https://www.youtube.com/watch?v=Bv0bVaFSbFo Praktisch sind alle Probleme gelöst! ;-)
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Ich frag mich wirklich was die bei der TUM dazu bewogen hat sowas mitzumachen. Ist doch völlig illusorisch das auf großen Strecken hinzubekommen. Außerdem saugefährlich. Nicht ganz das Implosionspotentential von Titan, aber immer noch Schnapsidee.
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Andere Länder finden den Transrapid ganz gut. Nur nicht das Land, in dem der entwickelt wurde...
Thomas W. schrieb: > Ich frag mich wirklich was die bei der TUM dazu bewogen hat sowas > mitzumachen. Dual use dieser Technik steht im Hintergrund. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Nur nicht das Land, ... Vielleicht kam das, weil man im letzten Jahrtausend nicht auf mich hörte und daher das Projekt mit einen Bumms kollabierte?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Andere Länder finden den Transrapid ganz gut. Soso. Welche denn? https://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid_Shanghai#Fahrzeit,_Fahrkosten,_Auslastung
Thomas W. schrieb: > Ich frag mich wirklich was die bei der TUM dazu bewogen hat sowas > mitzumachen. Ganz einfach. Das Thema ist bei NPCs hip und man kann Fördermittel eintreiben. Insider wissen, daß Hyperloop ein totes Pferd ist. Mal sehen wie lange die Akademiker brauchen, um das zu merken. Bzw. welche blumigen Aussagen dann gefunden werden, warum "alles funktioniert" und trotzdem keiner das Ding baut. Nicht mal ne 10km Teststrecke. > Ist doch völlig illusorisch das auf großen Strecken hinzubekommen. > Außerdem saugefährlich. Nicht ganz das Implosionspotentential von Titan, > aber immer noch Schnapsidee. Es gibt verdammt viele technische Dinge, die "saugefährlich" sind und trotzdem mit erstaunlicher Sicherheit massenhaft Anwendung finden. Nicht nur Flugzeuge, Hochgeschwindigkeitszüge oder mRNA Impfungen ;-) Es gab auch mal "ernsthafte und wissenschaftliche" Bedenken gegen die Eisenbahn, weil man ja "GANZ SICHER" war, daß man ab 30 km/h ohnmächtig wird. ;-) Die technischen Probleme kann man VIELLEICHT lösen. Aber auch die ökonomischen?
Falk B. schrieb: > Mal sehen wie lange die Akademiker brauchen, um das zu merken. Bei denen mach ich mir keine Gedanken, die sind nicht blöd. Ganz ehrlich, wenn dich jemand mit Fördermittel bezahlen würde dass du an einem technisch interessanten Thema forscht und bastelst, würdest du nein sagen? Projekte die ökonomisch sein sollen haben den Nachteil dass man innerhalb eines Rahmens entwickeln muss, sich nicht so schön ausleben kann.
Falk B. schrieb: > Es gab auch mal "ernsthafte und wissenschaftliche" Bedenken gegen die > Eisenbahn, weil man ja "GANZ SICHER" war, daß man ab 30 km/h ohnmächtig > wird. ;-) Ich mag mich irren, aber meiner Erinnerung nach ging es sogar um die Gefahr, zu ersticken. Kann es einen Zusammenhang damit geben, dass Pistkutschen diese Geschwindigkeit nicht überschreiten, aber kaum zum Massentranspirt von zB Langholz geeignet sind?
Le X. schrieb: > Ganz ehrlich, wenn dich jemand mit Fördermittel bezahlen würde dass du > an einem technisch interessanten Thema forscht und bastelst, würdest du > nein sagen? Das dürfte davon abhängen, ob man gern für die Mülltonne arbeitet. Manchen scheint das egal zu sein, so lange die Kohle stimmt; abdere sind sich dafür zu schade.
Was ist, wenn die Kapsel in der Röhre mal stecken bleibt, wie ein ICE auf freier Strecke? Wie lange sollen die Rettungsmaßnahmen dauern? Was passiert, wenn die Kapsel während des Transportes mal undicht wird? Platzen dann alle Passagiere?
Andreas M. schrieb: > Was passiert, wenn die Kapsel ... Da musst Du nur einen Blick auf den CO2 Abdruck der betroffenen Personen gucken. Der wird nicht mehr groesser. Also ist alles gut.
Percy N. schrieb: > Das dürfte davon abhängen, ob man gern für die Mülltonne arbeitet. > Manchen scheint das egal zu sein, so lange die Kohle stimmt; abdere sind > sich dafür zu schade. "Die Kohle stimmt" und Arbeiten im wissenschaftlichen Betrieb beißt sich aber etwas ;-) Da dürfte eher technisches Interesse, Grundlagenforschung o.Ä. die Motivation sein. Außerdem dürfte die Aufgabenstellung kaum lauten: "Team, herhören, wir entwickeln jetzt einen Hyperloop". Da arbeiten eher mehrere Teams an unabhängigen Teilkomponenten (spezielle Inverter, optimierte Pumpen, Werkstoffkunde usw.). Ich würde nicht davon ausgehen dass a) jeder Entwickler weiß wo seine Komponenten später eingesetzt werden und b) jede Komponente direkt für die Tonne ist. Grade in diesem Umfeld fällt immer was ab was man mal brauchen könnte.
Le X. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Mal sehen wie lange die Akademiker brauchen, um das zu merken. > > Bei denen mach ich mir keine Gedanken, die sind nicht blöd. > Ganz ehrlich, wenn dich jemand mit Fördermittel bezahlen würde dass du > an einem technisch interessanten Thema forscht und bastelst, würdest du > nein sagen? Kommt drauf an.
Percy N. schrieb: >> Ganz ehrlich, wenn dich jemand mit Fördermittel bezahlen würde dass du >> an einem technisch interessanten Thema forscht und bastelst, würdest du >> nein sagen? > > Das dürfte davon abhängen, ob man gern für die Mülltonne arbeitet. > Manchen scheint das egal zu sein, so lange die Kohle stimmt; abdere sind > sich dafür zu schade. In der Tat! Und wenn mehr oder minder absehbar ist, daß der Kram dort landet, würde ich dankend ablehnen.
Le X. schrieb: > "Die Kohle stimmt" und Arbeiten im wissenschaftlichen Betrieb beißt sich > aber etwas ;-) > Da dürfte eher technisches Interesse, Grundlagenforschung o.Ä. die > Motivation sein. Sicher. Aber Hyperloop ist keine Grundlagenforschung, das ist Entwicklung. Denn die Grundlagen aller Teilsysteme sind seit langem bekannt. Magnetschwebebahn, Vakuumtechnik, bissel KrimsKrams drum herum.
Andreas M. schrieb: > Was ist, wenn die Kapsel in der Röhre mal stecken bleibt, > wie ein ICE auf freier Strecke? > Wie lange sollen die Rettungsmaßnahmen dauern? > > Was passiert, wenn die Kapsel während des Transportes mal undicht wird? > Platzen dann alle Passagiere? Ähnliches kann man natürlich auch bei allen anderen Geräten zur Fortbewegung fragen: 1.) Was passiert, wenn sich ein Radreifen löst? 2.) Was passiert, wenn bei einem Flugzeug der Flügel bricht? 3.) Was passiert bei 200 auf der AB, wenn der Vorderreifen platzt? Undicht ist eher kein Problem, wenn das kein riesiges Loch ist. 1 bar Druckunterschied ist technisch leicht handhabbar und führt bei Materialversagen eher nicht zu einem großflächigen Aufreissen einer Außenhülle. Zumal man den Innendruck ja auch noch wie bei Flugzeugen absenken könnte. Davon ab halte ich die Idee aber auch ökonomisch für sehr teuer. An teurer Linearmotorentechnik und Strecken ist schon der Transrapid gescheitert. Edit: Was noch dazu kommt, ist der Grund, warum Flugzeuge Fenster für Passagiere haben.
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Le X. schrieb: > "Die Kohle stimmt" und Arbeiten im wissenschaftlichen Betrieb beißt sich > aber etwas ;-) Ich kannte mal einen, der kam mit C4 gerade halbwegs über die Runden. Der dürfte aber ein Einzelfall gewesen sein, hoffe ich. Le X. schrieb: > b) jede Komponente direkt für > die Tonne ist. Grade in diesem Umfeld fällt immer was ab was man mal > brauchen könnte. Gerade im Lotto gewinnt auch alle paar Wochen ein Glückspilz Millionen.
Percy N. schrieb: > Gerade im Lotto gewinnt auch alle paar Wochen ein Glückspilz Millionen. Auch wenn du mir mit diesem Vergleich eher Kontra als Zustimmung geben wolltest, tatsächlich trifft es das sehr gut und bestätigt meine Aussage eher. Wir sind in Forschung und Entwicklung mittlerweile so weit dass man einfach mal das Wagnis eingehen muss, am Schluss mit leeren Händen dazustehen. Wenn 10 Teams loslaufen kommt im Idealfall bei einem Team was raus was man irgendwie irgendwo mal brauchen könnte. Außerdem solltest du eigentlich um den omnipräsenten Bias Bescheid wissen. Alles was du an Technik momentan nutzt ist das Ergebnis der sehr wenigen Forscher/Entwickler die es geschafft haben was Neues und Brauchbares zu schaffen. Die Erfolglosen nimmst du nur nicht wahr. Falk B. schrieb: > Sicher. Aber Hyperloop ist keine Grundlagenforschung, das ist > Entwicklung. Ansichtssache. Ein Auto ist Entwicklung. Besser noch, ein Auto ist das sorgfältige Abspulen einer genau bekannten Kette an Handgriffen (geht in der Praxis dennoch hinreichend oft schief ;-)). Ein Hyperloop hat dann doch noch ein paar mehr Probleme an denen man tüfteln könnte. Würde das irgendwo zwischen Forschung und Machbarkeitsstudie einsortieren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Andere Länder finden den Transrapid ganz gut. > Nur nicht das Land, in dem der entwickelt wurde... Dieses 'Land' ist inzwischen zum leuchtenden Beispiel für Technikfeindlichkeit geworden. Wenn irgendwo doch noch was aufkeimt, wird das mit Vorschriften, Steuern und Energiekosten aus dem Land getrieben. Es wird hier wohl die gesündeste Umwelt weltweit entstehen, die aber per Erlass niemand mehr ernähren kann...
Ausgehend davon das alle technischen Probleme gelöst sind: Wie werden dann die H-Tunnel gebaut für so Strecken wie London-Paris oder Hamburg-München usw. Oberirdisch, der Materialaufwand dürfte enorm sein oder Unterirdisch? Wie lange haben denn die "paar Meter" Gottard Tunnel gedauert? Und das alles kostet ja nix ;-)
Jörn P. schrieb: > Ausgehend davon das alle technischen Probleme gelöst sind.. Und dann noch die ganze Strecke mit Zaun und Videoüberwachung außen wegen des Anschlagrisikos... Schon alt von Dave: https://youtu.be/RNFesa01llk
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Thomas W. schrieb: > Ich frag mich wirklich was die bei der TUM dazu bewogen hat sowas > mitzumachen. Geschichtsblind? schon zu Zeiten von Magnetschwebebahn und Transrapid war die Münchner Forschungslandschaft ganz weit vorn, in Ottobrunn (b. München) wurde 1971 eine Versuchsstrecke errichtet: https://www.merkur.de/bayern/entwicklerin-sicher-transrapid-haette-heute-bessere-chancen-jungfernfahrt-vor-50-jahren-90496158.html https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kalenderblatt/0605-erste-magnetschwebebahn-ottobrunn-100.html
vielleicht könnte man dazu übergehen, dass man nicht mehr soviel reisen muss. Besonders im Business. Da könnte man sich sich virtuell treffen.
Chris D. schrieb: > Edit: > Was noch dazu kommt, ist der Grund, warum Flugzeuge Fenster für > Passagiere haben. Kann man heute alles virtualisieren ;-) Aber dann kann man das Reisen auch gleich sein lassen und in die Matrix einsteigen . . .
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Edit: >> Was noch dazu kommt, ist der Grund, warum Flugzeuge Fenster für >> Passagiere haben. > > Kann man heute alles virtualisieren ;-) > Aber dann kann man das Reisen auch gleich sein lassen und in die Matrix > einsteigen . . . Beim Betrachten mancher Smombies ist diese Ziel bereits erreicht...
Falk B. schrieb: > Es gab auch mal "ernsthafte und wissenschaftliche" Bedenken gegen die > Eisenbahn, weil man ja "GANZ SICHER" war, daß man ab 30 km/h ohnmächtig > wird. ;-) Ich fühle mich auch "ohne Macht" wenn ich im Sommer bei Tempo 120 in der Eisenbahn sitze und mal wieder die Klimanlage im Grossraum nicht funktioniert sowie die Fenster zwangsverriegelt sind .-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > vielleicht könnte man dazu übergehen, dass man nicht mehr soviel > reisen > muss. > Besonders im Business. Da könnte man sich sich virtuell treffen. Leider scheint die Entwicklung in die andere Richtung zu gehen, und das herade auch im Freizeitbereich. So werden unsere Kreuzfahrthäfen fröhlichcaufgerüstet. Parallel dazu werden tagtäglich unsere Läden und Lager tonnenweise mit Fertigmüll belieferrt, den kein Mensch freiwillig kaufen würde, wäre er bei Verstand. Ich habe dieser Tage eine Folge "Retourenjäger" gesehen. Es war das ersta Mal, und ich war entsetzt, was für sinnfreies Zeugs mach Deutschland transportiert wird - und idiotischerweise scheint diese Idioterei auch noch lukrativ zu sein. Nein, wir dürfen uns nicht einschränken, das ginge aufs BIP. Scheiß auf Klimaziele! Wie haben die Leute eigentlich die letzten paar Jahrtausende überlebt; oder auch nur die letzten 60 Jahre?
Falk B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Edit: >> Was noch dazu kommt, ist der Grund, warum Flugzeuge Fenster für >> Passagiere haben. > > Kann man heute alles virtualisieren ;-) Ja, man denkt wohl schon länger darüber nach, in Flugzeuge Flachbildschirme als Fensterersatz einzubauen. Also MIR würde dann ein großes Stück der Freude auf einen Flug genommen. Ich nehme immer einen Fensterplatz, falls möglich. Darüberhinaus ist es auch toll, wenn bei Sonnenauf- oder Untergang die Kabine in entsprechendes Licht getaucht ist. Oder mit Naviapp zu beobachten, wo man gerade drüberfliegt. Klar, ist nicht lebensnotwendig - aber macht sicher nicht nur für mich auch den Reiz des Fliegens aus. > Aber dann kann man das Reisen auch gleich sein lassen und in die Matrix > einsteigen . . . Je eben. Letztendlich werden eben auch Menschen transportiert. Und die wollen gut behandelt werden ;-)
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Chris D. schrieb: ... > > Ja, man denkt wohl schon länger darüber nach, in Flugzeuge > Flachbildschirme als Fensterersatz einzubauen. Also MIR würde dann ein > großes Stück der Freude auf einen Flug genommen. Ich nehme immer einen > Fensterplatz, falls möglich. Darüberhinaus ist es auch toll, wenn bei > Sonnenauf- oder Untergang die Kabine in entsprechendes Licht getaucht > ist. Oder mit Naviapp zu beobachten, wo man gerade drüberfliegt. > > Klar, ist nicht lebensnotwendig - aber macht sicher nicht nur für mich > auch den Reiz des Fliegens aus. > >> Aber dann kann man das Reisen auch gleich sein lassen und in die Matrix >> einsteigen . . . > > Je eben. Letztendlich werden eben auch Menschen transportiert. Und die > wollen gut behandelt werden ;-) Du solltest beim 'Reiz des Fliegens' beachten, dass diese Fliegenden ganz extreme und zu verachtende Umweltsünder sind! Es sei denn, die Strecke geht nach Bali. Dann ist die Situation wieder eine gaaanz andere... ;-))
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Thomas U. schrieb: > dass diese Fliegenden > ganz extreme und zu verachtende Umweltsünder sind! Es sei denn, die > Strecke geht nach Bali. Was ist das eigentlich für ein krankhafter Reflex bei dir und der Umwelt?
