Zeno schrieb: > René H. schrieb: >> Am "Home Directory" soll der (unwissende) Anwender eh nicht rumpfuschen. > Das (userspezifische) Homedirectory ist eigentlich für User gedacht und > da und nur da soll er rein schreiben. > > Unter "Home Directory" verstehe ich "C:\Windows" und "C:\Programme" sowie "C:\Programme (x86)". Aber Du meinst sicher "C:\Users\Documents" und "C:\Users\Desktop" (Und Musik, Downloads und andere Benutzerpfade). Zeno schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Windows ist ein Schrott-System. Und wie schon geschrieben oben. >> Empirisch gewachsen. Unter DOS + Win 3.1 gab es keine Zugangsrechte. >> Jedenfalls keine die man nicht kinderleicht umgehen konnte. > > Es zwingt Dich niemand das "Schrott-System" zu benutzen. Du sagts es. Und ich kann nicht oft genug wiederholen, dass Windows besser ist als sein Ruf. Man muss nur lernen, richtig damit umzugehen. Ich kann nichts schrottiges an Windows feststellen.
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Nano schrieb: > Und das ist einer der Gründe warum ich Microsoft besser finde als Apple. Naja, wirklich glücklich war ich da Anfangs auch nicht, ist dem letzten Cut doch mein geliebtes iPhoto zum Opfer gefallen. Fairerweise muß man aber sagen, daß sie gleich einen Nachfolger am Start hatten, der natürlich auch mit den alten iPhoto-Datenbanken was anfangen kann. Mittlerweile habe ich mich aber an das neue Programm gewöhnt - es funktioniert zuverlässig es ist halt anders als das Gewohnte, kann aber am Ende sogar mehr. Sicher schmerzt das Abschneiden der alten Zöpfe, aber am Ende wird man mit einem rundlaufenden, zuverlässigem System belohnt. Man mußte halt einige Dinge auf die 64Bit-Variante upgraden, was aber am Ende kein Problem war - ich mußte auf keine Anwendung verzichten. Nano schrieb: > Auf dem neuen Apple ARM Prozessor können die Applejünger dann sich mit > Bochs und QEMU vertraut machen, nur damit sie ihre alte x86 Software > wieder zum Laufen bekommen. Diese Emulatoren werden definitiv nicht auf meinem Mac einziehen. Bochs gibt es derzeit noch nicht mal als als Binary für den Mac, da müßte man mit selbst kompilieren anfangen. Über homebrew solls wohl relativ zuverlässig funktionieren. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, das das böse Erwachen nach der Installation kommt. Meist läuft die mit "Gewalt" auf dem Mac installierte SW nicht wirklich zuverlässig. Abstürze der SW sind da keine Seltenheit und wenn's dumm läuft wird das ganze System instabil. Mit QEMU ist es nicht anders. Da gibt es kein natives Mac Paket, das Ding wird auch wieder über homebrew ins Macsystem eingespielt. Wenn ich eine Virtualisierung auf dem Mac brauchen sollte, dann käme für mich nur Parallels in Frage. Ich hatte das auf meinem alten 17" Mac Book Pro laufen und das integriert sich perfekt ins System. Ja das kostet etwas, aber es funktioniert perfekt. A. H. schrieb: > Der Beweis das es auch schlechter geht als Windows. Je älter das > Programm desto schneller läuft es. Ein System das (mühsam)Programmnierte > oder teuer gekaufte Progamme nicht mehr unterstützt ist Schrott. > Die waren entweder zu faul das zu implemetieren oder es wäre denen > peinlich wie viel schneller die alten laufen würden. Du darfst doch gern Deinen Kram behalten. Was meinst Du wohl warum die alte Programme schneller laufen? Nein ab und an ist ein ordentliches Durchfegen schon eine vernünftige Sache. Das Abschneiden der alten Zöpfe macht, wenn man es konsequent tut, das System performanter und stabiler. Auch die Pflege der SW wird dadurch wesentlich einfacher. Und wenn man wirklich den alten Kram brauchen sollte, dann gibt es ja auch noch Virtualisierung.
René H. schrieb: > Zeno schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> Windows ist ein Schrott-System. Und wie schon geschrieben oben. >>> Empirisch gewachsen. Unter DOS + Win 3.1 gab es keine Zugangsrechte. >>> Jedenfalls keine die man nicht kinderleicht umgehen konnte. >> >> Es zwingt Dich niemand das "Schrott-System" zu benutzen. DOCH. Leider. Die Leute haben alle Windows. Ergo muss ich es auch haben. Linux + Apple sind halt Nischenprodukte. Gehe in eine Firma und du siehst Windows-Kisten. Willst du für so Leute arbeiten musst du auch Windows haben. Das nennt man Marktbeherrschende Stellung. Und die EU kämpft seit Jahrzehnten halbherzig dagegen an.
René H. schrieb: > Aber Du meinst sicher "C:\Users\Documents" > und "C:\Users\Desktop" (Und Musik, Downloads und andere Benutzerpfade). So ist es und wenn sich alle Programmierer Mühe geben würden und sich an die Richtlinien halten würden, dann würde das System auch nicht so zugemüllt und die Systempflege wäre auch einfacher. Es ist genau so eine Unsitte, wenn die Programme ihre DLL's direkt im System ablegen. DLL's die ausschließlich vom Programm verwendet werden gehören in das Programmverzeichnis, meinetwegen auch in ein dort befindliches Unterverzeichnis. Lediglich DLL's die vom gesamten System benutzt werden sollen gehören in das entsprechende Verzeichnis. René H. schrieb: > Du sagts es. Und ich kann nicht oft genug wiederholen, dass Windows > besser ist als sein Ruf. Natürlich ist Windows besser als sein Ruf. Dennoch benutze ich Mac fürs normale Tagesgeschäft mittlerweile lieber, weil es flüssig und zuverlässig läuft. Abstürze hatte ich bei diesem System bisher noch nicht. Auch die Programme laufen stabil.
Zeno schrieb: > Dennoch benutze ich Mac fürs > normale Tagesgeschäft mittlerweile lieber, weil es flüssig und > zuverlässig läuft. Abstürze hatte ich bei diesem System bisher noch > nicht. Auch die Programme laufen stabil. Windows läuft doch sehr stabil, nur leider nicht so flüssig.
Zeno schrieb: > Mittlerweile habe ich mich aber an das neue Programm gewöhnt - es > funktioniert zuverlässig es ist halt anders als das Gewohnte, kann aber > am Ende sogar mehr. Mal abgesehen davon, dass man wieder Geld ausgeben muss ist das eigentliche Problem der Nichtunterstützung alter Programme der, dass man unter Umständen gar keinen Ersatz bei den neuen Programmen findet. Das gilt ganz besonders für Spiele. Da gibt es alte Schätze, die haben nie wieder eine Neuauflage gesehen und wäre es zu schade, wenn die auf einem neuen System nicht mehr laufen. Windows ist in dieser Hinsicht daher richtig super. Es läuft da zwar auch nicht mehr alles, aber das meiste läuft. Weitaus besser als bei Apple. Appleuser werden wohl ihren alten Mac zum Betrieb zwingen müssen, um ihre alten Mac Spiele darauf spielen zu können. Ich nehme das alte Windows Spiel einfach auf eine neue Windows Maschine und spiele es da. Das ist ein haushoher Vorteil. Officeanwendungen sind da etwas weniger kritisch, weil es da praktisch egal ist, ob man einen Brief mit Ami Pro 3.1, Word 5 oder Libre Office 6 schreibt. Textverarbeitung ist Textverarbeitung. Aber Spiel XY ist halt nicht das gleiche wie Spiel Z. > Sicher schmerzt das Abschneiden der alten Zöpfe, aber am Ende wird man > mit einem rundlaufenden, zuverlässigem System belohnt. Man mußte halt > einige Dinge auf die 64Bit-Variante upgraden, was aber am Ende kein > Problem war - ich mußte auf keine Anwendung verzichten. Wie viel Speicherplatz braucht das Grundsystem so einer ganz neuen Mac OS X Installation eigentlich? > Nano schrieb: >> Auf dem neuen Apple ARM Prozessor können die Applejünger dann sich mit >> Bochs und QEMU vertraut machen, nur damit sie ihre alte x86 Software >> wieder zum Laufen bekommen. > Diese Emulatoren werden definitiv nicht auf meinem Mac einziehen. Bochs > gibt es derzeit noch nicht mal als als Binary für den Mac, da müßte man > mit selbst kompilieren anfangen. Über homebrew solls wohl relativ > zuverlässig funktionieren. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, das > das böse Erwachen nach der Installation kommt. Es scheint laut Wikipedia eine Version für Mac OS X von Bochs zu geben. Das größere Problem dürfte da eher sein, dass Bochs einen x86 PC mit BIOS emuliert und keinen x86 Mac mit EFI. Insofern weiß ich auch nicht, wie man auf so etwas Mac OS X Software zum Laufen bringen soll. QEMU dürfte das gleiche Problem haben, wobei da die Entwicklergemeinde etwas größer ist. > Meist läuft die mit > "Gewalt" auf dem Mac installierte SW nicht wirklich zuverlässig. > Abstürze der SW sind da keine Seltenheit und wenn's dumm läuft wird das > ganze System instabil. Das ist übel. Schützt das OS nicht das System vor Amoklaufenden Prozessen? > Wenn ich eine Virtualisierung auf dem Mac brauchen sollte, dann käme für > mich nur Parallels in Frage. Ich hatte das auf meinem alten 17" Mac Book > Pro laufen und das integriert sich perfekt ins System. Ja das kostet > etwas, aber es funktioniert perfekt. Okay, kann es auch die alten 68k Macs emulieren und jetzt die bald für Mac User überflüssigen x86 CPUs?
Schlaumaier schrieb: > Das nennt man Marktbeherrschende Stellung. Und die EU kämpft seit > Jahrzehnten halbherzig dagegen an. Das ist Systemimmanent. Anders als reiche Firmen oder Privatleute, die ihr eigenes Kapital haben und damit machen können was sie wollen, können Beamte und gewählte Politiker nicht einfach so frei über die Steuereinnahmen entscheiden. Deswegen geht man lieber keine Risiken und keine neuen Wagnisse ein. Man geht also lieber den altbewährten Weg der Vorgänger, der schon immer funktioniert hat und für den man auch nicht gleich den Kopf verliert. Das gilt auch dann, wenn dieser Weg 10 mal so viel für den Steuerzahler kostet, wie ein mit einem gewissen Risiko verbundener neuer Weg. In der Praxis bedeutet das also, dass lieber neue Windows und MS Office Lizenzen mitsamt neuer Rechner angeschafft werden, als dass man das Risiko eingeht alles auf Linux + Libre Office umzustellen.
Zeno schrieb: > René H. schrieb: >> Du sagts es. Und ich kann nicht oft genug wiederholen, dass Windows >> besser ist als sein Ruf. > Natürlich ist Windows besser als sein Ruf. Dennoch benutze ich Mac fürs > normale Tagesgeschäft mittlerweile lieber, weil es flüssig und > zuverlässig läuft. Abstürze hatte ich bei diesem System bisher noch > nicht. Auch die Programme laufen stabil. Abstürze unter Windows sind bei mir schon eine Ewigkeit her. Die Programme laufen flüssig und das OS flüssig und zuverlässig. Die Zeiten von Win9x sind schon lange vorbei.
Nano schrieb: > Abstürze unter Windows sind bei mir schon eine Ewigkeit her. > Die Programme laufen flüssig und das OS flüssig und zuverlässig. Systemcrashes bei deuten auf Probleme mit Hardware oder Treibern hin. Eher schon kommt es vor, dass ein System nicht mehr sauber reagiert. Manchmal funktioniert dann der Reboot noch, manchmal nur noch Reset.
Nano schrieb: > In der Praxis bedeutet das also, dass lieber neue Windows und MS Office > Lizenzen mitsamt neuer Rechner angeschafft werden, als dass man das > Risiko eingeht alles auf Linux + Libre Office umzustellen. Ich wäre ja schon zufrieden, wenn sie sich zunächst nur vom MS-Office trennen würden.
Stefan F. schrieb: > Zeno schrieb: >> Dennoch benutze ich Mac fürs >> normale Tagesgeschäft mittlerweile lieber, weil es flüssig und >> zuverlässig läuft. Abstürze hatte ich bei diesem System bisher noch >> nicht. Auch die Programme laufen stabil. > > Windows läuft doch sehr stabil, nur leider nicht so flüssig. Nö, Sch….. Dieser PC wird zurückgesetzt 68%. Festplatten LED flackert. An der Prozentzahl änder sich nichts. Diese nichtssagenden Sprüche von MS sind nur noch zum kot…! Ich kann keine Vorteile von w10 gegenüber XP erkennen. W7 hatte ich auch, das lief mit dem Service Pack 1 ganz passabel. Für meine Oma hatte ich ein unkaputtbares Linux Mint aufgesetzt. Das läuft immer noch wie neu! Jetzt weiß ich auch warum die das verschenken…
Nano schrieb: > In der Praxis bedeutet das also, dass lieber neue Windows und MS Office > Lizenzen mitsamt neuer Rechner angeschafft werden Da kann ich dich beruhigen. Im Zuge der Migration in die Cloud müssen keine Office Lizenzen mehr neu beschafft werden, weil man die so lange unabhängig vom Rechner benutzen kann, wie man monatlich zahlt. Man muss auch nicht mehr alle naselang das Office updaten, sondern nur noch ab und zu die Beträge.
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Nano schrieb: > Wie viel Speicherplatz braucht das Grundsystem so einer ganz neuen Mac > OS X Installation eigentlich? Bei Montery sind das um die 35GB. Da ist dann aber u.a. auch eine komplette Officsuite, Fotodatenbank mit Bildbearbeitung, Videoschnittprogramm und noch andere Software mit dabei. Das sind ungefähr 13% des Plattenplatzes, wenn man die kleinste lieferbare Platte ansetzt. Ich habe mir eine 1TB Platte gegönnt, da ist also mehr als genug Platz für eigene Daten und weitere Programme. Nano schrieb: > Das gilt ganz besonders für Spiele. Da ich weder Spiele besitze ist das für mich von untergeordneter Bedeutung. Wenn man da unbedingt was erhalten will, gibt es immer noch den Weg über die Virtualisierung. Nano schrieb: > Es scheint laut Wikipedia eine Version für Mac OS X von Bochs zu geben. > Das größere Problem dürfte da eher sein, dass Bochs einen x86 PC mit > BIOS emuliert und keinen x86 Mac mit EFI. Um Windows, Linux etc. laufen zu lassen, wäre ja die Emulation eine x86 ausreichend. Aber wie ich schon schrieb, wenn ich emulieren müßte, dann käme für mich nur Parallels in Frage. Parellels integriert die Software des Gastsystems perfekt ins Macsystem. Man kann z.B. ein Windowsprogramm auf dem Dock oder auch dem Desktop ablegen und dann ganz normal wie ein Macprogramm starten. Das es kein Macprogramm ist merkt man als User nur daran, das im Hintergrund noch das Gast OS gestartet wird - es dauert also etwas länger. Nano schrieb: >> Meist läuft die mit >> "Gewalt" auf dem Mac installierte SW nicht wirklich zuverlässig. >> Abstürze der SW sind da keine Seltenheit und wenn's dumm läuft wird das >> ganze System instabil. > > Das ist übel. Schützt das OS nicht das System vor Amoklaufenden > Prozessen? Doch, normalerweise passt da Mac OS schon auf und schießt die Anwendung einfach ab. Ich hatte mal auf einem meiner MacBooks was installiert, weis aber nicht mehr was das war, aber die Anwendung hat tatsächlich MacOS zum Absturz bzw. Einfrieren gebracht. Die Anwendung war dann auch wieder ganz schnell runter von der Platte. Nano schrieb: > Okay, kann es auch die alten 68k Macs emulieren und jetzt die bald für > Mac User überflüssigen x86 CPUs? Es soll ja noch Rosetta, jetzt in Version 2.0 geben, damit soll wohl die meiste 68k SW laufen. Da ich derartige SW nicht habe ist das für mich weniger relevant. Eher die Möglichkeit ein älteres x86 Maac OS mit 32Bit Unterstützung installieren zu können, wäre evtl. reizvoll.
Nano schrieb: > Abstürze unter Windows sind bei mir schon eine Ewigkeit her. > Die Programme laufen flüssig und das OS flüssig und zuverlässig. Wenn es Abstürze gibt, sollte man gründlich die HW prüfen! > Die Zeiten von Win9x sind schon lange vorbei. Ich habe damit kein Problem. Ich habe hier noch 3 W98. Nunmehr auf einem End-Rechner geparkt, wegen der Treiber. Die haben bestimmt 5 Verschiedene Hauptplatinen und noch mehr Festplatten hinter sich. Da hat sich bestimmt eine Menge Treiber- und Datenmüll angesammelt. Stört aber nicht.
Hallo Don ki Schote schrieb: >> Windows läuft doch sehr stabil, nur leider nicht so flüssig. > > Nö, Sch….. > Dieser PC wird zurückgesetzt 68%. Festplatten LED flackert. An der > Prozentzahl änder sich nichts. > Diese nichtssagenden Sprüche von MS sind nur noch zum kot…! Habe ich vermutlich vor Jahren zuletzt gelesen, bei einem Rechner eines Bekannten wo letztlich die HD im Eimer war. > Ich kann keine Vorteile von w10 gegenüber XP erkennen. Naja, ich schon so einige. > W7 hatte ich auch, das lief mit dem Service Pack 1 ganz passabel. Win7 lief bei mir wie auch jetzt Win10 absolut stabil. michael_ schrieb: > Wenn es Abstürze gibt, sollte man gründlich die HW prüfen! Dem kann ich nur zustimmen. ein fragwürdiges Speichermodul hat mir MemTest86 auch nach einer Nacht durchtesten mit ein paar Zufallsfehlern gemeldet. >> Die Zeiten von Win9x sind schon lange vorbei. > > Ich habe damit kein Problem. > Ich habe hier noch 3 W98. W98SE lief vor Jahren in mehr als 10 Filialen mit einem Kassenprogramm wochenlang 24/7 ohne Neustart durch weil nachts die Daten per Modem/ISDN an die Zentrale geschickt wurden. Ach ja, PCAnywhere mit Modem / AVM-ISDN-Karte... Gruß aus Berlich Michael
Ja,ja, …. Aber. Über Nacht, dann das hier! Windows wird installiert 64% Schalten Sie Ihren PC nicht aus. Dies dauert einen Moment. Der PC wird mehrere Male neu gestartet. Tut mir leid, das geht nicht! Wenn ich W10 nicht benötigen würde, dann hätte ich es in den Mülleimer geschmissen. Die Zeiten von MS sind endgültig vorbei.
Hallo, Don ki Schote schrieb: > Ja,ja, …. Aber. was willst Du eigentlich? Leute nerven mit Deinen Mehrfachposting in allen möglichen Thread? Geh spielen! Oder nach Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten" Gruß aus Berlin Michael
Ja, Wahrheiten sind unbequem! Dieser Faden ist nicht von mir. Gugele die Antworten von MS, bzw. die Anfragen von Usern.
Stefan F. schrieb: > wenn sie sich zunächst nur vom MS-Office Och , da kommt man am Ende auch nur vom Regen in die Traufe. MS Office wird auch nur schlechter gemacht als es in Wirklichkeit ist. Für mich gibt es eigenlich nur 2 Hauptgründe warum ich privat auf Libreoffice setze: - es läuft auf allen Kisten, also Win, Linux, Mac - es kostet nix Besser als MS Office ist Libreoffice keinesfalls. Schlaumaier schrieb: > DOCH. Leider. Die Leute haben alle Windows. Ergo muss ich es auch haben. > Linux + Apple sind halt Nischenprodukte. Müssen mußt Du gar nichts, das ist Deine freie Entscheidung. Schlaumaier schrieb: > Gehe in eine Firma und du siehst Windows-Kisten. Willst du für so Leute > arbeiten musst du auch Windows haben. Ist auch nur die halbe Wahrheit. Man kann sein Geld durchaus auch mit anderen OS verdienen. In unserer Firma hättest Du die Chance gehabt Deine Brötchen mit HP-UX zu verdienen. Ist mittlerweile aber auch auch rum
Don ki Schote schrieb: > Dies dauert einen Moment. Das ist ein Überstzungs Fehler: nicht Moment sondern Monat ;-) Ohne Internetverbindung geht das geschmeidiger. Wenn man dann Freitag zum Feierabend das Lan Kabel wieder einsteckt ist er Montag vermutlich fertig.
