Frank D. schrieb: > Möglicherweise hat Nordstream2 ja auch noch eine > Chance. Sicher nicht.
Christian B. schrieb: > [...] Also ich empfinde das als > nicht zu teuer. Öl und Gas sind halt billiger. Hängt von der persönlichen Situation ab und wo wir mit der Energiewende hin wollen. In den Neubau würde ich auch keine Ölheizung einbauen. Bruno V. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Aus meiner Sicht ergibt sich die Frage, wie man diese 19Cent stark >> reduzieren kann > > Richtig. [...] Und wenn Du nicht ganz so zugespitzt > geschrieben hättest, [...] die "Begleitkosten" zu quantifizieren Ok. Nur die hier vorgeschlagene Elektrolyse und ALLE weiteren Infrastruktur-Maßnahmen verschlimmern das Problem. Die Lösung für dieses Problem ist einfach: Verursacherprinzip. Preis senken für Verbraucher neben (vielen) Erzeugern und für die anderen erhöhen. Dann wird alles abgenommen und es sinkt der Widerstand gegen WKA.
Lars R. schrieb: > ALLE weiteren Infrastruktur-Maßnahmen verschlimmern das Problem. Da können wir gerne unterschiedlicher Meinung sein: Variable Tarife für Ingenieure und engagierte Aktivisten: Super! Für 95% der Bevölkerung: Ein nicht endender Quell von RTL-Reportagen, Bürgergeld-Stories, Behörden-Wahnsinn ("einbeinige blinde jungen Mutter hat ein Fläschchen in der Mikrowelle .., ganzes Kindergeld weg!"), Nepper, Schlepper, ... Ich bin so alt, dass ich mich noch an Einwahldialer und Vorwahlnummern erinnere.
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Lars R. schrieb: > Je kürzer die Verbindung zwischen Verbraucher und Erzeuger, desto > weniger wird das Netz belastet. Wenn man das Windrad vor der Tür sieht, > dann hängt man ggf. an der gleichen Mittelspannungsleitung (typ. max > 100km). Auf jeden Fall ist genug Netzinfrastruktur zwischen Erzeuger und > Verbraucher vorhanden. Es gibt kein Abschalten wegen zu dünner Leitung > zwischen Erzeuger und lokalem Verbraucher. > > Der Wind weht. Es gibt massiven Überschuss. Der Börsenstrompreis sinkt > auf 0 Cent. Bei Tibber könnte ich nun für 0Cent+19Cent Abgaben die kWhs > beziehen oder ich verbrenne fossil und das WKA wird gedrosselt. -> Ich > verbrenne fossil und das WKA wird gedrosselt. Für den reinen Strompreis nimmst Du einfach den Tibberpreis, der sich alleine auf den stündlichen Dayaheadpreis der EPEC (Spotbörse) bezieht, wobei überhaupt nicht bekannt ist, was Tibber selber bezahlt. Alleine an der EPEC werden zig verschiedene Modelle gehandelt. Hier mal etwas übersichtlich: https://www.energy-charts.info/charts/price_average/chart.htm?l=de&c=DE&interval=day&year=2024&legendItems=11111111111110&day=m01 Dazu kommen noch gewaltig grössere Mengen und Modelle über die EEX, wo schon Strom für morgen und Jahre im Voraus gehandelt wird. Dazu der OTC-Handel, der über keine Börse läuft, genauso wie die Selbstvermarktung, wo lediglich FA, Destatis & Co über Preise, etc. hat, die Netzbetreiber natürlich auch über die Mengen.. Teilweise ist die gehandelte Strommenge um mehr als zwei Zehnerpotenzen höher, als die tatsächlich transportierte... Wer sollte wie berechnen, woher gerade Dein Strom kommt und welche Wege er dabei geht? Und was würde so eine Berechnung kosten? :-) Das Netzkostenmodell wurde geschaffen, damit der Handel überhaupt möglich ist. Mit der EE und dem notwendigen Ausbau es derzeit allerdings einige Ungerechtigkeiten auf und ist reformbedürftig. Allerdings sperren sich gerade Bundesländer gegen Reformen, soweit sie von dem alten Modell profitieren.
Weil jemand geschrieben hat, "scheinbar dreht sich gerade der politische Wind": "Darstellung und Auswertung aller Wahlumfragen" = dawum.de Die Seite ist kostenlos, anmeldefrei, interaktiv. Die Momentanwerte aller Bundesländer, tabellarisch oder grafisch, Abweichungen von Wahlprognose zu jeweiligem Wahlergebnis je Umfrageinstitut, Chroniken, etc.
Lars R. schrieb: > Öl und Gas sind halt billiger. nicht zwingend. Wenn ich mit Strom heizen würde, dann mittels Wärmepumpe und da muss ich dann ja noch den COP mit einbeziehen. weil hier mancher schon von 1E / kWh faselt: das bezweifle ich doch ganz stark. Wenn man sich mal anschaut, wie stark die Preise der regenerativen Erzeuger gefallen sind in den letzten 5 Jahren, so ist nicht anzunehmen, dass ein Strompreis langfristig über 35cent steigt. Das ist zumindest meine persönliche Einschätzung.
Christian B. schrieb: > weil hier mancher schon von 1E / kWh faselt: das bezweifle ich doch ganz > stark. Wenn man sich mal anschaut, wie stark die Preise der > regenerativen Erzeuger gefallen sind in den letzten 5 Jahren, so ist > nicht anzunehmen, dass ein Strompreis langfristig über 35cent steigt. Der 1ne Euro findet sich aktuell bei den Schnellladern, Prognose BMWK (Habeck) sind 42ct. Die EE haben auch ihre Grenzen bei den Preisen, Solarstrom kann nicht billiger werden als die Einspeisevergütung. Windenergie hat hohe Investitionen bei begrenzter Lebensdauer (ca20Jahre), da weiß ich die Kosten nicht (Hmmh müsste ich mal suchen). Bei der EE entfallen die Brennstoffkosten aber der Aufwand drumherum wird eher größer und teurer. Ich hatte gestern mal überschlagen welche Kosten bei unterschiedlichen Heizungen entstehen. WP; Gas; Pellet; WP+Pellet und WP+Pellet+Solar, ich war selber überrascht aber Gas ist am wirtschaftlichsten.
Ralf X. schrieb: > Lars R. schrieb: > Für den reinen Strompreis nimmst Du einfach den Tibberpreis, der sich > alleine auf den stündlichen Dayaheadpreis der EPEC (Spotbörse) bezieht, Die stündliche Anpassung reduziert die Regeleingriffe (3.5Mrd EUR) und hilft am Meisten. Es wäre schon einmal etwas gewonnen, wenn wir die Erzeuger nicht abschalten müssten, sondern sie sogar vom Endverbraucher finanziert für die Einspeisung bezahlen könnten. Für die early adopters ist stündlich gut genug, damit sich Technik und Märkte entwickeln. Gut genug für Wärmepuffer, EV und Hausakku. Nur angemessen günstige Abgaben braucht es dafür. Dann schauen wir erst mal, was dann noch übrig bleibt und wie viel weiterer Erzeugerausbau dadurch ermöglicht wird. > Mit der EE und dem notwendigen Ausbau es derzeit allerdings einige > Ungerechtigkeiten auf und ist reformbedürftig. > Allerdings sperren sich gerade Bundesländer gegen Reformen, soweit sie > von dem alten Modell profitieren. Ja. Christian B. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Öl und Gas sind halt billiger. > > nicht zwingend. Wenn ich mit Strom heizen würde, dann mittels Wärmepumpe > und da muss ich dann ja noch den COP mit einbeziehen. Hängt von der Situation ab. > so ist > nicht anzunehmen, dass ein Strompreis langfristig über 35cent steigt. Wenn wir genauso weiter machen wie bisher, dann sehen wir in manchen Regionen ab diesem Jahr den Endverbraucherpreis bei den festen Tarifen wieder ab 35 Cent. Frank D. schrieb: > Bei der EE entfallen die > Brennstoffkosten aber der Aufwand drumherum wird eher größer und teurer. Brennstoffkosten sowie 10% mehr oder weniger Erzeuger-Effizienz spielen beim Strom schon lange keine Rolle mehr. Die 5 Cent bei der Kohle (oder wie viel das war) machen ja das Kraut auch nicht fett.
