Dieter D. schrieb: > Weil das so ist, werden Proben bei Verdacht darauf hin untersucht. > Moderne Diagnostik ist sensitv. Du schwafelst wieder am Thema vorbei, es ging nicht um die Frage, ob Gülle untersucht wird oder nicht. Dein Märchen von den pinkelnden E-Auto-Ladekunden scheitert daran, dass sie a) bei weitem nicht genug pinkeln, um aufzufallen, und b) nicht dort hinpinkeln, wo es überhaupt in der Gülle landet. Dieter D. schrieb: > Deshalb auch die Frage an Dich, wenn Dir sowas als Landwirt passieren > würde, würdest Du wollen, dass das in der Zeitung steht und womöglich > dann auch noch durch die Bild auf Seite 2 oder gar rechte Internetseiten > weiterverbreitet würde? Fassen wir zusammen: Deine Geschichten sind alle wahr, man findet bloss nichts darüber, weil die Betroffenen nicht öffentlich darüber reden wollten. Du hast natürlich trotzdem von allen erfahren. Dieter, Dich kann man einfach nicht ernstnehmen.
Dieter D. schrieb: > Nicht alles findet sich in der Presse. Bei vielen Dingen muss die Presse > den Betroffenen fragen, ob veröffentlicht werden darf. Immer mehr Journalisten geben ihren Beruf auf, da es einfach unbefriedigend ist, z.B. nach einem Verkehrsunfall alle Beteiligten einschliesslich der Hersteller und Händler, sowie die Polizei schriftlich die Berichterstattung genehmigen lassen zu müssen und dann nach Wochen eine Absage oder gar keine Antwort zu bekommen.
Hmmm schrieb: > a) bei weitem nicht genug pinkeln, um aufzufallen, Sowas dachte ich früher auch. > b) nicht dort hinpinkeln, wo es überhaupt in der Gülle landet. Kleiner Misthaufen, Umlaufrille im Betonboden mit Gülletank darunter. Letzten Sommer bin ich dort mit dem Rad vorbei gefahren. Er hat einen Laufstall gebaut. Da müsste man in den Laufstall eindringen um Fremdflüssigkeiten einzubringen. Hmmm schrieb: > Du hast natürlich trotzdem von allen erfahren. Sowas erfährt man auch nur, wenn es nicht mehr aktuell ist und ein paar Monate Gras darüber gewachsen ist. Du tust so, als waere das eine Sensation, die Dir hier verkauft werden soll. Dabei ist daran nichts besonderes. Hmmm schrieb: > Dich kann man einfach nicht ernstnehmen. Solche Bemerkungen sind bei Dir Methode.
Lothar J. schrieb: > Vorstehendes Lesen ist schwer, sehr schwer, wwirklich. Dein 15 Jahre > junges Haus ist im Gesamt-Gebäudebestand fast ein Sonderfall. > Die meisten Wohngebäude sind sehr viel älter Mathe ist nicht so deins oder? 2023 - 1954 ist jedenfalls nicht 15. Lothar J. schrieb: > Das wird Dir auch noch passieren mit Deinem Haus, dass Du den neuesten > Verordnungen und Gesetzen hinterher rennst. Ja, natürlich. Das ist aber vollkommen Normal. Man kann ein Gebäude entweder abwohnen oder man investiert in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen und saniert, wobei man dann Teilbereiche auf einen aktuellen Stand bringt. Das nennt sich dann Werterhalt. Idealerweise macht man Kernsanierungen bei einem Eigentümerwechsel. So haben wir das auch gemacht. Elektrik, Wasser, Heizung, Fussböden, Decken, Raumaufteilung, alles neu. Als nächstes kommt eine Hausautomation, da die Elektrik dafür schon vorbereitet ist, wird das ein sehr überschaubarer Kostenpunkt. In naher Zukunft muss eine neue Tür und neue Fenster rein und die Gasheizung wird mittelfristig durch eine Wärmepumpe ersetzt. Zwischendurch muss auch noch das Garagendach neu gemacht werden. Es ist also immer was zu tun.
Roland E. schrieb: > Meine Güte! Was hast du für einen Palast? > > Ich habe hier 105qm, die vor 100Jahren errichtet wurden. > Außer vor dreißig Jahren ner Zwischensparrendämmung im Spitzboden, neuen > Dachpfannen, Fenstern und Türen ist nichts passiert. Ich hab keinen Palast. Aber ich hab zum Einen Förderung auf die Dämmung bekommen, die ich hier nicht abzog und zum Anderen lässt es sich schwer gegenrechnen, wie groß die Einsparung wirklich ist, da der Gasverbrauch vor der Umbaumaßnahme in etwa gleich war, wie er jetzt ist. Aber es gibt 2 eklatante Unterschiede: erstens machen wir jetzt auch das gesamte heiße Brauchwasser mit Gas, was vorher mit elektrischen Durchlauferhitzern passierte und 2. wurde früher praktisch nur 1, max 2 Räume beheizt, während wir nun überall im Haus (Keller ausgenommen) die selbe Temperatur haben. Wenn ich das aber überschlage, spare ich locker die Hälfte der Heizkosten ein, zum vorherigen Stand. Ich kann das leider nicht simulieren, und muss mich da auf mein Gefühl verlassen. Aber seis drum. Dann lassen wir es eben 20 Jahre sein, bis es sich amortisiert hat. Ist doch am Ende egal, vor allem, weil ich weiter oben schon schrieb, dass man das in jedem Fall machen sollte, wenn man noch mindestens 20 Jahre in der Immobilie leben möchte. In den nächsten 5-10 Jahren wird die Amortisation übrigens schneller gehen, da das Gas jedes Jahr teurer werden wird. Das ist jetzt schon absehbar, weshalb ich praktisch in den Startlöchern stehe um auf WP umzurüsten. Dank der passenden Vorarbeiten muss ich das aber nicht übers Knie brechen sondern kann mich zurücklehnen und den Markt beobachten. Derweil (nagut, erst im Sommer wieder, da unbeheizt und derzeit eingewintert) ziehe ich noch ein paar Bahnen im Pool, um Cyblords Neid noch etwas anzufeuern ;)
Ohje, man hat pro E-Auto argumentiert. Dann kommen die üblichen Brummschädel und sabbern einem ungfragt stundenlang die Ohren voll: - Die Grüüüüüüüüüüüüüüünen, so bööööööööhse - Die Baeeeeeeeeehrbock und der Habeck, so schliiiiiiiim - Alles Zwang - kauft niemand - gibts nur in Deutschland - Soviel Strom gibts gar nicht - Dein Auto hat MIR nicht genug Reichweite - Dein Auto lädt MIR zu langsam - Dein Auto verheizt Kohbold-Kinder - Undüberhauptundsowiesoundanhängerundlangstrecke ... und danach darf man sich missionarisches Verhalten vorwerfen lassen, obwohl man die Diskussion gar nicht angefangen hat. Veganer sind ein Lärcherlschaas gegen missionarischen Brummschädel. Was ich sehr praktisch finde ist, dass mein E-Auto äußerlich wie ein Verbrenner aussieht. Das fehlende E-Kennzeichen tut sein übriges: Man spart sich diese ermüdenden Missionarspredigten. Mein Bruder hat sich ein E-Kennzeichen geben lassen, und bereuht es inzwischen. Daher mein Rat für E-Auto-Käufer: Nehmt ein Modell, das äußerlich wie ein Verbrenner aussieht. E-Corsa ist perfekt. Wenn jemand fragt, was man für ein Auto fährt, ist die Antwort platt "Corsa". Da fragt niemand nach dem Antrieb ;-) Puh, schon wieder eine stundenlange Predigt gespart, warum man das falsche Auto gekauft hat. Nehmt kein E-Kennzeichen. Die Vergünstigungen sind die stundenlangen aufgezwungenen Gardinenpredigten nicht wert.
ArnoNym schrieb: > Puh, schon wieder eine stundenlange Predigt gespart, warum man das > falsche Auto gekauft hat. Hab ich noch nicht erlebt. Manche fragen nach und finden Gründe, warum es für sie nicht passt. Vermutlich aber eher zur Rechtfertigung vor sich selber. > Nehmt kein E-Kennzeichen. Meist jammern die Typen übers Knöllchen: "Tesla, sieht man doch." (selbst eine Grüne Plakette braucht man mit E)
ArnoNym schrieb: > Man spart sich diese ermüdenden Missionarspredigten. Geht auch viel freundlicher. Wenn man an der Grenze vom Zöllner rausgewunken wird - O Schreck, was will der? - weil er sich für das Auto interessiert und ein Schwätzchen halten will.
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ArnoNym schrieb: > Die Vergünstigungen sind die stundenlangen > aufgezwungenen Gardinenpredigten nicht wert. Wieso Predigt? Sag doch einfach, wo du auflädst, welchen Stromvertrag du hast, und wie du längere Strecken über den Supermarktbesuch hinaus bewältigst. (ach so, und eine Werkstatt braucht man auch noch, hast du eine in der Nähe?)
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Bruno V. schrieb: > (selbst eine Grüne Plakette braucht man mit E) hab ich aber nicht dran geklebt, weils Schwachsinn ist (1). Das E Kennzeichen hab ich aber. Wohl auch, weil ich ArnoNym schrieb: > Die Vergünstigungen sind die stundenlangen > aufgezwungenen Gardinenpredigten nicht wert. bisher nur in meiner Familie ertragen musste und die auch so wissen, dass ich ein E Auto fahre. Außerdem ist der eCorsa zu klein für uns als Familienauto. ArnoNym schrieb: > ... und danach darf man sich missionarisches Verhalten vorwerfen lassen, > obwohl man die Diskussion gar nicht angefangen hat. > Veganer sind ein Lärcherlschaas gegen missionarischen Brummschädel. Erfahrungsgemäß ist das eine Mischung aus 3 Komponenten: erstens Unwissenheit, 2. Angst vor Veränderung und 3. Neid. Das gibt's nicht nur bei e Autos. Das ist generell bei allen neuen Technologien in einem Bereich. Im Modellbau gibt es exakt die gleichen Diskussionen wenn es um den Einsatz von 3D Druckern geht. Klar, die Argumente sind andere aber genauso unsinnig (das nimmt teilweise groteske Züge an, wo jemand gegen 3D Druck im Modellbau wettert und kurze Zeit später seinen fertiggestellten Bausatz zeigt, der zu einem nicht unerheblichen Teil aus dem 3D Drucker kommt). Und wie beim Modellbau mit 3D Druck merkt man erst, wenn man es ausprobiert hat, welche Vorteile gegenüber der alten Technologie man auf einmal hat. Ich kann mir Modellbau ohne 3D Druck ebensowenig vorstellen wie je wieder dauerhaft einen Verbrenner zu fahren. (1) es ist nicht Schwachsinn, weil ich ein E Kennzeichen habe, sondern weil, bis auf Oldtimer, praktisch kein Auto derzeit keine grüne Plakette hat, was auf der Straße unterwegs ist. Somit kann man diese Pflicht auch getrost weg lassen. Ich gehe aber nicht davon aus, dass jede Politesse den aktuellen Katalog an E Fahrzeugen auswendig kennt und somit jedes Fabrikat benennen kann. Schwierig ist das auch deshalb, weil viele Verbrennermodelle mittlerweile so designd sind, dass man den Auspuff nicht mehr sieht. Scheinbar schämten sich die Designer noch einen Verbrenner konstruieren zu müssen.
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Rbx schrieb: > Wieso Predigt? Sag doch einfach, wo du auflädst, welchen Stromvertrag du > hast, und wie du längere Strecken über den Supermarktbesuch hinaus > bewältigst. > (ach so, und eine Werkstatt braucht man auch noch, hast du eine in der > Nähe?) Q.E.D. Meine Erfahrung mit solchen Fragen: Man wird danach belabert, was man doch für ein Glück hätte, man priviligierter Vorstadt-Bobo, und der Rest hätte das nicht, blablabla. Ich meide solche Fragen, wann immer es geht. ...oder interessiert es dich wirklich? Ich habe einen sehr kleinen Stromversorger im Süden Deutschlands. Derzeit kostet die kWh 40Cent, bald 35. Ich könnte auch in der Arbeit laden, dort kostet es aber 43Cent. Öffentlich laden ist billiger. Die örtlichen Stadtwerke bieten ihren Kunden den Haushaltsstromtarif auch an ihren AC-Säulen an. Das Auto kommt von einem kleinen Händler, der es seit den 70er Jahren hier eine Werkstatt hat. Die haben alle Schulungen, und sie verkaufen E-Autos, Verbrenner und Hybride. Wie kommt ihr immer auf das dünne Brett, niemand repariert E-Autos? BEV haben inwischen gute 15% Marktanteil, wo habt ihr denn geglaubt wo die herkommen, aus der Cloud? Ach ja, Provinz. Nicht Großstadt.
Das ist halt schon sehr individuell. Ich lade zumeist beim AG, da zahle ich 24cent. Wenn ich will, kann ich auch Zu Hause in der Garage laden, kostet mich dann aber 45cent, zumindest bis Februar, ab da 32cent. Perspektifisch im Sommer weniger, dank PV. Unterwegs hab ich die EnBW Karte über den ADAC, was derzeit 60 Cent kostet. Man könnte einen Tarif mit Grundgebühr nutzen und dann weniger zahlen, da ich aber nur ein oder 2 mal im viertel Jahr eine öffentliche Ladesäule beanspruche, lohnt sich das für mich halt einfach nicht. Da ist halt die eine Fernreise teurer, aber wenn man auf der Raststätte tankt, ist das auch deutlich teurer als wenn man dies nicht tut.
Christian B. schrieb: > Ich lade zumeist beim AG, da zahle ich 24cent. Wie läuft das eigentlich praktisch ab, beim AG: Hat der 10% der Plätze bestromt oder fährt man den nach 2h wieder weg? Oder mahlen da immer die gleichen zuerst? Wenn ich in der Stadt die Ladeplätze sehe, dann ist der Ladevorgang meist lange beendet oder selbst mit Kabel nie gestartet (Kabel ist ja am Auto gesichert)
ArnoNym schrieb: > Wie kommt ihr immer auf das dünne > Brett, niemand repariert E-Autos? Werkstätten, die nicht bloss die Bremsbeläge wechseln, sondern auch an das Eingemachte ran dürfen, sind wirklich dünner gesäht. Noch.
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Bruno V. schrieb: > Wenn ich in der Stadt die Ladeplätze sehe, dann ist der Ladevorgang > meist lange beendet An den üblichen Ladesäulen kostet eine Belegung mit bereits abgeschlossener Ladung spätestens nach einer Weile Geld.
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Dieter D. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> errare humanum est, aber man kann es ja nachlesen >> https://de.wikipedia.org/wiki/Tank_%26_Rast > > An diesen Privatisierungen war bereits auch die EU Schuld. Diese hatte > Deutschland massiv kritisiert, diese hätte eine zu hohe Staatsquote und > müsse mehr privatisieren. Das schrieb auch laufend die Presse, sowie > forderten laut die Parteien Grün und SPD. Es wurden daher die Post, die > Energieversorger, viele die Strassenbauverwaltungen und weitere > privatisiert. Das Hochspannungsnetz der e.on wurde wg. EU-Kom-Forderung (Die EU-Kommission sie sieht darin einen Schritt zu mehr Wettbewerb und sinkenden Preisen.)an Tennet für 1,1 Milliarden Verkauf. Der Wert war damals 12-15 Milliarden. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eon-ts-104.html Tennet hat an die e.on dann ca. 11 Milliarden gezahlt und sich dann vom Tennet-Deutschland eine SonderDividende von 10 Milliarden auszahlen lassen. Tennet-Deutschland mußte die 10 Milliarden Euro überwiegend mit Darlehen begleichen. Über Jahre konnte deshalb Tennet-Deutschland keine Ausbau des HS-Übertragungsnetzes durchführen. Aktuell will der Bund (Habeck) das Tennet-Netz kaufen. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bund-haelt-an-teurem-Kauf-von-Netzbetreiber-Tennet-fest-article24542543.html 20 Milliarden will der Bund dafür ausgeben. Tennet Niederlande will 25 Milliarden dafür haben. https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/erneuerbare-energien-plaene-beim-bund-milliardenschwerer-kauf-von-tennet-nimmt-fahrt-auf/29402596.html Ca. 100Milliarden will Tennet in der Nordsee, Deutschland und den Niederlanden investieren. https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/BNP-PARIBAS-4618/news/TenneT-sichert-sich-8-Milliarden-Euro-Kredit-vor-dem-Verkauf-des-deutschen-Geschafts-44107695/ Die Zeche werden die privaten Stromkunden zahlen dürfen!
ArnoNym schrieb: > ...oder interessiert es dich wirklich? Ja Mein Auto steht auch in der Garage, aber die ist außerhalb (und nicht nur außerhalb, sondern da steht das Auto auch manchmal recht lange ungenutzt, ein bis zwei Wochen, oder noch länger). Garagentor nah an der Haustüre ist teilweise recht problematisch. Unter anderem weiß man dann oft gar nicht mehr, wo der Briefträger langgehen muss, mit entsprechender Nachlässigkeit bei dessen unfallfreier Ankunft. Werkstätten vor Ort hatte ich gefragt, die sagten aber sie müssten erst einen Kursus machen. Zum E-Autos verticken haben die auch keine Lust. Ich weiß aber, dass der ADAC sich recht viel Mühe gibt, E-Autos unters Volk zu mischen. Finde ich gut. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/kaufen/elektroautos-uebersicht/ Zu Nachbarn mit E-Auto gab es sogar mal einen Zeitungsbericht. Ich hatte mal nachgefragt, wie das so ist mit der Alltagsusability - und weiß daher, dass Fahrten von Wolfsburg nach Berlin schon problematisch sind. In Wolfsburg selber gibt es viele Hochhäuser - bei denen müsste neben bzw. bei den Parkplätzen neuerdings ja auch was zum Laden stehen.