Zeno schrieb: > MS Office wird auch nur schlechter gemacht als es in Wirklichkeit ist. Verstehe mich nicht falsch, ich finde MS Office keineswegs schlecht. Es ist steckt nur voller proprietärer Dateiformate. Selbst das Open Document Format haben die dermaßen versaut, das von der eigentlichen Idee nur noch wenig geblieben ist. Unsere Regierung hat hingegen beschlossen, auf offene Standards für Dateiformate zu setzen, damit sie im Zweifelsfall ohne fremde Software ihre eigenen Dateien noch lesen können. Das ist doch der viel wichtigere Punkt, als Geld zu sparen oder den Amerikanern eine Nase zu drehen.
Zeno schrieb: > Dennoch benutze ich Mac fürs > normale Tagesgeschäft mittlerweile lieber, weil es flüssig und > zuverlässig läuft. Abstürze hatte ich bei diesem System bisher noch > nicht. Auch die Programme laufen stabil. Ich hatte nur einmal einen Bluescreen (auf einem alten PC). Da war aber etwas an der Hardware defekt. Und das kann jederzeit passieren, auch auf einem Linux-Rechner oder Mac-PC. Nichts hält ewig. Nano schrieb: > ist das > eigentliche Problem der Nichtunterstützung alter Programme der, dass man > unter Umständen gar keinen Ersatz bei den neuen Programmen findet. Das sagte ich auch schon. Und die Programme die ich nutze, gibt es für Mac-OS nicht. Don ki Schote schrieb: > Nö, Sch….. > > Dieser PC wird zurückgesetzt 68%. Festplatten LED flackert. An der > Prozentzahl änder sich nichts. > > Diese nichtssagenden Sprüche von MS sind nur noch zum kot…! Wenn man "gut aufpasst" muss nichts zurückgesetzt werden. Die meisten Probleme dürften m.E. vom Anwender verursacht sein. Man liest ja immer wieder, wieviele Anwender sich "Systemverschlimmbesserungsprogramme" installieren, nur weil sie im Internet angepriesen werden. Nur haben diese Anwender keine Ahnung von Windows, und versauen sich dann mit solchen Programmen ihr System noch mehr. Und dann auch noch Programme installieren, die angeblich das System schneller machen sollen (RAM aufräumen, Prozessor schneller machen etc. pp.).
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Don ki Schote schrieb: > Die Zeiten von MS sind endgültig vorbei. Über die Qualität von Windows oder anderen OSen kann man sicher geteilter Meinung sein. Diese Aussage von dir bzgl. der Halbwertszeit des Unternehmens Microsoft ist aber nachweislich falsch bzw. reines Wunschdenken deinerseits. MS steht solide da wie kaum zuvor. Die machen momentan fast alles richtig was man richtig machen kann. Dank dem Fokus aufs Cloudgeschäft machen sie sich nur noch mehr unverzichtbar.
Le X. schrieb: > MS steht solide da wie kaum zuvor. Wenn man mal davon absieht, dass Windows (als Betriebssystem) zumindest im Privatkundensektor nurnoch ein Nebengeschäft ist. Vielleicht ist das ja ein Grund, weshalb man bis heute kostenlos (von Windows XP, Vista, 7 oder 8) auf Windows 10 und höher upgraden kann, offiziell geht das ja nicht mehr (MS unterstützt es offiziell nicht mehr). Das große Geld verdient MS mit der Wolkenwelt, und mit Wartungsverträgen der großen Firmen.
René H. schrieb: > Wenn man mal davon absieht, dass Windows (als Betriebssystem) zumindest > im Privatkundensektor nurnoch ein Nebengeschäft ist. Ist ja in Ordnung sich neue Geschäftsfelder zu eröffnen. Würde mich nicht wundern wenn langfristig das POSIX-Subsystem immer mehr ausgebaut wird und vielleicht sogar den NT-Kernel verdrängt. Wieso soll man auch viel Energie in solche Eigenentwicklungen versenken? Paar Kompatiblitätsschichten drüber und gut ists. Für Normalanwender spielt das OS bzw. das Verständnis was dies überhaupt ist und für was man das braucht eh nur noch eine untergeordnete Rolle. Wobei man das sogar für Desktop-PCs generell sagen könnte. Ein kommerzielles Betriebssystem seh ich nicht als Wachstumsmarkt.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Abstürze unter Windows sind bei mir schon eine Ewigkeit her. >> Die Programme laufen flüssig und das OS flüssig und zuverlässig. > > Wenn es Abstürze gibt, sollte man gründlich die HW prüfen! Schon klar, der Punkt ist, das war nicht immer so. Insbesondere bei Win9x lag es oft auch am OS und den Treibern. Bei NT oft an den Treibern, weil deren Entwicklung damals von manchen Herstellern stiefmütterlich behandelt wurde.
Michael U. schrieb: > Ach ja, ... / > AVM-ISDN-Karte... Das war die Karte, bei der man erst die Treiber installieren musste, bevor man die Karte in den Rechner steckte. Grauenvoll! Wer sich bei AVM nur diesen Blödsinn ausgedacht hat? Bei der nächsten Neuinstallation musste man nämlich die Karte extra ausbauen.
Don ki Schote schrieb: > Wenn ich W10 nicht benötigen würde, dann hätte ich es in den Mülleimer > geschmissen. > > Die Zeiten von MS sind endgültig vorbei. Ein klarer Widerspruch. Du brauchst schon lange Windows, deswegen war die Zeit von MS nie vorbei.
René H. schrieb: > Le X. schrieb: >> MS steht solide da wie kaum zuvor. > > Wenn man mal davon absieht, dass Windows (als Betriebssystem) zumindest > im Privatkundensektor nurnoch ein Nebengeschäft ist. Vielleicht ist das > ja ein Grund, weshalb man bis heute kostenlos (von Windows XP, Vista, 7 > oder 8) auf Windows 10 und höher upgraden kann, offiziell geht das ja > nicht mehr (MS unterstützt es offiziell nicht mehr). Das große Geld > verdient MS mit der Wolkenwelt, und mit Wartungsverträgen der großen > Firmen. Stimmt, meine Firma (Elektro Konzern mit eigener Bank) hat sich damals dem Teufel ausgeliefert für immer. Und immer noch kommt sie davon nicht los.
René H. schrieb: > Le X. schrieb: >> MS steht solide da wie kaum zuvor. > > Wenn man mal davon absieht, dass Windows (als Betriebssystem) zumindest > im Privatkundensektor nurnoch ein Nebengeschäft ist. Vielleicht ist das > ja ein Grund, weshalb man bis heute kostenlos (von Windows XP, Vista, 7 > oder 8) auf Windows 10 und höher upgraden kann, offiziell geht das ja > nicht mehr (MS unterstützt es offiziell nicht mehr). Das große Geld > verdient MS mit der Wolkenwelt, und mit Wartungsverträgen der großen > Firmen. Stimmt, meine Firma (Elektro Konzern mit eigener Bank) hat sich damals dem Teufel ausgeliefert für immer. Und immer noch kommt sie davon nicht los. Nano schrieb: > Don ki Schote schrieb: >> Wenn ich W10 nicht benötigen würde, dann hätte ich es in den Mülleimer >> geschmissen. >> >> Die Zeiten von MS sind endgültig vorbei. > > Ein klarer Widerspruch. > > Du brauchst schon lange Windows, deswegen war die Zeit von MS nie > vorbei. Ne, privat fahre ich mit xp! Windows 7, nur weil ich es mußte, folglich auch W10 muß.
René H. schrieb: > Ich hatte nur einmal einen Bluescreen (auf einem alten PC). Da war aber > etwas an der Hardware defekt. Und das kann jederzeit passieren, auch auf > einem Linux-Rechner oder Mac-PC. Ich habe auf Linux- und Mac-Rechnern schon mehrmals defekte Hardware gesehen, aber noch nie einen Bluescreen. > Wenn man "gut aufpasst" muss nichts zurückgesetzt werden. Wenn ich gefragt werde, warum ich von Perl zu Python gewechselt bin, sage ich immer: in Perl muß ich mich anstrengen, um lesbaren Code zu schreiben. In Python muß ich mich anstrengen, um unleserlichen zu schreiben. Anders gesagt: bei einem guten System müßte man nicht "gut aufpassen", sondern es könnte auch Bedienfehler wegstecken. > Die meisten > Probleme dürften m.E. vom Anwender verursacht sein. Man liest ja immer > wieder, wieviele Anwender sich "Systemverschlimmbesserungsprogramme" > installieren, nur weil sie im Internet angepriesen werden. Wenngleich ich Deine Skepsis gegenüber solchen Programmen teile, ist es meistens doch eher nicht so, daß Anwender sowas installieren, weil sie irgendwo irgendeine Werbung dafür sehen. Nach meinen Gesprächen mit Betroffenen glaube ich, daß die Leute diese Programme installieren, weil sie hoffen, daß sie dann besser mit den Unzulänglichkeiten, Stolpersteinen und Nickeligkeiten ihres Windows zurecht kommen. Denn, machen wir uns nichts vor: nicht alle sind so rest-, klag- und kritiklos glücklich mit ihrem Windows, wie Du das (erfreulicherweise!) zu sein scheinst. ;-)
Ein T. schrieb: > Ich habe auf Linux- und Mac-Rechnern schon mehrmals defekte Hardware > gesehen, aber noch nie einen Bluescreen. Logisch, da ist der Screen nämlich schwarz/weiß, falls man überhaupt eine Fehlermeldung erhält. Beim einem bekannten Heimcomputer war er rot und hieß "Guru Meditation", fand ich immer sehr lustig.
Ein T. schrieb: > Denn, > machen wir uns nichts vor: nicht alle sind so rest-, klag- und kritiklos > glücklich mit ihrem Windows, wie Du das (erfreulicherweise!) zu sein > scheinst. ;-) Zumindest brauche ich keine Systemverschlimmbesserungsprogramme. Wenn ich Probleme habe, gehe ich nach Möglichkeit direkt an die Wurzel. Dabei helfen können Google und die Fachforen (Wenn ich mal nicht selber weiterkomme. Man kann auch nicht alles wissen). Ein T. schrieb: > Nach meinen Gesprächen mit > Betroffenen glaube ich, daß die Leute diese Programme installieren, weil > sie hoffen, daß sie dann besser mit den Unzulänglichkeiten, > Stolpersteinen und Nickeligkeiten ihres Windows zurecht kommen. Du hast denen doch hoffentlich gesagt, dass man bei solchen Programmen vorsichtig sein muss, und vor jeder Änderung eine Sicherung anlegt. ;-)
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René H. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Denn, >> machen wir uns nichts vor: nicht alle sind so rest-, klag- und kritiklos >> glücklich mit ihrem Windows, wie Du das (erfreulicherweise!) zu sein >> scheinst. ;-) > > Zumindest brauche ich keine Systemverschlimmbesserungsprogramme. Wenn > ich Probleme habe, gehe ich nach Möglichkeit direkt an die Wurzel. Dabei > helfen können Google und die Fachforen (Wenn ich mal nicht selber > weiterkomme. Man kann auch nicht alles wissen). > > Ein T. schrieb: >> Nach meinen Gesprächen mit >> Betroffenen glaube ich, daß die Leute diese Programme installieren, weil >> sie hoffen, daß sie dann besser mit den Unzulänglichkeiten, >> Stolpersteinen und Nickeligkeiten ihres Windows zurecht kommen. > > Du hast denen doch hoffentlich gesagt, dass man bei solchen Programmen > vorsichtig sein muss, und vor jeder Änderung eine Sicherung anlegt. ;-) … und W10 behauptet keinen Wiederherstellungspunkt zu haben… OBWOHL er es bestätigt hat einen angelegt zu haben!
Zeno schrieb: > In unserer Firma hättest Du die Chance gehabt > Deine Brötchen mit HP-UX zu verdienen. Ist mittlerweile aber auch auch > rum Und was nutzt ihr jetzt. ?!?! WINDOWS ;) Ich habe bisher für EINE Firma gearbeitet die fast Komplett mit Linux arbeitet. Die haben mich darauf aufmerksam gemacht, das die wenigen Windows-Prg. alle in einer VMM auf den Arbeitsrechnern laufen. Heißt, es gibt Ausnahmen aber davon kann man nicht leben. Stefan F. schrieb: > Es ist steckt nur voller proprietärer Dateiformate. Selbst das Open > Document Format haben die dermaßen versaut, das von der eigentlichen > Idee nur noch wenig geblieben ist. zu eine docX / xlsX Datei umbenennen in RAR, Dann entpacken. Dann kannst du ALLES per Text-Format lesen. Ergo ist ein OPEN-Source. Jeder kann es LESEN. Verstehen muss er es aber nicht ;) ======================================================================== Das mit den Bluescreens wird mehr werden. !!! Grund sind die immer restriktiveren Treiber-Anforderungen. Und die wachsende Anzahl an veralterten Bios des Mainboard. Das wird in den nächsten Jahren eine Menge Elektroschrott produzieren. Und ich habe mich in den Einschätzungen der Zukunft der EDV noch NIE geirrt. !!!
Schlaumaier schrieb: > Das mit den Bluescreens wird mehr werden. Mit der Release von Windows 11 hatte Microsoft die Bluescreens so gründlich abgeschafft, dass die Kundschaft nun auch wieder unzufrieden wurde. Sie wurden vermisst. Folglich wurden sie mittels Update wieder eingeführt.
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Gerade hat mein Windows 11 beim herunterfahren ein Update installiert, obwohl ich Updates für 5 Wochen deaktiviert habe. Muss man das gut finden?
Stefan F. schrieb: > Muss man das gut finden? Nein. Es reicht, wenn du es hinnimmst. "Es ist für einen Fürsten besser, gefürchtet zu sein als geliebt." Niccolò Machiavelli
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René H. schrieb: > Und die Programme die ich nutze, gibt es für > Mac-OS nicht. Das wird wohl immer so sein das es bestimmte Programme nur für ein OS gibt. Es ist auch klar das die SW-Hersteller im Mainstream mit schwimmen und ihre Programme vorzugsweise das am meisten verbreitete OS schreiben. Es ist ja auch nicht nur mit dem Kompilieren einer SW getan, da hängt ja noch mehr dran, wie z.B. Support. Das macht es am Ende teuer, wenn man da auf mehreren Plattformen unterwegs sein will.
Zeno schrieb: ... Das macht es am Ende teuer, wenn man > da auf mehreren Plattformen unterwegs sein will. Natürlich, Fachleute kosten Geld. Für Umme arbeiten die nicht.
Stefan F. schrieb: > Gerade hat mein Windows 11 beim herunterfahren ein Update installiert, > obwohl ich Updates für 5 Wochen deaktiviert habe. Muss man das gut > finden? Wieso glaubst du weil du ein Punkt verschiebst / Haken schaltest das sich dann irgendwas ändert.
Schlaumaier schrieb: > Wieso glaubst du weil du ein Punkt verschiebst / Haken schaltest das > sich dann irgendwas ändert. Genau. Wieso glaube ich, dass Windows eine Basis ist, auf der ich meine Programme ausführe?
Wenn man die System Werkzeuge vom Hersteller benutzt, dann muß es unter allen Umständen funktionieren! Bei mir ist das System nach der Umstellung der Prozessoranzahl für den Bootvorgang gestorben. Anzahl der Prozessoren und Memory Größe waren stimmig. Windows 10 ist so Schludrig zusammen geschustert, es ist einfach nur Mist. Sorry ich wiederhole mich.
@all: Warum benutzt ihr überhaupt noch Windows und jammert hier rum? Installiert euch eine Linux Distro eurer Wahl und ihr habt die ganzen Probleme nicht mehr.
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Georg W. schrieb: > Installiert euch eine Linux Distro eurer Wahl und ihr habt die ganzen > Probleme nicht mehr. Habe ich doch längst. Zur Frage "warum" liest du vielleicht einfach mal die bereits geschriebenen Antworten weiter oben. Ich wiederhole das nicht schon wieder.
Stefan F. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Wieso glaubst du weil du ein Punkt verschiebst / Haken schaltest das >> sich dann irgendwas ändert. > > Genau. Wieso glaube ich, dass Windows eine Basis ist, auf der ich meine > Programme ausführe? Es gab schon unter hmm ich glaub Win-7 2 x den Fall das Updates durchgeführt wurden auch wenn die Updates abgeschaltet wurden. Weshalb meine Aussage korrekt ist. Und unter Win-11-Home kann man sie offiziell eh nicht abschalten. Es sei den man überlässt einfach MS nicht die Kontrolle ;)
Georg W. schrieb: > Installiert euch eine Linux Distro eurer Wahl und ihr habt die ganzen > Probleme nicht mehr. Läuft aktuell auf meine Laptop und mini-Laptop. Und in einer VMM auf mein Haupt-PC in der Oracel-Box
Schlaumaier schrieb: > Georg W. schrieb: >> Installiert euch eine Linux Distro eurer Wahl und ihr habt die ganzen >> Probleme nicht mehr. > > Läuft aktuell auf meine Laptop und mini-Laptop. > > Und in einer VMM auf mein Haupt-PC in der Oracel-Box Und vermeidet auf alle Fälle die Apfeltechnik, die ist noch schlimmer!
Stefan F. schrieb: > Gerade hat mein Windows 11 beim herunterfahren ein Update installiert, > obwohl ich Updates für 5 Wochen deaktiviert habe. Muss man das gut > finden? das waren noch Update-Reste von vor der Änderung
Alexander schrieb: > das waren noch Update-Reste von vor der Änderung Das wäre aber sehr armselig, schließlich habe die Einstellung vor ein paar Tagen vorgenommen.
Update ist nicht gleich Update. Es gibt 2 Update-Gruppen. 1. Programm + Co Updates. 2. Defender-Updates Hier ein Link dazu. Ist Win-10 aber ich denke nicht das das ein Unterschied zu 11 macht. https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Defender_Updates_installieren_sich_trotz_Deaktivierung_Windows_10
Ja hab's kontrolliert, es war ein Update für den Defender. Ich finde aber schon seltsam, dass der Defender einen Reboot braucht, um das Update zu installieren. Arbeitet Microsoft nicht seit 27 Jahren daran, den Update-Vorgang zu optimieren? Das müsste doch längst die ultimativ beste Lösung geworden sein, nur merkt man davon leider nichts.
Moin, Meine W10X64 "Update" Erfahrungen an täglich gebrauchten PCs sind nicht so schlecht wie manche von Euch berichten. Neustarts kommen vielleicht höchstens 1-2 mal im Monat vor und darf er erst beim Runterfahren. Die täglichen Updates merke ich praktisch nicht. Das BS ist sofort nach dem Hochfahren gebrauchsfertig und verzögert meine Arbeit nicht merkbar. Bei meinen schmächtigeren W10X32 Kisten ist das wesentlicher merkbarer und da ist es auch meist so, daß Updates und Kaffee Hand in Hand gehen müssen:-) Im Vergleich zu früher mit XP und W7 sind die Update Aktivitäten wesentlich diskreter. Wenn sich durch zukünftige Änderungen nichts verschlechtern wird, bin ich mit dem momentanen Status Quo durchaus zufrieden. Die Stabilität ist definitiv sehr gut und MS scheint meine Kreise nicht zu zertreten. Was Office betrifft, ist mir traditionelles Windows Design lieber. Office 2003 ist für mich alten Haudegen wesentlich angenehmer in der Bedienung. Als eingesessener Windows Benutzer tut man sich schwer mit den neuen Bedien GUI Konzepten. 365 ist grässlich. 2019 geht noch einigermaßen. Besonders bei Altium nach V17 geht es mir so. Da wurden so viele Sachen geändert, daß man gewisse Sachen nicht intuitiv findet. Wer von Anfang mit Altium gearbeitet hat, tut sich schwer sich umzugewöhnen. Da tut sich ein Einsteiger leichter weil er sich nicht umgewöhnen muß. V22 funktioniert relativ gut, auch wenn es von Zeit zu Zeit Programmfehler gibt. V17 war definitiv bis auf eine Ausnahme für mich stabiler. Was mich betrifft, drängt sich die Frage auf, ob es notwendig war den Windows GUI Standard, Stand bis W7 zu ändern. Mir scheint, daß man neue Vorstellungen hat wie modernes W. GUI zu funktionieren hat. Man geht mit Informationsflächen viel verschwenderischer mit minimalen Informationsgehalt und großen Fonts und ultra-einfacher Symbolik um und bevorzugt anstatt hierarchischen und logischen Konstruktion und Gruppierungen lineare Listen mit viel (unnötigen) Scrollen. Das gefällt mir gar nicht. Mir scheint, Smartphone GUIs vergiften nun auch den Desktop. Ich finde aber, es ist ein Schritt in die falsche Richtung. Es macht die Navigation durch Information oft langsamer und umständlicher. "Neudenk" ist die Mantra - alles bewährte Alte ist automatisch schlecht. Man evaluiert nicht mehr ehrlich was man vielleicht behalten sollte und was man schon lange rausschmeissen hätte sollen. Gruß, Gerhard
Stefan F. schrieb: > Ja hab's kontrolliert, es war ein Update für den Defender. Ich > finde > aber schon seltsam, dass der Defender einen Reboot braucht, um das > Update zu installieren. Nein. Ist normal. Macht Kaspersky auch hin+wieder. Das grundsätzliche Problem ist, das diese Art Software sich sehr tief in das OS einbudelt. Und das ist teilweise nicht möglich weil die Dateien sich selbst schützen.
