Mal wieder ein größerer Stromspeicher geplant. https://www.wn.de/welt/wirtschaft/riesen-batteriespeicher-in-sachsen-anhalt-geplant-2792604
Thomas G. schrieb: > Mal wieder ein größerer Stromspeicher geplant. > https://www.wn.de/welt/wirtschaft/riesen-batteriespeicher-in-sachsen-anhalt-geplant-2792604 Es lief alles nach Plan. Aber der war Scheiße. ;-) Naja. Aber Moment. Was sehen meine entzündeten Augen? "Grundsätzlich führten solch riesige Batteriespeicher nicht dazu, dass Strom günstiger werde, sagte Eco-Stor-Geschäftsführer Gallmetzer. Die Preise würden über den Tagesverlauf aber planbarer. Obwohl es sich um ein Mega-Projekt handele, sei eine Speichergröße von 600 Megawattstunden nur ein Tropfen auf den heißen Stein." KEINE Jubelpropaganda? Wie kommt's? Ja was soll das Ding, das dann nicht so ganz billig ist, denn leisten? "Die Preise würden über den Tagesverlauf aber planbarer" Was heißt das konkret? Mal zum Vergleich, weil's für mich naheliegend ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Niederwartha Das ding nibbelt nur noch mit 2 von 6 Turbinen vor sich hin, lohnt sich angeblich nicht, u.a. wegen doppelter Gebühren bei Strom rein und raus. Es wird wohl bald stillgelegt. Das olle Teil aus dem Jahr 1930(!) hat ca. 560-590MWh Speicherkapazität, also fast soviel wie die geplante Superbatterie! Und das Ding steht schon! Kann man nutzen, wenn man es denn will! Ok, mann müßte wohl ein paar Sache erneuern, aber das sollte machbar sein. "Anfang 2019 war die Zukunft des Pumpspeicherwerks weiter ungewiss. Vattenfall hält große Instandhaltungsmaßnahmen unter den gegebenen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht für darstellbar.[4]" Und noch ein Vergleich. Die Anlage soll 600MWh = 0,6GWh speichern können. 1GWh kann man speichern, wenn man die große Pyramide von Gizeh 47m hochhebt. Deutschland braucht PRO TAG ca. 1500GWh an Strom, d.h. die Pyramide sinkt in weniger als 1min auf 0m. Und das 1500 mal am Tag. Mal zum Nachdenken.
Der tatsächliche Energiefluss ist über den Tag aber nicht so krass auf 100%. Oder sind das gar -100% auf +100% und zurück? Schaut man sich die realen Werte über den Tag an, werden erhebliche Energiemengen per Speicherkraftwerk gespeichert. Ich schätze so 6%. App "Electricity Maps" gibt eine gute Übersicht. Ich lese da eher raus, "wir wollen Fördergelder".
Die bislang immer noch beste Möglichkeit, Strom großtechnisch zu speichern, sind Pumpspeicherkraftwerke. Alles andere ist Stand derzeit nicht in ausreichenden Mengen vorhanden oder hat nur eine begrenzte Lebensdauer (Akkus). Strom chemisch speichern geht auch nicht gut, noch keine gute Technologie vorhanden, welche z.B. einen CO2-neutralen Kraftstoff mit gutem Wirkungsgrad schafft, der eine ähnlich hohe volumetrische Energiedichte wie Benzin oder Diesel hat - und im Prozess das bei der Verbrennung in die Atmosphäre freigesetzte CO2 verwendet. Kann man sich viel austräumen oder Wunschgedanken hegen, praktisch geht mit derzeitiger Technik aber wirklich nicht viel. Es ist halt nicht so leicht wie's für manche aussieht, wenn man ein ganzes Stahl- oder Aluminiumwerk bzw. eine ganze Großstadt, gar das ganze Land ein paar Tage aus Akkus versorgen will. > die Pyramide sinkt in weniger als 1min auf 0m. > Und das 1500 mal am Tag. Mal zum Nachdenken. Nur als Energiespeicher. Parallel zur gleichzeitig stattfindenden Erzeugung wirds weniger, aber wie ich schon schrieb - das ganze Land ein paar Tage nur aus gespeicherter Energie versorgen... keine Chance. Ich glaube kein heute lebender Erwachsener wird das noch erleben.
Abdul K. schrieb: > Schaut man sich die realen Werte über den Tag an, werden erhebliche > Energiemengen per Speicherkraftwerk gespeichert. Ich schätze so 6%. Schön verschätzt! Bei "Schätzen Sie mal" oder "der Preis ist heißt" wärst du jetzt raus! Aber als Energiewendeberater in Börlin reicht's allemal! Bei gerade mal 40GWh Speicherkapazität in Pumpspeichern in Deutschland und 1500GWh Tagesbedarf kannst du BESTENFALLS 2,7% speichern. Real vermutlich eher die Hälfte. Früher wurden Pumpspeicher nachts geladen und tagsüber für die Spitzenlast benutzt. Heute haben wir ein massives Überangebot am Tag, vor allem im Sommer. Also JETZT! > App "Electricity Maps" gibt eine gute Übersicht. Nö. Bunte Bildchen für einfache Gemüter. Daß du mittlerweile zu denen gehörst, ist eher bedauerlich. > Ich lese da eher raus, "wir wollen Fördergelder". Da kommen wir der Sache schon näher. Vielleicht noch was mit KI dransschreiben und los geht's!
Falk B. schrieb: > "Die Preise würden über den Tagesverlauf aber planbarer" Das bedeutet: a) Diese Speicher sind nur für den Tag/Nacht-Unterschied und kurze Pausen des Winds zu gebrauchen. b) Nicht geeignet für die saisonale Speicherung, wie hier schon beschrieben: Beitrag "Re: Immer mehr Solarmodule auf Nord-Dächern" (E-Kohlenstoffe (E-Fuels) sind für diese Aufgabe besser geeignet)
Falk B. schrieb: > Was heißt das konkret? > Mal zum Vergleich, weil's für mich naheliegend ist. Mal den Platzbedarf und die Baukosten verglichen? Mal mitbekommen, wie die letzten Pumpspeicherprojekte in Deutschland endeten? Falk B. schrieb: > Und noch ein Vergleich. Die Anlage soll 600MWh = 0,6GWh speichern > können. 1GWh kann man speichern, wenn man die große Pyramide von Gizeh > 47m hochhebt. Deutschland braucht PRO TAG ca. 1500GWh an Strom, d.h. die > Pyramide sinkt in weniger als 1min auf 0m. Und das 1500 mal am Tag. Mal > zum Nachdenken. Was zeigt, das das Speichern mit potentieller Energie (also auch Pumpspeicher) riesige Massen braucht. Besser kann man es nicht zeigen. Ben B. schrieb: > oder hat nur eine begrenzte Lebensdauer (Akkus). Was denkst du, wie lange ein Pumpspeicherkraftwerk bis zur ersten Sanierung hat? Ben B. schrieb: > derzeit nicht in ausreichenden Mengen vorhanden Die Entwicklung des Natrium-Ionen-Akkus verpasst? Ben B. schrieb: > wenn man ein ganzes Stahl- oder Aluminiumwerk bzw. eine ganze Großstadt, > gar das ganze Land ein paar Tage aus Akkus versorgen will. Das ist gar nicht nötig Dieter D. schrieb: > b) Nicht geeignet für die saisonale Speicherung Das hat auch niemand behauptet.
Am besten fährt man natürlich mit Energiemix nach Kosten/Beschaffbarkeit und deren individueller Regelzeiten. Ist einfach nur pure Regeltheorie. Ich kann die Angst nicht verstehen. Im Sommer kein Gas und im Winter eben doch. Ist dann halt genug Wind, bleibt der Gashahn am Speicher zu. --- Danke Falk. Ich komm dann zum nächsten Treffen 😃
Re D. schrieb: > Mal den Platzbedarf und die Baukosten verglichen? Mal mitbekommen, wie > die letzten Pumpspeicherprojekte in Deutschland endeten? Wie alles: "Wir brauchen Speicher, aber nicht auf unserem Berg". Siehe ZUM BEISPIEL https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Goldisthal ".. Die Planungen zum Bau dieses Kraftwerks waren sehr umstritten und führten zum breiten Widerstand insbesondere von Umweltschutzgruppen, namentlich von BUND und Grüner Liga .." Irgendwo bleibt eine vorhandene Anlage außer Betrieb, weil die Aktualisierung des Netzanschlusses zu teuer sein soll - suche ich gerade vergeblich. Es ist eigentlich egal, in Deutschland finden sich für ausnahmslos jedes Projekt Verhinderer - und zwar jene, die an anderer Stelle laut von Umwelt und Fortschritt tönen.
Re D. schrieb: > Das ist gar nicht nötig Nur so lange genuegend fossile Kraftwerke einspringen koennen um die Flauten zu überbrücken.
Dieter D. schrieb: > Nur so lange genuegend fossile Kraftwerke einspringen koennen um die > Flauten zu überbrücken. Oder das europäische Verbundnetz so ausgebaut ist, wie man es braucht. Oder man PowerGas ausreichend ausgebaut hat. Oder oder oder... Machen wir doch erstmal beim Ausbau weiter ...
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was heißt das konkret? >> Mal zum Vergleich, weil's für mich naheliegend ist. > > Mal den Platzbedarf und die Baukosten verglichen? Und selbst? Was hat Niederwartha inflationsbereinigt gekostet? Was wird der Megaakku kosten? > Mal mitbekommen, wie > die letzten Pumpspeicherprojekte in Deutschland endeten? So wie alle Großprojekte, deutlich teurer und viel später als geplant. Und? Hätte ja auch ein Flughafen werden können ;-) > Was zeigt, das das Speichern mit potentieller Energie (also auch > Pumpspeicher) riesige Massen braucht. Besser kann man es nicht zeigen. Welch Erkenntnis! Heureka! > Ben B. schrieb: >> oder hat nur eine begrenzte Lebensdauer (Akkus). > > Was denkst du, wie lange ein Pumpspeicherkraftwerk bis zur ersten > Sanierung hat? Und was glaubst du zu wissen? Erleuchte uns! > Ben B. schrieb: >> derzeit nicht in ausreichenden Mengen vorhanden > > Die Entwicklung des Natrium-Ionen-Akkus verpasst? Was ist damit? Kommt der morgen als Massenprodukt? Was kostet der? Was kann er? Reicht es, damit die zukünftigen Megaspeicher zu bauen? Wieviel besser und billiger ist er als verfügbare Akkus? > Ben B. schrieb: >> wenn man ein ganzes Stahl- oder Aluminiumwerk bzw. eine ganze Großstadt, >> gar das ganze Land ein paar Tage aus Akkus versorgen will. > > Das ist gar nicht nötig Nein? Weil Sonne und Wind immer verfügbar sind?
Dieter D. schrieb: >> Das ist gar nicht nötig > > Nur so lange genuegend fossile Kraftwerke einspringen koennen um die > Flauten zu überbrücken. Genau SO "funktioniert" das aktuelle Energieversorgungssystem, plus noch ein paar komische Regelungen mit Vergütung von nicht eingespeistem Strom bei Überkapazität für erneuerbarte Energien. Aber alles hat seinen Preis. Wenn man Kraftwerke auf Lückenbetrieb fährt, können die a) nicht so viel Energie einspeisen und entsprechend verdienen, was die Kosten deutlich erhöht und b) führt das, je nach Kraftwerkstyp, zu höherem Verschleiß der Anlagen, weil die meisten für kontinuierlichen Dauerbetrieb ausgelegt sind und nicht Jo-Jo. Gaskraftwerke können das noch am besten. Aber wenn man sich durch diverse "Amtshandlungen" einen jahrzehntelangen, zuverlässigen PREISWERTEN Gaslieferanten vergrault bzw. im offen ins Gesicht spuckt, dafür dann lieber für den 3fachen Preis beim Big Brother über dem großen Teich einkauft, wird das auch nicht billiger.
Falk B. schrieb: > So wie alle Großprojekte, deutlich teurer und viel später als geplant. > Und? Hätte ja auch ein Flughafen werden können ;-) Nein, die Projekte wurden alle eingestampft. Falk B. schrieb: > Welch Erkenntnis! Heureka! Was machst du mich da so an wenn der Vorposter das feststellt? Falk B. schrieb: > Und was glaubst du zu wissen? Erleuchte uns! Je nach dem werden in Wasserbau nach 10 bis 20 Jahren erste größere Maßnahmen erforderlich, weil sich Wasser seinen Weg sucht. Nach 50 Jahren kommt die ganz große Generalsanierung, die deutlich mehr als der Neubau kostet. Falk B. schrieb: > Was ist damit? Kommt der morgen als Massenprodukt? Was kostet der? Was > kann er? Reicht es, damit die zukünftigen Megaspeicher zu bauen? Wieviel > besser und billiger ist er als verfügbare Akkus? Das kannst du dir bitte selber anlesen. Ein einfaches "Ja habe ich verpasst" hätte gereicht. Falk B. schrieb: > Nein? Weil Sonne und Wind immer verfügbar sind? Saisonal verstehst du? Statt zu denken motzt du hier nur rum. Denk Mal drüber nach. Falk B. schrieb: > weil die meisten für kontinuierlichen Dauerbetrieb ausgelegt sind und > nicht Jo-Jo. Auslegung ist kein Naturgesetz. Kann man anpassen. Falk B. schrieb: > was die Kosten deutlich erhöht Wenn ich 5% des sind zu den 5-fachen Kosten beziehen muss, ist das immer noch billiger als 100 % zu 30% Kostensteigerung. Der Vorteil von eine und sind ist, das man kaum variable Kosten hat und die Investor langfristig planen kann. Falk B. schrieb: > einen jahrzehntelangen, zuverlässigen PREISWERTEN Gaslieferanten > vergrault bzw. im offen ins Gesicht spuckt, dafür dann lieber für den > 3fachen Preis Deine Definition von zuverlässig ist etwas verquer, passt aber zu dem unreflektierten Rest, den du verbringst. Wer einen Staat der das Nachbarland überfällt als zuverlässigen Geschäftspartnern sieht, hat nicht alle Latten am Zaun.
Re D. schrieb: > Wer einen Staat der das > Nachbarland überfällt als zuverlässigen Geschäftspartnern sieht, hat > nicht alle Latten am Zaun. Stimmt, zuverlässige Geschäftspartner haben gefälligst weit entfernte Länder zu überfallen. In ihren Nachbarländern dürfen sie nur Militärputsche unterstützen und menschenmordende Schlächter an der Macht halten, die sie oft sogar selber ausgebildet haben. Ich wundere mich immer wieder über das Weltbild meiner Mitmenschen. Lest ihr keine Zeitungen, habt ihr nicht mitbekommen was unsere 'zuverlässigen Geschäftspartner' seit Jahrzehnten tun? Woher also dieses plötzliche erwachen mit Blick gen Osten? Im Süden und Westen brennt auch richtig die Hütte, was das angeht und da sind wir und unsere 'zuverlässigen Geschäftspartner' schon ganz lange und bis heute dicke im Geschäft. Also mit dem Botschafts Todesfolterer + Zerstückler haben wir gerade Wasserstoff und Öl Deals abgeschlossen und liefern dem schon lange und gerne unsere Waffentechnik für seinen Feldzug im Jemen. Also ich finde dieses aufkeimende Verantwortungsgefühl ja sehr erfrischend, aber was ist den mit den widerwärtigen Foltermethoden und den Kriegen mit geächteten Waffen? Waffen übrigens die unsere Freunde jetzt gerade, ganz aktuell in ein aktives Kriegsgebiet geschickt haben. Wieso haben die überhaupt Streubomben, wenn die doch geächtet sind? Und wann haben die mal Reparationszahlungen an eines der zahlreichen Völker geleistet die sie mit Napalm, Agent Orange, Uranmunition, Reaper Drohnen, Streubomben und einer nicht enden wollenden Walze an brutaler Gewalt bis ins Mark vernichtet und traumatisiert haben? Hat Frau B. eigentlich vergessen das Assange immer noch in Haft sitzt? Vor der Wahl hat sie sich da doch sehr klar positioniert. Mit blinden Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit unserer Partnerländer weggeatmet, oder würde sie sich mehr ins Zeug legen wenn Assange Teil der lgbtqia+ Bewegung wäre? Das ist doch alles nur bigotte Scheisse, Knietief im Blut der gefolterten und Unterdrückten zu stehen und mit dem Finger auf Russland zu zeigen, die einen klassischen Grenzkonflikt mit der Nato Osterweiterung führen, die lang erkennbar, willentlich, wissentlich und gegen jede ausdrückliche Warnung ihre Sicherheitsinteressen berührt hat, so wie sie es verstehen. Mit dem gleichen Recht überfallen unsere Freunde regelmäßig alles und jeden ohne sich einen Dreck um Völkerrecht zu scheren. Uns jetzt auch noch jeglicher wirtschaftlicher Grundlage zu berauben, war einfach nur dumm. Das macht uns nicht zu Verteidigern der Menschenrechte, Nur zu sehr dummen Helfershelfern der Schlächter.
Falk B. schrieb: > "Grundsätzlich führten solch riesige Batteriespeicher nicht dazu, dass > Strom günstiger werde, sagte Eco-Stor-Geschäftsführer Gallmetzer. Strom ... günstiger? ᕕ(ᐛ)ᕗ im Ausland vielleicht.
Michael schrieb: > Stimmt, zuverlässige Geschäftspartner haben gefälligst weit entfernte > Länder zu überfallen. Du unterstellst mit, ich würde die USA als zuverlässigen Geschäftspartner bezeichnen, was ich aber nicht getan habe. In deinem Kopf ist die Welt scheinbar in 2 Lager geteilt, die Wirklichkeit ist komplexer.
Re D. schrieb: > In deinem Kopf ist die Welt scheinbar in 2 Lager geteilt, die > Wirklichkeit ist komplexer. Deine Wirklichkeit scheint eher wirr zu sein. Deine Beiträge sind geprägt von unterschwelligen bis offensichtlichen Beleidigungen, Dein Schreibstil ist aggressiv, Deine Argumente idR an den Haaren herbeigezogen und nicht belastbar: Re D. schrieb: > Die Entwicklung des Natrium-Ionen-Akkus verpasst? Und der Gleichen mehr, zieht sich wie ein roter Faden durch Deine Beiträge. Und spar Dir in Zukunft Antworten auf meine, es ist mir der Mühe nicht wert sie zu lesen. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Deine Wirklichkeit scheint eher wirr zu sein. Deine Beiträge sind > geprägt von unterschwelligen bis offensichtlichen Beleidigungen, Dein > Schreibstil ist aggressiv, Schreibt der Typ, der mich ständig dumm nennt. Das mit dem Wald ist die bekannt? C. D. schrieb: > Deine Argumente idR an den Haaren herbeigezogen und nicht belastbar: Leider kannst du noe etwas stichhaltigen gegen meine Argumente hervorbringen. Du bist halt DerDumschwatz, während ich mein Handwerk verstehe. C. D. schrieb: > Gruß, DerSchmied So lange du so grüßt, bin ich gezwungen zu antworten.
> Die Entwicklung des Natrium-Ionen-Akkus verpasst? Im Moment kann man das wohl kaum als Entwicklung bezeichnen, sondern eher als feucht-fröhlichen Traum einiger fördergeldjagenden Bastler... > Was denkst du, wie lange ein Pumpspeicherkraftwerk > bis zur ersten Sanierung hat? Wenn man es vernünftig macht, 30..50 Jahre. Zeig mir den Akku mit so viel Kapazität, Leistung und Langlebigkeit. Soll ich nun wieder mal Desertec aus der Schublade kramen? Solarthermische Kraftwerke könnten Energie in Form von Wärme speichern und so auch nachts oder wenn der Speicher entsprechend großzügig ausgelegt wird, auch Tage mit wenig einheimischer Produktion überbrücken. > während ich mein Handwerk verstehe. Tagträumen?
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Ben B. schrieb: > Im Moment kann man das wohl kaum als Entwicklung bezeichnen, sondern > eher als feucht-fröhlichen Traum einiger fördergeldjagenden Bastler... Offensichtlich hast du verpasst, dass die Chinesen damit längst in Serie sind. Aber in 3-4 Jahren wirst du es dann auch merken und an mich denken. Ben B. schrieb: >> während ich mein Handwerk verstehe. > Tagträumen? Wie will am mit jemanden ernsthaft diskutieren, der noch nicht mal auf den aktuellen Stand ist?
Re D. schrieb: > Wie will am mit jemanden ernsthaft diskutieren, der noch nicht mal auf > den aktuellen Stand ist? Ganz generell lassen sich so mit niemanden ernsthaften Diskussionen führen: Re D. schrieb: > Du bist halt DerDumschwatz, während ich mein Handwerk > verstehe.
Falk B. schrieb: > Aber wenn man sich durch diverse "Amtshandlungen" einen > jahrzehntelangen, zuverlässigen PREISWERTEN Gaslieferanten vergrault > bzw. im offen ins Gesicht spuckt, dafür dann lieber für den 3fachen > Preis beim Big Brother über dem großen Teich einkauft, wird das auch > nicht billiger. Russland hat schon häufiger Ländern das Gas abgedreht. Zuverlässig ist das nicht.
G. K. schrieb: >> Aber wenn man sich durch diverse "Amtshandlungen" einen >> jahrzehntelangen, zuverlässigen PREISWERTEN Gaslieferanten vergrault >> bzw. im offen ins Gesicht spuckt, dafür dann lieber für den 3fachen >> Preis beim Big Brother über dem großen Teich einkauft, wird das auch >> nicht billiger. > > Russland hat schon häufiger Ländern das Gas abgedreht. > Zuverlässig ist das nicht. Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg halb Westeuropa mit Gas beliefert! Zuverlässig!
> Offensichtlich hast du verpasst, dass die Chinesen damit längst > in Serie sind. Aber in 3-4 Jahren wirst du es dann auch merken > und an mich denken. Das sehen wir dann in 3-4 Jahren. :)) > Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg > halb Westeuropa mit Gas beliefert! Zuverlässig! Naja, wie zuverlässig haben wir gesehen. Und wie's im Kalten Krieg V2.0 wird... mal schauen. Ich denke wir kommen auch sehr gut ohne Rußland aus.
Ben B. schrieb: > Soll ich nun wieder mal Desertec aus der Schublade kramen? Ist das nicht dieser Laden der seit Jahrzehnten prahlt er würde das Stromproblem der Welt lösen ohne auch nur einmal geliefert zu haben (mit der überschaubaren Ausnahme der Handvoll Kraftwerke die wirklich entstanden sind)? Ja dann kram mal hervor :) Sich heute auf eine Studio von 2004-2007 zu stützen, während die realen Stoffpreise explodiert sind gegenüber der annahmen der Studie... Joa, kann man schon mal machen. Was ja am witzigsten ist: diejenigen die hier so laut rumprollen das mit aktuellen Technologien nichts zu reißen ist, sind teilweise die gleichen die in anderen Fäden so vehement darauf pochen das man mit erneuerbaren Energien ja schon so weit ist und man eigentlich alle konventionellen Kraftwerke längst hätte abschalten können. Getreu dem Motto: "Neun der zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin normal... Nur eine.. die summt die Melodie von Tetris" ...
Ben B. schrieb: > Ich denke wir kommen auch sehr gut ohne Rußland aus. Die auch im Rahmen von Globalisierung gepflegte Vorstellung, dass intensive internationale Abhängigkeit über ideologische Grenzen hinweg automatisch zu kooperativer Zusammenarbeit führt, hat sich als irrig erwiesen. Die umgekehrte Richtung der Ich-bezogenen Unabhängigkeit ist freilich genauso verkehrt, wie man schon früher feststellte. Ist halt das immer wieder vorzufindende Prinzip von These-Antithese-Synthese. Einen Weg zwischen den Extremen finden. Verdammt schwierig und stets unbefriedigend, weil jeder weiss, wie es besser ging, würde man nur nach seinen Vorstellungen handeln.
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Falk B. schrieb: > Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg halb Westeuropa > mit Gas beliefert! Zuverlässig! Auch da würde etwas mehr Sachkenntnis helfen. Schau doch bitte mal die Liefermengen und den zeitlichen Ablauf an. Michael schrieb: > Ganz generell lassen sich so mit niemanden ernsthaften Diskussionen > führen: > > Re D. schrieb: >> Du bist halt DerDumschwatz, während ich mein Handwerk >> verstehe. Mit dem Floristen braucht man es auch nicht wirklich versuchen. Er gibt überall nur seine Stammtischparolen dazu. Ernsthaftes Interesse am Thema, eine ausgewogene Überlegungskette ..., alles Fehlanzeige. Da wird lieber über den Deutz des Schwagers fabuliert. Hier was für dich zum lesen: https://www.elektroniknet.de/power/energiespeicher/natrium-ionen-batterie-vor-dem-durchbruch.204322.html Und die niedrigere Energiedichte ist bei Autos relevant, bei Speichern aber ehr nachrangig.
Ben B. schrieb: >> Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg >> halb Westeuropa mit Gas beliefert! Zuverlässig! > Naja, wie zuverlässig haben wir gesehen. Ja, wo denn? > Und wie's im Kalten Krieg V2.0 > wird... mal schauen. Ich denke wir kommen auch sehr gut ohne Rußland > aus. Sagt der große Geostratege von uc.net!
Bei Desertec gibts zwei Probleme, das eine sind die Kosten - man bräuchte ein paar sehr große HGÜs - und die politische Instabilität in der (Nord-)Sahara, der man noch nicht entgegentreten möchte. Allerdings zweifle ich dran, daß wir da auf lange Sicht drum herumkommen wenn Öl und Kohle mal weg ist, Solar- und Windkraftanlagen in Bayern immer noch unbeliebter sind als ein Krieg auf fremden Boden und was wir an erneuerbarer Energie immer noch zu wenig haben. Natürlich kann man jetzt von der Rettung durch die Kernfusion glauben - das machen wir schließlich schon seit 30 Jahren - mal sehen wie lange das noch so weitergeht.
>> Naja, wie zuverlässig haben wir gesehen. > Ja, wo denn? An der bestimmt absolut wahrheitsgemäßen Drosselung der Durchleitung wegen langanhaltender Wartungsarbeiten vor einem Jahr. Spielt aber keine Rolle mehr, hierzulande wollen nur noch ein paar braune Hinterwäldler Gas aus Rußland, die bei Bedarf auch ihren Nachbarn dafür abknallen würden. >> Und wie's im Kalten Krieg V2.0 wird... mal schauen. Ich denke >> wir kommen auch sehr gut ohne Rußland aus. > Sagt der große Geostratege von uc.net! Sagen wir's mal so, im Moment hatte ich bei so vielen Punkten bezüglich des kleinen russischen Sonntagsausflugs gen Westen recht, daß ich mich selbst darüber wundere.
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg halb Westeuropa >> mit Gas beliefert! Zuverlässig! > > Auch da würde etwas mehr Sachkenntnis helfen. Schau doch bitte mal die > Liefermengen und den zeitlichen Ablauf an. Na dann mal los, du Erleuchteter. Außer wilden Behauptungen aufstellen und auf google verweisen kannst du nichts. > https://www.elektroniknet.de/power/energiespeicher/natrium-ionen-batterie-vor-dem-durchbruch.204322.html Naja, wenn wir mal vorsichtig davon ausgehen, daß das was da steht halbwegs stimmt, kann es ein Schritt nach vorn sein, vor allem für stationäre Anwendungen. 40% billiger ist schon mal was. Aber im Vergleich der benötigten Speicherkapazitäten immer noch viel zu wenig bzw. zu teuer. Die Hälfte von Unbezahlbar ist immer noch unbezahlbar.
Falk B. schrieb: > Re D. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg halb Westeuropa >>> mit Gas beliefert! Zuverlässig! >> >> Auch da würde etwas mehr Sachkenntnis helfen. Schau doch bitte mal die >> Liefermengen und den zeitlichen Ablauf an. > > Na dann mal los, du Erleuchteter. Außer wilden Behauptungen aufstellen > und auf google verweisen kannst du nichts. Um es für dich zusammenzufassen: Die Gasexporte in den Westen haben erst Mitte / Ende der 80er Jahre erhebliche Ausmaße angenommen, was zeitlich mit Glasnost zusammenfällt und weit weg von der SU der Kubakriese oder Russland unter heutigen Verhältnissen ist. Die Welt verändert sich halt. Ich hoffe es mach dich neugierig und du beschäftigst dich mit der Geschichte, bevor du das nächste mal solche Dinger raushaust.
Falk B. schrieb: > Aber im > Vergleich der benötigten Speicherkapazitäten immer noch viel zu wenig > bzw. zu teuer. Die Hälfte von Unbezahlbar ist immer noch unbezahlbar. a) Die benötigte Speicherkapazität ist keine feste Größe sondern abhängig von der installierten Leistung und b) wenn du 1970 jemanden gefragt hättest, ob sich Fracking lohnt, hätte er dir auch gesagt: "Unbezahlbar".
Re D. schrieb: > was zeitlich mit Glasnost zusammenfällt Und besonders mit der immer drängenderen Notwendigkeit, an Geld zu kommen, an Devisen, weil es autark nicht wie gewünscht funktioniert. In der Not frißt der Teufel Fliegen, sagt man. Das war jene hoffnungsvoll kooperative Phase, die ich vorhin erwähnte. Hoffnungsvoll auf beiden Seiten, mit auf längere Sicht von beiden Seiten als enttäuschend empfundenen Ergebnis. Und da sitzen wir nun, beide Seiten tief in der Scheisse. Nur: Bei aller Analyse der Vergangenheit sollte man nicht aus dem Auge verlieren, dass es nicht so sehr darum gehen kann, was man hätte tun sollen, um das zu vermeiden, sondern um die Frage, wie man da wieder raus kommt.
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(prx) A. K. schrieb: > Das war jene hoffnungsvoll kooperative Phase, die ich vorhin erwähnte. > Hoffnungsvoll auf beiden Seiten, mit auf längere Sicht von beiden Seiten > als enttäuschend empfundenen Ergebnis. Und da sitzen wir nun, beide > Seiten tief in der Scheisse. Wenn man sich vom großen Bruder immer wieder in selbige reinreiten läßt, ist das kein Wunder.
Re D. schrieb: >> Vergleich der benötigten Speicherkapazitäten immer noch viel zu wenig >> bzw. zu teuer. Die Hälfte von Unbezahlbar ist immer noch unbezahlbar. > > a) Die benötigte Speicherkapazität ist keine feste Größe sondern > abhängig von der installierten Leistung und b) wenn du 1970 jemanden > gefragt hättest, ob sich Fracking lohnt, hätte er dir auch gesagt: > "Unbezahlbar". Aha, also müssen wir nur noch 50 Jahre warten, dann sind die Akkus bzw. sonstige Großspeicher bezahlbar. Los geht's, ich leg mich schon mal in die Hängematte. ;-)
Ben B. schrieb: > Naja, wie zuverlässig haben wir gesehen. Man hat Russland von Zahlungsverkehr abgeschnitten und darauf bestanden seine Rechnungen in € bzw. $ zu bezahlen. Dieses Geld hat man dann aber sofort eingefroren bzw. abgeschöpft und zur Ukrainehilfe verwendet. D.H. man hat Russland garnicht mehr bezahlt für seine Gaslieferungen. Als Russland darauf bestand in Rubel bezahlt zu werden hat man sich geweigert. In der Folge hat Russland 'Wartungen' durchgeführt und darauf verwiesen das die Gas Förderturbine die zur Wartung in Kanada war, aufgrund der Sanktionen nicht wieder zurückgeliefert wurde. Übringens ein längst bekanntes Spiel das Russland sein Eigentum zur Wartung wegschickt und das dann einkassiert wird. Wurde bereits lange vor dem Ukraine Konflikt mit allem gemacht was irgendwie nützlich war. Russland hat dann die Lieferungen eingeschränkt, um daran zu erinnern mit wem man sich da eigentlich anlegt. Dann wurde von einer völlig unabhängigen Gruppe, die natürlich keinerlei Verbindung zu irgendeinem Staat hatte, ein höchst professionell durchgeführter Anschlag mit großen Mengen militärischen Sprengstoffen auf beide Northstream Röhren verübt, damit DE sich das nicht mehr anders überlegen kann, wenn es erst richtig kalt und teuer wird. Natürlich hat das niemand kommen sehen und wir könne uns garnicht erklären wie sowas unter dem Radar passieren konnte. Auch das wurde dann natürlich Russland zugeschoben. Ich sprenge übrigens auch immer mein Auto wenn Sprit teuerer wird, um ein Zeichen zu setzen. Ich wundere mich nur immer das all diese Dinge über Jahre direkt vor unseren Augan passiert sind. Fortlaufende Provokationen, fortlaufende Nato Osterweiterung, fortlaufend die immer dringlicheren Warnungen Russlands, bis zum Vergleich was wohl wäre wenn Russland an die Grenzen der USA in dieser Weise heranrücken würde (Bidens Antwort: Totaler Krieg!). Dann die Zahlungseinstellung, Sanktionspaket über Sanktionspaket bis Russland endlich die Lieferugen reduzierte und man sich ganz bitterlich beklagen konnte was das doch für Unmenschen sind. Wie mit den Getreideabkommen. Ein Jahr lang hat Russland stillgehalten obwohl keine der Vereinbarungen für Handelserleichterungen im Gegenzug für Russische Güter eingehalten wurde. Putin hat erinnert, gedroht, angekündigt und nur das Abkommen auslaufen lassen. Was für ein Unmensch. Die EU, die USA, die Nato WOLLEN den Konfikt so dringend wie sie nur irgendwas wollen. Sie BRAUCHEN den Konflikt und tun wirklich alles dafür den zu bekommen. Weil sie Russland und China zu einem Zeitpunkt bekämpfen wollen, wenn sie es noch können, weil sie lieber die Welt ungergehen sehen als auch anderen Staaten zuzugestehen ihren rechtmäßigen Platz auf der Weltbühne einzunehmen. Aber sie stellen sich dann hin, inszenieren sich als Opfer und lassen andere dafür sterben. Im Gegenzug verklappen sie ihren militärischen Schrott auf dem Kriegsschauplatz, den sie selber garnicht mehr haben wollen. Dafür bürden sie der Ukraine eine Schuldenlast auf die sie für ewig in Abhängigkeit halten wird. Denn die Hilfen sind nicht geschenkt. Da hängen Preisschilder hinter und die Ukraine muss selbst für Kernschrott noch jeden Preis akzeptieren weil sie längst keine Wahl mehr haben. Nicht ohne Landverluste und ein Abdanken der höchst fragwürdigen Politischen Steuerleute zu akzeptieren. Russland die Kornkammer und Luftfahrtindustrie genommen, sie selber quasi geschenkt bekommen und die Ukraine im Schuldengängelband, niedergebombt, ausgebrannt, die Arbeitskräfte in die EU abgewandert. Geiler Deal, nur letztendlich eben nur für die USA, die bisher noch jeden Hilfswilligen haben hängen lassen wenn er nicht mehr von Nutzen war. Mit Russland braucht man nun auch nicht mehr zu verhandeln. Da unsere Seite seit Jahrzehnten eigentliche jede Vereinbarung gebrochen hat und nun Jagt auf die politischen Führer macht, gibt es keine Grundlage mehr für Verhandlungen. Russland werden die Soldaten nicht ausgehen, der Ukraine schon und Berliner Hippster taugen nicht zum Frontschwein, nur zur Maulhure. Also wird Russland nicht gehen, die Ukraine nicht gewinnen und Ende des Jahres werden die großen Freunde des Ukrainischen Volkes ihre Hilfen so drastisch einschränken das die Ukarine zu Zugeständnissen gezwungen sein wird. Russland war ja ohnehin nie das Primärziel. Es ist nur ein wichtiger Verbündeter Chinas, das man eigentlich treffen wollte. Nun ist aber das Bündniss der beiden durch die dämlichen und kurzsichtigen Moves der EU / USA nur stärker gworden und mit ihm die Bereitschaft der halben Welt sich China / Russland anzunähern, weil die alle längst die Backen voll haben von einer kriegswütigen USA mit einer weltweit gültigen Gerichtsbarkeit und einer hochnäsigen, besserwisserischen EU die alleine nicht mal die eigenen Soldaten aus Afghanistan retten kann, geschweigedenn Afghanen die ihnen geholfen haben. Einfach nur ein lästiger Wadenbeisser im Windschatten des fiesen Schulhofschlägers. Jemand dem man gerne mal alleine im Dunkeln begegnen möchte um ihm die Meinung zu geigen. Und was tut der deutsche Michel? Hurra schreien wenn deutsche Großartigkeit der Welt erzählt wer die Bösen sind und wie man es richtig macht. Als ob all das nie passiert wäre, direkt vor unseren Augen. Die Welt schaut kopfschüttelnd zu wie sich der Exportweltmeister von einst, das Wirtschaftswunder Deutschland, die hoch geachtete und respektierte Nation von Dichtern Denker und Ingenieuren in etwas verwandelt das eine verzerrte Karikatur dessen ist was es mal war. Dumme Klugscheisser die sich jeden Ast abgesägt haben auf dem sie saßen. Zu blöd um zu kapieren das sie auf den freien Fall zusteuern. Wie geht das zusammen in einem Kopf, gegen Nation, gegen rassische Vorherrschaft zu sein und dann durch die Welt zu reisen und sich für derart großartig zu halten das doch alle begierig darauf warten unserem leuchtenden Vorbild zu folgen, wenn man es ihnen nur erklärt, weil sie ja nicht die Hellsten sind? Und das aus einer Position lange andauernder Schwäche und überbordender Probleme heraus, mit autokratischem Führungsstil, gesteuerter Willfährigskeitspresse und einen immer größer werdenden Teil der eigenen Bevölkerung 'Nazis' nennen, nur weil die verzweifelt nach einem Ausweg aus lauter völlig unwählbaren Politikern suchen und nur die Wahl zwischen Cholera und Pest haben. Dabei wäre es so einfach: Gleiche Maßstäbe, für China, Russland UND die USA, Saudi Arabien, Israel. Eigene Interessen verteten, wie alle es tun. Aus fremden Streitereien heraushalten. Erstmal die eigenen Hausaufgaben machen. Unsere Infrastruktur zerbröselt unsere Öffis ersticken in Sanierungsstau und Passagieraufkommen, unsere Wirtschaft schrumpft und leidet. Wir haben genug vor der eigenen Tür zu erledigen und ein wenig Demut wäre angesagt, angesichts der zahlreichen Unterlassungen und Verfehlungen im eigenen Revier. Mal die eigene Korruptionsanfälligkeit aufarbeiten, statt Korruption zu legalisieren damit sie unsichtbar bleibt. Aber das wird nicht passieren.
> Wenn man sich vom großen Bruder immer wieder > in selbige reinreiten läßt, ist das kein Wunder. Wenn Du mit großer Bruder das Land hinter dem Wasser meinst, wo es die tollen rot-weiß-blauen Burger gibt... dieser ist im Moment zuverlässiger als Rußland. Aber sind ja immer die anderen schuld. Deutschland ist nun mal kein Land, was für über 83 Millionen Menschen genug eigene Ressourcen für ein industriell geprägtes Leben hat. Wir werden immer vom Import mancher Ressourcen - vor allem Energieträger und anderer Erd-Rohstoffe - abhängig sein. Wir werden das immer merken und ich möchte keinem Land, was einen offenen Krieg gegen seine Nachbarn führt, in den Arsch kriechen, nur damit solche Importe ein paar Euro günstiger werden. In diesem Punkt hatte ich vor einem Jahr übrigens recht - ich habe damals schon gesagt jetzt gibt's eine Preisspitze bis sich die Weltmärkte umverteilt haben und danach ist wieder alles weitestgehend beim alten. Im Augenblick werden wir nur noch von den einzelnen Firmen abgezockt, die aufgeschreckt durch die kurze Krise nicht alle Preissenkungen an ihre Kunden weitergeben und sich stattdessen lieber die Taschen mit Geld füllen. Edit: Sorry ich werd das nicht alles lesen, nur schnell das hier: > Übringens ein längst bekanntes Spiel das Russland sein > Eigentum zur Wartung wegschickt und das dann einkassiert wird. Vielleicht googelst Du mal, was mit im Westen geleasten Flugzeugen passiert ist, die sich am 24. Februar 2022 noch in Russland befanden.
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Neben Fragen zur Speicherung finde ich eine andere ebenso interessant: Da man am Angebot an Strom nur begrenzt schrauben kann, zumal von jetzt auf gleich, und trivialerweise eine Speicherung zum vollständigen Ausgleich des Jahreszyklus nicht in Frage kommt, kann man versuchen, auf der anderen Seite des Marktes zu reagieren. Also nicht das Angebot perfekt dem Bedarf anzupassen, was eben nicht mehr geht, sondern den Bedarf an das nun variablere Angebot anzupassen. Nicht: Wie kriege ich jederzeit so viel Strom wie ich will. Sondern: Wie komme ich mit mit dem zurecht, was ich kriegen kann. Da sind wir mitten drin, alles ändert sich und es wird noch Jahrzehnte dauern. Nichts für Ungeduldige. Was auch heisst: Die planwirtschaftliche Situation von über die Dauer eines Jahres festgelegten Bezugspreisen wird sich auf längere Sicht m.E. nicht halten lassen. Verbrauch vorzugsweise dann, wenn genug Strom da ist. Der marktwirtschaftliche Ansatz dazu sind variable Preise. Das regt die individuelle Phantasie und Kreativität an. Und dann ists im Winter halt teurer als im Sommer. Tja nun, im Urlaub und auf der Autobahn war der Sprit schon immer etwas teurer. Kennt jeder, schimpft drüber, aber lebt damit.
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> Die planwirtschaftliche Situation von über die Dauer > eines Jahres festgelegten Bezugspreisen wird sich auf > längere Sicht m.E. nicht halten lassen. Verbrauch vorzugsweise > dann, wenn genug Strom da ist. Der marktwirtschaftliche Ansatz > dazu sind variable Preise. Das regt die individuelle Phantasie > und Kreativität an. Ganz so einfach ist es leider nicht. Also für den einzelnen Privathaushalt, wie er heute ist, vielleicht ja - aber auch für den nicht mehr, sobald er ein Elektroauto, eine Wärmepumpe und leider keine PV-Anlage hat weil der Platz für was ausreichend leistungsstarkes fehlt. Wenn erstmal flächendeckend Verkehr (und LKW-Verkehr) mit Strom abgewickelt wird und wir alle eine Wärmepumpe haben weil Öl und Gas nicht mehr preiswert zur Verfügung stehen, dann werden wir noch einen deutlich höheren Strombedarf haben als heute. Bezüglich der Wärmepumpen vor allem im Winter. Glaubt bitte nicht alle diese Werbeversprechen, daß eine eigene PV-Anlage den Stromverbrauch einer Wärmepumpe abdecken kann - denn leider bringt die nur richtig Strom, wenn man die Wärmepumpe nicht braucht... und wenn man die Wärmepumpe braucht, dann bringt eine PV nicht viel Strom. Das sind auch leider keine Tagesgänge, die man evtl. noch mit Puffern abfangen könnte, sondern man müsste den Energiebezug um ein halbes Jahr verschieben, mit einem sehr großen Verbraucher. Für den einzelnen Haushalt gibt's keine Chance, das alleine hinzukriegen. Vielleicht mag das kurzzeitig in der Übergangszeit im Herbst und im Frühling funktionieren, daß die PV einen Großteil der elektrischen Leistung einer Wärmepumpe abfangen kann... aber im Winter sieht's mies aus und das Elektroauto ist ja auch noch da. Sorry, aber meiner Meinung nach keine Chance, daß Deutschland das ohne Energieimporte hinbekommt. Wir sind einfach zuviele Menschen auf zu wenig Raum, wir sind nicht Norwegen und auch nicht die Nord-Sahara, wo es entweder mehr als genug Wasserkraft für 6 Millionen Einwohner oder täglich Sonne im Überfluss gibt.
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Ben B. schrieb: > Ganz so einfach ist es leider nicht. Ich habe auch nicht behauptet, dass es einfach ist. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Neben Fragen zur Speicherung finde ich eine andere ebenso interessant: > Da man am Angebot an Strom nur begrenzt schrauben kann, zumal von jetzt > auf gleich, und trivialerweise eine Speicherung zum vollständigen > Ausgleich des Jahreszyklus nicht in Frage kommt, kann man versuchen, auf > der anderen Seite des Marktes zu reagieren. > > Also nicht das Angebot perfekt dem Bedarf anzupassen, Bloß nicht! Wo sollte das nur hinführen! > was eben nicht > mehr geht, Komisch, die letzten 100 Jahre lief das ganz gut. > sondern den Bedarf an das nun variablere Angebot anzupassen. Energetischer Eiertanz 24/7! Prima! > Nicht: Wie kriege ich jederzeit so viel Strom wie ich will. Sondern: Wie > komme ich mit mit dem zurecht, was ich kriegen kann. Da sind wir mitten > drin, alles ändert sich und es wird noch Jahrzehnte dauern. Nichts für > Ungeduldige. > > Was auch heisst: Die planwirtschaftliche Situation von über die Dauer > eines Jahres festgelegten Bezugspreisen Sagt der Oberplanwirtschaftler! > wird sich auf längere Sicht m.E. > nicht halten lassen. Verbrauch vorzugsweise dann, wenn genug Strom da > ist. Der marktwirtschaftliche Ansatz dazu sind variable Preise. Das regt > die individuelle Phantasie und Kreativität an. Jaja, und noch so ein grüner Traum, vorgebracht von Leuten, die nicht mal ANSATZWEISE eine Ahnung von großindustriellen Prozessen haben. Immer weiter so! > Und dann ists im Winter halt teurer als im Sommer. Tja nun, im Urlaub > und auf der Autobahn war der Sprit schon immer etwas teurer. Kennt > jeder, schimpft drüber, aber lebt damit. Das "etwas teurer" könnte man noch akzeptieren, stark schwankende Verfügbarkeit und Stabilität ganz sicher nicht. Nicht für Leute, die ERNSTHAFT auf stabile Energieversorgung angewiesen sind. Also alle Technologien alter, weißer Männer und sonstiger Nicht-Hipster.
Falk B. schrieb: > Jaja, und noch so ein grüner Traum, vorgebracht von Leuten, die nicht > mal ANSATZWEISE eine Ahnung von großindustriellen Prozessen haben. Immer > weiter so! Wenn unter etlichen parallel angegangenen Lösungsansätzen einer nicht alle Probleme löst, sollte man dann wie selbstverständlich alle verwerfen? Konkret: Ansätze, die im privaten Kontext anwendbar und nützlich sein können, tun es vielleicht nicht in der Grossindustrie. Und? Muss das denn unbedingt einheitlich gelöst werden, mit einer Universallösung für alles?
Ben B. schrieb: > Vielleicht googelst Du mal, was mit im Westen geleasten Flugzeugen > passiert ist, die sich am 24. Februar 2022 noch in Russland befanden. Nur eine klitzekleine Revanche für etwas das der Westen seid Jahren tut. Ben B. schrieb: > Wir werden das immer merken und ich > möchte keinem Land, was einen offenen Krieg gegen seine Nachbarn führt Geht es um den offenen Krieg oder das er gegen Nachbarn geführt wird. USA führen nämlich permanent Krieg auf allen Ebenen. z.B. mit Strafzöllen oder Gerichten die sich anmaßen Weltweit Firmen zu verfolgen die nicht mal in den USA etwas rechtswidriges nach USA Recht begangen haben. Das Militär ist nur ein Arm einer sehr großen Kriegsführung. Saudi Arabien führt z.B. jetzt gerade Krieg gegen seinen Nachbarn Jemen, mit deutschen Panzern und Gewehren übrigens, und denen kriechen wir so tief in den Arsch das es denen im Hals kratzt. Damit hast Du keine Probleme? (prx) A. K. schrieb: > Und dann ists im Winter halt teurer als im Sommer. Du meinst, dann können sich im Winter eben nur noch 30% das Heizen leisten, weil es eben nicht mehr genug Energie gibt und die Industrie produziert dann eben bis zum Sommer nicht. Denn PV und Wind erzeugen auch nicht mehr, nur weil es teurer wird.
Michael schrieb: >> Und dann ists im Winter halt teurer als im Sommer. > Du meinst, dann können sich im Winter eben nur noch 30% das Heizen > leisten Wenn sie im Sommer alles aufgrund niedrigerer Preise gesparte Geld nach Mallorca fliegen, wirds im Winter knapp. Wenn eine "Vollkaskoversicherung Festpreis" das übers Jahr ausgleichen soll, wirds andererseits im Sommer teuer und der Steueranteil steigt aus sozialen Gründen - darüber sind die meisten aber auch nicht so richtig glücklich. Variable Kosten bedeutet, dass jene, die den finanziellen Raum dafür haben, aus eigenem Antrieb zu Lösungen beitragen können. Nochmal: Ich bin zwar auch schon ein alter weisser Mann, interessiere mich aber trotzdem in solcher Diskussion mehr für die Zukunft als für die Reaktivierung einer als ach so schön empfundenen Vergangenheit.
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(prx) A. K. schrieb: > das gesparte Geld Wir reden aneinander vorbei. Wenn DE keine eigenen Kapazitäten zur Stromerzeugung hat, weil es komplett auf Erneuerbare setzt, ist schlichtweg kein Strom da den man teuer kaufen könnte. Und da WP im Winter jede Menge Strom brauchen und BEV ebenso, wird ohne Polnischen + Französischen + Ukrainischen Atomstrom + USA Frackinggas nicht mehr viel gehen. Umweltschutz made in Germany. > alter weisser Mann Ebenso. > Diskussion mehr für die Zukunft Ebenso. Wirtschaftlich tragbar, mit Jobs und einem gewissen Wohlstand, statt Industriebrachen und öffentliche Armenspeisung, würde ich allerdings bevorzugen. Idealismus ist nett, flammende Überzeugungen sind ehrbar, Realismus und mit dem arbeiten was umsetzbar ist, ist überlebenswichtig. Ideologie macht niemanden satt und das Gegenteil von 'gut' ist 'gut gemeint'.
Falk B. schrieb: > Aha, also müssen wir nur noch 50 Jahre warten, dann sind die Akkus bzw. > sonstige Großspeicher bezahlbar. Auch hier glänzt du wieder mit Unwissenheit und Ignoranz. Google doch einfach mal, seit wann Fracking kommerziell erfolgreich betrieben wird. Wenn man etwas Verstand hat, weiß man auch, dass ich die Technik nicht von heute auf morgen ändert, sondern sich zyklisch fortentwickelt. Leute die sagen ich stecke jetzt den Kopf in den Sand und gucke in 50 Jahren wieder, gehören sicher nicht zu denen, die die Zukunft gestallten.
Michael schrieb: > Wenn DE keine eigenen Kapazitäten zur Stromerzeugung hat, weil es > komplett auf Erneuerbare setzt, Im Winterhalbjahr liefern WEA hervorragende Erträge, man müsste halt mal noch ein paar bauen und nicht sagen "nö, sieht nicht schön aus". Da liegt das deutsche Problem, man will billigen Strom, aber man will den Dreck (CO2, Tagebau, Endlager, Solarplatten, Windrad, Stauseen) nicht sehen. Die Bevölkerung bekommt die Politik, die sie wählt.
Michael schrieb: > Wenn DE keine eigenen Kapazitäten zur Stromerzeugung hat, weil es > komplett auf Erneuerbare setzt, ist schlichtweg kein Strom da den man > teuer kaufen könnte. Im Thread wurde schon über PV auf Norddächern diskutiert. Dies plus davon betriebene Wärmepumpe ist keine keine Lösung für jeden, aber reduziert die Netzlast und schafft Spielraum. Es mag auch nicht jedem gefallen, dass ich in meinen Beträgen gelegentlich versuche, Threads nicht in alle Himmelsrichtungen auzudehnen. Thema Kernkraft beispielsweise. All das ausgelutschte Zeugs, was seit Jahren in immer gleicher hochpolitisierter Weise solche Threads füllt und sprengt.
Ben B. schrieb: > Glaubt bitte nicht alle diese Werbeversprechen, daß > eine eigene PV-Anlage den Stromverbrauch einer Wärmepumpe abdecken kann > - denn leider bringt die nur richtig Strom, wenn man die Wärmepumpe > nicht braucht... Netz-Strom darf schon deswegen nicht billiger werden, weil ja sonst die ganze Solar- und "Ersatzwärme"-Industrie Ad absurdum geführt wird. Hier werden künstlich Bedarfe erzeugt und aufrecht erhalten. -Wie immer wenn die Gesellschaft eigentlich alles hat und satt ist.
Danke, die Verschwörungstheorien hatte ich zu erwähnen vergessen. Die gehören natürlich zu jeder Diskussion zwingend hinzu.
Michael schrieb: > Saudi Arabien führt z.B. jetzt gerade Krieg Du solltest erstmal schauen, wo wir unser Öl kaufen, bevor du behauptest, in welchen Ärschen wir stecken.
Michael schrieb: > Realismus und mit dem arbeiten was umsetzbar ist, Genau meine Rede in diesem Thread. ;-) Nur versteht darunter jeder etwas anderes. Was der Eine als Realismus sieht, ist für den Anderen Ideologie oder Starrsinn.
(prx) A. K. schrieb: > Danke, die Verschwörungstheorien hatte ich zu erwähnen vergessen. Die > gehören natürlich zu jeder Diskussion zwingend hinzu. wieso Verschwörung, die Preise steigen seit Jahren ohne Energiekrise schon an. In den 80ern hiess es auch schon "Enrgieknappheit" etc und da hatte noch keiner E-Autos, Wärmepumpen oder Computer die 24/7 durch laufen.
Re D. schrieb: > weiß man auch, dass ich die Technik nicht > von heute auf morgen ändert, sondern sich zyklisch fortentwickelt. Leute > die sagen ich stecke jetzt den Kopf in den Sand und gucke in 50 Jahren > wieder, gehören sicher nicht zu denen, die die Zukunft gestallten. In der Tat. Aber Leute, die "morgen" (2038) alle Kohlekraftwerke abschalten wollen, weil man die ja nicht mehr braucht, gehören sicher nicht zu denen, welche die Energieversorgung von Deutschland sichern.
●DesIntegrator ●. schrieb: > In den 80ern hiess es auch schon "Enrgieknappheit" etc > und da hatte noch keiner E-Autos, Wärmepumpen > oder Computer die 24/7 durch laufen. Nein, da hatte man Benziner mit > 12l/100km Verbrauch, teilweise noch Kohleheizungen, Nachtspeicheröfen und Einzelraumölöfen und Computer die bei einem Zehntausendstel der Rechenleistung das hundertfache an Stromverbrauch hatten. Aber Akkus erfinden die Strom billiger speichern können, als ein Pumpspeicherkraftwerk das ist: Michael schrieb: > Ideologie Ja so weit können Welten auseinanderliegen.
Re D. schrieb: > Aber Akkus erfinden die Strom billiger speichern > können, als ein Pumpspeicherkraftwerk das ist: Können sie das? Beleg?
Falk B. schrieb: > Können sie das? Beleg? Um es für dich nochmal zusammenzufassen, der Pumpspeicher Niederwartha speichert ca. 600 MWh. Aktuell steht eine Sanierung für 220 Mio. € an. Der Förderstedter Batteriespeicher speichert 600 MWh, Investitionskosten 250 Millionen Euro. Beleg genug?
Falk B. schrieb: > Re D. schrieb: >> Aber Akkus erfinden die Strom billiger speichern >> können, als ein Pumpspeicherkraftwerk das ist: > > Können sie das? Beleg? Wenn ich die Möglichkeit habe ein Pumpspeicherkraftwerk zu bauen. Dazu benötige ich einen gewissen idealerweise natürlichen Höhenunterschied. Der ist bei einem Batteriespeicher unnötig.
Thomas G. schrieb: > Mal wieder ein größerer Stromspeicher geplant. Schon wieder? Diesmal woanders? - https://www.cleanthinking.de/eco-stor-cleantech-startup-plant-15-millionen-batteriespeicher-im-bayerischen-iphofen/ > Mal wieder ein größerer Stromspeicher geplant. Mal wieder sollen Forschungsgelder und Subventionen abgeschöpft werden. Dort der erste Satz sagt mir schon viel: - https://www.eco-stor.de/de/unternehmen Eine Firma, die es vor 3 Jahren noch nicht richtig gab, will wieder mal das Größte machen, was die anderen eh' nicht hinbekommen.
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Re D. schrieb: > Um es für dich nochmal zusammenzufassen, der Pumpspeicher Niederwartha > speichert ca. 600 MWh. Aktuell steht eine Sanierung für 220 Mio. € an. > Der Förderstedter Batteriespeicher speichert 600 MWh, Investitionskosten > 250 Millionen Euro. Beleg genug? Wie lange würde der Pumpspeicher nach der Sanierung laufen, und wie lange hält der Akku? Oliver
Re D. schrieb: > Um es für dich nochmal zusammenzufassen, der Pumpspeicher Niederwartha > speichert ca. 600 MWh. Aktuell steht eine Sanierung für 220 Mio. € an. > Der Förderstedter Batteriespeicher speichert 600 MWh, Investitionskosten > 250 Millionen Euro. Beleg genug? Nö. Wo sind die Zahlen her?
Rick M. schrieb: >>> Aber Akkus erfinden die Strom billiger speichern >>> können, als ein Pumpspeicherkraftwerk das ist: >> >> Können sie das? Beleg? > > Wenn ich die Möglichkeit habe ein Pumpspeicherkraftwerk zu bauen. > Dazu benötige ich einen gewissen idealerweise natürlichen > Höhenunterschied. > > Der ist bei einem Batteriespeicher unnötig. Das war gar nicht die Frage. Thema verfehlt!
Oliver S. schrieb: > Wie lange würde der Pumpspeicher nach der Sanierung laufen, und wie > lange hält der Akku? > > Oliver Wie Hoch sind die Unterhaltskosten eines Batteriespeicher? Wie hoch sind die Unterhaltskosten eines Pumpspeicherkraftwerks (deren Anzahl in Deutschland geografisch stark begrenzt ist)? Es geht um die Frage ist es bezahlbar? Antwort: Ja es ist bezahlbar. Statt zu maulen, was alles nicht geht, wäre es mal schön von euch zu hören was geht. Und wem ein Batteriespeicher zu teuer im Unterhalt ist, der sollte lieber nicht über die Unterhaltskosten eines Atommüllendlagers nachdenken! Genauso die Kosten, die der Braun- und Steinkohlebergbau nach sich zieht, das sind Mrd. die vom Steuerzahlen (scheinbar ohne zu murren) bezahlt werden müssen, während alles was nur halbwegs nachhaltig ist als unbezahlbares Teufelszeug wahrgenommen wird.
Re D. schrieb: > Atommüllendlagers nachdenken! Genauso die Kosten, die der Braun- und > Steinkohlebergbau nach sich zieht, das sind Mrd. die vom Steuerzahlen > (scheinbar ohne zu murren) bezahlt werden müssen, während alles was nur > halbwegs nachhaltig ist als unbezahlbares Teufelszeug wahrgenommen wird. Soso. Eine sachlich Nachfrage bezüglich Kosten und Lebensdauer ist also Teufelszeug. Ich sehe schon, wir sollten "das niemals hinterfragen" (tm) und einfach den guten Menschen wie dir alles glauben. Dan ist alles in bester Ordnung.
Falk B. schrieb: >> Wenn ich die Möglichkeit habe ein Pumpspeicherkraftwerk zu bauen. >> Dazu benötige ich einen gewissen idealerweise natürlichen >> Höhenunterschied. >> >> Der ist bei einem Batteriespeicher unnötig. > > Das war gar nicht die Frage. Thema verfehlt! Nein, nur mit dem Denken hast du es nicht so. Ein Pumpspeicher ohne die richtigen geografischen Voraussetzungen ist, um es in deinen Worten auszudrücken, unbezahlbar. Also ist der Batteriespeicher billiger als dein Lösungsansatz, weil Pumpspeicher nicht von Skaleneffekten profitieren. Aber die einfachen Zusammenhänge machen dir offensichtlich zu schaffen.
Falk B. schrieb: > Eine sachlich Nachfrage bezüglich Kosten und Lebensdauer ist also > Teufelszeug. Nicht die Nachfrage ist Teufelzzeug, sondern du hältst die Energiewende für Teufelzzeug und gehst nicht auf Argumente ein, sondern wiederholst ständig die gleichen Phrasen.
So lieber Falk, wie ist den dein Standpunkt zu den Kosten für die Endlagerung von Atommüll?
Re D. schrieb: > Computer die > bei einem Zehntausendstel der Rechenleistung das hundertfache an > Stromverbrauch hatten. Ähm, Dir ist schon klar das die alten AT / XT deutlich kleinere Netzteile hatten als ein Intel Core i7-13700K, mit einer TDP von 125W die auch 250W im Boost werden kann. Mein 386SX hat auch keine 50KW verbraucht. Re D. schrieb: > Du solltest erstmal schauen, wo wir unser Öl kaufen, bevor du > behauptest, in welchen Ärschen wir stecken. 510.000 Tonnen Erdöl aus Saudi Arabien, dazu Flüssiggas und zum gnädig stimmen eine gelockerte Waffenpolitik, damit auch in Zukunft Jemeniten von deutschen Waffen erschossen werden können. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Fuer-Energie-lockert-Deutschland-seine-Waffenpolitik-article23662927.html Vielleicht solltest DU dich erstmal informieren? Re D. schrieb: > man müsste halt mal > noch ein paar bauen Man müsste mal. Und 'man' müsste dann auch die SpeicherLösung erfinden, die sich kostendeckend bauen lässt ohne das die kwh dann 3€ kostet. 'Man müsste' und 'irgendwie' sind häufig benutze Wörter bei den grünen Fantasien. Real sieht das alles ein wenig anders aus, weil Strom bereits jetzt zu teuer ist für eine florierende Wirtschaft. Niemand stellt in Abrede das etwas getan werden muss, Zukunft nicht auf Öl gebaut wird und zu lange zu wenig getan wurde. Nur wie und was und in welcher grottenschlechten Qualität jetzt operative Hektik geistige Windstille kompensieren soll, bezweifle ich und nicht nur ich äußerst vehement. Real ist, das DE jede menge fossile Energien benutzt, die + Atom aber oft von seinen Nachbarn verstromen lässt, oder gleich Ökostromzertifikate Weltweit zusammenkauft um sich selbst grün zu rechnen. Bequemerweise wird nichts mitgezählt das woanders freigesetzt wird um all das zu kompensieren das wir selber zwar nicht mehr produzieren, aber trotzdem konsumieren. Natürlich ist nach der Berechnungsgrundlage jedes Land CO2 neutral das nichts mehr selber produziert und sich den Jahresbedarf an Ökostromzertifikaten kauft, wie es sich den Bedarf an sicheren Atom, Kohle, Öl und Gasstrom kauft. Es ist eben nur von hinten bis vorn Selbstbetrug und zwar ein ziemlich teuerer. Die Fantasie das Wasserstoff aus fernen Ländern deutsche Wirtschaft am laufen halten wird ist genau das: Eine Fantasie. Industrie ist schon immer zu der billigen Energie abgewandert, zumal wir weder mit Rohstoffen noch mit Fachkräften punkten können.
Falk B. schrieb: > Der Förderstedter Batteriespeicher speichert 600 MWh, Investitionskosten > 250 Millionen Euro. Wir hätten als von dem Budeswehrrüstungssonderbudget grob 400 von den Teilen bauen können? Will das mal wer in Kindergärten oder Windräder umrechnen?
Gustl B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Der Förderstedter Batteriespeicher speichert 600 MWh, Investitionskosten >> 250 Millionen Euro. > Wir hätten als von dem Budeswehrrüstungssonderbudget grob 400 von den > Teilen bauen können? Scheint so. Aber solange das Ding noch nicht steht und mal wenigsten 5 Jahre gelaufen ist, ist das reine Theorie. Weder wissen wir, ob es WIRKLICH 250 Millionen kostet, noch wie lange es hält, noch dessen Betriebskosten und auch nicht dessen technische wie ökonomische Bilanz. > Will das mal wer in Kindergärten oder Windräder umrechnen? Eiskugeln! Das ist die Grundeinheit der Energiewende!
Re D. schrieb: >> Eine sachlich Nachfrage bezüglich Kosten und Lebensdauer ist also >> Teufelszeug. > > Nicht die Nachfrage ist Teufelzzeug, sondern du hältst die Energiewende > für Teufelzzeug und gehst nicht auf Argumente ein, sondern wiederholst > ständig die gleichen Phrasen. Das sagt der Richtige! EoD!
Michael schrieb: > Ähm, Dir ist schon klar das die alten AT / XT deutlich kleinere > Netzteile hatten als ein Intel Core i7-13700K, mit einer TDP von 125W > die auch 250W im Boost werden kann. > Mein 386SX hat auch keine 50KW verbraucht. Deinen 386SX solltest du er mit einem einfachen ARM vergleichen, sonst passt der Faktor 10.000 nicht mehr. Michael schrieb: > 510.000 Tonnen Erdöl aus Saudi Arabien, Und wieviel haben wir bei den Russen gekauft, zu denen wir doch so böse sind? Michael schrieb: > Und 'man' müsste dann auch die SpeicherLösung erfinden, die sich > kostendeckend bauen lässt ohne das die kwh dann 3€ kostet. Gibt es, siehe oben. Weiterhin, je mehr installierte Leistung, desto weniger Speicher erforderlich. Michael schrieb: > Nur wie und was und in welcher grottenschlechten Qualität jetzt > operative Hektik geistige Windstille kompensieren soll, bezweifle ich > und nicht nur ich äußerst vehement. Geht es noch etwas polemischer? Stammtischniveau ist da ja Rocket-Science dagegen. Michael schrieb: > Die Fantasie das Wasserstoff aus fernen Ländern deutsche Wirtschaft am > laufen halten wird ist genau das: Eine Fantasie. Hat ja auch keiner behauptet (außer die FDP), dass der Wasserstoff billig zu uns kommt. Also komm auf den Teppich und sag was geht und was nur was denn alles so schlimm ist. Mal die Gewinne der Energiekonzerne angeguckt? Aber mit dem Finger auf die Windräder zeigen.
Michael schrieb: > Ähm, Dir ist schon klar das die alten AT / XT deutlich kleinere > Netzteile hatten als ein Intel Core i7-13700K, mit einer TDP von 125W > die auch 250W im Boost werden kann. TDP-Werte haben nichts mit dem mittleren Stromverbrauch eines normalen Anwenderrechners zu tun. Rechne da eher mit 10-20W. Und vergiss den Verbrauch deiner alten Röhrenmonitore nicht.
Falk B. schrieb: > Scheint so. Aber solange das Ding noch nicht steht und mal wenigsten 5 > Jahre gelaufen ist, ist das reine Theorie. Weder wissen wir, ob es > WIRKLICH 250 Millionen kostet, noch wie lange es hält, noch dessen > Betriebskosten und auch nicht dessen technische wie ökonomische Bilanz. Oh ja, das ist ganz Unwahrscheinlich. Akkus gibt es erst seit 3 Jahren. Einen Akku, der mehr als 3 Jahre hält, hat man noch nicht gesehen. Eine Halle mit einem industriell gefertigten Speicher hat auch enorme Kostenrisiken, sowas kann man gar nicht Kalkulieren. Einen Bahnhof unter die erde eingraben in einem Boden den man nur mit Nadelstichen erkunden kann ist viel einfacher. Falk B. schrieb: > Das sagt der Richtige! EoD! Wo bleibt den deine sachliche Argumentation:? Re D. schrieb: > So lieber Falk, wie ist den dein Standpunkt zu den Kosten für die > Endlagerung von Atommüll?
Re D. schrieb: > Eine Halle mit einem industriell gefertigten Speicher hat auch enorme > Kostenrisiken Wegen Einsturzgefahr?
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(prx) A. K. schrieb: > Re D. schrieb: >> Eine Halle mit einem industriell gefertigten Speicher hat auch enorme >> Kostenrisiken > > Wegen Einsturzgefahr, weil man heute nicht mehr in der Lage ist, stabile > Gebäude zu bauen? Abgesehen davon muss man die nicht in eine einzige > riesige Halle stellen. Das war ironisch gemeint.
In solchen Threads muss man das dazu schreiben. Lässt sich sonst unmöglich von ernsten Aussagen unterscheiden. ;-)
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Re D. schrieb: > Einen Akku, der mehr als 3 Jahre hält, hat man noch nicht gesehen. Ist öde und freudlos mit Dir zu Diskutieren. Du rechnetst nicht, Du 'fühlst'. Das Wirtschaft im internationalen Wettbewerb steht, Energiekosten einen erheblichen Anteil haben und all die Technik die es braucht um all die Fantasien und 'man müsste doch nur' Dinge wahr werden zu lassen nicht aus dem Luftleeren Raum plötzlich aufpoppen, ist Dir völlig fremd. Du hast keine Vorstellung von den Speichermengen oder Überkapazitäten die ersatzweise notwendig wären, keine Vorstellung von BWL, Jahreslaufzeiten, Return on Invest, keine Vorstellung wer das alles bezahlen soll, wer das alles bauen soll und wo man das bauen soll. Es investiert niemand, wenn es sich nicht rechnet und auch wenn das jetzt ganz schwere Kost ist, auch ein Staat hat nicht beliebig viel Geld zur Verfügung ohne seine Zukunft dabei zu verzocken. Alles was Du tust ist gebetsmühlenartig schräge Vergleiche zu bemühen, Beleidigungen hervorzustoßen und 'für die gute Sache' zu kämpfen, die niemand an sich bezweifelt. Nur das Realität eben Finanzierung und Kosteneffizienz braucht, weil wir zwar sonst tolle CO2 Neutralität erreichen, aber keine Jobs mehr haben, keine Steuereinnahmen und damit auch überhaupt nichts mehr bezahlen können, weil wir zwar Eergie haben, die aber so teuer ist, das niemand mehr unserer Produkte kauft. Und Sekundenkleber an den Händen hält auch nicht warm, wenn im Winter die WP entweder vom Versorger abgeschaltet wird um das Netz zu schützen oder der Strom so teuer ist das man fressen ODER heizen kann. Ich weiß, ist schwer zu begreufen, aber wenn man teurer produziert als andere es tun, verkauft der andere und man selbst bleibt drauf sitzen. Und dann kann man sich auf der Straße festkleben, Transparente schwenken und ganz, ganz doll dagegen sein, aber wenns keine Jobs gibt, gibts keine Einnahmen und wenns keine Einnhamen gibt, gibts nix zu fressen. Die Welt ist größer als DE und DE kauft und verkauft in der Welt. Wir sind ein Materialveredelungsland, ohne nenneswerte Rohstoffreserven aber mit erheblicher Bevölkerungsanzahl auf relativ wenig Raum. Industrie ist unsere Lebensgrundlage und die ist gerade dabei die Sachen zu packen weil hier kein Geschäft mehr zu machen ist, denn ausser DE macht kein anderes Land diesen bekloppten Scheiss, schaltet jede zuverlässige und günstige Energieerzeugung ab und feiert sich auch noch dafür.
Michael schrieb: > Du rechnetst nicht So wo hat der feine Herr denn gerechnet? Michael schrieb: > Du hast keine Vorstellung von den Speichermengen oder Überkapazitäten > die ersatzweise notwendig wären, keine Vorstellung von BWL, Habe ich sehr wohl. Lässt sich auch gut Ingenieurmäßig abschätzen. Michael schrieb: > Alles was Du tust ist gebetsmühlenartig schräge Vergleiche zu bemühen, Nein, ich zeige größenordnungen. Du Sagst einfach geht nicht und fertig. Michael schrieb: > Nur das Realität eben Finanzierung und Kosteneffizienz braucht, weil wir > zwar sonst tolle CO2 Neutralität erreichen, aber keine Jobs mehr haben, Kosteneffizienz ist halt so ein Thema, wenn man a) Öl, dass einfach aus der Erde fließt, von zweifelhaften Despoten kauft und b) die Folgekosten (ich habe oben mehr als genug Beispiele genannt, die du, der mir vorwirft sich nicht mit den Kosten zu beschäftigen, geflissentlich ignoriert hast. Michael schrieb: > Und Sekundenkleber an den Händen hält auch nicht warm, wenn im Winter > die WP entweder vom Versorger abgeschaltet wird um das Netz zu schützen > oder der Strom so teuer ist das man fressen ODER heizen kann. Na da Argumentiert einer aber wieder ganz sachlich und faktenorientiert. Um dich zu Zitieren: Michael schrieb: > Alles was Du tust ist gebetsmühlenartig schräge Vergleiche zu bemühen, > Beleidigungen hervorzustoßen und 'für die gute Sache' zu kämpfen, die > niemand an sich bezweifelt. Michael schrieb: > Die Welt ist größer als DE und DE kauft und verkauft in der Welt. > Wir sind ein Materialveredelungsland, ohne nenneswerte Rohstoffreserven > aber mit erheblicher Bevölkerungsanzahl auf relativ wenig Raum. Und genau deshalb funktioniert unsere Wirtschaft auch, wenn die Energie etwas teurer ist und gleichzeitig ist es wichtig nicht zu viel importieren zu müssen, dann müssen wir auch weniger exportieren. Jeden Euro den ich nicht verbrenne, brauche ich nicht zu erwirtschaften. Michael schrieb: > schaltet jede > zuverlässige und günstige Energieerzeugung ab und feiert sich auch noch > dafür. Ist es nicht ehr so, dass die Energiekonzerne gerade fette Gewinne auch in Deutschland einfahren?
Re D. schrieb: > Re D. schrieb: >> So lieber Falk, wie ist den dein Standpunkt zu den Kosten für die >> Endlagerung von Atommüll? Wenn der Atommuell frueher nicht mit Zement verduennt worden waere, waere der gesamte bisherige Atommuell ein Wuerfel mit 30m Kantenlaenge. Mehrfach in Wackersdorf wiederaufbereitet und zur Waermeproduktion weiterverwndet, waere das durch den weiteren beschleunigten Zerfall bereits ein deutlich kleinerer Wuerfel.
