Hallo, in meinem Umfeld höre ich immer öfter, dass man eine Dachsolaranlage installieren will, um damit das künftige E-Auto preisgünstig direkt zu laden. Wie soll das funktionieren, wenn ich abends mit leerem E-Auto heimkomme, die Sonne weg ist und die Solaranlage keine Energie liefert? Kann eigentlich nur mit einem Speicher funktionieren. Aber dann vom einem Speicher in den anderen umladen, macht das Sinn? Welche Ladeleistung würde es brauchen und wie groß sollte der Speicher sein? Praktiziert das jemand? Hans
Hans H. schrieb: > Welche Ladeleistung würde es brauchen Hängt davon ab wie lange das dauern darf und wie viel Energie übertragen werden muss. Hans H. schrieb: > wie groß sollte der Speicher sein? Na mindestens so groß damit das Auto voll wird.
Hans H. schrieb: > in meinem Umfeld höre ich immer öfter, dass man eine Dachsolaranlage > installieren will, um damit das künftige E-Auto preisgünstig direkt zu > laden. Wie soll das funktionieren, wenn ich abends mit leerem E-Auto > heimkomme, die Sonne weg ist und die Solaranlage keine Energie liefert? Und was sagt dein Umfeld dazu? > Welche Ladeleistung würde es brauchen und wie groß sollte der Speicher sein? So dass es für Deine Karre passt. Tesla Model S benötigt wohl mehr wie ein e-Smart. > Praktiziert das jemand? Nur noch in Nachtschicht arbeiten. Dann bist Du Tagsüber daheim und kann laden. Problem gelöst😀
Hans H. schrieb: > wenn ich abends mit leerem E-Auto heimkomme Wenn du täglich mit leerem E-Auto heimkommst, dann brauchst du keine Photovoltaik, sondern eine Wohnung am richtigen Ende der Republik. Nicht 200km weit entfernt vom Arbeitsplatz. > Praktiziert das jemand? Zu teuer. Heimakkus versorgen die übrigen Verbraucher, nicht das Auto. Wenn du mit eigener PV das Auto laden willst, dann fahr mit Fahrrad oder Bus zur Arbeit. Und das praktiziert jemand.
Gustl B. schrieb: > Na mindestens so groß damit das Auto voll wird. ... und damit auch nicht unerheblich teurer als der Akku vom Fahrzeug selbst. Totes Pferd, der Gedanke. Man sollte absteigen wenn der Gaul sich nicht mehr rührt, Sporen geben hilft da auch nichts mehr - das arme Vieh hat eine ganze Armee schon zerschunden. DerSchmied
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C. D. schrieb: > ... und damit auch nicht unerheblich teurer als der Akku vom Fahrzeug > selbst. Warum das denn? Wenn man genug Platz hat kann man doch billige dafür große und schwere Akkus nehmen. Für grob 100€ bekommt man 1 kWh als Bleiakkus. Finde ich OK. Wenn man etwas mehr hinlegt dann bekommt man auch etwas haltbarere Akkutypen.
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Gustl B. schrieb: > Warum das denn? Wenn man genug Platz hat kann man doch billige dafür > große und schwere Akkus nehmen. Zzgl Steuerung, Wechselrichter, Wartung, Platzbedarf, Brandschutz, Verluste, Notfalleinrichtung, Infrastruktur... Gehört alles zum Akku dazu, wie im Fahrzeug auch. Ob nun auf engsten Raum komprimiert oder bei entsprechendem Raumangebot großzügiger dimensioniert - es spielt keine Rolle. Das Pferd ist immernoch tot.
Gustl B. schrieb: > Für grob 100€ bekommt man 1 kWh als Bleiakkus Ije, da hat sich aber jemand so gar nicht informiert. Ein Bleiakku hält selbst als zyklenfester Solarakku viel zu wenig Zyklen durch, das macht ihn ca. 5 x so teuer wie LiFePO4.
Jörg R. schrieb: > Und was sagt dein Umfeld dazu? Die haben keinen blassen Schimmer und sehen keine Probleme. Die Leute wissen aber immer, dass es sich rechnen wird, solange irgendwo Solar drauf steht. (prx) A. K. schrieb: > Wenn du täglich mit leerem E-Auto heimkommst ... ... dann wäre es doch ein netter Gedanke, sein E-Auto mit kostenlosem Strom vom Dach zu laden. Ohne Speicher klappt das dann nur, wenn man dauerhaft Nachtschicht schiebt und das E-Auto tagsüber an der Solaranlage hängt. Gibt es solch eine Ladetechnik eigentlich fertig zu kaufen? Denn die Leistung vom Dach wird zwischen 0 und 100% schwanken.
Hans H. schrieb: > Gibt es solch eine Ladetechnik eigentlich fertig zu kaufen? Denn die > Leistung vom Dach wird zwischen 0 und 100% schwanken. Etliche Wallboxen und Fahrzeuge bieten die Möglichkeit, den Ladestrom dynamisch zu steuern. Aus der PV wiederum kommt die aktuelle Leistung. Das muss man dann nur noch kombinieren. Siehst du hier: https://android.chk.digital/de/ecar-charger-control/
Hans H. schrieb: > Hallo, > > in meinem Umfeld höre ich immer öfter, dass man eine Dachsolaranlage > installieren will, um damit das künftige E-Auto preisgünstig direkt zu > laden. Wie soll das funktionieren, wenn ich abends mit leerem E-Auto > heimkomme, die Sonne weg ist und die Solaranlage keine Energie liefert? > Einfach die Work-Life-Balance klimaschonend ausrichten! Entweder auf Bürgergeld umsteigen, dann kann das E-Auto am Tag bei Sonnenschein in Ruhe laden oder halt 2 E-Autos, die abwechselnd genutzt werden!
Hans H. schrieb: > Wie soll das funktionieren, wenn ich abends mit leerem E-Auto > heimkomme, die Sonne weg ist und die Solaranlage keine Energie liefert? Zu Hause nützt dir das nur mit Homeoffice oder Zweitauto, falls du den Autoakku nicht aus dem Hausakku laden willst, was auf doppelten Akkuverschleiß hinauslaufen würde. Sonst muss die PV-Energie an deinem Tagesparkplatz (beim Arbeitgeber?) bereit gestellt werden. Rüdiger B. schrieb: > Zwei Autos sind Billiger wie ein Speicher. https://www.wie-als.de/
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Hans H. schrieb: > Wie soll das funktionieren, wenn ich abends mit leerem E-Auto > heimkomme, die Sonne weg ist und die Solaranlage keine Energie liefert? So einfach betrachtet: Gar nicht. Speicher fürs Auto rechnet sich, technisch betrachtet, "vielleicht, evtl., möglicherweise" mit sehr viel Eigenleistung, günstigen Materialquellen und der Möglichkeit, bei sicherheitsrelevanten Erwägungen großzügig sein zu können. Firma rufen und alles machen lassen rechnet sich im Moment definitiv nicht. Du musst das kaufmännisch betrachten: Wenn du hinreichend Eigenverbrauch über den Tag hast, ist es egal, wo der zusätzlich beim Versorger zu bezahlende Strom hinfließt. Da sind aber soviele Variablen drin, dass die Antwort nur lauten kann: Kommt drauf an.
Jörg R. schrieb: > ... > > So dass es für Deine Karre passt. Tesla Model S benötigt wohl mehr wie > ein e-Smart. > > ... Das ist ein Irrglaube. Prinzipiell brauchen die (E-)Autos bei gleicher Fahrweise gleich viel Energie. Auch für den zitierten S würde bis ca 100km pro Tag ein 10kWh Speicher mit einer Schukosteckdose reichen.
Roland E. schrieb: > Das ist ein Irrglaube. Prinzipiell brauchen die (E-)Autos bei gleicher > Fahrweise gleich viel Energie. Mal anders: Prinzipiell brauchen die Benziner bei gleicher Fahrweise gleich viel Energie. Stimmt es? Oder sind vielleicht beide Aussagen Bullshit? Die Benziner, in Benzin gemessen, unterscheiden sich deutlich untereinander. Die Stromer auch, wobei da noch unterschiedliche Ladewirkungsgrade hinzu kommen. Beim Benziner schüttet man beim Tanken nichts daneben. Beim Stromer schon.
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Hans H. schrieb: > in meinem Umfeld höre ich immer öfter, dass man eine Dachsolaranlage > installieren will, um damit das künftige E-Auto preisgünstig direkt zu > laden. Funktioniert maximal als Rentner, wenn man 1x die Woche einkaufen fährt
Nicht jeder fährt täglich mit dem eigenen Auto in die Firma. Man muss dazu auch nicht Rentner oder arbeitslos sein.
Hans H. schrieb: > Wie soll das funktionieren, wenn ich abends mit leerem E-Auto heimkomme, > die Sonne weg ist und die Solaranlage keine Energie liefert? Selber schuld, Home Office, Pension, Kapitalerträge ..., es gibt genug Möglichkeiten zu leben ohne den ganzen Tag auf der Arbeit zu verschwenden. Gute Arbeitgeber bieten im übrigen die Möglichkeit für kostenfreies laden.
Re D. schrieb: > Selber schuld Jeder der nicht deine Privilegien hat ist selbst schuld? Du verhöhnst damit Menschen, die weniger Glück haben. Ich finde das sehr respektlos. Überlege dir mal, wie viele dieser Menschen deinen glücklichen Lebensstil ermöglichen und wo du ohne sie wärst.
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Ist es im hiesigen Elfenbeinturm völlig unvorstellbar, dass viele Leute mit Bahn, Bus, Fahrrad oder gar zu Fuss zur Arbeit gelangen?
(prx) A. K. schrieb: > Ist es im hiesigen Elfenbeinturm völlig unvorstellbar, dass viele Leute > mit Bahn, Bus, Fahrrad oder gar zu Fuss zur Arbeit gelangen? Diese Leute haben dann aber sehr wahrscheinlich auch nicht das Problem mit eigener PV.
Reinhard S. schrieb: > Diese Leute haben dann aber sehr wahrscheinlich auch nicht das Problem > mit eigener PV. Weshalb sollten diese Leute denn kein Dach voll PV und keinen Akku im Keller haben, nebst E-Auto in der Garage? Kenne ich anders.
Roland E. schrieb: > Das ist ein Irrglaube. Prinzipiell brauchen die (E-)Autos bei gleicher > Fahrweise gleich viel Energie. Das ist ein Irrglaube und gilt nur bei bei energetisch perfektem Bremsen (volle Rückspeisung) im unteren Geschwindigkeitsbereich. Sonst schlägt der Windwiderstand zu und der hängt vom Fahrzeugquerschnitt, vom Widerstandsbeiwert und quadratisch von der Geschwindigkeit ab. Damit gehen Fahrzeuggröße und Form ein. Gerald B. schrieb: > Funktioniert maximal als Rentner, wenn man 1x die Woche einkaufen fährt Im Winter
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(prx) A. K. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Das ist ein Irrglaube. Prinzipiell brauchen die (E-)Autos bei gleicher >> Fahrweise gleich viel Energie. > > Mal anders: Prinzipiell brauchen die Benziner bei gleicher Fahrweise > gleich viel Energie. Stimmt es? > Prinzipiell ja. Denn auch der spezifische Verbrauch eines Verbrennungsmotors hängt von der angeforderten Last ab, mal abgesehen vom höheren Sockelbetrag bei Leerlauf und drastisch größeren Hubräumen. Fordere ich während der Fahrt konstant 50PS ab, verbraucht die 1l Turbonähmaschine etwa gleich viel wie der 3l Sauger. Das Fahrzeuggewicht spielt dabei eine geringere Rolle als der Luftwiderstand. Denn mit 50PS am Antrieb wirds schon deutlich schneller als 100kmh. Das gilt genauso für Elektroautos. Die Energierückgewinnung kann man da natürlich noch extrem beeinflussen, durch vorausschauende Fahrweise.
Roland E. schrieb: > Prinzipiell ja. Denn auch der spezifische Verbrauch eines > Verbrennungsmotors hängt von der angeforderten Last ab Dass er davon abhängt, ist klar. Aber da steckt noch mehr drin. Weshalb nicht alle Antriebssysteme der gleichen Kategorie bei gleicher Last den gleichen Verbrauch haben.
Gerade wurde mitgeteilt, daß 25% der Leute im Homeoffice arbeiten. Finde ich auch erstaunlich. Und WE, Krankheit, Urlaub, Feiertage sowie Schicht und Teilzeit/Elternzeit etc. gibt es auch!
Re D. schrieb: > . Gute Arbeitgeber bieten im übrigen die Möglichkeit für kostenfreies > laden. "Gute" Arbeitgeber machen genau das nicht. Warum sollten sie die Mehrheit ihrer Arbeitnehmer diskriminieren, die da immer noch "Verbrenner" fährt? Um dann allen Tankkarten ausgeben zu müssen? Nee, "gute" Arbeitgeber kümmern sich nachhaltig zu allererst um die Rentabilität und den Erhalt ihres Betriebes und spielen nicht Umerziehungslager für Erwachsene. Freilich glaubten fette Kühe von der Grünen Jugend, Arbeitgebern wie -nehmern zwangsweise vegane Ernährung diktieren zu können. "Veggie-Day" in nichtstaatlichen Privatfirmen. Pffft!
Heinrich K. schrieb: > Warum sollten sie die > Mehrheit ihrer Arbeitnehmer diskriminieren, Weil das die Bundesbank als Rankingkriterium über die Hintertür hineinbringt. Bei der Bewertung der Kunden der jeweiligen Banken wird sowas als Kriterium mit eingebracht. Das Ranking hat dann einen Einfluss auf das Risiko und Banken mit mehr Kunden mit höheren Risiko werden dann im Hinblick auf das Zentralbankgeld benachteiligt, weil schlechteres Gesamtränking. Das ist dann wieder schlecht für eine Firma wegen der laufenden Zwischenfinanzierung durch die Banken. In diese Finanzierungslücke springt zum Beispiel e-CNY, wenn es Probleme gibt und die Firma von der Produktpalette interessant erscheint.
Dieter D. schrieb: > Weil das die Bundesbank als Rankingkriterium über die Hintertür > hineinbringt. Bei der Bewertung der Kunden der jeweiligen Banken wird > sowas als Kriterium mit eingebracht. Denkst Du Dir solchen Schwachsinn eigentlich selbst aus, oder wo findet man sowas?
Auf seinen Schwachsinn muss man erst mal kommen 🤣 Die Hausbank des "ständig Zwischenfinanzierungen benötigenden Betriebes" Meister Eder fürchtet sich vor ihrem "Ranking" bei der Bundesbank. Weil Meister Eder seinem Pumuckl keine E-Ladesäule zur Verfügung stellt, macht die Hausbank pleite. Die arme Hausbank hat bei der Bundesbank nicht refinanzieren können. Schuld ist der kleine, rote Pumuckl. Der unterliess es sträflich, sich ein E-Auto zuzulegen. Damit fing alles an. Der Anfang vom Untergang.
Hmmm schrieb: > oder wo findet man sowas? NGFS, 8 Gruender (aus DEU die BB) gegruendet Dez 2017. Programmvorstellung in 2023.
