https://www.youtube.com/watch?v=Bv0bVaFSbFo Praktisch sind alle Probleme gelöst! ;-)
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Ich frag mich wirklich was die bei der TUM dazu bewogen hat sowas mitzumachen. Ist doch völlig illusorisch das auf großen Strecken hinzubekommen. Außerdem saugefährlich. Nicht ganz das Implosionspotentential von Titan, aber immer noch Schnapsidee.
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Andere Länder finden den Transrapid ganz gut. Nur nicht das Land, in dem der entwickelt wurde...
Thomas W. schrieb: > Ich frag mich wirklich was die bei der TUM dazu bewogen hat sowas > mitzumachen. Dual use dieser Technik steht im Hintergrund. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Nur nicht das Land, ... Vielleicht kam das, weil man im letzten Jahrtausend nicht auf mich hörte und daher das Projekt mit einen Bumms kollabierte?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Andere Länder finden den Transrapid ganz gut. Soso. Welche denn? https://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid_Shanghai#Fahrzeit,_Fahrkosten,_Auslastung
Thomas W. schrieb: > Ich frag mich wirklich was die bei der TUM dazu bewogen hat sowas > mitzumachen. Ganz einfach. Das Thema ist bei NPCs hip und man kann Fördermittel eintreiben. Insider wissen, daß Hyperloop ein totes Pferd ist. Mal sehen wie lange die Akademiker brauchen, um das zu merken. Bzw. welche blumigen Aussagen dann gefunden werden, warum "alles funktioniert" und trotzdem keiner das Ding baut. Nicht mal ne 10km Teststrecke. > Ist doch völlig illusorisch das auf großen Strecken hinzubekommen. > Außerdem saugefährlich. Nicht ganz das Implosionspotentential von Titan, > aber immer noch Schnapsidee. Es gibt verdammt viele technische Dinge, die "saugefährlich" sind und trotzdem mit erstaunlicher Sicherheit massenhaft Anwendung finden. Nicht nur Flugzeuge, Hochgeschwindigkeitszüge oder mRNA Impfungen ;-) Es gab auch mal "ernsthafte und wissenschaftliche" Bedenken gegen die Eisenbahn, weil man ja "GANZ SICHER" war, daß man ab 30 km/h ohnmächtig wird. ;-) Die technischen Probleme kann man VIELLEICHT lösen. Aber auch die ökonomischen?
Falk B. schrieb: > Mal sehen wie lange die Akademiker brauchen, um das zu merken. Bei denen mach ich mir keine Gedanken, die sind nicht blöd. Ganz ehrlich, wenn dich jemand mit Fördermittel bezahlen würde dass du an einem technisch interessanten Thema forscht und bastelst, würdest du nein sagen? Projekte die ökonomisch sein sollen haben den Nachteil dass man innerhalb eines Rahmens entwickeln muss, sich nicht so schön ausleben kann.
Falk B. schrieb: > Es gab auch mal "ernsthafte und wissenschaftliche" Bedenken gegen die > Eisenbahn, weil man ja "GANZ SICHER" war, daß man ab 30 km/h ohnmächtig > wird. ;-) Ich mag mich irren, aber meiner Erinnerung nach ging es sogar um die Gefahr, zu ersticken. Kann es einen Zusammenhang damit geben, dass Pistkutschen diese Geschwindigkeit nicht überschreiten, aber kaum zum Massentranspirt von zB Langholz geeignet sind?
Le X. schrieb: > Ganz ehrlich, wenn dich jemand mit Fördermittel bezahlen würde dass du > an einem technisch interessanten Thema forscht und bastelst, würdest du > nein sagen? Das dürfte davon abhängen, ob man gern für die Mülltonne arbeitet. Manchen scheint das egal zu sein, so lange die Kohle stimmt; abdere sind sich dafür zu schade.
Was ist, wenn die Kapsel in der Röhre mal stecken bleibt, wie ein ICE auf freier Strecke? Wie lange sollen die Rettungsmaßnahmen dauern? Was passiert, wenn die Kapsel während des Transportes mal undicht wird? Platzen dann alle Passagiere?
Andreas M. schrieb: > Was passiert, wenn die Kapsel ... Da musst Du nur einen Blick auf den CO2 Abdruck der betroffenen Personen gucken. Der wird nicht mehr groesser. Also ist alles gut.
Percy N. schrieb: > Das dürfte davon abhängen, ob man gern für die Mülltonne arbeitet. > Manchen scheint das egal zu sein, so lange die Kohle stimmt; abdere sind > sich dafür zu schade. "Die Kohle stimmt" und Arbeiten im wissenschaftlichen Betrieb beißt sich aber etwas ;-) Da dürfte eher technisches Interesse, Grundlagenforschung o.Ä. die Motivation sein. Außerdem dürfte die Aufgabenstellung kaum lauten: "Team, herhören, wir entwickeln jetzt einen Hyperloop". Da arbeiten eher mehrere Teams an unabhängigen Teilkomponenten (spezielle Inverter, optimierte Pumpen, Werkstoffkunde usw.). Ich würde nicht davon ausgehen dass a) jeder Entwickler weiß wo seine Komponenten später eingesetzt werden und b) jede Komponente direkt für die Tonne ist. Grade in diesem Umfeld fällt immer was ab was man mal brauchen könnte.
Le X. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Mal sehen wie lange die Akademiker brauchen, um das zu merken. > > Bei denen mach ich mir keine Gedanken, die sind nicht blöd. > Ganz ehrlich, wenn dich jemand mit Fördermittel bezahlen würde dass du > an einem technisch interessanten Thema forscht und bastelst, würdest du > nein sagen? Kommt drauf an.
Percy N. schrieb: >> Ganz ehrlich, wenn dich jemand mit Fördermittel bezahlen würde dass du >> an einem technisch interessanten Thema forscht und bastelst, würdest du >> nein sagen? > > Das dürfte davon abhängen, ob man gern für die Mülltonne arbeitet. > Manchen scheint das egal zu sein, so lange die Kohle stimmt; abdere sind > sich dafür zu schade. In der Tat! Und wenn mehr oder minder absehbar ist, daß der Kram dort landet, würde ich dankend ablehnen.
Le X. schrieb: > "Die Kohle stimmt" und Arbeiten im wissenschaftlichen Betrieb beißt sich > aber etwas ;-) > Da dürfte eher technisches Interesse, Grundlagenforschung o.Ä. die > Motivation sein. Sicher. Aber Hyperloop ist keine Grundlagenforschung, das ist Entwicklung. Denn die Grundlagen aller Teilsysteme sind seit langem bekannt. Magnetschwebebahn, Vakuumtechnik, bissel KrimsKrams drum herum.
Andreas M. schrieb: > Was ist, wenn die Kapsel in der Röhre mal stecken bleibt, > wie ein ICE auf freier Strecke? > Wie lange sollen die Rettungsmaßnahmen dauern? > > Was passiert, wenn die Kapsel während des Transportes mal undicht wird? > Platzen dann alle Passagiere? Ähnliches kann man natürlich auch bei allen anderen Geräten zur Fortbewegung fragen: 1.) Was passiert, wenn sich ein Radreifen löst? 2.) Was passiert, wenn bei einem Flugzeug der Flügel bricht? 3.) Was passiert bei 200 auf der AB, wenn der Vorderreifen platzt? Undicht ist eher kein Problem, wenn das kein riesiges Loch ist. 1 bar Druckunterschied ist technisch leicht handhabbar und führt bei Materialversagen eher nicht zu einem großflächigen Aufreissen einer Außenhülle. Zumal man den Innendruck ja auch noch wie bei Flugzeugen absenken könnte. Davon ab halte ich die Idee aber auch ökonomisch für sehr teuer. An teurer Linearmotorentechnik und Strecken ist schon der Transrapid gescheitert. Edit: Was noch dazu kommt, ist der Grund, warum Flugzeuge Fenster für Passagiere haben.
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Le X. schrieb: > "Die Kohle stimmt" und Arbeiten im wissenschaftlichen Betrieb beißt sich > aber etwas ;-) Ich kannte mal einen, der kam mit C4 gerade halbwegs über die Runden. Der dürfte aber ein Einzelfall gewesen sein, hoffe ich. Le X. schrieb: > b) jede Komponente direkt für > die Tonne ist. Grade in diesem Umfeld fällt immer was ab was man mal > brauchen könnte. Gerade im Lotto gewinnt auch alle paar Wochen ein Glückspilz Millionen.
Percy N. schrieb: > Gerade im Lotto gewinnt auch alle paar Wochen ein Glückspilz Millionen. Auch wenn du mir mit diesem Vergleich eher Kontra als Zustimmung geben wolltest, tatsächlich trifft es das sehr gut und bestätigt meine Aussage eher. Wir sind in Forschung und Entwicklung mittlerweile so weit dass man einfach mal das Wagnis eingehen muss, am Schluss mit leeren Händen dazustehen. Wenn 10 Teams loslaufen kommt im Idealfall bei einem Team was raus was man irgendwie irgendwo mal brauchen könnte. Außerdem solltest du eigentlich um den omnipräsenten Bias Bescheid wissen. Alles was du an Technik momentan nutzt ist das Ergebnis der sehr wenigen Forscher/Entwickler die es geschafft haben was Neues und Brauchbares zu schaffen. Die Erfolglosen nimmst du nur nicht wahr. Falk B. schrieb: > Sicher. Aber Hyperloop ist keine Grundlagenforschung, das ist > Entwicklung. Ansichtssache. Ein Auto ist Entwicklung. Besser noch, ein Auto ist das sorgfältige Abspulen einer genau bekannten Kette an Handgriffen (geht in der Praxis dennoch hinreichend oft schief ;-)). Ein Hyperloop hat dann doch noch ein paar mehr Probleme an denen man tüfteln könnte. Würde das irgendwo zwischen Forschung und Machbarkeitsstudie einsortieren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Andere Länder finden den Transrapid ganz gut. > Nur nicht das Land, in dem der entwickelt wurde... Dieses 'Land' ist inzwischen zum leuchtenden Beispiel für Technikfeindlichkeit geworden. Wenn irgendwo doch noch was aufkeimt, wird das mit Vorschriften, Steuern und Energiekosten aus dem Land getrieben. Es wird hier wohl die gesündeste Umwelt weltweit entstehen, die aber per Erlass niemand mehr ernähren kann...
Ausgehend davon das alle technischen Probleme gelöst sind: Wie werden dann die H-Tunnel gebaut für so Strecken wie London-Paris oder Hamburg-München usw. Oberirdisch, der Materialaufwand dürfte enorm sein oder Unterirdisch? Wie lange haben denn die "paar Meter" Gottard Tunnel gedauert? Und das alles kostet ja nix ;-)
Jörn P. schrieb: > Ausgehend davon das alle technischen Probleme gelöst sind.. Und dann noch die ganze Strecke mit Zaun und Videoüberwachung außen wegen des Anschlagrisikos... Schon alt von Dave: https://youtu.be/RNFesa01llk
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Thomas W. schrieb: > Ich frag mich wirklich was die bei der TUM dazu bewogen hat sowas > mitzumachen. Geschichtsblind? schon zu Zeiten von Magnetschwebebahn und Transrapid war die Münchner Forschungslandschaft ganz weit vorn, in Ottobrunn (b. München) wurde 1971 eine Versuchsstrecke errichtet: https://www.merkur.de/bayern/entwicklerin-sicher-transrapid-haette-heute-bessere-chancen-jungfernfahrt-vor-50-jahren-90496158.html https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kalenderblatt/0605-erste-magnetschwebebahn-ottobrunn-100.html
vielleicht könnte man dazu übergehen, dass man nicht mehr soviel reisen muss. Besonders im Business. Da könnte man sich sich virtuell treffen.
Chris D. schrieb: > Edit: > Was noch dazu kommt, ist der Grund, warum Flugzeuge Fenster für > Passagiere haben. Kann man heute alles virtualisieren ;-) Aber dann kann man das Reisen auch gleich sein lassen und in die Matrix einsteigen . . .
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Edit: >> Was noch dazu kommt, ist der Grund, warum Flugzeuge Fenster für >> Passagiere haben. > > Kann man heute alles virtualisieren ;-) > Aber dann kann man das Reisen auch gleich sein lassen und in die Matrix > einsteigen . . . Beim Betrachten mancher Smombies ist diese Ziel bereits erreicht...
Falk B. schrieb: > Es gab auch mal "ernsthafte und wissenschaftliche" Bedenken gegen die > Eisenbahn, weil man ja "GANZ SICHER" war, daß man ab 30 km/h ohnmächtig > wird. ;-) Ich fühle mich auch "ohne Macht" wenn ich im Sommer bei Tempo 120 in der Eisenbahn sitze und mal wieder die Klimanlage im Grossraum nicht funktioniert sowie die Fenster zwangsverriegelt sind .-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > vielleicht könnte man dazu übergehen, dass man nicht mehr soviel > reisen > muss. > Besonders im Business. Da könnte man sich sich virtuell treffen. Leider scheint die Entwicklung in die andere Richtung zu gehen, und das herade auch im Freizeitbereich. So werden unsere Kreuzfahrthäfen fröhlichcaufgerüstet. Parallel dazu werden tagtäglich unsere Läden und Lager tonnenweise mit Fertigmüll belieferrt, den kein Mensch freiwillig kaufen würde, wäre er bei Verstand. Ich habe dieser Tage eine Folge "Retourenjäger" gesehen. Es war das ersta Mal, und ich war entsetzt, was für sinnfreies Zeugs mach Deutschland transportiert wird - und idiotischerweise scheint diese Idioterei auch noch lukrativ zu sein. Nein, wir dürfen uns nicht einschränken, das ginge aufs BIP. Scheiß auf Klimaziele! Wie haben die Leute eigentlich die letzten paar Jahrtausende überlebt; oder auch nur die letzten 60 Jahre?
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Edit: >> Was noch dazu kommt, ist der Grund, warum Flugzeuge Fenster für >> Passagiere haben. > > Kann man heute alles virtualisieren ;-) Ja, man denkt wohl schon länger darüber nach, in Flugzeuge Flachbildschirme als Fensterersatz einzubauen. Also MIR würde dann ein großes Stück der Freude auf einen Flug genommen. Ich nehme immer einen Fensterplatz, falls möglich. Darüberhinaus ist es auch toll, wenn bei Sonnenauf- oder Untergang die Kabine in entsprechendes Licht getaucht ist. Oder mit Naviapp zu beobachten, wo man gerade drüberfliegt. Klar, ist nicht lebensnotwendig - aber macht sicher nicht nur für mich auch den Reiz des Fliegens aus. > Aber dann kann man das Reisen auch gleich sein lassen und in die Matrix > einsteigen . . . Je eben. Letztendlich werden eben auch Menschen transportiert. Und die wollen gut behandelt werden ;-)
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Chris D. schrieb: ... > > Ja, man denkt wohl schon länger darüber nach, in Flugzeuge > Flachbildschirme als Fensterersatz einzubauen. Also MIR würde dann ein > großes Stück der Freude auf einen Flug genommen. Ich nehme immer einen > Fensterplatz, falls möglich. Darüberhinaus ist es auch toll, wenn bei > Sonnenauf- oder Untergang die Kabine in entsprechendes Licht getaucht > ist. Oder mit Naviapp zu beobachten, wo man gerade drüberfliegt. > > Klar, ist nicht lebensnotwendig - aber macht sicher nicht nur für mich > auch den Reiz des Fliegens aus. > >> Aber dann kann man das Reisen auch gleich sein lassen und in die Matrix >> einsteigen . . . > > Je eben. Letztendlich werden eben auch Menschen transportiert. Und die > wollen gut behandelt werden ;-) Du solltest beim 'Reiz des Fliegens' beachten, dass diese Fliegenden ganz extreme und zu verachtende Umweltsünder sind! Es sei denn, die Strecke geht nach Bali. Dann ist die Situation wieder eine gaaanz andere... ;-))
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Thomas U. schrieb: > dass diese Fliegenden > ganz extreme und zu verachtende Umweltsünder sind! Es sei denn, die > Strecke geht nach Bali. Was ist das eigentlich für ein krankhafter Reflex bei dir und der Umwelt?
