Hallo zusammen, ich möchte mein Billigst-Multimeter gegen ein günstiges ersetzen. Nicht dass es nicht funktioniert hätte, aber damit zu arbeiten ist ein wenig mühsam. Man merkt ganz deutlich dass es billig ist. Aber hauptsächlich möchte ich ein beleuchtetes Display, ein Speicher (Hold), Durchgangmessung mit Ton. Und eine Sicherung bei 10 oder 20A wäre bestimmt auch noch gesund. Welche Art von Multimeter würdet ihr kaufen? -Drehschalter, mechanische Feineinstellung, 3 oder 4 Anschlüsse? -Drehschalter, automatische/elektronische Feineinstellung? -Elektronische Schalter automatische/elektronische Feineinstellung -Vollautomatik mit Riesen-Display Automatik ist für Deppen wie mich sicher gut, aber wie lange halten diese Geräte. Mechanische Feineinstellung ist bestimmt langlebiger, dafür kann man viel faltsch machen. Aber vielleicht sollte man die Finger vom Strom lassen wenn man nicht mal das Gerät richtig einstellen kann. Gruss motoquero
Ich kann dir wärmstens dieses Gerät empfehlen: https://www.amazon.de/gp/product/B07SHLS639/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Habe ich seit 2 Jahren und es wurde zu einem Körperteil von mir ;-)
Marco S. schrieb: > Automatik ist für Deppen wie mich sicher gut, aber wie lange halten > diese Geräte. Kommt drauf an wie die Messbereichsautomatik realisiert wurde, früher wurde teilweise mit Relais geschaltet, die hatten natürlich einen gewissen Verschleiß. Bei der heutzutage üblichen Umschaltung mit Bilateral-Schaltern liegt eher weniger Verschleiß vor, weil auch der Drehregler nicht so häufig betätigt wird. Eine Messung von Spannung im Strombereich sollte in jedem Fall vermieden werden. Gibt ein paar ziemlich teure Geräte, welche einem vor so einem Fehlverhalten bewahren, da wird es dann aber nichts mit günstig.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich kann dir wärmstens dieses Gerät empfehlen: Einem Messgerät, welches Wiederstände misst, würde ich nicht vertrauen.
Beitrag #7009661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Einem Messgerät, welches Wiederstände misst, würde ich nicht vertrauen. Wenn du solche Schreibfehler als Ausschlußkriterium anwendest, dann darfst du nichts beim Chinesen kaufen und so wie es aussieht, wirst du wohl kaum noch Produkte finden, die nicht zumindest teilweise in China gefertigt werden. Wenn ein Marketing-Fuzzi einen Übersetzer benutzt, der fehlerhaft übersetzt, dann hat das mit der Qualität des Gerätes nunmal garnichts zu tun. Aber bitte, für dich war ja auch mein Vorschlag nicht gedacht.
Marco S. schrieb: > ich möchte mein Billigst-Multimeter gegen ein günstiges ersetzen. Du willst also Schrott gegen anderen Schrott ersetzen? Sorry, der ganze Thread liest sich wie Aneinanderreihung von von dummen Floskeln. Das Thema Multimeter gab es hier schon tausendmal, einfach mal suchen. Nur dass was Du suchst gibt es nicht für 3,99,- Euro. So, und jetzt hole ich Popcorn und Cola, denn solch ein Thread wird sich hier entwickeln. 7 Jahre im Forum, aber die Schuhe nicht alleine zubinden können..;-(
Der andere Opa aus der Muppets Show schrieb: > So, und jetzt hole ich Popcorn und Cola Kennst du das Heimlich-Manoever ? Wenn nicht dann mach dich schlau darueber bevor dein Cola-Popcorn-Gepruste dir die Luftzufuhr abschneidet Daniela F. schrieb im Beitrag #7009661: > Die auto einstellung ist langsam und man macht beim ablesen gerne > fehler. Was kann das Messgeraet dafuer,wenn du "cross-eyed" bist?
Marco S. schrieb: > Aber hauptsächlich möchte ich ein beleuchtetes Display, ein Speicher > (Hold), Durchgangmessung mit Ton. Und eine Sicherung bei 10 oder 20A > wäre bestimmt auch noch gesund. Klingt so nach 29,99-49,99 , Beleuchtung, Hold/Min/Max, milli-Volt, 20A gibts nicht soviel, bringt auch nicht viel, weil du sowieso nur max. 15 Sekunden lang messen darfst. Kauf dir einfach irgendeins, das gefällt, sowas wie 17B+ (~30,-) oder ein Aneng-AN870 , das ist dann schon "Profi" . Um Genauigkeit brauchst nicht zu fürchten, das ist alles genau.Derselbe Glump . Immer Seeeeeehr genau lesen, was? das Gerät kann. Kauf kein Uni-T, da kann jedes Modell-A/B/C/D/E völlig anders sein. Vollautomatik ist langsamer, kommt aber langfristig günstiger. Und solche Vielbereichs-Drehschalter werden auch gern mal kaputt. Mein Tipp: Gib lieber jetzt weniger Geld aus, und nach ein paar Jahren Praxis kaufst dir das nächste... und das übernächste. Jeder hier hat einen ganzen Packen voll alter Multimeter.
Marco S. schrieb: > Welche Art von Multimeter würdet ihr kaufen? > > -Drehschalter, mechanische Feineinstellung, 3 oder 4 Anschlüsse? > > -Drehschalter, automatische/elektronische Feineinstellung? > > -Elektronische Schalter automatische/elektronische Feineinstellung > > -Vollautomatik mit Riesen-Display Ich persönlich bin ein Freund von Auto-Ranging Multimetern, die Technik dahinter ist ziemlich ausgereift und die Platzhirsche unter den professionellen Herstellern bieten heutzutage Geräte an, welche schnell den richtigen Messbereich finden, HP und Fluke hatten in den 80ern schon Multimeter mit Autoranging im Programm, die Technik ist mehr als nur ausgereift. Bei den günstigen chinesischen Multimetern ist dies aber nicht immer der Fall, solche Multimeter verwenden teilweise alte günstige Chipsets oder auch Nachbauten solcher. Ein kleines Beispiel (ohne Autoranging) wären die DT830B beziehungsweise die meisten günstigen Geräte ohne Autoranging. Hier wird häufig der Intersil ICL7106 verwendet, ein Chip, der in den 70ern von Fluke und Intersil zusammen entwickelt wurde. Aber auch viele heutige Autoranging-Multimeter verwenden alte Chipsets welche Ende der 90er oder in den frühen 2000ern als Low-Cost-Lösung von asiatischen Firmen auf den Markt gekommen sind, Anbieter solcher Chips sind beispielsweise Cyrustek und Fortune Semiconductor. Wofür du dich entscheidest musst du aber selber wissen, deine Anforderungen sind so gering, da sollte man schon für 20€ fündig werden.
WH5000 wenn es minimal "sicher" sein soll: https://lygte-info.dk/review/DMMWH5000A%20UK.html Gibt auch noch Variaten mit Datenschnittstelle von dem Teil. Die Variante ohne auf Amazon: https://www.amazon.de/AstroAI-Temperaturmessung-Außenleiter-Identifizierung-Durchgangsprüfung-Hintergrundbeleuchtung/dp/B07BS4GGTN/
> Vollautomatik ist langsamer, kommt aber langfristig günstiger. Und > solche Vielbereichs-Drehschalter werden auch gern mal kaputt. Das kann man nicht so allgemein sagen. Ich hab noch ein Metex4650. Da geht der Drehschalter ohne Probleme. Vor ein paar Jahren war es mal kaputt, aber es war ein Kontaktproblem am Stecker zwischen den beiden Platinen da drin. Oh...falls das einer nicht kennt weil er an der Gnade der spaeten Geburt leidet, das Teil ist aus den 80ern. > Ich persönlich bin ein Freund von Auto-Ranging Multimetern, die Technik > dahinter ist ziemlich ausgereift und die Platzhirsche unter den Das haengt teilweise vom Geschmack und teilweise von der Geschwindigkeit ab. Ich nutze mittlerweile meist ein Agilent U1253 welches erheblich schneller misst als das was die meisten hier als Multimeter haben. Da finde ich dann Autoranging okay. Wenn ein Multimeter aber jedesmal eine halbe Sekunde braucht bis der richtige Messwert angezeigt wird dann nervt das. Olaf
Olaf schrieb: >> Vollautomatik ist langsamer, kommt aber langfristig günstiger. Und >> solche Vielbereichs-Drehschalter werden auch gern mal kaputt. > > Das kann man nicht so allgemein sagen. Ich hab noch ein Metex4650. Da > geht der Drehschalter ohne Probleme. Vor ein paar Jahren war es mal > kaputt, aber es war ein Kontaktproblem am Stecker zwischen den beiden > Platinen da drin. Oh...falls das einer nicht kennt weil er an der Gnade > der spaeten Geburt leidet, das Teil ist aus den 80ern. > >> Ich persönlich bin ein Freund von Auto-Ranging Multimetern, die Technik >> dahinter ist ziemlich ausgereift und die Platzhirsche unter den > > Das haengt teilweise vom Geschmack und teilweise von der Geschwindigkeit > ab. Ich nutze mittlerweile meist ein Agilent U1253 welches erheblich > schneller misst als das was die meisten hier als Multimeter haben. Da > finde ich dann Autoranging okay. Wenn ein Multimeter aber jedesmal eine > halbe Sekunde braucht bis der richtige Messwert angezeigt wird dann > nervt das. > > Olaf Drehschalter: Etliche DMM + AMM mit Drehschaltern der unterschiedlichsten Preisklassen in Anwendung. Viele Gerätschaften sind schon Jahre im Dauereinsatz. Bis dato noch keinerlei Defizite bemerkt! Das gleiche Meßgerät Beitrag "RLC Messgerät ELV 43823" habe ich auch. Da ist der Drehschalter das große Manko! Wenn der nicht akurat kontaktet und das ist nur mit Fingerspitzengefühl möglich, hat man versch...... Wird daher schon Jahre nicht mehr verwendet. Ein Kollege mit dem selben Typ hatte das gleiche Problem. MfG Eppelein PS: "Billigheimer" von DMM sind nicht schlecht, tun das was sie sollen und das sehr gut!
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René F. schrieb: > Ein kleines Beispiel (ohne Autoranging) wären die DT830B Vorsicht, die gab es vor 20 Jahren in guter Qualität z.B. von Uni-T zu günstigen 5 DM, aber das was heute als DT830 verkauft wird ist nicht nur kleiner, sondern hat ein völlig anderes Innenleben (kein ICL7106 mehr) und kann elektrisch nur noch als nicht sicher eingestuft werden. Dafür kosten die nun das doppelte Ich sag bei Multimeter: es sollte zumindest V, A, Ohm messen können, und dabei alle Bereiche von 200mV/200uA bis 1000V/10A, also auch 200mV Wechselspannung, 200uA Wechselstrom und einen 2A Strommessbereich haben, wobei rms nicht wichtig ist, wichtiger ist dass es auch ohne rms den Mittelwert messen kann. Für RLC Messungen verwendet man besser ein extra RLC Messgerät, dass mindestens 20mF, besser 49mF messen kann, und 2 Ohm damit man Milliohm ablesen kann.
MaWin schrieb: > sondern hat ein völlig anderes Innenleben (kein ICL7106 mehr) Wäre mir nicht bekannt, das die Teile inzwischen was anderes verwenden. Der ICL7106 bzw. Nachbau mag vielleicht heute direkt aufs PCB gebondet und mit Epoxy vergossen sein, das ändert aber nichts daran, das es sich um einen solchen handelt.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich kann dir wärmstens dieses Gerät empfehlen: > https://www.amazon.de/gp/product/B07SHLS639/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 > Habe ich seit 2 Jahren und es wurde zu einem Körperteil von mir ;-) Das kann ich unterschreiben! Ich nutze das ebenfalls seit längerem. Erstaunlich robust, recht schneller Buzzer zur Durchgangsprüfung, hinreichend schnelle Messungen, Genauigkeit befriedigend. Für mich das ideale Alltagsgerät.
Rainer D. schrieb: > Für mich das > ideale Alltagsgerät. Yep, für mich auch. Besonders hervorzuheben der Modus NCV Line, sehr empfindlicher Sensor um kontaktlos eine Leitung zu finden, oder zu detektieren ob auf einer Leitung Spannung anliegt. Ich habe ein ganzes Sammelsurium an Messgeräten, dreimal darf man raten welches am besten ist.
Das Brymen BM235 ist recht kompakt und schon ordentlich. Nur der Aufstellbügel hält nicht ewig.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich habe ein ganzes Sammelsurium an Messgeräten, dreimal darf man raten > welches am besten ist. Das untere? :-)
Harald W. schrieb: > Das untere? Das war jetzt aber wirklich eine konstruktive Antwort :-) Ich hatte eher erwartet, daß sofort geschrien wird: Alles Schrott ;-)
René F. schrieb: > MaWin schrieb: > >> sondern hat ein völlig anderes Innenleben (kein ICL7106 mehr) > > Wäre mir nicht bekannt, das die Teile inzwischen was anderes verwenden. > Der ICL7106 bzw. Nachbau mag vielleicht heute direkt aufs PCB gebondet > und mit Epoxy vergossen sein, das ändert aber nichts daran, das es sich > um einen solchen handelt. Es liegt am LCD. Das wird heute über weniger Pins im Multiplex angesteuert, daher reicht es, eine Seite des Glases (mit 20 statt 40 Anschlüssen) zu kontaktieren. Bilder beider Varianten: Beitrag "Re: Multimeter DT830 aus China"
Phasenschieber S. schrieb: > Ich habe ein ganzes Sammelsurium an Messgeräten, Jepp, welcher "ernsthafte" Bastler hat das nicht? Bei mir sind auch Fluke dabei, auch Scopmeter. Auf dem Messtisch habe ich zwei Geräte mit 40000 Counts, für den Tages- und Unterwegseinsatz jedoch das genannte Kaiweets.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich habe ein ganzes Sammelsurium an Messgeräten, dreimal darf man raten > welches am besten ist. Und das ganz rechts?
Marco S. schrieb: > Und das ganz rechts? Ist der schlimmste Schrott den ich je gekauft hatte. Na gut, der Chinese hat mir den Kaufpreis zurück erstattet, nachdem ich das Gerät reklamiert habe.