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Bruno V. schrieb: > Wie läuft das eigentlich praktisch ab, beim AG: Hat der 10% der Plätze > bestromt oder fährt man den nach 2h wieder weg? Oder mahlen da immer die > gleichen zuerst? Naja bis vor 1 Monat hatten wir eine Wallbox mit 2 Ports a 11kW. Mittlerweile sind aber schon 8 Mitarbeiter mit BEV oder Hybrid vorhanden, weshalb wir das tatsächlich so gemacht haben: wer zuerst kommt malt zuerst und sobald er voll ist, wird umgeparkt. Seit 1 Monat sind aber 4 weitere Ladepunkte dazu gekommen, und seither geht es problemlos ohne umparken, weil nicht jeder jeden Tag laden muss (Also ich schon, aber ich bin nicht jeden Tag in der Firma). (prx) A. K. schrieb: > An den üblichen Ladesäulen kostet eine Belegung mit bereits > abgeschlossener Ladung spätestens nach einer Weile Geld. üblich ist, ab dem Moment des Ansteckens läuft die Zeit und die ist bei AC 4h und bei DC 2h. DC ist somit absolut unkritisch aber über Nacht am öffentlichen AC Lader hängen geht, zumindest bei der EnBW Karte nicht, da muss man schauen, es gibt andere Anbieter, die haben andere Regeln.
Christian B. schrieb: > Das ist halt schon sehr individuell. Ich lade zumeist beim AG, da zahle > ich 24cent.... > kostet mich dann aber 45cent, zumindest bis Februar, ab da 32cent. > ...... derzeit 60 Cent kostet. Man könnte einen Tarif > mit Grundgebühr nutzen und dann weniger zahlen, da ich aber nur ein oder teurer als........ > wenn man dies nicht tut. Ich weis nicht, aber irgendwie wird`s mit den E-Auto`s das fahren auch nicht billiger.
Cha-woma M. schrieb: > Ich weis nicht, aber irgendwie wird`s mit den E-Auto`s das fahren auch > nicht billiger. naja, im normalen Alltagsgeschäft im Sommer bezahle ich 4,5€ auf 100km. Zeige mir ein Fahrzeug, was das kann. Gut, jetzt brauch ich mehr, weil Winterreifen montiert sind, da bin ich eher bei 5,30€ aber sei's drum. Immer noch günstiger als jeder Diesel und sehr viel günstiger als jeder Benziner. Bei der Fahrzeuggröße des Enyaq rechne ich locker mit 6l Diesel auf 100km, Benzin dürften es eher 8 sein für ein Vergleichbares Fahrzeug mit ähnlicher Motorisierung. Wenn ich auf Langstrecke mehr zahle, dann ist das kein Problem für mich, da wir das selten machen (Dieses Jahr gab es genau 3 Fahrten, wo ich unterwegs laden musste, wir fahren viel mit der Bahn was Mittel- und Langstrecke angeht) Auch wenn das das doppelte kostet, ist es im Jahresmittel immer noch günstiger. Dann bekommt man THG Prämie, dieses Jahr waren das um die 300Euro, man zahlt keine Steuer bis 2030 und Durchsicht ist alle 2 Jahre, Kilometerunabhängig. Kostet zwischen 300 und 700 Euro für mein Fahrzeug, je nachdem, wo man es machen lässt, in meinem speziellen Fall komme ich wohl mit 350Euro davon, also 170euro im Jahr, bei 30000km Fahrleistung ist das extrem günstig. Jetzt werden gleich wieder die Helden kommen die meinen: "Jaa, aber ich mach die Durchsicht selbst, die kostet mich gar nichts!" Tja, ich hab früher keine Durchsicht selbst gemacht und werde es auch jetzt nicht tun. Ergo spare ich mit dem Fahrzeug deutlich, beim Corsa vorher hab ich einmal 350 und dann 600 Euro gezahlt, immer im Wechsel bzw. gab es auch Jahre, wo im Januar und im November eine Wartung anstand, dann waren beide in einem Jahr.
Christian B. schrieb: > bei 30000km Fahrleistung > ist das extrem günstig. Wobei man da auch dazusagen sollte, dass das das Best-Case-Szenario ist: viel fahren, aber auch keine Langstrecken. Das hört sich aber auch nach täglich 70km pro Richtung pendeln an, das wäre mir zu anstrengend.
naja, fast. 3 mal die Woche 75km einfache Strecke. Ja, man gewöhnt sich dran. Da die Hälfte davon Autobahn ist bin ich da ca. 55Minuten pro Richtung unterwegs. Das schaffen meine Arbeitskollegen, welche die Stadt durchqueren müssen, auch, wenngleich die dann vielleicht nur 20km fahren.
Hallo, ich bin der Meinung Solar lohnt sich nicht mehr. Die neuen Solarzellen halten nicht mehr so lange wie frühere Modelle, schaut mal bei Youtube im Kanal "Der Elektrotechniker" rein. Wenn die Windzäune (versprochene Haltbarkeit 50 Jahre) serienreif sind hole ich die mir. Im Winter gibt's mit Solar kaum Strom, 3 Monate Flaute, da kommt die Windenerige die ins Spiel.
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Homeoffice wäre da geeignet. :) (E)Auto dann nur noch zum Einkaufen. Der Unternehmer Wolfgang Grupp (nicht Krupp) sagt übrigens zu Homeoffice: „Wenn einer im Homeoffice arbeiten kann, ist er unwichtig“
Michael K. schrieb: > Hallo, ich bin der Meinung Solar lohnt sich nicht mehr. Das bleibt Dir überlassen. > Die neuen Solarzellen halten nicht mehr so lange wie frühere Modelle, > schaut mal bei Youtube im Kanal "Der Elektrotechniker" rein. Was soll mich ein YT-Kanal einer mir unbekannten Person interessieren? Ist das Dein Kanal? > Wenn die Windzäune (versprochene Haltbarkeit 50 Jahre) serienreif sind > hole ich die mir. Ops, und den Hoffnungen vertraust Du schon heute? > Im Winter gibt's mit Solar kaum Strom, 3 Monate Flaute Hast Du diese Erkenntnis auch aus dem YT-Kanal? War das früher anders? > da kommt die Windenerige die ins Spiel. Dann kauf doch einen Wind Windzaun. Darf man fragen, wo Du den aufstellen möchtest und welchen Ertrag Dz erwartest?
Michael K. schrieb: > Hallo, ich bin der Meinung Solar lohnt sich nicht mehr. Solar hat sich noch nie gelohnt! Von Anbeginn hat es sich immer nur bis vor Kurzem gelohnt.
Michael K. schrieb: > Wenn einer im Homeoffice arbeiten kann, ist er unwichtig“ Gewagte These eines Typen, für den offensichtlich nur richtig arbeitet, wer sichtbar ist während er selbst im Büro ist. Solche Chefs gibt es... will ich so einen Chef haben? Nein
Christian B. schrieb: > Das ist halt schon sehr individuell. Ich lade zumeist beim AG, da zahle > ich 24cent. ... Diese Möglichkeiten hat auch nur eine Minderheit. Somit richtest Du nur Schaden an, wenn Du jemanden zum EAuto überredest, der nicht diese Lademöglichkeiten hat.
Christian B. schrieb: > Typen, für den offensichtlich nur richtig arbeitet, wer sichtbar ist > während er selbst im Büro ist Der Anteil Home-Office-fähiger Jobs bei Trigema dürfte in Promillebereich liegen. 1000+ Handarbeiter an Maschinen und 35 in der Verwaltung, davon keiner studiert und er hat weder Email noch WhatsApp. In einer Aldi-Filluale oder beim Handwerker um die Ecke ist die Quote ähnlich.
Dieter D. schrieb: > Diese Möglichkeiten hat auch nur eine Minderheit. Somit richtest Du nur > Schaden an, wenn Du jemanden zum EAuto überredest, der nicht diese > Lademöglichkeiten hat. vollkommener Unsinn. Erstens kann jeder, dessen Firma einen eigenen Parkplatz hat, seinen Chef drauf hinweisen, dass das vielleicht ein Argument pro Firma ist, schließlich leben wir in einer Zeit, wo sich die Fachkräfte die Arbeitsstelle aussuchen und Arbeitgeber mit verschiedenen Boni Mitarbeiter anziehen und halten wollen und zweitens muss man das ja nicht tun. Das Auto hat auch ohne die Möglichkeit, beim AG zu laden sehr viele Vorteile ggü dem Verbrenner. Das ist einfach eine Tatsache. Ich bin diese elenden Neiddebatten so leid! Ich kanns mir nicht leisten Waaaah, ich kann nicht beim AG Laden aber du! Das ist ungerecht! mitFussaufstampf Ich hab keine hübsche Frau bekommen! Die Welt ist schlecht!
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Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Das ist halt schon sehr individuell. Ich lade zumeist beim AG, da zahle >> ich 24cent. ... > > Diese Möglichkeiten hat auch nur eine Minderheit. Somit richtest Du nur > Schaden an, wenn Du jemanden zum EAuto überredest, der nicht diese > Lademöglichkeiten hat. Ich sehe nur, dass Christian seine seine Erfahrungen, Möglichkeiten und ggf. Vorteile bei seinem E-PKW schildert. Andere schildern, warum sie Verbrenner vorziehen. Was hat das mit "Überreden" zu tun?
Ralf X. schrieb: > Was hat das mit "Überreden" zu tun? Siehst du an dem Post. Alle Aeusserungen anderer Meinung: Christian B. schrieb: > vollkommener Unsinn. Wenn dann auf den Unterschied an Vorteilen hingewiesen wird, kommt als Totschlagargument: Christian B. schrieb: > Ich bin diese elenden Neiddebatten so leid! Ist Euch nicht aufgefallen, dass keiner darunter ist, der sagt, es ist doch etwas teurer, aber er koenne sich das leisten und sorge aber damit, dass der break even Punkt weiter faellt und frueher fuer mehr wirtschaftlicher und nutzbarer wird.
Dieter D. schrieb: > Ist Euch nicht aufgefallen, dass keiner darunter ist, der sagt, es ist > doch etwas teurer Das wäre ja auch gelogen. Wenn Dein Diesel 6 Liter/100km schluckt, sind das bei 1.65 EUR/l 9.90 EUR/100km. Wenn man bei einem E-Auto 20 kWh/100km ansetzt (im Sommer ist es weniger, im Winter mehr), muss Dein durchschnittlicher Strompreis über 49.5 ct/kWh liegen, um teurer als der Diesel zu werden, vom Benziner mal ganz zu schweigen. Dieter D. schrieb: > er koenne sich das leisten Wenn Du bei Gehaltsverhandlungen auch so viel reden kannst wie hier, kannst Du das auch.
Dieter D. schrieb: > Ist Euch nicht aufgefallen, dass keiner darunter ist, der sagt, es ist > doch etwas teurer, aber er koenne sich das leisten und sorge aber damit, > dass der break even Punkt weiter faellt und frueher fuer mehr > wirtschaftlicher und nutzbarer wird. Es ist ja nicht teurer. Du brauchst 10k mehr am Anfang (trotz >>10k Förderung), ja, aber die bekommst Du verzinst zurück. Es ist also eher "mit Geld kann man sparsam leben".
Bruno V. schrieb: > Es ist ja nicht teurer. Du brauchst 10k mehr am Anfang (trotz >>10k > Förderung), ja, aber die bekommst Du verzinst zurück. hatten wir nicht schon geklärt, dass das so nicht stimmt (Auch nicht, wenn du den Betrag noch verdoppelst, das macht es ja noch schlimmer!)? Ich ruf's dir nochmal in Erinnerung, da dein Kurzzeitgedächtnis ausgefallen zu sein scheint: Bruno V. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Nenne mir bitte 2 Fahrzeuge gleicher Größe und Ausstattung wo der >> Verbrenner 10k weniger kostet als der Elektro. > > Wenn der Verbrenner gleich viel PS haben soll, ist der unterschied > gering. Unwahre Aussagen steigern ihren Wahrheitsgehalt nicht, wenn man sie permanent wiederholt. Auch wenn das bestimmte politische Lager praktizieren. Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Was hat das mit "Überreden" zu tun? > > Siehst du an dem Post. Alle Aeusserungen anderer Meinung: > > Christian B. schrieb: >> vollkommener Unsinn. Ja, weil ich, im Gegensatz zu dir, beide Welten kenne. Ich bin über 20 Jahre Verbrenner gefahren und fahre nun seit 8 Monaten Elektrisch, wobei ich schon 20000km gefahren bin. Ich maße mir daher an, für mich zu proklamieren, dass ich mir eine Meinung bilden kann und wenn ich deine Stammtischargumente jedesmal widerlegen kann, liegt das daran, dass diese Argumente von jemanden kommen, der keine Erfahrung mit Elektrofahrzeugen hat und sich deshalb nicht richtig vorstellen kann, wie das Funktioniert. Es ist wie, wenn man einem Blinden von Farben erzählt. Klar kann man sagen, Blau wirkt kälter als Rot, aber er wird das nicht nachvollziehen können. Nur währe es dann halt gut, wenn er die Ansicht derer, die die Farben sehen können, akzeptiert und nicht weiter darauf beharrt, dass seine Meinung die alleinig richtige ist, einfach weil er sich per se, mangels Erfahrung, objektiv betrachtet gar keine Meinung bilden kann. Ich bin ja auch nicht allein hier im Thread, Michael hat z.B. deutlich mehr Erfahrung mit elektrischen Antrieben als ich, der ich noch relativ neu in der Materie bin.
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Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Ich bin diese elenden Neiddebatten so leid! > > Ist Euch nicht aufgefallen, dass keiner darunter ist, der sagt, es ist > doch etwas teurer, aber er koenne sich das leisten und sorge aber damit, > dass der break even Punkt weiter faellt und frueher fuer mehr > wirtschaftlicher und nutzbarer wird. Ich bin nicht Mutter Theresa und der Heiligenschein, den du mir hier verpassen willst, der passt demnach nicht. Ich habe, zusammen mit meiner Frau, entschieden, dass wir das ausprobieren können und wollen. Ich mache das nicht, um die E mobilität für alle erschwinglicher zu machen. Nein, ich wollte selbst herausfinden, wie es ist und nach 2 Probefahrten, davon eine einen ganzen Tag, war ich relativ sicher, dass das funktionieren wird, in meiner Familie, mit meinen Voraussetzungen. Mittlerweile kenne ich die Ecken und Kanten des Enyaq und maße mir daher ein Urteil an. Ich will gar nicht sagen, dass alles perfekt ist. So hat der Enyaq z.B. das Cold gate genannte Problem, dass die Software es nicht hinbekommt, den Akku im Winter vorm Schnelladen vorzuheizen. Mich stört das aber nicht, weil ich keine langen Strecken im Winter fahre und ich wusste das schon vor der Anschaffung, da ich mich eindringlich mit dem Fahrzeug beschäftigt habe (soweit das neben 2 Probefahrten möglich ist, also in erster Linie via Youtube (Speicher elektrisiert) und Forenberichten, Facebookgruppen, Gespräche mit Besitzern u.s.w.) Die Software ist auch ab und an ein Problem, weil die App nicht viel zu leisten vermag, Aber das ist Jammern auf allerhöchstem Niveau, weil kein Fahrzeug, in meinem Besitz, vorher eine App hatte, in der ich mit dem Smartphone das Auto vorklimatisieren kann (zu viel mehr taugt sie auch nicht, nagut, man kann den Standort bestimmen, falls man sich mal verlaufen hat oder vergessen hat, wo man das Fahrzeug abgestellt hat und man kann den Kilometerstand abrufen.)
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Christian B. schrieb: > dass das so nicht stimmt Ich habe dir zwei Modelle genannt (die ich selber in den letzten 3 Jahren in E neu gekauft habe) Wobei es auf den genauen Zeitpunkt ankommt: zwischen 20 und 22 liegen > 6k beim selben Modell, mit gleicher Umweltprämie (aber unterschiedlicher MwSt., die jedoch kaum was ausmacht)
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Bruno V. schrieb: > Ich habe dir zwei Modelle genannt (die ich selber in den letzten 3 > Jahren in E neu gekauft habe) > > Wobei es auf den genauen Zeitpunkt ankommt: zwischen 20 und 22 liegen > > 6k beim selben Modell, mit gleicher Umweltprämie (aber unterschiedlicher > MwSt., die jedoch kaum was ausmacht) so, und wie kommst du nun drauf, dass das 2x10k Unterschied sind? Ich hab dir übrigens 2 genannt, die ziemlich identisch sind, was deine pauschale Aussage, dass Elektrofahrzeuge immer mindestens 10k teurer sind schon gleich doppelt widerlegt. Auch solltest du deine Vergleichsparameter anpassen, denn ein Fahrzeug, was per Definition auf 160km/h begrenzt ist, aber eine deutlich größere Motorisierung hat mit einem kleiner motorisierten zu vergleichen, welches diese Grenze nicht besitzt ist... irreführend. Auch würde ich den ID3 nicht mit einem Up vergleichen, weil die Größe doch nicht nur marginal abweicht, weder von den Außenabmaßen noch von denen im Innenraum. und dass die Elektrofahrzeuge von VW besonders schlecht im Preis-Leistungsverhältnis sind, ist auch keine Überaschung, deshalb verkaufen die sich ja auch nicht, im Gegensatz zum Enyaq auf gleicher technischer Basis wie der ID4 sie besitzt aber eben mit deutlich mehr Nutzwert zu deutlich niedrigeren Kosten.