Dieter D. schrieb: > Wenn der Atommuell frueher nicht mit Zement verduennt worden waere, > waere der gesamte bisherige Atommuell ein Wuerfel mit 30m Kantenlaenge. Lieber Dieter, welche thermische Leistung würde dein fiktiver Würfel denn so abgeben? Und warum hat man es denn, nach deinen Angaben, mit Zement vermischt? War Zement grade billig oder wollte man einfach sehen, was passiert? Und was ist im übrigen mit den Resten die beim Rückbau eines AKW entstehen? Kann man im Garten eingraben oder hast du eine Maschine, die es auf Partikelebene sortiert? Hätte hätte Fahradkette? Ist das dein Niveau? Wäre es nicht sinnvoller vom IST-Zustand auszugehen? Ich sehe schon, alles viel einfacher zu Händeln, als eine Solaranlage, ein paar Windräder und ein Batteriespeicher.
Lothar M. schrieb: >> Mal wieder ein größerer Stromspeicher geplant. > Mal wieder sollen Forschungsgelder und Subventionen abgeschöpft werden. > Das wird der Hauptgrund sein.
Vielleicht immer noch besser als dieses bahnbrechende Event. Nichts gegen die Idee an sich, aber dieses Carport-Dach eigens mit Minister und Entourage zu beglücken setzt Massstäbe an Lächerlichkeit. Da frage ich mich dann schon - reitet seine Truppe ihn in vollem Bewusstsein derart rein? Ist ja eine Pipifax-Dimension, die wahrscheinlich unterhalb seiner Entscheidungsebene abläuft, so dass er das vielleicht erst richtig wahrnahm, als er schon drunter stand. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/bundesverkehrsminister-volker-wissing-besucht-baustelle-fuer-solardach-ueber-a81-100.html Steht in real noch etwas beknackter in der Landschaft als im Artikel. Immerhin hat er nun schon zur Amtszeit für eine Weile ein angemessenes Denkmal.
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https://www.achgut.com/artikel/woher_kommt_der_strom_27._analysewoche_2023 "Montag, 3. Juli 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 59,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 71,0 Prozent, davon Windstrom 41,5 Prozent, PV-Strom 17,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,0 Prozent." Beeindruckend. Aber so wenig wie eine Schwalbe einen Sommer macht, macht ein sehr sonnen- und windreicher Tag eine Energiewende. Denn deren Erfolg misst sich nicht an sonnigen Tagen, sondern am Gesamtergebnis.
Falk B. schrieb: > Beeindruckend. Aber so wenig wie eine Schwalbe einen Sommer macht, macht > ein sehr sonnen- und windreicher Tag eine Energiewende. Denn deren > Erfolg misst sich nicht an sonnigen Tagen, sondern am Gesamtergebnis. Das hat du ja ganz gut erkannt, deshalb braucht es noch einen ordentlichen Zubau. Leider wurde das unter Altmeier als Wirtschaftsminister viel Potential verschenkt. Wie können heute viel weiter sein.
Re D. schrieb: > Das hat du ja ganz gut erkannt, deshalb braucht es noch einen > ordentlichen Zubau. Wirklich? Wird dann die Volatilität kleiner? Werden dann die Preise stabiler? Können wir dann (fast) alle konventionellen Kraftwerke abschalten, allen voran die bösen Kohlekraftwerke? Schon mal gerechnet? Im JAHRESMITTEL erzeugen die erneuerbaren Energien ca. 27% des Strombedarfs in Deutschland. Klingt sehr viel, ist es auch. Aber. Strom ist nur ca. 20% des PRIMÄRenergiebedarfs! D.h. die Regenerativen liefern im Moment ca. 5% davon! Wieviel mehr Wind und Solar sollen es denn noch bis zum Endsieg sein? Selbst eine Verdreifachung, die VIEL kostet, sei es Geld als auch Zeit und nicht wenig gesellschaftlichen Stress, reißt da nicht so wirklich viel. > Leider wurde das unter Altmeier als > Wirtschaftsminister viel Potential verschenkt. Wie können heute viel > weiter sein. In Richtung der Erkenntnis, daß es so nicht wirklich funktioniert. Bestenfalls als grünes Zubrot für's Gemüt.
Falk B. schrieb: > Wirklich? Ja >Wird dann die Volatilität kleiner? Ja, weil man "Überkapazitäten" abschalten kann. > Werden dann die Preise stabiler? Ja, weil EE kaum variable Kosten haben. > Können wir dann (fast) alle konventionellen Kraftwerke > abschalten, allen voran die bösen Kohlekraftwerke? Ja. Gefragt sind dann noch ein paar Gaskraftwerken mit Kraft-Wärme Kopplung. Falk B. schrieb: > Klingt sehr viel, ist es auch. Aber. Strom ist nur ca. 20% des > PRIMÄRenergiebedarfs! a) muss man wo anfangen b) durch Stromerzeugung mit EE sinkt der Primärenergiebedarf (Wirkungsgrad kennst du?) c) Durch die Umstellung auf Elektro sinkt der Primärenergiebedarf (E-Auto ca. 50%, Wärmepumpe ca. 80%) d) ist klar, das man Effizienz im vielen Bereichen noch deutlich steigern kann e) ist klar, das man in gewissen Bereichen substituieren muss. Ich frag noch mal, wo ist dein Lösungsansatz, außer weiter so? Schmeißen wir weiter fröhlich unser Geld den Ölmultis in den Rachen? Sehr kluge Strategie. Sieht man mit Russland.
Re D. schrieb: >> Wirklich? > Ja >>Wird dann die Volatilität kleiner? > Ja, weil man "Überkapazitäten" abschalten kann. Das macht man jetzt schon! >> Werden dann die Preise stabiler? > > Ja, weil EE kaum variable Kosten haben. ;-) [ ] Du hast Ahnung von Strompreisbildung und Marktwirtschaft. >> Können wir dann (fast) alle konventionellen Kraftwerke >> abschalten, allen voran die bösen Kohlekraftwerke? > > Ja. Gefragt sind dann noch ein paar Gaskraftwerken mit Kraft-Wärme > Kopplung. Ich sehe schon, du bist ein Gläubiger der grünen Ideologie. Da wünsche ich dir noch viele Glücksmoment und daß mehr Menschen deinem Glauben beitreten, auf daß die Herrlichkeit auf Erden, na wenigstens in Deutschland, einzieht. > Falk B. schrieb: >> Klingt sehr viel, ist es auch. Aber. Strom ist nur ca. 20% des >> PRIMÄRenergiebedarfs! > > a) muss man wo anfangen Ja, aber > b) durch Stromerzeugung mit EE sinkt der Primärenergiebedarf > (Wirkungsgrad kennst du?) Öhm, der ist dort schon rausgerechnet. D.h. 80% der Primärenergie werden NICHT zur Stromerzeugung benutzt. > c) Durch die Umstellung auf Elektro sinkt der Primärenergiebedarf > (E-Auto ca. 50%, Wärmepumpe ca. 80%) Soso. Vor allem dann, wenn man die Wärempumpe WIRKLICH mal braucht, in kalten bis sehr kalten Tagen, aka Winter. Dann ist deren Wirkungsgrad nur knapp über 1, sprich, es ist eine Elektroheizung. Und gerade jetzt sind ja E-Auto auch TOTAL gefragt, wo deren Föderung weltweit ausläuft . . . https://www.merkur.de/wirtschaft/rendite-entwicklung-vw-e-autos-wolfsburg-absatz-probleme-brandrede-verkaufszahlen-92404262.html > d) ist klar, das man Effizienz im vielen Bereichen noch deutlich > steigern kann Sagt der, der nie in der Industrie gearbeitet hat, gelle? Weil gerade diese sich jahrelang nur faul ausgeruht hat und billige Energie massenhaft verschleudert hat, nicht wahr? Aber Ok, man kann schon "effizienter" werden, indem man energieintensive Industrie einfach aus Deutschland vergrault . . . > e) ist klar, das man in gewissen Bereichen substituieren muss. > > Ich frag noch mal, wo ist dein Lösungsansatz, außer weiter so? Auf jeden Fall nicht im blinden Aktionismus und Verkennen der technischen wie ökonomischen Realitäten. Und schon dreimal nicht mir pseudoreligiösem Wahn! Und vor allem im Allgemeinen und möglichst zahlenlos bleiben, dann klingt alles besser. Wenn es denn neue Konzepte gibt, müssen die sich erstmal WIRKLICH beweisen, ehe man die alten abschalten kann. Seien es AKW, Kohlekraftwerke (vor allem nagelneue!) oder sonstwas! Das Verbot der Verbrennungsmotoren 2035 wird ne satte Bauchlandung, nicht nur bei den PKW, erst recht bei den LKW! Ich bin schon auf die Ausreden gespannt. Wahrscheinlich wird dann die AfD Schuld sein ;-) > Schmeißen > wir weiter fröhlich unser Geld den Ölmultis in den Rachen? Sehr kluge > Strategie. Sieht man mit Russland. Nach dem Abschalten der letzten drei AKWs in Deutschland ist der Anteil der Kohleverstromung wieder gestiegen. Das nenn ich mal Fortschritt. Das gilt auch global! Trotz der bisweilen riesigen installieren Wind+Solarerzeuger STEIGT der Verbraucht an fossilen Brennstoffen! Und die meisten neuen "Konzepte" werfen das Geld dann den Ölmultius 2.0 in den Rachen, die uns dann den Wasserstoff, Methan oder Amoniak liefern.
https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5716921/OPECPrognose_Bis-2040-steigt-Verbrauch-fossiler-Brennstoffe Es gibt sicher auch Studien anderer, "unabhängiger" Organisationen, die zu einem ähnlichen Ergebnis kommen. Was macht man daraus? Einfach weiter so? Nein. Aber sicher nicht auf Biegen und Brechen, koste es was es wolle sich selbst die Energieversorgung und Wirtschaft schrotten! Sonst ist man ganz fix bei historischen Beispielen wie diesem hier! Auch das war von weltfremden, machgeilen, bis auf die Knochen ideologiegetriebenen Wahnsinningen zu verantworten! https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Sprung_nach_vorn https://www.wallstreet-online.de/nachricht/14917166-deutschland-duemmste-energiepolitik-welt
Re D. schrieb: > b) durch Stromerzeugung mit EE sinkt der Primärenergiebedarf > (Wirkungsgrad kennst du?) > c) Durch die Umstellung auf Elektro sinkt der Primärenergiebedarf > (E-Auto ca. 50%, Wärmepumpe ca. 80%) Wie steht es bei Fotovoltaikanlagen denn mit Wirkungsgrad und Primärenergiebedarf? ;-) Laut den letzten Zahlen bei Wikipedia (2020) ist es übrigens nicht der Primär-, sondern der Endenergieverbrauch, wo Strom etwa 20% ausmacht.
Falk B. schrieb: > ;-) > [ ] Du hast Ahnung von Strompreisbildung und Marktwirtschaft. Die Strompreisbindung ist gesetzlich reguliert. Tu nicht so als ob hier einfach Angebot und Nachfrage gelten und man es nicht anders gestalten kann, hat ja jahrelang auch anders bei den EE funktioniert. Falk B. schrieb: > Öhm, der ist dort schon rausgerechnet. D.h. 80% der Primärenergie werden > NICHT zur Stromerzeugung benutzt. Hier kannst du lesen und verstehen. https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.klimareporter.de/strom/die-maerchenerzaehlung-mit-dem-primaerenergieverbrauch%23:~:text%3D2020%2520lag%2520der%2520Endenergieverbrauch%2520in,der%2520Anteil%2520der%2520Erneuerbaren%2520weiter.&ved=2ahUKEwic-onkhJmAAxW_Z_EDHTM9B2UQFnoECBEQBQ&usg=AOvVaw2S3qCJku0tbj7RS-f-htiL Falk B. schrieb: > Soso. Vor allem dann, wenn man die Wärempumpe WIRKLICH mal braucht, in > kalten bis sehr kalten Tagen, aka Winter Es geht um die Jahresarbeitszahl, nicht um einen Tag, ist die dich bekannt, siehe deinen Kommentar oben. Falk B. schrieb: > Und gerade jetzt sind ja E-Auto auch TOTAL gefragt, wo deren Föderung > weltweit ausläuft . . . VW ist nicht der Markt. Und Deutschland nicht die Welt. Falk B. schrieb: > Auf jeden Fall nicht im blinden Aktionismus und Verkennen der > technischen wie ökonomischen Realitäten. Und schon dreimal nicht mir > pseudoreligiösem Wahn! > Und vor allem im Allgemeinen und möglichst zahlenlos bleiben, dann > klingt alles besser. Völlig verblendet sein und anderen Ideologie vorwefen, so läuft es nicht. Wo sind denn nun deine Zahlen? (Zu was auch immer)? Falk B. schrieb: > Das Verbot der Verbrennungsmotoren 2035 wird ne satte Bauchlandung, > nicht nur bei den PKW, erst recht bei den LKW! Es gilt nur für PKW. Auf dem Niveau diskutiere ich gar nicht mehr mit dir. Du machst dir die Welt, wie sie die gefällt. Falk B. schrieb: > Trotz der bisweilen riesigen installieren Wind+Solarerzeuger STEIGT der > Verbraucht an fossilen Brennstoffen! Wie schnell würde es ohne EE steigen. Merkst du aber nicht, das du dir selbst wiedersprichst. Also bitte komm mit ordentlichen Argumenten, nicht mit deinem AfD-Gewäsch.
Joachim S. schrieb: > Wie steht es bei Fotovoltaikanlagen denn mit Wirkungsgrad und > Primärenergiebedarf? ;-) Immer noch besser als beim Diesel, wenn wir von der Sonne rechnen 😉.
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Soso. Vor allem dann, wenn man die Wärempumpe WIRKLICH mal braucht, in >> kalten bis sehr kalten Tagen, aka Winter > > Es geht um die Jahresarbeitszahl, nicht um einen Tag, ist die dich > bekannt, siehe deinen Kommentar oben. Soso. Wenn ich also einmal links und einmal rechts am Hasen vorbei schieße, hab ich ihn im Mittel getroffen? Und die kalten Tage gehen schon vorbei. > Falk B. schrieb: >> Und gerade jetzt sind ja E-Auto auch TOTAL gefragt, wo deren Föderung >> weltweit ausläuft . . . > > VW ist nicht der Markt. Und Deutschland nicht die Welt. Das Problem ist global. Schau mal nach China. > > Falk B. schrieb: >> Auf jeden Fall nicht im blinden Aktionismus und Verkennen der >> technischen wie ökonomischen Realitäten. Und schon dreimal nicht mir >> pseudoreligiösem Wahn! >> Und vor allem im Allgemeinen und möglichst zahlenlos bleiben, dann >> klingt alles besser. > > Völlig verblendet sein und anderen Ideologie vorwefen, so läuft es > nicht. Wo sind denn nun deine Zahlen? (Zu was auch immer)? Wenn du mal deine verblendeten (!) Augen öffnen und meine Beträge lesen würdest, würdest du sie sehen. Aber du gibt dir natürlich immer die größte Mühe, auf ganz konkrete Fragen mit ganz konkreten Zahlen entweder gar keine oder nur diffuse Antworten zu geben. Wie jeder gute Politiker und Ideologe. Bravo! > Falk B. schrieb: >> Das Verbot der Verbrennungsmotoren 2035 wird ne satte Bauchlandung, >> nicht nur bei den PKW, erst recht bei den LKW! > > Es gilt nur für PKW. Auf dem Niveau diskutiere ich gar nicht mehr mit > dir. Du machst dir die Welt, wie sie die gefällt. Du leidest an einer Projektion. https://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychoanalyse) Denn es sind Leute wie du, die sich ihre grüne Welt zurechtbiegen wie es ihnen in den ideologischen Kram passßt. Böses CO2 und heilsbringende Windräder. > Falk B. schrieb: >> Trotz der bisweilen riesigen installieren Wind+Solarerzeuger STEIGT der >> Verbraucht an fossilen Brennstoffen! > > Wie schnell würde es ohne EE steigen. Merkst du aber nicht, das du dir > selbst wiedersprichst. Also bitte komm mit ordentlichen Argumenten, > nicht mit deinem AfD-Gewäsch. Ich zitiere mal den Ausgangsbeitrag bzw. den Text im Link. "Obwohl es sich um ein Mega-Projekt handele, sei eine Speichergröße von 600 Megawattstunden nur ein Tropfen auf den heißen Stein." Wenn gleich da eine gute Absicht dahinter steckt, ist der Großteil all der Bemühungen der Grünen Energie vor allem eins. Vorzeigeprojekte, Zeitgeist und grünes Image aufpolieren, aka "Greenwashing". Naja, eigentlich wollte ich diese Diskussion beenden, hab mich aber wieder zu weich gezeigt. Mein Fehler. EoD. Alles wird gut. Und grün!
Falk B. schrieb: > Du leidest an einer Projektion. > https://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychoanalyse) > Denn es sind Leute wie du, die sich ihre grüne Welt zurechtbiegen wie es > ihnen in den ideologischen Kram passßt Sag mal geht es noch? Du behauptet komplett an der Realität vorbei, dass die EU Verbrenner-LKW verbieten will und bezichtigst mich psychisch gestört zu sein? Ist das dein Niveau? Schön dass du es wenigstens so offen zur Schau stellst, was für ein Typ du bist. Fühlst dich bestimmt ganz groß und erleuchtet.
Falk B. schrieb: > Böses CO2 und heilsbringende Windräder. Jetzt zitier doch mal den Beitrag, wo ich mit CO2 argumentiert habe? Du siehst überall Grüne, wo keine sind. Es geht um Energie. In Übrigen ist die installiert Leistung von EE in China und den USA viel größer, sind da auch so viele Grüne? Und der Strom ist wegen EE so teuer? Mit Logik hat du es einfach nicht so, Paranoia vielleicht?
Re D. schrieb: > deshalb braucht es noch einen > ordentlichen Zubau. Damit wir im Winter wie im Sommer dann 100% Erneuerbare haben. Das ist Schick, nur haben wir dann am besagten Montag, 3. Juli 20xx zwar auch 100% Erneuerbare, nur sind eben 80% der Anlagen abgeschaltet, weil wir nicht mal im entferntesten genug Speicherkapazität haben. Und fang jetzt bitte nicht mit Wasserstoff an. Die Anlagen sind dann nämlich im Winter offline, wenn wir die Energie direkt brauchen. Wir kommen dann also im Jahresmittel auf geschätzte 40-50% Anlagenlaufzeit und das rechnet sich dann eben nur wenn man die Kosten über die Lebensdauer und die Anlagenlaufzeit abschreibt und das wird dann eben teuer. Klar, es ist ein rein finanzielles Problem. Machbar ist das. Und das es notwendig ist was zu tun und das viel Zeit verloren wurde, da stimme ich dir in allem zu. Nur muss eben die Energieversorgung einer modernen Industreination sicher sein und bezahlbar. Sonst hört sie auf eine Industrienation zu sein und wenn das passiert haben die meisten in DE keinen Arbeitsplatz mehr und der deutsche Staat hat eine infernalische Finanzierungslücke im Haushalt.
Re D. schrieb: > In Übrigen ist > die installiert Leistung von EE in China und den USA viel größer Im Übrigen sind China und USA viel Größer. Re D. schrieb: > Mit Logik > hat du es einfach nicht so Mit Verhältnissen hast Du es einfach nicht so.
Michael schrieb: > Nur muss eben die Energieversorgung einer modernen Industreination > sicher sein und bezahlbar. Die Deindustrialisierung ist bereits voll im Gange. Michael schrieb: > haben die meisten in DE keinen Arbeitsplatz mehr und der deutsche Staat > hat eine infernalische Finanzierungslücke im Haushalt. Eher keine Wurst mehr auf dem Brot. Von IT, BWL und Homeoffice allein wird das Volk nicht satt. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Eher keine Wurst mehr auf dem Brot. Von IT, BWL und Homeoffice allein > wird das Volk nicht satt. "Wenn sie keine Wurst haben, dann sollen sie doch Schinken essen." (tm)
Michael schrieb: >> In Übrigen ist >> die installiert Leistung von EE in China und den USA viel größer > Im Übrigen sind China und USA viel Größer. In der Tat. China ist um den Faktor 17 bezüglich der Bevölkerung größer als Deutschland. Das hatten wir schon mal. Hier ein Beitrag eines "umstrittenen" Autors ;-) Beitrag "China: Großes Land, große Herausforderungen" "Tja, irgendwie sind die Zahlen verdammt groß. Und trotz des gigantischen Ausbaus, allen voran in China, kratzt das nur an der 1% Marke. Bitte mal extrapolieren, wieviel und wie lange man da noch Wind und Solar ausbauen muss, um signifikant Kohlekraftwerke abschalten zu können . . ."
Michael schrieb: > nur sind eben 80% der Anlagen abgeschaltet, Schön das du es merkst. Man braucht mehr installierte Leistung, als im Durchschnitt abgenommen wird, habe ich oben bereits geschrieben. Langsam kommst du drauf. Du machst fortschritte, bald bist du ein grüner Ökofaschist. Mal ehrlich, so deine Argumentationsweise kann man doch nicht ernst nehmen. In einem Land wo so viele unnütze, neue, teure SUV rumfahren zu meckern, wir haben kein Geld für die Energiewende, ist einfach unseriös. Wenn es nach Wirtschaftlichkeit gehen würde, würden alle Kleinwagen fahren. Es geht ums wollen, nicht ums können. Michael schrieb: > Nur muss eben die Energieversorgung einer modernen Industreination > sicher sein und bezahlbar. Wie sicher unsere Energieversorgung ist hat man ja eindrücklich letztes Jahr gesehen. Ist also nicht so dolle. Wie gut ein Rudel an AKW funktioniert sieht man in Frankreich.
"It says that as of the first quarter of the year, China’s utility-scale solar capacity has reached 228GW, more than that of the rest of the world combined." https://www.theguardian.com/world/2023/jun/29/china-wind-solar-power-global-renewable-energy-leader
Falk B. schrieb: > In der Tat. China ist um den Faktor 17 bezüglich der Bevölkerung größer Und jetzt bitte nochmal in BIP rechnen, denn das ist die Messlatte. Der Chinesische Bergbauer braucht hat keinen Strom.
Re D. schrieb: > Sag mal geht es noch? Du behauptet komplett an der Realität vorbei, dass > die EU Verbrenner-LKW verbieten will https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klimaschutz-eu-kommission-bereitet-verbot-neuer-verbrenner-lkw-fuer-2040-vor/28962760.html Auch wenn 2040 noch ewig weit weg erscheint, ein praktikable Lösung gibt es bisher nicht, nur verschiedene, mehr oder minder leistungsfähige Versuche. Ist es sinnvoll, über ein Verbot einer elementar wichtigen Sache nachzudenken, wenn die Alternative noch nicht in ausreichender Menge und Leistung funktioniert? Bleihaltiges Benzin wurde erst verboten, als bleifrei jahrelang verfügbar war.
(prx) A. K. schrieb: > "It says that as of the first quarter of the year, China’s utility-scale > solar capacity has reached 228GW, more than that of the rest of the > world combined." Beeindruckend! Wieviele Kohlekraftwerke wird China jetzt schließen? "The findings are in line with previous reports and government data released this year, which predicted that China could easily surpass its target of supplying a third of its power consumption through renewable sources by 2030." Das halte ich für einen Irrtum, um nicht zu sagen Propaganda. Nicht mal allein den Strom können sie zu 30% erneuerbar erzeugen, ganz zu schweigen vom bösen Primärenergiebedarf!
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Re D. schrieb: > Und jetzt bitte nochmal in BIP rechnen, China ca. 4fach größer als DE, wobei in US$ gemessen und da China ein Niedrigwährungsland ist und weniger ein Niedriglohnland, trifft der BIP in US$ natürlich keinerlei belastbare Aussage zur Kaufkraft. Es sind nur zwei schwer vergleichbare Zahlen. Bezogen auf den Primärenergiebedarf ergibt sich aber ein eindeutigeres Bild: China: 159 Exajoule Deutschland: 12 Exajoule https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12887/umfrage/primaerenergieverbrauch-ausgewaehlter-nationen/ Woran liegt es eigentlich das DE seine Windkraft Ausbauziele weit verfehlen wird und das unter der aktuellen Regierung? Zu gewinnträchtig und die potentiellen Investoren schämen sich so viel Geld zu verdienen? Oder welche mit Beleidigungen, Selbstüberhöhungen und unterkomplexen Betrachtungen geschmückte Begründung findest Du dafür?
Michael schrieb: > Woran liegt es eigentlich das DE seine Windkraft Ausbauziele weit > verfehlen wird und das unter der aktuellen Regierung? > Zu gewinnträchtig und die potentiellen Investoren schämen sich so viel > Geld zu verdienen? > Oder welche mit Beleidigungen, Selbstüberhöhungen und unterkomplexen > Betrachtungen geschmückte Begründung findest Du dafür? Der Ablauf einer Genehmigung einer WEA ist die bekannt? Ist das jetzt unterkomplex und selbstüberhöhend, oder hast du keine Argumente und wirst stinkig, wenn man darauf hinweist. Früher hatte konstruktive Kritik immer einen Lösungsvorschlag. Also, wo sind eure Lösungen? Neubau von NS3? Neubau von AKW? Neuer Tagebaue? Ihr sagt immer es ganz sicher nicht geht, aber nur was man tun soll. Ihr wollt billiger Energie, das wollen alle. Aber wo soll die herkommen? Seid ihr die Politiker die das AKW, den Pumpspeicher und das Endlager gegen den Bürgerprotest durchsetzt? Was wollt ihr. Es ihr nicht wollt ist ja jetzt ausführlich erörtert.
Michael schrieb: > Bezogen auf den Primärenergiebedarf ergibt sich aber ein eindeutigeres > Bild: > China: 159 Exajoule > Deutschland: 12 Exajoule Das mit der Primärenergie und Umwandlungsverlusten musst du dir echt noch mal durch den Kopf gehen lassen, gerade bei einem Land mit vielen Braunkohlekraftwerksbetreibern. Im Vergleich zu den Maßen die man im Tagebau nur für die Gewinnung der Kohle verschieben muss, ist die Pyramide oben ein nahezu lächerliches Beispiel.
Falk B. schrieb: > Bleihaltiges Benzin wurde erst verboten, als bleifrei jahrelang > verfügbar war. Mit der Folge, das heute jede Straßenbankette DKI bis DKIII ist. Danke für die hinterlassenen Entsorgungskosten. Das war eine hervorragende Leistung, besser kann man es nicht machen. (Ist ironisch gemeint)
Falk B. schrieb: > D. schrieb: >> Sag mal geht es noch? Du behauptet komplett an der Realität vorbei, dass >> die EU Verbrenner-LKW verbieten will > > https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/klimaschutz-eu-kommission-bereitet-verbot-neuer-verbrenner-lkw-fuer-2040-vor/28962760.html > Auch wenn 2040 noch ewig weit weg erscheint, ein praktikable Lösung gibt > es bisher nicht, nur verschiedene, mehr oder minder leistungsfähige > Versuche. Den Unterschied zwischen einem Gesetz und einem Kommissionsvorschlag scheinst du nicht zu kennen. Aber das stört dich nicht weiter. Falk B. schrieb: > Ist es sinnvoll, über ein Verbot einer elementar wichtigen Sache > nachzudenken, wenn die Alternative noch nicht in ausreichender Menge und > Leistung funktioniert? Ist es sinnvoll so lange über kein Verbot nachzudenken, bis eine funktionierende Lösung da ist? Wo soll die Lösung herkommen du Logoexperte? Meinst du ein Unternehmen investiert Millionen, weiß aber nicht ob die Technik jemals zum Einsatz kommen wird? Ich bin gespannt auf deine tiefsinnigen Antworten, abseits von bleifreien Benzin.
C. D. schrieb: > Die Deindustrialisierung ist bereits voll im Gange. Ja, und? Wen juckt es? Die Deindustrialisierung haben wir im Osten bereits seit 25 Jahren hinter uns. Hört auf zu jammern!
Bernd G. schrieb: > Die Deindustrialisierung haben wir im Osten > bereits seit 25 Jahren hinter uns. Endlich gleicht sich Ost und West an. Haben wir das nicht immer gewollt?
Re D. schrieb: > Früher hatte konstruktive Kritik immer einen Lösungsvorschlag. Das ist nicht zwingend, bestenfalls wünschenswert. > Also, wo > sind eure Lösungen? Erstmal darfst du als Erleuchteter uns ein paar Antworten geben, auch wenn ich mir sicher bin, daß außer Ausreden und Ablenken nix kommt. Hier nochmal meine konkreten, mit Zahlen untermauerten Fragen. Beitrag "Re: E-Speicher geplant" Also, was ist deiner Meinung nach ein sinnvoller bzw. notweniger Ausbau der Erneuerbaren? Wieviel GW Spitzenleistung sollten in welcher Zeit für Wind, Solar und Sonstige gebaut werden, damit die Energiewende gelingt? Was kostet das und was bringt es? Anmerkung. Die Energiewende hat Deutschland in den letzten 20 Jahren mehr als 500 Milliarden Euro gekostet. Davon kann man VIELE Kugeln Eis kaufen, selbst das teure mit Pistazien! > Neubau von NS3? Was soll das ein? > Neubau von AKW? Technisch machbar, politisch in Deutschland tot, praktisch teuer und langsam, trotzdem CO2 frei. Der Rest der Welt geht diesen Weg. Nur mal am Rande, was die letzten 3 AKWs an CO2 Entlastung bewirkten, als sie noch liefen. https://www.achgut.com/artikel/mehr_kohle_schiffe_fuer_deutschland > Neuer Tagebaue? Wir haben noch genug alte. Oder wir importieren, siehe oben! > Ihr > sagt immer es ganz sicher nicht geht, aber nur was man tun soll. Stimmt. Forschung, Entwicklung, Pilotanlagen. Und dann mal schauen, wie es läuft, technisch wie ökonomisch. Niemand fordert, E-Autos und deren Entwicklung zu verbieten. Aber wenn die die Zukunft sind, müssen sie technisch wie ökonomisch so gut sein, daß die ohne Subventionen und politsche Bevorzugung sich durchsetzen! Das Automobil wurde auch nicht staatlich/politisch hofiert und hat sich gegen das Pferd allein durchgesetzt. SCHOCKING! > Ihr > wollt billiger Energie, das wollen alle. Aber wo soll die herkommen? Früher gings auch. Schon komisch. > Seid ihr die Politiker die das AKW, den Pumpspeicher und das Endlager > gegen den Bürgerprotest durchsetzt? Nö. > Was wollt ihr. AUGENMAß ohne Aktionismus und Realitätsverleugung! Keine Hysterie! Nicht dem Ast absägen, auf dem man sitzt, weil man glaubt damit die Welt zu retten! Evolution statt Revolution! Denn letztere frißt bekanntlich immer ihre Kinder!
Re D. schrieb: > Das mit der Primärenergie und Umwandlungsverlusten musst du dir echt > noch mal durch den Kopf gehen lassen, gerade bei einem Land mit vielen > Braunkohlekraftwerksbetreibern. Du Schlaumeier kapierst nicht eine Sekunde, daß die große Masse an Energie, in China vor allem Kohle, NICHT im Kraftwerk zur Verstromung landet sondern in Industrieprozessen, z.B. als Koks in Stahlwerken, die es gerade in China massenhaft gibt. Sind ja auch einige dabei, die 1:1 in Deutschland abgebaut und dort wieder aufgebaut wurden. > Im Vergleich zu den Maßen die man im Wie maßlos! ;-)
Re D. schrieb: >> Ist es sinnvoll, über ein Verbot einer elementar wichtigen Sache >> nachzudenken, wenn die Alternative noch nicht in ausreichender Menge und >> Leistung funktioniert? > > Ist es sinnvoll so lange über kein Verbot nachzudenken, bis eine > funktionierende Lösung da ist? Wo soll die Lösung herkommen du > Logoexperte? Meinst du ein Unternehmen investiert Millionen, weiß aber > nicht ob die Technik jemals zum Einsatz kommen wird? Ich bin gespannt > auf deine tiefsinnigen Antworten, abseits von bleifreien Benzin. Soso. Also muss alles politisch reglementiert, verboten und vorgegeben werden, damit Innovation entsteht. Stimmt, so hat es ja auch die Elektronik-und IT-Branche der letzten 30 Jahre gemacht. Alte Computer wurden verboten, neue entwickelt. Auch bei den Autos Anfang des 20. Jahrhunderts, wurden Pferde verboten und Auto hochsubventioniert. Liste unvollständig. War ja auch in der glorreichen DDR so, wo nicht nur alle Macht vom Volke, sondern auch alle Innovation vom ZK der SED ausging. Ein Erfolgsmodell sondersgleichen! Jetzt kopiert von der EU in Brüssel.
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Bleihaltiges Benzin wurde erst verboten, als bleifrei jahrelang >> verfügbar war. > > Mit der Folge, das heute jede Straßenbankette DKI bis DKIII ist. Danke > für die hinterlassenen Entsorgungskosten. Das war eine hervorragende > Leistung, besser kann man es nicht machen. (Ist ironisch gemeint) An dieser Aussage wird sich jedes alternative Speichermedium messen lassen müssen, bis man es bedenkenlos kompostieren kann. Und da wird eher die Hölle zufrieren oder das Mittelalter wieder Einzug halten. Es gibt keine "grüne Energie", null, nada, niente. Jede Form ihrer Generierung stellt einen Eingriff in die Natur dar, und da stehen die alternativen den althergebrachten in nichts nach. Gleiches Kind, neuer Name. Nur die Fabrikessen stehen mittlerweile fernab, dort, wo sich niemand an deren Qualm stört. Mehr hat die Politik nicht zu Stande gebracht, und mehr wird es nie werden können. 8 Mrd Menschen, und jeder will einen Kühlschrank, ein Dach überm Kopf und ein Fahrzeug. So einfach ist die Rechnung. Einjeder, der nicht auch dem letzten pakistanischen Gemüsebauern das Recht dazu einräumt, hat rassistisches Gedankengut im Kopf. Dieser Spagat ist also nicht zu schaffen, egal was der Klimakleber utopiert oder Habeck propagiert. Wir haben nicht mehr genug Welt übrig. Gruß, Der Schmied
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C. D. schrieb: > Wir haben nicht mehr genug Welt übrig. Toll für Leute wie dich und Falk, die ihre Hintern schön bequem auf dem Sofa haben...
Falk B. schrieb: > Re D. schrieb: >> Früher hatte konstruktive Kritik immer einen Lösungsvorschlag. > > Das ist nicht zwingend, bestenfalls wünschenswert Das ist der Unterschied in der Einstellung von dir und mir. Falk B. schrieb: >> Also, wo >> sind eure Lösungen? > > Erstmal darfst du als Erleuchteter uns ein paar Antworten geben, auch > wenn ich mir sicher bin, daß außer Ausreden und Ablenken nix kommt. Sag doch einfach, du hast keine Lösungen außer, früher war alles besser: Falk B. schrieb: > Früher gings auch. Schon komisch. Den Rest deiner Plattitüden spare ich mir zu kommentieren. Du bist gehen alles, unterstellst anderen Sachen, die sie nicht sagen (CO2 ist mir egal, den Aktionismus der aktuellen Regierung heiße ich in keinster Weise gut) aber all das projezierst du in meine Aussagen. Warum du das machst bleibt dein Geheimnis.
Kara B. schrieb: >> Wir haben nicht mehr genug Welt übrig. > > Toll für Leute wie dich und Falk, die ihre Hintern schön bequem auf dem > Sofa haben... Sitzt du in Kalkutta vor dem Hare Krischna Tempel? Oder wieviele Benachteiligte der 3. Welt lädst du zu dir auf dein Sofa ein?
C. D. schrieb: > An dieser Aussage wird sich jedes alternative Speichermedium DerDummschwätzt schon wieder, erstens weiß er nicht was ein Speichermedium ist (da ist das Wort Medien enthalten) und zweitens scheint er seinen Müll überall hinzuwerfen. Höre er einfach auf damit und entsorge es ordentlich, dann merkt er dass dein Argument an den Haaren herbeigezogen ist.
Re D. schrieb: >> Erstmal darfst du als Erleuchteter uns ein paar Antworten geben, auch >> wenn ich mir sicher bin, daß außer Ausreden und Ablenken nix kommt. > > Sag doch einfach, du hast keine Lösungen außer, früher war alles besser: Warum überrascht mich diese Antwort nicht? Und du lammentierst immer Über Diskursverweigerung. Wenn DAS keine Projektion ist, was dann? Bravo! https://www.amazon.de/-/en/Hans-Hofmann-Reinecke/dp/B096XKSZNH/ref=sr_1_3?crid=1O35Q1LSP6H1X&keywords=gr%C3%BCn+und+dumm&qid=1689764935&sprefix=gr%C3%BCn+und+dumm%2Caps%2C90&sr=8-3
Falk B. schrieb: > Ein Erfolgsmodell sondersgleichen! Jetzt kopiert von der EU in Brüssel. Über die sachliche Begründung für die Übertragung des SED-Regimes auf die eu-organisationen werde ich mich sehr freuen. Fang mal an auszuführen, oder kommen da wieder nur irgendwelche Plattitüden.
Falk B. schrieb: > Warum überrascht mich diese Antwort nicht? Und du lammentierst immer > Über Diskursverweigerung. Wenn DAS keine Projektion ist, was dann? > Bravo! Ja wo ist denn nun dein Gegenvorschlag? Ich bin ja schon überzeugt dass es so nicht geht. Wie geht es?
Sehr interessante Literatur, die der Falk liest. Bitte zeig mir doch noch mal die Stellen, wo ich mich als grüner oute. Das wusste ich noch gar nicht, dass ich einer bin, ich wähle immer vernünftige Parteien. Oder ist das jetzt die neue Strategie, die Nazikeule in grün? Man wird ja wohl noch sagen dürfen, dass Windräder keinen Wind machen?
Also lieber Falk, nach dem Studium deiner Inspirationsquelle bist du ein Freund der Atomenergie. Sag das doch einfach statt hier rumzueiern. Go for it! Meinen Segen hat du. Schade dass du so schüchtern bist und keine eigenen Vorschläge gebracht hast.
Falk B. schrieb: > Sitzt du in Kalkutta vor dem Hare Krischna Tempel? Oder wieviele > Benachteiligte der 3. Welt lädst du zu dir auf dein Sofa ein? Immerhin verweigere ich mich nicht, über Lösungen nachzudenken, die den Unterschied evtl. verringern können, ohne gleich mit alles mit Alles-ist-schei??e abzubügeln. Ist für Besitzstandswahrer mit der Jede-Veränderung-die-auch-mich-betreffen könnte-ist-grünversifft-Einstellung wie dich natürlich undenkbar.
Falk B. schrieb: > Sitzt du in Kalkutta vor dem Hare Krischna Tempel? Oder wieviele > Benachteiligte der 3. Welt lädst du zu dir auf dein Sofa ein? Irgendwie habe ich den Eindruck, das Niveau deiner Beiträge sinkt mit jedem dieser. Wo ist das jetzt die sachliche Ebene?
Re D. schrieb: > Wo ist das jetzt die sachliche Ebene? Beleidigen, Sachlichkeit fordern, wild gestreute Allgemeinplätze verbreiten, Lösungsvorschläge einfordern, dem Gegenüber jegliche Kompetenz, jegliche Moral absprechen, vernünftige Diskussion fordern. Du suchst es dir von Sekunde zu Sekunde aus, ohne dem anderen das gleiche zuzugestehen.
Michael schrieb: > Du suchst es dir von Sekunde zu Sekunde aus, ohne dem anderen das > gleiche zuzugestehen. Ich bringe wenigstens Argumente und Lösungsvorschläge, Größenordnungen und Hinweise. Von Falk kommt geht nicht, Krischna und die Grünen-Keule. Ich sehe das doch schon Unterschiede. Aber ja, ich streue gerne die Methoden alla Falk, Dumschwatz und Michael ein. Da können sie sich ein bisschen mehr noch ärgern. Die versuchen dann auf mein Niveau runter zu kommen, weil sie nicht wissen: leg dich nie mit einem Idioten an, erst zieht er dich auf sein Niveau runter, dann schlägt er dich mit seiner Erfahrung. Jetzt liegt ihr hier, halb ko geschlagen, und ich kann nicht mehr vor Lachen. Arme alle weiße Männer, gedemütigt von grüner Weltverbesserung, vorgeführt als Besitzstandswarer. Wie kann man nur das muss schon weg tun.
Re D. schrieb: > Ich bringe wenigstens Argumente und Lösungsvorschläge, Größenordnungen > und Hinweise. Eigenwahrnehmung != Fremdwahrnehmung
Michael schrieb: > Eigenwahrnehmung != Fremdwahrnehmung Schön dass du das erkannt hast. Hat es ja doch etwas gebracht mit euch zu diskutieren. Und jetzt los, bring es konstruktives, ich freue mich drauf.
(prx) A. K. schrieb: > Nur versteht darunter jeder etwas anderes. Was der Eine als Realismus > sieht, ist für den Anderen Ideologie oder Starrsinn. "Seinen wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche." Che Guevara Heute von den Energiewenderevoluzzeren wiederverwertet.
Falk B. schrieb: > Heute von den Energiewenderevoluzzeren wiederverwertet. Außer bedruckter T-Shirts für ewige Revoluzzer ist von Che's Träumereien auch nichts geblieben. Sogar die Hände hat man ihm abgehackt, aber so ist das eben mit Märtyrern: Weit gebracht hats noch nie einer. Gruß, DerSchmied
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C. D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Heute von den Energiewenderevoluzzeren wiederverwertet. > > Außer bedruckter T-Shirts für ewige Revoluzzer ist von Che's Träumereien > auch nichts geblieben. Sogar die Hände hat man ihm abgehackt, aber so > ist das eben mit Märtyrern: Weit gebracht hats noch nie einer. > Gruß, DerSchmied Schon erstaunlich mit welchem religiösen Eifer ihr euch gegen einfache Technik ihr euch aufpustet. Und behauptet jetzt nicht schon wieder, das ihr fachlich argumentiert, da fehlt noch die Erörterung zum Thema EU=SED.
Für den Betreiber kann sich die Sache evtl lohnen. Großhandelspreis Sonntag 13.00 Uhr: -54 €/MWh, Heute 18.00: 94 €/MWh. Differenz also 148 €/MWh. Macht in der Summe 88.800 €. Wenn die Batterien also schnell genug geladen und entladen werden können... Ja, ich weiß, eine Milchmädchenrechnung. Beim Pumpspeicherwerk dauert das Laden und Entladen einfach zu lange, um für den Betreiber wirtschaftlich zu sein.
Re D. schrieb: > da fehlt noch die Erörterung zum Thema EU=SED. Nö, hast Du doch schon erledigt: Planwirtschaftlich unter Zwang und aus ideologischen Gründen heraus Neuerungen einführen die absehbar in einer Totgeburt enden. Gruß, DerSchmied
Bernd G. schrieb: > Für den Betreiber kann sich die Sache evtl lohnen. Großhandelspreis > Sonntag 13.00 Uhr: -54 €/MWh, Heute 18.00: 94 €/MWh. Differenz also 148 > €/MWh. > Macht in der Summe 88.800 €. Wenn die Batterien also schnell genug > geladen und entladen werden können... Gehen wir mal OPTIMAL von max. 5h Lade/Entladezeit aus. Macht bei 600MWh ca. 120MW. Könnte passen. > Ja, ich weiß, eine Milchmädchenrechnung. Beim Pumpspeicherwerk dauert > das Laden und Entladen einfach zu lange, um für den Betreiber > wirtschaftlich zu sein. Für DIESE Situation. Früher war das anders. Aber dieser Batteriepuffer muss ja irgendwie Geld verdienen, sonst lohnt sich das nicht.
C. D. schrieb: > Nö, hast Du doch schon erledigt: > Planwirtschaftlich unter Zwang und aus ideologischen Gründen heraus > Neuerungen einführen die absehbar in einer Totgeburt enden. > Gruß, DerSchmied Dumschwatz, wo wurde die Planwirtschaft eingeführt? Gehören Windräder, Batteriespeicher Stromnetze und Kraftwerke seit neuestem den Staat, oder schätzt er wieder nur wirres Zeug? Schuster bleib bei deinen Leisten, kann man nur sagen.
Falk B. schrieb: > Für DIESE Situation. Früher war das anders. Aber dieser Batteriepuffer > muss ja irgendwie Geld verdienen, sonst lohnt sich das nicht. Wie jetzt, ich dachte die Speicher sind da um Fördermittel abzugreifen, da war ich jetzt so überzeugt von euch. Falk B. schrieb: > Früher war das anders Stimmt, früher war es anders, da gab es noch keine Elektrizität. Das waren noch schöne Zeiten.
Bernd G. schrieb: > Beim Pumpspeicherwerk dauert das Laden und Entladen einfach zu lange, um > für den Betreiber wirtschaftlich zu sein. Sicher? Siehe meinen Link zum damals geplanten Rurseepumpspeicher: 6 Stunden 600MW Volllast, dann ist der Obersee leer (oder voll). Damit kann man an der Strombörse schon Geld verdienen, oder? LG, Sebastian
Re D. schrieb: > welche thermische Leistung ... Restenergiegehalt um die 10%, allerdings wird nur ein Bruchteil der thermischen Leistung erreicht. Dh deutlich geringere maximale Leistungsdichte, wenig Leistungsdynamik. Von den Kosten zwar vermeintlich teure kWh, fuer zukuenftige Generationen trotzdem immer noch besser und weniger Kostenlast, als tausende von Jahren eine bisher angefallene Menge in Endlagern unterzubringen.
Bernd G. schrieb: > Für den Betreiber kann sich die Sache evtl lohnen. Erst ab 30x pro Jahr fuer ueber 2h negative Strompreise, wird das interessant. Wobei 50x pro Jahr benoetigt werden, damit sich die Speicher energetisch amortisieren.
Sebastian W. schrieb: > Bernd G. schrieb: >> Beim Pumpspeicherwerk dauert das Laden und Entladen einfach zu lange, um >> für den Betreiber wirtschaftlich zu sein. > > Sicher? Siehe meinen Link zum damals geplanten Rurseepumpspeicher: 6 > Stunden 600MW Volllast, dann ist der Obersee leer (oder voll). Damit > kann man an der Strombörse schon Geld verdienen, oder? > > LG, Sebastian Die Netzdurchleitungsgebühren, EEG Abgabe etc müssen auch die Speicherwerke zahlen. Daher rechnet es sich ja nicht mehr, Strom zu speichern...
https://www.youtube.com/watch?v=HHdoEyKCDvo Ca. 11:30 meint der Herr Lesch, daß in 2022 alle Solaranlagen 60GWh bereit gestellt haben? Wirklich? Oder hat er sich da um ein paar Zehnerpotenzen vertan? Deutschland braucht TÄGLICH ca. 1500 GWh! Und angeblich sollen alle erneuerbaren Energien 2022 ca. 50% des Strombedarfs geliefert haben? Ich hab da eher 27% im Hinterkopf, aber ich glaube das sind nur Wind + Solar. Power to Gas wird wichtig werden, aber der Wirkungsgrad ist mies. Wenn wir viel Leitungs speicher wollen/müssen, wäre das ein Mittel der Wahl. Häää? Dann nenn ich mal Unlogik. Batteriespeicher haben wim im Moment ca. 1,2GWh, eine Studie sieht/fordert ~100GWh bis 2030. Eigentlich sind sie zu teuer, aber man braucht sie bei Spitzenlastzeiten. Millionen von E-Autos als verteilte Speicher. Angepeilte 15M E-Autos a 50kWh gleich 750GWh Speicher. Jaja. Der Strompreis folgt dem Gaspreis. Merit Order Prinzip. Prost Mahlzeit! Claudia Kemfert, ohje, nicht schon wieder . . . . :-( Angeblich zuviel Gas und Kohle im Strommarkt, wenn die weniger werden, wird es billiger. Wirklich? Das wage ich zu bezweifeln. Vor allem dann, wenn kein erneuerbarer Strom da ist, der den Bedarf decken kann! Dann wird SEHR teuer vom Ausland eingekauft! Erneuerbare Energie sind laut Studie angeblich deutlich billiger als die Klassiker. Wirklich? Warum darbt dann die Windbranche? Wenn das WIRKLICH so ist, müßte Solar und Windausbau BOOMEN wie Sau! An den fehlenden Baugenemigungen wird es nicht liegen! Je mehr erneuerbare ans Netz gehen, umso mehr wird der Strompreis sinken. Europa hat angeblich in den Jahren 2022-23 durch niedrigere Strompreise durch Erneuerbare 100 Milliarden Euro gespart. Wirklich? Geld sparen durch Zappelstrom? Naja. Wenn gleich im Video keine direkten Falschinformationen drin stecken, und einige Aussagen arg fragwürdig sind, würde ich mal gern ein ebenso ruhiges, fundierte Anti-Video sehen. Wo die Halbwahrheiten und blinden Flecken mal kritisch kommentiert werden. Nicht nur zum miesen (TEUREN) Wirkungsgrad von Power to gas!
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156695/umfrage/brutto-stromerzeugung-in-deutschland-nach-energietraegern-seit-2007/ "Im Jahr 2022 wurden 256,2 Terawattstunden des gesamten Bruttostroms in Deutschland aus erneuerbaren Energieträgern erzeugt. Das entspricht rund 41 Prozent der gesamten Strommenge." 41% sind keine 50%, auch wenn es die gleich Größenordnung ist. Soviel akademische Genauigkeit kann man von einem Professor und seinem Team erwarten.
Falk B. schrieb: > Wirkungsgrad von Power to gas! Was sind schon 256TWh, wenn der Primaerenergieverbrauch bei rund 3500TWh liegt und ECarbonisiert rund 5000-6000TWh benoetigt werden.
Falk B. schrieb: > Russland bzw. die Sowjetunion hat sogar im kalten Krieg halb Westeuropa > mit Gas beliefert! Zuverlässig! Und was ändert das an meiner Aussage das Russland schon mehrfach anderen Ländern das Gas abgedreht hat? Wen willst du mit diesem Politikersprech (also überspezifischen Dementis) verwirren?
Oliver S. schrieb: > Wie lange würde der Pumpspeicher nach der Sanierung laufen, und wie > lange hält der Akku? Haltbarkeit ist nicht das einzige Kriterium welches verschiedene Techniken für bestimmte Einsatzzwecke qualifiziert.
Re D. schrieb: > Oh ja, das ist ganz Unwahrscheinlich. Akkus gibt es erst seit 3 Jahren. > Einen Akku, der mehr als 3 Jahre hält, hat man noch nicht gesehen. > Eine Halle mit einem industriell gefertigten Speicher hat auch enorme > Kostenrisiken, sowas kann man gar nicht Kalkulieren. Einen Bahnhof > unter die erde eingraben in einem Boden den man nur mit Nadelstichen > erkunden kann ist viel einfacher. 2023 - 2017 > 3 https://www.hannover.de/Service/Presse-Medien/Hannover.de/Aktuelles/Wirtschaft-Wissenschaft-2017/Hannover-Batterie%C2%ADspeicher-geht-in-Betrieb
G. K. schrieb: > Und was ändert das an meiner Aussage das Russland schon mehrfach anderen > Ländern das Gas abgedreht hat? Wer nicht bezahlt oder Verträge bricht oder nicht erfüllt, bekommt auch nichts mehr. G. K. schrieb: > Wen willst du mit diesem Politikersprech (also überspezifischen > Dementis) verwirren? Das solltest Du Dir selber ins Gesicht sagen. So einfach die Vorgeschichte weglassen und dann andere Schlüsse aus dem Rest ziehen, ist genau die Masche unserer Polikik(er) und Deine hier auch. Blackbird
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G. K. schrieb: > Und was ändert das an meiner Aussage das Russland schon mehrfach anderen > Ländern das Gas abgedreht hat? USA drehen jedem der ihnen in die Quere kommt, den Zugang zur Technologie und Finanzwesen ab. Selbst Ländern, Firmen, Personen, die weder in den USA ansässig sind, noch Geschäfte mit dort ansässigen bzw. innerhalb der USA getätigt haben. Weltweite Gerichtsbarkeit wird erzwungen und mit massivsten Erpressungen durchgesetzt. Die USA verschleppt nachweislich weltweit mißliebige Personen, foltert und inhaftiert sie ohne Gerichtsprozesse bis zum Tod, bzw. auf unbestimmte Zeit und unterhält seine black sites auch innerhalb der EU. Sie führen Kriege unter erfundenen Begründungen, erzeugen die Geheimdienstinfomationen die sie als rechtfertigung brauchen, spionieren die ganze Welt, inkl, ihrer Partner, inkl, deren höchste Politiker aus, inszenieren gewaltsame Umstürze, setzen Marionettenregierungen ein, halten Despoten und übelste Menschenschlächter an der Macht. Es gibt eigentlich keine Sauerei die bei denen nicht zum Tagesgeschäft gehört. Und das ist alles ein ganz alter Hut. Wir alle wissen das es so ist, haben es erlebt, 1000 mal Berichte darüber gelesen und gerade jetzt sitzt Julian Assange in Belmarsh unter Haftbedingungen die nichts anderes sind als Folter, in GB. Insgesammt ist er seit 11 Jahren auf der Flucht vor den USA. Sein Vergehen: Er hat die massiven Menschrechtsverletzungen, gezielten Tötungen, brutalste Angriffe auf Zivilbevölkerung, der USA öffentlich gemacht. Sein Einspruch gegen die Auslieferung in die USA wurde abgelehnt und dort drohen ihm 175J Haft. Das, werte Freunde, ist Gerechtigkeit, wie sei einem nur das Land gewähren kann in dem Gechtigkeit sozusagen erfunden wurde. Das leuchtende Vorbild, dem wir alle nacheifern. Unsere Reaktion: 'Wir vertrauen auf die Rechtsstaatlichkeit unserer Partnerländer.' So, und nun hat Russland also der Ukraine damals das Gas abgedreht weil die sich Gas gestohlen haben aus der Transitleitung nach DE, weil sie ihre offenen Recnungen nicht bezahlt haben und im Gegenzuge aber auch nicht bereit waren die Füsse gegenüber Russland still zu halten und wenigstens Neutral zu sein. Furchtbar. Mir kommen die Tränen. Welches Land setzt seine Rohstoffe, seine Macht, seine Technologie eigentlich NICHT als Waffe ein? Exportbeschränkungen Richtung Russland haben wir seit 100J. Aber wenn Russland nicht freizügig, sofort und oft ohne erkennbare Gegenleistung seine Sachen herausrückt, wittern wir große Ungerechtigkeit. Ja, Russland tut unschöne Sachen. Kann man kritisieren. Klingt aber einfach scheinheilig und verlogen wenn man die 100 mal schlimmeren Vergehen seiner 'Freunde' nur mit Schulterzucken quittiert. Putin ist auf der Fahndungsliste, Bush, Obama, Trump und Biden wird der rote Teppich ausgerollt und die Zunge gewetzt mit denen man ihren A... liebkosen kann. Ja, das klingt sehr nach einer regelbasierten Welt. Nur das die Regeln eben von den USA nach Belieben gemacht werden und höchst individuell anpassbar sind, was man dann Gerechtigkeit nennt. Und genau aus all diesen Gründen hat sich die halbe Welt NICHT auf unsere Seite gestellt, verurteilt die Agression Russlands NICHT, trägt die Sanktionen NICHT mit. Deswegen wächst Russlands Wirtschaft, die Sanktionen sind annähernd wirkungslos verpufft, China macht das Asien und Afrika Geschäft und Richtung EU schaut mal zunehmend fassungslos, wie ein so großer Wirtschaftsraum derart dumm und überheblich aggieren kann, wo er sich doch bereits in einer Abwärtsspirale befindet. Die EU, allen vorran die Deutschen haben sich in allem getäuscht. Sie haben gedacht Putin würde sich alles gefallen lassen, sie haben gedacht er würde durch die Sanktionen einknicken, sie haben gedacht er würde an Macht verlieren, sie haben gedacht die russische Wirtschaft würde kollabieren, sie haben gedacht die Welt würde sich auf ihre Seite stellen und sie haben gedacht die Ukraione könnte auf dem Schlachtfeld gewinnen. Also wenn man statt dessen einen Schimpansen auf eine Dartscheibe hätte werfen lassen auf der mögliche Handlunsgweisen angepinnt sind, wären wir nicht in der Scheisse in der uns unsere großen Denker geritten haben. Und nun eben weiter nach dem Motto 'wir schaffen das' bzw. 'Vorwärts immer, rückwärts nimmer!' Und wenn der Weg noch so bekloppt ist, wir wären nicht wir, wenn wir in nicht unbeirrt und fröhlich pfeifend bis zum Ende gehen würden.
@ Michael: Korrekt, sehe ich ähnlich. Lang wird Dein Beitrag hier aber nicht stehenbleiben... Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Lang wird Dein Beitrag hier aber nicht > stehenbleiben... Ist auch gegen die Forenregeln (wie der halbe Thread) und damit im Graubereich dessen was die Mods durchgehen lassen oder löschen können.
Michael schrieb: > USA drehen jedem der ihnen in die Quere kommt, den Zugang zur > Technologie und Finanzwesen ab. Ändert trotzdem nichts daran das Russland auch Weißrussland und Georgien schon mal das Gas abgedreht hat. Das hat mit dem was die USA tun oder nicht tun rein gar nichts zu tun.
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G. K. schrieb: > Ändert trotzdem nichts daran das Russland auch Weißrussland und Georgien > schon mal das Gas abgedreht hat Von dem praktisch leeren Gasspeicher und der Reduktion der Liefermenge auf unter 30% wg. angeblicher technischen Probleme mal gar nicht zu reden.
Kara B. schrieb: > G. K. schrieb: >> Ändert trotzdem nichts daran das Russland auch Weißrussland und Georgien >> schon mal das Gas abgedreht hat > > Von dem praktisch leeren Gasspeicher und der Reduktion der Liefermenge > auf unter 30% wg. angeblicher technischen Probleme mal gar nicht zu > reden. Aber wer bleibt dann noch als Lieferant? Die USA, die uns Nordstream weggebombt hat? Ein Verkäufer der versucht alle Konkurrenz auszuschalten ist sicher als besonders zuverlässig einzustufen.
G. K. schrieb: > Das hat mit dem was die USA tun oder nicht tun rein gar nichts zu tun. Es hat was mit Verhältnissmäßigkeit zu tun. Wenn Russland böse und unzuverlässig ist, was sind dann die USA? Warum werden geschwollene Reden geschwungen und gigantische Sanktionspakete gegen Russland geschnürrt, gegen die USA aber nicht? Warum unterstützen wir nicht eines der Länder die von den USA überfallen wurden, sondern machen sogar auf Seite der USA mit? Kara B. schrieb: > Von dem praktisch leeren Gasspeicher und der Reduktion der Liefermenge > auf unter 30% wg. angeblicher technischen Probleme mal gar nicht zu > reden. Nochmal zum mitschreiben: Wir haben Russland nicht mehr bezahlt, indem wir uns geweigert haben in Rubel zu bezahlen und die Zahlungen in € und $ eingefroren haben bevor sie Russland erreichten Wir habe die mit Sanktionen überzogen, deren Medien verboten und ihrem Kriegsgegner Waffen geliefert mit dem erklärten Ziel Russland zu schaden. Das ganze nachdem gegen ausdrückliches Versprechen die Nato sich nicht nur massiv gen Osten erweitert hat, sondern das agressivste Militärbündniss der Welt, die Nato, Russland auch geopolitisch eingekreist und mit Raketen in Nachbarländern bedroht hat, nachdem die USA einseitig aus dem INF Vertrag ausgestiegen ist und die Nato Russland die dringlichst eingeforderte Sicherheitsgarantie verweigert hat. ALLES das VOR dem Ukrainekonflikt. Was haben wir denn geglaubt was Russland tun würde? Die USA hätte da bereits unsere Großstädte bombardiert und ihre komplette Kriegsmaschinerie gegen uns in Gang gesetzt, wenn wir mit denen sowas abgezogen hätten. Dieses bockige 'Russland hat aber...' ist doch Kinderkacke. Was haben denn WIR und unsere Verbündetet die ganze Zeit davor, mittendrin und bis heute alles getan? Nach den gleichen Maßstäben nach dem Russland ein Schurkenstaat ist, müssen wir dann auch uns und unsere Partner beurteilen. Oder wir beharren stur darauf, können dann aber nicht erwarten das irgendjemand unsere Empörung noch ernst nimmt und uns als möglichen Partner in einer fairen und gleichberechtigten Partnerschaft wahrnimmt. Thorsten M. schrieb: > Aber wer bleibt dann noch als Lieferant? Jeder, der uns dienlich ist. Ohne Ideologie, ohne tränenrührige Verbrüderung, einfach als Geschäft auf Gegenseitigkeit mit der nötigen Portion Vorsicht und Diversifikation. Es gibt keine Freunde in der Politik, nur gemeinsame Interessen. Uns geht deren Innenpolitik nichts an, uns gehen deren Kriege nichts an. Neutral bleiben, deren Interessen respektieren, die eigenen Interessen vertreten.
Michael schrieb: > Es hat was mit Verhältnismäßigkeit zu tun. Das war nicht das Thema, jemand hat Russland als zuverlässigen Gaslieferanten bezeichnet, und das ist Russland einfach nicht.
Thorsten M. schrieb: > Aber wer bleibt dann noch als Lieferant? Die USA, die uns Nordstream > weggebombt hat? Ein Verkäufer der versucht alle Konkurrenz auszuschalten > ist sicher als besonders zuverlässig einzustufen. Russland und USA sind nicht die einzigen Erdgas/LNG-Lieferanten auf diesem Planeten. Letzten Winter haben LNG-Tanker vor Europa auf Entladung gewartet weil die Speicher und LNG-Terminals voll waren.
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Ich möchte hier noch eine Information einwerfen, die in der Debatte oft unter den Tisch fällt: Die EU hat der Ukraine 2014 im Zuge des EU-Ukraine-Assoziationsvertrags die Fortsetzung des bis dato bestehenden Freihandels mit Russland verboten. Es geht hier also nicht nur, und vielleicht nicht einmal vorrangig, um militärische, sondern um ökonomische Hegemonie und Dominanz. Die EU setzt diese aggressiv gegen den russisch dominierten Freihandel und die EAWU gerichtete Politik unter dem Oberbegriff "Östliche Partnerschaft" (EaP) im Kaukasus unverdrossen fort, und verlässt sich dabei für den Konfliktfall lässig auf die Unterstützung durch den großen Bruder. Insofern kann man Nulands "Fuck the EU" auch so verstehen, dass die Amis über die Blauäugigkeit der Westeuropäer bzgl. der Fragilität der hiesigen Friedensordnung gestöhnt haben ... LG, Sebastian
Bringt das Geflenne, was alles in der Vergangenheit falsch gelaufen sei irgendwie weiter? Wem man besser in den Arsch gekrochen sei und bei wem man jetzt besser wieder rauskäme? Die Vorstellung von Autarkie in Entscheidungen ist längst absurd geworden. Dass wir also unabhängig von anderen Staaten entscheiden könnten, je nach Interessenlage der momentanen deutschen Regierung. Was ja - daran sei erinnert - eine Regierung sein kann, die man zutiefst ablehnt. Manchmal ist man direkt froh, wenn die nicht jeden Scheiss tun kann.
Kara B. schrieb: >> Ändert trotzdem nichts daran das Russland auch Weißrussland und Georgien >> schon mal das Gas abgedreht hat > > Von dem praktisch leeren Gasspeicher und der Reduktion der Liefermenge > auf unter 30% wg. angeblicher technischen Probleme mal gar nicht zu > reden. Da hat wohl einer vergessen, wie arrogant unser oberster Wirtschaftverrenker das russische Gas als unbedeutend und verzichtbar erklärt hat? Von der zombihaften Reaktion dieser Regierung auf die Sprengung der beiden Gasleitungen in der Ostsee ganz zu schweigen. Aber wenn man von Prinz Val_ium regiert wird, ist das normal. An den beinen "Oberhäuptern" von USA und Deutschland kann man die Karrikatur der vermeintlichen Demokratie sehr gut erkennen . . .
Michael schrieb: > Warum unterstützen wir nicht eines der Länder die von den USA überfallen > wurden, sondern machen sogar auf Seite der USA mit? weil wir auch endlich mal auf der Gewinnerseite stehen wollen. 2x hat das ja nicht geklappt
G. K. schrieb: > Russland und USA sind nicht die einzigen Erdgas/LNG-Lieferanten auf > diesem Planeten. Letzten Winter haben LNG-Tanker vor Europa auf > Entladung gewartet weil die Speicher und LNG-Terminals voll waren. Stimmt. Aber Russland hat Deutschland nie mit LNG beliefert, weil das per Rohrleitung schlicht nicht nötig ist. LNG ist der Kompromiss für den Transport per Tankschiff. Verluste beim Komprimieren und Kühlen und anschließendem Vergasen am Empfänger liegen bei satten 30% des Energiegehalts! Von den exorbitanten Freundschaftspreisen auf Grund der geopolitischen Lage mal ganz zu schweigen. Wenn DAS kein Schnäppchen ist?
G. K. schrieb: >> Es hat was mit Verhältnismäßigkeit zu tun. > > Das war nicht das Thema, jemand hat Russland als zuverlässigen > Gaslieferanten bezeichnet, und das ist Russland einfach nicht. Wenn man die bezahlt und ihnen nicht mit Mittelstreckenwaffen auf die Pelle rückt, sind die sehr zuverlässig. Wäre auch blöd wenn nicht, denn davon bestreiten die zu einem wesentlichen Teil ihren Staatshaushalt. WIR sind aber keine zuverlässigen Kunden. EON beliefert dich stehts zuverlässig mit Strom, WENN du bezahlst. Bezahlst du nicht, klemmen die dir den Strom ab. Das macht die nicht zum unzuverlässigen Versorger, nur zu einem normalen Geschäftsbetrieb. Wenn du was geschenkt willst, geht zur Heilsarmee und frag ganz lieb. Aber piss denen dann nicht in die Bude, dann bekommst du sogar von denen nichts mehr. G. K. schrieb: > Russland und USA sind nicht die einzigen Erdgas/LNG-Lieferanten auf > diesem Planeten. Du vergisst das LNG im Vergleich zu Pipelinegas sehr teuer ist, in Herstellung, Transport, Speicherung und Verteilung.
(prx) A. K. schrieb: > Bringt das Geflenne, was alles in der Vergangenheit falsch gelaufen sei > irgendwie weiter? Wer die Vergangenheit und ihre Fehler nicht versteht, widerholt sie! Mal gaz abgesehen davon, daß bei bestimmten Fehlern die Leute zur Verantwortung gezogen werden müssen. > Wem man besser in den Arsch gekrochen sei und bei wem > man jetzt besser wieder rauskäme? Die Vorstellung von Autarkie in > Entscheidungen ist längst absurd geworden. Dass wir also unabhängig von > anderen Staaten entscheiden könnten, je nach Interessenlage der > momentanen deutschen Regierung. Was ja - daran sei erinnert - eine > Regierung sein kann, die man zutiefst ablehnt. Manchmal ist man direkt > froh, wenn die nicht jeden Scheiss tun kann. Was natürliche das Vertrauen in Personen, Parteien und die heilige Demokratie stärkt! Weiter so! Aber stimmt schon. Die Regierenden wurden (in)direkt von der Mehrheit gewählt. Also erwarte ich jetzt bitte auch wöchtentliche Beifallsbekundungen und Demonstration für dieser und ihre weisen Entscheidungen!
Sebastian W. schrieb: > Ich möchte hier noch eine Information einwerfen, die in der Debatte oft > unter den Tisch fällt: Die EU hat der Ukraine 2014 im Zuge des > EU-Ukraine-Assoziationsvertrags die Fortsetzung des bis dato bestehenden > Freihandels mit Russland verboten. Der damalige Präsident der Ukraine, Janukowytsch, ist bei den Wahlen mit dem Ziel der EU-Mitgliedschaft angetreten. Zu erwarten das die Integrität des EU-Binnenmarkts durch weitere Mitgliedsländer gefährdet wird ist, gelinde gesagt, extrem naiv.
Falk B. schrieb: > Wer die Vergangenheit und ihre Fehler nicht versteht, widerholt sie! Schon wahr. Allerdings leuchtet mir nicht ein, weshalb einige trotz Verständnis der Fehler der Vergangenheit diese unbedingt wiederholen wollen.
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Falk B. schrieb: > Stimmt. Aber Russland hat Deutschland nie mit LNG beliefert, weil das > per Rohrleitung schlicht nicht nötig ist. LNG ist der Kompromiss für den > Transport per Tankschiff. Verluste beim Komprimieren und Kühlen und > anschließendem Vergasen am Empfänger liegen bei satten 30% des > Energiegehalts! Von den exorbitanten Freundschaftspreisen auf Grund der > geopolitischen Lage mal ganz zu schweigen. Wenn DAS kein Schnäppchen > ist? Vielleicht hat Putin ja gedacht das er ein NS3 bauen kann wenn er sich weitere Teile der Ukraine schnappt? Kurz nach dem Krim-Putsch 2014 wurden ja die Verträge für NS2 unterschrieben.
Michael schrieb: > Wenn man die bezahlt und ihnen nicht mit Mittelstreckenwaffen auf die > Pelle rückt, sind die sehr zuverlässig. Hmm, Russland rückt sich seit kurzen mit den Iskandern in Königsberg, aktuell mit den Iskandern in Weißrussland und historisch mit den SS-20 in den Staaten des Warschauer Paktes eher selbst mit den Zeug auf die Pelle.
(prx) A. K. schrieb: > Schon wahr. Allerdings leuchtet mir nicht ein, weshalb einige *trotz* > Verständnis der Fehler der Vergangenheit diese unbedingt wiederholen > wollen. Den selben Fehler wie beim Münchener Abkommen zu machen wäre vermeidbar gewesen-
https://www.nzz.ch/wirtschaft/in-deutschland-darf-man-das-wort-kernkraft-gar-nicht-in-den-mund-nehmen-sonst-ist-man-schon-abgestempelt-ld.1747317 So verschieden kann die Bewertung der aktuellen Lage der Energiewende sein. Wie das wohl wird, wenn wir die Kapazitäten der Erneuerbaren verdoppeln und verdreifachen? Im Artikel werden 330GW (Spitzenleistung) für 2030 genannt! Auf DIE Preisschwankungen bin ich dann mal gespannt. Und die Entschädigungszahlungen für NICHT eingespeisten Strom . . .
G. K. schrieb: > Vielleicht hat Putin ja gedacht das er ein NS3 bauen kann wenn er sich > weitere Teile der Ukraine schnappt? Was Putin sich gedacht hat ist nur wirklich nicht besonders schwer zu verstehen, wenn man willens und in der Lage ist eine Weltkarte zur Hand zu nehmen und sich mal anzusehen welche Gebiete er besetzt hat. Auf der Krim sitzt seine Schwarzmeerflotte. Verliert er den Stützpunkt, verliert er die Kontrolle über das schwarze Meer. Das wäre eine Katastrophe für den Fortbestand Russlands und seine Verteidigungsfähigkeit. Also hat er sich die Krim geschnappt, die erst 1954 von Nikita Chruschtschow an die Ukraine verschenkt wurde, und er hat sich die umliegenden Landflächen als Schutzzone genommen. Das die Ukraine lange vor dem Einmarsch in den abtrünnigen Gebiete einen Vernichtungsfeldzug gegen die Zivilbevölkerung geführt hat(gebilligt und gefördert von seinen westlichen Partnern, auch von DE), hat Putin auch in Zugzwang gebracht. Wie kann er rechtfertigen Leute im Stich zu lassen die sich zum Russischen Staat bekennn und das das an die Pacht geputschte Kiewer Regime ablehnen? Es wurde von Seiten des Westens alles unterlassen was diesen Krieg noch hätte verhindern können, weil man ihn nicht verhindern wollte. Es ging längst darum Russland zu schwächen, weil mit Putin jemand an die Macht gekommen war der die Ausplünderungen gestoppt hat. Ganz im Gegensatz zum gekauften Säufer Boris Jelzin. Oder woher kamen plötzlich die ganzen schwerreichen Olligarchen, die eben noch nichts hatten und kurz darauf alles was vorher Eigentum des Volkes war? Gigantische Staatskonzerne, Ölfelder, Gasfelder, alles quasi über Nacht in der Hand dieser Oligarchen, die sich brüsteten sich Bürgermeister, Minister und auch Präsidenten nach belieben kaufen zu können. Diese herzensguten Menschen, die vom Westen so rührend umsorgt werden, haben so manchen Bäuchlings im Fluss treiben lassen der sich ihnen in den weg stellte. Putin ist der erklärte Feind des Westens, weil er die Ausplünderung gestoppt hat und Weltmarktpreise für die Rohstoffe Russlands fordert. Die USA haben eine lange Tradition darin Machthaber just in dem Moment zum Feind zu erklären, wenn sie anfangen Westfirmen zu enteignen, die das Land berauben oder ihre Rohstoffe nicht mehr in Dollar handeln zu wollen.
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Falk B. schrieb: > So verschieden kann die Bewertung der aktuellen Lage der Energiewende > sein. Noch ein Artikel zum gleichen Thema. https://blackout-news.de/aktuelles/energiewende-in-der-sackgasse-warum-mehr-windkraftanlagen-allein-nicht-die-loesung-sind "Es geht darum, die Windkraft, die aktuell 59 Gigawatt beträgt, in sieben Jahren zu verdoppeln und die Solarenergie, die jetzt 72 Gigawatt beträgt, zu verdreifachen." Bis 2030, in 7 Jahren. "Die Diskussion muss auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen. In den letzten Wochen sank der Strompreis an der Börse oft mittags auf null oder sogar stark ins Minus. Bei 215 Gigawatt Photovoltaik, wie sie die Regierung für 2030 plant, hat Solarstrom keinen Wert mehr, sobald die Sonne überall im Land scheint. Ähnlich verhält es sich mit Windstrom, wenn es stark weht. Wirtschaftlich gesehen, zehren die Anlagen also an sich selbst. Wenn der Staat dies immer ausgleicht, werden die Strompreise in den nächsten Jahren noch viel weiter steigen. Die reine Betrachtung von installierter Nennleistung ist da alles andere als zielführend. Allerdings werden auch die erforderlichen Maßnahmen, wie der Netzausbau und Bau von Stromspeichern Unmengen an Geld verschlingen (Blackout-News: 21.07.23). Dass die Energiewende zu einem billigeren Strompreis führt, dürfte über Jahre hinweg reines Wunschdenken bleiben." Ich bin auf die Gegenargumente gespannt!
