Hallo guten Tag, der Autopilot von Tesla scheint ja bereits in der Lage zu sein das Fahrzeug alleine zu steuern. Bei Daimler ist echtes SAE level 3 im begrenzten Rahmen möglich. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/mercedes-startet-mit-drive-pilot-die-alternative-zu-teslas-autopilot-a-8031ec5c-4856-4000-8df2-1bd026e7b8f2 Teslas Software ist bestimmt nicht sicher. https://www.stern.de/auto/e-mobilitaet/tesla--kraftfahrtbundesamt-zweifelt-an-sicherheitskonzept----die-strasse-ist-kein-experimentierfeld--31725178.html Wieso darf Tesla überhaupt dieses System zur Verfügung stellen? Es ist doch lebensgefährlich, wenn unvorherbares Fehler eintreten. Wurde es überhaupt jemals richtig getestet? Bei Daimler hingegen ist das System so beschränkt, dass man es erstmal kaum nutzen will. Vielleicht kann mir jemand dazu irgendwas sagen :D
smergol schrieb: > Es ist doch lebensgefährlich, wenn unvorherbares Fehler eintreten. Das Leben ist lebensgefährlich, es endet stets tödlich.
smergol schrieb: > Wurde es überhaupt jemals richtig getestet? > Bei Daimler hingegen ist das System so beschränkt, dass man es erstmal > kaum nutzen will. Die KI muss in jeder Hinsicht so klug sein, wie ein 12 jähriges Kind, sonst hat das autonome Fahren keinen Sinn!
smergol schrieb: > Wieso darf Tesla überhaupt dieses System zur Verfügung stellen? > Wurde es überhaupt jemals richtig getestet? Wie finden Trolle wie Du immer zielsicher dieses Forum? Weshalb stellst Du diese Fragen nicht in einem Autoforum, einem Juraforum oder dem Bundesverkehrsministerium?
Michael M. schrieb: > Die KI muss in jeder Hinsicht so klug sein, wie ein 12 jähriges Kind Wie ein Pferd würde schon reichen :) https://xkcd.com/1720/
Tesla waren das nicht die mit Klebeband und Holz befestigen Wärmetauscher im Motorraum? Die Firma die eine Fabrik ohne Baugenehmigung hingestellt und so vollendete Tatsachen geschaffen hat? Aber der Autopilot verursacht gar keine Unfälle selbst! Er schaltet nämlich eine Sekunde vor dem Aufprall auf manuellen Fahrbetrieb... Wenn die nicht mal einen simplen Einklemmschutz hinkriegen ist das nicht gerade vertrauenserweckend (1 Mio Rückrufe aktuell)
H. H. schrieb: > Das Leben ist lebensgefährlich, es endet stets tödlich. Oder wie es Erich Kästner in Gedichtsform ausdrückte: "Wird's besser? Wird's schlimmer?" fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Das Leben ist immer lebensgefährlich.
Nur haben noch keine Autos außer Tesla so viele ihrer Fahrer tot gefahren wie Tesla es geschafft haben. Bei 40 Toten die es bis jetzt sind würde ich sagen das Elon unter extremer selbstüberschätzung leidet. Die Tennjng von Mobile Eye war dann der Todesstoß ihres "Autopilot" der Mercedes hat zumindest eine Zulassung für Autonomes fahren bis 3x km/h für mehr wollte wohl noch keine Versicherung gerade stehen. Aber damit sind sie Jahre weiter als Tesla. MfG Michael
Wenn ich sehe, was die (nicht autonomen) Fahrspurassistenten so aufführen, sind die noch weit weg von einem zuverlässigen Betrieb. Neulich hatte der Elektroautofreak Alex bei RTL2_GRIP ein Auto mit selbsttätigem Spurwechsel - ohne Eingriff hätte ihn die Karre in die linke Leitplanke gesetzt. Tesla war es nicht, aber ich habe den Typ vergessen, autonomes Fahren halte ich für eine dumme Idee.
Εrnst B. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Die KI muss in jeder Hinsicht so klug sein, wie ein 12 jähriges Kind > > Wie ein Pferd würde schon reichen :) Mehr KI darf es nie werden, weil sonst antwortet das Auto auf die Order zum Drive in zu fahren, die (übergewichtige) Person möge gefälligst die eigene Wampe ansehen, zu Fuß laufen und an alle anderen Fahrzeugen wurde schon alles verpetzt.
Dieter schrieb: > Mehr KI darf es nie werden, weil sonst antwortet das Auto auf die Order > zum Drive in zu fahren, die (übergewichtige) Person möge gefälligst die > eigene Wampe ansehen, zu Fuß laufen und an alle anderen Fahrzeugen wurde > schon alles verpetzt. DAS wäre in der Tat der wahre Fortschritt.
Rainer Z. schrieb: >> Mehr KI darf es nie werden, weil sonst antwortet das Auto auf die Order >> zum Drive in zu fahren, die (übergewichtige) Person möge gefälligst die >> eigene Wampe ansehen, zu Fuß laufen und an alle anderen Fahrzeugen wurde >> schon alles verpetzt. > > DAS wäre in der Tat der wahre Fortschritt. Das wäre etwas wogegen die Grünen Sturm laufen würden :)
Manfred schrieb: > Wenn ich sehe, was die (nicht autonomen) Fahrspurassistenten so > aufführen, sind die noch weit weg von einem zuverlässigen Betrieb. > > Neulich hatte der Elektroautofreak Alex bei RTL2_GRIP ein Auto mit > selbsttätigem Spurwechsel - ohne Eingriff hätte ihn die Karre in die > linke Leitplanke gesetzt. Tesla war es nicht, aber ich habe den Typ > vergessen, autonomes Fahren halte ich für eine dumme Idee. Ich gehe einen Schritt weiter. Machine Learning halte ich in Sicherheitskritischen Anwendungen für eine extrem dumme Idee. Mit Sicherheitsrichtlinien ist das gar nicht vereinbar oder anders gesagt: Wir nehmen hin, dass immer wieder ein Auto crasht, ein Flugzeug abstürzt.
Wo ist denn jetzt der Unterschied zum übermüdeten LKW Fahrer dem Volltrunkenen Idioten oder dem Jugendlichen der hormongesteuert ist und das Hirn dauerhaft auf der Masseschiene liegen hat? Hier nehmen wir es doch jeden Tag billigend in Kauf. Und schlechter als die meisten anderen Verkehrsteilnehmer wird wohl keine KI je fahren können. mfG Michael
Michael Ohlhorst schrieb: > Wo ist denn jetzt der Unterschied zum übermüdeten LKW Fahrer dem > Volltrunkenen Idioten oder dem Jugendlichen der hormongesteuert ist und > das Hirn dauerhaft auf der Masseschiene liegen hat? > Hier nehmen wir es doch jeden Tag billigend in Kauf. Ich nicht. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, meide ich die Straße mit den Autos. In der Sache gebe ich Dir trotzdem Recht.
smergol schrieb: > der Autopilot von Tesla scheint ja bereits in der Lage zu sein das > Fahrzeug alleine zu steuern. Genau das: ... scheint ja bereits in der Lage zu sein.... Ist es aber nicht. > Wieso darf Tesla überhaupt dieses System zur Verfügung stellen? Weil sie dafür gesorgt haben, dass im Falle eines Unfalls der Fahrer Schuld ist und der hätte eingreifen müssen. Das muss juristisch aber schon wasserdicht sein und das scheint es zu sein. Demnach könnten alle Hersteller das machen, aber sie tun es nicht. Warum wohl? > Es ist doch lebensgefährlich, wenn unvorherbares Fehler eintreten. Deswegen muss der Fahrer eingreifen und ständig aufpassen und darf eben nicht einschlafen oder nur äppen. > Wurde es überhaupt jemals richtig getestet? Sicher, sonst wüsste man über die Unzulänglichkeiten sicher nichts. > Bei Daimler hingegen ist das System so beschränkt, dass man es erstmal > kaum nutzen will. Die wollen bestimmt keine "Bastellösung" auf den Markt bringen, das ist denen zu unprofessionell. Alexander schrieb: > Tesla waren das nicht die mit Klebeband und Holz befestigen > Wärmetauscher im Motorraum? Die Firma die eine Fabrik ohne > Baugenehmigung hingestellt und so vollendete Tatsachen geschaffen hat? Tesla hat für den Fall, dass sie alles wieder zurückbauen müssen = keine Baugenehmigung erhalten, 120 Mio. Euro/Dollar(??) zur Seite gelegt. Das reine selbstfahrende Auto wird es mit unserer Infrastruktur nicht geben, denn der Mensch ist nicht berechenbar weil der immer wieder Fehler macht, bewusst oder unbewusst. Wir müssten die Wege zwischen selbstfahrenden Autos und Radfahrer, Fußgänger usw. baulich trennen. Das ist in Innenstädten wohl kaum möglich.
smergol schrieb: > Wieso darf Tesla überhaupt dieses System zur Verfügung stellen? Das hat politische Gruende, das h i e r zu Diskutieren ist also unerwuenscht. Nur so viel, kaeme der Tesla von Changcheng, Tata oder Lada, haette er nie eine Zulassung bekommen. Kaeme er von Daimler, waeren schon laengst Rueckrufaktionen und Regressforderungen in Milliardenhoehe zumindest durch amerikanische Gerichte verhaengt worden.
Solange Algorithmen das Trolley-Dilemma nur per Zufallsgenerator lösen können, darf es aus ethischen Gründen kein autonomes Fahren im zivilen Straßenverkehr geben. Wo Moral keine Rolle spielt sind die Einsatzmöglichkeiten von KI aber unbegrenzt. Bewaffnete Militärdrohnen jagen ohne Anweisung eigenständig Soldaten. Die autonome Auswahl von Zielen und der Angriff sind längst kein Science Fiction mehr.
Hallo K. H. schrieb: > Das reine selbstfahrende Auto wird es mit unserer Infrastruktur nicht > geben, denn der Mensch ist nicht berechenbar weil der immer wieder > Fehler macht, bewusst oder unbewusst. Wir müssten die Wege zwischen > selbstfahrenden Autos und Radfahrer, Fußgänger usw. baulich trennen. Das > ist in Innenstädten wohl kaum möglich. Zumindest nicht in ernsthaft überschaubaren Zeitrahmen. Da wo das selbstfahrende Auto schon jetzt ansatzweise funktionieren könnte braucht es eigentlich ernsthaft kaum einer (insbesondere bei den derzeitigen Vorgaben - alle Verantwortung bleibt beim "Fahrer")- auf der Autobahn und den meisten Schnellstraßen ist es außerhalb von Deutschland (nirgendwo wird so unverschämt überholt, der Blinker ignoriert, so wenig Platz zum überholen für den anderen -nicht Raser jemanden den LKW halt mit 105 km/h überholen will- Platz gelassen, noch kurz vor der Geschwindigkeitsbeschränkung Gas gegeben, bei der Auffahrt direkt auf die linke Spur gewechselt und gleichzeitig so extrem über die Kraftstoffpreise gejammert wie bei uns - und das muss ich als Deutscher der in Deutschland lebt und ein Autofahrer ist sagen...) kann nämlich fast jeder Fahranfänger nach der zweiten Fahrstunde vernünftig Fahren und macht das Fahren außerhalb von Baustellen und der Rushhour durchaus auch mal Spaß. Da wo es interessant werden würde und auch so mancher seid Jahrzehnten ein KFZ führender die Arbeit (und Verantwortung gegenüber ignoranten weiteren Verkehrsteilnehmern als Führer eines KFZ hat man leider immer eine Teilschuld "Gefährdungshaftung...")abgeben würde und das Fahren eigentlich immer Stress ist, ja da wird es mit den selbstfahrenden Auto (und in diesen Zusammenhang dann sinnvollen Gesetzen, was denn anderes als eine Private "Transortkugel" mit automatischen Chauffeur der auch die Verantwortung übernimmt wäre den der Sinn eines autonomen Fahrzeugs? Für ein unter den heutigen gesetzlichen Vorgaben sinnloses Technospielzeug wäre in autonomes Auto auf jeden Fall zu teuer) noch einige Jahrzehnte hin sein.
K. H. schrieb: > Das reine selbstfahrende Auto wird es mit unserer Infrastruktur nicht > geben, denn der Mensch ist nicht berechenbar weil der immer wieder > Fehler macht, bewusst oder unbewusst. Wir müssten die Wege zwischen > selbstfahrenden Autos und Radfahrer, Fußgänger usw. baulich trennen. Das > ist in Innenstädten wohl kaum möglich. Stimmt. Die Ansätze gibt es ja bereits mit Parkplätzen für autonome Fahrzeuge und dann können die in Kolonnen hintereinander herfahren (Platooning). Ich denke man muss der KI auch noch gewisse Signale (Schilder) zur Orientierung geben. Nur dann kann man natürlich die Frage aufwerfen, warum investieren wir nicht in den autonomen Schienenverkehr. (Ich weiß die Antwort ist: wir sind autoland)
Alexander schrieb: > Solange Algorithmen das Trolley-Dilemma nur per Zufallsgenerator lösen > können, darf es aus ethischen Gründen kein autonomes Fahren im zivilen > Straßenverkehr geben. Das ist das Totschlagargument um sich nicht weiter mit dem Thema befassen zu müssen, denn dazu gibt es (bisher) keine Lösung. Daher wird dieses Argument dann wohl über die Jahre irgendwie umschifft, klein geredet oder sonst was. Aber vllt. brauchen wir da auch keine Lösung zu, denn generell wird zu viel gefahren (Umweltaspekt). Jemand schrieb: > Hallo Du hast deinen Text selber nochmal gelesen? Wer soll das verstehen? Verschachtelte und eingeklammerte Sätze über mehrere Zeilen ... das will sich keiner antun. Bitte wiederholen! Alexander schrieb: > Wo Moral keine Rolle spielt sind die Einsatzmöglichkeiten von KI aber > unbegrenzt. Bewaffnete Militärdrohnen jagen ohne Anweisung eigenständig > Soldaten. Die autonome Auswahl von Zielen und der Angriff sind längst > kein Science Fiction mehr. Komplett OT, aber "interessant", eigentlich beklemmend wie ich finde: Slaughterbots, ein Film über bewaffnete Micro-Drohnen. https://www.youtube.com/watch?v=O-2tpwW0kmU Mehr zum Thema: https://autonomousweapons.org/
Jemand K. H. schrieb: > Du hast deinen Text selber nochmal gelesen? Wer soll das verstehen? > Verschachtelte und eingeklammerte Sätze über mehrere Zeilen ... das will > sich keiner antun. Bitte wiederholen! Ja habe ich, aber für dich: Selbfahrendes Auto? Da wo eventuell in absehbarer Zeit realisierbar: Langweilig, braucht (kaum) einer... In Deutschland dank seiner "Autobahnraserkultur" auch auf der Autobahn => Nicht in ansatzweise überschaubarer Zeit machbar. Da wo es interessant werden würde (Stadtverkehr)=> Vieleicht irgendwann in vielen Jahrzehnten und selbst wenn es heute möglich wäre: Unter den gegeben Gestzen sinnlos weil kein Vorteil für den "Autofahrer" er darf leider (!)nicht zum von der Verantwortung befreiten "Fahrgast" in einer privaten Tür zu Tür Transporteinheit werden - wozu dann so ein fahrzeug überhaupt? So das mal in ganz einfachen Worten für Leute die Bücher mit mehreren Handlungsträngen und verschachtelten Sätzen (wo man halt mitdenken muss...) noch nie in der Hand hatten, und wohl schon bei Filmen die sich an über sechs jährige wenden nicht mehr durchblicken...
Jemand schrieb: > So das mal in ganz einfachen Worten für Leute die Bücher mit mehreren > Handlungsträngen und verschachtelten Sätzen (wo man halt mitdenken > muss...) noch nie in der Hand hatten, und wohl schon bei Filmen die sich > an über sechs jährige wenden nicht mehr durchblicken... Es ging darum, dass dein Zeug schlichtweg nicht leserlich vom Zusammenhang her war und zudem die Kommasetzung auch nicht passt und andere Dinge. Deswegen schrieb jemand anderes auch schon dazu: > Piet Klocke philosophiert Und jetzt bemühe dich mit schreiben von Sätzen, die andere ohne mehrfaches lesen verstehen können und ohne eingeworfene andere Themen usw. Kann so schwer nicht sein. Und achte dabei vllt. mal auf die Rechtschreibung. In den vier Zeilen oben sehe ich so grob 5 Fehler.
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K. H. schrieb: >> Es ist doch lebensgefährlich, wenn unvorherbares Fehler eintreten. > > Deswegen muss der Fahrer eingreifen und ständig aufpassen und darf eben > nicht einschlafen oder nur äppen. Das ist eine realitätsfremde Forderung von Leuten, die einen Chauffeur haben. Wenn der Automat mich eine Stunde fehlerfrei gefahren hat, wird meine Aufmerksamkeit gegen Null tendieren und meine Reaktionszeit auf Fehler eher in Richtung Minute denn Sekunden gehen. Die Anforderung der permanenten Überwachung ist konträr zur Funktion eines Menschen.
Jemand schrieb: > (nirgendwo wird so unverschämt überholt, der Blinker ignoriert, so wenig > Platz zum überholen für den anderen -nicht Raser jemanden den LKW halt > mit 105 km/h überholen will- Platz gelassen, Du hast offensichtlich massive Probleme, nicht nur, ordentliche Texte zu schreiben. Der Blinker gibt Dir keinerlei Rechte, die Straßenverkehrsordnung ist bzgl. Ausscheren zum Überholen recht eindeutig. Mit Deiner Einstellung solltest Du ausschließlich Kreis- und Landesstraßen befahren, Schnellstraßen überfordern Dich. Dort würde ein Automat vermutlich besser als Du fahren: Er kennt die Regeln und kann messen, ob er einen Spurwechsel zustande bekommt, ohne den nachfolgenden Verkehr zu gefährden oder eben bremsen muß.
Beitrag #7209087 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn auf der Autobahn nur noch autonome Fahrzeuge unterwegs wären, sollte es machbar sein und für den Weg von der Ausfahrt bis nach Hause finde ich den XKCD ganz praktikabel 😃
Manfred schrieb: > Wenn der Automat mich eine Stunde fehlerfrei gefahren hat, wird meine > Aufmerksamkeit gegen Null tendieren und meine Reaktionszeit auf Fehler > eher in Richtung Minute denn Sekunden gehen. Die Anforderung der > permanenten Überwachung ist konträr zur Funktion eines Menschen. Das ist ein generelles Problem heutiger Autos. Die sind sehr bequem, man braucht nichts mehr zu machen, angenehme Geräuschkulisse .... und man geht in den Dämmerzustand über. Gleichzeitig steigt die Reaktionszeit erheblich an. Jetzt kommt noch evtl. das selbstfahrende Auto dazu. Was wir bräuchten sind Autos, die klappern und quietschen, wo man jeden Killefit mit Hand einstellen und kontrollieren muss, und wo das Geräusch innen durchaus nerven kann, dann müssten man aufpassen, alles im Blick haben und man dämmert nicht weg. Dafür ist man vllt. eher übermüdet, was wiederum zur Folge hat, dass die gefahrenen Strecken möglicherweise kürzer werden würden. Kolja L. schrieb: > Wenn auf der Autobahn nur noch autonome Fahrzeuge unterwegs wären, > sollte es machbar sein und für den Weg von der Ausfahrt bis nach Hause > finde ich den XKCD ganz praktikabel 😃 Das setzt aber voraus, dass alle Fahrzeuge annähernd gleich schnell fahren, dass also der relative Geschwindigkeitsunterschied bei vllt. max. 40-50 km/h liegt. Das geht auf Deutsch Autobahn nicht, da ist die viel höher, schlimmstenfalls sind bisher 350 km/h möglich (= knappe 100 m/s, 417 km/h der Raser aus dem Bugatti (YT) - LKW mit Anhänger von 65 km/h).
Gestern war wirklich ein Sauwetter, aber mein autonomes Fahrzeug wollte unbedingt einen Ausflug machen. So habe ich es eben allein fahren lassen. Das ist der Vorteil: Man muß nicht dabei sein und kann trotzdem Einen fahren lassen! Das Auto hat einen Ausflug zum Brocken gemacht und wurde dann vom ADAC zurückgebracht, weil der Brocken nun aussieht wie ein Igel und das Auto nicht mehr wußte, wie es dort wieder runter kommen sollte. Die Brockenbahn wollte es nicht mitnehmen, weil es keine Fahrradkarte bei sich hatte.
Oszi Osborn schrieb: > So habe ich es eben allein fahren > lassen. Solange du es selber warst... https://xkcd.com/1559/
Kolja L. schrieb: > Wenn auf der Autobahn nur noch autonome Fahrzeuge unterwegs wären, > sollte es machbar sein und für den Weg von der Ausfahrt bis nach Hause > finde ich den XKCD ganz praktikabel 😃 Das wäre auch der einzig richtige Einsatz für die Systeme der ersten Stufen. Schließlich ging das Kolonnefahren auf Abstand schon mit der Simpeltechnik von Anno 1986 im Rahmen von PROMETHEUS. Leider setzt das aber eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen voraus und das wird in Deutschland noch dauern....
smergol schrieb: > der Autopilot von Tesla scheint ja bereits in der Lage zu sein das > Fahrzeug alleine zu steuern. Das scheint er schon lange, wenn man den Werbeprospekten glaubt. smergol schrieb: > Vielleicht kann mir jemand dazu irgendwas sagen :D Je nachdem, wen du fragst, ist das Zeug heute schon fertig oder es dauert noch 15 Jahre. Hier mal eine Prognose aus 2017: Beitrag "Re: Alle Teslas sollen per Software-Update zu vollautonomen Fahrzeugen werden können - realistisch?" Fazit: da wird alle paar Jahre die selbe Sau durchs Dorf getrieben. Bestenfalls wird mal der Treiber ausgetauscht...
