Hallo Leute, ihr kennt euch doch alle mit Elektrotechnik aus, da werden bestimmt auch ein paar Ingenieure dabei sein. Ich habe dieses Jahr in Sachsen-Anhalt mein Abitur gemacht, Leistungskurse Mathe (13), Physik (15), Biologie (14) mit ordentlichen Noten. Eigentlich hatte ich schon einen Studienwunsch, denke aber nochmal darüber nach, denn, wie es bei uns in aller Munde ist, plant Intel den Bau einer großen Produktionsstätte in Magdeburg, also für mich gleich um die Ecke. Meint ihr, dass man darauf spekulieren kann, in Magdeburg Elektrotechnik zu studieren, um bei Intel eine angemessen bezahlte Stelle, vlt. sogar in der Produktentwicklung zu bekommen? Ich interessiere mich sehr für Elektronik, aber wie sieht das Berufsbild, zum Beispiel in der Halbleitertechnik aus? Wird man den ganzen Tag nur auf dem Stuhl sitzen und etwas berechnen? Ich habe nicht wirklich eine Vorstellung was man da so den ganzen Tag macht. Außerdem hänge ich an meinem Wohnort, muss ich in Kauf nehmen, falls ich mich für dieses Studium entscheide, flexibel mit dem Wohnort zu sein? Vielen Dank im Voraus MfG
Ich glaube nicht dass Intel dort Produktentwicklung machen wird. Das wird ein Produktionsstandort. Eher weniger Ingenieure werden dort arbeiten sondern hauptsächlich Technologen (Ausbildungsberuf, glaube mittlere Reife). Klar kannst du es versuchen, aber man muss als Ing flexibel sein. Du solltest nicht E-Technik studieren nur um iwo bleiben zu können.
Das wird eine Halbleiterfabrik. Entwickelt wird da nix, und "herumsitzen und berechnen" tun die dort Angestellten auch nicht. Die Entwicklungsabteilungen von Intel sitzen woanders, und um dort einen Job zu landen, braucht man erheblich mehr als nur ein Studium. Davon abgesehen ist das ein börsennotiertes US-Unternehmen. Da will man nicht arbeiten, das ist gnadenloser Angestelltenverschleiß. Hire-and-Fire mit hoher Taktzahl, und Entscheidungen werden rein aus "wirtschaftlichen" Erwägungen der auf Quartalsergebnisse schielenden Analzysten gefällt. Dazu eine Hierarchie, die zu durchsteigen nur Psychopathen möglich ist ... Aus den gleichen Gründen bleibt man auch Buden wie Tesla und Siemens fern. Nein, wenn Du mit Deinem Leben noch nicht abgeschlossen hast: Mach was anderes. Studiere worauf Du Lust hast, und sieh Dich dann um. Vergiss Intel.
Die Frage wäre erst einmal, ob die überhaupt Produktentwicklung in Magdeburg machen. Vielleicht siedeln sie dort ein paar Leute an, aber im Wesentlichen ist es eine Produktionsstätte. Die meisten Ingenieursjobs werden da also auch etwas mit Produktion zu tun haben, d.h. Fertigungsplanung und Automatisierungstechnik. Sicherlich schadet ein Schwerpunkt in Richtung Halbleiter nicht beim Einstieg, aber Chipdesign wird man da eher nicht machen. Und in quasi keinem Ingenieursjob sitzt man den ganzen Tag an irgendwelchen Berechnungen. Sehr viel Zeit (oft über 50%) ist Kommunikation, im eigenen Team und darüber hinaus. Und irgendwas per Hand berechnen macht man sowieso nicht mehr, sondern nutzt Simulationstools und Programmiersprachen (Matlab und Python mal beispielhaft erwähnt). Oft aber auch ganz einfach nur Excel.
Wenn Intel so weitermacht wird es bald kein Intel mehr geben.
Warum möchtest du dich auf ein Arbeitgeber bzw. Region fixieren? Wer weiß, was bis 2028 alles passiert. Ich habe bei Intel in Duisburg gearbeitet, und ich könnte Intel nicht wirklich weiterempfehlen. Dort zu arbeiten gefühlte sich wie am verlorenem Posten zu sein. Deadlines und Stress ohne Ende. Die Projekte für Apple waren ein Horror. Meine Meinung nach, Intel hat schlechte Zukunftsaussichten, da der Intel CISC ist auf dem Aus. Die großen OEMs (Apple, Samsung, Microsoft) entwickeln eigene Lösungen, die auf ARM basiert sind. Als Hersteller von Chips im Leading Edge Herstellungsprozess taugt Intel eher wenig. Die Firma wird es immer geben, da es sehr Systemrelevant ist, aber es ist kein FAANG. Falls du dich dafür interessierst, an der UDE könntest du NanoEngineering studieren: https://www.uni-due.de/vdb/studiengang/247/detail Es ist im Prinzip ein Etchnik Studium mit Fokus auf Halbleiter. Sicherlich gibt es ähnliche Studiengänge in der Nähe von Magdeburg.