Jo, blackout-news.de ist ja auch die absolute Konifere. Wenn im Sommer um die Mittagszeit mal gelegentlich der Preis für Solarstrom gegen 0 sinkt, weil andere Kraftwerke nicht vorher runtergeregelt wurden, geht die Welt unter?
Guido B. schrieb: > Jo, blackout-news.de ist ja auch die absolute Konifere. Argumentum ad hominem ist lahm. https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem > Wenn im Sommer um die Mittagszeit mal gelegentlich der > Preis für Solarstrom gegen 0 sinkt, Da liegt schon der erste Fehler! Es ist nicht "gelegentlich"! Schon gar nicht im Sommer. Das ist JETZT schon sehr oft der Fall, und das bei "nur" 72GW Solar + 59GW Wind! Das Ziel sind 330GW! Was soll da WIE besser werden? > weil andere Kraftwerke > nicht vorher runtergeregelt wurden, geht die Welt unter? Jaja, du bist auch so ein Träumer. Die gute Fee löst all diese Problemchen.
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Falk B. schrieb: >> Wenn im Sommer um die Mittagszeit mal gelegentlich der >> Preis für Solarstrom gegen 0 sinkt, > > Da liegt schon der erste Fehler! Es ist nicht "gelegentlich"! Schon gar > nicht im Sommer. Das ist JETZT schon sehr oft der Fall, und das bei > "nur" 72GW Solar + 59GW Wind! Das Ziel sind 330GW! Was soll da WIE > besser werden? Und wo ist jetzt das Problem? Strom für 0 -> Speicher voll. Strom teuer -> Speicher leer. So funktioniert es, wir brauchen mehr installierte Leistung!
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Re D. schrieb: > wir brauchen mehr installierte Leistung! Natürlich, da stimmt Dir wohl jeder zu, das es technisch gesehen so ist. Nur ist eben völlig ungeklärt von wessen Geld das gebaut werden soll. Investoren brauchen Rendite. Die MÜSSEN sogar Gewinne machen, sonst streicht ihnen das FA die Steuerbegünstigungen und zählt deren Aktivität als Hobby. Nur ist eben bei massiven Ausbau der Erneuerbaren kein Gewinn zu erzielen, denn man wird für tatsächliche Energielieferung bezahlt, nicht dafür das man hätte können, aber keiner gewollt hat. Das gleiche mit den hoch gelobten Wasserstoff. Anlagen müssen laufen, denn sie kosten jeden Tag ob sie laufen oder nicht. Ich kann ja meine Crew, meine Lastzüge, meine Schiffe, Speicher, Verladeanlagen nicht über die Wintermonate herumlungern lassen, weil die Erneuerbaren gerade mal so den aktuellen Bedarf schaffen. Und ich kann nicht Lagerkapazitäten aufbauen die im Sommer genug für den Winter speichern können. Ich kann auch nicht den Habekschen Hirnfurz ernst nehmen das ein Unternehmen je nach Lust und Wellenschlag seine Produktion einstellt wenn gerade keine bezahlbare Energie am Markt ist und das überlebt. Und falls es Herrn Habeck nicht klar ist, ein billiges Brot vom Discounter braucht die gleiche Energie zum Backen wie ein teures vom Bäckerei Handwerksbetrieb um die Ecke. Also fressen wir den Weizen dann pur oder gibt es dann für 2 Monate nur noch Schiffszwieback und Pökelfleisch? Oder ist es nicht eher so das dann Energie um wirklich jeden Preis besorgt werden muss und das eine Todesspirale aus inflationär ausufernder Staatsverschuldung und alles verschlingenden Schuldendienst in Kraft setzt? Oder warum baut Polen 6 AKWs bis 2040? Also bleibt das ewig gleiche Problem, das irgendjemand die show bezahlen muss. Der Investor investiert aber nicht, die Industrie schreit nach billiger Energe, sonst wandert sie ab und der Verbraucher ist am Ende seiner finanziellen Leistungsfähigkeit. Also wer zahlt es? Genau die, für die sich die Klimakleber an die Strasse kleben. Die Generation nach uns, denn all diese schöne Fantasie wird mit Schulden bezahlt während im gleichen Atmenzug das Land deindustrialisiert wird, indem man ihm das Energie-Rückgrad bricht. Die nachfolgende Generation wird wohl wehmütig nach China schauen, wo es Kernkraft, Fusion, Kohle, Gas UND Erneuerbare gibt, weil die was zu fressen haben und ein gutes Leben führen, wärend DE das Armenhaus einer wirtschaftlich abgehängten EU wird. Es gab sie schon mal die großen Auswanderungsbewegungen als Europa am Boden lag. https://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_in_die_Vereinigten_Staaten Geschichte wiederholt sich.
Michael schrieb: > Es gab sie schon mal die großen Auswanderungsbewegungen Schon mal überlegt, wohin? In Kanada brennt die Hütte. Wenn Australien noch etwas weniger Wasser hat, gibts dort nur noch Staub zu trinken. In den Teilen der USA sind die Temperaturen nur noch erträglich, wenn man ein Celsius-Grade für Fahrenheit hält. > wehmütig nach China schauen Interessante Variante. Ein Bekannter zog es allerdings gerade erst vor, sich aus Hongkong zu verdrücken.
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Michael schrieb: ... ... > Also fressen wir den Weizen dann pur oder gibt es dann für 2 Monate nur > noch Schiffszwieback und Pökelfleisch? SchiffsZWIEback muss aber auch zweimal gebacken werden, du Verschwender! PökelFLEISCH??? Aber aber! ;-)) > Oder ist es nicht eher so das dann Energie um wirklich jeden Preis > besorgt werden muss und das eine Todesspirale aus inflationär > ausufernder Staatsverschuldung und alles verschlingenden Schuldendienst > in Kraft setzt? > Oder warum baut Polen 6 AKWs bis 2040? > Weil die nicht so sehr an irgendwelchen Ideologien festkleben, wie D derzeit? "Am Teutschen Wesen..."
(prx) A. K. schrieb: > Schon mal überlegt, wohin? Das ist der Knackpunkt. Damals brauchte die USA jede Menge Arbeitskräfte. Heute gibt es kein Land mehr das uns mit offenen Armen bergüßen würde. Also Krieg. Dem Nachbarn nehmen was ich brauche, nur das der das nicht kampflos abgibt. Also das gleiche was die Menschen seint anbeginn der menschlichen Evolution tun wenn es eng wird.
Michael schrieb: > Oder warum baut Polen 6 AKWs bis 2040? Genauer: bis Mitte der 2040er. Und begonnen ist noch nichts.
Ey nee... ihr labert alle mal wieder eine Scheiße zusammen... Erstens wird die PV nicht mittags auf Null abgeregelt weil niemand die Großkraftwerke runtergefahren hat. Erneuerbare Energie hat per Gesetz Vorrang vor anderen (fossilen) Energieformen, sprich wenn die Netzbetreiber nicht sehr gute Gründe vorweisen kann, dann müsste er notfalls auch Braunkohle-Blöcke abwerfen und hoffen, daß die sich für den späteren Betrieb am Abend im Eigenbedarf fangen. So kommen übrigens negative Preise an der Strombörse zustande. Man macht es für andere Kraftwerke im europäischen Verbundnetz attraktiv, abzuschalten (oder drängt jene Kraftwerke damit aus dem Markt, die dank dummdeutschen Strom-Höchstpreisen weniger finanzstark sind), nur damit man seine eigenen Kraftwerke weiterlaufen lassen kann. Wenn sich jemand schon "Blackout-News" nennt, dann ist doch von vorn herein klar, daß es nur um Quote durch reißerische Titel und Panikmache geht, die auf sogenannten Fakten oder evtl. "alternativer Wahrheit" aus zweifelhaften Quellen basiert. Man kann alles schön- und man kann alles schlecht-rechnen, das ist beides keine große Kunst. Genau wie die verstrahlten, die ständig an den Weltuntergang glauben und sich jeden Tag von Neuem darauf vorbereiten... oder jene, die an morgigen Besuch von Aliens aus dem All glauben - die natürlich alle Menschen auf tödlichste Weise umbringen werden, die dem tollen großen Guru nicht vorher all ihre Besitztümer übereignet und sich auf diese Weise "frei" gemacht haben ... Es ist nichts anderes als die gleiche Masche, ihr merkt's nur nicht, sondern ihr habt endlich wen gefunden, der eure Meinung untermauert und der euch ein Ziel für euren allgemeinen Weltfrust gibt. Schließlich ist immer irgend ein anderer schuld - und natürlich NUR dieser andere, sonst niemand, man selbst nicht im geringsten. Mir fallen da noch andere Beispiele für so eine Taktik ein, aber wenn ich die schreibe, wird mir nur wieder Geschmacklosigkeit unterstellt, weil an der deutschen Energiewende wahrscheinlich vorerst keine 5 Millionen Juden sterben. Der Grund für's Abregeln von Windkraft und PV ist, daß so gut wie alle dieser Anlagen nicht in das Höchstspannungsnetz einspeisen. Sondern die Hallendach-PV überlastet den 400V Ortsnetzstransformator oder die Kabel in der Straße und alles zusammen überlastet zusammen mit den dort einspeisenden Windparks die seit der Wende stark ausgedünnte 110kV Netzebene. In den letzten 10 Jahren hat man fast überall neue 380kV/110kV Umspannwerke gebaut, um diese Netzebene mit dem Höchstspannungsnetz zu stützen, manche Windparks haben Einspeisungen direkt in die 380kV Netzebene bekommen... Aber das PV-Problem wenn sich mehrere große Hallendächer mit 100kWp um den Ortsnetztrafo oder das 400V-Kabel kloppen, das bleibt halt vorerst. Also das Problem, was die Abschaltung erneuerbarer Energie verursacht, sind nicht die Großkraftwerke, sondern das 400V- und 110kV-Netz. Noch nicht einmal die Mittelspannungsnetze, die sind dank ihrer geringen räumlichen Ausdehnung ziemlich stark (zumindest die mit mindestens 20kV). "Installierte Leistung" ist die Spitzen- oder Engpassleistung von Kraftwerken, einer Gruppe von Kraftwerken (können alle WKA eines Parks sein oder alle Blöcke eines Großkraftwerks) oder die kW-Peak einer PV. Also das, was eine Anlage bei Maximalleistung erreichen kann. Das kann man dann noch in brutto oder netto angeben, heißt bei Braunkohlekraftwerken z.B. entfallen 3..5% der Leistung gemessen am Generator auf den Eigenbedarf (was das Kraftwerk selbst für seinen Betrieb benötigt) und etwa 10% auf den Betrieb der Tagebaue und Anlagen zum Kohletransport. Das kann effektiv also nicht von den eigentlichen Verbrauchern genutzt werden. Weitere Leistungsangaben kann man berechnen, wenn man den Nutzungsfaktor mit einbezieht. Bei PV sind das etwa 10% aufs Jahr, bei Windkraft 20% (offshore möglicherweise etwas mehr). Bedeutet eine 10kWp PV erzeugt im Schnitt etwa 1kW konstant, eine große 6MW WKA etwa 1,2MW. Da liegt der große Vorteil von Grundlastkraftwerken wie Braunkohle oder Atomkraft - diese Kraftwerke können fast 100% Nutzungsfaktor erreichen. Sprich ein 1.400MW Atomkraftwerk liefert für 11 Monate am Stück auch seine 1.400MW, ungefähr ein Monat geht für die Revision drauf. Also erzeugt dieser Block aufs Jahr knapp 1.300MW konstant. Um das zu ersetzen braucht man (unter Auslassung der Speicherproblematik mit den dabei auftretenden Verlusten) etwa 13 GWp (13 Millionen kWp) PV oder 1.083 6MW-Windkraftanlagen. Wir haben im April diesen Jahres drei dieser Blöcke dank grüngeduschtem Wunschdenken abgeschaltet. Mal sehen, ich vermute aber stark, daß wir in diesem Jahr nicht 3.249 neue WKA (wohlgemerkt jede mit 6MW) bauen werden und 39.000MWp PV klingen auch eher unrealistisch. Bei durch ebenfalls dank grünem Wunschdenken wegen Wärmepumpen und Elektromobilität tendenziell stark steigendem Strombedarf. Man darf gespannt sein, ob wir uns damit gerade das nächste Grab schaufeln, ähnlich der extremen Abhängigkeit von russischem Gas bis vor 1 1/2 Jahren, die uns auch kräftig auf die Füße gefallen ist.
(prx) A. K. schrieb: >> Oder warum baut Polen 6 AKWs bis 2040? > > Genauer: bis Mitte der 2040er. Und begonnen ist noch nichts. In der Tat. Und ob es den Befürwortern gefällt oder nicht, AKWs haben nicht erst seit gestern die Eigenschaft, eine SEHR lange Bauzeit und hohe Kosten zu verursachen! Wenn man es schafft, so ein Ding in 5 Jahren hochzuziehen, ist man schon Weltmeister. Meistens dauert es deutlich länger! https://www.sueddeutsche.de/politik/finnland-atomreaktor-atomkraft-1.5804606 "Am Reaktorblock Olkiluoto 3 wurde 18 Jahre gebaut, die Kosten sollen viermal so hoch sein wie geplant, die Brennstäbe kommen aus Russland. Trotzdem stehen die Finnen weiter auf Atomkraft." Naja, wollen wir hoffen, daß die SZ da nicht mal wieder kreativ interpretiert hat, die sind ja nicht für ihre objektive BErichterstattung bekannt ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Kernenergie_in_Frankreich "Im Februar 2022 kündigte der französische Präsident Emmanuel Macron den Bau von bis zu 14 neuen Atomreaktoren zusätzlich zu dem im Bau befindlichen EPR am Standort Flamanville an. Bis 2050 sollen sechs EPR-Reaktoren der zweiten Generation gebaut und der Bau weiterer acht Kraftwerke geprüft werden." Naja, so richtig schnell ist das wohl auch nicht. 8-0 https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernkraftwerke_in_Frankreich Früher, als bekanntlich alles besser war, konnte man so ein AKW in reichlich 5 Jahren bauen. Warum geht das heute nicht mehr? Fachkräftemangel? Ausufernde Bürokratie und Sicherheitsauflagen? Das letzte AKW in der Liste wurde 2007 angefangen und ist immer noch nicht fertig! https://www.derstandard.at/story/2000105300503/franzoesischer-vorzeigeatomreaktor-wird-zum-milliardengrab Uuuups! "Für diese Arbeiten fehlt aber das Fachpersonal, denn Frankreich hat seit zwanzig Jahren keine Atommeiler mehr gebaut." Egal. In Deutschland wird es kein AKW mehr geben, auch die noch verfügbaren werden keine Sekunde mehr ans Netz gehen. Der Drops ist gelutscht.
(prx) A. K. schrieb: > Genauer: bis Mitte der 2040er. Und begonnen ist noch nichts. Also wie der deutsche Ausbau der Erneuerbaren. Viel Getöse, viele Versprechungen, sehr viel mehr ungeklärte Fragen und offensichtliche Probleme, aber nur sehr wenig Ausbau. Abschalten haben wir aber super hinbekommen.
Ben B. schrieb: > Aber das PV-Problem wenn sich > mehrere große Hallendächer mit 100kWp um den Ortsnetztrafo oder das > 400V-Kabel kloppen, das bleibt halt vorerst. Also das Problem, was die > Abschaltung erneuerbarer Energie verursacht, sind nicht die > Großkraftwerke, sondern das 400V- und 110kV-Netz. Aha. Also verstopft der PV-Strom die Netze und nicht die AKWs? Wär hätte das gedacht? ;-) https://www.youtube.com/watch?v=9MLHPj6NgAo
Michael schrieb: > Viel Getöse, viele Versprechungen, sehr viel mehr ungeklärte Fragen und > offensichtliche Probleme, aber nur sehr wenig Ausbau. Naja, 59GW Wind und 71GW Solar würde ich nicht als "wenig" bezeichnen. Auch wenn das natürlich über >20 Jahre erfolgte. So sieht der Strommarkt heute aus. https://www.achgut.com/artikel/woher_kommt_der_strom_27._analysewoche_2023 Hier mal die In- und Exporte incl. Preis! Denn Es reicht nicht, Europameister im Stromexport zu sein, wenn der Preis im Keller ist! https://www.stromdaten.info/ANALYSE/imexovertime/index.php?FP=9&Z9=zjru8kof
> Aha. Also verstopft der PV-Strom die Netze und nicht die AKWs? > Wär hätte das gedacht? ;-) Jeder Strom, der in ein Netz (im Sinne von Netzebene) eingespeist wird, was bei seinem Bau niemals darauf ausgerichtet war, punktuell viel erzeugte Leistung aufzunehmen, verstopft dieses Netz. Das 110kV-Netz, das MS-Netz und das 400V-Netz sind reine Verteilnetze - keine Übertragungsnetze in andere Regionen. Diese Netze sind darauf ausgelegt, den in Großkraftwerken (welche heute alle über direkte Anschlüsse an das 380kV Übertragungsnetz verfügen) erzeugten Strom ausgehend von einen regionalen 380kV/110kV Umspannwerk weiter zu verteilen. Wenn in einem Dorf nun fünf richtig große Lagerhallen einer ehemaligen LPG stehen, aber 'nur zwei kleine Häuserreihen, dann steht da vielleicht ein 250kVA Ortsnetztransformator. Der ist dafür da, diese paar Häuser und die LPG mit ihrem vergleichsweise kleinen Bedarf zu versorgen (ein landwirtschaftliches Unternehmen braucht in erster Linie Diesel und so gut wie keinen Strom, Viehzucht etwas mehr Strom, aber viel ist das auch nicht). Jetzt pflastert irgendwer die Hallendächer komplett mit PV zu, schafft man locker 200kWp pro Dach (der Aldi bei uns um die Ecke hat eine Anzeigetafel für seine PV, der macht 70..80kW real in der Spitze), evtl. sogar noch mehr. Macht bei 5 Dächern ein sattes Megawatt. Wie soll das nun durch diesen Ortstrafo in das MS-Netz kommen? Wieso sollte in der Straße eine 400V-Installation liegen, die ein ganzes MW tragen könnte, wenn nur ein 250KVA Trafo da rumsteht? Und weitere Häuslebauer in diesem Dorf haben mit ihrem Dach oder ihrer Garage das gleiche vor...? Du siehst, für den Stand 1955..2005 alles schick, war das Netz vollkommen ausreichend - aber nun will der Strom in die andere Richtung und die Probleme fangen an. Bzw. wenn alle in dem betrachteten Dorf plötzlich ein Elektroauto und 'ne Wärmepumpe haben, dann platzt dem 250kVA Trafo davon genau so der Arsch, aber das ist wieder ein anderes Thema.
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Michael schrieb: > Oder warum baut Polen 6 AKWs bis 2040? Du hast natürlich das Problem der Entsorgung hochstrahlender Abfälle für mehrere hunderttausend Jahre gelöst. Und Katastrophen wie in Tschernobyl oder Fukushima können sich bei uns nie ereignen, weil deutsche Ingenieure und Betreiber keine Fehler machen und unsere Technik zu 101% sicher ist. Strom aus AKWs war in Deutschland der teuerste den es je gegeben hat. Zumindest wenn du die gigantischen Subventionen über Jahrzehnte und die Kosten für Rückbau und sichere Endlagerung für Jahrtausende mit einpreist. Aber achso, macht ja nix. Die Investoren schöpfen die Gewinne ab und vergemeinschaftet die Verluste. Michael schrieb: > Geschichte wiederholt sich. Genau!
Udo S. schrieb: > Du hast natürlich das Problem der Entsorgung hochstrahlender Abfälle für > mehrere hunderttausend Jahre gelöst. Nein. Hast Du denn die zahlreichen Probleme der Erneuerbaren gelöst? Was ist denn das überhaupt für eine schrottige Argumentation? Die ganze Welt tut etwas anderes als wir, weil das was wir tun wirtschaftlicher Selbstmord ist. Und das Argument dafür ist, das man doch was tun muss? Ja, man muß was tun. Man hätte schon vor Jahrzehnten etwas tun müssen. China hat das mit seiner ein Kind Politik tatsächlich versucht, nur gebären eben alle anderen auf Teufel komm raus und als ob es was ganz besonders erstrebenswertes wäre noch ein weiteres Maul mit einem gigantischen ökologischen Fußabdruck stopfen zu müssen. Wir retten jedes Leben, ob das 14te Kind einer Afrikanischen Großfamilie die schon die anderen 13 nicht ernähren konnten und auch den dementen 88jährigen der sabbernd auf der Pflegestation liegt. Gebären muss das Volk und ewig leben, denn nur wer zahlreich ist, hat auch politische Macht, auch wenn wir die tumben Massen nur als Konsumenten brauchen für die Waren, die von den immer selteneren Fachkräften produziert werden. Es gibt keine Naturkatastrophen, nur Gegenden die nicht (mehr) zur Besiedelung geeignet sind. Wir haben nur ein Problem und das besteht darin das wir eine vollkommen bizarre Weltbevölkerungszahl erreicht haben. Also geb ich mir jetzt die Kugel und meiner ganzen Nation gleich mit, weil doch jemand was tun muß? Ach ja, Nationen gibts ja nicht mehr in DE. Leider gibts Nationen im Rest der Welt sehr ausgeprägt und jede dieser Nationen sieht zu das es ihr gut geht. Nur wir eben nicht. Weil, es muß doch jemand was tun und die Ozeane werden schon abkühlen wenn so ein Zwergenstaat wie DE der 1% der Weltbevölkerung stellt, sich in eine vorindustrielle Jäger und Sammlergesellschaft zurückentwickelt, weil wir weder Rohstoffe noch bezahlbare Energie haben, die Infrastuktur zerbröselt und das Bildungssystem im internationalen Vergleich eher armseelig ist und kaum noch verwertbares Material ausspuckt. Ja, man müsste was tun, aber wie wäre es mal mit etwas VERNÜNFTIGEN, statt jede Kritik am Vorgehen damit abzublocken das man ja was tun muss.
Michael schrieb: > Die ganze Welt tut etwas anderes als wir Es gibt Staaten, die sich dafür entschieden, und solche, die sich dagegen entschieden. D ist dabei mitnichten allein.
(prx) A. K. schrieb: > Es gibt Staaten, die sich dafür entschieden, und solche, die sich > dagegen entschieden. D ist dabei mitnichten allein. Welchen Land hat denn seine Atomkraftwerke abgeschaltet und schaltet bereits seine Kohlekraftwerke ab, bis 2038 spätestens das letzte? Hat dieses Land auch seine Gasversorgung nachhaltig beschädigt und muss nun das teure LNG kaufen?
Michael schrieb: > Welchen Land hat denn seine Atomkraftwerke abgeschaltet Italien hatte sie schon 1990 als Konsequenz von Tschernobyl abgeschaltet. Österreich hat Zwentendorf zwar nicht abgeschaltet, aber obzwar fertiggestellt erst gar nicht eingeschaltet. Die Schweiz hält noch einige in Betrieb (*), hat sich aber 2017 per Volkabstimmung gegen neue entschieden. *: Die Informationen zur verbleibenden Betriebsdauer sind etwas verwirrend, lesen sich aber so, als ob sie so lange weiterlaufen dürfen, bis sie kaputt gehen. Das nenne ich mal pragmatisch. ;-)
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Falk B. schrieb im Beitrag #7462229: > Nun ja, dein einfacher Geist überrascht mich keine Sekunde. > Kruger-Dunning läßt grüßen. aus der Wiki: "In der psychologischen Fachliteratur wird der Dunning-Kruger-Effekt nur selten angeführt, in Blogs und Diskussionsforen des Internets und in akademischen Publikationen außerhalb der Psychologie hingegen häufig.[7][8][9][10] In einer kognitionswissenschaftlichen Publikation zur Klimawandelleugnung wird der Dunning-Kruger-Effekt als eine mögliche Erklärung für die Ignoranz gegenüber wissenschaftlichen Prozessen genannt.[11]" Naja, Humor hast du ja.
Michael schrieb: > und schaltet bereits seine Kohlekraftwerke ab, bis 2038 > spätestens das letzte? In Österreich war das bereits 2020 der Fall. In Frankreich scheinen sie seit geraumer Zeit sukzessive alles abzuschalten, egal ob Kohle oder Kernkraft, ohne es rechtzeitig durch Neues zu ersetzen. Allerdings nur teilweise freiwillig.
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(prx) A. K. schrieb: > Michael schrieb: >> und schaltet bereits seine Kohlekraftwerke ab, bis 2038 >> spätestens das letzte? > > In Österreich war das bereits 2020 der Fall. Kümmert sich Österreich mittlerweile um Gaslieferungen nach dem Jahr 2024? Oder stecken die immer noch den Kopf in den Sand?
G. K. schrieb: > Kümmert sich Österreich mittlerweile um Gaslieferungen nach dem Jahr > 2024? Einfach nen tiefen Knicks vor Putin machen und schon fließt das wieder. Die Österreicher kennen sich da aus. Dann noch ein wenig was von "Neutral" faseln und man ist moralisch fein raus.
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Cyblord -. schrieb: > Einfach nen tiefen Knicks vor Putin machen und schon fließt das wieder. > Die Österreicher kennen sich da aus. Dann noch ein wenig was von > "Neutral" faseln und man ist moralisch fein raus. Ein Knick vor Putin wird nicht reichen das Gas braucht ja auch einen Transportweg. BTW: Die Kneissl arbeitet jetzt für einen russischen Thinktank.
G. K. schrieb: > BTW: Die Kneissl arbeitet jetzt für einen russischen Thinktank. Wenig überraschend.
Thomas G. schrieb: > Mal wieder ein größerer Stromspeicher geplant. Wie funktioniert das eigentlich genau? Überzähliger Wechselstrom aus dem Netz wird gleichgerichtet und in dem gigantischen Akku gespeichert. Bei der Rückspeisung wird der Gleichstrom aus dem gigantischen Akku wieder wechselgerichtet und ins Netz eingespeist. An der fetten E-Auto Ladestation wird der Wechselstrom wieder gleichgerichtet, um ihn in den Akku des E-Autos zu laden. Soweit richtig?
Gustav K. schrieb: > Soweit richtig? Du hast die HGÜ vergessen, mit der der Strom im Netz über längere Strecken übertragen wird.
(prx) A. K. schrieb: > Du hast die HGÜ vergessen, mit der der Strom im Netz über längere > Strecken übertragen wird Theoretisch ja, bis da aber eine belastbare Infrastruktur im Landesinneren installiert würde, gingen noch Jahrzehnte ins Land. Im Vergleich zu Wechselstrom auch sündhaft teuer, also fraglich ob sich das je flächendeckend durchsetzen wird. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > noch Jahrzehnte ins Land Besonders wenn sie wie bei SuedLink genug Gelegenheit haben, jeden Kilometer einzeln zu feiern. Jeder will Strom haben, aber niemand will Trassen genehmigen.
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(prx) A. K. schrieb: > C. D. schrieb: >> noch Jahrzehnte ins Land > > Besonders wenn sie wie bei SuedLink genug Gelegenheit haben, jeden > Kilometer einzeln zu feinern. Jeder will Strom haben, aber niemand will > Trassen genehmigen. St Florian == NIMBYs? "Jeder gegen Jeden" wirkt perfekt!
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Thomas U. schrieb: >> Besonders wenn sie wie bei SuedLink genug Gelegenheit haben, jeden >> Kilometer einzeln zu feinern. Jeder will Strom haben, aber niemand will >> Trassen genehmigen. > > St Florian == NIMBYs? Das natürlich auch. "Seit Jahren verzögert sich der Bau der SuedLink, gerade einmal 17 der geplanten 700 Kilometer langen Stromtrasse sind bislang genehmigt. Die langen behördlichen Verfahren bremsen das Projekt immer wieder aus." > "Jeder gegen Jeden" wirkt perfekt! Der Teufel steckt jedoch ebenso im bürokratischen Detail: "Zudem müssen Schwerlasttransporte ein aufwändiges Genehmigungsverfahren durchlaufen; für die Kabel brauche man mindestens 8000 Transportgenehmigungen. Und wenn die Maße des beantragten Schwertransports am Abfahrtstag nur leicht abweichen, erlischt die Genehmigung sofort. Diese Genehmigungsverfahren sind extrem zeitaufwändig." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/suedlink-stromtrassen-100.html Zuckerstückchen: "Erdkabel vor allem für Gabriels Wahlkreis?" https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/entwurf-stoesst-auf-kritik-erdkabel-vor-allem-fuer-gabriels-wahlkreis-23579009
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(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >>> Besonders wenn sie wie bei SuedLink genug Gelegenheit haben, jeden >>> Kilometer einzeln zu feinern. Jeder will Strom haben, aber niemand will >>> Trassen genehmigen. >> >> St Florian == NIMBYs? > > Das auch. "Seit Jahren verzögert sich der Bau der SuedLink, gerade > einmal 17 der geplanten 700 Kilometer langen Stromtrasse sind bislang > genehmigt. Die langen behördlichen Verfahren bremsen das Projekt immer > wieder aus." > >> "Jeder gegen Jeden" wirkt perfekt! > > Der Teufel steckt jedoch im bürokratischen Detail: "Zudem müssen > Schwerlasttransporte ein aufwändiges Genehmigungsverfahren durchlaufen; > für die Kabel brauche man mindestens 8000 Transportgenehmigungen. Und > wenn die Maße des beantragten Schwertransports am Abfahrtstag nur leicht > abweichen, erlischt die Genehmigung sofort. Diese Genehmigungsverfahren > sind extrem zeitaufwändig." > > https://www.tagesschau.de/wirtschaft/suedlink-stromtrassen-100.html Also doch eine Beamtokratie? Je mehr Vorschriften erlassen werden, desto sicherer ist nicht die eine Sache, sondern der eigene Sessel und desto mehr MACHT hat der HINTERM Schreibtisch! "Wenn Du nicht mehr weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis." War da nicht mal der Hirnfurz zur 'Verschlankung' der Bürokratie? Dazu muss dann sicher eine Kommission gegründet werden, die dauerhaft darum bemüht ist, ihre eigenen Pfründe zu sichern!?
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Falk B. schrieb: > KEINE Jubelpropaganda? Vom Wem? > Wie kommt's? Denke der Elefant (Momentanreserve) der da im Raum steht, will von den Verantwortlichen keiner nennen. > Ja was soll das Ding, das dann nicht > so ganz billig ist, denn leisten? Das Netz stabilisieren! Frequenz stabilisiern, oder vllt. eher die Spannung? Egal Hauptsache es wird das Nezt stabilisiert.
C. D. schrieb: > je flächendeckend HGÜ ist dafür gedacht über sehr lange Strecken Energie zu übertragen, weil bei Wechselspannung die Verluste zu groß sind. Also z.B. um den Windstrom aus dem Norden mit seiner vergeleichsweise schwach ausgebauten Industrie in den Süden zu bekommen, wo die Industrie ihn braucht. Sind auch alle dafür, nur eben nicht über dem eigenen Haus, dem eigenen Garten. Was äußerst verständlich ist, den Ausbau aber stark verzögert. Für alles was kürzer ist nimmt man AC, weil man den rauf und runter transformieren kann, wie man es gerade braucht. Dezentrale Batteriespeicher lohnen sich vor allem da wo Netzabschnitte zyklisch überlastet sind. So lange man über ein Verteilnetz Energie nachbekommt, ist das immer billiger. Gustav K. schrieb: > gigantischen Akku Genau das ist das Problem. Gigantische Akkus kosten gigantisches Geld und Akkus sind eben keine Investitionsgüter die man dann 30J unter Volllast betreiben kann. Ein 1500GWh Akku (man halte kurz inne und verdeutliche sich die Kostendimmension) könnte für einen Tag DE versorgen. Also mit dem derzeitigen Stromverbrauch, ohne 80% BEV, ohne massiven Wärmepumpenausbau. Um über erheblich längere Zeit zu speichern, braucht man eher etwas in der Größenordnung Bodensee, den aber auf 3km Höhe. Selbst Druckluftspeicher in alten Bergwerken (über denen Städte errichtet wurden, die einfach hoffen das die Gesteinsschichten den Druck halten) sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Rein technisch betrachtet ist die Lösung relativ einfach. Massive Überkapazitäten an Erneuerbaren bauen, Wasserstoff erzeugen, Stickstoff aus der Luft abtrennen, beides unter bis zu 400bar und 500°C zu Ammoniak verarbeiten. Super Kraftstoff. Ist immer noch schwierig zu speichern aber kein Vergleich zu Wasserstoff. Nur das sowohl Wasserstoff als auch Ammoniak Klimagase sind und die Umwandlung alleine bereits sehr energiehungrig. Der Gesammtwirkungsgrad PV zu Ammoniak zu Strom ist sehr schlecht. Unvollständig verbrannt entsteht Lachgas, ein extremes Klimagas. Man könnte also tatsächlich alles vollständig auf Erneuerbare Umstellen mit Hilfe des Ammoniak. Ob das Klima dann am Ende erheblich schlechter dasteht aufgrund der unvermeidlichen Verluste und Emmisionen (Stickoxyde, Feinstaub, Lachgas), werden wir villeicht dann diskuteren dürfen, wenn es längst zu spät ist den Weg noch zu korrigieren.
Michael schrieb: > Ein 1500GWh Akku (man halte kurz inne und verdeutliche sich die > Kostendimmension) Das sind weniger als 20 kWh pro Einwohner. Oder 40 kWh pro PKW ;). Der Natrium-Ionen-Akkus in Großserie kostet 50 €/kwh, also 100 € pro Person/je Jahr bei 10 Jahren Nutzung. Klingt überschaber. Allein der Wille fehlt.
Re D. schrieb: > Klingt überschaber. Allein der > Wille fehlt. 1500 Giga sind 1500 000 Mega, sind 1500 000 000 Kilo. Also 1500 000 000 x 50€. 75 Milliarden Euro für einen BRD Akku auszugeben der nur einen Tag lang Energie bereitstellen kann? Der pure Akku ohne irgendwas dabei. Keine Umrichter, keine Kabel, Gebäude, Wartungspersonal, Transport, laufende Kosten etc. pp. Alleine die Nachricht das jemand das ernsthaft in Erwägung zieht, würde den Weltmarktpreis für LiION verzehnfachen. Du hast weder gerechnet noch länger als 2sek über Deine Antwort nachgedacht. Ist leider eine Krankheit die die halbe BRD befallen hat. Also erklär ich es Dir gerne. Dieser Akku würde EINEN Tag reichen. Wir aber brauchen einen WINTER lang eine Energiequelle die das Defizit ausgleicht. Für den MOMENTANENE Verbrauch. Und der Akku hält nicht sehr lange, dann muss den ersetzen. Bei erschreckend zahlreichen Mitmenschen kommt nach 1,2,3 schon viele. Jegliches Vorstellungsvermögen über Dimensionen die drei Äpfel oder zwei Brote übersteigt, geht ihnen ab. Schade, das von denen dann Energiepolitik gemacht wird.
Re D. schrieb: > Das sind weniger als 20 kWh pro Einwohner. Oder 40 kWh pro PKW ;). Der > Natrium-Ionen-Akkus in Großserie kostet 50 €/kwh, Soso. Dann würden 50kWh (kleines E-Auto) läppische 2500 Euro kosten. Im Moment kosten die mit LiIon als Gesamtpaket eher 20.000 Euro, das das 8fache! Aber sicher, Natrium wird uns retten! > also 100 € pro > Person/je Jahr bei 10 Jahren Nutzung. Klingt überschaber. Allein der > Wille fehlt. Mach doch vor, du großer Visionär! Stell dir einen Akku in den Keller und lache alle aus, die deine Weisheit nicht haben . . .
75e9 sind 1k pro Person. Das ist nicht viel! Natürlich fehlt da noch einiges drumrum.
Michael schrieb: > Dezentrale Batteriespeicher lohnen sich vor allem da wo Netzabschnitte > zyklisch überlastet sind. Auch da gibt es lustige Schwaben die dagegen sind: https://www.youtube.com/watch?v=jAc1Amczo_Y https://www.youtube.com/watch?v=GbzykG-a8hY
G. K. schrieb: > Michael schrieb: > >> Dezentrale Batteriespeicher lohnen sich vor allem da wo Netzabschnitte >> zyklisch überlastet sind. > > Auch da gibt es lustige Schwaben die dagegen sind: > > https://www.youtube.com/watch?v=jAc1Amczo_Y > https://www.youtube.com/watch?v=GbzykG-a8hY Esoterisches 'Sicherheits'geschwafel pur!
Thomas U. schrieb: >> https://www.youtube.com/watch?v=jAc1Amczo_Y >> https://www.youtube.com/watch?v=GbzykG-a8hY > > Esoterisches 'Sicherheits'geschwafel pur! Wirklich? Ich hab mal das erste Video angerissen, im Prinzip stimmt das schon. Die Kiste KANN abbrennen, und wenn das passiert, gibt es viel giftigen Rauch! Als Ganzes explodieren wie 900t TNT ist SEHR unwahrscheinlich bis unmöglich, denn Akkus platzen und brennen zwar sehr schnell, von TNT ist das aber weit entfernt. Die Leute wurden, warum auch immer, erst sehr spät kontaktiert und man hat ihnen wenig bis kein Mitspracherecht gegeben. Naja. Fakt ist, zeig mir mal eine Ecke irgendwo, wo ie Leute praktisch einstimmg sagen "JA, wir wollen die Mülldeponie, Müllverbrennungsanlage, Riesenakku etc in unserer Nähe!". Sich aufregen, daß immer "die anderen" sagen "Nicht hinter meinem Haus" ist billig! Jede Nase nach seinem Befinden zu fragen führt zu nix, denn da ist rein statistisch immer einer da, der dagegen ist, warum auch immer. Das chinesische Modell der von oben durchregierens ohne Diskussion ist auch Müll. Ein Mittelweg? Wie sieht der REAL aus? Was ist zumutbar? Was ist akzeptabel?
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/speicheranlagenbauer-bauer-baut-riesenbatterie-kupferzell-netzbooster-100.html " Man wolle auf jeden Fall weiterkämpfen. "Ein Flächenverbrauch von viereinhalb bis fünf Fußballfelder bestes Ackerland, das kann nicht sein!" " Jaja, deutsche Flächeneinheit Fußballfeld ;-) Die 5 Fußballfelder sind gerade mal ~2ha, sprich 100x200m. Die machen NIRGENDWO das Kraut fett, auch nicht auf den besten Schwarzerdeböden. Wieviel Millionen ha hat allein Deutschland an Ackerland? "Die landwirtschaftlich genutzte Fläche betrug rund 16,6 Millionen Hektar. Von der landwirtschaftlich genutzten Fläche waren 70,3 % Ackerland," Also ~11,6 Millionen ha!
Ich würde empfehlen, alle Wälder schleunigst abzuholzen. Das erhöht die Sicherheit von Waldbränden zweifelsfrei erheblich. Die dabei entstehenden Schadstoffe und Feinstäube sind noch lange nach einem Brand gefährlich.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich würde empfehlen, alle Wälder schleunigst abzuholzen. Das erhöht die > Sicherheit von Waldbränden zweifelsfrei erheblich. Die dabei > entstehenden Schadstoffe und Feinstäube sind noch lange nach einem Brand > gefährlich.
Falk B. schrieb: > Die Kiste KANN abbrennen Da wäre ich nicht so sicher. Auf die Schnelle ist es mir allerdings nicht gelungen, den Akkutyp zu ermitteln. Stationäre Speicher in Haushalten nutzen gerne LFP-Akkus und deren Zellchemie führt nicht zu den bekannten kaum löschbaren Bränden, weil kein Sauerstoff entsteht. Obendrein leben sie länger. Die Nachteile in Gewicht und Volumen stören nur die LKWs, die sie bei Bau der Anlage transportieren müssen.
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Michael schrieb: > 75 Milliarden Euro für einen BRD Schon die Stammstrecke in München kostet 7,5 Mrd. Nur das ein paar Leute Zug Jahren können. Michael schrieb: > Der pure Akku ohne irgendwas dabei. Keine Umrichter, keine Kabel, > Gebäude, Wartungspersonal, Transport, laufende Kosten etc. Nein, der Akku kostet 30 USD. Michael schrieb: > Du hast weder gerechnet noch länger als 2sek über Deine Antwort > nachgedacht. > Ist leider eine Krankheit die die halbe BRD befallen hat. Zum Thema denken solltet du dich nicht äußern, denn wer denkt äußert sich nicht so. Michael schrieb: > Also erklär ich es Dir gerne. > Dieser Akku würde EINEN Tag reichen. > Wir aber brauchen einen WINTER lang eine Energiequelle die das Defizit > ausgleicht. > Für den MOMENTANENE Verbrauch. Man müsse keinen Vollausfall überbrücken. Wasser läuft immer. Auch eine bringt bei Flaute noch 20 % verteilt übers Land und offshore. Das die installierte Leistung Größe als der Spitzenbedarf sein muss, habe ich auch schon geschrieben. Biogas und Gaskraftwerke erledigen den Rest. Also komm mal runter. Michael schrieb: > Bei erschreckend zahlreichen Mitmenschen kommt nach 1,2,3 Ja, gerade bei dir, du raffst nicht, dass wir 80 Mio eineohner haben. Weist du wie viel unsere 40 Mio Autos an Anschaffung und Unterhalt kosten? Das geht es doch auch.
Falk B. schrieb: > Soso. Dann würden 50kWh (kleines E-Auto) läppische 2500 Euro kosten. Im > Moment kosten die mit LiIon als Gesamtpaket eher 20.000 Euro, das das > 8fache! > Aber sicher, Natrium wird uns retten! Ein Auto ohne Akku kostet schon 15.000 €. Lern rechnen du Clown.
Falk B. schrieb: > Mach doch vor, du großer Visionär! Stell dir einen Akku in den Keller > und lache alle aus, die deine Weisheit nicht haben . . . Ja kommt bald in Verbindung mit der Solaranlage. Und warum, weil ich es kann. Neid?
Michael schrieb: > Welchen Land hat denn seine Atomkraftwerke abgeschaltet und schaltet > bereits seine Kohlekraftwerke ab, bis 2038 spätestens das letzte? > Hat dieses Land auch seine Gasversorgung nachhaltig beschädigt und muss > nun das teure LNG kaufen? Andere Lander sind uns weit voraus: Belgien schaltete das letztes Kohlekraftwerk 2016 ab, hat aber noch AKW. Die Niederlande 2019. Schweden 2020. Österreich hat 2020 seine AKW und Kohlekraftwerke schon alle abgeschaltet. Portugal 2021 ebenfalls, und bezieht vor allem LPG. England wird bis 2025 alle Kohlekraftwerke abschalten, als Atommacht brauchen sie noch AKW, aber die meisten sind schon abgeschaltet und alle aktuellen sollen bis 2028 abgeschaltet werden. Dänemark und Frankreich haben wegen des Ukrainekriegs die Abschaltung ausgesetzt. Deutschland ist rückständig, so wie du.
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Michael B. schrieb: > Deutschland ist rückständig, so wie du. Und du bist ein Laberkopp wie aus dem Lehrbuch der Psychologie.
Falk B. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Deutschland ist rückständig, so wie du. > > Und du bist ein Laberkopp wie aus dem Lehrbuch der Psychologie Als Hobbypsychologe taugst du echt nicht. Vielleicht solltest du mal einen aussuchen. Auch dir kann geholfen werden.
Michael schrieb: > Der Gesammtwirkungsgrad PV zu Ammoniak zu Strom ist sehr schlecht. > Unvollständig verbrannt entsteht Lachgas, ein extremes Klimagas. > > Ob das Klima dann am Ende erheblich schlechter dasteht aufgrund der > unvermeidlichen Verluste und Emmisionen (Stickoxyde, Feinstaub, > Lachgas), werden wir villeicht dann diskuteren dürfen, wenn es längst zu > spät ist den Weg noch zu korrigieren. Die Tage war ein Wissenschaftler aus den USA zu hören, der da sagte, dass man beim Fracking, der Verflüssigung, dem Transport über die Weltmeere, dem Überführen in den gasförmigen Zustand usw. 30 bis 35 Prozent des Gases verliere - das Gas also in die Atmosphäre entweicht. Da das Gas bedeutend klimaschädlicher ist als CO2, wäre es am Ende des Tages weniger klimaschädlich, wenn wir weiterhin Kohle verheizen würden.
Gustav K. schrieb: > wäre es am Ende des Tages weniger klimaschädlich, wenn wir weiterhin > Kohle verheizen würden. Wie wäre es mit mehr EE und wie verheizen nur noch 10% vom jetzigen Gas? Mit Kohle geht das leider nicht, weil Kohlekraftwerke sich schlechter regeln lassen und der Tagebau auch eine gewisse Dimension braucht.
Re D. schrieb: > Wie wäre es mit mehr EE und wie verheizen nur noch 10% vom jetzigen Gas Das scheint die momentan angestrebte Version der realistischen Klimawende. Der Rest ist utopisch und nicht in naher Zukunft komplett realisierbar.
> HGÜ ist dafür gedacht über sehr lange Strecken Energie zu > übertragen, weil bei Wechselspannung die Verluste zu groß sind. Eine Möglichkeit, wobei eine Erhöhung der Spannung auch eine Möglichkeit ist. Nordamerika und Russland verwenden dazu 500kV und 765kv (bzw. 750kV in Russland) Wechselspannung. HGÜ-Anlagen bieten aber auch den Vorteil, daß damit lange Erdkabel möglich werden, die bei Wechselstrom mit hoher Spannung wegen des Blindleistungsbedarfs unpraktikabel sind. Die 380kV-Transversale durch Berlin beispielsweise ist 19,8km lang und erzeugt durch ihre Kapazität 110MVAr Blindleistung, die man an den Enden durch Spulen kompensieren muss. Die großen Windparks in der Nordsee sind daher mit HGÜ-Anlagen an das Festland angebunden, deren Leistung so um die 900MW beträgt.
Abdul K. schrieb: > Für einen Moment las ich eSpeicher geplatzt... Geplatzt? So was Harmloses... Wenn schon, dann DETONIEREN die Dinger mit enormer Wucht - schliesslich sind dort ATOOOME drin!
Gustav K. schrieb: > Die Tage war ein Wissenschaftler aus den USA zu hören, der da sagte, > dass man beim Fracking, der Verflüssigung, dem Transport über die > Weltmeere, dem Überführen in den gasförmigen Zustand usw. 30 bis 35 > Prozent des Gases verliere - das Gas also in die Atmosphäre entweicht. Das war, man höre und staune, sogar eine Reportage die in der ARD lief. Zwar noch gut im Spätabendprogramm versteckt, aber immerhin mal wieder ein vorsichtig kritischer Beitrag. Und in der Mediathek verfügbar: https://www.ardmediathek.de/video/dokumentation-und-reportage/ard-story-lng-um-jeden-preis/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzIwMjMtMDUtMzFfMjItNTAtTUVTWg Durchaus sehenswert.
Tom K. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Die Tage war ein Wissenschaftler aus den USA zu hören, der da sagte, >> dass man beim Fracking, der Verflüssigung, dem Transport über die >> Weltmeere, dem Überführen in den gasförmigen Zustand usw. 30 bis 35 >> Prozent des Gases verliere - das Gas also in die Atmosphäre entweicht. > > Das war, man höre und staune, sogar eine Reportage die in der ARD lief. > Zwar noch gut im Spätabendprogramm versteckt, Jetzt tut doch nicht so, dass ihr da ein ganz großes Geheimnis gefunden habt unsere Regierung (Umweltbundesamt) macht das groß und breit öffentlich: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/wie-klimafreundlich-ist-lng "Aus klimapolitischer Sicht und unter Energieeffizienzaspekten ist ein verstärkter Einsatz von LNG insbesondere im Vergleich zu per Pipeline transportiertem Gas nicht begründbar. Zur Diversifizierung der Exportländer insbesondere hinsichtlich eines zukünftigen Marktes für strombasierte erneuerbare Gase, verbesserter Versorgungssicherheit sowie mehr Wettbewerb kann ein Ausbau der LNG-Infrastruktur im Zuge der Energiewende hingegen beitragen."
Re D. schrieb: > Aus klimapolitischer Sicht D.H. man hat die Abwägung Klima retten oder Russland schaden getroffen. Ebenso die Abwägung Infrastruktur, Bildungssystem und soziale Gerechtigkeit verbessern oder Aufrüsten.
Michael schrieb: > D.H. man hat die Abwägung Klima retten oder Russland schaden getroffen. Der Bericht ist von 2019. Komm mal klar in deiner Welt.
> D.H. man hat die Abwägung Klima retten oder Russland schaden getroffen.
Ich glaube man muss das pragmatischer sehen. Russland steht als
Energielieferant für Deutschland nicht mehr zur Verfügung und mit
Ausnahme von Anhängern einer bestimmten Partei - deren Farbe
gerüchteweise vorzugsweise Besoffene annehmen - möchte hier niemand
Putin in den Arsch kriechen, nur damit der wieder kräftig furzt.
So einfach ist das.
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Michael schrieb: >> Aus klimapolitischer Sicht > > D.H. man hat die Abwägung Klima retten oder Russland schaden getroffen. Und beides hat nicht funktioniert. Na sowas aber auch . . .
https://www.heise.de/hintergrund/Regelenergie-Batterien-verdraengen-Gaskraftwerke-9543998.html Einige Aussagen mögen korrekt sein. Gaskraftwerke werden teurer, Batteriespeicher billiger. ABER! Wieviel GW werden denn im Moment durch Batteriespeicher an Regelleistung zur Verfügung gestellt? Wieviele sind in naher Zukunft geplant und werden auch gebaut? Und wieviel an den "bösen, alten" Gaskraftwerken gibt es denn noch? Denn DIE müssen den Job HEUTE machen! Und die will man ja mittelfristig ersetzen. Größter Batteriespeicher Bayerns, 20MW mit 1h Lieferzeit! https://www.youtube.com/watch?v=ZHF9v4gEGrs Ja, für Laien klingt das nach viel, Profis lächeln da müde. ;-))) https://www.br.de/nachrichten/bayern/strom-nach-bedarf-riesige-batteriespeicher-in-suedbayern-geplant,Tgy5PuA Hier sind 250MW GEPLANT für 2026. Die Lückenpresse hat sich korrigieren müssen . . . "Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, die Batteriespeicher könnten auch Strom abgeben, wenn an sehr windarmen Tagen zu wenig Windstrom aus den Offshore-Windparks kommt oder die regionalen PV- und Windkraftanlagen im Süden Deutschlands zu wenig Strom produzieren. Das war nicht korrekt, wir haben den entsprechenden Satz daher aus dem Text entfernt." https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/energiewende-weltweit-erster-dezentraler-250-megawatt-stromspeicher-entsteht-in-bayern-id68204661.html Aha, es soll ein Verbund aus ca. 10 Standorten mit je 25-50MW werden. Hmm. Da muss man aber noch VERDAMMT viele bauen, um ein Dutzend Gaskraftwerke mit um die 300-500MW pro Kraftwerk zu ersetzen . . . Alles in Allem mal wieder nur ein Jubelperserartikel, der sich sehr fein um konkrete Zahlen herumschlängelt und nur Platitüden raushaut. Naja. Ach ja, Fördergeld darf natürlich auch nicht fehlen. https://intilion.com/batteriespeicher-foerderprogramm-bayern/
Mein Rat: steig um von dem doofen Elektronikkram auf Energieberater für alle Lebenslagen!
Bernd G. schrieb: > Mein Rat: steig um von dem doofen Elektronikkram auf Energieberater für > alle Lebenslagen! Dann nenn' aber bitte auch gleich die passenden Verschwörungswebseiten mit der einzigen wahren, legitimen Wahrheit! ;-)
Wendels B. schrieb: > Du nervst Zustimmung. Andererseits: dass die Tagesschau technisch widersinnige Propaganda raushaut, ist schlimm genug jedoch nachvollziehbar (Journalisten und Grundrechenarten / physikalische Größen). Aber Heise hatte mal den Ruf technisch seriös zu sein.
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Bruno V. schrieb: > Andererseits: dass die Tagesschau technisch widersinnige Propaganda > raushaut, ist schlimm genug jedoch nachvollziehbar (Journalisten und > Grundrechenarten). Es ist kein Mangel an Grundrechenarten, es ist IDEOLOGIE! > Aber Heise hatte mal den Ruf technisch seriös zu sein. Es geht nicht nur um Technik, sondern um das Gesamtgebilde incl. Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
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Aus einem Kommentar unter dem Artikel "Merke den deutsche Irrsinn, gab es nicht nur 14/18 und 33/45 - er ist schon wieder unter uns." Naja, ist zwar bissel übertrieben, geht aber in die richige Richtung. Ideologischer Größenwahn. https://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie
https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Regelenergie-Batterien-verdraengen-Gaskraftwerke/Re-ist-schon-wieder-Maerchenstunde/posting-43395580/show/ Kann ich zu 100% unterschreiben.
Das die Gruen*ninnen nicht rechnen koennen, bemerken immer mehr. Der einfachste Indikator sind die woechenlich fallenden prognostizierten Wahlergebnisse. Noch glauben 12 % daran. Zur Jahreswende koennten es nur noch 10 % sein.
Sehr schöner Kommentar! " und immer mehr e-roller ersetzen Züge der deutschen Bahn wäre eine Nachricht auf vergleichbarem Niveau im Transportsektor. Was für eine Müll Überschrift, 6 - setzen! Welche Batterie rettet uns über den EE-armen strom hungrigen Winter???? Bitte keine "man müsste nur"-Antworten Ich weiß schon -nur eine HGÜ-Leitung von Südafrika nach Deutschland legen -von Brasilien nach Deutschland Ich bleibe dabei, die Überschrift ist gefährlich und versinnbildlicht unser Problem, das Paradoxon dass die "billigste Energieform" uns die "teursten Strompreise" macht." MUAHHHHHHHH! ;-) https://www.youtube.com/watch?v=7edeOEuXdMU
Schaust du Tagesschau um dich darüber zu ärgern? Bisher ist das keine strafbewehrte Verpflichtung.
"Ich habe gehört, Sie sollen der Beste sein?" "Schon möglich. Was kann ich für Sie tun, Lady?"
Hier nochmal eine ältere Diskussion zum gleichen Thema. Geplanter Batteriespeicher mit 600MW in Sachsen-Anhalt bis 2025 . . . Beitrag "E-Speicher geplant" Gibt es dazu einen aktuellen Stand der Dinge?
Die besten Witze schreibt das Leben. Harald Lesch kann aufgrund des starken Wintereinbruchs nicht an einer Konferenz über den Klimawandel teilnehmen. https://www.haz.de/kultur/regional/harald-lesch-vier-jahreszeiten-im-aegi-hannover-auf-mai-2024-verschoben-5TOKM2LH7NB23F7F33IAO73GHE.html LOL
(prx) A. K. schrieb: > Schaust du Tagesschau um dich darüber zu ärgern? Tageshorrorschau war gestern, heute schaut man sich im Internet "Auf1" an, wenn man wissen will was wirklich in der Welt passiert und wie die wahren Zusammenhänge miteinander verzahnt sind.
Peter F. schrieb: > Die besten Witze schreibt das Leben. > > Harald Lesch kann aufgrund des starken Wintereinbruchs nicht an einer > Konferenz über den Klimawandel teilnehmen. > > https://www.haz.de/kultur/regional/harald-lesch-vier-jahreszeiten-im-aegi-hannover-auf-mai-2024-verschoben-5TOKM2LH7NB23F7F33IAO73GHE.html > > LOL Da ist der Klimawandel! Extremwetter nehmen zu! Früher gab es IMMEr nur sanften, reglementierten Schneefall bis max. 10cm/Tag!
Falk B. schrieb: > Und schon wieder Propaganda mit Halbwahrheiten O je, schon wieder so ein Falkscher Thread, ist dir denn wirklich sooo langweilig? > ABER! Wer schreit, hat unrecht :) > Wieviel GW werden denn im Moment durch Batteriespeicher an > Regelleistung zur Verfügung gestellt? Wieso fragst du das hier im Forum? Lies den von dir verlinkten Artikel einschließlich der darin aufgeführten Referenzen einfach mal aufmerksam durch statt hier rumzublöken, dann weißt du Bescheid. > Wieviele sind in naher Zukunft geplant und werden auch gebaut? Wie viele tatsächlich gebaut werden, kann dir nur deine Glaskugel sagen. Man könnte zwar den exponentiellen Verlauf der bisherigen Installationen extrapolieren, aber das Ergebnis würde ganz sicher nicht in deine Ideologie passen. > Und wieviel an den "bösen, alten" Gaskraftwerken gibt es denn noch? Auch in dieser Frage macht Lesen klug. > Größter Batteriespeicher Bayerns, 20MW mit 1h Lieferzeit! > > Ja, für Laien klingt das nach viel, Profis lächeln da müde. ;-))) Was dir offensichtlich entgangen ist: Dieser 20MW-Speicher ist nicht der einzige in Deutschland. Wenn du nur diesen einen als Referenz nimmst, kann ich als Laie tatsächlich nur müde lächeln. > Hier nochmal eine ältere Diskussion zum gleichen Thema. > > Geplanter Batteriespeicher mit 600MW in Sachsen-Anhalt bis 2025 . . . > > Beitrag "E-Speicher geplant" Danke für den Hinweis, dorthin passt dieser Thread bestens.
> Dann nenn' aber bitte auch gleich die passenden > Verschwörungswebseiten mit der einzigen wahren, legitimen Wahrheit! ;-) Beispiele für die einzig wahren, legitimen "Wahrheiten" gibt es viele. Einige davon (z.T. so irre, als wären sie von ebensolchen/iNNen verfasst?) taugen zumindest als Comedy; sie haben das Potential dazu, zum Klassiker zu werden, oder zumindest den meist öden Inhalt von Gechichtsbüchern aufzulockern: https://www.focus.de/politik/deutschland/versprecher-oder-unwissenheit-rohstoff-kobold-bei-ard-sommerinterview-leistet-sich-annalena-baerbock-ein-eigentor_id_10973026.html
> Da ist der Klimawandel! Extremwetter nehmen zu! > Früher gab es IMMEr nur > sanften, reglementierten Schneefall bis max. 10cm/Tag! Zumindest in der Sahara! ;-)
Yalu X. schrieb: >> ABER! > > Wer schreit, hat unrecht :) Ich schreie nicht, ich "rede" nur laut und deutlich. Nennt sich Betonung. >> Wieviel GW werden denn im Moment durch Batteriespeicher an >> Regelleistung zur Verfügung gestellt? > > Wieso fragst du das hier im Forum? Lies den von dir verlinkten Artikel > einschließlich der darin aufgeführten Referenzen einfach mal aufmerksam > durch statt hier rumzublöken, dann weißt du Bescheid. Ist nicht meine Aufgabe! Der Autor stellt eine Behauptung auf, also sollte er sie auch einfach und klar belegen. Und nicht mit einem Dutzend Verweise "kannst selber googlen" >> Wieviele sind in naher Zukunft geplant und werden auch gebaut? > > Wie viele tatsächlich gebaut werden, kann dir nur deine Glaskugel sagen. > Man könnte zwar den exponentiellen Verlauf der bisherigen Installationen > extrapolieren, aber das Ergebnis würde ganz sicher nicht in deine > Ideologie passen. Jaja, meine Ideologie. >> Und wieviel an den "bösen, alten" Gaskraftwerken gibt es denn noch? > > Auch in dieser Frage macht Lesen klug. Siehe oben! >> Ja, für Laien klingt das nach viel, Profis lächeln da müde. ;-))) > > Was dir offensichtlich entgangen ist: Dieser 20MW-Speicher ist nicht der > einzige in Deutschland. Ach wirklich? Wieviel hunderte gibt es denn davon?
Beitrag #7549174 wurde vom Autor gelöscht.
Uwe schrieb: > Einige davon > (z.T. so irre, als wären sie von ebensolchen/iNNen verfasst?) > taugen zumindest als Comedy; sie haben das Potential dazu, zum Wenn es denn nur ein Versprecher wäre, könnte wir lächeln und weiter machen. Es ist aber viel SCHLIMMER! Die glauben den Unsinn, den sie jeden Tag rausposaunen! Auch "Das Netz ist de Speicher, das ist alles durchgerechnet." Und jeder, der dem auch nur ansatzweise widerspricht wird ausgegrenzt. Am Ende sitzen in den ganzen Ministerien und Schaltstellen der Macht alles Leute, die nur Ja-Sagen! Egal welcher Unfug rausposaunt wird!
> Was dir offensichtlich entgangen ist: > Dieser 20MW-Speicher ist nicht der einzige in Deutschland. > Wenn du nur diesen einen als Referenz nimmst, > kann ich als Laie tatsächlich nur müde lächeln. Auch etwas zu dieser Thematik: Es war mal zu lesen, dass ALLE (also nicht nur ein einziges) Pumpspeicherwerke Deutschlands in satten 20 Minuten leer wären, müssten sie den ganzen Stromverbrauch Deutschlands alleine generieren (z.B. wenn es dunkel und kein Wind da ist; und die französischen AKW wg. zu warmen Rheinwasser bzw. das polnische Braunkohlekraftwerk Bełchatów wg. Smog in den Notbetrieb gehen müssen...) --- Das schreibt jemand, der diesbezüglich passendere Ausbildung erfahren hat, als die meisten MINT-Abwähler, Küchenhilfen u.ä. ...
Uwe schrieb: >> Was dir offensichtlich entgangen ist: >> Dieser 20MW-Speicher ist nicht der einzige in Deutschland. >> Wenn du nur diesen einen als Referenz nimmst, >> kann ich als Laie tatsächlich nur müde lächeln. > > Auch etwas zu dieser Thematik: > Es war mal zu lesen, dass ALLE (also nicht nur ein einziges) > Pumpspeicherwerke Deutschlands in satten 20 Minuten leer wären, Das IST auch so. Pumpspeicherkapazität in Deutschland 40GWh. Leistungsbedarf 40-80GW, je nach Saison und Tageszeit. t = E / P Zum Vergleich. Östereich hat 3500GWh Pumpspeicher! Na wenn DAS kein Argument für einen Anschluss an Deutschland ist . . . ;-) > Das schreibt jemand, der diesbezüglich passendere Ausbildung erfahren > hat, als die meisten MINT-Abwähler, Küchenhilfen u.ä. ... Mag sein, aber diese Leute haben DEUTLICH mehr mediale Reichweite und politische Macht! Trotz oder gar WEGEN ihres Nichtwissens! Denn die sind so sehr von ihrer Meinung überzeugt, daß die KEINERLEI Selbstzweifel haben und den Unsinn JEDEN TAG immer wieder voller Überzeugung rausposaunen! Schau sie dir an! https://www.youtube.com/watch?v=Y8iHXVeODQo&t=200s Um Millionen schlucken den Unsinn!
Schon die 2. Seite im Thread und noch nicht rausgefunden das es Speicher für unterschiedliche Einsatzszenarien gibt die sich auch nach dem Standort ergeben. Ich werfe mal dieses Paper in die Runde: https://drive.google.com/file/d/19uFhdbpEWE2OV5wUCW6vNDVfdJJehc2C/view Das ist die Butze die den Akku in Alfeld baut. https://www.heise.de/news/Energiewende-Europas-groesser-Batteriespeicher-soll-in-Alfeld-entstehen-9530856.html Auf der Seite findet sich noch ein anderes interessantes Paper zu den Einsatzszenarien: https://www.kyon-energy.de/blog/wie-batteriespeicher-flexibilitat-ins-stromnetz-bringen-konnen Wahrscheinlich wird sich das in Zukunft wie folgt grob aufgliedern: - Netzbooster die von Übertragungsbetreibern betrieben werden. (Nicht Marktgeführt) - Große Anlagen wie die in Förderstedt die netztopologisch gut an der 380KV Ebene liegen und marktgeführt betrieben werden. - Kleinere Anlagen die neben der Führung durch den Markt lokale 110KV Verdrahtungen stützen, wie die Dinger in Bayern und in Alfeld. - Pumpspeicher, wg. Arbeitsvermögen/Leistung.
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> - Netzbooster die von Übertragungsbetreibern betrieben werden. > (Nicht Marktgeführt) > - Große Anlagen wie die in Förderstedt die netztopologisch gut > an der 380KV Ebene liegen und marktgeführt betrieben werden. > - Kleinere Anlagen die neben der Führung durch den Markt lokale > 110KV Verdrahtungen stützen, wie die Dinger in Bayern und in Alfeld. > - Pumpspeicher, wg. Arbeitsvermögen/Leistung. Ich hatte vergessen, dass man/frau z.B. auch bei Ohm und Kirchhoff 1/2 die "Marktführung" proaktiv berücksichtigen muss! Damit man die 110kV-"Verdrahtungen" stützen kann - wenigstens in Bayern und Alfeld (Kleinstadt in Niedersachsen)...
Falk B. schrieb: > Schau sie dir an! > > https://www.youtube.com/watch?v=Y8iHXVeODQo&t=200s Also wenn ich mir das Titelbild vom dem Video so anschaue bist du nicht über das Stadium der Comics hinausgekommen.
Uwe schrieb: > Ich hatte vergessen, dass man/frau z.B. auch bei > Ohm und Kirchhoff 1/2 die "Marktführung" > proaktiv berücksichtigen muss! Oh, wie hat man das bloß die letzten 100 Jahre mit dem Anschluss von Erzeugern und Verbrauchern ans Netz hinbekommen? > Damit man die 110kV-"Verdrahtungen" stützen kann - > wenigstens in Bayern und Alfeld (Kleinstadt in Niedersachsen)... Dickere Strippen sind teurer, willst du die bezahlen?
> Dickere Strippen sind teurer, willst du die bezahlen?
"WIR" alle WERDEN die bezahlen, und zwar gaaanz freiwillig!
Und zum Glück liegen die meisten dieser "Strippen" dann unterirdisch
-dann sehen die 'normalen' und Alternativen sie nicht-.
Dass diese Verbindungen mindestens 3-mal so teuer bei der Verlegung,
und hinterher beim Betrieb mit 2-mal so grossen Verlusten
verbunden sind, DAS interessiert kaum jemand/iN...
Uwe schrieb: > Und zum Glück liegen die meisten dieser "Strippen" dann unterirdisch > -dann sehen die 'normalen' und Alternativen sie nicht-. > > Dass diese Verbindungen mindestens 3-mal so teuer bei der Verlegung, > und hinterher beim Betrieb mit 2-mal so grossen Verlusten > verbunden sind, DAS interessiert kaum jemand/iN... Ja klar, aus den Augen, aus dem Sinn!
Falk B. schrieb: > Uwe schrieb: >> Und zum Glück liegen die meisten dieser "Strippen" dann unterirdisch >> -dann sehen die 'normalen' und Alternativen sie nicht-. >> >> Dass diese Verbindungen mindestens 3-mal so teuer bei der Verlegung, >> und hinterher beim Betrieb mit 2-mal so grossen Verlusten >> verbunden sind, DAS interessiert kaum jemand/iN... > > Ja klar, aus den Augen, aus dem Sinn! Najaaa - hoffentlich wird das mal nicht den 'Erdstrahlen'-Sensitiven bekannt! ;-))
Thomas U. schrieb: >> Ja klar, aus den Augen, aus dem Sinn! > > Najaaa - hoffentlich wird das mal nicht den 'Erdstrahlen'-Sensitiven > bekannt! ;-)) Und die Magnetfeldsensitiven erst! Durch so ne Leitung ballern bei Volllast (nur echt mit 3 l) um die 1500A! Da dreht nicht nur die Kompassnadel durch! ;-)
Falk B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >>> Ja klar, aus den Augen, aus dem Sinn! >> >> Najaaa - hoffentlich wird das mal nicht den 'Erdstrahlen'-Sensitiven >> bekannt! ;-)) > > Und die Magnetfeldsensitiven erst! Durch so ne Leitung ballern bei > Volllast (nur echt mit 3 l) um die 1500A! Da dreht nicht nur die > Kompassnadel durch! ;-) Dagegen gibts doch diese Magnetdecken für unters Bett zum Schleuderpreis!?
Falk B. schrieb: > Östereich hat 3500GWh Pumpspeicher! Na wenn DAS kein Argument für einen > Anschluss an Deutschland ist . . . ;-) Hast Du auch eine Seriöse Quelle für diese absolute Unsinnszahl? Verschwörungsseite? 😁
Falk B. schrieb: > Und die Magnetfeldsensitiven erst! Durch so ne Leitung ballern bei > Volllast (nur echt mit 3 l) um die 1500A! Da dreht nicht nur die > Kompassnadel durch! ;-) Hin und Rückleiter liegen räumlich getrennt? Bleib besser bei deinen Comics.
Ralf X. schrieb: >> Östereich hat 3500GWh Pumpspeicher! Na wenn DAS kein Argument für einen >> Anschluss an Deutschland ist . . . ;-) > > Hast Du auch eine Seriöse Quelle für diese absolute Unsinnszahl? > Verschwörungsseite? 😁 https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_%C3%B6sterreichischer_Kraftwerke https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Pumpspeicherkraftwerk "Die maximale Speicherkapazität aller österreichischen (Pump-)Speicherkraftwerke beträgt derzeit ca. 3 TWh; für Pumpspeicherkraftwerke allein liegen keine Daten vor" https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#%C3%96sterreich Ok, hier fehlt die Angabe der Kapazität. Aber schau dir mal die Fallhöhen an! Das liegen mal locker Faktor 10 über denen in Deutschland, Bergseen sei Dank! https://www.derstandard.de/story/2000140962939/vorarlberger-illwerke-vkw-bauen-groessten-pumpspeicher-oesterreichs "Der Energieinhalt summiere sich aufgrund der enormen Fallhöhe auf 230 Gigawattstunden. " Das ist EIN neues Projekt, das ~ 6x soviel Kapazität hat wie Deutschland INSGESAMT! Wird aber noch ne Weile dauern, bis das fertig ist. Irgendwo hatte ich auch mal die 3500GWh gelesen oder gehört, finde es aber nicht mehr :-(
G. K. schrieb: >> Und die Magnetfeldsensitiven erst! Durch so ne Leitung ballern bei >> Volllast (nur echt mit 3 l) um die 1500A! Da dreht nicht nur die >> Kompassnadel durch! ;-) > > Hin und Rückleiter liegen räumlich getrennt? Das tun sie, wenn gleich nicht kilometerweise. Und was Smilies und Ironie sind, ist dir scheinbar auch unbekannt. Mein Beileid.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjC1baBtPGCAxUOgP0HHbfeA1g4ChAWegQICxAB&url=https%3A%2F%2Fwww.uni-due.de%2Fimperia%2Fmd%2Fcontent%2Fwasserbau%2F30-11-aufleger.pdf&usg=AOvVaw0Cl6WE8TgBxMz1eWmbOmmc&opi=89978449 Ich hab mal Seite 17 rausgezogen. 38TWh = 38.000 GWh Gesamtspeicherkapazität in Östereich? Das wäre Faktor 10 mehr als alle anderen Angaben. Ist da das Komma verrutscht?
Yalu X. schrieb: > Was dir offensichtlich entgangen ist: Dieser 20MW-Speicher ist nicht der > einzige in Deutschland. Wenn du nur diesen einen als Referenz nimmst, > kann ich als Laie tatsächlich nur müde lächeln. Schön, aber das kann doch nun wirklich keine weltweite Lösung sein. Die es aber braucht, wenn es mit dem Klimawandel wirklich so schlimm ist. Batterien können bestenfalls im Tages oder Wochenbereich die Volatilität der Erneuerbaren glattbügeln. Um die saisonalen Schankungen zu glätten, bräuchte allein Deutschland schon die Jahresproduktion an Batterien weltweit. Das ist doch alles völlig utopisch. Ob die Rohstoffe dafür da sind ist fraglich. Von den Kosten mal ganz abgesehen. Wenn man es aus dem Ausland betrachtet, dann ist die deutsche Energiewende komplett gescheitert. Welches Schwellenland könnte sich die deutschen Energiepreise leisten? Jetzt kommen einige Politiker sogar daher und möchten die Akkus der E-Autos dazu nutzen. Vergessen aber, dass die E-Auto Besitzer ihre Akkus dann im Sommer laden und sie bis zum Winter nicht mehr nutzen dürften. Wie gesagt, das Leben schreibt die besten Witze...