Schlaumaier schrieb: > Das grundsätzliche Problem ist, das diese Art Software sich sehr tief in > das OS einbudelt Ja, offenbar hat Windows immer noch viele alte Probleme, die ich in meinen Jahren mit Linux vergessen habe.
Ach, ihr jammert ja noch immer? Und nicht nur 20 Minuten: stefanus schrieb: > Bisher war ich gewohnt, dass die HDD des Rechners nach jedem Start etwa > 20 Minuten lang mit 100% Auslastung rödelt. Tja Stefan, da hast du vermutlich etwas falsch gemacht. Hab grad mal auf die Uhr geschaut: rund 1 Minute für's Windows, dann etwas mehr als 1 Minute für den Virenscanner, der mir flehentlich nahelegen will, endlich Geld für sowas auszugeben, dann nochmal eine knappe Minute für Firefox, der auch als Allererstes bei Mami anruft. Macht also rund 3 Minuten und das bei einer recht betagten gewöhnlichen Festplatte (keine SSD). So - und nun klagt in Ruhe weiter. W.S.
Hallo, Nano schrieb: > Michael U. schrieb: >> Ach ja, ... / >> AVM-ISDN-Karte... > > Das war die Karte, bei der man erst die Treiber installieren musste, > bevor man die Karte in den Rechner steckte. Richtig. > Grauenvoll! > Wer sich bei AVM nur diesen Blödsinn ausgedacht hat? > Bei der nächsten Neuinstallation musste man nämlich die Karte extra > ausbauen. Es gab einen Trick das zu vermeiden, ist aber zulange her. Zumindest hat AVM auch uralte ISA-Karten problemlos umgetauscht weil der ersten Verion der IRQ-Pin fehlte, der wurde ab W95 aber zwingend von ihrem Treiber gebraucht. Gruß aus Berlin Michael
Hallo, Ein T. schrieb: >> Die meisten >> Probleme dürften m.E. vom Anwender verursacht sein. Man liest ja immer >> wieder, wieviele Anwender sich "Systemverschlimmbesserungsprogramme" >> installieren, nur weil sie im Internet angepriesen werden. > > Wenngleich ich Deine Skepsis gegenüber solchen Programmen teile, ist es > meistens doch eher nicht so, daß Anwender sowas installieren, weil sie > irgendwo irgendeine Werbung dafür sehen. Nach meinen Gesprächen mit > Betroffenen glaube ich, daß die Leute diese Programme installieren, weil > sie hoffen, daß sie dann besser mit den Unzulänglichkeiten, > Stolpersteinen und Nickeligkeiten ihres Windows zurecht kommen. Die Mehrheit in meinem losen Bekanntenkreis hat das zu Win95/98 Zeiten gemacht, weil der Nachbar/Kollege das auf einer Zeitungs-CD gefunden hat und es Wunder versprach. Naja, hatte ich dann eben das Wunder einer Neuinstallation. ;) Gruß aus Berlin Michael
W.S. schrieb: > So - und nun klagt in Ruhe weiter. So, nun schalte ihn aus und mach ihn nach zwei Wochen wieder an. Bei einem Laptop den Akku rausnehmen. Dann berichte erneut!
Hallo, Stefan F. schrieb: > Gerade hat mein Windows 11 beim herunterfahren ein Update installiert, > obwohl ich Updates für 5 Wochen deaktiviert habe. Muss man das gut > finden? das kann Win10 auch, sehr selten und bisher ohne negative Folgen. Ich habe nie wirklich drauf geachte ob es der Defender ist, dessen Updates laufen ja weiter. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Naja, hatte ich dann eben das Wunder einer Neuinstallation. ;) https://www.youtube.com/watch?v=JsPiUDBbluQ
Michael U. schrieb: > das kann Win10 auch, sehr selten und bisher ohne negative Folgen. > Ich habe nie wirklich drauf geachte ob es der Defender ist, dessen > Updates laufen ja weiter. Mein Virenscanner schluckt anfangs auch über 1 GB an Arbeitsspeicher, ein wenig später nimmt der Bedarf an Ram merklich ab. Je mehr RAM installiert, desto mehr krallt er sich. Bei 16 GB ist bei mir Schluss. Mehr Riegel steck ich nicht rein. Und, habe noch nicht das 22H Update drauf. Ich hab damit ja noch bis Oktober 2023 Zeit. Und, es wird ja bis dahin wohl noch einiges an Nachbessereungen stattfinden, gehe ich mal von aus. Mein Build ist das: 1219-er Einzig komisch ist das mit den Einstellungen. Mal gehts mal nicht. (Settings.) Ja, die Menüs für die Energieoptionen sind die alten. Aber schwerer zu finden. Meine HDD lasse ich nach 30 Minuten abschalten. Greife ich dann auf die dortigen Verzeichnisse zu, dauert es mal 5 Sekunden. Die SSD mit dem OS ist schnell. ciao gustav
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Stefan F. schrieb: > Arbeitet Microsoft nicht seit 27 Jahren daran, den Update-Vorgang zu > optimieren? Das müsste doch längst die ultimativ beste Lösung geworden > sein, nur merkt man davon leider nichts. Ist aber viel besser geworden, seit die Updates kumulativ sind. Dadurch sind sie zwar grösser, aber nie mehr als ein halbes Dutzend. Früher, so um Win2008 herum, sah das noch anders aus. Wurde eine Kiste schon länger nicht mehr gestreichelt, drohten 120 Updates in 4 Runden mit reichlichst Installations- und Reboot-Zeiten. Ein halber Tag für Updates nervt. Und auch das nur, wenn alle funktionierten, was keineswegs selbstverständlich war. Mit Linux mache ich sowas aber immer noch lieber. Wenige Minuten für Installation und zweistellige Sekunden für den Reboot. Das macht man dann oft so zwischendrin, ohne Zirkus mit Terminkoordination für offline, weils keiner merkt.
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Hallo, Karl B. schrieb: > Mein Virenscanner schluckt anfangs auch über 1 GB an Arbeitsspeicher, > ein wenig später nimmt der Bedarf an Ram merklich ab. > Je mehr RAM installiert, desto mehr krallt er sich. Bei 16 GB ist bei > mir Schluss. Mehr Riegel steck ich nicht rein. Achte ich normalerweise nicht drauf. Hier sind 32GB drin, z.Z. 8,1GB belegt. Incl. MS-SQL-Server, Apache und MySQL und ein wenig Kleinkram sowie FF. Karl B. schrieb: > Und, habe noch nicht das 22H Update drauf. Hier alles aktuell, hat keine erkennbaren Nachteile gebracht. Karl B. schrieb: > Ja, die Menüs für die Energieoptionen sind die alten. Aber schwerer zu > finden. Wenn ich etwas positiv finde: die Suche. Ich krame meist garnicht mehr nach Einstellungen, Energieo reicht damit es Win findet. Karl B. schrieb: > Meine HDD lasse ich nach 30 Minuten abschalten. Steht hier auf 20 Minuten. Ist nur Datengrab, "Arbeitsplatte" ist die SSD seit das System auf die M2 umgezogen ist. Gruß aus Berlin Michael
Karl B. schrieb: > Je mehr RAM installiert, desto mehr krallt er sich. Bei 16 GB ist bei > mir Schluss. Mehr Riegel steck ich nicht rein. Ich ziehe es ja vor, dem Umfang an RAM an den Erfordernissen der Anwendungen zu orientieren. Nicht am Schlangenöl. Weil 16 GB bei ein paar aktiven VMs bissel knapp sein kann.
Michael U. schrieb: >> Und, habe noch nicht das 22H Update drauf. > Hier alles aktuell, hat keine erkennbaren Nachteile gebracht. Harmlos. Ich habe den Eindruck, dass sich in Win10 nicht mehr viel rührt, auch in die Halbjahresupdates praktisch nur noch Security und Kleinkram reinkommt. Da gab es auch schon welche, die nur die Buildnummer hochzählten, weil alles schon in den Monatsupdates drin war.
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Michael U. schrieb: > Wenn ich etwas positiv finde: die Suche. Ich krame meist garnicht mehr > nach Einstellungen, Energieo reicht damit es Win findet. Yep, Manchmal sucht er es aber direkt im Netz nicht lokal. ciao gustav
Michael U. schrieb: > Wenn ich etwas positiv finde: die Suche. Ich krame meist garnicht mehr > nach Einstellungen, Energieo reicht damit es Win findet. Blöd wirds nur, wenn der Tipp im Web auf Englisch ist, die Installation aber auf Deutsch. Weshalb ich sowas wie Server fast immer auf Englisch installiere.
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W.S. schrieb: > Tja Stefan, da hast du vermutlich etwas falsch gemacht. Peinlich, wieder mal so ein Hater, der seinen Rotz von der Seite einwirft ohne den Thread mit verfolgt zu haben oder wenigstens nachzulesen, was der aktuelle Stand der Diskussion ist. Dieses "Problem" ist längst gelöst! Wir sind längst ganz woanders.
Hallo, Karl B. schrieb: > Yep, > Manchmal sucht er es aber direkt im Netz nicht lokal. Suche im Netz habe ich abgeschaltet, war aber wohl ein RegKey. Wenn ich im Netz suchen will benutze ich FF. Gruß aus Berlin Michael
Karl B. schrieb: > Michael U. schrieb: >> das kann Win10 auch, sehr selten und bisher ohne negative Folgen. >> Ich habe nie wirklich drauf geachte ob es der Defender ist, dessen >> Updates laufen ja weiter. > > Mein Virenscanner schluckt anfangs auch über 1 GB an Arbeitsspeicher, > ein wenig später nimmt der Bedarf an Ram merklich ab. > Je mehr RAM installiert, desto mehr krallt er sich. Bei 16 GB ist bei > mir Schluss. Mehr Riegel steck ich nicht rein. Das ist doch gut! Warum kritisiert du das? Soll er das RAM brach liegen lassen und nicht nutzen und stattdessen lieber auf der Platte rumrödeln? Grundsätzlich gilt, dass man bei der Entwicklung, wenn man sich auf mehr RAM beim Endanwender verlassen kann, auf die Geschwindigkeit optimieren kann, während man mit knappen RAM Leistungseinbußen einkalkulieren muss. Einfaches Beispiel: Normale Funktion vs. Inline Functionen. Erstere sparen RAM, da sie nur einmal im RAM vorliegen müssen, aber von verschiedenen Punkten in der Software aus, aufgerufen werden können. Der Funktionsaufruf kostet aber Performance, da bspw. Registerwerte gesichert werden müssen. Bei Inline Funktionen wird der Code direkt an den jeweiligen Stellen, in der er benutzt werden soll eingebaut. Wird er mehrmals an verschiedenen Stellen benötigt, dann kann er auch mehrmals im RAM vorkommen, der mehrmalige Einbau kostet also RAM, aber dafür ist die Ausführungsgeschwindigkeit höher, weil man sich den Overhead für den Funktionsaufruf sparen kann. Im Prinzip vehält sich das wie bei Funktionen vs. Makros in der Assemblerprogrammierung. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Auch gibt es Algorithmen, die schneller als andere sind, aber dafür dann mehr Platz brauchen. Wenn man jetzt üppig RAM hat, warum sollte man dieses RAM dann brach liegen lassen und eine langsamere Ausführung in Kauf nehmen? Das macht doch keinen Sinn! Es ist doch besser, wenn das Programm das RAM nutzt und dafür schneller fertig ist. Probleme treten erst auf, wenn auch andere Programme noch gleichzeitig laufen sollen, oder das Programm mitsamt Daten so gar nicht erst ins RAM passt. Erst da macht es Sinn, Speicherplatz im RAM zu sparen und Performanceeinbußen in Kauf zu nehmen. Solche Fälle werden aber immer seltener, da die meisten Rechner oft schon 16 GiB und mehr RAM haben.
Es gibt einen ganz eigenartigen Fehler. Wenn ich zum Beispiel eine Datei umbenennen möchte- Ich rufe Eigenschaften auf und ziehe mir per copy and paste das Datum raus. Dann rufe ich das Menü bzw. das Icon für Umbenennen auf. Klar. System meldet unzulässige Zeichenfolge. Jetzt ändere ich das manuell auf zum Beispiel: 10Okt22_174500.wmv Das ist zum Beispiel ein Videoclip, der so leichter archiviert und über Dateinamemn-Suchfunktion später ganz easy wiedergefunden werden soll. Soweit so gut. Will ich jetzt das in Nero Video importieren, meckert mir Nero an: Import fehlgeschlagen. Jetzt gehe ich hin, und ändere den Dateinamen manuell auf Film_01.wmv Dann nimmt mir Nero das File. Habe mal grob disassembliert: Die hex 00 werden durch hex 20 ersetzt. Auch sind Adressen verschoben. Ist das vielleicht der bereits beschriebene Bug? ciao gustav
Nano schrieb: … > > Soll er das RAM brach liegen lassen und nicht nutzen und stattdessen > lieber auf der Platte rumrödeln? > > Grundsätzlich gilt, dass man bei der Entwicklung, wenn man sich auf mehr > RAM beim Endanwender verlassen kann, auf die Geschwindigkeit optimieren > kann, während man mit knappen RAM Leistungseinbußen einkalkulieren muss. > > Einfaches Beispiel: … > > Wenn man jetzt üppig RAM hat, warum sollte man dieses RAM dann brach > liegen lassen und eine langsamere Ausführung in Kauf nehmen? > Das macht doch keinen Sinn! > Es ist doch besser, wenn das Programm das RAM nutzt und dafür schneller > fertig ist. > Aha. Das gleiche gilt auch dann wenn beim Bootvorgang alle Prozessorkerne verwendet werden. Was W10 nicht macht. Also schön langsam, damit man sich die Kreiselpunkte genüßlich ansehen kann ohne schwindelig zu werden. Ein OS ist und soll ein OS bleiben. Die Anwendungen die ich benötige installiere ich mir selber. > Probleme treten erst auf, wenn auch andere Programme noch gleichzeitig > laufen sollen, oder das Programm mitsamt Daten so gar nicht erst ins RAM > passt. … Aha. Mit W10 Bordmitteln justiert und schon war die Ka… am qualmen!
Karl B. schrieb: > 10Okt22_174500.wmv 2 Fehler. ;) 1 Fehler - Besser wäre 2022-10-10_174500.wmv. Dann hast du sie hinterher in der Datumsreihenfolge in der Dateiauflistung stehen. 2. Dein Nero ist auf den falschen(alten) Format-Wert eingestellt. Das richtige ist : ISO 9660 / Joliet mit UDF. Mein Tipp. Saug dir CD-BURNER im Netz. Das Teil macht es automatisch richtig und ist 10 x besser wie Nero. Einziger Nachteil es kann nicht rechnen. Was bedeutet du brauchst DVD-Styler (auch freeware) um eine "echte" DVD zu machen. Brennen kannst du die aber mit beiden Programmen.
Datumsangabe als Dateiname IMMER im Format Monat-Tag-Jahr alles andere wird nur durcheinander
●DesIntegrator ●. schrieb: > alles andere wird nur durcheinander Quatsch. 12-30-2022 12-30-2021 11-30-2022 12-01-2022 10-22-2022 10-22-2021 Sortiert ist das. 10-22-2021 10-22-2022 11-30-2022 12-01-2022 12-30-2021 12-30-2022 Du darfst gerne mal meine Variante damit testen. JAHR-MONAT-TAG ;)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Datumsangabe als Dateiname IMMER im Format > > Monat-Tag-Jahr > > alles andere wird nur durcheinander Aha, ein Ami..
Georg W. schrieb: > Warum benutzt ihr überhaupt noch Windows und jammert hier rum? Jammern tun hier hauptsächlich 3 Leute - u.a. der TO. Georg W. schrieb: > Installiert euch eine Linux Distro eurer Wahl und ihr habt die ganzen > Probleme nicht mehr. Dann hat man halt andere.
Gerhard O. schrieb: > ... und > Gruppierungen lineare Listen mit viel (unnötigen) Scrollen. Das finde ich im Startmenü besonders schlimm. Früher konnte man auch im Startmenü Programme logisch gruppieren - also in Unterordnern. Bei umfänglichen Toolboxen macht das durchaus Sinn. Das geht seit Windows 10 leider nicht mehr. In dem Startmenüordner gibt es diese Ordner zwar noch, aber in der Anzeige sind die Ordner nicht mehr zu sehen. Der Inhalt der Ordner ist jetzt in einer ellenlangen Liste alphabetisch nach Linknamen geordnet - dumm wenn der Name des Hauptprogrammes mit Z beginnt. Das finde ich schlichtweg unschön. Ansonsten ist Windows aber seit Win7 schon recht stabil.
Zeno schrieb: > Das finde ich schlichtweg unschön. Sollst du ja auch nicht mehr nutzen. ;) Du sollst auf SUCHEN gehen oder Cortana volllabern und dann zeigt er dir das an. Also Aufruf word = "Wo" tippen und dann anklicken. Sollte in 99% aller Fälle reichen. So mach ich es jedenfalls wenn ich an ein Win-10/11 Rechner bin.
Zeno schrieb: > Ja so macht man das, wenn man's sortieren will. Genau. Und ich will die Dateien ordentlich untereinander haben. Wieso schreibt man sonst das Datum rein. Ich mache es noch aus einen 2 Grund. Wenn ich z.b. Excel-Datei bekomme, ist es mir zu fehlerhaft die Datei-Eigenschaften auszulesen. Und wenn ich was mache in der Datei ändert Excel das Datei-Eigenschaften-Datum. So weiß ich immer welchen Stand die Datei hatte als ich sie bekommen habe.
Hi, Die Frage war nur, jetzt kommt's nämlich. Schlaumaier schrieb: > . Dein Nero ist auf den falschen(alten) Format-Wert eingestellt. > > Das richtige ist : ISO 9660 / Joliet mit UDF. Jetzt gebe ich im Pfad, worauf Nero zugreifen soll, manuell den Dateinamen ein durch Ändern: 10Okt22_175535.wmv dann nimmt er's. Also Imoprt geht. Hat also rein garnichts mit irgendwelchen "Formaten" zu tun. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass beim Reinkopieren von einem anderen Laufwerk oder Pfad noch was an Zeichen reingemogelt wird. Sowas wie die zahlreichen überflüssigen untereinanderstehenden Prompts bei DOS 6.1. Obwohl man nur einmal Enter eingegeben hatte. Das sind dann wohl "Glitches". Und das kommt wohl vornehmlich bei OS vor, die auf Schnelligkeit aufgepeppt sind. Beim Update 22H wird ist die "Bremse" wieder eingebaut. Und jetzt meinen die Leute, das System wäre wieder langsamer geworden. ciao gustav
Schlaumaier schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> alles andere wird nur durcheinander > > Quatsch. > > Sortiert ist das. > 10-22-2021 > 10-22-2022 > 11-30-2022 > 12-01-2022 > 12-30-2021 > 12-30-2022 > > Du darfst gerne mal meine Variante damit testen. > > JAHR-MONAT-TAG > > ;) Verarsche mir hier nicht das Puplikum!