Lothar M. schrieb: > smergol schrieb: >> der Autopilot von Tesla scheint ja bereits in der Lage zu sein das >> Fahrzeug alleine zu steuern. > Das scheint er schon lange, wenn man den Werbeprospekten glaubt. Kann er im Prinzip ja auch. Leider hat er dabei eine Fehlerrate, die noch erheblich zu hoch ist. > smergol schrieb: > Hier mal eine Prognose aus 2017: > Beitrag "Re: Alle Teslas sollen per Software-Update zu vollautonomen > Fahrzeugen werden können - realistisch?" > > Fazit: da wird alle paar Jahre die selbe Sau durchs Dorf getrieben. > Bestenfalls wird mal der Treiber ausgetauscht... Dumm nur, dass die Sau dann ersäuft, weil der Treiber noch nie einen Teich gesehen hat.
Manfred schrieb: > Kann er im Prinzip ja auch. Leider hat er dabei eine Fehlerrate, die > noch erheblich zu hoch ist. Hat schon mal jemand getestet, wie der Tesla auf klebende Personen auf der Strasse reagiert?
Dieter schrieb: > Hat schon mal jemand getestet, wie der Tesla auf klebende Personen auf > der Strasse reagiert? Ich würde dabei jedenfalls keine rot-weiß oder grün-weiss gestreifte Weste tragen, weil der Autopilot solche Poller gerne mutwillig ansteuert, anstatt auf der Fahrbahn zu bleiben. Das Youtube Video kennt ihr, oder? Ich hab gelesen, dass der Angestellte gefeuert wurde, der dieses Video erstellt hat.
K. H. schrieb: > Was wir bräuchten sind Autos, die klappern und quietschen, wo man jeden > Killefit mit Hand einstellen und kontrollieren muss, und wo das Geräusch > innen durchaus nerven kann, dann müssten man aufpassen, alles im Blick > haben und man dämmert nicht weg. So wie mein Auto (20 Jahre alter Berlingo). Irgendwo kommen immer neue Geräusche her, die einen wach halten. Ich mag das Auto trotzdem. Es ist nur einmal liegen geblieben, und das war im ersten halben Jahr.
K. H. schrieb: > Kolja L. schrieb: >> Wenn auf der Autobahn nur noch autonome Fahrzeuge unterwegs wären, >> sollte es machbar sein ... > > Das setzt aber voraus, dass alle Fahrzeuge annähernd gleich schnell > fahren ... Das geht auf Deutsch Autobahn nicht ... Das geht schon, man muss nur warten, bis die FDP raus ist. Auf allen Spuren 60 km/h, dann wird das machbar.
Weshalb macht Tesla was es macht , und die Anderen machen wenig bis nichts ? Dazu, die Voraussetzungen. Ein Tesla ist am Internet, immer, und das ist im Preis inklusive. Bei einem Tesla faehrt der Autopilot immer passiv mit und vergleicht seine eigenen Entscheidungen mit denen des Fahrers. Bei einer Differenz wird die Videosequenz(en) zusammen mit den Fahrdaten ans Werk geschickt und untersucht. Diese ausgewerteten Differenzen sind lernwuerdig und werden dem Autopilot, welcher ein "Work-in-Progress" ist, beigebracht. So naehert sich Tesla realen Bedingungen an. Mein Einwand... zum Glueck ist Rechenleistung ohne Ende vorhanden, sodass ein Firmware upgrade immer reicht. Andere Marken wuerden nie einen Autopiloten als "Work-in-Progress" rausgeben. Sondern erst wenn er fertig (perfekt) ist. Ich finde Teslas Ansatz sehr vielversprechend. Lassen wir die Leute doch entwickeln.
Beitrag #7285642 wurde von einem Moderator gelöscht.
Purzel H. schrieb: > Weshalb macht Tesla was es macht , und die Anderen machen wenig bis > nichts ? Interessante Frage. Ich denke, die pokern damit auch sehr hoch. Und es muss ja Alleinstellungsmerkmale geben, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Aber das hohe Pokern ist das Risiko. Vllt. ist es eine Form von Größenwahn, denn sie glauben, und das tun sehr viele, dass es bald autonomes Fahren geben wird. Dabei weiß bisher keiner eine Antwort auf die fundamentale Frage, wer im Fall eines Unfalls verantwortlich ist. Und solange das nicht beantwortet ist, wird es autonomes Fahren nicht geben, es wird immer heißen, der Fahrer, der nicht fährt sondern eig. ein Aufpasser ist, muss jederzeit eingreifen können. Aber wie soll das gehen bei reinem rollenden, kuscheligen Wohnzimmer? Man schläft ein bzw. dämmert vor sich hin und die Reaktionszeit steigt ordentlich an. Sich abzulenken würde dagegen helfen, aber man darf nicht abgelenkt sein. Ich denke, wir sind in dem Punkt schon an einem Ende angekommen. Mehr Auto geht nicht und selbstfahrend sowieso nicht, denn der Mensch teilt sich mit dem selbstfahrenden Auto den Verkehrsbereich und der Mensch ist unberechenbar und macht Fehler. Das kann keine KI o. ä. kompensieren. Wenn jemand besoffen über die Straße torkelt, aus Wut über die Straße rennt oder in Zustand einer Psychose auf der Straße läuft und wird über den Haufen gefahren, wer ist verantwortlich? Solange sich Auto und Menschen den Verkehrsraum teilen müssen = ohne eine bauliche Trennung, wird es mMn. kein autonomes Fahren geben. Oder hypothetisch, wenn das selbstfahrende Auto sicher wäre und jemand würde einfach die Straßenseite wechseln, weil selbstfahrende Autos niemals jemanden platt fahren, dann kann man den ganzen Verkehr in den Stoßzeiten ganz einfach zum erliegen bringen. Einfach über die Straße gehen, solange die selbstfahrenden Autos rechtzeitig bremsen können, und dann einfach mal stehen bleiben. Was soll ein selbstfahrendes Auto in der Situation machen? Bremsen, stehen bleiben und warten. Warum steht da überhaupt einer mitten auf der Straße? Hat das einen Grund? Das selbstfahrende Auto versucht vllt. drumherum zu fahren, sofern es genug Platz links und rechts gibt. Und wenn nicht? Oder wenn ich irgendwas auf die Straße stelle, weil mir der Lärm gerade auf den Sack geht, dann ist halt Stau. Und die Leute werden sich da einen Spaß raus machen wenn es fast nur noch selbstfahrende Autos gibt. Neue Möglichkeiten, neue Spiele. Ein Nachteil haben selbstfahrende Autos, man kann sie ganz einfach verarschen. Und im Fall das die Situation völlig undeutlich ist, muss alles getan werden, dass keiner zu Schaden kommt, also muss die Kiste stehen bleiben, ohne wild rumzuhupen. Und sowas will Tesla etablieren und verkaufen? Das selbstfahrende Auto ist für mich nichts anderes als ein Gadget "kuck mal, so könnte es mal sein". Könnte, wird es aber nicht. Und warum sollte ich als Konkurrent auch auf solche Dinge setzen, die so schnell (weltweit) nicht kommen werden? Man kann es höchstens als Gadget einbauen, mehr aber auch nicht. Aber die fundamentale Frage bleibt nach wie vor ungelöst, wer ist im Fall eines Unfalls verantwortlich?
K. H. schrieb: > Aber die fundamentale Frage bleibt nach wie vor ungelöst, wer ist im > Fall eines Unfalls verantwortlich? Da sehe ich kein Problem: finanziell halt der schuldige, d.h. das Auto, was den Schaden verursacht hat (erhöhte Betriebsgefahr). Und wenn es fahrlässig falsch programmiert war, die Versicherung des Herstellers. Bußgeld für Tempoverstöße oder so dürfte es ja nicht mehr geben. Also vorerst der Fahrer, weil er Kontrolle behalten muss, bzw er höchstwahrscheinlich eingegriffen hat. Später zeigt ein logfile, wer verantwortlich war. Wenn's das Auto war, dann Strafen wie bei jedem anderen technischen Defekt (Bremsen, Reifen, ...)
A. S. schrieb: > Also vorerst der Fahrer Aber wenn die Software das Auto gefahren hat, dann musst das Gericht Schuld auf jemand anderen schieben. Erfahrungsgemäß ist das immer der, der sich am wenigsten wehren kann. Also nicht die Hersteller.
Ja ist ja schon krass, Autos fahren mittlerweile teilweise autonom, aber für die Bahn braucht man noch einen Lokführer. Könnte man nicht genauso gut öffentliche Verkehrsmittel mit Gepäckwagenhalterungen erweitern, also so kleine Wagen die man hinter sich herzieht für Krams und Einkauf. Für Feldwege und diese ganzen komplexen Wege welche man sich mit vielen anderen Verkehrsteilnehmern teilt wird das autonome Fahren doch nie wirklich sicher sein. Was die Haftung angeht eventuell wird der Tag kommen wo die Versicherung sagt sie bezahlt alles, vollkommen egal ob man hinter dem Steuer masturbiert oder was auch immer. Einfach weil die Statistik für diese Versicherungen am Ende trotzdem günstiger ausfällt.
DANIEL D. schrieb: > Ja ist ja schon krass, Autos fahren mittlerweile teilweise autonom, aber > für die Bahn braucht man noch einen Lokführer. Das verwirrt mich schon lange. Nichts wäre einfacher als die ganze Bahn zu automatisieren. Aber die Bahn braucht ja sogar irgendwelchen "Zugfunk" und GSM-R Gedöns. Inkl. Funklöcher. Da müsste schon lange jeder Zug durchgehend Digital angebunden sein. Genau so wie jede Weiche und jedes Signal. Das schaffen seit 30 Jahren sogar die Modellbahner. Es ist schlicht unglaublich wie weit die Bahn hier hinterherhinkt.
DANIEL D. schrieb: > Ja ist ja schon krass, Autos fahren mittlerweile teilweise autonom, aber > für die Bahn braucht man noch einen Lokführer. Bei der Bahn lohnt sich das einfach nicht. Wenn man einen Zug mit 200 Passagieren bewegt, ist der Lokfuehrer der kleinste Posten. Und er ist dann halt auch da, wenn irgendwas ist. Es gibt ja sogar oft zusaetzlich noch einen Zugfuehrer in den Wagen. Und die Vorstellung, dass man statt einem langen Zug 100 kleine fahren laesst, funktioniert mit bestehender Infrastruktur auch nicht, das braeuchte ein eigenes System.
A. S. schrieb: > Bußgeld für Tempoverstöße oder so dürfte es ja nicht mehr geben Lustige Annahme, fährst du ab und zu mal mit dem Auto und einer Navi App? Also ich sehe da ständig fehlerhafte veraltete Tempolimits angezeigt. Ein Bekannter hat eine Verkehrszeichenerkennung, der mault auch dass die Zeichen nur zu 70% erkannt werden. Meinst du irgendein Ordnungsamt erlässt dir die Strafe, nur weil deine Daten nicht aktuell sind oder die Verkehrszeichenerkennung nicht funktionierte?
Udo S. schrieb: > Also ich sehe da ständig fehlerhafte veraltete Tempolimits angezeigt. > Ein Bekannter hat eine Verkehrszeichenerkennung, der mault auch dass die > Zeichen nur zu 70% erkannt werden. Wer unfähig ist während der Fahrt die aktuellen Verkehrsschilder zu erkennen und entsprechend zu reagieren, hat es m.E. nicht besser verdient...
Beitrag #7286892 wurde von einem Moderator gelöscht.
So wie ich es sehe wird allgemeines autonomes Fahren noch lange nicht breite Realität sein. Es gibt, wie schon erörtert, noch zu viele allgemeine Probleme zu lösen. Letztlich scheinen auch die legalen Fragen zu große Herausforderungen zu stellen. Am besten wäre es autonom und nicht-autonomes Fahren komplett zu trennen, so daß weniger unvoraussehbare Situationen entstehen können. Meiner Ansicht nach ist es Zuviel verlangt, daß die Fahrcomputer und Sensoren mit den oft völlig zufälligen (fahrlässigen, unüberlegten) Verhalten von Mensch, Kind und Tier und zufälligen Situationen des Lebens fertig werden muß. Eine autonome Bahn kann ich mir gut vorstellen, obwohl auch dort ein Führer zusätzliche Sicherheit instillen könnte. Sind diese Schwierigkeiten wirklich wert, gelöst zu werden? Der Mensch hat generell Probleme, sich passiv verhalten zu müssen und lässt in seiner Reaktionsfähigkeit stark nach, falls es notwendig sein sollte. Auch kann ich mir vorstellen, daß das selber am Steuer zu sitzen, viele Menschen zur Entspannung brauchen, wenn man vom Stauverkehr mal absieht. Eine interessante Bergstrasse an der Küste selber lenken und fahren zu können und für die eigene Sicherheit verantwortlich sein zu müssen, ist doch ein gänzlich anderes Erlebnis als sich passiv und langweilig herumkutschieren lassen zu müssen. Da kann man gleich zu Hause bleiben und Reisevideos konsumieren. Leute die fanatisch nach autonomen Fahren schreien, waren wahrscheinlich niemals jung. Sicherlich wäre autonome Mobilität im fortgeschrittenen Alter oder bei Krankheit nützlich. Aber junge, lebensfrohe Leute - niemals! Das Auto war zumindest für lange Zeit ein Aspekt des Erwachsenwerden. Ich vermute, daß sich das auch heute noch nicht wesentlich geändert hat. Es gibt sicherlich gute Anwendungen für autonomes Fahrzeug lenken, abef die meisten funktionierenden Leute wollen das sicherlich nicht. Da machen sich die Autohersteller etwas vor. Nur weil etwas technisch möglich ist, bedeutet noch lange nicht, daß es auch sinnvoll ist. Ich kann mir gut vorstellen, daß die treibende Kraft hier eher von Konsorten wie "Uber" u. Co. kommt, die Geld sparen wollen, oder von Großspeditionsfirmen aus den gleichen Grund. Wenn Millionen Fahrer eingespart werden können, dann sieht man autonome Fahrmöglichkeiten in einem ganz anderen Licht. Vielleicht sind diese Einsatzmöglichkeiten die treibende Kraft hier. Die ganze Entwicklung und Zulassung kostet enormes Geld. Das rentiert sich bei privaten Gebrauch nicht sonderlich.
Wie funktioniert eigentlich die "Freude am Fahren" bei BMW, wenn man in Zukunft nur mit fährt, anstatt selbst zu fahren?
Stefan F. schrieb: > Aber wenn die Software das Auto gefahren hat, dann musst das Gericht > Schuld auf jemand anderen schieben. Wer dann haftet, habe ich doch davor geschrieben: A. S. schrieb: > finanziell halt der schuldige, d.h. das Auto, > was den Schaden verursacht hat (erhöhte Betriebsgefahr). Und wenn es > fahrlässig falsch programmiert war, die Versicherung des Herstellers. So wie jetzt auch. Und wie bei jeder anderen Maschine auch. Am Ende klärt ein Gericht mit Hilfe von Gutachten z.B. des Tüvs (hier Safety), ob dem Hersteller ein Verschulden anzulasten ist. Udo S. schrieb: > Lustige Annahme, fährst du ab und zu mal mit dem Auto und einer Navi > App? > Also ich sehe da ständig fehlerhafte veraltete Tempolimits angezeigt. Tempolimits entnehme ich nicht dem Navi sondern den Verkehrszeichen. Wenn ein Auto die nicht lesen kann, kann es nicht autonom fahren und die Frage stellt sich nicht.
Udo S. schrieb: > Ein Bekannter hat eine Verkehrszeichenerkennung, der mault auch dass die > Zeichen nur zu 70% erkannt werden. Pffffft... das ist doch das Allerharmloseste. Erkläre mir bitte, wie der Autopilot unterscheiden können soll zwischen a.) einer harmlosen Plastiktüte, die über die Straße weht, b.) einem Felsbrocken, der auf die Straße fällt, c.) einem Kind, das über die Straße läuft. Zugleich ist der rasch ermüdende Mensch ein hoher Risikofaktor im Straßenverkehr. Meines Erachtens hat der Individualverkehr keine Zukunft und auch keine Berechtigung dazu.
Stefan F. schrieb: > Wie funktioniert eigentlich die "Freude am Fahren" bei BMW, wenn > man in > Zukunft nur mit fährt, anstatt selbst zu fahren? Das wird die Marketingabteilung schon was Neues kreieren, z.B. "Freude am Fahren lassen".
DANIEL D. schrieb: > Ja ist ja schon krass, Autos fahren mittlerweile teilweise autonom, > aber für die Bahn braucht man noch einen Lokführer. Ich erkenne da absolut keinen Unterschied. Auch die Bahn fährt zu großen Teilen autonom (oder meinst du, da steigt der Lokführer immer wieder aus und wirft die Weichen selbst um?) Und auch im Auto sitzt ein verantwortlicher Fahrer (oder meinst du, bei den derzeitigen Fahrbahn- und Sichtverhältnissen würde ein Automat selbständig die Spur finden?) smergol schrieb: > Wieso darf Tesla überhaupt dieses System zur Verfügung stellen? > Es ist doch lebensgefährlich, wenn unvorherbares Fehler eintreten. Es wäre noch schlimmer, wenn irgendwelche vorhersehbare Fehler im System wären...
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Udo S. schrieb: > A. S. schrieb: >> Bußgeld für Tempoverstöße oder so dürfte es ja nicht mehr geben > > Lustige Annahme, fährst du ab und zu mal mit dem Auto und einer Navi > App? > Also ich sehe da ständig fehlerhafte veraltete Tempolimits angezeigt. > Ein Bekannter hat eine Verkehrszeichenerkennung, der mault auch dass die > Zeichen nur zu 70% erkannt werden. Bernd schrieb: > Wer unfähig ist während der Fahrt die aktuellen Verkehrsschilder zu > erkennen und entsprechend zu reagieren, hat es m.E. nicht besser > verdient... A. S. schrieb: > Tempolimits entnehme ich nicht dem Navi sondern den Verkehrszeichen. > Wenn ein Auto die nicht lesen kann, kann es nicht autonom fahren und die > Frage stellt sich nicht. Das ist doch von gestern. Heute GPS und das GPS teilt dem Auto die Position mit und die Höchstgeschwindigkeit für die Strecken in dem Bereich könnte über Mobilfunk mitgeteilt werden und mit dem Navi bzw. Auto gekoppelt werden. So könnte man auf dem Navi immer minutenaktuell die Speedlimits auf dem Display sehen und das Auto fährt entsprechend. Teslaed schrieb: > Nur weil etwas technisch > möglich ist, bedeutet noch lange nicht, daß es auch sinnvoll ist. Nur weil etwas technisch möglich ist, bedeutet es noch lange nicht, dass es auch akzeptiert wird. Denn technische Möglichkeiten sind auch eine Art Bevormundung = einschränken der Wahlfreiheit (illegales zu tun). Teslaed schrieb: > Wenn Millionen Fahrer > eingespart werden können, dann sieht man autonome Fahrmöglichkeiten in > einem ganz anderen Licht. Vielleicht sind diese Einsatzmöglichkeiten die > treibende Kraft hier. Möglich, aber auch Innovationen will man als Hersteller zeigen. Wie will man die nächste Generation Auto verkaufen, wenn nichts neues, innovatives drin ist? Stefan F. schrieb: > Wie funktioniert eigentlich die "Freude am Fahren" bei BMW, wenn > man in Zukunft nur mit fährt, anstatt selbst zu fahren? Da wird sich nichts ändern, weil man sagt weiterhin "ich fahre nach X" und meint aber "ich will nach X und werde gefahren". Aber auf solche Details kommt es im Marketing nicht an. A. S. schrieb: > Wer dann haftet, habe ich doch davor geschrieben: > > A. S. schrieb: >> finanziell halt der schuldige, d.h. das Auto, >> was den Schaden verursacht hat (erhöhte Betriebsgefahr). Und wenn es >> fahrlässig falsch programmiert war, die Versicherung des Herstellers. Jetzt weiß man irgendeiner Firma Fahrlässigkeitsfehler in der Software nach. Das wird eine Theater ohne Ende. Letztlich ist es dann womöglich ein Sensorhersteller, der ein Satz in einem Datenblatt unverständlich geschrieben hat oder auch weggelassen hat (Datasheet = Werbeprospekt!), weswegen es zum Kräsch mit Toten kam. Und wenn dieser fahrlässige Fehler dann bei 350.000 verkauften Autos sitzt, sollen die alle umgerüstet werden? Und was ist mit dem Zeitaufwand, also der Feststellung, dass es einen Fehler in dem Auto gibt was zur Folge hat, dass dem Auto die Betriebsgenehmigung von heute auf morgen entzogen wird und der Prozess um diesen Fehler zieht sich über ein paar Jahre. Was dann? Auto solange stehen lassen? Abwarten und nach 2, 3 oder mehr Jahren die Karre zur Werkstatt bringen wegen Upgrade? Oder in die Tonne damit? Beim Abgasskandal war die Fahrlässigkeit gut versteckt aber letztlich offensichtlich. Bei Unfallhergängen ist das aber komplett anders. Rainer Z. schrieb: > Erkläre mir bitte, wie der Autopilot unterscheiden können soll zwischen > a.) einer harmlosen Plastiktüte, die über die Straße weht, > b.) einem Felsbrocken, der auf die Straße fällt, > c.) einem Kind, das über die Straße läuft. Oder eine andere Sache, die der Mensch in Null-Komma-nix löst, der Computer aber nicht. Eine Straße im Wohngebiet. Das Auto vor dem eigenen bleibt stehen, die Straße ist schmal. Beide steigen aus. Was jetzt? Das selbstfahrende Auto hat ein Problem. Was machen die? Fahrertausch? Haben die Zoff? Geht der Fahrer nach Hause und der Beifahrer fährt weiter? Wollen die was aus- oder einladen? Haben die eine Panne und wollen sich das mal ansehen? Parken die? Was soll eine selbstfahrendes Auto in der Situation machen? Stehen bleiben, klar, und dann? Bei solchen Situationen hilft auch die Car-2-Car Kommunikation auch nicht wirklich weiter, denn die müsste man bei selbstfahrenden Autos ja auch haben, sonst wird es noch schwieriger. Für solche Dinge (Bild- bzw. Szenerie-Erkennung) braucht man derzeit noch einen Rechner mit richtig Rechenpower, der Kofferraum wäre dann damit voll, wenn der Platz überhaupt reicht inkl. Kühlung und der Strom für so ein Rechner muss auch irgendwo herkommen. Alternative: Bilderfassung und den Stream über 5G/6G an z. B. Facebook schicken, die machen eine Real-Time Auswertung und schicken das Ergebnis zurück. Das gibt dann noch mehr Datencenter mit immensen Stromverbrauch und das nur dafür, weil Mensch nicht mehr selber fahren darf oder will? Das ist doch Irrsinn. Rainer Z. schrieb: > Zugleich ist der rasch ermüdende Mensch ein hoher Risikofaktor im > Straßenverkehr. Und je mehr dem Menschen abgenommen wird (Stichwort Spurhalteassistent und andere Assistenten), desto größer das Risiko, dass man hinterm Steuer langsam einlullert. Das ist ein Problem und deswegen schrieb ich ober schon, dass wir Autos brauchen, wo man alles noch selber machen muss und die Karre klappert und quietscht. Das ist nicht von mir, das haben Forscher festgestellt. Lothar M. schrieb: > Und auch im Auto sitzt ein verantwortlicher Fahrer (oder meinst du, bei > den derzeitigen Fahrbahn- und Sichtverhältnissen würde ein Automat > selbständig die Spur finden?) Das ist teilw. ein deutsches Problem. Provokant: Wenn man so wenig Kfz-Steuer bezahlt, darf man auch nichts anderes erwarten. Nur mal zum Vergleich, mein Ex-Nachbar mit einem Diesel Volvo SUV (ca. 1900 kg Leergewicht) bezahlt hier in NL dafür knappe 2000 € Kfz-Steuer im Jahr. Ich bezahle für meinen Benziner mit ca. 1400 kg Gewicht ca. 670 € Steuer im Jahr. Dafür sind die Straßen in Ordnung, die Ampeln sind schlau und funktionieren nach Verkehrsaufkommen und nicht nach Zeitschaltuhr, und wenn Glatteis droht, wird auch prophylaktisch gestreut, erst die Radwege, weil Zweiradfahrer gefährdeter sind. Noch eins zur Kfz-Steuer. Der Kfz-Verkehr in DE verursacht mit Sekundärschäden (Umwelt usw.) einen jährlichen Schaden von ca. 200 Mrd. Euro. Wie viel müsste ein Autobesitzer bezahlen, wenn diese Schäden durch die Kfz-Steuer gedeckt werden sollten? Bei ca. 67 Mio. zugelassenen Autos wären das 3000 € im Schnitt pro Auto und Jahr.