Peter F. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Was dir offensichtlich entgangen ist: Dieser 20MW-Speicher ist nicht der >> einzige in Deutschland. Wenn du nur diesen einen als Referenz nimmst, >> kann ich als Laie tatsächlich nur müde lächeln. > > Schön, aber das kann doch nun wirklich keine weltweite Lösung sein. Die > es aber braucht, wenn es mit dem Klimawandel wirklich so schlimm ist. > Batterien können bestenfalls im Tages oder Wochenbereich die Volatilität > der Erneuerbaren glattbügeln. Nicht mal TAGES! Der aktuell größte, geplante Puffer in Kupferzell hat nur 250MW bei 250MWh Kapazität! "eine Stunde lang eine Leistung von 250 Megawatt – und gleichzeitig die Erzeugung im Norden entsprechend reduzieren. In der Zwischenzeit haben wir Zeit, den Engpass zu managen, entweder durch Schaltungen oder durch das Hochfahren von Kraftwerken.“ https://www.enbw.com/unternehmen/eco-journal/netzbooster-fuer-das-hoechstspannungsnetz.html Und NOCH steht der nicht! Auch wegen Bürgerinitiativen. Das Ding rettet den Netzbereibern nur kurzzeitig den Arsch, weil das Umschalten der Kraftwerke bzw. Leitungen NOCH teurer und kritischer ist! Die gespeicherte Energie ist nebensächlich! > Wenn man es aus dem Ausland betrachtet, dann ist die deutsche > Energiewende komplett gescheitert. Tstststs du bist aber ein Ketzer! Stehen wir nicht kurz vor dem Endsieg der erneurbaren Energien? ;-)
Peter F. schrieb: > Schön, aber das kann doch nun wirklich keine weltweite Lösung sein. Die > es aber braucht, wenn es mit dem Klimawandel wirklich so schlimm ist. > Batterien können bestenfalls im Tages oder Wochenbereich die Volatilität > der Erneuerbaren glattbügeln. Um die saisonalen Schankungen zu glätten, > bräuchte allein Deutschland schon die Jahresproduktion an Batterien > weltweit. Welche saisonalen Schwankungen? Siehe Bilder. Es geht nicht um deine private PV-Anlage. Für längere Dunkelflauten werden bis auf weiteres Gas-Kraftwerke benötigt, die auch Fernwärme zuheizen können. Jeder Akku und jeder Pumpspeicher sorgt dafür das die Gas-Kraftwerke weniger laufen müssen.
G. K. schrieb: > Welche saisonalen Schwankungen? Siehe Bilder. MUAAHHHHHH!!! Mit dem Gezappel willst du GESICHTERTE Leistung anbieten? Träumer!
Falk B. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=GbzykG-a8hY "Einhaltung der Grenzwerte ist kein Kriterium. Es ist hier trotzdem ne Riesenbelastung." Na wenn das so ist, können wir ALLES dicht machen! Dann sind ach 40ug/m^3 Feinstaub zuviel! Und 1000W/m^2 Sonnenlicht! https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/330654/das-opfer-ist-der-neue-held/ "Das Opfer ist der neue Held Warum es heute Macht verleiht, sich machtlos zu geben"
Falk B. schrieb: > Nicht mal TAGES! > > Der aktuell größte, geplante Puffer in Kupferzell hat nur 250MW bei > 250MWh Kapazität! > > "eine Stunde lang eine Leistung von 250 Megawatt – und gleichzeitig die > Erzeugung im Norden entsprechend reduzieren. In der Zwischenzeit haben > wir Zeit, den Engpass zu managen, entweder durch Schaltungen oder durch > das Hochfahren von Kraftwerken.“ > > https://www.enbw.com/unternehmen/eco-journal/netzbooster-fuer-das-hoechstspannungsnetz.html Du hast die Funktion des Akkus in Kupferzell nicht verstanden! Durch diesen Akku kann die Leitung die aus Norden nach Kupferzell führt mit höherer Auslastung gefahren ohne n-1 zu verletzen. Das Ding wird sicherlich auch andere Netzleistungen erbringen, primär geht es um die höhere Leitungsauslastung um mehr Strom aus dem Norden transportieren zu können.
Falk B. schrieb: > G. K. schrieb: >> Welche saisonalen Schwankungen? Siehe Bilder. > > MUAAHHHHHH!!! Mit dem Gezappel willst du GESICHTERTE Leistung anbieten? > Träumer! Falls du es nicht mitbekommen hast wir reden hier gerade über Speicher die den Einsatz konventioneller verringern sollen.
Falk B. schrieb: > https://www.derstandard.de/story/2000140962939/vorarlberger-illwerke-vkw-bauen-groessten-pumpspeicher-oesterreichs > > "Der Energieinhalt summiere sich aufgrund der enormen Fallhöhe auf 230 > Gigawattstunden. " Bei dem Arbeitsvermögen könnte könnte man statt 1GW auch über 2GW Leistung nachdenken, immerhin gehen von dem Umspannwerk dort zwei 380KV Strippen in entgegengesetzte Richtungen weg, da kann man 2GW auch ziemlich gesichert abtransportieren.
G. K. schrieb: > Welche saisonalen Schwankungen? Siehe Bilder. Ich kann mir nicht helfen, ich sehe auf deinen Bildern schon saisonale Schwankungen, die sind es die ich meine. G. K. schrieb: > Für längere Dunkelflauten werden bis auf weiteres Gas-Kraftwerke > benötigt, die auch Fernwärme zuheizen können. > Jeder Akku und jeder Pumpspeicher sorgt dafür das die Gas-Kraftwerke > weniger laufen müssen. Ja das stimmt, aber diese Leistungen liegen halt noch im niedrigen 1-Stelligen Prozentbereich. Das jetzt auszubauen ist natürlich möglich. Fragt sich nur was dann der Strom kostet. Ob das Ausland auch so bereit wie Deutschland ist sich selbst zu kasteien ist fraglich...
Peter F. schrieb: > Ob das Ausland auch so bereit wie Deutschland ist sich selbst zu > kasteien ist fraglich... Niemand(sland) ist unnütz, er(es) kann auch als abschreckendes Bespiel dienen.
Peter F. schrieb: > Ja das stimmt, aber diese Leistungen liegen halt noch im niedrigen > 1-Stelligen Prozentbereich. Das jetzt auszubauen ist natürlich möglich. > Fragt sich nur was dann der Strom kostet. > Ob das Ausland auch so bereit wie Deutschland ist sich selbst zu > kasteien ist fraglich... Wahrscheinlich weniger als der Ersatz der AKWs in Frankreich die es auch bei Kälte und Hitze verkacken. Von den Realisierungszeiträumen fange ich gar nicht erst an.
Peter F. schrieb: > Ja das stimmt, aber diese Leistungen liegen halt noch im niedrigen > 1-Stelligen Prozentbereich. Das jetzt auszubauen ist natürlich möglich. > Fragt sich nur was dann der Strom kostet. > Ob das Ausland auch so bereit wie Deutschland ist sich selbst zu > kasteien ist fraglich... Dann schau auch mal was bereits installiert ist: https://battery-charts.rwth-aachen.de/ Und die Butze von der ich vorhin Papers verlinkt habe spricht davon das die 7 GW "in der Pipeline" haben. Damit können so einige Strippen höher ausgelastet werden und es braucht weniger Gas zur Spitzenkappung. Die Funktionen von Speichern beschränken sich eben nicht auf n Sekunden x Leistung liefern.
G. K. schrieb: > Dann schau auch mal was bereits installiert ist: > > https://battery-charts.rwth-aachen.de/ Das hatten wir schon mal. Der Großteil sind private Kleinstanlagen mit um die 10kWh, die für das Netz nicht als Speicher verfügbar sind. Großspeicher ca. 1GWh, Gewerbespeicher ca. 0,4GWh, der Rest mit 9,x GWh massehaft Krümelkram aka Heimspeicher. > Und die Butze von der ich vorhin Papers verlinkt habe spricht davon das > die 7 GW "in der Pipeline" haben. > > Damit können so einige Strippen höher ausgelastet werden und es braucht > weniger Gas zur Spitzenkappung. Ja, aber WIEVIEL? In Prozent und Absolut! Wenn ich 10 Euro Lohnerhöhung im Jahr bekomme, ist das auch eine Erhöhung, wohl aber homöopatisch. > Die Funktionen von Speichern beschränken sich eben nicht auf n Sekunden > x Leistung liefern. Was sonst? Viel mehr als ein paar Stunden sind da im Moment nicht drin, schon gar nicht bei den großen Brocken! Nicht mal die GEPLANTE 600MW / 600MWh Anlage kann das!
Falk B. schrieb: > Die maximale Speicherkapazität aller österreichischen > (Pump-)Speicherkraftwerke beträgt derzeit ca. 3 TWh; für > Pumpspeicherkraftwerke allein liegen keine Daten vor" > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#%C3%96sterreich > Ok, hier fehlt die Angabe der Kapazität. Aber schau dir mal die > Fallhöhen an! Das liegen mal locker Faktor 10 über denen in Deutschland, > Bergseen sei Dank! Und was möchtest Du mit dem ganzen Zeugs beweisen? Inbs. mit den geschönten Daten der erst zugrunde gelegten Netzseite mit Daten von 2014 zum Nettoexport AT/DE? 2022 hat AT 17,6 TWh aus DE importiert, aber lachhafte 1,5 TWh nach DE exportiert! Quelle: energy-charts oder direkt entse-o. Selbstverständlich sind Länder wie AT, CH, NO besonders geeignet, sich mit Wasserkraft zu versorgen. Aber immer wieder stellt sich raus, das gerade AT und CH mit ihrer selbsterzeugten Energie nicht auskommen und grosse Mengen an Strom netto importieren müssen, während die Wasserzufuhr durch den Klimawandel immer unwägbarer werden. Natürlich erscheint es sinnvoll den Lünersee vom Speichersee zum Pumpspeicher aufzurüsten. Aber 2037 als geplante Fertigstellung sind auch noch noch in weiter Ferne und AT hat auch lange Genehmigungszeiten.
Ralf X. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Die maximale Speicherkapazität aller österreichischen >> (Pump-)Speicherkraftwerke beträgt derzeit ca. 3 TWh; für >> Pumpspeicherkraftwerke allein liegen keine Daten vor" >> https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#%C3%96sterreich >> Ok, hier fehlt die Angabe der Kapazität. Aber schau dir mal die >> Fallhöhen an! Das liegen mal locker Faktor 10 über denen in Deutschland, >> Bergseen sei Dank! > > Und was möchtest Du mit dem ganzen Zeugs beweisen? Daß Östereich um die 3500GWh Pumpspeicherkapazität hat, was angezweifelt wurde! > Aber immer wieder stellt sich raus, das gerade AT und CH mit ihrer > selbsterzeugten Energie nicht auskommen und grosse Mengen an Strom netto > importieren müssen, Nö, KÖNNEN! Die nehmen gern die Überschüsse der erneuerbaren Energie aus Deutschland zum sehr guten Preis und hauen die sich in den Speicher!
Falk B. schrieb: >> Und was möchtest Du mit dem ganzen Zeugs beweisen? > > Daß Östereich um die 3500GWh Pumpspeicherkapazität hat, was angezweifelt > wurde! Den Unterschied von Speichersee und Pumpspeichersee kannst oder willst Du nicht kaieren? >> Aber immer wieder stellt sich raus, das gerade AT und CH mit ihrer >> selbsterzeugten Energie nicht auskommen und grosse Mengen an Strom netto >> importieren müssen, > > Nö, KÖNNEN! Die nehmen gern die Überschüsse der erneuerbaren Energie aus > Deutschland zum sehr guten Preis und hauen die sich in den Speicher! Klar, mit den knapp 18 TWh aus DE pumpen die gut 28% des Landesverbrauchs in die Seen? Denk Dir andere Märchen aus.
Falk B. schrieb: > Nö, KÖNNEN! Die nehmen gern die Überschüsse der erneuerbaren Energie aus > Deutschland zum sehr guten Preis und hauen die sich in den Speicher! Manche Länder haben Küsten mit Wind, andere Länder Berge. Zusammenarbeit und soziales Verhalten war schon immer ein evolutionärer Vorteil. Und daran werden Leute die noch in Stammesgesellschaften denken nichts ändern.
Falk B. schrieb: > G. K. schrieb: >> Die Funktionen von Speichern beschränken sich eben nicht auf n Sekunden >> x Leistung liefern. > > Was sonst? Viel mehr als ein paar Stunden sind da im Moment nicht drin, > schon gar nicht bei den großen Brocken! Nicht mal die GEPLANTE 600MW / > 600MWh Anlage kann das! Mensch Bengel, jetzt habe ich dier gerade nur ein paar Postings vorher ein Beispiel gebracht wo die bloße Existenz eines Akkus dazu führt das man eine Leitung höher auslasten kann. Willst du das nicht begreifen oder kannst du es nicht begreifen?
Falk B. schrieb: > Das hatten wir schon mal. Der Großteil sind private Kleinstanlagen mit > um die 10kWh, die für das Netz nicht als Speicher verfügbar sind. > > Großspeicher ca. 1GWh, Gewerbespeicher ca. 0,4GWh, der Rest mit 9,x GWh > massehaft Krümelkram aka Heimspeicher. Also tragen derzeit 7GW Heimspeicher, wo ganze Horden von Geizkragen und Gierlappen bis zum Anschlag versuchen diese Dinger zu optimieren, nicht zur Entzappelung bei?
G. K. schrieb: > Wahrscheinlich weniger als der Ersatz der AKWs in Frankreich die es auch > bei Kälte und Hitze verkacken. Von den Realisierungszeiträumen fange ich > gar nicht erst an. Jetzt habe ich noch mal nachgeschaut: Schland braucht noch 25GW zusätzliche Gaskraftwerke um Dunkelflauten zu überbrücken, das sind ~25G€. Wie viele AKWs bekommt man für 25G€? Und wann wären die fertig? Zusätzlich sind AKWs notorisch unterversichert, und der Abriss/Rückbau kostet auch noch mal richtig Schotter.
Falk B. schrieb: > Peter F. schrieb: >> Ob das Ausland auch so bereit wie Deutschland ist sich selbst zu >> kasteien ist fraglich... > > Niemand(sland) ist unnütz, er(es) kann auch als abschreckendes Bespiel > dienen. Redest du vom AKW-Zauberland Frankreich?
G. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Peter F. schrieb: >>> Ob das Ausland auch so bereit wie Deutschland ist sich selbst zu >>> kasteien ist fraglich... >> >> Niemand(sland) ist unnütz, er(es) kann auch als abschreckendes Bespiel >> dienen. > > Redest du vom AKW-Zauberland Frankreich? Nein von sich selbst.
G. K. schrieb: > Redest du vom AKW-Zauberland Frankreich? Strompreis Frankreich. Ca. 17 Cent. Strompreis Deutschland. Ca. 42 Cent. Vereinbarung auf der Klimakonferenz in Dubai. Verdreifachung der Atomkraft bis 2050. https://www.welt.de/wirtschaft/plus248847246/Nuclear-Pledge-Klimagipfel-wird-zum-Geburtsort-einer-globalen-Atom-Allianz.html Deutschland weiss es natürlich besser und stellt auf Akku um. Oh man...
G. K. schrieb: > ... > > Wie viele AKWs bekommt man für 25G€? > Und wann wären die fertig? > Naja, einige sind ja noch da. > Zusätzlich sind AKWs notorisch unterversichert, und der Abriss/Rückbau > kostet auch noch mal richtig Schotter. Ich denke, das Konzept des "Abrisses" ist überarbeitungswürdig. Warum muss es denn (komplett?) abgerissen werden? Es wäre in meinen Augen zielführender, nur die wirklich gealterten Komponenten, wie Reaktordruckbehälter etc nach 50..70? Jahren ebzubauen, und die Hallen/Schutzbehälter wieder zu verwenden, indem ein neuer Druckbehälter rein kommt. Das reduziert den Abriss und den kontaminierten Bauschutt auf einen Bruchteil...
Peter F. schrieb: >> Redest du vom AKW-Zauberland Frankreich? > > Strompreis Frankreich. Ca. 17 Cent. Ist aber auch staatlich subventioniert. Wieviel? > Strompreis Deutschland. Ca. 42 Cent. > > Vereinbarung auf der Klimakonferenz in Dubai. Verdreifachung der > Atomkraft bis 2050. Das ist ein Ziel. Ob und wie das erreicht wird, bleibt offen. Aber hey, "wir" wollen doch bis 2030 Solar bei uns auch verdreifachen, auf dann sagenhafte 210 GW! Das wird ein Spaß, vor allem im Sommer! > Deutschland weiss es natürlich besser und stellt auf Akku um. Oh man... Noch stehen nicht allzu viele Akkus in Deutschland! Deren Beitrag ist fast homöopatisch!
Roland E. schrieb: >> Zusätzlich sind AKWs notorisch unterversichert, und der Abriss/Rückbau >> kostet auch noch mal richtig Schotter. > > Ich denke, das Konzept des "Abrisses" ist überarbeitungswürdig. Warum > muss es denn (komplett?) abgerissen werden? Eben. Man kann die Kiste auch einfach versiegeln und stehen lassen. Das ist um GRÖßENORDNUNGEN billiger!
Falk B. schrieb: > Roland E. schrieb: >>> Zusätzlich sind AKWs notorisch unterversichert, und der Abriss/Rückbau >>> kostet auch noch mal richtig Schotter. >> >> Ich denke, das Konzept des "Abrisses" ist überarbeitungswürdig. Warum >> muss es denn (komplett?) abgerissen werden? > > Eben. Man kann die Kiste auch einfach versiegeln und stehen lassen. Das > ist um GRÖßENORDNUNGEN billiger! Geht gaaar nicht! Weil, wenn schon der ANBLICK einer Mobilfunkantenne noch ohne Funktion schon Hirnsausen und Schlaaaflosigkeit verursacht, was soll beim Anblick eines stillgelegten Kraftwerks erst geschehen?
> Vereinbarung auf der Klimakonferenz in Dubai. Verdreifachung der >Atomkraft bis 2050. https://www.welt.de/wirtschaft/plus248847246/Nuclear-Pledge-Klimagipfel-wird-zum-Geburtsort-einer-globalen-Atom-Allianz.html > Deutschland weiss es natürlich besser und stellt auf Akku um. Oh man... Aber klar doch. Nicht nur, aber auch das feministische Aussenamt erklärt dem erbärmlichen Rest der Welt [und den mittlerweile frustrierten Wählern/iNNen, die diese Absurditäten noch befeuer(t)en], was man machen muss, um den derzeitig "da ganz oben" agierenden Koryphäen/iNNen/ixxen etc. ihre bescheidenen Renten (bei denen heisst das sicherlich anders: Sozialhilfe-Vermeidungsbetrag) zu sichern... Ging früher nicht anders, nur die Vorzeichen der Machthabenden haben sich geändert => https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:CDU_Wahlkampfplakat_-_kaspl019.JPG
Peter F. schrieb: > G. K. schrieb: >> Redest du vom AKW-Zauberland Frankreich? > > Strompreis Frankreich. Ca. 17 Cent. > Strompreis Deutschland. Ca. 42 Cent. Möchtest du eigentlich deine Unglaubwürdigkeit noch weiter so steigern damit dich irgendwann niemand mehr Ernst nimmst weil du Phantasiepreise für Strom nennst? Oder versuchst deinen Frust über die Verluste die du EDF-Aktien gemacht hast irgendwie zu kompensieren? > Vereinbarung auf der Klimakonferenz in Dubai. Verdreifachung der > Atomkraft bis 2050. > https://www.welt.de/wirtschaft/plus248847246/Nuclear-Pledge-Klimagipfel-wird-zum-Geburtsort-einer-globalen-Atom-Allianz.html Seit wie vielen Jahrzehnten sollen jetzt eigentlich schon AKWs die Weltherrschaft übernehmen? Besonders geil sind mal wieder die rechten populistischen Sprallos, diesmal in Schweden, die meinen doch wirklich wenn man mit 3,5 G€ wedelt das dann durch Zauberhand 10 neue AKWs entstehen: https://www.fr.de/wirtschaft/schweden-setzt-auf-atomkraft-und-baut-zehn-neue-reaktoren-92687143.html Und wie die rechten populistischen Kämpfer für "das wird man ja noch sagen dürfen" nun mal so sind, sollen Andere die anderer Meinung sind kaltgestellt werden: "Als die Chefin des staatlichen Energiekonzerns Vattenfall, Anna Borg, nicht begeistert genug auf die Ausbaupläne der Regierung regierte, sagte SD-Chef Jimmie Åkesson im Interview: „Es ist Zeit, sie auszuwechseln.“"
Falk B. schrieb: > Ist aber auch staatlich subventioniert. Wieviel? Nicht in der Lage "Subvention Atomstrom Frankreich" in die Suchmaschine deiner Wahl einzugeben? https://efahrer.chip.de/news/warum-frankreichs-atom-wahn-unsere-stromrechnung-in-die-hoehe-treibt_1014821 Einfach mal die Blase deiner youtube-Uni verlassen. Tut am Anfang weh, hilft aber deinen Tellerrand zu erweitern. Falk B. schrieb: > Das > ist um GRÖßENORDNUNGEN billiger! Wir könnten auch die Müllabfuhr einsparen. Den Dreck einfach liegen lassen ist ja billiger.
Falk B. schrieb: > Eben. Man kann die Kiste auch einfach versiegeln und stehen lassen. Das > ist um GRÖßENORDNUNGEN billiger! Ist das diese Technologieoffenheit von der immer alle reden wenn man davon phantasiert das es irgendwann mal eine Technik geben wird die so ein Ding hinreichend lange komplett und vollständig von der Biosphäre trennt? Und bestimmt werden nachfolgende Generationen die Eigenschaft Neugierde komplett verloren haben das die auch garantiert nicht nachschauen werden was in diesem komischen Klops eigentlich drin ist, hat ja schließlich schon in Ägypten ganz hervorragend funktioniert.
Uwe schrieb: > Ging früher nicht anders, nur die Vorzeichen der Machthabenden > haben sich geändert => > > https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:CDU_Wahlkampfplakat_-_kaspl019.JPG Hat die Atomindustrie jemals das Experimentierstadium verlassen?
G. K. schrieb: > Und wie die rechten populistischen Kämpfer für "das wird man ja noch > sagen dürfen" nun mal so sind, sollen Andere die anderer Meinung sind > kaltgestellt werden: > > "Als die Chefin des staatlichen Energiekonzerns Vattenfall, Anna Borg, > nicht begeistert genug auf die Ausbaupläne der Regierung regierte, sagte > SD-Chef Jimmie Åkesson im Interview: „Es ist Zeit, sie auszuwechseln.“" Das funktioniert mit BND Chefs und anderen regierungsnahen Posten in Deutschland auch schon mal, vor allem wenn sie sich nicht an Sprachregelungen und Vorgaben halten und, um Gottes Willen, objektive Tatsachen ausprechen, nicht wahr?
Kara B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ist aber auch staatlich subventioniert. Wieviel? > > Nicht in der Lage "Subvention Atomstrom Frankreich" in die Suchmaschine > deiner Wahl einzugeben? Ach schau an, mein Fanboy ist auch wieder da. Guten Morgen! > https://efahrer.chip.de/news/warum-frankreichs-atom-wahn-unsere-stromrechnung-in-die-hoehe-treibt_1014821 Ohje. Das Jubelpersermagazin für ganz Naive. > Einfach mal die Blase deiner youtube-Uni verlassen. Tut am Anfang weh, > hilft aber deinen Tellerrand zu erweitern. Spricht das ideologische Schoßhündchen. Schon putzig! > Falk B. schrieb: >> Das >> ist um GRÖßENORDNUNGEN billiger! > > Wir könnten auch die Müllabfuhr einsparen. Den Dreck einfach liegen > lassen ist ja billiger. [ ] Du hast Ahnung von irgendwas.
> Hat die Atomindustrie jemals das Experimentierstadium verlassen?
Genauso wenig, wie die IMMER, egal wo, herrschenden Schuldenanhäufer
bzw. Währungs"reform"-Vorbereiter...
Uwe schrieb: >> Hat die Atomindustrie jemals das Experimentierstadium verlassen? > > Genauso wenig, wie die IMMER, egal wo, herrschenden Schuldenanhäufer > bzw. Währungs"reform"-Vorbereiter... Nein, dahinten ist kein Affe mit drei Köpfen. Zurück zum Thema!
Nebenbei haben sich 22 Nationen auf AKW als Energiespeicher in Dubai geeignet. DEU ist nicht dabei und darf auch seine sicherste AKW-Technologie nicht verkaufen. Als Speicher deshalb, weil die AKW hochagil werden sollen, also fuer starke schnelle Netzschwankungen weiterentwickelt werden sollen.
Dieter D. schrieb: > auf AKW als Energiespeicher in Dubai geeignet. Das AKW ist der Speicher. Ist alles durchgerechnet.
Dieter D. schrieb: > Nebenbei haben sich 22 Nationen auf AKW als Energiespeicher in Dubai > geeignet. DEU ist nicht dabei und darf auch seine sicherste > AKW-Technologie nicht verkaufen. Siemens hat seine AKW Sparte schon längst an die Franzosen verkloppt die damit jetzt fleißig Miese machen. > Als Speicher deshalb, weil die AKW hochagil werden sollen, also fuer > starke schnelle Netzschwankungen weiterentwickelt werden sollen. Das müssen bestimmt diese Reaktoren sein wo die Brennstäbe aus Powerpointfolien hergestellt werden.
> Das AKW ist der Speicher. > Ist alles durchgerechnet. Näher erläutert: Zur kurzfristigen (5 Millisekunden) Speicherung hat man das "Netz". Für mittelfristige Speicherung (ein paar Stunden) hat man Pumpspeicherwerke. Für längerfristige Speicherungen (was die derzeitig Regierenden/iNNen aus opportunistischen Gründen weniger interessiert - sie rechnen damit, dass dann die Legislaturperiode vorbei ist) braucht man AKW -aus Frankreich- und Kohlekraftwerke -aus Polen-).
Falk B. schrieb: >> > https://efahrer.chip.de/news/warum-frankreichs-atom-wahn-unsere-stromrechnung-in-die-hoehe-treibt_1014821 > > Ohje. Das Jubelpersermagazin für ganz Naive. Hier die Botschaft noch mal von einem anderem Briefträger: https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-08/energiekosten-frankreich-kernkraftwerke-niger-uran Und hier noch mal "Das regelt der Markt" Christian Lindner über AKWs: > Für Deutschland sei „die Kernenergie ohnehin keine Option“, sagte Lindner. > „Manche träumen davon. Wo gibt es eine Bereitschaft für neue Anlagen? Wo > gibt es private Betreiber? Wo gibt es privates Kapital? Wo gäbe es einen > privaten Versicherer, der das Risiko der Kernenergie im Markt versichern > würde? Das gelingt nur mit Staatshaftung“, sagte er. „Für einen > Marktwirtschaftler ist das bereits ein Anzeichen, dass Kernenergie auch > ordnungspolitisch nicht vertretbar ist.“ https://www.welt.de/politik/deutschland/article236074502/Christian-Lindner-sieht-fuer-Atomenergie-keine-Option-mehr.html
Le X. schrieb: > Das AKW ist der Speicher. > Ist alles durchgerechnet. Alles mal wieder top durchgerechnet: > "Netto-Null braucht Kernkraft", fasst die IAEA zusammen. Um bis 2050 das > Ziel zu erreichen, dass weltweit CO₂-neutral gewirtschaftet wird, müsse in > Atomkraft investiert werden, das zeigten Studien. Welche genau, schreibt die > IAEA in ihrer Mitteilung nicht. https://www.heise.de/news/IAEA-fordert-auf-Weltklimakonferenz-mehr-Atomkraft-9546223.html
Peter F. schrieb: > G. K. schrieb: >> Möchtest du eigentlich deine Unglaubwürdigkeit... Schick die Folie mal an die Baustellen von Hinkley Point und Flamanville.
G. K. schrieb: >... Hinkley Point... Zitat:...befindet sich zu 85% in staatlicher Hand..... Das der Staat zu dumm zum Bauen ist, wissen wir seit dem BER doch alle. In England sieht das nicht besser aus.
Beitrag #7549682 wurde vom Autor gelöscht.
Peter F. schrieb: > Das der Staat zu dumm zum Bauen ist, wissen wir seit dem BER doch alle. Das wäre doch die Chance der Franzosen gewesen. Deren kompetente privatwirtschaftliche Kernkraftindustrie nicht unter inkompetente staatliche Fittiche zu nehmen. Es wäre im Winter vielleicht etwas frisch in der guten Stube geworden und man hätte mancherorts das Wasser wieder aus dem Brunnen geschöpft, statt aus der geplatzten Leitung, aber was solls. Haben Asterix und Obelix seinerzeit auch geschafft.
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Falk B. schrieb: > Ohje. Das Jubelpersermagazin für ganz Naive. Ja das übliche Falksche Gesülze. Was nicht passt ist naiv, Mainstream, Ideologie oder Propaganda. Aber selbst zu doof selbst nach Subentionen für französochen Atomstrom zu suchen. Zeig doch mal deine Zahlen. Falk B. schrieb: > Ach schau an, mein Fanboy ist auch wieder da. Guten Morgen! Ich habe eben eine soziale Ader. Da möchte ich dir in deiner idoelogischen Vereinsamung speziell am Wochenende zu Hilfe kommen. Falk B. schrieb: > Spricht das ideologische Schoßhündchen. Schon putzig! Ja, du bist mit allen Wassern gewaschen und allen Schlafschafen überlegen. Falk B. schrieb: > [X] Du hast Ahnung von irgendwas.
Falk B. schrieb: > Yalu X. schrieb: > >>> ABER! >> >> Wer schreit, hat unrecht :) > > Ich schreie nicht, ich "rede" nur laut und deutlich. Nennt sich > Betonung. Ja, so kann man es auch nennen. Ich glaube, ich möchte nicht ohne Gehörschutz mit dir zusammen in einer Kneipe sitzen, wenn du während einer Diskussion gerade "laut und deutlich" redest :D >>> Wieviel GW werden denn im Moment durch Batteriespeicher an >>> Regelleistung zur Verfügung gestellt? >> >> Wieso fragst du das hier im Forum? Lies den von dir verlinkten Artikel >> einschließlich der darin aufgeführten Referenzen einfach mal aufmerksam >> durch statt hier rumzublöken, dann weißt du Bescheid. > > Ist nicht meine Aufgabe! Na ja, bevor man einen Artikel öffentlich kritisiert, sollte man ihn vielleicht schon gelesen haben. Außerdem muss man nicht über jeden Artikel der einem nicht gefällt, hier im Forum herumheulen. Man könnte bspw. auch den Autor anschreiben, um die Kritik direkt ihm gegenüber zu äußern. > Der Autor stellt eine Behauptung auf, also sollte er sie auch einfach > und klar belegen. Und nicht mit einem Dutzend Verweise "kannst selber > googlen" Ja, die Nutzung von Google ist eine Raketenwissenschaft, die nur einer kleinen Elite vorbehalten ist, der du offensichtlich nicht angehörst. Deswegen hat der Autor auch nicht auf Google verwiesen, sondern seine Quellen direkt verlinkt. Da du von dem Text nur die ersten paar Zeilen gelesen hast, ist dir das natürlich entgangen. Für den Fall, dass du neben deiner Leseschwäche auch Schwierigkeiten mit der Mausbedienung hast, habe ich den Link extra für dich angeklickt und die dich interessierenden Daten extra für dich abgelesen: 2023 sind in Deutschland Batteriespeicher mit einer Gesamtnettoleistung von 7,4 GW und einer Gesamtkapazität von 10,9 GWh installiert, und der Trend geht aktuell fast exponentiell nach oben. >> Was dir offensichtlich entgangen ist: Dieser 20MW-Speicher ist nicht der >> einzige in Deutschland. > > Ach wirklich? Wieviel hunderte gibt es denn davon? Hunderte? Machst du Witze? Im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur sind 1.063.232 Batteriespeicher registriert (Stand 03.12.2023 um 2:53:04, also heute morgen): https://www.marktstammdatenregister.de/ Und täglich kommen jede Menge weitere hinzu.
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Yalu X. schrieb: >> Ich schreie nicht, ich "rede" nur laut und deutlich. Nennt sich >> Betonung. > > Ja, so kann man es auch nennen. Ich glaube, ich möchte nicht ohne > Gehörschutz mit dir zusammen in einer Kneipe sitzen, wenn du während > einer Diskussion gerade "laut und deutlich" redest :D Bis du ein Schneeflöckchen? > Na ja, bevor man einen Artikel öffentlich kritisiert, sollte man ihn > vielleicht schon gelesen haben. Hab ich! > Außerdem muss man nicht über jeden > Artikel der einem nicht gefällt, hier im Forum herumheulen. Tu ich keine Sekunde. Ich lästere nur ab und decke die Propaganda auf (neudeutsch "exposen"), an die sich alle incl. dir schon viel zu sehr gewöhnt haben. Da kommt nicht mal mehr ein Schulterzucken. Fast alle machen mit. Man könnte > bspw. auch den Autor anschreiben, um die Kritik direkt ihm gegenüber zu > äußern. Für wie naiv hälst du mich? Glaubst du allen Erstes, daß diese Schreiberling auch nur EINE Sekunde an einem sachlichen Diskurs interessiert sind? Die haben nur ein Interesse. Ein paar kümmerliche Scheine machen und ihren "Volkserziehungsaufrag" umsetzen. Nach Wahrheit oder wissenschaftlich-technischem Diskurs strebt da keiner! Sollte ich ERNSTHAFT in eine Diskussion mit der Frau Kempfert & Co einsteigen? Mit Ideologen diskutieren, die felsenfest im Sattel sitzen? >> Der Autor stellt eine Behauptung auf, also sollte er sie auch einfach >> und klar belegen. Und nicht mit einem Dutzend Verweise "kannst selber >> googlen" > > Ja, die Nutzung von Google ist eine Raketenwissenschaft, die nur einer > kleinen Elite vorbehalten ist, der du offensichtlich nicht angehörst. Hör auf abzulenken! > 2023 sind in Deutschland Batteriespeicher mit einer Gesamtnettoleistung > von 7,4 GW und einer Gesamtkapazität von 10,9 GWh installiert, und der > Trend geht aktuell fast exponentiell nach oben. Jaja, so wie der Datenmüll im Internet. Wieviele Gaskraftwerke ersetzen diese 10,9GWh? Was haben die gekostet? Wie tragen die zur gleichmäßigen Netzauslastung und Stabilität bei? >>> Was dir offensichtlich entgangen ist: Dieser 20MW-Speicher ist nicht der >>> einzige in Deutschland. >> >> Ach wirklich? Wieviel hunderte gibt es denn davon? > > Hunderte? Machst du Witze? Im Marktstammdatenregister der > Bundesnetzagentur sind 1.063.232 Batteriespeicher registriert (Stand > 03.12.2023 um 2:53:04, also heute morgen): Jaja, alle mit 20MW. Willst du micht verarschen? > Und täglich kommen jede Menge weitere hinzu. Ja, die Kleinstanlagen der Häuslebauer und in homöopatischen Dosen ein paar größere Anlagen, so sie es denn schaffen, die Bürgerinitiativen zu überleben. Jaja. Aber vermutlich bin ich der Geisterfahrer, der das goldene Zeitalter der grünen Energie nicht versteht und ablehnt, weil ich ja meine Kohle (sic!) damit nicht verdiene! Egal. Alles ist toll. Alles wird gut. Sagt der Robert. Und wer wöllte ihm da widersprechen? Am Ende gewinnt immer nur Einer. Die Realität. Schau mer mal wessen Prognosen dann gestimmt haben. Und wer seine Prognosen und Handlungen ganz schnell vergessen will . . . (Ich war ja schon immer dafür/dagegen . . .) Wir setzen dann mal zum Großen Sprung nach Vorn 2.0 an . . .
Falk B. schrieb: > Jaja, so wie der Datenmüll im Internet. Wieviele Gaskraftwerke ersetzen > diese 10,9GWh? Was haben die gekostet? Wie tragen die zur gleichmäßigen > Netzauslastung und Stabilität bei? Ich habe hier schon mehrfach erklärt welche Funktion und welche unterschiedliche Betriebsweisen es gibt und in welcher Beziehung das zu Kraftwerken und insbesondere Gaskraftwerken steht. Ist das wirklich so schwer zu verstehen, können die Neuronen zwischen deinen Ohren keine neuen Verknüpfungen mehr bilden? Überfordern dich längere Text die ich hier verlinkt habe? Oder funktioniert das nur noch mit Comicbildchen von Youtube?
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G. K. schrieb: > Ist das wirklich so schwer zu verstehen, können die Neuronen zwischen > deinen Ohren keine neuen Verknüpfungen mehr bilden? > Überfordern dich längere Text die ich hier verlinkt habe? > Oder funktioniert das nur noch mit Comicbildchen von Youtube? Junge, du bist ganz schön mutig in der virtuellen Welt. Bist du auch so mutig im wahren Leben? Lauf du mir mal über den Weg . . .
Falk B. schrieb: > Junge, du bist ganz schön mutig in der virtuellen Welt. Bist du auch so > mutig im wahren Leben? Lauf du mir mal über den Weg . . . Soll das eine Drohung sein?
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G. K. schrieb: > Ist das wirklich so schwer zu verstehen, können die Neuronen zwischen > deinen Ohren keine neuen Verknüpfungen mehr bilden? > Überfordern dich längere Text die ich hier verlinkt habe? > Oder funktioniert das nur noch mit Comicbildchen von Youtube? Soll das eine Beleidigung sein? Frage für einen Freund...
Yalu X. schrieb: > Für den Fall, dass du > neben deiner Leseschwäche auch Schwierigkeiten mit der Mausbedienung > hast, habe ich den Link extra für dich angeklickt und die dich > interessierenden Daten extra für dich abgelesen: Ist es Deine Aufgabe als Moderator, hier Forenuser als völlig verblödet und vertrottelt hinzustellen?
Heinrich K. schrieb: > G. K. schrieb: >> Ist das wirklich so schwer zu verstehen, können die Neuronen zwischen >> deinen Ohren keine neuen Verknüpfungen mehr bilden? >> Überfordern dich längere Text die ich hier verlinkt habe? >> Oder funktioniert das nur noch mit Comicbildchen von Youtube? > > Soll das eine Beleidigung sein? Frage für einen Freund... Du hast keine Fragen zu meinen Postings gestellt sondern scheinst die Inhalte nicht erfassen zu können und schickt hier Links zu Youtube für betreutes denken.
Heinrich K. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Für den Fall, dass du >> neben deiner Leseschwäche auch Schwierigkeiten mit der Mausbedienung >> hast, habe ich den Link extra für dich angeklickt und die dich >> interessierenden Daten extra für dich abgelesen: > > Ist es Deine Aufgabe als Moderator, hier Forenuser als völlig verblödet > und vertrottelt hinzustellen? Die Wahrheit muss man noch aussprechen dürfen.
G. K. schrieb: > Ist das wirklich so schwer zu verstehen, können die Neuronen zwischen > deinen Ohren keine neuen Verknüpfungen mehr bilden? Ja, das ist echt bitter, dass diese ganzen Idioten auf der Welt nicht deine Genialität anerkennen. G. K. schrieb: > Ich habe hier schon mehrfach erklärt welche Funktion und welche > unterschiedliche Betriebsweisen es gibt und in welcher Beziehung das zu > Kraftwerken und insbesondere Gaskraftwerken steht. Kannst du mir das nochmal erklären? Am besten in eigenen Worten. Ich verstehe es nicht...
Peter F. schrieb: > Kannst du mir das nochmal erklären? Am besten in eigenen Worten. Ich > verstehe es nicht... Geh an den Anfang dieser Seite und dann such mit CTRL-F nach "zumsel" bis du zu einem Beitrag von mir kommst wozu du Fragen hast die du dann formulieren kannst.
Mal was zum Thema, es gibt inzwischen viele Batteriespeicher in privater Hand. Die sind oft mit einer PV-Anlage kombiniert, in der Zusammenstellung kann der Nutzer PV-Strom auch ohne Sonne nutzen und so 30..40ct Stromkosten sparen. Er kann den Akkustrom auch nachts einspeisen für etwa 9ct... Beides verschleisst den Akku und beides kostet somit investiertes Geld. Warum sollte jemand da einspeisen? Was zählen damit die Akkus für die sogennante Energiewende?
Uwe schrieb: > Für längerfristige Speicherungen > (was die derzeitig Regierenden/iNNen aus opportunistischen > Gründen weniger interessiert - sie rechnen damit, dass dann die > Legislaturperiode vorbei ist) > braucht man AKW -aus Frankreich- und Kohlekraftwerke -aus Polen-). Na da haben ein paar Fanboys das Wort Speicher neu definiert. Ganz tolle Leistung! Ihr seit super.
Frank D. schrieb: > Warum sollte jemand da einspeisen? Was zählen damit die Akkus für die > sogennante Energiewende? Beitrag "Re: E-Speicher geplant"
Falk B. schrieb: > G. K. schrieb: >> Soll das eine Drohung sein? > > Ein Versprechen! Falk wird wieder ausfällig. Zeit fürs Bett? Morgen hast du wieder Argumente, dann wird es besser.
Re D. schrieb: > Uwe schrieb: > >> Für längerfristige Speicherungen >> (was die derzeitig Regierenden/iNNen aus opportunistischen >> Gründen weniger interessiert - sie rechnen damit, dass dann die >> Legislaturperiode vorbei ist) >> braucht man AKW -aus Frankreich- und Kohlekraftwerke -aus Polen-). > > Na da haben ein paar Fanboys das Wort Speicher neu definiert. Ganz tolle > Leistung! Ihr seit super. Insbesondere wo Anfang November kurz nacheinander 2 AKWs in Frankreich ungeplant und unvermittelt vom Netz geflogen sind weil das Wetter schlecht war.
Frank D. schrieb: > Warum sollte jemand da einspeisen? Wegen Geld? Zudem werden jetzt schon bei Leuten mit Akku im Keller und E-Auto in der Garage dynamische Strompreise interessant. Strom abnehmen, wenn er günstig ist, Strom sparen, wenn knapp und teuer.
G. K. schrieb: > Insbesondere wo Anfang November kurz nacheinander 2 AKWs in Frankreich > ungeplant und unvermittelt vom Netz geflogen sind Das neue finnische KKW in Olkiluoto vor einigen Tagen auch.
G. K. schrieb: > Du hast keine Fragen zu meinen Postings gestellt sondern scheinst die > Inhalte nicht erfassen zu können und schickt hier Links zu Youtube für > betreutes denken Meinst Du fälschlicherweise mich? Dann sei die Frage erlaubt, wo und wann ich yt-links "geschickt" haben soll.
(prx) A. K. schrieb: >> Insbesondere wo Anfang November kurz nacheinander 2 AKWs in Frankreich >> ungeplant und unvermittelt vom Netz geflogen sind > > Das neue finnische KKW in Olkiluoto vor einigen Tagen auch. Jaja, aber immer schön den Grund im unklaren lassen, damit das "Narrativ" stimmt, gelle. https://www.iwr.de/ticker/nach-near-fault-test-finnisches-atomkraftwerk-olkiluoto-3-erneut-automatisch-abgeschaltet-artikel6096 Die haben einen Test gemacht, dabei trat ein Fehler auf. Soweit alles normal und unkritisch. Schon gar nicht Tschernobly 2.0!
Falk B. schrieb: > Schon gar nicht Tschernobly 2.0! Der ungeplante Ausfall eines derartigen Grosskraftwerks beeinflusst das Netz stärker, als der eines Solardachs. Besonders in Finnland. Und um Stabilität geht es in dieser Diskussion doch, nicht um Nuklearkatastrophen. Weshalb wechselst du also plötzlich das Thema?
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Wechselt er ja nicht, er weist lediglich darauf hin, daß die automatischen Sicherheitseinrichtungen tadellos funktioniert haben. Wo hier doch Stimmung gegen "böse, gemeingefährliche AKWs" gemacht wird.
Heinrich K. schrieb: > hier doch Stimmung gegen "böse, gemeingefährliche AKWs" gemacht wird. Ist mir in diesem Thread bisher nicht gross aufgefallen.
Heinrich K. schrieb: > Wechselt er ja nicht, er weist lediglich darauf hin, daß die > automatischen Sicherheitseinrichtungen tadellos funktioniert haben. Klar wechselt er das Thema. Und die Behauptung, dass ein Test, der unplanmäßig in die automatische Abschaltung geführt hat, unkritisch ist, ist hanebüchen. Das ist in etwa so wie zu sagen: ich teste mal das ESP vom Auto und überlebe unbeschadet, weil mich die Leitplanke schön aufgegangen hat, war ja ein Test. Das erwartete Ergebnis war, das das ESP ausregelt und man weiter fahren kann.
Die übervorsichtige, automatische Abschaltung verursacht keinerlei Schäden. Behalt Deine Leitplanke, behalt Dein geschrottetes Auto.
Heinrich K. schrieb: > Die übervorsichtige, automatische Abschaltung verursacht keinerlei > Schäden. Behalt Deine Leitplanke, behalt Dein geschrottetes Auto. a) schon Grundschulkinder lernen was eine Metapher ist. b) für einen Tag Produktionsausfall kann man viele Autos und Leitplanken kaufen.
Heinrich K. schrieb: > G. K. schrieb: >> Du hast keine Fragen zu meinen Postings gestellt sondern scheinst die >> Inhalte nicht erfassen zu können und schickt hier Links zu Youtube für >> betreutes denken > > Meinst Du fälschlicherweise mich? Dann sei die Frage erlaubt, wo und > wann ich yt-links "geschickt" haben soll. Die Storch würde sagen das sie mit der Maus ausgerutscht ist. Tausch das "Du" gegen deine Vermutung.
(prx) A. K. schrieb: > Der ungeplante Ausfall eines derartigen Grosskraftwerks beeinflusst das > Netz stärker, als der eines Solardachs. Besonders in Finnland. Und um > Stabilität geht es in dieser Diskussion doch, nicht um > Nuklearkatastrophen. Weshalb wechselst du also plötzlich das Thema? Hier ein Beispiel, allerdings war es eine HGÜ-Leitung zwischen zwei "kleinen" Netzen, was die Sache allerdings akademisch interessanter macht: https://gridradar.net/de/blog/post/dont-stop-running-interconnector Und hier zwischen einem großem und einem kleinen Netz: https://gridradar.net/de/blog/post/interkonnektorausfall-fr-gb Irland betreibt ein aktives Management seiner Momentanreserve: https://epub.ub.uni-greifswald.de/frontdoor/deliver/index/docId/4444/file/Momentanreserve.pdf
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(prx) A. K. schrieb: > G. K. schrieb: >> Insbesondere wo Anfang November kurz nacheinander 2 AKWs in Frankreich >> ungeplant und unvermittelt vom Netz geflogen sind > > Das neue finnische KKW in Olkiluoto vor einigen Tagen auch. Funfact zu Olkiluoto am Rande: https://winfuture.de/news,136312.html
G. K. schrieb: > Funfact zu Olkiluoto am Rande: > > https://winfuture.de/news,136312.html Na zum Glück haben wir DAS Problem nicht in Deutschland, Robert sei Dank!
Roland E. schrieb: > G. K. schrieb: >> Wie viele AKWs bekommt man für 25G€? >> Und wann wären die fertig? > Naja, einige sind ja noch da. Und wie alt sind die? Ich erinnere an das Ding in Belgien welches vorgewärmtes Notfallkühlwasser vorhalten musste (oder muss?), weil der Druckbehälter aufgrund von altersbedingten Schäden (Risse, Versprödung) bei Temperatursprüngen hätte reißen können.
Falk B. schrieb: >> Na ja, bevor man einen Artikel öffentlich kritisiert, sollte man ihn >> vielleicht schon gelesen haben. > > Hab ich! Nein, das hast du definitiv nicht, zumindest nicht vollständig! Mehr dazu weiter unten. >> Außerdem muss man nicht über jeden Artikel der einem nicht gefällt, >> hier im Forum herumheulen. > > Tu ich keine Sekunde. Ich lästere nur ab Der Unterschied ist IMHO marginal. Man muss aber auch nicht über jeden Artikel, der einem nicht gefällt, hier im Forum lästern. Dafür gibt es viel zu viele für irgendjemanden lästernswerte Artikel im Netz. >> Man könnte bspw. auch den Autor anschreiben, um die Kritik direkt ihm >> gegenüber zu äußern. > > Für wie naiv hälst du mich? Glaubst du allen Erstes, daß diese > Schreiberling auch nur EINE Sekunde an einem sachlichen Diskurs > interessiert sind? Bist du denn das? Zu einem sachlichen Diskurs gehört, dass jeder Teilnehmer zu dem Thema ein gewisses Grundwissen hat, auf dessen Basis diskutiert werden kann. Ist dieses Grundwissen nicht vorhanden, sollte es vorab von dem Teilnehmer recherchiert werden (sonst bleibt die Diskussion auf Stammtischniveau und droht evtl. sogar, in eine verbale Schlägerei auszuarten). Der Autor des Artikels erfüllt diese Voraussetzungen immerhin bis zu einem gewissen Grad, du hingegen überhaupt nicht, denn anders lassen sich deine Fragen in diesem Thread nicht erklären. >> 2023 sind in Deutschland Batteriespeicher mit einer Gesamtnettoleistung >> von 7,4 GW und einer Gesamtkapazität von 10,9 GWh installiert, und der >> Trend geht aktuell fast exponentiell nach oben. > > […] Wieviele Gaskraftwerke ersetzen diese 10,9GWh? Wie oft soll ich es noch wiederholen? Lies endlich mal den Text, den du selber verlinkt hast. Darin steht: "Rund 40 Gigawatt davon entfallen allerdings auf Gas- und Ölkraftwerke." Durch einfaches Anklicken des zwei Zeilen darüber stehenden Links "installiert" hättest du eine genauere Aufschlüsselung erfahren, nämlich 34,8 GW Gas und 4,68 GW Öl. > Was haben die gekostet? Natürlich sind Batteriespeicher bezogen auf die Leistung teurer als Gaskraftwerke, aber sie erfüllen auch eine ganz andere Aufgabe: Sie speichern überschüssige elektrische Energie, die vor allem aus regenerativen Quellen gewonnen wurde, während Gaskraftwerke elektrische Energie aus mehr oder weniger zweifelhaften fossilen Quellen gewinnen. Batteriespeicher scheinen sich aber auch rein finanziell zu lohnen, sonst wären nicht über eine Million davon bereits in Betrieb. > Wie tragen die zur gleichmäßigen Netzauslastung und Stabilität bei? Durch Pufferung und der damit erzielten Kappung von Lastspitzen. >>>> Was dir offensichtlich entgangen ist: Dieser 20MW-Speicher ist nicht der >>>> einzige in Deutschland. >>> >>> Ach wirklich? Wieviel hunderte gibt es denn davon? >> >> Hunderte? Machst du Witze? Im Marktstammdatenregister der >> Bundesnetzagentur sind 1.063.232 Batteriespeicher registriert (Stand >> 03.12.2023 um 2:53:04, also heute morgen): > > Jaja, alle mit 20MW. Willst du micht verarschen? Natürlich haben ich alle exakt 20 MW. Viele davon sind kleiner, einige größer. Das spielt aber keine Rolle, da letztendlich die Summenleistung maßgeblich ist. >> Und täglich kommen jede Menge weitere hinzu. > > Ja, die Kleinstanlagen der Häuslebauer Auch Kleinvieh macht Mist, was hier ganz besonders zum Tragen kommt, denn der größte Teil der 7,4 GW kommt tatsächlich von diesen Kleinstanlagen. > Aber vermutlich bin ich der Geisterfahrer Dem würde ich nicht grundsätzlich widersprechen. > Am Ende gewinnt immer nur Einer. Die Realität. Schau mer mal wessen > Prognosen dann gestimmt haben. Endlich mal eine Superidee von dir (und das ist nicht ironisch gemeint). Dann lass uns die zu keinem Ergebnis führende Diskussion hier erst einmal beenden und in 20 Jahren noch einmal die Gesamtleistung von Gaskraftwerken mit mit der von Batteriespeicher vergleichen. Ich kann das Ergebnis heute nicht voraussagen (du, wenn du ganz ehrlich bist, auch nicht), deswegen bin ich sehr darauf gespannt. Heinrich K. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Für den Fall, dass du >> neben deiner Leseschwäche auch Schwierigkeiten mit der Mausbedienung >> hast, habe ich den Link extra für dich angeklickt und die dich >> interessierenden Daten extra für dich abgelesen: > > Ist es Deine Aufgabe als Moderator, hier Forenuser als völlig verblödet > und vertrottelt hinzustellen? Nein, diese Aufgabe übernimmt Falk in hervorragender Weise selber. Oder hast du etwa den Eindruck, dass Falk den von ihm verlinkten Artikel tatsächlich vollständig gelesen und die Links mit weiterführender Detailinformation angeklickt hat?
Frank D. schrieb: > Warum sollte jemand da einspeisen? Was zählen damit die Akkus für die > sogennante Energiewende? Auch ein nicht einspeisender Akku trägt zur Kappung der Lastspitzen bei, nur nicht ganz so viel wie ein einspeisender.
Falk B. schrieb: > Hier mal die In- und Exporte incl. Preis! Denn Es reicht nicht, > Europameister im Stromexport zu sein, wenn der Preis im Keller ist! > > https://www.stromdaten.info/ANALYSE/imexovertime/index.php?FP=9&Z9=zjru8kof Dann schau dir mal die letzten Tage auf der Seite an, FR hat wegen Kälte viel Strom nachgefragt, entsprechend war der Preis zu dem DE exportiert. Solche Situationen sind im Winter auch alles andere als ungewöhnlich. Das im Sommer DE mehr importiert als im Winter ist auch absolut nichts neues, was Achgut, Tichy und Konsorten immer gerne verschweigen. Bringt ja weniger Klicks. Und historisch sind die hohen Exporte aus DE raus eher eine Ausnahme, s. Bilder im Anhang.
G. K. schrieb: > Solche Situationen sind im Winter auch alles andere als ungewöhnlich. Und sollten die Franzosen ihre Mäuse eher in 20-Jahres-Projekte wie neue KKWs versenken, wird sich das nicht so rasch ändern. Tun sie aber glücklicherweise nicht, sondern bauen auch kräftig Windenergie - Küste haben sie ja reichlich. Das kriegen viele hierzulande bloss nicht mit.
Michael B. schrieb: > Portugal 2021 ebenfalls, und bezieht vor allem LPG. Wird das „Liquified Petroleum Gas“ im Sommer wenigstens zur Kühlung verwendet?
(prx) A. K. schrieb: > G. K. schrieb: >> Solche Situationen sind im Winter auch alles andere als ungewöhnlich. > > Und sollten die Franzosen ihre Mäuse eher in 20-Jahres-Projekte wie neue > KKWs versenken, wird sich das nicht so rasch ändern. Tun sie aber > glücklicherweise nicht, sondern bauen auch kräftig Windenergie - Küste > haben sie ja reichlich. Das kriegen viele hierzulande bloss nicht mit. Frage an Tichy, Achgut und Co Leser hier: Schreiben die eigentlich was vom Windausbau in FR?
(prx) A. K. schrieb: > Das kriegen viele hierzulande bloss nicht mit. ... ausser sie arbeiten bei RWE. Da ist man nämlich vorneweg, was Offshore-Windenergie-Projekte in Frankreich angeht.
Gerald K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Portugal 2021 ebenfalls, und bezieht vor allem LPG. > > Wird das „Liquified Petroleum Gas“ im Sommer wenigstens zur Kühlung > verwendet? Da taucht dann am LNG-Terminal eben der Eishai auf...
(prx) A. K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Das kriegen viele hierzulande bloss nicht mit. > > ... ausser sie arbeiten bei RWE. Da ist man nämlich vorneweg, was > Offshore-Windenergie-Projekte in Frankreich angeht. Da will wohl jemand Cash-Flow generieren und nicht auf altem Kram sitzen bleiben oder auf teures Zeug setzen was erst in Jahrzehnten wirksam werden könnte: https://taz.de/Energiepolitik-und-Kohleausstieg/!5969251/ https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/kohleausstieg-rwe-chef-markus-krebber-kritisiert-christian-lindners-zweifel-a-174c367c-eef6-4817-bd47-17f201479064
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(prx) A. K. schrieb: > ... ausser sie arbeiten bei RWE. Da ist man nämlich vorneweg, was > Offshore-Windenergie-Projekte in Frankreich angeht. Naja, die Dänen dürfen wohl ein "paar" Milliarden eher in den Wind schreiben . . . https://www.theguardian.com/business/2023/nov/14/wind-developer-orsted-bosses-exit-us https://www.politico.com/news/2023/10/31/offshore-wind-new-jersey-orsted-00124661
Falk B. schrieb: > Naja, die Dänen dürfen wohl ein "paar" Milliarden eher in den Wind > schreiben . . . Auch dieses Gerät wird teurer, ja. Allerdings ist es deutlich einfacher, solche Projekte abzubrechen, als welche, deren Bau 20 Jahre dauert.
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(prx) A. K. schrieb: >> Naja, die Dänen dürfen wohl ein "paar" Milliarden eher in den Wind >> schreiben . . . > > Auch dieses Gerät wird teurer, ja. Allerdings ist es deutlich einfacher, > solche Projekte abzubrechen, als welche, deren Bau 20 Jahre dauert. Noch ein Vorteil der Regenerativen Energien? Leichterer Projektabbruch, trotzdem Milliarden versenkt! Ganz schön teuer, wo doch Wind und Sonne keine Rechnung schreiben . . . Ich geh dann mal ne Kugel Eis essen, du weiß schon, die vom Jürgen T. ;-)
G. K. schrieb: >> Hier mal die In- und Exporte incl. Preis! Denn Es reicht nicht, >> Europameister im Stromexport zu sein, wenn der Preis im Keller ist! >> >> https://www.stromdaten.info/ANALYSE/imexovertime/index.php?FP=9&Z9=zjru8kof > > Und historisch sind die hohen Exporte aus DE raus eher eine Ausnahme, s. > Bilder im Anhang. Tja, auch DORT sind KEINE Preise drin, nur Energien. Warum explodiert der Export nach 2000 in Deutschland? Haben wir soviel Strom im Überschuß? Warum steigen dann trotzdem die Preise? Schon komisch . . .
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >>> Naja, die Dänen dürfen wohl ein "paar" Milliarden eher in den Wind >>> schreiben . . . >> >> Auch dieses Gerät wird teurer, ja. Allerdings ist es deutlich einfacher, >> solche Projekte abzubrechen, als welche, deren Bau 20 Jahre dauert. > > Noch ein Vorteil der Regenerativen Energien? Leichterer Projektabbruch, > trotzdem Milliarden versenkt! > Ganz schön teuer, wo doch Wind und Sonne keine Rechnung schreiben . . . > Ich geh dann mal ne Kugel Eis essen, du weiß schon, die vom Jürgen T. > ;-) Kannst du das denn finanzieren? Du hast vergessen, dass der vom Jürgen propagierte 'Preis' der PRO STUNDE war!
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> ... ausser sie arbeiten bei RWE. Da ist man nämlich vorneweg, was >> Offshore-Windenergie-Projekte in Frankreich angeht. > > Naja, die Dänen dürfen wohl ein "paar" Milliarden eher in den Wind > schreiben . . . > > https://www.theguardian.com/business/2023/nov/14/wind-developer-orsted-bosses-exit-us > > https://www.politico.com/news/2023/10/31/offshore-wind-new-jersey-orsted-00124661 Dann doch lieber richtige "to big to fail" Klopse wie EDF?
Falk B. schrieb: > Tja, auch DORT sind KEINE Preise drin, nur Energien. Warum explodiert > der Export nach 2000 in Deutschland? Haben wir soviel Strom im > Überschuß? Warum steigen dann trotzdem die Preise? Schon komisch . . . Ich nehme die kurze Antwort: Rösler, Brüderle, Gabriel, Altmaier, Lindner.
Re D. schrieb: > Michael schrieb: >> Wenn DE keine eigenen Kapazitäten zur Stromerzeugung hat, weil es >> komplett auf Erneuerbare setzt, > > Im Winterhalbjahr liefern WEA hervorragende Erträge, man müsste halt mal > noch ein paar bauen und nicht sagen "nö, sieht nicht schön aus". Da > liegt das deutsche Problem, man will billigen Strom, aber man will den > Dreck (CO2, Tagebau, Endlager, Solarplatten, Windrad, Stauseen) nicht > sehen. Die Bevölkerung bekommt die Politik, die sie wählt. Das mit dem Endlager ist doch längst geklärt!
G. K. schrieb: > Ich nehme die kurze Antwort: Rösler, Brüderle, Gabriel, Altmaier, > Lindner. Ok, dann müssten die Preise ja jetzt ins bodenlose Fallen mit Scholz, Habeck und Annalena, richtig? Wann so ungefähr sehen wir das?
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Yalu X. schrieb: > Der Unterschied ist IMHO marginal. Man muss aber auch nicht über jeden > Artikel, der einem nicht gefällt, hier im Forum lästern. Kann man aber! Und ich tue es. Muss dir nicht gefallen. >>> Man könnte bspw. auch den Autor anschreiben, um die Kritik direkt ihm >>> gegenüber zu äußern. >> >> Für wie naiv hälst du mich? Glaubst du allen Erstes, daß diese >> Schreiberling auch nur EINE Sekunde an einem sachlichen Diskurs >> interessiert sind? > > Bist du denn das? Im Ernst? >>> 2023 sind in Deutschland Batteriespeicher mit einer Gesamtnettoleistung >>> von 7,4 GW und einer Gesamtkapazität von 10,9 GWh installiert, und der >>> Trend geht aktuell fast exponentiell nach oben. >> >> […] Wieviele Gaskraftwerke ersetzen diese 10,9GWh? > > Wie oft soll ich es noch wiederholen? Lies endlich mal den Text, den du > selber verlinkt hast. Darin steht: > > "Rund 40 Gigawatt davon entfallen allerdings auf Gas- und Ölkraftwerke." Wie bitte? Wie ist den DAS die Antwort auf meine Frage? > Durch einfaches Anklicken des zwei Zeilen darüber stehenden Links > "installiert" hättest du eine genauere Aufschlüsselung erfahren, nämlich > 34,8 GW Gas und 4,68 GW Öl. > >> Was haben die gekostet? > > Natürlich sind Batteriespeicher bezogen auf die Leistung teurer als > Gaskraftwerke, Ach was? Der Artikel behauptet in der Überschrift das GEGENTEIL! Und kann es nicht mal belegen! Genau DAS kritisiere ich! > aber sie erfüllen auch eine ganz andere Aufgabe: Sie > speichern überschüssige elektrische Energie, die vor allem aus > regenerativen Quellen gewonnen wurde, Nö. Denn die von MIR verlinkten Artikel auf das 20MW Projekt in Bayern (in Betrieb) sowie das GEPLANTE 250MW Projekt in Schwaben sowie das GEPLANTE 600MW Projekt in Sachsen Anhalt haben NICHT die primäre Aufgabe, nennenswert Energie zwischenzuspeichern sondern nur "Luft", sprich etwas Zeit und Leistung zu verschaffen, um diverse Schaltmaßnahmen (neudeutsch Redispatch) vorzunehmen. Das steht auch EXPLIZIT auf den Seiten! Ja, das mag notwendig und sinnvoll sein und mittelfristig Kosten sparen, aber es werden KEINE nennenswerten Energiemengen gepuffert. Sprich, das Geld machen die nicht mit den kWh sondern dem Spielraum für Schaltmaßnahmen, die alles andere als kostenlos sind! > Batteriespeicher scheinen sich aber auch rein finanziell zu lohnen, > sonst wären nicht über eine Million davon bereits in Betrieb. Jaja, Milliarden Fliegen .... Die Millionen sind u.a. auf viel Förderung und Zeitgeist sowie die Tatsache zurückzuführen, daß besonders der (süd)deutsche Häuslebesitzer noch ordentlich ordentlich Geld übrig hat, um sich neben dem Tesla auch noch nen fetten Batteriespeicher ins Haus zu stellen. "Lohnen" tun die sich, wenn überhaupt, nur eher knapp. Wenn die DAS geilste Ding nach geschnitten Brot wären, hätten wir deutlich mehr und vor allem ohne Zuschüsse. >> Wie tragen die zur gleichmäßigen Netzauslastung und Stabilität bei? > > Durch Pufferung und der damit erzielten Kappung von Lastspitzen. Nö, nicht die Kleinstanlagen der Häuslebauer. Denn die können von außen (noch) nicht gesteuert werden. Außerdem stehen die meist nicht dort, wo sie an kritischen Netzknoten gebraucht werden. >> Jaja, alle mit 20MW. Willst du micht verarschen? > > Natürlich haben ich alle exakt 20 MW. Viele davon sind kleiner, einige > größer. Das spielt aber keine Rolle, da letztendlich die Summenleistung > maßgeblich ist. Nö, da fehlt auch die Steuer- und Planbarkeit von außen. > Auch Kleinvieh macht Mist, was hier ganz besonders zum Tragen kommt, > denn der größte Teil der 7,4 GW kommt tatsächlich von diesen > Kleinstanlagen. EBEN! Siehe oben. Die sind nicht mehr als nette Ökospielerei. >> Aber vermutlich bin ich der Geisterfahrer > > Dem würde ich nicht grundsätzlich widersprechen. Nenn mich Galileo ;-) > Dann lass uns die zu keinem Ergebnis führende Diskussion hier erst > einmal beenden und in 20 Jahren noch einmal die Gesamtleistung von > Gaskraftwerken mit mit der von Batteriespeicher vergleichen. Los geht's! Und die nächsten 20 Jahre = 5 Legislaturperioden bitte IMMER den Robert und seine Kollegen wählen! Ich will doch Recht behalten! ;-) > Ich kann > das Ergebnis heute nicht voraussagen (du, wenn du ganz ehrlich bist, > auch nicht), deswegen bin ich sehr darauf gespannt. Metoo! >> Ist es Deine Aufgabe als Moderator, hier Forenuser als völlig verblödet >> und vertrottelt hinzustellen? > > Nein, diese Aufgabe übernimmt Falk in hervorragender Weise selber. Vorsicht Herr Moderator! > Oder > hast du etwa den Eindruck, dass Falk den von ihm verlinkten Artikel > tatsächlich vollständig gelesen und die Links mit weiterführender > Detailinformation angeklickt hat? Das muss ich gar nicht. Denn wenn ein Autor so eine Behauptung aufstellt, muss er sie auch kurz und bündig im Artikel darstellen, sprich begründen. Wenn man ein halbes Dutzend Links dazu lesen muss, um das VIELLEICHT nachvollziehen zu können, ist der Artikel für den Lokus.
Cyblord -. schrieb: > Ok, dann müssten die Preise ja jetzt ins bodenlose Fallen mit Scholz, > Habeck und Annalena, richtig? Wann so ungefähr sehen wir das? Ins Bodenlose fällt schon einiges, wenn gleich nicht die Preise für Energie . . .
Falk B. schrieb: > Noch ein Vorteil der Regenerativen Energien? Leichterer Projektabbruch, > trotzdem Milliarden versenkt! Korrekt. Besonders wenn dabei keine Staatsknete versenkt wird. Beendigung unwirtschaftlicher Projekte zwecks Begrenzung der Verluste ist in kapitalistischer Wirtschaft völlig normal.
Falk B. schrieb: > Nenn mich Galileo ;-) Willst du wirklich, diesem grossen Vorbild entsprechend, deinen Thesen öffentlich abschwören? Ob sinnvoll oder nicht, überraschend wär's! ;-)
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(prx) A. K. schrieb: >> Nenn mich Galileo ;-) > > Willst du wirklich, diesem grossen Vorbild entsprechend, deinen Thesen > öffentlich abschwören? Ob sinnvoll oder nicht, überraschend wär's! ;-) Hat der doch nur nach außen hin getan, um nicht noch mehr Stress zu bekommen. Wissenschaftsmobbing wurde nicht erst dort praktiziert. "Und sie bewegt sich doch!"
Falk B. schrieb: > "Und sie bewegt sich doch!" "Einer später erfundenen Sage nach, soll er nach dem Widerruf den Ausspruch getan haben: „Und sie bewegt sich doch!“" (Medienwerkstatt) Und selbst wenn er das wirklich gemurmelt haben sollte, als er nach seiner Verurteilung durch die Inquisition der katholischen Kirche den Raum verließ, ist das, was du hier treibst, mit einem Gemurmel nicht wirklich vergleichbar. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > "Einer später erfundenen Sage nach, soll er nach dem Widerruf den > Ausspruch getan haben: „Und sie bewegt sich doch!“" (Medienwerkstatt) Manche Leute glauben halt die Vergangenheit wäre ein Comic-Strip mit lustigen Protagonisten die lustige Dinge sagen. Kommt mal in der Realität an.
Falk B. schrieb: > Nö, da fehlt auch die Steuer- und Planbarkeit von außen. Wer variable Strompreise in den Stromverbrauch seines trauten Heims einfließen lässt, der nimmt bereits jetzt an daran Teil. Es muss nicht alles dirigistisch durchgesetzt werden. Lenkung durch Geld funktioniert oft besser, als durch Vorschriften. Ähnliches Prinzip: Zur Steuerbarkeit von grossen Verbrauchern wie Wärmepumpen kam gerade erst eine Botschaft der BNA raus. Wer mitmacht kriegt den Strom billiger. https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/bundesnetzagentur-haushalten-kann-kuenftig-der-strom-gedrosselt-werden/29524680.html
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Falk B. schrieb: >>> Aber vermutlich bin ich der Geisterfahrer >> >> Dem würde ich nicht grundsätzlich widersprechen. > > Nenn mich Galileo ;-) Ja, passt perfekt. "Galileo Galilei (* 15. Februar 1564 in Pisa; † 29. Dezember 1641jul. / 8. Januar 1642greg. in Arcetri bei Florenz)" (Wikipedia) Du scheinst ebenfalls noch in dieser Zeit zu leben :)
Falk B. schrieb:
> Nenn mich Galileo ;-)
Galileo hatte Ideen und Lösungen, du kannst dich hier nur über die
Unfähigkeit der ganzen Welt auskotzen.
Das nenne ich Größenwahn.
Such dir einen Arzt.
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Ein einfaches schwarzes Loch müsste schon genug dunkle Energie liefern können, hat man so was gerade nicht zu Hand dann einfach Solarzellen aufs Dach tackern.
Cyblord -. schrieb: > G. K. schrieb: >> Ich nehme die kurze Antwort: Rösler, Brüderle, Gabriel, Altmaier, >> Lindner. > > Ok, dann müssten die Preise ja jetzt ins bodenlose Fallen mit Scholz, > Habeck und Annalena, richtig? Wann so ungefähr sehen wir das? Man hätte es billiger haben wenn man das seit 2000 konstanter durchgezogen hätte. Über die Vergütungssätze vom EEG hätte man den Ausbau gut steuern können und gleichzeitig Wertschöpfung im eigenen Land generieren können. Allerdings darf man auch nicht vergessen das es noch Leitungen in Betrieb gibt die gebaut wurde als ein Österreicher in Deutschland Kanzler war. Anderer alter Kram ist auch noch in Betrieb, und das ist wahrlich nicht nur ein Problem in Deutschland auch andere Länder haben fette Investionsstaus. Nur, und das ist die Frage, will man sich wieder so fette und risikobehaftete Klumpen wie AKWs ans Bein binden, die dann auch noch möglicherweise die gleichen Probleme gleichzeitig haben, und wo eine Senkung des Subventionsbedarf nicht abzusehen ist wie in Frankreich.
G. K. schrieb: > Allerdings darf man auch nicht vergessen das es noch Leitungen in > Betrieb gibt die gebaut wurde als ein Österreicher in Deutschland > Kanzler war. Eine der noch in Betrieb befindlichen Leitungen wurde sogar schon zu Marx' Zeiten gebaut.
Udo S. schrieb: >> Nenn mich Galileo ;-) > > Galileo hatte Ideen und Lösungen, du kannst dich hier nur über die > Unfähigkeit der ganzen Welt auskotzen. > > Das nenne ich Größenwahn. > Such dir einen Arzt. Du bist diskurs- und kritikunfähig.
Falk B. schrieb: > Du bist diskurs- und kritikunfähig. Weil ich nicht anerkenne dass du so genial wie Galileo Galilei bist? ROFL
Udo S. schrieb: >> Du bist diskurs- und kritikunfähig. > > Weil ich nicht anerkenne dass du so genial wie Galileo Galilei bist? Weil du Unsinn erzählst und keinerlei Textverständnis besitzt. Und rumjammerst, wenn andere Leute nicht zu allem Ja und Amen sagen.
Um noch mal auf die vielen Batteriespeicher von heute zurück zu kommen. Damit diese für die saisonale Speicherung nicht mehr Umweltschaden als Umweltnutzen produzieren, müßten diese 500 bis 1000 Jahre ohne Ausfall durchhalten. Für die Tagesschwankungen und zum Teil noch Wochenendschwankungen auszugleichen, können diese sinnvoll verwendet werden. Reine Akku-Speicherverschleißkosten liegen bei rund 10ct/kWh. D.h. mindestens 10ct/kWh müßte vergütet werden, wenn aus dem Akku-Speicher eingespeist würde. Bezogen auf die Stromerzeugung von 600TWh/a müßte für die täglichen Schwankungen auszugleichen im Durchschnitt 300TWh durch die Akku-Speicher geschoben werden. Die 10ct/kWh schlagen dann mit 5ct/kWh Aufschlag auf den Erzeugerpreis durch. Benötigt würden dafür 1,5 bis 2TWh Akkuspeicherkapazität. Die Spitzenleistung der Wechselrichter müßte bei rund 100GW liegen. Die saisonalen Unterschiede müßten daher über EFuels während der Sommerüberschüsse im Winter aufgefangen werden oder über agile AKW. Wobei dabei noch nicht berücksichtigt wurde der Primärenergiebedarf von 3500TWh für dekarbonisierte fossile Kohlenstoffverbindungen rund 5000-6000TWh regenerative Stromerzeugung benötigt würde.
Udo S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Du bist diskurs- und kritikunfähig. > > Weil ich nicht anerkenne dass du so genial wie Galileo Galilei bist? > ROFL YMMD
Falk B. schrieb: > Weil du Unsinn erzählst und keinerlei Textverständnis besitzt. Und > rumjammerst, wenn andere Leute nicht zu allem Ja und Amen sagen. Oh Falk, folge dem Rat und such dir Hilfe. Googel mal: "Schrei nach liebe".