Zeno schrieb: > In dem Startmenüordner gibt es diese Ordner zwar > noch, aber in der Anzeige sind die Ordner nicht mehr zu sehen. Der > Inhalt der Ordner ist jetzt in einer ellenlangen Liste alphabetisch nach > Linknamen geordnet - dumm wenn der Name des Hauptprogrammes mit Z > beginnt. Sowohl unter Windows als auch unter gängigen Linux-DEs haben die Startmenüs doch nur noch eine untergeordnete Rolle. Ich hangel mich schon lange nicht mehr durch verschachtelte Menüs. In der Regel reicht es, den ersten (vielleicht noch den zweiten) Buchstaben ins Suchfeld zu tippen um das gesuchte Programm zu finden. Überhaupt, wir sind doch alles Poweruser und haben die Hand eh selten an der Maus, wozu also ein mausoptimiertes Menü aufrufen? ;-) Als Rückfallebene gibt es die Menüs ja immer noch, wenn man wirklich mal was suchen muss von dem man nicht weiß wie es heißt. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Monat-Tag-Jahr > > alles andere wird nur durcheinander Das ist Satire, oder?
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hä? was hab ich denn da geschrieben? das war natürlich Quatsch! -passiert wenn man am frühen Montag Morgen abgelenkt wird ;-]
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Le X. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Monat-Tag-Jahr >> >> alles andere wird nur durcheinander > > Das ist Satire, oder? No, das ist Strategie. In vielen Fällen kannst du einen verpennten Termin mit einem Missverständnis entschuldigen.
(prx) A. K. schrieb: > Le X. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Monat-Tag-Jahr >>> >>> alles andere wird nur durcheinander >> >> Das ist Satire, oder? > > No, das ist Strategie. In vielen Fällen kannst du einen verpennten > Termin mit einem Missverständnis entschuldigen. Das käme bei mir nicht durch. ISO Standard ist YYYY-MM-DD, idealerweise noch mit Zeitzone (z.B. 'Z'), und davor optional die Zeit, "'T'HH:MM:SS". Bei /, ok, Monat/Tag/Jahr existiert. Aber bei - kommt mir das nicht in die Tüte. Da muss das ISO sein.
Le X. schrieb: > Sowohl unter Windows als auch unter gängigen Linux-DEs haben die > Startmenüs doch nur noch eine untergeordnete Rolle. > Ich hangel mich schon lange nicht mehr durch verschachtelte Menüs. > In der Regel reicht es, den ersten (vielleicht noch den zweiten) > Buchstaben ins Suchfeld zu tippen um das gesuchte Programm zu finden. > Überhaupt, wir sind doch alles Poweruser und haben die Hand eh selten an > der Maus, wozu also ein mausoptimiertes Menü aufrufen? ;-) > > Als Rückfallebene gibt es die Menüs ja immer noch, wenn man wirklich mal > was suchen muss von dem man nicht weiß wie es heißt. Das Eingabefeld kann man erst nutzen, wenn man sich an den Namen des Programms sofort erinnert. Bei Sachen die seltener benutzt werden, wird man also das Startmenü brauchen. Wie das Programm für die Samsung SSDs und Firmwareupdates hieß, müsste ich bspw. nachblättern. Und das Startmenü hat seit mind. Win10 (Win 8 hatte ich nicht, keine Ahnung ob es da auch schon so war) den ganz großen Nachteil, dass es sich nicht mehr vernünftig in einer baumartigen Struktur unterbringen lässt. Es geht zwar schon, aber nicht mehr über das Menü selber, sondern nur noch versteckt im Dateisystem und MS hat alles daran gesetzt, es umständlich und schwer zu machen. Ich strukturiere das Menü daher nicht mehr, nach der Erstinstallation von Win10 habe ich das noch anfangs gemacht, aber dann im Laufe der Zeit war es mir dann doch zu umständlich, so dass ich jetzt lieber seitenweise durchs ABC Menü blättere, wenn es mal ein Programm geben sollte, auf das ich nicht per Tipparbeit sofort zugreifen kann. In jedem Fall ist es eine Verschlechterung zu Win 7.
Zeno schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> JAHR-MONAT-TAG > > Ja so macht man das, wenn man's sortieren will. Man macht das auch so, wenn man den einschlägigen ISO-Standard verwenden und dadurch maximal kompatibel mit anderer Software sein will.
Nano schrieb: > In jedem Fall ist es eine Verschlechterung zu Win 7. Da hast du definitiv recht. Und was ich überhaupt nicht verstehe ist, warum nicht beides möglich sein kann. Die wollen, können ja ihr Blättermenü haben, von mir aus auch voreingestellt. Aber was spricht dagegen, bei Bedarf eine Baumstruktur aufzuklappen? Der verantwortliche Produktmanager müsste mal 30 Tage lang Programme im Menü suchen, dann kapiert er es vielleicht. Wenn jetzt noch mal jemand den Link zur MS Kummerseite postet, dann können wir dort den ganzen Thread reinkübeln. Immerhin sinds schon fast 500 Beiträge...
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Hallo, Nano schrieb: > Das Eingabefeld kann man erst nutzen, wenn man sich an den Namen des > Programms sofort erinnert. Bei Sachen die seltener benutzt werden, wird > man also das Startmenü brauchen. Wie das Programm für die Samsung SSDs > und Firmwareupdates hieß, müsste ich bspw. nachblättern. Ich stimme Dir da voll zu und jetzt kommt mein persöhnlicher "Trick": https://www.savardsoftware.com/turbolaunch/ benutze ich seit Ewigkeiten. Da wurde zuletzt 2011 was dran gemacht und ich hoffe jedesmal, daß es die Windows-Updates und Versionen überlebt. Müßte ich mal auf dem HP Tablet unter Win11 testen, da habe ich es nicht drauf. Ich habe nie geschaut, ob es was neueres ähnliches gibt. Nebeneffekt hier auch, daß es seine Konfig als RegKeys exportiert. Bei einer kompletten Neuinstallatione dieses Rechners hier wird als erstens dann TurboLaunch installiert und die Konfig importiert. Dann haben alle Felder eben ein Kreuz weil das Programm dazu natürlich nicht gefunden wird. So kann ich nach und nach gleich aufräumen bzw. fehlende Tools neu installieren. Seltener genutzte Sachen habe ins Startmenü als Icon, oder wie die dann heißen, gelegt und in wenige Grußßen sortiert. Diese Möglichekeit fällt bei Win11 aber auch aus, weil man da nicht mehr sinnvoll gruppieren kann. Gruß aus Berlin Michael
Hallo, Grußßen --> Gruppen ;-) gerade mal probiert: TurboLaunch läßt sich auch unter W11 installieren und nutzen. Gruß aus Berlin Michael
Beitrag #7253228 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da mir LtSpice (unter Linux mit Wine) mal wieder mehrfach abgestürzt ist, habe ich einfach eine VM mit Windows XP installiert, da weiß ich dass es stabil läuft. Herrlich, wie schnell das installiert ist, und wie schnell es startet (trotz HDD und VM)! Vor ein paar Jahren hatte ich mal getestet, ob unsere Web Browser wirklich schneller geworden sind. Antreten musste der aktuelle Firefox gegen einen alten Firefox 2.0 unter Windows 98 (in einer VM). Wie erwartet, war der alte Browser überhaupt nicht langsamer als der neue, allerdings gibt es nur noch wenige Websiten (meine eigene z.B.) die er überhaupt halbwegs brauchbar darstellen kann. Als der Wechsel von 32 Bit nach 64 Bit statt fand, hieß es oft, dass 64 Bit Programme auf geeigneten Rechnern normalerweise schneller laufen, als deren 32 Bit Varianten. Meine Erfahrungen sind eher umgekehrt. Glaubt noch irgendwer, dass neue Software "schlank" und "schneller" als vorher sein kann?
Hallo, Stefan F. schrieb: > Glaubt noch irgendwer, dass neue Software "schlank" und "schneller" als > vorher sein kann? "kann" ja. Irgendeine wird es schon geben. ;) Gruß aus Berlin Michael
Beitrag #7253358 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo K. schrieb: > Nano schrieb: >> In jedem Fall ist es eine Verschlechterung zu Win 7. > > Da hast du definitiv recht. Und was ich überhaupt nicht verstehe ist, > warum nicht beides möglich sein kann. Die wollen, können ja ihr > Blättermenü haben, von mir aus auch voreingestellt. Aber was spricht > dagegen, > bei Bedarf eine Baumstruktur aufzuklappen? Das ist das Problem bei Windows, der Nutzer soll nicht wählen können. Das vereinfacht den Supportaufwand. Der Grund warum das ABC Menü überhaupt eingeführt wurde liegt an den mobilen Kleingeräten bzw. war das für Windows Mobile nötig um da auf dem Smartphone dann einfach die Liste durchscrollen zu können. Auf dem PC nervt es allerdings nur.
Michael U. schrieb: > Ich stimme Dir da voll zu und jetzt kommt mein persöhnlicher "Trick": > https://www.savardsoftware.com/turbolaunch/ benutze ich seit Ewigkeiten. > Da wurde zuletzt 2011 was dran gemacht und ich hoffe jedesmal, daß es > die Windows-Updates und Versionen überlebt. Wenn du weiteren Support willst, dann wäre registrieren und die Gebühr zahlen sinnvoll, falls noch nicht geschehen. Nutzen darfst du die Sharewareversion ohnehin nur für 30 Tage, danach ist die Gebühr fällig. Das Programm läuft zwar laut Angaben auf der Webseite auch ohne Registrierung weiter, aber entspricht dann einer illegalen Nutzung. Ich brauche selten benutze Programme zu selten, als das sich für mich so ein alternativer Starter lohnt. Außerdem nutze ich Windows inzwischen nur noch selten. Aber trotzdem danke für den Tipp.
Stefan F. schrieb: > Als der Wechsel von 32 Bit nach 64 Bit statt fand, hieß es oft, dass 64 > Bit Programme auf geeigneten Rechnern normalerweise schneller laufen, > als deren 32 Bit Varianten. Meine Erfahrungen sind eher umgekehrt. Die Aussage ist bei x86 durchaus richtig, da x86-64 mehr Register zur Verfügung hat. Nur wird das natürlich heutzutage alles durch das Einbinden von Dutzenden Bibliotheken, damit die Entwicklung günstig bleibt, zunichte gemacht.
Hallo, Nano schrieb: > Wenn du weiteren Support willst, dann wäre registrieren und die Gebühr > zahlen sinnvoll, falls noch nicht geschehen. > Nutzen darfst du die Sharewareversion ohnehin nur für 30 Tage, danach > ist die Gebühr fällig. > Das Programm läuft zwar laut Angaben auf der Webseite auch ohne > Registrierung weiter, aber entspricht dann einer illegalen Nutzung. Vieln Dank für diese völlig überflüssige Belehrung! Und nein, ich werde Dir hier nicht auflisten welche Soft- und Shareware ich über die Jahrzehnte gekauft habe und wann... Grußa us Berlin Michael
Moin, Classic Shell und WinTweaker wäre vielleicht eine Hilfe. Ich finde den täglichen Betrieb damit angenehmer. Ich halte übrigens meinen Desktop frei von Ikons so gut wie möglich. Um eine gewisse Organisation meiner Anwendungen durchsetzen zu können, habe ich spezielle Ordner angelegt aus denen ich meine Anwendungen vorübergehend auf den Desktop bringe bis ich sie nie mehr brauche und lege sie dann zurück. (Wie in der Leihbibliothek:-) Z.B.: ECAD MCAD OFFICE TOOLS EMBEDDED DEV MEDIA TOOLS PC TOOLS ... Wenn ich z.B. mit PIC oder AVR was für ein paar Tage mache, dann hole ich es aus dem EMBEDDED DEV Ordner heraus und später, wenn ich damit fertig bin, lege ich es wieder zurück um den Desktop einigermassen ordentlich verbleiben zu lassen. Für mich funktioniert's, auch wenn es bestimmt dagegen Kritik geben wird:-) So habe ich immer einen übersichtlichen Desktop. Anwendungen die ich andauernd verwende, verbleiben am Desktop oder sind schon auf der Taskbarleiste. Mit WinTweaker konnte ich z.B. die schmalen Scrollbars verbreitern. Die Alphabetische Organisation des Start Menus ist m.M.n. am Desktop PC wirklich nicht sehr schön. Mit Classic Shell hat man noch ein Stück W7 Legacy. Gerhard
Michael U. schrieb: > Hallo, > > Nano schrieb: >> Wenn du weiteren Support willst, dann wäre registrieren und die Gebühr >> zahlen sinnvoll, falls noch nicht geschehen. >> Nutzen darfst du die Sharewareversion ohnehin nur für 30 Tage, danach >> ist die Gebühr fällig. >> Das Programm läuft zwar laut Angaben auf der Webseite auch ohne >> Registrierung weiter, aber entspricht dann einer illegalen Nutzung. > > Vieln Dank für diese völlig überflüssige Belehrung! Viele wissen das nicht und falls du die Software registriert und gekauft haben solltest, ist doch alles in Ordnung. Da aber viele das nicht wissen, und Shareware einfach weiter nutzen, bist du auch indirekt davon betroffen, denn du wünschst dir ja, dass die Software weitersupported wird. Also brauchst du auch die anderen Sharewarenutzer als Unterstützer und wenn die nicht wissen, dass sie ihre Shareware registrieren und die Lizenz bezahlen müssen, ist ein weiterer Support nicht lange finanzierbar. Man kann also nicht oft genug darauf hinweisen, dass man Shareware ordentlich registrieren und bezahlen muss, wenn man sie über die Testzeit hinaus nutzen möchte.
Hallo Nano schrieb: > Da aber viele das nicht wissen, und Shareware einfach weiter nutzen, > bist du auch indirekt davon betroffen, denn du wünschst dir ja, dass die > Software weitersupported wird. Also brauchst du auch die anderen > Sharewarenutzer als Unterstützer und wenn die nicht wissen, dass sie > ihre Shareware registrieren und die Lizenz bezahlen müssen, ist ein > weiterer Support nicht lange finanzierbar. An das "nicht wissen" glaube ich hier nicht so richtig, ist bei vielen sicher erstmal der "Reflex" ob man da nicht sparen kann... Shareware gibt es ja in vielen Varianten. Einen Videoconverter, der z.B ein großes Wasserzeichen in die Ausgabedate rendert, kann ich gut testen, einen der nur5 Minuten eines Videos convertiert dagegen nicht unbedingt. Ich habe so auch schon Shareware erworben, die sich dann als schlciht nutzlos für den Zweck erwies. Riskiere ich nur bei kleinen Beträgen. Habe gerade mal versucht rauszufinden, seit wann ich TurboLaunch habe, müßten wirklich inzwischen gut 20 Jahre sein. Gruß aus Berlin Michael
Stefan F. schrieb: > Glaubt noch irgendwer, dass neue Software "schlank" und "schneller" als > vorher sein kann? Schneller ja. Aber schlanker?
Udo K. schrieb: > Wenn jetzt noch mal jemand den Link zur MS Kummerseite postet, dann > können wir dort den ganzen Thread reinkübeln. Immerhin sinds schon fast > 500 Beiträge... ... mit Müll den kein Mensch je wieder durchliest
Stefan F. schrieb: > Glaubt noch irgendwer, dass neue Software "schlank" und "schneller" als > vorher sein kann? Bei scikit-learn, skfuzzy, PyTorch, Pandas und PostgreSQL habe ich schon deutliche Geschwindigkeitszuwächse gesehen. Aber das ist natürlich alles keine Endanwendersoftware, die von einer gefälligen Optik lebt. Die Optik spielt für die meisten Endanwender eine enorme Rolle. Ich habe Studien aus dem Usability-Umfeld gelesen, daß Endanwender einer Software mit gefälliger Optik eine höhere Stabilität und Performanz beimessen als einer, die eher altbacken daher kommt -- und zwar unabhängig davon, wie stabil und performant die Software wirklich war. Wie wichtig die Optik einer Software sein kann, sehen wir ja auch am großen Erfolg von Win95, welches deutlich besser aussah als seine Vorgänger und die meisten der Wettbewerber, und damit einen der Grundsteine für Microsofts Erfolg und späteren Monopol auf dem Desktop-Markt gelegt hat.
Nano schrieb: > Der Grund warum das ABC Menü überhaupt eingeführt wurde liegt an den > mobilen Kleingeräten bzw. war das für Windows Mobile nötig um da auf dem > Smartphone dann einfach die Liste durchscrollen zu können. > Auf dem PC nervt es allerdings nur. Ich hatte auch UBUNTU, bis die mit dieser komischen Oberfläche kamen. Die Kacheln erschienen erst, wenn man Buchstaben eintippte. Also einen Zettel neben die Tastatur legen mit der Programmliste. Nee, war gar nicht mein Ding. War der Grund, warum ich mich von Linux getrennt habe. Hat sich ja überlebt.
Ein T. schrieb: > Die Optik spielt für die meisten Endanwender eine enorme Rolle. Für mich spielt die Funktion eine wichtigere Rolle. Das schönste Design nützt nichts wenn die Funktionen nichts taugen.
michael_ schrieb: > Ich hatte auch UBUNTU, bis die mit dieser komischen Oberfläche kamen. > Die Kacheln erschienen erst, wenn man Buchstaben eintippte. > Also einen Zettel neben die Tastatur legen mit der Programmliste. > Nee, war gar nicht mein Ding. > War der Grund, warum ich mich von Linux getrennt habe. > Hat sich ja überlebt. Warum keinen andren Desktop genommen? Gibt ja genug für Ubuntu.. zB Mate LXQT KDE usw
Ein T. schrieb: > Die Optik spielt für die meisten Endanwender eine enorme Rolle. Ich habe > Studien aus dem Usability-Umfeld gelesen, daß Endanwender einer Software > mit gefälliger Optik eine höhere Stabilität und Performanz beimessen als > einer, die eher altbacken daher kommt -- und zwar unabhängig davon, wie > stabil und performant die Software wirklich war. Das ist interessant zu wissen und daran dürfte auch etwas dran sein. Allerdings profitiert moderne Software von modernen Entwicklungstools und Spracherweiterungen. Die können also durchaus in der Tat eine höhere Stabilität aufweisen. Und bezüglich Performance ist halt so eine Unreal Engine 5 hochoptimiert, während die 3d Engine von einer kleinen Bude, sofern die noch selber eine machen das allein schon aus Mannstundenaufwand eher nicht ist. > Wie wichtig die Optik > einer Software sein kann, sehen wir ja auch am großen Erfolg von Win95, > welches deutlich besser aussah als seine Vorgänger und die meisten der > Wettbewerber, und damit einen der Grundsteine für Microsofts Erfolg und > späteren Monopol auf dem Desktop-Markt gelegt hat. Win9x war wegen den Spielen und der Spieleunterstützung seitens Microsoft so erfolgreich. Windows NT <= 3.51 , das noch mit der Optik von Windows 3.1 daherkam, hat damals noch zu viel RAM benötigt. Win NT 4.0 schloss mit der Optik auf, hatte aber immer noch höhere HW Anforderungen und kostete auch mehr.
michael_ schrieb: > Ich hatte auch UBUNTU, bis die mit dieser komischen Oberfläche kamen. > Die Kacheln erschienen erst, wenn man Buchstaben eintippte. > Also einen Zettel neben die Tastatur legen mit der Programmliste. > Nee, war gar nicht mein Ding. > War der Grund, warum ich mich von Linux getrennt habe. > Hat sich ja überlebt. Die Unity Oberfläche war eine Eigenentwicklung von Canonical. Der Rest der Distributionen verwendete das nicht. Und ich habe mich von Unity auch schnellstmöglich getrennt. Gnome 2 wurde damals leider durch Gnome 3 ersetzt, was eine deutliche Usabilityverschlechterung war. Und der Fork Mate war noch nicht so weit und auch noch kein Bestandteil der Distris. KDE 4 war noch höchst instabil und setzte moderne GPUs vorrausa. So dass nur XFCE von den größeren Desktop Environments übrig blieb, aber das war im Vergleich zu Gnome 2 sehr spartanisch. Ist es auch heute noch, auch wenn es besser wurde. XFCE habe ich dann eine Weile benutzt um Unity und Gnome 3 nicht benutzen zu müssen. Später bin ich dann auf KDE 4 umgestiegen, da bin ich noch heute. Mate nutze ich auf leistungsschwachen Rechnern.
Nano schrieb: > Die Unity Oberfläche war eine Eigenentwicklung von Canonical. > Der Rest der Distributionen verwendete das nicht. > > Und ich habe mich von Unity auch schnellstmöglich getrennt. > Gnome 2 wurde damals leider durch Gnome 3 ersetzt, was eine deutliche > Usabilityverschlechterung war. > Und der Fork Mate war noch nicht so weit und auch noch kein Bestandteil > der Distris. > KDE 4 war noch höchst instabil und setzte moderne GPUs vorrausa. > So dass nur XFCE von den größeren Desktop Environments übrig blieb, aber > das war im Vergleich zu Gnome 2 sehr spartanisch. > Ist es auch heute noch, auch wenn es besser wurde. > > XFCE habe ich dann eine Weile benutzt um Unity und Gnome 3 nicht > benutzen zu müssen. Später bin ich dann auf KDE 4 umgestiegen, da bin > ich noch heute. > Mate nutze ich auf leistungsschwachen Rechnern. Ich mochte Unity auch nicht, bin dann zu LXQT und bin sehr sehr zufrieden.. Mich wundert das LXQT niemand auf dem Schirm hat. Ist schöner & schlanker als XFCE!
