Forum: Haus & Smart Home Mit Dachsolar E-Auto direkt laden


von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Weil das so ist, werden Proben bei Verdacht darauf hin untersucht.
> Moderne Diagnostik ist sensitv.

Du schwafelst wieder am Thema vorbei, es ging nicht um die Frage, ob 
Gülle untersucht wird oder nicht.

Dein Märchen von den pinkelnden E-Auto-Ladekunden scheitert daran, dass 
sie a) bei weitem nicht genug pinkeln, um aufzufallen, und b) nicht dort 
hinpinkeln, wo es überhaupt in der Gülle landet.

Dieter D. schrieb:
> Deshalb auch die Frage an Dich, wenn Dir sowas als Landwirt passieren
> würde, würdest Du wollen, dass das in der Zeitung steht und womöglich
> dann auch noch durch die Bild auf Seite 2 oder gar rechte Internetseiten
> weiterverbreitet würde?

Fassen wir zusammen: Deine Geschichten sind alle wahr, man findet bloss 
nichts darüber, weil die Betroffenen nicht öffentlich darüber reden 
wollten. Du hast natürlich trotzdem von allen erfahren.

Dieter, Dich kann man einfach nicht ernstnehmen.

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Nicht alles findet sich in der Presse. Bei vielen Dingen muss die Presse
> den Betroffenen fragen, ob veröffentlicht werden darf.

Immer mehr Journalisten geben ihren Beruf auf, da es einfach 
unbefriedigend ist, z.B. nach einem Verkehrsunfall alle Beteiligten 
einschliesslich der Hersteller und Händler, sowie die Polizei 
schriftlich die Berichterstattung genehmigen lassen zu müssen und dann 
nach Wochen eine Absage oder gar keine Antwort zu bekommen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hmmm schrieb:
> a) bei weitem nicht genug pinkeln, um aufzufallen,

Sowas dachte ich früher auch.

> b) nicht dort hinpinkeln, wo es überhaupt in der Gülle landet.

Kleiner Misthaufen, Umlaufrille im Betonboden mit Gülletank darunter.

Letzten Sommer bin ich dort mit dem Rad vorbei gefahren. Er hat einen 
Laufstall gebaut. Da müsste man in den Laufstall eindringen um 
Fremdflüssigkeiten einzubringen.

Hmmm schrieb:
> Du hast natürlich trotzdem von allen erfahren.

Sowas erfährt man auch nur, wenn es nicht mehr aktuell ist und ein paar 
Monate Gras darüber gewachsen ist.

Du tust so, als waere das eine Sensation, die Dir hier verkauft werden 
soll. Dabei ist daran nichts besonderes.

Hmmm schrieb:
> Dich kann man einfach nicht ernstnehmen.

Solche Bemerkungen sind bei Dir Methode.

von Christian B. (luckyfu)


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Lothar J. schrieb:
> Vorstehendes Lesen ist schwer, sehr schwer, wwirklich. Dein 15 Jahre
> junges Haus ist im Gesamt-Gebäudebestand fast ein Sonderfall.
> Die meisten Wohngebäude sind sehr viel älter

Mathe ist nicht so deins oder? 2023 - 1954 ist jedenfalls nicht 15.

Lothar J. schrieb:
> Das wird Dir auch noch passieren mit Deinem Haus, dass Du den neuesten
> Verordnungen und Gesetzen hinterher rennst.

Ja, natürlich. Das ist aber vollkommen Normal. Man kann ein Gebäude 
entweder abwohnen oder man investiert in mehr oder weniger regelmäßigen 
Abständen und saniert, wobei man dann Teilbereiche auf einen aktuellen 
Stand bringt. Das nennt sich dann Werterhalt. Idealerweise macht man 
Kernsanierungen bei einem Eigentümerwechsel. So haben wir das auch 
gemacht. Elektrik, Wasser, Heizung, Fussböden, Decken, Raumaufteilung, 
alles neu. Als nächstes kommt eine Hausautomation, da die Elektrik dafür 
schon vorbereitet ist, wird das ein sehr überschaubarer Kostenpunkt. In 
naher Zukunft muss eine neue Tür und neue Fenster rein und die 
Gasheizung wird mittelfristig durch eine Wärmepumpe ersetzt. 
Zwischendurch muss auch noch das Garagendach neu gemacht werden. Es ist 
also immer was zu tun.

von Christian B. (luckyfu)


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Roland E. schrieb:
> Meine Güte! Was hast du für einen Palast?
>
> Ich habe hier 105qm, die vor 100Jahren errichtet wurden.
> Außer vor dreißig Jahren ner Zwischensparrendämmung im Spitzboden, neuen
> Dachpfannen, Fenstern und Türen ist nichts passiert.

Ich hab keinen Palast. Aber ich hab zum Einen Förderung auf die Dämmung 
bekommen, die ich hier nicht abzog und zum Anderen lässt es sich schwer 
gegenrechnen, wie groß die Einsparung wirklich ist, da der Gasverbrauch 
vor der Umbaumaßnahme in etwa gleich war, wie er jetzt ist. Aber es gibt 
2 eklatante Unterschiede: erstens machen wir jetzt auch das gesamte 
heiße Brauchwasser mit Gas, was vorher mit elektrischen 
Durchlauferhitzern passierte und 2. wurde früher praktisch nur 1, max 2 
Räume beheizt, während wir nun überall im Haus (Keller ausgenommen) die 
selbe Temperatur haben. Wenn ich das aber überschlage, spare ich locker 
die Hälfte der Heizkosten ein, zum vorherigen Stand. Ich kann das leider 
nicht simulieren, und muss mich da auf mein Gefühl verlassen. Aber seis 
drum. Dann lassen wir es eben 20 Jahre sein, bis es sich amortisiert 
hat. Ist doch am Ende egal, vor allem, weil ich weiter oben schon 
schrieb, dass man das in jedem Fall machen sollte, wenn man noch 
mindestens 20 Jahre in der Immobilie leben möchte. In den nächsten 5-10 
Jahren wird die Amortisation übrigens schneller gehen, da das Gas jedes 
Jahr teurer werden wird. Das ist jetzt schon absehbar, weshalb ich 
praktisch in den Startlöchern stehe um auf WP umzurüsten. Dank der 
passenden Vorarbeiten muss ich das aber nicht übers Knie brechen sondern 
kann mich zurücklehnen und den Markt beobachten. Derweil (nagut, erst im 
Sommer wieder, da unbeheizt und derzeit eingewintert) ziehe ich noch ein 
paar Bahnen im Pool, um Cyblords Neid noch etwas anzufeuern ;)

von ArnoNym (bergler)


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Ohje, man hat pro E-Auto argumentiert.

Dann kommen die üblichen Brummschädel und sabbern einem ungfragt 
stundenlang die Ohren voll:
- Die Grüüüüüüüüüüüüüüünen, so bööööööööhse
- Die Baeeeeeeeeehrbock und der Habeck, so schliiiiiiiim
- Alles Zwang
- kauft niemand
- gibts nur in Deutschland
- Soviel Strom gibts gar nicht
- Dein Auto hat MIR nicht genug Reichweite
- Dein Auto lädt MIR zu langsam
- Dein Auto verheizt Kohbold-Kinder
- Undüberhauptundsowiesoundanhängerundlangstrecke

... und danach darf man sich missionarisches Verhalten vorwerfen lassen, 
obwohl man die Diskussion gar nicht angefangen hat.
Veganer sind ein Lärcherlschaas gegen missionarischen Brummschädel.

Was ich sehr praktisch finde ist, dass mein E-Auto äußerlich wie ein 
Verbrenner aussieht. Das fehlende E-Kennzeichen tut sein übriges: Man 
spart sich diese ermüdenden Missionarspredigten.
Mein Bruder hat sich ein E-Kennzeichen geben lassen, und bereuht es 
inzwischen.

Daher mein Rat für E-Auto-Käufer:
Nehmt ein Modell, das äußerlich wie ein Verbrenner aussieht. E-Corsa ist 
perfekt. Wenn jemand fragt, was man für ein Auto fährt, ist die Antwort 
platt "Corsa". Da fragt niemand nach dem Antrieb ;-)
Puh, schon wieder eine stundenlange Predigt gespart, warum man das 
falsche Auto gekauft hat.
Nehmt kein E-Kennzeichen. Die Vergünstigungen sind die stundenlangen 
aufgezwungenen Gardinenpredigten nicht wert.

von Bruno V. (bruno_v)


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ArnoNym schrieb:
> Puh, schon wieder eine stundenlange Predigt gespart, warum man das
> falsche Auto gekauft hat.
Hab ich noch nicht erlebt. Manche fragen nach und finden Gründe, warum 
es für sie nicht passt. Vermutlich aber eher zur Rechtfertigung vor sich 
selber.

> Nehmt kein E-Kennzeichen.

Meist jammern die Typen übers Knöllchen: "Tesla, sieht man doch." 
(selbst eine Grüne Plakette braucht man mit E)

von (prx) A. K. (prx)


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ArnoNym schrieb:
> Man spart sich diese ermüdenden Missionarspredigten.

Geht auch viel freundlicher. Wenn man an der Grenze vom Zöllner 
rausgewunken wird - O Schreck, was will der? - weil er sich für das Auto 
interessiert und ein Schwätzchen halten will.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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ArnoNym schrieb:
> Die Vergünstigungen sind die stundenlangen
> aufgezwungenen Gardinenpredigten nicht wert.

Wieso Predigt? Sag doch einfach, wo du auflädst, welchen Stromvertrag du 
hast, und wie du längere Strecken über den Supermarktbesuch hinaus 
bewältigst.
(ach so, und eine Werkstatt braucht man auch noch, hast du eine in der 
Nähe?)

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Bruno V. schrieb:
> (selbst eine Grüne Plakette braucht man mit E)

hab ich aber nicht dran geklebt, weils Schwachsinn ist (1). Das E 
Kennzeichen hab ich aber. Wohl auch, weil ich

ArnoNym schrieb:
> Die Vergünstigungen sind die stundenlangen
> aufgezwungenen Gardinenpredigten nicht wert.

bisher nur in meiner Familie ertragen musste und die auch so wissen, 
dass ich ein E Auto fahre. Außerdem ist der eCorsa zu klein für uns als 
Familienauto.

ArnoNym schrieb:
> ... und danach darf man sich missionarisches Verhalten vorwerfen lassen,
> obwohl man die Diskussion gar nicht angefangen hat.
> Veganer sind ein Lärcherlschaas gegen missionarischen Brummschädel.

Erfahrungsgemäß ist das eine Mischung aus 3 Komponenten: erstens 
Unwissenheit, 2. Angst vor Veränderung und 3. Neid.
Das gibt's nicht nur bei e Autos. Das ist generell bei allen neuen 
Technologien in einem Bereich. Im Modellbau gibt es exakt die gleichen 
Diskussionen wenn es um den Einsatz von 3D Druckern geht. Klar, die 
Argumente sind andere aber genauso unsinnig (das nimmt teilweise 
groteske Züge an, wo jemand gegen 3D Druck im Modellbau wettert und 
kurze Zeit später seinen fertiggestellten Bausatz zeigt, der zu einem 
nicht unerheblichen Teil aus dem 3D Drucker kommt). Und wie beim 
Modellbau mit 3D Druck merkt man erst, wenn man es ausprobiert hat, 
welche Vorteile gegenüber der alten Technologie man auf einmal hat. Ich 
kann mir Modellbau ohne 3D Druck ebensowenig vorstellen wie je wieder 
dauerhaft einen Verbrenner zu fahren.

(1) es ist nicht Schwachsinn, weil ich ein E Kennzeichen habe, sondern 
weil, bis auf Oldtimer, praktisch kein Auto derzeit keine grüne Plakette 
hat, was auf der Straße unterwegs ist. Somit kann man diese Pflicht auch 
getrost weg lassen. Ich gehe aber nicht davon aus, dass jede Politesse 
den aktuellen Katalog an E Fahrzeugen auswendig kennt und somit jedes 
Fabrikat benennen kann. Schwierig ist das auch deshalb, weil viele 
Verbrennermodelle mittlerweile so designd sind, dass man den Auspuff 
nicht mehr sieht. Scheinbar schämten sich die Designer noch einen 
Verbrenner konstruieren zu müssen.

: Bearbeitet durch User
von ArnoNym (bergler)


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Rbx schrieb:
> Wieso Predigt? Sag doch einfach, wo du auflädst, welchen Stromvertrag du
> hast, und wie du längere Strecken über den Supermarktbesuch hinaus
> bewältigst.
> (ach so, und eine Werkstatt braucht man auch noch, hast du eine in der
> Nähe?)

Q.E.D.
Meine Erfahrung mit solchen Fragen:
Man wird danach belabert, was man doch für ein Glück hätte, man 
priviligierter Vorstadt-Bobo, und der Rest hätte das nicht, blablabla.
Ich meide solche Fragen, wann immer es geht.

...oder interessiert es dich wirklich?
Ich habe einen sehr kleinen Stromversorger im Süden Deutschlands. 
Derzeit kostet die kWh 40Cent, bald 35. Ich könnte auch in der Arbeit 
laden, dort kostet es aber 43Cent.
Öffentlich laden ist billiger. Die örtlichen Stadtwerke bieten ihren 
Kunden den Haushaltsstromtarif auch an ihren AC-Säulen an.

Das Auto kommt von einem kleinen Händler, der es seit den 70er Jahren 
hier eine Werkstatt hat. Die haben alle Schulungen, und sie verkaufen 
E-Autos, Verbrenner und Hybride. Wie kommt ihr immer auf das dünne 
Brett, niemand repariert E-Autos?

BEV haben inwischen gute 15% Marktanteil, wo habt ihr denn geglaubt wo 
die herkommen, aus der Cloud?

Ach ja, Provinz. Nicht Großstadt.

von Christian B. (luckyfu)


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Das ist halt schon sehr individuell. Ich lade zumeist beim AG, da zahle 
ich 24cent. Wenn ich will, kann ich auch Zu Hause in der Garage laden, 
kostet mich dann aber 45cent, zumindest bis Februar, ab da 32cent. 
Perspektifisch im Sommer weniger, dank PV. Unterwegs hab ich die EnBW 
Karte über den ADAC, was derzeit 60 Cent kostet. Man könnte einen Tarif 
mit Grundgebühr nutzen und dann weniger zahlen, da ich aber nur ein oder 
2 mal im viertel Jahr eine öffentliche Ladesäule beanspruche, lohnt sich 
das für mich halt einfach nicht. Da ist halt die eine Fernreise teurer, 
aber wenn man auf der Raststätte tankt, ist das auch deutlich teurer als 
wenn man dies nicht tut.

von Bruno V. (bruno_v)


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Christian B. schrieb:
> Ich lade zumeist beim AG, da zahle ich 24cent.

Wie läuft das eigentlich praktisch ab, beim AG: Hat der 10% der Plätze 
bestromt oder fährt man den nach 2h wieder weg? Oder mahlen da immer die 
gleichen zuerst?

Wenn ich in der Stadt die Ladeplätze sehe, dann ist der Ladevorgang 
meist lange beendet oder selbst mit Kabel nie gestartet (Kabel ist ja am 
Auto gesichert)

von (prx) A. K. (prx)


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ArnoNym schrieb:
> Wie kommt ihr immer auf das dünne
> Brett, niemand repariert E-Autos?

Werkstätten, die nicht bloss die Bremsbeläge wechseln, sondern auch an 
das Eingemachte ran dürfen, sind wirklich dünner gesäht. Noch.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Bruno V. schrieb:
> Wenn ich in der Stadt die Ladeplätze sehe, dann ist der Ladevorgang
> meist lange beendet

An den üblichen Ladesäulen kostet eine Belegung mit bereits 
abgeschlossener Ladung spätestens nach einer Weile Geld.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> errare humanum est, aber man kann es ja nachlesen
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Tank_%26_Rast
>
> An diesen Privatisierungen war bereits auch die EU Schuld. Diese hatte
> Deutschland massiv kritisiert, diese hätte eine zu hohe Staatsquote und
> müsse mehr privatisieren. Das schrieb auch laufend die Presse, sowie
> forderten laut die Parteien Grün und SPD. Es wurden daher die Post, die
> Energieversorger, viele die Strassenbauverwaltungen und weitere
> privatisiert.

Das Hochspannungsnetz der e.on wurde wg. EU-Kom-Forderung (Die 
EU-Kommission  sie sieht darin einen Schritt zu mehr Wettbewerb und 
sinkenden Preisen.)an Tennet für 1,1 Milliarden Verkauf. Der Wert war 
damals 12-15 Milliarden.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eon-ts-104.html

Tennet hat an die e.on dann ca. 11 Milliarden gezahlt und sich dann vom 
Tennet-Deutschland eine SonderDividende von 10 Milliarden auszahlen 
lassen.
Tennet-Deutschland mußte die 10 Milliarden Euro überwiegend mit Darlehen 
begleichen. Über Jahre konnte deshalb Tennet-Deutschland keine Ausbau 
des HS-Übertragungsnetzes durchführen.


Aktuell will der Bund (Habeck) das Tennet-Netz kaufen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bund-haelt-an-teurem-Kauf-von-Netzbetreiber-Tennet-fest-article24542543.html
20 Milliarden will der Bund dafür ausgeben.
Tennet Niederlande will 25 Milliarden dafür haben.
https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/erneuerbare-energien-plaene-beim-bund-milliardenschwerer-kauf-von-tennet-nimmt-fahrt-auf/29402596.html

Ca. 100Milliarden will Tennet in der Nordsee, Deutschland und den 
Niederlanden investieren.
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/BNP-PARIBAS-4618/news/TenneT-sichert-sich-8-Milliarden-Euro-Kredit-vor-dem-Verkauf-des-deutschen-Geschafts-44107695/

Die Zeche werden die privaten Stromkunden zahlen dürfen!

von Rbx (rcx)


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ArnoNym schrieb:
> ...oder interessiert es dich wirklich?

Ja
Mein Auto steht auch in der Garage, aber die ist außerhalb (und nicht 
nur außerhalb, sondern da steht das Auto auch manchmal recht lange 
ungenutzt, ein bis zwei Wochen, oder noch länger). Garagentor nah an der 
Haustüre ist teilweise recht problematisch. Unter anderem weiß man dann 
oft gar nicht mehr, wo der Briefträger langgehen muss, mit 
entsprechender Nachlässigkeit bei dessen unfallfreier Ankunft.

Werkstätten vor Ort hatte ich gefragt, die sagten aber sie müssten erst 
einen Kursus machen. Zum E-Autos verticken haben die auch keine Lust.

Ich weiß aber, dass der ADAC sich recht viel Mühe gibt, E-Autos unters 
Volk zu mischen. Finde ich gut.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/kaufen/elektroautos-uebersicht/

Zu Nachbarn mit E-Auto gab es sogar mal einen Zeitungsbericht. Ich hatte 
mal nachgefragt, wie das so ist mit der Alltagsusability - und weiß 
daher, dass Fahrten von Wolfsburg nach Berlin schon problematisch sind.
In Wolfsburg selber gibt es viele Hochhäuser - bei denen müsste neben 
bzw. bei den Parkplätzen neuerdings ja auch was zum Laden stehen.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Bruno V. schrieb:
> Wie läuft das eigentlich praktisch ab, beim AG: Hat der 10% der Plätze
> bestromt oder fährt man den nach 2h wieder weg? Oder mahlen da immer die
> gleichen zuerst?

Naja bis vor 1 Monat hatten wir eine Wallbox mit 2 Ports a 11kW. 
Mittlerweile sind aber schon 8 Mitarbeiter mit BEV oder Hybrid 
vorhanden, weshalb wir das tatsächlich so gemacht haben: wer zuerst 
kommt malt zuerst und sobald er voll ist, wird umgeparkt. Seit 1 Monat 
sind aber 4 weitere Ladepunkte dazu gekommen, und seither geht es 
problemlos ohne umparken, weil nicht jeder jeden Tag laden muss (Also 
ich schon, aber ich bin nicht jeden Tag in der Firma).