Dieter D. schrieb: > NGFS, 8 Gruender (aus DEU die BB) gegruendet Dez 2017. > Programmvorstellung in 2023. Also das klassische Dieter-Prinzip: Ein paar Stichworte aufschnappen, mit viel Phantasie zu einer tollen Verschwörungstheorie aufblasen und diese dann als angebliche Tatsache verkünden. Nein, Dieter, da geht es nicht darum, dass jemand keinen Kredit bekommt, weil er seinen Mitarbeitern keine Ladesäulen spendiert. Es geht um die Analyse der möglichen volkswirtschaftlichen Folgen des Klimawandels. Deren Publikationen sind übrigens frei zugänglich, vielleicht solltest Du die einfach mal lesen.
Das funktioniert viel einfacher ich kaufe bei Ikea meine Möbel, weil die Ladesäulen auf dem Hof haben, und kaufe nur bei den Mitbewerbern wenn es nicht anders geht. Auch beim Baumarkt und beim Supermarkt mache ich das meistens so. Wer meint die Umwelt ist ihm Scheissegal den kann man getrost als Vollpfosten ignorieren - sowohl als Lieferant als auch als Arbeitgeber. MfG Michael
Und kinderlose Deppen sterben einfach irgendwann aus. Ist halt so. Die Erde dreht sich trotzdem weiter.
Zum Beispiel seien hier mal zwei Punkte des Programms genannt: Künftig Begrenzung des Anteils an Sicherheiten, die von Unternehmen mit einem hohen CO2-Anteil stammen. Sicherheiten künftig nur notenbankfähig bei Einhaltung der Richtlinien über Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD). Darüber soll (und wird bereits) ein Druck auf die Banken ausgeübt, den die Banken an die Unternehmen weitergeben sollen. D.h. Druck aufbauen über das Finanzwesen.
Und damit wären wir bei der Grundlage dazu: Heinrich K. schrieb: > Die arme Hausbank hat bei der Bundesbank nicht refinanzieren können. Es gibt einen langen Katalog, welche Maßnahmen als Positivpunkte anerkannt werden. Darunter befinden sich zum Beispiel auch, das zur Verfügung stellen von Ladesäulen, Einsetzen für ÖPNV (Zuschüsse, Pendelverkehre zur Haltestelle), Homeoffice, usw. Anteile dieser Punkte auch bei den Zuliefererketten.
Mein ehemaliger Arbeitgeber hat den Strom kostenlos zur Verfügung gestellt und der Betriebsrat die Abrechnung gemacht. Es wurden 20ct/kWh berechnet und die Einnahmen quartalsweise an bedürftige Einrichtungen gespendet. Damit waren alle zufrieden, auch die Verbrenner.
Um mal wieder zum Thema zurückzukehren: Ich werde nächstes Jahr wohl das Solarladen praktizieren. Allerdings brauche ich für meine 150km Arbeitsweg im Sommer 40% meiner Akkukapazität, oder im Umkehrschluss ca. 27kWh. Mein Dach ist aber nicht so groß, dass ich eine Anlage in der benötigten Größe drauf bekomme. Da ich aber nur 3 Tage auf Arbeit fahren muss, kann ich bestenfalls 4 Tage zu hause laden. Je nachdem, stehen am Wochenende auch mal Ausflüge an, da wird das dann nichts. Aber in der Summe erwarte ich schon, dass das Fahrzeug dann deutlich seltener beim Arbeitgeber geladen werden muss. Im Winter braucht man darüber nicht spekulieren, allein die Winterreifen verursachen schon 4kWh Mehrverbrauch auf 100km. Die Kälte sorgt dafür, dass der Verbrauch noch etwas höher steigt, während die PV dann kaum etwas liefert, das, was da kommt, so erwarte ich, wird in erster Linie die Hausverbräuche umfassen, Überschuss fürs Auto wird es dann kaum noch geben. Aber vielleicht wird es auch deutlich besser als ich erwarte.
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Thomas R. schrieb: > Mein ehemaliger Arbeitgeber hat den Strom kostenlos zur Verfügung > gestellt und der Betriebsrat die Abrechnung gemacht. Es wurden 20ct/kWh > berechnet und die Einnahmen quartalsweise an bedürftige Einrichtungen > gespendet. Damit waren alle zufrieden, auch die Verbrenner. Kostenlosen Strom verrechnen, das ist mal ein innovatives Geschäftsmodell.
Beitrag #7555655 wurde vom Autor gelöscht.
Ob man 100% vom Dach bekommt oder nur 50% ist zwar nicht egal, aber es hilft beim Kostensenken schon deutlich mit. Das im Winter von Dach nicht viel zu holen ist sollte auch jedem klar sein, und das es riesen Unterschiede beim Verbrauch zwischen verschiedenen Fahrzeugen gibt ebenso. Wäre fatal wenn mein E-UP im Hochsommer 22kWh/100km braucht, finde ich beim E-Expert O.K. Im Winter kommt zum deutlich höheren Verbrauch die Heizung und die deutlich schwächere Batterie, die Reichweite ist oft halbiert, wenn viel Kurzstrecke in dr Stadt ansteht. Auf Langstrecken ist das deutlich besser wenn der Akku Temperatur hat und der Innenraum warm ist. Beim großen Transporter braucht die Dieselversion etwa 10 Liter oder 110kWh / 100km der elektrische 22 kWh macht den Unterschied zwischen 17€ / 100km und 6,6€ / 100km am Heimlader. Ich finde den Unterschied von etwa 10€ / 100km bei meinen mindestens 40.000km / Anno schon interessant mit 4000€ kann man besseres tun als Kriege finanzieren. MfG Michael
Für das ursprüngliche Problem würde ich einfach mal den Wasserstoff in dem Raum werfen. Tagsüber im Sommer kann die Solaranlage schönen grünen Wasserstoff erzeugen und wenn man abends heim kommt füllt man das einfach um ins Wasserstoff betriebene Auto. Was man nicht verfährt, hebt man auf für Heizung/Strombedarf im Winter. Leider sind diese Lösungen noch extrem teuer und nur für das Haus gedacht, eine wasserstoff-Tankstelle für daheim ist mir jedenfalls noch nicht bekannt. Un dann fühle ich mich mit einer Wasserstoff-Erzeugungsnalage im Keller noch ein wenig unwohler als mit einer halben Tonne Lithium in den Akkus. Zum Glück ist Benzin da viel ungefährlicher ;-)
Harald S. schrieb: > Un dann fühle ich mich mit einer Wasserstoff-Erzeugungsnalage im Keller Im Dachboden wäre das sicherer.
Jan H. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Mein ehemaliger Arbeitgeber hat den Strom kostenlos zur Verfügung >> gestellt und der Betriebsrat die Abrechnung gemacht. Es wurden 20ct/kWh >> berechnet und die Einnahmen quartalsweise an bedürftige Einrichtungen >> gespendet. Damit waren alle zufrieden, auch die Verbrenner. > > Kostenlosen Strom verrechnen, das ist mal ein innovatives > Geschäftsmodell. Der Strom ist nicht "kostenlos". In Deutschland ist das ein "geldwerter Vorteil". Das örtliche Finanzamt erklärt dir gern genau, wie das funktioniert. Die Mitarbeiter sehen das auf dem Lohnzettel... Das ist übrigens der Hauptgrund, warum die Arbeitgeber keine (kostenlosen) Ladesäulen zur Verfügung stellen. Dass die Ladesäulen keinen "Münzschlitz" haben, liegt daran dass in Deutschland Zwischenzähler nicht zu Abrechnungszwecken verwendet werden dürfen. Es bleibt festzustellen, das ganz viele ganz alte Schutzgesetze der Energieversorgermafia äh, Energiewirtschaft einer Energiewende im Wege stehen. Das geht bei den oben genannten Regelungen los und hört bei rücklaufgesperrten Stromzählern für Microinverter auf. Dazwischen liegen noch dutzende andere inzwischen überkommene Regelungen...
Harald S. schrieb: > Zum Glück ist Benzin da viel ungefährlicher ;-) Ist es in der Tat, weil es (prx) A. K. schrieb: > Im Dachboden wäre das sicherer. einerlei ist wo man hochkomprimierte, extrem entzündliche Gase lagert. Bei brennendem Benzin hilft ein Feuerlöscher, bei Unfällen mit Wasserstoff wird Katastrophenalarm ausgelöst. DerSchmied
C. D. schrieb: > einerlei ist wo man hochkomprimierte, extrem entzündliche Gase lagert. Keineswegs. Je robuster die Wände bei einer inneren Explosion, desto stärker die Wirkung. Siehe Fukushima. In #1 befand der Wasserstoff sich in einem Dachgeschoss aus gegen Innendruck wenig robustem Metallfachwerk. Ergebnis: Die Druckwelle fand einen einfachen Weg nach draussen. Die Wandpaneele flogen weg, das Dach hob kurz ab. Der Rest des Gebäudes blieb intakt. In #4 war auch dieses Dachgeschoss robust betoniert und das Gas befand sich nicht nur im Dachgeschoss, sondern auch weiter unten in diesem Gebäude. Ergebnis: Ein grosser Teil des Gebäudes wurde stark zerstört, bis hin zur tragenden Struktur. Obendrein entschwindet leckender Wasserstoff im Dachgeschoss durch bereits geringfügige Entlüftung nach oben aus dem Dach. Er staut sich nicht. Im Keller untergebracht staut er sich auf dem Weg nach oben, wo immer er kann.
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Gibt keinen Geldwerten Voreil bei Ladestrom für Arbeitnehmer. Der darf Steuerfrei abgegeben werden. Im Gegensatz zu Sprit, das darf nur für 44€ im Monat steuerfrei an Angestellte in Form von Gutscheinen abgegeben werden. Zum Glück ist der Staat da ein wenig intelligenter Unterwegs als viele hier. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Gibt keinen Geldwerten Voreil bei Ladestrom für Arbeitnehmer. Der darf > Steuerfrei abgegeben werden. Im Gegensatz zu Sprit, das darf nur für 44€ > im Monat steuerfrei an Angestellte in Form von Gutscheinen abgegeben > werden. Zum Glück ist der Staat da ein wenig intelligenter Unterwegs als > viele hier. > ... Das muss aber "neu" sein. 2012 sah das noch ganz anders aus. Kann das im Rahmen des "Jobtickets" mitgekommen sein?
Harald S. schrieb: > Tagsüber im Sommer kann die Solaranlage schönen grünen Wasserstoff > erzeugen und wenn man abends heim kommt füllt man das einfach um ins > Wasserstoff betriebene Auto. Wie stellst du dir das praktisch vor? Mit einem Messbecher aus der Küche? > Leider sind diese Lösungen noch extrem teuer Aha, dann schlage so etwas doch nicht vor.
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(prx) A. K. schrieb: > Keineswegs. Je robuster die Wände bei einer inneren Explosion, desto > stärker die Wirkung. Siehe Fukushima. ...gilt auch für Feuerwerk, Weltkriegsbomben und weitere Sprengkörper. Entscheidend ist hier aber nicht was im Druckkörper eingezwängt ist, sondern das, was unter hohem Druck unkontrolliert herausströmen kann. Sprit wird drucklos und flüssig gelagert, H² mit Drücken weit jenseits einhundert Bar. Kaum ein Element des Periodensystem ist reaktiver, exakt das macht es so schwer ihn abzutrennen, zu lagern, zu beherrschen. Und damit teuer. Wird niemals möglich sein damit Reihenhausbesitzern im eigenen Keller ein Instrument zur Selbstversorgung in die Hand zu geben.
Wie realistisch eine individuelle Wasserstoffspeicherung von Solarstrom einmal sein könnte, weiß ich nicht. Aber ein Wasserstoffauto in der Garage zu parken ist zulässig. Auch das wäre auf dem Dachboden sicherer. ;-)
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die meiste Zeit sind doch die meisten Privat-PKW nicht Fahr-Zeuge, sondern eher Steh-Zeuge. Vielleicht ist es daher ein zweckmäßiger Ansatz, die Ladetechnik (Solarzellen) dort unter zu bringen, wo Fahrzeuge halt länger stehen, z.B. bei Pendler-Parkplätzen, oder auf den Dächern von Firmengebäuden. Das spart dann örtliche, regionale oder überregionale Pufferspeicher (welcher Technologie auch immer)
"Der Landtag von Nordrhein-Westfalen hat mit der Reform der Landesbauordnung neue Regeln für das nachhaltige Bauen beschlossen. Ab dem Jahr 2022 müssen neue Parkflächen mit mehr als 35 Stellplätzen überdacht und mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Das gilt allerdings nur für Gewerbeflächen." https://www.ihk.de/duesseldorf/innovation-umwelt-energie/energie-und-klimaschutz/erneuerbare-energien/photovoltaikpflicht-fuer-gewerbliche-parkplaetze-5238822
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(prx) A. K. schrieb: > Wie realistisch eine individuelle Wasserstoffspeicherung von Solarstrom > einmal sein könnte, weiß ich nicht. Naja,.bei der Produktion strömt er nahezu drucklos aus irgend einem Röhrchen, bis dahin isses einfach. Um ihn nutzbar machen zu können muss er in eine "Batterie" gezwängt werden aus der er wieder unter exakt definierten Bedingungen entnommen werden kann. Nichts anderes als ein Akku also. Aber um Zehnerpotenzen brisanter, aufwändiger und teurer als Heizöl & Sprit eben. Kernkraft hat ja auch keiner im Keller, und Uran mit der Post verschicken ist auch nicht drin.
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Wer bei Photovoltaik nur an dumme Deutsche denken kann, und bei Franzosen nur an kluge Kernkraft: "Frankreich hat eine Photovoltaik-Pflicht für große Parkplätze erlassen" https://heise.de/-7496548
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C. D. schrieb: > Um ihn nutzbar machen zu können muss > er in eine "Batterie" gezwängt werden aus der er wieder unter exakt > definierten Bedingungen entnommen werden kann. Nichts anderes als ein > Akku also. Vor einiger Zeit wurde dafür an Metallhydridspeicher gedacht. Bei Fahrzeugen ist allerdings dessen hohes Gewicht ein Problem. Bei Stehzeugen nicht.
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C. D. schrieb: > und Uran mit der Post verschicken ist auch nicht drin. Yep, das macht man lieber mit Panzern und Kanonen. Wobei das nicht einmal ein grosses Problem wäre. Uran ist allerdings auch als Oxid verdammt schwer, der Postbote täte mir leid. Verstrahlt würde er jedoch erst bei den verbrauchten Retouren.
(prx) A. K. schrieb: > der Postbote täte mir leid. Meiner ist ein schmerzfreier Pakistani, wehrt sich vehement gg Kaffee und Trinkgeld. Selten soviel Gewissenhaftigkeit erlebt.
Roland E. schrieb: > Das muss aber "neu" sein. 2012 sah das noch ganz anders aus. Seit 2017. Für E-Dienstwagen gibt es auch noch eine steuerfreie Pauschale für das Laden zu Hause.
