Mal wieder ein größerer Stromspeicher geplant. https://www.wn.de/welt/wirtschaft/riesen-batteriespeicher-in-sachsen-anhalt-geplant-2792604
Thomas G. schrieb: > Mal wieder ein größerer Stromspeicher geplant. > https://www.wn.de/welt/wirtschaft/riesen-batteriespeicher-in-sachsen-anhalt-geplant-2792604 Es lief alles nach Plan. Aber der war Scheiße. ;-) Naja. Aber Moment. Was sehen meine entzündeten Augen? "Grundsätzlich führten solch riesige Batteriespeicher nicht dazu, dass Strom günstiger werde, sagte Eco-Stor-Geschäftsführer Gallmetzer. Die Preise würden über den Tagesverlauf aber planbarer. Obwohl es sich um ein Mega-Projekt handele, sei eine Speichergröße von 600 Megawattstunden nur ein Tropfen auf den heißen Stein." KEINE Jubelpropaganda? Wie kommt's? Ja was soll das Ding, das dann nicht so ganz billig ist, denn leisten? "Die Preise würden über den Tagesverlauf aber planbarer" Was heißt das konkret? Mal zum Vergleich, weil's für mich naheliegend ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Niederwartha Das ding nibbelt nur noch mit 2 von 6 Turbinen vor sich hin, lohnt sich angeblich nicht, u.a. wegen doppelter Gebühren bei Strom rein und raus. Es wird wohl bald stillgelegt. Das olle Teil aus dem Jahr 1930(!) hat ca. 560-590MWh Speicherkapazität, also fast soviel wie die geplante Superbatterie! Und das Ding steht schon! Kann man nutzen, wenn man es denn will! Ok, mann müßte wohl ein paar Sache erneuern, aber das sollte machbar sein. "Anfang 2019 war die Zukunft des Pumpspeicherwerks weiter ungewiss. Vattenfall hält große Instandhaltungsmaßnahmen unter den gegebenen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht für darstellbar.[4]" Und noch ein Vergleich. Die Anlage soll 600MWh = 0,6GWh speichern können. 1GWh kann man speichern, wenn man die große Pyramide von Gizeh 47m hochhebt. Deutschland braucht PRO TAG ca. 1500GWh an Strom, d.h. die Pyramide sinkt in weniger als 1min auf 0m. Und das 1500 mal am Tag. Mal zum Nachdenken.
Der tatsächliche Energiefluss ist über den Tag aber nicht so krass auf 100%. Oder sind das gar -100% auf +100% und zurück? Schaut man sich die realen Werte über den Tag an, werden erhebliche Energiemengen per Speicherkraftwerk gespeichert. Ich schätze so 6%. App "Electricity Maps" gibt eine gute Übersicht. Ich lese da eher raus, "wir wollen Fördergelder".
Die bislang immer noch beste Möglichkeit, Strom großtechnisch zu speichern, sind Pumpspeicherkraftwerke. Alles andere ist Stand derzeit nicht in ausreichenden Mengen vorhanden oder hat nur eine begrenzte Lebensdauer (Akkus). Strom chemisch speichern geht auch nicht gut, noch keine gute Technologie vorhanden, welche z.B. einen CO2-neutralen Kraftstoff mit gutem Wirkungsgrad schafft, der eine ähnlich hohe volumetrische Energiedichte wie Benzin oder Diesel hat - und im Prozess das bei der Verbrennung in die Atmosphäre freigesetzte CO2 verwendet. Kann man sich viel austräumen oder Wunschgedanken hegen, praktisch geht mit derzeitiger Technik aber wirklich nicht viel. Es ist halt nicht so leicht wie's für manche aussieht, wenn man ein ganzes Stahl- oder Aluminiumwerk bzw. eine ganze Großstadt, gar das ganze Land ein paar Tage aus Akkus versorgen will. > die Pyramide sinkt in weniger als 1min auf 0m. > Und das 1500 mal am Tag. Mal zum Nachdenken. Nur als Energiespeicher. Parallel zur gleichzeitig stattfindenden Erzeugung wirds weniger, aber wie ich schon schrieb - das ganze Land ein paar Tage nur aus gespeicherter Energie versorgen... keine Chance. Ich glaube kein heute lebender Erwachsener wird das noch erleben.
Abdul K. schrieb: > Schaut man sich die realen Werte über den Tag an, werden erhebliche > Energiemengen per Speicherkraftwerk gespeichert. Ich schätze so 6%. Schön verschätzt! Bei "Schätzen Sie mal" oder "der Preis ist heißt" wärst du jetzt raus! Aber als Energiewendeberater in Börlin reicht's allemal! Bei gerade mal 40GWh Speicherkapazität in Pumpspeichern in Deutschland und 1500GWh Tagesbedarf kannst du BESTENFALLS 2,7% speichern. Real vermutlich eher die Hälfte. Früher wurden Pumpspeicher nachts geladen und tagsüber für die Spitzenlast benutzt. Heute haben wir ein massives Überangebot am Tag, vor allem im Sommer. Also JETZT! > App "Electricity Maps" gibt eine gute Übersicht. Nö. Bunte Bildchen für einfache Gemüter. Daß du mittlerweile zu denen gehörst, ist eher bedauerlich. > Ich lese da eher raus, "wir wollen Fördergelder". Da kommen wir der Sache schon näher. Vielleicht noch was mit KI dransschreiben und los geht's!
Falk B. schrieb: > "Die Preise würden über den Tagesverlauf aber planbarer" Das bedeutet: a) Diese Speicher sind nur für den Tag/Nacht-Unterschied und kurze Pausen des Winds zu gebrauchen. b) Nicht geeignet für die saisonale Speicherung, wie hier schon beschrieben: Beitrag "Re: Immer mehr Solarmodule auf Nord-Dächern" (E-Kohlenstoffe (E-Fuels) sind für diese Aufgabe besser geeignet)
Falk B. schrieb: > Was heißt das konkret? > Mal zum Vergleich, weil's für mich naheliegend ist. Mal den Platzbedarf und die Baukosten verglichen? Mal mitbekommen, wie die letzten Pumpspeicherprojekte in Deutschland endeten? Falk B. schrieb: > Und noch ein Vergleich. Die Anlage soll 600MWh = 0,6GWh speichern > können. 1GWh kann man speichern, wenn man die große Pyramide von Gizeh > 47m hochhebt. Deutschland braucht PRO TAG ca. 1500GWh an Strom, d.h. die > Pyramide sinkt in weniger als 1min auf 0m. Und das 1500 mal am Tag. Mal > zum Nachdenken. Was zeigt, das das Speichern mit potentieller Energie (also auch Pumpspeicher) riesige Massen braucht. Besser kann man es nicht zeigen. Ben B. schrieb: > oder hat nur eine begrenzte Lebensdauer (Akkus). Was denkst du, wie lange ein Pumpspeicherkraftwerk bis zur ersten Sanierung hat? Ben B. schrieb: > derzeit nicht in ausreichenden Mengen vorhanden Die Entwicklung des Natrium-Ionen-Akkus verpasst? Ben B. schrieb: > wenn man ein ganzes Stahl- oder Aluminiumwerk bzw. eine ganze Großstadt, > gar das ganze Land ein paar Tage aus Akkus versorgen will. Das ist gar nicht nötig Dieter D. schrieb: > b) Nicht geeignet für die saisonale Speicherung Das hat auch niemand behauptet.
Am besten fährt man natürlich mit Energiemix nach Kosten/Beschaffbarkeit und deren individueller Regelzeiten. Ist einfach nur pure Regeltheorie. Ich kann die Angst nicht verstehen. Im Sommer kein Gas und im Winter eben doch. Ist dann halt genug Wind, bleibt der Gashahn am Speicher zu. --- Danke Falk. Ich komm dann zum nächsten Treffen 😃
Re D. schrieb: > Mal den Platzbedarf und die Baukosten verglichen? Mal mitbekommen, wie > die letzten Pumpspeicherprojekte in Deutschland endeten? Wie alles: "Wir brauchen Speicher, aber nicht auf unserem Berg". Siehe ZUM BEISPIEL https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Goldisthal ".. Die Planungen zum Bau dieses Kraftwerks waren sehr umstritten und führten zum breiten Widerstand insbesondere von Umweltschutzgruppen, namentlich von BUND und Grüner Liga .." Irgendwo bleibt eine vorhandene Anlage außer Betrieb, weil die Aktualisierung des Netzanschlusses zu teuer sein soll - suche ich gerade vergeblich. Es ist eigentlich egal, in Deutschland finden sich für ausnahmslos jedes Projekt Verhinderer - und zwar jene, die an anderer Stelle laut von Umwelt und Fortschritt tönen.
Re D. schrieb: > Das ist gar nicht nötig Nur so lange genuegend fossile Kraftwerke einspringen koennen um die Flauten zu überbrücken.
Dieter D. schrieb: > Nur so lange genuegend fossile Kraftwerke einspringen koennen um die > Flauten zu überbrücken. Oder das europäische Verbundnetz so ausgebaut ist, wie man es braucht. Oder man PowerGas ausreichend ausgebaut hat. Oder oder oder... Machen wir doch erstmal beim Ausbau weiter ...
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was heißt das konkret? >> Mal zum Vergleich, weil's für mich naheliegend ist. > > Mal den Platzbedarf und die Baukosten verglichen? Und selbst? Was hat Niederwartha inflationsbereinigt gekostet? Was wird der Megaakku kosten? > Mal mitbekommen, wie > die letzten Pumpspeicherprojekte in Deutschland endeten? So wie alle Großprojekte, deutlich teurer und viel später als geplant. Und? Hätte ja auch ein Flughafen werden können ;-) > Was zeigt, das das Speichern mit potentieller Energie (also auch > Pumpspeicher) riesige Massen braucht. Besser kann man es nicht zeigen. Welch Erkenntnis! Heureka! > Ben B. schrieb: >> oder hat nur eine begrenzte Lebensdauer (Akkus). > > Was denkst du, wie lange ein Pumpspeicherkraftwerk bis zur ersten > Sanierung hat? Und was glaubst du zu wissen? Erleuchte uns! > Ben B. schrieb: >> derzeit nicht in ausreichenden Mengen vorhanden > > Die Entwicklung des Natrium-Ionen-Akkus verpasst? Was ist damit? Kommt der morgen als Massenprodukt? Was kostet der? Was kann er? Reicht es, damit die zukünftigen Megaspeicher zu bauen? Wieviel besser und billiger ist er als verfügbare Akkus? > Ben B. schrieb: >> wenn man ein ganzes Stahl- oder Aluminiumwerk bzw. eine ganze Großstadt, >> gar das ganze Land ein paar Tage aus Akkus versorgen will. > > Das ist gar nicht nötig Nein? Weil Sonne und Wind immer verfügbar sind?
Dieter D. schrieb: >> Das ist gar nicht nötig > > Nur so lange genuegend fossile Kraftwerke einspringen koennen um die > Flauten zu überbrücken. Genau SO "funktioniert" das aktuelle Energieversorgungssystem, plus noch ein paar komische Regelungen mit Vergütung von nicht eingespeistem Strom bei Überkapazität für erneuerbarte Energien. Aber alles hat seinen Preis. Wenn man Kraftwerke auf Lückenbetrieb fährt, können die a) nicht so viel Energie einspeisen und entsprechend verdienen, was die Kosten deutlich erhöht und b) führt das, je nach Kraftwerkstyp, zu höherem Verschleiß der Anlagen, weil die meisten für kontinuierlichen Dauerbetrieb ausgelegt sind und nicht Jo-Jo. Gaskraftwerke können das noch am besten. Aber wenn man sich durch diverse "Amtshandlungen" einen jahrzehntelangen, zuverlässigen PREISWERTEN Gaslieferanten vergrault bzw. im offen ins Gesicht spuckt, dafür dann lieber für den 3fachen Preis beim Big Brother über dem großen Teich einkauft, wird das auch nicht billiger.
Falk B. schrieb: > So wie alle Großprojekte, deutlich teurer und viel später als geplant. > Und? Hätte ja auch ein Flughafen werden können ;-) Nein, die Projekte wurden alle eingestampft. Falk B. schrieb: > Welch Erkenntnis! Heureka! Was machst du mich da so an wenn der Vorposter das feststellt? Falk B. schrieb: > Und was glaubst du zu wissen? Erleuchte uns! Je nach dem werden in Wasserbau nach 10 bis 20 Jahren erste größere Maßnahmen erforderlich, weil sich Wasser seinen Weg sucht. Nach 50 Jahren kommt die ganz große Generalsanierung, die deutlich mehr als der Neubau kostet. Falk B. schrieb: > Was ist damit? Kommt der morgen als Massenprodukt? Was kostet der? Was > kann er? Reicht es, damit die zukünftigen Megaspeicher zu bauen? Wieviel > besser und billiger ist er als verfügbare Akkus? Das kannst du dir bitte selber anlesen. Ein einfaches "Ja habe ich verpasst" hätte gereicht. Falk B. schrieb: > Nein? Weil Sonne und Wind immer verfügbar sind? Saisonal verstehst du? Statt zu denken motzt du hier nur rum. Denk Mal drüber nach. Falk B. schrieb: > weil die meisten für kontinuierlichen Dauerbetrieb ausgelegt sind und > nicht Jo-Jo. Auslegung ist kein Naturgesetz. Kann man anpassen. Falk B. schrieb: > was die Kosten deutlich erhöht Wenn ich 5% des sind zu den 5-fachen Kosten beziehen muss, ist das immer noch billiger als 100 % zu 30% Kostensteigerung. Der Vorteil von eine und sind ist, das man kaum variable Kosten hat und die Investor langfristig planen kann. Falk B. schrieb: > einen jahrzehntelangen, zuverlässigen PREISWERTEN Gaslieferanten > vergrault bzw. im offen ins Gesicht spuckt, dafür dann lieber für den > 3fachen Preis Deine Definition von zuverlässig ist etwas verquer, passt aber zu dem unreflektierten Rest, den du verbringst. Wer einen Staat der das Nachbarland überfällt als zuverlässigen Geschäftspartnern sieht, hat nicht alle Latten am Zaun.
Re D. schrieb: > Wer einen Staat der das > Nachbarland überfällt als zuverlässigen Geschäftspartnern sieht, hat > nicht alle Latten am Zaun. Stimmt, zuverlässige Geschäftspartner haben gefälligst weit entfernte Länder zu überfallen. In ihren Nachbarländern dürfen sie nur Militärputsche unterstützen und menschenmordende Schlächter an der Macht halten, die sie oft sogar selber ausgebildet haben. Ich wundere mich immer wieder über das Weltbild meiner Mitmenschen. Lest ihr keine Zeitungen, habt ihr nicht mitbekommen was unsere 'zuverlässigen Geschäftspartner' seit Jahrzehnten tun? Woher also dieses plötzliche erwachen mit Blick gen Osten? Im Süden und Westen brennt auch richtig die Hütte, was das angeht und da sind wir und unsere 'zuverlässigen Geschäftspartner' schon ganz lange und bis heute dicke im Geschäft. Also mit dem Botschafts Todesfolterer + Zerstückler haben wir gerade Wasserstoff und Öl Deals abgeschlossen und liefern dem schon lange und gerne unsere Waffentechnik für seinen Feldzug im Jemen. Also ich finde dieses aufkeimende Verantwortungsgefühl ja sehr erfrischend, aber was ist den mit den widerwärtigen Foltermethoden und den Kriegen mit geächteten Waffen? Waffen übrigens die unsere Freunde jetzt gerade, ganz aktuell in ein aktives Kriegsgebiet geschickt haben. Wieso haben die überhaupt Streubomben, wenn die doch geächtet sind? Und wann haben die mal Reparationszahlungen an eines der zahlreichen Völker geleistet die sie mit Napalm, Agent Orange, Uranmunition, Reaper Drohnen, Streubomben und einer nicht enden wollenden Walze an brutaler Gewalt bis ins Mark vernichtet und traumatisiert haben? Hat Frau B. eigentlich vergessen das Assange immer noch in Haft sitzt? Vor der Wahl hat sie sich da doch sehr klar positioniert. Mit blinden Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit unserer Partnerländer weggeatmet, oder würde sie sich mehr ins Zeug legen wenn Assange Teil der lgbtqia+ Bewegung wäre? Das ist doch alles nur bigotte Scheisse, Knietief im Blut der gefolterten und Unterdrückten zu stehen und mit dem Finger auf Russland zu zeigen, die einen klassischen Grenzkonflikt mit der Nato Osterweiterung führen, die lang erkennbar, willentlich, wissentlich und gegen jede ausdrückliche Warnung ihre Sicherheitsinteressen berührt hat, so wie sie es verstehen. Mit dem gleichen Recht überfallen unsere Freunde regelmäßig alles und jeden ohne sich einen Dreck um Völkerrecht zu scheren. Uns jetzt auch noch jeglicher wirtschaftlicher Grundlage zu berauben, war einfach nur dumm. Das macht uns nicht zu Verteidigern der Menschenrechte, Nur zu sehr dummen Helfershelfern der Schlächter.
Falk B. schrieb: > "Grundsätzlich führten solch riesige Batteriespeicher nicht dazu, dass > Strom günstiger werde, sagte Eco-Stor-Geschäftsführer Gallmetzer. Strom ... günstiger? ᕕ(ᐛ)ᕗ im Ausland vielleicht.
Michael schrieb: > Stimmt, zuverlässige Geschäftspartner haben gefälligst weit entfernte > Länder zu überfallen. Du unterstellst mit, ich würde die USA als zuverlässigen Geschäftspartner bezeichnen, was ich aber nicht getan habe. In deinem Kopf ist die Welt scheinbar in 2 Lager geteilt, die Wirklichkeit ist komplexer.
Re D. schrieb: > In deinem Kopf ist die Welt scheinbar in 2 Lager geteilt, die > Wirklichkeit ist komplexer. Deine Wirklichkeit scheint eher wirr zu sein. Deine Beiträge sind geprägt von unterschwelligen bis offensichtlichen Beleidigungen, Dein Schreibstil ist aggressiv, Deine Argumente idR an den Haaren herbeigezogen und nicht belastbar: Re D. schrieb: > Die Entwicklung des Natrium-Ionen-Akkus verpasst? Und der Gleichen mehr, zieht sich wie ein roter Faden durch Deine Beiträge. Und spar Dir in Zukunft Antworten auf meine, es ist mir der Mühe nicht wert sie zu lesen. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Deine Wirklichkeit scheint eher wirr zu sein. Deine Beiträge sind > geprägt von unterschwelligen bis offensichtlichen Beleidigungen, Dein > Schreibstil ist aggressiv, Schreibt der Typ, der mich ständig dumm nennt. Das mit dem Wald ist die bekannt? C. D. schrieb: > Deine Argumente idR an den Haaren herbeigezogen und nicht belastbar: Leider kannst du noe etwas stichhaltigen gegen meine Argumente hervorbringen. Du bist halt DerDumschwatz, während ich mein Handwerk verstehe. C. D. schrieb: > Gruß, DerSchmied So lange du so grüßt, bin ich gezwungen zu antworten.
> Die Entwicklung des Natrium-Ionen-Akkus verpasst? Im Moment kann man das wohl kaum als Entwicklung bezeichnen, sondern eher als feucht-fröhlichen Traum einiger fördergeldjagenden Bastler... > Was denkst du, wie lange ein Pumpspeicherkraftwerk > bis zur ersten Sanierung hat? Wenn man es vernünftig macht, 30..50 Jahre. Zeig mir den Akku mit so viel Kapazität, Leistung und Langlebigkeit. Soll ich nun wieder mal Desertec aus der Schublade kramen? Solarthermische Kraftwerke könnten Energie in Form von Wärme speichern und so auch nachts oder wenn der Speicher entsprechend großzügig ausgelegt wird, auch Tage mit wenig einheimischer Produktion überbrücken. > während ich mein Handwerk verstehe. Tagträumen?
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Ben B. schrieb: > Im Moment kann man das wohl kaum als Entwicklung bezeichnen, sondern > eher als feucht-fröhlichen Traum einiger fördergeldjagenden Bastler... Offensichtlich hast du verpasst, dass die Chinesen damit längst in Serie sind. Aber in 3-4 Jahren wirst du es dann auch merken und an mich denken. Ben B. schrieb: >> während ich mein Handwerk verstehe. > Tagträumen? Wie will am mit jemanden ernsthaft diskutieren, der noch nicht mal auf den aktuellen Stand ist?
Re D. schrieb: > Wie will am mit jemanden ernsthaft diskutieren, der noch nicht mal auf > den aktuellen Stand ist? Ganz generell lassen sich so mit niemanden ernsthaften Diskussionen führen: Re D. schrieb: > Du bist halt DerDumschwatz, während ich mein Handwerk > verstehe.
Falk B. schrieb: > Aber wenn man sich durch diverse "Amtshandlungen" einen > jahrzehntelangen, zuverlässigen PREISWERTEN Gaslieferanten vergrault > bzw. im offen ins Gesicht spuckt, dafür dann lieber für den 3fachen > Preis beim Big Brother über dem großen Teich einkauft, wird das auch > nicht billiger. Russland hat schon häufiger Ländern das Gas abgedreht. Zuverlässig ist das nicht.