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Christian B. schrieb: > Ich maße mir daher an, für mich zu > proklamieren, dass ich mir eine Meinung bilden kann und wenn ich deine > Stammtischargumente jedesmal widerlegen kann, liegt das daran, dass > diese Argumente von jemanden kommen, der keine Erfahrung mit > Elektrofahrzeugen hat Da kommt übrigens wieder so eine Totschlagfloskel, Stammtischargumente. Der letzte Autokauf war vor den größen Förderungen der EMobilität und damals hatte ich mir diese sehr genau angesehen. Ohne die Lademöglichkeit am Haus in der Tiefgarage, funktioniert das nunmal nicht. Es gibt nicht weit weg eine Ladestation, aber wie andere immer mal wieder dort vorbeifahren, ob ein Platz frei ist oder Nachts auf eins den Wecker stellen, finde ich nicht so dolle. Nebenan gibt es Reihenhäuser. Da hat ein Nachbar eine Ladestation, die die Firma organisiert und bezahlt hat. Dieser ist Jurist und wurde eigentlich von mir dazu bewegt beim nächsten Mal einen E-Firmenwagen als Wunsch anzubringen. Mit einem langen Kabel könnte man die Ladestation am Zaun vom Besucherparkplatz aus sogar erreichen, aber leider läßt der Vertrag kein Fremdladen anderer Fahrzeuge zu. D.h. den übernommenen Hybridwagen, jetzt das Zweitfahrzeug, darf er daran (noch) nicht laden. Für die langen Strecken, wie Urlaubsfahrten, wird das Hybridfahrzeug genommen oder ein Mietwagen (meistens ein Verbrenner oder Hybrid) geholt. Über den Vertrag der Kanzlei mit einem Mietwagenkonzern, können die Mitarbeiter günstig Mietwägen für die privaten Fahrten buchen. Der Autovermieter gewährt große Rabatte, weil er sicher sein kann, dass die Autos ordentlich behandelt werden, weil der Vertrag einen Passus enthält, dass Informationen zu Unregelmäßigkeiten auch die Firma erhält. Als die Flugzeuge und Züge wegen des Schlechtwetters nicht verkehrten, war dies auch ein Vorteil für die Mitarbeiter. Tatsache ist, dass es viele EFahrer gibt, die können Begünstigungen abgreifen, so dass das EFahrzeug nicht teurer kommt. Jene die das nicht haben, werden als einfältig, leugnend, stammtischschwätzend usw. denunziert.
Dieter D. schrieb: > Ohne die > Lademöglichkeit am Haus in der Tiefgarage, funktioniert das nunmal > nicht. Dann hast du ja Glück, dass inzwischen die Gesetzgebung darauf reagiert hat. seit 1.12.2023 gibt es die Regelung, dass ein Vermieter einem Mieter eines Stellplatzes (und davon dürfte bei einer Tiefgarage auszugehen sein) die Installation nicht verweigern darf bzw nur in Ausnahmefällen. https://www.energieloesung.de/magazin/elektroauto-in-der-tiefgarage-rechte-von-mietern-und-eigentumern/ Was heisst das nun konkret? Dass jeder, der einen Stellplatz anmietet dort eine Ladestation auf eigene Rechnung anbringen lassen darf. Womit dieses Argument schonmal weg ist. Ob sich das rechnet, muss dann jeder für sich erörtern. Es kann durchaus sein, dass es günstiger ist, darauf zu verzichten und einen Ladetarif mit Grundgebühr zu nutzen. Das hängt von mehreren Faktoren ab: zum Einen wie viel man Monatlich im Schnitt fährt und zum anderen, wie die Situation mit öffentlichen Ladesäulen im Umfeld so ist. Dieter D. schrieb: > Der letzte Autokauf war vor den größen Förderungen der EMobilität und > damals hatte ich mir diese sehr genau angesehen. Dagegen ist ja nichts einzuwenden, ich hab meine Fahrzeuge auch gefahren, bis die Reparatur unwirtschaftlich war, bevor ich mich mit dem Thema E Fahrzeug eingehender befasst habe. Dieter D. schrieb: > Tatsache ist, dass es viele EFahrer gibt, die können Begünstigungen > abgreifen, so dass das EFahrzeug nicht teurer kommt. ja, und? Es wird immer Menschen geben die in dem ein oder anderen Lebensbereich Vorteile anderen gegenüber haben. Das kann man akzeptieren wie es ist oder man kann sich jedesmal darüber aufregen, es wird nichts daran Ändern. Es gibt sogar welche, die laden ihr Fahrzeug vornehmlich zu hause mit der PV Anlage und zahlen so gar nichts für ihren Strom. Das wird mit meinem Fahrprofil leider nur ab und an funktionieren bzw. kann ich nächstes Jahr um die Zeit darüber berichten, wie gut das geht. Dieter D. schrieb: > Für die langen Strecken, wie Urlaubsfahrten, wird das Hybridfahrzeug > genommen oder ein Mietwagen (meistens ein Verbrenner oder Hybrid) > geholt. Wenn er meint, ich sehe da keinen Grund drin. Wir werden auch nächstes Jahr in die Dolomiten mit dem Enyaq fahren. Ich bin mir sicher, dass das problemlos funktioniert.
Christian B. schrieb: > ID3 nicht mit einem Up vergleichen, ID3/eGolf <-> Golf eUp! <-> Up! Christian B. schrieb: > Ich hab dir übrigens 2 genannt, die ziemlich identisch sind, Sorry, ich finde Deine 2 Modelle nicht mehr. Bitte verlinke sie nochmal. Christian B. schrieb: > aber eine deutlich größere Motorisierung hat mit > einem kleiner motorisierten zu vergleichen, welches diese Grenze nicht > besitzt ist... irreführend. Genauso irreführend wäre es, ein Auto, das 210 fährt, mit einem zu vergleichen was maximal 150 fährt.
Die längsten Beiträge sind die jener, die Gründe erfinden warum das nicht geht. Wenn man dagegen argumentiert, dann werden die Gründe immer abstruser, bis hin zur Leugnung dass die Sonne scheint. Ich hätte mich ja gefreut über eine Diskussion zum Solarladen (ich habe das nämlich am laufen, es interessiert mich aber wie das andere tun), leider ist das so gut wie unmöglich, weil man im seitelangen Geschwafel einiger Beteiligeter sämtliche sinnvolle Diskussion komplett untergeht. Woran erkennt man einen E-Auto Gegner? Er wird es dir erzählen.
Christian B. schrieb: > Dann hast du ja Glück, dass inzwischen die Gesetzgebung darauf reagiert > hat. seit 1.12.2023 gibt es die Regelung Sorry, Fehler: 1.12.2020, nicht 23... Bruno V. schrieb: > Sorry, ich finde Deine 2 Modelle nicht mehr. Bitte verlinke sie nochmal. Da ich den Enyaq fahre, währe hier ein Vergleich zum kodiaq sinnvoll, es könnte auch Karoq sein, ich weiß jetzt nicht genau, welcher der beiden die richtige Größe hat um vergleichbar zu sein. Die Preise sind beim Karoq ab 35k, beim Enyaq ab 44k und beim kodiaq ab 45k. Ich hab jetzt nicht so weit geschaut, was die Ausstattungen angeht, das müsste man machen, um einen fairen Vergleich zu fahren, aber ich hab da die Zeit grad nicht zu.
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Christian B. schrieb: > Enyaq fahre, währe hier ein Vergleich zum kodiaq sinnvoll, es > könnte auch Karoq sein, ich weiß jetzt nicht genau, welcher der beiden > die richtige Größe hat um vergleichbar zu sein. Sorry, es gibt 7 aktuelle Enyaq bei Wikipedia, alle mit anderen Motoren. Ich habe 2 konkrete (da eindeutige) Modelle als Beispiel genannt, die sogar nur eine kleine (=billige) Batterie haben und dieselbe Karosse.
Opel Corsa ab 19.800€ Opel Corsa E ab 34.650€ Mercedes GLB ab 46.500€ Mecedes EQB ab 53.500€
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ArnoNym schrieb: > Woran erkennt man einen E-Auto Gegner? > Er wird es dir erzählen. Macht er gerne - ausgewachsene E-Autos ersetzten nur das eine Problem durch ein anderes und sind sozial ungerecht. Es braucht genau so neue Infrastruktur, Ressourcen und der Platzbedarf ist weiterhin da. Auf der einen Seite sollen Einfamillienhäuser weg, auf der anderen frage ich mich, wer in meinem Wohnblock die 100 Gragenstellplätze mit Wall-Boxen ausstattet. Und ist dann noch genügend Dachfläche pro Anwohner da, oder wird einem bei Bedarf über Smartmeter der Strom abgestellt? Wird dann der Hausanschluss neu gemacht? Wer bezahlt das? Ach, die Anwohner und Mieter. Ups wohnen wird noch´n bisschen teurer - hoppala, wie konnte das nur passieren? Oder soll die Masse gar nicht mehr individuell mobil sein? Dann soll die Politik das gefälligst sagen. Ausgewachsene E-Autos sind genau so Käse wie Verbrenner. Vor allem die soziale Ungerechtigkeit ärgert mich maßlos. Die, die noch ein paar 1000 für nen E-Smart o.ä haben (neben dem Oberklasse-Auto das da schon steht), kriegen das auch noch subventioniert von Steuern, die auch Leute zahlen, für die der ganze E-Murks eh zu teuer ist, oder die gar nicht den eigenen Parkplatz haben, um zu laden. Super gemacht - NICHT. Wie soll Karl-Heinz Schultz das machen, der von Köln Kalk um halb 6 Richtung Wesseling ins Werk muss? Klar, solche Scenarien existieren in grünen Köpfen nicht. - Wenn es wenigstens so ähnlich wie beim Wohnen den Wohnberechtigungsschein eine Art Kfz-Berechtigungsschein gäbe, für die die es wirklich brauchen könnten und nicht die, die es sich leisten können.
Jasson J. schrieb: > ausgewachsene E-Autos ersetzten nur das eine Problem durch ein anderes > und sind sozial ungerecht. Sozial gerecht wäre dann wohl nur das Einheitsfahrzeug für alle, die privat nicht bloss strampeln wollen. Und natürlich die Zwangszuteilung einer Einheitswohnung in passender Distanz zum Arbeitsplatz (oder umgekehrt), denn für Unterschiede sind solche Mechanismen nicht gebaut. > für die die es wirklich brauchen könnten und nicht die, die es > sich leisten können. Ich versuche mir das gerade vorzustellen. Wenn sämtliche Deutschen bei fast jeder Kaufentscheidung - nicht zwingend erforderliche Nahrungsmittel eingeschlossen - beim Blockwart vorsprechen müssen, um dessen Genehmigung zu kriegen. Immerhin braucht man dann privat keinen Geld mehr. Das wäre dem nur im Weg. ;-)
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Mein erstes E-Auto hab ich 2jährig für 10.000€ mit 10.000km gekauft. Für den Preis hätte ich keinen Verbrenner in dem Alter mit der geringen laufleistung und der grösse bekommen. Der zweite hat 3500€ gekostet und war bei unter 60.000km 6 Jahre alt. Nummer 3 hat komplett im Leasing für 4 Jahre 0,0 € inkl. Versicherung gekostet und Nummer 4 ein grosser Transporter 35k€ als Verbrenner mit der Leistung, Automatik und zwei Schiebtüren 45k€ - gut meiner hatte als Vorführer schon 99km auf dem Tacho. Meine Frau lädt beim Einkaufen oder 500m von unserer Wohnung an öffentlichen Ladesäulen. Das passiert im Winter selten ein zweites Mal in der Woche. Bei Chancen wie niedrigen Kosten wegsehen, bei Risiken überkritisch zu sein deckt sich ja gut mit allen deutschen Problemen hier. MfG Michael
Jasson J. schrieb: > .....(viel Offtopic) Noch mal zur Erinnerung: Das Thema lautet Solarladen. Für existentielle Ängste, Depressionen und Sorgen gibt es eine bessere Adresse: https://www.telefonseelsorge.de/
Jasson J. schrieb: > Auf der einen Seite sollen Einfamillienhäuser weg, auf der anderen frage > ich mich, wer in meinem Wohnblock die 100 Gragenstellplätze mit > Wall-Boxen ausstattet. Da frage ich mich doch, wo die ganzen Zapfsäulen jetzt in den Garagen versteckt sind. Braucht man nicht? Tja, Überraschung! Auch ein Elektrofahrzeug muss normalerweise nicht täglich aufgeladen werden, die Selbstentladung ist so gering, dass selbst nach 2 Wochen Stillstand nichts aus dem Akku fehlt (Länger konnte ich es noch nicht testen). Jasson J. schrieb: > Vor allem die soziale Ungerechtigkeit ärgert mich maßlos. Oh Wunder, eine gehobene Ausbildung führt zu höherer Verantwortung und mehr Gehalt. Welch Erkenntnissgewinn am Freitag Mittag! Jasson J. schrieb: > Wie soll Karl-Heinz Schultz das machen, der von Köln Kalk um halb 6 > Richtung Wesseling ins Werk muss? Klar, solche Scenarien existieren in > grünen Köpfen nicht. Was macht er denn jetzt? Kann er sich einen werksneuen VW Golf leisten oder doch eher den mindestens 5 Jahre alten mit mäßig km? Der hat momentan noch Pech und muss weitere 5-7 Jahre auf ein Elektrofahrzeug warten, da es noch ne Weile dauern wird, bis der Gebrauchtwagenmarkt hier in Schwung kommt. Es gibt momentan nicht so viele gebrauchte E Fahrzeuge, dass da ein wirklicher Markt vorhanden wäre. Auch sind die meisten noch sehr jung und damit vergleichsweise teuer, was auch daran liegt, dass es kaum Kleinwagen mit reinem E Antrieb gibt, weil die Hersteller natürlich erstmal größere Fahrzeuge dafür nutzen um ihre Entwicklungskosten schneller wieder zu refinanzieren als es mit Kleinwagen möglich wäre. Jasson J. schrieb: > Wenn es wenigstens so ähnlich wie beim Wohnen den > Wohnberechtigungsschein eine Art Kfz-Berechtigungsschein gäbe, für die > die es wirklich brauchen könnten und nicht die, die es sich leisten > können. Ein PKW ist ein reines Luxusobjekt. Wer sich keinen leisten kann muss eben ÖPNV nutzen oder aufs Fahrrad ausweichen, wenn er nicht laufen will. Das ist die harte Realität, auch der deutsche Sozialstaat ist kein Schlaraffenland, wo jeder das gestellt bekommt was er sich wünscht, ohne Gegenleistung. (prx) A. K. schrieb: > Sozial gerecht wäre dann wohl nur das Einheitsfahrzeug für alle, die > privat nicht bloss strampeln wollen. Und natürlich die Zwangszuteilung > einer Einheitswohnung in passender Distanz zum Arbeitsplatz (oder > umgekehrt), denn für Unterschiede sind solche Mechanismen nicht gebaut. Naja, die Pendelstrecke steigt normalerweise mit der Spezialisierung (womit üblicherweise die Verantwortung und somit die Vergütung ebenfalls steigt). Eine Person, die lange Pendelstrecken in Kauf nimmt, wird somit in den seltensten Fällen eine Sozialwohnung benötigen.
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Christian B. schrieb: > Oh Wunder, eine gehobene Ausbildung führt zu höherer Verantwortung und > mehr Gehalt. Gerüchteweise war das im hier als Vorbild dienenden Arbeiter- und Bauern-Staat nur bei den Wandlitz-Bewohnern so. An anderen Stellen halfen gehobene Beziehungen bisweilen mehr.
Christian B. schrieb: > Eine Person, die lange Pendelstrecken in Kauf nimmt, wird somit > in den seltensten Fällen eine Sozialwohnung benötigen. Aber wehe, jemand wagt es, deshalb an der Pendlerpauschale zu knabbern. Dann ist der Teufel los. Bei den Rot-Weiss-Roten weht da gerade ein Lüftchen. Und es blasen nicht nur die Bessergestellten zur Jagd, sondern auch die Arbeiterkammer. ;-)
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ArnoNym schrieb: > Die längsten Beiträge sind die jener, die Gründe erfinden warum das > nicht geht. > > Wenn man dagegen argumentiert, dann werden die Gründe immer abstruser, > bis hin zur Leugnung dass die Sonne scheint. > > Ich hätte mich ja gefreut über eine Diskussion zum Solarladen (ich habe > das nämlich am laufen, es interessiert mich aber wie das andere tun), > leider ist das so gut wie unmöglich, weil man im seitelangen Geschwafel > einiger Beteiligeter sämtliche sinnvolle Diskussion komplett untergeht. > > Woran erkennt man einen E-Auto Gegner? > Er wird es dir erzählen. Du bist sicher, dass die 'Richtung' stimmt? Normalerweise ist doch die Info "ICH kann es mir leisten, ICH bin dadurch der bessere Mensch, DU zollst MIR mit deinen 'Argumenten' nicht die geforderte Aufmerksamkeit, ..." üblich?
Michael O. schrieb: > Mein erstes E-Auto hab ich 2jährig für 10.000€ mit 10.000km gekauft. Für > den Preis hätte ich keinen Verbrenner in dem Alter mit der geringen > laufleistung und der grösse bekommen. Der zweite hat 3500€ gekostet und > war bei unter 60.000km 6 Jahre alt. Nummer 3 hat komplett im Leasing für > 4 Jahre 0,0 € inkl. Versicherung gekostet und Nummer 4 ein grosser > Transporter 35k€ als Verbrenner mit der Leistung, Automatik und zwei > Schiebtüren 45k€ - gut meiner hatte als Vorführer schon 99km auf dem > Tacho. Meine Frau lädt beim Einkaufen oder 500m von unserer Wohnung an > öffentlichen Ladesäulen. Das passiert im Winter selten ein zweites Mal > in der Woche. Bei Chancen wie niedrigen Kosten wegsehen, bei Risiken > überkritisch zu sein deckt sich ja gut mit allen deutschen Problemen > hier. > > MfG > Michael Turnusgemäß 'copy & paste'? Stimmt - das musste mal wieder raus?!
Thomas U. schrieb: > Normalerweise ist doch die Info "ICH kann es mir leisten, ICH bin > dadurch der bessere Mensch, DU zollst MIR mit deinen 'Argumenten' nicht > die geforderte Aufmerksamkeit, ..." üblich? Das seltsame an diesem Argument ist, dass ich es zwar immer wieder höre, dieses missionarische Wesen aber noch nie bei Vegetariern, Veganern oder E-Autofahrern erleben konnte. Immer nur bei den Gegenmissionaren, die von jedem grossen V oder E getriggert werden.
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(prx) A. K. schrieb: > missionarische Wesen aber noch nie bei Vegetariern, Veganern oder > E-Autofahrern erleben konnte. Ironie, solange jene Posts nicht geloescht wurden.
