Moin moin, 2-Punkt Lüftersteuerungen habe ich schon mehrere realisiert, diesmal soll die Lüftersteuerung so funktionieren, wie bei den Kühlaggregaten meines Bäckers. Die Lüfter drehen immer nur mit der aktuell benötigten Drehzahl. Verwenden möchte ich mit 47k gestempelte NTCs zum Anschrauben, ich messe bei 20°C 55k und bei 50°C 15k. Bei letzterer Temperatur soll der Lüfter auf 100% laufen. Lüfter ist eine Ausführung mit 12VDC, beginnt bei 2V 40mA Strom zu ziehen, läuft bei 3V an und zieht dabei 80mA. Bei 5V sind es dann 112mA, bei 8V 160mA und bei 12V 220mA. Lüfter ist eine Brushless-Version. Ich würde den Lüfter gerne erst bei 5V starten, bei der Drehzahl ist der Lüfter noch nicht zu hören. Darunter macht ein Lüfterlauf meines Erachtens keinen Sinn. Kennt jemand eine einfache, stabil laufende und bewährte rein analoge Schaltung aus Standardbauteilen? Man muss das Rad ja nicht jedes mal neu erfinden. Heiner
Wahrscheinlich, denn der Lüfter hat 3 Anschlusskabel. Man muss für eine Regelung die Drehzahl wissen?
Beitrag #7229756 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heiner W. schrieb: > Wahrscheinlich, denn der Lüfter hat 3 Anschlusskabel. Wenigstens das. > Man muss für eine Regelung die Drehzahl wissen? Ja. Mir scheint du kennst den Unterschied zwischen steuern und regeln nicht.
Generel: Lüfter nicht per Spannung, sondern per PWM steuern. Der dritte Pin ist ein Tacho-Signal. Also ein Feedback, der ein Taktsignal ausgibt, das eingelesen und verarbeitet werden kann (Geschwindigkeitsermittlung, Lastverlauf etc.) (regeln :)). Hol dir nen billigen Arduino-Klon oder x-beliebigen Mikrocontroller deiner Wahl, einen logic-level (wichtig, wegen einfach) N-channel-MosFET, ein 5V-Netzteil und ein 12V Netzteil und ein Breadboard plus ein paar Kabel. Und dann leg los. Ist ein schönes Projekt zum Elektronik lernen. Ich würde nach ein paar versuchen noch ein Paar Elkos und kleinere Kondensatoren, ein paar Dioden, 1k-,10k,100k Widerstände und ein Step-Down Modul (damit nicht zwei Netzteile braucht) besorgen, dann kannst du bald soviele Lüfter steuern, wie dein Herz begehrt.
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Marcus W. schrieb: > Generel: Lüfter nicht per Spannung, sondern per PWM steuern. Blödsinn, Analog wäre die bessere Wahl. Wenn auch hier sicher nicht nötig. Marcus W. schrieb: > Hol dir nen billigen Arduino-Klon oder x-beliebigen Mikrocontroller > deiner Wahl, einen logic-level (wichtig, wegen einfach) > N-channel-MosFET N-Channel? Damit würgst du das Tacho-Signal ab. Das führt nur zu merkwürdigen Ergebnissen, bei der Drehzahlerfassung (Open-Collector). Da aber hier die Temperatur geregelt wird, ist die tatsächliche Drehzahl sowieso wumpe. Da wird geregelt bis die Themp. stimmt und nicht die Drehzahl. Trotzdem könnte man, das durch den N-Channel FET zerpflückte Tachosignal nutzen, um fest zu stellen ob der Lüfter überhaupt (noch) dreht.
Zuerst sei mal erwähnt das wir hier in einem µC-Forum sind. Nur das was der µC nicht kann, darf analog gelöst werden. Alles andere ist gaaaanz böser Stilbruch. Nur Trolle kommen auf solche Ideen! Analog, pfui, schäm Dich! Damit das auch so bleibt, verät auf keinem Fall dem TO zu posten welche Versorgungsspannung dem TO zur Verfügung steht und fragt ja nicht danach. Bring ihn ja nicht darauf, dass man das mit zwei Transistoren als Step Down machen könnte: Beitrag "Re: Dc Dc Wandler ohne IC`S" Den Vogel schießt dann noch das Forumsmitglied, das noch den Tipp bringt, man konnte doch die ZD und den 3k Widerstand durch einen Spannungsteiler aus dem PTC gebildet ersetzen um die Spannung zwischen 4 bis 11V zu steuern. Da muss kräftig draufgehauen werden mit Posts, vielen Minuspunkten an Bewertungen und immer Beitrag melden zum Löschen nicht vergessen. War das klar und deutlich genug? (Der Beitrag könnte Ironie enthalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Forumssbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Psychiater. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/die-geschichte-von-fragen-sie-ihren-arzt-oder-apotheker-124376/)
Bei BLDC Lüftern bitte beachten, daß sie erst bei einer Mindestspannung zuverlässig anlaufen. Ich konstruierte vor 40Jahren so eine analoge Lüftersteuerung zur Kühlung eines größeren Labornetzteils mit zwei OPVs und Transistor EB PN-Junction als Temperatursensor mit rund -2.3mV/C Temperaturabhängigkeit. Der zweite Vergleicher OPV war dafür da den Lüfter erst bei rund 6V Ausgangsspannung ruckartig einzuschalten bzw. freizugeben, weil sonst mit sanfter Spannung vom Regel-OPV der Lüfter erst bei starker Erhöhung der Ausgangsspannung des Lüftertreibers anlaufen würde. Der Zweite OPV war sozusagen in AND Schaltung mit dem Lüfter und verglich die Motorspannung vom ersten OPV mit der gewünschten Einschaltschwelle und gab den Motor erst bei Überschreitung dieser Schwelle frei. Jedenfalls hatte sich die Schaltung in über 40 Jahren sehr bewährt. Damals hatte es sich nicht so mit Mikrocontrollern:-) Heute würde ich es mit PWM und uC machen, klar.
Teo D. schrieb: > Marcus W. schrieb: >> Generel: Lüfter nicht per Spannung, sondern per PWM steuern. > > Blödsinn, Analog wäre die bessere Wahl. Wenn auch hier sicher nicht > nötig. Blödsinn! Er benutzt einen BLDC PC Lüfter. Dieser hat die komplette Regelung eingebaut und erwartet ein PWM-Signal. Ein normaler PC gibt ihm genau 12V plus PWM. > N-Channel? Damit würgst du das Tacho-Signal ab. Das führt nur zu > merkwürdigen Ergebnissen, bei der Drehzahlerfassung (Open-Collector). Das Tachosignal ist dank der Steuerelektronik entkoppelt. Du kannst das problemlos genau so ansteuern. Nochmal: Wir reden hier nicht von einem x-beliebigen Motor, sondern von einem BLDC PC-Lüfter. Krieg deine altertümliche Denkweise in den Griff. Wir sind im Jahr 2022, nicht mehr 1973. > Da aber hier die Temperatur geregelt wird, ist die tatsächliche Drehzahl > sowieso wumpe. Da wird geregelt bis die Themp. stimmt und nicht die > Drehzahl. Trotzdem könnte man, das durch den N-Channel FET zerpflückte > Tachosignal nutzen, um fest zu stellen ob der Lüfter überhaupt (noch) > dreht. Jo. Kann man machen. Mein N-Channel zerpflückt überhaupt nix, weil der Tachosensor den garnicht mitkriegt.
