und euch gewundert wie oft das falsch geschrieben wird ;-)
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Christian M. schrieb: > und euch gewundert wie oft das falsch geschrieben wird ;-) Du bist seit 8 Jahren im Forum angemeldet, mit 1400 Posts und jetzt erst staunst du darüber? Da staune ich jetzt. Jetzt Schon in der Weihnachts-Langeweile angekommen? PS. Nein, ich wundere mich nicht.
Christian M. schrieb: > und euch gewundert wie oft das falsch geschrieben wird ;-) Nein, nicht mehr. Auch nicht bei Komperator, Reperatur, Temparatur, Standart, usw.. Mein persönlicher Favorit ist und bleibt aber Schmiergel. Wie kann man nur...
Uwe S. schrieb: > Mein persönlicher Favorit ist und bleibt aber Schmiergel Meinst du Schmirgel, oder Schmier-Gel?
Jemand in diesem Forum brachte mal zum Wiederstand: "Immer wieder stand er, sagte Teresa Orlowski." Sollten sich die Wiederständler mal hinter die Ohren schreiben. Ansonsten: Kein Forum erlebt mit solch hanebüchener "das-dass"-Unterscheidungsunfähigkeit erlebt wie hier. Auch Kommas scheinen eher unbekannt zu sein. Komma-Taste defekt oder Nerd-Syndrom?
Rainer Z. schrieb: > Ansonsten: Kein Forum erlebt mit solch hanebüchener > "das-dass"-Unterscheidungsunfähigkeit erlebt wie hier. Kennst Du irgend ein Forum, in dem so häufig "Begriff" statt "Bezeichnung" verwendet wird wie hier? https://de.wikipedia.org/wiki/Semiotisches_Dreieck .https://de.wikipedia.org/wiki/Terminus Wendels B. schrieb: > geschalteN Ich muss mich immer wieder bewusst dazu zwingen, "gespaltet" zu sagen, nachdem ich über 60 Jahre der Meinung war, "gespalten" sei richtig. Siehe auch. Beitrag "Wiederstand und Standart zensieren"
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Ingolf G. schrieb: > Mein Favorit ist: > " ... ich schrub das schon, die LED hatte geblunken" > > :-/ Das istxeine recht hübsch gelungene Persiflage auf die Zeitgenossen, die gern erzähken, man habe sie "durchfewunken" oder ihnen "zugewunken".
Beitrag #7292389 wurde vom Autor gelöscht.
Spaßig sind auch die idiomatischen innovationen Beitrag "Re: Ebay macht jetzt alle Privatverkäufer zu Sklaven" "Die Käufer werden immer dreister. Es ist zum .... Götz von Berlichingen" Wolfgang R. schrieb: > Wen ich so einen Scheiß lese, geht mir echt die Hutschnur hoch. "Was tun?? Muss ich jetzt immer mit gleicher Münze zurückgeschlagen?" Beitrag "Was macht man mit solchen Menschen."
Ich werfe mal noch "FenBoys" in die Runde... :D duckundweg
Ihr seit so intolerant seid es dieses Forum gibt... Gruss Chregu
Beitrag #7292551 wurde vom Autor gelöscht.
Christian M. schrieb:
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Die neue Rechtschreibung ist inkonsequent. - anwenden - Anwendung - Anwender - angewandt - aufwenden - Aufwendung - Aufwand - aufwendig - wenden - Wendung - wendig Warum zur Hölle ist aufwändig auch erlaubt, der Wortstamm Wand ist hier falsch. Es gibt auch keine Anwänder oder wändige Wändekreise, der Wortstamm ist wenden und sonst nix.
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Rechtschreibung und Sprache ist immer inkonsistent und inkonsequent. Oder warum sagt z.B. der Ami "doubleju" zum doppelten V?
ωird ωohl irgendjemand von seiner Handschrift abgeleitet haben
Nach der ersten Rechtschreibreform sollte korrekt Folgendes sein: - Ketschup - Majonäse - Spagetti - Portmonee - Jogurt Sollte wohl eingedeutscht werden, hat sich nicht durchgesetzt. Der Tunfisch aber schon.