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Classic Shell und WinTweaker wäre vielleicht eine Hilfe. > Mit WinTweaker konnte ich z.B. die schmalen Scrollbars verbreitern. > > Die Alphabetische Organisation des Start Menus ist m.M.n. am Desktop PC > wirklich nicht sehr schön. Mit Classic Shell hat man noch ein Stück W7 > Legacy. > > Gerhard Wie komme ich an die Classic Shell? Hat die auch Nachteile? Win Tweaker hat welche Nachteile? Drei Fragen und drei Antworten bitte.
René H. schrieb: > Für mich spielt die Funktion eine wichtigere Rolle. Das schönste Design > nützt nichts wenn die Funktionen nichts taugen. Das hätten die Teilnehmer der Studie sicher auch gesagt, deswegen werden solche Studien ja gemacht. ;-)
Don ki Schote schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Moin, >> >> Classic Shell und WinTweaker wäre vielleicht eine Hilfe. > >> Mit WinTweaker konnte ich z.B. die schmalen Scrollbars verbreitern. >> >> Die Alphabetische Organisation des Start Menus ist m.M.n. am Desktop PC >> wirklich nicht sehr schön. Mit Classic Shell hat man noch ein Stück W7 >> Legacy. >> >> Gerhard > > Wie komme ich an die Classic Shell? Hat die auch Nachteile? Hier ist die offizielle Seite: http://www.classicshell.net/ Nein. Funktioniert wie dokumentiert und verwende es schon seit vielen Jahren. Classic Shell braucht nach Erscheinen des Desktops ein paar s bis es fertig ist. Man hat einige W7 Stil-Wahlmöglichkeiten. Es ergab sich übrigens vor ein paar Jahren für kurze Zeit, daß nach manchen W10 Updates, Classic Shell seitens MS der Start deaktiviert wurde und man es einmal manuell starten mußte um den alten Zustand wieder herzustellen. Das ist aber schon einige Jahre her und war schon sehr lange nicht mehr notwendig. MS hat anscheinend aufgegeben uns diesbezüglich in die Kreise zu treten und akzeptiert, daß nicht jeder mit dem nativen Startmenu zufrieden ist und toleriert CS. > > Win Tweaker hat welche Nachteile? Keine. Funktioniert genauso wie beschrieben. Man geht durch die ganzen Einstellungen und macht sich mit den Möglichkeiten vertraut. Alle Einstellungen sind gut dokumentiert und logisch aufgeteilt. Verwende es auch schon jahrelang. Ich habe aber allerdings nur einige wenige Einstellungen wie Scrollbarbreite z.B. verändert und schon lange nichts mehr damit gemacht. An die anderen Änderungseinzelheiten kann ich mich ohne Nachzusehen nicht mehr erinnern. > > Drei Fragen und drei Antworten bitte. Ich hoffe, es half.
Nano schrieb: > KDE 4 war noch höchst instabil und setzte moderne GPUs vorrausa. Das habe ich oft gehört, aber anders erlebt.
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >> KDE 4 war noch höchst instabil und setzte moderne GPUs vorrausa. > > Das habe ich oft gehört, aber anders erlebt. Am Anfang war es so und darauf bezog ich mich. Erst später wurde stabiler.
michael_ schrieb: > Also einen Zettel neben die Tastatur legen mit der Programmliste. Du hättest einfach ein Gnome Plugin aktivieren müssen, dass die Applikationen im Stile des Windows 95 Startmenüs auflistet.
Stefan F. schrieb: > michael_ schrieb: >> Also einen Zettel neben die Tastatur legen mit der Programmliste. > > Du hättest einfach ein Gnome Plugin aktivieren müssen, dass die > Applikationen im Stile des Windows 95 Startmenüs auflistet. Wie sah das noch einmal aus?
> Wie sah das noch einmal aus?
Ungefähr so wie in Linux (Gnome 3), nur in einer anderen Ecke
Ein T. schrieb: > Die Optik spielt für die meisten Endanwender eine enorme Rolle. Viele haben auch eine Schrankwand und rosa Toilettenpapier. Und weiter? War gestern bei einem der rannte mit nem McBook durch den Raum (mit 2 Fingern oben am Display festgehalten) is'n nicht ganz unbekannter Linux Spezialist . Auf den Kommentar "ey du hast ja sogar was von denen" schaute er mich an als ob ich n gegrilltes Frettchen bestellt hätte. War dem völlig egal, das was er machte war halt grad da drauf. Das OS ist wohl auch fast allen anderen egal, das macht Grafik und Plattenverwaltung und alles mögliche andere langweilig Zeugs. Gemeint ist brandwar, was die Medien den Leuten so in die Köpfe ge..... haben. Auch dir? Grüße aus Muckyland wo der Desktop n Norton- Total- Midnight- ... Commander ist und es die Powershell für Win OSx Linux Arm etc auf Github als community project gibt (ja genau die, die von WinzigWeich).
Mucky F. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Die Optik spielt für die meisten Endanwender eine enorme Rolle. > > Viele haben auch eine Schrankwand und rosa Toilettenpapier. Und weiter? > [...] > Grüße aus Muckyland wo der Desktop n Norton- Total- Midnight- ... > Commander ist und es die Powershell für Win OSx Linux Arm etc auf Github > als community project gibt (ja genau die, die von WinzigWeich). Aus einem unerfindlichen Grund beschleicht mich das Gefühl, daß Du mir gerne etwas sagen möchtest. Leider verstehe ich nicht, was.
Ein T. schrieb: > Aus einem unerfindlichen Grund beschleicht mich das Gefühl, daß Du mir > gerne etwas sagen möchtest. Leider verstehe ich nicht, was. Schade eigentlich. Dein Beitrag ist auch nur ein Aufhänger um meinen einzuleiten. Nachdem ich mich durch diesen unendlich öden Thread geqäult habe nur um die immer gleiche schwachsinnige "aber mein Desktop hat die schöneren Farben" Geschmacksabsonderung zu lesen wollte ich was schreiben was ich lustig finde. Nix persönliches nimm's mir nicht übel.
Alexander schrieb: > Und warum hast Du's nicht gemacht? Vielleicht weil in einem Thread wo es um Farb- und Formgebung irgendwelcher Werkzeuge und anderer Oberflächlichkeiten (man beachte das Wortspiel) geht ein anderer Humor ankommt als der meine.
_Wer selbst gern Anwendungen entwickelt, kann dies unter Fenster beispielsweise mit dem modernen Sichtbar Grundlegend tun. Natürlich gibt es vor dem Gebrauch auch gewisse Hindernisse zu überwinden. Die Weichware muß zuerst via Aufsteller oder Einsetzer auf der Hartscheibe eingerichtet werden. Das kann sehr viel Zeit brauchen, wenn sie ursprünglich auf Schlappscheiben geliefert wurde. Das Einrichten von Dichtscheibe ist sehr viel angenehmer und schneller._ netzmafia.de/service/mutterbrett.html
Wer gewerblich unterwegs ist, ist leider auf Windows angewiesen. Die meisten gewerblichen Programme gibt es nur für Windows. Die Softwarehäuser unterstützen leider kein Linux. Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, ich meine Banking Programme. Gruß HolgerR
Holger R. schrieb: > Die Softwarehäuser unterstützen leider kein Linux. > Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, > ich meine Banking Programme. Hi, das liegt eben nicht nur, aber zuletzt vielleicht doch an der open source Struktur. Jeder kann sein Scherflein beitragen. Aber ein kontinuierlich gepflegter, umfassender Support ist meistens nicht gegeben. Ich denke jetzt zum Beispiel an die DRM-AAC-Codec-Geschichte. Auf der Webseite wird empfohlen, selber zu kompilieren. Wer, bitteschön, kann das schon so aus der Lameng heraus? Der Veröffentlichung der fertigen, bereits auf dem Server bereitliegenden faad2.dll stünden Lizenzbedingungen im Wege. Wenn man selber kompiliert, etwa nicht? Oder sollte das ein schlechter Scherz sein. Wir konnten 'mal jemanden ausfindig machen, der für bestimmte Impementierungen zuständig war. Das war aber mehr Glücksache. Andererseits zeigt die "dauernde Updaterei" bei Windows doch, dass da ständig ausgiebig, für manchen als lästig empfundene Systempflege betrieben wird. ciao gustav
Holger R. schrieb: > Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, > ich meine Banking Programme. Ich finde das auch nicht so toll, dass Baldurs Gate maustechnisch auf Linux verreckt. Auch andere interessante Spiele laufen nicht gut, oder nur mit Mühe. Das Chaos zwischen Wine, Distributionsupgrades, Steam, Proton 32 Bit/64 Bit usw. ist nicht sonderlich witzig. Eine Spielinstallation einfach auf die andere Festplatte kopieren geht eher schlecht. Wenn die Festplatte voll ist, eine zweite für Spielinstallationen nutzen, ist ebenfalls wieder fragwürdiges Herumgemache. Man muss aber auch sagen, es gibt Fortschritte in dieser Beziehung, vieles ist besser geworden. Man braucht aber auch Geduld, und sollte nicht die allerneueste Hardware haben, wie auch nicht das allerneueste Linux. Obwohl..als ich angefangen hatte mit Fedora, war das OS ja erstmal neu. Es gab noch diese Repairdisk für verschiedene Probleme nach der Installation, das war auch eine gute Sache. Aus dieser Erfahrung würde ich eher die neueste Hardware vermeiden. Wenn es allerdings nur ums reine Rechnen geht.. Man muss sich tatsächlich den Einzelfall genauer ansehen.
Ich habe versprochen, dass ich mich nach einigen Tagen Beobachtungszeit wieder melde. Seit ich die Maßnahmen in der Textdatei angewendet habe, läuft Windows 11 auf meinem Laptop (HP Omen 15-ax005ng) auf der HDD mit akzeptabler und einigermaßen gleichmäßiger Performance. Dennoch ist er damit deutlich langsamer, als Windows 10 mit den gleichen Einstellungen. Vermutlich liegt es daran, dass die folgenden Treiber für Windows 11 nicht zur Verfügung stehen, insbesondere der erste: Intel Chipset - sp78355.exe Intel Thermal Framework - sp78356.exe Intel Bluetooth Driver - sp139492.exe Kartenleser Realtek - sp78362.exe Während dieses Experimentes habe ich auch herausgefunden, dass ich den in
1 | cat /sys/firmware/acpi/tables/MSDM |
gespeicherten Lizenz-Key für eine zweite Windows Installation in VirtualBox benutzen kann. Vor einigen Monaten bekam ich von Microsoft die Info, dass ich für die VM eine zweite Lizenz kaufen müsse, aber das stimmt offenbar nicht (siehe Screenshot). Die Performance der VM ist mit den Änderungen in der Textdatei ebenfalls gut. Ich habe jetzt zwei Installation von Windows 10, eine "echte" auf HDD für Spiele und eine virtuelle unter Linux zum Lernen. Beide benutze ich nur selten, so dass ich mit der langsameren HDD zufrieden bin. Noch etwas habe ich herausgefunden: Die Gast-Erweiterungen CD von VirtualBox funktioniert nicht mehr unter Windows 98. Eine Runde Mitleid Bitte.... danke.
Karl B. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Die Softwarehäuser unterstützen leider kein Linux. >> Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, >> ich meine Banking Programme. > > Hi, > das liegt eben nicht nur, aber zuletzt vielleicht doch an der open > source Struktur. Naja das Programm selbst muß ja nicht unbedingt open Source sein. Wir hatten in unserer Firma eine SW die auf HP-UX lief und die wurde um die Jahrtausendwende auf Linux (Red Hat) portiert. Die SW war weiterhin closed Source. Man hat das gemacht weil die HP-UX Workstations im Vergleich zu einem Intel-PC deutlich teurer waren. Die SW lief nur auf dieser angepassten RH-Version. Andere Linuxdistributionen wurden nicht unterstützt. Ich denke eher das nicht open Source das Problem ist, sondern die vielen Linuxdistributionen, wo jede ein klein bischen anders ist. So etwas zu supporten ist dann schon eine Herausforderung, zumindest dann wenn die SW systemnahe Funktionen benötigt. Hinzu kommt das es immer wieder mal Anpassungen bei Linux gibt, die je nach Komplexität auch Anpassungen der SW erforden. Bei dem geringen Anteil von Linuxdesktops an der Gesamtzahl aller Desktopsysteme tun sich das nur wenige SW-Hersteller an.
Im Verlauf der Diskussion wurden mehrfach meine 8 GB RAM als zu wenig in Frage gestellt. Das kann ich nun absolut sicher dementieren. Die virtuelle Maschine läuft mit 3 GB tadellos. Ich lasse gerade Linux und Windows gleichzeitig laufen. Dabei ist die HDD die meiste Zeit völlig ruhig und die CPU Last meist unter 5% - so wie sich das gehört.
Beitrag #7257715 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zeno schrieb: > Ich denke eher das nicht open Source das Problem ist, sondern die vielen > Linuxdistributionen, wo jede ein klein bischen anders ist. Die Unterschiede sind ziemlich überschaubar und für die meiste Software weitestgehend irrelevant. Deswegen schaffen es doch sogar viele tausend OpenSource-Projekte mit ihren traditionell meistens sehr strapazierten Ressourcen, zumindest die gängigsten Distributionen zu unterstützen. Dank moderner Containertechnologien und Paketformate ist es sogar möglich, Software auf einer Distribution zu betreiben, die für eine ganz andere Distribution gebaut worden ist. > So etwas zu > supporten ist dann schon eine Herausforderung, zumindest dann wenn die > SW systemnahe Funktionen benötigt. Hinzu kommt das es immer wieder mal > Anpassungen bei Linux gibt, die je nach Komplexität auch Anpassungen der > SW erforden. Nein, die Systemschnittstellen von Linux sind sehr stabil, darauf achtet Linus Torvalds ziemlich penibel. Es ist sogar schon mehrmals vorgekommen, daß er Änderungen zurückgewiesen hat, weil sie Probleme mit vohandenem Userland-Code verursacht haben. Bei Bibliotheken sieht es leider etwas anders aus, angefangen bei der GNU C Library, allerdings ist es auf der anderen Seite durchaus möglich, a) verschiedene Versionen derselben Bibliothek zu installieren und zu benutzen, und b) die oben bereits erwähnten Containerlösungen einzusetzen. Die technischen Probleme, die in solchen Diskussionen gerne genannt werden, lassen sich oft sehr leicht mit technischen Mitteln lösen. Problematischer sind allerdings die sozialen Probleme, die die Softwarehersteller zwingen würden, ihre Positionen und Strategien zu revidieren. Ich halte aber Eure inhärente Ansicht für unzutreffend, daß Linux' Erfolg auf dem Desktop von der Unterstützung durch kommerzielle Software und ihre Hersteller abhinge. Ich bin nämlich überzeugt, daß Linux auf dem Desktop keinen Millimeter vorankommen würde, wenn alle Softwarehersteller der Welt ihre Software sofort auch für Linux anböten. Denn wir sehen ja schon hier im Forum, wie stark die Macht der Gewohnheit ist, und wie sehr sogar die technisch orientierten Benutzer dieses Forums gegen vergleichsweise kleine Änderungen opponieren. "Hilfe, mein Firefox hat jetzt eine kleinere Schriftart im achtzehnten Untermenü" und "Mist, diese bescheuerten Entwickler meines Mailclient haben das Icon hellblau gemacht, ich fand das dunkelblau aber schöner"... solche Threads gibt es hier so oft, daß es einem schon beim Zuschauen peinlich werden kann. Auch hier im Thread gibt es ja die bekannten Klagen, daß Windows10 und, erst Recht, Windows11 nicht mehr aussehen wie WinXP oder besser noch Win95. Und vor diesem Hintergrund glaubst Du ernsthaft, daß Leute auf Linux wechseln und dort bleiben würden, wenn es nur eine einzige Distribution, und /oder nur einen Desktop gäbe? Pardon, aber das halte ich für reichlich naiv, und alle Erfahrungen, die ich im Laufe der Jahre mit dem Verhalten von Benutzern bei Migrationen, Upgrades und anderen Änderungen machen mußte, sprechen sehr laut und sehr deutlich gegen diese Hypothese. Zudem sei noch erwähnt, daß es für die meiste Software ja sehr gute und leistungsfähige Alternativen für Linux, und nicht selten auch für Windows gibt. Zum Beispiel könnte LibreOffice durchaus das Microsoft Office-Paket ersetzen, und es gibt noch viele andere Beispiele. Die OpenSource-Software läuft dabei in der Regel nicht nur unter Linux, sondern auch auf Windows und MacOS, die von Dir und Deinem Vorposter vermuteten Themen sind dafür also bereits alle gelöst. Aber trotzdem hält sich der Erfolg alternativer Software in engen Grenzen. Warum? Weil diese technischen Themen nicht der Punkt und sogar völlig gleichgültig sind und es vielmehr darauf ankommt, daß die Benutzer mit einer anderen Software sozialisiert worden und an deren Benutzung gewöhnt sind. Gegen die Gewohnheiten von Menschen ist sehr schwer anzukommen -- das hat Microsoft früh eingesehen und deswegen über Jahrzehnte hinweg alles daran gesetzt, Märkte frühzeitig zu besetzen und die Nutzer an ihre Produkte zu gewöhnen. Und wenn wir uns die Verhältnisse im Desktop- und Office-Umfeld heute einmal nüchtern anschauen, muß man zugestehen, daß diese Strategie ausgesprochen erfolgreich war -- vielleicht nicht immer für die Kunden und Wettbewerber, aber absolut zweifellos für Microsoft. ;-)
Beitrag #7257911 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl B. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Die Softwarehäuser unterstützen leider kein Linux. >> Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, >> ich meine Banking Programme. > > Hi, > das liegt eben nicht nur, aber zuletzt vielleicht doch an der open > source Struktur. Dafür gibt's für proprietäre Software ja Flatpak und Co. Die können die Libs, auf der sie ihre Software aufbauen, alle ins Flatpak packen und reduzieren somit den Supportaufwand für sich. Sollte dann eine Lib nicht von denen upgedated werden, bleibt es am Kunden hängen bzw. ist dafür dann ja gedacht, die Programme besser voneinander abzuschotten, so dass sie in ihrer Sandbox laufen. > Jeder kann sein Scherflein beitragen. Aber ein kontinuierlich > gepflegter, umfassender Support ist meistens nicht gegeben. > Ich denke jetzt zum Beispiel an die DRM-AAC-Codec-Geschichte. Auf der > Webseite wird empfohlen, selber zu kompilieren. Wer, bitteschön, kann > das schon so aus der Lameng heraus? Das ist per Paketmanager und Pakete, die andere Software automatisch aus den sourcen bauen, machbar. > Der Veröffentlichung der fertigen, bereits auf dem Server > bereitliegenden faad2.dll stünden Lizenzbedingungen im Wege. Wenn man > selber kompiliert, etwa nicht? Oder sollte das ein schlechter Scherz > sein. Die Sourcen fallen unter eine andere Gesetzeslage. Da geht's dann eher um Forschung, nicht um Nutzung. Deswegen ist das mit den Sourcen machbar und mit Binaries nicht.
Ein T. schrieb: > Ich halte aber Eure inhärente Ansicht für unzutreffend, daß Linux' > Erfolg auf dem Desktop von der Unterstützung durch kommerzielle Software > und ihre Hersteller abhinge. Ich bin nämlich überzeugt, daß Linux auf > dem Desktop keinen Millimeter vorankommen würde, wenn alle > Softwarehersteller der Welt ihre Software sofort auch für Linux anböten. Das Problem ist die Altsoftware, die die Kunden schon gekauft haben. Würde man diese auch alle rückwirkend für Linux den Lizenznehmern kostenfrei anbieten, dann würden die Chancen für Linux viel besser aussehen, aber das ist natürlich absolutes Märchenland Wunschdenken und wird in dieser Realität niemals passieren. Das scheitert bereits am technischen Aufwand und den Kosten.