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Realist schrieb: > Wenn Intel so weitermacht wird es bald kein Intel mehr geben. Wow, das ist doch mal ne Aussage. Kurz, prägnant - und ohne Inhalt. Weiter so.
paul schrieb: > Meint ihr, dass man darauf > spekulieren kann, in Magdeburg Elektrotechnik zu studieren, um bei Intel > eine angemessen bezahlte Stelle, vlt. sogar in der Produktentwicklung zu > bekommen? Produktentwicklung kannst du vergessen. Wenn du gut bist, könnte etwas in die Richtung Prozessoptimierung gehen. Da nehmen die aber keinen Absolventen. Also solltest du dich nach dem Studium mal ein paar Jahre in der (Halbleiter-) Welt umschauen und bei GloFo, TSMC und Co. die Geheimnisse der Chipherstellung lernen. Ansonsten wäre noch Schichtingenieur / Schichtleiter eine Option. Die Halbleiterei ist eine sehr energiefressende Branche. Eine der örtlichen Halbleiter-Fabs hat eigene, mit Erdgas betriebene Kraftwerke, weil man dem Stadtwerken in Sachen Stromqualität und Liefertreue nicht vertraut hat. Ob man sich mittlerweile eine Redundanz geschaffen hat, weiß ich nicht. Es geht hier aber schon die Angst um, das im Winter nicht genug Erdgas da ist, um die Fab weiterlaufen zu lassen. Vermutlich wird Intel seine Investitionsentscheidung noch mal überdenken. Wo keine billige Energie, da keine Fab...
Sergey Z. schrieb: > Meine Meinung nach, Intel hat schlechte Zukunftsaussichten, da der Intel > CISC ist auf dem Aus. Die großen OEMs (Apple, Samsung, Microsoft) > entwickeln eigene Lösungen, die auf ARM basiert sind. Das gleiche erzählt man sich seit mindestens 10 Jahren über den PC, auch da hat man schon das Ende von x86 und Intel prophezeit. Übrigens steigt Intel gerade ziemlich stark in RISC V ein. Das hat gute Chancen gegen ARM, nicht nur technisch, sondern auch wegen den Übernahmespielchen von Nvidia. Sergey Z. schrieb: > Als Hersteller von > Chips im Leading Edge Herstellungsprozess taugt Intel eher wenig. Wobei es im Prinzip nur zwei Hersteller gibt, die weiter sind. Und wenn jemand an die ran kommen kann, dann Intel.
Forget it. In Deutschland gibt es lediglich Auftragsfertiger. Da sparen sich die Unternehmen die Logistikkette und können hier Personal aus dem Niedriglohnsektor engagieren. Vergiss diese ganze Vertiefung. Die bringt dir in Deutschland nix. Lohnt sich bald eh nix mehr hier. Rente ist jetzt schon low wie scheiße
Also schon einmal vielen Dank für die Antworten, Ihr habt da schon einige Aspekte beleuchtet, über die ich mir noch nicht im klaren war. Mich würde dennoch trotzdem interessieren, wie ein typischer Arbeitstag als Elektroingenieur aussieht. Es gibt sicherlich sehr viele unterschiedliche Berufsbilder, mich würden exemplarisch ein paar, egal welche, interessieren. @Arbeitsverweigerer: Warum "lohnt sich bald eh nix mehr"?
paul schrieb: > @Arbeitsverweigerer: Warum "lohnt sich bald eh nix mehr"? Naja die Politik nimmt Leistungsträger immer mehr aus und vergrault sie...
Arbeitsverweigerer schrieb: > paul schrieb: >> @Arbeitsverweigerer: Warum "lohnt sich bald eh nix mehr"? > > Naja die Politik nimmt Leistungsträger immer mehr aus und vergrault > sie... Ach was, das sind doch hauptsächlich unzufriedene und vom Leben frustrierte Leute, die sich vielleicht für Leistungsträger halten, in Wirklichkeit aber gar keine sind. Wenn solche Bürger auswandern würden, dann wäre das sogar gesellschaftlich ein Gewinn für Deutschland; aber solche Leute haben meistens gar nicht den Arsch in der Hose, eine Auswanderung wirklich durchzuziehen, die jammern lieber weiter und geben anderen die Schuld (böser Staat, böse Steuern, böse Politik).