Le X. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> dass diese Fliegenden >> ganz extreme und zu verachtende Umweltsünder sind! Es sei denn, die >> Strecke geht nach Bali. > > Was ist das eigentlich für ein krankhafter Reflex bei dir und der > Umwelt? Nanu - ist diese Maxime bei dir noch nicht angekommen? Deshalb dieser Hinweis! Außerdem eine Korrektur: das sind nicht die Fliegenden, sondern die geflogen Werdenden = payload!
Le X. schrieb: > Was ist das eigentlich für ein krankhafter Reflex bei dir und der > Umwelt? Ich habe Thomas' Einwurf weniger als krankhaften Reflex verstanden als ein Wink mit dem Zaunpfahl dass "Fliegende" - vornehmlich Touristen - mit zweierlei Maß messen: Zuhause Biostrom predigen, im Urlaub ohne jedes Gewissen Energie verprassen. Das wiederum führt bei Urlaubsfliegern zu krankhaften Beißtreflexen, der Urlaub ist schließlich unantastbar. Da darf sich jeder Urlaubsflieger auf die Zehen getreten fühlen. Gruß, DerSchmied
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Beitrag #7469812 wurde vom Autor gelöscht.
C. D. schrieb: > dass "Fliegende" - vornehmlich Touristen - > mit zweierlei Maß messen: Zuhause Biostrom predigen, im Urlaub ohne > jedes Gewissen Energie verprassen. Erstens fehlt mir hier der Beleg dass fliegende Touristen zuhause Biostrom predigen, zweitens sehe ich nicht wieso das hier im Kontext des Threads irgendwie auch nur ansatzweise relevant und diskussionswürdig sein sollte. Deswegen meine Vermutung dass sich Thomas, und auch manch andere, einen krankhaften Reflex eingefangen haben.
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Thomas W. schrieb: > Ich frag mich wirklich was die bei der TUM dazu bewogen hat sowas > mitzumachen. Fördergeld?
Percy N. schrieb: > Ich fand Rohrpost schon immer chic! Dann mach deinen nächsten Urlaub in Neuseeland. Video zu einem Bistro in Christchurch mit Rohrpost zu den Tischen: https://youtu.be/YTHZLKFblKo Video ist 5 Monate alt, also noch relativ aktuell.
Le X. schrieb: > zweitens sehe ich nicht wieso das hier im Kontext des Threads irgendwie > auch nur ansatzweise relevant und diskussionswürdig sein sollte. Ein Kontroverse zum überdenken: Nuja, es geht um Fortbewegung. Nun gibt es im Groben davon zweierlei: Die notwendige um am Arbeitsplatz Wertschöpfung zu betreiben, und jene zur Freizeitgestaltung. Letztere ist mehr oder weniger verzichtbar. Weiter ist anzunehmen, dass unter den Millionen Urlaubsfliegern bzw derer die obiges Transportmittel zukünftig hierfür nutzen wollen, ein erheblicher Teil nach Bioenergie schreit. Der Rest sind der Definition nach Umweltschweine denen das Klima wurscht ist und daher auf konventionelle Energie setzen. Nun ist es aber so, dass es definitiv keine grüne Energie gibt, jede Form ihrer Generierung stellt einen Eingriff in die Natur dar. Logische Schlussfolgerung ist, dass nur jede eingesparte Kilowattstunde eine gute ist, jede genutzte hingegen schadet der Umwelt. Was wiederum jeden Urlaubsflieger zum Umweltschwein macht. Nun gilt es also Grenzen zu finden was ökomoralisch vertretbar ist und was nicht. Und exakt hier hat jeder seine eigenen Vorstellungen. Ob aus Inkonsequenz heraus, aus Unwissen, oder Ignoranz - im Urlaub bzw dem Weg dorthin gelten nunmal andere Werte. Und ab hier bin ich geneigt Thomas' Einwurf zu unterstützen. Gruß, DerSchmied
Johann L. schrieb: > Dann mach deinen nächsten Urlaub in Neuseeland. Video zu einem Bistro > in Christchurch mit Rohrpost zu den Tischen: > > https://youtu.be/YTHZLKFblKo > > Video ist 5 Monate alt, also noch relativ aktuell. ...und gegen Ende des Videos schickt Tom Scott sein Handi durch die Rohrpost, natürlich mit aktivierter Kamera. Für das echte Hyperloop (oder Hyperfood) Feeling.
C. D. schrieb: > Ein Kontroverse zum überdenken: Mit der Herleitung könnte man in jedem Thread zu jedem Thema eine Grundsatzdiskussion über Umweltschutz starten. Hälst du das für zielführend?
Le X. schrieb: > C. D. schrieb: >> Ein Kontroverse zum überdenken: > > Mit der Herleitung könnte man in jedem Thread zu jedem Thema eine > Grundsatzdiskussion über Umweltschutz starten. > Hälst du das für zielführend? Erstens das und zweitens hier im Thread eh nicht. Daher bitte zurück zum Thema Hyperloop.
Falk B. schrieb: > Insider wissen, daß Hyperloop ein totes Pferd ist. Dafür muss man wahrlich kein Insider sein, sondern den gesunden Menschenverstand arbeiten lassen. Das Ding ist technisch interessant und sicher auch machbar. Nur sehe ich nicht genug Bedarf dafür, den Aufwand für eine echte Strecke zu betreiben. Wir haben wichtigere Aufgaben in der bestehenden Infrastruktur zu bewältigen. Der Hyperloop wird diese nicht weg zaubern.
Beitrag #7469979 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7469982 wurde von einem Moderator gelöscht.
https://efahrer.chip.de/news/mit-1100-kmh-durch-den-vakuum-tunnel-deutsche-uni-macht-hyperloop-wahr_1014232 So verschieden kann die Wahrnehmung sein! Allein die Überschrift ist eine glatte Lüge ;-) Aber was will man von so einem Jubelpersermagazin auch erwarten?
Falk B. schrieb: > Allein die Überschrift ist eine glatte Lüge Im Artikel wird das deutlich relativiert. Man sollte eben den gesamten Artikel lesen und sich seine Weltsicht nicht aus Überschriften zusammenstoppeln.
Kara B. schrieb: >> Allein die Überschrift ist eine glatte Lüge > > Im Artikel wird das deutlich relativiert. Ja, weil halt die Sache keine große Substanz hat, schon gar nicht irgendwas mit 1100km/h. > Man sollte eben den gesamten > Artikel lesen und sich seine Weltsicht nicht aus Überschriften > zusammenstoppeln. Man könnte auch Überschriften schreiben, die dem Inhalt entsprechen. Nur wäre die hier langweilig und keiner würde dem Mist anclicken. Ach ja, click bait ist ja Standard heutzutage.
Kara B. schrieb: > Im Artikel wird das deutlich relativiert. Man sollte eben den gesamten > Artikel lesen und sich seine Weltsicht nicht aus Überschriften > zusammenstoppeln. "Mit 1.100 km/h durch den Vakuum-Tunnel: Deutsche Uni macht Hyperloop wahr" In dieser Überschrift steckt allerdings nicht ein einziges Körnchen Wahrheit. Da fühle ich mich selbst nach dem Lesen des gesamten Artikels noch verarscht. Im Übrigen sind wir von einer Realisierung weit entfernt. Die Entwicklungsarbeit befürworte ich jedoch, trotz der Kosten. Heute reisen wir mit Verkehrsmitteln aus dem vorletzten Jahrhundert. Der problembehaftete Transrapid ist uns Gott sei Dank erspart geblieben, auch den Bayern. Wer erinnert sich noch, wie gerne Stotter-Stoiber ihn in Bayern durchdrücken wollte?
Rainer Z. schrieb: > Im Übrigen sind wir von einer Realisierung weit entfernt. Die > Entwicklungsarbeit befürworte ich jedoch, trotz der Kosten. Heute reisen > wir mit Verkehrsmitteln aus dem vorletzten Jahrhundert. SKANDAL! Wir benutzen auch noch Mathematik, die über 2500 Jahre alt ist! Satz des Pythagoras und so! So wird das nix mit der Marslandung! Selbst die Qantenmechanik ist schon gut 100 Jahre alt! Zeit für einen Nachfolger! > Der problembehaftete Transrapid ist uns Gott sei Dank erspart geblieben, > auch den Bayern. Wer erinnert sich noch, wie gerne Stotter-Stoiber ihn > in Bayern durchdrücken wollte? Der wollte am Hauptbahnhof München schon losfliegen! ;-) https://www.youtube.com/shorts/jnI-4eVb7cM Es reicht nicht, keinen klaren Gedanken fassen zu können. Man muss auch unfähig sein, ihn auszudrücken.
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Falk B. schrieb: > SKANDAL! Der Artikel hat doch etwas Gutes. Wenigstens hat Falk wieder eine Wut-Beschäftigung fürs Wochenende gefunden. Hat jemand für Notfälle noch einen Link zu einem Klima-Artikel?
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Kara B. schrieb: > Man sollte eben den gesamten > Artikel lesen Ich bin nicht weiter gekommen als den Cookie-Trallala zu lesen, und mich gefragt, was die von mir wollen bzw. kann man sowas nicht genauer erklären? Theoretisch könnte man vom Hamburger Fischmarkt schnell zum Oktoberfest reisen. Was so ein bisschen Sorgen macht, das ist die Logistik drumherum - die ließe sich durchaus auch handlen, wenn man einen passenden Planspielwettbewerb ausruft. Letztlich brauchen doch die Kinder eine gute Ausbildung, die Familien ein wenig Geld und Möglichkeiten, herumzuschauen, bzw. die Welt kennenzulernen. Bahngleise bzw. -Reisen sind viel einfacher zu handlen, und selbst das gibt hier und da viel Ärger und Streiterei. Schön war ja auf dem Bahnhof immer, wenn so ein Ami-Restaurant anwesend war. Das hatte was Standardisiertes (warum vermutlich auch die Kinder so auf das Zeug stehen) und auch was Vertrautes. So war der Reisestress gar nicht so schlimm, und konnte durchaus gefallen. Nur so als Beispiel. Was hat so eine Vakuum-Röhre diesbezüglich im Angebot? Wie auch immer man die Sache dreht und wendet: Sie bleibt auf einem Nebengleis, und kann eigentlich nur wachsen, wenn man auf lange Zeit plant, und schrittweise. Zuerst war da nur eine Röhre..dann kam die zweite.. usw. Vom notwendigen Zeitlichen her muss man aber schon den Eindruck haben, da wird eine Kernfusion schneller Realität.
Kara B. schrieb: >> SKANDAL! > > Der Artikel hat doch etwas Gutes. Wenigstens hat Falk wieder eine > Wut-Beschäftigung fürs Wochenende gefunden. Wie so oft stellst du deine überaus unterdurchschnittliche Lese- und Verständiskompetenz zur Schau.
Falk B. schrieb: > Wie so oft stellst du deine überaus unterdurchschnittliche Lese- und > Verständiskompetenz zur Schau. Nicht so oft, wie du deine Lebensfrustration mit Wuttiraden zu den ewig gleichen Themen vorführst. Herr Sinn hat sich kürzlich kritisch zur E-Mobilität geäußert, das wäre doch noch ein neuer Thread für dich, gelle.
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Kara B. schrieb: >> Wie so oft stellst du deine überaus unterdurchschnittliche Lese- und >> Verständiskompetenz zur Schau. > > Nicht so oft, wie du deine Lebensfrustration mit Wuttiraden zu den ewig > gleichen Themen vorführst. Du leidest wie der gesamte linksdrehende Mainstream nicht nur an einer verzerrten Wahrnehmen der Realität, du deutest auch alles immer gleich als Wut? Woher kommt das? Projektion? Oder ist die Wahrheit viel einfacher? Du bist einfach nur dumm? Ein dummer Lemming, der alles nachplappert? Dessen einziger Beitrag in diesem Forum darin besteht, rumzujammern wenn bestimmte Themen kritisch hinterfragt werden. Das ist nicht mal die Niveau einer Metadiskussion. In keinem einzigen meiner Beiträge kommt Wut vor, von Wuttriaden ganz zu schweigen. Daß dir aber die unterschwellige Ironie und der Sarkasmus entgehen, überrascht wie so oft nicht. Nicht mal dann, wein ein Beitrag in Smilies absaufen würde. > Herr Sinn hat sich kürzlich kritisch zur E-Mobilität geäußert, das wäre > doch noch ein neuer Thread für dich, gelle. Im Westen nix Neues.
Beitrag #7470552 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7470552:
> zitiert das andere Blättchen einen Verbandsvorstand:
Der Verband der österreichischen Autohersteller?
Stellantis schliesst in Österreich ein Opel-Werk mit 300 Mitarbeitern, meldet aber gleichzeitig, daß der Gewinn ggü. dem Vorjahr um 37% auf Rekordniveau gestiegen sei. Finds also selber raus, welcher Verband wohl gemeint sein könnte. Ein Branchenverbad der Autohäuser und Neuwagenverkäufer vielleicht? Gibts in Österreich keine Autohäuser, keine Neuwägen, am Ende gar keine Strassen? Na los, reg Dich auf und schwaller Deinen 76000sten "Beitrag" raus!
Chris D. schrieb: > 1 bar Druckunterschied ist technisch leicht handhabbar und führt bei > Materialversagen eher nicht zu einem großflächigen Aufreissen einer > Außenhülle. Sag das mal den Jungs von der Comet oder der Aloha-Airline... Gruss Chregu
Kara B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wie so oft stellst du deine überaus unterdurchschnittliche Lese- und >> Verständiskompetenz zur Schau. > > Nicht so oft, wie du deine Lebensfrustration mit Wuttiraden zu den ewig > gleichen ...deiner Ideologie unangenehmen, > Themen vorführst. > > Herr Sinn hat sich kürzlich kritisch zur E-Mobilität geäußert, das wäre > doch noch ein neuer Thread für dich, gelle.
Heinrich K. schrieb im Beitrag #7470552: > DeutschlandTrend meldet Höchstwert bei Sonntagsfrage Bundestagswahlen > für die AfD, INSA ein paar Tage vorher "nur noch 4 Punkte Abstand zur > stärksten Partei". Die Linken scheitern stabil an der 5%-Hürde. Wen soll das aufregen? Ein designierter Generalsekretär, der gerade erst seinen Vorgänger vertrieben hat, lässt einen Text zum Thema "kurzer Prozess mit Migranten" ab, der als drittklassige Goebbels-Parodie durchginge, wäre er nur halbwegs eloquent abgefasst, https://www.merkur.de/politik/cdu-gewalttaeter-freibad-schwimmbad-berlin-linnemann-experten-kritik-richterbund-92406145.html und dem Deutschen Richterbund fällt dazu nur ein, dass man zu wenig Personal habe. Immerhin haben sie nicht darauf hingewiesen, dass derzeit in Ermangelung eines geeigneten Gebäudes der VGH seine Arbeit noch nicht wieder aufnehmen kann. https://www.merkur.de/politik/cdu-gewalttaeter-freibad-schwimmbad-berlin-linnemann-experten-kritik-richterbund-92406145.html Zuverlässiger kann man die AfD nicht verdopoeln, da braucht es dann auch keine Brandmauer mehr. Worüber sollte man sich also aufregen, offenbar läuft doch alles wie am Schnürchen.