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Christian B. schrieb: > Strompreis ... 35cent nach der Diskussion hier solltest Du schon sagen, welchen Preis Du meinst (47Cent in 2023, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Strompreis#/media/Datei:Strompreis-zusammensetzung-2023-5.jpg)? * Die reinen Gestehungskosten? (wenige Cent. ~10 Cent?) * Inclusive der Regelkosten, die am Ende alle dazu notwendigen Investitionen abdecken müssen? (25 Cent in 2023) * Inclusive Netzentgelte? (+10 Cent in 2023) * Plus Steuern, Abgaben und Gebühren? (+15 Cent in 2023) D.h.: Wenn die Gestehung auf 0 fällt, kostet die kWh den Endverbraucher 35.
Christian B. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Öl und Gas sind halt billiger. > > nicht zwingend. Wenn ich mit Strom heizen würde, dann mittels Wärmepumpe > und da muss ich dann ja noch den COP mit einbeziehen. > > weil hier mancher schon von 1E / kWh faselt: das bezweifle ich doch ganz > stark. Wenn man sich mal anschaut, wie stark die Preise der > regenerativen Erzeuger gefallen sind in den letzten 5 Jahren, so ist > nicht anzunehmen, dass ein Strompreis langfristig über 35cent steigt. > Das ist zumindest meine persönliche Einschätzung. Du beweist mal wieder deine grandiose Unwissenheit in so vielen relevanten Punkten. Es gibt Gebiete in DE, dort bekommt man auch zur Zeit keinen neuen Stromtarif unter 41ct/kWh. Interessanter Weise sind das genau die Gegenden, wo die Windräder stehen... Mit Glauben hat das nichts zu tun, sondern mit dem Wissen, dass der Strompreis in DE zum Einen vom teuersten Energieträger (Gas) definiert wird und zum Anderen die darauf lastenden Abgaben eher steigen denn fallen werden. Steigender Ölpreis=Steigender Gaspreis = steigender Strompreis(mindestens). Der Faktor bleibt dabei weitgehend konstant, so dass seit geraumer Zeit gilt: Gaspreis x3 = Strompreis. Das leitet sich aus dem Wirkungsgrad der Anlagen ab. Übrigens lässt sich daraus auch super Abschätzen, welchen COP übers Jahr eine Wärmepumpe mindestens braucht, um wirtschaftlicher als eine Gasheizung zu werden. Wenn du deine grüne Brille mal absetzen würdest, würdest du sehen, dass der Strompreis gerade wegen den ach so billigen erneuerbaren Energien immer weiter steigt. Schon aus dem einfachen Grund, dass für jede MWh aus Erneuerbaren ebenfalls ein MWh Regel- bzw Blackoutleistung bereit stehen muss (müsste). Damit kommt, rein volkswirtschaftlich, auf den Preis der SonnenMWh noch der Preis für die GasMWh drauf. Wie soll dann der Strom bitte billiger werden, wenn die Erzeugung statt einem Kraftwerk dann zwei braucht?
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Roland E. schrieb: > Schon aus dem einfachen Grund, dass für jede MWh aus Erneuerbaren > ebenfalls ein MWh Regel- bzw Blackoutleistung bereit stehen muss > (müsste). Damit kommt, rein volkswirtschaftlich, auf den Preis der > SonnenMWh noch der Preis für die GasMWh drauf. Wie soll dann der Strom > bitte billiger werden, wenn die Erzeugung statt einem Kraftwerk dann > zwei braucht? Indem der Endverbrauch an die variable Erzeugung angepasst wird. Für ein paar Tage Ausfall im Jahr tut es ein Notstromaggregat. Ich denke, wenn das mit 10 Cent Endverbraucherpreis im Durchschnitt einher geht, dann wäre die Landbevölkerung schon mal glücklich. Für die südlichen Stadtbevölkerungen braucht es weitere Ansätze. Die Bauvorschriften bzgl. PV bedürfen der Anpassung. Denkmalschutz und Baumschutz der PV unterordnen sowie konsequent Pultdächer nach Süden. Man steht sich vor allem selbst im Weg (Balkon-Solar).
Lars R. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Schon aus dem einfachen Grund, dass für jede MWh aus Erneuerbaren >> ebenfalls ein MWh Regel- bzw Blackoutleistung bereit stehen muss >> (müsste). Damit kommt, rein volkswirtschaftlich, auf den Preis der >> SonnenMWh noch der Preis für die GasMWh drauf. Wie soll dann der Strom >> bitte billiger werden, wenn die Erzeugung statt einem Kraftwerk dann >> zwei braucht? > Indem der Endverbrauch an die variable Erzeugung angepasst wird. Für ein > paar Tage Ausfall im Jahr tut es ein Notstromaggregat. > Wunschdenken. Schon bei einem 4Personenhaushalt ist das nicht (mehr) praktikabel. Da muss die WaMa laufen, wenn voll und nicht wenn die Sonne scheint. Dito Geschirrspüler. Vom Elektroauto, dass zwischen 17..18Uhr bis früh um 7 wieder für den Arbeitsweg/Schulweg vollgeladen werden muss ganz zu schweigen. Und den Notstromer stellen sich die Stadtbewohner im 4.OG aufs Fensterbrett? OK, Großverbraucher wie Stahl- und Aluhütten werden aktuell aus Deutschland vergrault... > Ich denke, wenn das mit 10 Cent Endverbraucherpreis im Durchschnitt > einher geht, dann wäre die Landbevölkerung schon mal glücklich. > Träum' weiter... ;-) > Für die südlichen Stadtbevölkerungen braucht es weitere Ansätze. Die > Bauvorschriften bzgl. PV bedürfen der Anpassung. Denkmalschutz und > Baumschutz der PV unterordnen sowie konsequent Pultdächer nach Süden. > Man steht sich vor allem selbst im Weg (Balkon-Solar). Es würde wohl reichen, die aktuell vorhandenen Dächer mit Solar vollzubauen. Pultdach nach Süden ist kontraproduktiv. Es erzeugt über Mittag Spitzenleistungen aber den Rest wenig. Die Streuung der Dachrichtungen verschleift diese Spitze von sich aus. Und ja, der Regulierungswahn hat Kleinsolaranlagen in Deutschland locker 10Jahre zurückgeworfen. Schon eine Regelung wie in den Niederlanden, dass bei Balkonsolar ein nicht rücklaufgesperrter Zähler unbürokratisch die Aufrechnung erledigt, würde hier Umstürze auslösen...
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Roland E. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Indem der Endverbrauch an die variable Erzeugung angepasst wird. Für ein >> paar Tage Ausfall im Jahr tut es ein Notstromaggregat. >> > > Wunschdenken. Schon bei einem 4Personenhaushalt ist das nicht (mehr) > praktikabel. Da muss die WaMa laufen, wenn voll und nicht wenn die Sonne > scheint. Dito Geschirrspüler. Vom Elektroauto, dass zwischen 17..18Uhr > bis früh um 7 wieder für den Arbeitsweg/Schulweg vollgeladen werden muss > ganz zu schweigen. Gibt viele Lösungen, wenn das Durchleiten von kWh von Deiner PV zu Deinem AG oder Supermarkt nur <5Cent kosten würde. >> Ich denke, wenn das mit 10 Cent Endverbraucherpreis im Durchschnitt >> einher geht, dann wäre die Landbevölkerung schon mal glücklich. >> > > Träum' weiter... ;-) Ich denke, es nur eine politische Entscheidung, dies in den entsprechenden Regionen zu ermöglichen. >> Für die südlichen Stadtbevölkerungen braucht es weitere Ansätze. Die >> Bauvorschriften bzgl. PV bedürfen der Anpassung. Denkmalschutz und >> Baumschutz der PV unterordnen sowie konsequent Pultdächer nach Süden. >> Man steht sich vor allem selbst im Weg (Balkon-Solar). > > Es würde wohl reichen, die aktuell vorhandenen Dächer mit Solar > vollzubauen. Pultdach nach Süden ist kontraproduktiv. Es erzeugt über > Mittag Spitzenleistungen aber den Rest wenig. Die Streuung der > Dachrichtungen verschleift diese Spitze von sich aus. Im Winter kommt die Sonne nur von Süden. Im Sommer brauchen andere den PV-Strom auch nicht. Kannste behalten.