Phasenschieber S. schrieb: > Marco S. schrieb: >> Und das ganz rechts? > > Ist der schlimmste Schrott den ich je gekauft hatte. > Na gut, der Chinese hat mir den Kaufpreis zurück erstattet, nachdem ich > das Gerät reklamiert habe. Schade, ist schön klein. Nachtrag: Was ist denn sehr schlecht daran? Gibt es Messungen für das es brauchbar wäre?
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Marco S. schrieb: > Was ist denn sehr schlecht daran? > Gibt es Messungen für das es brauchbar wäre? Vorweg, es macht was es soll. Die Messungen sind korrekt, aaaaaber das Display ist viiieel zu dunkel. Kann man fast garnichts erkennen. Hier in meiner Werkstatt, bei Kunstlicht, geht es noch, aber bei Tageslicht bekommst du Augenkrebs. Das Positive, weswegen ich es gekauft habe, es ist sehr leicht und klein und ist vollkommen Autorange, d.h. es gibt nichts einzustellen. Es misst AC/DC, Hz, Ohm, Kapazität und besitzt einen Durchgangspieper. Doch, halt, es gibt eine Taste für Kapazitäsmessung, eine für Taschenlampenfunktion und eine für V-Alert. Das Negative ist das Display. Es ist nichtnur dunkel, sondern du kannst nur aus einem bestimmten Blickwinkel, von schräg unten, etwas erkennen. Das Gerät wird über 2 mal CR2032 Knopfzellen versorgt.
Hier noch meine bescheidene Meinung zu guenstigen Multimetern. Ich verwende privat eigentlich nur billiges Zeug und kann mich bis auf Eines nicht beklagen.Hab da so ein 15€ Mastech welches mehr als ausreichend ist.Autorange und sonstiger Kram und die leider ueblichen 1.5V fuer Diodenmessungen🤬 Nach etwa 6 Monaten (war wenig in Gebrauch) hatte es angefangen Spannungen nicht mehr richtig zu messen: statt 6V z.B. nur 4V. Hatte man den Drehschalter aber ein paar mal tuechtig kreisen lassen,war alles ok - zumindest fuer ein paar weitere Monate. Hab das Ding zerlegt.Aufbau war sehr gut und die Kontaktbahnen auf der Platine versilbert.Die Kontaktschleifer am Drehknopf aber waren entweder aus Messing,Kupfer oder sonstigem Material hergestellt.Das ist eine etwas "unguenstige" Konstellation,da unterschiedliche Materialien und ein bischen saeuerlich Feuchtigkeit eine Battrie darstellt und wohl in meiem Falle zu (kaum sichtbaren) Korrosionerscheinungen fuehrt. Waere schoen wenn man so ein Messgeraet vor dem Kauf aufmachen duerfte 😁
MaWin schrieb: > Es liegt am LCD. Das wird heute über weniger Pins im Multiplex > angesteuert, daher reicht es, eine Seite des Glases (mit 20 statt 40 > Anschlüssen) zu kontaktieren. > > Bilder beider Varianten: > > Beitrag "Re: Multimeter DT830 aus China" Habe ich mir angeschaut und das Datenblatt des ICL7106 das Display ist trotzdem mit 30 Pads auf einer Seite angeschlossen, was bei der Anzahl an Display Pins des ICL7106 gut hinkommt, das Raster der Pads ist kleiner, ich bleibe dabei, das dort ein ICL7106 bzw. ein kompatibler Nachbau drauf gebondet ist.
Ich denke, das hängt davon ab, ob das Gerät nur zu Hause am Basteltisch verwendet wird, oder auch mit auf Baustellen muss. Mein Fluke funktioniert auch bei Minustemperaturen, in feuchter oder staubiger Umgebung, darf auch mal in den Farbeimer oder die Treppe runter fallen etc. etc. - und das Gerät feiert nächstes Jahr 40. Geburtstag. Hier im geheizten Hobbylabor tut's auch ein Billigteil.
Fluke rules schrieb: > Ich denke, das hängt davon ab, ob das Gerät nur zu Hause am Basteltisch > verwendet wird, Ich werde das Gerät 80% am Basteltisch und Wohnung benutzen und der Rest an und im Auto und Wohnwagen. Baustelle ist aktuell nicht geplant. Gäbe es nicht so eine unüberschaubare Auswahl wäre der Kauf viel einfacher. 🤯
Fluke rules schrieb: > Ich denke, das hängt davon ab, ob das Gerät nur zu Hause am Basteltisch > verwendet wird, oder auch mit auf Baustellen muss. Mein Fluke > funktioniert auch bei Minustemperaturen, in feuchter oder staubiger > Umgebung, darf auch mal in den Farbeimer oder die Treppe runter fallen > etc. etc. - und das Gerät feiert nächstes Jahr 40. Geburtstag. > > Hier im geheizten Hobbylabor tut's auch ein Billigteil. Sowas begreifen hier manche Leute nicht. Wenn man sich die Daten anschaut, dann kann man ein Fluke auch mit auf eine Polarstation nehmen. Deshalb der Preis. Mit dem Farbeimer übertreibst du aber. Farbeimer und Fluke passen nicht so recht zueinander. Was ist das für eine Arbeit?
Marco S. schrieb: > Aber hauptsächlich möchte ich ein beleuchtetes Display,... Ähem... wozu soll das Multimeter denn dienen? Als Lampe? Mir wären da ziemlich andere Kriterien viel wichtiger: - es soll sauber schalten und dabei nicht wackeln oder mal keinen Kontakt geben - es sollen gewöhnliche Laborstrippen anschließbar sein, ohne daß es zu Kontaktproblemen kommt - es soll die Batterie lange ausreichen und es soll kein Riesenproblem sein, wenn man mal das Ding über Nacht auszuschalten vergessen hat. - der Durchgangsprüfer soll auch ein akustisches Signal abgeben und er soll nicht lahm sein. - es soll keine Bereichsautomatik haben, die sich nicht abstellen läßt. Wenn das DMM jedesmal erst langwierig tausend Bereiche durchprobiert, bis es einen gefunden hat, der ihm passend erscheint, dann taugt das Ding eher als Ausstellungsstück als zum Messen. So, das sollte für den Anfang als Kriteriensammlung ausreichen. W.S.
W.S. schrieb: > Ähem... wozu soll das Multimeter denn dienen? Als Lampe? > Mir wären da ziemlich andere Kriterien viel wichtiger: Das beste Gerät nützt nichts wenn man nichts sieht.
Marco S. schrieb: > Das beste Gerät nützt nichts wenn man nichts sieht. Wie wahr! Wenn jemand blind ist, dann findet er nicht einmal die richtige Stelle am Prüfling, um dort seine Meßspitze draufzusetzen. W.S.
Marco S. schrieb: > Automatik ist für Deppen wie mich sicher gut Nichts ist schlimmer, als eine Messbereichsautomatik, die sich nicht abschalten lässt. Wenn du in einer Schaltung am Messen bist und das Ding bei jedem Wechsel des Messpunktes am Messbereich rumjuckelt, musst du 1. immer warten, bis es im richtigen angekommen ist 2. bei jeder Ablesung nicht nur auf die Zahlen, sondern auch noch auf den Messbereich achten.
Ich habe mich nun mit diversen Geräten auseinander gesetzt und habe aktuell zwei in der Auswahl. KAIWEETS ST600X (Das ST600Y mit monochromen Bildschirm) +Klein +kleiner Temperaturmesser +Cat III/IV +Diodenmessung 4V +tolles Case -Durchgangsmessung nicht so flott -kein Ständer -Bildschirm (hoffentlich angenehmer als ST600Y) Zoyi ZT102A (Neue Version) +Klein +kleiner Temperaturmesser +Durchgangmessung flott +Bedienung +Ständer -Bildschirm (Hell auf Dunkel) -Cat II/III -keine Taschenlampenfunktion -kein Case Welchen würdet ihr bevorzugen? Ich verstehe die Technischen Angaben nicht ganz. Welcher kann die kleineren Ströme messen? Können die Elektrostatische Aufladungen messen? Natürlich hätte ich lieber ein HABOTEST HT118A oder noch lieber ein BTMETER BT-770N Aber die sind mir einfach zu gross und unhandlich. Nur schon der Temperaturmesser des 770N ist riesig und nicht für Elektronische Bauteile geeignet.
Sagt Dir das zu ANENG 620A ? Klein, etwas für die Pobackentasche - ob Händie oder DMM .....
W.S. schrieb: > Marco S. schrieb: >> Aber hauptsächlich möchte ich ein beleuchtetes Display,... > > Ähem... wozu soll das Multimeter denn dienen? Als Lampe? Unsinn. Eine Displaybeleuchtung ist eine sehr nützliche Funktion. W.S. schrieb: > Wenn das DMM jedesmal erst langwierig tausend Bereiche durchprobiert, > bis es einen gefunden hat, der ihm passend erscheint, dann taugt das > Ding eher als Ausstellungsstück als zum Messen. Wolfgang schrieb: > Wenn du in einer Schaltung am Messen bist und das Ding bei jedem Wechsel > des Messpunktes am Messbereich rumjuckelt, musst du > 1. immer warten, bis es im richtigen angekommen ist > 2. bei jeder Ablesung nicht nur auf die Zahlen, sondern auch noch auf > den Messbereich achten. Das sagt doch nur aus dass ihr noch nie ein gutes Messgerät benutzt habt.
Eppelein V. schrieb: > Sagt Dir das zu ANENG 620A ? Ja, ist in etwa das Gleiche wie das ST600X. ST600X "soll" gemäss Tests ein wenig besser sein. Und die Steckplätze, wie alle Tasten sind vorne. Nachtrag: Die Displaybeleuchtung soll nach 20sek ausschalten. Wenn man irgendwo mühsam am messen ist und dann nichts mehr sieht sicher ärgerlich.
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Marco S. schrieb: > Nachtrag: Die Displaybeleuchtung soll nach 20sek ausschalten. Wenn man > irgendwo mühsam am messen ist und dann nichts mehr sieht sicher > ärgerlich. Hab` das Dingens mal geprüft: Wenn kein Meßobjekt angeschlossen ist, dann schaltet die D.-Bel. nach 60 Sek. ab. Dies Gerätchen nur mal gekauft, weil angepriesen - günstig und gut ist.
michael_ schrieb: > Mit dem Farbeimer übertreibst du aber. > Farbeimer und Fluke passen nicht so recht zueinander. > Was ist das für eine Arbeit? Stimmt, das war etwas übertrieben. In den Farbeimer ist es nicht gefallen, aber bei meiner ersten Totalrenovierung (da hatte ich noch kein Fluke T150) war mein Fluke 75 mit Dispersionsfarbe und Spachtelmasse völlig zugekleistert. Ich hab's dann gereinigt, und anschliessend geöffnet, um auch den Spachtel unter dem Drehschalter zu entfernen. Das ist jetzt 20 Jahre her, und das Gerät läuft immer noch. Ich bin nicht sicher, ob das T150 so eine Tortur auch überstehen würde - allerdings habe ich mir dafür eine Tasche besorgt.
Der andere Opa aus der Muppets Show schrieb: > Unsinn. Eine Displaybeleuchtung ist eine sehr nützliche Funktion. Und deshalb schrieb der TO: Marco S. schrieb: > Aber hauptsächlich möchte ich ein beleuchtetes Display Hauptsächlich? Naja, ein jeder hat da so seine Präferenzen. Ich hätte da zuvörderst die, daß das Ding zuverlässig und wenigstens einigermaßen genau mißt und mich nicht nervt. Alles andere ist zweitrangig und nicht hauptsächlich. W.S.
W.S. schrieb: > Ich hätte da zuvörderst die, daß das Ding zuverlässig und wenigstens > einigermaßen genau mißt Ist das nicht eine Voraussetzung für ein Messgerät? Und ich hätte gerne mein Messgerät mit Licht.
> Welche Art von Multimeter würdet ihr kaufen?
Auf jeden Fall eher eines der klassischen Art, nämlich mit Drehschaltern
und nicht mit < > Messbereichswahl. Den hast du nämlich schneller
gedreht als du dich mit den Pfeiltasten durch die Messbereiche gepiepst
hast.
Einen weitestgehend verzögerungsfreien Durchgangsprüfer sollte es auch
haben. Sonst nervt es schnell.
Die Krankheit der 9V Batterieblock-Versorgung (anstatt von Rundzellen)
muss man leider oft in Kauf nehmen (oder die Auswahl wird deutlich
kleiner).
Displaybeleuchtung finde ich recht nützlich.
Meine ältesten Multimeter sind von Voltcraft (rund 40 Jahre alt). Meine
analogen Zeiger-Multimeter mit Spiegelskala haben die Zeit leider nicht
überstanden.
Mach dir nicht so viele Gedanken um den Kauf, solange du nicht den Preis
eines guten Tisch-DMM ausgeben möchtest. Von den rel. preiswerten
Handgurken hat man im Laufe der Zeit sowieso einige angesammelt. Je mehr
du in den Fingern hattest, desto eher erkennst du deine speziellen
Präferenzen. Das kann dann auch mal was ganz profanes sein, z.B. dass es
nicht kippelt, wenn es auf seinem Klappbügel steht oder eben dass es
sparsam mit seinen Batterien (oder Akku) auskommt und nicht jedes mal
"Low Battery" anzeigt, gerade wenn du es mal dringend brauchst.
;)
Der andere Opa aus der Muppets Show schrieb: > Das sagt doch nur aus dass ihr noch nie ein gutes Messgerät benutzt > habt. Naja, der TO will ja günstig haben und da beißen sich halt einige Anforderungen mit "günstig". Autorange ist sicher eine feine Sache wenn es gut funktiniert und das ist aber meist bei günstigen Geräten nicht der Fall. Zudem gibt es auch Messaufgaben, wo Autorange eher suboptimal ist, mit anderen Worten es sollte Abschaltbar sein. Beleuchtung ist auch eher kein Muß, denn wenn ich mit den Teilen messe dann ist das Arbeitsfeld in aller Regel schon ausgeleuchtet - man muß ja schließlich auch seine Messpunkte finden. Geräte mit einem kontraststarken Display sind bei diesen Lichtverhältnissen dann auch gut ablesbar. Viel wichtiger ist es das das Display einen möglichst großen Ablesewinkelbereich bietet, damit man sich beim Ablesen nicht verrenken muß.
