Vor einigen Wochen hatte ich noch den Installer von Windows 11 gelobt (dabei bleibe ich auch), aber ansonsten nervt das System mehr als je zuvor. Ich benutze Windows nur gelegentlich, normalerweise mache ich alles was geht unter Linux. Zuletzt hatte ich Windows vor einer Woche zum Spielen verwendet, als gar nicht lange her. Bisher war ich gewohnt, dass die HDD des Rechners nach jedem Start etwa 20 Minuten lang mit 100% Auslastung rödelt. Heute sind es schon 58 Minuten. Es hakelt, es ruckelt. So kann man weder spielen noch arbeiten. Was erlaube Strunz! Das ist kein Betriebssystem, sondern ein großer Haufen Murks.
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stefanus schrieb: > die HDD des Rechners Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Hier mit der Umstellung auf SSD.
Das Problem löst man mit >=16GB RAM und einer SSD. Die sind auch unter Linux nützlich.
(prx) A. K. schrieb: > stefanus schrieb: >> die HDD des Rechners > > Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. > Hier mit der Umstellung auf SSD. Nö, rödelt auch die SSD in den Eimer!
Jim M. schrieb: > Das Problem löst man mit >=16GB RAM und einer SSD. Die sind auch > unter > Linux nützlich. S.U.
Um nicht zu vergessen: Der Zwang zu einem Microsoftkonto zum Anmelden kann extrem nach hinten losgehen wenn Microsoft doch meint dir das sperren zu müssen weil automatisch deine Privatbilder vom letzten FKK Urlaub oder ähnlichem per Onedrive hochgeladen wurden. Da hast du nicht nur kein Windows mehr sondern noch Erfahrungen mit der Staatsanwaltschaft. Quelle: c't Heft 24/2022 Ab Seite 104
stefanus schrieb: > Vor einigen Wochen hatte ich noch den Installer von Windows 11 > gelobt > (dabei bleibe ich auch), aber ansonsten nervt das System mehr als je > zuvor. > > > Das ist kein Betriebssystem, sondern ein großer Haufen Murks. Der Erkenntnisgewinn bedeutet was? [x] Deutschland muß wieder selbstständig werden Welche Folgen muß es haben? [x] s.o.
Don ki Schote schrieb: > Nö, rödelt auch die SSD in den Eimer! Ich habe seit geraumer zeit auf dem PC ein Win11 in einer VM, in ziemlich unbenutzten Zustand. Ist seither völlig friedlich.
Don ki Schote schrieb: > Deutschland muß wieder selbstständig werden Jawollll!!! Wir brauchen ein staatlich finanziertes Deutschland-OS! Da Deutschland bekanntlich weltweit bei allem, was mit "Digital" zu tun hat, führend ist, besonders bei jeder Art Grossprojekten. ;-)
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stefanus schrieb: > Das ist kein Betriebssystem, sondern ein großer Haufen Murks. Du bist nur zu unerfahren, moderne Technik ist nichts für dich.
Jetzt hört die Rödelei allmählich auf, nach sage und schreibe 90 Minuten. WTF? Meinen nächsten Computer werde ich ohne Windows kaufen, auch wenn er deswegen teurer ist. Einfach aus Trotz. Ich habe die Nase voll von diesem Konzern.
wer jetzt schon win11 installiert, obwohl win10 noch bis 2025 unterstützt wird. hat zu viel Zeit und kein sonstiges sinnvolles Leben. Wenn win10 dann endgültig nicht mehr unterstützt wird, bin ich final auf LInux umgestiegen. Ob win11 dann noch in einer VM läuft, hängt davon ab, ob es ohne Zwangskonto bei MS geht oder nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. > Hier mit der Umstellung auf SSD. Die SSD nutze ich für Linux und für meine Arbeitsdateien. Don ki Schote schrieb: > Nö, rödelt auch die SSD in den Eimer! Das befürchte ich auch. Dafür dass ich Windows so selten benutze will ich nicht meine wichtigen Dateien gefährden. Mit 128 GB ist sie eh zu klein für beide OS (samt Anwendungen). Abgesehen kann das keine ernsthafte Lösung sein, diese überbordende Ressourcen-Fresserei immer wieder mit noch mehr Hardware zu fördern. Was Microsoft da macht ist nur noch Rücksichtlos in jeder Hinsicht. Das es viel besser geht zeigen praktisch alle anderen Betriebssysteme.
(prx) A. K. schrieb: > Jawollll!!! Wir brauchen ein staatlich finanziertes Deutschland-OS! Prima, das können wir dann DOS Nennen. :)
Tja das kommt davon, wenn man ein Betriebssystem aus lauter Bauklötzchen baut und vom wahren Programmieren keine Ahnung mehr hat.....
stefanus schrieb: > Abgesehen kann das keine ernsthafte Lösung sein, diese überbordende > Ressourcen-Fresserei immer wieder mit noch mehr Hardware zu fördern. Und das fällt dir jetzt auf? ;-) Du hast die Wahl: - Du kannst ein paar Öcken in eine SSD investieren. - Du kannst dich bei jedem Start von Win11 aufregen. - Du kannst Win11 löschen.
Don ki Schote schrieb: > [x] Deutschland muß wieder selbstständig werden Nationalistischer Schwachsinn. Sollte man den Braunen überlassen. Noch was: Du und der TO seid entweder Trolls und/oder unfähig.
stefanus schrieb: > Bisher war ich gewohnt, dass die HDD des Rechners (prx) A. K. schrieb: > Jawollll!!! Wir brauchen ein staatlich finanziertes Deutschland-OS! > Da Deutschland bekanntlich weltweit bei allem, was mit "Digital" zu tun > hat, führend ist, besonders bei jeder Art Grossprojekten. ;-) Das kommt direkt wenn endlich die EU-Suchmaschine und der EU-Kartendienst fertig sind um uns vom bösen Google zu lösen. Dann noch schnell den EU Marktplatz an den Start bringen. Aber direkt im Anschluss kommt das EU-OS.
stefanus schrieb: > Jetzt hört die Rödelei allmählich auf, nach sage und schreibe 90 > Minuten. WTF? > > Meinen nächsten Computer werde ich ohne Windows kaufen, auch wenn er > deswegen teurer ist. Einfach aus Trotz. Ich habe die Nase voll von > diesem Konzern. Alle Konzerne arbeiten so. Die müssen zerschlagen werden. Dann ist Ruh.
Für alle, die denken, WIN11 liefe nur mit MS-Konto: https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-11-ohne-Microsoft-Konto-so-geht-s-6213708.html
M.A. S. schrieb: > Für alle, die denken, WIN11 liefe nur mit MS-Konto: > https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-11-ohne-Microsoft-Konto-so-geht-s-6213708.html Noch.
M.A. S. schrieb: > Für alle, die denken, WIN11 liefe nur mit MS-Konto: > https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-11-ohne-Microsoft-Konto-so-geht-s-6213708.html Das war jetzt echt mal ein guter Tipp :)
Beitrag #7244344 wurde von einem Moderator gelöscht.
Don ki Schote schrieb: > Alle Konzerne arbeiten so. Die müssen zerschlagen werden. Dann ist Ruh. Man könnte vorbildhaft bei den IGM-Konzernen anfangen. ;-)
Hallo, stefanus schrieb: > Bisher war ich gewohnt, dass die HDD des Rechners nach jedem Start etwa > 20 Minuten lang mit 100% Auslastung rödelt. Heute sind es schon 58 > Minuten. Es hakelt, es ruckelt. So kann man weder spielen noch arbeiten. ok, Win11 ist absehbar für mich noch völlig uninteressant, vielleicht teste ich es mal. Wenn mein PC nach dem Hochfahren ewig mit 100% Last rödelt würde ich mal Ursachenvorschong betreiben. Ich starte für hier ja auch den PC (Win10 pro/64Bit), da rödelt nichts rum. Manchmal beschäftigt der Defender 1 oder 2 Cores mit einem Virenscan, fällt mir nur auf, weil der CPU-Lüfter dann auf "etwas hörbar" hochdreht, bei der Nutzung fällt es nicht auf. ok, Spiele laufen hier keine. Gruß aus Berlin Michael
stefanus schrieb: > Die SSD nutze ich für Linux und für meine Arbeitsdateien. > > Don ki Schote schrieb: >> Nö, rödelt auch die SSD in den Eimer! > > Das befürchte ich auch. Dafür dass ich Windows so selten benutze will > ich nicht meine wichtigen Dateien gefährden. Mit 128 GB ist sie eh zu > klein für beide OS (samt Anwendungen). Wenn du nur ein wenig deiner Zeit die du jeden Tag hier verplemperst für einen kleinen Nebenjob aufwenden würdest, könntest du dir jedem Monat eine neue SSD kaufen. Wer heute noch Windows auf einer HDD installiert hat wirklich den Schuss nicht gehört.
(prx) A. K. schrieb: > Don ki Schote schrieb: >> Alle Konzerne arbeiten so. Die müssen zerschlagen werden. Dann ist Ruh. > > Man könnte vorbildhaft bei den IGM-Konzernen anfangen. ;-) Nicht nötig. Das erledigen die ganz von selbst.
Beitrag #7244359 wurde von einem Moderator gelöscht.
stefanus schrieb: > Das ist kein Betriebssystem, sondern ein großer Haufen Murks. Millionen von Nutzern sehen das völlig anders - die könnten ja auch problemlos auf Mac oder Linux wechseln, wobei es letzteres noch in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt und das sogar ohne Kosten.
stefanus schrieb: > Meinen nächsten Computer werde ich ohne Windows kaufen, auch wenn er > deswegen teurer ist. Einfach aus Trotz. Ich habe die Nase voll von > diesem Konzern. Und Du meinst das das MS juckt?
Cyblord -. schrieb: > Das kommt direkt wenn endlich die EU-Suchmaschine und der > EU-Kartendienst fertig sind um uns vom bösen Google zu lösen. > Dann noch schnell den EU Marktplatz an den Start bringen. Aber direkt im > Anschluss kommt das EU-OS. Um die Dgitalisierung zu Versauen braucht es keine EU, das kriegt Deutschland auch ganz alleine hin ;-) Einzelne Länder, darunter z.B. die Balten, zeigen dass das Know-How und der Wille durchaus da wäre. Aber vermutlich lassen sich gewisse Projekte in einer föderalen Struktur einfach nicht mehr umsetzen...
stefanus schrieb: > Meinen nächsten Computer werde ich ohne Windows kaufen, auch wenn er > deswegen teurer ist. warum ? Du kannst windows doch einfach löschen und die Lizenz verkaufen.
sagjanur schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Don ki Schote schrieb: >>> Alle Konzerne arbeiten so. Die müssen zerschlagen werden. Dann ist Ruh. >> >> Man könnte vorbildhaft bei den IGM-Konzernen anfangen. ;-) > > Nicht nötig. > Das erledigen die ganz von selbst. Hofft der Klitschen-Sklave jeden Tag...
hat das evtl auch mit etwas ähnlichem zu tun wie dem hier genannten Ladebalken? Beitrag "Windows Explorer ewiger grüner Balken, Lösung" die "Art" der Dateien anpassen und gut? als ich noch win7 hatte, raubte mir das auch den Nerv.
Le X. schrieb: > Aber vermutlich lassen sich gewisse Projekte in einer föderalen Struktur > einfach nicht mehr umsetzen... Und dann auch noch doppelt föderal, mit Bundesländern und EU-Mitgliedern. Das würde schon daran scheitern, dass die Österreicher den Big Browser draussen halten wollen, die Deutschen aber darauf bestehen, ihn fest einzubauen: https://blog.fefe.de/?ts=9d9d2c21
Michael U. schrieb: > Win11 ist absehbar für mich noch völlig uninteressant, vielleicht > teste ich es mal. ZUmal es gegenüber Win10 keine signifikanten Vorteile bringt. Ich habe das mal auf Geheiß meiner Firma installiert, um zu prüfen ob meine SW denn auch auf Win11 laufen würde. Sie tut es und damit war der Win11 Ausflug für's erste auch vorbei.
Michael B. schrieb: > stefanus schrieb: >> Das ist kein Betriebssystem, sondern ein großer Haufen Murks. > > Du bist nur zu unerfahren, moderne Technik ist nichts für dich. Diese Aussage kennt man eigentlich von den Linux-Fanboys als typische Reaktion auf Anfragen zu Problemen mit Linux. Die typische Antwort der Windows-Fanboys darauf: Ein OS hat gefälligst auch für den Otto Normalverbraucher zu funktionieren, der kein Technikfreak ist, deswegen nimm Windows. :)
Stefanus schrieb: > So kann man weder spielen noch arbeiten. Ein Mann kommt in eine Software-Laden: "Ich suche ein spannendes Grafik-Adventure, das mich auch nach Wochen so RICHTIG fordert!!!" "Haben sie schon Windows ausprobiert?"
Midaz Olam schrieb: > Stefanus schrieb: >> So kann man weder spielen noch arbeiten. > > Ein Mann kommt in eine Software-Laden: "Ich suche ein spannendes > Grafik-Adventure, das mich auch nach Wochen so RICHTIG fordert!!!" > "Haben sie schon Windows ausprobiert?" Die Bartwickelmaschine im Keller ist soeben zu Staub zerfallen.
Man muss im Ressourcenmonitor schauen welcher Prozess da rödelt, diesen googlen, eine Anleitung befolgen und den Dienst dauerhaft beenden. Das ganze macht man so 5-10 mal über mehrere Tage, irgendwann hat man Ruhe.
(prx) A. K. schrieb: > Jawollll!!! Wir brauchen ein staatlich finanziertes Deutschland-OS! Und deutsche Bananen! W.S.
Le X. schrieb: > Aber vermutlich lassen sich gewisse Projekte in einer föderalen Struktur > einfach nicht mehr umsetzen... Denkst du, das zentralistische Frankreich ist hier wirklich weiter?
(prx) A. K. schrieb: > W.S. schrieb: >> Und deutsche Bananen! > > Unnötig. EU-Bananen gibt es. Software gehört ja bekanntlich zur Gattung der Bananen, so dass mit dem Deutschland-OS automatisch auch Bananen aus deutschem Anbau verfügbar wären :)
Cyblord -. schrieb: > Denkst du, das zentralistische Frankreich ist hier wirklich weiter? Dazu habe ich keine Meinung da ich den Stand der Digitalisierung in Frankreich nicht kenne. Grundsätzlich lassen sich Projekte aber leichter umsetzen wenn ich weniger Stakeholder habe. Oder siehst du das anders? Ob ich die Vorteile, die mir eine zentralistische Verwaltungsstruktur bietet auch nutzen kann/will steht aber wieder auf einem anderen Blatt.
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Yalu X. schrieb: > Michael B. schrieb: >> stefanus schrieb: >>> Das ist kein Betriebssystem, sondern ein großer Haufen Murks. >> >> Du bist nur zu unerfahren, moderne Technik ist nichts für dich. > > Diese Aussage kennt man eigentlich von den Linux-Fanboys als typische > Reaktion auf Anfragen zu Problemen mit Linux. > Damals: > Die typische Antwort der Windows-Fanboys darauf: Ein OS hat gefälligst > auch für den Otto Normalverbraucher zu funktionieren, der kein > Technikfreak ist, deswegen nimm Windows. > > :)
Yalu X. schrieb: > Software gehört ja bekanntlich zur Gattung der Bananen, Bananen sind vegan, dann muss die SW auch vegan sein, oder? Aber hier haben die Bananen schon andere geklaut. Es sind nur noch die Bananenschalen da. Dann wird das doch nichts mehr mit der SW.
Peter N. schrieb: >> Jawollll!!! Wir brauchen ein staatlich finanziertes Deutschland-OS! > > Prima, das können wir dann DOS Nennen. :) Oder in Anlehnung an DE-Mail, DE-OS
Na wenn erst die Quantencomputer da sind, brauchen wir wieder was neues. Eben ein "Windows Q Pro"
stefanus schrieb: > Bisher war ich gewohnt, dass die HDD des Rechners nach jedem Start etwa 20 Minuten lang mit 100% Auslastung rödelt. Exakt das Problem habe ich auch. Eine von vier Platten (Eine alte OCZ Agility SSD, NICHT die System-SSD) rödelt mit 100% Last und reißt das ganze System (Ryzen 7 5800x mit 32GB DDR4-3600) in die Knie, ohne dabei tatsächlich Ressourcen zu verbrauchen. Alexander schrieb: > Man muss im Ressourcenmonitor schauen welcher Prozess da rödelt, diesen > googlen, eine Anleitung befolgen und den Dienst dauerhaft beenden. Das > ganze macht man so 5-10 mal über mehrere Tage, irgendwann hat man Ruhe. So, und genau hier wirds interessant: Es ist keinem Prozess/Dienst zuzuordnen, CPU/Mem Last ist niedrig, alle Ressourcen sind frei. Es scheint wirklich I/O Last zu sein, die das System so un-responsiv macht. Ich dachte zuerst an ein Rootkit, was sich dem TaskManager verbirgt. Scheinbar hat Win11 aber ein Problem mit jener SSD, warum auch immer. Denn ohne die Platte ist alles OK. Interessant war, dass die SSD mit 100% im Task-Manager angezeigt wurde, aber die angezeigte Datenrate nur im KB/s Bereich lag. Unter Linux (Kubuntu 22.10, Kernel 5.19) dagegen ist alles OK. Nur habe ich den Luxus, das es bei mir nicht die Systemplatte ist, ich werde der Sache die Tage mal genauer auf den Grund gehen.
Vielleicht auch an der Auslagerungs"geschichte" herumgespielt? Ich hab früher immer einen fixen Wert (in GB) zugewiesen, damit das nur in einem spezifischen Bereich der Festplatte die Auslagerung ablegt. Und nicht "von Windows verwaltet". wenn man es schafft, da einen falschen Wert anzugeben, will das auch schonmal länger für alles benötigen. ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Vielleicht auch an der Auslagerungs"geschichte" herumgespielt? unwahrscheinlich. Bei mir trat der gleiche Effekt bei win10 mit verschiedenen Rechnern auch plötzlich auf (ev. nach einem Update) . Alle Rechner waren ziemlich zeitgleich beim Hochfahren eingefroren, die Systemplatten für ca. 15 Minuten auf vollen 100% Auslastung. Das Problem wurde durch Austausch der Systemplatten durch SSD´s behoben, aber das ist natürlich für ein solches OS ein Armutszeugnis.
Schalte einfach mal bei den Windows Diensten die Windows Desktop Suche aus. Die ist dafür zuständig, deine Dateien zu indizieren, damit Inhalte schneller gefunden werden. Bei mir hat das damals unter Windows 7 auf meinem Uraltnotebook, das nur HDs verträgt, etwas gebracht. Die Windows Desktop Suche gibt es also nicht erst nur ab Win 11, sondern existiert schon seit mindestens Win 7. Auf Rechnern mit HD oder nur einem Kern sollte man diese abschalten.
Nano schrieb: > Die ist dafür zuständig, deine Dateien zu indizieren, damit Inhalte > schneller gefunden werden. Meinte natürlich indexieren.
Don ki Schote schrieb: > [x] Deutschland muß wieder selbstständig werden Okay, dann werfen wir Linux und Win mal weg und die Bundesregierung berät 3J mit 7 Planfeststellungsverfahren was in der Ausschreibung für ein großdeutsches Betriebssystem stehen muss. Den Auftrag bekommen ohnehin Siemens und die Telekom. Das Ergebniss wird dann sowas wie BTX sein, nur ein wenig bunter, mit einer Wählscheibe als Eingabeinstrument. Das versuchen wir dann EU weit einzuführen, weil wir die geilsten sind und alles besser wissen. Was glücklicherweise nicht klappt, weil man uns dort nur noch für schwachsinnige Kasper mit Gottkomplex hält. Der BER wird dagegen wie ein Vorzeigeprojekt aus dem Lehrbuch aussehen. Nachdem das den Steuerzahler dann ca. 600 Milliarden neue deutsche zloty gekostet hat (weil wir eine kleine unbedeutende Staatspleite auf dem Weg dahin hatten), wird dann der Quellcode auf 8" Write Once Disketten aus Schellack, auf die man sich auf einer Expertensitzung zwischen Landwirtschaftsministerium und Kultusministerium geeinigt hat, im Archiv der Ausländerbehörde eingelagert, wo sie aufgrund eines Ablagefehlers als geheime Verschlusssache gekennzeichnet werden und für die nächsten 100J nicht mehr eingesehen werden dürfe. Da die Vorschriften was das angeht sehr exakt, sehr deutsch sind, kann das leider auch nicht von oberer Stelle aufgehoben werden weil ja keiner reinsehen darf um das zu bewerten. Merke: Wenn DE sich in seinem derzeitigen Zustand mehr auf seine eigene Schaffenskraft verlassen will, dann haben wir sehr viel größerer Probleme als in den schlimmsten Horrorvisionen.
Wieso schaust du nicht einfach was das rödeln verursacht. ??!?! Task-manager starten. Dann alle Prozesse anzeigen klicken Umsortierung nach Auslastung. Wenn das nicht hilft. ressourcen-manager starten. Festplatte anklicken und schauen was da so passiert. Ich vermute man das es Updates sind o. ä. was im Hintergrund läuft. Also nicht jammern , handeln. Ach und nur so nebenbei. Unter Linux ist es fast das gleiche. Und wenn du die Festplatte rödeln hörst, ist das ein uraltes Modell oder sie geht Schrott. Dann rate ich dir dringend zu einen VOLL-BACKUP. Rödeln lässt nämlich auch auf ein Plattenfehler schließen. Kopf-Justage-Fehler meistens.
Max M. schrieb: > Okay, dann werfen wir Linux und Win mal weg und die Bundesregierung > berät 3J mit 7 Planfeststellungsverfahren was in der Ausschreibung für > ein großdeutsches Betriebssystem stehen muss. Kennt einer die Suchmaschine der EU = "Konkurrenz zu google". Hier mal eins davon. https://de.wikipedia.org/wiki/Quaero <- hihi
Schlaumaier schrieb: > Max M. schrieb: >> Okay, dann werfen wir Linux und Win mal weg und die Bundesregierung >> berät 3J mit 7 Planfeststellungsverfahren was in der Ausschreibung für >> ein großdeutsches Betriebssystem stehen muss. > > Kennt einer die Suchmaschine der EU = "Konkurrenz zu google". > > Hier mal eins davon. https://de.wikipedia.org/wiki/Quaero <- hihi Das ist das Problem: Wir spucken auf die Ami-Konzerne bekommen aber selbst nichts gebacken. Ohne die bösen Ami-Konzerne hätten wir heute De-Mail (gleich 2 mal gescheitert) und Internet via BTX (19,99 EUR pro Webseite). Also mir graust es schon bei der Vorstellung von Internet made in D oder gar EU.
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M.A. S. schrieb: > Für alle, die denken, WIN11 liefe nur mit MS-Konto: > https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-11-ohne-Microsoft-Konto-so-geht-s-6213708.html Also damit der Hersteller meines Windows-Betrübssystems mich NICHT ausspioniert, muß ich elf (elf!) ominöse Schritte mit zweifelhaften Erfolgsaussichten durchführen, bei denen obendrein unklar ist, ob das Betrübssystem sie nicht beim nächsten Update rückgängig macht oder sich eventuell anderweitige Dinge einfallen läßt, um mich doch noch auszuspionieten? Und dann gibt es immer noch Leute, die für so ein Betrübssystem sogar Geld bezahlen? Verrückte Welt.
stefanus schrieb: > Windows 11 stefanus schrieb: > HDD Wo gibt es denn einen offiziell Windows11-tauglichen Rechner mit HDD? Oliver
Oliver S. schrieb: > Wo gibt es denn einen offiziell Windows11-tauglichen Rechner mit HDD? O-Ton Microsoft zu den Voraussetzungen: "Speicher: 64 GB oder größeres Speichergerät". Das könnte demzufolge auch ein Bandlaufwerk sein.
Cyblord -. schrieb: > und Internet via BTX (19,99 EUR pro Webseite). Nur mit Update. Die teuerste Seite was 9.99 DM. ;) Ich hab da Erfahrung. Schon mal im BTX gechatten. ;)
(prx) A. K. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Wo gibt es denn einen offiziell Windows11-tauglichen Rechner mit HDD? > > O-Ton Microsoft zu den Voraussetzungen: "Speicher: 64 GB oder größeres > Speichergerät". Das könnte demzufolge auch ein Bandlaufwerk sein. TE16?
Mikado schrieb: > Don ki Schote schrieb: > >> [x] Deutschland muß wieder selbstständig werden > > Nationalistischer Schwachsinn. Nö, da hat er eigentlich Recht. Eigentlich, weil das schon seit längerem einfach nur noch utopisch ist, den Vorsprung holen wir nie wieder auf. Zuviele Unfähige auf zuviele Entscheidungsposten, immer miserablere Ausbildung, und das was nachwächst macht es auch nicht besser. Aber schön daß wenigstens du dich als Hüter von Haltung und politischer Korrektheit betätigst. Mit Leuten wie dir kommt dieses Land wieder vorwärts. stefanus schrieb: > Abgesehen kann das keine ernsthafte Lösung sein, diese überbordende > Ressourcen-Fresserei immer wieder mit noch mehr Hardware zu fördern. Was > Microsoft da macht ist nur noch Rücksichtlos in jeder Hinsicht. Das es > viel besser geht zeigen praktisch alle anderen Betriebssysteme. Schau mal, was da genau herumrödelt. Klingt ein bisschen nach dem fürchterlichen Indexierer, der kann tatsächlich weg. Manchmal ist es auch der Updater der im Hintergrund läuft, aber der kommt nicht so oft. Eine dritte Möglichkeit ist der Defender, den ich trotzdem eher begrüße. Ich jedenfalls werde demnächst Schritt für Schritt zu Linus migrieren. Ich finde Win10 nicht übel, im Gegenteil. Aber das Gebaren von MS geht mir mittlerweile wirklich auf den Sack.
Nano schrieb: > Nano schrieb: >> Die ist dafür zuständig, deine Dateien zu indizieren, damit Inhalte >> schneller gefunden werden. > > Meinte natürlich indexieren. Oder infizieren, nichts Genaues weiß man nicht. SCNR.
(prx) A. K. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Wo gibt es denn einen offiziell Windows11-tauglichen Rechner mit HDD? > > O-Ton Microsoft zu den Voraussetzungen: "Speicher: 64 GB oder größeres > Speichergerät". Das könnte demzufolge auch ein Bandlaufwerk sein. Bandlaufwerke konnte doch schon unser deutsches OS ;-) BS2000 (Siemens) lange vor Microsoft.
Max M. schrieb: > Wenn DE sich in seinem derzeitigen Zustand mehr auf seine eigene > Schaffenskraft verlassen will, dann haben wir sehr viel größerer > Probleme als in den schlimmsten Horrorvisionen. Die Schaffenskraft ist an sich gar nicht so das große Problem. Das Problem sind die vielen Bedenkenträger, Fortschrittsfeinde und Verhinderer, die da immer wieder 'reinreden. Und bevor hier einer zu überheblich wird: das ist auch in diesem Forum üblich, etwa bei Machine- und Deep Learning, Fuzzy Logic, Objektorientierung, Skriptsprachen und NoSQL-Datenbanken.
Hans-Georg L. schrieb: > Bandlaufwerke konnte doch schon unser deutsches OS ;-) BS2000 (Siemens) > lange vor Microsoft. BS 3 konnte es auch, ist genauso deutsch und weit älter. Aber als C-Laufwerk war es gemeint.
Hans-Georg L. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Oliver S. schrieb: >>> Wo gibt es denn einen offiziell Windows11-tauglichen Rechner mit HDD? >> >> O-Ton Microsoft zu den Voraussetzungen: "Speicher: 64 GB oder größeres >> Speichergerät". Das könnte demzufolge auch ein Bandlaufwerk sein. > > Bandlaufwerke konnte doch schon unser deutsches OS ;-) BS2000 (Siemens) > lange vor Microsoft. Da war Siemens wenigstens noch Siemens!
Beitrag #7244858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max M. schrieb: > Der BER wird dagegen wie ein Vorzeigeprojekt aus dem Lehrbuch aussehen. Wer glaubt, dass BER ein Negativprojekt war, der hat immer noch nicht verstanden, was damit tatsächlich finanziert wurde. Hier ein Tipp, aus der Geschichte kann man nämlich lernen: https://www.youtube.com/watch?v=Zx6GuxwTQsE
Peter N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Jawollll!!! Wir brauchen ein staatlich finanziertes Deutschland-OS! > > Prima, das können wir dann DOS Nennen. :) In Thüringen sind wir schon weiter auf dem weg zurück in die Kleinstaaterei. Wir haben THUEROS am Start. Das funktioniert wenigstens. https://www.thueros.de/
Bleib mal besser bei Deinem Linux, wenn Du mit Windows überfordert bist
Peter N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Jawollll!!! Wir brauchen ein staatlich finanziertes Deutschland-OS! > > Prima, das können wir dann DOS Nennen. :) So gesehen wäre Schland-OS vielleicht sinnvoller. ;-)
Max M. schrieb: > Wenn DE sich in seinem derzeitigen Zustand mehr auf seine eigene > Schaffenskraft verlassen will, dann haben wir sehr viel größerer > Probleme als in den schlimmsten Horrorvisionen. Na ja, es könnte auch anders gehen, wenn ein Uni-Professor sich mal dazu bemüssigt fühlen würde, ein Betriebssystem als Arbeitsgrundlage der Lehre zu stricken, man erinnere sich an Minix. Dieses quelloffene System können dann andere Unis nutzen, um ihren Arbeiten drauf auszusetzen, der eine möchte vielleicht einen Browser implementieren, der andere ein journaling file System, der dritte eine Telefonvermittlungsstelle, geht dann alles als Studienarbeit oder so. Warum dort und nicht unter Linux ? Weil lehrbuchhaft dokumentiert und sowieso in ganz Deutschland als Muster in der Lehre präsentiert. Nein, das Betriebssystem wird nicht so gross wie Windows oder Linux, aber es wäre schön, wenn mal einige Dinge von Anfang an richtig gemacht werden, ein Sicherheitskonzept was immer noch funktioniert wenn man dem Gerät in Betrieb den Stecker zieht, und nicht eine Installation durch eine andere oder den Benutzer zerstören lässt (Stichwort install authoroty).
(prx) A. K. schrieb: > Peter N. schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Jawollll!!! Wir brauchen ein staatlich finanziertes Deutschland-OS! >> >> Prima, das können wir dann DOS Nennen. :) > > So gesehen wäre Schland-OS vielleicht sinnvoller. ;-) Nimm Knoppix
"20 Minuten lang mit 100% Auslastung rödelt. Heute sind es schon 58 Minuten." Respekt Ihr habt ja echt Geduld. Ich hab meine W8 HD Formatiert als es nach 5 Min. immer noch nicht hoch gefahren war. Das formatieren und XP Image darauf brauchte weniger als 20 min. W7 scheint sich auch beruhigt zu haben. Das mußte schon lange nicht mehr gelöscht werden ;-)
Kleine BöseAnmerkung: Ihr wisst ja hoffentlich alle das man ein Betriebssystem nicht mehr nutzen kann wenn es vom Hersteller nicht mehr unterstützt wird. Deswegen muss man auch immer den neuesten Mist auf dem Rechner bzw. der Festplatte haben. Gelle?
Sebastian D. schrieb: > Eine alte OCZ Agility SSD Beim Preisvergleich steht, dass die inzwischen 11 Jahre alt ist. Bist du dir sicher, dass die wirklich noch einwandfrei ist? Ich würde jetzt erstmal die Schuld bei der uralten Hardware suche und schnell ein Backup anlegen, anstatt Rootkits im frisch installierten Taskmanager zu suchen.
Eine riesige Belastung sind doch die .NET Framework 3.5.1, 4.5.2, 4.6, 4.6.1, 4.6.2, 4.7, 4.7.1, 4.7.2, 4.8 für Windows 7 Jede Woche gibt es die neu. Warum die riesige Daten-Schaufelei?
Andre schrieb: > Beim Preisvergleich steht, dass die inzwischen 11 Jahre alt ist. > Bist du dir sicher, dass die wirklich noch einwandfrei ist? Ich würde > jetzt erstmal die Schuld bei der uralten Hardware suche und schnell ein > Backup anlegen, anstatt Rootkits im frisch installierten Taskmanager zu > suchen. Und was soll das alter das Problem sein, ich habe mehrere SSD eingebaut aber schon seit zig Jahren nicht angerührt und nur mit Spannung beaufschlagt. Wie war das bei Windows eine Version gut eine schlecht. Win 10 Supportende 2025 Win 10 LTSC .. oder wie es auch immer genannt wird supported bis ~2030 Aber schon Witzig was die Suche liefert: Beides von der MS Seite kopiert Windows 10 Enterprise LTSC 2019 Nov 13, 2018 Jan 9, 2024 Jan 9, 2029 Windows 10 Enterprise LTSC 2021 16. Nov. 2021 12. Jan. 2027 Aber schon witzig das das ätere LTSC 2019 den längeren support erhält. bei Win 11 Version 22H2 20. Sept. 2022 14. Okt. 2025 Für LTSC gibts noch gar kein Plan. Es gibt noch keinen Vorteil von Win 11 ggü. Win 10. Bei der Zuverlässigkeit der Daten usw. würde ich keinem Datum trauen nur das was offiziell unter einem Vertrag unterzeichnet wurde.
(prx) A. K. schrieb: > Don ki Schote schrieb: >> Nimm Knoppix > > Linux wäre doch langweilig. Da gibts auch noch SUSE. Dieses SuSE soll allerdings auch eine gewisse Ähnlichkeit mit diesem sogenannten Linux haben, habe ich mal gehört. Weißt Du da Genaueres?
stefanus schrieb: > Bisher war ich gewohnt, dass die HDD des Rechners nach jedem Start etwa > 20 Minuten lang mit 100% Auslastung rödelt. Das sind aber meist veraltete überfüllte Platten die die Massen an Windows-eigenen Zugriffe durch rödeleien zu langsam ausführenn.
Problem ist halt, das schon heute die Treiber für Windows 10 nicht mehr mitgeliefert werden. Macht jetzt schon kaum noch Sinn Windows 10 auf aktueller Hardware zu betreiben. Windows 11 ohne MS Konto geht ganz einfach mit jeder Pro Version. Für Unternehmen einrichten - stattdessen einer Domäne beitreten und Konto anlegen fertich. Auf einer HDD ein Betriebssystem zu installieren ist nur Schwachsinn. HDD nimmt man nur wenn man wirklich Platz braucht und Zeit keine Rolle Spielt. Ab 18TB sind Platten sinnvoll für den Rest gibt es RAID mit SSD. MfG Michael
Böllerfrosch schrieb: > Na wenn erst die Quantencomputer da sind, brauchen wir wieder was neues. > Eben ein "Windows Q Pro" Die wird es in dem sinne niemals geben. Wenn man wirklich optimistisch ist, gibt es vielleicht irgend wann mal eine QPU accelerator Karte oder so, ähnlich wie bei den GPUs. Für gewisse sachen ganz praktisch, aber für das betreiben eines OS nicht geignet.
Hallo, Michael O. schrieb: > Problem ist halt, das schon heute die Treiber für Windows 10 nicht mehr > mitgeliefert werden. Macht jetzt schon kaum noch Sinn Windows 10 auf > aktueller Hardware zu betreiben. wie meinst Du das? Ich habe vor kurzen Win10 pro/64 auf einem neuen Rechner installiert. Ryzen7, MSI-Board, 2x M2 PCIe 4.0, 64GB Ram, einfache GF-Grafikkarte. Alles lief auf Anhieb wie gewünscht, installiert mit lokalem Konto. Gruß aus Berlin Michael
Beitrag #7245159 wurde von einem Moderator gelöscht.
sagjanur schrieb: > Alle Rechner waren ziemlich zeitgleich beim Hochfahren eingefroren, die > Systemplatten für ca. 15 Minuten auf vollen 100% Auslastung. > Das Problem wurde durch Austausch der Systemplatten durch SSD´s behoben, > aber das ist natürlich für ein solches OS ein Armutszeugnis. Und? Die Zugriffe wurden bestimmt nicht durch den Austausch weniger, man hat die bloss nicht mehr so stark gemerkt. ;-)
Windows gescheit installieren ist ein wenig Arbeit, aber es geht. Man braucht die aktuellen Installationsdaten lokal. Dem Image entfernt man alle überflüssigen Prozesse und Apps. Dann aufn Stick damit und lokal ohne Internetanbindung installieren. Mein Lappi von 2009 ist mit der Installation immer noch schnell genug.
stefanus schrieb: > Das befürchte ich auch. Dafür dass ich Windows so selten benutze will > ich nicht meine wichtigen Dateien gefährden. Mit 128 GB ist sie eh zu > klein für beide OS (samt Anwendungen). Sone kleine SSD hatte ich noch nie. Seit einigen Jahren werkelt bei mir ne 1TB Sandisk zur vollsten Zufriedenheit. Damals noch 88€ will Saturn jetzt 59€ dafür.
stefanus schrieb: > Bisher war ich gewohnt, dass die HDD des Rechners nach jedem Start etwa > 20 Minuten lang mit 100% Auslastung rödelt Habe ich auch schon länger bei Windows 8. Allerdings ist auch die Festplatte schon recht voll. Was hatte ich das bei Fedora genossen, dass der Desktop praktisch ohne Wartezeit parat ist. Mittlerweile dauert es doch ein paar Sekunden - aber nie so lange wie beim Windows 8 NB. Zu allem Übel kommen noch gewisse Updates und auch Browser-Updates ins Spiel. Jetzt ist es sogar so, wenn ich den Browser (Opera) beende, braucht Windows auch ein paar Sekunden Wartezeit - bis es wieder normal weiter geht. Das kann so 10 - 20 Sekunden dauern. Eine erste Überraschung bei Windows 8 war, dass beim Oblivionspielen ein Virenprogramm-Update-Alarm im Spiel erschien. Das war aber blöd, und Oblivion war dann abgestürzt. Den Verursacher, also das vorinstallierte Antivirenprogramm hatte ich dann entfernt, obwohl das eigentlich ganz gut ist (McAfee). McAfee spielt ganz gut mit der Hardware zusammen. Das kann bei Problemen helfen.
rbx schrieb: > Jetzt ist es sogar so, wenn ich den Browser (Opera) beende, braucht > Windows auch ein paar Sekunden Wartezeit - bis es wieder normal weiter > geht. Das kann so 10 - 20 Sekunden dauern. Aufräumen all der Datenschnipsel und Verlaufsinfo, die sich ansammeln?
Böllerfrosch schrieb: > Na wenn erst die Quantencomputer da sind, brauchen wir wieder was neues. Quantencomputer laufen nur mit Strom aus Fusionskraftwerken.
Michael U. schrieb: > Wenn mein PC nach dem Hochfahren ewig mit 100% Last rödelt würde ich mal > Ursachenvorschong betreiben. Habe ich wohl gemacht, mehr als einmal (um es mal ganz höflich zu formulieren). In meinem frisch installiertem Windows 11 ist nur Steam installiert (ohne Autostart). Zwischendurch war mal ein Spiel (Python Script) im Steam installiert, das habe ich aber wieder gelöscht. Heute habe ich nochmal auf die Uhr geschaut. Windows 11 hat wieder wie erwartet fast 20 Minuten (es waren 17) lang herum gerödelt, bis es ruhig wurde. Also die ganze Zeit war die HDD ausgelastet und es fand jede Menge Internet-Kommunikation statt. Das ist offenbar kein Fehler, sondern gewollt. Sonst würde Microsoft dazu ein paar klare Angaben machen. Aber die haben ich nicht mehr drauf, als zu empfehlen, nicht benutzte Startprogramme zu deaktivieren bzw. sie ganz zu entfernen.
sagjanur schrieb: >> Meinen nächsten Computer werde ich ohne Windows kaufen, auch wenn er >> deswegen teurer ist. > warum ? > Du kannst windows doch einfach löschen und die Lizenz verkaufen. Ich brauche Windows zumindest, um UEFI, BIOS und Firmware Upgrades zu installieren. Die werden nämlich nur über diesen Weg angeboten. Zeno schrieb: > um zu prüfen ob meine SW denn auch auf Win11 laufen würde Das ist der Zweite Grund. Aber allmählich habe ich darauf zumindest bei meinen Hobby Projekten keine Lust mehr. db8fs schrieb: > Schalt halt den Defender aus Niedlich. Als ob ich darauf nicht von selbst gekommen wäre.
Alexander schrieb: > Man muss im Ressourcenmonitor schauen welcher Prozess da rödelt, Nur blöd, wenn man da entweder nichts sieht, oder es ist zeitweise das "System". Schlaumaier schrieb: > Ach und nur so nebenbei. Unter Linux ist > es fast das gleiche. Nee, definitiv nicht. Linux checkt nach dem Login einmal kurz nach Updates und ist dann ruhig. Mit nur 0,5% CPU Last (bei einem Bruchteil der maximalen Taktfrequenz) und fast keiner Aktivität auf HDD, SSD und Netzwerk. Schlaumaier schrieb: > Und wenn du die Festplatte rödeln hörst, ist das ein uraltes Modell oder > sie geht Schrott. Die HDD des Notebooks ist weder uralt noch defekt. Wenn Windows seine 20 Minuten hinter sich hat, kann ich damit jedes Spiel ganz normal spielen. Auch die 90 GB großen Boliden. Ein Performance-Test ergibt im Mittel 15ms Zugriffszeit, 120MB/s lesen und 86MB/s schreiben. Sie macht keine Aussetzer und keine verdächtigen Geräusche.
An alle die auf HDD versus SSD herum reiten: Ja ich weiß dass es auf der SSD schneller laufen würde. Es ist ja nicht so, dass ich das nicht bereits versucht hätte. Das eigentliche Problem dass ich hier diskutieren ist damit aber eben nicht behoben, sondern nur beschleunigt (auf die halbe Zeit). Dafür steigt die CPU Last entsprechend an und der Rechner ruckelt dann deswegen. Was während dessen großartig ins Internet gesendet wird, blieb bislang völlig unkommentiert. Es sind jedes mal einige hundert Megabytes! Abgesehen davon: Als ich den Laptop gekauft hatte waren HDD noch Standard. Nur besonders teure Geräte hatten eine SSD (so wie meiner, aber halt klein). Also tut mal nicht so, als ob HDD alleine schon wegen ihrem alter untauglich seien. Das ist Blödsinn. Mein Arbeitgeber hat im Rechenzentrum einige Server mit HDD, die prima funktionieren und eine geringere Ausfallrate haben, als die anderen mit SSD. Deswegen machen wir das stellenweise noch.
Stefan F. schrieb: > Nur blöd, wenn man da entweder nichts sieht, oder es ist zeitweise das "System". Bist du dir sicher dass es der Ressourcenmonitor ist, nicht der Taskmanager? Hört es denn auf sobald Du den geöffnet hast oder warum siehst du nichts? Normal sollte da kumuliert werden und nicht nur eine Momentaufnahme.
Alexander schrieb: > Bist du dir sicher dass es der Ressourcenmonitor ist, nicht der > Taskmanager? Habe beide versucht, aber dort nichts hilfreiches gefunden, außer halt die Bestätigung, dass jede Menge Daten auf HDD und Internet übertragen werden. Wenn ein einzelnes Programm mit meiner Absicht großartig Daten überträgt, sehe ich das dort auch eindeutig.
stefanus schrieb: > Bisher war ich gewohnt, dass die HDD des Rechners nach jedem Start etwa > 20 Minuten lang mit 100% Auslastung rödelt. Heute sind es schon 58 > Minuten. Es hakelt, es ruckelt. Ersten Beitrag gelesen und als SPAM markiert........
Wenn es mit deiner Privatsphäre vereinbar ist lade doch mal ein Bildschirmfoto hoch oder eine Textdatei mit allen Prozessen, vielleicht können wir dennoch ein paar potentielle Kandidaten benennen die du deaktivieren solltest.
ACDC schrieb: > Ersten Beitrag gelesen und als SPAM markiert........ Das war es aber nicht. Der Rechner hat das wirklich gemacht. Irgendwann später kamen 2 Aufforderungen für einen Neustart, also waren dabei zwangs-Updates beteiligt. Heute (ohne Updates) hatte ich wieder die üblichen 20 Minuten.
Alexander schrieb: > Wenn es mit deiner Privatsphäre vereinbar ist lade doch mal ein > Bildschirmfoto hoch oder eine Textdatei mit allen Prozessen, vielleicht > können wir dennoch ein paar potentielle Kandidaten benennen die du > deaktivieren solltest. Wie gesagt, da gibt es nichts zu sehen. Bei keinem Prozess wird auffällig CPU oder HDD Last angezeigt. Wenn man nach der Liste geht, müsste der Rechner zu 97% idle sein.
Alexander, ich habe gerade mal versucht, Screenshots zu erstellen. Doch dieses mal war schon nach 2 Minuten Ruhe. Im Ressourcen-Monitor konnte ich gerade noch die Prozesse nach HDD Last sortieren anzeigen. Wie zuvor habe ich dort nur mehrfach "System" und "svchost.exe" gesehen. Aber dann war der Spuk schon vorbei, zu schnell für den Screenshot. Das Problem wird sich wohl erst morgen oder in ein paar Tagen wiederholen. Bisher war es immer so, dass diese Rödelei länger dauert, je seltener ich Windows benutze.
Stefan F. schrieb: > Als ich den Laptop gekauft hatte waren HDD noch > Standard. Da Du es tunlichst vermeidest mal Ross und Reiter zu nennen, rate ich mal wild: Du hast einen ziemlich ollen Laptop, mit wahrscheinlich 2GB Ram, einem runzeligen Celeron Prozessor und einer lahmen Mobil HDD aus dem Jahre Schnee. Vermutlich hat Win11 dir klipp und klar gesagt das der rüstige Rentner nicht für Win11 geeignet ist. Das sagt es mir nämlich schon bei deutlich neueren Notebooks mit I7, SSD und 8GB. Du hast aber alles in den Wind geschlagen und trotzdem Win11 draufgedübelt. Weder den Online Virenscanner noch die permanente Onedrive Verbindung hast Du deaktiviert. Jetzt ist es nur der bewunderswerten Leidensfähigkeit von Win11 zu verdanken das es trotz viel zu kleinem Speicher und einem Arsch voll Dingen die es im Hintergrund tun muss, permanent versucht alles auszulagern was nicht gerade jetzt auf jeden Fall im Speicher liegen muss. Win11 pfeift auf dem letzen Loch, auf vollkommen ungeeigneter HW, die es nur unter Deinem Zwang besiedelt hat und es läuft trotzdem. Lass mich raten, das original OS bei Laptop Kauf war WinXP? Oder war es noch ein Win98? Hast Du mal versucht auf einem Nokia 6110 Android 12 zu installieren?
Stefan F. schrieb: > Ich brauche Windows zumindest, um UEFI, BIOS und Firmware Upgrades zu > installieren. Die werden nämlich nur über diesen Weg angeboten. Dafür reicht ein Windows To Go von einem USB-Medium. > Also tut mal nicht so, als ob HDD alleine schon wegen > ihrem alter untauglich seien. Das ist Blödsinn. Sie funktionieren so wie früher, sind aber wesentlich langsamer als SSDs. Die Welt - und damit auch Microsoft - nimmt aber immer weniger Rücksicht auf Geräte mit derart geringer Zugriffszeit und Transaktionsrate. Ist man selbst mittlerweile SSDs gewohnt, empfindet man das, was früher in Ordnung war, als langsam. > Mein Arbeitgeber hat im > Rechenzentrum einige Server mit HDD, die prima funktionieren und eine > geringere Ausfallrate haben, als die anderen mit SSD. Vermutlich steht nicht jeden Tag jemand davor und ärgert sich dabei über Boot- und Update-Zeiten. ;-)
Gut dann ohne Screenshot ein Schuss ins blaue - deaktiviere mal CompatTelRunner.exe
Max M. schrieb: > Da Du es tunlichst vermeidest mal Ross und Reiter zu nennen, rate ich > mal wild: Du hast einen ziemlich ollen Laptop Das führt doch zu nichts. Es ist dieser https://support.hp.com/de-de/document/c05164461 > Du hast einen ziemlich ollen Laptop Von 2019 > mit wahrscheinlich 2GB Ram 8 GB > einem runzeligen Celeron Prozesso Core i7 7600 mit 4/8 Kernen > und einer lahmen Mobil HDD aus dem Jahre Schnee. Die im Benchmark 120 MB/s überträgt. > Vermutlich hat Win11 dir klipp und klar gesagt das > der rüstige Rentner nicht für Win11 geeignet ist. Keineswegs, das Upgrade wurde mir viele lang aktiv Monate angeboten, bis ich mich darauf eingelassen habe. Weil aber die Installation fehlschlug, habe ich Tabula Rasa gemacht, und es vom USB Stick aus installiert. > Du hast aber alles in den Wind geschlagen und > trotzdem Win11 draufgedübelt. Ich brauche das für den Job, habe ich weiter oben erklärt. > Weder den Online Virenscanner noch die permanente > Onedrive Verbindung hast Du deaktiviert. Ich habe gar kein Onedrive und den Virenscanner habe ich wie gesagt zut Probe deaktiviert. Kann es sein, dass du nur stänkern willst?
Habe jetzt einen Screenshot machen können, in der immer noch kurzen Rödelphase. Lass uns das mal hier abbrechen. Ich melde mich wieder, wenn es das nächste mal wieder so extrem lange dauert. Dann mit neuem Screenshot.
Wenn partout nichts auf dem üblichen Weg zu sehen ist, dann wirf einen Blick auf Tools wie Sysinternals Process Monitor, die die Disk-Aktivität nach Prozess aufgeschlüsselt protokollieren. https://knowitlikepro.com/understanding-disk-read-write-using-process-monitorprocmon-part-2/
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Stefan F. schrieb: > Es ist dieser > https://support.hp.com/de-de/document/c05164461 Korrektur: Meiner hat nur 8GB RAM und zusätzlich zur HDD eine 128 GB SSD. Die anderen Daten stimmen.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn partout nichts auf dem üblichen Weg zu sehen ist, dann wirf einen > Blick auf Tools wie Sysinternals Process Monitor, die die Disk-Aktivität > nach Prozess aufgeschlüsselt protokollieren. Habe ich mir für's nächste mal auf den Desktop gelegt.
(prx) A. K. schrieb: > O-Ton Microsoft zu den Voraussetzungen: "Speicher: 64 GB oder größeres > Speichergerät". Das könnte demzufolge auch ein Bandlaufwerk sein. Das ist die minimale RAM-Größe, nicht HDD! :-) SCNR
Stefan F. schrieb: > Max M. schrieb: >> Da Du es tunlichst vermeidest mal Ross und Reiter zu nennen, rate ich >> mal wild: Du hast einen ziemlich ollen Laptop > > Das führt doch zu nichts. Es ist dieser > https://support.hp.com/de-de/document/c05164461 Warum nicht gleich? Du wirst herausfinden müssen welcher Dienst, welchen Programm diese massive HDD Aktivität verursacht. Vielleicht ein Update das immer wieder Versucht sich zu installieren aber nie fertig wird? Dein WIN bashing greift auch einfach ins Leere. Alle hochgezüchteten OS haben ganz ähnliche Probleme und brauchen ähnliche HW Ressourcen. In Deinem Fall scheint es aber vor dem Monitor zu sitzen. Wenn unter Linux was nicht läuft, dann schaust Du Dir an warum, wieso, weshalb. Statt Ursachenforschung bei WIN aber nur Jammern und Wehklagen was MS für ein abscheulicher Konzern ist. Warum Du nicht einfach das sehr ausgereifte WIN10 verwendest erschliesst sich mir auch nicht. Wenn Du an einer Lösung interessiert bist, machst Du das. Ich arbeite gerade auf einem T420S von 2011. I7, Nvidia Grafik, 8GB, SDD WIN10 prof. Sauschnell und binnen Sekunden gebootet. Kein Gaming Bolide, aber für Kicad, Freecad, Office, Internet ohne jede Beanstandung.
>> O-Ton Microsoft zu den Voraussetzungen: "Speicher: 64 GB oder größeres >> Speichergerät". Das könnte demzufolge auch ein Bandlaufwerk sein. DenkenMachtSpaß schrieb: > Das ist die minimale RAM-Größe, nicht HDD! :-) Abgesehen davon: 64 GB (SSD) habe ich mit Windows 10 versucht, damit kommt man nicht weit. Die Updates erhöhen nach und nach den Speicherplatzbedarf und man will ja auch noch ein paar GB Anwendungsprogramme installieren.
Stefan F. schrieb: > ACDC schrieb: >> Ersten Beitrag gelesen und als SPAM markiert........ > > Das war es aber nicht. wer heute noch HDD als System benutzt ist ein Troll oder sonst was. Ist wie: Das Plumps Klo ist voll. Warum gibt es keine Firma mehr, die die Scheiße abholt? PS: an den absoluten Nutzer von XP. Auch da nutzt man schon SSD.....
>> Das führt doch zu nichts. Es ist dieser >> https://support.hp.com/de-de/document/c05164461 Max M. schrieb im Beitrag #7245820 > Warum nicht gleich? > Du wirst herausfinden müssen welcher Dienst, welchen Programm diese > massive HDD Aktivität verursacht. Nein, doch, oh! Ich sage doch das führt zu nichts. Wir beide sind genau so schlau wie vorher. > Warum Du nicht einfach das sehr ausgereifte WIN10 verwendest > erschliesst sich mir auch nicht. Weil ich das für die Arbeit brauche. Ich bin derjenige, der den Kollegen erklärt, was sie wie unter Windows (jetzt 11) installieren sollen.
(prx) A. K. schrieb: > Jawollll!!! Wir brauchen ein staatlich finanziertes Deutschland-OS! > Da Deutschland bekanntlich weltweit bei allem, was mit "Digital" zu tun > hat, führend ist, besonders bei jeder Art Grossprojekten. ;-) Leider muss ich dieser ironischen Bemerkung beipflichten! Deutschland bräuchte dringend solche Dinge, wie - ein eigenes OS mit Sicherheitsfunktionen und Datenschutz nach BGB - einen Telefonanbieter mit eigener Hardware - eine eigenes Telefone-OS - eine gesunde Serverinfrastruktur - einen PC-Anbieter und hat auch die Softwareexperten um das zu bauen. Aber die politische Elite ist durchsetzt mit Dummköpfen, die dafür kein Geld locker macht und es lieber in ausländische SW, Computer und Masken investiert. Wir hatten mal Siemens-Nixdorf-Computer und Siemens-Telefone, es fehlt eigentlich nur das OS. Man hätte auf der Basis von Linux ein solches System entwerfen können. Aber nicht bei solchen Drecksäcken in der Regierung die nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind ...
Ich war der Meinung das Windows mittlerweile die eigentlichen Prozesse hinter svchost.exe selbst aufschlüsselt, haben die das bei Windows 11 rückgängig gemacht? Dafür gabs auch Drittanbietertools ich glaub es war HijackThis, aber Sysinternals Process Explorer ist ja quasi "native" der kann das bestimmt auch.
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Alexander schrieb: > Ich war der Meinung das Windows mittlerweile die eigentlichen > Prozesse hinter svchost.exe selbst aufschlüsselt, haben die das > bei Windows 11 rückgängig gemacht? Habe ich auch mal irgendwo gelesen und bin ebenso enttäuscht.
Stefan F. schrieb: > https://support.hp.com/de-de/document/c05164461 Ich habe nun meinen Opa gestartet, einen HP 8440p von 2010 mit Win10 22H2, Core i5 540M, 4 GB RAM und einer Crucial m4 SSD von 2011. War in Nullkommanix oben und blinkte danach für 13 Minuten heftig mit der Disk-LED. Gründe waren u.A. der MS Defender, der routinemässige Update-Check mit unerfüllten Wünschen, der genannte CompatTelRunner uvam. Aber: Diese anhaltende Disk-Aktivität stört nicht allzu sehr, weil die SSD sehr viel besser mit parallel laufender Disk-Aktivität zurecht kommt, als eine HDD.
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Stefan F. schrieb: > Abgesehen davon: 64 GB (SSD) habe ich mit Windows 10 versucht, damit > kommt man nicht weit. Die Updates erhöhen nach und nach den > Speicherplatzbedarf und man will ja auch noch ein paar GB > Anwendungsprogramme installieren. 64GB... Als RAM ganz ordenlich, aber als MASSENspeicher? Wo kann man sowas noch kaufen? Flohmarkt? Das Du eine schnelle SSD fürs System und eine große HDD für Daten nehmen kannst ist Dir noch nicht eingefallen? Du willst auf Gedei und Verderb den neuesten geilen Scheiss von MS auf oller HW betreiben, bist aber nicht bereit einen offensichtlichen Fehler zu finden. Denn niemand hat 20Min +++ Bootzeit ohne sich sofort zu fragen was hier gerade schief läuft. Stefan F. schrieb: > Weil ich das für die Arbeit brauche. Ich bin derjenige, der den Kollegen > erklärt, was sie wie unter Windows (jetzt 11) installieren sollen. Bock, Gärtner... Was machst Du wenn die Probleme haben? MS verfluchen oder die Ursachen finden und beheben? Warum haben Deine Kollegen eigentlich Rechner auf denen das läuft und Du nicht?
Des Opas zweiter Teil, nachdem nun der November-Update drauf kam. Eingeschaltet. 30 Sekunden später manueller Login 25 Sekunden später Desktop Danach kaum Disk-Aktivität. Also: Du solltest den Rechner nicht so vernachlässigen. Häufig benutzt ist er brav wie ein Lamm, obwohl uralt. Der nimmt dir einfach nur übel, dass du ihn so vernachlässigst. Wenn du das Windows bloss alle paar Tage oder noch länger startest, dann gibts danach erst einmal einiges aufzuholen. Der Virenscanner ist zu alt, Windows-Updates könnten fällig sein, diverse andere Software macht auch noch Updates oder sucht danach etc.
Max, auf deine Stänkereien und frei erfundenen alternativen Tatsachen habe ich keine Lust mehr. Mach's gut.
(prx) A. K. schrieb: > Der nimmt dir einfach nur übel, dass du ihn so vernachlässigst Ich denke das ist des Pudels Kern.
Stefan F. schrieb: > Max M. schrieb im Beitrag #7245820 >> Warum nicht gleich? >> Du wirst herausfinden müssen welcher Dienst, welchen Programm diese >> massive HDD Aktivität verursacht. > > Nein, doch, oh! Ich sage doch das führt zu nichts. Wir beide sind genau > so schlau wie vorher. Genau das wirst Du aber tun müssen: mittels der windowseigenen Bordmittel herausfinden, was so lange herummehrt. Ist bei anderen BS auch nicht anders.
Ich habe den Defender nochmal deaktiviert und Laufwerk C defragmentiert. Zum Booten über die Anmeldung bis zum Desktop braucht er jetzt 1:10 Minuten. Danach rödelt er noch eine Minute weiter, ist aber schon gut benutzbar. Ich denke so ist es mit HDD normal. Wenn er das nächste mal wieder auffällig träge wird, schaue ich nochmal genauer hin und mache Screenshots. Ich habe ja von euch reichlich Tipps bekommen, worauf ich achten soll. Dadurch dass ich schon lange unter Linux arbeite und Windows nur noch sporadisch nutze habe ich wohl vergessen, dass sich bei Windows im Laufe der Zeit immer mehr Hintergrund-Aufgaben aufstauen (wenn ich es nicht lange genug laufen lasse). Linux macht das nicht so. Den Virenscanner und Spyware Schutz lasse ich bis zur finalen Klärung deaktiviert, da er bei bei meinem "Problem" wohl neben den Zwangsupdates der größte Unsicherheitsfaktor ist. Also falls mir jemand noch ein gemeines Tool zum Download empfehlen will ist jetzt der optimale Zeitpunkt dafür :-)
Alexander schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Nur blöd, wenn man da entweder nichts sieht, oder es ist zeitweise das "System". > > Bist du dir sicher dass es der Ressourcenmonitor ist, nicht der > Taskmanager? Hört es denn auf sobald Du den geöffnet hast oder warum > siehst du nichts? Sieht man im Ressourcenmonitor unter CPU. Max M. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Als ich den Laptop gekauft hatte waren HDD noch >> Standard. > Da Du es tunlichst vermeidest mal Ross und Reiter zu nennen, rate ich > mal wild: > > Du hast einen ziemlich ollen Laptop, mit wahrscheinlich 2GB Ram, einem > runzeligen Celeron Prozessor und einer lahmen Mobil HDD aus dem Jahre > Schnee. Wenndas Eingangsscenario vorbei ist, hat man für Anwendungen ein flink genügendes System. Auch mit 4GB Ram und 2-Kern und HDD. Eine SSD macht nur die Einschalt-Orgie schneller. Stefan F. schrieb: > DenkenMachtSpaß schrieb: >> Das ist die minimale RAM-Größe, nicht HDD! :-) > > Abgesehen davon: 64 GB (SSD) habe ich mit Windows 10 versucht, damit > kommt man nicht weit. Die Updates erhöhen nach und nach den > Speicherplatzbedarf und man will ja auch noch ein paar GB > Anwendungsprogramme installieren. Hatte ich hier schon genannt, ein W10 zur Erhaltung auf einer 30GB Platte belegt in Standard Installation ca. 20GB. (prx) A. K. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> https://support.hp.com/de-de/document/c05164461 > > Ich habe nun meinen Opa gestartet, einen HP 8440p von 2010 mit Win10 > 22H2, Core i5 540M, 4 GB RAM und einer Crucial m4 SSD von 2011. > > War in Nullkommanix oben und blinkte danach für 13 Minuten heftig mit > der Disk-LED. Gründe waren u.A. der MS Defender, der routinemässige > Update-Check mit unerfüllten Wünschen, der genannte CompatTelRunner > uvam. Dann hatte dein Opa aber keine Netzverbindung.
michael_ schrieb: > Dann hatte dein Opa aber keine Netzverbindung. Doch, natürlich hatte er. Er hätte sonst ja wohl kaum gemerkt, dass wieder mal Patchday ist.
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Stefan F. schrieb: > Das Problem wird sich wohl erst morgen oder in ein paar Tagen > wiederholen. Bisher war es immer so, dass diese Rödelei länger dauert, > je seltener ich Windows benutze. Das deutet doch sehr auf die automatischen Updates hin. Diesen Dienst kann man aber problemlos deaktivieren.
Beitrag #7246059 wurde vom Autor gelöscht.
Don ki Schote schrieb: > rödelt auch die SSD in den Eimer! Urban legend. Eine SSD mit allgemein üblichen Aktivitäten abzunutzen ist schwieriger als viele denken.
Stefan F. schrieb: > Das eigentliche Problem dass ich hier diskutieren ist damit aber eben > nicht behoben, sondern nur beschleunigt (auf die halbe Zeit). Dafür > steigt die CPU Last entsprechend an und der Rechner ruckelt dann > deswegen. Von einer spürbaren Korrelation zwischen Disk-Rate/Durchsatz und CPU-Last kann man nicht unbedingt ausgehen. Man kann zwar davon ausgehen, dass langsamere Disk-Zugriffe die CPU ausbremsen, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass schnellere I/O zu spürbarer CPU-Last führt. Von 2% auf 4% CPU-Last zu kommen frisst kein Brot. Deshalb hilft es bei der Ursachenforschung zu Disk-Last auch nicht immer, im Task Manager auf die CPU-Last zu starren.
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Stefan F. schrieb: > Die im Benchmark 120 MB/s überträgt. Die SATA SSD im Opa bringt auch nur nominelle 3 MB/s, also grob 250 MB/s, weil zwar die SSD auch 6 Mb/s kann, der Laptop aber nicht. Die Transferrate ist jedoch nur ein Teil der Rechnung. Es zählt die gesamte Zugriffszeit, bei HDD inklusive der Wartezeiten von Kopfpositionierung und Disk-Rotation. Und da unterscheiden sich SSD und HDD um Grössenordnungen.
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(prx) A. K. schrieb: > michael_ schrieb: >> Dann hatte dein Opa aber keine Netzverbindung. > > Doch, natürlich hatte er. Er hätte sonst ja wohl kaum gemerkt, dass > wieder mal Patchday ist. Patchday? Virenscanner jeden Tag. EDGE aller zwei Tage, .NET jede Woche. Update harmlos jede Woche. Große 1/2 Jahr. FF aller 3 Tage. ...
(prx) A. K. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Die im Benchmark 120 MB/s überträgt. Dauertransferrate. Völlig unerheblich. Lagert Win aber mehrere Dateien parallel aus, ist die Platte überwiegend dabei den Kopf hektisch hin und her zu bewegen und auf stabile Position zu warten. CPU Auslastung wenige Prozent. System extrem träge. SSDs kosten nun wirklich kein Geld mehr und der Einbau ist total easy. Dafür fühlt sich der PC danach doppelt so schnell an. Kann ich nicht nachvollziehen das man das nicht macht. Na immerhin ist er jetzt von 90Min auf <2min, nur durch defender abstellen (erneut) und Defragmentieren. Was aber unglaubwürdig ist. Ich denke es liegt eher daran das Win das erste mal seine Updates auch zuende machen durfte und nicht jedes mal wieder den unterbrochenen Prozess komplett rückabwickeln und neu versuchen musste, weil der Anwender zu ungeduldig war. Unterbrochene Update Installationen können brutal lange dauern, ebenso die großen Versionsspünge. Aber Win kriegt das hin, weil es muß, weil es in 95% der Fälle schlauer ist als der Anwender, der keine Ahnung hätte was nun zu tun ist. Der Fluch bei Win ist eben das es auf sich selber acht gibt ohne zu fragen und man es machen lassen muss. Das schöne bei Win ist aber, das es auf sich selber acht gibt wenn man es einfach mal machen lässt. Wäre das anders, hätte der duchschnittliche Win PC das letzte Update bei der Montage im Werk bekommen. Insofern ist es ein Qualitätsmerkmal das WIN erstmal alle Updates holt nachdem man es lange nicht verwendet hat. Der Durchschnittshonk findet gerade man den Knopf zum einschalten, klickt auf jeden Link, beantwortet jede Sicherheitsfrage mit 'mach doch' und fängt sich trotzdem nur extrem selten was ein. Gerade weil Win ihn vor sich selber schützt. Das wird nur recht unerfreulich, wenn der Automatismus mal versagt oder MS mal wieder ein halbgares Update raushaut. Irgendwas ist ja immer.
michael_ schrieb: > Update harmlos jede Woche. Der hier war gerade fällig, und kommt monatlich, jedenfalls wenn alles gut geht: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Patchday
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(prx) A. K. schrieb: > nominelle 3 MB/s OK, eher 3 Gb/s. 3 MB/s ist schon länger her. ;-)
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Wie verschieden PCs und BS sein können. Mein Haupt PC mit W10X64 und SSD den ich jeden Tag verwende und hochfahre ist praktisch sofort gebrauchsfähig ohne merkbare verzögernde Hintergrundaktivitäten. Da er aber regelmäßig in Betrieb ist, erfolgen Updates in der Regel unbemerkt. Nur alle paar Monate verlangt Windows einen Neustart. Also kann ich mich nur auf kleinen Niveau beklagen. An sich bin ich mit W10 ziemlich zufrieden, weil alles gut läuft was mir wichtig ist. Nur die Angst, daß die Herrlichkeit mit dem nächsten Update ein Ende haben könnte, herrscht latent immer im Hintergrund:-) Ein W11X64 Test System auf einer sehr ähnlichen MB und Konfiguration, leider mit HDD, benimmt sich da wesentlich nerviger. Der braucht in der Regel mindestens eine halbe Stunde bevor der HDD ruhig wird. Am Anfang wird die Festplatte 100% ausgelastet und der PC ist unbrauchbar. Ob eine SDD diesbezüglich Abhilfe schaffen könnte, müsste man ausprobieren. (Ein W10X64 auf demselben PC mit SDD läuft aber genauso gut wie mein Haupt PC) Wenn das BS einmal mit seinem Werkeln fertig ist, läuft es grundsätzlich recht gut und stabil. Dann ist der CPU bei 1% und die Festplatte im ähnlichen Bereich. Nur, daß Windows einige GB zum "Nichtstun" beansprucht ist natürlich schon ein Knaller. An sich ist W11 ästhetisch recht ansehnlich und auch an die etwas andere Ergonomie kann man sich gewöhnen. Visuell finde ich es angenehmer als was nach W7 kam. Ist wahrscheinlich Geschmacksache. Mit Classic Shell und Wintweaker läßt sich W10 recht gut zurechtbiegen. Mit W11 habe ich diesbezüglich noch nicht gespielt. Es ist wirklich bezeichnend wieviele Services heutzutage im Hintergrund andauernd laufen (müssen). Da ich ein weites Spektrum an Anwendungen verwende, das sich nicht oft ändert, könnte ich ganz gut noch mit W7X64 leben. Andrerseits ist man mit W10 sicherer im Internet unterwegs und immer weniger Anwendungen werden noch für W7 gebaut. Das Fazit für mich ist, W10 solange zu verwenden wie es nur irgendwie geht und dann nur sehr spät auf W11 umzusteigen. Stabilität ist mir wesentlich wichtiger als andauernd "neue Features". Mir geht es darum, daß alle Werkzeuge gewohnt funktionieren. Ich mag PC Reparaturaktivitäten überhaupt nicht. Am glücklichsten bin ich, wenn man nur Einschalten braucht und loslegen braucht. Was ich sehr praktisch finde ist, die iCloud. Damit kann man mit dem iPad bequem PDF Dokumente sammeln und hat dann sofort später auf dem PC Zugriff. Das hat man m.M.n. sehr schön gelöst. Seitdem ich den iPad habe, bin ich mit dem PC nur noch recht wenig im Internet unterwegs und beschränke mich hauptsächlich auf industrielle Websites. Für alles andere dient der iPad. Spart auch eine Menge Strom und PC Verschleiß. Mit dem Trend zur Cloud bin ich an sich auch nicht sonderlich begeistert. Warum sich von Aussenstehenden unnötig abhängig machen?
Gerhard O. schrieb: > Nur die Angst, daß > die Herrlichkeit mit dem nächsten Update ein Ende haben könnte, herrscht > latent immer im Hintergrund:-) Ein Vorteil von Windows als virtueller Maschine, statt direkt auf dem Blech. Man macht vorher einen Snapshot.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Nur die Angst, daß >> die Herrlichkeit mit dem nächsten Update ein Ende haben könnte, herrscht >> latent immer im Hintergrund:-) > > Ein Vorteil von Windows als virtueller Maschine, statt direkt auf dem > Blech. Man macht vorher einen Snapshot. Das wäre natürlich ein Ausweg. Ich klon alternativ jedes Monat die SDD. Da hat man für eine bestimmte Zeit einen gewissen Schutz gegen so ein Vorkommnis.