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Udo S. schrieb: > Ein Bekannter hat eine Verkehrszeichenerkennung, der mault auch dass die > Zeichen nur zu 70% erkannt werden. Probefahrt, nur 50% der Verkehrszeichen erkannt, man kann sich nicht darauf verlassen also unnötiges Gimmick, erst Recht wenn Verkehrszeichen kreativ hinter Büschen und Blattwerk aufgestellt werden und man dann geblitzt wird!
Rainer Z. schrieb: > Erkläre mir bitte, wie der Autopilot unterscheiden können soll zwischen > a.) einer harmlosen Plastiktüte, die über die Straße weht, > b.) einem Felsbrocken, der auf die Straße fällt, > c.) einem Kind, das über die Straße läuft. Wie kannst DU das unterscheiden? Die aktuellen Autopiloten mögen das noch nicht perfekt können. Aber es gibt keinen Grund anzunehmen dass das grundsätzlich nicht möglich ist. Es wird in absehbarer Zeit besser funktionieren als beim Mensch. Wobei das nicht schwer ist wenn man sich anschaut wie Menschen Auto fahren und wie viele Unfälle es gibt. Ein besonders herausfordernder Benchmark ist der Mensch hier nicht. Es ist ja nicht so, dass der Mensch in jeder Situation alles perfekt erkennt. Und schnell genug. Dass er nie verwirrt wäre in einer Baustelle oder entgegen der Richtung auf die Autobahn fährt. Sondern der Mensch scheint grundsätzlich der über perfekte Autofahrer. Zumindest wenn man den Technikfeindlichen Opas glaubt. > Meines Erachtens hat der Individualverkehr keine Zukunft und auch keine > Berechtigung dazu. Geschwurbel. Ich setz dich in einem Dorf auf der Alb ab und du zeigst mir wie du den Individualverkehr ersetzt.
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Bernd schrieb: > Wer unfähig ist während der Fahrt die aktuellen Verkehrsschilder zu > erkennen und entsprechend zu reagieren, hat es m.E. nicht besser > verdient... Du hast den Punkt nicht verstanden. Es ist eine Sache, ob man als menschlicher Fahrer feststellt, daß es eine Diskrepanz gibt zwischen den tatsächlichen Schildern und dem, was der Computer zu sehen glaubt, und sich trotzdem an die Schilder hält (was man ja üblicherweise tut) oder ob das Auto selbständig mangels anderer Infos das umsetzt, was der Computer zu sehen glaubt. In einem Auto mit Schildererkennung habe ich auch schon die interessantesten Dinge erlebt - mitten auf der Landstraße, weit und breit kein Schild für Tempolimit (also 100 km/h) brüllt mich das Auto an, es seien nur 30 erlaubt. So bleibt es bei einem "Scheißding"-Gedanken. Würde das Auto selbst drauf ragieren und den Anker werfen, würde sich der nachfolgende Verkehr freuen. Gleiches Auto, andere Stelle - Ortsdurchfahrt, 50 erlaubt, und das Auto meint, man dürfe 70 fahren. Mensch: "Scheißding." Computer: "Okay, pedal to the metal..." (beschleunigungsgeräusch)
Autonomes Fahren ergibt nur einen Sinn, wenn die Fahrzeuge nicht mehr im Privatbesitz, sondern sozusagen „vergesellschaftet“ sind. Das wissen auch viele unserer „Eliten“ und freuen sich schon auf diese Zukunft! Wenn dann jemand zur Demo gebracht werden will, können im Hintergrund staatsunterstützende NGOs entscheiden, ob der Passagier bei den Demonstranten oder eben bei den Gegendemonstranten - je nach Art der Demo - abgesetzt wird. Auch bei der nächsten Pandemie würden sich bei lockdowns oder bei Impfskeptikern mit autonomen Autos ganz neue und geniale Möglichkeiten ergeben, die Menschen zu solidarischen und gesellschaftlich verantwortungsvollen Handeln zu „motivieren“ LOL
Nachdenklicher schrieb: > Du hast den Punkt nicht verstanden. Der Punkt ist grundsätzlich, alles was das Auto selbst macht oder erkennt, muss passen. Man muss sich darauf verlassen können. Egal ob autonomes fahren oder Schildererkennung oder auch nur der Rückfahrpiepser. Wenn das nur manchmal funktioniert, ist es unbrauchbar. Ich hatte bisher nur manchmal einen Mietwagen mit Schildererkennung, muss aber sagen das hat IMO zu 100% funktioniert. Mich wundern die Berichte hier schon. Was mein Auto aber hat, ist ein Abstandstempomat, der selbst Beschleunigt und Bremst und falls der versagt hänge ich dem Vordermann im Kofferraum. Allerdings funktioniert der zuverlässig, was ich aber auch schlicht erwarte.
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Ich verstehe die hier vielfach geäußerte Kritik an der Erkennung von Verkehrszeichen auch nicht. BMW aus 2017 erkennt weit über 95% - und das ist etwas, was ich auch gar nicht mehr missen möchte. Denn es kommt ja sehr oft vor, dass man plötzlich gar nicht mehr weiß: bist Du jetzt vor oder hinter dem Ortsschild ( zumindest im ländlichen Bereich ) … oder auf der Autobahn: kein Schild in Sicht, die Blitzer-App warnt vor einem Blitzer in 800m - dann genügt ein Blick auf das Armaturenbrett!
Walter K. schrieb: > Denn es kommt ja sehr oft vor, dass man plötzlich gar nicht mehr weiß: > bist Du jetzt vor oder hinter dem Ortsschild ( zumindest im ländlichen > Bereich ) … oder auf der Autobahn: kein Schild in Sicht, die Blitzer-App > warnt vor einem Blitzer in 800m - dann genügt ein Blick auf das > Armaturenbrett! Einfach aufmerksamer fahren... :D Die Verkehrszeichenerkennung ist zwar durchaus nett, aber mMn nicht tauglich für autonomes Fahren, da, wie du geschrieben hast, keine 100% erkannt werden. Bei meinem 2021er-Mercedes ist das ähnlich, das übersieht auch ab und an Schilder und ich wäre dann entweder zu schnell oder zu langsam unterwegs.
Naja - dann ist man halt mal zu schnell - das ist zwar verboten… aber früher war bei uns sogar West-Fernsehen verboten! Steuerhinterziehung ist auch verboten - aber selbst Stephan Harbarth, seit Juni 2020, Präsident des Bundesverfassungsgerichts hat vor seiner Ernennung als Anwalt in ner Kanzlei gedient, die CumEx Geschäfte ihrer Klienten juristisch abgedichtet hat!
Ich habe mittlerweile auch ein Auto mit Verkehrszeichenerkennung und habe bisher keinen Fall erlebt, wo ein Verkehrszeichen nicht oder falsch erkannt wurde. Falls das System einmal ein Verkehrszeichen übersehen haben sollte, habe ich dies offensichtlich ebenfalls. Somit funktioniert in diesem Fall die KI zumindest nicht schlechter als die NI, und ich sehe darin durchaus eine sinnvolle Assistenzfunktion.
Außerdem wird ja bei Problemen - z.B. dichtes Schneetreiben usw. - entsprechend gewarnt. Wenn der BMW wirklich mal n Zeichen unter normalen Umständen übersieht, war es bisher immer das Ende einer Geschwindigkeitsbeschränkung - z.B. hinter ner Baustelle. Dass ich wegen fehlerhafter Erkennung zu schnell war, ist noch nie vorgekommen - bei über 30.000km pro Jahr!
Cyblord -. schrieb: > Der Punkt ist grundsätzlich, alles was das Auto selbst macht oder > erkennt, muss passen. Man muss sich darauf verlassen können. Egal ob > autonomes fahren oder Schildererkennung oder auch nur der > Rückfahrpiepser. Wenn das nur manchmal funktioniert, ist es unbrauchbar. Damit ich Geld für so einen Rotz ausgeben würde, stimme ich dir absolut zu. Auch wenn es sich um sicherheitsrelevante Funktionen handelt, wie den Tempomat mit Abstandssensor. Bei unnötiger Spielerei wie Verkehrszeichenerkennung bei Autos, die nicht autonom fahren (funktioniert mindestens genauso gut auch ohne), sehe ich das nicht so eng - es sei denn, ich hätte extra Geld dafür ausgegeben, um das Feature zu bekommen. Leider ist sowas ja immer weiter verbreitet. :-( Naja, ich habe eh nicht vor, mein mittlerweile 11 Jahre altes Auto abzugeben, bevor es auseinanderfällt. Warum die Erkennung damals so einen Mist gebaut hat, weiß ich nicht - aber es ist mir halt direkt aufgefallen, weil ich die Strecke sehr gut kenne. Es war mein täglicher Weg zur Arbeit, und ich hatte halt ausnahmsweise mal einen Ersatzwagen meines Händlers, weil mein Auto zur Inspektion war. Da fallen einem solche Diskrepanzen natürlich sofort auf.
Nachdenklicher schrieb: > …Auch wenn es sich um sicherheitsrelevante Funktionen handelt, wie > den Tempomat mit Abstandssensor. Bei starken Schneefall fällt auch das Radar der Abstandssensorik aus - genau wie die optische Verkehrszeichen-Erkennung.
Walter K. schrieb: > Bei starken Schneefall fällt auch das Radar der Abstandssensorik aus - Ja nur wird das angezeigt und die Funktion sichtbar abgeschaltet. Die versagt nicht einfach. > genau wie die optische Verkehrszeichen-Erkennung. Dito.
Cyblord -. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Bei starken Schneefall fällt auch das Radar der Abstandssensorik aus - > > Ja nur wird das angezeigt und die Funktion sichtbar abgeschaltet. Die > versagt nicht einfach. > Das ist richtig - man wird definitiv gewarnt. „Versagen“ meinte ich in diesem Kontext nicht … war blöd von mir formuliert
Beitrag #7287628 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Geschwurbel. Ich setz dich in einem Dorf auf der Alb ab und du zeigst > mir wie du den Individualverkehr ersetzt. Du bist schon so manipuliert dass Du nicht mal mehr merkst wie Du dich mit deinem Sprachgebrauch outest. Der umgangssprachliche Kontext des Wortes Geschwurbel nimmt zweideutigen Bezug zu Verschwörungstheorien. Das ist hier in diesem Zusammenhang ein völlig unangebrachter Herabsetzungsversuch einer fremden Meinung, nur weil sie nicht deiner eigenen persönlichen Meinung entspricht. Löse Dich von deinem Schubladendenken und unterlasse es bestimmte Menschen zu stigmatisieren, dann akzeptiert man dich vielleicht auch wieder als wertvolles Mitglied der Gesellschaft.
Alexander schrieb: > Du bist schon so manipuliert dass Du nicht mal mehr merkst wie Du dich > mit deinem Sprachgebrauch outest. Outest? Was stimmt mit dir nicht? Es IST Geschwurbel. Ende. Was du über meine Wortwahl denkst, Junge, ist mir sowas von egal. Bleib beim Thema oder bleib weg.
Nein, es ist kein Geschwurbel. Zu feige mal über dich nachzudenken bist Du also auch... na dann gute Nacht.
Alexander schrieb: > Nein, es ist kein Geschwurbel. Du darfst deine Meinung dazu haben. Und ich meine. > Zu feige mal über dich nachzudenken bist > Du also auch... na dann gute Nacht. Der Thread war bisher recht sachlich. Danke dir dass du das änderst. Aber mal halb On-Topic: Die letzten Tage, morgens um 7. -9 Grad. Leichter Schneefall. Schnee auf der Straße. Eis und Schneehaufen 10-30cm am Straßenrand und auf den Gehwegen. Da waren TATSÄCHLICH Menschen auf Fahrrädern unterwegs und sogar auf E-Rollern. (Wir reden über eine Kleinstadt ohne nennenswerten ÖPNV natürlich.) Krass. Ich hatte ehrliches (ohne jeglichen Sarkasmus) Mitleid. Welches Mobilitätskonzept hat man diesen Menschen eingeredet? Warum müssen die das machen? Tatsächlich macht mich der Anblick in dem Moment wütend. Ein angeblich entwickeltes Land wie D, und die Bürger müssen sich so fortbewegen bei solcher Witterung? Ich finde es ehrlich unanständig. Und da kommt mir einer mit "Individualverkehr gehört abgeschafft". Wie passt das zusammen? Wie soll man sich da nicht aufregen?
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Mal ungeachtet dessen dass ich viele Menschen ohne Auto kenne, hatte die Aussage wohl nie die Absicht mit deiner subjektiven Wertung von Alltagsbeobachtungen in Einklang zu stehen. Geh doch mal auf ein Umundu Symposium und höre Dir dort autofreie Mobilitätskonzepte von VW an.
Alexander schrieb: > Mal ungeachtet dessen dass ich viele Menschen ohne Auto kenne, hatte die > Aussage wohl nie die Absicht mit deiner subjektiven Wertung von > Alltagsbeobachtungen in Einklang zu stehen. Du denkst also dass eine solche Forderung, würde sie umgesetzt, keine Auswirkungen auf den Alltag hätte? Ich würde hingegen sagen, die würde die Menschen extrem einschränken. Und wie das aussieht, kann man eben aktuell an den armen Leutchen sehen die Fahrrad und E-Roller fahren. Ganz plastisch. > Geh doch mal auf ein Umundu Symposium und höre Dir dort autofreie > Mobilitätskonzepte von VW an. Hab ich null Interesse dran. Weil das auch nur Geschwurbel ist. Nichts von dem was was phantasiert wird, hilft in nächster Zeit irgendwem aufm Dorf um von A nach B zu kommen.
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Auch dazu hatte Carsten Krebs etwas 'geschwurbelt'. Damals ging es um autofreie Städte, und Landeier waren reichlich mit Fragen vertreten. https://umundu.de/programm2018/veranstaltung/170
Alexander schrieb: > Auch dazu hatte Carsten Krebs etwas 'geschwurbelt'. Damals ging es um > autofreie Städte, und Landeier waren reichlich mit Fragen vertreten. > > https://umundu.de/programm2018/veranstaltung/170 Also erstmal gehts da um "Stadt ohne Autos", was etwas anders ist als "Individualverkehr abschaffen". Oder einfach "Autos abschaffen" wie auch so manche fordern. Damit hast du schon mal das Thema verfehlt. Und auch super. Der Referent ist "Transformationsaktivist". Hahaha. Super. Satire vom feinsten. DAS sind deine Quellen aus denen du die Legitimation für deine Ideologie ziehst? Mit denen du die Machbarkeit zeigen willst? Junge, wann hat uns und mal ein Transformationsaktivist weiter gebracht? Dazu ist der Sozialwissenschaftler. Richard Feynman hat ja mal behauptet, das sei keine reale Wissenschaft. Die würden nur Wissenschaftsimulation betreiben. Und der muss es wissen.
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Cyblord -. schrieb: > Tatsächlich macht mich der Anblick in dem Moment wütend. Ein angeblich > entwickeltes Land wie D, und die Bürger müssen sich so fortbewegen bei > solcher Witterung? Ich finde es ehrlich unanständig. > Und da kommt mir einer mit "Individualverkehr gehört abgeschafft". Wie > passt das zusammen? Wie soll man sich da nicht aufregen? Ich habe mein Auto verkauft, und mir ein Jobrad geleast. Und auch schon einige Touren durch Eis und Schnee gemacht, aber eher am Wochenende mit Freunden zur Unterhaltung. Alles wird teurer als Geringverdiener muss man Geld sparen, und es gibt für mich die Möglichkeit auf das Auto zu verzichten, da der Weg zur Arbeit und einkaufen schon vorher ohne Auto funktioniert haben. Wenn es nötig ist fahre ich halt mit der Bahn. Was will man machen wenn der lebensstandard schlechter wird. Mit dem Fahrrad auf der Straße fahren finde ich mega abgefuckt. Das mache ich nicht wenn es vermeidbar ist. Und diese ganzen Assistenzsysteme, da frage ich mich ob es nicht passieren kann, dass irgendwann die Leute bei schlechter Witterung nicht mehr in der Lage sind Auto zu fahren, weil sie es einfach nie richtig mussten, und die Systeme dann auf einmal nicht mehr funktionieren. Irgendwann wird es auch eine Generation geben welche es nicht anders gelernt hat. Welche ohne Piepen nicht mehr in der Lage ist einzuparken. Die zwei letzten von mir genannten Punkte werden die üblichen welche nicht über ihren Tellerrand hinausblicken können sowieso nicht verstehen.
DANIEL D. schrieb: > Was will man machen wenn der lebensstandard schlechter wird. Ja eben. Aber so sollte es nicht sein. Das ist keine erstrebenswerte Situation. So wollen es uns aber viele verkaufen. > Mit dem > Fahrrad auf der Straße fahren finde ich mega abgefuckt. Das mache ich > nicht wenn es vermeidbar ist. Ja nun, auf den Radwegen war null geräumt. Da lag durchgehend Neuschnee. Es war sau glatt. Aber dafür überall. > Und diese ganzen Assistenzsysteme, da frage ich mich ob es nicht > passieren kann, dass irgendwann die Leute bei schlechter Witterung nicht > mehr in der Lage sind Auto zu fahren, weil sie es einfach nie richtig > mussten, und die Systeme dann auf einmal nicht mehr funktionieren. Naja das hast du immer, bei jedem Fortschritt. Denke mal an ESP und ABS. Will man das heute noch ohne? > Irgendwann wird es auch eine Generation geben welche es nicht anders > gelernt hat. Welche ohne Piepen nicht mehr in der Lage ist einzuparken. Also ich hatte schon ewig kein Auto ohne Piepser mehr. Wäre tatsächlich ne Umstellung müsste ich so eines einparken. Man gewöhnt sich an den Komfort. > Die zwei letzten von mir genannten Punkte werden die üblichen welche > nicht über ihren Tellerrand hinausblicken können sowieso nicht > verstehen. Naja, man kann auch einfach anderer Meinung sein. Ich halte es eher für normal dass man sich an Features gewöhnt und dann bald nicht mehr ohne kann. Das gilt ja nicht nur fürs Auto. Das geht dir in allen möglichen Situationen auch so. Lässt sich nicht vermeiden. Du bist sicher mit dem Waschbrett und der Gallseife beim Wäschewaschen im Fluss auch etwas eingerostet im Vergleich zur Hausfrau vor 400 Jahren.
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Cyblord -. schrieb: > Naja das hast du immer, bei jedem Fortschritt. Denke mal an ESP und ABS. > Will man das heute noch ohne? Ja wobei der Vergleich etwas hinkt weil dieses Systeme immer funktionieren. Ob die ganze Kamera KI bei Nebel, Schlagregen und Schnee noch funktioniert ist fraglich.
Cyblord -. schrieb: > Naja, man kann auch einfach anderer Meinung sein. > Ich halte es eher für normal dass man sich an Features gewöhnt und dann > bald nicht mehr ohne kann. > Das gilt ja nicht nur fürs Auto. Das geht dir in allen möglichen > Situationen auch so. Lässt sich nicht vermeiden. > Du bist sicher mit dem Waschbrett und der Gallseife beim Wäschewaschen > im Fluss auch etwas eingerostet im Vergleich zur Hausfrau vor 400 > Jahren. Auf jeden Fall, wenn die Assistenzsysteme so zuverlässig sind wie eine Waschmaschine, und das auch bei den schlechtesten Wetterbedingungen und Sichtbedingungen stellt es ja kein Problem da. Nur glaube ich dass sie dem Menschen unterlegen ist, weil man einfach mehr Sinne hat.