Dieter D. schrieb: > Damit diese für die saisonale Speicherung nicht mehr Umweltschaden als > Umweltnutzen produzieren, Akkuspeicher sind nicht für saisonale Speicherung, genauso wenig wie dein Auto für 24/7 Betrieb. Dieter D. schrieb: > müßten diese 500 bis 1000 Jahre ohne Ausfall durchhalten. Wo hast du die Zahl her? Gewürfelt? Dürfen es auch 10.000 oder 200.000 Jahre sein? Akkulebensdauer gibt man i.A. in Vollastzüglen an. Dieter D. schrieb: > Bezogen auf die Stromerzeugung von 600TWh/a müßte für die täglichen > Schwankungen auszugleichen im Durchschnitt 300TWh durch die > Akku-Speicher geschoben werden. 300 TWh in was für einen Zeitraum? Deine 1000 Jahre? Pro Tag? Dein Prognosemodell scveint über den Dreisatz nicht hinaus zu kommen. Dieter D. schrieb: > Die 10ct/kWh schlagen dann mit 5ct/kWh Aufschlag auf den Erzeugerpreis > durch. Benötigt würden dafür 1,5 bis 2TWh Akkuspeicherkapazität. Um was sind schon 5ct/kwh, selbst bei deinem schlechten Dreisatzmodell. Weltuntergang sieht anders aus. Natrium-Ionen-Akku kostet im übrigen < 100 €/kwh bei > 5000 Zyklen. Das macht dann 2 ct und nicht 5 ct. Außerdem spart man sich die Kosten für die Regelenergie/heiße Reserve. Dieter D. schrieb: > oder über agile AKW. Hat das agile AKW einen SCRUM-Master? Dieter D. schrieb: > Wobei dabei noch nicht berücksichtigt wurde der Primärenergiebedarf von > 3500TWh für dekarbonisierte fossile Kohlenstoffverbindungen rund > 5000-6000TWh regenerative Stromerzeugung benötigt würde. Und da wieder die Dietersche Märchenstunde aus dem Augustin-Keller neben dem BR?
Dieter D. schrieb: > Die saisonalen Unterschiede müßten daher über EFuels während der > Sommerüberschüsse im Winter aufgefangen werden oder über agile AKW. Von welchen saisonalen Überschüssen im Sommer redest du? Welche geheime Technik liegt in deiner Schublade?
Re D. schrieb: > Oh Falk, folge dem Rat und such dir Hilfe. Googel mal: "Schrei nach > liebe". Oder den hier: https://www.youtube.com/watch?v=a-DJfQgzGNU
Dieter D. schrieb: > Die saisonalen Unterschiede müßten daher über EFuels während der > Sommerüberschüsse im Winter aufgefangen werden oder über agile AKW. Und sag das bitte auch noch den Netzbetreibern weil die rechnen das Stressszenario mit den Überschüssen im Winter die wir nach Frankreich schieben weil die zu wenig Strom haben: (Achtung, viele Zahlen, viel Text und wenig Bilder) https://data.bundesnetzagentur.de/Bundesnetzagentur/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/Versorgungssicherheit/Netzreserve/systemanalysen_uenb_2023.pdf https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/Versorgungssicherheit/Netzreserve/Feststellung_Netzreservebedarf_2023.pdf?__blob=publicationFile&v=3
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Irgendwoher müssen zufälligerweise die nichtfossilen Kohlenstoffverbindungen herkommen, die die chemische Industrie als Eingangsstoffe benötigt. Die kommen nicht mit einem Wirkungsgrad von 100% aus der "Steckdose" oder per Tanker/Lasttransporter.
Dieter D. schrieb: > Irgendwoher müssen zufälligerweise die nichtfossilen > Kohlenstoffverbindungen herkommen, die die chemische Industrie als > Eingangsstoffe benötigt. Nein, so lange du nicht drinnen Plastikmüll verbrennst ist das C ein den Ausgangsstoffen gebunden.
Momentan gibt es noch viele Blockheizkraftwerke, die im Winter den Strom ins Netz geben und dieses hohe Stromangebot führt zu günstigen Strompreisen. Das ist irgendwann mit einer höheren Zahl an Wärmepumpen Vergangenheit.
Dieter D. schrieb: > Irgendwoher müssen zufälligerweise die nichtfossilen > Kohlenstoffverbindungen herkommen, die die chemische Industrie als > Eingangsstoffe benötigt. Die kommen nicht mit einem Wirkungsgrad von > 100% aus der "Steckdose" oder per Tanker/Lasttransporter. Und woher kommen die E-Fuels die du eben noch als Lösung präsentierst hast? Um welche Größenordnungen geht es und in wie weit trägt die stoffliche Verwertung zur Anreicherung von CO2 in der Atmosphäre bei?
Dieter D. schrieb: > Momentan gibt es noch viele Blockheizkraftwerke, die im Winter den Strom > ins Netz geben und dieses hohe Stromangebot führt zu günstigen > Strompreisen. Das ist irgendwann mit einer höheren Zahl an Wärmepumpen > Vergangenheit. Das Ding mit 300MWel auf das ich aus meinen Fenster sehe läuft nicht besonders oft. Während der Dunkelflaute die letzten Tage lief das Ding, aber jetzt ist wieder Wind da und das Ding ist noch nicht mal in Bereitschaft. (Warme Gasturbine im Leerlauf) Und BHKWs wird es Zukunft noch geben, wenn du meine Postings gelesen hättest würdest du auch nicht implizit annehmen das es die in Zukunft nicht mehr geben wird.
Hab ich euch schon erzählt wie mies mein E-Speicher gerade läuft? Seit zwei Monaten ist das Teil nur im Keller und wird "erhalten" frisst also geringfügig Strom. An sonnigen Tagen schaufelt er wie ein Elko lediglich in die Nacht hinein Strom und hofft morgens schon wieder auf Sonne, wenn da nix ist, ist einen Tag später alles empty! Die Notstromfunktion kannst somit also auch vergessen. Brutto 20kWh Netto 8kWh.
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Christian M. schrieb: > Hab ich euch schon erzählt wie mies mein E-Speicher gerade läuft? Seit > zwei Monaten ist das Teil nur im Keller und wird "erhalten" frisst also > geringfügig Strom. An sonnigen Tagen schaufelt er wie ein Elko lediglich > in die Nacht hinein Strom und hofft morgens schon wieder auf Sonne, wenn > da nix ist, ist einen Tag später alles empty! Die Notstromfunktion > kannst somit also auch vergessen. Brutto 20kWh Netto 8kWh. Dann füll das Ding mit Windstrom. Die aktuellen Kurse gibt es hier: $ curl "https://api.awattar.de/v1/marketdata"
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Christian M. schrieb: > Brutto 20kWh Netto 8kWh Hat du einen Bleiakku im Keller, ist warum ist die nutzbare Kapazität so gering? Wieviel kW Peak hat die Solaranlage? Was ist in den Monaten von April bis Oktober?
Re D. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Brutto 20kWh Netto 8kWh > > Hat du einen Bleiakku im Keller, ist warum ist die nutzbare Kapazität so > gering? Wieviel kW Peak hat die Solaranlage? Was ist in den Monaten von > April bis Oktober? Hy, von April - Oktober Null Energie von außen, ja es ist ein AGM, die Anlage hat 16kWP. soweit passt das Setup für mich! Nur muss ich immer lachen wenn ich Stromspeicher höre und die Leute meinen, da was in den Winter mitnehmen zu können. Dann stelle ich mir jetzt ein 6 Parteien Haus vor, wo ab 19 Uhr das Leben beginnt und tagsüber, wenn die Sonne aufs Solardach knallt, keiner da ist, weil auf Arbeit. Das nimmt den Akku, falls vorhanden, ganz schön her, egal wie groß der ist. Energieversorgung ist grausam!
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Christian M. schrieb: > Hy, von April - Oktober Null Energie von außen, ja es ist ein AGM, die > Anlage hat 16kWP. soweit passt das Setup für mich! OK. Und was hat der Spaß gekostet? Wann erreichst du vermutlich die Gewinnschwelle, aka break even point? Wie hoch ist dein mittlerer Verbrauch bzw. die Akkuauslastung? > Nur muss ich immer > lachen wenn ich Stromspeicher höre und die Leute meinen, da was in den > Winter mitnehmen zu können. Warme Gedanken vom Sommer ;-) > Dann stelle ich mir jetzt ein 6 Parteien > Haus vor, wo ab 19 Uhr das Leben beginnt und tagsüber, wenn die Sonne > aufs Solardach knallt, keiner da ist, weil auf Arbeit. Das nimmt den > Akku, falls vorhanden, ganz schön her, egal wie groß der ist. > Energieversorgung ist grausam! Wirklich? Ich dachte immer, der Strom kommt aus der Steckdose! ;-)
Falk B. schrieb: > OK. Und was hat der Spaß gekostet? Wann erreichst du vermutlich die > Gewinnschwelle, aka break even point? Genau das ist der Punkt. Und diese Zeit kennt man erst genau wenn der Akku getauscht werden muss. Wenn man also die Lebensdauer der kritischen Komponenten kennt.
Falk B. schrieb: > OK. Und was hat der Spaß gekostet? Wann erreichst du vermutlich die > Gewinnschwelle, aka break even point? wahrscheinlich nie, ich betreibe ein privates "alter weißer Mann forscht Projekt" :-) 4 von 8 Akkus sind aber schon reingespart.... wenn alle eingespart sind, werde ich eventuell neue brauchen, die dann wieder mit dem Diesel LKW zu mir kommen;-)
Christian M. schrieb: >> OK. Und was hat der Spaß gekostet? Wann erreichst du vermutlich die >> Gewinnschwelle, aka break even point? > > wahrscheinlich nie, ich betreibe ein privates "alter weißer Mann forscht > Projekt" :-) 4 von 8 Akkus sind aber schon reingespart.... wenn alle > eingespart sind, werde ich eventuell neue brauchen, die dann wieder mit > dem Diesel LKW zu mir kommen;-) Ok, du hast also gebrauchte Akkus aus Autos?
> > Ok, du hast also gebrauchte Akkus aus Autos? nein alles neue Solarakkus für 2500 Ökken! 600Kilo Blei, die später für den Schrotti was wert sind und nicht Sondermüll für den Wertstoffhof der dann bei der Anlieferung eines "Senec" einen Herzinfarkt bekommt.
Christian M. schrieb: >> >> Ok, du hast also gebrauchte Akkus aus Autos? > > nein alles neue Solarakkus für 2500 Ökken! 600Kilo Blei, die später für > den Schrotti was wert sind und nicht Sondermüll für den Wertstoffhof der > dann bei der Anlieferung eines "Senec" einen Herzinfarkt bekommt. Die Produktion der Holz-Akkus läuft ja bald hoch: https://www.golem.de/news/akkutechnik-northvolt-und-altris-entwickeln-eigenen-natrium-ionen-akku-2311-179620.html
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G. K. schrieb: > Die Produktion der Holz-Akkus läuft ja bald hoch: Dann kann man die gleich in den Ofen werfen wenn sie defekt sind ;-)
Pizzasteine oder Nachtstromheizungen funktionieren ja ganz gut als Energiespeicher. (nur muss man vorher ganz schön viel Energie hinein"pumpen") Strom in der "Cloud" zu speichern ist nur heiße Luft. Sind den Öko-Lampen wirklich öko, wenn die viel teuerer in der Produktion sind und viel öfter kaputtgehen als die normalen Glühlampen? Und: In der Atom(-Kraft)technik gibt es immer wieder Fortschritte. Sollten wir da nicht am Ball bleiben? Wie kann man Demut/Sparsamkeit und Geldausgeben/Ressourcen verbrauchen sinnvoll unter einen Hut bringen? Tintendrucker, oder E-Fahrräder muss man eigentlich immer nutzen müssen. Finde ich nicht schön.
Rbx schrieb: > Pizzasteine oder Nachtstromheizungen funktionieren ja ganz gut als > Energiespeicher. Über Nacht, wenn es Überschüsse in den alten Kraftwerken gab. Ist heute in der Form kaum noch der Fall. Gibt es noch Nachtstromtarife? > Strom in der "Cloud" zu speichern ist nur heiße Luft. Was aber niemanden abhält, davon immer wieder zu fabulieren. > Und: In der Atom(-Kraft)technik gibt es immer wieder Fortschritte. > Sollten wir da nicht am Ball bleiben? Das ist in Deutschland ein totes Pferd. Ich stimme dem schläfrigen Olaf seltenst zu, hier stimmt es aber. Da haben die Grünen und ihre Anhänger in den Medien über Jahrzehnte gute Arbeit geleistet und das Angstklima hochgehalten. Fukushima war der endgültige Todesstoß. > Wie kann man Demut/Sparsamkeit und Geldausgeben/Ressourcen verbrauchen > sinnvoll unter einen Hut bringen? Gar nicht, denn das sind diametral gegenüberliegende Dinge.
Falk B. schrieb: > Da haben die Grünen und ihre Anhänger > in den Medien über Jahrzehnte gute Arbeit geleistet und das Angstklima > hochgehalten. Fukushima war der endgültige Todesstoß. Fukushima waren nicht die Grünen, das war die Atomindustrie (In Japan das sogenannte Atomdorf) selbst. Was ist das Atomdorf: https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/77855784
G. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Da haben die Grünen und ihre Anhänger >> in den Medien über Jahrzehnte gute Arbeit geleistet und das Angstklima >> hochgehalten. Fukushima war der endgültige Todesstoß. > > Fukushima waren nicht die Grünen, Hat keiner behauptet. Aber mit dem sinnerfassenden Lesen hapert es bei dir ja sowieso ein wenig.
Falk B. schrieb: > G. K. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Da haben die Grünen und ihre Anhänger >>> in den Medien über Jahrzehnte gute Arbeit geleistet und das Angstklima >>> hochgehalten. Fukushima war der endgültige Todesstoß. >> >> Fukushima waren nicht die Grünen, > > Hat keiner behauptet. Wenn der Atomkram nicht ständig Probleme machen würde gäbe es keine Grünen die dagegen wären. Ursache -> Wirkung > Aber mit dem sinnerfassenden Lesen hapert es bei > dir ja sowieso ein wenig. Aber mit dem Schritten (Plural) weiterdenken hapert es bei dir ja sowieso ein wenig.
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G. K. schrieb: > Aber mit dem Schritten (Plural) weiterdenken hapert es bei > dir ja sowieso ein wenig. Du hast Recht! https://www.mikrocontroller.net/attachment/485932/Ewiges_Glueck.jpg
●DesIntegrator ●. schrieb: > Rbx schrieb: >> Strom in der "Cloud" zu speichern ist nur heiße Luft. > > Die Natur kann das! Dieser 'Speicher' ist aber blitzartig leeeer!
> Strom in der "Cloud" zu speichern ist nur heiße Luft. Eben! Die wird, besonders in Zeiten der Klimakatastrophen, -also jetzt-, dringends gebraucht. Für die Wärmepumpen, auf dass deren Propeller nicht festfrieren. >> Die Natur kann das! Und das ist alles ausgerechnet! ;-)
Uwe schrieb: > Und das ist alles ausgerechnet! ;-) Hier hat es tatsächlich mal jemand gerechnet. https://www.youtube.com/watch?v=xkkj4zNQEmg Oh,je. Christian M. schrieb: > nein alles neue Solarakkus für 2500 Ökken! 600Kilo Blei, die später für > den Schrotti was wert sind und nicht Sondermüll für den Wertstoffhof der > dann bei der Anlieferung eines "Senec" einen Herzinfarkt bekommt. Keine schlechte Idee. Der Blei-Säure-Akku ist garnicht so schlecht. Viele schauen auf die Energiedichte/Masse. Was aber bei stationären Anlagen fast keine Rolle spielt. Die Energiediche/Volumen liegt im Bereich von Li-Ionen Akkus. Die erreichbaren Ladezyklen sind bei Solarakkus(Panzerplatten) auch nicht so schlecht. Außerdem sind Blei-Säure-Akkus ziemlich robust und günstig dazu. Wieviel AH gab es denn für die 2500 Taler?
Peter F. schrieb: > Viele schauen auf die Energiedichte/Masse. Was aber bei stationären > Anlagen fast keine Rolle spielt. Die volumetrische Energiedichte kann eine Rolle spielen. Wenn der Platz begrenzt ist - konkreter Fall.
Falk B. schrieb: > OK. Und was hat der Spaß gekostet? Wann erreichst du vermutlich die > Gewinnschwelle, aka break even point? > Wie hoch ist dein mittlerer Verbrauch bzw. die Akkuauslastung? Wann war noch mal der break even point vom BMW X5, ich konnte das keine Daten finden.
(prx) A. K. schrieb: > Die volumetrische Energiedichte kann eine Rolle spielen. Wenn der Platz > begrenzt ist - konkreter Fall. Ja das stimmt. Gut das du mich daran erinnerst ;-)
Re D. schrieb: >> OK. Und was hat der Spaß gekostet? Wann erreichst du vermutlich die >> Gewinnschwelle, aka break even point? >> Wie hoch ist dein mittlerer Verbrauch bzw. die Akkuauslastung? > > Wann war noch mal der break even point vom BMW X5, ich konnte das keine > Daten finden. In der Tat. Heimsolaranlagen mit Speicher liegen sowohl preislich als auch vom höheren Sinn in der gleiche Liga! ;-)
Peter F. schrieb: > Außerdem sind Blei-Säure-Akkus ziemlich robust und günstig dazu. > Wieviel AH gab es denn für die 2500 Taler? Angeblich wohl 20kWh brutto und 8kWh netto. Beitrag "Re: E-Speicher geplant"
Ach, ich weiss auch nicht. Aber selbst, wenn man mit irgendwelchen Wunderakkus die Energiedichte verdoppeln oder verdreifachen würde.Können die die Volatilät der Erneuerbaren irgendwo im Bereich von Sekunden oder Minuten puffern. Was soll das?
Peter F. schrieb: > Ach, ich weiss auch nicht. Aber selbst, wenn man mit irgendwelchen > Wunderakkus die Energiedichte verdoppeln oder verdreifachen würde. Die Energiedichte, sei es volumetrisch oder gravimetrisch (Wow, was für intellektuelle Wörter) ist bei stationären Anlagen auf der grünen Wiese fast egal. Was zählt sind die Kosten / kWh und Zyklenzahl. Selbst Wasser, mit der eher miesen Energiedichte von 0,272 Wh/(m^3 * m) ist heute meist noch eine bessere Alternative als Akkus, wenn man denn die Geographie dafür hat (Berge und Wasser, hallo Östereich!) https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk#Energiedichte Selber einfache LiIon Akkus haben um die 150Wh/kg, das ist Faktor 550 höher und man braucht keine Berge. Aber auch die gibt es nicht zum Nulltarif, bei nennenswerten Energien im GWh-Bereich wird es schnell SEHR teuer! Eine Halbierung der Kosten durch eine neue Technologie, z.B. Natrium-Ionen ist nett, reicht aber nicht. Es ist dann immer noch zu teuer, nennenswerte Speicher im GWh-Bereich zu bauen und zu betreiben. Bei Faktor 10 Kostensenkung wird das vielleicht was. Muss man mal rechnen. > Können > die die Volatilät der Erneuerbaren irgendwo im Bereich von Sekunden oder > Minuten puffern. Was soll das? Tja. Den meisten Leuten ist halt immer noch nicht klar, welche GIGANTISCHEN Energien jeden Tag weltweit umgesetzt werden! Deutschland allein braucht PRO TAG ~1500GWh an Strom, die Welt grob extrapoliert ca. das 50 Fache, macht satte 75TWh. Die 75 sieht klein aus, aber kaum ein Mensch kann sich 1 TWh WIRKLICH vorstellen!
Falk B. schrieb: > Peter F. schrieb: >> Können >> die die Volatilät der Erneuerbaren irgendwo im Bereich von Sekunden oder >> Minuten puffern. Was soll das? > > Tja. Den meisten Leuten ist halt immer noch nicht klar, welche > GIGANTISCHEN Energien jeden Tag weltweit umgesetzt werden! Deutschland > allein braucht PRO TAG ~1500GWh an Strom, die Welt grob extrapoliert ca. > das 50 Fache, macht satte 75TWh. Die 75 sieht klein aus, aber kaum ein > Mensch kann sich 1 TWh WIRKLICH vorstellen! Selbst Peter F. vertut sich bei den Größenordnungen, wäre das kein Grund zum lästern? Und wie die Dinger im Gesamtsystem laufen sollen hat Falk immer noch nicht verstanden. Wenn man nur einen Hammer kennt .......
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G. K. schrieb: > Selbst Peter F. vertut sich bei den Größenordnungen, wäre das kein Grund > zum lästern? Ok, ne Stunde? Beweise? Ich denke eher du vertust dich da mit den Größenordnungen.
Peter F. schrieb: > G. K. schrieb: >> Selbst Peter F. vertut sich bei den Größenordnungen, wäre das kein Grund >> zum lästern? > > Ok, ne Stunde? Beweise? Ich denke eher du vertust dich da mit den > Größenordnungen. Das ist aber eine fette Plantage die du am laufen hast, fällt das nicht auf?
Und wer sind die Geisterfahrer? https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/UN-Klimakonferenz-Mehr-als-20-Staaten-wollen-Kernenergie-weltweit-verdreifachen/und-120-Staaten-wollen-EE-verdreifachen/posting-43409051/show/
G. K. schrieb: > https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/UN-Klimakonferenz-Mehr-als-20-Staaten-wollen-Kernenergie-weltweit-verdreifachen/und-120-Staaten-wollen-EE-verdreifachen/posting-43409051/show/ Nett fand ich die Ausdrucksweise: 'einen realistischen Weg der CO2 neutralen Energieversorgung ...' Denn daran krankt die ganze Erneuerbaren Mythenerzählung. Ja, es ist theoretisch denkbar. Ja, wenn man 40% der Erdoberfläche mit PV und Windkraft zunagelt, 47 Trillionen KM Stromtrassen legt und die 42fache Weltjahresproduktion an Akkus installiert, ist das alles wunderbar und CO2 Neutral. Es ist auch nicht vollkommen ausgeschlossen das die Welt gebannt an den Lippen unserer grünen Heilsverkünder hängt und begierig den deutschen Weg kopieren will. Es ist nur extrem unwahrscheinlich. Moderne und günstige Kernkraftwerke die in einer internationalen Kooperation entwickelt und gebaut werden, klingen dagegen aber wie malen nach Zahlen.
G. K. schrieb: > Und wer sind die Geisterfahrer? > > https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/UN-Klimakonferenz-Mehr-als-20-Staaten-wollen-Kernenergie-weltweit-verdreifachen/und-120-Staaten-wollen-EE-verdreifachen/posting-43409051/show/ Jaja, die Wunst, kommt von Wollen. Wollen kann man das schon, aber a) muss man es erstmal umsetzen und bezahlen und b) was passiert dann? Sind dann die Netze stabiler? Die Strompreise niedriger? alle bösen Kohle- und Gaskraftwerke abgeschaltet? DAS sind die entscheidenden Fragen!
Wenn das Klima so gut Strom speichern kann, könnte doch das Klima den Strom speichern. Wie gut das Klima dabei sein kann, hatte ich gemerkt, als ich (vor 1 Jahr) die neue Autobatterie eingebaut hatte, und anschließend etwas herumgefahren war. Als ich in die Garage fuhr, kam ein Gewitter auf. Garage auf, reinfahren. Nix da, Auto will partout nicht mehr anspringen. HÄ?? Nachdem sich die Gewitterwolken verzogen hatten, war der Spuk vorbei. Oder wie wäre es, große Kondensator-Anlagen aufzubauen? Leere Schulen oder Bahnhöfe bieten sich ja an. (https://www.wiwo.de/technologie/green/superkondensatoren-mit-rekord-kapazitaet-zum-batterieersatz/13552424.html#:~:text=Mit%20einer%20Kapazität%20von%204500,Konkurrenzprodukte%20um%20etwa%20ein%20Drittel.)
Michael schrieb: > 47 Trillionen KM Stromtrassen Wenn diese Stromtrassen bspw. mit 110kV-Freileitungen (Querschnitt 317mm²) realisiert würden, würde deren Material – selbst wenn man es zusammenquetscht, so dass keine Luft mehr zwischen den Leitungen und den Einzeladern verbleibt – die gesamte Erdoberfläche bis in eine Höhe von 29km bedecken. Der tatsächliche Bedarf an Stromtrassen ist also um viele, viele, viele Größenordnungen kleiner als von dir geschätzt. > günstige Kernkraftwerke Daran tüfteln die Ingenieure nun schon erfolglos seit über 60 Jahren. Bevor die Kernkraftwerke günstig werden, gibt bei Aldi Perpetuum Mobiles für 9,98€ zu kaufen. > die in einer internationalen Kooperation entwickelt und gebaut werden O je, dann dauert es ja noch einmal um den Faktor 10 länger. Nein, mein Ironiedetektor ist nicht ausgefallen. Mir ist schon klar, dass dein Beitrag nicht ganz ernst gemeint war ;-)
Michael schrieb: > Nett fand ich die Ausdrucksweise: 'einen realistischen Weg der CO2 > neutralen Energieversorgung ...' > Denn daran krankt die ganze Erneuerbaren Mythenerzählung. > Ja, es ist theoretisch denkbar. So wie ein bemannter Marsflug! ;-) > Moderne und günstige Kernkraftwerke die in einer internationalen > Kooperation entwickelt und gebaut werden, klingen dagegen aber wie malen > nach Zahlen. Naja. Die Kernkraftindustrie hat nicht erst seit gestern und nicht nur in Frankreich das Problem, daß die Projektlaufzeiten und Kosten total aus dem Ruder laufen. Wenn sich das mittelfristig (10 Jahre) nicht substantiell verbessert, sind auch AKWs keine Hilfe und auch keine besonders lukrativen Kraftwerke, sondern nur eine teurer, lahmarschiger Misthaufen! Geiler Scheiß sieht anders aus! Was zum Geier baut man 10 Jahre und mehr an so einer Kiste? Was passiert in der Zeit EFFEKTIV WIRKLICH? Sind das alles Flughäfen? Wenn die Branche sich einen Gefallen tun will, MUSS sie mal GANZ hart mit sich selbst ins Gericht gehen, die Probleme analysieren und mittelfristig lösen. Und dann müssen die Dinger STANDARDISIERT gebaut werden. Nicht nur im 3er Los, eher im 30er Los! Der Prototyp dauert länger, dann muss es wie das Brezelbacken laufen.
Falk B. schrieb: > Wenn die Branche sich einen Gefallen tun will, MUSS sie mal GANZ hart > mit sich selbst ins Gericht gehen, die Probleme analysieren und > mittelfristig lösen. Ist man. > Und dann müssen die Dinger STANDARDISIERT gebaut werden. Der Small Modular Reactor beispielsweise. Fließbandprodukt sozusagen. https://futurezone.at/digital-life/mini-atomkraftwerk-usa-small-modular-reactor-smr-nuscale-power-kernkraft-akw/402663434 "Preiseinsparungen würden sich erst ergeben, wenn mehrere Tausend SMRs produziert werden können."
(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wenn die Branche sich einen Gefallen tun will, MUSS sie mal GANZ hart >> mit sich selbst ins Gericht gehen, die Probleme analysieren und >> mittelfristig lösen. > > Ist man. Mit welchem Ergebnis? >> Und dann müssen die Dinger STANDARDISIERT gebaut werden. > > Der Small Modular Reactor beispielsweise. Fließbandprodukt sozusagen. > https://futurezone.at/digital-life/mini-atomkraftwerk-usa-small-modular-reactor-smr-nuscale-power-kernkraft-akw/402663434 > > "Preiseinsparungen würden sich erst ergeben, wenn mehrere Tausend SMRs > produziert werden können." Also Fail. Nette Idee, funktioniert nur nicht.
"Da die Kosten für die Erzeugung von grünem Strom allerdings schnell fallen, scheinen selbst SMRs nicht mehr wirtschaftlich zu sein. Die Stromerzeugung durch Sonne, Wasser und Wind ist einfach zu günstig, um in vergleichsweise teure Kernkraft zu investieren. Viele Unterstützer haben sich deshalb aus dem Projekt zurückgezogen." Naja, auch so eine schöne Halbwahrheit. Auch wenn die Kosten für Solarpanels und Umrichter in den letzten 20 Jahren DEUTLICH gefallen sind, reicht das nicht aus. Denn die allein können keine stabile Stromversorgung erreichen. Und damit ist die reine Kostenbetrachtung für die Solar- und Windstromerzeuger eine Milchmädchenrechnung. Man muss die GESAMTKOSTEN für das Energienetz incl. Puffer betrachten und rechnen. "Laut der Studie "Sicherheitstechnische Analyse und Risikobewertung einer Anwendung von SMR-Konzepten" aus dem Jahr 2021 ist das Sparpotenzial von kompakten Reaktoren allerdings gering. Je nach Größe bräuchte man zwischen 3 und 1.000 Reaktoren, um gleich viel Energie wie ein großes Atomkraftwerk zu erzeugen. Preiseinsparungen würden sich erst ergeben, wenn mehrere Tausend SMRs produziert werden können. " Naja, es gibt viele "Studien". Die meisten sind Schrott oder reine Propaganda. Aber wenn man 1000 Mini-AKWs braucht, um EIN richtiges zu ersetzen, mache man was falsch. Auch große AKWs kann man standardisiert bauen!
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Falk B. schrieb: > Man muss die GESAMTKOSTEN > für das Energienetz incl. Puffer betrachten und rechnen. Und das macht ja außer dir weltweit fast niemand, besonders nicht in der Energiebranche? Ist ja nicht so, dass das nur Habecks Sekretärin nebenbei erledigt.
Falk B. schrieb: > Naja, auch so eine schöne Halbwahrheit. Auch wenn die Kosten für > Solarpanels und Umrichter in den letzten 20 Jahren DEUTLICH gefallen > sind, reicht das nicht aus. Denn die allein können keine stabile > Stromversorgung erreichen Ach Falk, der Preis für die Speichertechnik wird in den nächsten 20 Jahren auch massiv fallen. Und Deutschland ist nicht der Nabel der Welt, die meisten Menschen wohnen näher am Aquator, da scheint mehr Sonne und besser verteilt.
>> günstige Kernkraftwerke > Daran tüfteln die Ingenieure nun schon erfolglos seit über 60 Jahren. >Bevor die Kernkraftwerke günstig werden, gibt bei Aldi Perpetuum Mobiles für 9,98€ zu kaufen. Und (nicht erst) jetzt werden dennoch jede Menge MEHR neue AKW (nebst Kohlekraftwerken) von ganz vielen Ländern geplant/gebaut, nicht nur in USA, China, Indien, sondern z.B. auch: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Niederlande-bauen-Atomkraftwerke-aber-nicht-in-Eemshaven,aktuelloldenburg11228.html Klar, alle DIE sind blöd, haben noch nicht geschnallt, dass die "Energiespeicherung im Netz" uns errettet, sofern wir die "Kobolde" nicht vorher ausrotten ... Ich, mit Examen in Energietechnik, hätte zumindest erhofft, dass "wir" (als ehemaliger Exportweltmeister -auch- von energieintensiven Produkten aus der Chemieindustrie) nicht -und gleichzeitig (!)- praktisch alle Kohle- UND Kernkraftwerke plattmachen und bei der Gelegenheit auch noch den Import von relativ günstigem Erdgas aufkündigen. Andere Autoren, wie Otfried Preußler, wären auf solchen Quatsch bestimmt nicht gekommen...
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Naja, auch so eine schöne Halbwahrheit. Auch wenn die Kosten für >> Solarpanels und Umrichter in den letzten 20 Jahren DEUTLICH gefallen >> sind, reicht das nicht aus. Denn die allein können keine stabile >> Stromversorgung erreichen > > Ach Falk, der Preis für die Speichertechnik wird in den nächsten 20 > Jahren auch massiv fallen. Jaja, die sozialistischen Heilsversprechen, fast so belastbar wie die Praxistauglichkeit der Kernfusion ;-) > Und Deutschland ist nicht der Nabel der Welt, > die meisten Menschen wohnen näher am Aquator, da scheint mehr Sonne und > besser verteilt. Soso. Dann müßte ja Australien schon morgen komplett auf erneuerbare Energien umstellbar sein. Warum ist das nicht so?
(prx) A. K. schrieb: >> Man muss die GESAMTKOSTEN >> für das Energienetz incl. Puffer betrachten und rechnen. > > Und das macht ja außer dir weltweit fast niemand, besonders nicht in der > Energiebranche? Doch, die schon, aber . . . > Ist ja nicht so, dass das nur Habecks Sekretärin > nebenbei erledigt. Das kommt der Realität schon näher. Man schaue sich nur die Aussagen vom Robert in der letzten Anne Will Sendung an. Böse Zungen würden es einen Offenbahrungseid nennen.
Uwe schrieb: > Ich, mit Examen in Energietechnik, hätte zumindest erhofft, > dass "wir" (als ehemaliger Exportweltmeister -auch- von > energieintensiven Produkten aus der Chemieindustrie) > nicht -und gleichzeitig (!)- > praktisch alle Kohle- UND Kernkraftwerke plattmachen und bei der > Gelegenheit auch noch den Import von relativ günstigem Erdgas > aufkündigen. Wir brauchen doch sportliche Herausforderungen! Und als Moralweltmeister muss man sich das auch was kosten lassen! > Andere Autoren, wie Otfried Preußler, wären auf solchen Quatsch > bestimmt nicht gekommen... Der ist auch kein grüner Wirtschaftsminister.
Falk B. schrieb: > Die > Stromerzeugung durch Sonne, Wasser und Wind ist einfach zu günstig, Weil Bereitstellung nicht eingepreist wird. Die reine Erzeugung ist bei Erneuerbaren unschlagbar günstig, weil es keine Brennstoffkosten gibt. Müsste ein PV Einspeiser, GARANTIERTE Leistung liefern oder garnicht, wäre PV Strom sehr teuer. Ein KKW liefert planbar und steuerbar, diese Planbarkeit und Produktion nach Bedarf wird aber nicht vergütet. Daher rührt das große Mißverständnis Erneuerbare seien billig. Rechnet man mal was es in Summe Kostet bis eine planbare, stabile Versorgung übers ganze Jahr mit Strom, Kraft, Wärme dabei rauskommt, sind Erneuerbare ganz schön teuer.
(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Auch große AKWs kann man standardisiert bauen! > > Den EPR beispielsweise. ;-) Achso ja, diese 20-Jahres-Dinger in Finnland, Frankreich und England waren ja die Prototypen. Wenn alle mal fertig sind, wird es bestimmt an die Massenproduktion gehen. Naja, die Franzosen werden vielleicht erst einmal eine neue Uranquelle suchen müssen. Das waren bisher hauptsächlich Niger mit Brennstabfertigung in F, und Kasachstan mit Fertigung in Russland. Immerhin brauchen sie dafür keine Ostsee-Pipeline, denn im Niger haben sie es erst einmal verschissen.
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(prx) A. K. schrieb: >>> Auch große AKWs kann man standardisiert bauen! >> >> Den EPR beispielsweise. ;-) > > Achso ja, diese 20-Jahres-Dinger in Finnland, Frankreich und England > waren ja die Prototypen. Wenn alle mal fertig sind, wird es bestimmt an > die Massenproduktion gehen. Darum ja meine Frage. Was dauert bei so einer Kiste so ewig lange? Das sind doch keine Forschungsprojekte! Die Technologie ist seit JAHRZEHNTEN verfügbar! Wohl aber nicht der Produktionsprozeß und die Lieferkette. Kennt jemand die Hintergründe? EIn Freund hatte mal weitläufig damit zu tun, meinte mal, daß bei vielen Projekten es eine "Kooperation" zwischen Frankreich und Deutschland gibt. Deutschland (Siemens) liefert die Prozessleittechnik, Frankreich die Kerntechnik. Was bei solchen VEBs wie EDF und Siemens + "Erbfeind" rauskommt, sieht man! > Naja, die Franzosen werden vielleicht erst einmal eine neue Uranquelle > suchen müssen. Das waren bisher hauptsächlich Niger, FALSCH! Von dort kommen nur 20% in Frankreich. > und Kasachstan mit > Fertigung der Brennstäbe in Russland. Immerhin brauchen sie dafür keine > Pipeline. Auch die USA kaufen Uran vom Systemfeind, weil die Vorschriften zu hause den Abbau zu teuer machen! Sachen gibt's!
Falk B. schrieb: > Was dauert bei so einer Kiste so ewig lange? Prototypen eben. Immer wieder ändert sich was, werden Fehler in Technik und Konzept festgestellt, und es verzögert sich. Durch die Verzögerung ändert sich noch mehr, weil man genug Zeit für Bedenken hat, was noch länger verzögert. Aber schon vor dem ersten Spatenstich geht der Zirkus los. Parlamente müssen zustimmen, was die Sache hochpolitisch macht (GB, Finnland). Die Gemeinde mischt auch mit (GB). Es mangelt teils einfach an den nützlichen Diktatoren. Und wenn es lange genug dauert, läuft unterdessen die Baugenehmigung ab, bevor er fertig ist. Das wäre ein typisch deutscher Beitrag zu solchen Projekten.
(prx) A. K. schrieb: > Aber schon vor dem ersten Spatenstich geht der Zirkus los. Parlamente > müssen zustimmen, was die Sache hochpolitisch macht (GB, Finnland). Die > Gemeinde mischt auch mit (GB). Es mangelt teils einfach an den > nützlichen Diktatoren. Schaut man sich z.B. Stuttgart 21 an, sieht man das Problem. Man versucht 15 Jahre lang das Ding mit ALLEN Mitteln zu torpedieren. Jedes mögliche Gericht wird angerufen, Schlichtung mit Heiner Geißler, Gewalttätige Demos, Baustellenbesetzungen usw. usw. Und am Ende fragt man dann ganz unschuldig nach warum es eigentlich so lange dauert.
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(prx) A. K. schrieb: >> Was dauert bei so einer Kiste so ewig lange? > > Prototypen eben. Immer wieder ändert sich was, werden Fehler in Technik > und Konzept festgestellt, und es verzögert sich. Durch die Verzögerung > ändert sich noch mehr, weil man genug Zeit für Bedenken hat, was noch > länger verzögert. > > Aber schon vor dem ersten Spatenstich geht der Zirkus los. Parlamente > müssen zustimmen, was die Sache hochpolitisch macht (GB, Finnland). Die > Gemeinde mischt auch mit (GB). Es mangelt teils einfach an den > nützlichen Diktatoren. > > Und wenn es lange genug dauert, läuft unterdessen die Baugenehmigung ab, > bevor er fertig ist. Das wäre ein typisch deutscher Beitrag zu solchen > Projekten. Also ein bürokratisch, demokratisch, juristischer Zirkus. Naja.
Wieso kommt eigentlich nicht Ungarn auf die lukrative Idee, mit hunderten dicken und billigen KKWs ganz Europa zu versorgen? Die Entscheidungsprozesse sollen dort einfacher sein, sagt man, und die Beziehungen zum Lieferanten von Technik und Brennstoff gar exquisit, sagt man.
Falk B. schrieb: > Die Technologie ist seit JAHRZEHNTEN > verfügbar! Ein Reaktor der Waffenfähiges Uran Produzieren kann und klein genug ist in einem U-Boot verbaut zu werden, dafür aber zum Durchgehen neigt, der ist seit Jahrzehnten verfügbar. Ein Reaktor der bei 3% Asche im Uran neue Brennstäbe benötigt. Was nicht verfügbar ist, ist eines der vielen möglichen Konzepten wie sowas erheblich sicherer zu bauen ist. Ein Reaktor der mit dem stark radioaktiven Müll läuft von dem wir reichlich haben.
Michael schrieb: > Ein Reaktor der Waffenfähiges Uran Produzieren kann und klein genug ist > in einem U-Boot verbaut zu werden, dafür aber zum Durchgehen neigt, der > ist seit Jahrzehnten verfügbar. > Ein Reaktor der bei 3% Asche im Uran neue Brennstäbe benötigt. Nicht doch. Eine erprobte Bauart, die zwar für U-Boote herzlich ungeeignet ist, aber im ursprünglichen Konzept nicht einmal Anreicherung benötigt, gibt es doch auch. Und für Plutonium(!)-Produktion ist die obendrein sehr viel besser geeignet. OK, es gab damit vor ein paar Jahrzehnten ein kleines Problem, aber nothing is perfect. Seither ist doch nichts mehr passiert, obwohl weiterhin produzierend.
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Michael schrieb: >> Die Technologie ist seit JAHRZEHNTEN >> verfügbar! > > Ein Reaktor der Waffenfähiges Uran Produzieren kann und klein genug ist > in einem U-Boot verbaut zu werden, dafür aber zum Durchgehen neigt, der > ist seit Jahrzehnten verfügbar. Das gilt nicht für alle verfügbaren Reaktortypen. > Ein Reaktor der bei 3% Asche im Uran neue Brennstäbe benötigt. Das ist schon eher ein Problem. > Was nicht verfügbar ist, ist eines der vielen möglichen Konzepten wie > sowas erheblich sicherer zu bauen ist. > Ein Reaktor der mit dem stark radioaktiven Müll läuft von dem wir > reichlich haben. Tja, aber warum wurde daran nicht außerhalb Deutschlands in den letzten 20-30 Jahren gearbeitet? Die Konzepte sind da, wohl aber anscheinend kein Interesse. Böse Atomlobby? Keine Ahnung.
Falk B. schrieb: > Das gilt nicht für alle verfügbaren Reaktortypen. Gerade die aus den U-Booten sind dafür schlecht geeignet, wenn Geld eine Rolle spielt. Bei den Boots-Reaktoren muss man bis zur Verschrottung des Bootes warten, um ein Pu zu kriegen, mit dem man nichts anfangen kann. Auch deren zivile Pendants will man nicht alle Nase lang runterfahren und aufschrauben, um an den schmackhaften Inhalt zu kommen.
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(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wenn die Branche sich einen Gefallen tun will, MUSS sie mal GANZ hart >> mit sich selbst ins Gericht gehen, die Probleme analysieren und >> mittelfristig lösen. > > Ist man. > >> Und dann müssen die Dinger STANDARDISIERT gebaut werden. > > Der Small Modular Reactor beispielsweise. Fließbandprodukt sozusagen. > https://futurezone.at/digital-life/mini-atomkraftwerk-usa-small-modular-reactor-smr-nuscale-power-kernkraft-akw/402663434 > > "Preiseinsparungen würden sich erst ergeben, wenn mehrere Tausend SMRs > produziert werden können." Und es hat Puff gemacht, wenigstens sind nicht alle Kühe umgefallen: > Ein Jahr später ist der Traum geplatzt: Das geplante Kraftwerk werde nicht > gebaut, meldete NuScale vor wenigen Tagen. Es sei unwahrscheinlich, dass > sich genügend Kunden für die Energie finden würden. Der Projektpartner Utah > Associated Municipal Power Systems teilte dem Magazin „Science“ mit, in der > nahen Zukunft werde sich das Unternehmen stattdessen auf den Ausbau von > Windenergie, Solarkraftwerken und Batterien konzentrieren. https://www.wiwo.de/technologie/forschung/nuscale-gescheitert-tiefschlag-fuer-die-nuklearindustrie/29499704.html
(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was dauert bei so einer Kiste so ewig lange? > > Prototypen eben. Immer wieder ändert sich was, werden Fehler in Technik > und Konzept festgestellt, und es verzögert sich. Durch die Verzögerung > ändert sich noch mehr, weil man genug Zeit für Bedenken hat, was noch > länger verzögert. Wobei ich im eigenen Interesse dafür bin, dass die durchaus SEHR gründlich geprüft werden :-) > Aber schon vor dem ersten Spatenstich geht der Zirkus los. Parlamente > müssen zustimmen, was die Sache hochpolitisch macht (GB, Finnland). Die > Gemeinde mischt auch mit (GB). Es mangelt teils einfach an den > nützlichen Diktatoren. > Und wenn es lange genug dauert, läuft unterdessen die Baugenehmigung ab, > bevor er fertig ist. Das wäre ein typisch deutscher Beitrag zu solchen > Projekten. Und zusätzlich wurden in DE auch schon Genehmigungen erteilt, die niemals erteilt hätten werden dürfen. Da fragt man sich dann schon, ob bei den Dingern wirklich immer so gründlich gearbeitet wurde/wird. Vom damals verbrannten Geld mal ganz abgesehen. Das quasi nagelneue AKW war hier in der Nähe bis zum vorletzten Jahr zu bestaunen. Dazu kommt, dass die Kosten - wie bei allen Großprojekten sicherlich nicht ganz unabsichtlich - fast immer viel zu niedrig angesetzt werden. Michael schrieb: > Daher rührt das große Mißverständnis Erneuerbare seien billig. > Rechnet man mal was es in Summe Kostet bis eine planbare, stabile > Versorgung übers ganze Jahr mit Strom, Kraft, Wärme dabei rauskommt, > sind Erneuerbare ganz schön teuer. Daher: Speicher, Speicher, Speicher. Wobei - einen wirklich großen Speicher haben wir eigentlich: unsere Gasspeicher samt Netz. Damit käme man über den Winter. Man benötigt also eigentlich "nur" einen halbwegs wirtschaftlichen Prozess, um aus Strom Methan herzustellen. Verbraucher wie Gaskraftwerke etc. könnten weiterlaufen und in Schwächephasen einspringen (so wie ursprünglich gedacht). Auch eine Einspeisung in das Netz an verschiedenen Standpunkten wäre sicherlich machbar. Fehlt halt ein vernünftiger industrieller Prozess :-/ Dass man das Modell der Förderung der EEGs nicht direkt auch auf Speicherkonzepte übertragen und die Forschung auf diesem Gebiet angekurbelt hat, war ein großer Fehler - aber offenbar gab es 2000 noch keine windstillen Nächte <:-) Im Fall der AKW muss man allerdings auch die Kosten NACH dem Betrieb mit einrechnen. Wieviel sind in DE im Moment an Rückstellungen (und das sind KEINE Rücklagen!) von den Konzernen angedacht? umd die 40 Mrd. meine ich. Wobei jetzt schon klar ist, dass das nicht reichen wird - nicht ansatzweise. Schlauerweise haben die Konzerne sich das vom Bund deckeln lassen. Wer im Endeffekt den "kleinen Rest" zahlt, steht also schon fest.
Chris D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Falk B. schrieb: >>> Was dauert bei so einer Kiste so ewig lange? >> >> Prototypen eben. Immer wieder ändert sich was, werden Fehler in Technik >> und Konzept festgestellt, und es verzögert sich. Durch die Verzögerung >> ändert sich noch mehr, weil man genug Zeit für Bedenken hat, was noch >> länger verzögert. > > Wobei ich im eigenen Interesse dafür bin, dass die durchaus SEHR > gründlich geprüft werden :-) Jain. Denn solche "Prüfungen" geraten nur allzu oft zu einem bürokratischen Irrsinn! Da geht es um Wortklaubereien und juristischen Unfug statt technischer Substanz. Umso mehr muss man nach dem Prototypen ABSOLUT standardisiert bauen, um den Zirkus nicht zu wiederholen! Ist noch schlimmer als Zulassungen in der Luftfahrt! > Dazu kommt, dass die Kosten - wie bei allen Großprojekten sicherlich > nicht ganz unabsichtlich - fast immer viel zu niedrig angesetzt werden. Höre ich da Elbphilharmonie und Flughafen? ;-) > Daher: Speicher, Speicher, Speicher. Welche denn? Du willst ja Strom speichern. > Wobei - einen wirklich großen > Speicher haben wir eigentlich: unsere Gasspeicher samt Netz. Damit käme > man über den Winter. > Man benötigt also eigentlich "nur" einen halbwegs wirtschaftlichen > Prozess, um aus Strom Methan herzustellen. Frag mal den Elon, der will da sogar auf dem Mars machen ;-) > Auch eine Einspeisung in das Netz an verschiedenen Standpunkten wäre > sicherlich machbar. Fehlt halt ein vernünftiger industrieller Prozess > :-/ "Wir sind umzingelt von Realität." R.H. bei Anne Will. > Im Fall der AKW muss man allerdings auch die Kosten NACH dem Betrieb mit > einrechnen. Wieviel sind in DE im Moment an Rückstellungen (und das sind > KEINE Rücklagen!) von den Konzernen angedacht? umd die 40 Mrd. meine > ich. Ich hab mal 20 Milliarden gelesen. Als Festpreis der Industrie.
Chris D. schrieb: > Man benötigt also eigentlich "nur" einen halbwegs wirtschaftlichen > Prozess, um aus Strom Methan herzustellen. Und wenn dann alles auf Strom zu Wasserstoff, Wasserstoff zu Methan bzw. Ammoniak umgestellt ist, wird man sich mit der längst bekannten Tatsache auseinandersetzen müssen das alle diese Gase erheblich schlimmere Klimagase sind als CO2. Und wenn nur ein sehr geringer Anteil davon prozessbedingt entweicht, reicht eben ein dreihunderstel Prozent Lachgas (aus Ammoniak) um auf die gleiche Wirkung wie das CO2 zu kommen, das man damit eingespart hat. Niemand liebt Kernkraft. Aber egal wie man es dreht und wendet, entweder wir bauen Kernkraft oder wir kippen das Klima. Das geht auch mit aus PV Strom erzeugten Klimagasen ganz ausgezeichnet.
Chris D. schrieb: > Im Fall der AKW muss man allerdings auch die Kosten NACH dem Betrieb mit > einrechnen. Wieviel sind in DE im Moment an Rückstellungen (und das sind > KEINE Rücklagen!) von den Konzernen angedacht? umd die 40 Mrd. meine > ich. Wobei jetzt schon klar ist, dass das nicht reichen wird - nicht > ansatzweise. Schlauerweise haben die Konzerne sich das vom Bund deckeln > lassen. Wer im Endeffekt den "kleinen Rest" zahlt, steht also schon > fest. Die Kisten sollten aber auch nicht schlechter als eine Pommesbude versichert sein: > Finanzmathematiker haben erstmals errechnet, wie teuer eine > Haftpflichtpolice für ein Atomkraftwerk wäre - 72 Milliarden Euro jährlich. > Praktisch sind die Meiler also nicht zu versichern. Es sei denn, der > Strompreis kletterte auf das Zwanzigfache. https://www.manager-magazin.de/finanzen/versicherungen/a-761954.html
Michael schrieb: > der längst bekannten Tatsache > auseinandersetzen müssen das alle diese Gase erheblich schlimmere > Klimagase sind als CO2. Wen das Thema interessiert: https://www.umweltbundesamt.de/dokument/ist-wasserstoff-treibhausgasneutral-stand-des Kommt allerdings nicht zur gleichen Aussage, wenngleich die Diskussion zu diesem Thema nicht abgeschlossen ist.
Falk B. schrieb: > Jaja, die sozialistischen Heilsversprechen, fast so belastbar wie die > Praxistauglichkeit der Kernfusion ;-) Oder billiger Atomkraftwerke. Der Sozialismus scheint dir geschadet zu haben.
Michael schrieb: > Chris D. schrieb: >> Man benötigt also eigentlich "nur" einen halbwegs wirtschaftlichen >> Prozess, um aus Strom Methan herzustellen. > > Und wenn dann alles auf Strom zu Wasserstoff, Wasserstoff zu Methan bzw. > Ammoniak umgestellt ist, wird man sich mit der längst bekannten Tatsache > auseinandersetzen müssen das alle diese Gase erheblich schlimmere > Klimagase sind als CO2. > Und wenn nur ein sehr geringer Anteil davon prozessbedingt entweicht, > reicht eben ein dreihunderstel Prozent Lachgas (aus Ammoniak) um auf die > gleiche Wirkung wie das CO2 zu kommen, das man damit eingespart hat. Also weniger Fleisch futtern? > Die landwirtschaftliche Bearbeitung des Bodens, Stickstoffdüngemittel und > die Tierhaltung sind entscheidende Emissionsquellen für die Treibhausgase > Lachgas und Methan. 2021 stammten 65 Prozent der gesamten Methan- und sogar > 77 Prozent der Lachgas-Emissionen in Deutschland aus der Landwirtschaft. > Effiziente Minderungsmaßnahmen sind daher dringend erforderlich. https://www.umweltbundesamt.de/themen/landwirtschaft/umweltbelastungen-der-landwirtschaft/lachgas-methan > Die Landwirtschaft in Südamerika emittiert heute mehr Lachgas als die in > Europa, ein großer Teil der Produkte geht aber in den Export. https://www.klimareporter.de/erdsystem/lachgas-problem-groesser-als-gedacht Anmerkung: Soja wird hauptsächlich in der Tiermast verfüttert.
Re D. schrieb: >> Jaja, die sozialistischen Heilsversprechen, fast so belastbar wie die >> Praxistauglichkeit der Kernfusion ;-) > > Oder billiger Atomkraftwerke. Der Sozialismus scheint dir geschadet zu > haben. In Gegenteil, er hat meine Sinne für Ideologie überdurchschnittlich geschärft. Und daß AKWs billig sind, habe ich nie behauptet. Die EU hat sie aber als "nachhaltig", weil CO2 frei eingestuft. Was auch immer davon zu halten ist.
(prx) A. K. schrieb: > Michael schrieb: >> der längst bekannten Tatsache >> auseinandersetzen müssen das alle diese Gase erheblich schlimmere >> Klimagase sind als CO2. > > Wen das Thema interessiert: > https://www.umweltbundesamt.de/dokument/ist-wasserstoff-treibhausgasneutral-stand-des > > Kommt allerdings nicht zur gleichen Aussage, wenngleich die Diskussion > zu diesem Thema nicht abgeschlossen ist. Hmm, mein Kenntnisstand war bisher im wesentlichen der hier: > Nicht alle Gasmoleküle können Lichtstrahlung absorbie- > ren. Nur Moleküle, die ein permanentes oder induziertes > Dipolmoment besitzen, sind IR-aktiv und können durch > Strahlung zum Schwingen angeregt werden. Homonuklea- > re Gasmoleküle, insbesondere Wasserstoff, Stickstoff und > Sauerstoff, sind bei normalen Umgebungsbedingungen > (Raumtemperatur, Atmosphärendruck) nicht IR-aktiv und > weisen somit keine Absorptionsbande auf. Durch eine Er- > höhung des Drucks wird allerdings die Wahrscheinlichkeit > der Zusammenstöße der Gasmoleküle erhöht, wodurch > auch bei homonuklearen Molekülen kurzzeitig ein Dipol- > moment induziert wird, so dass wieder eine Wechselwir- > kung mit Strahlung der passenden Resonanzfrequenz er- > folgen kann, was letztlich zu einer IR-Absorptionsbande > führt https://www.ama-science.org/proceedings/download/ZmHkZN== Gibt es da neue Erkenntnisse?
Falk B. schrieb: > In Gegenteil, er hat meine Sinne für Ideologie überdurchschnittlich > geschärft. Und daß AKWs billig sind, habe ich nie behauptet. Die EU hat > sie aber als "nachhaltig", weil CO2 frei eingestuft. Was auch immer > davon zu halten ist. Mir ist noch kein Ossi untergekommen auf das zugetroffen hat, ganz im Gegenteil als gelernter und nativer Wessi mit Erfahrung in DDR-Propaganda schlägt mein Propaganda-Detektor bei dieser Standard-Floskel ganz heftig aus. Damals nach 45 waren ja auch alle im Widerstand gewesen, Mythen in Tüten.
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Falk B. schrieb: > In Gegenteil, er hat meine Sinne für Ideologie überdurchschnittlich > geschärft. Und daß AKWs billig sind, habe ich nie behauptet. Na dann erkennst du doch mit deinem scharfen Sinn, dass es egal ist, ob wir EE und Speicher ausbauen oder AKWs bauen. Somit ist die Diskussion für dich beendet. Schön dass ich dir helfen konnte.
Falk B. schrieb: > Die EU hat > sie aber als "nachhaltig", weil CO2 frei eingestuft. Was auch immer > davon zu halten ist. Typisch europäischer politischer Kuhhandel. In der Sache ist es absurd, und jeder weiss es wohl. Zwar könnte man die Hinterlassenschaften so bezeichnen, aber beim nach Stand heutiger Technik sehr endlichen Brennstoff hilft auch keine Ironie. Gegen Frankreich anzustinken bringt freilich politisch nicht weiter, also heißt das nun so.
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Falk B. schrieb: > In Gegenteil, er hat meine Sinne für Ideologie überdurchschnittlich > geschärft. Lass mal. Der Sinn dafür war auch im Westen verbreitet. Und bezog sich sogar aufs gleiche Ziel. ;-) Mittlerweile ist der Begriff in Diskussionen jedoch zum Synonym für wahrgenommene Uneinsichtigkeit des Anderen geworden, wenn man den nicht als dumm bezeichnen will. Verstockt klingt heute zu altbacken.
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Falk B. schrieb: > Tja. Den meisten Leuten ist halt immer noch nicht klar Irgendwie habe ich das Gefühl, das ist für die Klimawandelleugner etwas neues, so wie für die Exkanzlerin das "Internetz", denn sie wiederholen es ständig als große Überraschung. Den meisten anderen ist das eigentlich schon immer klar. Gähn
(prx) A. K. schrieb: > Lass mal. Der Sinn dafür war auch im Westen verbreitet. Und bezog sich > sogar aufs gleiche Ziel. ;-) > > Mittlerweile ist der Begriff in Diskussionen jedoch zum Synonym für > wahrgenommene Uneinsichtigkeit des Anderen geworden, Weltfremdheit und Größenwahn! Dagegen was heute in Berlin abgeht, war das ZK geradezu von Realpolitik durchtränkt!
Falk B. schrieb: > Weltfremdheit und Größenwahn! Dagegen was heute in Berlin abgeht, war > das ZK geradezu von Realpolitik durchtränkt! So sprach der große und weise Mann der jede Propaganda und Ideologie schon durchschaut bevor sie überhaupt ausgesprochen war.
(prx) A. K. schrieb: > Gegen Frankreich anzustinken bringt > freilich politisch nicht weiter, also heißt das nun so. Spannend ist allerdings wie die Stahlhelm-Fraktion da mit geht, ganz ohne ideologische "Flexibilität" geht es wohl (noch) nicht. BTW: Erinnert sich noch jemand wie Le Pen die Deutschen für den Niedergang der französischen Atomindustrie verantwortlich gemacht hat und alle Windräder in Frankreich abreißen will? Warum bestechen die AKW-Freaks eigentlich immer wieder durch ihre stringente Sachlichkeit und argumentative Schärfe?
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Chris D. schrieb: > Daher: Speicher, Speicher, Speicher. Wobei - einen wirklich großen > Speicher haben wir eigentlich: unsere Gasspeicher samt Netz. Damit käme > man über den Winter. Ersetze Winter durch Dunkelflaute, das im Winter EEs keinen Strom liefern ist eine beliebte Irreführung der EE-Gegner. Wie man auch hier im Thread immer wieder sehen konnte.
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G. K. schrieb: > ohne ideologische "Flexibilität" geht es wohl (noch) nicht. Schon, aber genau das ist typisch EU-Europa. Ich verfolge schon lange die amerikanische Presse, und dort zeigt sich immer und immer wieder ein ausgeprägtes Unverständnis für das europäische Durchwursteln. Dort führt man lieber argumentative Bürgerkriege, statt sich auf faule Kompromisse zu einigen.
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G. K. schrieb: > Erinnert sich noch jemand wie Le Pen die Deutschen für den Niedergang > der französischen Atomindustrie verantwortlich gemacht hat Ich kriege glücklicherweise nicht alles live mit, was die Dame so von sich gibt. Ist so auch besser fürs Gemüt. Aber nicht wirklich überraschend. Der Feind liegt für rechtsradikale Nationalisten halt jenseits der Grenze. Uraltes Schema. https://www.welt.de/politik/ausland/article230889923/Frankreich-Le-Pen-will-Windraeder-stilllegen-und-Kippas-verbieten.html Aber da mache ich mir rein sachlich keine Sorgen. Die will auch nicht so lange frieren, bis all die Luftschlösser gebaut sind, die dort irgendwann die Wohnungen heizen werden.
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Michael (Firma: HW Entwicklung) schrieb: >> Die Technologie ist seit JAHRZEHNTEN >> verfügbar! > Ein Reaktor der Waffenfähiges Uran Produzieren kann und klein genug > ist in einem U-Boot verbaut zu werden, dafür aber zum Durchgehen neigt, > der ist seit Jahrzehnten verfügbar. So weit mir geläufig, muss waffenfähiger Kernbrennstoff (U233, U235 bzw. Pu239) ziemlich "hoch" angereichert sein, also um 90%, sonst ist es keiner. U233 kann (nur?) aus Thorium 232 erbrütet werden, wo gibt es dafür geeignete Reaktoren? Wenn sie "verfügbar" -und praktikabel betreibbar- wären, würden sie längst "genutzt"! Und für die 90%-Reinheit (wg. "Waffenfähigkeit") ist weiterhin noch ziemlicher Reinigungsaufwand nötig.
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Michael schrieb: > Ein Reaktor der mit dem stark radioaktiven Müll läuft von dem wir > reichlich haben. Auch Atommüll gibt noch viel Wärmeenergie ab. Speziell Kraftwerkskonstruktionen können den Atomüll zu kürzlebigere Isotope "verbrennen"und dabei noch Energie gewinnen. https://cordis.europa.eu/article/id/90546-radioactive-waste-fuels-nextgeneration-reactors/de https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dual-Fluid-Reaktor
> Ersetze Winter durch Dunkelflaute, das im Winter EEs keinen Strom > liefern ist eine beliebte Irreführung der EE-Gegner. Die kennen halt noch nicht die Lösung, s. Anhang...
Uwe schrieb: > wo gibt es dafür geeignete Reaktoren? Ich gehe davon aus, dass er eigentlich Plutonium meinte, das auch in gewöhnlichen Druckwasserreaktoren entsteht, die ja anfangs für U-Boote entwickelt wurden. Aber ausgerechnet bei denen kommt man da in waffenfähiger Isotopenverteilung schlecht heran.
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Gerald K. schrieb: > Speziell Kraftwerkskonstruktionen können den Atomüll zu kürzlebigere > Isotope "verbrennen"und dabei noch Energie gewinnen. Das ist doch normalerweise Ickes Text. > Auch Atommüll gibt noch viel Wärmeenergie ab. Yep, so ein Castor im Keller heizt auch schon ganz gut.
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Uwe schrieb: >> Ersetze Winter durch Dunkelflaute, das im Winter EEs keinen Strom >> liefern ist eine beliebte Irreführung der EE-Gegner. > > Die kennen halt noch nicht die Lösung, s. Anhang... Laut PISA ist das derzeit DIE Lösung! ;-)) Applausmaschine AN!
(prx) A. K. schrieb: > https://www.welt.de/politik/ausland/article230889923/Frankreich-Le-Pen-will-Windraeder-stilllegen-und-Kippas-verbieten.html Den letzten Satz würde ich prinzipiell unterschreiben, wenn gleich er zu kurz greift und eher eine politische Verzweiflungstat darstellt. "Zudem kündigte Le Pen an, als Präsidentin das Tragen aller religiösen Symbole in der Öffentlichkeit verbieten zu wollen. Dazu gehöre neben einem Kopftuchverbot auch ein Verbot der jüdischen Kippa. „Ich weiß, dass das ein Opfer für manche Juden ist, kein kleines, ein großes Opfer“. Anders sei dem Islamismus aber nicht beizukommen." https://de.wikipedia.org/wiki/Laizismus Das war mal ein Erfolgsmodell. Ich weiß, Politik. Bin schon ruhig. ;-)
Falk B. schrieb: > Den letzten Satz würde ich prinzipiell unterschreiben, wenn gleich er zu > kurz greift und eher eine politische Verzweiflungstat darstellt. Falk B. schrieb: > Anders sei dem Islamismus aber nicht beizukommen." Ach Falk, jeder mit einem IQ über 80 merkt doch das hier Islam und Islamismus gezielt falscher Weise als Synonym benutz werden.
G. K. schrieb: > Gibt es da neue Erkenntnisse? Der Wasserstoff ist unter den höheren UV-Strahlung in der Atmossphäre chemisch sehr aktiv. Dieser Kreislauf der chemischen Zwischenprodukte ist klimaktiv. Es dauert einige Zeit bis dieser Wasserstoffüberschuss in den Weltraum entwichen ist.
(prx) A. K. schrieb: > Das ist doch normalerweise Ickes Text. > >> Auch Atommüll gibt noch viel Wärmeenergie ab. > > Yep, so ein Castor im Keller heizt auch schon ganz gut. Eine Reduktion des Atommülls durch Reaktoren mit anderen nuklearen Prozessketten und häufiger Wiederaufbereitung kann den Atommüll durchaus reduzieren. Um das später noch machen zu können, war ein Argument für die Castor-Behälter in dem die Brennstäbe möglichst in einer Form gelagert werden können, die eine Weiterverarbeitung nicht vermiesen. Der bisherige Atommüll würde in unverdünnter Form (leider wurde das früher so gemacht) in einen Würfel von 30x30x30m passen. Durch den Atomausstieg wurde auch aus solchen Forschungen ausgestiegen die über die weitere Verwertung die Atommüllmenge reduzieren würde. Anscheinend will niemand so eine Verbesserung für die nachfolgenden Generationen.
Dieter D. schrieb: > Der > bisherige Atommüll würde in unverdünnter Form (leider wurde das früher > so gemacht) in einen Würfel von 30x30x30m passen. Bei 39-56 kW zulässiger Wärmeleistung der Castoren würde es dann freilich heiss zugehen.
bei WIRKLICHER Energieknappheit würde man die Wärme von Castoren auch noch nutzen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > bei WIRKLICHER Energieknappheit würde man die Wärme > von Castoren auch noch nutzen. Jaja. Bei Mad Max vielleicht. Aber kaum im realen Leben.
Die Atom-fuzzis werden immer wirrer, die Japaner wollen jetzt sogar Reaktoren mit Corium betreiben: > Einige der neuen Reaktortypen könnten sogar den Atommüll aus dem > havarierten AKW in Fukushima nutzen und damit reduzieren, wirbt er. https://www.heise.de/hintergrund/COP28-Japan-und-die-Kernenergie-9546693.html Gibt es überhaupt einen Reaktor aus dem Corium geborgen wurde?
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G. K. schrieb: > Gibt es überhaupt einen Reaktor aus dem Corium geborgen wurde? Mir fallen glücklicherweise nur 4 Reaktoren ein, bei denen überhaupt welches anfiel, russische U-Boote ausgenommen. Und allenfalls bei 1-2 davon ist man weit genug vorgedrungen.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > bei WIRKLICHER Energieknappheit würde man die Wärme > von Castoren auch noch nutzen. Die Abwärme kompletter KKW wird überwiegend nicht genutzt, weshalb die auch so dramatische Kühlprobleme haben. Die Gefahr das ein Kühlkreislauf undicht wird und radioaktiv verseuchtes Wasser sich in einem Fernwärmenetz verteilt, wird wohl recht unterschiedlich bewertet. Ich behaupte auch nicht das die AKW heutiger Bauweise der große Wurf wären oder man steinalte AKW einfach immer weiter gesundschreiben sollte, trotz offensichtlicher Mängel. Es wäre aber an der Zeit eine moderne und deutlich sicherere Kernkraft zu ersinnen, denn Fusion wird noch ewig dauern und Erneuerbare haben nun mal immanente Probleme. Schaut man sich an was es an Unfällen gab, lagen die immer an sträflicher Vernachlässigung simpelster Grundlagen. Zuletzt im Fukushima, wo wohl bekiffte Schimpansen den Bauplatz und die Lage der Notstromgeneratoren ausgesucht haben. Dafür das die komplette Bauweise der heuteigen AKW aus dem Pleistozän stammt und nie auf maximale Sicherheit ausgelegt war, passiert enorm wenig. Und verglichen mit der Grippe haben AKW Unfälle auch eine verschwindend gering Zahl an Opfern gefordert. Wir haben nämlich eine recht hohe Toleranz gegen Radioaktivität. Radon ist z.B. ein echtes Problem weil es sich in Kellerräumen im Granitgestein ansammelt. Unverfälschte Natur. Radioaktiv und Krebserzeugend. https://grundrichtig.de/radon-im-boden-neue-radonkarte-fuer-deutschland/ Zucker, Salz und Fett töten jedes Jahr mehr Menschen als AKW Unfälle zusammengenommen seit Erfindung der AKW. Rauchen, Alkohol, zugelassenen Medikamente. Alleine in DE sind diesbezüglich Todefälle im 6stelligen Bereich jedes Jahr. Menschen sind einfach extrem schlecht darin reale Gefahren abzuschätzen.
Michael schrieb: > Schaut man sich an was es an Unfällen gab, lagen die immer an > sträflicher Vernachlässigung simpelster Grundlagen. Am Ende ist es immer eine unglückliche Verkettung von Umständen. Wie bei allen Unfällen. Hierzu auch interessant die Zwischenfälle auf Three-Mile-Island und im AKW Forsmark. > Zuletzt im Fukushima, wo wohl bekiffte Schimpansen den Bauplatz und die > Lage der Notstromgeneratoren ausgesucht haben. Das ist zu einfach. Erdbeben mit Stärke >9 war tatsächlich nie betrachtet worden. Irgendwo musst du die Grenze ziehen. Ziehst du sie bei 10? Dann kommt morgen ne 11 usw. 9 ist einfach schon richtig heftig. Wo gab es das vorher mal?
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Michael schrieb: > Es wäre aber an der Zeit eine moderne und deutlich sicherere Kernkraft > zu ersinnen Tut man, allerdings oft evolutionär, nicht revolutionär. Also keine radikalen Änderungen, sondern überwiegend Veränderungen bestehender Designs. Deren Stärken und Schwächen kennt man, die wesentlich neuer Designs noch nicht. > Die Abwärme kompletter KKW wird überwiegend nicht genutzt, weshalb die > auch so dramatische Kühlprobleme haben. Das liegt am Prinzip eines Wärmekraftwerks. Sofern die Leute wenig Enthusiasmus dafür entwickeln, in direkter Nachbarschaft dann eher kleiner KKWs zu leben.
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Cyblord -. schrieb: > Irgendwo musst du die Grenze ziehen. In einem Gebiet in dem der Begriff Tsunami erfunden wurde, ein AKW so zu bauen das bei einem Tsunami die Notstromgeneratoren überflutet werden, ist schon echt genial. Der Begriff der Redundanz, mit in unterschiedlichen Gebäudeteilen verteilten Noteinrichtungen, war dem Praktikanten wohl unbekannt. Nein, das geht wirklich besser. Weder Fukushima noch Tschernobyl hätten sein müssen. Wenn man nach jedem abgestürzten Flieger die Luftfahrt hätte einstellen wollen, gäbe es keine Luftfahrt mehr. Man hat aus den Fehlern gelernt, Konstruktionen, Ausbildung und Abläufe verändert und heute ist Luftfahrt das sicherste Transportmittel.
Michael schrieb: > Chris D. schrieb: >> Man benötigt also eigentlich "nur" einen halbwegs wirtschaftlichen >> Prozess, um aus Strom Methan herzustellen. > > Und wenn dann alles auf Strom zu Wasserstoff, Wasserstoff zu Methan bzw. > Ammoniak umgestellt ist, wird man sich mit der längst bekannten Tatsache > auseinandersetzen müssen das alle diese Gase erheblich schlimmere > Klimagase sind als CO2. > Und wenn nur ein sehr geringer Anteil davon prozessbedingt entweicht, > reicht eben ein dreihunderstel Prozent Lachgas (aus Ammoniak) um auf die > gleiche Wirkung wie das CO2 zu kommen, das man damit eingespart hat. Bei Methan ist es deutlich weniger (25-fach) und es handelt sich bei der Produktion und Lagerung um ein durchaus gut geschlossenes System und schon jetzt entweicht da sehr, sehr wenig (schon aus Eigeninteresse der Verbrauchenden). Aber grau sind alle Stammtische. Rechnen wir doch mal: In Deutschland haben wir im Moment eine Gasspeicherkapazität von 255 TWh (Quelle: AGSI). Rechnet man mit 10kWh/m³, so lagern in den Speichern 25,5 Mrd m³. Nehmen wir mal an, davon gingen 2% verloren. Vermutlich sind 20l pro Kubikmeter deutlich zu hoch gegriffen, aber zur Abschätzung reicht das. Das wären dann 0,51 Mrd. m³. Erdgas hat etwa Dichte 0,00075, d.h. wir haben insgesamt 382500 Tonnen Methan, die entweichen. CO2-Äquivalent (x25) wäre dann 9,6 Mio. t. Die Gesamtemissionen an CO2 in DE beliefen sich laut Umweltbundesamt auf 762 Mio. Tonnen. Die Methanemissionen würden dann 1,25% der CO2-Wirksamkeit entsprechen. Nicht nichts, aber auch nicht wirklich viel (falls ich mich nicht verrechnet habe ;-). Wohlgemerkt gilt dies, wenn die gesamten Gasspeicher jedes Jahr KOMPLETT geleert würden und wirklich 2% entweichen, was ich beides für eher unrealistisch halte. Dazu kommt, dass Methan innerhalb weniger Jahre (je nach Quelle 5-9 oder 7-12 Jahre) abgebaut wird, also nicht dauerhaft am Treibhausprozess teilnimmt. Wir haben in DE ein gut sehr ausgebautes Netz an Gasleitungen und wirklich gigantischen Speichern. Alles vorhanden und abgeschrieben. Man kann es dezentral befüllen, was bezgl. der Nähe zu vermutlich vielen Erzeugern wichtig wäre und ja offenbar auch jetzt schon bei Biogasanlagen gut funktioniert. Gaskraftwerke für die Überbrückung haben wir, weitere wären schnell zugebaut. Das sollten wir zur Einspeicherung nutzen, wenn übes Jahr Überschuss besteht. G. K. schrieb: > Ersetze Winter durch Dunkelflaute, das im Winter EEs keinen Strom > liefern ist eine beliebte Irreführung der EE-Gegner. Wie man auch hier > im Thread immer wieder sehen konnte. Ja. Günstigerweise gibt es im Winter meist kräftigen Wind. Aber trotzdem ist der Winter die Hauptbelastungszeit für Speicher, einfach weil die Leute eine warme Bude haben wollen und Photovoltaik in den drei Monaten praktisch ein Totalausfall (letztes Jahr waren es von Dez-Feb deutschlandweit keine 2%, meine ich) ist. Falk B. schrieb: > Ich hab mal 20 Milliarden gelesen. Als Festpreis der Industrie. Wobei Festpreis bedeutet, dass die Industrie keinesfalls mehr als diesen Betrag (der zum großen Teil noch erwirtschaftet werden muss - das sind KEINE Rücklagen) beisteuert. Den Rest übernimmt - richtig: der Steuerzahler. Schon jetzt ist klar: das Geld reicht nicht ansatzweise. Und dann wollen wir wirklich neue AKWs bauen? Obwohl keiner weiss, wie wir den Müll - zu bereits jetzt horrenden Kosten - loswerden? Es gibt weiterhin keinerlei Endlager. Niemand will den Scheiß vor der Haustür haben. Die ganze Endlagerung ist vollkommen ungeklärt. Deutschland ist - trotz aller Unkenrufe - ein Land, in dem sehr gut geforscht und auch auch industriell umgesetzt wird. Es sollte möglich sein, das Speicherproblem zu lösen. Es gibt viele wirklich gute Ansätze. Aber dafür sollte man auch endlich mal den Markt für Speichertechnologie beleben (bspw. durch die erwähnte Umlage). Es wurde schon viel zu viel Zeit verplempert.