Ich habe nun das Zoyi ZT102A bestellt. Zwar ohne Lampe, aber mit beleuchtetem Display :-)
Das Leben ist zu kurz für diese Billigstgeräte - selbst für gelegentliche Hobbynutzung. Unter 75 Euro ist Spielzeug für Kinder. Ab 75 Euro wird es für Erwachsene sehr langsam interessant, ab rund 150 Euro erst so richtig empfehlenswert. Für was arbeiten einige, wenn es selbst dafür als Einmalinvestition nicht reicht?
Bug schrieb: > Unter 75 Euro ist Spielzeug für Kinder. Ab 75 Euro wird es für > Erwachsene sehr langsam interessant, ab rund 150 Euro erst so richtig > empfehlenswert. Kommt darauf an was du kaufen möchtest. Eine Bohrmaschiene? Ob ein Multimeter 20 oder 150 kostet merke ich bestimmt nicht. Ausser ich falle damit von der Leiter und lande darauf.
Wer Qualität nur am Preis festmacht, wird öfter mal in die Kloschüssel greifen.
Marco S. schrieb: > Welche Art von Multimeter würdet ihr kaufen? Das letzte kaufte ich, weil es eine Feature hat, die ich in manchen Fällen sehr praktisch finde: Eine App, die per Bluetooth damit kommuniziert und die Messwerte laut vorlesen kann. Man hat das Auge auf den Prüfspitzen und und nicht auf dem Display, minimiert das Risiko, versehentlich abzurutschen. Teuer war's nicht, weil ansonsten normales Chinateil von Pollin.
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Bug schrieb: > Das Leben ist zu kurz für diese Billigstgeräte - selbst für > gelegentliche Hobbynutzung. > > Unter 75 Euro ist Spielzeug für Kinder. Ab 75 Euro wird es für > Erwachsene sehr langsam interessant, ab rund 150 Euro erst so richtig > empfehlenswert. Für was arbeiten einige, wenn es selbst dafür als > Einmalinvestition nicht reicht? Muß man ein Fluke ..... für teueres Geld haben, wo man für den Markennamen schon einiges hinblättern "muß" ....... Nur um seinen "Gradl" heraushängen lassen, mit Sicherheit nicht! Für nicht wenige ist es ein Statussymbol, wie mit den KFZ`s. Im Hobbybereich tut es auch ein günstigeres DMM wohlweißlich. Im Entwicklungssektor sind andere Maßstäbe gefordert, ganz klar. MfG Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Muß man ein Fluke ..... für teueres Geld haben, wo man für den > Markennamen schon einiges hinblättern "muß" ....... Selbst bezahlte sauteure Geräte halten schon deshalb länger, weil man den Preis stets im Hinterkopf hat und deshalb besser drauf aufpasst. ;-)
Eppelein V. schrieb: > Im Hobbybereich tut es auch ein günstigeres DMM wohlweißlich. > Im Entwicklungssektor sind andere Maßstäbe gefordert, ganz klar. Es geht nicht um Spezifikationen die im Entwicklungsbereich gefordert sind, es geht darum, dass man sich selbst auch angemessen gute Dinge leisten sollte und nicht den letzten Mist. In der Arbeit wäre mir das Gerät übrigens an sich vollkommen egal, das ist nämlich nicht mein Zeug; wenn ich in die Arbeit gehe, gehört mir die Kleidung am Laibe und das war es. Wenn ich hier nur auf schlechtes Equipment Zugriff habe, dann ist eben die Arbeitsqualität oder der Zeitbedarf ein anderer und ich kann bleiben, oder mir etwas anderes suchen. Das sind Entscheidungen, mit denen ich mich als Angestellter eben nicht belaste, sondern mit einem Schulterzucken akzeptiere. Ein 25 Euro Multimeter hat aber in keinem auf Mikrocontroller Schreibendem Privathaushalt was zu suchen. Wirklich aus irgendwelchen Schicksalsschlägen auf dem Zahnfleisch Kriechende mal ausgenommen und als erstes Messgerät in der Ausbildung, mit dem man gerne auch mal den verfügbaren Strom in der Steckdose misst - als Wegwerfartikel ok, das sind aber vermutlich nicht die hier Schreibenden (bei den volljährig "Maschiene" Schreibenden bin ich mir aber nicht ganz sicher, muss ich zugeben). Etwas Selbstachtung sollte man schon haben. Und dann spricht nichts gegen ein 100€ Brymen BM235, etc. wenn man keine 250€ für ein Fluke ausgeben möchte. Die haben dann vermutlich auch wirklich CAT III 600V und nicht nur aufgedruckt.
Bug schrieb: > es geht darum, dass man sich selbst auch angemessen gute Dinge leisten > sollte und nicht den letzten Mist. Bug schrieb: > Etwas Selbstachtung sollte man schon haben. Und etwas weniger Aroganzz!
Bug schrieb: > Ein 25 Euro Multimeter hat aber in keinem auf Mikrocontroller > Schreibendem Privathaushalt was zu suchen. Du kennst sie alle? Ohne die Geräte zu kennen, ist das alles Mist? Bug schrieb: > Wirklich aus irgendwelchen Schicksalsschlägen auf dem Zahnfleisch > Kriechende mal ausgenommen Wo bist du denn entlaufen?
Phasenschieber S. schrieb: > Bug schrieb: >> Ein 25 Euro Multimeter hat aber in keinem auf Mikrocontroller >> Schreibendem Privathaushalt was zu suchen. > > Du kennst sie alle? Ohne die Geräte zu kennen, ist das alles Mist? > Erste Frage nein; zweite Frage ja. > Bug schrieb: >> Wirklich aus irgendwelchen Schicksalsschlägen auf dem Zahnfleisch >> Kriechende mal ausgenommen > > Wo bist du denn entlaufen? Ich bin nirgendwo entlaufen. Falls Du die aus irgendwelchen Schicksalsschlägen auf dem Zahnfleisch Kriechenden nicht herausnehmen möchtest und denen im Gegensatz zu mir kein günstiges MM gönnst, oder deren Nutzung dort verstehst, stimmen wir da zwar nicht überein, aber ich respektiere Deine Meinung dazu. Unterschiedliche Lebenswege führen eben zu unterschiedlichen Meinungen.
Bug schrieb: > In der Arbeit wäre mir das Gerät übrigens an sich vollkommen egal, das > ist nämlich nicht mein Zeug; wenn ich in die Arbeit gehe, gehört mir die > Kleidung am Laibe und das war es. Wenn ich hier nur auf schlechtes > Equipment Zugriff habe, dann ist eben die Arbeitsqualität oder der > Zeitbedarf ein anderer und ich kann bleiben, oder mir etwas anderes > suchen. Das sind Entscheidungen, mit denen ich mich als Angestellter > eben nicht belaste, sondern mit einem Schulterzucken akzeptiere. > > Ein 25 Euro Multimeter hat aber in keinem auf Mikrocontroller > Schreibendem Privathaushalt was zu suchen. > > Wirklich aus irgendwelchen Schicksalsschlägen auf dem Zahnfleisch > Kriechende mal ausgenommen und als erstes Messgerät in der Ausbildung, > mit dem man gerne auch mal den verfügbaren Strom in der Steckdose misst > - als Wegwerfartikel ok, das sind aber vermutlich nicht die hier > Schreibenden (bei den volljährig "Maschiene" Schreibenden bin ich mir > aber nicht ganz sicher, muss ich zugeben). > > Etwas Selbstachtung sollte man schon haben. Und dann spricht nichts > gegen ein 100€ Brymen BM235, etc. wenn man keine 250€ für ein Fluke > ausgeben möchte. Die haben dann vermutlich auch wirklich CAT III 600V > und nicht nur aufgedruckt. Wir beide reden/schreiben aneinander vorbei. Es geht nicht um`s protzen, was wie besser ist oder nicht, was man haben muß ...., sondern lediglich darum, für welchen Einsatzzweg und bei was für Tätigkeiten in welcher Umgebung (Baustellen, Labor, Werkstätten, Hobbybereich... uvm.) Meßinstrumnte jeglicher Form zum Einsatz kommen! MfG Eppelein
Marco S. schrieb: > There is a bug in the system! Marco, versuch doch mal bitte, "Maschine" und "Arroganz" hier aufzuschreiben. Das ist vollkommen ernst gemeint und hat nichts mit Trollen oder negativ/überheblicher Arroganz zu tun. Das ist nett gemeintes und hilfreiches Feedback in einem anonymen Forum, das Dir nur nutzt, sein es privat oder in der Arbeit. Normale Menschen sind dafür dankbar. Muss ja nicht auf Dich zutreffen. Nur unangenehme Kinder werden irgendwann von Eltern, Lehrern, Freunden, etc. komplett und viel zu früh aufgegeben und dann kommen feedbackintolerante Charaktere dabei heraus, die Leuten, die weitaus mehr Wissen und Erfahrung haben, "Aroganzz" vorwerfen. So weit sind wir zwei aber noch nicht und so weit müsste es auch nicht kommen. Gib Dich hier nicht vorschnell auf, das mach ich auch nicht. So muss das gesellschaftliche Zusammenleben doch nicht sein, oder? Hör doch auf die Leute, die durchaus den Unterschied zwischen einem 25€ und einem 150€ Multimeter kennen und üblicherweise auch nicht von Leitern fallen. Und wer trotz aller mir (nicht dir, ich sag ja, du weißt hier viel zu wenig) vorliegenden Fakten dazu immer noch ein 25€ Multimeter kauft, liegt halt einfach falsch. Soll es ja auch geben und wer bin ich schon, das zu verurteilen :-).
Eppelein V. schrieb: > für welchen Einsatzzweg Ich glaube, da reden wir gar nicht aneinander vorbei. Ich habe ja gesagt, dass ich der Meinung bin, dass man gerade privat sein Leben - wenn man hier etwas technisch involviert ist - nicht mit Schrott füllen sollte, sondern hier ruhig angemessenen Anspruch an sein Equipment haben darf und auch sollte. "Brauchen" würde ich privat gar kein vernünftiges Multimeter, ich persönlich käme technisch auch mit einem 3€ Teil klar, weil ich weiß, was ich tue. Trotzdem sollte etwas Selbstachtung uns "Experten" zu einem vernünftigen Gerät tendieren lassen. Und das ist ja nur meine Meinung. Das bedeutet doch gerade eben nicht, dass das gleichzeitig auch Deine oder der anderen Meinung ist. Verstanden habe ich das was Du geschrieben hast schon.
(prx) A. K. schrieb: > Marco S. schrieb: >> Welche Art von Multimeter würdet ihr kaufen? > > Das letzte kaufte ich, weil es eine Feature hat, die ich in manchen > Fällen sehr praktisch finde: Eine App, die per Bluetooth damit > kommuniziert und die Messwerte laut vorlesen kann. Man hat das Auge > auf den Prüfspitzen und und nicht auf dem Display, minimiert das Risiko, > versehentlich abzurutschen. Modus "Hold" am (Beispielsweise) Fluke 25 bringt das Messgerät zum piepsen sobald der Messwert stabil gemessen ansteht; einfach danach die Messleitungen (Messstrippen wollte ich nicht schreiben weil keine Ahnung wieviel s ich nach der Rechtschreibreform benutzen soll) von der Messtelle wegziehen, dann irgendwann danach den zuletzt gemessenen Messwert ablesen, eine gute durchdachte Sache. So muss ein "Hold-Modus" funktionieren! Alle anderen "hold"-funktionen sind in der Praxis quatsch; wenn mann einen Finger frei hat um die Taste zu sehen/treffen und zu betätigen dann hat man auch die Möglichkeit den Displaywert sofort abzulesen. Nachteil (Fluke25): dabei wird nicht die dem Messgerät maximal mögliche Genauigkeit erreicht; ist mir egal, den Zweck erfüllts auf jeden Fall! HTH
Anstaltsleiter schrieb: > Gibt es auch sprechende Rolex-Uhren? "Flake" rules :D eevBLAB 87 - Flake Multimeter Watch! https://www.youtube.com/watch?v=YxyW_mttnQ0
Eppelein V. schrieb: > Im Entwicklungssektor sind andere Maßstäbe gefordert, ganz klar. Das kommt immer drauf an. Für das Herummessen in einer Schaltung braucht man ganz oft keine vielstellige Genauigkeit, sondern nur 'ist was da' oder nicht. Da tut es auch ein ganz billiges Multimeter - vorausgesetzt, es funktioniert überhaupt. Etwas anderes sind Geräte, die in der Qualitätskontrolle zum Überprüfen von Garantiewerten usw. benutzt werden. Die schleppt man dann auch regelmäßig ins Eichamt, eben weil daran der juristische Kram hängt. Bug schrieb: > Ein 25 Euro Multimeter hat aber in keinem auf Mikrocontroller > Schreibendem Privathaushalt was zu suchen. Das sehe ich als pure Ideologie an. Oder Angeber-Gehabe. W.S.
W.S. schrieb: > Bug schrieb: >> Ein 25 Euro Multimeter hat aber in keinem auf Mikrocontroller >> Schreibendem Privathaushalt was zu suchen. > > Das sehe ich als pure Ideologie an. Oder Angeber-Gehabe. Wie wäre es mit "Meinung"? Du kannst Deine eigene Meinung dazu haben, die nicht meiner entsprechen muss und die wäre auch nur eine zu akzeptierende Meinung, aber keine Ideologie. Gezwungen zu irgendwas wird hier keiner.
Bug schrieb: > W.S. schrieb: >> Bug schrieb: >>> Ein 25 Euro Multimeter hat aber in keinem auf Mikrocontroller >>> Schreibendem Privathaushalt was zu suchen. >> >> Das sehe ich als pure Ideologie an. Oder Angeber-Gehabe. > > Wie wäre es mit "Meinung"? Du kannst Deine eigene Meinung dazu haben, > die nicht meiner entsprechen muss und die wäre auch nur eine zu > akzeptierende Meinung, aber keine Ideologie. Gezwungen zu irgendwas wird > hier keiner. Du solltest Dir noch einmal Deine anderen völlig überkandidelten Kommentare von Anfang an in diesem Thread durchlesen, auch wenn Du jetzt mit steigender Tendenz halbherzig zurückruderst, dafür aber neue hohle Sprüche ablässt. Wie anders sollte man sonst z.B. einen Spruch wie: > Gezwungen zu irgendwas wird hier keiner. werten? Oder Deinen Einstiegskommentar: > Unter 75 Euro ist Spielzeug für Kinder. Ab 75 Euro wird es für > Erwachsene sehr langsam interessant, ab rund 150 Euro erst so > richtig empfehlenswert. Und dabei reden wir hier nur über simples DMM! Nicht jedes der 10,-/20,-€ Geräte taugt etwas, sondern ist nur billig. Für andere in der Preisklasse braucht sich aber niemand zu schämen, der sowas in seinem Portofolio hat und für viele Einsatzzwecke und Anwender ist es durchaus geeignet, das einzige zu sein.