Cyblord -. schrieb: > Der Referent ist "Transformationsaktivist". Hahaha. Super. Satire vom > feinsten. DAS sind deine Quellen aus denen du die Legitimation für deine > Ideologie ziehst? Du bist so ein richtiger 'Experte' du solltest für correctiv schreiben. Die eigene Meinung steht elitär überlegen im Raum, aber jeder belanglose Link muss erstmal 'debunked' werden, völlig unerheblich ob da die Stadt Dresden im Hintergrund mitwirkt. Aber ich höre mir gerne engagierte Menschen mit konkreten Zukunftskonzepten an, die noch nicht den Glauben an die Menschheit verloren haben. Ich fand es auch interessant einen Autokonzern von der Abschaffung von Autos reden zu hören. Eine Lösung für Mobilität auf dem Land (vorgetragen von VW) ging übrigens in die Richtung Tesla Ruftaxi als Allgemeingut. (da mir die Details mittlerweile leider entfallen sind, stattdessen frei nach Marc-Uwe Kling) > _Autonome Fahrzeuge sind ein gängiges Verkehrsmittel in Qualityland. Jedes Fahrzeug hat seine eigene Persönlichkeit. Die Autos wissen ohne zu fragen, wohin die Passagiere wollen. Es gibt verschiedene Mobilitäts-Flatrates für verschiedene Klassen, die von fast allen Bewohnern genutzt werden. Sie können zu jeder Zeit gerufen werden, nach dem Fahrdienst fahren sie zum nächsten Fahrgast ähnlich wie ein Taxi. Autos höherer Klassen befahren nicht alle Viertel in Qualitycity, wenn diese nach den Versicherungsrichtlinien als zu gefährlich eingestuft werden, endet der Fahrdienst. Es wird dann ein Auto geringerer Qualität gerufen, dass den Gast zum Ziel fährt. Nach jeder Fahrt wird der Fahrgast gebeten, eine Bewertung für das Auto und den Fahrservice zu hinterlassen. Nur Superreiche, Proleten und Zuhälter besitzen ein eigenes Auto_
DANIEL D. schrieb: > Auf jeden Fall, wenn die Assistenzsysteme so zuverlässig sind wie eine > Waschmaschine, und das auch bei den schlechtesten Wetterbedingungen und > Sichtbedingungen stellt es ja kein Problem da. > Nur glaube ich dass sie > dem Menschen unterlegen ist, weil man einfach mehr Sinne hat. Ja, nur für den Mensch halt auch. Wenn man nichts sieht, sieht man halt nichts. Allerdings kann eine Kamera dann immer noch mit IR sehen eventuell. Letztlich ist das nur eine Kostenfrage, wie zuverlässig die Sensoren bei allen Wetterbedingungen arbeiten. Und wie viele Sensoren man reinpackt. Wenn du aktuell einen "Spurassistent" in einem Nissan Micra findest, wie teuer kann der sein? Wie gut kann der sein. Wie gut können die Sensoren sein? Aber das spielt sich ein. Die Technik wird günstiger und damit auch im bezahlbaren Segment zuverlässiger.
Cyblord -. schrieb: > Ja, nur für den Mensch halt auch. Wenn man nichts sieht, sieht man halt > nichts. Allerdings kann eine Kamera dann immer noch mit IR sehen > eventuell. > Letztlich ist das nur eine Kostenfrage, wie zuverlässig die Sensoren bei > allen Wetterbedingungen arbeiten. Und wie viele Sensoren man reinpackt. Als nächstes kommt der Ersatz für das Feedback durch den Tastsinn. Erschütterungssensoren erkennen den Straßenbelag, und ob man dem Straßenrand zur nahe gekommen ist. Und ein Beschleunigungssensor erkennt zusätzlich wie es mit der Bodenhaftung aussieht. Na ja wo ein Wille ist der ist auch ein Weg stimmt schon, ich bin skeptisch.
DANIEL D. schrieb: > Ja ist ja schon krass, Autos fahren mittlerweile teilweise > autonom, aber > für die Bahn braucht man noch einen Lokführer Der Tesla Modell S meinen Freundes schafft locker 450 KM (Und er fährt nicht gemütlich). Dann geht es zu MC-Doof und an den Super-Charger. Nach ca. 40 Min sind wir ALLE gut gefüllt und es geht weiter. Mediziner empfehlen sowie bei Langstrecken nach einigen Std. Fahrt eine längere Pause um Gelenk- und Trombose-Probleme zu vermeiden. Fakt ist : Ich fühle mich Steif wenn wir an der Ladesäule angekommen sind nach einigen Std. Fahrt.
Schlaumaier schrieb: > Fakt ist : Ich fühle mich Steif wenn wir an der Ladesäule angekommen > sind nach einigen Std. Fahrt. Fakt ist: Diese Pausen-Ausrede der E-Auto Fraktion nervt nur noch. Und wo ist eigentlich der Bezug zu dem Zitat? Oder zum aktuellen Topic hier?
Cyblord -. schrieb: > Die letzten Tage, morgens um 7. -9 Grad. Leichter Schneefall. Schnee auf > der Straße. Eis und Schneehaufen 10-30cm am Straßenrand und auf den > Gehwegen. > Da waren TATSÄCHLICH Menschen auf Fahrrädern unterwegs und sogar auf > E-Rollern. [...] > Ich hatte ehrliches (ohne jeglichen Sarkasmus) Mitleid. Die Tage war ich (nachmittags) auch mit dem Rad durch die Stadt unterwegs, spasseshalber. Die vielen Radler sind mir aber auch aufgefallen, weil es mehr waren als bei gutem Wetter. Ob es einfach Zufall war, keine Ahnung. Könnte ja auch Angst vor dem Autofahren bei Glätte sein. Das Knie zahlt die Kasse, einen neuen Kotflügel muss man selber zahlen. Die waren zum Teil auf der Straße und zum Teil auf dem nicht geräumten aber befahrbaren Radweg. Im Wald war dagegen weniger los als sonst, aber auch da waren ein paar auf den Trails unterwegs. Eigentlich krass, dass manche nur noch die Komfortblase kennen, Laufen nur noch auf dem Band... Cyblord -. schrieb: > Geschwurbel. Ich setz dich in einem Dorf auf der Alb ab und du zeigst > mir wie du den Individualverkehr ersetzt. Ist leicht: Dörfer weg. Die paar verbliebenen Bauern wohnen sowieso außerhalb auf ihrem Aussiedlerhof. Dörfer sind heute nur noch für die Umweltschweine, die im grünen Wohnen wollen und ihren Dreck (zum Arbeiten und Einkaufen) in die Städte blasen und ganze Straßenzüge unbewohnbar machen. ;)
Schlaumaier schrieb: > Der Tesla Modell S meinen Freundes schafft locker 450 KM (Und er fährt > nicht gemütlich). Dann geht es zu MC-Doof und an den Super-Charger. > Nach ca. 40 Min sind wir ALLE gut gefüllt und es geht weiter. Eine unglaublich krasse Leistung für ein Auto welches weit über 100000 € kostet.
Maxe schrieb: > Ist leicht: Dörfer weg. Die paar verbliebenen Bauern wohnen sowieso > außerhalb auf ihrem Aussiedlerhof. Dörfer sind heute nur noch für die > Umweltschweine, die im grünen Wohnen wollen und ihren Dreck (zum > Arbeiten und Einkaufen) in die Städte blasen und ganze Straßenzüge > unbewohnbar machen. > ;) Ein sehr schlechter Trollversuch.
DANIEL D. schrieb: > Maxe schrieb: >> Ist leicht: Dörfer weg. Die paar verbliebenen Bauern wohnen sowieso >> außerhalb auf ihrem Aussiedlerhof. Dörfer sind heute nur noch für die >> Umweltschweine, die im grünen Wohnen wollen und ihren Dreck (zum >> Arbeiten und Einkaufen) in die Städte blasen und ganze Straßenzüge >> unbewohnbar machen. >> ;) > > Ein sehr schlechter Trollversuch. So schlecht auch nicht. Das mag witzig gemeint sein, aber so sehen das einige Chef-Ideologen schon. Denn für diese Gegenden gibt es keine Lösung innerhalb der Ideologie. Also werden sie ausgeblendet und für sowieso überflüssig, unwichtig oder irrelevant erklärt. Die ganze Quell- und Zielgruppe für diese "Mobilitätskonzepte" sind ja nur in den Städten sozialisiert.
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Cyblord -. schrieb: > Und wo ist eigentlich der Bezug zu dem Zitat? Oder zum aktuellen Topic > hier? Weil kaum ein Auto ein 230 Volt Anschluss hat. Die haben alle Spezialstecker. Wenn ein Auto so ein Anschluß hat, sehe ich da kein Problem, weil der Hersteller das Teil dann schützt.
Cyblord -. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Maxe schrieb: >>> Ist leicht: Dörfer weg. Die paar verbliebenen Bauern wohnen sowieso >>> außerhalb auf ihrem Aussiedlerhof. Dörfer sind heute nur noch für die >>> Umweltschweine, die im grünen Wohnen wollen und ihren Dreck (zum >>> Arbeiten und Einkaufen) in die Städte blasen und ganze Straßenzüge >>> unbewohnbar machen. >>> ;) >> >> Ein sehr schlechter Trollversuch. > > So schlecht auch nicht. Das mag witzig gemeint sein, aber so sehen das > einige Chef-Ideologen schon. Denn für diese Gegenden gibt es keine > Lösung innerhalb der Ideologie. Also werden sie ausgeblendet und für > sowieso überflüssig, unwichtig oder irrelevant erklärt. > Die ganze Quell- und Zielgruppe für diese "Mobilitätskonzepte" sind ja > nur in den Städten sozialisiert. Da ist was dran. Politik wird in der Tat nur für Städte und Städter(m/w/d) gemacht, obwohl die Mehrheit der Deutschen auf dem Lande lebt. Infrastruktur für ländliche Gebiete wird vernachlässigt bzw. - behaupte ich mal - bewusst ausgeblendet. Da wundert nicht, dass wir Landeier sogar noch schuld sind an den Problemen der Städter. :)
DANIEL D. schrieb: > Eine unglaublich krasse Leistung für ein Auto welches weit über 100000 € > kostet. Achja, mein Freund kommt ca. 500-600 Km mit sein uralten Modell-S. Gebraucht gekauft für ca. 45.000 Euro und noch unlimited kostenlos Laden an Tesla-Säulen. ;)
Rainer Z. schrieb: > Da wundert nicht, dass wir Landeier sogar noch schuld sind an den > Problemen der Städter. :) Daran erkennt man Ideologien. Es sind immer die anderen Schuld.
Beitrag #7287812 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > So schlecht auch nicht. Das mag witzig gemeint sein, aber so sehen das > einige Chef-Ideologen schon. Es ist halt der radikale Gegensatz zu Cyblords "auf dem Dorf aussetzen". Dieser Gegenpol soll darstellen, wie radikal seine Vorstellung ist, dass sich jede Infrastrukturmaßnahme nach dem Wohl der Autofahrer zu richten hat. Dass das leider weitgehend der Status Quo ist, macht es nicht weniger radikal. Und würde man einen Kompromiss finden, der den Städtern eine autoarme Umwelt ermöglichen würde, dann wäre das Leben auf dem Dorf tatsächlich schlagartig weniger attraktiv, auch wenn man dort noch weiter durch die Landschaft blasen könnte.
Maxe schrieb: > Es ist halt der radikale Gegensatz zu Cyblords "auf dem Dorf aussetzen". Nö, weil die Situation "Dorf" eine ganz reale ist. Die man in D flächendeckend vorfindet. Da ist nichts Radikal. Aber eine radikale Forderung muss sich schon an realen Gegebenheiten messen lassen.
DANIEL D. schrieb: > Daran erkennt man Ideologien. Es sind immer die anderen Schuld. https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/fahrverbote/dieselfahrverbot-faq/ Und das Straße im Sommer schon mal öfters für Verbrenner gesperrt werden ist auch nix neues.
Schlaumaier schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Daran erkennt man Ideologien. Es sind immer die anderen Schuld. > > https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/fahrverbote/dieselfahrverbot-faq/ > Und das Straße im Sommer schon mal öfters für Verbrenner gesperrt werden > ist auch nix neues. Also von mir aus können sie in den Städten alles verbieten was sie wollen, solange ich da nicht wohnen muss.
Cyblord -. schrieb: > Nö, weil die Situation "Dorf" eine ganz reale ist. Die man in D > flächendeckend vorfindet. Du unterschlägst halt, dass das heutige "Dorf" nur durch freie Fahrt durch und unendlichem Parkplatzangebot in den Städten funktioniert. Eben durch jahrzehntelange radikale Pro-Auto-Politik. Sonst würde dort außer ein paar Alten niemand mehr wohnen.
Maxe schrieb: > Du unterschlägst halt, dass das heutige "Dorf" nur durch freie Fahrt > durch und unendlichem Parkplatzangebot in den Städten funktioniert. Eben > durch jahrzehntelange radikale Pro-Auto-Politik. Sonst würde dort außer > ein paar Alten niemand mehr wohnen. Vollkommener Müll, den Leuten auf dem Dorf reicht es wenn sie zum nächsten Supermarkt fahren können. Der Rest kommt über Amazon und DHL. Man macht vielleicht mal einen Ausflug in die Stadt als Tourist für Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Aber selbst da gibt es ein Großteil welcher nicht in Städten zu finden ist. Es gibt Dorf Menschen die sind nicht mal in der Lage in die Stadt zu fahren, weil der Weg zur aufwändig ist, und sie Angst vor dem Stadtverkehr haben. Oder nicht wissen wo sie dort parken können, oder zu geizig für die hornenden Parkgebühren sind.
DANIEL D. schrieb: > Es gibt Dorf Menschen die sind > nicht mal in der Lage in die Stadt zu fahren, weil der Weg zur aufwändig > ist, und sie Angst vor dem Stadtverkehr haben. Oder nicht wissen wo sie > dort parken können, oder zu geizig für die horrenden Parkgebühren sind. Mir ist es einfach nur zu nervig in der Großstadt. Dabei gibt es die Alternative, am Stadtrand zu parken und ab dort mit ÖPNV weiterzufahren. Ich selber bin zum nächsten Bahnhof gefahren, wo mich der Regionalexpress binnen 30 Minuten zum Hamburger Hbf brachte. Das wäre bei weitem nicht mal mit dem Auto zu schaffen. Dies machen immer mehr Leute aus meiner Umgebung. Nur die dumme Deutsche Bahn kommt nicht hinterher mit ihrem Angebot, in Stoßzeiten sind die Züge hoffnungslos überfüllt. Erst zuletzt ist ein Freund von mir auf ÖPNV umgestiegen. Hat er im Sommer mit dem 9-Euro-Ticket ausprobiert und benutzt seither nicht mehr das Auto für die Fahrt zum Arbeitsplatz, das soll nun verkauft werden. Es geht also, wenn entsprechende Strukturen geschaffen werden. Aber wie gesagt gibt es Politik nur für Städter. Klar, welcher Politiker wohnt nicht in der Stadt?
Rainer Z. schrieb: > Erst zuletzt ist ein Freund von mir auf ÖPNV umgestiegen. Hat er im > Sommer mit dem 9-Euro-Ticket ausprobiert Der Tesla meines Freundes kostet 0 Euro pro Km. Die erste Serie des Modell S hat ein Auto-Leben lang, kostenloses Laden an den Tesla-Säulen. DAS ist günstig. ;) Weshalb sein Auto (ca. 120.000 Km Tacho) immer noch ein sehr hohen Wiederverkaufswert hat. ;)
Interessant ist, dass es Leonie geschafft hatte, ganz gut durch den Braunschweiger Innenstadtverkehr zu fahren. Nicht viel, nicht unbedingt viel Baustelle, aber ein tolles Ding war das damals. https://www.tu-braunschweig.de/nff/notiz-blog-detailansicht/rueckblick-10-jahre-leonie Das Projekt selbst war ziemlicher Wahnsinn, aber wie das so ist, mit Studentengruppen, Projekte oft nur sehr flüchtig. Üblicherweise wird auch weniger heiß gegessen, als gekocht - nagut. Aber bei Projekten wie diesen tut das schon weh, dass man kaum etwas von Fortsetzung wahrnimmt. (Also beispielsweise eine automatisierte Fahrt vom Bahnhof zur Uni und umgekehrt. Gewissermaßen ein autonomes Uni-Taxi)
Schlaumaier schrieb: > Die erste Serie des Modell S hat ein Auto-Leben lang, kostenloses Laden > an den Tesla-Säulen. > DAS ist günstig. ;) > Weshalb sein Auto (ca. 120.000 Km Tacho) immer noch ein sehr hohen > Wiederverkaufswert hat. ;) Ja und warum hast du keinen Tesla? Wenn das doch so überaus gut ist?
DANIEL D. schrieb: > Ja und warum hast du keinen Tesla? Wenn das doch so überaus gut ist? Mein Freund hat im Kofferraum seines Tesla ein E-Roller.
Und wenn die es endlich schaffen E-Roller mit gescheiten Motor zu bauen bin ich der erste der einen sich kauft. Aber meine 19% Steigung (lt. Schild) schafft kein E-Roller (lt. Importeur)
Schlaumaier schrieb: > Und wenn die es endlich schaffen E-Roller mit gescheiten Motor zu > bauen > bin ich der erste der einen sich kauft. Aber meine 19% Steigung (lt. > Schild) schafft kein E-Roller (lt. Importeur) Nimm halt mal ein paar Kilo ab und esse etwas weniger, dann packt er das locker. Der übermäßige Konsum von Nahrungsmitteln erzeugt eh viel zu viel CO2.