Typischer Arbeitstag? Ich komme zwischen 9 u 11 zur Arbeit, quatsche mit Kollegen, checke wichtige Emails, Alles um auf den neuesten Stand des Projektes zu kommen. Dann setze ich mich an meine aktuellen Aufgaben am PC. Erstmal eher einfache Kleinigkeiten. Simulationen, etc. Manchmal sitze ich auch ne halbe Std nur da und denke über Vorgehensweisen, Lösungsansätze, etc. nach. Dann Mittag mit oder ohne Kollegen. Zwischendurch schaue ich alle paar Tage zu den Kollegen im Labor oder im Reinraum und tausche mich aus (Dinge wie: wie weit sind die aktuellen Samples, wie sehen Testmessungen aus, gibt es Probleme die man designseitig kompensieren kann, etc). Dann setze ich mich an meinen Schreibtisch, Kopfhörer auf und versuche die restlichen Stunden ohne Ablenkung so konzentriert wie möglich zu arbeiten. Je nachdem wie gut das klappt mache ich früher oder später Feierabend. Mal um 16 Uhr, mal erst 21 Uhr. Alles in allem ist das schon sehr schreibtischlastig.
Ja, und da halten sich natürlich alle dran 😂 … Also wenn ich einen guten Tag habe arbeite ich lieber 12 Stunden und kann dafür an schlechten Tagen auch nach dem Mittag wieder abhauen und Energie tanken. Den AG interessiert nur dass mein Zeitkonto nicht unter -80 Stunden fällt. Der Rest ist meine Sache. Das finde ich auch gut so.
Arbeitsverweigerer schrieb: > mehr als 10h am Tag arbeitne ist verboten tho Oh und nach 10 Sek Google Suche kann ich dir da eh widersprechen. Lies mal §7 (1) ArbZG.
paul schrieb: > plant Intel den Bau einer großen Produktionsstätte in Magdeburg, also > für mich gleich um die Ecke. Meint ihr, dass man darauf spekulieren > kann, in Magdeburg Elektrotechnik zu studieren, um bei Intel eine > angemessen bezahlte Stelle, vlt. sogar in der Produktentwicklung zu > bekommen? Intel ist für Dich die Chance des Lebens, nutze sie !
paul schrieb: > Meint ihr, dass man darauf > spekulieren kann, in Magdeburg Elektrotechnik zu studieren, um bei Intel > eine angemessen bezahlte Stelle, vlt. sogar in der Produktentwicklung zu > bekommen? Ich interessiere mich sehr für Elektronik, Hab 2001 die Mikroelektronik Sommerschule bein Infineon/AMD in DD besucht, erste Erkenntniss, die suchen eher promovierte Physiker, Chemiker als den ländlich-anhaltinisch Elektrotechniker. https://cfaed.tu-dresden.de/dma/program zweite Erkenntniss: zu spezialisiert, wenig Berufsaussichten ausserhalb der Halbleiterfertigung. Und Halbleiterfertigung hat extreme Schweinezyklen. >um bei Intel >eine angemessen bezahlte Stelle, Was ist für einen Anhaltiner Sachsen, dessen Eltern mglw. irgendwelche Pampel in der sozialisitischen Tier- und Pflanzenproduktion waren angemessen? 1,42* Mindestlohn? >vlt. sogar in der Produktentwicklung zu >bekommen? AMD ist damals für den Erhalt von Subventionen verpoflichtet worden ein Entwicklungszentrum mitzueröffnen. Das wurde wenige Jahre später geschlossen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/AMD-hat-viele-Open-Source-Entwickler-entlassen-1744540.html da waren in Hochzeiten kaum hundert Ingenieure in Cubicles tätig, wie dort, nur etwa 10Mal soviel: https://en.wikipedia.org/wiki/File:CubeSpace.jpg Scheiss Büro.
Ich kann nur für das Fachgebiet Photonik sprechen, nicht Mikroelektronik allgemein. Aber dass Physiker u Chemiker eher gesucht würden ist zumindest bei uns nicht so. Es ist aber eine Überlappungen wo es am Ende egal ist ob Physiker oder Ingenieur. Das Egal geht sogar soweit, dass Promovierende die eigentlich Ingenieure sind ihren Dr. rer nat machen und welche die eigentlich Physiker sind ihren Dr. Ing. Chemiker hingegen sitzen bei uns ausschließlich in der FAB. Da gibt es mit uns Ingenieuren kaum Überlappungen. Vom breiten Spektrum der Physiker bin ich aber immer wieder überrascht. Die werden ja sogar von Banken mit Kusshand gesucht.