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Marcus W. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Marcus W. schrieb: >>> Generel: Lüfter nicht per Spannung, sondern per PWM steuern. >> >> Blödsinn, Analog wäre die bessere Wahl. Wenn auch hier sicher nicht >> nötig. > > Blödsinn! Er benutzt einen BLDC PC Lüfter. Dieser hat die komplette > Regelung eingebaut und erwartet ein PWM-Signal. Ein normaler PC gibt ihm > genau 12V plus PWM. Heiner W. schrieb: > der Lüfter hat 3 Anschlusskabel. Also Plus, Minus, Tachosignal..... Und wo willst du nun dein PWM-Signal einspeisen?! :´(
Teo D. schrieb: > Heiner W. schrieb: >> der Lüfter hat 3 Anschlusskabel. > > Also Plus, Minus, Tachosignal..... Und wo willst du nun dein PWM-Signal > einspeisen?! :´( Per N-Channel auf dem 12V Plus - genau wie es jeder PC seit 25 Jahren macht? Außer wenn er neuer als 2015 ist - dann gibt es 4 Leiter - und einen extra 5V-12V PWM Steuerkanal. Weil es offenbar problematisch ist, das so zu tun - obwohl es funktioniert - aber eben nicht immer. Aber er hat nunmal nur drei Pins - also machen wir es Oldschool. Du darfst den Lüfter natürlich auch bei P-Channel über masse steuern, wenn es dir so wichtig ist. Aber dann wird es halt wieder arg kompliziert, wenn man keine Ahnung hat. Probier das einfach ganz kurz auf nem Breadboard aus. Funktioniert es? Wunder.
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Du faselst nur dummes Zeug. Völlig sinnlos mit dir darüber zu diskutieren.... BB
Ach, hast du es also ausprobiert? Sicher wäre ein p-channel MosFET schöner - aber eben auch teurer. Finde mal einen, bei 3.3-5V durchsteuert ohne, dass du ihn extern treiben musst. Du musst auch immer überlegen, wem wir hier Tipps geben. Der Mann sucht ne lösung und keine Doktorarbeit. Solange es tut was es soll, ist es gut genug. Der baut kein Gerät, das bei dir landet.
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Heiner W. schrieb: > Wahrscheinlich, denn der Lüfter hat 3 Anschlusskabel. Hat der Motor bereits seine Kommutierungselektronik drauf? Sonst kann ein dreiadriges Anschlusskabel kann auch bedeuten, dass es ein 3-phasiger Motor ist.
Wolfgang schrieb: > Heiner W. schrieb: >> Wahrscheinlich, denn der Lüfter hat 3 Anschlusskabel. > > Hat der Motor bereits seine Kommutierungselektronik drauf? > Sonst kann ein dreiadriges Anschlusskabel kann auch bedeuten, dass es > ein 3-phasiger Motor ist. Jo. Oder es ist der x-beliebige PC Lüfter. 12v+, Masse, Tacho. Soll ja schließlich ein Brushless-Lüfter sein. Könnten natürlich auch dien drei Phasen vom BLDC sein. Aber ich denke nicht, dass wir hier über 200€ Lüfter reden. Falls doch, ist alles, was ich vorher geschrieben hab, bullshit.
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> Kennt jemand eine einfache, stabil laufende und bewährte rein analoge > Schaltung aus Standardbauteilen? Klar. > Man muss das Rad ja nicht jedes mal neu erfinden. Koenntest du es denn? :-) Olaf
olaf schrieb: >> Kennt jemand eine einfache, stabil laufende und bewährte rein > analoge >> Schaltung aus Standardbauteilen? > > Klar. Eine einfache und zweckmäßige Temperaturregelung. Langweilig, weil bewährt. ;-)
Alt G. schrieb im Beitrag #7229756: > Ich hab sowas aus einem 50ct DS18b20, einem 2 öken arduino nano > und einem 12 öken 120mm 4-pin lüfter gebaut. Eine ANALOGE Lüftersteuerung ? Ich befürchte, du hast die Aufgabe nicht verstanden, vermutlich gar nicht mal gelesen. H. H. schrieb: > Mir scheint du kennst den Unterschied zwischen steuern und regeln nicht. Lies die Überschrift: Lüftersteuerung. Das Wort regeln taucht in seinem ersten Beitrag gar nicht auf. Er will nicht die Drehzahl regeln, sondern die Temperatur soll einen Einfluss auf die Drehzahl haben. Das geht mit einem Temperatursensor, er braucht keinen Drehzahlsensor. Marcus W. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Marcus W. schrieb: >>> Generel: Lüfter nicht per Spannung, sondern per PWM steuern. >> >> Blödsinn, Analog wäre die bessere Wahl. Wenn auch hier sicher nicht >> nötig. > > Blödsinn! Er benutzt einen BLDC PC Lüfter. Woher weisst du das ? Er selbst erwähnt das Wort BLDC nicht, erst Gerhard. Ja, bei Lüftern mit 3 Anschlusskabeln ist das wahrscheinlich, aber nicht Pflicht. > Dieser hat die komplette Regelung eingebaut und erwartet ein > PWM-Signal. Ein normaler PC gibt ihm genau 12V plus PWM. Das wohl nicht, dazu müsste er üblicherweise 4 Anschlüsse haben. >> N-Channel? Damit würgst du das Tacho-Signal ab. Das führt nur zu >> merkwürdigen Ergebnissen, bei der Drehzahlerfassung (Open-Collector). Ja, bei den üblichen Lüftern schon. > Das Tachosignal ist dank der Steuerelektronik entkoppelt. Du kannst das > problemlos genau so ansteuern. Unsinn, du hast dich offenkundig nie mit PC-Lüftern beschäftigt. > Nochmal: Wir reden hier nicht von einem x-beliebigen Motor, sondern von > einem BLDC PC-Lüfter. Krieg deine altertümliche Denkweise in den Griff. > Wir sind im Jahr 2022, nicht mehr 1973. Du hast die Zeit aber verpennt. Heiner W. schrieb: > Kennt jemand eine einfache, stabil laufende und bewährte rein analoge > Schaltung aus Standardbauteilen? Dazu braucht man 1 OpAmps und 1 Komparator (LM358), einer verstärkt die Spannung eines NTC Spannungsteilers, der andere als Komparator schaltet unter 5V ab. Nehmen wir 22k als NTC Spannungsteilerwiderstand, dann geht die Spannung von 40% bis 60% die du auf 0 - 12V verstärken willst.
1 | +12V --+---+----+----------------+ |
2 | | | | | |
3 | 22k 22k | | |
4 | | | | | |
5 | +---(---|+\ |E |
6 | | | | >-----+--10k--|< BD136 |
7 | | +---|-/ | | |
8 | | | | | | |
9 | NTC +----(--22k--+ | |
10 | | | | | |
11 | | 22k | Lüfter |
12 | | | | | |
13 | GND ---+---+----+----------------+ |
Allerdings steht der Lüfter unter 5V nicht. Daher der Komparator
1 | +12V --+---+----+------------+----+----------------+ |
2 | | | | | | | |
3 | 22k 15k | 22k | | |
4 | | | | | | | |
5 | +---(----(-------+ | | | |
6 | | | | | | | | |
7 | | +---|+\ +----(---|+\ |E |
8 | | | | >--+ | | >-----+--10k--|< BD136 |
9 | +---(---|-/ | +---|-/ | | |
10 | | | | | | | | | |
11 | NTC +----(-1M-+--|<|--+----(--47k--+ | |
12 | | | | 1N4148 | | 1N4001 | |
13 | | 27k | 22k +---------|>|----+ Freilaufdiode |
14 | | | | | | | |
15 | GND ---+---+----+------------+----+--------Lüfter--+ |
Igitt, was seid ihr für Energieverschwender. Da muss ein gesteuerter DCDC-Wandler verwendet werden.