Ralf X. schrieb: > Wie anders sollte man sonst z.B. einen Spruch wie: >> Gezwungen zu irgendwas wird hier keiner. > werten? > Oder Deinen Einstiegskommentar: >> Unter 75 Euro ist Spielzeug für Kinder. Ab 75 Euro wird es für >> Erwachsene sehr langsam interessant, ab rund 150 Euro erst so >> richtig empfehlenswert. Als meine Meinung darfst Du das gerne werten, aber das ist eben meine Meinung und nicht Deine Meinung. Du wirst nicht gezwungen das zu übernehmen. Genau das ist immer noch meine Meinung und da muss ich auch nicht zurückrudern. Ich habe aber überhaupt nichts dagegen, wenn Du anderer Meinung bist. Du bist dann aber nicht ideologisch verbrämt, genau so wie ich nicht ideologisch verbrämt bin. Und ich kann auch nicht beeinflussen, wer sich für was schämt oder nicht schämt. Möglicherweise verstehst Du nicht, dass, wenn jemand seine Meinung kund tut, Du das weder zwangsweise übernehmen, noch die Meinung des Meinungskundtuers ändern musst. Mach kein Problem draus, wo keines ist.
Bug schrieb: > Ich habe ja > gesagt, dass ich der Meinung bin, dass man gerade privat sein Leben - > wenn man hier etwas technisch involviert ist - nicht mit Schrott füllen > sollte, sondern hier ruhig angemessenen Anspruch an sein Equipment haben > darf und auch sollte. Das ist eine Frage des Alters. Wenn man eine (individuelle) Schwelle überschritten hat, erkennt man, dass man Dinge so kaufen kann, dass man sie nur einmal kauft und sie bis ans Hobby-Ende oder Lebensende nutzen kann. Bei vielen dürfte das Eigenheim das erste Produkt sein, dass sie so kaufen. Bei vielen ist es auch mechanische Werkzeug. Wenn man Chinesium meidet und metallene Werkzeuge pfleglich behandelt (ab- und an mit Öl oder Vaseline abreiben), weiß man dass sich dann irgendwann die Erben um den alten Schrott kümmern müssen. Gut, nicht alle kommen an diesem Punkt, sei es finanziell, oder sei es aus persönlichen Gründen. Die Welt ist voll mit unterschiedlich Menschen. Wenn man Jünger ist, hat man einen anderen Blickwinkel und eingeschränktere finanzielle Mittel. Man verzettelt sich. Außerdem ist die anvisierte Lebensdauer zu groß. Das halten elektrische Geräte heute nicht mehr durch. Von daher ist es eine hoch individuelle Entscheidung, ob man 40,- € für einen Multimeter ausgibt, oder 1500,- €. Die ganzen Diskussionen um den Preis sind müßig. Die persönlichen Umstände sind zu unterschiedlich.
Bug schrieb: > Wie wäre es mit "Meinung"? Nö. Hättest du so etwa geschrieben "ein 25 € Multimeter wäre mir zu billig", dann ginge das als Meinung durch. Aber du hast geschrieben "Ein 25 Euro Multimeter hat aber in keinem auf Mikrocontroller Schreibendem Privathaushalt was zu suchen". W.S.
Einer schrieb: > Wenn man eine (individuelle) Schwelle überschritten hat, erkennt man, > dass man Dinge so kaufen kann, dass man sie nur einmal kauft und sie bis > ans Hobby-Ende oder Lebensende nutzen kann. In einem hochtechnischen Bereich, wie er hier im Forum zur Debatte steht, eher nicht. Ich könnte dich beerdigen unter einem Haufen Elektroschrott der zu seiner Zeit mal einen Haufen Geld gekostet hat. Einer schrieb: > Bei vielen dürfte das Eigenheim das erste Produkt sein, dass sie so > kaufen. Das ist zwar richtig, ändert aber nichts an meiner Aussage im Allgemeinen, auch das Eigenheim von damals, reißt man heutzutage besser ab und baut neu. Einer schrieb: > Wenn man Jünger ist, hat man einen anderen Blickwinkel und > eingeschränktere finanzielle Mittel. Man verzettelt sich. Außerdem ist > die anvisierte Lebensdauer zu groß. Das halten elektrische Geräte heute > nicht mehr durch. Dazu muß man garnicht jünger sein, auch für mich als alten Knacker, kaufe ich nurnoch mit Blick auf kurze Anwendungszeit, nicht im Hinblick auf ein baldiges Ableben meinerselbst, sondern auf auf baldige Obsoleszenz des Gerätes. Mein Rat: Kaufe nur soviel wie du gerade brauchst. Alle Funktionen, die du gerade nicht brauchst, aber dem Gerät mitgegeben und somit bezahlt werden müssen, lass außen vor. Etwas zu besitzen nur um damit angeben zu können, bringt niemanden weiter.
W.S. schrieb: > Nö. Hättest du so etwa geschrieben "ein 25 € Multimeter wäre mir zu > billig", dann ginge das als Meinung durch. Aber du hast geschrieben "Ein > 25 Euro Multimeter hat aber in keinem auf Mikrocontroller Schreibendem > Privathaushalt was zu suchen". Ja, genau das ist eben meine Meinung. Du bist nicht dazu verpflichtet, dem zuzustimmen, oder das als Deine Meinung zu übernehmen. Der relevante Unterschied ist Dir schon klar, oder? Zumindest jetzt nach ausführlichster und mehrmaliger Erklärung dieser Tatsache?
W.S. schrieb: > ... Für das Herummessen in einer Schaltung braucht > man ganz oft keine vielstellige Genauigkeit, sondern nur 'ist was da' > oder nicht. Da tut es auch ein ganz billiges Multimeter - vorausgesetzt, > es funktioniert überhaupt. Naja, wenn der einzige Anspruch ans Messgerät derjenige ist, ob da "was ist" oder nicht, dann tut's auch eine LED mit "leuchtet = ja" (≙ Spannung vorhanden) und "leuchtet nicht = nein" (≙ keine Spannung vorhanden). Hier geht es aber um analoge Messwerte und da ist es eben manchmal doch interessant, mit ein wenig Genauigkeit beim DMM aufwarten zu können, z.B. wenn man Verbräuche im mA (oder darunter)-Bereich messen und daraus dann Betriebszeiten ableiten möchte. Auch kann es ganz nützlich sein, wenn das DMM eben mal schnell eine Kapazität nachmessen kann (ohne ESR usw.), ohne dass man gleich sein gutes LCR-Meter dazu bemühen muss. Letzteres wird nach meiner Lebenserfahrung auch eher dort nicht vorhanden sein, wo der Bastler schon beim Multimeter nicht bereit ist, mehr als für ein übliches MC Donalds Menü hinzublättern. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Jahrelange Bastler horten sowieso Bauteile in Werten jenseits aller gängigen Multimeter-Preise. Mein erstes Hameg beispielsweise hat mich einmal rund 1000 DM gekostet, zu einer Zeit, als einen andere für diesen Kauf für bekloppt erklärten, die aber selber deutlich mehr Kohle zum tunen in ihren "Golf" oder Manta :) steckten. Jeder halt wie er kann und möchte.
Einer schrieb: > Bug schrieb: >> Ich habe ja >> gesagt, dass ich der Meinung bin, dass man gerade privat sein Leben - >> wenn man hier etwas technisch involviert ist - nicht mit Schrott füllen >> sollte, sondern hier ruhig angemessenen Anspruch an sein Equipment haben >> darf und auch sollte. > > Das ist eine Frage des Alters. Wieso? > Wenn man eine (individuelle) Schwelle überschritten hat, erkennt man, > dass man Dinge so kaufen kann, dass man sie nur einmal kauft und sie bis > ans Hobby-Ende oder Lebensende nutzen kann. Sprichst Du von Antiquitäten oder tatsächlich hier von elektrischen/elektronischen und anderen technischen Geräten? Und Arbeitsgeräte sind immer einem Verschleiss ausgesetzt, wenn man damit wirklich arbeitet, oft die zeitliche Alterung und technische Überholung dazu. > Bei vielen dürfte das Eigenheim das erste Produkt sein, dass sie so > kaufen. Bei vielen ist es auch mechanische Werkzeug. Wenn man Chinesium > meidet und metallene Werkzeuge pfleglich behandelt (ab- und an mit Öl > oder Vaseline abreiben), weiß man dass sich dann irgendwann die Erben um > den alten Schrott kümmern müssen. Du hast gar keine Ahnung, was alles an Qualität in China machbar ist und dort gefertigt wird. Oder z.B. unter deutschem Namen verkauft wird. Qualität erkennt man nicht am Preis, sondern im praktischen Einsatz. > Gut, nicht alle kommen an diesem Punkt, sei es finanziell, oder sei es > aus persönlichen Gründen. Die Welt ist voll mit unterschiedlich > Menschen. Bei Deiner Argumentation wirst Du damit auch Probleme haben und behalten. > Wenn man Jünger ist, hat man einen anderen Blickwinkel und > eingeschränktere finanzielle Mittel. Man verzettelt sich. Außerdem ist > die anvisierte Lebensdauer zu groß. Das halten elektrische Geräte heute > nicht mehr durch. Ja was denn nun? Oben schreibst Du noch, man sollte so kaufen, dass es bis zum Lebensende hält. Kann es sein, dass Du derjenige bist, der sich in einem einzigen Post schon völlig verzettelt? > Von daher ist es eine hoch individuelle Entscheidung, ob man 40,- € für > einen Multimeter ausgibt, oder 1500,- €. Die ganzen Diskussionen um den > Preis sind müßig. Die persönlichen Umstände sind zu unterschiedlich. Weder stimmt die untere, noch die obere Grenze. Und es gilt auch nicht nur zu beachten, wie "die persönlichen Umstände" sind. Ausser Du packst da wirklich alles mit rein in die "die persönlichen Umstände".
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Phasenschieber S. schrieb: > Einer schrieb: >> Wenn man Jünger ist, hat man einen anderen Blickwinkel und >> eingeschränktere finanzielle Mittel. Man verzettelt sich. Außerdem ist >> die anvisierte Lebensdauer zu groß. Das halten elektrische Geräte heute >> nicht mehr durch. > > Dazu muß man garnicht jünger sein, auch für mich als alten Knacker, > kaufe ich nurnoch mit Blick auf kurze Anwendungszeit, nicht im Hinblick > auf ein baldiges Ableben meinerselbst, sondern auf auf baldige > Obsoleszenz des Gerätes. Ehrlich? Also mir machen Käufe bei denen ich quasi die Obsoleszenz schon am Design des Geräts (oder auch am Preis) ausmachen kann keine Freude. Dazu muss ich mein Geld zu sauer verdienen, als dass ich mir so ein Verhalten leisten könnte. Will ich auch nicht. Ich möchte Freude an dem haben, was ich mir leiste. An einem "5 Euro DMM" habe ich eben so wenig Freude wie an einem Schießbudenschraubendreher. > Mein Rat: Kaufe nur soviel wie du gerade brauchst. Alle Funktionen, die > du gerade nicht brauchst, aber dem Gerät mitgegeben und somit bezahlt > werden müssen, lass außen vor. Ja, tanke einfach immer genau so viel Liter Sprit, wie du zum erreichen deines Zieles benötigst. Umwege planst du am besten gar nicht erst mit ein. > Etwas zu besitzen nur um damit angeben zu können, bringt niemanden > weiter. Also in deinem Weltbild sind alle Mitbürger die ein bisschen Wert auf Qualität legen Angeber? Komische Einstellung.
das Gute wird siegen schrieb: > Ehrlich? Also mir machen Käufe bei denen ich quasi die Obsoleszenz schon > am Design des Geräts (oder auch am Preis) ausmachen kann keine Freude. Mir auch nicht, aber die Obsoleszenz siehst du dem Gerät eben nicht an und der Preis ist eben kein Kriterium. das Gute wird siegen schrieb: > Dazu muss ich mein Geld zu sauer verdienen, als dass ich mir so ein > Verhalten leisten könnte. Das ist viel zu subjektiv gedacht, denn dein wunderbares superduperteures Gerät wird vielleicht schon am nächsten Tag von einem nichtnur billigeren, sondern auch in der Funktion umfangreicheren Gerät abgelöst. Schreibst du noch von einem 286er PC, mit DOS 5.0? Wie oft in deinem Leben hast du dir einen neuen PC gekauft? Sicher nicht, weil der alte schlechter Qualität war! das Gute wird siegen schrieb: > Ja, tanke einfach immer genau so viel Liter Sprit, wie du zum erreichen > deines Zieles benötigst. Völlig daneben, warum muß ich wohl nicht erklären. das Gute wird siegen schrieb: > Also in deinem Weltbild sind alle Mitbürger die ein bisschen Wert auf > Qualität legen Angeber? Wieder daneben, die Qualität von etwas was ich nicht brauche, ist völlig wurschd, zumindest für mich.
Phasenschieber S. schrieb: > Mein Rat: Kaufe nur soviel wie du gerade brauchst. Alle Funktionen, die > du gerade nicht brauchst, aber dem Gerät mitgegeben und somit bezahlt > werden müssen, lass außen vor. > Etwas zu besitzen nur um damit angeben zu können, bringt niemanden > weiter. 👍 Ganz meine Meinung. Besonders dein letzter Satz.