(prx) A. K. schrieb:
> An den üblichen Ladesäulen kostet eine Belegung mit bereits
> abgeschlossener Ladung spätestens nach einer Weile Geld.

üblich ist, ab dem Moment des Ansteckens läuft die Zeit und die ist bei 
AC 4h und bei DC 2h. DC ist somit absolut unkritisch aber über Nacht am 
öffentlichen AC Lader hängen geht, zumindest bei der EnBW Karte nicht, 
da muss man schauen, es gibt andere Anbieter, die haben andere Regeln.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Christian B. schrieb:
> Das ist halt schon sehr individuell. Ich lade zumeist beim AG, da zahle
> ich 24cent....
> kostet mich dann aber 45cent, zumindest bis Februar, ab da 32cent.
>  ...... derzeit 60 Cent kostet. Man könnte einen Tarif
> mit Grundgebühr nutzen und dann weniger zahlen, da ich aber nur ein oder
 teurer als........
> wenn man dies nicht tut.

Ich weis nicht, aber irgendwie wird`s mit den E-Auto`s das fahren auch 
nicht billiger.

von Christian B. (luckyfu)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ich weis nicht, aber irgendwie wird`s mit den E-Auto`s das fahren auch
> nicht billiger.

naja, im normalen Alltagsgeschäft im Sommer bezahle ich 4,5€ auf 100km. 
Zeige mir ein Fahrzeug, was das kann. Gut, jetzt brauch ich mehr, weil 
Winterreifen montiert sind, da bin ich eher bei 5,30€ aber sei's drum. 
Immer noch günstiger als jeder Diesel und sehr viel günstiger als jeder 
Benziner. Bei der Fahrzeuggröße des Enyaq rechne ich locker mit 6l 
Diesel auf 100km, Benzin dürften es eher 8 sein für ein Vergleichbares 
Fahrzeug mit ähnlicher Motorisierung. Wenn ich auf Langstrecke mehr 
zahle, dann ist das kein Problem für mich, da wir das selten machen 
(Dieses Jahr gab es genau 3 Fahrten, wo ich unterwegs laden musste, wir 
fahren viel mit der Bahn was Mittel- und Langstrecke angeht) Auch wenn 
das das doppelte kostet, ist es im Jahresmittel immer noch günstiger. 
Dann bekommt man THG Prämie, dieses Jahr waren das um die 300Euro, man 
zahlt keine Steuer bis 2030 und Durchsicht ist alle 2 Jahre, 
Kilometerunabhängig. Kostet zwischen 300 und 700 Euro für mein Fahrzeug, 
je nachdem, wo man es machen lässt, in meinem speziellen Fall komme ich 
wohl mit 350Euro davon, also 170euro im Jahr, bei 30000km Fahrleistung 
ist das extrem günstig.

Jetzt werden gleich wieder die Helden kommen die meinen: "Jaa, aber ich 
mach die Durchsicht selbst, die kostet mich gar nichts!" Tja, ich hab 
früher keine Durchsicht selbst gemacht und werde es auch jetzt nicht 
tun. Ergo spare ich mit dem Fahrzeug deutlich, beim Corsa vorher hab ich 
einmal 350 und dann 600 Euro gezahlt, immer im Wechsel bzw. gab es auch 
Jahre, wo im Januar und im November eine Wartung anstand, dann waren 
beide in einem Jahr.

von Jan H. (j_hansen)


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Christian B. schrieb:
> bei 30000km Fahrleistung
> ist das extrem günstig.

Wobei man da auch dazusagen sollte, dass das das Best-Case-Szenario ist: 
viel fahren, aber auch keine Langstrecken. Das hört sich aber auch nach 
täglich 70km pro Richtung pendeln an, das wäre mir zu anstrengend.

von Christian B. (luckyfu)


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naja, fast. 3 mal die Woche 75km einfache Strecke. Ja, man gewöhnt sich 
dran.
Da die Hälfte davon Autobahn ist bin ich da ca. 55Minuten pro Richtung 
unterwegs. Das schaffen meine Arbeitskollegen, welche die Stadt 
durchqueren müssen, auch, wenngleich die dann vielleicht nur 20km 
fahren.

von Michael K. (michael_k755)


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Hallo, ich bin der Meinung Solar lohnt sich nicht mehr.

Die neuen Solarzellen halten nicht mehr so lange wie frühere Modelle, 
schaut mal bei Youtube im Kanal "Der Elektrotechniker" rein.

Wenn die Windzäune (versprochene Haltbarkeit 50 Jahre) serienreif sind 
hole ich die mir.

Im Winter gibt's mit Solar kaum Strom, 3 Monate Flaute, da kommt die 
Windenerige die ins Spiel.

: Bearbeitet durch User
von Michael K. (michael_k755)


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Homeoffice wäre da geeignet. :)
(E)Auto dann nur noch zum Einkaufen.

Der Unternehmer Wolfgang Grupp (nicht Krupp) sagt übrigens zu 
Homeoffice: „Wenn einer im Homeoffice arbeiten kann, ist er unwichtig“

von Ralf X. (ralf0815)


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Michael K. schrieb:
> Hallo, ich bin der Meinung Solar lohnt sich nicht mehr.

Das bleibt Dir überlassen.

> Die neuen Solarzellen halten nicht mehr so lange wie frühere Modelle,
> schaut mal bei Youtube im Kanal "Der Elektrotechniker" rein.

Was soll mich ein YT-Kanal einer mir unbekannten Person interessieren?
Ist das Dein Kanal?

> Wenn die Windzäune (versprochene Haltbarkeit 50 Jahre) serienreif sind
> hole ich die mir.

Ops, und den Hoffnungen vertraust Du schon heute?

> Im Winter gibt's mit Solar kaum Strom, 3 Monate Flaute

Hast Du diese Erkenntnis auch aus dem YT-Kanal?
War das früher anders?

> da kommt die Windenerige die ins Spiel.

Dann kauf doch einen Wind Windzaun.
Darf man fragen, wo Du den aufstellen möchtest und welchen Ertrag Dz 
erwartest?

von Bruno V. (bruno_v)


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Michael K. schrieb:
> Hallo, ich bin der Meinung Solar lohnt sich nicht mehr.

Solar hat sich noch nie gelohnt! Von Anbeginn hat es sich immer nur bis 
vor Kurzem gelohnt.

von Christian B. (luckyfu)


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Michael K. schrieb:
> Wenn einer im Homeoffice arbeiten kann, ist er unwichtig“

Gewagte These eines Typen, für den offensichtlich nur richtig arbeitet, 
wer sichtbar ist während er selbst im Büro ist. Solche Chefs gibt es... 
will ich so einen Chef haben? Nein

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Das ist halt schon sehr individuell. Ich lade zumeist beim AG, da zahle
> ich 24cent. ...

Diese Möglichkeiten hat auch nur eine Minderheit. Somit richtest Du nur 
Schaden an, wenn Du jemanden zum EAuto überredest, der nicht diese 
Lademöglichkeiten hat.

von Bruno V. (bruno_v)


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Christian B. schrieb:
> Typen, für den offensichtlich nur richtig arbeitet, wer sichtbar ist
> während er selbst im Büro ist

Der Anteil Home-Office-fähiger Jobs bei Trigema dürfte in 
Promillebereich liegen. 1000+ Handarbeiter an Maschinen und 35 in der 
Verwaltung, davon keiner studiert und er hat weder Email noch WhatsApp.

In einer Aldi-Filluale oder beim Handwerker um die Ecke ist die Quote 
ähnlich.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Diese Möglichkeiten hat auch nur eine Minderheit. Somit richtest Du nur
> Schaden an, wenn Du jemanden zum EAuto überredest, der nicht diese
> Lademöglichkeiten hat.

vollkommener Unsinn. Erstens kann jeder, dessen Firma einen eigenen 
Parkplatz hat, seinen Chef drauf hinweisen, dass das vielleicht ein 
Argument pro Firma ist, schließlich leben wir in einer Zeit, wo sich die 
Fachkräfte die Arbeitsstelle aussuchen und Arbeitgeber mit verschiedenen 
Boni Mitarbeiter anziehen und halten wollen und zweitens muss man das ja 
nicht tun. Das Auto hat auch ohne die Möglichkeit, beim AG zu laden sehr 
viele Vorteile ggü dem Verbrenner. Das ist einfach eine Tatsache. Ich 
bin diese elenden Neiddebatten so leid! Ich kanns mir nicht leisten 
Waaaah, ich kann nicht beim AG Laden aber du! Das ist ungerecht! 
mitFussaufstampf Ich hab keine hübsche Frau bekommen! Die Welt ist 
schlecht!

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Das ist halt schon sehr individuell. Ich lade zumeist beim AG, da zahle
>> ich 24cent. ...
>
> Diese Möglichkeiten hat auch nur eine Minderheit. Somit richtest Du nur
> Schaden an, wenn Du jemanden zum EAuto überredest, der nicht diese
> Lademöglichkeiten hat.

Ich sehe nur, dass Christian seine seine Erfahrungen, Möglichkeiten und 
ggf. Vorteile bei seinem E-PKW schildert. Andere schildern, warum sie 
Verbrenner vorziehen.
Was hat das mit "Überreden" zu tun?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ralf X. schrieb:
> Was hat das mit "Überreden" zu tun?

Siehst du an dem Post. Alle Aeusserungen anderer Meinung:

Christian B. schrieb:
> vollkommener Unsinn.

Wenn dann auf den Unterschied an Vorteilen hingewiesen wird, kommt als 
Totschlagargument:

Christian B. schrieb:
> Ich bin diese elenden Neiddebatten so leid!

Ist Euch nicht aufgefallen, dass keiner darunter ist, der sagt, es ist 
doch etwas teurer, aber er koenne sich das leisten und sorge aber damit, 
dass der break even Punkt weiter faellt und frueher fuer mehr 
wirtschaftlicher und nutzbarer wird.

von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Ist Euch nicht aufgefallen, dass keiner darunter ist, der sagt, es ist
> doch etwas teurer

Das wäre ja auch gelogen.

Wenn Dein Diesel 6 Liter/100km schluckt, sind das bei 1.65 EUR/l 9.90 
EUR/100km.

Wenn man bei einem E-Auto 20 kWh/100km ansetzt (im Sommer ist es 
weniger, im Winter mehr), muss Dein durchschnittlicher Strompreis über 
49.5 ct/kWh liegen, um teurer als der Diesel zu werden, vom Benziner mal 
ganz zu schweigen.

Dieter D. schrieb:
> er koenne sich das leisten

Wenn Du bei Gehaltsverhandlungen auch so viel reden kannst wie hier, 
kannst Du das auch.

von Bruno V. (bruno_v)


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Dieter D. schrieb:
> Ist Euch nicht aufgefallen, dass keiner darunter ist, der sagt, es ist
> doch etwas teurer, aber er koenne sich das leisten und sorge aber damit,
> dass der break even Punkt weiter faellt und frueher fuer mehr
> wirtschaftlicher und nutzbarer wird.

Es ist ja nicht teurer. Du brauchst 10k mehr am Anfang (trotz >>10k 
Förderung), ja, aber die bekommst Du verzinst zurück.

Es ist also eher "mit Geld kann man sparsam leben".

von Christian B. (luckyfu)


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Bruno V. schrieb:
> Es ist ja nicht teurer. Du brauchst 10k mehr am Anfang (trotz >>10k
> Förderung), ja, aber die bekommst Du verzinst zurück.

hatten wir nicht schon geklärt, dass das so nicht stimmt (Auch nicht, 
wenn du den Betrag noch verdoppelst, das macht es ja noch schlimmer!)? 
Ich ruf's dir nochmal in Erinnerung, da dein Kurzzeitgedächtnis 
ausgefallen zu sein scheint:

Bruno V. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Nenne mir bitte 2 Fahrzeuge gleicher Größe und Ausstattung wo der
>> Verbrenner 10k weniger kostet als der Elektro.
>
> Wenn der Verbrenner gleich viel PS haben soll, ist der unterschied
> gering.

Unwahre Aussagen steigern ihren Wahrheitsgehalt nicht, wenn man sie 
permanent wiederholt. Auch wenn das bestimmte politische Lager 
praktizieren.

Dieter D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Was hat das mit "Überreden" zu tun?
>
> Siehst du an dem Post. Alle Aeusserungen anderer Meinung:
>
> Christian B. schrieb:
>> vollkommener Unsinn.

Ja, weil ich, im Gegensatz zu dir, beide Welten kenne. Ich bin über 20 
Jahre Verbrenner gefahren und fahre nun seit 8 Monaten Elektrisch, wobei 
ich schon 20000km gefahren bin. Ich maße mir daher an, für mich zu 
proklamieren, dass ich mir eine Meinung bilden kann und wenn ich deine 
Stammtischargumente jedesmal widerlegen kann, liegt das daran, dass 
diese Argumente von jemanden kommen, der keine Erfahrung mit 
Elektrofahrzeugen hat und sich deshalb nicht richtig vorstellen kann, 
wie das Funktioniert. Es ist wie, wenn man einem Blinden von Farben 
erzählt. Klar kann man sagen, Blau wirkt kälter als Rot, aber er wird 
das nicht nachvollziehen können. Nur währe es dann halt gut, wenn er die 
Ansicht derer, die die Farben sehen können, akzeptiert und nicht weiter 
darauf beharrt, dass seine Meinung die alleinig richtige ist, einfach 
weil er sich per se, mangels Erfahrung, objektiv betrachtet gar keine 
Meinung bilden kann. Ich bin ja auch nicht allein hier im Thread, 
Michael hat z.B. deutlich mehr Erfahrung mit elektrischen Antrieben als 
ich, der ich noch relativ neu in der Materie bin.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> Ich bin diese elenden Neiddebatten so leid!
>
> Ist Euch nicht aufgefallen, dass keiner darunter ist, der sagt, es ist
> doch etwas teurer, aber er koenne sich das leisten und sorge aber damit,
> dass der break even Punkt weiter faellt und frueher fuer mehr
> wirtschaftlicher und nutzbarer wird.

Ich bin nicht Mutter Theresa und der Heiligenschein, den du mir hier 
verpassen willst, der passt demnach nicht. Ich habe, zusammen mit meiner 
Frau, entschieden, dass wir das ausprobieren können und wollen. Ich 
mache das nicht, um die E mobilität für alle erschwinglicher zu machen. 
Nein, ich wollte selbst herausfinden, wie es ist und nach 2 
Probefahrten, davon eine einen ganzen Tag, war ich relativ sicher, dass 
das funktionieren wird, in meiner Familie, mit meinen Voraussetzungen. 
Mittlerweile kenne ich die Ecken und Kanten des Enyaq und maße mir daher 
ein Urteil an. Ich will gar nicht sagen, dass alles perfekt ist. So hat 
der Enyaq z.B. das Cold gate genannte Problem, dass die Software es 
nicht hinbekommt, den Akku im Winter vorm Schnelladen vorzuheizen. Mich 
stört das aber nicht, weil ich keine langen Strecken im Winter fahre und 
ich wusste das schon vor der Anschaffung, da ich mich eindringlich mit 
dem Fahrzeug beschäftigt habe (soweit das neben 2 Probefahrten möglich 
ist, also in erster Linie via Youtube (Speicher elektrisiert) und 
Forenberichten, Facebookgruppen, Gespräche mit Besitzern u.s.w.) Die 
Software ist auch ab und an ein Problem, weil die App nicht viel zu 
leisten vermag, Aber das ist Jammern auf allerhöchstem Niveau, weil kein 
Fahrzeug, in meinem Besitz, vorher eine App hatte, in der ich mit dem 
Smartphone das Auto vorklimatisieren kann (zu viel mehr taugt sie auch 
nicht, nagut, man kann den Standort bestimmen, falls man sich mal 
verlaufen hat oder vergessen hat, wo man das Fahrzeug abgestellt hat und 
man kann den Kilometerstand abrufen.)

: Bearbeitet durch User
von Bruno V. (bruno_v)


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Christian B. schrieb:
> dass das so nicht stimmt

Ich habe dir zwei Modelle genannt (die ich selber in den letzten 3 
Jahren in E neu gekauft habe)

Wobei es auf den genauen Zeitpunkt ankommt: zwischen 20 und 22 liegen > 
6k beim selben Modell, mit gleicher Umweltprämie (aber unterschiedlicher 
MwSt., die jedoch kaum was ausmacht)

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (luckyfu)


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Bruno V. schrieb:
> Ich habe dir zwei Modelle genannt (die ich selber in den letzten 3
> Jahren in E neu gekauft habe)
>
> Wobei es auf den genauen Zeitpunkt ankommt: zwischen 20 und 22 liegen >
> 6k beim selben Modell, mit gleicher Umweltprämie (aber unterschiedlicher
> MwSt., die jedoch kaum was ausmacht)

so, und wie kommst du nun drauf, dass das 2x10k Unterschied sind? Ich 
hab dir übrigens 2 genannt, die ziemlich identisch sind, was deine 
pauschale Aussage, dass Elektrofahrzeuge immer mindestens 10k teurer 
sind schon gleich doppelt widerlegt. Auch solltest du deine 
Vergleichsparameter anpassen, denn ein Fahrzeug, was per Definition auf 
160km/h begrenzt ist, aber eine deutlich größere Motorisierung hat mit 
einem kleiner motorisierten zu vergleichen, welches diese Grenze nicht 
besitzt ist... irreführend. Auch würde ich den ID3 nicht mit einem Up 
vergleichen, weil die Größe doch nicht nur marginal abweicht, weder von 
den Außenabmaßen noch von denen im Innenraum. und dass die 
Elektrofahrzeuge von VW besonders schlecht im Preis-Leistungsverhältnis 
sind, ist auch keine Überaschung, deshalb verkaufen die sich ja auch 
nicht, im Gegensatz zum Enyaq auf gleicher technischer Basis wie der ID4 
sie besitzt aber eben mit deutlich mehr Nutzwert zu deutlich niedrigeren 
Kosten.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Christian B. schrieb:
> Ich maße mir daher an, für mich zu
> proklamieren, dass ich mir eine Meinung bilden kann und wenn ich deine
> Stammtischargumente jedesmal widerlegen kann, liegt das daran, dass
> diese Argumente von jemanden kommen, der keine Erfahrung mit
> Elektrofahrzeugen hat

Da kommt übrigens wieder so eine Totschlagfloskel, Stammtischargumente.

Der letzte Autokauf war vor den größen Förderungen der EMobilität und 
damals hatte ich mir diese sehr genau angesehen. Ohne die 
Lademöglichkeit am Haus in der Tiefgarage, funktioniert das nunmal 
nicht. Es gibt nicht weit weg eine Ladestation, aber wie andere immer 
mal wieder dort vorbeifahren, ob ein Platz frei ist oder Nachts auf eins 
den Wecker stellen, finde ich nicht so dolle. Nebenan gibt es 
Reihenhäuser. Da hat ein Nachbar eine Ladestation, die die Firma 
organisiert und bezahlt hat. Dieser ist Jurist und wurde eigentlich von 
mir dazu bewegt beim nächsten Mal einen E-Firmenwagen als Wunsch 
anzubringen. Mit einem langen Kabel könnte man die Ladestation am Zaun 
vom Besucherparkplatz  aus sogar erreichen, aber leider läßt der Vertrag 
kein Fremdladen anderer Fahrzeuge zu. D.h. den übernommenen Hybridwagen, 
jetzt das Zweitfahrzeug, darf er daran (noch) nicht laden.