Le X. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> dass diese Fliegenden >> ganz extreme und zu verachtende Umweltsünder sind! Es sei denn, die >> Strecke geht nach Bali. > > Was ist das eigentlich für ein krankhafter Reflex bei dir und der > Umwelt? Nanu - ist diese Maxime bei dir noch nicht angekommen? Deshalb dieser Hinweis! Außerdem eine Korrektur: das sind nicht die Fliegenden, sondern die geflogen Werdenden = payload!
Le X. schrieb: > Was ist das eigentlich für ein krankhafter Reflex bei dir und der > Umwelt? Ich habe Thomas' Einwurf weniger als krankhaften Reflex verstanden als ein Wink mit dem Zaunpfahl dass "Fliegende" - vornehmlich Touristen - mit zweierlei Maß messen: Zuhause Biostrom predigen, im Urlaub ohne jedes Gewissen Energie verprassen. Das wiederum führt bei Urlaubsfliegern zu krankhaften Beißtreflexen, der Urlaub ist schließlich unantastbar. Da darf sich jeder Urlaubsflieger auf die Zehen getreten fühlen. Gruß, DerSchmied
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Beitrag #7469812 wurde vom Autor gelöscht.
C. D. schrieb: > dass "Fliegende" - vornehmlich Touristen - > mit zweierlei Maß messen: Zuhause Biostrom predigen, im Urlaub ohne > jedes Gewissen Energie verprassen. Erstens fehlt mir hier der Beleg dass fliegende Touristen zuhause Biostrom predigen, zweitens sehe ich nicht wieso das hier im Kontext des Threads irgendwie auch nur ansatzweise relevant und diskussionswürdig sein sollte. Deswegen meine Vermutung dass sich Thomas, und auch manch andere, einen krankhaften Reflex eingefangen haben.
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Thomas W. schrieb: > Ich frag mich wirklich was die bei der TUM dazu bewogen hat sowas > mitzumachen. Fördergeld?
Percy N. schrieb: > Ich fand Rohrpost schon immer chic! Dann mach deinen nächsten Urlaub in Neuseeland. Video zu einem Bistro in Christchurch mit Rohrpost zu den Tischen: https://youtu.be/YTHZLKFblKo Video ist 5 Monate alt, also noch relativ aktuell.
Le X. schrieb: > zweitens sehe ich nicht wieso das hier im Kontext des Threads irgendwie > auch nur ansatzweise relevant und diskussionswürdig sein sollte. Ein Kontroverse zum überdenken: Nuja, es geht um Fortbewegung. Nun gibt es im Groben davon zweierlei: Die notwendige um am Arbeitsplatz Wertschöpfung zu betreiben, und jene zur Freizeitgestaltung. Letztere ist mehr oder weniger verzichtbar. Weiter ist anzunehmen, dass unter den Millionen Urlaubsfliegern bzw derer die obiges Transportmittel zukünftig hierfür nutzen wollen, ein erheblicher Teil nach Bioenergie schreit. Der Rest sind der Definition nach Umweltschweine denen das Klima wurscht ist und daher auf konventionelle Energie setzen. Nun ist es aber so, dass es definitiv keine grüne Energie gibt, jede Form ihrer Generierung stellt einen Eingriff in die Natur dar. Logische Schlussfolgerung ist, dass nur jede eingesparte Kilowattstunde eine gute ist, jede genutzte hingegen schadet der Umwelt. Was wiederum jeden Urlaubsflieger zum Umweltschwein macht. Nun gilt es also Grenzen zu finden was ökomoralisch vertretbar ist und was nicht. Und exakt hier hat jeder seine eigenen Vorstellungen. Ob aus Inkonsequenz heraus, aus Unwissen, oder Ignoranz - im Urlaub bzw dem Weg dorthin gelten nunmal andere Werte. Und ab hier bin ich geneigt Thomas' Einwurf zu unterstützen. Gruß, DerSchmied
Johann L. schrieb: > Dann mach deinen nächsten Urlaub in Neuseeland. Video zu einem Bistro > in Christchurch mit Rohrpost zu den Tischen: > > https://youtu.be/YTHZLKFblKo > > Video ist 5 Monate alt, also noch relativ aktuell. ...und gegen Ende des Videos schickt Tom Scott sein Handi durch die Rohrpost, natürlich mit aktivierter Kamera. Für das echte Hyperloop (oder Hyperfood) Feeling.
C. D. schrieb: > Ein Kontroverse zum überdenken: Mit der Herleitung könnte man in jedem Thread zu jedem Thema eine Grundsatzdiskussion über Umweltschutz starten. Hälst du das für zielführend?
Le X. schrieb: > C. D. schrieb: >> Ein Kontroverse zum überdenken: > > Mit der Herleitung könnte man in jedem Thread zu jedem Thema eine > Grundsatzdiskussion über Umweltschutz starten. > Hälst du das für zielführend? Erstens das und zweitens hier im Thread eh nicht. Daher bitte zurück zum Thema Hyperloop.
Falk B. schrieb: > Insider wissen, daß Hyperloop ein totes Pferd ist. Dafür muss man wahrlich kein Insider sein, sondern den gesunden Menschenverstand arbeiten lassen. Das Ding ist technisch interessant und sicher auch machbar. Nur sehe ich nicht genug Bedarf dafür, den Aufwand für eine echte Strecke zu betreiben. Wir haben wichtigere Aufgaben in der bestehenden Infrastruktur zu bewältigen. Der Hyperloop wird diese nicht weg zaubern.
Beitrag #7469979 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7469982 wurde von einem Moderator gelöscht.
https://efahrer.chip.de/news/mit-1100-kmh-durch-den-vakuum-tunnel-deutsche-uni-macht-hyperloop-wahr_1014232 So verschieden kann die Wahrnehmung sein! Allein die Überschrift ist eine glatte Lüge ;-) Aber was will man von so einem Jubelpersermagazin auch erwarten?
Falk B. schrieb: > Allein die Überschrift ist eine glatte Lüge Im Artikel wird das deutlich relativiert. Man sollte eben den gesamten Artikel lesen und sich seine Weltsicht nicht aus Überschriften zusammenstoppeln.
Kara B. schrieb: >> Allein die Überschrift ist eine glatte Lüge > > Im Artikel wird das deutlich relativiert. Ja, weil halt die Sache keine große Substanz hat, schon gar nicht irgendwas mit 1100km/h. > Man sollte eben den gesamten > Artikel lesen und sich seine Weltsicht nicht aus Überschriften > zusammenstoppeln. Man könnte auch Überschriften schreiben, die dem Inhalt entsprechen. Nur wäre die hier langweilig und keiner würde dem Mist anclicken. Ach ja, click bait ist ja Standard heutzutage.
Kara B. schrieb: > Im Artikel wird das deutlich relativiert. Man sollte eben den gesamten > Artikel lesen und sich seine Weltsicht nicht aus Überschriften > zusammenstoppeln. "Mit 1.100 km/h durch den Vakuum-Tunnel: Deutsche Uni macht Hyperloop wahr" In dieser Überschrift steckt allerdings nicht ein einziges Körnchen Wahrheit. Da fühle ich mich selbst nach dem Lesen des gesamten Artikels noch verarscht. Im Übrigen sind wir von einer Realisierung weit entfernt. Die Entwicklungsarbeit befürworte ich jedoch, trotz der Kosten. Heute reisen wir mit Verkehrsmitteln aus dem vorletzten Jahrhundert. Der problembehaftete Transrapid ist uns Gott sei Dank erspart geblieben, auch den Bayern. Wer erinnert sich noch, wie gerne Stotter-Stoiber ihn in Bayern durchdrücken wollte?
Rainer Z. schrieb: > Im Übrigen sind wir von einer Realisierung weit entfernt. Die > Entwicklungsarbeit befürworte ich jedoch, trotz der Kosten. Heute reisen > wir mit Verkehrsmitteln aus dem vorletzten Jahrhundert. SKANDAL! Wir benutzen auch noch Mathematik, die über 2500 Jahre alt ist! Satz des Pythagoras und so! So wird das nix mit der Marslandung! Selbst die Qantenmechanik ist schon gut 100 Jahre alt! Zeit für einen Nachfolger! > Der problembehaftete Transrapid ist uns Gott sei Dank erspart geblieben, > auch den Bayern. Wer erinnert sich noch, wie gerne Stotter-Stoiber ihn > in Bayern durchdrücken wollte? Der wollte am Hauptbahnhof München schon losfliegen! ;-) https://www.youtube.com/shorts/jnI-4eVb7cM Es reicht nicht, keinen klaren Gedanken fassen zu können. Man muss auch unfähig sein, ihn auszudrücken.
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Falk B. schrieb: > SKANDAL! Der Artikel hat doch etwas Gutes. Wenigstens hat Falk wieder eine Wut-Beschäftigung fürs Wochenende gefunden. Hat jemand für Notfälle noch einen Link zu einem Klima-Artikel?
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Kara B. schrieb: > Man sollte eben den gesamten > Artikel lesen Ich bin nicht weiter gekommen als den Cookie-Trallala zu lesen, und mich gefragt, was die von mir wollen bzw. kann man sowas nicht genauer erklären? Theoretisch könnte man vom Hamburger Fischmarkt schnell zum Oktoberfest reisen. Was so ein bisschen Sorgen macht, das ist die Logistik drumherum - die ließe sich durchaus auch handlen, wenn man einen passenden Planspielwettbewerb ausruft. Letztlich brauchen doch die Kinder eine gute Ausbildung, die Familien ein wenig Geld und Möglichkeiten, herumzuschauen, bzw. die Welt kennenzulernen. Bahngleise bzw. -Reisen sind viel einfacher zu handlen, und selbst das gibt hier und da viel Ärger und Streiterei. Schön war ja auf dem Bahnhof immer, wenn so ein Ami-Restaurant anwesend war. Das hatte was Standardisiertes (warum vermutlich auch die Kinder so auf das Zeug stehen) und auch was Vertrautes. So war der Reisestress gar nicht so schlimm, und konnte durchaus gefallen. Nur so als Beispiel. Was hat so eine Vakuum-Röhre diesbezüglich im Angebot? Wie auch immer man die Sache dreht und wendet: Sie bleibt auf einem Nebengleis, und kann eigentlich nur wachsen, wenn man auf lange Zeit plant, und schrittweise. Zuerst war da nur eine Röhre..dann kam die zweite.. usw. Vom notwendigen Zeitlichen her muss man aber schon den Eindruck haben, da wird eine Kernfusion schneller Realität.
Kara B. schrieb: >> SKANDAL! > > Der Artikel hat doch etwas Gutes. Wenigstens hat Falk wieder eine > Wut-Beschäftigung fürs Wochenende gefunden. Wie so oft stellst du deine überaus unterdurchschnittliche Lese- und Verständiskompetenz zur Schau.
Falk B. schrieb: > Wie so oft stellst du deine überaus unterdurchschnittliche Lese- und > Verständiskompetenz zur Schau. Nicht so oft, wie du deine Lebensfrustration mit Wuttiraden zu den ewig gleichen Themen vorführst. Herr Sinn hat sich kürzlich kritisch zur E-Mobilität geäußert, das wäre doch noch ein neuer Thread für dich, gelle.
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Kara B. schrieb: >> Wie so oft stellst du deine überaus unterdurchschnittliche Lese- und >> Verständiskompetenz zur Schau. > > Nicht so oft, wie du deine Lebensfrustration mit Wuttiraden zu den ewig > gleichen Themen vorführst. Du leidest wie der gesamte linksdrehende Mainstream nicht nur an einer verzerrten Wahrnehmen der Realität, du deutest auch alles immer gleich als Wut? Woher kommt das? Projektion? Oder ist die Wahrheit viel einfacher? Du bist einfach nur dumm? Ein dummer Lemming, der alles nachplappert? Dessen einziger Beitrag in diesem Forum darin besteht, rumzujammern wenn bestimmte Themen kritisch hinterfragt werden. Das ist nicht mal die Niveau einer Metadiskussion. In keinem einzigen meiner Beiträge kommt Wut vor, von Wuttriaden ganz zu schweigen. Daß dir aber die unterschwellige Ironie und der Sarkasmus entgehen, überrascht wie so oft nicht. Nicht mal dann, wein ein Beitrag in Smilies absaufen würde. > Herr Sinn hat sich kürzlich kritisch zur E-Mobilität geäußert, das wäre > doch noch ein neuer Thread für dich, gelle. Im Westen nix Neues.
Beitrag #7470552 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7470552:
> zitiert das andere Blättchen einen Verbandsvorstand:
Der Verband der österreichischen Autohersteller?
Stellantis schliesst in Österreich ein Opel-Werk mit 300 Mitarbeitern, meldet aber gleichzeitig, daß der Gewinn ggü. dem Vorjahr um 37% auf Rekordniveau gestiegen sei. Finds also selber raus, welcher Verband wohl gemeint sein könnte. Ein Branchenverbad der Autohäuser und Neuwagenverkäufer vielleicht? Gibts in Österreich keine Autohäuser, keine Neuwägen, am Ende gar keine Strassen? Na los, reg Dich auf und schwaller Deinen 76000sten "Beitrag" raus!
Chris D. schrieb: > 1 bar Druckunterschied ist technisch leicht handhabbar und führt bei > Materialversagen eher nicht zu einem großflächigen Aufreissen einer > Außenhülle. Sag das mal den Jungs von der Comet oder der Aloha-Airline... Gruss Chregu
Kara B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wie so oft stellst du deine überaus unterdurchschnittliche Lese- und >> Verständiskompetenz zur Schau. > > Nicht so oft, wie du deine Lebensfrustration mit Wuttiraden zu den ewig > gleichen ...deiner Ideologie unangenehmen, > Themen vorführst. > > Herr Sinn hat sich kürzlich kritisch zur E-Mobilität geäußert, das wäre > doch noch ein neuer Thread für dich, gelle.