Fertigteile findet man unter "PC-Lüftersteuerung". Früher, in der guten alten Zeit, habe ich solche Lüftersteuerungen nur mit NTC, Widerstand, Z-Diode und Transistor gebaut.
Heiner W. schrieb: > Lüfter ist eine Ausführung mit 12VDC, beginnt bei 2V 40mA Strom zu > ziehen, läuft bei 3V an und zieht dabei 80mA. Bei 5V sind es dann 112mA, > bei 8V 160mA und bei 12V 220mA. Lüfter ist eine Brushless-Version. Jaaaa, wäre gar nicht so schlecht, zumindest sollte man die ~0,8W nicht aus dem Auge verlieren. Ein TO3 Dingelchen, wird da schon Brandblasen fördernd heiß. Wenn man den einen hat, der das überhaupt in diesem Umfeld aushält.
Und weil wir gerade dabei sind, hier noch meine super simple Schaltung. Erfüllt so gut wie nix, was der TE möchte, aber tut bestens. Wer NTCs mit 47k verwendet, könnte auch das Poti auf 10k erhöhen.
Matthias S. schrieb: > Und weil wir gerade dabei sind, hier noch meine super simple Schaltung. Fehlt nur noch die Schaltung, wo der NTC durch eine 1n4148 ersetzt wurde. :)
Michael B. schrieb: > Er will nicht die Drehzahl regeln, sondern die Temperatur soll einen > Einfluss auf die Drehzahl haben. Das geht mit einem Temperatursensor, er > braucht keinen Drehzahlsensor. Ja, das hatte ich völlig falsch aufgefasst.
Peter N. schrieb: > Fertigteile findet man unter "PC-Lüftersteuerung". > > Früher, in der guten alten Zeit, habe ich solche Lüftersteuerungen nur > mit NTC, Widerstand, Z-Diode und Transistor gebaut. Da habe ich eine ganze Schachtel voll gesammelt. Mit und ohne OPV. Und Wunder, die Lüfter haben nur 2 Drähtchen.
Wolfgang schrieb: > Hat der Motor bereits seine Kommutierungselektronik drauf? > Sonst kann ein dreiadriges Anschlusskabel kann auch bedeuten, dass es > ein 3-phasiger Motor ist. Ist es eigentlich nicht mehr modern, den Eingangspost zu lesen? Heiner W. schrieb: > Lüfter ist eine Ausführung mit 12VDC, beginnt bei 2V 40mA Strom zu > ziehen, läuft bei 3V an und zieht dabei 80mA. Bei 5V sind es dann 112mA, > bei 8V 160mA und bei 12V 220mA. Lüfter ist eine Brushless-Version.
Ja, scheinbar nicht mehr modern: Michael B. schrieb: >> Blödsinn! Er benutzt einen BLDC PC Lüfter. > > Woher weisst du das ? Er selbst erwähnt das Wort BLDC nicht, erst > Gerhard. Ja, bei Lüftern mit 3 Anschlusskabeln ist das wahrscheinlich, > aber nicht Pflicht.
Auch ganz ohne OPV kann man die gewünschte Lüftersteuerung bauen. Im Anhang dazu mal eine kleine Fingerübung. Der 54R ist der Lüfter. Bild 1 zeigt die reine Lüftersteuerung, die den Lüfter mit 5V bei NTC=55k und mit 12V bei NTC=15k versorgt, dazwischen kontinuierlicher Übergang. Allerdings ohne Abschaltung unterhalb von 5V am Lüfter. Bild 2 zeigt die um die "unter 5V-Abschaltung" erweiterte Lüftersteuerung aus Bild 1.
Diese Schaltung ist aus einem PC-Netzteil abgeschaut und auf 47k NTC geändert. Da diese Sorte Lüfter beim Start einen ziemlichen Lärm macht bei Ansteuerung über Strom, wird hier über Spannung angesteuert. Erfüllt auch die Anforderung, daß der Lüfter immer wenigstens 5V bekommt.
Helge schrieb: > Erfüllt > auch die Anforderung, daß der Lüfter immer wenigstens 5V bekommt. Der TO hatte wohl nicht verlangt, daß der Lüfter immer mindestens 5V bekommt, sondern daß er unter 5V, also bei NTC>55k, gar keine Versorgung bekommen soll.
Helge schrieb: > Diese Schaltung ist aus einem PC-Netzteil abgeschaut Die frisst natürlich einiges der 12V, also Maximaldrehzahl und damit die ganze Kühlleistung wird nie erreicht.
Es sind also immer noch die kriminellen Energieverschwender am Posten. Lasst Euch nicht verführen! Die Schaltung unter: https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/4768609 Läßt sich natürlich noch erweitern um die Funktion eines Schmitt-Trigger. Damit kann diese ab 5V einschalten und 4,5V abschalten. Glaube nicht, dass die Schwellen genauer als ein Zehntel sein müssen.
Michael B. schrieb: > Die frisst natürlich einiges der 12V Der LM1117 läßt maximal ca. 11V durch. Geht so. "Ich würde den Lüfter gerne erst bei 5V starten" dafür scheints 2 Interpretationen zu geben.
Helge schrieb: > "Ich würde den Lüfter gerne erst bei 5V starten" dafür scheints 2 > Interpretationen zu geben. Einfach mal den betreffenden Absatz zu Ende lesen: Heiner W. schrieb: > Ich würde den Lüfter gerne erst bei 5V starten ( ... ) Darunter macht ein > Lüfterlauf meines Erachtens keinen Sinn.
Beim Starten würde ich ihn für ne halbe Sekunde mit den vollen 12V laufen lassen, damit er auch sicher losrennt. Aber: kann man auch lassen.
Axel R. schrieb: > Beim Starten würde ich ihn für ne halbe Sekunde mit den vollen 12V > laufen lassen, damit er auch sicher losrennt. Aber: kann man auch > lassen. Kann man auch mit dem Tachoimpuls machen.
H. H. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Beim Starten würde ich ihn für ne halbe Sekunde mit den vollen 12V >> laufen lassen, damit er auch sicher losrennt. Aber: kann man auch >> lassen. > > Kann man auch mit dem Tachoimpuls machen. wie denn, bei nur 5Volt Betriebsspannung? ist der Tachoimpuls nicht ein Ausgang? der wurde bei den letzten rein analogen Schaltungsentwürfen ja nun ganricht berücksichtigt. Ich nahm eher Bezug auf die zulezt gezeigten Vorschläge, die dem TO schon gefallen dürften, da sie seinen Vorgaben entsprechen.
Axel R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Axel R. schrieb: >>> Beim Starten würde ich ihn für ne halbe Sekunde mit den vollen 12V >>> laufen lassen, damit er auch sicher losrennt. Aber: kann man auch >>> lassen. >> >> Kann man auch mit dem Tachoimpuls machen. > wie denn, bei nur 5Volt Betriebsspannung? ist der Tachoimpuls nicht ein > Ausgang? Ja, ein NPN-Ausgang. > der wurde bei den letzten rein analogen Schaltungsentwürfen ja > nun ganricht berücksichtigt. > Ich nahm eher Bezug auf die zulezt gezeigten Vorschläge, die dem TO > schon gefallen dürften, da sie seinen Vorgaben entsprechen. Man könnte das schon in diese einfachen Schaltungen ergänzen.
