Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hubmagnet Schloss brennt immer durch


von Tom (songi85)


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Hallo Leute,

Meine Anwendung sieht folgendermaßen aus!

Ich habe ein Türschloss, dass mit einem Hubmagnet 24vdc 1,6A betrieben 
wird, um eine Schranktür zu öffnen!

Angesteuert wird das ganze mit einem Esp32 über wlan/mqtt.
Die Schaltung läuft soweit ganz gut, der Hubmagnet zieht sauber an und 
tür öffnet.

Nun ist aber seit einiger Zeit das Problem, dass die Hubmagnete immer 
wieder durchbrennen. Parallell zum Hubmagnet sind Varistoren eingebaut 
wegen der Rückspannung beim Ausschalten,
ebenfalls sind freilaufdioden beim Relais verbaut.

Das einschalten läuft so, dass das Relais an dem das Türschloss hängt 
einschaltet, Tür öffnet, Relais schaltet wieder aus. der ganze 
ein-ausschaltzyklus dauert ungefähr 1 sek, also einschalten - 0,5s pause 
-
ausschalten.

Hier im Forum habe ich ebenfalls gelesen, dass es besser wäre den 
Hubmagnet über pwm und mosfet anzusteuern!?
Link: Beitrag "Warum werden Hubmagnete so schnell heiß ?"
Mein Gedanke wäre schon gewesen, dass diese Ein/Ausschaltdauer zu 
schnell ist und sich dadurch eine zu hohe Spannung beim abfallen aufbaut 
und dadurch der Magnet zerstört wird. Der Varistor ist auf der Platine 
aufgelötet und bis zum Schloss sind aber eine 2m lange Leitung verbaut.

Sicher auch nicht ganz so korrekt!? Könnt ihr mir vielleicht ein wenig 
weiter helfen, wo ich bei der Fehlersuche ansetzten soll??



Vielen Dank

von karadur (Gast)


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Sicher das die Angaben stimmen? 24V?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Tom schrieb:
> Ich habe ein Türschloss, dass mit einem Hubmagnet 24vdc 1,6A betrieben
> wird, um eine Schranktür zu öffnen!
Aber wahrscheinlich verträgt das nur 1..5% Einschaltdauer...

Zeig mal das Datenblatt von dem Ding.

: Bearbeitet durch Moderator
von Wolfgang (Gast)


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Tom schrieb:
> Ich habe ein Türschloss, dass mit einem Hubmagnet 24vdc 1,6A betrieben
> wird, um eine Schranktür zu öffnen!

Zum Glück gibt es nur eine Art von Hubmagneten ;-)

> Nun ist aber seit einiger Zeit das Problem, dass die Hubmagnete immer
> wieder durchbrennen.

Das deutet darauf hin, dass er überlastet wird.
Wieviel Strom lässt du wie lange fließen und für welche ED ist der 
Hubmagnet spezifiziert?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Tom schrieb:
> Parallell zum Hubmagnet sind Varistoren eingebaut wegen der Rückspannung
> beim Ausschalten
Warum machst du nicht einfach ebenfalls eine Freilaufdiode neben den DC 
Magneten?

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Tom schrieb:
> sich dadurch eine zu hohe Spannung beim abfallen aufbaut
>und dadurch der Magnet zerstört wird.

Die hohe Spannung macht den Magneten thermisch nicht
kaputt. Kann höchstens sein das die Isolation kaputt
geht und Windungschluß entsteht.

>ein-ausschaltzyklus dauert ungefähr 1 sek, also einschalten - 0,5s pause

Vielleicht ist da was kaputt und der Magnet bekommt Dauerstrom,
bei 1 Sekunde Strom wird er nicht kaputt gehen.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Günter L. schrieb:
> Die hohe Spannung macht den Magneten thermisch nicht
> kaputt. Kann höchstens sein das die Isolation kaputt
> geht und Windungschluß entsteht.

Das faellt aber nicht wirklich auf, wenn der mit Gleichstrom betrieben 
wird.
Ausserdem ist das Fehlerbild wohl "brennt immer durch", hoffen wir mal, 
dass das auch wirklich heisst "es fliesst kein Strom mehr".

von Thomas R. (thomasr)


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Woraus werden die 24Volt denn gespeist? Stabilisiertes Netzteil?

Gerade bei induktiven Lasten bist du mit 24Volt DC nicht weit weg von 
der Entstehung von Lichtbögen beim Abschalten (ab 30Volt ziemlich 
sicher). Schau dir deine Betriebsspannung genau an. Allerdings würde 
dann dein Relais auch nicht lange leben, ein stehender Lichtbogen 
erzeugt eine große Hitze.

Falls du offen für Alternativen bist: Nachrüst Hubmotoren für 
Zentralverriegelungen ab ca. €10. Stromaufnahme gering und mit Freilauf.

von Michael B. (laberkopp)


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Tom schrieb:
> Mein Gedanke wäre schon gewesen, dass diese Ein/Ausschaltdauer zu
> schnell ist und sich dadurch eine zu hohe Spannung beim abfallen aufbaut
> und dadurch der Magnet zerstört wird.