G. K. schrieb: >> Aber wenn man sich durch diverse "Amtshandlungen" einen >> jahrzehntelangen, zuverlässigen PREISWERTEN Gaslieferanten vergrault >> bzw. im offen ins Gesicht spuckt, dafür dann lieber für den 3fachen >> Preis beim Big Brother über dem großen Teich einkauft, wird das auch >> nicht billiger. > > Russland hat schon häufiger Ländern das Gas abgedreht. > Zuverlässig ist das nicht. Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg halb Westeuropa mit Gas beliefert! Zuverlässig!
> Offensichtlich hast du verpasst, dass die Chinesen damit längst > in Serie sind. Aber in 3-4 Jahren wirst du es dann auch merken > und an mich denken. Das sehen wir dann in 3-4 Jahren. :)) > Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg > halb Westeuropa mit Gas beliefert! Zuverlässig! Naja, wie zuverlässig haben wir gesehen. Und wie's im Kalten Krieg V2.0 wird... mal schauen. Ich denke wir kommen auch sehr gut ohne Rußland aus.
Ben B. schrieb: > Soll ich nun wieder mal Desertec aus der Schublade kramen? Ist das nicht dieser Laden der seit Jahrzehnten prahlt er würde das Stromproblem der Welt lösen ohne auch nur einmal geliefert zu haben (mit der überschaubaren Ausnahme der Handvoll Kraftwerke die wirklich entstanden sind)? Ja dann kram mal hervor :) Sich heute auf eine Studio von 2004-2007 zu stützen, während die realen Stoffpreise explodiert sind gegenüber der annahmen der Studie... Joa, kann man schon mal machen. Was ja am witzigsten ist: diejenigen die hier so laut rumprollen das mit aktuellen Technologien nichts zu reißen ist, sind teilweise die gleichen die in anderen Fäden so vehement darauf pochen das man mit erneuerbaren Energien ja schon so weit ist und man eigentlich alle konventionellen Kraftwerke längst hätte abschalten können. Getreu dem Motto: "Neun der zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin normal... Nur eine.. die summt die Melodie von Tetris" ...
Ben B. schrieb: > Ich denke wir kommen auch sehr gut ohne Rußland aus. Die auch im Rahmen von Globalisierung gepflegte Vorstellung, dass intensive internationale Abhängigkeit über ideologische Grenzen hinweg automatisch zu kooperativer Zusammenarbeit führt, hat sich als irrig erwiesen. Die umgekehrte Richtung der Ich-bezogenen Unabhängigkeit ist freilich genauso verkehrt, wie man schon früher feststellte. Ist halt das immer wieder vorzufindende Prinzip von These-Antithese-Synthese. Einen Weg zwischen den Extremen finden. Verdammt schwierig und stets unbefriedigend, weil jeder weiss, wie es besser ging, würde man nur nach seinen Vorstellungen handeln.
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Falk B. schrieb: > Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg halb Westeuropa > mit Gas beliefert! Zuverlässig! Auch da würde etwas mehr Sachkenntnis helfen. Schau doch bitte mal die Liefermengen und den zeitlichen Ablauf an. Michael schrieb: > Ganz generell lassen sich so mit niemanden ernsthaften Diskussionen > führen: > > Re D. schrieb: >> Du bist halt DerDumschwatz, während ich mein Handwerk >> verstehe. Mit dem Floristen braucht man es auch nicht wirklich versuchen. Er gibt überall nur seine Stammtischparolen dazu. Ernsthaftes Interesse am Thema, eine ausgewogene Überlegungskette ..., alles Fehlanzeige. Da wird lieber über den Deutz des Schwagers fabuliert. Hier was für dich zum lesen: https://www.elektroniknet.de/power/energiespeicher/natrium-ionen-batterie-vor-dem-durchbruch.204322.html Und die niedrigere Energiedichte ist bei Autos relevant, bei Speichern aber ehr nachrangig.
Ben B. schrieb: >> Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg >> halb Westeuropa mit Gas beliefert! Zuverlässig! > Naja, wie zuverlässig haben wir gesehen. Ja, wo denn? > Und wie's im Kalten Krieg V2.0 > wird... mal schauen. Ich denke wir kommen auch sehr gut ohne Rußland > aus. Sagt der große Geostratege von uc.net!
Bei Desertec gibts zwei Probleme, das eine sind die Kosten - man bräuchte ein paar sehr große HGÜs - und die politische Instabilität in der (Nord-)Sahara, der man noch nicht entgegentreten möchte. Allerdings zweifle ich dran, daß wir da auf lange Sicht drum herumkommen wenn Öl und Kohle mal weg ist, Solar- und Windkraftanlagen in Bayern immer noch unbeliebter sind als ein Krieg auf fremden Boden und was wir an erneuerbarer Energie immer noch zu wenig haben. Natürlich kann man jetzt von der Rettung durch die Kernfusion glauben - das machen wir schließlich schon seit 30 Jahren - mal sehen wie lange das noch so weitergeht.
>> Naja, wie zuverlässig haben wir gesehen. > Ja, wo denn? An der bestimmt absolut wahrheitsgemäßen Drosselung der Durchleitung wegen langanhaltender Wartungsarbeiten vor einem Jahr. Spielt aber keine Rolle mehr, hierzulande wollen nur noch ein paar braune Hinterwäldler Gas aus Rußland, die bei Bedarf auch ihren Nachbarn dafür abknallen würden. >> Und wie's im Kalten Krieg V2.0 wird... mal schauen. Ich denke >> wir kommen auch sehr gut ohne Rußland aus. > Sagt der große Geostratege von uc.net! Sagen wir's mal so, im Moment hatte ich bei so vielen Punkten bezüglich des kleinen russischen Sonntagsausflugs gen Westen recht, daß ich mich selbst darüber wundere.
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg halb Westeuropa >> mit Gas beliefert! Zuverlässig! > > Auch da würde etwas mehr Sachkenntnis helfen. Schau doch bitte mal die > Liefermengen und den zeitlichen Ablauf an. Na dann mal los, du Erleuchteter. Außer wilden Behauptungen aufstellen und auf google verweisen kannst du nichts. > https://www.elektroniknet.de/power/energiespeicher/natrium-ionen-batterie-vor-dem-durchbruch.204322.html Naja, wenn wir mal vorsichtig davon ausgehen, daß das was da steht halbwegs stimmt, kann es ein Schritt nach vorn sein, vor allem für stationäre Anwendungen. 40% billiger ist schon mal was. Aber im Vergleich der benötigten Speicherkapazitäten immer noch viel zu wenig bzw. zu teuer. Die Hälfte von Unbezahlbar ist immer noch unbezahlbar.
Falk B. schrieb: > Re D. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg halb Westeuropa >>> mit Gas beliefert! Zuverlässig! >> >> Auch da würde etwas mehr Sachkenntnis helfen. Schau doch bitte mal die >> Liefermengen und den zeitlichen Ablauf an. > > Na dann mal los, du Erleuchteter. Außer wilden Behauptungen aufstellen > und auf google verweisen kannst du nichts. Um es für dich zusammenzufassen: Die Gasexporte in den Westen haben erst Mitte / Ende der 80er Jahre erhebliche Ausmaße angenommen, was zeitlich mit Glasnost zusammenfällt und weit weg von der SU der Kubakriese oder Russland unter heutigen Verhältnissen ist. Die Welt verändert sich halt. Ich hoffe es mach dich neugierig und du beschäftigst dich mit der Geschichte, bevor du das nächste mal solche Dinger raushaust.
Falk B. schrieb: > Aber im > Vergleich der benötigten Speicherkapazitäten immer noch viel zu wenig > bzw. zu teuer. Die Hälfte von Unbezahlbar ist immer noch unbezahlbar. a) Die benötigte Speicherkapazität ist keine feste Größe sondern abhängig von der installierten Leistung und b) wenn du 1970 jemanden gefragt hättest, ob sich Fracking lohnt, hätte er dir auch gesagt: "Unbezahlbar".
Re D. schrieb: > was zeitlich mit Glasnost zusammenfällt Und besonders mit der immer drängenderen Notwendigkeit, an Geld zu kommen, an Devisen, weil es autark nicht wie gewünscht funktioniert. In der Not frißt der Teufel Fliegen, sagt man. Das war jene hoffnungsvoll kooperative Phase, die ich vorhin erwähnte. Hoffnungsvoll auf beiden Seiten, mit auf längere Sicht von beiden Seiten als enttäuschend empfundenen Ergebnis. Und da sitzen wir nun, beide Seiten tief in der Scheisse. Nur: Bei aller Analyse der Vergangenheit sollte man nicht aus dem Auge verlieren, dass es nicht so sehr darum gehen kann, was man hätte tun sollen, um das zu vermeiden, sondern um die Frage, wie man da wieder raus kommt.
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(prx) A. K. schrieb: > Das war jene hoffnungsvoll kooperative Phase, die ich vorhin erwähnte. > Hoffnungsvoll auf beiden Seiten, mit auf längere Sicht von beiden Seiten > als enttäuschend empfundenen Ergebnis. Und da sitzen wir nun, beide > Seiten tief in der Scheisse. Wenn man sich vom großen Bruder immer wieder in selbige reinreiten läßt, ist das kein Wunder.
Re D. schrieb: >> Vergleich der benötigten Speicherkapazitäten immer noch viel zu wenig >> bzw. zu teuer. Die Hälfte von Unbezahlbar ist immer noch unbezahlbar. > > a) Die benötigte Speicherkapazität ist keine feste Größe sondern > abhängig von der installierten Leistung und b) wenn du 1970 jemanden > gefragt hättest, ob sich Fracking lohnt, hätte er dir auch gesagt: > "Unbezahlbar". Aha, also müssen wir nur noch 50 Jahre warten, dann sind die Akkus bzw. sonstige Großspeicher bezahlbar. Los geht's, ich leg mich schon mal in die Hängematte. ;-)
Ben B. schrieb: > Naja, wie zuverlässig haben wir gesehen. Man hat Russland von Zahlungsverkehr abgeschnitten und darauf bestanden seine Rechnungen in € bzw. $ zu bezahlen. Dieses Geld hat man dann aber sofort eingefroren bzw. abgeschöpft und zur Ukrainehilfe verwendet. D.H. man hat Russland garnicht mehr bezahlt für seine Gaslieferungen. Als Russland darauf bestand in Rubel bezahlt zu werden hat man sich geweigert. In der Folge hat Russland 'Wartungen' durchgeführt und darauf verwiesen das die Gas Förderturbine die zur Wartung in Kanada war, aufgrund der Sanktionen nicht wieder zurückgeliefert wurde. Übringens ein längst bekanntes Spiel das Russland sein Eigentum zur Wartung wegschickt und das dann einkassiert wird. Wurde bereits lange vor dem Ukraine Konflikt mit allem gemacht was irgendwie nützlich war. Russland hat dann die Lieferungen eingeschränkt, um daran zu erinnern mit wem man sich da eigentlich anlegt. Dann wurde von einer völlig unabhängigen Gruppe, die natürlich keinerlei Verbindung zu irgendeinem Staat hatte, ein höchst professionell durchgeführter Anschlag mit großen Mengen militärischen Sprengstoffen auf beide Northstream Röhren verübt, damit DE sich das nicht mehr anders überlegen kann, wenn es erst richtig kalt und teuer wird. Natürlich hat das niemand kommen sehen und wir könne uns garnicht erklären wie sowas unter dem Radar passieren konnte. Auch das wurde dann natürlich Russland zugeschoben. Ich sprenge übrigens auch immer mein Auto wenn Sprit teuerer wird, um ein Zeichen zu setzen. Ich wundere mich nur immer das all diese Dinge über Jahre direkt vor unseren Augan passiert sind. Fortlaufende Provokationen, fortlaufende Nato Osterweiterung, fortlaufend die immer dringlicheren Warnungen Russlands, bis zum Vergleich was wohl wäre wenn Russland an die Grenzen der USA in dieser Weise heranrücken würde (Bidens Antwort: Totaler Krieg!). Dann die Zahlungseinstellung, Sanktionspaket über Sanktionspaket bis Russland endlich die Lieferugen reduzierte und man sich ganz bitterlich beklagen konnte was das doch für Unmenschen sind. Wie mit den Getreideabkommen. Ein Jahr lang hat Russland stillgehalten obwohl keine der Vereinbarungen für Handelserleichterungen im Gegenzug für Russische Güter eingehalten wurde. Putin hat erinnert, gedroht, angekündigt und nur das Abkommen auslaufen lassen. Was für ein Unmensch. Die EU, die USA, die Nato WOLLEN den Konfikt so dringend wie sie nur irgendwas wollen. Sie BRAUCHEN den Konflikt und tun wirklich alles dafür den zu bekommen. Weil sie Russland und China zu einem Zeitpunkt bekämpfen wollen, wenn sie es noch können, weil sie lieber die Welt ungergehen sehen als auch anderen Staaten zuzugestehen ihren rechtmäßigen Platz auf der Weltbühne einzunehmen. Aber sie stellen sich dann hin, inszenieren sich als Opfer und lassen andere dafür sterben. Im Gegenzug verklappen sie ihren militärischen Schrott auf dem Kriegsschauplatz, den sie selber garnicht mehr haben wollen. Dafür bürden sie der Ukraine eine Schuldenlast auf die sie für ewig in Abhängigkeit halten wird. Denn die Hilfen sind nicht geschenkt. Da hängen Preisschilder hinter und die Ukraine muss selbst für Kernschrott noch jeden Preis akzeptieren weil sie längst keine Wahl mehr haben. Nicht ohne Landverluste und ein Abdanken der höchst fragwürdigen Politischen Steuerleute zu akzeptieren. Russland die Kornkammer und Luftfahrtindustrie genommen, sie selber quasi geschenkt bekommen und die Ukraine im Schuldengängelband, niedergebombt, ausgebrannt, die Arbeitskräfte in die EU abgewandert. Geiler Deal, nur letztendlich eben nur für die USA, die bisher noch jeden Hilfswilligen haben hängen lassen wenn er nicht mehr von Nutzen war. Mit Russland braucht man nun auch nicht mehr zu verhandeln. Da unsere Seite seit Jahrzehnten eigentliche jede Vereinbarung gebrochen hat und nun Jagt auf die politischen Führer macht, gibt es keine Grundlage mehr für Verhandlungen. Russland werden die Soldaten nicht ausgehen, der Ukraine schon und Berliner Hippster taugen nicht zum Frontschwein, nur zur Maulhure. Also wird Russland nicht gehen, die Ukraine nicht gewinnen und Ende des Jahres werden die großen Freunde des Ukrainischen Volkes ihre Hilfen so drastisch einschränken das die Ukarine zu Zugeständnissen gezwungen sein wird. Russland war ja ohnehin nie das Primärziel. Es ist nur ein wichtiger Verbündeter Chinas, das man eigentlich treffen wollte. Nun ist aber das Bündniss der beiden durch die dämlichen und kurzsichtigen Moves der EU / USA nur stärker gworden und mit ihm die Bereitschaft der halben Welt sich China / Russland anzunähern, weil die alle längst die Backen voll haben von einer kriegswütigen USA mit einer weltweit gültigen Gerichtsbarkeit und einer hochnäsigen, besserwisserischen EU die alleine nicht mal die eigenen Soldaten aus Afghanistan retten kann, geschweigedenn Afghanen die ihnen geholfen haben. Einfach nur ein lästiger Wadenbeisser im Windschatten des fiesen Schulhofschlägers. Jemand dem man gerne mal alleine im Dunkeln begegnen möchte um ihm die Meinung zu geigen. Und was tut der deutsche Michel? Hurra schreien wenn deutsche Großartigkeit der Welt erzählt wer die Bösen sind und wie man es richtig macht. Als ob all das nie passiert wäre, direkt vor unseren Augen. Die Welt schaut kopfschüttelnd zu wie sich der Exportweltmeister von einst, das Wirtschaftswunder Deutschland, die hoch geachtete und respektierte Nation von Dichtern Denker und Ingenieuren in etwas verwandelt das eine verzerrte Karikatur dessen ist was es mal war. Dumme Klugscheisser die sich jeden Ast abgesägt haben auf dem sie saßen. Zu blöd um zu kapieren das sie auf den freien Fall zusteuern. Wie geht das zusammen in einem Kopf, gegen Nation, gegen rassische Vorherrschaft zu sein und dann durch die Welt zu reisen und sich für derart großartig zu halten das doch alle begierig darauf warten unserem leuchtenden Vorbild zu folgen, wenn man es ihnen nur erklärt, weil sie ja nicht die Hellsten sind? Und das aus einer Position lange andauernder Schwäche und überbordender Probleme heraus, mit autokratischem Führungsstil, gesteuerter Willfährigskeitspresse und einen immer größer werdenden Teil der eigenen Bevölkerung 'Nazis' nennen, nur weil die verzweifelt nach einem Ausweg aus lauter völlig unwählbaren Politikern suchen und nur die Wahl zwischen Cholera und Pest haben. Dabei wäre es so einfach: Gleiche Maßstäbe, für China, Russland UND die USA, Saudi Arabien, Israel. Eigene Interessen verteten, wie alle es tun. Aus fremden Streitereien heraushalten. Erstmal die eigenen Hausaufgaben machen. Unsere Infrastruktur zerbröselt unsere Öffis ersticken in Sanierungsstau und Passagieraufkommen, unsere Wirtschaft schrumpft und leidet. Wir haben genug vor der eigenen Tür zu erledigen und ein wenig Demut wäre angesagt, angesichts der zahlreichen Unterlassungen und Verfehlungen im eigenen Revier. Mal die eigene Korruptionsanfälligkeit aufarbeiten, statt Korruption zu legalisieren damit sie unsichtbar bleibt. Aber das wird nicht passieren.
> Wenn man sich vom großen Bruder immer wieder > in selbige reinreiten läßt, ist das kein Wunder. Wenn Du mit großer Bruder das Land hinter dem Wasser meinst, wo es die tollen rot-weiß-blauen Burger gibt... dieser ist im Moment zuverlässiger als Rußland. Aber sind ja immer die anderen schuld. Deutschland ist nun mal kein Land, was für über 83 Millionen Menschen genug eigene Ressourcen für ein industriell geprägtes Leben hat. Wir werden immer vom Import mancher Ressourcen - vor allem Energieträger und anderer Erd-Rohstoffe - abhängig sein. Wir werden das immer merken und ich möchte keinem Land, was einen offenen Krieg gegen seine Nachbarn führt, in den Arsch kriechen, nur damit solche Importe ein paar Euro günstiger werden. In diesem Punkt hatte ich vor einem Jahr übrigens recht - ich habe damals schon gesagt jetzt gibt's eine Preisspitze bis sich die Weltmärkte umverteilt haben und danach ist wieder alles weitestgehend beim alten. Im Augenblick werden wir nur noch von den einzelnen Firmen abgezockt, die aufgeschreckt durch die kurze Krise nicht alle Preissenkungen an ihre Kunden weitergeben und sich stattdessen lieber die Taschen mit Geld füllen. Edit: Sorry ich werd das nicht alles lesen, nur schnell das hier: > Übringens ein längst bekanntes Spiel das Russland sein > Eigentum zur Wartung wegschickt und das dann einkassiert wird. Vielleicht googelst Du mal, was mit im Westen geleasten Flugzeugen passiert ist, die sich am 24. Februar 2022 noch in Russland befanden.
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Neben Fragen zur Speicherung finde ich eine andere ebenso interessant: Da man am Angebot an Strom nur begrenzt schrauben kann, zumal von jetzt auf gleich, und trivialerweise eine Speicherung zum vollständigen Ausgleich des Jahreszyklus nicht in Frage kommt, kann man versuchen, auf der anderen Seite des Marktes zu reagieren. Also nicht das Angebot perfekt dem Bedarf anzupassen, was eben nicht mehr geht, sondern den Bedarf an das nun variablere Angebot anzupassen. Nicht: Wie kriege ich jederzeit so viel Strom wie ich will. Sondern: Wie komme ich mit mit dem zurecht, was ich kriegen kann. Da sind wir mitten drin, alles ändert sich und es wird noch Jahrzehnte dauern. Nichts für Ungeduldige. Was auch heisst: Die planwirtschaftliche Situation von über die Dauer eines Jahres festgelegten Bezugspreisen wird sich auf längere Sicht m.E. nicht halten lassen. Verbrauch vorzugsweise dann, wenn genug Strom da ist. Der marktwirtschaftliche Ansatz dazu sind variable Preise. Das regt die individuelle Phantasie und Kreativität an. Und dann ists im Winter halt teurer als im Sommer. Tja nun, im Urlaub und auf der Autobahn war der Sprit schon immer etwas teurer. Kennt jeder, schimpft drüber, aber lebt damit.