Die alten, weißen Männer: https://www.focus.de/politik/meinung/ein-kommentar-von-ulrich-reitz-beschimpfung-von-alten-weissen-maennern-beweist-linke-beschraenktheit_id_180741294.html
Alexander schrieb: > Warum zur Hölle ist aufwändig auch erlaubt, der Wortstamm Wand ist hier > falsch. Das leitet sich von "Aufwand" ab; vgl auch "aufgewandt". Warum aber heißt es 'schon immer' "freigebig", aber "ausgiebig"?
Percy N. schrieb: > Das leitet sich von "Aufwand" ab; vgl auch "aufgewandt". Nein, es leitet sich von aufwenden ab. Diese Ableitung kam erst später, nun gilt beides. genau wie auch freigiebig richtig ist. Bei der nächsten Reform wird wohl auch nähmlich in den Duden aufgenommen.
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Alexander schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das leitet sich von "Aufwand" ab; vgl auch "aufgewandt". > > Nein, es leitet sich von aufwenden ab. Aha. Und "umgänglich" leitet sich dann Deiner Meinung nach nicht von "Umgang" oder "umgegangen" ab, sondern von "umgehen" und müsste daher richtig ""umgenglich" heißen?
"wulkföhrig" muss endlich in den Duden aufgenommen werden.
Für Wörter die mit -lich enden gelten nun mal andere Regeln als für Wörter mit -isch oder -ig. etwas aufwändiges wäre allerhöchstens eine große Wand
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Alexander schrieb: > Für Wörter die mit -lich enden gelten nun mal andere Regeln als > für Wörter mit -ig Aha. Welche denn jeweils so? Aber man müsste also das Gewinde wieder "gengig" machen, ja?
*gangbar/gängig* hat mit gehen genauso viel zu tun wie Umgang mit umgehen https://www.dashoefer.de/newsletter/artikel/aufwendig_oder_aufwaendig_.html Alexander schrieb: > - aufwenden - Aufwendung - Aufwand - aufwendig mal in der Schule gelernt https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Adjektive-auf-ig-isch-lich
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Percy N. schrieb: > Ich muss mich immer wieder bewusst dazu zwingen, "gespaltet" zu sagen, > nachdem ich über 60 Jahre der Meinung war, "gespalten" sei richtig. Und schon wieder wird das Volk unnötigerweise gespaltent.. https://www.correctura.com/wissen/sprache/tipps/index.aspx?id=198
Wow, hier sind ja alle Koryphäen des Forums versammelt und in Fachkundiger Discussion vertieft....... :DDD
Percy N. schrieb: > Alexander schrieb: >> Warum zur Hölle ist aufwändig auch erlaubt, der Wortstamm Wand ist hier >> falsch. > > Das leitet sich von "Aufwand" ab; vgl auch "aufgewandt". Das haben ein paar Neunmalkluge im Arbeitskreis der Rechtschreibreform fälschlicherweise ebenfalls gedacht. Tatsächlich stammt "aufwendig" aber von "aufwenden" bzw. "Aufwendung" ab. Das Substantiv "Aufwand" hingegen ist eine sehr viel später entstandene Kurzform von "Aufwendung": https://de.wiktionary.org/wiki/aufwendig Nachdem der Irrtum erkannt wurde, wurde in der Korrekturfassung der Reform "aufwendig" wieder zugelassen, so dass es jetzt zwei korrekte Schreibweisen ("aufwendig" und "aufwändig") gibt. Auch Jahre nach der Reform schmerzt es mich mental, wenn ich "aufwändig" lese und frage mich dabei immer, ob das "ä" auch einen Einfluss auf die Aussprache hat und besonders offen ausgesprochen werden soll, um den Unterschied zum "e" deutlich zu machen. Zum Glück empfiehlt der Duden die ursprüngliche Schreibweise "aufwendig": https://www.duden.de/rechtschreibung/aufwendig Mit der Begründung, dass "aufwändig" auf "Aufwand" abstamme, könnte man auch auf die Idee kommen, "einwänden" statt "einwenden" (einen Einwand abgeben), "ersätzen" statt "ersetzen" (Ersatz liefern) und "gedänken" statt "gedenken" (in Gedanken bei jemandem bzw. etwas sein) schreiben. Gott sei Dank wurden diesbezüglich die Neunmalklugen klar ausgebremst. Interessanterweise fordert kaum jemand, "Ältern" statt "Eltern" zu schreiben, obwohl hier das Stammprinzip tatsächlich anwendbar wäre und "Ältern" in der Vergangenheit sogar die korrekte Schreibweise war: https://de.wiktionary.org/wiki/Eltern
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Ich erinnere mich an Vorschläge für Formulare wo Mutter und Vater ersetzt wurde durch Elter 1 und Elter 2. Teo D. schrieb: > Wow, hier sind ja alle Koryphäen des Forums versammelt und in > Fachkundiger Diskussion vertieft....... :DDD Wir sind doch alles alte weiße Männer unter uns. schau mal auf utopia.de oder gofeminin.de rein da ist das Niveau auch nicht besser. Und über Pipelines diskutieren ist ja nicht erwünscht.