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7470552: > DeutschlandTrend meldet Höchstwert bei Sonntagsfrage Bundestagswahlen > für die AfD, INSA ein paar Tage vorher "nur noch 4 Punkte Abstand zur > stärksten Partei". Die Linken scheitern stabil an der 5%-Hürde. Wen soll das aufregen? Ein designierter Generalsekretär, der gerade erst seinen Vorgänger vertrieben hat, lässt einen Text zum Thema "kurzer Prozess mit Migranten" ab, der als drittklassige Goebbels-Parodie durchginge, wäre er nur halbwegs eloquent abgefasst, https://www.merkur.de/politik/cdu-gewalttaeter-freibad-schwimmbad-berlin-linnemann-experten-kritik-richterbund-92406145.html und dem Deutschen Richterbund fällt dazu nur ein, dass man zu wenig Personal habe. Immerhin haben sie nicht darauf hingewiesen, dass derzeit in Ermangelung eines geeigneten Gebäudes der VGH seine Arbeit noch nicht wieder aufnehmen kann. https://www.merkur.de/politik/cdu-gewalttaeter-freibad-schwimmbad-berlin-linnemann-experten-kritik-richterbund-92406145.html Zuverlässiger kann man die AfD nicht verdopoeln, da braucht es dann auch keine Brandmauer mehr. Worüber sollte man sich also aufregen, offenbar läuft doch alles wie am Schnürchen.
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Falk B. schrieb: > Ein dummer Lemming, der alles > nachplappert Das schlechte Image der Lemminge beruht übrigens auf einer Fälschung durch Disney: https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kalenderblatt/1208-disney-erschafft-leming-luege-100.html Sollte eine so abgeklärte Koryphäe wie du eingtlich wissen. Das Nachplappern wir auch eher Papageien nachgesagt. Ein bischen mhehr Repekt vor der deutscne Sprache wäre schon angebracht. Falk B. schrieb: > Daß dir aber die unterschwellige Ironie und der Sarkasmus > entgehen, Ja, die übliche Ausrede, wenn ein Beitrag mal wieder in die Hose gegangen ist.
Bei uns wurde mal gesprochen eine HL zwischen Edmonton und Calgary zu bauen. Man hörte allerdings bald nicht mehr viel darüber. Der erste sein zu wollen, kann teuer werden... Irgendwie ist es mein Eindruck, daß so ein kompliziertes System sehr teuer zu erhalten ist, da alles dauernd perfekt funktionieren muß. Ein erprobter ICE, oder was auch immer; Technik, die sich inzwischen bewährt hat, hätte immer noch mehr Sinn. Die Japaner und Chinesen sind ja schließlich auch keine Dummköpfe. Erfolg nachzumachen muß nicht unbedingt eine Schande sein, um teures Lehrgeld zu minimieren bzw. zu vermeiden. Eure ICEs sind ja auch recht zweckmässig und angenehm, wie ich in 2016 selber erfahren konnte. Mir reichen mit 250km/h herumzukutschieren. Aber was weiß ich denn, alter Sack, der ich bin:-)
Kara B. schrieb: >> Ein dummer Lemming, der alles >> nachplappert > > Das schlechte Image der Lemminge beruht übrigens auf einer Fälschung > durch Disney: > https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kalenderblatt/1208-disney-erschafft-leming-luege-100.html Viel schlimmer! Ich hab vor 30 Jahren nur "Lemmings" gespielt und dachte, das wäre alles echt! So wie der Weihnachtsmann, der ja auch von Coca Cola erfunden wurde! > Sollte eine so abgeklärte Koryphäe wie du eingtlich wissen. Das heißt Konifere! (hätten Bud Spencer und Terrence Hill hier gesagt) > Das > Nachplappern wir auch eher Papageien nachgesagt. Na zu Glück haben wir einen Zoologieexperten wie dich am Start, Dr. Doolittle! > Ein bischen mhehr Repekt vor der deutscne Sprache wäre schon angebracht. Tepfuhler sind Apsecht! > Falk B. schrieb: >> Daß dir aber die unterschwellige Ironie und der Sarkasmus >> entgehen, > > Ja, die übliche Ausrede, wenn ein Beitrag mal wieder in die Hose > gegangen ist. Hier nochmal für Blinde wie dich. Garantiert aus biodynamischen Anbau und CO2 neutral! ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-)
Falk B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Der problembehaftete Transrapid ist uns Gott sei Dank erspart geblieben, >> auch den Bayern. Wer erinnert sich noch, wie gerne Stotter-Stoiber ihn >> in Bayern durchdrücken wollte? > > Der wollte am Hauptbahnhof München schon losfliegen! ;-) Menno, macht euch nicht immer über verwirrte Politiker lustig... Mit dem Hyperloop fährt man doch überhaupt nicht vom Bahnhof zum Flughafen. Mit dem Hyperloop fährt man direkt in Länder die hunderttausende Kilometer entfernt sind!!
Tom K. schrieb: > Mit dem Hyperloop fährt man direkt in Länder die hunderttausende > Kilometer entfernt sind!! Lichtjahre!!! "Hyperloop" passt perfekt zwischen "Warp 2", 'Beamen", "Facer" und "Klingonen". Wenn man keinen Fuß mehr auf dem Boden hat, dann erscheint diese Technik freilich diskutabel. Auch wenn selbst eine simple Rohrpost im Durchmesser weniger Zentimeter mit einer Testmaus darin schon am Widerstand von PETA und technischer Querelen zum Scheitern verurteilt wäre. Nichtmal drei Straßen weit ginge das gut. Gruß, DerSchmied
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Tom K. schrieb: > Menno, macht euch nicht immer über verwirrte Politiker lustig... Falk B. schrieb: > https://www.youtube.com/shorts/jnI-4eVb7cM DEN meinte ich. :)) Super Jutupp. Gerhard O. schrieb: > Eure ICEs sind ja auch recht zweckmässig und angenehm, wie ich in 2016 > selber erfahren konnte. Mir reichen mit 250km/h herumzukutschieren. Schön, dass Du es so siehst. Finde ich (ernsthaft!) auch so. Aber es könnte mehr sein, wir hinken in Europa Frankreich und längst auch Spanien weit hinterher.
Rainer Z. schrieb: >> Eure ICEs sind ja auch recht zweckmässig und angenehm, wie ich in 2016 >> selber erfahren konnte. Mir reichen mit 250km/h herumzukutschieren. > > Schön, dass Du es so siehst. Finde ich (ernsthaft!) auch so. Aber es > könnte mehr sein, wir hinken in Europa Frankreich und längst auch > Spanien weit hinterher. Wie weit denn? Auch der ICE schafft 300, wenn es die Strecke hergibt. Hab ich vor 2 Jahren auf dem Weg nach Paris live mitgemacht!
Falk B. schrieb: > Auch der ICE schafft 300, wenn es die Strecke hergibt. Bremsen, Falk, gute Bremsen! Gas geben kann jeder... Gruß, DerSchmied
Falk B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >>> Eure ICEs sind ja auch recht zweckmässig und angenehm, wie ich in 2016 >>> selber erfahren konnte. Mir reichen mit 250km/h herumzukutschieren. >> >> Schön, dass Du es so siehst. Finde ich (ernsthaft!) auch so. Aber es >> könnte mehr sein, wir hinken in Europa Frankreich und längst auch >> Spanien weit hinterher. > > Wie weit denn? Auch der ICE schafft 300, wenn es die Strecke hergibt. > Hab ich vor 2 Jahren auf dem Weg nach Paris live mitgemacht! Nürnberg - München.
Falk B. schrieb: > Auch der ICE schafft 300, wenn es die Strecke hergibt. Ja, leider nur gibt es diese Geschwindigkeit nur auf wenigen Strecken in Deutschland her. Beispiel Hamburg-Berlin, also immerhin die Verbindung zwischen den beiden größten Städten: maximal 230 km/h. Und selbst das nur abschnittsweise in der norddeutschen Tiefebene, d.h. auf einer nahezu vollkommen ebenen Landschaft. Es tuckern also viele ICE durch Deutschland mit heftigen Zuschlag zum Fahrpreis, das aber über alte und langsame Strecken. Da hat Spanien deutlich mehr geleistet mit seiner komplizierteren Topographie. Hier würde ich mir in Deutschland mehr wünschen. Auch zwischen Hamburg und Hannover schafft es die Bahn seit 35 Jahren nicht, auf ebener Landschaft eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen.
Rainer Z. schrieb: > schafft es die Bahn seit 35 Jahren nicht, auf ebener > Landschaft eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen. Was meinst Du wieviel Umwelt- und Naturaktivisten Du unter die Erde bringen müßtests um das in zehn Jahren nach der Idee fertig gebaut zu bekommen? ;)
Dieter D. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> schafft es die Bahn seit 35 Jahren nicht, auf ebener >> Landschaft eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen. > > Was meinst Du wieviel Umwelt- und Naturaktivisten Du unter die Erde > bringen müßtests um das in zehn Jahren nach der Idee fertig gebaut zu > bekommen? ;) Das hat meines Erachtens mehr mit Lobbyismus zu tun. Denn während die Bahn dahindümpelt, wird die Autobahn zwischen Hamburg und Hannover sechsspurig ausgebaut. Es gibt zu viele Entscheidungsträger in der Politik, welche sich den Allerwertesten von Auto-Lobbyisten genüsslich lecken lassen.
Rainer Z. schrieb: > Es gibt zu viele Entscheidungsträger in der Politik, welche sich den > Allerwertesten von Auto-Lobbyisten genüsslich lecken lassen. Wird auch nicht einfacher, wenn die Bahn 400 Mio € zum Fenster rauswerfen muss, um Huawei rauszuwerfen, und wenn das Verkehrsministerium 243 Mio € zum Fenster rauswerfen muss, weil man Scheuer nicht rechtzeitig rausgeworfen hat.
C. D. schrieb: > Lichtjahre!!! > > "Hyperloop" passt perfekt zwischen "Warp 2", 'Beamen", "Facer" und > "Klingonen". "Wormhole" fehlt, und "Einstein-Rosen-Bridge". Rainer Z. schrieb: > Ja, leider nur gibt es diese Geschwindigkeit nur auf wenigen Strecken in > Deutschland her. Beispiel Hamburg-Berlin, also immerhin die Verbindung > zwischen den beiden größten Städten: maximal 230 km/h. Das relativiert sich etwas, wenn Du auch noch die Reisezeit innerhalb der Städte berücksichtigst; zumindest in HH eine Katastrophe, wenngleich neuerdings etwas besser. Solange der ICE das Tempopotential nicht ausreizt, stehen die Chancen gut, dass der Passagier mehr Zeit für die Fernreise aufwenden muss als für den ÖPNV jeweils vor Ort. Alles andere "könnte Teile der Bevölkerung beunruhigen", um es einmal mit einem ehemaligen Bundesminister zu formulieren.
(prx) A. K. schrieb: > und wenn das > Verkehrsministerium 243 Mio € zum Fenster rauswerfen muss, weil man > Scheuer nicht rechtzeitig rausgeworfen hat. Das ist sowieso der Oberhammer. Wirklich jeden einfachen Beamten hätte man für einen derartig offenkundigen Fehler regresspflichtig gemacht. CSU-Scheuer wird hingegen gekuschelt. Die Bayern begreifen's nimmer.
Le X. schrieb: > Deswegen meine Vermutung dass sich Thomas, und auch manch andere, einen > krankhaften Reflex eingefangen haben. Definitiv, das halbe Forum hat den Reflex.
Percy N. schrieb: > zumindest in HH eine Katastrophe Ist eine Weile her, aber als ich das letzte Mal mit der Bahn in Hamburg war erhielt ich den Eindruck, es dauere mit einer Hochgeschwindigkeitsbahn länger durch Hamburg hindurch als von Hannover nach Hamburg. Anderswo tut man was, nämlich in Stuttgart. Zumindest in der Hauptstrecke. Aber bei der für Zugromantiker wundervollen aber sonst schwer aus der Zeit gefallenen aus Südwesten einlaufenden Panoramabahn gab es natürlich wieder Zoff.
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Rainer Z. schrieb: > Auch zwischen Hamburg und Hannover schafft es die Bahn seit 35 Und die Boomer behaupten immer die hätten den Wohlstand in Deutschland aufgebaut. Das fasst ganz gut zusammen, was die Boomer geschafft haben.
Rainer Z. schrieb: > Das ist sowieso der Oberhammer. Vergaberecht ist der Hammer und vor allem die Gerichtsentscheidungen. Wenn bei der Vertragsvergabe Anbieter nicht zum Zuge kamen, weil deren Angebot zwar attraktiv sei, aber einen längeren, bzw. späteren Termin der Fertigstellung boten, dann wäre das Scheunentor für Klagen ganz weit offen, also der Staat verliert. Zweitens eröffnen solche nachträglichen Änderungen von Terminen Tür und Tor zur Durchsetzung von Kostensteigerungen für den Auftragnehmer. Da gäbe es einen Großbau vor Berlin, da könne man sich aus den adequaten Rechtsfallbeispielen schlau machen.
(prx) A. K. schrieb: > Ist eine Weile her, aber als ich das letzte Mal mit der Bahn in Hamburg > war erhielt ich den Eindruck, es dauere mit einer gut ausgebauten > Hochgeschwindigkeitsbahn länger durch Hamburg hindurch als von Hannover > nach Hamburg. Dein Eindruck trügt nicht. Worauf mich Nicht-Hamburger aufmerksam machten: Wieso gibt es sage und schreibe vier(!!) ICE-Bahnhöfe in einer Stadt? Tatsache: Hamburg-Harburg, Hamburg Hbf, Hamburg-Dammtor, Hamburg-Altona. Einem Freund von mir ist es passiert, dass er in Hamburg-Harburg ausgestiegen ist, weil er sich in Hamburg wähnte, am Hauptbahnhof aber... und stand dann dann dumm da in der Süd-Hamburger Pampa. Der Bahnhof Dammtor ist besonders witzig. Er liegt gefühlt nicht einmal einen Kilometer vom Hauptbahnhof entfernt, hat insgesamt zwei(!!) Fernbahngleise, d.h. ein Gleis für jede Richtung, ist aber ICE-Bahnhof. Jeder Zug hält dort.
Rainer Z. schrieb: > Der Bahnhof Dammtor ist besonders witzig. Ja, der war mir auch schon aufgefallen. Sehr praktisch für Eingeweihte, die in Richtung Elmshorn umsteigen, weils dort im Unterschied zum Hauptbahnhof am gleichen Bahnsteig stattfindet. Aber es muss ja wohl noch einen sinnvolleren Grund geben. Bloss welchen?
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Dieter D. schrieb: > Vergaberecht ist der Hammer und vor allem die Gerichtsentscheidungen. ??? Hier geht's darum, dass Bayern-Scheuer bereits Verträge abgeschlossen hat, obwohl eine Entscheidung des EuGH zur Ausländer-Maut noch ausstand. Und zwar ersichtlich noch ausstand und der Ausgang ungewiss war. So abgrundtief blöd darf keiner sein. Der Schaden für den Steuerzahler beträgt immerhin 243 Mio Euro. Jeder einfache Beamte wäre zur Rechenschaft gezogen worden, § 839 BGB.
Rainer Z. schrieb: > Wieso gibt es sage und schreibe vier(!!) ICE-Bahnhöfe in einer Stadt? Einer der vielen Bahnhöfe ist darin begründet, das bei Überflutung Hamburgs dieser als Ausweichbahnhof fingiert und wird im Normalbetrieb immer angefahren. Die anderen sind politischer Einfluss.