Holger R. schrieb: > Die Softwarehäuser unterstützen leider kein Linux. > Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, > ich meine Banking Programme. Das liegt aber an den Banken. Und NICHT an Linux. In der akt. Linux-User gibt es ein Bericht das selbst DEBIAN seine Grundsatz-Richtline geändert hat und Closed-Source und Firmware !!! zulässt. Grund ist das die Hersteller der Firmeware die nicht offenlegen wollen. (Vermutlich weil sonst raus kommt, wie viel Code sie illegal nutzen fg ). Davon abgesehen mache ich mein Online-Banking eh über den Browser. Ich habe erlebt wie Leute mit "Extra-Software" Probleme hatten. Oder ratet mal wieso die TAN auf Papier abgeschafft wurde. ;)
Schlaumaier schrieb: > Holger R. schrieb: > >> Die Softwarehäuser unterstützen leider kein Linux. >> Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, >> ich meine Banking Programme. > > Das liegt aber an den Banken. Und NICHT an Linux. Ich benutze zum Abrufen und Kategorisieren von Umsätzen GNUcash. Dieses setzt auf aqbanking auf, eine cmdline-Tool. Diese Kombi ist meinen Recherchen nach der Gold-Standard für Onlinebanking unter Linux. Ich komme damit leidlich zurecht. Die Ersteinrichtung ist eine Katastrophe. Die GUI von Gnucash ein userfeindlicher Alptraum. Aber hey, ich bin ja selbst SW-Entwickler und hab Spaß am Knobbeln, und außerdem habe ich mich daran gewöhnt. Ich würd das Zeugs aber meinen ärgsten Feind nicht empfehlen. Ob jetzt da die Banken, die OSS-Community oder die SW-Hersteller dran schuld sind ist eigentlich recht egal. Onlinebanking unter unixoiden macht wenig Spaß, bzw. ist für die breite Masse schlicht keine ernsthafte Option.
Le X. schrieb: > Ob jetzt da die Banken, die OSS-Community oder die SW-Hersteller dran > schuld sind ist eigentlich recht egal. Kenne ich das Problem. In der Firma (schon einige Jahre her) hatte unser Buchhalter eine Software von der Bank die mit einen IDENT-Reader (ne Art Chipkartenleser) (für in die Software und für Daten zu senden zu Bank) und einer Signatur (So ne Art Verschlüsselung) arbeitete. Die Software war nicht von der Bank sondern gesponsert. Dafür lief die auch nur wenn die aktuelle Signatur der Bank drin war. Lief prima bis ein Update kam. Dann fing der Theater an, in allen Akten die man sich vorstellen kann. Und egal wer das Update schickte, inkl. 1 x Windows. Und bei einer Community die "kostenlos" arbeitet, stelle ich mir den Ärger besonders schlimm vor. Weshalb ich mir nie so was wie z.b. Star-Money installiert habe. Seit ich Online auf mein Konto zugreifen kann, nur WWW.***.de . Und die neue 2-Faktor-Überprüfung mit den Handy gefällt mir. Ist einfacher als die Barcode-Zappelei. Anmerkung: ich bin bei der Postbank.
Schlaumaier schrieb: > In der akt. Linux-User gibt es ein Bericht das selbst DEBIAN seine > Grundsatz-Richtline geändert hat und Closed-Source und Firmware !!! > zulässt. Da geht es nur um Firmware die für diverse Hardware nötig ist. > Grund ist das die Hersteller der Firmeware die nicht offenlegen wollen. > (Vermutlich weil sonst raus kommt, wie viel Code sie illegal nutzen *fg* > ). Quatsch! So ein Firmwareblob enthält schlichtweg auch Softwareroutinen wie dies und jenes gemacht wird. Und da will man sich nicht abgucken lassen, könnte ja sein dass man etwas besonders Effizientes hat, was die anderen nicht haben. Bei WLAN schreiben es unsere deutschen Gerichte vor, dass die Frequenzen als Closed Source verborgen sein müssen, damit die Leute nicht die Frequenzen selber zu Frequenzen ändern, die in Deutschland nicht freigegeben sind. > Davon abgesehen mache ich mein Online-Banking eh über den Browser. Ich > habe erlebt wie Leute mit "Extra-Software" Probleme hatten. Oder ratet > mal wieso die TAN auf Papier abgeschafft wurde. ;) Von HBCI und SECODER hast du bestimmt noch nie etwas gehört.
Le X. schrieb: > Ich komme damit leidlich zurecht. > Die Ersteinrichtung ist eine Katastrophe. Die GUI von Gnucash ein > userfeindlicher Alptraum. Könntest du das näher erläutern? > Ob jetzt da die Banken, die OSS-Community oder die SW-Hersteller dran > schuld sind ist eigentlich recht egal. > Onlinebanking unter unixoiden macht wenig Spaß, bzw. ist für die breite > Masse schlicht keine ernsthafte Option. Ich kann mich noch wage daran erinnern, dass es vor Jahren für Linux eine proprietäre Software in diesem Bereich gab. Gut möglich, dass deren Name mit T anfing. Was ist daraus geworden?
Ein T. schrieb: > Zeno schrieb: >> Ich denke eher das nicht open Source das Problem ist, sondern die vielen >> Linuxdistributionen, wo jede ein klein bischen anders ist. > > Die Unterschiede sind ziemlich überschaubar und für die meiste Software > weitestgehend irrelevant. Da kennst du nicht genug. Es ist ein Turmbau zu Babel. Vor etwa 10 Jahren, als ich noch nicht den Glauben für LINUX verloren hatte, gab es eine CD von der c't. Allein da waren 10 Stck. drauf. Ich habe die durchprobiert. Jede hatte andere Macken. Und es gibt noch viele mehr.
Nano schrieb: > Das Problem ist die Altsoftware, die die Kunden schon gekauft haben. > Würde man diese auch alle rückwirkend für Linux den Lizenznehmern > kostenfrei anbieten, dann würden die Chancen für Linux viel besser > aussehen, Sorry, aber das glaube ich nicht. Für die Klientel, von der ich spreche, gehen die Probleme schon damit los, daß Linux nicht "Windows" heißt. Die sind total unsicher und verunsichert im Umgang mit Computern, und sind deswegen froh darüber, daß sie gelernt haben, wie sie ihre Aufgaben mit diesem komischen Ding wenigstens halbwegs gelöst bekommen. Denen kannst Du alle Software der Welt kostenfrei und gerne auch als OpenSource schenken, die werden ihre bekannten Pfade nicht verlassen. Mensch, Nano, echt mal: guck hier doch mal hin. Hier gibt es massenhaft Leute, die so unflexibel und ablehnend gegenüber Veränderungen sind, daß sie an irgendwelchem veralteten Nostalgiescheiß festhängen. Seien es die Leute, die immer noch mit WinXP oder Win7 unterwegs sind, oder Typen wie "os2fan", der zwar aktuelle Windowsversionen benutzt, diese aber überall umkonfiguriert so daß sie wie Win9x aussehen. Solche Menschen sind aber nicht nur praktisch außerstande, mit der Zeit zu gehen und sich den Neuerungen anzupassen, sondern auch theoretisch: wenn irgendetwas anders ist, und sei es nur der Name dahinter, bedroht das ihre hart erarbeitete, unsichere "Expertise". Das ist die Macht der Gewohnheit, und sie ist für die meisten Menschen kaum zu überwinden. In deren Psychologie sind die Kosten ihrer Software völlig nebensächlich (solange sie bestreitbar sind jedenfalls). Diese User kannst und wirst Du daher niemals erreichen, auch nicht mit kostenloser Software. Du könntest diese Leute dafür bezahlen, daß sie die Software benutzen, aber selbst wenn die Software stabiler und performanter wäre als das, was sie gewohnt sind, würden sie sofort zum Gewohnten zurückkehren, sobald Du ihnen kein Geld mehr gibst. Diese Effekte hat Microsoft als Erstes gesehen, verstanden und sehr gut verinnerlicht. Deswegen haben sie, wie oben schon angedeutet, schon früh alles dafür getan, Märkte zu besetzen und ihre Produkte zu etablieren -- zum Teil sogar mit illegalen Methoden. Heute müssen wir anerkennen, daß Microsofts Kalkulation aufgegangen ist: die Strafen, die sie wegen der wettbewerbswidrigen Aktivitäten bezahlen mußten, sind nichts gegen die exorbitanten Profite aus ihren marktbeherrschenden Positionen bei den Desktopsystemen und den Officeanwendungen. Und deswegen bemüht sich MS immer noch, möglichst früh und nachhaltig die Füße in die Türe zu bekommen, etwa indem schon die Jüngsten in unseren Schulen infiltriert werden -- während andererseits so getan wird, als seien die Rabatte Microsoft gute Taten für den Nachwuchs und nicht etwa eine äußerst aggressive Strategie, um den Nachwuchs zu infiltrieren und zu konditionieren. Wobei diese Indoktrination der Kleinsten in den Schulen sogar noch viel ausgebuffter ist: alternative Lösungen werden mit dem Hinweis abgelehnt, Industriestandard sei nun einmal Microsoft, und an dem Industriestandard wird sich nichts ändern, solange die Konditionierung schon in den Schulen stattfindet. Unterdessen kann man sich im Nimbus des Wohltäters sonnen -- eigentlich auch sehr clever, das muß man Microsoft schon lassen. ;-)
Ich hab hier noch ein 20 Jahre altes Microsoft Produkt am Start das läuft unverändert schnell wie am ersten Tag.
Ein T. schrieb: > Sorry, aber das glaube ich nicht. Für die Klientel, von der ich spreche, > gehen die Probleme schon damit los, daß Linux nicht "Windows" heißt. Die > sind total unsicher und verunsichert im Umgang mit Computern, und sind > deswegen froh darüber, daß sie gelernt haben, wie sie ihre Aufgaben mit > diesem komischen Ding wenigstens halbwegs gelöst bekommen. Denen kannst > Du alle Software der Welt kostenfrei und gerne auch als OpenSource > schenken, die werden ihre bekannten Pfade nicht verlassen. Andererseits haben die gleichen Leute keine Hemmungen, ein Android Smartphone oder ein iPad zu benutzen. Als ich mit meiner Frau zusammen zog, hatte sie einen vermurksten PC mit Windows XP. Sie bat sie mich, ihn neu zu installieren. Allerdings hatte sie keine Installationsmedien und das vorinstallierte Recovery System war kaputt. Also sagt ich ihr, wir müssten eine neue Windows Version kaufen. Das konnten wir uns allerdings nicht leisten, deswegen habe ich Linux installiert und ihr einfach gesagt, so würde das neue Windows jetzt aussehen. Sie hat erst Monate später bemerkt, dass das gar kein Windows war. Auch meine Tochter und mein Sohn hatten zeitweise Linux verwendet um alten Laptops (für die Schule) noch ein paar Jahre Verlängerung zu geben. Damit kamen sie genau so gut zurecht, wie mit ihren anderen Geräten. Für mich gab es da nach der Erstinstallation nichts zu tun, alles Weitere haben sie ganz alleine gemacht. So viel zum Thema, normale Leute kommen mit Linux nicht zurecht. Linux ist nicht Windows. Wer das akzeptiert kommt klar. Letztendlich bestimmten die Anwendungsprogramme, die man benutzen muss, welches OS man zu nehmen hat.
Stefan F. schrieb: > Andererseits haben die gleichen Leute keine Hemmungen, ein Android > Smartphone oder ein iPad zu benutzen. Das sind aber ebenfalls Systeme, welche dem User die Arbeit und sogar das Denken abnehmen und deshalb mit Linux nicht vergleichbar. Ich komme mit fertig eingerichteten Linux-Systemen wunderbar klar. Deine Frau auch. Aber wer hat ihr das eingerichtet? Du. Die Linux-Systeme standen bei Freunden. Denen stört es nicht, wenn irgendetwas auf dem PC nicht funktioniert, weil der Treiber nicht existiert oder nicht funzt. Mich würde es durchaus stören. Microsoft muss man zugestehen, dass sie ein Jedermann-Betriebssystem geschaffen haben, welches von einem Installationsmedium sich selbständig in einem Rutsch installiert, Treiber automatisch per Internet beschafft und sich damit komplett selbst einrichtet, selbst auf älteren PC's. Davon ist Linux weit entfernt. Wer will sich das antun? Die Statistik sagt 2% der User. Da hilft kein Jaulen und Jammern der vermeintlichen Experten, Microsoft führt vor, wie man ein Betriebssystem für jedermann baut. Ich würde nicht Hunderte von Euros für einen Experten ausgeben wollen, der mir nur ein Linux vollständig mit funktionierenden Treibern installiert.
Rainer Z. schrieb: > Microsoft führt vor, wie man ein Betriebssystem für jedermann baut. Microsoft profitiert davon, dass so ziemlich jede Hardware mit Windows Treibern geliefert wird. Wenn die Herstelle Linux ebenso unterstützen würden, wäre die Erstinstallation auch dort wesentlich einfacher. Wenn man beim Kauf der Hardware auf Linux Kompatibilität achtet, ist ja jetzt schon so. Rainer Z. schrieb: > Ich würde nicht Hunderte von Euros für einen Experten ausgeben wollen, > der mir nur ein Linux vollständig mit funktionierenden Treibern > installiert. Das würdest du auch für einen Windows Experten nicht tun. Wenn ein Gerät oder Zubehör mit Windows nicht funktioniert, wird es in der Regel ausgetauscht. Wenn es mit Linux nicht funktioniert (obwohl das auch nie jemand versprochen hat), wird auf Linux geschimpft. Schimpfe doch lieber mal auf die Hardwarehersteller. Wer weiß wie viele von denen mit MS unter einer Decke stecken? Alle oder doch nur 98%? Dass die Treiberprobleme am Ende beim User hängen bleiben, der darauf keine Bock hat, da bin ich voll bei dir. Ich denke, selbst die IT Experten die Linux abgöttisch lieben, freuen sich nicht darüber.
michael_ schrieb: > Ein T. schrieb: >> Zeno schrieb: >>> Ich denke eher das nicht open Source das Problem ist, sondern die vielen >>> Linuxdistributionen, wo jede ein klein bischen anders ist. >> >> Die Unterschiede sind ziemlich überschaubar und für die meiste Software >> weitestgehend irrelevant. > > Da kennst du nicht genug. Ach, das denke ich doch. Ich nutze Linux seit über zwanzig Jahren nahezu ausschließlich (hie und da auch mal ein kommerzielles UNIX oder ein *BSD) und hab im Laufe der Jahre etliche Distributionen und Desktop Environments in verschiedenen Geschmäckern und Versionen gesehen, Server wie Desktops. Die grundsätzlichen Dinge sind -- mit sehr wenigen Ausnahmen, die nicht sonderlich verbreitet sind -- überall nahezu dieselben. > Vor etwa 10 Jahren, als ich noch nicht den Glauben für LINUX verloren > hatte, gab es eine CD von der c't. > Allein da waren 10 Stck. drauf. > Ich habe die durchprobiert. > Jede hatte andere Macken. > Und es gibt noch viele mehr. Sei mir nicht böse, aber das kann mich nicht überzeugen, denn meine langjährige Praxiserfahrung sieht ganz anders aus.
Nano schrieb: > Le X. schrieb: >> Onlinebanking unter unixoiden macht wenig Spaß, bzw. ist für die breite >> Masse schlicht keine ernsthafte Option. > > Ich kann mich noch wage daran erinnern, dass es vor Jahren für Linux > eine proprietäre Software in diesem Bereich gab. > Gut möglich, dass deren Name mit T anfing. > Was ist daraus geworden? Mir fällt da nichts mit T ein, aber moneyplex (kommerziell) und Hibiscus (frei) existieren. Allerdings habe ich mit beiden keine Erfahrungen (ich bekomme CSVs von meiner Bank und werte die mit Pandas aus) aber ich habe über moneyplex und Hibiscus bisher nur Gutes gehört.
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Onlinebanking unter unixoiden macht wenig Spaß, bzw. ist für die breite >>> Masse schlicht keine ernsthafte Option. >> >> Ich kann mich noch wage daran erinnern, dass es vor Jahren für Linux >> eine proprietäre Software in diesem Bereich gab. >> Gut möglich, dass deren Name mit T anfing. >> Was ist daraus geworden? > > Mir fällt da nichts mit T ein, aber moneyplex (kommerziell) und Hibiscus > (frei) existieren. Allerdings habe ich mit beiden keine Erfahrungen (ich > bekomme CSVs von meiner Bank und werte die mit Pandas aus) aber ich habe > über moneyplex und Hibiscus bisher nur Gutes gehört. Für die breite Masse hat Online-Banking per PC ohnehin keine Bedeutung mehr, falls es überhaupt je eine Bedeutung hatte, vielleicht machen viele jetzt Homebanking weil es dafür einfache Apps gibt. Viele machen es einfach per App auf dem Smartphone.
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Stefan F. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Sorry, aber das glaube ich nicht. Für die Klientel, von der ich spreche, >> gehen die Probleme schon damit los, daß Linux nicht "Windows" heißt. Die >> sind total unsicher und verunsichert im Umgang mit Computern, und sind >> deswegen froh darüber, daß sie gelernt haben, wie sie ihre Aufgaben mit >> diesem komischen Ding wenigstens halbwegs gelöst bekommen. Denen kannst >> Du alle Software der Welt kostenfrei und gerne auch als OpenSource >> schenken, die werden ihre bekannten Pfade nicht verlassen. > > Andererseits haben die gleichen Leute keine Hemmungen, ein Android > Smartphone oder ein iPad zu benutzen. Das stimmt zwar, aber welche Alternativen haben sie denn? Windows ist auf dem Smartphone so tot wie nur irgendwas. Zudem hat Microsoft den Markt im Smartphone- und Tabletbereich komplett verpennt, weswegen andere dort die Führung übernommen haben. Und da kommen dann wieder die Gewohnheiten ins Spiel (und außerdem ein gewisser Herdentrieb), derentwegen Microsoft den etablierten Herstellern nicht einmal mehr dann nennenswerte Marktanteile abnehmen konnte, als einige vom Markt verschwanden. > Sie hat erst Monate später bemerkt, dass das gar kein Windows war. Danke für Deinen Erfahrungsbericht, ich habe schallend gelacht. Aber auf der anderen Seite sieht man daran natürlich auch, daß die Unterschiede aus Endanwendersicht gar nicht so groß sind. > Linux ist nicht Windows. Wer das akzeptiert kommt klar. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Wobei Umsteiger von anderen Systemen aufgrund ihrer Gewohnheiten und Konditionierungen oft viel größere Probleme haben als die Unbedarften, wie mir scheint.