Für die langen Strecken, wie Urlaubsfahrten, wird das Hybridfahrzeug 
genommen oder ein Mietwagen (meistens ein Verbrenner oder Hybrid) 
geholt. Über den Vertrag der Kanzlei mit einem Mietwagenkonzern, können 
die Mitarbeiter günstig Mietwägen für die privaten Fahrten buchen. Der 
Autovermieter gewährt große Rabatte, weil er sicher sein kann, dass die 
Autos ordentlich behandelt werden, weil der Vertrag einen Passus 
enthält, dass Informationen zu Unregelmäßigkeiten auch die Firma erhält. 
Als die Flugzeuge und Züge wegen des Schlechtwetters nicht verkehrten, 
war dies auch ein Vorteil für die Mitarbeiter.

Tatsache ist, dass es viele EFahrer gibt, die können Begünstigungen 
abgreifen, so dass das EFahrzeug nicht teurer kommt. Jene die das nicht 
haben, werden als einfältig, leugnend, stammtischschwätzend usw. 
denunziert.

von Christian B. (luckyfu)


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Dieter D. schrieb:
> Ohne die
> Lademöglichkeit am Haus in der Tiefgarage, funktioniert das nunmal
> nicht.

Dann hast du ja Glück, dass inzwischen die Gesetzgebung darauf reagiert 
hat. seit 1.12.2023 gibt es die Regelung, dass ein Vermieter einem 
Mieter eines Stellplatzes (und davon dürfte bei einer Tiefgarage 
auszugehen sein) die Installation nicht verweigern darf bzw nur in 
Ausnahmefällen.
https://www.energieloesung.de/magazin/elektroauto-in-der-tiefgarage-rechte-von-mietern-und-eigentumern/
Was heisst das nun konkret? Dass jeder, der einen Stellplatz anmietet 
dort eine Ladestation auf eigene Rechnung anbringen lassen darf. Womit 
dieses Argument schonmal weg ist. Ob sich das rechnet, muss dann jeder 
für sich erörtern. Es kann durchaus sein, dass es günstiger ist, darauf 
zu verzichten und einen Ladetarif mit Grundgebühr zu nutzen. Das hängt 
von mehreren Faktoren ab: zum Einen wie viel man Monatlich im Schnitt 
fährt und zum anderen, wie die Situation mit öffentlichen Ladesäulen im 
Umfeld so ist.

Dieter D. schrieb:
> Der letzte Autokauf war vor den größen Förderungen der EMobilität und
> damals hatte ich mir diese sehr genau angesehen.

Dagegen ist ja nichts einzuwenden, ich hab meine Fahrzeuge auch 
gefahren, bis die Reparatur unwirtschaftlich war, bevor ich mich mit dem 
Thema E Fahrzeug eingehender befasst habe.

Dieter D. schrieb:
> Tatsache ist, dass es viele EFahrer gibt, die können Begünstigungen
> abgreifen, so dass das EFahrzeug nicht teurer kommt.

ja, und? Es wird immer Menschen geben die in dem ein oder anderen 
Lebensbereich Vorteile anderen gegenüber haben. Das kann man akzeptieren 
wie es ist oder man kann sich jedesmal darüber aufregen, es wird nichts 
daran Ändern. Es gibt sogar welche, die laden ihr Fahrzeug vornehmlich 
zu hause mit der PV Anlage und zahlen so gar nichts für ihren Strom. Das 
wird mit meinem Fahrprofil leider nur ab und an funktionieren bzw. kann 
ich nächstes Jahr um die Zeit darüber berichten, wie gut das geht.

Dieter D. schrieb:
> Für die langen Strecken, wie Urlaubsfahrten, wird das Hybridfahrzeug
> genommen oder ein Mietwagen (meistens ein Verbrenner oder Hybrid)
> geholt.

Wenn er meint, ich sehe da keinen Grund drin. Wir werden auch nächstes 
Jahr in die Dolomiten mit dem Enyaq fahren. Ich bin mir sicher, dass das 
problemlos funktioniert.

von Bruno V. (bruno_v)


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Christian B. schrieb:
> ID3 nicht mit einem Up vergleichen,

ID3/eGolf <-> Golf

eUp! <-> Up!

Christian B. schrieb:
> Ich hab dir übrigens 2 genannt, die ziemlich identisch sind,

Sorry, ich finde Deine 2 Modelle nicht mehr. Bitte verlinke sie nochmal.

Christian B. schrieb:
> aber eine deutlich größere Motorisierung hat mit
> einem kleiner motorisierten zu vergleichen, welches diese Grenze nicht
> besitzt ist... irreführend.

Genauso irreführend wäre es, ein Auto, das 210 fährt, mit einem zu 
vergleichen was maximal 150 fährt.

von ArnoNym (bergler)


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Die längsten Beiträge sind die jener, die Gründe erfinden warum das 
nicht geht.

Wenn man dagegen argumentiert, dann werden die Gründe immer abstruser, 
bis hin zur Leugnung dass die Sonne scheint.

Ich  hätte mich ja gefreut über eine Diskussion zum Solarladen (ich habe 
das nämlich am laufen, es interessiert mich aber wie das andere tun), 
leider ist das so gut wie unmöglich, weil man im seitelangen Geschwafel 
einiger Beteiligeter sämtliche sinnvolle Diskussion komplett untergeht.

Woran erkennt man einen E-Auto Gegner?
Er wird es dir erzählen.

von Christian B. (luckyfu)


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Christian B. schrieb:
> Dann hast du ja Glück, dass inzwischen die Gesetzgebung darauf reagiert
> hat. seit 1.12.2023 gibt es die Regelung

Sorry, Fehler: 1.12.2020, nicht 23...

Bruno V. schrieb:
> Sorry, ich finde Deine 2 Modelle nicht mehr. Bitte verlinke sie nochmal.


Da ich den Enyaq fahre, währe hier ein Vergleich zum kodiaq sinnvoll, es 
könnte auch Karoq sein, ich weiß jetzt nicht genau, welcher der beiden 
die richtige Größe hat um vergleichbar zu sein. Die Preise sind beim 
Karoq ab 35k, beim Enyaq ab 44k und beim kodiaq ab 45k. Ich hab jetzt 
nicht so weit geschaut, was die Ausstattungen angeht, das müsste man 
machen, um einen fairen Vergleich zu fahren, aber ich hab da die Zeit 
grad nicht zu.

: Bearbeitet durch User
von Bruno V. (bruno_v)


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Christian B. schrieb:
> Enyaq fahre, währe hier ein Vergleich zum kodiaq sinnvoll, es
> könnte auch Karoq sein, ich weiß jetzt nicht genau, welcher der beiden
> die richtige Größe hat um vergleichbar zu sein.

Sorry, es gibt 7 aktuelle Enyaq bei Wikipedia, alle mit anderen Motoren.

Ich habe 2 konkrete (da eindeutige) Modelle als Beispiel genannt, die 
sogar nur eine kleine (=billige) Batterie haben und dieselbe Karosse.

von John P. (brushlesspower)


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Opel Corsa ab 19.800€
Opel Corsa E ab 34.650€

Mercedes GLB ab 46.500€
Mecedes EQB ab 53.500€

: Bearbeitet durch User
von Jasson J. (jasson)


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ArnoNym schrieb:
> Woran erkennt man einen E-Auto Gegner?
> Er wird es dir erzählen.

Macht er gerne
-
ausgewachsene E-Autos ersetzten nur das eine Problem durch ein anderes 
und sind sozial ungerecht.
Es braucht genau so neue Infrastruktur, Ressourcen und der Platzbedarf 
ist weiterhin da.

Auf der einen Seite sollen Einfamillienhäuser weg, auf der anderen frage 
ich mich, wer in meinem Wohnblock die 100 Gragenstellplätze mit 
Wall-Boxen ausstattet. Und ist dann noch genügend Dachfläche pro 
Anwohner da, oder wird einem bei Bedarf über Smartmeter der Strom 
abgestellt? Wird dann der Hausanschluss neu gemacht? Wer bezahlt das? 
Ach, die Anwohner und Mieter. Ups wohnen wird noch´n bisschen teurer - 
hoppala, wie konnte das nur passieren? Oder soll die Masse gar nicht 
mehr individuell mobil sein? Dann soll die Politik das gefälligst sagen.

Ausgewachsene E-Autos sind genau so Käse wie Verbrenner.
Vor allem die soziale Ungerechtigkeit ärgert mich maßlos. Die, die noch 
ein paar 1000 für nen E-Smart o.ä haben (neben dem Oberklasse-Auto das 
da schon steht), kriegen das auch noch subventioniert von Steuern, die 
auch Leute zahlen, für die der ganze E-Murks eh zu teuer ist, oder die 
gar nicht den eigenen Parkplatz haben, um zu laden. Super gemacht - 
NICHT.
Wie soll Karl-Heinz Schultz das machen, der von Köln Kalk um halb 6 
Richtung Wesseling ins Werk muss? Klar, solche Scenarien existieren in 
grünen Köpfen nicht.
-
Wenn es wenigstens so ähnlich wie beim Wohnen den 
Wohnberechtigungsschein  eine Art Kfz-Berechtigungsschein gäbe, für die 
die es wirklich brauchen könnten und nicht die, die es sich leisten 
können.

von (prx) A. K. (prx)


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Jasson J. schrieb:
> ausgewachsene E-Autos ersetzten nur das eine Problem durch ein anderes
> und sind sozial ungerecht.

Sozial gerecht wäre dann wohl nur das Einheitsfahrzeug für alle, die 
privat nicht bloss strampeln wollen. Und natürlich die Zwangszuteilung 
einer Einheitswohnung in passender Distanz zum Arbeitsplatz (oder 
umgekehrt), denn für Unterschiede sind solche Mechanismen nicht gebaut.

> für die die es wirklich brauchen könnten und nicht die, die es
> sich leisten können.

Ich versuche mir das gerade vorzustellen. Wenn sämtliche Deutschen bei 
fast jeder Kaufentscheidung - nicht zwingend erforderliche 
Nahrungsmittel eingeschlossen - beim Blockwart vorsprechen müssen, um 
dessen Genehmigung zu kriegen.

Immerhin braucht man dann privat keinen Geld mehr. Das wäre dem nur im 
Weg. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Michael O. (michael_o)


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Mein erstes E-Auto hab ich 2jährig für 10.000€ mit 10.000km gekauft. Für 
den Preis hätte ich keinen Verbrenner in dem Alter mit der geringen 
laufleistung und der grösse bekommen. Der zweite hat 3500€ gekostet und 
war bei unter 60.000km 6 Jahre alt. Nummer 3 hat komplett im Leasing für 
4 Jahre 0,0 € inkl. Versicherung gekostet und Nummer 4 ein grosser 
Transporter 35k€ als Verbrenner mit der Leistung, Automatik und zwei 
Schiebtüren 45k€ - gut meiner hatte als Vorführer schon 99km auf dem 
Tacho. Meine Frau lädt beim Einkaufen oder 500m von unserer Wohnung an 
öffentlichen Ladesäulen. Das passiert im Winter selten ein zweites Mal 
in der Woche. Bei Chancen wie niedrigen Kosten wegsehen, bei Risiken 
überkritisch zu sein deckt sich ja gut mit allen deutschen Problemen 
hier.

MfG
Michael

von ArnoNym (bergler)


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Jasson J. schrieb:
> .....(viel Offtopic)

Noch mal zur Erinnerung: Das Thema lautet Solarladen.

Für existentielle Ängste, Depressionen und Sorgen gibt es eine bessere 
Adresse:
https://www.telefonseelsorge.de/

von Christian B. (luckyfu)


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Jasson J. schrieb:
> Auf der einen Seite sollen Einfamillienhäuser weg, auf der anderen frage
> ich mich, wer in meinem Wohnblock die 100 Gragenstellplätze mit
> Wall-Boxen ausstattet.

Da frage ich mich doch, wo die ganzen Zapfsäulen jetzt in den Garagen 
versteckt sind. Braucht man nicht? Tja, Überraschung! Auch ein 
Elektrofahrzeug muss normalerweise nicht täglich aufgeladen werden, die 
Selbstentladung ist so gering, dass selbst nach 2 Wochen Stillstand 
nichts aus dem Akku fehlt (Länger konnte ich es noch nicht testen).

Jasson J. schrieb:
> Vor allem die soziale Ungerechtigkeit ärgert mich maßlos.

Oh Wunder, eine gehobene Ausbildung führt zu höherer Verantwortung und 
mehr Gehalt. Welch Erkenntnissgewinn am Freitag Mittag!

Jasson J. schrieb:
> Wie soll Karl-Heinz Schultz das machen, der von Köln Kalk um halb 6
> Richtung Wesseling ins Werk muss? Klar, solche Scenarien existieren in
> grünen Köpfen nicht.

Was macht er denn jetzt? Kann er sich einen werksneuen VW Golf leisten 
oder doch eher den mindestens 5 Jahre alten mit mäßig km? Der hat 
momentan noch Pech und muss weitere 5-7 Jahre auf ein Elektrofahrzeug 
warten, da es noch ne Weile dauern wird, bis der Gebrauchtwagenmarkt 
hier in Schwung kommt. Es gibt momentan nicht so viele gebrauchte E 
Fahrzeuge, dass da ein wirklicher Markt vorhanden wäre. Auch sind die 
meisten noch sehr jung und damit vergleichsweise teuer, was auch daran 
liegt, dass es kaum Kleinwagen mit reinem E Antrieb gibt, weil die 
Hersteller natürlich erstmal größere Fahrzeuge dafür nutzen um ihre 
Entwicklungskosten schneller wieder zu refinanzieren als es mit 
Kleinwagen möglich wäre.

Jasson J. schrieb:
> Wenn es wenigstens so ähnlich wie beim Wohnen den
> Wohnberechtigungsschein  eine Art Kfz-Berechtigungsschein gäbe, für die
> die es wirklich brauchen könnten und nicht die, die es sich leisten
> können.

Ein PKW ist ein reines Luxusobjekt. Wer sich keinen leisten kann muss 
eben ÖPNV nutzen oder aufs Fahrrad ausweichen, wenn er nicht laufen 
will. Das ist die harte Realität, auch der deutsche Sozialstaat ist kein 
Schlaraffenland, wo jeder das gestellt bekommt was er sich wünscht, ohne 
Gegenleistung.

(prx) A. K. schrieb:
> Sozial gerecht wäre dann wohl nur das Einheitsfahrzeug für alle, die
> privat nicht bloss strampeln wollen. Und natürlich die Zwangszuteilung
> einer Einheitswohnung in passender Distanz zum Arbeitsplatz (oder
> umgekehrt), denn für Unterschiede sind solche Mechanismen nicht gebaut.

Naja, die Pendelstrecke steigt normalerweise mit der Spezialisierung 
(womit üblicherweise die Verantwortung und somit die Vergütung ebenfalls 
steigt). Eine Person, die lange Pendelstrecken in Kauf nimmt, wird somit 
in den seltensten Fällen eine Sozialwohnung benötigen.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Christian B. schrieb:
> Oh Wunder, eine gehobene Ausbildung führt zu höherer Verantwortung und
> mehr Gehalt.

Gerüchteweise war das im hier als Vorbild dienenden Arbeiter- und 
Bauern-Staat nur bei den Wandlitz-Bewohnern so. An anderen Stellen 
halfen gehobene Beziehungen bisweilen mehr.

von (prx) A. K. (prx)


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Christian B. schrieb:
> Eine Person, die lange Pendelstrecken in Kauf nimmt, wird somit
> in den seltensten Fällen eine Sozialwohnung benötigen.

Aber wehe, jemand wagt es, deshalb an der Pendlerpauschale zu knabbern. 
Dann ist der Teufel los. Bei den Rot-Weiss-Roten weht da gerade ein 
Lüftchen. Und es blasen nicht nur die Bessergestellten zur Jagd, sondern 
auch die Arbeiterkammer. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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ArnoNym schrieb:
> Die längsten Beiträge sind die jener, die Gründe erfinden warum das
> nicht geht.
>
> Wenn man dagegen argumentiert, dann werden die Gründe immer abstruser,
> bis hin zur Leugnung dass die Sonne scheint.
>
> Ich  hätte mich ja gefreut über eine Diskussion zum Solarladen (ich habe
> das nämlich am laufen, es interessiert mich aber wie das andere tun),
> leider ist das so gut wie unmöglich, weil man im seitelangen Geschwafel
> einiger Beteiligeter sämtliche sinnvolle Diskussion komplett untergeht.
>
> Woran erkennt man einen E-Auto Gegner?
> Er wird es dir erzählen.

Du bist sicher, dass die 'Richtung' stimmt?
Normalerweise ist doch die Info "ICH kann es mir leisten, ICH bin 
dadurch der bessere Mensch, DU zollst MIR mit deinen 'Argumenten' nicht 
die geforderte Aufmerksamkeit, ..." üblich?

von Thomas U. (charley10)


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Michael O. schrieb:
> Mein erstes E-Auto hab ich 2jährig für 10.000€ mit 10.000km gekauft. Für
> den Preis hätte ich keinen Verbrenner in dem Alter mit der geringen
> laufleistung und der grösse bekommen. Der zweite hat 3500€ gekostet und
> war bei unter 60.000km 6 Jahre alt. Nummer 3 hat komplett im Leasing für
> 4 Jahre 0,0 € inkl. Versicherung gekostet und Nummer 4 ein grosser
> Transporter 35k€ als Verbrenner mit der Leistung, Automatik und zwei
> Schiebtüren 45k€ - gut meiner hatte als Vorführer schon 99km auf dem
> Tacho. Meine Frau lädt beim Einkaufen oder 500m von unserer Wohnung an
> öffentlichen Ladesäulen. Das passiert im Winter selten ein zweites Mal
> in der Woche. Bei Chancen wie niedrigen Kosten wegsehen, bei Risiken
> überkritisch zu sein deckt sich ja gut mit allen deutschen Problemen
> hier.
>
> MfG
> Michael

Turnusgemäß 'copy & paste'? Stimmt - das musste mal wieder raus?!

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> Normalerweise ist doch die Info "ICH kann es mir leisten, ICH bin
> dadurch der bessere Mensch, DU zollst MIR mit deinen 'Argumenten' nicht
> die geforderte Aufmerksamkeit, ..." üblich?

Das seltsame an diesem Argument ist, dass ich es zwar immer wieder höre, 
dieses missionarische Wesen aber noch nie bei Vegetariern, Veganern oder 
E-Autofahrern erleben konnte. Immer nur bei den Gegenmissionaren, die 
von jedem grossen V oder E getriggert werden.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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(prx) A. K. schrieb:
> missionarische Wesen aber noch nie bei Vegetariern, Veganern oder
> E-Autofahrern erleben konnte.

Ironie, solange jene Posts nicht geloescht wurden.

von Rbx (rcx)


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Vor einiger Zeit konnte man noch sehr schöne Automodelle mit Turbodiesel 
sehr günstig kaufen.
Der Spahn hatte auch mal erzählt, dass so minderwertige Masken doch an 
sozial schwache oder hilfsbedürftige verteilt werden könnten.
Ganz ähnlich Supermarktmitarbeiter: diese verkommene Ware geht zur 
Tafel.
-> Gedankenfehler -> mieses Mitmenschen-Bild.
Macht mir diesen Fehler nicht.

Grundsätzlich gibt es ja Einkommenswelten, wie Manager-Boni, oder 
Arbeitszimmer-Steuervorteile, über die wollen wir hier auch nicht reden.

Wir können doch aber fragen: wo ansetzen?
Vielleicht mit einem Blick auf Elektroschrottberge?