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> Die planwirtschaftliche Situation von über die Dauer > eines Jahres festgelegten Bezugspreisen wird sich auf > längere Sicht m.E. nicht halten lassen. Verbrauch vorzugsweise > dann, wenn genug Strom da ist. Der marktwirtschaftliche Ansatz > dazu sind variable Preise. Das regt die individuelle Phantasie > und Kreativität an. Ganz so einfach ist es leider nicht. Also für den einzelnen Privathaushalt, wie er heute ist, vielleicht ja - aber auch für den nicht mehr, sobald er ein Elektroauto, eine Wärmepumpe und leider keine PV-Anlage hat weil der Platz für was ausreichend leistungsstarkes fehlt. Wenn erstmal flächendeckend Verkehr (und LKW-Verkehr) mit Strom abgewickelt wird und wir alle eine Wärmepumpe haben weil Öl und Gas nicht mehr preiswert zur Verfügung stehen, dann werden wir noch einen deutlich höheren Strombedarf haben als heute. Bezüglich der Wärmepumpen vor allem im Winter. Glaubt bitte nicht alle diese Werbeversprechen, daß eine eigene PV-Anlage den Stromverbrauch einer Wärmepumpe abdecken kann - denn leider bringt die nur richtig Strom, wenn man die Wärmepumpe nicht braucht... und wenn man die Wärmepumpe braucht, dann bringt eine PV nicht viel Strom. Das sind auch leider keine Tagesgänge, die man evtl. noch mit Puffern abfangen könnte, sondern man müsste den Energiebezug um ein halbes Jahr verschieben, mit einem sehr großen Verbraucher. Für den einzelnen Haushalt gibt's keine Chance, das alleine hinzukriegen. Vielleicht mag das kurzzeitig in der Übergangszeit im Herbst und im Frühling funktionieren, daß die PV einen Großteil der elektrischen Leistung einer Wärmepumpe abfangen kann... aber im Winter sieht's mies aus und das Elektroauto ist ja auch noch da. Sorry, aber meiner Meinung nach keine Chance, daß Deutschland das ohne Energieimporte hinbekommt. Wir sind einfach zuviele Menschen auf zu wenig Raum, wir sind nicht Norwegen und auch nicht die Nord-Sahara, wo es entweder mehr als genug Wasserkraft für 6 Millionen Einwohner oder täglich Sonne im Überfluss gibt.
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Ben B. schrieb: > Ganz so einfach ist es leider nicht. Ich habe auch nicht behauptet, dass es einfach ist. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Neben Fragen zur Speicherung finde ich eine andere ebenso interessant: > Da man am Angebot an Strom nur begrenzt schrauben kann, zumal von jetzt > auf gleich, und trivialerweise eine Speicherung zum vollständigen > Ausgleich des Jahreszyklus nicht in Frage kommt, kann man versuchen, auf > der anderen Seite des Marktes zu reagieren. > > Also nicht das Angebot perfekt dem Bedarf anzupassen, Bloß nicht! Wo sollte das nur hinführen! > was eben nicht > mehr geht, Komisch, die letzten 100 Jahre lief das ganz gut. > sondern den Bedarf an das nun variablere Angebot anzupassen. Energetischer Eiertanz 24/7! Prima! > Nicht: Wie kriege ich jederzeit so viel Strom wie ich will. Sondern: Wie > komme ich mit mit dem zurecht, was ich kriegen kann. Da sind wir mitten > drin, alles ändert sich und es wird noch Jahrzehnte dauern. Nichts für > Ungeduldige. > > Was auch heisst: Die planwirtschaftliche Situation von über die Dauer > eines Jahres festgelegten Bezugspreisen Sagt der Oberplanwirtschaftler! > wird sich auf längere Sicht m.E. > nicht halten lassen. Verbrauch vorzugsweise dann, wenn genug Strom da > ist. Der marktwirtschaftliche Ansatz dazu sind variable Preise. Das regt > die individuelle Phantasie und Kreativität an. Jaja, und noch so ein grüner Traum, vorgebracht von Leuten, die nicht mal ANSATZWEISE eine Ahnung von großindustriellen Prozessen haben. Immer weiter so! > Und dann ists im Winter halt teurer als im Sommer. Tja nun, im Urlaub > und auf der Autobahn war der Sprit schon immer etwas teurer. Kennt > jeder, schimpft drüber, aber lebt damit. Das "etwas teurer" könnte man noch akzeptieren, stark schwankende Verfügbarkeit und Stabilität ganz sicher nicht. Nicht für Leute, die ERNSTHAFT auf stabile Energieversorgung angewiesen sind. Also alle Technologien alter, weißer Männer und sonstiger Nicht-Hipster.
Falk B. schrieb: > Jaja, und noch so ein grüner Traum, vorgebracht von Leuten, die nicht > mal ANSATZWEISE eine Ahnung von großindustriellen Prozessen haben. Immer > weiter so! Wenn unter etlichen parallel angegangenen Lösungsansätzen einer nicht alle Probleme löst, sollte man dann wie selbstverständlich alle verwerfen? Konkret: Ansätze, die im privaten Kontext anwendbar und nützlich sein können, tun es vielleicht nicht in der Grossindustrie. Und? Muss das denn unbedingt einheitlich gelöst werden, mit einer Universallösung für alles?
Ben B. schrieb: > Vielleicht googelst Du mal, was mit im Westen geleasten Flugzeugen > passiert ist, die sich am 24. Februar 2022 noch in Russland befanden. Nur eine klitzekleine Revanche für etwas das der Westen seid Jahren tut. Ben B. schrieb: > Wir werden das immer merken und ich > möchte keinem Land, was einen offenen Krieg gegen seine Nachbarn führt Geht es um den offenen Krieg oder das er gegen Nachbarn geführt wird. USA führen nämlich permanent Krieg auf allen Ebenen. z.B. mit Strafzöllen oder Gerichten die sich anmaßen Weltweit Firmen zu verfolgen die nicht mal in den USA etwas rechtswidriges nach USA Recht begangen haben. Das Militär ist nur ein Arm einer sehr großen Kriegsführung. Saudi Arabien führt z.B. jetzt gerade Krieg gegen seinen Nachbarn Jemen, mit deutschen Panzern und Gewehren übrigens, und denen kriechen wir so tief in den Arsch das es denen im Hals kratzt. Damit hast Du keine Probleme? (prx) A. K. schrieb: > Und dann ists im Winter halt teurer als im Sommer. Du meinst, dann können sich im Winter eben nur noch 30% das Heizen leisten, weil es eben nicht mehr genug Energie gibt und die Industrie produziert dann eben bis zum Sommer nicht. Denn PV und Wind erzeugen auch nicht mehr, nur weil es teurer wird.
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Michael schrieb: >> Und dann ists im Winter halt teurer als im Sommer. > Du meinst, dann können sich im Winter eben nur noch 30% das Heizen > leisten Wenn sie im Sommer alles aufgrund niedrigerer Preise gesparte Geld nach Mallorca fliegen, wirds im Winter knapp. Wenn eine "Vollkaskoversicherung Festpreis" das übers Jahr ausgleichen soll, wirds andererseits im Sommer teuer und der Steueranteil steigt aus sozialen Gründen - darüber sind die meisten aber auch nicht so richtig glücklich. Variable Kosten bedeutet, dass jene, die den finanziellen Raum dafür haben, aus eigenem Antrieb zu Lösungen beitragen können. Nochmal: Ich bin zwar auch schon ein alter weisser Mann, interessiere mich aber trotzdem in solcher Diskussion mehr für die Zukunft als für die Reaktivierung einer als ach so schön empfundenen Vergangenheit.
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(prx) A. K. schrieb: > das gesparte Geld Wir reden aneinander vorbei. Wenn DE keine eigenen Kapazitäten zur Stromerzeugung hat, weil es komplett auf Erneuerbare setzt, ist schlichtweg kein Strom da den man teuer kaufen könnte. Und da WP im Winter jede Menge Strom brauchen und BEV ebenso, wird ohne Polnischen + Französischen + Ukrainischen Atomstrom + USA Frackinggas nicht mehr viel gehen. Umweltschutz made in Germany. > alter weisser Mann Ebenso. > Diskussion mehr für die Zukunft Ebenso. Wirtschaftlich tragbar, mit Jobs und einem gewissen Wohlstand, statt Industriebrachen und öffentliche Armenspeisung, würde ich allerdings bevorzugen. Idealismus ist nett, flammende Überzeugungen sind ehrbar, Realismus und mit dem arbeiten was umsetzbar ist, ist überlebenswichtig. Ideologie macht niemanden satt und das Gegenteil von 'gut' ist 'gut gemeint'.
Falk B. schrieb: > Aha, also müssen wir nur noch 50 Jahre warten, dann sind die Akkus bzw. > sonstige Großspeicher bezahlbar. Auch hier glänzt du wieder mit Unwissenheit und Ignoranz. Google doch einfach mal, seit wann Fracking kommerziell erfolgreich betrieben wird. Wenn man etwas Verstand hat, weiß man auch, dass ich die Technik nicht von heute auf morgen ändert, sondern sich zyklisch fortentwickelt. Leute die sagen ich stecke jetzt den Kopf in den Sand und gucke in 50 Jahren wieder, gehören sicher nicht zu denen, die die Zukunft gestallten.
Michael schrieb: > Wenn DE keine eigenen Kapazitäten zur Stromerzeugung hat, weil es > komplett auf Erneuerbare setzt, Im Winterhalbjahr liefern WEA hervorragende Erträge, man müsste halt mal noch ein paar bauen und nicht sagen "nö, sieht nicht schön aus". Da liegt das deutsche Problem, man will billigen Strom, aber man will den Dreck (CO2, Tagebau, Endlager, Solarplatten, Windrad, Stauseen) nicht sehen. Die Bevölkerung bekommt die Politik, die sie wählt.
Michael schrieb: > Wenn DE keine eigenen Kapazitäten zur Stromerzeugung hat, weil es > komplett auf Erneuerbare setzt, ist schlichtweg kein Strom da den man > teuer kaufen könnte. Im Thread wurde schon über PV auf Norddächern diskutiert. Dies plus davon betriebene Wärmepumpe ist keine keine Lösung für jeden, aber reduziert die Netzlast und schafft Spielraum. Es mag auch nicht jedem gefallen, dass ich in meinen Beträgen gelegentlich versuche, Threads nicht in alle Himmelsrichtungen auzudehnen. Thema Kernkraft beispielsweise. All das ausgelutschte Zeugs, was seit Jahren in immer gleicher hochpolitisierter Weise solche Threads füllt und sprengt.
Ben B. schrieb: > Glaubt bitte nicht alle diese Werbeversprechen, daß > eine eigene PV-Anlage den Stromverbrauch einer Wärmepumpe abdecken kann > - denn leider bringt die nur richtig Strom, wenn man die Wärmepumpe > nicht braucht... Netz-Strom darf schon deswegen nicht billiger werden, weil ja sonst die ganze Solar- und "Ersatzwärme"-Industrie Ad absurdum geführt wird. Hier werden künstlich Bedarfe erzeugt und aufrecht erhalten. -Wie immer wenn die Gesellschaft eigentlich alles hat und satt ist.
Danke, die Verschwörungstheorien hatte ich zu erwähnen vergessen. Die gehören natürlich zu jeder Diskussion zwingend hinzu.
Michael schrieb: > Saudi Arabien führt z.B. jetzt gerade Krieg Du solltest erstmal schauen, wo wir unser Öl kaufen, bevor du behauptest, in welchen Ärschen wir stecken.
Michael schrieb: > Realismus und mit dem arbeiten was umsetzbar ist, Genau meine Rede in diesem Thread. ;-) Nur versteht darunter jeder etwas anderes. Was der Eine als Realismus sieht, ist für den Anderen Ideologie oder Starrsinn.
(prx) A. K. schrieb: > Danke, die Verschwörungstheorien hatte ich zu erwähnen vergessen. Die > gehören natürlich zu jeder Diskussion zwingend hinzu. wieso Verschwörung, die Preise steigen seit Jahren ohne Energiekrise schon an. In den 80ern hiess es auch schon "Enrgieknappheit" etc und da hatte noch keiner E-Autos, Wärmepumpen oder Computer die 24/7 durch laufen.
Re D. schrieb: > weiß man auch, dass ich die Technik nicht > von heute auf morgen ändert, sondern sich zyklisch fortentwickelt. Leute > die sagen ich stecke jetzt den Kopf in den Sand und gucke in 50 Jahren > wieder, gehören sicher nicht zu denen, die die Zukunft gestallten. In der Tat. Aber Leute, die "morgen" (2038) alle Kohlekraftwerke abschalten wollen, weil man die ja nicht mehr braucht, gehören sicher nicht zu denen, welche die Energieversorgung von Deutschland sichern.
●DesIntegrator ●. schrieb: > In den 80ern hiess es auch schon "Enrgieknappheit" etc > und da hatte noch keiner E-Autos, Wärmepumpen > oder Computer die 24/7 durch laufen. Nein, da hatte man Benziner mit > 12l/100km Verbrauch, teilweise noch Kohleheizungen, Nachtspeicheröfen und Einzelraumölöfen und Computer die bei einem Zehntausendstel der Rechenleistung das hundertfache an Stromverbrauch hatten. Aber Akkus erfinden die Strom billiger speichern können, als ein Pumpspeicherkraftwerk das ist: Michael schrieb: > Ideologie Ja so weit können Welten auseinanderliegen.
Re D. schrieb: > Aber Akkus erfinden die Strom billiger speichern > können, als ein Pumpspeicherkraftwerk das ist: Können sie das? Beleg?
Falk B. schrieb: > Können sie das? Beleg? Um es für dich nochmal zusammenzufassen, der Pumpspeicher Niederwartha speichert ca. 600 MWh. Aktuell steht eine Sanierung für 220 Mio. € an. Der Förderstedter Batteriespeicher speichert 600 MWh, Investitionskosten 250 Millionen Euro. Beleg genug?
Falk B. schrieb: > Re D. schrieb: >> Aber Akkus erfinden die Strom billiger speichern >> können, als ein Pumpspeicherkraftwerk das ist: > > Können sie das? Beleg? Wenn ich die Möglichkeit habe ein Pumpspeicherkraftwerk zu bauen. Dazu benötige ich einen gewissen idealerweise natürlichen Höhenunterschied. Der ist bei einem Batteriespeicher unnötig.
Thomas G. schrieb: > Mal wieder ein größerer Stromspeicher geplant. Schon wieder? Diesmal woanders? - https://www.cleanthinking.de/eco-stor-cleantech-startup-plant-15-millionen-batteriespeicher-im-bayerischen-iphofen/ > Mal wieder ein größerer Stromspeicher geplant. Mal wieder sollen Forschungsgelder und Subventionen abgeschöpft werden. Dort der erste Satz sagt mir schon viel: - https://www.eco-stor.de/de/unternehmen Eine Firma, die es vor 3 Jahren noch nicht richtig gab, will wieder mal das Größte machen, was die anderen eh' nicht hinbekommen.
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Re D. schrieb: > Um es für dich nochmal zusammenzufassen, der Pumpspeicher Niederwartha > speichert ca. 600 MWh. Aktuell steht eine Sanierung für 220 Mio. € an. > Der Förderstedter Batteriespeicher speichert 600 MWh, Investitionskosten > 250 Millionen Euro. Beleg genug? Wie lange würde der Pumpspeicher nach der Sanierung laufen, und wie lange hält der Akku? Oliver
Re D. schrieb: > Um es für dich nochmal zusammenzufassen, der Pumpspeicher Niederwartha > speichert ca. 600 MWh. Aktuell steht eine Sanierung für 220 Mio. € an. > Der Förderstedter Batteriespeicher speichert 600 MWh, Investitionskosten > 250 Millionen Euro. Beleg genug? Nö. Wo sind die Zahlen her?
Rick M. schrieb: >>> Aber Akkus erfinden die Strom billiger speichern >>> können, als ein Pumpspeicherkraftwerk das ist: >> >> Können sie das? Beleg? > > Wenn ich die Möglichkeit habe ein Pumpspeicherkraftwerk zu bauen. > Dazu benötige ich einen gewissen idealerweise natürlichen > Höhenunterschied. > > Der ist bei einem Batteriespeicher unnötig. Das war gar nicht die Frage. Thema verfehlt!
Oliver S. schrieb: > Wie lange würde der Pumpspeicher nach der Sanierung laufen, und wie > lange hält der Akku? > > Oliver Wie Hoch sind die Unterhaltskosten eines Batteriespeicher? Wie hoch sind die Unterhaltskosten eines Pumpspeicherkraftwerks (deren Anzahl in Deutschland geografisch stark begrenzt ist)? Es geht um die Frage ist es bezahlbar? Antwort: Ja es ist bezahlbar. Statt zu maulen, was alles nicht geht, wäre es mal schön von euch zu hören was geht. Und wem ein Batteriespeicher zu teuer im Unterhalt ist, der sollte lieber nicht über die Unterhaltskosten eines Atommüllendlagers nachdenken! Genauso die Kosten, die der Braun- und Steinkohlebergbau nach sich zieht, das sind Mrd. die vom Steuerzahlen (scheinbar ohne zu murren) bezahlt werden müssen, während alles was nur halbwegs nachhaltig ist als unbezahlbares Teufelszeug wahrgenommen wird.
Re D. schrieb: > Atommüllendlagers nachdenken! Genauso die Kosten, die der Braun- und > Steinkohlebergbau nach sich zieht, das sind Mrd. die vom Steuerzahlen > (scheinbar ohne zu murren) bezahlt werden müssen, während alles was nur > halbwegs nachhaltig ist als unbezahlbares Teufelszeug wahrgenommen wird. Soso. Eine sachlich Nachfrage bezüglich Kosten und Lebensdauer ist also Teufelszeug. Ich sehe schon, wir sollten "das niemals hinterfragen" (tm) und einfach den guten Menschen wie dir alles glauben. Dan ist alles in bester Ordnung.
Falk B. schrieb: >> Wenn ich die Möglichkeit habe ein Pumpspeicherkraftwerk zu bauen. >> Dazu benötige ich einen gewissen idealerweise natürlichen >> Höhenunterschied. >> >> Der ist bei einem Batteriespeicher unnötig. > > Das war gar nicht die Frage. Thema verfehlt! Nein, nur mit dem Denken hast du es nicht so. Ein Pumpspeicher ohne die richtigen geografischen Voraussetzungen ist, um es in deinen Worten auszudrücken, unbezahlbar. Also ist der Batteriespeicher billiger als dein Lösungsansatz, weil Pumpspeicher nicht von Skaleneffekten profitieren. Aber die einfachen Zusammenhänge machen dir offensichtlich zu schaffen.
Falk B. schrieb: > Eine sachlich Nachfrage bezüglich Kosten und Lebensdauer ist also > Teufelszeug. Nicht die Nachfrage ist Teufelzzeug, sondern du hältst die Energiewende für Teufelzzeug und gehst nicht auf Argumente ein, sondern wiederholst ständig die gleichen Phrasen.
So lieber Falk, wie ist den dein Standpunkt zu den Kosten für die Endlagerung von Atommüll?
Re D. schrieb: > Computer die > bei einem Zehntausendstel der Rechenleistung das hundertfache an > Stromverbrauch hatten. Ähm, Dir ist schon klar das die alten AT / XT deutlich kleinere Netzteile hatten als ein Intel Core i7-13700K, mit einer TDP von 125W die auch 250W im Boost werden kann. Mein 386SX hat auch keine 50KW verbraucht. Re D. schrieb: > Du solltest erstmal schauen, wo wir unser Öl kaufen, bevor du > behauptest, in welchen Ärschen wir stecken. 510.000 Tonnen Erdöl aus Saudi Arabien, dazu Flüssiggas und zum gnädig stimmen eine gelockerte Waffenpolitik, damit auch in Zukunft Jemeniten von deutschen Waffen erschossen werden können. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Fuer-Energie-lockert-Deutschland-seine-Waffenpolitik-article23662927.html Vielleicht solltest DU dich erstmal informieren? Re D. schrieb: > man müsste halt mal > noch ein paar bauen Man müsste mal. Und 'man' müsste dann auch die SpeicherLösung erfinden, die sich kostendeckend bauen lässt ohne das die kwh dann 3€ kostet. 'Man müsste' und 'irgendwie' sind häufig benutze Wörter bei den grünen Fantasien. Real sieht das alles ein wenig anders aus, weil Strom bereits jetzt zu teuer ist für eine florierende Wirtschaft. Niemand stellt in Abrede das etwas getan werden muss, Zukunft nicht auf Öl gebaut wird und zu lange zu wenig getan wurde. Nur wie und was und in welcher grottenschlechten Qualität jetzt operative Hektik geistige Windstille kompensieren soll, bezweifle ich und nicht nur ich äußerst vehement. Real ist, das DE jede menge fossile Energien benutzt, die + Atom aber oft von seinen Nachbarn verstromen lässt, oder gleich Ökostromzertifikate Weltweit zusammenkauft um sich selbst grün zu rechnen. Bequemerweise wird nichts mitgezählt das woanders freigesetzt wird um all das zu kompensieren das wir selber zwar nicht mehr produzieren, aber trotzdem konsumieren. Natürlich ist nach der Berechnungsgrundlage jedes Land CO2 neutral das nichts mehr selber produziert und sich den Jahresbedarf an Ökostromzertifikaten kauft, wie es sich den Bedarf an sicheren Atom, Kohle, Öl und Gasstrom kauft. Es ist eben nur von hinten bis vorn Selbstbetrug und zwar ein ziemlich teuerer. Die Fantasie das Wasserstoff aus fernen Ländern deutsche Wirtschaft am laufen halten wird ist genau das: Eine Fantasie. Industrie ist schon immer zu der billigen Energie abgewandert, zumal wir weder mit Rohstoffen noch mit Fachkräften punkten können.