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Falk B. schrieb: > Ein dummer Lemming, der alles > nachplappert Das schlechte Image der Lemminge beruht übrigens auf einer Fälschung durch Disney: https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kalenderblatt/1208-disney-erschafft-leming-luege-100.html Sollte eine so abgeklärte Koryphäe wie du eingtlich wissen. Das Nachplappern wir auch eher Papageien nachgesagt. Ein bischen mhehr Repekt vor der deutscne Sprache wäre schon angebracht. Falk B. schrieb: > Daß dir aber die unterschwellige Ironie und der Sarkasmus > entgehen, Ja, die übliche Ausrede, wenn ein Beitrag mal wieder in die Hose gegangen ist.
Bei uns wurde mal gesprochen eine HL zwischen Edmonton und Calgary zu bauen. Man hörte allerdings bald nicht mehr viel darüber. Der erste sein zu wollen, kann teuer werden... Irgendwie ist es mein Eindruck, daß so ein kompliziertes System sehr teuer zu erhalten ist, da alles dauernd perfekt funktionieren muß. Ein erprobter ICE, oder was auch immer; Technik, die sich inzwischen bewährt hat, hätte immer noch mehr Sinn. Die Japaner und Chinesen sind ja schließlich auch keine Dummköpfe. Erfolg nachzumachen muß nicht unbedingt eine Schande sein, um teures Lehrgeld zu minimieren bzw. zu vermeiden. Eure ICEs sind ja auch recht zweckmässig und angenehm, wie ich in 2016 selber erfahren konnte. Mir reichen mit 250km/h herumzukutschieren. Aber was weiß ich denn, alter Sack, der ich bin:-)
Kara B. schrieb: >> Ein dummer Lemming, der alles >> nachplappert > > Das schlechte Image der Lemminge beruht übrigens auf einer Fälschung > durch Disney: > https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kalenderblatt/1208-disney-erschafft-leming-luege-100.html Viel schlimmer! Ich hab vor 30 Jahren nur "Lemmings" gespielt und dachte, das wäre alles echt! So wie der Weihnachtsmann, der ja auch von Coca Cola erfunden wurde! > Sollte eine so abgeklärte Koryphäe wie du eingtlich wissen. Das heißt Konifere! (hätten Bud Spencer und Terrence Hill hier gesagt) > Das > Nachplappern wir auch eher Papageien nachgesagt. Na zu Glück haben wir einen Zoologieexperten wie dich am Start, Dr. Doolittle! > Ein bischen mhehr Repekt vor der deutscne Sprache wäre schon angebracht. Tepfuhler sind Apsecht! > Falk B. schrieb: >> Daß dir aber die unterschwellige Ironie und der Sarkasmus >> entgehen, > > Ja, die übliche Ausrede, wenn ein Beitrag mal wieder in die Hose > gegangen ist. Hier nochmal für Blinde wie dich. Garantiert aus biodynamischen Anbau und CO2 neutral! ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-) ;-)
Falk B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Der problembehaftete Transrapid ist uns Gott sei Dank erspart geblieben, >> auch den Bayern. Wer erinnert sich noch, wie gerne Stotter-Stoiber ihn >> in Bayern durchdrücken wollte? > > Der wollte am Hauptbahnhof München schon losfliegen! ;-) Menno, macht euch nicht immer über verwirrte Politiker lustig... Mit dem Hyperloop fährt man doch überhaupt nicht vom Bahnhof zum Flughafen. Mit dem Hyperloop fährt man direkt in Länder die hunderttausende Kilometer entfernt sind!!
Tom K. schrieb: > Mit dem Hyperloop fährt man direkt in Länder die hunderttausende > Kilometer entfernt sind!! Lichtjahre!!! "Hyperloop" passt perfekt zwischen "Warp 2", 'Beamen", "Facer" und "Klingonen". Wenn man keinen Fuß mehr auf dem Boden hat, dann erscheint diese Technik freilich diskutabel. Auch wenn selbst eine simple Rohrpost im Durchmesser weniger Zentimeter mit einer Testmaus darin schon am Widerstand von PETA und technischer Querelen zum Scheitern verurteilt wäre. Nichtmal drei Straßen weit ginge das gut. Gruß, DerSchmied
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Tom K. schrieb: > Menno, macht euch nicht immer über verwirrte Politiker lustig... Falk B. schrieb: > https://www.youtube.com/shorts/jnI-4eVb7cM DEN meinte ich. :)) Super Jutupp. Gerhard O. schrieb: > Eure ICEs sind ja auch recht zweckmässig und angenehm, wie ich in 2016 > selber erfahren konnte. Mir reichen mit 250km/h herumzukutschieren. Schön, dass Du es so siehst. Finde ich (ernsthaft!) auch so. Aber es könnte mehr sein, wir hinken in Europa Frankreich und längst auch Spanien weit hinterher.
Rainer Z. schrieb: >> Eure ICEs sind ja auch recht zweckmässig und angenehm, wie ich in 2016 >> selber erfahren konnte. Mir reichen mit 250km/h herumzukutschieren. > > Schön, dass Du es so siehst. Finde ich (ernsthaft!) auch so. Aber es > könnte mehr sein, wir hinken in Europa Frankreich und längst auch > Spanien weit hinterher. Wie weit denn? Auch der ICE schafft 300, wenn es die Strecke hergibt. Hab ich vor 2 Jahren auf dem Weg nach Paris live mitgemacht!
Falk B. schrieb: > Auch der ICE schafft 300, wenn es die Strecke hergibt. Bremsen, Falk, gute Bremsen! Gas geben kann jeder... Gruß, DerSchmied
Falk B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >>> Eure ICEs sind ja auch recht zweckmässig und angenehm, wie ich in 2016 >>> selber erfahren konnte. Mir reichen mit 250km/h herumzukutschieren. >> >> Schön, dass Du es so siehst. Finde ich (ernsthaft!) auch so. Aber es >> könnte mehr sein, wir hinken in Europa Frankreich und längst auch >> Spanien weit hinterher. > > Wie weit denn? Auch der ICE schafft 300, wenn es die Strecke hergibt. > Hab ich vor 2 Jahren auf dem Weg nach Paris live mitgemacht! Nürnberg - München.
Falk B. schrieb: > Auch der ICE schafft 300, wenn es die Strecke hergibt. Ja, leider nur gibt es diese Geschwindigkeit nur auf wenigen Strecken in Deutschland her. Beispiel Hamburg-Berlin, also immerhin die Verbindung zwischen den beiden größten Städten: maximal 230 km/h. Und selbst das nur abschnittsweise in der norddeutschen Tiefebene, d.h. auf einer nahezu vollkommen ebenen Landschaft. Es tuckern also viele ICE durch Deutschland mit heftigen Zuschlag zum Fahrpreis, das aber über alte und langsame Strecken. Da hat Spanien deutlich mehr geleistet mit seiner komplizierteren Topographie. Hier würde ich mir in Deutschland mehr wünschen. Auch zwischen Hamburg und Hannover schafft es die Bahn seit 35 Jahren nicht, auf ebener Landschaft eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen.
Rainer Z. schrieb: > schafft es die Bahn seit 35 Jahren nicht, auf ebener > Landschaft eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen. Was meinst Du wieviel Umwelt- und Naturaktivisten Du unter die Erde bringen müßtests um das in zehn Jahren nach der Idee fertig gebaut zu bekommen? ;)
Dieter D. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> schafft es die Bahn seit 35 Jahren nicht, auf ebener >> Landschaft eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen. > > Was meinst Du wieviel Umwelt- und Naturaktivisten Du unter die Erde > bringen müßtests um das in zehn Jahren nach der Idee fertig gebaut zu > bekommen? ;) Das hat meines Erachtens mehr mit Lobbyismus zu tun. Denn während die Bahn dahindümpelt, wird die Autobahn zwischen Hamburg und Hannover sechsspurig ausgebaut. Es gibt zu viele Entscheidungsträger in der Politik, welche sich den Allerwertesten von Auto-Lobbyisten genüsslich lecken lassen.
Rainer Z. schrieb: > Es gibt zu viele Entscheidungsträger in der Politik, welche sich den > Allerwertesten von Auto-Lobbyisten genüsslich lecken lassen. Wird auch nicht einfacher, wenn die Bahn 400 Mio € zum Fenster rauswerfen muss, um Huawei rauszuwerfen, und wenn das Verkehrsministerium 243 Mio € zum Fenster rauswerfen muss, weil man Scheuer nicht rechtzeitig rausgeworfen hat.
C. D. schrieb: > Lichtjahre!!! > > "Hyperloop" passt perfekt zwischen "Warp 2", 'Beamen", "Facer" und > "Klingonen". "Wormhole" fehlt, und "Einstein-Rosen-Bridge". Rainer Z. schrieb: > Ja, leider nur gibt es diese Geschwindigkeit nur auf wenigen Strecken in > Deutschland her. Beispiel Hamburg-Berlin, also immerhin die Verbindung > zwischen den beiden größten Städten: maximal 230 km/h. Das relativiert sich etwas, wenn Du auch noch die Reisezeit innerhalb der Städte berücksichtigst; zumindest in HH eine Katastrophe, wenngleich neuerdings etwas besser. Solange der ICE das Tempopotential nicht ausreizt, stehen die Chancen gut, dass der Passagier mehr Zeit für die Fernreise aufwenden muss als für den ÖPNV jeweils vor Ort. Alles andere "könnte Teile der Bevölkerung beunruhigen", um es einmal mit einem ehemaligen Bundesminister zu formulieren.
(prx) A. K. schrieb: > und wenn das > Verkehrsministerium 243 Mio € zum Fenster rauswerfen muss, weil man > Scheuer nicht rechtzeitig rausgeworfen hat. Das ist sowieso der Oberhammer. Wirklich jeden einfachen Beamten hätte man für einen derartig offenkundigen Fehler regresspflichtig gemacht. CSU-Scheuer wird hingegen gekuschelt. Die Bayern begreifen's nimmer.
Le X. schrieb: > Deswegen meine Vermutung dass sich Thomas, und auch manch andere, einen > krankhaften Reflex eingefangen haben. Definitiv, das halbe Forum hat den Reflex.
Percy N. schrieb: > zumindest in HH eine Katastrophe Ist eine Weile her, aber als ich das letzte Mal mit der Bahn in Hamburg war erhielt ich den Eindruck, es dauere mit einer Hochgeschwindigkeitsbahn länger durch Hamburg hindurch als von Hannover nach Hamburg. Anderswo tut man was, nämlich in Stuttgart. Zumindest in der Hauptstrecke. Aber bei der für Zugromantiker wundervollen aber sonst schwer aus der Zeit gefallenen aus Südwesten einlaufenden Panoramabahn gab es natürlich wieder Zoff.
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Rainer Z. schrieb: > Auch zwischen Hamburg und Hannover schafft es die Bahn seit 35 Und die Boomer behaupten immer die hätten den Wohlstand in Deutschland aufgebaut. Das fasst ganz gut zusammen, was die Boomer geschafft haben.
Rainer Z. schrieb: > Das ist sowieso der Oberhammer. Vergaberecht ist der Hammer und vor allem die Gerichtsentscheidungen. Wenn bei der Vertragsvergabe Anbieter nicht zum Zuge kamen, weil deren Angebot zwar attraktiv sei, aber einen längeren, bzw. späteren Termin der Fertigstellung boten, dann wäre das Scheunentor für Klagen ganz weit offen, also der Staat verliert. Zweitens eröffnen solche nachträglichen Änderungen von Terminen Tür und Tor zur Durchsetzung von Kostensteigerungen für den Auftragnehmer. Da gäbe es einen Großbau vor Berlin, da könne man sich aus den adequaten Rechtsfallbeispielen schlau machen.
(prx) A. K. schrieb: > Ist eine Weile her, aber als ich das letzte Mal mit der Bahn in Hamburg > war erhielt ich den Eindruck, es dauere mit einer gut ausgebauten > Hochgeschwindigkeitsbahn länger durch Hamburg hindurch als von Hannover > nach Hamburg. Dein Eindruck trügt nicht. Worauf mich Nicht-Hamburger aufmerksam machten: Wieso gibt es sage und schreibe vier(!!) ICE-Bahnhöfe in einer Stadt? Tatsache: Hamburg-Harburg, Hamburg Hbf, Hamburg-Dammtor, Hamburg-Altona. Einem Freund von mir ist es passiert, dass er in Hamburg-Harburg ausgestiegen ist, weil er sich in Hamburg wähnte, am Hauptbahnhof aber... und stand dann dann dumm da in der Süd-Hamburger Pampa. Der Bahnhof Dammtor ist besonders witzig. Er liegt gefühlt nicht einmal einen Kilometer vom Hauptbahnhof entfernt, hat insgesamt zwei(!!) Fernbahngleise, d.h. ein Gleis für jede Richtung, ist aber ICE-Bahnhof. Jeder Zug hält dort.
Rainer Z. schrieb: > Der Bahnhof Dammtor ist besonders witzig. Ja, der war mir auch schon aufgefallen. Sehr praktisch für Eingeweihte, die in Richtung Elmshorn umsteigen, weils dort im Unterschied zum Hauptbahnhof am gleichen Bahnsteig stattfindet. Aber es muss ja wohl noch einen sinnvolleren Grund geben. Bloss welchen?
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Dieter D. schrieb: > Vergaberecht ist der Hammer und vor allem die Gerichtsentscheidungen. ??? Hier geht's darum, dass Bayern-Scheuer bereits Verträge abgeschlossen hat, obwohl eine Entscheidung des EuGH zur Ausländer-Maut noch ausstand. Und zwar ersichtlich noch ausstand und der Ausgang ungewiss war. So abgrundtief blöd darf keiner sein. Der Schaden für den Steuerzahler beträgt immerhin 243 Mio Euro. Jeder einfache Beamte wäre zur Rechenschaft gezogen worden, § 839 BGB.
Rainer Z. schrieb: > Wieso gibt es sage und schreibe vier(!!) ICE-Bahnhöfe in einer Stadt? Einer der vielen Bahnhöfe ist darin begründet, das bei Überflutung Hamburgs dieser als Ausweichbahnhof fingiert und wird im Normalbetrieb immer angefahren. Die anderen sind politischer Einfluss.
Dieter D. schrieb: > Einer der vielen Bahnhöfe ist darin begründet, das bei Überflutung > Hamburgs dieser als Ausweichbahnhof fingiert Du hast wahrscheinlich Recht. In Hamburg hat man in Sachen Flut und Klimakatastrophe schon lange vorausgeplant. Aber welcher der vielen Bahnhöfe soll nun dieser Ausweichbahnhof sein??
Rainer Z. schrieb: > Hier geht's darum, ... In der Regel haben solche Ausschreibungen auch einen Zeitplan für den Vertragsschluss. Wenn es nur einen Bieter gab, der ein Angebot abgegeben hat, kann man all das machen was Du meinst. Ein Privatfirma kann das alles so machen. Nachforderungen wären auf jeden Fall erfolgt. In diesem Falle wären die Aufwendungen wegen fehlender Grundlage für die Ausschreibung angefallen und Vorversuchsanlagen. Insbesondere waren die Errichtung der Anlagen unabhängig von der Entscheidung des EUG. Der Schaden ist erst durch eine Entscheidung der Regierung nach dem EUG entstanden. Das Mautsystem war nichts anderes als ein Kassensystem aufzustellen. Vergleichbar wäre das zum Beispiel, wenn Hamburg über P&R nun die Besucher über ein Mautsystem die Zugangskosten zahlen läßt. Wenn dort jedoch eingestellt würde Hamburger mit deutschem Nummerschild zahlen nur 10 Euro, andere 20 Euro und Bayern 30 Euro, dann verbot das Urteil den unterschiedlichen Preis zu kassieren aber nicht die Anlagen aufzustellen. Davon ist jedoch nicht der Auftrag die Anlagen aufzustellen und zu betreiben betroffen. Es wird dann halt für alle dann 15 Euro als zu zahlender Preis eingetragen. Daher stoppt das EUG-Verfahren nicht die Ausschreibung, Zuschlagserteilung und Zeitplan des Vertragsschlusses. Wenn dann aber die Stadt Hamburg entscheidet weil die Mehrheit kippt, sie wollen die Mautsystemanlagen gar nicht mehr, weil sie von den Bayern nicht das dreifache kassieren dürfen, dann soll der Verkehrsminister von Hamburg dafür einstehen ... ??? Gehe zu zehn Juristen und die hast zehn verschiedene Meinungen. Gehst Du danach noch mal hin, dann hast Du zwanzig verschieden Meinungen. So ging es vermutlich ab.