Michael schrieb: > Die Abwärme kompletter KKW wird überwiegend nicht genutzt, weshalb die > auch so dramatische Kühlprobleme haben. Die Kisten haben einfach zu viele Lücken in der Produktion, daher würde das nur für Spielkram reichen, ernsthafte Business-Cases rechnen sich da nicht.
Michael schrieb: > Wenn man nach jedem abgestürzten Flieger die Luftfahrt hätte einstellen > wollen, gäbe es keine Luftfahrt mehr. > Man hat aus den Fehlern gelernt, Konstruktionen, Ausbildung und Abläufe > verändert und heute ist Luftfahrt das sicherste Transportmittel. Bei AKWs die bis zu 80 Jahre laufen sollen (Schweiz) dauert das ziemlich lange bis konstruktive Änderungen wirksam werden. Auch ist ein AKW ein fetter Klops an Kapital den man mal eben nicht so schnell für massig Kohle entsorgt, da wird dann lieber an vorhanden rumgefrickelt bis der Arzt kommt.
Michael schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Irgendwo musst du die Grenze ziehen. > > In einem Gebiet in dem der Begriff Tsunami erfunden wurde, ein AKW so zu > bauen das bei einem Tsunami die Notstromgeneratoren überflutet werden, > ist schon echt genial. Hier in DE hat man sogar wissentlich ein AKW in einem Erdbebengebiet gebaut und betrieben (allerdings nicht sehr lang). Man muss für solche "Klöpse" also nicht erst nach Japan oder in die SU schauen.
Michael schrieb: > Wenn man nach jedem abgestürzten Flieger die Luftfahrt hätte einstellen > wollen, gäbe es keine Luftfahrt mehr. Und auch nicht, wenn man jede Verbesserung der Sicherkeit auch auf alles bereits fliegende Inventar erzwingen wollte. Denn da gibt es eine lockere Gemeinsamkeit: Die Sicherheitsbetrachtung wird in wesentlichen Teilen mit der erfolgten Betriebsgenehmigung eingefroren. Es gibt danach zwar noch Verbesserungen, aber nur im Rahmen der bestehenden Konstruktion. Hatte man einstmals ein KKW mit 2 Kühlsystemen genehmigt, bleiben sie auch dann in Betrieb, wenn später mindestens 3 erforderlich sind. Da man bei KKWs vom mindestens 50 Jahren Laufzeit ausgeht, gerne auch weit länger, sind folglich viel noch viele veraltete KKWs in Betrieb, die heute so niemals genehmigt würden.
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(prx) A. K. schrieb: >> Und dann müssen die Dinger STANDARDISIERT gebaut werden. > > Der Small Modular Reactor beispielsweise. Fließbandprodukt sozusagen. Ab in die Dörfer damit. "Dessen Nuklearsparte hat nicht nur eine Studie für einen SMR, sondern auch für einen Mikroreaktor in Containergröße entwickelt." https://www.heise.de/hintergrund/COP28-Japan-und-die-Kernenergie-9546693.html
Chris D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ich hab mal 20 Milliarden gelesen. Als Festpreis der Industrie. > > Wobei Festpreis bedeutet, dass die Industrie keinesfalls mehr als diesen > Betrag (der zum großen Teil noch erwirtschaftet werden muss - das sind > KEINE Rücklagen) beisteuert. Den Rest übernimmt - richtig: der > Steuerzahler. > Schon jetzt ist klar: das Geld reicht nicht ansatzweise. Wie ich bereits erwähnt habe, für 25G€ wird Deutschland mit Gaskraftwerken dunkelflautenfest. Und wenn der ein oder andere *Stein*kohlebrenner etwas länger läuft ist das auch erstmal kein Beinbruch. Und das kann man in realen Zeiträumen umsetzen, die Projektrisiken sind beherrschbar und taugt auch für die Unterstützung von Fernwärme. Und das sind alles Eigenschaften die diese ganzen AKW-Phantastereien einfach nicht mitbringen. Parallel dazu wird EE ausgebaut und fertig ist die Laube, und unsere Nachbarn werden sich auch über dieses flexible Stromnetz freuen.
Chris D. schrieb: > Hier in DE hat man sogar wissentlich ein AKW in einem Erdbebengebiet > gebaut und betrieben (allerdings nicht sehr lang). > > Man muss für solche "Klöpse" also nicht erst nach Japan oder in die SU > schauen. Und die Beträge die für ein AKW aufgerufen werden ziehen auch fragwürdige Gestalten an.
G. K. schrieb: > Und wenn der ein oder andere > *Stein*kohlebrenner etwas länger läuft ist das auch erstmal kein > Beinbruch. Je geringer die Laufzeit innerhalb des Jahres, desto geringer ist der Umwelteintrag fossiler Kraftwerke. Wenn man sie also nur in Zeiten nutzt, in denen es traditionell klamm werden könnte, ist auch schon viel gewonnen.
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Michael schrieb: > Wir haben nämlich eine recht hohe Toleranz gegen Radioaktivität. > Radon ist z.B. ein echtes Problem weil es sich in Kellerräumen im > Granitgestein ansammelt. Na was den nun, wir sind tolerant gegen Radioaktivität oder Radon ist ein Problem? Entscheid dich erstmal was du uns sagen willst.
Re D. schrieb: > Entscheid dich erstmal was du uns sagen willst. Das ist in Deinem Fall völlig egal, weil Du ohnehin verstehst was Du willst und die Dinge in Deinem Kopf derart zementiert sind das jegliche Argumentation daran zerschellt. Da könnte man auch mit einem unfreundlichen und aggressiven Zaunpfahl reden. Das Ergebnis wäre das gleiche, also warum die Mühe machen?
Michael schrieb: > weil Du ohnehin verstehst was Du > willst und die Dinge in Deinem Kopf derart zementiert sind das jegliche > Argumentation daran zerschellt. Das ist eine Behauptung aus deinem zementierten Kopf, an dem jegliche Logik zerschellt. Ich kann mit der Aussage "Wir sind tolerant gegen Radioaktivität, deshalb ist Radon ein Problem" einfach nichts anfangen, da es bei mir kognitive Dissonanz verursacht. Du interpretierst da in "Argumentation zerschellt". Ja das tut sie, da eine gute Argumentation in sich logisch aufgebaut ist. Michael schrieb: > Da könnte man auch mit einem unfreundlichen und aggressiven Zaunpfahl > reden. Ja, das spiegelt vermutlich deinen Gemütszustand wieder. Ein Zaunpfahl ist ja für normale Menschen weder unfreundlich noch aggressiv (so wie ich). Du nimmst die Welt also anders wahr als die meisten, deshalb hast du vermutlich Probleme bei der sozialen Interaktion mit anderen.
Falk B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> bei WIRKLICHER Energieknappheit würde man die Wärme >> von Castoren auch noch nutzen. > > Jaja. Bei Mad Max vielleicht. Aber kaum im realen Leben. Wenn man mit Kältemaschinen bei ein paar Kelvin Unterschied die Wärme umher pumpt, müsste man bei 50Grad, gerne auch höher doch was machen können. Ich finde dazu keine Infos im Web, aber was macht man in den Lagerhallen mit der Wärme?
Re D. schrieb: > "Wir sind tolerant gegen > Radioaktivität, deshalb ist Radon ein Problem" Siehste, denn das habe ich ja nie gesagt. Für Dich nochmal ausführlicher. Wir haben eine hohe Toleranz gegen Radioaktivität, weil Radioaktivität ganz natürlich vorkommt und das bis in Konzentrationen die ganz ohne AKW desaströse Folgen haben können. Z.B. Radon, das längst bekannt ist, sich in Kellerräumen ansammelt und für 9% aller Lungenkrebserkrankungen verantwortlich gemacht wird. Haben wir nun verpflichtend Radon Messgeräte oder Zwangsbelüftungen in Kellern? Gibt es ein Verbot von Kellerräumen oder auch nur eine Arbeitsplatzverordnung dafür die der Radon Problematik Rechnung trägt? Nein, haben wir nicht. Aber Schiss vor AKWs haben wir dafür reichlich und satt. Dabei sollten uns Burger, Fritten und Cola eine riesen Angst machen und nicht AKW.
Cyblord -. schrieb: >> Zuletzt im Fukushima, wo wohl bekiffte Schimpansen den Bauplatz und die >> Lage der Notstromgeneratoren ausgesucht haben. > > Das ist zu einfach. Erdbeben mit Stärke >9 war tatsächlich nie > betrachtet worden. Irgendwo musst du die Grenze ziehen. Stimmt. Aber der Gedanke, den Pazifik mit ner kleinen Mauer aufzuhalten, ist schon "gewagt". Und flutsichere Notstromgeneratoren incl. Dieseltanks sind weder HighTec noch sonderlich teuer. Das ist die wahre Tragödie, daß man mit sehr einfachen Maßnahmen diese Katastrophe hätte verhindern können. Wenn ein ein Störfall mehrere, wirklich solide Sicherungsmaßnahmen alle aushebelt, ist es WIRKLICH jenseits sinnvoller Auslegung. Aber das war hier nicht der Fall. > Ziehst du sie > bei 10? Dann kommt morgen ne 11 usw. 9 ist einfach schon richtig heftig. > Wo gab es das vorher mal? Tsunamis mit kilometerlangen Flutwellen ins Landesinnere schon mehrfach, auch kurz vorher 2004 in Thailand/Sri Lanka mit "schlaffen" 240.000 Toten! DAS hätte die allerletzte Alarmglocke sein MÜSSEN, die man NICHT mehr ignoriert! Hat man aber!
Chris D. schrieb: >> Und wenn nur ein sehr geringer Anteil davon prozessbedingt entweicht, >> reicht eben ein dreihunderstel Prozent Lachgas (aus Ammoniak) um auf die >> gleiche Wirkung wie das CO2 zu kommen, das man damit eingespart hat. > > Bei Methan ist es deutlich weniger (25-fach) und es handelt sich bei der > Produktion und Lagerung um ein durchaus gut geschlossenes System und > schon jetzt entweicht da sehr, sehr wenig (schon aus Eigeninteresse der > Verbrauchenden). Gefühlt oder echtes Wissen? Bei SF6 macht man gerade einen Aufriss und will das Gas komplett verbieten. Die Hersteller von HV-Schaltanlagen wird es freuen, die dürfen alles neu konstruieren und auf Luft oder sonstwas umstellen. Technisch machbar, aber WIRKLICH nötig? Die Anlagen haben sehr kleine Leckraten. Außerdem, wie kommt "bleischweres" SF6 (Dichte ~ 6x höher als Luft!) in die Hochatmosphäre? Alles durch Verwirbelung und Thermik? > Wir haben in DE ein gut sehr ausgebautes Netz an Gasleitungen und Der Herr Graichen hat zu seiner Amtszeit die Gasversorger aufgefordert, Rückbaupläne für das Gasnetz zu entwicklen. "Brauchen wir nicht mehr". > Und dann wollen wir wirklich neue AKWs bauen? Obwohl keiner weiss, wie > wir den Müll - zu bereits jetzt horrenden Kosten - loswerden? Es gibt > weiterhin keinerlei Endlager. Niemand will den Scheiß vor der Haustür > haben. Die ganze Endlagerung ist vollkommen ungeklärt. Wird aber trotzdem seit knapp 60 Jahren betrieben. Die Endlager sind die Zwischenlager in großen Hallen und Hochsicherheitsbehältern. Und soooo viel isses halt nicht! > Deutschland ist - trotz aller Unkenrufe - ein Land, in dem sehr gut > geforscht und auch auch industriell umgesetzt wird. Es sollte möglich > sein, das Speicherproblem zu lösen. Es gibt viele wirklich gute Ansätze. Mag sein, aber solange keine praxistaugliche Lösung (technisch UND ökonomisch) verfügbar ist, kann man darauf nicht zählen und damit nicht PLANEN! > Aber dafür sollte man auch endlich mal den Markt für Speichertechnologie > beleben Geht relativ einfach. Wenn es ökonomisch attraktiv ist, wird sich schon was bewegen. Aber bitte NICHT mit Subventionen und "Fördergeldern"! Da wird nur abgezockt!
Michael schrieb: > Re D. schrieb: >> "Wir sind tolerant gegen >> Radioaktivität, deshalb ist Radon ein Problem" > > Siehste, denn das habe ich ja nie gesagt. > Für Dich nochmal ausführlicher. > > Wir haben eine hohe Toleranz gegen Radioaktivität, weil Radioaktivität > ganz natürlich vorkommt und das bis in Konzentrationen die ganz ohne AKW > desaströse Folgen haben können. > Z.B. Radon, das längst bekannt ist, sich in Kellerräumen ansammelt und > für 9% aller Lungenkrebserkrankungen verantwortlich gemacht wird. Dann schau mal hier: https://www.test.de/Radonbelastung-So-schuetzen-Sie-sich-4260506-4260511/ Du darfst für die Sanierung einen 'zinsgünstigen' Kredit aufnehmen - Fördermittel gibt es nicht. Allerdings ist Radon auch nicht NUR gefährlich: https://www.bad-schlema.de/radon.php > > Haben wir nun verpflichtend Radon Messgeräte oder Zwangsbelüftungen in > Kellern? Gibt es ein Verbot von Kellerräumen oder auch nur eine > Arbeitsplatzverordnung dafür die der Radon Problematik Rechnung trägt? > Nein, haben wir nicht. Doch: https://www.bmuv.de/themen/strahlenschutz/ionisierende-strahlung/radon > Aber Schiss vor AKWs haben wir dafür reichlich und satt. > Dabei sollten uns Burger, Fritten und Cola eine riesen Angst machen und > nicht AKW.
Re D. schrieb: >> Wir haben nämlich eine recht hohe Toleranz gegen Radioaktivität. >> Radon ist z.B. ein echtes Problem weil es sich in Kellerräumen im >> Granitgestein ansammelt. > > Na was den nun, wir sind tolerant gegen Radioaktivität oder Radon ist > ein Problem? Entscheid dich erstmal was du uns sagen willst. Es kommt drauf an ;-) Radon in der Luft hat das Problem, daß es eingeatmet wird. Und dann arbeitet der an sich harmlose Alpha und Beta Strahler direkt im Körper am Gewebe und macht viel Schaden. Vor allem über lange Zeiträume. https://de.wikipedia.org/wiki/Radon
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich finde dazu keine Infos im Web, > aber was macht man in den Lagerhallen mit der Wärme? Heizkosten sparen;)
Michael schrieb: > Aber Schiss vor AKWs haben wir dafür reichlich und satt. > Dabei sollten uns Burger, Fritten und Cola eine riesen Angst machen und > nicht AKW. Man braucht nur nach Tschernobyl schauen. Das Leben geht dort weiter. Die Natur hat sich einen Lebensraum zurück geholt. Freilich leben die Tiere dort nicht solange, dass der Krebs, der durch die Strahlung zustande kommt, das Leben dort verhindert.
Falk B. schrieb: > Es kommt drauf an ;-) > Radon in der Luft hat das Problem, daß es eingeatmet wird. Und dann > arbeitet der an sich harmlose Alpha und Beta Strahler direkt im Körper > am Gewebe und macht viel Schaden. Vor allem über lange Zeiträume. Und es begeben sich viele Menschen in Gastein in Stollen, die mit radon-gültiger Luft gefüllt sind, weil es so gesund ist.
Gerald K. schrieb: > Und es begeben sich viele Menschen in Gastein in Stollen, die mit > radon-gültiger Luft gefüllt sind, weil es so gesund ist. Du weiß woher der Begriff 'Quacksalber' kommt? 'Ärzte' gaben ihren Patienten Quecksilber, zur Heilung gegen viele Krankheiten. Später dann Kokain für Schulkinder gegen Schnupfen, Contergan gegen Schwangerschaftsbeschwerden usw. usw. Die Heilenden haben oft mehr Patienten umgebracht als geheilt. Immer wenn wir von Umweltzerstörung' reden, meinen wir die Umwelt wie wir sie benötigen. Die Welt ist voll mit Orten die so vergiftet und lebensfeindlich sind wie Boehringer Ingelheim es nie geschafft hätte. Und das vollkommen natürlich. Es gäbe durchaus Orte da könnte man die strahlenden Reste eines AKW in die Sonne stellen und die Container wären noch das lebensbejahendste in der ganzen Atacamawüste.
Michael schrieb: > Wir haben eine hohe Toleranz gegen Radioaktivität, weil Radioaktivität > ganz natürlich vorkommt und das bis in Konzentrationen die ganz ohne AKW > desaströse Folgen haben können. > Z.B. Radon, das längst bekannt ist, sich in Kellerräumen ansammelt und > für 9% aller Lungenkrebserkrankungen verantwortlich gemacht wird. Offensichtlich haben wir also keine "hohe Toleranz gegen Radioaktivität" sondern Radioaktivität ist schädlich für den menschlichen Körper. Michael schrieb: > Haben wir nun verpflichtend Radon Messgeräte oder Zwangsbelüftungen in > Kellern? Gibt es ein Verbot von Kellerräumen oder auch nur eine > Arbeitsplatzverordnung dafür die der Radon Problematik Rechnung trägt? > Nein, haben wir nicht. Aktualisiere erstmal deinen Kenntnisstand, oder verbreitest du mit Absicht Fake News? Das ist ja kaum zu glauben, und dann bezeichnest du andere als Zementköpfe, eine Frechheit. https://www.bfs.de/DE/themen/ion/service/radon-messung/anerkennung/anerkennung_node.html Michael schrieb: > Aber Schiss vor AKWs haben wir dafür reichlich und satt. Man hat nicht schiss vor dem AKW, sondern schiss vor dem Gau. Tschernobyl hat heute noch eine Sperrzone von 4300 km². Eine solche Fläche würde in Deutschland ca. 1 Mio. Menschen betreffen. Zu behaupten, dass der Gau nicht in Deutschland passiert ist naturwissenschaftlicher Humbug, den die Wahrscheinlichkeit ist immer > 0 und folglich nimmt mit der Zeit die Wahrscheinlichkeit auch zu. > Dabei sollten uns Burger, Fritten und Cola eine riesen Angst machen und > nicht AKW. Tja, da ist es wie mit der Strahlung, die Dosis macht das Gift.
Michael schrieb: > Die Heilenden haben oft mehr Patienten umgebracht als geheilt. Jetzt wir es langsam quer.
Re D. schrieb: > Man hat nicht schiss vor dem AKW, sondern schiss vor dem Gau. Du meinst Super-GAU. GAU ist der Auslegungsstörfall.
Michael schrieb: > Du weiß woher der Begriff 'Quacksalber' kommt? > 'Ärzte' gaben ihren Patienten Quecksilber, zur Heilung gegen viele > Krankheiten. "Der Begriff wurde im 16. Jahrhundert aus dem Niederländischen (kwakszalver, Kompositum aus kwaken „quaken, schwatzen, prahlen“ und zalver „Salber, Verkäufer von Salben“) ins Deutsche entlehnt und meint ursprünglich offenbar jemanden, der marktschreierisch Salben und sonstige Heilmittel und -methoden zum Verkauf anpreist." https://de.wikipedia.org/wiki/Quacksalber#Etymologie
Michael schrieb: > Die Heilenden haben oft mehr Patienten umgebracht als geheilt. Worauf willst du raus? Ärzte abschaffen? Fehler abschaffen? Die Kernenergie hatte bis etwa Ende der 70er einen deutlich anderen Ruf als heute und die Gesellschaften hatten noch einen beachtlichen Grad an dazu passender Selbstüberschätzung. Aus dieser Hybris heraus entstand beispielsweise Fukushima. Wieso man aus heutiger Sicht geradezu blind die Risiken übersah oder ignorierte. Anders ausgedrückt: Nachher ist man klüger. In der Medizin auch. So hat Kokain den Bereich der Lokalanästhesie begründet. Ist historisch oft so: Anfangs Begeisterung über Neues, man probiert durch, was alles geht. Später kommt der Kater.
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Cyblord -. schrieb: > Du meinst Super-GAU. Ich dachte nur auf RTL2 beherrscht man die Komparation nicht richtig. Wenn der größte anzunehmenden Unfall als "ein Unfall ist , der gerade noch technisch beherrschbar ist." dann ist es doch eine Verbiegung der deutschen Sprache. Denn der größte anzunehmenden Unfall ist natürlich ein Unfall in dem die Technik versagt und Radioaktivität in größeren Mengen freigesetzt wird.
Re D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Du meinst Super-GAU. > > Ich dachte nur auf RTL2 beherrscht man die Komparation nicht richtig. > Wenn der größte anzunehmenden Unfall als "ein Unfall ist , der gerade > noch technisch beherrschbar ist." dann ist es doch eine Verbiegung der > deutschen Sprache. Denn der größte anzunehmenden Unfall ist natürlich > ein Unfall in dem die Technik versagt und Radioaktivität in größeren > Mengen freigesetzt wird. Das Schlüsselwort ist "anzunehmend". Der größte ANZUNEHMENDE Unfall ist nicht der größte mögliche Unfall oder der größte denkbare Unfall. Sondern der Unfall, den ich annehme um das Ding zu planen. Vielleicht verstehst DU hier die deutsche Sprache falsch. https://de.wikipedia.org/wiki/Auslegungsst%C3%B6rfall#Super-GAU
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Wie auch aus dem Wiki-Link deutlich wird, ist der Fachbegriff der "Auslegungsstörfall". Hat den Vorteil, dass man sowohl den "Grössten" als auch die "Annahmen" vermeidet, zwei fluide, also deutlich schwerer festzunagelnde Kriterien. Und er erlaubt es, sich zwar grössere Probleme vorstellen zu können, sie aber aus Kostengründen nicht anzunehmen.
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Cyblord -. schrieb: > Vielleicht verstehst DU hier die deutsche Sprache falsch. Ich denke die Sprache verstehe ich richtig, die Annahme für den "Auslegungsstörfall" (was sicher das bessere Wort ist), stammt aber aus einer Zeit, wo man scheinbar mit den Annahmen sehr sparsam war. Das erklärt es ganz gut: (prx) A. K. schrieb: > Und er erlaubt es, sich zwar grössere Probleme > vorstellen zu können, sie aber aus Kostengründen nicht anzunehmen.
Gerald K. schrieb: > Man braucht nur nach Tschernobyl schauen. Das Leben geht dort weiter. > Die Natur hat sich einen Lebensraum zurück geholt. > Freilich leben die Tiere dort nicht solange, dass der Krebs, der durch > die Strahlung zustande kommt, das Leben dort verhindert. Vermutung oder Beweis?
Cyblord -. schrieb: > Re D. schrieb: >> Man hat nicht schiss vor dem AKW, sondern schiss vor dem Gau. > > Du meinst Super-GAU. GAU ist der Auslegungsstörfall. Er hat Angst vor dem GAU-Leiter und Gauland ;-)
Falk B. schrieb: > Er hat Angst vor dem GAU-Leiter und Gauland ;-) ... und vor Höcke als Super-GAU? SCNR
Re D. schrieb: > stammt aber aus > einer Zeit, wo man scheinbar mit den Annahmen sehr sparsam war. Das > erklärt es ganz gut: Es ist schlicht unmöglich bei der Planung einer Anlage alle möglichen oder denkbaren Unfälle anzunehmen. Dann würdest du nie etwas bauen.
> Der größte ANZUNEHMENDE Unfall ...
Ist völlig frei zu definieren; z.B. so:
1) unwahrscheinlich:
der schlimmste Unfall, den es offiziell gar nicht geben kann;
2) Notlösung:
ein ziemlich schlimmer Unfall,
der höchstens alle 100000 Jahre passieren darf
(Windscale-Sellafield, Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima...
zählen nicht mit, weil die zu oft vorkamen);
3) bewährte Praxis:
der Unfall, der als "schlimmster" deklariert wird, um
a) das Volk ruhig zu stellen,
b) die als "seriös" postulierte sog. Kalkulation absurd niedrig
zu halten, um das Projekt überhaupt anleiern zu können
(Beispiel Schneller Brüter Kalkar:
lt. Wikip. Baukosten am Ende 7,1 Milliarden DM, damit
14-mal so viel wie anfangs "geplant").
Cyblord -. schrieb: > Es ist schlicht unmöglich bei der Planung einer Anlage alle möglichen > oder denkbaren Unfälle anzunehmen. Dann würdest du nie etwas bauen. Ja, dann nennt man es aber nicht GAU sondern Auslegungsstörfall, wie man das heute macht.
Uwe schrieb: > ein ziemlich schlimmer Unfall, > der höchstens alle 100000 Jahre passieren darf > (Windscale-Sellafield, Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima... > zählen nicht mit, weil die zu oft vorkamen); Aber zumindest hat man dabei gelernt, so hoffe ich. Je weiter neue Konzepte von den alten abweichen, umso mehr Unbekannte gibt es. Ein Flüssigsalzreaktor kann angeblich nicht durchgehen. Es gibt eine Sicherung, die das radiaktive Salz in ein Auffangbecken auslaufen lässt. Durch die größere Fläche des Auffangbeckens wird die Anlage unterkritisch. Zumindest bildet sich eine große Sauerei.
G. K. schrieb: > Das ist aber eine fette Plantage die du am laufen hast, fällt das nicht > auf? Selbst bekifft würde ich noch bessere Schätzungen machen als die Grünen nüchtern rechen können. Aber hier. Kapazität aller Batteriespeicher. (Stand 12.22) Gesamtleistung ca. 4.5 GWh. https://www.mdr.de/wissen/klima-energiewende-stromspeicher-stand-heute-102.html Grundlast in DE ca. 50GWh. Theoretische überbrückbare Zeit ca. 6 Minuten. Jetzt bitte keine Korinthenkackerei, es geht, wie gesagt, um die Dimensionen. Und diese kapierst du nicht im Entferntesten. Batteriespeicher sind die Homöopathie der Klimasekte. Klar ist Leistung auch bei Dunkelflaute nicht Null, ebensowenig wird bei Dunkelflaute immer die Grundlast abgerufen. Es kann aber vorkommen. Die Netze müssen eben auch beim Worst-Case-Szenario funktionieren. Batterien können also bestenfalls extreme Spitzen puffern. Z.B. wenn hier im Forum alle in die Tasten hauen, um deine dämlichen Beiträge zu kommentieren. Hach, wie viele schöne neue AKW hätten wir von dem verschwendeten Geld bauen können ;-)
Uwe schrieb: >> Der größte ANZUNEHMENDE Unfall ... > > Ist völlig frei zu definieren Nein eben nicht. Es ist ein Unfall der eben noch handhabbar ist. Genau so ist das definiert.
Peter F. schrieb: > G. K. schrieb: >> Das ist aber eine fette Plantage die du am laufen hast, fällt das nicht >> auf? > > Selbst bekifft würde ich noch bessere Schätzungen machen als die Grünen > nüchtern rechen können. > Aber hier. > Kapazität aller Batteriespeicher. (Stand 12.22) Gesamtleistung ca. 4.5 > GWh. > https://www.mdr.de/wissen/klima-energiewende-stromspeicher-stand-heute-102.html Noch einer wie Falk der das Zusammenspiel verschiedener Techniken nicht verstanden hat bzw. meine Postings nicht gelesen hat. Ist das so was wie Legasthenie oder Dyskalkulie? Gibt es was von Ratiopharm dagegen? Und ging es nicht um das private Projekt von einem Forenten?
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Gerald K. schrieb: > Ein Flüssigsalzreaktor kann angeblich nicht durchgehen. Es gibt eine > Sicherung, die das radiaktive Salz in ein Auffangbecken auslaufen lässt. > Durch die größere Fläche des Auffangbeckens wird die Anlage > unterkritisch. Gibt es den mittlerweile Materialien woraus man so ein Ding bauen kann? Wurde das Problem der Proliferation mittlerweile gelöst? Wird wirklich absolut kein Schweinkram gebrütet? Oder ist das immer noch die selbe Phantasterei wie vor ein paar Jahren?
Cyblord -. schrieb: > Nein eben nicht. Es ist ein Unfall der eben noch handhabbar ist. Genau > so ist das definiert. Nein, das ist heute die Definition des Auslegungsstörfall. Das andere ist eine kreative Wortschöpfung.
Peter F. schrieb: > Aber hier. > Kapazität aller Batteriespeicher. (Stand 12.22) Gesamtleistung ca. 4.5 > GWh. Die Zahl ist für das Thema in etwa so relevant, wie die Zulassungszahlen von 1890 für den Bau der Autobahn.
Re D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nein eben nicht. Es ist ein Unfall der eben noch handhabbar ist. Genau >> so ist das definiert. > > Nein, das ist heute die Definition des Auslegungsstörfall. Das andere > ist eine kreative Wortschöpfung. Es ist einfach ein Synonym dafür.
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Cyblord -. schrieb: > Es ist einfach ein Synonym dafür. Nein, weil der Auslegungsstörfall nicht der größte anzunehmende Unfall ist. Für ein Kraftwerk an der Küste Japans ist eine Tsunamiwelle dich ehr eine Selbstverständlichkeit oder?
Und Deutschland kann froh sein das dieser Kelch an Deutschland vorüber gegangen ist: https://www.theguardian.com/business/2023/dec/05/sellafield-nuclear-site-leak-could-pose-risk-to-public
Re D. schrieb: > Nein, weil der Auslegungsstörfall nicht der größte anzunehmende Unfall > ist. Für ein Kraftwerk an der Küste Japans ist eine Tsunamiwelle dich > ehr eine Selbstverständlichkeit oder? Wo ein Trog ist sind auch Schweine.
Peter F. schrieb: > Selbst bekifft würde ich noch bessere Schätzungen machen als die Grünen > nüchtern rechen können. > Aber hier. > Kapazität aller Batteriespeicher. (Stand 12.22) Gesamtleistung ca. 4.5 > GWh. GWh sind eine Energie bzw. SPeicherkapazität, KEINE Leistung! GW ist eine Leistung! > Und diese kapierst du nicht im Entferntesten. Batteriespeicher sind die > Homöopathie der Klimasekte. Hey, die werden doch in wenigen Jahren spottbillig und ersetzen Gaskraftwerke!
Falk B. schrieb: > Hey, die werden doch in wenigen Jahren spottbillig und ersetzen > Gaskraftwerke! Jetzt hast du es: https://www.derstandard.de/story/3000000197649/grosse-batteriespeicher-loesen-immer-mehr-gaskraftwerke-ab
Re D. schrieb: >> Hey, die werden doch in wenigen Jahren spottbillig und ersetzen >> Gaskraftwerke! > > Jetzt hast du es: > > https://www.derstandard.de/story/3000000197649/grosse-batteriespeicher-loesen-immer-mehr-gaskraftwerke-ab Jaja, jeder schreibt bei jedem ab, nachdenken und mal kritisch nachfragen Fehlanzeige. Das ist teilweise wortgleich der gleiche Artikel, wie ich ihn schon kritisiert habe. Beitrag "Und schon wieder Propaganda mit Halbwahrheiten" "Für eine sichere Stromversorgung und zur Stabilisierung der Stromnetze seien Gaskraftwerke bis auf weiteres unverzichtbar, sagt Christoph Schuh vom Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid. " Ach was? Warum denn, wo die doch sooo teuer sind und werden und Batterien um 90% im Preis gefallen sind? "Über das Jahr gerechnet decken Gaskraftwerke rund 15 Prozent des Strombedarfs im Land ab – zu Spitzenlastzeiten kann der Anteil auf rund 40 Prozent steigen. "Es wird noch sehr lang dauern, bis das anders organisiert werden kann", sagt Schuh. " Na dann ersetz das mal durch Akkus. Ich bin gespannt! Netter Versuch, Herr Oberschlau!
Falk B. schrieb: > "Für eine sichere Stromversorgung und zur Stabilisierung der Stromnetze > seien Gaskraftwerke bis auf weiteres unverzichtbar, sagt Christoph Schuh > vom Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid. " > Ach was? Warum denn, wo die doch sooo teuer sind und werden und > Batterien um 90% im Preis gefallen sind? https://studyflix.de/deutsch/bis-auf-weiteres-6260 Ich weiß ja nicht wie alt du bist, klar, wenn du in 2 bis 3 Jahren den Löffel abgibst, dann ist das alles unerreichbare Zukunft für dich. Bei mir geht der Horizont statistisch noch einige Jahrzehnte
Falk B. schrieb: > Na dann ersetz das mal durch Akkus. Ich bin gespannt! Die Akkus kommen doch alle geladen. Ausserdem bringt so ein kleiner Hausakku in der Muellverbrennungsanlage 1MWh Strom. Geht also.
Re D. schrieb: > Ich weiß ja nicht wie alt du bist, klar, wenn du in 2 bis 3 Jahren den > Löffel abgibst, dann ist das alles unerreichbare Zukunft für dich. Bei > mir geht der Horizont statistisch noch einige Jahrzehnte So wie die praktisch anwendbare Kernfusion ;-) Na dann ist ja alles gesichert!
Falk B. schrieb: > So wie die praktisch anwendbare Kernfusion ;-) > Na dann ist ja alles gesichert! Ja Falk, Kernfusion wird ja auch seit 2010 verwendet und ist seit dem um 90% im Preis gefallen.
Falk B. schrieb: > Re D. schrieb: >>> Hey, die werden doch in wenigen Jahren spottbillig und ersetzen >>> Gaskraftwerke! >> >> Jetzt hast du es: > https://www.derstandard.de/story/3000000197649/grosse-batteriespeicher-loesen-immer-mehr-gaskraftwerke-ab > Jaja, jeder schreibt bei jedem ab, nachdenken und mal kritisch > nachfragen Fehlanzeige. Das ist teilweise wortgleich der gleiche > Artikel, wie ich ihn schon kritisiert habe. > > Beitrag "Und schon wieder Propaganda mit Halbwahrheiten" Lesekompetenz ist nicht so dein Ding?
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Cyblord -. schrieb: >>> Der größte ANZUNEHMENDE Unfall ... >> >> Ist völlig frei zu definieren > Nein eben nicht. Es ist ein Unfall der eben noch handhabbar ist. Dass der größte ANZUNEHMENDE Unfall "eben noch handhabbar" sein soll, heisst also automatisch, dass man keinen (noch) grösseren annehmen darf...
Uwe schrieb: > Dass der größte ANZUNEHMENDE Unfall "eben noch handhabbar" sein > soll, heisst also automatisch, dass man keinen (noch) grösseren > annehmen darf... Das nennt sich dann per Definition "Super-GAU". Hättest du auch selber drauf kommen können, den Begriff "Super-GAU" hast du bestimmt schon mal gehört und was eine Definition ist weißt du bestimmt auch. Und Tante Google hat auch eine Antwort für dich.
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G. K. schrieb: > Das nennt sich dann per Definition "Super-GAU". Nein, die "Definitionen" sind einfach veraltet und waren von Anfang an nur Wunschdenken. Das ist in etwa so wie wenn ich 300.000 € Schulden bei der Bank habe, zur Bank gehe und definiere der größte anzunehmende Kreditbetrag sind 300 €, hier meine Schuld ist getilgt. Ist ja so definiert.
> Das nennt sich dann per Definition "Super-GAU".
Den darf man aber halt nicht annehmen.
So wie es auch eine bekannte, inzischen üppig mit Lametta behängte
Physikerin lange erfolgreich-unwidersprochen tat.
Bis zum 11.03.2011.
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Uwe schrieb: >> Das nennt sich dann per Definition "Super-GAU". > > Den darf man aber halt nicht annehmen. > So wie es auch eine bekannte, inzischen üppig mit Lametta behängte > Physikerin lange erfolgreich-unwidersprochen tat. > Bis zum 11.03.2011. Nein, da sind immer noch keine Affen mit drei Köpfen.
Re D. schrieb: > Nein, die "Definitionen" sind einfach veraltet und waren von Anfang an > nur Wunschdenken. Wäre nicht der erste Bereich wo man so vorgeht: HF, VHF, UHF, SHF, EHF
Rbx schrieb: > https://nukeklaus.net/unser-nachbar-tschechien/ Ich könnte den Artikel ernster nehmen, wäre er sachlicher geschrieben. Aber der Autor probiert nicht mal, seinen Deutschland-Hass zu verschleiern. Abseits von der gehässigen sprache aber wenig konkretes, er bejubelt halt irgendwelche Pläne die irgendwann vielleicht mal angegangen werden, singt ein Hohelied auf Powerpoint-Kraftwerke. Dann noch (bewusste?) inhaltliche Fehler. Der deutsche Ansatz ist keineswegs eine zentrale Energieversorgung. Windräder und PV sind das genaue Gegenteil von zentral.
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Falk B. schrieb: > Vermutung oder Beweis? Gibt da ganz gute Dokus zu. Es leben ja auch noch Menschen in dem Gebiet, die sich weigern zu gehen. An sich tötet die Umwelt dort auch nicht sofort und auch nicht zwingend innerhalb einer kurzen Zeitspanne. So wie der Beruf des Schweißers bestimmte Krankheiten kennt die der statistisch erheblich häufiger bekommt, so bekommt der im Verstrahlungsgebiet lebende eben statistsich bestimmte Krankheiten häufiger. Manche Raucher sterben sehr früh an Krebs, andere werden so alt wie alle anderen auch und sterben an Krankheiten die zwar Raucher oft bekommen, andere aber auch wenn sie nur lang genug leben. Wieder andere Raucher leben mit Rauch fast ewig und hören dann mit 100J auf zu rauchen, der gesundheit zuliebe. Niemand würde darum bezweifeln das Razuchen schädlich ist, aber man fängt auch nicht an zu kreischen und hektisch mit den Armen zu wedeln wenn einer raucht. Vor Atom haben die Leute Angst weil die tödliche Dosis sich genauso anfühlt wie die normale Hintergrundstrahlung. Nix. Nur in den Angsvorstellungen kommt man aus einem Tschernobyl 'Urlaub' mit drei Händen und einem Greifschwanz zurück. Strahlung ist nur ein weitere Umweltaspekt. Es gibt genügend Gegenden in denen wir aus anderen Gründen nicht leben können. Tschernobyl ist im Vergleich zur Atacamawüste geradezu ein paradiesischer, lebensfreundlicher Ort. Aber es gibt Pilze die erhähren sich sogar von Strahöung. https://www.stern.de/panorama/wissen/mitten-im-tschernobylreaktor-gedeiht-ein-schwarzer-pilz---er-ernaehrt-sich-von-der-strahlung--9143054.html Eine neu entdeckte Art, nur durch den Unfall. Eine Chemiefabrik in Großstadtnähe, ein Güterbahnhof, eine Hafenanlage, kann auf die Einwohner des Gebietes dramatische Folgen haben und zu vielen tausend Toten führen wie zahlreiche Unglücke belegen. Kein AKW Unfall hat jemals so viele Todesopfer gefordert. In Indien, wohin sich die Pharmaindustrie dank laxer Gesetzgebung ausgebreitet hat, werden Abfälle vollkommen ungeklärt eingeleitet und haben zu einer dramatisch verseuchten Umwelt geführt, aus deren Flüssen die Menschen ihr Trinkwasser holen. Nirgdens sonst kann man so eine Palette an skurilen Mißbildungen in der Bevölkerung sehen. Und? Nix und! Jeder weiß es, alle machen weiter. BASF produziert auch weiterhin in Großstädten. K&S legt den Streit darum im Stillen bei, das sie Jahrzehnte Abraumhalden mit Salzen die ihnen die Verarbeitung nicht wert waren durch den Regen haben abtragen und in die Flüsse treiben lassen. Überall um uns herum Großkonzerne und Altlasten. Aber was macht den Menschen am meiste Angst? Die Wasserdampfwolke aus einem AKW Kühlturm. Nur bei Atom drehen wir durch. Wir, nicht alle, nicht der Rest der Welt, nicht die Mehrheit aller Staaten. Wir. Natürlich die vollkasko Deutschen, die meinen man bräuchte eine Versicherung dagegen das das Brot auf die beschmierte Seite fällt und man könne alles haben ohne irgendwas riskieren zu müssen. Und wenn wir eben alles auslagern was uns zu dreckig ist, es aber unter noch dramatischern Umweltfolgen aus dem Ausland beziehen, hält uns das nicht davon ab mit dem Finger auf die anderen zu zeigen. Den unsere Wahrnehmung ist sehr begrenzt und selbstgerecht. So ist das wohl wenn die Weißheit mit Löffeln gefressen hast und moralisch überlegen ist. Hat den Geruch vor Herrenrasse und im Gleichschritt marschieren. Jeder macht was er am besten kann.
Michael schrieb: > dank laxer Gesetzgebung ausgebreitet hat, werden Abfälle vollkommen > ungeklärt eingeleitet und haben zu einer dramatisch verseuchten Umwelt > geführt, Die ist klar, dass dein ganzer Text im Grunde eine Ansammlung von Argumenten gegen weitere AKW ist?
Re D. schrieb: > Die ist klar, dass dein ganzer Text im Grunde eine Ansammlung von > Argumenten gegen weitere AKW ist? Dir ist klar, das Dein Textverständniss recht unterentwickelt ist und stark durch Deine ideologische Brille verzerrt wird?
Michael schrieb: > Re D. schrieb: >> Die ist klar, dass dein ganzer Text im Grunde eine Ansammlung von >> Argumenten gegen weitere AKW ist? > > Dir ist klar, das Dein Textverständniss recht unterentwickelt ist und > stark durch Deine ideologische Brille verzerrt wird? Nein, kannst du das belegen? Ist für dich die Tatsache dass Konzerne ungeklärt giftige Abwässer in Flüsse leiten ein Argument dafür, das Konzerne das best mögliche tun, um AKW sicher zu betreiben? Überleg nochmal wer hier die "ideologische Brille" auf hat. Sofern ich eine haben sollte, kannst du mir erklären welcher Ideologie ich anhänge?
Re D. schrieb: > Nein, kannst du das belegen? Das tust Du doch schon mit fast jedem Deiner Posts. Bersser als Du bekomme ich das auch nicht hin.
Uwe schrieb: >> Das nennt sich dann per Definition "Super-GAU". > > Den darf man aber halt nicht annehmen. Doch. Das ist "Restrisiko". Beim Bau eines Hauses muss ich Schneelast, Erdbebengefahr, Bodenfestigkeit, Brandgefahren annehmen (das "A") und quantifizieren (das "G") und Maßnahmen dagegen ergreifen. Bei doppelter Schneelast als in den letzten 100 Jahren, 12er Erdbeben in Hannover, alte Kohlestrebe im Emsland oder Brandstiftung mittels Jumbo Jet in New York kann ich mir alle Vorstellen, ich muss sie aber nicht annehmen. Das "Super" kommt nicht von "toll", sondern von "darüber hinaus".
Michael schrieb: > Das tust Du doch schon mit fast jedem Deiner Posts. Also du behauptest was, kannst es aber nicht anhand von (angeblich so zahlreich vorhandenen) Beispielen belegen. Wer oder was ist hier unterentwickelt?
Michael schrieb: > Nur bei Atom drehen wir durch Naja, Atomenergie hat ja noch weitere gravierende Nachteile, zum Beispiel ist es viel zu teuer.
Bruno V. schrieb: > Bei doppelter Schneelast als in den letzten 100 Jahren, 12er Erdbeben in > Hannover, alte Kohlestrebe im Emsland oder Brandstiftung mittels Jumbo > Jet in New York kann ich mir alle Vorstellen, ich muss sie aber nicht > annehmen. Exakt. Re D. kann immer noch nichts mit dem Wort "annehmen" anfangen. Ich habe ja versucht zu erklären was es damit auf sich hat, er versteht es aber offensichtlich nicht und beharrt auf seiner kindischen, und von niemand geteilten Ansicht, man müsse alles denkbare auch annehmen.
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Cyblord -. schrieb: > Exakt. Re D. kann immer noch nichts mit dem Wort "annehmen" anfangen. > Ich habe ja versucht zu erklären was es damit auf sich hat, er versteht > es aber offensichtlich nicht und beharrt auf seiner kindischen, und von > niemand geteilten Ansicht, man müsse alles denkbare auch annehmen. Nein, das Wort "annehmen" ist so nicht allgemein anerkannt definiert, frag einfach einen Germanisten. Wenn dich diese Wortmalerei beeindruckt, schön für dich, andere Leute erkennen, dass es eine sehr einseitige Definition ist. Also, welche Annahmen ich treffe, lasse ich mir nicht vorschreiben. Du kannst von mir aus Annahmen übernehmen, die andere für dich getroffen haben. Es wird so auch nicht mehr verwendet, wie du selbst weißt. Es heißt Auslegungsstörfall. Das beschreibt den Sachverhalt präziser. Aber da scheinen einige auch "kindisch" zu sein, wenn sie es für nötig hielten vom GAU auf den Auslegungsstörfall zu wechseln.
Bruno V. schrieb: > Beim Bau eines Hauses muss ich Schneelast, Erdbebengefahr, > Bodenfestigkeit, Brandgefahren annehmen (das "A") und quantifizieren > (das "G") und Maßnahmen dagegen ergreifen. > > Bei doppelter Schneelast als in den letzten 100 Jahren, 12er Erdbeben in > Hannover, alte Kohlestrebe im Emsland oder Brandstiftung mittels Jumbo > Jet in New York kann ich mir alle Vorstellen, ich muss sie aber nicht > annehmen. Das heißt aber auch nicht "annehmen", das heißt bemessen. Da gibt es eine Bemessungsschneelast, ein Bemessungserdbeben und einen Normbrand. Dann unterscheidet man noch in charakteristische und Bemessungswerte (mit Teilsicherheit). Das heißt aber alles nicht "größte anzunehmende Schneelast", "größte anzunehmende Erdbebenlast". Es gibt sogar Nachweise für "außergewöhnliche" Bemessungssituationen, aber auch da spricht niemand von "größter anzunehmender ...". Da ich das täglich mache brauche ich mir von euch Laien hier auch nicht über die Begrifflichkeiten belehren zu lassen, da seit ihr einfach nicht auf dem Stand der Technik sondern scheint Sprachbildern aus den 50er Jahren hinterherzulaufen.
Michael schrieb: > Kein AKW Unfall hat jemals so viele Todesopfer gefordert. Da wirds ein wenig schwierig, weil Strahlenopfer nach Unfällen nicht so gut zugeordnet werden können wie unmittelbare Vergiftungen, zumal die Sowjets nicht für Erfassung und Veröffentlichung zuverlässiger Zahlen bekannt waren.
> ... das Wort "annehmen" ...
Man kann also annehmen, dass dieses Wort jede Menge Platz für
Interpretationen bietet,
je nach Lust und Laune uvm., besonders je nach Auftraggeber.
Oder auch vor bzw. nach einem Tsunami-Ereignis.
Je nach Angenommenem fallen die daraus resultierenden Folgekosten
unterschiedlich hoch aus, das wiederum beeinflusst aller Erfahrung
nach das Anzunehmende...
Uwe schrieb: >> ... das Wort "annehmen" ... > Man kann also annehmen, dass dieses Wort jede Menge Platz für > Interpretationen bietet, > je nach Lust und Laune uvm., besonders je nach Auftraggeber. > Oder auch vor bzw. nach einem Tsunami-Ereignis. > > Je nach Angenommenem fallen die daraus resultierenden Folgekosten > unterschiedlich hoch aus, das wiederum beeinflusst aller Erfahrung > nach das Anzunehmende... Ich nehme an, dass war eine gute Zusammenfassung. Ich denke aber, es ist nicht die beste anzunehmende Zusammenfassung.
(prx) A. K. schrieb: > Da wirds ein wenig schwierig, weil Strahlenopfer nach Unfällen nicht so > gut zugeordnet werden können wie unmittelbare Vergiftungen, Okay, kommen wir dann mal zu Zucker, Fett, Salz, Bewegungsmangel, Krankheiten die man sich erst im Krankenhaus zuzieht, Todesfälle aufgrund von Nebenwirkungen zugelassener Medikamente, Folgen des Rauchens, Alkohol etc. Alles Fälle wo nur halbwegs solide geschätzt werden kann und die Zahlen sind wahnsinnig hoch. In jedem Einzelfall dürften die bekannten Zahlen und Schätzungen höher sein als bei jedem einzelnen AKW Unfall. Es ist erstaunlich mit welcher Inbrunst Menschen sich auf Gefahren stürzen die einen verschwindent geringen Bruchteil so gefährlich für sie sind, wie das was sie täglcih auf dem Teller, im Glas oder ihrer direkten Umwelt haben. Atom kann langfristig schädigen? Trinkst Du in Plastikflaschen und Tetra Packs abgefüllte Getränke? Phtalate und BPA ein Begriff? Es sterben mehr Menschen bei der Fahrt zum Flughafen als bei Flugunfällen, aber menschen haben Flugangst. Es sterben mehr Menschen in DE am Verschlucken eines Stiftes als an Terrorattentaten. Niemand fürchtet sich vor Stiften. Und nun haben wir wahnsinnige Angst vor AKW. Den ach so teuren AKW. Komischerweise wurde Strom erst teuer mit der EEG Umlage um die Erneuerbaren zu fördern und seitdem immer teurer je mehr Gaskraftwerke dazukamen und nochmal teurer als mit 'Werten' Politik gemacht wurde statt mit 'Interessen'.
Michael schrieb: > Es ist erstaunlich mit welcher Inbrunst Menschen sich auf Gefahren > stürzen Es ist noch erstaunlicher mit welcher Inbrunst du glaubst, alle hätten Angst vor AKW und du wärst der Homo oeconomicus. Wenn du der wärst, hättest du längst erkannt, dass der Mensch halt Mensch ist und nicht der Homo oeconomicus. Und der Homo oeconomicus hätte einen rationalen Weg gefunden damit umzugehen. Du hingegen bist höchst ineffektiv.
Michael schrieb: > Re D. schrieb: >> Du hingegen bist höchst ineffektiv. > Im Gegensatz zu Dir? Definitiv. Schon die Frage ist der Beweis.
Hier noch etwas Propaganda aus dem Zauberministerium, damit ihr beschäftigt seid: https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf
Michael schrieb: > Den ach so teuren AKW. > Komischerweise wurde Strom erst teuer mit der EEG Umlage um die > Erneuerbaren zu fördern Der Unterschied ist halt dass die EEG-Umlage unmittelbar ist, du bezahlst sie mit jeder kWh und siehst sie auf der Rechnung. AKW-Förderung dagegen sind in irgendeinem Haushaltsposten versteckt. Du siehst sie nicht direkt, deshalb existieren sie für dich nicht. Vermutlich ist das sogar gewollt. Und wie man an dir sieht, so leicht geht diese Strategie auf. AKWs werden im Prinzip vom Staat* gebaut, der Gewinn landet bei irgendwelchen Konzernen und am Ende darf der Staat den Rückbau tragen und für die nächsten zig Generationen die Lagerung** bezahlen. Finde ich persönlich jetzt nicht so toll. *für einige Staaten gibt es hier wenigstens ein RoI in Form von waffenfähigem Material. Bei uns fällt auch das weg. **Und dir zeigt man irgendwelche PowerPoint-Folien von Wunderreaktoren die Energie aus Atommüll erzeugen damit du weiterhin nicht merkst dass sogar deine (nicht vorhandenen) Kinder noch lange für die Scheiße blechen dürfen.
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Michael schrieb: > Den ach so teuren AKW. Google halt mal nach Ewigkeitskosten im Zusammenhang mit Kernkraft, dann wird Dir das selbst klar. Dass der Betrieb bezuschusst wird und die Kernenergie nicht so günstig ist wie angenommen, ist Dir hoffentlich eh klar, aber ohne Einbeziehung der Ewigkeitskosten ist es noch nicht so übermäßig teuer. Das wird es erst, wenn man mal ehrlich betrachtet, welche Folgekosten noch in Jahrzehnten bzw. gar in Jahrhunderten getragen werden müssen, wenn die ganzen Kraftwerke alle schon abgeschaltet sein werden. Und weil Du die Angst ansprichst, die Deiner Ansicht nach unverhältnismäßig und übertrieben ist angesichts anderer ähnlicher Gefahren: ja, auf den Einzelnen bezogen mag das so sein, man kann nur einen Tod sterben und das wird oft ein anderer sein als der durch Strahlung. Als Gesamtbetrachtung ist es aber schwer, ein Szenario zu finden, was vergleichbaren und vor allem auch gleich lange anhaltenden Schaden anrichtet wie ein durchgehendes Kernkraftwerk. Selbst solche Unfälle wie der in Bhopal haben nicht ansatzweise diese Auswirkungen, auch wenn sie in direkter Umgebung teils haarsträubende Opferzahlen verursachen. /Hannes
Falk B. schrieb: > GWh sind eine Energie bzw. SPeicherkapazität, KEINE Leistung! > GW ist eine Leistung! Das weiss ich, ich habe das so aus dem Artikel kopiert. Die Einheit bei der Grundlast habe ich auch falsch angegeben. Konnte ich aber nicht mehr editieren. Die Rechnung stimmt aber.
Re D. schrieb: > Hier noch etwas ... Auf der Seite 32 sind 1,7TW fett markiert, weil dieser Wert kreuzt sich mit der Angabe, dass für den Primärenergieverbrauch von rund 3,5 PWh mit E-Kohlenstoffsubstitution rund 6PWh benötigt würden. Von 8760h/a wird rund 40% der Zeit Solarstrom produziert werden können, also rund 3500h (vielleicht 1600-2000h Sonnenstunden darunter). Somit 6PWh/3500h = 1,7TW Wenn eine Zelle pro m² 200W einfährt, dann wären das 200MW/km², also 1,7TW/200MW = 8500km². Eine sehr große Fläche zu 100% mit Solarzellen aktuell höchsten Wirkungsgraden auf dem Markt bestückt, erhöht die Temperatur um rund 20K, wenn die gesamte Energie über MPP abgezogen wird, sonst liegt man eher bei 30K. Fläche Deutschland 357.000km². 8500/357000 = 2,4% 20K * 2,4% = 0,48K GWP
Abdul K. schrieb: > Selbst die Moderatoren haben hier schon aufgegeben... Auf DEN Kommentar haben wir mal wieder gewartet! Sehr substantiell und zum Thema!
Dieter D. schrieb: > Fläche Deutschland 357.000km². 8500/357000 = 2,4% > 20K * 2,4% = 0,48K GWP Da ca. 10% der Fläche bebaut sind, heißt das wir müssen 1/4 unserer bebauten Fläche mit Solar überdecken. Deine Berechnung mit 20 K kann ich nicht nachvollziehen. In Vergleich zu Beton/Asphalt/Stahl, die das Sonnenlicht fast vollständig absorbieren wandelt die Solarzelle einen Teil des Lichts in Strom und nicht in Wärme um. Könntest du das bitte noch mal aufschlüsseln?
Wobei es sich um die effektiv senkrecht zur Sonne stehenden Flächen handelt (nachgeführt). Real wäre daher der Flächenbedarf höher. Für Desertec wurde ermittelt um wieviel bei voller Packungsdichte ein mehrere km Durchmesser großes Solarfeld die (wind-)strömungsabgewandte Seite oder der mittlere Teil höhere Temperatur aufweisen würde, sowie mögliche thermische Luftbewegungen.
> Google halt mal nach Ewigkeitskosten im Zusammenhang mit Kernkraft, > dann wird Dir das selbst klar. > Dass der Betrieb bezuschusst wird und die Kernenergie nicht so > günstig ist wie angenommen, ist Dir hoffentlich eh klar, aber ohne > Einbeziehung der Ewigkeitskosten ist es noch nicht so übermäßig > teuer. Das wird es erst, wenn man mal ehrlich betrachtet, welche > Folgekosten noch in Jahrzehnten bzw. gar in Jahrhunderten > getragen werden müssen, wenn die > ganzen Kraftwerke alle schon abgeschaltet sein werden. Unsere derzeitigen Machthabenden/iNNinnen etc. denken höchstens (nicht anders als die früheren Koryphäen/iNNninen aus dieser Kaste) wenn überhaupt, ca. im Bereich einer Legislaturperiode (dann haben sie ihre bescheidene Rente längst durch, und "das ist alles ausgerechnet", und nachvollziehbar). https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/pension-scholz-und-seine-minister-bekommen-sie-auch-beim-regierungsbruch-86366330.bild.html
Beitrag #7555037 wurde vom Autor gelöscht.
Uwe schrieb: > Unsere derzeitigen Machthabenden/iNNinnen etc. denken höchstens > (nicht anders als die früheren Koryphäen/iNNninen aus dieser Kaste) > wenn überhaupt, ca. im Bereich einer Legislaturperiode > (dann haben sie ihre bescheidene Rente längst durch, und > "das ist alles ausgerechnet", und nachvollziehbar). > > https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/pension-scholz-und-seine-minister-bekommen-sie-auch-beim-regierungsbruch-86366330.bild.html Hier sind noch viel mehr Affen mit drei Köpfen, die scheinen dir ja wichtiger zu sein als das eigentlich Thema des Threads zu sein da du immer wieder darauf hinweist. https://www.n-tv.de/politik/FDP-Ministerien-planen-Befoerderungswelle-article24580853.html > Kurz vor dem Jahresende kommt es einem Medienbericht zufolge trotz der > Haushaltskrise zu einer Beförderungswelle in FDP-geführten > Bundesministerien. Während das Bau-, Umwelt- und Familienministerium nur > jeweils eine Beförderung angemeldet hätten und das Wirtschaftsministerium > fünf Mitarbeiter anheben wolle, seien in Bundesjustiz- und > Bundesfinanzministerium 59 Namen gelistet, berichtet der digitale > Mediendienst "Table.Media".
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G. K. schrieb: > Hier sind noch viel mehr Affen mit drei Köpfen, die scheinen dir ja > wichtiger zu sein als das eigentlich Thema des Threads zu sein da du > immer wieder darauf hinweist. Er sieht wohl eine Ähnlichkeit zwischen Speichern für Strom und Speichern für Parteimitglieder.
(prx) A. K. schrieb: > G. K. schrieb: >> Hier sind noch viel mehr Affen mit drei Köpfen, die scheinen dir ja >> wichtiger zu sein als das eigentlich Thema des Threads zu sein da du >> immer wieder darauf hinweist. > > Er sieht wohl eine Ähnlichkeit zwischen Speichern für Strom und > Speichern für Parteimitglieder. Wenn man sein Ritalin nicht regelmäßig nimmt, kann das schon mal vorkommen.
Wieso? Nach Amtsantritt werden die Ministerien so schnell mit Parteifreunden aufgeladen, wie es möglich ist. Nach Rauswurf des Chefs werden diese je nach Grad der Kündbarkeit und Loyalität teils schnell teils langsam wieder entladen. In den USA haben Ministerien und Ämter allerdings einen viel größeren Ladehub.
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https://efahrer.chip.de/news/kohlekraftwerke-durch-windraeder-ersetzen-so-viel-wuerde-deutschland-verdienen_1016534 Und wieder hat das Jubelpersermagazin genau das gemacht, was es immer macht. Hirn- und kritiklos jeden Müll nachplappern. Sind die WIRKLICH so doof oder machen die das mit Absicht? Ich fürchte, letzteres!
Falk B. schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=zRUg2NXmLd0 > > Hehe ;-) Das Trauma das Werbung nicht ehrlich ist scheint tief zu sitzen, könnte das mit der Werbebestrahlung für Produkte die man nicht kaufen konnte zu tun haben?
Falk B. schrieb: > https://efahrer.chip.de/news/kohlekraftwerke-durch-windraeder-ersetzen-so-viel-wuerde-deutschland-verdienen_1016534 > > Und wieder hat das Jubelpersermagazin genau das gemacht, was es immer > macht. Hirn- und kritiklos jeden Müll nachplappern. Sind die WIRKLICH so > doof oder machen die das mit Absicht? Ich fürchte, letzteres! Die Studie leitet ihre zentrale Aussage immerhin ausführlich anhand konkreter Zahlen und Berechnungen her. Wie sieht denn deine Gegenrechnung aus? So ein Unterfangen wird zwar vermutlich zum Scheitern verurteilt sein, aber weniger wegen der technischen Machbarkeit, sondern vielmehr wegen des fehlenden politischen Willens. Die Studie betrachtet einen Zeitraum von 30 Jahren, die meisten politischen Entscheider denken aber maximal 4 Jahre in die Zukunft. Genau da liegt der Hund primär begraben.
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Yalu X. schrieb: > Die Studie leitet ihre zentrale Aussage immerhin ausführlich anhand > konkreter Zahlen und Berechnungen her. Alter Hut. Es hat doch einjeder hier wie beim Pinkeln den letzten Tropfen noch abgeschüttelt, incl Moderatoren. Jedes Bahnhofsklo ist sauberer weil die Reinigungskraft für fuffzich Cent den Schmodder wegschruppt. Zuviel Spielraum zu viele Meinungen. Ein Konsens ist nicht môglich, mach ma' zu, den Thread.
Yalu X. schrieb: >> Und wieder hat das Jubelpersermagazin genau das gemacht, was es immer >> macht. Hirn- und kritiklos jeden Müll nachplappern. Sind die WIRKLICH so >> doof oder machen die das mit Absicht? Ich fürchte, letzteres! > > Die Studie leitet ihre zentrale Aussage immerhin ausführlich anhand > konkreter Zahlen und Berechnungen her. Auf welche Seiten beziehst du dich? > Wie sieht denn deine Gegenrechnung aus? Hab ich nicht, wohl aber eine Erfahrung + Intuition. Wenn etwas zu gut klingt um wahr zu sein, dann ist es das auch! Dazu kommt die Erfahrung mit den öffentlichen Äußerungen der Frau Kempfert, die den Medien ganz DAS sagt, was sie hören wollen. Diese Leute haben in meinen Augen KEINEN Realitätsbezug sondern schweben in ihren akademischen Luftschlössern, die vom Zeitgeist und der Politik gefördert werden! Da ist jetzt zugegebenermaßen keine wissenschaftliche Argumentation. Weiterhin muss man SEHR vorsichtig sein, wenn Akademiker "Modelle" entwickeln. Da kann man jeden Unsinn modellieren. Das hat nicht nur die Coronapandemie gezeigt. Modelle, die WIRKLICH was taugen, muss man immer wieder mit der Realität abgeleichen und bewerten. Wurde das getan? Man kann ja mal eine Studie machen, welche Studien der letzten 20 Jahre WIRKLICH gute Vorhersagen gemacht haben ;-) Um ein Kohlekraftwerk mit Wind und Solar zur ersetzen, braucht es einen GROßEN Speicher. Ob der nun 1 Woche oder 3 Monate überbrücken muss, kann man ggf. diskutieren. Aber zu glauben, daß sich das schon über Zeit und genügend Fläche im Mittel schon irgendwie ausgleicht und man mit einem eher kleinen, billigen Speicher davonkommt, ist eine Illusion, die nur allzu gern geglaubt wird. Wie alle Dinge, die schön klingen und die häßliche Wahrheit ausblenden. Seite 12 "To match daily variations, we choose 8 hours of battery power per day" "In summary, the physical and economic models are based on technologically and economically sound boundaries." Jaja, die Akademiker ;-) Alles verkannte Komiker. "The resulting amortization times of the initial investments 5–6 years at most sites in Spain, Poland and other European countries, and for example 15 years at many sites in India. The very short amortization rates in Europe are due to the EU Emission Trading System (EU ETS) and the annually increasing prices per ton of CO2 emission. Overall, an amortization period of 10 to 15 years is short and makes the switch from coal to renewables economically attractive." Aha. Erneuerbare Energie wird vor allem dadurch "preiswert", indem man fossile Energien massiv mit der Strafsteuer CO2 Abgabe belastet. So kann man es auch verkaufen. Am Ende wird Strom deutlich teurer, auch wenn der VIELLEICHT dann aus der "billigsten" Quelle Wind + Solar kommt. "Renewable energy has seen great cost reductions over the past decade and reaching an economic tipping point in 2017 (Germany) and 2019 (India and China) with now being even cheaper than running existing coal plants, according to Bloomberg.1" Soso, schon wieder die Milchmädchenrechnung, welche die Kosten für den Lückenbretrieb der Reservekraftwerke und Netzausbau vernachlässigt? "A comprehensive study of 145 countries accounting for 99.6% of the world's emissions has recently shown that it takes US$62tn for the global economy to transition to renewable energy systems, including 8 hours of battery power, with a payback time of only 5 years on purely economic grounds.10" Was= "Nur" 62 (amerikanische) Trillionen = 62 (deutsche) Billionen Dollar? Und das mit nur 8h Speicherkapazität? Bei mir gehen da die Alarmglocken an ;-) 62 Billionen Dollar (62e12$) macht ~7.750 Dollar/Nase der Weltbevölkerung, inclusive und vor allem der Ärmsten, die kaum mehr las 1 Dollar/Tag leben müssen! Nicht nur, daß ich nicht mal ansatzweise glaube, daß die Zahl stimt, auch mit 8H Batteriepuffer wird das nix. Bestenfalls in optimalen Regionen ala Australien. Und auch DAS muss man noch praktisch nachweisen! Seite 16 "World Bank's global solar atlas.12 Solar potential at the world`s 2500 coal plant sites (annual kWh/kWp). About three quarters of sites produce solar energy at 4 US$cents or less" Allein das ist eine Lüge! Denn diese Solarkraftwerke gibt es real noch gar nicht und zu welchen Kosten die dann REAL produzieren, weiß keiner! Es gibt bestenfalls eine ABSCHÄTZUNG! Also gehört das MINDESTENS der Konjuktiv rein, den es auch im Englischen gibt. > So ein Unterfangen wird zwar vermutlich zum Scheitern verurteilt sein, > aber weniger wegen der technischen Machbarkeit, sondern vielmehr wegen > des fehlenden politischen Willens. Die Studie betrachtet einen Zeitraum > von 30 Jahren, die meisten politischen Entscheider denken aber maximal 4 > Jahre in die Zukunft. Genau da liegt der Hund primär begraben. Das mag deine Meinung sein, ich sehe das anders. Denn das klingt schon wieder nach Sozialismus, der "nur" an der praktischen Umsetzung scheitert. Es ist doch "einfach". Die Apologeten der Energiewende sollen doch bitte mal in einem kleinen, aber repräsentativen Maßstab eben diese REAL umsetzen. Meine Idee wäre Australien, relativ wenig Leute (25M), viel Land und Sonne. DAS sollte doch mit ein paar Dutzend Milliarden KOMPLETT umstellbar sein. Oder? Was wir im Moment haben ist ein Schwebezustand, bei dem zwar durch WInd + Sonne schon absolut gesehen beachtliche Stromerzeugerkapazitäten aufgebaut wurden, diese aber nicht allein bestehen können, weder von der Erzeugungsmenge noch Zuverlässigkeit, Stichwort garantierte Leistung. Diese Drecksarbeit machen immer noch die "alten", fossilen bzw. atomaren Kraftwerke. Und die "neuen" Speicher mit Batterien sind nur im homöopatischen Bereich vorhanden, der zwar rein rechnerisch einen Beitrag leistet, real aber auch nicht selbstständig funtioniert. Weder technisch noch ökonomisch. Und die Heilsversprechen, wenn wir nur Wind + Sonne bis 2030 verdreifachen und dann ist alles gut, glauben die Leute im Angesicht der aktuellen Probleme und Grenzen immer weniger. Ich glaube auch nicht, daß die AKW-Nutzer, die in Dubai ihre Verdreifachung bis 2050 verkündet haben, das schaffen. Denn dazu sind die aktuellen Probleme, allen voran der reine Aufbau der AKWs zu langsam und zu teuer, Tendenz steigend. Diese Verkündung könnte man eher als Pfeifen im Walde bezeichnen, um von seiner eigenen Angst und Unsicherheit abzulenken. Ich bin erst auf Seite 16, höre aber erstmal hier auf. Diese langen Beiträge liest sowiso keiner geschweige denn daß man drüber nachdenkt. Das kommt nur wieder Das Aluhutargument von den üblichen Verdächtigen.
Yalu X. schrieb: > Die Studie leitet ihre zentrale Aussage immerhin ausführlich anhand > konkreter Zahlen und Berechnungen her. > > Wie sieht denn deine Gegenrechnung aus? Für mich sieht das fast wie die andere (von Falk woanders verlinkte) Studie aus. (Beziehen die sich sogar darauf?) Also eine Hochrechnung von kWh und Kosten. Wobei z.B. in Deutschland schon jetzt 1% des Stroms weggeschmissen wird. Werden die Gewinne marktwirtschaftlich (Solar billiger als Kohle) erzielt werden oder nur mit momentaner Förderung/Vorrang? Wenn der Investor bei vergleichbaren Strompreisen 500Mrd (BRD, 30Jahre) verdient, OK. Oder kostet es den Steuerzahler/Stromkunden 600Mrd mehr.
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Ach ja, ganz kurz. WENN denn die wesentlichen Annahmen in der "Studie" stimmen, sollte es doch LEICHTES sein, nur EIN DUTZEND Kohlekraftwerke in der Welt binnen sagen wir 3 Jahren KOMPLETT durch Solar + Wind zu ersetzen! Die paar Milliarden sind Peanuts. Und meinetwegen auch an den optimalen Orten. Wenn DAS WIRKLICH funktioniert, werde ich der Ketzerei gegen die Energiewende öffentlich abschwören. ;-)
Bruno V. schrieb: >> Wie sieht denn deine Gegenrechnung aus? > > Für mich sieht das fast wie die andere (von Falk woanders verlinkte) > Studie aus. (Beziehen die sich sogar darauf?) Das "woanders" wurde von Yalu gelöscht! Kritische Diskussuion ist nicht erwünscht, ist ja nur "Gejammer" und "Bashing", nicht wahr? Es war dieser Link https://m.winfuture.de/news/139882 Tagesschaumeldung https://www.tagesschau.de/wissen/klima/studie-kohlekraftwerke-100.html Und der hier direkt zur Studie. https://www.switchcoal.org/resources
Seite 25 "The first approach can be seen in Germany with both renewables being complimentary, especially with winds at night with no sunlight. There is also a seasonal component in Germany, with much more wind in winter and much more sun in summer. In this case, the energy produced by a coal plant could be substituted with about 50% wind energy and about 50% solar energy, i.e. same amount of annual kWh produced." Jaja, was wäre die Welt ohne einfache Prinzipien. Das stimmt zwar PRINZIPILELL, funktioniert PRAKTISCH aber mal sciher NICHT so, wie es unterschwellig verkaufen will, daß man kaum Speicher braucht und fast genau soviel GESICHERTE Leistung wie bei einem Kohlekraftwerk bekommt! Das ist ein Irrtum, ggf. sogar eine Lüge. "The second approach is to optimize for the cheapest renewable energy in a region. For example, in India, many coal plant sites only have marginal wind resources, but a high solar potential. In this case, a coal plant could be substituted by 90% solar energy and 10% wind energy (conceptually for the night / Note: The power grid usually provides backup power in power grids with renewables contributing less than 50% of the energy, with no need for batteries). This is probably the most common reality in the world, the cheapest renewable energy wins." Hä? Vielleicht ist mein Englisch so schlecht, aber ist das nicht der Zustand, wo die bösen Kohlekraftwerke die Lücken von Wind und Solar füllen müssen? Das haben wir schon! "Note: base load is becoming less relevant due to larger energy grids, storage capacities and the fact that wind and solar energy often balance each other well in higher latitudes." Und schon wieder nur Wunschdenken. Jaja.
"The amount of battery backup in this study was reduced to 50%, because of significant flexible loads coming on in the future with EVs and heat pumps, and because of a renewable energy penetration in most countries of much less than 100%. The second scenario is a “flexible use” scenario, reflecting future power market designs with high renewable penetration whereby a “renewable pricing signal” indicates the abundance of cheap renewable energy (“green light”), or its scarcity (“red light”), functioning like a traffic light. 80% of the future energy consumption is expected to be flexible (EVs, heat pumps, smart fridges, laptops, etc.). Studies have shown that the amount of backup power is greatly reduced in such a future electricity market design, to only about 10% of the installed peak capacity for “flexible use” markets.15 Therefore, the study assumes a 10% battery backup in this case." Jaja, alles sehr realistische Annahmen, damit man sich um den Knackpunkt "WIRKLICH" große Speicher drücken kann.
Seite 26. "About 90% of the coal plants can be profitably switched to wind-solar-battery Figure 15 systems regardless of the battery capacities installed" Ist das Größenwahn oder der ganz normale, akademische Realitätsverlust?
Seite 27 "Please note: Batteries are the only storage technology considered in this study. There are other proven storage technologies such as pumped hydro, electricity-heat sector coupling, and others." Der Satz stimmt, ist aber trozdem eine Ablenkung. Denn Wasserkraftwerke sind an Geographie gebunden, nur wenigen Länder sind damit reichlich geseegnet, z:B. Norwegen, Östereich. Was immer "electricity-heat sector coupling" sein soll, es ist mal sicher NICHT die billige Massenspeichertechnologie. Solche Sätze entlaven die Denkweise und Traumwelten der Autoren!