Vor einiger Zeit konnte man noch sehr schöne Automodelle mit Turbodiesel sehr günstig kaufen. Der Spahn hatte auch mal erzählt, dass so minderwertige Masken doch an sozial schwache oder hilfsbedürftige verteilt werden könnten. Ganz ähnlich Supermarktmitarbeiter: diese verkommene Ware geht zur Tafel. -> Gedankenfehler -> mieses Mitmenschen-Bild. Macht mir diesen Fehler nicht. Grundsätzlich gibt es ja Einkommenswelten, wie Manager-Boni, oder Arbeitszimmer-Steuervorteile, über die wollen wir hier auch nicht reden. Wir können doch aber fragen: wo ansetzen? Vielleicht mit einem Blick auf Elektroschrottberge? Wenn ich so drüber nachdenke, fällte mir nur die Zukunft ein, mit besseren Speicherlösungen.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Normalerweise ist doch die Info "ICH kann es mir leisten, ICH bin >> dadurch der bessere Mensch, DU zollst MIR mit deinen 'Argumenten' nicht >> die geforderte Aufmerksamkeit, ..." üblich? > > Das seltsame an diesem Argument ist, dass ich es zwar immer wieder höre, > dieses missionarische Wesen aber noch nie bei Vegetariern, Veganern oder > E-Autofahrern erleben konnte. Immer nur bei den Gegenmissionaren, die > von jedem grossen V oder E getriggert werden. Dann schau mal hier: Beitrag "Re: Mit Dachsolar E-Auto direkt laden" und zähle mit, wie oft hier dieser fast identische 'Werbetext' schon zu lesen war. Eine Reaktion darauf ist dann aber sowas von...!? Wobei ich hier unterscheiden möchte zwischen den überbordenden, wiederkehrenden, fast nervenden, geschilderten guten/passenden Erfahrungen mit e-Autos und dem Eingeständnis, dass für 'richtige' Fahrten dann doch der Diesel ran muss.
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Thomas U. schrieb: > und zähle mit, wie oft hier dieser fast identische 'Werbetext' schon zu > lesen war. Ich habe diesen Bericht in der Tat schon öfter gelesen. Immer vom gleichen Poster. Er beschreibt seine Erfahrungen und nur diese. Was macht das zu einem Werbetext?
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> und zähle mit, wie oft hier dieser fast identische 'Werbetext' schon zu >> lesen war. > > Ich habe diesen Bericht in der Tat schon öfter gelesen. Immer vom > gleichen Poster. Er beschreibt seine Erfahrungen und nur diese. Was > macht das zu einem Werbetext? Die Häufigkeit und Penetranz?
Thomas U. schrieb: > Die Häufigkeit und Penetranz? Er pflegt das stets in passendem Kontext auszuführen. Penetrant wirkt es auf dich, weil du damit nicht zurecht kommst. Positive Erfahrungen scheinen dich bös zu triggern.
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Thomas U. schrieb: > Die Häufigkeit und Penetranz? Weil der Text immer als Reaktion auf die häufigen und penetranten Behauptungen auftaucht, dass Elektromobilität so wahnsinnig teuer wäre.
Hmmm schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die Häufigkeit und Penetranz? > > Weil der Text immer als Reaktion auf die häufigen und penetranten > Behauptungen auftaucht, dass Elektromobilität so wahnsinnig teuer wäre. Henne - Ei?
Christian B. schrieb: > Jasson J. schrieb: >> Auf der einen Seite sollen Einfamillienhäuser weg, auf der anderen frage >> ich mich, wer in meinem Wohnblock die 100 Gragenstellplätze mit >> Wall-Boxen ausstattet. > > Da frage ich mich doch, wo die ganzen Zapfsäulen jetzt in den Garagen > versteckt sind. Braucht man nicht? Tja, Überraschung! Auch ein > Elektrofahrzeug muss normalerweise nicht täglich aufgeladen werden, die > Selbstentladung ist so gering, dass selbst nach 2 Wochen Stillstand > nichts aus dem Akku fehlt (Länger konnte ich es noch nicht testen). Das ist auch so ein Käse - das nachladen einer bestimmten Kilometerzahl dauert elektrisch viel länger. Im Prinzip müsste man um den Faktor, den es im Schnitt länger dauert, mehr Ladesäulen haben als Zapfstellen. Und das braucht Infrastruktur. Gerade WEIL man mit flüssigen Treibstoffen in kurzer Zeit sehr viele Kilometer nachfüllen kann, funktoiniert das Konzept aus der Sicht von Nutzen und Öknonomie, mit rel. wenigen Säulen viele bedienen zu können, weil eine Vollladung/Tankung sich im Minutenbereich statt Stundenbereich bewegt. Ich sage nicht, das Verbrenner besser sind, aber Batterie-Fahrzeuge sind es auch nicht. Man hätte easy statt der non-sinningen Diskussion über Tempolimits eine Diskussion über PS-Limits machen sollen. 50 oder 70PS für Neuzulassungen. Dann ist man Poser und Raserscenen los und die objektiv völlig überflüssigen SUVs mit ihrem absurdem Gewicht. Aber sinnvolle Mittelwege ist nicht, was Grüne in ihrem Verodnunswahn hinbekommen. Oder zumindest nicht mehr - witziger Weise war der Ansatz 3-Liter Auto nämlich - zwar nicht von den Grünen - aber immerhin von Greenpeace https://www.youtube.com/watch?v=78NZQ0uJlzY > Jasson J. schrieb: >> Vor allem die soziale Ungerechtigkeit ärgert mich maßlos. > > Oh Wunder, eine gehobene Ausbildung führt zu höherer Verantwortung und > mehr Gehalt. Welch Erkenntnissgewinn am Freitag Mittag! > > Jasson J. schrieb: >> Wie soll Karl-Heinz Schultz das machen, der von Köln Kalk um halb 6 >> Richtung Wesseling ins Werk muss? Klar, solche Scenarien existieren in >> grünen Köpfen nicht. > > Was macht er denn jetzt? Kann er sich einen werksneuen VW Golf leisten > oder doch eher den mindestens 5 Jahre alten mit mäßig km? Der hat > momentan noch Pech und muss weitere 5-7 Jahre auf ein Elektrofahrzeug > warten, da es noch ne Weile dauern wird, bis der Gebrauchtwagenmarkt > hier in Schwung kommt. Ich habe arge Zweifel, wie ein Gebrauchtwaagenmarkt auss > Ein PKW ist ein reines Luxusobjekt. Wer sich keinen leisten kann muss > eben ÖPNV nutzen oder aufs Fahrrad ausweichen, wenn er nicht laufen Nein, meiner hat 4000 gekostet und kann 4 Leute samt Gepäck easy von Bonn nach Bremen bewegen, ohne das man hoffen muss. Oder wenn man hat, Familie. Das ich bei dem Preis auch gebraucht keinen Audi oder BMW fahre ist klar und mit 200 läuft meiner auch nicht, aber er schafft die Strecke trotz seines Alters von bald 20 Jahren. Den gebrauchten Elektro für 4 bis 6k€ will ich sehen, der das hinbekommt. Und das ist KEIN Luxus. Es wird gerade zum Luxus gemacht. Was im Prinzip ok ist, nur dann soll die Politik das gefälligst sagen, dass der Plebs dann bitte den brüchigen ÖPNV nehmen soll.
Thomas U. schrieb: > Henne - Ei? Dafür müsstest du seine Tatsachenbehauptungen widerlegen können. Und das nicht mit dem Morgenstern. https://www.gedichte7.de/die-unmoegliche-tatsache.html
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John P. schrieb: > Opel Corsa ab 19.800€ > Opel Corsa E ab 34.650€ > > Mercedes GLB ab 46.500€ > Mecedes EQB ab 53.500€ Genau - und gerade der Unterschied beim Corsa mit dem Ziel kleinerer Einkommen ist das Problem. Um die 35k hat der New Beetle Cabrio meiner Ma gekostet - wem will man ernsthaft erklären dass es dafür jetzt nen Kleinwaagen gibt? Den kaufen sich genau die Leute subventioniert als praktischen Zweit-Stadtwaagen, die schon den Mercedes GLB stehen haben.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Henne - Ei? > > Dafür müsstest du seine Tatsachenbehauptungen widerlegen können. > Und das nicht mit dem Morgenstern. > https://www.gedichte7.de/die-unmoegliche-tatsache.html Du scheinst meinen Beitrag nicht zu Ende gelesen haben? Und denk auch über die 'Binsenweisheit' nach, dass, je unbrauchbarer/überteuerter ein Produkt ist, umso größer die Werbeaufwendungen sind!
Thomas U. schrieb: > Du scheinst meinen Beitrag nicht zu Ende gelesen haben? Den hier? :-) Beitrag "Re: Mit Dachsolar E-Auto direkt laden"
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Du scheinst meinen Beitrag nicht zu Ende gelesen haben? > > Den hier? :-) > Beitrag "Re: Mit Dachsolar E-Auto direkt laden" Natürlich nicht, wie auch dir bestens bekannt ist. Beitrag "Re: Mit Dachsolar E-Auto direkt laden"
Thomas U. schrieb: > Und denk auch über die 'Binsenweisheit' nach, dass, je > unbrauchbarer/überteuerter ein Produkt ist, umso größer die > Werbeaufwendungen sind Womit wir wieder beim Morgenstern wären. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, muss es bezahlte Werbung sein. Köstlich.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Und denk auch über die 'Binsenweisheit' nach, dass, je >> unbrauchbarer/überteuerter ein Produkt ist, umso größer die >> Werbeaufwendungen sind > > Womit wir wieder beim Morgenstern wären. Weil nicht sein kann, was nicht > sein darf, muss es bezahlte Werbung sein. Köstlich. ZUENDE gelesen?
Thomas U. schrieb: > Natürlich nicht, wie auch dir bestens bekannt ist. Jetzt wo du mich drauf stößt... Also sind nur Langstreckenfahrten richtige Fahrten. :-) Sind Singen-Prag oder -Südtirol noch Pipifax, oder muss es mindestens nach Moskau sein?
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Jasson J. schrieb: > Um die 35k hat der New Beetle Cabrio meiner Ma gekostet - wem will man > ernsthaft erklären dass es dafür jetzt nen Kleinwaagen gibt? Wenn es wirklich der New (!) Beetle ist, wird der seit 2010 nicht mehr hergestellt. Seitdem sind Autos "etwas" teurer geworden, egal mit welchem Antrieb.
Vor 12 Jahren hat mich ein Hyundai I30CRDI als Reimport unter 20k€ gekostet. 7 Jahre später eine einfache C-Klasse als T-Model mit etwas Spielkram 55,5k€. War aber in den Jahren davor auch nicht so anders. Ein Vorführer von Nissan - Terrano II hat 23.000DM gekostet fünf Jahre danach sollte ich 27.000€ für den Neuen bezahlen und fand meinen dann doch noch sehr gut, so dass der dann 13 Jahre und 330.000km bei mir blieb. Den Mercedes hab ich mir u.a. wegen 6000€ Euro 5 Tauschprämie, 15% Firmenrabatt und 10% Dieselrabatt bei einer 1% Finanzierung gekauft, so etwas gibt es sicher auch bald wieder, wenn sich nichts am schwachen Absatz tut. MfG Michael
Christian B. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Meine Güte! Was hast du für einen Palast? >> >> Ich habe hier 105qm, die vor 100Jahren errichtet wurden. >> Außer vor dreißig Jahren ner Zwischensparrendämmung im Spitzboden, neuen >> Dachpfannen, Fenstern und Türen ist nichts passiert. > > Ich hab keinen Palast. Aber ich hab zum Einen Förderung auf die Dämmung > bekommen, ... Aha. Also Milchmädchenrechnung. > ...die ich hier nicht abzog und zum Anderen lässt es sich schwer > gegenrechnen, wie groß die Einsparung wirklich ist, da der Gasverbrauch > vor der Umbaumaßnahme in etwa gleich war, wie er jetzt ist. Aber es gibt > 2 eklatante Unterschiede: erstens machen wir jetzt auch das gesamte > heiße Brauchwasser mit Gas, was vorher mit elektrischen > Durchlauferhitzern passierte ... Das sind etwa 1,3kWh/Tag elektrisch (In einem 5Personenhaushalt). Mit Gas (oder Öl) mehr als doppelt so viel, plus Strom für die Zirkulationspumpe... > ...und 2. wurde früher praktisch nur 1, max 2 > Räume beheizt, während wir nun überall im Haus (Keller ausgenommen) die > selbe Temperatur haben. Wenn ich das aber überschlage, spare ich locker > die Hälfte der Heizkosten ein, zum vorherigen Stand. Igitt. Im Schlafzimmer warm? Geht gar nicht. > ... Ich kann das leider > nicht simulieren, und muss mich da auf mein Gefühl verlassen. Solltest du aber mal rechnen. Du wirst entsetzt sein. > ...Aber seis > drum. Dann lassen wir es eben 20 Jahre sein, bis es sich amortisiert > hat. Wie lange ist das Haus jetzt ein Plastewickel? Das wird so keine 20Jahre durchhalten. Lebensdauer eines VWS ist übrigens 30Jahre. Nix für die Ewigkeit, eine ewige Baustelle... Und wie schon geschrieben: um 10t Euro per Heizkosten einzusparen müsste ich meine Heizung 8..9Jahre komplett abschalten... 50%Einsparung zu erreichen, um eine 20a Amortisierung zu bekommen ist mehr als illusorisch. >... Ist doch am Ende egal, vor allem, weil ich weiter oben schon > schrieb, dass man das in jedem Fall machen sollte, wenn man noch > mindestens 20 Jahre in der Immobilie leben möchte. In den nächsten 5-10 > Jahren wird die Amortisation übrigens schneller gehen, da das Gas jedes > Jahr teurer werden wird. Nein, geht sie nicht. Bis dahin wirst du jede Menge Geld und Energie in die Sanierung der schimmelnden Ecken stecken... Mehr als deine Heizung spart... Es ist Aberglaube, jedes 'Alte Haus' per VWS sanieren und zum Heizsparbrötchen machen zu können, nur weil ein paar Vertreter das so sagen. Alte Häuser brauchen Fingerspitzengefühl... >...Das ist jetzt schon absehbar, weshalb ich > praktisch in den Startlöchern stehe um auf WP umzurüsten. Dank der > passenden Vorarbeiten muss ich das aber nicht übers Knie brechen sondern > kann mich zurücklehnen und den Markt beobachten. ... Träum' weiter... Übrigens ohne Kenntnis wie viel Wärmebedarf ein Haus wirklich hat, lässt sich keine Wärmepumpe planen...
Jasson J. schrieb: > 50 oder 70PS für Neuzulassungen ... > Grüne in ihrem Verodnunswahn Was soll man dazu sagen?
Ralf X. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Hallo, ich bin der Meinung Solar lohnt sich nicht mehr. > > Das bleibt Dir überlassen. > >> Die neuen Solarzellen halten nicht mehr so lange wie frühere Modelle, >> schaut mal bei Youtube im Kanal "Der Elektrotechniker" rein. > > Was soll mich ein YT-Kanal einer mir unbekannten Person interessieren? > Ist das Dein Kanal? > >> Wenn die Windzäune (versprochene Haltbarkeit 50 Jahre) serienreif sind >> hole ich die mir. > > Ops, und den Hoffnungen vertraust Du schon heute? > >> Im Winter gibt's mit Solar kaum Strom, 3 Monate Flaute > > Hast Du diese Erkenntnis auch aus dem YT-Kanal? > War das früher anders? > >> da kommt die Windenerige die ins Spiel. > > Dann kauf doch einen Wind Windzaun. > Darf man fragen, wo Du den aufstellen möchtest und welchen Ertrag Dz > erwartest? Als Ersatz für meinen alten Zaun zur breiten Staatsstraße hin wo wirklich sehr viel Wind ist. Wären 15m Zaun allein dafür, insgesamt käme ich auf knapp 70-80m Zaun an meinem Grundstück insgesamt, das Haus hat insgesamt wenig Dachfläche nach Süden. Natürlich ist nicht jeder Meter Zaun für diesen Windzaun geeignet. Bei mir ist übrigens ein 24/7-Halteverbot an der Stelle.
Michael K. schrieb: >> Dann kauf doch einen Wind Windzaun. >> Darf man fragen, wo Du den aufstellen möchtest und welchen Ertrag Dz >> erwartest? > > Als Ersatz für meinen alten Zaun zur breiten Staatsstraße hin wo > wirklich sehr viel Wind ist. > Wären 15m Zaun allein dafür, insgesamt käme ich auf knapp 70-80m Zaun an > meinem Grundstück insgesamt, das Haus hat insgesamt wenig Dachfläche > nach Süden. > Natürlich ist nicht jeder Meter Zaun für diesen Windzaun geeignet. > Bei mir ist übrigens ein 24/7-Halteverbot an der Stelle. Naja, bemühe mal die Bildersuche für "windgeschwindigkeit boden höhe" und schaue Dir die Abhängigkeit der Windgeschwindigkeit abhängig von der Höhe über Grund an. Und dann denke auch nach, wie ein Rotor den nächsten verschattet, wenn der Wind nicht in 90° auf den "Zaun" trifft. Oder welche Verwirbelungen nicht nur zwischen den Rotoren auftreten würden und Leistung rauben. Panel Wiatrowy ist seit über drei Jahren auf Promotiontour und ab und zu mit Photoshopping beschäftigt, ansonsten scheint absolut nichts ausser unbelegten Werbeaussagen zu kommen. Keine Berechnungen und erst recht kein praktischer Versuch mit Daten. Aber er weiss schon seit Jahren, dass so ein Modul locker 50 Jahre in freier Natur der Witterung ausgesetzt übersteht.. Und das zu Anschaffungskosten, die auf der Höhe von PV-Modulen bezogen auf den Jahresertrag sind... Hihi... Mich erinnert sowas immer an das Druckluftauto, Sono Motors und ähnliche Träumereien/Spinnereien.
Rüdiger B. schrieb: > Zwei Autos sind Billiger wie ein Speicher. Ein zweites E-Auto macht wenig Sinn, man braucht Stellplatz und Versicherung, hat Wertverfall usw. Außerdem müsste das zweite E-Auto einen möglichst großen Speicher haben. Damit kämen nur richtig fette Monsterkisten in Frage und die liegen bekanntlich bei 100.000 Euro. Sind es nur die Kosten für Speicher und Zubehör (Wechselrichter usw.), die das Speichern von Energie unattraktiv machen? Oder ist es der Verschleiß des Speichers, der abschreckt? Bei dem Zubehör endet die Garantie bekanntlich auch bereits nach 2 Jahren... Angenommen, der teure Speicher wäre verschleißfrei und es gäbe 50 Jahre Garantie auf das ganze Geraffel. Würde dann ein fetter Speicher (100kWh) Sinn machen, um den Tagesertrag von Dachsolar in den Abend zu verschieben?