Dieter D. schrieb: > Einer der vielen Bahnhöfe ist darin begründet, das bei Überflutung > Hamburgs dieser als Ausweichbahnhof fingiert Du hast wahrscheinlich Recht. In Hamburg hat man in Sachen Flut und Klimakatastrophe schon lange vorausgeplant. Aber welcher der vielen Bahnhöfe soll nun dieser Ausweichbahnhof sein??
Rainer Z. schrieb: > Hier geht's darum, ... In der Regel haben solche Ausschreibungen auch einen Zeitplan für den Vertragsschluss. Wenn es nur einen Bieter gab, der ein Angebot abgegeben hat, kann man all das machen was Du meinst. Ein Privatfirma kann das alles so machen. Nachforderungen wären auf jeden Fall erfolgt. In diesem Falle wären die Aufwendungen wegen fehlender Grundlage für die Ausschreibung angefallen und Vorversuchsanlagen. Insbesondere waren die Errichtung der Anlagen unabhängig von der Entscheidung des EUG. Der Schaden ist erst durch eine Entscheidung der Regierung nach dem EUG entstanden. Das Mautsystem war nichts anderes als ein Kassensystem aufzustellen. Vergleichbar wäre das zum Beispiel, wenn Hamburg über P&R nun die Besucher über ein Mautsystem die Zugangskosten zahlen läßt. Wenn dort jedoch eingestellt würde Hamburger mit deutschem Nummerschild zahlen nur 10 Euro, andere 20 Euro und Bayern 30 Euro, dann verbot das Urteil den unterschiedlichen Preis zu kassieren aber nicht die Anlagen aufzustellen. Davon ist jedoch nicht der Auftrag die Anlagen aufzustellen und zu betreiben betroffen. Es wird dann halt für alle dann 15 Euro als zu zahlender Preis eingetragen. Daher stoppt das EUG-Verfahren nicht die Ausschreibung, Zuschlagserteilung und Zeitplan des Vertragsschlusses. Wenn dann aber die Stadt Hamburg entscheidet weil die Mehrheit kippt, sie wollen die Mautsystemanlagen gar nicht mehr, weil sie von den Bayern nicht das dreifache kassieren dürfen, dann soll der Verkehrsminister von Hamburg dafür einstehen ... ??? Gehe zu zehn Juristen und die hast zehn verschiedene Meinungen. Gehst Du danach noch mal hin, dann hast Du zwanzig verschieden Meinungen. So ging es vermutlich ab.
Dieter D. schrieb: > Daher stoppt das EUG-Verfahren nicht die Ausschreibung, > Zuschlagserteilung und Zeitplan des Vertragsschlusses. Mein Gott, bist du mit dem Klammerbeutel gepudert? Eine Ausschreibung fällt nicht vom Himmel, sondern wird vom Ministerium gemacht. Die Ausschreibung enthält den Vertrag, der ist vom Bieter nur zu bereisen. Der Schaden ist entschlafen, weil man einen Vertrag geschlossen hat, ohne vorher rechtlich zu klären, ob das Konstrukt Maut überhaupt funktioniert. Hätte der Scheuer 2 Monate mit der Ausschreibung/Vertrag gewartet, wäre alles gut (für den Steuerzahler). Was Scheuer gemacht hat ist in etwa so, wie wenn du eine Baufirma mit dem Bau eines 200 m Turms in der Münchner Innenstadt beauftragt hättest und nach 2 Monaten feststellst, du bekommst keine Baugenemigung. Da du den Vertrag aber schon geschlossen hast, hat das Bauunternehmen recht auf ausgefallenen Gewinn und AGKs.
Re D. schrieb: > Was Scheuer gemacht hat ist in etwa so, wie wenn du eine Baufirma mit > dem Bau eines 200 m Turms in der Münchner Innenstadt beauftragt hättest > und nach 2 Monaten feststellst, du bekommst keine Baugenehmigung. Da du > den Vertrag aber schon geschlossen hast, hat das Bauunternehmen recht > auf ausgefallenen Gewinn und AGKs. Ja, der Vergleich passt.
Re D. schrieb: > dem Bau eines 200 m Turms in der Münchner Innenstadt beauftragt hättest > und nach 2 Monaten feststellst, du bekommst keine Baugenemigung. Das Beispiel passt nicht zum Fall. Die Baugenehmigung wäre nicht nicht das äquivalent zu dem Urteil. Sondern die geplanten Tarife fuer den Aufzug zum Besichtigungsturm und Miete. Der Stadt wird untersagt von Nichtdeutschen keine höheren Eintrittspreise und Mieten erheben. Wenn die eingeschnappte Stadt München dann entscheidet keinen Turm mehr zu bauen ...
Johann L. schrieb: > Dann mach deinen nächsten Urlaub in Neuseeland. Video zu einem Bistro > in Christchurch mit Rohrpost zu den Tischen: Niedlich, danke für den Link! Ich kenne aus eigenem Erleben noch die Rohrpistankage von Radio Baderle in Hamburg; kennt sonst noch jemand den Laden?
Chris D. schrieb: > Le X. schrieb: >> C. D. schrieb: >>> Ein Kontroverse zum überdenken: >> >> Mit der Herleitung könnte man in jedem Thread zu jedem Thema eine >> Grundsatzdiskussion über Umweltschutz starten. >> Hälst du das für zielführend? > > Erstens das und zweitens hier im Thread eh nicht. Daher bitte zurück zum > Thema Hyperloop. Mit dieset Argumentation könnte man auch einen Thread über ökonomische Dosierung von Zyklon B im Gästebadezimmer mitteks Mikrocontrollern gegen kritische Gegenfragen abschirmen.
Rainer Z. schrieb: > Ja, der Vergleich passt. Da bin ich mir nicht so sicher. Soweit ich mich erinnere, hat Scheuer den beteiligten Unternehmen die Haftung geradezu aufgedrängt, obwohl diese noch die Entscheidung aus Europa hatten abwarten mögen
Rainer Z. schrieb: > Der Bahnhof Dammtor ist besonders witzig. Er liegt gefühlt nicht einmal > einen Kilometer vom Hauptbahnhof entfernt, hat insgesamt zwei(!!) > Fernbahngleise, d.h. ein Gleis für jede Richtung, ist aber ICE-Bahnhof. > Jeder Zug hält dort. Nein, das ist kein Bahnhof, sondern ein schlichter Haltepunkt, auch wenn dirt vollmundig "Messe- und Kongressbahnhof" auf dem Schild steht. Die Namensklitterung ist historisch begründet: zur Eineeihing erschien SM der Kauser, und dem mochte man keinen schlichten Haltepunkt zumuten, sondern es musste schon mindestens ein Bahnhof sein. So unbedeutend istxder übrigens nicht: Ich erinnere mich, dass ich anfangs der 80er Jahre auf dem Oerron stabd und auf die S-Bsvn wartete, dike damals auf meiner Linie alle 20 Minuten verkehrte. Ein paar Meter weiter stand ein (joffentlich in Ehren) ergrauter älterer Herr und belegrte seine Damenbegleitung, dass hier der Niedergang des Abendlandes im allgemeinen und der deutschen Kultur im Besonderen sich offenbare; srlbst 1942 sei alle 2,5 Minuten dort ein Zug abgefahren. Da es damals ddn Citytummel nucht gab, könnte das annähernd stimmen. Was den weiteren Stop in Altona angeht: Dieser dient wesentlich zur Entlastung des Hauptbahnhofs, welcher der nach Passagierzahl zweitgrößte Bahnhof Europas ist; Altona ist mit seinem 12 Gleisen und täglich 138.000 Passagieren kaum kleiner.
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Dieter D. schrieb: > Das Beispiel passt nicht zum Fall. Die Baugenehmigung wäre nicht nicht > das äquivalent zu dem Urteil. Sondern die geplanten Tarife fuer den > Aufzug zum Besichtigungsturm und Miete. Der Stadt wird untersagt von > Nichtdeutschen keine höheren Eintrittspreise und Mieten erheben. Wenn > die eingeschnappte Stadt München dann entscheidet keinen Turm mehr zu > bauen ... Du irrst. Die Bundeskanzlerin hatte im Rahmen uhrer Richtlinienkompetenz bereits ab ovo verkündet, es werde mit ihr keine Pkw-Maut geben. Warum der Ressortminister es für richtig gehalten hat, dies zu ignorieren, verstehe wer will.
Dieter D. schrieb: > Das Beispiel passt nicht zum Fall. Die Baugenehmigung wäre nicht nicht > das äquivalent zu dem Urteil. Sondern die geplanten Tarife fuer den > Aufzug zum Besichtigungsturm und Miete. Der Stadt wird untersagt von > Nichtdeutschen keine höheren Eintrittspreise und Mieten erheben. Wenn > die eingeschnappte Stadt München dann entscheidet keinen Turm mehr zu > bauen ... Nein, es geht darum, etwas zu beauftragen, bevor geklärt ist, ob es erlaubt ist. Da liegt der Fehler. Und es war doch absehbar, das die Ausländermaut Diskriminierung ist, genauso, wie absehbar ist, das in München kein Gebäude über 90 m gebaut wird.
Percy N. schrieb: > Da bin ich mir nicht so sicher. Soweit ich mich erinnere, hat Scheuer > den beteiligten Unternehmen die Haftung geradezu aufgedrängt, obwohl > diese noch die Entscheidung aus Europa hatten abwarten mögen Percy, du Hobbyjurist, du weißt doch was Haftung ist. Um Haftung der Unternehmen geht es nicht. Scheuer hat die Unternehmen "genötigt" den Vertrag zu unterzeichnen und mir den Vorbereitungen zu beginnen, obwohl das Gerichtsverfahren abhängig war . Die Unternehmen haben auf die Risiken sogar hinweisen und Scheuer hat trotzdem beauftragt. Um beim Bauunternehmen-Vergleich zu bleiben, der Bauherr ist zum Unternehmer mit seinem 200m-Turm-Plan gekommen, der Unternehmer hat ihm gesagt, das wird niemals genehmigt, warte mit dem Vertrag bis die Baugenehmigung da ist und der Bauherr antwortet: "Ich scheiß dich zu mit meinem Steuergeld, sieh zu, dass du alles vorbereitest."
Das zeugt hier wieder von Popularismus, wie es so eine bestimmte nicht näher genannte Partei praktiziert, die von der perönlichen politischen Einstellungen getrieben ist. Das Gerichtsverfahren ging nicht gegen die ausgeschriebenen zu installierenden Anlagen, sondern gegen die Preisgestaltung der Gebühren, die mit den Anlagen eingezogen werden sollten. Damit wäre zu vergleichen, ob die Ansprüche aller Anbieter aus der Aufhebung der Ausschreibung oder der Anspruch eines Anbieters nach dem Vertragsschluss höher wäre. Genaugenommen hätte das als Abbrechungsgrund bereits in den Ausschreibungsunterlagen stehen müssen. Politisch war die Maut im Koalitionsabkommen zwischen der Regierungsparteien beschlossene Sache.
Rainer Z. schrieb: > Aber welcher der vielen Bahnhöfe soll nun dieser Ausweichbahnhof sein?? Genau welcher das sein sollte, weiß ich heute nicht mehr. Vor Einführung des ICE nahm ich an einer Führung der Bahn durch eine der gebauten Wartungshallen teil, wo dies erwähnt wurde. Auf das Werbeblättchen hatte ich nicht mehr notiert.
Dieter D. schrieb: > Das Gerichtsverfahren ging nicht gegen die ausgeschriebenen zu > installierenden Anlagen, sondern gegen die Preisgestaltung der Gebühren, > die mit den Anlagen eingezogen werden sollten. Niemand hat was anderes behauptet. Dieter D. schrieb: > Damit wäre zu vergleichen, ob die Ansprüche aller Anbieter aus der > Aufhebung der Ausschreibung oder der Anspruch eines Anbieters nach dem > Vertragsschluss höher wäre. Man hätte selbst mit der Ausschreibung warten können, bis das Urteil da ist. Eine Aufhebung der Ausschreibung gibt es sehr oft. Den Bietern steht nix zu. Dieter D. schrieb: > Genaugenommen hätte das als Abbrechungsgrund bereits in den > Ausschreibungsunterlagen stehen müssen. Was willst du und damit nur sagen? Aber macht nix. In einer Ausschreibung steht eine Leistung, die der Bieter zu erbringen hat. Das reicht, Gründe können dem Bieter egal sein. Dieter D. schrieb: > Politisch war die Maut im Koalitionsabkommen zwischen der > Regierungsparteien beschlossene Sache. Die Maut zeugte von "Popularismus". Man muss schon ein ganz schöner CSU-Fan sein, um solch eine Fehlleistung zu verteidigen. Das ganze Konstrukt war klar ausländerfeindlich oder innländerfeindlich. Am schluss hatten wir ja keine Autobahnmaut, sondern eine allgemeine Straßenmaut, wobei für ausländer die Kontrolle der Mautpflicht nur auf Autobahnen erfolgen sollte, während der Michel überall zu kontrollieren war. Warum? Weil der Minister ja eine Senkung der KFZ-Steuer vor hatte. Hätte man nur eine Autobahnmaut (für alle) gemacht, hätten ja alle Deutschen, die nie oder selten auf die Autobahn fahren, keine Maut bezahlt aber von der gesenkten KFZ-Steuer profitiert. Also wurde es eine allgemeine Maut, um weiter Kassieren zu können.
Re D. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Auch zwischen Hamburg und Hannover schafft es die Bahn seit 35 > > Und die Boomer behaupten immer die hätten den Wohlstand in Deutschland > aufgebaut. Das fasst ganz gut zusammen, was die Boomer geschafft haben. O.k. - du Nicht-Boomer! Was gedenkst du, nach Abschluss deiner Zeit bei 'Singen und Klatschen', später mal 'aufzubauen'?
Percy N. schrieb: > Ich kenne aus eigenem Erleben noch die Rohrpostanlage von Radio Baderle > in Hamburg; kennt sonst noch jemand den Laden? Ja, ich. Du meinst den Laden in der Spitalerstraße. Der war eng, aber hochinteressant. Und einen Katzensprung vom Hauptbahnhof entfernt.
Re D. schrieb: > Fehlleistung Nebenbei sei angemerkt, das ich gegen die Maut war. Ein entsprechendes Schreiben hatte ich auch an die lokalen Abgeordneten gesendet. Zunächst sind die Resorts erst mal in der Pflicht was die Regierung gemäß Koalitionsabkommen mit Parlamentsmehrheit beschloss nach deren Zeitplan umzusetzen. Wäre also die Resort vollkommen dagegen gewesen, dann gäbe es nur den Weg den Zeitplan "auflaufen" zu lassen. Es gibt auch die Spielchen mit der Zeit. Zum Beispiel die Klage nicht vor der Ausschreibung einzureichen, damit diese bereits mit dem Passus "übliche, bekannte Abbruchkriterien zum Zeitpunkt der Veröffentlichung" bereits einbezogen werden kann. Verfahren so laufen zu lassen das das Loch noch tiefer wird. Übrigens die Idee alle mit einer Maut abzukassieren, auch für die Bundesstraßen usw., gab es schon länger und kam eigentlich von der Seite "Autofahren ist noch zu billig und subventioniert". Irgendwer kam auf die Idee, das als Ausländermaut zu verkaufen wäre von Vorteil das der Allgemeinheit zu verkaufen. Keiner würde auf die Idee kommen, das diesmal auch gleichzeitig unter den Umweltschützern gegrast werden soll.