Harald S. schrieb: > Un dann fühle ich mich mit einer Wasserstoff-Erzeugungsnalage im Keller > noch ein wenig unwohler als mit einer halben Tonne Lithium in den Akkus. > Zum Glück ist Benzin da viel ungefährlicher ;-) Also, erstmal wiegt der Akku zumindest in meinem PKW insgesamt ca. 500kg. Der Lithiumanteil darin beträgt in etwa 10-15kg. Zweitens: was dir wohl, wie vielen anderen Wasserstoffverfechtern, nicht klar zu sein scheint ist, dass ein Wasserstofffahrzeug in erster Linie ein Elektrofahrzeug ist. Es hat nur einen kleineren Akku als ein normales und dazu einen Hochdrucktank für Wasserstoff sowie eine Brennstoffzelle. Letztere ist ziemlich teuer und Wartungsintensiv, weshalb das Konzept, in meinen Augen, niemals im PKW für den Individualverkehr ankommen wird. Dazu kommt, dass eine Tankstelle für Wasserstoff sehr teuer ist und keineswegs mit einer Benzinzapfsäule vergleichbar ist. Das liegt daran, dass der Wasserstoff entweder per Gasleitung oder in einen Speichertank angeliefert wird. dort hat er allenfalls 100bar Druck, wenn überhaupt, in der Leitung dürfte es unter 1 bar sein. Um ins Auto getankt zu werden, muss der Wasserstoff vorher auf 200bar verdichtet werden. dazu hat die Tankstelle einen weiteren, kleineren Tank. Der reicht für 2-3 Fahrzeuge und wenn die fertig sind mit tanken, ist die Säule erstmal 30 Minuten out of order. Wahrscheinlicher ist, dass sich die Menschen umstellen und daran gewöhnen, nicht mehr 1000km am Stück runterreisen zu können sondern dafür 3-4 10 Minuten Pausen einplanen werden. Nach über einem halben Jahr und schon 3 Fahrten über 400km kann ich sagen, dass es für mich kein Problem war und ich zukünftig damit auch gut werde klar kommen können. Wenn ich das kann, dann könnt ihr das auch ;)
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Beitrag #7556347 wurde vom Autor gelöscht.
Wladimir schrieb: > oder halt 2 E-Autos, die abwechselnd genutzt > werden! der Trend geht eindeutig zum 4. Auto! Wenn Sohnemann dann noch 18 wird braucht man 6 Autos.
Also ich für meine Teil arbeite nur 5 Tage in der Woche. Ja ich weiß, ist ein bischen asozial, aber dadurch hab ich die Möglichkeit am Wochenende mein Auto tagsüber aufzutanken. Walta
Walta S. schrieb: > Also ich für meine Teil arbeite nur 5 Tage in der Woche. Ja ich weiß, > ist ein bischen asozial, aber dadurch hab ich die Möglichkeit am > Wochenende mein Auto tagsüber aufzutanken. Du wohnst sträflicherweise zu nah am Arbeitsplatz - oder hat dir der Chef eine Liege ins Büro gestellt?
(prx) A. K. schrieb: > Du wohnst sträflicherweise zu nah am Arbeitsplatz - oder hat dir der > Chef eine Liege ins Büro gestellt? 300 km echte reichweite und 20 km Arbeitsweg machen 100 km Restreichweite am Freitag Nachmittag. Die meisten wohnen tatsächlich näher.
Re D. schrieb: > 300 km echte reichweite und 20 km Arbeitsweg machen 100 km > Restreichweite am Freitag Nachmittag. Die meisten wohnen tatsächlich > näher. Und am Wochenende sitzt man den ganzen Tag über zuhause?
Meine Solaranlage liefert 8.8kW peak (real ca. 7.5) und der Akku hat 13kWh. Den Sommer über war der Akku morgens auf 60% runter und gegen 11:00 wieder voll aufgeladen. Ab da wurde eingespeist, im Mittel 75%. Von März bis Oktober waren wir komplett autark. Die Solaranlage liefert im Sommer bis etwa 19:00 genug Leistung um den Eigenbedarf zu decken (45° Dachneigung, genau Südrichtung, also ziemlich ideal). Ab dann wird der Akku leergepumpt. Mit dem Überschuss könnte man ein E-Auto vermutlich soweit aufpäppeln, dass es für den Tag reicht. Ab Oktober ist der Spaß dann natürlich vorbei. Die Frage, ob es effizient ist, einen Akku von einem anderen Akku aufzuladen ist eigentlich nicht relevant, wenn du die Energie von der Sonne geschenkt bekommst. Kommt natürlich auch immer auf das Auto an, wie schon gesagt wurde. Wenn du einen 455PS-BMW i7 mit 101kWh-Akku laden willst... dann gehörst du vermutlich eh zu der Gesellschaftsschicht, aus deren Sicht der Klimawandel ein Problem der Arbeiterklasse ist.
C. D. schrieb: > Meiner ist ein schmerzfreier Pakistani, wehrt sich vehement gg Kaffee > und Trinkgeld. Selten soviel Gewissenhaftigkeit erlebt. Ach ja, der Deutsche war seit je her fasziniert vom Edlen Wilden.
John P. schrieb: > Und am Wochenende sitzt man den ganzen Tag über zuhause? Zwangsläufig. Merke: Das E-Auto funktioniert dann am besten, wenn man eigentlich gar kein Auto braucht. Sobald man wirklich irgendwohin fahren will, wirds schwierig und man soll auf Mietwagen ausweichen.
Cyblord -. schrieb: > Ach ja, der Deutsche war seit je her fasziniert vom Edlen Wilden. Das ist der Grosse Austausch. Die faulen ewig meckernden Deutschen gegen fleissige Pakistanis. So gesehen wärs doch ein Fortschritt. ;-)
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Cyblord -. schrieb: > Sobald man wirklich irgendwohin fahren will, wirds schwierig und man > soll auf Mietwagen ausweichen. Tja, das kommt von das. Wenn du den Verbrenner nicht auftankst, bleibt er irgendwann stehen. Und alle Naselang den Mietwagen wechseln, um den Tank voll zu kriegen, bringts auch nicht.
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(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ach ja, der Deutsche war seit je her fasziniert vom Edlen Wilden. > > Das ist der Grosse Austausch. Die faulen ewig meckernden Deutschen gegen > fleissige Pakistanis. So gesehen wärs doch ein Fortschritt. ;-) Könnte man meinen. Aber dann müsste vorher noch jemand erklären warum Pakistan dann so ein Shithole ist, wenn da alle so fleissig sind.
Ich sah letztens einen elektrisch umgemodelten Land Rover Defender mit 3 Solarplatten auf dem Dachträger :-) Vielleicht ist das die Lösung, im Winter kann man die Kiste in einem 1000W Halogenstrahler über Nacht bissi laden ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Tja, das kommt von das. Wenn du den Verbrenner nicht auftankst, bleibt > er irgendwann stehen. Richtig. Aber die Tankstellen haben nicht nur Tagsüber offen wenn die Sonne scheint oder am Wochenende sondern 24/7.
John P. schrieb: > der Trend geht eindeutig zum 4. Auto! > Wenn Sohnemann dann noch 18 wird braucht man 6 Autos. werden die 6 Wallboxen die man braucht staatlich gefördert?
Christian B. schrieb: > ... > Zweitens: was dir wohl, wie vielen anderen Wasserstoffverfechtern, nicht > klar zu sein scheint ist, dass ein Wasserstofffahrzeug in erster Linie > ein Elektrofahrzeug ist. Nein, nicht zwangsläufig. Mit Wasserstoff läuft auch ein Verbrennungsmotor. Sehr viele Stadtbusse nutzen das experimentell seit Jahrzehnten. Mehr oder weniger Erfolgreich. Es gibt auch einige wenige PKWs, die die entsprechenden Tankstellen mitnutzen. Die Brennstoffzelle ist ein Windei, welches erfolgreich seit langem zum Fördermittel abgreifen gepflegt wird.
John P. schrieb: > werden die 6 Wallboxen die man braucht staatlich gefördert? Nur das Verlängerungskabel.
Cyblord -. schrieb: > Könnte man meinen. Aber dann müsste vorher noch jemand erklären warum > Pakistan dann so ein Shithole ist, wenn da alle so fleissig sind. Das du kein Niveau hast, musst du heute in jedem Thread zeigen? Wiederlich!
Roland E. schrieb: > Die Brennstoffzelle ist ein Windei, welches erfolgreich seit langem zum > Fördermittel abgreifen gepflegt wird. Es geht dabei darum, dass Wasserstoff der wichtigste Grundbaustein ist für die Erzeugung von E-Kohlenstoffen. Diese werden für die chemische Industrie in großen Mengen als Eingangsstoffe benötigt, sowie auch von der Nahrungsmittelindustrie. Der Begriff Decarbonisierung wird für das was dieser ausdrücken soll immer falsch verwendet. Korrekt müßte es Defossilcarbonisierung lauten.
Cyblord -. schrieb: > John P. schrieb: >> Und am Wochenende sitzt man den ganzen Tag über zuhause? > > Zwangsläufig. Merke: Das E-Auto funktioniert dann am besten, wenn man > eigentlich gar kein Auto braucht. > Sobald man wirklich irgendwohin fahren will, wirds schwierig und man > soll auf Mietwagen ausweichen. Wir fahren selber kleine e-Autos. Reichweite ist ausreichend. Wir müssen nicht zu Hause warten. Bei Ikea gibts HPC kostenlos. Also 30min zum Essen dort hin und der Wagen ist voll. Bei Reisen geht das genauso. Einfach passende Zwischenhalte einplanen und sich die Gegend anschauen. Zu Hause haben wir einen großen (sehr² * x) Batteriespeicher. Die Wallboxen zu Hause laden zwar max je 11kW (wenn die Solar volle Leistung bringt) aber über den Speicher nur mit max 4,8kW (mehr schafft der Wechselrichter nicht). Unsere Autos sind zu Hause immer voll, dank Solar. Die PV bekamen wir großzügig gefördert. Verbaut sind jedoch gebrauchte Pannels, da es keine Vorschrift gibt die besagt man müsse neu und überteuert kaufen. Da wir hier Praxis zeigen können, sind eure Behauptungen nur Geschwätz. Geht weiter Lachen über die dummen E-Fahrer.
Cyblord -. schrieb: > Das E-Auto funktioniert dann am besten, wenn man > eigentlich gar kein Auto braucht. Im Gegenteil. Ein konsequent als Stehzeug betriebener Verbrenner ist billiger in der Anschaffung, umweltfreundlicher in der Herstellung und erzeugt danach bis zur Verschrottung keinerlei Schadstoffe.
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Vancouver schrieb: > Die Frage, ob es effizient ist, einen Akku von einem anderen Akku > aufzuladen ist eigentlich nicht relevant, wenn du die Energie von der > Sonne geschenkt bekommst. Aha. Weil der Akku, der den Akku lädt, nichts kostet und nicht verschleißt?
Jens K. schrieb: > Zu Hause haben wir einen großen (sehr² * x) Batteriespeicher. Der sich dann zusammen mit dem PV und E-Auto wann genau amortisiert? Wenn man absolut nicht wirtschaftlich handeln muss, dann kann man natürlich alles machen. Es bleibt dann aber ein teures Hobby und manche Leute haben andere Hobbys und wollen nur wirtschaftlich von A nach B. Der Verbrenner ist so erfolgreich weil er genau das bietet. ein 10k Kombi mit Anhängerkupplung ist wirtschaftlich und praktisch ein Traum. 1000km Reichweite, Ikea geht, Fahrradträger geht, Urlaub mit Familie geht, alles geht. Mit E-Auto soll man nun aber 100k für Auto + PV + Speicher investieren für 300km Reichweite in einer Sardinenbüchse. Die aber dann Knorke von der Sonne kommen. Manchmal. Irre. Ich glaube den meisten ist gar nicht klar, was da wirklich verloren geht an Werten und Kaufkraft. Und die müssen am Ende irgendwoher kommen. Jeder kann den Euro nur einmal ausgeben.
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Jens K. schrieb: > Da wir hier Praxis zeigen können, sind eure Behauptungen nur Geschwätz. > Geht weiter Lachen über die dummen E-Fahrer. Den Vorteil haben nur Personen mit entsprechendem Einkommen und Haus. Diese halten sich für Vorbilder, sind aber mehr die Schädlinge und hier wurde das mal endlich ausgesprochen: „Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit auch für noch mehr Verkehr. Wir leben in Zeiten der Klimakrise und des Artensterbens“, sagte Anton Hofreiter dem Magazin „Der Spiegel“ am Freitag (12.2.2021). Die Grünen sorgten sich um die Lebensgrundlagen und den sozialen Zusammenhalt in Deutschland – und Einfamilienhäuser seien eher kontraproduktiv für eine positive Entwicklung. Und wie wenigt dieser Personenkreis bereit ist etwas von den Vorteilen an die Allgemeinheit zu geben, kann in den Threads zum ähnlichen Thema nachgelesen werden. Darunter fallen diese Personen, die lieber den Strom ungenutzt verfallen lassen, bevor diese für ein paar Cent einspeisen. Lieber im Heizstab verheizen, als über die Wärmepumpe heizen um dann noch Strom für die Einspeisung übrig zu haben. Alles nur Egoisten, sonst nichts.
Woher kommt die irrige Vorstellung, nur Einfamilienhäuser eigneten sich für Photovoltaik? Das ist beispielsweise auch bei Mehrfamilienhäusern mit einem halben Dutzend Eigentumswohnungen möglich, sofern sich die Eigentümer nicht vorwiegend mit Kleinkrieg beschäftigen.
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Cyblord -. schrieb: > Re D. schrieb: >> Wiederlich! > > Widerlich > Stresst dich die Wahrheit? Die Wahrheit, das du ein kleingeistiger Rassist bist, stresst mich nicht, es ekelt einen einfach an. Aber es hilft ungemein deine Kommentare einzuordnen.
(prx) A. K. schrieb: > Das ist beispielsweise auch bei Mehrfamilienhäusern mit einem halben > Dutzend Eigentumswohnungen möglich, sofern sich die Eigentümer nicht > vorwiegend mit Kleinkrieg beschäftigen. Ein Falk reicht, um die komplette. Eigentümerversammlung zu sprengen.
Re D. schrieb: > Rassist Es gibt auf der Erde aktuell nur eine einzige Menschenrasse. Da müsste man schon den Neandertaler oder den Cro-Magno Menschen diskriminieren. Wo habe ich das getan?
Dieter D. schrieb: > Den Vorteil haben nur Personen mit entsprechendem Einkommen und Haus. Soll jetzt der gemeine Minderleister aus dem uC.net Forum das Vorbild für die Republik sein?Wo sind hier eigentlich die ganzen IGM-Arbeitnehmer und Freelancer hin? Nur noch gejammer hier!
Re D. schrieb: > ?Wo sind hier eigentlich die ganzen > IGM-Arbeitnehmer und Freelancer hin? Nur noch gejammer hier! Das sind doch alles Rassisten...
Cyblord -. schrieb: > Re D. schrieb: >> Rassist > > Es gibt auf der Erde aktuell nur eine einzige Menschenrasse. Da müsste > man schon den Neandertaler oder den Cro-Magno Menschen diskriminieren. > Wo habe ich das getan? Lies mal die Definition von Rassist nach, dann bemerkst du deinen Fehler evtl.
Re D. schrieb: > Lies mal die Definition von Rassist nach, dann bemerkst du deinen Fehler > evtl. Ich halte mich da lieber an die Wissenschaft.