Ein T. schrieb: > Aber auf der anderen Seite sieht man daran natürlich auch, > daß die Unterschiede aus Endanwendersicht gar nicht so groß sind. Darauf wollte ich hinaus. Die Unterschiede werden erst so richtig relevant, wenn der Drucker nur halbe Seiten druckt, oder der Rechner bei jedem zweiten Katzenvideo hängen bleibt, bei Hundevideos aber nicht :-)
Rainer Z. schrieb: > Microsoft führt vor, wie man ein Betriebssystem für jedermann baut. Ein System, bei dem man auf "Start" drücken muß, um es herunterzufahren... hüstel Nein, im Ernst: an den vielen Aussagen hier im Forum siehst Du doch, daß das nicht stimmt. Mit jeder neuen Windows-Version ärgern sich Leute, weil dieses oder jenes liebgewonnene Feature verschwunden, diese oder jene unzumutbare GUI-Änderung gemacht worden ist oder irgendeine ehedem teure, funktionierende Hardware damit nicht laufen will. Dieser Thread hier enthält viele gute Beispiele dafür, hast Du sie gelesen? Zudem sagst Du ja selbst: > Ich komme mit fertig eingerichteten Linux-Systemen wunderbar klar. > Deine Frau auch. Aber wer hat ihr das eingerichtet? Du. Es liegt also offensichtlich auch in Deinen Augen nicht vornehmlich am Betriebssystem, sondern an dessen Einrichtung. Und bis heute werden die allermeisten Computer mit welchem System verkauft? Genau. Und das liegt genau woran? Richtig, an Microsofts äußerst erfolgreichem Marketing (und einigen Aktivitäten, die Juristen mindestens als Nötigung bewerten würden und nur dank der geltenden Vertragsfreiheit keine Straftaten sind). Wie gesagt, das hat Microsoft sehr früh verstanden und ausgenutzt. Wenn die PC-Hersteller und -Verkäufer morgen anfangen würden, ihre Rechner vornehmlich mit vorinstalliertem Linux auszuliefern, dann wäre Microsofts Vormachtstellung im Desktopbereich in kürzester Zeit gebrochen. Das konnte man sehr schön an den damals neuen Netbooks wie dem eeePC von Asus sehen, der mit vorinstalliertem Linux ausgeliefert wurde. Angelegentlich konnte man auch gut die geradezu panischen Reaktionen von Microsoft sehen. ;-)
Stefan F. schrieb: > Darauf wollte ich hinaus. Die Unterschiede werden erst so richtig > relevant, wenn der Drucker nur halbe Seiten druckt, Gibt's das denn? > oder der Rechner bei > jedem zweiten Katzenvideo hängen bleibt, bei Hundevideos aber nicht :-) Das hängt wohl davon ab, ob man eher Hunde- oder eher Katzenmensch ist. ;-)
Ein T. schrieb: > oder Win7 unterwegs sind, oder Typen wie > "os2fan", der zwar aktuelle Windowsversionen benutzt, diese aber überall > umkonfiguriert so daß sie wie Win9x aussehen. Ich z.b. mit Win-7. Und was os2fan angeht. Da bin ich voll bei ihm. Ich will auch keine Software haben, wo ich altbekannte Wege neu lernen muss, nur weil das "modern" ist. Ich habe mich bei Linux für Cinnamon entschieden, weil das von der Oberfläche meinen Windows entspricht. Ich sehe 0 Grund mich in jeder Version an ein neues Design zu kümmern. Und bei Linux habe ich (als Neuling bei den OS) auch das gefühl, das das alles nur Design ist. Jedenfalls habe ich wenn ich Teile ohne "von Hand" installiere nur die Wahl zwischen 2 Linux-Varianten. Debian und Umbuntu. Was für mich bedeutet, 2 Unterschiedlichen Kernel-Systeme und der Rest halt nur Design mit ein paar Spielereien. Aber Linux verzettet sich in den Spielereien. Ich such immer noch die "Power-Tools für Linux" wo man mit ein paar Klicks die Einstellungen machen kann, die ich aktuell in jede Menge Textdateien mache. Wenn die sich Bediener mäßig Windows annähern wäre viel mehr Leute bereit umzusteigen.
Schlaumaier schrieb: > Jedenfalls habe ich wenn ich Teile ohne "von Hand" > installiere nur die Wahl zwischen 2 Linux-Varianten. Debian und Umbuntu. > Was für mich bedeutet, 2 Unterschiedlichen Kernel-Systeme und der Rest > halt nur Design mit ein paar Spielereien. Debian und Unbuntu nutzen den gleichen Kern, das gleiche Paketsystem und weitgehend auch die gleiche Verzeichnisstruktur. Man könnte auch sagen, Ubuntu sei ein Debian Abzweig, wo einzelne Programme häufiger aktualisiert werden. Und du hast MIT "tasksel" durchaus die Wahl zwischen mehreren Desktops, sowohl in Ubuntu als auch in Debian. Man kann sogar mehrere gleichzeitig installieren. Bei Debian fragt dich der Installer, welchen Desktop du haben willst. Bei Ubuntu downloadet man hingegen je nach Wunsch ein anderes Instalations Image (Ubuntu=Gnome, Kubuntu=KDE, ...) und kann aber später ebenfalls mit "tasksel" wechseln.
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >> Das Problem ist die Altsoftware, die die Kunden schon gekauft haben. >> Würde man diese auch alle rückwirkend für Linux den Lizenznehmern >> kostenfrei anbieten, dann würden die Chancen für Linux viel besser >> aussehen, > > Sorry, aber das glaube ich nicht. Für die Klientel, von der ich spreche, > gehen die Probleme schon damit los, daß Linux nicht "Windows" heißt. Die > sind total unsicher und verunsichert im Umgang mit Computern, und sind > deswegen froh darüber, daß sie gelernt haben, wie sie ihre Aufgaben mit > diesem komischen Ding wenigstens halbwegs gelöst bekommen. Denen kannst > Du alle Software der Welt kostenfrei und gerne auch als OpenSource > schenken, die werden ihre bekannten Pfade nicht verlassen. Es mag solche Leute geben, ich habe meinem Vater nach WinME einfach Linux vorgesetzt und installiert und dann musste er damit klar kommen. Das war noch zur Zeit von KDE 2. Danach kam KDE 3, dann Gnome 2 und dann wieder so weit ich mich erinnern kann KDE 4. XFCE habe ich glaube ich nach Gnome 2 bei diesem Rechner ausgelassen, das habe ich nur selber benutzt. Als Office Anwendung gab's Open Office und dann Libre Office. Und Browser war Mozilla gefolgt von Firefox. Sonstige Anwendungen sind dann noch der Dateimanager und XSane, mehr war nicht nötig. Zwischendrin habe ich ein paar Jahre auch mal Google Earth installiert. Das ging dann durchaus. Die Administration mach immer ich, root PW habe auch nur ich. > Mensch, Nano, echt mal: guck hier doch mal hin. Hier gibt es massenhaft > Leute, die so unflexibel und ablehnend gegenüber Veränderungen sind, daß > sie an irgendwelchem veralteten Nostalgiescheiß festhängen. Seien es die > Leute, die immer noch mit WinXP oder Win7 unterwegs sind, oder Typen wie > "os2fan", der zwar aktuelle Windowsversionen benutzt, diese aber überall > umkonfiguriert so daß sie wie Win9x aussehen. Diejenigen, die aus einem Win10 ein Win9x machen, dürften eher zu der speziellen Gruppe gehören, die glauben genug Halbwissen zu haben um ihren Rechner selber zu konfigurieren. Denen kannst du natürlich nichts vorsetzen, da gebe ich dir recht, anderseits kriegen die ihr Win10 aber auch auf einen semi Win9x Look konfiguriert, insofern würde ich mir um diese Gruppe keine Sorgen machen. Genörgelt wird immer, ist halt so. > Solche Menschen sind aber nicht nur praktisch außerstande, mit der Zeit > zu gehen und sich den Neuerungen anzupassen, sondern auch theoretisch: > wenn irgendetwas anders ist, und sei es nur der Name dahinter, bedroht > das ihre hart erarbeitete, unsichere "Expertise". Da stimme ich dir zu. Solche Leute gibt es. Der letzte Satz dürfte es wohl am besten treffen, es bedroht ihre hart erarbeitete unsichere "Expertise".
Stefan F. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Microsoft führt vor, wie man ein Betriebssystem für jedermann baut. > > Microsoft profitiert davon, dass so ziemlich jede Hardware mit Windows > Treibern geliefert wird. Wenn die Herstelle Linux ebenso unterstützen > würden, wäre die Erstinstallation auch dort wesentlich einfacher. Nein, das geht prinzipbedingt nicht. Windows ist ein Microkernel mit festen Treiberschnittstellen, deswegen ist es da einfach, Binärtreiber einfach auf CD bzw. USB Stick mitzuliefern. Wäre das bei Linux auch so, dann würde es genug Hersteller geben, die wie damals in Zeiten von OS/2 und Co. Binärtreiber für Linux mitliefern. Das können die aber nicht, da Linux ein monolitischer Kernel mit Modulen ist und für den es keine dauerhaft feste bzw. standardisierte Treiberschnittstelle gibt. Deswegen müssten die Hersteller den Quellcode und automatisierte Buildscripte mitliefern, nach 6 Monaten oder bereits beim Wechsel auf eine andere Distribution schlägt der Bau der Skripte dann aber fehl, weil irgendwas im Kernel wieder geändert wurde oder der Kernel zu alt oder zu neu ist. Es macht also gar keinen Sinn, da irgendwas mitzuliefern. Das einzige was halbwegs funktioniert ist, wenn der Hersteller seine Treiber bzw. Buildskripte für Linux auf seiner Webseite anbietet und kontinuierlich der Entwicklung des Kernels anpasst oder noch besser, frühzeitig, während die HW noch entwickelt wird, damit beginnt Open Source Treiber in den offiziellen Linux Kernel unter dessen Lizenzbedingungen einzubauen, damit die Distris die HW erkennen, wenn die Hardware auf den Markt kommt. Aber selbst da scheitert es bereits bei HW, wo es Open Source Treiber gibt, denn für nagelneue HW sind meist die Kernel auf den Distris bereits zu alt. Da braucht der Anwender dann ganz neue Distributionsversionen oder Versionen, die noch in Testing sind. Erst wenn die Hardware 6 Monate in den Regalen abgehangen ist, bessert sich die Lage durch Point Releases und Co.. Und dieses Problem wird langfristig schlichtweg unlösbar bleiben. Damit wird man leben müssen.
Nano schrieb: > Das können die aber nicht, da Linux ein monolitischer Kernel mit Modulen > ist Ich denke du bist auf dem Stand des vorherigen Jahrhunderts hängen geblieben.
Schlaumaier schrieb: > Aber Linux verzettet sich in den Spielereien. Ich such immer noch die > "Power-Tools für Linux" wo man mit ein paar Klicks die Einstellungen > machen kann, die ich aktuell in jede Menge Textdateien mache. Wenn die > sich Bediener mäßig Windows annähern wäre viel mehr Leute bereit > umzusteigen. Die wird es dank systemd zunehmend geben.
Stefan F. schrieb: > Bei Debian fragt dich der Installer, welchen Desktop du haben willst. Jedes mal, wenn ich genau dieses Menü des Debian Installers sehe, frage ich mich ernsthaft, was sich die Debian Entwickler dabei nur gedacht haben. Für Endanwender mit wenig Ahnung ist dieses Menü schlichtweg eine Katastrophe. Man müsste den Nutzer erst fragen, ob er den Rechner als Server oder als Desktoprechner oder beides einsetzen möchte und wenn der Nutzer dann Desktoprechner auf die ein oder andere Weise auswählt, dann müsste der Installer ihn fragen, welches der Desktop Environments er installieren will und zwar so, das mindestens eines ausgewählt sein muss. Für die Poweruser kann es dann natürlich noch eine Menüoption "ein einacher Windowmanger" geben und in Klammer dann der Satz "Nur für Experten die wissen was sie tun". Ebenso Unglücklich formuliert ist die Option "Debian Desktop Environment". Da darf man sich dann frage, was soll das sein. Ja, als langjähriger Debiananwender weiß man das inzwischen, aber wer frisch auf Debian umsteigt, der wird erst einmal die Stirn runzeln. Bei diesem Installer müsste man viel nachbessern um den Daugerecht zu machen. Und das Menü für die Partitionierung mit LVM und Verschlüsselung ist noch umständlicher.
Nano schrieb: > Für Endanwender mit wenig Ahnung ist dieses Menü schlichtweg eine > Katastrophe. Ja das stimmt wohl. Wenigstens ein paar Screenshots wären schön. Debian richtet sich allerdings nicht an unerfahrene User, das ist eher die Welt von Ubuntu.
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >> Das können die aber nicht, da Linux ein monolitischer Kernel mit Modulen >> ist > > Ich denke du bist auf dem Stand des vorherigen Jahrhunderts hängen > geblieben. Linux ist bis heute kein Microkernel oder was willst du mir jetzt damit sagen?
Nano schrieb: > Linux ist bis heute kein Microkernel oder was willst du mir jetzt damit > sagen? Ich will die damit sagen, dass nur noch wenige Treiber unbedingt ein Kernel Modul sein müssen.
Schlaumaier schrieb: > Ich z.b. mit Win-7. > > Und was os2fan angeht. Da bin ich voll bei ihm. Ich will auch keine > Software haben, wo ich altbekannte Wege neu lernen muss, nur weil das > "modern" ist. Für Leute, die sich darauf einlassen, ist das Moderne aber oft deutlich effizienter als das alte Zeug. > Ich habe mich bei Linux für Cinnamon entschieden, weil das von der > Oberfläche meinen Windows entspricht. Ich sehe 0 Grund mich in jeder > Version an ein neues Design zu kümmern. Wie gesagt, die Gewohnheit macht es für manche Menschen eben ganz arg schwierig, mit der Zeit zu gehen. > Aber Linux verzettet sich in den Spielereien. Ich such immer noch die > "Power-Tools für Linux" wo man mit ein paar Klicks die Einstellungen > machen kann, die ich aktuell in jede Menge Textdateien mache. In diesem Bereich gibt es tatsächlich mal einen Punkt, in dem sich eine Distribution sehr stark von allen anderen unterscheidet, nämlich OpenSuSE mit ihrem YaST. Das ist genau das, was Du suchst: ein Administrationstool für so ziemlich alle Aspekte des Systems, alles aus einem Guß. Hat dann zwar nurmehr am Rande mit einem klassischen Linux zu tun, aber für Leute wie Dich ist das gedacht, gemacht, und ganz genau das Richtige.
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >> Für Endanwender mit wenig Ahnung ist dieses Menü schlichtweg eine >> Katastrophe. > > Ja das stimmt wohl. Wenigstens ein paar Screenshots wären schön. Das ist in einem Textinstaller nicht drin. > Debian richtet sich allerdings nicht an unerfahrene User, ... Debian richtet sich an jedermann. Das was du sagst ist lediglich eine gefühlte Behauptung von dir, die von vielen häufig behauptet, aber nie wahr ist. Sie lässt sich auch nicht per fundierter Debian Quelle belegen, denn im Debian Gesellschaftsvertrag steht so etwas gar nicht drin: https://www.debian.org/social_contract.de.html
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >> Linux ist bis heute kein Microkernel oder was willst du mir jetzt damit >> sagen? > > Ich will die damit sagen, dass nur noch wenige Treiber unbedingt ein > Kernel Modul sein müssen. Dann definiere doch mal, was du unter einem Modul verstehst.
Nano schrieb: > Debian richtet sich an jedermann. Das was du sagst ist lediglich eine > gefühlte Behauptung von dir, die von vielen häufig behauptet, aber nie > wahr ist. Das ergibt sich, wenn man zum Beispiel diesen Text liest. Meine Oma würde abwinken mit "lass mich damit in Ruhe". https://www.debian.org/intro/why_debian > Dann definiere doch mal, was du unter einem Modul verstehst. Ein Modul ist Bestandteil des Kernels. Wenn man ein Modul hinzufügen will, das nicht schon von der Distribution mitgeliefert wurde, muss man den Kernel neu compilieren. Erkläre du mal lieber, warum in Linux alle Treiber angeblich Module sind.
Stefan F. schrieb: >> Debian richtet sich an jedermann. Das was du sagst ist lediglich eine >> gefühlte Behauptung von dir, die von vielen häufig behauptet, aber nie >> wahr ist. > > Das ergibt sich, wenn man zum Beispiel diesen Text liest. Meine Oma > würde abwinken mit "lass mich damit in Ruhe". > https://www.debian.org/intro/why_debian Quatsch, deine Behauptung war: > Debian richtet sich allerdings nicht an unerfahrene User, und das steht da nicht drin. > >> Dann definiere doch mal, was du unter einem Modul verstehst. > > Ein Modul ist Bestandteil des Kernels. Wenn man ein Modul hinzufügen > will, das nicht schon von der Distribution mitgeliefert wurde, muss man > den Kernel neu compilieren. Also eine Schwurbelantwort. > Erkläre du mal lieber, warum in Linux alle Treiber angeblich Module > sind. Das habe ich nicht behauptet.
Nano schrieb: >> Erkläre du mal lieber, warum in Linux alle Treiber angeblich Module >> sind. > Das habe ich nicht behauptet. Dann muss das wohl jemand anderes geschrieben haben. Oder du hast deine Meinung geändert: Beitrag "Re: Ich hasse Windows (schon wieder)"
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >>> Erkläre du mal lieber, warum in Linux alle Treiber angeblich Module >>> sind. > >> Das habe ich nicht behauptet. > > Dann muss das wohl jemand anderes geschrieben haben. Oder du hast deine > Meinung geändert: > Beitrag "Re: Ich hasse Windows (schon wieder)" Du dichtest mal wieder Dinge dazu, die da nicht dastehen. Ich sagte: "Das können die aber nicht, da Linux ein monolitischer Kernel mit Modulen ist und für den es keine dauerhaft feste bzw. standardisierte Treiberschnittstelle gibt." Da steht nicht, dass Treiber Module sein müssen.
Abseits der Wortklauberei ist es jedenfalls schon lange möglich, Treiber zu laden, die klar definierte Schnittstellen bedienen und nicht als Kernel Modul compiliert werden müssen. Deine Behauptung, dass dies so sei und die Hersteller am Entwickeln von Linux Treiber hindern würde, trifft seit vielen Jahren nicht mehr zu. Ich denke eher, dass Hersteller auf die Unterstützung von Linux verzichten: a) Wenn das nur wenige Käufer betrifft b) Wenn es den Aufwand für Support erheblich erhöht In Server Umfeld lohnt sich der Aufwand hingegen. Dort ist es eher die Ausnahme, dass ein Hersteller auf Linux Support verzichtet.
Schlaumaier schrieb: > Aber Linux verzettet sich in den Spielereien. Ich such immer noch die > "Power-Tools für Linux" wo man mit ein paar Klicks die Einstellungen > machen kann, die ich aktuell in jede Menge Textdateien mache. Wenn die > sich Bediener mäßig Windows annähern wäre viel mehr Leute bereit > umzusteigen. Zu spät, zähl mal die Linux-Kisten vs. Windows Kisten in deinem Haushalt.
Nano schrieb: > ebian richtet sich an jedermann. Das was du sagst ist lediglich eine > gefühlte Behauptung von dir, die von vielen häufig behauptet, aber nie > wahr ist. Es gehört dazu, die eigenen Grenzen zu erkennen und sich zu sagen: 'Das ist mir zu schwierig, das pack ich nicht.' Es gibt doch auch einsteigerfreundlichere Distributionen (Linux Mint).
Stefan F. schrieb: > Abseits der Wortklauberei ist es jedenfalls schon lange möglich, Treiber > zu laden, die klar definierte Schnittstellen bedienen und nicht als > Kernel Modul compiliert werden müssen. Was du offenbar nicht verstehen willst ist, dass es keine Garantie gibt, dass diese in späteren Kerneln noch funktionieren bzw. in dieser Form vorhanden sind, die dürfen sich nämlich ändern.
Nano schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Rainer Z. schrieb: >>> Microsoft führt vor, wie man ein Betriebssystem für jedermann baut. >> >> Microsoft profitiert davon, dass so ziemlich jede Hardware mit Windows >> Treibern geliefert wird. Wenn die Herstelle Linux ebenso unterstützen >> würden, wäre die Erstinstallation auch dort wesentlich einfacher. > > Nein, das geht prinzipbedingt nicht. Natürlich geht das, Nvidia, AMD, Sundtek und andere haben das seit vielen Jahren gemacht oder machen es noch. Nvidia bietet sogar Treiber für seine CUDA-Technologien als externe Module für allerlei Distributionen an, und deren Installation ist ein Kinderspiel: einfach das Repository hinzufügen und dann mit dem normalen Paketmanager installieren, fertig. Seit 19 (neunzehn) Jahren gibt es für externe Binärmodle sogar eigens ein eigenes Framework, den Dynamic Kernel Module Support (DKMS). Damit lassen sich Binärmodule mithilfe einer dünnen Zwischenschicht einbinden, die auf dem Zielsystem bei jedem Kernelupdate komplett automatisch kompiliert und installiert wird. Manche Distributoren haben in der Vergangenheit auch fertige Binärpakete mit Kernelmodulen für die Hardware bestimmter Hersteller ausgeliefert -- keine Ahnung, wie das heute ist, denn ich benutze beides nicht. ;-) Ohnehin ist die Situation seit vielen Jahren recht entspannt, auch relativ neue Hardware läuft heute mit aktuellen Distributionsversionen meistens out-of-the-box. Da hat sich in den letzten fünfzehn Jahren viel getan.
Nano schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Bei Debian fragt dich der Installer, welchen Desktop du haben willst. > > Jedes mal, wenn ich genau dieses Menü des Debian Installers sehe, frage > ich mich ernsthaft, was sich die Debian Entwickler dabei nur gedacht > haben. > > Für Endanwender mit wenig Ahnung ist dieses Menü schlichtweg eine > Katastrophe. Genau wegen solcher Dinge wird Debian meistens nachgesagt, sich eher auf erfahrene Linux-Nutzer zu fokussieren.