Dieter D. schrieb: > Daher stoppt das EUG-Verfahren nicht die Ausschreibung, > Zuschlagserteilung und Zeitplan des Vertragsschlusses. Mein Gott, bist du mit dem Klammerbeutel gepudert? Eine Ausschreibung fällt nicht vom Himmel, sondern wird vom Ministerium gemacht. Die Ausschreibung enthält den Vertrag, der ist vom Bieter nur zu bereisen. Der Schaden ist entschlafen, weil man einen Vertrag geschlossen hat, ohne vorher rechtlich zu klären, ob das Konstrukt Maut überhaupt funktioniert. Hätte der Scheuer 2 Monate mit der Ausschreibung/Vertrag gewartet, wäre alles gut (für den Steuerzahler). Was Scheuer gemacht hat ist in etwa so, wie wenn du eine Baufirma mit dem Bau eines 200 m Turms in der Münchner Innenstadt beauftragt hättest und nach 2 Monaten feststellst, du bekommst keine Baugenemigung. Da du den Vertrag aber schon geschlossen hast, hat das Bauunternehmen recht auf ausgefallenen Gewinn und AGKs.
Re D. schrieb: > Was Scheuer gemacht hat ist in etwa so, wie wenn du eine Baufirma mit > dem Bau eines 200 m Turms in der Münchner Innenstadt beauftragt hättest > und nach 2 Monaten feststellst, du bekommst keine Baugenehmigung. Da du > den Vertrag aber schon geschlossen hast, hat das Bauunternehmen recht > auf ausgefallenen Gewinn und AGKs. Ja, der Vergleich passt.
Re D. schrieb: > dem Bau eines 200 m Turms in der Münchner Innenstadt beauftragt hättest > und nach 2 Monaten feststellst, du bekommst keine Baugenemigung. Das Beispiel passt nicht zum Fall. Die Baugenehmigung wäre nicht nicht das äquivalent zu dem Urteil. Sondern die geplanten Tarife fuer den Aufzug zum Besichtigungsturm und Miete. Der Stadt wird untersagt von Nichtdeutschen keine höheren Eintrittspreise und Mieten erheben. Wenn die eingeschnappte Stadt München dann entscheidet keinen Turm mehr zu bauen ...
Johann L. schrieb: > Dann mach deinen nächsten Urlaub in Neuseeland. Video zu einem Bistro > in Christchurch mit Rohrpost zu den Tischen: Niedlich, danke für den Link! Ich kenne aus eigenem Erleben noch die Rohrpistankage von Radio Baderle in Hamburg; kennt sonst noch jemand den Laden?
Chris D. schrieb: > Le X. schrieb: >> C. D. schrieb: >>> Ein Kontroverse zum überdenken: >> >> Mit der Herleitung könnte man in jedem Thread zu jedem Thema eine >> Grundsatzdiskussion über Umweltschutz starten. >> Hälst du das für zielführend? > > Erstens das und zweitens hier im Thread eh nicht. Daher bitte zurück zum > Thema Hyperloop. Mit dieset Argumentation könnte man auch einen Thread über ökonomische Dosierung von Zyklon B im Gästebadezimmer mitteks Mikrocontrollern gegen kritische Gegenfragen abschirmen.
Rainer Z. schrieb: > Ja, der Vergleich passt. Da bin ich mir nicht so sicher. Soweit ich mich erinnere, hat Scheuer den beteiligten Unternehmen die Haftung geradezu aufgedrängt, obwohl diese noch die Entscheidung aus Europa hatten abwarten mögen
Rainer Z. schrieb: > Der Bahnhof Dammtor ist besonders witzig. Er liegt gefühlt nicht einmal > einen Kilometer vom Hauptbahnhof entfernt, hat insgesamt zwei(!!) > Fernbahngleise, d.h. ein Gleis für jede Richtung, ist aber ICE-Bahnhof. > Jeder Zug hält dort. Nein, das ist kein Bahnhof, sondern ein schlichter Haltepunkt, auch wenn dirt vollmundig "Messe- und Kongressbahnhof" auf dem Schild steht. Die Namensklitterung ist historisch begründet: zur Eineeihing erschien SM der Kauser, und dem mochte man keinen schlichten Haltepunkt zumuten, sondern es musste schon mindestens ein Bahnhof sein. So unbedeutend istxder übrigens nicht: Ich erinnere mich, dass ich anfangs der 80er Jahre auf dem Oerron stabd und auf die S-Bsvn wartete, dike damals auf meiner Linie alle 20 Minuten verkehrte. Ein paar Meter weiter stand ein (joffentlich in Ehren) ergrauter älterer Herr und belegrte seine Damenbegleitung, dass hier der Niedergang des Abendlandes im allgemeinen und der deutschen Kultur im Besonderen sich offenbare; srlbst 1942 sei alle 2,5 Minuten dort ein Zug abgefahren. Da es damals ddn Citytummel nucht gab, könnte das annähernd stimmen. Was den weiteren Stop in Altona angeht: Dieser dient wesentlich zur Entlastung des Hauptbahnhofs, welcher der nach Passagierzahl zweitgrößte Bahnhof Europas ist; Altona ist mit seinem 12 Gleisen und täglich 138.000 Passagieren kaum kleiner.
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Dieter D. schrieb: > Das Beispiel passt nicht zum Fall. Die Baugenehmigung wäre nicht nicht > das äquivalent zu dem Urteil. Sondern die geplanten Tarife fuer den > Aufzug zum Besichtigungsturm und Miete. Der Stadt wird untersagt von > Nichtdeutschen keine höheren Eintrittspreise und Mieten erheben. Wenn > die eingeschnappte Stadt München dann entscheidet keinen Turm mehr zu > bauen ... Du irrst. Die Bundeskanzlerin hatte im Rahmen uhrer Richtlinienkompetenz bereits ab ovo verkündet, es werde mit ihr keine Pkw-Maut geben. Warum der Ressortminister es für richtig gehalten hat, dies zu ignorieren, verstehe wer will.
Dieter D. schrieb: > Das Beispiel passt nicht zum Fall. Die Baugenehmigung wäre nicht nicht > das äquivalent zu dem Urteil. Sondern die geplanten Tarife fuer den > Aufzug zum Besichtigungsturm und Miete. Der Stadt wird untersagt von > Nichtdeutschen keine höheren Eintrittspreise und Mieten erheben. Wenn > die eingeschnappte Stadt München dann entscheidet keinen Turm mehr zu > bauen ... Nein, es geht darum, etwas zu beauftragen, bevor geklärt ist, ob es erlaubt ist. Da liegt der Fehler. Und es war doch absehbar, das die Ausländermaut Diskriminierung ist, genauso, wie absehbar ist, das in München kein Gebäude über 90 m gebaut wird.
Percy N. schrieb: > Da bin ich mir nicht so sicher. Soweit ich mich erinnere, hat Scheuer > den beteiligten Unternehmen die Haftung geradezu aufgedrängt, obwohl > diese noch die Entscheidung aus Europa hatten abwarten mögen Percy, du Hobbyjurist, du weißt doch was Haftung ist. Um Haftung der Unternehmen geht es nicht. Scheuer hat die Unternehmen "genötigt" den Vertrag zu unterzeichnen und mir den Vorbereitungen zu beginnen, obwohl das Gerichtsverfahren abhängig war . Die Unternehmen haben auf die Risiken sogar hinweisen und Scheuer hat trotzdem beauftragt. Um beim Bauunternehmen-Vergleich zu bleiben, der Bauherr ist zum Unternehmer mit seinem 200m-Turm-Plan gekommen, der Unternehmer hat ihm gesagt, das wird niemals genehmigt, warte mit dem Vertrag bis die Baugenehmigung da ist und der Bauherr antwortet: "Ich scheiß dich zu mit meinem Steuergeld, sieh zu, dass du alles vorbereitest."
Das zeugt hier wieder von Popularismus, wie es so eine bestimmte nicht näher genannte Partei praktiziert, die von der perönlichen politischen Einstellungen getrieben ist. Das Gerichtsverfahren ging nicht gegen die ausgeschriebenen zu installierenden Anlagen, sondern gegen die Preisgestaltung der Gebühren, die mit den Anlagen eingezogen werden sollten. Damit wäre zu vergleichen, ob die Ansprüche aller Anbieter aus der Aufhebung der Ausschreibung oder der Anspruch eines Anbieters nach dem Vertragsschluss höher wäre. Genaugenommen hätte das als Abbrechungsgrund bereits in den Ausschreibungsunterlagen stehen müssen. Politisch war die Maut im Koalitionsabkommen zwischen der Regierungsparteien beschlossene Sache.
Rainer Z. schrieb: > Aber welcher der vielen Bahnhöfe soll nun dieser Ausweichbahnhof sein?? Genau welcher das sein sollte, weiß ich heute nicht mehr. Vor Einführung des ICE nahm ich an einer Führung der Bahn durch eine der gebauten Wartungshallen teil, wo dies erwähnt wurde. Auf das Werbeblättchen hatte ich nicht mehr notiert.
Dieter D. schrieb: > Das Gerichtsverfahren ging nicht gegen die ausgeschriebenen zu > installierenden Anlagen, sondern gegen die Preisgestaltung der Gebühren, > die mit den Anlagen eingezogen werden sollten. Niemand hat was anderes behauptet. Dieter D. schrieb: > Damit wäre zu vergleichen, ob die Ansprüche aller Anbieter aus der > Aufhebung der Ausschreibung oder der Anspruch eines Anbieters nach dem > Vertragsschluss höher wäre. Man hätte selbst mit der Ausschreibung warten können, bis das Urteil da ist. Eine Aufhebung der Ausschreibung gibt es sehr oft. Den Bietern steht nix zu. Dieter D. schrieb: > Genaugenommen hätte das als Abbrechungsgrund bereits in den > Ausschreibungsunterlagen stehen müssen. Was willst du und damit nur sagen? Aber macht nix. In einer Ausschreibung steht eine Leistung, die der Bieter zu erbringen hat. Das reicht, Gründe können dem Bieter egal sein. Dieter D. schrieb: > Politisch war die Maut im Koalitionsabkommen zwischen der > Regierungsparteien beschlossene Sache. Die Maut zeugte von "Popularismus". Man muss schon ein ganz schöner CSU-Fan sein, um solch eine Fehlleistung zu verteidigen. Das ganze Konstrukt war klar ausländerfeindlich oder innländerfeindlich. Am schluss hatten wir ja keine Autobahnmaut, sondern eine allgemeine Straßenmaut, wobei für ausländer die Kontrolle der Mautpflicht nur auf Autobahnen erfolgen sollte, während der Michel überall zu kontrollieren war. Warum? Weil der Minister ja eine Senkung der KFZ-Steuer vor hatte. Hätte man nur eine Autobahnmaut (für alle) gemacht, hätten ja alle Deutschen, die nie oder selten auf die Autobahn fahren, keine Maut bezahlt aber von der gesenkten KFZ-Steuer profitiert. Also wurde es eine allgemeine Maut, um weiter Kassieren zu können.
Re D. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Auch zwischen Hamburg und Hannover schafft es die Bahn seit 35 > > Und die Boomer behaupten immer die hätten den Wohlstand in Deutschland > aufgebaut. Das fasst ganz gut zusammen, was die Boomer geschafft haben. O.k. - du Nicht-Boomer! Was gedenkst du, nach Abschluss deiner Zeit bei 'Singen und Klatschen', später mal 'aufzubauen'?
Percy N. schrieb: > Ich kenne aus eigenem Erleben noch die Rohrpostanlage von Radio Baderle > in Hamburg; kennt sonst noch jemand den Laden? Ja, ich. Du meinst den Laden in der Spitalerstraße. Der war eng, aber hochinteressant. Und einen Katzensprung vom Hauptbahnhof entfernt.
Re D. schrieb: > Fehlleistung Nebenbei sei angemerkt, das ich gegen die Maut war. Ein entsprechendes Schreiben hatte ich auch an die lokalen Abgeordneten gesendet. Zunächst sind die Resorts erst mal in der Pflicht was die Regierung gemäß Koalitionsabkommen mit Parlamentsmehrheit beschloss nach deren Zeitplan umzusetzen. Wäre also die Resort vollkommen dagegen gewesen, dann gäbe es nur den Weg den Zeitplan "auflaufen" zu lassen. Es gibt auch die Spielchen mit der Zeit. Zum Beispiel die Klage nicht vor der Ausschreibung einzureichen, damit diese bereits mit dem Passus "übliche, bekannte Abbruchkriterien zum Zeitpunkt der Veröffentlichung" bereits einbezogen werden kann. Verfahren so laufen zu lassen das das Loch noch tiefer wird. Übrigens die Idee alle mit einer Maut abzukassieren, auch für die Bundesstraßen usw., gab es schon länger und kam eigentlich von der Seite "Autofahren ist noch zu billig und subventioniert". Irgendwer kam auf die Idee, das als Ausländermaut zu verkaufen wäre von Vorteil das der Allgemeinheit zu verkaufen. Keiner würde auf die Idee kommen, das diesmal auch gleichzeitig unter den Umweltschützern gegrast werden soll.
Dieter D. schrieb: > Politisch war die Maut im Koalitionsabkommen zwischen der > Regierungsparteien beschlossene Sache. Nach meiner Erinnerung war es ein inszeniertes CSU-Wahlkampfgetöse, bei dem selbst die CDU-Schwester nur widerwillig mitmachte. Re D. schrieb: > Man muss schon ein ganz schöner CSU-Fan sein, um solch eine Fehlleistung > zu verteidigen. Das ganze Konstrukt war klar ausländerfeindlich oder > innländerfeindlich. > Am schluss hatten wir ja keine Autobahnmaut, sondern eine allgemeine > Straßenmaut, wobei für ausländer die Kontrolle der Mautpflicht nur auf > Autobahnen erfolgen sollte, während der Michel überall zu kontrollieren > war. Warum? Weil der Minister ja eine Senkung der KFZ-Steuer vor hatte. > Hätte man nur eine Autobahnmaut (für alle) gemacht, hätten ja alle > Deutschen, die nie oder selten auf die Autobahn fahren, keine Maut > bezahlt aber von der gesenkten KFZ-Steuer profitiert. Also wurde es eine > allgemeine Maut, um weiter Kassieren zu können. Full ACK! Besser kann man es nicht beschreiben. Danke schön. Re D. schrieb: > Man hätte selbst mit der Ausschreibung warten können, bis das Urteil da > ist. Eine Aufhebung der Ausschreibung gibt es sehr oft. Den Bietern > steht nix zu. Eben! Ein Umstand ist dennoch interessant. Der Generalanwalt beim EuGH hat sich klar für den deutschen Standpunkt ausgesprochen, die von Österreich angefochtene Maut also für europarechtskonform gehalten. https://www.tagesschau.de/inland/eugh-pkw-maut-103.html In aller Regel folgt der EuGH der (gutachterlichen) Stellungnahme des Generalanwalts. In diesem Falle aber nicht! Scheuer entlastet das trotzdem nicht.