Cyblord -. schrieb: >> Meines Erachtens hat der Individualverkehr keine Zukunft und auch keine >> Berechtigung dazu. > > Geschwurbel. Ich setz dich in einem Dorf auf der Alb ab und du zeigst > mir wie du den Individualverkehr ersetzt. Maxe schrieb: >> Geschwurbel. [...] > > Ist leicht: Dörfer weg. Die paar verbliebenen Bauern wohnen sowieso > außerhalb auf ihrem Aussiedlerhof. Dörfer sind heute nur noch für die > Umweltschweine, die im grünen Wohnen wollen und ihren Dreck (zum > Arbeiten und Einkaufen) in die Städte blasen und ganze Straßenzüge > unbewohnbar machen. > ;) Es gibt Leute, die sagen, dass der private Autobesitz verboten gehört. Denn das, was ein Auto verursacht kann kein einzelner Mensch verantworten. Daher ist die Ansage mit "der Individualverkehr hat keine Zukunft" ein wenig richtig. Richtig ist aber auch, dass das Geheule der Dorfbewohner im Grunde irrelevant ist. Wer auf dem Dorf wohnt, wo nichts ist, sollte das vorher wissen, wenn man denn freiwillig dahin geht. Entweder im Dorf ist alles notwendige vorhanden oder aber man lässt es sich liefern, was auf das gleiche hinausläuft. Was aber generell nicht (mehr) geht nicht geht ist das: Walter K. schrieb: > ist noch nie vorgekommen - bei über 30.000km pro Jahr! Dieser Wahnsinn an Kilometern, in diesem Fall ca. 150 km pro Arbeitstag. Klar, alles berufsbedingt, aber da ist der Beruf falsch "aufgebaut". Es gibt natürlich diese klassischen Fahrjobs, aber sind die noch zeitgemäß? Was soll der Irrsinn mit der Rumgurkerei quer durch die Republik? Da müssen sich die Firmen umstellen und lokaler handeln. Gleiches gilt auch für die Arbeitenden. Warum sind Leute so bekloppt und fahren 100 km zur Arbeit? Wie wäre es mit Jobwechsel oder Umzug? So kann es auf keinen Fall weiter gehen. Zudem ist diese Gurkerei zur Arbeit und auch die damit aufgewendete Zeit alles andere als gesund. Man sollte als Arbeitgeber darauf achten, dass man keine Mitarbeiter einstellt, die mehr als 45 Min. zur Arbeit brauchen. Wenn es 60 Min. sind, drauf geschissen, aber sicher kein Dauerzustand. Meine Meinung. Denn eins sollten wir nicht vergessen, wird aber in DE so gut wie NIE erwähnt. Generell: ES *WIRD* ZUVIEL *GEFAHREN*. Davon müssen wir runterkommen, was zur Folge hat, dass auch Dorfbewohner mit dem Fahrrad o. ä. fortbewegen, dass Innenstädte leerer werden und damit lebenswerter und sicherer (Verkehrsunfälle) und das, sollten sie wirklich mal kommen (was ich bezweifele) selbstfahrende Autos eher unfallfrei fahren können. Und weil die Dorfbewohner das wohl nicht wollen, werden wohl die Dörfer nicht sofort abgerissen werden, sondern sie verwaisen eher und werden dann abgerissen. Oder das Dorf bleib bestehen und die Bewohner müssen sich bewusst darüber sein, dass sie nicht mal eben schnell in irgendeine City kommen. Das ist halt der Nachteil. Was Vorteile hat, hat auch Nachteile. Was nicht geht ist diese Dekadenz, auf dem Dorf mit allen Annehmlichkeiten wohnen (ruhig, preiswert, naturnah, ...) und gleichzeitig den Anspruch zu stellen, dass man dank Auto innerhalb von Minuten in irgendeiner City ist zu jeder Tages- und Nachtzeit. Cyblord -. schrieb: > Was mein Auto aber hat, ist ein Abstandstempomat, der selbst > Beschleunigt und Bremst und falls der versagt hänge ich dem Vordermann > im Kofferraum. Allerdings funktioniert der zuverlässig, was ich aber > auch schlicht erwarte. Und was viele dabei vergessen ist, wieviel Arbeit in so einer simplen Technik drin steckt. Und wenn man das vergleicht mit einem selbstfahrenden Auto und was es können muss, dann darf man an der Realisierbarkeit dessen zweifel. Die Sache ist nämlich die, dass ein Ex-Kollege in einer S-Klasse damals diesen Abstandstempomat entgegen allen Ratschlägen eingeschaltet hat. Es funktionierte, solange ein Auto vor ihm war, logisch. Dann machte die Straße eine Kurve, auch völlig normal - für den Menschen. Der Abstandstempomat aber hatte wegen der Kurve auf einmal kein Auto mehr vor sich gesehen und beschleunigt auf zugelassene Höchstgeschwindigkeit (zur Erinnerung: S-Klasse mit genügend Leistung) und das in bzw. kurz vor der Kurve. Wo endet die Fahrt? Es ist nur ein kleines Detail, aber an solchen Problemen sind Leute monatelang mit beschäftigt. Und ein selbstfahrendes Auto muss noch viel viel mehr sicher und zuverlässig können. Cyblord -. schrieb: > Die letzten Tage, morgens um 7. -9 Grad. Leichter Schneefall. Schnee auf > der Straße. Eis und Schneehaufen 10-30cm am Straßenrand und auf den > Gehwegen. > Da waren TATSÄCHLICH Menschen auf Fahrrädern unterwegs und sogar auf > E-Rollern. (Wir reden über eine Kleinstadt ohne nennenswerten ÖPNV > natürlich.) > Krass. Warum? Mache ich täglich und das freiwillig. Schlimm ist das nicht, man gewöhnt sich an vieles. 2017/2018 bin ich auch den Winter durch zur Fa. gebeikt, 20 km ein Weg, Dauer: um die 55 Minuten ein Weg. Mit dem Auto würde es ähnlich lange dauern (Verkehrsaufkommen) oder auch länger. [soviel zur Benislänge] Cyblord -. schrieb: > Ich hatte ehrliches (ohne jeglichen Sarkasmus) Mitleid. Welches > Mobilitätskonzept hat man diesen Menschen eingeredet? Warum müssen die > das machen? Vllt. machen sie es freiwillig? Es ist schon was schönes, wenn man schon den ganzen Tag auf dem Arsch sitzt und dann wenigstens morgens und abends sich mal etwas auspauern kann anstatt an einer roten Ampel zu warten und sich darüber aufzuregen, dass der Vordermann die grüne Ampel verpennt, weil man eben mal äppen muss (= mim Händie rummachen). Da ist Fahrrad fahren aka beiken bei den Temperaturen eine Entspannung. Probiere es doch mal aus. > Tatsächlich macht mich der Anblick in dem Moment wütend. Ein > angeblich entwickeltes Land wie D, und die Bürger müssen sich so > fortbewegen bei solcher Witterung? Ich finde es ehrlich unanständig. Nee, es ist absolut ok. Unanständig ist es, die anderen motivieren oder drängen zu wollen, mit einem warmen Fahrzeug mit Motor zu fahren. Nochmal: Es wird zuviel gefahren. Aber ich habe den Eindruck, du bist ordentlich verwöhnt, was das angeht. > Und da kommt mir einer mit "Individualverkehr gehört abgeschafft". Wie > passt das zusammen? Wie soll man sich da nicht aufregen? Abgeschafft geht wohl zu weit, aber ordentlich reduziert wäre richtig. Was, wenn jeder Bürger nur noch 5000 km im Jahr mit einem Auto fahren dürfte, egal ob E-Auto oder Verbrenner? Denn auch ein E-Auto ist eine Umweltsau. Vorallem, wo soll der ganze Strom (im Winter) herkommen, wenn fast alle nur noch E-Auto fahren? DANIEL D. schrieb: > Und diese ganzen Assistenzsysteme, da frage ich mich ob es nicht > passieren kann, dass irgendwann die Leute bei schlechter Witterung nicht > mehr in der Lage sind Auto zu fahren, weil sie es einfach nie richtig > mussten, und die Systeme dann auf einmal nicht mehr funktionieren. > Irgendwann wird es auch eine Generation geben welche es nicht anders > gelernt hat. Welche ohne Piepen nicht mehr in der Lage ist einzuparken. Cyblord -. schrieb: > Naja das hast du immer, bei jedem Fortschritt. Denke mal an ESP und ABS. > Will man das heute noch ohne? ESP und ABS sind Sicherheitssysteme und keine Assistenzsysteme. Assistenzsysteme unterstützen den Fahren beim Fahren (und Verblöden, ist leider so), Sicherheitssysteme erhöhen die Sicherheit und das kann kein Mensch liefern. Und es ist wirklich so, dass diese ganzen "Erleichterungen" aka Assistenzsysteme dazu führen, dass wir immer weniger können. Das ist aber nicht nur auf Assistenzsysteme begrenzt sondern allgemein auf alle Dinge, die unser Leben leichter machen, also auch oder erst recht Dinge wie Hänndie, Smart-Home, usw. Man hat festgestellt, dass der Intellekt der Menschheit seit ca. den 2000er Jahren schrumpft. (Intellekt ist die Fähigkeit, etwas geistig zu erfassen, und die Instanz im Menschen, die für das Erkennen und Denken zuständig ist. „Intellekt“ wird oft als Synonym für „Verstand“ verwendet, kann aber auch die Bedeutungen „Vernunft“, „Bewusstsein“ oder „Geist“ haben. [Wikipedia]) Die jetzt heranwachsende Generation wird also allg. "dümmer" sein als die, die jetzt schon groß sind. Cyblord -. schrieb: >> Was will man machen wenn der lebensstandard schlechter wird. > > Ja eben. Aber so sollte es nicht sein. Das ist keine erstrebenswerte > Situation. So wollen es uns aber viele verkaufen. So wird es aber kommen, denn wir haben derzeit auf einen so hohen Lebensstandard, wir haben praktisch alles und wenn was fehlt, ein Klick irgendwo im Online-Schopp und aus China kommt das Zeug zum Spottpreis oder man bezahlt etwas mehr und hat es morgen. Wie war das wohl früher, sagen wir mal 80er Jahre und früher? Da musste man wohl erstmal sparen um sich was leisten zu können oder es dauerte eben ein paar Tage, bis man es im Laden kaufte, weil man da erstmal hin musste und vom Dorf aus macht man das am WE. Cyblord -. schrieb: >> Irgendwann wird es auch eine Generation geben welche es nicht anders >> gelernt hat. Welche ohne Piepen nicht mehr in der Lage ist einzuparken. > > Also ich hatte schon ewig kein Auto ohne Piepser mehr. Wäre tatsächlich > ne Umstellung müsste ich so eines einparken. Man gewöhnt sich an den > Komfort. Ebent und nicht nur das. Man verlernt auch Dinge oder ganz grundlegende Dinge, die Mensch von Natur aus kann, verkümmern. Das ist das Problem am technischen Fortschritt. Früher konnten die Leute noch was auswendig lernen in ein paar Sekunden, heute wird es ins Hänndie eigetippt. Damit verlernt man 'Auswendig lernen'. Ist das toll? Und begrundet wird das mit dem Schwachsinn, dass man für andere Dinge mehr Ressourccen hat, sinngemäß, also mehr Zeit, um irgendeinen Dünnschiss beim Whattsäpp/Twitter/TikTok/Facebook/... abzuladen. Ich nenne es bewusst Schwachsinn, weil ich von meiner Ex-Nachbarin die Sprachnachrichten ihrer Tochter anhören durfte. Nur inhaltsleerer Müll = nichts sagend, reine Zeitverschwendung sich den langweiligen Käse anzuhören. DANIEL D. schrieb: > Ja wobei der Vergleich etwas hinkt weil dieses Systeme immer > funktionieren. Ob die ganze Kamera KI bei Nebel, Schlagregen und Schnee > noch funktioniert ist fraglich. Das ist auch ein Problem mit der oft genannten Schildererkennung. Eine tiefstehende Sonne und der Mensch blinzelt und erkennt das Schild oder die Ampel, die Kamera erkennt schon lange nichts mehr. Und wieviel Kameras müsste jetzt ein selbstfahrendes Auto haben um bei allen Lichtverhältnissen und in alle notwendigen Richtungen alles zu erkennen? Und diese viele Bilder von diesen vielen Kameras muss ein Onboard Computer in Echtzeit analysieren können um betriebssicher zu sein. Mich würde mal interessieren, wieviel Kameras das wohl wären. Vllt. ist es dann so: Eine Kamera, die bei Nacht funktioniert, eine für Dämmerung, eine für schwaches Licht (Bedeckt im Winter) und eine für Tageslicht. Das wären 4 Kameras die vllt. nur nach vorne kucken. Dann noch mal das gleiche für links und rechts und hinten. Das wäre dann 16 Kameras und sicher gibt es noch dabei Bereiche, die noch nicht erfasst werden, also vllt. kommen da noch 10 dazu. Eins darf man bei den Kameras nicht vergessen, eine Belichtungszeit von einer Sekunde oder so, weil es dunkel ist, geht nicht. Die Bilder müssen auch bei Dunkelheit sofort da sein, entsprechend empfindlich muss so eine Kamera sein. Bei Tageslicht sieht die dann eben nur noch weiß. Das menschliche Auge kann viel besser mit einen größeren Helligkeitsunterschied umgehen als Kameras. Dann müssten bei dieser Annahme die Bilder von über 25 Kameras in Realtime ausgewertet werden. Dazu dann noch Sensorwerte und andere Dinge. Und jetzt vergleichen wir mal die beiden Dinge, Kameras zur Umgebungserkennung und so was "triviales" wie die Problematik mit Abstandstempomaten in der Kurve (s. o.). Da frage ich mich, ob es realistisch ist, ein selbstfahrendes Auto auf die Straße zu bringen. Dazu kommt ja noch ein Problem, denn auch die "Problemlöser im Auto" im weiteren Sinn, also der Computer des selbstfahrenden Autos (Autocomputer), der das selbstfahrende Auto steuert/regelt und die Bilderkennung macht inkl. Sensorauswertung, kann einen Fehler haben. Wer überwacht den Autocomputer gegen Fehlverhalten? Was, wenn irgendwo ein Prozess sich verabschiedet und nur noch Scheiße liefert? Ist das System Autocomputer genügend fehlertolerant? Oder, wenn in einer Region der notwendige Mobilfunk ausfällt (Gewitter)? Es gibt so viele Dinge, die dazu führen könnten, dass ein selbstfahrendes Auto nicht mehr selbständig fahren kann. Das ganze Ding ist also technologisch so hoch entwickelt, dass es sehr fehleranfällig wird. Schlaumaier schrieb: > Der Tesla meines Freundes kostet 0 Euro pro Km. Ein Märchen. Nur weil Strom nichts kostet ist das Fahren nicht kostenlos, Stichwort Verschleißteile (Reifen usw.). Und auch die Umweltschäden müssten bezahlt werden. [Der Beitrag scheint Spam zu enthalten: "Benis"] Habe das P mit einem B ausgewechselt. :D
K. H. schrieb: > Nee, es ist absolut ok. Unanständig ist es, die anderen motivieren oder > drängen zu wollen, mit einem warmen Fahrzeug mit Motor zu fahren. > Nochmal: Es wird zuviel gefahren. Aber ich habe den Eindruck, du bist > ordentlich verwöhnt, was das angeht. Also es wäre viel Effizenter alle Menschen in den Städten zu Kastrieren, den sie essen viel zu viel was einen deutlich größeren CO2 Berg verursacht als das Autofahren. Dann haben sie oft überflüssige Verwaltungsjobs, oder sogar in der obsoleten Unterhaltungsindustrie. Städte und die darin wohnenden Menschen sind komplett obsolet und tragen nichts zum überleben der Gesellschaft bei. Die meisten Handwerker und Servicetechniker wohnen auf dem Land, welche für die Erneuerung und den Bau von CO2 sparender Technik elementar sind. Aber diese werden eingesetzt um die für die Welt überflüssigen und obsoleten Stadtmenschen welche nur Kosten und Dreck verursachen mit überflüssigen Luxus zu versorgen. Sie nutzen Flugreisen rein zu ihrer Unterhaltung, und essen die umweltschädlichsten Nahrungsmittel aus fernen Ländern weil ihnen die Kartoffel und das saisonale Gemüse nicht genug sind, und Konsumieren sinnlose Artikel mit geringer Haltbarkeit welche den Bärenanteil des CO2 Ausstoßes der Privathaushalte darstellen. Andauernd werden irgendwelche verschwenderischen Kulturprojekte umgesetzt, und sie hocken daheim und schauen andauernd Netflix welches Unmengen an einsparbaren Strom verbraucht. Wir sollten lieber ein die Stadtmenschen in Arbeitsgruppen einteilen welche kastriert werden, und die Städte Zurückbauen das sie der Natur überlassen werden können. Ja nur die Dorfmenschen sollten unsere Zukunft sein, alles wird in Handarbeit mit Auslegung auf reparierbarkeit und ewiger Lebensdauer im Dorf hergestellt und gewartet. Ballungsräume mit sich grenzenlos vermehrenden und überflüssigen Menschen welche nur Konsumieren sollten nicht mehr toleriert werden.
K. H. schrieb: > Wie wäre es mit Jobwechsel oder Umzug? Das ist leider nicht so einfach, wie es sein sollte. Mit 49 Jahren kann man nicht mehr so einfach den Job wechseln. Und Umziehen ist auch problematisch, angesichts der Wohnungsnot. Wenn ich umziehe, verliere ich den Hausmeister-Nebenjob. Außerdem steigen die Preise bei Mieterwechsel. Vergleichbare Wohnungen kosten bereits 300-500€ mehr als meine aktuelle. Wo soll ich das Geld her holen? Für einen Umzug müsste ich einen Kredit aufnehmen, den ich jahrelang abstottere. Wer weiß, wie lange ich dort arbeiten kann? Wenn ich diesen neuen Job verliere, bin ich am Arsch, denn ein weitere Umzug ist dann völlig unmöglich. Ich denke, solche Überlegungen führen bei vielen Leuten dazu, dass sie pendeln. By the way: Ich gehe zu Fuß zur Arbeit, solange es noch geht.
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Lustig wie sich einige das so vorstellen. Ich bin Selbstständig und als Techniker unterwegs. Heute fahre ich im Vergleich zu den Zeiten als Angestellter nur noch moderate 35.000km im Jahr. Bei Nixdorf waren es 85.000km bei HP um die 65.000km im Jahr. In den ersten Jahren der Selbstständigkeit auch noch über 50.000km. Um nicht dauernd die Autos zu wechseln fahre ich jetzt 5 Autos mit derzeit 15.000km zwei Jahre alt, 26.000km auch zwei Jahre alt, 40.000km vier Jahre alt, 97.000km 10 Jahre alt und 125.000km auch 10 Jahre alt. Der einzige der Sprit verteuert ist der 4 Jährige Daimler. MfG Michael
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wäre mir viel zu umständlich immer umzuladen. und fünffach Steuern und Versicherung geht gar nicht. Du bist der lebende Beweis dass es zu viele Autos gibt auf der Welt
DANIEL D. schrieb: > Ob die ganze Kamera KI bei Nebel, Schlagregen und Schnee > noch funktioniert ist fraglich. Das stimmt. Ob menschliche Fahrer bei den Bedingungen noch funktionieren, ist hingegen nicht mehr fraglich. Wir wissen es. Sie tun es nicht.
DANIEL D. schrieb: > Auf jeden Fall, wenn die Assistenzsysteme so zuverlässig sind wie eine > Waschmaschine, und das auch bei den schlechtesten Wetterbedingungen und > Sichtbedingungen stellt es ja kein Problem da. Nur glaube ich dass sie > dem Menschen unterlegen ist, weil man einfach mehr Sinne hat. Nach meinen Erfahrungen mit modernen Assistenzsystemen funktionieren sie zuverlässiger als die menschlichen Sinne. Die sind schließlich immer noch auf steinzeitliche Bedingungen ausgelegt.
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Der Referent ist "Transformationsaktivist". Hahaha. Super. Satire vom >> feinsten. DAS sind deine Quellen aus denen du die Legitimation für deine >> Ideologie ziehst? > > Du bist so ein richtiger 'Experte' du solltest für correctiv schreiben. Irgendwie vermisse ich in Deiner "Argumentation" die Argumente. > Die eigene Meinung steht elitär überlegen im Raum, aber jeder belanglose > Link muss erstmal 'debunked' werden, völlig unerheblich ob da die Stadt > Dresden im Hintergrund mitwirkt. Auch Städte und Gemeinden haben gemeinhin nicht die Weisheit gepachtet. Auch dort gibt es Menschen, die politischen Ansichten zuneigen. > Aber ich höre mir gerne engagierte Menschen mit konkreten > Zukunftskonzepten an, die noch nicht den Glauben an die Menschheit > verloren haben. Es ist schön, daß es solche Menschen gibt, und auch, daß Du sie Dir gerne anhörst. Mir fehlt bei solchen Debatten und auch in der diesbezüglichen Ausrichtung, wie sie bisweilen in Politik und Gesellschaft stattfindet, allerdings leider oft ein wichtiger Punkt. Nämlich die Menschen und ihre Bedürfnisse, insbesondere deren Bedürfnis nach flexibler Mobilität zu erschwinglichen Kosten. Das läßt manche Beiträge in der Debatte dann, so leid mir das tut und so konstruktiv sie auch sein mögen, ein wenig elitär und abgehoben erscheinen. Die bezaubernde junge Dame, der mein Herz gehört, wohnt aktuell etwa 150 Kilometer von mir entfernt. Mit dem Auto eineinhalb gemütliche Stunden mit spannenden Podcasts und etwa 15,- Euro Kosten. Mit dem Zug dagegen sind es dreißig Euro für drei Stunden in oft völlig überfüllten Zügen und nicht immer angenehmer Gesellschaft, und dreißig bis vierzig Kilogramm Gepäck sind für einen älteren Menschen mit einigen körperlichen Gebrechen auch durchaus eine ziemliche Belastung. Dies auch, weil die Infrastruktur bei der Bahn häufig in einem desolaten Zustand ist, wohlwollend ausgedrückt. Nun könnte ich noch lange lamentieren, das möchte ich aber nicht. Aber es ist eine Tatsache, daß alte weiße Männer wie ich bei den Planungen dieser wunderschönen Zukunftsgesellschaft, nunja, manchmal vergessen werden oder sich zumindest ein bisschen vergessen fühlen. Ok, alte weiße Männer haben vielleicht nicht den besten Ruf und keine Lobby, die man haben möchte. Es erscheint mir aber dennoch ein bisschen vermessen, Teile der Gesellschaft einfach zu übergehen und ihnen, wenn sie das nicht so lustig finden, den Vorwurf zu machen, sie könnten ja für correctiv schreiben, was auch immer das sein mag. Bitte, versteh' mich nicht falsch, ich bin durchaus offen und sehe auch, daß das mit dem Individualverkehr so nicht weitergehen kann. Aber wenn sich Menschen von Gesellschaft und Politik ausgeschlossen und übergangen fühlen und man ihnen keine Lösungen bietet, provoziert das Widerstände. Nicht zuletzt deshalb erfüllen mich die Polarisierungen, wie auch Du sie hier im Thread betreibst, sogar noch mit der größten Sorge von allen. > Ich fand es auch interessant einen Autokonzern von der > Abschaffung von Autos reden zu hören. Eine Lösung für Mobilität auf dem > Land (vorgetragen von VW) ging übrigens in die Richtung Tesla Ruftaxi > als Allgemeingut. Aus der Türkei kenne ich den Dolmus, das funktioniert ziemlich gut.
Karl Käfer schrieb: > Nach meinen Erfahrungen mit modernen Assistenzsystemen funktionieren sie > zuverlässiger als die menschlichen Sinne. Die sind schließlich immer > noch auf steinzeitliche Bedingungen ausgelegt. Es kommt - wie immer - darauf an. Der Dynamikumfang des menschlichen Auges ist doch noch um einiges größer als das der heute üblichen Kameras. Gerade zur Zeit bei tiefstehender Sonne hinter der Ampel kann ich noch einigermaßen erkennen, ob eine Ampel Grün oder Rot zeigt. Ähnliches hat man im Hochsommer, wenn man in eine dunkle Waldpassage oder Tunnel fährt. Bei extremen Kontrasten sind Kameras einfach deutlich im Nachteil. Und es gibt viele weitere Situationen, in denen Menschen im Vorteil sind. Aber das ändert natürlich nichts daran, dass die technischen Systeme in vielen Dingen schneller und zuverlässiger arbeiten als ein Mensch und diesen gut unterstützen können. Allerdings ist das auch nicht das Hauptproblem, sondern der fehlende Pragmatismus der Systeme. Hatten wir hier schon über einige Jahre diskutiert - mit dem Ergebnis, dass es noch sehr, sehr lange bis zum vollautonomen Auto dauern wird. Wer sich beim Fahren bspw. in Innenstädten mal selbst beobachtet, der merkt schnell, wie oft man Verkehrsregeln übertreten, wie oft überhaupt nur Gesten weiterhelfen. Alltägliches Beispiel: durchgezogene Mittellinie, Paketauslieferer hält in zweiter Reihe. Mensch: schaut kurz und tastet sich dann über die Linie vorbei. Was macht ein autonomes Fahrzeug? Ähnliches bei Kreiseln: oft ist der Verkehr so dicht, dass nur Gesten dazu führen, dass man einfahren kann. Erkennt das autonome Fahrzeug diese zuverlässig? Oder ist es vielleicht doch nur der Beifahrer (oder der Säugling auf dem Vordersitz), mit dem gestikuliert wird? Was macht der Wagen, wenn jemand am Zebrastreifen steht, aber den Wagen vorbeiwinkt? Alles hochkomplexe Situationen, die permanent auftauchen. Und wie schon jemand schrieb: ein vollautonomes Fahrzeug, das mich alle 60 Sekunden zum Eingreifen auffordert, ist komplett nutzlos und auch nicht ungefährlich, denn ich als Mensch benötige einfach deutlich länger, um eine mir plötzlich vorgesetzte Situation erfassen und beurteilen zu können, als wenn ich permanent selbst fahre. Unser Verkehr läuft überhaupt nur so leidlich, weil man sehr oft "Fünfe gerade" sein lässt. Vollautonome Fahrzeuge werden dort schlicht zu Hindernissen. Und das sind alles noch Probleme "einfacher Ordnung". Ich kann mir mit Leichtigkeit Situationen in Erinnerung rufen, in denen ein vollautonomes Fahrzeug zumindest zu Verletzten geführt hätte, einfach weil die Sensoren noch gar nicht die kommende Situation erfassen hätten können, einem Mensch aber klar war: sofort auf die Bremse! Die Fortschritte, die in den letzten sechs Jahren erzielt worden sind (ich hatte einige Probleme hier skizziert: Beitrag "Re: Erster Unfalltoter mit Autopilot von Tesla"), bestätigen mir, dass ich mit jetzt knapp über 50 kein vollautonomes Fahrzeug mehr erleben werde, das Tesla schon seit 2017 vollmundig so ankündigt: "Von zu Hause Ihre Aufgabe beschränkt sich dann auf das Vorgeben des Ziels. Sollten Sie kein Ziel nennen, checkt Ihr Fahrzeug Ihren Terminkalender und bringt Sie ans vermutete Ziel. Ihr Tesla berechnet dabei von selbst die optimale Route und navigiert souverän durch den Stadtverkehr - selbst bei komplexen Kreuzungen oder Autobahnabschnitten." Hier käme er alleine im Moment noch nicht einmal 100m weit, weil sich - wie so oft - gelbe Markierungsstreifen in einer Baustelle gelöst haben. Die Fortschritte in der KI/neuronalen Netzen sind - allen Versuchen und gigantischer Rechenleistung zum Trotz - in den letzten 20 Jahren leider marginal.