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >> Stefan F. schrieb: >>> Rainer Z. schrieb: >>>> Microsoft führt vor, wie man ein Betriebssystem für jedermann baut. >>> >>> Microsoft profitiert davon, dass so ziemlich jede Hardware mit Windows >>> Treibern geliefert wird. Wenn die Herstelle Linux ebenso unterstützen >>> würden, wäre die Erstinstallation auch dort wesentlich einfacher. >> >> Nein, das geht prinzipbedingt nicht. > > Natürlich geht das, Nvidia, AMD, Sundtek und andere haben das seit > vielen Jahren gemacht oder machen es noch. Bei meiner NVivida Grafikkarte lagen keine Treiber für Linux bei und bei der vorherigen auch nicht. Also lies richtig. NVidia, AMD und Co packen das auf ihre Webseite und pflegen das dann fortwährend, das sagte ich aber bereits. Ein mit der Hardware Ausliefern und Vergessen Treiber gibt es aber nicht. > Nvidia bietet sogar Treiber > für seine CUDA-Technologien als externe Module für allerlei > Distributionen an, und deren Installation ist ein Kinderspiel: einfach > das Repository hinzufügen und dann mit dem normalen Paketmanager > installieren, fertig. Aha, wir haben hier aber von USB-Sticks bzw. CDs gesprochen, die der Hardware beiliegen und immer funktionieren sollen, so wie bei WIndows auch. Du behauptest das geht, ich behaupte das Gegenteil. Hättest du recht, wäre ein Treiber für meine uralte Geforce 8800 auf der CD drauf und würde auf einer neuen Linux Distribution noch funktioniert. Du behauptest das geht, ich behaupte das geht nicht. Sogar Debian hat die alten Treiber aus den Repos der neuen Distri Version verbannt, also nichtmal da geht es noch.
Stefan F. schrieb: > Ich denke eher, dass Hersteller auf die Unterstützung von Linux > verzichten: > > a) Wenn das nur wenige Käufer betrifft > b) Wenn es den Aufwand für Support erheblich erhöht c) Wenn es den Entwicklungsufwand erheblich erhöht Gründe für c) könnten sein: kein Linux-Knowledge im Haus, die eigene Software ist eng mit Microsoft-APIs verbandelt, ... es gibt schon gute Gründe dafür, warum Microsoft seine Entwicklungswerkzeuge größtenteils verschenkt. Die wissen genau was sie an den externen Entwicklern und Herstellern haben, man erinnere sich an Steve Ballmers "Developers! Developers! Developers!"-Monkeydance. ;-) > In Server Umfeld lohnt sich der Aufwand hingegen. Dort ist es eher die > Ausnahme, dass ein Hersteller auf Linux Support verzichtet. Klar, da ist Linux ja auch Marktführer. Wenn ein Hersteller in diesem Umfeld keine Linuxunterstützung bietet, verzichtet er effektiv auf die Mehrheit seiner potentiellen Nutzer seiner Hardware.
Nano schrieb: > Was du offenbar nicht verstehen willst ist, dass es keine Garantie gibt, > dass diese in späteren Kerneln noch funktionieren bzw. in dieser Form > vorhanden sind, die dürfen sich nämlich ändern. Das -- also: das "sich ändern" -- tun sie aber extrem selten. Darauf hatte ich oben schon hingewiesen, daß Linus Torvalds darauf sehr penibel achtet.
Ein T. schrieb: > die Strafen, die sie wegen der > wettbewerbswidrigen Aktivitäten bezahlen mußten, sind nichts gegen die > exorbitanten Profite aus ihren marktbeherrschenden Positionen bei den > Desktopsystemen und den Officeanwendungen. Gibt es bei den Tabellenkalkulationen bei MS nicht auch lächerliche Patente? Ganz abgesehen von Performance-Mängeln.. Teilweise hat die Beliebtheit wohl auch damit zu tun, dass man u.a. Visual Basic, Visual Basic Script oder ähnliches einbinden kann. Bill Gates hat ja selber auch mit Basic angefangen und so hat Basic auch ein wenig zum Erfolg von DOS und Windows beigetragen. Das ist so ein Zugang, den würde man bei Linux eher so als blinden Fleck ansehen müssen. Assembler ganz ähnlich..
Nano schrieb: > Ein T. schrieb: >> Nano schrieb: >>> Stefan F. schrieb: >>>> Microsoft profitiert davon, dass so ziemlich jede Hardware mit Windows >>>> Treibern geliefert wird. Wenn die Herstelle Linux ebenso unterstützen >>>> würden, wäre die Erstinstallation auch dort wesentlich einfacher. >>> >>> Nein, das geht prinzipbedingt nicht. >> >> Natürlich geht das, Nvidia, AMD, Sundtek und andere haben das seit >> vielen Jahren gemacht oder machen es noch. > > Bei meiner NVivida Grafikkarte lagen keine Treiber für Linux bei und bei > der vorherigen auch nicht. Also bei meinem Linux waren sogar bereits OpenSource-Treiber für meine NVidia-Grafikkarte enthalten. Die proprietären Binärtreiber konnte ich mithilfe eines von meiner Distribution gelieferten Pakets automatisch beziehen, übersetzen und installieren. Ob auch auf dem der Karte beiliegenden optischen Medium (keine Ahnung, ob das eine CD, DVD oder BluRay ist) Linux-Treiber enthalten waren, habe ich deswegen nicht einmal nachgeschaut. Einerseits, weil das vollautomatische Herunterladen und Installieren für mich eh komfortabler ist, andererseits aber auch, weil ich gar keine optischen Laufwerke mehr habe. > NVidia, AMD und Co packen das auf ihre Webseite und pflegen das dann > fortwährend, das sagte ich aber bereits. Aber dann... also... wie jetzt? Dann geht das ja doch, daß die Hersteller externe Treiber für Linux zur Verfügung stellen können? Und Du meinst im Ernst, daß es für die Anwender einen Unterschied macht, ob sie sich das Teil im Internet herunterladen können oder den Diskjockey spielen müssen, und daß das einen signifikanten Einfluß auf den Marktanteil von Linux bei den Desktops hätte? Du glaubst es liegt am Distributionsweg für Treiber?
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >> Was du offenbar nicht verstehen willst ist, dass es keine Garantie gibt, >> dass diese in späteren Kerneln noch funktionieren bzw. in dieser Form >> vorhanden sind, die dürfen sich nämlich ändern. > > Das -- also: das "sich ändern" -- tun sie aber extrem selten. Darauf > hatte ich oben schon hingewiesen, daß Linus Torvalds darauf sehr penibel > achtet. Nein! Linus Torvald achtet auch darauf, dass die Schnittstellen für den Userspace, also Anwendungen, sich nicht ändern. Das hat mit Treibern überhaupt nichts zu tun.
rbx schrieb: > Gibt es bei den Tabellenkalkulationen bei MS nicht auch lächerliche > Patente? Nicht in Europa, Softwarepatente sind immer noch ausnahmen. Das in den USA alles patentiert wird was hier nicht mal als Gebrauchsmuster durchgeht liegt an deren kranken Patentwesen. Da must du mitmachen sonst patentiert ein anderer. M$ hat sich in der Beziehung übrigens extrem zurück gehalten. Mit ihrem Portfolio hätten Sie Linux ohne Probleme platt machen können. > Ganz abgesehen von Performance-Mängeln.. Erzähl mal. Meine Wenigkeit hat x mal versucht zumindest ne Open Source Office Lösung zu verwenden. Selbst wenn ich alles komplett neu gemacht habe war das alles andere als toll. Die Drucksteuerung von Excel z.B ist richtiger Mist, die von Open Office war eine Katastrophe. Von Datenbankabfragen per ODBC will ich gar nicht erst anfangen. Das ist bei Excel Standard, bei Open Source nicht existent. Das war vor ein paar Jahren, wie das heute ist interessiert mich nicht mehr. Die Lobhudeleien der Open Source Heinis haben bei mir jedes Interesse an (imo sehr sinnvoller) Open Source Software getötet. Hab einfach zu viel Zeit investiert nur um festzustellen das deren Marketing genau so verlogen ist wie das der kommerziellen, nur auf anderen Kanälen.
rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> die Strafen, die sie wegen der >> wettbewerbswidrigen Aktivitäten bezahlen mußten, sind nichts gegen die >> exorbitanten Profite aus ihren marktbeherrschenden Positionen bei den >> Desktopsystemen und den Officeanwendungen. > > Gibt es bei den Tabellenkalkulationen bei MS nicht auch lächerliche > Patente? Nicht daß ich wüßte, hast Du womöglich einen Link? Zumal es ja etliche andere Tabellenkalkulationen mit so ziemlich denselben Features gibt, würde mich das sehr wundern. > Ganz abgesehen von Performance-Mängeln.. Die sind grafischen Programmen nunmal inhärent. > Teilweise hat die Beliebtheit wohl auch damit zu tun, dass man u.a. > Visual Basic, Visual Basic Script oder ähnliches einbinden kann. Andere Tabellenkalkulationen haben ähnliche Scriptingschnittstellen. Aber dank der Verbreitung von VBA müßten sie, um sich durchzusetzen, Vorzüge bieten, die die Macht der Gewohnheit und die Kosten für die Portierung überwiegen. Ich persönlich > Das ist so ein Zugang, den würde man bei Linux eher so als blinden Fleck > ansehen müssen. Assembler ganz ähnlich.. Es gibt Basic-Implementierungen für Linux, aber bisher konnte sich keine davon durchsetzen gegen vorhandene Skriptsprachen wie Python, Ruby und Perl, die oft sehr viel moderner und leistungsfähiger sind. Assembler hingegen gibt es in jeder Linux-Distribution etliche, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß die eine signifikante Rolle für die Verbreitung von Linux auf dem Desktop spielen -- weder Basic noch Assembler. Denn, machen wir uns nichts vor: die meisten Anwender sind keine Entwickler.
Ein T. schrieb: > Die proprietären Binärtreiber konnte ich > mithilfe eines von meiner Distribution gelieferten Pakets automatisch > beziehen, übersetzen und installieren. Die waren also nicht in der Packung, mit der die Hardware geliefert wurde. Siehste. > Ob auch auf dem der Karte beiliegenden optischen Medium (keine Ahnung, > ob das eine CD, DVD oder BluRay ist) Linux-Treiber enthalten waren, habe > ich deswegen nicht einmal nachgeschaut. Geh mal davon aus, dass sie es nicht waren. > Aber dann... also... wie jetzt? Dann geht das ja doch, daß die > Hersteller externe Treiber für Linux zur Verfügung stellen können? Du musst schon den Kontext wahren, den ich oben geschrieben habe. Da heißt es von mir: "Das einzige was halbwegs funktioniert ist, wenn der Hersteller seine Treiber bzw. Buildskripte für Linux auf seiner Webseite anbietet und kontinuierlich der Entwicklung des Kernels anpasst oder noch besser, frühzeitig, während die HW noch entwickelt wird, damit beginnt Open Source Treiber in den offiziellen Linux Kernel unter dessen Lizenzbedingungen einzubauen, damit die Distris die HW erkennen, wenn die Hardware auf den Markt kommt." Insofern hast du mich zwar ständig wiederholt, aber gar nicht begriffen worum es geht. Treiber wie bei Windows, die der Hardware beiliegen und dann noch nach 20 Jahren mit einer neuen Linux Distribution funktionieren, gibt es schlichtweg für Linux nicht, weil es prinzipbedingt nicht geht. Genau das ist meine Aussage. So etwas gibt es aber und geht sehr wohl bei Windows NT. Willst du mir jetzt also immer noch widersprechen und behaupten, dass man uralte Treiber für Linux für die 20 Jahre alte Hardware auf der damals beigelegten Treiber CD findet und dass die heute noch auf einer neuen Linux Distribution funktionieren in dem man einfach das Installationsskript ausführt? > Und > Du meinst im Ernst, daß es für die Anwender einen Unterschied macht, ob > sie sich das Teil im Internet herunterladen können oder den Diskjockey > spielen müssen, Das ist nicht der Punkt, der Punkt ist, dass der Kernel sich bei Linux ständig ändert und alte Binärtreiber dann eben irgendwann nicht mehr funktionieren und deswegen eine ständige Pflege notwendig ist, wenn der Hersteller proprietäre Binärtreiber haben will und nicht will, dass er Open Source Quellcode in die offiziellen Kernelsourcen unter den gleichen Lizenzbedingungen wie der Kernel einbindet.
Dumme Anforderungen schrieb: > Zu spät, zähl mal die Linux-Kisten vs. Windows Kisten in deinem > Haushalt. Nein. Viele (wie ich) wollen die Schnüffelei von Windows nicht, blicken aber (auch wie ich) bei Linux kaum durch. Das Problem ist, das es von IT-Leuten entwickelt worden ist, OHNE Marketing-Leute. Die machen das genau wie ich mit meinen unzähligen Tools damals auf der Arbeit. Es ist halt einfacher in einen Code / Textdatei ein paar Parameter zu ändern als eine Benutzeroberfläche zu machen. DA liegt das Problem und auch die Lösung. Mehr Klicki-Bunti halt und das nicht in 1000 Oberflächen sondern in der Software selbst. Allein was es für ein Theater ist, ein Programm via Icon vom Desktop zu starten.
Nano schrieb: >> Und >> Du meinst im Ernst, daß es für die Anwender einen Unterschied macht, ob >> sie sich das Teil im Internet herunterladen können oder den Diskjockey >> spielen müssen, > > Das ist nicht der Punkt, Aber ja doch, genau das ist der Punkt. > der Punkt ist, dass der Kernel sich bei Linux > ständig ändert Nein, tut er nicht. Liest Du auch, was ich schreibe? Die externen APIs des Linux-Kernels sind ausgesprochen stabil, da achtet der Chefentwickler sehr genau drauf. > und alte Binärtreiber dann eben irgendwann nicht mehr > funktionieren Die uralten NVidia-Treiber funktionieren dank DKMS immer noch. Dafür gibt es ja das DKMS-Framework. Mein Distributor bietet als älteste Version die 390 vom Januar 2018 an, NVidia allerdings auch noch Version 71 von 2011. Aber, wie gesagt: das hat doch alles nichts mit der Verbreitung von Linux auf dem Dektop zu tun, oder siehst Du das anders?
Schlaumaier schrieb: > Das Problem ist, das es von IT-Leuten entwickelt worden ist, OHNE > Marketing-Leute. > > Die machen das genau wie ich mit meinen unzähligen Tools damals auf der > Arbeit. Es ist halt einfacher in einen Code / Textdatei ein paar > Parameter zu ändern als eine Benutzeroberfläche zu machen. Es wird keine alles umfassende Benutzeroberfläche gemacht, weil die Configs keinerlei Standards folgen und jeder es anders macht und einfache Textconfigs voraussetzen, dass man weiß, was man reinschreiben muss. Und dass manchmal configparameter von der einen Version auf die nächste einfach geändert werden und gar nicht mehr funktionieren, ist ein weiteres Problem. Windows hat dieses Problem nicht, weil es dort die Registry aus Key-Werte Paaren gibt. Eine GUI muss somit in den meisten Fällen nur Key-Werte Paare in der Registry setzen und schon ist die Funktion ein- oder ausgeschaltet. Deine größte Chance, dass das mal besser wird und du deine unified Configschnittstelle kriegst ist daher Elektra und eine Distribution, die sich traut, das zum wesentlichen Bestandteil der Distri zu machen. https://www.libelektra.org/home https://de.wikipedia.org/wiki/Elektra_(Software) https://www.libelektra.org/ftp/elektra/thesis.pdf Elektra ist allerdings schon seit 20 Jahren in Entwicklung und eher eine Entwicklung ganz am Rand der Community, für den sich der Rest der Community nicht interessiert. Dass das eine Form von Registry ist, was in der Community verpönt ist, da man von Windows schlechte Erfahrungen damit hat,, macht es nicht einfacher. Meistens kommen somit Elektraerweiterungen für Software, damit die per Elektra konfigurierbar ist, von den Elektraleuten selber und nicht von denen, die die Software eigentlich entwickeln. Verwandte Entwicklungen wie DBUS decken nur einen Teilbereich ab, so dass man damit nicht alles mit DBUS konfigurieren kann. Andere Formen der Vereinheitlichung sind Systeme wie systemd, die dürften auch helfen, dass Config GUIs in Zukunft leichter zu realisieren sind.
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >>> Und >>> Du meinst im Ernst, daß es für die Anwender einen Unterschied macht, ob >>> sie sich das Teil im Internet herunterladen können oder den Diskjockey >>> spielen müssen, >> >> Das ist nicht der Punkt, > > Aber ja doch, genau das ist der Punkt. Dann brauche ich mit dir darüber nicht weiterzudiskutieren, da du offenbar am Thema vorbeidiskutieren willst. > >> der Punkt ist, dass der Kernel sich bei Linux >> ständig ändert > > Nein, tut er nicht. Liest Du auch, was ich schreibe? Die externen APIs > des Linux-Kernels sind ausgesprochen stabil, da achtet der > Chefentwickler sehr genau drauf. Ich habe dir doch jetzt gerade eben oben in meinem vorherigen Kommentar erklärt, dass sich diese Aussage von Linus Torvald auf den Userspace bezieht und nicht auf die Kernelebene. Hier, nochmal das alte Kommentar: Beitrag "Re: Ich hasse Windows (schon wieder)" Treiber sind Kernelspace, nicht Userspace. Es gibt zwar davon auch Ausnahmen, aber die sind nicht für alles umsetzbar. GPU Treiber laufen bspw. nicht im Userspace. Mit Userspace ist die Anwendungsebene gemeint, darunter fallen so Sachen wie Bibliotheken und Anwendungen. Da ich dir das bereits gesagt habe und du schon wieder damit kommst, willst du offenbar absichtlich am Thema vorbeidiskutieren. >> und alte Binärtreiber dann eben irgendwann nicht mehr >> funktionieren > > Die uralten NVidia-Treiber funktionieren dank DKMS immer noch. Dafür > gibt es ja das DKMS-Framework. Mein Distributor bietet als älteste > Version die 390 vom Januar 2018 an, NVidia allerdings auch noch Version > 71 von 2011. Geforce 6 Series Codename: NV40 Name: Curie Geforce 6600 Go Codename: NV43 Letzter Linux Treiber: 304.137 Letzte Debian Distribution: Debian 9 Stretch Und damit ist das End of Life. Bereits in Debian 10 gibt es diese Treiber nicht mehr und funktionieren dort auch nicht mehr. Würden sie mit dem darin enthaltenen Kernel funktionieren, hätte man sie Seitens Debian noch als Paket im non-free Zweig zur Verfügung gestellt. Der Kernel ändert sich eben und das ist kein Userspace. Und NVidia ist bezüglich der Unterstützung von Propritärem Zeugs da sogar noch etwas besser als andere Hardwarehersteller, wo dann viel früher mit propritären Treibern gar nichts mehr geht. > Aber, wie gesagt: das hat doch alles nichts mit der Verbreitung von > Linux auf dem Dektop zu tun, oder siehst Du das anders? Wenn ein DAU sich einen neuen Rechner kauft und die 1-2 Jahre alte, aber aktualisierte Distri die neue Hardware nicht unterstützt, dann ist das aus Sicht des DAU erst einmal ein Linux Problem. Bei Windows liegen der HW Treiber bei, die dann garantiert mit einer aktuellen Windowsversion laufen werden, weil es der Hersteller bereits auf der Packung verspricht und den USB-Stick bzw. die CD beilegt. Die typische Reaktion so eines Nutzers wird also sein: Linux fliegt runter und Windows rauf.
Nano schrieb: > Der Kernel ändert sich eben und das ist kein Userspace. > Und NVidia ist bezüglich der Unterstützung von Propritärem Zeugs da > sogar noch etwas besser als andere Hardwarehersteller, wo dann viel > früher mit propritären Treibern gar nichts mehr geht. Ergänzung: Nicht zu vergessen ist hier übrigens noch, dass NVidia hier ständig nachbessert. Also genau die Option nutzt, die ich oben als funktionierend erwähnt habe. Der erste Treiber für diese Karte funktioniert selbst unter Stretch nicht mehr. 304.137 ist ein nachgebesserter Build.
Stefan F. schrieb: > Zu der Anmerkung ich sei Beratungsresistent weil nicht auf SSD wechsele: > Es geht mir nicht darum den Rechner schneller zu machen, sondern zu > verstehen, was da im Hintergrund passiert und welche Stellschrauben es > gibt. Die Rechner, auf denen ernsthaft mit Windows 11 gearbeitet wird, > haben alle eine SSD. Du bist ganz alleine und kannst auf jeden Blödsinn Deinen Senf in 5 Sekunden geben. Stimmts? Such Dir Hilfe. Du brauchst sie.