Jasson J. schrieb: > Den gebrauchten Elektro > für 4 bis 6k€ will ich sehen, der das hinbekommt. da musst du noch ein paar Jahre warten. Hab ich doch geschrieben. Gibt's im Moment noch nicht, weil noch zu neu. Jasson J. schrieb: > Und das ist KEIN > Luxus. Doch, jedes Fahrzeug ist ein Luxus. Kein Luxus ist ein Dach über den Kopf und Grundnahrungsmittel, mittlerweile wird auch ein TV nicht mehr als Luxus gewertet. Einen guten Überblick, wie Luxus in Deutschland definiert ist gibt dir die Liste an Ausstattung, welche Bürgergeldempfängern zugestanden wird. Meines Wissens sind Autos nicht Bestandteil dieser Liste. Das heißt natürlich nicht, dass Bürgergeldempfänger keine Autos besitzen dürfen, nur müssen Sie die eben ersparen. Jasson J. schrieb: > Was im Prinzip ok ist, nur dann > soll die Politik das gefälligst sagen, dass der Plebs dann bitte den > brüchigen ÖPNV nehmen soll. Tut sie indirekt. Siehe Absatz darüber. Jasson J. schrieb: > Das ist auch so ein Käse - das nachladen einer bestimmten Kilometerzahl > dauert elektrisch viel länger. Im Prinzip müsste man um den Faktor, den > es im Schnitt länger dauert, mehr Ladesäulen haben als Zapfstellen. Naja, das ist etwas komplizierter zu vergleichen, weil es dummerweise unterschiedlich schnelle Ladesäulen gibt Auch werden Tankstellen nur als Einheit gezählt, unabhängig ob die Tankstelle 2 oder 10 Zapfsäulen hat. Aber mal 2 Zahlen dazu: 14453 Tankstellen gab es 2022, Ladesäulen (Das sind wiederum einzelne Ladepunkte, unabhängig jedoch von der Geschwindigkeit) gab es 2022 97495. Quelle Statista https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1190896/umfrage/ladesaeulen-in-deutschland/ bzw. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2621/umfrage/anzahl-der-tankstellen-in-deutschland-zeitreihe/ Roland E. schrieb: > Igitt. Im Schlafzimmer warm? Geht gar nicht. Und was machst du in den 6 Monaten Sommer? Auswandern nach Spitzbergen? Wenn man im Sommer warm schlafen kann, kann man das auch im Winter. Roland E. schrieb: > Aha. Also Milchmädchenrechnung. Ja, natürlich. Mein Haushalt ist kein gewinnorientiertes Unternehmen (Ich vermiete nicht). Ich überlege mir vor Investitionen, ob diese sich amortisieren oder wenigstens Sinnvoll sind und wenn dies positiv ausfällt, machen wir das. Das bezahlte Geld ist dann weg. Es wäre aber auch weg, wenn ich dafür in den Urlaub gefahren wäre. Roland E. schrieb: > Das sind etwa 1,3kWh/Tag elektrisch > (In einem 5Personenhaushalt). > Mit Gas (oder Öl) mehr als doppelt so viel, plus Strom für die > Zirkulationspumpe... ok, das währe das Warmwasser. Würde also wohl 1314kWh Gas im Jahr entsprechen, wenn ich jetzt einfach mal einen COP von 3 annehme. Oder hab ich das falsch verstanden? Roland E. schrieb: > Wie lange ist das Haus jetzt ein Plastewickel? Das wird so keine 20Jahre > durchhalten. > Lebensdauer eines VWS ist übrigens 30Jahre. Nix für die Ewigkeit, eine > ewige Baustelle... 13 Jahre, hab ich aber schon geschrieben. Nein, ist nicht für die Ewigkeit, man wird das irgendwann erneuern müssen. Bis jetzt sieht es aber nicht so aus, dass da irgendwas passiert. btw Elektroinstallationen haben auch eine Lebensdauer von 20 Jahren, gelebte Wirklichkeit ist, dass die problemlos 50 werden können. Roland E. schrieb: > Nein, geht sie nicht. Bis dahin wirst du jede Menge Geld und Energie in > die Sanierung der schimmelnden Ecken stecken... Mehr als deine Heizung > spart... Ich habe komischerweise nicht eine einzige schimmlige Ecke. Das ist wirklich seltsam. Ich erwarte übrigens auch in Zukunft keine. Roland E. schrieb: > Alte Häuser brauchen Fingerspitzengefühl... Alte Häuser brauchen die passende Maßnahme. Die ist bei einem Klinkerbau anders als bei einem Fachwerkhaus. Aber es gibt für beides Lösungen. Roland E. schrieb: > Träum' weiter... > > Übrigens ohne Kenntnis wie viel Wärmebedarf ein Haus wirklich hat, lässt > sich keine Wärmepumpe planen... Ich weiß ziemlich genau, welchen Wärmebedarf ich habe, es steht ja auf meiner jährlichen Gasrechnung. Ich weiß nur nicht, welchen Wärmebedarf das Haus in der jetzigen Nutzung ohne die Dämmung und FBH gehabt hätte. Das ist ein Unterschied. Außerdem weiß ich auch, dass die WP sehr viel kleiner ausfallen kann. Aber ernsthaft damit befasst habe ich mich noch nicht. So wie du es offensichtlich versäumt hast, dich ernsthaft mit Dämmverfahren und deren Risiken zu befassen. Hans H. schrieb: > Verschleiß des Speichers, der abschreckt? Bei dem Zubehör endet die > Garantie bekanntlich auch bereits nach 2 Jahren... Das ist die große Unbekannte. man spricht im allgemeinen von 10 Jahren Lebensdauer. Allerdings hat man die vermeintlich auch im E-Auto und da wird der Akku deutlich stärker gestresst. Also eine der beiden Aussagen passt nicht. Aufgrund der bisherigen Statistiken, die es gibt, glaube ich die 10 Jahre fürs Auto. Im Umkehrschluss bedeutet das: wenn man den stationären Speicher richtig pflegt, sollte der deutlich über 10 Jahre halten, wenn er mit neuen Zellen gebaut ist, wovon in in Heimspeichern ausgehe. Die Alten E Auto Akkus sehe ich eher in kommerziellen Speicherlösungen, also Großspeichern als Zusatz zu Pumpspeicherwerken. Auch weil dort die Gefahren besser beherrschbar sind.
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Hans H. schrieb: > Ein zweites E-Auto macht wenig Sinn Für Betrieb sls Hausakku wär's übertrieben, auch wenn manche Fahrzeuge das hergeben. :-)
Christian B. schrieb: > Aufgrund der bisherigen Statistiken, die es gibt, glaube > ich die 10 Jahre fürs Auto. Die Hersteller glauben das wohl auch, sonst würden sie den Akku nicht auf 8 Jahre garantieren. Heißt nicht, dass der Glaube nicht trotzdem erschüttert werden kann, wenn im Einzelfall im Nissan dann doch mal eine Zelle leckt. Die Reparatur war kostenlos, aber wenn Nissan die ganze Produktion lieber in Neuwagen verkauft, statt ausreichend Akkus und Werkstätten für Ersatz zu verplanen, dann gibt's Nebeneffekte. Die Reparatur dauerte nämlich ca 4 Monate.
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Thomas U. schrieb: > Wobei ich hier unterscheiden möchte zwischen den überbordenden, > wiederkehrenden, fast nervenden, geschilderten guten/passenden > Erfahrungen mit e-Autos und dem Eingeständnis, dass für 'richtige' > Fahrten dann doch der Diesel ran muss. Oder Rudolph. Hier mal eine Karikatur extra für dich: https://www.cagle.com/gary-mccoy/2023/12/santa-goes-green Die generelle politische Einstellung von Karikaturisten korreliert (auch) in den USA gut mit der Einstellung zu E-Autos. Obiger Gary McCoy ist ziemlich weit rechts. Bill Day, der zufällig unmittelbar nächste in Cagles chronologischer Liste, ist es nicht: https://www.cagle.com/bill-day/2023/12/electric-sleigh Wäre interessant, ob es eine ähnliche Korrelation zwischen E-Autos und Veganern gibt. ;-))
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Christian B. schrieb: > naja, im normalen Alltagsgeschäft im Sommer bezahle ich 4,5€ auf 100km., ...... > Kostet zwischen 300 und 700 Euro für mein Fahrzeug, > je nachdem, wo man es machen lässt, in meinem speziellen Fall komme ich > wohl mit 350Euro davon, also 170euro im Jahr, bei 30000km Fahrleistung > ist das extrem günstig. Mag alles richtig gerechnte sein. Aber mal eine ehrlich Frage: Ist die Fahrerei eigentlich notwendig? Und wird in Zukunft bei wegbrechenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer der Verbrauchsvorteil der E-Autos nicht durch irgendwelche Steuern auf`s "fahren ansich" aufgehoben?
Cha-woma M. schrieb: > Und wird in Zukunft bei wegbrechenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer > der Verbrauchsvorteil der E-Autos nicht durch irgendwelche Steuern auf`s > "fahren ansich" aufgehoben? Na klar, und nicht erst in Zukunft. Die über die Herstellungskosten hinaus gehenden Abgaben sind beim Strom jetzt schon höher als beim Benzin. Deshalb auch vorausschauend die Entwicklung von Flugtaxis. Die bleiben wie üblich von der künftigen Fahrsteuer verschont. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Und wird in Zukunft bei wegbrechenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer >> der Verbrauchsvorteil der E-Autos nicht durch irgendwelche Steuern auf`s >> "fahren ansich" aufgehoben? > > Na klar, und nicht erst in Zukunft. Die über die Herstellungskosten > hinaus gehenden Abgaben sind beim Strom jetzt schon höher als beim > Benzin. > > Deshalb auch vorausschauend die Entwicklung von Flugtaxis. Die bleiben > wie üblich von der künftigen Fahrsteuer verschont. ;-) Das seh ich auch kommen - wenn mal alle Verbrenner und die Einnahmen aus der Min-Ölsteuer weg sind, muss und wird sich der Staat es wo anders holen um weiter zu funktionieren. Da muss man sich nix vor machen.
Jan H. schrieb: > Jasson J. schrieb: > >> 50 oder 70PS für Neuzulassungen > ... >> Grüne in ihrem Verodnunswahn > > Was soll man dazu sagen? Dass diese Forderung vermutlich aus Kreisen von Flachland-Großstädtern mit ÖPNV vor der Haustür kommt?
Christian B. schrieb: > Naja, das ist etwas komplizierter zu vergleichen, weil es dummerweise > unterschiedlich schnelle Ladesäulen gibt Auch werden Tankstellen nur als > Einheit gezählt, unabhängig ob die Tankstelle 2 oder 10 Zapfsäulen hat. > Aber mal 2 Zahlen dazu: 14453 Tankstellen gab es 2022, Ladesäulen (Das > sind wiederum einzelne Ladepunkte, unabhängig jedoch von der > Geschwindigkeit) gab es 2022 97495. Quelle Statista > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1190896/umfrage/ladesaeulen-in-deutschland/ > bzw. > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2621/umfrage/anzahl-der-tankstellen-in-deutschland-zeitreihe/ Yo - und zum schnelleren Laden werden absurde Leistungen benötigt, die auch irgendwo her kommen müssen. Wenn die dafür nötigen Maßnehmen ergriffen würden (Kabel legen, tausende von Ladesäulen - woher soll der Strom in diesen Mengen kommen? - würde auch wieder geheult. - Am Ende macht es auch sichtbar, welche Kapazitäten heute mit Benzin und Diesel umgefüllt werden. Nur - nach wie vor - dadurch werden E-Autos nicht besser. - Oder wie gesagt, dann soll endlich öffentlich eingestanden werden, dass eben nur noch Wohlhabende individuell mobil sein werden und der Rest dem Staat egal ist. Fehlen aber die Eier zu.
Thomas U. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Jasson J. schrieb: >> >>> 50 oder 70PS für Neuzulassungen >> ... >>> Grüne in ihrem Verodnunswahn >> >> Was soll man dazu sagen? > > Dass diese Forderung vermutlich aus Kreisen von Flachland-Großstädtern > mit ÖPNV vor der Haustür kommt? PS: "Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt." Das stammt wohl von Albert Einstein.
Jasson J. schrieb: > (Kabel legen, tausende von Ladesäulen - woher soll der > Strom in diesen Mengen kommen? - würde auch wieder geheult. Wurde alles schon mal ausgerechnet. Und allein Tesla betreibt schon so viele Ladepunkte.
Thomas U. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Jasson J. schrieb: >> >>> 50 oder 70PS für Neuzulassungen >> ... >>> Grüne in ihrem Verodnunswahn >> >> Was soll man dazu sagen? > > Dass diese Forderung vermutlich aus Kreisen von Flachland-Großstädtern > mit ÖPNV vor der Haustür kommt? Das kann nur eine Frage von jemandem sein, der an der 200´er Marke klebt oder Pferde ziehen "muss". Man "braucht" die PS heute nur, weil die anderen sie auch haben und die Autos immer schwerer werden. Auch mit kleinen Leistungen lassen sich große Gewichte bewegen - Übersetzung macht es möglich. Dann ist man halt langsam. Das seh ich aber als ein persönlich Problem wenn man meint, schwer und groß unterwegs sein zu müssen. - Mein Vorschlag ist ein absolut sinnvoller Mittelweg, um Ausstoß und Gewicht zu reduzieren und eine gewisse Mobilität bei zu behalten. Aber Mittelwege sind nicht das Ding von Leuten die in ihren Lagern jeweils am Ende einer Diskussionsthematik sitzen. Entweder sie wollen 'gar keine' Autos oder sie müssen unbedingt das Recht haben, nen 300PS V8 zu fahren.
Jasson J. schrieb: > 50 oder 70PS für Neuzulassungen. Fang mal klein an und fordere ein Tempolimit auf Autobahnen. ;-)
Jasson J. schrieb: ... ... ... > Thomas U. schrieb: >> Jan H. schrieb: >>> Jasson J. schrieb: >>> >>>> 50 oder 70PS für Neuzulassungen >>> ... >>>> Grüne in ihrem Verodnunswahn >>> >>> Was soll man dazu sagen? >> >> Dass diese Forderung vermutlich aus Kreisen von Flachland-Großstädtern >> mit ÖPNV vor der Haustür kommt? > > Das kann nur eine Frage von jemandem sein, der an der 200´er Marke klebt > oder Pferde ziehen "muss". Man "braucht" die PS heute nur, weil die > anderen sie auch haben und die Autos immer schwerer werden. > Auch mit kleinen Leistungen lassen sich große Gewichte bewegen - > Übersetzung macht es möglich. Dann ist man halt langsam. Das seh ich > aber als ein persönlich Problem wenn man meint, schwer und groß > unterwegs sein zu müssen. > - > Mein Vorschlag ist ein absolut sinnvoller Mittelweg, um Ausstoß und > Gewicht zu reduzieren und eine gewisse Mobilität bei zu behalten. > Aber Mittelwege sind nicht das Ding von Leuten die in ihren Lagern > jeweils am Ende einer Diskussionsthematik sitzen. Entweder sie wollen > 'gar keine' Autos oder sie müssen unbedingt das Recht haben, nen 300PS > V8 zu fahren. Du brauchst scheinbar einen virtuellen Popanz um von deinem 'Hohen Ross herab' dagegen anrennen zu MÜSSEN?
(prx) A. K. schrieb: > Jasson J. schrieb: >> (Kabel legen, tausende von Ladesäulen - woher soll der >> Strom in diesen Mengen kommen? - würde auch wieder geheult. > > Wurde alles schon mal ausgerechnet. > Und allein Tesla betreibt schon so viele Ladepunkte. Werden auch vergleichbar viele Teslas versorgt, wie Verbrenner? DAS muss man sich nämlich überlegen, wie viel dieser Infrastruktur es bräuchte um ALLE Autos auf E um zu stellen. Nicht die paar Uniconrs, die erzählen "Ich lade immer an öffentlichen Säulen" - klar, das geht genau deshalb, WEIL ein so geringer Anteil elektrisch fährt. Das dieses laden an öffentlichen Säulen ein Argument ist, dass sich quasi selbst aushebelt weil es auf der geringen Dichte von E-Autos basiert ist mir nicht klar, dass das einfach nicht erkannt wird.
Thomas U. schrieb: > um von deinem 'Hohen Ross herab' dagegen anrennen zu MÜSSEN? Aber er will doch gerade die Rösser in den Motoren verkleinern. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> um von deinem 'Hohen Ross herab' dagegen anrennen zu MÜSSEN? > > Aber er will doch gerade die Rösser in den Motoren verkleinern. ;-) Danke, einer der mitliest. Ich kann auch nicht sehen, was an meinem 20 Jahre alten Focus ein hohes Ross ist. Da denke ich eher meine Arbeitskollegen, die mit R-Line und Mustang unterwegs sind.
(prx) A. K. schrieb: > Jasson J. schrieb: >> 50 oder 70PS für Neuzulassungen. > > Fang mal klein an und fordere ein Tempolimit auf Autobahnen. ;-) Ich pers. halte von Tempolimits nur begrenzt viel - man sieht das in den USA, wo gerne mit viel Hubraum und PS gefahren wird, um schon auf dem Auffahrtstreifen das Limit erreicht zu haben. - Das ein geringeres Tempo weniger Energie beim Aufprall bringt ist unbestritten, aber dann macht es doch nur Sinn, die PS-Zahl gleich mit zu reduzieren. Eben DAMIT nicht so schwere Autos rumfahren, deren wesentlicher Zweck es ist, ihren eigenen Motor und die zwei Eier in den Sitzen mit zu schaukeln.
Jasson J. schrieb: > Werden auch vergleichbar viele Teslas versorgt, wie Verbrenner? Eine vergleichende Statistik lässt sich schlecht bauen, weil es zu wenige Leute gibt, die ihr Benzin oder Diesel zu Hause tanken. Soll heissen: Schnelllader wie die von Tesla sind vorrang dort relevant, wo Leute längere Strecken fahren. Also beispielsweise in der Pampa entlang Autobahnen, oder an Ausfallstrassen von Grossstädten. Bei einer Fahrleistung von im Mittel 30-40km täglich insgesamt sieht man die meisten Besitzer von E-Autos nur sporadisch an Schnellladern. Man braucht also weniger Schnelladeplätze als Tankstellen.