Falk B. schrieb: > Der Förderstedter Batteriespeicher speichert 600 MWh, Investitionskosten > 250 Millionen Euro. Wir hätten als von dem Budeswehrrüstungssonderbudget grob 400 von den Teilen bauen können? Will das mal wer in Kindergärten oder Windräder umrechnen?
Gustl B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Der Förderstedter Batteriespeicher speichert 600 MWh, Investitionskosten >> 250 Millionen Euro. > Wir hätten als von dem Budeswehrrüstungssonderbudget grob 400 von den > Teilen bauen können? Scheint so. Aber solange das Ding noch nicht steht und mal wenigsten 5 Jahre gelaufen ist, ist das reine Theorie. Weder wissen wir, ob es WIRKLICH 250 Millionen kostet, noch wie lange es hält, noch dessen Betriebskosten und auch nicht dessen technische wie ökonomische Bilanz. > Will das mal wer in Kindergärten oder Windräder umrechnen? Eiskugeln! Das ist die Grundeinheit der Energiewende!
Re D. schrieb: >> Eine sachlich Nachfrage bezüglich Kosten und Lebensdauer ist also >> Teufelszeug. > > Nicht die Nachfrage ist Teufelzzeug, sondern du hältst die Energiewende > für Teufelzzeug und gehst nicht auf Argumente ein, sondern wiederholst > ständig die gleichen Phrasen. Das sagt der Richtige! EoD!
Michael schrieb: > Ähm, Dir ist schon klar das die alten AT / XT deutlich kleinere > Netzteile hatten als ein Intel Core i7-13700K, mit einer TDP von 125W > die auch 250W im Boost werden kann. > Mein 386SX hat auch keine 50KW verbraucht. Deinen 386SX solltest du er mit einem einfachen ARM vergleichen, sonst passt der Faktor 10.000 nicht mehr. Michael schrieb: > 510.000 Tonnen Erdöl aus Saudi Arabien, Und wieviel haben wir bei den Russen gekauft, zu denen wir doch so böse sind? Michael schrieb: > Und 'man' müsste dann auch die SpeicherLösung erfinden, die sich > kostendeckend bauen lässt ohne das die kwh dann 3€ kostet. Gibt es, siehe oben. Weiterhin, je mehr installierte Leistung, desto weniger Speicher erforderlich. Michael schrieb: > Nur wie und was und in welcher grottenschlechten Qualität jetzt > operative Hektik geistige Windstille kompensieren soll, bezweifle ich > und nicht nur ich äußerst vehement. Geht es noch etwas polemischer? Stammtischniveau ist da ja Rocket-Science dagegen. Michael schrieb: > Die Fantasie das Wasserstoff aus fernen Ländern deutsche Wirtschaft am > laufen halten wird ist genau das: Eine Fantasie. Hat ja auch keiner behauptet (außer die FDP), dass der Wasserstoff billig zu uns kommt. Also komm auf den Teppich und sag was geht und was nur was denn alles so schlimm ist. Mal die Gewinne der Energiekonzerne angeguckt? Aber mit dem Finger auf die Windräder zeigen.
Michael schrieb: > Ähm, Dir ist schon klar das die alten AT / XT deutlich kleinere > Netzteile hatten als ein Intel Core i7-13700K, mit einer TDP von 125W > die auch 250W im Boost werden kann. TDP-Werte haben nichts mit dem mittleren Stromverbrauch eines normalen Anwenderrechners zu tun. Rechne da eher mit 10-20W. Und vergiss den Verbrauch deiner alten Röhrenmonitore nicht.
Falk B. schrieb: > Scheint so. Aber solange das Ding noch nicht steht und mal wenigsten 5 > Jahre gelaufen ist, ist das reine Theorie. Weder wissen wir, ob es > WIRKLICH 250 Millionen kostet, noch wie lange es hält, noch dessen > Betriebskosten und auch nicht dessen technische wie ökonomische Bilanz. Oh ja, das ist ganz Unwahrscheinlich. Akkus gibt es erst seit 3 Jahren. Einen Akku, der mehr als 3 Jahre hält, hat man noch nicht gesehen. Eine Halle mit einem industriell gefertigten Speicher hat auch enorme Kostenrisiken, sowas kann man gar nicht Kalkulieren. Einen Bahnhof unter die erde eingraben in einem Boden den man nur mit Nadelstichen erkunden kann ist viel einfacher. Falk B. schrieb: > Das sagt der Richtige! EoD! Wo bleibt den deine sachliche Argumentation:? Re D. schrieb: > So lieber Falk, wie ist den dein Standpunkt zu den Kosten für die > Endlagerung von Atommüll?
Re D. schrieb: > Eine Halle mit einem industriell gefertigten Speicher hat auch enorme > Kostenrisiken Wegen Einsturzgefahr?
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(prx) A. K. schrieb: > Re D. schrieb: >> Eine Halle mit einem industriell gefertigten Speicher hat auch enorme >> Kostenrisiken > > Wegen Einsturzgefahr, weil man heute nicht mehr in der Lage ist, stabile > Gebäude zu bauen? Abgesehen davon muss man die nicht in eine einzige > riesige Halle stellen. Das war ironisch gemeint.
In solchen Threads muss man das dazu schreiben. Lässt sich sonst unmöglich von ernsten Aussagen unterscheiden. ;-)
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Re D. schrieb: > Einen Akku, der mehr als 3 Jahre hält, hat man noch nicht gesehen. Ist öde und freudlos mit Dir zu Diskutieren. Du rechnetst nicht, Du 'fühlst'. Das Wirtschaft im internationalen Wettbewerb steht, Energiekosten einen erheblichen Anteil haben und all die Technik die es braucht um all die Fantasien und 'man müsste doch nur' Dinge wahr werden zu lassen nicht aus dem Luftleeren Raum plötzlich aufpoppen, ist Dir völlig fremd. Du hast keine Vorstellung von den Speichermengen oder Überkapazitäten die ersatzweise notwendig wären, keine Vorstellung von BWL, Jahreslaufzeiten, Return on Invest, keine Vorstellung wer das alles bezahlen soll, wer das alles bauen soll und wo man das bauen soll. Es investiert niemand, wenn es sich nicht rechnet und auch wenn das jetzt ganz schwere Kost ist, auch ein Staat hat nicht beliebig viel Geld zur Verfügung ohne seine Zukunft dabei zu verzocken. Alles was Du tust ist gebetsmühlenartig schräge Vergleiche zu bemühen, Beleidigungen hervorzustoßen und 'für die gute Sache' zu kämpfen, die niemand an sich bezweifelt. Nur das Realität eben Finanzierung und Kosteneffizienz braucht, weil wir zwar sonst tolle CO2 Neutralität erreichen, aber keine Jobs mehr haben, keine Steuereinnahmen und damit auch überhaupt nichts mehr bezahlen können, weil wir zwar Eergie haben, die aber so teuer ist, das niemand mehr unserer Produkte kauft. Und Sekundenkleber an den Händen hält auch nicht warm, wenn im Winter die WP entweder vom Versorger abgeschaltet wird um das Netz zu schützen oder der Strom so teuer ist das man fressen ODER heizen kann. Ich weiß, ist schwer zu begreufen, aber wenn man teurer produziert als andere es tun, verkauft der andere und man selbst bleibt drauf sitzen. Und dann kann man sich auf der Straße festkleben, Transparente schwenken und ganz, ganz doll dagegen sein, aber wenns keine Jobs gibt, gibts keine Einnahmen und wenns keine Einnhamen gibt, gibts nix zu fressen. Die Welt ist größer als DE und DE kauft und verkauft in der Welt. Wir sind ein Materialveredelungsland, ohne nenneswerte Rohstoffreserven aber mit erheblicher Bevölkerungsanzahl auf relativ wenig Raum. Industrie ist unsere Lebensgrundlage und die ist gerade dabei die Sachen zu packen weil hier kein Geschäft mehr zu machen ist, denn ausser DE macht kein anderes Land diesen bekloppten Scheiss, schaltet jede zuverlässige und günstige Energieerzeugung ab und feiert sich auch noch dafür.
Michael schrieb: > Du rechnetst nicht So wo hat der feine Herr denn gerechnet? Michael schrieb: > Du hast keine Vorstellung von den Speichermengen oder Überkapazitäten > die ersatzweise notwendig wären, keine Vorstellung von BWL, Habe ich sehr wohl. Lässt sich auch gut Ingenieurmäßig abschätzen. Michael schrieb: > Alles was Du tust ist gebetsmühlenartig schräge Vergleiche zu bemühen, Nein, ich zeige größenordnungen. Du Sagst einfach geht nicht und fertig. Michael schrieb: > Nur das Realität eben Finanzierung und Kosteneffizienz braucht, weil wir > zwar sonst tolle CO2 Neutralität erreichen, aber keine Jobs mehr haben, Kosteneffizienz ist halt so ein Thema, wenn man a) Öl, dass einfach aus der Erde fließt, von zweifelhaften Despoten kauft und b) die Folgekosten (ich habe oben mehr als genug Beispiele genannt, die du, der mir vorwirft sich nicht mit den Kosten zu beschäftigen, geflissentlich ignoriert hast. Michael schrieb: > Und Sekundenkleber an den Händen hält auch nicht warm, wenn im Winter > die WP entweder vom Versorger abgeschaltet wird um das Netz zu schützen > oder der Strom so teuer ist das man fressen ODER heizen kann. Na da Argumentiert einer aber wieder ganz sachlich und faktenorientiert. Um dich zu Zitieren: Michael schrieb: > Alles was Du tust ist gebetsmühlenartig schräge Vergleiche zu bemühen, > Beleidigungen hervorzustoßen und 'für die gute Sache' zu kämpfen, die > niemand an sich bezweifelt. Michael schrieb: > Die Welt ist größer als DE und DE kauft und verkauft in der Welt. > Wir sind ein Materialveredelungsland, ohne nenneswerte Rohstoffreserven > aber mit erheblicher Bevölkerungsanzahl auf relativ wenig Raum. Und genau deshalb funktioniert unsere Wirtschaft auch, wenn die Energie etwas teurer ist und gleichzeitig ist es wichtig nicht zu viel importieren zu müssen, dann müssen wir auch weniger exportieren. Jeden Euro den ich nicht verbrenne, brauche ich nicht zu erwirtschaften. Michael schrieb: > schaltet jede > zuverlässige und günstige Energieerzeugung ab und feiert sich auch noch > dafür. Ist es nicht ehr so, dass die Energiekonzerne gerade fette Gewinne auch in Deutschland einfahren?
Re D. schrieb: > Re D. schrieb: >> So lieber Falk, wie ist den dein Standpunkt zu den Kosten für die >> Endlagerung von Atommüll? Wenn der Atommuell frueher nicht mit Zement verduennt worden waere, waere der gesamte bisherige Atommuell ein Wuerfel mit 30m Kantenlaenge. Mehrfach in Wackersdorf wiederaufbereitet und zur Waermeproduktion weiterverwndet, waere das durch den weiteren beschleunigten Zerfall bereits ein deutlich kleinerer Wuerfel.
Dieter D. schrieb: > Wenn der Atommuell frueher nicht mit Zement verduennt worden waere, > waere der gesamte bisherige Atommuell ein Wuerfel mit 30m Kantenlaenge. Lieber Dieter, welche thermische Leistung würde dein fiktiver Würfel denn so abgeben? Und warum hat man es denn, nach deinen Angaben, mit Zement vermischt? War Zement grade billig oder wollte man einfach sehen, was passiert? Und was ist im übrigen mit den Resten die beim Rückbau eines AKW entstehen? Kann man im Garten eingraben oder hast du eine Maschine, die es auf Partikelebene sortiert? Hätte hätte Fahradkette? Ist das dein Niveau? Wäre es nicht sinnvoller vom IST-Zustand auszugehen? Ich sehe schon, alles viel einfacher zu Händeln, als eine Solaranlage, ein paar Windräder und ein Batteriespeicher.
Lothar M. schrieb: >> Mal wieder ein größerer Stromspeicher geplant. > Mal wieder sollen Forschungsgelder und Subventionen abgeschöpft werden. > Das wird der Hauptgrund sein.
Vielleicht immer noch besser als dieses bahnbrechende Event. Nichts gegen die Idee an sich, aber dieses Carport-Dach eigens mit Minister und Entourage zu beglücken setzt Massstäbe an Lächerlichkeit. Da frage ich mich dann schon - reitet seine Truppe ihn in vollem Bewusstsein derart rein? Ist ja eine Pipifax-Dimension, die wahrscheinlich unterhalb seiner Entscheidungsebene abläuft, so dass er das vielleicht erst richtig wahrnahm, als er schon drunter stand. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/bundesverkehrsminister-volker-wissing-besucht-baustelle-fuer-solardach-ueber-a81-100.html Steht in real noch etwas beknackter in der Landschaft als im Artikel. Immerhin hat er nun schon zur Amtszeit für eine Weile ein angemessenes Denkmal.
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https://www.achgut.com/artikel/woher_kommt_der_strom_27._analysewoche_2023 "Montag, 3. Juli 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 59,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 71,0 Prozent, davon Windstrom 41,5 Prozent, PV-Strom 17,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,0 Prozent." Beeindruckend. Aber so wenig wie eine Schwalbe einen Sommer macht, macht ein sehr sonnen- und windreicher Tag eine Energiewende. Denn deren Erfolg misst sich nicht an sonnigen Tagen, sondern am Gesamtergebnis.
Falk B. schrieb: > Beeindruckend. Aber so wenig wie eine Schwalbe einen Sommer macht, macht > ein sehr sonnen- und windreicher Tag eine Energiewende. Denn deren > Erfolg misst sich nicht an sonnigen Tagen, sondern am Gesamtergebnis. Das hat du ja ganz gut erkannt, deshalb braucht es noch einen ordentlichen Zubau. Leider wurde das unter Altmeier als Wirtschaftsminister viel Potential verschenkt. Wie können heute viel weiter sein.
Re D. schrieb: > Das hat du ja ganz gut erkannt, deshalb braucht es noch einen > ordentlichen Zubau. Wirklich? Wird dann die Volatilität kleiner? Werden dann die Preise stabiler? Können wir dann (fast) alle konventionellen Kraftwerke abschalten, allen voran die bösen Kohlekraftwerke? Schon mal gerechnet? Im JAHRESMITTEL erzeugen die erneuerbaren Energien ca. 27% des Strombedarfs in Deutschland. Klingt sehr viel, ist es auch. Aber. Strom ist nur ca. 20% des PRIMÄRenergiebedarfs! D.h. die Regenerativen liefern im Moment ca. 5% davon! Wieviel mehr Wind und Solar sollen es denn noch bis zum Endsieg sein? Selbst eine Verdreifachung, die VIEL kostet, sei es Geld als auch Zeit und nicht wenig gesellschaftlichen Stress, reißt da nicht so wirklich viel. > Leider wurde das unter Altmeier als > Wirtschaftsminister viel Potential verschenkt. Wie können heute viel > weiter sein. In Richtung der Erkenntnis, daß es so nicht wirklich funktioniert. Bestenfalls als grünes Zubrot für's Gemüt.
Falk B. schrieb: > Wirklich? Ja >Wird dann die Volatilität kleiner? Ja, weil man "Überkapazitäten" abschalten kann. > Werden dann die Preise stabiler? Ja, weil EE kaum variable Kosten haben. > Können wir dann (fast) alle konventionellen Kraftwerke > abschalten, allen voran die bösen Kohlekraftwerke? Ja. Gefragt sind dann noch ein paar Gaskraftwerken mit Kraft-Wärme Kopplung. Falk B. schrieb: > Klingt sehr viel, ist es auch. Aber. Strom ist nur ca. 20% des > PRIMÄRenergiebedarfs! a) muss man wo anfangen b) durch Stromerzeugung mit EE sinkt der Primärenergiebedarf (Wirkungsgrad kennst du?) c) Durch die Umstellung auf Elektro sinkt der Primärenergiebedarf (E-Auto ca. 50%, Wärmepumpe ca. 80%) d) ist klar, das man Effizienz im vielen Bereichen noch deutlich steigern kann e) ist klar, das man in gewissen Bereichen substituieren muss. Ich frag noch mal, wo ist dein Lösungsansatz, außer weiter so? Schmeißen wir weiter fröhlich unser Geld den Ölmultis in den Rachen? Sehr kluge Strategie. Sieht man mit Russland.
Re D. schrieb: >> Wirklich? > Ja >>Wird dann die Volatilität kleiner? > Ja, weil man "Überkapazitäten" abschalten kann. Das macht man jetzt schon! >> Werden dann die Preise stabiler? > > Ja, weil EE kaum variable Kosten haben. ;-) [ ] Du hast Ahnung von Strompreisbildung und Marktwirtschaft. >> Können wir dann (fast) alle konventionellen Kraftwerke >> abschalten, allen voran die bösen Kohlekraftwerke? > > Ja. Gefragt sind dann noch ein paar Gaskraftwerken mit Kraft-Wärme > Kopplung. Ich sehe schon, du bist ein Gläubiger der grünen Ideologie. Da wünsche ich dir noch viele Glücksmoment und daß mehr Menschen deinem Glauben beitreten, auf daß die Herrlichkeit auf Erden, na wenigstens in Deutschland, einzieht. > Falk B. schrieb: >> Klingt sehr viel, ist es auch. Aber. Strom ist nur ca. 20% des >> PRIMÄRenergiebedarfs! > > a) muss man wo anfangen Ja, aber > b) durch Stromerzeugung mit EE sinkt der Primärenergiebedarf > (Wirkungsgrad kennst du?) Öhm, der ist dort schon rausgerechnet. D.h. 80% der Primärenergie werden NICHT zur Stromerzeugung benutzt. > c) Durch die Umstellung auf Elektro sinkt der Primärenergiebedarf > (E-Auto ca. 50%, Wärmepumpe ca. 80%) Soso. Vor allem dann, wenn man die Wärempumpe WIRKLICH mal braucht, in kalten bis sehr kalten Tagen, aka Winter. Dann ist deren Wirkungsgrad nur knapp über 1, sprich, es ist eine Elektroheizung. Und gerade jetzt sind ja E-Auto auch TOTAL gefragt, wo deren Föderung weltweit ausläuft . . . https://www.merkur.de/wirtschaft/rendite-entwicklung-vw-e-autos-wolfsburg-absatz-probleme-brandrede-verkaufszahlen-92404262.html > d) ist klar, das man Effizienz im vielen Bereichen noch deutlich > steigern kann Sagt der, der nie in der Industrie gearbeitet hat, gelle? Weil gerade diese sich jahrelang nur faul ausgeruht hat und billige Energie massenhaft verschleudert hat, nicht wahr? Aber Ok, man kann schon "effizienter" werden, indem man energieintensive Industrie einfach aus Deutschland vergrault . . . > e) ist klar, das man in gewissen Bereichen substituieren muss. > > Ich frag noch mal, wo ist dein Lösungsansatz, außer weiter so? Auf jeden Fall nicht im blinden Aktionismus und Verkennen der technischen wie ökonomischen Realitäten. Und schon dreimal nicht mir pseudoreligiösem Wahn! Und vor allem im Allgemeinen und möglichst zahlenlos bleiben, dann klingt alles besser. Wenn es denn neue Konzepte gibt, müssen die sich erstmal WIRKLICH beweisen, ehe man die alten abschalten kann. Seien es AKW, Kohlekraftwerke (vor allem nagelneue!) oder sonstwas! Das Verbot der Verbrennungsmotoren 2035 wird ne satte Bauchlandung, nicht nur bei den PKW, erst recht bei den LKW! Ich bin schon auf die Ausreden gespannt. Wahrscheinlich wird dann die AfD Schuld sein ;-) > Schmeißen > wir weiter fröhlich unser Geld den Ölmultis in den Rachen? Sehr kluge > Strategie. Sieht man mit Russland. Nach dem Abschalten der letzten drei AKWs in Deutschland ist der Anteil der Kohleverstromung wieder gestiegen. Das nenn ich mal Fortschritt. Das gilt auch global! Trotz der bisweilen riesigen installieren Wind+Solarerzeuger STEIGT der Verbraucht an fossilen Brennstoffen! Und die meisten neuen "Konzepte" werfen das Geld dann den Ölmultius 2.0 in den Rachen, die uns dann den Wasserstoff, Methan oder Amoniak liefern.
https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5716921/OPECPrognose_Bis-2040-steigt-Verbrauch-fossiler-Brennstoffe Es gibt sicher auch Studien anderer, "unabhängiger" Organisationen, die zu einem ähnlichen Ergebnis kommen. Was macht man daraus? Einfach weiter so? Nein. Aber sicher nicht auf Biegen und Brechen, koste es was es wolle sich selbst die Energieversorgung und Wirtschaft schrotten! Sonst ist man ganz fix bei historischen Beispielen wie diesem hier! Auch das war von weltfremden, machgeilen, bis auf die Knochen ideologiegetriebenen Wahnsinningen zu verantworten! https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Sprung_nach_vorn https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14917166-deutschland-duemmste-energiepolitik-welt
Re D. schrieb: > b) durch Stromerzeugung mit EE sinkt der Primärenergiebedarf > (Wirkungsgrad kennst du?) > c) Durch die Umstellung auf Elektro sinkt der Primärenergiebedarf > (E-Auto ca. 50%, Wärmepumpe ca. 80%) Wie steht es bei Fotovoltaikanlagen denn mit Wirkungsgrad und Primärenergiebedarf? ;-) Laut den letzten Zahlen bei Wikipedia (2020) ist es übrigens nicht der Primär-, sondern der Endenergieverbrauch, wo Strom etwa 20% ausmacht.