Dieter D. schrieb: > Politisch war die Maut im Koalitionsabkommen zwischen der > Regierungsparteien beschlossene Sache. Nach meiner Erinnerung war es ein inszeniertes CSU-Wahlkampfgetöse, bei dem selbst die CDU-Schwester nur widerwillig mitmachte. Re D. schrieb: > Man muss schon ein ganz schöner CSU-Fan sein, um solch eine Fehlleistung > zu verteidigen. Das ganze Konstrukt war klar ausländerfeindlich oder > innländerfeindlich. > Am schluss hatten wir ja keine Autobahnmaut, sondern eine allgemeine > Straßenmaut, wobei für ausländer die Kontrolle der Mautpflicht nur auf > Autobahnen erfolgen sollte, während der Michel überall zu kontrollieren > war. Warum? Weil der Minister ja eine Senkung der KFZ-Steuer vor hatte. > Hätte man nur eine Autobahnmaut (für alle) gemacht, hätten ja alle > Deutschen, die nie oder selten auf die Autobahn fahren, keine Maut > bezahlt aber von der gesenkten KFZ-Steuer profitiert. Also wurde es eine > allgemeine Maut, um weiter Kassieren zu können. Full ACK! Besser kann man es nicht beschreiben. Danke schön. Re D. schrieb: > Man hätte selbst mit der Ausschreibung warten können, bis das Urteil da > ist. Eine Aufhebung der Ausschreibung gibt es sehr oft. Den Bietern > steht nix zu. Eben! Ein Umstand ist dennoch interessant. Der Generalanwalt beim EuGH hat sich klar für den deutschen Standpunkt ausgesprochen, die von Österreich angefochtene Maut also für europarechtskonform gehalten. https://www.tagesschau.de/inland/eugh-pkw-maut-103.html In aller Regel folgt der EuGH der (gutachterlichen) Stellungnahme des Generalanwalts. In diesem Falle aber nicht! Scheuer entlastet das trotzdem nicht.
Jaja, was wäre die Welt ohne Off Topic in Foren? Jungs, laßt den Scheiß mit Bahnhöfen und juristischem Quark. Darum geht es HIER nicht! Ist auch sterbenslangweilig! Schönen Sonntag (auch wenn der verregnet ist)
Percy N. schrieb im Beitrag zum Dammtor-Bahnhof: > zur Einweihung erschien SM > der Kaiser, und dem mochte man keinen schlichten Haltepunkt zumuten, > sondern es musste schon mindestens ein Bahnhof sein. Danke für den interessanten historischen Hintergrund! Percy N. schrieb: > Was den weiteren Stop in Altona angeht: Dieser dient wesentlich zur > Entlastung des Hauptbahnhofs, welcher der nach Passagierzahl zweitgrößte > Bahnhof Europas ist; Altona ist mit seinem 12 Gleisen und täglich > 138.000 Passagieren kaum kleiner. Altona hat seinen ICE-Bahnhof vollkommen zu Recht, keine Frage (ich habe einige Jahre in der Max-Brauer-Allee gelebt). Dass es täglich erstaunliche 138.000 Passagiere sind, wusste ich dabei nicht. Fünf Minuten Fußweg entfernt befindet sich direkt an der Elbe das wunderschöne Altonaer Rathaus. Kaum zu glauben, dass dieses das ursprüngliche Bahnhofsgebäude gewesen sein soll. Und dazwischen der "Platz der Republik" (der hieß bis in die jüngste Vergangenheit tatsächlich so), wo ehemals die Bahngleise zum ursprünglichen Bahnhofsgebäude verliefen.
Re D. schrieb: > Percy, du Hobbyjurist, du weißt doch was Haftung ist. Um Haftung der > Unternehmen geht es nicht. Wer hätte das gedacht, Du Schlauberger! > Scheuer hat die Unternehmen "genötigt" den > Vertrag zu unterzeichnen und mir den Vorbereitungen zu beginnen, obwohl > das Gerichtsverfahren abhängig war . Die Unternehmen haben auf die > Risiken sogar hinweisen und Scheuer hat trotzdem beauftragt. Ich habe nichts anderes behauptet. Quelle: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw48-pa-2ua-807520 "Im weiteren Verlauf der Sitzung bestätigte der Geschäftsführer der Maut-Betreiberfirma Autoticket, dass das Betreiberkonsortium Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer angeboten habe, mit der Unterzeichnung des Vertrags bis nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zu warten. Klaus-Peter Schulenberg, der Chef von CTS Eventim, habe ihn am Abend des 29. November 2018 in einem Telefonat von diesem am selben Tag unterbreiteten Angebot berichtet, sagte Dr. Michael Blum. Damit bestätigte der Autoticket-Geschäftsführer in der abwechselnd von der stellvertretenden Ausschussvorsitzenden Nina Warken (CDU/CSU) und vom Ausschussvorsitzenden Udo Schiefner (SPD) geleiteten Sitzung die Darstellung, die sein Geschäftsführer-Kollege Volker Schneble sowie Schulenberg selbst in der Sitzung vom 1. Oktober 2020 gegeben hatten. Dagegen hatte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer in derselben Sitzung erklärt, sich nicht an ein solches Angebot erinnern zu können."
Rainer Z. schrieb: > Fünf Minuten Fußweg entfernt befindet sich direkt an der Elbe das > wunderschöne Altonaer Rathaus. Kaum zu glauben, dass dieses das > ursprüngliche Bahnhofsgebäude gewesen sein soll. Ja, abet da war Altona noch dänisch. Die Preußen haben das Gebäude nach 1865 dann umgwewidmet. Zu glauben ist es aber schon, wenn man sich die Mirdfront genau ansieht; dort sind noch die typischen hohen Gewölbe über den ehemalugen Gleisen zu sehen, inzwischen durch Mauerwerk aufgefüllt. > Und dazwischen der > "Platz der Republik" (der hieß bis in die jüngste Vergangenheit > tatsächlich so), Den Namen hielt man wahrscheinlich damals für angemessen, bachsem er nicht mehr "Adolf-Hitler-Platz" heißen sollte. > wo ehemals die Bahngleise zum ursprünglichen > Bahnhofsgebäude verliefen. Und jetzt, wo die Anlage zumi dest städtebaulich einigermaßen funktioniert, soll das Endemble verlegr werden. Hoffentlich kapieren sie es dueses Mal, dass man Aufzüge nicht über mehrere Ebenen führen darf!
Dieter D. schrieb: > Zunächst sind die Resorts erst mal in der Pflicht was die Regierung > gemäß Koalitionsabkommen mit Parlamentsmehrheit beschloss Hä? Wer hat hier was beschlossen? Die Regierung? Durch wen? Das Parlament? Warum?
Rainer Z. schrieb: > In diesem Falle aber nicht! Und vorher bestand die Situation des Dilemmas. Das Urteil im Detail: 1. Die Bundesrepublik Deutschland hat dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus den Art. 18, 34, 56 und 92 AEUV verstoßen, dass sie die Infrastrukturabgabe für Personenkraftwagen eingeführt und gleichzeitig eine Steuerentlastung bei der Kraftfahrzeugsteuer in einer Höhe, die mindestens dem Betrag der entrichteten Abgabe entspricht, zugunsten der Halter von in Deutschland zugelassenen Fahrzeugen vorgesehen hat. 2. Im Übrigen wird die Klage abgewiesen. Das EuGH-Urteil: Der EuGH stellt fest, dass die Ausgestaltung und der Vollzug der InfrA für sich genommen keine diskriminierende Wirkung entfalte. Jedoch bewirke die Einführung der InfrA in Verbindung mit der KfzSt-Entlastung eine mittelbare Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit. D.h. die Mautanlagen zu errichten war weiterhin zulässig, die KfzSt-Entlastung nicht. Solange die Beschlüsse von Parlament und Bundesrat nicht aufgehoben werden und er die Anweisung bekommt zu stoppen, müßte er fortsetzen. Nun mußte die Regierung entscheiden ob Maut ohne KfzSt-Entlastung oder alles abgeblasen wird. Wenn der Verkehrsminister vorher den Fortgang angehalten hätte, dann hätte er damit auch den Haushaltsplan umgeworfen und wenn die Beschlussänderung der Regierung gewesen wäre es ohne die KfzSt-Entlastung zu machen, dann hätte dieser die Mehrkosten durch das Anhalten zu vertreten gehabt.
Percy N. schrieb: > Wer hat hier was beschlossen? Die Regierung und das Parlament. Im März 2017 stimmte auch der Bundesrat zu. Damit wurde das für die Ressorts bindend umzusetzen und wäre erst auf Widerruf zu verzögern, anzuhalten oder abzubrechen. Dafür reicht nicht eine mündliche Äusserung vor der Presse im Fernsehen sondern muss schriftlich zugehen. Vorhin habe ich grad noch den Fehler gemacht. https://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/ressort_resort.shtml
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Dieter D. schrieb: > Vorhin habe ich grad noch den Fehler gemacht. Lässt das Rückschlüsse auf Deine Freizeitgestaltung zu? ;-) Oder auf die unterstellte Dienstauffassung des Kabinetts? Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wer hat hier was beschlossen? > > Die Regierung und das Parlament. Das beantwortet meine Frage nicht. Aber egal, ist wirklich OT.
Percy N. schrieb: > Ich habe nichts anderes behauptet. Quelle: Wenn man die Zeitachse genau anschaut, dann sieht man auch die zwei Interpretationsmöglichkeiten und Sichtweisen der Dinge. Wenn der Zeitplan einen Termin vorsieht bis zu dem ein Vertrag gezeichnet werden muss um den Starttermin einhalten zu können, dann wäre das im Normalfall der letzt Tag gewesen, an dem das noch möglich war. Wenn in der Phase auf ein solches Angebot einer Änderung eingegangen werden soll, dann wird eine schriftliche Grundlage benötigt und müßte an alle Betroffenen mit einer üblichen Widerspruchsfrist von 30 Tagen (plus drei Tage für die Zustellungszeiten) verteilt werden. Ansonsten klappt das das Nachverhandlungen durchgeführt werden müssen, weil der Zeitplan gerissen wurde, die fast immer zugunsten des privaten Auftragnehmers Geldbörse enden.
Rainer Z. schrieb: > Jeder einfache Beamte wäre zur Rechenschaft gezogen worden, § 839 BGB. Vorsicht, dort ist Verletzung einer Amtpglicht zum Nachteil eines Dritten gemeint. Scheuer soll aber nicht von den Betreibern in Anspruch genommen werden, sondern der Bund. Diesem würde gegen Beamte ein Regressanspruch aus § 75 I 1 zustehen. Nun ist ein BM kein Beamter ... Allerdings bliebe eine Haftung aus vorsätzlich deliktischer Handlung zB § 823 II BGB, § 266 StGB. Die StA Berlin sieht jedoch für § 266 StGB keinen Raum ... vgl https://verfassungsblog.de/er-haftet-nicht/
Thomas U. schrieb: > Dieses 'Land' ist inzwischen zum leuchtenden Beispiel für > Technikfeindlichkeit geworden. Wenn irgendwo doch noch was aufkeimt, > wird das mit Vorschriften, Steuern und Energiekosten aus dem Land > getrieben. Nicht zu vergessen die "Experten", die wir auch hier im Thread sehen und die schon vor Beginn jedweder Forschung wissen -- dies vor allem besser -- daß das Projekt zu nichts führen wird, lediglich zum Abgreifen von Geldern initiiert wurde, und wir alle ohnehin dem baldigen Untergang geweiht sind. Mit solchen Leuten wäre das Rad bis heute nicht erfunden, das "fällt sowieso immer um", "was ist denn bei Unebenheiten", und "Abhänge sind gefährlich" -- was dann aber andererseits gar nicht schlimm wäre, weil wir ohnehin noch auf den Bäumen säßen -- zumindest auf den niedrigen, von den hohen könnte man ja herunterfallen.
Ein T. schrieb: > Nicht zu vergessen die "Experten", die wir auch hier im Thread sehen und > die schon vor Beginn jedweder Forschung wissen -- dies vor allem besser > -- daß das Projekt zu nichts führen wird, lediglich zum Abgreifen von > Geldern initiiert wurde, und wir alle ohnehin dem baldigen Untergang > geweiht sind. Mit solchen Leuten wäre das Rad bis heute nicht erfunden, Dafür sind wir ja im Krieg. DAS hat schon immer Innovationen vorangetrieben.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dafür sind wir ja im Krieg. > DAS hat schon immer Innovationen vorangetrieben. Im Gegensatz zu diesen Propagandalügen. Die haben noch nie was sinnvolles beigetragen.
Ein T. schrieb: > Nicht zu vergessen die "Experten", die wir auch hier im Thread sehen und > die schon vor Beginn jedweder Forschung wissen -- dies vor allem besser > -- daß das Projekt zu nichts führen wird Ein T. schrieb: > Mit solchen Leuten wäre das Rad bis heute nicht erfunden ...weil es vereinzelt noch ein paar solcher alter, verbohrter Säcke gibt die WISSEN dass das Rad nicht periodisch neu erfunden werden muß. Stockton Rush war auch der Meinung mit einer Handvoll Visionen in die Geschichte eingehen zu können. Da Du ja augenscheinlich nicht im geringsten eine Vorstellung davon hast was eine einzige Atmosphäre Unterdruck (nennt sich Vakuum) für Kräfte entwickeln kann: https://www.motor-talk.de/videos/vakuum-im-kesselwagen-implodiert-v136842.html Aber hey, klar, wir haben zwar noch nichtmal den herkömmlichen Schienenverkehr im Griff, planen aber ihn in Zukunft in Vakuumröhren zu packen. Hat was von "Jugend forscht" für spätpubertierende, von Küken die schlauer als die Henne sein wollen. Gruß, DerSchmied
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C. D. schrieb: > planen aber ihn in Zukunft in Vakuumröhren zu > packen. Ich seh niemanden der das plant. Hast du dazu Quellen? Gibt es bereits Vorgaben seitens Behörden wie und wann diese Umstellung erfolgen soll? Wo finde ich diese Planung? Ich seh hier ein paar Firmen und Universitäten mehr oder weniger ernst gemeinte Testprojekte durchführen und etwas Fördergelder einsackeln. Das ist mehrere Größenordnung unter einem konkreten Plan. Und schaden tut's sicher nicht.