Unsinn.

Ein Hinmagnet geht ksputt  wenn er zu lange mit zu hohem Strom betrieben 
wird (oder zu schlecht gekuhlt wird).

Maximaler Strom von 1.6A steht bei deinem wohl drauf, aber zur 
Einschaltdauer verrätst du auch auf Nachfrage nichts, nur

> Oft steht in den Daten: maximal 10
> Sekunden, dann 1 Minute kühlen lassen

Und, hältst du dich dran ?

Tom schrieb:
> der ganze ein-ausschaltzyklus dauert ungefähr 1 sek, also einschalten -
> 0,5s pause -
> ausschalten.

Klingt eher nach 50% Einschaltdauer statt 14%. Klar wird der dabei zu 
heiß.

von Thomas L. (roadrunner85)


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Ja die Angaben sollten stimmen, habe das vorher einmal mit Labornetzteil 
und multimeter getestet!

von Thomas L. (roadrunner85)


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Das wäre das Ding! Ist ein teil aus fernost, hab vom verkäufer da nicht 
wirklich ein brauchbares datenblatt bekommen.

von Thomas L. (roadrunner85)


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Wie gesagt, es flißen für ca 1-1,5s 1,6A (gemessen)! könnte man den 
Strom begrenzen indem man das Schloss mit Mosfet und PWM ansteuert?? 
Strombegrenzender Widerstand kommt da ja eher nicht in Frage oder!?

von Thomas L. (roadrunner85)


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Naja es brennt durch ist eher etwas wild ausgedrückt! Es zieht an und 
bleibt dann im offenen Zustand stehen und es riecht auch, etwas 
verschmort.

von Michael M. (michaelm)


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Thomas L. schrieb:
> .....
Bist du jetzt der Fragesteller/Themenstarter Tom (songi85)? :-/

von Wendels B. (wendelsberg)


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Da stehen aber schon bei 12V 2A, also bei 24V 4A.
Und bei der Groesse (die Haelfte eines Smartphones) 96W reinzupumpen ist 
sicher grenzwertig.
Wenn Fernost CN heisst (und nicht JP) dann ist das Teil halt Schrott.
Da koennte man noch mit einem Reihenwiderstand den Stromfluss begrenzen 
und zum kraeftigen Anziehen diesen Widerstand mit einem C ueberbruecken, 
aber ob das die Zuverlaessigkeit wesentlich steigert?

von Max M. (Gast)


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https://www.chinanordson.com/all-metal-ejector-ejected/ejector-ejected-lock.html
Ziemlich spärliches DB.

Sicher mit den 24V?
Von 12V - 24V ist ja alles mögliche angegeben.
Versuch mal ab welcher Spannung es funktioniert.

Du brauchst die volle Leistung nur während der Bolzen sich bewegt.
Danach genügt eine geringe Leistung zum Halten.
Also ja, PWM wäre eine Möglichkeit.
Oder ein PTC in Reihe zur Strombegrenzung.

von Thomas L. (roadrunner85)


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Naja, das kann ich persönlich nicht beeinflussen, da die tür anhand 
eines kartenlesers geöffnet wird! Wie oft da jetzt jemand die Karte 
hintereinander dranhält um zu öffnen, habe ich nicht in der hand. 
Deswegen versuche ich ja die ganze schaltung so hinzubekommen, dass der 
magnet nicht alle paar monate kaputt geht. Es lief jetzt alles im 
probelauf 2 Monate ohne probleme, aber jetzt gehen der reihe nach die 
magneten kaputt. sind insgesamt schon 2 von 18 erledigt.

von Thomas L. (roadrunner85)


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Ich habe die selben Schlösser mit 12v und 24V betrieben, aber Strom 
zieht der magnet ohnehin immer gleich viel!? weniger als 12V habe ich 
noch nicht versucht

von Thomas L. (roadrunner85)


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Das mit dem PTC wäre einen versuch wert! Mit wieviel A würdest du den 
Dimensionieren??

von Wendels B. (wendelsberg)


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Thomas L. schrieb:
> Ich habe die selben Schlösser mit 12v und 24V betrieben, aber Strom
> zieht der magnet ohnehin immer gleich viel!?

Normalerweise nicht. Ist da noch irgendwelche Elektronik drin?
Das die kaputt geht, waere nicht verwunderlich.

von Jörg K. (joergk)


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Mal ne dumme Feage: Du steuerst den Magnet über ein Relais an? Kann es 
sein, saß das Relais kleben bleibt und den Magneten dauerbestromt?