Falk B. schrieb: > ;-) > [ ] Du hast Ahnung von Strompreisbildung und Marktwirtschaft. Die Strompreisbindung ist gesetzlich reguliert. Tu nicht so als ob hier einfach Angebot und Nachfrage gelten und man es nicht anders gestalten kann, hat ja jahrelang auch anders bei den EE funktioniert. Falk B. schrieb: > Öhm, der ist dort schon rausgerechnet. D.h. 80% der Primärenergie werden > NICHT zur Stromerzeugung benutzt. Hier kannst du lesen und verstehen. https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.klimareporter.de/strom/die-maerchenerzaehlung-mit-dem-primaerenergieverbrauch%23:~:text%3D2020%2520lag%2520der%2520Endenergieverbrauch%2520in,der%2520Anteil%2520der%2520Erneuerbaren%2520weiter.&ved=2ahUKEwic-onkhJmAAxW_Z_EDHTM9B2UQFnoECBEQBQ&usg=AOvVaw2S3qCJku0tbj7RS-f-htiL Falk B. schrieb: > Soso. Vor allem dann, wenn man die Wärempumpe WIRKLICH mal braucht, in > kalten bis sehr kalten Tagen, aka Winter Es geht um die Jahresarbeitszahl, nicht um einen Tag, ist die dich bekannt, siehe deinen Kommentar oben. Falk B. schrieb: > Und gerade jetzt sind ja E-Auto auch TOTAL gefragt, wo deren Föderung > weltweit ausläuft . . . VW ist nicht der Markt. Und Deutschland nicht die Welt. Falk B. schrieb: > Auf jeden Fall nicht im blinden Aktionismus und Verkennen der > technischen wie ökonomischen Realitäten. Und schon dreimal nicht mir > pseudoreligiösem Wahn! > Und vor allem im Allgemeinen und möglichst zahlenlos bleiben, dann > klingt alles besser. Völlig verblendet sein und anderen Ideologie vorwefen, so läuft es nicht. Wo sind denn nun deine Zahlen? (Zu was auch immer)? Falk B. schrieb: > Das Verbot der Verbrennungsmotoren 2035 wird ne satte Bauchlandung, > nicht nur bei den PKW, erst recht bei den LKW! Es gilt nur für PKW. Auf dem Niveau diskutiere ich gar nicht mehr mit dir. Du machst dir die Welt, wie sie die gefällt. Falk B. schrieb: > Trotz der bisweilen riesigen installieren Wind+Solarerzeuger STEIGT der > Verbraucht an fossilen Brennstoffen! Wie schnell würde es ohne EE steigen. Merkst du aber nicht, das du dir selbst wiedersprichst. Also bitte komm mit ordentlichen Argumenten, nicht mit deinem AfD-Gewäsch.
Joachim S. schrieb: > Wie steht es bei Fotovoltaikanlagen denn mit Wirkungsgrad und > Primärenergiebedarf? ;-) Immer noch besser als beim Diesel, wenn wir von der Sonne rechnen 😉.
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Soso. Vor allem dann, wenn man die Wärempumpe WIRKLICH mal braucht, in >> kalten bis sehr kalten Tagen, aka Winter > > Es geht um die Jahresarbeitszahl, nicht um einen Tag, ist die dich > bekannt, siehe deinen Kommentar oben. Soso. Wenn ich also einmal links und einmal rechts am Hasen vorbei schieße, hab ich ihn im Mittel getroffen? Und die kalten Tage gehen schon vorbei. > Falk B. schrieb: >> Und gerade jetzt sind ja E-Auto auch TOTAL gefragt, wo deren Föderung >> weltweit ausläuft . . . > > VW ist nicht der Markt. Und Deutschland nicht die Welt. Das Problem ist global. Schau mal nach China. > > Falk B. schrieb: >> Auf jeden Fall nicht im blinden Aktionismus und Verkennen der >> technischen wie ökonomischen Realitäten. Und schon dreimal nicht mir >> pseudoreligiösem Wahn! >> Und vor allem im Allgemeinen und möglichst zahlenlos bleiben, dann >> klingt alles besser. > > Völlig verblendet sein und anderen Ideologie vorwefen, so läuft es > nicht. Wo sind denn nun deine Zahlen? (Zu was auch immer)? Wenn du mal deine verblendeten (!) Augen öffnen und meine Beträge lesen würdest, würdest du sie sehen. Aber du gibt dir natürlich immer die größte Mühe, auf ganz konkrete Fragen mit ganz konkreten Zahlen entweder gar keine oder nur diffuse Antworten zu geben. Wie jeder gute Politiker und Ideologe. Bravo! > Falk B. schrieb: >> Das Verbot der Verbrennungsmotoren 2035 wird ne satte Bauchlandung, >> nicht nur bei den PKW, erst recht bei den LKW! > > Es gilt nur für PKW. Auf dem Niveau diskutiere ich gar nicht mehr mit > dir. Du machst dir die Welt, wie sie die gefällt. Du leidest an einer Projektion. https://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychoanalyse) Denn es sind Leute wie du, die sich ihre grüne Welt zurechtbiegen wie es ihnen in den ideologischen Kram passßt. Böses CO2 und heilsbringende Windräder. > Falk B. schrieb: >> Trotz der bisweilen riesigen installieren Wind+Solarerzeuger STEIGT der >> Verbraucht an fossilen Brennstoffen! > > Wie schnell würde es ohne EE steigen. Merkst du aber nicht, das du dir > selbst wiedersprichst. Also bitte komm mit ordentlichen Argumenten, > nicht mit deinem AfD-Gewäsch. Ich zitiere mal den Ausgangsbeitrag bzw. den Text im Link. "Obwohl es sich um ein Mega-Projekt handele, sei eine Speichergröße von 600 Megawattstunden nur ein Tropfen auf den heißen Stein." Wenn gleich da eine gute Absicht dahinter steckt, ist der Großteil all der Bemühungen der Grünen Energie vor allem eins. Vorzeigeprojekte, Zeitgeist und grünes Image aufpolieren, aka "Greenwashing". Naja, eigentlich wollte ich diese Diskussion beenden, hab mich aber wieder zu weich gezeigt. Mein Fehler. EoD. Alles wird gut. Und grün!
Falk B. schrieb: > Du leidest an einer Projektion. > https://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychoanalyse) > Denn es sind Leute wie du, die sich ihre grüne Welt zurechtbiegen wie es > ihnen in den ideologischen Kram passßt Sag mal geht es noch? Du behauptet komplett an der Realität vorbei, dass die EU Verbrenner-LKW verbieten will und bezichtigst mich psychisch gestört zu sein? Ist das dein Niveau? Schön dass du es wenigstens so offen zur Schau stellst, was für ein Typ du bist. Fühlst dich bestimmt ganz groß und erleuchtet.
Falk B. schrieb: > Böses CO2 und heilsbringende Windräder. Jetzt zitier doch mal den Beitrag, wo ich mit CO2 argumentiert habe? Du siehst überall Grüne, wo keine sind. Es geht um Energie. In Übrigen ist die installiert Leistung von EE in China und den USA viel größer, sind da auch so viele Grüne? Und der Strom ist wegen EE so teuer? Mit Logik hat du es einfach nicht so, Paranoia vielleicht?
Re D. schrieb: > deshalb braucht es noch einen > ordentlichen Zubau. Damit wir im Winter wie im Sommer dann 100% Erneuerbare haben. Das ist Schick, nur haben wir dann am besagten Montag, 3. Juli 20xx zwar auch 100% Erneuerbare, nur sind eben 80% der Anlagen abgeschaltet, weil wir nicht mal im entferntesten genug Speicherkapazität haben. Und fang jetzt bitte nicht mit Wasserstoff an. Die Anlagen sind dann nämlich im Winter offline, wenn wir die Energie direkt brauchen. Wir kommen dann also im Jahresmittel auf geschätzte 40-50% Anlagenlaufzeit und das rechnet sich dann eben nur wenn man die Kosten über die Lebensdauer und die Anlagenlaufzeit abschreibt und das wird dann eben teuer. Klar, es ist ein rein finanzielles Problem. Machbar ist das. Und das es notwendig ist was zu tun und das viel Zeit verloren wurde, da stimme ich dir in allem zu. Nur muss eben die Energieversorgung einer modernen Industreination sicher sein und bezahlbar. Sonst hört sie auf eine Industrienation zu sein und wenn das passiert haben die meisten in DE keinen Arbeitsplatz mehr und der deutsche Staat hat eine infernalische Finanzierungslücke im Haushalt.
Re D. schrieb: > In Übrigen ist > die installiert Leistung von EE in China und den USA viel größer Im Übrigen sind China und USA viel Größer. Re D. schrieb: > Mit Logik > hat du es einfach nicht so Mit Verhältnissen hast Du es einfach nicht so.
Michael schrieb: > Nur muss eben die Energieversorgung einer modernen Industreination > sicher sein und bezahlbar. Die Deindustrialisierung ist bereits voll im Gange. Michael schrieb: > haben die meisten in DE keinen Arbeitsplatz mehr und der deutsche Staat > hat eine infernalische Finanzierungslücke im Haushalt. Eher keine Wurst mehr auf dem Brot. Von IT, BWL und Homeoffice allein wird das Volk nicht satt. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Eher keine Wurst mehr auf dem Brot. Von IT, BWL und Homeoffice allein > wird das Volk nicht satt. "Wenn sie keine Wurst haben, dann sollen sie doch Schinken essen." (tm)
Michael schrieb: >> In Übrigen ist >> die installiert Leistung von EE in China und den USA viel größer > Im Übrigen sind China und USA viel Größer. In der Tat. China ist um den Faktor 17 bezüglich der Bevölkerung größer als Deutschland. Das hatten wir schon mal. Hier ein Beitrag eines "umstrittenen" Autors ;-) Beitrag "China: Großes Land, große Herausforderungen" "Tja, irgendwie sind die Zahlen verdammt groß. Und trotz des gigantischen Ausbaus, allen voran in China, kratzt das nur an der 1% Marke. Bitte mal extrapolieren, wieviel und wie lange man da noch Wind und Solar ausbauen muss, um signifikant Kohlekraftwerke abschalten zu können . . ."
Michael schrieb: > nur sind eben 80% der Anlagen abgeschaltet, Schön das du es merkst. Man braucht mehr installierte Leistung, als im Durchschnitt abgenommen wird, habe ich oben bereits geschrieben. Langsam kommst du drauf. Du machst fortschritte, bald bist du ein grüner Ökofaschist. Mal ehrlich, so deine Argumentationsweise kann man doch nicht ernst nehmen. In einem Land wo so viele unnütze, neue, teure SUV rumfahren zu meckern, wir haben kein Geld für die Energiewende, ist einfach unseriös. Wenn es nach Wirtschaftlichkeit gehen würde, würden alle Kleinwagen fahren. Es geht ums wollen, nicht ums können. Michael schrieb: > Nur muss eben die Energieversorgung einer modernen Industreination > sicher sein und bezahlbar. Wie sicher unsere Energieversorgung ist hat man ja eindrücklich letztes Jahr gesehen. Ist also nicht so dolle. Wie gut ein Rudel an AKW funktioniert sieht man in Frankreich.
"It says that as of the first quarter of the year, China’s utility-scale solar capacity has reached 228GW, more than that of the rest of the world combined." https://www.theguardian.com/world/2023/jun/29/china-wind-solar-power-global-renewable-energy-leader
Falk B. schrieb: > In der Tat. China ist um den Faktor 17 bezüglich der Bevölkerung größer Und jetzt bitte nochmal in BIP rechnen, denn das ist die Messlatte. Der Chinesische Bergbauer braucht hat keinen Strom.
Re D. schrieb: > Sag mal geht es noch? Du behauptet komplett an der Realität vorbei, dass > die EU Verbrenner-LKW verbieten will https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klimaschutz-eu-kommission-bereitet-verbot-neuer-verbrenner-lkw-fuer-2040-vor/28962760.html Auch wenn 2040 noch ewig weit weg erscheint, ein praktikable Lösung gibt es bisher nicht, nur verschiedene, mehr oder minder leistungsfähige Versuche. Ist es sinnvoll, über ein Verbot einer elementar wichtigen Sache nachzudenken, wenn die Alternative noch nicht in ausreichender Menge und Leistung funktioniert? Bleihaltiges Benzin wurde erst verboten, als bleifrei jahrelang verfügbar war.
(prx) A. K. schrieb: > "It says that as of the first quarter of the year, China’s utility-scale > solar capacity has reached 228GW, more than that of the rest of the > world combined." Beeindruckend! Wieviele Kohlekraftwerke wird China jetzt schließen? "The findings are in line with previous reports and government data released this year, which predicted that China could easily surpass its target of supplying a third of its power consumption through renewable sources by 2030." Das halte ich für einen Irrtum, um nicht zu sagen Propaganda. Nicht mal allein den Strom können sie zu 30% erneuerbar erzeugen, ganz zu schweigen vom bösen Primärenergiebedarf!
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Re D. schrieb: > Und jetzt bitte nochmal in BIP rechnen, China ca. 4fach größer als DE, wobei in US$ gemessen und da China ein Niedrigwährungsland ist und weniger ein Niedriglohnland, trifft der BIP in US$ natürlich keinerlei belastbare Aussage zur Kaufkraft. Es sind nur zwei schwer vergleichbare Zahlen. Bezogen auf den Primärenergiebedarf ergibt sich aber ein eindeutigeres Bild: China: 159 Exajoule Deutschland: 12 Exajoule https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12887/umfrage/primaerenergieverbrauch-ausgewaehlter-nationen/ Woran liegt es eigentlich das DE seine Windkraft Ausbauziele weit verfehlen wird und das unter der aktuellen Regierung? Zu gewinnträchtig und die potentiellen Investoren schämen sich so viel Geld zu verdienen? Oder welche mit Beleidigungen, Selbstüberhöhungen und unterkomplexen Betrachtungen geschmückte Begründung findest Du dafür?
Michael schrieb: > Woran liegt es eigentlich das DE seine Windkraft Ausbauziele weit > verfehlen wird und das unter der aktuellen Regierung? > Zu gewinnträchtig und die potentiellen Investoren schämen sich so viel > Geld zu verdienen? > Oder welche mit Beleidigungen, Selbstüberhöhungen und unterkomplexen > Betrachtungen geschmückte Begründung findest Du dafür? Der Ablauf einer Genehmigung einer WEA ist die bekannt? Ist das jetzt unterkomplex und selbstüberhöhend, oder hast du keine Argumente und wirst stinkig, wenn man darauf hinweist. Früher hatte konstruktive Kritik immer einen Lösungsvorschlag. Also, wo sind eure Lösungen? Neubau von NS3? Neubau von AKW? Neuer Tagebaue? Ihr sagt immer es ganz sicher nicht geht, aber nur was man tun soll. Ihr wollt billiger Energie, das wollen alle. Aber wo soll die herkommen? Seid ihr die Politiker die das AKW, den Pumpspeicher und das Endlager gegen den Bürgerprotest durchsetzt? Was wollt ihr. Es ihr nicht wollt ist ja jetzt ausführlich erörtert.
Michael schrieb: > Bezogen auf den Primärenergiebedarf ergibt sich aber ein eindeutigeres > Bild: > China: 159 Exajoule > Deutschland: 12 Exajoule Das mit der Primärenergie und Umwandlungsverlusten musst du dir echt noch mal durch den Kopf gehen lassen, gerade bei einem Land mit vielen Braunkohlekraftwerksbetreibern. Im Vergleich zu den Maßen die man im Tagebau nur für die Gewinnung der Kohle verschieben muss, ist die Pyramide oben ein nahezu lächerliches Beispiel.
Falk B. schrieb: > Bleihaltiges Benzin wurde erst verboten, als bleifrei jahrelang > verfügbar war. Mit der Folge, das heute jede Straßenbankette DKI bis DKIII ist. Danke für die hinterlassenen Entsorgungskosten. Das war eine hervorragende Leistung, besser kann man es nicht machen. (Ist ironisch gemeint)
Falk B. schrieb: > D. schrieb: >> Sag mal geht es noch? Du behauptet komplett an der Realität vorbei, dass >> die EU Verbrenner-LKW verbieten will > > https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klimaschutz-eu-kommission-bereitet-verbot-neuer-verbrenner-lkw-fuer-2040-vor/28962760.html > Auch wenn 2040 noch ewig weit weg erscheint, ein praktikable Lösung gibt > es bisher nicht, nur verschiedene, mehr oder minder leistungsfähige > Versuche. Den Unterschied zwischen einem Gesetz und einem Kommissionsvorschlag scheinst du nicht zu kennen. Aber das stört dich nicht weiter. Falk B. schrieb: > Ist es sinnvoll, über ein Verbot einer elementar wichtigen Sache > nachzudenken, wenn die Alternative noch nicht in ausreichender Menge und > Leistung funktioniert? Ist es sinnvoll so lange über kein Verbot nachzudenken, bis eine funktionierende Lösung da ist? Wo soll die Lösung herkommen du Logoexperte? Meinst du ein Unternehmen investiert Millionen, weiß aber nicht ob die Technik jemals zum Einsatz kommen wird? Ich bin gespannt auf deine tiefsinnigen Antworten, abseits von bleifreien Benzin.
C. D. schrieb: > Die Deindustrialisierung ist bereits voll im Gange. Ja, und? Wen juckt es? Die Deindustrialisierung haben wir im Osten bereits seit 25 Jahren hinter uns. Hört auf zu jammern!
Bernd G. schrieb: > Die Deindustrialisierung haben wir im Osten > bereits seit 25 Jahren hinter uns. Endlich gleicht sich Ost und West an. Haben wir das nicht immer gewollt?
Re D. schrieb: > Früher hatte konstruktive Kritik immer einen Lösungsvorschlag. Das ist nicht zwingend, bestenfalls wünschenswert. > Also, wo > sind eure Lösungen? Erstmal darfst du als Erleuchteter uns ein paar Antworten geben, auch wenn ich mir sicher bin, daß außer Ausreden und Ablenken nix kommt. Hier nochmal meine konkreten, mit Zahlen untermauerten Fragen. Beitrag "Re: E-Speicher geplant" Also, was ist deiner Meinung nach ein sinnvoller bzw. notweniger Ausbau der Erneuerbaren? Wieviel GW Spitzenleistung sollten in welcher Zeit für Wind, Solar und Sonstige gebaut werden, damit die Energiewende gelingt? Was kostet das und was bringt es? Anmerkung. Die Energiewende hat Deutschland in den letzten 20 Jahren mehr als 500 Milliarden Euro gekostet. Davon kann man VIELE Kugeln Eis kaufen, selbst das teure mit Pistazien! > Neubau von NS3? Was soll das ein? > Neubau von AKW? Technisch machbar, politisch in Deutschland tot, praktisch teuer und langsam, trotzdem CO2 frei. Der Rest der Welt geht diesen Weg. Nur mal am Rande, was die letzten 3 AKWs an CO2 Entlastung bewirkten, als sie noch liefen. https://www.achgut.com/artikel/mehr_kohle_schiffe_fuer_deutschland > Neuer Tagebaue? Wir haben noch genug alte. Oder wir importieren, siehe oben! > Ihr > sagt immer es ganz sicher nicht geht, aber nur was man tun soll. Stimmt. Forschung, Entwicklung, Pilotanlagen. Und dann mal schauen, wie es läuft, technisch wie ökonomisch. Niemand fordert, E-Autos und deren Entwicklung zu verbieten. Aber wenn die die Zukunft sind, müssen sie technisch wie ökonomisch so gut sein, daß die ohne Subventionen und politsche Bevorzugung sich durchsetzen! Das Automobil wurde auch nicht staatlich/politisch hofiert und hat sich gegen das Pferd allein durchgesetzt. SCHOCKING! > Ihr > wollt billiger Energie, das wollen alle. Aber wo soll die herkommen? Früher gings auch. Schon komisch. > Seid ihr die Politiker die das AKW, den Pumpspeicher und das Endlager > gegen den Bürgerprotest durchsetzt? Nö. > Was wollt ihr. AUGENMAß ohne Aktionismus und Realitätsverleugung! Keine Hysterie! Nicht dem Ast absägen, auf dem man sitzt, weil man glaubt damit die Welt zu retten! Evolution statt Revolution! Denn letztere frißt bekanntlich immer ihre Kinder!