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Yalu X. schrieb: > Auch Jahre nach der Reform schmerzt es mich mental, wenn ich "aufwändig" > lese Das geht mir ähnlich. Icke ®. schrieb: > Und schon wieder wird das Volk unnötigerweise gespaltent.. > https://www.correctura.com/wissen/sprache/tipps/index.aspx?id=198 Unnötigerweise? Ich halte es für durchaus sinnvol, schwache und starke Verben zu unterscheiden und dabei auf Mischformen zu verzichten. Das Pertizip aud "-en" gehört aber zur starken Konjugation. Da wohl kaum jemand bei schalten und spalten die einfache Vergangenheit starkt bildet ("schielt", "spielt"), zumal Verwechslungsgefahr bestehen könnte, sollte durchgängig scheach konjugiert werden. Bei "walten" stellt sich das Problem gsr nicht erst, wenngleich es reizvoll sein könnte, durch starke Konjugation die Sprache zu "bereichern" (vgl "Ich schrub", was allerdings aus dem System der starken Konjugationen ausbricht). Interessant istxonsoweit "hehlen": Zumindest in der Schriftform ist eindeutig klar, was mit "Er hiehlt drei Goldkettchen" gemeint ist; in gesprochener Sprache wird es doppeldeutig.
Ein Buchstabendreher kann einem aber auch den ganzen Satz Urinieren... ^^
Percy N. schrieb: > Ich halte es für durchaus sinnvol, schwache und starke > Verben zu unterscheiden und dabei auf Mischformen zu verzichten. Das ist dein gutes Recht. Angesichts deiner permanent katastrophalen Rechtschreibung hier im Forum (auch wenn es unbeabsichtigte Faselfehler sind) wirkt die Begründung jedoch an den Haaren herbeigezogen.
Icke ®. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich halte es für durchaus sinnvol, schwache und starke >> Verben zu unterscheiden und dabei auf Mischformen zu verzichten. > > Das ist dein gutes Recht. Angesichts deiner permanent katastrophalen > Rechtschreibung hier im Forum (auch wenn es unbeabsichtigte Faselfehler > sind) wirkt die Begründung jedoch an den Haaren herbeigezogen. An den Haaren herbeigezogen dürfte in diesem Zusammenhang vor allem Dein Rekurs auf Orthographie sein. Du hast schon besser argumentiert; warum lässt Du jetzt nach?
Wer wissen will wohin sich die Sprache weiterentwickelt der schaut sich am besten Cloud Atlas (2012) auf deutsch an.
Percy N. schrieb: > An den Haaren herbeigezogen dürfte in diesem Zusammenhang vor allem Dein > Rekurs auf Orthographie sein. Du hast schon besser argumentiert; warum > lässt Du jetzt nach? Ich häng mich ganz sicher nicht an Flüchtigkeitsfehlern oder Kommas etc. auf. Stilblüten wie "istxonsoweit" kommen in deinen Postings allerdings recht häufig vor, was auf eine gewisse Nachlässigkeit hindeutet (die mich persönlich nicht mal aufregt). Aber DANN mit Verwechslungsgefahr bei der Konjugation zu argumentieren, in einer Zeit, wo die deutsche Sprache auch noch mit Genderkacke vergewaltigt wird, mutet schon haarspalterisch an.
Rechtschreibung ist gehorsamstraining für doofe.
