Ralf L. schrieb: > Interressant ist vielleicht noch, wie man eine transportable > Sendeantenne möglichst schnell auf- und abbauen kann und sie trotzdem > auf eine relativ hohe Position montieren kann. In unserem Fall sind das > zwei mal Lambda, also 6 Meter. > > Dafür haben wir einen 3 teiligen Stahl-Teleskopmast auf einen > Gelenkbolzen (Schweißkonstruktion) entwickelt. Die Montage der Antenne > erfolgt in einer bequemen waagerechten Position. Danach wird der Mast > mit 3 Leuten um 90° nach oben geschwenkt und mit zwei Zeltseilen an der > Dachreling vom VW Bus fixiert :) :D- schöne Konstruktion. Heute gibt es ja richtig stabile Teleskopmasten aus Fieberglas zum Zusammenschieben. Ich habe da einen 10m Mast, den man mal eben im Rucksack verstauen kann. Das ist schon super.
Beitrag #7147161 wurde vom Autor gelöscht.
Flipper schrieb: > Ich habe da einen 10m Mast, den man mal eben im Rucksack verstauen kann. > Das ist schon super. Das ist wirklich super. Wenn 1x Lambda (3m) als Mindestsendemasthöhe genügt, dann reichen auch zwei übereinander gesteckte Besenstiele, die mit drei Zeltseilen abgespannt werden. Dadurch lässt sich das ganze Antennenequipment sogar noch mit dem Fahrrad transportieren. Damit kann man dann eine, auf einer 90 Minuten langen Chromdioxidaudiokassette vorproduzierte, Minisendung abspielen ;)
J-Antenne für Handfunke in wenigen Minuten zusammen gebaut. BNC-Adapter aus der Messtechnik Bananenstecker starrer Kupferdraht (Hab einfach genommen was da war. Mit Schweißdraht wäre es vielleicht schöner)
Flipper schrieb: > Heute gibt es ja richtig stabile Teleskopmasten aus Fieberglas zum > Zusammenschieben. Ich habe da einen 10m Mast, den man mal eben im > Rucksack verstauen kann. Das ist schon super. Hast du einige Tipps wie man den auf freiem Feld aufstellen kann? Mit Kabelbindern an irgend ein Geländer fest machen kann jeder. Aber wie kann man den auf freiem Feld aufstellen? Wie befestigt man den Fußpunkt? Wie spannt man ab? Besondere Knotentechnik am Mast?
Hallo otto. otto schrieb: > Hast du einige Tipps wie man den auf freiem Feld aufstellen kann? Mit > Kabelbindern an irgend ein Geländer fest machen kann jeder. Eben. > Aber wie > kann man den auf freiem Feld aufstellen? Indem man etwas hinstellt/hinbaut, was die Funktion des Geländers/Halters übernimmt. z.b. indem man irgendwo einen Baumpfahl einschlägt. > Wie befestigt man den Fußpunkt? > Wie spannt man ab? Besondere Knotentechnik am Mast? Knoten halten in erster Linie über Reibung*). Es langten für mich aber bisher die Haushaltsüblichen. Kenntnisse von Seglern und Pfadfindern mit einigen Semestern Knotenkunde mögen nützlich und zeitsparend sein, aber es geht bei mir auch ohne. Ansonsten ist von Deiner Fragestellung viel in dem Thread Beitrag "Re: GFK-Schiebemast - Bezugsquellen?" diskutiert worden. *) Für Theoretiker: Insbesondere ist hier die Euler-Eytelwein-Formel und der "Umschlingungswinkel" eine Nummer. Siehe:https://de.wikipedia.org/wiki/Euler-Eytelwein-Formel Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic Http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
otto schrieb: > Hast du einige Tipps wie man den auf freiem Feld aufstellen kann? https://www.pearl.de/a-NC2171-3504.shtml Ich nehme solche für meinen 15m Heavy Duty GFK Mast von DX-Wire. Drei Leinen zur Abspannung am obersten Drittel des Mast und gut ist. Ich muss aber auch immer mit Anhänger fahren, 1,35m Transportlänge hat der Mast.
Ralf L. schrieb: > Aus einer handelsüblichen PL-Buchse kann man sich mal eben schnell > "Quick and Dirty" eine Groundplane-Antenne basteln. Na das ist ja wirklich Standard. Kennt jeder.
Kilo S. schrieb: > Ich muss aber auch immer mit Anhänger fahren. Die skurrilste Geschichte, die wir mal gemacht haben, war eine VHF-Yagiantenne mit Zeltseilen auf einem Fahrradanhänger montiert, um ein Video von der Fahrt zu übertragen. Die Videokamera lag im Anhänger und filmte die Fahrt in Fahrtrichtung. Der selbstgebaute Fernsehsender hat eine Leistung von 2 Watt und sendete im Fernsehband III auf Kanal 5 (Bildträger = 175,25 MHz und Tonträger = 180,75 MHz). Ein zweiter Mann saß zu Hause vor dem Fernseher und zeichnete die Fahrt per Videorecorder auf. Bild und Ton waren natürlich stark gestört und die Fahrt endete bereits nach 700 Metern Luftlinie, wegen zu schwacher Feldstärke. Immerhin musste eine Bandbreite von mindestens 5,5 MHz übertragen werden :-)
waldheini schrieb: > Na das ist ja wirklich Standard. Kennt jeder. Natürlich. Der einzige Vorteil ist, dass man ein- und dieselbe Groundplane-Antenne wegen ihrer Einstellbarkeit, auch ohne Matchbox für verschiedene Sendefrequenzen mit immer gutem Stehwellenverhältnis nutzen kann.
Ralf L. schrieb: > Der selbstgebaute Fernsehsender hat eine Leistung von 2 Watt... Als Transistor werkelt in der Endstufe ein MRF237 im B-Betrieb. Der werkseitig eingebaute Baluntransformator in der VHF Yagiantenne hat die 2 Watt Sendeleistung zwar gut überstanden, trotzdem habe ich danach nochmal Versuche mit einem Koaxbalun (Halbwellenumwegleitung) aus einem verlustarmen RG213 Koaxkabel gemacht. Davon gibt's leider keine Fotos.
Genau diesen Balun hatte ich auch an meiner 4 Elem. Yagi vor langer Zeit. War wohl auch Standard bei Schleifendipolen.
Jetzt kommen wieder Geschichten aus dem letzten Jahrtausend wie üblich in diesem Forum. Bin zwar auch schon 60, aber so bin ich dann doch nicht in einer Zeitschleife hängen geblieben.
Helmut schrieb: > Jetzt kommen wieder Geschichten aus dem letzten Jahrtausend wie üblich > in diesem Forum Schön. Was ist eigentlich dein Beitrag? Hast du Bilder von Antennen? Oder willst du bloß rummotzen?
Helmut schrieb: > Jetzt kommen wieder Geschichten aus dem letzten Jahrtausend Na und? Ralf L. schrieb: > Die skurrilste Geschichte, die wir mal gemacht haben, war eine > VHF-Yagiantenne mit Zeltseilen auf einem Fahrradanhänger montiert, um > ein Video von der Fahrt zu übertragen. Find ich Klasse!
Helmut schrieb: > Jetzt kommen wieder Geschichten aus dem letzten Jahrtausend wie > üblich in diesem Forum. Bin zwar auch schon 60, aber so bin ich dann > doch nicht in einer Zeitschleife hängen geblieben. Ich bin noch ein richtiger Jungspund und finde es dennoch schön was die alten Hasen so erzählen.😁 Mach dich mal ein wenig locker. Das Leben bietet auch helle Seiten. Warum immer alles negativ sehen? 😉
Beitrag #7149274 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wer von euch kennt sich hier gut mit der HB9CV aus? Laut diesem Rechner: https://www.changpuak.ch/electronics/HB9CV.php Kann man eine HB9CV problemlos mit dem VC über ein Paar MHz "Anpassen". Nun habe ich meine zerlegbare HB9CV von Wimo Testweise mit einem VC versehen. Allerdings konnte ich damit die Anpassung nur Minimal um 145MHz herum verschieben. Ziel ist wie immer 149MHz, ich will versuchen ob ich auf ein Gateway komme ohne die Antenne nochmals 3m Höher setzen zu müssen. (die vorherige L/2, die musste dafür an den 5m Mast) Ich habe natürlich jetzt angefangen die Antenne schon umzubauen. (Elemente kürzen, Matching usw..) Allerdings wundere ich mich wieso das anscheinend doch nicht klappt?