Dieter D. schrieb: > Aber dass Physiker u Chemiker eher gesucht würden ist > zumindest bei uns nicht so. > Chemiker hingegen sitzen bei uns ausschließlich in der FAB. Da gibt es > mit uns Ingenieuren kaum Überlappungen. Im Anhang eine Seite aus der referenzierten Infineon-Schulung, Abschnitt "Nass-Behandlung" aka Reinigung. Bei der Wafer-processierung gibt es immer wieder 'reinigungsschritte', in denen die Reste der Prozessmittel (photoresist, Ätzmittel, etc) entfernt werden. Das sind die Phasen, in denen Chemiker gefragt sind. In dem Anhang wird beispielsweise gezeigt wie Fehler bei der reinigung zu Eisen-Verschmutzung im Transitor-Gate führte und dadurch die Ausbeute runterging.Da mussten sich die Chemiker was einfallen lassen. Natürlich gibt es in der Chemie auch solche und solche und ich glaube auch nicht, das ein Lebensmittelchemiker in der Halbleiterei gefragt ist. Aber letzlich muss man sich klar machen, das Halbleiterfertigung kein/kaum Elektronikentwicklung ist sondern eine Mixture aus Automatisierungstechnik, Festkörperphysik, Mikrosystemtechnik, Anlagenbau/-unterhalt und Fertigungsmanagment.
Eben, das bestätigt ja was ich geschrieben habe. Diese Schritte finden alle in der FAB statt. Da geht es vordergründig um die Produktion. Klar dass dort weniger Ingenieure gefragt sind. Das hat mit Elektrotechnik nicht mehr viel zu tun. Ich entwerfe u simuliere integrierte Schaltungen und kenne mich nur rudimentär mit Epitaxie, Lithographie, Ätzung, etc aus. Klar ich muss schon eine Idee haben was die da machen und was machbar ist. Aber die Experten da sind Chemiker. Die haben wiederum 0 Ahnung von wie und warum die Wafer funktionieren die sie da für mich prozessieren. Ich glaube es ist jetzt etwas durcheinander gegangen. Deine ursprüngliche Aussage war auf Mikroelektronik bezogen, meine auf Photonik. Beides ist nicht nur die Fertigung. Das ist der Punkt. In der Fertigung braucht es eher Chemiker, evtl auch Physiker u v. A. Technologen. Völlig richtig. Aber von Mikroelektronik allgemein verstehen auch diese Chemiker nichts.
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paul schrieb: > Außerdem > hänge ich an meinem Wohnort Die Reha-Klinik in Magdeburg ist richtig gut. Vor allem viele sehr gute, engagierte "Pflegekräfte". Wäre aber manchmal besser, gute Ärzte aus Lostau oder anderswo zu importieren. So ein wenig scheint Magdeburg auch eine Neuro-Hochburg zu sein. Schau dir doch einfach mal die Gerätschaften an, die so in der Reha-Klinik in Magdeburg, oder in der Lungenklinik in Lostau eingesetzt werden.
Als ich das erste Mal nach Magdeburg gefahren bin, lag die Stadt von der Autobahn aus gesehen unter einer riesigen Dunstglocke. Sowas moechte man nicht als Wohnort haben. 5 nm Halbleiter werden in Taiwan und Suedkorea gefertigt. Aber nicht von Intel :). Bei einem US-Konzern bist du in erster Linie ein Kostenverursacher. So wirst du in US-Konzernen dann auch behandelt. "Glueckliche" Mitarbeiter bei einem US-Konzern sind ein Maerchen aus dem letzten Jahrtausend. Once upon in time...
oerks schrieb: > Als ich das erste Mal nach Magdeburg gefahren bin, lag die > Stadt von der Autobahn aus gesehen unter einer riesigen Dunstglocke. Als ich das erste Mal durch Stuttgart gefahren bin, lag die Stadt im dichten Nebel. Kollegen sagten dann, dass es keinen Nebel gegeben hat. > 5 nm Halbleiter werden in Taiwan und Suedkorea gefertigt. TSMC in Taiwan ist ein Auftragsfertiger. Europa und Nordamerika wollen ihre Abhängigkeit von Asien reduzieren. Deshalb die beiden neuen Werke in Magdeburg. Der Standort konnte sich gegen 70 andere Mitbewerber durchsetzen. Arrogante Lederhosen (Raum München) kamen nicht einmal in die nähere Auswahl. Intel ist für viele eine große Chance. Nutzen ! @Fragensteller Frühzeitig mit Intel Kontakt aufnehmen, evtl. duales Studium, Werkstudent, etc.
DerDetlef schrieb: > Studiere worauf Du Lust hast, und sieh Dich dann um. Das ist eine sehr empfehlenswerte Vorgehensweise und hunderttausendfach erprobt. "Dann" kann man sich um einen Job als Taxifahrer oder Paketzusteller umsehen. 😉
Jo S. schrieb: > Taxifahrer oder > Paketzusteller Ich finde es aber auch sehr ernüchternd wenn junge Mensch bereits ihre Berufsausbildung nach möglicher Vergütungsklasse und nicht nach Vorlieben aussuchen. Man läuft Gefahr einen gut dotierten Job zu bekommen den man abgrundtief hasst. Da wäre ich lieber fröhlicher Paketzusteller. Biologen und Geologen z.B. gibt es wie Sand am Meer. Der Muskelklaus der Dachdecker gelernt hat und von seinem BWLer Schulfreund dafür belächelt wurde hat jetzt vielleicht ne eigene Fa. und fährt Porsche. Der BWLer ist vielleicht ein kleines Licht in der Lohnbuchhaltung. Manch Studienabbrecher hat auch 10 Taxen und sammelt abends nur noch das Geld ein, weil eben nicht entscheidend ist ob man ein genialer Entwickler, Progarmmierer, Physiker ist, sondern ob man die nötig 'Bauernschläue' hat für sich selbst was rauszuholen und sich nicht verarschen zu lassen. Kann so und so kommen.