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Chris D. schrieb: > Karl Käfer schrieb: >> Nach meinen Erfahrungen mit modernen Assistenzsystemen funktionieren sie >> zuverlässiger als die menschlichen Sinne. Die sind schließlich immer >> noch auf steinzeitliche Bedingungen ausgelegt. > > Es kommt - wie immer - darauf an. > > Der Dynamikumfang des menschlichen Auges ist doch noch um einiges größer > als das der heute üblichen Kameras. Gerade zur Zeit bei tiefstehender > Sonne hinter der Ampel kann ich noch einigermaßen erkennen, ob eine > Ampel Grün oder Rot zeigt. Deine Augen scheinen besser zu sein als meine. Aber in anderen Situationen ist die Kamera klar im Vorteil, zum Beispiel: > Ähnliches hat man im Hochsommer, wenn man in > eine dunkle Waldpassage oder Tunnel fährt. Bei extremen Kontrasten sind > Kameras einfach deutlich im Nachteil. Bei extrem geringen Kontrasten. Aber gerade bei starken Änderungen des Lichts braucht so ein menschliches Auge seine Zeit, bis es sich an die neuen Verhältnisse gewöhnt hat. Sowas schafft eine Kamera mit wenigen Frames, während ich als Autofahrer beim Ein- und Ausfahren des Tunnels zunächst einmal nahezu blind bin. Darüber hinaus haben moderne Fahrzeuge oft nicht nur Kameras, sondern auch einen Radarsensor. Dieser Umstand hat mich sicher schon einmal vor einem Unfall bewahrt, weil er den PKW erkannt und gebremst hat, bevor ich ihn selbst wahrnehmen konnte. > Und es gibt viele weitere Situationen, in denen Menschen im Vorteil > sind. Menschen können dann im Vorteil sein, wenn sie eine intuitive oder kreative Entscheidung treffen müssen. Das sollte in einem geregelten Verkehr aber hoffentlich selten der Fall sein. Nach meinen Erfahrungen im Straßen- und Sportbootverkehr sind die meisten Menschen aber nicht sonderlich streßresistent und neigen häufig dazu, in brenzligen Situationen in eine Art Schockstarre zu verfallen. > Allerdings ist das auch nicht das Hauptproblem, sondern der fehlende > Pragmatismus der Systeme. Hatten wir hier schon über einige Jahre > diskutiert - mit dem Ergebnis, dass es noch sehr, sehr lange bis zum > vollautonomen Auto dauern wird. Das bezweifle ich nicht, und nach meinen Erfahrungen mit dem, was in den aktuellen Fahrzeugen verbaut ist, haben wir da noch ein zweites Thema: nämlich unsere marode, schlecht gepflegte Infrastruktur. Wie soll ein autonomes System die Spur finden, wenn die Fahrbahnmarkierung weg ist? Auch das Schilderproblem ist so eine Sache. Hierzulande stehen oft so viele Schilder, daß man die als Mensch gar nicht mehr lesen kann. Deswegen gab es schon Freilandversuche, die Vielzahl von Verkehrszeichen zu reduzieren. Ein Computer hätte damit keine Probleme und kann sogar schneeverklebte Schilder erkennen, wenn die ein passendes Funksignal senden oder maschinenlesbar in der Fahrbahn verbaut wären. > Wer sich beim Fahren bspw. in Innenstädten mal selbst beobachtet, der > merkt schnell, wie oft man Verkehrsregeln übertreten, wie oft überhaupt > nur Gesten weiterhelfen. Alltägliches Beispiel: durchgezogene > Mittellinie, Paketauslieferer hält in zweiter Reihe. Mensch: schaut kurz > und tastet sich dann über die Linie vorbei. Was macht ein autonomes > Fahrzeug? Das, was es immer macht, wenn es nicht weiter weiß: es bremst. Genauso, wie es übrigens auch ein geübter Fahrer machen würde. > Alles hochkomplexe Situationen, die permanent auftauchen. Wir können uns jetzt noch hunderte Situationen ausdenken um zu beweisen, daß ein Mensch ein besserer Autofahrer ist als eine Maschine. Für heute, also den aktuellen Stand der Technik, bestreite ich das aber gar nicht. > Die Fortschritte, die in den letzten sechs Jahren erzielt worden sind > (ich hatte einige Probleme hier skizziert: > Beitrag "Re: Erster Unfalltoter mit Autopilot von Tesla"), bestätigen mir, > dass ich mit jetzt knapp über 50 kein vollautonomes Fahrzeug mehr > erleben werde, das Tesla schon seit 2017 vollmundig so ankündigt: Nunja, mal ehrlich: Trommeln gehört zum Geschäft, schließlich wollen die Leute Autos verkaufen. Wenn man mal schaut, was Wissenschaftler sagen, die in dem Bereich forschen, bekommt man sicher ein realistischeres Bild, als wenn man sich auf die Werbeaussagen eines Automobilherstellers kapriziert. Andererseits habe ich den Unterschied vor einigen Jahren bemerkt, als ich von einem alten Golf auf einen damals aktuellen gewechselt bin. Zwischen den beiden lagen lediglich 12 Jahre, und während der alte gerade mal einen Tempomat hatte, hatte der neue schon einen Spurhalteassistenten und einen abstandsgeregelten Tempomaten, eine Notbremsfunktion, Schildererkennung und allerlei anderen elektronischen Spielkram, vom Doppelkupplungsgetriebe über das Vorlesen und Versenden von SMS und WhatsApp-Nachrichten. In Deutschland haben die Fahrassistenten allenfalls leidlich funktioniert, und eigentlich fand ich den ganzen Spielkram auch schon blöd, bis ich das einmal in den Niederlanden ausprobiert habe. In den Niederlanden sind die Straßen und -Markierungen meistens in hervorragendem Zustand, und da hätte ich über mehrere hundert Kilometer hinweg nur zum Spurwechsel und bei den Abfahrten ins Lenkrad greifen müssen. Es war extrem beeindruckend, wie gut die modernen Systeme funktionieren, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Noch viel beeindruckender war allerdings, wie nützlich und hochentwickelt die Systeme schon waren, wenn man die Zeitachse berücksichtigt: nur zwölf Jahre Unterschied zwischen den Fahrzeugen, und der technologische Sprung war (und ist) gewaltig. Dies auch, weil... > Die Fortschritte in der KI/neuronalen Netzen sind - allen Versuchen und > gigantischer Rechenleistung zum Trotz - in den letzten 20 Jahren leider > marginal. ... das nun wirklich einfach nicht stimmt. Wir stecken mitten in einer Revolution, von der die meisten Menschen hierzulande wenig mitbekommen. Nein, ich rede nicht von linearer Regression und anderen Ansätzen, die ja schon lange bekannt sind. Sondern ich rede von neuronalen Netzwerken, die mittlerweile sogar kreativ werden können: https://www.youtube.com/watch?v=Lu56xVlZ40M Keine Sorge, Chris, wir beide werden autonome Fahrzeuge noch erleben, sofern uns kein sozialkassenfreundliches Frühableben betrifft. Wir sind ähnlich alt und sollten, wenn wir im statistischen Durchschnitt bleiben, ungefähr 78,5 Jahre alt werden. Das sind für mich noch ungefähr 27 Jahre, und unter Berücksichtigung des Fortschritts in den obengenannten zwölf Jahren mache ich mir da überhaupt keine Sorgen.
erkennt die Intelligenz auch, dass diese "Tempo 80" und "Tempo 60" Schilder z.B. hinten an LKWs keine Schilder sind, die man als Tempolimit beachten muss? Ich stelle mir da auf der Autobahn eine Bremsung auf 60 vor O_°
●DesIntegrator ●. schrieb: > erkennt die Intelligenz auch, > dass diese "Tempo 80" und "Tempo 60" Schilder > z.B. hinten an LKWs keine Schilder sind, > die man als Tempolimit beachten muss? Nein, da ist noch niemand drauf gekommen. Auch erkennt so ein System natürlich niemals die gelben Markierungen innerhalb von Baustellen. Da muss erst ein Foren-Experte kommen und solche wertvollen Hinweise geben. > Ich stelle mir da auf der Autobahn eine Bremsung auf 60 vor O_° Ja die Anzahl der Unfälle durch verrückte Assistenzsysteme ist enorm...
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Alexander schrieb im Beitrag #7291851: > Er diskreditiert andere ja auch ständig als VT und Rassisten. Die Abbildung, die Du dazu gepostet hast, die hast Du aber schon gesehen und auch verstanden, ja? Ich meine, George Soros wird ja gern hergenommen wenn die antisemitische VT der jüdischen Weltherrschaft zwar gemeint ist, man das aber nicht so offen sagen will. > Und das sagst Du ohne es dir je überhaupt angehört zu haben (ginge auch > gar nicht das war 2018) 2018 habe ich schon gelebt, und schon seit einigen Jahren vorher verfolge ich dieselben Diskussionen in den Medien und in meiner Stadt. Das ist der Grund dafür, warum ich das geschrieben habe, was ich schrieb. Das ist der Grund dafür, warum sich meine Begeisterung mitunter in engen Grenzen hält. > Was willst du denn dagegen tun wenn sich Menschen aus Gesellschaft und > Politik absichtlich raushalten? Wer sich nicht beteiligt, darf sich auch nicht beschweren. > Ich meine wieviel besser kann man es > gestalten diese wieder mit ins Boot zu holen als in diesem einen > Beispiel? > > https://www.youtube.com/watch?v=09xcXpE7fb4 Naja... "Zukunftsstadt ist glaub ich was ganz Großes, ein riesengroßes Projekt, ähm, wo viele Leute mitgestalten, was glaube ich sehr wichtig ist, was man sagt daß ja viele Leute sagen 'ich bin da mit dabei und möchte meine Zukunft gestalten und die Zukunft meiner Stadt gestalten'." Danach: "wir haben ne ganze Menge gelernt in diesem Prozeß, wir haben uns persönlich selber kennen gelert, wir haben gelernt wer welche Kompetenz besitzt", dann "Wir konnten beobachten, daß Stadtverwaltung, Stadtpolitik und Bürgerschaft unterschiedliche Sprachen sprechen." Also, ich sage das mal vorsichtig: besonders konkret ist das nicht. Und, sei mir bitte nicht böse, aber bei Projekten wie "Eßbare Stadt" und "unser Schulaußengelände erarbeiten, planen, und umsetzen"... Ok, das sind offensichtlich alles keine geübten Redner, das wollen wir ihnen nicht vorwerfen. Aber das von mir angeprochene Problem der Mobilität löst leider keine der dort vorgestellten Ideen. Insofern bestätigt Dein Video genau das, was ich oben schon geschrieben hatte: alle haben tolle Ideen, aber keiner bietet eine Lösung. Denn Rhabarberbeete vor meiner Haustüre machen mich weder mobil und auch nicht dauerhaft satt. > Aber gut dass da Cyblord seinen Stempel Geschwurbel drauf packt. Was er "drauf packt", ist seine Sache. Ich bin nicht er, und er ist nicht ich. Ich hab' nur versucht, vernünftig mit Dir zu reden. Tut mir leid.
Karl Käfer schrieb: > ... allerlei anderen elektronischen > Spielkram, vom Doppelkupplungsgetriebe über das Vorlesen und Versenden > von SMS und WhatsApp-Nachrichten. Ach so, Nachtrag: Das mit den WhatsApp-Nachrichten wäre beinahe ein Fall geworden, wo das elektronische Helferlein beinahe einen Unfall bewirkt hätte. Als eine Freundin mir per WhatsApp von ihrem letzten Date erzählte, bin ich beinahe von der Fahrbahn abgekommen, als das Ding vorlas: "sich erbrechendes Gesicht, sich erbrechendes Gesicht, sich erbrechendes..."
Karl Käfer schrieb: > Aber das von mir angeprochene Problem der > Mobilität löst leider keine der dort vorgestellten Ideen. ... das Video hatte auch gar keinen Bezug darauf. Es war lediglich der Rahmen in dem der Vortrag stattgefunden hat. Warum setzt Du dich nicht da mit hinein und diskutierst mit, statt dich darüber lustig zu machen? Ich habe übrigens den Vortrag gefunden, leider nicht zu genau der Veranstaltung wo ich dabei war. Dementsprechend ist die Diskussionsrunde nicht die die ich erlebt habe. Es fehlt hier außerdem der Teil wo Dr. Carsten Krebs von internen Spannungen in den eigenen Reihen berichtet, und durchaus Kritik an der gesamten Abteilung besteht, dich sich mit dem Thema befasst (Volkswagen). https://www.youtube.com/watch?v=3rNPBR6MG_I
> Schlaumaier schrieb: >> Der Tesla meines Freundes kostet 0 Euro pro Km. > > Ein Märchen. Nur weil Strom nichts kostet ist das Fahren nicht > kostenlos, Stichwort Verschleißteile (Reifen usw.). Und auch die > Umweltschäden müssten bezahlt werden. So ein E-Auto kann locker 70 kW liefern, der Tesla meines Freundes sogar mehr.
Moin, Hat man eigentlich schon praktische Erfahrungen mit Extremtieftemperaturen? Bei mir ist es gerade -36C/-42C kalt und bleibt für ein paar Tage noch in dem Bereich. Ist natürlich für Euch weniger ein Thema. https://weather.com/en-CA/weather/today/l/Edmonton+International+Airport+YEG:9:CA Bei uns sind die Tesla auch ziemlich häufig zu finden. Ob die heute auch gefahren werden? Ich kenne leider in meinen Bekanntenkreis keinen der mir da persönliche Erfahrungen weitergeben könnte. Beim Laden draussen müssen die Zellen natürlich beheizt werden. Beim Fahren vielleicht weniger. Viel Energie geht natürlich dann für Kabinen und Windschutzscheiben Beheizung drauf. Bei solchen Temperaturen beschlagen sich die Scheiben vom Atmen sofort, wenn sie keine trockene Warmluft kriegen. Da wäre eine extra Gasheizung angenehm. Die alten VW Käfer gab es bei uns früher übrigens alle mit einen extra Benzinwarmluftheizereinsatz. Bei solchen Temperaturen empfiehlt sich das Fahren als Solches wegen der teilweise spiegelglatten Strassen ohnehin nicht. Wenn das Streuen an den Kreuzungen verbraucht ist, wird es glatt. Da wird auch die Haftung der Winterreifen weniger gut. Die Allradantriebfahrer sind an solchen Stellen klar im Vorteil. Es wird bei solchen Wetterbedingungen interessant sein wenn bald fast alle elektrisch fahren werden. In 10 Jahren werden nur noch elektrische Fahrzeuge zu haben sein bei uns.
Gerhard O. schrieb: > In 10 Jahren werden nur noch elektrische > Fahrzeuge zu haben sein bei uns. Grade bei euch verstehe ich nicht wie das gehen soll? Es gibt ja in Kanada doch recht abgelegene Ecken. Die Leute dort werden Großteils Allrad-Trucks fahren. Wie sollen die elektrisch ersetzt werden? Ladeinfrastruktur gibt es dort sicher auch wenig. Mal kurz etwas Sprit im Kanister mitnehmen ist dann nicht mehr.
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Cyblord -. schrieb: > Grade bei euch verstehe ich nicht wie das gehen soll? So geht fortschrittliches Denken.
Rainer Z. schrieb: > So geht fortschrittliches Denken. Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? In der Tat!
Cyblord -. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> In 10 Jahren werden nur noch elektrische >> Fahrzeuge zu haben sein bei uns. > > Grade bei euch verstehe ich nicht wie das gehen soll? Es gibt ja in > Kanada doch recht abgelegene Ecken. Die Leute dort werden Großteils > Allrad-Trucks fahren. Wie sollen die elektrisch ersetzt werden? > Ladeinfrastruktur gibt es dort sicher auch wenig. Mal kurz etwas Sprit > im Kanister mitnehmen ist dann nicht mehr. Soll aber so werden, wenn man sich z.Zt. die Sprüche der Regierung anhört. Ich habe da auch meine Zweifel. Ohne AKW ist da m.M.n. nichts mit einer allgemeinen Umstellung. Das Stromnetz müsste auch massiv ausgebaut werden. Ladestationen sind im kommen, aber derzeit wären da viel zu wenig. Auf einem Rastplatz in B.C sah ich nur drei Stationen, auf einem anderen waren alle ausser Betrieb. Das wäre mir zu unsicher. Wenn ich z.B zur Westküste fahre, mache ich das in einen Tag. Das würde elektrisch nicht mehr machbar sein und würde im günstigsten Fall für 1200km je nach Umständen 3-6 Stunden enroute Ladezeit verschlingen. Ich habe den Eindruck man lebt in diesen Zirkeln in einer Möchtegern Welt. Die Realität ist brutaler.
Gerhard O. schrieb: > Bei solchen Temperaturen empfiehlt sich das Fahren als Solches wegen der > teilweise spiegelglatten Strassen ohnehin nicht. in Schweden wird im Winter auch nicht längst überall geräumt, geschweige den gestreut. Dort zerstören Spikes die Strassenbeläge nicht so sehr wie in Deutschland. und wer nun nicht gerade nur in Göteborg oder Stockholm innerstädtisch fährt, hat Spikes drauf.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Bei solchen Temperaturen empfiehlt sich das Fahren als Solches wegen der >> teilweise spiegelglatten Strassen ohnehin nicht. > > in Schweden wird im Winter auch nicht längst überall geräumt, > geschweige den gestreut. > Dort zerstören Spikes die Strassenbeläge > nicht so sehr wie in Deutschland. > > und wer nun nicht gerade nur in Göteborg oder Stockholm > innerstädtisch fährt, hat Spikes drauf. Bei uns am Land auch nicht, aber in den Städten schon, weil an den Kreuzungen der Schnee zu Glatteis poliert werden würde. Ich habe einen Bekannten, wo das Fahrzeug seiner Frau Spikes hat (Volvo 940).
Gerhard O. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> In 10 Jahren werden nur noch elektrische >>> Fahrzeuge zu haben sein bei uns. > Soll aber so werden, wenn man sich z.Zt. die Sprüche der Regierung > anhört. Ich habe da auch meine Zweifel. Ohne AKW ist da m.M.n. nichts > mit einer allgemeinen Umstellung. Das Stromnetz müsste auch massiv > ausgebaut werden. Hab gerade mit meine Freund gesprochen. Er sagt er lädt sein Tesla Modell-S problemlos an einer Streckdose. stellt den aber auf 10 A ein.
Hauptursache für Unfälle: Unaufmerksamkeit Zu hohe Geschwindigkeit Walta
Walta S. schrieb: > Unaufmerksamkeit > Zu hohe Geschwindigkeit > > Walta Ne, war ich am Steuer, und ja, ich behaupte ganz gut fahren zu können ;) Aber wie gesagt, alter Kleinwagen, "kleine" Scheiben und hinten Trommelbremsen, da ist die Abnutzung der Scheiben größer. Allerdings dann auch günstiger zu wechseln als bei 4 x Scheiben + Klötzen.
Schlaumaier schrieb: > > So ein E-Auto kann locker 70 kW liefern, der Tesla meines Freundes sogar > mehr. Dazu braucht man keinen Tesla, das kann unser Zoe mit max. 100kW/135PS Antriebsleistung auch, wenn auch nicht als Dauerleistung nutzbar.
Rainer Z. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Grade bei euch verstehe ich nicht wie das gehen soll? > > So geht fortschrittliches Denken. Naja wenn du im Winter im Norden von Kanada durchs Niemandsland fährst und dein Akku geht leer hilft dir dein fortschrittliches Denken halt nicht. Da ist es schon im Sommer so, dass man z.B. als Camper oder eben auf Reisen genau planen sollte wo die nächste Tanke ist. Weil das Netz recht knapp ist. Und es kann dann sogar vorkommen dass eine Tanke mal keinen Sprit hat. Und Mobilnetz gibts da dann oft auch nicht. Willst du da wirklich liegen bleiben? Sowas kennt man als Deutscher halt erst gar nicht. Wie das mit Elektro gehen soll muss man erst noch sehen.
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Warum soll das mit Elektro gehen müssen? Verbrenner werden auch weiterentwickelt. Elektro wird da eingesetzt wo es sinnvoll ist. Autos werden da eingesetzt wo es nötig ist.
Cyblord -. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: > Sprit hat. Und Mobilnetz gibts da dann oft auch nicht. Willst du da > wirklich liegen bleiben? > Sowas kennt man als Deutscher halt erst gar nicht. > Wie das mit Elektro gehen soll muss man erst noch sehen. Die MobilInternet ist in Ausland oft besser als in Deutschland! Habe hier oft keine Empfang mit Vodafone in IPhone und 5G!!
Semir Anul schrieb: > Die MobilInternet ist in Ausland oft besser als in Deutschland! Habe > hier oft keine Empfang mit Vodafone in IPhone und 5G!! Wie gesagt, hast halt keine Ahnung.