Jörg

von Michael B. (laberkopp)


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Thomas L. schrieb:
> Das wäre das Ding! Ist ein teil aus fernost,

Das zieht 2A bei 12V, deines angeblich 1.6A bei 24V, das passt doch 
nicht.
Und es darf 30 Sekunden betrieben werden und muss dann wieder auskühlen.

> hab vom verkäufer da nicht
> wirklich ein brauchbares datenblatt bekommen.

Dann kauft man halt nicht die Katze im Sack, issessdennsoschwer.

: Bearbeitet durch User
von LDR (Gast)


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Thomas L. schrieb:
> Ich habe die selben Schlösser mit 12v und 24V betrieben,

Schön.


> aber Strom zieht der magnet ohnehin immer gleich viel!?

Der wird sich schon an das Ohmsche Gesetz halten.


> weniger als 12V habe ich noch nicht versucht

Auf gehts!



Die Nennspannung für 100%ED ist bei dem kleinen Zugmagnet höchtens 5V.

Ich hab mal das Datenblatt eines ähnlichen Zugmagneten angehängt.

von Max M. (Gast)


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Thomas L. schrieb:
> trom
> zieht der magnet ohnehin immer gleich viel!?

Tut er es oder tut er es nicht?
WAS hast DU gemessen?

P=U²/R
Wenn also der Widerstand der Wicklung gleich bleibt und Du statt 12V da 
24V draufnagelst, vervierfacht sich die Leistung.
Kein Wunder das die abrauchen.

von Thomas L. (roadrunner85)


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Hab ich auch schon vermutet. Was könnte man dagegen unternehmen?

von Wendels B. (wendelsberg)


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Thomas L. schrieb:
> Was könnte man dagegen unternehmen?

Weniger Leistung draufbraten.

von LDR (Gast)


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Wendels B. schrieb:
> Thomas L. schrieb:
>> Was könnte man dagegen unternehmen?
>
> Weniger Leistung draufbraten.

Oder das Binford 8500 Power-Schloss kaufen. ;-)

von Forist (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Tom schrieb:
>> der ganze ein-ausschaltzyklus dauert ungefähr 1 sek, also einschalten -
>> 0,5s pause -
>> ausschalten.
>
> Klingt eher nach 50% Einschaltdauer statt 14%. Klar wird der dabei zu
> heiß.

Du machst deinem Nick mal wieder alle Ehre:
Woher weißt du, wie lange der Aus-Einschaltzyklus dauert?

von Gerald B. (gerald_b)


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Ein Bimetallschalter an die Wicklung vom Magneten dengeln, wäre auch 
noch eine Variante. Am besten einen der selbstrückstellend ist, keine 
Thermosicherung. Die Dinger gibt es ab 68°C auch wenn die Wicklung mehr 
verträgt, aber bis das Bimetall anspricht, hat die Wicklung im Inneren 
eh schon mehr Temperatur.

von Wahlschweizer (Gast)


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Thomas L. schrieb:
> Es zieht an und
> bleibt dann im offenen Zustand stehen

Das klingt für mich wie ein klebender Relais Kontakt...?

von Gerald B. (gerald_b)


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Wahlschweizer schrieb:
> Das klingt für mich wie ein klebender Relais Kontakt...?

Kann durchaus sein. Das hatte ich mal bei einem Scheibenwischerrelais. 
Da mußte man dranklopfen, damit es wieder abfiel :-)
Ein Logiclevel FET wäre besser, der macht nicht solche Faxen.

von Thomas L. (roadrunner85)


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Aber wie kann der Kontakt kleben bleiben, wenn parallell an den 
Relaisausgängen ein varistor ist? Was ich vielleicht auch noch dazu 
sagen muss, Ich schalte beim Hubmagnet die Masse nicht den pluspol! Ist 
jetzt im nachhinein eher doof glaub ich, aber wenn ich dem Magnet beim 
ausschalten die masse nehme, könnte das doch auch ein großes problem 
sein oder?

von LDR (Gast)


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Thomas L. schrieb:
> Ich schalte beim Hubmagnet die Masse nicht den pluspol! Ist
> jetzt im nachhinein eher doof glaub ich, aber wenn ich dem Magnet beim
> ausschalten die masse nehme, könnte das doch auch ein großes problem
> sein oder?

Spielt keine Rolle.

von Thomas L. (roadrunner85)


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Ich werde das ganze Probeweise einmal mit diesem Mosfet probieren!
https://datasheet.lcsc.com/lcsc/1912111437_Nexperia-BUK9880-55A-CUX_C461186.pdf

Frage, kann mir jemand noch sagen, wie ich bei einem Mosfet den Gate 
Vorwiderstand berechne? welche angaben im datenblatt sind für da 
relevant?
Ich habe schon ein paar versuche mit solchen mosfets und dc motoren 
gemacht, aber da waren die schaltungen alle fertig über google gesucht. 
ich möchte aber gern einmal wissen, wie ich so einen Widerstand nun 
berechne.

von J. V. (janvi)