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Lars R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Lars R. schrieb: >> Für den reinen Strompreis nimmst Du einfach den Tibberpreis, der sich >> alleine auf den stündlichen Dayaheadpreis der EPEC (Spotbörse) bezieht, > > Die stündliche Anpassung reduziert die Regeleingriffe (3.5Mrd EUR) und > hilft am Meisten. Es wäre schon einmal etwas gewonnen, wenn wir die > Erzeuger nicht abschalten müssten, sondern sie sogar vom Endverbraucher > finanziert für die Einspeisung bezahlen könnten. > > Für die early adopters ist stündlich gut genug, damit sich Technik und > Märkte entwickeln. Gut genug für Wärmepuffer, EV und Hausakku. Nur > angemessen günstige Abgaben braucht es dafür. Ich denke, dass Du viel zu wenig von den Marktmechanismen verstehst, wobei das wirklich ein sehr kompliziertes Gebilde ist. Ein niedriger Preis an der Spotbörse erhöht erst einmal schon die Stromnachfrage und damit die folgenden notwendigen Netzeingriffe. Bei Strompreisen um 0 ct kaufen insb. unsere Nachbarn AT, CH und FR ein, was die entsoe als Grenzübergangsleistung erlaubt und bei denen noch in ihre Netze passt. Die dabei entstehenden Mehrkosten einschl. Verlustleistung trägt der deutsche Stromverbraucher, während das Ausland für den Transport keinen Cent zahlt... Und dann werfe mal einen Blick auf die Karten der regelmässigen Netz-Engpassstellen. Unten auf der Seite die Quartals- und Jahresberichte mit den Karten, etc.: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Versorgungssicherheit/Netzengpassmanagement/start.html Die Kraftwerksbetreiber müssen folglich mehr Ersatzkraftwerke starten. Einen regionalen(!) nennenswerten Mehrverbrauch kann man nur durch zeitlich gesteuerterte regionale Minderungen der Netzentgelte steuern und schafft ggf. neue Engstellen im betroffenen Verteilungsnetz. Also Minderung der Einnahmen der Netzbetreiber bei steigenden Kosten und Problemen.
Zum Gesamtthema glaube ich neuerdings wieder an 'Wahrsager', die unsere Zukunft schon im 18.JH kannten! 😌
Ralf X. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Lars R. schrieb: >>> Für den reinen Strompreis nimmst Du einfach den Tibberpreis, der sich >>> alleine auf den stündlichen Dayaheadpreis der EPEC (Spotbörse) bezieht, >> >> Die stündliche Anpassung reduziert die Regeleingriffe (3.5Mrd EUR) und >> hilft am Meisten. Es wäre schon einmal etwas gewonnen, wenn wir die >> Erzeuger nicht abschalten müssten, sondern sie sogar vom Endverbraucher >> finanziert für die Einspeisung bezahlen könnten. >> >> Für die early adopters ist stündlich gut genug, damit sich Technik und >> Märkte entwickeln. Gut genug für Wärmepuffer, EV und Hausakku. Nur >> angemessen günstige Abgaben braucht es dafür. > > Ich denke, dass Du viel zu wenig von den Marktmechanismen verstehst, [...] Bei mir dreht sich heute eine WKA und die anderen stehen. Bei weniger Wind drehen sich mehrere und wenige stehen. Das passiert bei verschiedenen Strombörsenpreisen. Mit "Märkte entwickeln" bezog ich mich auf auf die Nutzung von geringen, dynamischen Endverbraucherpreisen für häusliche Wärmepuffer, Hausakkus, usw. Manche haben damit ein Gerechtigkeitsproblem. Andere wollen das keinem Verbraucher auch nur testweise zumuten. Deshalb wird Strom mit von Dir beschriebenen Bedingungen ins Ausland verkauft. Umso wichtiger wäre es, dies durch lokalen Verbrauch zu ersetzen. > Einen regionalen(!) nennenswerten Mehrverbrauch kann man nur durch > zeitlich gesteuerterte regionale Minderungen der Netzentgelte steuern > und schafft ggf. neue Engstellen im betroffenen Verteilungsnetz. Lokal ist die Leitungskapazität bereits vorhanden und wird zu manchen Zeiten auch mehr genutzt. > Also Minderung der Einnahmen der Netzbetreiber bei steigenden Kosten und > Problemen. Die Netzbetreiber hätten hier Mindereinnahmen. Aber ein lokaler Verbraucher hat derart hohe Kosten auch gar nicht verursacht.
Bruno V. schrieb: > nach der Diskussion hier solltest Du schon sagen, welchen Preis Du > meinst Natürlich meine ich den Preis, welchen ich an meinen Versorger für die kWh zahle. Da liege ich im Moment noch bei 47 cent und werde in knapp 4 Wochen noch 32 cent zahlen. Das mindestens für ein Jahr. Roland E. schrieb: > Wunschdenken. Schon bei einem 4Personenhaushalt ist das nicht (mehr) > praktikabel. Da muss die WaMa laufen, wenn voll und nicht wenn die Sonne > scheint. Dito Geschirrspüler. wieso? Meine Frau belädt die Waschmaschine und stellt die per timer so, dass sie am nächsten Tag, wenn Sie von Arbeit kommt, fertig ist. Beim Geschirrspüler ist es ähnlich, der wird beladen und wenn er voll ist, läuft er über Nacht. Das muss aber nicht so sein, der kann genausogut am Tag laufen, und die Wäsche wird nicht muffig, wenn sie mal 3h geschleudert in der Maschine liegt. p.s.: wir sind ein 4 Personen Haushalt aber haben halt mehr als nur ein 4-er Gedeck und auch mehr als eine Variante uns anzuziehen. Roland E. schrieb: > Du beweist mal wieder deine grandiose Unwissenheit in so vielen > relevanten Punkten. > > Es gibt Gebiete in DE, dort bekommt man auch zur Zeit keinen neuen > Stromtarif unter 41ct/kWh. Interessanter Weise sind das genau die > Gegenden, wo die Windräder stehen... Das mag sein und liegt an der absolut bescheuerten Regelung, dass diejenigen Gegenden, die verstärkt regenerative Energien ausbauen, die höchsten Netzentgelte zahlen müssen. Man will das aber drehen, nur hat, verständlicherweise, ein gewisser Bayrischer Ministerpräsident etwas dagegen.