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Thomas U. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Jasson J. schrieb: >> >>> 50 oder 70PS für Neuzulassungen >> ... >>> Grüne in ihrem Verodnunswahn >> >> Was soll man dazu sagen? > > Dass diese Forderung vermutlich aus Kreisen von Flachland-Großstädtern > mit ÖPNV vor der Haustür kommt? Im Prinzip ja, aber genau nein - ich vermeide zum Pendeln so lange es geht ÖPNV - das Chaos und die Ausfälle tu ich mir nicht an. Tatsächlich habe ich gerade - obwohl ich ne Karre in der Tiefgarage habe - ein E-Swapfiets geliehen, was selbst im Winter immer noch besser ist, als mich auf das marode Pokerspiel von öffentlichen Verbindungen zu verlassen.
Jasson J. schrieb: > ich vermeide zum Pendeln so lange es geht ÖPNV PPP - Pendeln Per Pedes. ;-) Als Fallback zum ÖPNV oder bei guten Wetter beispielsweise.
(prx) A. K. schrieb: > Jasson J. schrieb: >> Werden auch vergleichbar viele Teslas versorgt, wie Verbrenner? > > Eine vergleichende Statistik lässt sich schlecht bauen, weil es zu > wenige Leute gibt, die ihr Benzin oder Diesel zu Hause tanken. Ah, komisch - da drückt man sich auf einmal vor Betrachtung - Ist auch nicht nötig, da es nicht Stunden oder im besten Fall ne Stunde dauert, sondern Minuten. Wird gerne wegignoriert.
Jasson J. schrieb: > Ah, komisch - da drückt man sich auf einmal vor Betrachtung Dann mach halt mal und drück dich nicht davor. Oder fehlen dir etwa die Daten und du müsstest ins Blaue raten? > da es nicht Stunden oder im besten Fall ne Stunde > dauert, sondern Minuten. Yep. Bei meiner letzten Gelegenheit am Schnellader reichte es mit unter einer Viertelstunde immerhin zu einer ordentlichen Sitzung. Dabei nicht hetzen zu müssen ist Lebensqualität. :-)
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Das ist was, was ich auch nicht verstehe - weiter oben wird mir gesagt, Auto ist Luxus und dann wird von Schnelladesäulen für Tesla gesprochen. - Ein Tesla mit seiner Preislage ist genau das Beispiel für neuzeitlichen Luxus, den sich Leute Leisten, die gut verdienen, es von der Steuer absetzten oder Cash geerbt haben. Aber nicht für Otto-Normalverdiener. Es währe cleverer und sozial gerechter gewesen, die E-Subventionen sein zu lassen, das Geld in Öffis zu stecken (wobei ich zugegeben nicht weiß, ob es da um ähnliche Hausordnungen geht), den Verbrenner-Neuzulassungen eben nicht zu verbieten, sondern von mir genannte Kleinleistungen weiterhin zu erlauben. Aber wie gesagt - zu sowas ist Verodnungswut nicht in der Lage.
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(prx) A. K. schrieb: > Deshalb auch vorausschauend die Entwicklung von Flugtaxis. Die bleiben > wie üblich von der künftigen Fahrsteuer verschont. ;-) Jetzt versteh ich warum man die Dinger so pushen will! Die E-Flugtaxis werden nicht wie das Flugbenzin besteuert! Na, dann können wir schon bald den Fritze Merz sehen wie er aus seinen E-Flieger uns zuwinkt im "zwoten" Fernsehen. :) !
Jasson J. schrieb: > Ein Tesla mit seiner Preislage ist genau das Beispiel für neuzeitlichen > Luxus, den sich Leute Leisten, die gut verdienen, es von der Steuer > absetzten oder Cash geerbt haben. Der Tesla 3 liegt preislich nicht so arg weit weg vom neuzeitlichen Luxusverbrennern wie dem VW Golf. Listenpreis. Nicht jeder Verbrennerfan fährt einen Dacia Sandero.
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Jasson J. schrieb: > Mein Vorschlag ist ein absolut sinnvoller Mittelweg, ....... Naja, schon zu Zeiten wo es nur Pferde gab um sich von A nach B fahren zulassen (oder zu reiten) gab es erhebliche Preisunterschied bzgl. der Gäule, und es war "Status"-hebend besonders schnell oder luxerös unterwegs zu sein.
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Thomas U. schrieb: > Normalerweise ist doch die Info "ICH kann es mir leisten, ICH bin > dadurch der bessere Mensch, DU zollst MIR mit deinen 'Argumenten' nicht > die geforderte Aufmerksamkeit, ..." üblich? Ich kenne keinen Veganer, dem Fleisch nicht schmeckt. Im Gegenteil. Darum die moralische Keule. Nicht immer, aber bei vielen. Bei E-Autos ist es genau umgekehrt: die meisten sind überrascht, wie schön das ist. Und keiner in meinem Umkreis fühlt sich moralisch überlegen: wir wissen um die Förderung, wir wissen auch um den CO2-Rucksack der Batterien. Thomas U. schrieb: > für 'richtige' Fahrten dann doch der Diesel ran muss. Genau. Und das ist kein Widerspruch: wenn ich 1000km an Stück fahren will (mit kurzen Pausen, wenn notwendig), dann ist das mit meinem eUp nervig, eher unmöglich. Ja und? Es ist nur deutlich angenehmer, E zu fahren.
Cha-woma M. schrieb: > Naja, schon zu Zeiten wo es nur Pferde gab um sich von A nach B fahren > zulassen (oder zu reiten) gab es erhebliche Preisunterschied bzgl. der > Gäule, und es war "Status"-hebend besonders schnell oder luxerös > unterwegs zu sein. Allein schon Pferde waren bereits Luxus. Die meisten Menschen mussten sich bei allfälligen Reisen auf Schusters Rappen beschränken. Weshalb viele nicht weiter als bis zum nächsten Dorffest kamen. Oder ein wenig länger unterwegs waren, etwa auf der Walz.
Bruno V. schrieb: > Ich kenne keinen Veganer, dem Fleisch nicht schmeckt. Ich schon. Wer das eine Weile macht, ob vegan oder vegetarisch, gewöhnt sich oft den Geschmack von Fleisch ab und es schmeckt ihm oder ihr dann wirklich nicht. Etwa ein Ovo-Lacto-Fleischkäs-Vegetarier, d.h. nur Fleischkäse kam in Frage. Das ist also wie bei E-Autos. Man gewöhnt sich die Verbrenner ab und mag sie nicht mehr.
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Jasson J. schrieb: > Ist auch nicht nötig, da es nicht Stunden oder im besten Fall ne Stunde > dauert, sondern Minuten. > Wird gerne wegignoriert. Wer wartet denn neben der Ladesäule bis sein E-Auto voll ist??? In der Realität benötigst Du für das Laden (An- und Abstöpseln und den Ladevorgang mit der Karte freigeben ca. 2...3 Minuten) weniger Aufwand als beim Tanken (auf freie Tanksäule warten, tanken, Hände putzen, an der Kassenschlange zum Bezahlen anstehen). Dazu kommt der finanzielle Vorteil. Es ist interessant zu sehen, mit wieviel Unwissenheit und Ignoranz sich hier mancher outet.
Martin schrieb: > Wer wartet denn neben der Ladesäule bis sein E-Auto voll ist??? Die allermeisten. Klar, wer bei Ikea einkauft, nimmt kostenlosen Strom mit, braucht ihn aber auch grad nicht dringend. Wer nur nach B will und zwischentankt, redet sich das Zeittotschlagen schön. Isst in Connies Diner, liest ein Buch oder stöbert im Baumarkt, weil man immer was braucht. Oder findet krampfhaft Zwischenstopps, die den Urlaub unheimlich bereichern und die mit Verbrenner ha gar nicht möglich sind Wie unangenehm das ist, sieht man an wachsenden Ladeleistungen (2020 war 40kW beim Golf noch Aufpreis) und Batterien. Das machen Tesla und Co nicht aus Dummheit. 30kWh ist praktisch tot, Einsteiger eher 40, Familienkutschen in Richtung 100.
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Christian B. schrieb: > wenn man den stationären Speicher richtig pflegt, sollte der > deutlich über 10 Jahre halten Wie "pflegt" man denn einen stationären Speicher? Jede Woche nach dem Baden eincremen? Erinnert mich eben an die alten Opel, die wegen nicht vorhandener Hohlraumversiegelung schon nach 6 Jahren von innen heraus durchgerostet sind. Da hörte man auch "mangelnde Pflege", den Lack öfter aufpolieren hätte geholfen.
Hans H. schrieb: > Wie "pflegt" man denn einen stationären Speicher? Ladezustände im Grenzbereich sowie Temperaturen beispielsweise.
Cha-woma M. schrieb: > Ist die Fahrerei eigentlich notwendig? Ja, weil ich 75km von meiner Arbeitsstelle entfernt wohne. Ich bin nicht bereit, unser Haus aufzugeben und mein Arbeitgeber ist nicht bereit, eine Zweigstelle in meinem Wohnort zu errichten. Überdies gibt es für mich in meinem Wohnort keinen passenden Job, d.h. stimmt nicht Ganz, es gäbe schon einen für Hardwareentwickler, allerdings ist dort die Prämisse, dass Layouts generell ein Dienstleister zuarbeitet. Da das aber der Teil ist, der mir an meinem Job den meisten Spaß macht, habe ich den zugesagten Job schon vor einigen Jahren abgelehnt. Und das, obwohl ich da mit dem Rad hätte hin fahren können und mindestens das gleiche verdient hätte. Nun habe ich aber definitiv mehr Gehalt und ich habe mehr Spaß am Job. Es mag ein Luxusproblem sein, aber ich kann damit leben. Cha-woma M. schrieb: > Und wird in Zukunft bei wegbrechenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer > der Verbrauchsvorteil der E-Autos nicht durch irgendwelche Steuern auf`s > "fahren ansich" aufgehoben? Ich kann nicht in die Zukunft schauen, deshalb lebe ich im jetzt. Jetzt habe ich keine Abgaben, wenn die in einigen Jahren erfolgen, dann werden Verbrennerfahrzeuge diese ebenfalls haben und somit nur noch teurer. Es ist also egal. Jasson J. schrieb: > Yo - und zum schnelleren Laden werden absurde Leistungen benötigt, die > auch irgendwo her kommen müssen. Wenn die dafür nötigen Maßnehmen > ergriffen würden (Kabel legen, tausende von Ladesäulen - woher soll der > Strom in diesen Mengen kommen? - würde auch wieder geheult. offensichtlich funktioniert das ja. Wieso sollte man also ein Problem erfinden, wo gar keins ist? Jasson J. schrieb: > Am Ende macht es auch sichtbar, welche Kapazitäten heute mit Benzin und > Diesel umgefüllt werden. Nur - nach wie vor - dadurch werden E-Autos > nicht besser. Aber auf keinen Fall schlechter. Jasson J. schrieb: > Mein Vorschlag ist ein absolut sinnvoller Mittelweg, Dann wird es dich freuen, zu hören, dass mein Enyaq iV80 im Fahrzeugschein mit 70kW Leistung (ohne Drehzahl) angegeben ist. Bei E Fahrzeugen wird nämlich nicht die Spitzenleistung sondern der Durchschnittswert angegeben. Jasson J. schrieb: > Das ein geringeres Tempo weniger Energie beim Aufprall bringt ist > unbestritten, > aber dann macht es doch nur Sinn, die PS-Zahl gleich mit zu reduzieren. > Eben DAMIT nicht so schwere Autos rumfahren, deren wesentlicher Zweck es > ist, ihren eigenen Motor und die zwei Eier in den Sitzen mit zu > schaukeln. Da bin ich bei dir. In meinen Augen kann man die Straßen auch deutlich sicherer machen, wenn man statt Geschwindigkeit viel mehr Abstandskontrollen durchführen würde, nicht nur auf der AB, sondern vor allem auf der Landstraße. Aber das ist eine andere Geschichte. Hans H. schrieb: > Wie "pflegt" man denn einen stationären Speicher? indem man ihn nicht wie einen Mobilphoneakku stresst vielleicht? Muss man sich halt mit beschäftigen. Es ist übrigens unmöglich ein allgemeingültiges Rezept dafür herauszugeben, da das doch sehr von der Zellchemie abhängig ist.
Martin schrieb: > Jasson J. schrieb: >> Ist auch nicht nötig, da es nicht Stunden oder im besten Fall ne Stunde >> dauert, sondern Minuten. >> Wird gerne wegignoriert. > > Wer wartet denn neben der Ladesäule bis sein E-Auto voll ist??? > > In der Realität benötigst Du für das Laden (An- und Abstöpseln und den > Ladevorgang mit der Karte freigeben ca. 2...3 Minuten) weniger Aufwand > als beim Tanken (auf freie Tanksäule warten, tanken, Hände putzen, an > der Kassenschlange zum Bezahlen anstehen). Dazu kommt der finanzielle > Vorteil. > > Es ist interessant zu sehen, mit wieviel Unwissenheit und Ignoranz sich > hier mancher outet. Das Kompliment gebe ich direkt zurück - z.B. an jeder Autobahnraststädte oder Verkehrsknotenpunkten
Martin schrieb: > Es ist interessant zu sehen, mit wieviel Unwissenheit und Ignoranz sich > hier mancher outet. Hättest du mehr Wissen, dann wüsstest du wie Unwissend du bist!
(prx) A. K. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Naja, schon zu Zeiten wo es nur Pferde gab um sich von A nach B fahren >> zulassen (oder zu reiten) gab es erhebliche Preisunterschied bzgl. der >> Gäule, und es war "Status"-hebend besonders schnell oder luxerös >> unterwegs zu sein. > > Allein schon Pferde waren bereits Luxus. Die meisten Menschen mussten > sich bei allfälligen Reisen auf Schusters Rappen beschränken. Weshalb > viele nicht weiter als bis zum nächsten Dorffest kamen. Oder ein wenig > länger unterwegs waren, etwa auf der Walz. Ein unbrauchbares Beispiel, weil heute die Mobilitätsanforderung an Arbeitnehmer größer sind. Man soll schon ein bisschen flexibel für seinen Job sein. Macht besonders viel Freude, wenn man den maroden ÖPNV nehmen muss. Selbst im Winter fahre ich eher Rad und E-Bike weil die dauernden Ausfälle, Verspätungen eine Zumutung sind.
Cha-woma M. schrieb: > Martin schrieb: >> Es ist interessant zu sehen, mit wieviel Unwissenheit und Ignoranz sich >> hier mancher outet. > > Hättest du mehr Wissen, dann wüsstest du wie Unwissend du bist! Dir fällt nichts mehr ein - deswegen schmeißt du jetzt mit Platituden um dich.
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Jasson J. schrieb: > auf der anderen frage > ich mich, wer in meinem Wohnblock die 100 Gragenstellplätze mit > Wall-Boxen ausstattet. Beispiel dafür: https://www.mobilityhouse.com/de_de/knowledge-center/artikel/erfahrungsbericht-gemeinsame-wallboxen-wohnanlage
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Jasson J. schrieb: > Das Kompliment gebe ich direkt zurück - z.B. an jeder Autobahnraststädte > oder Verkehrsknotenpunkten Du siehst also neben Ladesäulen, an dem ein Auto hängt immer Leute stehen? Vielleicht ist das ein interessanter Artikel für Dich: https://www.focus.de/wissen/mensch/geister-und-daemonen-mysterioese-spukerscheinungen-das-steckt-wirklich-dahinter_id_5347986.html
Christian B. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Wie "pflegt" man denn einen stationären Speicher? > > indem man ihn nicht wie einen Mobilphoneakku stresst vielleicht? Also ich nutze mein Phone tagsüber und über Nacht wird es aufgeladen. Eine ähnliche Nutzung würde der Speicher erfahren. Tagsüber wird er je nach Sonne geladen und abends wird er entladen. Wo sollte da jetzt der Stress herkommen?
Christian B. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Verschleiß des Speichers, der abschreckt? Bei dem Zubehör endet die >> Garantie bekanntlich auch bereits nach 2 Jahren... > > Das ist die große Unbekannte. man spricht im allgemeinen von 10 Jahren > Lebensdauer. Leider sind meine Erfahrungen bzgl. Lixx-Akkus andere. Anfangs funktionieren die Akkus immer super, doch schon nach einigen Jahren geht die Kapazität in den Keller und die Zellen laufen auseinander. Man könnte meinen, die Autoindustrie bekommt bessere Zellen als das ganze 18650 oder 26650 Zeugs. Warum zeigt mir z.B. der Energiemanager meines IBM/Lenovo Notebooks (3s2p LiIon) nur die Gesamtspannung des Akkus an und nicht auch die drei Einzelspannungen? Letzteres würde genauere Auskunft über den SOH des Akkus liefern. Was kann ich eigentlich bei einem E-Auto an Akkuinformationen bzgl. SOH auslesen?
Hans H. schrieb: > Was kann ich eigentlich bei einem E-Auto an Akkuinformationen bzgl. > SOH auslesen? Hängt natürlich völlig vom konkreten Auto ab. Aber für solche sehr ins Detail gehende Fragen gibt es wirklich bessere Foren.
Hans H. schrieb: > Man könnte meinen, die Autoindustrie bekommt bessere Zellen als das > ganze 18650 oder 26650 Zeugs. Tesla verwendet im Aufbau häufig runde Standardzellen, stellt sie teilweise in den Gigafactories selbst her. Es gibt aber auch andere. Etwa bei den LFP-Akkus von CATL, die teilweise in den Tesla 3 verbaut sind. Andere Autohersteller verwenden anders aufgebaute Akkumodule, etwa https://www.saving-volt.de/2020/04/batterie-upgrade-beim-nissan-leaf-e-nv200-moeglich/ Es ist also nicht so, dass alle E-Auto-Hersteller lediglich Standardzellen bei Alibaba ordern. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Hängt natürlich völlig vom konkreten Auto ab. Aber für solche sehr ins > Detail gehende Fragen gibt es wirklich bessere Foren. Na ja, hier haben doch einige ein E-Auto und ich gehe davon aus, dass sich der eine oder andere für den SOH seines Akkus interessiert.
