Guten Tag, ist es richtig, dass das Ausbildungssystem mit Gesellenprüfung und Handwerks- und Handelskammern sowie Innungen einmalig in der Welt ist? Ich habe noch nicht herausgefunden, wie es in anderen Ländern ist - beispielsweise in Frankreich, Großbritannien, Kanada oder USA?
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H. X. schrieb: > Ich habe noch nicht herausgefunden, wie es in anderen Ländern ist - > beispielsweise in Frankreich, Großbritannien, Kanada oder USA? Ja und?! Ist bei Dir ein Sack Reis umgefallen und du suchst einen der Fähig ist, den wieder aufzurichten?
Hilf dir delbst, dann hilft Dir Gott schrieb: > Ja und?! Ist bei Dir ein Sack Reis umgefallen Was hat das mit einem Sack Reis zu tun?
Du fragst, ohne dich informiert zu haben? Noch fauler ging’s nicht?
Geh lieber studieren mit Ausbildung reißt du heute nix mehr
Mit Ausbildung kannst du dir die Arbeitgeber aussuchen und dann die ganzen Studierten abkassieren, weil die das meiste selbst nicht hinbekommen :)
Da Baby [reformed] schrieb: > Geh lieber studieren mit Ausbildung reißt du heute nix mehr Genau, und nach dem Studium wird dann im µC-net geheult, wieso man kein sechsstelliges Jahresgehalt bekommt. Eine Lehre im Handwerk, als Elektriker auf dem Bau oder als Zimmermann, wäre allemal sinnvoll, erstmal die Füße auf dem Boden zu bekommen und zu erkennen, für was man eigentlich bezahlt wird.
Manfred schrieb: > Da Baby [reformed] schrieb: >> Geh lieber studieren mit Ausbildung reißt du heute nix mehr > > Genau, und nach dem Studium wird dann im µC-net geheult, wieso man kein > sechsstelliges Jahresgehalt bekommt. > > Eine Lehre im Handwerk, als Elektriker auf dem Bau oder als Zimmermann, > wäre allemal sinnvoll, erstmal die Füße auf dem Boden zu bekommen und zu > erkennen, für was man eigentlich bezahlt wird. Keine Ahnung, was du sagen willst, aber Erkenntnisse nützen nichts, wenn sie nicht an Geld geknüpft sind. Handwerkerausbildungen gehören zu den Schlechtesten überhaupt. Egal, ob es um Geld oder Arbeitsbedingungen geht. Das Studium ist der Ausbildung immer noch weit überlegen. Klar, man bekommt für das Studium selbst kein Geld, aber unterm Strich verdient man auf dem Arbeitsmarkt insgesamt mehr Geld für weniger Leistung. Meistens auf kurzer Sicht, aber fast immer langfristig betrachtet. Und obendrauf hat man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bessere Arbeitsbedingungen als der Handwerker oder sonstige Ausgebildete. Das ist besonders dann der Fall, wenn man Handwerker und Ingenieure vergleicht. Fazit: Studium gut, Ausbildung (in der Regel) schlecht(er).
chat.openai.com sagt dazu: " Ja, das deutsche Ausbildungssystem mit Gesellenprüfung und Handwerks- und Handelskammern sowie Innungen ist einzigartig und hat einige spezifische Merkmale, die es von anderen Ländern unterscheiden. In Frankreich gibt es beispielsweise ein duales Ausbildungssystem, das eine Kombination aus praktischer Arbeit in einem Unternehmen und theoretischen Unterricht an einer beruflichen Schule bietet. In Großbritannien gibt es kein vergleichbares System mit Gesellenprüfungen, aber es gibt eine breite Palette an beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten, die von Apprenticeships bis hin zu akademischen Programmen reichen. In Kanada gibt es eine Vielzahl von Bildungsoptionen, die auf einem Mix aus praktischer Arbeit und theoretischem Unterricht basieren, aber kein vergleichbares System mit Gesellenprüfungen. In den USA gibt es ein System von beruflichen Ausbildungen, die sich auf eine praktische Ausbildung in Unternehmen und eine formelle Schulbildung konzentrieren, aber kein vergleichbares System mit Gesellenprüfungen. Insgesamt gibt es also einige Unterschiede zwischen dem deutschen Ausbildungssystem und denen in anderen Ländern, aber jedes System hat seine eigenen Vorteile und Nachteile. " :-)
Lannister schrieb: > Handwerkerausbildungen gehören zu den Schlechtesten überhaupt. > Egal, ob es um Geld oder Arbeitsbedingungen geht. Es ist nur natürlich, dass jedem bei dieser Ausbildungsform zuerst der Zimmerer oder Bäcker einfällt, der Handwerker. Dass es viele andere Berufe mit dem gleichen Ausbildungsschema gibt, die man im Mittelalter noch nicht so auf dem Radar hatte, vergessen viele. In meinem beruflichen Umfeld wäre das beispielsweise der Fachinformatiker. > Das Studium ist der Ausbildung immer noch weit überlegen. Die Ansprüche sind es allerdings auch. Wer es nicht so mit abstraktem Denken hat, der kommt in vielen Studiengängen nicht weit. Mancher versucht es trotzdem und verliert ein paar Jahre. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass diese Personen ganz woanders landen sollten, sondern dass man für sie einen anderen Bildungsweg benötigt. Gerade im IT-Bereich ist der Weg danach nicht so klar vorgezeichnet. Es hängt vielmehr sehr davon ab, wie man sich im Job macht. Nach oben ist da sehr viel Luft.