Also zum Ein-/Ausschalten einen Schmitt-Trigger verwenden: https://www.mikrocontroller.net/articles/Schmitt-Trigger https://www.elektroniktutor.de/analogverstaerker/schmitt.html Mit einem OP musst Du die Spannungen des Spannungsteilers mit dem NTC so verstärken und mit einem Offset versehen, dass die Ausgangsspannung zwischen 5 bis 12V abgebildet wird. Das gibst Du dem Wandler https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/4768609 als Sollwert anstelle der ZD vor. Du bnötigst dafür noch einen Chip mit zwei OP, zB so etwas wie den TL072 um mal ein Beispiel zu nennen. Step Down mit Transistoren gibt es einige Schaltungen im Netz zu finden. https://www.ledstyles.de/index.php?thread/5214-der-diskrete-1a-led-abw%C3%A4rtswandler/ Beitrag "Abwärtswandler mit hoher Stromabgabe" https://itecnotes.com/electrical/electrical-dc-dc-buck-converter-issue/ https://romanblack.com/smps/smps.htm
H. H. schrieb: >>> Kann man auch mit dem Tachoimpuls machen. >> wie denn, bei nur 5Volt Betriebsspannung? ist der Tachoimpuls nicht ein >> Ausgang? > > Ja, ein NPN-Ausgang. > >> der wurde bei den letzten rein analogen Schaltungsentwürfen ja >> nun ganricht berücksichtigt. >> Ich nahm eher Bezug auf die zulezt gezeigten Vorschläge, die dem TO >> schon gefallen dürften, da sie seinen Vorgaben entsprechen. > > Man könnte das schon in diese einfachen Schaltungen ergänzen. Jetzt hab ich es auch geschnallt - hat ein wenig gedauert, sry ;)
http://df6wu.de/Bauanleitungen%20Messtechnik/Labornetzteil%200-30V%200-25Amp/Scheet-jpg/LUEFT-SH.JPG Der lüfter läuft bei ca 40° an und hat bei 60° seine volle Spannung. Ralph Berres
> Verwenden möchte ich mit 47k gestempelte NTCs zum Anschrauben > Lüfter ist eine Ausführung mit 12VDC Ausnahmsweise in klein wenig 'ungelenk'.. da passen +36V und -11V nicht wirklich dazu, KTY10 auch nicht. http://df6wu.de/Bauanleitungen%20Messtechnik/Labornetzteil%200-30V%200-25Amp/Scheet-jpg/LUEFT-SH.JPG
Axel R. schrieb: > da passen +36V und -11V nicht wirklich dazu, KTY10 auch nicht. Das könnte man alles anpassen. Kann ein Moderator meine Beiträge wieder löschen? Es macht offenbar keinen Sinn hier Lösungsansätze beizutragen. Grundsätzlich werden im Mikrokontrollernet solche Beiträge zerrissen. Da ich keine Lust mehr habe werde ich mich auch hier nicht mehr melden. Ralph Berres
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olaf schrieb: > Heiner W. schrieb: >> Kennt jemand eine einfache, stabil laufende und bewährte rein >> analoge Schaltung aus Standardbauteilen? Man muss das Rad ja >> nicht jedes mal neu erfinden. > > Koenntest du es denn? :-) Klar, aber dazu sollte ich Zeit und Muse haben und die habe ich gerade nicht. Zu viele Baustellen :-( Aber erst mal besonderen Dank an alle für die vielen Anregungen! Mein ganz besonderer Dank gilt neben Michael B. (laberkopp) (mit zwei Opamps hätte ich das auch realisiert) ArnoR, der mir eine passgenaue Schaltung mit diskreten Bauteilen gestrickt hat, mit den zugehörigen Diagrammen. Im zweiten Diagramm macht die Schaltung genau das, was ich möchte. Die beiden Schaltungen von Michael B. und ArnoR werde ich auf jeden Fall mal zusammen stecken. @ArnoR: Wie erzeugst du diese Diagramme? Der Datentyp *.TSC ist mir auch noch nie über den Weg gelaufen. 2SB772 sagt mit nichts, würde da ein was aus der Ecke BDxxx passen?
Heiner W. schrieb: > @ArnoR: Wie erzeugst du diese Diagramme? Mit dem Schaltungssimulator TINA. > Der Datentyp *.TSC ist mir auch noch nie über den Weg gelaufen. Das sind die Schaltungsdateien von TINA. > 2SB772 sagt mit nichts, würde da ein was aus der Ecke BDxxx passen? Ist ein etwas besserer Typ als die BD13x, gibt es bei Reichelt. Die BD13x gehen sicher auch, aber die höchste Stromverstärkungsgruppe nehmen.
ArnoR schrieb: >> 2SB772 sagt mit nichts, würde da ein was aus der Ecke BDxxx passen? > > Ist ein etwas besserer Typ als die BD13x, gibt es bei Reichelt. Die > BD13x gehen sicher auch, aber die höchste Stromverstärkungsgruppe > nehmen. 2SB772 gibts auch in verschiedenen Verstärkungsklassen.
Beitrag #7231085 wurde von einem Moderator gelöscht.
H. H. schrieb: > 2SB772 gibts auch in verschiedenen Verstärkungsklassen. In der Simulation ist wohl ein Model mit Klasse "P" (NEC). ST macht keine Klassifikation, jedenfalls steht in meinem DB nichts dazu. Die bei Reichelt vor langer Zeit gekauften haben auch keine Angabe, sind aber alle deutlich besser als die BD13x.
Menschens-Kinder schrieb im Beitrag #7231085: > Dafür sage ich (wahrscheinlich im Namen > etlicher Leute): Danke! Und ich sage Danke für die Blumen.
ArnoR schrieb: > Menschens-Kinder schrieb im Beitrag #7231085: >> Dafür sage ich (wahrscheinlich im Namen >> etlicher Leute): Danke! > > Und ich sage Danke für die Blumen. Hm... Dank ist offenbar hier nicht erwünscht, denn der Beitrag wurde entfernt. Naja -da kann man sich die Präferenzen des Herrn aus Dresden an den Schalthebeln im Hintergrund vorstellen: Hauptsache, die Krawallos werden nicht verprellt.
Ich verstehe auch nicht wieso der Post gelöscht wurde. Er enthielt ja keinerlei Provokation o.ä.. Die Information, daß die Schaltung wie gezeigt funktioniert, wäre wohl für den TO auch wichtig gewesen.
Evtl. (auch wenns unwahrscheinlich erscheint) hat der Herr hier Hausverbot!?
Teo D. schrieb: > Evtl. (auch wenns unwahrscheinlich erscheint) hat der Herr hier > Hausverbot!? Das ist die eine Interpretation, die gewisse Leute lieber hören, aber es ist zum Schutze der Person, damit diese Leute nicht hier verbal herumhacken, auch wenn die Posts in Ordnung wären.