Wenn ich so drüber nachdenke, fällte mir nur die Zukunft ein, mit 
besseren Speicherlösungen.

von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Normalerweise ist doch die Info "ICH kann es mir leisten, ICH bin
>> dadurch der bessere Mensch, DU zollst MIR mit deinen 'Argumenten' nicht
>> die geforderte Aufmerksamkeit, ..." üblich?
>
> Das seltsame an diesem Argument ist, dass ich es zwar immer wieder höre,
> dieses missionarische Wesen aber noch nie bei Vegetariern, Veganern oder
> E-Autofahrern erleben konnte. Immer nur bei den Gegenmissionaren, die
> von jedem grossen V oder E getriggert werden.

Dann schau mal hier:
Beitrag "Re: Mit Dachsolar E-Auto direkt laden"
und zähle mit, wie oft hier dieser fast identische 'Werbetext' schon zu 
lesen war.
Eine Reaktion darauf ist dann aber sowas von...!?

Wobei ich hier unterscheiden möchte zwischen den überbordenden, 
wiederkehrenden, fast nervenden, geschilderten guten/passenden 
Erfahrungen mit e-Autos und dem Eingeständnis, dass für 'richtige' 
Fahrten dann doch der Diesel ran muss.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> und zähle mit, wie oft hier dieser fast identische 'Werbetext' schon zu
> lesen war.

Ich habe diesen Bericht in der Tat schon öfter gelesen. Immer vom 
gleichen Poster. Er beschreibt seine Erfahrungen und nur diese. Was 
macht das zu einem Werbetext?

von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> und zähle mit, wie oft hier dieser fast identische 'Werbetext' schon zu
>> lesen war.
>
> Ich habe diesen Bericht in der Tat schon öfter gelesen. Immer vom
> gleichen Poster. Er beschreibt seine Erfahrungen und nur diese. Was
> macht das zu einem Werbetext?

Die Häufigkeit und Penetranz?

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> Die Häufigkeit und Penetranz?

Er pflegt das stets in passendem Kontext auszuführen. Penetrant wirkt es 
auf dich, weil du damit nicht zurecht kommst. Positive Erfahrungen 
scheinen dich bös zu triggern.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Thomas U. schrieb:
> Die Häufigkeit und Penetranz?

Weil der Text immer als Reaktion auf die häufigen und penetranten 
Behauptungen auftaucht, dass Elektromobilität so wahnsinnig teuer wäre.

von Thomas U. (charley10)


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Hmmm schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Die Häufigkeit und Penetranz?
>
> Weil der Text immer als Reaktion auf die häufigen und penetranten
> Behauptungen auftaucht, dass Elektromobilität so wahnsinnig teuer wäre.

Henne - Ei?

von Jasson J. (jasson)


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Christian B. schrieb:
> Jasson J. schrieb:
>> Auf der einen Seite sollen Einfamillienhäuser weg, auf der anderen frage
>> ich mich, wer in meinem Wohnblock die 100 Gragenstellplätze mit
>> Wall-Boxen ausstattet.
>
> Da frage ich mich doch, wo die ganzen Zapfsäulen jetzt in den Garagen
> versteckt sind. Braucht man nicht? Tja, Überraschung! Auch ein
> Elektrofahrzeug muss normalerweise nicht täglich aufgeladen werden, die
> Selbstentladung ist so gering, dass selbst nach 2 Wochen Stillstand
> nichts aus dem Akku fehlt (Länger konnte ich es noch nicht testen).

Das ist auch so ein Käse - das nachladen einer bestimmten Kilometerzahl 
dauert elektrisch viel länger. Im Prinzip müsste man um den Faktor, den 
es im Schnitt länger dauert,  mehr Ladesäulen haben als Zapfstellen. Und 
das braucht Infrastruktur. Gerade WEIL man mit flüssigen Treibstoffen in 
kurzer Zeit sehr viele Kilometer nachfüllen kann, funktoiniert das 
Konzept aus der Sicht von Nutzen und Öknonomie, mit rel. wenigen Säulen 
viele bedienen zu können, weil eine Vollladung/Tankung sich im 
Minutenbereich statt Stundenbereich bewegt.
Ich sage nicht, das Verbrenner besser sind, aber Batterie-Fahrzeuge sind 
es auch nicht.
Man hätte easy statt der non-sinningen Diskussion über Tempolimits eine 
Diskussion über PS-Limits machen sollen. 50 oder 70PS für 
Neuzulassungen.
Dann ist man Poser und Raserscenen los und die objektiv völlig 
überflüssigen SUVs mit ihrem absurdem Gewicht.
Aber sinnvolle Mittelwege ist nicht, was Grüne in ihrem Verodnunswahn 
hinbekommen. Oder zumindest nicht mehr - witziger Weise war der Ansatz 
3-Liter Auto nämlich - zwar nicht von den Grünen - aber immerhin von 
Greenpeace
https://www.youtube.com/watch?v=78NZQ0uJlzY


> Jasson J. schrieb:
>> Vor allem die soziale Ungerechtigkeit ärgert mich maßlos.
>
> Oh Wunder, eine gehobene Ausbildung führt zu höherer Verantwortung und
> mehr Gehalt. Welch Erkenntnissgewinn am Freitag Mittag!
>
> Jasson J. schrieb:
>> Wie soll Karl-Heinz Schultz das machen, der von Köln Kalk um halb 6
>> Richtung Wesseling ins Werk muss? Klar, solche Scenarien existieren in
>> grünen Köpfen nicht.
>
> Was macht er denn jetzt? Kann er sich einen werksneuen VW Golf leisten
> oder doch eher den mindestens 5 Jahre alten mit mäßig km? Der hat
> momentan noch Pech und muss weitere 5-7 Jahre auf ein Elektrofahrzeug
> warten, da es noch ne Weile dauern wird, bis der Gebrauchtwagenmarkt
> hier in Schwung kommt.
Ich habe arge Zweifel, wie ein Gebrauchtwaagenmarkt auss


> Ein PKW ist ein reines Luxusobjekt. Wer sich keinen leisten kann muss
> eben ÖPNV nutzen oder aufs Fahrrad ausweichen, wenn er nicht laufen
Nein, meiner hat 4000 gekostet und kann 4 Leute samt Gepäck easy von 
Bonn nach Bremen bewegen, ohne das man hoffen muss. Oder wenn man hat, 
Familie.  Das ich bei dem Preis auch gebraucht keinen Audi oder BMW 
fahre ist klar und mit 200 läuft meiner auch nicht, aber er schafft die 
Strecke trotz seines Alters von bald 20 Jahren. Den gebrauchten Elektro 
für 4 bis 6k€ will ich sehen, der das hinbekommt. Und das ist KEIN 
Luxus. Es wird gerade zum Luxus gemacht. Was im Prinzip ok ist, nur dann 
soll die Politik das gefälligst sagen, dass der Plebs dann bitte den 
brüchigen ÖPNV nehmen soll.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Thomas U. schrieb:
> Henne - Ei?

Dafür müsstest du seine Tatsachenbehauptungen widerlegen können.
Und das nicht mit dem Morgenstern. 
https://www.gedichte7.de/die-unmoegliche-tatsache.html

: Bearbeitet durch User
von Jasson J. (jasson)


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John P. schrieb:
> Opel Corsa ab 19.800€
> Opel Corsa E ab 34.650€
>
> Mercedes GLB ab 46.500€
> Mecedes EQB ab 53.500€

Genau - und gerade der Unterschied beim Corsa mit dem Ziel kleinerer 
Einkommen ist das Problem.
Um die 35k hat der New Beetle Cabrio meiner Ma gekostet - wem will man 
ernsthaft erklären dass es dafür jetzt nen Kleinwaagen gibt? Den kaufen 
sich genau die Leute subventioniert als praktischen Zweit-Stadtwaagen, 
die schon den Mercedes GLB stehen haben.

von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Henne - Ei?
>
> Dafür müsstest du seine Tatsachenbehauptungen widerlegen können.
> Und das nicht mit dem Morgenstern.
> https://www.gedichte7.de/die-unmoegliche-tatsache.html

Du scheinst meinen Beitrag nicht zu Ende gelesen haben?
Und denk auch über die 'Binsenweisheit' nach, dass, je 
unbrauchbarer/überteuerter ein Produkt ist, umso größer die 
Werbeaufwendungen  sind!

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> Du scheinst meinen Beitrag nicht zu Ende gelesen haben?

Den hier? :-)
Beitrag "Re: Mit Dachsolar E-Auto direkt laden"

von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Du scheinst meinen Beitrag nicht zu Ende gelesen haben?
>
> Den hier? :-)
> Beitrag "Re: Mit Dachsolar E-Auto direkt laden"

Natürlich nicht, wie auch dir bestens bekannt ist.
Beitrag "Re: Mit Dachsolar E-Auto direkt laden"

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> Und denk auch über die 'Binsenweisheit' nach, dass, je
> unbrauchbarer/überteuerter ein Produkt ist, umso größer die
> Werbeaufwendungen  sind

Womit wir wieder beim Morgenstern wären. Weil nicht sein kann, was nicht 
sein darf, muss es bezahlte Werbung sein. Köstlich.

von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Und denk auch über die 'Binsenweisheit' nach, dass, je
>> unbrauchbarer/überteuerter ein Produkt ist, umso größer die
>> Werbeaufwendungen  sind
>
> Womit wir wieder beim Morgenstern wären. Weil nicht sein kann, was nicht
> sein darf, muss es bezahlte Werbung sein. Köstlich.

ZUENDE gelesen?

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> Natürlich nicht, wie auch dir bestens bekannt ist.

Jetzt wo du mich drauf stößt... Also sind nur Langstreckenfahrten 
richtige Fahrten. :-)

Sind Singen-Prag oder -Südtirol noch Pipifax, oder muss es mindestens 
nach Moskau sein?

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Jasson J. schrieb:
> Um die 35k hat der New Beetle Cabrio meiner Ma gekostet - wem will man
> ernsthaft erklären dass es dafür jetzt nen Kleinwaagen gibt?

Wenn es wirklich der New (!) Beetle ist, wird der seit 2010 nicht mehr 
hergestellt. Seitdem sind Autos "etwas" teurer geworden, egal mit 
welchem Antrieb.

von Michael O. (michael_o)


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Vor 12 Jahren hat mich ein Hyundai I30CRDI als Reimport unter 20k€ 
gekostet. 7 Jahre später eine einfache C-Klasse als T-Model mit etwas 
Spielkram 55,5k€. War aber in den Jahren davor auch nicht so anders. Ein 
Vorführer von Nissan - Terrano II hat 23.000DM gekostet fünf Jahre 
danach sollte ich 27.000€ für den Neuen bezahlen und fand meinen dann 
doch noch sehr gut, so dass der dann 13 Jahre und 330.000km bei mir 
blieb.
Den Mercedes hab ich mir u.a. wegen 6000€ Euro 5 Tauschprämie, 15% 
Firmenrabatt und 10% Dieselrabatt bei einer 1% Finanzierung gekauft, so 
etwas gibt es sicher auch bald wieder, wenn sich nichts am schwachen 
Absatz tut.

MfG
Michael

von Roland E. (roland0815)


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Christian B. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Meine Güte! Was hast du für einen Palast?
>>
>> Ich habe hier 105qm, die vor 100Jahren errichtet wurden.
>> Außer vor dreißig Jahren ner Zwischensparrendämmung im Spitzboden, neuen
>> Dachpfannen, Fenstern und Türen ist nichts passiert.
>
> Ich hab keinen Palast. Aber ich hab zum Einen Förderung auf die Dämmung
> bekommen, ...

Aha. Also Milchmädchenrechnung.

> ...die ich hier nicht abzog und zum Anderen lässt es sich schwer
> gegenrechnen, wie groß die Einsparung wirklich ist, da der Gasverbrauch
> vor der Umbaumaßnahme in etwa gleich war, wie er jetzt ist. Aber es gibt
> 2 eklatante Unterschiede: erstens machen wir jetzt auch das gesamte
> heiße Brauchwasser mit Gas, was vorher mit elektrischen
> Durchlauferhitzern passierte ...

Das sind etwa 1,3kWh/Tag elektrisch
(In einem 5Personenhaushalt).
Mit Gas (oder Öl) mehr als doppelt so viel, plus Strom für die 
Zirkulationspumpe...


> ...und 2. wurde früher praktisch nur 1, max 2
> Räume beheizt, während wir nun überall im Haus (Keller ausgenommen) die
> selbe Temperatur haben. Wenn ich das aber überschlage, spare ich locker
> die Hälfte der Heizkosten ein, zum vorherigen Stand.

Igitt. Im Schlafzimmer warm? Geht gar nicht.

> ... Ich kann das leider
> nicht simulieren, und muss mich da auf mein Gefühl verlassen.

Solltest du aber mal rechnen. Du wirst entsetzt sein.

> ...Aber seis
> drum. Dann lassen wir es eben 20 Jahre sein, bis es sich amortisiert
> hat.

Wie lange ist das Haus jetzt ein Plastewickel? Das wird so keine 20Jahre 
durchhalten.
Lebensdauer eines VWS ist übrigens 30Jahre. Nix für die Ewigkeit, eine 
ewige Baustelle...

Und wie schon geschrieben: um 10t Euro per Heizkosten einzusparen müsste 
ich meine Heizung 8..9Jahre komplett abschalten...

50%Einsparung zu erreichen, um eine 20a Amortisierung zu bekommen ist 
mehr als illusorisch.

>... Ist doch am Ende egal, vor allem, weil ich weiter oben schon
> schrieb, dass man das in jedem Fall machen sollte, wenn man noch
> mindestens 20 Jahre in der Immobilie leben möchte. In den nächsten 5-10
> Jahren wird die Amortisation übrigens schneller gehen, da das Gas jedes
> Jahr teurer werden wird.

Nein, geht sie nicht. Bis dahin wirst du jede Menge Geld und Energie in 
die Sanierung der schimmelnden Ecken stecken... Mehr als deine Heizung 
spart...

Es ist Aberglaube, jedes 'Alte Haus' per VWS sanieren und zum 
Heizsparbrötchen machen zu können, nur weil ein paar Vertreter das so 
sagen.

Alte Häuser brauchen Fingerspitzengefühl...

>...Das ist jetzt schon absehbar, weshalb ich
> praktisch in den Startlöchern stehe um auf WP umzurüsten. Dank der
> passenden Vorarbeiten muss ich das aber nicht übers Knie brechen sondern
> kann mich zurücklehnen und den Markt beobachten. ...

Träum' weiter...

Übrigens ohne Kenntnis wie viel Wärmebedarf ein Haus wirklich hat, lässt 
sich keine Wärmepumpe planen...

von Jan H. (j_hansen)


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Jasson J. schrieb:

> 50 oder 70PS für Neuzulassungen
...
> Grüne in ihrem Verodnunswahn

Was soll man dazu sagen?

von Michael K. (michael_k755)


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Ralf X. schrieb:
> Michael K. schrieb:
>> Hallo, ich bin der Meinung Solar lohnt sich nicht mehr.
>
> Das bleibt Dir überlassen.
>
>> Die neuen Solarzellen halten nicht mehr so lange wie frühere Modelle,
>> schaut mal bei Youtube im Kanal "Der Elektrotechniker" rein.
>
> Was soll mich ein YT-Kanal einer mir unbekannten Person interessieren?
> Ist das Dein Kanal?
>
>> Wenn die Windzäune (versprochene Haltbarkeit 50 Jahre) serienreif sind
>> hole ich die mir.
>
> Ops, und den Hoffnungen vertraust Du schon heute?
>
>> Im Winter gibt's mit Solar kaum Strom, 3 Monate Flaute
>
> Hast Du diese Erkenntnis auch aus dem YT-Kanal?
> War das früher anders?
>
>> da kommt die Windenerige die ins Spiel.
>
> Dann kauf doch einen Wind Windzaun.
> Darf man fragen, wo Du den aufstellen möchtest und welchen Ertrag Dz
> erwartest?

Als Ersatz für meinen alten Zaun zur breiten Staatsstraße hin wo 
wirklich sehr viel Wind ist.
Wären 15m Zaun allein dafür, insgesamt käme ich auf knapp 70-80m Zaun an 
meinem Grundstück insgesamt, das Haus hat insgesamt wenig Dachfläche 
nach Süden.
Natürlich ist nicht jeder Meter Zaun für diesen Windzaun geeignet.
Bei mir ist übrigens ein 24/7-Halteverbot an der Stelle.

von Ralf X. (ralf0815)


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Michael K. schrieb:
>> Dann kauf doch einen Wind Windzaun.
>> Darf man fragen, wo Du den aufstellen möchtest und welchen Ertrag Dz
>> erwartest?
>
> Als Ersatz für meinen alten Zaun zur breiten Staatsstraße hin wo
> wirklich sehr viel Wind ist.
> Wären 15m Zaun allein dafür, insgesamt käme ich auf knapp 70-80m Zaun an
> meinem Grundstück insgesamt, das Haus hat insgesamt wenig Dachfläche
> nach Süden.
> Natürlich ist nicht jeder Meter Zaun für diesen Windzaun geeignet.
> Bei mir ist übrigens ein 24/7-Halteverbot an der Stelle.

Naja, bemühe mal die Bildersuche für "windgeschwindigkeit boden höhe" 
und schaue Dir die Abhängigkeit der Windgeschwindigkeit abhängig von der 
Höhe über Grund an.
Und dann denke auch nach, wie ein Rotor den nächsten verschattet, wenn 
der Wind nicht in 90° auf den "Zaun" trifft.
Oder welche Verwirbelungen nicht nur zwischen den Rotoren auftreten 
würden und Leistung rauben.

Panel Wiatrowy ist seit über drei Jahren auf Promotiontour und ab und zu 
mit Photoshopping beschäftigt, ansonsten scheint absolut nichts ausser 
unbelegten Werbeaussagen zu kommen.
Keine Berechnungen und erst recht kein praktischer Versuch mit Daten.
Aber er weiss schon seit Jahren, dass so ein Modul locker 50 Jahre in 
freier Natur der Witterung ausgesetzt übersteht..
Und das zu Anschaffungskosten, die auf der Höhe von PV-Modulen bezogen 
auf den Jahresertrag sind...
Hihi...

Mich erinnert sowas immer an das Druckluftauto, Sono Motors und ähnliche 
Träumereien/Spinnereien.

von Hans H. (wen_h)


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Rüdiger B. schrieb:
> Zwei Autos sind Billiger wie ein Speicher.

Ein zweites E-Auto macht wenig Sinn, man braucht Stellplatz und 
Versicherung, hat Wertverfall usw. Außerdem müsste das zweite E-Auto 
einen möglichst großen Speicher haben. Damit kämen nur richtig fette 
Monsterkisten in Frage und die liegen bekanntlich bei 100.000 Euro.

Sind es nur die Kosten für Speicher und Zubehör (Wechselrichter usw.), 
die das Speichern von Energie unattraktiv machen? Oder ist es der 
Verschleiß des Speichers, der abschreckt? Bei dem Zubehör endet die 
Garantie bekanntlich auch bereits nach 2 Jahren...

Angenommen, der teure Speicher wäre verschleißfrei und es gäbe 50 Jahre 
Garantie auf das ganze Geraffel. Würde dann ein fetter Speicher (100kWh) 
Sinn machen, um den Tagesertrag von Dachsolar in den Abend zu 
verschieben?

von Christian B. (luckyfu)


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Jasson J. schrieb:
> Den gebrauchten Elektro
> für 4 bis 6k€ will ich sehen, der das hinbekommt.

da musst du noch ein paar Jahre warten. Hab ich doch geschrieben. Gibt's 
im Moment noch nicht, weil noch zu neu.

Jasson J. schrieb:
> Und das ist KEIN
> Luxus.