Max M. schrieb: >> Die im Benchmark 120 MB/s überträgt. > Dauertransferrate. Völlig unerheblich. Es ging um die Annahme, dass meine HDD defekt sei. Das sieht man ggf. an der Datentransferrate und Zugriffszeit. Max M. schrieb: > Na immerhin ist er jetzt von 90Min auf <2min, nur durch defender > abstellen (erneut) und Defragmentieren Von 20 Minuten runter auf 2. Die 90 Minuten kamen durch ein Update, dass die bei Microsoft extrem viel länger dauern, als bei allen anderen Betriebssystemen, ist nicht neu. > Der Fluch bei Win ist eben das es auf sich selber acht > gibt ohne zu fragen und man es machen lassen muss. Das ist wohl so, ja.
Gerhard O. schrieb: > Nur die Angst, daß die Herrlichkeit mit dem nächsten Update > ein Ende haben könnte, herrscht latent immer im Hintergrund:-) Ich denke, daran ist zum großen Teil auch die Presse (hallo Heise) Schuld. Sie lesen irgendwo von einem Problem nach einem Update, und machen prompt einen Artikel daraus. Falls sie es selbst nachvollziehen konnten, machen sie noch einen Artikel. Und falls sie einen Workaround finden wird ein dritter Artikel geschrieben. Und wenn Microsoft eine Lösung anbietet, dann noch einer. Ab und zu kommt dann noch so ein Klopper, dass ein bestimmtes Gerät von Microsoft nach einem Update nicht mehr funktionsfähig ist. Da hat dann wohl wirklich jemand bei der QA ganz tief geschlafen. So bekommt man den Eindruck, dass die Windows Updates generell äußerst mangelhaft seien, was aber nicht stimmt. In meinem Umkreis kam es nur ein einziges mal vor, dass ein Rechner nach einem automatischen Update nicht mehr funktionsfähig war. Was ab und zu mal passiert ist, dass er sich beim Booten aufhängt und man mehrmals wiederholen muss. Aber da greift dann in der Regel ein Automatismus, der das Problem von selbst behebt. Linux hat so etwas nicht einmal ansatzweise. Gerhard O. schrieb: > Warum sich von Aussenstehenden unnötig abhängig machen? Weil der Einstieg so schön einfach und billig ist. Man muss da echt aufpassen, sich nicht zu sehr anfixen zu lassen. Immer schön überlegen, wovon man abhängig sein will. Eine Kontosperrung kann sonst schnell zum Desaster werden. Dazu kann schon ein einzelnes Foto führen, oder dass man aus Versehen etwas aus einem Land gekauft hat, das sanktioniert wird. In den USA werden Ausländer oft für immer gesperrt, ohne Mitleid. Wir sind da nur Menschen zweiter Klasse, das haben die letzten Präsidenten oft genug laut und deutlich gesagt (America first).
was viele nicht hören wollen, offenbar weil es so einfach ist: Man darf auch immer mal an einen BIOS/UEFI-Reset denken. Mir sind mittlerweile die schrägsten Fehler untergekommen, die nur an einer leer werdenden Batterie lagen. Und ja auch wenn die Batterie noch 3Volt hat, mach den Reset und klemm da eine neue rein! Ohne einen solchen Reset hat man sich noch gar nicht auf Fehlersuche begeben. Die genaue Vorgehensweise habe ich im Forum bereits mehrfach erläutert. Denn einfach nur die Batterie zu tauschen tut es oft nicht. Rechner haben sich mit angeblich defekter CPU, mit Bildfehlern, mit "fehlenden" Laufwerken und etlichem mehr durch diesen Reset fixen lassen
●DesIntegrator ●. schrieb: > Man darf auch immer mal an einen BIOS/UEFI-Reset denken. Habe ich auch schon hinter mir.
Hallo, Stefan F. schrieb: > Abgesehen davon: 64 GB (SSD) habe ich mit Windows 10 versucht, damit > kommt man nicht weit. Die Updates erhöhen nach und nach den > Speicherplatzbedarf und man will ja auch noch ein paar GB > Anwendungsprogramme installieren. hab gerade mal auf mein HP Tablet Pro X2 612 G2 befragt: Installiert Dez. 2021 Win10 Pro/64, aktueller Patchstand, belegt z.Z. auf C:\ ca. 45GB. GB-große Programme sind allerdings nicht installiert. Das Teil war sowieso der beste Kauf bei Pollin seit langem... michael_ schrieb: > Patchday? > Virenscanner jeden Tag. Davon merke ich nichtmal was. > EDGE aller zwei Tage, Keine Ahnung, nie aufgefallen, soller eben. > .NET jede Woche. Alle 4 Wochen, wenn ich "Patchday" mache, dann wieder für die maximale Zeit auf "keine Updates". > Update harmlos jede Woche. > Große 1/2 Jahr. Was sind "große"? Den 22Hx-Kram und deren laufende Updates lasse ich bei meinem "Patchday" laufen, optionale davon meist auch. Verboten habe ich per Gruppenrichtlinie Treiberupdates, keine Lust, alter Hardware meiner Basteleien nachzulaufen... > FF aller 3 Tage. Die 106.0.5 kam am 04.11.2022, die meisten Bugs der 106 scheinen jetzt wohl ausgeräumt. Ansonsten updatet der so ca. alle Woche. Ich muß mal schauen, ob ich doch mal Win11-Experimente mache, Image zurückspielen dauert ja nicht lange, könnte höchstens sein, daß ich dann mal wieder Aktivierungs-Diskussionen mit MS führen muß... Gruß aus Berlin Michael
Stefan F. schrieb: > Ich denke, daran ist zum großen Teil auch die Presse (hallo Heise) > Schuld. Nein, das ist schon die Schuld von MS, z.B. den Druckerspooler kaputtzuspielen das ganze Geräteserien nicht mehr Drucken und das dann über viele Monate einfach so zu lassen. MS haut schon von Zeit zu Zeit völlig unwürdige Klopper raus, bei denen man sich fragt was die da eigentlich rauchen in Redmont. Das passiert zwar dem einzelnen Anwender nur selten, aber ich z.B. bin / war von dem Druckerproblem betroffen. OKI Farblaser, 4 verschiedene Laptops, alle mit WIN10 und alle 4 verhalten sich unterschiedlich. Alle mit aktuellen Updates und langwierigen Versuchen herauszufinden was das unterschiedliche Verhalten auslöst und wie es zu beheben sei.. Von völlig problemlos bis zu vor jedem Drucken den Drucker entfernen und neu installieren. Mitlerweile ist das fast weg. Also arbeitet MS da dran. Lustlos, langsam aber irgendwas scheinen die da zu tun. Mit jedem Update hofft man das es diesmal wieder ein wenig besser geworden ist. Oder das WIN10 super auf einem ollen T420 mit HD3000 läuft, WIN7 die HD3000 auch noch voll unterstützt hat, WIN10 aber nur noch ein Teil der HD3000 Funktionalität abdeckt. Also läuft Kicad6 nicht mehr beschleunigt unter WIN10 auf dem T420, unter Linux aber schon. MS ist bestimmt nicht über jeden Zweifel erhaben. Für mich ist es nur das geringste Übel.
Stefan F. schrieb: >>> Die im Benchmark 120 MB/s überträgt. >> Dauertransferrate. Völlig unerheblich. > > Es ging um die Annahme, dass meine HDD defekt sei. Das sieht man ggf. an > der Datentransferrate und Zugriffszeit. > > Max M. schrieb: >> Na immerhin ist er jetzt von 90Min auf <2min, nur durch defender >> abstellen (erneut) und Defragmentieren > > Von 20 Minuten runter auf 2. Die 90 Minuten kamen durch ein Update, dass > die bei Microsoft extrem viel länger dauern, als bei allen anderen > Betriebssystemen, ist nicht neu. Dein System dürfte ein Hardware Problem haben, oder hast du ein russisches (Anti)-Virus Program installiert? Ich habe erst letzte Woche ein Win10 auf einem Uraltrechner mit HDD und 2 GB Ram bei einem Bekannten neu installiert, weil Excel regelmässig abstürzt . Davor lief seit Jahren Windows 10 mit dem Excel ohne Probleme. Da hat der Installer ca. 1-2 Stunden lang nichts gemacht, ist einfach bei 75% hängengeblieben. Grund war der installierte Avast-Antivirus, der hat das geblockt. Windows dürfte dann in einen "Sicherheitsmodus" gegangen sein, bei dem die ganze Festplatte Sektor für Sektor getestet wurde. Der Windows Defender ist da viel besser im System integriert, und dürfte inzwischen deutlich besser sein, als alles andere am Markt. Es gibt auch keinen technischen Grund mehr Firefox anstatt dem Edge zu installieren. Bei mir läuft Windows 10 ohne Probleme auf einem Laptop mit SSD und 16 GB RAM. Verzögerungen durch den Defender sind nicht spürbar. Der läuft im Hintergrund mit verringerter Priorität, und und sobald ich arbeite, macht der Defender Pause. Die Taskleiste zeigt nie mehr als 3 % CPU Aktivität an, und das meiste davon braucht der Edge Browser mit > 50 Fenstern. Erst gestern ist das grosse 22H2 Update ohne Probleme in 10 Minuten durchgelaufen. Im Hintergrund runtergeladen, dann ein Neustart - mit netter Frage wann es Ok ist - das wars. Kein Unterschied und keine Problem. Die Kiste läuft wochenlang, mit vielleicht einem Neustart alle 1-2 Monate.
Wie erwartet hat sich das Spielchen heute wiederholt. Der Rechner hat wieder 20 Minuten lang gerödelt. Zur Erinnerung: Der Defender ist deaktiviert.
Lass ihn doch einfach mal über Nacht laufen. Wenn du das Update immer wieder unterbrichst, fängt der wieder von vorn an...
Michael U. schrieb: > Ich muß mal schauen, ob ich doch mal Win11-Experimente mache, Image > zurückspielen dauert ja nicht lange, könnte höchstens sein, daß ich dann > mal wieder Aktivierungs-Diskussionen mit MS führen muß... Wenn Du von Win10 updatest, sollte das nicht der Fall sein. Stefan F. schrieb: > Abgesehen davon: 64 GB (SSD) habe ich mit Windows 10 versucht, damit > kommt man nicht weit. Gibt es 64 GB SSD überhaupt noch zu kaufen? Ich bin von 1TB-HDD aus Preisgründen, und weil ich weeeit von 1 TB Speicherbelegung entfernt war, auf 500 GB SSD gewechselt. Kosten heute rund 50...60 Euro. Mein Fazit aus dem Wechsel von HDD auf SSD: Nie wieder HDD als Boot-System, allenfalls als Datengrab oder Speichermedium für Backups. Es soll nicht nur mir so mit dieser Erkenntnis gegangen sein...
Seit einiger Zeit pflegt der Windows Update schon zu einem Zeitpunkt zum Reboot aufzufordern, zu dem er selber noch aktiv ist. Ist wohl einer davon schon durch, evtl der einzige, der einen Reboot erfordert. Macht man das, gibt es den Rest natürlich nach dem Reboot. Wartet man, bis alle durch sind und die CPU Ruhe gibt, ist nach dem Reboot nur noch wenig los. Ob das netto Zeit spart weiss ich nicht, aber wenn beim Nachklappern der Blutdruck steigt, ist es gesünder.
Rainer Z. schrieb: > Gibt es 64 GB SSD überhaupt noch zu kaufen? Die Untergrenze der üblichen aktuellen SATA-Typen ist 250 GB. Brauchbare Typen waren bereits runter auf 20€ - wer da nicht gewechselt hat, macht es wohl auch nicht mehr.
Ich würd auch sagen, dass das an den Windows-Updates lag. Ich würde heutzutage aber auch keine normale HDD mehr benutzen wollen.
(prx) A. K. schrieb: > Die Untergrenze der üblichen aktuellen SATA-Typen ist 250 GB. Ist jedenfalls so bei den von mir bevorzugten Samsung SSDs. Der Preissprung zur 500 GB SSD ist nicht groß und das Preis-/"Mengen"-Verhältnis deutlich besser, daher meine Entscheidung für 500 GB. 50...60 Euro darf man für 500 GB SSD und Seelenfrieden mit flüssigem Arbeiten (selbst mit Uralt-Notebooks) investieren, finde ich. Schon mal zurück erinnert an die Preise der ersten HDDs? Mit gerade mal 10 oder 20 MB?
Hallo, (prx) A. K. schrieb: > Seit einiger Zeit pflegt der Windows Update schon zu einem Zeitpunkt zum > Reboot aufzufordern, zu dem er selber noch aktiv ist. ja, kann ich bestätigen. Allerdings kenne ich da 2 (oder mehr?) Zustände: Alle Updates laufen durch und ein Neustart reicht. Ein Update macht bei xx% Pause und wird erst nach dem Neustart überhaupt fortgesetzt. Andere Updates, die noch in der Liste stehen, werden fortgesetzt während das eine paussiert. Oder auch nur eineige oder garkeins... Ich schaue bei der Neustart-Aufforderung meist nach ein paar Minuten in die Liste und entscheide nach Gefühl... Gruß aus Berlin Michael
stefanus schrieb: > Wie erwartet hat sich das Spielchen heute wiederholt. Der Rechner > hat > wieder 20 Minuten lang gerödelt. Zur Erinnerung: Der Defender ist > deaktiviert. Bei mir der gleiche Mist, plötzlich von unter einer Minute Bootzeit bis auf über 3 Minuten. Aufgefallen ist jetzt das neue Icon „Besprechung“. So ein Sch…
Inzwischen ist auch der Index-Dienst deaktiviert. Windows scheint immer noch sehr viel mit Updaten von was-weiß-ich beschäftigt zu sein. Bitte erspart euch die Vorschläge, SSD und RAM aufzurüsten. Ich brauche das nicht, denn ich arbeite mit Linux und das läuft gut. Ich befasse mich wie gesagt nur deswegen mit Windows, damit ich meinen Arbeitskollegen helfen kann. Das ist zum Teil mein Job. Ich muss auf die Probleme vorbereitet sein, die auf alle zu kommen, die einen neuen Rechner bekommen oder die dummerweise freiwillig updaten. Natürlich sind die Rechner auf der Arbeit mit SSD und mindestens 16 GB ausgestattet. Das mein Laptop zuhause unter Windows lahm ist, damit kann ich leben. Mir ist halt nur erneut der krasse Unterschied zwischen Linux und Windows aufgefallen. Das hat meine Neugier geweckt. Eure Erklärung sind hilfreich. Ich werde deswegen aber nicht meinen privaten Laptop aufrüsten, nur damit das Windows, das ich eigentlich nicht benutzen will, dort besser läuft. Linux läuft ja gut. Warum mache ich das dann zu Hause? Weil ich gerade Urlaub habe und nichts anderes zu tun habe. Und weil ich auf der Arbeit nicht die Ruhe für solche Nachforschungen habe.
Die Rödelei kenne ich, vermutlich alte Disk genommen und dabei das Alignment versaut. Wenn Du schon ein Linux-Mensch bist, starte mal Gparted, mach eine neue (!) Partitionstabelle drauf und formatiere die HD (Gparted macht bei diesem Vorgehen nämlich 1 MB freien Platz vor der ersten Partition), danach erst Windows drauf.
stefanus schrieb: > Ich werde deswegen aber nicht meinen privaten Laptop aufrüsten, nur > damit das Windows, das ich eigentlich nicht benutzen will, dort besser > läuft. Linux läuft ja gut. Dann benutze es doch einfach nicht, und höre auf Internet Bandbreite zu verschwenden. Deine Jammerei nervt - und anscheinend bist du ziemlich beratungsresistent...
Don ki Schote schrieb: > https://answers.microsoft.com/de-de/windows/forum/windows_10-other_settings/microsoft-compatibility-telemetry-legt-system-lahm/8db86662-2e55-4be3-a281-66de52c2e89b Gibt es eigentlich eine komplett Liste von Lösungsvorschlägen im Internet? Es ist ja nicht mehr normal mit dieser Vielzahl an Fehlern.
stefanus schrieb: > Bitte erspart euch die Vorschläge, SSD und RAM aufzurüsten. "Ich habe ein Problem, das mich so sehr nervt, dass ich darüber lang und breit im Forum klage. Aber bitte erspart es mir, die sinnvollste Lösung auch nur zu erwähnen". ;-)
Michael U. schrieb: > Win10 Pro/64, aktueller Patchstand, belegt z.Z. auf C:\ ca. 45GB. Hier sollte man dringend was unternehmen.
Don ki Schote schrieb: > Gibt es eigentlich eine komplett Liste von Lösungsvorschlägen im > Internet? Es ist ja nicht mehr normal mit dieser Vielzahl an Fehlern. Index-Gedöns war schon immer problematisch. Aber viele solcher "Lösungen" können bei Windows auch problematisch werden. Da kann man nur sagen: Vorsicht! So grob kann man msconfig aufrufen, und schauen, was man nicht unbedingt braucht. Bei den Sysinternals gibt es (neben anderen nützlichen Tools) ein Programm zur Überwachung von Autostarts. Defragmentieren oder Datenträgerbereinigung sollte man schon öfter einsetzen - aber das musste man früher machen. Das Defragmentieren geht seit einiger Zeit automatisch. Muss es auch, sonst würde man bei der heutigen Größe der Festplatten sehr lange warten müssen, bis es fertig ist. Mit Cygwin wird die Wartezeit beim Defragmentieren wegen vieler kleiner Dateienzusammenhänge verdoppelt. Ein anderer Punkt ist noch die Benutzerkontenverwaltung. Ich müsste tatsächlich mal öfter auf mein Adminkonto schauen. Mache ich kaum noch. Bei meinem Vista_NB hatte ich aufgrund langer Ausfallzeiten die Passwörter für die beiden Adminkonten vergessen.
ich hasse windows auch, nach etlichen Schwierigkeiten hatte ich unter windows10 auf meinem i7 endlich den 2 Monitorbetrieb mit einem USB-C HDMI Adapter eingerichtet (wohlgemerkt der 4te gekaufte Adapter der endlich funktionierte aber nur weil ich G-Bit RJ45 auf einen USB3 Adapter legte, denn beides in einem Adapter überhitzte den) Es kam ein überraschendes Update rein (obwohl von mir AutoUpdate ausgeschaltet) und seit dem funktioniert der 2 Monitor Betrieb nicht mehr, same mit dem i3 der sich gleich ab Installation win11 reinzog und der mit jedem Adapter behauptet es sei kein DVI Gerät angeschlossen, DVI wth, ich habe HDMI angeschlossen nicht DVI. Es wird auf USB Updates verwiesen, ja wo denn? Es gibt keine.
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Gerade habe ich das Windows Update für ein paar Wochen deaktiviert. Prompt hat er wieder zu Rödeln angefangen. Ich wollte damit eigentlich das Gegenteil erreichen.
Don ki Schote schrieb: > Schlaumeier, und was bitte? Windows hat dafür die Datenträgerbereinigung.
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stefanus schrieb: > Gerade habe ich das Windows Update für ein paar Wochen deaktiviert. > Prompt hat er wieder zu Rödeln angefangen. Ich wollte damit eigentlich > das Gegenteil erreichen. Welch ein Wunder aber auch... Windows hat schließlich etwas aufzuholen nach Deiner Update-Pause?
Er sagte deaktiviert. Evtl kann bei deaktivieren der Updates tiworker.exe Amok laufen. Ansonsten sehe ich nur Steam kritisch, der Rest sollte irgendwann verschwinden.
stefanus schrieb: > Gerade habe ich das Windows Update für ein paar Wochen deaktiviert. > Prompt hat er wieder zu Rödeln angefangen. Ich wollte damit eigentlich > das Gegenteil erreichen. wenn mir meine Oma sowas gesagt hätte, hätte ich das für normal gehalten.
Joachim B. schrieb: > HDMI Adapter Braucht man dafür einen Adapter? Das ist eine ziemlich problematische Schnittstelle. Da müsste man erstmal schauen a) was die Hauptplatine hergibt (hergeben sollte) und b) Treiber ist auch so eine Sache.. Früher hatte man bei solchen Sachen gleich auf den Gerätemanager geschaut - auch, wenn mal wieder was ist. (gibt es noch eine genauere Setup-Beschreibung?)
Hilfe, ein neues ICON! ist aufgetaucht, das nennt sich "Aktive Anwendungen". Was ist das? Wozu braucht man das?
stefanus schrieb: > Bisher war ich gewohnt, dass die HDD des Rechners nach jedem Start etwa > 20 Minuten lang mit 100% Auslastung rödelt. Heute sind es schon 58 > Minuten. Es hakelt, es ruckelt. So kann man weder spielen noch arbeiten. Das liegt sicher nicht nur an Windows. Da liegt noch viel mehr im Argen.
Joachim B. schrieb: > ich hasse windows auch Hast Du denn all das mal unter Linux zum laufen gebracht? Es ist immer sehr leicht zutiefst betrübt zu sein wie verkommen die MS Welt doch ist, wenn man keinen Vergleich hat wie die gleiche Aktion unter Linux oder beim Apfel gelaufen wäre. Oft genug heißt es da eben: Nix Treiber, nix Auto Install, wenn überhaupt eine Chance dann mit weit fortgeschrittenen Kenntnissen, die nur die wenigsten haben. Und die die sie haben, bekommen es unter Win dann meist auch hin.
Es hilft alles nichts, ein Programm muß her das diese Aktivitäten während des Hochlaufs aufzeichnet. Gibt es bestimmt schon, nur wie heißt es? Nach dem booten im Taskmanager oder im Ressourcenmonitor herum zu klickern macht ja keinen Sinn.
Kai D. schrieb: > Wir hatten mal Siemens-Nixdorf-Computer und Siemens-Telefone, es fehlt > eigentlich nur das OS. Sinix?
René H. schrieb: > Das liegt sicher nicht nur an Windows. Da liegt noch viel mehr im Argen. So wird es sein, denn niemand sonst hat das Problem, nichtmal auf deutlich älterer und schlechter ausgestatteter HW. Der Gegenversuch mit WIN10 wird auch nicht gemacht. Auch Windows bietet log Dateien und eine Menge Tools, aber man müßte die Bereitschaft entwickeln sich ebenso um sein System zu kümmern wie man es unter Linux tut. Da aber die Grundeinstellung des TO ist, das WIN der letze Dreck und MS der Teufel ist, das jede Beschäftigung damit vergeudete Lebenszeit ist und alle vorgeschlagenen Wege ausscheiden, tut er damit genau das was der langjährige WIN User tut wenn er auf einem Laptop auf dem WIN immer problemlos lief nun Linux installiert und feststellt das die Stromsparmodi nicht gehen, der Standby Verbrauch = Volllast ist, die Sondertasten nicht funktionieren und die ganzen Sonderlocken die der Hersteller in die HW gebaut und per Win Treiber zurecht gebogen hat, alle problematisch sind. Denn das Linux auf jeder HW läuft auf der WIN völlig problemlos läuft ist ein Märchen. Das ein abgespecktes Linux wesentlich schneller ist als ein sorgfältig justertes WIN ist auch lange nicht immer richtig. Also bei Problemen am 'feindlichen' OS: Zurücklehnen, Arme verschränken, rummaulen, alles Scheisse finden, alles mit xxx vergleichen, nicht die geringste Bereitschaft zeigen mal zu erkennen das Einarbeitung und ggf auch andere HW erforderlich ist. Am Ende ist es beim TO vielleicht sein heiß geliebtes Linux, das die Finger nicht von der Win Partition lässt und WIN ständig dazu bringt die komplette Platte auf Herz und Nieren zu überprüfen. Oder eine suboptimale Plattenaufteilung mit der WIN11 immer wieder in einen Fehlermodus fällt. Das könnte man alles ganz einfach ausprobieren indem man die HD versuchsweise gegen eine leere HD austauscht und WIN mal blanko neu installiert. SO kann man jederzeit zu seinem alten System zurück ohne auf einer Seite Kompromisse eingehen zu müssen. Aber wozu Lösungen wenn man auch einfach sehr, sehr enttäuscht sein kann? Und das selbst eingefleischte WIN User so lange wie möglich warten bis sie 11 installieren, sollte einem vielleicht auch zu denken geben. Diese Dinge reifen eben beim Kunden und wenn man dazu nicht willens oder in der Lage ist, sollte man sich nicht in die erste Reihe stellen. Die neuen PCs die mit WIN11 verkauft werden wurden vom Hersteller darauf getrimmt das alles läuft. Ein 3-4 Jahre alter PC bekommt das nicht automatisch auf die Kette. Das kann laufen, das kann Probelme geben. Und ein Garant für bisher unentdeckte und ungefixte Probleme sind exotische HW + SW Konfigurationen, wie z.B. Linux Bootmanager. Wartet man lange genug, ist vieles schon behoben mit dem man sich sonst herumschlagen müsste. Dieses Vorgehen hier ist für einen ITler eigentlich nicht würdig. Gerade wenn man 1st Level Support leistet für WIN, sollte man selbst am schlauen Ende des Telefones sitzen und nicht noch hilfloser sein als die die man beraten soll.
Mittlerweile ist alles deaktiviert, was hier erwähnt wurde. Die HDD hatte ich vor wenigen Wochen unmittelbar vor der Windows 11 Installation unter Linux neu partitioniert und formatiert. Gestern habe ich sie zudem unter Windows defragmentiert. Steam habe ich nun deinstalliert, es ist überhaupt keine Anwendung mehr installiert. Auch kein Browser-Plugin und keine Widgets. Ich habe alle verfügbaren Treiber aktualisiert. Nur für den SD Kartenleser gibt es keinen Windows 11 Treiber (ist mir egal). Alle Windows Updates, die mir bis gestern angezeigt wurden sind installiert, danach habe ich den Updater für 5 Wochen (länger geht nicht) deaktiviert. Der Index Dienst, der Defender und alle Startprogramme sind deaktiviert. Die Verteilung von Updates im lokalen Netz ist deaktiviert. Das Senden von Beispielen (hat wohl mit Abstürzen zu tun) ist deaktiviert. Vom RAM ist weniger als 30% belegt. Dennoch kommt der Rechner nicht zur Ruhe. Immer wenn ich ein paar Minuten nichts mache läuft er regelrecht heiß, rödelt auf der Festplatte herum und überträgt viele Daten ins Netz. Wenn ich nach den Namen der betroffenen Prozesse googel, komme ich immer wieder auf die Erklärung, dass es mit dem Update Service zu tun habe. Zu der Anmerkung ich sei Beratungsresistent weil nicht auf SSD wechsele: Es geht mir nicht darum den Rechner schneller zu machen, sondern zu verstehen, was da im Hintergrund passiert und welche Stellschrauben es gibt. Die Rechner, auf denen ernsthaft mit Windows 11 gearbeitet wird, haben alle eine SSD. Auf die dummen Sprüche von Max gehe ich weiterhin nicht ein. Ich muss ich nicht für frei erfundenen Schwachsinn rechtfertigen.
Max M. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> ich hasse windows auch > > Hast Du denn all das mal unter Linux zum laufen gebracht? natürlich nicht, Linux Distris sind noch schlimmer, alleine der Wechsel von systemd autostart macht viele Anleitungen unbrauchbar, am besten war noch wheezy danach wurde es immer schlimmer! Am besten fand ich noch Fedora23 welches aber immer beim Netzlaufwerkzugriff mit PCMANFM abschmierte, hallo gehts noch? Eine Version23 und kein betriebssicherer Dateimanager? Max M. schrieb: > Und das selbst eingefleischte WIN User so lange wie möglich warten bis > sie 11 installieren, sollte einem vielleicht auch zu denken geben. wie denn? Du kaufst einen Rechner mit Netzwerkinstallation im Bios und win11 legt gleich los, du hast ja keine Chance das erst mal win10 raufkommt!
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Don ki Schote schrieb: > Es hilft alles nichts, ein Programm muß her das diese Aktivitäten > während des Hochlaufs aufzeichnet. Gibt es bestimmt schon, nur wie heißt > es? Sysinternals Process-Explorer https://learn.microsoft.com/en-us/sysinternals/ https://learn.microsoft.com/en-us/sysinternals/downloads/process-explorer Man braucht dann aber auch noch ein kleines Tutorial bezüglich seiner Anwendung.
Stefan F. schrieb: > Immer wenn ich ein paar > Minuten nichts mache läuft er regelrecht heiß, rödelt auf der Festplatte > herum und überträgt viele Daten ins Netz. Lass den einfach mal über Nacht laufen. Kümmer Dich nicht darum was der an Daten überträgt. Wenn ich Google benutze, weiß Google alles über mich. Benutze ich Facebook, weiß Facebook alles über mich. Benutze ich Windows weiß MS alles über mich. Das ist der Preis wenn man diese Dinge nutzen will. Wenn MS nicht will das man etwas abstellen kann, dann kann man es nicht abstellen. Wenn WIN meint bestimmte Dinge tun zu müssen, dann muss man es gewähren lassen. Oder man lässt es eben mit Win und lebt mit dieser Entscheidung. Stefan F. schrieb: > Die HDD hatte ich vor wenigen Wochen unmittelbar vor der Windows 11 > Installation via USB Stick neu partitioniert und formatiert. Bitte beantworte mal diese Fragen: - Ist die HDD exklusiv für WIN11? - Hast Du WIN11 auf eine jungfräuliche Platte installiert? - Wie verhält sich eine jungfräuliche WIN 10 Installation? Hast Du beachtet was HP generell als dringende Warnung zum Update auf WIN11 sagt? https://support.hp.com/de-de/help/windows-10-support-center?jumpid=in_r11839_de_de_WIN11_support_globalalert So wie ich das verstehe muss man nämlich von einem brandaktuellem WIN10 mit allen Treibern und Patches auf WIN11 updaten NACHDEM man ein Bios Update gemacht hat. Du hast auch gesehen das HP keine WIN11 Treiber für Dein Modell anbietet? Also zwischen den Zeilen steht da: 'Mach es lieber nicht'
Max M. schrieb: > So wird es sein, denn niemand sonst hat das Problem, WIMRE hatte Gerhard O. (gerhard_) oben von ganz ähnlichen Beobachtungen berichtet. Ist er für Dich "niemand", oder wie ist das zu verstehen? > Auch Windows bietet log Dateien und eine Menge Tools, aber man müßte die > Bereitschaft entwickeln sich ebenso um sein System zu kümmern wie man es > unter Linux tut. Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich kümmere mich überhaupt nicht um mein Linux. Updates werden vollautomatisch im Hintergrund eingespielt, ohne daß ich meine Arbeit unterbrechen muß, und alle paar Wochen sagt das System mal, daß es einen neuen Kernel installiert hat und deswegen gerne demnächst einmal rebootet werden möchte, um ihn zu laden. Aber sonst kümmere ich mich buchstäblich um gar nichts. Mache ich etwas falsch? 8-O
Beitrag #7246470 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7246473 wurde von einem Moderator gelöscht.
Im Edge Browser gibt es noch einige Settings, was er alles im Voraus laden will und nochmal ein Bezug zum Defender. Das habe ich nun auch alles deaktiviert, weil mir aufgefallen ist, dass der Edge immer wieder in der Prozessliste erschien obwohl ich dessen Autostart deaktiviert habe und ihn (nach Reboot) auch noch nicht gestartet hatte. Mal sehen was das bringt.
Ein T. schrieb: > WIMRE hatte Gerhard O. (gerhard_) oben von ganz ähnlichen Beobachtungen > berichtet. Ist er für Dich "niemand", oder wie ist das zu verstehen? Du hast aber schon gesehen, dass Gerhard Win10 auf einer SSD betreibt und Win11 auf einer HDD? Gerhard O. schrieb: > Ein W11X64 Test System auf einer sehr ähnlichen MB und Konfiguration, > leider mit HDD, benimmt sich da wesentlich nerviger. Du vergleichst also Äpfel mit Birnen. Mein Notebook: Lenovo W510 asbach-uralt, Samsung SSD 500 GB, 16 GB RAM, Win11 upgedatet aus Win10. Löppt wie am Schnürchen.
Stefan F. schrieb: > in der Prozessliste erschien obwohl ich dessen Autostart deaktiviert > habe und ihn (nach Reboot) auch noch nicht gestartet hatte. Mal sehen > was das bringt. Gar nichts. Der Edge hat einen eigenen Update Dienst... Du hast nur gefährliches Halbwissen, und ruinierst mit deinem Herumprobieren das System. Lass es sein, und bleib bei deinem Linux.
Beitrag #7246490 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan F. schrieb im Beitrag #7246470: > Max M. schrieb: >> Lass den einfach mal über Nacht laufen. > > Dann geht er aus, um Strom zu sparen. Nur wenn WIN der Meinung ist das alles getan ist. Win bekommt es übrigens nicht zuverlässig hin Updates selbstständig zu installieren UND den Reboot auszuführen um das abzuschliessen. Das steht auch gerne mal 10Std nutzlos rum und feilt sich die Nägel und legt dann erst beim nächsten Reboot nochmal 30min los um die Installation abzuschliessen. Also einfach mal neustarten, laufen lassen bis ende, neu starten, laufen lassen bis ende, bis das aufhört. Sowas kann mal passieren, aber wenn man da mal durch ist, hat man wieder lange Ruhe. Und es gab auch noch nie ein OS aus dem Hause MS das bei Markteintritt ausgereift war. Und es gibt den MS Horrorzyklus: Ein gutes OS, gefolgt von einem Kack OS. Win95 gefolgt von ME. XP gefolgt von Vista. Win 7 gefolgt von Win 8 Win 10 ist (mitlerweile) super. Was sagt das dann über WIN11 aus? Ausserdem bedeute 'bestrebt zu sein' garnichts. Das ist so als ob man sich wegen dem Klima an den Asphalt klebt. Ein Statement ohne jeden Wert, denn worum es geht wissen wir alle, nur das WIE ist eben nicht so einfach. Ein 1KW Netzteil um die mega fette GraKa betreiben zu können um endlich mit 120 Frames/sec in 4K zocken zu können, ist sicherlich auch nicht ganz der Weg in eine CO2 neutrale Zukunft.
Rainer Z. schrieb: > Ein T. schrieb: >> WIMRE hatte Gerhard O. (gerhard_) oben von ganz ähnlichen Beobachtungen >> berichtet. Ist er für Dich "niemand", oder wie ist das zu verstehen? > > Du hast aber schon gesehen, dass Gerhard Win10 auf einer SSD betreibt > und Win11 auf einer HDD? Selbstverständlich habe ich das gesehen, aber dennoch vielen Dank für den freundlichen Hinweis. Wenn ich mir die Gegenfrage erlauben darf: hast Du denn gesehen, daß es hier ausweislich der Beiträge des TO um Win11 auf HDD geht, und Gerhards HDD-Setup jenem des TO ähnelt?
Beitrag #7246499 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max M. schrieb: > Und es gibt den MS Horrorzyklus: > Ein gutes OS, gefolgt von einem Kack OS. > Win95 gefolgt von ME. > XP gefolgt von Vista. > Win 7 gefolgt von Win 8 > Win 10 ist (mitlerweile) super. > Was sagt das dann über WIN11 aus? Der Horrorzyklus stimmt im Wesentlichen, auch wenn das wirklich gute Windows 2000 in Deiner Aufstellung fehlt. Aber das war ja kein Consumer-BS. Die Aussage betr. Win11 kann ich nicht bestätigen, bin nämlich sehr zufrieden damit, insbesondere mit dem Startmenü. Aber wahrscheinlich ist der Horrorzyklus auch gar nicht unterbrochen worden, denn Win11 scheint nur ein Win10 in neuen Gewändern zu sein, weil z.B. alle Win10-Treiber 100%ig funktionieren. Für nur neue Kleider spricht auch, dass etwa die Systemsteuerung noch immer enthalten ist. Also nix komplette Neuentwicklung. Horror wohl eher erst wieder bei Win12?
Ohne Werbung zu machen. Ne 1 TB SSD kostet aktuell bei Saturn o. Pearl 59 Euro. Da würde ich die Motor-Platte allein schon deshalb tauschen.
Ein T. schrieb: > Wenn ich mir die Gegenfrage erlauben darf: > hast Du denn gesehen, daß es hier ausweislich der Beiträge des TO um > Win11 auf HDD geht, und Gerhards HDD-Setup jenem des TO ähnelt? Na klar ist Deine Gegenfrage erlaubt. Gerhard berichtet in der Tat von ähnlichen Erfahrungen mit Windows auf einer HDD wie der TO. Hier stellt sich für mich die Frage, weshalb beide es nicht einfach mit einer zeitgemäßen SSD probieren, wie es hier vielfach vorgeschlagen wurde. Gerhard O. schrieb: > Ob eine > SDD diesbezüglich Abhilfe schaffen könnte, müsste man ausprobieren. Von meinen eigenen Erfahrungen habe ich berichtet. Ich war nach der Umstellung auf SSD wirklich verblüfft. Die Investition von 55,00 Euro war es mir wert und sie sollte im Budget der meisten von uns vorhanden und machbar sein. Die SSD ist nicht nur deutlich schneller, es entfallen auch solche Dinge wie Defragmentierung. Übrigens eine weitere Ursache für langes Rödeln, ist hier aber vermutlich schon erwähnt worden.
Also, ein PC hat erst einmal nach der Bootphase tot zu sein und nur auf Anforderungen des Users tätig zu werden. Ungefragt selber zu tätig zu werden ist ein absolutes NoGo!
Schlaumaier schrieb: > Ohne Werbung zu machen. > > Ne 1 TB SSD kostet aktuell bei Saturn o. Pearl 59 Euro. > > Da würde ich die Motor-Platte allein schon deshalb tauschen. Das ist maximal Symptombehandlung aber nicht Ursachenbehebung. Und zum Thema Daten(wiederherstellungs)sicherheit gibt's hier aktuell noch einen anderen Thread, gutes Negativbeispiel weshalb ich maximal Windows auf eine SSD installieren würde, aber meine Daten immer auf der HDD bleiben werden.
Don ki Schote schrieb: > Also, ein PC hat erst einmal nach der Bootphase tot zu sein und nur auf > Anforderungen des Users tätig zu werden. Der könnte dann nicht einmal die aktuelle Uhrzeit anzeigen. ;-)
Der Rechner ist zur Ruhe gekommen, seit ich im Edge alle möglichen "im voraus Laden" Einstellungen deaktiviert habe. Selbst jetzt wo ich den Edge gestartet habe um diesen Beitrag zu schreiben, höre ich die Festplatte kaum noch und der Rechner reagiert deutlich fluffiger. Ich denke, dass wir Hardware defekte, Treiberprobleme und Trojaner ausschließen können. Es ist wohl wirklich das Windows, was sich so viel mit sich selbst beschäftigt hat. Ich werde das jetzt ein paar Tage beobachten und dann als Gegentest schrittweise wieder alles ein schalten. Das wird lange dauern.
(prx) A. K. schrieb: > Don ki Schote schrieb: >> Also, ein PC hat erst einmal nach der Bootphase tot zu sein und nur auf >> Anforderungen des Users tätig zu werden. > > Der könnte dann nicht einmal die aktuelle Uhrzeit anzeigen. ;-) Braucht man ja auch nicht, mit Apfelwatsch hast du ja am Mann. Das würde dich nur irritieren….
Don ki Schote schrieb: > Es hilft alles nichts, ein Programm muß her das diese Aktivitäten > während des Hochlaufs aufzeichnet. Gibt es bestimmt schon, nur wie heißt > es? Schau dir Process Monitor von Sysinternals an. > Nach dem booten im Taskmanager oder im Ressourcenmonitor herum zu > klickern macht ja keinen Sinn. Deswegen gibt es ja auch den Process Monitor. Der Process Monitor hilft bei Dingen, bei denen der Process Explorer und Task Manager nicht mehr helfen können.
Rainer Z. schrieb: > Aber wahrscheinlich ist der Horrorzyklus auch gar nicht unterbrochen > worden, denn Win11 scheint nur ein Win10 in neuen Gewändern zu sein, > weil z.B. alle Win10-Treiber 100%ig funktionieren. Für nur neue Kleider > spricht auch, dass etwa die Systemsteuerung noch immer enthalten ist. > Also nix komplette Neuentwicklung. Hast du ernsthaft geglaubt, dass Win11 eine Neuentwicklung sei? Der Code von Win11 basiert auf allen vorherigen Windows Versionen der NT Linie, das reicht zurück bis zu Windows NT 3.1 das am 26. Juli 1993 released wurde. Man kann das auch gut an der Buildnummer erkennen, die wird mit jeder Windowsversion größer und das liegt eben genau daran, weil sie auf dem bestehenden Code aufbaut, der immer weiter entwickelt wird.
Gibt es eigentlich eine Dokumentation, was Windows so im Hintergrund alles treibt? Wenn ich danach suche finde ich immer nur Anleitung, wie man fremde (!) Programme identifiziert, die auffällig viel aktiv sind. Die interessieren mich aber nicht, sondern Windows und dessen Standard Komponenten.
Ich habe nur das gefunden, keine Ahnung ob es eine Dokumentation gibt. Beitrag "Re: Windows 10 plötzlich langsam beim Hochlauf"
Sooo, Update: bei mir haben die in diesem Post erwähnten Schritte das Problem scheinbar gelöst. Mit den folgenden Schritten gibt meine Platte nun Ruhe:
1 | FIXED with the following method: |
2 | |
3 | We need to change "AHCI Link Power Management", a hidden setting in Power Management. To show it, open up Registry Editor and change the following settings: |
4 | |
5 | HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Power\PowerSettings\0012ee47-9041-4b5d-9b77-535fba8b1442\0b2d69d7-a2a1-449c-9680-f91c70521c60 |
6 | Change value from 1 to 2 |
7 | |
8 | HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Power\PowerSettings\0012ee47-9041-4b5d-9b77-535fba8b1442\dab60367-53fe-4fbc-825e-521d069d2456 |
9 | Change value from 1 to 2 |
10 | |
11 | Now go to Control Panel > System and Security > Power Options, click on "Change plan settings", then click on "Change advanced power settings". |
12 | |
13 | Under "Hard disk", you should have AHCI Link Power Management - HIPM/DIPM and AHCI Link Power Management - Adaptive options. |
14 | |
15 | Change the HIPM/DIPM setting to "Active", which means there is no power management for AHCI. Finally, change Adaptive to 0 milliseconds (although if you enabled "Active" above, this option has no effect except as a failsafe). |
16 | |
17 | Finally, under "PCI Express", change Link State Power Management to "Off". Reboot. |
Quelle:https://www.reddit.com/r/techsupport/comments/6ciyje/disk_activity_on_ssd_spikes_to_100_and_freezes_at/
Stefan F. schrieb: > er Rechner ist zur Ruhe gekommen, seit ich im Edge alle möglichen "im > voraus Laden" Einstellungen deaktiviert habe. Selbst jetzt wo ich den > Edge gestartet habe um diesen Beitrag zu schreiben, höre ich die > Festplatte kaum noch und der Rechner reagiert deutlich fluffiger. Mit "autoruns" kannst Du noch viel mehr deaktiveren was beim Start nicht unbedingt erforderlich ist. Auch im Taskmanager kann man so einiges vom Autostart lösen. Aber auch in "services.msc" kann man manche erforderlichen Dienst auf "Manuell" setzen, dann werden sie nur nach Anforderung gestartet. Ein paar Dienste kann man sogar gefahrlos deaktivieren. Oder auch im Aufgabenplaner schauen was da sonst noch so alles automatisch startet. Man sollte aber wie immer wissen was man tut.
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René H. schrieb: > Mit "autoruns" kannst Du noch viel mehr deaktiveren was beim Start nicht > unbedingt erforderlich ist. Auch im Taskmanager kann man so einiges vom > Autostart lösen. Aber auch in "services.msc" kann man manche > erforderlichen Dienst auf "Manuell" setzen, dann werden sie nur nach > Anforderung gestartet. Ein paar Dienste kann man sogar gefahrlos > deaktivieren. Man sollte aber wie immer wissen was man tut. Nützt bei Win11 nur nicht mehr viel. Die meisten Sachen sind in die Aufgabenplanung gewandert, damit Volldoddeln wie der TE nicht dran rumpfuschen...
Udo K. schrieb: > René H. schrieb: >> Mit "autoruns" kannst Du noch viel mehr deaktiveren was beim Start nicht >> unbedingt erforderlich ist. Auch im Taskmanager kann man so einiges vom >> Autostart lösen. Aber auch in "services.msc" kann man manche >> erforderlichen Dienst auf "Manuell" setzen, dann werden sie nur nach >> Anforderung gestartet. Ein paar Dienste kann man sogar gefahrlos >> deaktivieren. Man sollte aber wie immer wissen was man tut. > > Nützt bei Win11 nur nicht mehr viel. Die meisten Sachen sind in die > Aufgabenplanung gewandert, damit Volldoddeln wie der TE nicht dran > rumpfuschen... Da kann man immernoch genug rumpfuschen. 😉
Alexander schrieb: > weshalb ich maximal Windows auf > eine SSD installieren würde, aber meine Daten immer auf der HDD bleiben > werden. Ich speichere ALLE meine Daten in einen Verzeichnis "0-Daten". 0- deshalb damit es im Total-Commander immer schön oben angezeigt wird. ;) Pos-1 und ich bin da ;) Dieses Verzeichnis wird sehr regelmässig (außerhalb der üblichen Vollbackup-Phase) auf eine externe Platte kopiert. Der Mist in "eigenen Dateien" kann ruhig verloren gehen ;) Ich traue SSD auch nicht wirklich, aber der Speed-Gewinn ist gigantisch. Und es ist in 30 Jahren Windows die preiswerteste und effektivste Methode Windows + Linux zu pimpen. ;) Mal sehn wann MS das merkt und sein OS noch lahmer macht, damit man neue Hardware kauft. Die aktuelle Methode ist ja nicht so wirklich effektiv für die Schaffung von Elektroschrott. Was den TO angeht. Schade das er keine Platte von ca. 1995 hat. ;) Dann würde er HÖREN ob die Platte am Anfang eines Schaden steht. Aber alternativ würde ich mir mal eines der S.M.A.R.T auslese Programme installieren und gucken was die sagen.
Schlaumaier schrieb: > Ich traue SSD auch nicht wirklich, aber der Speed-Gewinn ist gigantisch. Mir sind schon mehrere HDDs verreckt, da habe ich an SSDs keine höheren Anforderungen. Backup und/oder Datensicherung lässt mich ruhig schlafen.
Nachtrag: Es ist eine schlechte Angewohnheit von neueren Windows-Versionen (ab inkl. Win-7) vieles von Programmen in DIENSTE zu verlegen. Ich würde also mal schauen welcher Dienst da unnütz ist. Und dann die miese Angewohnheit (haben sie beim Handy abgeschaut) das jeder ein Dienst braucht, um ein mit unnützen Infos zu füttern. Und damit das keiner so schnell merkt, hat man dann das Icon in der Taksleiste (rechte Seite) auf "ausblenden" gestellt. Ich habe neulich bei einen Freund ein Rechner wieder "Beschleunigt". Da habe ich fast 20 "Dienste" abgeschaltet. Den Autosstart gereinigt, und eine Dinge richtig eingestellt. Die Kiste rannte danach fast wie neu. Temp-Verzeichnisse von HAND leeren, Schauen ob das Printer-Spooler-Verz. leer ist, und so weiter. Man. JEDE Maschine braucht wartung. Wieso also so ein Mist wie Windows nicht auch. ?!!?
Don ki Schote schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Don ki Schote schrieb: >>> Also, ein PC hat erst einmal nach der Bootphase tot zu sein und nur auf >>> Anforderungen des Users tätig zu werden. >> >> Der könnte dann nicht einmal die aktuelle Uhrzeit anzeigen. ;-) > > Braucht man ja auch nicht, mit Apfelwatsch hast du ja am Mann. Das würde > dich nur irritieren…. Also der Computer soll dumm sein wie ein Stein und garnichts machen ohne den fast noch dümmeren Anwender. Aber die Apfeluhr am Handgelenk überträgt alles von Herzfrequenz bis Masturbationszyklus an Apfel, die Hausautomation schalten fröhlich selber geräte ein, die Heizungsthermostate senden GB Weise Daten an die Herstellercloud und Amazon hört jedes Wort. Irgendwie läuft da was falsch. Warum darf Apfel, Google, Facebook, Amazon alles von dir Wissen, inkl der wirklich kritischen Gesundheitsdaten und Bewegungsprofile, aber der PC darf sich nicht mal selber mit Updates versorgen und ein wenig Telemetrie mit MS machen.
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Hallo, da bin ich doch wegen des Threads hier auf die Idee gekommen mal zu schauen, ob mein HP Tablet ein Update auf Win11 kann. Erstmal nein, CPU i5-7Y57 nicht kompatibel. Allzuviele haben es auf den Tablet wohl auch nicht probiert. Also RegKey gesetzt um den CPU-Test abzuschalten. Image gemacht für den Rückweg und MediaCreatinTool W11 runtergladen. USB-Stick erstellt. Bis hier waren rund 2 Sunden vergangen, davon war aber das Tablet mit Image, Updates runterladen usw. bechäftigt. Gegen 12 Uhr dann aus Win10 das setup auf dem Stick gestartet, leif ca. 1,5h. Bisherige Erkenntnis: es läuft noch (fast) alles eigentlich unverändert wie unter Win10. Ist nun eben ein Win11 pro/64 mit lokalem Konto drauf. Ungereimtheiten für mich im Moment: Kontextmenü bei Datei im Explorer - da brauche ich vorrangig Kopieren/Ausschneiden/Einfügen/Löschen und nicht den Quatsch der mir da jetzt angezeigt wird. Startmenü: keine Guppierung der Icons mit Trenner und Bschriftung möglich? Irgendwelche Ungereimtheiten bei der Auslastung sind mir bisher nicht aufgefallen, ich lasse es erstmal drauf und beobachte es. Platzbedarf auf C:\ sieht komischweise etwas geringer aus wenn ich die rund 28GB Windows.old abziehe? Gruß aus Berlin Michael
Schlaumaier schrieb: > Ohne Werbung zu machen. > > Ne 1 TB SSD kostet aktuell bei Saturn o. Pearl 59 Euro. > > Da würde ich die Motor-Platte allein schon deshalb tauschen. Off Topic die Antwort, egal.
Rainer Z. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Wenn ich mir die Gegenfrage erlauben darf: >> hast Du denn gesehen, daß es hier ausweislich der Beiträge des TO um >> Win11 auf HDD geht, und Gerhards HDD-Setup jenem des TO ähnelt? > > Na klar ist Deine Gegenfrage erlaubt. Gerhard berichtet in der Tat von > ähnlichen Erfahrungen mit Windows auf einer HDD wie der TO. Hier stellt > sich für mich die Frage, weshalb beide es nicht einfach mit einer > zeitgemäßen SSD probieren, wie es hier vielfach vorgeschlagen wurde. Das ist für Dich eine durchaus valide Frage und womöglich auch für den TO eine sinnvolle Anregung, aber keine Lösung für das eigentliche Problem des TO. Denn bei ihm geht es ja gerade nicht um Win11 auf einer SSD, sondern darum, wie sich das System auf einer HDD verhält -- und die Erfahrungen, die Gerhard schildert, legen ja zumindest nahe, daß die Probleme des TO kein Einzelfall, sondern systematisch zu sein scheinen.
Schlaumaier schrieb: > Ich habe neulich bei einen Freund ein Rechner wieder "Beschleunigt". Da > habe ich fast 20 "Dienste" abgeschaltet. Den Autosstart gereinigt, und > eine Dinge richtig eingestellt. > > Die Kiste rannte danach fast wie neu. > > Temp-Verzeichnisse von HAND leeren, Schauen ob das Printer-Spooler-Verz. > leer ist, und so weiter. Man sollte ab und an Bereinigen/Systemdaten Bereinigen machen. Schlaumaier schrieb: > Was den TO angeht. Schade das er keine Platte von ca. 1995 hat. ;) Dann > würde er HÖREN ob die Platte am Anfang eines Schaden steht. Meine Platte hier höre ich auch im Betrieb. Waren mal 3Stck. in einem preiswerten HD-Paket von Itsco. WD 1600HLFS VelociRaptor. Feines Teil, bin zufrieden!
Rainer Z. schrieb: > Aber wahrscheinlich ist der Horrorzyklus auch gar nicht unterbrochen > worden, denn Win11 scheint nur ein Win10 in neuen Gewändern zu sein, > weil z.B. alle Win10-Treiber 100%ig funktionieren. Für nur neue Kleider > spricht auch, dass etwa die Systemsteuerung noch immer enthalten ist. > Also nix komplette Neuentwicklung. Win10 war doch auch schon keine Neuentwicklung, sondern "nur" ein zusätzlicher Layer über alten Win7-Dialogen. Für viele Einstellungen muss man bei Win10 ein paar Mal öfter klicken um dann denselben Dialog zu finden wie unter Win7. Dessen Größe kann man dann, aus unerfindlichen Gründen, noch immer nicht in der Größe verändern, o.ä.
Micha schrieb: > Dessen Größe kann man dann, aus unerfindlichen > Gründen, noch immer nicht verändern Was daran liegt, dass diese Dialoge noch viel älter sind, nämlich aus der Windows 95 Zeit stammen, wo alles eine feste Größe in Pixeln hatte.
Stefan F. schrieb: > Was daran liegt, dass diese Dialoge noch viel älter sind, nämlich aus > der Windows 95 Zeit stammen, wo alles eine feste Größe in Pixeln hatte. Das ist bei jedem OS so, das Teile des Sourcecodes bis in das Pleistozän zurückreichen. Daraus bezieht es ja seine Zuverlässigkeit. WIN11 soll 3.300 Milliarden Zeilen Code enthalten. Selbstverständlich ist das meiste davon nur aktualisierter alter Code bzw. noch genau das was seit 10 Versionen einfach nur läuft und seinen Job macht. Und selbstverständlich wirkt jeder User der immer den letzen heißen Scheiß als Erster haben muss ganz wesentlich an der Entwicklung mit. Indem er all die Probleme hat, die spätere Nutzer nicht mehr haben, weil das OS reift. Und wenn es ausgereift ist wird was neues auf den Markt geworfen, denn was sollen sonst die 100.000 Entwickler tun, die bei bzw. für MS arbeiten?
Wenn man bedenkt das der Source-Code von Win-2000 irgendwo in den weiten des Internet ist, brauch man sich auch nicht zu wundern wenn die es nicht schaffen das OS sicher zu machen, besonders nicht wenn man uraltes Zeug drin hat.
So Leute, ich habe einen gut versteckten Dienst ausfindig gemacht, der einen ganz erheblichen Anteil an der Rödelei hat. Er heißt "Superfetch", nennt sich in der Dienste Verwaltung jedoch "SysMain" und in der Prozessliste taucht er als "svchost (LocalSystemNetworkRestricted -p)" auf. In meinen vorherigen Screenshots war er oft zu sehen. Der Dienst lädt Dateien in den Cache, wo Windows der Meinung ist, dass man sie vielleicht demnächst gut gebrauchen könnte. Wenn sich das mit einem Update, Virenscan oder Index-Lauf auf einer HDD überlappt (worauf Windows leider keine Rücksicht nimmt), dann wird der Rechner auffällig lahm. Man kann ihn einfach deaktivieren. Programme starten dann beim ersten mal etwas langsamer, aber das Arbeiten mit ihm fühlt sich deutlich flüssiger an.
Stefan F. schrieb: > Programme starten dann beim ersten > mal etwas langsamer, aber das Arbeiten mit ihm fühlt sich deutlich > flüssiger an. Würde mich mit eines SDD nicht wirklich jucken. Davon abgesehen braucht mein Super-Voller Rechner eh 4-5 Minuten bis er anständig DA ist. Weshalb ich ich fast nur schlafen lege. Win-10 + 11 hat diesen Modus sogar wesentlich verbessert. Ist noch ein Überbleibsel seiner Fantasie ein Tablett-OS zu werden. Also leg ihn einfach in diesen Modus dann ist das Problem auch nicht mehr so schlimm. Wenn du ihn in den "Ram-to-Disk"Modus legst, dann kopiert er den Speicher zur Platte und geht ECHT aus. Du darfst ihn dann auch den Strom wegnehmen. Je nach vollgestopften Rechner ist das ein echter Zeitvorteil. Kostet aber extra Plattenplatz und muss einmalig angemeldet werden.
Schlaumaier schrieb: > Also leg ihn einfach in diesen (schlaf) Modus dann ist das Problem > auch nicht mehr so schlimm. Geht nicht, weil ich Windows nur selten benutze. Ich boote normalerweise Linux. > Wenn du ihn in den "Ram-to-Disk"Modus legst, dann kopiert > er den Speicher zur Platte und geht ECHT aus. Das soll äußerst riskant sein, wenn man zwischendurch ein andere Betriebssystem startet. Ich mache das lieber nicht, habe die Hibernate Funktion daher deaktiviert. > Würde mich mit eines SDD nicht wirklich jucken. Das war ja auch der Konsens dieser Diskussion. Die von mir beobachteten Performance Engpässe treten bei SSD nicht auf. Bei Verwendung einer HDD stehen sich die zahlreichen gleichzeitig aktiven Hintergrundprozesse gegenseitig im Weg. Falls es jemand interessiert, habe ich mal meine aktuelle Liste der Gegenmaßnahmen angehängt. Ich nehme an, dass sie ebenso auf Windows 10 zutrifft.
Stefan F. schrieb: > Geht nicht, weil ich Windows nur selten benutze. Ich boote normalerweise > Linux. Würde mich nicht jucken, da ich den "BIOS-Boot-Manager" nutze. Also den Bios sage von welcher Platte er booten soll. Ist für mich die einzige Alternative die ich Stressfrei mag. Und da mein Rechner ein Externen Sata-Schacht" hat. Kann ich da einfach ne kleine degradierte ;) SSD reinstecken. Anmachen, F-10 drücken, die Platte auswählen und alles ist gut. Dann ist die Windows-Platte scheintod, wenn ich sie in Linux "ausbuche".
Schlaumaier schrieb: > Wenn du ihn in den "Ram-to-Disk"Modus legst, dann kopiert er den > Speicher zur Platte und geht ECHT aus. Bei einer HDD mit 120 MB/s und bescheidenen 8 GB RAM ist das rein rechnerisch für 70 Sekunden gut. Ob das wohl schlau ist? Sowas ist heute allenfalls als Notfallmassnahme bei Laptops sinnvoll, denen der Akku leerläuft, u.U. automatisch.
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Don ki Schote schrieb: > Da war Siemens wenigstens noch Siemens! Hast du mal in BS 2000 programmiert oder gedebuggt?
Schlaumaier schrieb: > brauch man sich auch nicht zu wundern wenn die es > nicht schaffen das OS sicher zu machen Security through obscurity meinst Du? Eine moderne SW kann den code offenlegen ohne dadurch nur einen deut unsicherer zu werden. Und wie kommst Du darauf das Win nicht sicher ist? Nach meinen Informationen hat Win10 bereits eines der modernsten Sicherheitskonzepte. Der größte Unsicherheitsfaktor ist der Typ der vor dem Monitor sitzt, mit Admin Rechten willenlos auf alles clickt und jede Sicherheitsfrage abgestellt hat oder mit 'mach doch' beantwortet.
Max M. schrieb: > Eine moderne SW kann den code offenlegen ohne dadurch nur einen deut > unsicherer zu werden. Wobei "modern" mindestens seit 1991 gilt, da wurde Linux veröffentlicht.
Stefan F. schrieb: > Wenn sich das mit > einem Update, Virenscan oder Index-Lauf auf einer HDD überlappt (worauf > Windows leider keine Rücksicht nimmt), dann wird der Rechner auffällig > lahm. Aber wir wollen ja nicht erneut die SSD Diskussion führen 😂😂😂 Mit Bandspeicher Laufwerk würdest Du das hektische hin und herspulen sehen 😉 Ich finde es übrigend völlig okay das ein neues OS im Jahre 2022 einen Sch... darauf gibt die Dinge für eine HDD zu optimieren und eine SSD vorraussetzt. Mal ohne Spott: Auch unter Linux würdest Du die SSD sehr positiv merken. Du sagts zwar es ist doch alles flüssig, aber mit SSD fühlt sich das noch deuzlich schneller an. Unmöglich für weniger Geld sovie extra Speed zu bekommen.
Max M. schrieb: > Auch unter Linux würdest Du die SSD sehr positiv merken. Nutze ich ja auch. Nochmal für dich, weil du es immer noch ignorierst bzw nicht begriffen hast: Ich will den Rechner nicht schneller machen. Sondern ich will heraus finden, was da alles im Hintergrund läuft und signifikant Last erzeugt.
Stefan F. schrieb: > So Leute, ich habe einen gut versteckten Dienst ausfindig gemacht, der > einen ganz erheblichen Anteil an der Rödelei hat. > > Er heißt "Superfetch", nennt sich in der Dienste Verwaltung jedoch > "SysMain" und in der Prozessliste taucht er als "svchost > (LocalSystemNetworkRestricted -p)" auf. In meinen vorherigen Screenshots > war er oft zu sehen. So gut versteckt ist der auch wieder nicht. Ist schon ein alter Hut. 😉
René H. schrieb: > So gut versteckt ist der auch wieder nicht. Ist schon ein alter Hut. Und doch wurde er unter so vielen Antworten von keinem genannt. Wenn man weiß wonach man suchen muss, dann findet man es natürlich schnell. Dass der Dienst unter drei unterschiedlichen Namen angezeigt wird, halte ich aber für bösartig. So etwas kenne ich sonst nur von Trojanern.
Stefan F. schrieb: > Und doch wurde er unter so vielen Antworten von keinem genannt. Die meisten verwenden sicherlich seit Jahren eine SSD. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Die meisten verwenden sicherlich seit Jahren eine SSD Und hinterfragen nicht mehr, was ihr OS so treibt.
Stefan F. schrieb: > Dass der Dienst unter drei unterschiedlichen Namen angezeigt wird, > halte ich aber für bösartig. Dann bitte schnellstens Finger weg von Windows, und zwar für immer, auch nicht sporadisch nutzen. Sonst endest du noch in der Klapse. Windows ist voll davon. Allein schon das Filesystem mit Namen wie "Programme" vs "Program Files" und Schönheiten wie "Program Data".
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(prx) A. K. schrieb: > Windows ist > voll davon. Allein schon das Filesystem mit Namen wie "Programme" vs > "Program Files" und Schönheiten wie "Program Data". Kann ich auch nicht leiden. Du siehst, ich habe Gründe, warum ich normalerweise unter Linux arbeite.
Stefan F. schrieb: > Und hinterfragen nicht mehr, was ihr OS so treibt. Es gab eine Zeit, da konnte man die Funktionen und Tätigkeiten mancher praktisch genutzter Betriebssysteme vollständig erfassen. Weil einfach gestrickt, mit wenig Funktionen und Diensten. Dass ist aber schon ziemlich lange her. Heute ist das sinnlos geworden. Man nutzt sie und kümmert sich um andere Dinge. Ist bei Autos nicht anders. Die noch vollständig mechanisch arbeitenden Autos vor 50 Jahren konnte ein Automechaniker vollständig erfassen. Heute, mit einer Unzahl von Steuergeräten jeder Leistungsklasse und Unmengen an Software ist das unmöglich geworden. Der Automechaniker versteht auch nicht mehr viel davon, schliesst sein Diagnosegerät an, liefert die Daten in die Zentrale, und kriegt von dort Anweisungen. Man liegt nicht mehr die halbe Zeit drunter, macht die Wartung seines Teslas nicht selbst als Hobby, sondern fährt damit. Die Welt wird nicht immer nur schlechter, aber immer ändert sie sich. Du hast die Wahl, damit zu leben, oder lauthals zu wehklagen.
Stefan F. schrieb: > Kann ich auch nicht leiden. Du siehst, ich habe Gründe, warum ich > normalerweise unter Linux arbeite. Also DA muss ich windows loben. Unter Linux suche ich mich tot. Und wenn einer mal ein ein Programm schreibt mit den man das System vernünftig einstellen kann ist der mein Held. Allein schon das mit den komischen Datentypen und das komplizierte "ausführen machen von Desktop". Oder ein Gerät (z.b. das USB-Arduino geraffele) vernünftig !!! mit Klick o. modern Spracheeingabe Rechte zu vergeben wäre mal was sinnvolles. Ich wussel mir jedesmal ein ab bei der Textdatei-Tipperei. P.s.: Ich gebe auch keine SMS per tippen ein, nur Spracherkennung.
Schlaumaier schrieb: > F-10 drücken, die > Platte auswählen und alles ist gut. So umständlich? Es gibt mittlerweile Bootmanager (außer Grub), die sich ausschließlich im MBR einnisten und mit dennen man praktisch jedes OS starten kann. Der den ich benutzte kann Windows von einer beliebigen Platte starten und die primäre Partition(en) des nicht benutzten Windows verstecken, die Partition(en) ist dann quasi nicht vorhanden. Einrichten läßt sich das Ding per GUI über Windows. Das Ding bringt auch noch einige andere Schmankerln mit. Der Notnagel mit dem Auswählen der Bootplatte via BIOS Bootmenü habe ich schon viele Jahre nicht mehr gebraucht.
Zeno schrieb: > Es gibt mittlerweile Bootmanager (außer Grub), die sich > ausschließlich im MBR einnisten und mit dennen man praktisch jedes OS > starten kann. Respekt. Das alles in den 512 Bytes des MBR, in dem ausserdem noch die Partitionstabelle liegt! Ganz sicher, dass dort kein sekundärer Bootmanager gestartet wird, der natürlich nicht im MBR liegt? Sondern beispielsweise direkt dahinter, vor der ersten Partition.
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Zeno schrieb: > die sich > ausschließlich im MBR einnisten und mit dennen man praktisch jedes OS > starten kann. Das setzt aber voraus das ich diese Platte immer drin habe. Ich bevorzuge ein flexibleres System. Wobei ich zweifele das der klein MBR das alles aufnehmen kann. Immerhin kann ich mit meiner Methode jede Menge OS starten. Nochmal ich habe ein S-Ata-Wechselschacht oben in meinen Destop. Die Platte/ssd Steht da drin. !!!
Schlaumaier schrieb: > P.s.: Ich gebe auch keine SMS per tippen ein, nur Spracherkennung. Du redest so, wie Du schreibst? OMG
(prx) A. K. schrieb: > Respekt. Das alles in den 512 Bytes des MBR, in dem ausserdem noch die > Partitionstabelle liegt! > > Ganz sicher, dass dort kein sekundärer Bootmanager gestartet wird, der > natürlich nicht im MBR liegt? Nein da wird kein sekundärer Bootmanager gestartet. Das Programm ist zweigeteilt. Es gibt ein Konfigurationsprogramm, welches unter Windows läuft und sich demzufolge auf einer Partition befindet. Der zweite Programmteil ist der eigentliche Bootmanager. Der kann an verschiedenen Orten u.a. auch im MBR installiert werden. Bei Installation im MBR sind einige Features, wie z.B. ein Hintergrundbild, der aktuellen Version aus Platzgründen natürlich nicht nutzbar. Man kann den Manager auch auf Diskette (sofern vorhanden) installieren und, in der aktuellen Version, auch ein bootfähiges CD-ISO anfertigen. Zwei meiner PC's verfügen noch über ein Disklaufwerk und da habe ich mir auch die Disketten erstellen lassen - hat mir schon mal den Kopf gerettet. Meine Version ist zwar noch etwas älter und kann deshalb z.B. kein UEFI, brauche ich allerdings auch nicht auf den PC's wo das Teil läuft. Mir reicht da die ganz einfache Textvariante. Wenn Du magst, kannst Du Dir das https://www.boot-us.de/manual_ger.pdf ja gern mal durchlesen. Ich benutze diesen Manager bestimmt schon seit 20 Jahren und finde das das Programm sehr gut durchdacht ist.
Danke Stefan, hab mich gleich mal dran gemacht und deine Liste umgesetzt. Hab nämlich auch noch einen alten Dell mit HDD.
(prx) A. K. schrieb: > Sondern beispielsweise direkt dahinter, > vor der ersten Partition. Ja er benutzt die Spur 0. Ist aber für den Anwender eher unerheblich.
Stefan F. schrieb: > Ich will den Rechner nicht schneller machen. Sondern ich will > heraus finden, was da alles im Hintergrund läuft und signifikant Last > erzeugt. Hm, eigentlich hatte ich das Gefühl Du willst heulen und wehklagen was MS doch für ein verabscheuungswürdiger Laden ist. Das Du überhaupt an einer Problemlösung interessiert bist hast Du erst sehr spät durchblicken lassen. Und der Tipp mit der SSD kam sehr früh und sehr vehement und der hätte Dein Problem gelöst. Du eierst wahlfrei rum und eigentlich ist Dir alles recht um WIN11 zu dissen. Nur das das eigentliche Problem eben vor dem Monitor sitzt. Stefan F. schrieb: > Und hinterfragen nicht mehr, was ihr OS so treibt. Machst Du das bei Android bzw. IOS? Es interessiert mich einen DRECK was mein OS da im Hintergrund so treibt. MS ist ein vertrauenswürdiger Laden, was nicht mehr heißt als das sie ihre Erkenntnisse mit staatlichen Stellen teilen, aber nicht auf Facebook posten. Und staatliche Stellen bekommen eh die Infos die sie wollen. Wenn ich 100% Sicherheit will, dann würde ich egal welches System nur isoliert betreiben, also was ist eigentlich Dein Problem? Du kannst Dich ja gerne einnässen über jedes Datenpaket das an MS rausgeht, aber bei Google Suchanfragen, FB Posts, Dein Geleide hier im Forum und den Bewegungsdaten Deines Smartphones generierst Du jeden Tag sehr viel mehr kritische Daten und was aus denen wird kümmert dich nicht die Bohne. Deine Angst ist höchst selektiv und dient eigentlich nur dazu win doof zu finden. Wenn man Win benutzt, dann ist man sich im klaren was das bedeutet. Alle, nur Du nicht. Du meinst Du kannst mit Deiner 'Linux macht das aber anders und ohnehin viel besser, mimimi' Einstellung an Win rangehen und dich dann ausmähren wie furchtbar doch alles ist. Dann lass es doch! Zwingt Dich doch keiner Win zu benutzen und wenn es Dein Job ist das zu tun dann verhalte dich professionell und lass dieses mimimi weg. Dein ganzes Problem rührte im Endeffekt daher das Du ein brandneues OS auf einem ollen Rechner installiert hast und Dich geweigert hast den mit minimalem finanziellen Einsatz auf einen akzeptablen Stand zu heben. Und Du bist in ein Problem gelaufen das für MS nicht relevant ist weil HDD nicht mehr relevant sind. Und nun soll MS daran schuld sein das Du ein sturer Hammel mit Linux Brille bist. Und es waren KOMPFORTFEATURES die Deine HDD wegen der prähistorischen Beschränkungen einer HDD zu Kotzen gebracht haben. Keine Teuflische MS verschwörung Dich auszuspionieren weil Du so wahnsinnig interessant bist.