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Phasenschieber S. schrieb: > das Gute wird siegen schrieb: >> Ehrlich? Also mir machen Käufe bei denen ich quasi die Obsoleszenz schon >> am Design des Geräts (oder auch am Preis) ausmachen kann keine Freude. > > Mir auch nicht, > aber die Obsoleszenz siehst du dem Gerät eben nicht an Da ist meine Lebenserfahrung eben eine andere als deine. Deswegen halten meine Geräte auch meist meinen Erwartungen stand (Ausnahmen mal abgesehen). > und der Preis ist eben kein Kriterium. Doch, ist er und war er schon immer. Wenn dein Werkzeug aus schlechten (weil billigem) Stahl produziert ist, ist nach einigen malen "richtigen" Benutzens das Zeug eben abgenudelt. Du bekommst in der Regel noch immer was du bereit bist zu bezahlen als Gegenwert. Kein Hersteller der was auf sich hält lässt sich seine Marke durch billig produzierten Dreck kaputtmachem. Dann hat er nämlich keine Marke mehr. Umgekehrt gilt, für jede der heutzutage schnell aus dem Boden gestampften neuen "Markennamen", die vorher keiner kannte (die deswegen aber durchaus nicht immer schlecht sein müssen) generieren - wenn sie mal wieder Scheißdreck verhökert haben - einfach beliebige neue "Markennamen" (von den gleichen dubiosen Herstellern oder meist eher Importeuren), die der Kunde dann wieder nicht kennt (weil keine Historie da ist). > das Gute wird siegen schrieb: >> Dazu muss ich mein Geld zu sauer verdienen, als dass ich mir so ein >> Verhalten leisten könnte. > > Das ist viel zu subjektiv gedacht, denn dein wunderbares > superduperteures Gerät wird vielleicht schon am nächsten Tag von einem > nichtnur billigeren, sondern auch in der Funktion umfangreicheren Gerät > abgelöst. Träum mal weiter. Außerdem schrieb ich überhaupt nix von "superduperteures Gerät". Das ist Unsinn und eine bewusste Verdrehung meiner Worte. > Schreibst du noch von einem 286er PC, mit DOS 5.0? Nein, aber dein Beispiel hat auch nix mit meinem Kaufverhalten zu tun. > Wieder daneben, die Qualität von etwas was ich nicht brauche, ist völlig > wurschd, zumindest für mich. Ja für dich. Aber woher willst DU wissen was andere brauchen oder mal brauchen könnten? Das war Dein Satz "auch für mich als alten Knacker, kaufe ich nurnoch mit Blick auf kurze Anwendungszeit". Nun da unterscheiden wir uns halt grundsätzlich. Für mich spielt Nachhaltigkeit im Leben halt eine Rolle. Werkzeug das kurzlebig ist interessiert mich nicht. Das halte ich für rausgeschmissenes Geld und Freude habe ich daran auch nicht.
das Gute wird siegen schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Einer schrieb: >>> Wenn man Jünger ist, hat man einen anderen Blickwinkel und >>> eingeschränktere finanzielle Mittel. Man verzettelt sich. Außerdem ist >>> die anvisierte Lebensdauer zu groß. Das halten elektrische Geräte heute >>> nicht mehr durch. >> >> Dazu muß man garnicht jünger sein, auch für mich als alten Knacker, >> kaufe ich nurnoch mit Blick auf kurze Anwendungszeit, nicht im Hinblick >> auf ein baldiges Ableben meinerselbst, sondern auf auf baldige >> Obsoleszenz des Gerätes. > > Ehrlich? Also mir machen Käufe bei denen ich quasi die Obsoleszenz schon > am Design des Geräts (oder auch am Preis) ausmachen kann keine Freude. Hängt doch auch z.B. am Einsatzzweck. Warum soll ich (neu) etwas Langlebiges teuer kaufen, was ich nur kurz brauche? I.d.R. haben die Teile dann dennoch meine Erwartungen übertroffen. > Dazu muss ich mein Geld zu sauer verdienen, als dass ich mir so ein > Verhalten leisten könnte. Will ich auch nicht. Ich möchte Freude an dem > haben, was ich mir leiste. An einem "5 Euro DMM" habe ich eben so wenig > Freude wie an einem Schießbudenschraubendreher. Kommt drauf an.. Ok, den Schiessbudendreher hauen wir gerne zusammen in die Tonne, können ihn auch gerne gemeinsam verbrennen, verbiegen oder als Weihnachtstombolaspende einem Seniorenheim übergeben.. :-) Aber letztens™ brauchte ich mehr selbstversorgte voneinander unanhängige und potentialgetrennte Voltmeter, als sich bei mir gestapelt hatten. Also einen ganzen Stapel der berühmt-berüchtigten DT-830B für a'1,55€ incl. VSK geordert. Und sie erfüllen ihren angedachten Zweck und noch mehr. Anderes Beispiel: Es standen mehrere Mauerdurchbrüche mit d20 und >l500 an, meine alte Bosch mit 650W war mir dafür zu schade, um sie aufs Spiel zu setzen. Und 25,-€/d Tagesmiete zzgl. Aufwand für den 1050W Bohrhammer bei Obi zu teuer.. Dann gab es diesen Plastebomber: https://www.lidl.de/p/parkside-bohr-und-meisselhammer-pbh-1500-f6-1500-watt/p100331730 bei Lidl gerade für 39,99 im Angebot, also gekauft, einen Versuch sollte es wert sein. Der hat nicht nur die angedachten Durchbruchbohrungen ordentlich gemeistert, sondern hat noch vieles andere gnadenlos zerlegt oder als Ramme im Boden versenkt. Nach knapp drei Jahren habe ich festgestellt, dass er sich nicht auf die reine Bohrstufe (ohne Hammer) einrasten lässt, die ich bisher nie benutzt hatte. Fotos, Fehlerbeschreibung und Kassenbonscan gemailt, paar Stunden später Rücksendeticket da, innerhalb einer Woche eine nagelneue Maschine.. Ich könnte noch fast unendlich weitere Beispiele bringen. >> Mein Rat: Kaufe nur soviel wie du gerade brauchst. Alle Funktionen, die >> du gerade nicht brauchst, aber dem Gerät mitgegeben und somit bezahlt >> werden müssen, lass außen vor. > > Ja, tanke einfach immer genau so viel Liter Sprit, wie du zum erreichen > deines Zieles benötigst. Umwege planst du am besten gar nicht erst mit > ein. Das ist gerade beim Tanken immer so eine Sache.. Gerade aktuell... >> Etwas zu besitzen nur um damit angeben zu können, bringt niemanden >> weiter. > > Also in deinem Weltbild sind alle Mitbürger die ein bisschen Wert auf > Qualität legen Angeber? > Komische Einstellung. Phasenschieber sprach sich gegen das Protzen/Angeben aus, nicht gegen Qualität. Und viele "Mitbürger", die ihre tolle und sauteure Markenware zur Schau stellen, sind völlig degeneriert, wenn sie das angeblich aus Qualitätsbewustsein machen.
das Gute wird siegen schrieb: > Werkzeug das kurzlebig ist > interessiert mich nicht. Dann bist du hier aber im falschen Forum, denn hier geht es um Elektronik im erweiterten Sinne, nicht um Schraubendreher, Schraubenschlüssel, Hammer, Beißzange u.s.w. Ich verkneife mir jetzt mal aufzuzeigen, wie kurzlebig elektronisches Werkzeug ist. Werkzeug ist halt für jeden etwas anderes, aber ich möchte dich daran erinnern, daß du hier in einem mikrocontroller-Forum bist und nicht in einem Schrauben- und Blech-Forum. Im speziellen geht es hier sogar um ein elektrisches Meßgerät. Ich kann dir sagen, daß ich Meßgeräte hier liegen habe, deren Kosten zur Zeit der Erwerbung mich ein Monatseinkommen gekostet haben. Geräte mit deutlich größerem Funktionsumfang und vor allem besseren Meßwerten kriegst du heute für `n Appel und `n Ei beim Chinesen. Jetzt mal Butter bei die Fische, warum benutzt du deinen ersten PC nichtmehr? das Gute wird siegen schrieb: > Träum mal weiter. Ich denke mal, der Träumer bist du.
Ralf X. schrieb: > Und viele "Mitbürger", die ihre tolle und sauteure Markenware zur Schau > stellen, sind völlig degeneriert, wenn sie das angeblich aus > Qualitätsbewustsein machen. Warum muss man immer das Narrativ "sauteure Markenware" bemühen? Niemand hat hier dazu aufgerufen sich unbedingt ein +500 EUR Fluke DMM als erstes Multimeter zu kaufen (auch wenn das ein Leben lang hält und auch sonst angenehmer im Handling ist als viele mittelpreisige Multimeter. Fängt schon beim Drehschalter an, geht über den schnell ablesbaren Messwert, kein unangenehmer Piepston, gescheite Batterieversorgung, hohe Verlässlichkeit, Robustheit, elektrisch Sicher usw.). Und das "zur Schau stellen" findest du bei deinen Mitbürgern durch die Wahl ihrer Kleidung, ihres Fahrzeugs, ihres Eigenheims, aber seltenst durch Artefakte die man im Hobby ansammelt. Es sei denn, es geht um Weihnachstbeleuchtung im Vorgarten, bei der dann alles was zufällig vorbeiläuft mit Staunen reagiert oder durch Mitleid, ob der Stromkosten, die da auf den Ausrichter zukommen. Dein Beispiel mit den vielen Einsfufzig-DMM ist ein Sonderfall und dient halt einem speziellen Zweck (mit aller Berechtigung). Das dient nicht als Beispiel einer allgemeinen Empfehlung wenn Neulinge fragen, was sie sich für ein DMM zulegen sollten. Manchmal tun mir die Leute fast leid, die überhaupt solche Fragen stellen müssen. Anscheinend haben sich die Dinge in der Gesellschaft derart verschoben, dass Eigenrecherche (ist was anderes als Fragen) aus der Mode gekommen ist und Urteilsvermögen durch Unsicherheit die "falsche" Entscheidung zu treffen verdrängt worden sind. Und das obwohl leistungsfähige DMM heutzutage doch viel günstiger (im Verhältnis zu den Einkommen) sind als noch vor wenigen Jahrzehnten (siehe mein Beispiel vom Hameg). Selbst DSO sind für jedermann erschwinglich geworden im Gegensatz zur nächsten Heizkostenabrechnung, die uns allen bald ins Haus flattert. Man kann auch das ein oder andere YouTube Video sich dazu mal anschauen, beispielsweise von Martin Lorton oder dem eevblog. Sind alles Leute die sich seit vielen Jahren mit Elektronik beschäftigen.
> Geräte mit deutlich größerem Funktionsumfang und vor allem besseren > Meßwerten kriegst du heute für `n Appel und `n Ei beim Chinesen. Na prima, dann kauf dir doch einfach Geräte mit einem größeren Funktionsumfang. Du brauch also gar nicht das 5 Euro Multimeter anderen empfehlen. Damit ist doch alles gesagt.
das Gute wird siegen schrieb: > Und das "zur Schau stellen" findest du bei deinen Mitbürgern durch die > Wahl ihrer Kleidung, ihres Fahrzeugs, ihres Eigenheims, aber seltenst > durch Artefakte die man im Hobby ansammelt. Ähem...du zeigst doch gerade das Gegenteil dessen auf, was du geschrieben hast. Ich bediene mich jetzt mal nicht solch einer "blumigen" Sprache wie du, das überlasse ich den Politikern, denn nicht die Anzahl der Worte zählt, sondern deren Inhalt. Es kommt ganz auf das Umfeld an in welchem man sich präsentiert. So wie der Partylöwe auf der Party mit der Rolex am Arm und dem Porscheschlüssel wedelt, so wedelst du hier mit deinen angeblich hochwertigen Meßgeräten. Hier ist dein Umfeld eben ein Forum und keine Party.
> So wie der Partylöwe auf der Party mit der Rolex am Arm und dem > Porscheschlüssel wedelt, so wedelst du hier mit deinen angeblich > hochwertigen Meßgeräten. Quatsch. Sinnlos mir dir sich weiter auszutauschen. Nur zur Erinnerung, mein erstes DMM war ein Voltcraft und ja, das hat durchaus mehr als 5 DM gekostet (damals).
das Gute wird siegen schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> das Gute wird siegen schrieb: >>> Ehrlich? Also mir machen Käufe bei denen ich quasi die Obsoleszenz >>> schonam Design des Geräts (oder auch am Preis) ausmachen kann keine >>> Freude. >> >> Mir auch nicht, >> aber die Obsoleszenz siehst du dem Gerät eben nicht an > > Da ist meine Lebenserfahrung eben eine andere als deine. Deswegen halten > meine Geräte auch meist meinen Erwartungen stand (Ausnahmen mal > abgesehen). Es gibt für erfahrene Leute durchaus Dinge, eine gewisse Wertigkeit oder Qualität zu erkennen. Manche Dinge muss ich nur real sehen und/oder anfühlen, um es zu spüren. Aber der normale Onlinebesteller hat die Chance gar nicht, andere diese Fähigkeit nicht und den "Inhalt" irgendeiner elektronischer Verpackung bekommst der User eh als Consumer nicht zu sehen. >> und der Preis ist eben kein Kriterium. > > Doch, ist er und war er schon immer. Wenn dein Werkzeug aus schlechten > (weil billigem) Stahl produziert ist, ist nach einigen malen "richtigen" > Benutzens das Zeug eben abgenudelt. Soweit richtig, aber.. > Du bekommst in der Regel noch immer > was du bereit bist zu bezahlen als Gegenwert. Völlige Fehleinschätzung der heutigen Situation. > Kein Hersteller der was > auf sich hält lässt sich seine Marke durch billig produzierten Dreck > kaputtmachem. Dann hat er nämlich keine Marke mehr. Welcher (deutsche) Werkzeughersteller ist nicht nach China gewandert, um dort seine Ware billig produzieren zu lassen? Und welcher Markenhersteller hat keine Probleme mit dem Preiskampf? Wo kommen die ganz unterschiedlichen qualifizierten(!) Bewertungen identischer Produkte her? Lies Dich mal durch die Geschichte des Bergischen Landes rund um Wuppertal. Ab meinem 13ten Lebenjahr lebte ich dort und verdiente mein Taschengeld in Ferien- oder Nachmittagsjobs bei fast allen renommierten Werkzeugfirmen oder deren hunderten Zulieferern, die aus Klitschen von 1 bis ... MA bestanden. Setz das auf China um und nehme alles mal gut zwei Zehnerpotenzen höher an. In den Hauptwerken in Wptl, Solingen und Remscheid wurde an sich nur noch teilselektiert und "veredelt" und verpackt, Fehler in der Selektion normal. Völlig normales Vorgehen in der Industrie, auch heute. Nur in China eben in einen viel grösseren Markt. > Umgekehrt gilt, für > jede der heutzutage schnell aus dem Boden gestampften neuen > "Markennamen", die vorher keiner kannte (die deswegen aber durchaus > nicht immer schlecht sein müssen) generieren - wenn sie mal wieder > Scheißdreck verhökert haben - einfach beliebige neue "Markennamen" (von > den gleichen dubiosen Herstellern oder meist eher Importeuren), die der > Kunde dann wieder nicht kennt (weil keine Historie da ist). Das solltest Du noch einmal sortieren, ansonsten ist das reichlich unverständlich. >> das Gute wird siegen schrieb: >>> Dazu muss ich mein Geld zu sauer verdienen, als dass ich mir so ein >>> Verhalten leisten könnte. >> >> Das ist viel zu subjektiv gedacht, denn dein wunderbares >> superduperteures Gerät wird vielleicht schon am nächsten Tag von einem >> nichtnur billigeren, sondern auch in der Funktion umfangreicheren Gerät >> abgelöst. > > Träum mal weiter. Außerdem schrieb ich überhaupt nix von > "superduperteures Gerät". Das ist Unsinn und eine bewusste Verdrehung > meiner Worte. Aber es ist doch so, dass sich manche Entwicklungen rasend schnell überholen. Eine Obsoleszenz ist da doch zwingend im technischen Bereich einzuplanen. >> Schreibst du noch von einem 286er PC, mit DOS 5.0? > > Nein, aber dein Beispiel hat auch nix mit meinem Kaufverhalten zu tun. Hast Du 2000 einen Win11 geeigneten Rechner ausgesucht? :-) > Das war Dein Satz "auch für mich als alten Knacker, kaufe ich nurnoch > mit Blick auf kurze Anwendungszeit". > > Nun da unterscheiden wir uns halt grundsätzlich. Für mich spielt > Nachhaltigkeit im Leben halt eine Rolle. Werkzeug das kurzlebig ist > interessiert mich nicht. Das halte ich für rausgeschmissenes Geld und > Freude habe ich daran auch nicht. Schwierige Sache. Oft ist man auch nachhaltig im technischen Bereich gezwungen oder besser aufgestellt, sich frühzeitig wieder von etwas zu verabschieden.