Doch, jedes Fahrzeug ist ein Luxus. Kein Luxus ist ein Dach über den 
Kopf und Grundnahrungsmittel, mittlerweile wird auch ein TV nicht mehr 
als Luxus gewertet. Einen guten Überblick, wie Luxus in Deutschland 
definiert ist gibt dir die Liste an Ausstattung, welche 
Bürgergeldempfängern zugestanden wird. Meines Wissens sind Autos nicht 
Bestandteil dieser Liste. Das heißt natürlich nicht, dass 
Bürgergeldempfänger keine Autos besitzen dürfen, nur müssen Sie die eben 
ersparen.

Jasson J. schrieb:
> Was im Prinzip ok ist, nur dann
> soll die Politik das gefälligst sagen, dass der Plebs dann bitte den
> brüchigen ÖPNV nehmen soll.

Tut sie indirekt. Siehe Absatz darüber.

Jasson J. schrieb:
> Das ist auch so ein Käse - das nachladen einer bestimmten Kilometerzahl
> dauert elektrisch viel länger. Im Prinzip müsste man um den Faktor, den
> es im Schnitt länger dauert,  mehr Ladesäulen haben als Zapfstellen.

Naja, das ist etwas komplizierter zu vergleichen, weil es dummerweise 
unterschiedlich schnelle Ladesäulen gibt Auch werden Tankstellen nur als 
Einheit gezählt, unabhängig ob die Tankstelle 2 oder 10 Zapfsäulen hat. 
Aber mal 2 Zahlen dazu: 14453 Tankstellen gab es 2022, Ladesäulen (Das 
sind wiederum einzelne Ladepunkte, unabhängig jedoch von der 
Geschwindigkeit) gab es 2022 97495. Quelle Statista 
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1190896/umfrage/ladesaeulen-in-deutschland/ 
bzw.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2621/umfrage/anzahl-der-tankstellen-in-deutschland-zeitreihe/

Roland E. schrieb:
> Igitt. Im Schlafzimmer warm? Geht gar nicht.
Und was machst du in den 6 Monaten Sommer? Auswandern nach Spitzbergen? 
Wenn man im Sommer warm schlafen kann, kann man das auch im Winter.

Roland E. schrieb:
> Aha. Also Milchmädchenrechnung.
Ja, natürlich. Mein Haushalt ist kein gewinnorientiertes Unternehmen 
(Ich vermiete nicht). Ich überlege mir vor Investitionen, ob diese sich 
amortisieren oder wenigstens Sinnvoll sind und wenn dies positiv 
ausfällt, machen wir das. Das bezahlte Geld ist dann weg. Es wäre aber 
auch weg, wenn ich dafür in den Urlaub gefahren wäre.

Roland E. schrieb:
> Das sind etwa 1,3kWh/Tag elektrisch
> (In einem 5Personenhaushalt).
> Mit Gas (oder Öl) mehr als doppelt so viel, plus Strom für die
> Zirkulationspumpe...

ok, das währe das Warmwasser. Würde also wohl 1314kWh Gas im Jahr 
entsprechen, wenn ich jetzt einfach mal einen COP von 3 annehme. Oder 
hab ich das falsch verstanden?

Roland E. schrieb:
> Wie lange ist das Haus jetzt ein Plastewickel? Das wird so keine 20Jahre
> durchhalten.
> Lebensdauer eines VWS ist übrigens 30Jahre. Nix für die Ewigkeit, eine
> ewige Baustelle...
13 Jahre, hab ich aber schon geschrieben. Nein, ist nicht für die 
Ewigkeit, man wird das irgendwann erneuern müssen. Bis jetzt sieht es 
aber nicht so aus, dass da irgendwas passiert. btw Elektroinstallationen 
haben auch eine Lebensdauer von 20 Jahren, gelebte Wirklichkeit ist, 
dass die problemlos 50 werden können.

Roland E. schrieb:
> Nein, geht sie nicht. Bis dahin wirst du jede Menge Geld und Energie in
> die Sanierung der schimmelnden Ecken stecken... Mehr als deine Heizung
> spart...
Ich habe komischerweise nicht eine einzige schimmlige Ecke. Das ist 
wirklich seltsam. Ich erwarte übrigens auch in Zukunft keine.

Roland E. schrieb:
> Alte Häuser brauchen Fingerspitzengefühl...

Alte Häuser brauchen die passende Maßnahme. Die ist bei einem Klinkerbau 
anders als bei einem Fachwerkhaus. Aber es gibt für beides Lösungen.

Roland E. schrieb:
> Träum' weiter...
>
> Übrigens ohne Kenntnis wie viel Wärmebedarf ein Haus wirklich hat, lässt
> sich keine Wärmepumpe planen...
Ich weiß ziemlich genau, welchen Wärmebedarf ich habe, es steht ja auf 
meiner jährlichen Gasrechnung. Ich weiß nur nicht, welchen Wärmebedarf 
das Haus in der jetzigen Nutzung ohne die Dämmung und FBH gehabt hätte. 
Das ist ein Unterschied. Außerdem weiß ich auch, dass die WP sehr viel 
kleiner ausfallen kann. Aber ernsthaft damit befasst habe ich mich noch 
nicht. So wie du es offensichtlich versäumt hast, dich ernsthaft mit 
Dämmverfahren und deren Risiken zu befassen.

Hans H. schrieb:
> Verschleiß des Speichers, der abschreckt? Bei dem Zubehör endet die
> Garantie bekanntlich auch bereits nach 2 Jahren...

Das ist die große Unbekannte. man spricht im allgemeinen von 10 Jahren 
Lebensdauer. Allerdings hat man die vermeintlich auch im E-Auto und da 
wird der Akku deutlich stärker gestresst. Also eine der beiden Aussagen 
passt nicht. Aufgrund der bisherigen Statistiken, die es gibt, glaube 
ich die 10 Jahre fürs Auto. Im Umkehrschluss bedeutet das: wenn man den 
stationären Speicher richtig pflegt, sollte der deutlich über 10 Jahre 
halten, wenn er mit neuen Zellen gebaut ist, wovon in in Heimspeichern 
ausgehe. Die Alten E Auto Akkus sehe ich eher in kommerziellen 
Speicherlösungen, also Großspeichern als Zusatz zu Pumpspeicherwerken. 
Auch weil dort die Gefahren besser beherrschbar sind.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Hans H. schrieb:
> Ein zweites E-Auto macht wenig Sinn

Für Betrieb sls Hausakku wär's übertrieben, auch wenn manche Fahrzeuge 
das hergeben. :-)

von (prx) A. K. (prx)


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Christian B. schrieb:
> Aufgrund der bisherigen Statistiken, die es gibt, glaube
> ich die 10 Jahre fürs Auto.

Die Hersteller glauben das wohl auch, sonst würden sie den Akku nicht 
auf 8 Jahre garantieren. Heißt nicht, dass der Glaube nicht trotzdem 
erschüttert werden kann, wenn im Einzelfall im Nissan dann doch mal eine 
Zelle leckt. Die Reparatur war kostenlos, aber wenn Nissan die ganze 
Produktion lieber in Neuwagen verkauft, statt ausreichend Akkus und 
Werkstätten für Ersatz zu verplanen, dann gibt's Nebeneffekte. Die 
Reparatur dauerte nämlich ca 4 Monate.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> Wobei ich hier unterscheiden möchte zwischen den überbordenden,
> wiederkehrenden, fast nervenden, geschilderten guten/passenden
> Erfahrungen mit e-Autos und dem Eingeständnis, dass für 'richtige'
> Fahrten dann doch der Diesel ran muss.

Oder Rudolph. Hier mal eine Karikatur extra für dich:
https://www.cagle.com/gary-mccoy/2023/12/santa-goes-green

Die generelle politische Einstellung von Karikaturisten korreliert 
(auch) in den USA gut mit der Einstellung zu E-Autos. Obiger Gary McCoy 
ist ziemlich weit rechts. Bill Day, der zufällig unmittelbar nächste in 
Cagles chronologischer Liste, ist es nicht:
https://www.cagle.com/bill-day/2023/12/electric-sleigh

Wäre interessant, ob es eine ähnliche Korrelation zwischen E-Autos und 
Veganern gibt. ;-))

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Christian B. schrieb:
> naja, im normalen Alltagsgeschäft im Sommer bezahle ich 4,5€ auf 100km.,
......
> Kostet zwischen 300 und 700 Euro für mein Fahrzeug,
> je nachdem, wo man es machen lässt, in meinem speziellen Fall komme ich
> wohl mit 350Euro davon, also 170euro im Jahr, bei 30000km Fahrleistung
> ist das extrem günstig.
Mag alles richtig gerechnte sein.
Aber mal eine ehrlich Frage:
Ist die Fahrerei eigentlich notwendig?
Und wird in Zukunft bei wegbrechenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer 
der Verbrauchsvorteil der E-Autos nicht durch irgendwelche Steuern auf`s 
"fahren ansich" aufgehoben?

von (prx) A. K. (prx)


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Cha-woma M. schrieb:
> Und wird in Zukunft bei wegbrechenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer
> der Verbrauchsvorteil der E-Autos nicht durch irgendwelche Steuern auf`s
> "fahren ansich" aufgehoben?

Na klar, und nicht erst in Zukunft. Die über die Herstellungskosten 
hinaus gehenden Abgaben sind beim Strom jetzt schon höher als beim 
Benzin.

Deshalb auch vorausschauend die Entwicklung von Flugtaxis. Die bleiben 
wie üblich von der künftigen Fahrsteuer verschont. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Jasson J. (jasson)


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(prx) A. K. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Und wird in Zukunft bei wegbrechenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer
>> der Verbrauchsvorteil der E-Autos nicht durch irgendwelche Steuern auf`s
>> "fahren ansich" aufgehoben?
>
> Na klar, und nicht erst in Zukunft. Die über die Herstellungskosten
> hinaus gehenden Abgaben sind beim Strom jetzt schon höher als beim
> Benzin.
>
> Deshalb auch vorausschauend die Entwicklung von Flugtaxis. Die bleiben
> wie üblich von der künftigen Fahrsteuer verschont. ;-)

Das seh ich auch kommen - wenn mal alle Verbrenner und die Einnahmen aus 
der Min-Ölsteuer weg sind, muss und wird sich der Staat es wo anders 
holen um weiter zu funktionieren. Da muss man sich nix vor machen.

von Thomas U. (charley10)


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Jan H. schrieb:
> Jasson J. schrieb:
>
>> 50 oder 70PS für Neuzulassungen
> ...
>> Grüne in ihrem Verodnunswahn
>
> Was soll man dazu sagen?

Dass diese Forderung vermutlich aus Kreisen von Flachland-Großstädtern 
mit ÖPNV vor der Haustür kommt?

von Jasson J. (jasson)


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Christian B. schrieb:

> Naja, das ist etwas komplizierter zu vergleichen, weil es dummerweise
> unterschiedlich schnelle Ladesäulen gibt Auch werden Tankstellen nur als
> Einheit gezählt, unabhängig ob die Tankstelle 2 oder 10 Zapfsäulen hat.
> Aber mal 2 Zahlen dazu: 14453 Tankstellen gab es 2022, Ladesäulen (Das
> sind wiederum einzelne Ladepunkte, unabhängig jedoch von der
> Geschwindigkeit) gab es 2022 97495. Quelle Statista
> 
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1190896/umfrage/ladesaeulen-in-deutschland/
> bzw.
> 
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2621/umfrage/anzahl-der-tankstellen-in-deutschland-zeitreihe/


Yo - und zum schnelleren Laden werden absurde Leistungen benötigt, die 
auch irgendwo her kommen müssen. Wenn die dafür nötigen Maßnehmen 
ergriffen würden (Kabel legen, tausende von Ladesäulen - woher soll der 
Strom in diesen Mengen kommen? - würde auch wieder geheult.
-
Am Ende macht es auch sichtbar, welche Kapazitäten heute mit Benzin und 
Diesel umgefüllt werden. Nur - nach wie vor - dadurch werden E-Autos 
nicht besser.
-
Oder wie gesagt, dann soll endlich öffentlich eingestanden werden, dass 
eben nur noch Wohlhabende individuell mobil sein werden und der Rest dem 
Staat egal ist. Fehlen aber die Eier zu.

von Thomas U. (charley10)


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Thomas U. schrieb:
> Jan H. schrieb:
>> Jasson J. schrieb:
>>
>>> 50 oder 70PS für Neuzulassungen
>> ...
>>> Grüne in ihrem Verodnunswahn
>>
>> Was soll man dazu sagen?
>
> Dass diese Forderung vermutlich aus Kreisen von Flachland-Großstädtern
> mit ÖPNV vor der Haustür kommt?

PS:
"Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das 
nennen sie dann ihren Standpunkt."
Das stammt wohl von Albert Einstein.

von (prx) A. K. (prx)


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Jasson J. schrieb:
> (Kabel legen, tausende von Ladesäulen - woher soll der
> Strom in diesen Mengen kommen? - würde auch wieder geheult.

Wurde alles schon mal ausgerechnet.
Und allein Tesla betreibt schon so viele Ladepunkte.

von Jasson J. (jasson)


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Thomas U. schrieb:
> Jan H. schrieb:
>> Jasson J. schrieb:
>>
>>> 50 oder 70PS für Neuzulassungen
>> ...
>>> Grüne in ihrem Verodnunswahn
>>
>> Was soll man dazu sagen?
>
> Dass diese Forderung vermutlich aus Kreisen von Flachland-Großstädtern
> mit ÖPNV vor der Haustür kommt?

Das kann nur eine Frage von jemandem sein, der an der 200´er Marke klebt 
oder Pferde ziehen "muss". Man "braucht" die PS heute nur, weil die 
anderen sie auch haben und die Autos immer schwerer werden.
Auch mit kleinen Leistungen lassen sich große Gewichte bewegen - 
Übersetzung macht es möglich. Dann ist man halt langsam. Das seh ich 
aber als ein persönlich Problem wenn man meint, schwer und groß 
unterwegs sein zu müssen.
-
Mein Vorschlag ist ein absolut sinnvoller Mittelweg, um Ausstoß und 
Gewicht zu reduzieren und eine gewisse Mobilität bei zu behalten.
Aber Mittelwege sind nicht das Ding von Leuten die in ihren Lagern 
jeweils am Ende einer Diskussionsthematik sitzen. Entweder sie wollen 
'gar keine' Autos oder sie müssen unbedingt das Recht haben, nen 300PS 
V8 zu fahren.

von (prx) A. K. (prx)


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Jasson J. schrieb:
> 50 oder 70PS für Neuzulassungen.

Fang mal klein an und fordere ein Tempolimit auf Autobahnen. ;-)

von Thomas U. (charley10)


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Jasson J. schrieb:
...
...
...
> Thomas U. schrieb:
>> Jan H. schrieb:
>>> Jasson J. schrieb:
>>>
>>>> 50 oder 70PS für Neuzulassungen
>>> ...
>>>> Grüne in ihrem Verodnunswahn
>>>
>>> Was soll man dazu sagen?
>>
>> Dass diese Forderung vermutlich aus Kreisen von Flachland-Großstädtern
>> mit ÖPNV vor der Haustür kommt?
>
> Das kann nur eine Frage von jemandem sein, der an der 200´er Marke klebt
> oder Pferde ziehen "muss". Man "braucht" die PS heute nur, weil die
> anderen sie auch haben und die Autos immer schwerer werden.
> Auch mit kleinen Leistungen lassen sich große Gewichte bewegen -
> Übersetzung macht es möglich. Dann ist man halt langsam. Das seh ich
> aber als ein persönlich Problem wenn man meint, schwer und groß
> unterwegs sein zu müssen.
> -
> Mein Vorschlag ist ein absolut sinnvoller Mittelweg, um Ausstoß und
> Gewicht zu reduzieren und eine gewisse Mobilität bei zu behalten.
> Aber Mittelwege sind nicht das Ding von Leuten die in ihren Lagern
> jeweils am Ende einer Diskussionsthematik sitzen. Entweder sie wollen
> 'gar keine' Autos oder sie müssen unbedingt das Recht haben, nen 300PS
> V8 zu fahren.

Du brauchst scheinbar einen virtuellen Popanz um von deinem 'Hohen Ross 
herab' dagegen anrennen zu MÜSSEN?

von Jasson J. (jasson)


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(prx) A. K. schrieb:
> Jasson J. schrieb:
>> (Kabel legen, tausende von Ladesäulen - woher soll der
>> Strom in diesen Mengen kommen? - würde auch wieder geheult.
>
> Wurde alles schon mal ausgerechnet.
> Und allein Tesla betreibt schon so viele Ladepunkte.

Werden auch vergleichbar viele Teslas versorgt, wie Verbrenner?
DAS muss man sich nämlich überlegen, wie viel dieser Infrastruktur es 
bräuchte um ALLE Autos auf E um zu stellen.
Nicht die paar Uniconrs, die erzählen "Ich lade immer an öffentlichen 
Säulen" - klar, das geht genau deshalb, WEIL ein so geringer Anteil 
elektrisch fährt.
Das dieses laden an öffentlichen Säulen ein Argument ist, dass sich 
quasi selbst aushebelt weil es auf der geringen Dichte von E-Autos 
basiert ist mir nicht klar, dass das einfach  nicht erkannt wird.

von (prx) A. K. (prx)


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Thomas U. schrieb:
> um von deinem 'Hohen Ross herab' dagegen anrennen zu MÜSSEN?

Aber er will doch gerade die Rösser in den Motoren verkleinern. ;-)

von Jasson J. (jasson)


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(prx) A. K. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> um von deinem 'Hohen Ross herab' dagegen anrennen zu MÜSSEN?
>
> Aber er will doch gerade die Rösser in den Motoren verkleinern. ;-)

Danke, einer der mitliest.
Ich kann auch nicht sehen, was an meinem 20 Jahre alten Focus ein hohes 
Ross ist. Da denke ich eher meine Arbeitskollegen, die mit R-Line und 
Mustang unterwegs sind.

von Jasson J. (jasson)


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(prx) A. K. schrieb:
> Jasson J. schrieb:
>> 50 oder 70PS für Neuzulassungen.
>
> Fang mal klein an und fordere ein Tempolimit auf Autobahnen. ;-)

Ich pers. halte von Tempolimits nur begrenzt viel - man sieht das in den 
USA, wo gerne mit viel Hubraum und PS gefahren wird, um schon auf dem 
Auffahrtstreifen das Limit erreicht zu haben.
-
Das ein geringeres Tempo weniger Energie beim Aufprall bringt ist 
unbestritten,
aber dann macht es doch nur Sinn, die PS-Zahl gleich mit zu reduzieren. 
Eben DAMIT nicht so schwere Autos rumfahren, deren wesentlicher Zweck es 
ist, ihren eigenen Motor und die zwei Eier in den Sitzen mit zu 
schaukeln.

von (prx) A. K. (prx)


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Jasson J. schrieb:
> Werden auch vergleichbar viele Teslas versorgt, wie Verbrenner?

Eine vergleichende Statistik lässt sich schlecht bauen, weil es zu 
wenige Leute gibt, die ihr Benzin oder Diesel zu Hause tanken.

Soll heissen: Schnelllader wie die von Tesla sind vorrang dort relevant, 
wo Leute längere Strecken fahren. Also beispielsweise in der Pampa 
entlang Autobahnen, oder an Ausfallstrassen von Grossstädten. Bei einer 
Fahrleistung von im Mittel 30-40km täglich insgesamt sieht man die 
meisten Besitzer von E-Autos nur sporadisch an Schnellladern. Man 
braucht also weniger Schnelladeplätze als Tankstellen.

: Bearbeitet durch User
von Jasson J. (jasson)


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Thomas U. schrieb:
> Jan H. schrieb:
>> Jasson J. schrieb:
>>
>>> 50 oder 70PS für Neuzulassungen
>> ...
>>> Grüne in ihrem Verodnunswahn
>>
>> Was soll man dazu sagen?
>
> Dass diese Forderung vermutlich aus Kreisen von Flachland-Großstädtern
> mit ÖPNV vor der Haustür kommt?