(prx) A. K. schrieb: > Woher kommt die irrige Vorstellung, nur Einfamilienhäuser eigneten sich > für Photovoltaik? Das ist beispielsweise auch bei Mehrfamilienhäusern > mit einem halben Dutzend Eigentumswohnungen möglich, sofern sich die > Eigentümer nicht vorwiegend mit Kleinkrieg beschäftigen. Ein Einfamilienhaus, eingeschossig mit 100qm Wohnfläche hat etwa 130qm Dachfläche als Satteldach. Wir nehmen mal an es gibt keine Gauben und Dachdurchbrüche wie Schornstein oder Dachlüfter. Ein Mehrfamilienhaus, mit 5 Etagen zu je 100qm hat wie viel Dachfläche? Wieviel Solarenergie steht wie vielen Bewohnern in welchem Haus zur Verfügung ? Wie groß muss der Speicher pro Wohneinheit sein, damit eine 80%ige Selbstversorgung möglich ist? Merkste was? Die ganzen grünen, politisch propagierten Modelle funktionieren nur im EFH. Schon wenn das zweigeschossig angelegt wird, wird die Dachfläche knapp oder der Speicher abnorm groß, wenn der Ekarren und die Wärmepumpe ab September bis März nicht mit Gas laufen soll... Nicht falsch verstehen, ich bin kein Fan von die freistehenden Hundehütten auf Bettvorlegern. Mindestens Doppelhaus sollte es sein. Unsere Altvorderen vor hundert Jahren haben das schon schon gemacht. Nur wir wissen wieder alles besser...
Cyblord -. schrieb: > Das sind doch alles Rassisten... Man merkt, mit dem Niveau hast du heute schwach angefangen, dafür stark nachgelassen.
Cyblord -. schrieb: > Ich halte mich da lieber an die Wissenschaft. Ach so, na dann ließ sich mal die wissenschaftliche Definition von Rassismus.
Re D. schrieb: > schwach angefangen, dafür stark nachgelassen. Noch ältere und langweiligere Sprüche fallen dir nicht ein. Ich lese heute von dir übrigens nur Beleidigungen.
Roland E. schrieb: > Wieviel Solarenergie steht wie vielen Bewohnern in welchem Haus zur > Verfügung ? Nach deiner Rechnung die ganzen 130m². Für jenen Eigentümer, der als einziger Interesse zeigte und sich dies von der WEG absegnen lies.
Re D. schrieb: > Ach so, na dann ließ sich mal die wissenschaftliche Definition von > Rassismus. Welche Wissenschaft soll das sein die sowas definiert? Soziologie oder gleich Gender-Studies? Ich meinte schon richtige Wissenschaft.
Jens K. schrieb: > Bei Ikea gibts HPC kostenlos. Also 30min zum Essen dort hin und der > Wagen ist voll. Essen bei Ikea. -würg- "kotzbälleken"
Heinrich K. schrieb: > Jens K. schrieb: >> Bei Ikea gibts HPC kostenlos. Also 30min zum Essen dort hin und der >> Wagen ist voll. > > Essen bei Ikea. -würg- > > "kotzbälleken" Essen bei Ikea geht schon. Aber als Argument fürs E-Auto ein bisschen schwach. Außerdem werden auch die das kostenlose Laden nicht durchhalten. Die werden den Weg von Aldi und Lidl gehen und über kurz oder lang Geld verlangen oder die Lader abschaffen.
In meinem (leider nur virtuell vorhandenem) Jaguar XJ6 Series II drücke ich bei leer werdendem Tank einfach den serienmässigen Umschalter "rot/grün". Er stellt dann mitten während der Fahrt auf den zweiten, exakt gleich grossen Tank um. Alles serienmässig. Schwupp, ist die Tankanzeige wieder auf "voll".😉 Die Umschaltzeit hierfür liegt tatsächlich unter einer Sekunde. Er geht dabei weder aus, noch ruckelt er. Britisches Understatement. Vorteil: Ich brauche keinen Kantinenfraß essen, während die E-Schüssel nachlädt. Ich fahre einfach weiter.
Heinrich K. schrieb: > Er stellt dann mitten während der Fahrt auf den zweiten, > exakt gleich grossen Tank um. Das muss so. Um das voll geladene Auto einfach stehen zu lassen, bis die Edel-Mahlzeit beendet ist, ist so ein Jaguar-Fahrer zu geizig. Die 1€/Minute (max) Fehlbelegung hat er nicht mehr übrig. Und für die zeitlich passendere Wurst mit Pommes hängt die Nase zu hoch. Optimal wäre das allerdings erst, wenn ein E-Tanker ab und zu nebenan mitfährt, um den gerade ungenutzten Akku zu laden.
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Das ganze E-Auto Gedönse macht nur mit Wechselakkus Sinn, aber das scheint man nicht einsehen zu können. Man könnte dann z.B. ähnlich wie jetzt an der Tanke den Akku tauschen, oder zuhause einen tagsüber aufladen, wärend der andere unterwegs ist. Andere Option: der Zweitwagen: einer steht zuhause und lädt, der andere bringt einen zur Wirkungsstätte. (Und Schwupps, hat man 2 überteuerte Einmalrasierer verkauft, der feuchte Traum des Autobauers!)
Alex W. schrieb: > Das ganze E-Auto Gedönse macht nur mit Wechselakkus Sinn, aber das > scheint man nicht einsehen zu können. Man könnte dann z.B. ähnlich wie > jetzt an der Tanke den Akku tauschen, oder zuhause einen tagsüber > aufladen, wärend der andere unterwegs ist. Einfach mal rechnen wie viele Wechselakkus so eine Tanke vorhalten müsste. Wo werden die gelagert und geladen? Welche Werte muss da JEDE Tankstelle vorhalten? Das ist schlicht ABSURD. Nicht mal mehr unrealistisch. Abgesehen davon dass heute E-Autos um die Akkus herumdesignt sind. Manche werden gekühlt oder beheizt. Ein Wechselsystem würde enormen Platz kosten. Und wäre natürlich auch sehr teuer. Du solltest einsehen dass es nur Träumerei ist.
Alex W. schrieb: > Das ganze E-Auto Gedönse macht nur mit Wechselakkus Sinn, aber das > scheint man nicht einsehen zu können. Ein chinesischer Hersteller probiert es gerade mal wieder aus. Hierzulande. Nun müssen nur noch genug Leute der gleichen Ansicht sein, wie Du. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/mobilitaetsservices/nio-wechselakkus-batterietausch-fuenf-minuten/ > Andere Option: der Zweitwagen: einer steht zuhause und lädt, der andere > bringt einen zur Wirkungsstätte. Kaufst Du bei leerem Tank einen neuen Verbrenner?
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(prx) A. K. schrieb: > Tja, das kommt von das. Wenn du den Verbrenner nicht auftankst, bleibt > er irgendwann stehen. Und alle Naselang den Mietwagen wechseln, um den > Tank voll zu kriegen, bringts auch nicht. Früher hat man die Pferde gewechselt. Kommt eben alles wieder!
Roland E. schrieb: > Nein, nicht zwangsläufig. Mit Wasserstoff läuft auch ein > Verbrennungsmotor. Sehr viele Stadtbusse nutzen das experimentell seit > Jahrzehnten. Mehr oder weniger Erfolgreich. Es gibt auch einige wenige > PKWs, die die entsprechenden Tankstellen mitnutzen. genau, den eh schon teuren Wasserstoff verheizen, um dann noch mit 20% der Energie voran zu kommen. Nein, Wasserstoff verbrennen kann man zwar im Labor machen, aber in der Praxis ist das eine teure Totgeburt. Max I. schrieb: > Aha. Weil der Akku, der den Akku lädt, nichts kostet und nicht > verschleißt? ganz ehrlich: Mein Haushalt ist kein gewinnorientiertes Unternehmen, schlimmer noch: Alles, was ich für meinen Haushalt kaufe, belastet mein Bankkonto mit dem Vollen Preis und abschreiben kann ich es auch nicht. Ich frage mich manchmal, warum man bei einer einmal gekauften Solaranlage immer die Nutzung gegenrechnen muss. Fakt ist doch, wenn das Ding komplett bezahlt ist, zahlt man für den Strom daraus keinen cent. Das kann man sich dann schlecht rechnen wie man will, es bleibt dabei. Strom aus der Leitung kostet 32cent, Strom vom Dach 0. Alex W. schrieb: > Das ganze E-Auto Gedönse macht nur mit Wechselakkus Sinn, aber das > scheint man nicht einsehen zu können. ich kann dir, als Anwender, sagen, dass das Blödsinn ist! Man muss sich etwas umstellen in seinen Gewohnheiten ja, und? Das musste man auch, als man plötzlich ein Smartphone, ja, überhaupt erstmal ein handy hatte. ist offensichtlich gelungen, denn es hat heute fast jeder eins. Ergo ist es auch möglich, seine Gewohnheiten auf der Langstrecke zu ändern. Manche können sich das nicht vorstellen, aber es ist viel unproblematischer als man glaubt. p.s.: eine Akkuwechselstation hat 3 eklatante Nachteile, an denen das Konzept am Ende scheitern wird: 1.: es gibt keinen Standard für den Akku, weder in der Form, noch in der Spannung und 2. noch nichtmal im Akkutyp. Schon heute gibt es mindestens 2 unterschiedliche Akkutypen, in Zukunft ist abzusehen, dass der Blumenstrauß hier deutlich größer wird. Wieviele unterschiedliche Akkus soll so eine Wechselstation denn vorrätig halten? Tja und dann muss man natürlich auch ne Menge von diesen Dingern bauen, das ist teuer und ob das Invest je wieder rein geholt wird für die geringe Zeitersparniss, die es bringt? Ich bezweifle es.
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Eine private PV Anlage kannst du auch gewerblich betreiben, mit Abschreibung, u.U. Umsatzsteuer etc. Schlau machen, Gewerbe anmelden etc. Die Anlage gehört dann nicht zu deinem Haushalt, sondern zum Gewerbe.
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Wer bei Ikea extra essen muss, damit er sich weniger geniert, weil er draussen auf Ladestromgeschenke angewiesen ist, der hat halt nichts geschafft im Leben. Ängstlich starrt er auf die Handyapp, wie das Kaninchen auf die Schlange. Gleich ist der Ladevorgang beendet, oh Gott, die Fehlbelegungsabgabe, immerhin ein Euro pro Minute. Die billige Saftelwurst (sie saftelt schon...) runterwürgen, weil: Mir lasse nix verkomme! Jetzt aber raus, Parkplatz räumen. Der Jaguar hat indes schon einen weiten Vorsprung: schnell, sportlich, britisch. Zur Not tuts auch der Zwölfzylinder, dessen Laufruhe ist aber schon geradezu dekadent. "Sie" zu "ihm": Mortimer, hast Du gesehen? Da isst jemand etwas Anderes als 'After Eight'... "Er" zu "ihr": Ja, Schatz, tun wir so, als hätten wir die Wurst nicht gesehen!
(prx) A. K. schrieb: > Schlau machen, Gewerbe anmelden > etc. Die Anlage gehört dann nicht zu deinem Haushalt, sondern zum > Gewerbe. ich hab mich schlau gemacht und das währe ziemlich bescheuert, wenn dann bekommt man zwar die Umsatzsteuer für die Anlage zurück (Die man derzeit sowieso nicht zahlt) dafür darf man dann aber die Umsatzsteuer für den selbst verbrauchten Strom (also, zum fiktiven, marktüblichen Preis und plötzlich kostet mich der Strom vom Dach dann tatsächlich auch praktisch etwas.) entrichten. Das währe das Gegenteil von clever.
Heinrich K. schrieb: > schnell, sportlich, britisch. In den 70ern fuhren wir durch England. Ich habe weder vorher noch nachher so viele verwaiste Keilriemen auf den Straßen liegen sehen. ;-)
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Cyblord -. schrieb: > Außerdem werden auch die das kostenlose Laden nicht > durchhalten. Die werden den Weg von Aldi und Lidl gehen und über kurz > oder lang Geld verlangen oder die Lader abschaffen. Tja, auch da entpuppen sich die ÖkoGutmenschen als Schmarotzer der Gesellschaft. Alles auf Kosten jener, die nicht ein eigenes Dach für Solar und Parkplätze fürs EAuto haben. Nach den ÖkoGutmenschen sollen ja die Parkplätze und Garagen abgeschafft werden. Heinrich K. schrieb: > Der Jaguar hat indes schon einen weiten Vorsprung: schnell, sportlich, > britisch. Wobei mit großer Wahrscheinlichtkeit das Fahrzeug als Firmenwagen läuft. Heinrich K. schrieb: > Mir lasse nix verkomme! Jetzt aber raus, Parkplatz räumen. Tja, nach meiner Erfahrung sind das nicht die sparsamen Schwaben, sondern genau das Klientel auf das dieses Sprichwort zutrifft: "Bei den Reichen kannst Du das Sparen lernen".
Ja Jaguar waren früher mal schicke Autos für echte Nerds die gern an defekten Motore schrauben. Die Standfestigkeit des 12Zylinders war legendär - beschissen. Alle 30.000km musste der Kernschrott aus dem Auto zur Überholung. Dazu hat das gute Stück gesoffen wie ein Loch von Darmstadt nach Hamburg nur mit Nachtanken möglich - 2 Tanks a 70 Liter. Heute schafft mein Daimler fast 1000km mit seinen 66 Litern Diesel, und 280km/h kann man eh nicht mehr fahren. Wer den 12 Zylinder für leise hält, sollte es mal mit einem E-Auto versuchen, da kann man dann wirklich was lernen - schlecht natürlich wenn man seine Vorurteile lieber behalten will. Ich bin jetzt im 10ten Jahr elektrisch unterwegs, habe aber noch immer einen Diesel, da ich noch kein E-Auto mit 1800kg Anhängelast habe. In den letzten 10 Jahren bin ich 119.000km mit dem ersten, 42.000km mit dem zweiten, 23.000km mit meinem dritten und 43.000km mit meinem 4ten E-Auto gefahren. Dabei bin ich genau gar nicht liegen geblieben, habe im Jahr keine 2 Stunden auf meine ladenden Autos gewartet, da ich das Laden immer in Pausen die sowieso anstanden erledigen konnte. Ich brauch auch keine 10 Stündige Autofahrt und unterwegs die Pipiflasche aus dem Fenster werfen, wie es die Verbrenner Fahrer scheinbar alle praktizieren. Und bei Ikea mag ich gern ab und an mal Köttbullar essen oder mal durch die Ausstellung schlendern um was zu besorgen, da ist mir das laden des Autos ganz recht dabei aber oft nicht nötig weil Ikea 8km von mir weg liegt und 7 km bis zur Firma. Zwei meiner Autos schaffen im Sommer 300km im Stück und dauert nicht mehr lange, bis die ersten Fahrzeuge auch 1000km elektrische Reichweite haben. Wer immer mit dem Angstköttel in Hose Auto fährt, kann sich sich einen Wagen mit Hybridantrieb kaufen, die von Daimler schaffen immerhin schon 100km elektrisch, was bei intelligenter Wahl des Wohnortes für einige Arbeitswegs reichen sollte. mfG Michael
Christian B. schrieb: > ganz ehrlich: Mein Haushalt ist kein gewinnorientiertes Unternehmen, > schlimmer noch: Alles, was ich für meinen Haushalt kaufe, belastet mein > Bankkonto mit dem Vollen Preis und abschreiben kann ich es auch nicht. > Ich frage mich manchmal, warum man bei einer einmal gekauften > Solaranlage immer die Nutzung gegenrechnen muss. Fakt ist doch, wenn das > Ding komplett bezahlt ist, zahlt man für den Strom daraus keinen cent. > Das kann man sich dann schlecht rechnen wie man will, es bleibt dabei. > Strom aus der Leitung kostet 32cent, Strom vom Dach 0. Du hast den aus dem Speicher umgeladenen Strom als "von der Sonne geschenkt" bezeichnet, und das ist nunmal Quatsch. Der Strom vom Dach ist geschenkt, denn eine brauchbare Solaranlage rechnet sich nahezu immer. Jetzt kaufst du aber einen teuren Akku dazu, verteuerst damit also erstmal deinen eigentlich geschenkten Strom. Unabhängig von den reinen Akku- Kosten kommen da u.U. noch ganz andere Postionen auf den Zettel, Brandschutz z.B. kann sehr teuer werden, Versicherungen sind auch nicht immer nett etc. etc. Ob sich das am Ende ausgeht hängt von so vielen Variablen ab, dass man daraus unmöglich eine allgemeingültige Feststellung herleiten kann. Manch einer mag vielleicht auch noch kleine Zuschläge zahlen, um einfach etwas zu machen, weil man es eben machen kann. Gesunder Spieltrieb :) "von der Sonne geschenkt" ist einfach viel zu kurz gesprungen. In diesem Sinne: Prima, wenn bei dir alles zusammenpasst und sich (einigermaßen) wirtschaftlich betreiben lässt.