Ich habe das Problem mal mit zwei Transistoren und einem 7808 gelöst. Der erste Transistor (npn) arbeitete als Temperaturfühler, seinen Basisspannungsteiler (gleichzeitig Solltemp-Einstellung) habe ich mit 22µF überbrückt zwecks Anschub beim Einschalten. Der zweite Transistor war pnp, um die Kollektorfahne zwecks Kühlung direkt auf Gehäuse (minus) nageln zu können. Der 7808 hielt die Betriebsbedingungen des Temperaturfühlers halbwegs konstant. Das Ganze aus dem Gedächtnis zu zeichnen habe ich aber gerade keine Lust.
Götz schrieb: > Das Ganze aus dem Gedächtnis zu zeichnen habe ich aber gerade keine > Lust. So könnte deine Schaltung ausgesehen haben. Über dem Festspannungsregler sollte noch eine Diode hingebastelt werden, damit der 470uF nicht rückwärts in den 7808 einspeist!
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ArnoR schrieb: > Heiner W. schrieb: >> @ArnoR: Wie erzeugst du diese Diagramme? > Mit dem Schaltungssimulator TINA. Wollte vorgestern eine Demoversion von Tina downloaden, bis heute habe ich keine Registrierungsmail erhalten :-( Bin eben dabei, deine beiden Schaltungen aufzubauen. Statt dem 2SB772 könnte ich einen BD140 mit hFE=120 anbieten, alternativ einen BD240B mit hFE=350. Für den BC549C einen BC238C mit hFE=420, alternativ einen BC337-40 mit hFE=450. Für den BC559C einen BC556B mit hFE=350, alternativ einen BC327-40 mit hFE=450, alternativ einen BC328-40 mit hFE=600. Ob sich an der Schaltung/Dimensionierung was entscheidendes ändert?
H. H. schrieb: >> Man muss für eine Regelung die Drehzahl wissen? > > Ja. > > Mir scheint du kennst den Unterschied zwischen steuern und regeln nicht. wen interessiert die Drehzahl? Die Drehzahl ist doch so unwichtig wenns um Temperatur geht oder soll das ein Hubschrauber werden!
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Heiner W. schrieb: > Wollte vorgestern eine Demoversion von Tina downloaden, bis heute habe > ich keine Registrierungsmail erhalten :-( Die Demo von designsoftware.com ist extrem eingeschränkt und dadurch fast unbrauchbar (jedenfalls war das vor Jahren so, als ich auch mal den Fehler gemacht hatte die runterzuladen). Geh mal besser zu ti.com und lade dort TINA-TI runter. Das ist praktisch eine (analoge) Vollversion. Heiner W. schrieb: > Ob sich an der Schaltung/Dimensionierung was entscheidendes ändert? Nein.
Michael M. schrieb: > So könnte deine Schaltung ausgesehen haben. Die Funktion des NPN in deiner Schaltung verstehe ich sowas von gar nicht ... > Über dem Festspannungsregler > sollte noch eine Diode hingebastelt werden, damit der 470uF nicht > rückwärts in den 7808 einspeist! Stimmt! Der 470uF könnte sich sonst glatt über den 3K3, oder noch schlimmer, über die invers betriebene BE-Strecke des NPN, entladen -- und den 7808 mit äußerster Brutalität von der Platine fetzen.
Jester schrieb: > und den 7808 mit äußerster Brutalität von der Platine fetzen. Einmal dass und... Jester schrieb: > Die Funktion des NPN in deiner Schaltung verstehe ich sowas von gar > nicht ... Hier funktioniert der NPN-Transistor selbst als Temperaturfühler, denn... Götz schrieb: > Der erste Transistor (npn) arbeitete als Temperaturfühler, seinen > Basisspannungsteiler...
Es scheint so, das ihr euch nun alle an den energieverschwenderischen Lösungen festgefressen habt. Die Beweise stehen hier im Thread.
Michael M. schrieb: > > Jester schrieb: >> Die Funktion des NPN in deiner Schaltung verstehe ich sowas von gar >> nicht ... > > Hier funktioniert der NPN-Transistor selbst als Temperaturfühler, > denn... Brillant, mit welch einfachen, schaltungstechnischen Mitteln du die verstärkungs-Streuung der Transistoren - sowohl die Exemplar- aber auch Modellabhängigen - kompensierst! Ich muss zugeben, ich habe eine ganze Weile gebraucht, um diese letzten Feinheiten deiner Schaltung zu verstehen. Chapeau - eine wirklich fulminante Leistung, die schon fast an Genialität grenzt!!!
Jester schrieb: > Chapeau - eine wirklich fulminante Leistung, die schon fast an > Genialität grenzt!!! Die Schaltung hat Götz entwickelt. Ich habe nur aus dem Text die Schaltung gemalt, weil er selber keine Lust dazu hatte. Außerdem hat er in seiner Schaltung statt 470uF nur einen 22uF Kondensator für den Drehmomentschwupps beim Starten verwendet. Vermutlich genügt das schon. Götz schrieb: > gleichzeitig Solltemp-Einstellung Da wird er wohl den 3k3 Widerstand durch einem 5k Trimmer ersetzt haben, weil jeder Transistor ist durch die Exemplarstreuung immer etwas anders.
Jester schrieb: > Chapeau - eine wirklich fulminante Leistung, die schon fast an > Genialität grenzt!!! Naja, die Schaltung ist doch eher schwach. Je mehr Spannung/Strom der Lüfter bekommt, umso weiter sinkt das Basispotential des PNP ab und umso weniger Basisstrom fließt. Der Vorgang steht sich also selbst im Wege. Außerdem kann der Lüfter deswegen auch nie annähernd 12V Versorgung bekommen.
Man müsste den Lüfter in die Kollektorleitung des PNP legen.
ArnoR schrieb: > Jester schrieb: >> Chapeau - eine wirklich fulminante Leistung, die schon fast an >> Genialität grenzt!!! > > Naja, die Schaltung ist doch eher schwach. Je mehr Spannung/Strom der > Lüfter bekommt, umso weiter sinkt das Basispotential [...] face plant ...
ArnoR schrieb: > Man müsste den Lüfter in die Kollektorleitung des PNP legen. Genau! Dann hätte man auch eine höhere Regelverstärkung und der Lüfter würde abrupter anlaufen. Götz hat es aber anders beschrieben: Götz schrieb: > Der zweite Transistor war pnp, um die Kollektorfahne zwecks Kühlung > direkt auf Gehäuse (minus) nageln zu können.
ArnoR schrieb: > Heiner W. schrieb: >> Wollte vorgestern eine Demoversion von Tina downloaden, bis heute habe >> ich keine Registrierungsmail erhalten :-( > > Die Demo von designsoftware.com ist extrem eingeschränkt und dadurch > fast unbrauchbar (jedenfalls war das vor Jahren so, als ich auch mal den > Fehler gemacht hatte die runterzuladen). Geh mal besser zu ti.com und > lade dort TINA-TI runter. Das ist praktisch eine (analoge) Vollversion. Bei ti.com seltsamerweise genau das gleiche Spiel: Man muss sich für den Download registrieren (beide wollen die kompletten Adressdaten + die Tätigkeit sehen), eine Bestätigungs-Mail kommt dann auch nach Tagen keine. Entweder will man nur Adressdaten einsammeln, oder mein Provider filtert die Mails aus. Was für ein Zirkus :-(
Heiner W. schrieb: > Was für ein Zirkus :-( Vielleicht bist Du dort auf der Sperrliste fuer Exporte ins Ausland. Das bekommt nicht jeder.
Denkbar. Dann sollte man es sich allerdings verkneifen, zu schreiben, dass die Mail für die Bestätigung versendet wurde.