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Die für mich interessante Frage ist, wie Franzosen, Briten, Amerikaner, Italiener etc. es ohne Ausbildung hinbekommen, auch technische Dinge zu realisieren. Es gibt dort Autofirmen, Gasleitungen, Stromtrassen AKWs. Gut, viele Dinge stammen von uns - Fernseher, Otto- und Dieselautomtoren, auch das erfundene von Otto Hahn entdeckte Atom stammt von uns. Die Amerikaner haben praktisch nach dem 2. Weltkrieg unsere Technik geklaut, die später von den Chinesen geklaut wurde.
H. X. schrieb: > Die für mich interessante Frage ist, wie Franzosen, Briten, Amerikaner, > Italiener etc. es ohne Ausbildung hinbekommen, auch technische Dinge zu > realisieren. Wenn andere Länder etwas anders machen, heisst es nicht, dass sie es überhaupt nicht oder grundsätzlich schlechter machen. Sondern anders, mit Vor- und Nachteilen. Auch da kommen am Ende Fachleute und Versager bei raus. Details pflegt man allerdings innerhalb der Informationen der jeweiligen Staaten leichter rauszukriegen, als ausserhalb.
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H. X. schrieb: > Die für mich interessante Frage ist, wie Franzosen, Briten, > Amerikaner, > Italiener etc. es ohne Ausbildung hinbekommen, auch technische Dinge zu > realisieren. Es gibt dort Autofirmen, Gasleitungen, Stromtrassen AKWs. Tja, das liegt daran, dass die gefühlte Überlegenheit deutscher Produkte weitgehend ein Hirngespinnst ist. Z.B. Sind einige neuzeitliche VW und Audi Motoren schon nach 100000km am Ende. Ausserdem: Selbstverstândlich gibt es auch ausserhalb Deutschlands gute Handwerker. Die Amerikaner haben praktisch nach dem 2. Weltkrieg unsere > Technik geklaut, die später von den Chinesen geklaut wurde. So ein Unsinn. In Sachen IT hat Deutschland so gut wie alles verpennt und wo kommen die hochintegrierten Chips her? Intel (nicht Siemens!) ist dabei eine Chip—Fabrik in D zu bauen. Deutchland wird immer weiter abgehängt und wird weitgehend noch von einem innovativem Mittelstand gestützt.
H. X. schrieb: > Die für mich interessante Frage ist, wie Franzosen, Briten, Amerikaner, > Italiener etc. es ohne Ausbildung hinbekommen, auch technische Dinge zu > realisieren. Es gibt dort Autofirmen, Gasleitungen, Stromtrassen AKWs. Die bilden sich halt selbst aus. Und absolvieren auch ihre Prüfungen. Das wurde hier alles schon X-Mal durchgekaut und kann jeder, der nicht zu x53263 oder zu bequem für eine Internetrecherche ist, nachlesen: Beitrag "Als Elektriker nach den USA" Beitrag "Deutscher Elektrotechnik Abschluss in Amerika" https://www.unions4vet.de/Media/Unions4Vet/Downloads/L%C3%A4nderberichte/Unions4VET-L%C3%A4nderbericht-Italien.pdf ... Und Apple ist nicht die einzige Firma die entstanden ist, weil ein Exilant (aus Polen, aus Syrien) oder deren Kinder seinen Arbeitseifer freien Lauf liess: https://www.youtube.com/watch?v=xCAXmH2jZII
In den USA ist ja jeder direkt ein Engineer. Software engineer, Hardware engineer, usw. Heißt übersetzt Maschinist, also vergleichbar mit einem deutschen KFZ Mechaniker.
H. X. schrieb: > ist es richtig, dass das Ausbildungssystem mit Gesellenprüfung > ... einmalig in der Welt ist? Nein, ist sie nicht. Die Behauptung kommt nur durch den Propaganda-Quatsch dass uns die ganze Welt um unser Ausbildungssystem beneiden würde. Einen Scheißdreck tut sie. So hat zum Beispiel Polen ebenfalls ein duales Ausbildungssystem. Mit einer etwas anderen Gewichtung zwischen Schule und Betrieb. Drei Jahre Ausbildung. Abschluss im Handwerk ist der Gesellenbriefe, in der Industrie der Facharbeiterbrief. Dazu ein Schulzeugnis. Kommt bekannt vor? Nach drei Jahren Berufserfahrung kannst du in Polen den Meister machen. Kommt ebenfalls bekannt vor? Fast, denn in Deutschland ist die Anforderung von drei Jahren Berufserfahrung gestrichen worden. Da kann jeder Dödel mit Gesellenbrief aber null Erfahrung den Meister machen. > Handwerks- und Handelskammern Das sind halbstaatliche Prüfungs- und Verwaltungsorganisationen. Hat praktische jedes Land ebenfalls. Manchmal komplett staatlich, manchmal komplett privat. > sowie Innungen Das sind Organisationen zur Sicherung der Pfründe einer Berufssparte. Es geht um die Förderung geschäftlicher Interessen. Gibt es weltweit auch überall. Nur unter den unterschiedlichsten Namen. Das die Innungen in Deutschland an Gesellenprüfungen beteiligt sein können liegt an einer Ausnahme im Gesetz. Eigentlich sind die Handwerkskammern dafür zuständig, aber die schieben dass gerne auf Innungen ab, ist ja Arbeit. So fühlen sich die Innungen wichtig, man kocht im eigenen Saft und verteidigt seine Pfründe.
Hannes J. schrieb: > H. X. schrieb: >> ist es richtig, dass das Ausbildungssystem mit Gesellenprüfung >> ... einmalig in der Welt ist? > > Nein, ist sie nicht. Die Behauptung kommt nur durch den > Propaganda-Quatsch dass uns die ganze Welt um unser Ausbildungssystem > beneiden würde. Ja, aber Deutschland hat das Urheberrecht am dualen Bildungsystem und verwehrt anderen Ländern juristitsch das kopieren des Erfolgsmodells, weil sonst die Wettbewerbsfähigkeit des Hochsozialabgabenlandes Deutschland gefährdet wäre!