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Le X. schrieb: > Ich seh niemanden der das plant. > Hast du dazu Quellen? Gibt es bereits Vorgaben seitens Behörden wie und > wann diese Umstellung erfolgen soll? > Wo finde ich diese Planung? Es sind keine konkreten Planungen, eher Zukunftsträume, so verstehe ich den "Schmied". C. D. schrieb: > Aber hey, klar, wir haben zwar noch nichtmal den herkömmlichen > Schienenverkehr im Griff, planen aber ihn in Zukunft in Vakuumröhren zu > packen. Und damit hat er Recht. Deutschland hinkt in Sachen Bahnverkehr hinterher. Auf das französische und spanische Hochgeschwindigkeitsnetz für Fernzüge habe ich hingewiesen.
C. D. schrieb: > Da Du ja augenscheinlich nicht im > geringsten eine Vorstellung davon hast was eine einzige Atmosphäre > Unterdruck (nennt sich Vakuum) für Kräfte entwickeln kann: Schn mal nachgerechnet, was die Explosion eines LKW-Reifen durch Überdruck passieren kann? C. D. schrieb: > von Küken die > schlauer als die Henne sein wollen. Von den hier umherstolzierenden alten Gockeln ganz zu schweigen...
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C. D. schrieb: > ...weil es vereinzelt noch ein paar solcher alter, verbohrter Säcke gibt > die WISSEN dass das Rad nicht periodisch neu erfunden werden muß. Das glauben diese armen Menschen, um sich nicht abgehängt zu fühlen. > Da Du ja augenscheinlich nicht im > geringsten eine Vorstellung davon hast was eine einzige Atmosphäre > Unterdruck (nennt sich Vakuum) für Kräfte entwickeln kann: Als Segler weiß ich ziemlich viel über die Kräfte des Unterdrucks, aber vielen lieben Dank für Deine Fürsorge. > Aber hey, klar, wir haben zwar noch nichtmal den herkömmlichen > Schienenverkehr im Griff, Ach, wirklich? Soweit ich weiß, sind die Prognosen vom Weltuntergang, die solche Spitzengehirne zu Beginn des Eisenbahnzeitalters postulierten, noch nicht eingetreten. Sogar das Vieh an den Strecken von Eisenbahnen hat sich einfach geweigert, tot umzufallen. Blödes Vieh. :-)
Rainer Z. schrieb: > C. D. schrieb: >> Aber hey, klar, wir haben zwar noch nichtmal den herkömmlichen >> Schienenverkehr im Griff, planen aber ihn in Zukunft in Vakuumröhren zu >> packen. > > Und damit hat er Recht. Deutschland hinkt in Sachen Bahnverkehr > hinterher. Auf das französische und spanische Hochgeschwindigkeitsnetz > für Fernzüge habe ich hingewiesen. Die Tatsache, daß andere -- übrigens auch die Niederländer -- diese Sache mit dem Schienenverkehr ziemlich gut hinbekommen, könnte klügere Menschen auf die ketzerische Idee bringen, daß dessen Nichtfunktionieren vielleicht nicht an physikalischen oder technischen Gründen liegt.
Ein T. schrieb: > Die Tatsache, daß andere -- übrigens auch die Niederländer -- diese > Sache mit dem Schienenverkehr ziemlich gut hinbekommen, könnte klügere > Menschen auf die ketzerische Idee bringen, daß dessen Nichtfunktionieren > vielleicht nicht an physikalischen oder technischen Gründen liegt. Oh doch, an technischen sehr wohl, da Technik die Umsetzung von Wissenschaft in ökonomische Praxis ist. Das ist in Deutschland zur Zeit eher nicht auf der Höhe der Zeit, auch Stand der Technik genannt. Man darf dabei aber nicht übersehehen, dass seit 30 Jahren das deutsche Eisenbahnnetz zurückgebaut wird; mit autobegeisterten FDP-Verkehrsministern ist da für die Zukunft auch kein Umschwenken realistisch vorstellbar.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> 30 Jahren > > Eher 70 Jahre. Nein, bach dem 2. WK wurde zunächst kräftig erweitert; der Sparkurs begann mit der Vereinigung der beiden deutschen Staatsbahnen.
Und gipfelte damit die Bahn auf Teufel komm raus privatisieren zu wollen und an die Börse zu bringen.
Ein T. schrieb: >> Dieses 'Land' ist inzwischen zum leuchtenden Beispiel für >> Technikfeindlichkeit geworden. Wenn irgendwo doch noch was aufkeimt, >> wird das mit Vorschriften, Steuern und Energiekosten aus dem Land >> getrieben. > > Nicht zu vergessen die "Experten", die wir auch hier im Thread sehen und > die schon vor Beginn jedweder Forschung wissen -- dies vor allem besser > -- daß das Projekt zu nichts führen wird, lediglich zum Abgreifen von > Geldern initiiert wurde, Nun ja, echte Experten bzw. Leute mit einem gewissen Sachverstand prüfen vor dem Beginn eines Projekte den Stand der Technik. Was gibt es? Was funktioniert? Was wurde schon mal wie getestet und gebaut? Was war das Ergebnis? Welche Probleme gab es? Und noch viel mehr. Beim Hyperloop könnte man dann zu dem Ergebnis kommen, daß - ein vergleichbares System OHNE Vakuumröhre schon existiert, nennt sich Transrapid - der fuhr 30 Jahre Ehrenrunden im Emsland, seit knapp 20 Jahren fährt er eine 30km Strecke in Shanghai - Alle Versuche, auch der überaus emsigen und aufstrebenden Chinesen, den Transrapid auf einer ECHTEN Strecke zu bauen, sind bisher aus ökonomischen Erwägungen gescheitert - Das Konzept Hyperloop wurde in den letzten 15 Jahren durch 2 Firmen beackert - größte "Errungenschaft" war eine 500m Teststrecke mit schlußendlich 170km/h Endgeschwindigkeit (waren wohl 100 Meilen/h) - An vollmundiger Propaganda mangelte es nicht (Amis halt) Und nun? Nur mit dem Finger schnippen, dreimal Hex-Hex sagen und es läuft? Ähnliches gilt für diverse Raumfahrtprojekte, allen voran der bemannte Marsflug. Die Mondlandung 2.0 werden sie schon hinkriegen. Aber was passiert danach? Beim letzten Mal ist die Sache ziemlich eingeschlafen.
Ein T. schrieb: > könnte klügere Menschen auf die ketzerische Idee bringen, daß dessen > Nichtfunktionieren vielleicht nicht an physikalischen oder technischen > Gründen liegt. Aha. Und warum genau soll das bei Hyperloop anders laufen als bei irgendwelchen anderen Projekten? Ist Hyperloop der Garant für künftig perfektes Zusammenspiel aus Technik, Wirtschaftlichkeit und frei von jeglicher objektiver Kritik? Sozusagen DAS EINE heilbringende Objekt welches Völker zusammenschweißt weil völlig ohne Fehl & Tadel? NeeNee. Selbst wenn das Projekt technisch praktikabel und finanzierbar wäre, es bliebe eine bürokratische Totgeburt. Siehe BER. Und: Nein! Da steckt keine ominöse Lobby dahinter die alles blockiert, das Argument gehört ins Reich der Schwurbler. Gruß, DerSchmied
Le X. schrieb: > Und schaden tut's sicher nicht Doch, tut es. Fördergelder wachsen nicht nach wie Pilze, die müssen über Wertschöpfung erstmal erwirtschaftet werden um sie danach in den Sand setzen zu können. Also nichts anderes als jemanden die Wurst vom Brot stehlen. Für Mumpitz der keinerlei Zukunft hat und auch technisch selbst im Kleinen nie irgendwo wirklich Einzug halten wird. Gruß, DerSchmied
Kara B. schrieb: > Schn mal nachgerechnet, was die Explosion eines LKW-Reifen durch > Überdruck passieren kann? Ist hier völlig irrelevant. Wir sprechen von einem geschlossenem System in welchem unterhalb exakt einer Atmosphäre ggü des Umgebungsdrucks Menschen befördert werden sollen. Das entspricht hier auf der Erde dem Vakuum. Video hierzu siehe weiter oben. Nur wer keinerlei Bezug zur technischen Machbarkeit hat kann dem etwas abgewinnen. Im Patronenlager eines durchschnittlichen Jagdgewehres mit durchschnittlichem Kaliber steigt beim Abschuß der Druck der expandierenden Gase auf über 1000 Bar. Bringt uns hier genauso wenig weiter wie Dein Lkw-Reifen. Gruß, DerSchmied
Ein T. schrieb: > Als Segler weiß ich ziemlich viel über die Kräfte des Unterdrucks, aber > vielen lieben Dank für Deine Fürsorge. Segler, Hmmm. Vermutlich GFK, also Sondermüll. Bavariaklasse um die 11 Meter? Nen 3zyl Inborder Diesel? Schafft 11 1/2 Knoten Downhill mit Brise von achtern? Kennichkennichkennich. Sind mir immer unangenehm aufgefallen wenn die in der Segeljacke von Bord sind um in der Nächsten Bar im Hafen damit und abstrusem Etmal anzugeben. Beim Segeln geht es NICHT um Vakuum, wäre mir aufgefallen. Gruß, DerSchmied
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C. D. schrieb: > . Wir sprechen von einem geschlossenem System > in welchem unterhalb exakt einer Atmosphäre ggü des Umgebungsdrucks > Menschen befördert werden sollen. Das entspricht hier auf der Erde dem > Vakuum. Video hierzu siehe weiter oben. Nur wer keinerlei Bezug zur > technischen Machbarkeit hat kann dem etwas abgewinnen. In der chemischen Industrie werden zig Meter hohe Destillationskolonnen mehr oder weniger im Vollvakuum problemlos betrieben. Also technisch machbar. Im Übrigen handelt es sich um ein Forschungsprojekt, dass vor allem zur Ausbildung angehender Ingenieure verwendet wird. Vermutlich wäre es unseren allwissenden Experten lieber, das Geld würde für Genderforschung ausgegeben. Da könnte man dann verbal so richtig Amok laufen. Schon witzig, die Kernenergie mit ganz anderen Gefährdungen und Anforderungen an Material ist angeblich sicher, aber bei Vakuum nässen sich unsere Gockel-Experten spontan ein.
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Kara B. schrieb: > In der chemischen Industrie werden zig Meter hohe Destillationskolonnen > mehr oder weniger im Vollvakuum problemlos betrieben. Also technisch > machbar. Da sitzt aber auch keiner freiwillig drin :-) Siehe Video oben.
C. D. schrieb: > Da sitzt aber auch keiner freiwillig drin Die Kolonnen sind konstruktiv für Vakuum ausgelegt und werden daher nicht wie in deinem Video ständig zusammengezogen. Vakuumfeste Kesselwagen sind übrigens auch technischer Standard. Vermutlich hast du auch Angst vorm Fliegen. In 10000m Höhe, einer üblichen Reisehöhe, beträgt der Luftdruck auch nur 264mbar. https://rechneronline.de/physik/luftdruck-hoehe.php
C. D. schrieb: > Kara B. schrieb: >> In der chemischen Industrie werden zig Meter hohe Destillationskolonnen >> mehr oder weniger im Vollvakuum problemlos betrieben. Also technisch >> machbar. > > Da sitzt aber auch keiner freiwillig drin :-) > > Siehe Video oben. Das ist ein schlechtes Beispiel, denn dass ich einen dünnwandigen Behälter, der für etwas nicht konstruiert ist, genau dadurch leicht zerstören kann, ist nicht Neues. Es wird sicherlich niemand in ein Gerät einsteigen, das für die Druckbelastung nicht gebaut ist (wie der Kesselwagen). Genausowenig würd eine übliche Flugzeughülle standhalten, die man vakuumiert. Andersherum hält sie, wie sicherlich auch der Kesselwagen, Überdruck ziemlich sicher aus. Weil beide dafür konstruiert sind. Eine Röhre zu konstruieren, die 1 bar Druckbelastung von außen aushält, ist technisch kein Problem, aber wohl deutlich teurer als übliche Strecken. Die Kosten pro km werden dem Projekt vermutlich den Garaus machen (so wie dem Transrapid).
Chris D. schrieb: > Eine Röhre zu konstruieren, die 1 bar Druckbelastung von außen aushält, > ist technisch kein Problem, aber wohl deutlich teurer als übliche > Strecken. Das Projekt hat eine Unzahl an Hürden: Du mußt zweierlei Systeme hermetisch abdichten: Die Rohre selbst, und den Fahrgastraum. Wird letzterer durch ein Schadensereignis undicht: Stockton Rush. Rettungskräfte müssen immer und jederzeit Zutritt haben, Rettung im Vakuum ist nicht möglich: Stockton Rush. Also braucht's Schleusen. Nur was, wenn das Gefährt genau auf Höhe einer solchen stehen bleibt? Doppelt soviele bauen, oder gar dreimal? Chris D. schrieb: > Eine Röhre zu konstruieren, die 1 bar Druckbelastung von außen aushält, > ist technisch kein Problem, aber wohl deutlich teurer als übliche > Strecken. Zweifelsohne. Aber wer schützt die vor Gewalteinwirkung von außen? Oder doch alles was an Bruttosozialprodukt da ist in die Schale werfen und unterirdisch bauen? Parallel dazu Rettungsschächte? Was darf dann eine Fahrkarte nur allein von Hamburg bis Bremen noch kosten nachdem alles fertiggestellt ist? Da wäre der Gotthard Basistunnel noch vergleichsweise günstig, und der ergibt tatsächlich Sinn. Fragen über Fragen, alle ungeklärt. Ein hübsches Gedankenspiel, ohne jede Zukunft. Gruß, DerSchmied
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Kara B. schrieb: > Vermutlich hast du auch Angst vorm Fliegen. In 10000m Höhe, einer > üblichen Reisehöhe, beträgt der Luftdruck auch nur 264mbar. Das Fliegen vermeide ich aus ökomoralischen Gründen weitestgehend. Die Doppelmoral vom Urlaubsfliegen und gleichzeitigem Predigen von Nachhaltigkeit & Sparsamkeit in der Heimat überlasse ich Dir und Angehörigen Deines Kalibers. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Vorstellung davon hast was eine einzige Atmosphäre Unterdruck (nennt > sich Vakuum) für Kräfte entwickeln kann: > https://www.motor-talk.de/videos/vakuum-im-kesselwagen-implodiert-v136842.html > Aber hey, klar, wir haben zwar noch nichtmal den herkömmlichen > Schienenverkehr im Griff, planen aber ihn in Zukunft in Vakuumröhren zu > packen. Ach der DummSchwatz wieder. Wir bauen Röhren mit 50 m Wasserdruck seit Jahrzehnten, und er schwätzt wegen 1bar Luftdruck.
C. D. schrieb: > Wird letzterer durch ein Schadensereignis undicht: > Stockton Rush. Natürlich kann man einen Apparat, den ein Hobbyist gebaut hat, mit zertifizierten Geräten vergleichen. C. D. schrieb: > Aber wer schützt die vor Gewalteinwirkung von außen? Es sollen schon Autos von außen beschossen worden sein. Von Steinewerfern auf Brücken mal gar nicht zu reden. Gehts noch alberner? Wird ja immer besser, unser Schmied als großer Bedenkenträger. Die Erfindung des Autos hättest du vermutlich auch mit dem Hinweis auf mögliche Verkehrstote verhindert. C. D. schrieb: > Das Fliegen vermeide ich aus ökomoralischen Gründen weitestgehend. Ja, du fliegst bestimmt nur, wenn deine unvergleichliche Expertise weltweit gefragt ist.