Im Prinzip ja, aber genau nein - ich vermeide zum Pendeln so lange es 
geht ÖPNV - das Chaos und die Ausfälle tu ich mir nicht an. Tatsächlich 
habe ich gerade - obwohl ich ne Karre in der Tiefgarage habe - ein 
E-Swapfiets geliehen, was selbst im Winter immer noch besser ist, als 
mich auf das marode Pokerspiel von öffentlichen Verbindungen zu 
verlassen.

von (prx) A. K. (prx)


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Jasson J. schrieb:
> ich vermeide zum Pendeln so lange es geht ÖPNV

PPP - Pendeln Per Pedes. ;-)
Als Fallback zum ÖPNV oder bei guten Wetter beispielsweise.

von Jasson J. (jasson)


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(prx) A. K. schrieb:
> Jasson J. schrieb:
>> Werden auch vergleichbar viele Teslas versorgt, wie Verbrenner?
>
> Eine vergleichende Statistik lässt sich schlecht bauen, weil es zu
> wenige Leute gibt, die ihr Benzin oder Diesel zu Hause tanken.

Ah, komisch - da drückt man sich auf einmal vor Betrachtung
-
Ist auch nicht nötig, da es nicht Stunden oder im besten Fall ne Stunde 
dauert, sondern Minuten.
Wird gerne wegignoriert.

von (prx) A. K. (prx)


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Jasson J. schrieb:
> Ah, komisch - da drückt man sich auf einmal vor Betrachtung

Dann mach halt mal und drück dich nicht davor. Oder fehlen dir etwa die 
Daten und du müsstest ins Blaue raten?

> da es nicht Stunden oder im besten Fall ne Stunde
> dauert, sondern Minuten.

Yep. Bei meiner letzten Gelegenheit am Schnellader reichte es mit unter 
einer Viertelstunde immerhin zu einer ordentlichen Sitzung. Dabei nicht 
hetzen zu müssen ist Lebensqualität. :-)

: Bearbeitet durch User
von Jasson J. (jasson)


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Das ist was, was ich auch nicht verstehe - weiter oben wird mir gesagt, 
Auto ist Luxus und dann wird von Schnelladesäulen für Tesla gesprochen.
-
Ein Tesla mit seiner Preislage ist genau das Beispiel für neuzeitlichen 
Luxus, den sich Leute Leisten, die gut verdienen, es von der Steuer 
absetzten oder Cash geerbt haben.
Aber nicht für Otto-Normalverdiener.

Es währe cleverer und sozial gerechter gewesen, die E-Subventionen sein 
zu lassen, das Geld in Öffis zu stecken (wobei ich zugegeben nicht weiß, 
ob es da um ähnliche Hausordnungen geht), den Verbrenner-Neuzulassungen 
eben nicht zu verbieten, sondern von mir genannte Kleinleistungen 
weiterhin zu erlauben.
Aber wie gesagt - zu sowas ist Verodnungswut nicht in der Lage.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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(prx) A. K. schrieb:
> Deshalb auch vorausschauend die Entwicklung von Flugtaxis. Die bleiben
> wie üblich von der künftigen Fahrsteuer verschont. ;-)

Jetzt versteh ich warum man die Dinger so pushen will!
Die E-Flugtaxis werden nicht wie das Flugbenzin besteuert!
Na, dann können wir schon bald den Fritze Merz  sehen wie er aus seinen 
E-Flieger uns zuwinkt im "zwoten" Fernsehen.  :) !

von (prx) A. K. (prx)


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Jasson J. schrieb:
> Ein Tesla mit seiner Preislage ist genau das Beispiel für neuzeitlichen
> Luxus, den sich Leute Leisten, die gut verdienen, es von der Steuer
> absetzten oder Cash geerbt haben.

Der Tesla 3 liegt preislich nicht so arg weit weg vom neuzeitlichen 
Luxusverbrennern wie dem VW Golf. Listenpreis. Nicht jeder Verbrennerfan 
fährt einen Dacia Sandero.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7560946 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7560948 wurde vom Autor gelöscht.
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jasson J. schrieb:
> Mein Vorschlag ist ein absolut sinnvoller Mittelweg,
.......

Naja, schon zu Zeiten wo es nur Pferde gab um sich von A nach B fahren 
zulassen (oder zu reiten) gab es erhebliche Preisunterschied bzgl. der 
Gäule, und  es war "Status"-hebend besonders schnell oder luxerös 
unterwegs zu sein.

: Bearbeitet durch User
von Bruno V. (bruno_v)


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Thomas U. schrieb:
> Normalerweise ist doch die Info "ICH kann es mir leisten, ICH bin
> dadurch der bessere Mensch, DU zollst MIR mit deinen 'Argumenten' nicht
> die geforderte Aufmerksamkeit, ..." üblich?

Ich kenne keinen Veganer, dem Fleisch nicht schmeckt. Im Gegenteil. 
Darum die moralische Keule. Nicht immer, aber bei vielen.

Bei E-Autos ist es genau umgekehrt: die meisten sind überrascht, wie 
schön das ist. Und keiner in meinem Umkreis fühlt sich moralisch 
überlegen: wir wissen um die Förderung, wir wissen auch um den 
CO2-Rucksack der Batterien.


Thomas U. schrieb:
> für 'richtige' Fahrten dann doch der Diesel ran muss.

Genau. Und das ist kein Widerspruch: wenn ich 1000km an Stück fahren 
will (mit kurzen Pausen, wenn notwendig), dann ist das mit meinem eUp 
nervig, eher unmöglich.

Ja und? Es ist nur deutlich angenehmer, E zu fahren.

von (prx) A. K. (prx)


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Cha-woma M. schrieb:
> Naja, schon zu Zeiten wo es nur Pferde gab um sich von A nach B fahren
> zulassen (oder zu reiten) gab es erhebliche Preisunterschied bzgl. der
> Gäule, und  es war "Status"-hebend besonders schnell oder luxerös
> unterwegs zu sein.

Allein schon Pferde waren bereits Luxus. Die meisten Menschen mussten 
sich bei allfälligen Reisen auf Schusters Rappen beschränken. Weshalb 
viele nicht weiter als bis zum nächsten Dorffest kamen. Oder ein wenig 
länger unterwegs waren, etwa auf der Walz.

von (prx) A. K. (prx)


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Bruno V. schrieb:
> Ich kenne keinen Veganer, dem Fleisch nicht schmeckt.

Ich schon. Wer das eine Weile macht, ob vegan oder vegetarisch, gewöhnt 
sich oft den Geschmack von Fleisch ab und es schmeckt ihm oder ihr dann 
wirklich nicht. Etwa ein Ovo-Lacto-Fleischkäs-Vegetarier, d.h. nur 
Fleischkäse kam in Frage.

Das ist also wie bei E-Autos. Man gewöhnt sich die Verbrenner ab und mag 
sie nicht mehr.

: Bearbeitet durch User
von Martin (hiru)


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Jasson J. schrieb:
> Ist auch nicht nötig, da es nicht Stunden oder im besten Fall ne Stunde
> dauert, sondern Minuten.
> Wird gerne wegignoriert.

Wer wartet denn neben der Ladesäule bis sein E-Auto voll ist???

In der Realität benötigst Du für das Laden (An- und Abstöpseln und den 
Ladevorgang mit der Karte freigeben ca. 2...3 Minuten) weniger Aufwand 
als beim Tanken (auf freie Tanksäule warten, tanken, Hände putzen, an 
der Kassenschlange zum Bezahlen anstehen). Dazu kommt der finanzielle 
Vorteil.

Es ist interessant zu sehen, mit wieviel Unwissenheit und Ignoranz sich 
hier mancher outet.

von Bruno V. (bruno_v)


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Martin schrieb:
> Wer wartet denn neben der Ladesäule bis sein E-Auto voll ist???

Die allermeisten. Klar, wer bei Ikea einkauft, nimmt kostenlosen Strom 
mit, braucht ihn aber auch grad nicht dringend.

Wer nur nach B will und zwischentankt, redet sich das Zeittotschlagen 
schön. Isst in Connies Diner, liest ein Buch oder stöbert im Baumarkt, 
weil man immer was braucht. Oder findet krampfhaft Zwischenstopps, die 
den Urlaub unheimlich bereichern und die mit Verbrenner ha gar nicht 
möglich sind

Wie unangenehm das ist, sieht man an wachsenden Ladeleistungen (2020 war 
40kW beim Golf noch Aufpreis) und Batterien. Das machen Tesla und Co 
nicht aus Dummheit. 30kWh ist praktisch tot, Einsteiger eher 40, 
Familienkutschen in Richtung 100.

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (wen_h)


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Christian B. schrieb:
> wenn man den stationären Speicher richtig pflegt, sollte der
> deutlich über 10 Jahre halten

Wie "pflegt" man denn einen stationären Speicher?
Jede Woche nach dem Baden eincremen?

Erinnert mich eben an die alten Opel, die wegen nicht vorhandener 
Hohlraumversiegelung schon nach 6 Jahren von innen heraus durchgerostet 
sind. Da hörte man auch "mangelnde Pflege", den Lack öfter aufpolieren 
hätte geholfen.

von (prx) A. K. (prx)


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Hans H. schrieb:
> Wie "pflegt" man denn einen stationären Speicher?

Ladezustände im Grenzbereich sowie Temperaturen beispielsweise.

von Christian B. (luckyfu)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ist die Fahrerei eigentlich notwendig?

Ja, weil ich 75km von meiner Arbeitsstelle entfernt wohne. Ich bin nicht 
bereit, unser Haus aufzugeben und mein Arbeitgeber ist nicht bereit, 
eine Zweigstelle in meinem Wohnort zu errichten. Überdies gibt es für 
mich in meinem Wohnort keinen passenden Job, d.h. stimmt nicht Ganz, es 
gäbe schon einen für Hardwareentwickler, allerdings ist dort die 
Prämisse, dass Layouts generell ein Dienstleister zuarbeitet. Da das 
aber der Teil ist, der mir an meinem Job den meisten Spaß macht, habe 
ich den zugesagten Job schon vor einigen Jahren abgelehnt. Und das, 
obwohl ich da mit dem Rad hätte hin fahren können und mindestens das 
gleiche verdient hätte. Nun habe ich aber definitiv mehr Gehalt und ich 
habe mehr Spaß am Job. Es mag ein Luxusproblem sein, aber ich kann damit 
leben.

Cha-woma M. schrieb:
> Und wird in Zukunft bei wegbrechenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer
> der Verbrauchsvorteil der E-Autos nicht durch irgendwelche Steuern auf`s
> "fahren ansich" aufgehoben?

Ich kann nicht in die Zukunft schauen, deshalb lebe ich im jetzt. Jetzt 
habe ich keine Abgaben, wenn die in einigen Jahren erfolgen, dann werden 
Verbrennerfahrzeuge diese ebenfalls haben und somit nur noch teurer. Es 
ist also egal.

Jasson J. schrieb:
> Yo - und zum schnelleren Laden werden absurde Leistungen benötigt, die
> auch irgendwo her kommen müssen. Wenn die dafür nötigen Maßnehmen
> ergriffen würden (Kabel legen, tausende von Ladesäulen - woher soll der
> Strom in diesen Mengen kommen? - würde auch wieder geheult.

offensichtlich funktioniert das ja. Wieso sollte man also ein Problem 
erfinden, wo gar keins ist?

Jasson J. schrieb:
> Am Ende macht es auch sichtbar, welche Kapazitäten heute mit Benzin und
> Diesel umgefüllt werden. Nur - nach wie vor - dadurch werden E-Autos
> nicht besser.

Aber auf keinen Fall schlechter.

Jasson J. schrieb:
> Mein Vorschlag ist ein absolut sinnvoller Mittelweg,

Dann wird es dich freuen, zu hören, dass mein Enyaq iV80 im 
Fahrzeugschein mit 70kW Leistung (ohne Drehzahl) angegeben ist. Bei E 
Fahrzeugen wird nämlich nicht die Spitzenleistung sondern der 
Durchschnittswert angegeben.

Jasson J. schrieb:
> Das ein geringeres Tempo weniger Energie beim Aufprall bringt ist
> unbestritten,
> aber dann macht es doch nur Sinn, die PS-Zahl gleich mit zu reduzieren.
> Eben DAMIT nicht so schwere Autos rumfahren, deren wesentlicher Zweck es
> ist, ihren eigenen Motor und die zwei Eier in den Sitzen mit zu
> schaukeln.

Da bin ich bei dir. In meinen Augen kann man die Straßen auch deutlich 
sicherer machen, wenn man statt Geschwindigkeit viel mehr 
Abstandskontrollen durchführen würde, nicht nur auf der AB, sondern vor 
allem auf der Landstraße. Aber das ist eine andere Geschichte.

Hans H. schrieb:
> Wie "pflegt" man denn einen stationären Speicher?

indem man ihn nicht wie einen Mobilphoneakku stresst vielleicht? Muss 
man sich halt mit beschäftigen. Es ist übrigens unmöglich ein 
allgemeingültiges Rezept dafür herauszugeben, da das doch sehr von der 
Zellchemie abhängig ist.

von Jasson J. (jasson)


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Martin schrieb:
> Jasson J. schrieb:
>> Ist auch nicht nötig, da es nicht Stunden oder im besten Fall ne Stunde
>> dauert, sondern Minuten.
>> Wird gerne wegignoriert.
>
> Wer wartet denn neben der Ladesäule bis sein E-Auto voll ist???
>
> In der Realität benötigst Du für das Laden (An- und Abstöpseln und den
> Ladevorgang mit der Karte freigeben ca. 2...3 Minuten) weniger Aufwand
> als beim Tanken (auf freie Tanksäule warten, tanken, Hände putzen, an
> der Kassenschlange zum Bezahlen anstehen). Dazu kommt der finanzielle
> Vorteil.
>

> Es ist interessant zu sehen, mit wieviel Unwissenheit und Ignoranz sich
> hier mancher outet.

Das Kompliment gebe ich direkt zurück - z.B. an jeder Autobahnraststädte 
oder Verkehrsknotenpunkten

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Martin schrieb:
> Es ist interessant zu sehen, mit wieviel Unwissenheit und Ignoranz sich
> hier mancher outet.

Hättest du mehr Wissen, dann wüsstest du wie Unwissend du bist!

von Jasson J. (jasson)


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(prx) A. K. schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Naja, schon zu Zeiten wo es nur Pferde gab um sich von A nach B fahren
>> zulassen (oder zu reiten) gab es erhebliche Preisunterschied bzgl. der
>> Gäule, und  es war "Status"-hebend besonders schnell oder luxerös
>> unterwegs zu sein.
>
> Allein schon Pferde waren bereits Luxus. Die meisten Menschen mussten
> sich bei allfälligen Reisen auf Schusters Rappen beschränken. Weshalb
> viele nicht weiter als bis zum nächsten Dorffest kamen. Oder ein wenig
> länger unterwegs waren, etwa auf der Walz.

Ein unbrauchbares Beispiel, weil heute die Mobilitätsanforderung an 
Arbeitnehmer größer sind.
Man soll schon ein bisschen flexibel für seinen Job sein. Macht 
besonders viel Freude, wenn man den maroden ÖPNV nehmen muss.
Selbst im Winter fahre ich eher Rad und E-Bike weil die dauernden 
Ausfälle, Verspätungen eine Zumutung sind.

von Jasson J. (jasson)


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Cha-woma M. schrieb:
> Martin schrieb:
>> Es ist interessant zu sehen, mit wieviel Unwissenheit und Ignoranz sich
>> hier mancher outet.
>
> Hättest du mehr Wissen, dann wüsstest du wie Unwissend du bist!

Dir fällt nichts mehr ein - deswegen schmeißt du jetzt mit Platituden um 
dich.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Jasson J. schrieb:
> auf der anderen frage
> ich mich, wer in meinem Wohnblock die 100 Gragenstellplätze mit
> Wall-Boxen ausstattet.

Beispiel dafür:
https://www.mobilityhouse.com/de_de/knowledge-center/artikel/erfahrungsbericht-gemeinsame-wallboxen-wohnanlage

: Bearbeitet durch User
von Martin (hiru)


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Jasson J. schrieb:
> Das Kompliment gebe ich direkt zurück - z.B. an jeder Autobahnraststädte
> oder Verkehrsknotenpunkten

Du siehst also neben Ladesäulen, an dem ein Auto hängt immer Leute 
stehen?

Vielleicht ist das ein interessanter Artikel für Dich:
https://www.focus.de/wissen/mensch/geister-und-daemonen-mysterioese-spukerscheinungen-das-steckt-wirklich-dahinter_id_5347986.html

von Hans H. (wen_h)


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Christian B. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> Wie "pflegt" man denn einen stationären Speicher?
>
> indem man ihn nicht wie einen Mobilphoneakku stresst vielleicht?

Also ich nutze mein Phone tagsüber und über Nacht wird es aufgeladen. 
Eine ähnliche Nutzung würde der Speicher erfahren. Tagsüber wird er je 
nach Sonne geladen und abends wird er entladen. Wo sollte da jetzt der 
Stress herkommen?

von Hans H. (wen_h)


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Christian B. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> Verschleiß des Speichers, der abschreckt? Bei dem Zubehör endet die
>> Garantie bekanntlich auch bereits nach 2 Jahren...
>
> Das ist die große Unbekannte. man spricht im allgemeinen von 10 Jahren
> Lebensdauer.

Leider sind meine Erfahrungen bzgl. Lixx-Akkus andere. Anfangs 
funktionieren die Akkus immer super, doch schon nach einigen Jahren geht 
die Kapazität in den Keller und die Zellen laufen auseinander. Man 
könnte meinen, die Autoindustrie bekommt bessere Zellen als das ganze 
18650 oder 26650 Zeugs.

Warum zeigt mir z.B. der Energiemanager meines IBM/Lenovo Notebooks 
(3s2p LiIon) nur die Gesamtspannung des Akkus an und nicht auch die drei 
Einzelspannungen? Letzteres würde genauere Auskunft über den SOH des 
Akkus liefern.

Was kann ich eigentlich bei einem E-Auto an Akkuinformationen bzgl. 
SOH auslesen?

von (prx) A. K. (prx)


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Hans H. schrieb:
> Was kann ich eigentlich bei einem E-Auto an Akkuinformationen bzgl.
> SOH auslesen?

Hängt natürlich völlig vom konkreten Auto ab. Aber für solche sehr ins 
Detail gehende Fragen gibt es wirklich bessere Foren.

von (prx) A. K. (prx)


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Hans H. schrieb:
> Man könnte meinen, die Autoindustrie bekommt bessere Zellen als das
> ganze 18650 oder 26650 Zeugs.

Tesla verwendet im Aufbau häufig runde Standardzellen, stellt sie 
teilweise in den Gigafactories selbst her. Es gibt aber auch andere. 
Etwa bei den LFP-Akkus von CATL, die teilweise in den Tesla 3 verbaut 
sind.

Andere Autohersteller verwenden anders aufgebaute Akkumodule, etwa 
https://www.saving-volt.de/2020/04/batterie-upgrade-beim-nissan-leaf-e-nv200-moeglich/

Es ist also nicht so, dass alle E-Auto-Hersteller lediglich 
Standardzellen bei Alibaba ordern. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (wen_h)


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(prx) A. K. schrieb:
> Hängt natürlich völlig vom konkreten Auto ab. Aber für solche sehr ins
> Detail gehende Fragen gibt es wirklich bessere Foren.