WTF? schrieb: > Ja, aber Deutschland hat das Urheberrecht am dualen Bildungsystem und > verwehrt anderen Ländern juristitsch das kopieren des Erfolgsmodells, > weil sonst die Wettbewerbsfähigkeit des Hochsozialabgabenlandes > Deutschland gefährdet wäre! ?!? Zu viele Drogen am Wochenende ? https://www.deutschland.de/de/topic/wirtschaft/duale-ausbildung-deutsche-unterstuetzung-fuer-das-modell-weltweit Wobei 'duales System' ja gerade das Ende der Lehre (Lehrjahre bei einem Meister, bis man den Beruf auch so meisterlich kann dass die Innungszunft einem den Gesellenstatus gibt, wobei die Zunft auch die Preise vorgab und die Qualität überprüfte) eingeläutet hat. Heute ist man billige Hilfsarbeitskraft und bekommt die Absolution wenn man die Schule besteht "er kann klatschen und tanzen". Besonders wurde das ruiniert, als man zur Verlängerung der Ausbeutungszeit, weil kaum noch ein Bäcker bäckt sondern nur industriell gefertigte Teiglinge aufwärmt, statt Bäckerlehre die Bäckereifachverkäuferin, statt Metzgerlehre in der man ein Tier zerteilen lernt die Fleischereifachverkäuferin die höchstens noch Scheiben von der Wurst abschneidet aber nie ein Tier tötet, als Lehrberuf eingeführt hat, obwohl das Hilfsarbeiterjobs sind. Echte Meister ihres Fachs sucht man heute vergeblich, ich hab mich mal mit einer Töpferin unterhalten, dachte mir die macht schöne Sachen, und war total überrascht, dass sie ihren Ton selbst ausgräbt, ihre Brennöfen selbst baute, ihre Glasuren selbst erfindet, die hat die ganze Fertigungstiefe gelernt und konnte auch 100 Tassen pro Tag herstellen. Inzwischen ist sie leider verstorben. Ein heutiger KFZ Meister kann ja oft genug nicht mal mehr einen Motor auseinander (und erfolgreich wieder zusammen) schrauben, sondern ist nur noch Spezialist im schröpfen.
Michael B. schrieb: > Ein heutiger KFZ Meister kann ja oft genug nicht mal mehr einen Motor > auseinander (und erfolgreich wieder zusammen) schrauben Den Motor eines Verbrenners wohl schon noch, weil der teils immer noch komponentenweise ersetzt wird. Aber für den E-Motor eines Stromers gilt das wahrscheinlich nicht mehr. Ist keine Unfähigkeit, sondern einfach nur die natürliche Veränderung des Berufsprofils.
Jawwwwooohhlll! Die ami schweine haben die wunderwaffentechnologie bei mir geklaut!!! Ruhig blondie, den amis zeigen wirs noch! Vielleicht werden wir den krieg noch gewinnen, ganz bestimmt sogar!
Lannister schrieb: > Das Studium ist der Ausbildung immer noch weit überlegen. Klar, man > bekommt für das Studium selbst kein Geld, aber unterm Strich verdient > man auf dem Arbeitsmarkt insgesamt mehr Geld für weniger Leistung. Aber nicht, wenn der Markt mit Massen an mittelmäßigen "Studierten" überflutet ist. Ein Großteil der Leute im Studium hat dort effektiv nix zu suchen. Genauso wie im Abitur. Die Leute sitzen ihr Zeit ab, haben weder Talent noch Interesse. Das war schon zu meiner Zeit Mitte der 1990er so. Die Hälfte war dort fehlplatziert. Handwerk. Naja. Kommt drauf an. Auch dort braucht es ein Mindestmaß an Talent und Interesse um ein guter Handwerker zu sein und nicht nur ein Malocher, wenn gleich die Anforderungen natürlich anders und einfacher sind. Überakademisierung IST ein Problem und schon lange auch in Deutschland angekommen. Bei den Amis noch schlimmer, da werden seit Jahrzehnten die Leute mit nutzlosen Abschlüssen abgezockt. Der Kapitalismus frißt seine Kinder.
Naja, bei modernen E-Motoren gibt es aber auch nicht mehr viel zu reparieren. Da gäbe es vielleicht Spulen neu wickeln oder Lager tauschen. Lager tauschen wird wahrscheinlich deutlich seltener sein müssen, Spulenwickeln wäre hier viel zu teuer, von der Arbeitszeit könntest du wahrscheinlich drei oder vier neue Motoren kaufen. Schukostecker schrieb: > Die Amerikaner haben praktisch nach dem 2. Weltkrieg unsere >> Technik geklaut, die später von den Chinesen geklaut wurde. > > So ein Unsinn. In Sachen IT hat Deutschland so gut wie alles verpennt > und wo kommen die hochintegrierten Chips her? > Intel (nicht Siemens!) ist dabei eine Chip—Fabrik in D zu bauen. > Deutchland wird immer weiter abgehängt und wird weitgehend noch von > einem innovativem Mittelstand gestützt. Da ist schon einiges dran, insbesonderen haben die USA die Entstehung von Konkurrenz insbesonderen in Sachen IT hier sehr erfolgreich und intensiv sabotiert. Eine erfolgreiche IT-Entwicklung durfte es aus deren Sicht hier unter gar keinen Umständen geben. Und schau dir an was sie nach dem WK2 hier abgeräumt haben, U-Boottechnik, Flugzeugbau, und wer ihnen die Saturn V gebaut hat, usw... Was jetzt allerdings keine Entschuldigung dafür sein soll, daß wir heute hier auch einfach Dinge nicht mehr hinkriegen, immer weniger funktioniert und auch die Ausbildung sowie das Lehrlingsmaterial merklich an Qualität nachgelassen hat.