Michael M. schrieb: > ArnoR schrieb: >> Man müsste den Lüfter in die Kollektorleitung des PNP legen. > > Genau! Dann hätte man auch eine höhere Regelverstärkung und der Lüfter > würde abrupter anlaufen. Genau! Und man wäre auch viel näher am 2-Punkt-Regler -- und sogar ganz ohne Hysterese! Das war doch was der Heiner ursprünglich wollte, oder nicht?
Michael B. schrieb: > Allerdings steht der Lüfter unter 5V nicht. Daher der Komparator Aus welchem Grund wurde der Widerstand von 22k auf 47k erhöht? Denn damit ändert sich doch die Verstärkung.
Heiner W. schrieb: > Aus welchem Grund wurde der Widerstand von 22k auf 47k erhöht? Vergessen beim kopieren den Wert zu edieren. Widerstandswerte müssen eh angepasst werden weil die Schaltung z.B. von der hFE des BD136 abhängt. Der untere Schaltplan ist der passendere.
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Michael B. schrieb: > Der untere Schaltplan ist der passendere. Ja super, die Schaltung werde ich heute Abend aufbauen. Vielen Dank für deine Mühe. Mit welcher Software erstellst du die Schaltung und das Diagramm? *.asc scheint ja was anderes zu sein als *.tsc Vielleicht habe ich beim Download der Software mehr Glück. Solch eine Software wäre doch was für den kommenden Winter.
Heiner W. schrieb: > Ich würde den Lüfter gerne erst bei 5V starten, bei der Drehzahl ist der > Lüfter noch nicht zu hören. Darunter macht ein Lüfterlauf meines > Erachtens keinen Sinn. > Kennt jemand eine einfache, stabil laufende und bewährte rein analoge > Schaltung aus Standardbauteilen? Man muss das Rad ja nicht jedes mal neu > erfinden. Wenn du das nicht umbedingt selbst bauen willst gibt es dafür eine fertige Lösung, nennt sich "1x3l Fan-Controller" der fährt eine Rampe zwischen den 2 einstellbaren Temperaturen und unterhalb der ersten Temperatur kann man den auch einstellen der läuft dann mit einstellbarer minimal Leistung kann aber auch aus sein.
H. H. schrieb: > ASC ist von LTSpice. OK, LTSpice konnte ich mittlerweile von heise.de downloaden. Tina Ti wird wohl nur angeboten, um Adressdaten einzusammeln :-( @Michael B.: Habe mal deine Schaltung ohne die 5V-Abschaltung aufgebaut, das funktioniert ganz gut. Der Lüfter hat allerdings die Eigenart, dass er irgendwie nachregelt und dabei unterschiedlich Strom zieht. Ein über den Lüfter gelegtes analoges Voltmeter arbeitet wie ein Scheibenwischer. Der PNP-Transister in Kollektorschaltung liefert am Lüfter eine konstante Spannung. U1, U2 und Q1 wurden durch verfügbare Teile ersetzt. R3 und R8 wurden geringfügig angepasst. Anbei die angepasste Schaltung und ein EXCEL-Diagramm. Bei 50°C stehen über dem Lüfter 12V, das passt.
Stelle eben fest, dass ich mit etwas leistungsfähigeren Transistoren ganz schlecht bestückt bin. Also möchte ich mir paar Teile vom Typ Universal zulegen, am besten im TO220 Gehäuse. Ich brauchte also paar Empfehlungen für: - NPN-Transistor - PNP-Transistor - NPN-Darlington - PNP-Darlington Die Stromverstärkung der Transistoren darf ruhig etwas besser sein.
Heiner W. schrieb: > Ein über > den Lüfter gelegtes analoges Voltmeter arbeitet wie ein Scheibenwischer. Dieser Satz widerspricht genau diesem: > Der PNP-Transister in Kollektorschaltung liefert am Lüfter eine > konstante Spannung. Heiner W. schrieb: > Bei 50°C stehen über dem Lüfter 12V, das passt. Bei 20°C ist es nur 1V, es sollten aber 5V sein, das passt also überhaupt nicht. Das Verhalten der von dir aufgebauten Schaltung ist u.a. auch deutlich abhängig von der Temperatur (-> Stromverstärkung) des Q1. In meinem Vorschlag oben hängt die Ausgangsspannung im wesentlichen von Widerstandsverhältnissen ab, aber kaum von den individuellen Eigenschaften der Transistoren.
Vom Wirkungsgrad sind die Schaltungen alle nichts vernünftiges. Nebenbei sei angemerkt, dass diese Funktion auch mit nur einem OP realisiert werden kann. Am Plus-Eingang liegt der Temperaturabhängige Widerstand. Die Spannung schwanke dort mit der Temperatur zwischen 2 bis 4V. Am Minus-Eingang liegt eine Referenzspannung von 2,5V (erzeugt mit einer LED) an. Vom Ausgang wird eine Diode in Reihe mit einem Widerstand R1 auf den Plus-Eingang zurückgekoppelt. Diese bewirkt eine Hysterese von 0,1V am Plus-Eingang, damit der Lüfter aus geht. Zwischen Minus-Eingang und Referenz liegt ein Widerstand R2, der mit dem Rückkopplungswiderstand R3 in Reihe mit einer Diode die Verstärkung bestimmt, so dass die 2,5...4V auf 5...12V abgebildet werden. Diese Schaltung kann auch mittels zweier Transistoren diskret aufgebaut realisiert werden.
> Vom Wirkungsgrad sind die Schaltungen alle nichts vernünftiges.
Man darf die Annahme treffen das es bei Schaltungen die sowieso
einen Luefter enthalten nicht so stark auf den Wirkungsgrad ankommt. .-)
Olaf
olaf schrieb: >> Vom Wirkungsgrad sind die Schaltungen alle nichts vernünftiges. > > Man darf die Annahme treffen das es bei Schaltungen die sowieso > einen Luefter enthalten nicht so stark auf den Wirkungsgrad ankommt. .-) Anders argumentiert: Wenn ich 0,5W für einen Lüfter benötige. Dann kann man davon ausgehen, dass ich wenigstens 10-20W Verlustleistung wegbekommen muss. Statt also bei den 0,5W zu versuchen etwas einzusparen wäre es sehr wahrscheinlich effizienter sich die 10-20W mal genauer anzuschauen.
Heiner W. schrieb: > Universal zulegen, am besten im TO220 Gehäuse. > - NPN-Transistor > - PNP-Transistor TIP41/42 > - NPN-Darlington > - PNP-Darlington TIP121/122
Wenn die beiden ersten Transistoren als Darlingtontypen gewählt werden und noch eine RC-Rückkopplung ergänzt würde, wird daraus noch ein gesteuerter Abwärtswandler mit induktiver Last und Freilaufdiode. Sehr hoch getaktet dürfte das dann vermutlich nicht werden. D.h. ein Risiko, dass es hochtonig pfeifen würde, besteht durchaus.
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H. H. schrieb: > Heiner W. schrieb: >> - NPN-Darlington >> - PNP-Darlington > > TIP121/122 Sind aber beides NPN-Darlington Im Datenblatt zum TIP41/42 lese ich eine Stromverstärkung zwischen 15 und 75. Bekommt man das nicht besser hin? Wenn die Motorleistung eines neuen Autos zwischen 15 und 75 PS liegen würde, keiner würde es kaufen.