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Du musst die Einschaltdauer ED in Prozent beachten. Normal brauchst du 
den Strom nur zum Anziehen des Magnets. Danach ist der Luftspalt Null 
und es genügt ein ganz kleiner Haltestrom. Das wird normal mit einer PWM 
Modulation gemacht. Zum Beispiel bei Einspritzventilen von 
Verbrennungsmotoren. Die müssen nach dem Kurbelwellenwinkel genau 
einspritzen. Deshalb sind sie extra schnell und das lässt sich nur mit 
einer sehr kleinen Induktivität erreichen. (Bei Induktivitäten die 
Ströme sich verspäten). Würde man die Ventile ohne Steuergerät an 12V 
anschliessen, würden sie auch durchbrennen. Das Eisen geht normal in die 
Sättigung sobald der Magnet den Hubweg durchgemacht hat. Wenn du mit 
einer Strommesszange am Magnet den Anzugsvorgang anschaust, siehst du 
genau wo der Anker aufschlägt und wie lange er sich bewegt. Das ist 
normal im ms-Bereich und danach kannst du auf einen Haltestrom mit 
wenigen % PWM  umschalten.

von Jens G. (jensig)


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Thomas L. schrieb:
> Frage, kann mir jemand noch sagen, wie ich bei einem Mosfet den Gate
> Vorwiderstand berechne? welche angaben im datenblatt sind für da
> relevant?

Was soll der Quatsch. Kläre erst mal ab, was der E_Magnet überhaupt für 
technische Daten hat. Bis jetzt hast Du nur widersprüchlichen Kram 
geliefert.
Und wenn das Relais kleben sollte (ist das überhaupt schon bewiesen?), 
dann ist es wohl auch das falsche. Was für einen Typen hast Du denne?

von oszi40 (Gast)


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Tom schrieb:
> Angesteuert wird das ganze mit einem Esp32 über wlan/mqtt.
> Die Schaltung läuft soweit ganz gut, der Hubmagnet zieht sauber an und
> tür öffnet.

WENN ich das jetzt lese, ist obiges Konstrukt nicht eigensicher. Das 
heißt, wenn das Programm Dummheiten macht, schaltet der Magnet nie ab. 
Meine einfache Lösung wäre 24V--> ca.100 Ohm+ großer Elko--> Spule.
Anfangs wird der Elko geladen bis 24V. Wird dann die Spule 
zugeschaltet bekommt sie volle Spannung über den Elko und erhält später 
nur noch den kleinen Strom über die 100 Ohm als "Haltestrom". Die Werte 
muß man sicher noch optimieren. Mit 100 Ohm und 1000 µF würde ich 
anfangen und den Hubmagnet genau beobachten.

von Michael B. (laberkopp)


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Forist schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Tom schrieb:
>>> der ganze ein-ausschaltzyklus dauert ungefähr 1 sek, also einschalten -
>>> 0,5s pause -
>>> ausschalten.
>>
>> Klingt eher nach 50% Einschaltdauer statt 14%. Klar wird der dabei zu
>> heiß.
>
> Du machst deinem Nick mal wieder alle Ehre:
> Woher weißt du, wie lange der Aus-Einschaltzyklus dauert?

Tom schrieb, dass der ganze ein-ausschaltzyklzs 1s dauert.

Damit man das nicht nachschlagen muss, habe ich es sogar zitiert.

Und wenn er von 1s nur 0.5s Pause macht, ist er wohl 0.5s an.

Es wäre an der Zeit, dich für deine Beleidigungen zu entschuldigen.

von Manfred (Gast)


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Forist schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Tom schrieb:
>>> der ganze ein-ausschaltzyklus dauert ungefähr 1 sek, also einschalten -
>>> 0,5s pause -
>>> ausschalten.
>>
>> Klingt eher nach 50% Einschaltdauer statt 14%. Klar wird der dabei zu
>> heiß.
>
> Du machst deinem Nick mal wieder alle Ehre:

Na ja, auch Du bleibst Dir treu ...

> Woher weißt du, wie lange der Aus-Einschaltzyklus dauert?

Der Herr laberkopp liest die Beiträge und rechnet überschlägig, könnte 
schon passen.

Der Thread ist sowieso wieder für den Allerwertesten, weil der TO selbst 
nicht weiß, was da passiert:

Thomas L. schrieb:
> Wie oft da jetzt jemand die Karte
> hintereinander dranhält um zu öffnen, habe ich nicht in der hand.

Mit Ohm und Leistung hat er es auch nicht:

Thomas L. schrieb:
> Ich habe die selben Schlösser mit 12v und 24V betrieben, aber Strom
> zieht der magnet ohnehin immer gleich viel!?

Die anfangs genannten 1,6 A an 24 V sind fast 40 Watt, da wundert es 
niemanden, dass der Magnet zügig und heftig warm wird. Vielleicht sind 
es wirklich nur 1,6 A, weil sein Netzteil in die Begrenzung läuft?