Alexander schrieb: > Danke Stefan, hab mich gleich mal dran gemacht und deine Liste > umgesetzt. Hab nämlich auch noch einen alten Dell mit HDD. Wobei das Deaktivieren des Defenders natürlich mit Vorsicht zu genießen ist. Den lässt du vielleicht besser doch an, sofern du damit ins Internet gehst.
Auf dem Laptop ist nur Xentry und Vediamo drauf, sogar Teamviewer mit Remotezugriff nach China, und wird auch für nix anderes benutzt.
Zeno schrieb: > Nein da wird kein sekundärer Bootmanager gestartet. Zeno schrieb: > Ja er benutzt die Spur 0. Das BIOS läd den ersten Block und führt das Programm darin aus, den MBR Boot Code. Damit stehen zunächst nur 446 Bytes vor der Partitionstabelle zur Verfügung. Wenn dieser Code nun den Bootmanager aus dem Rest der Spur 0 läd und ausführt, dann ist der Bootmanager selbst bereits jener sekundäre Teil. Der primäre ist der Boot Code im MBR. Bei diesem Verfahren ist also der eigentliche Bootmanager nicht im MBR, sondern im MBR ist ein Bootloader, der den Bootmanager läd und startet. Das kann man aus Anwendersicht als eine Einheit sehen, aus verfahrenstechnischer Sicht aber getrennt. Danach geht es in der Boot-Kette ohnehin erst einmal weiter, denn die zu startende Partition hat ebenfalls irgendwelchen Real Mode Code, der vom Bootmanager gestartet wird, und irgendwann das eigentliche Betriebssystem läd und startet.
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(prx) A. K. schrieb: > Danach geht es in der Boot-Kette ohnehin erst einmal weiter, denn die zu > startende Partition hat ebenfalls irgendwelchen Real Mode Code, der vom > Bootmanager gestartet wird, und irgendwann das eigentliche > Betriebssystem läd und startet. Deshalb mag ich mein Schacht. Ich drücke f-11, aktuell 6 x pfeil nach unten und dann Return. ALLE Probleme gelöst. Ich habe sogar noch ne Win-xp Platte. ;) Und meine relativ moderne Grafikkarte lässt sich sogar ansteuern. War aber mehr ein Geck.
Schlaumaier schrieb: > Deshalb mag ich mein Schacht. Und ich seit über 2 Jahrzehnten mein VMware. ;-) > Ich habe sogar noch ne Win-xp Platte. Yep, ein altes XP mit einem alten Atmel Studio. Aber eben als VM. Der ist es völlig schnuppe, ob der Host darunter irgendwann wechselt.
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Schlaumaier schrieb: > War aber mehr ein Geck. Eine weitere Perle generiert von Handy auto-completion?
Mark S. schrieb: > Eine weitere Perle generiert von Handy auto-completion? Nö. Ihr seid mir kein Handy-Traffic wert. Erst recht wo ich nur 400 MB im Monat habe.
Schlaumaier schrieb: > Mark S. schrieb: >> Eine weitere Perle generiert von Handy auto-completion? > > Nö. Ihr seid mir kein Handy-Traffic wert. Erst recht wo ich nur 400 MB > im Monat habe. Dann fällt die Peinlichkeit voll und ganz auf Dich zurück. Wenn Dir das lieber ist...
(prx) A. K. schrieb: > Bei diesem Verfahren ist also der eigentliche Bootmanager nicht im MBR, > sondern im MBR ist ein Bootloader, der den Bootmanager läd und startet. > Das kann man aus Anwendersicht als eine Einheit sehen, aus > verfahrenstechnischer Sicht aber getrennt. Ja, wenn man das aufdröselt hast Du natürlich Recht. Für den (normalen) Anwender ist das aber, wie ich schon schrieb unerheblich, da ja diese Spur 0 für ihn nicht sichtbar und mit Standardtools auch nicht zugänglich ist. I.d.R. ist diese Spur ja auch leer undf unbenutzt. Allerdings weist der Auto des Programmes in seiner Anleitung ja auch darauf hin, das es durchaus Programme geben kann die Daten in der Spur 0 ablegen. Er empfiehlt ja deshalb auch von ddieser Spur 0 ein Backup anzulegen bevor man den Manager im MBR/Spur 0 installiert. Die GUI des Programmpaketes hält ja die dafür notwendigen Funktionen bereit. Man kann/sollte sich die zum Programm gehörige Doku durchlesen, wenn man Näheres zu den einzelnen Bootmechanismen wissen möchte. Ich meine er erklärt es ganz gut und auch verständlich. Ich bin bisher mit dem Programm gut gefahren. Es ermöglicht mehrere Windowsinstallationen, was zum Testen von SW recht nützlich ist. Als ich mit dem Programm angefangen habe, war Virtualisierung noch nicht wirklich in dem Topf wo es kocht. Da meine SW auf eine spezielle SW meiner Firma zugreifen kann, die reale HW erfordert schied auch schon aus diesem Grund Virtualisierung aus. Schlaumaier schrieb: > Deshalb mag ich mein Schacht. > > Ich drücke f-11, aktuell 6 x pfeil nach unten und dann Return. ALLE > Probleme gelöst. "Schacht" braucht man mit dem von mir genannten Bootmanager wirklich nicht mehr, da er mehrere Windowsinstallationen problemlos verwalten kann. Die Anzahl ist letztendlich nur von der Anzahl der möglichen primären Partitionen und der Anzahl der möglichen HDD/SSD begrenzt. Bei der klassischen Aufteilung mit MBR-Tabelle wären das also max. 4 primäre Partitionen. 4 Platten werden von den meisten Mainboards unterstützt, so daß man da auf insgesamt 16 primäre Partitionen kommt. Damit könnte man 16 OS benutzen die eine primäre Partition benötigen. Sieht man auf jeder der 4 Platten nur 3 primäre und je eine logische Partition, die man weiter unterteilen kann, vor, dann hat man immer noch die Möglichkeit 12 Systeme zu installieren die eine primäre Partition erfordern. In den logischen Partitionen könnte man weitere Partitionen erstellen, die diverse Linuxinstallationen aufnehmen können. Technisch ist das alles kein Problem und auch der genannte Bootmanager hat mit so einer Konfiguration kein Problem, braucht man aber nicht wirklich. Und wenn man nicht auf reale HW für seine Systeme Wert legt oder dies auch nicht braucht dann nimmt man heutzutage VM's. Wechselplatten muß man sich heutzutage wirklich nicht mehr antun.
Stefan F. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Also leg ihn einfach in diesen (schlaf) Modus dann ist das Problem >> auch nicht mehr so schlimm. > > Geht nicht, weil ich Windows nur selten benutze. Ich boote normalerweise > Linux. Geht auch nicht für LINUX, wenn du dahinter WIN startest. Der RAM ist da auch weg. (prx) A. K. schrieb: > Bei diesem Verfahren ist also der eigentliche Bootmanager nicht im MBR, > sondern im MBR ist ein Bootloader, der den Bootmanager läd und startet. > Das kann man aus Anwendersicht als eine Einheit sehen, aus > verfahrenstechnischer Sicht aber getrennt. Ich habe hier ein altes Win. Und verpasst, bei der Partitionierung den MBR zurückzusetzen. Erst startet der LINUX Bootlader, danach der von WIN. Nicht schön, aber ich rühre da nicht drin rum.
Wo habt ihr Probleme mit dem Bootloader bei UEFI. Einfach eine eigene Plaate für das jeweilig OS und dann konnt ihr für den Crossboot noch einen Eintrag auf die andere Platte machen. Manchmal wird es passieren das der Crossboot in der Windows Platte verschwindet. Mit Uefi ist das aber egal, einfach beim Booten die passende Taste drücken und dann die gewünschte Platte auswählen. Nur schnell boot oder ähnliches sollte abgeschaltet werden.
Schlaumaier schrieb: > Davon abgesehen braucht mein Super-Voller Rechner eh 4-5 Minuten bis er > anständig DA ist. samma... mit wat für Krücken ochst Ihr Euch eigentlich ab? Windows brauchte bei mir selten länger als 40sek, auf Drehscheiben. Und das fand ich schon viel. Auf SSD dann 25sek und ein Ubuntu kommt jetzt in 13 sek hoch (Rechner = Bj 2014 / 8GB RAM) Herunterfahren klappt in 3sek
Windows 10x gebootet inclusive PC off/on und immer andere Zufallswerte! Es ist zum Kot…!
Hallo, Don ki Schote schrieb: > Windows 10x gebootet inclusive PC off/on und immer andere Zufallswerte! hmmm... bringt mich auf eine unnütze Idee: hier hängt ja ein ESP8266 am USB für eine Spielerei. Ich werde dem mal beibringen, daß er beim PowerOn eine MQTT-Message schickt. Dem PC beibringen eine Message zu schicken wenn er oben ist sollte auch machbar sein. Das schicke ich dann noch zu ThinkSpeak und gebe es frei. Dann kann jeder selber schauen wie lange mein PC so braucht. Als Diagramm mit Verlauf kann ich es da dann auch anzeigen lassen. Gruß aus Berlin Michael
michael_ schrieb: > Erst startet der LINUX Bootlader, danach der von WIN. Ich starte meine Windows ME Kiste mit einer Linux CD (https://remnux.org) Das hatte bisher eigentlich Glück gebracht.
Michael U. schrieb: > Dann kann jeder selber schauen wie lange mein PC so braucht. Ich wäre viel mehr an Daten von deiner Klospülung interessiert.
Beitrag #7248456 wurde vom Autor gelöscht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Windows brauchte bei mir selten länger als 40sek, auf Drehscheiben. > Und das fand ich schon viel. > Auf SSD dann 25sek Dann fahre Windows mal komplett herunter (**shutdown.exe /s /t 0**), und schaue ob es dann beim Neustart immernoch so schnell geht.
Lasst euch nicht provozieren. Ab und zu geben Leute mit ihren schnellen Boot-Zeiten an, die kaum jemand reproduzieren kann. Na und? Wenn ich einen Rechner haben wollte, der in soundso vielen Sekunden booten kann, dann hätte ich beim Kauf darauf geachtet. Habe ich aber nicht. Wichtiger ist doch, ob man danach anständig arbeiten kann. Das ist schließlich ein PC, keine Backofensteuerung.
Hallo, René H. schrieb: > Dann fahre Windows mal komplett herunter (**shutdown.exe /s /t 0**), und > schaue ob es dann beim Neustart immernoch so schnell geht. bei meinem macht es keinen Unterschied, sind keinerlei Schnellstartoptionen aktiv. ca. 1:15 bis er komplett oben ist incl. einiger Sachen die ich mitstarte. @Stefan F. (stefanus): ist mir der Aufwand zu groß: Kontakt o.ä. anbauen, schauen, ob ich die Ista Wasseruhr empfangen kann usw... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > @Stefan F. (stefanus): ist mir der Aufwand zu groß: Kontakt o.ä. > anbauen, schauen, ob ich die Ista Wasseruhr empfangen kann usw... Das war auch mehr als Scherz gemeint, um zu verdeutlichen, wie wenig ich mit diesen Daten anfangen kann.
Stefan F. schrieb: > Ab und zu geben Leute mit ihren schnellen > Boot-Zeiten an, die kaum jemand reproduzieren kann. Na und? Ergänzung: Komischerweise habe ich noch nie gesehen, dass die Zeit für das Herunterfahren diskutiert wird. Ich will jetzt nicht damit angeben, welche OS da die Nase vorn hat, aber .... (ich tue es doch) Wenn ich auf Shutdown klicke, mir die Jacke anziehe, den Tisch aufräume, das Fenster schließe, die Heizung runter drehe und er ist dann immer noch nicht aus, dann nervt mich das schon ein bisschen. Denn ich darf dann noch nicht nach Hause gehen. Gut dass ich mich darüber nicht ärgern muss.
Hallo, Stefan F. schrieb: > Wenn ich auf Shutdown klicke, mir die Jacke anziehe, den Tisch aufräume, > das Fenster schließe, die Heizung runter drehe und er ist dann immer > noch nicht aus, dann nervt mich das schon ein bisschen. ich kann mich nur an einmal erinnern: runterfahren -> "Windows wird heruntergefahren" -> Monitor ausgemacht und Richtung Schlafzimmer. Am nächsten morgen: warum läuft eigentlich der PC? Monitor an -> "Windows wird heruntergefahren"... Half nur Powertaste festhalten, keine Ahnung was er hatte. Gruß aus Berlin Michael
Windows startet wegen Updates manchmal erneut durch anstatt direkt aus zu gehen. Wenn er dann am Ende doch aus geht wäre alles OK, aber da wir ein Verschlüsselungsprogramm nutzen müssen, das vor dem Booten ein Passwort abfragt, bleiben die Rechner an dieser Stelle hängen und dann die ganze Nacht (oder Wochenende) an.
Stefan F. schrieb: > bleiben die Rechner an dieser Stelle hängen und dann > die ganze Nacht (oder Wochenende) an. Da bin ich mittlerweile schmerzfrei, zumindest was das vom AG gestellten Gerät betrifft. Ich klicke "herunterfahren" und verdufte. Wenn der PC am nächsten Tag noch rödelt ist das nicht mein Problem. Auch was Restart-Orgien beim Installieren von Updates betrifft. Dann holt man sich halt nen Kaffee, surft am Handy oder ratscht mit irgendwem. Der Vollständigkeithalber sei erwähnt, auch unter Linuxoiden habe ich gelegentlich, sowohl beim Starten als auch beim Herunterfahren, das Problem das irgendein Dienst nicht reagiert und gewartet werden muss. systemd gönnt sich dann gerne 1:30min pro Dienst um zu warten.
Hallo, Win10 meldet ja manchmal, daß Programm xy den Neustart verhindert mit Button Trotzdem oder Zurück. Soweit durchuas ok. Auf einem Rechner, die ich etwas pflege, läuft die Agenda-Steuersoftware. Die startet automatisch mit Win, ist auch so gewollt. Bei einem Update von Win kommt besagtes Fenster aber nicht. Bildschirm wird schwarz und xx Sekunden später steht er mit dem Hintergrundbild für die Anmeldung dumm da. Man muß die Agenda zwingend vor her beenden.Das Verhalten finde ich irritierend, obwohl es wohl mehr an der Agenda-Software als an Windows liegt. Gruß aus Berlin Michael
René H. schrieb: > Dann fahre Windows mal komplett herunter (**shutdown.exe /s /t 0**), und > schaue ob es dann beim Neustart immernoch so schnell geht. Obige 55 Sekunden für den Opa waren bereits ohne Schnellstart. Mit sind es 35 Sekunden. Übrigens sollte man zwischen Neustart und Aus/Einschalten unterscheiden. Windows tut es nämlich auch. Den Schnellstart gibts nur bei aus/ein, nicht bei reboot. Stefan F. schrieb: > Komischerweise habe ich noch nie gesehen, dass die Zeit für > das Herunterfahren diskutiert wird. Um diesem traurigen Umstand abzuhelfen: Der Opa braucht dafür 13 Sekunden. Die Windows-VMs auf einem viel schnelleren Rechner auch. Und beim dessen Linux sind es 14 Sekunden. Interessant. ;-) Ich hatte allerdings mal einen Desktop in der Firma, auch mit SSD der mitunter arg lang benötigte. Seit ich den bei jedem Feierabend neu starte, statt nur wenn sachlich geboten. zickt er nicht mehr.
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Mein Rechner mit Windows 10 fährt aus Kaltstart in ca. 10 Sekunden hoch bis zum Login. Nach dem Login kann ich direkt Programme starten und muss eigentlich auf nix warten. NVME SSD sei Dank. PS: Nen Linux-Rechner hab ich noch nicht gesehen der das kann. :)
Diek schrieb: > Nen Linux-Rechner hab ich noch nicht gesehen der das kann. Hat Linux überhaupt irgendwelche Maßnahmen, die den Start beschleunigen (verglichen mit einem herkömmlichen Bootvorgang)? Nicht dass ich wüsste.
Keine Ahnung. Solche Dinge wie Hibernate oder Suspend oder was weiß ich nutze ich eh nie. Ich fahr immer komplett runter.
Stefan F. schrieb: > Hat Linux überhaupt irgendwelche Maßnahmen, die den Start beschleunigen > (verglichen mit einem herkömmlichen Bootvorgang)? Aber man kann bremsen. Mit eingeschaltetem Konsolprotokoll beispielsweise. Man sollte bei "meiner startet schneller" Wettbewerben auch mit einrechnen, dass es BIOS Einstellungen gibt, die die Zeit zwischen Einschalten und Bootvorgang beeinflussen.
Diek schrieb: > Mein Rechner mit Windows 10 fährt aus Kaltstart in ca. 10 Sekunden hoch > bis zum Login. > > PS: Nen Linux-Rechner hab ich noch nicht gesehen der das kann. :) Debian 11 VM: 12 Sekunden inklusive 5 Sekunden Wartezeit vom grub. Ohne irgendeine Bootoptimierung. Kompletter Reboot 13 Sekunden.
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Diek schrieb: > NVME SSD sei Dank. Ich habe bei meinem T420 das nutzlose Mobilfunkmodem rausgeworfen und an den Steckplatz eine NVM SSD eingesteckt. Der HDD Schacht ist frei. Könnte ich benutzen, aber wozu? 500GB NVM für 50€ (jetzt 40€) reichen mir. Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-2620M CPU @ 2.70GHz, 2701 MHz, 2 Kern(e), 4 logische(r) Prozessor(en) Installierter physischer Speicher (RAM) 8,00 GB Win10 pro Ich würde ja aufrüsten, weil die Kiste wirklich alt ist und ein 70€ Ebay Kauf war, weil ich einen robusten unterwegs Lappi zum Spaß haben wollte, aber die neue SSD und die 8GB aus der Notebook Bastelschrottkiste haben den Opa so schnell gemacht das ich einfach keinen logischen Grund finde. Der neue 35€ Ebay Akku mit deutlich mehr Kapazität als das Original hat den wieder Mobil gemacht und die Tastatur gehört zum besten was ich bei Notebooks kenne. Selbst das Touchpad ist sehr benutzbar wenn man den Gumminippel Trackpad nicht mag. Nur wenn ich Freecad mal eine große Step Datei rechnen lasse merkt man das dem alten Knaben wirklich Rechenpower fehlt. Der Sprung von der HDD zur SSD war enorm. Von einem zähen System mit kurzen Bedenkpausen zu flüssig und freudvoll. Aber ist schon echt teuflisch dieses MS, das es einen zwingt sich mit 50€ für ne SSD finanziel vollkommen zu verausgaben 😂😂
Max M. schrieb: > Aber ist schon echt teuflisch dieses MS, das es einen zwingt sich mit > 50€ für ne SSD finanziel vollkommen zu verausgaben 😂😂 Max ist gut, wir haben dich alle schon beim ersten Beitrag verstanden. Du musst das jetzt nicht noch 100 mal wiederholen.
Le X. schrieb: > systemd gönnt sich dann gerne 1:30min pro Dienst um zu warten. Besonders perfide sind Services, die sich nach diesen 1:30 auf 2:00 verlängern, dann auf 2:30, dann ... Macht er gerne bei NFS-Mounts, die sich partout nicht unmounten lassen. Muss man dann in den Einstellungen graben und das Verhalten anpassen.
Mein Linux PC fährt gar nicht runter, der ist in 0 Sekunden aus!
Alexander schrieb: > Mein Linux PC fährt gar nicht runter, der ist in 0 Sekunden aus! Stopp die Zeit bitte nochmal beim Laptop nach. ;-)
René H. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Windows brauchte bei mir selten länger als 40sek, auf Drehscheiben. >> Und das fand ich schon viel. >> Auf SSD dann 25sek > > Dann fahre Windows mal komplett herunter (**shutdown.exe /s /t 0**), und > schaue ob es dann beim Neustart immernoch so schnell geht. hab kein Windows mehr
Also ich habe (in der Firma) weit mehr als 2000 Installationen gemacht. Angefangen mit NT4.0 XP w7 / W10. Das beschriebene Verhalten ist nie vorgekommen. Ausnahme 2 Serverboards waren defekt - aber dann war das delay auf BIOS-Ebene. Vermutung liegt also auf pebcak...
Stefan F. schrieb: > aber da wir > ein Verschlüsselungsprogramm nutzen müssen, das vor dem Booten ein > Passwort abfragt Bitlocker? Der schaltet aber den PC wieder aus, wenn man nicht rechtzeitig das Paßwort eingibt...
Alexander schrieb: > Mein Linux PC fährt gar nicht runter, der ist in 0 Sekunden aus! Bei Windows sollte man nicht einfach den Strom wegnehmen, da ist herunterfahren zu empfehlen.
René H. schrieb: > Bei Windows sollte man nicht einfach den Strom wegnehmen, da ist > herunterfahren zu empfehlen. AUch bei Linux kann das problematisch werden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > samma... mit wat für Krücken ochst Ihr Euch eigentlich ab? Win-7, ca. 9 Jahre alt, 8-kerne cpu, 32 GB-Ram. 2 SSD + 1 HDD. Das Problem ist Windows selbst. ER zieht sich jede Menge Treiber rein. Allein 4 Drucker sind im System, jede Menge Spezial-Hardware etc, 2 komplette Netzwerke, und verknüpfte Verbindungen zu 4 Rechnern die meist NICHT unter Strom sind. Das braucht halt alles seine Zeit. Allein das Ini des Kaspersky und die Netzwerkfreigabe dauert i.d.R. 1-2 Min. Und da ich wie gesagt 32 GB Ram habe, hat sich Windows alles was es für wichtig hält auch noch in den Ram. Meine Auslagerungsdatei ist 1 GB groß. Win-7 ist langsamer ohne. ;) Und was euer "40 Sek" Start angeht. Der ist gefakt. Geht bei euren Win-10/11 mal auf AUSSCHALTEN und neu startet. Das wird i.d.R. nur ausgelöst wenn Win sich Updates rein zieht. Dann war es das mit den 40 sek. aber. Ab Win-10 wird Win wie ein Tablett ausgeschaltet. Alexander schrieb: > Mein Linux PC fährt gar nicht runter, der ist in 0 Sekunden aus! Das habe ich 1x in der VMM gemacht. NIE WIEDER. Hätte Linux neu installieren müssen. G.s.D. hatte ich die VMM-HD vorher verlegt und die alte noch nicht gelöscht.
Hallo, habe jetzt mal mit meinem HP-Tablet-Win11-Testgerät rumgespielt. Autologon aktiviert, geht zumindest wie bei Win10: RegKey anpassen, netplwiz aufrufen und Haken rausnehmen. Bei Kaltstart: 1:20, davon braucht BIOS und HP Sure Start schon 20s. Könnte ich bei dem Tablett eigentlich auch abschalten... Ansonsten: per Einschaltaste schlafen schicken unter 1s, per Einschaltaste aufwecken 2s bis mein FF mit der Seite zu sehen ist. Da steht manchmal noch nicht einmal die WLAN-Verbindung. Gruß aus Berlin Michael
Schlaumaier schrieb: > Und was euer "40 Sek" Start angeht. Der ist gefakt. Das nennt man gemessen, nicht gefaked. Allenfalls noch gefaktet. > Win-10/11 mal auf AUSSCHALTEN und neu startet. Das wird i.d.R. nur > ausgelöst wenn Win sich Updates rein zieht. Es gibt den "Schnellstart" zur Optimierung, damit kommt der Opa von 55 auf 35 Sekunden. Allerdings pflege ich das nicht zu nutzen. Und bin bei meinem Hauptrechner und einer Windows 10 VM mit Autologon trotzdem bei 26 Sekunden zum Desktop. Das Windows ist noch nicht einmal frisch, sondern kam vor über 10 Jahren auf Blech zur Welt, erlebte einen Update von Win7, viele Installationen und Deinstallationen usw. Es gibt natürlich allerlei Faktoren, die bremsen können. Startet ein NVidia/AMD-Grafiktreiber mit allerlei Zusatzprogrammen, dann tut der das nicht folgenlos. Hängt ein Rattenschwanz an USB-Gerätschaft dran, dann kann auch das Konsequenzen haben. Vielleicht hat man irgendwelche App-Preloader drin, damit die App nachher schnell startet.
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Mal eine Frage Wann ist bei euch Windows "gestartet". ??? Wenn ihr den Desktop seht. ?? Das ist keine Kunst. Dann ist mein Rechner auch in 60% der Zeit da. ABER, dann muss noch ne Menge anderes geladen werden. Und vorher ist der Rechner lahm wie ein Taschenrechner. Wenn ich ihn 3 Minuten in Ruhe lasse wenn ich den Desktop sehe rennt er.
Schlaumaier schrieb: > Wenn ihr den Desktop seht. ?? Kennst du einen anderen sinnvollen Zeitpunkt, der sich für eine Messung mit der Stoppuhr eignet? Subjektive Eindrücke lassen sich schlecht stoppen. > Wenn ich ihn 3 Minuten in Ruhe lasse wenn ich den Desktop sehe rennt er. Man könnte natürlich alternativ messen, wie lange er für die 3 Minuten benötigt. ;-) Das ist nicht nur ironisch gemeint, sondern hat einen konkreten Hintergrund. Services können so eingestellt sein, dass sie nicht sofort, sondern verzögert starten. Wenn du das abwartest, hast du ein festes Delay drin.
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(prx) A. K. schrieb: > Kennst du einen anderen sinnvollen Zeitpunkt, der sich für eine Messung > mit der Stoppuhr eignet? JA. Meinen. Ich starte eh automatisch den Taskmanager. Dann schaue ich mir die Prozesse an, und warte bis da Ruhe eingekehrt ist. Allein schon das MS-SQL-System mit seinen Diensten ist ein "Nachzügler". Kaspersky ebenfalls, dazu noch einige Dienste, Das Hilfs-Prg. für den mini-scanner und was mir sonst gerade nicht einfällt. Wenn das Zappelt im Taskmanager aufhört weiß ich, Die Kiste ist da.
(prx) A. K. schrieb: > Services können so eingestellt sein, dass sie nicht sofort, > sondern verzögert starten. Die meisten sind eh deaktiviert, bzw. auf "manuell". Was bedeutet wenn sie angefordert werden.
Beitrag #7248769 wurde vom Autor gelöscht.
Schlaumaier schrieb: > Wenn das Zappelt im Taskmanager aufhört weiß ich, Die Kiste ist da. Dann hast du den normalerweise auf 2 Minuten eingestellten Wert des verzögerten Starts mancher Services mit drin. Wenn die wiederum auf manuell eingestellte Services starten, sind es effektiv mehr, als es den Anschein hat. Manche Services fahren auch wieder runter, laufen nicht durch, weshalb das nicht statisch ist. Kannst den Wert ja mal runterdrehen, vielleicht bringt es etwas.
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Schlaumaier schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Kennst du einen anderen sinnvollen Zeitpunkt, der sich für eine Messung >> mit der Stoppuhr eignet? > > JA. > > Meinen. Dann hängt die Zeit, bis der Rechner benutzbar ist, also nicht nur vom Rechner und von Microsoft ab, sondern ganz entscheidend auch von dir selbst. Umso pingeliger du bist, umso langsamer startet er. ;-)
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Schlaumaier schrieb: > Allein schon das MS-SQL-System Da sollte man abprüfen ob man das wirklich braucht. Ich hab den SQL-Kram deaktiviert - das hat den Start und auch den Shutdown ordentlich beschleunigt. Vermisst habe ich das bisher nicht. Den SQL Kram hat nur eine spezielle Firmen-SW benötigt, da ich quasi im Ruhestand bin brauche ich das nicht mehr und sollte ich es doch mal brauchen wird es halt manuell aktiviert. Ansonsten ist es schon erstaunlich wie man sich an Start- bzw. Shutdownzeiten aufgeilen kann. Ist mir persönlich eigentlich so ziemlich Rille, wie lange der für's Hochfahren braucht - man hat nebenher immer noch was zu tun, was man in dieser Zeit erledigen kann und wenn's das Holen einer Tasse Kaffee ist. Stunden hat bei mir noch kein PC dafür gebraucht, allenfalls mal 5 Minuten - OK das können natürlich auch Stunden sein wenn man davor sitzt und nichts zu tun hat.
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Beitrag #7248828 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schlaumaier schrieb: > Und was euer "40 Sek" Start angeht. Der ist gefakt. Geht bei euren > Win-10/11 mal auf AUSSCHALTEN und neu startet. Das wird i.d.R. nur > ausgelöst wenn Win sich Updates rein zieht. Dann war es das mit den 40 > sek. Stimmt, mit Kaltstart braucht mein T420 Opa mit SSD keine 40sek bis zur Passworteingabe.
Irgendwie habe ich den Eindruck, daß W10 Starten nicht unbedingt ganz vom BS abhängig ist. Ich habe einen Dell CoreDuo LT hier im Betrieb mit 4GB DRAM und SSD und W10X32 Home. Zeit vom Einschalten bis zum Logon Bildschirm sind rund 20s. Mein Haupt PC mit W10X64 und SSD braucht auch dieselbe Zeit oder sogar ein wenig mehr. Da ich den Dell nur selten verwende, verbringt er die erste Zeit nach dem Hochfahren meist um sich mit den in der Regel immer ausständigen Updates zu versorgen. Danach funktioniert er eigentlich relativ zügig und ist für normale Aufgaben durchaus noch nützlich. (Kompilieren eines Arduino Programs dauert auch nicht viel länger als auf dem X64). Ein Optiplex 745 CoreDuo funktioniert mit W10X32Pro + SSD auch noch recht brauchbar. Die CoreDuos scheinen durchaus noch nützlich zu sein, wenn man sie noch hat. Meine Erfahrung ist, daß genug RAM und SSD den alten Schinken durchaus noch mit etwas Elan verhilft.
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Schlaumaier schrieb: > Das habe ich 1x in der VMM gemacht. NIE WIEDER. Hätte Linux neu > installieren müssen. G.s.D. hatte ich die VMM-HD vorher verlegt und die > alte noch nicht gelöscht. Das hängt massgeblich davon ab, ob das Speichermedium sich zerlegt, wenn es mitten im Schreibvorgang erwischt wird. Wenn du arges Pech hast, und es die Metadaten einer SSD dabei zerlegt, dann wars das, aber das ist unabhängig vom Betriebssystem, glücklicherweise sehr selten und auch von deren innerer Arbeitsweise abhängig. Jenseits solcher Spässe gibt es Filesysteme, die gegen derlei Unbill dem Prinzip nach ziemlich gut gewappnet sein sollten. Denn das Checkpointing von Copy-on-Write Filesystemen stellt sicher, dass es immer einen konsistenten Stand gibt. Was davor geschrieben wurde, ist drauf, was in den Sekunden danach kam, ist weg. Und die gibts für Windows m.W. nicht, dafür aber für Linux.
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Stefan F. schrieb: > Das ist schließlich ein PC, keine Backofensteuerung. Die haben aufgeholt. Nach dem Einschalten 2 Minuten bis zum Firmenemblem, und dann noch drei bis er startfähig ist. Schwer zu sagen ob der Programierer Vollhonk ist oder das Ding mit Win 10 fährt. (Also wirklich Vollhonk) Vermutlich wollen die keine Aufträge mehr, so sieht man "Wir sind die Firma die das nicht auf die Reihe kriegen" Der analoge daneben hat in den 5 Minuten schon fast Arbeitstemperatur :-)
A. H. schrieb: > Die haben aufgeholt. Nach dem Einschalten 2 Minuten bis zum > Firmenemblem, und dann noch drei bis er startfähig ist. Sowas? Vernetzte KI im Backofen und App fürs Küchentablet. https://www.bosch.com/de/stories/smarter-backofen/
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Max M. schrieb: > Ich finde es übrigend völlig okay das ein neues OS im Jahre 2022 einen > Sch... darauf gibt die Dinge für eine HDD zu optimieren und eine SSD > vorraussetzt. Ich nicht, aber ich kenne mich ja auch aus. Beispiel: Wenn du mit einem Dateimanager Dateien kopierst, dann wird ein gescheiter Dateimanager diese in eine Abarbeitungsliste einfügen und der Reihe nach Datei für Datei kopieren. Das hat den Vorteil, dass so bei Festplatten der Dateizugriff linear abgearbeitet werden kann und die Festplatte nicht durch ständiges hin und herfahren des Schreib-/Lesekopfes ausgebremst wird. Der Kopiervorgang kann so somit maximal schnell ausgeführt werden, weil bei Festplatten der lineare Lese- und Schreibzugriff den höchsten Durchsatz hat. Das gilt erst recht, wenn zwei Festplatten im Spiel sind, bei der die eine linear liest und die andere linear schreibt. Bei einer SSD ist das egal, man verliert bei einer SSD durch einen gescheiten Dateimanager nichts. Man hat dadurch mit einer SSD aber auch keine Nachteile. Und durch einen schlechten Dateimanager, der das nicht so macht, hat man bei einer SSD dann auch keine Vorteile, der Dateimanager ist dann schlichtweg nur schlecht programmiert. Und ich finde es nicht okay, wenn man solche Features, die bei HDs viel bringen dann wegen unfähigen Programmierern, die auf HDs keine Rücksicht nehmen dann verliert, nur weil es die SSD erlaubt schlampig zu programmieren. Außerdem werden Festplatten ja durchaus noch bei dem ein oder anderen als Datenplatte verwendet und auch da ist es dann wichtig, dass der Dateimanager etwas taugt.
Nano schrieb: > Bei einer SSD ist das egal, man verliert bei einer SSD durch einen > gescheiten Dateimanager nichts. Man hat dadurch mit einer SSD aber auch > keine Nachteile. Doch, natürlich verliert man dadurch. Um eine SSD auszulasten, musst du viele Transaktionen parallel ausführen. Im Gänsemarsch kommst du nicht annähernd an die Lastgrenze einer SSD ran. Ausgenommen bei sehr grossen Files.
Stefan F. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Windows ist >> voll davon. Allein schon das Filesystem mit Namen wie "Programme" vs >> "Program Files" und Schönheiten wie "Program Data". > > Kann ich auch nicht leiden. Du siehst, ich habe Gründe, warum ich > normalerweise unter Linux arbeite. Da gibt es auch unter Linux Software Leichen im Keller die es nicht richtig entsprechend der XDG Specification machen: Liste mit Programmen die noch nicht Spec konform sind oder deren Entwickler es schnuppe ist: https://wiki.archlinux.org/title/XDG_Base_Directory#Hardcoded Spec: https://specifications.freedesktop.org/basedir-spec/basedir-spec-latest.html
Nano schrieb: > Und ich finde es nicht okay, wenn man solche Features, die bei HDs viel > bringen dann wegen unfähigen Programmierern, die auf HDs keine Rücksicht > nehmen dann verliert, nur weil es die SSD erlaubt schlampig zu > programmieren. Keine Angst... Win11 unterstützt ja eh noch HDDs. Genau das ist ja eines der Feature, die der TE abgedreht hat, weil es beim erstem Mal Starten die Sektoren so anordnet, dass die Programme schneller starten... Der PC ist aber einfach im Arsch - wir werden nie erfahren was da genau das Problem ist, falls es ihn überhaupt gibt. Der TE wird es uns nicht sagen, er braucht einfach etwas Zuspruch und Unterhaltung... das kann hier noch Tagelang so gehen...
(prx) A. K. schrieb: > Nano schrieb: >> Bei einer SSD ist das egal, man verliert bei einer SSD durch einen >> gescheiten Dateimanager nichts. Man hat dadurch mit einer SSD aber auch >> keine Nachteile. > > Doch, natürlich verliert man dadurch. Um eine SSD auszulasten, musst du > viele Transaktionen parallel ausführen. Im Gänsemarsch kommst du nicht > annähernd an die Lastgrenze einer SSD ran. Ausgenommen bei sehr grossen > Files. Eine SSD hat in der Regel eine höhere Leserate als Schreibrate. D.h. selbst wenn die Dateien linear eingelesen werden, werden sie entsprechend der Schreibrate sofort wieder auf die SSD geschrieben. Du verlierst durch den linearen Zugriff also überhaupt gar nichts, weil bereits eine Datei den Schreibzugriff maximal auslastet, da diese Datei ja auch schneller gelesen werden kann.
Nano schrieb: > Eine SSD hat in der Regel eine höhere Leserate als Schreibrate. Interessanterweise nicht. Das Schreiben geht üblicherweise erst mal in den DRAM Cache (sowohl Windows als auch die SSD haben sowas), das ist noch mal deutlich schneller als das lesen. Beim Lesen muss die SSD die Daten erst mal von der Platte (ähhh Flash) kratzen... Im Bild sieht man schön, dass die Abhängigkeit der Leserate von der Anzahl der Queues (Q) und der Threads. Gerade Random Lesen bricht auch bei der SSD grausam ein, wenn nicht massiv parallel gearbeitet wird...
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Udo K. schrieb: > Nano schrieb: >> Eine SSD hat in der Regel eine höhere Leserate als Schreibrate. > > Interessanterweise nicht. Das Schreiben geht üblicherweise erst mal in > den DRAM Cache (sowohl Windows als auch die SSD haben sowas), das ist > noch mal deutlich schneller als das lesen. Beim Lesen muss die SSD die > Daten erst mal von der Platte (ähhh Flash) kratzen... Gut, wenn aber der Cache voll ist bzw. die Dateien größer werden, sieht's anders aus. Da gehen SSD für gewöhnlich dann in die Knie. Bei billigem Flashspeicher, wie er bei USB Sticks und SD Cards verbaut wird, wird das noch deutlicher.
Nano schrieb: > Du verlierst durch den linearen Zugriff also überhaupt gar nichts, weil > bereits eine Datei den Schreibzugriff maximal auslastet, Das wird sie nur, wenn sie ausreichend gross ist, um alle Flash-Kanäle parallel ausreichend auszulasten. Sind die Dateien dafür zu klein, klappt das nur mit parallelen Fileoperationen. Ausserdem hast du es auch mit Metadatenoperationen des Filesystems zu tun - je kleiner die Files, desto signifikanter.
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Nano schrieb: > Gut, wenn aber der Cache voll ist bzw. die Dateien größer werden, > sieht's anders aus. Natürlich, aber was macht Windows wohl mit den 16 GB Ram, wenn ein einfaches Programm davon gerade mal 2-20 MB braucht (die Shared DLLs nicht mitgerechnet). Die Daten gehen erst mal ins Ram, und werden dann gemütlich auf die Disk geschrieben. Beim Lesen müssen sie auch nur aus dem RAM geholt werden. > Da gehen SSD für gewöhnlich dann in die Knie. Bei billigem > Flashspeicher, wie er bei USB Sticks und SD Cards verbaut wird, wird das > noch deutlicher. Die USB Sticks haben den Write Cache ausgeschaltet. Ist besser so...
Udo K. schrieb: > Interessanterweise nicht. Die Flash-Chips von SSDs sind über etliche Kanäle parallel am Controller angebunden. Bei teilbestückten SSDs eine Baureihe sind das entsprechend weniger, was man auch spürt. Und diese Kanäle muss man erst einmal ausnutzen können.
Udo K. schrieb: > Im Bild sieht man schön, dass die Abhängigkeit der Leserate von der > Anzahl der Queues (Q) und der Threads. Gerade Random Lesen bricht auch > bei der SSD grausam ein, wenn nicht massiv parallel gearbeitet wird... Sollte paralleles abarbeiten etwas bringen soll, dann doch eigentlich nur, wenn die Flashchips vom Flashcontroller der SSD getrennt angesteuert werden und entsprechend Daten kopiert bzw. verschoben werden können. Also so, als hätte man einen SCSI Controller und 7 Festplatten hinter einer einzigen SSD. Gut, wenn das so ist, kann ein paralleler Zugriff dann natürlich von Vorteil sein, gesetzt denn Fall, die Daten liegen dann auch getrennt auf den einzelnen Flashchips und nicht alle auf dem gleichen. Trotzdem halte ich eine Warteliste in einem Dateimanager wegen den HDs immer noch für ein wichtiges Feature. Es spricht ja nichts dagegen, für SSDs einen anderen Betriebsmodus einzuführen, der dann mehrere Wartelisten parallel abarbeiten kann.
Beispiel für 16 Kanäle: https://www.electronicsweekly.com/news/business/ssd-nand-controller-16-channels-2020-11/
(prx) A. K. schrieb: > Beispiel für 16 Kanäle: > https://www.electronicsweekly.com/news/business/ssd-nand-controller-16-channels-2020-11/ Der SSD Controller könnte die bspw. 4K Blöcke für eine einzige Datei natürlich auch auf alle 16 Kanäle verteilen, dann wäre es wieder egal, wenn von Dateimanagerseite aus der Zugriff linear erfolgt, weil der SSD Controller das intern dann sowieso aufteilt.
Nano schrieb: > gesetzt denn Fall, die Daten liegen dann auch getrennt auf > den einzelnen Flashchips und nicht alle auf dem gleichen. Wenn der SSD-Controller 100 Request auf Halde liegen hat, werden sich mit Sicherheit genug Requests für jeden der 16 Kanäle finden. Der muss ja keine Reihenfolge einhalten. Wahrscheinlich kommt da noch irgendwelches Pipelining in der Bearbeitung oben drauf, weshalb man durchaus noch höher gehen kann.
Max M. schrieb: > Ich finde es übrigend völlig okay das ein neues OS im Jahre 2022 einen > Sch... darauf gibt die Dinge für eine HDD zu optimieren und eine SSD > vorraussetzt. FALSCH. Es OS sollte auch auf einer HDD sauber und relativ schnell laufen. Die SSD ist Bonus. Wenn man sie als Standard nimmt, kommt es zum üblichen Effekt. = Ich habs ja, wieso soll ich optimieren. Dann haut man was dabei und schon lahmt die Kiste noch mehr. Das Spiel machen die doch seit 30 Jahren. Die Hardware rennt der Software hinterher. Linux ist da bedeutet optimierter als das völlig aufgeblähte Windows. Und damit meine ich Seit 3.1 JEDE VERSION. Bloß Windows hat es bis heute noch nicht geschafft eine vernünftige RAM-Speicher-Verwaltung zu schaffen. Ich habe 32 GB RAM. Wenn ich die Auslagerungsdatei abschaltet läuft mein Windows 30-40% langsamer. Wenn ich (wie aktuell) die Auslagerungsdatei auf 1 GB stelle, rennt es prima. 33 GB braucht es aber bei 32 GB verzweifelt es. ?!? Leute das mach 0,nix Sinn. In meine Augen ist das ein Problem was schon Win-3.1 hatte und in die Folgen der Aussage von Bill-Gates ist "bei 1 MB (Megabytes) braucht kein Mensch". Weshalb das OS halt mit viel Ram nix anfangen kann. Und das ist halt empirisch gewachsen. Und heute kommen sie aus der Falle nicht mehr raus. Weil sonst würden 95% der Programme nicht mehr laufen. Das einzige was ich Apple mal loben muss. Die sind da halt viel Knall-härter.
Nano schrieb: > Der SSD Controller könnte die bspw. 4K Blöcke für eine einzige Datei > natürlich auch auf alle 16 Kanäle verteilen Hier wirds undurchsichtig und eine Frage der Strategie der SSD_Firmware. Denn du musst nicht nur die kleinen Flash-Blöcke betrachten, die man schreibt und liest, sondern auch die grossen, die man löscht. Ob es sinnvoll ist, einen 64KB Request in 16 4K-Requests aufzuteilen, um die in 16 gleichzeitig offene Lösch-Blöcke zu schreiben? Neben Fragen der Transfers stellen sich dann auch Fragen der internen Verwaltungsdaten der SSD.
Udo K. schrieb: > erst mal in den DRAM Cache (sowohl Windows als auch die > SSD haben sowas) DRAM auf SSDs dient m.W. der Speicherung von deren Metadaten. Sofern überhaupt vorhanden, denn billige SATA-SSDs haben heute kein grösseres DRAM und manche NVMe-SSDs klauen sich dafür ein Stück aus dem Hauptspeicher des Rechners, auf den sie ja per DMA zugreifen.
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Nano schrieb: > Der SSD Controller könnte die bspw. 4K Blöcke für eine einzige Datei > natürlich auch auf alle 16 Kanäle verteilen, dann wäre es wieder egal, > wenn von Dateimanagerseite aus der Zugriff linear erfolgt, weil der SSD > Controller das intern dann sowieso aufteilt. Das ist in Wirklichkeit noch mal deutlich komplizierter. - Die SSDs haben DDRAM Cache, der wird als erstes befüllt. - Die 3-Bit Flash Zellen können üblicherweise bei Bedarf in schnellere 1-Bit Zellen umkonfiguriert werden. Die sind viel robuster und schneller. Nur ist die SSD dann nur mehr 1/8 so gross... - Dann hat ein Flashblock intern > 254 kByte, wenns es bei modernem Flash nicht schon MegaBytes sind. Um einen 4k Block zu schreiben, muss erst mal der gesamte Flashblock gelesen werden, dann muss der 4k Block ausgetauscht werden, dann muss der Flashblock wieder geschrieben werden. Das will man vermeiden, indem man 4k Blöcke zusammenlegt. Ist eine eigene Wissenschaft. Und wenn nicht jeder Block regelmässig alle paar Monate gelesen wird, verliert er Daten... ohne Fehlerkorrektur geht da gar nichts.
Schlaumaier schrieb: > Das Spiel machen die doch seit 30 Jahren. Die Hardware rennt der > Software hinterher. Linux ist da bedeutet optimierter als das völlig > aufgeblähte Windows. Eigentlich ist es umgekehrt. Die SW rennt der HW hinterher. Und Linux ist heute genauso aufgebläht wie Windows. Ich sehe da keinen grossen Unterschied. Nur das Leute mit 0 Ahnung wie der TE das Klientel von Windows sind. Bei Linux gibt es die überheblichen Supernerds, die eh alles wissen. Und wenn nicht, dann können sie wenigstens googeln...
(prx) A. K. schrieb: >> erst mal in den DRAM Cache (sowohl Windows als auch die >> SSD haben sowas) > > DRAM auf SSDs dient m.W. der Speicherung von deren Metadaten. Sofern > überhaupt vorhanden, denn billige SATA-SSDs haben heute kein grösseres > DRAM und manche NVMe-SSDs klauen sich dafür ein Stück aus dem > Hauptspeicher des Rechners, auf den sie ja per DMA zugreifen. Nein. Gerade die Metadaten werden so schnell wie möglich geschrieben. PCIe-4.0 hat so eine hohe Datenrate, dass sich modernen SSDs den Hauptspeicher als Cache ausborgen. Das macht die deutlich billiger.
Udo K. schrieb: > erst mal der gesamte Flashblock gelesen werden, dann muss der 4k Block > ausgetauscht werden, dann muss der Flashblock wieder geschrieben Diese grossen Blöcke sind die Einheit, in der gelöscht wird. Ich denke aber nicht, dass nur in diesen grossen Einheiten gelesen und geschrieben wird. Andernfalls wäre bei random write die write amplification 1000fach und eine Datenbank-SSD alsbald abgenudelt. Ich tippe auf eine etwas andere Arbeitsweise: Der Controller hat einige "offene" Lösch-Blöcke parat, mindestens einen pro Flash-Chip. Alles, was geschrieben wird, landet dort, diesen Lösch-Block allmählich auffüllend. Dann ändert sich das Mapping, welche logischen Blöcke an welcher physikalischen Position liegen. Die SSD-Metadaten. PS: Es gibt bei den Chips eine andere Nomenklatur für Blocke, Sektoren und Wassweissich. Hab sie nur gerade nicht parat.
Udo K. schrieb: > Nein. Gerade die Metadaten werden so schnell wie möglich geschrieben. > PCIe-4.0 hat so eine hohe Datenrate, dass sich modernen SSDs den > Hauptspeicher als Cache ausborgen. Das macht die deutlich billiger. Metadaten werden nicht nur geschrieben, sondern auch gelesen. Und da ist DRAM immer noch schneller im Zugriff als das Flash. Also DRAM als read cache für die Metadaten. Egal ob auf der SSD oder im RAM des Rechners. Es gibt aber m.W. auch billige SATA-SSDs ohne solchen Metadaten-Cache. Und da gibts kein PCIe zum klauen vom Rechner-RAM. Merkt man dann auch.
Hallo, Schlaumaier schrieb: > Ich habe 32 GB RAM. Wenn ich die Auslagerungsdatei abschaltet läuft mein > Windows 30-40% langsamer. Wenn ich (wie aktuell) die Auslagerungsdatei > auf 1 GB stelle, rennt es prima. 33 GB braucht es aber bei 32 GB > verzweifelt es. ?!? Leute das mach 0,nix Sinn. Hier auch 32GB Ram. Augelagert laut Taskmanager 436MB. Steht immer und ewig da, ich nutze wohl kein Programm, daß die 32GB überhaupt nutzen will. Hab gerade mal die Neuindizierung der JTL-Wawi meiner Testinstallation angestoßen. Maximun waren 17,3 GB Ram und 30% CPU-Last. Dateien kopieren: bei einer HD bremst es merklich wenn eine große Datei auf eine ziemlich fragmentierte HD geschrieben wird. Bei vielen relativ kleinen Dateien bricht HD genauso wie SSD ein weil die Verwaltungsgeschichten da wohl mehr bremsen. Ist mir mal aufgefallen: kopieren einer großen Datei von NVME auf ext. USB3 HD nahezu konstant 150MB/s. Kopieren über GB-LAN auf mein NAS relativ konstant 70-80MB/s. Diese beiden Sachen parallel machen aus dem LAN-Transder eine Zick-Zack-Linie runter bis 4MB/s. Der USB3-Host stört also den LAN-Chip da erheblich. Gruß aus Berlin Mchael
Schlaumaier schrieb: > > Das Spiel machen die doch seit 30 Jahren. Die Hardware rennt der > Software hinterher. Linux ist da bedeutet optimierter als das völlig > aufgeblähte Windows. > > Und damit meine ich Seit 3.1 JEDE VERSION. > > Bloß Windows hat es bis heute noch nicht geschafft eine vernünftige > RAM-Speicher-Verwaltung zu schaffen. Das glaube ich eigentlich nicht! Bei mir funktionierten Win95, Win98, WinXP, Win7 und Win10 eigentlich immer flüssig, und kommt auch mit grausamen Test Szenarien (die auf einer Entwicklermaschine schon mal absichtlich auftreten) ganz gut zurecht. Was aber nicht so das gelbe von Ei ist, sind die modernen Windows Anwendungen inklusive dem Desktop Manager. Der Explorer, na ja... Die laufen nur gut, wenn richtig viel Ram da ist, sonst kracht es. Die werden zu wenig getestet, das gilt auch für viele Anwenderprogramme. Was aber bei den heutigen SW Preisen auch nicht gross wundert. Teilweise hat auch die Usability gelitten, oder zumindest geht es anders als früher. Aber der Windows Kernel hat die RAM Verwaltung sehr gut im Griff. Windows 3.1 war für die damalige HW super optimiert. Da wurde kein Byte und kein CPU Takt verschwendet! Ging ja auch gar nicht anders... und die Entwickler kannten auch jedes Bit der HW. Windows NT ging deutlich verschwenderischer mit der HW um, aber die HW wurde damals auch rasant schneller. Und der Bonus war eine sehr gute Abstraktion der HW. Der Source Code ist sehr gut geschrieben und gut dokumentiert. Zwar deutlich abstrakter und weiter weg von der HW als Win3.1/95 aber man sieht sofort, die Leute hatten ein brauchbares Konzept und verstanden ihr Handwerk. Wenn es dich interessiert, den gibt es irgendwo zum runterladen. > Ich habe 32 GB RAM. Wenn ich die Auslagerungsdatei abschaltet läuft mein > Windows 30-40% langsamer. Wenn ich (wie aktuell) die Auslagerungsdatei > auf 1 GB stelle, rennt es prima. 33 GB braucht es aber bei 32 GB > verzweifelt es. ?!? Leute das mach 0,nix Sinn. Kann ich nicht bestätigen. Ich habe die Auslagerungsdatei früher immer abgeschaltet, weil ich wenig Plattenplatz hatte. Lief genauso. Nur mit den Unterscheid, das Apps crashen, wenn der RAM voll ist. Sonst ist mir nichts aufgefallen. > In meine Augen ist das ein Problem was schon Win-3.1 hatte und in die > Folgen der Aussage von Bill-Gates ist "bei 1 MB (Megabytes) braucht kein > Mensch". Weshalb das OS halt mit viel Ram nix anfangen kann. Das halt ich für Blödsinn. Du kannst Win 3.1 natürlich nicht mit einem heutigen Rechner vergleichen. Und Gates hat das auch nie gesagt. > Und das ist halt empirisch gewachsen. Und heute kommen sie aus der Falle > nicht mehr raus. Weil sonst würden 95% der Programme nicht mehr laufen. > Das einzige was ich Apple mal loben muss. Die sind da halt viel > Knall-härter. Apple hat vor allem geniales Marketing und richtig strikte Kundenbindung. Aus einem Gulag kommst du leichter wieder raus... Das Problem von MS ist, dass ca. 2005 die guten SW Entwickler nichts mehr zu entscheiden hatten. Die haben sich dann auch in die verdiente Rente zurückgezogen, und das Ruder wurde immer mehr von Managern übernommen, die wenig Bodenhaftung hatten. Aber heute gibt es wieder richtig frischen Wind bei MS. Da ist eine neue Riege von guten Entwicklern, die einiges weiterbringen, und auch motiviert sind. Dazu zahlt sich die Couldstrategie finanziell für MS richtig aus. Und vergiss nicht das MS Klientel hat sich massiv geändert. Inzwischen verlernen die Leute das lesen... aber ein Tablet/Notebook können sie trotzdem bedienen... du passt da mit deinen Vorstellungen nicht mehr rein.
Udo K. schrieb: > Ich habe die Auslagerungsdatei früher immer > abgeschaltet, weil ich wenig Plattenplatz hatte. Zumindest früher waren Elemente interner Ressourcenverwaltung daran gekoppelt, weshalb es zu Abbrüchen aufgrund angeblicher Ressourcenknappheit kommen konnte, obwohl genug vorhanden war. Mit Pagingfile ging es, vorzugsweise automatisch alloziert, ohne nicht, obwohl kaum etwas davon verwendet wurde.
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Udo K. schrieb: > du passt da mit > deinen Vorstellungen nicht mehr rein. Da gebe ich dir bedauerlicherweise sogar Recht. (prx) A. K. schrieb: > Mit Pagespace ging es, ohne nicht, obwohl kaum etwas davon verwendet wurde. Auch da muss ich Recht geben. Aber ich gehöre noch zu den Nutzer der "1. Stunde". Ich habbe noch Windows 2.0 (zwei) von 5 1/4 Zoll Disketten auf eine 20 MB Platte installiert. Hat aber 0 getaucht. War nur Spielerei. Auf den Selben PC habe ich zu selben Zeit COBOL gelernt. Ich habe also genug Erfahrung mit Windows. Und ich weiß wovon ich rede. Fakt ist einfach. Das OS ist für moderne PC's einfach nicht geeignet. Das ist wie ein Netzwerk-Raum in einer Firma. In jeden Schrank hängen 200 Kabel, keiner weiß was wohin gehört und der neue IT-Admin geht jeden morgen zu Arbeit mit den frommen Wunsch "Lass alles laufen und ich keine Hardware austauschen". "Empirisch gewachsen" nennt man so was in der Fachsprache. Einfacher gesagt. Man hat / will kein Geld für eine saubere Neuentwicklung ausgeben. Ist aktuell in der Auto-Branche ein Problem. Die müssen Milliarden an Kohle investieren für die E-Autos weil sie sonst den Laden dicht machen müssen. Das machen sie nicht weil es chic ist, sondern weil Tesla u. Co. ihn sonst die Marktanteile weg nehmen. Was aktuell bereits passiert. Die Firmen bekommen erst den Arsch hoch wenn es ein andere ihn vormacht. Beispiel gibt es genug. Sieh NOKIA z.b. "wer will schon Smartphones" kischer
Von Windows 10 erwarte ich noch, dass es sowohl auf SSD als auch HDD gut läuft, denn es wurde mit solchen Rechnern verkauft. Bei Windows 11 kann Microsoft meiner Meinung nach gerne eine SSD voraussetzen, sollte das aber auch klar kommunizieren. Allerdings sollte es für zusätzliche Speichermedien weiterhin auch HDD gut unterstützen. Die sind noch lange nicht ausgestorben.
(prx) A. K. schrieb: > Zumindest früher waren Elemente interner Ressourcenverwaltung daran > gekoppelt, weshalb es zu Abbrüchen aufgrund angeblicher > Ressourcenknappheit kommen konnte, obwohl genug vorhanden war. Mit > Pagespace ging es, ohne nicht, obwohl kaum etwas davon verwendet wurde. Ja, kann sein. Ich kann mich erinnern, mal was darüber gelesen zu haben. Aber bei mir waren es schon richtig grosse Programme, die mit dem Ram am Limit waren. Wenn dann keine Auslagerungsdatei da ist, dann kracht es halt.
Stefan F. schrieb: > Bei Windows 11 kann Microsoft meiner Meinung nach gerne eine SSD > voraussetzen, sollte das aber auch klar kommunizieren. Allerdings sollte > es für zusätzliche Speichermedien weiterhin auch HDD gut unterstützen. > Die sind noch lange nicht ausgestorben. Eigentlich nicht. Ich habe mich erst gestern nach einer 20 TB HDD umgeschaut... Die Daten werden auch grösser, und SSDs sind dafür die falsche Wahl, auch wenn die Systemplatte eine SSD ist. Und Windows ist bei mir auch immer gut mit HDDs zurechtgekommen. Solche angeblichen HDD Orgien, die der TE beschreibt, habe ich nie erlebt.
Stefan F. schrieb: > Von Windows 10 erwarte ich noch, dass es sowohl auf SSD als auch HDD gut > läuft, denn es wurde mit solchen Rechnern verkauft. > > Bei Windows 11 kann Microsoft meiner Meinung nach gerne eine SSD > voraussetzen, sollte das aber auch klar kommunizieren. Allerdings sollte > es für zusätzliche Speichermedien weiterhin auch HDD gut unterstützen. > Die sind noch lange nicht ausgestorben. Niemand zwingt Dich, Windows auf HDD zu installieren. Nachdem SSD wirklich erschwinglich geworden sind, sind sie das Mittel der Wahl. HDDs sind in der Tat längst nicht ausgestorben, aber wer sich damit quält, möge sich nicht beschweren. Benutze HDDs als Datengrab oder als Speicher für Backups. Dafür eignen sie sich tatsächlich vorzüglich.
Rainer Z. schrieb: > Benutze HDDs als Datengrab oder als Speicher für Backups. Dafür eignen > sie sich tatsächlich vorzüglich. In Storage-Netzen aus dem Enterprise-Umfeld sieht das entsprechend aus. Die arbeitenden Daten liegen auf Primärsystemen mit SSDs und replizieren auf Sekundär- und Archivsysteme mit SATA HDDs.
Schlaumaier schrieb: > Fakt ist einfach. Das OS ist für moderne PC's einfach nicht geeignet. > Das ist wie ein Netzwerk-Raum in einer Firma. In jeden Schrank hängen > 200 Kabel, keiner weiß was wohin gehört und der neue IT-Admin geht jeden > morgen zu Arbeit mit den frommen Wunsch "Lass alles laufen und ich keine > Hardware austauschen". > > "Empirisch gewachsen" nennt man so was in der Fachsprache. > > Einfacher gesagt. Man hat / will kein Geld für eine saubere > Neuentwicklung ausgeben. Da komme ich nicht mit, Windows läuft auf 75% der Rechner weltweit... Wenn da keine ordentliche Struktur da wäre, dann wäre der Laden längst abgesoffen. Ich glaube, die haben intern eine gute Struktur und auch gute Leute (neben vielen nicht so guten). Aber an der Kommunikation nach außen mangelt es. Das finden dann technisch Interessierte ziemlich frustrierend... Wenn du mehr über die Gründe wissen willst, warum Windows so ist, gibt es hier Lesestoff: https://devblogs.microsoft.com/oldnewthing/author/oldnewthing
Einen Nachteil von Primärsystemen auf SSD-Basis gibt es aber: Während frühere Speichersysteme mit SAS-Disks noch lange nach der geplanten Lebensdauer in weniger zentraler Funktion weiterverwendet werden können, sind die SSDs dann messbar ausgelutscht und die Kiste landet im Müll.
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(prx) A. K. schrieb: > Einen Nachteil von Primärsystemen auf SSD-Basis gibt es aber: Während > frühere Speichersysteme mit SAS-Disks noch lange nach der geplanten > Lebensdauer in weniger zentraler Funktion weiterverwendet werden können, > sind die SSDs dann messbar ausgelutscht und die Kiste landet im Müll. Interessant! Ich quäle meine SSD schon ziemlich... wie merke ich ob die am Ende sind? Health Status auslesen? Da ich auf der Suche nach einer richtig grossen Platte bin mit > 40 TB (also 3-4 12-18 TB Platten): Hast du da einen Tipp? Auf was muss man da achten?
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Udo K. schrieb: > Health Status auslesen? Ja. Die Laufwerke erfassen üblicherweise ihren Verschleißgrad. > Da ich auf der Suche nach einer richtig grossen Platte bin... > Auf was muss man da achten? Dass sie deine Anforderungen erfüllt. Ich weis nicht, was du damit machen willst, was du brauchst und was du darüber hinaus bezahlen möchtest.
Udo K. schrieb: > Interessant! Ich quäle meine SSD schon ziemlich... wie merke ich ob die > am Ende sind? Health Status auslesen? Genau das. SATA SSDs liefern meist einen Abnutzungsgrad per S.M.A.R.T., via smartctl auslesbar (Linux). Allerdings macht das jeder ein wenig anders und nicht immer leicht lesbar. Bei NMVe läuft das deutlich lesbarer über "nvme smart-log /dev/nvme0"
1 | ... |
2 | available_spare : 100% |
3 | available_spare_threshold : 10% |
4 | percentage_used : 0% |
5 | ... |
6 | media_errors : 0 |
7 | ... |
Eine Samsung 970 EVO Pro 1TB, seit 2 Jahren in Benutzung. Enterprise-Speichersysteme haben natürlich auch wieder ihre Methoden.
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Udo K. schrieb: > Da ich auf der Suche nach einer richtig grossen Platte bin mit > 40 TB > (also 3-4 12-18 TB Platten): Hast du da einen Tipp? Auf was muss man da > achten? Ich nehme an, dass du HDDs meinst. SSDs in der Kategorie sind noch etwas teuer. Ich habe keinen Überblick darüber. Wichtig ist aber der Unterschied zwischen normaler Aufzeichnungstechnik und SMR (shingled magnetic recording). Die SMR sind billiger. SMR-Disks sind durchaus verwendbar als Backup- und Archivdisks, nicht sinnvoll bei arbeitenden Daten und völlig unbrauchbar in RAID-Systemen. Leider ist es nicht immer einfach, den Herstellern diesen Typ zu entlocken. Es ist wohl auch schon mal vorgekommen, dass unter der gleichen Bezeichnung erst eine konventionelle Disk verkauft wurde, später aber eine SMR-Disk.
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Udo K. schrieb: > Die 3-Bit Flash Zellen können üblicherweise bei Bedarf in schnellere > 1-Bit Zellen umkonfiguriert werden. Bei TLC/QLC Flash werden einlaufende Daten erst als 1-Bit Zellen geschrieben, weil dieser Schreibvorgang sehr viel schneller ist. Wenn es dann etwas ruhiger zugeht, wird umkopiert. Wie gross der Bereich ist, ist völlig hersteller- und typabhängig, reduziert sich u.U. mit steigendem Nutzungsgrad. Den Unterschied in der Schreibrate kann man in jenen Benchmarks erkennen, in denen erhebliche Teile der Kapazität am Stück geschrieben werden. Dann bricht die Schreibrate drastisch ein. Manche Typen landen bei deutlich unter 100 MB/s, also langsamer als HDDs. Teils deshalb, teils aufgrund thermischer Belastung im USB-Gehäuse. Wer SSDs für Disk-Images verwenden will, z.B. als Backup, der sollte darauf achten, sonst gibts ein langes Gesicht.
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Udo K. schrieb: > Die 3-Bit Flash Zellen können üblicherweise bei Bedarf in schnellere > 1-Bit Zellen umkonfiguriert werden. Die sind viel robuster und > schneller. Nur ist die SSD dann nur mehr 1/8 so gross... 3-Bit Zellen codieren 3 Bits in 8 Pegeln, speichern daher nur 3mal so viel wie 1-Bit Zellen. :-)
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Schlaumaier schrieb: > Das Problem ist Windows selbst. ja, wenn man es machen lässt wie der Inverkehrbringer es gerne hätte. Gepaart mit dummen Usern davor...
Udo K. schrieb: > Aber der Windows Kernel hat die RAM Verwaltung sehr gut im Griff. > Windows 3.1 war für die damalige HW > super optimiert. Da wurde kein Byte und kein CPU Takt verschwendet! > Ging ja auch gar nicht anders... und die Entwickler kannten auch jedes > Bit der HW. > > Windows NT ging deutlich verschwenderischer mit der HW um, aber die HW > wurde damals > auch rasant schneller. Windows NT wurde in C programmiert, damit es leicht auf verschiedene Architekturen portiert werden kann. Die Entwicklung fing anfangs nicht einmal auf x86 Hardware statt. Außerdem braucht Windows NT wegen dem Paging der >= 386 CPU 4 MB RAM. Windows 3.1 dürfte in Teilen noch Assemblercode enthalten, aber genau weiß ich das nicht, das ist nur eine Vermutung von mir. Dazu kommt noch, dass gerade die früheren Windows 3.1 Anwendungen alles 16 Bit Programme sind, damit brauchen die natürlich auch weniger Platz für Adressangaben. > Das Problem von MS ist, dass ca. 2005 die guten SW Entwickler nichts > mehr zu entscheiden hatten. > Die haben sich dann auch in die verdiente Rente zurückgezogen, und das > Ruder wurde immer mehr von Managern > übernommen, die wenig Bodenhaftung hatten. Das kann ich so nicht bestätigen. Windows 7 war ein sehr gutes OS und erschient erst im Oktober 2009. Bei Windows 8 waren die Kacheln zwar grottig, aber dafür wurden viele Kernelseitige Verbesserungen die der Sicherheit dienen eingebaut. Für den Kernel brauchst du fähige Entwickler, die Microsoft natürlich sehr wohl kriegt, denn Geld haben die ja. Die Kacheln waren der Smartphoneentwicklung geschuldet. Microsoft wollte da halt mit einer Plattform die überall passen soll, Fuß fassen und auf dem Smartphone waren die Kacheln sogar richtig gut, nur war es halt nichts für den Desktop. > Aber heute gibt es wieder richtig frischen Wind bei MS. Da ist eine > neue Riege von guten Entwicklern, die einiges weiterbringen, und auch > motiviert sind. Das wäre? Windows 11 hat jetzt abgesehen von Direct Storage nichts, was mich jetzt irgendwie beeindrucken würde oder ich unbedingt haben müsste.
>> Aber heute gibt es wieder richtig frischen Wind bei MS. Da ist eine >> neue Riege von guten Entwicklern, die einiges weiterbringen, und auch >> motiviert sind. Nano schrieb: > Das wäre? Linux. SCNR
Udo K. schrieb: > Aber heute gibt es wieder richtig frischen Wind bei MS. Da ist eine > neue Riege von guten Entwicklern, die einiges weiterbringen, und auch > motiviert sind. Die hier? ;-) "The best part of Windows 11 is a revamped Windows Subsystem for Linux" https://arstechnica.com/gadgets/2021/10/the-best-part-of-windows-11-is-a-revamped-windows-subsystem-for-linux/
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Schlaumaier schrieb: > Fakt ist einfach. Das OS ist für moderne PC's einfach nicht geeignet. Welches Windows meinst du jetzt? Die Windows 3.x/9x Schiene? Da gebe ich dir recht. Bei der Windows NT Schiene sieht es aber ganz anders aus, denn Windows NT ist im Kern ein modernes Betriebssystem. Es war eine komplette Neuentwicklung für 32 Bit Rechner mit Kernel- und Userspace Trennung und bietet im Grunde alles, was ein modernes Betriebssystem können muss. Unschön sind allenfalls die Laufwerksbuchstaben, aber die hat man wohl wegen der Kompatibilität und den Nutzern beibehalten. Ebenso unschön ist der Wildwuchs im Homedirectory, da hat Windows es einfach versäumt klare Standards zu setzen. Aber das gilt für Linux ebenso, denn einen Ordner für Spielstände von Computerspielen hat man da in der XDG Spec schlichtweg auch vergessen. Und alte proprietäre Unix Software von damals kennt die XDG Spec auch nicht, weil die viel später kam. Das Open Source Software angepasst werden kann, ist ein Vorteil, aber selbst da gibt es noch Entwickler, die schlafen. > Einfacher gesagt. Man hat / will kein Geld für eine saubere > Neuentwicklung ausgeben. Microsoft lebt von der Abwärtskompatibilität zu alter Windows Software. Es wäre durch eine Neuentwicklung abgesehen von einer besseren Abschottung der Prozesse untereinander nichts gewonnen, die Kunden würde diese Neuentwicklung sehr wahrscheinlich auch nicht annehmen, da die alte Software, die die mal alle gekauft haben, darauf nicht laufen würde. > Beispiel gibt es genug. Sieh NOKIA z.b. "wer will schon Smartphones" > *kischer* Nokia war mit den Internet Tablets und dem daraus resultierenden ersten Handy mit Internet Tablet Funktion, dem N900 führend. Nur mangelte es an der Umsetzung auf der Softwareseite. Nokia hat dummerweise zu einem Display mit Stifteingabefunktion gegriffen, anstatt zu einem kapazitivem Touchscreen. Und die Mehrfingerbedingung hatten die auch noch nicht, die kam erst mit dem iPhone.
Rainer Z. schrieb: > Benutze HDDs als Datengrab oder als Speicher für Backups. Dafür eignen > sie sich tatsächlich vorzüglich. Und dafür sollte Windows immer noch geeignet bleiben. Siehe mein Punkt oben zum Dateimanager. Ja, man könnte das alles über Bord werfen und den Dateimanager neu schreiben, dann hast du aber genau das Problemszenario, das Max M. gut finden würde. Und darauf würde ich gerne verzichten.