Ein Freund von mir hatte mal mit einem kleinen Autoverkauf angefangen, weil sich das so ergeben hatte, und hatte sich damals (in den 80ern) gefragt, ob das noch was werden kann. Mal sehen.. Der beste Nebenjob für Astrophysik ist eigentlich nächtliches Tageszeitungen austragen.
Hallo, @ Paul: Das beste was du machen könntest, wenn du so gar keine Vorstellung hast, versuche einen Ferienjob bei GloFo oder Infineon zubekommen. Selbst wenn du dabei einfachste Tätigkeiten machst, völlig egal. Du bekommst Einblick in das Innenleben in so einer Firma. Die Chance bekommt nicht jeder. Du könntest mit allen möglichen Leuten reden oder dich durchfragen bis du auf einen triffst der das macht was dir vorschwebt. Der wird dir dann schon paar Dinge erzählen. Dabei natürlich den Ferienjob nicht vergessen. :-) Selbst wenn Intel in Magdeburg nur produziert, was sich auch ändern kann und irgendwann doch Entwicklungen stattfinden, müssen die Prozess Ing. auch die Produktion überwachen und stetig Verbesserungen vornehmen. Zu tun gibt es immer was. Wer denkt so eine Halbleiterproduktion läuft wie Kekse backen Reibungslos am Fließband der irrt gewaltig und hat absolut keinen Schimmer was abgeht. Auch müssen die Prozess Ing. mit der Instandhaltung zusammenarbeiten um Fehler abzustellen oder drohende Probleme mitzuteilen. Für Prozess Ing. ist mehr Chemie oder Physik gefragt. Und wenn du weniger mit Prozesstechnik machen möchtest, dann eben mehr mit Elektronik/Elektrotechnik und steigst bei der Instandhaltung ein. Dann bist du als studierter bspw. Systemexperte und arbeitest eng mit den Instandhaltern zusammen. Kannst dann auch Chef der Systemexperten werden usw. Als Systemexperte ist man für Anlagengruppen zuständig wie diese laufen und nimmt auch hier Verbesserungen vor und kümmert sich darum das diese möglichst wenig Problem machen. Je nachdem wo man landet ist das ein Traum oder Wunschdenken. Ist nun einmal so. Je nachdem gibts dann auch vom Anlagenhersteller Servicepersonal mit denen man zusammenarbeitet. Das wird sicherlich nicht langweilig. Eins ist auch klar für Einzelgänger ist wenig Platz. Du musst nur mit Reinraum klarkommen und das jeden Tag was anderes los sein kann ... und sein wird. Und lass dir nichts erzählen das die Firmen nur promovierte Ing. suchen. Das ist einfach nur Unsinn. Die Promovation hilft in die oberste Riege der Prozess Ing. aufzusteigen wenn man das will. Die machen dann bspw. Sonderaufgaben und aller neueste Entwicklungen, Produktanpassungen und Entscheidungen die sonst niemand treffen kann. Und wegen Intel, ich würde die Chance auch nutzen. Die wollen auch eine eigene Uni bauen. Also kann ich mir nicht vorstellen das die nach 10 Jahren weiterziehen und alles hinter sich lassen. Obwohl es das bei Intel in D auch gab. Nur mal ehrlich, wenn du es wirklich kannst und dich nicht verstecken musst, dann findest du notfalls auch woanders einen Job, meinetwegen weltweit. Wenn dir das liegt mach es einfach.