(prx) A. K. schrieb: > Die Ansprüche sind es allerdings auch. Wer es nicht so mit abstraktem > Denken hat, der kommt in vielen Studiengängen nicht weit. Mancher > versucht es trotzdem und verliert ein paar Jahre. Das bedeutet nicht > zwangsläufig, dass diese Personen ganz woanders landen sollten, sondern > dass man für sie einen anderen Bildungsweg benötigt. Also wenn es weiß Gott genug gibt, dann sind es Bildungswege in Deutschland! Am Ende muss man es, oh Wunder, immer noch selber machen! "Nur selber denken macht geistig fett." Spruch von meinem Mathelehrer (RIP)
Wühlhase schrieb: > Eine erfolgreiche IT-Entwicklung durfte es aus deren > Sicht hier unter gar keinen Umständen geben. Wie das aussieht hat man ja an der überlegenen DDR gesehen.
Wühlhase schrieb: > Was jetzt allerdings keine Entschuldigung dafür sein soll, daß wir heute > hier auch einfach Dinge nicht mehr hinkriegen, immer weniger > funktioniert und auch die Ausbildung sowie das Lehrlingsmaterial > merklich an Qualität nachgelassen hat. Spätrömische Dekandenz. Die Gesellschaft ist übersättigt und träge. Wer keinen Hunger hat, will nicht aufsteigen. Wozu auch?
Falk B. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Was jetzt allerdings keine Entschuldigung dafür sein soll, daß wir heute >> hier auch einfach Dinge nicht mehr hinkriegen, immer weniger >> funktioniert und auch die Ausbildung sowie das Lehrlingsmaterial >> merklich an Qualität nachgelassen hat. > > Spätrömische Dekandenz. Die Gesellschaft ist übersättigt und träge. Wer > keinen Hunger hat, will nicht aufsteigen. Wozu auch? Boomer sind sehr bedürftige Menschen. Innere Leere muss gefüllt werden mit Geld, Positionen, "Karriere", Kreuzfahrten etc. pp. Boomer führen ein Leben für den Kapitalismus und sind trotz Wohlstand unzufrieden. In diesem Sinne sind die Jungen Leute emanzipiert und haben das nicht mehr nötig. Das können Boomer nicht akzeptiere und halten an ihren Vorstellungen fest. Verständlich: Sie müssten sonst einsehen, dass ihr Leben nicht gelungen ist. Schönen Sonntag!
Parapsychologe schrieb: > In diesem Sinne sind die Jungen Leute emanzipiert und haben das nicht > mehr nötig. Dann braucht die Sozialisten die Umverteilung auch nicht mehr, wenn die Jungen ohne Wohlstand auskommen.
Parapsychologe schrieb: > In diesem Sinne sind die Jungen Leute emanzipiert und haben das nicht > mehr nötig.
1 | Ein Fuchs, der auf die Beute ging, |
2 | fand einen Weinstock, der voll schwerer Trauben |
3 | an einer hohen Mauer hing. |
4 | Sie schienen ihm ein köstlich Ding, |
5 | allein beschwerlich abzuklauben. |
6 | Er schlich umher, den nächsten Zugang auszuspähn. |
7 | Umsonst! Kein Sprung war abzusehn. |
8 | Sich selbst nicht vor dem Trupp der Vögel zu beschämen, |
9 | der auf den Bäumen saß, kehrt er sich um und spricht |
10 | und zieht dabei verächtlich das Gesicht: |
11 | Was soll ich mir viel Mühe nehmen? |
12 | Sie sind ja herb und taugen nicht. |
Manche erklären sich mit dieser Lehre der Emanzipation von persönlichem Erfolg nur ihre individuelle Unfähigkeit und Antriebslosigkeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Fuchs_und_die_Trauben
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Parapsychologe schrieb: > In diesem Sinne sind die Jungen Leute emanzipiert und haben das nicht > mehr nötig. Wirklich? Weil sie für's Klima hüpfen, sich dafür festkleben und lustige TikTok Videos fabrizieren? Die Jugend ist nicht besser, bestenfalls anders. Sie sind Kinder ihrer Zeit, so wie wir auch. Sie hat aber die Chance, aus den Fehlern und Erfahrungen der vorangegangenen Generationen zu lernen und es besser zu machen. Ob sie das kann und will und was dabei rauskommt, wird sich zeigen.
Falk B. schrieb: > Wirklich? Weil sie für's Klima hüpfen, sich dafür festkleben und lustige > TikTok Videos fabrizieren? Und sie machen PRIVAT Urlaub in Bali. Kann mir jemand mal erklären, wie man sich als Klimakleber einen Urlaub in Bali leisten kann?
Falk B. schrieb: > Die Jugend ist nicht besser, bestenfalls anders. Sie sind Kinder ihrer > Zeit, so wie wir auch. Sie hat aber die Chance, aus den Fehlern und > Erfahrungen der vorangegangenen Generationen zu lernen und es besser zu > machen. Das hat bei uns ja schon nicht geklappt. Schon gar nicht bei unseren Eltern. Und davor war es insoweit ganz gruselig. Nein, das gilt nicht für jeden Angehörigen der genannten Kohorten. Hilft aber nichts.