Na ja, hier haben doch einige ein E-Auto und ich gehe davon aus, dass 
sich der eine oder andere für den SOH seines Akkus interessiert.

von Hans H. (wen_h)


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(prx) A. K. schrieb:
> Es ist also nicht so, dass alle E-Auto-Hersteller lediglich
> Standardzellen bei Alibaba ordern. ;-)

Also ich habe bei Alibaba nichts verloren, sondern ordere meine 
Markenzellen bei inländischen Händlern bzw. beim allseits bekannten 
Holländer mit den vier Buchstaben. Was nichts daran ändert, dass der 
Spaß an den Akkus nicht lange vorhält. Das fängt schon damit an, dass 
die Zellen kein Herstellungsdatum tragen...

von Hmmm (hmmm)


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(prx) A. K. schrieb:
> Es ist also nicht so, dass alle E-Auto-Hersteller lediglich
> Standardzellen bei Alibaba ordern. ;-)

Dazu kommt, dass E-Autos meistens recht schonend geladen werden (bei 
11kW-Ladung irgendwas um 1/6C) und nicht so viele Zyklen ertragen müssen 
wie so manches dauerbespieltes Smartphone.

Hans H. schrieb:
> dass sich der eine oder andere für den SOH seines Akkus interessiert.

Teilweise geht's offenbar per OBD, für Android finde ich spontan Car 
Scanner (VW) und Electrified (BMW/Mini).

Hans H. schrieb:
> Was nichts daran ändert, dass der Spaß an den Akkus nicht lange vorhält.

Ich habe hier ein >10 Jahre altes Notebook, das immer noch auf rund 50% 
kommt. Das lief aber meistens mit einer Begrenzung auf 80% SOC.

von (prx) A. K. (prx)


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Hmmm schrieb:
> Dazu kommt, dass E-Autos meistens recht schonend geladen werden

Und zudem über ein rigides Temperaturmanagement verfügen können. Wer den 
Tesla 3 zum Schnellader dirigiert, tut gut daran, das dem Auto 
rechtzeitig per Navi mitzuteilen. Weil die LFPs für hohen Ladestrom ggf 
vorgeheizt werden, und das plant das Fahrzeug dann während der Fahrt 
ein.

Weniger bekannter Nebeneffekt: Bergab in den Alpen ist bei diesem Modell 
schnell Schluss mit Rekuperation, wenn Akku nicht warm genug für länger 
anhaltende hohe Ladeleistung. Das kann nach wenigen hundert Höhenmetern 
in die Bremsscheiben gehen.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Jasson J. schrieb:
> Ist auch nicht nötig, da es nicht Stunden oder im besten Fall ne Stunde
> dauert, sondern Minuten.
> Wird gerne wegignoriert.

hast
du die Schlangen vor der Tesla Ladestation in Kalifornien vergessen als 
alle weg wollten wegen Bränden und über die Feiertage
https://youtu.be/a1uFudf37JU

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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(prx) A. K. schrieb:
> Sozial gerecht wäre dann wohl nur das Einheitsfahrzeug für alle, die ...

Sowas steht ausführlich in dem folgenden Buch:
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Great_Reset

Aber damit machst Du ein ganz großes (politisches) Fass auf.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Joachim B. schrieb:
> hast du die Schlangen vor der Tesla Ladestation in Kalifornien vergessen als
> alle weg wollten wegen Bränden und über die Feiertage

Da brngst Du mich gerade auf eine geniale Idee. Die meisten Drückeberger 
sind unter den Teslafahrern. Die lassen sich dann an der Ladestation 
bequem einsammeln. Um das noch zu optmieren, sollten Reichweiten über 
250km an Akkukapazit zusätzlich verboten werden. Jetzt haltet bloß nicht 
die Idee fuer sch...  ;o)

von Michael O. (michael_o)


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Was willst Du mit dem Geschafel aussagen?

von (prx) A. K. (prx)


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Dieter D. schrieb:
> Aber damit machst Du ein ganz großes (politisches) Fass auf.

Eigentlich wollte auf den ich Stuss, auf den ich reagierte, einen Deckel 
setzen. Kann es sein, dass das noch nicht dämlich genug klang? ;-))

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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(prx) A. K. schrieb:
> Eigentlich wollte auf den ich Stuss, auf den ich reagierte, einen Deckel
> setzen. Kann es sein, dass das noch nicht dämlich genug klang? ;-))

Tja, das funktioniert nicht bei Personen, die von dem Buch wissen. ;o)

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jasson J. schrieb:
> Selbst im Winter fahre ich eher Rad und E-Bike weil die dauernden
> Ausfälle, Verspätungen eine Zumutung sind.

Hmm, Rad oder E-Bike im Winter zu fahren kann aber einen das Leben 
kosten.
Früh dunkel, spät Nachmittags schon Finster!
Ich bin früher (ca. 5 Jahre) her auch immer min 2-3 mal Strecken >10km 
mit dem Rad gefahren. Aber war auch oft ein Spiel mit dem Leben!
In München Schleißheimer Str. (Novenmber rum) hat so Pfosten von 
Heizöl-Ausfahrer seinen Förder-Schlauch um 7 Uhr quer über den Radweg 
verlegt. Achtung Schild hat er in der Grünfläche (zwischen  Rad- & 
Gehweg) aufgestellt. Stand danehmen und hat auch noch telfoniert, ich 
konnte grad noch abbremsen.
Ingolstadt haben so Idioten an einer Baustelle die Straßenbeleuchtung 
halbseitig an einer 2 spurigen Ausfallstraße ausgeschaltet. Der Bauzaun 
quer zum Radweg war unbeleuchte! Der Rest war ein Chrash mit dem Rad.
Von zig Ästen und zerschmetterten Glasflaschen die auf der Straße 
rumliegen, oder die Bau-Stromkabel die man qwer zum Fahrweg legt mal 
ganz zu schweigen
Echt, radfahren im Winter ist eigentlich lebensgefährlich!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jasson J. schrieb:
> Platituden

Schreibt man mit ü und zwar so  Platitüden (alt) Plattitüden (neu)
https://de.wikipedia.org/wiki/Plattit%C3%BCde

Mir persönlich ist alt oder neu Schreibweise ned so wichtig. Aber mit ü 
möchte ich aber schon haben die Platitüde!
Und bitte die Begriffe sinngemäß verwenden, siehe wiki!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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(prx) A. K. schrieb:
> Jasson J. schrieb:
>> auf der anderen frage
>> ich mich, wer in meinem Wohnblock die 100 Gragenstellplätze mit
>> Wall-Boxen ausstattet.
>
> Beispiel dafür:
> 
https://www.mobilityhouse.com/de_de/knowledge-center/artikel/erfahrungsbericht-gemeinsame-wallboxen-wohnanlage
100 Wallboxen mal 13kW ergibt 1.300 kW = 1.MW elektrische Leistung die 
der Leistung einer Industrie-Dampfturbine entsprechen.

Warum man in so einer Wohnanlage nicht besser mehrere gemeinsamen 
Schnelladepunkt schafft und eine Leistungsfähige BHK-WP-Solarstromanlage 
installiert, frage ich mich dann doch!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Hans H. schrieb:
> Wo sollte da jetzt der
> Stress herkommen?
Wenn keine Sonne scheint und der Speicher leer ist.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Hans H. schrieb:
> Was kann ich eigentlich bei einem E-Auto an Akkuinformationen bzgl.
> SOH auslesen?

Du kannst das auslesen was der Hersteller dir zugesteht.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Joachim B. schrieb:
> Jasson J. schrieb:
>> Ist auch nicht nötig, da es nicht Stunden oder im besten Fall ne Stunde
>> dauert, sondern Minuten.
>> Wird gerne wegignoriert.
>
> hast
> du die Schlangen vor der Tesla Ladestation in Kalifornien vergessen als
> alle weg wollten wegen Bränden und über die Feiertage
> https://youtu.be/a1uFudf37Ju

Ich weis nicht, ob der Grund dafür eine Neztabschaltung war wg. der 
Brände.
Irgendwie hat der Hybridantrieb doch seine Vorteile.
Oder?

von (prx) A. K. (prx)


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Cha-woma M. schrieb:
> 100 Wallboxen mal 13kW ergibt 1.300 kW = 1.MW elektrische Leistung die
> der Leistung einer Industrie-Dampfturbine entsprechen.

In D gibt es ca 50 Mio PKW und an die 15.000 Tankstellen. Wenn die alle 
gleichzeitig tanken wollen, stauen sich über 3.000 Autos an jeder 
Tankstelle. Viel Vergnügen. Tanken funktioniert also nur, wenn das nicht 
alle gleichzeitig wollen.

Bevor du an die Decke springst, das wäre doch nicht vergleichbar: Nur 
die Zahlen ändern sich (deutlich), nicht das Prinzip. Denn es ist nicht 
erforderlich, dass alle 100 Fahrzeuge die ganze Nacht 13 kW ziehen. Denn 
10 Stunden 13 kW sind 130 kWh, und solche Klopper werdet ihr in der 
Garage nicht haben.

Obendrein fahren die Autos im Mittel 30-40 km täglich. Bei 20 kWh pro 
100 km sind das gepeilte 7 kWh pro Fahrzeug, 700 kWh pro Nacht und bei 
10 Stunden also 70 kW erforderliche Gesamtleistung. Und schon faucht 
deine Industrie-Dampfturbine nur noch wie ein gestresster Kater.

Ergo: Es geht bei einer solchen also darum, die Ressourcen sinnvoll über 
die Verbraucher und die Zeit zu verteilen. Natürlich mit Reserve, denn 
ich hatte gerade den Idealfall optimaler Ressourcenverteilung 
betrachtet.

Dann kommt noch hinzu, das mit Sicherheit auf absehbare Zeit nicht alle 
100 Plätze darauf Wert legen, sondern nur ein Bruchteil davon. Also kann 
man getrost in weit kleinerer Dimension anfangen und irgendwelche 
Extremwertprobleme dann lösen, wenn die Extreme anfallen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Aber damit machst Du ein ganz großes (politisches) Fass auf.

Nein, das Fass wird garned erst zur Entscheidung kommen!

von Hans H. (wen_h)


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Cha-woma M. schrieb:
> Du kannst das auslesen was der Hersteller dir zugesteht.

Genau das gefällt mir nicht und deshalb darf das E-Auto auch gerne 
weiterhin beim Händler stehen bleiben.

Eben in den Nachrichten: Morgen 24 Uhr endet vorzeitig die staatliche 
Kaufprämie für E-Autos. Mal sehen, wie sich dann das Kaufinteresse 
darstellt.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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(prx) A. K. schrieb:
> Also kann
> man getrost in weit kleinerer Dimension anfangen und irgendwelche
> Extremwertprobleme dann lösen, wenn die Extreme anfallen.

Selbst die "kleinerer Dimension" sind jetzt an ihren Grenzen.
Kein Netzausbau und keine CO2 arme Stromversorgung in Sicht!

Mein idee ist:
Für den kleinen Bereich ein BHK im Winter und im Sommer die Solaranlage 
mit Speicher.
Im großen Bereich AKW`s in Volllast im Winter und im Sommer dann 
Teillast plus Solar und Speicher!

von (prx) A. K. (prx)


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(prx) A. K. schrieb:
> stauen sich über 3.000 Autos an jeder Tankstelle

Wenn man das mal erleben wollte, müsste man nur in der Tagesschau die 
Information verbreiten, dass es ab übermorgen kein Benzin mehr gibt. 
Selbst am ersten April ergäbe das den totalen Stillstand. ;-)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Da weiß ich von jemanden, der hat kein E-Auto, wird die nächsten 6J auch 
keines kaufen, aber wegen der Förderung hat er zwei Ladestationen 
abgegriffen. Es ging ihm dabei auch darum, nicht der letzte in der 
Strasse zu sein, der Mangels Kapazitaet, keinen Anschluss bekäme.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cha-woma M. schrieb:
> Mein idee ist:
> Für den kleinen Bereich ein BHK im Winter und im Sommer die Solaranlage
> mit Speicher.
> Im großen Bereich AKW`s in Volllast im Winter und im Sommer dann
> Teillast plus Solar und Speicher!

Hast anscheinend vom Konzept des großen Reiches in der Mitte 
abgeschrieben.

von (prx) A. K. (prx)


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Cha-woma M. schrieb:
> Selbst die "kleinerer Dimension" sind jetzt an ihren Grenzen.

Falls du eine Rechnung des Stromverbrauchs meinst: Solche Rechnungen 
wurden schon längst Jahren gemacht und führten zur Erkenntnis, dass auch 
dann noch nicht das Ende der Deutschen Zivilisation droht. Und ich bin 
mir fast sicher, dass du das auch hier im Forum schon gelesen hast.

von (prx) A. K. (prx)


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Dieter D. schrieb:
> aber wegen der Förderung hat er zwei Ladestationen abgegriffen

So lange er keinen 11 kW Lastwiderstand an jede einzelne hängt, kann er 
so viele Ladestationen lagern, wie seine Garage hergibt. Es verbrennt 
auch nicht jeder Verbrenner. Nur jene, die fahren.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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(prx) A. K. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> aber wegen der Förderung hat er zwei Ladestationen abgegriffen
Bei mir waren es 3 Stück, und ich hab mir noch einen Zählerschrank mit 
vier Plätzen gegönnt. Material + die Wallboxen waren gut 3000€ plus 
bißchen Lohn für den Installateur. Rest ist Eigenleistung plus Material 
für den Umbau der gesamten E-Installation im Dachgeschoß-ausbau weil ja 
die Steigleitungen neu werden mußten!
> So lange er keinen 11 kW Lastwiderstand an jede einzelne hängt, kann er
> so viele Ladestationen lagern, wie seine Garage hergibt. Es verbrennt
> auch nicht jeder Verbrenner. Nur jene, die fahren.
Genau!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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(prx) A. K. schrieb:
> Und ich bin
> mir fast sicher, dass du das auch hier im Forum schon gelesen hast.

Ich kenn die!
Das Netz soll ca. 30 Mio. E-Autos und ca. 18 Mio Wohngebäude
mit 43,4 Millionen Wohnungen in Deutschland zum Jahresende 2022
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/07/PD23_297_31231.html
mit Wärmepumpen ausgestattet werden. Rechnet man  "konservativ" mit 
einen Bedarf von 15 Millionen Wärmepumpen --> ~ 7000kWh pro Wärmepumpe.
Der Verbrauch pro E-mobil liegt bei 2250 kWh pro Jahr ~ Verbrauch von 
einem 1,5 Personenhaushalt.
https://www.meinauto.de/lp/ratgeber/die-wichtigsten-fakten-zum-stromverbrauch-bei-elektroautos
Macht dann bei 30 Mio E-Autos einen Gesamtmehrbedarf von 20%  (100mrd 
kWh)zum heutigen Strombedarf. Der Bedarf der Wärmepumpen dürften nochmal 
30% Mehrbefarf zum heutigen Strombedarf beanspruchen.
Mach in der Summe einen Mehrbedarf von 50% des Gesamtstrombedarfes von 
heute.

https://www.buergerdialog-stromnetz.de/frage/e-autos-das-dt-stromnetz-hat-eine-vorgehaltene-leistung-von-685-gw/

von Michael O. (michael_o)


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Danke dem Ende der idiotischen Direktförderung werden wir jetzt wohl 
bald die Preisparität zum Verbrenner bekommen. Wenn es Förderung gibt 
wird das immer mehrfach vorher drauf geschlagen um die Gewinne zu 
steigern. Seit der Abschaffung der Förderung für Firmenwagen gibt es 
schon Preissenkungen um 6000€.
Die Deutschen sind so gail auf Förderung das die Abwrackprämien auch bei 
viel Wertvolleren Autos genommen wurde, oder eben Wallboxen ohne Auto 
gekauft wurden.

MfG
Michael

von Jens K. (jensky)


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Cyblord -. schrieb:
> Der sich dann zusammen mit dem PV und E-Auto wann genau amortisiert?
>
> Wenn man absolut nicht wirtschaftlich handeln muss, dann kann man
> natürlich alles machen.

Wir haben die Speicher auch kostengünstig bekommen. Habe ich aber schon 
mal in einen anderen Post geschrieben.

von Joachim B. (jar)


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(prx) A. K. schrieb:
> Es verbrennt
> auch nicht jeder Verbrenner. Nur jene, die fahren.

oder ungeschickt parken
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/erster-mai-berlin-chronologie-100.html

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Joachim B. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Es verbrennt
>> auch nicht jeder Verbrenner. Nur jene, die fahren.
>
> oder ungeschickt parken
> https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/erster-mai-berlin-chronologie-100.html

"Berlin-Moabit: Eines von mehreren Autos, die in der Nacht in Brand 
gerieten." _...wurden?_
Diese pöhsen Verbrenner verbrennen beim parken immer von gaaanz allein?

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Michael O. schrieb:
> oder eben Wallboxen ohne Auto
> gekauft wurden.

War doch ned schlecht, 400€ kostete die Wallbox 900€ gab`s Förderung. Da 
konnte man für 1500€ sinnvoll die E-Installation in der Garage und 
HA-Raum aufmöbeln!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Joachim B. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Es verbrennt
>> auch nicht jeder Verbrenner. Nur jene, die fahren.
>
> oder ungeschickt parken
> https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/erster-mai-berlin-chronologie-100.html

Dat it Berlin!

Da steht ja auch nur, dass die Fahrzeuge in Brand gerieten.
Also wurde nur ungeschickt mit brennbaren Material hantiert.
Bengalos, Böller und Leuchtkugeln zur Feier des 1.Mai`s sind halt 
manchmal versehentlich unter leichtsinnig geparkte Edelkarrossen 
geraten.
Kann schon mal passiern!

von (prx) A. K. (prx)


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Cha-woma M. schrieb:
> War doch ned schlecht, 400€ kostete die Wallbox 900€ gab`s Förderung. Da
> konnte man für 1500€ sinnvoll die E-Installation in der Garage und
> HA-Raum aufmöbeln!

Leider musste die Installation der Wallbox vom Fachmann sein. Wohin 
normalerweise der Rest der Förderung entschwand. Und wenn die Wallbox zu 
billig ist, gibts vielleicht keine Fernsteuerungsmöglichkeit.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Also fast wie immer, Förderung meint zuschustern denen die schon haben, 
nicht dem kleinen Endverbraucher. Dann sollten sie es auch so nennen!

von (prx) A. K. (prx)


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Abdul K. schrieb:
> Also fast wie immer, Förderung meint zuschustern denen die schon haben,
> nicht dem kleinen Endverbraucher.

Wenn du erreichen willst, dass Privatleute ihr eigenes Geld in neue
Technik investieren, dann geht das nur bei jenen, die welches übrig 
haben. Das nennt sich Förderung und hat den Sinn, einen Wirtschaftszweig 
voran zu bringen, der sonst mangels Startmasse nicht in die Pötte kommt.

Wenn dein Klein(st)verbraucher kein Geld hat, das er zusätzlich ausgeben 
kann, dann sind es keine Investition in die Zukunft, sondern ein 
Sozialprogramm. Das kann sinnvoll sein, bringt aber die betreffende 
Wirtschaft nicht weiter. Jahre später wundert man sich dann, wieso man 
einen Trend verschlafen hat und andere besser aufgestellt sind.

Wenn du an das Geld der Leute willst, um es als Staat zu investieren, 
musst du es ihnen wegnehmen. Klappt schlecht, weil heftige Gegenwehr. 
Oder du versuchst, sie dazu zu bringen, es selbst dafür auszugeben. Das 
muss überzeugten Sozialisten nicht gefallen. Aber es funktioniert viel 
besser.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Abdul K. schrieb:
> Also fast wie immer, Förderung meint zuschustern denen die schon haben,
> nicht dem kleinen Endverbraucher.