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Warum hatt mir der Herrgott zwei Hände gegeben schrieb im Beitrag #7108775: > paul schrieb: >> Meint ihr, dass man darauf >> spekulieren kann, in Magdeburg Elektrotechnik zu studieren, um bei Intel >> eine angemessen bezahlte Stelle, vlt. sogar in der Produktentwicklung zu >> bekommen? Ich interessiere mich sehr für Elektronik, > Hab 2001 die Mikroelektronik Sommerschule bein Infineon/AMD in DD > besucht, erste Erkenntniss, die suchen eher promovierte Physiker, > Chemiker als den ländlich-anhaltinisch Elektrotechniker. > > https://cfaed.tu-dresden.de/dma/program > > zweite Erkenntniss: zu spezialisiert, wenig Berufsaussichten ausserhalb > der Halbleiterfertigung. Und Halbleiterfertigung hat extreme > Schweinezyklen. > >>um bei Intel >>eine angemessen bezahlte Stelle, > > Was ist für einen Anhaltiner Sachsen, dessen Eltern mglw. irgendwelche > Pampel in der sozialisitischen Tier- und Pflanzenproduktion waren > angemessen? 1,42* Mindestlohn? > >>vlt. sogar in der Produktentwicklung zu >>bekommen? > AMD ist damals für den Erhalt von Subventionen verpoflichtet worden ein > Entwicklungszentrum mitzueröffnen. Das wurde wenige Jahre später > geschlossen: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/AMD-hat-viele-Open-Source-Entwickler-entlassen-1744540.html > Das OSRC war damit denke ich aber nicht gemeint (mit den Subventionen), wer weiß was AMD damals geritten hat das dort zu etablieren; Eventuell hat Intel parallel was ähnliches gemacht? Dort gab's aber wirklich gute Leute. Schätze die meisten IC Entwickler sind anderswo untergekommen, die Leute vom OSRC arbeiten nun bei Amazon. Mit der Zeit gründen die Leute halt Familien und werden sesshaft dann ist nichts mehr mit der Rumzieherei. Schon früher gab's dort Spin-offs z.B haben sie einen W-Lan Chip entwickelt aber nie auf den Markt gebracht; Die gesamte Abteilung wurde dann von einer anderen Firma auch in Dresden übernommen. > da waren in Hochzeiten kaum hundert Ingenieure in Cubicles tätig, wie > dort, nur etwa 10Mal soviel: > https://en.wikipedia.org/wiki/File:CubeSpace.jpg > Scheiss Büro. Ist halt billig, gerade in Asien & Amerika ziemlich gängig.
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Veit D. schrieb: > Und wegen Intel, ich würde die Chance auch nutzen. Die wollen auch eine > eigene Uni bauen. Also kann ich mir nicht vorstellen das die nach 10 > Jahren weiterziehen und alles hinter sich lassen. Obwohl es das bei > Intel in D auch gab. Aber natürlich. Sobald die Investition abgeschrieben und die Fördergelder ohne Ersatzpflichten abgegriffen sind entscheidet nur der Markt, wo produziert wird.
Thomas H. schrieb: > Schon früher gab's dort Spin-offs z.B haben sie einen W-Lan Chip > entwickelt aber nie auf den Markt gebracht; Die gesamte Abteilung wurde > dann von einer anderen Firma auch in Dresden übernommen. Du meinst SystemOnIC? Auch der neue Besitzer (Philips) ist mit dem Doktoren-Design nicht zu Ende gekommen und die Bude wurde nach ein paar Jahren geschlossen. Dann gab es wieder ein paar neue Buden (?Blue-Wonder-IC?) die dann auch später enzschwunden. Konstant geblieben ist die hohe Fluktuationsrate und das Lamentieren über zuviele Überstunden. Besser wäre IMHO gewesen statt bei einem Fertiger gleich bei einer Elektronikentwickler mut Schwerpunkt Entwicklung zu starten. Bspw. Rohde&Schwarz, Medizintechnik, Avionik, Automatisierungstechnik. Deutschland exportierte 2020 12, 8 Mrd Halbleiter, aber über 100 Mrd im Automobil-sektor: https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/teaser/26805.jpeg https://www.heise.de/news/Deutsche-Pkw-Exporte-2021-leicht-gestiegen-aber-nicht-auf-Vorkrisenniveau-6524010.html
Beitrag #7117748 wurde von einem Moderator gelöscht.
Warum hatt mir der Herrgott zwei Hände gegeben schrieb im Beitrag #7116199: >> Schon früher gab's dort Spin-offs z.B haben sie einen W-Lan Chip >> entwickelt aber nie auf den Markt gebracht; Die gesamte Abteilung wurde >> dann von einer anderen Firma auch in Dresden übernommen. > > Du meinst SystemOnIC? Ich tippe auf Atmel. ;-)
Warum hatt mir der Herrgott zwei Hände gegeben schrieb im Beitrag #7116199: > Deutschland exportierte 2020 12, 8 Mrd Halbleiter, aber über 100 Mrd im > Automobil-sektor: > > https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/teaser/26805.jpeg > > https://www.heise.de/news/Deutsche-Pkw-Exporte-2021-leicht-gestiegen-aber-nicht-auf-Vorkrisenniveau-6524010.html Hat dein "aber" eine Bedeutung? Soll das ein Vergleich sein? Was soll das für ein Vergleich sein? Äpfel mit Birnen? Ein Auto ist nun einmal teurer wie ein Halbleiterbauteil. Außerdem ist unklar wie sich die 12,8 Milliarden zusammensetzen. Allein Infineon macht ca. 12 Milliarden Jahresumsatz. Wie GloFo Dresden verrechnet wird weiß ich nicht. Dazu kommt noch die Halbleitersparte von Bosch in Deutschland. Welchen Anteil deren Halbleitersparte am Gesamtumsatz hat kann ich nicht rauslesen. Das wird alles in Summe sicherlich locker über 20 Milliarden Umsatz. Wie will man das als Export alles verrechnen? Wenn deutsche Halbleiter in deutsche Autos verbaut werden zählt das sicherlich zum Inland. Das Auto mit den Halbleitern drin dann sicherlich zu Export wenn es das Land verlässt. Also man sieht die Vergleiche hinken vorne und hinten. Kann man einfach nicht vergleichen. Weltweit wurden zum Bsp. 2020 Halbleiter im Wert von 385 Milliarden Euro verkauft. Davon entfallen 33 Milliarden Euro auf Europa. Weltweit hat die Automobolindustrie einen Anteil von 10,6 Prozent.