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WTF? schrieb: > Kann mir jemand mal erklären, wie man sich als Klimakleber einen Urlaub > in Bali leisten kann? Sozialneid? https://www.tourradar.com/de/o/bali-bucket-list-tours/rundreisen
WTF? schrieb: > Klimakleber einen Urlaub in Bali Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn jemand einen mehrmonatigen Aufenthalt in Übersee mit einer Flugreise antritt, insbesondere verglichen damit, eine Hochzeit auf Sylt (also auch nicht mit dem Fahrrad zu erreichen. ..) mit einem zwei-Personen-Flug aufzusuchen? Oder am Sonnabend mit dem SUV 600 Meter zum Bäcker zu fahren, um vier Brötchen zu erwerben?
Michael B. schrieb: > Besonders wurde das ruiniert, als man zur Verlängerung der > Ausbeutungszeit, weil kaum noch ein Bäcker bäckt sondern nur industriell > gefertigte Teiglinge aufwärmt, statt Bäckerlehre die > Bäckereifachverkäuferin, statt Metzgerlehre in der man ein Tier > zerteilen lernt die Fleischereifachverkäuferin die höchstens noch > Scheiben von der Wurst abschneidet aber nie ein Tier tötet, als > Lehrberuf eingeführt hat, obwohl das Hilfsarbeiterjobs sind. Nein, ganz sicher nicht, das kann nicht jeder. Da muss man Qualitäten wie Freundlichkeit & Fachwissen für haben, die bspw. dir komplett abgehen. Also ich will nicht meinen ganzen Arbeitstag hinterm Tresen stehen und Leute bedienen müssen.
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Beitrag #7345912 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > WTF? schrieb: >> Klimakleber einen Urlaub in Bali > > Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn jemand einen mehrmonatigen > Aufenthalt in Übersee mit einer Flugreise antritt... Vieleicht ist es im Kontext nur einfach gnadenlos verlogen? Ich wüsste trotzdem gerne, wie man sich das in der Situation leisten kann. Das wird doch nicht etwa die Belohnung von einer NGO für kriminelle Handlungen sein?
Beitrag #7345929 wurde von einem Moderator gelöscht.
WTF? schrieb: > Percy N. schrieb: >> WTF? schrieb: >>> Klimakleber einen Urlaub in Bali >> >> Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn jemand einen mehrmonatigen >> Aufenthalt in Übersee mit einer Flugreise antritt... > > Vieleicht ist es im Kontext nur einfach gnadenlos verlogen? Vielleicht. Vielleicht ist es auch einfach nur unglaublich annaßend von Dir, beurteilen können zu wollen, wie odt diese Leute wie wdit für welche Teiträume mitxwelchen Verkehrsmittel unterwegs sind bzw sein sollten. > Ich wüsste trotzdem gerne, wie man sich das in der Situation leisten > kann. Welche Situation meinst Du? Den Kursverlust von adidas? Die Apartheid in Israel? Die NATI-Bewerbung von Schweden? > Das wird doch nicht etwa die Belohnung von einer NGO für kriminelle > Handlungen sein? Offdnbar reuchtxes Dir nicht, dumm zu sein; Du musstxes auch noch zweifelsfrei demonstrieren. Es ist Dir gelungen. Oder bezahlt Dich jemand? Wer?
Percy N. schrieb: > Welche Situation meinst Du? Den Kursverlust von adidas? Die Apartheid in > Israel? Die NATI-Bewerbung von Schweden? Gib dir bitte etwas mehr Mühe beim dumm stellen. Man könnte meinen, du möchtest eine Wahl in Berlin durchführen.
Niemand schrieb im Beitrag #7345929: > WTF? schrieb: >> Das wird doch nicht etwa die Belohnung von einer NGO für kriminelle >> Handlungen sein? > > Doch. Genau so ist es. Bestimmt nur eine Verschwörungstheorie, also in ein paar Wochen wahr.
Falk B. schrieb: > Spätrömische Dekandenz. Die Gesellschaft ist übersättigt und träge. Wer > keinen Hunger hat, will nicht aufsteigen. Wozu auch? ja, aber wohin aufsteigen, jeder ein Millionär? Keiner will mehr arbeiten, ewiges Wirtschaftswachstum? Mir reichen mein 5 TV in 5 Räumen, ich brauche keine 10 Räume und nicht alles doppelt (ausser das NAS vielleicht). Schlimm genug wenn alles Neue nichts mehr taugt. Ja wir sind dekadent, die Abiquote von 50% ist ein Witz, als wenn alle studierfähig wären. Ich kenne Tischler die bekommen mehr Geld als Studierte weil sie es eben fordern können.
Joachim B. schrieb: >> Spätrömische Dekandenz. Die Gesellschaft ist übersättigt und träge. Wer >> keinen Hunger hat, will nicht aufsteigen. Wozu auch? > > ja, aber > > wohin aufsteigen, jeder ein Millionär? Keiner will mehr arbeiten, ewiges > Wirtschaftswachstum? Nö. Um ein Mensch zu werden, der deutlich mehr tut als nur konsumieren und malochen. > Mir reichen mein 5 TV in 5 Räumen, Wo nix läuft, läuft meist der Fernseher.
Falk B. schrieb: > Wo nix läuft, läuft meist der Fernseher. stimmt, ich wollte nur anmerken das ewiges Wirtschaftswachstum Unfug ist, wohin das führt sieht man ja, Anstieg der privaten Vermögen der super Reichen korrelieren mit den Staatsschulden, Normalos können kaum noch die Miete aufbringen.