> Welcher (deutsche) Werkzeughersteller ist nicht nach China gewandert, um > dort seine Ware billig produzieren zu lassen? Eine Marke muss per se noch nicht dadurch leiden, dass die Produktion durch Auslagerung an einen Niedriglohnstandort geht. Letzteres kann sogar dazu beitragen die Marke vor Konkurs zu bewahren, gerade um nicht durch die Billigheimer aus dem Markt gedrängt zu werden. Das alles haben wir uns schließlich selber mit der Globalisierung eingehandelt und nicht alles daran ist nur schlecht. Das dient nicht als Argument hier Marken per se mittlerweile als unbedeutend einzustufen. Auch in China wird neben Ramsch sehr gute Qualität produziert und auch die bekommst du nicht "geschenkt". Natürlich genügt es heutzutage oftmals nicht mehr nur auf die Marke zu vertrauen. Das war aber auch früher nicht anders. Auch früher haben Marken schon mal Murks produziert, d.h. nicht jedes Produkt einer guten Marke war automatisch immer hochwertig. Zu meiner Zeit übrigens war Samsung noch bekannt als Hersteller von qualitativ nicht gerade hochwertigen Röhrenfernsehern. Da war ein "Grundig"-Fernsehgerät um längen wertiger. Da hat sich natürlich vieles gewandelt. Heute ist Samsung bekannt für Qualität und einer der größten Elektronikkonzerne weltweit, dem viele Verbraucher vertrauen (was sicher nicht per se am südkoreanischen Produktionsstandort liegt, die könnten auch woanders gute Produkte produzieren). Und Obsoleszenz braucht du bei Multimetern nicht beachten. Die ist eher bei Massenware anzutreffen und dazu gehören DMM eher weniger. Und wenn du es genauer wissen möchtest, im bekannten eevblog werden DMM gerne auseinandergenommen. Da siehst du dann auch was du für dein Geld bekommst (oder auch nicht, Stichwort Input Protection, Qualität der Buchsen, Kontakte usw.). Im Grunde ist das mit den DMM nicht anders als mit den Lötgerätschaften. Du kannst anderen auch einen Blisterpack-Baumarktlötgriffel als ausreichend anempfehlen. Spätestens wenn sie dann doch mal ernstzunehmendes Lötgerät in Verwendung hatten landet die eigene Dachrinnenlöte aus dem Baumarkt in Papas Kellerregal oder im Müll und man bestellt sich was richtiges.
das Gute wird siegen schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Und viele "Mitbürger", die ihre tolle und sauteure Markenware zur Schau >> stellen, sind völlig degeneriert, wenn sie das angeblich aus >> Qualitätsbewustsein machen. > > Warum muss man immer das Narrativ "sauteure Markenware" bemühen? Niemand > hat hier dazu aufgerufen sich unbedingt ein +500 EUR Fluke DMM als > erstes Multimeter zu kaufen (auch wenn das ein Leben lang hält und auch > sonst angenehmer im Handling ist als viele mittelpreisige Multimeter. Für den Einsteiger sollte jederzeit (nur als Beispiel) https://www.lidl.de/p/parkside-autorange-multimeter-pdm-300-c2-digital/p100319524 Ok, grad mal wieder ausverkauft, gabs aber als Filialangebot auch schon für knapp 13,-€. Und für jemand, der wirklich technisch interessiert ist, erst recht in Verbindung mit: https://www.mikrocontroller.net/articles/Multimeter_PDM-300-C2_Analyse Meine alten Topmarken DMM haben immer wieder Displayprobleme, die selbsimportierten Asienmodelle nicht. > Fängt schon beim Drehschalter an, geht über den schnell ablesbaren > Messwert, kein unangenehmer Piepston, gescheite Batterieversorgung, hohe > Verlässlichkeit, Robustheit, elektrisch Sicher usw.). Was ist los mit den Drehschaltern? Die einen bevorzugen den Bereichsteller mit 50 Möglichkeiten, andere mögen Funktionssteller bis z.B. 10 Einstellungen der Messmöglichkeiten zzgl. Autorange, Hold, min/max, und verdammt viel mehr. Toll noch BT + Wifi + App und Log. Da ist man mit dem lidl-Teil mit rund 20,-€ dabei, da eben sich tolle Leute die Mühe gemacht haben, tx auszulesen. > Und das "zur Schau stellen" findest du bei deinen Mitbürgern durch die > Wahl ihrer Kleidung, ihres Fahrzeugs, ihres Eigenheims, aber seltenst > durch Artefakte die man im Hobby ansammelt. Irgendwo im Forum gibt es einen Thread, um seinen privaten Arbeitsplatz vorzustellen, finden neue nur selten und man kann über die Vorstellungen geteilter Meinung sein. Meine "Arbeitsplätze" lichte ich lieber nicht ab. *gg Wenn ich etwas ablichte, brauch ich immmer Nachbearbeitung... Aber andere planen ja auch. Und da gab es in einem anderen Thread (inzwischen) vorgestern diesen netten Eintrag: Beitrag "Re: Labortisch - Irgendwas vergessen?" Reines Showobjekt fern der Praxis. > Es sei denn, es geht um > Weihnachstbeleuchtung im Vorgarten, bei der dann alles was zufällig > vorbeiläuft mit Staunen reagiert oder durch Mitleid, ob der Stromkosten, > die da auf den Ausrichter zukommen. Die machen ihr Hobby der Zurschaustellung öffentlich, je nach Umfang. Und sind sich meist bewusster in ihrem Handeln. > Dein Beispiel mit den vielen Einsfufzig-DMM ist ein Sonderfall und dient > halt einem speziellen Zweck (mit aller Berechtigung). Das dient nicht > als Beispiel einer allgemeinen Empfehlung wenn Neulinge fragen, was sie > sich für ein DMM zulegen sollten. Natürlich nicht. Aber das an sich einsatzbezogen brauchbare Gerät kann man auch in DE für weit über dem Preis für das grundsolide und sichere Lidl-Teil erwerben. Also ist eine qualitative Auswahl nach Preis völlig sinnlos. Und wenn jemand eine Taschenlampe in seinem DMM haben möchte und/oder einen Metalldetektor, etc., hat der eh einen Schuss weg, solange er hier nicht genau seine Begründung abliefert. > Manchmal tun mir die Leute fast leid, die überhaupt solche Fragen > stellen müssen. Anscheinend haben sich die Dinge in der Gesellschaft > derart verschoben, dass Eigenrecherche (ist was anderes als Fragen) aus > der Mode gekommen ist und Urteilsvermögen durch Unsicherheit die > "falsche" Entscheidung zu treffen verdrängt worden sind. Und das obwohl > leistungsfähige DMM heutzutage doch viel günstiger (im Verhältnis zu den > Einkommen) sind als noch vor wenigen Jahrzehnten (siehe mein Beispiel > vom Hameg). Selbst DSO sind für jedermann erschwinglich geworden im > Gegensatz zur nächsten Heizkostenabrechnung, die uns allen bald ins Haus > flattert. Absolute Zustimmung, bis auf: Heute fühlen sich immer mehr dazu berufen, was der Zeitgeist ja auch mit sich bringt. > Man kann auch das ein oder andere YouTube Video sich dazu mal anschauen, > beispielsweise von Martin Lorton oder dem eevblog. Sind alles Leute die > sich seit vielen Jahren mit Elektronik beschäftigen. Kann man. Wenn man es mag..
das Gute wird siegen schrieb: >> Welcher (deutsche) Werkzeughersteller ist nicht nach China gewandert, um >> dort seine Ware billig produzieren zu lassen? > > Eine Marke muss per se noch nicht dadurch leiden, dass die Produktion > durch Auslagerung an einen Niedriglohnstandort geht. Letzteres kann > sogar dazu beitragen die Marke vor Konkurs zu bewahren, gerade um nicht > durch die Billigheimer aus dem Markt gedrängt zu werden. Das alles haben > wir uns schließlich selber mit der Globalisierung eingehandelt und nicht > alles daran ist nur schlecht. Das dient nicht als Argument hier Marken > per se mittlerweile als unbedeutend einzustufen. Auch in China wird > neben Ramsch sehr gute Qualität produziert und auch die bekommst du > nicht "geschenkt". Natürlich genügt es heutzutage oftmals nicht mehr nur > auf die Marke zu vertrauen. Das war aber auch früher nicht anders. Auch > früher haben Marken schon mal Murks produziert, d.h. nicht jedes Produkt > einer guten Marke war automatisch immer hochwertig. Zu meiner Zeit > übrigens war Samsung noch bekannt als Hersteller von qualitativ nicht > gerade hochwertigen Röhrenfernsehern. Da war ein "Grundig"-Fernsehgerät > um längen wertiger. Da hat sich natürlich vieles gewandelt. Heute ist > Samsung bekannt für Qualität und einer der größten Elektronikkonzerne > weltweit, dem viele Verbraucher vertrauen (was sicher nicht per se am > südkoreanischen Produktionsstandort liegt, die könnten auch woanders > gute Produkte produzieren). Du produzierst verdammt viel Text, um auf verdammt weniges einzugehen, dafür aber das Thema auszudehnen.. Nur kurz: Du hast mit den mechanischen Arbeitsgeräten angefangen, und auf Reaktionen darauf antwortest Du nicht. Jetzt fängst Du mit den TVs an. Vor Ende der 80er hielten die meisten Deutschen die asiatischen Hersteller für hinter dem Mond, obwohl schon damals z.B. im Hifi-Bereich vieles von dort kam. Samsungbildröhren fanden sich früh in "deutschen" Produkten. TechniSat kaufte seine komplette TV von Samsung, allerdings mit einem Colani-Plastegehäuse.. Nicht nur DE, sondern ganz EU konnte bei den Kosten nicht mehr mithalten. Und das war lange vor den Planarröhren-CTR. > Und Obsoleszenz braucht du bei Multimetern nicht beachten. Die ist eher > bei Massenware anzutreffen und dazu gehören DMM eher weniger. Wieso ist da die Obsoleszenz plötzlich egal? Mich hat hat da immer geärgert, wenn da etwas versagt hat. > Und wenn du es genauer wissen möchtest, im bekannten eevblog werden DMM > gerne auseinandergenommen. Da siehst du dann auch was du für dein Geld > bekommst (oder auch nicht, Stichwort Input Protection, Qualität der > Buchsen, Kontakte usw.). Ich kenne so einiges, aber was bitte hat das noch mit dem Thema zu tun? > Im Grunde ist das mit den DMM nicht anders als mit den Lötgerätschaften. > Du kannst anderen auch einen Blisterpack-Baumarktlötgriffel als > ausreichend anempfehlen. Spätestens wenn sie dann doch mal > ernstzunehmendes Lötgerät in Verwendung hatten landet die eigene > Dachrinnenlöte aus dem Baumarkt in Papas Kellerregal oder im Müll und > man bestellt sich was richtiges. Welchen Nick nimmst Du als nächstes?
das Gute wird siegen schrieb: > Kein Hersteller Das sehe ich anders, meine Erfahrung nach Beobachtung lautet: jeder Hersteller! > der was > auf sich hält lässt sich seine Marke durch billig produzierten Dreck > kaputtmachem. Dann hat er nämlich keine Marke mehr. Die Kundenmentalität "Geiz ist geil" treibt jeden Hesteller dazu das billigst machbare im Angebot zu haben. Das billige wird siegen. Und warum Phasenschieber hier nach einem Striptease seiner Meinung (seine Meinung gebildet nach seiner Erfahrung) hier angegriffen wird kann ich nicht absolut nicht nachvollziehen.
2aggressive schrieb: > Das billige wird siegen. Natürlich. Zwei Hersteller, gleiche Qualität. Wer siegt? Der Billigere.