Lars R. schrieb: > Bei mir dreht sich heute eine WKA und die anderen stehen. Bei weniger > Wind drehen sich mehrere und wenige stehen. Das passiert bei > verschiedenen Strombörsenpreisen. Dann frage einfach mal den Windparkbetreiber (leicht über Standort im Stammdatenregister der BNetzA einzusehen), warum das so ist. An einer redispatchmassnahme aufgrund Netzengpass liegt es garantiert nicht. Oft lassen die Betreiber WKA aus den unterschiedlchsten Gründen ggf. Jahre stehen, ohne Strom zu erzeugen, aber dennoch temporär ihre Flügel drehen. > Mit "Märkte entwickeln" bezog ich mich auf auf die Nutzung von geringen, > dynamischen Endverbraucherpreisen für häusliche Wärmepuffer, Hausakkus, > usw. Manche haben damit ein Gerechtigkeitsproblem. Andere wollen das > keinem Verbraucher auch nur testweise zumuten. Deshalb wird Strom mit > von Dir beschriebenen Bedingungen ins Ausland verkauft. Umso wichtiger > wäre es, dies durch lokalen Verbrauch zu ersetzen. Wer für seinen EE-Strom die volle EEG-Vergütung erhalten möchte, MUSS diesen Strom gesetzlich gezwungen an an die Übertragungsnetzbetreiber verkaufen, die lt. Gesetz den Strom an der Spotbörse verkaufen müssen. Wer den dort kauft, ist ohne ihren Einfluss. Wenn Du bei Tibber o.ä. bist, kannst Du doch jederzeit von kleinen oder sogar negativen Strompreisen profitieren.. Niemand neidet es Dir... Oder möchtest Du dann noch zusätzliche Geldgeschenke erhalten und wenn, von wem? >> Einen regionalen(!) nennenswerten Mehrverbrauch kann man nur durch >> zeitlich gesteuerterte regionale Minderungen der Netzentgelte steuern >> und schafft ggf. neue Engstellen im betroffenen Verteilungsnetz. > Lokal ist die Leitungskapazität bereits vorhanden und wird zu manchen > Zeiten auch mehr genutzt. Dein örtlicher Netzbetreiber erspart sich für den in sein Netz eingespeisten und auch dort verbrauchten Strom die Netzentgelte für die übergeordneten Netze. Diese Ersparnis muss er lt. Gesetz an das EEG-Konto abführen. Da die EEG-Umlage seit Mitte 2022 abgeschafft wurde, sind schon Ende 11.2023 die Reserven des EEG-Konto fast aufgebraucht sind, wird es nach Erstellung deer Jahresabrechnung 2023 garantiert im Minus stehen. https://www.netztransparenz.de/xspproxy/api/staticfiles/ntp-relaunch/dokumente/erneuerbare%20energien%20und%20umlagen/eeg/transparenzanforderungen/eeg-konten%C3%BCbersicht/aktuelle_daten_zu_den_einnahmen-_und_ausgabenpositionen_nach_enfg%20ivm%20eeg_%20november%20_2023.pdf Da die vorhandenen und zukünftigen Verluste durch den Bundeshaushalt getragen werden, wird von dort garantiert keine Ermässigung kommen. Die Dein örtlicher Netzbetreiber wie alle anderen seine Tarife von der BNetzA genehmigen lassen muss, glaube ich auch nicht, dass der für Dich einen Sondertarif durchboxen möchte, aber fragen kannst ihn ja mal. >> Also Minderung der Einnahmen der Netzbetreiber bei steigenden Kosten und >> Problemen. > Die Netzbetreiber hätten hier Mindereinnahmen. Aber ein lokaler > Verbraucher hat derart hohe Kosten auch gar nicht verursacht. Wie geschrieben, einfach mal dort anfragen.. *gg
Ralf X. schrieb: > Lars R. schrieb: > [...] Danke für die Infos, auch zum EEG-Konto. > Wenn Du bei Tibber o.ä. bist, kannst Du doch jederzeit von kleinen oder > sogar negativen Strompreisen profitieren.. > Niemand neidet es Dir... > Oder möchtest Du dann noch zusätzliche Geldgeschenke erhalten und wenn, > von wem? Ja, ich möchte zusätzliche "Geschenke" erhalten, weil der Anteil der Erzeugerkosten am Endverbraucherpreis und somit auch die Schwankungen des Endverbraucherpreises zu gering sind. Konkret sollte es geringe Netzentgelte und Abgaben geben in den entsprechenden Situationen. Das würde dazu führen, dass der volatile Strom abgenommen wird und dass mehr Erzeuger ans Netz gehen könnten. Die Alternative bzw. aktuelle Situation ist, dass ich den Strom nicht abnehme. Vielleicht gibt es noch ein paar, die gern mehr von dem Strom mit der aktuellen Abgabenlast hätten. Aber die werden nach genügend weiteren Verteuerungsmaßnahmen (mehr Leitungen, Speicher, Elektrolyse) ebenfalls davon absehen. > Die Dein örtlicher Netzbetreiber wie alle anderen seine Tarife von der > BNetzA genehmigen lassen muss, glaube ich auch nicht, dass der für Dich > einen Sondertarif durchboxen möchte, aber fragen kannst ihn ja mal. Meiner Ansicht nach ist eine unterschiedliche Geschwindigkeit bei der Energiewende für verschiedene Regionen in Abhängigkeit von den verfügbaren Erzeugern vor Ort der einzige Weg ist, der zielführend sein kann. Aktuell gibt es diese Erkenntnis bei der Mehrheit nicht und es wird weiter mit der Brechstange herumprobiert. Letztlich kann ich mich auch nur zurück lehnen und warten, bis bei genügend Menschen die Schmerzgrenze erreicht ist. Dein Vorschlag ist scherzhaft gemeint. Aber vielleicht kann man per Diskussion zumindest diejenigen einbremsen, die jetzt mit genialen technischen Lösungsansätzen kommen, die wiederum zu noch höheren Abgaben führen werden. Oder man sollte das nicht tun, damit mehr Menschen die Situation erkennen. Also ich nehme alles zurück: Ja, bitte mehr Stromnetze, H2-Synthese von Überschussstrom sowie Speicher. Und bitte alles auf die allgemeinen Abgaben beim Endverbraucherpreis umlegen. Danke für die Infos.
Christian B. schrieb: > Der Strompreis setzt sich einfach momentan danach > zusammen, was die teuerste Energieform kostet. Hintergrund für solche Regelungen ist, dass die Energieerzeuger, die das Netz stabilisieren nur jeweils kurzzeitig in Betrieb sind. Die Bereithaltungskosten werden darüber größtenteils abgedeckt. Es wäre sonst deutlich wirtschaftlicher für die Energieversorger das Netz mehrmals im jahr abstürzen zu lassen, als diese Reserven bereit zu halten.
Ist ja jetzt schon nicht mehr wirklich die Frage, was teurer wird die Infrastruktur dauernd neu Aufzubauen, Leuten die Häuser nach Überflutung, Sturmschäden, Hagelschlag oder sonstigem zu reparieren oder peräventiv etwas höhere Kosten und manchmal auch etwas Wartezeit an einer Ladesäule in kauf zu nehmen. Blöd wie wir sind machen wir beides weil wir alles zu spät begreifen und nur Halbherzig umsetzten. Jetzt scheien die Bauern am Lautesten und unsere Ar...losen Politiker rudern auf Komando zurück. Ist schon blöd so eine lobbybewegte Bananenrepublik die durchsetzt mit käuflichen Figuren zu sein scheint. MfG Michael
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Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Der Strompreis setzt sich einfach momentan danach >> zusammen, was die teuerste Energieform kostet. > > Hintergrund für solche Regelungen ist, dass die Energieerzeuger, die das > Netz stabilisieren nur jeweils kurzzeitig in Betrieb sind. Die > Bereithaltungskosten werden darüber größtenteils abgedeckt. Es wäre > sonst deutlich wirtschaftlicher für die Energieversorger das Netz > mehrmals im jahr abstürzen zu lassen, als diese Reserven bereit zu > halten. Nein. Das Preiskonstrukt wurde geschaffen, damit es für die Energiewirtschaft lukrativ ist, preiswerte Energiequellen zu erschließen ohne Preisdruck befürchten zu müssen. Die Idee dahinter war, dass es für die Stromkonzerne zu einer tollen Rendite führt, wenn sie dadurch hochmotiviert Windräder und Solarzellen errichten, aber dann den hohen Gasstrompreis dafür abrechnen dürfen. Zu welchen Verwerfungen das führt und wer die Zeche letztlich bezahlt, war dem Gesetzgeber wie immer schnurz. Das Ergbnis ist bekannt. Für das Einsatzbereithalten von Stützkraftwerken werden die Betreiber extra bezahlt.