Michael B. schrieb: > Besonders wurde das ruiniert, als man zur Verlängerung der > Ausbeutungszeit, weil kaum noch ein Bäcker bäckt sondern nur industriell > gefertigte Teiglinge aufwärmt, statt Bäckerlehre die > Bäckereifachverkäuferin, statt Metzgerlehre in der man ein Tier > zerteilen lernt die Fleischereifachverkäuferin die höchstens noch > Scheiben von der Wurst abschneidet aber nie ein Tier tötet, als > Lehrberuf eingeführt hat, obwohl das Hilfsarbeiterjobs sind. > Gilt das auch für Verkaufsmeister? Ach, die gibt es nicht? Woran mag das wohl liegen? > Echte Meister ihres Fachs sucht man heute vergeblich, ich hab mich mal > mit einer Töpferin unterhalten, dachte mir die macht schöne Sachen, und > war total überrascht, dass sie ihren Ton selbst ausgräbt, ihre Brennöfen > selbst baute, ihre Glasuren selbst erfindet, die hat die ganze > Fertigungstiefe gelernt und konnte auch 100 Tassen pro Tag herstellen. > Inzwischen ist sie leider verstorben. Das kommt auf das Gewerk an. Jandwerksmeister lohnt sich nur noch in Berufen mitxMeisterzwang, aber insbesondere in Nischen. Nur ist die Nachfrage nach Uhrmachern, Goldschmieden, Kunstglasern und Ähnlichem sehr gering; und eine ansehnliche Hichzeitstirte bekommt auch ein begabter Geselle gebacken. Teilweise wäre es andererseits sogar vorteilhaft, tradiertes Scheinwissen nicht weiterzugeben.
WTF? schrieb: > Percy N. schrieb: >> Welche Situation meinst Du? Den Kursverlust von adidas? Die Apartheid in >> Israel? Die NATI-Bewerbung von Schweden? > > Gib dir bitte etwas mehr Mühe beim dumm stellen. Ach so, die beiden hätten lieber mit Frau Weidel für Herrn Putin demonstrieren sollen, ja?
Joachim B. schrieb: > wohin das führt sieht man ja, Anstieg der privaten Vermögen der > super Reichen korrelieren mit den Staatsschulden, Normalos können kaum > noch die Miete aufbringen. soso, Deine Tagespresse heisst wohl immer noch "Neues deutschland" und ob die Ausgabe von 1983 oder 2023 ist, ist ja für einen der ewigen gesetze der Gesellschaft kennt, grad egal?! https://www.nd-archiv.de/ausgabe/1983-02-12
Percy N. schrieb: > Ach so, die beiden hätten lieber mit Frau Weidel für Herrn Putin > demonstrieren sollen, ja? Mein Fehler, wie konnte ich nur Mühe von jemandem fordern, der wegen Überlastung im ÖD gescheitert ist.
Percy N. schrieb: > Teilweise wäre es andererseits sogar vorteilhaft, tradiertes > Scheinwissen nicht weiterzugeben Ja genau! Dazu müsstest Du einfach nur Deine Klappe halten, voila!
Nichtverzweifelter schrieb: > Dazu müsstest Du einfach nur Deine Klappe halten, voila! Kannst Du Deine senilen Selbstgespräche nicht allein abfeiern?
WTF? schrieb: > Mühe von jemandem fordern, der wegen Überlastung im ÖD gescheitert ist. Der gute Percy ist da ganz im Reinen mit sich selbst. Die volle berufliche Lebensarbeitszeit im Ö.D. zu leisten hat er als "Nachdienen" bezeichnet, daß er großzügig den Anderen überlässt. Ein Sozialschmarotzer, stinkfaul und bei Erregung mit exponentiell ansteigendem Rechtschreibdurchfall, wie weiter oben im Thread zu bewundern.
WTF? schrieb: > Mein Fehler, wie konnte ich nur Mühe von jemandem fordern, der wegen > Überlastung im ÖD gescheitert ist. Oh, da habe ich wohl etwas überlesen. Könntest Du das näher ausführen?
Nichtverzweifelter schrieb: > Erregung mit exponentiell > ansteigendem Rechtschreibdurchfall, wie weiter oben im Thread zu > bewundern. Ach? Da ist kein Iphone und Tapsefinger dran schuld?
Nichtverzweifelter schrieb: > Die volle > berufliche Lebensarbeitszeit im Ö.D. zu leisten hat er als "Nachdienen" > bezeichnet, Echt? So einfallsreich soll ich gewesen sein? Wann und wo? Nichtverzweifelter schrieb: > Ein > Sozialschmarotzer, stinkfaul Soll das eine Art Unterschriftxsein?
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Nichtverzweifelter schrieb: > Percy N. schrieb: >> Oh, da habe ich wohl etwas überlesen. Könntest Du das näher ausführen? > > Senil! Tja, gewisse Nahrungsergänzungsmittel beugen geistiem Abbau vor, aber hier ist es zu finden: Beitrag "Re: sind so viel Abzüge normal?"
Ach Percy, wir wissen doch, wie einsam Du bist und daß Du Tag und Nacht in mc.net rumsabberst. Ein Moderator hatte Dich, auch hier im Forum, mal öffentlich!! gefragt, welcher Deiner zigtausend "Beiträge" denn nun jemals auch nur irgendeinen nützlichen technischen Gehalt gehabt hätte. Die Antwort darauf bist Du schuldig geblieben. Woher auch? Du hast keine Ahnung, trollst in Verkaufsthreads vom Alten Knacker herum, man kann zuverlässig darauf warten. "FenBeu" und "Hündchen, das mir nachläuft" hat er Dich getauft. Auch da gab ihm ein Moderator mittelbar Recht. Du musst diesen Thread nicht kapern, nein, die Welt dreht sich nicht nur um Dich. Kauf Dir mal ein Wörterbuch, auf Papier, ganz klassisch, schön dick. Und knall Dir das schön vorne in den Latz, immer wieder. Vielleicht hilfts. Ach nee:"Vüllehkt hilxts"
Ist Dein Pförtnerjob schon wieder so langweilig? Mit vernünftiger Vorsorge wärst Du nicht darauf angewiesen.