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C. D. schrieb: > Aber wer schützt die vor Gewalteinwirkung von außen? Wer schützt den den ICE vor Gewalteinwirkung von außen? Ein Bremskreil 100m vor einer Brücke oder Tunnel reichen für eine Katastrophe. So ich bin gespannt.
Kara B. schrieb: > C. D. schrieb: >> Das Fliegen vermeide ich aus ökomoralischen Gründen weitestgehend. > > Ja, du fliegst bestimmt nur, wenn deine unvergleichliche Expertise > weltweit gefragt ist. Er möchte damit sagen, er hat keine Kohle für Urlaub. Wer seine Kommentare kennt, weiß, dass sein CO2-Abdruck ihm völlig egal ist.
C. D. schrieb: >> In der chemischen Industrie werden zig Meter hohe Destillationskolonnen >> mehr oder weniger im Vollvakuum problemlos betrieben. Also technisch >> machbar. > > Da sitzt aber auch keiner freiwillig drin :-) > > Siehe Video oben. Naja, das Video ist für die Show, nicht für solide Problemdiskussion. Prinzip der Coladose. Mit Überdruck kommt die sehr gut klar, bis mehrere Bar (wieviele?). Unterdruck ganz schlecht, da kann man das Ding mit dem Mund leersaugen und zerquetschen lassen. So ähnlich sind auch Raketentanks aufgebaut! Ohne Innendruck stehen die kurz vor dem Kollaps! Für Unterdruck sind die schlicht nicht gebaut. So eine Kabine mit 1 Bar in einem "schlechten" Vakuum bei 1-10mBar sausen zu lassen ist technisch keine große Herausforderung. Das kriegt man auch sicher hin. Wohl aber hunderte bis tausende km dieser Röhren zu bauen und zu betreiben, ist sowohl technisch als auch ökonomisch eine große Herausforderung. Und wenn man das mit einem normalen Hochgeschwindigkeitszug vergleicht, stellt man fest, daß auch 1100km/h, so sie denn WIRKLICH mal über lange Strecken erreicht werden, deutlich weniger Vorteil bringen als es sich anfühlt. Der Aufwand und die Kosten sind aber überproportional. Zumindest nach aktuellem Stand der Technik. Nette Idee, aber nicht praktikabel.
Re D. schrieb: > Er möchte damit sagen, er hat keine Kohle für Urlaub. Wer seine > Kommentare kennt, weiß, dass sein CO2-Abdruck ihm völlig egal ist. Gleich zweimal voll daneben, Respekt. So wird das nichts, mußt schon besser kombinieren und zielen üben. Auf dem Niveau reicht mir ein Spritzer Autan aus der Drogerie. Gruß, DerSchmied
Re D. schrieb: > Wer schützt den den ICE vor Gewalteinwirkung von außen? Ein Bremskreil > 100m vor einer Brücke oder Tunnel reichen für eine Katastrophe. So ich > bin gespannt. Geniale Logik: das eine System ist bekannter Maßen angreifbar, also bauen wir eines das noch sensibler ist... 100 Punkte, gut argumentiert. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Auf dem Niveau reicht mir ein Spritzer Autan aus der Drogerie. Wer Reiseerfahrung hat, weiß, dass Autan nicht das mittel der Wahl ist. Mal wieder ein Eigentor.
C. D. schrieb: > Geniale Logik: das eine System ist bekannter Maßen angreifbar, also > bauen wir eines das noch sensibler ist... > 100 Punkte, gut argumentiert. Logik kann er nicht so. Das System ist ja wohl schlechter abrufbar? Oder kannst du einen Stein gegen die Röhre werfen und die importiert? Mit Vakuum hast du wohl Erfahrung?
Re D. schrieb: > Wer Reiseerfahrung hat, weiß, dass Autan nicht das mittel der Wahl ist. > Mal wieder ein Eigentor. Nö, Du hast die beißende Ironie nur nicht begriffen. Ich hätte auch Weihwasser schreiben können, oder Gülle. Oder Fliegenklatsche. In diesem Sinne, Over and Out, Ohne Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > oder Gülle. Oder Fliegenklatsche. Ja, das du dich mit Gülle einreibst, dass kann ich mir jetzt vorstellen. Damit wird auch die Ironie klar. Danke für die Vorlage.
C. D. schrieb: > Was darf dann eine Fahrkarte nur allein von Hamburg bis Bremen noch > kosten nachdem alles fertiggestellt ist? Da wäre der Gotthard > Basistunnel noch vergleichsweise günstig, und der ergibt tatsächlich > Sinn. Nicht zu vergessen, dass die hohe Geschwindigkeit auf so kurzen Steecken kaum zum Tragen kommen kann, zumal Ein- ind Aussteigen denn doch "geringfügig" länger dauern dürften als bei der gewohnten Tram.
Chris D. schrieb: > Die Kosten pro km werden dem Projekt vermutlich den Garaus machen (so > wie dem Transrapid). Eher noch schlimmer vermute ich. Beim Transrapid wäre immerhin noch vorstellbar, zwecks besserer Auslastung stets möglichstxviele Züge gleichzeitig auf der Strecke zu haben. Beim Hyperloop stelle ich mir das deutlich schwieriger vor, auch wegen der systemisch bedingt langen Abfertigungszeiten.
Percy N. schrieb: > auch wegen der systemisch bedingt langen Abfertigungszeiten. Wo siehst du diese längeren Abfertigungszeiten?
Chris D. schrieb: > Es wird sicherlich niemand in ein Gerät einsteigen, das für die > Druckbelastung nicht gebaut ist ... Die Aussage ist bereits widerlegt. Es gibt Leute die zahlen sogar viel Geld um in ein Gerät einsteigen zu können, das für die Druckbelastung nicht gebaut ist. Prominentestes Beispiel das Tauchboot zur Titanic vor wenigen Wochen. Vielleicht hat man das schon wieder vergessen.
Dieter D. schrieb: > Die Aussage ist bereits widerlegt. Es gibt Leute die zahlen sogar viel > Geld um in ein Gerät einsteigen zu können, das für die Druckbelastung > nicht gebaut ist. Die Aussage ist so nicht richtig. Das Boot war für einmalige Druckbelastung gebaut. Der Tüfftler hat leider die Materialermüdung vernachlässigt. Um die Größenordnung zurecht zu rücken, dass Boot hatte ca. die 400-fache Druckbelastung bei einem drittel der Wandstärke.
C. D. schrieb: > Aha. Und warum genau soll das bei Hyperloop anders laufen Weil da nicht die Deutsche Bahn dahinter steckt. Das war einfach.
Falk B. schrieb: > Nun ja, echte Experten bzw. Leute mit einem gewissen Sachverstand Du meinst damit natürlich Dich selbst. Anhand Deiner über 60.000 "Beiträge" in diesem Forum habe ich einen groben Eindruck von Deiner "Expertise" und Deinem "Sachverstand" gewinnen dürfen...
Ein T. schrieb: >> Nun ja, echte Experten bzw. Leute mit einem gewissen Sachverstand > > Du meinst damit natürlich Dich selbst. Anhand Deiner über 60.000 > "Beiträge" in diesem Forum habe ich einen groben Eindruck von Deiner > "Expertise" und Deinem "Sachverstand" gewinnen dürfen... Ich bin auf deine sachliche Gegenargumente gespannt!
C. D. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Als Segler weiß ich ziemlich viel über die Kräfte des Unterdrucks, aber >> vielen lieben Dank für Deine Fürsorge. > > Segler, Hmmm. Vermutlich GFK, also Sondermüll. Bavariaklasse um die 11 > Meter? Eigentlich eine 14,60 m Lemsteraak, aber klar, in anderen Revieren auch Charterboote -- und da gibts halt meist nur Plastikeimer. > Beim Segeln geht es NICHT um Vakuum, wäre mir aufgefallen. Hast Du etwa schon vergessen, was Du selbst geschrieben hattest? Es ging um Unterdruck. Und jeder, der verstanden hat wie ein Segel funktioniert, weiß: die Kraft wird primär vom Unterdruck hinter dem Segel erzeugt. Wenn Du das nicht gewußt hast, solltest Du nicht über Plastikeimer lästern.
Falk B. schrieb: > Ein T. schrieb: >>> Nun ja, echte Experten bzw. Leute mit einem gewissen Sachverstand >> >> Du meinst damit natürlich Dich selbst. Anhand Deiner über 60.000 >> "Beiträge" in diesem Forum habe ich einen groben Eindruck von Deiner >> "Expertise" und Deinem "Sachverstand" gewinnen dürfen... > > Ich bin auf deine sachliche Gegenargumente gespannt! Ach Falk, zu dich nicht so. Jeder weiß, dass der Falk nur weiß, was alles nicht geht. Argument bei dir? Man könnte dir jetzt von Bögels Kompetenz in dem Bereich erzählen oder die Kosten für eine feste Fahrbahn erörtern. Aber mit dir hat das keinen Zweck.
C. D. schrieb: > Du mußt zweierlei Systeme hermetisch abdichten: Die Rohre selbst, und > den Fahrgastraum. Wird letzterer durch ein Schadensereignis undicht: > Stockton Rush. > > Rettungskräfte müssen immer und jederzeit Zutritt haben, Rettung im > Vakuum ist nicht möglich Dir fehlt offensichtlich nicht nur die Kenntnis dessen, was aktuell schon möglich ist, als auch jedwede kreative Fantasie, Dir vorzustellen, was in Zukunft möglich werden wird. Tatsache ist zum Beispiel, daß es schon viel Erfahrung damit gibt, röhrenförmige Objekte mit Überdruck gegenüber ihrer äußerst lebensfeindlichen Umgebung zu betreiben, tausende Male jeden Tag. Man nennt diese Objekte "Flugzeuge", weißt Du. Hin und wieder stürzt eins ab, trotzdem gelten sie als das sicherste Verkehrsmittel. Deiner "Argumentation" folgend wäre das mit diesen sogenannten Flugzeugen natürlich gar nicht möglich, und Klugschei^WMenschen wie Falk und Du hört Euch an wie Eure Vorläufer die vor der Eisenbahn warnten, daß sie bei den Reisenden unfehlbar eine Gehinkrankheit erzeugen müsse.
Falk B. schrieb: > Ich bin auf deine sachliche Gegenargumente gespannt! Hast Du Dir die verdient? Ich fürchte nicht.
Als Koryphäe bezeichnet man heute vor allem eine Person, die durch außergewöhnliche Leistungen hervortritt: eine Autorität, einen Experten, eine Kapazität, einen Sachkundigen für ein bestimmtes Fachgebiet. aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Koryph%C3%A4e Koryphäenkrieg ------> Ein T. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nun ja, echte Experten bzw. Leute mit einem gewissen Sachverstand > > Du meinst damit natürlich Dich selbst. Anhand Deiner über 60.000 > "Beiträge" in diesem Forum habe ich einen groben Eindruck von Deiner > "Expertise" und Deinem "Sachverstand" gewinnen dürfen... Benutzername ein_typ Vorname Ein Nachname Typ Firma Angemeldet seit 31.01.2022 16:56 Beiträge 1141 Falk B. schrieb: > Ein T. schrieb: >>> Nun ja, echte Experten bzw. Leute mit einem gewissen Sachverstand >> >> Du meinst damit natürlich Dich selbst. Anhand Deiner über 60.000 >> "Beiträge" in diesem Forum habe ich einen groben Eindruck von Deiner >> "Expertise" und Deinem "Sachverstand" gewinnen dürfen... > > Ich bin auf deine sachliche Gegenargumente gespannt! Benutzername falk Vorname Nachname Firma Angemeldet seit 06.04.2007 10:35 Beiträge 60824
Steve van de Grens schrieb: > Das Ding ist technisch interessant und sicher auch machbar. Nur sehe ich > nicht genug Bedarf dafür, den Aufwand für eine echte Strecke zu > betreiben. Das ist etwas arg begrenzt betrachtet. Vor allem in Ballungsräumen in denen einfach keine Fläche mehr existiert, werden andere Wege gesucht. "Sao Paulo" will Seilbahnen, Bangkok baut 2 Autobahnen über einer Straßenbahn, ... ist ein UBahnnetz weiterhin eine Alternative. In Städten, die bereits über ein Ubahnnetz verfügen wäre eine Erweiterung der Technologie und damit eine Verkürzung des Taktes möglich. Deutschland ist tatsächlich nicht das einzige Land, das diese Technologie weiter untersucht BSP.: https://www.boringcompany.com/hyperloop Und wer es nicht mitbekommen hat, die TU München hat weiterhin den Ruf in dieser Technologe führend zu sein. u.A. die "Hyperloop POD Competition" gewonnen. Neben Entwicklung von Technologien geht es also durchaus auch um Prestige und damit wieder um Marketing. Davon abgesehen wird die Technik vor allem außerhalb der Erdatmosphäre interessant wenn die Umgebungsparameter geeigneter sind, der Unterdruck nicht aufwändig erzeug werden muss.
Danny B. schrieb: > Neben Entwicklung von Technologien geht es also durchaus auch um > Prestige und damit wieder um Marketing. Prestige und Marketing, sowas verstehen die großen Koniferen hier in Forum überhaupt nicht. Alles was Geld kostet ist nichts, weil zu teuer und nutzlos, alles was kein Geld kostet ist von Stümpern entwickelt. Wer billig kauft, kauft 2 mal. Wenn eine Technik was werden soll, dann nur wenn unsere Foren-Koniferen sie entwickelt. Leider sind die so mit dem Forum beschäftigt, das sie für die Entwicklung keine Zeit haben. Deshalb steht Deutschland still. Ein abschalten des Forums würde ein direktes Wirtschaftswachstum von 2,53% nach sich ziehen. Dann werden 8-Bitter in ASM programmiert, dass die Schwarte kracht. Das bekommt der Chinese nicht hin, der braucht den 32-bitter mit 3-mal so viel Speicher. Die werden vor Neid erblassen.
Re D. schrieb: > Danny B. schrieb: >> Neben Entwicklung von Technologien geht es also durchaus auch um >> Prestige und damit wieder um Marketing. > > Prestige und Marketing, sowas verstehen die großen Koniferen hier in > Forum überhaupt nicht. Alles was Geld kostet ist nichts, weil zu teuer > und nutzlos, alles was kein Geld kostet ist von Stümpern entwickelt. Wer > billig kauft, kauft 2 mal. Wenn eine Technik was werden soll, dann nur > wenn unsere Foren-Koniferen sie entwickelt. Leider sind die so mit dem > Forum beschäftigt, das sie für die Entwicklung keine Zeit haben. Deshalb > steht Deutschland still. Ein abschalten des Forums würde ein direktes > Wirtschaftswachstum von 2,53% nach sich ziehen. Dann werden 8-Bitter in > ASM programmiert, dass die Schwarte kracht. Das bekommt der Chinese > nicht hin, der braucht den 32-bitter mit 3-mal so viel Speicher. Die > werden vor Neid erblassen. Hast du schon mal abklären lassen, woher dein Frust kommt?