Michael O. schrieb: > Ist ja jetzt schon nicht mehr wirklich die Frage, was teurer wird die > Infrastruktur dauernd neu Aufzubauen, Leuten die Häuser nach > Überflutung, Sturmschäden, Hagelschlag oder sonstigem zu reparieren oder > peräventiv etwas höhere Kosten und manchmal auch etwas Wartezeit an > einer Ladesäule in kauf zu nehmen. Ist das so? In den Messwerten findet sich keine Tendenz zu mehr Niederschlag.
Michael O. schrieb: > Überflutung, Sturmschäden, Das hier die Kosten höher werden, liegt an der zunehmenden Siedlung wegen wachsender Bevölkerungszahlen, die immer mehr in Gebiete drängen, die von sowas betroffen sind. Michael O. schrieb: > und nur Halbherzig umsetzten. Es ist vollkommen egal ob wir das voll, halbherzig oder gar nicht umsetzen solange andere Länder was wir an fossilen Energieträgern nicht abnehmen, statt dessen abnehmen. Die Bauern sind nun mal wichtig wegen der Lebensmittelabhängigkeit der Bevölkerung. Wenn von den Bauern zu viele Pleite gehen, dann hat das Land ein ernstes Problem. Die leeren Regale auf Grund gewisser Ereignisse in den letzten fünf Jahren würden dann nur als kleine Frank Elstner Scherze "Verstehen Sie Spaß" in der Geschichtsschreibung gelistet werden.
Dieter D. schrieb: > Es ist vollkommen egal ob wir das voll, halbherzig oder gar nicht > umsetzen solange andere Länder was wir an fossilen Energieträgern nicht > abnehmen, statt dessen abnehmen. Immer die selbe Leier! wenn alle so denken würden, gäbe es nie Fortschritt, weil alle darauf warten würden, dass jemand anders den ersten Schritt macht. Btw: Falls du es noch nicht mitbekommen haben solltest: es haben nahezu alle Länder dieser Erde einen Klimaplan. Und die allermeisten setzen den auch um, schrittweise, so wie wir auch. Am Ende steht immer das Ende der Fossilen Energieträger, außer vielleicht in Russland und einigen Ländern der Arabischen Halbinsel. Das ist natürlich nicht immer perfekt und es wird auch zu Reibereien und sogar zu Sackgassen führen. Dennoch ist das kein Grund, sich zurückzulehnen und abzuwarten. Frei nach dem Motto: wir können ja sowieso nichts mehr ändern (weil wir zu lange gewartet haben) also leben wir mit den Folgen unseres nicht handelns (und regen uns dann später darüber auf, dass nicht gehandelt wurde)
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Christian B. schrieb: > Immer die selbe Leier! Die Realitaeten, die all zu gern verdraengt werden. Das ist aber kein Grund gar nichts zu machen, sondern mit Augenmaß regeneratve Erzeugungen aufzubauen. Ohne Augenmaß laeuft es in solche Fallen: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energieversorgung-deutschland-fehlen-60-milliarden-fuer-reservekraftwerke/100002644.html
Dieter D. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Überflutung, Sturmschäden, > > Das hier die Kosten höher werden, liegt an der zunehmenden Siedlung > wegen wachsender Bevölkerungszahlen, die immer mehr in Gebiete drängen, > die von sowas betroffen sind. > > Michael O. schrieb: >> und nur Halbherzig umsetzten. > > Es ist vollkommen egal ob wir das voll, halbherzig oder gar nicht > umsetzen solange andere Länder was wir an fossilen Energieträgern nicht > abnehmen, statt dessen abnehmen. > > Die Bauern sind nun mal wichtig wegen der Lebensmittelabhängigkeit der > Bevölkerung. Wenn von den Bauern zu viele Pleite gehen, dann hat das > Land ein ernstes Problem. Die leeren Regale auf Grund gewisser > Ereignisse in den letzten fünf Jahren würden dann nur als kleine Frank > Elstner Scherze "Verstehen Sie Spaß" in der Geschichtsschreibung > gelistet werden. Da es ALLE gleichermaßen betrifft, sehe ich in D keine Verwerfungen. Die dann zusätzlichen Importe werden mit Steuern zum Schutz der notleidenden Bauern wieder auf das gleiche Niveau gebracht. Und da immer noch 11% 'Sparquote' ermittelt wurden, ist weiterhin was zu holen.
Da wo jetzt die Seelandschaften an Innerste und Leine entstanden sind bin ich aufgewachsen. Hildesheim hatte in meiner Kindheit oft das Problem, das die Innerste die mitten durch die Stadt führt dank starker Schneeschmelze im Harz im Frühjahr mit Hochwasser zu kämpfen hatte. Das ist lange vorbei und der damal gebaute Umleitungskanal am Stadtrand wurde nur sehr selten geflutet. Was jetzt abgeht gab es da nie zuvor in der Geschiche der Stadt. An weiterer Bebauung kann es nur zu einem recht kleinen Teil gelegen haben. MfG Michael
Michael O. schrieb: > [...] An weiterer Bebauung kann es nur zu einem recht > kleinen Teil gelegen haben. Es gibt mehrere Faktoren. Stromaufwärts ist einiges passiert. Die Frage ist, wie man wieder mehr Wasser zurückhalten kann, ohne dass wir überall die "Pfützen" und Sumpfgebiete haben, in denen sich Malaria breit macht wie im 19. und 18. Jahrhundert. Leer geräumte Wälder mit Monokultur in Reih und Glied halten auch viel weniger als Urwald. Kies unter Gräben ist teuer und setzt sich zu. Vermutlich müsste es wieder mehr Mulden geben, die zu feucht für den Anbau sind. Der Anreiz dafür ist in den Bergen gering, weil es dort die großen Dürren sowie Überschwemmungen nicht gibt und dort die Quadratmeter besonders knapp sind. Wochenlangen Regen gab es früher auch, jedoch nicht im Dezember.
Michael O. schrieb: > Da wo jetzt die Seelandschaften an Innerste und Leine entstanden sind > bin ich aufgewachsen. Hildesheim hatte in meiner Kindheit oft das > Problem, das die Innerste die mitten durch die Stadt führt dank starker > Schneeschmelze im Harz im Frühjahr mit Hochwasser zu kämpfen hatte. > Das ist lange vorbei und der damal gebaute Umleitungskanal am Stadtrand > wurde nur sehr selten geflutet. Was jetzt abgeht gab es da nie zuvor in > der Geschiche der Stadt. An weiterer Bebauung kann es nur zu einem recht > kleinen Teil gelegen haben. > > MfG > Michael Wobei man hier auch sagen muss: Die Innerste hat, sofern ich das richtig gelesen habe, den Hochwasserpegel von 1946 gerissen. Also ein Jahrhundertereignis. Wir Mitteleuropäer, speziell in Deutschland sind allerdings zwischen grob 1900 und 2000 sehr von den üblichen 10-Jahreshochwässern verschont geblieben. Wenn ich mir die Pegelstände an der Elbe, oder auch an der Saale anschaue, die an alten Häusern angeschlagen sind, ist da zwischen 1920 und 2010 eine Lücke, in der nichts neues dazu kam. Im Ahrtal das Selbe... Das ver- bzw entwöhnt natürlich. In 100 Jahren (3..4 Generationen) verlernt die Bevölkerung vieles. Hier im Ort kann ich das auch an der Bebauung der Elbwiesen (ehemals Elbauen, heute abgedeicht) beobachten: 1990 wurden Mehrfamilienhäuser im alten Überflugungsgebiet errichtet. Quasi auf Stelzen, ohne Keller das "Erdgeschoss" in Ortbetonbauweise, Stützen und Trennwände abgewand der Strömungsrichtung geöffnet. Mit Gittern zu Abstellräumen und Carports hergerichtet. Darüber wird gewohnt, die Bodenplatte der ersten Wohnetage liegt knapp einen halben Meter höher als die Deichkrone. In den letzten 5..8 Jahren wurde das Umfeld der Häuser bebaut. Eingeschossige Puppenstuben direkt auf den Boden aus Knusperkekssteinen mit Styropor verpackt. Die MFHs mit Tiefgarage unterirdisch. Heuer hat nicht mehr viel gefehlt, und die Fluttore hätten in die Deiche eingesetzt werden müssen. Das waren dann noch reichlich 2 Meter bis zum großen Geheule ... PS: Klar, kommt dann noch die Versiegelung der Einzugsgebiete der Flüsse dazu, dass die Pegel vor allem von kleineren Gewässern heute schneller kommen und höher werden als vor 100 Jahren.