(prx) A. K. schrieb: > Einen Nachteil von Primärsystemen auf SSD-Basis gibt es aber: Während > frühere Speichersysteme mit SAS-Disks noch lange nach der geplanten > Lebensdauer in weniger zentraler Funktion weiterverwendet werden können, > sind die SSDs dann messbar ausgelutscht und die Kiste landet im Müll. Wie sieht es eigentlich mit der Recyclingrate von Chips (hier Flashchips) aus, wenn sie geschreddert werden und es um die Rohstoffe geht? Weiß das jemand?
Beitrag #7249849 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Einen Nachteil von Primärsystemen auf SSD-Basis gibt es aber: Während >> frühere Speichersysteme mit SAS-Disks noch lange nach der geplanten >> Lebensdauer in weniger zentraler Funktion weiterverwendet werden können, >> sind die SSDs dann messbar ausgelutscht und die Kiste landet im Müll. > > Interessant! Ich quäle meine SSD schon ziemlich... wie merke ich ob die > am Ende sind? Health Status auslesen? Ich beziehe mich hier allerdings auf Enterprise Storage-Systeme, auf die die User grösserer Unternehmen nebst hunderter Server zugreifen und die für ~5 Jahre 24x7 heftigst mit den Disks blinken. Was du als "quälen" bezeichnest, dürfte da nicht annähernd heran kommen.
Beitrag #7249901 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Ich beziehe mich hier allerdings auf Enterprise Storage-Systeme, auf die > die User grösserer Unternehmen nebst hunderter Server zugreifen und die > für ~5 Jahre 24x7 heftigst mit den Disks blinken. Was du als "quälen" > bezeichnest, dürfte da nicht annähernd heran kommen. > Da hast du sicher recht. Vorallem habe ich wenig Filme, und mit normalen Entwickleraktivität kommst du auf viele kleine Files, aber nicht auf wirklich gigantische Datenmengen. Ich habe den SMART Wert ausgelesen, und liege gerade mal bei ca. 20 TB schreiben und 19 TB lesen bei ca. 6000 Betriebsstunden. Alles im grünen Bereich :-) Die grosse 40 TB HDD ist als Datengrab gedacht. Z-Library wurde ja kürzlich vom FBI einkassiert, aber es gibt noch ein paar Mirrors. Da war die Überlegung, die zu konservieren.
Nano schrieb: > Ebenso unschön ist der Wildwuchs im Homedirectory, da hat Windows es > einfach versäumt klare Standards zu setzen. Die Standard gibt es von MS. Nur halten sich die App Entwickler nicht dran. Irgendwann wird es dann ein de-fakto Standard. Ist halt leider so... wobei so schlimm finde ich es nicht.
(prx) A. K. schrieb: >> Aber heute gibt es wieder richtig frischen Wind bei MS. Da ist eine >> neue Riege von guten Entwicklern, die einiges weiterbringen, und auch >> motiviert sind. > > Die hier? ;-) > > "The best part of Windows 11 is a revamped Windows Subsystem for Linux" Schau dir mal die Aktivitäten um die (neue) UCRT Runtime an, oder die Bemühungen endlich wieder einheitliche GUI Bibliotheken zur Verfügung zu stellen, die mit den klassischen GUI Libs von Win32 in C/C++ verwendet werden können. Die Entwicklertools (Visual Studio) sind gratis verfügbar. Dazu das neue Terminal (super!), und sogar Notepad wurde verbessert. MS stellt sich nicht mehr quer wenn es um Kompatibilität mit anderen Systemen geht, man versucht miteinander auszukommen. Finde ich sehr gut. Der Edge Browser ist mein heimlicher Favorit geworden, besser als Chrome... und telefoniert auch weniger nach Hause. Das Linux Subsystem ermöglicht es unkompliziert Linux Anwendungen auf Win laufen zu lassen. Der Defender werkt die meiste Zeit unauffällig im Hintergrund, und verbessert die (gefühlte) Sicherheit deutlich, und wegen der guten Integration ins System auch die Performance. Und man ist nicht mehr von Anti-Viren Herstellern aus Russland abhängig... In Kürze soll ein CCleaner Clone rauskommen. Sehr sinnvolles Feature für Leute wie den TE, die die Finger nicht vom System lassen können (typische Linux Krankheit). Der Kernel wurde seit Win7 um viele sinnvolle Funktionen ergänzt. Auf Github tut sich wirklich viel, etliches an MS Source Code ist jetzt Open Source. Aber auch erstklassige Hardware kommt (wieder) von MS. Die kann ohneweiters mit Apple mithalten. Die SW ist generell viel stabiler geworden, ich habe hier in den letzten Jahren einen einzigen Bluescreen gehabt, mit einen dubiosen USB Treiber.
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Udo K. schrieb: > Wenn da keine ordentliche Struktur da wäre, dann wäre der Laden längst > abgesoffen. Falsch. Struktur hat NIX mit Funktion zu tun. Das Problem ist, das man wegen der "alten Sachen" das Teil immer mehr aufbläht. Dies führt zu immer mehr Speicherhunger und zu immer weniger Effizienz. Wie in meinen Beispiel erläutert wird es immer mehr verwusselt. Und nur wenn man ein alten 16 bzw. 32 Bit Source-Code mit der Einstellungen "mach 64 bit" neu durch den Compiler jagt, wird es nicht wirklich ein optimierter 64 bit Code. Er wird nur ca. 30% Größer. Aber den Code von Grund auf zu optimieren bzw. neu zu schreiben, kostet Geld und Zeit. Beides ist in der heutigen Wirtschaft nicht optimal wenn es auch anders geht. Und mal ehrlich. WAS ist wirklich NEU seit Windows 2000. ?!? Was kann Windows seit dem mehr + besser. Wenn der Wirtschaftskreislauf sich nicht drehen müsste, und alle Unternehmen jedes Jahr ihre Aktionäre glücklich machen müssen, würde man Win-2000 optimieren und alle wären auch zufrieden. Immerhin ist jedes OS das "Beste OS aller Zeiten" (Spruch von Win-XP beim Installieren). Fakt ist. Ich habe Win-7 und sehe 0 Grund es nicht weiter zu nutzen. Der Spruch mit den Sicherheitsupdates ist unsinn. Die Sicherheitslücken sind in Win-8, 10 + 11 auch drin. Da gibt es auch jeden 2 Di. im Monat Patchday. Ergo : same procedure as every time
Schlaumaier schrieb: > Falsch. > Struktur hat NIX mit Funktion zu tun. Das Problem ist, das man wegen der > "alten Sachen" das Teil immer mehr aufbläht. Dies führt zu immer mehr > Speicherhunger und zu immer weniger Effizienz. Die Kompatibilität ist da völlig vernachlässigbar. Das ist einfach ein Mythos, den jeder ohne sich auszukennen nachplappert. Der bei weitem grösste Brocken am "Speicherhunger" kommt von neuen Programmen. > > Und mal ehrlich. WAS ist wirklich NEU seit Windows 2000. ?!? Was kann > Windows seit dem mehr + besser. Installiere dir einfach zum Spass mal wieder Win2000 und schau, wie lange du es aushältst :-) > Wenn der Wirtschaftskreislauf sich nicht drehen müsste, und alle > Unternehmen jedes Jahr ihre Aktionäre glücklich machen müssen, würde man > Win-2000 optimieren und alle wären auch zufrieden. Immerhin ist jedes OS > das "Beste OS aller Zeiten" (Spruch von Win-XP beim Installieren). ...du musst mal an die frische Luft. > Fakt ist. Ich habe Win-7 und sehe 0 Grund es nicht weiter zu nutzen. Der > Spruch mit den Sicherheitsupdates ist unsinn. Die Sicherheitslücken sind > in Win-8, 10 + 11 auch drin. Da gibt es auch jeden 2 Di. im Monat > Patchday. Wenn du damit zufrieden bist ist es ja gut. Ich nehme auch nicht an, das es auf deinem Rechner viel Interessantes zum anschauen gibt.
Udo K. schrieb: > Der bei weitem grösste Brocken am "Speicherhunger" kommt von neuen > Programmen. Baukastenware. Man baut Programme, indem man auf etlichen Libraries und Subsystemen aufbaut. Da hat jemand eine simpel erscheinende Aufgabe, beispielsweise ein Verwaltungsprogramm für die Handys eines solchen Herstellers, und verwendet für die Kontakte die Embedded-Version eines Datenbanksystems. Oben drauf sitzt dann vielleicht ein für ganz andere Dimensionen konzipierter GUI-Builder für diese Datenbank. Und schon wirkt der Spruch von der Kanone und dem Spatzen geradezu harmlos. Aber wenn der Programmierer das Zeug kennt, und damit schneller zu Potte kommt, ist es für seinen Laden so günstiger.
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Michael U. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Ich habe 32 GB RAM. Wenn ich die Auslagerungsdatei abschaltet läuft mein >> Windows 30-40% langsamer. Wenn ich (wie aktuell) die Auslagerungsdatei >> auf 1 GB stelle, rennt es prima. 33 GB braucht es aber bei 32 GB >> verzweifelt es. ?!? Leute das mach 0,nix Sinn. > > Hier auch 32GB Ram. Augelagert laut Taskmanager 436MB. Steht immer und > ewig da, ich nutze wohl kein Programm, daß die 32GB überhaupt nutzen > will. Mensch fragt sich natürlich was die Programmierer für einen shice zusammenprogrammieren. Ich hatte von Anfang an in meinem winXP 3GB Speicher eingebaut und dann kam Siedler 4 und meckerte rum das ich virt MEM ausgeschaltet hatte. Siedler 4 brauchte aber nie soviel Speicher, erst als ich virt MEM wieder eingeschaltet hatte lief Siedler4. In meiner Notlösung legte ich die Auslagertungsdatei auf eine 1GB Ramdisk. Hätten die Programmierer nicht mal den MEM abfragen können vor der blöden Meldung kein virtMEM?
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Udo K. schrieb: > Ich nehme auch nicht an, das es auf deinem Rechner viel Interessantes > zum anschauen gibt. hihi. für mich schon. Aber wieso hat dann Win-11 auch Sicherheitslücken. Ich habe doch nur die Wahl die Sicherheitslücken von Win-7 oder die von Win-11 zu akzeptieren. Und bei einen NICHT UEFI und überwachten Windows habe ich eher eine Chance mich zu wehren. Davon abgesehen, gibt es 2 Hardware-Schutzsysteme und eine Software-Variante. Bevor eine Bit meine Festplatte sieht. Der Rest fällt unter "Restrisiko". Und alle paar Minuten lese ich von ein Hackangriff auf Unternehmen etc. Also wer glaubt jetzt an die Werbung das Win-11 sicher ist. ?!!? ICH NICHT.
Schlaumaier schrieb: > Ich habe 32 GB RAM. Wenn ich die Auslagerungsdatei abschaltet läuft mein > Windows 30-40% langsamer. Wenn ich (wie aktuell) die Auslagerungsdatei > auf 1 GB stelle, rennt es prima. 33 GB braucht es aber bei 32 GB > verzweifelt es. ?!? Leute das mach 0,nix Sinn. Michael U. schrieb: > Hier auch 32GB Ram. Augelagert laut Taskmanager 436MB. Steht immer und > ewig da, ich nutze wohl kein Programm, daß die 32GB überhaupt nutzen > will. Joachim B. schrieb: > Mensch fragt sich natürlich was die Programmierer für einen shice > zusammenprogrammieren. > Ich hatte von Anfang an in meinem winXP 3GB Speicher eingebaut und dann > kam Siedler 4 und meckerte rum das ich virt MEM ausgeschaltet hatte. Das Problem besteht schon seit Windows 95, auch in Linux. Manche Programme funktionieren nicht ohne Auslagerungsspeicher, weil sie dessen Nutzung steuern wollen. Man hätte das trotzdem so programmieren können, dass es optional ist. Windows lagert relativ früh ungenutzte Programmteile aus, dazu zähen auch Bestandteile von Windows selbst. Daher kommt es, dass Auslagerungsspeicher trotz reichlich RAM schon belegt wird. Normalerweise ist das unkritisch, aber wenn die Disk lahm ist fällt es auf. Im Vergleich dazu kann Linux das auch, tut es aber in der Standard Konfiguration deutlich zögerlicher, wenn kaum noch RAM für Cache frei ist.
stefanus schrieb: > Bisher war ich gewohnt, dass die HDD des Rechners nach jedem Start etwa > 20 Minuten lang mit 100% Auslastung rödelt. Heute sind es schon 58 > Minuten. Es hakelt, es ruckelt. So kann man weder spielen noch arbeiten. Kenn ich, ich wollte ein Backup auf eine USB Platte machen. Der Defender hat 4 Stunden lang auf der Platte rumgerödelt und 6x100% CPU Zeit verbraucht, dann habe ich abgebrochen. Da der Rechner zentral von unseren IT Profis per Policies verwaltet wird, kann man bei der Defender Konfiguration auch nicht einfach einzelne Ordner vom Scan ausnehmen. Ja, der Rechner ist total sicher, nur leider unbrauchbar. Ein Backup kann ich jetzt nur noch auf leere Platten machen. Michael
Udo K. schrieb: > Auf Github tut sich wirklich viel, etliches an MS Source Code ist jetzt > Open Source. github ist nach der feindlichen Übernahme so Open wie die DMCA Takedown Policy der neuen Besitzerin (SymPy, youtube-dl, XSpotify)
Udo K. schrieb: > Nano schrieb: >> Ebenso unschön ist der Wildwuchs im Homedirectory, da hat Windows es >> einfach versäumt klare Standards zu setzen. > > Die Standard gibt es von MS. Nur halten sich die App Entwickler nicht > dran. Die gibt es heute, aber die kommen viel zu spät. Und vieles war nicht klar definiert. Das die App Entwickler noch ihren eigenen Mist dazu machen, kommt noch als Problem dazu.
Nano schrieb: > Die gibt es heute, aber die kommen viel zu spät. > Und vieles war nicht klar definiert. Was ist WAR. Das ist heute noch nicht sauber. Ich als Software-Entwickler hasse es, wenn ich Teile meiner Software in andere Verzeichnisse legen muss. Ich bin einer von der Art die Google aktuell praktiziert. = Meine Software - mein Verzeichnis - meine DLL. Nur die DLL des OS darf ich benutzen oder es lassen. Aber NICHT ändern. Meine Software bekommt keine Schreibrechte in irgend ein anderen Verzeichnis es sei den der User wird explizit gewarnt. Und selbst dann ist der Zugang zu vielen verzeichnissen verboten. Unter Windows mach ich was ich will. Ich kille ne DLL aus den System-Verzeichnis "weil ich es kann". Einfach so. Einzige Ausnahme : Sie ist im Zugriff. Windows ist ein Schrott-System. Und wie schon geschrieben oben. Empirisch gewachsen. Unter DOS + Win 3.1 gab es keine Zugangsrechte. Jedenfalls keine die man nicht kinderleicht umgehen konnte.
Schlaumaier schrieb: > Wie in meinen Beispiel erläutert wird es immer mehr verwusselt. Und nur > wenn man ein alten 16 bzw. 32 Bit Source-Code mit der Einstellungen > "mach 64 bit" neu durch den Compiler jagt, wird es nicht wirklich ein > optimierter 64 bit Code. Er wird nur ca. 30% Größer. Das ist falsch! Der Code liegt erst einmal als Hochsprache wie bspw. C oder C++ Code vor und ist damit, wenn keine besonderen Libs eingebunden werden, erstmal plattformunabhängig und Architekturunspezifisch. Der Compiler kann daraus jetzt 16 Bit, 32 Bit oder 64 Bit optimierte Binaries erzeugen. Die 64 Bit binaries sind dabei nicht nur einfach größer, sondern sie sind mit einem entsprechenden Compiler auf x86-x64 optimiert, denn x86-64 hat mehr Register als x86-32. Das kann der Compiler bei der Parameterübergabe bei Funktionsaufrufen nutzen, während das 32 Bit Binary noch mühsam einen Teil der Parameter auf den Stack schieben muss, passen sie bei x86-64 unter Umständen in die Register, sofern sich die Natur der Parameter für die Speicherung in Register eignet. Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/X86_calling_conventions#x86-64_calling_conventions > Aber den Code von Grund auf zu optimieren bzw. neu zu schreiben, kostet > Geld und Zeit. Standardkonformer Hochsprachencode ohne besondere Compilerdirektiven würde nicht wesentlich anders aussehen. > Und mal ehrlich. WAS ist wirklich NEU seit Windows 2000. ?!? Was kann > Windows seit dem mehr + besser. Tickless Kernel seit Win8 https://en.wikipedia.org/wiki/Tickless_kernel Timer Coalscing seit Win 7 https://en.wikipedia.org/wiki/Timer_coalescing Address space layout randomization seit Win Vista und ForceASLR und High Entropy ASLR seit Win 8 https://en.wikipedia.org/wiki/ForceASLR#Microsoft_Windows Data Execution Prevetion seit WinXP SP2 und DEP in Hardware mithilfe des NX Bit erzwungen seit Win8 https://en.wikipedia.org/wiki/Executable_space_protection#Windows Unterstützung von Supervisor Mode Execution Prevention seit Win8 (wird im Artikel zwar nicht bezüglich Win8 erwähnt, ist in Win8 aber drin) https://en.wikipedia.org/wiki/Supervisor_Mode_Access_Prevention Sowie noch ein paar andere Dinge, die auch mit Win8 kamen: https://arstechnica.com/information-technology/2012/10/better-on-the-inside-under-the-hood-of-windows-8/ Ansonsten kommt noch das übliche bekanntere Zeug dazu. Das wären: DirectX > 10 Support ab Win Vista Direct Storage ab Win11 virtuelle Arbeitsflächen von Haus aus vernünftig ohne 3rd party Tools integriert ab Win10. Bessere Abwärtskompatibilität zu Win9x Software ab WinXP. Wenn ich mich richtig erinnere auch die integrierte Windows Firewall ab WinXP SP3. GDI+ ab WinXP https://en.wikipedia.org/wiki/Graphics_Device_Interface#Windows_XP Desktop Window Manager ab Win Vista (nutzt viele Hardwarebeschleunigungsfunktionen moderner HW, das erlaubt bspw. so Sachen wie die Thumbnailvorschau in der Startleiste oder Transparenzeffekte alles HW beschleunigt) https://en.wikipedia.org/wiki/Desktop_Window_Manager Ein Dutzend neuerer besserer Protokolle, darunter auch SMB Version 2 seit Win Vista: https://en.wikipedia.org/wiki/Server_Message_Block#SMB_2.0 Fazit: Da ist also jede Menge neues seit Windows 2000 in die Windows NT Serie reingekommen und alle aufgezählten Features sind sehr nützlich. > Wenn der Wirtschaftskreislauf sich nicht drehen müsste, und alle > Unternehmen jedes Jahr ihre Aktionäre glücklich machen müssen, würde man > Win-2000 optimieren und alle wären auch zufrieden. Die Versionsnummer würde trotzdem hochgezählt werden. > Fakt ist. Ich habe Win-7 und sehe 0 Grund es nicht weiter zu nutzen. Der > Spruch mit den Sicherheitsupdates ist unsinn. Die Sicherheitslücken sind > in Win-8, 10 + 11 auch drin. Das ist kein Unsinn. Die bekannten Sicherheitslücken werden in Win 10 geschlossen, während sie in nicht mehr unterstützten Windows Versionen vorhanden bleiben. Bei Win10 reicht also ein passender Patch und dein System ist nicht mehr anfällig. Für die alten Windows Versionen gibt es keinen Patch, dein System gehört Dritten. > Da gibt es auch jeden 2 Di. im Monat > Patchday. Ja gibt es. Es werden ja auch hin und wieder neue Sicherheitslücken entdeckt, die bei unterstützten Versionen dann aber auch wieder geschlossen werden. Dafür ist der Patchday da.
Udo K. schrieb: > Nano schrieb: >> Ebenso unschön ist der Wildwuchs im Homedirectory, da hat Windows es >> einfach versäumt klare Standards zu setzen. > > Die Standard gibt es von MS. Nur halten sich die App Entwickler nicht > dran. > Am "Home Directory" soll der (unwissende) Anwender eh nicht rumpfuschen. Software wird installiert, und über das Startmenü oder über Verknüpfungen aufgerufen. Wo die Software installiert ist muss man nur wissen wenn mal etwas nicht läuft, aber das weiß dann (hoffentlich) der "Softwarespezialist" den man zuhilfe ruft.
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Udo K. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Falsch. > > Struktur hat NIX mit Funktion zu tun. Das Problem ist, das man wegen > der >> "alten Sachen" das Teil immer mehr aufbläht. Dies führt zu immer mehr >> Speicherhunger und zu immer weniger Effizienz. > > Die Kompatibilität ist da völlig vernachlässigbar. > Das ist einfach ein Mythos, den jeder ohne sich auszukennen > nachplappert. > Der bei weitem grösste Brocken am "Speicherhunger" kommt von neuen > Programmen. Die Notwendigkeit der Kompatibilität bedingt, das alte DLLs und .NET RE auch noch dazu müssen. Dadurch braucht jede neue Windows Version mehr Speicherplatz auf dem Datenträger als seine Vorgänger. Das ist also kein Mythos, sondern Fakt. Würde man alles mit den neusten APIs und .NET RE bauen, dann wäre Win11++ super schlank, aber die Abwärtskompatibilität wäre dann auch nicht mehr gegeben. Die alte Software braucht halt die alten DLLs.
Nano schrieb: > Die alte Software braucht halt die alten DLLs. Vor allem wenn sie nicht mehr gewartet wird. Und für viele alte Sotware gibt es heute keine Alternativen mehr, schon garnicht mit der neuesten API.
Nano schrieb: > Die Notwendigkeit der Kompatibilität bedingt, das alte DLLs und .NET RE > auch noch dazu müssen. Völlig korrekt. Ich habe 3 (in Worten 3) Frameworks in der jeweils letzten aktuellen Version auf den Rechner. Grund: Einige Programme wollen noch MS-Framework 3.0 explizit haben. Andere unbedingt 4.0 Soviel zu den Gewussele. JAJA, MS ist der Superheld und die bösen Softwareentwickler sind schuld das sie pleite sind o. Tot. Oder was auch immer. Das macht die Software weder schlechter noch besser. Besonders dann nicht wenn sie sauber läuft. Wieso soll ich an ein gesundes Kind eine Gehirn-OP machen. Nur damit es Kohle bringt. Die Politik von MS ist so Krank wie unser Gesundheitssytem. Hauptsache es bringt Kohle und der Kurs steigt. Aber !! Entweder man sagt "Ab heute nur noch damit" oder man sagt "Wie sind abwärts kompatible bis zu Win *.* . Was die da machen ist gewussele. Nix halbes und nix ganzes.
Nano schrieb: >> Die Kompatibilität ist da völlig vernachlässigbar. >> Das ist einfach ein Mythos, den jeder ohne sich auszukennen >> nachplappert. >> Der bei weitem grösste Brocken am "Speicherhunger" kommt von neuen >> Programmen. > > Die Notwendigkeit der Kompatibilität bedingt, das alte DLLs und .NET RE > auch noch dazu müssen. Dadurch braucht jede neue Windows Version mehr > Speicherplatz auf dem Datenträger als seine Vorgänger. > Das ist also kein Mythos, sondern Fakt. Wenn du es so ausdrückst, dann stimmt das schon. Kompatibilität braucht etwas Speicher. Was ich aber meinte war, das der Speicherplatz für Kompatibilität vernachlässigbar ist im Vergleich zum Speicherplatz den aktuelle Anwendungen verbraten. Der Aufwand für Kompatibiltät ist gering. Man muss einfach nur die alten DLL unverändert mitliefern, und das alte Program damit starten. Das geht doch schon seit Urzeiten automatisch. Beispiel gefällig: Nur der MS Edge alleine braucht bei mir im Install Verzeichnis (ohne meine User Daten) 2.2 GB. Ich kann mich erinnern, dass ich XP in weniger als 1 GB installiert habe. Daraus folgere ich, dass der Overhead der Kompatibilität deutlich kleiner sein muss, als der Overhead aktueller Programme. Edge alleine braucht mehr Speicher, als das gesamte XP. Nachtrag zum Schmunzeln/Weinen: Der Installationsort von Edge ist im C:\Program Files (x86) Verzeichnis - das für 32 Bit Programme vorgesehen ist. Offensichtlich schafft es nicht mal MS ein 64 Bit Programm an die richtige Stelle zu installieren... Windows 10 selbst belegt ca. 41 GB, mit sicher schon 2-3 Major Updates. Dabei sind im System32 11 GB, und im System32 macht der DriverStore (Treiber Backup) 6.2 GB aus. NET macht noch mal ca. 6 GB aus... Installer Backup Files sind ca 9 GB, Kernel Report ca. 2 GB, der Patch Cache 3 GB, Sericing LCU 3 GB (was ist das?) Weitere Beispiele: Visual Studio 2022 9.3 GB, Altium6 2.9 GB, Altium-2022 braucht 4.7 GB. Solidworks gönnt sich 8.5 GB. Gimp2 420 MB, Calibre 360 MB. Dank 2 TB SSD ist das kein Problem. Die Hardware ist einfach so gut, das heute keiner mehr Programmieren lernen muss.
Schlaumaier schrieb: > Wieso soll ich an ein gesundes Kind eine Gehirn-OP machen. Nur damit es > Kohle bringt. Die Politik von MS ist so Krank wie unser > Gesundheitssytem. Hauptsache es bringt Kohle und der Kurs steigt. Reiss dich mal am Riemen. Deine Verallgemeinerungen nerven nur. Und der Informationsgehalt ist kleiner Null.
Hallo, Schlaumaier schrieb: > JAJA, MS ist der Superheld und die bösen Softwareentwickler sind schuld > das sie pleite sind o. Tot. Oder was auch immer. Das macht die Software > weder schlechter noch besser. Besonders dann nicht wenn sie sauber > läuft. ach weißt Du... Hier läuft VB6 völlig problemlos unter Win10 pro/64. MS hat es zwar als "nicht installierbar" gesetzt, aber das kann man ja abschalten. Gegenbeispiel: Agenda Steuersoftware - nach einem Wechsel der Datenbank auf postgreSQL meckerten mehrere wichtige Funktionen mit "zuwenig Speicher". 3 Wochen sporadische Mailwechsel der Buchhaltungsdame später habe ich dann zu den 32GB noch 64GB dazugesteckt. Hat am Problem nichts geändert, warum auch, gefordert werden 8GB, besser 16GB, der Rechner hatte vorher 32GB. Dann hat es nochmal gut 14 Tage gedauert bis es ernst genommen und gefixt wurde. Ich vermute, die EInstellungen der Datenbank waren unsinnig, die hat ja nie mehr als gut 8GB belegt. Ich frage mich da: sitzen da Programmierer oder Baukastenverwalter? Die Firma will ja eine Art Konkurenz zu Datev sein... Gruß aus Berlin Michael
Ich hatte mal ein Programm, das lief nur, wenn ich vorher ganz viel RAM mit anderen Programme belegt hatte. Zu viel freier Speicher hatte da wohl irgendeinen Überlauf ausgelöst.
Schlaumaier schrieb: > Windows ist ein Schrott-System. Und wie schon geschrieben oben. > Empirisch gewachsen. Unter DOS + Win 3.1 gab es keine Zugangsrechte. > Jedenfalls keine die man nicht kinderleicht umgehen konnte. Es zwingt Dich niemand das "Schrott-System" zu benutzen. Nimm einfach ein anderes System es gibt genug davon.
Michael U. schrieb: > ach weißt Du... Hier läuft VB6 völlig problemlos unter Win10 pro/64. Danke für diese durchaus wichtige Info. ;) Das sagt mir das meine vor Ewigkeiten geschriebene Software selbst auf diesen Kisten läuft. Und ich weiß auch wieso ich keine Rückmeldungen für ein Update bekomme. Udo K. schrieb: > Reiss dich mal am Riemen. Deine Verallgemeinerungen nerven nur. NEIN. Denn der Beitrag von Michael U. beweist das ich Recht habe. Meine Software war damals gesund. Und dank der Unterstützung von VB-6 läuft sie scheinbar auch da. Das Problem sind nur die lausigen Programmierer die irgendwelche Spielchen machen die dann das Programm zum absturz bringen. Haftung hat man eh keine. Die Leute für die ich geschrieben habe haben sich immer gewundert wieso ich bei Fehlern kostenlosen Support leisten wollte. Musste ich aber sehr selten. Ich halte mich an Regeln und spiele nicht mit undokumentierten Funktionen und dann läuft auch alles. Ich musste neulich mir ein ISO für Win-10 runterladen mit den neusten Patchzeug weil eine Nachbarin (die ich mag) ihren Bluescreen mit der Original-CD nicht beseitigt bekommen hat. Habe ich selbst getestet. Wir saßen zusammen. Und das nach einen Patchday update. Mal gucken wie viele Leute noch Probleme haben ein 0xc0000428 Fehler beim Start zu beseitigen. Steht sicher im Netz. Alles Frikelwerk. Der Patchday ist vorgeschrieben, und wenns dann nicht sauber fertig wird zum Termin, holt man sich entweder ein Anschiss oder liefert irgend was aus, und hofft die Frickelei hält bis zum nächste Patch. ;)
Hallo, Schlaumaier schrieb: > Ich musste neulich mir ein ISO für Win-10 runterladen mit den neusten > Patchzeug weil eine Nachbarin (die ich mag) ihren Bluescreen mit der > Original-CD nicht beseitigt bekommen hat. Habe ich selbst getestet. Wir > saßen zusammen. > > Und das nach einen Patchday update. Mal gucken wie viele Leute noch > Probleme haben ein 0xc0000428 Fehler beim Start zu beseitigen. Steht > sicher im Netz. das ist mir bisher noch nicht passiert, kenne ich nur vom Hören-Sagen. Allerdings hatte mein Win10 vor Ewigkeiten den Zustand, daß ein Update nicht installiert wurde und damit dann danach garkeins mehr. Ich habe von scratch installiert, das System hatte da aber auch schon einiges hinter sich, muß so vor 4 Jahren gewesen sein. Zu VB6: ich habe nur ein eigenes Projekt in VB6, eine LA-Software für einen Eigenbau damals, 80MHz/8Bit. War mehr Interesse ob der Kram noch läuft. Mehr zum Spaß: https://www.avr.roehres-home.de/logikanalyzer/index.html Gruß aus Berlin Michael
René H. schrieb: > Am "Home Directory" soll der (unwissende) Anwender eh nicht rumpfuschen. Das (userspezifische) Homedirectory ist eigentlich für User gedacht und da und nur da soll er rein schreiben. Normalweise kommen die Binaries, also das Programm selbst und die Programmteile (Dateien) die nicht verändert werden in ein Unterverzeichnis unter C:\Program Files. Anwendungsdaten und Konfigurationsdaten kommen in das Homeverzeichnis des Users ebenfalls in ein Unterverzeichnis, um sie vom Rest abzutrennen. So ist auch gewährleistet, das in Mehrbenutzersystemen jeder mit seiner eigenen Konfiguration und Daten arbeiten kann. Daten auf die alle Benutzer zugreifen dürfen kommen halt nach users\All Users, denn genau dieses Verzeichnis ist dafür von Microsoft vorgesehen. Und ja der User darf natürlich auch in andere Verzeichnisse schreiben, wenn ihm dies vom Admin gestattet wird. Am heimischen PC ist natürlich ein jeder sein eigener Admin und darf demzufolge auch alles.
Udo K. schrieb: > Dank 2 TB SSD ist das kein Problem. Die Hardware ist einfach so gut, > das heute keiner mehr Programmieren lernen muss. Daran ist auf manche Software bezogen etwas wahres dran. Angefangen hat es mit der 32 Bit Entwicklung, die hat all das ermöglicht.
Schlaumaier schrieb: > Das sagt mir das meine vor Ewigkeiten geschriebene Software selbst auf > diesen Kisten läuft. Und ich weiß auch wieso ich keine Rückmeldungen für > ein Update bekomme. Schlaumaier schrieb: > NEIN. Denn der Beitrag von Michael U. beweist das ich Recht habe. Meine > Software war damals gesund. Und dank der Unterstützung von VB-6 läuft > sie scheinbar auch da. Das ist doch wieder mal Käse. Das Deine Software heute noch läuft ist weniger Dein Verdienst und hat auch mit der Gesundheit selbiger nix zu tun. Das liegt ganz einfach an dem schrottigen Windows welches noch den alten Kram unterstützt. Die allerste DOS-Version meiner Software von 1995 im Realmode läuft auch heute noch im cmd-Fenster. Das ist weniger mein Verdienst als vielmehr der Verdienst des Compilers der halt validen Code erzeugt hat und es ist der Verdienst von Windows, weil es diesen alten Kram halt noch unterstützt. Mit Mac wären wir, also Du und ich, mit den alten Programmen schon lange auf die Schnauze gefallen, weil schlichtweg die alten Zöpfe abgeschnitten haben. Eine Weile unterstützen die ja immer noch den alten Kram, z.B. als die auf die x86 Architektur gewechselt haben. Da gab es ein Framework (Rosetta), mit dem es möglich war weiterhin die Power-PC-Programme auszuführen. Seit Mac OS 10.6 (Snowleopard) ist das Programm einfach weg gefallen, gehört also nicht mehr zum Standardlieferumfang des OS. Man soll es aber noch bekommen auch für 64Bit. Der nächste Cut war, als man vor 2-3 Jahren entgültig auf 64Bit umgestellt hat. 32 Bit-Programme laufen da einfach nicht mehr, auch wenn sie sehr gesund waren. Man hat halt einfach alte Zöpfe abgeschnitten. Mit der Einführung der neuen Armprozessoren wird der nächste Cut nicht lange auf sich warten lassen.
Stefan F. schrieb: > Ich hatte mal ein Programm, das lief nur, wenn ich vorher ganz viel RAM > mit anderen Programme belegt hatte. Zu viel freier Speicher hatte da > wohl irgendeinen Überlauf ausgelöst. Ich glaube nicht, dass das ein Überlauf war, sondern da machten eher höhere Adressbereiche Probleme. Das gilt insbesondere dann, wenn bestimmte Hardware und Treiber im Spiel sind. Die Audigy 2 Soundkarte hatte bspw. nur 31 Adressleitungen, die 32. Adressleitung hat man einfach weggelassen bzw. gab es der alte Soundchip Chip nicht her bzw. wurde kein korrigierter Chip hergestellt. Das funktionierte problemlos, solange der Rechner nicht mehr als 2^31-1 = 2 GiB RAM im Rechner hatte. Wenn man aber mehr RAM eingebaut hat, z.B. 4 GiB dann reservierte Windows für sich und die Treiber + Firmware die oberen Hälfte, also oberhalb der 2 GiB Bereich. Z.B. wurden da dann die Wavetable Soundfontdateien (für MIDI) abgelegt. Darauf konnte die HW aber nicht zugreifen, weil sie ja nur 31 Adressleitungen unterstützte. Die Soundfontdatei und alles was da irgendwie dazu gehört, hätte also in einen Adressbereich unterhalb von 2 GiB liegen müssen, wo bei der 4 Gib Installation der Userspacebereich war. Das funktionierte so also nicht. Glücklicherweise kann man mit BCDedit aber die RAM Größe und den Adressbereich, der Windows nach dem Booten zur Verfügung steht, begrenzen. Stellte man 2 GiB als Maximum ein, dann liegt auch der Adressberreich von Windows, die Treiber, Firmware, Soundfonts unterhalb dieser 2 GiB und die Hardware konnte somit wieder benutzt werden. https://learn.microsoft.com/en-us/windows-hardware/drivers/devtest/boot-parameters-to-manipulate-memory Anstatt das RAM mit Programmen voll zu machen, würde ich an deiner Stelle eher mal die BCDedit Option probieren und das max RAM beschränken.
Zeno schrieb: > Man hat halt einfach alte Zöpfe > abgeschnitten. Mit der Einführung der neuen Armprozessoren wird der > nächste Cut nicht lange auf sich warten lassen. Und das ist einer der Gründe warum ich Microsoft besser finde als Apple. Gekaufte Software hat auch dann, wenn sie noch alt ist, einen Wert. Und sei es nur der, sie noch benutzen zu können. Auf dem neuen Apple ARM Prozessor können die Applejünger dann sich mit Bochs und QEMU vertraut machen, nur damit sie ihre alte x86 Software wieder zum Laufen bekommen. Bochs und QEMU sind echte Emulatoren, wobei QEMU auch eine VM sein kann, wenn es die CPU erlaubt.
Zeno schrieb: > 32 Bit-Programme laufen da einfach nicht mehr, > auch wenn sie sehr gesund waren. Der Beweis das es auch schlechter geht als Windows. Je älter das Programm desto schneller läuft es. Ein System das (mühsam)Programmnierte oder teuer gekaufte Progamme nicht mehr unterstützt ist Schrott. Die waren entweder zu faul das zu implemetieren oder es wäre denen peinlich wie viel schneller die alten laufen würden.
A. H. schrieb: > es wäre denen > peinlich wie viel schneller die alten laufen würden. Ich habe vor einigen Jahren mal eine alte Dbase-4 Datenbank unter DBASE (Ja die Disketten hatte ich noch auf der Platte) zu bearbeiten mit jede Menge Formeln und Code. Also ich mal eben Dbase in einer VM installiert. Und dann losgelegt. Das waren ca. 500.000 Datensätze. So schnell wie der da durch gerannt ist, das schafft nicht mal ein modernen mysql. Von den (bei mir) lahmen MS-Sql will ich gar nicht reden. Und wie ich Comand&Conquest drossele weiß ich auch nicht. Die KI macht mich gnadenlos fertig.
Zeno schrieb: > René H. schrieb: >> Am "Home Directory" soll der (unwissende) Anwender eh nicht rumpfuschen. > Das (userspezifische) Homedirectory ist eigentlich für User gedacht und > da und nur da soll er rein schreiben. > > Unter "Home Directory" verstehe ich "C:\Windows" und "C:\Programme" sowie "C:\Programme (x86)". Aber Du meinst sicher "C:\Users\Documents" und "C:\Users\Desktop" (Und Musik, Downloads und andere Benutzerpfade). Zeno schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Windows ist ein Schrott-System. Und wie schon geschrieben oben. >> Empirisch gewachsen. Unter DOS + Win 3.1 gab es keine Zugangsrechte. >> Jedenfalls keine die man nicht kinderleicht umgehen konnte. > > Es zwingt Dich niemand das "Schrott-System" zu benutzen. Du sagts es. Und ich kann nicht oft genug wiederholen, dass Windows besser ist als sein Ruf. Man muss nur lernen, richtig damit umzugehen. Ich kann nichts schrottiges an Windows feststellen.
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Nano schrieb: > Und das ist einer der Gründe warum ich Microsoft besser finde als Apple. Naja, wirklich glücklich war ich da Anfangs auch nicht, ist dem letzten Cut doch mein geliebtes iPhoto zum Opfer gefallen. Fairerweise muß man aber sagen, daß sie gleich einen Nachfolger am Start hatten, der natürlich auch mit den alten iPhoto-Datenbanken was anfangen kann. Mittlerweile habe ich mich aber an das neue Programm gewöhnt - es funktioniert zuverlässig es ist halt anders als das Gewohnte, kann aber am Ende sogar mehr. Sicher schmerzt das Abschneiden der alten Zöpfe, aber am Ende wird man mit einem rundlaufenden, zuverlässigem System belohnt. Man mußte halt einige Dinge auf die 64Bit-Variante upgraden, was aber am Ende kein Problem war - ich mußte auf keine Anwendung verzichten. Nano schrieb: > Auf dem neuen Apple ARM Prozessor können die Applejünger dann sich mit > Bochs und QEMU vertraut machen, nur damit sie ihre alte x86 Software > wieder zum Laufen bekommen. Diese Emulatoren werden definitiv nicht auf meinem Mac einziehen. Bochs gibt es derzeit noch nicht mal als als Binary für den Mac, da müßte man mit selbst kompilieren anfangen. Über homebrew solls wohl relativ zuverlässig funktionieren. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, das das böse Erwachen nach der Installation kommt. Meist läuft die mit "Gewalt" auf dem Mac installierte SW nicht wirklich zuverlässig. Abstürze der SW sind da keine Seltenheit und wenn's dumm läuft wird das ganze System instabil. Mit QEMU ist es nicht anders. Da gibt es kein natives Mac Paket, das Ding wird auch wieder über homebrew ins Macsystem eingespielt. Wenn ich eine Virtualisierung auf dem Mac brauchen sollte, dann käme für mich nur Parallels in Frage. Ich hatte das auf meinem alten 17" Mac Book Pro laufen und das integriert sich perfekt ins System. Ja das kostet etwas, aber es funktioniert perfekt. A. H. schrieb: > Der Beweis das es auch schlechter geht als Windows. Je älter das > Programm desto schneller läuft es. Ein System das (mühsam)Programmnierte > oder teuer gekaufte Progamme nicht mehr unterstützt ist Schrott. > Die waren entweder zu faul das zu implemetieren oder es wäre denen > peinlich wie viel schneller die alten laufen würden. Du darfst doch gern Deinen Kram behalten. Was meinst Du wohl warum die alte Programme schneller laufen? Nein ab und an ist ein ordentliches Durchfegen schon eine vernünftige Sache. Das Abschneiden der alten Zöpfe macht, wenn man es konsequent tut, das System performanter und stabiler. Auch die Pflege der SW wird dadurch wesentlich einfacher. Und wenn man wirklich den alten Kram brauchen sollte, dann gibt es ja auch noch Virtualisierung.
René H. schrieb: > Zeno schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> Windows ist ein Schrott-System. Und wie schon geschrieben oben. >>> Empirisch gewachsen. Unter DOS + Win 3.1 gab es keine Zugangsrechte. >>> Jedenfalls keine die man nicht kinderleicht umgehen konnte. >> >> Es zwingt Dich niemand das "Schrott-System" zu benutzen. DOCH. Leider. Die Leute haben alle Windows. Ergo muss ich es auch haben. Linux + Apple sind halt Nischenprodukte. Gehe in eine Firma und du siehst Windows-Kisten. Willst du für so Leute arbeiten musst du auch Windows haben. Das nennt man Marktbeherrschende Stellung. Und die EU kämpft seit Jahrzehnten halbherzig dagegen an.
René H. schrieb: > Aber Du meinst sicher "C:\Users\Documents" > und "C:\Users\Desktop" (Und Musik, Downloads und andere Benutzerpfade). So ist es und wenn sich alle Programmierer Mühe geben würden und sich an die Richtlinien halten würden, dann würde das System auch nicht so zugemüllt und die Systempflege wäre auch einfacher. Es ist genau so eine Unsitte, wenn die Programme ihre DLL's direkt im System ablegen. DLL's die ausschließlich vom Programm verwendet werden gehören in das Programmverzeichnis, meinetwegen auch in ein dort befindliches Unterverzeichnis. Lediglich DLL's die vom gesamten System benutzt werden sollen gehören in das entsprechende Verzeichnis. René H. schrieb: > Du sagts es. Und ich kann nicht oft genug wiederholen, dass Windows > besser ist als sein Ruf. Natürlich ist Windows besser als sein Ruf. Dennoch benutze ich Mac fürs normale Tagesgeschäft mittlerweile lieber, weil es flüssig und zuverlässig läuft. Abstürze hatte ich bei diesem System bisher noch nicht. Auch die Programme laufen stabil.
Zeno schrieb: > Dennoch benutze ich Mac fürs > normale Tagesgeschäft mittlerweile lieber, weil es flüssig und > zuverlässig läuft. Abstürze hatte ich bei diesem System bisher noch > nicht. Auch die Programme laufen stabil. Windows läuft doch sehr stabil, nur leider nicht so flüssig.
Zeno schrieb: > Mittlerweile habe ich mich aber an das neue Programm gewöhnt - es > funktioniert zuverlässig es ist halt anders als das Gewohnte, kann aber > am Ende sogar mehr. Mal abgesehen davon, dass man wieder Geld ausgeben muss ist das eigentliche Problem der Nichtunterstützung alter Programme der, dass man unter Umständen gar keinen Ersatz bei den neuen Programmen findet. Das gilt ganz besonders für Spiele. Da gibt es alte Schätze, die haben nie wieder eine Neuauflage gesehen und wäre es zu schade, wenn die auf einem neuen System nicht mehr laufen. Windows ist in dieser Hinsicht daher richtig super. Es läuft da zwar auch nicht mehr alles, aber das meiste läuft. Weitaus besser als bei Apple. Appleuser werden wohl ihren alten Mac zum Betrieb zwingen müssen, um ihre alten Mac Spiele darauf spielen zu können. Ich nehme das alte Windows Spiel einfach auf eine neue Windows Maschine und spiele es da. Das ist ein haushoher Vorteil. Officeanwendungen sind da etwas weniger kritisch, weil es da praktisch egal ist, ob man einen Brief mit Ami Pro 3.1, Word 5 oder Libre Office 6 schreibt. Textverarbeitung ist Textverarbeitung. Aber Spiel XY ist halt nicht das gleiche wie Spiel Z. > Sicher schmerzt das Abschneiden der alten Zöpfe, aber am Ende wird man > mit einem rundlaufenden, zuverlässigem System belohnt. Man mußte halt > einige Dinge auf die 64Bit-Variante upgraden, was aber am Ende kein > Problem war - ich mußte auf keine Anwendung verzichten. Wie viel Speicherplatz braucht das Grundsystem so einer ganz neuen Mac OS X Installation eigentlich? > Nano schrieb: >> Auf dem neuen Apple ARM Prozessor können die Applejünger dann sich mit >> Bochs und QEMU vertraut machen, nur damit sie ihre alte x86 Software >> wieder zum Laufen bekommen. > Diese Emulatoren werden definitiv nicht auf meinem Mac einziehen. Bochs > gibt es derzeit noch nicht mal als als Binary für den Mac, da müßte man > mit selbst kompilieren anfangen. Über homebrew solls wohl relativ > zuverlässig funktionieren. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, das > das böse Erwachen nach der Installation kommt. Es scheint laut Wikipedia eine Version für Mac OS X von Bochs zu geben. Das größere Problem dürfte da eher sein, dass Bochs einen x86 PC mit BIOS emuliert und keinen x86 Mac mit EFI. Insofern weiß ich auch nicht, wie man auf so etwas Mac OS X Software zum Laufen bringen soll. QEMU dürfte das gleiche Problem haben, wobei da die Entwicklergemeinde etwas größer ist. > Meist läuft die mit > "Gewalt" auf dem Mac installierte SW nicht wirklich zuverlässig. > Abstürze der SW sind da keine Seltenheit und wenn's dumm läuft wird das > ganze System instabil. Das ist übel. Schützt das OS nicht das System vor Amoklaufenden Prozessen? > Wenn ich eine Virtualisierung auf dem Mac brauchen sollte, dann käme für > mich nur Parallels in Frage. Ich hatte das auf meinem alten 17" Mac Book > Pro laufen und das integriert sich perfekt ins System. Ja das kostet > etwas, aber es funktioniert perfekt. Okay, kann es auch die alten 68k Macs emulieren und jetzt die bald für Mac User überflüssigen x86 CPUs?
Schlaumaier schrieb: > Das nennt man Marktbeherrschende Stellung. Und die EU kämpft seit > Jahrzehnten halbherzig dagegen an. Das ist Systemimmanent. Anders als reiche Firmen oder Privatleute, die ihr eigenes Kapital haben und damit machen können was sie wollen, können Beamte und gewählte Politiker nicht einfach so frei über die Steuereinnahmen entscheiden. Deswegen geht man lieber keine Risiken und keine neuen Wagnisse ein. Man geht also lieber den altbewährten Weg der Vorgänger, der schon immer funktioniert hat und für den man auch nicht gleich den Kopf verliert. Das gilt auch dann, wenn dieser Weg 10 mal so viel für den Steuerzahler kostet, wie ein mit einem gewissen Risiko verbundener neuer Weg. In der Praxis bedeutet das also, dass lieber neue Windows und MS Office Lizenzen mitsamt neuer Rechner angeschafft werden, als dass man das Risiko eingeht alles auf Linux + Libre Office umzustellen.
Zeno schrieb: > René H. schrieb: >> Du sagts es. Und ich kann nicht oft genug wiederholen, dass Windows >> besser ist als sein Ruf. > Natürlich ist Windows besser als sein Ruf. Dennoch benutze ich Mac fürs > normale Tagesgeschäft mittlerweile lieber, weil es flüssig und > zuverlässig läuft. Abstürze hatte ich bei diesem System bisher noch > nicht. Auch die Programme laufen stabil. Abstürze unter Windows sind bei mir schon eine Ewigkeit her. Die Programme laufen flüssig und das OS flüssig und zuverlässig. Die Zeiten von Win9x sind schon lange vorbei.
Nano schrieb: > Abstürze unter Windows sind bei mir schon eine Ewigkeit her. > Die Programme laufen flüssig und das OS flüssig und zuverlässig. Systemcrashes bei deuten auf Probleme mit Hardware oder Treibern hin. Eher schon kommt es vor, dass ein System nicht mehr sauber reagiert. Manchmal funktioniert dann der Reboot noch, manchmal nur noch Reset.
Nano schrieb: > In der Praxis bedeutet das also, dass lieber neue Windows und MS Office > Lizenzen mitsamt neuer Rechner angeschafft werden, als dass man das > Risiko eingeht alles auf Linux + Libre Office umzustellen. Ich wäre ja schon zufrieden, wenn sie sich zunächst nur vom MS-Office trennen würden.
Stefan F. schrieb: > Zeno schrieb: >> Dennoch benutze ich Mac fürs >> normale Tagesgeschäft mittlerweile lieber, weil es flüssig und >> zuverlässig läuft. Abstürze hatte ich bei diesem System bisher noch >> nicht. Auch die Programme laufen stabil. > > Windows läuft doch sehr stabil, nur leider nicht so flüssig. Nö, Sch….. Dieser PC wird zurückgesetzt 68%. Festplatten LED flackert. An der Prozentzahl änder sich nichts. Diese nichtssagenden Sprüche von MS sind nur noch zum kot…! Ich kann keine Vorteile von w10 gegenüber XP erkennen. W7 hatte ich auch, das lief mit dem Service Pack 1 ganz passabel. Für meine Oma hatte ich ein unkaputtbares Linux Mint aufgesetzt. Das läuft immer noch wie neu! Jetzt weiß ich auch warum die das verschenken…
Nano schrieb: > In der Praxis bedeutet das also, dass lieber neue Windows und MS Office > Lizenzen mitsamt neuer Rechner angeschafft werden Da kann ich dich beruhigen. Im Zuge der Migration in die Cloud müssen keine Office Lizenzen mehr neu beschafft werden, weil man die so lange unabhängig vom Rechner benutzen kann, wie man monatlich zahlt. Man muss auch nicht mehr alle naselang das Office updaten, sondern nur noch ab und zu die Beträge.
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Nano schrieb: > Wie viel Speicherplatz braucht das Grundsystem so einer ganz neuen Mac > OS X Installation eigentlich? Bei Montery sind das um die 35GB. Da ist dann aber u.a. auch eine komplette Officsuite, Fotodatenbank mit Bildbearbeitung, Videoschnittprogramm und noch andere Software mit dabei. Das sind ungefähr 13% des Plattenplatzes, wenn man die kleinste lieferbare Platte ansetzt. Ich habe mir eine 1TB Platte gegönnt, da ist also mehr als genug Platz für eigene Daten und weitere Programme. Nano schrieb: > Das gilt ganz besonders für Spiele. Da ich weder Spiele besitze ist das für mich von untergeordneter Bedeutung. Wenn man da unbedingt was erhalten will, gibt es immer noch den Weg über die Virtualisierung. Nano schrieb: > Es scheint laut Wikipedia eine Version für Mac OS X von Bochs zu geben. > Das größere Problem dürfte da eher sein, dass Bochs einen x86 PC mit > BIOS emuliert und keinen x86 Mac mit EFI. Um Windows, Linux etc. laufen zu lassen, wäre ja die Emulation eine x86 ausreichend. Aber wie ich schon schrieb, wenn ich emulieren müßte, dann käme für mich nur Parallels in Frage. Parellels integriert die Software des Gastsystems perfekt ins Macsystem. Man kann z.B. ein Windowsprogramm auf dem Dock oder auch dem Desktop ablegen und dann ganz normal wie ein Macprogramm starten. Das es kein Macprogramm ist merkt man als User nur daran, das im Hintergrund noch das Gast OS gestartet wird - es dauert also etwas länger. Nano schrieb: >> Meist läuft die mit >> "Gewalt" auf dem Mac installierte SW nicht wirklich zuverlässig. >> Abstürze der SW sind da keine Seltenheit und wenn's dumm läuft wird das >> ganze System instabil. > > Das ist übel. Schützt das OS nicht das System vor Amoklaufenden > Prozessen? Doch, normalerweise passt da Mac OS schon auf und schießt die Anwendung einfach ab. Ich hatte mal auf einem meiner MacBooks was installiert, weis aber nicht mehr was das war, aber die Anwendung hat tatsächlich MacOS zum Absturz bzw. Einfrieren gebracht. Die Anwendung war dann auch wieder ganz schnell runter von der Platte. Nano schrieb: > Okay, kann es auch die alten 68k Macs emulieren und jetzt die bald für > Mac User überflüssigen x86 CPUs? Es soll ja noch Rosetta, jetzt in Version 2.0 geben, damit soll wohl die meiste 68k SW laufen. Da ich derartige SW nicht habe ist das für mich weniger relevant. Eher die Möglichkeit ein älteres x86 Maac OS mit 32Bit Unterstützung installieren zu können, wäre evtl. reizvoll.
Nano schrieb: > Abstürze unter Windows sind bei mir schon eine Ewigkeit her. > Die Programme laufen flüssig und das OS flüssig und zuverlässig. Wenn es Abstürze gibt, sollte man gründlich die HW prüfen! > Die Zeiten von Win9x sind schon lange vorbei. Ich habe damit kein Problem. Ich habe hier noch 3 W98. Nunmehr auf einem End-Rechner geparkt, wegen der Treiber. Die haben bestimmt 5 Verschiedene Hauptplatinen und noch mehr Festplatten hinter sich. Da hat sich bestimmt eine Menge Treiber- und Datenmüll angesammelt. Stört aber nicht.
Hallo Don ki Schote schrieb: >> Windows läuft doch sehr stabil, nur leider nicht so flüssig. > > Nö, Sch….. > Dieser PC wird zurückgesetzt 68%. Festplatten LED flackert. An der > Prozentzahl änder sich nichts. > Diese nichtssagenden Sprüche von MS sind nur noch zum kot…! Habe ich vermutlich vor Jahren zuletzt gelesen, bei einem Rechner eines Bekannten wo letztlich die HD im Eimer war. > Ich kann keine Vorteile von w10 gegenüber XP erkennen. Naja, ich schon so einige. > W7 hatte ich auch, das lief mit dem Service Pack 1 ganz passabel. Win7 lief bei mir wie auch jetzt Win10 absolut stabil. michael_ schrieb: > Wenn es Abstürze gibt, sollte man gründlich die HW prüfen! Dem kann ich nur zustimmen. ein fragwürdiges Speichermodul hat mir MemTest86 auch nach einer Nacht durchtesten mit ein paar Zufallsfehlern gemeldet. >> Die Zeiten von Win9x sind schon lange vorbei. > > Ich habe damit kein Problem. > Ich habe hier noch 3 W98. W98SE lief vor Jahren in mehr als 10 Filialen mit einem Kassenprogramm wochenlang 24/7 ohne Neustart durch weil nachts die Daten per Modem/ISDN an die Zentrale geschickt wurden. Ach ja, PCAnywhere mit Modem / AVM-ISDN-Karte... Gruß aus Berlich Michael
Ja,ja, …. Aber. Über Nacht, dann das hier! Windows wird installiert 64% Schalten Sie Ihren PC nicht aus. Dies dauert einen Moment. Der PC wird mehrere Male neu gestartet. Tut mir leid, das geht nicht! Wenn ich W10 nicht benötigen würde, dann hätte ich es in den Mülleimer geschmissen. Die Zeiten von MS sind endgültig vorbei.
Hallo, Don ki Schote schrieb: > Ja,ja, …. Aber. was willst Du eigentlich? Leute nerven mit Deinen Mehrfachposting in allen möglichen Thread? Geh spielen! Oder nach Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten" Gruß aus Berlin Michael
Ja, Wahrheiten sind unbequem! Dieser Faden ist nicht von mir. Gugele die Antworten von MS, bzw. die Anfragen von Usern.
Stefan F. schrieb: > wenn sie sich zunächst nur vom MS-Office Och , da kommt man am Ende auch nur vom Regen in die Traufe. MS Office wird auch nur schlechter gemacht als es in Wirklichkeit ist. Für mich gibt es eigenlich nur 2 Hauptgründe warum ich privat auf Libreoffice setze: - es läuft auf allen Kisten, also Win, Linux, Mac - es kostet nix Besser als MS Office ist Libreoffice keinesfalls. Schlaumaier schrieb: > DOCH. Leider. Die Leute haben alle Windows. Ergo muss ich es auch haben. > Linux + Apple sind halt Nischenprodukte. Müssen mußt Du gar nichts, das ist Deine freie Entscheidung. Schlaumaier schrieb: > Gehe in eine Firma und du siehst Windows-Kisten. Willst du für so Leute > arbeiten musst du auch Windows haben. Ist auch nur die halbe Wahrheit. Man kann sein Geld durchaus auch mit anderen OS verdienen. In unserer Firma hättest Du die Chance gehabt Deine Brötchen mit HP-UX zu verdienen. Ist mittlerweile aber auch auch rum
Don ki Schote schrieb: > Dies dauert einen Moment. Das ist ein Überstzungs Fehler: nicht Moment sondern Monat ;-) Ohne Internetverbindung geht das geschmeidiger. Wenn man dann Freitag zum Feierabend das Lan Kabel wieder einsteckt ist er Montag vermutlich fertig.
Zeno schrieb: > MS Office wird auch nur schlechter gemacht als es in Wirklichkeit ist. Verstehe mich nicht falsch, ich finde MS Office keineswegs schlecht. Es ist steckt nur voller proprietärer Dateiformate. Selbst das Open Document Format haben die dermaßen versaut, das von der eigentlichen Idee nur noch wenig geblieben ist. Unsere Regierung hat hingegen beschlossen, auf offene Standards für Dateiformate zu setzen, damit sie im Zweifelsfall ohne fremde Software ihre eigenen Dateien noch lesen können. Das ist doch der viel wichtigere Punkt, als Geld zu sparen oder den Amerikanern eine Nase zu drehen.
Zeno schrieb: > Dennoch benutze ich Mac fürs > normale Tagesgeschäft mittlerweile lieber, weil es flüssig und > zuverlässig läuft. Abstürze hatte ich bei diesem System bisher noch > nicht. Auch die Programme laufen stabil. Ich hatte nur einmal einen Bluescreen (auf einem alten PC). Da war aber etwas an der Hardware defekt. Und das kann jederzeit passieren, auch auf einem Linux-Rechner oder Mac-PC. Nichts hält ewig. Nano schrieb: > ist das > eigentliche Problem der Nichtunterstützung alter Programme der, dass man > unter Umständen gar keinen Ersatz bei den neuen Programmen findet. Das sagte ich auch schon. Und die Programme die ich nutze, gibt es für Mac-OS nicht. Don ki Schote schrieb: > Nö, Sch….. > > Dieser PC wird zurückgesetzt 68%. Festplatten LED flackert. An der > Prozentzahl änder sich nichts. > > Diese nichtssagenden Sprüche von MS sind nur noch zum kot…! Wenn man "gut aufpasst" muss nichts zurückgesetzt werden. Die meisten Probleme dürften m.E. vom Anwender verursacht sein. Man liest ja immer wieder, wieviele Anwender sich "Systemverschlimmbesserungsprogramme" installieren, nur weil sie im Internet angepriesen werden. Nur haben diese Anwender keine Ahnung von Windows, und versauen sich dann mit solchen Programmen ihr System noch mehr. Und dann auch noch Programme installieren, die angeblich das System schneller machen sollen (RAM aufräumen, Prozessor schneller machen etc. pp.).
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Don ki Schote schrieb: > Die Zeiten von MS sind endgültig vorbei. Über die Qualität von Windows oder anderen OSen kann man sicher geteilter Meinung sein. Diese Aussage von dir bzgl. der Halbwertszeit des Unternehmens Microsoft ist aber nachweislich falsch bzw. reines Wunschdenken deinerseits. MS steht solide da wie kaum zuvor. Die machen momentan fast alles richtig was man richtig machen kann. Dank dem Fokus aufs Cloudgeschäft machen sie sich nur noch mehr unverzichtbar.
Le X. schrieb: > MS steht solide da wie kaum zuvor. Wenn man mal davon absieht, dass Windows (als Betriebssystem) zumindest im Privatkundensektor nurnoch ein Nebengeschäft ist. Vielleicht ist das ja ein Grund, weshalb man bis heute kostenlos (von Windows XP, Vista, 7 oder 8) auf Windows 10 und höher upgraden kann, offiziell geht das ja nicht mehr (MS unterstützt es offiziell nicht mehr). Das große Geld verdient MS mit der Wolkenwelt, und mit Wartungsverträgen der großen Firmen.
René H. schrieb: > Wenn man mal davon absieht, dass Windows (als Betriebssystem) zumindest > im Privatkundensektor nurnoch ein Nebengeschäft ist. Ist ja in Ordnung sich neue Geschäftsfelder zu eröffnen. Würde mich nicht wundern wenn langfristig das POSIX-Subsystem immer mehr ausgebaut wird und vielleicht sogar den NT-Kernel verdrängt. Wieso soll man auch viel Energie in solche Eigenentwicklungen versenken? Paar Kompatiblitätsschichten drüber und gut ists. Für Normalanwender spielt das OS bzw. das Verständnis was dies überhaupt ist und für was man das braucht eh nur noch eine untergeordnete Rolle. Wobei man das sogar für Desktop-PCs generell sagen könnte. Ein kommerzielles Betriebssystem seh ich nicht als Wachstumsmarkt.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Abstürze unter Windows sind bei mir schon eine Ewigkeit her. >> Die Programme laufen flüssig und das OS flüssig und zuverlässig. > > Wenn es Abstürze gibt, sollte man gründlich die HW prüfen! Schon klar, der Punkt ist, das war nicht immer so. Insbesondere bei Win9x lag es oft auch am OS und den Treibern. Bei NT oft an den Treibern, weil deren Entwicklung damals von manchen Herstellern stiefmütterlich behandelt wurde.
Michael U. schrieb: > Ach ja, ... / > AVM-ISDN-Karte... Das war die Karte, bei der man erst die Treiber installieren musste, bevor man die Karte in den Rechner steckte. Grauenvoll! Wer sich bei AVM nur diesen Blödsinn ausgedacht hat? Bei der nächsten Neuinstallation musste man nämlich die Karte extra ausbauen.
Don ki Schote schrieb: > Wenn ich W10 nicht benötigen würde, dann hätte ich es in den Mülleimer > geschmissen. > > Die Zeiten von MS sind endgültig vorbei. Ein klarer Widerspruch. Du brauchst schon lange Windows, deswegen war die Zeit von MS nie vorbei.
René H. schrieb: > Le X. schrieb: >> MS steht solide da wie kaum zuvor. > > Wenn man mal davon absieht, dass Windows (als Betriebssystem) zumindest > im Privatkundensektor nurnoch ein Nebengeschäft ist. Vielleicht ist das > ja ein Grund, weshalb man bis heute kostenlos (von Windows XP, Vista, 7 > oder 8) auf Windows 10 und höher upgraden kann, offiziell geht das ja > nicht mehr (MS unterstützt es offiziell nicht mehr). Das große Geld > verdient MS mit der Wolkenwelt, und mit Wartungsverträgen der großen > Firmen. Stimmt, meine Firma (Elektro Konzern mit eigener Bank) hat sich damals dem Teufel ausgeliefert für immer. Und immer noch kommt sie davon nicht los.
René H. schrieb: > Le X. schrieb: >> MS steht solide da wie kaum zuvor. > > Wenn man mal davon absieht, dass Windows (als Betriebssystem) zumindest > im Privatkundensektor nurnoch ein Nebengeschäft ist. Vielleicht ist das > ja ein Grund, weshalb man bis heute kostenlos (von Windows XP, Vista, 7 > oder 8) auf Windows 10 und höher upgraden kann, offiziell geht das ja > nicht mehr (MS unterstützt es offiziell nicht mehr). Das große Geld > verdient MS mit der Wolkenwelt, und mit Wartungsverträgen der großen > Firmen. Stimmt, meine Firma (Elektro Konzern mit eigener Bank) hat sich damals dem Teufel ausgeliefert für immer. Und immer noch kommt sie davon nicht los. Nano schrieb: > Don ki Schote schrieb: >> Wenn ich W10 nicht benötigen würde, dann hätte ich es in den Mülleimer >> geschmissen. >> >> Die Zeiten von MS sind endgültig vorbei. > > Ein klarer Widerspruch. > > Du brauchst schon lange Windows, deswegen war die Zeit von MS nie > vorbei. Ne, privat fahre ich mit xp! Windows 7, nur weil ich es mußte, folglich auch W10 muß.
René H. schrieb: > Ich hatte nur einmal einen Bluescreen (auf einem alten PC). Da war aber > etwas an der Hardware defekt. Und das kann jederzeit passieren, auch auf > einem Linux-Rechner oder Mac-PC. Ich habe auf Linux- und Mac-Rechnern schon mehrmals defekte Hardware gesehen, aber noch nie einen Bluescreen. > Wenn man "gut aufpasst" muss nichts zurückgesetzt werden. Wenn ich gefragt werde, warum ich von Perl zu Python gewechselt bin, sage ich immer: in Perl muß ich mich anstrengen, um lesbaren Code zu schreiben. In Python muß ich mich anstrengen, um unleserlichen zu schreiben. Anders gesagt: bei einem guten System müßte man nicht "gut aufpassen", sondern es könnte auch Bedienfehler wegstecken. > Die meisten > Probleme dürften m.E. vom Anwender verursacht sein. Man liest ja immer > wieder, wieviele Anwender sich "Systemverschlimmbesserungsprogramme" > installieren, nur weil sie im Internet angepriesen werden. Wenngleich ich Deine Skepsis gegenüber solchen Programmen teile, ist es meistens doch eher nicht so, daß Anwender sowas installieren, weil sie irgendwo irgendeine Werbung dafür sehen. Nach meinen Gesprächen mit Betroffenen glaube ich, daß die Leute diese Programme installieren, weil sie hoffen, daß sie dann besser mit den Unzulänglichkeiten, Stolpersteinen und Nickeligkeiten ihres Windows zurecht kommen. Denn, machen wir uns nichts vor: nicht alle sind so rest-, klag- und kritiklos glücklich mit ihrem Windows, wie Du das (erfreulicherweise!) zu sein scheinst. ;-)
Ein T. schrieb: > Ich habe auf Linux- und Mac-Rechnern schon mehrmals defekte Hardware > gesehen, aber noch nie einen Bluescreen. Logisch, da ist der Screen nämlich schwarz/weiß, falls man überhaupt eine Fehlermeldung erhält. Beim einem bekannten Heimcomputer war er rot und hieß "Guru Meditation", fand ich immer sehr lustig.
Ein T. schrieb: > Denn, > machen wir uns nichts vor: nicht alle sind so rest-, klag- und kritiklos > glücklich mit ihrem Windows, wie Du das (erfreulicherweise!) zu sein > scheinst. ;-) Zumindest brauche ich keine Systemverschlimmbesserungsprogramme. Wenn ich Probleme habe, gehe ich nach Möglichkeit direkt an die Wurzel. Dabei helfen können Google und die Fachforen (Wenn ich mal nicht selber weiterkomme. Man kann auch nicht alles wissen). Ein T. schrieb: > Nach meinen Gesprächen mit > Betroffenen glaube ich, daß die Leute diese Programme installieren, weil > sie hoffen, daß sie dann besser mit den Unzulänglichkeiten, > Stolpersteinen und Nickeligkeiten ihres Windows zurecht kommen. Du hast denen doch hoffentlich gesagt, dass man bei solchen Programmen vorsichtig sein muss, und vor jeder Änderung eine Sicherung anlegt. ;-)
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René H. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Denn, >> machen wir uns nichts vor: nicht alle sind so rest-, klag- und kritiklos >> glücklich mit ihrem Windows, wie Du das (erfreulicherweise!) zu sein >> scheinst. ;-) > > Zumindest brauche ich keine Systemverschlimmbesserungsprogramme. Wenn > ich Probleme habe, gehe ich nach Möglichkeit direkt an die Wurzel. Dabei > helfen können Google und die Fachforen (Wenn ich mal nicht selber > weiterkomme. Man kann auch nicht alles wissen). > > Ein T. schrieb: >> Nach meinen Gesprächen mit >> Betroffenen glaube ich, daß die Leute diese Programme installieren, weil >> sie hoffen, daß sie dann besser mit den Unzulänglichkeiten, >> Stolpersteinen und Nickeligkeiten ihres Windows zurecht kommen. > > Du hast denen doch hoffentlich gesagt, dass man bei solchen Programmen > vorsichtig sein muss, und vor jeder Änderung eine Sicherung anlegt. ;-) … und W10 behauptet keinen Wiederherstellungspunkt zu haben… OBWOHL er es bestätigt hat einen angelegt zu haben!
Zeno schrieb: > In unserer Firma hättest Du die Chance gehabt > Deine Brötchen mit HP-UX zu verdienen. Ist mittlerweile aber auch auch > rum Und was nutzt ihr jetzt. ?!?! WINDOWS ;) Ich habe bisher für EINE Firma gearbeitet die fast Komplett mit Linux arbeitet. Die haben mich darauf aufmerksam gemacht, das die wenigen Windows-Prg. alle in einer VMM auf den Arbeitsrechnern laufen. Heißt, es gibt Ausnahmen aber davon kann man nicht leben. Stefan F. schrieb: > Es ist steckt nur voller proprietärer Dateiformate. Selbst das Open > Document Format haben die dermaßen versaut, das von der eigentlichen > Idee nur noch wenig geblieben ist. zu eine docX / xlsX Datei umbenennen in RAR, Dann entpacken. Dann kannst du ALLES per Text-Format lesen. Ergo ist ein OPEN-Source. Jeder kann es LESEN. Verstehen muss er es aber nicht ;) ======================================================================== Das mit den Bluescreens wird mehr werden. !!! Grund sind die immer restriktiveren Treiber-Anforderungen. Und die wachsende Anzahl an veralterten Bios des Mainboard. Das wird in den nächsten Jahren eine Menge Elektroschrott produzieren. Und ich habe mich in den Einschätzungen der Zukunft der EDV noch NIE geirrt. !!!