Re D. schrieb: > Das mit der Primärenergie und Umwandlungsverlusten musst du dir echt > noch mal durch den Kopf gehen lassen, gerade bei einem Land mit vielen > Braunkohlekraftwerksbetreibern. Du Schlaumeier kapierst nicht eine Sekunde, daß die große Masse an Energie, in China vor allem Kohle, NICHT im Kraftwerk zur Verstromung landet sondern in Industrieprozessen, z.B. als Koks in Stahlwerken, die es gerade in China massenhaft gibt. Sind ja auch einige dabei, die 1:1 in Deutschland abgebaut und dort wieder aufgebaut wurden. > Im Vergleich zu den Maßen die man im Wie maßlos! ;-)
Re D. schrieb: >> Ist es sinnvoll, über ein Verbot einer elementar wichtigen Sache >> nachzudenken, wenn die Alternative noch nicht in ausreichender Menge und >> Leistung funktioniert? > > Ist es sinnvoll so lange über kein Verbot nachzudenken, bis eine > funktionierende Lösung da ist? Wo soll die Lösung herkommen du > Logoexperte? Meinst du ein Unternehmen investiert Millionen, weiß aber > nicht ob die Technik jemals zum Einsatz kommen wird? Ich bin gespannt > auf deine tiefsinnigen Antworten, abseits von bleifreien Benzin. Soso. Also muss alles politisch reglementiert, verboten und vorgegeben werden, damit Innovation entsteht. Stimmt, so hat es ja auch die Elektronik-und IT-Branche der letzten 30 Jahre gemacht. Alte Computer wurden verboten, neue entwickelt. Auch bei den Autos Anfang des 20. Jahrhunderts, wurden Pferde verboten und Auto hochsubventioniert. Liste unvollständig. War ja auch in der glorreichen DDR so, wo nicht nur alle Macht vom Volke, sondern auch alle Innovation vom ZK der SED ausging. Ein Erfolgsmodell sondersgleichen! Jetzt kopiert von der EU in Brüssel.
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Bleihaltiges Benzin wurde erst verboten, als bleifrei jahrelang >> verfügbar war. > > Mit der Folge, das heute jede Straßenbankette DKI bis DKIII ist. Danke > für die hinterlassenen Entsorgungskosten. Das war eine hervorragende > Leistung, besser kann man es nicht machen. (Ist ironisch gemeint) An dieser Aussage wird sich jedes alternative Speichermedium messen lassen müssen, bis man es bedenkenlos kompostieren kann. Und da wird eher die Hölle zufrieren oder das Mittelalter wieder Einzug halten. Es gibt keine "grüne Energie", null, nada, niente. Jede Form ihrer Generierung stellt einen Eingriff in die Natur dar, und da stehen die alternativen den althergebrachten in nichts nach. Gleiches Kind, neuer Name. Nur die Fabrikessen stehen mittlerweile fernab, dort, wo sich niemand an deren Qualm stört. Mehr hat die Politik nicht zu Stande gebracht, und mehr wird es nie werden können. 8 Mrd Menschen, und jeder will einen Kühlschrank, ein Dach überm Kopf und ein Fahrzeug. So einfach ist die Rechnung. Einjeder, der nicht auch dem letzten pakistanischen Gemüsebauern das Recht dazu einräumt, hat rassistisches Gedankengut im Kopf. Dieser Spagat ist also nicht zu schaffen, egal was der Klimakleber utopiert oder Habeck propagiert. Wir haben nicht mehr genug Welt übrig. Gruß, Der Schmied
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C. D. schrieb: > Wir haben nicht mehr genug Welt übrig. Toll für Leute wie dich und Falk, die ihre Hintern schön bequem auf dem Sofa haben...
Falk B. schrieb: > Re D. schrieb: >> Früher hatte konstruktive Kritik immer einen Lösungsvorschlag. > > Das ist nicht zwingend, bestenfalls wünschenswert Das ist der Unterschied in der Einstellung von dir und mir. Falk B. schrieb: >> Also, wo >> sind eure Lösungen? > > Erstmal darfst du als Erleuchteter uns ein paar Antworten geben, auch > wenn ich mir sicher bin, daß außer Ausreden und Ablenken nix kommt. Sag doch einfach, du hast keine Lösungen außer, früher war alles besser: Falk B. schrieb: > Früher gings auch. Schon komisch. Den Rest deiner Plattitüden spare ich mir zu kommentieren. Du bist gehen alles, unterstellst anderen Sachen, die sie nicht sagen (CO2 ist mir egal, den Aktionismus der aktuellen Regierung heiße ich in keinster Weise gut) aber all das projezierst du in meine Aussagen. Warum du das machst bleibt dein Geheimnis.
Kara B. schrieb: >> Wir haben nicht mehr genug Welt übrig. > > Toll für Leute wie dich und Falk, die ihre Hintern schön bequem auf dem > Sofa haben... Sitzt du in Kalkutta vor dem Hare Krischna Tempel? Oder wieviele Benachteiligte der 3. Welt lädst du zu dir auf dein Sofa ein?
C. D. schrieb: > An dieser Aussage wird sich jedes alternative Speichermedium DerDummschwätzt schon wieder, erstens weiß er nicht was ein Speichermedium ist (da ist das Wort Medien enthalten) und zweitens scheint er seinen Müll überall hinzuwerfen. Höre er einfach auf damit und entsorge es ordentlich, dann merkt er dass dein Argument an den Haaren herbeigezogen ist.
Re D. schrieb: >> Erstmal darfst du als Erleuchteter uns ein paar Antworten geben, auch >> wenn ich mir sicher bin, daß außer Ausreden und Ablenken nix kommt. > > Sag doch einfach, du hast keine Lösungen außer, früher war alles besser: Warum überrascht mich diese Antwort nicht? Und du lammentierst immer Über Diskursverweigerung. Wenn DAS keine Projektion ist, was dann? Bravo! https://www.amazon.de/-/en/Hans-Hofmann-Reinecke/dp/B096XKSZNH/ref=sr_1_3?crid=1O35Q1LSP6H1X&keywords=gr%C3%BCn+und+dumm&qid=1689764935&sprefix=gr%C3%BCn+und+dumm%2Caps%2C90&sr=8-3
Falk B. schrieb: > Ein Erfolgsmodell sondersgleichen! Jetzt kopiert von der EU in Brüssel. Über die sachliche Begründung für die Übertragung des SED-Regimes auf die eu-organisationen werde ich mich sehr freuen. Fang mal an auszuführen, oder kommen da wieder nur irgendwelche Plattitüden.
Falk B. schrieb: > Warum überrascht mich diese Antwort nicht? Und du lammentierst immer > Über Diskursverweigerung. Wenn DAS keine Projektion ist, was dann? > Bravo! Ja wo ist denn nun dein Gegenvorschlag? Ich bin ja schon überzeugt dass es so nicht geht. Wie geht es?
Sehr interessante Literatur, die der Falk liest. Bitte zeig mir doch noch mal die Stellen, wo ich mich als grüner oute. Das wusste ich noch gar nicht, dass ich einer bin, ich wähle immer vernünftige Parteien. Oder ist das jetzt die neue Strategie, die Nazikeule in grün? Man wird ja wohl noch sagen dürfen, dass Windräder keinen Wind machen?
Also lieber Falk, nach dem Studium deiner Inspirationsquelle bist du ein Freund der Atomenergie. Sag das doch einfach statt hier rumzueiern. Go for it! Meinen Segen hat du. Schade dass du so schüchtern bist und keine eigenen Vorschläge gebracht hast.
Falk B. schrieb: > Sitzt du in Kalkutta vor dem Hare Krischna Tempel? Oder wieviele > Benachteiligte der 3. Welt lädst du zu dir auf dein Sofa ein? Immerhin verweigere ich mich nicht, über Lösungen nachzudenken, die den Unterschied evtl. verringern können, ohne gleich mit alles mit Alles-ist-schei??e abzubügeln. Ist für Besitzstandswahrer mit der Jede-Veränderung-die-auch-mich-betreffen könnte-ist-grünversifft-Einstellung wie dich natürlich undenkbar.
Falk B. schrieb: > Sitzt du in Kalkutta vor dem Hare Krischna Tempel? Oder wieviele > Benachteiligte der 3. Welt lädst du zu dir auf dein Sofa ein? Irgendwie habe ich den Eindruck, das Niveau deiner Beiträge sinkt mit jedem dieser. Wo ist das jetzt die sachliche Ebene?
Re D. schrieb: > Wo ist das jetzt die sachliche Ebene? Beleidigen, Sachlichkeit fordern, wild gestreute Allgemeinplätze verbreiten, Lösungsvorschläge einfordern, dem Gegenüber jegliche Kompetenz, jegliche Moral absprechen, vernünftige Diskussion fordern. Du suchst es dir von Sekunde zu Sekunde aus, ohne dem anderen das gleiche zuzugestehen.
Michael schrieb: > Du suchst es dir von Sekunde zu Sekunde aus, ohne dem anderen das > gleiche zuzugestehen. Ich bringe wenigstens Argumente und Lösungsvorschläge, Größenordnungen und Hinweise. Von Falk kommt geht nicht, Krischna und die Grünen-Keule. Ich sehe das doch schon Unterschiede. Aber ja, ich streue gerne die Methoden alla Falk, Dumschwatz und Michael ein. Da können sie sich ein bisschen mehr noch ärgern. Die versuchen dann auf mein Niveau runter zu kommen, weil sie nicht wissen: leg dich nie mit einem Idioten an, erst zieht er dich auf sein Niveau runter, dann schlägt er dich mit seiner Erfahrung. Jetzt liegt ihr hier, halb ko geschlagen, und ich kann nicht mehr vor Lachen. Arme alle weiße Männer, gedemütigt von grüner Weltverbesserung, vorgeführt als Besitzstandswarer. Wie kann man nur das muss schon weg tun.
Re D. schrieb: > Ich bringe wenigstens Argumente und Lösungsvorschläge, Größenordnungen > und Hinweise. Eigenwahrnehmung != Fremdwahrnehmung
Michael schrieb: > Eigenwahrnehmung != Fremdwahrnehmung Schön dass du das erkannt hast. Hat es ja doch etwas gebracht mit euch zu diskutieren. Und jetzt los, bring es konstruktives, ich freue mich drauf.
(prx) A. K. schrieb: > Nur versteht darunter jeder etwas anderes. Was der Eine als Realismus > sieht, ist für den Anderen Ideologie oder Starrsinn. "Seinen wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche." Che Guevara Heute von den Energiewenderevoluzzeren wiederverwertet.
Falk B. schrieb: > Heute von den Energiewenderevoluzzeren wiederverwertet. Außer bedruckter T-Shirts für ewige Revoluzzer ist von Che's Träumereien auch nichts geblieben. Sogar die Hände hat man ihm abgehackt, aber so ist das eben mit Märtyrern: Weit gebracht hats noch nie einer. Gruß, DerSchmied
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C. D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Heute von den Energiewenderevoluzzeren wiederverwertet. > > Außer bedruckter T-Shirts für ewige Revoluzzer ist von Che's Träumereien > auch nichts geblieben. Sogar die Hände hat man ihm abgehackt, aber so > ist das eben mit Märtyrern: Weit gebracht hats noch nie einer. > Gruß, DerSchmied Schon erstaunlich mit welchem religiösen Eifer ihr euch gegen einfache Technik ihr euch aufpustet. Und behauptet jetzt nicht schon wieder, das ihr fachlich argumentiert, da fehlt noch die Erörterung zum Thema EU=SED.
Für den Betreiber kann sich die Sache evtl lohnen. Großhandelspreis Sonntag 13.00 Uhr: -54 €/MWh, Heute 18.00: 94 €/MWh. Differenz also 148 €/MWh. Macht in der Summe 88.800 €. Wenn die Batterien also schnell genug geladen und entladen werden können... Ja, ich weiß, eine Milchmädchenrechnung. Beim Pumpspeicherwerk dauert das Laden und Entladen einfach zu lange, um für den Betreiber wirtschaftlich zu sein.
Re D. schrieb: > da fehlt noch die Erörterung zum Thema EU=SED. Nö, hast Du doch schon erledigt: Planwirtschaftlich unter Zwang und aus ideologischen Gründen heraus Neuerungen einführen die absehbar in einer Totgeburt enden. Gruß, DerSchmied
Bernd G. schrieb: > Für den Betreiber kann sich die Sache evtl lohnen. Großhandelspreis > Sonntag 13.00 Uhr: -54 €/MWh, Heute 18.00: 94 €/MWh. Differenz also 148 > €/MWh. > Macht in der Summe 88.800 €. Wenn die Batterien also schnell genug > geladen und entladen werden können... Gehen wir mal OPTIMAL von max. 5h Lade/Entladezeit aus. Macht bei 600MWh ca. 120MW. Könnte passen. > Ja, ich weiß, eine Milchmädchenrechnung. Beim Pumpspeicherwerk dauert > das Laden und Entladen einfach zu lange, um für den Betreiber > wirtschaftlich zu sein. Für DIESE Situation. Früher war das anders. Aber dieser Batteriepuffer muss ja irgendwie Geld verdienen, sonst lohnt sich das nicht.
C. D. schrieb: > Nö, hast Du doch schon erledigt: > Planwirtschaftlich unter Zwang und aus ideologischen Gründen heraus > Neuerungen einführen die absehbar in einer Totgeburt enden. > Gruß, DerSchmied Dumschwatz, wo wurde die Planwirtschaft eingeführt? Gehören Windräder, Batteriespeicher Stromnetze und Kraftwerke seit neuestem den Staat, oder schätzt er wieder nur wirres Zeug? Schuster bleib bei deinen Leisten, kann man nur sagen.
Falk B. schrieb: > Für DIESE Situation. Früher war das anders. Aber dieser Batteriepuffer > muss ja irgendwie Geld verdienen, sonst lohnt sich das nicht. Wie jetzt, ich dachte die Speicher sind da um Fördermittel abzugreifen, da war ich jetzt so überzeugt von euch. Falk B. schrieb: > Früher war das anders Stimmt, früher war es anders, da gab es noch keine Elektrizität. Das waren noch schöne Zeiten.
Bernd G. schrieb: > Beim Pumpspeicherwerk dauert das Laden und Entladen einfach zu lange, um > für den Betreiber wirtschaftlich zu sein. Sicher? Siehe meinen Link zum damals geplanten Rurseepumpspeicher: 6 Stunden 600MW Volllast, dann ist der Obersee leer (oder voll). Damit kann man an der Strombörse schon Geld verdienen, oder? LG, Sebastian
Re D. schrieb: > welche thermische Leistung ... Restenergiegehalt um die 10%, allerdings wird nur ein Bruchteil der thermischen Leistung erreicht. Dh deutlich geringere maximale Leistungsdichte, wenig Leistungsdynamik. Von den Kosten zwar vermeintlich teure kWh, fuer zukuenftige Generationen trotzdem immer noch besser und weniger Kostenlast, als tausende von Jahren eine bisher angefallene Menge in Endlagern unterzubringen.
Bernd G. schrieb: > Für den Betreiber kann sich die Sache evtl lohnen. Erst ab 30x pro Jahr fuer ueber 2h negative Strompreise, wird das interessant. Wobei 50x pro Jahr benoetigt werden, damit sich die Speicher energetisch amortisieren.
Sebastian W. schrieb: > Bernd G. schrieb: >> Beim Pumpspeicherwerk dauert das Laden und Entladen einfach zu lange, um >> für den Betreiber wirtschaftlich zu sein. > > Sicher? Siehe meinen Link zum damals geplanten Rurseepumpspeicher: 6 > Stunden 600MW Volllast, dann ist der Obersee leer (oder voll). Damit > kann man an der Strombörse schon Geld verdienen, oder? > > LG, Sebastian Die Netzdurchleitungsgebühren, EEG Abgabe etc müssen auch die Speicherwerke zahlen. Daher rechnet es sich ja nicht mehr, Strom zu speichern...
https://www.youtube.com/watch?v=HHdoEyKCDvo Ca. 11:30 meint der Herr Lesch, daß in 2022 alle Solaranlagen 60GWh bereit gestellt haben? Wirklich? Oder hat er sich da um ein paar Zehnerpotenzen vertan? Deutschland braucht TÄGLICH ca. 1500 GWh! Und angeblich sollen alle erneuerbaren Energien 2022 ca. 50% des Strombedarfs geliefert haben? Ich hab da eher 27% im Hinterkopf, aber ich glaube das sind nur Wind + Solar. Power to Gas wird wichtig werden, aber der Wirkungsgrad ist mies. Wenn wir viel Leitungs speicher wollen/müssen, wäre das ein Mittel der Wahl. Häää? Dann nenn ich mal Unlogik. Batteriespeicher haben wim im Moment ca. 1,2GWh, eine Studie sieht/fordert ~100GWh bis 2030. Eigentlich sind sie zu teuer, aber man braucht sie bei Spitzenlastzeiten. Millionen von E-Autos als verteilte Speicher. Angepeilte 15M E-Autos a 50kWh gleich 750GWh Speicher. Jaja. Der Strompreis folgt dem Gaspreis. Merit Order Prinzip. Prost Mahlzeit! Claudia Kemfert, ohje, nicht schon wieder . . . . :-( Angeblich zuviel Gas und Kohle im Strommarkt, wenn die weniger werden, wird es billiger. Wirklich? Das wage ich zu bezweifeln. Vor allem dann, wenn kein erneuerbarer Strom da ist, der den Bedarf decken kann! Dann wird SEHR teuer vom Ausland eingekauft! Erneuerbare Energie sind laut Studie angeblich deutlich billiger als die Klassiker. Wirklich? Warum darbt dann die Windbranche? Wenn das WIRKLICH so ist, müßte Solar und Windausbau BOOMEN wie Sau! An den fehlenden Baugenemigungen wird es nicht liegen! Je mehr erneuerbare ans Netz gehen, umso mehr wird der Strompreis sinken. Europa hat angeblich in den Jahren 2022-23 durch niedrigere Strompreise durch Erneuerbare 100 Milliarden Euro gespart. Wirklich? Geld sparen durch Zappelstrom? Naja. Wenn gleich im Video keine direkten Falschinformationen drin stecken, und einige Aussagen arg fragwürdig sind, würde ich mal gern ein ebenso ruhiges, fundierte Anti-Video sehen. Wo die Halbwahrheiten und blinden Flecken mal kritisch kommentiert werden. Nicht nur zum miesen (TEUREN) Wirkungsgrad von Power to gas!
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156695/umfrage/brutto-stromerzeugung-in-deutschland-nach-energietraegern-seit-2007/ "Im Jahr 2022 wurden 256,2 Terawattstunden des gesamten Bruttostroms in Deutschland aus erneuerbaren Energieträgern erzeugt. Das entspricht rund 41 Prozent der gesamten Strommenge." 41% sind keine 50%, auch wenn es die gleich Größenordnung ist. Soviel akademische Genauigkeit kann man von einem Professor und seinem Team erwarten.
Falk B. schrieb: > Wirkungsgrad von Power to gas! Was sind schon 256TWh, wenn der Primaerenergieverbrauch bei rund 3500TWh liegt und ECarbonisiert rund 5000-6000TWh benoetigt werden.
Falk B. schrieb: > Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg halb Westeuropa > mit Gas beliefert! Zuverlässig! Und was ändert das an meiner Aussage das Russland schon mehrfach anderen Ländern das Gas abgedreht hat? Wen willst du mit diesem Politikersprech (also überspezifischen Dementis) verwirren?
Oliver S. schrieb: > Wie lange würde der Pumpspeicher nach der Sanierung laufen, und wie > lange hält der Akku? Haltbarkeit ist nicht das einzige Kriterium welches verschiedene Techniken für bestimmte Einsatzzwecke qualifiziert.