Alexander schrieb: > Warum soll das mit Elektro gehen müssen? Na weil Verbrenner bald nicht mehr erlaubt sein werden. Zumindest in der Theorie und stand heute. Les halt mit bevor du los schreibst.
Cyblord -. schrieb: > Semir Anul schrieb: >> Die MobilInternet ist in Ausland oft besser als in Deutschland! Habe >> hier oft keine Empfang mit Vodafone in IPhone und 5G!! > > Wie gesagt, hast halt keine Ahnung. Wann gesagt??!
Cyblord -. schrieb: > Alexander schrieb: >> Warum soll das mit Elektro gehen müssen? > > Na weil Verbrenner bald nicht mehr erlaubt sein werden. Zumindest in der > Theorie und stand heute. Les halt mit bevor du los schreibst. Wie gesagt es gibt auch andere Arten von Verbrenner die keinen Diesel oder Benzin verbrauchen. Nicht immer nur schwarz-weiß denken. Außerdem betrifft das nur Neuzulassungen, deine alte Kiste kannst Du nach 2035 immernoch fahren (sofern Du es dir finanziell leisten kannst)
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Alexander schrieb: > Wie gesagt es gibt auch andere Arten von Verbrenner die keinen Diesel > oder Benzin verbrauchen. Nicht immer nur schwarz-weiß denken. Substitute für Erdölbasierten Sprit sind reine Theorie. Das wird nicht passieren. Vor allem weil es genug Erdöl gibt. > Außerdem betrifft das nur Neuzulassungen, deine alte Kiste kannst Du > nach 2035 immer noch fahren Unsinn. Wenn es keine Neuwagen mehr gibt, implodiert der Gebrauchtmarkt und man bekommt so oder so praktisch keinen Verbrenner mehr her. Die paar Jahre die man sein altes Auto dann noch fahren kann spielen keine Rolle mehr. > (sofern Du es dir finanziell leisten kannst) Wie gesagt, Erdöl gibt es genug. Und das bleibt so in absehbarer Zeit. Und jeder Tropfen davon wird aus der Erde geholt und verbrannt werden. Entweder von uns oder von jemand anderem. Daran kann kein Zweifel bestehen. Wir können lediglich entscheiden ob wir mit horrenden Kosten und beschnittener Mobilität zufrieden sind während Andere das günstige Öl verbrennen.
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Alexander schrieb: > Du bist der lebende Beweis dass es zu viele > Autos gibt auf der Welt Na immerhin kann er nur mit jeweils einem die Strassen verstopfen, fuenf Autos bei fuenf Besitzern waere schlimmer. Alexander schrieb: > Autos > werden da eingesetzt wo es nötig ist. Einspruch!
Semir Anul schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Semir Anul schrieb: >>> Die MobilInternet ist in Ausland oft besser als in Deutschland! Habe >>> hier oft keine Empfang mit Vodafone in IPhone und 5G!! >> >> Wie gesagt, hast halt keine Ahnung. > > Wann gesagt??! Wan gesagt diese du sagst jetzt!!
Semir Anul schrieb: > Wan gesagt diese du sagst jetzt!! Jüngelchen, so kannst du mit deinem Kamel reden.
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Cyblord -. schrieb: > Semir Anul schrieb: >> Wan gesagt diese du sagst jetzt!! > > Jüngelchen, so kannst du mit deinem Kamel reden. Ich machen suche Adresse!! und gehen Anwalt!!!
Zum Ursprungsthema. Ich hatte vor kurzem ein aktuelles, mit Elektronik vollgestopftes Auto aus dem Hause VW. negativ: einfachste Einstellungen sind ohne Handbuchlektuere nicht zu finden - z.B. wie man das grellweisse Display dunkler stellt. Der Geschwindigkeitsassistent ist eine faszinierende Sache. Aber wenn der Fehler macht, bekomme ich die Tickets und Punkte. Und das hat das Ding auf nur 630 km dreimal nicht hinbekommen. Also muss ich auf die Schilder achten und zusaetzlich noch den Assistenten beaufsichtigen. Erleichterung ist anders. Wenn die Kamera (oder wasauchimmer) schlechte Sicht hat, geht noch nicht mal mehr einfache Tempomatfunktion. Positiv: der Abblendeassistent hat keinen Fehler gemacht. Fazit: ICH kaufe kein neues Auto.
Cyblord -. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> In 10 Jahren werden nur noch elektrische >> Fahrzeuge zu haben sein bei uns. > > Grade bei euch verstehe ich nicht wie das gehen soll? Es gibt ja in > Kanada doch recht abgelegene Ecken. Die Leute dort werden Großteils > Allrad-Trucks fahren. Naja, ein Generator an Bord ist ja durchaus denkbar. Vielleicht leistungsbeschränkt z.B. auf 20kW, um die E-Idee nicht vollständig zu unterlaufen. Damit dürfte man dann beliebig weit kommen.
Maxe schrieb: > Naja, ein Generator an Bord ist ja durchaus denkbar. Vielleicht > leistungsbeschränkt z.B. auf 20kW, um die E-Idee nicht vollständig zu > unterlaufen. Damit dürfte man dann beliebig weit kommen. Ein 20kW Generator auf einem E-Auto würde die E-Idee nicht unterlaufen, oder ins absolut lächerliche Ziehen? Ich hoffe du beliebst zu scherzen.
Wendels B. schrieb: > Positiv: der Abblendeassistent hat keinen Fehler gemacht. Woher willst du das wissen? Du sitzt nicht im Gegenverkehr. Das ist das meistgehasste und nutzloseste Feature das ich kenne. Man ist hilflos ausgeliefert wie das Auto eigenständig Lichthupe gibt, und kommt sich vor wie ein drängelnder Idiot. Cyblord -. schrieb: > Substitute für Erdölbasierten Sprit sind reine Theorie. Das wird nicht > passieren. Vor allem weil es genug Erdöl gibt. Den Unsinn lass ich mal unkommentiert so stehen.
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Cyblord -. schrieb: > Maxe schrieb: >> Naja, ein Generator an Bord ist ja durchaus denkbar. Vielleicht >> leistungsbeschränkt z.B. auf 20kW, um die E-Idee nicht vollständig zu >> unterlaufen. Damit dürfte man dann beliebig weit kommen. > > Ein 20kW Generator auf einem E-Auto würde die E-Idee nicht unterlaufen, > oder ins absolut lächerliche Ziehen? Ich hoffe du beliebst zu scherzen. Zum einen habe ich gesagt "nicht vollständig", also klar unterläuft das. Zum anderen kann ich mir schon ein paar Maßnahmen vorstellen, die die Nutzung des Bordgenerators unattraktiv macht. Die möcht ich hier aber jetzt nicht ausbreiten :)
Wendels B. schrieb: > Ich hatte vor kurzem ein aktuelles, mit Elektronik vollgestopftes Auto > aus dem Hause VW. Nach dem, was Du erzählst, scheint das entweder schon sehr lange her zu sein, oder die Angabe bezüglich des Fahrzeuges stimmt nicht. Meine eigene Erfahrung mit einem VW Golf 7 (und das ist weder die modernste, noch die Königsklasse aus dem Haus) und einem VW Tiguan sind ganz anders. > negativ: einfachste Einstellungen sind ohne Handbuchlektuere nicht zu > finden - z.B. wie man das grellweisse Display dunkler stellt. Hacker's secrets #7: Hackers read manuals.
Karl Käfer schrieb: > Die bezaubernde junge Dame, der mein Herz gehört, wohnt aktuell etwa 150 > Kilometer von mir entfernt. Mit dem Auto eineinhalb gemütliche Stunden > mit spannenden Podcasts und etwa 15,- Euro Kosten. Das ist - glaube ich - schön gerechnet. 150 km in 1,5 Std. ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h und Kosten von 10 € pro 100 km. Und 100km/h im Schnitt ist viel, erst recht, wenn man Stadtverkehr o. ä. mit einrechnet. Demnach würde ich schätzen, muss du schon mit ca. 200 km/h auf der Autobahn ballern und bei der Geschwindigkeit ist der Spritverbrauch wesentlich höher. Da der Deutsche ja fast ausschließlich nur Diesel fährt (schiebt besser als ein Benziner) und das Zeug gerade ca. 1,80 €/L kostet, wären bei den 150 km nur schlaffe 5,5 L weg = 3,7 L/100 km Verbrauch. Niemals! Sicher nicht, wenn man bei 100 oder mehr Kilometer auf der Autobahn mit den angenommenen 200 km/h brettert. Ich weiß nicht, was ein Diesel bei 200 km/h frisst, aber ich denke .... moooment.... Auto-Bild im Artikel "10 Autos im 200 km/h Test" im Jahr 2017 schrieb: > Schade: Das hohe Tempo lässt Lenksäule und Pedalerie vibrieren, > hier spürt man doch eine Anstrengung. 17,1 Liter trinkt der Q5 > dabei im Durchschnitt – erstaunlich genügsam für ein Benziner-SUV > dieser Größenliga. > [...] > Weniger Sprit hat hier kein anderes Auto verbrannt. Auf > 100 Kilometer verbraucht der Passat 2.0 TDI DSG bei > Tempo 200 nur 12,0 Liter – das ist erstaunlich wenig. https://www.autobild.de/artikel/zehn-autos-im-200-km-h-test-12471365.html Also mind. 12 Liter (Diesel) auf 100 km, das sind schon Kosten von 12 L * 1,80 €/L = 21,60 €, dazu noch die restliche Strecke. Angenommen, du braust mit 200 km/h auf einer Länge von 120 km über die Autobahn, dann sind das ca. 26 € + die restlichen 30 km (ca. 2 Liter auf 30 km) = 3,60 = knappe 30 € pro Fahrt, dazu noch Verschleiß usw. Beim Benziner (ca. 18 Liter/100km) wären es ca. 40 € pro Fahrt. Gerhard O. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> In 10 Jahren werden nur noch elektrische >>> Fahrzeuge zu haben sein bei uns. >> >> Grade bei euch verstehe ich nicht wie das gehen soll? Es gibt ja in >> Kanada doch recht abgelegene Ecken. Die Leute dort werden Großteils >> Allrad-Trucks fahren. Wie sollen die elektrisch ersetzt werden? Da haben wir es. Wir denken, wir könnten immer so weiter machen mit unserem immensen Energieverbrauch. Wenn wir irgendwo hin wollen, dann muss das natürlich gehen. Leider nein, das muss man sich vorher überlegen und planen. >> Ladeinfrastruktur gibt es dort sicher auch wenig. Mal kurz etwas Sprit >> im Kanister mitnehmen ist dann nicht mehr. Richtig. Genrell, ich habe es oben schonmal erwähnt: Es wird zuviel gefahren. > Soll aber so werden, wenn man sich z.Zt. die Sprüche der Regierung > anhört. Ich habe da auch meine Zweifel. Ohne AKW ist da m.M.n. nichts > mit einer allgemeinen Umstellung. Das Stromnetz müsste auch massiv > ausgebaut werden. Lösung: Weniger fahren. > Ladestationen sind im kommen, aber derzeit wären da viel zu wenig. Auf > einem Rastplatz in B.C sah ich nur drei Stationen, auf einem anderen > waren alle ausser Betrieb. Das wäre mir zu unsicher. Wenn ich z.B zur > Westküste fahre, mache ich das in einen Tag. Das würde elektrisch nicht > mehr machbar sein und würde im günstigsten Fall für 1200km je nach > Umständen 3-6 Stunden enroute Ladezeit verschlingen. Da sollte man sich die Frage stellen, muss das zwingend sein oder ist es eher so'n Spaß-Dingen (... weil es geht!)? Und wenn es zwingend sein muss, muss man entsprechend planen. Dann dauert die fahrt eben 2 Tage, so what? Cyblord -. schrieb: > Naja wenn du im Winter im Norden von Kanada durchs Niemandsland fährst > und dein Akku geht leer hilft dir dein fortschrittliches Denken halt > nicht. Doch, man muss nur rechtzeitig = vor der Fahrt bzw. vor der Absicht zu fahren, damit anfangen. Frage: Muss ich zwingenst fahren? ●DesIntegrator ●. schrieb: > in Schweden wird im Winter auch nicht längst überall geräumt, > geschweige den gestreut. > Dort zerstören Spikes die Strassenbeläge > nicht so sehr wie in Deutschland. > > und wer nun nicht gerade nur in Göteborg oder Stockholm > innerstädtisch fährt, hat Spikes drauf. Nur mal ergänzend: In NL sind Schneeketten und Spikes verboten. Grund: macht den Asphalt kaputt. Es wird außerdem viel Flüsterasphalt verbaut. Schlaumaier schrieb: > Hab gerade mit meine Freund gesprochen. Er sagt er lädt sein Tesla > Modell-S problemlos an einer Streckdose. stellt den aber auf 10 A ein. Schön, dann dauert es wie lange? Bei 230 Volt und 10 A sind das 2,3 kW/h, mit Wirkungsgrad (85%) kommen 1,95 kW/h im Akku an. Wenn der Akku dann 100 kW hat, würde das komplette Aufladen über 52 Stunden dauern. Eine 80% Ladung wären ca. 42 Stunden. Semir Anul schrieb: > Die MobilInternet ist in Ausland oft besser als in Deutschland! Habe > hier oft keine Empfang mit Vodafone in IPhone und 5G!! Normale Härte. Cyblord -. schrieb: > Wie gesagt, Erdöl gibt es genug. Und das bleibt so in absehbarer Zeit. Wir haben aber nur eine Umwelt und wenn die im Arsch ist, gibt es keinen Ersatz. > Und jeder Tropfen davon wird aus der Erde geholt und verbrannt werden. Wenn es soweit ist, ist das Erdklima schon komplett im Arsch. Das lässt dann den Schluss zu, dass die Menschheit vorher schon von Klimakatastrophen ausradiert wird was wiederum den Schluss zulässt, dass weniger Menschen weniger Erdöl verbrauchen, was dazu führt, dass evtl. die Menschheit das gesamte Erdöl der Erde niemals verbrennen kann. Sehr spekulativ (und trifft nur zu, wenn die Menschen etwas vernünftig sind/werden und nicht alle Diesel-SUV's kaufen und mit 200+ km/h auf der Autobahn verballern). > Entweder von uns oder von jemand anderem. Daran kann kein Zweifel > bestehen. Warum nicht? Was, wenn man in China drastisch eingreift, weil bei denen die Klimakatastrophe so richtig zuschlägt und in den Millionenstädten die Menschen reihenweise durch unerträgliche Hitze regelrecht umfallen? > Wir können lediglich entscheiden ob wir mit horrenden Kosten und > beschnittener Mobilität zufrieden sind während Andere das günstige Öl > verbrennen. Denk mal etwas weiter. Wir können entscheiden, ob wir Plant Erde zugrunde richten oder nicht. Deine Sorge ist nur der Ölpreis? Maxe schrieb: > Naja, ein Generator an Bord ist ja durchaus denkbar. Vielleicht > leistungsbeschränkt z.B. auf 20kW, um die E-Idee nicht vollständig zu > unterlaufen. Damit dürfte man dann beliebig weit kommen. Dann wären wir beim Hybrid-Auto, schwer und unsinnig. Vllt. sollten wir den Hyperhybrid einführen. Ein Auto mit 3 Motoren, einen Diesel, einen Benziner und E-Motor. Leergewicht über 2 Tonnen, aber damit bekomme ich meinen faulen 85 kg jeden Morgen 100 km zur Arbeit und nachmittags wieder zurück. Welch ein Fortschritt! Die Wege müssen kürzer werden, generell müssen wir weniger fahren. Das ist der Ansatz. Weiter so rumbrausen wie derzeit und darauf noch einen Anspruch erheben ist so ziemlicher Quatsch.
K. H. schrieb: >> und wer nun nicht gerade nur in Göteborg oder Stockholm >> innerstädtisch fährt, hat Spikes drauf. > > Nur mal ergänzend: In NL sind Schneeketten und Spikes verboten. Grund: > macht den Asphalt kaputt. und in Schweden macht das den Asphalt nicht kaputt?
Ich denke autonome Fahrzeuge werden da eingesetzt wo es sinnvoll ist. Und das wird wohl in Form von Allgemeingut sein, da es keinen Sinn macht die Welt mit Parkplätzen zu pflastern. Im Individualverkehr wird es Elektro, klimafreundliche Verbrenner und Hybrid geben. Das Auto als Statussymbol wird es nicht mehr geben. Öffentlicher Nahverkehr wird kostenlos, Autos werden aus den Städten verbannt. Wer es sich leisten kann wird weiterhin ein eigenes Auto besitzen. Diese werden aber nicht dort fahren dürfen wo die autonomen Fahrzeuge fahren, außer man gibt die manuelle Kontrolle ab. Benzin wird einfach nicht mehr verfügbar gemacht. Hab ich im Fernsehen gesehen, I Robot https://youtube.com/watch?v=-LUb-W30Tc4 https://youtube.com/watch?v=7omoVzuynmE&t=135s
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Karl Käfer schrieb: > Nach dem, was Du erzählst, scheint das entweder schon sehr lange her zu > sein, oder die Angabe bezüglich des Fahrzeuges stimmt nicht. Diese Schlussfolgerung ist falsch, es war in diesem Monat, Auto war ein T-Rock, den ich ueber die 10000km-Marke bewegt habe. Karl Käfer schrieb: >> negativ: einfachste Einstellungen sind ohne Handbuchlektuere nicht zu >> finden - z.B. wie man das grellweisse Display dunkler stellt. > > Hacker's secrets #7: Hackers read manuals. Da bin ich normalerweise voll bei Dir. Allerdings lege ich eben keine halbstuendige Pause zum Handbuchlesen ein, wenn ich im Hellen losgefahren bin und es dunkel wird. Vorher stoert das ja nicht. wendelsberg
●DesIntegrator ●. schrieb: > und in Schweden macht das den Asphalt nicht kaputt? Das weis ich nicht, denn es gibt verschiedene Asphalttypen. Ein Scheff von einer Asphaltfirma sagte mal im Radio, dass deutsche Behörden nur das billigste Zeug bestellen, was den Nachteil hat, dass es bei relativ niedrigen Temperaturen weich wird. Das ist das Zeug, dass im Sommer nach ein paar Tagen über 30°C anfängt an den Reifen zu kleben und damit Löcher reißt oder wo man prima Spurrillen rein fahren kann. Vllt. haben die in Schweden in den dünnbesiedelten Gebieten einen Asphalt, der bei tiefen Temperaturen nicht reißt und entsprechend eben wegen Schneeketten usw. stabil ist. Flüsterasphalt werden die in den Gebieten wohl nicht gebrauchen.
Wenn ich mir ein neues Gerät zulege werfe ich zuerst mal eine Blick in die Gebrauchsanleitung - nicht erst dann wenn ich das Gerät kaputt gemacht habe weil ich eben nicht zuerst in die Anleitung geschaut habe. So ein Weichei bin ich nun mal. Ich halte sogar Geschwindigkeitsbeschränkungen ein und wasche mein Auto nicht täglich und fände es toll wenn wir alle langsamer und weniger fahren würden. Bin also so richtig asozial. Walta
Walta S. schrieb: > Ich halte sogar Geschwindigkeitsbeschränkungen ein und wasche mein Auto > nicht täglich und fände es toll wenn wir alle langsamer und weniger > fahren würden. > Bin also so richtig asozial. Ich fände es toll wenn Leute aufhören würden anderen etwas verbieten zu wollen. Ich würde Haustiere wie Hunde Katzen und Pferde verbieten, Rennräder im Straßenverkehr, Flugreisen, Müll auf die Straße und in den Wald werfen würde ich mit Knast bestrafen. Genau so wie wenn Leute Werktags nachts auf den Straßen herrumschreien. Den Besitz von mehr als 2 Autos pro Privatperson. Subventionen würde ich verbieten, und je länger ich nachdenke desto mehr könnte man anderen Menschen irgendwas verbieten was einen stört oder man selbst keinen Bedarf hat.
Walta S. schrieb: > und wasche mein Auto nicht täglich Man (= der Deutsche) wäscht Samstags das Auto. Jeden Samstag. Also nur 1x in der Woche.
Walta S. schrieb: > Mach ich auch nicht. Ich lasse an mein Auto nur Luft und Wasser! K. H. schrieb: > Dann wären wir beim Hybrid-Auto, schwer und unsinnig. Vllt. sollten wir > den Hyperhybrid einführen. Ich fahre Hybrid. Mit dem Auto zum Zug. Dieseltriebwagen zur Elektro S-Bahn, mit dem Dieselbus weiter. Oder mal ganz mit dem Auto 1:10h, oder fast regelmassig wochentlich mit dem E-Zug, noch etwas Dieselbus 2:00h, wenn alles klappt.
DANIEL D. schrieb: > Ich fände es toll wenn Leute aufhören würden anderen etwas verbieten zu > wollen. Ich würde Haustiere wie Hunde Katzen und Pferde verbieten, Doch eine Verbotsregierung? Haustiere machen schon 50% des CO2 Aufwandes bei Lebensmitteln aus. Rund 30% der privaten Autofahrten gehen aufs Konto dieser Tiere. Pferdenaerrinnen sind die Personen, die am meisten Autofahren. Habe mich mal gewundert ueber den vielen Verkehr aus der Stadt, ob da so viele Arbeiten. Nein, die fahren in der Frueh schnell noch zum Pferd versorgen.
Dieter schrieb: > Pferdenaerrinnen sind die Personen, die am meisten Autofahren. > Habe mich mal gewundert ueber den vielen Verkehr aus der Stadt, ob da so > viele Arbeiten. Nein, die fahren in der Frueh schnell noch zum Pferd > versorgen. Das stimmt allerdings ein Pferd funktioniert nur wenn man sich sehr viel damit beschäftigt und eine Bindung aufbaut. Also muss man täglich beim Pferd sein.