Dieter schrieb: > So sieht man es besser. Dieter D. schrieb: > Wenn die beiden ersten Transistoren als Darlingtontypen gewählt werden > und noch eine RC-Rückkopplung ergänzt würde, wird daraus noch ein > gesteuerter Abwärtswandler mit induktiver Last und Freilaufdiode. > Sehr hoch getaktet dürfte das dann vermutlich nicht werden. D.h. ein > Risiko, dass es hochtonig pfeifen würde, besteht durchaus. Kann das sein, daß die Schaltungen von Dir nichts, aber auch gar nichts mit einer Lüftersteuerung u tun haben?!
Heiner W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Heiner W. schrieb: >>> - NPN-Darlington >>> - PNP-Darlington >> >> TIP121/122 > > Sind aber beides NPN-Darlington Hätte TIP121/127 heißen sollen. > Im Datenblatt zum TIP41/42 lese ich eine Stromverstärkung zwischen 15 > und 75. Bekommt man das nicht besser hin? Du wolltest doch sicher was lieferbares haben. > Wenn die Motorleistung eines > neuen Autos zwischen 15 und 75 PS liegen würde, keiner würde es kaufen. Der hinkt aber ganz arg.
H. H. schrieb: > Der hinkt aber ganz arg. Inwiefern? Ist die Stromverstärkung nicht eine bedeutende Eigenschaft eines Transisitors? Und wie kann es sein, dass es Streuungen in der Größenordnung von 500% gibt? Kurz nach der Erfindung des Transistors OK, aber heute?
Heiner W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Der hinkt aber ganz arg. > > Inwiefern? Ist die Stromverstärkung nicht eine bedeutende Eigenschaft > eines Transisitors? Und wie kann es sein, dass es Streuungen in der > Größenordnung von 500% gibt? Kurz nach der Erfindung des Transistors OK, > aber heute? Kauf dir halt selektierte.
H. H. schrieb: >> Inwiefern? Ist die Stromverstärkung nicht eine bedeutende Eigenschaft >> eines Transisitors? Und wie kann es sein, dass es Streuungen in der >> Größenordnung von 500% gibt? Kurz nach der Erfindung des Transistors OK, >> aber heute? > > Kauf dir halt selektierte. Denkt euch weniger gruselige Schaltungen aus, bei denen sich die Streuungen nicht so desaströs auswirken. Wie das geht, wurde früher (tm) schon im 1. Lehrjahr vermittelt. Dass sich etwelche der gezeigten Provinz-Schaltungen komplementär verhalten, hatte ich ja schon im Beitrag #7233899 bemängelt. Aber flickschustert mal ruhig weiter und zeigt noch mehr dieser gut gewollten, aber schlecht gekonnten Großtaten ...
Habe mittlerweile die Abschaltung (3 Widerstände + 1N4148) hinzugebaut. Die Schaltung oben funktioniert wie gewünscht. Nach der Anpassung von R2 starten die Lüfter bei 4.2V und stoppen bei 4V. Die Kühlkörpertemperatur liegt dann bei 30°C. R8 wurde nochmals angepasst. Einziges Manko: Im abgeschalteten Zustand stehen ca. 0.5V über dem Lüfter, weil der Ausgang von U1 es nicht ganz an die Versorgungsspannung schafft. Die 0.5V stören den Lüfter zwar nicht, ist aber unschön. Da ich eh paar Teile bei Reichelt bestellen muss, wäre eine Empfehlung für einen Universal Rail to Rail Opamp hilfreich, den man auch als Komparator nutzen kann. 20V reichen, 8-poliges DIL-Gehäuse ist Pflicht.
Heiner W. schrieb: > Die 0.5V stören den Lüfter zwar nicht, ist aber unschön. Bekäme man mit einem p-JFET zwischen Basis-Emitter (Gate an Vss) des Transistors Q1 weg.
Finde eben von einem früheren Projekt einen pinkompatiblen OP295GP von Analog Devices, damit läuft die Schaltung nun perfekt. Der Lüfter sieht den vollen Hub von 12V und bei Aus sehe ich 0.00V. Finde das Teil eben bei Reichelt für knapp 10 Euro/Stück :-( Scheint wohl ein spezieller Baustein zu sein (Laser abgeglichen). Gibt es solch einen Rail-to-Rail DUAL-Opamp im 8pol. DIL-Gehäuse nicht auch in einer Wald und Wiesen-Version, passend für die Bastler-Kasse?
Heiner W. schrieb: > Gibt es solch einen Rail-to-Rail DUAL-Opamp im 8pol. DIL-Gehäuse nicht > auch in einer Wald und Wiesen-Version, passend für die Bastler-Kasse? TS912
H. H. schrieb: > TS912 Finde ich bei den üblichen Verdächtigen nur in SO-8 :-( Du kennst eine seriöse Quelle für DIL-8?
Heiner W. schrieb: > H. H. schrieb: >> TS912 > > Finde ich bei den üblichen Verdächtigen nur in SO-8 :-( > Du kennst eine seriöse Quelle für DIL-8? Wird wohl nicht mehr in DIL gefertigt. Dann eben TLV272.
Eine Diode vor die Basis und ein 100k Widerstand zwischen Basis-Emitter, dann sind die O,5V am Luefter auch weg.
Habe ich bereits getestet. Allerdings braucht es hier 2 Dioden, damit der Lüfter wirklich 0V sieht. Damit verliere ich zu den 1V am Opamp-Ausgang nochmals 2x0.7V = 2.4V. Diese 2.4V entfallen bei einem Opamp mit Rail-to-Rail Ausgang. Zusammen mit der U_BE des Transistors sieht der Lüfter von 12V nur noch 8.9V. Da gefallen mir 11.3V besser.
Ist die Schaltung immer noch nicht fertig? ArnoR hatte doch so eine schöne und einfache Schaltung gepostet. Was war jetzt die Ausrede die nicht aufzubauen?
Hallo, Heiner W. schrieb: > Die Lüfter drehen immer nur mit der aktuell benötigten > Drehzahl. Heiner W. schrieb: > ich messe bei 20°C 55k und bei 50°C 15k. Heiner W. schrieb: > Ich würde den Lüfter gerne erst bei 5V starten, ---->PID
Peter* schrieb: > Heiner W. schrieb: >> Ich würde den Lüfter gerne erst bei 5V starten, > > ---->PID Setzen 6! Lerne erst den Unterschied zwischen Steuern und Regeln bevor du hier ungeeignete Buzzwords reinwirfst.
Udo S. schrieb: > Setzen 6! > > Lerne erst den Unterschied zwischen Steuern und Regeln bevor du hier > ungeeignete Buzzwords reinwirfst. Genau Danke, man sieht das wenige Kompetente, das noch als Beleidigend verklausuliert wird. Total an der Realität vorbei. Genial unsinnig.
Dieter schrieb: > Zuerst sei mal erwähnt das wir hier in einem µC-Forum sind. Nö, wir sind hier im Forum "Analoge Elektronik und Schaltungstechnik" wie man der Überschrift entnehmen kann, da darf es auch ganz ohne µC sein - das sei mal nur so ganz nebenbei erwähnt.
Zeno schrieb: > Dieter schrieb: >> Zuerst sei mal erwähnt das wir hier in einem µC-Forum sind. > > Nö, wir sind hier im Forum "Analoge Elektronik und Schaltungstechnik" > wie man der Überschrift entnehmen kann, da darf es auch ganz ohne µC > sein - das sei mal nur so ganz nebenbei erwähnt. naja mit nem mikrocontroller wäre das schnell gemacht inklusive display und temperatursensor und beliebiger lüfterkennlinie^^ Oder man macht analog aber wer macht sowas heute noch, ist ja lächerlich. nicht böse gemeint aber ist ja schon wahr irgendwo...