Vielleicht sollte noch angemerkt werden, dass der Solarvollausbau im Betrieb rund 10-15 Megatonnen E-Schrott in Deutschland anfällt. Aktuell beträgt die E-Schrottmenge für Europa rund 5 Megatonnen.
Dieter D. schrieb: > Wobei mit großer Wahrscheinlichtkeit das Fahrzeug als Firmenwagen läuft. Bah, wozu denn? Arbeiten? Mortimer, er hat "arbeiten" gesagt. Ja, Schatz, der niedere Pöbel... James, halten Sie bitte bei Käfers Feinkost! Sehr wohl, Sir. Dieter D. schrieb: > sondern genau das Klientel auf das dieses Sprichwort zutrifft: "Bei den > Reichen eben! Die "lassen arbeiten". Bei Ikea, oder so.
Max I. schrieb: > Du hast den aus dem Speicher umgeladenen Strom als "von der Sonne > geschenkt" bezeichnet, und das ist nunmal Quatsch. Diese Aussage ist Quatsch. Lies nochmal nach, wer das ursprünglich verfasst hat. Dieter D. schrieb: > Vielleicht sollte noch angemerkt werden, dass der Solarvollausbau im > Betrieb rund 10-15 Megatonnen E-Schrott in Deutschland anfällt. Aktuell > beträgt die E-Schrottmenge für Europa rund 5 Megatonnen. Vielleicht sollte auch erwähnt werden, dass es Recyclingkonzepte gibt. Man sollte vielleicht auch erwähnen, dass das Recycling derzeit darauf beschränkt ist, das Metall vom Glas zu trennen und die Solarzellen nachher wegzuwerfen. Das mag man als problematisch ansehen, aber einen Mangel am Rohstoff Sand (SiO2) haben wir nun wirklich nicht. Somit bleibt allenfalls die notwendige Energie, um aus Sand eine Solarzelle zu formen, als Haken übrig zum Aufhängen. Da sollte man dann aber mal gegenüberstellen, wieviel Energie die Aufbereitung einer Solarzelle so benötigt und man stellt dann möglicherweise fest, dass es einen sehr geringen Unterschied macht, ob man eine neue Solarzelle aus eingeschmolzenen und stofflich getrennten alten Solarzellen oder aus neuem Rohmaterial herstellt. Das Problem ist nämlich, dass sich Phosphor und Bor schlecht vom Silizium trennen mögen, wo sie doch so schön eingebaut sind im Kristallgitter. Dafür muss man die Zellen aber vorher aufwändig von ihrer Umhüllung trennen, das ist nämlich nicht so trivial, schließlich sind die Dinger hermetisch gekapselt um mindestens 20 Jahre den Unbilden des Wetters standhalten zu können. Somit ist es unterm Strich auch energetisch nicht sinnvoll, diese zu recyceln.
"Wofür werden Seltene Erden benötigt? Wie dringlich das Thema ist, lässt sich daran erkennen, wo überall Seltene Erden benötigt werden: Neodym, Dysprosium und Terbium stecken in Solarzellen, um Lichtenergie in Strom zu verwandeln. LEDs benötigen Dysprosium und Europium für ihre Leuchtkraft." "Solaranlagen etwa enthalten zwar deutlich weniger Stahl, dafür aber Silizium, Indium, Gallium, Silber oder Kadmium. Zudem kommen alle möglichen Batteriespeicher hinzu, die große Mengen z.B. an Nickel und Lithium benötigen." Überleg mal wo die alle herkommen und wie die gewonnen werden? Du blendest das anscheinend aus: Kritische Rohstoffe: Die dunkle Seite von Solar- und Windanlagen - Zukunft - der Standard
Das Recyclingproblem ließe sich deutlich verbessern, wenn die Empfänger von Sozialleistungen verpflichtet würden in solchen Recycling zu arbeiten. D.h. Bürgergeld und Mindestlohn gibt es, wenn diesen Verpflichtungen nachgekommen wird. Weil sonst fehlen dort die Arbeitskräfte und klappt nie so ein Recycling aufzuziehen. Die Solaranlagenbesitzer werden vor die Wahl gestellt, entweder die teureren Recyclingzellen zu kaufen oder hohe Solarsteuern auf Ihre Anlage zu zahlen.
Roland E. schrieb: > Ein Mehrfamilienhaus, mit 5 Etagen zu je 100qm hat wie viel Dachfläche? > > Wieviel Solarenergie steht wie vielen Bewohnern in welchem Haus zur > Verfügung ? > > Wie groß muss der Speicher pro Wohneinheit sein, damit eine 80%ige > Selbstversorgung möglich ist? in einem Mehrfamilienhaus kommt die "unverbundenheit" mit der Immobile noch dazu. Da wird 24h gezockt, gerockt und verbraucht, was das u.U. Amt zahlen kann. Nicht umsonst liegt auf solchen Häusern oft am wenigsten Schnee! Es ist den Leuten schlicht und ergreifend egal ob der Strom aus dem Akku oder der Solaranlage kommt, Hauptsache irgendwie umsonst. Meine Erfahrung mit drei vermieteten Immobilien, die Heizung muss Vollgas rennen, der Sprit kommt vom Amt.
Was ich am Wochenende mache, während mein Auto lädt? Da nehme ich meinen 12 Zylinder und fahre in die Schweiz zum Apre-Ski. Es gibt zu jeder Lösung einen Einwand warum die Lösung nicht gut ist. Man muss nur lange genug suchen. Walta
Dieter D. schrieb: > as Recyclingproblem ließe sich deutlich verbessern, wenn die Empfänger > von Sozialleistungen verpflichtet würden in solchen Recycling zu > arbeiten. D.h. Bürgergeld und Mindestlohn gibt es, wenn diesen > Verpflichtungen nachgekommen wird. Weil sonst fehlen dort die > Arbeitskräfte und klappt nie so ein Recycling aufzuziehen. Das wäre Subvention durch die Hintertür und Greenwashing. Außerdem werden damit einer bestimmten Industriebranche kostenlos Arbeitskräfte zur Verfügung gestellt (Zwangsarbeit) und die wahren Kosten verschleiert. Es gibt andere Mittel, in Industrie und Handwerk gute Arbeitsplätze zu schaffen, von denen man leben und sich auch Wohlstand und Besitz erarbeiten kann. Es wird nur gerade andersherum gemacht, wie man es der Einkommens- und Vermögensentwickung der letzten 40 entnehmen kann. Blackbird
Hans H. schrieb: > in meinem Umfeld höre ich immer öfter, dass man eine Dachsolaranlage > installieren will, um damit das künftige E-Auto preisgünstig direkt zu > laden. Wie soll das funktionieren, wenn ich abends mit leerem E-Auto > heimkomme, die Sonne weg ist und die Solaranlage keine Energie liefert? Ich mache das heute so: Das Auto hat genug Reichweite, um ohnehin die ganze Wochen in die Arbeit fahren zu können und mehr - es sind 30km einfach. Hierzulande haben wir nur eine 5-Tage-Woche, ich habe oft 2 Tage pro Woche Homeoffice. Da muss man seinen Alltag auch nicht nach dem Auto richten, im Sommer (6 Monate) gibt es genug Überschuss, dass das reicht. In der Übergangszeit ist es ein guter Beitrag, in den 3 dunken Monaten bringt das natürlich nicht genug. Das deckt bei mir ungefähr die Hälfte des Fahrstroms ab. Was etwa 1100kWh sind, macht 2023 etwas über 300€ im Jahr Ersparnis aus (40Cent Strom, 9,1Cent PV-Einspeisevergütung). Die Fahrleistung ist etwa 15000km Wir haben 2 Autos, im zweiten kommen wir auf ähnliche Werte. Wir haben übrigens eine recht kleine PV-Anlage, 5kWPk, trotzdem kann man damit gut laden. Man kann einphasig lasen, und die Wallbox (CFOS) kann die Ladeleistung bis auf 1400W herunterfahren. Die Regelung ist automatisch (d.h. wenn man im Haus die Herdplatte einschaltet oder eine Wolke kommt, wird die Ladeleistung zurückgenommen). Also die Solaranlage nur fürs Auto kaufen lohnt sich nicht. Die Solaranlage an Sich lohnt sich allerdings schon. Und das Auto ist eine gute Ergänzung. Wenn es da ist, schluckt es 100% der Solarüberschüsse.
Das auto laden ab dachsolar ist nicht erwünscht. Du sollst deinen solarstrom für 8ct verkaufen und abends das auto mit 35ct strom laden. Nur so blüht die wirtschaft.
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Hadmut F. schrieb: > Das auto laden ab dachsolar ist nicht erwünscht. Von dir? Oder wer spricht sich sonst dagegen aus?
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ArnoNym schrieb: > Ich mache das heute so: > Das Auto hat genug Reichweite, um ohnehin die ganze Wochen in die Arbeit > fahren zu können und mehr - es sind 30km einfach. > Hierzulande haben wir nur eine 5-Tage-Woche, ich habe oft 2 Tage pro > Woche Homeoffice. Da muss man seinen Alltag auch nicht nach dem Auto > richten, im Sommer (6 Monate) gibt es genug Überschuss, dass das reicht. > In der Übergangszeit ist es ein guter Beitrag, in den 3 dunken Monaten > bringt das natürlich nicht genug. Ja. So klappt das. Nicht zu weite Strecke und Homeoffice, Schicht oder Lehrer. Für Handwerker oder Verkäufer bringts halt eher gar nix. Bei den Handwerkern vielleicht noch im Sommer bei West-Ausrichtung. Muss jeder selber wissen und auch nachrechnen. Die Solarteure ignorieren solche zeitlichen Abhängigkeiten gerne mal. Sowohl tages- als auch jahreszeitlich. ArnoNym schrieb: > Das deckt bei mir ungefähr die Hälfte des Fahrstroms ab. > Was etwa 1100kWh sind, macht 2023 etwas über 300€ im Jahr Ersparnis aus > (40Cent Strom, 9,1Cent PV-Einspeisevergütung). Die Fahrleistung ist etwa > 15000km > Wir haben 2 Autos, im zweiten kommen wir auf ähnliche Werte. 2. Auto hilft. Kannst ja zur Not ausweichen. Die Nutzungsszenarien werden ja kaum identisch sein. Is halt trotzdem etwas nervig, die Ladestrategie anzupassen. Für optimale PV-Nutzung willst keinen Netzstrom beziehen. Trotzdem soll das Auto möglichst immer voll sein, um auch mal spontan die 150km zur Oma zu fahren. Aber mal sehen. Wenn immer mehr PV-Überschuss vorhanden ist, dann gibt's vielleicht auch so langsam Ladetarife mit wenig / ohne Netzgebühren und für ein paar ct/kWh. Natürlich nur mit Lastabwurf. Dann kommts auf die individuelle PV nicht mehr so an. Irgendwo muss der Strom ja hin. Vielleicht lohnt sichs dann ja fallweise auch für die Arbeitgeber den Strom zum Minuspreis abzunehmen und damit die E-Autos der Arbeiter zu laden.
Stephan schrieb: > Für Handwerker oder Verkäufer bringts halt eher gar nix. Und dann erst für die ganzen Astronauten! Was machen die bitte, wenn sie im Weltraum sind? Dann können sie den Strom gar nicht nutzen! Gehört verboten, diese schlimme E-Gelumpe! Stephan schrieb: > 2. Auto hilft. Jeder dieser E-Auto-Bobos hat zwei E-Autos, die er abwechselnd fährt. Wenn man faul im Homeoffice sitzt, bekommt man voll viel Geld von den Grünen und kann sich das leisten! Zahlen müssens die armen Handwerker, die mit ihrer 720h-Woche ehrliche Diesel fahren, die nach Blumen duften.
ArnoNym schrieb: > Jeder dieser E-Auto-Bobos hat zwei E-Autos, die er abwechselnd fährt. > Wenn man faul im Homeoffice sitzt, bekommt man voll viel Geld von den > Grünen und kann sich das leisten! > Zahlen müssens die armen Handwerker, die mit ihrer 720h-Woche ehrliche > Diesel fahren, die nach Blumen duften. klingt wie mein Bruder... :)
Stephan schrieb: > Trotzdem soll das Auto möglichst immer voll sein, um auch mal spontan > die 150km zur Oma zu fahren. Nein. Das ist eine Furcht von Leuten ohne E. Es reicht, wenn das Auto morgens genug für den Tag hat und dann noch 10-20%. Wenn ich spontan zur Oma will, dann wird per Handy eben "die Kugel Eis teuer dazugebucht" in der Zeit, wo Kind und Kegel zusammengesucht werden. Oder den Zweitwagen oder eben zur Ladestation, oder oder. Und nach einem Jahr stellst Du fest, dass Du 3 Mal ne halbe Stunde irgendwo unnütz rumgestanden hast. OK, 11 Mal gewartet, aber davon 4x essen, 2x einkaufen und 2x später losgefahren.
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Hans H. schrieb: > Wie soll das funktionieren, wenn ich abends mit leerem E-Auto > heimkomme, die Sonne weg ist und die Solaranlage keine Energie liefert? wenn du dein Dachsolar aufs Autodach klebst könnte es funktionieren Heinrich K. schrieb: > Zur Not tuts auch der Zwölfzylinder, dessen Laufruhe ist aber schon > geradezu dekadent. zuviel Jeremias Baumwolle gelesen? Ich fragte mich immer wo er die ganzen neuen 12 Zylinder E-Type herbekam.
Was interessant sein duerfte, dass die Autovermieter mehrere EAutos abstossen, weil diese sich in der Wartung als zu teuer erwiesen. Also ist es mehr als nur ein Hersteller. Die Nachfrage waere auch nicht so gross nach diesen Fahrzeugen. Der neue Kundenstamm waeren die EAutoBesitzer, die fuer lange Strecken einen Verbrenner mieten, insbesondere zu Hauptreisezeiten.