(prx) A. K. schrieb: > Es ist also nicht so, dass alle E-Auto-Hersteller lediglich > Standardzellen bei Alibaba ordern. ;-) Also ich habe bei Alibaba nichts verloren, sondern ordere meine Markenzellen bei inländischen Händlern bzw. beim allseits bekannten Holländer mit den vier Buchstaben. Was nichts daran ändert, dass der Spaß an den Akkus nicht lange vorhält. Das fängt schon damit an, dass die Zellen kein Herstellungsdatum tragen...
(prx) A. K. schrieb: > Es ist also nicht so, dass alle E-Auto-Hersteller lediglich > Standardzellen bei Alibaba ordern. ;-) Dazu kommt, dass E-Autos meistens recht schonend geladen werden (bei 11kW-Ladung irgendwas um 1/6C) und nicht so viele Zyklen ertragen müssen wie so manches dauerbespieltes Smartphone. Hans H. schrieb: > dass sich der eine oder andere für den SOH seines Akkus interessiert. Teilweise geht's offenbar per OBD, für Android finde ich spontan Car Scanner (VW) und Electrified (BMW/Mini). Hans H. schrieb: > Was nichts daran ändert, dass der Spaß an den Akkus nicht lange vorhält. Ich habe hier ein >10 Jahre altes Notebook, das immer noch auf rund 50% kommt. Das lief aber meistens mit einer Begrenzung auf 80% SOC.
Hmmm schrieb: > Dazu kommt, dass E-Autos meistens recht schonend geladen werden Und zudem über ein rigides Temperaturmanagement verfügen können. Wer den Tesla 3 zum Schnellader dirigiert, tut gut daran, das dem Auto rechtzeitig per Navi mitzuteilen. Weil die LFPs für hohen Ladestrom ggf vorgeheizt werden, und das plant das Fahrzeug dann während der Fahrt ein. Weniger bekannter Nebeneffekt: Bergab in den Alpen ist bei diesem Modell schnell Schluss mit Rekuperation, wenn Akku nicht warm genug für länger anhaltende hohe Ladeleistung. Das kann nach wenigen hundert Höhenmetern in die Bremsscheiben gehen.
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Jasson J. schrieb: > Ist auch nicht nötig, da es nicht Stunden oder im besten Fall ne Stunde > dauert, sondern Minuten. > Wird gerne wegignoriert. hast du die Schlangen vor der Tesla Ladestation in Kalifornien vergessen als alle weg wollten wegen Bränden und über die Feiertage https://youtu.be/a1uFudf37JU
(prx) A. K. schrieb: > Sozial gerecht wäre dann wohl nur das Einheitsfahrzeug für alle, die ... Sowas steht ausführlich in dem folgenden Buch: https://de.wikipedia.org/wiki/The_Great_Reset Aber damit machst Du ein ganz großes (politisches) Fass auf.
Joachim B. schrieb: > hast du die Schlangen vor der Tesla Ladestation in Kalifornien vergessen als > alle weg wollten wegen Bränden und über die Feiertage Da brngst Du mich gerade auf eine geniale Idee. Die meisten Drückeberger sind unter den Teslafahrern. Die lassen sich dann an der Ladestation bequem einsammeln. Um das noch zu optmieren, sollten Reichweiten über 250km an Akkukapazit zusätzlich verboten werden. Jetzt haltet bloß nicht die Idee fuer sch... ;o)
Dieter D. schrieb: > Aber damit machst Du ein ganz großes (politisches) Fass auf. Eigentlich wollte auf den ich Stuss, auf den ich reagierte, einen Deckel setzen. Kann es sein, dass das noch nicht dämlich genug klang? ;-))
(prx) A. K. schrieb: > Eigentlich wollte auf den ich Stuss, auf den ich reagierte, einen Deckel > setzen. Kann es sein, dass das noch nicht dämlich genug klang? ;-)) Tja, das funktioniert nicht bei Personen, die von dem Buch wissen. ;o)
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Jasson J. schrieb: > Selbst im Winter fahre ich eher Rad und E-Bike weil die dauernden > Ausfälle, Verspätungen eine Zumutung sind. Hmm, Rad oder E-Bike im Winter zu fahren kann aber einen das Leben kosten. Früh dunkel, spät Nachmittags schon Finster! Ich bin früher (ca. 5 Jahre) her auch immer min 2-3 mal Strecken >10km mit dem Rad gefahren. Aber war auch oft ein Spiel mit dem Leben! In München Schleißheimer Str. (Novenmber rum) hat so Pfosten von Heizöl-Ausfahrer seinen Förder-Schlauch um 7 Uhr quer über den Radweg verlegt. Achtung Schild hat er in der Grünfläche (zwischen Rad- & Gehweg) aufgestellt. Stand danehmen und hat auch noch telfoniert, ich konnte grad noch abbremsen. Ingolstadt haben so Idioten an einer Baustelle die Straßenbeleuchtung halbseitig an einer 2 spurigen Ausfallstraße ausgeschaltet. Der Bauzaun quer zum Radweg war unbeleuchte! Der Rest war ein Chrash mit dem Rad. Von zig Ästen und zerschmetterten Glasflaschen die auf der Straße rumliegen, oder die Bau-Stromkabel die man qwer zum Fahrweg legt mal ganz zu schweigen Echt, radfahren im Winter ist eigentlich lebensgefährlich!
Jasson J. schrieb: > Platituden Schreibt man mit ü und zwar so Platitüden (alt) Plattitüden (neu) https://de.wikipedia.org/wiki/Plattit%C3%BCde Mir persönlich ist alt oder neu Schreibweise ned so wichtig. Aber mit ü möchte ich aber schon haben die Platitüde! Und bitte die Begriffe sinngemäß verwenden, siehe wiki!
(prx) A. K. schrieb: > Jasson J. schrieb: >> auf der anderen frage >> ich mich, wer in meinem Wohnblock die 100 Gragenstellplätze mit >> Wall-Boxen ausstattet. > > Beispiel dafür: > https://www.mobilityhouse.com/de_de/knowledge-center/artikel/erfahrungsbericht-gemeinsame-wallboxen-wohnanlage 100 Wallboxen mal 13kW ergibt 1.300 kW = 1.MW elektrische Leistung die der Leistung einer Industrie-Dampfturbine entsprechen. Warum man in so einer Wohnanlage nicht besser mehrere gemeinsamen Schnelladepunkt schafft und eine Leistungsfähige BHK-WP-Solarstromanlage installiert, frage ich mich dann doch!
Hans H. schrieb: > Wo sollte da jetzt der > Stress herkommen? Wenn keine Sonne scheint und der Speicher leer ist.
Hans H. schrieb: > Was kann ich eigentlich bei einem E-Auto an Akkuinformationen bzgl. > SOH auslesen? Du kannst das auslesen was der Hersteller dir zugesteht.
Joachim B. schrieb: > Jasson J. schrieb: >> Ist auch nicht nötig, da es nicht Stunden oder im besten Fall ne Stunde >> dauert, sondern Minuten. >> Wird gerne wegignoriert. > > hast > du die Schlangen vor der Tesla Ladestation in Kalifornien vergessen als > alle weg wollten wegen Bränden und über die Feiertage > https://youtu.be/a1uFudf37Ju Ich weis nicht, ob der Grund dafür eine Neztabschaltung war wg. der Brände. Irgendwie hat der Hybridantrieb doch seine Vorteile. Oder?
Cha-woma M. schrieb: > 100 Wallboxen mal 13kW ergibt 1.300 kW = 1.MW elektrische Leistung die > der Leistung einer Industrie-Dampfturbine entsprechen. In D gibt es ca 50 Mio PKW und an die 15.000 Tankstellen. Wenn die alle gleichzeitig tanken wollen, stauen sich über 3.000 Autos an jeder Tankstelle. Viel Vergnügen. Tanken funktioniert also nur, wenn das nicht alle gleichzeitig wollen. Bevor du an die Decke springst, das wäre doch nicht vergleichbar: Nur die Zahlen ändern sich (deutlich), nicht das Prinzip. Denn es ist nicht erforderlich, dass alle 100 Fahrzeuge die ganze Nacht 13 kW ziehen. Denn 10 Stunden 13 kW sind 130 kWh, und solche Klopper werdet ihr in der Garage nicht haben. Obendrein fahren die Autos im Mittel 30-40 km täglich. Bei 20 kWh pro 100 km sind das gepeilte 7 kWh pro Fahrzeug, 700 kWh pro Nacht und bei 10 Stunden also 70 kW erforderliche Gesamtleistung. Und schon faucht deine Industrie-Dampfturbine nur noch wie ein gestresster Kater. Ergo: Es geht bei einer solchen also darum, die Ressourcen sinnvoll über die Verbraucher und die Zeit zu verteilen. Natürlich mit Reserve, denn ich hatte gerade den Idealfall optimaler Ressourcenverteilung betrachtet. Dann kommt noch hinzu, das mit Sicherheit auf absehbare Zeit nicht alle 100 Plätze darauf Wert legen, sondern nur ein Bruchteil davon. Also kann man getrost in weit kleinerer Dimension anfangen und irgendwelche Extremwertprobleme dann lösen, wenn die Extreme anfallen.
Dieter D. schrieb: > Aber damit machst Du ein ganz großes (politisches) Fass auf. Nein, das Fass wird garned erst zur Entscheidung kommen!
Cha-woma M. schrieb: > Du kannst das auslesen was der Hersteller dir zugesteht. Genau das gefällt mir nicht und deshalb darf das E-Auto auch gerne weiterhin beim Händler stehen bleiben. Eben in den Nachrichten: Morgen 24 Uhr endet vorzeitig die staatliche Kaufprämie für E-Autos. Mal sehen, wie sich dann das Kaufinteresse darstellt.
(prx) A. K. schrieb: > Also kann > man getrost in weit kleinerer Dimension anfangen und irgendwelche > Extremwertprobleme dann lösen, wenn die Extreme anfallen. Selbst die "kleinerer Dimension" sind jetzt an ihren Grenzen. Kein Netzausbau und keine CO2 arme Stromversorgung in Sicht! Mein idee ist: Für den kleinen Bereich ein BHK im Winter und im Sommer die Solaranlage mit Speicher. Im großen Bereich AKW`s in Volllast im Winter und im Sommer dann Teillast plus Solar und Speicher!
(prx) A. K. schrieb: > stauen sich über 3.000 Autos an jeder Tankstelle Wenn man das mal erleben wollte, müsste man nur in der Tagesschau die Information verbreiten, dass es ab übermorgen kein Benzin mehr gibt. Selbst am ersten April ergäbe das den totalen Stillstand. ;-)
Da weiß ich von jemanden, der hat kein E-Auto, wird die nächsten 6J auch keines kaufen, aber wegen der Förderung hat er zwei Ladestationen abgegriffen. Es ging ihm dabei auch darum, nicht der letzte in der Strasse zu sein, der Mangels Kapazitaet, keinen Anschluss bekäme.
Cha-woma M. schrieb: > Mein idee ist: > Für den kleinen Bereich ein BHK im Winter und im Sommer die Solaranlage > mit Speicher. > Im großen Bereich AKW`s in Volllast im Winter und im Sommer dann > Teillast plus Solar und Speicher! Hast anscheinend vom Konzept des großen Reiches in der Mitte abgeschrieben.
Cha-woma M. schrieb: > Selbst die "kleinerer Dimension" sind jetzt an ihren Grenzen. Falls du eine Rechnung des Stromverbrauchs meinst: Solche Rechnungen wurden schon längst Jahren gemacht und führten zur Erkenntnis, dass auch dann noch nicht das Ende der Deutschen Zivilisation droht. Und ich bin mir fast sicher, dass du das auch hier im Forum schon gelesen hast.
Dieter D. schrieb: > aber wegen der Förderung hat er zwei Ladestationen abgegriffen So lange er keinen 11 kW Lastwiderstand an jede einzelne hängt, kann er so viele Ladestationen lagern, wie seine Garage hergibt. Es verbrennt auch nicht jeder Verbrenner. Nur jene, die fahren.
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(prx) A. K. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> aber wegen der Förderung hat er zwei Ladestationen abgegriffen Bei mir waren es 3 Stück, und ich hab mir noch einen Zählerschrank mit vier Plätzen gegönnt. Material + die Wallboxen waren gut 3000€ plus bißchen Lohn für den Installateur. Rest ist Eigenleistung plus Material für den Umbau der gesamten E-Installation im Dachgeschoß-ausbau weil ja die Steigleitungen neu werden mußten! > So lange er keinen 11 kW Lastwiderstand an jede einzelne hängt, kann er > so viele Ladestationen lagern, wie seine Garage hergibt. Es verbrennt > auch nicht jeder Verbrenner. Nur jene, die fahren. Genau!
(prx) A. K. schrieb: > Und ich bin > mir fast sicher, dass du das auch hier im Forum schon gelesen hast. Ich kenn die! Das Netz soll ca. 30 Mio. E-Autos und ca. 18 Mio Wohngebäude mit 43,4 Millionen Wohnungen in Deutschland zum Jahresende 2022 https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/07/PD23_297_31231.html mit Wärmepumpen ausgestattet werden. Rechnet man "konservativ" mit einen Bedarf von 15 Millionen Wärmepumpen --> ~ 7000kWh pro Wärmepumpe. Der Verbrauch pro E-mobil liegt bei 2250 kWh pro Jahr ~ Verbrauch von einem 1,5 Personenhaushalt. https://www.meinauto.de/lp/ratgeber/die-wichtigsten-fakten-zum-stromverbrauch-bei-elektroautos Macht dann bei 30 Mio E-Autos einen Gesamtmehrbedarf von 20% (100mrd kWh)zum heutigen Strombedarf. Der Bedarf der Wärmepumpen dürften nochmal 30% Mehrbefarf zum heutigen Strombedarf beanspruchen. Mach in der Summe einen Mehrbedarf von 50% des Gesamtstrombedarfes von heute. https://www.buergerdialog-stromnetz.de/frage/e-autos-das-dt-stromnetz-hat-eine-vorgehaltene-leistung-von-685-gw/
Danke dem Ende der idiotischen Direktförderung werden wir jetzt wohl bald die Preisparität zum Verbrenner bekommen. Wenn es Förderung gibt wird das immer mehrfach vorher drauf geschlagen um die Gewinne zu steigern. Seit der Abschaffung der Förderung für Firmenwagen gibt es schon Preissenkungen um 6000€. Die Deutschen sind so gail auf Förderung das die Abwrackprämien auch bei viel Wertvolleren Autos genommen wurde, oder eben Wallboxen ohne Auto gekauft wurden. MfG Michael
Cyblord -. schrieb: > Der sich dann zusammen mit dem PV und E-Auto wann genau amortisiert? > > Wenn man absolut nicht wirtschaftlich handeln muss, dann kann man > natürlich alles machen. Wir haben die Speicher auch kostengünstig bekommen. Habe ich aber schon mal in einen anderen Post geschrieben.
(prx) A. K. schrieb: > Es verbrennt > auch nicht jeder Verbrenner. Nur jene, die fahren. oder ungeschickt parken https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/erster-mai-berlin-chronologie-100.html
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Joachim B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Es verbrennt >> auch nicht jeder Verbrenner. Nur jene, die fahren. > > oder ungeschickt parken > https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/erster-mai-berlin-chronologie-100.html "Berlin-Moabit: Eines von mehreren Autos, die in der Nacht in Brand gerieten." _...wurden?_ Diese pöhsen Verbrenner verbrennen beim parken immer von gaaanz allein?
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Michael O. schrieb: > oder eben Wallboxen ohne Auto > gekauft wurden. War doch ned schlecht, 400€ kostete die Wallbox 900€ gab`s Förderung. Da konnte man für 1500€ sinnvoll die E-Installation in der Garage und HA-Raum aufmöbeln!
Joachim B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Es verbrennt >> auch nicht jeder Verbrenner. Nur jene, die fahren. > > oder ungeschickt parken > https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/erster-mai-berlin-chronologie-100.html Dat it Berlin! Da steht ja auch nur, dass die Fahrzeuge in Brand gerieten. Also wurde nur ungeschickt mit brennbaren Material hantiert. Bengalos, Böller und Leuchtkugeln zur Feier des 1.Mai`s sind halt manchmal versehentlich unter leichtsinnig geparkte Edelkarrossen geraten. Kann schon mal passiern!
Cha-woma M. schrieb: > War doch ned schlecht, 400€ kostete die Wallbox 900€ gab`s Förderung. Da > konnte man für 1500€ sinnvoll die E-Installation in der Garage und > HA-Raum aufmöbeln! Leider musste die Installation der Wallbox vom Fachmann sein. Wohin normalerweise der Rest der Förderung entschwand. Und wenn die Wallbox zu billig ist, gibts vielleicht keine Fernsteuerungsmöglichkeit.
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Also fast wie immer, Förderung meint zuschustern denen die schon haben, nicht dem kleinen Endverbraucher. Dann sollten sie es auch so nennen!
Abdul K. schrieb: > Also fast wie immer, Förderung meint zuschustern denen die schon haben, > nicht dem kleinen Endverbraucher. Wenn du erreichen willst, dass Privatleute ihr eigenes Geld in neue Technik investieren, dann geht das nur bei jenen, die welches übrig haben. Das nennt sich Förderung und hat den Sinn, einen Wirtschaftszweig voran zu bringen, der sonst mangels Startmasse nicht in die Pötte kommt. Wenn dein Klein(st)verbraucher kein Geld hat, das er zusätzlich ausgeben kann, dann sind es keine Investition in die Zukunft, sondern ein Sozialprogramm. Das kann sinnvoll sein, bringt aber die betreffende Wirtschaft nicht weiter. Jahre später wundert man sich dann, wieso man einen Trend verschlafen hat und andere besser aufgestellt sind. Wenn du an das Geld der Leute willst, um es als Staat zu investieren, musst du es ihnen wegnehmen. Klappt schlecht, weil heftige Gegenwehr. Oder du versuchst, sie dazu zu bringen, es selbst dafür auszugeben. Das muss überzeugten Sozialisten nicht gefallen. Aber es funktioniert viel besser.