Für Fahrzeuge unter 40.000 EUR Netto-Listenpreis gab es 50% mehr 
Förderung (4500 statt 3000 EUR), und ab 2024 sollte es über 45.000 EUR 
gar keine Förderung mehr geben.

Davon abgesehen haben auch die, die sich keinen Neuwagen leisten 
können/wollen, etwas davon, wenn mehr Neufahrzeuge verkauft werden, denn 
irgendwoher müssen später die gebrauchten Fahrzeuge kommen.

Deshalb war es meines Erachtens auch eine schlechte Idee, die Förderung 
für gewerbliche Nutzer früher auslaufen zu lassen, denn die sorgen für 
einen beständigen Gebrauchtmarkt mit 3-4 Jahre alten Fahrzeugen aller 
Klassen.

: Bearbeitet durch User
von Bruno V. (bruno_v)


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Hmmm schrieb:
> und ab 2024 sollte es über 45.000 EUR gar keine Förderung mehr geben.

Es gibt jetzt schon keine mehr.

https://fms.bafa.de/BafaFrame/fems

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Bruno V. schrieb:
> Hmmm schrieb:
>> und ab 2024 sollte es über 45.000 EUR gar keine Förderung mehr geben.
>
> Es gibt jetzt schon keine mehr.

Dann weisst Du ja auch, warum ich "sollte" statt "wird" geschrieben 
habe.

von Michael O. (michael_o)


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Die Förderung für Firmen einzustellen war nicht so schlimm. Als Firma 
zahle ich für jedes Auto eh 19% weniger, da ich die MwSt. Als Vorsteuer 
zurück bekomme. Dazu können viel Verantwortliche die TCO eines Fahrzeugs 
berechnen, und wissen daher auch wie hoch das Sparpotential eines 
E-Fahrzeuges ist. Dazu komnt das LKW eine deutlich höhere THG Quote 
bekommen als PKWs und man in manchen Branchen damit gar nicht genug 
Imagewerbung oder wie andere es gern Ausdrücken greenwashing bekommen 
kann.
Zum anderen reicht das Anfüttern oft einfsch aus. Wer einmal ein E-Auto 
gefahren ist möchte selten danach noch mal was aus der Steinzeit. Wenn 
ein E-Auto heute passt kann es nur besser werden.
Als Firma bekommt man auch sehr häufig bessere Rabatte und bessere 
Konditionen bei der Finanzierung oder ganz andere Fördermittel oder KFW 
Sonderkredite. Dazu weniger gehüser mit Tankquittungen und geringere 
Wartungskosten. Es gibt noch nicht mal dreckige Finger beim schrauben..

MfG
Michael

von Thomas U. (charley10)


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Abdul K. schrieb:
> Also fast wie immer, Förderung meint zuschustern denen die schon haben,
> nicht dem kleinen Endverbraucher. Dann sollten sie es auch so nennen!

"Der Teufel scheißt auf den größten Haufen!"

von Heinrich K. (minrich)


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Wer unbedingt so ein Elektroauto will, soll es auch selbst bezahlen. 
Richtig so.

von Heinrich K. (minrich)


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Michael O. schrieb:
> Es gibt noch nicht mal dreckige Finger beim schrauben

Zu welchen Formen Verblendung führen kann, erstaunlich!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinrich K. schrieb:
> Michael O. schrieb:
>> Es gibt noch nicht mal dreckige Finger beim schrauben
>
> Zu welchen Formen Verblendung führen kann, erstaunlich!

Dreckige Finger bei Arbeiten am EAuto sind "bloß" Schmauchspuren durch 
elektrischen Schlag.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Heute im ARD-Frühstücksfernsehen: Ein Autohändler empfahl, Bestellungen 
von E-Autos nach dem Wegfall des staatlichen 4.500,00 Euro-Zuschusses 
nicht voreilig zu stornieren, sondern Kontakt mit dem Händler 
aufzunehmen. Der Händler hatte Info, dass die Autohersteller darüber 
nachdenken, den Zuschuss für die Kunden zu "übernehmen".

Aha, geht doch! Hersteller sind längst in der Lage, E-Autos günstiger 
herzustellen und anzubieten. Aber warum sollten sie es tun, wenn sie 
sich auf Kosten des Staates - also der Allgemeinheit - bereichern 
konnten bzw. daran dumm und dämlich verdienten?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rainer Z. schrieb:
> Aha, geht doch! Hersteller sind längst in der Lage, E-Autos günstiger
> herzustellen und anzubieten.

Das ist ein Trugschluß.

Der Grund ist der, dass die Hersteller schon viele Verträge für die 
Lieferketten am Laufen haben und viele Stornierungen dort noch nicht 
ganz absehbare Aufwände und Kosten verursachen würden.

von Roland E. (roland0815)


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Dieter D. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Aha, geht doch! Hersteller sind längst in der Lage, E-Autos günstiger
>> herzustellen und anzubieten.
>
> Das ist ein Trugschluß.
>
> Der Grund ist der, dass die Hersteller schon viele Verträge für die
> Lieferketten am Laufen haben und viele Stornierungen dort noch nicht
> ganz absehbare Aufwände und Kosten verursachen würden.

Wir werden sehen....

Praktisch war es bisher so, dass Tesla die Preise vorgegebenen hat, und 
alle anderen sich daran orientiert haben.

Die Prämie war schon seit langem ein netter Mitnahmeeffekt für die 
Autobuden.

Die EAutos definieren aktuell die Automotive Oberklasse in der 
jeweiligen Fahrzeugklasse: Wer was darstellen will kauft sich eins und 
bezahlt willig den Aufschlag.

Der Preisaufschlag der EAutos ist gemessen am verbauten Material schon 
lange nicht mehr materiell begründbar, ggü dem ach so komplexen und 
aufwendigen Verbrennerdinosaurier...

von Bruno V. (bruno_v)


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Rainer Z. schrieb:
> Aha, geht doch!

Für Hersteller und Händler ist plötzlich Schlussverkauf.

Und die Kunden zahlen mehrere 1000€, wenn sie stornieren: zu meiner Zeit 
war die Umweltprämie nicht Bestandteil des Vertrages. Ein Wegfall kein 
Stornierungsgrund.

Mir tun jene leid, die seit ein paar Tagen fahren und den Papierkram in 
Ruhe zwischen den Jahren machen wollten.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Roland E. schrieb:
> Der Preisaufschlag der EAutos ist gemessen am verbauten Material schon
> lange nicht mehr materiell begründbar, ggü dem ach so komplexen und
> aufwendigen Verbrennerdinosaurier...

War auch schon mein Gedanke. Und die Umweltprämie für die Autobauer eher 
eine Quersubventionierung, welche in die Verbrennerproduktion floss.

von X. Y. (bastler_0815)


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Die Autohersteller MÜSSEN E-Autos verkaufen um ihren Flottenverbrauch zu 
erreichen!

Es gibt es nur 5 Möglichkeiten:
1. Verbrenner mit sehr sehr niedriegen Verbrauch verkaufen
2. Bei den Verbrennern die Strafgebühr einpreisen
3. E-Autos selbst ohne Marge verkaufen
4. Zertifkate (Ablasshandel) von Tesla kaufen
5. Strafgebühren zahlen

Ich denke, solange die "Verluste" pro E-Auto in Summe niedriger sind als 
die Flotten Strafgebühren werden E-Autos verkauft.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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X. Y. schrieb:
> 2. Bei den Verbrennern die Strafgebühr einpreisen

Da der CO2-Rucksack beim EAuto deutlich höher ist, wäre dort die höhere 
Strafgebühr fällig. Nur sind diese Produktionsprozesse weitestgehend ins 
Ausland ausgelagert. Welches kann nicht erraten werden.
Was danach anfällt, zahlt der Verbrennerfahrer über den Spritpreis.

von Jörg S. (joerg-s)


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Dieter D. schrieb:
> Da der CO2-Rucksack beim EAuto deutlich höher ist, wäre dort die höhere
> Strafgebühr fällig.
Man geht aber nicht davon aus das die Autos am ersten Tag kaputt gehen, 
von daher nicht wirklich relevant.

von Le X. (lex_91)


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Rainer Z. schrieb:
> Aha, geht doch! Hersteller sind längst in der Lage, E-Autos günstiger
> herzustellen und anzubieten. Aber warum sollten sie es tun, wenn sie
> sich auf Kosten des Staates - also der Allgemeinheit - bereichern
> konnten bzw. daran dumm und dämlich verdienten?

Natürlich.
Das ist doch normal dass Subventionen, egal woher und egal für was, von 
den Herstellern erstmal auf den Kaufpreis geschlagen werden.
Der Wegfall der Prämie dürfte E-Autos also mittelfristig günstiger 
machen.

von Jörg S. (joerg-s)


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Le X. schrieb:
> Der Wegfall der Prämie dürfte E-Autos also mittelfristig günstiger
> machen.
Glaube ich nicht, da die Hersteller keine 4500€ Gewinn an den Wagen 
machen. Daher sind die Rabatt Aktionen auch schon zeitlich begrenzt 
angesetzt. Einzig die Flottenziele könnten jeweils am Jahresende 
Zwangsrabatte (Da Strafzahlungen noch teurer) nach sich ziehen.

von Michael O. (michael_o)


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Zum Glück läuft die Quersubvention ja noch vom Verbrenner zum E-Auto 
sonst gäbe es Schuldenberge wie bei Tesla. Heute habe ich schon 4 
E-Mails von Hrrstellern und Händlern bekommen wer alles die Subvention 
zumindest bis zum Jahresende selbst übernimmt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael O. schrieb:
> Zum Glück läuft die Quersubvention ja noch vom Verbrenner zum E-Auto

Schön, dass das aus der EAuto-Gilde mal zugegeben wird.

Zum Beispiel der deutlich größere CO2-Rucksack des EAutos. Damit der 
abgetragen wird, muss der Akku erst mal tausend Zyklen runter haben. Der 
müßte erst mal auf des EAuto draufgeschlagen werden.
Die anderen zahlen ja bereits mit jedem Liter Sprit. Wobei die Wirkung 
ja nur Wunschdenken ist, weil dem Klima ist es egal, wo das CO2 anfällt. 
Das kennt keine Grenzen und somit bleibt vollkommen egal wieviel hier 
eingespart wird.

von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Zum Beispiel der deutlich größere CO2-Rucksack des EAutos. Damit der
> abgetragen wird, muss der Akku erst mal tausend Zyklen runter haben.

https://correctiv.org/faktencheck/2022/02/17/nein-e-autos-sparen-nicht-erst-nach-219-000-kilometern-fahrt-emissionen-im-vergleich-zu-einem-diesel/?lang=de

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Abdul K. schrieb:
> Also fast wie immer, Förderung meint zuschustern denen die schon haben,
> nicht dem kleinen Endverbraucher. Dann sollten sie es auch so nennen!

Aus dir spricht der Neid der Besitzlosen!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Bruno V. schrieb:
> Es gibt jetzt schon keine mehr.
>
> https://fms.bafa.de/BafaFrame/fems

Naja, man sollte Mitnehmen was man kriegen kann!

von Bruno V. (bruno_v)


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Hmmm schrieb:
>..

Warum müssen Berichte immer von Ideologie getrieben sein?

Sie nehmen einen guten Wert von heute und die kleine Batterie von 
damals.

 40kWh gibt's doch gar nicht mehr in der Mittelklasse.

O.T.: 100% EE ist nicht einfach 50% verdoppeln.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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(prx) A. K. schrieb:
> Leider musste die Installation der Wallbox vom Fachmann sein. Wohin
> normalerweise der Rest der Förderung entschwand. Und wenn die Wallbox zu
> billig ist, gibts vielleicht keine Fernsteuerungsmöglichkeit.

Die Abnahme muß vom Fachmann sein. Selber kann man doch was machen. Für 
E-laien bleiben da immer noch Löcher boren Kabel verbudeln, Durchbrüche 
stemmen. Wer mehr kann und "Beziehung" zu einer Fachfirma hat, bekommt 
eine Rechnung mit 10 Arbeitsstunden und hat den Rest der Förderung für 
Wallbox und Material. Der muß halt alles selber verlegen und 
anschleißen.
Ich konnte auf dem Weg recht günstig den Zählerschrank erweitern und die 
Steigleitung erneuern. Die Vestelbox ist auch EIB fähig.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Dieter D. schrieb:
> Zum Beispiel der deutlich größere CO2-Rucksack des EAutos. Damit der
> abgetragen wird, muss der Akku erst mal tausend Zyklen runter haben. Der
> müßte erst mal auf des EAuto draufgeschlagen werden.

Schöngerechnet wird der CO2-Rucksack über den Ersatz durch regenerative 
Energien der bei der Produktion benötigten Energieaufwand.
Das gleicher Herunterrechnen geht übrigens beim Verbrenner mit EFuels 
ebenfalls. Weitestgehend CO2-freie Produktion und natürlich CO2-frei 
hergestellte EFuels.

Deshalb wäre der Primärenergieaufwand heranzuziehen, die bessere Größe. 
Bei dieser Betrachtung bleibt es dabei, dass zum Abtragen des 
Primärenergierucksacks der Akku erst mal tausend Zyklen runter haben 
muss. Wenn der Akku optimal augenutzt wird, also seine maximale 
Zyklenzahl (z.B. 6000) erreicht bevor die Alterung das zu schnell 
beendet, kann sich der Akku primärenergetisch sechsmal amortisieren.

von (prx) A. K. (prx)


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Manche rechnen sich Dinge schön, andere rechnen sie sich schlecht. Und 
je nach persönlicher Perspektive rechnet man nur selbst richtig. Selbst 
wenn man überhaupt nicht rechnet, sondern nur meint.

Mancher wiederum rechnet seine Studie aufgrund Kritik nachträglich 
schön, was von anderen Kritikern besonders verschwörungsnah gesehen 
wird.

https://www.mobile.de/magazin/artikel/e-auto-widerlegte-mythen
https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/trends/co2-bilanz-wie-umweltfreundlich-sind-elektroautos/
https://www.mdr.de/wissen/elektroautos-gegen-verbrenner-studie-klimabilanz-cozwei100.html

: Bearbeitet durch User
von Bruno V. (bruno_v)


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(prx) A. K. schrieb:
> Und
> je nach persönlicher Perspektive rechnet man nur selbst richtig. Selbst
> wenn man überhaupt nicht rechnet, sondern nur meint.

Das Problem sind m.E. Leute wie Harald Lesch, die mit Reputation eines 
Professors auf einmal Aktivist werden. Und nicht nur Bereiche 
ausblenden, sondern Leute verunglimpfen, die das ansprechen.

Ein Jean Pütz mag dagegen einfältig gewesen sein und naiv. Er mag auch 
noch öfter falsch gelegen haben, aber er trat (in meiner Erinnerung) auf 
als Suchender und nicht als Wissender.

Meist wird kein ein Ist-Zustand erklärt oder herangezogen, sondern ein 
Soll-Zustand. Der Grund ist einleuchtend: Polarisierung erreicht mehr 
Aufmerksamkeit, eine Sonderform des Publikations-Bias. Für reine 
Wissenschaftssendungen wie mit dem alten Harald Lesch gibt es kein 
Publikum mehr.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Bruno V. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Und
>> je nach persönlicher Perspektive rechnet man nur selbst richtig. Selbst
>> wenn man überhaupt nicht rechnet, sondern nur meint.
>
> Das Problem sind m.E. Leute wie Harald Lesch, die mit Reputation eines
> Professors auf einmal Aktivist werden. Und nicht nur Bereiche
> ausblenden, sondern Leute verunglimpfen, die das ansprechen.

Solange Lesch auf BR-Alpha die Reihe "α-Centauri" gestaltete und 
moderierte, fand ich den richtig toll, später nur noch etwas, wenn es 
wirklich etwas mit seinem  Fachgebiet zu tun hatte.
Heute ist er für mich als ernstzunehmender Wissenschaftler völlig 
verbrannt, wobei man nie weiss, ob er einfach meint, er könnte bei für 
ihn fachfremden Themen mitreden, oder ob er für Kohle jeden Scheiss 
nachplappert, der ihm von der ZDF-Redaktion vorgelegt wird.
Ich bekomme quasi fast einen Anfall, wenn ausgerechnet er immer wieder 
vorrechnet, wieviel CO2 Verbrenner-Kfz, fossile Kraftwerke und Heizungen 
VERBRAUCHEN.
Hat  der eine Beziehung mit Claudia Kempfert? :-)

Sehr ähnlich ist es früher mit Ranga Yogeshwar verlaufen, einfach nicht 
mehr ernstzunehmen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Geht nur noch um Quote.

von H. H. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Geht nur noch um Quote.

Hier besonders.

von Thomas U. (charley10)


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H. H. schrieb:
> Abdul K. schrieb:
>> Geht nur noch um Quote.
>
> Hier besonders.

Das gibt es allzeit!

https://de.wikipedia.org/wiki/Teufelspakt

Ein 'Doktor Faustus' war dafür ebenfalls empfänglich...

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


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Michael O. schrieb:
> Wer einmal ein E-Auto gefahren ist möchte selten danach noch mal
> was aus der Steinzeit.

Ein V-Auto mit der Steinzeit in Verbindung zu bringen, zeugt von einer 
dramatischen ideologischen Verblendung, die bereits ihr tragisches 
Endstadium erreicht hat. Ganz besonders vor dem Hintergrund, dass die 
Industrie noch überwiegend V-Autos produziert und auf unseren Straßen 
gefühlt 95% V-Autos unterwegs sind.

Nebenbei: Die Steinzeit war vor 2,6 Mio. Jahren !

"Die Steinzeit ist die früheste Epoche der Menschheitsgeschichte. Sie 
ist durch erhalten gebliebenes Steingerät gekennzeichnet und begann 
[...] vor 2,6 Millionen Jahren."

https://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeit

von (prx) A. K. (prx)


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Gustav K. schrieb:
> Nebenbei: Die Steinzeit war vor 2,6 Mio. Jahren !

Der Brennstoff der Verbrenner ist größtenteils noch weit älter.

von Thomas U. (charley10)


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(prx) A. K. schrieb:
> Gustav K. schrieb:
>> Nebenbei: Die Steinzeit war vor 2,6 Mio. Jahren !
>
> Der Brennstoff der Verbrenner ist größtenteils noch weit älter.

Kennst du das Alter der Elektrönchen, mit denen die Akkus gefüttert 
werden?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Gustav K. schrieb:
> Nebenbei: Die Steinzeit war vor 2,6 Mio. Jahren !

Das schließt aber doch nicht aus, dass viele Menschen noch in der 
Steinzeit leben. Z.B. weil sie sich jeden Fortschritts verwehren.

Passt E-Auto in Steinzeit mit Mammuts und Säbelzahntigern?

Nein, also als rückständiger Neandertaler doch lieber Verbrenner fahren.

von Thomas U. (charley10)


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Rainer Z. schrieb:
> Gustav K. schrieb:
>> Nebenbei: Die Steinzeit war vor 2,6 Mio. Jahren !
>
> Das schließt aber doch nicht aus, dass viele Menschen noch in der
> Steinzeit leben. Z.B. weil sie sich jeden Fortschritts verwehren.
>
> Passt E-Auto in Steinzeit mit Mammuts und Säbelzahntigern?
>
> Nein, also als rückständiger Neandertaler doch lieber Verbrenner fahren.

Und genau solche Äußerungen machen eh-Auto Fanboys sooo exterm beliebt.
Hast du bei den missionierenden Veganern abgeschaut? ;-))

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Thomas U. schrieb:
> Und genau solche Äußerungen machen ....

Nicht nur das, sondern

Rainer Z. schrieb:
> rückständiger Neandertaler

wäre sogar eine rassistische Herabwürdigung einer Person mit dem Ziel 
jemand möge hier auf dem Leim gehen und mit dem gleichen Niveau 
zurückschießen.

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