Schlaumaier schrieb: > Das mit den Bluescreens wird mehr werden. Mit der Release von Windows 11 hatte Microsoft die Bluescreens so gründlich abgeschafft, dass die Kundschaft nun auch wieder unzufrieden wurde. Sie wurden vermisst. Folglich wurden sie mittels Update wieder eingeführt.
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Gerade hat mein Windows 11 beim herunterfahren ein Update installiert, obwohl ich Updates für 5 Wochen deaktiviert habe. Muss man das gut finden?
Stefan F. schrieb: > Muss man das gut finden? Nein. Es reicht, wenn du es hinnimmst. "Es ist für einen Fürsten besser, gefürchtet zu sein als geliebt." Niccolò Machiavelli
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René H. schrieb: > Und die Programme die ich nutze, gibt es für > Mac-OS nicht. Das wird wohl immer so sein das es bestimmte Programme nur für ein OS gibt. Es ist auch klar das die SW-Hersteller im Mainstream mit schwimmen und ihre Programme vorzugsweise das am meisten verbreitete OS schreiben. Es ist ja auch nicht nur mit dem Kompilieren einer SW getan, da hängt ja noch mehr dran, wie z.B. Support. Das macht es am Ende teuer, wenn man da auf mehreren Plattformen unterwegs sein will.
Zeno schrieb: ... Das macht es am Ende teuer, wenn man > da auf mehreren Plattformen unterwegs sein will. Natürlich, Fachleute kosten Geld. Für Umme arbeiten die nicht.
Stefan F. schrieb: > Gerade hat mein Windows 11 beim herunterfahren ein Update installiert, > obwohl ich Updates für 5 Wochen deaktiviert habe. Muss man das gut > finden? Wieso glaubst du weil du ein Punkt verschiebst / Haken schaltest das sich dann irgendwas ändert.
Schlaumaier schrieb: > Wieso glaubst du weil du ein Punkt verschiebst / Haken schaltest das > sich dann irgendwas ändert. Genau. Wieso glaube ich, dass Windows eine Basis ist, auf der ich meine Programme ausführe?
Wenn man die System Werkzeuge vom Hersteller benutzt, dann muß es unter allen Umständen funktionieren! Bei mir ist das System nach der Umstellung der Prozessoranzahl für den Bootvorgang gestorben. Anzahl der Prozessoren und Memory Größe waren stimmig. Windows 10 ist so Schludrig zusammen geschustert, es ist einfach nur Mist. Sorry ich wiederhole mich.
@all: Warum benutzt ihr überhaupt noch Windows und jammert hier rum? Installiert euch eine Linux Distro eurer Wahl und ihr habt die ganzen Probleme nicht mehr.
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Georg W. schrieb: > Installiert euch eine Linux Distro eurer Wahl und ihr habt die ganzen > Probleme nicht mehr. Habe ich doch längst. Zur Frage "warum" liest du vielleicht einfach mal die bereits geschriebenen Antworten weiter oben. Ich wiederhole das nicht schon wieder.
Stefan F. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Wieso glaubst du weil du ein Punkt verschiebst / Haken schaltest das >> sich dann irgendwas ändert. > > Genau. Wieso glaube ich, dass Windows eine Basis ist, auf der ich meine > Programme ausführe? Es gab schon unter hmm ich glaub Win-7 2 x den Fall das Updates durchgeführt wurden auch wenn die Updates abgeschaltet wurden. Weshalb meine Aussage korrekt ist. Und unter Win-11-Home kann man sie offiziell eh nicht abschalten. Es sei den man überlässt einfach MS nicht die Kontrolle ;)
Georg W. schrieb: > Installiert euch eine Linux Distro eurer Wahl und ihr habt die ganzen > Probleme nicht mehr. Läuft aktuell auf meine Laptop und mini-Laptop. Und in einer VMM auf mein Haupt-PC in der Oracel-Box
Schlaumaier schrieb: > Georg W. schrieb: >> Installiert euch eine Linux Distro eurer Wahl und ihr habt die ganzen >> Probleme nicht mehr. > > Läuft aktuell auf meine Laptop und mini-Laptop. > > Und in einer VMM auf mein Haupt-PC in der Oracel-Box Und vermeidet auf alle Fälle die Apfeltechnik, die ist noch schlimmer!
Stefan F. schrieb: > Gerade hat mein Windows 11 beim herunterfahren ein Update installiert, > obwohl ich Updates für 5 Wochen deaktiviert habe. Muss man das gut > finden? das waren noch Update-Reste von vor der Änderung
Alexander schrieb: > das waren noch Update-Reste von vor der Änderung Das wäre aber sehr armselig, schließlich habe die Einstellung vor ein paar Tagen vorgenommen.
Update ist nicht gleich Update. Es gibt 2 Update-Gruppen. 1. Programm + Co Updates. 2. Defender-Updates Hier ein Link dazu. Ist Win-10 aber ich denke nicht das das ein Unterschied zu 11 macht. https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Defender_Updates_installieren_sich_trotz_Deaktivierung_Windows_10
Ja hab's kontrolliert, es war ein Update für den Defender. Ich finde aber schon seltsam, dass der Defender einen Reboot braucht, um das Update zu installieren. Arbeitet Microsoft nicht seit 27 Jahren daran, den Update-Vorgang zu optimieren? Das müsste doch längst die ultimativ beste Lösung geworden sein, nur merkt man davon leider nichts.
Moin, Meine W10X64 "Update" Erfahrungen an täglich gebrauchten PCs sind nicht so schlecht wie manche von Euch berichten. Neustarts kommen vielleicht höchstens 1-2 mal im Monat vor und darf er erst beim Runterfahren. Die täglichen Updates merke ich praktisch nicht. Das BS ist sofort nach dem Hochfahren gebrauchsfertig und verzögert meine Arbeit nicht merkbar. Bei meinen schmächtigeren W10X32 Kisten ist das wesentlicher merkbarer und da ist es auch meist so, daß Updates und Kaffee Hand in Hand gehen müssen:-) Im Vergleich zu früher mit XP und W7 sind die Update Aktivitäten wesentlich diskreter. Wenn sich durch zukünftige Änderungen nichts verschlechtern wird, bin ich mit dem momentanen Status Quo durchaus zufrieden. Die Stabilität ist definitiv sehr gut und MS scheint meine Kreise nicht zu zertreten. Was Office betrifft, ist mir traditionelles Windows Design lieber. Office 2003 ist für mich alten Haudegen wesentlich angenehmer in der Bedienung. Als eingesessener Windows Benutzer tut man sich schwer mit den neuen Bedien GUI Konzepten. 365 ist grässlich. 2019 geht noch einigermaßen. Besonders bei Altium nach V17 geht es mir so. Da wurden so viele Sachen geändert, daß man gewisse Sachen nicht intuitiv findet. Wer von Anfang mit Altium gearbeitet hat, tut sich schwer sich umzugewöhnen. Da tut sich ein Einsteiger leichter weil er sich nicht umgewöhnen muß. V22 funktioniert relativ gut, auch wenn es von Zeit zu Zeit Programmfehler gibt. V17 war definitiv bis auf eine Ausnahme für mich stabiler. Was mich betrifft, drängt sich die Frage auf, ob es notwendig war den Windows GUI Standard, Stand bis W7 zu ändern. Mir scheint, daß man neue Vorstellungen hat wie modernes W. GUI zu funktionieren hat. Man geht mit Informationsflächen viel verschwenderischer mit minimalen Informationsgehalt und großen Fonts und ultra-einfacher Symbolik um und bevorzugt anstatt hierarchischen und logischen Konstruktion und Gruppierungen lineare Listen mit viel (unnötigen) Scrollen. Das gefällt mir gar nicht. Mir scheint, Smartphone GUIs vergiften nun auch den Desktop. Ich finde aber, es ist ein Schritt in die falsche Richtung. Es macht die Navigation durch Information oft langsamer und umständlicher. "Neudenk" ist die Mantra - alles bewährte Alte ist automatisch schlecht. Man evaluiert nicht mehr ehrlich was man vielleicht behalten sollte und was man schon lange rausschmeissen hätte sollen. Gruß, Gerhard
Stefan F. schrieb: > Ja hab's kontrolliert, es war ein Update für den Defender. Ich > finde > aber schon seltsam, dass der Defender einen Reboot braucht, um das > Update zu installieren. Nein. Ist normal. Macht Kaspersky auch hin+wieder. Das grundsätzliche Problem ist, das diese Art Software sich sehr tief in das OS einbudelt. Und das ist teilweise nicht möglich weil die Dateien sich selbst schützen.
Schlaumaier schrieb: > Das grundsätzliche Problem ist, das diese Art Software sich sehr tief in > das OS einbudelt Ja, offenbar hat Windows immer noch viele alte Probleme, die ich in meinen Jahren mit Linux vergessen habe.
Ach, ihr jammert ja noch immer? Und nicht nur 20 Minuten: stefanus schrieb: > Bisher war ich gewohnt, dass die HDD des Rechners nach jedem Start etwa > 20 Minuten lang mit 100% Auslastung rödelt. Tja Stefan, da hast du vermutlich etwas falsch gemacht. Hab grad mal auf die Uhr geschaut: rund 1 Minute für's Windows, dann etwas mehr als 1 Minute für den Virenscanner, der mir flehentlich nahelegen will, endlich Geld für sowas auszugeben, dann nochmal eine knappe Minute für Firefox, der auch als Allererstes bei Mami anruft. Macht also rund 3 Minuten und das bei einer recht betagten gewöhnlichen Festplatte (keine SSD). So - und nun klagt in Ruhe weiter. W.S.
Hallo, Nano schrieb: > Michael U. schrieb: >> Ach ja, ... / >> AVM-ISDN-Karte... > > Das war die Karte, bei der man erst die Treiber installieren musste, > bevor man die Karte in den Rechner steckte. Richtig. > Grauenvoll! > Wer sich bei AVM nur diesen Blödsinn ausgedacht hat? > Bei der nächsten Neuinstallation musste man nämlich die Karte extra > ausbauen. Es gab einen Trick das zu vermeiden, ist aber zulange her. Zumindest hat AVM auch uralte ISA-Karten problemlos umgetauscht weil der ersten Verion der IRQ-Pin fehlte, der wurde ab W95 aber zwingend von ihrem Treiber gebraucht. Gruß aus Berlin Michael
Hallo, Ein T. schrieb: >> Die meisten >> Probleme dürften m.E. vom Anwender verursacht sein. Man liest ja immer >> wieder, wieviele Anwender sich "Systemverschlimmbesserungsprogramme" >> installieren, nur weil sie im Internet angepriesen werden. > > Wenngleich ich Deine Skepsis gegenüber solchen Programmen teile, ist es > meistens doch eher nicht so, daß Anwender sowas installieren, weil sie > irgendwo irgendeine Werbung dafür sehen. Nach meinen Gesprächen mit > Betroffenen glaube ich, daß die Leute diese Programme installieren, weil > sie hoffen, daß sie dann besser mit den Unzulänglichkeiten, > Stolpersteinen und Nickeligkeiten ihres Windows zurecht kommen. Die Mehrheit in meinem losen Bekanntenkreis hat das zu Win95/98 Zeiten gemacht, weil der Nachbar/Kollege das auf einer Zeitungs-CD gefunden hat und es Wunder versprach. Naja, hatte ich dann eben das Wunder einer Neuinstallation. ;) Gruß aus Berlin Michael
W.S. schrieb: > So - und nun klagt in Ruhe weiter. So, nun schalte ihn aus und mach ihn nach zwei Wochen wieder an. Bei einem Laptop den Akku rausnehmen. Dann berichte erneut!
Hallo, Stefan F. schrieb: > Gerade hat mein Windows 11 beim herunterfahren ein Update installiert, > obwohl ich Updates für 5 Wochen deaktiviert habe. Muss man das gut > finden? das kann Win10 auch, sehr selten und bisher ohne negative Folgen. Ich habe nie wirklich drauf geachte ob es der Defender ist, dessen Updates laufen ja weiter. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Naja, hatte ich dann eben das Wunder einer Neuinstallation. ;) https://www.youtube.com/watch?v=JsPiUDBbluQ
Michael U. schrieb: > das kann Win10 auch, sehr selten und bisher ohne negative Folgen. > Ich habe nie wirklich drauf geachte ob es der Defender ist, dessen > Updates laufen ja weiter. Mein Virenscanner schluckt anfangs auch über 1 GB an Arbeitsspeicher, ein wenig später nimmt der Bedarf an Ram merklich ab. Je mehr RAM installiert, desto mehr krallt er sich. Bei 16 GB ist bei mir Schluss. Mehr Riegel steck ich nicht rein. Und, habe noch nicht das 22H Update drauf. Ich hab damit ja noch bis Oktober 2023 Zeit. Und, es wird ja bis dahin wohl noch einiges an Nachbessereungen stattfinden, gehe ich mal von aus. Mein Build ist das: 1219-er Einzig komisch ist das mit den Einstellungen. Mal gehts mal nicht. (Settings.) Ja, die Menüs für die Energieoptionen sind die alten. Aber schwerer zu finden. Meine HDD lasse ich nach 30 Minuten abschalten. Greife ich dann auf die dortigen Verzeichnisse zu, dauert es mal 5 Sekunden. Die SSD mit dem OS ist schnell. ciao gustav
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Stefan F. schrieb: > Arbeitet Microsoft nicht seit 27 Jahren daran, den Update-Vorgang zu > optimieren? Das müsste doch längst die ultimativ beste Lösung geworden > sein, nur merkt man davon leider nichts. Ist aber viel besser geworden, seit die Updates kumulativ sind. Dadurch sind sie zwar grösser, aber nie mehr als ein halbes Dutzend. Früher, so um Win2008 herum, sah das noch anders aus. Wurde eine Kiste schon länger nicht mehr gestreichelt, drohten 120 Updates in 4 Runden mit reichlichst Installations- und Reboot-Zeiten. Ein halber Tag für Updates nervt. Und auch das nur, wenn alle funktionierten, was keineswegs selbstverständlich war. Mit Linux mache ich sowas aber immer noch lieber. Wenige Minuten für Installation und zweistellige Sekunden für den Reboot. Das macht man dann oft so zwischendrin, ohne Zirkus mit Terminkoordination für offline, weils keiner merkt.
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Hallo, Karl B. schrieb: > Mein Virenscanner schluckt anfangs auch über 1 GB an Arbeitsspeicher, > ein wenig später nimmt der Bedarf an Ram merklich ab. > Je mehr RAM installiert, desto mehr krallt er sich. Bei 16 GB ist bei > mir Schluss. Mehr Riegel steck ich nicht rein. Achte ich normalerweise nicht drauf. Hier sind 32GB drin, z.Z. 8,1GB belegt. Incl. MS-SQL-Server, Apache und MySQL und ein wenig Kleinkram sowie FF. Karl B. schrieb: > Und, habe noch nicht das 22H Update drauf. Hier alles aktuell, hat keine erkennbaren Nachteile gebracht. Karl B. schrieb: > Ja, die Menüs für die Energieoptionen sind die alten. Aber schwerer zu > finden. Wenn ich etwas positiv finde: die Suche. Ich krame meist garnicht mehr nach Einstellungen, Energieo reicht damit es Win findet. Karl B. schrieb: > Meine HDD lasse ich nach 30 Minuten abschalten. Steht hier auf 20 Minuten. Ist nur Datengrab, "Arbeitsplatte" ist die SSD seit das System auf die M2 umgezogen ist. Gruß aus Berlin Michael
Karl B. schrieb: > Je mehr RAM installiert, desto mehr krallt er sich. Bei 16 GB ist bei > mir Schluss. Mehr Riegel steck ich nicht rein. Ich ziehe es ja vor, dem Umfang an RAM an den Erfordernissen der Anwendungen zu orientieren. Nicht am Schlangenöl. Weil 16 GB bei ein paar aktiven VMs bissel knapp sein kann.
Michael U. schrieb: >> Und, habe noch nicht das 22H Update drauf. > Hier alles aktuell, hat keine erkennbaren Nachteile gebracht. Harmlos. Ich habe den Eindruck, dass sich in Win10 nicht mehr viel rührt, auch in die Halbjahresupdates praktisch nur noch Security und Kleinkram reinkommt. Da gab es auch schon welche, die nur die Buildnummer hochzählten, weil alles schon in den Monatsupdates drin war.
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Michael U. schrieb: > Wenn ich etwas positiv finde: die Suche. Ich krame meist garnicht mehr > nach Einstellungen, Energieo reicht damit es Win findet. Yep, Manchmal sucht er es aber direkt im Netz nicht lokal. ciao gustav
Michael U. schrieb: > Wenn ich etwas positiv finde: die Suche. Ich krame meist garnicht mehr > nach Einstellungen, Energieo reicht damit es Win findet. Blöd wirds nur, wenn der Tipp im Web auf Englisch ist, die Installation aber auf Deutsch. Weshalb ich sowas wie Server fast immer auf Englisch installiere.
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W.S. schrieb: > Tja Stefan, da hast du vermutlich etwas falsch gemacht. Peinlich, wieder mal so ein Hater, der seinen Rotz von der Seite einwirft ohne den Thread mit verfolgt zu haben oder wenigstens nachzulesen, was der aktuelle Stand der Diskussion ist. Dieses "Problem" ist längst gelöst! Wir sind längst ganz woanders.
Hallo, Karl B. schrieb: > Yep, > Manchmal sucht er es aber direkt im Netz nicht lokal. Suche im Netz habe ich abgeschaltet, war aber wohl ein RegKey. Wenn ich im Netz suchen will benutze ich FF. Gruß aus Berlin Michael
Karl B. schrieb: > Michael U. schrieb: >> das kann Win10 auch, sehr selten und bisher ohne negative Folgen. >> Ich habe nie wirklich drauf geachte ob es der Defender ist, dessen >> Updates laufen ja weiter. > > Mein Virenscanner schluckt anfangs auch über 1 GB an Arbeitsspeicher, > ein wenig später nimmt der Bedarf an Ram merklich ab. > Je mehr RAM installiert, desto mehr krallt er sich. Bei 16 GB ist bei > mir Schluss. Mehr Riegel steck ich nicht rein. Das ist doch gut! Warum kritisiert du das? Soll er das RAM brach liegen lassen und nicht nutzen und stattdessen lieber auf der Platte rumrödeln? Grundsätzlich gilt, dass man bei der Entwicklung, wenn man sich auf mehr RAM beim Endanwender verlassen kann, auf die Geschwindigkeit optimieren kann, während man mit knappen RAM Leistungseinbußen einkalkulieren muss. Einfaches Beispiel: Normale Funktion vs. Inline Functionen. Erstere sparen RAM, da sie nur einmal im RAM vorliegen müssen, aber von verschiedenen Punkten in der Software aus, aufgerufen werden können. Der Funktionsaufruf kostet aber Performance, da bspw. Registerwerte gesichert werden müssen. Bei Inline Funktionen wird der Code direkt an den jeweiligen Stellen, in der er benutzt werden soll eingebaut. Wird er mehrmals an verschiedenen Stellen benötigt, dann kann er auch mehrmals im RAM vorkommen, der mehrmalige Einbau kostet also RAM, aber dafür ist die Ausführungsgeschwindigkeit höher, weil man sich den Overhead für den Funktionsaufruf sparen kann. Im Prinzip vehält sich das wie bei Funktionen vs. Makros in der Assemblerprogrammierung. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Auch gibt es Algorithmen, die schneller als andere sind, aber dafür dann mehr Platz brauchen. Wenn man jetzt üppig RAM hat, warum sollte man dieses RAM dann brach liegen lassen und eine langsamere Ausführung in Kauf nehmen? Das macht doch keinen Sinn! Es ist doch besser, wenn das Programm das RAM nutzt und dafür schneller fertig ist. Probleme treten erst auf, wenn auch andere Programme noch gleichzeitig laufen sollen, oder das Programm mitsamt Daten so gar nicht erst ins RAM passt. Erst da macht es Sinn, Speicherplatz im RAM zu sparen und Performanceeinbußen in Kauf zu nehmen. Solche Fälle werden aber immer seltener, da die meisten Rechner oft schon 16 GiB und mehr RAM haben.
Es gibt einen ganz eigenartigen Fehler. Wenn ich zum Beispiel eine Datei umbenennen möchte- Ich rufe Eigenschaften auf und ziehe mir per copy and paste das Datum raus. Dann rufe ich das Menü bzw. das Icon für Umbenennen auf. Klar. System meldet unzulässige Zeichenfolge. Jetzt ändere ich das manuell auf zum Beispiel: 10Okt22_174500.wmv Das ist zum Beispiel ein Videoclip, der so leichter archiviert und über Dateinamemn-Suchfunktion später ganz easy wiedergefunden werden soll. Soweit so gut. Will ich jetzt das in Nero Video importieren, meckert mir Nero an: Import fehlgeschlagen. Jetzt gehe ich hin, und ändere den Dateinamen manuell auf Film_01.wmv Dann nimmt mir Nero das File. Habe mal grob disassembliert: Die hex 00 werden durch hex 20 ersetzt. Auch sind Adressen verschoben. Ist das vielleicht der bereits beschriebene Bug? ciao gustav
Nano schrieb: … > > Soll er das RAM brach liegen lassen und nicht nutzen und stattdessen > lieber auf der Platte rumrödeln? > > Grundsätzlich gilt, dass man bei der Entwicklung, wenn man sich auf mehr > RAM beim Endanwender verlassen kann, auf die Geschwindigkeit optimieren > kann, während man mit knappen RAM Leistungseinbußen einkalkulieren muss. > > Einfaches Beispiel: … > > Wenn man jetzt üppig RAM hat, warum sollte man dieses RAM dann brach > liegen lassen und eine langsamere Ausführung in Kauf nehmen? > Das macht doch keinen Sinn! > Es ist doch besser, wenn das Programm das RAM nutzt und dafür schneller > fertig ist. > Aha. Das gleiche gilt auch dann wenn beim Bootvorgang alle Prozessorkerne verwendet werden. Was W10 nicht macht. Also schön langsam, damit man sich die Kreiselpunkte genüßlich ansehen kann ohne schwindelig zu werden. Ein OS ist und soll ein OS bleiben. Die Anwendungen die ich benötige installiere ich mir selber. > Probleme treten erst auf, wenn auch andere Programme noch gleichzeitig > laufen sollen, oder das Programm mitsamt Daten so gar nicht erst ins RAM > passt. … Aha. Mit W10 Bordmitteln justiert und schon war die Ka… am qualmen!
Karl B. schrieb: > 10Okt22_174500.wmv 2 Fehler. ;) 1 Fehler - Besser wäre 2022-10-10_174500.wmv. Dann hast du sie hinterher in der Datumsreihenfolge in der Dateiauflistung stehen. 2. Dein Nero ist auf den falschen(alten) Format-Wert eingestellt. Das richtige ist : ISO 9660 / Joliet mit UDF. Mein Tipp. Saug dir CD-BURNER im Netz. Das Teil macht es automatisch richtig und ist 10 x besser wie Nero. Einziger Nachteil es kann nicht rechnen. Was bedeutet du brauchst DVD-Styler (auch freeware) um eine "echte" DVD zu machen. Brennen kannst du die aber mit beiden Programmen.
Datumsangabe als Dateiname IMMER im Format Monat-Tag-Jahr alles andere wird nur durcheinander
●DesIntegrator ●. schrieb: > alles andere wird nur durcheinander Quatsch. 12-30-2022 12-30-2021 11-30-2022 12-01-2022 10-22-2022 10-22-2021 Sortiert ist das. 10-22-2021 10-22-2022 11-30-2022 12-01-2022 12-30-2021 12-30-2022 Du darfst gerne mal meine Variante damit testen. JAHR-MONAT-TAG ;)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Datumsangabe als Dateiname IMMER im Format > > Monat-Tag-Jahr > > alles andere wird nur durcheinander Aha, ein Ami..
Georg W. schrieb: > Warum benutzt ihr überhaupt noch Windows und jammert hier rum? Jammern tun hier hauptsächlich 3 Leute - u.a. der TO. Georg W. schrieb: > Installiert euch eine Linux Distro eurer Wahl und ihr habt die ganzen > Probleme nicht mehr. Dann hat man halt andere.
Gerhard O. schrieb: > ... und > Gruppierungen lineare Listen mit viel (unnötigen) Scrollen. Das finde ich im Startmenü besonders schlimm. Früher konnte man auch im Startmenü Programme logisch gruppieren - also in Unterordnern. Bei umfänglichen Toolboxen macht das durchaus Sinn. Das geht seit Windows 10 leider nicht mehr. In dem Startmenüordner gibt es diese Ordner zwar noch, aber in der Anzeige sind die Ordner nicht mehr zu sehen. Der Inhalt der Ordner ist jetzt in einer ellenlangen Liste alphabetisch nach Linknamen geordnet - dumm wenn der Name des Hauptprogrammes mit Z beginnt. Das finde ich schlichtweg unschön. Ansonsten ist Windows aber seit Win7 schon recht stabil.
Zeno schrieb: > Das finde ich schlichtweg unschön. Sollst du ja auch nicht mehr nutzen. ;) Du sollst auf SUCHEN gehen oder Cortana volllabern und dann zeigt er dir das an. Also Aufruf word = "Wo" tippen und dann anklicken. Sollte in 99% aller Fälle reichen. So mach ich es jedenfalls wenn ich an ein Win-10/11 Rechner bin.
Zeno schrieb: > Ja so macht man das, wenn man's sortieren will. Genau. Und ich will die Dateien ordentlich untereinander haben. Wieso schreibt man sonst das Datum rein. Ich mache es noch aus einen 2 Grund. Wenn ich z.b. Excel-Datei bekomme, ist es mir zu fehlerhaft die Datei-Eigenschaften auszulesen. Und wenn ich was mache in der Datei ändert Excel das Datei-Eigenschaften-Datum. So weiß ich immer welchen Stand die Datei hatte als ich sie bekommen habe.
Hi, Die Frage war nur, jetzt kommt's nämlich. Schlaumaier schrieb: > . Dein Nero ist auf den falschen(alten) Format-Wert eingestellt. > > Das richtige ist : ISO 9660 / Joliet mit UDF. Jetzt gebe ich im Pfad, worauf Nero zugreifen soll, manuell den Dateinamen ein durch Ändern: 10Okt22_175535.wmv dann nimmt er's. Also Imoprt geht. Hat also rein garnichts mit irgendwelchen "Formaten" zu tun. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass beim Reinkopieren von einem anderen Laufwerk oder Pfad noch was an Zeichen reingemogelt wird. Sowas wie die zahlreichen überflüssigen untereinanderstehenden Prompts bei DOS 6.1. Obwohl man nur einmal Enter eingegeben hatte. Das sind dann wohl "Glitches". Und das kommt wohl vornehmlich bei OS vor, die auf Schnelligkeit aufgepeppt sind. Beim Update 22H wird ist die "Bremse" wieder eingebaut. Und jetzt meinen die Leute, das System wäre wieder langsamer geworden. ciao gustav
Schlaumaier schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> alles andere wird nur durcheinander > > Quatsch. > > Sortiert ist das. > 10-22-2021 > 10-22-2022 > 11-30-2022 > 12-01-2022 > 12-30-2021 > 12-30-2022 > > Du darfst gerne mal meine Variante damit testen. > > JAHR-MONAT-TAG > > ;) Verarsche mir hier nicht das Puplikum!
Zeno schrieb: > In dem Startmenüordner gibt es diese Ordner zwar > noch, aber in der Anzeige sind die Ordner nicht mehr zu sehen. Der > Inhalt der Ordner ist jetzt in einer ellenlangen Liste alphabetisch nach > Linknamen geordnet - dumm wenn der Name des Hauptprogrammes mit Z > beginnt. Sowohl unter Windows als auch unter gängigen Linux-DEs haben die Startmenüs doch nur noch eine untergeordnete Rolle. Ich hangel mich schon lange nicht mehr durch verschachtelte Menüs. In der Regel reicht es, den ersten (vielleicht noch den zweiten) Buchstaben ins Suchfeld zu tippen um das gesuchte Programm zu finden. Überhaupt, wir sind doch alles Poweruser und haben die Hand eh selten an der Maus, wozu also ein mausoptimiertes Menü aufrufen? ;-) Als Rückfallebene gibt es die Menüs ja immer noch, wenn man wirklich mal was suchen muss von dem man nicht weiß wie es heißt. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Monat-Tag-Jahr > > alles andere wird nur durcheinander Das ist Satire, oder?
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hä? was hab ich denn da geschrieben? das war natürlich Quatsch! -passiert wenn man am frühen Montag Morgen abgelenkt wird ;-]
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Le X. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Monat-Tag-Jahr >> >> alles andere wird nur durcheinander > > Das ist Satire, oder? No, das ist Strategie. In vielen Fällen kannst du einen verpennten Termin mit einem Missverständnis entschuldigen.
(prx) A. K. schrieb: > Le X. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Monat-Tag-Jahr >>> >>> alles andere wird nur durcheinander >> >> Das ist Satire, oder? > > No, das ist Strategie. In vielen Fällen kannst du einen verpennten > Termin mit einem Missverständnis entschuldigen. Das käme bei mir nicht durch. ISO Standard ist YYYY-MM-DD, idealerweise noch mit Zeitzone (z.B. 'Z'), und davor optional die Zeit, "'T'HH:MM:SS". Bei /, ok, Monat/Tag/Jahr existiert. Aber bei - kommt mir das nicht in die Tüte. Da muss das ISO sein.
Le X. schrieb: > Sowohl unter Windows als auch unter gängigen Linux-DEs haben die > Startmenüs doch nur noch eine untergeordnete Rolle. > Ich hangel mich schon lange nicht mehr durch verschachtelte Menüs. > In der Regel reicht es, den ersten (vielleicht noch den zweiten) > Buchstaben ins Suchfeld zu tippen um das gesuchte Programm zu finden. > Überhaupt, wir sind doch alles Poweruser und haben die Hand eh selten an > der Maus, wozu also ein mausoptimiertes Menü aufrufen? ;-) > > Als Rückfallebene gibt es die Menüs ja immer noch, wenn man wirklich mal > was suchen muss von dem man nicht weiß wie es heißt. Das Eingabefeld kann man erst nutzen, wenn man sich an den Namen des Programms sofort erinnert. Bei Sachen die seltener benutzt werden, wird man also das Startmenü brauchen. Wie das Programm für die Samsung SSDs und Firmwareupdates hieß, müsste ich bspw. nachblättern. Und das Startmenü hat seit mind. Win10 (Win 8 hatte ich nicht, keine Ahnung ob es da auch schon so war) den ganz großen Nachteil, dass es sich nicht mehr vernünftig in einer baumartigen Struktur unterbringen lässt. Es geht zwar schon, aber nicht mehr über das Menü selber, sondern nur noch versteckt im Dateisystem und MS hat alles daran gesetzt, es umständlich und schwer zu machen. Ich strukturiere das Menü daher nicht mehr, nach der Erstinstallation von Win10 habe ich das noch anfangs gemacht, aber dann im Laufe der Zeit war es mir dann doch zu umständlich, so dass ich jetzt lieber seitenweise durchs ABC Menü blättere, wenn es mal ein Programm geben sollte, auf das ich nicht per Tipparbeit sofort zugreifen kann. In jedem Fall ist es eine Verschlechterung zu Win 7.
Zeno schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> JAHR-MONAT-TAG > > Ja so macht man das, wenn man's sortieren will. Man macht das auch so, wenn man den einschlägigen ISO-Standard verwenden und dadurch maximal kompatibel mit anderer Software sein will.
Nano schrieb: > In jedem Fall ist es eine Verschlechterung zu Win 7. Da hast du definitiv recht. Und was ich überhaupt nicht verstehe ist, warum nicht beides möglich sein kann. Die wollen, können ja ihr Blättermenü haben, von mir aus auch voreingestellt. Aber was spricht dagegen, bei Bedarf eine Baumstruktur aufzuklappen? Der verantwortliche Produktmanager müsste mal 30 Tage lang Programme im Menü suchen, dann kapiert er es vielleicht. Wenn jetzt noch mal jemand den Link zur MS Kummerseite postet, dann können wir dort den ganzen Thread reinkübeln. Immerhin sinds schon fast 500 Beiträge...
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Hallo, Nano schrieb: > Das Eingabefeld kann man erst nutzen, wenn man sich an den Namen des > Programms sofort erinnert. Bei Sachen die seltener benutzt werden, wird > man also das Startmenü brauchen. Wie das Programm für die Samsung SSDs > und Firmwareupdates hieß, müsste ich bspw. nachblättern. Ich stimme Dir da voll zu und jetzt kommt mein persöhnlicher "Trick": https://www.savardsoftware.com/turbolaunch/ benutze ich seit Ewigkeiten. Da wurde zuletzt 2011 was dran gemacht und ich hoffe jedesmal, daß es die Windows-Updates und Versionen überlebt. Müßte ich mal auf dem HP Tablet unter Win11 testen, da habe ich es nicht drauf. Ich habe nie geschaut, ob es was neueres ähnliches gibt. Nebeneffekt hier auch, daß es seine Konfig als RegKeys exportiert. Bei einer kompletten Neuinstallatione dieses Rechners hier wird als erstens dann TurboLaunch installiert und die Konfig importiert. Dann haben alle Felder eben ein Kreuz weil das Programm dazu natürlich nicht gefunden wird. So kann ich nach und nach gleich aufräumen bzw. fehlende Tools neu installieren. Seltener genutzte Sachen habe ins Startmenü als Icon, oder wie die dann heißen, gelegt und in wenige Grußßen sortiert. Diese Möglichekeit fällt bei Win11 aber auch aus, weil man da nicht mehr sinnvoll gruppieren kann. Gruß aus Berlin Michael
Hallo, Grußßen --> Gruppen ;-) gerade mal probiert: TurboLaunch läßt sich auch unter W11 installieren und nutzen. Gruß aus Berlin Michael
Beitrag #7253228 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da mir LtSpice (unter Linux mit Wine) mal wieder mehrfach abgestürzt ist, habe ich einfach eine VM mit Windows XP installiert, da weiß ich dass es stabil läuft. Herrlich, wie schnell das installiert ist, und wie schnell es startet (trotz HDD und VM)! Vor ein paar Jahren hatte ich mal getestet, ob unsere Web Browser wirklich schneller geworden sind. Antreten musste der aktuelle Firefox gegen einen alten Firefox 2.0 unter Windows 98 (in einer VM). Wie erwartet, war der alte Browser überhaupt nicht langsamer als der neue, allerdings gibt es nur noch wenige Websiten (meine eigene z.B.) die er überhaupt halbwegs brauchbar darstellen kann. Als der Wechsel von 32 Bit nach 64 Bit statt fand, hieß es oft, dass 64 Bit Programme auf geeigneten Rechnern normalerweise schneller laufen, als deren 32 Bit Varianten. Meine Erfahrungen sind eher umgekehrt. Glaubt noch irgendwer, dass neue Software "schlank" und "schneller" als vorher sein kann?
Hallo, Stefan F. schrieb: > Glaubt noch irgendwer, dass neue Software "schlank" und "schneller" als > vorher sein kann? "kann" ja. Irgendeine wird es schon geben. ;) Gruß aus Berlin Michael
Beitrag #7253358 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo K. schrieb: > Nano schrieb: >> In jedem Fall ist es eine Verschlechterung zu Win 7. > > Da hast du definitiv recht. Und was ich überhaupt nicht verstehe ist, > warum nicht beides möglich sein kann. Die wollen, können ja ihr > Blättermenü haben, von mir aus auch voreingestellt. Aber was spricht > dagegen, > bei Bedarf eine Baumstruktur aufzuklappen? Das ist das Problem bei Windows, der Nutzer soll nicht wählen können. Das vereinfacht den Supportaufwand. Der Grund warum das ABC Menü überhaupt eingeführt wurde liegt an den mobilen Kleingeräten bzw. war das für Windows Mobile nötig um da auf dem Smartphone dann einfach die Liste durchscrollen zu können. Auf dem PC nervt es allerdings nur.
Michael U. schrieb: > Ich stimme Dir da voll zu und jetzt kommt mein persöhnlicher "Trick": > https://www.savardsoftware.com/turbolaunch/ benutze ich seit Ewigkeiten. > Da wurde zuletzt 2011 was dran gemacht und ich hoffe jedesmal, daß es > die Windows-Updates und Versionen überlebt. Wenn du weiteren Support willst, dann wäre registrieren und die Gebühr zahlen sinnvoll, falls noch nicht geschehen. Nutzen darfst du die Sharewareversion ohnehin nur für 30 Tage, danach ist die Gebühr fällig. Das Programm läuft zwar laut Angaben auf der Webseite auch ohne Registrierung weiter, aber entspricht dann einer illegalen Nutzung. Ich brauche selten benutze Programme zu selten, als das sich für mich so ein alternativer Starter lohnt. Außerdem nutze ich Windows inzwischen nur noch selten. Aber trotzdem danke für den Tipp.
Stefan F. schrieb: > Als der Wechsel von 32 Bit nach 64 Bit statt fand, hieß es oft, dass 64 > Bit Programme auf geeigneten Rechnern normalerweise schneller laufen, > als deren 32 Bit Varianten. Meine Erfahrungen sind eher umgekehrt. Die Aussage ist bei x86 durchaus richtig, da x86-64 mehr Register zur Verfügung hat. Nur wird das natürlich heutzutage alles durch das Einbinden von Dutzenden Bibliotheken, damit die Entwicklung günstig bleibt, zunichte gemacht.
Hallo, Nano schrieb: > Wenn du weiteren Support willst, dann wäre registrieren und die Gebühr > zahlen sinnvoll, falls noch nicht geschehen. > Nutzen darfst du die Sharewareversion ohnehin nur für 30 Tage, danach > ist die Gebühr fällig. > Das Programm läuft zwar laut Angaben auf der Webseite auch ohne > Registrierung weiter, aber entspricht dann einer illegalen Nutzung. Vieln Dank für diese völlig überflüssige Belehrung! Und nein, ich werde Dir hier nicht auflisten welche Soft- und Shareware ich über die Jahrzehnte gekauft habe und wann... Grußa us Berlin Michael
Moin, Classic Shell und WinTweaker wäre vielleicht eine Hilfe. Ich finde den täglichen Betrieb damit angenehmer. Ich halte übrigens meinen Desktop frei von Ikons so gut wie möglich. Um eine gewisse Organisation meiner Anwendungen durchsetzen zu können, habe ich spezielle Ordner angelegt aus denen ich meine Anwendungen vorübergehend auf den Desktop bringe bis ich sie nie mehr brauche und lege sie dann zurück. (Wie in der Leihbibliothek:-) Z.B.: ECAD MCAD OFFICE TOOLS EMBEDDED DEV MEDIA TOOLS PC TOOLS ... Wenn ich z.B. mit PIC oder AVR was für ein paar Tage mache, dann hole ich es aus dem EMBEDDED DEV Ordner heraus und später, wenn ich damit fertig bin, lege ich es wieder zurück um den Desktop einigermassen ordentlich verbleiben zu lassen. Für mich funktioniert's, auch wenn es bestimmt dagegen Kritik geben wird:-) So habe ich immer einen übersichtlichen Desktop. Anwendungen die ich andauernd verwende, verbleiben am Desktop oder sind schon auf der Taskbarleiste. Mit WinTweaker konnte ich z.B. die schmalen Scrollbars verbreitern. Die Alphabetische Organisation des Start Menus ist m.M.n. am Desktop PC wirklich nicht sehr schön. Mit Classic Shell hat man noch ein Stück W7 Legacy. Gerhard
Michael U. schrieb: > Hallo, > > Nano schrieb: >> Wenn du weiteren Support willst, dann wäre registrieren und die Gebühr >> zahlen sinnvoll, falls noch nicht geschehen. >> Nutzen darfst du die Sharewareversion ohnehin nur für 30 Tage, danach >> ist die Gebühr fällig. >> Das Programm läuft zwar laut Angaben auf der Webseite auch ohne >> Registrierung weiter, aber entspricht dann einer illegalen Nutzung. > > Vieln Dank für diese völlig überflüssige Belehrung! Viele wissen das nicht und falls du die Software registriert und gekauft haben solltest, ist doch alles in Ordnung. Da aber viele das nicht wissen, und Shareware einfach weiter nutzen, bist du auch indirekt davon betroffen, denn du wünschst dir ja, dass die Software weitersupported wird. Also brauchst du auch die anderen Sharewarenutzer als Unterstützer und wenn die nicht wissen, dass sie ihre Shareware registrieren und die Lizenz bezahlen müssen, ist ein weiterer Support nicht lange finanzierbar. Man kann also nicht oft genug darauf hinweisen, dass man Shareware ordentlich registrieren und bezahlen muss, wenn man sie über die Testzeit hinaus nutzen möchte.
Hallo Nano schrieb: > Da aber viele das nicht wissen, und Shareware einfach weiter nutzen, > bist du auch indirekt davon betroffen, denn du wünschst dir ja, dass die > Software weitersupported wird. Also brauchst du auch die anderen > Sharewarenutzer als Unterstützer und wenn die nicht wissen, dass sie > ihre Shareware registrieren und die Lizenz bezahlen müssen, ist ein > weiterer Support nicht lange finanzierbar. An das "nicht wissen" glaube ich hier nicht so richtig, ist bei vielen sicher erstmal der "Reflex" ob man da nicht sparen kann... Shareware gibt es ja in vielen Varianten. Einen Videoconverter, der z.B ein großes Wasserzeichen in die Ausgabedate rendert, kann ich gut testen, einen der nur5 Minuten eines Videos convertiert dagegen nicht unbedingt. Ich habe so auch schon Shareware erworben, die sich dann als schlciht nutzlos für den Zweck erwies. Riskiere ich nur bei kleinen Beträgen. Habe gerade mal versucht rauszufinden, seit wann ich TurboLaunch habe, müßten wirklich inzwischen gut 20 Jahre sein. Gruß aus Berlin Michael
Stefan F. schrieb: > Glaubt noch irgendwer, dass neue Software "schlank" und "schneller" als > vorher sein kann? Schneller ja. Aber schlanker?
Udo K. schrieb: > Wenn jetzt noch mal jemand den Link zur MS Kummerseite postet, dann > können wir dort den ganzen Thread reinkübeln. Immerhin sinds schon fast > 500 Beiträge... ... mit Müll den kein Mensch je wieder durchliest
Stefan F. schrieb: > Glaubt noch irgendwer, dass neue Software "schlank" und "schneller" als > vorher sein kann? Bei scikit-learn, skfuzzy, PyTorch, Pandas und PostgreSQL habe ich schon deutliche Geschwindigkeitszuwächse gesehen. Aber das ist natürlich alles keine Endanwendersoftware, die von einer gefälligen Optik lebt. Die Optik spielt für die meisten Endanwender eine enorme Rolle. Ich habe Studien aus dem Usability-Umfeld gelesen, daß Endanwender einer Software mit gefälliger Optik eine höhere Stabilität und Performanz beimessen als einer, die eher altbacken daher kommt -- und zwar unabhängig davon, wie stabil und performant die Software wirklich war. Wie wichtig die Optik einer Software sein kann, sehen wir ja auch am großen Erfolg von Win95, welches deutlich besser aussah als seine Vorgänger und die meisten der Wettbewerber, und damit einen der Grundsteine für Microsofts Erfolg und späteren Monopol auf dem Desktop-Markt gelegt hat.
Nano schrieb: > Der Grund warum das ABC Menü überhaupt eingeführt wurde liegt an den > mobilen Kleingeräten bzw. war das für Windows Mobile nötig um da auf dem > Smartphone dann einfach die Liste durchscrollen zu können. > Auf dem PC nervt es allerdings nur. Ich hatte auch UBUNTU, bis die mit dieser komischen Oberfläche kamen. Die Kacheln erschienen erst, wenn man Buchstaben eintippte. Also einen Zettel neben die Tastatur legen mit der Programmliste. Nee, war gar nicht mein Ding. War der Grund, warum ich mich von Linux getrennt habe. Hat sich ja überlebt.
Ein T. schrieb: > Die Optik spielt für die meisten Endanwender eine enorme Rolle. Für mich spielt die Funktion eine wichtigere Rolle. Das schönste Design nützt nichts wenn die Funktionen nichts taugen.
michael_ schrieb: > Ich hatte auch UBUNTU, bis die mit dieser komischen Oberfläche kamen. > Die Kacheln erschienen erst, wenn man Buchstaben eintippte. > Also einen Zettel neben die Tastatur legen mit der Programmliste. > Nee, war gar nicht mein Ding. > War der Grund, warum ich mich von Linux getrennt habe. > Hat sich ja überlebt. Warum keinen andren Desktop genommen? Gibt ja genug für Ubuntu.. zB Mate LXQT KDE usw
Ein T. schrieb: > Die Optik spielt für die meisten Endanwender eine enorme Rolle. Ich habe > Studien aus dem Usability-Umfeld gelesen, daß Endanwender einer Software > mit gefälliger Optik eine höhere Stabilität und Performanz beimessen als > einer, die eher altbacken daher kommt -- und zwar unabhängig davon, wie > stabil und performant die Software wirklich war. Das ist interessant zu wissen und daran dürfte auch etwas dran sein. Allerdings profitiert moderne Software von modernen Entwicklungstools und Spracherweiterungen. Die können also durchaus in der Tat eine höhere Stabilität aufweisen. Und bezüglich Performance ist halt so eine Unreal Engine 5 hochoptimiert, während die 3d Engine von einer kleinen Bude, sofern die noch selber eine machen das allein schon aus Mannstundenaufwand eher nicht ist. > Wie wichtig die Optik > einer Software sein kann, sehen wir ja auch am großen Erfolg von Win95, > welches deutlich besser aussah als seine Vorgänger und die meisten der > Wettbewerber, und damit einen der Grundsteine für Microsofts Erfolg und > späteren Monopol auf dem Desktop-Markt gelegt hat. Win9x war wegen den Spielen und der Spieleunterstützung seitens Microsoft so erfolgreich. Windows NT <= 3.51 , das noch mit der Optik von Windows 3.1 daherkam, hat damals noch zu viel RAM benötigt. Win NT 4.0 schloss mit der Optik auf, hatte aber immer noch höhere HW Anforderungen und kostete auch mehr.
michael_ schrieb: > Ich hatte auch UBUNTU, bis die mit dieser komischen Oberfläche kamen. > Die Kacheln erschienen erst, wenn man Buchstaben eintippte. > Also einen Zettel neben die Tastatur legen mit der Programmliste. > Nee, war gar nicht mein Ding. > War der Grund, warum ich mich von Linux getrennt habe. > Hat sich ja überlebt. Die Unity Oberfläche war eine Eigenentwicklung von Canonical. Der Rest der Distributionen verwendete das nicht. Und ich habe mich von Unity auch schnellstmöglich getrennt. Gnome 2 wurde damals leider durch Gnome 3 ersetzt, was eine deutliche Usabilityverschlechterung war. Und der Fork Mate war noch nicht so weit und auch noch kein Bestandteil der Distris. KDE 4 war noch höchst instabil und setzte moderne GPUs vorrausa. So dass nur XFCE von den größeren Desktop Environments übrig blieb, aber das war im Vergleich zu Gnome 2 sehr spartanisch. Ist es auch heute noch, auch wenn es besser wurde. XFCE habe ich dann eine Weile benutzt um Unity und Gnome 3 nicht benutzen zu müssen. Später bin ich dann auf KDE 4 umgestiegen, da bin ich noch heute. Mate nutze ich auf leistungsschwachen Rechnern.
Nano schrieb: > Die Unity Oberfläche war eine Eigenentwicklung von Canonical. > Der Rest der Distributionen verwendete das nicht. > > Und ich habe mich von Unity auch schnellstmöglich getrennt. > Gnome 2 wurde damals leider durch Gnome 3 ersetzt, was eine deutliche > Usabilityverschlechterung war. > Und der Fork Mate war noch nicht so weit und auch noch kein Bestandteil > der Distris. > KDE 4 war noch höchst instabil und setzte moderne GPUs vorrausa. > So dass nur XFCE von den größeren Desktop Environments übrig blieb, aber > das war im Vergleich zu Gnome 2 sehr spartanisch. > Ist es auch heute noch, auch wenn es besser wurde. > > XFCE habe ich dann eine Weile benutzt um Unity und Gnome 3 nicht > benutzen zu müssen. Später bin ich dann auf KDE 4 umgestiegen, da bin > ich noch heute. > Mate nutze ich auf leistungsschwachen Rechnern. Ich mochte Unity auch nicht, bin dann zu LXQT und bin sehr sehr zufrieden.. Mich wundert das LXQT niemand auf dem Schirm hat. Ist schöner & schlanker als XFCE!
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Classic Shell und WinTweaker wäre vielleicht eine Hilfe. > Mit WinTweaker konnte ich z.B. die schmalen Scrollbars verbreitern. > > Die Alphabetische Organisation des Start Menus ist m.M.n. am Desktop PC > wirklich nicht sehr schön. Mit Classic Shell hat man noch ein Stück W7 > Legacy. > > Gerhard Wie komme ich an die Classic Shell? Hat die auch Nachteile? Win Tweaker hat welche Nachteile? Drei Fragen und drei Antworten bitte.
René H. schrieb: > Für mich spielt die Funktion eine wichtigere Rolle. Das schönste Design > nützt nichts wenn die Funktionen nichts taugen. Das hätten die Teilnehmer der Studie sicher auch gesagt, deswegen werden solche Studien ja gemacht. ;-)
Don ki Schote schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Moin, >> >> Classic Shell und WinTweaker wäre vielleicht eine Hilfe. > >> Mit WinTweaker konnte ich z.B. die schmalen Scrollbars verbreitern. >> >> Die Alphabetische Organisation des Start Menus ist m.M.n. am Desktop PC >> wirklich nicht sehr schön. Mit Classic Shell hat man noch ein Stück W7 >> Legacy. >> >> Gerhard > > Wie komme ich an die Classic Shell? Hat die auch Nachteile? Hier ist die offizielle Seite: http://www.classicshell.net/ Nein. Funktioniert wie dokumentiert und verwende es schon seit vielen Jahren. Classic Shell braucht nach Erscheinen des Desktops ein paar s bis es fertig ist. Man hat einige W7 Stil-Wahlmöglichkeiten. Es ergab sich übrigens vor ein paar Jahren für kurze Zeit, daß nach manchen W10 Updates, Classic Shell seitens MS der Start deaktiviert wurde und man es einmal manuell starten mußte um den alten Zustand wieder herzustellen. Das ist aber schon einige Jahre her und war schon sehr lange nicht mehr notwendig. MS hat anscheinend aufgegeben uns diesbezüglich in die Kreise zu treten und akzeptiert, daß nicht jeder mit dem nativen Startmenu zufrieden ist und toleriert CS. > > Win Tweaker hat welche Nachteile? Keine. Funktioniert genauso wie beschrieben. Man geht durch die ganzen Einstellungen und macht sich mit den Möglichkeiten vertraut. Alle Einstellungen sind gut dokumentiert und logisch aufgeteilt. Verwende es auch schon jahrelang. Ich habe aber allerdings nur einige wenige Einstellungen wie Scrollbarbreite z.B. verändert und schon lange nichts mehr damit gemacht. An die anderen Änderungseinzelheiten kann ich mich ohne Nachzusehen nicht mehr erinnern. > > Drei Fragen und drei Antworten bitte. Ich hoffe, es half.
Nano schrieb: > KDE 4 war noch höchst instabil und setzte moderne GPUs vorrausa. Das habe ich oft gehört, aber anders erlebt.
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >> KDE 4 war noch höchst instabil und setzte moderne GPUs vorrausa. > > Das habe ich oft gehört, aber anders erlebt. Am Anfang war es so und darauf bezog ich mich. Erst später wurde stabiler.
michael_ schrieb: > Also einen Zettel neben die Tastatur legen mit der Programmliste. Du hättest einfach ein Gnome Plugin aktivieren müssen, dass die Applikationen im Stile des Windows 95 Startmenüs auflistet.
Stefan F. schrieb: > michael_ schrieb: >> Also einen Zettel neben die Tastatur legen mit der Programmliste. > > Du hättest einfach ein Gnome Plugin aktivieren müssen, dass die > Applikationen im Stile des Windows 95 Startmenüs auflistet. Wie sah das noch einmal aus?
> Wie sah das noch einmal aus?
Ungefähr so wie in Linux (Gnome 3), nur in einer anderen Ecke
Ein T. schrieb: > Die Optik spielt für die meisten Endanwender eine enorme Rolle. Viele haben auch eine Schrankwand und rosa Toilettenpapier. Und weiter? War gestern bei einem der rannte mit nem McBook durch den Raum (mit 2 Fingern oben am Display festgehalten) is'n nicht ganz unbekannter Linux Spezialist . Auf den Kommentar "ey du hast ja sogar was von denen" schaute er mich an als ob ich n gegrilltes Frettchen bestellt hätte. War dem völlig egal, das was er machte war halt grad da drauf. Das OS ist wohl auch fast allen anderen egal, das macht Grafik und Plattenverwaltung und alles mögliche andere langweilig Zeugs. Gemeint ist brandwar, was die Medien den Leuten so in die Köpfe ge..... haben. Auch dir? Grüße aus Muckyland wo der Desktop n Norton- Total- Midnight- ... Commander ist und es die Powershell für Win OSx Linux Arm etc auf Github als community project gibt (ja genau die, die von WinzigWeich).
Mucky F. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Die Optik spielt für die meisten Endanwender eine enorme Rolle. > > Viele haben auch eine Schrankwand und rosa Toilettenpapier. Und weiter? > [...] > Grüße aus Muckyland wo der Desktop n Norton- Total- Midnight- ... > Commander ist und es die Powershell für Win OSx Linux Arm etc auf Github > als community project gibt (ja genau die, die von WinzigWeich). Aus einem unerfindlichen Grund beschleicht mich das Gefühl, daß Du mir gerne etwas sagen möchtest. Leider verstehe ich nicht, was.
Ein T. schrieb: > Aus einem unerfindlichen Grund beschleicht mich das Gefühl, daß Du mir > gerne etwas sagen möchtest. Leider verstehe ich nicht, was. Schade eigentlich. Dein Beitrag ist auch nur ein Aufhänger um meinen einzuleiten. Nachdem ich mich durch diesen unendlich öden Thread geqäult habe nur um die immer gleiche schwachsinnige "aber mein Desktop hat die schöneren Farben" Geschmacksabsonderung zu lesen wollte ich was schreiben was ich lustig finde. Nix persönliches nimm's mir nicht übel.
Alexander schrieb: > Und warum hast Du's nicht gemacht? Vielleicht weil in einem Thread wo es um Farb- und Formgebung irgendwelcher Werkzeuge und anderer Oberflächlichkeiten (man beachte das Wortspiel) geht ein anderer Humor ankommt als der meine.
_Wer selbst gern Anwendungen entwickelt, kann dies unter Fenster beispielsweise mit dem modernen Sichtbar Grundlegend tun. Natürlich gibt es vor dem Gebrauch auch gewisse Hindernisse zu überwinden. Die Weichware muß zuerst via Aufsteller oder Einsetzer auf der Hartscheibe eingerichtet werden. Das kann sehr viel Zeit brauchen, wenn sie ursprünglich auf Schlappscheiben geliefert wurde. Das Einrichten von Dichtscheibe ist sehr viel angenehmer und schneller._ netzmafia.de/service/mutterbrett.html
Wer gewerblich unterwegs ist, ist leider auf Windows angewiesen. Die meisten gewerblichen Programme gibt es nur für Windows. Die Softwarehäuser unterstützen leider kein Linux. Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, ich meine Banking Programme. Gruß HolgerR
Holger R. schrieb: > Die Softwarehäuser unterstützen leider kein Linux. > Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, > ich meine Banking Programme. Hi, das liegt eben nicht nur, aber zuletzt vielleicht doch an der open source Struktur. Jeder kann sein Scherflein beitragen. Aber ein kontinuierlich gepflegter, umfassender Support ist meistens nicht gegeben. Ich denke jetzt zum Beispiel an die DRM-AAC-Codec-Geschichte. Auf der Webseite wird empfohlen, selber zu kompilieren. Wer, bitteschön, kann das schon so aus der Lameng heraus? Der Veröffentlichung der fertigen, bereits auf dem Server bereitliegenden faad2.dll stünden Lizenzbedingungen im Wege. Wenn man selber kompiliert, etwa nicht? Oder sollte das ein schlechter Scherz sein. Wir konnten 'mal jemanden ausfindig machen, der für bestimmte Impementierungen zuständig war. Das war aber mehr Glücksache. Andererseits zeigt die "dauernde Updaterei" bei Windows doch, dass da ständig ausgiebig, für manchen als lästig empfundene Systempflege betrieben wird. ciao gustav
Holger R. schrieb: > Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, > ich meine Banking Programme. Ich finde das auch nicht so toll, dass Baldurs Gate maustechnisch auf Linux verreckt. Auch andere interessante Spiele laufen nicht gut, oder nur mit Mühe. Das Chaos zwischen Wine, Distributionsupgrades, Steam, Proton 32 Bit/64 Bit usw. ist nicht sonderlich witzig. Eine Spielinstallation einfach auf die andere Festplatte kopieren geht eher schlecht. Wenn die Festplatte voll ist, eine zweite für Spielinstallationen nutzen, ist ebenfalls wieder fragwürdiges Herumgemache. Man muss aber auch sagen, es gibt Fortschritte in dieser Beziehung, vieles ist besser geworden. Man braucht aber auch Geduld, und sollte nicht die allerneueste Hardware haben, wie auch nicht das allerneueste Linux. Obwohl..als ich angefangen hatte mit Fedora, war das OS ja erstmal neu. Es gab noch diese Repairdisk für verschiedene Probleme nach der Installation, das war auch eine gute Sache. Aus dieser Erfahrung würde ich eher die neueste Hardware vermeiden. Wenn es allerdings nur ums reine Rechnen geht.. Man muss sich tatsächlich den Einzelfall genauer ansehen.
Ich habe versprochen, dass ich mich nach einigen Tagen Beobachtungszeit wieder melde. Seit ich die Maßnahmen in der Textdatei angewendet habe, läuft Windows 11 auf meinem Laptop (HP Omen 15-ax005ng) auf der HDD mit akzeptabler und einigermaßen gleichmäßiger Performance. Dennoch ist er damit deutlich langsamer, als Windows 10 mit den gleichen Einstellungen. Vermutlich liegt es daran, dass die folgenden Treiber für Windows 11 nicht zur Verfügung stehen, insbesondere der erste: Intel Chipset - sp78355.exe Intel Thermal Framework - sp78356.exe Intel Bluetooth Driver - sp139492.exe Kartenleser Realtek - sp78362.exe Während dieses Experimentes habe ich auch herausgefunden, dass ich den in
1 | cat /sys/firmware/acpi/tables/MSDM |
gespeicherten Lizenz-Key für eine zweite Windows Installation in VirtualBox benutzen kann. Vor einigen Monaten bekam ich von Microsoft die Info, dass ich für die VM eine zweite Lizenz kaufen müsse, aber das stimmt offenbar nicht (siehe Screenshot). Die Performance der VM ist mit den Änderungen in der Textdatei ebenfalls gut. Ich habe jetzt zwei Installation von Windows 10, eine "echte" auf HDD für Spiele und eine virtuelle unter Linux zum Lernen. Beide benutze ich nur selten, so dass ich mit der langsameren HDD zufrieden bin. Noch etwas habe ich herausgefunden: Die Gast-Erweiterungen CD von VirtualBox funktioniert nicht mehr unter Windows 98. Eine Runde Mitleid Bitte.... danke.
Karl B. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Die Softwarehäuser unterstützen leider kein Linux. >> Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, >> ich meine Banking Programme. > > Hi, > das liegt eben nicht nur, aber zuletzt vielleicht doch an der open > source Struktur. Naja das Programm selbst muß ja nicht unbedingt open Source sein. Wir hatten in unserer Firma eine SW die auf HP-UX lief und die wurde um die Jahrtausendwende auf Linux (Red Hat) portiert. Die SW war weiterhin closed Source. Man hat das gemacht weil die HP-UX Workstations im Vergleich zu einem Intel-PC deutlich teurer waren. Die SW lief nur auf dieser angepassten RH-Version. Andere Linuxdistributionen wurden nicht unterstützt. Ich denke eher das nicht open Source das Problem ist, sondern die vielen Linuxdistributionen, wo jede ein klein bischen anders ist. So etwas zu supporten ist dann schon eine Herausforderung, zumindest dann wenn die SW systemnahe Funktionen benötigt. Hinzu kommt das es immer wieder mal Anpassungen bei Linux gibt, die je nach Komplexität auch Anpassungen der SW erforden. Bei dem geringen Anteil von Linuxdesktops an der Gesamtzahl aller Desktopsysteme tun sich das nur wenige SW-Hersteller an.
Im Verlauf der Diskussion wurden mehrfach meine 8 GB RAM als zu wenig in Frage gestellt. Das kann ich nun absolut sicher dementieren. Die virtuelle Maschine läuft mit 3 GB tadellos. Ich lasse gerade Linux und Windows gleichzeitig laufen. Dabei ist die HDD die meiste Zeit völlig ruhig und die CPU Last meist unter 5% - so wie sich das gehört.
Beitrag #7257715 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zeno schrieb: > Ich denke eher das nicht open Source das Problem ist, sondern die vielen > Linuxdistributionen, wo jede ein klein bischen anders ist. Die Unterschiede sind ziemlich überschaubar und für die meiste Software weitestgehend irrelevant. Deswegen schaffen es doch sogar viele tausend OpenSource-Projekte mit ihren traditionell meistens sehr strapazierten Ressourcen, zumindest die gängigsten Distributionen zu unterstützen. Dank moderner Containertechnologien und Paketformate ist es sogar möglich, Software auf einer Distribution zu betreiben, die für eine ganz andere Distribution gebaut worden ist. > So etwas zu > supporten ist dann schon eine Herausforderung, zumindest dann wenn die > SW systemnahe Funktionen benötigt. Hinzu kommt das es immer wieder mal > Anpassungen bei Linux gibt, die je nach Komplexität auch Anpassungen der > SW erforden. Nein, die Systemschnittstellen von Linux sind sehr stabil, darauf achtet Linus Torvalds ziemlich penibel. Es ist sogar schon mehrmals vorgekommen, daß er Änderungen zurückgewiesen hat, weil sie Probleme mit vohandenem Userland-Code verursacht haben. Bei Bibliotheken sieht es leider etwas anders aus, angefangen bei der GNU C Library, allerdings ist es auf der anderen Seite durchaus möglich, a) verschiedene Versionen derselben Bibliothek zu installieren und zu benutzen, und b) die oben bereits erwähnten Containerlösungen einzusetzen. Die technischen Probleme, die in solchen Diskussionen gerne genannt werden, lassen sich oft sehr leicht mit technischen Mitteln lösen. Problematischer sind allerdings die sozialen Probleme, die die Softwarehersteller zwingen würden, ihre Positionen und Strategien zu revidieren. Ich halte aber Eure inhärente Ansicht für unzutreffend, daß Linux' Erfolg auf dem Desktop von der Unterstützung durch kommerzielle Software und ihre Hersteller abhinge. Ich bin nämlich überzeugt, daß Linux auf dem Desktop keinen Millimeter vorankommen würde, wenn alle Softwarehersteller der Welt ihre Software sofort auch für Linux anböten. Denn wir sehen ja schon hier im Forum, wie stark die Macht der Gewohnheit ist, und wie sehr sogar die technisch orientierten Benutzer dieses Forums gegen vergleichsweise kleine Änderungen opponieren. "Hilfe, mein Firefox hat jetzt eine kleinere Schriftart im achtzehnten Untermenü" und "Mist, diese bescheuerten Entwickler meines Mailclient haben das Icon hellblau gemacht, ich fand das dunkelblau aber schöner"... solche Threads gibt es hier so oft, daß es einem schon beim Zuschauen peinlich werden kann. Auch hier im Thread gibt es ja die bekannten Klagen, daß Windows10 und, erst Recht, Windows11 nicht mehr aussehen wie WinXP oder besser noch Win95. Und vor diesem Hintergrund glaubst Du ernsthaft, daß Leute auf Linux wechseln und dort bleiben würden, wenn es nur eine einzige Distribution, und /oder nur einen Desktop gäbe? Pardon, aber das halte ich für reichlich naiv, und alle Erfahrungen, die ich im Laufe der Jahre mit dem Verhalten von Benutzern bei Migrationen, Upgrades und anderen Änderungen machen mußte, sprechen sehr laut und sehr deutlich gegen diese Hypothese. Zudem sei noch erwähnt, daß es für die meiste Software ja sehr gute und leistungsfähige Alternativen für Linux, und nicht selten auch für Windows gibt. Zum Beispiel könnte LibreOffice durchaus das Microsoft Office-Paket ersetzen, und es gibt noch viele andere Beispiele. Die OpenSource-Software läuft dabei in der Regel nicht nur unter Linux, sondern auch auf Windows und MacOS, die von Dir und Deinem Vorposter vermuteten Themen sind dafür also bereits alle gelöst. Aber trotzdem hält sich der Erfolg alternativer Software in engen Grenzen. Warum? Weil diese technischen Themen nicht der Punkt und sogar völlig gleichgültig sind und es vielmehr darauf ankommt, daß die Benutzer mit einer anderen Software sozialisiert worden und an deren Benutzung gewöhnt sind. Gegen die Gewohnheiten von Menschen ist sehr schwer anzukommen -- das hat Microsoft früh eingesehen und deswegen über Jahrzehnte hinweg alles daran gesetzt, Märkte frühzeitig zu besetzen und die Nutzer an ihre Produkte zu gewöhnen. Und wenn wir uns die Verhältnisse im Desktop- und Office-Umfeld heute einmal nüchtern anschauen, muß man zugestehen, daß diese Strategie ausgesprochen erfolgreich war -- vielleicht nicht immer für die Kunden und Wettbewerber, aber absolut zweifellos für Microsoft. ;-)
Beitrag #7257911 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl B. schrieb: > Holger R. schrieb: >> Die Softwarehäuser unterstützen leider kein Linux. >> Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, >> ich meine Banking Programme. > > Hi, > das liegt eben nicht nur, aber zuletzt vielleicht doch an der open > source Struktur. Dafür gibt's für proprietäre Software ja Flatpak und Co. Die können die Libs, auf der sie ihre Software aufbauen, alle ins Flatpak packen und reduzieren somit den Supportaufwand für sich. Sollte dann eine Lib nicht von denen upgedated werden, bleibt es am Kunden hängen bzw. ist dafür dann ja gedacht, die Programme besser voneinander abzuschotten, so dass sie in ihrer Sandbox laufen. > Jeder kann sein Scherflein beitragen. Aber ein kontinuierlich > gepflegter, umfassender Support ist meistens nicht gegeben. > Ich denke jetzt zum Beispiel an die DRM-AAC-Codec-Geschichte. Auf der > Webseite wird empfohlen, selber zu kompilieren. Wer, bitteschön, kann > das schon so aus der Lameng heraus? Das ist per Paketmanager und Pakete, die andere Software automatisch aus den sourcen bauen, machbar. > Der Veröffentlichung der fertigen, bereits auf dem Server > bereitliegenden faad2.dll stünden Lizenzbedingungen im Wege. Wenn man > selber kompiliert, etwa nicht? Oder sollte das ein schlechter Scherz > sein. Die Sourcen fallen unter eine andere Gesetzeslage. Da geht's dann eher um Forschung, nicht um Nutzung. Deswegen ist das mit den Sourcen machbar und mit Binaries nicht.
Ein T. schrieb: > Ich halte aber Eure inhärente Ansicht für unzutreffend, daß Linux' > Erfolg auf dem Desktop von der Unterstützung durch kommerzielle Software > und ihre Hersteller abhinge. Ich bin nämlich überzeugt, daß Linux auf > dem Desktop keinen Millimeter vorankommen würde, wenn alle > Softwarehersteller der Welt ihre Software sofort auch für Linux anböten. Das Problem ist die Altsoftware, die die Kunden schon gekauft haben. Würde man diese auch alle rückwirkend für Linux den Lizenznehmern kostenfrei anbieten, dann würden die Chancen für Linux viel besser aussehen, aber das ist natürlich absolutes Märchenland Wunschdenken und wird in dieser Realität niemals passieren. Das scheitert bereits am technischen Aufwand und den Kosten.
Holger R. schrieb: > Die Softwarehäuser unterstützen leider kein Linux. > Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, > ich meine Banking Programme. Das liegt aber an den Banken. Und NICHT an Linux. In der akt. Linux-User gibt es ein Bericht das selbst DEBIAN seine Grundsatz-Richtline geändert hat und Closed-Source und Firmware !!! zulässt. Grund ist das die Hersteller der Firmeware die nicht offenlegen wollen. (Vermutlich weil sonst raus kommt, wie viel Code sie illegal nutzen fg ). Davon abgesehen mache ich mein Online-Banking eh über den Browser. Ich habe erlebt wie Leute mit "Extra-Software" Probleme hatten. Oder ratet mal wieso die TAN auf Papier abgeschafft wurde. ;)
Schlaumaier schrieb: > Holger R. schrieb: > >> Die Softwarehäuser unterstützen leider kein Linux. >> Selbst Online-Banking unter Linux ist schon eine Totur, >> ich meine Banking Programme. > > Das liegt aber an den Banken. Und NICHT an Linux. Ich benutze zum Abrufen und Kategorisieren von Umsätzen GNUcash. Dieses setzt auf aqbanking auf, eine cmdline-Tool. Diese Kombi ist meinen Recherchen nach der Gold-Standard für Onlinebanking unter Linux. Ich komme damit leidlich zurecht. Die Ersteinrichtung ist eine Katastrophe. Die GUI von Gnucash ein userfeindlicher Alptraum. Aber hey, ich bin ja selbst SW-Entwickler und hab Spaß am Knobbeln, und außerdem habe ich mich daran gewöhnt. Ich würd das Zeugs aber meinen ärgsten Feind nicht empfehlen. Ob jetzt da die Banken, die OSS-Community oder die SW-Hersteller dran schuld sind ist eigentlich recht egal. Onlinebanking unter unixoiden macht wenig Spaß, bzw. ist für die breite Masse schlicht keine ernsthafte Option.