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Abdul K. schrieb: > Also fast wie immer, Förderung meint zuschustern denen die schon haben, > nicht dem kleinen Endverbraucher. Für Fahrzeuge unter 40.000 EUR Netto-Listenpreis gab es 50% mehr Förderung (4500 statt 3000 EUR), und ab 2024 sollte es über 45.000 EUR gar keine Förderung mehr geben. Davon abgesehen haben auch die, die sich keinen Neuwagen leisten können/wollen, etwas davon, wenn mehr Neufahrzeuge verkauft werden, denn irgendwoher müssen später die gebrauchten Fahrzeuge kommen. Deshalb war es meines Erachtens auch eine schlechte Idee, die Förderung für gewerbliche Nutzer früher auslaufen zu lassen, denn die sorgen für einen beständigen Gebrauchtmarkt mit 3-4 Jahre alten Fahrzeugen aller Klassen.
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Hmmm schrieb: > und ab 2024 sollte es über 45.000 EUR gar keine Förderung mehr geben. Es gibt jetzt schon keine mehr. https://fms.bafa.de/BafaFrame/fems
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Bruno V. schrieb: > Hmmm schrieb: >> und ab 2024 sollte es über 45.000 EUR gar keine Förderung mehr geben. > > Es gibt jetzt schon keine mehr. Dann weisst Du ja auch, warum ich "sollte" statt "wird" geschrieben habe.
Die Förderung für Firmen einzustellen war nicht so schlimm. Als Firma zahle ich für jedes Auto eh 19% weniger, da ich die MwSt. Als Vorsteuer zurück bekomme. Dazu können viel Verantwortliche die TCO eines Fahrzeugs berechnen, und wissen daher auch wie hoch das Sparpotential eines E-Fahrzeuges ist. Dazu komnt das LKW eine deutlich höhere THG Quote bekommen als PKWs und man in manchen Branchen damit gar nicht genug Imagewerbung oder wie andere es gern Ausdrücken greenwashing bekommen kann. Zum anderen reicht das Anfüttern oft einfsch aus. Wer einmal ein E-Auto gefahren ist möchte selten danach noch mal was aus der Steinzeit. Wenn ein E-Auto heute passt kann es nur besser werden. Als Firma bekommt man auch sehr häufig bessere Rabatte und bessere Konditionen bei der Finanzierung oder ganz andere Fördermittel oder KFW Sonderkredite. Dazu weniger gehüser mit Tankquittungen und geringere Wartungskosten. Es gibt noch nicht mal dreckige Finger beim schrauben.. MfG Michael
Abdul K. schrieb: > Also fast wie immer, Förderung meint zuschustern denen die schon haben, > nicht dem kleinen Endverbraucher. Dann sollten sie es auch so nennen! "Der Teufel scheißt auf den größten Haufen!"
Wer unbedingt so ein Elektroauto will, soll es auch selbst bezahlen. Richtig so.
Michael O. schrieb: > Es gibt noch nicht mal dreckige Finger beim schrauben Zu welchen Formen Verblendung führen kann, erstaunlich!
Heinrich K. schrieb: > Michael O. schrieb: >> Es gibt noch nicht mal dreckige Finger beim schrauben > > Zu welchen Formen Verblendung führen kann, erstaunlich! Dreckige Finger bei Arbeiten am EAuto sind "bloß" Schmauchspuren durch elektrischen Schlag.
Heute im ARD-Frühstücksfernsehen: Ein Autohändler empfahl, Bestellungen von E-Autos nach dem Wegfall des staatlichen 4.500,00 Euro-Zuschusses nicht voreilig zu stornieren, sondern Kontakt mit dem Händler aufzunehmen. Der Händler hatte Info, dass die Autohersteller darüber nachdenken, den Zuschuss für die Kunden zu "übernehmen". Aha, geht doch! Hersteller sind längst in der Lage, E-Autos günstiger herzustellen und anzubieten. Aber warum sollten sie es tun, wenn sie sich auf Kosten des Staates - also der Allgemeinheit - bereichern konnten bzw. daran dumm und dämlich verdienten?
Rainer Z. schrieb: > Aha, geht doch! Hersteller sind längst in der Lage, E-Autos günstiger > herzustellen und anzubieten. Das ist ein Trugschluß. Der Grund ist der, dass die Hersteller schon viele Verträge für die Lieferketten am Laufen haben und viele Stornierungen dort noch nicht ganz absehbare Aufwände und Kosten verursachen würden.
Dieter D. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Aha, geht doch! Hersteller sind längst in der Lage, E-Autos günstiger >> herzustellen und anzubieten. > > Das ist ein Trugschluß. > > Der Grund ist der, dass die Hersteller schon viele Verträge für die > Lieferketten am Laufen haben und viele Stornierungen dort noch nicht > ganz absehbare Aufwände und Kosten verursachen würden. Wir werden sehen.... Praktisch war es bisher so, dass Tesla die Preise vorgegebenen hat, und alle anderen sich daran orientiert haben. Die Prämie war schon seit langem ein netter Mitnahmeeffekt für die Autobuden. Die EAutos definieren aktuell die Automotive Oberklasse in der jeweiligen Fahrzeugklasse: Wer was darstellen will kauft sich eins und bezahlt willig den Aufschlag. Der Preisaufschlag der EAutos ist gemessen am verbauten Material schon lange nicht mehr materiell begründbar, ggü dem ach so komplexen und aufwendigen Verbrennerdinosaurier...
Rainer Z. schrieb: > Aha, geht doch! Für Hersteller und Händler ist plötzlich Schlussverkauf. Und die Kunden zahlen mehrere 1000€, wenn sie stornieren: zu meiner Zeit war die Umweltprämie nicht Bestandteil des Vertrages. Ein Wegfall kein Stornierungsgrund. Mir tun jene leid, die seit ein paar Tagen fahren und den Papierkram in Ruhe zwischen den Jahren machen wollten.
Roland E. schrieb: > Der Preisaufschlag der EAutos ist gemessen am verbauten Material schon > lange nicht mehr materiell begründbar, ggü dem ach so komplexen und > aufwendigen Verbrennerdinosaurier... War auch schon mein Gedanke. Und die Umweltprämie für die Autobauer eher eine Quersubventionierung, welche in die Verbrennerproduktion floss.
Die Autohersteller MÜSSEN E-Autos verkaufen um ihren Flottenverbrauch zu erreichen! Es gibt es nur 5 Möglichkeiten: 1. Verbrenner mit sehr sehr niedriegen Verbrauch verkaufen 2. Bei den Verbrennern die Strafgebühr einpreisen 3. E-Autos selbst ohne Marge verkaufen 4. Zertifkate (Ablasshandel) von Tesla kaufen 5. Strafgebühren zahlen Ich denke, solange die "Verluste" pro E-Auto in Summe niedriger sind als die Flotten Strafgebühren werden E-Autos verkauft.
X. Y. schrieb: > 2. Bei den Verbrennern die Strafgebühr einpreisen Da der CO2-Rucksack beim EAuto deutlich höher ist, wäre dort die höhere Strafgebühr fällig. Nur sind diese Produktionsprozesse weitestgehend ins Ausland ausgelagert. Welches kann nicht erraten werden. Was danach anfällt, zahlt der Verbrennerfahrer über den Spritpreis.
Dieter D. schrieb: > Da der CO2-Rucksack beim EAuto deutlich höher ist, wäre dort die höhere > Strafgebühr fällig. Man geht aber nicht davon aus das die Autos am ersten Tag kaputt gehen, von daher nicht wirklich relevant.
Rainer Z. schrieb: > Aha, geht doch! Hersteller sind längst in der Lage, E-Autos günstiger > herzustellen und anzubieten. Aber warum sollten sie es tun, wenn sie > sich auf Kosten des Staates - also der Allgemeinheit - bereichern > konnten bzw. daran dumm und dämlich verdienten? Natürlich. Das ist doch normal dass Subventionen, egal woher und egal für was, von den Herstellern erstmal auf den Kaufpreis geschlagen werden. Der Wegfall der Prämie dürfte E-Autos also mittelfristig günstiger machen.
Le X. schrieb: > Der Wegfall der Prämie dürfte E-Autos also mittelfristig günstiger > machen. Glaube ich nicht, da die Hersteller keine 4500€ Gewinn an den Wagen machen. Daher sind die Rabatt Aktionen auch schon zeitlich begrenzt angesetzt. Einzig die Flottenziele könnten jeweils am Jahresende Zwangsrabatte (Da Strafzahlungen noch teurer) nach sich ziehen.
Zum Glück läuft die Quersubvention ja noch vom Verbrenner zum E-Auto sonst gäbe es Schuldenberge wie bei Tesla. Heute habe ich schon 4 E-Mails von Hrrstellern und Händlern bekommen wer alles die Subvention zumindest bis zum Jahresende selbst übernimmt.
Michael O. schrieb: > Zum Glück läuft die Quersubvention ja noch vom Verbrenner zum E-Auto Schön, dass das aus der EAuto-Gilde mal zugegeben wird. Zum Beispiel der deutlich größere CO2-Rucksack des EAutos. Damit der abgetragen wird, muss der Akku erst mal tausend Zyklen runter haben. Der müßte erst mal auf des EAuto draufgeschlagen werden. Die anderen zahlen ja bereits mit jedem Liter Sprit. Wobei die Wirkung ja nur Wunschdenken ist, weil dem Klima ist es egal, wo das CO2 anfällt. Das kennt keine Grenzen und somit bleibt vollkommen egal wieviel hier eingespart wird.
Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel der deutlich größere CO2-Rucksack des EAutos. Damit der > abgetragen wird, muss der Akku erst mal tausend Zyklen runter haben. https://correctiv.org/faktencheck/2022/02/17/nein-e-autos-sparen-nicht-erst-nach-219-000-kilometern-fahrt-emissionen-im-vergleich-zu-einem-diesel/?lang=de
Abdul K. schrieb: > Also fast wie immer, Förderung meint zuschustern denen die schon haben, > nicht dem kleinen Endverbraucher. Dann sollten sie es auch so nennen! Aus dir spricht der Neid der Besitzlosen!
Bruno V. schrieb: > Es gibt jetzt schon keine mehr. > > https://fms.bafa.de/BafaFrame/fems Naja, man sollte Mitnehmen was man kriegen kann!
Hmmm schrieb: >.. Warum müssen Berichte immer von Ideologie getrieben sein? Sie nehmen einen guten Wert von heute und die kleine Batterie von damals. 40kWh gibt's doch gar nicht mehr in der Mittelklasse. O.T.: 100% EE ist nicht einfach 50% verdoppeln.
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(prx) A. K. schrieb: > Leider musste die Installation der Wallbox vom Fachmann sein. Wohin > normalerweise der Rest der Förderung entschwand. Und wenn die Wallbox zu > billig ist, gibts vielleicht keine Fernsteuerungsmöglichkeit. Die Abnahme muß vom Fachmann sein. Selber kann man doch was machen. Für E-laien bleiben da immer noch Löcher boren Kabel verbudeln, Durchbrüche stemmen. Wer mehr kann und "Beziehung" zu einer Fachfirma hat, bekommt eine Rechnung mit 10 Arbeitsstunden und hat den Rest der Förderung für Wallbox und Material. Der muß halt alles selber verlegen und anschleißen. Ich konnte auf dem Weg recht günstig den Zählerschrank erweitern und die Steigleitung erneuern. Die Vestelbox ist auch EIB fähig.
Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel der deutlich größere CO2-Rucksack des EAutos. Damit der > abgetragen wird, muss der Akku erst mal tausend Zyklen runter haben. Der > müßte erst mal auf des EAuto draufgeschlagen werden. Schöngerechnet wird der CO2-Rucksack über den Ersatz durch regenerative Energien der bei der Produktion benötigten Energieaufwand. Das gleicher Herunterrechnen geht übrigens beim Verbrenner mit EFuels ebenfalls. Weitestgehend CO2-freie Produktion und natürlich CO2-frei hergestellte EFuels. Deshalb wäre der Primärenergieaufwand heranzuziehen, die bessere Größe. Bei dieser Betrachtung bleibt es dabei, dass zum Abtragen des Primärenergierucksacks der Akku erst mal tausend Zyklen runter haben muss. Wenn der Akku optimal augenutzt wird, also seine maximale Zyklenzahl (z.B. 6000) erreicht bevor die Alterung das zu schnell beendet, kann sich der Akku primärenergetisch sechsmal amortisieren.
Manche rechnen sich Dinge schön, andere rechnen sie sich schlecht. Und je nach persönlicher Perspektive rechnet man nur selbst richtig. Selbst wenn man überhaupt nicht rechnet, sondern nur meint. Mancher wiederum rechnet seine Studie aufgrund Kritik nachträglich schön, was von anderen Kritikern besonders verschwörungsnah gesehen wird. https://www.mobile.de/magazin/artikel/e-auto-widerlegte-mythen https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/trends/co2-bilanz-wie-umweltfreundlich-sind-elektroautos/ https://www.mdr.de/wissen/elektroautos-gegen-verbrenner-studie-klimabilanz-cozwei100.html
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(prx) A. K. schrieb: > Und > je nach persönlicher Perspektive rechnet man nur selbst richtig. Selbst > wenn man überhaupt nicht rechnet, sondern nur meint. Das Problem sind m.E. Leute wie Harald Lesch, die mit Reputation eines Professors auf einmal Aktivist werden. Und nicht nur Bereiche ausblenden, sondern Leute verunglimpfen, die das ansprechen. Ein Jean Pütz mag dagegen einfältig gewesen sein und naiv. Er mag auch noch öfter falsch gelegen haben, aber er trat (in meiner Erinnerung) auf als Suchender und nicht als Wissender. Meist wird kein ein Ist-Zustand erklärt oder herangezogen, sondern ein Soll-Zustand. Der Grund ist einleuchtend: Polarisierung erreicht mehr Aufmerksamkeit, eine Sonderform des Publikations-Bias. Für reine Wissenschaftssendungen wie mit dem alten Harald Lesch gibt es kein Publikum mehr.
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Bruno V. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Und >> je nach persönlicher Perspektive rechnet man nur selbst richtig. Selbst >> wenn man überhaupt nicht rechnet, sondern nur meint. > > Das Problem sind m.E. Leute wie Harald Lesch, die mit Reputation eines > Professors auf einmal Aktivist werden. Und nicht nur Bereiche > ausblenden, sondern Leute verunglimpfen, die das ansprechen. Solange Lesch auf BR-Alpha die Reihe "α-Centauri" gestaltete und moderierte, fand ich den richtig toll, später nur noch etwas, wenn es wirklich etwas mit seinem Fachgebiet zu tun hatte. Heute ist er für mich als ernstzunehmender Wissenschaftler völlig verbrannt, wobei man nie weiss, ob er einfach meint, er könnte bei für ihn fachfremden Themen mitreden, oder ob er für Kohle jeden Scheiss nachplappert, der ihm von der ZDF-Redaktion vorgelegt wird. Ich bekomme quasi fast einen Anfall, wenn ausgerechnet er immer wieder vorrechnet, wieviel CO2 Verbrenner-Kfz, fossile Kraftwerke und Heizungen VERBRAUCHEN. Hat der eine Beziehung mit Claudia Kempfert? :-) Sehr ähnlich ist es früher mit Ranga Yogeshwar verlaufen, einfach nicht mehr ernstzunehmen.
H. H. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Geht nur noch um Quote. > > Hier besonders. Das gibt es allzeit! https://de.wikipedia.org/wiki/Teufelspakt Ein 'Doktor Faustus' war dafür ebenfalls empfänglich...
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Michael O. schrieb: > Wer einmal ein E-Auto gefahren ist möchte selten danach noch mal > was aus der Steinzeit. Ein V-Auto mit der Steinzeit in Verbindung zu bringen, zeugt von einer dramatischen ideologischen Verblendung, die bereits ihr tragisches Endstadium erreicht hat. Ganz besonders vor dem Hintergrund, dass die Industrie noch überwiegend V-Autos produziert und auf unseren Straßen gefühlt 95% V-Autos unterwegs sind. Nebenbei: Die Steinzeit war vor 2,6 Mio. Jahren ! "Die Steinzeit ist die früheste Epoche der Menschheitsgeschichte. Sie ist durch erhalten gebliebenes Steingerät gekennzeichnet und begann [...] vor 2,6 Millionen Jahren." https://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeit
Gustav K. schrieb: > Nebenbei: Die Steinzeit war vor 2,6 Mio. Jahren ! Der Brennstoff der Verbrenner ist größtenteils noch weit älter.
(prx) A. K. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Nebenbei: Die Steinzeit war vor 2,6 Mio. Jahren ! > > Der Brennstoff der Verbrenner ist größtenteils noch weit älter. Kennst du das Alter der Elektrönchen, mit denen die Akkus gefüttert werden?
Gustav K. schrieb: > Nebenbei: Die Steinzeit war vor 2,6 Mio. Jahren ! Das schließt aber doch nicht aus, dass viele Menschen noch in der Steinzeit leben. Z.B. weil sie sich jeden Fortschritts verwehren. Passt E-Auto in Steinzeit mit Mammuts und Säbelzahntigern? Nein, also als rückständiger Neandertaler doch lieber Verbrenner fahren.
Rainer Z. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Nebenbei: Die Steinzeit war vor 2,6 Mio. Jahren ! > > Das schließt aber doch nicht aus, dass viele Menschen noch in der > Steinzeit leben. Z.B. weil sie sich jeden Fortschritts verwehren. > > Passt E-Auto in Steinzeit mit Mammuts und Säbelzahntigern? > > Nein, also als rückständiger Neandertaler doch lieber Verbrenner fahren. Und genau solche Äußerungen machen eh-Auto Fanboys sooo exterm beliebt. Hast du bei den missionierenden Veganern abgeschaut? ;-))
Thomas U. schrieb: > Und genau solche Äußerungen machen .... Nicht nur das, sondern Rainer Z. schrieb: > rückständiger Neandertaler wäre sogar eine rassistische Herabwürdigung einer Person mit dem Ziel jemand möge hier auf dem Leim gehen und mit dem gleichen Niveau zurückschießen.
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