Jens G. schrieb:
> Was soll der Quatsch. Kläre erst mal ab, was der E_Magnet überhaupt für
> technische Daten hat. Bis jetzt hast Du nur widersprüchlichen Kram
> geliefert.

Dem ist wohl nichts hinzu zu fügen. Irgendwas irgendwie gebaut und nun 
wieder "Hilfe, es geht nicht".

von Jens G. (jensig)


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Michael B. schrieb:
> Tom schrieb, dass der ganze ein-ausschaltzyklzs 1s dauert.

Etwas ungewöhnlich, eine Tür im 1Hz-Rhythmus auf- und zuzumachen

von DenkenMachtSpaß (Gast)


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Thomas L. schrieb:
> Das wäre das Ding!

Da steht doch: "max. power on time 30s".

Außerdem zieht der bei 12V schon 2A, das ist ne ganze Menge. Ich würde 
ihn dann auch mit nur 12V betreiben.

OK, wie lange die Pause sein muss, steht da nicht. Im schlimmsten Fall 
so lange, bis das Teil wieder komplett abgekühlt ist.

Gruß

Marcus

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas L. schrieb:
> Aber wie kann der Kontakt kleben bleiben, wenn parallell an den
> Relaisausgängen ein varistor ist?
Der Relaiskontakt klebt nicht wegen der ominösen 
"Ausschaltspannungsspitze", sondern wegen der Stromüberlastung. Sieh dir 
das Video dort an:
* Beitrag "Re: Relais hält sich fest"

Und allgemein sind Threads mit "klebenden" Relais nicht ganz neu:
* https://www.mikrocontroller.net/search?query=relais+klebt
* https://www.mikrocontroller.net/search?query=agsno2

von Prometheus (Gast)


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Thomas L. schrieb:
> Frage, kann mir jemand noch sagen, wie ich bei einem Mosfet den Gate
> Vorwiderstand berechne? welche angaben im datenblatt sind für da
> relevant?

Das ist vorwiegend eine Frage der Ansteuerseite. Der Mosfet verhält sich 
von der Steuerseite aus gesehen wie ein Kondensator (Total Gate Charge, 
bzw. Gate Capacitance). Da das Gate im ersten Einschaltmoment leer ist, 
bestimmt sich der minimale Gatevorwiderstand aus der maximal möglichen 
Treiberleistung. z.B. 2 A Treiberstrom bei 15 V macht Rg_min = 7,5 Ohm.

Und jetzt kommt das Optimierungsproblem. Man will möglichst schnell 
schalten, damit die Schaltverluste schön klein werden. Und man will 
möglichst langsam schalten, damit die induktiv erzeugte 
Schaltüberspannung klein ist und die Schaltflanken schön langsam sind, 
damit die EMV keine Probleme macht.

Irgendwo gibt es da ein Optimum, das ist aber immer ein Kompromiss, 
meist ein blöder.

Das wird aber für deine Anwendung fast egal sein. Du hast ja kaum 
Schaltverluste bei den langsamen Schaltzeiten.

von Peter D. (peda)


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Thomas L. schrieb:
> Frage, kann mir jemand noch sagen, wie ich bei einem Mosfet den Gate
> Vorwiderstand berechne?

Gar nicht. Du brauchst einen Gateableitwiderstand (10k..100k), damit es 
nicht floatet, solange der MC noch im Reset oder Programmieren ist.
Und der MC muß genügend Gatespannung liefern, damit der FET voll 
durchschaltet. Bei nur 3,3V vom MC sollte die Schwellspannung max 2V 
sein.

von Teo D. (teoderix)


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Thomas L. schrieb:
> Naja es brennt durch ist eher etwas wild ausgedrückt! Es zieht an und
> bleibt dann im offenen Zustand stehen und es riecht auch, etwas
> verschmort.

Manfred schrieb:
> Die anfangs genannten 1,6 A an 24 V sind fast 40 Watt, da wundert es
> niemanden, dass der Magnet zügig und heftig warm wird. Vielleicht sind
> es wirklich nur 1,6 A, weil sein Netzteil in die Begrenzung läuft?

Mal so aus der Hüfte geschossen: Das Teil ist sicher für 5V gedacht! 
:D

von Onkel Hotte (Gast)


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Thomas L. schrieb:
> Ich habe die selben Schlösser mit 12v und 24V betrieben, aber Strom
> zieht der magnet ohnehin immer gleich viel!?

Oh man...Basteln ohne Basics?

Unabhängig von der Problemstellung hier unbedingt mal ein paar 
Grundlagen lernen, Herr Ohm hilft bei den ersten Schritten.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Thomas L. schrieb:
> Naja es brennt durch ist eher etwas wild ausgedrückt! Es zieht an und
> bleibt dann im offenen Zustand stehen und es riecht auch, etwas
> verschmort.

