Hallo zusammen, ich möchte mittels einer SPI-Verbindung (<= 1MHz) ein mehrere externe kaskadierte Schieberegister SN74AHCT595 ansteuern. Diese sind via RJ45 miteinader verbunden. Als Treiber werden ausgangsseitig SN75158D und eingangsseitig SN75157D inkl. Serienterminierung (nach Empfehlung dieses Forums) verwendet. Angesteuert wird das ganze mit einem STM32. Ich habe meine Schaltung angefügt. Liese sich das so realisieren? Bzw. gibt's dazu Einwände? Danke (Es handelt sich um ein universitäres Projekt ohne kommerziellen Hintergrund) Das ursprüngliche Thema: Beitrag "Re: SN74LV1T34: TVS-Diode sinnvoll?" Ich habe es jeweils als Punkt-zu-Punkt-Verbidnung aufgebaut, wegen des Propagation-Delays der Taktleitung. Und weil es vom Platinenaufbau inkl. Leitungsterminierung so schöner gepasst hat.
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Domenik F. schrieb: > ich möchte mittels einer SPI-Verbindung (<= 1MHz) ein mehrere externe > kaskadierte Schieberegister SN74AHCT595 ansteuern. Diese sind via RJ45 > miteinader verbunden. Als Treiber werden ausgangsseitig SN75158D und > eingangsseitig SN75157D inkl. Serienterminierung (nach Empfehlung dieses > Forums) verwendet. Angesteuert wird das ganze mit einem STM32. Naja, ist zwar Overkill, aber wenn's scheee macht. > Ich habe meine Schaltung angefügt. Liese sich das so realisieren? Bzw. > gibt's dazu Einwände? Danke Die Pinbelegung der RJ45 Buchse ist bei normalen Ethernetkabeln anders! Man muss schon verdrillte Paare pro Signal nutzen. https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2005/11/workshop-lan-verkabelung-selbst-gemacht/2/ Q3 und Q4 sehen arg viel Gate-Source Spannung. Das ist nicht sinnvoll. Pack da wenigstens noch einen Widerstand zwischen Gate und treibenden Kollektor, sodaß ~12V U-GS entstehen. In einem Schaltplan will man Bauteilwerte sehen, keine Bestellnummern oder Gehäusegrößen. Und Schaltpläne als Suchspiel mit Labels sind bäääähhhh! Erst recht bei so einem einfachen Schaltplan! Schaltplan richtig zeichnen Der Rest erscheint soweit OK. > Ich habe es jeweils als Punkt-zu-Punkt-Verbidnung aufgebaut, wegen des > Propagation-Delays der Taktleitung. Und weil es vom Platinenaufbau inkl. > Leitungsterminierung so schöner gepasst hat. Andere Leute haben das mit einfachen Treibern und langen Leitungen auch schon geschafft, ganz ohne Ethernetkabel. Beitrag "Re: Skurriles Problem mit BS170 Mosfets"
Ahh, Dankeschön. Auf die Kreuzung im Netzwerkkabel wäre ich nie gekommen. :/ Ja, das mit dem Artikelnummern ist nicht schön, macht Altium aber automatisch, wenn man die Bauteilbibliothek benutzt. Ich muss hier das nehmen, was da ist.
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Falk B. schrieb: > Andere Leute haben das mit einfachen Treibern und langen Leitungen auch > schon geschafft, ganz ohne Ethernetkabel. RJ45 Buchsen und Patchkabel sind eine bewährte Verbindungstechnologie. Aber wie vorhin schon gesagt, sollte man symetrische I/Os über verdrillte Leitungen führen. Also auf die Steckerbelegungen achten! https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0510151.htm Ground-Verbindung nicht vergessen!
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Falk B. schrieb: > Q3 und Q4 sehen arg viel Gate-Source Spannung. Man kann bei Q5, Q6 den Widerstand aus der Basis rausnehmen und einen in den Emitter legen. An dem fallen dann VCC - 0,7V ab und damit bestimmt man dann die Spannung an R14, R15. Durch den Linearbetrieb sperren Q5, Q6 auch schneller.
Sind die LED-Vorwiderstände nicht ein wenig zu niederohmig für heutige LEDs? 160mW wären mir für 0805 auch etwas viel. Wie schnell muss das denn werden bzw. welche Latenz ist erlaubt? Hier im Forum empfiehlt man ja gerne ATtiny als Ersatz für ein Schieberegister. In diesem Fall würde man mit einer UART-Verbindung die Hälfte der stromfressenden SN75 sparen und im Kabel wären Adern frei für GND und +24V. Es muss ja auch kein AVR sein, STM32 gibt's auch mit 14 oder 20 Pins. Als Bonus könnte man noch eine Prüfsumme verwenden.
Domenik F. schrieb: > Schieberegister SN74AHCT595 ansteuern Was hängt da dran? Macht es diesem Slave etwas aus, wenn mal (zB weil wer das Licht einschaltet) ein Bit oder auch mehrere "umkippen"? Also müsste man vor einer bestätigenden Antwort erst mal wissen, wogür die Daten sind. Um sm besten auch, welche Datenrate benötigt wird). Domenik F. schrieb: > Das ursprüngliche Thema: Beitrag "Re: SN74LV1T34: TVS-Diode sinnvoll?" > Ich habe es jeweils als Punkt-zu-Punkt-Verbidnung aufgebaut, Dann könntest du es ja wieder mit simpler Serienterminierung machen... > wegen des Propagation-Delays der Taktleitung. Wo sollte da eine Verzögerung in der Art auftreten, die auf der gleich langen Datenleitung nicht auch auftritt?
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