Noch eines meiner "Projekte": "Fuchskreis" für VHF. (Meine "typische" Halbwelle in anderer Bauform) In die Bananenbuchse habe ich vorsichtig ein M5 Gewinde geschnitten, an die alte CB Antenne (3 Kanal Quarzgerät, ca. 1,20m lang) habe ich unten einfach eine M5 schraube mit flachem Kopf gelötet. Man muss das Gehäuse noch etwas beschweren, sonst kippt das ganze sehr leicht bei der langen Antenne als Hebel. Allerdings kann man ja auch Draht als Strahler benutzen und das ganze so als leichtes Gebilde an einen Mast hängen. ;-)
Hallo kilo S. Kilo S. schrieb: > Man muss das Gehäuse noch etwas beschweren, sonst kippt das ganze sehr > leicht bei der langen Antenne als Hebel. In einen PRC6 oder BC611 Format findest Du nicht nur ein elektrisches Gegengewicht sondern auch ein mechanisches. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Geb ich auch mal meinen "Senf" dazu: Vor 2 Jahren gebaut nach DK7ZB: Duoband-Yagi 2m/70cm (4ele/5ele). Leider noch nicht drehbar montiert. Steve
Kilo S. schrieb: > Kann man eine HB9CV problemlos mit dem VC über ein Paar MHz "Anpassen". > Nun habe ich meine zerlegbare HB9CV von Wimo Testweise mit einem VC > versehen. Allerdings konnte ich damit die Anpassung nur Minimal um > 145MHz herum verschieben. Hallo Kilo S. Die Frequenz ist stark von der Geometrie der Antenne abhängig, da solltest du dich an den Vorgaben orientieren. Jedoch die Anpassung an den Fußpunkt mittels VC ist etwas kritisch. Ziehen kannst du die Frequenz so gut wie garnicht, die ist von der Geometrie abhängig, du kannst mittels VC nur auf minimales SWR einstellen und das gelingt am besten auf der Resonanzfrequenz. Obwohl ich im Originalzustand nie zufrieden war mit dem SWR. Abseits derselben kriegst du das SWR nicht gescheit in den Griff. Ich hatte mir damals mit der HB9CV etwas besonderes einfallen lassen, auch weil mir hier immer der Saarländische Rundfunk bei meinem Semcoset-Tuner durchgeschlagen hat. Das war absolut störend, vor allem wenn ich auf den Berg gefahren bin um etwas dx zu machen. Mein Kunstgriff war folgender: Da wo normalerweise ein VC von der PL-Buchse zum gamma-match gelegt wird, habe ich eine Spule mit 5Wdgn. auf 10mm Kern gelegt und einen VC (3-30pF) dann vom Einspeisepunkt (gamma match) zur Masse der PL-Buchse, also einen Serienschwingkreis. Damit war der Saarl.Rundfunk getilgt und ich konnte die Antenne auf ein traumhaftes SWR abgleichen. Schade, daß sie nicht überlebt hat.
Jörg W. schrieb: > Schön. > Was ist eigentlich dein Beitrag? Hast du Bilder von Antennen? Oder > willst du bloß rummotzen? Schön. Immerhin hast du jetzt einen wertvollen Beitrag geschrieben. Gut gemacht.
Phasenschieber S. schrieb: > Obwohl ich im Originalzustand nie zufrieden war mit dem SWR. Kann mich jetzt eigentlich nicht so recht beklagen. Das ist die HB9CV hier auf dem Dach. Zwar hinter ca. 15 m Kabel gemessen, aber das gute SWR muss sie natürlich auch schon direkt an der Antenne haben.
Jörg W. schrieb: > Kann mich jetzt eigentlich nicht so recht beklagen. Naja, beklagen ist nicht der richtige Ausdruck in meinem Fall, das SWR brachte ich nie unter 1,3, was ja im Prinzip nicht schlecht ist, aber es war mir nicht gut genug. Der Hauptgrund meiner Modifikation war jedoch, wie geschrieben, das Durchschlagen des Saarl. Rundfunks. Das passierte zwar nur bei meinem Transistortuner, dem MTTU2 von Semcoset in Verbindung mit der HB9CV; es gab damals kaum Alternativen, aber mir war das portable Funken wichtig und auf dem Berg war das ganz schlimm. Eigentlich wollte ich primär nur ein Filter auf die Antenne setzen und als quasi "Abfallprodukt" bekam ich eine Anpassung mit einem SWR von nahezu 1. Selbst in den "Ecken" des 2m-Bandes konnte ich die Antenne auf SWR 1 trimmen. Die Antenne funktionierte dabei hervorragend, habe mit 2W Sendeleistung hier aus dem Saarland heraus (Höcherberg) Stationen in der Schweiz gearbeitet. Vielleicht hilft das ja jemanden der mit der Leistung seiner HB9CV hadert.
Zwar nicht meine letzte, aber meine größe Antenne. Eine Magnetische Loop für 630m :)
Phasenschieber S. schrieb: > Das passierte zwar nur bei meinem > Transistortuner, dem MTTU2 von Semcoset (...) es > gab damals kaum Alternativen Das war einfachste Billigtechnik (1967) für Arme. Mit Bipolar- Transistoren in der HF-Eingangsstufe. Der zugehörige ZF-Verstärker besass nicht einmal ein Keramik-Filter zur Selektion, sondern lediglich LC-Kreise. Dagegen stattete Semcoset damals seine teureren Bausteine weitaus hochwertiger aus. Wie etwa FETs im Eingang, oder auch Quarzfilter in der ZF. Phasenschieber S. schrieb: > Die Antenne funktionierte dabei hervorragend, habe mit 2W Sendeleistung > hier aus dem Saarland heraus (Höcherberg) Stationen in der Schweiz > gearbeitet. Nur bei sehr seltenen, extremen Überreichweiten kann so eine Verbindung über eine Distanz von mehr als etwa 300km klappen.
Wolfgang S. schrieb: > Eine Magnetische Loop > für 630m :) Wow, meine Anerkennung sei dir gewiss 👍 Du schreibts im Begleittext, daß die Antenne "still under development" sei, hast du seit 1918 nochmal etwas daran verändert? Interessant auch dein "Outdoor-Shack", ohne große Umwege und Zuleitungen direkt an die Antenne :-) Ich nehme an, voll ausgestattet mit Dusche WarmWasser und Toilette? ;-) ...und die YL bringt dir regelmäßig das Essen in die Hütte ;-) ???
Naja, von wegen einfachem Gerät. In meiner Jugend (1968) machte ich einmal beim BBT in OE7 mit. Mit einem Semcoset AM Transceiver "Brotdose" und leichten 10-Element Yagi auf dem Ellmauer Halt (2344m) mit nur ein paar hundert mW in AM schafften wir sogar eine Verbindung mit der UK. https://en.wikipedia.org/wiki/Ellmauer_Halt Und wer die Brotdose nicht kennt: http://ve6aqo.com/semcoset.htm
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Und wer die Brotdose nicht kennt: Nur zu gut :-) Zu dieser Zeit gab es fast keine Alternativen. Gerhard O. schrieb: > Naja, von wegen einfachem Gerät. Der "Funker" ist nicht hier aufgetaucht um sich am Thema zu beteiligen, der will nur stänkern und deshalb ignoriere ich solche Posts. zur Brotdose: Ich hatte genau diese etwas modifiziert. Das Geraffel mit der starren Quarzfrequenz zum Senden hat mich von Anfang an genervt, sodaß ich den Senderteil komplett neu entworfen und gebaut habe, natürlich mit VFO. Aber nochmal zur Antenne: Die HB9CV war für portablen Betrieb die beliebteste Antenne mit dem höchsten Gewinn in Relation zur Größe.