Dann wird es wohl nicht abgeschaltet. Das kannst du ja mal messen.
Und bei Dauer-Ein ist der Hubmagnet in jedem Fall überlastet!

PS: Du solltest mal das richtige Zitieren lernen, dann weiß man 
wenigstens, auf was du antwortest: relevanten Text markieren und auf 
"Markierten Text zitieren" drücken.

von oszi40 (Gast)


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Wenn ich das ganze Herumgestochere hier lese, wird wohl der Magnet eine 
böse Abschaltspannung auf die restliche Elektronik gegeben haben. 
Anschließend blieb das Relais irgendwann angezogen bis sich Rauch 
entwickelt hat am Magneten? Wenn die URSACHE nicht an der Wurzel behoben 
wird, kann Tom noch 1000 Magneten verbrennen.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Thomas L. schrieb:
>Ich habe die selben Schlösser mit 12v und 24V betrieben, aber Strom
>zieht der magnet ohnehin immer gleich viel!?

Das verstößt aber gegen das ohmsche Gesetz.

von Jörg K. schrieb:
>Mal ne dumme Feage: Du steuerst den Magnet über ein Relais an? Kann es
>sein, saß das Relais kleben bleibt und den Magneten dauerbestromt?

Das vermute ich auch. Der Magnet brennt nicht in 1 Sekunde durch.
Bei Dauerstrom wird er heiß, dann steigt eine Rauchwolke auf,
und dann geht er kaputt. Das wird schon mal 10 Sekunden oder
länger dauern. Bau am Relaiskontakt ein Funkenlöschglied ein,
oder und nimm ein stärkeres Relais.
Schalte mal parallel zum Magneten eine Glühlampe, dann
siehst du ob er Dauerstrom bekommt.

von LDR (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Wenn ich das ganze Herumgestochere hier lese, wird wohl der Magnet eine
> böse Abschaltspannung auf die restliche Elektronik gegeben haben.

Möglich, er verwendet ja Varistoren (mehrere?) statt einer 
Freilaufdiode.

von A. B. (Gast)


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Thomas L. schrieb:
> Das wäre das Ding! Ist ein teil aus fernost, hab vom verkäufer da nicht
> wirklich ein brauchbares datenblatt bekommen.

Nunja, wenn man genauer hinschaut, steht da aber ausdrücklich

Model  NI-S59
Version  Fail locked(the bolt is locked when the current is off)
Operation Voltage  DC 12V
Working Current  12V DC 2000mA
Open Lock Response Time  <20ms
Holding Force  300Lbs/150KG
Optional Functions  12V/1.5A, 24V/0.8A ,24V/3A

Nix von 24V. Das 12/24VDC heißt wohl, dass es davon auch eine 
24V-Version gibt.

von oszi40 (Gast)


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A. B. schrieb:
> Operation Voltage  DC 12V

Dann sollte er es mit 12V versuchen, ob es noch richtig funktioniert und 
die Freilaufdiode nicht vergessen!

von Thomas L. (roadrunner85)


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Ich wollte Anfangs eine Freilaufdiode einbauen paralell zum Hubmagnet 
und natürlich in sperrichtung. Ein bekannter von mir sagte dann aber die 
sein fürn Arsch, Varistor wär besser. Ich hatte da meine zweifel, hab 
dann aber doch den Varistor genommen, eher die falsche wahl, wie sich 
nun herausstellt.

Und es ist nur ein Varistor nicht mehrere und doch ca. 2m weg auf der 
Platine verbaut. Wär sicher besser direkt am Magnet zu verbauen oder?

von Thomas L. (roadrunner85)


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oszi40 schrieb:
> A. B. schrieb:
>> Operation Voltage  DC 12V
>
> Dann sollte er es mit 12V versuchen, ob es noch richtig funktioniert und
> die Freilaufdiode nicht vergessen!

Ich werd mal mit labornetzteil probieren, bei welcher Spannung der 
Magnet überhaupt schaltet und wieviel er da Strom zieht. Ich glaub dann 
kann man schon mehr sagen. Es gibt das Schloss eben in 12 oder 24V 
Variante.

Die 12V Variante habe ich bereits einmal verbaut, das waren da stolze 60 
Stück. von denen ist bis heute keins kaputt gegangen und die laufen 
jetzt doch schon 2 Jahre.

Die werden aber von einem fertigen Steuergerät geschalten, dass auch für 
Türöffner in magnetform gedacht ist. So eins habe ich noch nie 
auseinander genommen um mal zu schauen, was da für Bauteile drin sind

von Gerald B. (gerald_b)


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Thomas L. schrieb:
> Ein bekannter von mir sagte dann aber die
> sein fürn Arsch, Varistor wär besser.