Le X. schrieb: > Ob jetzt da die Banken, die OSS-Community oder die SW-Hersteller dran > schuld sind ist eigentlich recht egal. Kenne ich das Problem. In der Firma (schon einige Jahre her) hatte unser Buchhalter eine Software von der Bank die mit einen IDENT-Reader (ne Art Chipkartenleser) (für in die Software und für Daten zu senden zu Bank) und einer Signatur (So ne Art Verschlüsselung) arbeitete. Die Software war nicht von der Bank sondern gesponsert. Dafür lief die auch nur wenn die aktuelle Signatur der Bank drin war. Lief prima bis ein Update kam. Dann fing der Theater an, in allen Akten die man sich vorstellen kann. Und egal wer das Update schickte, inkl. 1 x Windows. Und bei einer Community die "kostenlos" arbeitet, stelle ich mir den Ärger besonders schlimm vor. Weshalb ich mir nie so was wie z.b. Star-Money installiert habe. Seit ich Online auf mein Konto zugreifen kann, nur WWW.***.de . Und die neue 2-Faktor-Überprüfung mit den Handy gefällt mir. Ist einfacher als die Barcode-Zappelei. Anmerkung: ich bin bei der Postbank.
Schlaumaier schrieb: > In der akt. Linux-User gibt es ein Bericht das selbst DEBIAN seine > Grundsatz-Richtline geändert hat und Closed-Source und Firmware !!! > zulässt. Da geht es nur um Firmware die für diverse Hardware nötig ist. > Grund ist das die Hersteller der Firmeware die nicht offenlegen wollen. > (Vermutlich weil sonst raus kommt, wie viel Code sie illegal nutzen *fg* > ). Quatsch! So ein Firmwareblob enthält schlichtweg auch Softwareroutinen wie dies und jenes gemacht wird. Und da will man sich nicht abgucken lassen, könnte ja sein dass man etwas besonders Effizientes hat, was die anderen nicht haben. Bei WLAN schreiben es unsere deutschen Gerichte vor, dass die Frequenzen als Closed Source verborgen sein müssen, damit die Leute nicht die Frequenzen selber zu Frequenzen ändern, die in Deutschland nicht freigegeben sind. > Davon abgesehen mache ich mein Online-Banking eh über den Browser. Ich > habe erlebt wie Leute mit "Extra-Software" Probleme hatten. Oder ratet > mal wieso die TAN auf Papier abgeschafft wurde. ;) Von HBCI und SECODER hast du bestimmt noch nie etwas gehört.
Le X. schrieb: > Ich komme damit leidlich zurecht. > Die Ersteinrichtung ist eine Katastrophe. Die GUI von Gnucash ein > userfeindlicher Alptraum. Könntest du das näher erläutern? > Ob jetzt da die Banken, die OSS-Community oder die SW-Hersteller dran > schuld sind ist eigentlich recht egal. > Onlinebanking unter unixoiden macht wenig Spaß, bzw. ist für die breite > Masse schlicht keine ernsthafte Option. Ich kann mich noch wage daran erinnern, dass es vor Jahren für Linux eine proprietäre Software in diesem Bereich gab. Gut möglich, dass deren Name mit T anfing. Was ist daraus geworden?
Ein T. schrieb: > Zeno schrieb: >> Ich denke eher das nicht open Source das Problem ist, sondern die vielen >> Linuxdistributionen, wo jede ein klein bischen anders ist. > > Die Unterschiede sind ziemlich überschaubar und für die meiste Software > weitestgehend irrelevant. Da kennst du nicht genug. Es ist ein Turmbau zu Babel. Vor etwa 10 Jahren, als ich noch nicht den Glauben für LINUX verloren hatte, gab es eine CD von der c't. Allein da waren 10 Stck. drauf. Ich habe die durchprobiert. Jede hatte andere Macken. Und es gibt noch viele mehr.
Nano schrieb: > Das Problem ist die Altsoftware, die die Kunden schon gekauft haben. > Würde man diese auch alle rückwirkend für Linux den Lizenznehmern > kostenfrei anbieten, dann würden die Chancen für Linux viel besser > aussehen, Sorry, aber das glaube ich nicht. Für die Klientel, von der ich spreche, gehen die Probleme schon damit los, daß Linux nicht "Windows" heißt. Die sind total unsicher und verunsichert im Umgang mit Computern, und sind deswegen froh darüber, daß sie gelernt haben, wie sie ihre Aufgaben mit diesem komischen Ding wenigstens halbwegs gelöst bekommen. Denen kannst Du alle Software der Welt kostenfrei und gerne auch als OpenSource schenken, die werden ihre bekannten Pfade nicht verlassen. Mensch, Nano, echt mal: guck hier doch mal hin. Hier gibt es massenhaft Leute, die so unflexibel und ablehnend gegenüber Veränderungen sind, daß sie an irgendwelchem veralteten Nostalgiescheiß festhängen. Seien es die Leute, die immer noch mit WinXP oder Win7 unterwegs sind, oder Typen wie "os2fan", der zwar aktuelle Windowsversionen benutzt, diese aber überall umkonfiguriert so daß sie wie Win9x aussehen. Solche Menschen sind aber nicht nur praktisch außerstande, mit der Zeit zu gehen und sich den Neuerungen anzupassen, sondern auch theoretisch: wenn irgendetwas anders ist, und sei es nur der Name dahinter, bedroht das ihre hart erarbeitete, unsichere "Expertise". Das ist die Macht der Gewohnheit, und sie ist für die meisten Menschen kaum zu überwinden. In deren Psychologie sind die Kosten ihrer Software völlig nebensächlich (solange sie bestreitbar sind jedenfalls). Diese User kannst und wirst Du daher niemals erreichen, auch nicht mit kostenloser Software. Du könntest diese Leute dafür bezahlen, daß sie die Software benutzen, aber selbst wenn die Software stabiler und performanter wäre als das, was sie gewohnt sind, würden sie sofort zum Gewohnten zurückkehren, sobald Du ihnen kein Geld mehr gibst. Diese Effekte hat Microsoft als Erstes gesehen, verstanden und sehr gut verinnerlicht. Deswegen haben sie, wie oben schon angedeutet, schon früh alles dafür getan, Märkte zu besetzen und ihre Produkte zu etablieren -- zum Teil sogar mit illegalen Methoden. Heute müssen wir anerkennen, daß Microsofts Kalkulation aufgegangen ist: die Strafen, die sie wegen der wettbewerbswidrigen Aktivitäten bezahlen mußten, sind nichts gegen die exorbitanten Profite aus ihren marktbeherrschenden Positionen bei den Desktopsystemen und den Officeanwendungen. Und deswegen bemüht sich MS immer noch, möglichst früh und nachhaltig die Füße in die Türe zu bekommen, etwa indem schon die Jüngsten in unseren Schulen infiltriert werden -- während andererseits so getan wird, als seien die Rabatte Microsoft gute Taten für den Nachwuchs und nicht etwa eine äußerst aggressive Strategie, um den Nachwuchs zu infiltrieren und zu konditionieren. Wobei diese Indoktrination der Kleinsten in den Schulen sogar noch viel ausgebuffter ist: alternative Lösungen werden mit dem Hinweis abgelehnt, Industriestandard sei nun einmal Microsoft, und an dem Industriestandard wird sich nichts ändern, solange die Konditionierung schon in den Schulen stattfindet. Unterdessen kann man sich im Nimbus des Wohltäters sonnen -- eigentlich auch sehr clever, das muß man Microsoft schon lassen. ;-)
Ich hab hier noch ein 20 Jahre altes Microsoft Produkt am Start das läuft unverändert schnell wie am ersten Tag.
Ein T. schrieb: > Sorry, aber das glaube ich nicht. Für die Klientel, von der ich spreche, > gehen die Probleme schon damit los, daß Linux nicht "Windows" heißt. Die > sind total unsicher und verunsichert im Umgang mit Computern, und sind > deswegen froh darüber, daß sie gelernt haben, wie sie ihre Aufgaben mit > diesem komischen Ding wenigstens halbwegs gelöst bekommen. Denen kannst > Du alle Software der Welt kostenfrei und gerne auch als OpenSource > schenken, die werden ihre bekannten Pfade nicht verlassen. Andererseits haben die gleichen Leute keine Hemmungen, ein Android Smartphone oder ein iPad zu benutzen. Als ich mit meiner Frau zusammen zog, hatte sie einen vermurksten PC mit Windows XP. Sie bat sie mich, ihn neu zu installieren. Allerdings hatte sie keine Installationsmedien und das vorinstallierte Recovery System war kaputt. Also sagt ich ihr, wir müssten eine neue Windows Version kaufen. Das konnten wir uns allerdings nicht leisten, deswegen habe ich Linux installiert und ihr einfach gesagt, so würde das neue Windows jetzt aussehen. Sie hat erst Monate später bemerkt, dass das gar kein Windows war. Auch meine Tochter und mein Sohn hatten zeitweise Linux verwendet um alten Laptops (für die Schule) noch ein paar Jahre Verlängerung zu geben. Damit kamen sie genau so gut zurecht, wie mit ihren anderen Geräten. Für mich gab es da nach der Erstinstallation nichts zu tun, alles Weitere haben sie ganz alleine gemacht. So viel zum Thema, normale Leute kommen mit Linux nicht zurecht. Linux ist nicht Windows. Wer das akzeptiert kommt klar. Letztendlich bestimmten die Anwendungsprogramme, die man benutzen muss, welches OS man zu nehmen hat.
Stefan F. schrieb: > Andererseits haben die gleichen Leute keine Hemmungen, ein Android > Smartphone oder ein iPad zu benutzen. Das sind aber ebenfalls Systeme, welche dem User die Arbeit und sogar das Denken abnehmen und deshalb mit Linux nicht vergleichbar. Ich komme mit fertig eingerichteten Linux-Systemen wunderbar klar. Deine Frau auch. Aber wer hat ihr das eingerichtet? Du. Die Linux-Systeme standen bei Freunden. Denen stört es nicht, wenn irgendetwas auf dem PC nicht funktioniert, weil der Treiber nicht existiert oder nicht funzt. Mich würde es durchaus stören. Microsoft muss man zugestehen, dass sie ein Jedermann-Betriebssystem geschaffen haben, welches von einem Installationsmedium sich selbständig in einem Rutsch installiert, Treiber automatisch per Internet beschafft und sich damit komplett selbst einrichtet, selbst auf älteren PC's. Davon ist Linux weit entfernt. Wer will sich das antun? Die Statistik sagt 2% der User. Da hilft kein Jaulen und Jammern der vermeintlichen Experten, Microsoft führt vor, wie man ein Betriebssystem für jedermann baut. Ich würde nicht Hunderte von Euros für einen Experten ausgeben wollen, der mir nur ein Linux vollständig mit funktionierenden Treibern installiert.
Rainer Z. schrieb: > Microsoft führt vor, wie man ein Betriebssystem für jedermann baut. Microsoft profitiert davon, dass so ziemlich jede Hardware mit Windows Treibern geliefert wird. Wenn die Herstelle Linux ebenso unterstützen würden, wäre die Erstinstallation auch dort wesentlich einfacher. Wenn man beim Kauf der Hardware auf Linux Kompatibilität achtet, ist ja jetzt schon so. Rainer Z. schrieb: > Ich würde nicht Hunderte von Euros für einen Experten ausgeben wollen, > der mir nur ein Linux vollständig mit funktionierenden Treibern > installiert. Das würdest du auch für einen Windows Experten nicht tun. Wenn ein Gerät oder Zubehör mit Windows nicht funktioniert, wird es in der Regel ausgetauscht. Wenn es mit Linux nicht funktioniert (obwohl das auch nie jemand versprochen hat), wird auf Linux geschimpft. Schimpfe doch lieber mal auf die Hardwarehersteller. Wer weiß wie viele von denen mit MS unter einer Decke stecken? Alle oder doch nur 98%? Dass die Treiberprobleme am Ende beim User hängen bleiben, der darauf keine Bock hat, da bin ich voll bei dir. Ich denke, selbst die IT Experten die Linux abgöttisch lieben, freuen sich nicht darüber.
michael_ schrieb: > Ein T. schrieb: >> Zeno schrieb: >>> Ich denke eher das nicht open Source das Problem ist, sondern die vielen >>> Linuxdistributionen, wo jede ein klein bischen anders ist. >> >> Die Unterschiede sind ziemlich überschaubar und für die meiste Software >> weitestgehend irrelevant. > > Da kennst du nicht genug. Ach, das denke ich doch. Ich nutze Linux seit über zwanzig Jahren nahezu ausschließlich (hie und da auch mal ein kommerzielles UNIX oder ein *BSD) und hab im Laufe der Jahre etliche Distributionen und Desktop Environments in verschiedenen Geschmäckern und Versionen gesehen, Server wie Desktops. Die grundsätzlichen Dinge sind -- mit sehr wenigen Ausnahmen, die nicht sonderlich verbreitet sind -- überall nahezu dieselben. > Vor etwa 10 Jahren, als ich noch nicht den Glauben für LINUX verloren > hatte, gab es eine CD von der c't. > Allein da waren 10 Stck. drauf. > Ich habe die durchprobiert. > Jede hatte andere Macken. > Und es gibt noch viele mehr. Sei mir nicht böse, aber das kann mich nicht überzeugen, denn meine langjährige Praxiserfahrung sieht ganz anders aus.
Nano schrieb: > Le X. schrieb: >> Onlinebanking unter unixoiden macht wenig Spaß, bzw. ist für die breite >> Masse schlicht keine ernsthafte Option. > > Ich kann mich noch wage daran erinnern, dass es vor Jahren für Linux > eine proprietäre Software in diesem Bereich gab. > Gut möglich, dass deren Name mit T anfing. > Was ist daraus geworden? Mir fällt da nichts mit T ein, aber moneyplex (kommerziell) und Hibiscus (frei) existieren. Allerdings habe ich mit beiden keine Erfahrungen (ich bekomme CSVs von meiner Bank und werte die mit Pandas aus) aber ich habe über moneyplex und Hibiscus bisher nur Gutes gehört.
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Onlinebanking unter unixoiden macht wenig Spaß, bzw. ist für die breite >>> Masse schlicht keine ernsthafte Option. >> >> Ich kann mich noch wage daran erinnern, dass es vor Jahren für Linux >> eine proprietäre Software in diesem Bereich gab. >> Gut möglich, dass deren Name mit T anfing. >> Was ist daraus geworden? > > Mir fällt da nichts mit T ein, aber moneyplex (kommerziell) und Hibiscus > (frei) existieren. Allerdings habe ich mit beiden keine Erfahrungen (ich > bekomme CSVs von meiner Bank und werte die mit Pandas aus) aber ich habe > über moneyplex und Hibiscus bisher nur Gutes gehört. Für die breite Masse hat Online-Banking per PC ohnehin keine Bedeutung mehr, falls es überhaupt je eine Bedeutung hatte, vielleicht machen viele jetzt Homebanking weil es dafür einfache Apps gibt. Viele machen es einfach per App auf dem Smartphone.
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Stefan F. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Sorry, aber das glaube ich nicht. Für die Klientel, von der ich spreche, >> gehen die Probleme schon damit los, daß Linux nicht "Windows" heißt. Die >> sind total unsicher und verunsichert im Umgang mit Computern, und sind >> deswegen froh darüber, daß sie gelernt haben, wie sie ihre Aufgaben mit >> diesem komischen Ding wenigstens halbwegs gelöst bekommen. Denen kannst >> Du alle Software der Welt kostenfrei und gerne auch als OpenSource >> schenken, die werden ihre bekannten Pfade nicht verlassen. > > Andererseits haben die gleichen Leute keine Hemmungen, ein Android > Smartphone oder ein iPad zu benutzen. Das stimmt zwar, aber welche Alternativen haben sie denn? Windows ist auf dem Smartphone so tot wie nur irgendwas. Zudem hat Microsoft den Markt im Smartphone- und Tabletbereich komplett verpennt, weswegen andere dort die Führung übernommen haben. Und da kommen dann wieder die Gewohnheiten ins Spiel (und außerdem ein gewisser Herdentrieb), derentwegen Microsoft den etablierten Herstellern nicht einmal mehr dann nennenswerte Marktanteile abnehmen konnte, als einige vom Markt verschwanden. > Sie hat erst Monate später bemerkt, dass das gar kein Windows war. Danke für Deinen Erfahrungsbericht, ich habe schallend gelacht. Aber auf der anderen Seite sieht man daran natürlich auch, daß die Unterschiede aus Endanwendersicht gar nicht so groß sind. > Linux ist nicht Windows. Wer das akzeptiert kommt klar. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Wobei Umsteiger von anderen Systemen aufgrund ihrer Gewohnheiten und Konditionierungen oft viel größere Probleme haben als die Unbedarften, wie mir scheint.
Ein T. schrieb: > Aber auf der anderen Seite sieht man daran natürlich auch, > daß die Unterschiede aus Endanwendersicht gar nicht so groß sind. Darauf wollte ich hinaus. Die Unterschiede werden erst so richtig relevant, wenn der Drucker nur halbe Seiten druckt, oder der Rechner bei jedem zweiten Katzenvideo hängen bleibt, bei Hundevideos aber nicht :-)
Rainer Z. schrieb: > Microsoft führt vor, wie man ein Betriebssystem für jedermann baut. Ein System, bei dem man auf "Start" drücken muß, um es herunterzufahren... hüstel Nein, im Ernst: an den vielen Aussagen hier im Forum siehst Du doch, daß das nicht stimmt. Mit jeder neuen Windows-Version ärgern sich Leute, weil dieses oder jenes liebgewonnene Feature verschwunden, diese oder jene unzumutbare GUI-Änderung gemacht worden ist oder irgendeine ehedem teure, funktionierende Hardware damit nicht laufen will. Dieser Thread hier enthält viele gute Beispiele dafür, hast Du sie gelesen? Zudem sagst Du ja selbst: > Ich komme mit fertig eingerichteten Linux-Systemen wunderbar klar. > Deine Frau auch. Aber wer hat ihr das eingerichtet? Du. Es liegt also offensichtlich auch in Deinen Augen nicht vornehmlich am Betriebssystem, sondern an dessen Einrichtung. Und bis heute werden die allermeisten Computer mit welchem System verkauft? Genau. Und das liegt genau woran? Richtig, an Microsofts äußerst erfolgreichem Marketing (und einigen Aktivitäten, die Juristen mindestens als Nötigung bewerten würden und nur dank der geltenden Vertragsfreiheit keine Straftaten sind). Wie gesagt, das hat Microsoft sehr früh verstanden und ausgenutzt. Wenn die PC-Hersteller und -Verkäufer morgen anfangen würden, ihre Rechner vornehmlich mit vorinstalliertem Linux auszuliefern, dann wäre Microsofts Vormachtstellung im Desktopbereich in kürzester Zeit gebrochen. Das konnte man sehr schön an den damals neuen Netbooks wie dem eeePC von Asus sehen, der mit vorinstalliertem Linux ausgeliefert wurde. Angelegentlich konnte man auch gut die geradezu panischen Reaktionen von Microsoft sehen. ;-)
Stefan F. schrieb: > Darauf wollte ich hinaus. Die Unterschiede werden erst so richtig > relevant, wenn der Drucker nur halbe Seiten druckt, Gibt's das denn? > oder der Rechner bei > jedem zweiten Katzenvideo hängen bleibt, bei Hundevideos aber nicht :-) Das hängt wohl davon ab, ob man eher Hunde- oder eher Katzenmensch ist. ;-)
Ein T. schrieb: > oder Win7 unterwegs sind, oder Typen wie > "os2fan", der zwar aktuelle Windowsversionen benutzt, diese aber überall > umkonfiguriert so daß sie wie Win9x aussehen. Ich z.b. mit Win-7. Und was os2fan angeht. Da bin ich voll bei ihm. Ich will auch keine Software haben, wo ich altbekannte Wege neu lernen muss, nur weil das "modern" ist. Ich habe mich bei Linux für Cinnamon entschieden, weil das von der Oberfläche meinen Windows entspricht. Ich sehe 0 Grund mich in jeder Version an ein neues Design zu kümmern. Und bei Linux habe ich (als Neuling bei den OS) auch das gefühl, das das alles nur Design ist. Jedenfalls habe ich wenn ich Teile ohne "von Hand" installiere nur die Wahl zwischen 2 Linux-Varianten. Debian und Umbuntu. Was für mich bedeutet, 2 Unterschiedlichen Kernel-Systeme und der Rest halt nur Design mit ein paar Spielereien. Aber Linux verzettet sich in den Spielereien. Ich such immer noch die "Power-Tools für Linux" wo man mit ein paar Klicks die Einstellungen machen kann, die ich aktuell in jede Menge Textdateien mache. Wenn die sich Bediener mäßig Windows annähern wäre viel mehr Leute bereit umzusteigen.
Schlaumaier schrieb: > Jedenfalls habe ich wenn ich Teile ohne "von Hand" > installiere nur die Wahl zwischen 2 Linux-Varianten. Debian und Umbuntu. > Was für mich bedeutet, 2 Unterschiedlichen Kernel-Systeme und der Rest > halt nur Design mit ein paar Spielereien. Debian und Unbuntu nutzen den gleichen Kern, das gleiche Paketsystem und weitgehend auch die gleiche Verzeichnisstruktur. Man könnte auch sagen, Ubuntu sei ein Debian Abzweig, wo einzelne Programme häufiger aktualisiert werden. Und du hast MIT "tasksel" durchaus die Wahl zwischen mehreren Desktops, sowohl in Ubuntu als auch in Debian. Man kann sogar mehrere gleichzeitig installieren. Bei Debian fragt dich der Installer, welchen Desktop du haben willst. Bei Ubuntu downloadet man hingegen je nach Wunsch ein anderes Instalations Image (Ubuntu=Gnome, Kubuntu=KDE, ...) und kann aber später ebenfalls mit "tasksel" wechseln.
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >> Das Problem ist die Altsoftware, die die Kunden schon gekauft haben. >> Würde man diese auch alle rückwirkend für Linux den Lizenznehmern >> kostenfrei anbieten, dann würden die Chancen für Linux viel besser >> aussehen, > > Sorry, aber das glaube ich nicht. Für die Klientel, von der ich spreche, > gehen die Probleme schon damit los, daß Linux nicht "Windows" heißt. Die > sind total unsicher und verunsichert im Umgang mit Computern, und sind > deswegen froh darüber, daß sie gelernt haben, wie sie ihre Aufgaben mit > diesem komischen Ding wenigstens halbwegs gelöst bekommen. Denen kannst > Du alle Software der Welt kostenfrei und gerne auch als OpenSource > schenken, die werden ihre bekannten Pfade nicht verlassen. Es mag solche Leute geben, ich habe meinem Vater nach WinME einfach Linux vorgesetzt und installiert und dann musste er damit klar kommen. Das war noch zur Zeit von KDE 2. Danach kam KDE 3, dann Gnome 2 und dann wieder so weit ich mich erinnern kann KDE 4. XFCE habe ich glaube ich nach Gnome 2 bei diesem Rechner ausgelassen, das habe ich nur selber benutzt. Als Office Anwendung gab's Open Office und dann Libre Office. Und Browser war Mozilla gefolgt von Firefox. Sonstige Anwendungen sind dann noch der Dateimanager und XSane, mehr war nicht nötig. Zwischendrin habe ich ein paar Jahre auch mal Google Earth installiert. Das ging dann durchaus. Die Administration mach immer ich, root PW habe auch nur ich. > Mensch, Nano, echt mal: guck hier doch mal hin. Hier gibt es massenhaft > Leute, die so unflexibel und ablehnend gegenüber Veränderungen sind, daß > sie an irgendwelchem veralteten Nostalgiescheiß festhängen. Seien es die > Leute, die immer noch mit WinXP oder Win7 unterwegs sind, oder Typen wie > "os2fan", der zwar aktuelle Windowsversionen benutzt, diese aber überall > umkonfiguriert so daß sie wie Win9x aussehen. Diejenigen, die aus einem Win10 ein Win9x machen, dürften eher zu der speziellen Gruppe gehören, die glauben genug Halbwissen zu haben um ihren Rechner selber zu konfigurieren. Denen kannst du natürlich nichts vorsetzen, da gebe ich dir recht, anderseits kriegen die ihr Win10 aber auch auf einen semi Win9x Look konfiguriert, insofern würde ich mir um diese Gruppe keine Sorgen machen. Genörgelt wird immer, ist halt so. > Solche Menschen sind aber nicht nur praktisch außerstande, mit der Zeit > zu gehen und sich den Neuerungen anzupassen, sondern auch theoretisch: > wenn irgendetwas anders ist, und sei es nur der Name dahinter, bedroht > das ihre hart erarbeitete, unsichere "Expertise". Da stimme ich dir zu. Solche Leute gibt es. Der letzte Satz dürfte es wohl am besten treffen, es bedroht ihre hart erarbeitete unsichere "Expertise".
Stefan F. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Microsoft führt vor, wie man ein Betriebssystem für jedermann baut. > > Microsoft profitiert davon, dass so ziemlich jede Hardware mit Windows > Treibern geliefert wird. Wenn die Herstelle Linux ebenso unterstützen > würden, wäre die Erstinstallation auch dort wesentlich einfacher. Nein, das geht prinzipbedingt nicht. Windows ist ein Microkernel mit festen Treiberschnittstellen, deswegen ist es da einfach, Binärtreiber einfach auf CD bzw. USB Stick mitzuliefern. Wäre das bei Linux auch so, dann würde es genug Hersteller geben, die wie damals in Zeiten von OS/2 und Co. Binärtreiber für Linux mitliefern. Das können die aber nicht, da Linux ein monolitischer Kernel mit Modulen ist und für den es keine dauerhaft feste bzw. standardisierte Treiberschnittstelle gibt. Deswegen müssten die Hersteller den Quellcode und automatisierte Buildscripte mitliefern, nach 6 Monaten oder bereits beim Wechsel auf eine andere Distribution schlägt der Bau der Skripte dann aber fehl, weil irgendwas im Kernel wieder geändert wurde oder der Kernel zu alt oder zu neu ist. Es macht also gar keinen Sinn, da irgendwas mitzuliefern. Das einzige was halbwegs funktioniert ist, wenn der Hersteller seine Treiber bzw. Buildskripte für Linux auf seiner Webseite anbietet und kontinuierlich der Entwicklung des Kernels anpasst oder noch besser, frühzeitig, während die HW noch entwickelt wird, damit beginnt Open Source Treiber in den offiziellen Linux Kernel unter dessen Lizenzbedingungen einzubauen, damit die Distris die HW erkennen, wenn die Hardware auf den Markt kommt. Aber selbst da scheitert es bereits bei HW, wo es Open Source Treiber gibt, denn für nagelneue HW sind meist die Kernel auf den Distris bereits zu alt. Da braucht der Anwender dann ganz neue Distributionsversionen oder Versionen, die noch in Testing sind. Erst wenn die Hardware 6 Monate in den Regalen abgehangen ist, bessert sich die Lage durch Point Releases und Co.. Und dieses Problem wird langfristig schlichtweg unlösbar bleiben. Damit wird man leben müssen.
Nano schrieb: > Das können die aber nicht, da Linux ein monolitischer Kernel mit Modulen > ist Ich denke du bist auf dem Stand des vorherigen Jahrhunderts hängen geblieben.
Schlaumaier schrieb: > Aber Linux verzettet sich in den Spielereien. Ich such immer noch die > "Power-Tools für Linux" wo man mit ein paar Klicks die Einstellungen > machen kann, die ich aktuell in jede Menge Textdateien mache. Wenn die > sich Bediener mäßig Windows annähern wäre viel mehr Leute bereit > umzusteigen. Die wird es dank systemd zunehmend geben.
Stefan F. schrieb: > Bei Debian fragt dich der Installer, welchen Desktop du haben willst. Jedes mal, wenn ich genau dieses Menü des Debian Installers sehe, frage ich mich ernsthaft, was sich die Debian Entwickler dabei nur gedacht haben. Für Endanwender mit wenig Ahnung ist dieses Menü schlichtweg eine Katastrophe. Man müsste den Nutzer erst fragen, ob er den Rechner als Server oder als Desktoprechner oder beides einsetzen möchte und wenn der Nutzer dann Desktoprechner auf die ein oder andere Weise auswählt, dann müsste der Installer ihn fragen, welches der Desktop Environments er installieren will und zwar so, das mindestens eines ausgewählt sein muss. Für die Poweruser kann es dann natürlich noch eine Menüoption "ein einacher Windowmanger" geben und in Klammer dann der Satz "Nur für Experten die wissen was sie tun". Ebenso Unglücklich formuliert ist die Option "Debian Desktop Environment". Da darf man sich dann frage, was soll das sein. Ja, als langjähriger Debiananwender weiß man das inzwischen, aber wer frisch auf Debian umsteigt, der wird erst einmal die Stirn runzeln. Bei diesem Installer müsste man viel nachbessern um den Daugerecht zu machen. Und das Menü für die Partitionierung mit LVM und Verschlüsselung ist noch umständlicher.
Nano schrieb: > Für Endanwender mit wenig Ahnung ist dieses Menü schlichtweg eine > Katastrophe. Ja das stimmt wohl. Wenigstens ein paar Screenshots wären schön. Debian richtet sich allerdings nicht an unerfahrene User, das ist eher die Welt von Ubuntu.
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >> Das können die aber nicht, da Linux ein monolitischer Kernel mit Modulen >> ist > > Ich denke du bist auf dem Stand des vorherigen Jahrhunderts hängen > geblieben. Linux ist bis heute kein Microkernel oder was willst du mir jetzt damit sagen?
Nano schrieb: > Linux ist bis heute kein Microkernel oder was willst du mir jetzt damit > sagen? Ich will die damit sagen, dass nur noch wenige Treiber unbedingt ein Kernel Modul sein müssen.
Schlaumaier schrieb: > Ich z.b. mit Win-7. > > Und was os2fan angeht. Da bin ich voll bei ihm. Ich will auch keine > Software haben, wo ich altbekannte Wege neu lernen muss, nur weil das > "modern" ist. Für Leute, die sich darauf einlassen, ist das Moderne aber oft deutlich effizienter als das alte Zeug. > Ich habe mich bei Linux für Cinnamon entschieden, weil das von der > Oberfläche meinen Windows entspricht. Ich sehe 0 Grund mich in jeder > Version an ein neues Design zu kümmern. Wie gesagt, die Gewohnheit macht es für manche Menschen eben ganz arg schwierig, mit der Zeit zu gehen. > Aber Linux verzettet sich in den Spielereien. Ich such immer noch die > "Power-Tools für Linux" wo man mit ein paar Klicks die Einstellungen > machen kann, die ich aktuell in jede Menge Textdateien mache. In diesem Bereich gibt es tatsächlich mal einen Punkt, in dem sich eine Distribution sehr stark von allen anderen unterscheidet, nämlich OpenSuSE mit ihrem YaST. Das ist genau das, was Du suchst: ein Administrationstool für so ziemlich alle Aspekte des Systems, alles aus einem Guß. Hat dann zwar nurmehr am Rande mit einem klassischen Linux zu tun, aber für Leute wie Dich ist das gedacht, gemacht, und ganz genau das Richtige.
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >> Für Endanwender mit wenig Ahnung ist dieses Menü schlichtweg eine >> Katastrophe. > > Ja das stimmt wohl. Wenigstens ein paar Screenshots wären schön. Das ist in einem Textinstaller nicht drin. > Debian richtet sich allerdings nicht an unerfahrene User, ... Debian richtet sich an jedermann. Das was du sagst ist lediglich eine gefühlte Behauptung von dir, die von vielen häufig behauptet, aber nie wahr ist. Sie lässt sich auch nicht per fundierter Debian Quelle belegen, denn im Debian Gesellschaftsvertrag steht so etwas gar nicht drin: https://www.debian.org/social_contract.de.html
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >> Linux ist bis heute kein Microkernel oder was willst du mir jetzt damit >> sagen? > > Ich will die damit sagen, dass nur noch wenige Treiber unbedingt ein > Kernel Modul sein müssen. Dann definiere doch mal, was du unter einem Modul verstehst.
Nano schrieb: > Debian richtet sich an jedermann. Das was du sagst ist lediglich eine > gefühlte Behauptung von dir, die von vielen häufig behauptet, aber nie > wahr ist. Das ergibt sich, wenn man zum Beispiel diesen Text liest. Meine Oma würde abwinken mit "lass mich damit in Ruhe". https://www.debian.org/intro/why_debian > Dann definiere doch mal, was du unter einem Modul verstehst. Ein Modul ist Bestandteil des Kernels. Wenn man ein Modul hinzufügen will, das nicht schon von der Distribution mitgeliefert wurde, muss man den Kernel neu compilieren. Erkläre du mal lieber, warum in Linux alle Treiber angeblich Module sind.
Stefan F. schrieb: >> Debian richtet sich an jedermann. Das was du sagst ist lediglich eine >> gefühlte Behauptung von dir, die von vielen häufig behauptet, aber nie >> wahr ist. > > Das ergibt sich, wenn man zum Beispiel diesen Text liest. Meine Oma > würde abwinken mit "lass mich damit in Ruhe". > https://www.debian.org/intro/why_debian Quatsch, deine Behauptung war: > Debian richtet sich allerdings nicht an unerfahrene User, und das steht da nicht drin. > >> Dann definiere doch mal, was du unter einem Modul verstehst. > > Ein Modul ist Bestandteil des Kernels. Wenn man ein Modul hinzufügen > will, das nicht schon von der Distribution mitgeliefert wurde, muss man > den Kernel neu compilieren. Also eine Schwurbelantwort. > Erkläre du mal lieber, warum in Linux alle Treiber angeblich Module > sind. Das habe ich nicht behauptet.
Nano schrieb: >> Erkläre du mal lieber, warum in Linux alle Treiber angeblich Module >> sind. > Das habe ich nicht behauptet. Dann muss das wohl jemand anderes geschrieben haben. Oder du hast deine Meinung geändert: Beitrag "Re: Ich hasse Windows (schon wieder)"
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >>> Erkläre du mal lieber, warum in Linux alle Treiber angeblich Module >>> sind. > >> Das habe ich nicht behauptet. > > Dann muss das wohl jemand anderes geschrieben haben. Oder du hast deine > Meinung geändert: > Beitrag "Re: Ich hasse Windows (schon wieder)" Du dichtest mal wieder Dinge dazu, die da nicht dastehen. Ich sagte: "Das können die aber nicht, da Linux ein monolitischer Kernel mit Modulen ist und für den es keine dauerhaft feste bzw. standardisierte Treiberschnittstelle gibt." Da steht nicht, dass Treiber Module sein müssen.
Abseits der Wortklauberei ist es jedenfalls schon lange möglich, Treiber zu laden, die klar definierte Schnittstellen bedienen und nicht als Kernel Modul compiliert werden müssen. Deine Behauptung, dass dies so sei und die Hersteller am Entwickeln von Linux Treiber hindern würde, trifft seit vielen Jahren nicht mehr zu. Ich denke eher, dass Hersteller auf die Unterstützung von Linux verzichten: a) Wenn das nur wenige Käufer betrifft b) Wenn es den Aufwand für Support erheblich erhöht In Server Umfeld lohnt sich der Aufwand hingegen. Dort ist es eher die Ausnahme, dass ein Hersteller auf Linux Support verzichtet.
Schlaumaier schrieb: > Aber Linux verzettet sich in den Spielereien. Ich such immer noch die > "Power-Tools für Linux" wo man mit ein paar Klicks die Einstellungen > machen kann, die ich aktuell in jede Menge Textdateien mache. Wenn die > sich Bediener mäßig Windows annähern wäre viel mehr Leute bereit > umzusteigen. Zu spät, zähl mal die Linux-Kisten vs. Windows Kisten in deinem Haushalt.
Nano schrieb: > ebian richtet sich an jedermann. Das was du sagst ist lediglich eine > gefühlte Behauptung von dir, die von vielen häufig behauptet, aber nie > wahr ist. Es gehört dazu, die eigenen Grenzen zu erkennen und sich zu sagen: 'Das ist mir zu schwierig, das pack ich nicht.' Es gibt doch auch einsteigerfreundlichere Distributionen (Linux Mint).
Stefan F. schrieb: > Abseits der Wortklauberei ist es jedenfalls schon lange möglich, Treiber > zu laden, die klar definierte Schnittstellen bedienen und nicht als > Kernel Modul compiliert werden müssen. Was du offenbar nicht verstehen willst ist, dass es keine Garantie gibt, dass diese in späteren Kerneln noch funktionieren bzw. in dieser Form vorhanden sind, die dürfen sich nämlich ändern.
Nano schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Rainer Z. schrieb: >>> Microsoft führt vor, wie man ein Betriebssystem für jedermann baut. >> >> Microsoft profitiert davon, dass so ziemlich jede Hardware mit Windows >> Treibern geliefert wird. Wenn die Herstelle Linux ebenso unterstützen >> würden, wäre die Erstinstallation auch dort wesentlich einfacher. > > Nein, das geht prinzipbedingt nicht. Natürlich geht das, Nvidia, AMD, Sundtek und andere haben das seit vielen Jahren gemacht oder machen es noch. Nvidia bietet sogar Treiber für seine CUDA-Technologien als externe Module für allerlei Distributionen an, und deren Installation ist ein Kinderspiel: einfach das Repository hinzufügen und dann mit dem normalen Paketmanager installieren, fertig. Seit 19 (neunzehn) Jahren gibt es für externe Binärmodle sogar eigens ein eigenes Framework, den Dynamic Kernel Module Support (DKMS). Damit lassen sich Binärmodule mithilfe einer dünnen Zwischenschicht einbinden, die auf dem Zielsystem bei jedem Kernelupdate komplett automatisch kompiliert und installiert wird. Manche Distributoren haben in der Vergangenheit auch fertige Binärpakete mit Kernelmodulen für die Hardware bestimmter Hersteller ausgeliefert -- keine Ahnung, wie das heute ist, denn ich benutze beides nicht. ;-) Ohnehin ist die Situation seit vielen Jahren recht entspannt, auch relativ neue Hardware läuft heute mit aktuellen Distributionsversionen meistens out-of-the-box. Da hat sich in den letzten fünfzehn Jahren viel getan.
Nano schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Bei Debian fragt dich der Installer, welchen Desktop du haben willst. > > Jedes mal, wenn ich genau dieses Menü des Debian Installers sehe, frage > ich mich ernsthaft, was sich die Debian Entwickler dabei nur gedacht > haben. > > Für Endanwender mit wenig Ahnung ist dieses Menü schlichtweg eine > Katastrophe. Genau wegen solcher Dinge wird Debian meistens nachgesagt, sich eher auf erfahrene Linux-Nutzer zu fokussieren.
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >> Stefan F. schrieb: >>> Rainer Z. schrieb: >>>> Microsoft führt vor, wie man ein Betriebssystem für jedermann baut. >>> >>> Microsoft profitiert davon, dass so ziemlich jede Hardware mit Windows >>> Treibern geliefert wird. Wenn die Herstelle Linux ebenso unterstützen >>> würden, wäre die Erstinstallation auch dort wesentlich einfacher. >> >> Nein, das geht prinzipbedingt nicht. > > Natürlich geht das, Nvidia, AMD, Sundtek und andere haben das seit > vielen Jahren gemacht oder machen es noch. Bei meiner NVivida Grafikkarte lagen keine Treiber für Linux bei und bei der vorherigen auch nicht. Also lies richtig. NVidia, AMD und Co packen das auf ihre Webseite und pflegen das dann fortwährend, das sagte ich aber bereits. Ein mit der Hardware Ausliefern und Vergessen Treiber gibt es aber nicht. > Nvidia bietet sogar Treiber > für seine CUDA-Technologien als externe Module für allerlei > Distributionen an, und deren Installation ist ein Kinderspiel: einfach > das Repository hinzufügen und dann mit dem normalen Paketmanager > installieren, fertig. Aha, wir haben hier aber von USB-Sticks bzw. CDs gesprochen, die der Hardware beiliegen und immer funktionieren sollen, so wie bei WIndows auch. Du behauptest das geht, ich behaupte das Gegenteil. Hättest du recht, wäre ein Treiber für meine uralte Geforce 8800 auf der CD drauf und würde auf einer neuen Linux Distribution noch funktioniert. Du behauptest das geht, ich behaupte das geht nicht. Sogar Debian hat die alten Treiber aus den Repos der neuen Distri Version verbannt, also nichtmal da geht es noch.
Stefan F. schrieb: > Ich denke eher, dass Hersteller auf die Unterstützung von Linux > verzichten: > > a) Wenn das nur wenige Käufer betrifft > b) Wenn es den Aufwand für Support erheblich erhöht c) Wenn es den Entwicklungsufwand erheblich erhöht Gründe für c) könnten sein: kein Linux-Knowledge im Haus, die eigene Software ist eng mit Microsoft-APIs verbandelt, ... es gibt schon gute Gründe dafür, warum Microsoft seine Entwicklungswerkzeuge größtenteils verschenkt. Die wissen genau was sie an den externen Entwicklern und Herstellern haben, man erinnere sich an Steve Ballmers "Developers! Developers! Developers!"-Monkeydance. ;-) > In Server Umfeld lohnt sich der Aufwand hingegen. Dort ist es eher die > Ausnahme, dass ein Hersteller auf Linux Support verzichtet. Klar, da ist Linux ja auch Marktführer. Wenn ein Hersteller in diesem Umfeld keine Linuxunterstützung bietet, verzichtet er effektiv auf die Mehrheit seiner potentiellen Nutzer seiner Hardware.
Nano schrieb: > Was du offenbar nicht verstehen willst ist, dass es keine Garantie gibt, > dass diese in späteren Kerneln noch funktionieren bzw. in dieser Form > vorhanden sind, die dürfen sich nämlich ändern. Das -- also: das "sich ändern" -- tun sie aber extrem selten. Darauf hatte ich oben schon hingewiesen, daß Linus Torvalds darauf sehr penibel achtet.
Ein T. schrieb: > die Strafen, die sie wegen der > wettbewerbswidrigen Aktivitäten bezahlen mußten, sind nichts gegen die > exorbitanten Profite aus ihren marktbeherrschenden Positionen bei den > Desktopsystemen und den Officeanwendungen. Gibt es bei den Tabellenkalkulationen bei MS nicht auch lächerliche Patente? Ganz abgesehen von Performance-Mängeln.. Teilweise hat die Beliebtheit wohl auch damit zu tun, dass man u.a. Visual Basic, Visual Basic Script oder ähnliches einbinden kann. Bill Gates hat ja selber auch mit Basic angefangen und so hat Basic auch ein wenig zum Erfolg von DOS und Windows beigetragen. Das ist so ein Zugang, den würde man bei Linux eher so als blinden Fleck ansehen müssen. Assembler ganz ähnlich..
Nano schrieb: > Ein T. schrieb: >> Nano schrieb: >>> Stefan F. schrieb: >>>> Microsoft profitiert davon, dass so ziemlich jede Hardware mit Windows >>>> Treibern geliefert wird. Wenn die Herstelle Linux ebenso unterstützen >>>> würden, wäre die Erstinstallation auch dort wesentlich einfacher. >>> >>> Nein, das geht prinzipbedingt nicht. >> >> Natürlich geht das, Nvidia, AMD, Sundtek und andere haben das seit >> vielen Jahren gemacht oder machen es noch. > > Bei meiner NVivida Grafikkarte lagen keine Treiber für Linux bei und bei > der vorherigen auch nicht. Also bei meinem Linux waren sogar bereits OpenSource-Treiber für meine NVidia-Grafikkarte enthalten. Die proprietären Binärtreiber konnte ich mithilfe eines von meiner Distribution gelieferten Pakets automatisch beziehen, übersetzen und installieren. Ob auch auf dem der Karte beiliegenden optischen Medium (keine Ahnung, ob das eine CD, DVD oder BluRay ist) Linux-Treiber enthalten waren, habe ich deswegen nicht einmal nachgeschaut. Einerseits, weil das vollautomatische Herunterladen und Installieren für mich eh komfortabler ist, andererseits aber auch, weil ich gar keine optischen Laufwerke mehr habe. > NVidia, AMD und Co packen das auf ihre Webseite und pflegen das dann > fortwährend, das sagte ich aber bereits. Aber dann... also... wie jetzt? Dann geht das ja doch, daß die Hersteller externe Treiber für Linux zur Verfügung stellen können? Und Du meinst im Ernst, daß es für die Anwender einen Unterschied macht, ob sie sich das Teil im Internet herunterladen können oder den Diskjockey spielen müssen, und daß das einen signifikanten Einfluß auf den Marktanteil von Linux bei den Desktops hätte? Du glaubst es liegt am Distributionsweg für Treiber?
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >> Was du offenbar nicht verstehen willst ist, dass es keine Garantie gibt, >> dass diese in späteren Kerneln noch funktionieren bzw. in dieser Form >> vorhanden sind, die dürfen sich nämlich ändern. > > Das -- also: das "sich ändern" -- tun sie aber extrem selten. Darauf > hatte ich oben schon hingewiesen, daß Linus Torvalds darauf sehr penibel > achtet. Nein! Linus Torvald achtet auch darauf, dass die Schnittstellen für den Userspace, also Anwendungen, sich nicht ändern. Das hat mit Treibern überhaupt nichts zu tun.
rbx schrieb: > Gibt es bei den Tabellenkalkulationen bei MS nicht auch lächerliche > Patente? Nicht in Europa, Softwarepatente sind immer noch ausnahmen. Das in den USA alles patentiert wird was hier nicht mal als Gebrauchsmuster durchgeht liegt an deren kranken Patentwesen. Da must du mitmachen sonst patentiert ein anderer. M$ hat sich in der Beziehung übrigens extrem zurück gehalten. Mit ihrem Portfolio hätten Sie Linux ohne Probleme platt machen können. > Ganz abgesehen von Performance-Mängeln.. Erzähl mal. Meine Wenigkeit hat x mal versucht zumindest ne Open Source Office Lösung zu verwenden. Selbst wenn ich alles komplett neu gemacht habe war das alles andere als toll. Die Drucksteuerung von Excel z.B ist richtiger Mist, die von Open Office war eine Katastrophe. Von Datenbankabfragen per ODBC will ich gar nicht erst anfangen. Das ist bei Excel Standard, bei Open Source nicht existent. Das war vor ein paar Jahren, wie das heute ist interessiert mich nicht mehr. Die Lobhudeleien der Open Source Heinis haben bei mir jedes Interesse an (imo sehr sinnvoller) Open Source Software getötet. Hab einfach zu viel Zeit investiert nur um festzustellen das deren Marketing genau so verlogen ist wie das der kommerziellen, nur auf anderen Kanälen.
rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> die Strafen, die sie wegen der >> wettbewerbswidrigen Aktivitäten bezahlen mußten, sind nichts gegen die >> exorbitanten Profite aus ihren marktbeherrschenden Positionen bei den >> Desktopsystemen und den Officeanwendungen. > > Gibt es bei den Tabellenkalkulationen bei MS nicht auch lächerliche > Patente? Nicht daß ich wüßte, hast Du womöglich einen Link? Zumal es ja etliche andere Tabellenkalkulationen mit so ziemlich denselben Features gibt, würde mich das sehr wundern. > Ganz abgesehen von Performance-Mängeln.. Die sind grafischen Programmen nunmal inhärent. > Teilweise hat die Beliebtheit wohl auch damit zu tun, dass man u.a. > Visual Basic, Visual Basic Script oder ähnliches einbinden kann. Andere Tabellenkalkulationen haben ähnliche Scriptingschnittstellen. Aber dank der Verbreitung von VBA müßten sie, um sich durchzusetzen, Vorzüge bieten, die die Macht der Gewohnheit und die Kosten für die Portierung überwiegen. Ich persönlich > Das ist so ein Zugang, den würde man bei Linux eher so als blinden Fleck > ansehen müssen. Assembler ganz ähnlich.. Es gibt Basic-Implementierungen für Linux, aber bisher konnte sich keine davon durchsetzen gegen vorhandene Skriptsprachen wie Python, Ruby und Perl, die oft sehr viel moderner und leistungsfähiger sind. Assembler hingegen gibt es in jeder Linux-Distribution etliche, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, daß die eine signifikante Rolle für die Verbreitung von Linux auf dem Desktop spielen -- weder Basic noch Assembler. Denn, machen wir uns nichts vor: die meisten Anwender sind keine Entwickler.
Ein T. schrieb: > Die proprietären Binärtreiber konnte ich > mithilfe eines von meiner Distribution gelieferten Pakets automatisch > beziehen, übersetzen und installieren. Die waren also nicht in der Packung, mit der die Hardware geliefert wurde. Siehste. > Ob auch auf dem der Karte beiliegenden optischen Medium (keine Ahnung, > ob das eine CD, DVD oder BluRay ist) Linux-Treiber enthalten waren, habe > ich deswegen nicht einmal nachgeschaut. Geh mal davon aus, dass sie es nicht waren. > Aber dann... also... wie jetzt? Dann geht das ja doch, daß die > Hersteller externe Treiber für Linux zur Verfügung stellen können? Du musst schon den Kontext wahren, den ich oben geschrieben habe. Da heißt es von mir: "Das einzige was halbwegs funktioniert ist, wenn der Hersteller seine Treiber bzw. Buildskripte für Linux auf seiner Webseite anbietet und kontinuierlich der Entwicklung des Kernels anpasst oder noch besser, frühzeitig, während die HW noch entwickelt wird, damit beginnt Open Source Treiber in den offiziellen Linux Kernel unter dessen Lizenzbedingungen einzubauen, damit die Distris die HW erkennen, wenn die Hardware auf den Markt kommt." Insofern hast du mich zwar ständig wiederholt, aber gar nicht begriffen worum es geht. Treiber wie bei Windows, die der Hardware beiliegen und dann noch nach 20 Jahren mit einer neuen Linux Distribution funktionieren, gibt es schlichtweg für Linux nicht, weil es prinzipbedingt nicht geht. Genau das ist meine Aussage. So etwas gibt es aber und geht sehr wohl bei Windows NT. Willst du mir jetzt also immer noch widersprechen und behaupten, dass man uralte Treiber für Linux für die 20 Jahre alte Hardware auf der damals beigelegten Treiber CD findet und dass die heute noch auf einer neuen Linux Distribution funktionieren in dem man einfach das Installationsskript ausführt? > Und > Du meinst im Ernst, daß es für die Anwender einen Unterschied macht, ob > sie sich das Teil im Internet herunterladen können oder den Diskjockey > spielen müssen, Das ist nicht der Punkt, der Punkt ist, dass der Kernel sich bei Linux ständig ändert und alte Binärtreiber dann eben irgendwann nicht mehr funktionieren und deswegen eine ständige Pflege notwendig ist, wenn der Hersteller proprietäre Binärtreiber haben will und nicht will, dass er Open Source Quellcode in die offiziellen Kernelsourcen unter den gleichen Lizenzbedingungen wie der Kernel einbindet.
Dumme Anforderungen schrieb: > Zu spät, zähl mal die Linux-Kisten vs. Windows Kisten in deinem > Haushalt. Nein. Viele (wie ich) wollen die Schnüffelei von Windows nicht, blicken aber (auch wie ich) bei Linux kaum durch. Das Problem ist, das es von IT-Leuten entwickelt worden ist, OHNE Marketing-Leute. Die machen das genau wie ich mit meinen unzähligen Tools damals auf der Arbeit. Es ist halt einfacher in einen Code / Textdatei ein paar Parameter zu ändern als eine Benutzeroberfläche zu machen. DA liegt das Problem und auch die Lösung. Mehr Klicki-Bunti halt und das nicht in 1000 Oberflächen sondern in der Software selbst. Allein was es für ein Theater ist, ein Programm via Icon vom Desktop zu starten.
Nano schrieb: >> Und >> Du meinst im Ernst, daß es für die Anwender einen Unterschied macht, ob >> sie sich das Teil im Internet herunterladen können oder den Diskjockey >> spielen müssen, > > Das ist nicht der Punkt, Aber ja doch, genau das ist der Punkt. > der Punkt ist, dass der Kernel sich bei Linux > ständig ändert Nein, tut er nicht. Liest Du auch, was ich schreibe? Die externen APIs des Linux-Kernels sind ausgesprochen stabil, da achtet der Chefentwickler sehr genau drauf. > und alte Binärtreiber dann eben irgendwann nicht mehr > funktionieren Die uralten NVidia-Treiber funktionieren dank DKMS immer noch. Dafür gibt es ja das DKMS-Framework. Mein Distributor bietet als älteste Version die 390 vom Januar 2018 an, NVidia allerdings auch noch Version 71 von 2011. Aber, wie gesagt: das hat doch alles nichts mit der Verbreitung von Linux auf dem Dektop zu tun, oder siehst Du das anders?
Schlaumaier schrieb: > Das Problem ist, das es von IT-Leuten entwickelt worden ist, OHNE > Marketing-Leute. > > Die machen das genau wie ich mit meinen unzähligen Tools damals auf der > Arbeit. Es ist halt einfacher in einen Code / Textdatei ein paar > Parameter zu ändern als eine Benutzeroberfläche zu machen. Es wird keine alles umfassende Benutzeroberfläche gemacht, weil die Configs keinerlei Standards folgen und jeder es anders macht und einfache Textconfigs voraussetzen, dass man weiß, was man reinschreiben muss. Und dass manchmal configparameter von der einen Version auf die nächste einfach geändert werden und gar nicht mehr funktionieren, ist ein weiteres Problem. Windows hat dieses Problem nicht, weil es dort die Registry aus Key-Werte Paaren gibt. Eine GUI muss somit in den meisten Fällen nur Key-Werte Paare in der Registry setzen und schon ist die Funktion ein- oder ausgeschaltet. Deine größte Chance, dass das mal besser wird und du deine unified Configschnittstelle kriegst ist daher Elektra und eine Distribution, die sich traut, das zum wesentlichen Bestandteil der Distri zu machen. https://www.libelektra.org/home https://de.wikipedia.org/wiki/Elektra_(Software) https://www.libelektra.org/ftp/elektra/thesis.pdf Elektra ist allerdings schon seit 20 Jahren in Entwicklung und eher eine Entwicklung ganz am Rand der Community, für den sich der Rest der Community nicht interessiert. Dass das eine Form von Registry ist, was in der Community verpönt ist, da man von Windows schlechte Erfahrungen damit hat,, macht es nicht einfacher. Meistens kommen somit Elektraerweiterungen für Software, damit die per Elektra konfigurierbar ist, von den Elektraleuten selber und nicht von denen, die die Software eigentlich entwickeln. Verwandte Entwicklungen wie DBUS decken nur einen Teilbereich ab, so dass man damit nicht alles mit DBUS konfigurieren kann. Andere Formen der Vereinheitlichung sind Systeme wie systemd, die dürften auch helfen, dass Config GUIs in Zukunft leichter zu realisieren sind.
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >>> Und >>> Du meinst im Ernst, daß es für die Anwender einen Unterschied macht, ob >>> sie sich das Teil im Internet herunterladen können oder den Diskjockey >>> spielen müssen, >> >> Das ist nicht der Punkt, > > Aber ja doch, genau das ist der Punkt. Dann brauche ich mit dir darüber nicht weiterzudiskutieren, da du offenbar am Thema vorbeidiskutieren willst. > >> der Punkt ist, dass der Kernel sich bei Linux >> ständig ändert > > Nein, tut er nicht. Liest Du auch, was ich schreibe? Die externen APIs > des Linux-Kernels sind ausgesprochen stabil, da achtet der > Chefentwickler sehr genau drauf. Ich habe dir doch jetzt gerade eben oben in meinem vorherigen Kommentar erklärt, dass sich diese Aussage von Linus Torvald auf den Userspace bezieht und nicht auf die Kernelebene. Hier, nochmal das alte Kommentar: Beitrag "Re: Ich hasse Windows (schon wieder)" Treiber sind Kernelspace, nicht Userspace. Es gibt zwar davon auch Ausnahmen, aber die sind nicht für alles umsetzbar. GPU Treiber laufen bspw. nicht im Userspace. Mit Userspace ist die Anwendungsebene gemeint, darunter fallen so Sachen wie Bibliotheken und Anwendungen. Da ich dir das bereits gesagt habe und du schon wieder damit kommst, willst du offenbar absichtlich am Thema vorbeidiskutieren. >> und alte Binärtreiber dann eben irgendwann nicht mehr >> funktionieren > > Die uralten NVidia-Treiber funktionieren dank DKMS immer noch. Dafür > gibt es ja das DKMS-Framework. Mein Distributor bietet als älteste > Version die 390 vom Januar 2018 an, NVidia allerdings auch noch Version > 71 von 2011. Geforce 6 Series Codename: NV40 Name: Curie Geforce 6600 Go Codename: NV43 Letzter Linux Treiber: 304.137 Letzte Debian Distribution: Debian 9 Stretch Und damit ist das End of Life. Bereits in Debian 10 gibt es diese Treiber nicht mehr und funktionieren dort auch nicht mehr. Würden sie mit dem darin enthaltenen Kernel funktionieren, hätte man sie Seitens Debian noch als Paket im non-free Zweig zur Verfügung gestellt. Der Kernel ändert sich eben und das ist kein Userspace. Und NVidia ist bezüglich der Unterstützung von Propritärem Zeugs da sogar noch etwas besser als andere Hardwarehersteller, wo dann viel früher mit propritären Treibern gar nichts mehr geht. > Aber, wie gesagt: das hat doch alles nichts mit der Verbreitung von > Linux auf dem Dektop zu tun, oder siehst Du das anders? Wenn ein DAU sich einen neuen Rechner kauft und die 1-2 Jahre alte, aber aktualisierte Distri die neue Hardware nicht unterstützt, dann ist das aus Sicht des DAU erst einmal ein Linux Problem. Bei Windows liegen der HW Treiber bei, die dann garantiert mit einer aktuellen Windowsversion laufen werden, weil es der Hersteller bereits auf der Packung verspricht und den USB-Stick bzw. die CD beilegt. Die typische Reaktion so eines Nutzers wird also sein: Linux fliegt runter und Windows rauf.
Nano schrieb: > Der Kernel ändert sich eben und das ist kein Userspace. > Und NVidia ist bezüglich der Unterstützung von Propritärem Zeugs da > sogar noch etwas besser als andere Hardwarehersteller, wo dann viel > früher mit propritären Treibern gar nichts mehr geht. Ergänzung: Nicht zu vergessen ist hier übrigens noch, dass NVidia hier ständig nachbessert. Also genau die Option nutzt, die ich oben als funktionierend erwähnt habe. Der erste Treiber für diese Karte funktioniert selbst unter Stretch nicht mehr. 304.137 ist ein nachgebesserter Build.
Stefan F. schrieb: > Zu der Anmerkung ich sei Beratungsresistent weil nicht auf SSD wechsele: > Es geht mir nicht darum den Rechner schneller zu machen, sondern zu > verstehen, was da im Hintergrund passiert und welche Stellschrauben es > gibt. Die Rechner, auf denen ernsthaft mit Windows 11 gearbeitet wird, > haben alle eine SSD. Du bist ganz alleine und kannst auf jeden Blödsinn Deinen Senf in 5 Sekunden geben. Stimmts? Such Dir Hilfe. Du brauchst sie.
Es ist aber auch Fakt, dass sich die meisten Normalbürger nicht mit Linux und Co. befassen wollen. Die wollen ihren PC oder ihr Smartphone einschalten, und dann muss es laufen. Für nicht wenige Menschen ist jeder PC überdimensioniert. Das sieht man auch an der rückläufigen Zahl verkaufter PCs. Vieles kann man auch einfach am Smartphone machen (Fotos schießen, bearbeiten und auf den TV legen, alles ohne PC und Verkabelung).
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Nano schrieb: > Die typische Reaktion so eines Nutzers wird also sein: > Linux fliegt runter und Windows rauf. Also wenn ich Dich richtig verstehe, siehst Du das größte Hindernis beim Erfolg von Desktop-Linux darin, daß der Hersteller einer Grafikkarte den Support nach 17 (siebzehn!) Jahren einstellt. Äh... ja.
Noch geiler fand ich die Behauptung Windows NT uralt Treiber ließen sich unter Windows 10 installieren. mensch hätte ich das bloß früher gewusst, was ich schon an Zeug weggeschmissen hab weils keine Treiber mehr gibt.
Ein T. schrieb: > aber ich glaube > ehrlich gesagt nicht, daß die eine signifikante Rolle für die > Verbreitung von Linux auf dem Desktop spielen -- weder Basic noch > Assembler. Denn, machen wir uns nichts vor: die meisten Anwender sind > keine Entwickler. Es geht ja immer auch vom Vertrauten zum Unbekannten. Basic war früher so eine Art Esperanto für PCs oder den damaligen Handhelds. Es gab früher Kurse in den Volkshochschulen auf dem Dorf, die waren beliebt, typischerweise Basic oder Pascal. Auch in Schulen wurde lange Zeit mit Basic unterrichtet. C ging auch in den Volkshochschulen, aber das erschien eher exotisch, genau wie das damalige Unix. Die damaligen guten Leute programmierten in Basic, Pascal und Assembler. Spätere DOS und Windowshelden dann wohl mehr in C. C konnte man auch auf dem Atari ST machen - die damals erfahreneren Leute hatten aber schon recht gut auf dem Apple programmiert. Ich glaube, dass Linux auf dem Desktop scheitert, hat mehrere Ursachen. Ich denke, es fehlt einfach ein professionelles Team, welches sich ähnlich wie bei Directx ein paar Gedanken über Nutzerfreundlichkeit macht. Directx hatte Ewigkeiten gebraucht, um auf einen grünen Zweig zu kommen. Erst am Version 8 und verschiedenen Hardwareentwicklungen bei Mainboards erschienen gewisse Dinge in einem grünen Licht. Was ich immer auch gut fand, waren die Desktopspiele auf Windows. Bei Windows ME gibt es z.B. einen kleinen Flipper, der ist nicht schlecht. Das sehr schöne Mahjongg auf Vista hatte mein Vater sehr gerne gespielt. Das Schachprogramm war nicht das beste, aber recht schön grafisch gestaltet und recht gut spielbar. Gnome Schach ist da auch gar nicht so schlecht, aber hässlich und teilweise eher unspielbar. Teilweise viel zu stark, teilweise viel zu identische Züge, teilweise viel Abstürze. Die Wiederholung ist aber ganz gut, um zu erkennen, wie gut das Programm die Figuren sequentiell aufstellt und absichert. Das allein reicht aber noch nicht, es gibt eine ganze Reihe an Zusatzgerätschaft, Kameras, Handys Joysticks, Entwicklungskits für Mikrocontroller, MP3 Player, usw. und schon bei Windows damals hieß es "Plug an Play" was schon ganz gut funktionierte Welches Prinzip diesbezüglich verfolgt Linux ? Suse war damals schon ein vielversprechender Ansatz - was ist Suse heute? Dieses professionelle Team muss sich bei Linux diese ganzen Gerätschaften ansehen, unter dem Aspekt "Plug and Play". Da geht es dann aber schon los: Welches Linux denn? Das war bei Windows einfacher, da gab es ein aktuelles System zum Spielen und Arbeiten, und das konnte man nehmen - und musste sich erstmal keine Gedanken machen über Sonderzeichen (was nicht so ganz stimmt, Vista war am Anfang ein wenig kaputt, dann gab es aber Updates, und dann ging es besser), oder Grafikkartentreiber. Außerdem hatte Windows für viele Spielesetups diesbezüglich schon Treiber an Board. Man braucht auch etwas, auf das man sich verlassen kann. Als damals XP rauskam, hatte sich das rasend schnell verbreitet, ähnlich wie Skyrim in der Gaming-Welt. Baldurs Gate 1 hatte ich auf Windows ME gespielt, und BG2 auf Vista. Beide sind hervorragend gute RPG-Spiele. Installationsprobleme gab es keine. Aber bei Linux..
Alexander schrieb: > Noch geiler fand ich die Behauptung Windows NT uralt Treiber > ließen sich > unter Windows 10 installieren. mensch hätte ich das bloß früher gewusst, > was ich schon an Zeug weggeschmissen hab weils keine Treiber mehr gibt. Weil du keine Ahnung hast. 1. Windows 10 gehört zur Windows NT Linie. 2. Hier, ein Ausschnitt aus der Wikipedia zum Windows Driver Model: "By conforming to WDM, drivers can be binary compatible and source-compatible across Windows 98, Windows 98 Second Edition, Windows Me, Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 and Windows Vista (for backwards compatibility) on x86-based computers. WDM drivers are designed to be forward-compatible so that a WDM driver can run on a version of Windows newer than what the driver was initially written for, but doing that would mean that the driver cannot take advantage of any new features introduced with the new version. " Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Driver_Model Auf Deutsch: Du kannst also einen WDM Treiber der damals für bspw. Windows NT 4.0 geschrieben wurde in bswp. Windows Vista installieren und er wird funktionieren. Ja, das geht. Hättest du halt nur mal die alten Treiber installiert, anstatt einfach die Hardware wegzuschmeißen.
René H. schrieb: > Es ist aber auch Fakt, dass sich die meisten Normalbürger nicht > mit > Linux und Co. befassen wollen. Die wollen ihren PC oder ihr Smartphone > einschalten, und dann muss es laufen. Für nicht wenige Menschen ist > jeder PC überdimensioniert. Das sieht man auch an der rückläufigen Zahl > verkaufter PCs. Vieles kann man auch einfach am Smartphone machen (Fotos > schießen, bearbeiten und auf den TV legen, alles ohne PC und > Verkabelung). Rückläufige Verkaufszahlen von PCs sagen nur aus, dass PCs inzwischen länger in Verwendung sind als früher, weil inzwischen über 10 Jahre alte PCs für vieles noch gut genug sind.
Ein T. schrieb: > Nano schrieb: >> Die typische Reaktion so eines Nutzers wird also sein: >> Linux fliegt runter und Windows rauf. > > Also wenn ich Dich richtig verstehe, siehst Du das größte Hindernis beim > Erfolg von Desktop-Linux darin, daß der Hersteller einer Grafikkarte den > Support nach 17 (siebzehn!) Jahren einstellt. Äh... ja. Du hast es immer noch nicht gescheckt! Bei Windows könntest du den alten Treiber nehmen und installieren und er würde funktionieren. Bei Linux geht das nicht, da musst du alle Monate den Treiber an neue Änderungen nachbessern. Insofern nein es geht nicht um den Support.
Noch eine Ergänzung: Und viel wichtiger und das sagte ich dir auch bereits. Neue HW läuft bei Windows auf Anhieb, weil Treiber bei der HW dabei sind und die auch funktionieren können, eben weil sich bei Windows die Treiberschnittstelle nicht ständig ändert. Bei Linux musst du warten, bis die Distri deiner Wahl die neue HW unterstützt oder den Kernel selber backen.
Ich würde die Hardware-Situation unter Linux nicht als besser oder schlechter als gegenüber Windwos bezeichnen. Sie ist eher "anders". Alte, gut abgehangene HW läuft unter Linux reibungslos, selbst wenn sie eher exotisch ist. Meine Seriell-USB-Wandler (CPXXXX, FTDI) oder der Logik-Analyzer von saleae laufen unter Arch out-of-the-box (von den im default fehlenden Zugriffsrechten mal abgesehen). Unter Windwos ist es schon eine Hürde, den richtigen Treiber im Netz zu finden und zum Laufen zu kriegen. Andersrum verhält es sich mit sehr aktueller HW. Wobei hier eigentlich nur Grafikkarten Probleme machen. Da aber auch der Spiele-Markt unter Linux sehr überschaubar ist und AAA-Spiele in der Regel gar nicht angeboten werden dürfte das für die wenigsten ein Problem darstellen. Für Büro/Entwicklung reicht der generische Treiber. Gearscht ist aber der (vermutlich sehr überschaubare) Kreis derer, die unter Linux das letzte aus einer aktuellen Grafikkarte rausholen wollen oder müssen (für CAD, Simulationen, NumberCrunching o.Ä.). Da sehe ich aber dann den AG in der Pflicht mir ein funktionierendes System hinzustellen.
René H. schrieb: > Es ist aber auch Fakt, dass sich die meisten Normalbürger nicht mit > Linux und Co. befassen wollen. Ich würd sogar noch weitergehen: der Normalbürger weiß gar nicht was ein OS ist bzw. welches OS er hat. Der kauft einfach einen "Computer" und hat den Anspruch das dieser per Default alles kann was er braucht. Und das ist sein gutes Recht. Wir sind nicht mehr in den 90ern. Wäre ich ein "Normaluser" hätte ich auch den Anspruch das mein Gerät was ich mir für 1000€ gekauft habe einfach tut. Ein Computer ist ein Arbeitsgerät. Das Gerät hat zu funktionieren und mir das Leben zu erleichtern. Ich will und muss mich nicht damit befassen. Wenn die Default-Konfiguration und die Bedienoberfläche verhindern dass ich sofort produktiv loslegen kann taugt das Gerät nichts. Vermutlich sind auch deswegen Tablets, Smartphones, Konsolen, Fire-Sticks usw. so erfolgreich. Da läuft zwar (meistens) was unixoides, alles ist aber bis zum Anschlag versperrt und verdongelt und durch 5 Layer Userland-SW abstrahiert. In der Regel gibt es nicht mal direkten Zugriff aufs Dateisystem. Und natürlich stehen große Firmen dahinter die das System und die Bedienweise definieren und ihre Vorstellungen durchdrücken. Dafür funktioniert alles auf Anhieb. Der Erfolg gibt diesen Geräten recht.
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Nano schrieb: > Bei Windows könntest du den alten Treiber nehmen und installieren und er > würde funktionieren. Anmerkung: Ich habe oft nur die Signatur der Treibers (in der Ini-Datei) auf die des aktuellen OS geändert und das Teil ans laufen bekommen. Weil ich nicht der einzige bin, will MS nun "zertifizierte" Treiber haben. Da funktioniert dann der Trick nicht mehr. Dafür ist meine Hardware so alt, das MINT meine ganze Hardware ohne ein extra (= nach installierten) Treiber erkannt hat. Was mich verwundert hat. Aber was die Namen angeht. Da ist Linux echt noch in der UR-Steinzeit. Bei meinen Kassetten-Abspieler muss ich unter ca 15 Geräten ihn suchen in einer wilden Buchstabensuppe. Funktioniert dann aber auch ohne nachinstallieren ;)
Nano schrieb: > Hättest du halt nur mal die alten Treiber installiert, anstatt einfach > die Hardware wegzuschmeißen. Das Netz ist voll davon dass du alte Flachbettscanner, FireWire oder ATI Karten nicht mehr unter Windows 7/10 zu laufen bekommst. Vielleicht solltest du den Wikipedia Artikel mal richtig lesen.