Jaja, was wäre die Welt ohne Off Topic in Foren? Jungs, laßt den Scheiß mit Bahnhöfen und juristischem Quark. Darum geht es HIER nicht! Ist auch sterbenslangweilig! Schönen Sonntag (auch wenn der verregnet ist)
Percy N. schrieb im Beitrag zum Dammtor-Bahnhof: > zur Einweihung erschien SM > der Kaiser, und dem mochte man keinen schlichten Haltepunkt zumuten, > sondern es musste schon mindestens ein Bahnhof sein. Danke für den interessanten historischen Hintergrund! Percy N. schrieb: > Was den weiteren Stop in Altona angeht: Dieser dient wesentlich zur > Entlastung des Hauptbahnhofs, welcher der nach Passagierzahl zweitgrößte > Bahnhof Europas ist; Altona ist mit seinem 12 Gleisen und täglich > 138.000 Passagieren kaum kleiner. Altona hat seinen ICE-Bahnhof vollkommen zu Recht, keine Frage (ich habe einige Jahre in der Max-Brauer-Allee gelebt). Dass es täglich erstaunliche 138.000 Passagiere sind, wusste ich dabei nicht. Fünf Minuten Fußweg entfernt befindet sich direkt an der Elbe das wunderschöne Altonaer Rathaus. Kaum zu glauben, dass dieses das ursprüngliche Bahnhofsgebäude gewesen sein soll. Und dazwischen der "Platz der Republik" (der hieß bis in die jüngste Vergangenheit tatsächlich so), wo ehemals die Bahngleise zum ursprünglichen Bahnhofsgebäude verliefen.
Re D. schrieb: > Percy, du Hobbyjurist, du weißt doch was Haftung ist. Um Haftung der > Unternehmen geht es nicht. Wer hätte das gedacht, Du Schlauberger! > Scheuer hat die Unternehmen "genötigt" den > Vertrag zu unterzeichnen und mir den Vorbereitungen zu beginnen, obwohl > das Gerichtsverfahren abhängig war . Die Unternehmen haben auf die > Risiken sogar hinweisen und Scheuer hat trotzdem beauftragt. Ich habe nichts anderes behauptet. Quelle: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw48-pa-2ua-807520 "Im weiteren Verlauf der Sitzung bestätigte der Geschäftsführer der Maut-Betreiberfirma Autoticket, dass das Betreiberkonsortium Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer angeboten habe, mit der Unterzeichnung des Vertrags bis nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zu warten. Klaus-Peter Schulenberg, der Chef von CTS Eventim, habe ihn am Abend des 29. November 2018 in einem Telefonat von diesem am selben Tag unterbreiteten Angebot berichtet, sagte Dr. Michael Blum. Damit bestätigte der Autoticket-Geschäftsführer in der abwechselnd von der stellvertretenden Ausschussvorsitzenden Nina Warken (CDU/CSU) und vom Ausschussvorsitzenden Udo Schiefner (SPD) geleiteten Sitzung die Darstellung, die sein Geschäftsführer-Kollege Volker Schneble sowie Schulenberg selbst in der Sitzung vom 1. Oktober 2020 gegeben hatten. Dagegen hatte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer in derselben Sitzung erklärt, sich nicht an ein solches Angebot erinnern zu können."
Rainer Z. schrieb: > Fünf Minuten Fußweg entfernt befindet sich direkt an der Elbe das > wunderschöne Altonaer Rathaus. Kaum zu glauben, dass dieses das > ursprüngliche Bahnhofsgebäude gewesen sein soll. Ja, abet da war Altona noch dänisch. Die Preußen haben das Gebäude nach 1865 dann umgwewidmet. Zu glauben ist es aber schon, wenn man sich die Mirdfront genau ansieht; dort sind noch die typischen hohen Gewölbe über den ehemalugen Gleisen zu sehen, inzwischen durch Mauerwerk aufgefüllt. > Und dazwischen der > "Platz der Republik" (der hieß bis in die jüngste Vergangenheit > tatsächlich so), Den Namen hielt man wahrscheinlich damals für angemessen, bachsem er nicht mehr "Adolf-Hitler-Platz" heißen sollte. > wo ehemals die Bahngleise zum ursprünglichen > Bahnhofsgebäude verliefen. Und jetzt, wo die Anlage zumi dest städtebaulich einigermaßen funktioniert, soll das Endemble verlegr werden. Hoffentlich kapieren sie es dueses Mal, dass man Aufzüge nicht über mehrere Ebenen führen darf!
Dieter D. schrieb: > Zunächst sind die Resorts erst mal in der Pflicht was die Regierung > gemäß Koalitionsabkommen mit Parlamentsmehrheit beschloss Hä? Wer hat hier was beschlossen? Die Regierung? Durch wen? Das Parlament? Warum?
Rainer Z. schrieb: > In diesem Falle aber nicht! Und vorher bestand die Situation des Dilemmas. Das Urteil im Detail: 1. Die Bundesrepublik Deutschland hat dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus den Art. 18, 34, 56 und 92 AEUV verstoßen, dass sie die Infrastrukturabgabe für Personenkraftwagen eingeführt und gleichzeitig eine Steuerentlastung bei der Kraftfahrzeugsteuer in einer Höhe, die mindestens dem Betrag der entrichteten Abgabe entspricht, zugunsten der Halter von in Deutschland zugelassenen Fahrzeugen vorgesehen hat. 2. Im Übrigen wird die Klage abgewiesen. Das EuGH-Urteil: Der EuGH stellt fest, dass die Ausgestaltung und der Vollzug der InfrA für sich genommen keine diskriminierende Wirkung entfalte. Jedoch bewirke die Einführung der InfrA in Verbindung mit der KfzSt-Entlastung eine mittelbare Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit. D.h. die Mautanlagen zu errichten war weiterhin zulässig, die KfzSt-Entlastung nicht. Solange die Beschlüsse von Parlament und Bundesrat nicht aufgehoben werden und er die Anweisung bekommt zu stoppen, müßte er fortsetzen. Nun mußte die Regierung entscheiden ob Maut ohne KfzSt-Entlastung oder alles abgeblasen wird. Wenn der Verkehrsminister vorher den Fortgang angehalten hätte, dann hätte er damit auch den Haushaltsplan umgeworfen und wenn die Beschlussänderung der Regierung gewesen wäre es ohne die KfzSt-Entlastung zu machen, dann hätte dieser die Mehrkosten durch das Anhalten zu vertreten gehabt.
Percy N. schrieb: > Wer hat hier was beschlossen? Die Regierung und das Parlament. Im März 2017 stimmte auch der Bundesrat zu. Damit wurde das für die Ressorts bindend umzusetzen und wäre erst auf Widerruf zu verzögern, anzuhalten oder abzubrechen. Dafür reicht nicht eine mündliche Äusserung vor der Presse im Fernsehen sondern muss schriftlich zugehen. Vorhin habe ich grad noch den Fehler gemacht. https://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/ressort_resort.shtml
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Dieter D. schrieb: > Vorhin habe ich grad noch den Fehler gemacht. Lässt das Rückschlüsse auf Deine Freizeitgestaltung zu? ;-) Oder auf die unterstellte Dienstauffassung des Kabinetts? Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wer hat hier was beschlossen? > > Die Regierung und das Parlament. Das beantwortet meine Frage nicht. Aber egal, ist wirklich OT.
Percy N. schrieb: > Ich habe nichts anderes behauptet. Quelle: Wenn man die Zeitachse genau anschaut, dann sieht man auch die zwei Interpretationsmöglichkeiten und Sichtweisen der Dinge. Wenn der Zeitplan einen Termin vorsieht bis zu dem ein Vertrag gezeichnet werden muss um den Starttermin einhalten zu können, dann wäre das im Normalfall der letzt Tag gewesen, an dem das noch möglich war. Wenn in der Phase auf ein solches Angebot einer Änderung eingegangen werden soll, dann wird eine schriftliche Grundlage benötigt und müßte an alle Betroffenen mit einer üblichen Widerspruchsfrist von 30 Tagen (plus drei Tage für die Zustellungszeiten) verteilt werden. Ansonsten klappt das das Nachverhandlungen durchgeführt werden müssen, weil der Zeitplan gerissen wurde, die fast immer zugunsten des privaten Auftragnehmers Geldbörse enden.
Rainer Z. schrieb: > Jeder einfache Beamte wäre zur Rechenschaft gezogen worden, § 839 BGB. Vorsicht, dort ist Verletzung einer Amtpglicht zum Nachteil eines Dritten gemeint. Scheuer soll aber nicht von den Betreibern in Anspruch genommen werden, sondern der Bund. Diesem würde gegen Beamte ein Regressanspruch aus § 75 I 1 zustehen. Nun ist ein BM kein Beamter ... Allerdings bliebe eine Haftung aus vorsätzlich deliktischer Handlung zB § 823 II BGB, § 266 StGB. Die StA Berlin sieht jedoch für § 266 StGB keinen Raum ... vgl https://verfassungsblog.de/er-haftet-nicht/
Thomas U. schrieb: > Dieses 'Land' ist inzwischen zum leuchtenden Beispiel für > Technikfeindlichkeit geworden. Wenn irgendwo doch noch was aufkeimt, > wird das mit Vorschriften, Steuern und Energiekosten aus dem Land > getrieben. Nicht zu vergessen die "Experten", die wir auch hier im Thread sehen und die schon vor Beginn jedweder Forschung wissen -- dies vor allem besser -- daß das Projekt zu nichts führen wird, lediglich zum Abgreifen von Geldern initiiert wurde, und wir alle ohnehin dem baldigen Untergang geweiht sind. Mit solchen Leuten wäre das Rad bis heute nicht erfunden, das "fällt sowieso immer um", "was ist denn bei Unebenheiten", und "Abhänge sind gefährlich" -- was dann aber andererseits gar nicht schlimm wäre, weil wir ohnehin noch auf den Bäumen säßen -- zumindest auf den niedrigen, von den hohen könnte man ja herunterfallen.
Ein T. schrieb: > Nicht zu vergessen die "Experten", die wir auch hier im Thread sehen und > die schon vor Beginn jedweder Forschung wissen -- dies vor allem besser > -- daß das Projekt zu nichts führen wird, lediglich zum Abgreifen von > Geldern initiiert wurde, und wir alle ohnehin dem baldigen Untergang > geweiht sind. Mit solchen Leuten wäre das Rad bis heute nicht erfunden, Dafür sind wir ja im Krieg. DAS hat schon immer Innovationen vorangetrieben.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dafür sind wir ja im Krieg. > DAS hat schon immer Innovationen vorangetrieben. Im Gegensatz zu diesen Propagandalügen. Die haben noch nie was sinnvolles beigetragen.
Ein T. schrieb: > Nicht zu vergessen die "Experten", die wir auch hier im Thread sehen und > die schon vor Beginn jedweder Forschung wissen -- dies vor allem besser > -- daß das Projekt zu nichts führen wird Ein T. schrieb: > Mit solchen Leuten wäre das Rad bis heute nicht erfunden ...weil es vereinzelt noch ein paar solcher alter, verbohrter Säcke gibt die WISSEN dass das Rad nicht periodisch neu erfunden werden muß. Stockton Rush war auch der Meinung mit einer Handvoll Visionen in die Geschichte eingehen zu können. Da Du ja augenscheinlich nicht im geringsten eine Vorstellung davon hast was eine einzige Atmosphäre Unterdruck (nennt sich Vakuum) für Kräfte entwickeln kann: https://www.motor-talk.de/videos/vakuum-im-kesselwagen-implodiert-v136842.html Aber hey, klar, wir haben zwar noch nichtmal den herkömmlichen Schienenverkehr im Griff, planen aber ihn in Zukunft in Vakuumröhren zu packen. Hat was von "Jugend forscht" für spätpubertierende, von Küken die schlauer als die Henne sein wollen. Gruß, DerSchmied
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C. D. schrieb: > planen aber ihn in Zukunft in Vakuumröhren zu > packen. Ich seh niemanden der das plant. Hast du dazu Quellen? Gibt es bereits Vorgaben seitens Behörden wie und wann diese Umstellung erfolgen soll? Wo finde ich diese Planung? Ich seh hier ein paar Firmen und Universitäten mehr oder weniger ernst gemeinte Testprojekte durchführen und etwas Fördergelder einsackeln. Das ist mehrere Größenordnung unter einem konkreten Plan. Und schaden tut's sicher nicht.
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Le X. schrieb: > Ich seh niemanden der das plant. > Hast du dazu Quellen? Gibt es bereits Vorgaben seitens Behörden wie und > wann diese Umstellung erfolgen soll? > Wo finde ich diese Planung? Es sind keine konkreten Planungen, eher Zukunftsträume, so verstehe ich den "Schmied". C. D. schrieb: > Aber hey, klar, wir haben zwar noch nichtmal den herkömmlichen > Schienenverkehr im Griff, planen aber ihn in Zukunft in Vakuumröhren zu > packen. Und damit hat er Recht. Deutschland hinkt in Sachen Bahnverkehr hinterher. Auf das französische und spanische Hochgeschwindigkeitsnetz für Fernzüge habe ich hingewiesen.
C. D. schrieb: > Da Du ja augenscheinlich nicht im > geringsten eine Vorstellung davon hast was eine einzige Atmosphäre > Unterdruck (nennt sich Vakuum) für Kräfte entwickeln kann: Schn mal nachgerechnet, was die Explosion eines LKW-Reifen durch Überdruck passieren kann? C. D. schrieb: > von Küken die > schlauer als die Henne sein wollen. Von den hier umherstolzierenden alten Gockeln ganz zu schweigen...
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C. D. schrieb: > ...weil es vereinzelt noch ein paar solcher alter, verbohrter Säcke gibt > die WISSEN dass das Rad nicht periodisch neu erfunden werden muß. Das glauben diese armen Menschen, um sich nicht abgehängt zu fühlen. > Da Du ja augenscheinlich nicht im > geringsten eine Vorstellung davon hast was eine einzige Atmosphäre > Unterdruck (nennt sich Vakuum) für Kräfte entwickeln kann: Als Segler weiß ich ziemlich viel über die Kräfte des Unterdrucks, aber vielen lieben Dank für Deine Fürsorge. > Aber hey, klar, wir haben zwar noch nichtmal den herkömmlichen > Schienenverkehr im Griff, Ach, wirklich? Soweit ich weiß, sind die Prognosen vom Weltuntergang, die solche Spitzengehirne zu Beginn des Eisenbahnzeitalters postulierten, noch nicht eingetreten. Sogar das Vieh an den Strecken von Eisenbahnen hat sich einfach geweigert, tot umzufallen. Blödes Vieh. :-)
Rainer Z. schrieb: > C. D. schrieb: >> Aber hey, klar, wir haben zwar noch nichtmal den herkömmlichen >> Schienenverkehr im Griff, planen aber ihn in Zukunft in Vakuumröhren zu >> packen. > > Und damit hat er Recht. Deutschland hinkt in Sachen Bahnverkehr > hinterher. Auf das französische und spanische Hochgeschwindigkeitsnetz > für Fernzüge habe ich hingewiesen. Die Tatsache, daß andere -- übrigens auch die Niederländer -- diese Sache mit dem Schienenverkehr ziemlich gut hinbekommen, könnte klügere Menschen auf die ketzerische Idee bringen, daß dessen Nichtfunktionieren vielleicht nicht an physikalischen oder technischen Gründen liegt.
Ein T. schrieb: > Die Tatsache, daß andere -- übrigens auch die Niederländer -- diese > Sache mit dem Schienenverkehr ziemlich gut hinbekommen, könnte klügere > Menschen auf die ketzerische Idee bringen, daß dessen Nichtfunktionieren > vielleicht nicht an physikalischen oder technischen Gründen liegt. Oh doch, an technischen sehr wohl, da Technik die Umsetzung von Wissenschaft in ökonomische Praxis ist. Das ist in Deutschland zur Zeit eher nicht auf der Höhe der Zeit, auch Stand der Technik genannt. Man darf dabei aber nicht übersehehen, dass seit 30 Jahren das deutsche Eisenbahnnetz zurückgebaut wird; mit autobegeisterten FDP-Verkehrsministern ist da für die Zukunft auch kein Umschwenken realistisch vorstellbar.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> 30 Jahren > > Eher 70 Jahre. Nein, bach dem 2. WK wurde zunächst kräftig erweitert; der Sparkurs begann mit der Vereinigung der beiden deutschen Staatsbahnen.