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Roland E. schrieb: > Gewässern heute schneller kommen Das abfliessende Regenwasser der Anlage drueckte oder spuelte zum Beispiel in der Kurve die Boeschung auf die Gleise. Das hatte ich vorher auch nicht auf dem Schirm.
Dieter D. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Gewässern heute schneller kommen > > Das abfliessende Regenwasser der Anlage drueckte oder spuelte zum > Beispiel in der Kurve die Boeschung auf die Gleise. > Das hatte ich vorher auch nicht auf dem Schirm. 200 Punkte für den Planer der Anlage. Dass die auf den Boden projizierte Fläche der Module im Regenfall als versiegelte Fläche anzusehen ist, übersehen fast alle. Unter die Modulunterkante gehört eine Drainage und eine geordnete Abfuhr dessen, was nicht versickert. Auf Dächern ist das egal...
Roland E. schrieb: > Auf Dächern ist das egal... Fruher gab es Ziegel, die Wasser aufsaugten, rund 1,5cm also 15Liter/m^2, nahmen diese weg. Das verdunstete spaeter wieder mit kuehlendem Effekt. Die neuen Ziegel (muessen) sind fast alle lackiert. Da gibt es diese Effekte nicht mehr.
Chris D. schrieb: > Diesbezüglich frage ich mich immer, ob man die vielen tiefen > Bergwerksstollen im Ruhrgebiet nicht dafür nutzen könnte, lokal zu > heizen. Wenn ich richtig informiert bin, dann steigt die Temperatur ab > 10°C in 50m Tiefe mit etwa 3K/100m an. Bei den vielen 100n tiefen > Schächten und Stollen sollte man dort durchaus Warmwasser gewinnen > können. > > Weiss dazu jemand Näheres? D warst Du den Nachrichten ein paar Tage voraus: https://www.stadtwerke-bochum.de/geschaeftskunden/magazin/heizen-mit-grubenwasser
Roland E. schrieb: > Unter die Modulunterkante gehört eine Drainage und > eine geordnete Abfuhr dessen, was nicht versickert. Und solch eine Abfuhr erhöht die Pegelstände weiter. So wie jeder Deich und jede andere Versiegelung. Mit ist Schleierhaft, wie wir das dem Sündenbock "Klimawandel" auflasten können.
Bruno V. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Unter die Modulunterkante gehört eine Drainage und >> eine geordnete Abfuhr dessen, was nicht versickert. > > Und solch eine Abfuhr erhöht die Pegelstände weiter. So wie jeder Deich > und jede andere Versiegelung. Die Abfuhr kann auch eine ausreichend dimensionierte Rigole sein. Zumindest spült es dann nicht unkontrolliert irgendwo Landschaft weg. > > Mit ist Schleierhaft, wie wir das dem Sündenbock "Klimawandel" auflasten > können. Können wir nicht, einige machen es trotzdem, weil der sich nicht wehren kann und es bequem ist. Andernfalls müsste man ja den eigenen Lebenstil anpassen, und womöglich auf liebgewonnene Angewohnheiten verzichten...
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Frank D. schrieb: > Gibt es da genaueres zu dem Gaspreis? Ich meine außer die 1..2ct CO2 > Abgabe die zukünftig noch draufkommen. Die CO2 Abgabe wird jedes Jahr erhöht!
Lars R. schrieb: > Also schnell noch auf Öl umsteigen ;) Deine Rechnung Öl vs. Strom bzgl. der Preise kann ich nur zustimmen! Hmm, früher da war das mini BHKW in der Scene der DIY der Weg um Strom und Wärme günstig zu erzeugen. Nur waren die Lösungen oft nicht so zuverlässig. Professionelle BHKW`s dagegen kosteten oft den Gegewert von einer Mittelklasse Linosine. Also war der Vorteil auch wider "weg" (Der Händerl od. Hersteller des BHKW hat den abgegriffen. Was ich pers. mir vorstelle ist: Ein Kombination aus Baustellengenerator (Diesel 10-15 kWh) und Wärmepumpe (Luft, Sole oder Grundwasser). Dergestallt, das der E-Generator nur den Kompressermotor im Inselbetrieb versorgt. Damit braucht man keine Syncronisation und auch keine Anmeldung beim VNB. Die Abwärme des Baustellengenerator müßte man über Wärmetauscher noch zusätzlich abführen. Sowas denke ich wäre einfach umzusetzen. Wärempunpe habe ich! Baustellen-Diesel-Generator steht schon vor der Tür. Zeit bräuchte ich noch :-( .
Bruno V. schrieb: > Dass es billig ist, hat niemand behauptet. Wenn es billig wird (z.B. 10 > Cent + 2kWh Strom pro kWh H2 Brennwert*), wäre das ein historischer > Durchbruch! Eher hatt der Robbie H. das Problem die Kohle zusammen zu bekommen um die in Zukunft nötigen Back-Up Kraftwerke zu bauen. 60 Milliarden sind dafür veranschlagt. https://www.welt.de/wirtschaft/plus249357496/Die-naechsten-60-fehlenden-Milliarden-Habeck-braucht-Geld-fuer-Back-up-Kraftwerke.html
Christian B. schrieb: > Der Markt funktioniert hier nicht, weil das gesetzlich > so gesetzt ist. Wenn man den Strom wirklich handeln würde, so wie er > real in der Herstellung kostet und Bedarfsorientiert den Preis > ermittelt, würde dieser sehr deutlich schwanken. Soag es doch einfacher Merit-order-prinzip: https://www.next-kraftwerke.de/wissen/merit-order
Frank D. schrieb: > Nordstream2 ja auch noch eine > Chance. Du wüdest wohl auch die Abwärem aus den Krematorium eines KZ skrupellos nutzen, oder?
Christian B. schrieb: > das Ende der Fossilen Energieträger, außer vielleicht > in Russland und einigen Ländern der als wir noch zuverlässig Gas zu günstigen Preisen abgenommen haben. Hat dem Ami ja wohl nicht gepasst ... Übrigens hat man uns zu DDR-Zeiten zu "sozialistischen Persönlichkeiten" erziehen wollen. Möchte mal wissen, ob dieses Wissen weitergegeben wurde oder in irgendwelchen Schriften zufäliig in die Hände der jetzigen Regierung gelangte. Ich erkenne jedenfalls klare Parallelen, wenn ich mir hier so den einen oder andern grüngewaschenen Kommentar durchlese. Die Ideologie trägt erste Früchte.
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Christian B. schrieb: > Sicher nicht. Hoffentlich nicht. Die ganze Verknechtung an russische Energielieferungen hat uns erst so richtig abhänig gemacht. Kein Mix verschiedener Energieformen und Lieferländer wurde umgesetzt. Dabei war das Russengas auch noch um 10% teurer als vergleichbare Lieferungen aus dem Weltmarkt. Die Nordstream 2 haben wird auch noch selber bezahlt! Ob das jetzt Dummheit oder Vorsatz war, mag ich garned mehr wissen. Es war so oder so ein riesengroßer Fehler die "Energiepartnerschaft" mit den Russen. Siehe Anhang!