Phasenschieber S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Und wer die Brotdose nicht kennt: > > Nur zu gut :-) > Zu dieser Zeit gab es fast keine Alternativen. > > Gerhard O. schrieb: >> Naja, von wegen einfachem Gerät. > > Der "Funker" ist nicht hier aufgetaucht um sich am Thema zu beteiligen, > der will nur stänkern und deshalb ignoriere ich solche Posts. > > zur Brotdose: Ich hatte genau diese etwas modifiziert. Das Geraffel mit > der starren Quarzfrequenz zum Senden hat mich von Anfang an genervt, > sodaß ich den Senderteil komplett neu entworfen und gebaut habe, > natürlich mit VFO. Mein Begleiter, schraubte das Gehäuse der Brotdose mit einem zweiten gleichartigen (Leistner?) Gehäuse zusammen. Darin hatte er einen Varios-48 VFO und Dynamik Compressor a la. Dycom3. Ich war da nur Begleiter und "Träger", weil ich für eine AFU Lizenz um diese Zeit noch zu jung war und von einer Brotdose nur träumen konnte. Ich hatte schon den Eindruck, daß der RX recht ordentlich funktionierte und sehr trennscharf war. Später baute der OM in die Brotdose noch einen FM-Zusatz mit dem SO-41P(TBA120). Das war dann die Zeit der ersten FM-Relais. Der Varios-48 war für NBFM leicht modifizierbar. Vor dem Umschwung auf Kanalfunk war es eine schöne Zeit auf UKW zu arbeiten. Man rief CQ und versprach übers Band zu drehen... Derselbe OM schenkte mir später eine Semco MB103 28MHz Empfängerbord für AM und SSB. Dazu baute ich mir einen DL6SW FET-Converter um einen ordentlichen 2-m RX zu haben. FM Demodulation mit TBA120S. TX mit QQE03/12 und 12MHz VFO. Damit ließen sich schon ganz gut erste Schritte zu machen. > > Aber nochmal zur Antenne: Die HB9CV war für portablen Betrieb die > beliebteste Antenne mit dem höchsten Gewinn in Relation zur Größe. Ich hatte während meiner Lehrzeit in Rosenheim auch nur eine (Eigenbau) HB9CV Antenne zur Verfügung im Studentenzimmer. Funktionierte vom dritten Stock mit einem uralten KFT160 ganz gut.
Phasenschieber S. schrieb: > Wolfgang S. schrieb: >> Eine Magnetische Loop >> für 630m :) > Wow, meine Anerkennung sei dir gewiss 👍 > Du schreibts im Begleittext, daß die Antenne "still under development" > sei, hast du seit 1918 nochmal etwas daran verändert? > Interessant auch dein "Outdoor-Shack", ohne große Umwege und Zuleitungen > direkt an die Antenne :-) > Ich nehme an, voll ausgestattet mit Dusche WarmWasser und Toilette? ;-) > ...und die YL bringt dir regelmäßig das Essen in die Hütte ;-) ??? Das ist nur das Zuhause vieler Spinnen und des Rasenmähers. Ich wohne im Haus nebenan. Zum Häuschen führen über verschlungene Wege 50m RG213. Verbessert habe ich nichts großes mehr. Die Antenne hatte mal 86m Umfang, den ich dann auf 80m verkleinerte um die Antenne im Sommer auf Ganzwellenschleife für 80m zu betreiben. Ansonsten blieb alles gleich. Also passt so. Eigentlich ist die sehr einfach zu bauen, Du brauchst nur ein bisschen Platz ... Mit der Antenne wurde ich mit 250W schon in USA gehört :)
@ Gerhard O. ich würde sehr gerne mit dir weiter darüber kommunizieren, möchte aber nicht dem TO den Thread kaputt machen. Deshalb Entschuldigung für den Ausflug ins OT.
Wolfgang S. schrieb: > Mit der Antenne wurde ich mit 250W schon in USA gehört :) OK, also 250W in. Welchen Wirkungsgrad erreicht die Loop? Phasenschieber S. schrieb: > ich würde sehr gerne mit dir weiter darüber kommunizieren, möchte aber > nicht dem TO den Thread kaputt machen. Nein alles gut, auch über entsprechende technische Aspekte darf hier gerne zu jeder Antenne diskutiert werden. Ich hab ja selbst auch in die Runde gefragt ob jemand die Aussage zur HB9CV bestätigen kann. ;-)
Hier auch mal mein "Senf" zu selbstgebauten Antennen, und zwar von ELF bis VLF. Da ich nur ein Appartment im 3. OG zur Verfügung habe (ohne Erlaubnis für Außenantennen und RF-Ground), sind die mein Versuch, in dem Bereich überhaupt etwas zu empfangen. Die 3 Antennen im Bild sind: 1. ELF-Antennenspule mit Abschirmung: 52850 Windungen 0,15mm auf 32mm Plastikrohr, Länge der Wicklung ca. 250mm. 3 Kerne 28mm können in die Spule eingeschoben werden: A. Polyamid Kern (Luftspule), B. Eisenkern, C. Mn-Zn-Ferritkern 2. VLF-Magnetspule mit Abschirmung: 713 Windungen 0,6mm isol. Schaltdraht primär, 43 sekundär auf 117mm Plastikrohr, Länge der Wicklung 84mm. Kein Kern (Luftspule). 3. LF-Rechteck-Luftspule: 53 Windungen 0,6mm isol. Schaltdraht primär, 4 sekundär. Maße primär: 40x60cm. Die Antennen 2 und 3 können mit Parallelkondensatoren und Drehko abgestimmt genutzt werden. Frequenzbereiche: 1.A. 1..70Hz, 1.B. 1..9,3Hz, 1.C. 1..13Hz 2. 3..45kHz 3. 10..180kHz
Hallo Dirk O. erstmal Kompliment, tolle Arbeit. Jetzt meine Frage: Hast du die gebaut um den U-Boot Funkverkehr mitzuhören? Was spielt sich auf diesen sehr niedrigen Frequenzen ab, was einen solchen Aufwand rechtfertigt?
Phasenschieber S. schrieb: > Hallo Dirk O. > > erstmal Kompliment, tolle Arbeit. > > Jetzt meine Frage: Hast du die gebaut um den U-Boot Funkverkehr > mitzuhören? > Was spielt sich auf diesen sehr niedrigen Frequenzen ab, was einen > solchen Aufwand rechtfertigt? Ja, in dem Bereich sind auch die Marine-Sender, Zeitzeichen-Sender (DCF77) ... 2x im Jahr sendet auch SAQ Grimeton, interessanter Bereich.
Meine HB9CV für 145MHz wurde streng nach den allgemeinen Vorgaben gebaut. Was ich aber noch nicht wusste, ist dass man die Speisung Wahlweise sowohl am Direktor, als auch am Reflektor vornehmen kann. Der Boom ist aus 12mm Kupferrohr. In der Mitte ist noch ein T-Stück mit Weichlot eingelötet. Das dient als Durchführung für den Gamma Match, weil hier aufgrund der Bohrung die Materialschwächung am größten ist (maximales Biegemoment) und gleichzeitig kann das T-Stück den Sendemast aufnehmen. Jörg W. schrieb: > Ich glaube, ich habe statt eines Trimmers dann nach dem Abgleich > Festkondensatoren eingelötet, die sind langzeitstabiler, und vermutlich > haben sie auch weniger Verluste. Genau diesen Festkondensator habe ich hier auch eingelötet (vom Innenleiter der PL-Buchse zum Knick vom Gamma Match).
Ralf L. schrieb: > Meine HB9CV für 145MHz wurde streng nach den allgemeinen Vorgaben > gebaut. Was ich aber noch nicht wusste, ist dass man die Speisung > Wahlweise sowohl am Direktor, als auch am Reflektor vornehmen kann. Hmm, dann wäre aber der Phasenversatz negiert. Dreht das die ohnehin nicht so ausgeprägte Vorzugsrichtung auch nach hinten?
Ich habe mich mit den konstruktiven Einzelheiten der HB9CV noch nicht wirklich beschäftigt und höre von dieser Art des Speisepunkts (am Reflektor) zum ersten Mal. Ich lasse mich gerne aufklären... ;-) dfIas schrieb: > Hmm, dann wäre aber der Phasenversatz negiert. Warum? Der Reflektor ist doch ebenso bei Lambda/16, jedoch gegenphasig. Ob die etwas unterschiedliche Länge (ca. 8%) mit zu berücksichtigen ist, lasse ich mal dahingestellt (Versuch + Irrtum?). Allerdings könnte die gesamte Länge der Phasenleitung vom Speisepunkt (Trimmer) bis zum R.-Speisepunkt auch eine Rolle spielen. > Dreht das die ohnehin nicht so ausgeprägte Vorzugsrichtung auch nach hinten? Nein, weil der Reflektor eben diese 8% länger ist. Sonst würde er nicht als Reflektor wirken.