Dieter D. schrieb: > Die Nachfrage waere auch nicht so gross nach diesen Fahrzeugen. Würdest du ein Elektrofahrzeug mieten als eingefleischter Verbrennerfahrer? Dich dann extra einlesen in die Ladethematik? Im Selbstversuch herausfinden, wie das Laden vor sich geht? Welche Bezahlvariante man nutzen möchte? Ganz ehrlich: Als Verbrennerfahrer würde ich mir kein E Fahrzeug mieten. Als E Fahrzeugfahrer natürlich schon, weil ich die Probleme, die es dabei gibt, kenne und weiß, wie sie zu umgehen sind. Ich würde dann auch meine Ladekarten mitnehmen und damit laden. Das käme zum Beispiel in Betracht, wenn man Urlaub mit dem Zug oder Flugzeug irgendwo in größerer Entfernung macht und dort Mobil sein möchte. Vor einem Jahr sah das noch ganz anders aus, da hab ich mich zwar auch schon damit auseinandergesetzt, aber praktische Erfahrung hatte ich nicht. Die Nachfrage wird steigen, wenn die, die sich solch ein Fahrzeug ausleihen, privat schon damit unterwegs sind. p.s.: ich hab nur von Teslas gehört, die abgestoßen werden, aber ich kenne den Grund nicht, hat mich nicht interessiert.
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Christian B. schrieb: > Würdest du ein Elektrofahrzeug mieten als eingefleischter > Verbrennerfahrer? Hängt vielleicht davon ab, wie ideologisch standfest er ist. Ich kenne einen neugierigen Verbrennerfahrer, der im Urlaub ein E-Auto mietete. Seither ist er eingefleischter E-Auto-Fahrer. ;-)
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Dieter D. schrieb: > Was interessant sein duerfte, dass die Autovermieter mehrere > EAutos > abstossen, weil diese sich in der Wartung als zu teuer erwiesen. Also > ist es mehr als nur ein Hersteller. Meinst du die Sixt-Tesla-Geschichte? Da kommen mehrere Themen zusammen, die für einen Autovermieter nicht ideal sind. Normalerweise kaufen die einen Neuwagen stark rabattiert, fahren ihn dann ein paar Monate runter (kassieren auch noch bei Schäden), dann einmal herrichten die Karre und teuer verkaufen. Tesla gab keinen/wenig Rabatt auf die Neuwagen, damit geht das Geschäftsmodell nicht auf. Noch dazu, wenn Tesla die Neuwagenpreise senkt (was ich gut finde). Und Werkstätten gibt es auch nicht überall in der Nähe, somit wird das herrichten lassen auch teuer. Dazu kommt, dass bei den Verleihstationen oft nicht die Leistung zum Laden der Fahrzeuge vorhanden ist, und dass die Leute halt eher Verbrenner mieten weil man das eben gewohnt ist. Kaum etwas von diesen Punkten ist ein Thema bei mir und meiner täglichen Mobilität mit meinem eigenen Fahrzeug.
Jan H. schrieb: > weil man das eben gewohnt ist. Ich kenne jetzt nicht die neueste Verbrenner-Generation, aber ich könnte mir vorstellen, dass mancher altgediente Golf-Fahrer beim Umstieg von seinem Oldie auf einen Tesla eine Weile verzweifelt nach den Schaltern für Beleuchtung und Wischanlage sucht, wenn die Automatik seine Wünsche nicht erfüllt. Und nicht gleich auf die Idee kommt, mit der Karre darüber einfach mal zu diskutieren (Sprachsteuerung).
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Bei uns lohnt sich eine Dachsolaranlage nicht, weil die zur Verfügung stehende Fläche einfach zu klein ist. Die drei ehemaligen Verbrenner in unserer Familie haben wir mittlerweile komplett durch E-Autos ausgetauscht. Im Mittel verbrauchen sie 14kWh/100km, eine kWh kostet uns 32 Cent. Die ganzen Probleme mit E-Autos, die hier von manchen gesehen werden, können wir absolut nicht nachvollziehen. Wir fahren mit den Autos auch in den Urlaub und hatten bisher keine echten Probleme, eine Ladestation zu finden (das Gehampel mit den Tankstellen war früher sogar größer). Zudem sind gelegentlich Vorteile vorhanden: keine Parkplatzgebühren, ein freier Parkplatz an Ladesäulen, kostenloser Strom, im Winter ist das Auto sehr schnell warm, etc. Auch sind unsere Kosten insgesamt geringer, als es mit Verbrennern der Fall wäre (das Ergebnis erhält man, wenn wirklich alle Kosten eingerechnet werden). Einen Verbrenner möchte von uns keiner mehr fahren.
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(prx) A. K. schrieb: > Jan H. schrieb: >> weil man das eben gewohnt ist. > > Ich kenne jetzt nicht die neueste Verbrenner-Generation, aber ich könnte > mir vorstellen, dass mancher altgediente Golf-Fahrer beim Umstieg von > seinem Oldie auf einen Tesla eine Weile verzweifelt nach den Schaltern > für Beleuchtung und Wischanlage sucht, wenn die Automatik seine Wünsche > nicht erfüllt. Und nicht gleich auf die Idee kommt, mit der Karre > darüber einfach mal zu diskutieren (Sprachsteuerung). Klar, wobei ich bei meinen letzten Mietwagen (BMW, Alfa) auch zuerst mal suchen musst wo man die startet etc. Tesla ist ja auch etwas extra, aber es gibt ja auch andere E-Auto wo die Lichtschalter etc. "klassisch" sind.
Christian B. schrieb: > Ganz ehrlich: Als Verbrennerfahrer würde ich mir kein E Fahrzeug mieten. > Als E Fahrzeugfahrer natürlich schon, weil ich die Probleme, die es > dabei gibt, kenne und weiß, wie sie zu umgehen sind. Das Problem ist heute eher der Preis für das Fremdladen, als die Funktionalität. Solange man CCS hat. Ist aber quasi Standard. Man sollte eines beachten: Nur Ladeparks >100kW und min. 2 Säulen anfahren, wovon es inzwischen genug gibt. Der Rest ist Anstecken, Karte hinhalten, los gehts. Das ist auch inzwischen zuverlässig. Wir waren heuer beispielsweise in der Slowakei (Gegend Poprad) mit einem E-Corsa, und hatten keine Probleme, Karte war ENBW (ADAC), die ohne Grundgebühr. Hat überall funktioniert. Die Ladeparks in AT und DE hatten so 6-12 Säulen, in der Slowakei immer noch 2-6. Da ist auch das Problem mit der Belegung oder defekten Säulen nicht mehr so groß wie früher. Die Zeiten wo man hinter einem LKW herkriecht und 1h beim Laden steht, oder beim Triple-Charger warten muss, sind schon länger vorbei...
ArnoNym schrieb: > Die Zeiten wo man hinter einem LKW herkriecht und 1h beim Laden steht, > oder beim Triple-Charger warten muss, sind schon länger vorbei... ich weiß das, selbst in der Schweiz: kein Problem. Ich hab aber gelesen, dass Portugal etwas "speziell" ist. Es gibt halt Viele, die sich einfach überhaupt keine Veränderung im Leben vorstellen können. Und die können sich dann auch nicht vorstellen, dass etwas anderes als das bereits bekannte, vielleicht sogar Vorteile bietet. Ich sehe auch keinen Grund je wieder zum Verbrenner zurückzuwechseln. Für mich ist der Zug definitiv abgefahren.
Beitrag #7558476 wurde vom Autor gelöscht.
Christian B. schrieb: > Und die können sich dann auch nicht vorstellen, > dass etwas anderes als das bereits bekannte, vielleicht sogar Vorteile > bietet. Komischerweise haben sich bisher alle möglichen neuen Dinge gut durchgesetzt. Weil die Vorteile eben auf der Hand lagen. Da musste niemand gezwungen werden. Ein Verbot von VHS Kassetten hab ich nie gesehen. Ein Verbot von einfachen Handys hats für das Smartphone auch nicht gebraucht. Und Netflix hat sich ohne das Verbot für das lineare Fernsehen durchgesetzt. Verbrenner musste man komischerweise verbieten. Und E-Autos werden subventioniert. Wo doch E-Autos so viele Vorteile bieten. Da vertraut man aber wohl nicht so drauf. Also lass deine Theorie stecken. Die Leute wissen schon selbst was für sie sinnvoll und wirtschaftlich ist und was nicht. Jetzt wurde grade aktuell die E-Auto Förderung gestrichen. Da wird dem eh schon schwächelnden Absatz nochmal ordentlich zusetzen. PV Förderung wird auch früher auslaufen. Das wird lustig.
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Cyblord -. schrieb: > Komischerweise haben sich bisher alle möglichen neuen Dinge gut > durchgesetzt. Bis auf jene, die sich nicht gut durchgesetzt haben, und die deshalb in der Versenkung verschwanden, und damit aus dem Sinn.
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(prx) A. K. schrieb: > Bis auf jene, die sich nicht gut durchgesetzt haben, und die deshalb in > der Versenkung verschwanden. Und meistens zurecht.
Cyblord -. schrieb: > Komischerweise haben sich bisher alle möglichen neuen Dinge gut > durchgesetzt. Weil die Vorteile eben auf der Hand lagen. Da musste > niemand gezwungen werden. Wie beispielsweise der Sicherheitsgurt, oder der Katalysator, oder die Abgasentschwefelungen... Klar ist der Abwasserkanal gut, aber wenn ich andererseits meine Gülle gratis in den Bach leiten kann ohne zu zahlen... Sobald man Kosten auf die Gemeinschaft abwälzen kann (beim Verbrenner gibt es da ja einige derer Kosten), ist das halt auch kein faires Spielfeld.
Jan H. schrieb: > Wie beispielsweise der Sicherheitsgurt, oder der Katalysator, oder die > Abgasentschwefelungen... Nein die wurden verordnet. Als notwendiges Übel sozusagen. In wie weit ist damit meine Argumentation widerlegt? Es heißt doch das E-Auto bringt dem Nutzer Vorteile. Oder ist es jetzt doch ein notwendiges Übel, welches man per Gesetz verordnen muss? Da müsst ihr euch mal entscheiden.
Cyblord -. schrieb: > Da müsst ihr euch mal entscheiden. Passt prima zusammen. Der Gurt ist sowohl von Nutzen als auch vorgeschrieben.
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Cyblord -. schrieb: > Also lass deine Theorie stecken. Die Leute wissen schon selbst was für > sie sinnvoll und wirtschaftlich ist und was nicht. Achja? Deshalb das große Geschrei wegen des Heizungsgesetzes? Schließlich ist die Energetische Sanierung für alle, die länger als 15 Jahre ihr Haus bewohnen wollen, wirtschaftlich sinnvoll und doch gibt es sehr viele, die es nicht machen. Die werden halt jetzt dazu gezwungen, sich mal damit zu beschäftigen. Cyblord -. schrieb: > Komischerweise haben sich bisher alle möglichen neuen Dinge gut > durchgesetzt. Weil die Vorteile eben auf der Hand lagen. Da musste > niemand gezwungen werden. > Ein Verbot von VHS Kassetten hab ich nie gesehen. Ein Verbot von > einfachen Handys hats für das Smartphone auch nicht gebraucht. Und > Netflix hat sich ohne das Verbot für das lineare Fernsehen durchgesetzt. > > Verbrenner musste man komischerweise verbieten. Und E-Autos werden > subventioniert. Wo doch E-Autos so viele Vorteile bieten. Da vertraut > man aber wohl nicht so drauf. Du wirst merken, dass es auch ohne das Verbot 2034 keine Verbrenner mehr in PKWs zu kaufen gibt. Man könnte das Verbot also genausogut weglassen. Denn die Hebel dafür, welche Autos gebaut werden, werden in China und den USA gestellt, nicht in Europa, das ist nur ein Nischenmarkt. Auch wenn das der "späteuropäischen Dekadenz" zuwider ist, es anzuerkennen, Europa ist hier schon lange nicht mehr der Nabel der Welt. Cyblord -. schrieb: > Jetzt wurde grade aktuell die E-Auto Förderung gestrichen. Da wird dem > eh schon schwächelnden Absatz nochmal ordentlich zusetzen. > PV Förderung wird auch früher auslaufen. Das wird lustig. Der schwächelnde Absatz ist aber zumindest so stark, dass er schon ehr konstant vorm Diesel liegt... Die Kaufförderung ist das eine, aber so viele Privatpersonen kaufen sich keine neuen Autos, die meisten beginnen ihr Leben als Dienstwagen und da bleibt die 0,25% Regel soweit ich weiß. Ergo wird sich da kaum etwas verändern.
(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Da müsst ihr euch mal entscheiden. > > Passt prima zusammen. Der Gurt ist sowohl von Nutzen als auch > vorgeschrieben. Der Nutzen wurde von den Leute nicht so hoch eingeschätzt dass sie ihn kurzfristig freiwillig benutzt hätten. Also wurde er verordnet. Du kannst alles mögliche Pro E-Auto vortragen, die Leute wollen es freiwillig eben nicht kaufen. Egal wie nützlich DU es findest. Die Mehrheit findet es nicht nützlich genug.
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Christian B. schrieb: > Du wirst merken, dass es auch ohne das Verbot 2034 keine Verbrenner mehr > in PKWs zu kaufen gibt. Wie soll ich das merken? Das Verbot wird sich natürlich schon weit vor 2035 auswirken. > Man könnte das Verbot also genausogut weglassen. Haha genau. Aber man wollte halt sicher gehen oder? Aber ich glaube noch nicht daran dass das Verbot bestand hat. Aktuell kippen überall auf der Welt die Öko-Sozialisten weg und die Realität übernimmt das Ruder. Das wird bei uns ebenfalls kommen. Und ja es besteht die Gefahr dass hier übersteuert wird. Schuld sind genau so Leute wie du, die jeden Zwang und jede Gängelung gut finden.
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Cyblord -. schrieb: > In wie weit ist damit meine Argumentation widerlegt? Es heißt doch das > E-Auto bringt dem Nutzer Vorteile. Also das kann ich für mich direkt unterschreiben. Ich hab sehr viele Vorteile: - Ich hab kein Gummiband mehr am Gaspedal klemmen - Ich hab eine kostenlose, weil immer Serienausstattung, Standklimatisierung samt Standheizung - Ich muss nicht mehr tanken fahren, da ich wahlweise beim AG oder in meiner Garage den Akku lade, während das Auto sowieso nur rumsteht - Ich muss mich nicht mehr um Ölstände kümmern - Ich muss keine Ölwechsel machen, keine Zahnriemenwechselintervalle beachten - Ich hab mehr Platz im Innenraum - ich zahle bis 2030 keine KFZ Steuer und danach nur sehr wenig - Es fährt sich viel ruhiger und entspannter, dennoch bin ich sportlicher und schneller als vorher mit dem Verbrenner unterwegs Die Liste ließe sich noch fortsetzen. Einzig die Reichweite könnte man monieren, da es mir nun nicht mehr gelingt, mit einer Tankfüllung bis nach Berlin und zurück zu kommen. Aber das ist auch wieder kein Problem, da meine Frau und meine Kinder sowieso keine 3h Fahrt ohne Pause aushalten. Cyblord -. schrieb: > Du kannst alles mögliche Pro E-Auto vortragen, die Leute wollen es > freiwillig eben nicht kaufen. Mich hat keiner dazu gezwungen. Wirklich nicht.
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Christian B. schrieb: > Mich hat keiner dazu gezwungen. Wirklich nicht. Du bist aber nicht die Mehrheit. Deine Anekdoten interessieren wirklich nicht. Es bleibt ein schlichter Fakt: Wäre es für die Mehrheit sinnvoller, bräuchte es kein Verbrennerverbot. Das Verbot ist das Eingeständnis dass man es nur mit Gewalt durchgedrückt bekommt.