Alexander schrieb: > Das Netz ist voll davon dass du alte Flachbettscanner, FireWire oder ATI > Karten nicht mehr unter Windows 7/10 zu laufen bekommst. Vielleicht > solltest du den Wikipedia Artikel mal richtig lesen. Windows 7 32 Bit/DOS müsste gehen, 64 Bit sind u.a. problematisch. Aber auf Windows 8 habe ich auch eine BG2 Installation, die läuft reibungslos. Nur Vollbild geht nicht, das gibt der Intel CPU-GUI-Treiber nicht her. Der tatsächliche Bildausschnitt, der übrig bleibt ist am Ende viel zu klein, da müsste man mit einer Lupe spielen. Beim Watcom-Compiler gehen auch viele Dinge nicht mehr, weil es eine 16 Bit Abteilung gibt, und eine Protected Mode Abteilung. Die letztere kann man normal nutzen. Es ist aber schon alles eine Umstellung. Tatsächlich ist Linux auch ein Gewinn, wenn es darum geht, gewisse Hardware weiterzunutzen. War ja damals bei diesen DOS-Industriemaschinen auch eine Hilfe, Ubuntu mit DOSbox einzusetzen. Man sollte diesbezüglich nicht übersehen, dass die Emulatoreigenschaften von Windows hervorragend sind. Die Grafikkarten für Spiele haben die HPC-Szene und die Bitcoinrechnerei revolutioniert - man könnte auch sagen: vom Ballerspiel zum Supercomputerchamp. Will aber alles keiner gesehen haben, und auf Spiele auf Linux oder Assembler wird gespuckt.
Nano schrieb: > Alexander schrieb: >> Noch geiler fand ich die Behauptung Windows NT uralt Treiber >> ließen sich >> unter Windows 10 installieren. mensch hätte ich das bloß früher gewusst, >> was ich schon an Zeug weggeschmissen hab weils keine Treiber mehr gibt. > > Weil du keine Ahnung hast. > > 1. Windows 10 gehört zur Windows NT Linie. > > 2. Hier, ein Ausschnitt aus der Wikipedia zum Windows Driver Model: > > "By conforming to WDM, drivers can be binary compatible and > source-compatible across Windows 98, Windows 98 Second Edition, Windows > Me, Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 and Windows Vista (for > backwards compatibility) on x86-based computers. WDM drivers are > designed to be forward-compatible so that a WDM driver can run on a > version of Windows newer than what the driver was initially written for, > but doing that would mean that the driver cannot take advantage of any > new features introduced with the new version. " > Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Driver_Model > > Auf Deutsch: > Du kannst also einen WDM Treiber der damals für bspw. Windows NT 4.0 > geschrieben wurde in bswp. Windows Vista installieren und er wird > funktionieren. Ja, das geht. Ach, Mensch, da hast Du aber eine prima Geschäftsidee verpaßt. Wenn Du Deinen Link mal den ganzen Leuten verkauft hättest, die nach dem Upgrade ihres Windows gute und funktionierende Hardware austauschen mußten, damit wärst Du richtig reich geworden! > Hättest du halt nur mal die alten Treiber installiert, anstatt einfach > die Hardware wegzuschmeißen. Hättest Du den von Dir verlinkten Artikel vollständig gelesen, dann wäre Dir vielleicht auch die folgende Passage aufgefallen: "Device drivers are designed for particular Windows operating system versions, and device drivers for a previous version of Windows may not work correctly or at all with other versions. Because many device drivers run in kernel mode installing drivers for a previous operating system version may destabilise the Windows operating system. Migrating a computer to a higher version of a Windows operating system therefore requires that new device drivers are installed for all hardware components. Finding up to date device drivers and installing them for Windows 10 has introduced complications into the migration process." Auf Deutsch: "Gerätetreiber sind für eine bestimmte Version des Windows Betriebssystems entworfen worden, und Gerätetreiber, die für eine frühere Version von Windows entwickelt wurden, arbeiten vielleicht nicht richtig oder gar nicht mit anderen Versionen." Da steht auch, daß Windows durch eine Installation älterer Treiber eventuell destabilisiert werden kann. Dann steht auch etwas von Komplikationen beim Update auf Windows 10. Nun hab' ich ja glücklicherweise keine Ahnung von Windows und kann das deswegen nicht hinreichend kompetent beurteilen, aber die Sache scheint wohl doch nicht ganz so einfach zu sein, wie Du behauptest. Vielleicht existieren ja trotzdem Gründe dafür, warum so oft Linux empfohlen wird, wenn jemand danach fragt, wie er alte Hardware weiternutzen kann.
rbx schrieb: > Ich glaube, dass Linux auf dem Desktop scheitert, hat mehrere Ursachen. Das glaube ich auch. Ich glaube aber nicht, daß es mit Basic, Assembler, Pascal oder Spielen zu tun hat, wie Du das vermutest. Ich glaube vielmehr, daß es einerseits an mangelnder Bekanntheit von Linux und dessen Tauglichkeit als Desktopsystem liegt, andererseits an den oben bereits ausführlich erwähnten Gewohnheiten und Unsicherheiten, und sicherlich auch daran, daß hinter Desktoplinux kein Konzern steht, der es pusht. Auf Mobiltelefonen hat es mit Android ja auch funktioniert, Marktführer zu werden. Warum sollte das nicht auch mit Desktoplinux gehen, wenn sich ein oder meinetwegen mehrere Konzerne dahinter stellen und es pushen? Die haben Möglichkeiten und Fähigkeiten, die eine OpenSource-Community nicht leisten kann und nicht hat, weder heute, noch in Zukunft. Aber daß kein Konzern Linux auf dem Desktop pusht, das liegt sicher auch daran, daß Linux für die Konzerne nicht vereinnahmbar und die Verbreitung auf dem Desktop deswegen nicht ökonomisch verwertbar ist. Andererseits ist genau das eine der Stärken von Linux, weshalb niemand diesen Aspekt ändern kann oder will, selbst wenn das möglich wäre, was es nicht ist. Aber selbst wenn ein oder mehrere Konzerne die Verbreitung von Linux auf dem Desktop vorantreiben wollen würden, wären da ja immer noch die anderen Punkte. Daß diese Punkte für potentielle Interessenten große Unsicherheiten darstellen und Unternehmen gerne Risiken vermeiden... you get the idea. Dieses ganze Klein-Klein wie Treiber, Sprachen, Spiele und so... natürlich verstehe ich, daß die in der regel stark technikorientierten Nutzer dieses Forums sich auf solche technischen Dinge konzentrieren, aber ich halte das dennoch größtenteils für Unsinn. Alle angeblichen Probleme, die in diesen Zusammenhängen erwähnt werden, sind bereits gelöst oder einfach zu lösen, und stellen deswegen keine echten Hindernisse dar.
Le X. schrieb: > Gearscht ist aber der (vermutlich sehr überschaubare) Kreis derer, die > unter Linux das letzte aus einer aktuellen Grafikkarte rausholen wollen > oder müssen (für CAD, Simulationen, NumberCrunching o.Ä.). Bei den Numbercrunchern ist das kein großes Problem. Die Hersteller solcher Hardware stellen die Treiber und die Infrastrukturen für die verbreiteteren Distributionen bereit, etwa NVidia mit CUDA.
Ein T. schrieb: > Nun hab' ich ja glücklicherweise keine Ahnung von Windows und kann das > deswegen nicht hinreichend kompetent beurteilen, aber die Sache scheint > wohl doch nicht ganz so einfach zu sein, wie Du behauptest. Windows ist ein US-System. Das sich an US-Regeln hält. Einfach gesagt : Die schreiben den Text so das sie gegen alles und jeden geschützt sind. Praktisch gesehen ist es so, das ich schon Software installiert habe (nix Treiber) die das ganze System instabil gemacht haben. Unterm Strich gilt also. AUSPROBIEREN auf eigenen Risiko + vorher Backup machen. Bevor ich Geld in die Hand nehme für neue Hardware mache ich ein VOLL-Backup und teste es dann. Ich habe oft Hardware auf den Flohmarkt gekauft für Win-95/98 die ich unter Win-7 ans laufen gebracht habe. Allerdings ist das auch 1 x schief gegangen und die Bluescreens hatten bei mit Party :) Fakt ist, man kann keine Pauschale Aussage treffen.
Ein T. schrieb: > Daß diese Punkte für potentielle Interessenten > große Unsicherheiten darstellen und Unternehmen gerne Risiken > vermeiden... you get the idea. Du meinst, wie damals Sidux sehr gut war hinsichtlich seiner Hardwarefreundlichkeit, aber die "Sidux-Community" meinte, Sidux in die Kloschüssel werfen zu müssen, und dann kräftig spülen? Oder dass die Situation vor Ubuntu so toll war, weil so ein Virenprogrammierer gar nicht weiß, welches Linux jetzt, oder von wann? Wieso gibt es eigentlich Steam-Versionen für Linux, Proton, Lutris usw? Selbst hier im Forum wurden immer wieder Threads aufgemacht, oder Beiträge geschrieben, weil es Installationsprobleme mit Linux gibt. Windows dagegen ist überall schon vorinstalliert. Es gab aber früher auch Angebote mit vorinstalliertem Linux. Oder so Projeke wie LiMux. Es ist schon gut, wenn viel Know How zusammenkommt - aber ein wenig Geld hier und da sollte schon sein. Allzugroße Freiheit ist keine Freiheit mehr, da hat man oft zuviele, bzw. zu hohe Entscheidungskosten.
Ein T. schrieb: > Nein, die Systemschnittstellen von Linux sind sehr stabil, ... Ja das sieht man besonders am probitären NVIDIA-Treiber, den bekommt man unter aktuellen Linuxdistributionen nur mit Klimmzügen zum laufen - zumindest für meine ältere GeForce. Der Noveau-Treiber funktioniert mit dieser Karte nur stark eingeschränkt und ist für mich unbrauchbar. Ja jetzt kommen gleich so ein paar Tuxer um die Ecke und brüllen "Ja so alte Hardware geht ja gar nicht!". Doch geht, Windows von XP-Win10 hat mit dieser HW null Probleme - es funktioniert einfach. Und ja ich habe es mit vielen Klimmzügen hin bekommen, aber das tut sich keiner an der mit so etwas Geld verdienen muß. Im industriellen Umfeld muß man deutlich länger als nur 1-2Jahre Support leisten.
Ein T. schrieb: > Wenn die PC-Hersteller und -Verkäufer morgen anfangen würden, ihre > Rechner vornehmlich mit vorinstalliertem Linux auszuliefern, dann wäre > Microsofts Vormachtstellung im Desktopbereich in kürzester Zeit > gebrochen. Das konnte man sehr schön an den damals neuen Netbooks wie > dem eeePC von Asus sehen, der mit vorinstalliertem Linux ausgeliefert > wurde. Angelegentlich konnte man auch gut die geradezu panischen > Reaktionen von Microsoft sehen. ;-) Das hat doch mindestens ein PC-Distributor mal versucht und ist grandios gescheitert. Ich meine der hatte seinerzeit SuSE-Linux auf den Kisten. Das galt damals als leicht beherrschbar - auch für den Normalanwender. Mit SuSE "Systemsteuerung" (den richtigen Namen des Tools habe ich vergessen) und dem aufkommenden KDE-Desktop hatte man schon versucht Windowsfeeling aufkommen zu lassen. Dennoch hat es sich nicht durchgesetzt. Warum wohl? Das ging schon mit so profanen Dingen wie Drucken los, wenn man keinen linuxkonformen Drucker sein eigen nannte. Und selbst wenn der Drucker von Linux unterstützt wurde, das was raus kam konnte mit den Druckergebnissen unter Windows meist nicht mit halten. Office-Suiten für Linux waren damals auch mehr oder weniger Fehlanzeige. Ich kann mich da noch an Staroffice (das später Openoffice wurde) erinnern. Ja das funktionierte leidlich, konnte mit MS Office oder Lotus aber bei weitem nicht mit halten. Ja zwischenzeitlich hat sich da einiges getan. Vieles ist deutlich besser geworden aber die normalen PC-Nutzer haben sich an Windows gewöhnt und leben halt mit den Schwächen und Stärken des Systems. Offensichtlich ist der Leidensdruck noch nicht so groß, daß man bereit ist sich umzugewöhnen. PS: Bei dem von mir erwähnten SuSE-Linux mit KDE wurde der PC auch über einen Button Namens "Start" ausgeschaltet. :-)
Wäre interessant ob ein komplett verdongelter Mini-PC auf Linuxbasis vom Normalanwender akzeptiert würde. - kein klassischer Desktop, stattdessen ein bildschirmfüllender Anwendungslauncher ähnlich einem Android-Smartphone - vorinstallierte Standard-Software, allerdings stark ans Gesamtsystem angepasst. - Geführte Menüführung ("Was möchten Sie tun?", "einen Brief schreiben", "im Web surfen", "Fotos ansehen") - kein klassischer Paketmanager sondern eher was in Richtung Appstore. Canonical hat sowas zwar probiert, m.M.n. müsste die darin enthaltende Software aber wesentlich restriktiver genormt sein, im Hinblick auf die Defaultkonfiguration und wie sie sich ins Gesamtsystem einfügt - kein Dateimanager, dafür fixe Verzeichnisse je Dokumententyp (deren Einhaltung kein Vorschlag ist sondern auch durch das OS durchgesetzt wird) - und noch viele weitere Gängeleien Quasi so ein "Fits 95% System". Den für den Normalanwender hat sich das Konzept eines Desktop-PCs meiner Meinung nach überholt. Die wollen nicht vor einem leeren Desktop sitzen, sich Gedanken über die Ablage ihrer Dateien machen, Anwendungen installieren usw. Die wollen (und brauchen) diese Freiheiten nicht. Denn egal ob Windows oder Linux, diese Freiheiten führen zu "Angst" vorm System und zu Überforderung. Angst, was falsch zu machen, der Gefahr seine Dateien nicht mehr zu finden bzw. versehentlich zu löschen usw. Sie führt zu Unsicherheit. Bevor man einmal falsch klickt frägt man lieber nochmal in der Familie nach ("wie komme ich jetzt nochmal zu meinen Fotos?", "Oje wo bin ich denn jetzt gelandet, wie komme ich da jetzt wieder raus?") Erstaunlicherweise beobachte ich diese Unsicherheit bei Tablets und Smartphones nicht. Da wird einfach gemacht (es gibt ja auch nicht viele Wege, was falsch zu machen). Wir, die Zielgruppe eines general-purpose-Systems, sind nicht mehr der Maßstab. EDIT: wahrscheinlich ginge das sogar etwas in Richtung Chrome OS. Damit habe ich aber nie gearbeitet, kann ich also nicht beurteilen.
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Le X. schrieb: > dafür fixe Verzeichnisse je Dokumententyp (deren > Einhaltung kein Vorschlag ist sondern auch durch das OS durchgesetzt > wird) Damit wäre dieses Dateisystem bei mir schon unten durch. Man bedenke, dass Dateien auch mobil sein müssen, damit man sie mitnehmen kann. Bei fest vorgegebenen Ordnern kann man die Dateien auch nicht sichern, oder von anderen Datenträgern aus öffnen. Ich möchte selber entscheiden können, in welchem Ordner oder auf welchen Datenträger ich meine Dateien speichere.
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René H. schrieb: > Le X. schrieb: >> dafür fixe Verzeichnisse je Dokumententyp (deren >> Einhaltung kein Vorschlag ist sondern auch durch das OS durchgesetzt >> wird) > > Damit wäre dieses Dateisystem bei mir schon unten durch. Man bedenke, > dass Dateien auch mobil sein müssen, damit man sie mitnehmen kann. Bei > fest vorgegebenen Ordnern kann man die Dateien auch nicht sichern, oder > von anderen Datenträgern aus öffnen. Ich möchte selber entscheiden > können, in welchem Ordner oder auf welchen Datenträger ich meine Dateien > speichere. Dann bist du, genau wie ich, nicht Zielgruppe dieses Systems. Ich vermute, das Gros der Anwender möchte sich nicht um Ordnerstrukturen kümmern. Was mein Papa z.B. machen wöllte wäre, ein "Fotoalbum anlegen". Du und ich, wir machen das in dem wir einen Ordner in einem Unterordner anlegen und definieren: das ist jetzt mein Fotoalbum. Ich sehe aber nicht wieso ein Normaluser wissen muss wie ein Fotoalbum auf dem darunter liegenden Dateisystem abgebildet wird. Und natürlich ist das Sichern und Kopieren von Daten weiterhin möglich. Es gäbe halt eine entsprechende Option "Fotoalbum auf externen Speicher kopieren", "Fotoalbum auf $RANDOM_CLOUD_DIENST teilen" usw. Das wäre für meinen Papa leichter als über einen Dateimanager Dateien von /home/papa/Fotos/Urlaube/202208_Spanien nach /mnt/550e8400-e29b-11d4-a716-446655440000 zu kopieren. Meiner Erfahrung denken Normalanwender nicht in "Dateien, die in einer Verzeichnisstruktur" liegen und irgendein komisches Format haben. Bei denen gibt es gar keine Dateien. Da gibt es "meine Urlaubsfotos", "Partymusik" usw. Android arbeitet genau so: da kann ich in der Gallerie-App Alben anlegen und Fotos (und nur Fotos, denn was andres zeigt mir die App gar nicht an) reinschieben. Und das klappt und wird auch beim größten DAU akzeptiert.
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Le X. schrieb: > Dann bist du, genau wie ich, nicht Zielgruppe dieses Systems. Aber wenn sich sowas erstmal durchsetzt, wird es nichts anderes mehr geben. Dann müssen auch wir "Profis" zwangsweise mit solchen Laien-Systemen arbeiten. Ich bleibe lieber bei Windows, da kann ich schalten und walten wie ich will (Ich kann es reparieren, kaputtmachen oder anpassen).
René H. schrieb: > Aber wenn sich sowas erstmal durchsetzt, wird es nichts anderes mehr > geben. Dann müssen auch wir "Profis" zwangsweise mit solchen > Laien-Systemen arbeiten. Sehe ich nicht so. Denn erstens wird ja, mindestens im Beruf, weiterhin ein klassischer Desktop benötigt. Denn ein Entwickler, ein Grafiker, ein Mathematiker, kann mit dem von mir skizierten System natürlich nicht produktiv sein. Und zweitens gibt es, vor allem bei Unixoiden, ja eine sehr große Community. Ein Desktopsystem was 2% der Nutzerzahlen ausmacht leistet sich die parallele Entwicklung von dutzenden Distris, 5 oder mehr großen Desktopumgebungen, vom Hardcore-Nerdbereich mit den zig tiling-WMs garnicht zu reden. Das macht man nicht weil es wirtschaftlich oder rational ist sondern aus Spaß und aus Überzeugung. Das würden die auch weiterhin machen. Wer sich heute nur ein wenig in Linux reinkniet ist ohnehin nicht Zielgruppe eines "Android for PC".
René H. schrieb: > Ich bleibe lieber bei Windows, da kann ich > schalten und walten wie ich will (Ich kann es reparieren, kaputtmachen > oder anpassen). oder auch deinstallieren.. spannenderweise gibt es WSL für neuere Winwowse. Umgekehrt ein Windowssubsystem für Linux gibt es nicht. Aber gut, da kann man VM oder eben auch Wine nutzen, wie vorher schon Cygwin vor WSL. Cygwin lohnt sich auch wegen der recht liebevoll aufgebauten Bibliothek.
Le X. schrieb: > Wäre interessant ob ein komplett verdongelter Mini-PC auf Linuxbasis vom > Normalanwender akzeptiert würde. Jetzt tust Du gerade so, als wäre Windows das. Ist es aber nicht. Le X. schrieb: > Meiner Erfahrung denken Normalanwender nicht in "Dateien, die in einer > Verzeichnisstruktur" liegen und irgendein komisches Format haben. > Bei denen gibt es gar keine Dateien. > Da gibt es "meine Urlaubsfotos", "Partymusik" usw. Solche "Normalanwender" mag es geben und die kommen mit Windows zurecht. Aber Windows hat eben auch einen sehr einfachen Zugang zu Dateien/Verzeichnisstruktur. Und erlaubt tiefe Eingriffe, z.B. mit regedit. Windows ist eben für beide Welten. Ich z.B. habe umfangreiche Programme mit VBA geschrieben, was mir automatische Briefe mit Adressen aus der Datenbank (mittels ODBC), Forderungsaufstellungen mit Zinsrechner und vieles mehr ermöglicht. Deshalb werde ich bei Windows und Office bleiben.
Programme heißen jetzt Apps und die lädt man aus dem Microsoft Store
Rainer Z. schrieb: > Jetzt tust Du gerade so, als wäre Windows das. Ist es aber nicht. Nein tu ich nicht, wo liest du das? Meine Überlegungen beziehen sich auf ein Hypothetisches System was wesentlich restriktiver als Windows wäre. Eine Art Android für den PC. Vielleicht in Richtung Windows 8, aber nicht so halbherzig umgesetzt sondern konsequent zu Ende getrieben.
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Alexander schrieb: > Programme heißen jetzt Apps und die lädt man aus dem Microsoft Store Genau. Bei Win 8.1 ging auf einmal nichts mehr. Store wurde zugemacht. Peng. Alle vorinstallierten Apps waren nicht mehr ausführbar. Auch die bezahlbaren. Hätte ich damals nicht auf "second party software" gesetzt, hätte ich alt ausgesehen. So dumm, wie Microsoft manche Leute darstellt, sind sie wohl doch nicht. ;-) Und bei Win11 kommt der nächste Knaller: Lässt sich garnicht installieren, wenn "second party software" nicht genehm ist. Eine Blockliste für anfällige Treiber nennt sich das dann. https://www.deskmodder.de/blog/2022/10/26/microsoft-sperrliste-gefaehrdeter-treiber-aktivieren-oder-deaktivieren-unter-windows-10-und-windows-11/ ciao gustav
Alexander schrieb: > Programme heißen jetzt Apps und die lädt man aus dem Microsoft Store Nicht ganz. Man unterscheidet zwischen Apps und Desktop-Programmen. Letztere werden klassisch (wie früher) installiert.
Ich hab davon keine Ahnung ich nutze Windows XP und Windows 7 da wo es drauf war, und Windows 10 da wo es sein muss weil das Programm das verlangt. Ebenso Xubuntu oder Mint da wo es drauf ist, Fedora da wo es sein muss (selinux)
Le X. schrieb: > Wäre interessant ob ein komplett verdongelter Mini-PC auf Linuxbasis vom > Normalanwender akzeptiert würde. Klar. Nennt sich Android Smartphone. Mit größeren Displays und ohne Mobile Daten ist es dann ein Tablet. Der 0815 Anwender ist ein Konsument von Dingen die andere ins Netz gestellt haben. Der braucht weder Maus noch Tastatur und der Anwender passt sich den Eingabemöglichkeiten des Gerätes an. Sieht man in der einsilbigen Kommunikation die oft nur noch aus Smileys und Abkürzungen besteht. Konsumiert wird, was vorinstalliert ist oder von der größten Werbeagentur der Welt als auf Maß zugeschnittene 'news' ins Haus flattert. Da komplexe Sachverhalte nur noch mit großem Aufwand zu vermitteln wären und der Durchschnittsanwender die Mühe scheut, reduziert sich leider auch sein Denken auf einsilbige Tatsachenbehauptungen. Kann man glauben oder nicht, aber sich mit Argumenten auseinanderzusetzen oder selber welche anzubringen, wird verlernt. Also gibts keine flammenden Diskussionen mehr sondern Glaubenskriege. Früher bekämpfte man Argumente, heute die Person. Geglaubt wird einem den man auserkoren hat das Denken zu übernehmen, gehasst werden alle anderen. Aber das OS und HW völlig egal ist und sich das durchsetzt was möglichst keine eigene Leistung mehr vom User erfordert, Bunt ist und zum Angeben taugt, den Beweis haben Android und IOS schon lang erbracht. Früher die Rolex, heute das Iphone. Weit wichtiger als die Funktion ist das Prestige. Angemalte Hohlkörper mit Push up und bärtige Brillengestelle mit Zopf kontrollieren mit manikürten Fingerchen die Zahl ihrer Follower. Wen kümmert da was auf Systemebene für ein OS werkelt?
Nano schrieb: > Was du offenbar nicht verstehen willst ist, dass es keine Garantie gibt, > dass diese in späteren Kerneln noch funktionieren bzw. in dieser Form > vorhanden sind, die dürfen sich nämlich ändern. Mag sein, das ist aber kein spezifisches Argument für oder gegen irgendein Betriebssystem. Das gilt nämlich für alle.
Nano schrieb: > Bei meiner NVivida Grafikkarte lagen keine Treiber für Linux bei und bei > der vorherigen auch nicht. Bei meiner ebenfalls nicht, aber es lagen auch keine Windows Treiber bei, und auch keine Chrome OS und keine für Mac OS. Die muss man nämlich downloaden. Und zwar von der Nvidia Webseite. > Ein mit der Hardware Ausliefern und Vergessen Treiber > gibt es aber nicht. Nano, wenn du hier eine Linux versus Windows Diskussion führen willst, dann beschränke dich bitte auf Argumente, die Unterschiede dieser Systeme betreffen. Du kannst nicht sagen, Linux sei schlechter als Windows weil da etwas genau wie bei Windows ist. Wo ist da die Logik?
Nano schrieb: > Treiber wie bei Windows, die der Hardware beiliegen und dann noch nach > 20 Jahren mit einer neuen Linux Distribution funktionieren, gibt es > schlichtweg für Linux nicht, weil es prinzipbedingt nicht geht. Diesen Bullshit kannst du nicht belegen. Ich hatte einen USB Scanner, dessen Linux Treiber (von Hersteller!) lief auch viele Distributionen später noch. Nach mehr als 10 Jahren habe ich ihn entsorgt, weil meine Frau ihn mit ihrem Windows nicht mehr nutzen konnte. Windows war hier der Knackpunkt, nicht Linux. > So etwas gibt es aber und geht sehr wohl bei Windows NT. Windows NT gab es von 1994 bis 2004, das sind nur 10 Jahre, keine 20. Um deine Aussage zu belegen müsstest du einen relevanten Treiber (lass uns mal eine 3D Grafikkarte oder eine Soundkarte nehmen) finden, der 1994 für Windows NT veröffentlicht wurde und unter Windows XP noch funktioniert. Selbst wenn du einen findest, ich fresse einen Besen, wenn Microsoft irgendwo garantiert hat, dass so etwas generell gehen wird - wie du behauptest. Linux ist ja schlechter weil dort diese Garantie fehlt, sagtest du. Wo wir gerade bei Garantie sind: Wenn du das brauchst, musst du eine entsprechende Distribution wählen. Zum Beispiel von RedHat oder SuSE. Aber die Kommerzielle, nicht die kostenlose. Debian ist ein Geschenk der Community, ohne jegliche Garantie.
Schlaumaier schrieb: > Allein was es für ein Theater ist, ein Programm via Icon vom Desktop zu > starten. Hmm, ich empfinde den Aufwand geringer als in Windows. Dazu drücke ich die Windows Taste, tippe "menü" ein und lege einen Eintrag an. Es sind nur drei Schritte, siehe Bild im Anhang. Windows hat so ein einfaches Tool nicht. Die meisten Leute, die an Linux herum mäkeln, haben sich nicht intensiv genug damit befasst. Lass mal jemanden der Windows nicht kennt von Mac OS auf Windows umsteigen. Der ist ist nicht besser dran.
Nano schrieb: > Es wird keine alles umfassende Benutzeroberfläche gemacht, weil die > Configs keinerlei Standards folgen Auch das stimmt nicht. Es gibt längst eine ganze Reihe von Standards, an die sich alle gängigen Desktop Systeme halten. Zum Beispiel für die Einrichtung von Datei-Öffnen Verknüpfungen, Startmenü Einträgen und Verzeichnis-Namen. Nur sehr wenige Anwendungen müssen beim Installieren Desktop spezifische Konfigurationen anlegen. Wirklich sehr wenige. > Und dass manchmal configparameter von der einen Version auf die nächste > einfach geändert werden und gar nicht mehr funktionieren, ist ein > weiteres Problem. Das ist eher ein Problem von Windows. Normalerweise kannst du dein Linux immer wieder upgraden, ohne dass irgendeine Konfigurationsdatei kaputt geht. Die Programme sind entweder imstande, alte Dateien zu lesen, oder sie konvertieren sie beim Upgrade automatisch. > Windows hat dieses Problem nicht, weil es dort die Registry > aus Key-Werte Paaren gibt Jetzt mir aber gerade das Essen aus dem Gesicht gefallen. Ich sage dir mal lieber nicht, wie oft ich diverse Registry Einträge (z.B. den Key meiner Microsoft Bluetooth Maus) nach Upgrade neu suchen musste.
Nano schrieb: > Die typische Reaktion so eines Nutzers wird also sein: > Linux fliegt runter und Windows rauf. Die Typische Reaktion der meisten, die Linux ernsthaft testen ist, dass sie es beibehalten. Das ist zumindest meine Erfahrung, und zwar mit kleinen Kindern bis zu Senioren.
Ich schrieb: > Du bist ganz alleine und kannst auf jeden Blödsinn Deinen Senf in 5 > Sekunden geben. Stimmts? Es ist meine Diskussion, das gehört es dazu, jede Rückmeldung die an mich gerichtet wurde, zu beantworten. Wenn man das nicht tut, läuft die Diskussion aus dem Ruder und zieht solche Störenfriede wie dich an. > Such Dir Hilfe. Du brauchst sie. Habe ich ja bekommen, alles gut.
René H. schrieb: > Es ist aber auch Fakt, dass sich die meisten Normalbürger nicht mit > Linux und Co. befassen wollen. Die wollen ihren PC oder ihr Smartphone > einschalten, und dann muss es laufen. Meine Frau kennt Windows und Linux, kommt mit beidem gut zurecht. Auf ihrem aktuellen Laptop möchte sie kein Linux, weil das Gerät mit Windows geliefert wurde und für ihre Bedürfnisse seinen Zweck erfüllt. Sie möchte kein Risiko eingehen. Ich denke so geht es den meisten Leiten, wenn sie sich gerade einen neuen Computer gekauft haben. Das Windows vorinstalliert ist, dürfte im privaten Umfeld der Hauptgrund für Windows sein. Wenn Linux vorinstalliert wäre, oder man für das Windows die 130€ extra bezahlen müsste, sähe das schon ganz anders aus.
Nano ist immer sehr erheiternd... Wenn es um Linux geht, verteidigt er "sein" Debian (Ist dann das beste was es gibt.. Wenn es um Linux vs Windows geht, ist Windows das beste was es gibt.. Natürlich alles gewürzt mit ner guten Portion Halbwissen.
>> Noch geiler fand ich die Behauptung Windows NT uralt Treiber >> ließen sich unter Windows 10 installieren. mensch hätte ich >> das bloß früher gewusst, was ich schon an Zeug weggeschmissen >> hab weils keine Treiber mehr gibt. Nano schrieb: > Weil du keine Ahnung hast. > Windows 10 gehört zur Windows NT Linie. Trotzdem geht das nicht. Ich bin auch ein Primat, trotzdem kann man mir kein Affenherz einpflanzen. Nano schrieb: > Bei Windows könntest du den alten Treiber nehmen und installieren und er > würde funktionieren. Nope, egal wie oft du es wiederholst.
Le X. schrieb: > Wäre interessant ob ein komplett verdongelter Mini-PC auf Linuxbasis vom > Normalanwender akzeptiert würde. Du meinst Chrome-OS: Ja wird akzeptiert.
Le X. schrieb: > Was mein Papa z.B. machen wöllte wäre, ein "Fotoalbum anlegen". > Du und ich, wir machen das in dem wir einen Ordner in einem Unterordner > anlegen und definieren: das ist jetzt mein Fotoalbum. > Ich sehe aber nicht wieso ein Normaluser wissen muss wie ein Fotoalbum > auf dem darunter liegenden Dateisystem abgebildet wird. Ein gut gewähltes Beispiel. Die Fotoapp bei iOS oder auch MacOS macht das im Prinzip genau so und ich kenne niemanden der mit diesem System nicht zurecht kommt. Beim Mac gibt es für jeden User einen Ordner Bilder und in diesem befinden sich die Fotomediatheken, welche man per default nur mit der Fotoapp öffnen kann. Von dort aus kann man die Bilder dann auch in jeden beliebigen Ordner exportieren oder auch per Mail, Whatsapp etc. versenden. Bilder von der Kamera landen automatisch in dieser Mediathek. Letzendlich ist diese Mediathek auch nur ein Ordner, er verhält sich nach außen hin nur nicht so, d.h. man kann diesen z.B. nicht mit einem Doppelklick betreten so wie das in anderen Ordern möglich ist. Es geht aber mit einem Rechtsklick auf die Mediathek. In dem Menü gibt es den Punkt "Paketinhalt anzeigen" und dann ist das wie ein ganz normales Verzeichnis. Das System funktioniert sehr gut, es nimmt dem User erst mal alle "Verwaltungsfunktionen" ab. Man kann die Bilder sogar bearbeiten und wenn man es sich anders überlegt jederzeit auch zum Orginal zurückkehren, weil man nur mit einer Kopie des Orginals arbeitet und ja das braucht natürlich Speicherplatz. Für den Normalanwender ist dieses Mediathekenkonzept eine gute Lösung. Wie gesagt ich kenne niemanden der mit diesem Konzept nicht zurecht kommt. DEm Normalanwender ist es völlig egal wo seine Daten abgelegt werden, für den ist nur wichtig das er jederzeit wieder an sie heran kommt - ohne Klimmzüge zu machen.
Stefan F. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Allein was es für ein Theater ist, ein Programm via Icon vom Desktop zu >> starten. > > Hmm, ich empfinde den Aufwand geringer als in Windows. Dazu drücke ich > die Windows Taste, tippe "menü" ein und lege einen Eintrag an. Es sind > nur drei Schritte, siehe Bild im Anhang. Windows hat so ein einfaches > Tool nicht. Was denn so umständlich? In Windows mache ich einen Rechtsklick auf das Programm im Explorer oder im Startmenü und wähle "Senden an Desktop" aus und schon ist der Link auf dem Desktop. Das kann ich übrigens mit jeder Datei/Verzeichnis im Explorer machen - funktioniert perfekt
Zeno schrieb: > Was denn so umständlich? In Windows mache ich einen Rechtsklick auf das > Programm im Explorer oder im Startmenü und wähle "Senden an Desktop" aus > und schon ist der Link auf dem Desktop. Aber es ging doch ums Startmenü, oder habe ich das falsch verstanden?
rbx schrieb: > Du meinst, wie [...] Keine Ahnung, vermutlich nicht. Wenn Du wissen möchtest, was ich meine, dann ist das, was ich schreibe, sicherlich ein besserer Anhaltspunkt als irgendwelche wirren Spekulationen über Programmiersprachen, Spielzeuge, Spieleplattformen oder esoterische, verstorbene Linuxdistributionen. ;-)
Stefan F. schrieb: > Die meisten Leute, die an Linux herum mäkeln, haben sich nicht intensiv > genug damit befasst. Lass mal jemanden der Windows nicht kennt von Mac > OS auf Windows umsteigen. Der ist ist nicht besser dran. Als stino Anwender will ich mich gar nicht intensiv mit meinem OS befassen (müssen), ich möchte die Funktionen die es bereit stellt einfach nur nutzen. Es ist quasi nur ein Vehikel, welches die Startplattform für meine Anwendungen, mit denen ich Briefe schreibe, Fotos bearbeite etc., bereitstellt. Deine Denke ist für Nerds, die Spaß an der Beschäftigung mit dem System haben und genau diese Denke ist bei den meisten Linuxern so tief verwurzelt, das sie darüber vergessen wofür ein OS für die breite Masse da ist. Das ist auch der Grund weshalb Linux sich so schwer tut im Desktopbereich Fuß zu fassen. Die selben Probleme gibt es bei einer Vielzahl von OS-SW. Die ist teilweise so lieblos hingerotzt, das ich mich erst mal intensiv damit befassen muß wenn ich die SW nutzen möchte. Ich, Du und wahrscheilich die meisten hier im Forum sind dazu wahrscheinlich bereit, entweder aus Interesse oder weil SW alternativlos ist. Der normale User, also die breite Masse die Desktopsysteme benutzen machen das nicht. Der Umstieg von Mac nach Win und umgekehrt ist gar nicht so kompliziert wie Du denkst. Die meisten tun sich damit leichter als auf Linux umzusteigen. Gut man muß sich halt daran gewöhnen das der Explorer beim Mac Finder heißt.
Zeno schrieb: > Deine Denke ist für Nerds, die Spaß an der Beschäftigung mit dem System > haben Ja, deswegen sage ich ja. Die anderen nutzen das, was vorinstalliert ist. Und das ist halt fast nie Linux, sondern Windows, Mac OS oder (seltener) Chrome OS. Wobei Chrome OS sehr nahe an einer Linux Distribution dran ist. Zeno schrieb: > Der Umstieg von Mac nach Win und umgekehrt ist gar nicht so kompliziert > wie Du denkst. Die meisten tun sich damit leichter als auf Linux > umzusteigen. Ich kenne niemanden, der nach Windows mit Linux großartig Probleme hatte. Mit einer Ausnahme: Grafiktreiber für 3D Karten. Generell vertrete ich die Ansicht, dass man zum Spielen Windows oder eine Konsole braucht. Linux empfehle ich nur Leuten, die damit nicht spielen wollen.
Max M. schrieb: > [...] Aus jedem deiner Beiträge lese ich tiefe Verbitterung. Ich bedaure dich. Ich hoffe inständig für dich dass du irgendwann mit der Welt ins Reine kommst und deinen Frieden findest.
Stefan F. schrieb: > Le X. schrieb: >> Wäre interessant ob ein komplett verdongelter Mini-PC auf Linuxbasis vom >> Normalanwender akzeptiert würde. > > Du meinst Chrome-OS: Ja wird akzeptiert. Mein Vorschlag ginge noch ein paar Schritte weiter. Aber ja, Chrome OS geht in diese Richtung. Der Marktanteil ist zwar auch überschaubar, aber wenn du sagst es wird gut akzeptiert dann stärkt das nur wieder meine Theorie dass der "Normalanwender" ein möglichst vernageltes System will bzw. braucht.
Laut https://de.statista.com/statistik/daten/studie/828610/umfrage/marktanteile-der-fuehrenden-betriebssystemversionen-weltweit/ Liegt der Marktanteil von Chrome OS noch weit unter Linux. Aber für Google reicht es wohl trotzdem weiter zu machen. Insofern könnte man auch sagen, dass Linux sehr erfolgreich ist :-)
Stefan F. schrieb: > Liegt der Marktanteil von Chrome OS noch weit unter Linux. Aber für > Google reicht es wohl trotzdem weiter zu machen. Wäre interessant ob da auch Kohle damit gemacht wird oder ob google draufzahlt. Stefan F. schrieb: > Insofern könnte man > auch sagen, dass Linux sehr erfolgreich ist :-) Das Linux sehr erfolgreich ist steht doch außer Frage. Alles in Allem dürfte es das stabilste und weitverbreiteste OS sein. Aber es ist halt nur überall da erfolgreich wo es professionell betreut wird (Serverbereich) oder wo es bis zum geht-nicht-mehr vernagelt ist (Smartphones, Fernseher, IoT, Konsolen...). Deswegen ja auch mein Gedankenspiel ob ein komplett vernageltes und stark modifiziertes Desktop-Linux erfolgreich wäre.
Zeno schrieb: > Ein T. schrieb: >> Nein, die Systemschnittstellen von Linux sind sehr stabil, ... > > Ja das sieht man besonders am probitären NVIDIA-Treiber, den bekommt man > unter aktuellen Linuxdistributionen nur mit Klimmzügen zum laufen - > zumindest für meine ältere GeForce. Der Noveau-Treiber funktioniert mit > dieser Karte nur stark eingeschränkt und ist für mich unbrauchbar. Glück gehabt, daß Du ihn überhaupt ans Laufen bekommst. Wenn der Hersteller den Support für Deine Karte für aktuelle Windowsversionen einstellen wird, hast Du nämlich meistens keine gar Chance mehr. Schade, daß der Nouveau-Treiber nicht läuft, aber die Nouveau-Entwickler machen ohnehin schon einen extrem schwierigen Job und konzentrieren sich natürlich primär auf verbreitete Karten statt auf uralte Schätzchen, die die meisten User längst gegen etwas Neueres getauscht haben. > Ja jetzt kommen gleich so ein paar Tuxer um die Ecke und brüllen "Ja so > alte Hardware geht ja gar nicht!". Doch geht, Windows von XP-Win10 hat > mit dieser HW null Probleme - es funktioniert einfach. Da ich nicht "ein paar Tuxer" bin und die, von denen Du da redest, auch höchstwahrscheinlich nicht kenne, kann ich Dich nur meines aufrichtigen Beileides versichern und will auf weitere Kommentierung verzichten. > Und ja ich habe es mit vielen Klimmzügen hin bekommen, aber das tut sich > keiner an der mit so etwas Geld verdienen muß. Im industriellen Umfeld > muß man deutlich länger als nur 1-2Jahre Support leisten. Wie lange Nvidia Support leistet, kann, will, und muß ich nur für mich selbst bewerten. Für mich reicht deren Support aus, auch unter Linux, aber meine Grafikkarten werden schon wegen CUDA häufiger aktualisiert als bei den meisten anderen Menschen außer vielleicht den Spielenthusiasten.
Zeno schrieb: > Das hat doch mindestens ein PC-Distributor mal versucht Ich meinte schon, daß das in einem Ausmaß geschehen würde, das mit der Vorinstallation von Windows vergleichbar wäre. Ich dachte, das könnte man aus dem Kontext erkennen. > Mit SuSE "Systemsteuerung" (den richtigen Namen des Tools habe ich > vergessen) YaST bzw. später YaST2. Gibt's wohl immer noch. > Dennoch hat es sich nicht > durchgesetzt. Warum wohl? Das ging schon mit so profanen Dingen wie > Drucken los, > [...] > PS: Bei dem von mir erwähnten SuSE-Linux mit KDE wurde der PC auch über > einen Button Namens "Start" ausgeschaltet. :-) Nein, der KDE hatte noch nie einen Knopf, der mit "Start" beschriftet war, auch und schon gar nicht unter SuSE-Linux. Dort war der "Startknopf" ein kleines Symbol mit dem SuSE-Logo, einem grünen Chameleon.
Stefan F. schrieb: > Zeno schrieb: >> Was denn so umständlich? In Windows mache ich einen Rechtsklick auf das >> Programm im Explorer oder im Startmenü und wähle "Senden an Desktop" aus >> und schon ist der Link auf dem Desktop. > > Aber es ging doch ums Startmenü, oder habe ich das falsch verstanden? Na dann lies Dir Deinen Post auf den ich geantwortet habe noch mal genau durch. Du hattest hierauf geantwortet: Schlaumaier schrieb: > Allein was es für ein Theater ist, ein Programm via Icon vom Desktop zu > starten. Das sieht für mich nach Desktoplink aus.
Also ich zieh das Icon auf den Desktop (mit der Maus)... und schwuppsdiwupp ist der Link auf dem Desktop (LXQT)!
Wer lesen kann ist im Vorteil.. schrieb: > Also ich zieh das Icon auf den Desktop (mit der Maus)... und > schwuppsdiwupp ist der Link auf dem Desktop (LXQT)! Das wäre dann eine weitere Möglichkeit - geht auch bei Windows.
Le X. schrieb: > Wäre interessant ob ein komplett verdongelter Mini-PC auf Linuxbasis vom > Normalanwender akzeptiert würde. Nein, denn der Normalanwender will seine Software wie bspw. Spiele kaufen und erwartet dann, dass die reibungslos funktionieren. Spätestens wenn der Punkt kommt, das diese Spiele nicht unter Linux laufen kauft er sich eine Windows Lizenz. Bei anderen Anwendungen wie Office, Videoschnitt und Co. kommt es darauf an, ob er mit den Open Source Lösungen zufrieden ist oder er Dokumente austauschen und bearbeiten muss. Bei letzterem wird er MS Office wollen. Jetzt geht's auch in der Cloud, okay, aber früher war das noch nicht so. > - kein klassischer Desktop, stattdessen ein bildschirmfüllender > Anwendungslauncher ähnlich einem Android-Smartphone Gnome 3? Das wird der Normalanwender nicht wollen, er ist eine Bedienung wie bei Windows gewohnt. > - vorinstallierte Standard-Software, allerdings stark ans Gesamtsystem > angepasst. Diese Standardsoftware gibt's ja oft nicht für Linux. MS Word & Excel, Adobe Premiere, Photoshop usw. > - Geführte Menüführung ("Was möchten Sie tun?", "einen Brief schreiben", > "im Web surfen", "Fotos ansehen") So etwas ist vielleicht in der ersten Stunde eines völligen Computerlaien hilfreich, aber spätestens nach einer Stunde weiß auch der, dass er zum Brief Schreiben seine Textverarbeitung starten muss. Zumal wie soll die geführte Menüführung denn entscheiden, ob sie jetzt eine Textverarbeitung für Briefe oder DTP Software für Grußkarten starten soll? Da müsste sie den Nutzer mit weiteren Fragen erschlagen und nerven. Als Ergänzung ist das vielleicht ganz nett, aber im täglichen Betrieb wird der Nutzer lieber direkt die Anwendung starten wollen, ohne jetzt jedes mal zig Fragen beantworten zu müssen. > - kein Dateimanager, dafür fixe Verzeichnisse je Dokumententyp (deren > Einhaltung kein Vorschlag ist sondern auch durch das OS durchgesetzt > wird) So ein System würde ich keinem Laien empfehlen. Der steht dann alleine da und muss seine HW damit selber kaufen, die ich ihm dann aber natürlich auch nicht empfehlen würde. Wenn er es dann trotzdem macht, werde ich ihm keine Hilfe sein. Es gibt also einen Punkt, wo man die erfahrenen Nutzer nicht einfach ignorieren kann. Die wollen das nicht, also empfehlen die so etwas nicht weiter und damit bleibt die Verbreitung bei Laien eingeschränkt. > Den für den Normalanwender hat sich das Konzept eines Desktop-PCs meiner > Meinung nach überholt. > Die wollen nicht vor einem leeren Desktop sitzen, sich Gedanken über die > Ablage ihrer Dateien machen, Anwendungen installieren usw. > Die wollen (und brauchen) diese Freiheiten nicht. Wie kommst du darauf, dass die das nicht wollen? Oben habe ich ja geschrieben, dass die rückläufigen PC Verkaufszahlen nur aussagen, dass die alten Rechner länger halten. Es bedeutet nicht, dass die Leute davon wegwollen oder diese gar nicht mehr nutzen würden. > Sie führt zu Unsicherheit. Bevor man einmal falsch klickt frägt man > lieber nochmal in der Familie nach ("wie komme ich jetzt nochmal zu > meinen Fotos?", "Oje wo bin ich denn jetzt gelandet, wie komme ich da > jetzt wieder raus?") Solche Probleme haben jetzt aber doch nur Leute, die sich in einem Verzeichnispfad nicht zurecht finden. > Erstaunlicherweise beobachte ich diese Unsicherheit bei Tablets und > Smartphones nicht. Da wird einfach gemacht (es gibt ja auch nicht viele > Wege, was falsch zu machen). Ich beobachte, dass die Leute nicht mehr wissen wo ihre Fotos und sonstige Dokumente liegen. Der verfügbare Speicher wird immer voller und voller und dann muss der Experte ran um wieder Platz zu machen. Backups scheiden so, nachdem auch der kostenlose und ohnehin im Vergleich zum Gerät viel zu kleine Cloudspeicherplatz schon seit Wochen voll ist, natürlich auch aus, das soll auch der Experte machen und die geliebten Fotos irgendwie auf einen richtigen Computer und von dort auf externe Festplatten sichern. Und wehe es ist kein Experte da, der auf dem Gerät wieder Platz schafft, damit neue Fotos geschossen und Videos gedreht werden können, dann sind diese Laien förmlich verzweifelt. Denn sie wissen ja, sollten sie das Handy verlieren oder es geklaut werden, sind alle wertvollen Fotos weg. > Wir, die Zielgruppe eines general-purpose-Systems, sind nicht mehr der > Maßstab. Sagt wer? Wenn man Daten umfänglich verarbeiten können möchte, braucht man nach wie vor einen gescheiten PC mit einem OS, dass einem das auch machen lässt.
Zeno schrieb: > Na dann lies Dir Deinen Post auf den ich geantwortet habe noch mal genau > durch. Ah OK, ich war unaufmerksam. Immerhin haben wir jetzt ein Gegenbeispiel, was unter Linux einfach als unter Windows ist. Die Drag&Drop Methode (von LXQT) geht in Gnome 3 nicht. Bei mir kopiert er stattdessen die Datei. Ich finde es gut, dass es so viele Desktops gibt. Da kann sich jeder aussuchen, was ihm am besten gefällt. Die Windows User müssen nehmen, was sie kriegen.
Stefan F. schrieb: > Ich kenne niemanden, der nach Windows mit Linux großartig Probleme > hatte. Ach, du diskutierst ja noch immer über deinen Seelenschmerz, der zum Hassen von Windows ausgeartet ist. Tja, wenn du niemanden kennst, dann liegt das vermutlich an dir und deinem Bekanntenkreis. Ich habe da ganz andere Erfahrungen und von den Damen im Verkauf genug Klagen darüber gehört, daß sie gerade bei Linux darüber stolpern, daß sich das Userinterface alle 2 Wochen mit jedem Update ändert. Mal ist der Knopf rechts oben, mal unten oder wenn man was auf einen USB-Stick kopieren will, ist keine Fortschrittsanzeige sichtbar, allenfalls irgend ein winziges Icon irgendwoanders auf dem Bildschirm und während im Hintergrund fleißig Daten geschaufelt werden, behauptet das Fenster im Vordergund, es sei bereits alles zu 100% fertig. Wenn man das ernst nimmt und den Stick herauszieht... Das Ende vom Klagelied war, daß der Cheffe sich genötigt sah, Windows-PC's anzuschaffen. Seitdem ist Ruhe und Friede/Freude/Eierkuchen. Also, dein Seelenschmerz und dein Haß auf Windows ist von dir hausgemacht und liegt weder an Windows noch an den bösen großen Firmen, die Linux ignorieren. Apropos: wenn ich mich recht erinnere, dann hat IBM bereits vor vielen Jahren Linux akzeptiert. Allerdings liefern die keine PC's damit aus, sondern verwenden es anderweitig. Ich nehme mal an, daß es nur wegen der Lizenzkosten für Unix war. So, und nun wäre mein Vorschlag an dich: Da du Windows haßt, wende dich davon einfach ab und befasse dich mit was anderem. W.S.
Stefan F. schrieb: > Ich finde es gut, dass es so viele Desktops gibt. Da kann sich jeder > aussuchen, was ihm am besten gefällt. Die Windows User müssen nehmen, > was sie kriegen. Ich finde es gut das es so viele Linux Distributionen gibt. Da gehen sich die Linux Fans nämlich gegenseitig an den Hals, wenn die unter sich sind und was bei einem funzt geht beim andern ganz anders. Geeint sind die nur wenn es gegen Win geht. Also wie bei Win Leuten unter sich, bei denen der XP Freak Dünnpfiff über Win10 absondert, das er selbstverständlich nie benutzen würde und eigentlich nur aus einem CT Artikel von 2015 kennt, während der WIN10 User die Hände über den Kopf zusammenschlägt was für ein Depp den noch XP nutzt. Der Win11 lacht über beide und der Win8 versteht das Problem der anderen nicht. Geeint nur wenn es gegen Linux geht. Was macht Ihr Euch eigentlich einen Kopf wir es mir mit Win10 geht? Finde ich echt rührend, aber danke, ich komme gut zurecht. Ich finde es auch echt putzig wenn eingefleischte Linux Leute über Win reden. Ist so als würde wir Win Leute über Linux reden. Keinen Plan davon, alles Kacke finden und sich lang und breit über scheinbare Probleme des feindliche Lagers austauschen, das niemand hat, der sich ein wenig mit dem eigenen OS auskennt. Dabei immer schön die Unzulänglichkeiten des eigenen OS ausblenden. Immer wieder lustig. Funzt seit Anbeginn. C64 gegen Amiga, Comodore Basic gegen Geos, OS/2 gegen Win, PC gegen Apple und nun eben Win gegen Linux. Herrlich! Die Technik schreitet vorran, der Mensch bleibt das gleiche dumme Höhlentier das er immer war und wahrscheinlich immer bleiben wird.
rbx schrieb: > René H. schrieb: >> Ich bleibe lieber bei Windows, da kann ich >> schalten und walten wie ich will (Ich kann es reparieren, kaputtmachen >> oder anpassen). > > oder auch deinstallieren.. > > spannenderweise gibt es WSL für neuere Winwowse. Umgekehrt ein > Windowssubsystem für Linux gibt es nicht. Das heißt unter Linux nur anders, nämlich Wine.
Nano schrieb: >> Wir, die Zielgruppe eines general-purpose-Systems, sind nicht mehr der >> Maßstab. > > Sagt wer? Die Marktdurchdringung bei Linux auf dem Desktop, rückläufige Verkaufszahlen auch bei Windows PCs (dass die längere Haltbarkeit grundlegend sei ist erstmal nur eine Vermutung deinerseits). Die explodierenden Absatzzahlen von Smartphones, Tablets und ähnlich kastrierten Geräten. > > Wenn man Daten umfänglich verarbeiten können möchte, braucht man nach > wie vor einen gescheiten PC mit einem OS, dass einem das auch machen > lässt. Ja, natürlich braucht "man" das. Hat das jemand bezweifelt? Ich vermute nur dass die Menge dieser "mans" stark rückläufig ist (relativ gesehen zur Menge der "mans" denen ein android-basiertes Gerät komplett ausreicht).
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Bearbeitet durch User
Max M. schrieb: > Die Technik schreitet vorran, der Mensch bleibt das gleiche dumme > Höhlentier das er immer war und wahrscheinlich immer bleiben wird. Bitte schließ nicht von Dir auf andere und schon gar nicht auf mich. Danke.
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >> Was du offenbar nicht verstehen willst ist, dass es keine Garantie gibt, >> dass diese in späteren Kerneln noch funktionieren bzw. in dieser Form >> vorhanden sind, die dürfen sich nämlich ändern. > > Mag sein, das ist aber kein spezifisches Argument für oder gegen > irgendein Betriebssystem. Das gilt nämlich für alle. Bei Windows sind die Treiberschnittstellen durch WDM fest definiert und das für Jahre. Bei Linux kann sich das immer ändern, es wird nicht einmal definiert, dass das, was grad da ist, für die Dauer "n" so bleibt. Also gilt das nicht für alle Betriebssysteme, deine Aussage ist hier also falsch. Hättest du recht, dann könnte man binäre Treiber für Hardware die neuer als ein 2 Jahre alter Linux Kernel einer LTS Distribution ist ohne spezielle Anpassung an diesen alten Kernel installieren und nutzen. Und genau das wird unter Linux halt eben nicht garantiert, es funktioniert oft genug nicht. Bei Windows wird es gehen, weil WDM definiert ist.
Nano schrieb: > Bei Windows sind die Treiberschnittstellen durch WDM fest definiert und > das für Jahre. Das stimmt einfach nicht. Die Schnittstelle kann sich mit jeder Windows Version ändern, und das hat sie auch. Nano schrieb: > Hättest du recht, dann könnte man binäre Treiber für Hardware die neuer > als ein 2 Jahre alter Linux Kernel einer LTS Distribution ist ohne > spezielle Anpassung an diesen alten Kernel installieren und nutzen. Kann man ja auch. Du bist so ein Dummschätzer! Bildest die ein, dass deine Phantasien wahr werden, wenn du sie nur oft genug wiederholst. Für dich mag das zutreffen, für den Rest der Welt nicht. > Und genau das wird unter Linux halt eben nicht garantiert Bei Windows auch nicht, es wurde dir bereits mit Zitaten belegt.
Stefan F. schrieb: > Nano, wenn du hier eine Linux versus Windows Diskussion führen willst, > dann beschränke dich bitte auf Argumente, die Unterschiede dieser > Systeme betreffen. Du kannst nicht sagen, Linux sei schlechter als > Windows weil da etwas genau wie bei Windows ist. Wo ist da die Logik? Es ist echt bedauerlich, dass du immer noch nicht begriffen hast, was ich oben versucht habe dir und anderen zu erklären. Gehe nochmal zurück zu meinem ersten Posting und lies es dir durch. Im übrigen sage ich damit nicht, dass Linux schlechter sei, ich weise lediglich auf einen Punkt hin, der bei Linux prinzipbedingt nicht funktioniert und weswegen ein Laie dann aufgeschmissen sein wird, darum ging es nämlich und das ist prinzipbedingt so, weil sich der Kernel ständig ändert und das zu verstehen, nach all den Ausführungen oben, das liegt jetzt an dir. Wenn du das nicht kannst oder zwanghaft nicht willst, dann lass es bleiben und halte dich aus der Diskussion raus.
Nano schrieb: > Es ist echt bedauerlich, dass du immer noch nicht begriffen hast, was > ich oben versucht habe dir und anderen zu erklären. Ich habe begriffen was du versucht hast zu erklären. Du hast es erklärt, oft genug und eindeutig. Es ist nur so, dass ich mir diesen Unfug nicht einreden lasse. Du solltest dich mal lieber an den Fakten orientieren. Aber wenn du damit leben kannst, in dieser Hinsicht dumm zu sterben, dann sei es so. Nur lass doch den Rest der Welt mit deinen Leugnungen in Ruhe. WDM ist keine so stabile Schnittstelle wie du behauptest. Schon gar nicht wird da irgend etwas garantiert. Und Linux hat schon lange eine ähnliche Schnittstelle, egal wie hartnäckig du es leugnest. Ich will niemandem sein Windows ausreden, aber mich regt es auf, wenn ich so einen dummen Scheiß lese. Jetzt ist aber auch gut, das führt zu nichts. Viel Spaß mit deinem WDM. Eins noch: Ab und zu wird mal gefragt, warum Linux Fans sich über so etwas oft aufregen. Ich kann da jetzt nur für meine Sichtweise antworten: Ich benutze Linux gerne privat und ich verdiene damit mein tägliches Brot. Das ist für mich also ein sehr wertvolles Projekt. Ich habe selbst sowohl zum Kernel als auch zur Debian Distribution beigetragen, primär bin ich abe eher ein Benutzer. Die vielen Leute, die ihre Freizeit für die Entwicklung von Linux opfern, haben einen großen Respekt für ihre Arbeit verdient. Dazu gehört, dass Kritik den Tatsachen entsprechen muss. Deine Art von Kritik ist jedoch nicht konstruktiv, sondern hochgradig Respektlos. Du lügst, dass die Balken biegen.
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >> Treiber wie bei Windows, die der Hardware beiliegen und dann noch nach >> 20 Jahren mit einer neuen Linux Distribution funktionieren, gibt es >> schlichtweg für Linux nicht, weil es prinzipbedingt nicht geht. > > Diesen Bullshit kannst du nicht belegen. Ich hatte einen USB Scanner, > dessen Linux Treiber (von Hersteller!) lief auch viele Distributionen > später noch. Lade den Treiber mal hier hoch. Ich habe nämlich das Gefühl, dass du nicht weißt worum es geht. Um Quellcode ging es nämlich nicht, sondern um einen binären Blob. > >> So etwas gibt es aber und geht sehr wohl bei Windows NT. > > Windows NT gab es von 1994 bis 2004, > das sind nur 10 Jahre, keine 20. Falsch! Windows NT gibt es heute noch, und zwar in den Versionen Windows 10 und Windows 11. Windows NT ist hier als Betriebssystemarachitektur zu verstehen. Am Anfang hat man zur Namensbenennung nur eine Zahl hinten dran gehangen, später kamen die Marketinfuzzis und gaben ihr Eigennamen. Angefangen bei 2000, XP, Vista und dann ging es wieder mit Versionnummern 7, 8, 8.1, weiter. 9 hat man übersprungen und einfach 10 genannt und aktuell ist man bei 11. Aber all das ist Windows NT. Und wenn du das nicht glaubst, dann schau mal auf die Buildnummer des Windowskernels und vergleiche die Buildnummern von der ersten Win NT Version bis zu Windows 11. Die wurde steigend größer. Hier gibt's ne Liste: https://www.geoffchappell.com/studies/windows/km/ntoskrnl/history/index.htm > Um > deine Aussage zu belegen müsstest du einen relevanten Treiber (lass uns > mal eine 3D Grafikkarte oder eine Soundkarte nehmen) finden, der 1994 > für Windows NT veröffentlicht wurde und unter Windows XP noch > funktioniert. Das WDM Treibermodell wurde in der Windows NT Serie zur Zeit eingeführt, als man es auch in Win98 einführte. > Selbst wenn du einen findest, ich fresse einen Besen, wenn Microsoft > irgendwo garantiert hat, dass so etwas generell gehen wird - wie du > behauptest. Linux ist ja schlechter weil dort diese Garantie fehlt, > sagtest du. Der Zeitraum in dem ein Binärtreiber auf einem alten und neuen Windows funktioniert ist weitaus größer, als der von Linux. Er ist meistens so groß, dass die Hardware vorher ihren Zenit überschreitet und ohnehin ersetzt wird. Wir reden hier also von Jahren! Bei Linux kannst du oft nichtmal einen Treiber nutzen, der 5 Monate zu neu für eine gerade 5 Monate alte Distribution ist. Und aber hier weise ich nochmal auf den Kontext der ganzen Diskussion hin. Spätestens ab da wird der Laie Linux deinstallieren und sich eine Windows Lizenz kaufen. Denn auch wenn der Windows 10 Release schon jetzt viele Monate her ist, so wird die neue Hardware darauf mit dem nun nicht mehr zwingend mitgelieferten Treiber darauf funktionieren. Mal ein Beispiel aus der Praxis: Die iGPU der Haswell CPU für den Rechner meiner Eltern wurde von der damals aktuellen Ubuntu LTS noch nicht unterstützt, ich musste dann irgend eine Semi stabile testing Distri nehmen. Auf Kernel selber backen hatte ich keine Lust, weil ich auch die Mesa Libs und noch anderes Zeug updaten hätte müssen. Wäre auf dem Rechner Windows 7 drauf gewesen, hätte ich nur den Intel Treiber installieren müssen und die iGPU wäre gelaufen. Und dieser Sachverhalt ist Fakt, den auch du nicht wegleugnen kannst, egal wie sehr du dich dagegen wehrst und lächerliche Nebenschauplätze, wie "oh jetzt gibt's die Treiber nicht mehr mit der Hardware in der Packung" aufmachst. > Wo wir gerade bei Garantie sind: Wenn du das brauchst, musst du eine > entsprechende Distribution wählen. Zum Beispiel von RedHat oder SuSE. Gerne und Zack schon bin ich bei Windows (wenn ich Laie wäre). Denn die aktuelle Red Hat oder Suse unterstützt meine gerade seit 2 Wochen auf dem Markt erschienene Superduper Hardware (war ein Early Adopter) ja gar nicht. Für Windows ist ein Treiber dabei (Ok, jetzt als Download) und die Superduper Hardware läuft unter dem schon alten betagten Windows 10. Und jetzt guckst du oder hast es immer noch nicht gerafft worum es hier geht!
Stefan F. schrieb: > Zeno schrieb: >> Na dann lies Dir Deinen Post auf den ich geantwortet habe noch mal genau >> durch. > > Ah OK, ich war unaufmerksam. Immerhin haben wir jetzt ein Gegenbeispiel, > was unter Linux einfach als unter Windows ist. Ich glaube ich bin im falschen Film. Bei Windows genau 2 Klicks 1. Rechtsklick um Dropdownmenü zu öffnen 2. Senden an Desktop auswählen und Linksklick - ferrdsch. Da ist der Weg mit Deinem Bildle aber aufwendiger. Du kannst auch eine Datei, egal welche, mit gedrückter rechter Maustaste auf den Desktop ziehen, er fragt dann was Du tun willst - Link erzeugen oder kopieren. > Die Drag&Drop Methode (von LXQT) geht in Gnome 3 nicht. Bei mir kopiert > er stattdessen die Datei. Versuchs mal mit gedrückter rechter Maustaste.
Meine Vorstellung von ChromeOS ist dieses ist zwangsinstalliert auf den Chromebooks und damit hat es weniger etwas von einem OS als mehr von einer Firmware. Nun werde ich den Teufel tun den Mist freiwillig auszuprobieren, daher bin ich nicht sicher. Kann man auf einem Google Chromebook einfach so Windows oder Linux installieren? Kann man ChromeOS ohne weiteres auf einem Notebook installieren? Ich glaube nicht!
Zeno schrieb: > Da ist der Weg mit Deinem Bildle aber aufwendiger. Das ist ja auch der Weg, um einen Eintrag im Startmenü zu erzeugen! Mach das mal unter Windows, ist dort nicht einfacher. Zeno schrieb: > Versuchs mal mit gedrückter rechter Maustaste. Geht leider nicht. Ist mir aber auch egal, ich will sowieso keine Start-Icons auf dem Desktop haben.
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >> Es wird keine alles umfassende Benutzeroberfläche gemacht, weil die >> Configs keinerlei Standards folgen > > Auch das stimmt nicht. Es gibt längst eine ganze Reihe von Standards, an > die sich alle gängigen Desktop Systeme halten. Zum Beispiel für die > Einrichtung von Datei-Öffnen Verknüpfungen, Startmenü Einträgen und > Verzeichnis-Namen. Das habe ich etwas unglücklich formuliert. Es gibt viele Standards und viele Eigenbröteleien. Das Folgeergebnis meiner Aussage ist aber das gleiche. >> Und dass manchmal configparameter von der einen Version auf die nächste >> einfach geändert werden und gar nicht mehr funktionieren, ist ein >> weiteres Problem. > > Das ist eher ein Problem von Windows. Normalerweise kannst du dein Linux > immer wieder upgraden, ohne dass irgendeine Konfigurationsdatei kaputt > geht. Die Programme sind entweder imstande, alte Dateien zu lesen, oder > sie konvertieren sie beim Upgrade automatisch. Die Programme für die die Configs geschrieben wurden, aber nicht die 3rd Party Programme, die eine einfache GUI Konfiguration bieten soll. Jetzt verstanden? >> Windows hat dieses Problem nicht, weil es dort die Registry >> aus Key-Werte Paaren gibt > > Jetzt mir aber gerade das Essen aus dem Gesicht gefallen. Ich sage dir > mal lieber nicht, wie oft ich diverse Registry Einträge (z.B. den Key > meiner Microsoft Bluetooth Maus) nach Upgrade neu suchen musste. Das spielt keine Rolle. Die 3rd Party GUI Konfigruationsprogramme können alle damit umgehen, der Aufwand sind nämlich nur Key Werte Paare.
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >> Die typische Reaktion so eines Nutzers wird also sein: >> Linux fliegt runter und Windows rauf. > > Die Typische Reaktion der meisten, die Linux ernsthaft testen ist, dass > sie es beibehalten. Das ist zumindest meine Erfahrung, und zwar mit > kleinen Kindern bis zu Senioren. Wenn das eine GPU war, hat er im besten Fall einen VESA Modus der mit einem modernen Desktop ultra lahm ist und die CPU per llvmpipe unter Volllast setzt oder er landet in einem schwarzen Bildschirm und nichts geht, zumindest nicht ohne ssh login. Ein Laie wird hier nicht nen Zweitrechner holen und sich per ssh verbinden oder in der Konsole oder grub Config herumpfuschen, sondern er wird im besten Fall noch eine ganz andere Distribution ausprobieren und im schlechtesten Fall gleich zu Windows wechseln. Du kannst also froh sein, wenn er dann Debian SID installiert oder sich eine Rolling Release Distri schnappt.
Nano, lass gut sein, ich habe keinen Bock mehr, mich durch deine Lügen weiter triggern zu lassen.
Stefan F. schrieb: > Ich denke so geht es den meisten Leiten, wenn sie sich gerade einen > neuen Computer gekauft haben. Das Windows vorinstalliert ist, dürfte im > privaten Umfeld der Hauptgrund für Windows sein. Wenn Linux > vorinstalliert wäre, oder man für das Windows die 130€ extra bezahlen > müsste, sähe das schon ganz anders aus. Nur tut sich das kein Computerhändler an, dass er eine Linux Distribution, sagen wir z.b. mal Linux Mint vorinstalliert und dann wegen der super nagel neuen Superduper Hardware, die er gerade frisch reinbekommen hat, aber auf der alten Linux Mint LTS noch gar nicht geht, jetzt selber den Kernel und sonstige Komponenten patcht, nur damit er einen Komplett PC mit Linux Mint und der Super Hardware zusammen verkaufen kann. Das kriegt er nämlich weder bezahlt noch macht das für ihn Sinn. Er verkauft diesen Komplett PC mit der Superduper Hardware also mit Windows weil es dann genau so ist, wie ich sagte, der Windows Treiber der vom Hersteller kommt, wird damit gleich funktionieren. Jetzt begriffen mit dem "Prinzipbedingt bei Linux nicht möglich" oder wie viele Beispiele brauchst du noch?
Wer lesen kann ist im Vorteil.. schrieb: > Nano ist immer sehr erheiternd... > Wenn es um Linux geht, verteidigt er "sein" Debian (Ist dann das beste > was es gibt.. > Wenn es um Linux vs Windows geht, ist Windows das beste was es gibt.. Falsch, wir haben hier einen Kontext, nämlich den Computerlaien² und im Gegensatz zu denen, die mir hier nicht folgen können was ich meine und mich daher mit solchen Sätzen wie deinen lieber beleidigen: > Natürlich alles gewürzt mit ner guten Portion Halbwissen. habe ich letzten Endes recht, weil ich 1. mich auskenne und 2. es an Typen wie dir liegt, die den gegebenen Kontext nicht kapieren. ²) Wäre es ein anderer Kontext, wäre die Empfehlung vielleicht Debian oder irgend was anderes, was dafür besser geeignet ist.
Stefan F. schrieb: > Nano, lass gut sein, ich habe keinen Bock mehr, mich durch deine > Lügen > weiter triggern zu lassen. Du kannst nicht einmal gescheit verlieren. Es ist mit dir immer das gleiche, es läuft mit dir immer nach folgender Reihenfolge ab: 1. Wahre Begebenheit: "Nano sagt A." 2. Stefan F. denkt: "Nano sagt B, gleich mal dagegen argumentieren." 3. Wahre Begebenheit: "Lange Diskussion mit vielen Beispielen folgt." 4. Stefan F denkt: "Hm, jetzt meint er plötzlich A. Nano, du bist ein Lügner, du hast die ganze Zeit von B gesprochen." 5. Wahre Begebenheit: "Feststellung, dass Nano schon immer von A sprach und Stefan F es nicht begriffen hat, das kommt ihm nicht in den Sinn oder schlimmer, er hat es begriffen, will es aber nicht zugeben und beleidigt dagegen lieber."