Michael M. schrieb: > weil der Reflektor eben diese 8% länger ist. Sonst würde er nicht > als Reflektor wirken. Das ist falsch. Die HB9CV besitzt keinen Reflektor. Sie ist die minimale Version einer LPDA und somit besitzt sie zwei Strahler. LPDAs werden im Allgemeinen dort eingespeist wo der 50Ω-Fußpunkt ist, das ist fast immer der Anschluß mit den kürzesten Strahlern. Nach "hinten" Richtung längerer Strahler erhöht sich der Widerstand, was man mit einem größeren Abstand der Booms begegnet, bei der HB9CV wird das verwirklicht, indem der Gammamatch dort länger ist als am kurzen Strahler.
Phasenschieber S. schrieb: > ...Das ist falsch... Du kannst einem aber auch jede Illusion nehmen.... :-D
:
Bearbeitet durch User
Michael M. schrieb: > Du kannst einem aber auch jede Illusion nehmen.... :-D Verzeih´ mir, hast mich halt mitten ins Hobbyherz getroffen 😊 Ich bin ein ganz großer Fan von LPDAs, habe mich ziemlich intensiv mit deren Besonderheiten beschäftigt. Die HB9CV ist eine Minimalversion derselben und mit ihren 5+ dBd Gewinn eine herausragende Antenne. Wem die "normalen" Beschreibungen dieser Antennen nicht akademisch genug sind, bitte hier eine ausführliche Abhandlung derselben: http://www.wolfgang-rolke.de/antennas/ant_400.htm nix für ungut ;-)
Beitrag #7169455 wurde vom Autor gelöscht.
Wolfgang S. schrieb: > Mit der Antenne wurde ich mit 250W schon in USA gehört Grossartige Antenne, gefällt mir sehr. ufb Phasenschieber S. schrieb: > Die HB9CV besitzt keinen Reflektor. > Sie ist die minimale Version einer LPDA und somit besitzt sie zwei > Strahler. Danke für die Info. Ich hab zwar in meiner Jugend eine betrieben, aber damals noch nicht wirklich verstanden.
Dieser schöne Danebrog war jetzt für ein paar Tage der Mast für meine Groundplane. ;-) Immerhin 10 m Draht senkrecht, erste Resonanz knapp unter 7 MHz, sodass die erste Halbwellenresonanz bei 12komma lag und nicht direkt im 20-m-Band (das hätte man sonst kaum noch abstimmen können).
Durchhang ist gar nicht so schlecht. Durch die schrägen Enden kommt sogar etwas Flachstrahlung dazu.
Habsch gerade heute Morgen gebaut. Eine Topfkreis-Antenne für 863,5MHz. Angeregt durch einen im Moment laufenden Thread, wo jemand nach einer 863,5MHz-Antenne gefragt hat, ist mir eingefallen, daß ich ja ebenfalls Bedarf an einer besseren Versorgung dieser Frequenz habe. Zum Verständnis: Meine Frau hat "Fledermaus-Ohren", die hört sogar Flöhe husten. Im Gegensatz zu mir, ich bin ziemlich schwerhörig und aus diesem Grund benutzen wir schon seit Jahren fürs TV Kopfhörer im 865 MHz-Bereich. An und für sich, ist die Ausleuchtung im Haus ganz gut, aber wenn man sich mal an so einen Kopfhörer gewöhnt hat, dann läuft man auch mal im Garten damit rum und da kam es manchmal zu Aussetzern. Kurzum, ich habe die Antenne berechnet, gebaut, vermessen und an den Sender angeschlossen. Fazit: Wunderbar, bis in die hinterste Ecke meines Grundstücks keine Aussetzer mehr. Freu 😊
Abdul K. schrieb: > Nach welcher Anleitung hast du sie gebaut? Ich habe diese Antenne auf eben 863,5MHz umgerechnet: Beitrag "Re: Berechnung Topfantenne für 863MHz"
Bevor noch weitere Nachfragen kommen, zeige ich im Bild wie das Koaxkabel zugeführt wurde, etwas anders als im ersten Bild, aber mit demselben Ergebnis.
Phasenschieber S. schrieb: > Bevor noch weitere Nachfragen kommen, zeige ich im Bild wie das > Koaxkabel zugeführt wurde, etwas anders als im ersten Bild, aber mit > demselben Ergebnis. Die Abmessungen wären (inklusive Verkürzung, also dem fertig abgestimmten Aufbau) hilfreich. Vor allem die Position des Gamma Match (Abstand von Boden) und der Durchmesser des Topf. Der Strahler ist da das geringste bei der Berechnung. (Um die 26cm Länge gesamt bis zum Dosenboden.)
Kilo S. schrieb: > Die Abmessungen wären (inklusive Verkürzung, also dem fertig > abgestimmten Aufbau) hilfreich. Okay, kein Problem: Wellenlänge = 34,72cm (864MHz) V = 0,96 = 33,33cm λ/4 = 8,33cm = Topflänge λ/2 = 16,66cm = Strahler Der ganze Stab ist somit ~25cm lang Topfdurchmesser = außen 32mm, innen 30mm Strahlerdicke = 8mm Einspeisung 20mm über Ground. Ich denke, nichts vergessen zu haben.
Phasenschieber S. schrieb: > Der ganze Stab ist somit ~25cm lang Ich hab ohne Kommastelle und VK gerechnet. ;-) Phasenschieber S. schrieb: > Ich denke, nichts vergessen zu haben. Glaube auch, mit den Angaben + Bild kann die wohl jeder nachbauen.
Ich gedachte die bei WLAN zu verwenden/testen, aber wenn man das mechanisch umrechnet, wird es sehr eng. Der als Impedanztransformer dienende Topfkreis sorgt wohl auch für die geringe Bandbreite?? Da gibt's doch dieses Theorem über die erreichbare maximale Bandbreite bei einer Impedanztransformation.
Abdul K. schrieb: > Ich gedachte die bei WLAN zu verwenden/testen, aber wenn man das > mechanisch umrechnet, wird es sehr eng. Sperrtopfantennen bekommt man für 13 cm auch bereits fertig, und bessere WLAN-APs haben sowas (oder etwas vergleichbares) schon dran (wie man an der Länge von deren "Spargeln" erkennen kann). Wenn du bei WLAN punkten willst, brauchst du mehr Gewinn als den einen Halbwellendipols (wobei du dann für legalen Betrieb die Sendeleistung reduzieren müsstest). Selbst eine logarithmisch-periodische Antenne ist ja nicht mehr sehr groß und hat schon mal deutlichen Gewinn gegenüber einem Dipol. Damit habe ich hier während der letzten Fußball-WM das Internet zur Hofparty gestreamt, um die Zuschauer dort versorgen zu können. ;-) > Der als Impedanztransformer dienende Topfkreis sorgt wohl auch für die > geringe Bandbreite? Sicher auch mit, aber zu geringe Bandbreite ist bei diesen Sperrtopfantennen nicht so das große Thema.
:
Bearbeitet durch Moderator
Das ist der gleiche Antennentyp? Hm. Wo findet an den Routerantennen die Transformation statt? Sleeveantenne heißen die doch. Eine sehr schmalbandige Antenne für WLAN wäre was für mich. Die die ich bislang sah, hatten alle mindestens 100MHz Bandbreite. Also alle Kanäle drin und noch ein ganzes Stück an den Seiten raus.
Abdul K. schrieb: > Das ist der gleiche Antennentyp? Hm. Zumindest ist das Grundprinzip das gleiche: ein endgespeister Halbwellendipol (damit 2 dBi Gewinn), und eine vorgelagerte Impedanztransformation für die hochohmige Einspeisung. Damit sind die Antennen also ca. 0,7 λ lang, macht bei 13 cm Wellenlänge so um die 10 cm Gesamtlänge. Wenn man sowohl 2,4 als auch 5,8 GHz haben will, muss man sicher noch bissel mehr Zirkus machen. > Eine sehr schmalbandige Antenne für WLAN wäre was für mich. Lohnt nicht. Erstens könnten dir der dadurch entstehende Phasengang in die Suppe spucken, und zweitens bekommst du eine Antenne kaum brauchbar so aufgebaut, dass sie einerseits die komplette Bandbreite für den gewünschten Kanal hat und andererseits steile Filterflanken in Richtung der Nachbarkanäle.