Re D. schrieb: > Oh ja, das ist ganz Unwahrscheinlich. Akkus gibt es erst seit 3 Jahren. > Einen Akku, der mehr als 3 Jahre hält, hat man noch nicht gesehen. > Eine Halle mit einem industriell gefertigten Speicher hat auch enorme > Kostenrisiken, sowas kann man gar nicht Kalkulieren. Einen Bahnhof > unter die erde eingraben in einem Boden den man nur mit Nadelstichen > erkunden kann ist viel einfacher. 2023 - 2017 > 3 https://www.hannover.de/Service/Presse-Medien/Hannover.de/Aktuelles/Wirtschaft-Wissenschaft-2017/Hannover-Batterie%C2%ADspeicher-geht-in-Betrieb
G. K. schrieb: > Und was ändert das an meiner Aussage das Russland schon mehrfach anderen > Ländern das Gas abgedreht hat? Wer nicht bezahlt oder Verträge bricht oder nicht erfüllt, bekommt auch nichts mehr. G. K. schrieb: > Wen willst du mit diesem Politikersprech (also überspezifischen > Dementis) verwirren? Das solltest Du Dir selber ins Gesicht sagen. So einfach die Vorgeschichte weglassen und dann andere Schlüsse aus dem Rest ziehen, ist genau die Masche unserer Polikik(er) und Deine hier auch. Blackbird
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G. K. schrieb: > Und was ändert das an meiner Aussage das Russland schon mehrfach anderen > Ländern das Gas abgedreht hat? USA drehen jedem der ihnen in die Quere kommt, den Zugang zur Technologie und Finanzwesen ab. Selbst Ländern, Firmen, Personen, die weder in den USA ansässig sind, noch Geschäfte mit dort ansässigen bzw. innerhalb der USA getätigt haben. Weltweite Gerichtsbarkeit wird erzwungen und mit massivsten Erpressungen durchgesetzt. Die USA verschleppt nachweislich weltweit mißliebige Personen, foltert und inhaftiert sie ohne Gerichtsprozesse bis zum Tod, bzw. auf unbestimmte Zeit und unterhält seine black sites auch innerhalb der EU. Sie führen Kriege unter erfundenen Begründungen, erzeugen die Geheimdienstinfomationen die sie als rechtfertigung brauchen, spionieren die ganze Welt, inkl, ihrer Partner, inkl, deren höchste Politiker aus, inszenieren gewaltsame Umstürze, setzen Marionettenregierungen ein, halten Despoten und übelste Menschenschlächter an der Macht. Es gibt eigentlich keine Sauerei die bei denen nicht zum Tagesgeschäft gehört. Und das ist alles ein ganz alter Hut. Wir alle wissen das es so ist, haben es erlebt, 1000 mal Berichte darüber gelesen und gerade jetzt sitzt Julian Assange in Belmarsh unter Haftbedingungen die nichts anderes sind als Folter, in GB. Insgesammt ist er seit 11 Jahren auf der Flucht vor den USA. Sein Vergehen: Er hat die massiven Menschrechtsverletzungen, gezielten Tötungen, brutalste Angriffe auf Zivilbevölkerung, der USA öffentlich gemacht. Sein Einspruch gegen die Auslieferung in die USA wurde abgelehnt und dort drohen ihm 175J Haft. Das, werte Freunde, ist Gerechtigkeit, wie sei einem nur das Land gewähren kann in dem Gechtigkeit sozusagen erfunden wurde. Das leuchtende Vorbild, dem wir alle nacheifern. Unsere Reaktion: 'Wir vertrauen auf die Rechtsstaatlichkeit unserer Partnerländer.' So, und nun hat Russland also der Ukraine damals das Gas abgedreht weil die sich Gas gestohlen haben aus der Transitleitung nach DE, weil sie ihre offenen Recnungen nicht bezahlt haben und im Gegenzuge aber auch nicht bereit waren die Füsse gegenüber Russland still zu halten und wenigstens Neutral zu sein. Furchtbar. Mir kommen die Tränen. Welches Land setzt seine Rohstoffe, seine Macht, seine Technologie eigentlich NICHT als Waffe ein? Exportbeschränkungen Richtung Russland haben wir seit 100J. Aber wenn Russland nicht freizügig, sofort und oft ohne erkennbare Gegenleistung seine Sachen herausrückt, wittern wir große Ungerechtigkeit. Ja, Russland tut unschöne Sachen. Kann man kritisieren. Klingt aber einfach scheinheilig und verlogen wenn man die 100 mal schlimmeren Vergehen seiner 'Freunde' nur mit Schulterzucken quittiert. Putin ist auf der Fahndungsliste, Bush, Obama, Trump und Biden wird der rote Teppich ausgerollt und die Zunge gewetzt mit denen man ihren A... liebkosen kann. Ja, das klingt sehr nach einer regelbasierten Welt. Nur das die Regeln eben von den USA nach Belieben gemacht werden und höchst individuell anpassbar sind, was man dann Gerechtigkeit nennt. Und genau aus all diesen Gründen hat sich die halbe Welt NICHT auf unsere Seite gestellt, verurteilt die Agression Russlands NICHT, trägt die Sanktionen NICHT mit. Deswegen wächst Russlands Wirtschaft, die Sanktionen sind annähernd wirkungslos verpufft, China macht das Asien und Afrika Geschäft und Richtung EU schaut mal zunehmend fassungslos, wie ein so großer Wirtschaftsraum derart dumm und überheblich aggieren kann, wo er sich doch bereits in einer Abwärtsspirale befindet. Die EU, allen vorran die Deutschen haben sich in allem getäuscht. Sie haben gedacht Putin würde sich alles gefallen lassen, sie haben gedacht er würde durch die Sanktionen einknicken, sie haben gedacht er würde an Macht verlieren, sie haben gedacht die russische Wirtschaft würde kollabieren, sie haben gedacht die Welt würde sich auf ihre Seite stellen und sie haben gedacht die Ukraione könnte auf dem Schlachtfeld gewinnen. Also wenn man statt dessen einen Schimpansen auf eine Dartscheibe hätte werfen lassen auf der mögliche Handlunsgweisen angepinnt sind, wären wir nicht in der Scheisse in der uns unsere großen Denker geritten haben. Und nun eben weiter nach dem Motto 'wir schaffen das' bzw. 'Vorwärts immer, rückwärts nimmer!' Und wenn der Weg noch so bekloppt ist, wir wären nicht wir, wenn wir in nicht unbeirrt und fröhlich pfeifend bis zum Ende gehen würden.
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@ Michael: Korrekt, sehe ich ähnlich. Lang wird Dein Beitrag hier aber nicht stehenbleiben... Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Lang wird Dein Beitrag hier aber nicht > stehenbleiben... Ist auch gegen die Forenregeln (wie der halbe Thread) und damit im Graubereich dessen was die Mods durchgehen lassen oder löschen können.
Michael schrieb: > USA drehen jedem der ihnen in die Quere kommt, den Zugang zur > Technologie und Finanzwesen ab. Ändert trotzdem nichts daran das Russland auch Weißrussland und Georgien schon mal das Gas abgedreht hat. Das hat mit dem was die USA tun oder nicht tun rein gar nichts zu tun.
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G. K. schrieb: > Ändert trotzdem nichts daran das Russland auch Weißrussland und Georgien > schon mal das Gas abgedreht hat Von dem praktisch leeren Gasspeicher und der Reduktion der Liefermenge auf unter 30% wg. angeblicher technischen Probleme mal gar nicht zu reden.
Kara B. schrieb: > G. K. schrieb: >> Ändert trotzdem nichts daran das Russland auch Weißrussland und Georgien >> schon mal das Gas abgedreht hat > > Von dem praktisch leeren Gasspeicher und der Reduktion der Liefermenge > auf unter 30% wg. angeblicher technischen Probleme mal gar nicht zu > reden. Aber wer bleibt dann noch als Lieferant? Die USA, die uns Nordstream weggebombt hat? Ein Verkäufer der versucht alle Konkurrenz auszuschalten ist sicher als besonders zuverlässig einzustufen.
G. K. schrieb: > Das hat mit dem was die USA tun oder nicht tun rein gar nichts zu tun. Es hat was mit Verhältnissmäßigkeit zu tun. Wenn Russland böse und unzuverlässig ist, was sind dann die USA? Warum werden geschwollene Reden geschwungen und gigantische Sanktionspakete gegen Russland geschnürrt, gegen die USA aber nicht? Warum unterstützen wir nicht eines der Länder die von den USA überfallen wurden, sondern machen sogar auf Seite der USA mit? Kara B. schrieb: > Von dem praktisch leeren Gasspeicher und der Reduktion der Liefermenge > auf unter 30% wg. angeblicher technischen Probleme mal gar nicht zu > reden. Nochmal zum mitschreiben: Wir haben Russland nicht mehr bezahlt, indem wir uns geweigert haben in Rubel zu bezahlen und die Zahlungen in € und $ eingefroren haben bevor sie Russland erreichten Wir habe die mit Sanktionen überzogen, deren Medien verboten und ihrem Kriegsgegner Waffen geliefert mit dem erklärten Ziel Russland zu schaden. Das ganze nachdem gegen ausdrückliches Versprechen die Nato sich nicht nur massiv gen Osten erweitert hat, sondern das agressivste Militärbündniss der Welt, die Nato, Russland auch geopolitisch eingekreist und mit Raketen in Nachbarländern bedroht hat, nachdem die USA einseitig aus dem INF Vertrag ausgestiegen ist und die Nato Russland die dringlichst eingeforderte Sicherheitsgarantie verweigert hat. ALLES das VOR dem Ukrainekonflikt. Was haben wir denn geglaubt was Russland tun würde? Die USA hätte da bereits unsere Großstädte bombardiert und ihre komplette Kriegsmaschinerie gegen uns in Gang gesetzt, wenn wir mit denen sowas abgezogen hätten. Dieses bockige 'Russland hat aber...' ist doch Kinderkacke. Was haben denn WIR und unsere Verbündetet die ganze Zeit davor, mittendrin und bis heute alles getan? Nach den gleichen Maßstäben nach dem Russland ein Schurkenstaat ist, müssen wir dann auch uns und unsere Partner beurteilen. Oder wir beharren stur darauf, können dann aber nicht erwarten das irgendjemand unsere Empörung noch ernst nimmt und uns als möglichen Partner in einer fairen und gleichberechtigten Partnerschaft wahrnimmt. Thorsten M. schrieb: > Aber wer bleibt dann noch als Lieferant? Jeder, der uns dienlich ist. Ohne Ideologie, ohne tränenrührige Verbrüderung, einfach als Geschäft auf Gegenseitigkeit mit der nötigen Portion Vorsicht und Diversifikation. Es gibt keine Freunde in der Politik, nur gemeinsame Interessen. Uns geht deren Innenpolitik nichts an, uns gehen deren Kriege nichts an. Neutral bleiben, deren Interessen respektieren, die eigenen Interessen vertreten.
Michael schrieb: > Es hat was mit Verhältnismäßigkeit zu tun. Das war nicht das Thema, jemand hat Russland als zuverlässigen Gaslieferanten bezeichnet, und das ist Russland einfach nicht.
Thorsten M. schrieb: > Aber wer bleibt dann noch als Lieferant? Die USA, die uns Nordstream > weggebombt hat? Ein Verkäufer der versucht alle Konkurrenz auszuschalten > ist sicher als besonders zuverlässig einzustufen. Russland und USA sind nicht die einzigen Erdgas/LNG-Lieferanten auf diesem Planeten. Letzten Winter haben LNG-Tanker vor Europa auf Entladung gewartet weil die Speicher und LNG-Terminals voll waren.
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Ich möchte hier noch eine Information einwerfen, die in der Debatte oft unter den Tisch fällt: Die EU hat der Ukraine 2014 im Zuge des EU-Ukraine-Assoziationsvertrags die Fortsetzung des bis dato bestehenden Freihandels mit Russland verboten. Es geht hier also nicht nur, und vielleicht nicht einmal vorrangig, um militärische, sondern um ökonomische Hegemonie und Dominanz. Die EU setzt diese aggressiv gegen den russisch dominierten Freihandel und die EAWU gerichtete Politik unter dem Oberbegriff "Östliche Partnerschaft" (EaP) im Kaukasus unverdrossen fort, und verlässt sich dabei für den Konfliktfall lässig auf die Unterstützung durch den großen Bruder. Insofern kann man Nulands "Fuck the EU" auch so verstehen, dass die Amis über die Blauäugigkeit der Westeuropäer bzgl. der Fragilität der hiesigen Friedensordnung gestöhnt haben ... LG, Sebastian
Bringt das Geflenne, was alles in der Vergangenheit falsch gelaufen sei irgendwie weiter? Wem man besser in den Arsch gekrochen sei und bei wem man jetzt besser wieder rauskäme? Die Vorstellung von Autarkie in Entscheidungen ist längst absurd geworden. Dass wir also unabhängig von anderen Staaten entscheiden könnten, je nach Interessenlage der momentanen deutschen Regierung. Was ja - daran sei erinnert - eine Regierung sein kann, die man zutiefst ablehnt. Manchmal ist man direkt froh, wenn die nicht jeden Scheiss tun kann.
Kara B. schrieb: >> Ändert trotzdem nichts daran das Russland auch Weißrussland und Georgien >> schon mal das Gas abgedreht hat > > Von dem praktisch leeren Gasspeicher und der Reduktion der Liefermenge > auf unter 30% wg. angeblicher technischen Probleme mal gar nicht zu > reden. Da hat wohl einer vergessen, wie arrogant unser oberster Wirtschaftverrenker das russische Gas als unbedeutend und verzichtbar erklärt hat? Von der zombihaften Reaktion dieser Regierung auf die Sprengung der beiden Gasleitungen in der Ostsee ganz zu schweigen. Aber wenn man von Prinz Val_ium regiert wird, ist das normal. An den beinen "Oberhäuptern" von USA und Deutschland kann man die Karrikatur der vermeintlichen Demokratie sehr gut erkennen . . .
Michael schrieb: > Warum unterstützen wir nicht eines der Länder die von den USA überfallen > wurden, sondern machen sogar auf Seite der USA mit? weil wir auch endlich mal auf der Gewinnerseite stehen wollen. 2x hat das ja nicht geklappt
G. K. schrieb: > Russland und USA sind nicht die einzigen Erdgas/LNG-Lieferanten auf > diesem Planeten. Letzten Winter haben LNG-Tanker vor Europa auf > Entladung gewartet weil die Speicher und LNG-Terminals voll waren. Stimmt. Aber Russland hat Deutschland nie mit LNG beliefert, weil das per Rohrleitung schlicht nicht nötig ist. LNG ist der Kompromiss für den Transport per Tankschiff. Verluste beim Komprimieren und Kühlen und anschließendem Vergasen am Empfänger liegen bei satten 30% des Energiegehalts! Von den exorbitanten Freundschaftspreisen auf Grund der geopolitischen Lage mal ganz zu schweigen. Wenn DAS kein Schnäppchen ist?
G. K. schrieb: >> Es hat was mit Verhältnismäßigkeit zu tun. > > Das war nicht das Thema, jemand hat Russland als zuverlässigen > Gaslieferanten bezeichnet, und das ist Russland einfach nicht. Wenn man die bezahlt und ihnen nicht mit Mittelstreckenwaffen auf die Pelle rückt, sind die sehr zuverlässig. Wäre auch blöd wenn nicht, denn davon bestreiten die zu einem wesentlichen Teil ihren Staatshaushalt. WIR sind aber keine zuverlässigen Kunden. EON beliefert dich stehts zuverlässig mit Strom, WENN du bezahlst. Bezahlst du nicht, klemmen die dir den Strom ab. Das macht die nicht zum unzuverlässigen Versorger, nur zu einem normalen Geschäftsbetrieb. Wenn du was geschenkt willst, geht zur Heilsarmee und frag ganz lieb. Aber piss denen dann nicht in die Bude, dann bekommst du sogar von denen nichts mehr. G. K. schrieb: > Russland und USA sind nicht die einzigen Erdgas/LNG-Lieferanten auf > diesem Planeten. Du vergisst das LNG im Vergleich zu Pipelinegas sehr teuer ist, in Herstellung, Transport, Speicherung und Verteilung.
(prx) A. K. schrieb: > Bringt das Geflenne, was alles in der Vergangenheit falsch gelaufen sei > irgendwie weiter? Wer die Vergangenheit und ihre Fehler nicht versteht, widerholt sie! Mal gaz abgesehen davon, daß bei bestimmten Fehlern die Leute zur Verantwortung gezogen werden müssen. > Wem man besser in den Arsch gekrochen sei und bei wem > man jetzt besser wieder rauskäme? Die Vorstellung von Autarkie in > Entscheidungen ist längst absurd geworden. Dass wir also unabhängig von > anderen Staaten entscheiden könnten, je nach Interessenlage der > momentanen deutschen Regierung. Was ja - daran sei erinnert - eine > Regierung sein kann, die man zutiefst ablehnt. Manchmal ist man direkt > froh, wenn die nicht jeden Scheiss tun kann. Was natürliche das Vertrauen in Personen, Parteien und die heilige Demokratie stärkt! Weiter so! Aber stimmt schon. Die Regierenden wurden (in)direkt von der Mehrheit gewählt. Also erwarte ich jetzt bitte auch wöchtentliche Beifallsbekundungen und Demonstration für dieser und ihre weisen Entscheidungen!
Sebastian W. schrieb: > Ich möchte hier noch eine Information einwerfen, die in der Debatte oft > unter den Tisch fällt: Die EU hat der Ukraine 2014 im Zuge des > EU-Ukraine-Assoziationsvertrags die Fortsetzung des bis dato bestehenden > Freihandels mit Russland verboten. Der damalige Präsident der Ukraine, Janukowytsch, ist bei den Wahlen mit dem Ziel der EU-Mitgliedschaft angetreten. Zu erwarten das die Integrität des EU-Binnenmarkts durch weitere Mitgliedsländer gefährdet wird ist, gelinde gesagt, extrem naiv.
Falk B. schrieb: > Wer die Vergangenheit und ihre Fehler nicht versteht, widerholt sie! Schon wahr. Allerdings leuchtet mir nicht ein, weshalb einige trotz Verständnis der Fehler der Vergangenheit diese unbedingt wiederholen wollen.
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Falk B. schrieb: > Stimmt. Aber Russland hat Deutschland nie mit LNG beliefert, weil das > per Rohrleitung schlicht nicht nötig ist. LNG ist der Kompromiss für den > Transport per Tankschiff. Verluste beim Komprimieren und Kühlen und > anschließendem Vergasen am Empfänger liegen bei satten 30% des > Energiegehalts! Von den exorbitanten Freundschaftspreisen auf Grund der > geopolitischen Lage mal ganz zu schweigen. Wenn DAS kein Schnäppchen > ist? Vielleicht hat Putin ja gedacht das er ein NS3 bauen kann wenn er sich weitere Teile der Ukraine schnappt? Kurz nach dem Krim-Putsch 2014 wurden ja die Verträge für NS2 unterschrieben.
Michael schrieb: > Wenn man die bezahlt und ihnen nicht mit Mittelstreckenwaffen auf die > Pelle rückt, sind die sehr zuverlässig. Hmm, Russland rückt sich seit kurzen mit den Iskandern in Königsberg, aktuell mit den Iskandern in Weißrussland und historisch mit den SS-20 in den Staaten des Warschauer Paktes eher selbst mit den Zeug auf die Pelle.
(prx) A. K. schrieb: > Schon wahr. Allerdings leuchtet mir nicht ein, weshalb einige *trotz* > Verständnis der Fehler der Vergangenheit diese unbedingt wiederholen > wollen. Den selben Fehler wie beim Münchener Abkommen zu machen wäre vermeidbar gewesen-
https://www.nzz.ch/wirtschaft/in-deutschland-darf-man-das-wort-kernkraft-gar-nicht-in-den-mund-nehmen-sonst-ist-man-schon-abgestempelt-ld.1747317 So verschieden kann die Bewertung der aktuellen Lage der Energiewende sein. Wie das wohl wird, wenn wir die Kapazitäten der Erneuerbaren verdoppeln und verdreifachen? Im Artikel werden 330GW (Spitzenleistung) für 2030 genannt! Auf DIE Preisschwankungen bin ich dann mal gespannt. Und die Entschädigungszahlungen für NICHT eingespeisten Strom . . .
G. K. schrieb: > Vielleicht hat Putin ja gedacht das er ein NS3 bauen kann wenn er sich > weitere Teile der Ukraine schnappt? Was Putin sich gedacht hat ist nur wirklich nicht besonders schwer zu verstehen, wenn man willens und in der Lage ist eine Weltkarte zur Hand zu nehmen und sich mal anzusehen welche Gebiete er besetzt hat. Auf der Krim sitzt seine Schwarzmeerflotte. Verliert er den Stützpunkt, verliert er die Kontrolle über das schwarze Meer. Das wäre eine Katastrophe für den Fortbestand Russlands und seine Verteidigungsfähigkeit. Also hat er sich die Krim geschnappt, die erst 1954 von Nikita Chruschtschow an die Ukraine verschenkt wurde, und er hat sich die umliegenden Landflächen als Schutzzone genommen. Das die Ukraine lange vor dem Einmarsch in den abtrünnigen Gebiete einen Vernichtungsfeldzug gegen die Zivilbevölkerung geführt hat(gebilligt und gefördert von seinen westlichen Partnern, auch von DE), hat Putin auch in Zugzwang gebracht. Wie kann er rechtfertigen Leute im Stich zu lassen die sich zum Russischen Staat bekennn und das das an die Pacht geputschte Kiewer Regime ablehnen? Es wurde von Seiten des Westens alles unterlassen was diesen Krieg noch hätte verhindern können, weil man ihn nicht verhindern wollte. Es ging längst darum Russland zu schwächen, weil mit Putin jemand an die Macht gekommen war der die Ausplünderungen gestoppt hat. Ganz im Gegensatz zum gekauften Säufer Boris Jelzin. Oder woher kamen plötzlich die ganzen schwerreichen Olligarchen, die eben noch nichts hatten und kurz darauf alles was vorher Eigentum des Volkes war? Gigantische Staatskonzerne, Ölfelder, Gasfelder, alles quasi über Nacht in der Hand dieser Oligarchen, die sich brüsteten sich Bürgermeister, Minister und auch Präsidenten nach belieben kaufen zu können. Diese herzensguten Menschen, die vom Westen so rührend umsorgt werden, haben so manchen Bäuchlings im Fluss treiben lassen der sich ihnen in den weg stellte. Putin ist der erklärte Feind des Westens, weil er die Ausplünderung gestoppt hat und Weltmarktpreise für die Rohstoffe Russlands fordert. Die USA haben eine lange Tradition darin Machthaber just in dem Moment zum Feind zu erklären, wenn sie anfangen Westfirmen zu enteignen, die das Land berauben oder ihre Rohstoffe nicht mehr in Dollar handeln zu wollen.