Danny B. schrieb: ... > Davon abgesehen wird die Technik vor allem außerhalb der Erdatmosphäre > interessant wenn die Umgebungsparameter geeigneter sind, der Unterdruck > nicht aufwändig erzeug werden muss. Sozusagen geostationär auf 'Schienen'? Wer legt die 'Schienen' für den geplanten Apollo-Nachfolger?
Hyperloop, interessante Technik und von A nach B in Nullkommanix, das ist ja kurz vor "beamen" ;-) Auf den 2ten Blick dann die immensen Kosten für die Pipes. Ging mir beim Transrapid änlich, tolle Regelungstechnik, Linearmotor. Aber ein Linearmotor braucht Magnete. Und dann der Gedanke an Magnetstrecken Hamburg-München, Berlin-Frankfurt usw. Wer sollte das bezahlen?
Jörn P. schrieb: > Hyperloop, interessante Technik und von A nach B in Nullkommanix, das > ist ja kurz vor "beamen" ;-) > Auf den 2ten Blick dann die immensen Kosten für die Pipes. > Ging mir beim Transrapid änlich, tolle Regelungstechnik, Linearmotor. > Aber ein Linearmotor braucht Magnete. Und dann der Gedanke an > Magnetstrecken > Hamburg-München, Berlin-Frankfurt usw. Wer sollte das bezahlen? Den Bau der Strecke oder anschliessend das Ticket? Sollten aber an der geplanten Trasse Regenwürmer wohnen...
Thomas U. schrieb: > Sollten aber an der geplanten Trasse Regenwürmer wohnen... Wo leben deiner Ansicht nach Regenwürmer?
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Sollten aber an der geplanten Trasse Regenwürmer wohnen... > > Wo leben deiner Ansicht nach Regenwürmer? Stimmt! Da die Stützen am 'Siemens Lufthaken' hängen und die Baufahrzeuge schweben...
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Re D. schrieb: > Prestige und Marketing, sowas verstehen die großen Koniferen hier in > Forum überhaupt nicht. Jaja, die Fanboys. Willige Opfer der Propaganda, ähhh, Marketing . . . ;-)
Jörn P. schrieb: > Aber ein Linearmotor braucht Magnete. Und dann der Gedanke an > Magnetstrecken > Hamburg-München, Berlin-Frankfurt usw. Wer sollte das bezahlen? Der Steuerzahler, wer denn sonst? Siemens wollte nur bauen und kassieren. Das übliche Prinzip: Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Ach, ich höre, jemand fragt: "welche Verluste?" Schon an Wartung und Instandhaltung gedacht? So'n Hyperloop ist keine olle Eisenschiene auf ein wenig Schotter, das ist Meter für Meter anfällige High Tech, wenn es im Unterdruck stattfinden soll, sowieso.
Re D. schrieb: > Prestige und Marketing, sowas verstehen die großen Koniferen hier in > Forum überhaupt nicht. Passt schon. https://de.wikipedia.org/wiki/Fyre_Festival Interessant am Hyperlopp ist aber der Umstand, dass hier eine Luftnummer im Vakuum realisiert wefden soll.
Thomas U. schrieb: > Stimmt! Da die Stützen am 'Siemens Lufthaken' hängen und die > Baufahrzeuge schweben... So schnell sind Regenwürmer nicht unterwegs, dass Sie mit Kopfschmerzen rechnen müssten, wenn sie gegen ne Stütze donnern. Baumstämme sind ja erlaubt.
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oha. Stützen und Pfeiler in der Landschaft sind für einen Hyperloop also akzeptabel?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Stützen und Pfeiler in der Landschaft > sind für einen Hyperloop also akzeptabel? Wo ist dabei das Problem? Klar, reine unverfälschte Natur wirkt auf den ersten Blick romantischer, aber der Hund in der Nachbarschaft nervt deutlich mehr als die Hochspannungsleitung einige hundert Meter weg. Zumal ich von Letzterer profitiere, was man vom Hund nicht sagen kann.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Stützen und Pfeiler in der Landschaft > sind für einen Hyperloop also akzeptabel? Für alle die nicht daneben wohnen ja. Das ist genauso wie bei Kraftwerken, Hochspannungsleitungen, Stauseen, Windkraftanlagen, Straßen, oder auch sowas banales wie Spielplätzen oder Schwimmbädern oder mit Gülle gedüngten Feldern.
Thomas U. schrieb: > Stimmt! Da die Stützen am 'Siemens Lufthaken' hängen und die > Baufahrzeuge schweben... Du meinst wie bei der Wuppertaler Schwebebahn?
Udo S. schrieb: > Für alle die nicht daneben wohnen ja. Wenn eine Hyperloop quietscht und rattert, hat sie ein ernstes Problem. Insofern wäre die Trasse wohl angenehmer als eine konventionelle Hochbahn.
Rainer Z. schrieb: > das ist Meter für Meter > anfällige High Tech Wer die Realität im deutschen Bahnverkehr kennt, kann über den Hyperloop nur herzhaft lachen. (Den sich natürlich nicht der heilige Elon ausgedacht hat, ebensowenig wie er Tesla gegründet hat) Die nagelneuen Züge der DB haben mit einer sehr speziellen und absolut außergewöhnlichen High Tech massive Probeme: Automatische Türen Die zum Ein- und Austeigen ebenso wie die Türen der WCs. Wer sie aufbekommt, darf dann beim verrichten den Fuss dagegenstemmen, weil sie nicht zu bleiben, während von draussen verzweifelte Notdürftige versuchen die Türen aufzuhebeln, weil die Anzeige spinnt, während mit 106dbm durch den Zug gebrüllt wird 'Dieses WC ist besetzt. Bitte warten sie' Herrlich! ein Tag der so beginnt kann nur noch besser werden. 😂 Wer dieses Hindernis gemeistert hat, kann hoffen das der Zug keine selbsttätige Notbremsung ausführt, weil irgendeiner der überaus zahlreichen Sensoren angeschlagen hat, z.B die Rauchmelder im WC, und sich dann nicht wieder rücksetzen lässt. Also die ganz Lok einmal aus und wieder an, was mehrere Minuten dauert, während denen die bis zur Kotzgrenze ausgelastetet Fahrstrecke dann leider kollabiert und für Stunden Verzögerungen im bundesweiten Bahnverkehr durchschleppt. Da klingt eine mehrere hunderte km lange evakuierte Röhre in denen ein Projektil mit 900kmh unterwegs ist so, als ob Herr Musk uns erzählen würde die DB plane einen Zentralbahnhof im Mariannengraben mit Zwischenstop auf der Rückseite des Mondes für Ende 2024. Klar, bin ich dabei, aber können wir erstmal damit beginnen das ich während meiner Fahrt zur Arbeit nicht 1Std. in einem hoffnungslos überfüllten und verspäteten Zug stehen muss, um dann auf einen HBF erbrochen zu werden auf dem ich mich nur durch rücksichtslose Gewaltanwendung bis auf die Strasse durchkämpfen kann? Ich könnte dann nämlich versucht sein wieder das Auto zu nehmen, weil Öffis häufig einfach völlig unzumutbar sind. Danach können wir uns gerne um Luxusprobleme zahlungskräftiger Kunden kümmern, die mit Hyperloop und Flugtaxi unterwegs sind, weil sie dem schnöden arbeitenden Pöbel aus dem Wege gehen wollen.
Falk B. schrieb: > Jaja, die Fanboys. Willige Opfer der Propaganda, ähhh, Marketing . . . > ;-) Ich werde es in Leben sicher nur so weit bringen wie der Alleskönner Falk. Das macht mich traurig, deshalb schreibe ich jeden Tag hier 20 sinnlose Texte, mit denen ich die Genies von ihrer Arbeit abhalte.
Michael schrieb: > Klar, bin ich dabei, aber können wir erstmal damit beginnen das ich > während meiner Fahrt zur Arbeit nicht 1Std. in einem hoffnungslos > überfüllten und verspäteten Zug stehen muss, um dann auf einen HBF > erbrochen zu werden auf dem ich mich nur durch rücksichtslose > Gewaltanwendung bis auf die Strasse durchkämpfen kann Ach Probleme der niederen Gesellschaft. Der uC.net-Ingenier fährt doch Porsche, Tesla oder Hyperloop, wenn es schnell gehen muss. Regionalbahn in der 2. Klasse? Unterschicht!
Michael schrieb: > Die nagelneuen Züge der DB haben mit einer sehr speziellen und absolut > außergewöhnlichen High Tech massive Probleme: Automatische Türen > > Die zum Ein- und Austeigen ebenso wie die Türen der WCs. Cool! Es gibt eine Normzeit für das "Geschäft"?
Percy N. schrieb: > Passt schon. > https://de.wikipedia.org/wiki/Fyre_Festival Ja, genau der richtige Vergleich für die TUM. FH-Ingenieure rules! Percy N. schrieb: > Interessant am Hyperlopp ist aber der Umstand, dass hier eine Luftnummer > im Vakuum realisiert wefden soll. Da versteht einer das Prinzip Schwebebahn und Vakuum wohl nicht.
Re D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Interessant am Hyperlopp ist aber der Umstand, dass hier eine Luftnummer >> im Vakuum realisiert wefden soll. > > Da versteht einer das Prinzip Schwebebahn und Vakuum wohl nicht. Achte einfach nur auf den feinen Wortwitz.
Rainer Z. schrieb: > Re D. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Interessant am Hyperlopp ist aber der Umstand, dass hier eine Luftnummer >>> im Vakuum realisiert wefden soll. >> >> Da versteht einer das Prinzip Schwebebahn und Vakuum wohl nicht. > > Achte einfach nur auf den feinen Wortwitz. Aber den naheliegenden Hyperflopp hatte er leider nur zur Hälfte geschafft.
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Rainer Z. schrieb: > Achte einfach nur auf den feinen Wortwitz. Wenn ich Lust auf feine Wortwirte habe, lese ich ein bisschen Heinz Erhardt. Da liegt zum Percy der Faktor 1000.
(prx) A. K. schrieb: > Aber den naheliegenden Hyperflopp hatte er leider nur zur Hälfte > geschafft. Guter Vorschlag. Es gibt immer etwas zu verbessern. Re D. schrieb: > Wenn ich Lust auf feine Wortwirte habe, lese ich ein bisschen Heinz > Erhardt. Da liegt zum Percy der Faktor 1000. "Es klapperten die Klapperschlangen, bis ihre Klappern schlapper klangen." Und jetzt DU, ohne Versprecher!
Vielleicht könnte man wieder zum Technischen zurückkehren? Ein Vorteil der Röhre ist, dass man sie sowohl auf Stelzen, auf der Erde als auch recht einfach in der Erde verlegen kann - je nach Bedarf. Ein Nachteil: Sabotage wäre durch Anbohren der Röhre recht einfach möglich. Soll es da eine Art Schottsystem geben? Man muss ja auch mal Wartungsarbeiten durchführen.
Chris D. schrieb: > Wartungsarbeiten Betrachte das als Euphemismus für "Havarie" und es keuchtet unmittelbar ein, dass es sehr vieke kurze, einzeln evakuuierbare Abschnitte geben muss, die sich im Notdall helüften lassen, ohne gleich das ganze System zu fluten.
Chris D. schrieb: > Ein Nachteil: Sabotage wäre durch Anbohren der Röhre recht einfach > möglich. Jetzt malen wir uns dieses Horrorszenario mal aus. Ein Loch in der Wandung, wass passiert? Es zischt, Luft dringt ein. Der Wiederstand nimmt zu, der Zug wird langsam langsamer. Statt 900 fährt er nur noch 300 km/h. Oh je, welch großes Schadenspotential. Das man Schleusen einbaut ist ja wohl selbstverständlich.
Chris D. schrieb: > Sabotage wäre durch Anbohren der Röhre recht einfach > möglich. Soll es da eine Art Schottsystem geben? Bei korrekter Auslegung der Röhre führt ein Anbohren nicht zum einem katastrophalem Versagen der Stuktur. Lediglich das Vakuum bricht zusammen.
Kara B. schrieb: > Bei korrekter Auslegung der Röhre führt ein Anbohren nicht zum einem > katastrophalem Versagen der Stuktur. Man könnte auch das Fahrzeug für die Fahrgäste anbohren. Keine Katastrophe?
Percy N. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wartungsarbeiten > > Betrachte das als Euphemismus für "Havarie" So war es gedacht ;-) > und es keuchtet unmittelbar > ein, dass es sehr vieke kurze, einzeln evakuuierbare Abschnitte geben > muss, die sich im Notdall helüften lassen, ohne gleich das ganze System > zu fluten. Ich fürchte auch, dass das sehr aufwändig wird. Und ich benötige für jeden Abschnitt eine Einheit zur Vakuumerzeugung oder ein paralleles Rohrsystem mit Ventilen zur Absaugung. Soll das Absaugen schnell gehen, benötige ich dann große Hilfsrohrquerschnitte, die wiederum das Gesamtvolumen erhöhen, das vakuumiert werden muss :-/ Dann müssen die Schotts sowohl nach außen als auch bezüglich der beiden Abschnitte dicht sein usw. Weiter: kommt es bei 900km/h zu einer Havarie mit Verlust des Vakuums, so muss das Fahrzeug in der Lage sein, dem Staudruck zu widerstehen, bis es steht. Durch die Enge der Röhren hat man wohl deutlich größere Probleme als ein Flugzeug. Viele, viele Probleme, wohl leider keines davon preiswert lösbar.
Kara B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Sabotage wäre durch Anbohren der Röhre recht einfach >> möglich. Soll es da eine Art Schottsystem geben? > > Bei korrekter Auslegung der Röhre führt ein Anbohren nicht zum einem > katastrophalem Versagen der Stuktur. Lediglich das Vakuum bricht > zusammen. Genau um Letzteres geht es mir. Ersteres ist zweifelsohne recht einfach machbar.
Michael schrieb: > Klar, bin ich dabei, aber können wir erstmal damit beginnen das ich > während meiner Fahrt zur Arbeit nicht 1Std. in einem hoffnungslos > überfüllten und verspäteten Zug stehen muss, um dann auf einen HBF > erbrochen zu werden auf dem ich mich nur durch rücksichtslose > Gewaltanwendung bis auf die Strasse durchkämpfen kann? Redest du von Tokio oder Frankfurt am Main? ;-) > Ich könnte dann nämlich versucht sein wieder das Auto zu nehmen, weil > Öffis häufig einfach völlig unzumutbar sind. Freie und kostenlose Fahrt für alle! 9 Euro sind genug!
Wenns der Wirtschaft schlecht geht, brauchen wir Grossprojekte. das wussten schon die Ägypter vor 4,5k Jahren.
Rainer Z. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Bei korrekter Auslegung der Röhre führt ein Anbohren nicht zum einem >> katastrophalem Versagen der Stuktur. > > Man könnte auch das Fahrzeug für die Fahrgäste anbohren. Keine > Katastrophe? Dann entweicht langsam die Luft, das wäre nicht so dramatisch. Der Kabinendruck würde vermutlich eh reduziert und Luftvorräte sollten sich doch einfach mitführen lassen (inkl. der Sauerstoffmasken - wie bei Flugzeugen auch).