Cha-woma M. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Gibt es da genaueres zu dem Gaspreis? Ich meine außer die 1..2ct CO2 >> Abgabe die zukünftig noch draufkommen. > > Die CO2 Abgabe wird jedes Jahr erhöht! Also wird aufgrund der Strompreisdefinition in Deutschland auch der Strom jedes Jahr planmäßig teurer. 750g CO2/kWh Strom. Kann jeder selber rechnen um wieviel.
Lars R. schrieb: > In den Neubau würde ich auch > keine Ölheizung einbauen. Kann man so halten. Baugebieten wo man mit Hochwasser (100 jähriges Hochwasser !) rechnet. Da sollte man auf keinen Fall eine Öl-heizung einbauen. Es sollte sogar ein Verbot von Ölheizungen erlassen werden. Auch für bestehende Ölheizungen. Wehe im Fall der Fälle einse Hochwassers, dass nur ein einziger Öltank "kippt". Das Öl verteilt sich auf den Wasser und dringt ins Mauerwerk ein. das Zeug bekommt man nie wieder aus den Mauern raus. Abriss ist die einzige Möglichkeit um noch was zu retten!
Bruno V. schrieb: > Ich bin so alt, dass ich mich noch an Einwahldialer und Vorwahlnummern > erinnere. Echt, pass bloß auf damit dich nicht so einer mit dem Enkeltrick auf`s kreuz legt.
Christian B. schrieb: > nicht zwingend. Wenn ich mit Strom heizen würde, dann mittels Wärmepumpe > und da muss ich dann ja noch den COP mit einbeziehen. Aktuell ist die WP im Hintertreffen. Sogar bei den reinen Verbrauchskosten. Der Mehrpreis bei der Anschaffung der WP zu Öl/Gasheizung noch nicht mal miteingerechnet!
Frank D. schrieb: > Windenergie hat hohe > Investitionen bei begrenzter Lebensdauer (ca20Jahre), da weiß ich die > Kosten nicht (Hmmh müsste ich mal suchen). Wenn du die Ffindest, stell sie mal hier ein. Ich hör laufend von den Öko-Propagandisten nur das Windenergie immer so unschlagbar günstig sei. Aber das "Paper" wo mal nachvollziehbar die Wirtschalftlichkeit errechnet wird. Das habe ich nirgendwo gefunden!
Thomas U. schrieb: > Zum Gesamtthema glaube ich neuerdings wieder an 'Wahrsager', die unsere > Zukunft schon im 18.JH kannten! 😌 Oder vllt. sollten wir unsere Prognosen von sibirischen Shamannen erstellen lassen.
Lars R. schrieb: > Wochenlangen Regen gab es früher auch, jedoch nicht im Dezember. Ja, das ist jetzt was neues mit dem Regem im Dezember. Früher war da viel mehr Schnee!
Roland E. schrieb: > eine geordnete Abfuhr dessen, was nicht versickert. > Auf Dächern ist das egal... Genau, da geht es in die Kanalisation --> Regenwasserpolder --> Überlauf --> Vorfluter (meist Fluss) und dann den Unteranlieger mit voll caraco überfluten!
Cha-woma M. schrieb: > Dabei war das Russengas auch noch um 10% teurer als vergleichbare > Lieferungen aus dem Weltmarkt. Der Artikel zeigt weder auf irgendwelche Zahlen oder Ergebnisse, noch behauptet er das, was Du scheinbar gelesen hast. Daniel Gros wird zitiert, dass deutsche Unternehmen 10% mehr für Gas bezahlen mussten, als andere europäische Unternehmen.
Cha-woma M. schrieb: > Roland E. schrieb: >> eine geordnete Abfuhr dessen, was nicht versickert. >> Auf Dächern ist das egal... > > Genau, da geht es in die Kanalisation --> Regenwasserpolder --> Überlauf > --> Vorfluter (meist Fluss) und dann den Unteranlieger mit voll caraco > überfluten! Wie so oft den Sinn nicht verstanden weil aus dem Kontext gerissen: Es ging bei der Aussage darum, dass dort Soalrpaneele auf die Grüne Wiese gebaut wurden, weil das so günstig ist. Und an der Stelle wird halt eine neue versiegelte Fläche geschaffen. Mit all den Nebenwirkungen. Außerdem hate ich ausgeführt, dass eine Rigole genauso die Abfuhr regeln kann. Für dich, damit du nicht selber suchen musst: Eine Rigole ist ein unterirdischer Wasserspeicher ohne Wände, der dazu dient große Wassermengen schnell aufzunehmen um die dann aber zu versickern. Beim Bestücken von Dächern mit Solarmodulen ändert sich an der versiegelten Fläche: Genau nix!
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Cha-woma M. schrieb: > Lars R. schrieb: > Hmm, früher da war das mini BHKW in der Scene der DIY der Weg um Strom > und Wärme günstig zu erzeugen. Nur waren die Lösungen oft nicht so > zuverlässig. [...] Baustellengenerator (Diesel 10-15 kWh) und > Wärmepumpe (Luft, Sole oder Grundwasser). Ein günstiger Stirling mit 20% Wirkungsgrad (200-300 Grad) auf einer kleinen Platte wäre nett. Elektrische 500W von jedem Werkstattofen oder Mini-Ölkessel. Jedoch kann man mit günstigen Stirlingmotoren kein Geld verdienen. Billig zu kaufen gibt es nur das Spielzeug. Ein Konzept hatte ich mal überlegt. An Material braucht es im Wesentlichen ein paar Zylinder mit Buchsen, Kurbelwelle, Lager und einen E-Motor in Rekuperation. Vier Zylinder auf einer Welle, Rekuperation in Abhängigkeit von Kurbelwellenwinkel. Aber ich habe die Zeit für die Versuchsaufbauten auch nicht. Ein einfach zu bauender Opensource-Stirling wäre ein gutes Forschungsprojekt für eine Uni (gewesen)... Roland E. schrieb: > Wie so oft den Sinn nicht verstanden weil aus dem Kontext gerissen: > Es ging bei der Aussage darum, dass dort Soalrpaneele auf die Grüne > Wiese gebaut wurden, weil das so günstig ist. Die Module zählen zwar formal als versiegelte Fläche. Aber so sehr versiegeln diese relativ kleinen Module auf Stangen die Wiese nun auch wieder nicht.
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Lars R. schrieb: > Die Module zählen zwar formal als versiegelte Fläche. Aber so sehr > versiegeln diese relativ kleinen Module auf Stangen die Wiese nun auch > wieder nicht. Es ist eine "Versiegelung zweiter Art" und vielleicht dadurch nicht bedacht worden. So wie das Gebiet an der Kiesgrube beim Hochwasser nicht im Vorfeld als Ufer-Abbruchkante wahrgenommen wurde. In überflutetem Gebiet ist die Fläche unversiegelt. Am dargestellten Ort konzentriert sich das Wasser an der Trauflinie und läuft größtenteils ab, statt zu versickern. Der Effekt nimmt mit der Zeit zu.
Dieter D. schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/620357/IMG_20230714_133251_463_2.jpg Bruno V. schrieb: > Lars R. schrieb: >> Die Module zählen zwar formal als versiegelte Fläche. Aber so sehr >> versiegeln diese relativ kleinen Module auf Stangen die Wiese nun auch >> wieder nicht. > > [...] > In überflutetem Gebiet ist die Fläche unversiegelt. Am dargestellten Ort > konzentriert sich das Wasser an der Trauflinie und läuft größtenteils > ab, statt zu versickern. Der Effekt nimmt mit der Zeit zu. Wohin läuft es ab? Es gelangt zur unteren Kante des Moduls, tropft dort ab und befeuchtet den Boden unter dem Modul. Bei einem Baum erreichen Regentropfen den Stamm im unteren Bereich zunächst auch nicht. Gibt es Bilder oder Videos, die zeigen, wie sich bei Freiflächenanlagen die Rinnsale unter den Modul-Kanten bilden, die sich zu Strömen konzentrieren und geordnet abfließen, während auf einem Stückcken Wiese direkt daneben ohne Modul nichts abfließt? Bei starkem Dauerregen fließt das Wasser von kurz gemähter Wiese und schwach bewachsenem Boden einfach gut ab; auch ohne Module, auch von kahlem Waldboden und ggf. auch auf dem Acker.