Stefan F. schrieb: > Zeno schrieb: >> Da ist der Weg mit Deinem Bildle aber aufwendiger. > > Das ist ja auch der Weg, um einen Eintrag im Startmenü zu erzeugen! Mach > das mal unter Windows, ist dort nicht einfacher. Ach Stefan, wenn eben sogar keine Peilung von Windows hat, dann weis man dies eben nicht. Es ist under Windows bibieinfach. Man zieht die gewünschte Datei oder Verzeichnis bei gedrückter rechter Maustaste über den Startbutton, woraufhin sich das Startmenü öffnet, dann positioniert man den Mauszeiger an der Stelle wo man die Verknüpfung hin haben möchte. Entweder erscheint ein Einfügestrich oder es wird die nächste Menüebene angezeigt (wenn man z.B. über aalle Programme fährt). So kann man sich quasi durch das gesamte Startmenü hangeln. Wenn man dort ist wo man hin will läßt man die Maustaste einfach los. Es kommt noch ne Abfrage "Verknüpfung erstellen" oder "kopieren". Also auch wieder genau 2 Klicks. War jetzt einfach - oder?
Nano schrieb: > 5. Wahre Begebenheit: "Feststellung, dass Nano schon immer von A sprach > und Stefan F es nicht begriffen hat, das kommt ihm nicht in den Sinn > oder schlimmer, er hat es begriffen, will es aber nicht zugeben und > beleidigt dagegen lieber." Wort vergessen, habe es zur Verdeutlichung in Großbuchstaben geschrieben: 5. Wahre Begebenheit: "Feststellung, dass Nano schon immer von A sprach und Stefan F es nicht begriffen hat, das kommt ihm nicht in den Sinn oder schlimmer, er hat es INZWISCHEN begriffen, will es aber nicht zugeben und beleidigt dagegen lieber."
Zeno schrieb: > Man zieht die gewünschte Datei oder Verzeichnis bei > gedrückter rechter Maustaste über > den Startbutton, woraufhin sich das Startmenü öffnet Cool, danke für den Tipp, kann ich sicher irgendwann mal gebrauchen. Er funktioniert nur leider nicht. Was mache ich falsch?
Nano schrieb: > Im übrigen sage ich damit nicht, dass Linux schlechter sei, ich weise > lediglich auf einen Punkt hin, der bei Linux prinzipbedingt nicht > funktioniert und weswegen ein Laie dann aufgeschmissen sein wird, darum > ging es nämlich und das ist prinzipbedingt so, weil sich der Kernel > ständig ändert und das zu verstehen, nach all den Ausführungen oben, das > liegt jetzt an dir. Wenn du das nicht kannst oder zwanghaft nicht > willst, dann lass es bleiben und halte dich aus der Diskussion raus. Wieso ändert sich der Kernel ständig? Das habe ich nur äußerst selten erlebt. Uns das war noch nicht einmal zwingend erforderlich.
War da nicht mal was - wer als Händler Nicht-Win-Systeme im Angebot hat bekommt keine vorinstallierten Win-Systeme (die OEM-Lizenz) mehr? Er kann es zwar immer noch normal kaufen und installieren - ist damit aber nicht mehr konkurenzfähig. Was habt ihr heute gemacht? Windows-PC geupdatet. Da daß so tolle wichtig ist muß es natürlich exklusiv laufen :-) Linux-Updates laufen im Hintergrund... (Liegt am Dateisystem/Designentscheidung)
Nano ich bin nicht beleidigt. Geht du deinen Weg und ich gehe meinen. Ich muss dir nicht folgen.
Alexander schrieb: > Nun werde ich den Teufel tun den Mist freiwillig > auszuprobieren, daher bin ich nicht sicher. Tu nicht so panisch, das ist kein Kontaktgift. ;-) > Kann man ChromeOS > ohne weiteres auf einem Notebook installieren? Ich glaube nicht! In der Variante "Chrome OS Flex" hat man gute Chancen. Das hatte ich dieses Jahr auf einem nicht mehr genutzten 4GB/32GB Atom-Netbook ausprobiert. Wenn man mit dem Cloud-Fokus leben kann und ein einfach nutzbares System für einfache Anforderungen sucht, kann das gerade bei Altgeräten durchaus sinnvoll sein.
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Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >> Bei Windows sind die Treiberschnittstellen durch WDM fest definiert und >> das für Jahre. > > Das stimmt einfach nicht. Die Schnittstelle kann sich mit jeder Windows > Version ändern, und das hat sie auch. Nebenbei bemerkt, ist das, was Nano uns hier als große Errungenschaft von Windows verkaufen will, für den Hersteller eine schlichte und zwingende Notwendigkeit ist. Denn Microsoft stellt ja keine Treiber für Geräte zur Verfügung, die nicht von Microsoft sind. Wenn also überhaupt irgendeine Hardware von einem Dritthersteller unter Windows laufen soll, dann braucht die eine Treiberschnittstelle. Und mit der Weiterentwicklung von Hard- und Software muß diese Schnittstelle natürlich auch weiterentwickelt werden. Unter Linux ist das anders: dort ist eine solche Schnittstelle nämlich keine zwingende Notwendigkeit, denn die allermeisten Treiber liefert der Betriebssystemkernel ja bereits mit. Trotzdem gibt es eine Schnittstelle für Hersteller, die sich partout nicht für die Öffnung ihrer Treiber als OpenSource begeistern lassen -- wobei das immer weniger Hersteller sind, sogar NVidia beginnt gerade damit, seine Treiber zu veröffentlichen. Wenn nun ein Hersteller sich dazu entschließt, den Support für seine Hardware unter neueren Betriebssystemversionen zu beenden, nun, dann ist das natürlich Sache dieses Herstellers. Das kann einem aber gleichermaßen unter Windows wie unter Linux und auch unter MacOS/X passieren, und liegt ausschließlich im Ermessen des Herstellers -- der dann auch die richtige Adresse für die Kritik seiner Nutzer ist.
Le X. schrieb: > Nano schrieb: >>> Wir, die Zielgruppe eines general-purpose-Systems, sind nicht mehr der >>> Maßstab. >> >> Sagt wer? > > Die Marktdurchdringung bei Linux auf dem Desktop, rückläufige > Verkaufszahlen auch bei Windows PCs (dass die längere Haltbarkeit > grundlegend sei ist erstmal nur eine Vermutung deinerseits). Selbst wenn es eine Vermutung meinerseits wäre, so sagen die rückläufigen Verkaufszahlen trotzdem nicht aus, dass der PC Markt schrumpfen würde. Es ist also auch deine Interpretation dieser Verkaufszahlen nur eine Vermutung von dir. > Die explodierenden Absatzzahlen von Smartphones, Tablets und ähnlich > kastrierten Geräten. Wenn die Akkus und Updates nur 3 Jahre halten ist es kein Wunder, das ständig Nachfrage nach neuen Geräten herrscht. Und noch ist es bei Smartphones ja so, dass die neuen Geräte leistungstechnisch wirklich besser sind als die alten bzw. man diese Leistung dann doch haben will. Das ist ein Schritt, den der PC schon lange gegangen ist, aber bei dem konnte man halt 100 W verheizen, weswegen der den "reicht für das meiste, brauch erst in n Jahren einen neuen" Status viel früher erreichte, was beim Smartphone (noch) nicht geht. >> Wenn man Daten umfänglich verarbeiten können möchte, braucht man nach >> wie vor einen gescheiten PC mit einem OS, dass einem das auch machen >> lässt. > > Ja, natürlich braucht "man" das. Hat das jemand bezweifelt? > Ich vermute nur dass die Menge dieser "mans" stark rückläufig ist > (relativ gesehen zur Menge der "mans" denen ein android-basiertes Gerät > komplett ausreicht). Ich denke, da müsste man mal eine Studie durchführen und die Leute befragen, auf welchen Geräten sie ihre Bewerbung selbst geschrieben schreiben würden und womit sie in einer Tabellenkalkulation eine Buchführung für ihre Einnahmen und Ausgaben machen. Auf dem Smartphone dürfte die Zahl doch recht klein sein. Beim Tablet könnte es dank besserem Display anders aussehen, aber ob denen die Fingerbedingung dafür reicht? Ich wette mal, die meisten haben noch nen alten PC/MAC im Haus und der ist dann für so etwas da, auch wenn er vielleicht nicht mehr für alles häufig benutzt wird, weil das Smartphone oder Tablet dann zum Youtube Filme schauen dann doch gut genug ist.
Stefan F. schrieb: > Nano schrieb: >> Bei Windows sind die Treiberschnittstellen durch WDM fest definiert und >> das für Jahre. > > Das stimmt einfach nicht. Die Schnittstelle kann sich mit jeder Windows > Version ändern, und das hat sie auch. Es bleibt eine WDM Schnittstelle, die, wie der Wikipedia Artikel dir bereits aufgezeigt hat, abwärtskompatibel ist. Lediglich neue Features kommen hinzu. Echte große Brüche sind eher selten und wenn die vorkommen, dann sind das schon größere Zeiträume. >> Hättest du recht, dann könnte man binäre Treiber für Hardware die neuer >> als ein 2 Jahre alter Linux Kernel einer LTS Distribution ist ohne >> spezielle Anpassung an diesen alten Kernel installieren und nutzen. > > Kann man ja auch. Kann man eben nicht, wenn der Treiber nicht für diesen Kernel geschrieben wurde, sondern für den ganz aktuellen von kernel.org. > Du bist so ein Dummschätzer! An Beleidigungen mangelt es dir nicht, benehmen ist für dich ein Fremdwort. Nur mit dem kapieren, da hapert es. >> Und genau das wird unter Linux halt eben nicht garantiert > > Bei Windows auch nicht, es wurde dir bereits mit Zitaten belegt. Da haben dir genug Gegenbeispiele geliefert, dass es unter Windows eben doch geht.
Windows10 schrieb: > Nano schrieb: > >> Im übrigen sage ich damit nicht, dass Linux schlechter sei, ich weise >> lediglich auf einen Punkt hin, der bei Linux prinzipbedingt nicht >> funktioniert und weswegen ein Laie dann aufgeschmissen sein wird, darum >> ging es nämlich und das ist prinzipbedingt so, weil sich der Kernel >> ständig ändert und das zu verstehen, nach all den Ausführungen oben, das >> liegt jetzt an dir. Wenn du das nicht kannst oder zwanghaft nicht >> willst, dann lass es bleiben und halte dich aus der Diskussion raus. > > Wieso ändert sich der Kernel ständig? Das habe ich nur äußerst selten > erlebt. Uns das war noch nicht einmal zwingend erforderlich. Weil Linus Torvalds keine ABI Kompatibilität innerhalb des Kernelspace garantiert, diese Garantie gilt nur für die Kernelaußenschnittstellen zum Userspace hin. Siehe auch diese Grafik der Wikipedia, die belegt es, entgegen Stefan F. Behauptung, schwarz auf weiß: https://en.wikipedia.org/wiki/Application_binary_interface#/media/File:Linux_kernel_interfaces.svg Änderungen kommen vor oder sind nötig, wenn neue Funktionen dies erfordern oder diese oder jene Umsetzung eleganter, besser, performanter oder sonstige Vorteile bietet. Und ab hier knallt dann ein proprietärer Binärtreiber, der Kernelspace Funktionen in ihrer alten Form genutzt hat und die durch die Änderung jetzt nicht mehr passen. Wie oft das vorkommt ist unterschiedlich, je nachdem was geändert wird. Es kann Ausnahmen geben, da bleibt das lange Zeit unangetastet, aber da keine ABI Kompatibilität innerhalb des Kernelspacec garantiert wird, kann sich das jederzeit ändern. In der Praxis passiert das gefühlt oft genug, dass 2 Jahre alte Treiber nicht mehr gehen, bzw. vom Hersteller bezüglich der Änderungen aktualisiert werden müssen. Manchmal hat es auch dazu geführt, dass der Hersteller die Nase voll hatte und sich dafür entschied, lieber freie Treiber zu schreiben und dem offiziellen Kernel zukommen zu lassen oder die Community mit Doku entsprechend zu untersützten, damit die einen freien Treiber schreiben können. Der Vorteil: Was im offiziellen Kernel Quellcode drin ist, wird in der Regel gepflegt. Bekommt also zumindest entsprechende Anpassungen, wenn sich irgendwo irgendwelche Funktionsaufrufe geändert haben. Der Hersteller spart sich somit viel Arbeit. Böse Zungen könnten daher behaupten, dass solche Kernelfunktionsänderungen bzw. Umbauten auch absichtlich durchgeführt werden könnten, um Hersteller zum Einlenken Open Source Treiber zu entwicklen oder Dokus freizugeben zu zwingen. Ob daran aber etwas wahres dran ist, das lass ich einfach mal offen.
linuxer schrieb: > War da nicht mal was - wer als Händler Nicht-Win-Systeme im Angebot hat > bekommt keine vorinstallierten Win-Systeme (die OEM-Lizenz) mehr? Er > kann es zwar immer noch normal kaufen und installieren - ist damit aber > nicht mehr konkurenzfähig. Das war meines Wissens früher so, wenn sich Händler dazu entschieden haben anstatt ihre PCs mit MS-DOS und Windows 3.x auszuliefern mit OS/2 auslieferten. Wenn ich mich nicht irre, hat das damals auch Vobis getroffen. Das führte dann auch später zu einem Rechtsstreit den MS meines Wissens nach verlor. Ob das noch immer so gemacht wird, und diesmal, wenn Linux installiert wird, weiß ich nicht. Ich würde aber mal wegen dem Rechtsstreit davon ausgehen, dass es nicht mehr gemacht wird.
Stefan F. schrieb: > Zeno schrieb: >> Man zieht die gewünschte Datei oder Verzeichnis bei >> gedrückter rechter Maustaste über >> den Startbutton, woraufhin sich das Startmenü öffnet > > Cool, danke für den Tipp, kann ich sicher irgendwann mal gebrauchen. > Er funktioniert nur leider nicht. Was mache ich falsch? Asche auf mein Haupt! Auch wieder so ein Ding wo man es verschlimmbessert hat und eine tolle Funktion entfernt wurde. Ich hatte es nur unter XP probiert, da funktioniert das, unter Win7 wenn ich michj recht erinnere auch, kann's momentan aber nicht testen da ich keinen Zugriff auf ein Win7 habe. Für Anwendungen also *.exe gibt es eine einfache Möglichkeit indem man aus dem Kontextmenü einfach an "Start anheften" wählt, dann wird zumindest eine Kachel erstellt. Über einen Umweg bekommt man aber jede beliebige Datei ins Startmenü. Dazu muß man erst mal im Explorer alle versteckten Dateien sichtbar machen. Dazu muß man im Explorer unter "Ansicht/Optionen/Ordner und Suchoptionen" auf der Karte "Ansicht" den Haken bei "Geschützte Systemdaten ausblenden" entfernen und bei der Option "Versteckte Dateien und Ordner" die Option "Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen" wählen. Das Ganze mit OK bestätigen. Ab sofort werden im Explorer auch versteckte Dateien und Ordner angezeigt. Wenn man jetzt in seinen persönlichen Ordner geht, sieht man dort einen Ordner "Startmenü". Dummerweise kann man diesen nicht im Explorer öffnen, macht aber nichts, man kann trotzdem dort eine Verknüpfung zu einer beliebigen Datei erstellen. Dazu im linken Explorerbereich Benutzer/[Benutzername] aufklppen. Jetzt zu der gewünschten Datei navigieren und diese bei gedrückter rechte Maustaste auf den Startmenüeintrag in der linken Explorerhäfte ziehen und los lassen, man wird gefragt ob man eine Verknüpfung erstellen möchte. Damit ist die Datei im Startmenü eingetragen. Im Startmenü kann man die jetzt auch anheften wenn man eine Kachel will. Das Ganze kann man sich sparen, wenn unten stehenden Tip befolgt. Entfernen aus dem Startmenü geht auch wieder nur über einen Trick. Dazu einen Rechtsklick auf die Verknüpfung, dann auf "Mehr" und dann auf "Dateispeicherort öffnen", oh Wunder es öffnet sich im Explorer der Startmenüordner. Dort kann man den Link dann ganz einfach löschen. Wer pfiffig ist kopiert den im Explorer angezeigten Adresspfad und legt damit eine Desktopverknüpfung an. Wenn man weitere Startmenüeinträge erstellen, möchte braucht man dann die gewünschten Dateien nur noch bei gedrückter rechter Maustaste auf den Link ziehen. Ja das Prozedere ist echt umständlich und ich finde das auch nicht gut. Wenn man sich aber erst einmal den Startmenülink angelegt hat, dann ist es wieder einfach. Kleiner Tip zum Anlegen des Startmenülinks: Rechtsklick auf den Desktop und Neu/Verknüpfung wählen. In dem sich öffnenden Fenster trägman *C:\Users\Username\AppData\Roaming\Microsoft\Start Menu* ein. Nicht das Leerzeichen bei Start Menu vergessen. Wenn man diesen Link nicht auf dem Desktop haben möchte, kann man sich den auch an beliebiger Stelle im Dateisystem ablegen. Vielleicht hieft der Tip dem einen oder anderen.
Im letzten Post von mir hat leider die Formatierung der Foren-SW versagt. Den LInk im letzten Absatz natürlich ohne die * eintragen.
Stefan F. schrieb: > Hmm, ich empfinde den Aufwand geringer als in Windows. Dazu drücke ich > die Windows Taste, tippe "menü" ein und lege einen Eintrag an. Es sind > nur drei Schritte, siehe Bild im Anhang. Windows hat so ein einfaches > Tool nicht. Was soll es auch damit. EXE RECHTS anklicken, "Senden an -> Desktop" FERTIG. Stefan F. schrieb: > Aber es ging doch ums Startmenü, oder habe ich das falsch verstanden? Es ging um den Desktop. Aber für das Startmenü geht es auch einfach. Exe Datei anklicken, Verknüpfung erstellen, und dann die Verknüpfung in das Verzeichnis "Startmenu" den Users o. "alle User" kopieren. FERTIG. Da muss ich nicht eine Datei editieren, nix "aufruffähig machen" mit Rechten herum diskutieren, und dann das Text-Dateichen auf den Desktop (Schreibtisch) kopieren. Allein schon die Tatsache das es (mir aktuelle als Anfänger bekannt) 3 verschiedene arten von "exe-Dateien" unter Linux gibt, hat mich bei der Arduino-Ide 2.0 fast 1 Std. Zeit gekostet. Ich habe nicht gewusst, das ich das Download-Paket DIREKT Starten muss. Ich habe noch nie ein so großes Programm in einen Stück gesehen. ;) Also ohne zig Datei Beilage. Davon abgesehen gibt es unter Linux nur selten innovative Programme. Den 5000 sten Editor in einer Fachzeitschrift vorzustellen, bedeutet in mein Augen das da nix gescheites gibt. Fakt ist einfach. Linux ist ein prima OS klein und nicht so verfressen. Ich werde es für 08/15 Anwendungen irgendwann nutzen. Wie z.b. mit der Arduino 2.0 Ide die unter mein Win-7 Probleme macht nutzen. Erinnert mich an meine Jugendzeit. Gezockt auf den Amiga und die ersten professionellen Programme auf den PC entwickelt. Hat schon sein Grund wieso ich die VMM installiert habe. ;) Ich musste neulich > 100 Bilder mit den selben Rahmen schneiden, je Bild Rahmen verschieben. Das war unter Windows unter 10 Minuten. Ich wüste nicht mal welches Programm das unter Linux auch nur ansatzweise kann.
Immer wieder erstaunlich, welche existenziellen Layer-8-Probleme manche Leute doch haben. Und warum haben die alle dann auch noch keinen Frisör? Fragen über Fragen ...
Nano schrieb: > Es bleibt eine WDM Schnittstelle, die, wie der Wikipedia Artikel dir > bereits aufgezeigt hat, abwärtskompatibel ist. Lediglich neue Features > kommen hinzu. > Echte große Brüche sind eher selten und wenn die vorkommen, dann sind > das schon größere Zeiträume. Dasselbe gilt auch unter Linux. Das bietet ebenfalls eine Schnittstelle für externe Treiber, nämlich DKMS. DKMS ist langfristig ähnlich stabil wie das Windows Driver Model unter Windows. Der älteste proprietäre Nvidia-Treiber, der mit aktuellen Distributionen aus dem Debian-Umfeld ausgeliefert wird, ist die Version 390. Als Nvidia diese Version am 4. Januar 2018 veröffentlicht hat, war Debian 7 mit dem Linux-Kernel in Version 3.2 aktuell. Heute verwendet Debian 11 den Linux Version 5.10 und Ubuntu LTS sogar die Version 5.15. Das heißt: derselbe Nvidia-Treiber kann mit Linux-Kerneln von Version 3.2 bis Version 5.15 verwendet werden, also über mehrere Major-Versionen des Kernels (und der genannten Distributionen) hinweg. Andererseits hat es in einigen Fällen offensichtlich sowohl unter Linux, als auch unter Windows Probleme mit der Treiberunterstützung von uralter Hardware gegeben. Du selbst und Zeno haben das mit Grafikkarten mit Linux erlebt, andere Nutzer in diesem Thread haben von ähnlichen Problemen mit Windows und Druckern berichtet. Es gibt diese Probleme also unter beiden Systemplattformen gleichermaßen, weil beider Schnittstellen für externe Treiber eben nicht absolut langzeitstabil sind. Nebenbei bemerkt kannst Du Dir Dein Geschwätz über die Stabilität der internen Schnittstellen von Linux sparen, denn was Du sagst, ist zwar richtig, aber vollkommen irrelevant. Die internen Schnittstellen des Linuxkernels heißen intern, weil sie nur für die Nutzung innerhalb des Kernels vorgesehen sind, und nirgendwo sonst. Für Hardwaretreiber gibt es eine externe Schnittstelle, nämlich das DKMS, das, wie oben gezeigt, auch über mehrere Major-Versionen hinweg funktioniert.
Schlaumaier schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Hmm, ich empfinde den Aufwand geringer als in Windows. Dazu drücke ich >> die Windows Taste, tippe "menü" ein und lege einen Eintrag an. Es sind >> nur drei Schritte, siehe Bild im Anhang. Windows hat so ein einfaches >> Tool nicht. > > Was soll es auch damit. EXE RECHTS anklicken, "Senden an -> Desktop" > FERTIG. > Noch einfacher ist es, die Verknüpfung gleich beim Installieren des Programms anlegen zu lassen. Die meisten Programme bieten das an. Aber ich persönlich mache das lieber über die Taskleiste. Die wichtigstens Programme habe ich dort verknüpft. Nur eine kleine Anzahl von Programmen habe ich auf dem Desktop verknüpft. Z.B. Notepad++ (Das hat den Vorteil, dass ich eine Datei jeden Types einfach auf diese Verknüpfung schieben und dort fallen lassen kann und die Datei dann in Notepad++ geöffnet wird. Das braucht man, wenn man einen Dateityp nicht fest mit Notepad++ verknüpfen möchte. Der "signoSign-Doc-Loader" ist auch auf dem Desktop verknüpft, dann einfach eine PDF draufschieben und sie wird zum Unterschreiben geöffnet.). Da ich einen aufgeräumten Desktop bevorzuge, stören mich zuviele Verknüpfungen/Icons.
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Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Aber ich persönlich mache das lieber über die Taskleiste Ich nicht, da sind nur 2 Prg. LINKS drin. Grund : Meine Taskleiste ist zu klein, die ist eh schon 2-Zeilig. Weil "Gruppieren" hasse ich noch. ;) Bei Linux werde ich aber mehr auf den Desktop haben. Weil mich die komischen Aufruf-Routinen nerven. Aber erklärt mit mal einer wieso ich kein Programm aus den Startmenu auf den Desktop ziehen kann. Bei Linux bekomme ich es gar nicht hin, und bei Windows nicht wenn es eine "app" ist. Da ist eine APP nämlich was anders als ein Programm. Naja, Bediener unfreundlich sind sie eh alle. Windows war nur mal ne Zeitlang besser. Aber seit sie mit Win-11 die User für noch größere Idioten halten wird es immer schlimmer.
Nano schrieb: > Manchmal hat es auch dazu geführt, dass der Hersteller die Nase voll > hatte und sich dafür entschied, lieber freie Treiber zu schreiben und > dem offiziellen Kernel zukommen zu lassen oder die Community mit Doku > entsprechend zu untersützten, damit die einen freien Treiber schreiben > können. Geheimtipp für Mitdenkende: Hardwarehersteller verdienen ihr Geld mit der Entwicklung und dem Verkauf von Hardware. Die Treiberentwicklung ist dabei nur ein notwendiger Kostenfaktor, für Treiber bekommen die nämlich kein zusätzliches Geld. Insofern haben die Hardwarehersteller enorme Vorteile, wenn sie ihre Treiber nicht mehr selbst entwickeln und pflegen müssen, sondern das einfach den Kernelentwicklern überlassen können.
Schlaumaier schrieb: > René H. schrieb: >> Aber ich persönlich mache das lieber über die Taskleiste > > Ich nicht, da sind nur 2 Prg. LINKS drin. Grund : Meine Taskleiste ist > zu klein, die ist eh schon 2-Zeilig. Weil "Gruppieren" hasse ich noch. > Dann hast Du aber einen kleinen Bildschirm. Ich habe 24 Zoll. Und habe Symbolleisten auf die Taskleiste gelegt. Die Symbole sind schön klein, und es passt reichlich drauf. Und wenn der Platz mal nicht mehr reicht, jeder Monitor hat seine eigene Taskleiste. Was ich aber nicht mag, ist das Anheften an die Taskleiste, ich nehme lieber die Symbolleisten. Zudem ist die Taskleiste bei mir immer automatisch ausgeblendet, ich mag die nicht sichtbar haben (die lenkt nur ab). Unter Windows 11 muss man allerdings Tools benutzen, um die klassiche Taskleiste zurückzubekommen.
Schlaumaier schrieb: > Weil "Gruppieren" hasse ich noch. Dann halte dich vorläufig von Windows 11 fern. Das gruppiert immer, kann man nicht abstellen.
Nano schrieb: > linuxer schrieb: >> War da nicht mal was - wer als Händler Nicht-Win-Systeme im Angebot hat >> bekommt keine vorinstallierten Win-Systeme (die OEM-Lizenz) mehr? Er >> kann es zwar immer noch normal kaufen und installieren - ist damit aber >> nicht mehr konkurenzfähig. > > Das war meines Wissens früher so, wenn sich Händler dazu entschieden > haben anstatt ihre PCs mit MS-DOS und Windows 3.x auszuliefern mit OS/2 > auslieferten. Diese Geschäftspraxis hat Microsoft ziemlich lange beibehalten, weit über OS/2 hinaus. Auch Linux war betroffen -- und Apple insoweit, als Händler dasselbe Schicksal traf, wenn sie neben Windows-Maschinen auch Macintoshes verkauft haben. Neben Apples später verfolgter Politik, sich an exklusive Händler zu binden, ist das bis heute einer der Gründe dafür, warum Apples Rechner und PC nur selten bei denselben Händlern stehen. > Wenn ich mich nicht irre, hat das damals auch Vobis getroffen. Ja, aber da waren es IIRC Rechner mit einem anderen DOS (DR-DOS?). > Das führte dann auch später zu einem Rechtsstreit den MS meines Wissens > nach verlor. Der verlorene Rechtsstreit war für Microsoft aber das kleinere Übel und höchstwahrscheinlich vorher schon eingepreist. Der Schaden für die Kunden und der Vorteil für Microsoft waren aber schon entstanden. > Ob das noch immer so gemacht wird, und diesmal, wenn Linux installiert > wird, weiß ich nicht. Ich würde aber mal wegen dem Rechtsstreit davon > ausgehen, dass es nicht mehr gemacht wird. Mittlerweile nicht mehr, weil auch Microsoft natürlich weiß, wie knapp sie im us-amerikanischen Rechtsstreit einer Zerschlagung entgangen sind, und daß die EU bei einem erneuten Kartellverfahren sicherlich empfindlichere Strafen verhängen würde -- vom Imageverlust mal ganz abgesehen. Aber als Dell begonnen hat, Rechner mit Linux zu anzubieten, soll es unbestätigten Gerüchten zufolge kurz laut zwischen den Unternehmen geworden sein.
Nano schrieb: > Jetzt begriffen mit dem "Prinzipbedingt bei Linux nicht möglich" oder > wie viele Beispiele brauchst du noch? Laß gut sein, der Stefan WILL es nicht begreifen. Denn dann würde er sich zu der Feststellung bequemen müssen, daß eben nicht all die anderen die Geisterfahrer sind. Dann müßte er auch seinen in der Überschrift formulierten Haß auf Windows revidieren. Sowas geht ihm gegen die Ehre. W.S.
Schlaumaier schrieb: > Aber erklärt mit mal einer wieso ich kein Programm aus den Startmenu auf > den Desktop ziehen kann. Sogar ich als bekennender Freund der Kommandozeile schaffe das ganz easy per Drag'n'Drop, wie Du im anhängenden Video sehen kannst.
Nano schrieb: > Nur tut sich das kein Computerhändler an, dass er eine Linux > Distribution, sagen wir z.b. mal Linux Mint vorinstalliert Eigentlich wollte ich mich ja in euren Quatsch nicht reinhängen, aber das kann man nicht so unkommentiert stehen lassen. https://www.dell.com/en-us/lp/linux-systems
Schlaumaier schrieb: > Exe Datei anklicken, Verknüpfung erstellen, und dann die Verknüpfung in > das Verzeichnis "Startmenu" den Users o. "alle User" kopieren. FERTIG. Das ginge prinzipiell auch, Problem bei Win10/11 ist das Du über den Explorer nicht direkt ins Startmenü kommst, auch wenn Dir der Startmenüeintrag angezeigt wird.
Rainer Z. schrieb: > Horror wohl eher erst wieder bei Win12? hör auf, der scheiss von win 11 reicht völlig! Win11 ist vollgestopft mit Werbung und Dreck, andauernd kommt edge mit wieder denselben Einstellungen hoch und schickt MS news auf den Schirm.
Steve van de Grens schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Weil "Gruppieren" hasse ich noch. > > Dann halte dich vorläufig von Windows 11 fern. Das gruppiert immer, kann > man nicht abstellen. Bei mir gruppiert Windows 11 nicht.
oly schrieb: > Win11 ist vollgestopft mit Werbung und Dreck, andauernd kommt edge mit > wieder denselben Einstellungen hoch und schickt MS news auf den Schirm. Davon habe ich noch nichts gemerkt. Bei mir kommt weder Werbung noch der Edge-Browser. Liegt wohl eher an Dir und Deiner Unfähigkeit?
Zeno schrieb: > Problem bei Win10/11 ist das Du über den > Explorer nicht direkt ins Startmenü kommst, Doch, kommt man. %userprofile%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs
Schlaumaier schrieb: > Aber erklärt mit mal einer wieso ich kein Programm aus den Startmenu auf > den Desktop ziehen kann. Bei mir geht diese Richtung problemlos, allerdings unterscheiden sich die Verfahren. Bis Win7 geht es mit Rechtsklick auf und Ziehen mit gedrückter rechter Maustaste des Startmenüeintrages. Wnn man dann die Taste los läßt poppt ein Menü auf wo man gefragt wird ob man kopieren oder eine Verknüpfungen erzeugen will. Zweite Variante ist mit Rechtsklick auf den Startmenüeintrag und "Senden an". Bei Windows 10/11 hat man das geändert. Zum einen muß man wissen das sich das Startmenü nicht mehr so verhält wie man es von früheren Windowsversionen gewohnt ist. Man kann im Startmenü z.B. nur noch einen Ordner anlegen. Die weitere Strukturierung, so wie man das früher konnte funktioniert nicht mehr, zumindest nicht in der Anzeige. Obwohl die strukturierenden Unterorder im Dateisystem noch vorhanden sind, werden deren Einträge in einer alphabetischen Liste unterhalb des Hauptordners angezeigt. Ich empfinde das als sehr unschön, aber da gehen die Meinungen wohl auseinander. Wenn man Struktur haben will, dann muß man das über die Kacheln machen, denn dort kann auch Subkacheln anlegen, allerdings ist das recht tricky und man muß die Powershell bemühen. Ich hatte das mal in einem Installer für ein Toolpaket mal so probiert ist aber sehr aufwendig und kaum handelbar. Ich habe mich am Ende entschlossen, ein eigenes Programm zu schreiben, welches quasi ein Menü mit Struktur (Kacheln auf Karteikarten) für meine Toolsammlung bereit stellt. Zum eigenlichen Thema - einen Desktoplink für einen Startmenüeintrag erzeugen. Das geht bei Win 10/11 eigentlich recht einfach indem man den Eintrag mit gedrückter linker Maustaste auf den Desktop zieht. Sobald man über dem Desktop ist ändert sich der Mauszeiger zu einen Linksysmbol.
René H. schrieb: > Es ist aber auch Fakt, dass sich die meisten Normalbürger nicht > mit > Linux und Co. befassen wollen. Die wollen ihren PC oder ihr Smartphone > einschalten, und dann muss es laufen. Für nicht wenige Menschen ist > jeder PC überdimensioniert. Das sieht man auch an der rückläufigen Zahl > verkaufter PCs. Vieles kann man auch einfach am Smartphone machen (Fotos > schießen, bearbeiten und auf den TV legen, alles ohne PC und > Verkabelung). Ändere 1. die meisten in allermeisten 2. wenige Menschen in fast alle Menschen Dann liegst du zu 100 Prozent richtig
René H. schrieb: > Zeno schrieb: >> Problem bei Win10/11 ist das Du über den >> Explorer nicht direkt ins Startmenü kommst, > > Doch, kommt man. > %userprofile%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs Es gibt übrigens 2 Speicherorte für das Startmenü. Hier auch noch der 2. C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs
René H. schrieb: > Zeno schrieb: >> Problem bei Win10/11 ist das Du über den >> Explorer nicht direkt ins Startmenü kommst, > > Doch, kommt man. > %userprofile%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs Ja das hatte ich ja schon hier Beitrag "Re: Ich hasse Windows (schon wieder)" (letzter Absatz) geschrieben. Bei Deinem Link muß man wissen das sich unter *AppData\Roaming\Microsoft\Windows* sich der gewünschte Startmenüeintrag befindet. Allerdings muß ich zugeben, auf die Idee unter Appdata zu suchen bin ich auch nicht gekommen.
René H. schrieb: > Es gibt übrigens 2 Speicherorte für das Startmenü. Hier auch noch der 2. > C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs Ja toll, bekloppter geht es nimmer. Der Standarduser bekommt so etwas nicht raus, aber gut der wird wahrscheinlich auch keine Startmenüeinträge anlegen wollen.
Zeno schrieb: > René H. schrieb: >> Es gibt übrigens 2 Speicherorte für das Startmenü. Hier auch noch der 2. >> C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs > Ja toll, bekloppter geht es nimmer. Der Standarduser bekommt so etwas > nicht raus Aber Tante Google weiß es. 😉 Jedoch: Wenn man manuell Ordner anlegen möchte, muss man das über "AppData" machen, unter "ProgramData" nimmt es Windows nicht an. Aber sowas muss man erstmal lernen.
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oly schrieb: > Win11 ist vollgestopft mit Werbung und Dreck, andauernd kommt edge mit > wieder denselben Einstellungen hoch und schickt MS news auf den Schirm. Nun ja, gewünschte Konfiguration braucht halt etwas Einarbeitungszeit. Nur, dass "Einstellungen" aufploppt und gleich wieder zu geht, das ist eine echte Macke! Bei mir ist jedenfalls das passende Buxfix-Patch noch nicht angekommen. ciao gustav
oly schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Horror wohl eher erst wieder bei Win12? > > hör auf, der scheiss von win 11 reicht völlig! > > Win11 ist vollgestopft mit Werbung und Dreck, andauernd kommt edge mit > wieder denselben Einstellungen hoch und schickt MS news auf den Schirm. Mir reicht der Mist von Windows 10!!! Wenn ich tausendend Mal klicken muß um Systemklänge einzustellen dann ist das nur noch große Schei..!!!
Karl B. schrieb: > Nur, dass "Einstellungen" aufploppt und gleich wieder zu geht Das hatte ich noch nie.
Windows10 schrieb: > Wenn ich tausendend Mal klicken muß um Systemklänge einzustellen Nun übertreib mal nicht. Ich brauche genausoviele Klicks wie damals unter Windows 7. Systemsteuerung=>Sounds
René H. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Nur, dass "Einstellungen" aufploppt und gleich wieder zu geht > > Das hatte ich noch nie. https://answers.microsoft.com/de-de/windows/forum/all/windows-11-einstellungen-lassen-sich-nicht/67289f84-026c-482e-97fc-ed8bc280fd3e Andere incl. mich schon. ciao gustav
René H. schrieb: > Wenn man manuell Ordner anlegen möchte, muss man das über "AppData" > machen, unter "ProgramData" nimmt es Windows nicht an. Aber sowas muss > man erstmal lernen. Naja, was man sich da mit dem Startmenü geleistet hat ist nach meinem Verständnis unter aller Kanone. Der der das verbockt hat gehört geteert und gefedert. An dieser Stelle gab es nun wirklich keinen Grund Hand anzulegen. Die alte Variante hat über viele Jahre funktioniert und ist vielen Usern auch in Fleich und Blut übergegangen. Von mir aus hätte man die Kacheln im Menü noch zusätzlich machen können. Nich immer ist neu besser und alt schlecht.
René H. schrieb: > Wenn man manuell Ordner anlegen möchte, muss man das über "AppData" > machen, unter "ProgramData" nimmt es Windows nicht an. Aber sowas muss > man erstmal lernen. dass'n fürn Mist?
Zeno schrieb: > Naja, was man sich da mit dem Startmenü geleistet hat ist nach meinem > Verständnis unter aller Kanone. Wieso? Unter "alle Apps" sind die Progs alphabetisch untereinander angeordnet. Bei Word muss ich dann eben nach unten bis Buchstabe "W" durchscrollen. Das totale Durcheinander wie vorher ist doch systematisiert, oder nicht. Will man was anderes, macht man den zweiten leeren Desktop auf und knallt dann alles mit Icons voll. Den zweiten Desktop - man höre und staune - gibt es nämlich bei Win11 auch noch. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Wieso? > Unter "alle Apps" sind die Progs alphabetisch untereinander angeordnet. > Bei Word muss ich dann eben nach unten bis Buchstabe "W" durchscrollen. > Das totale Durcheinander wie vorher ist doch systematisiert, oder nicht. > Will man was anderes, macht man den zweiten leeren Desktop auf und > knallt dann alles mit Icons voll. > Den zweiten Desktop - man höre und staune - gibt es nämlich bei Win11 > auch noch. Ja wenn Dir das gefällt ist doch gut - mir gefällt das so nicht. Ich hätte die Programme die ich häufig benutze lieber ganz oben stehen. Ich hätte es gern das bei Programmsuiten mit vielen Startmenüeinträgen da eine gewisse Stuktur drin ist und auch in dieser Struktur möchte ich das bei Bedarf ordnen und meinen Erfordernissen anpassen können. Bis Win7 war das problemlos möglich. Dort konnte ich sogar die Einträge alphabetisch anordnen lassen, wenn ich es lieber so hätte. Mit anderen Worten man war schon mal deutlich weiter.
Karl B. schrieb: > Bei Word muss ich dann eben nach unten bis Buchstabe "W" durchscrollen. > > Will man was anderes, macht man den zweiten leeren Desktop auf und > knallt dann alles mit Icons voll. Oder man macht es wie ich und legt in der Taskleiste eine Symbolleiste an. Da hat man Platz für bis zu 80 Verpnüpfungen. Möchte man ein wenig Übersicht, legt man einfach mehrere Symbolleisten an (Eine für Office-Programme, eine für Systemprogramme, und je eine für andere Programme).
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Karl B. schrieb: > Zeno schrieb: >> Naja, was man sich da mit dem Startmenü geleistet hat ist nach meinem >> Verständnis unter aller Kanone. > > Wieso? > Unter "alle Apps" sind die Progs alphabetisch untereinander angeordnet. > Bei Word muss ich dann eben nach unten bis Buchstabe "W" durchscrollen. > Das totale Durcheinander wie vorher ist doch systematisiert, oder nicht. > Will man was anderes, macht man den zweiten leeren Desktop auf und > knallt dann alles mit Icons voll. > Den zweiten Desktop - man höre und staune - gibt es nämlich bei Win11 > auch noch. > > ciao > gustav Was sind hier Progs? Nur Frogs mit P?
Windows10 schrieb: > Was sind hier Progs? Nur Frogs mit P? Ungefähr 3.970.000 Ergebnisse (0,48 Sekunden) progs | Übersetzung Deutsch-Englisch - Dict.cc https://www.dict.cc › englisch-deutsch › progs Progs {pl} [kurz für: Programme] comp. Werbung. neue Suche. © dict.cc 2022 ...
Zeno schrieb: > Deine Denke ist für Nerds, die Spaß an der Beschäftigung mit dem System > haben und genau diese Denke ist bei den meisten Linuxern so tief > verwurzelt, das sie darüber vergessen wofür ein OS für die breite Masse > da ist. Das ist auch der Grund weshalb Linux sich so schwer tut im > Desktopbereich Fuß zu fassen. Ach wirklich? Hier im Thread gab es so viele differenzierte und kluge Argumente, und diese Unterstellung ist für Dich der Grund? Oh Mann.
Windows10 schrieb: > Wenn ich tausendend Mal klicken muß um Systemklänge einzustellen dann > ist das nur noch große Schei..!!! 🥺😪 Ach manno... Einige haben das aber auch echt schwer. Aber mal so interessehalber gefragt: Wie oft stellst Du denn Systemklänge ein, das die Anzahl der Clicks so über einen 5Jahres Nutzungszeitraum ins Gewicht fällt? Ich hab die nämlich noch nie eingestellt und bin bei jedem neuen Win nach 15min mit der initialen Konfiguration durch. Dann ist es Werbe und Cortanafrei, ohne online Scanner, ohne Kacheln ohne Chichi, MS Appstore, ohne Ondrive Trojanerwanze und sonstiges Genök. Das geht so fix das ich mich garnicht so schnell in Rage meckern kann um mich hier dann ins Forum zu erbrechen. Ich mach wohl was falsch. Ich schau sogar hin und wieder mal in Linux rein und finde das garnicht schlimm, solange ich nix tun will was etwas mehr Wissen erfordert. Könnte mir glatt vorstellen das produktiv zu nutzen, wenn win mich mal sehr ärgern sollte. Ja, hin und wieder klemmt mal was. Aber ich habe in all den vielen Jahren noch nie ein OS gesehen bei dem nicht mal was klemmen würde. Aber sorry, ich zerstöre schon wieder die Stimmung. Ist ja hier der 'Ich bin ein MS Opfer - holt mich hier raus!' Thread. Dann weiterweinen bitte.
W.S. schrieb: > Laß gut sein, der Stefan WILL es nicht begreifen. Wie gesagt, ich habe es schon lange begriffen. Jedoch bin ich anderer Meinung.
Zeno schrieb: > René H. schrieb: >> Wenn man manuell Ordner anlegen möchte, muss man das über "AppData" >> machen, unter "ProgramData" nimmt es Windows nicht an. Aber sowas muss >> man erstmal lernen. > Naja, was man sich da mit dem Startmenü geleistet hat ist nach meinem > Verständnis unter aller Kanone. Der der das verbockt hat gehört geteert > und gefedert. An dieser Stelle gab es nun wirklich keinen Grund Hand > anzulegen. Die alte Variante hat über viele Jahre funktioniert und ist > vielen Usern auch in Fleich und Blut übergegangen. Von mir aus hätte man > die Kacheln im Menü noch zusätzlich machen können. Nich immer ist neu > besser und alt schlecht. Moin, Ich bin jetzt nicht ganz sicher wie das mit dem Taskbar gemeint war. Ich konnte aber ohne weiteres den Taskbar mit einigen Programmen adaptieren. Siehe beigefügtes Bild. Oder mißverstehe ich das? Gerhard
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Windows10 schrieb: > oly schrieb: >> Rainer Z. schrieb: >>> Horror wohl eher erst wieder bei Win12? >> >> hör auf, der scheiss von win 11 reicht völlig! >> >> Win11 ist vollgestopft mit Werbung und Dreck, andauernd kommt edge mit >> wieder denselben Einstellungen hoch und schickt MS news auf den Schirm. > > Mir reicht der Mist von Windows 10!!! > > Wenn ich tausendend Mal klicken muß um Systemklänge einzustellen dann > ist das nur noch große Schei..!!! Die Einstellungen zu den Systemklänge werden sehr wahrscheinlich in der Registry gespeichert. Und die Registry bietet die Möglichkeit Registryeinstellungen in eine spezielle Datei zu exportieren und jederzeit wieder zu importieren. Mit so einem Importskript müsstest du nicht mehr nach einem Update tausend mal klicken, sondern nur das Skript einmal ausführen, fertig.
Zeno schrieb: > René H. schrieb: >> Wenn man manuell Ordner anlegen möchte, muss man das über "AppData" >> machen, unter "ProgramData" nimmt es Windows nicht an. Aber sowas muss >> man erstmal lernen. > Naja, was man sich da mit dem Startmenü geleistet hat ist nach meinem > Verständnis unter aller Kanone. Der der das verbockt hat gehört geteert > und gefedert. An dieser Stelle gab es nun wirklich keinen Grund Hand > anzulegen. Der Grund warum man das gemacht hat, waren die Smartphones. Ich stimme dir aber zu, dass man das für den PC einfach bleiben lassen hätte können, aber MS wollte wohl nur eine Codebasis und eine Usability (für das neue Zeugs) die überall gleich ist.
Nano schrieb: > Die Einstellungen zu den Systemklänge werden sehr wahrscheinlich in der > Registry gespeichert. Da muss man aber nicht ran. Wie schon gesagt, geht man über Systemsteuerung=>Sounds
René H. schrieb: > Nano schrieb: >> Die Einstellungen zu den Systemklänge werden sehr wahrscheinlich in der >> Registry gespeichert. > > Da muss man aber nicht ran. Wie schon gesagt, geht man über > Systemsteuerung=>Sounds Er sagt aber, dass er das ständig neu einstellen muss, weil wohl irgendein Update die Einstellungen verschießt. Wenn das der Fall ist, dann ist so ein Registryimportskript der richtige Weg.
Moin, Heute gab es eine angenehme W11 Überraschung. Seit der installation störte mich die lange Geschäftigtkeit des BS gleich nach dem Einschalten, daß meist über 20m andauerte. Heute gab es einige große Updates. Das aufgefrischte W11 ist ein total anderes Biest. Jetzt ist er genauso wie mein W10 Hauptrechner gleich nach dem Einschalten betriebsfertig. CPU um 1% und FP zwischen 0-1%. Da kann man gleich loslegen. Ich schaltete damals bei der Installation alles Unnötige gleich ab und habe noch nie Werbung gesehen. Auch der Browser merkt sich Google beim Starten. Ich kann mich also nicht wirklich beklagen. Das Ding läuft wirklich flüssig auf dem alten i7 Schinken mit nur 16GB an Arbeitsspeicher und rotierender FP. Bin gespannt wenn ich auf SSD umstelle. Ich verwende die Kacheln übrigens kaum. Ich hole mir je nach Anwendungsbereich die nötigen Programme aus den paar Arbeitsgruppen Ordnern und danach wieder zurück und brauche mich mit die Kachel nicht anzufreunden. Alle für mich wichtigen Programme funktionieren einwandfrei. Ich werde aber trotzdem versuchen eventuell Classic Shell zu installieren, weil mir W7 Struktur für mich eben lieber ist. Ob es in W11 funktioniert weiß ich allerdings noch nicht. Alles in allem finde ich W11 wirklich nicht schlecht. Ist halt wie üblich Gewöhnungssache. Perfektion gibt es nicht und wir werden leider nicht gefragt wie sich für uns der ideale PC verhalten soll. Also, wenn ihr mich wirklich fragen würdet, mit W11 kann man ganz gut zurechtkommen:-) Gerhard
Nano schrieb: > ené H. schrieb: >> Nano schrieb: >>> Die Einstellungen zu den Systemklänge werden sehr wahrscheinlich in der >>> Registry gespeichert. >> >> Da muss man aber nicht ran. Wie schon gesagt, geht man über >> Systemsteuerung=>Sounds > > Er sagt aber, dass er das ständig neu einstellen muss, weil wohl > irgendein Update die Einstellungen verschießt. > Wenn das der Fall ist, dann ist so ein Registryimportskript der richtige > Weg. Kein Wunder, wenn durch euch das WIN in Verruf gerät. Mit der RMT auf den kleinen Lautsprecher, Ausgabegeräte, und schon kann man die Systemklänge einstellen. War schon immer so.
Nano schrieb: > Und die Registry bietet die Möglichkeit Registryeinstellungen in eine > spezielle Datei zu exportieren und jederzeit wieder zu importieren. > > Mit so einem Importskript müsstest du nicht mehr nach einem Update > tausend mal klicken, sondern nur das Skript einmal ausführen, fertig. Die Registry exportiert das in eine *.reg -Datei, die man ganz einfach mit einem Doppelklick wieder importieren kann
Zeno schrieb: > Nano schrieb: >> Und die Registry bietet die Möglichkeit Registryeinstellungen in eine >> spezielle Datei zu exportieren und jederzeit wieder zu importieren. >> >> Mit so einem Importskript müsstest du nicht mehr nach einem Update >> tausend mal klicken, sondern nur das Skript einmal ausführen, fertig. > Die Registry exportiert das in eine *.reg -Datei, die man ganz einfach > mit einem Doppelklick wieder importieren kann So ist es, deswegen habe ich das erwähnt.
Nano schrieb: > Der Grund warum man das gemacht hat, waren die Smartphones. Genauer gesagt hat Microsoft versucht, auf das absehbare Scheitern von Windwows Phone mit dem einzigen Trick zu reagieren, den diese Drecksbude kann: dem Mißbrauch des Desktop-Monopols. Hat natürlich nicht funktioniert, sondern nur den Desktop ruiniert.
Nop schrieb: > mit dem einzigen Trick zu reagieren, den diese Drecksbude > kann: dem Mißbrauch des Desktop-Monopols. Kommst Du Dir nicht langsam selber Blöd vor? Der einzige Trick? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155707/umfrage/entwicklung-des-umsatzes-der-microsoft-corporation-seit-dem-geschaeftsjahr-2002/ Eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt, die ein OS bauen, das so gut ist das es das meistgenutze Desktop OS der Welt ist? Ein Unternehmen das nicht nur ein OS sondern auch zahlreiche andere SW mit großem finanziellen Erfolg vermarktet und 20Jahre in Folge seinen Umsatz Jahr für Jahr erheblich gesteigert hat? Mit immer neuen Produkten, die bereits deutlich mehr verdienen als ihr OS? Meine Güte, wenn das der einzige Trick ist den die draufhaben, dann bitte, bitte will ich den auch können 😂😂 Herrje, wenn Du so leidest, dann nutz doch WIN bitte nicht. Gibt doch genug Alternativen und selbst MS hat ja eingesehen das es Linux nicht bekämpfen muss, weil die Menschen FREIWILLIG und GERNE bei WIN bleiben. Ob Du das jetzt nachvollziehen kannst oder nicht, aber die Menschen haben schon sehr lange mit den Füssen abgestimmt und tun es jedes Jahr wieder. Kauf nen Mac, installiere Linux oder schwöre der IT ab und züchte Schafe in Kasachstan, aber komm einfach mal runter und achte auf Deinen Blutdruck.
Max M. schrieb: > Kommst Du Dir nicht langsam selber Blöd vor? Die Frage geht eher an Dich, wenn Du noch immer nicht begriffen hast, wie MS agiert. > Eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt No shit. > die ein OS bauen, das so > gut ist das es das meistgenutze Desktop OS der Welt ist? prust Ja sicher, Windows hat sich aufgrund seiner Qualität durchgesetzt. Träum weiter. > Herrje, wenn Du so leidest, dann nutz doch WIN bitte nicht. Mache ich (privat) auch nicht - diese verbugte Spyware kommt mir nicht auf den Rechner.
Nop schrieb: > wenn Du noch immer nicht begriffen hast, > wie MS agiert. Och manno... Echt, ich dachte immer das wären die Guten, die alles nur aus Menschlichkeit tun. Nicht so Kapitalistenschweine wie alle anderen. Jetzt ist mir vor Schreck doch gerade die Bärenfelljacke runtergerutscht, die mich in meiner Höhle warm hält, in der ich lebe weil ich den Kapitalismus nicht füttern will. Ich würde ja Solarzellen kaufen und Akkus, aber die werden von ausbeuterischen Unternehmen mit Gewinnabsicht produziert, die mit Unterstützung politischer Kreise aggieren. Verwerflich! Das kann ich nicht mit meinen Werten vereinbaren! Echt blöd wenn Du noch immer nicht begriffen hats das ALLE so aggieren. Oder denkst Du das Google nett ist, Tesla nett ist oder Canonical seine 141 Millionen $ Umsatz in 2020 mit Carepaketen für hungernde Kinder verdient hat und aus altruistischen Überlegungen 2023 an die Börse gehen will? So wie ich das sehe hat MS das OS wenisgtens selbst geschrieben mit dem die reich geworden sind. Canonical hingegen verdient an den Leistungen anderer. Sollen sie auch, machen ja einen guten Job, aber Deine heuchlerische 'ich bin gut weil ich Windows hasse' Einstellung kannst Du Dir echt klemmen. Du bist nicht besser als irgendjemand von uns und 10.000 mal schlechter als so ne arme Sau die irgendwo im Busch im Einklang mit der Natur lebt. Komm mal in der Realität an! Die pure Existenz und dessen tägliches Überleben eines Menschen beutet die Welt aus und ist Grund für Krieg und Leid in jeder Form. Also wenn Du nicht vorhast Dir einen Strick zu nehmen dann wirst Du wohl mit dieser Schuld leben müssen. Oder denkst Du das Gerät auf dem Du hier schreibst ist an einem Baum gewachsen?
Max M. schrieb: > aber Deine heuchlerische > 'ich bin gut weil ich Windows hasse' Einstellung kannst Du Dir echt > klemmen. Du projizierst wild vor Dich hin, und sinnerfassend zu lesen ist auch nicht Deine Stärke.
Nop schrieb: > prust Ja sicher, Windows hat sich aufgrund seiner Qualität > durchgesetzt. Träum weiter. Das gleiche verquaste Gebrabbel wie damals bei den Video 2000 Jüngern. Alles nur Verschwörungen. Und das dumme Volk wusste es nicht besser und nutzte einfach nicht das beste System. Alles dumme Schafe. Ausser ein paar Erleuchteten. Die Linux-Sekte sieht das heute auch so und unterscheidet sich hier nicht von anderen Sekten.
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Hallo, Gerhard O. schrieb: > Heute gab es eine angenehme W11 Überraschung. Seit der installation > störte mich die lange Geschäftigtkeit des BS gleich nach dem > Einschalten, daß meist über 20m andauerte. Heute gab es einige große > Updates. Das aufgefrischte W11 ist ein total anderes Biest. Jetzt ist er > genauso wie mein W10 Hauptrechner gleich nach dem Einschalten > betriebsfertig. CPU um 1% und FP zwischen 0-1%. Da kann man gleich > loslegen. Ich habe je Win11 nur auf meinem HP-Tablet als Test drauf. Das lief aber gleich ohne Probleme hoch. Update von Win10 pro/64 auf Win11pro/64, Einstellungen wurden eigentlich alle übernommenm weiterhin lokales Konto, keine Werbegeschichten o.ä. Gerhard O. schrieb: > Alles in allem finde ich W11 wirklich nicht schlecht. Ist halt wie > üblich Gewöhnungssache. Perfektion gibt es nicht und wir werden leider > nicht gefragt wie sich für uns der ideale PC verhalten soll. Im Moment stört mich die Art des Startmenüs, unordentlicher Icon-Salat der keine Strukturierung ermöglicht, Die Kacheln von W10 konnte ich gruppieren usw. Außerdem das Kontextmenü im Explorer, ich brauche meist Kopieren/Ausschneiden/Einfügen/Löschen, ein Glück, daß es die Shortcuts noch gibt. Gruß aus Berlin Michael
Wir waren uns doch auf Seite 3 einig dass das Startmenü obsolet ist. Beitrag "Re: Ich hasse Windows (schon wieder)"
Max M. schrieb: > So wie ich das sehe hat MS das OS wenisgtens selbst geschrieben mit dem > die reich geworden sind. Impfbeglückung trotz sterbender Kinder oder solche, die bis an ihr Lebensende mit Lähmungen fertig werden müssen. Als Größenwahnsinnig, und gemeingefährlich würde ich den Cannonical-Typen nicht bezeichnen wollen. Außerdem hieß Windows früher DOS, auf welchem der Erfolg von Windows aufbaut. DOS hatte aber ein anderer Programmiert. Jetzt ist DOS weg (wie auch Debug) und Windows gefällt mir nicht mehr so wie früher. Naja, früher gab es auch noch diese kleinen netten Spielchen - die gibt es auch nicht mehr wie üblich. Stattdessen gibt es WSL - was eigentlich Ubuntu ist. Wenn ich mir ...na, ich brauche keine Spielebeispiele nennen, bei Unix, wie auch wie bei Linux sind zwar die Usb-Treiber nicht schlecht. Vernünftige Maustreiber auch zum Spielen scheint diese Wundercommunity zu Linux (oder zu Unix) aber eher nicht hinzubekommen. Es gibt immer auch Bemühungen anderer Unternehmen, wie Intel, AMD, oder Nvidia z.B. Kompromisse sind immer wieder nötig, und eine gesunde Neugier. Bei allzuviel Idealismus sollte man ein wenig aufpassen. Auf die Straße kleben ist albern, und zum Teil auch gemeingefährlich. Müssen solche Leute nicht irgendwann auch mal auf die Toilette? Gegen die Rundfunkgebühren-Mafia klebt sich niemand (vielleicht vor Börseneingängen) auf die Straße.
Gerhard O. schrieb: > Seit der installation störte mich die lange Geschäftigtkeit des BS > gleich nach dem Einschalten, daß meist über 20m andauerte Sieh mal einer an. Mir wurde wegen den 20 Minuten vorgeworfen, das System total versaut zu haben und verblödet zu sein. Selbst nachdem ich eine Lösung präsentierte, hörten ein paar Hater mit ihrer Häme nicht auf.
Alexander schrieb: > Wir waren uns doch auf Seite 3 einig dass das Startmenü obsolet ist. > > Waren wir das? Ich nicht. Das Startmenü ist schon gut und brauchbar.
Alexander schrieb: > warum eigentlich WSL sollte es nicht LSW heißen? Wie kommst Du darauf? "Windows Subsystem for Linux" wird nun mal mit WSL abgekürzt.
Alexander schrieb: > warum eigentlich WSL sollte es nicht LSW heißen? Weil es eine Funktion von Windows ist, steht das W vorne.
Stefan F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Seit der installation störte mich die lange Geschäftigtkeit des BS >> gleich nach dem Einschalten, daß meist über 20m andauerte > > Sieh mal einer an. Mir wurde wegen den 20 Minuten vorgeworfen, das > System total versaut zu haben und verblödet zu sein. > > Selbst nachdem ich eine Lösung präsentierte, hörten ein paar Hater mit > ihrer Häme nicht auf. Wie lautet noch einmal deine Lösung?
René H. schrieb: > Wie kommst Du darauf? "Windows Subsystem for Linux" wird nun mal mit > WSL abgekürzt. Ironie? xD
Max M. schrieb: > Die pure Existenz und dessen tägliches Überleben eines Menschen beutet > die Welt aus und ist Grund für Krieg und Leid in jeder Form. +1 dem kann ich nur beipflichten! Nationen wollen ihren Wohlstand sichern um jeden Preis, auch wenn wir letztendlich alle untergehen. Kriegswirtschaft ist Kapitalismus. (musikalisch Schrott aber hey er ist jung und hat's versucht) obwohl 7 Jahre alt, bei 0:10 min wird's wieder aktuell https://youtu.be/M7IjJiZUutk
rbx schrieb: > Impfbeglückung trotz sterbender Kinder oder solche, die bis an ihr > Lebensende mit Lähmungen fertig werden müssen. Echt, Billy hat mit dem MS Werkschutz die Regierungen dieser Welt festgesetzt und gegen deren ausdrücklichen Willen Kinder geimpft? Oder war es nicht eher so das Bill sich ein Denkmal setzten wollte mit einem Friedensnobelpreis oder sowas in der Art, indem er die UN hofiert und einen klitzekleinen Teil seines Reichtums einsetzt, um sich die Nominierung zu erkaufen? Kann er wohl vergessen seit dem Epstein Debakel. Aber ist immer gut Politiker zu kennen und deren Ziele zu finanzieren wenn man zu den Reichsten Unternehmern gehört. > Als Größenwahnsinnig, und gemeingefährlich würde ich den > Cannonical-Typen nicht bezeichnen wollen. Canonical und MS haben beide 2020 so um die 144 Umsatz gemacht. Der eine Milliarden, der andere Millionen. Mit 144 Millionen Umsatz kann man sich Größenwahn auch noch nicht leisten. > Außerdem hieß Windows früher DOS, auf welchem der Erfolg von Windows > aufbaut. DOS hatte aber ein anderer Programmiert. > Jetzt ist DOS weg (wie auch Debug) und Windows gefällt mir nicht mehr so > wie früher. Ähm, was entgegnet man auf so einen Quark? Seit Win dem grafischen Dos Aufsatz als Auftragsentwicklung von IBM an einen kleinen aufstrebenden Programmierer und WIN dem weltumspannenden OS mit 3,3 Milliarden Zeilen Code liegt ein klitzekleiner Unterschied. Echt, Du trauerst Win3.11 for Workgroups hinterher? Denn alles danach war kein Dos Aufsatz mehr. Du fährst auch noch Pferd und Wagen, weil VW ja nicht das Rad erfunden hat? Ausserdem werde ich von größenwahnsinnigen Gemeingefährlichen regiert, esse von deren Nahrungsmittelkonzernen, nutze deren Webservices, trage deren Klamotten, fahre deren Autos, fliege in deren Flugzeugen, lebe in deren Welt an einem Platz den sie mir übriggelassen haben. Und ja, ich nutze auch deren OS. Ich könnte auch das eines elitären Kackbratzenvereins nehmen, auf dem nur niedliche Designssoftware in Pastellfarben läuft aber nix mit HW oder ein OS das nicht unwesentlich von weltfremden Spinnern geschrieben wird, bei der die linke Hand nicht weiß was die rechte tut und jeder Versuch etwas in eine sinnvolle Richtung zu drücken als Akt der Unterdrückung von Nazireptiloiden gesehen wird und zur Rebellion führt. Ein OS dessen Community enorm stolz darauf ist das es eben nicht jeder adminstrieren kann, die extrem agressiv und pöbelig gegen jeden ungläubigen und sogar den willigen aber unwissenden aggiert, währenddessen aber steif und fest behauptet natürlich wäre es ein OS für jedermann und Win in jeder Beziehung überlegen. Ich nutze eben Win, ohne ein Problem mit denen zu haben die was anderes nehmen. Irgendwas ist ja immer.
Max M. schrieb: > Ein OS dessen Community enorm stolz darauf ist das es eben nicht jeder > adminstrieren kann, die extrem agressiv und pöbelig gegen jeden > ungläubigen und sogar den willigen aber unwissenden aggiert, > währenddessen aber steif und fest behauptet natürlich wäre es ein OS für > jedermann und Win in jeder Beziehung überlegen. Gut auf den Punkt gebracht. Meines Erachtens leben die Linuxer bedauerlicherweise in einer Blase. Ohne zu verstehen, weshalb ihr OS keine weitere Verbreitung findet. Nun haben gewöhnliche Menschen wirklich Besseres zu tun als Nerds mit ihrer Mission, Verbreitung, Befassung und umständlichen Installation und Anwendung von Linux. Hier hat es MS verstanden, ein alltagstaugliches OS für Jedermann zu entwickeln. Versteht das mal, ihr Linux-Nerds, sonst bleibt Linux das OS für die weniger als 2% Nerds und gut ist. Euer Gejammer über die Verbreitung und Akzeptanz von Windows interessiert niemanden auch nur die Bohne. Ihr seid nur noch peinlich.
Max M. schrieb: > Ähm, was entgegnet man auf so einen Quark? Na, einfach noch mehr Quark. "Getretener Quark wird breit, nicht stark" soll mal ein bekannter Typ gesagt haben.
Nop schrieb: > prust Ja sicher, Windows hat sich aufgrund seiner Qualität > durchgesetzt. Träum weiter. Es ist völlig wurscht weshalb sich Windows durchgesetzt hat - es hat sich einfach durchgesetzt. Es ist ja nicht so das es nicht auch andere OS für den Desktop gegeben hat, z.B. OS/2, Sun-Solaris oder auch HP-UX fallen mir da gerade ein. Keines dieser Systeme hat es geschafft sich langfristig durchzusetzen, obwohl ich z.B. OS/2 gar nicht so schlecht fand. Das OS konnte sogar Windowsprogramme ausführen, aber es hat halt nix genützt, da das OS zu seinem Erscheinungszeitpunkt einen entscheidenden Nachteil hatte, es stellte nämlich Anforderungen an die HW und die war seinerzeit teuer.
Rainer Z. schrieb: > Meines Erachtens leben die Linuxer bedauerlicherweise in einer Blase. Tun wir alle. Als Windows User rede ich entweder über die Probleme die ich lösen will mit anderen Win Usern oder kloppe mich mit Linux Leuten. Geht mit umgekehrten Vorzeichen auch. Mich nervt eben nur diese Bigotterie und Kurzsichtigkeit sich aus einem hochkomplexen Leben 1% rauszupicken und zu behaupten man hätte den Plan und sei erleuchtet weil man 1% von diese 1% viel richtiger machen würde als der debile Schwachkopf der einfach zu dumm und ignorant ist die enormen Gefahren für das ganze Universum zu sehen, die genau von diesem fast unkenntlich kleinem Schnipsel ausgeht, das sich OS nennt, oder veganes Leben oder der dringenden Notwendigkeit sich an Strassen zu kleben oder Kunstwerke zu zerstören. Alles Idioten in einer Blase ohne Respekt vor den Blasen der anderen, aber am quaken das niemand sie versteht, obwohl sie selbst sich nicht die geringst Mühe geben die Beweggründe der anderen zu verstehen. Vor allem ist das doch vollkommen unerheblich welches OS man nutzt. Wichtig ist doch nur was man damit erschafft. Und momentan sind das bei mir gerade nutzlose Diskussionen auf MC.net. Deswegen mache ich jetzt mal lieber mit meiner Schaltnetzteilentwicklung weiter und überlasse anderen die Welt aus ihrem Kinderzimmer heraus zu retten. Laberstunde ist vorbei.
rbx schrieb: > Max M. schrieb: >> Ähm, was entgegnet man auf so einen Quark? > > Na, einfach noch mehr Quark. "Getretener Quark wird breit, nicht stark" > soll mal ein bekannter Typ gesagt haben. Meine Oma sagte immer: der Quatsch wird immer quetscher bis er quietscht...
Alexander schrieb: > Wir waren uns doch auf Seite 3 einig dass das Startmenü obsolet ist. > > Beitrag "Re: Ich hasse Windows (schon wieder)" Wir waren uns da in keinster Weise einig.
Das schrieb: > Wie lautet noch einmal deine Lösung? Diverse Dienste deaktivieren. Ich hatte vor ein paar Tagen eine Textdatei mit allen Schritten gepostet.
Stefan F. schrieb: > Das schrieb: >> Wie lautet noch einmal deine Lösung? > > Diverse Dienste deaktivieren. Ich hatte vor ein paar Tagen eine > Textdatei mit allen Schritten gepostet. Man sollte unbedingt eine Anleitung von dem Typen befolgen der wirklich so gar keine Ahnung hat. Postet als nächstes Homer Simpson einen Sicherheitsleitfaden für AKWs als Textdatei hier im Forum?
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Rainer Z. schrieb: > Ihr seid nur noch peinlich. Peinlich bist allenfalls Du - mit einem Linux-Kenntnisstand von vor 25 Jahren groß die Klappe aufreißen und rumtönen. Ein Mint ist weder umständlich zu installieren noch zu benutzen. Wieso normale Leute es trotzdem nicht benutzen? Weil man es überhaupt installieren muß.
rbx schrieb: > Impfbeglückung trotz sterbender Kinder oder solche, die bis an ihr > Lebensende mit Lähmungen fertig werden müssen. Hoffentlich geht es Dir ansonsten noch gut. > Wenn ich mir ...na, ich brauche keine Spielebeispiele nennen, bei Unix, > wie auch wie bei Linux sind zwar die Usb-Treiber nicht schlecht. > Vernünftige Maustreiber auch zum Spielen scheint diese Wundercommunity > zu Linux (oder zu Unix) aber eher nicht hinzubekommen. Wenn exakt dieselbe Maus mit exakt denselben Maustreibern auf exakt demselben Betriebssystem mit etlichen anderen Spielen absolut perfekt funktioniert, ist das Problem offensichtlich nicht die Maus, nicht die Maustreiber und nicht das Betriebssystem.
René H. schrieb: > Alexander schrieb: >> warum eigentlich WSL sollte es nicht LSW heißen? > > Wie kommst Du darauf? "Windows Subsystem for Linux" wird nun mal mit > WSL abgekürzt. Aber dieses "Windows Subsystem for Linux" ist in Wahrheit ja ein "Linux Subsystem for Windows", da wäre LSW natürlich passender.
Cyblord -. schrieb: > Man sollte unbedingt eine Anleitung von dem Typen befolgen der wirklich > so gar keine Ahnung hat. Aber Du hattest doch gar keine Anleitung geschrieben.
René H. schrieb: > Microsoft spricht eben anders. ;) Das stimmt. Ich merke das jedes Mal, wenn ich mich in der schrecklichen Situation befinde, vor einem Windows zu sitzen. Zum Glück ist das selten.
Voll geil. Buzzwords Linux und Windows - schon vier Seiten Thread incl. Beschimpfungen in kürzester Zeit. Das Forum ist so vorhersehbar.