Dieter schrieb: > Pferdenaerrinnen sind die Personen, die am meisten Autofahren. > Habe mich mal gewundert ueber den vielen Verkehr aus der Stadt, ob da so > viele Arbeiten. Nein, die fahren in der Frueh schnell noch zum Pferd > versorgen. Ganz ganz genau! Meine Schwester macht es genau so. Morgens um 7 Uhr mit dem Auto die 900 Meter zum Pferdchenstall, mal 'Guten Morgen' sagen, alle Pferdchen aus dem Boxen rausbringen, mal durch jede Box putzen und dann um 9 Uhr wieder abhauen. Stundenlohn = 0€ Mittlerweile fährt sich auch mim Fahrrad zum Stall, weil das schneller geht. Wer hätte das gedacht?
K. H. schrieb: > Mittlerweile fährt sich auch mim Fahrrad zum Stall, weil das schneller > geht. Wer hätte das gedacht? Einparken und Ausparken wird es sein. ;-) ;o))
K. H. schrieb: > Ganz ganz genau! Meine Schwester macht es genau so. Morgens um 7 Uhr mit > dem Auto die 900 Meter zum Pferdchenstall, mal 'Guten Morgen' sagen, > alle Pferdchen aus dem Boxen rausbringen, mal durch jede Box putzen und > dann um 9 Uhr wieder abhauen. Stundenlohn = 0€ > Mittlerweile fährt sich auch mim Fahrrad zum Stall, weil das schneller > geht. Wer hätte das gedacht? Ja deine Schwester ist sehr vorbildlich, ich bin mir aber ziemlich sicher dass sie eher die Ausnahme als die Regel ist. Da wo Leute wohnen mit dem Hobby Pferd, und da wo Pferde untergebracht werden, oft mehrere von vielen unterschiedlichen Leuten, wird selten so nahe zusammenlegen. Wenn man ehrlich ist wäre es viel sinnvoller für den CO2 Verbrauch die Menschen in ganz Deutschland zur Hartz IV Empfängern zu machen, anstelle irgendwelche Teslas zu subventionieren. Na ja also ich habe das Gefühl man versucht beides 📉🤔🤡🤷🙀🥲🤡 Ich glaube dass eine KI in einzelnen Aufgaben sehr gut sein kann, aber Autofahren ist halt nicht so trivial wie die Aufgaben welche KI sonst haben. Der Dynamikumfang vom Auge, das Gehör die Fahrgeräusche, der Tastsinn und die ganzen Vibrationen vom Fahrzeug, und auch das Gleichgewichtsorgan welches Feedback zur Beschleunigung in Kombination mit den Lenkbewegungen und dem Gasfuß erfasst. Also es wäre mir neu dass man wirklich gut darin ist so viele unterschiedliche Arten von Daten gescheit verwursten zu können mit einer KI. Sicher mag eine KI überlegen sein wenn der Mensch z.b nur einen Sinn einsetzen kann um das jeweilige Problem zu lösen. Z.b das Erkennen von Krakelschrift, oder Feinde auf Bildern von Kriegsdrohnen. Aber eine KI welche verschiedene komplexe Dinge zusammen verwurstet wäre für mich persönlich neu, keine Ahnung ob da schon jemand was hinbekommt, was Mensch oder Tier überlegen ist.
Das menschliche Gehirn besitzt eine Kreativität die keine Software imitieren kann. Man denke nur an das einfache Beispiel Mustererkennung Tintenklecks. Das Problem einen Menschen ablösen zu wollen liegt darin, dass man keine unerwartete Situation programmieren kann. KI wird maßlos überbewertet und romantisiert.
Alexander schrieb: > Das menschliche Gehirn besitzt eine Kreativität die keine Software > imitieren kann. Beweise. Dann wäre dir der Nobelpreis sicher. Bisher kann niemand sagen wie Dinge wie Kreativität oder Bewusstsein entstehen. Es gibt aber keinen Grund anzunehmen, man könnte niemals ein Gehirn nachbauen welche diese Dinge besitzt. Warum auch? Es sind Neuronen und Verbindungen dazwischen. Nichts magisches. Außerdem braucht es das nicht mal. Insekten kommen auch recht gut zurecht und haben beides auch nicht.
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DANIEL D. schrieb: > Den Besitz von mehr als 2 Autos pro Privatperson. [Boesartigkeitsmodus] Du solltest in die Politik gehen. Leute mit mehr als einem Auto in Privatbesitz (mit eigenem Grundstueck) nerven und belasten Umwelt und Gesellschaft weniger. Schliesslich koennen die immer nur mit einem fahren. Aber solche unausgegorenen Schnellschuesse aus der Politik wundern ja kaum noch jemand. [/Boesartigkeitsmodus] :-) Es ist IMMER komplizierter als man denkt. wendelsberg
K. H. schrieb: > Karl Käfer schrieb: >> Die bezaubernde junge Dame, der mein Herz gehört, wohnt aktuell etwa 150 >> Kilometer von mir entfernt. Mit dem Auto eineinhalb gemütliche Stunden >> mit spannenden Podcasts und etwa 15,- Euro Kosten. > > Das ist - glaube ich - schön gerechnet. Das ist ein bisschen gerundet, das stimmt. Aber weil Du es genau haben möchtest, habe ich es mal mit den korrekten Adressen durch Google Maps berechnet. Ich finde meine Einschätzungen und Erfahrungen bestätigt: es sind 153 km von Haustüre zu Haustüre, und Google berechnet bei der aktuellen Verkehrslage mit drei Baustellen genau 1:48 Stunden. (Mit der Bahn wären es 3:38.) Der Golf 7 verbraucht auf dieser Strecke laut Bordcomputer etwa 6,6 bis 6,8 Liter / 100 km, dessen Angaben sich auch mit den Tankbelegen decken. 200 km/h geht ohnehin nur auf einem marginalen Teil der Strecke, die ansonsten beinahe lückenlos mit Geschwindigkeitsbeschränkungen belegt ist. Nehmen wir einfach den Mittelwert 6,7 L / 100 km multipliziert mit dem aktuellen Dieselpreis von 1,689 € / L, multipliziert mit 153 km, komme ich auf 17.31 € für den Kraftstoff. Mit der Bahn brauche ich mit 218 Minuten mehr als doppelt so lange wie mit dem KFZ, das nur 108 Minuten benötigt. Laut Fahrplanauskunft der Bahn könnte ich die Strecke in 3:40 h (220 min) mit der Regionalbahn für 30,60 €. Seriöserweise müßte man aber beim KFZ natürlich nicht nur die Kosten für den Kraftstoff, sondern die Gesamtkosten berechnen, als inklusive Steuer, Versicherung, Verschleiß, Stellplatz, Reparaturen und so weiter. Aber das sind alles sehr individuelle Kostenpunkte. Je nachdem würde die Fahrt mit dem KFZ dann dasselbe kosten, würde dann aber trotzdem nicht einmal die Hälfte meiner Lebens- und Freizeit beanspruchen, von den mal mehr und mal weniger angenehmen Begegnungen mit Bahnpersonal und -Kunden abgesehen.
Wendels B. schrieb: > [Boesartigkeitsmodus] > Du solltest in die Politik gehen. Leute mit mehr als einem Auto in > Privatbesitz (mit eigenem Grundstueck) nerven und belasten Umwelt und > Gesellschaft weniger. Schliesslich koennen die immer nur mit einem > fahren. > Aber solche unausgegorenen Schnellschuesse aus der Politik wundern ja > kaum noch jemand. > [/Boesartigkeitsmodus] > :-) Also in meinen Augen ist überhaupt ein Riesenproblem, dass man sich so sehr auf Autos versteift. Autos machen nur einen geringen Teil aus von dem CO2 Ausstoß. Nur ein geringer Teil der Autos lässt sich auch wirklich durch Elektroautos ersetzen. Und durch den riesigen CO2-rucksack ist sogar fraglich ob sie überhaupt einen Beitrag leisten, und wenn ob dieser nicht durch den zusätzlichen neuen Konsum wieder vernichtet wird. Mir persönlich ist es scheißegal hoffentlich wird es mal bald wärmer hier damit die Heizkosten geringer werden. Mit 40 Grad im Sommer habe ich kein Problem, und wenn hier dann andere Pflanzen wachsen ist mir auch scheißegal. Selbst riesige Spinnen etc solange sie nicht aus Australien kommen würde ich hinnehmen. In meinen Augen ist es alles lachhaft das Affentheater was man nicht ernst nehmen kann, wo man glaubt man könnte 1% einsparen welche man so darstellt als wären sie der Löwenanteil, weil man die ganzen anderen Dinge immer schön wegrechnet und ausblendet. Aber am Ende sind es doch eher nur 0,1%.
Alexander schrieb: > Das Problem einen Menschen ablösen zu wollen liegt darin, dass man keine > unerwartete Situation programmieren kann. Naja, in gewissem masse schon. Robotik ist da etwas weiter als die AI typen. Man hat mögliche Aktionen, ein "ist" Modell der Welt, und ein "soll" Modell der welt. Man schaut dann, welche Aktionen einem zum ziel bringen können, fängt damit an, und wiederholt das sobald der ist zustand sich ändert. So sollte man auch aus unerwarteten Zuständen dem Ziel näher kommen. Ok, da Fehlt noch was damit das Ding lernt, wenn ein Ansatz nicht aufgeht, aber das kann man mit etwas beyes sicher auch hinbekommen.
Alexander schrieb: > Das Problem einen Menschen ablösen zu wollen liegt darin, dass man keine > unerwartete Situation programmieren kann. Der Denkfehler liegt darin, dass man diese Situationen programmieren würde. Eine KI muss ebenso lernen wie ein Mensch alles erst lernen muss. Wie das geht und dass das überhaupt geht, hat z.B. AlphaGo schon sehr schön gezeigt. Niemand könnte einfach programmieren wie man in GO einen guten Spieler schlägt. Eine KI musste das lernen und konnte das lernen. Das ist was total anderes als Schach. Für Schach braucht man keine KI, da reicht Brute Force, Rechenleistung, und ein bisschen Bibliothek.
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Karl Käfer schrieb: > Seriöserweise müßte man aber beim KFZ natürlich nicht nur die Kosten für > den Kraftstoff, sondern die Gesamtkosten berechnen, als inklusive > Steuer, Versicherung, Verschleiß, Stellplatz, Reparaturen und so weiter. Den mit Abstand größten Posten hast Du geflissentlich unterschlagen: Die Vorhaltekosten. D.h. Rückstellungen oder Finanzierung für Nachfolge-Fahrzeug. Du rechnest Dir alles nur wunder-wunder-schön. Selbst der Autofahrer-Lobby-Verein ADAC kommt zu ganz anderen Zahlen als Du: https://assets.adac.de/Autodatenbank/Autokosten/autokostenuebersicht_s-v.pdf Armes Schwein.
DANIEL D. schrieb: > Wendels B. schrieb: >> > > Mir persönlich ist es scheißegal hoffentlich wird es mal bald wärmer > hier damit die Heizkosten geringer werden. > So schlimm kann es dich gar nicht bei Euch sein. Meiner Wetterstation nach hatten wir nun schon seit fast eine Woche in der Stadt immer Nacht-Temperaturen um -34 bis -36C herum. Auf dem Land wurden gestern schon -48.2 ohne Windchill angegeben. Die Heizung hier muß um 53 Grad erwärmen(18). Wahrer Hammer wie kalt unsere Weihnachten hier sind. 25cm Schnee kam noch dazu. https://lethbridgenewsnow.com/2022/12/20/cold-records-set-in-30-alberta-communities-one-hit-48-2/ Als denk an uns wenn es zu kalt vorkommt...
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Gerhard O. schrieb: > So schlimm kann es dich gar nicht bei Euch sein. Nein ist es nicht, aber trotzdem ist mir das vollkommen egal wenn es wärmer wird, bzw ich sehe es als Verbesserung.
Alexander schrieb: > KI wird maßlos überbewertet und romantisiert. Beim Thema KI gibt es ein grundlegendes Problem und das ist, dass man nicht weiß, warum wir sprechen können. Ja, das hat was mit KI zu tun. Und solange die Frage nicht geklärt ist, wird die KI niemals so ähnlich Intelligent sein wie der Mensch. Ich denke, Sprache hat auch was mit Kreativität (Ideenreichtum) zu tun und das hat eben keine KI. Cyblord -. schrieb: > Außerdem braucht es das nicht mal. Insekten kommen auch recht gut > zurecht und haben beides auch nicht. Man ist sich da nicht mehr so sicher. Man geht mittlerweile davon aus, dass selbst Fliegen ein Bewusstsein haben, das aber anders aussieht als unseres und warum sollten sie keine Kreativität haben? Die könnte auch anders aussehen als bei uns. Beschränkter vllt., kleiner, aber dennoch vorhanden.
DANIEL D. schrieb: > Also in meinen Augen ist überhaupt ein Riesenproblem, dass man sich so > sehr auf Autos versteift. Da bin ich voll bei Dir. Ab 04:30 habe ich vor meinem Haus autobahnaehnliche Zustaende - da bricht die Lawine hier ein. Aber mein Gedanke ist: solange sich da immer nur Einer von den 1,5t Blech bewegen laesst, ist das wohl noch lange nicht teuer genug. wendelsberg
Wendels B. schrieb: > Aber mein Gedanke ist: solange sich da immer nur Einer von den 1,5t > Blech bewegen laesst, ist das wohl noch lange nicht teuer genug. Einen noch abgedroscheneren Spruch hast du wohl nicht gefunden. Nur weil du an einer Hauptstraße wohnst. War wohl billig. Tja. Entscheidungen haben Konsequenzen. Da hilft dann wohl nur noch verbissene Autokritik.
Cyblord -. schrieb: > Alexander schrieb: >> Das Problem einen Menschen ablösen zu wollen liegt darin, dass man keine >> unerwartete Situation programmieren kann. > > Der Denkfehler liegt darin, dass man diese Situationen programmieren > würde. Eine KI muss ebenso lernen wie ein Mensch alles erst lernen muss. Ich halte das fuer einen Denkfehler, zu glauben, dass man beim autonomen Fahren heute oder jemals eine einzige grosse KI auf die Strasse loslassen kann. Dagegen ist die Steuerung aus vielen kleine spezialisierten KIen aufgebaut, die jeweils spezielle Aufgaben haben und dazu noch klassische ausprogrammierte Signalfluesse. Bspw. das Erkennen von Schildern kann ueber eine KI stattfinden. Das erkennen der Strasse usw. Die eigentliche Spurfuehrung wird dann wohl eher geometrisch erfolgen. Und da kommt man dann letztlich an Punkte, wo man doch ausprogrammieren muss, was das Fahrzeug macht, wenn die Fahrbahn ploetzlich als zu eng zum Weiterkommen erkannt wird. Ich sag nicht, dass das nicht geht, aber das wird nicht per KI pauschal zu erschlagen sein.
Hier wird immer nur von KI, KI, Ki gebrabbelt. Was bauen denn Autohersteller überhaupt ein in der Chipkrise? Das dürften Chips mit der Leistungsfähigkeit einer Backofensteuerung aus den 80er Jahren sein. K. H. schrieb: > Man geht mittlerweile davon aus, > dass selbst Fliegen ein Bewusstsein haben Fliegen dürften 1000 Mal intelligenter/leistungsfähiger sein als jede Auto-KI. Alleine schon, wie sie mir immer entwischen, wenn ich sie klatschen will. Dagegen ist jede KI grottendoof.
Klimawandel: DANIEL D. schrieb: > Nein ist es nicht, aber trotzdem ist mir das vollkommen egal wenn es > wärmer wird, bzw ich sehe es als Verbesserung. Das ist aber auch sehr klein gedacht und bezieht sich so grob auf deine Wohnecke. Was würde die Leute in Nord-West Indien sagen, wenn du denen sagst, ein paar wird es noch nach oben gehen und das ist gut? Die würden dich am liebsten tot schlagen, weil letzten Sommer hatten die schon ordentlich über 40°C outdoor und bei 42-43°C ist soweit ich weiß, die Endtemperatur erreicht. Wenn es länger so heiß bleibt, geht der Mensch und Tiere einfach kaputt, da hilft auch kein Ventilator, der macht alles nur schlimmer. Und alle Leute in klimatisierten Räumen vor der Hitze zu retten ist unrealistisch. Selbiges für Leute in Afrika und anderen Tropen-Zonen. Die verbrennen irgendwann oder fangen an zu wandern und zwar dahin, wo es kälter ist, z. B. Europa. Dann wird die Verbesserung dein Alptraum werden, wenn Millionen Menschen aus Afrika und Nah-/Fernost flüchten. Rainer Z. schrieb: > Dagegen ist jede KI grottendoof. Im Grunde gibt es bis heute keine KI, davon ist man, wenn man den Wissenschaftlern glaubt, noch sicher 10-20 Jahre entfernt. Was wir als KI bezeichnen ist oftmals nichts anderes als Deep Learning und das ist halt fehleranfällig (sog. menschliche KI's werden z. B. schnell zu Nazis). Und bei der gegenwärtigen Komplexität der Software, die noch keine KI ist, ist es derzeit so, dass Wissenschaftler sich schon fragen, wie das überhaupt gehen soll, denn die derzeitige "KI-Software" ist so komplex, dass keiner mehr die Übersicht/Durchblick hat. Und der Anfang ist noch nicht gemacht.
K. H. schrieb: > Was würde die Leute in Nord-West Indien sagen, wenn du denen > sagst, ein paar wird es noch nach oben gehen und das ist gut? Die würden > dich am liebsten tot schlagen, weil letzten Sommer hatten die schon > ordentlich über 40°C outdoor und bei 42-43°C ist soweit ich weiß, die > Endtemperatur erreicht. ACK! Und von diesen Temperaturen waren wir im letzten Sommer selbst im hohen Norden nicht weit entfernt. https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Hitzerekord-in-Schleswig-Holstein-Mehr-als-39-Grad-in-Grambek,sommertag108.html Von dieser Wetterstation in Grambek wohne ich weniger als 10 km entfernt. Hamburg erreichte sogar über 40° C. https://www.focus.de/wissen/natur/meteorologie/hitzerekord-in-hamburg-meteorologe-erklaert-darum-war-der-sommer-2022-so-aussergewoehnlich_id_150760712.html#:~:text=Hitzerekord%3A%20Hamburg%20knackt%20erstmals%2040%2DGrad%2DMarke&text=%E2%80%9EIn%20Hamburg%20wurde%20erstmals%20die,ermittelt%2C%20wie%20der%20DWD%20mitteilte.
K. H. schrieb: > Die würden > dich am liebsten tot schlagen, weil letzten Sommer hatten die schon > ordentlich über 40°C outdoor und bei 42-43°C ist soweit ich weiß, die > Endtemperatur erreicht. Wenn es länger so heiß bleibt, geht der Mensch > und Tiere einfach kaputt, Hatten wir auch hier in "West-Polen" ;) Und das schon mehrere Jahre hintereinander. Im Winter dann 2 Wochen lang was von -5°C bis -12°C. Aber auf die Idee, jemand zu erschlagen, bin ich noch nicht gekommen. Danke, guter Tipp :)) Als Kind in den 50er und 60er Jahren waren das normale Sommer und Winter. Mit diesen klimatischen Bedingungen muss eine KI auch fehlerfrei umgehen können. "Vorausschauendes Fahren", das "Hineinversetzen" in die Handlung anderer Verkehrsteilnehmer wird in jeder Fahrschule gefordert und trägt viel zur Unfallvermeidung bei, auch wenn man manchmal das Nachsehen hat. Das geht aber nur mit sehr viel Sozialwissen und -verhalten, die jeder Mensch (hoffentlich) in seiner Erziehung und im Leben erhalten (und nicht vergessen) hat. Ausnahmen bestätigen das immer wieder. Wo soll eine KI das her haben? Blackbird
Rainer Z. schrieb: > 10 km entfernt. > Hamburg erreichte sogar über 40° C. Meine Prognose wäre, dass die Temperaturen weiter steigen werden. Allerdings führen die Begründungen nicht zur Diskussion sondern zu bashing und löschen. a) Mehr schwarze Flächen führt zu mehr Erwärmung am Boden b) Mehr Windgeneratoren bremsen den Luftaustausch und führt zu mehr Erwärmung am Boden c) Mehr Personen, mehr Wasserverbrauch führt zur Änderung der Vegetation zu Wassersparsameren Pflanzen. Diese weniger Verdunstungskälte führt zu weniger Regen und mehr Erwärmung am Boden d) Die weitere Zersiedelung, wegen Bevölkerungszuwachs, führt zu mehr Versiegelung, weniger Grünbereiche. Diese führt zu weniger Verdunstung, weniger Regen und mehr Erwärmung am Boden. e) Gerade in der Stadt die Abaerme der Klimaanlagen erhoeht die Hitze. Nicht nur die der Haeuser, sondern auch der Autoklimaanlagen. Das merkt man sogar als Radfahrer, wenn man an der Autoschlange vorbeifaehrt. Neben Autos mit defekter Klimaanlage steht es sich angenehmer vor der Ampel. So etwas könnte ein KI ausspucken. Wenn diese das machen sollte, wird die dann gelobt oder abgeschaltet? Hat das jetzt was mit dem Thema Tesla autonomes Fahren zu tun? Eigentlich nicht wirklich. Aber der Tesla braucht Strom und der muss irgendwo her kommen. Auch das ist nicht gänzlich ohne Folgen.
Nochmal auf die Sensorik bzgl autonomes Fahren: DANIEL D. schrieb: > Ja wobei der Vergleich etwas hinkt weil dieses Systeme immer > funktionieren. Ob die ganze Kamera KI bei Nebel, Schlagregen und Schnee > noch funktioniert ist fraglich. Ich bin im letzten Jahr mit dem Auto in Skiurlaub. Dabei musste ich 200km bei Schneetreiben und geschlossener Schneedecke fahren. Notbremsassistent und Abstandswarner sind genauso wie der Spurhalteassistent ganz schnell ausgefallen weil das Auto vorne komplett vereist ist und keine Spuren mehr erkennen konnte. Zugeschneite Verkehrszeichen würden ziemlich sicher auch nicht mehr erkannt (ich habe keine Schildererkennung), wobei ein Mensch zumindest ein Ortsschild noch an der Form und da wo es steht erkennen würde, aber Schilder mit zulässiger Höchstgeschwindigkeit auch nicht mehr.
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