Marco S. schrieb: > 2aggressive schrieb: >> Das billige wird siegen. > > Natürlich. > Zwei Hersteller, gleiche Qualität. Da kannste dich aber nicht unbesehen drauf verlassen. > Wer siegt? Der Billigere. Ja.
ontop @Marco, nebenbei: 2aggressive schrieb: > Das billige wird siegen war eine Anspielung auf den Nicknamen "das Gute wird siegen" Trotzdem kannste dich darauf verlasen. Pointe erklären? Es ist soweit :D
2aggressive schrieb: > Die Kundenmentalität "Geiz ist geil" treibt jeden Hesteller dazu das > billigst machbare im Angebot zu haben. > > Das billige wird siegen. So, ich habe mir das vom TE gekaufte Multimeter Zoyi ZT102A mal angesehen. Sorry, aber so ein betrügerisch mit falscher Sicherheitsklasse vermarktetes Gerät sollte man weder kaufen noch nutzen. Mal die Sicherungen gesehen? Wenn man schon aus meines Erachtens völlig falsch verstandener Sparsamkeit ein billigstmögliches Multimeter kaufen möchte, dann sollte man zumindest so etwas wie ein 35 Euro bis 55 Euro VOLTCRAFT VC165 bis VC190 SE in Betracht ziehen, wo zumindest die Sicherheit im deutschen Haushalt passt. Den US Reviewern ist das ziemlich egal, die haben nur 240V bei 2 Phasen. Absolut lächerliche Lebenseinstellung, aus Geiz so ein bewusst falsch deklariertes Gerät zu kaufen, in Betrieb zu nehmen und so ein Geschäftsgebaren dadurch zu fördern.
Bug schrieb: > Absolut lächerliche Lebenseinstellung, aus Geiz so ein bewusst falsch > deklariertes Gerät zu kaufen, in Betrieb zu nehmen und so ein > Geschäftsgebaren dadurch zu fördern. So sind "die Menschen" nun einmal, das zeigt der Markt in Zahlen, und zwingt alle Hersteller "optimierende Massnahmen" durchführen zu müssen. > Wenn man schon aus meines Erachtens völlig falsch verstandener > Sparsamkeit ein billigstmögliches Multimeter kaufen möchte, Hier tut es möglicherweise (in Anbetracht der Hintergrundtatsache Mikrokontroller-net) beim Hobby sogar oftmals ein Teil für Dreifuffzig [Shilling, net Dollar, Zitat Hölzel] bestens.
Bug schrieb: > Absolut lächerliche Lebenseinstellung, aus Geiz so ein bewusst falsch > deklariertes Gerät zu kaufen, in Betrieb zu nehmen und so ein > Geschäftsgebaren dadurch zu fördern. Nun hör mal zu du arrogante Grossschnauze. Meine Lebenseinstellung geht dich gar nichts an. Du hast keine Ahnung wie oft und für was ich dieses Gerät brauche. Wenn du Luxusgelumpe braucht um dich beim messen einer Batterie besser zu fühlen ist das deine Sache. Ich brauche dies nicht.
OT Marco S. schrieb: > du arrogante Grossschnauze Das halte ich für die falsche Anrede, muss das denn sein, willst Du (wenn schon dann ein grosses D!) einen solchen Ton in deinem Faden??? HTH
Marco S. schrieb: > Bug schrieb: >> Absolut lächerliche Lebenseinstellung, aus Geiz so ein bewusst falsch >> deklariertes Gerät zu kaufen, in Betrieb zu nehmen und so ein >> Geschäftsgebaren dadurch zu fördern. > > Nun hör mal zu du arrogante Grossschnauze. Meine Lebenseinstellung geht > dich gar nichts an. Du hast keine Ahnung wie oft und für was ich dieses > Gerät brauche. Wenn du Luxusgelumpe braucht um dich beim messen einer > Batterie besser zu fühlen ist das deine Sache. Ich brauche dies nicht. Das ist doch ok, dass du das nicht brauchst. Nur meiner Meinung nach ist das eine absolut lächerliche Lebenseinstellung. Wenn du das selbst nicht "brauchst" und eine andere Meinung dazu hast, ist das überhaupt kein Grund aggressiv zu reagieren. Eine Meinung zu haben ist nichts Schlimmes. Auch eine Meinung konträr einer anderen Meinung zu haben ist nichts Schlimmes. Ich dachte, dieses Erwachsenen-Prinzip hatten wir bereits geklärt? Das hier ist ein vollkommen anonymes Forum, deshalb ist das doch nichts Persönliches und man kann über Sachfragen absolut unheuchlerisch und ehrlich, ohne Beleidigungen wie "Großschnauze" :-), seine Meinung dazu aufschreiben. Denn gerade solche Beleidigungen würden zeigen, dass hier möglicherweise einiges mehr in Schieflage ist (das solltest Du dann besser kontrollieren), aber das kann und will ich aus der Ferne doch gar nicht beurteilen. Geht mich auch gar nichts an. Ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, dass Du der TE bist, auf dessen Messgerät ich mich bezogen hatte. Meine Meinung ist trotzdem meine Meinung und ich bin mir sehr sicher - in Bezug auf die Billigmessgeräte vollkommen richtig. Aber das ist nur meine Meinung, nicht eine Dir oder Irgendjemandem aufgezwungene. Also beruhige Dich und lerne entspannt mit ehrlichen Meinungen umzugehen. Geheuchelt wird genug auf unserer Erde.
Bug schrieb: > Geheuchelt wird genug auf unserer Erde. Da gebe ich dir recht. Aber ich heuchle bestimmt nicht, ich bin recht direkt. Ich habe meine Ansicht zu dir gegeben und stehe dazu.
Ach, dem "Guten" gehen die Argumente aus: das Gute wird siegen schrieb: > Quatsch. Sinnlos mir dir sich weiter auszutauschen. Du meinst also, nur wer auf eine Rolex-Uhr schaut, bekommt die richtige Zeit angezeigt?
Marco S. schrieb: > Bug schrieb: >> Geheuchelt wird genug auf unserer Erde. > > Da gebe ich dir recht. Aber ich heuchle bestimmt nicht, ich bin recht > direkt. Ich habe meine Ansicht zu dir gegeben und stehe dazu. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Ich habe auf den Beitrag mit dem Billigmultimeter tatsächlich Recherche angestellt, habe mir den Aufbau und die Spezifikationen angesehen und komme zu dem Schluss, dass man eine absolut lächerliche Lebenseinstellung haben muss, aus Geiz so ein bewusst falsch deklariertes Gerät zu kaufen, in Betrieb zu nehmen und so ein Geschäftsgebaren dadurch zu fördern. Hast Du das auch gemacht? Das betrifft alle (auch mich übrigens), die so ein Gerät kaufen. Mein erstes Messgerät hat übrigens 10 DM gekostet. Mein zweites 30 Euro, etc. Aber die waren zumindest nicht falsch deklariert in Bezug auf Schutzklassen und man wird häufig schlauer mit der Zeit. Du hingegen reagierst emotional, obwohl ich Deine aktuelle Meinung zu den Messgeräten doch gar nicht angehe. Zum Beispiel ist Dein Satz: "Wenn du Luxusgelumpe braucht um dich beim messen einer Batterie besser zu fühlen ist das deine Sache. Ich brauche dies nicht." (wenn man das "du/dich/deine" mal mit "man/sich/dessen" gleichsetzt) vollkommen ok. Ich werde Dich definitiv dafür nicht als "arrogante Grossschnauze" angehen, wenn Du der Meinung bist, dass man "Luxusgelumpe zum Besserfühlen" braucht. Im Gegenteil denke ich dann selber darüber nach und justiere meine Meinung in Verbindung mit weiterer Recherche evtl. etwas um. Aber mal ganz ehrlich. Erstes übernehme ich hier für uns beide wohl peinlich anmutende Erziehungsaufgaben Dir gegenüber in Bezug auf Feedbacktoleranz, Aggressionskontrolle und Gelassenheit, die eigentlich unter Erwachsenen nicht mehr notwendig sein sollten. Und zweitens bin ich sehr, sehr stolz auf Dich, dass Du - dank mir möchte ich anmerken :-) - heute "Arroganz" fehlerfrei schreiben kannst. Gern geschehen, auch wenn Dein Charakter momentan nur Undank bei hilfreichen Tipps zulässt. Damit kann ich umgehen. Marco S. schrieb: > Und etwas weniger Aroganzz! Bug schrieb: > Marco, versuch doch mal bitte, "Maschine" und "Arroganz" hier > aufzuschreiben. Marco S. schrieb: > Nun hör mal zu du arrogante Grossschnauze.
Bug zu Marco: >Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Meine Meinung zu vollkommen unterschiedlichen Dingen: Meinungen und Geräte und Meinungen zu Geräten sind mehr als zwei unterschiedliche Dingens. Also ja! Bug schrieb: > Das betrifft alle (auch mich übrigens), die so ein Gerät kaufen. Ja. > Du hingegen reagierst emotional Ja. Kurzform: zweimal "ja" zu drei verschiedenen Themen. Möglicherweise reden wir (ihr) aneinander vorbei? Und bitte: offensichtliche Rechtschreibfehler siehe: Ein ganz Grober ist von und gegangen: Am Sonntagabend ist der Erfinder der beleibten Autokorrektur Mark Umsatzsteuer in Sand Französische an Herzversand gestorben https://www.der-postillon.com/2019/01/autokorrektur.html
Bug schrieb: > Aber mal ganz ehrlich. Erstes übernehme ich hier für uns beide wohl > peinlich anmutende Erziehungsaufgaben Dir gegenüber in Bezug auf > Feedbacktoleranz, Aggressionskontrolle und Gelassenheit, die eigentlich > unter Erwachsenen nicht mehr notwendig sein sollten. Genau das solltest du vielleicht lassen. Du brauchst nicht anderen das Leben zu erklären. Und wer hilft, dem wird gedankt. Wer aber nur andere erniedrigen möchte, dem ist am meisten gedankt wenn er einfach still ist. Und zu deiner Info. Der erste Schreibfehler war ein Flüchtigkeitsfehler, ja das passiert mir ab und zu. Der zweite war sarkastisch und mit Absicht.
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das Gute wird siegen schrieb: > Für mich spielt > Nachhaltigkeit im Leben halt eine Rolle. Werkzeug das kurzlebig ist > interessiert mich nicht. Das halte ich für rausgeschmissenes Geld und > Freude habe ich daran auch nicht. Nun ja, der Punkt ist jedoch, daß du die Kurz- oder Langlebigkeit gerade bei elektronischen Geräten weder am Aussehen noch am Preis feststellen kannst. Insofern ist das hier eine Grundsatz-Diskussion im Stile von Erich Honecker. Erst im hoffentlich jahrelangen Gebrauch stellt sich heraus, ob das Werkzeug kurzlebig ist und ob das rausgeschmissenes Geld war. Das Ganze ist also eine spezielle Abart des Pokerns - um das mal plakativ und passend zu diesem Thread zu formulieren. Nun Beispiele sind keine Beweise. Aber ich hab in meinem privaten Bastelbestand u.a. noch zwei DMM's, die bei Pollin mal weniger als 5 DM (nicht Euro!) gekostet hatten. Die funktionieren noch immer. Ein wesentlich teureres DMM, das ich mal in der Firma hatte, ist hingegen bereits entsorgt, weil es nach ein paar Jahren nicht mehr richtig funktioniert hatte. Ist alles nur ein Beispiel dafür, daß man es solchen Geräten nicht ansieht, wieviel sie taugen. W.S.
Ich hatte mir vor gut einem Jahrzehnt ein kleines Billigteil besorgt, weil sich das im Reisegepäck mitsamt Kabeln wesentlich besser macht. Die übliche Bauform will man eigentlich nicht mitschleppen, wenns bloss darum geht, in der Ferienwohnung festzustellen, ob irgendwo Spannung drauf ist, wo sie nicht hingehört. Langlebigkeit hängt nicht nur vom Messgerät ab. Denn das Ding lebt immer noch. Was freilich auch damit zusammenhängen könnte, dass es statistisch allenfalls 1x jährlich Verwendung fand. ;-)
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Marco S. schrieb: > Genau das solltest du vielleicht lassen. Du brauchst nicht anderen das > Leben zu erklären. > Und wer hilf, dem wird gedankt. Wer aber nur andere erniedrigen möchte, > dem ist am meisten gedankt wenn er einfach still ist. Ich bräuchte nicht, aber ich mache es, wenn ich Bedarf darin sehe. Ein anonymes Forum ist nicht persönlich. Ich kenne Dich gar nicht und habe nur passend auf Basis der Kommentare geantwortet und weder Dich, noch Dein Multimeter als direktes Ziel gehabt. Also müsste überhaupt kein böses Blut zwischen uns beiden bestehen und es ist schade, dass das so eskaliert. Aber in Wahrheit läuft es so ab: sehr, sehr selten wird dem wahrlich Helfenden - wenn er denn leider schlechte Nachrichten überbringt - gedankt. Du warst das perfekte Beispiel dafür. Du akzeptierst Meinungen, die Deiner entsprechen und reagierst aggressiv auf Meinungen, die Deinen nicht entsprechen. Das bessere Vorgehen ist, Meinungen, die neue oder unschöne Informationen beinhalten, auch mal zu überdenken. So wie ich beispielsweise nach Recherche zu Deinem Billigschrott und nach dem Lachanfall zu dessen Sicherungen und Sicherheitsklasse, Recherchen zu den zumindest sicher zu verwendenden 600V CAT III Voltcrafts angestellt hatte. Auch die Info mit "arrogante Großschnauze" bringt mich selbst erst mal zum Nachdenken, ohne dabei beleidigt zu sein (ich weiß natürlich, was so ein Verhalten verursacht und warum Du so reagierst; etwas mehr Anspruch an Dein Messgerät würde Dir auch hier indirekt helfen, das ist psychologisch betrachtet nicht ganz unabhängig voneinander :-). Nicht umsonst sind Porsche Fahrer meist ruhige Fahrer. Deine Rechtschreibfehler sind mir übrigens völlig egal, die waren nur ein passendes Vehikel, da mit Rationalität dieser peinlichen und verheerenden "Geiz ist Geil" Mentalität nicht beizukommen ist. Du empfindest es - wie die Meisten - als etwas Beleidigendes, wenn man Dir einmal deutlich sagt, dass man Maschine ohne "ie" schreibt. Ich empfände es als beleidigend, wenn man es mir nicht sagt und ich das Jahrzehnte so in Emails verwenden würde. Ich bin aus meiner Sichtweise also nett und kann das durchaus im vernünftigen Rahmen vereinzelt einsetzen. Und vielleicht leistest Du Dir ja nach dieser Erklärung beim nächsten Mal ein angemessenes und sicheres Erwachsenen- und kein Clown-, Schrott-, a.k.a. Kinder-Multimeter. Alles zu seiner Zeit und man wächst mit seinen Ansprüchen.