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Gustav K. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Aber die >> Windkraft kann problemlos im Winter die ausfälle der PV kompensieren. > > Das wird nicht wahrer, auch wenn du es ständig wiederholst. Wie so oft eine Frage der Sichtweise. Wenn Parität herrscht zwischen Wind und Solar, haut das mit der Kompensation sicher nicht hin. Wenn wir aber 90% Wind und 10% Solar hätten, dann sieht das ganz anders aus. Wenn dann im Winter Solar ausfällt, fehlen nur 10%. Dann braucht der Wind nur 10% stärker blasen und es passt wieder. Da wir bedeutend mehr Wind als Solar haben, kann das mit der Kompensation schon hinhauen.
Axel R. schrieb: > Die Ideologie > trägt erste Früchte. eine Ideologie basiert aber nicht auf wissenschaftlichen Belegen. Ergo kann Klimaschutz keine Ideologie oder Religion sein.
Cha-woma M. schrieb: > Christian B. schrieb: >> nicht zwingend. Wenn ich mit Strom heizen würde, dann mittels Wärmepumpe >> und da muss ich dann ja noch den COP mit einbeziehen. > > Aktuell ist die WP im Hintertreffen. Sogar bei den reinen > Verbrauchskosten. > Der Mehrpreis bei der Anschaffung der WP zu Öl/Gasheizung noch nicht mal > miteingerechnet! Das wird doch vom 'Guten Gewissen' mehrfach wieder ausgeglichen?
Thomas U. schrieb: > Das wird doch vom 'Guten Gewissen' mehrfach wieder ausgeglichen? Ja, bei denen die mit den guten Russen Gas oder Heizöl heizen!
Roland E. schrieb: > Wie so oft den Sinn nicht verstanden weil aus dem Kontext gerissen: > Es ging bei der Aussage darum, dass dort Soalrpaneele auf die Grüne > Wiese gebaut wurden, weil das so günstig ist. Und an der Stelle wird > halt eine neue versiegelte Fläche geschaffen. Mit all den > Nebenwirkungen. Wo ist bei dir der Kontext? Eine PV-Freiflächenanlage kann miemals zu einer Hangabrutschung führen. Da muß schon ein "extrem Wetter" mit "extrem Niederschlag" auftreten. Dieter D. schrieb: > Das abfliessende Regenwasser der Anlage drueckte oder spuelte zum > Beispiel in der Kurve die Boeschung auf die Gleise. > Das hatte ich vorher auch nicht auf dem Schirm. Wo? Wo ist da die Hangabrutschung?
Axel R. schrieb: > Übrigens hat man uns zu DDR-Zeiten zu "sozialistischen Persönlichkeiten" > erziehen wollen. > Möchte mal wissen, ob dieses Wissen weitergegeben wurde oder in > irgendwelchen Schriften zufäliig in die Hände der jetzigen Regierung > gelangte. https://twitter.com/stefan_petzner/status/1202832889316073472 Da mußte nix weitergegeben werden! Die Grünen waren schon immer "sozialistischen Persönlichkeiten"! > Ich erkenne jedenfalls klare Parallelen, wenn ich mir hier so > den einen oder andern grüngewaschenen Kommentar durchlese. Die Ideologie > trägt erste Früchte.
Cha-woma M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Das wird doch vom 'Guten Gewissen' mehrfach wieder ausgeglichen? > > Ja, bei denen die mit den guten Russen Gas oder Heizöl heizen! Wo ist das Zeugs noch zu beziehen? Zu welchem Preis?
Thomas U. schrieb: > Wo ist das Zeugs noch zu beziehen? Zu welchem Preis? Meld dich beim SPD Ortsverein "Hannover Oststadt-Zoo" oder beim SPD-Bezirk "Hannover". Die wissen wo Gerhard Schröder aktuell zu erreichen ist. Den Rest macht der Gerd als Alter SPD`ler zu Sonderkonditionen möglich!
Cha-woma M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wo ist das Zeugs noch zu beziehen? Zu welchem Preis? > > Meld dich beim SPD Ortsverein "Hannover Oststadt-Zoo" oder beim > SPD-Bezirk "Hannover". Die wissen wo Gerhard Schröder aktuell zu > erreichen ist. Den Rest macht der Gerd als Alter SPD`ler zu > Sonderkonditionen möglich! Der bringt das Zeugs dann in der Aktenmappe persönlich vorbei?
Cha-woma M. schrieb: > PV-Freiflächenanlage kann miemals zu einer Hangabrutschung führen. > Da muß schon ein "extrem Wetter" mit "extrem Niederschlag" auftreten. Hast Du Dir schon mal eine Traufe angesehen? Und ja, Extremwetterschäden treten bei Extremwetter auf.
Thomas U. schrieb: > Der bringt das Zeugs dann in der Aktenmappe persönlich vorbei? Der Gerd ist jetzt Berater. Der Sagt dir (Gegen eine kleine Beratungsbebühr) wo und wie du dir Russen Gas und Öl besorgen kannst! Er sagt dir was du machen mußt, und für die konzeptionelle Umsetzung bist du dann zuständig!
Cha-woma M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Der bringt das Zeugs dann in der Aktenmappe persönlich vorbei? > > Der Gerd ist jetzt Berater. > Der Sagt dir (Gegen eine kleine Beratungsbebühr) wo und wie du dir > Russen Gas und Öl besorgen kannst! > Er sagt dir was du machen mußt, und für die konzeptionelle Umsetzung > bist du dann zuständig! O.k.! Dann versuche ich mal, ob in einem der Schleuserfahrzeuge aus Richtung Osten noch etwas Platz für diese 'konzeptionelle Umsetzung' ist!
Cha-woma M. schrieb: > Ja! Es ist im übrigen durchaus möglich, mehrere Zitate unterschiedlicher Personen in einem Posting zu vereinen. Man muss nicht für ein einfaches "ja" den Thread unnötig mit extra Posts zumüllen.
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Cha-woma M. schrieb: > Bruno V. schrieb: >> Hast Du Dir schon mal eine Traufe angesehen? > > Ja! Christian B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Ja! > Es ist im übrigen durchaus möglich, mehrere Zitate unterschiedlicher > Personen in einem Posting zu vereinen. Man muss nicht für ein einfaches > "ja" den Thread unnötig mit extra Posts zumüllen. Auf eine Frage wird man wohl auch kurz mit "Ja" antworten dürfen. Und Kommentieren von einzelnen Meinungen darf man wohl auch noch, oder ist das jetzt auch schon Verboten?
Cha-woma M. schrieb: > Auf eine Frage wird man wohl auch kurz mit "Ja" antworten dürfen. > Und Kommentieren von einzelnen Meinungen darf man wohl auch noch, oder > ist das jetzt auch schon Verboten? verboten nicht, es ist ist aber, ach, mach doch was du willst. 7 Postings hintereinander, teilweise mit Vollzitaten und dann nur 1 Satz als Antwort, DAS muss nun wirklich nicht sein. Alle 7 hätte man in einem einzigen Antwortpost untergebracht und es währe leichter lesbar für alle oder bekommst du Provision auf abgesendete Beiträge? Das gehört einfach zur Nettiquette, aber gut, das Mitmenschliche kommt halt in der heutigen Zeit, in der sich jeder selbst am nächsten ist und alle anderen einem Scheiss egal sind, etwas zu kurz.
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