5,8GHz ist eh uninteressant. Reichweite ist da ne Katastrophe, dank der Absorption in Hinternissen. Der Phasengang ist eine interessante Frage! Da mittlerweile OFDM benutzt wird.
Für alle interessierten, Aldi hat heute Maßbänder für 1€ im Angebot. (3m, 16mm breit) Ich hab mir gestern schon welche gesichert und mein "Altes" zum antennenstrahler für meine HaFu L/2 umfunktioniert. 3 lagen übereinander, mit Hilfe von Lötfett ließ sich das Stahlband sogar problemlos mit 350 Grad löten! Jetzt besorg ich nich schrumpfschlauch für die Hülle, dann wird auch endgültig abgestimmt inklusive einkürzen.
:
Bearbeitet durch User
Oha, ausnahmsweise habe ich mich ja fast perfekt an das Optimum herangebastelt. Ich will euch das nicht vorenthalten. Mal wieder eine Magnetic Loop, VHF. 15mm CU, 45cm Umfang. Erster Screenshot ist die Berechnung von dieser seite: https://www.66pacific.com/calculators/small-transmitting-loop-antenna-calculator.aspx Zweiter die Messung mit dem MiniVNA Pro BT und der App BlueVNA. Drittes Bild die Antenne Selbst. Noch ungesäubert und leider ohne Vorglühen gebogen, aber völlig egal! Die Messung und die Berechnung stimmen so knapp überein, ich sehe das einfach mal als erfg trotz des kleinen kapazitiven Anteil der noch übrig ist.
:
Bearbeitet durch User
Phasenschieber S. schrieb: > Wenn du das var C weg lässt, hast du eine Halo :-) War die Halo nicht L/2? Also ein rundgebogener Dipol mit Gamma Match? Ich überlege sie zur "QRO" Antenne umzubauen, mit kupferplättchen an den Enden und Kunststoffschraube und so. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > mit kupferplättchen an den Enden Meinst du so? das ist eine klassische Halo. https://en.wikipedia.org/wiki/Halo_antenna Kilo S. schrieb: > War die Halo nicht L/2? Also ein rundgebogener Dipol mit Gamma Match? Ja genau. Die Halo ist aber nicht dasselbe wie deine Loop, sieht nur verblüffend ähnlich aus. Wiki meint dazu: Obwohl sie auch eine Resonanzantenne ist, unterscheidet sich die Halo-Antenne von der Vollwellen-Rahmenantenne, die bei gleicher Betriebsfrequenz etwa doppelt so groß ist. Bei der Halo-Antenne ist jede Hälfte etwa eine Viertelwellenlänge lang und endet mit einem Stromknoten (Nullstrom und Spitzenspannung) an der Unterbrechung. Dagegen enden die beiden Halbkreise einer Resonanzschleife (Loop), die jeweils eine halbe Wellenlänge lang sind, mit einem Spannungsknoten (Spitzenstrom und Nullspannung) gegenüber dem Speisepunkt, wo die Halbkreise verbunden sind. Selbstresonanzschleifen (LOOPs) mit einem Umfang von einer vollen Wellenlänge, haben ein Strahlungsmuster das senkrecht zur Ebene der Schleife (entlang der Z-Achse im Diagramm) zuspitzt, aber innerhalb der Ebene der Schleife auf Null abfällt, ganz entgegen dem Strahlungsmuster einer Halo-Antenne. Somit verhalten sich diese beiden Antennentypen trotz der oberflächlichen Ähnlichkeit grundsätzlich unterschiedlich.
Phasenschieber S. schrieb: > Die Halo ist aber nicht dasselbe wie deine Loop, sieht nur verblüffend > ähnlich aus. Ja, die Ähnlichkeit ist schon verblüffend. Interessant wäre es, allerdings hab ich nur das Glück gehabt ein insgesamt 60cm langes Stück zu ergattern. Das ist bereits auf 45cm gekürzt und gebogen. Somit ist das nicht mehr machbar. Es geht mir eher um die Optimierung des Kondensator, der soll spannungsfester werden. Selbst bei nur 80% realer Effizienz gegenüber dem errechneten Werte ist das platzmäßig perfekt, noch dazu absolut unauffällig. Mir geht mal wieder die Hausverwaltung auf'n Zeiger, da muss ich die 5/8 mal ne Weile abbauen. Da kommt eine möglichst effiziente Loop gerade Recht!
@ Kilo S. schickes Teil! Was ich mich grade frage ist, wie man die Bandbreite von den Loops eigentlich angibt. In deinem Diagramm stehen ja zwei Delta-f jeweils für VSWR <2 und <3. Geht man nach der Güte ist es Bandbreite = f0/Q. Ansonsten: Ziemlich cool diese kleinen Loops. Bisher habe ich das nur für Kurzwelle gebaut. Noch eine Anmerkung/Idee. Könnte man die Loop-Röhre nicht noch versilbern und polieren? Dann würde ev. die Güte noch besser werden (Strom fließt ja fast nur an der Oberfläche). Wäre mal spannend da zu experimentieren wieviel man da herausholen kann.
Flipper schrieb: > schickes Teil! Was ich mich grade frage ist, wie man die Bandbreite von > den Loops eigentlich angibt. Ich nehme immer die mit dem VNA gemessene Bandbreite bis SWR<2, es entspricht den aktuellen werten der Antenne an diesem Standort. Die sind mir da wichtig. Flipper schrieb: > Noch eine Anmerkung/Idee. Könnte man die Loop-Röhre nicht noch > versilbern und polieren? Dann würde ev. die Güte noch besser werden > (Strom fließt ja fast nur an der Oberfläche). Wäre mal spannend da zu > experimentieren wieviel man da herausholen kann. Ich denke schon, es wurde vor allem bereits helfen das Rohr mal sauber und rund zu biegen, die PL Buchse durch eine SMA/N zu ersetzen, den Kondensator durch zwei hartgelötete Kupferplatten zu ersetzen und den Abstand selbiger mit möglichst viel "Luft" dazwischen zu realisieren. Die Güte hochtreiben durch polieren ect. kommt danach. Fürs versilbern hab ich leider nicht das Geld. Vorher spare ich auf einen Vakuum Drehkondensator! Das wäre der absolute Traum, danach würde ich notfalls auch auf eine ganze Rolle 28mm CU Rohr sparen! Das wäre mal ne "geile" Loop.
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > Vorher spare ich auf einen Vakuum Drehkondensator Spar zuerstmal auf 2 kleine Ferritkerne für den Ringmischer, damit es bei deinem 250MHz Konverter mal weitergeht. ;-) 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Spar zuerstmal auf 2 kleine Ferritkerne für den Ringmischer, damit es > bei deinem 250MHz Konverter mal weitergeht. ;-) Ernst gemeinte Frage: Beginnende Demenz? Ich hab hier doch schon lange zwei Mischer, einen davon bereits eingebaut. Ich komm nur aktuell nicht dazu mir ein paar Stunden am Stück für den LO Zeit zu nehmen. Die Magnetic Loop hab ich in kurzen "Pausen" zurechtgekloppt, das zeitintensivste war das Biegen mit ca. 20 Minuten. ;-)
Flipper schrieb: > polieren? Hier übrigens nach einer groben Politur mit Stahlwolle Q von 206 auf 214 angehoben und die Bandbreite etwas verringert.
Kilo S. schrieb: > Na denn wollt ich mal testen... > > Q steigt deutlich an. Danke für die Tests. Das ist echt interessant welchen Einfluss das hat. Kilo S. schrieb: > Vorher spare ich auf einen Vakuum Drehkondensator! Das wäre der absolute > Traum, danach würde ich notfalls auch auf eine ganze Rolle 28mm CU Rohr > sparen! Das wäre mal ne "geile" Loop. Leider hat der Lieferant meines Vertrauens fast keine mehr da, sonst hätte ich eine bestellt. Scheinbar sind das Fabrikate russischer Hersteller und da sieht es zunehmend mau aus. :(
Kilo S. schrieb: > ... ganze Rolle 28mm CU Rohr sparen ... Erst einmal: Einen Ring ;-) Zweitens: 28x1 weich als Ring habe ich noch nie gesehen. Mag sein, dass so etwas heute im Netz angeboten wird, aber in D verkauft das wohl keiner der üblichen bekannten Sanitär-Großhändler. :-( Michael
Flipper schrieb: > Leider hat der Lieferant meines Vertrauens fast keine mehr da, sonst > hätte ich eine bestellt. Scheinbar sind das Fabrikate russischer > Hersteller und da sieht es zunehmend mau aus. :( Das Problem kenn ich nur zu genüge. Dazu fehlt oft die Mechanik dazu, da muss man erst selbst alles passend herstellen. Das schreckt mich nicht mal ab, der Preis... Michael M. schrieb: > Zweitens: 28x1 weich als Ring habe ich noch nie gesehen. Ja, ich glaub bei 22x1mm ist beim Ring Schluss. Das wäre immer noch gut genug. https://123stahl-shop.de/Kupferrohr-22-x-10-mm-1-m-Ring-Laenge-frei-waehlbar--1043_31.html 52€ für drei Meter inklusive Versand...