Udo S. schrieb: > Ist die Schaltung immer noch nicht fertig? Wenn sich der Lüfter dreht, der Lüfter aber nicht die volle Spannung sieht und bei AUS noch Spannung über dem Lüfter steht, ist es für mich noch nicht fertig. Denn das geht bedeutend besser. Beim Optimieren musste ich dann leider feststellen, dass mir wichtige Bauteile in meiner Bastelkiste fehlen :-( Denn ein Opamp für 10 Euro ist bei dieser Anwendung sicher fehl am Platze. Hier genannte Ersatz-Opamps im DIL-8 Gehäuse gibt es meist nicht mehr zu kaufen :-( Udo S. schrieb: > ArnoR hatte doch so eine schöne und einfache Schaltung gepostet. > Was war jetzt die Ausrede die nicht aufzubauen? Keine Ausrede, sondern reiner Zufall. Für den ersten und schnellen Versuch bot sich die Schaltung von Michael mit 1 Opamp + 4 Widerstände an. Das funktionierte auf Anhieb, also noch paar Widerstände an den zweiten Opamp im Gehäuse für die Abschaltung - und schon lief das Ganze. Die Schaltung mit 2 Opamps für zwei Jobs ist für mich leicht zu verstehen und anzupassen, während ich mit kreuz und quer verschalteten Transistoren so meine Probleme habe. Die Abschaltung bei ArnoR ist mir immer noch ein Rätsel und ich hätte Probleme, die Abschaltung anzupassen.
Heiner W. schrieb: > Da gefallen mir 11.3V besser. Tja, unguenstig, wenn die Last im Emittezweig liegt. Wenn Du diese in den Kollektorzweig legst und die Rueckkoplung verlegst, ginge es bis 11,7V.
> Für den ersten und schnellen Versuch bot sich die Schaltung von Michael > mit 1 Opamp + 4 Widerstände an. Die Schaltung braucht mehr Teile als meine. Heiner W. schrieb: > während ich mit kreuz und quer verschalteten Transistoren so meine > Probleme habe. Ja, wenn man etwas nicht versteht, muss es ja Scheisse sein. Heiner W. schrieb: > Die Abschaltung bei ArnoR ist mir immer noch ein Rätsel und ich hätte > Probleme, die Abschaltung anzupassen. Dazu hatte ich extra ein Poti eingebaut, was eigentlich unnötig ist, da man den Abschaltpunkt auch genau genug ausrechnen und mit Festwiderständen einstellen kann, falls man die Funktion versteht. Du hattest doch oben getönt, du kannst das...
ArnoR schrieb: > Ja, wenn man etwas nicht versteht, Hier waren die Schaltungen von ArnoR: Beitrag "Re: Möchte analoge Lüftersteuerung bauen" Hier eine mit 3 Transistoren: Beitrag "Re: Möchte analoge Lüftersteuerung bauen" Funktioniert auch mit einem Operationsverstärker und einem Transistor.
Dieter schrieb: > ArnoR schrieb: >> Ja, wenn man etwas nicht versteht, > > Hier waren die Schaltungen von ArnoR: > Beitrag "Re: Möchte analoge Lüftersteuerung bauen" > > Hier eine mit 3 Transistoren: > Beitrag "Re: Möchte analoge Lüftersteuerung bauen" > Funktioniert auch mit einem Operationsverstärker und einem Transistor. Also, wenn ich der Heiner wär, ich würde auch die Schaltung mit 2 OPAs wählen und eine präzise (!) 12V-Versorgung ranhängen, und noch eine Menge anderes Zeugs ranfrickeln, um die „unschönen“ Nebeneffekte zu unterdrücken. Dazu gehört dann natürlich auch noch eine Platine aus original Chinesium (mit Bestückungsdruck in Farbe), wegen SMD und so... Oder ich würde mich 1/4 h auf den Hosenboden setzen, um die Transistor-Schaltung zu verstehen und per Lochrasterplatte dem Lüfter-Unikat aus der Krabbelkiste vorschalten. just my 2ct
Dieter schrieb: > Zuerst sei mal erwähnt das wir hier in einem µC-Forum sind. Nur das was > der µC nicht kann, darf analog gelöst werden. Alles andere ist gaaaanz > böser Stilbruch. Nur Trolle kommen auf solche Ideen! Analog, pfui, schäm > Dich! Ist bei Dir die Hirnstarre eingetreten oder bist Du ein Spezi, der andere belehren und maßregeln möchte?
Marcus W. schrieb: > Wir sind im Jahr 2022, nicht mehr 1973. Und da fehlt es an vielen Dingen... Viel Programmierkenntnisse, aber keinen Dunst von Bauteilen und deren Anwendung, keine Ahnung von Strom, Spannung, Leistung, Widerstand, Kapazität, Induktivität usw. - aber wichtig reden... Aber glauben, dass man den Anderen, die seit -zig Jahren mit Elektronik zu tun haben, dann sagen muss, dass alles falsch ist...
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Helge schrieb: > Jester schrieb: >> Krabbelkiste > > Essentiell für Angler, aber hier nich so hilfreich :-) Eben, beim Elektrofischen braucht man sowas nicht.
Mani W. schrieb: > Ist bei Dir die Hirnstarre eingetreten oder bist Du ein Spezi, > der andere belehren und maßregeln möchte? Dein Ironiedetektor ist defekt.
Da kann man doch irgendeinen bipolaren OpenCollector Typ als OPV nehmen, oder nicht? der erreicht dann auch volle Betriebsspannung, so man die unbedingt braucht und schafft 70mA am Ausgang aufzunehmen. Das sollte ja für einen PNP-Transistor reichen, der einen 200mA-Lüfter treiben soll. Weshalb der Lüfter nun im Emitter liegt und man die Gegenkopplung nicht an diesen Punkt anschließt, sondern beharrlch am Ausgang des OPV, erschließt sich mir nicht. Wenigstens kommt so keine zusätzliche Verstärkung hinzu, was den Regeleigenschaften ja auch wieder zu gute kommt und die ganze Sache nicht instabil werden lässt. Abder die gegenkopplung tät ich dann auch an den Emitter legen, nicht an den Ausgang des OPVs. Sowas haben wir früher in der Lehre durchgekaut, bis wir es nicht mehr hören kontnen oder wollten. Auf der POS gabs auch keine "OPV-Kunde", auch nicht in der 10.Klasse, das stimmt. (Wer kann sich noch an den Digital-Kram im ESP Unterricht erinnern?) Aber ohne Grundlagen kann man nicht einfach so munter drauf los löten und hoffen, dass es schon irgendwie ginge. Gut finde ich, dass wir tatsächlich noch den einen oder anderen hier haben, der sich unneigennützig dem hingibt und sein Wissen teilt. Ich mag mir garnicht ausmalen, wie wir früher ohne Google mit den paar Bauteilen, die wir hatten, baden gegangen wären... https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/TAA2761A.pdf https://www.reichelt.de/operationsverstaerker-2-fach-dip-8-taa-2761-a-p20257.html?
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Der TAA2761A wäre für diesen Anwendungsfall sicher prädestiniert. Aber zu spät, die Bestellung an Reichelt ist schon raus.
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