Bug schrieb: > Nicht > umsonst sind Porsche Fahrer meist ruhige Fahrer. Mann, hast du einen an der Waffel!
Anstaltsleiter schrieb: > Bug schrieb: >> Nicht >> umsonst sind Porsche Fahrer meist ruhige Fahrer. > > Mann, hast du einen an der Waffel! Abseits der Waffel-Welt gibt es ausreichend wissenschaftliche Untersuchungen, die genau dieses Prinzip bestätigen. Auf jeden Fall werden die meisten Billiggerätebefürworter sehr schnell beleidigt und aggressiv. Das ist kein Zufall, das ist Evolution. Ob Du das verstehst, bleibt weiterhin Deine Sache.
Bug schrieb:
bla, bla, bla...
Mann, merkst du nicht, dass du der einzige auf dieser Fahrbahn in diese
Richtung bist?
Alles Geisterfahrer, or what?
Anstaltsleiter schrieb: > Bug schrieb: >> Nicht umsonst sind Porsche Fahrer meist ruhige Fahrer. > > Mann, hast du einen an der Waffel! Denk an die Darwin'sche Auslese. Nur ruhige Fahrer überleben. Bei Messgeräten ähnlich. Die italienischen Multitester ICE 680 fanden sich in dieser Logik über kurz oder lang nur bei vorsichtigen Nutzern. Die anderen fielen bald aus der Statistik.
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Anstaltsleiter schrieb: > Bug schrieb: > bla, bla, bla... > > Mann, merkst du nicht, dass du der einzige auf dieser Fahrbahn in diese > Richtung bist? > Alles Geisterfahrer, or what? Diese falsche Argument zieht nicht. Ich bin bestimmt nicht der einzige mit dieser Meinung und selbst wenn es so wäre, dann wäre es gerade in einem Themen-Forum durchaus im Bereich des Möglichen, dass alle anderen Geisterfahrer sind. Die Mehrheit hat übrigens sehr selten recht. Aber ich habe Deine Meinung verstanden und finde die völlig ok. Keiner zwingt Dich zu etwas, aber die Hintergründe, weswegen es diese verheerende Geiz ist geil Mentalität gibt (falsche Sparsamkeit, das günstigere Produkt setzt sich immer durch) und was das in den Menschen Schädliches anrichten kann, sind ja klar zu lesen. Du gehst mich an für die Tatsache, dass ich der ja netten Meinung bin, Du (wenn Du Dich hier angesprochen fühlst - vielleicht hast Du ja ein 500€ Fluke, wer weiß das schon) verdienst sicherlich das bestmögliche Multimeter und keinen betrügerischen 600V CAT III Schrott mit einer 15mm kurzen 250 AC Sicherung. Von den dementsprechenden Messleitungen gar nicht zu sprechen.
Bug schrieb: > > > ...... diese > verheerende Geiz ist geil Mentalität gibt (falsche Sparsamkeit, das > günstigere Produkt setzt sich immer durch) und was das in den Menschen > Schädliches anrichten kann, sind ja klar zu lesen. > In der Tat wird hier im Forum der Geiz ist Geil bei manchen Forianern groß geschrieben. Kann man sehr oft bei Verkäufen ...., die nicht für Einsfuffzig verklopft werden sehen. Da gäbe es Beispiele ohne Ende ..... - in diesem Forum. MfG Eppelein
W.S. schrieb: > Nun ja, der Punkt ist jedoch, daß du die Kurz- oder Langlebigkeit gerade > bei elektronischen Geräten weder am Aussehen noch am Preis feststellen > kannst. Es ging um Nachhaltigkeit. Das ist mehr als Langlebigkeit. Das hat was mit Wertschätzung und Umgang zu tun und beides steigt nun mal mit dem Wert des Gegenstands, d.h. mit dem Geld was man dafür mal ausgegeben hat. Es sei denn, man hat Geld im Überfluss. Dann ist einem auch nichts mehr wirklich was wert. Denn man kann es ja jederzeit ersetzen ohne dass es einem weh tut. Und natürlich gibt es Elektronik, die schnell veraltet. Die analogen Oszi sind das beste Beispiel dafür. Trotzdem hat man auch damit mal jahrelange Freude gehabt, bis sie dann irgendwann einem bezahlbaren DSO weichen (es braucht dazu keine "Rolex" also kein "Rohde & Schwarz". Ein Siglent oder Rigol tut es völlig). Aber Digitalmultimeter sind Produkte die auch heutzutage noch immer so daherkommen, wie vor vielen Jahren (nur meist mit mehr Funktionen und höherer Genauigkeit, wenn ja wenn man bereit ist ein paar Kröten mehr auszugeben. Sonst gibt es nur den Gegenwert eines ICL 7106/07 + Billigplaste Gehäuse Drumherum). Die kann man ein Leben lang haben und sich dran erfreuen. Ich wollt ich hätte eines dieser damals teuren Keithley Hand DMM erwerben können. By the way, nix gegen den 7107. Schöner Schaltkreis. ;)
Eppelein V. schrieb: > Bug schrieb: >> ...... diese >> verheerende Geiz ist geil Mentalität gibt (falsche Sparsamkeit, das >> günstigere Produkt setzt sich immer durch) und was das in den Menschen >> Schädliches anrichten kann, sind ja klar zu lesen. >> > In der Tat wird hier im Forum der Geiz ist Geil bei manchen Forianern > groß geschrieben. > > Kann man sehr oft bei Verkäufen ...., die nicht für Einsfuffzig > verklopft werden sehen. > Da gäbe es Beispiele ohne Ende ..... - in diesem Forum. > > MfG > Eppelein Wobei ich mir fast sicher bin, dass diejenigen, die hier anderen immer "billig reicht" einreden selber ziemlich gut ausgestattet sind. Aber psychologisch scheint es für diese Spezies vielleicht ein besonderer Kick zu sein, anderen Wasser zu predigen und sich selbst Wein zu genehmigen. Wer weiß.
das Gute wird siegen schrieb: > W.S. schrieb: >> Nun ja, der Punkt ist jedoch, daß du die Kurz- oder Langlebigkeit gerade >> bei elektronischen Geräten weder am Aussehen noch am Preis feststellen >> kannst. > > Es ging um Nachhaltigkeit. Das ist mehr als Langlebigkeit. Das hat was > mit Wertschätzung und Umgang zu tun und beides steigt nun mal mit dem > Wert des Gegenstands, d.h. mit dem Geld was man dafür mal ausgegeben > hat. Es sei denn, man hat Geld im Überfluss. Dann ist einem auch nichts > mehr wirklich was wert. Denn man kann es ja jederzeit ersetzen ohne dass > es einem weh tut. Ziemlich vieles einfach in eine Linie gebracht, die so weitgehend Deiner subjektiven Phantasie, ggf. auch persönlichen Erfahrung entspricht. Aber selbst wenn das Deiner Erfahrung entspricht, bleibt das einfach einseitig. Wie man mit eigenen oder fremden Sachen umgeht, ist oft eine Sache der jeweiligen Erziehung, egal ob Elternhaus und/oder Ausbildung. Und daneben auch der jeweiligen Mentalität, die sich oft konträr zur Erziehung entwickelt. Und selbst wenn da alles an sich 1A ist, gibt es ggf. immer mal wieder die Überlegung, was man ggf. warum riskiert, eine Sache zu schrotten. > Und natürlich gibt es Elektronik, die schnell > veraltet. Die analogen Oszi sind das beste Beispiel dafür. Trotzdem hat > man auch damit mal jahrelange Freude gehabt, bis sie dann irgendwann > einem bezahlbaren DSO weichen (es braucht dazu keine "Rolex" also kein > "Rohde & Schwarz". Ein Siglent oder Rigol tut es völlig). Ach wie gnädig... Und was spricht gegen ein Hantek oder Fnirsi, wenn es für den Anwendungsbereich ausreicht? > Aber > Digitalmultimeter sind Produkte die auch heutzutage noch immer so > daherkommen, wie vor vielen Jahren (nur meist mit mehr Funktionen und > höherer Genauigkeit, wenn ja wenn man bereit ist ein paar Kröten mehr > auszugeben. Sonst gibt es nur den Gegenwert eines ICL 7106/07 + > Billigplaste Gehäuse Drumherum). Die kann man ein Leben lang haben und > sich dran erfreuen. Ich wollt ich hätte eines dieser damals teuren > Keithley Hand DMM erwerben können. Tja, über die Jahrzehnte hatten mich meine alten Keithley und Fluke 85/87 Hand DMM einfach nur noch genervt durch häufige Displayprobleme. Diverse "Billig DMM" aus der Zeit (naja wirklich billig waren die zu der Zeit auch nicht im normalen Handel), erfreuen sich heute immer noch bester Gesundheit. Oder ein Philips PM 2518 rms selbst nach massiven Sturzschaden am Gehäuse. Oder echt asbach Analog MM aller Preislagen. das Gute wird siegen schrieb: > Wobei ich mir fast sicher bin, dass diejenigen, die hier anderen immer > "billig reicht" einreden selber ziemlich gut ausgestattet sind. Aber > psychologisch scheint es für diese Spezies vielleicht ein besonderer > Kick zu sein, anderen Wasser zu predigen und sich selbst Wein zu > genehmigen. Wer weiß. Dumme Unterstellung. Keiner hier versucht anderen immer einzureden, dass billig reicht, wobei ich grundsätzlich zwischen billig und preiswert einen grossen Unterschied mache. Es geht an sich immer um das Preis-/Leistungsverhältnis und die Anforderungen, die man (z.B. der TE) stellt. Gut ist, wenn die Anforderungen des TE wirklich hinterfragt werden. Oder bei an sich empfehlenswerter Ware auf die Beschränkungen hingewiesen wird. Insb. wenn die Werbung masslos übertreibt.. Cat-irgendwas interessierte vor 30 Jahren niemanden, die meisten Asienimporte von mir, Monacor, Conrad, Völkner, Bühler, Reichelt, Metrex, Golden Technica & Co, wie auch immer gelabelt, hatten einen Spannungsmessbereich lt. Skala und Beschreibung von 1000VDC und 750VAC. Und die Teile sind immer noch millionenfach im Privatgebrauch. Mit den üblichen Mini-Glassicherungen oder auch nur mit "Leiterbahnsicherung". Und dennoch messe ich heute damit noch zwischen zwei Phasen... Dass man das keinem Laien empfielt, sollte klar sein und bei Fragen von Laien auch entsprechend verdeutlichen.
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Ralf X. schrieb: > Cat-irgendwas interessierte vor 30 Jahren niemanden, die meisten > Asienimporte von mir, Monacor, Conrad, Völkner, Bühler, Reichelt, > Metrex, Golden Technica & Co, wie auch immer gelabelt, hatten einen > Spannungsmessbereich lt. Skala und Beschreibung von 1000VDC und 750VAC. > Und die Teile sind immer noch millionenfach im Privatgebrauch. > Mit den üblichen Mini-Glassicherungen oder auch nur mit > "Leiterbahnsicherung". > Und dennoch messe ich heute damit noch zwischen zwei Phasen... > Dass man das keinem Laien empfielt, sollte klar sein und bei Fragen von > Laien auch entsprechend verdeutlichen. Endlich mal ein Normaler hier Daumen hoch dafür. Heute kreischen doch immer alle gleich nach CATXX; Normen; Versicherung; Explosion und Staatsanwalt ....
Armin X. schrieb: > Endlich mal ein Normaler hier Daumen hoch dafür. Naja, da liegen Wahrnehmung und Wirklichkeit doch sehr weit auseinander. Ralf X. schrieb: > Wie man mit eigenen oder fremden Sachen umgeht, ist oft eine Sache der > jeweiligen Erziehung, egal ob Elternhaus und/oder Ausbildung. Vergleiche dazu die Dreckmenge, die man auf seinem Laptop und Messgeräten sieht (diese Schmutzmenge haben wirklich "Normale" noch nicht mal ansatzweise im gesamten Haus verteilt). Manche Leute sammeln so viel Müll wie nur möglich an. Das nennt man Messie und passt natürlich zu Geiz ist geil (oder führt dazu, weil wie angesprochen die Selbstachtung komplett leidet). Strom reagiert übrigens nicht unterschiedlich auf Laie und Experte. Ein wirklich ekelverursachendes Foto.
das Gute wird siegen schrieb: > Es ging um Nachhaltigkeit. Das ist mehr als Langlebigkeit. Das hat was > mit Wertschätzung und Umgang zu tun und beides steigt nun mal mit dem > Wert des Gegenstands, d.h. mit dem Geld was man dafür mal ausgegeben > hat. Du hast da eine sehr seltsame Logik. Also deiner Meinung nach hängt die Nachhaltigkeit vom Preis des Gegenstandes ab. Aha. Ich hingegen sehe das ganz anders: Ein Gerät sollte man nicht unnötigerweise gegen ein anderes ersetzen bzw. bloß aus Modegründen wegwerfen. Das ist Nachhaltigkeit. Der TO hat eingangs beklagt, daß Marco S. schrieb: > ich möchte mein Billigst-Multimeter gegen ein günstiges ersetzen. Nicht > dass es nicht funktioniert hätte, aber damit zu arbeiten ist ein wenig > mühsam. Man merkt ganz deutlich dass es billig ist. So etwas sehe ich als Nicht-Nachhaltigkeit an. Bloß daß er weiß, daß es mal billig zu kaufen war. Es funktioniert ja. Wenn es ein zu kleines oder zu unleserliches Display hat oder sonstige Einschränkungen, die mittlerweile dem Anwender nicht mehr gerecht werden (z.B. weil er altersbedingt nicht mehr so gut sehen kann), dann ist es durchaus verständlich, daß er sich nach einem anderen Gerät umsieht. Insofern sehe ich da durchaus einen möglichen (ernstzunehmenden) Grund, ein beleuchtetes Display zu wollen. Aber das hätte er vorab sagen sollen. Es gehört zu den Randbedingungen, die zu einer sinnvollen Diskussion nötig sind. Allgemeine Reden über Nachhaltigkeit versus Langlebigkeit jedoch nicht. W.S.
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