Bei Elektrikern ist die Ausbildung in Polen zumindest noch etwas schlechter als in Deutschland.
Nichtverzweifelter schrieb: > öffentlich!! gefragt, welcher Deiner zigtausend "Beiträge" denn nun > jemals auch nur irgendeinen nützlichen technischen Gehalt gehabt hätte. > Die Antwort darauf bist Du schuldig geblieben. Hat irgendwas in seinem Leben überhaupt mal nützlichen Inhalt gehabt? Das würde dann auf einfache Weise erklären, dass er hier den Moralapostel für Arme gibt.
Falk B. schrieb: > Lannister schrieb: >> Das Studium ist der Ausbildung immer noch weit überlegen. Klar, man >> bekommt für das Studium selbst kein Geld, aber unterm Strich verdient >> man auf dem Arbeitsmarkt insgesamt mehr Geld für weniger Leistung. > > Aber nicht, wenn der Markt mit Massen an mittelmäßigen "Studierten" > überflutet ist. Ein Großteil der Leute im Studium hat dort effektiv nix > zu suchen. Aha, und ist es die Verantwortung des Einzelnen seine Lebensqualität einzuschränken, nur damit es am Ende nicht zu viele Akademiker gibt? Nur damit die einen "guten" Akademiker am Ende NOCH mehr verdienen? Es ist, wie es ist. Wenn ich einem Wildschwein einen Sack mit Diamanten aufbinde und es in einen Wald rennen lasse, dann brauch ich mich nicht wundern, wenn am Ende jeder potentiell Arme hinterher rennt und die Langsameren in ihren Massen die Schnelleren aufhalten. Und natürlich bringt das Nachteile mit sich. Viele Ingenieurtätigkeiten heutzutage hätten auch Techniker übernehmen können. Wir bräuchten eigentlich nicht so viele Ingenieure, aber eben weil so viele studieren, werden jetzt Tätigkeiten, für die ein Studium absolut überflüssig ist, von Ingenieuren übernommen. Die Entscheidung bleibt immer noch wie folgt: Entweder man studiert, dann hat man hohe Chancen auf gutes Gehalt und hat am Ende weniger dafür geleistet als jemand mit einer Ausbildung. Oder man macht eine Ausbildung, dann ist die Lehre zwar einfach, aber insgesamt betrachtet, wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich mehr im Leben für deutlich weniger Gehalt arbeiten. Und dabei bin ich noch gar nicht auf die restlichen Implikationen einer Ausbildung eingegangen, wie zum Beispiel die Tatsache, dass man meist immer nur der abhängige Untergeordnete bleiben wird, der sich alles gefallen lassen muss.
Händeringend gesuchter Maschinist schrieb:
12.02.2023 09:14
> In den USA ist ja jeder direkt ein Engineer.
Ja, und bei den Russen gibts nur Spezialisten.
Ach wir armen Schweine!
(prx) A. K. schrieb: > Manche erklären sich mit dieser Lehre der Emanzipation von persönlichem > Erfolg nur ihre individuelle Unfähigkeit und Antriebslosigkeit. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Fuchs_und_die_Trauben Ok, Bommer. Du misst offenbar Antrieb und Fähigkeit in Bezug auf Konsum, BIP, Wachstum und materiellen "Wohlstand". Und wer kein Auto, keine Fernreise etc. pp. braucht, ist doch eh nur ein Faulenzer! Umgekehrt sage ich: Wer all das für sein Ego braucht ist ein Bedürftiger! Wovor hast du eigentlich so Angst? Dass dir irgendwann mal klar wird, wie du dein Leben mit den falschen Vorstellungen verbracht hast? uiuiui, das scheint dein Weltbild echt zu bedrohen! Schönen Restsonntag!
Parapsychologe schrieb: > Wovor hast du eigentlich so Angst? > Dass dir irgendwann mal klar wird, wie du dein Leben mit den falschen > Vorstellungen verbracht hast? Clicke mal auf das blaugeschriebene (Profil) hinter prx A. K. und erschrecke nicht, wenn Du siehst, womit der Ü60 Boomer einen Grossteil seiner Lebenszeit verbringt. Tipp: Anzahl der Beiträge...
Parapsychologe schrieb: > Wovor hast du eigentlich so Angst? Diese Frage drängt sich in der Tat auf beim Lesen Deiner Beiträge. Glaubst Du wirklich, dass Deine wilden Projektionen irgend etwas an Deinem Elend bessern könnrn?
Hannes J. schrieb: > Einen Scheißdreck tut sie. [...] > > So hat zum Beispiel Polen ebenfalls ein duales Ausbildungssystem. Mit > einer etwas anderen Gewichtung zwischen Schule und Betrieb. Drei Jahre > Ausbildung. Abschluss im Handwerk ist der Gesellenbriefe, in der > Industrie der Facharbeiterbrief. Dazu ein Schulzeugnis. Kommt bekannt > vor? Tja, woran das wohl liegen mag? Sieh einer an, da hat sich Polen mal ganz einfach an unserem guten deutschen Ausbildungssystem orientiert. Deswegen ist es kein Wunder wenn die Systeme sich letztlich stark ähneln. Ebendies könnte man allerdings auch ganz ohne Kraftausdrücke sagen, wenn man eine anständige Erziehung und Ausbildung genossen hätte.
@Parapsychologe: Der Tipp gilt auch dafür:"vox bovi" Weisste Bescheid!