Ein Varistor gesellt sich recht elegant zur Ausfallwarscheinlichkeit 
eines Relais :P
Grund dafür ist, das er nicht völlig verschleissfrei arbeitet. Durch die 
Ableitvorgänge wird er langsam niederohmig, bis er irgendwann selber an 
relaisstatt anfängt vorsichhin zu stinken.
Eine Transil-Diode wäre meine Wahl.
Sowas hier: 
https://www.tme.eu/de/katalog/transil-bidirektionale-dioden-tht_112805/?products_with_stock=1&s_field=niski_prog&mapped_params=243%3A1440410%3B

von Teo D. (teoderix)


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Gerald B. schrieb:
> Eine Transil-Diode wäre meine Wahl.

Meine nicht.
Warum?
Gerald B. schrieb:
> Grund dafür ist, das er nicht völlig verschleissfrei arbeitet.

von Tschendö (Gast)


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Tom schrieb:
> Ich habe ein Türschloss, dass mit einem Hubmagnet 24vdc 1,6A betrieben
> wird, um eine Schranktür zu öffnen!

Ist das Schloss auch wirklich für 24V DC? Oder für doch AC? Wenn man AC 
Spulen an DC betreibt, fehlt der Blindwiderstand und die Stromaufnahme 
wird zu groß.

von LDR (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> Eine Transil-Diode wäre meine Wahl.

Der Zugmagnet muss doch nicht schnellstmöglich abfallen.

von Michael B. (laberkopp)


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Teo D. schrieb:
> Gerald B. schrieb:
>> Eine Transil-Diode wäre meine Wahl.
>
> Meine nicht.
> Warum?
> Gerald B. schrieb:
>> Grund dafür ist, das er nicht völlig verschleissfrei arbeitet.

Eine Transil verschleisst aber nicht wie ein VDR Varistor.

Hier wird immer munter alles Halbwissen bunt durcheinandergewürfelt.

von LDR (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Eine Transil verschleisst aber nicht wie ein VDR Varistor.

Und beide sind hier überflüssig, es reicht eine einfache Freilaufdiode.

von oszi40 (Gast)


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Michael B. schrieb:
> durcheinandergewürfelt.

Wennn der Magnet mit 12V= betrieben langsam wird, ist eine Diode in 
Sperrrichtung parallel zur Induktivität meiner Meinung nach die bessere 
Wahl, da keine negative Abschaltspannung in den Rest der Schaltung 
gelangt.

von Wolfgang (Gast)


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Prometheus schrieb:
> Man will möglichst schnell schalten, damit die Schaltverluste schön
> klein werden.

Will man nicht. Die Dimensionierung der Schaltgeschwindigkeit ist immer 
ein Kompromiss zwischen breitbandigen Störungen und Schaltverlusten.

Bei einer Induktivität als Last ist das allerdings vergebene Liebesmüh, 
solange die Gegen-EMK die Hauptbremse für den Stromanstieg ist.

von oszi40 (Gast)


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Solange der TO nicht PWM macht und nur 1x pro Sekunde langsam schaltet, 
reicht eine Diode. Der Rest ist oben im Link zu lesen.

von Thomas L. (roadrunner85)


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Tschendö schrieb:
> Tom schrieb:
>> Ich habe ein Türschloss, dass mit einem Hubmagnet 24vdc 1,6A betrieben
>> wird, um eine Schranktür zu öffnen!
>
> Ist das Schloss auch wirklich für 24V DC? Oder für doch AC? Wenn man AC
> Spulen an DC betreibt, fehlt der Blindwiderstand und die Stromaufnahme
> wird zu groß.

Also ich hab das Jetzt mal mit Labornetzteil getestet und auch gleich 
ein Multimeter reingehängt, Bilder sind dabei.

Das Schloss ist laut den Angaben des China verkäufers für 24v gebaut, 
aber so ganz glaube ich das jetzt auch nicht. Bei 24v hat es nach 
einigen Sekunden angefangen zu riechen, bei 12V in der gleichen Zeit 
nicht. ich würde sagen, wegen der niedrigeren Stromaufnahme bei 12v ist 
es nicht so schnell warm geworden. Auf alle Fälle zieht es mit 12v nur 
mehr ca. die hälfte an Strom und shaltet trotzdem durch! Garnicht 
schalten tuts erst unter 11V, auch das hab ich probiert.

Also ich würde diese Schlösser in Zukunft nur mehr mit 12v betreiben. 
Was meint ihr?

von Thomas L. (roadrunner85)


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LDR schrieb:
> Gerald B. schrieb:
>> Eine Transil-Diode wäre meine Wahl.
>
> Der Zugmagnet muss doch nicht schnellstmöglich abfallen.

Nein muss er eigentlich nicht! Ich würde auch die ED Dauer einfach 
verdoppeln, da es ohnehin Nüsse ist, ob das Schloss beim öffnen der Tür 
jetzt 1 sek. oder 2 sek offen ist.
 Natürlich würde ich auch noch Paralell eine Freilaufdiode in 
Sperrichtung spendieren.