Falk B. schrieb: >> Wie sieht denn deine Gegenrechnung aus? > > Hab ich nicht, wohl aber eine Erfahrung + Intuition. BWLer folgen ihrer Intuition, Ingenieure rechnen. > Wenn etwas zu gut klingt um wahr zu sein, dann ist es das auch! So gut klingt das ja gar nicht, denn es dauert ja immerhin bis zu 30 Jahre, bis man die Früchte ernten kann. Wird die Sache für dich dadurch plausibler? Falk B. schrieb: > Bruno V. schrieb: >> ... >> Für mich sieht das fast wie die andere (von Falk woanders verlinkte) >> Studie aus. (Beziehen die sich sogar darauf?) > > Das "woanders" wurde von Yalu gelöscht! Kritische Diskussuion ist nicht > erwünscht, ist ja nur "Gejammer" und "Bashing", nicht wahr? Häh? Was soll ich gelöscht haben?
Der Anfang reicht mir schon in dem Artikel: "Experten sind sich einig:" Die Standardlüge, die in der ganzen Debatte um Klima und EE immer wieder angeführt wird. Eigentlich bin ich ein großer Beführworter der EE, aber diese Leute ziehen diese Technologie durch ihre Ideologie und Utopismus in den Dreck.
Yalu X. schrieb: > Falk B. schrieb: >>> Wie sieht denn deine Gegenrechnung aus? >> >> Hab ich nicht, wohl aber eine Erfahrung + Intuition. > > BWLer folgen ihrer Intuition, Ingenieure rechnen. Stimmt. Ich hab aber nicht das Zahlenwerk, um das halbwegs belastbar zu tun. >> Wenn etwas zu gut klingt um wahr zu sein, dann ist es das auch! > > So gut klingt das ja gar nicht, denn es dauert ja immerhin bis zu 30 > Jahre, bis man die Früchte ernten kann. Stimmt nicht! Die Autoren reden von 7-15 Jahren Armortisationszeit! > Wird die Sache für dich dadurch > plausibler? Nö, weil a) die Grundannahmen (nachweislich) falsch sind und b) das nicht mal ANSATZWEISE bisher im Modellmaßstab demonstriert wurde! >> Das "woanders" wurde von Yalu gelöscht! Kritische Diskussuion ist nicht >> erwünscht, ist ja nur "Gejammer" und "Bashing", nicht wahr? > > Häh? Was soll ich gelöscht haben? Ok, nicht gelöscht, "nur" gesperrt. Was die Diskusion aber auch abwürgt. Beitrag "Weltweite Energiewende 2030 abgeschlossen!"
Frank D. schrieb: > Der Anfang reicht mir schon in dem Artikel: > "Experten sind sich einig:" > Die Standardlüge, die in der ganzen Debatte um Klima und EE immer wieder > angeführt wird. > Eigentlich bin ich ein großer Beführworter der EE, aber diese Leute > ziehen diese Technologie durch ihre Ideologie und Utopismus in den > Dreck. 'Früher' kam das von den Kanzeln: https://de.wikipedia.org/wiki/Opium_des_Volkes heute gibt es andere Wege der Verbreitung...
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Frank D. schrieb: > Der Anfang reicht mir schon in dem Artikel: > "Experten sind sich einig:" > Die Standardlüge, die in der ganzen Debatte um Klima und EE immer wieder > angeführt wird. > Eigentlich bin ich ein großer Beführworter der EE, aber diese Leute > ziehen diese Technologie durch ihre Ideologie und Utopismus in den > Dreck. Kann ich zu 100% unterschreiben!
Falk B. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Der Anfang reicht mir schon in dem Artikel: >> "Experten sind sich einig:" >> Die Standardlüge, die in der ganzen Debatte um Klima und EE immer wieder >> angeführt wird. >> Eigentlich bin ich ein großer Beführworter der EE, aber diese Leute >> ziehen diese Technologie durch ihre Ideologie und Utopismus in den >> Dreck. > > Kann ich zu 100% unterschreiben! Die 'Demontage' ist, zugegeben, gzt eingefädelt! Zuerst wurden vor einigen Jahren die "Bilderstürmer" losgeschickt ("Mohrenapotheke, Zigeunerschnitzel..."), um nach erfolgter Spaltung der möglichen Gegner die "Maschinenstürmer" loszulassen. Anerkennung!
Seite 28 "SwitchCoal Wind capacity needed: 1.5 TW Solar PV capacity needed: 4.8 TW" Reden die nur von Deutschland oder weltweit? Wirklich mit ~6500 GWp Wind + Solar kann man alle Kohlekraftwerke ersetzen. Dazu nur 8h Batteriepuffer und alles ist "hunkydory"? Are you kidding me? "Considering that production capacities for wind and solar energy grow, both are sufficient to replace all coal-fired power plants prior to 2030, with production capacities still available for other applications." Und es bleibt viel Rest übrig! Im Ernst?
Yalu X. schrieb: > So gut klingt das ja gar nicht, denn es dauert ja immerhin bis zu 30 > Jahre, bis man die Früchte ernten kann. Wird die Sache für dich dadurch > plausibler? Ich habe das so verstanden: Wenn man heute umbaut, hat man über 30 Jahre (der typischen Laufzeit von Wind/Solaranlagen) folgende Gewinne/Einsparungen. Wenn das heute nicht skaliert/funktioniert, was ist in 30 Jahren anders (abgesehen von CO2-Steuer). P.S.: Natürlich kann ich Kohle so sehr besteuern/verteuern, dass Wind, Solar und Gas in Summe günstiger sind.
Seite 34 Eine Tabelle für die nötigen Investitionen und Erzeuger/Pufferkapazitäten. Nehmen wir einfach die erste Zeile, Argentinien. Die müssen laut der "Studie" nur 1,2 Milliarden in Wind + Soler investieren, um dann regelmäßig 2,5 Milliarden Profit zu machen? Pro Jahr? In 30 Jahren? Steht da nicht, ist schon mal unprofessionell und unglaubwürdig. Über 30 Jahre 1,8 Milliarden Gewinn. Gewinn, also das nach Kosten und Investitionstilgung incl. Zinsen übrig bleibt. Ahja. Und das mit nur 1,2 GWp Solar und 0,5GWp Wind und 0,2 GW Batterie. Was meinen die mit "battery capacity", welche sie in GW angeben. Eine Batteriekapazität hat die EInheit Ah oder Wh, in der Größe natürlich eher MWh oder GWh. Die LEISTUNG diese Batteriespeichers hat die Einheit GW. Absicht oder schlicht Unfähigkeit der Autoren? Allein Diese Zeile läßt den Windbeutel von "Studie" kollabieren! Spitzenleistung ist bei Wind + Solar KEINE mittlere, geschweige denn GESICHERTE Leistung! Selbst wenn man das total weltfremd 1:1 in Kohlekraftwerke umrechnet, wären das ~2GW, was 2 (kleinen?) mittleren Kohlekraftwerken entspricht! Hääää? Sind die WIRKLICH so naiv oder haben di gedacht, da liest sowieso keiner, verstehen tut es auch nur ein Bruchteil eines Bruchteils. Zur Erinnerung. Argentinien hat 46 Millionen Einwohner und trotz relativ häufiger Staatskrisen und Bankrotte einen Lebensstandard ähnlich wie Europa. Also haben sie auch soviele Kraftwerke. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kraftwerken_in_Argentinien "Laut CIA verfügte Argentinien im Jahr 2020 über eine (geschätzte) installierte Leistung von 44,731 GW" Was interessiert das den CIA? brauchen die diese Information, um den nächsten Putsch optimal zu gestalten? Nehmen wir Deutschland aus der Tabelle. Wir müssen "nur" 111,3 Milliarden investieren, um 69,4GWp Solar und 66,9GWp Wind noch zusätzlich zu bauen. Das ist ungefähr die Menge, die wir jetzt haben. Also nur noch verdopplen und gut! Das liefert uns Gewinne von 521.7 Milliarden über 30 Jahre oder 17,4 Milliarden/Jahr. Wer das glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann! Aber hey, vermutlich hat die "Studie" nur einen Zweck. Daß sie möglichst unkritisch von vielen "Medien" weiterverbreitet wird. Hat bei 2 schon mal geklappt, Tagesschau und efahrer. Den Anschein der Wissenschaftlichkeit hat sie ja, alles drin was dazu gehört. Schönes Layout, schöne Grafiken, viele Quellen. "Ignorance is bliss."
Falk B. schrieb: > "Laut CIA verfügte Argentinien im Jahr 2020 über eine (geschätzte) > installierte Leistung von 44,731 GW" Ahhh, die haben fast nur Erdgaskraftwerke und kaum Kohlekraftwerke. Darum wohl die niedrige Zahl. Tja, dann wird Argentinien zwar durch 1,2 Milliarden "kohlefrei", hat aber trotzdem noch viele, böse fossile Kraftwerke. ;-)
Was mich am Meisten an der Klimadebatte stört, ist der dirigistische Ton. Sind E-Autos generell schlecht?Nein Sind Batteriespeicher generell schlecht? Auch nicht. Aber muss man das Alles per "ordre de mufti", modern heißt das Taxonomie, bestimmt werden? Die CO2-Zertifikate sind da doch eine sehr gute Idee. Man bepreist die CO2 Ausstoss und lässt den Markt über die Beste Umsetzung entscheiden. Wenn man das weltweit machen würde, hätte man den Ausstoss bis auf das Gramm genau im Griff. Aber Markt ist ja böse und Nazi und die Kapitalisten fressen kleine Kinder.
Die eingenommene "Kohle" der CO2-Zertfikate wird anscheinend nicht ausgezahlt. Ursprünglich sollte das ja an die Bürger verteilt werden. Ich jedenfalls sah noch keinen Geldeingang auf dem Konto. Achso ja, der Staat hat ja keine Kontoverbindung der Bürger. Das verstehe ich 😄
Abdul K. schrieb: > Achso ja, der Staat hat ja keine Kontoverbindung der Bürger. Das > verstehe ich 😄 Doch hat er, aber nur semipermeabel ,-)
Abdul K. schrieb: > Achso ja, der Staat hat ja keine Kontoverbindung der Bürger. Das > verstehe ich 😄 Und was der zuständige Minister plakatiert hat.
Abdul K. schrieb: > Die eingenommene "Kohle" der CO2-Zertfikate wird anscheinend nicht > ausgezahlt. Ursprünglich sollte das ja an die Bürger verteilt werden. > Ich jedenfalls sah noch keinen Geldeingang auf dem Konto. Good point! Denn so ist es nur eine SEHR kreative Steuererhöhung!
Thomas G. schrieb: > Mal wieder ein größerer Stromspeicher geplant. > https://www.wn.de/welt/wirtschaft/riesen-batteriespeicher-in-sachsen-anhalt-geplant-2792604 Wow. Die rechnen mit knapp 20kWh pro Tag pro Haushalt. Wir hatten mit 6Personen die Hälfte... Egal. Der Speicher reicht quasi um 160 deren Haushalte über den Winter zu bringen. Cool. Dann brauchen wir ja nur noch 250.000 von den Dingern und das Weltklima ist gerettet...
Während sich Falk im Forum abarbeitet wird unser Strom zu über 60%
regenerativ erzeugt. In 5 Jahren sind es immer gleichen Randbedingungen
> 80% und Falk wird immer noch schreiben mehr wie 20% geht nicht. Falk
schafft sich sein Paralleluniversum.
Re D. schrieb: > Während sich Falk im Forum abarbeitet wird unser Strom zu über 60% > regenerativ erzeugt. In 5 Jahren sind es immer gleichen Randbedingungen >> 80% und Falk wird immer noch schreiben mehr wie 20% geht nicht. Falk > schafft sich sein Paralleluniversum. Alle 11 Minuten erzählt ein Energiewende Fanboy Halbwahrheiten . . .
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Falk B. schrieb: > Alle 11 Minuten erzählt ein Energiewende Fanboy Halbwahrheiten . . . Bei 60 Mio Fanboy*innen eine erstaunlich lange Dauer. P.S. alle 0,11 Sekunden jammert ein alter weißer Mann im Internet.
Roland E. schrieb: > Der Speicher reicht quasi um 160 deren Haushalte über den Winter > zu bringen. Cool Von wegen über den Winter, steht doch da. "Theoretisch könnten damit 31.250 Haushalte für 24 Stunden mit Strom versorgt werden." Diesmal sind, glaube ich, alle Einheiten richtig.
Peter F. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Der Speicher reicht quasi um 160 deren Haushalte über den Winter >> zu bringen. Cool > > Von wegen über den Winter, steht doch da. > "Theoretisch könnten damit 31.250 Haushalte für 24 Stunden mit Strom > versorgt werden." > Diesmal sind, glaube ich, alle Einheiten richtig. Wolltest du beweisen, dass nicht nur 15-jährige den Dreisatz nicht können?
Falk B. schrieb: > "SwitchCoal > Wind capacity needed: 1.5 TW > Solar PV capacity needed: 4.8 TW" Es geht dabei um die Substitution von 3500TWh/a Primärenergie inkl. Kohlenstoffen durch E-Kohlenstoffe, was rund 5000-6000TWh/a an Erzeugung erfordert. Durchschnittlich 0,7TW wobei man häufig tagsüber das dreifache für 8h erzeugen muss. Solar 4.8TW PV-Capacity sind bezogen auf den Erträge in optimaler Ganzjahresausrichtung der Solarpanele. Das ist nicht gleichzusetzen mit der Summe der Nennleistungen aller installierten Panele. Dafür müßten rund 10% der Fläche mit Solarpanelen bedeckt werden. Gemäß der Studie Windpotenzial Land vom Umweltbundesamt, "ergibt sich ein grundsätzlich verfügbares Flächenpotenzial von rund 49.400 km2 bzw. 13,8 % der Landesfläche der Bundesrepublik Deutschland. Dies entspricht einem Potenzial von rund 1.190 GW installierbarer Leistung" Auch für diese Impacts gibt es Kipppunkte.
Roland E. schrieb: > Wow. Die rechnen mit knapp 20kWh pro Tag pro Haushalt. Wir hatten mit > 6Personen die Hälfte... Das muss auch so hoch angesetzt werden, weil Wärmepumpen und die E-Fahrzeuge berücksichtigt werden müssen. Wobei an sehr kalten Tagen bis zu 5-10kWh für die Wärmepumpe nichts besonderes sind, wie auch 20kWh pro Tag für Mobilität.
Falk B. schrieb: > Re D. schrieb: >> Während sich Falk im Forum abarbeitet wird unser Strom zu über 60% >> regenerativ erzeugt. In 5 Jahren sind es immer gleichen Randbedingungen >>> 80% und Falk wird immer noch schreiben mehr wie 20% geht nicht. Falk >> schafft sich sein Paralleluniversum. > > Alle 11 Minuten erzählt ein Energiewende Fanboy Halbwahrheiten . . . Alle 11 Minuten ist ein Falk zu faul zum nachschauen, s. Bilder. Und in den 1980'ern waren noch mehr als 5% EE-Anteil physikalisch unmöglich.
Dieter D. schrieb: > Es geht dabei um die Substitution von 3500TWh/a Primärenergie inkl. > Kohlenstoffen durch E-Kohlenstoffe, was rund 5000-6000TWh/a an Erzeugung > erfordert. Durchschnittlich 0,7TW wobei man häufig tagsüber das > dreifache für 8h erzeugen muss. Den ziemlich unterirdischen Wirkungsgrad von Brumbrum Motoren von 1/5 bis 1/3 bitte nicht vergessen.
So, jetzt steigt schön in Eure E-Schüsseln und fahrt schön frierend zur Arbeit! Na, heute Nacht wieder mit umettiketierten Strom aus dem "Ersatzbrennstoff-Kraftwerk" geladen? Hiess früher "Müllverbrennung". Ist ganz sauber, ehrlich!
Heinrich K. schrieb: > Na, heute Nacht wieder mit umettiketierten Strom aus dem > "Ersatzbrennstoff-Kraftwerk" geladen? Ganz schlechtes Beispiel, den dieses WE war viel Windstrom im Netz: https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=en&c=DE&stacking=stacked_absolute_area&interval=month&legendItems=111111111111111110000×lider=1&min=708&max=981
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Nee Du, "hier" gibt es weit und breit nur ein einziges Kraftwerk, das soll jetzt auch radioaktive Abfälle aus Kliniken "verbrennen". Allen Ernstes! Die Grenzwerte würden selbstverständlich eingehalten...
Heinrich K. schrieb: > Nee Du, "hier" gibt es weit und breit nur ein einziges Kraftwerk, das > soll jetzt auch radioaktive Abfälle aus Kliniken "verbrennen". Allen > Ernstes! > Die Grenzwerte würden selbstverständlich eingehalten... Noch so einer, der Angst vor Atom hat. Gut für dich, das wir die Kraftwerke abgeschaltet haben!
Das heutige Trauerbild, dass jeden Öko auf den Boden der Tatsachen zurückholen sollte! Maximaler Stromverbrauch in der 5 köpfigen Familie durch fehlendes Tageslicht, Kälte, weihnachtliche Langeweile, die man sich mit Kochen und Backen vertreibt. Die LEDs kochen im Garten den Schnee von den Bäumen ;-)... Der Papa ist im Keller und werkelt energieintensiv an seinen Modellen herum... eins der Mädels macht sich gerade seit Stunden die Locken.... Am Ende des Tages sind dann 40kWh verbraucht und NULL erzeugt. Die Batterie möchte auch gern mal wieder geladen werden, E-Auto hab ich nicht, wenn schon, wöllte es auch gern Strom. Die Anlage mit 16kWp hat 7 Flächen in alle möglichen Himmelsrichtungen. Der Schnee ist gerade herunter geflutscht. Wie verpeilt kann man sein, so eine Industrienation mit grünem Strom betreiben zu wollen? Winterlockdown von Oktober bis Ostern? Die OO Regel wie bei den Winterreifen?
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Heinrich K. schrieb: > So, jetzt steigt schön in Eure E-Schüsseln und fahrt schön frierend zur > Arbeit! Wer im Dezember bei +8°C friert, der lebt in der falschen Klimazone. Verbrenner verwenden meist die Motorwärme, Wenn der noch nicht warm ist, frieren die Insassen anfangs eine Weile. Müssen vielleicht sogar ein Fenster offen lassen, damit sie vorne rausgucken können. Das E-Auto hingegen wird ggf per Handy kurz vorher vorgeheizt.
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G. K. schrieb: > Und in den 1980'ern waren noch mehr als 5% EE-Anteil physikalisch > unmöglich. In den 80ern war PV so teuer, dass Netzkopplung sinnlos war und autarke Anlagen mit Batterie und billigem Dieselstrom propagiert wurden. In den 90ern wurden netzgekoppelte Anlagen erstmal gefördert, mit 0 Eigenverbrauch weil die Vergütung den Strompreis bei weitem überstieg. Das führte zur Verdrängung der damals schon wirtschaftlichen Sonnenkollektoren und zur EEG-Umlage, die die stromgestehungskosten (ohne CO2-Zerttifikate) übersteigt. Und Wasser war damals schon wirtschaftlich und positiv.
Scheinbar fährst Du arme Wurst immer noch Deinen VW Käfer aus der Hippiezeit... (prx) A. K. schrieb: > Müssen vielleicht sogar ein Fenster offen lassen, damit sie vorne > rausgucken können.
(prx) A. K. schrieb: > Das E-Auto hingegen wird ggf per Handy kurz vorher vorgeheizt. Ach Gottchen, hat er sich die fernbedienbare Webasto vom Verbrenner abgeguckt?
Heinrich K. schrieb: > Scheinbar fährst Du arme Wurst immer noch Deinen VW Käfer aus der > Hippiezeit... https://www.auto-motor-und-sport.de/oldtimer/vw-e-kaefer-2019-elektro-kaefer-ab-werk/
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Christian M. schrieb: > Die Batterie möchte auch gern mal wieder > geladen werden, E-Auto hab ich nicht, wenn schon, wöllte es auch gern > Strom. Die Anlage mit 16kWp hat 7 Flächen in alle möglichen > Himmelsrichtungen. Der Schnee ist gerade herunter geflutscht. > > Wie verpeilt kann man sein, so eine Industrienation mit grünem Strom > betreiben zu wollen? Winterlockdown von Oktober bis Ostern? Die OO Regel > wie bei den Winterreifen? Wird es nicht langsam langweilig EE nur auf PV zu beziehen? Im Winter gibt es Wind, nimm doch den um deinen Akku voll zu machen. Preise gibt es hier: curl "https://api.awattar.de/v1/marketdata"
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Bruno V. schrieb: > In den 80ern war PV so teuer, dass Netzkopplung sinnlos war und autarke > Anlagen mit Batterie und billigem Dieselstrom propagiert wurden. In den > 90ern wurden netzgekoppelte Anlagen erstmal gefördert, mit 0 > Eigenverbrauch weil die Vergütung den Strompreis bei weitem überstieg. Und AKW und Fossil sind teurer geworden.
Christian M. schrieb: > Wie verpeilt kann man sein, so eine Industrienation mit grünem Strom > betreiben zu wollen? Winterlockdown von Oktober bis Ostern? Die Pharma-Industrie hat längst den Auftrag, die Spritze für den Winterschlaf zu entwickeln. Was meist du denn, wieso Gentechnik forciert wird! Etwas Murmeltiergen eingemixt, und das Thema ist durch. Bei der Public-Beta über die Grippe- und Corona-Impfungen hat es zwar noch nicht funktioniert, aber das gibt sich.
(prx) A. K. schrieb: > Bei der > Public-Beta über die Grippe- und Corona-Impfungen hat es zwar noch nicht > funktioniert, aber das gibt sich. Naja, es wurde trotzdem von sehr vielen Menschen "gern und oft" genommen, unser "Herr LeiserTeich" sagt sogar "genossen" dazu. Das sagt viel über die Leute um uns herum aus, da wundern mich die klebrigen Smombies in keiner Weise. Wie bekomme ich Windstrom ohne Windrad gratis in meinen Akku? -> gar nicht!
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Christian M. schrieb: > Wie bekomme ich Windstrom ohne Windrad gratis in meinen Akku? Das ist nun doch zu viel verlangt! Kaufen musst du schon selbst. https://www.wegatech.de/ratgeber/kleinwindkraftanlage/
Christian M. schrieb: > Wie bekomme ich Windstrom ohne Windrad gratis in meinen Akku? -> gar > nicht! Deine PV-Anlage war umsonst?
Christian M. schrieb: > Das heutige Trauerbild, Oh, ein Hellseher. Bei mir ist es erst um 90:36 Christian M. schrieb: > Am Ende des Tages sind dann 40kWh Das macht dann 14600 kWh/a. Ein ganz normaler Maßstab. Christian M. schrieb: > Wie verpeilt kann man sein, so eine Industrienation mit grünem Strom > betreiben zu wollen? Winterlockdown von Oktober bis Ostern? Die OO Regel > wie bei den Winterreifen? Ja der Christian schaut auf seine Solaranlage und zieht seine logischen Schlüsse, während der Strom in Deutschland vom Wind erzeugt wird. War sch.. merkst du selber?
Re D. schrieb: > Ja der Christian schaut auf seine Solaranlage und zieht seine logischen > Schlüsse, während der Strom in Deutschland vom Wind erzeugt wird. War > sch.. merkst du selber? Leute wie du sollten nur dann Strom bekommen wenn es genug EE-Strom gibt. Das würde dir sehr schnell deine große Klappe stopfen.
(prx) A. K. schrieb: >> Wie bekomme ich Windstrom ohne Windrad gratis in meinen Akku? > > Das ist nun doch zu viel verlangt! Kaufen musst du schon selbst. > https://www.wegatech.de/ratgeber/kleinwindkraftanlage/ Und du auch mal lesen. "Kleinwindkraftanlagen sind deutlich teurer als Photovoltaikanlagen und erzeugen weniger und unzuverlässig Strom. Daher lohnt sich die Investition häufig nicht." "Eine hochwertige Kleinwindkraftanlage (weniger als 100 kW Leistung) kostet zwischen 3.000 € und 10.000 € pro Kilowatt. Damit ist sie deutlich teurer als eine Photovoltaikanlage, bei der ein Kilowatt-Peak etwa 1.200€ bis 2.000€ kostet." "Da Kleinwindkraftanlagen jedoch in der Anschaffung deutlich teurer sind als Photovoltaikanlagen, ist auch die Erzeugung von Windstrom kostspielig. Folglich sparen Sie beim Eigenverbrauch von Windstroms im Vergleich weniger." Schon witzig!
Cyblord -. schrieb: > Leute wie du sollten nur dann Strom bekommen wenn es genug EE-Strom > gibt. Das würde dir sehr schnell deine große Klappe stopfen. Leute wie du sollten einfach mal in die Zukunft denken. Und wenn du mir "die große Klappe stopfen willst" dann muss ich dir sagen, dass dein Niveau einfach auf dem Grundschulhof stehen geblieben ist.
Falk B. schrieb: > Schon witzig! Falk, so gut solltest Du A.K. doch mittlerweile kennen, dass Du merkst, dass der Beitrag/Link eher ironisch gemeint war ;-) Ich kenne niemanden, der diese Dinger für sinnvoll hält. Am ehesten sind sie es vielleicht noch irgendwo auf einer Berghütte. Christian verstehe ich allerdings nicht. Es ist doch bekannt, dass PV von Dezember bis Februar ein Totalausfall ist. Und es ist doch auch bekannt, dass man bei Erneuerbaren auf einen Mix setzen muss. Und trotz PV-Totalausfalls wurden letzte Woche (KW 50) eben doch in Summe fast 70% unseres Stroms aus Erneuerbaren hergestellt: https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE 70%, für die wir weder von anderen Rohstoffe einkaufen mussten noch die Umwelt großartig belastet wird. Und natürlich wird man entsprechende Phasen noch mit fossilen Energien überbrücken müssen. Aber mit jedem zugebauten Prozentpunkt an Erneuerbaren wird die Wahrscheinlichkeit/Dauer geringer - gerade im europäischen Verbundnetz. Da mittelt sich bei den Erneuerbaren eben sehr viel raus. Und wenn es wirklich gelingt, den Überschuss aus Frühling, Sommer und Herbst längerfristig zu speichern, dann erscheint mir das Ziel durchaus erreichbar. Ich verstehe nicht, dass Menschen immer überall Extreme von anderen einfordern, damit sie in den eigenen Augen glaubwürdig sind. Das gilt übrigens für beide Seiten. P.S.: Gerade nochmal die aktuellen Modulpreise gesichtet. Der Preisverfall ist schon irre. Selbst als Endverbraucher (Stückzahl 1) bekomme ich 400W-Module jetzt schon für 100€. Unfassbar - hätte nicht gedacht, dass Solarzellen mal solche Ramschware werden. Mittlerweile sind die Montagekosten auf dem Dach wohl höher als die Module plus Umrichter. Mal sehen, wir haben ja einen Anbau mit 20m² Flachdach, auf dem ich selbst montieren könnte. Und nein, ich erwarte nicht, dass ich da im Winter nennenswertes rausziehen kann ;-)
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Chris D. schrieb: > Und trotz PV-Totalausfalls wurden letzte Woche (KW 50) eben doch in > Summe fast 70% unseres Stroms aus Erneuerbaren hergestellt: > > https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE > > 70%, für die wir weder von anderen Rohstoffe einkaufen mussten noch die > Umwelt großartig belastet wird. Darf ich Dir meine Stromrechnung zum bezahlen schicken? Wer ist denn "wir"? Von all dem EE-Gedöhns habe ich (genau genommen, die meisten von uns) nur eins: enorme Mehrkosten, dauerhaft! Ein paar wenige haben so etwa plus/minus Null gegenüber früher und einige wenige werden steinreich. Zufällig sind das auch noch die großen Konzerne. Im Grunde genommen sind die EE schon die Zukunft, ABER: die Einführung und und Umsetzung ist so gestaltet worden, dass nur einige wenige daran irrsinnig viel verdienen und die große Mehrheit dafür bluten muss. So wird das nie und nimmer was mit den EE, da sollten die grünen Jünger mal anfangen darüber nachzudenken, bevor sie ihre Phrasen abliefern. Blackbird
Lothar J. schrieb: ... > > Von all dem EE-Gedöhns habe ich (genau genommen, die meisten von uns) > nur eins: enorme Mehrkosten, dauerhaft! > > Ein paar wenige haben so etwa plus/minus Null gegenüber früher und > einige wenige werden steinreich. Zufällig sind das auch noch die großen > Konzerne. > > Im Grunde genommen sind die EE schon die Zukunft, ABER: die Einführung > und und Umsetzung ist so gestaltet worden, dass nur einige wenige daran > irrsinnig viel verdienen und die große Mehrheit dafür bluten muss. > > So wird das nie und nimmer was mit den EE, da sollten die grünen Jünger > mal anfangen darüber nachzudenken, bevor sie ihre Phrasen abliefern. > > Blackbird Wieso denn das? Für Viele kommt der Strom doch aus der Steckdose und die Mehrkosten werden durch den Sponsor (Amt?) abgefedert... Dann kommen oft noch 'Ratschläge', die wie im Bild aufgefasst werden müssen!
Thomas U. schrieb: > Wieso denn das? Für Viele kommt der Strom doch aus der Steckdose und die > Mehrkosten werden durch den Sponsor (Amt?) abgefedert... Das ist auch so ein Problem: Am unteren Ende wird alles vom Amt bezahlt und am oberen Ende ist es entweder egal oder es wird von der Industriestrompreisbremse profitiert. Die Mitte zahlt ihre Kosten aber selbst und alle Subventionen in beide Richtungen auch noch mit.
Chris D. schrieb: > hätte nicht gedacht, dass Solarzellen mal solche Ramschware werden. Weshalb es mittlerweile sinnvoll sein kann, nicht nur die Südseite damit zu pflastern. Nicht unbedingt ökonomisch, aber im Sinn von Selbstversorgung.
(prx) A. K. schrieb: > Weshalb es mittlerweile sinnvoll sein kann, nicht nur die Südseite damit > zu pflastern. Nicht unbedingt ökonomisch, aber im Sinn von > Selbstversorgung. Selbstversorgung != möglichst hoher EE-Anteil.
(prx) A. K. schrieb: > Nicht unbedingt ökonomisch, aber im Sinn von > Selbstversorgung. Welchen Grund zur Selbstversorgung gibt es noch, außer einem Ökonomischen? Inselbetrieb für Stromausfall?
Lothar J. schrieb: > die Einführung und und Umsetzung ist so gestaltet worden, dass nur > einige wenige daran irrsinnig viel verdienen und die große Mehrheit > dafür bluten muss. Ja, bei KKW und Kohlekraftwerken ist das natürlich ganz anders. Da profitieren alle und die Konzerne zahlen die Endlagerung. Das waren echt noch gute Zeiten!
Cyblord -. schrieb: > Welchen Grund zur Selbstversorgung gibt es noch, außer einem > Ökonomischen? Nicht allen Menschen steht der Sinn stets nach Geld, getoppt nur von noch mehr Geld.
(prx) A. K. schrieb: > Weshalb es mittlerweile sinnvoll sein kann, nicht nur die Südseite damit > zu pflastern. Nicht unbedingt ökonomisch, aber im Sinn von > Selbstversorgung. Im Hinblick auf den Eigenverbrauch ist die Hälfte Ost, die Hälfte West sogar deutlich besser.
G. K. schrieb: > Selbstversorgung != möglichst hoher EE-Anteil. Das war im Sinn von kWh gemeint, nicht Inselfähigkeit und Autarkie.
Re D. schrieb: > Im Hinblick auf den Eigenverbrauch ist die Hälfte Ost, die Hälfte West > sogar deutlich besser. Jo, aber das Haus 90° zu drehen wäre zu teuer gewesen.
Cyblord -. schrieb: > Welchen Grund zur Selbstversorgung gibt es noch, außer einem > Ökonomischen? Inselbetrieb für Stromausfall? Damit man die Zombieapokalypse überlebt! Der Prepper-Kult läßt grüßen!
(prx) A. K. schrieb: > Nicht allen Menschen steht der Sinn stets nach Geld, getoppt nur von > noch mehr Geld. Dann beantworte doch die Frage. Was ist dann die Motivation dahinter?
(prx) A. K. schrieb: > Re D. schrieb: >> Im Hinblick auf den Eigenverbrauch ist die Hälfte Ost, die Hälfte West >> sogar deutlich besser. > > Jo, aber das Haus 90° zu drehen wäre zu teuer gewesen. Dafür gibt es längst eine Lösung: 😇 https://de.wikipedia.org/wiki/Baba_Jaga
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Chris D. schrieb: > Und trotz PV-Totalausfalls wurden letzte Woche (KW 50) eben doch in > Summe fast 70% unseres Stroms aus Erneuerbaren hergestellt: > > https://www.energy-charts.info/charts/energy_pie/chart.htm?l=de&c=DE Moment. Irgendwas stimmt da nicht. Deutschland braucht PRO WOCHE sicher nicht nur 596GWh! Wir brauchen PRO TAG ca. 1500GWh! In Woche 49 waren es fast 10.000 GWh! Das kommt schon eher hin! Anteil EE ca. 47%. Ja, ist viel. Die Zahl allein reicht aber nicht. Haben wir schon 1000 mal diskutiert. > 70%, für die wir weder von anderen Rohstoffe einkaufen mussten noch die > Umwelt großartig belastet wird. Ja, aber . . . Meine Argumente sind bekannt. Edit. Und Woche 48 nur 33%. Halt eben SEHR schwankend, neudeutsch volatile. a sieht man mal wieder, wie man mit Rosinenpickerei die Realität schön verzerren kann. Danke Chris! ;-)
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Falk B. schrieb: > Moment. Irgendwas stimmt da nicht. Deutschland braucht PRO WOCHE sicher > nicht nur 596GWh! Wir brauchen PRO TAG ca. 1500GWh! Na da hat sich jemand mit der KW 50 ganz schön aufs Glatteis geführt. Tipp: KW50 hat am 11.12. begonnen (weiß man vermutlich nur, wenn man arbeitet und wissen muss, welche Woche gerade ist).
(prx) A. K. schrieb: > Jo, aber das Haus 90° zu drehen wäre zu teuer gewesen. In Einzelfall ist das richtig, aber es gibt halt mehr als eine Dachform und eine Giebelrichtung.
Falk B. schrieb: > Edit. Und Woche 48 nur 33%. Halt eben SEHR schwankend, neudeutsch > volatile. a sieht man mal wieder, wie man mit Rosinenpickerei die > Realität schön verzerren kann. Danke Chris! ;-) Jetzt tu mal gedanklich die Windkraft um den Faktor 3 erhöhen und pack 10 TWh Batteriespeicher dazu, dann weißt du, wo wir spätestens in 15 Jahren sind.
Falk B. schrieb: > Edit. Und Woche 48 nur 33%. Halt eben SEHR schwankend, neudeutsch > volatile. a sieht man mal wieder, wie man mit Rosinenpickerei die > Realität schön verzerren kann. Danke Chris! ;-) Wie ich bereits hier geschrieben habe: - Für 25GW Gas für 25G€ wird Deutschland dunkelflautenfest. Wie viele AKWs kann man dafür bauen? - Saisonspeicher braucht man nicht, es geht um Dunkelflauten. - Das Stromnetz hat sowieso Investionsbedarf.
Re D. schrieb: >> Jo, aber das Haus 90° zu drehen wäre zu teuer gewesen. > > In Einzelfall ist das richtig, ... besonders wenn das Haus bereits steht. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Re D. schrieb: >>> Jo, aber das Haus 90° zu drehen wäre zu teuer gewesen. >> >> In Einzelfall ist das richtig, > > ... besonders wenn das Haus bereits steht. ;-) Lass mal - das Quentchen Arroganz muss mit raus!
Re D. schrieb: > Ja, bei KKW und Kohlekraftwerken ist das natürlich ganz anders. Da > profitieren alle und die Konzerne zahlen die Endlagerung. Das waren echt > noch gute Zeiten! Komischerweise waren die Strom- und Energiekosten für ALLE damals sehr viel niedriger. Kannst Du mal bitte in verständlichen und logisch nachvollziehbaren Worten eine Erklärung dafür liefern? Statt irgendwelchen nicht zum Thema passenden Phrasen? Blackbird
Lothar J. schrieb: > Komischerweise waren die Strom- und Energiekosten für ALLE damals sehr > viel niedriger. > > Kannst Du mal bitte in verständlichen und logisch nachvollziehbaren > Worten eine Erklärung dafür liefern? Statt irgendwelchen nicht zum Thema > passenden Phrasen? Seit wann werden endliche Ressourcen im Laufe der Zeit billiger? Hier mal Benzin: https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/deutschland/kraftstoffpreisentwicklung/
G. K. schrieb: > Seit wann werden endliche Ressourcen im Laufe der Zeit billiger? Die Fördermengen dieser endlichen Ressourcen steigen aber kontinuierlich.
G. K. schrieb: > Seit wann werden endliche Ressourcen im Laufe der Zeit billiger? Was, wie jetzt! Was hat Dein Satz mit den oben geschriebenen Aussagen zu tun? Pure Ablenkung! Blackbird
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G. K. schrieb: > Seit wann werden endliche Ressourcen im Laufe der Zeit billiger? Diesel und Benzin sind die letzten 40 Jahre inflationsbereinigt leider kaum teurer geworden. Obwohl sie den Prognosen nach schon hätten versiegt sein müssen. (leider: Weil der billige Sprit der letzten Jahre den SUV (und E-Auto) -Wahnsinn befeuert hat: 2 Tonnen und 300PS sind nichts besonderes mehr. Wäre der Spritpreis langsam auf 5DM (2€50) geklettert wie in den 90ern geplant, dann hatte sich mancher Käufer auch am Verbrauch orientiert.)
Cyblord -. schrieb: > G. K. schrieb: >> Seit wann werden endliche Ressourcen im Laufe der Zeit billiger? > > Die Fördermengen dieser endlichen Ressourcen steigen aber > kontinuierlich. Menge != Preis Und Spitzhacke in den Boden hauen damit Öl sprudelt ist schon lange nicht mehr. Sind diese Informationen eigentlich neu für dich?
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Edit. Und Woche 48 nur 33%. Halt eben SEHR schwankend, neudeutsch >> volatile. a sieht man mal wieder, wie man mit Rosinenpickerei die >> Realität schön verzerren kann. Danke Chris! ;-) > > Jetzt tu mal gedanklich die Windkraft um den Faktor 3 erhöhen und pack > 10 TWh Batteriespeicher dazu, dann weißt du, wo wir spätestens in 15 > Jahren sind. Bankrott? 10TWh Batteriespeicher kosten wieviel Phantastilliarden? Laut der "Studie" oben brauchen wir doch nur 8h Speicherkapazität, d.h. von denn dann gebauten ~210GW Sonne + ~180GW Wind brauchen wir nur ~3200GWh Speicher. Selbst wenn man optimistisch von 100 Euro/kWh ausgeht, kosten deine 10TWh Speicher schlaffe 1 Billon Euro (1e12) bzw. 1000 Milliarden bzw. 1 Million Million. Macht ~12.500 Euro Pro Nase in Deutschland, vom Baby bis zum 100 Jähringen, incl aller Hartzer, ähhh, Bürger, ähhh Migrantengeldempfänger, Studenten und sonstiger Leistungsträger. Wir schaffen das!
G. K. schrieb: > Menge != Preis Also für einen freien Markt gilt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Und das Angebot steigt. Deshalb sind die Preise, inflationsbereinigt, auch nicht stark gestiegen. Wenn dann durch Steuern.
Bruno V. schrieb: > (leider: Weil der billige Sprit der letzten Jahre den SUV (und E-Auto) > -Wahnsinn befeuert hat: 2 Tonnen und 300PS sind nichts besonderes mehr. > Wäre der Spritpreis langsam auf 5DM (2€50) geklettert wie in den 90ern > geplant, dann hatte sich mancher Käufer auch am Verbrauch orientiert.) Etwas griffiger formuliert: Entweder wir wickeln die Fossilindustrie ab, oder die Fossilindustrie wickelt den Planeten ab.
Cyblord -. schrieb: >> Seit wann werden endliche Ressourcen im Laufe der Zeit billiger? > > Die Fördermengen dieser endlichen Ressourcen steigen aber > kontinuierlich. Und vor allem wird "die Welt" noch SEHR lange danach fragen, selbst bei steigenden Preisen. Denn die Erneuerbaren sind bisher allein nicht der Bringer, oft genug nur Prestigeprojekt. Das was wir in Deutschland einsparen, verheizen China und Indien und der Rest ohne mit der Wimper zu zucken.
G. K. schrieb: > Etwas griffiger formuliert: > > Entweder wir wickeln die Fossilindustrie ab, oder die Fossilindustrie > wickelt den Planeten ab. Na dann fang mal an, die Fossilindustrie in Indien, China und den USA abzuwickeln. Wenn du damit fertig bist, reden wir weiter.
G. K. schrieb: > Und Spitzhacke in den Boden hauen damit Öl sprudelt ist schon lange > nicht mehr. In Nigeria funktioniert das, zumindest so ähnlich.
Cyblord -. schrieb: > Also für einen freien Markt gilt: Angebot und Nachfrage bestimmen den > Preis. > > Und das Angebot steigt. Und die Nachfrage? Und seit wann betreibt die OPEC einen freien Markt?
Falk B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >>> Seit wann werden endliche Ressourcen im Laufe der Zeit billiger? >> >> Die Fördermengen dieser endlichen Ressourcen steigen aber >> kontinuierlich. > > Und vor allem wird "die Welt" noch SEHR lange danach fragen, selbst bei > steigenden Preisen. Denn die Erneuerbaren sind bisher allein nicht der > Bringer, oft genug nur Prestigeprojekt. Das was wir in Deutschland > einsparen, verheizen China und Indien und der Rest ohne mit der Wimper > zu zucken. Auf welcher Seite dieses Intelligenztests möchtest du sein? https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums
G. K. schrieb: > Auf welcher Seite dieses Intelligenztests möchtest du sein? G. K. schrieb: > Auf welcher Seite dieses Intelligenztests möchtest du sein? Ach dir geht es um Seiten. Na dann. Ich bin dann eher auf der Seite des Wohlstands und der Freiheit.
Falk B. schrieb: > Und vor allem wird "die Welt" noch SEHR lange danach fragen, selbst bei > steigenden Preisen. Allen voran DIE WELT. ;-)
G. K. schrieb: > Auf welcher Seite dieses Intelligenztests möchtest du sein? > > https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums "Nur sofortige durchgreifende Maßnahmen zum Umweltschutz, zur Geburtenkontrolle, zur Begrenzung des Kapitalwachstums sowie technologische Maßnahmen änderten dieses Systemverhalten, so dass auch Szenarien errechnet werden konnten, unter denen sich die Weltbevölkerung wie auch der Wohlstand langfristig konstant halten ließen." Na dann mal los! Begrenze mal die Geburtenrate in Afrika, Indien und Südostasien, sowie dem mittleren Osten. Fang mal in Gaza an, dort liegt die Verdopplungszeit der Bevölkerung bei gerade mal 20 Jahren und das bei DEN Ressourcen! (Oder gerade deswegen?) Begrenze das Kapitalwachstum in sozialistischer Manier, mal sehen was passiert.
Falk B. schrieb: > Na dann mal los! Begrenze mal die Geburtenrate in Afrika, Indien und > Südostasien, sowie dem mittleren Osten. Fang mal in Gaza an, dort liegt > die Verdopplungszeit der Bevölkerung bei gerade mal 20 Jahren und das > bei DEN Ressourcen! (Oder gerade deswegen?) Und welche Menschen verbrauchen am meisten Ressourcen? Fängst du immer da an wo am wenigsten Wirkung erzielt wird?
G. K. schrieb: > Und welche Menschen verbrauchen am meisten Ressourcen? > Fängst du immer da an wo am wenigsten Wirkung erzielt wird? Dann vergleiche mal den CO2 Ausstoß von China und Indien mit Europa.
Cyblord -. schrieb: > G. K. schrieb: >> Und welche Menschen verbrauchen am meisten Ressourcen? >> Fängst du immer da an wo am wenigsten Wirkung erzielt wird? > > Dann vergleiche mal den CO2 Ausstoß von China und Indien mit Europa. Physik ist nicht so dein Ding, oder? Wie viel historisches CO2 pro Kopf hat China und Indien bisher im Vergleich zu anderen Ländern rausgehauen?
G. K. schrieb: >> Na dann mal los! Begrenze mal die Geburtenrate in Afrika, Indien und >> Südostasien, sowie dem mittleren Osten. Fang mal in Gaza an, dort liegt >> die Verdopplungszeit der Bevölkerung bei gerade mal 20 Jahren und das >> bei DEN Ressourcen! (Oder gerade deswegen?) > > Und welche Menschen verbrauchen am meisten Ressourcen? > Fängst du immer da an wo am wenigsten Wirkung erzielt wird? Auf jeden Fall fang ich nicht an, auf dem Ast zu sägen, auf dem ich sitze. Und wenn man sich so mal umsieht, sind auch die Menschen mit geringerem Resourcenverbrauch irgendwann ein Problem, vor allem für anderen . . .
G. K. schrieb: >> Dann vergleiche mal den CO2 Ausstoß von China und Indien mit Europa. > > Physik ist nicht so dein Ding, oder? > > Wie viel historisches CO2 pro Kopf hat China und Indien bisher im > Vergleich zu anderen Ländern rausgehauen? Aha, da dürfen die jetzt noch ein paar Jahre aufholen! Na dann! Los geht's!
Lothar J. schrieb: > Komischerweise waren die Strom- und Energiekosten für ALLE damals sehr > viel niedriger. Mir egal, was früher war, die Zeit ist vorbei. Früher hat man auch die Abwässer des gesamten Ruhrpotts ungeklärt in die Emscher geleitet. Das war auch billig, aber nicht gut. Lothar J. schrieb: > Kannst Du mal bitte in verständlichen und logisch nachvollziehbaren > Worten eine Erklärung dafür liefern? Statt irgendwelchen nicht zum Thema > passenden Phrasen? Was gibt es an Endlagerkosten z.B. nicht zu verstehen. Die Geschichte der AKW-Subventionen krame ich hier jetzt auch nicht raus, dass kannst du selber Nachlesen. G. K. schrieb: > Seit wann werden endliche Ressourcen im Laufe der Zeit billiger? > > Hier mal Benzin: > https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/deutschland/kraftstoffpreisentwicklung/ Komm ihm doch nicht mit der Gegenwart oder noch besser der Zukunft. Früher ist das neue morgen! Und Früher war selbst die Zukunft besser ;). Falk B. schrieb: > Selbst wenn man optimistisch von 100 Euro/kWh > ausgeht, kosten deine 10TWh Speicher schlaffe 1 Billon Euro (1e12) bzw. > 1000 Milliarden bzw. 1 Million Million. Macht ~12.500 Euro Pro Nase in > Deutschland, vom Baby bis zum 100 Jähringen, incl aller Hartzer, ähhh, > Bürger, ähhh Migrantengeldempfänger, Studenten und sonstiger > Leistungsträger. > > Wir schaffen das! Ja Leuchttürme wie du hauen in 15 Jahren lieber 1,5 Billon Euro (also 100 Mrd. p.a) für Energieimporte raus, dass die Saudis schön weiter vergoldete Lamborghinis kaufen können. Das ist echt intelligenter als Energiespeicher aus heimischer Produktion. Ich verbeuge mich vor deiner unerschöpflichen Weisheit. Ja jetzt fängt der Falk an zu rechnen. Falk B. schrieb: > Na dann fang mal an, die Fossilindustrie in Indien, China und den USA > abzuwickeln. Wenn du damit fertig bist, reden wir weiter. Falk, wir wickeln erstmal dich ab. Man muss sich kleine Ziele setzen. Du merkst doch selber, dass du auf verlorenem Posten alte Parolen rufst. Den Untergang des Sozialismus hast du doch überlebt und schnell neue Parolen gelernt. Jetzt ist mal wieder Zeit statt Ideologe Pragmatiker zu sein. Als schau doch nicht immer auf deine Pfennige im Portemonnaie. Eine Wirtschaft ist immer so reich wie dass was sie Produzieren kann. WEA, Solarzellen, Akkupeicher, Kabeltrassen, all das könne wir in Europa. Öl und Gas können wir nicht.
Cyblord -. schrieb: > Haha genau. Super Kennwert. Das wird das Klima jucken. Du solltest lieber aufpassen, dass dich kein Pakistani juckt wenn er als Klimaflüchtling in dein Wohnzimmer einquartiert wird. Dann hast du nicht mehr so eine große Klappe, um dich selbst zu zitieren, weil dann dei Wohnzimmer ein shithole wird.
Re D. schrieb: > Du solltest lieber aufpassen, dass dich kein Pakistani juckt wenn er als > Klimaflüchtling in dein Wohnzimmer einquartiert wird. Dann hast du nicht > mehr so eine große Klappe, um dich selbst zu zitieren, weil dann dei > Wohnzimmer ein shithole wird. Sonst noch Rache-Fantasien oder war es das schon?
(prx) A. K. schrieb: > Verbrenner verwenden meist die Motorwärme, Wenn der noch nicht warm ist, > frieren die Insassen anfangs eine Weile Früher mit im Käfer vom Nachbarn (so morgens halb 6) zur Ausbildungsstätte gefahren, üblicherweise 5 Leute drin - und gerade wenn es angenehm mollig warm wurde, mussten wir aussteigen (Ausbildungsstätte lag so 7 km weit weg).
Cyblord -. schrieb: > Re D. schrieb: >> Du solltest lieber aufpassen, dass dich kein Pakistani juckt wenn er als >> Klimaflüchtling in dein Wohnzimmer einquartiert wird. Dann hast du nicht >> mehr so eine große Klappe, um dich selbst zu zitieren, weil dann dei >> Wohnzimmer ein shithole wird. > > Sonst noch Rache-Fantasien oder war es das schon? Ne, ich denke das reicht, dass du über dich selbst reflektierst und eine unruhige Nacht hast. Oder stehst du morgen früh wieder auf und möchtest unbescholtenen Forenusern "die große Klappe stopfen", weil du der Meinung bist ... , welcher eigentlich außer DAGEGEN? Mach dich nicht lächerlich (jedenfalls nicht noch mehr)!
Re D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Re D. schrieb: >>> Du solltest lieber aufpassen, dass dich kein Pakistani juckt wenn er als >>> Klimaflüchtling in dein Wohnzimmer einquartiert wird. Dann hast du nicht >>> mehr so eine große Klappe, um dich selbst zu zitieren, weil dann dei >>> Wohnzimmer ein shithole wird. >> >> Sonst noch Rache-Fantasien oder war es das schon? > > Ne, ich denke das reicht, dass du über dich selbst reflektierst und eine > unruhige Nacht hast. Oder stehst du morgen früh wieder auf und möchtest > unbescholtenen Forenusern "die große Klappe stopfen", weil du der > Meinung bist ... , welcher eigentlich außer DAGEGEN? Mach dich nicht > lächerlich (jedenfalls nicht noch mehr)! Denk aber dran, dass bei unbeirrbaren Gegenmeinungen nur noch die Nazikeule hilft! Du bist knapp davor die rauszuholen!
Thomas U. schrieb: > Denk aber dran, dass bei unbeirrbaren Gegenmeinungen nur noch die > Nazikeule hilft! Du bist knapp davor die rauszuholen! Du hast sie gerade selbst auf den Tisch gelegt. ;-)
Re D. schrieb: > Ne, ich denke das reicht, dass du über dich selbst reflektierst und eine > unruhige Nacht hast. Bitte was? Ich Schmunzle ein wenig über dich und deine hilflosen Posts. > Oder stehst du morgen früh wieder auf und möchtest > unbescholtenen Forenusern "die große Klappe stopfen" Natürlich und Jederzeit.
Thomas U. schrieb: > Denk aber dran, dass bei unbeirrbaren Gegenmeinungen nur noch die > Nazikeule hilft! Du bist knapp davor die rauszuholen! Cyblord hat mich überzeugt, dass er kein Rassist sein kann, weil es nach ihm keinen Rassismus gibt, sonst hätte ich die Bestimmt schon geholt. Aber zum Abwehren gibt es ja die Ideologie-Keule. Die Ist so einfach zu bedienen, dass es selbst die ganz einfach gestrickten Leute schaffen. Denn im gegensatz zur Nazikeule, wo man dem Beschuldigten zumindest eine gewisse Ausländer-, Juden- oder allgemeine Menschenfeindlichkeit zeigen muss, kann man mit der Ideologie-Keule auf alles ohne weitere Begründung einhauen. Solaranlage -> Ideologie -> Thema erledigt!
Cyblord -. schrieb: > Bitte was? Ich Schmunzle ein wenig über dich und deine hilflosen Posts. Siehst du, damit beweist du direkt, was ich dir indirekt unterstelle. Sehr gut. Unbeholfen, so beschreibt man deine Reaktionen. Schon dass du dich genötigt füllst überhaupt zu reagieren spricht Bände.
> Entweder wir wickeln die Fossilindustrie ab, oder die Fossilindustrie > wickelt den Planeten ab. Wir paar Deutsche ehemalige Exportweltmeister sind doch schon längst auf einem guten Weg, unsere (und zwar nur die unsrige!) "Fossilindustrie abzuwickeln". Die Reste der Stahl-, Glas-, Chemie-, usw. -Produktion bleiben nur solange hier, wie sie vom Wirtschaftsministerium etc. mit im Akkord ausgedruckten Papierzetteln -da sind Zahlen mit noch mehr Nullen drauf, als in den betreffenden verantwortlichen Institutionen sitzen => sog. "Sondervermögen"- durchgefüttert werden - wenigstens bis zur nächsten Wahl. Und lange bevor "wir" unseren mickrigen 2%-Anteil des weltweiten CO2-Ausstosses auch nur halbiert haben werden, sind "wir" schon lange erfolgreich erledigt. Wollt Ihr dass? (Sorry für diese Formulierung.) Ich NICHT.
Re D. schrieb: > Solaranlage -> Ideologie -> Thema erledigt! Ich kann nichts dafür dass du objektiv nur Stuss redest. Deshalb auch mein Hinweis dass du dich mal hart erdest, in dem du nur dann Energie bekommst wenn EE welche liefert. Wer immer nur gegen die Realität irgendwelche Luftschlösser fabuliert und andere als Rassisten beschimpft die einem aufzeigen wie die Welt wirklich aussieht, das ist dann ein Ideologe.
Uwe schrieb: > Und lange bevor "wir" unseren mickrigen 2%-Anteil des weltweiten > CO2-Ausstosses auch nur halbiert haben werden, sind "wir" > schon lange erfolgreich erledigt. Noch jemand mit der selben Physik-Schwäche wie Falk.
Cyblord -. schrieb: > als Rassisten beschimpft die einem aufzeigen wie die Welt > wirklich aussieht, das ist dann ein Ideologe. Vielleicht ist es auch Ideologie zu behaupten es gibt keinen Rassismus, weil es keine Rassen gibt? Oder ist es einfach nur Dummheit und Ignoranz? Ich weiß es nicht. Wie nennst du Leute, die Menschen auf Grund ihrer Herkunft diskriminieren? Und wie nennst du Menschen, die andere Menschen Gewalt androhen, weil ihnen die Meinung nicht passt? Und wie nennst du Menschen, die noch versuchen sich (mit sehr begrenztem Erfolg) lustig über Anmerkungen zu machen, dass ihre Meinung nicht so sonderlich toll ist? Und wie nennst du Menschen, die es noch nicht mal vertragen für ihre rassistische und gewalttätige Meinung kritisiert zu werden? Na kommt da noch was oder bist du jetzt ganz klein und schämst dich auf deiner stillen Treppe?
Re D. schrieb: > Vielleicht ist es auch Ideologie zu behaupten es gibt keinen Rassismus, > weil es keine Rassen gibt? Der Begriff "Rassismus" war schon immer faktisch problematisch. Es gab ja auch die Nürnberger Rassegesetze. Da waren Juden plötzlich ne Rasse. Und in dem man den Begriff "Rassismus" nutzt, bestätigt man solche irren Ansichten ja noch. Und wenn jetzt jemand was gegen Pakistanis sagt aber Inder ganz toll findet, wie könnte das Rassismus sein? Es handelt sich sogar um die gleiche Ethnie. Und die Mehrheit der Inder wird Pakistanis nicht so toll finden. Dann wären die auch Rassistisch? Nein nein, der Begriff macht keinen Sinn. Und wenn man Shitholes nicht mehr als solche benennen darf, wird es schwierig in Zukunft zu verhindern dass wir zu einem werden. > Wie nennst du Leute > Und wie > nennst du Menschen > wie nennst du Menschen, Ich brauche keine Schubladen für alles und jeden. Ich kritisiere Ansichten und Verhalten und Sachverhalte konkret. Nicht in allgemeinen Schubladen und nicht mit Kampfbegriffen. Wobei ich Arduino-Nutzer von dieser Regel explizit ausnehmen möchte. Diese Gruppe hat keinen Anspruch auf eine konsistente oder faire Behandlung. Diese bekommen von mir nur Verachtung. Ist das auch Rassismus?
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Re D. schrieb: > Schon dass du > dich genötigt füllst überhaupt zu reagieren spricht Bände. Du kritisiert jetzt schon, wenn man in der Diskussion bleibt anstatt einfach zu gehen? Du kritisierst wenn man dir auf deine Posts antwortet und konstruierst daraus schon eine Schwäche?
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Cyblord -. schrieb: >> historisches CO2 pro Kopf > > Haha genau. Super Kennwert. Das wird das Klima jucken. Das Klima nicht, wohl aber unsere Hypermoralisten!
Cyblord -. schrieb: > Ich brauche keine Schubladen für alles und jeden. Ich kritisiere > Ansichten und Verhalten und Sachverhalte konkret. Nicht in allgemeinen > Schubladen und nicht mit Kampfbegriffen. Mach dich nicht lächerlich. Bei der Frage, wie zukünftig die Energieversorgung aussehen soll, Macht du die "früher war alles besser"-Schublade auf. Nach vorn denken? Fehlanzeige, wie bei Falk. Keine Kampfbegriffe? Blamier dich nicht: Cyblord -. schrieb: > Soziologie oder > gleich Gender-Studies? Ich meinte schon richtige Wissenschaft. Also kommt da noch was sachliches, abseits deiner Fantasie (ist ja gut, jeder hält sich für deutlich besser als die anderen, es sei dir gegönnt).
Cyblord -. schrieb: > Du kritisiert jetzt schon, wenn man in der Diskussion bleibt anstatt > einfach zu gehen? Du kritisierst wenn man dir auf deine Posts antwortet > und konstruierst daraus schon eine Schwäche? Ach du merkst es einfach nicht, es gibt Fettnäpfchen, die man dir hinstellt und du springst rein und wunderst dich dann noch. Wenn man das offensichtliche noch erklären muss ... kopfschüttel.
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Na dann fang mal an, die Fossilindustrie in Indien, China und den USA >> abzuwickeln. Wenn du damit fertig bist, reden wir weiter. > > Falk, wir wickeln erstmal dich ab. Man muss sich kleine Ziele setzen. Wollte dein Mitstreiter nicht große Ziele? Und mich abwickeln? Versuchs mal, du anonymer Schwätzer ;-) > Du > merkst doch selber, dass du auf verlorenem Posten alte Parolen rufst. Nun ja, ich huldige nicht dem Zeitgeist. > Den Untergang des Sozialismus hast du doch überlebt und schnell neue > Parolen gelernt. Jetzt ist mal wieder Zeit statt Ideologe Pragmatiker zu > sein. Bin kein Wendehals. Weder damals noch heute. Und von Leuten wie dir, laß ich mir mal sicher keine Parolen vorgeben.
Re D. schrieb: > Mach dich nicht lächerlich. Bei der Frage, wie zukünftig die > Energieversorgung aussehen soll, Macht du die "früher war alles > besser"-Schublade auf. Nach vorn denken? Fehlanzeige, wie bei Falk. Ich sage dir nur was möglich ist und was nicht. Die Regeln macht die Realität. > Also kommt da noch was sachliches, abseits deiner Fantasie (ist ja gut, > jeder hält sich für deutlich besser als die anderen, es sei dir > gegönnt). Also ich bin da in guter Gesellschaft. Hier ein Video von Feynman über Soziologie als Wissenschaft. https://www.youtube.com/watch?v=zkFPCTwPlkU
Re D. schrieb: >> Haha genau. Super Kennwert. Das wird das Klima jucken. > > Du solltest lieber aufpassen, dass dich kein Pakistani juckt wenn er als > Klimaflüchtling in dein Wohnzimmer einquartiert wird. Dann hast du nicht > mehr so eine große Klappe, um dich selbst zu zitieren, weil dann dei > Wohnzimmer ein shithole wird. Tstststs. Wie kommt man nur auf die Verbindung Pakistani und Shithole? Sind das nicht alles Fachkräfte und Goldstücke, ja praktisch Heilige?
Frank D. schrieb: > Der Anfang reicht mir schon in dem Artikel: > "Experten sind sich einig:" > Die Standardlüge, die in der ganzen Debatte um Klima und EE immer wieder > angeführt wird. Besser und amüsanter: SchleichFernsehen: "Experten vermuten" Aber inzwischen leider abgesetzt... > Eigentlich bin ich ein großer Beführworter der EE, aber diese Leute > ziehen diese Technologie durch ihre Ideologie und Utopismus in den > Dreck. 👍
Cyblord -. schrieb: > Ich sage dir nur was möglich ist und was nicht. Die Regeln macht die > Realität. Nein, tust du nicht, die Wissenschaft ist gegen dich. Du sagst nur heute geht es nicht, weil heute 40% Kohlestrom im netz sind. Das ist keine Wissenschaft, dass ist Cyblord. Möchtest du sagen, dass vollständige EE-Versorgung nicht möglich ist? Die Physik sagt was anderes. Hat das überhaupt jemand hier gefordert (Stichwort Gaskraftwerke)? Es geht einzig um Kosten und politischem Willen! Und das ist ja nach deiner Auffassung keine Wissenschaft (oh, jetzt guckst du dumm ;)). Also leg dich hin mit deiner Ideologie.
Falk B. schrieb: > Re D. schrieb: >>> Haha genau. Super Kennwert. Das wird das Klima jucken. >> >> Du solltest lieber aufpassen, dass dich kein Pakistani juckt wenn er als >> Klimaflüchtling in dein Wohnzimmer einquartiert wird. Dann hast du nicht >> mehr so eine große Klappe, um dich selbst zu zitieren, weil dann dei >> Wohnzimmer ein shithole wird. > > Tstststs. Wie kommt man nur auf die Verbindung Pakistani und Shithole? > Sind das nicht alles Fachkräfte und Goldstücke, ja praktisch Heilige? Man beachte Re's Formulierung: 'einquartiert WIRD' Nur ein Freudscher Versprecher?
Falk B. schrieb: > Tstststs. Wie kommt man nur auf die Verbindung Pakistani und Shithole? Frag das den Shitlord: Beitrag "Re: Mit Dachsolar E-Auto direkt laden"
Re D. schrieb: > Nein, tust du nicht, die Wissenschaft ist gegen dich. Du sagst nur heute > geht es nicht, weil heute 40% Kohlestrom im netz sind. Das ist keine > Wissenschaft, dass ist Cyblord. Möchtest du sagen, dass vollständige > EE-Versorgung nicht möglich ist? Die Physik sagt was anderes. Hat das > überhaupt jemand hier gefordert (Stichwort Gaskraftwerke)? Es geht > einzig um Kosten und politischem Willen! Und das ist ja nach deiner > Auffassung keine Wissenschaft (oh, jetzt guckst du dumm ;)). Also leg > dich hin mit deiner Ideologie. Wisch dir mal den Schaum vom Mund. Nein heute kann man nicht 100% aus EE versorgen. Das hat mit Technologie und Kosten zu tun. Theoretisch ist alles mögliche denkbar. Aber um es in der Realität umzusetzen musst du Kosten und Praktikabilität berücksichtigen. Damit ist das heute nicht möglich. Aber nochmal: Zeig uns das Gegenteil. Kappe deine Strom- und Gaszufuhr und versorge dich mit Wind und EE selbst. Zeige all den Leugnern wie sehr sie sich irren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums#13_Vorschl%C3%A4ge_zur_Verminderung_von_Arbeitslosigkeit,_Ungleichheit_und_Erderw%C3%A4rmung Jaja, so funktioniert Sozialismus. Da braucht man nur noch den neuen Menschen dazu . . .
Thomas U. schrieb: > Man beachte Re's Formulierung: 'einquartiert WIRD' > Nur ein Freudscher Versprecher? Nein, einfach ein möchtegern Öko-Sozialismus-Diktator.
Re D. schrieb: >> Tstststs. Wie kommt man nur auf die Verbindung Pakistani und Shithole? > > Frag das den Shitlord: > Beitrag "Re: Mit Dachsolar E-Auto direkt laden" Wo er Recht hat, hat er Recht. ;-)
Cyblord -. schrieb: > Wisch dir mal den Schaum vom Mund. Erklär mir mal diesen Satz, verstehe ich in dem Zusammenhang nicht. Cyblord -. schrieb: > Nein heute kann man nicht 100% aus EE versorgen. Das hat mit Technologie > und Kosten zu tun Siehst du, dein Problem, Ich schreibe Zukunft der objektive, wissenschaftliche Lord ließt heute. Da liegt das Grundübel, merkst du? Cyblord -. schrieb: > Aber nochmal: Zeig uns das Gegenteil. Kappe deine Strom- und Gaszufuhr > und versorge dich mit Wind und EE selbst. Zeige all den Leugnern wie > sehr sie sich irren. Wieder das Problem mit den Zeitformen und dass er nur die hälfte ließt (oder verstehst?). Was soll man da machen? Nochmal Gaskraftwerke? Verstehst du es oder muss ich es dir anders erklären? Oder passt das nicht in deine Ideologie, dass es pragmatische sich ergänzende Lösungen gibt und der Umbau der Energieversorgung Zeithorizonte von Jahrzehnten und nicht von Monaten hat? Achso, du beherrschst ja a) keine Zeitformen und b) reicht es die von 12 bis heute zu denken. Das nennst du dann Wissenschaft. So hat Einstein auch die Relativitätstheorie erfunden, da dachte er sich: "Was muss ich tun, damit immer 12 beim Cyblord ist?"
Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Man beachte Re's Formulierung: 'einquartiert WIRD' >> Nur ein Freudscher Versprecher? > > Nein, einfach ein möchtegern Öko-Sozialismus-Diktator. Ja, wir haben doch schon lange die Diktatur der Grünen. Seht es ein, als Mitläufer lebt es sich viel angenehmer!
Cyblord -. schrieb: > Re D. schrieb: >> Du solltest lieber aufpassen, dass dich kein Pakistani juckt wenn er als >> Klimaflüchtling in dein Wohnzimmer einquartiert wird. Dann hast du nicht >> mehr so eine große Klappe, um dich selbst zu zitieren, weil dann dei >> Wohnzimmer ein shithole wird. > > Sonst noch Rache-Fantasien oder war es das schon? Das ist keine Rachefantasie, sondern linksgrüne Ideen gepaart mit Realismus. Von wem kamen vor ein paar Jahren doch gleich Ideen, die armen Flüchtlinge bei Mitbürgern unterzubringen wie anno 1946..50 die deutschsprachigen Flüchtlinge aus den Ostgebieten. Den Rest kann man heute schon in den Blaulichtreporten der örtlichen Zeitungen nachlesen. Während Corona wurde auch der Paragraph reaktiviert und deutlich elastischer in der Zweckbindung gestaltet, nachdem Vater Staat eine Grundschuld auf deine Immobilie errichten darf, die der eigentragene Eigentümer dann abzahlen muss. Das gabs einmalig im Rahmen des Nachkriegsaufbaus schon mal. Wenn sie den Flüchtling dir nicht in die Wohnung setzen, bezahlst du ihm den Wohncontainer...
Falk B. schrieb: > Re D. schrieb: >>> Tstststs. Wie kommt man nur auf die Verbindung Pakistani und Shithole? >> >> Frag das den Shitlord: >> Beitrag "Re: Mit Dachsolar E-Auto direkt laden" > > Wo er Recht hat, hat er Recht. ;-) Und warum musstest du erst fragen? Wenn die aussage von mir kommen würde, wäre sie dir nicht recht?
Re D. schrieb: > Du solltest lieber aufpassen, dass dich kein Pakistani juckt wenn er als > Klimaflüchtling in dein Wohnzimmer einquartiert wird. Dann hast du nicht > mehr so eine große Klappe, um dich selbst zu zitieren, weil dann dei > Wohnzimmer ein shithole wird. Da ist er wieder der elendige Rassismus im Gewand der aufgeklärten Gutmenschen. Pakistani wird Klimaflüchtling, kommt her und wo der wohnt wird es zum Shithole. Klar, ist ja ein Pakistani. Das sind ja wohl alles Ziegenhirten in Deiner Vorstellung. Das WIR es sein könnten die verarmen und Zuflucht in der Welt suchen, kommt Dir nicht in den Sinn. Stopt der Golfstrom bekommt Europa ein Klima das wir noch so ca. 20% unserer Einwohner selbst ernähren können. Vor alem bei den ausgelaugten Böden unserer Intensivlandwirtschaft. Und da Hungerkatastrophen nie daran lagen das es nicht genug Lebensmittel gegeben hätte sondern das die Armen sich die nicht leisten konnten, könnte es ein deindustrialisiertes Europa ohne Bodenschätze sein, das mit den Klimafolgen erheblich schlechter zurecht kommt. Denn was Du gerne ausblendest: Der Klimawandel kommt. Auf jeden Fall und ohne jeden Zweifel. Den verhindert niemand mehr. Und wer sich darauf am besten vorbereitet ist der Gewinner. Erst unsere Wirtschaft zu ruinieren um dann Pleite UND Klimawandelbelastet zu sein, ist einfach recht dumm. Und bei all dem krakelen: Das Grönlandeis schmilzt, wie furchtbar. Und darunter kommt eine gigantische Landfläche zum Vorschein die bisher unbewohnbar ist. Die Katastrophe vor der alle reden besteht darin das Küstenstädte aufgegeben werden müssen und man einfach weiter ins Inland zieht. Warum wird so getan als ob alle die da jetzt wohnen ersaufen werden? Die ziehen 20km weiter. Gegenden die vorher fruchtbar waren werden trocken. Auch nicht trockener als viele andere Gegenden lange vorher. Manche Gegenden werden aber fruchtbar, wo es jetzt noch zu kalt ist. Und das die Menschheit ohnehin langsam mal ihre Zahl auf verträgliche Werte reduzieren muss ist auch längst klar. Nur ist der Plan derzeit das durch krassen Wohlstand für alle zu erreichen, statt durch Geburtenquoten. Als ob ich die Nahrungsknappheit einer Herde dadurch reduzieren will das ich die so fett fütter das die zu faul zum ficken sind. Sowas können sich nur die Vollpfosten in der Politik ausdenken, weil sie zu feige sind zu erheblich wirkungsvolleren Methoden zu greifen, sie aber sehr unpopulär sind. Werden eben in Mecklenburg irgendwann Oliven angepflanzt und New York ist ein Taucherparadies. Nun mal halblang Du olle Dramaqueen. Das passiert über Generationen und ist ohnehin nicht aufzuhalten. Wer Pleite ist kann sich Umweltschutz auch nicht mehr leisten.
G. K. schrieb u.a.:
> Noch jemand mit der selben Physik-Schwäche wie Falk.
Ja, die habe ich definitiv.
(Deswegen hatte ich auch E-Technik gewählt...).
Allerdings kann ich noch knapp realisieren, dass für dieses Thema keine
komplizierten DGL. notwendig sind - Dreisatz reicht!
Re D. schrieb: > Erklär mir mal diesen Satz, verstehe ich in dem Zusammenhang nicht. Gerne: Du wirkst sehr unsachlich und fahrig und beleidigend. Du solltest dich ein wenig beruhigen und auf die Sachebene zurückfinden. Einwürfe wie "oh, jetzt guckst du dumm" weisen auf das Gegenteil hin. > Siehst du, dein Problem, Ich schreibe Zukunft der objektive, > wissenschaftliche Lord ließt heute. Da liegt das Grundübel, merkst du? Einfach nur auf die Zukunft zu hoffen IST halt nur Träumerei. Und hilft uns leider im hier und jetzt wenig. Denn im hier und jetzt brauche ich Strom und will die Bude heizen. Und es gibt keinen Anlass zu glauben dass diese grundlegenden Probleme in nächster Zeit mal kurz gelöst sein werden. Viele warten auf die nächste Generation Energiespeicher. Die alle diese Probleme löst. Ob und wann die kommt ist aber fraglich und kein Automatismus. "Nimm die Zögernde [die Zukunft] zu Rat, nicht zum Werkzeug deiner Tat" (Schiller).
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Cyblord -. schrieb: > Re D. schrieb: > >> Erklär mir mal diesen Satz, verstehe ich in dem Zusammenhang nicht. > Gerne: Du wirkst sehr unsachlich und fahrig und beleidigend. Du solltest > dich ein wenig beruhigen und auf die Sachebene zurückfinden. > Einwürfe wie "oh, jetzt guckst du dumm" weisen auf das Gegenteil hin. Ach so, soll ich besser schreiben, dass "ich dir deine große Klappe stopfe"? Das verstehst du sicher unter sachlich und nicht beleidigend oder habe ich dich da falsch verstanden? Cyblord -. schrieb: > Einfach nur auf die Zukunft zu hoffen IST halt nur Träumerei. Und hilft > uns leider im hier und jetzt wenig. Ja, während du hoffst, tun andere Rechnen, Planen, Umsetzen! Z.B. WEA, Batteriefabriken, Ladesäulen Photovoltaik (Leider keine KKW und Tagebaue, wie du es dir wünschst). Cyblord -. schrieb: > Denn im hier und jetzt brauche ich > Strom und will die Bude heizen. Bei mir kommt der Strom zuverlässig aus der Steckdose, ich sehe das Problem nicht. Kannst du bitte die objektiven Fakten über einen Energiemangel im Jahr 2023 posten? Mir ist nichts bekannt. Cyblord -. schrieb: > "Nimm die Zögernde [die Zukunft] zu*m* Rat, nicht zum Werkzeug deiner Tat" > (Schiller). Ja, denk noch mal ganz scharf nach, was dir Schiller damit sagen wollte. "Wähle nicht die Fliehende zum Freund"
Re D. schrieb: > Bei mir kommt der Strom zuverlässig aus der Steckdose Halt nicht aus EE. Re D. schrieb: > Ach so, soll ich besser schreiben, dass "ich dir deine große Klappe > stopfe"? Solltest du dir zu liebe auch lassen. btw: Habe ich auch nicht geschrieben. Lies nochmal was ich schrieb. Und verstehe es. Daran haperts bei dir ein wenig. Womöglich bist du ein wenig zu aufgeregt dafür (warum auch immer).