Icke ®. schrieb: > Aber DANN mit Verwechslungsgefahr bei der Konjugation zu argumentieren, Oh, es steht Dir frei, statt "Er schaltete" zu sagen "Er schielt", wenn Dir das besser gefallen sollte. > in einer Zeit, wo die deutsche Sprache auch noch mit Genderkacke > vergewaltigt wird, mutet schon haarspalterisch an. Es steht Dir frei, die Genderbarbarei weitestmöglich zu ignorieren, wie ich es auch halte. Sollte jemand auf die Idee verfallen, mich derartig snschreiben zu wollen, bin ich selbst auf das Ergebnis gespannt; im Zweifel ist als Antwort mit einem all-inklusiven "Sehr geehrte Herr:inn:en" zu rechnen, um auch Korrespondenzpartner mit multipler Persön- und Geschlechtlichkeit nicht auszuschließen.
Ich vote für Entgendern nach Phettberg im Forum! Und gegen Denglisch... ach fuck
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Das deutsch der neuzeit wird einfacher sein. Ein mihi deutsch wie es an schulen heute schon ueblich ist. Migration, besonders aus islamischen ländern, wird uns helfen den genderquatsch, den feminismus und die wokeness rauszuspülen. Für genderquatsch wird es auf die fresse geben.
Die Mohren-Apotheke sah sich mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert. Nach der kostengünstigsten Umbenennung in Möhren-Apotheke folgte der Sexismus Shitstorm.
wenn man verbal Gotteshäuser nicht von Kirschen unterscheiden kann: Gürsche und Gürsche :D
Mir schmerzt es bei: „an den Hacken hängen“
Mann kommt auch locker ohne den Dativ aus…
Ich finde die doppelte Vergangenheitsform voll krass! Das wir überall immer mehr, immer öfters oder mein Sinn wird dafür schärfer. hatte gehabt… Meine Fresse! Aber ja, den Hacken dran machen ist auch ne schräge Nummer.
Hallo ja habe ich und zwar aus zwei Gründen: 1-Ich habe auch schon mal ohne böse Vorwand Wiederstand geschrieben und dumme, "typische" ungefragte Hilfslehrer und "Sprachschützer" Kommentare erhalten - fand das schlimm und kleinkariert hoch drei. 2- Nachdem ich jetzt aufpasse bloß immer Widerstand zu schreiben schaue ich manchmal wenn mir nach lachen über die Korinthenkackern (oder in der sinnlosen Hoffnung das es gebessert hat und der verzeihliche "Fehler" endlich einfach ignoriert wird da es sich hier ja nicht um ein Germanistenforum handelt) zumute ist. Christian M. schrieb: > und euch gewundert wie oft das falsch geschrieben wird ;-) Nein wundern tue ich mich - zumindest nicht über diesen absolut verzeihlichen und nachvollziehbaren Rechtsschreibfehler. Wundern tue (ja tue - weil tue jeder versteht) mich aber über die Reaktionen - siehe auch was für Kleinigkeiten und und nebensächlicher Kram auch in diesen Thread - so mancher Zeitgenossen... Peter G.
mittlerweile auch im Deutschlandfunk: die aktuellsten Nachrichten
Ove M. schrieb: > Ich finde die doppelte Vergangenheitsform voll krass! Och, das benutzen wir in Schleswig-Holstein gerne. Heißt Plusquamperfekt und passt meist besser als das Perfekt - also vollendete Gegenwart, welche der Rest der Republik sinnwidrig statt des Präteriums für Jahrzehnte olle Kamellen benutzt. Kann ja nicht wirklich so richtig sein. Peter G. schrieb: > Nachdem ich jetzt aufpasse bloß immer Widerstand zu schreiben Na siehste! 'N paarmal auf die Finger kloppen, schon klappt das.
"Nur mal schnell nach den Rechten sehen" ist ein Running Gag unseres Gartennachbarn ;-)
Alexander schrieb: > Die Mohren-Apotheke sah sich mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert. Nach > der kostengünstigsten Umbenennung in Möhren-Apotheke folgte der Sexismus > Shitstorm. Andernorts machte man daraus noch kostengünstiger die Ohren-Apotheke. https://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/wenn-aus-der-konstanzer-mohren-apotheke-die-ohren-apotheke-wird-woher-stammt-der-begriff-mohr;art372448,10764311
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(prx) A. K. schrieb: > Andernorts was man klüger und machte daraus die Ohren-Apotheke. Ganz in meiner Nähe gibt es eine Kleinstadt die sich Waldmohr nennt. Ob die sich bald umbenennen muß?