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > Fürs versilbern > hab ich leider nicht das Geld. Ich habe grade mal nachgeschaut. Das macht von der Leitfähigkeit gar nicht soviel Unterschied. Wenn ich richtig gerechnet habe sind das nur 5% mehr Leitfähigkeit von Silber gegenüber Kupfer. Silber: 6.1e7 S/m Kupfer: 5.8e7 S/m Hätte gedacht es wären mehr.
Flipper schrieb: > Ich habe grade mal nachgeschaut. Das macht von der Leitfähigkeit gar > nicht soviel Unterschied. Wenn ich richtig gerechnet habe sind das nur > 5% mehr Leitfähigkeit von Silber gegenüber Kupfer. Ich kann da garantiert noch einiges rausholen, wenn ich die Zeit dazu finde. Auch ohne silber, da muss noch ein bisschen was gehen.
Von meiner besten Antenne gibts kein Foto, ich hatte viel zu viel Angst :-) Aus den USA mitgebracht eine ziemlich taube HR2510, die später in D als Lincoln verkauft wurde. Dem Käfer 2 extra-Batterien verpaßt. Beim Elpro in Braunschweig gabs Silberlitze teflonumhüllt, irgendwelche alten Bundeswehrreste. Bücherei durchkämmt, wie man eine Antenne berechnet. Rausgekommen: Berechnet eine 5/8 mit 3 Radiatoren, Angelschnur zum hochziehen und zum Veranken am Boden. PL-Buchse, dadran paar Meter RG214. Bei 11m immerhin <1,2:1, das viele rechnen war eine gute Idee. In den Elm gefahren, mittendrin ein flaches Tal, hohen Baum gesucht, das ganze mit halsbrecherischer Kletterei daran hochgezogen. QSO mit Virgin Islands, gut 5 Minuten. Und das mit 25W. :-) Das war 1991.
Hier eine Möglichkeit des Versilberns ohne! hochgiftige Chemikalien. http://www.on7lr.org/special/ag/ag.htm Alles sollte ohne grosse Probleme beschaffbar sein. Man sei sich darüber im Klaren, das ist nur dünn aufgetragen und nur wenige µm dick. Nix mit grossartig polieren o.ä.; ungeschützt wird es auch anlaufen. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Hier eine Möglichkeit des Versilberns ohne! hochgiftige Chemikalien. > http://www.on7lr.org/special/ag/ag.htm Der ist gut, bis auf das Silbernitrat gibt's das Zeug alles gut unter 5€/250g. Danke für den Link!
Guten Abend, da hier gerade die Antennen Profis schreiben und ihre Eigenbauten oder Umbauten zeigen. Habe da mal eine Frage zu einem geplanten Umbau einer kleinen Marine Antenne. https://www.sirioantenne.it/images/pdf/manuals/id-253_cruiser_2000_21-09-1999.pdf Hat so eine oder eine ähnliche Antenne von euch schon mal einer umgebaut und ihr Radiale aus Kupfer überzogen mit Bootslack oder V4A spendiert. Anregungen oder Informationen dazu wären echt toll auch andere Vorschläge. President SPA-01 Künstliche Masse ist vorhanden. Leider keine Möglichkeit sie auf einer Metallplatte zu verschrauben. Bilder vom Umbau wenn erfolgreich werde ich dann auch gerne noch nach liefern. Gruß bastler2022
:
Bearbeitet durch User
Hobby B. schrieb: > Hat so eine oder eine ähnliche Antenne von euch schon mal einer umgebaut > und ihr Radiale aus Kupfer überzogen mit Bootslack oder V4A spendiert. Ja, ich denke das hat jeder schon mal. Ist am ende genau das gleiche wie eine DV27 auf Backblech/Felge montiert. Es reichen zwei radiale, Aufbau nach Schweißfuß GP. Sollte funktionieren. Die SPA-01 lass weg, die Braucht es normalerweise nicht wenn du die radiale hast.
:
Bearbeitet durch User
Hässlich wie die Nacht finde ich, aber QRO Geeignet. (Test mit 50W bestanden!) Weder an Q noch an der Bandbreite gab es seither großartige Verbesserungen bzw. Änderungen. Ich hab daher auch dieses mal keinen weiteren Screenshot von BlueVNA angehängt.
😎cool Eine Frage zum Kondensator: wie verstellst du die Resonanzfrequenz? Oder betreibst du die Antenne nur auf einem Kanal?
Flipper schrieb: > 😎cool > > Eine Frage zum Kondensator: wie verstellst du die Resonanzfrequenz? Oder > betreibst du die Antenne nur auf einem Kanal? Die Bandbreite bis SWR<2 beträgt im abgestimmten Zustand +/-400kHz. Das Freenet 2m Jedermann band für das die Antenne konzipiert ist hat 100kHz Bandbreite, passt also Locker 4 mal dazwischen. Abgestimmt wird durch Biegen, es ist ne scheiß Fummelarbeit, die Kondensatorplatten (40x40mm, Größer wäre besser da ich dann noch einen größeren Abstand Realisieren könnte) können dadurch näher zusammen oder weiter auseinander geschoben werden. Dabei reicht ein Schaschlikspieß/Zahnstocher mit dem man zwischen die Platten geht und diese leicht auseinander hebelt, oder aber je beide Halbkreise versucht halbwegs gleichmäßig nach unten zu biegen. Der resultierende Abstand ist auch ausschlaggebend für die Spannungsfestigkeit, alles über 1mm sollte problemlos bis zu 50W vertragen können. Die Spannung ist laut Rechner bei 50W und einer Effizienz von 88% bei ca. 800-900V. Bei luft als Dielektrikum geht man von ca. 1200V/mm aus. Theoretisch also noch Luft nach oben. Ich hätte die Antenne ja sogar absichtlich gern so schmalbandig wie nur irgend möglich, am liebsten wären mir 200kHz! Dafür müsste die aber vermutlich aus dem vollen gefräst sein um keinerlei zusätzliche Übergänge zu haben.
Kilo S. schrieb: > Der resultierende Abstand ist auch ausschlaggebend für die > Spannungsfestigkeit, alles über 1mm sollte problemlos bis zu 50W > vertragen können. Wenn du noch 'ne Glimmerscheibe dazwischen gelegt hättest, wäre die Spannungsfestigkeit deutlich höher geworden. Reicht ja, wenn man sie auf einer Seite festklebt.