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Michael schrieb u.a.: > Das sind ja wohl alles > Ziegenhirten in Deiner Vorstellung. Die sind jedenfalls zahlenmässig VIEL mehr - mit streng monoton steigender Tendenz. > Das WIR es sein könnten die verarmen und Zuflucht in der Welt > suchen, kommt Dir nicht in den Sinn. Dass 'unser' derzeitig eingeschlagener Weg bestimmt NICHT in die "Verreichung" führt, sollte klar sein. Noch viel klarer ist, dass uns niemand Zuflucht gewähren würde!
Cyblord -. schrieb: > Re D. schrieb: >> Bei mir kommt der Strom zuverlässig aus der Steckdose > > Halt nicht aus EE. Ist heute in 15 Jahren? Relativ betrachtet ja, aber dann halt nicht hier. Merkst du es immer noch nicht, es müsste langsam weh tun. Cyblord -. schrieb: > Solltest du dir zu liebe auch lassen. > > btw: Habe ich auch nicht geschrieben. Lies nochmal was ich schrieb. Gern, du bist dir selbst zu fein und möchtest andere vorschicken: Cyblord -. schrieb: > Leute wie du sollten nur dann Strom bekommen wenn es genug EE-Strom > gibt. Das würde dir sehr schnell deine große Klappe stopfen. Sieh es ein, deine Formulierung war unpassend und jetzt hast du den Salat und bekommst ständig die Retourkutsche, die du nicht verträgst. Hier noch ein schöner alter Spruch, die magst du ja: "Jage nicht, was du nicht töten kannst". Wenn die Zeitformen sitzen, kannst du dich wieder melden.
Re D. schrieb: > Gern, du bist dir selbst zu fein und möchtest andere vorschicken: Exakt. Und zwar die Realität möchte ich vorschicken. Mit der müsstest DU dich auseinandersetzen. > Sieh es ein, deine Formulierung war unpassend Ganz im Gegenteil. Passender geht nicht mehr. Du hast nur Glück dass andere noch dafür sorgen dass du mehr als EE bekommst. Deshalb gehen bei dir die Lichter nicht aus. Verdient hast du das aber nicht.
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Cyblord -. schrieb: > Die Fördermengen dieser endlichen Ressourcen steigen aber > kontinuierlich. Früher hat man geglaubt, dass das Limit der Energieerzeugung durch Resourcen an Gas, Erdöl und Kohle vorgegeben ist. Doch das Limit hängt an der Klimaerwärmung durch CO2.
Michael schrieb: > Da ist er wieder der elendige Rassismus im Gewand der aufgeklärten > Gutmenschen. > Pakistani wird Klimaflüchtling, kommt her und wo der wohnt wird es zum > Shithole. Klar, ist ja ein Pakistani. Das sind ja wohl alles > Ziegenhirten in Deiner Vorstellung. Da muss ich mich wehren, das war nur die meine gedankliche Fortsetzung der Ergüsse des Cyblords. Ich distanziere mich hiermit klar von solchen Vorurteilen. Im Gegensatz zu einigen Forenusern ist mir klar, dass Deutschland nicht der Nabel der Welt ist und es sich auch gut in anderen Ländern leben lässt und das die Arschlochdichte (kein Übersetzungsfehler) unabhängig von der Nationalität ist.
Gerald K. schrieb: > Früher hat man geglaubt, dass das Limit der Energieerzeugung durch > Resourcen an Gas, Erdöl und Kohle vorgegeben ist. Doch das Limit hängt > an der Klimaerwärmung durch CO2. Ist das so? Ich würde mal behaupten jeder Tropfen Erdöl an den wir herankommen wird auch verbrannt (oder chemisch genutzt) werden. Wer wettet dagegen?
Uwe schrieb: > Wir paar Deutsche ehemalige Exportweltmeister sind doch schon > längst auf einem guten Weg, unsere (und zwar nur die unsrige!) > "Fossilindustrie abzuwickeln". Die Entwicklung des deutschen Aussenhandels 1997-2022.
Cyblord -. schrieb: > Die Fördermengen dieser endlichen Ressourcen steigen aber > kontinuierlich. Früher hat man geglaubt, dass das Limit der Energieerzeugung durch Resourcen an Gas, Erdöl und Kohle vorgegeben ist. Doch das Limit hängt an der Klimaerwärmung durch CO2. Daher wird der Preis nicht durch die Exploration und Förderung bestimmt, sondern durch Steuern und Abgaben.
Cyblord -. schrieb: > Ganz im Gegenteil. Passender geht nicht mehr. Du hast nur Glück dass > andere noch dafür sorgen dass du mehr als EE bekommst. Deshalb gehen bei > dir die Lichter nicht aus. Verdient hast du das aber nicht. Das tut echt weh: Re D. schrieb: > Wenn die Zeitformen sitzen, kannst du dich wieder > melden.
Cyblord -. schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Früher hat man geglaubt, dass das Limit der Energieerzeugung durch >> Resourcen an Gas, Erdöl und Kohle vorgegeben ist. Doch das Limit hängt >> an der Klimaerwärmung durch CO2. > > Ist das so? Ich würde mal behaupten jeder Tropfen Erdöl an den wir > herankommen wird auch verbrannt (oder chemisch genutzt) werden. Nur zukünftig nicht mehr von uns... > Wer wettet dagegen?
(prx) A. K. schrieb: > Uwe schrieb: >> Wir paar Deutsche ehemalige Exportweltmeister sind doch schon >> längst auf einem guten Weg, unsere (und zwar nur die unsrige!) >> "Fossilindustrie abzuwickeln". > > Die Entwicklung des deutschen Aussenhandels 1997-2022. Geht steil nach unten! q.e.d.
Thomas U. schrieb: > Nur zukünftig nicht mehr von uns... Richtig. Nämlich von denen die uns dann wirtschaftlich überholt haben. Wir haben nämlich nur Träumer wie Re D. und niemanden der wirklich irgendwas zustande bringt.
Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Nur zukünftig nicht mehr von uns... > > Richtig. Nämlich von denen die uns dann wirtschaftlich überholt haben. > > Wir haben nämlich nur Träumer wie Re D. und niemanden der wirklich > irgendwas zustande bringt. Das obige Diagramm hatte ich als Ergebnis von PISA erkannt...
Thomas U. schrieb: > Das obige Diagramm hatte ich als Ergebnis von PISA erkannt... Und ich hatte schon befürchtet sowas würde tatsächlich jemand für lustig halten.
Cyblord -. schrieb: > Richtig. Nämlich von denen die uns dann wirtschaftlich überholt haben. Ja, Apple, Microsoft, Tesla, Google, BYD ... Alles Firmen die uns überholen, keine von denen betreibt aber ein KKW komisch oder? Cyblord -. schrieb: > Wir haben nämlich nur Träumer wie Re D. und niemanden der wirklich > irgendwas zustande bringt. Ja, bei letzteren wären Falk und Cyblord zu nennen. Aber in zukunft gehen die 2 bestimmt malochen im Braunkohletagebau, dann steigt der Export wieder. Unsere Leistungsträger!
Re D. schrieb: > Ich distanziere mich hiermit klar von solchen > Vorurteilen. Warst du schon mal da? Ich schon. Und nicht nur ich. Hier eine Kurzeinschätzung zum Nachbarshithole: https://www.youtube.com/watch?v=itEamKJuY28
Thomas U. schrieb: > Das obige Diagramm hatte ich als Ergebnis von PISA erkannt... Passt so ungefähr. Die Korrelation verleitet allerdings zu interessanten Schlussfolgerungen.
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Gerald K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die Entwicklung des deutschen Aussenhandels 1997-2022. Jetzt verwirre die Leute doch nicht, Deutschland schafft sich ab, nicht Deutschland steigert jedes jahr den Export, aber der Import von Energie hat 2022 die Gewinne aufgefressen. Da muss man ja denken und dass weiter als bis heute, da scheitert es!
Man kann nachlesen, dass China - JEDES Jahr - (natürlich Kohle-)Kraftwerke mit ca. soviel CO2-Ausstoss in Betrieb nimmt, wie in ganz Deutschland überhaupt anfällt: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/china-kohlekraftwerke-100.html Nur weiter so. :(
Gerald K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die Entwicklung des deutschen Aussenhandels 1997-2022. Sehr schööön steigend! Was ist mit der Differenz, dem Exportüberschuss? Siehst du diese Entwicklung unkritisch?
Thomas U. schrieb: > Was ist mit der Differenz, dem Exportüberschuss? Siehst du diese > Entwicklung unkritisch? Re D. schrieb: > nicht > Deutschland steigert jedes jahr den Export, aber der Import von Energie > hat 2022 die Gewinne aufgefressen.
Re D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was ist mit der Differenz, dem Exportüberschuss? Siehst du diese >> Entwicklung unkritisch? > > Re D. schrieb: >> nicht >> Deutschland steigert jedes jahr den Export, aber der Import von Energie >> hat 2022 die Gewinne aufgefressen. Jawoll Meister! Die eigenen Ressource wie bisher zu nutzen, damit die Industrie einigermaßen das Niveau halten kann, ist verpönt? Ansonsten könnten uns S&P, Fitch und Moody's zukünftig weniger hold sein!
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Betr. China: "Die Statistik zeigt den Wert der deutschen Exporte nach China und der deutschen Importe aus China in den Jahren von 2010 bis 2022. Im Jahr 2022 wurden Waren im Wert von rund 106,9 Milliarden Euro aus Deutschland nach China exportiert. Der Wert der deutschen Importe aus China lag im gleichen Zeitraum bei rund 192,0 Milliarden Euro." https://de.statista.com/statistik/daten/studie/73860/umfrage/deutschland-import-exporthandel-mit-china-seit-2006/ Also ca. 80% mehr Importe als Exporte nach/von China in 2022 (Dreisatz, s.o.).
(prx) A. K. schrieb: > Die Entwicklung des deutschen Aussenhandels 1997-2022. Hat das einen Grund, warum das Bild kopfüber bereitstellst?
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die Entwicklung des deutschen Aussenhandels 1997-2022. > > Hat das einen Grund, warum das Bild kopfüber bereitstellst? Wahrscheinlich hat er LRS. Ihm eine böse Absicht zu unterstellen wäre doch nicht schön?!
Thomas U. schrieb: > Die eigenen Ressource wie bisher zu nutzen, damit die Industrie > einigermaßen das Niveau halten kann, ist verpönt? Seit wann ist der Import von Öl und Gas das nutzen der eigenen Ressourcen? Oder meinst du die Kohleverstomung als Quelle fes Reichtums? Dann warst du wohl mit Erich Honecker auf der Handelsschule?
Falk B. schrieb: > Hat das einen Grund, warum das Bild kopfüber bereitstellst? Falk du hast doch Erfahrung in Propaganda- und Aggitationserkennung.
Re D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die eigenen Ressource wie bisher zu nutzen, damit die Industrie >> einigermaßen das Niveau halten kann, ist verpönt? > > Seit wann ist der Import von Öl und Gas das nutzen der eigenen > Ressourcen? Oder meinst du die Kohleverstomung als Quelle fes Reichtums? > Dann warst du wohl mit Erich Honecker auf der Handelsschule? Wieso Handelsschule? Der hat seine Dachdeckerlehre abgebrochen, was diese Art generell zum Politiker prädestiniert! Wer heutige Beispiele findet, darf sie behalten...
Thomas U. schrieb: > Wieso Handelsschule? Der hat seine Dachdeckerlehre abgebrochen, was > diese Art generell zum Politiker prädestiniert! > Wer heutige Beispiele findet, darf sie behalten... Du?
Re D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wieso Handelsschule? Der hat seine Dachdeckerlehre abgebrochen, was >> diese Art generell zum Politiker prädestiniert! >> Wer heutige Beispiele findet, darf sie behalten... > > Du? Nö - mein Einkommen habe ich bisher mit 'ehrlicher Arbeit' erzielt!
Thomas U. schrieb: > Nö - mein Einkommen habe ich bisher mit 'ehrlicher Arbeit' erzielt! Ja jetzt könnte man noch Mielke zitieren. Die eigene Einschätzung ist halt selten objektiv.
Re D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Nö - mein Einkommen habe ich bisher mit 'ehrlicher Arbeit' erzielt! > > Ja jetzt könnte man noch Mielke zitieren. Die eigene Einschätzung ist > halt selten objektiv. Du kennst dich in dieser Clique scheinbar bestens aus?
https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_09_12_2023_autoindustrie_verheimlicht_totalschaden_der_e_auto_wende Herrlich! Kabartett der alten Schule! ;-)
Cyblord -. schrieb: > Ist das so? Ich würde mal behaupten jeder Tropfen Erdöl an den wir > herankommen wird auch verbrannt (oder chemisch genutzt) werden. Wer > wettet dagegen? Ich halte dagegen, weil die Zivilisation zusammenklappen wird bevor man den letzten Tropfen Erdöl verbrennen kann. Das ist auch ein Thema bei der Lagerung von Atommüll, den vorhandenen Atommüll sollte man schleunigst endlagern damit das Zeug nicht ungeeignet herumsteht wenn es keine Zivilisation mehr gibt die damit umgehen kann.
Falk B. schrieb: > Selbst wenn man optimistisch von 100 Euro/kWh > ausgeht, kosten deine 10TWh Speicher schlaffe.... Ob da wohl die Entsorgungskosten mit drin sind? Wie lange halten die Speicher? 10-15 Jahre. Man könnte meinen, die Aufgabenstellung an unserer Regierung lautet:" Wie verteuere ich die Energieverorgung in DE maximal." Und nicht:"wie spare ich mit verfügbaren Resourcen möglichst viel CO2 ein.
Peter F. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Selbst wenn man optimistisch von 100 Euro/kWh >> ausgeht, kosten deine 10TWh Speicher schlaffe.... > > Ob da wohl die Entsorgungskosten mit drin sind? Wie lange halten die > Speicher? 10-15 Jahre. > Man könnte meinen, die Aufgabenstellung an unserer Regierung lautet:" > Wie verteuere ich die Energieverorgung in DE maximal." Das hat sicher noch eine Weile 'Erfolg'. Warum? Während dem großen 'C' wurde für D eine Sparquote von 16(!)% verkündet. Letztens las ich was von inzwischen 11%. Und das trotz Inflation. Da ist doch noch was zu holen! > Und nicht:"wie spare ich mit verfügbaren Resourcen möglichst viel CO2 ein.
Re D. schrieb: > (Leider keine KKW und > Tagebaue, wie du es dir wünschst). Passend dazu: https://www.fr.de/wirtschaft/umwelt-folgen-bundesregierung-lng-frackinggas-usa-studie-fluessigerdgas-import-energieversorgung-zr-92715380.html Ach, die LNG Strategie um die böse Kohle loszuwerden ist fast dreimal so Klimaschädlich wie Kohle. Na huch aber auch. Ist wohl alles doch ein wenig komplexer als man sich das im Politbüro der Grünen Genossen gedacht hat. Jaja, ich weiß, an allem ist nur Putin schuld.
Peter F. schrieb: > Man könnte meinen, die Aufgabenstellung an unserer Regierung lautet:" > Wie verteuere ich die Energieverorgung in DE maximal." Und nicht:"wie > spare ich mit verfügbaren Resourcen möglichst viel CO2 ein. Nun ja, es gibt da ja das mutmaßliche, wenn gleich nur schwach belegte Zitat des Herrn Joschka Fischer.
Das paßt überhaupt nicht zu seinem Sorachduktus, aber bestens in die Richtung AfD, Reichsbürger, Querdenker usw. Also die Dümmsten, eine stetig zunehmende bedenkliche Masse. Wer kann halbwegs stichhaltig darstellen, daß Fischer das sagte?
Falk B. schrieb: > Nun ja, es gibt da ja das mutmaßliche, wenn gleich nur schwach belegte > Zitat des Herrn Joschka Fischer. Deutlich besser belegt ist die Urheberschaft von Mariam Lau, von der WELT.
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Falk B. schrieb: > https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_09_12_2023_autoindustrie_verheimlicht_totalschaden_der_e_auto_wende > Herrlich! Kabartett der alten Schule! ;-) Meinst du deine alte Kaderschule oder richtiges Kabarett alla Georg Schramm? Wenn du letzten mit so einem wenig originellen Text, wie dem verlinkten, in Verbindung bringen willst, dann muss man das als Beleidigung werten. Warum eigentlich ist VW in China du auf dem absteigenden Ast, wenn sie doch so tolle Verbrenner bauen? Oder haben die Grünen ihnen verboten, die in China zu verkaufen? Jetzt bin ich gespannt.
Abdul K. schrieb: > Wer kann halbwegs stichhaltig darstellen, daß Fischer das sagte? In der Originalquelle ist das eingebettet in Zitaten, aber selbst kein Zitat von Fischer, sondern eine Aussage der Journalistin. Ganz am Schluss: https://www.welt.de/print-welt/article423170/Risiko-Deutschland-Joschka-Fischer-in-Bedraengnis.html
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Abdul K. schrieb: > Das paßt überhaupt nicht zu seinem Sorachduktus, aber bestens in die > Richtung AfD, Reichsbürger, Querdenker usw. Also die Dümmsten, eine > stetig zunehmende bedenkliche Masse. Jaja, du bist mir der Oberschlauste. https://www.amazon.de/Risiko-Deutschland-Zukunft-deutschen-Politik/dp/3462401688/ref=sr_1_1?crid=3CNHNVMYXPV1E&keywords=risiko+deutschland+joschka+fischer&qid=1702323125&sprefix=risiko+deutschland%2Caps%2C77&sr=8-1 > Wer kann halbwegs stichhaltig darstellen, daß Fischer das sagte? Es ist nicht endgültig nachweisbar. Wohl aber die politische DNA der Grünen.
Ich werde sicherlich nicht dieses Buch kaufen. Aber schön zu hören du hast es gelesen. Innerlich bin ich grün, aber mit den Grünen habe ich meine Schwierigkeiten. Mit der nächsten Regierung wird ja alles besser🤣
Abdul K. schrieb: > Ich werde sicherlich nicht dieses Buch kaufen. Aber schön zu hören du > hast es gelesen. Nö, hab ich nicht. > Innerlich bin ich grün, aber mit den Grünen habe ich meine > Schwierigkeiten. Noch grün hinter den Ohren! > Mit der nächsten Regierung wird ja alles besser🤣 Geht ja kaum anders . . . Aber wir wissen doch alle, was dabei rauskommt. Der nächstschlechteste Kompromiss mit anderen Diletanten und Wahnsinnigen.
Michael schrieb: > Ach, die LNG Strategie um die böse Kohle loszuwerden ist fast dreimal so > Klimaschädlich wie Kohle. > Na huch aber auch. > Ist wohl alles doch ein wenig komplexer als man sich das im Politbüro > der Grünen Genossen gedacht hat. Mgm, setz dich doch mal mit dem Artikel auseinander. Da steht dass LNG-Verstromung 24% mehr CO2-Äquivalent als Steinkohleverstromung verursacht. Als denkender Leser müsstest du dich fragen, was das für Deutschland bedeutet, wo doch hauptsächlich Braunkohle verstromt wird. Ergebnis der Überlegung ist, das Braunkohleverstromung deutlich mehr CO2 emmitiert und LNG-Gas nicht wirklich schlechter ist. Als nächstes müsstest du dich fragen ob der Wechsel von Pipline-Gas auf LNG-Gas überhaupt aus klimapolitischen Gründen erfolgte. Ergebnis sollte Nein sein, weil da war was anderes (ein Russe hat in Vorbereitung eines Krieges den Hahn zugedreht). In letzten Schritt müsstest du dich fragen, ob die Strategie ist Kohlekraftwerke 1:1 durch Gaskraftwerke zu ersetzen. Auch das wirst du zu der Erkenntnis kommen, dass das nicht der Plan ist. So, was bleibt jetzt von deinem "Argument" übrig, außer ein bisschen Polemik mit Genossen und Politbüro?
Re D. schrieb: > (ein Russe hat in Vorbereitung eines > Krieges den Hahn zugedreht). Jaja, die liebe Propaganda. Nein, der Robert hat in seiner endlosen Arroganz kein Gas mehr haben wollen, auch wenn er gemäß Liefervertrag auch bei Nichtabnahme 80% zahlen muss. Und dann sind plötzlich und unerwartet die Gasleitungen explodiert. Vermutlich Lochfraß, waren ja schon alt. Und unser Val_ium-Olaf hat nett gelächelt . .
Falk B. schrieb: > Jaja, du bist mir der Oberschlauste. > https://www.amazon.de/Risiko-Deutschland-Zukunft-deutschen-Politik/dp/3462401688/ref=sr_1_1?crid=3CNHNVMYXPV1E&keywords=risiko+deutschland+joschka+fischer&qid=1702323125&sprefix=risiko+deutschland%2Caps%2C77&sr=8-1 >> Wer kann halbwegs stichhaltig darstellen, daß Fischer das sagte? > > Es ist nicht endgültig nachweisbar. Wohl aber die politische DNA der > Grünen. Ist ein Link zu einem Buch seit neuestem ein Beleg für das, was angeblich drinne stehen soll? Wenn schon über dem Rost steht, das es aus einer Rezension zu dem Buch stammen soll? Der Ausdruck entspricht ehr deinen Niveau als dem eines Joschka Fischer.
Falk B. schrieb: > Jaja, die liebe Propaganda. Nein, der Robert hat in seiner endlosen > Arroganz kein Gas mehr haben wollen, auch wenn er gemäß Liefervertrag > auch bei Nichtabnahme 80% zahlen muss. Und dann sind plötzlich und > unerwartet die Gasleitungen explodiert. Vermutlich Lochfraß, waren ja > schon alt. Und unser Val_ium-Olaf hat nett gelächelt . . Das Thema hatten wir schon am Anfang des Threads, beziehe dich daher besser auf die Postings am Anfang des Threads, falls du was neues dazu zu sagen hast. Mag ja sein das dich dein Medienkonsum auf permanente Wiederholungen getrimmt hat, aber belästige bitte nicht andere mit der Vorgehensweise dieser Trash-Medien.
Falk B. schrieb: > Jaja, die liebe Propaganda. Ja die hat dir das Hirn zerfressen. Wie voll waren unsere Gasspeicher im Januar 2022? Wie voll hätten sie sein müssen? Und das war der böse Robert? Wer ist hier der Propaganda auf dem Leim gegangen (ja die Erkenntnis tut weh). Und wer hat dann gedrosselt, wegen einer Turbine in Kanada, die nichts damit zu tun hatte? Auch der Robert? Es schmerzt oder?
Falk B. schrieb: >> Innerlich bin ich grün, aber mit den Grünen habe ich meine >> Schwierigkeiten. > > Noch grün hinter den Ohren! Was mich an dir wirklich stört, ist deine Meinung du hättest die Wahrheit gepachtet! Schlimmer noch, wir wissen das du im Allgemeinen die Dinge ausführlich bearbeitest und auch nicht faul bist. Aber bei diesem Thema hier steigt es bei dir einfach komplett aus. Persönlich bist du auch nicht übermäßig betroffen. Du hast einen festen Job und sitzt im Warmen mit einer zuverlässig funktionierenden Steckdose. Denk mal drüber nach! --- Ich bin übrigens älter als Du und das weißt du auch aufs Jahr genau. Also laß stecken, bitte.
Und dunkle Erinnerungen im Oktober/November 2021 gab es einen Thread, wo jemand fragte, wie gemessen werde könne, wie voll so große Speicher (Gas, nicht Elektronengas) wären.
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Abdul K. schrieb: > Aber bei diesem Thema hier steigt es bei dir einfach komplett aus. Wahrscheinlich Angst vor Veränderungen, da läuft man eben gerne Leuten hinterher die versprechen das sich nichts ändert, auch wenn die das sowieso nicht können. Und die ständigen Wiederholungen von Phrasen und keine richtige Verantwortung zu haben erzeugt auch so ein heimeliges Gefühl wie in der Kindheit, gibt ja auch viele Leute die auf der Mucke ihrer Jugend bis zum Tod hängenbleiben.
Abdul K. schrieb: > Falk B. schrieb: >>> Innerlich bin ich grün, aber mit den Grünen habe ich meine >>> Schwierigkeiten. >> >> Noch grün hinter den Ohren! > > Was mich an dir wirklich stört, ist deine Meinung du hättest die > Wahrheit gepachtet! Du darft auch gern mehr beitragen als nur Plattitüden und flapsige Sprüche. > Persönlich bist du auch nicht übermäßig betroffen. Du hast einen festen > Job und sitzt im Warmen mit einer zuverlässig funktionierenden > Steckdose. > > Denk mal drüber nach! Ja Papa. Was willst du mir damit sagen? Das ich dem Unfug, der landauf landab getrieben wird, wortlos zusehen soll? > Ich bin übrigens älter als Du und das weißt du auch aufs Jahr genau. Und? Willst du jetzt den "Respekt vor dem Alter?" Alt wird jeder, so er nicht vorzeitig den Löffel abgibt. Halbwegs "weise", was immer das bedeutet, mal sicher nicht automatisch.
G. K. schrieb: >> Aber bei diesem Thema hier steigt es bei dir einfach komplett aus. > > Wahrscheinlich Angst vor Veränderungen, da läuft man eben gerne Leuten > hinterher die versprechen das sich nichts ändert, auch wenn die das > sowieso nicht können. Du leidest schon wieder an einer Projektion. > Und die ständigen Wiederholungen von Phrasen und keine richtige > Verantwortung zu haben Von der du sicher TONNENweise hast! Wie Atlas, der mit dem Gebirge!
Falk B. schrieb: > Du darft auch gern mehr beitragen als nur Plattitüden und flapsige > Sprüche. Ach, er macht doch nach und es gefällt dir nicht? Bei ihm ist wenigsten nach es an den Sprüchen dran. Falk B. schrieb: > Ja Papa. Was willst du mir damit sagen? Das ich dem Unfug, der landauf > landab getrieben wird, wortlos zusehen soll? Mhm, so viel Unsinn wie du verbreitest, da wäre schweigen besser: "Reden ist Silber ..." Kennst du? Falk B. schrieb: > Halbwegs "weise", was immer das bedeutet, mal sicher nicht automatisch. Ja die Tendenz geht ehr zum Altersstarrsinn, merkt man ja bei dir. Bei Abdul hat die Weisheit die Oberhand übernommen. Falk B. schrieb: > Du leidest schon wieder an einer Projektion. Hat du es neues gefunden? Wie wäre es mit Dunning-Kruger? Sogar die Sonne falschen Diagnosen. Falk B. schrieb: > Von der du sicher TONNENweise hast! Wie Atlas, der mit dem Gebirge! Falk jetzt zitier doch mal eine Stelle hier in dem Thread, wo du was tiefgründiges, reflektiertes geschrieben hast. Wenn du was bringst lösche ich mein Konto und tausche nie wieder hier auf, wenn es auf eine +3 Bewertung kommt.
Falk B. schrieb: > Ja Papa. Was willst du mir damit sagen? Das ich dem Unfug, der landauf > landab getrieben wird, wortlos zusehen soll? Du weißt es doch ganz genau: Was du hier schreibst, liest keiner der Leute die dann die Richtung vorgeben. Also spar dir die Mühe! Häng stattdessen ein BKW an deine Terrasse. Da haste mehr Fun.
Abdul K. schrieb: >> Ja Papa. Was willst du mir damit sagen? Das ich dem Unfug, der landauf >> landab getrieben wird, wortlos zusehen soll? > > Du weißt es doch ganz genau: Was du hier schreibst, liest keiner der > Leute die dann die Richtung vorgeben. Also spar dir die Mühe! Also doch alle die Schnauze halten und mitlaufen. Nö, nicht mit mir. Daß meine Reichweite "übersichtlich" ist, weiß ich. Aber vielleicht kann ich dann in 20 Jahren ein paar Links aus der Tasche zaubern "Ich hab's euch ja gesagt." Mal schauen. > Häng stattdessen ein BKW an deine Terrasse. Da haste mehr Fun. Hab keine Terasse und brauch auch kein BKW, die Gastherme steht im Keller.
Falk B. schrieb: > Aber vielleicht kann ich dann in 20 Jahren ein paar Links aus der Tasche > zaubern "Ich hab's euch ja gesagt." Mal schauen. Stimmt, wenn Bernd in 20 Jahren und von der Grünen Diktatur befreit sollte man Unterlagen vorlegen können, die beweisen dass man kein Mitläufer war. Das war jetzt echt das tiefsinnigste, reflektierteste und vorausschauendeste was ich von dir gelesen habe.
Re D. schrieb: > Da steht dass > LNG-Verstromung 24% mehr CO2-Äquivalent als Steinkohleverstromung > verursacht. Im idealsten aller Idealfälle mit den kürzesten Routen und allerbesten Abläufen. Real: Eher >200%. Außerdem ist das Verhältniss Braunkohle zu Steinkohle in DE 60 zu 40. Und nun rate mal woher wir >50% unserer Steinkohle bekommen. Na, fällt der Groschen? Russland! Und wie passt das jetzt dazu das Putin uns doch das Licht ausdrehen will? Warum liefert der uns dann Steinkohle? Re D. schrieb: > Falk jetzt zitier doch mal eine Stelle hier in dem Thread, wo du was > tiefgründiges, reflektiertes geschrieben hast. Wenn du was bringst > lösche ich mein Konto und tausche nie wieder hier auf, wenn es auf eine > +3 Bewertung kommt. Ja bitte Falk, mach das. Von mir bereits jetzt ein +1. Die Hoffnung stirbt zuletzt ;-) @Re. D. Tiefgründiges und reflektiertes habe ich von Dir übrigens noch nicht gelesen. Eher in endloser Widerholung nachweislich falsche Staatspropaganda: Re D. schrieb: > ein Russe hat in Vorbereitung eines > Krieges den Hahn zugedreht Und das ist einfach falsch. Der Russe wurde erst massiv sanktioniert, von Swift abgeschnitten, trotz der Forderung deswegen in Rubel bezahlt zu werden, wurde weiterhin in Euro bezahlt, die er nie bekam, wegen der Saktionen. Ergo: Der Russe hat Gas geliefert, ohne bezahlt zu werden. Daher hat er dann den Hahn zugedreht. Hätte jeder klar denkende Kaufman gemacht. Und was in endloser Wiederholung, Drohungen, rote Linien, flammende Apelle an die westliche Staatengemeinschaft und trotzdem weiter erfolgter massiver Aufrüstung der Ukraine als Vorspiel des Krieges gelaufen ist, ist auch alles bereits vergessen? Ja, Putin hat zuerst den offenen Krieg begonnen. Gezündelt und jede friedliche Einigung blockiert haben andere und die größte Verfechterin eines endlosen Krieges mit endlosen Toten und endlosem Leid, fliegt um die Welt und erzähl von unseren Werten und das man Russland auf dem Schlachtfeld besiegen müsste. Immer noch wilde Fantasien vom Sieg der Ukraine, während der Rest der Welt längst kapiert hat das die Ukraine nun vollkommen zerstört und entvölkert ist, die Korruption neue ungeahnte Höchststände erreicht hat, das Selensky Regime nicht mehr zu halten ist und die Ukraine jetzt einen Verhandlungsfrieden wird akzeptieren müssen der so unendlich viel schlechter ist als alles was vor dem Krieg und in der Anfangszeit noch verhandelbar gewesen wäre. Immer mehr Länder stellen sich offen gegen EU Beitrittsverhandlungen, weil die Ukraine ein im Kern verotteter und zerstörter Staat ist, der nicht ansatzweis in erkennbarer Zeit die Kriterien erfüllen kann. Was hat der Ukraine nun das alles gebracht? Was haben denen 'unsere Werte und unsere unbeschränkte Solidarität' gebracht? Nicht der böse Russe hat die Ukraine zerstört. Das waren wir. Hätten wir die nicht angestachelt, mit Waffen versorgt und mit EU und Nato Beitritt gelockt der völlig irrational ist, dann hätte die Ukraine einen gut dotierten Pachtvertrag mit den Russen über die Nutzung der Krim abgeschlossen, hätte akzeptiert das die abtrünnigen Provinzen einfach nicht mehr Teil der Ukraine sein wollen und nichts von all dem Leid wäre passiert. Wir hätte nicht viele Milliarden verloren, Energie wäre billiger, die Beziehungen zu Russland und all seinen zahlreichen Verbündeten besser. Realpolitik eben in dem Wissen das es keine Freundschaften oder Feindschaften zwischen Ländern gibt, sondern nur Interessen. So aber hat Selensky sehr früh sein Politsiches Überleben auf die ultrarechten Gruppierungen gesetzt, bei denen alles andere als der totale Krieg und der totale Sieg Verrat ist, der mit dem Tod bestraft wird. Gegenüber dem Westen glänzte er mit dem Versprechen mit der Frühjahrsoffensive die Russen zu besiegen. Und wie Nazideutschland schickt er nun auch Alte und Kranke in den sicheren Tod eines unvorbereiteten Winterkrieges in dem ausgemergelte Soldaten in Matsch und Kälte gegen befestigte Stellungen anlaufen und hinweggemetzelt werden. Und an dem Punkt waren wir schon 100 Mal. Dann spingt die Nadel drei Rillen zurück, es kommen 'Putintroll' Vorwürfe, faktenfreies Gelaber und die stumpfe Unterstellung in DE gäb es ausschliesslich die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit in den Medien, es fände keine staatliche Einflussnahme statt, alles würde nur aus den allerbesten und meschenfreundlichsten Gründen passieren und 'der Russe' sei ja ohnehin 'blablabla'. Aber da 'der Pakistani' für Dich ja auch ganz klar in den Bereich 'alles aufs schlimmste verwohnender Flüchtling' fällt, ist es klar das 'der Deutsche Staat' nur gut sein muss. So ein vollkommen klares Bild von Übermensch und Untermensch in der Sortierung 'Nationalität' ist zwar den Nazis zueigen, aber auch Linke und Grüne sortieren so, nur eher nach ideologischen Erwägungen. Dabei ist der Realität doch diese: Die Ukraine war mal Industrie und Kornkammer Russlands. Nun ist die Industrie vollkommen kaputt, die Fachkräfte hoffentlich zu uns geflohen und es bleibt ein zerstörter Agrarstaat. Vollkommen pleite, vollkommen Hilflos, vollkommen von EU und Nato abhängig, ohne jedoch ein Teil davon zu sein. Ein gigantischer Abatzmarkt für unsere Waren, der im Gegenzug nur billige Lebensmittel liefern kann, die wir dringend brauchen um unsere Lebenshaltungskosten zu senken, was direkt auf die Loghnkosten eines Landes geht und das direkt auf seine Wettbewerbsfähigkeit. Bedauerlicher Zufall oder von Anfang an der Plan einer Elite die uns mit 'Werten' einseift, aber deren Taten eine ganz andere Sprache sprechen? Nur bedauerlich, das DE gewohnt war per ordre de mufti einen politischen Willen zur EU Realität zu machen, die kleineren Staaten nun aber trotz massiven Drucks die Einstimmigkeitsregeln zu ihrem Vorteil ausnutzen und verhindern das ein kaputter Pleitestaat neues Mitglied wird, der all die Aufbauhilfen erhält die jetzt noch zu ihnen fliessen. Der Einfluss den DE mal hatte, hat DE großteils selbst pulverisiert. Das Geschwalle von unseren 'Werten' verfängt wohl noch innerdeutsch, aber auf der großen Bühne sind wir längst verrückte Clowns. Und auch wenn es noch wenige wahrhaben wollen. Der Gewinner ist Putin. Der hat nämlich bewiesen das man sich erfolgreich gegen den Wertewesten wehren kann. Das man nicht einknicken muss vor Sanktionen, das man gestärkt daraus hervorgehen kann und das es nicht nur die Wahl zwischen USA dominierter EU oder nichts gibt, sonder das die BRICS Staaten fast 50% der Weltbevölkerung repräsentieren und ein starkes Staatenbündniss sind die auch unter Druck zusammenhalten. Der Konflikt der die Vormachtstellung des Westens erhalten sollte, hat nur seinen Untergang beschleunigt. Selbst innerhalb der EU bekommt DE jetzt kräftg Gegenwind. Es ist eben NICHT alternativlos was in DE entschieden wird.
Falk B. schrieb: > Jaja, die liebe Propaganda. Nein, der Robert hat in seiner endlosen > Arroganz kein Gas mehr haben wollen, Stand: 08.03.2022 "Ein Energie-Embargo gegen Russland hätte "schwerste" wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen, warnt Wirtschaftsminister Habeck. Teile der FDP fordern einen sofortigen Stopp der Importe von Gas und Öl." [...] "Habeck wandte sich außerdem erneut gegen ein Embargo russischer Energielieferungen. Er warnte vor erheblichen gesamtwirtschaftlichen Schäden sowie gesellschaftlichen Verwerfungen, sollten die russischen Energielieferungen kurzfristig komplett ausfallen. Man rede nicht über "individuelle Komforteinschränkungen", sondern über gesamtwirtschaftliche und gesamtgesellschaftliche Schäden "schwersten Ausmaßes". " https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/debatte-energieimporte-101.html
Michael schrieb: > Re D. schrieb: >> ein Russe hat in Vorbereitung eines >> Krieges den Hahn zugedreht > Und das ist einfach falsch. > Der Russe wurde erst massiv sanktioniert, von Swift abgeschnitten, trotz > der Forderung deswegen in Rubel bezahlt zu werden, wurde weiterhin in > Euro bezahlt, die er nie bekam, wegen der Saktionen. Die Banken zur Bezahlung vom Gas wurden absichtlich nicht sanktioniert. Zudem hat mindestens Deutschland die Vorgaben von Russland in Rubel zu bezahlen durch einen "Trick" erfüllt. > Ergo: Der Russe hat Gas geliefert, ohne bezahlt zu werden. > Daher hat er dann den Hahn zugedreht. > Hätte jeder klar denkende Kaufman gemacht. Und warum hat Russland das dann nicht als Grund genannt, sondern irgendwelche Vorwände erfunden? > Hätten wir die nicht angestachelt, mit Waffen versorgt und mit EU und > Nato Beitritt gelockt der völlig irrational ist, dann hätte die Ukraine > einen gut dotierten Pachtvertrag mit den Russen über die Nutzung der > Krim abgeschlossen, hätte akzeptiert das die abtrünnigen Provinzen > einfach nicht mehr Teil der Ukraine sein wollen und nichts von all dem > Leid wäre passiert. Genau, einfach immer alle Forderung von Russland erfüllen. Ganz toller Plan :) > Energie wäre billiger, Zur Zeit ist Gas billiger als kurz vor dem Krieg wo das Gas noch durch Nordstream gekommen ist. > sonder das die BRICS Staaten fast 50% der > Weltbevölkerung repräsentieren und ein starkes Staatenbündniss sind die > auch unter Druck zusammenhalten. Wenn das so ein tolles Bündnis ist, hätte er die Ukraine ja zum Mitmachen bewegen können. Aber da er es nicht hinbekommen hat, will er er sich jetzt mit Waffengewalt holen.
Falk B. schrieb: > Jaja, die liebe Propaganda. Nein, der Robert hat in seiner endlosen > Arroganz kein Gas mehr haben wollen, Also wenn wir schon auf dieser Ebene sind: Die Ostsee-Pipelines wurden nicht so sehr von den Deutschen selbst kritisiert, auch nicht von Minister Habeck, als vielmehr von Polen, Balten, Franzosen, Amerikanern, Ukrainern uvam. Diese waren es, die sie nicht wollten. Um die Umwelt ging es dabei freilich nicht.
Jörg S. schrieb: > Die Banken zur Bezahlung vom Gas wurden absichtlich nicht sanktioniert. Ebensowenig wird die Beschaffung von russischen Brennstäben sanktioniert. Die Franzosen wollen auch nicht frieren.
Putin und die Gasspeicher vor dem "heißen und richtigen" Krieg 2021: > Ende Oktober hatte Russlands Präsident Wladimir Putin in einer vom > Fernsehen übertragenen Kabinettssitzung den Gazprom-Chef Alexej Miller > gebeten, vom 8. November an die Speicher in Deutschland und Österreich > aufzufüllen. Tatsächlich ist das Gegenteil geschehen. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gazprom-fuellt-deutsche-gasspeicher-nicht-auf-a-a76e5e8a-ba67-4d86-8846-6af453c5df5e Sieht so ein zuverlässiger Lieferant aus?
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Michael schrieb: > Das man nicht einknicken muss vor Sanktionen, das man gestärkt daraus > hervorgehen kann und das es nicht nur die Wahl zwischen USA dominierter > EU oder nichts gibt, sonder das die BRICS Staaten fast 50% der > Weltbevölkerung repräsentieren und ein starkes Staatenbündniss sind die > auch unter Druck zusammenhalten. Schreibst du schon aus einem der BRICS Staaten, oder laberst du noch? Hast du dein Geld schon in indische Rupien umgetauscht, oder laberst du noch?
G. K. schrieb: > Schreibst du schon aus einem der BRICS Staaten, Was hat das damit zu tun? Muss ich die Augen vor allen verschließen was DE und seine Verbündeten tun, muss ich jede Propagandascheiße fressen, die in DE verbreitet wird, nur weil ich in DE lebe? So lange sich einige über andere erheben und ihnen Regeln aufzwingen an die sie sich selbst nicht halten, wird es Kriege geben. Und gerade weil ich in DE lebe ist es meine Aufgabe als Bürger zu hinterfragen was meine Regierung tut, denn die wählen wir Bürger ja schließlich um unsere Interessen zu vertreten. Und was da abgeht entspricht so überhaupt nicht dem was unsere Interessen sein sollten.
Michael schrieb: > Und was da abgeht entspricht so überhaupt nicht dem was unsere > Interessen sein sollten. Mit diese Aussage sprichst Du für alle?
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(prx) A. K. schrieb: > Mit diese Aussage sprichst Du für alle? Woraus schließt Du das? Gibt es überhaupt ein Aussage die 'immer, für alle' gilt? Also die Rüstungskonzerne und Ihre Nutznießer freuen sich sicher über den aktuellen Kurs.
Michael schrieb: > So lange sich einige über andere erheben und ihnen Regeln aufzwingen an > die sie sich selbst nicht halten, wird es Kriege geben. > Und gerade weil ich in DE lebe ist es meine Aufgabe als Bürger zu > hinterfragen was meine Regierung tut, denn die wählen wir Bürger ja > schließlich um unsere Interessen zu vertreten. > Und was da abgeht entspricht so überhaupt nicht dem was unsere > Interessen sein sollten. Das geht natürlich überhaupt nicht das irgendjemand als größere Verbrechen als Putin begeht. Es darf keinen größeren Gopnik als Putin geben!
Michael schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Mit diese Aussage sprichst Du für alle? > Woraus schließt Du das? Aus dieser Formulierung: Michael schrieb: > Und was da abgeht entspricht so überhaupt nicht dem was unsere > Interessen sein sollten.
Michael schrieb: > Also die Rüstungskonzerne und Ihre Nutznießer freuen sich sicher über > den aktuellen Kurs. Bei Rheinmetall ist Putin immer wieder Mitarbeiter des Monats.
Falls jemand sich die Studie lieber vorlesen und analyieren lassen will, hier reinschauen. https://www.youtube.com/watch?v=fW0b5QnXdS8
Abdul K. schrieb: > Persönlich bist du auch nicht übermäßig betroffen. Du hast einen festen > Job und sitzt im Warmen mit einer zuverlässig funktionierenden > Steckdose. > > Denk mal drüber nach! Hier dein Lied, speziell für dich. Zeitlos wie nie! https://www.youtube.com/watch?v=WVdKA8FKonw#t=57s
Falk B. schrieb: > Falls jemand sich die Studie lieber vorlesen und analyieren lassen will, > hier reinschauen. > > https://www.youtube.com/watch?v=fW0b5QnXdS8 Und, verbreitet der Typ genug Panik und Angst bei dir das du dich gleich mit Sachen aus seinem Shop eindeckst um die Apokalypse zu überleben? Ansonsten ist der Typ ziemlich ahnungsbefreit und verbreitet ziemlichen Dünnschiss in seinen Videos. Ahnung braucht der auch nicht zu haben, den der will nur dein Bestes, nämlich dein Geld. Besonders albern sind seine Groupies in den Kommentaren, du scheinst ja auch einer von denen zu sein wenn du das Video hier am selben Tag weiterverbreitest an dem es eingestellt wurde.
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Verbogene Wirklichkeit schon bei 1:00min: Erst zitiert er Kempfert ihre großzügigen Gasspeicher, dann ihre Aussage zu zu knappen eSpeichern als Update ihrer Aussage zu Gasspeichern. Laßt mich raten, so geht es dann bestimmt weiter (aber ohne mich, Zeit zu schade).
Beitrag #7558004 wurde vom Autor gelöscht.
Falk B. schrieb: > Edit. Und Woche 48 nur 33%. Halt eben SEHR schwankend, neudeutsch > volatile. a sieht man mal wieder, wie man mit Rosinenpickerei die > Realität schön verzerren kann. Danke Chris! ;-) Das mit der Volatilität verstehen die Meisten nicht. Die denken wir haben jetzt einen Anteil von ca.50% beim Strom an Erneuerbaren. Prima, dann müssen wir ja nur noch Solar und Wind verdoppeln. Hier hat es mal jemand gerechnet. https://youtu.be/xkkj4zNQEmg?t=4291 Der kommt auf zusätzliche 260.000 Windmühlen. Das wäre das 8fache der heutigen Windräder von ca. 30.000. Gut, der hat jetzt den Strom aus Photovoltaik usw. weggelassen. Ich denke er wollte auch eher die Dimensionen aufzeigen. Selbst wenn das nur die Hälfte wäre,wären das 130.000 Windmühlen, dann würden wir immer noch ca. das 4.fache der heutigen installierten Windmühlen benötigen. Nur um das festzuhalten, das alleine um den heutigen Strombedarf zu decken.
Falk B. schrieb: > Falls jemand sich die Studie lieber vorlesen und analyieren lassen will, > hier reinschauen. > > https://www.youtube.com/watch?v=fW0b5QnXdS8 Au weia, was ist denn das für ein schräger Typ? Falk, bist du das? Seine Videoliste https://www.youtube.com/@OutdoorChiemgau/videos bedarf wohl keiner weiteren Kommentare ... ... bis auf diesen einen: Das Lieblingswort des Typs ist "Blackout". Er nennt sich sogar selber "Mr. Blackout", trägt natürlich ein schwarzes T-Shirt und sehnt einen "reinigenden Blackout" mit katastrophalen Folgen (einschließlich vielen Toten) herbei, nur um seine kruden Theorien bestätigt zu sehen. Aber der Blackout will und will einfach nicht kommen, nicht einmal der kleinste Brownout tut ihm den Gefallen. Da sind doch ganz sicher irgendwelche verschwörerischen Blackoutverhinderer am Werk, die nichts anderes im Sinn haben, als dem Typ ins Handwerk zu pfuschen. Ja, der Mr. Blackout kann einem wirklich leid tun :D Sorry, aber das musste jetzt einfach raus ;-)
Es gibt noch viele ungenutzte Möglichkeiten, z.B. laufen die Biogasanlagen ständig mit gleichbleibender Leistung wie KKW durch. Könnte man modulieren.
Yalu X. schrieb: > Ja, der Mr. Blackout kann einem wirklich leid tun :D Wer im Bildungsfernsehen und Shoppingfernsehen von SAT.1 auftritt kann einem wirklich leid tun.
Yalu X. schrieb: > Sorry, aber das musste jetzt einfach raus ;-) Ich warte noch auf deine substantielle Antwort. Hoffentlich nicht vergebens. Beitrag "Re: E-Speicher geplant" Und die Grundfrage bzw. Kritik ist immer noch unbeantwortet. Ach ja, ihr Schlaumeier. Ihr seid sooooo schlau, daß ich euch mit der schnöden Realität und den Kritikpunkten gar nicht außeneinander setzen müsst. Immer schön ablenken. Alle dooof, alle lächerlich. Woran erinnert mich das bloß? Ach ja, vor 2, 3 Jahren wurde das schon mal so gesagt, zu einem anderen Thema, fast von den gleichen Leuten. Und heute? . . . Wenn ich das alles so höre, hab ich ECHT eine Motivation ALLES zu tun, um 100 Jahre alt zu werden, damit ich die Bauchlandung dieses Größenwahns bis zum Schluß mitkriege!
Abdul K. schrieb: > Verbogene Wirklichkeit schon bei 1:00min: Erst zitiert er Kempfert ihre > großzügigen Gasspeicher, Von GASspeichern war in keinem Ausschnitt die Rede. > dann ihre Aussage zu zu knappen eSpeichern als > Update ihrer Aussage zu Gasspeichern. Laßt mich raten, so geht es dann > bestimmt weiter (aber ohne mich, Zeit zu schade). Jaja, deine Argumente sind immer wieder beeindruckend. Du bist faul und selbstgerecht. Ach ja, opportunistisch sowieso. Mein Beileid.
Falk B. schrieb: > Ich warte noch auf deine substantielle Antwort. Hoffentlich nicht > vergebens. > > Beitrag "Re: E-Speicher geplant" > > Und die Grundfrage bzw. Kritik ist immer noch unbeantwortet. Such einfach nach "25g€" in diesem Thread.
Abdul K. schrieb: > Es gibt noch viele ungenutzte Möglichkeiten, z.B. laufen die > Biogasanlagen ständig mit gleichbleibender Leistung wie KKW durch. > Könnte man modulieren. Das ist vom Prinzip her richtig, stösst in der Realität aber auf gewaltige Hindernisse. Schon zu den Anfängen des EEG erschien es wahnsinnig, wie hoch die Vergütung für Strom aus Biogasanlagen war, woran sich bis heute wenig geändert hat. Während WKA- und PV-Anlagen bis heute einen Preisverfall bei steiler Effizienssteigerung erlebten, ist bei Biogas der Anlagen- und Rohstoffpreis stark gestiegen. Schon eine Lastfolgeproduktion über 24h bedarf der mehr als doppelten Speicherkapazität, Gasmotor und Generator müssten in der Leistung verdreifacht werden, usw., womit sich die Roh-Biogas-kWh dem Privat-Endkundenpreis mit allen anderen Arbeitspreisbestandhalten annähert. Nun stelle man sich vor, die sollten bei einer mehrtätigen Dunkelflaute unterstützend wirken... PS: Das (überwiegende) Durchlaufen der deutschen KKW war ausdrücklich nicht der fehlenden Modulationsfähigkeit, sondern den niedrigsten Erzeugungskosten im deutschen Strommix. Wer sich die KKW-Stromerzeugung der Vergangenheit genauer anschaut, kann sehr gut sehen, wie stark die KKW in Schwachlastzeiten bei Starkwind, ggf. auch PV-Erzeugung radikal abgeregelt wurden.
G. K. schrieb: >> Und die Grundfrage bzw. Kritik ist immer noch unbeantwortet. > > Such einfach nach "25g€" in diesem Thread. Hab ich die Null gewählt?
Falk B. schrieb: > Von GASspeichern war in keinem Ausschnitt die Rede. >> dann ihre Aussage Ich finde den Kempfert-Kram komischerweise nicht mehr.
Ralf X. schrieb: > Wer sich die KKW-Stromerzeugung der Vergangenheit genauer anschaut, kann > sehr gut sehen, wie stark die KKW in Schwachlastzeiten bei Starkwind, > ggf. auch PV-Erzeugung radikal abgeregelt wurden. Und wie schnell konnten die geregelt werden? Als Elektroniker würde man von Grenzfrequenz sprechen. Was sollte man mit dem anfallenden Biogas sonst machen? Brennstoffzellen für Gülle kenn ich nicht. Muß man wohl verbrennen.
Abdul K. schrieb: > Ich finde den Kempfert-Kram komischerweise nicht mehr. https://www.youtube.com/watch?v=fW0b5QnXdS8#t=40s
Abdul K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wer sich die KKW-Stromerzeugung der Vergangenheit genauer anschaut, kann >> sehr gut sehen, wie stark die KKW in Schwachlastzeiten bei Starkwind, >> ggf. auch PV-Erzeugung radikal abgeregelt wurden. > > Und wie schnell konnten die geregelt werden? Z.B. Abregelung von Emsland 2 in Januar 23: https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&source=nuclear_unit_eex&legendItems=100000&month=01&year=2023 Ende des Starkwindes und Hochfahren Februar 23: https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&source=nuclear_unit_eex&legendItems=100000&month=02&year=2023 > Was sollte man mit dem anfallenden Biogas sonst machen? Brennstoffzellen > für Gülle kenn ich nicht. Muß man wohl verbrennen. Gegen die Verstromung von Güllegasen, etc. spricht gar nichts, am besten noch in Verbindung mit einem Blockheizkraftwerk für Fernwärme. Nur wenn man denkt, damit Ausfall von PV und/oder WKA brücken zu können, dürfte es wirtschaftlicher sein, den Strom in Akkus zu speichern.
Ralf X. schrieb: > Nur wenn man denkt, damit Ausfall von PV und/oder WKA brücken zu können, > dürfte es wirtschaftlicher sein, den Strom in Akkus zu speichern. Wirklich? Sind die Anlagen NOCH teurer als Akkus + Wechselrichter?
Falk B. schrieb: > Ich warte noch auf deine substantielle Antwort. Hoffentlich nicht > vergebens. > > Beitrag "Re: E-Speicher geplant" > > Und die Grundfrage bzw. Kritik ist immer noch unbeantwortet. Ich weiß jetzt nicht, welche der Fragen in deinem kilometerlangen Text du meinst. Aber das ist ja auch völlig unerheblich, da wir beide doch vereinbart hatten, uns in 20 Jahren die Antwort anzuschauen, die uns die Realität liefert. > Ach ja, ihr Schlaumeier. Ihr seid sooooo schlau, daß ich euch mit der > schnöden Realität und den Kritikpunkten gar nicht außeneinander setzen > müsst. Immer schön ablenken. Na ja, die Steilvorlage namens Mr. Blackout kam von dir :) > Wenn ich das alles so höre, hab ich ECHT eine Motivation ALLES zu tun, > um 100 Jahre alt zu werden, damit ich die Bauchlandung dieses > Größenwahns bis zum Schluß mitkriege! Das hört sich ja fast so an wie der herbeigesehnte "reinigende Blackout" des Mr. Blackout. Bist du sicher, dass du mit dieser Person nicht identisch bist?
Yalu X. schrieb: >> Und die Grundfrage bzw. Kritik ist immer noch unbeantwortet. > > Ich weiß jetzt nicht, welche der Fragen in deinem kilometerlangen Text > du meinst. Die erste Frage! >> Die Studie leitet ihre zentrale Aussage immerhin ausführlich anhand >> konkreter Zahlen und Berechnungen her. >Auf welche Seiten beziehst du dich? >> Ach ja, ihr Schlaumeier. Ihr seid sooooo schlau, daß ich euch mit der >> schnöden Realität und den Kritikpunkten gar nicht außeneinander setzen >> müsst. Immer schön ablenken. > > Na ja, die Steilvorlage namens Mr. Blackout kam von dir :) Ich habe nicht behauptet, daß der Kanal und sein Protagonist die reine Wahrheit verkünden! Ja klar, der Typ reitet auch schön auf der Welle der Prepper und Mainstreamkritik. D.h. aber nicht, das er nur Unsinn erzählt. Und wenn ja, KÖNNTE man ja seinen Aussagen eine Gegenaussage entgegen stellen oder einen Fehler seiner Rechnung / Betrachtung aufzeigen. Will aber keiner, weil viel zu aufwändig ggf. sogar nicht möglich. Ihn als Depp abzustempeln ist deutlich einfacher und lustiger, nicht wahr? Ich wiederhole mich. >> Wenn ich das alles so höre, hab ich ECHT eine Motivation ALLES zu tun, >> um 100 Jahre alt zu werden, damit ich die Bauchlandung dieses >> Größenwahns bis zum Schluß mitkriege! > > Das hört sich ja fast so an wie der herbeigesehnte "reinigende Blackout" > des Mr. Blackout. Herbeigeseht sicher nicht, aber vermutet. Naja, vielleicht doch, damit die Nation mal wieder eine Lektion lernt, was passiert, wenn man Ideologen ans Ruder läßt. Die letzte ist schon fast 80 Jahre her, hat man alles vergessen. Die "Kleine" Lektion haben nur die Ossis "geniessen" dürfen, ist auch nur 30 Jahre her. Da ist die Erinnerung etwas frischer und man war und ist im Osten auch nicht so wohlstandsverwahrlost. > Bist du sicher, dass du mit dieser Person nicht > identisch bist? Ganz sicher, ich wohne deutlich jenseits des Weißwurstäquators, ex-Tal der Ahnungslosen (uuups!) ;-)
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Falk B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Nur wenn man denkt, damit Ausfall von PV und/oder WKA brücken zu können, >> dürfte es wirtschaftlicher sein, den Strom in Akkus zu speichern. > > Wirklich? Sind die Anlagen NOCH teurer als Akkus + Wechselrichter? Als man in den 10er Jahren die Biogasverstromer dazu bringen wollte, die Anlagen auf 24stündigen Lastfolgebetrieb aufzurüsten und dazu um ~13ct/kWh zusätzlich(!) für 20 Jahre zu vergüten, hat das kein Schwein interessiert, da nicht lohnend für die Betreiber. Heute müsste man sich natürlich mal ein aktuelles Szenario modellieren und gegenrechnen. Tatsache ist, dass Batteriespeicher weiterhin effektiver und im Preis sinken werden, was man bei Druckspeichern, Kompressoren, Verbrennungstecknik und Generatoren nicht behaupten kann.
Falk B. schrieb: >> Bist du sicher, dass du mit dieser Person nicht >> identisch bist? > > Ganz sicher, ich wohne deutlich jenseits des Weißwurstäquators, ex-Tal > der Ahnungslosen (uuups!) ;-) Den seltsamen Dialekt dieses Herrn kann heute dank KI jeder sprechen ;-)
Ralf X. schrieb: > Tatsache ist, dass Batteriespeicher weiterhin effektiver und im Preis > sinken werden, was man bei Druckspeichern, Kompressoren, > Verbrennungstecknik und Generatoren nicht behaupten kann. Naja. Bring erstmal ausreichend Speicher ans Netz, die NACHWEISLICH was für das Netz / Energiewende bringen, jenseits der Spielerei und Homöapathie. Irgendwie fehlen mir das die REALEN Erfolge, trotz der schon vorhandenen. https://www.energy-charts.info/index.html?l=de&c=DE "sodass nun 5,6 GW Leistung mit 8,3 GWh Kapazität in Deutschland installiert sind. Bis Jahresende wird diese Kapazität auf 10 bis 11 GWh steigen." Was bringen die REAL? Was haben sie gekostet? https://www.energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE Hier tauchen die Batteriespeicher nicht auf, wohl aber Pumpspeicher. Oder sind das "Andere" mit 83,8GWh bzw. 0,5% Anteil?
Falk B. schrieb: > Ganz sicher, ich wohne deutlich jenseits des Weißwurstäquators, ex-Tal > der Ahnungslosen (uuups!) ;-) Gerade diese hatten wegen der Grenze zu Tschechien und DDR sich schon immer mehr interessiert was im Osten vorgeht.
Falk B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Tatsache ist, dass Batteriespeicher weiterhin effektiver und im Preis >> sinken werden, was man bei Druckspeichern, Kompressoren, >> Verbrennungstecknik und Generatoren nicht behaupten kann. > > Naja. Bring erstmal ausreichend Speicher ans Netz, die NACHWEISLICH was > für das Netz / Energiewende bringen, jenseits der Spielerei und > Homöapathie. Warum bitte soll ICH das tun? Was hast Du für eine kranke Phantasie, nur weil ich etwas geschrieben habe, das Dir nicht in den Kram passt? Tatsache ist, dass es für die Batteriespeicher im kommerziellen Einsatz in DE noch viele Hemmnisse gibt. Je nach Einsatz müssen die Betreiber ggf. bis zu allen üblichen Nebenkosten und Abgaben zahlen, was den normalen Verkauf am Strommarkt absolut sinnlos macht. Anders sieht es im Bereich der schnellen Regelenergie, für die es hohe Vorhalte- und Lieferverütungen gibt. https://www.next-kraftwerke.de/wissen/primaerreserve-primaerregelleistung Die Preise werden für positive und negative Reserven idR wöchentlich neu ausgeschrieben, verlangen aber keine Megareserven. Zumindest solange noch genügend Gaskraftwerke am Netz hängen.
Ralf X. schrieb: > Z.B. Abregelung von Emsland 2 in Januar 23: > > https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&source=nuclear_unit_eex&legendItems=100000&month=01&year=2023 > > Ende des Starkwindes und Hochfahren Februar 23: > > https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&source=nuclear_unit_eex&legendItems=100000&month=02&year=2023 Für den Streckbetrieb wurden die Brennstäbe geografisch umsortiert, mit anderer Stromerzeugung hatte das nichts zu tun. https://www.sueddeutsche.de/politik/atomkraftwerk-emsland-im-streckbetrieb-1.5746124 So kann man das auch besser erkennen: https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=year&source=nuclear_unit_eex&legendItems=100000&year=2023
Yalu X. schrieb: >> Wenn ich das alles so höre, hab ich ECHT eine Motivation ALLES zu tun, >> um 100 Jahre alt zu werden, damit ich die Bauchlandung dieses >> Größenwahns bis zum Schluß mitkriege! > > Das hört sich ja fast so an wie der herbeigesehnte "reinigende Blackout" > des Mr. Blackout. Bist du sicher, dass du mit dieser Person nicht > identisch bist? Diese ganze blaubraune und "die BRD ist eine Firma" Meschpoke träumt doch davon das den Menschen ich so schlecht geht um dann zu putschen. Die sülzen doch schon ewig vom totalen Untergang rum. Unser Falk scheint eine gewisse Affinität für diese Propaganda zu haben.
Falk B. schrieb: > Hier tauchen die Batteriespeicher nicht auf, wohl aber Pumpspeicher. > Oder sind das "Andere" mit 83,8GWh bzw. 0,5% Anteil? Nur weil auf einer einzigen Webseite die von dir gewünschten Informationen nicht zu finden sind gibt es diese Informationen nicht? Hast du wieder zu viel von diesen Propagandavideos geschnüffelt?
G. K. schrieb: > Die sülzen doch schon ewig vom totalen Untergang rum. Ja, die erinnern mich entfernt an die Zeugen Jehovas, aber digital und klugerweise ohne feste Terminzusagen.
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Ralf X. schrieb: > wie stark die KKW in Schwachlastzeiten bei Starkwind, ggf. auch > PV-Erzeugung radikal abgeregelt wurden. Und dafür auch kompensiert wurden. (Keine Ahnung ob knapp oder üppig, aber wieder Kosten und durch schlechtere Verwertung Atommüll, die nicht in EE-gestehungskosten eingehen)
G. K. schrieb: > Von China lernen heißt siegen lernen. https://www.wolframalpha.com/input?i=china+vs+deutschland Ist vielleicht nicht ganz unsere Liga. Aber klar, China baut auch Kohlekraftwerke und KKW. Möchtest Du damit sagen das wir das auch tun sollten, oder vergleichst Du nur gerne punktuell wo es Dir gerade in den Kram passt?
Es hilft vielleicht ein wenig gegen das verbreitete doofe Gequake, nur die doofen Deutschen würden Solar/Wind verbauen, und sonst niemand.
(prx) A. K. schrieb: > Es hilft vielleicht ein wenig gegen das verbreitete doofe Gequake, nur > die doofen Deutschen würden Solar/Wind verbauen, und sonst niemand. Sollte das 'verhauen' heißen?
Michael schrieb: > Aber klar, China baut auch Kohlekraftwerke und KKW. Die reden nicht dauernd von Diversität, sondern praktizieren diese auch. Sieht man an deren Branche der Energieversorgung. Dort gibt es auch keine Denkverbote an den Hochschulen. D.h. Klimaeinflüsse durch Solarflächen und Windparks sind schon länger untersucht und simuliert. Bei uns reden sie dauernd von Diversität, diese wird im Bereich der Energieversorgung verboten.
Dieter D. schrieb: >> Aber klar, China baut auch Kohlekraftwerke und KKW. > > Die reden nicht dauernd von Diversität, sondern praktizieren diese auch. > Sieht man an deren Branche der Energieversorgung. Dort gibt es auch > keine Denkverbote an den Hochschulen. Wieso auch, die KP gibt das Denken vor! ;-) > D.h. Klimaeinflüsse durch > Solarflächen und Windparks sind schon länger untersucht und simuliert. Das interessiert die Chinesen eher weniger, zumal die meisten derer Propeller und Solarparks in der Halbwüste stehen und nicht am Stadrand von Peking oder Shanghai. > Bei uns reden sie dauernd von Diversität, diese wird im Bereich der > Energieversorgung verboten. Aber nicht doch, du darfst schon divers sein, wenn du aus der richtigen Palette der Möglichkeiten auswählst . .
Zurück zum E-Speicher gekommen, braucht es viele hunderte an Zyklen, bis sich dieser gesamtenergetisch amortisiert hat. Trotz eines niedrigen Wirkungsgrades der Gesamtkette über EFuels liegt der Schnittpunkt bei einer Lebensdauer von 100 bis 300 Jahren für einen modernen Akku-Speicher, wenn dieser die saisonalen Unterschiede speichern soll. Schlüsseltechnologie für EFuels ist die Wasserstofftechnologie. Wobei die Diffisionsverluste bei 75Mio Objekten ein Klimaproblem darstellen. Wenn aber nur wenige tausend Objekte diese zu weiterverarbeiten zu EFuels mit C aus CO2 stellen die Klimaeffekte durch Diffusionsverluste kein Problem mehr dar. Eine wichtige Schlüsseltechnologie ist die Wasserstofferzeugung auch für die E-Kohlenstoffe der Lebensmittelindustrie. Es wird erwartet, dass aus einem Hektar mit Solarzellen das zwanzigfache an E-Zucker produziert werden kann, als intensive Zuckerrohrlandwirtschaft (trotz Gentechnik) jemals produzieren könnte.
Chris D. schrieb: > Selbst als Endverbraucher (Stückzahl 1) > bekomme ich 400W-Module jetzt schon für 100€. Aufpassen, die sind manchmal >2,2m² und im Moment problematisch bei der "offiziellen" Montage auf dem Dach. Warum das so ist, kann keiner wirklich sagen, eine Änderung ist wohl im Gange. Wahrscheinlich hat irgendeine Behörde Solarplatten man mit VSG Glas verwechselt die dann extrem schwer werden und verbohrt oder geklebt werden müssen.
(prx) A. K. schrieb: > Es hilft vielleicht ein wenig gegen das verbreitete doofe Gequake, nur > die doofen Deutschen würden Solar/Wind verbauen, und sonst niemand. Das quakt niemand, nur ist es immer noch unbeliebt bei uns, weil alles an einer Installateurlobby hängt und dementsprechend sauteuer ist. Gugg mal von Google Maps in eine x-beliebige Stadt, da gibt es extrem viel Platz auf den Dächern. Der Run auf die Mini 600W Anlagen kommt auch daher, dass man die einfach selbst anschließen darf. Ich behaupte mal, wer schon Grunderfahrung in der Installation hat, kann neben einen 3000W Heizlüfter auch einen 3000W Wechselrichter -fest- in den Zählerschrank verdrahten. Mein Nachbar, ein halbaktiver Elektromeister weis z.B. noch nicht einmal dass es keine Steuer oder Gewerbepflicht auf <30kWp mehr gibt! Als ich ihm von der 600W Regel erzählte guggte er mich verdutzt an und sagte: das sei Blödsinn! Der gehört in die Kategorie "alter weißer Mann" Zuvor schaute er mir eine Woche lang zu, wie ich bei einem anderen Nachbarn eine solche Anlage aufs Dach gebaut habe. Am Feierabend ging er dann auch noch dort hin und sagte das ist total illegal und total verboten, woraufhin ich die gute Frau wieder beruhigen musste. Nein Frau Nachbarin, das Haus brennt nicht ab, die Polizei kommt auch nicht, das Finanzamt auch nicht und der Strom wird auch nicht abgedreht! Neulich sah ich ihn, wie er so eine kleine Anlage aus dem Baumarkt zog... Deutschland live 2023!
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Christian M. schrieb: > Das quakt niemand, nur ist es immer noch unbeliebt bei uns, weil alles > an einer Installateurlobby hängt und dementsprechend sauteuer ist. Gugg > mal von Google Maps in eine x-beliebige Stadt, da gibt es extrem viel > Platz auf den Dächern. Das auf vermieteten Hütten wenig PV verbaut ist ein regulatorisches Thema, da gibt es jetzt Änderungen: (Schneller google Treffer, ggf. selbst weitersuchen) https://www.energie-experten.org/news/neues-solar-gesetz-fuer-mehrfamilienhaeuser-was-bringt-die-gemeinschaftliche-gebaeudeversorgung Das ist kein Problem von Echsenmenschen im Blaumann die aus dem Bunker von George Soros ferngesteuert werden.
G. K. schrieb: > Das auf vermieteten Hütten wenig PV verbaut ist ein regulatorisches > Thema, Quark! Vermieter wissen wie man Geld verdient. Der Hausbesitzer könnte zu 100% Einspeisen und dafür sogar ein höhere Vergütung bekommen. Tut er aber nicht, weil es sich nicht genug rechnet wenn man zu 100% Handwerkerleistung + zusätzliche Versicherungsleistung rechnet. Nur über Eigenverbrauch rechnet sich das. So bald man etwas nur mit Verfügungen und Zwang in den Markt bekommt, verzerrt man den Markt, weil er von sich aus eben nicht funktioniert. Und das ist nichts anderes als ein Fünfjahresplan der Partei die keinen Widerspruch duldet. Ein freier sich selbst regelnder Markt ist das nicht.
> Das ist kein Problem von Echsenmenschen im Blaumann die aus dem Bunker > von George Soros ferngesteuert werden. Zitat: Für die Nutzung der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung nach Paragraf 42b EnWG wird allerdings die Entwicklung eines IT-Systems zur Marktkommunikation zwischen Anlagenbetreibern, Reststromlieferanten, Messstellenbetreibern und Netzbetreibern notwendig. Das IT-System wird zum Datenaustausch genutzt, so dass relevante Daten über das System eingetragen und zur Abrechnung genutzt werden können. ---> dann lassen wir es wieder weiterhin! Es lebe das unkomplizierte EFH, der Umwelt zuliebe. Was spicht eigentlich dagen, die Fläche einfach zu teilen und den Strom in jede Partei separat einzuspeisen? Jede Partei ist Erzeuger und Verbraucher beim Markenstammdingsbums. Das was da als Idee in ein Gesetz kommen soll ist ja ein Irrsinn.
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Christian M. schrieb: > Das was da als Idee in ein Gesetz kommen soll ist ja ein Irrsin. Die Telekom als IT-Dienstleister muss ja auch irgendwie zu Geld kommen. Machdem mit der Corona-App nichts mehr zu holen ist. Wobei sowas im Prinzip sinnvoll ist, aber ob das wohl typisch Deutsch fertig wird, bevor die Sonne das Licht ausknipst?
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Christian M. schrieb: > Was spicht eigentlich dagen, die Fläche einfach zu teilen und den Strom > in jede Partei separat einzuspeisen? Du kennst diese Skala? Feind - Todfeind - Nachbar Ist sicherlich nicht die Regel, aber solche Kriege definieren die Notwendigkeit eindeutiger rechtlicher Grundlagen, die nicht - wie mittlerweile bei neuen Gesetzen leider üblich - mehrfach am BGH und BVerfG scheitern.
(prx) A. K. schrieb: > Du kennst diese Skala? > Feind - Todfeind - Nachbar wo sind Kollegen anzusiedeln? Ich weiss zumindest, dass einige MICH rechts der Nachbarn anordnen :-]
Christian M. schrieb: > Mein Nachbar, ein halbaktiver Elektromeister ... Sicherlich ist er kein Innungsmitglied, sonst wuesste er es.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich weiss zumindest, dass einige MICH rechts der Nachbarn anordnen Nomen est Omen? Wenn du so gerne alle Beziehungen zu Staub zerlegst, wie dein Nick suggeriert, kann ich deine Kollegen verstehen. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Ich weiss zumindest, dass einige MICH rechts der Nachbarn anordnen > > Nomen est Omen? Wenn du so gerne alle Beziehungen zu Staub zerlegst, wie > dein Nick suggeriert, kann ich deine Kollegen verstehen. ;-) Manche verwechseln Nestwärme mit Reibungswärme.
(prx) A. K. schrieb: > MICH rechts der Nachbarn eine Mitte gibt es ja nicht mehr, die ist komplett leer geräumt.
Christian M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> MICH rechts der Nachbarn > > eine Mitte gibt es ja nicht mehr, die ist komplett leer geräumt. Das wird doch wohlwollendst geduldet? https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/maedler-passage-letzte-generation-farbe-weihnachtsbaum-klima-100.html Und wehe, es gibt Gegenwehr!
Christian M. schrieb: > (prx) A. K. schrieb im Beitrag #7559262 nicht: >> MICH rechts der Nachbarn > > eine Mitte gibt es ja nicht mehr, die ist komplett leer geräumt. Falscher Quote.
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