Ex-Hardwareler schrieb im Beitrag #7117748: > Hardware ist nicht mehr in Mode. Die jungen Wilden wollen alle Software > machen ... Auch dazu meine Meinung. Du verwechselt Halbleiterentwicklung mit deiner Hardwarentwicklung mit Halbleitern. Das eine sind nackte Halbleiter das andere sind Baugruppen mit diversen Bauelementen u.a. auch Halbleiter. Da es hier um Intel in Magdeburg geht, dreht es sich um Halbleiter.
Veit D. schrieb: > Hat dein "aber" eine Bedeutung? Soll das ein Vergleich sein? Was soll > das für ein Vergleich sein? Äpfel mit Birnen? Ein Auto ist nun einmal > teurer wie ein Halbleiterbauteil. Sososo, dann kennste aber die richtigen Halbleiterteile nicht, so ein space-fpga für 100k kostet schon richtig Geld. Oder gleich eine Kleinserie ASIC. Aber letzlich ist doch die Aussage klar, Halbleiterei ist in .de eine Branche mit im Vergleich zu Automotiv/Medizintechnik/Kommunikationstechnik eher wenigen Arbeitsplätzen für Elektroingenieure. Und dazu noch sehr volatil, mal ne halbe Milliarde Gewinn, nächstes Quartal ne halbe Milliarde Verlust ... https://www.heise.de/newsticker/meldung/AMD-tief-in-den-roten-Zahlen-1543828.html Und wenn dann die Bude wie Quimonda geschlossen wird, gehen die Heerscharen fürstlich entlohnter Ingenieure mit ihren zugespitzen Spezialkenntnissen betreffs "Emplanter 3000" bei den Herstellern von Küchenkleingeräten haussieren: Beitrag "Wo sind die Qimondas's alle hin?" In Holland dagegen ist Hlableiterei ein allgemeines Berufsbild, und der zugehörige Anlagenbau: https://www.handelsblatt.com/technik/halbleiter-engpass-asml-europas-wertvollster-tech-konzern-erwartet-endlosboom/28263476.html.
Hallo, AMD hatte damals schlichtweg kein Produkt was der Markt wollte. Dann kam ihr Ryzen und es ging vorwärts. Also Produktabhängig, nicht Marktabhängig. Qimonda war eine Speicherbude. Speicher braucht jeder irgendwo. Also liegt der Schweinezyklus nicht am Produkt sondern am Markt. Preiskämpfe, Überproduktion usw.. Qimonda ist letztlich am Preiskampf gestorben. Herstellung war zu teuer, Verluste, nächste Technologie kam zu spät. Ob das letztlich Qimonda gerettet hätte wäre jedoch anzuzweifeln, sie waren schlichtweg zu klein am Markt und spätestens der nächste Shrink der Konkurrenz hätte wieder das Gleiche Problem der Kosten dargestellt. Bosch, GloFo, Infineon, Intel und AMD machen keine Speicher. Wenn man mal von Intel Flash absieht. Die stellen alle im Sinne von nicht Schweinezyklus abhängige Produkte her. Paar Dellen gibts auch und gab es auch, aber nicht in dem Umfang wie beim Speicher. Das war ja unter anderem der Grund warum Speicher in Qimonda ausgegliedert wurde, den Rest kennt jeder. Aber mir ist das letztlich egal. Soll sich jeder selbst ein Bild vom Thema machen. Hier ging es um Intel.
Veit D. schrieb: > AMD hatte damals schlichtweg kein Produkt was der Markt wollte. Naja, die Architektur, die man jetzt x86_64 nennt, hieß eigentlich (und heißt bei FreeBSD bis heute so) amd64. Kann also nicht so ganz ungewollt gewesen sein. ;-) Aber wahrscheinlich waren die AMD-Chefs zu wenig mit den Microsoft-Chefs golfen oder die Intel-Chefs mehr … > Bosch, GloFo, Infineon, Intel und AMD machen keine Speicher. In den letzten Stellenanzeigen, die Xing mir gelegentlich rüber reicht, sucht GloFo immer mal wieder RAM-Designer. Vermutlich nicht der high density RAM, der in PCs wandert, weiß ich nicht.