Vielleicht hab ich es auch überlesen, aber was bis jetzt keiner 
beantwortet hat ist, ob die Freilaufdiode unbedingt direkt oder so nah 
wie möglich ans Schloss muss, oder, ob es so wie in meinem Fall egal ist 
wenn ein 2m langes kabel dazwischen ist, da ich derzeit einen Varistor 
auf der platine habe und diesen dann gegen Diode tauschen würde.

: Bearbeitet durch User
von Thomas L. (roadrunner85)


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Peter D. schrieb:
> Thomas L. schrieb:
>> Frage, kann mir jemand noch sagen, wie ich bei einem Mosfet den Gate
>> Vorwiderstand berechne?
>
> Gar nicht. Du brauchst einen Gateableitwiderstand (10k..100k), damit es
> nicht floatet, solange der MC noch im Reset oder Programmieren ist.
> Und der MC muß genügend Gatespannung liefern, damit der FET voll
> durchschaltet. Bei nur 3,3V vom MC sollte die Schwellspannung max 2V
> sein

könntest du mir einen N-Channel FET vorschlagen der mit einem ESP32 
funktioniert? Die haben ja 3,3v soweit ich weis!

von Helmut -. (dc3yc)


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Thomas L. schrieb:
> ob die Freilaufdiode unbedingt direkt oder so nah
> wie möglich ans Schloss muss, oder, ob es so wie in meinem Fall egal ist
> wenn ein 2m langes kabel dazwischen ist

Die Diode sollte so nah wie möglich am Türöffner hängen.

von LDR (Gast)


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Helmut -. schrieb:
> Thomas L. schrieb:
>> ob die Freilaufdiode unbedingt direkt oder so nah
>> wie möglich ans Schloss muss, oder, ob es so wie in meinem Fall egal ist
>> wenn ein 2m langes kabel dazwischen ist
>
> Die Diode sollte so nah wie möglich am Türöffner hängen.

Nein, eben nicht, sondern so nahe wie möglich am Schalter.

von LDR (Gast)


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Thomas L. schrieb:
> könntest du mir einen N-Channel FET vorschlagen der mit einem ESP32
> funktioniert? Die haben ja 3,3v soweit ich weis!

IRF3708

von LDR (Gast)


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Thomas L. schrieb:
> Also ich würde diese Schlösser in Zukunft nur mehr mit 12v betreiben.

Etwas knapp, wenn es doch erst bei 11V anzieht. 14-15V wären schon 
nötig, zumindest bis der Anker angezogen hat.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Thomas L. schrieb:
>Bei 24v hat es nach
>einigen Sekunden angefangen zu riechen

Was denn nun, doch längere Zeit Dauerstrom?

Das widerspricht der Aussage:

von Thomas L. schrieb:
>ein-ausschaltzyklus dauert ungefähr 1 sek,

von Thomas L. (roadrunner85)


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Günter L. schrieb:
> von Thomas L. schrieb:
>>Bei 24v hat es nach
>>einigen Sekunden angefangen zu riechen
>
> Was denn nun, doch längere Zeit Dauerstrom?
>
> Das widerspricht der Aussage:
>
> von Thomas L. schrieb:
>>ein-ausschaltzyklus dauert ungefähr 1 sek,

Das hab ich nur mit Labornetzteil getestet, da hab ich das Schloss bzw 
den Magnet länger angezogen gelassen, um zu schauen ab wann es anfängt 
warm zu werden oder zu riechen und das waren sicher 10 sek, genau hab 
ich das nicht gemessen

von Max M. (Gast)


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Thomas L. schrieb:
> Was meint ihr?

1sek mit 24V um Haltemomente zu überwinden.
Ab da mit 12V oder weniger offen halten.
Wie ich bereits viel weiter oben irgendwo sagte: PTC in Serie.
Oder eben ein halbwegs clevere Spannungsregelung mit Schaltregler, die 
Du aber nicht hinbekommen wirst.

von 🕵︎ Joachim L. (Gast)


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Warum nimmst du nicht, wie oben schon vorgeschlagen wurde, einen 
Nachrüst PKW Türschloss Stellmotor? Bewährte Technik, blabla ...

M.E. nicht zu toppen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim L. schrieb:
> einen Nachrüst PKW Türschloss Stellmotor? Bewährte Technik, blabla ...
> M.E. nicht zu toppen.
Der ist aber nur für die paar wenigen Schaltzyklen im Auto ausgelegt.

Wenn ich da an den Türöffner bei uns zuhause denke, der mindestens 20x 
öfter als die ZV im Auto betätigt wird, dann wäre der auch mindestens 
20x so schnell kaputt wie im Auto, wo er 15 Jahre hält.

von 🕵︎ Joachim L. (Gast)


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Bei zehn Euro würde ich es drauf ankommen lassen und nicht bei jedem 
geht es zu wie in einer Groß-WG.

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