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Cyblord -. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Mich hat keiner dazu gezwungen. Wirklich nicht. > > Du bist aber nicht die Mehrheit. Du aber auch nicht. Blödes Argument, oder? Wir sind beides Individuen und auch dich zwingt niemand, ein E Fahrzeug zu kaufen. Auch nicht nach 2034. Nur wird es dir dann schon schwer fallen, eine Tankstelle zu finden und einen Neuwagen mit Verbrenner wirds halt einfach nicht mehr geben. Da kann ich dich aber beruhigen, das wird beides schon deutlich vor 2034 passieren. Cyblord -. schrieb: > Es bleibt ein schlichter Fakt: Wäre es für die Mehrheit sinnvoller, > bräuchte es kein Verbrennerverbot. Es ist ein simpler Fakt, dass der Mensch nunmal ein Gewohnheitstier ist und manchmal zu seinem Glück gezwungen werden muss.
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Christian B. schrieb: > Du aber auch nicht. Blödes Argument Richtig blöd. Weil ich NICHT von MEINEN STANDPUNKT aus argumentiere. > und auch dich zwingt niemand, ein E Fahrzeug zu kaufen. Lustig. Alles andere wird halt verboten. Spaßvogel. > Auch nicht nach > 2034. Nur wird es dir dann schon schwer fallen, eine Tankstelle zu > finden Wegen dem Verbot vielleicht? > und einen Neuwagen mit Verbrenner wirds halt einfach nicht mehr > geben. Weil verboten? > Da kann ich dich aber beruhigen, das wird beides schon deutlich > vor 2034 passieren. Wegen dem Verbot! Du bist schon so ideologisch verkorkst, du kann nicht mal mehr die schlichte Realität eines gesetzlichen Verbotes anerkennen. Was gibts da zu schwurbeln?
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Cyblord -. schrieb: > die Leute wollen es freiwillig eben nicht kaufen. Wo nimmst Du denn diese Weisheiten her? Die Realität findest Du hier: https://www.goingelectric.de/
Martin schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> die Leute wollen es freiwillig eben nicht kaufen. > > Wo nimmst Du denn diese Weisheiten her? Weil man alles andere verbieten musste? > > Die Realität findest Du hier: https://www.goingelectric.de/ Merkwürdige Seite. Was soll die mir sagen? Soll man sich als nächstes für eine sachliche Diskussion über Fleisch bei govegan.de informieren?
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Cyblord -. schrieb: > Richtig blöd. Weil ich NICHT von MEINEN STANDPUNKT aus argumentiere. Ach, und von welchem Standpunkt aus argumentierst du? Ich sag dir mal wie das laufen wird: Innerhalb der nächsten 5 Jahre werden die Verbrenner zunehmend reduziert in Anzahl und Modellvielfalt. Dazu kommen immer neue Modelle mit elektrischem Antrieb auf den Markt. Nebenher werden in der Zeit immer mehr Gebrauchte verfügbar die nicht Tesla heißen. Ergo entsteht ein Gebrauchtwagenmarkt mit unterschiedlichen Preisen. Die allermeisten brauchen ein Auto um von A nach B zu kommen, die paar PS Freaks die zuerst ein Gewindefahrwerk und einen möglichst lauten Auspuff montieren müssen, bevor sie das Auto dem engsten Freundeskreis vorstellen mal ausgenommen. Wenn die nun ein neues (oder gebrauchtes) Fahrzeug kaufen wollen und es nur noch E Fahrzeuge gibt, was werden die dann wohl kaufen? Wenn du Butter kaufen willst, aber nur noch Margarine angeboten wird dann nimmst du eben die. Und so pragmatisch wird das in den nächsten 5-7 Jahren laufen. Cyblord -. schrieb: >> Da kann ich dich aber beruhigen, das wird beides schon deutlich >> vor 2034 passieren. > > Wegen dem Verbot! Eben nicht, sondern weil der Verbrenner in den Schlüsselmärkten China und USA nicht mehr nachgefragt wird. Ist das denn so schwer zu verstehen? BYD hat in China dieses Jahr in einem Monat mehr E Fahrzeuge zugelassen (53000) wie hier von manchen Modellen überhaupt zugelassen werden. Cyblord -. schrieb: >> Auch nicht nach >> 2034. Nur wird es dir dann schon schwer fallen, eine Tankstelle zu >> finden > > Wegen dem Verbot vielleicht? Nein, weil weniger Verbrenner weniger Tankstellen bedingen, die können sich ja jetzt schon kaum vom Treibstoffverkauf allein über Wasser halten. Das Tankstellensterben wird demnächst losgehen, 2024, 2025...
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Cyblord -. schrieb: > Merkwürdige Seite. Was soll die mir sagen? Den Verlauf der realen Zulassungszahlen, der übrigens auch extrapoliert werden kann.
Cyblord -. schrieb: > Es bleibt ein schlichter Fakt: Wäre es für die Mehrheit sinnvoller, > bräuchte es kein Verbrennerverbot. Das Verbot ist das Eingeständnis dass > man es nur mit Gewalt durchgedrückt bekommt. Und mit Subventionen.. E-Autos hätte man schon viel früher bauen können. Praktisch alle Ressourcen in großer Menge vorhanden. Der zentrale Punkt ist also nicht das E-Auto selber, sondern eher die Speicher- und Auflade-Möglichkeiten. Zu allem Überfluss wird in den Städten bzw. Landkreisen kaum was gemacht. Vorbildliches kenne ich nur von Supermärkten oder Unternehmen wie die Post. Mit breiteren Straßen könnte man mit Segelautos fahren ;) Und wenn man wieder mehr Reiten täte, könnte man wieder mehr gesunden Hafer futtern..;)
Aktuell auf der Tagesschau: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/e-autos-kosten-100.html "Neues E-Auto kostet im Schnitt 52.700 Euro" Mehr muss man nicht wissen. Alles andere ist Geschwurbel. Und am schlimmsten finde ich es ja, erst etwas zu verbieten und dann zu behaupten es wäre sowieso ausgestorben. Ich finde sowas geradezu widerlich. Als hätte Honecker behauptet, die Mauertoten hätten sich sowieso irgendwann selbst erschossen. Sogar die Sozialisten damals waren anständiger als heute.
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Martin schrieb: > Den Verlauf der realen Zulassungszahlen, der übrigens auch extrapoliert > werden kann. Dann erkläre das Verbot. Ach lass mal. Mach ich für dich: Die Zahlen werden einbrechen. Haben schon damit angefangen. War ein kurzer Hype. Jetzt geht das Geld aus.
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Cyblord -. schrieb: > Ach lass mal. Mach ich für dich: Die Zahlen werden einbrechen. Haben > schon damit angefangen. War ein kurzer Hype. Jetzt geht das Geld aus. Diese Meinung hätte ich sicher auch, wenn ich keine Ahnung von Mathematik hätte, keine Wirtschaftsnachrichten (z.B. aus China) lesen würde und überhaupt recht fantasielos und technikfeindlich wäre.
Martin schrieb: > Diese Meinung hätte ich sicher auch, wenn ich keine Ahnung von > Mathematik hätte, keine Wirtschaftsnachrichten (z.B. aus China) lesen > würde China also? Da geht erst recht das Geld aus. Die wirtschaftliche Lage dort wird katastrophal. Ob da nun BYD boomt oder nicht ist für D nur am Rande von Bedeutung. Wenn dann kommt es drauf an, welche Hersteller hierzulande für welchen Preis anbieten. Aber das kaufen die Leute nur wenn sie E-Autos kaufen MÜSSEN. Dann müssen sie von den Chinesen kaufen, weil deutsche E-Autos nicht zu bezahlen sind. >und überhaupt recht fantasielos und technikfeindlich wäre. Jaja. Also ich hätte gerne ein nerdiges E-Auto. Aber für ein bisschen Technik-Spaß passt das Preis/Leistungsverhältnis schlicht nicht.
Cyblord -. schrieb: > Aber für ein bisschen > Technik-Spaß passt das Preis/Leistungsverhältnis schlicht nicht. Die Antwort dazu findest Du in meinem Beitrag von 9:21 Uhr.
Cyblord -. schrieb: > "Neues E-Auto kostet im Schnitt 52.700 Euro" > > Mehr muss man nicht wissen. Alles andere ist Geschwurbel. Doch, man sollte ungefähr verstehen, was diese Statistik aussagt. Sie besagt nämlich nur, dass die heutigen realen Kunden von E-Autos überdurchschnittlich viel Geld haben. Nicht aber, dass E-Autos für die Masse unerschwinglich sind und bleiben. Ganz überraschend ist das nicht, weil neuartige Ware meist am oberen Ende anfängt, als Luxusware, und sich dann nach unten in die Masse bewegt und erschwinglich wird. War bei Flachbildfernsehern auch so. Heute stehen E-Autos meist in Garagen, und nicht selten in Haushalten mit Photovoltaik. Also in der finanziell besser gestellten Gesellschaft. Das wird nicht so bleiben, und dann bewegt sich der Schnitt abwärts, weil diese Kundschaft günstigere Autos kauft.
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Christian B. schrieb: > Achja? Deshalb das große Geschrei wegen des Heizungsgesetzes? > Schließlich ist die Energetische Sanierung für alle, die länger als 15 > Jahre ihr Haus bewohnen wollen, wirtschaftlich sinnvoll und doch gibt es > sehr viele, die es nicht machen. Die werden halt jetzt dazu gezwungen, > sich mal damit zu beschäftigen. Ihr Haus zu verkaufen? Oder gibt's die "Energetische Sanierung" zum Null Tarif? Die 'lohnt' nur, wenn Energie irrsinnig verteuert wird und obendrein saftige Strafen drohen, siehe eben dieses "Heizungsgesetz". DAS ist aber wieder eine der vielen Formen der Verbote, von denen es immer mehr werden. Es scheint so, dass die neue "grüne Welt" wohl kein Selbstläufer ist. Warum? Blackbird
Lothar J. schrieb: > Ihr Haus zu verkaufen? > Oder gibt's die "Energetische Sanierung" zum Null Tarif? Natürlich nicht, deshalb schrieb ich ja extra dazu, dass es 15 Jahre braucht, bis es sich rechnet. Aber nur für dich: die Sanierung sollte deutlich länger funktionieren und somit spart man dann über die restliche Laufzeit bis zur nächsten Sanierung deutlich Energie ein und damit auch Kosten. Ich frag mich manchmal, warum Intelligente Menschen sich immer dann extra dumm anstellen, wenn ein Argument nicht in ihr Weltbild passt. Btw für die, die rechnen können, hat sich das auch vorher schon gerechnet und in meinem Fall fehlt nicht mehr viel bis zur Amortisation. Das Selbe bei Cyblord. P.s mein E Fahrzeug hat deutlich weniger als 52000 gekostet. Es ist also durchaus möglich, deutlich weniger zu zahlen.
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Christian B. schrieb: > Natürlich nicht, deshalb schrieb ich ja extra dazu, dass es 15 Jahre > braucht, bis es sich rechnet. Aber nur für dich: die Sanierung sollte > deutlich länger funktionieren und somit spart man dann über die > restliche Laufzeit bis zur nächsten Sanierung deutlich Energie ein und > damit auch Kosten. Ich frag mich manchmal, warum Intelligente Menschen > sich immer dann extra dumm anstellen, wenn ein Argument nicht in ihr > Weltbild passt. > Btw für die, die rechnen können, hat sich das auch vorher schon > gerechnet und in meinem Fall fehlt nicht mehr viel bis zur Amortisation. Du gehst von ein paar Peanuts aus, die so eine "Energetische Sanierung" kostet oder von Deiner eingeschränkten Wahrnehmung der Realität in diesem Land beim Gebäudebestand. Wer sich hier dummstellt, sind nicht die Leute mit einer selbstbewohnten Immobilie, die können und konnten schon immer rechnen! Es sind Leute wie Du, die alles ausblenden, was nicht in ihre Ideologie passt, sich über andere erheben und für dumm erklären. Realität wird durch Wunschdenken ersetzt - nein Danke! Blackbird
Ah sorry, ich wusste nicht dass ich mir die Sanierung besser nicht hätte leisten sollen bei unserem Haus BJ54... vielen Dank für diese Erkenntnis! Aber es ist zu spät. Das Haus ist gedämmt und wir haben sogar eine FBH nachgerüstet, obwohl das nicht aus energetischer Sicht geschah, sondern als purer Luxus ausgeführt wurde (was natürlich Quatsch ist, aber so passt es besser in die Argumentationskette) bin ich froh darüber, es gemacht zu haben denn so habe ich jetzt alle Optionen in Sachen Wärmepumpe, wenn die Brennwertheizung dann mal erneuert werden muss. Noch ist das nicht nötig. P.s. mit Ideologie hatte das vor 13 Jahren gar nichts zu tun, es war einfach eine recht triviale Rechnung. Die Dämmung hat damals ca 12000 Euro gekostet. Das dürfte sich spätestens in 2 Jahren amortisiert haben. Ich kann ja nichts dafür, dass die gleiche Maßnahme heute möglicherweise das doppelte kostet aber wenn das so ist, sei gewiss, dass es in weitern 13 Jahren wieder einen solchen Preissprung gegeben haben wird und alle die, die das heute ausführen lassen, werden sich dann freuen, es gemacht zu haben.
Christian B. schrieb: > Ah sorry, ich wusste nicht dass ich mir die Sanierung besser nicht hätte > leisten sollen bei unserem Haus BJ54 Bei dir läufts halt. Haus, teure Sanierung, PV, E-Auto. Und alles Bar hingelegt, auf Pump oder geerbt?
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Ich hätte mal eine technische Frage zum Thema "Mit Dachsolar direkt! E-Auto laden": Eine leistungsstarke, aber reine Inselanlage, die ohne Akku "direkt" ein E-Auto laden soll. Es herrsche bester sonnenschein, das Auto wird angestöpselt, der Ladevorgang eingeleitet. Die Ladeleistung überfordert die Anlage nicht. Nach einer Stunde, der Benutzer ist abwesend, zieht kurz eine dicke, dunkle Gewitterfront durch, die Solaranlage bringt zuwenig. Es soll dabei so wenig sein, daß der Ladevorgang unterbrochen wird. Der "dumme" Wechselrichter mag einfach eine zu hohe, momentane Last erkennen und schaltet ab. Später scheint wieder die Sonne. Setzt nun die Ladeelektronik des Fahrzeugs den Ladevorgang ACHTUNG: ohne weiteres Zutun des Besitzers fort, oder müsste dazu (beispielsweise) der Ladestecker einmal gezogen und "neu" angesteckt werden?
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Man sollte in einer solchen Konfiguration eine passenden Wallbox einsetzen. Eine, die in Zusammenarbeit mit dem Fahrzeug fernsteuerbar ist. Und einen Wechselrichter, der Information über die Leistung liefert. Schon deshalb, weil nur dann der Ladestrom der zur Verfügung stehenden PV-Leistung kontrolliert nachgeführt werden kann. Allerdings ist das in einer Insellösung tatsächlich interessanter, weil da kein Puffer existiert, der sonst die Zeit zwischen dem Wegfall der PV-Leistung und der Steuerung bzw Abschaltung des Ladestroms überbrückt. Übliches Minimum ist m.W. 6A pro Phase, wobei je nach Equipment die Phasen nach Bedarf geschaltet werden können. Das ist freilich eine Frage, die bei der Auslegung betrachtet werden muss. Man sollte also nicht strunzdumme Komponenten ohne Sinn und Verstand zusammenstecken.