Nichtverzweifelter schrieb: > Clicke mal auf das blaugeschriebene (Profil) hinter prx A. K. und > erschrecke nicht, wenn Du siehst, einen Grossteil > seiner Lebenszeit verbringt. > > Tipp: Anzahl der Beiträge... Wenn man mal nach der Anzahl der Artikeln unter dem Tarn-pseudonym "Nichtverzweifelter" sucht, kommt man auf ne ähnliche Rate (10/d) für 22/23. Also, wer im Glashaus hockt ... https://www.google.com/search?q=site%3Amikrocontroller.net+Nichtverzweifelte
Beitrag #7346169 wurde von einem Moderator gelöscht.
> von Lebensberatung (Gast) > 12.02.2023 17:00 Hast du sehr schön geschrieben. Man merkt direkt das du keinen Titel hast. Wahrscheinlich hast du auch keine Mittel.
otto schrieb: > Bei Elektrikern ist die Ausbildung in Polen zumindest noch etwas > schlechter als in Deutschland. Warum? Wissen die nicht, was Phase ist? Oder produzieren die zuviel Scheinleistung? Ich dachte, das Problem hätte nur der deutsche Bundestag . . .
Lannister schrieb: >> Aber nicht, wenn der Markt mit Massen an mittelmäßigen "Studierten" >> überflutet ist. Ein Großteil der Leute im Studium hat dort effektiv nix >> zu suchen. > > Aha, und ist es die Verantwortung des Einzelnen seine Lebensqualität > einzuschränken, nur damit es am Ende nicht zu viele Akademiker gibt? Nur > damit die einen "guten" Akademiker am Ende NOCH mehr verdienen? Was für ein Gesülze. > Es ist, wie es ist. Und Wasser ist nass!!! > Und natürlich bringt das Nachteile mit sich. Viele Ingenieurtätigkeiten > heutzutage hätten auch Techniker übernehmen können. AHA! > Wir bräuchten > eigentlich nicht so viele Ingenieure, aber eben weil so viele studieren, > werden jetzt Tätigkeiten, für die ein Studium absolut überflüssig ist, > von Ingenieuren übernommen. AHA! > Die Entscheidung bleibt immer noch wie folgt: Entweder man studiert, > dann hat man hohe Chancen auf gutes Gehalt und hat am Ende weniger dafür > geleistet als jemand mit einer Ausbildung. Doppelter Blödsinn. Denn ein steigender Anteil an "Studenten" bringt sein Studium nicht zu Ende und ist auch nicht der Steve Jobs 4.0. Die meisten Abbrecher verschwenden nur ihre Zeit und öffentliche Resourcen. Und wenn man ein Studium ordentlich beendet, hat man mal sicher MEHR drauf und auch deutlich MEHR geleistet als in einer Ausbildung! Auch mehr als in anspruchsvollen Ausbildungen. > Oder man macht eine > Ausbildung, dann ist die Lehre zwar einfach, aber insgesamt betrachtet, > wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich mehr im Leben für > deutlich weniger Gehalt arbeiten. Kann sein, muss micht. Für die Mehrheit mag es gelten. Aber das ist nicht das einzige Kriterium. > Und dabei bin ich noch gar nicht auf > die restlichen Implikationen einer Ausbildung eingegangen, wie zum > Beispiel die Tatsache, dass man meist immer nur der abhängige > Untergeordnete bleiben wird, der sich alles gefallen lassen muss. Die Mehrheit der Ingenieure und anderer studierter Leute sind Angestellte. Auch als Handwerker kannst du dich selbstständig machen. Sogar ohne Ausbildung, nur mit Gewerbeschein, und sei es nur, um irgendwelchen Kram auf Ebay zu verticken!
Parapsychologe schrieb: > Ok, Bommer. Du misst offenbar Antrieb und Fähigkeit in Bezug auf Konsum, > BIP, Wachstum und materiellen "Wohlstand". OK Klebstoffschnüffler, wie misst du denn den Antrieb und die Fähigkeit der Generation Heulsuse? Ich vermute mal da gibts nicht zu messen, weil so Dinge wie Antrieb und Fähigkeit dort Fremdworte sind. Wie auch, wenn man sich festklebt und die Fähigkeit ist wirklich beeindruckend: https://www.focus.de/politik/deutschland/stressfrei-zur-arbeit-klima-kleber-mit-abgeflexter-betonhand-machte-frueher-werbung-fuer-autoindustrie_id_180459477.html
@kurz und knapp Sicher keine >70.000 oder so. 10 pro Tag? Schlimm! Allein schon 5 hier im Thread. So viele Threads? zwei? oder doch drei? Ganz klar ist mir aber anhand Deiner Schreibweise, wer hinter Deinem "tarn-nick" (sic! ) steckt. Es ist ja einer von vielen nicks, die Du verwendest. Ich bleib bei meinem, der genügt mir völlig. Aber schön, daß ich Dich triggern konnte 😅
Zu dem ganzen Gesülze hier im Thread kann ich nur sagen: Fett schwimmt immer oben! Egal wie gut und/oder schlecht Ausbildungssysteme weltweit sind, Fett schwimmt eben immer oben. ...und ich freue mich zu den Fetten zu gehören :-)
Feinrippträger schrieb: > Zu dem ganzen Gesülze hier im Thread kann ich nur sagen: Fett schwimmt > immer oben! Scheiße auch. Nur Gold geht unter.
Da Baby [reformed] schrieb: > Geh lieber studieren mit Ausbildung reißt du heute nix mehr Aber brich das dann ab! Das gibt derzeit eine reale Perspektive in gewissen Kreisen!
Beitrag #7346235 wurde von einem Moderator gelöscht.
Händeringend gesuchter Maschinist schrieb:
> In den USA ist ja jeder direkt ein Engineer.
In Mexiko gehen alle im Gänsemarsch.