Hallo, die Begriffe amd64 und x86_64 dient eigentlich nur zur Unterscheidung damit man Intel und AMD trennen kann. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Ich meinte das AMDs damalige Bulldozer einfach nicht mit den Intel Skylake und wie sie alle hießen mithalten konnte. AMD war schon auf Mehrkernnutzung optimiert was aber damals niemand nutzte. Die waren einfach ihrer Zeit voraus. Einfach zu zeitig. Am Markt vorbei entwickelt. Zur falschen Zeit am falschen Ort. :-) Wobei Singlethreadrechenleistung heute noch sehr wichtig ist. Nachwievor ist es scheinbar schwierig allgemeine Software für Mehrkern anzupassen. Es gibt aber immer mehr Software die das gut nutzen kann und eben auch das "Zugpferd" PC Spiele die immer mehr Kerne auslasten können. Wenn du unter deinem Linux Programme kompilierst hast du schon immer von Mehrkern profitiert. Da wäre damals sicherlich auch ein Bulldozer von Vorteil gewesen. Unter Windows dauert die Entwicklung daraufhin länger. :-) Du hast das ja schon angedeutet. Mit Windows 11 gibt es ja auch so eine Merkwürdigkeit das die Ryzen plötzlich ohne Grund etwas langsamer sind. Ein Schelm wer böses denkt. AMD musste einen Patch für irgendwas rausbringen was eigentlich Microsoftsaufgabe gewesen wäre. Gut ist, dass Torvald einen 16 Kern Ryzen Rechner hat, bedeutet für AMD ist Linux ein gutes Pflaster. GloFo und RAM. Wer weiß was die machen wollen. Ich habe keine Ahnung.
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Veit D. schrieb: > die Begriffe amd64 und x86_64 dient eigentlich nur zur Unterscheidung > damit man Intel und AMD trennen kann. Nö, die Architektur(erweiterung) war von AMD, zu einer Zeit, da Intel immer noch das tote Itanium-Pferd geritten hat. Nachdem Intel eilends auch auf den Zug aufgesprungen war, musste die Architektur schnell umbenannt werden. Kann ja nicht sein, dass Intel eine AMD-Architektur verkauft. > GloFo und RAM. Wer weiß was die machen wollen. Ich habe keine Ahnung. Ich auch nicht, ich staune selbst ein wenig, dass eine eher reine Fab da Designleute sucht.
Jörg W. schrieb: >> GloFo und RAM. Wer weiß was die machen wollen. Ich habe keine Ahnung. > > Ich auch nicht, ich staune selbst ein wenig, dass eine eher reine Fab da > Designleute sucht. Halt die Frage, was man dort unter Design versteht. Design ist bei einem Chipfertiger das Layout, der Designer malt also bunte Rechtecke und Quadrate in den Rechner. Damit es nicht langweilig wird bei den langweiligen RAM-Ebenen muss halt viel Script ran. Und auch im RAM steckt mehr als nur Speicherzellenen, man denke an den JTAG-Controller, die Hispeed-IO, diverse Testschaltungen, Power-Suspend-modes etc. pp.. Und vieles in einer CPU sind schliesslich RAM-Strukturen. Schon beim 4004 findet man die RAMzellen, die die Register aufbauen, später kommen noch Caches, TLB etc. hinzu. Auch die FPGA-Heinis sortieren ihre bausteine wegen der regelmäßigen Strukturen eher unter Memories als unter 'logik' ein. Früher hies es, das ein Halbleiterhersteller kleinere Fertigungstechnologie immer erst an den regelmäßigen RAMstrukturen aufbaut bevor er zu den Logikchips wechselt. Das bedeudet dann halt ein paar Layer mehr und mehr Geometrie-Sonderfälle. Hinsichtlich der Logik, also der Hardwarearchitektur eines prozessor gibt es IMHO nicht viel neue Schaltungstechnik mehr zu designen. Branch-prediction-Unit, Pipelineing, Multi-Core ... Ingenieurmäßig ist das alles kalter Kaffee, das machen heute Studenten im FPGA-Labor. Bei ARM, intel und Co dürfen dazu gerne Patterson, Hennessy und Sophie Wilson erzählen, was sie sich und ihre Doktoranden in den 80/90 ausgedacht haben.
Warum hatt mir der Herrgott zwei Hände gegeben schrieb im Beitrag #7118386: > also der Hardwarearchitektur eines prozessor > gibt es IMHO nicht viel neue Schaltungstechnik mehr zu designen. Man könnte über eine Cache-Vergrößerung nachdenken.