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Falk B. schrieb: > So verschieden kann die Bewertung der aktuellen Lage der Energiewende > sein. Noch ein Artikel zum gleichen Thema. https://blackout-news.de/aktuelles/energiewende-in-der-sackgasse-warum-mehr-windkraftanlagen-allein-nicht-die-loesung-sind "Es geht darum, die Windkraft, die aktuell 59 Gigawatt beträgt, in sieben Jahren zu verdoppeln und die Solarenergie, die jetzt 72 Gigawatt beträgt, zu verdreifachen." Bis 2030, in 7 Jahren. "Die Diskussion muss auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen. In den letzten Wochen sank der Strompreis an der Börse oft mittags auf null oder sogar stark ins Minus. Bei 215 Gigawatt Photovoltaik, wie sie die Regierung für 2030 plant, hat Solarstrom keinen Wert mehr, sobald die Sonne überall im Land scheint. Ähnlich verhält es sich mit Windstrom, wenn es stark weht. Wirtschaftlich gesehen, zehren die Anlagen also an sich selbst. Wenn der Staat dies immer ausgleicht, werden die Strompreise in den nächsten Jahren noch viel weiter steigen. Die reine Betrachtung von installierter Nennleistung ist da alles andere als zielführend. Allerdings werden auch die erforderlichen Maßnahmen, wie der Netzausbau und Bau von Stromspeichern Unmengen an Geld verschlingen (Blackout-News: 21.07.23). Dass die Energiewende zu einem billigeren Strompreis führt, dürfte über Jahre hinweg reines Wunschdenken bleiben." Ich bin auf die Gegenargumente gespannt!
Jo, blackout-news.de ist ja auch die absolute Konifere. Wenn im Sommer um die Mittagszeit mal gelegentlich der Preis für Solarstrom gegen 0 sinkt, weil andere Kraftwerke nicht vorher runtergeregelt wurden, geht die Welt unter?
Guido B. schrieb: > Jo, blackout-news.de ist ja auch die absolute Konifere. Argumentum ad hominem ist lahm. https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem > Wenn im Sommer um die Mittagszeit mal gelegentlich der > Preis für Solarstrom gegen 0 sinkt, Da liegt schon der erste Fehler! Es ist nicht "gelegentlich"! Schon gar nicht im Sommer. Das ist JETZT schon sehr oft der Fall, und das bei "nur" 72GW Solar + 59GW Wind! Das Ziel sind 330GW! Was soll da WIE besser werden? > weil andere Kraftwerke > nicht vorher runtergeregelt wurden, geht die Welt unter? Jaja, du bist auch so ein Träumer. Die gute Fee löst all diese Problemchen.
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Falk B. schrieb: >> Wenn im Sommer um die Mittagszeit mal gelegentlich der >> Preis für Solarstrom gegen 0 sinkt, > > Da liegt schon der erste Fehler! Es ist nicht "gelegentlich"! Schon gar > nicht im Sommer. Das ist JETZT schon sehr oft der Fall, und das bei > "nur" 72GW Solar + 59GW Wind! Das Ziel sind 330GW! Was soll da WIE > besser werden? Und wo ist jetzt das Problem? Strom für 0 -> Speicher voll. Strom teuer -> Speicher leer. So funktioniert es, wir brauchen mehr installierte Leistung!
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Re D. schrieb: > wir brauchen mehr installierte Leistung! Natürlich, da stimmt Dir wohl jeder zu, das es technisch gesehen so ist. Nur ist eben völlig ungeklärt von wessen Geld das gebaut werden soll. Investoren brauchen Rendite. Die MÜSSEN sogar Gewinne machen, sonst streicht ihnen das FA die Steuerbegünstigungen und zählt deren Aktivität als Hobby. Nur ist eben bei massiven Ausbau der Erneuerbaren kein Gewinn zu erzielen, denn man wird für tatsächliche Energielieferung bezahlt, nicht dafür das man hätte können, aber keiner gewollt hat. Das gleiche mit den hoch gelobten Wasserstoff. Anlagen müssen laufen, denn sie kosten jeden Tag ob sie laufen oder nicht. Ich kann ja meine Crew, meine Lastzüge, meine Schiffe, Speicher, Verladeanlagen nicht über die Wintermonate herumlungern lassen, weil die Erneuerbaren gerade mal so den aktuellen Bedarf schaffen. Und ich kann nicht Lagerkapazitäten aufbauen die im Sommer genug für den Winter speichern können. Ich kann auch nicht den Habekschen Hirnfurz ernst nehmen das ein Unternehmen je nach Lust und Wellenschlag seine Produktion einstellt wenn gerade keine bezahlbare Energie am Markt ist und das überlebt. Und falls es Herrn Habeck nicht klar ist, ein billiges Brot vom Discounter braucht die gleiche Energie zum Backen wie ein teures vom Bäckerei Handwerksbetrieb um die Ecke. Also fressen wir den Weizen dann pur oder gibt es dann für 2 Monate nur noch Schiffszwieback und Pökelfleisch? Oder ist es nicht eher so das dann Energie um wirklich jeden Preis besorgt werden muss und das eine Todesspirale aus inflationär ausufernder Staatsverschuldung und alles verschlingenden Schuldendienst in Kraft setzt? Oder warum baut Polen 6 AKWs bis 2040? Also bleibt das ewig gleiche Problem, das irgendjemand die show bezahlen muss. Der Investor investiert aber nicht, die Industrie schreit nach billiger Energe, sonst wandert sie ab und der Verbraucher ist am Ende seiner finanziellen Leistungsfähigkeit. Also wer zahlt es? Genau die, für die sich die Klimakleber an die Strasse kleben. Die Generation nach uns, denn all diese schöne Fantasie wird mit Schulden bezahlt während im gleichen Atmenzug das Land deindustrialisiert wird, indem man ihm das Energie-Rückgrad bricht. Die nachfolgende Generation wird wohl wehmütig nach China schauen, wo es Kernkraft, Fusion, Kohle, Gas UND Erneuerbare gibt, weil die was zu fressen haben und ein gutes Leben führen, wärend DE das Armenhaus einer wirtschaftlich abgehängten EU wird. Es gab sie schon mal die großen Auswanderungsbewegungen als Europa am Boden lag. https://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_in_die_Vereinigten_Staaten Geschichte wiederholt sich.
Michael schrieb: > Es gab sie schon mal die großen Auswanderungsbewegungen Schon mal überlegt, wohin? In Kanada brennt die Hütte. Wenn Australien noch etwas weniger Wasser hat, gibts dort nur noch Staub zu trinken. In den Teilen der USA sind die Temperaturen nur noch erträglich, wenn man ein Celsius-Grade für Fahrenheit hält. > wehmütig nach China schauen Interessante Variante. Ein Bekannter zog es allerdings gerade erst vor, sich aus Hongkong zu verdrücken.
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Michael schrieb: ... ... > Also fressen wir den Weizen dann pur oder gibt es dann für 2 Monate nur > noch Schiffszwieback und Pökelfleisch? SchiffsZWIEback muss aber auch zweimal gebacken werden, du Verschwender! PökelFLEISCH??? Aber aber! ;-)) > Oder ist es nicht eher so das dann Energie um wirklich jeden Preis > besorgt werden muss und das eine Todesspirale aus inflationär > ausufernder Staatsverschuldung und alles verschlingenden Schuldendienst > in Kraft setzt? > Oder warum baut Polen 6 AKWs bis 2040? > Weil die nicht so sehr an irgendwelchen Ideologien festkleben, wie D derzeit? "Am Teutschen Wesen..."
(prx) A. K. schrieb: > Schon mal überlegt, wohin? Das ist der Knackpunkt. Damals brauchte die USA jede Menge Arbeitskräfte. Heute gibt es kein Land mehr das uns mit offenen Armen bergüßen würde. Also Krieg. Dem Nachbarn nehmen was ich brauche, nur das der das nicht kampflos abgibt. Also das gleiche was die Menschen seint anbeginn der menschlichen Evolution tun wenn es eng wird.
Michael schrieb: > Oder warum baut Polen 6 AKWs bis 2040? Genauer: bis Mitte der 2040er. Und begonnen ist noch nichts.
Ey nee... ihr labert alle mal wieder eine Scheiße zusammen... Erstens wird die PV nicht mittags auf Null abgeregelt weil niemand die Großkraftwerke runtergefahren hat. Erneuerbare Energie hat per Gesetz Vorrang vor anderen (fossilen) Energieformen, sprich wenn die Netzbetreiber nicht sehr gute Gründe vorweisen kann, dann müsste er notfalls auch Braunkohle-Blöcke abwerfen und hoffen, daß die sich für den späteren Betrieb am Abend im Eigenbedarf fangen. So kommen übrigens negative Preise an der Strombörse zustande. Man macht es für andere Kraftwerke im europäischen Verbundnetz attraktiv, abzuschalten (oder drängt jene Kraftwerke damit aus dem Markt, die dank dummdeutschen Strom-Höchstpreisen weniger finanzstark sind), nur damit man seine eigenen Kraftwerke weiterlaufen lassen kann. Wenn sich jemand schon "Blackout-News" nennt, dann ist doch von vorn herein klar, daß es nur um Quote durch reißerische Titel und Panikmache geht, die auf sogenannten Fakten oder evtl. "alternativer Wahrheit" aus zweifelhaften Quellen basiert. Man kann alles schön- und man kann alles schlecht-rechnen, das ist beides keine große Kunst. Genau wie die verstrahlten, die ständig an den Weltuntergang glauben und sich jeden Tag von Neuem darauf vorbereiten... oder jene, die an morgigen Besuch von Aliens aus dem All glauben - die natürlich alle Menschen auf tödlichste Weise umbringen werden, die dem tollen großen Guru nicht vorher all ihre Besitztümer übereignet und sich auf diese Weise "frei" gemacht haben ... Es ist nichts anderes als die gleiche Masche, ihr merkt's nur nicht, sondern ihr habt endlich wen gefunden, der eure Meinung untermauert und der euch ein Ziel für euren allgemeinen Weltfrust gibt. Schließlich ist immer irgend ein anderer schuld - und natürlich NUR dieser andere, sonst niemand, man selbst nicht im geringsten. Mir fallen da noch andere Beispiele für so eine Taktik ein, aber wenn ich die schreibe, wird mir nur wieder Geschmacklosigkeit unterstellt, weil an der deutschen Energiewende wahrscheinlich vorerst keine 5 Millionen Juden sterben. Der Grund für's Abregeln von Windkraft und PV ist, daß so gut wie alle dieser Anlagen nicht in das Höchstspannungsnetz einspeisen. Sondern die Hallendach-PV überlastet den 400V Ortsnetzstransformator oder die Kabel in der Straße und alles zusammen überlastet zusammen mit den dort einspeisenden Windparks die seit der Wende stark ausgedünnte 110kV Netzebene. In den letzten 10 Jahren hat man fast überall neue 380kV/110kV Umspannwerke gebaut, um diese Netzebene mit dem Höchstspannungsnetz zu stützen, manche Windparks haben Einspeisungen direkt in die 380kV Netzebene bekommen... Aber das PV-Problem wenn sich mehrere große Hallendächer mit 100kWp um den Ortsnetztrafo oder das 400V-Kabel kloppen, das bleibt halt vorerst. Also das Problem, was die Abschaltung erneuerbarer Energie verursacht, sind nicht die Großkraftwerke, sondern das 400V- und 110kV-Netz. Noch nicht einmal die Mittelspannungsnetze, die sind dank ihrer geringen räumlichen Ausdehnung ziemlich stark (zumindest die mit mindestens 20kV). "Installierte Leistung" ist die Spitzen- oder Engpassleistung von Kraftwerken, einer Gruppe von Kraftwerken (können alle WKA eines Parks sein oder alle Blöcke eines Großkraftwerks) oder die kW-Peak einer PV. Also das, was eine Anlage bei Maximalleistung erreichen kann. Das kann man dann noch in brutto oder netto angeben, heißt bei Braunkohlekraftwerken z.B. entfallen 3..5% der Leistung gemessen am Generator auf den Eigenbedarf (was das Kraftwerk selbst für seinen Betrieb benötigt) und etwa 10% auf den Betrieb der Tagebaue und Anlagen zum Kohletransport. Das kann effektiv also nicht von den eigentlichen Verbrauchern genutzt werden. Weitere Leistungsangaben kann man berechnen, wenn man den Nutzungsfaktor mit einbezieht. Bei PV sind das etwa 10% aufs Jahr, bei Windkraft 20% (offshore möglicherweise etwas mehr). Bedeutet eine 10kWp PV erzeugt im Schnitt etwa 1kW konstant, eine große 6MW WKA etwa 1,2MW. Da liegt der große Vorteil von Grundlastkraftwerken wie Braunkohle oder Atomkraft - diese Kraftwerke können fast 100% Nutzungsfaktor erreichen. Sprich ein 1.400MW Atomkraftwerk liefert für 11 Monate am Stück auch seine 1.400MW, ungefähr ein Monat geht für die Revision drauf. Also erzeugt dieser Block aufs Jahr knapp 1.300MW konstant. Um das zu ersetzen braucht man (unter Auslassung der Speicherproblematik mit den dabei auftretenden Verlusten) etwa 13 GWp (13 Millionen kWp) PV oder 1.083 6MW-Windkraftanlagen. Wir haben im April diesen Jahres drei dieser Blöcke dank grüngeduschtem Wunschdenken abgeschaltet. Mal sehen, ich vermute aber stark, daß wir in diesem Jahr nicht 3.249 neue WKA (wohlgemerkt jede mit 6MW) bauen werden und 39.000MWp PV klingen auch eher unrealistisch. Bei durch ebenfalls dank grünem Wunschdenken wegen Wärmepumpen und Elektromobilität tendenziell stark steigendem Strombedarf. Man darf gespannt sein, ob wir uns damit gerade das nächste Grab schaufeln, ähnlich der extremen Abhängigkeit von russischem Gas bis vor 1 1/2 Jahren, die uns auch kräftig auf die Füße gefallen ist.
(prx) A. K. schrieb: >> Oder warum baut Polen 6 AKWs bis 2040? > > Genauer: bis Mitte der 2040er. Und begonnen ist noch nichts. In der Tat. Und ob es den Befürwortern gefällt oder nicht, AKWs haben nicht erst seit gestern die Eigenschaft, eine SEHR lange Bauzeit und hohe Kosten zu verursachen! Wenn man es schafft, so ein Ding in 5 Jahren hochzuziehen, ist man schon Weltmeister. Meistens dauert es deutlich länger! https://www.sueddeutsche.de/politik/finnland-atomreaktor-atomkraft-1.5804606 "Am Reaktorblock Olkiluoto 3 wurde 18 Jahre gebaut, die Kosten sollen viermal so hoch sein wie geplant, die Brennstäbe kommen aus Russland. Trotzdem stehen die Finnen weiter auf Atomkraft." Naja, wollen wir hoffen, daß die SZ da nicht mal wieder kreativ interpretiert hat, die sind ja nicht für ihre objektive BErichterstattung bekannt ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie_in_Frankreich "Im Februar 2022 kündigte der französische Präsident Emmanuel Macron den Bau von bis zu 14 neuen Atomreaktoren zusätzlich zu dem im Bau befindlichen EPR am Standort Flamanville an. Bis 2050 sollen sechs EPR-Reaktoren der zweiten Generation gebaut und der Bau weiterer acht Kraftwerke geprüft werden." Naja, so richtig schnell ist das wohl auch nicht. 8-0 https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernkraftwerke_in_Frankreich Früher, als bekanntlich alles besser war, konnte man so ein AKW in reichlich 5 Jahren bauen. Warum geht das heute nicht mehr? Fachkräftemangel? Ausufernde Bürokratie und Sicherheitsauflagen? Das letzte AKW in der Liste wurde 2007 angefangen und ist immer noch nicht fertig! https://www.derstandard.at/story/2000105300503/franzoesischer-vorzeigeatomreaktor-wird-zum-milliardengrab Uuuups! "Für diese Arbeiten fehlt aber das Fachpersonal, denn Frankreich hat seit zwanzig Jahren keine Atommeiler mehr gebaut." Egal. In Deutschland wird es kein AKW mehr geben, auch die noch verfügbaren werden keine Sekunde mehr ans Netz gehen. Der Drops ist gelutscht.
(prx) A. K. schrieb: > Genauer: bis Mitte der 2040er. Und begonnen ist noch nichts. Also wie der deutsche Ausbau der Erneuerbaren. Viel Getöse, viele Versprechungen, sehr viel mehr ungeklärte Fragen und offensichtliche Probleme, aber nur sehr wenig Ausbau. Abschalten haben wir aber super hinbekommen.
Ben B. schrieb: > Aber das PV-Problem wenn sich > mehrere große Hallendächer mit 100kWp um den Ortsnetztrafo oder das > 400V-Kabel kloppen, das bleibt halt vorerst. Also das Problem, was die > Abschaltung erneuerbarer Energie verursacht, sind nicht die > Großkraftwerke, sondern das 400V- und 110kV-Netz. Aha. Also verstopft der PV-Strom die Netze und nicht die AKWs? Wär hätte das gedacht? ;-) https://www.youtube.com/watch?v=9MLHPj6NgAo
Michael schrieb: > Viel Getöse, viele Versprechungen, sehr viel mehr ungeklärte Fragen und > offensichtliche Probleme, aber nur sehr wenig Ausbau. Naja, 59GW Wind und 71GW Solar würde ich nicht als "wenig" bezeichnen. Auch wenn das natürlich über >20 Jahre erfolgte. So sieht der Strommarkt heute aus. https://www.achgut.com/artikel/woher_kommt_der_strom_27._analysewoche_2023 Hier mal die In- und Exporte incl. Preis! Denn Es reicht nicht, Europameister im Stromexport zu sein, wenn der Preis im Keller ist! https://www.stromdaten.info/ANALYSE/imexovertime/index.php?FP=9&Z9=zjru8kof
> Aha. Also verstopft der PV-Strom die Netze und nicht die AKWs? > Wär hätte das gedacht? ;-) Jeder Strom, der in ein Netz (im Sinne von Netzebene) eingespeist wird, was bei seinem Bau niemals darauf ausgerichtet war, punktuell viel erzeugte Leistung aufzunehmen, verstopft dieses Netz. Das 110kV-Netz, das MS-Netz und das 400V-Netz sind reine Verteilnetze - keine Übertragungsnetze in andere Regionen. Diese Netze sind darauf ausgelegt, den in Großkraftwerken (welche heute alle über direkte Anschlüsse an das 380kV Übertragungsnetz verfügen) erzeugten Strom ausgehend von einen regionalen 380kV/110kV Umspannwerk weiter zu verteilen. Wenn in einem Dorf nun fünf richtig große Lagerhallen einer ehemaligen LPG stehen, aber 'nur zwei kleine Häuserreihen, dann steht da vielleicht ein 250kVA Ortsnetztransformator. Der ist dafür da, diese paar Häuser und die LPG mit ihrem vergleichsweise kleinen Bedarf zu versorgen (ein landwirtschaftliches Unternehmen braucht in erster Linie Diesel und so gut wie keinen Strom, Viehzucht etwas mehr Strom, aber viel ist das auch nicht). Jetzt pflastert irgendwer die Hallendächer komplett mit PV zu, schafft man locker 200kWp pro Dach (der Aldi bei uns um die Ecke hat eine Anzeigetafel für seine PV, der macht 70..80kW real in der Spitze), evtl. sogar noch mehr. Macht bei 5 Dächern ein sattes Megawatt. Wie soll das nun durch diesen Ortstrafo in das MS-Netz kommen? Wieso sollte in der Straße eine 400V-Installation liegen, die ein ganzes MW tragen könnte, wenn nur ein 250KVA Trafo da rumsteht? Und weitere Häuslebauer in diesem Dorf haben mit ihrem Dach oder ihrer Garage das gleiche vor...? Du siehst, für den Stand 1955..2005 alles schick, war das Netz vollkommen ausreichend - aber nun will der Strom in die andere Richtung und die Probleme fangen an. Bzw. wenn alle in dem betrachteten Dorf plötzlich ein Elektroauto und 'ne Wärmepumpe haben, dann platzt dem 250kVA Trafo davon genau so der Arsch, aber das ist wieder ein anderes Thema.
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