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Beitrag #7558826 wurde vom Autor gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Haus, teure Sanierung, PV, E-Auto. Und alles Bar hingelegt, auf Pump > oder geerbt? Was hat das mit der Frage zu tun? Sorry, aber das geht doch gar nichts an und wenn ich das Geld gestohlen habe, kann es dir egal sein. Aber um die Frage zu beantworten: es ist eine Kombination aus von dir angesprochenem und von dir nicht angesprochenem... Heinrich K. schrieb: > Setzt nun die Ladeelektronik des Fahrzeugs den Ladevorgang ACHTUNG: ohne > weiteres Zutun des Besitzers fort, oder müsste dazu (beispielsweise) der > Ladestecker einmal gezogen und "neu" angesteckt werden? Das hängt leider etwas von Fabrikat des Fahrzeugs und der Wallbox ab. Es gibt Kombinationen wo das geht und es gibt Kombinationen, wo das nicht geht. Das kann man also leider pauschal nicht beantworten.
(prx) A. K. schrieb: > Sie besagt nämlich nur, dass die heutigen realen Kunden von E-Autos > überdurchschnittlich viel Geld haben Ja. Ohne die rund 20k Subventionen würde sich kein E rechnen. Und trotzdem zahlt man rund 10k mehr beim Kauf (schon abzüglich Umweltprämie), die sich erst über die Jahre amortisieren. Zudem ist Eigenheim oder zumindest Stellplatz mit Strom auch ein Indiz für Geld
Diese These hätte ich doch mal gern bewiesen. Nenne mir bitte 2 Fahrzeuge gleicher Größe und Ausstattung wo der Verbrenner 10k weniger kostet als der Elektro. Ich stelle mal die Gegenbehauptung auf, das ein Enyaq z.B. keine Mehrkosten ggü einem vergleichbaren Karoq mit Verbrennungsmotor hat.
Bruno V. schrieb: > Subventionen würde sich kein E rechnen. Kaufst du einen gehobenen Benz, Audi oder BMW, weil rentabler als ein Dacia, egal ob mit oder ohne E im Nummernschild? Das ist bei solchen Privatfahrzeugen meist nicht das vordringliche Kriterium.
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Christian B. schrieb: > Nenne mir bitte 2 Fahrzeuge gleicher Größe und Ausstattung wo der > Verbrenner 10k weniger kostet als der Elektro. Wenn der Verbrenner gleich viel PS haben soll, ist der unterschied gering. Bei gleichem Vmax kommt das in etwa hin bei Up und Golf/ID3. Manche Extras sind e-immanent und nicht anwählbar, z.b. Standheizung.
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Rbx schrieb: > Zu allem Überfluss wird in den Städten bzw. Landkreisen kaum was > gemacht. Das liegt zwar nicht immer aber doch häufiger an dieser Einstellung: https://www.welt.de/wirtschaft/plus205324647/Henryk-M-Broder-E-Auto-ist-nur-ein-Zwischenschritt-zu-keinem-Auto.html Leider hinter der Paywall.
(prx) A. K. schrieb: > Passt prima zusammen. Der Gurt ist sowohl von Nutzen als auch > vorgeschrieben. Da frage ich mich warum ich immer wieder Artikel lese in dem der/die Passagiere aus dem Auto geschleudert wurden und gestorben sind. Aber noch keinen Artikel von einem der im Auto verbrannt ist weil er nicht mehr rauskonnte.
Bei den Ladestationen gibt es übrigens ein Problem, das niemand so gerne anspricht. Durch die Verlängerung der Fahrtzeit insbesondere durch das Laden gibt es mehr Fälle des Urinierens unterwegs. Zufälligerweise erfuhr ich die Geschichte eines Bauern, der sich für eine Ladestation mit mehreren Ladesäulen an einer Bundesstraße stark machte indem er zuließ diese auf seinem Grundstück zu errichten. Für ihn war der Vorteil eine Starkstromversorgungsleitung in der Nähe seines Bauernhofes zu bekommen. Seine Dächer konnte er daher komplett mit Solarzellen bestücken. Oft ist das Problem für die Einspeisung nicht ausreichende Leitungskapazitäten. Gemerkt hat er das Urinierproblem erst, als seine Gülle wegen des zuhohen Anteils menschlicher Ausscheidungen beanstandet wurde. Jetzt hat er Bewegungsmelder und ein grelles angehendes Licht als Gegenmaßnahme. Die Ladestation ist nun auch Kameraüberwacht. Wenn der Bauer jetzt etwas sieht, dann kann er es an den Ladestationsbetreiber melden. Weiss aber nicht, ob und wie der Betreiber solche Kunden sanktioniert.
Rüdiger B. schrieb: > Da frage ich mich warum ich immer wieder Artikel lese in dem der/die > Passagiere aus dem Auto geschleudert wurden und gestorben sind. Vor nicht all zu langer Zeit gab es einen Artikel, das hat der Passagier ohne Gurt überlebt, weil er herausgeschleudert wurde und nicht mit dem Fahrzeug die Schlucht herunterstürzte. > Aber noch keinen Artikel von einem der im Auto verbrannt ist weil er nicht > mehr rauskonnte. Das darf die Feuerwehr nicht verraten. Da war die Person im Fahrzeug so eingeklemmt, dass diese sich nicht befreien konnte und die Retter zu spät kamen, steht dann drinnen. Problem bei den modernen Autos ist, dass beim stärkeren Crash (mit Brand) oder nur beim Brand unter der Motorhaube bis man steht, häufig die Elektronik ausfällt und sich dann keines der Fenster oder Türen mehr öffnen läßt. Der Gurt spielt in dem Falle keine Rolle mehr, sorgt dann nur noch dafür dass die verbrannte Leiche nicht auf den anderen Sitzen als dem Fahrersitz zu finden ist. Das macht dann die Aufklärung leichter festzustellen, wer gefahren ist, als wenn beide auf die Rückbank klettern und dort die verbrannten Überreste analisiert werden müssen.
Dieter D. schrieb: > Wenn der Bauer jetzt etwas sieht, dann kann er es an den > Ladestationsbetreiber melden. Weiss aber nicht, ob und wie der Betreiber > solche Kunden sanktioniert. Geld stinkt nicht😄
Dieter D. schrieb: > Zufälligerweise erfuhr ich die Geschichte eines Bauern ...die sich bestimmt nirgendwo nachlesen lässt, weil sie von den Stimmen in Deinem Kopf stammt. Dieter D. schrieb: > Gemerkt hat er das Urinierproblem erst, als seine Gülle wegen des > zuhohen Anteils menschlicher Ausscheidungen beanstandet wurde. Eine einzige Kuh pinkelt 20-30 Liter am Tag, ein Mensch bei ziemlich voller Blase vielleicht 400ml pro Entleerung. Damit das auffällt, müssten die Ladegäste also viel trinken, Schlange stehen und obendrein in seinen Stall statt an einen Baum pinkeln. Dieter D. schrieb: >> Aber noch keinen Artikel von einem der im Auto verbrannt ist weil er >> nicht >> mehr rauskonnte. > > Das darf die Feuerwehr nicht verraten. Warum sollte sie das nicht verraten dürfen? Die meisten Brandopfer (egal ob im Haus oder im Auto) ersticken, die stehen nicht wie im Horrorfilm in Flammen und kratzen verzweifelt an der Scheibe. Dieter D. schrieb: > Problem bei den modernen Autos ist, dass beim stärkeren Crash (mit > Brand) oder nur beim Brand unter der Motorhaube bis man steht, häufig > die Elektronik ausfällt und sich dann keines der Fenster oder Türen mehr > öffnen läßt. Du scheinst keine modernen Autos zu kennen. Zum einen gibt es eine automatische Entriegelung (ist inzwischen auch Bestandteil der Euro-NCAP-Crashtests), zum anderen ist zumindest in meinem auch noch eine Mechanik verbaut, mitsamt Notschlüssel für das Öffnen von aussen bei leerer Batterie.
Jörg R. schrieb: > Nur noch in Nachtschicht arbeiten. Dann bist Du Tagsüber daheim und kann > laden. Problem gelöst😀 Pragmatischer Ansatz!
Ja eine Ladestation da aufzustellen, wo keine Toilette in der Nähe ist fällt halt nur Grezdebielen Vollpfosten ein. Wenn Menschen wüssten was sie brauchen, würde es die Firmen Mercedes und BMW, Ferrari oder Maseratie wohl nicht geben. In Schauergeschichten und Wirklichkeitsverdrehen sind halt selbst im öffentlich rechtlichen Fernsehen genau so aktiv wie in der Blödzeitung. Da immer über die Menschenunwürdigen Zustände beim Kobaldabbau berichtet wird aber die Umweltverschmutzung in der Ölindustrie seit den E-Auto plötzlich kein Thema mehr ist, fragt man sich doch wirklich wer da warum sein Fähnchen wieder in den Wind hält. Ich wäre dafür Verbrenner weiter zu verkaufen und alle Kosten von Exxon Valdez bis zur Abwehr von Putin und die Klimafolgen auf den Spritpreis zu schlagen, sowie die KFZ Steuer anzupassen. Der Liter zu 20€ und SUV ab 15000€ KFZ Steuer per Anno und ich bin dabei. Ganz ohne verbot und nach dem Verursacherprinzip. Davon haben sich die Regierunge leider vor Jahrenbverabschiedet, so das moderne Autos mehr KFZ Steuern zahlen als alte verpesster. MfG Michael
Gustl B. schrieb: > Für grob 100€ bekommt man 1 kWh als Bleiakkus eher sind dann 500Wh drin, weil man ja nur zu 50% einen Bleiakku entladen sollte!
Christian B. schrieb: > Ah sorry, ich wusste nicht dass ich mir die Sanierung besser nicht hätte > leisten sollen bei unserem Haus BJ54... vielen Dank für diese > Erkenntnis! Aber es ist zu spät. Vorstehendes Lesen ist schwer, sehr schwer, wwirklich. Dein 15 Jahre junges Haus ist im Gesamt-Gebäudebestand fast ein Sonderfall. Die meisten Wohngebäude sind sehr viel älter. Mit viel finanziellen Aufwand wieder und wieder modernisiert, um- und angebaut, isoliert, etc. Und doch rennt so jeder Hausbesitzer den im immer schnelleren Takt folgenden Wärmedämm- und sonstigen Verordnungen und Gesetzen hinterher. Wie oft sollen die Leute noch ihre Heizungen, Heizkörper, Fußböden, Fenster, Türen rausreißen, die Dächer zum wiederholten Mal öffnen, dicker dämmen und gegen den neuesten heiligen grünen Scheiß austauschen? Das wird Dir auch noch passieren mit Deinem Haus, dass Du den neuesten Verordnungen und Gesetzen hinterher rennst. Ist das so schwer zu begreifen, dass die Leute weder das Geld noch die Zeit noch die Lust haben, ihre Investitionen zum x-ten Male zu vernichten? Nur weil ein paar Irre glauben, wir drücken mit diesen Gesetzen und Verordnungen das "Weltklima" in den nächsten Jahren wieder in Zustände wie vor rund 50 Jahren? Und das auch noch mit einer nie dagewesenen Teuerung von so gut wie allen Gütern? Komm mal raus aus Deinem Haus und sieh Dich um. Aber nicht bloß im Vorgarten. Blackbird
Beitrag #7559015 wurde vom Autor gelöscht.
Michael O. schrieb: > Ja eine Ladestation da aufzustellen, wo keine Toilette in der Nähe ist > fällt halt nur Grezdebielen Vollpfosten ein. oder Wissmann, wo man ohne passendes Kleingeld nicht in die Toiletten kommt.
Heinrich K. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> oder Wissmann, > > eben wars noch "Scheuer" 🤣😅 errare humanum est, aber man kann es ja nachlesen https://de.wikipedia.org/wiki/Tank_%26_Rast Der Andi hat unser Geld anders versenkt
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Bearbeitet durch User
Hmmm schrieb: > zum anderen ist zumindest in meinem auch noch > eine Mechanik verbaut, Innenhebel und Schloss gehen bei meinem Auto auch noch automatisch. Hmmm schrieb: > Damit das auffällt, https://www.sueddeutsche.de/wissen/urin-duengemittel-agrarpolitik-wende-deutschland-1.5733638 Weil das so ist, werden Proben bei Verdacht darauf hin untersucht. Moderne Diagnostik ist sensitv. Hmmm schrieb: > Warum sollte sie das nicht verraten dürfen? Frage eine Kreisbrandmeister und lasse Dir das mit der Pflicht zur Verschwiegenheit mit Beispielen erklären. Die ermittelten Ursachen werden auf dem Dienstweg für die statistische Erfassung und Auswertung nach oben gemeldet. Nicht alles findet sich in der Presse. Bei vielen Dingen muss die Presse den Betroffenen fragen, ob veröffentlicht werden darf. Es gibt auch Sachverhalte, da verweigert die Presse etwas darüber zu schreiben. Deshalb auch die Frage an Dich, wenn Dir sowas als Landwirt passieren würde, würdest Du wollen, dass das in der Zeitung steht und womöglich dann auch noch durch die Bild auf Seite 2 oder gar rechte Internetseiten weiterverbreitet würde? Wenn Du das mit alles mit "Ja, das will ohne wenn und aber" hier als Post beantwortest, werde ich Dich gerne in dem Glauben lassen und behalte mir sogar vor Dich sogar darin zu bestärken, dass das nur von Stimmen aus dem Kopf stamme.
Dieter D. schrieb: > Es gibt auch > Sachverhalte, da verweigert die Presse etwas darüber zu schreiben. Nachdem Goethe den Effekt gezeigt und ein Schüler den in einer TV-Serie bestätigt hat, wird nur noch über Prominente berichtet. (Oder verklausuliert lokal im betroffenen "Netz").
Christian B. schrieb: > ... es war einfach eine recht triviale Rechnung. > Die Dämmung hat damals ca 12000 Euro gekostet. Das dürfte sich > spätestens in 2 Jahren amortisiert haben. ... Meine Güte! Was hast du für einen Palast? Ich habe hier 105qm, die vor 100Jahren errichtet wurden. Außer vor dreißig Jahren ner Zwischensparrendämmung im Spitzboden, neuen Dachpfannen, Fenstern und Türen ist nichts passiert. Um 12t Euro Sanierungskosten über die gesparten Heizkosten wieder rein zu holen, müsste ich meine (Gas-)Heizung 8..9Jahre komplett abschalten..?!? Was mache ich falsch? Oder bin ich gar nicht der Sonderfall, weswegen Dämmung per Gesetz bzw Verordnung verkauft wird?
Joachim B. schrieb: > errare humanum est, aber man kann es ja nachlesen > https://de.wikipedia.org/wiki/Tank_%26_Rast An diesen Privatisierungen war bereits auch die EU Schuld. Diese hatte Deutschland massiv kritisiert, diese hätte eine zu hohe Staatsquote und müsse mehr privatisieren. Das schrieb auch laufend die Presse, sowie forderten laut die Parteien Grün und SPD. Es wurden daher die Post, die Energieversorger, viele die Strassenbauverwaltungen und weitere privatisiert.
Dieter D. schrieb: > als seine Gülle wegen des > zuhohen Anteils menschlicher Ausscheidungen beanstandet wurde. M.E. ist das unplausibel, weil es keinen "Zugang" gibt. Plausibler wäre eine Beanstandung des Ackers. Wenn die Leute tatsächlich auf das Hofgelände können, hat er deutlich größere Probleme. Das Problem haben auch Gassi-Gebiete.
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