Und gipfelte damit die Bahn auf Teufel komm raus privatisieren zu wollen und an die Börse zu bringen.
Ein T. schrieb: >> Dieses 'Land' ist inzwischen zum leuchtenden Beispiel für >> Technikfeindlichkeit geworden. Wenn irgendwo doch noch was aufkeimt, >> wird das mit Vorschriften, Steuern und Energiekosten aus dem Land >> getrieben. > > Nicht zu vergessen die "Experten", die wir auch hier im Thread sehen und > die schon vor Beginn jedweder Forschung wissen -- dies vor allem besser > -- daß das Projekt zu nichts führen wird, lediglich zum Abgreifen von > Geldern initiiert wurde, Nun ja, echte Experten bzw. Leute mit einem gewissen Sachverstand prüfen vor dem Beginn eines Projekte den Stand der Technik. Was gibt es? Was funktioniert? Was wurde schon mal wie getestet und gebaut? Was war das Ergebnis? Welche Probleme gab es? Und noch viel mehr. Beim Hyperloop könnte man dann zu dem Ergebnis kommen, daß - ein vergleichbares System OHNE Vakuumröhre schon existiert, nennt sich Transrapid - der fuhr 30 Jahre Ehrenrunden im Emsland, seit knapp 20 Jahren fährt er eine 30km Strecke in Shanghai - Alle Versuche, auch der überaus emsigen und aufstrebenden Chinesen, den Transrapid auf einer ECHTEN Strecke zu bauen, sind bisher aus ökonomischen Erwägungen gescheitert - Das Konzept Hyperloop wurde in den letzten 15 Jahren durch 2 Firmen beackert - größte "Errungenschaft" war eine 500m Teststrecke mit schlußendlich 170km/h Endgeschwindigkeit (waren wohl 100 Meilen/h) - An vollmundiger Propaganda mangelte es nicht (Amis halt) Und nun? Nur mit dem Finger schnippen, dreimal Hex-Hex sagen und es läuft? Ähnliches gilt für diverse Raumfahrtprojekte, allen voran der bemannte Marsflug. Die Mondlandung 2.0 werden sie schon hinkriegen. Aber was passiert danach? Beim letzten Mal ist die Sache ziemlich eingeschlafen.
Ein T. schrieb: > könnte klügere Menschen auf die ketzerische Idee bringen, daß dessen > Nichtfunktionieren vielleicht nicht an physikalischen oder technischen > Gründen liegt. Aha. Und warum genau soll das bei Hyperloop anders laufen als bei irgendwelchen anderen Projekten? Ist Hyperloop der Garant für künftig perfektes Zusammenspiel aus Technik, Wirtschaftlichkeit und frei von jeglicher objektiver Kritik? Sozusagen DAS EINE heilbringende Objekt welches Völker zusammenschweißt weil völlig ohne Fehl & Tadel? NeeNee. Selbst wenn das Projekt technisch praktikabel und finanzierbar wäre, es bliebe eine bürokratische Totgeburt. Siehe BER. Und: Nein! Da steckt keine ominöse Lobby dahinter die alles blockiert, das Argument gehört ins Reich der Schwurbler. Gruß, DerSchmied
Le X. schrieb: > Und schaden tut's sicher nicht Doch, tut es. Fördergelder wachsen nicht nach wie Pilze, die müssen über Wertschöpfung erstmal erwirtschaftet werden um sie danach in den Sand setzen zu können. Also nichts anderes als jemanden die Wurst vom Brot stehlen. Für Mumpitz der keinerlei Zukunft hat und auch technisch selbst im Kleinen nie irgendwo wirklich Einzug halten wird. Gruß, DerSchmied
Kara B. schrieb: > Schn mal nachgerechnet, was die Explosion eines LKW-Reifen durch > Überdruck passieren kann? Ist hier völlig irrelevant. Wir sprechen von einem geschlossenem System in welchem unterhalb exakt einer Atmosphäre ggü des Umgebungsdrucks Menschen befördert werden sollen. Das entspricht hier auf der Erde dem Vakuum. Video hierzu siehe weiter oben. Nur wer keinerlei Bezug zur technischen Machbarkeit hat kann dem etwas abgewinnen. Im Patronenlager eines durchschnittlichen Jagdgewehres mit durchschnittlichem Kaliber steigt beim Abschuß der Druck der expandierenden Gase auf über 1000 Bar. Bringt uns hier genauso wenig weiter wie Dein Lkw-Reifen. Gruß, DerSchmied
Ein T. schrieb: > Als Segler weiß ich ziemlich viel über die Kräfte des Unterdrucks, aber > vielen lieben Dank für Deine Fürsorge. Segler, Hmmm. Vermutlich GFK, also Sondermüll. Bavariaklasse um die 11 Meter? Nen 3zyl Inborder Diesel? Schafft 11 1/2 Knoten Downhill mit Brise von achtern? Kennichkennichkennich. Sind mir immer unangenehm aufgefallen wenn die in der Segeljacke von Bord sind um in der Nächsten Bar im Hafen damit und abstrusem Etmal anzugeben. Beim Segeln geht es NICHT um Vakuum, wäre mir aufgefallen. Gruß, DerSchmied
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C. D. schrieb: > . Wir sprechen von einem geschlossenem System > in welchem unterhalb exakt einer Atmosphäre ggü des Umgebungsdrucks > Menschen befördert werden sollen. Das entspricht hier auf der Erde dem > Vakuum. Video hierzu siehe weiter oben. Nur wer keinerlei Bezug zur > technischen Machbarkeit hat kann dem etwas abgewinnen. In der chemischen Industrie werden zig Meter hohe Destillationskolonnen mehr oder weniger im Vollvakuum problemlos betrieben. Also technisch machbar. Im Übrigen handelt es sich um ein Forschungsprojekt, dass vor allem zur Ausbildung angehender Ingenieure verwendet wird. Vermutlich wäre es unseren allwissenden Experten lieber, das Geld würde für Genderforschung ausgegeben. Da könnte man dann verbal so richtig Amok laufen. Schon witzig, die Kernenergie mit ganz anderen Gefährdungen und Anforderungen an Material ist angeblich sicher, aber bei Vakuum nässen sich unsere Gockel-Experten spontan ein.
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Kara B. schrieb: > In der chemischen Industrie werden zig Meter hohe Destillationskolonnen > mehr oder weniger im Vollvakuum problemlos betrieben. Also technisch > machbar. Da sitzt aber auch keiner freiwillig drin :-) Siehe Video oben.
C. D. schrieb: > Da sitzt aber auch keiner freiwillig drin Die Kolonnen sind konstruktiv für Vakuum ausgelegt und werden daher nicht wie in deinem Video ständig zusammengezogen. Vakuumfeste Kesselwagen sind übrigens auch technischer Standard. Vermutlich hast du auch Angst vorm Fliegen. In 10000m Höhe, einer üblichen Reisehöhe, beträgt der Luftdruck auch nur 264mbar. https://rechneronline.de/physik/luftdruck-hoehe.php
C. D. schrieb: > Kara B. schrieb: >> In der chemischen Industrie werden zig Meter hohe Destillationskolonnen >> mehr oder weniger im Vollvakuum problemlos betrieben. Also technisch >> machbar. > > Da sitzt aber auch keiner freiwillig drin :-) > > Siehe Video oben. Das ist ein schlechtes Beispiel, denn dass ich einen dünnwandigen Behälter, der für etwas nicht konstruiert ist, genau dadurch leicht zerstören kann, ist nicht Neues. Es wird sicherlich niemand in ein Gerät einsteigen, das für die Druckbelastung nicht gebaut ist (wie der Kesselwagen). Genausowenig würd eine übliche Flugzeughülle standhalten, die man vakuumiert. Andersherum hält sie, wie sicherlich auch der Kesselwagen, Überdruck ziemlich sicher aus. Weil beide dafür konstruiert sind. Eine Röhre zu konstruieren, die 1 bar Druckbelastung von außen aushält, ist technisch kein Problem, aber wohl deutlich teurer als übliche Strecken. Die Kosten pro km werden dem Projekt vermutlich den Garaus machen (so wie dem Transrapid).
Chris D. schrieb: > Eine Röhre zu konstruieren, die 1 bar Druckbelastung von außen aushält, > ist technisch kein Problem, aber wohl deutlich teurer als übliche > Strecken. Das Projekt hat eine Unzahl an Hürden: Du mußt zweierlei Systeme hermetisch abdichten: Die Rohre selbst, und den Fahrgastraum. Wird letzterer durch ein Schadensereignis undicht: Stockton Rush. Rettungskräfte müssen immer und jederzeit Zutritt haben, Rettung im Vakuum ist nicht möglich: Stockton Rush. Also braucht's Schleusen. Nur was, wenn das Gefährt genau auf Höhe einer solchen stehen bleibt? Doppelt soviele bauen, oder gar dreimal? Chris D. schrieb: > Eine Röhre zu konstruieren, die 1 bar Druckbelastung von außen aushält, > ist technisch kein Problem, aber wohl deutlich teurer als übliche > Strecken. Zweifelsohne. Aber wer schützt die vor Gewalteinwirkung von außen? Oder doch alles was an Bruttosozialprodukt da ist in die Schale werfen und unterirdisch bauen? Parallel dazu Rettungsschächte? Was darf dann eine Fahrkarte nur allein von Hamburg bis Bremen noch kosten nachdem alles fertiggestellt ist? Da wäre der Gotthard Basistunnel noch vergleichsweise günstig, und der ergibt tatsächlich Sinn. Fragen über Fragen, alle ungeklärt. Ein hübsches Gedankenspiel, ohne jede Zukunft. Gruß, DerSchmied
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Kara B. schrieb: > Vermutlich hast du auch Angst vorm Fliegen. In 10000m Höhe, einer > üblichen Reisehöhe, beträgt der Luftdruck auch nur 264mbar. Das Fliegen vermeide ich aus ökomoralischen Gründen weitestgehend. Die Doppelmoral vom Urlaubsfliegen und gleichzeitigem Predigen von Nachhaltigkeit & Sparsamkeit in der Heimat überlasse ich Dir und Angehörigen Deines Kalibers. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Vorstellung davon hast was eine einzige Atmosphäre Unterdruck (nennt > sich Vakuum) für Kräfte entwickeln kann: > https://www.motor-talk.de/videos/vakuum-im-kesselwagen-implodiert-v136842.html > Aber hey, klar, wir haben zwar noch nichtmal den herkömmlichen > Schienenverkehr im Griff, planen aber ihn in Zukunft in Vakuumröhren zu > packen. Ach der DummSchwatz wieder. Wir bauen Röhren mit 50 m Wasserdruck seit Jahrzehnten, und er schwätzt wegen 1bar Luftdruck.
C. D. schrieb: > Wird letzterer durch ein Schadensereignis undicht: > Stockton Rush. Natürlich kann man einen Apparat, den ein Hobbyist gebaut hat, mit zertifizierten Geräten vergleichen. C. D. schrieb: > Aber wer schützt die vor Gewalteinwirkung von außen? Es sollen schon Autos von außen beschossen worden sein. Von Steinewerfern auf Brücken mal gar nicht zu reden. Gehts noch alberner? Wird ja immer besser, unser Schmied als großer Bedenkenträger. Die Erfindung des Autos hättest du vermutlich auch mit dem Hinweis auf mögliche Verkehrstote verhindert. C. D. schrieb: > Das Fliegen vermeide ich aus ökomoralischen Gründen weitestgehend. Ja, du fliegst bestimmt nur, wenn deine unvergleichliche Expertise weltweit gefragt ist.
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C. D. schrieb: > Aber wer schützt die vor Gewalteinwirkung von außen? Wer schützt den den ICE vor Gewalteinwirkung von außen? Ein Bremskreil 100m vor einer Brücke oder Tunnel reichen für eine Katastrophe. So ich bin gespannt.
Kara B. schrieb: > C. D. schrieb: >> Das Fliegen vermeide ich aus ökomoralischen Gründen weitestgehend. > > Ja, du fliegst bestimmt nur, wenn deine unvergleichliche Expertise > weltweit gefragt ist. Er möchte damit sagen, er hat keine Kohle für Urlaub. Wer seine Kommentare kennt, weiß, dass sein CO2-Abdruck ihm völlig egal ist.
C. D. schrieb: >> In der chemischen Industrie werden zig Meter hohe Destillationskolonnen >> mehr oder weniger im Vollvakuum problemlos betrieben. Also technisch >> machbar. > > Da sitzt aber auch keiner freiwillig drin :-) > > Siehe Video oben. Naja, das Video ist für die Show, nicht für solide Problemdiskussion. Prinzip der Coladose. Mit Überdruck kommt die sehr gut klar, bis mehrere Bar (wieviele?). Unterdruck ganz schlecht, da kann man das Ding mit dem Mund leersaugen und zerquetschen lassen. So ähnlich sind auch Raketentanks aufgebaut! Ohne Innendruck stehen die kurz vor dem Kollaps! Für Unterdruck sind die schlicht nicht gebaut. So eine Kabine mit 1 Bar in einem "schlechten" Vakuum bei 1-10mBar sausen zu lassen ist technisch keine große Herausforderung. Das kriegt man auch sicher hin. Wohl aber hunderte bis tausende km dieser Röhren zu bauen und zu betreiben, ist sowohl technisch als auch ökonomisch eine große Herausforderung. Und wenn man das mit einem normalen Hochgeschwindigkeitszug vergleicht, stellt man fest, daß auch 1100km/h, so sie denn WIRKLICH mal über lange Strecken erreicht werden, deutlich weniger Vorteil bringen als es sich anfühlt. Der Aufwand und die Kosten sind aber überproportional. Zumindest nach aktuellem Stand der Technik. Nette Idee, aber nicht praktikabel.
Re D. schrieb: > Er möchte damit sagen, er hat keine Kohle für Urlaub. Wer seine > Kommentare kennt, weiß, dass sein CO2-Abdruck ihm völlig egal ist. Gleich zweimal voll daneben, Respekt. So wird das nichts, mußt schon besser kombinieren und zielen üben. Auf dem Niveau reicht mir ein Spritzer Autan aus der Drogerie. Gruß, DerSchmied
Re D. schrieb: > Wer schützt den den ICE vor Gewalteinwirkung von außen? Ein Bremskreil > 100m vor einer Brücke oder Tunnel reichen für eine Katastrophe. So ich > bin gespannt. Geniale Logik: das eine System ist bekannter Maßen angreifbar, also bauen wir eines das noch sensibler ist... 100 Punkte, gut argumentiert. Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Auf dem Niveau reicht mir ein Spritzer Autan aus der Drogerie. Wer Reiseerfahrung hat, weiß, dass Autan nicht das mittel der Wahl ist. Mal wieder ein Eigentor.
C. D. schrieb: > Geniale Logik: das eine System ist bekannter Maßen angreifbar, also > bauen wir eines das noch sensibler ist... > 100 Punkte, gut argumentiert. Logik kann er nicht so. Das System ist ja wohl schlechter abrufbar? Oder kannst du einen Stein gegen die Röhre werfen und die importiert? Mit Vakuum hast du wohl Erfahrung?
Re D. schrieb: > Wer Reiseerfahrung hat, weiß, dass Autan nicht das mittel der Wahl ist. > Mal wieder ein Eigentor. Nö, Du hast die beißende Ironie nur nicht begriffen. Ich hätte auch Weihwasser schreiben können, oder Gülle. Oder Fliegenklatsche. In diesem Sinne, Over and Out, Ohne Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > oder Gülle. Oder Fliegenklatsche. Ja, das du dich mit Gülle einreibst, dass kann ich mir jetzt vorstellen. Damit wird auch die Ironie klar. Danke für die Vorlage.