Jörg W. schrieb: > Wenn du noch 'ne Glimmerscheibe dazwischen gelegt hättest, wäre die > Spannungsfestigkeit deutlich höher geworden. Reicht ja, wenn man sie auf > einer Seite festklebt. Ich habe keine Glimmerscheiben da, auch keine Reste als Isolator von irgendwelchen altgeräten. Ich würde sogar vermuten das dies kontraproduktiv sein könnte, ich will ja Q möglichst hoch treiben um die Bandbreite möglichst klein zu bekommen. Das heißt, in diesem Zustand (mit Oxid drauf ect.) ist sie noch weit entfernt davon, zusätzlich Kleber oder Lack auf der Oberfläche könnte die Güte (je nach Material, keine Ahnung was da geeignet ist) verschlechtern. Sekundenkleber oder Heißkleber verkneifen ich mir auch schon. Sonst wäre das Loch für den Gamma Match auch bereits gefüllt damit sich im inneren des Rohr kein Wasser sammeln kann. Aber hey, für ein gratis Stück Heizungsrohr und zwei Kupferplatten aus alten Laptop Kühlungen ist das schon gar nicht so übel. ;-)
Kilo S. schrieb: > Ich würde sogar vermuten das dies kontraproduktiv sein könnte, ich will > ja Q möglichst hoch treiben um die Bandbreite möglichst klein zu > bekommen. Naja, Glimmer sollte dahingehend unproblematisch sein, das wurde und wird ja gern für hochwertige HF-Kondensatoren benutzt. Die Kleberschicht macht man so dünn, dass sie nicht ins Gewicht fällt. Wenn ich in der Bucht nach "Glimmerscheibe" gucke: sowas scheint in Mikrowellenöfen vor der Austrittsöffnung des Hohlleiters als Schutz gegen Verdreckung zu sitzen. Da kann man bestimmt was auf dem Schrottplatz bekommen. ;-)
Jörg W. schrieb: > Da kann man bestimmt was auf dem Schrottplatz bekommen. ;-) Hier, leider nein. Sowohl am Wertstoffhof als auch am Schrottplatz gilt: Bringen darfst du alles, Mitnehmen nichts!... Aber unsere Mikrowelle macht eh bald den Abflug, der Trafo ist eh schon verplant nach der Ausmusterung. Da fällt ne Glimmerscheibe nicht auf. Cyanacrylat würde sich dünn auftragen lassen, meinst du das lohnt da noch Glimmer zwischen zu Basteln? Theoretisch wäre das sogar gar nicht allzu schlecht, es würde die bereits Höhe mechanische Stabilität weiter verbessern. Bei Wind zittert das SWR durch das doch noch vorhandene Spiel ganz ordentlich, nicht bedenklich aber spürbar. Mit genug Glimmer dazwischen wäre der Bewegungsspielraum weg. Dünne Glasscheiben könnte ich eventuell mit etwas Aufmerksamkeit organisieren, eckige dünne Flaschen stehen oft am Glascontainer, das könnte man zurechtschleifen.
Kilo S. schrieb: > Dünne Glasscheiben könnte ich eventuell mit etwas Aufmerksamkeit > organisieren, eckige dünne Flaschen stehen oft am Glascontainer, das > könnte man zurechtschleifen. Da würde ich lieber Glimmer nehmen. Da ist zumindest klar, dass es HF-mäßig gut taugt (bei Glas könnte das von der Zusammensetzung abhängen), und es ist einfach zu bearbeiten. Ob nun Cyanacrylat, sicher tut's auch ein dünn aufgetragener "Alleskleber", also irgendwas auf Nitrozellulosebasis. Die sind nicht ganz so eklig zu verarbeiten, das bekommt man vom Finger wieder runter.
Jörg W. schrieb: > Da würde ich lieber Glimmer nehmen. Da ist zumindest klar, dass es > HF-mäßig gut taugt (bei Glas könnte das von der Zusammensetzung > abhängen), und es ist einfach zu bearbeiten. Naja, nach dem hier sogar schon Konstruktionen im "Würstchenglas" gezeigt wurden gehe ich davon aus das sich der Einfluss wie bei meinem PP Radom in Grenzen halten könnte. Jörg W. schrieb: > Ob nun Cyanacrylat, sicher tut's auch ein dünn aufgetragener > "Alleskleber", also irgendwas auf Nitrozellulosebasis. Die sind nicht > ganz so eklig zu verarbeiten, das bekommt man vom Finger wieder runter. Cyanacrylat (Sekundenkleber) ist Fettlöslich, Speiseöl bzw. Einfach bisschen arbeiten und schwitzen, das löst sich von ganz alleine. ;-) Da hab ich Erfahrung mit.
Kilo S. schrieb: > Die Bandbreite bis SWR<2 beträgt im abgestimmten Zustand +/-400kHz. > Das Freenet 2m Jedermann band für das die Antenne konzipiert ist hat > 100kHz Bandbreite, passt also Locker 4 mal dazwischen. Okay, das macht Sinn. Im Prinzip wäre so eine Antenne ganz schick, weil sie halt auch wenig Platz braucht. Hast du da mal Vergleichsmessungen gemacht wie gut die spielt? Könntest ja (sofern sowas bei dir in der Nähe vorhanden ist) mal einen WEB-Sdr anfunken und Signalstärken mit einer Standard-Gummiwurst oder einer größeren 1/2 Lambda vergleichen. Recht performant ist ja die Diamond RH770, die auf 2m Lambda/2 hat. Oder eine Blumentopfantenne etc...
Flipper schrieb: > Hast du da mal Vergleichsmessungen gemacht wie gut die spielt? Bei der QRO ML kam ich noch nicht dazu. Allerdings Trotz aller Versuche die Effizienz so hoch wie möglich zu schrauben (der Rechner spuckt ca. 87% Wirkungsgrad aus) wird sie jeder anderen Antenne zumindest Sendeseitig unterlegen sein. Flipper schrieb: > Recht performant ist ja die Diamond RH770, die auf 2m Lambda/2 hat. Oder > eine Blumentopfantenne etc... L/2 baue ich ganz klassisch schon immer selbst, LC Kreis mit anzapfung. Sowohl als Mobilstrahler mit SMA für direkt auf die Handfunke als auch als Stationsantennen. Die haben wie die ML den Nachteil daß sie gute spannungsfeste Kondensatoren brauchen. Duobandantennen verwende ich so gut wie nicht. Also die Blumentopfantenne (Koax J Pole ect..) kommt aktuell nicht mit ins Rennen Verglichen hab ich bis heute so einige verschiedene vom Wirkungsgrad her noch weniger effiziente Magnetic Loops mit den drei "Klassikern" L/4-L/2-5/8. Interessant dabei ist das die L/2 alle, auch kommerzielle Antennen (die 5/8 ist von Kathrein) blass hat Aussehen lassen. Mit der L/2 hab ich die selbe Distanz mit weniger sendeleistung überbrücken können als mit der 5/8. Wobei ich den Einfluss des Standort nicht vernachlässigen kann. Die Antennen standen beide nicht frei. Ob ich hier einen websdr in der Nähe habe. Hm, keine Ahnung. Ich hab selbst mittlerweile 4 eigene mit denen das spielen einfach zu viel Spaß macht. ;-) Aber ich schaue Mal ob's einen gibt.
:
Bearbeitet durch User
Leider gibt es für mich keinen auffindbaren WebSDR in "Testreichweite", Das nächste wäre Solingen. Liegt allerdings genau in der entgegengesetzten Richtung meines Freifeld. Düsseldorf (auch privater Zugang) wäre zum testen extrem cool.
Aktuelles Wochenendprojekt. 15mmx1mm CU, 62cm Durchmesser, Drehkondensator (1mm Plattenabstand) aus einem alten Zetagi BV-150. Mehr wie 10-15W Werd ich da wohl nicht drauf geben können... Aber die Messwerte sehen traumhaft aus. Die erreichte schmalbandigkeit spricht dafür das meine Verarbeitungsmethoden ausreichend niederohmig sind, genau was man will!
Kilo, 👍 jetzt müsstest du nurnoch überlegen wozu man das Konstrukt im Haushalt noch sonstwie benutzen kann, um den WAF zu erhöhen :-)
Phasenschieber S. schrieb: > jetzt müsstest du nurnoch überlegen wozu man das Konstrukt im Haushalt > noch sonstwie benutzen kann, um den WAF zu erhöhen :-) ;-) Ihre Aussage: "Lieber so eine in der Wohnung, als die blöde mobilantenne auf dem Balkon". Wenn, vielleicht, alles klappt(!) Bin ich eh fein raus! Dann wechseln wir den QTH und ich hab bereits ne 5/8 auf Dach für CB + (vermutlich) eine X50N. Aber das ist nur vielleicht! In 6-8 Monaten.... Ich mach mir aktuell eher Gedanken wie ich die mechanisch an der trennstelle stabilistiere um noch den Stepper meiner RX Loop angtüddelt bekomme. Per Hand ist der BV-150 Drehkondensator (keine Untersetzung!) PITA beim abstimmen. Ich "Hauche" den mit der Fingerspitze durch leichtes auflegen und überstreifen der Achse in Position. Und wehe zu viel Druck, dann springt sie gleich 30-50kHz anstelle 10kHz. 😂😂😂😂 Aktuell auf K14 27.125 (USB) Italien(?), Loop hängt grob nach SW ausgerichtet.
Kilo S. schrieb: > Aktuell auf K14 27.125 (USB) Italien(?), Loop hängt grob nach SW > ausgerichtet. So siehts bei mir gerade auf CB aus. Eben war noch ein Italiener auf der von dir genannten Frequenz. Dagegen ist auf 10m gerade tote Hose.