C. D. schrieb: > Was darf dann eine Fahrkarte nur allein von Hamburg bis Bremen noch > kosten nachdem alles fertiggestellt ist? Da wäre der Gotthard > Basistunnel noch vergleichsweise günstig, und der ergibt tatsächlich > Sinn. Nicht zu vergessen, dass die hohe Geschwindigkeit auf so kurzen Steecken kaum zum Tragen kommen kann, zumal Ein- ind Aussteigen denn doch "geringfügig" länger dauern dürften als bei der gewohnten Tram.
Chris D. schrieb: > Die Kosten pro km werden dem Projekt vermutlich den Garaus machen (so > wie dem Transrapid). Eher noch schlimmer vermute ich. Beim Transrapid wäre immerhin noch vorstellbar, zwecks besserer Auslastung stets möglichstxviele Züge gleichzeitig auf der Strecke zu haben. Beim Hyperloop stelle ich mir das deutlich schwieriger vor, auch wegen der systemisch bedingt langen Abfertigungszeiten.
Percy N. schrieb: > auch wegen der systemisch bedingt langen Abfertigungszeiten. Wo siehst du diese längeren Abfertigungszeiten?
Chris D. schrieb: > Es wird sicherlich niemand in ein Gerät einsteigen, das für die > Druckbelastung nicht gebaut ist ... Die Aussage ist bereits widerlegt. Es gibt Leute die zahlen sogar viel Geld um in ein Gerät einsteigen zu können, das für die Druckbelastung nicht gebaut ist. Prominentestes Beispiel das Tauchboot zur Titanic vor wenigen Wochen. Vielleicht hat man das schon wieder vergessen.
Dieter D. schrieb: > Die Aussage ist bereits widerlegt. Es gibt Leute die zahlen sogar viel > Geld um in ein Gerät einsteigen zu können, das für die Druckbelastung > nicht gebaut ist. Die Aussage ist so nicht richtig. Das Boot war für einmalige Druckbelastung gebaut. Der Tüfftler hat leider die Materialermüdung vernachlässigt. Um die Größenordnung zurecht zu rücken, dass Boot hatte ca. die 400-fache Druckbelastung bei einem drittel der Wandstärke.
C. D. schrieb: > Aha. Und warum genau soll das bei Hyperloop anders laufen Weil da nicht die Deutsche Bahn dahinter steckt. Das war einfach.
Falk B. schrieb: > Nun ja, echte Experten bzw. Leute mit einem gewissen Sachverstand Du meinst damit natürlich Dich selbst. Anhand Deiner über 60.000 "Beiträge" in diesem Forum habe ich einen groben Eindruck von Deiner "Expertise" und Deinem "Sachverstand" gewinnen dürfen...
Ein T. schrieb: >> Nun ja, echte Experten bzw. Leute mit einem gewissen Sachverstand > > Du meinst damit natürlich Dich selbst. Anhand Deiner über 60.000 > "Beiträge" in diesem Forum habe ich einen groben Eindruck von Deiner > "Expertise" und Deinem "Sachverstand" gewinnen dürfen... Ich bin auf deine sachliche Gegenargumente gespannt!
C. D. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Als Segler weiß ich ziemlich viel über die Kräfte des Unterdrucks, aber >> vielen lieben Dank für Deine Fürsorge. > > Segler, Hmmm. Vermutlich GFK, also Sondermüll. Bavariaklasse um die 11 > Meter? Eigentlich eine 14,60 m Lemsteraak, aber klar, in anderen Revieren auch Charterboote -- und da gibts halt meist nur Plastikeimer. > Beim Segeln geht es NICHT um Vakuum, wäre mir aufgefallen. Hast Du etwa schon vergessen, was Du selbst geschrieben hattest? Es ging um Unterdruck. Und jeder, der verstanden hat wie ein Segel funktioniert, weiß: die Kraft wird primär vom Unterdruck hinter dem Segel erzeugt. Wenn Du das nicht gewußt hast, solltest Du nicht über Plastikeimer lästern.
Falk B. schrieb: > Ein T. schrieb: >>> Nun ja, echte Experten bzw. Leute mit einem gewissen Sachverstand >> >> Du meinst damit natürlich Dich selbst. Anhand Deiner über 60.000 >> "Beiträge" in diesem Forum habe ich einen groben Eindruck von Deiner >> "Expertise" und Deinem "Sachverstand" gewinnen dürfen... > > Ich bin auf deine sachliche Gegenargumente gespannt! Ach Falk, zu dich nicht so. Jeder weiß, dass der Falk nur weiß, was alles nicht geht. Argument bei dir? Man könnte dir jetzt von Bögels Kompetenz in dem Bereich erzählen oder die Kosten für eine feste Fahrbahn erörtern. Aber mit dir hat das keinen Zweck.
C. D. schrieb: > Du mußt zweierlei Systeme hermetisch abdichten: Die Rohre selbst, und > den Fahrgastraum. Wird letzterer durch ein Schadensereignis undicht: > Stockton Rush. > > Rettungskräfte müssen immer und jederzeit Zutritt haben, Rettung im > Vakuum ist nicht möglich Dir fehlt offensichtlich nicht nur die Kenntnis dessen, was aktuell schon möglich ist, als auch jedwede kreative Fantasie, Dir vorzustellen, was in Zukunft möglich werden wird. Tatsache ist zum Beispiel, daß es schon viel Erfahrung damit gibt, röhrenförmige Objekte mit Überdruck gegenüber ihrer äußerst lebensfeindlichen Umgebung zu betreiben, tausende Male jeden Tag. Man nennt diese Objekte "Flugzeuge", weißt Du. Hin und wieder stürzt eins ab, trotzdem gelten sie als das sicherste Verkehrsmittel. Deiner "Argumentation" folgend wäre das mit diesen sogenannten Flugzeugen natürlich gar nicht möglich, und Klugschei^WMenschen wie Falk und Du hört Euch an wie Eure Vorläufer die vor der Eisenbahn warnten, daß sie bei den Reisenden unfehlbar eine Gehinkrankheit erzeugen müsse.
Falk B. schrieb: > Ich bin auf deine sachliche Gegenargumente gespannt! Hast Du Dir die verdient? Ich fürchte nicht.
Als Koryphäe bezeichnet man heute vor allem eine Person, die durch außergewöhnliche Leistungen hervortritt: eine Autorität, einen Experten, eine Kapazität, einen Sachkundigen für ein bestimmtes Fachgebiet. aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Koryph%C3%A4e Koryphäenkrieg ------> Ein T. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Nun ja, echte Experten bzw. Leute mit einem gewissen Sachverstand > > Du meinst damit natürlich Dich selbst. Anhand Deiner über 60.000 > "Beiträge" in diesem Forum habe ich einen groben Eindruck von Deiner > "Expertise" und Deinem "Sachverstand" gewinnen dürfen... Benutzername ein_typ Vorname Ein Nachname Typ Firma Angemeldet seit 31.01.2022 16:56 Beiträge 1141 Falk B. schrieb: > Ein T. schrieb: >>> Nun ja, echte Experten bzw. Leute mit einem gewissen Sachverstand >> >> Du meinst damit natürlich Dich selbst. Anhand Deiner über 60.000 >> "Beiträge" in diesem Forum habe ich einen groben Eindruck von Deiner >> "Expertise" und Deinem "Sachverstand" gewinnen dürfen... > > Ich bin auf deine sachliche Gegenargumente gespannt! Benutzername falk Vorname Nachname Firma Angemeldet seit 06.04.2007 10:35 Beiträge 60824
Steve van de Grens schrieb: > Das Ding ist technisch interessant und sicher auch machbar. Nur sehe ich > nicht genug Bedarf dafür, den Aufwand für eine echte Strecke zu > betreiben. Das ist etwas arg begrenzt betrachtet. Vor allem in Ballungsräumen in denen einfach keine Fläche mehr existiert, werden andere Wege gesucht. "Sao Paulo" will Seilbahnen, Bangkok baut 2 Autobahnen über einer Straßenbahn, ... ist ein UBahnnetz weiterhin eine Alternative. In Städten, die bereits über ein Ubahnnetz verfügen wäre eine Erweiterung der Technologie und damit eine Verkürzung des Taktes möglich. Deutschland ist tatsächlich nicht das einzige Land, das diese Technologie weiter untersucht BSP.: https://www.boringcompany.com/hyperloop Und wer es nicht mitbekommen hat, die TU München hat weiterhin den Ruf in dieser Technologe führend zu sein. u.A. die "Hyperloop POD Competition" gewonnen. Neben Entwicklung von Technologien geht es also durchaus auch um Prestige und damit wieder um Marketing. Davon abgesehen wird die Technik vor allem außerhalb der Erdatmosphäre interessant wenn die Umgebungsparameter geeigneter sind, der Unterdruck nicht aufwändig erzeug werden muss.
Danny B. schrieb: > Neben Entwicklung von Technologien geht es also durchaus auch um > Prestige und damit wieder um Marketing. Prestige und Marketing, sowas verstehen die großen Koniferen hier in Forum überhaupt nicht. Alles was Geld kostet ist nichts, weil zu teuer und nutzlos, alles was kein Geld kostet ist von Stümpern entwickelt. Wer billig kauft, kauft 2 mal. Wenn eine Technik was werden soll, dann nur wenn unsere Foren-Koniferen sie entwickelt. Leider sind die so mit dem Forum beschäftigt, das sie für die Entwicklung keine Zeit haben. Deshalb steht Deutschland still. Ein abschalten des Forums würde ein direktes Wirtschaftswachstum von 2,53% nach sich ziehen. Dann werden 8-Bitter in ASM programmiert, dass die Schwarte kracht. Das bekommt der Chinese nicht hin, der braucht den 32-bitter mit 3-mal so viel Speicher. Die werden vor Neid erblassen.
Re D. schrieb: > Danny B. schrieb: >> Neben Entwicklung von Technologien geht es also durchaus auch um >> Prestige und damit wieder um Marketing. > > Prestige und Marketing, sowas verstehen die großen Koniferen hier in > Forum überhaupt nicht. Alles was Geld kostet ist nichts, weil zu teuer > und nutzlos, alles was kein Geld kostet ist von Stümpern entwickelt. Wer > billig kauft, kauft 2 mal. Wenn eine Technik was werden soll, dann nur > wenn unsere Foren-Koniferen sie entwickelt. Leider sind die so mit dem > Forum beschäftigt, das sie für die Entwicklung keine Zeit haben. Deshalb > steht Deutschland still. Ein abschalten des Forums würde ein direktes > Wirtschaftswachstum von 2,53% nach sich ziehen. Dann werden 8-Bitter in > ASM programmiert, dass die Schwarte kracht. Das bekommt der Chinese > nicht hin, der braucht den 32-bitter mit 3-mal so viel Speicher. Die > werden vor Neid erblassen. Hast du schon mal abklären lassen, woher dein Frust kommt?
Danny B. schrieb: ... > Davon abgesehen wird die Technik vor allem außerhalb der Erdatmosphäre > interessant wenn die Umgebungsparameter geeigneter sind, der Unterdruck > nicht aufwändig erzeug werden muss. Sozusagen geostationär auf 'Schienen'? Wer legt die 'Schienen' für den geplanten Apollo-Nachfolger?
Hyperloop, interessante Technik und von A nach B in Nullkommanix, das ist ja kurz vor "beamen" ;-) Auf den 2ten Blick dann die immensen Kosten für die Pipes. Ging mir beim Transrapid änlich, tolle Regelungstechnik, Linearmotor. Aber ein Linearmotor braucht Magnete. Und dann der Gedanke an Magnetstrecken Hamburg-München, Berlin-Frankfurt usw. Wer sollte das bezahlen?
Jörn P. schrieb: > Hyperloop, interessante Technik und von A nach B in Nullkommanix, das > ist ja kurz vor "beamen" ;-) > Auf den 2ten Blick dann die immensen Kosten für die Pipes. > Ging mir beim Transrapid änlich, tolle Regelungstechnik, Linearmotor. > Aber ein Linearmotor braucht Magnete. Und dann der Gedanke an > Magnetstrecken > Hamburg-München, Berlin-Frankfurt usw. Wer sollte das bezahlen? Den Bau der Strecke oder anschliessend das Ticket? Sollten aber an der geplanten Trasse Regenwürmer wohnen...
Thomas U. schrieb: > Sollten aber an der geplanten Trasse Regenwürmer wohnen... Wo leben deiner Ansicht nach Regenwürmer?
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Sollten aber an der geplanten Trasse Regenwürmer wohnen... > > Wo leben deiner Ansicht nach Regenwürmer? Stimmt! Da die Stützen am 'Siemens Lufthaken' hängen und die Baufahrzeuge schweben...
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Re D. schrieb: > Prestige und Marketing, sowas verstehen die großen Koniferen hier in > Forum überhaupt nicht. Jaja, die Fanboys. Willige Opfer der Propaganda, ähhh, Marketing . . . ;-)
Jörn P. schrieb: > Aber ein Linearmotor braucht Magnete. Und dann der Gedanke an > Magnetstrecken > Hamburg-München, Berlin-Frankfurt usw. Wer sollte das bezahlen? Der Steuerzahler, wer denn sonst? Siemens wollte nur bauen und kassieren. Das übliche Prinzip: Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Ach, ich höre, jemand fragt: "welche Verluste?" Schon an Wartung und Instandhaltung gedacht? So'n Hyperloop ist keine olle Eisenschiene auf ein wenig Schotter, das ist Meter für Meter anfällige High Tech, wenn es im Unterdruck stattfinden soll, sowieso.
Re D. schrieb: > Prestige und Marketing, sowas verstehen die großen Koniferen hier in > Forum überhaupt nicht. Passt schon. https://de.wikipedia.org/wiki/Fyre_Festival Interessant am Hyperlopp ist aber der Umstand, dass hier eine Luftnummer im Vakuum realisiert wefden soll.
Thomas U. schrieb: > Stimmt! Da die Stützen am 'Siemens Lufthaken' hängen und die > Baufahrzeuge schweben... So schnell sind Regenwürmer nicht unterwegs, dass Sie mit Kopfschmerzen rechnen müssten, wenn sie gegen ne Stütze donnern. Baumstämme sind ja erlaubt.
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oha. Stützen und Pfeiler in der Landschaft sind für einen Hyperloop also akzeptabel?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Stützen und Pfeiler in der Landschaft > sind für einen Hyperloop also akzeptabel? Wo ist dabei das Problem? Klar, reine unverfälschte Natur wirkt auf den ersten Blick romantischer, aber der Hund in der Nachbarschaft nervt deutlich mehr als die Hochspannungsleitung einige hundert Meter weg. Zumal ich von Letzterer profitiere, was man vom Hund nicht sagen kann.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Stützen und Pfeiler in der Landschaft > sind für einen Hyperloop also akzeptabel? Für alle die nicht daneben wohnen ja. Das ist genauso wie bei Kraftwerken, Hochspannungsleitungen, Stauseen, Windkraftanlagen, Straßen, oder auch sowas banales wie Spielplätzen oder Schwimmbädern oder mit Gülle gedüngten Feldern.
Thomas U. schrieb: > Stimmt! Da die Stützen am 'Siemens Lufthaken' hängen und die > Baufahrzeuge schweben... Du meinst wie bei der Wuppertaler Schwebebahn?
Udo S. schrieb: > Für alle die nicht daneben wohnen ja. Wenn eine Hyperloop quietscht und rattert, hat sie ein ernstes Problem. Insofern wäre die Trasse wohl angenehmer als eine konventionelle Hochbahn.