Phasenschieber S. schrieb: > Kilo S. schrieb: >> Aktuell auf K14 27.125 (USB) Italien(?), Loop hängt grob nach SW >> ausgerichtet. > > So siehts bei mir gerade auf CB aus. Eben war noch ein Italiener auf der > von dir genannten Frequenz. > > Dagegen ist auf 10m gerade tote Hose. Heute um 19 Uhr rum konnte ich eine SSB Phonieverbindung nach Kuwait herstellen (auf 10m). Für mehr als einen Austausch der Rufzeichen hat es zwar nicht gereicht, aber ich habe lediglich mit 20W gesendet. Momentan kann man also durchaus Glück haben. Teilweise verhält sich das Band halt schon recht "spontan". ^^
:
Bearbeitet durch User
Jonny O. schrieb: > Teilweise verhält sich das Band halt schon recht "spontan". ^^ Extrem sogar wie mir scheint. Bedenke von Anfang Februar bis vor 2-3 Wochen ging die MUF teils auf 28+. Jetzt ein flare (auch von der abgewandten Seite) nach dem anderen. MUF irgendwo bei 24-25+. (D) Das ist sehr sprunghaft.
Phasenschieber S. schrieb: > Eben war noch ein Italiener auf der von dir genannten Frequenz. Also in Rauschen doch richtig erkannt. Der kam schwach mit max, (absolute Spitze) R3. Ich habe aber auch noch, nur die Seilaufhängung und eine exakte Positionierung in Hauptstrahlrichtung ist so nicht möglich. Optimierungsbedarf! Aber für kurz vor dem Post fertig geworden, bin ich erstmal total zufrieden. Ich überlege noch, C von oben nach unten (da er strahlt wäre oben schon "besser") und wie ich mir aus meinem Plexiglas noch passende Halterungen für die Mechanik baue. (Endschalter, Poti Tür Positionserkennung damit ich das Schreiben der letzten Position in den EEPROM vermeiden kann und nur eine "Frequenztabelle" ablegen muss... Usw!) So viele Ideen, aktuell fehlen die Teile für die Mechanik... Auf Kleinanzeigen nach Druckern zu verschenken suchen! ;-)
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > Auf > Kleinanzeigen nach Druckern zu verschenken suchen! ;-) Meinst du etwa alte Laserdrucker? Sowas hätte ich zu verschenken. Ich hatte zwei davon, einen habe ich selbst geschlachtet um die Plastikzahnräder für meinen Antennenrotor zu entnehmen. Die werkeln jetzt in dem alten Conrad-Rotor. Der andere OKi-Drucker steht mir in den Füßen rum, wenn du ihn haben willst, gerne.
Phasenschieber S. schrieb: > Meinst du etwa alte Laserdrucker? Na die ganz speziell. Alleine der HV Teil lädt zum basteln ein. ;-) Phasenschieber S. schrieb: > Ich hatte zwei davon, einen habe ich selbst geschlachtet um die > Plastikzahnräder für meinen Antennenrotor zu entnehmen. Die werkeln > jetzt in dem alten Conrad-Rotor. Top! Genau so muss das. Phasenschieber S. schrieb: > Der andere OKi-Drucker steht mir in den Füßen rum, wenn du ihn haben > willst, gerne. Gerne, wie immer per E-Mail. ;-) Versand geht aber dieses mal auf mich! Gerne auch zerlegt und ein paar Reste alternativ zum Gehäuse dazu. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Phasenschieber S. schrieb: > Morgen maile ich dich an, schau in dein Postfach :-) ;-) Ich glaub im Notfall haben wir sogar Nummern ausgetauscht. ;-) sollte ich es vergessen, erinnere mich ruhig daran!
Gestern noch darüber geschrieben wie "wechselhaft" die Funkwetterbedingungen sind, klettert die MUF3000 heute auf 28+ tagsüber! Gleich schauen was die T5 so treibt. 😁
Natürlich, kurz nach dem ich anfing brach mir die SMA Buchse (Winkel) kaputt durch das ewige hin und her Schrauben. Nuja, Fang ich schon mal mit einer Montageplatte für den Drehkondensator und den Stepper an. 😂
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > Gestern noch darüber geschrieben wie "wechselhaft" die > Funkwetterbedingungen sind, klettert die MUF3000 heute auf 28+ tagsüber! > > Gleich schauen was die T5 so treibt. Angeregt durch deinen Post, habe ich heute auchmal ins CB geschaut. Tatsächlich tummeln sich da eine Menge Italiener, hauptsächlich in FM, siehe Bild. Nebenbei: Die vertikalen Streifen im Wasserfall kommen von einem LED-Strahler meines Nachbarn, mit dem muss ich mal reden. No worries, wir verstehen uns gut :-) Ich habe mir zum Vergleich mit meiner Multiband-EFHW-Antenne extra für 10m (auf 11m geht sie auchnoch gut) eine Groundplane gebaut. Erstmal nur provisorisch aufs Dach gesetzt um herauszufinden, ob sich eine zweite Antenne überhaupt lohnt. Morgen mache ich mal ein paar Bilder um dem Topic gerecht zu werden. Im Vergleich zeigen sich zwar Unterschiede ab, die aber mit der Polarisation und Ausrichtung zu tun haben. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich sie weiterhin betreibe. Mal gewinnt die EFHW und mal gewinnt die Groundplane. Habe gerademal eine Aufnahme gemacht in der ich mitten im Wasserfall von Groundplane auf EFHW umgeschaltet habe, also oben Groundplane und unten EFHW. Die GP ist im Hintergrund etwas ruhiger, aber die EFHW bringt manche Stationen deutlich stärker.
20 Seemeilen Nördlich vor der Küste Santander steht einer mit Skip "Schwarzwälder". Krieg ich gerade auf 15 (27.135) USB. S8 R5 an der Santiago 1200 nach Düsseldorf, Sauber!
Habe gerade meine provisorische GP vom Dach geholt. Die stand auf einem Flachdach und die Radials waren einfach auf dem Boden ausgebreitet. Wollte einfach mal sehen was die so bringt gegenüber meiner MBEF. Werde jetzt einen neuen Fuß konstruieren, mit massiven Radials und dann kommt sie auf die Spitze meines Antennenmastes auf welcher die LPDA montiert ist. Mal sehen was so geht :-) Kilo hat mich dazu angeregt öfter mal in die höheren KW-Bänder reinzuhören :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Kilo hat mich dazu angeregt öfter mal in die höheren KW-Bänder > reinzuhören :-) Ja so ist das mit dem HF Virus. ;-) Das wird erst noch spannend! Die Prognosen zum Sonnenzyklus wurden vor einer Weile korrigiert, das Maximum wird scheinbar früher erreicht als erwartet. https://www.spaceweatherlive.com/de/sonnenaktivitat/sonnenzyklus.html Jedenfalls hab ich das vor einer Weile so gelesen. Aktuelle Bedingungen: https://propquest.co.uk/graphs.php Guter Ansprechpartner DF5JL! ;-)
hier meine "Turnstile" als Nachbau einer Mil. Antenne. Echte Kreuzverschaltung, noch ohne Vorverstärker oder Filtermaßnahmen. Ich möchte die breiten Propeller gerne steckbar machen, weil ich mir an dem Klappmechanismus bisher die Zähne ausgebissen habe. Nicht mechanisch, aber HF technisch. Das herumtragen fiele so leichter. Die Direktoreneinheit ist abnehm und zusammenklappbar, weil aus 25mm breitem Maßband. Der Reflektor ist auch klappbar (3D Druck) Was für ein Steckmechanismus für den Dipol würde sich denn da spontan empfehlen? Sehr große Hilfe auch hier wieder ein Fahrradreparaturständer zur schnellen Montage und Ausrichtung. Manchmal für 10 Euro beim Discounter, wenn die Hauptangebotszeit ausgelaufen ist.
:
Bearbeitet durch User
Geile Antenne! Großartige Arbeit. Klaus B. schrieb: > Was für ein Steckmechanismus für den Dipol würde sich denn da spontan > empfehlen? Für VHF/UHF, Lüsterklemmen. Nur Stecken (Büschelstecker und Buchsen, also Bananenbuchsen und Stecker wie umgangssprachlich genannt) könnte bereits zu wackelig sein. Ich hab meine Turnstile (Alu Schweißstäbe) mit Ringkabelschuh gekrimpt und geschraubt.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.