Rainer Z. schrieb: > das ist Meter für Meter > anfällige High Tech Wer die Realität im deutschen Bahnverkehr kennt, kann über den Hyperloop nur herzhaft lachen. (Den sich natürlich nicht der heilige Elon ausgedacht hat, ebensowenig wie er Tesla gegründet hat) Die nagelneuen Züge der DB haben mit einer sehr speziellen und absolut außergewöhnlichen High Tech massive Probeme: Automatische Türen Die zum Ein- und Austeigen ebenso wie die Türen der WCs. Wer sie aufbekommt, darf dann beim verrichten den Fuss dagegenstemmen, weil sie nicht zu bleiben, während von draussen verzweifelte Notdürftige versuchen die Türen aufzuhebeln, weil die Anzeige spinnt, während mit 106dbm durch den Zug gebrüllt wird 'Dieses WC ist besetzt. Bitte warten sie' Herrlich! ein Tag der so beginnt kann nur noch besser werden. 😂 Wer dieses Hindernis gemeistert hat, kann hoffen das der Zug keine selbsttätige Notbremsung ausführt, weil irgendeiner der überaus zahlreichen Sensoren angeschlagen hat, z.B die Rauchmelder im WC, und sich dann nicht wieder rücksetzen lässt. Also die ganz Lok einmal aus und wieder an, was mehrere Minuten dauert, während denen die bis zur Kotzgrenze ausgelastetet Fahrstrecke dann leider kollabiert und für Stunden Verzögerungen im bundesweiten Bahnverkehr durchschleppt. Da klingt eine mehrere hunderte km lange evakuierte Röhre in denen ein Projektil mit 900kmh unterwegs ist so, als ob Herr Musk uns erzählen würde die DB plane einen Zentralbahnhof im Mariannengraben mit Zwischenstop auf der Rückseite des Mondes für Ende 2024. Klar, bin ich dabei, aber können wir erstmal damit beginnen das ich während meiner Fahrt zur Arbeit nicht 1Std. in einem hoffnungslos überfüllten und verspäteten Zug stehen muss, um dann auf einen HBF erbrochen zu werden auf dem ich mich nur durch rücksichtslose Gewaltanwendung bis auf die Strasse durchkämpfen kann? Ich könnte dann nämlich versucht sein wieder das Auto zu nehmen, weil Öffis häufig einfach völlig unzumutbar sind. Danach können wir uns gerne um Luxusprobleme zahlungskräftiger Kunden kümmern, die mit Hyperloop und Flugtaxi unterwegs sind, weil sie dem schnöden arbeitenden Pöbel aus dem Wege gehen wollen.
Falk B. schrieb: > Jaja, die Fanboys. Willige Opfer der Propaganda, ähhh, Marketing . . . > ;-) Ich werde es in Leben sicher nur so weit bringen wie der Alleskönner Falk. Das macht mich traurig, deshalb schreibe ich jeden Tag hier 20 sinnlose Texte, mit denen ich die Genies von ihrer Arbeit abhalte.
Michael schrieb: > Klar, bin ich dabei, aber können wir erstmal damit beginnen das ich > während meiner Fahrt zur Arbeit nicht 1Std. in einem hoffnungslos > überfüllten und verspäteten Zug stehen muss, um dann auf einen HBF > erbrochen zu werden auf dem ich mich nur durch rücksichtslose > Gewaltanwendung bis auf die Strasse durchkämpfen kann Ach Probleme der niederen Gesellschaft. Der uC.net-Ingenier fährt doch Porsche, Tesla oder Hyperloop, wenn es schnell gehen muss. Regionalbahn in der 2. Klasse? Unterschicht!
Michael schrieb: > Die nagelneuen Züge der DB haben mit einer sehr speziellen und absolut > außergewöhnlichen High Tech massive Probleme: Automatische Türen > > Die zum Ein- und Austeigen ebenso wie die Türen der WCs. Cool! Es gibt eine Normzeit für das "Geschäft"?
Percy N. schrieb: > Passt schon. > https://de.wikipedia.org/wiki/Fyre_Festival Ja, genau der richtige Vergleich für die TUM. FH-Ingenieure rules! Percy N. schrieb: > Interessant am Hyperlopp ist aber der Umstand, dass hier eine Luftnummer > im Vakuum realisiert wefden soll. Da versteht einer das Prinzip Schwebebahn und Vakuum wohl nicht.
Re D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Interessant am Hyperlopp ist aber der Umstand, dass hier eine Luftnummer >> im Vakuum realisiert wefden soll. > > Da versteht einer das Prinzip Schwebebahn und Vakuum wohl nicht. Achte einfach nur auf den feinen Wortwitz.
Rainer Z. schrieb: > Re D. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>> Interessant am Hyperlopp ist aber der Umstand, dass hier eine Luftnummer >>> im Vakuum realisiert wefden soll. >> >> Da versteht einer das Prinzip Schwebebahn und Vakuum wohl nicht. > > Achte einfach nur auf den feinen Wortwitz. Aber den naheliegenden Hyperflopp hatte er leider nur zur Hälfte geschafft.
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Rainer Z. schrieb: > Achte einfach nur auf den feinen Wortwitz. Wenn ich Lust auf feine Wortwirte habe, lese ich ein bisschen Heinz Erhardt. Da liegt zum Percy der Faktor 1000.
(prx) A. K. schrieb: > Aber den naheliegenden Hyperflopp hatte er leider nur zur Hälfte > geschafft. Guter Vorschlag. Es gibt immer etwas zu verbessern. Re D. schrieb: > Wenn ich Lust auf feine Wortwirte habe, lese ich ein bisschen Heinz > Erhardt. Da liegt zum Percy der Faktor 1000. "Es klapperten die Klapperschlangen, bis ihre Klappern schlapper klangen." Und jetzt DU, ohne Versprecher!
Vielleicht könnte man wieder zum Technischen zurückkehren? Ein Vorteil der Röhre ist, dass man sie sowohl auf Stelzen, auf der Erde als auch recht einfach in der Erde verlegen kann - je nach Bedarf. Ein Nachteil: Sabotage wäre durch Anbohren der Röhre recht einfach möglich. Soll es da eine Art Schottsystem geben? Man muss ja auch mal Wartungsarbeiten durchführen.
Chris D. schrieb: > Wartungsarbeiten Betrachte das als Euphemismus für "Havarie" und es keuchtet unmittelbar ein, dass es sehr vieke kurze, einzeln evakuuierbare Abschnitte geben muss, die sich im Notdall helüften lassen, ohne gleich das ganze System zu fluten.
Chris D. schrieb: > Ein Nachteil: Sabotage wäre durch Anbohren der Röhre recht einfach > möglich. Jetzt malen wir uns dieses Horrorszenario mal aus. Ein Loch in der Wandung, wass passiert? Es zischt, Luft dringt ein. Der Wiederstand nimmt zu, der Zug wird langsam langsamer. Statt 900 fährt er nur noch 300 km/h. Oh je, welch großes Schadenspotential. Das man Schleusen einbaut ist ja wohl selbstverständlich.
Chris D. schrieb: > Sabotage wäre durch Anbohren der Röhre recht einfach > möglich. Soll es da eine Art Schottsystem geben? Bei korrekter Auslegung der Röhre führt ein Anbohren nicht zum einem katastrophalem Versagen der Stuktur. Lediglich das Vakuum bricht zusammen.
Kara B. schrieb: > Bei korrekter Auslegung der Röhre führt ein Anbohren nicht zum einem > katastrophalem Versagen der Stuktur. Man könnte auch das Fahrzeug für die Fahrgäste anbohren. Keine Katastrophe?
Percy N. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wartungsarbeiten > > Betrachte das als Euphemismus für "Havarie" So war es gedacht ;-) > und es keuchtet unmittelbar > ein, dass es sehr vieke kurze, einzeln evakuuierbare Abschnitte geben > muss, die sich im Notdall helüften lassen, ohne gleich das ganze System > zu fluten. Ich fürchte auch, dass das sehr aufwändig wird. Und ich benötige für jeden Abschnitt eine Einheit zur Vakuumerzeugung oder ein paralleles Rohrsystem mit Ventilen zur Absaugung. Soll das Absaugen schnell gehen, benötige ich dann große Hilfsrohrquerschnitte, die wiederum das Gesamtvolumen erhöhen, das vakuumiert werden muss :-/ Dann müssen die Schotts sowohl nach außen als auch bezüglich der beiden Abschnitte dicht sein usw. Weiter: kommt es bei 900km/h zu einer Havarie mit Verlust des Vakuums, so muss das Fahrzeug in der Lage sein, dem Staudruck zu widerstehen, bis es steht. Durch die Enge der Röhren hat man wohl deutlich größere Probleme als ein Flugzeug. Viele, viele Probleme, wohl leider keines davon preiswert lösbar.
Kara B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Sabotage wäre durch Anbohren der Röhre recht einfach >> möglich. Soll es da eine Art Schottsystem geben? > > Bei korrekter Auslegung der Röhre führt ein Anbohren nicht zum einem > katastrophalem Versagen der Stuktur. Lediglich das Vakuum bricht > zusammen. Genau um Letzteres geht es mir. Ersteres ist zweifelsohne recht einfach machbar.
Michael schrieb: > Klar, bin ich dabei, aber können wir erstmal damit beginnen das ich > während meiner Fahrt zur Arbeit nicht 1Std. in einem hoffnungslos > überfüllten und verspäteten Zug stehen muss, um dann auf einen HBF > erbrochen zu werden auf dem ich mich nur durch rücksichtslose > Gewaltanwendung bis auf die Strasse durchkämpfen kann? Redest du von Tokio oder Frankfurt am Main? ;-) > Ich könnte dann nämlich versucht sein wieder das Auto zu nehmen, weil > Öffis häufig einfach völlig unzumutbar sind. Freie und kostenlose Fahrt für alle! 9 Euro sind genug!
Wenns der Wirtschaft schlecht geht, brauchen wir Grossprojekte. das wussten schon die Ägypter vor 4,5k Jahren.
Rainer Z. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Bei korrekter Auslegung der Röhre führt ein Anbohren nicht zum einem >> katastrophalem Versagen der Stuktur. > > Man könnte auch das Fahrzeug für die Fahrgäste anbohren. Keine > Katastrophe? Dann entweicht langsam die Luft, das wäre nicht so dramatisch. Der Kabinendruck würde vermutlich eh reduziert und Luftvorräte sollten sich doch einfach mitführen lassen (inkl. der Sauerstoffmasken - wie bei Flugzeugen auch).
Chris D. schrieb: > Ein Nachteil: Sabotage wäre durch Anbohren der Röhre recht einfach > möglich. Wenns danach geht: Um Schienenverkehr lahm zu legen benötigst du nicht einmal eine Bohrmaschine. Und bei Strassen hilft etwas Klebstoff.
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Chris D. schrieb: > Dann entweicht langsam die Luft, das wäre nicht so dramatisch. Der > Kabinendruck würde vermutlich eh reduziert und Luftvorräte sollten sich > doch einfach mitführen lassen (inkl. der Sauerstoffmasken - wie bei > Flugzeugen auch). Flugzeuge haben auch schon überstanden, dass verwirrte Passagiere es für tunlich hielten, auf dem Klo eine Bombe zu zünden. Dank Sauerstoffmasken und Sturzflug ging die Sache glimpflich ab. Ob das im Vakuum auch so gut funktioniert? Ich zweifle.
Chris D. schrieb: >> und es keuchtet unmittelbar >> ein, dass es sehr vieke kurze, einzeln evakuuierbare Abschnitte geben >> muss, die sich im Notdall helüften lassen, ohne gleich das ganze System >> zu fluten. > > Ich fürchte auch, dass das sehr aufwändig wird. > > Und ich benötige für jeden Abschnitt eine Einheit zur Vakuumerzeugung > oder ein paralleles Rohrsystem mit Ventilen zur Absaugung. Das brauchst du bei DEN Längen so oder so! Eine 100km Röhre, nicht mal eine 10km Röhre, saugst du in sinnvoller Zeit mit EINER Pumpe leer. Der Fallturm in Bremen braucht 1,5h. Und das Ding ist gerade mal 122m lang bei 4m Durchmesser. Klar kann man da noch was steigern, die haben sicher nicht die megageilsten Pumpen der Welt, aber trotzdem, mal als Orientierung. https://de.wikipedia.org/wiki/Fallturm_Bremen > Viele, viele Probleme, wohl leider keines davon preiswert lösbar. Es ist eigentlich "ganz" einfach. Wie bei allen Innovationen, die anfangs kritisch und unlösbar angesehen werden. Jemand, der eine Idee hat und glaubt, die Probleme lösen zu können, muss sie an einem praxisrelevanten Testaufbau lösen. Der kostet Geld, heute viel Geld. Also muss mal Laute zur Risikoinvestition überreden. Der Herr Musk kann sowas, warum auch immer. (Ist er so gut oder die Leute so dämlich?) Wenn der Kram dann läuft, sind wir alle schlauer und die Zweifler stehen dumm da. Das geht aber auch anders herum ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ein Nachteil: Sabotage wäre durch Anbohren der Röhre recht einfach >> möglich. > > Wenns danach geht: Um Schienenverkehr lahm zu legen benötigst du nicht > einmal eine Bohrmaschine. Und bei Strassen hilft etwas Klebstoff. Das stimmt - allerdings hat das dann nicht 50km weiter Auswirkungen (je nach Abschnittsgröße). Und bei Schiene und Straße kann man Problemstellen oft einfach umfahren (ok, ist bei der Bahn durch den Rückbau auf vielen Abschnitten im Moment auch eher Wunschdenken).
Das Personentransportproblem kann und sollte man einfach durch WENIGER Transport lösen. Sei es Geschäft- oder Urlaubsreisen. Total Recall machte es vor ;-). Zoom ist die schlechte, erste Implementierung davon.
(prx) A. K. schrieb: > Wenns danach geht: Um Schienenverkehr lahm zu legen benötigst du nicht > einmal eine Bohrmaschine. Und wie aufwendig gestaltet sich die Fehlersuche? > Und bei Strassen hilft etwas Klebstoff. Dazu braucht es noch einen voluminösen Festköroer. Und der ist leicht zu finden und zu beseitigen, je nach Materialschonung.
Falk B. schrieb: > Der Fallturm in Bremen braucht 1,5h. Und das Ding ist gerade mal 122m > lang bei 4m Durchmesser. Klar kann man da noch was steigern, die haben > sicher nicht die megageilsten Pumpen der Welt, aber trotzdem, mal als > Orientierung. Das ist doch schon mal eine Hausnummer zur Abschätzung des Zeitaufwandes für due Einschleusung eines Zuges. Besonders attraktiv klingt das nicht. Dazu kommt natürlich noch eine Sicherheitskontrolle wie im Luftverkehr. Gute Unterhaltung!
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wenns danach geht: Um Schienenverkehr lahm zu legen benötigst du nicht >> einmal eine Bohrmaschine. > Und wie aufwendig gestaltet sich die Fehlersuche? >> Und bei Strassen hilft etwas Klebstoff. > Dazu braucht es noch einen voluminösen Festköroer. Und der ist leicht zu > finden und zu beseitigen, je nach Materialschonung. Soo voluminös sieht dieser Festkörper gar nicht aus! Ob der Fahrer den bemerken muss beim Start? ;-)) Zügiges Anfahren hilft, diesen 'Festkörper' zu beseitigen...
Falk B. schrieb: > Der Fallturm in Bremen braucht 1,5h. Und das Ding ist gerade mal 122m > lang bei 4m Durchmesser. Ergänzung. Die pumpen auf 10 Pa = 1e-4 bar runter. Hyperloop soll soweit mir bekannt "nur" auf ca. 1e-3 bar unter.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wenns der Wirtschaft schlecht geht, brauchen wir Grossprojekte. > das wussten schon die Ägypter vor 4,5k Jahren. Ja, klar...
Thomas U. schrieb: > Zügiges Anfahren hilft, diesen 'Festkörper' zu beseitigen... Nö. Ich würde es mit Jiu Jitsu versuchen. https://de.wikipedia.org/wiki/Jiu_Jitsu Die Leute einfach kleben lassen! Oder sogar noch fester kleben. Und dann weggehen. Mal sehen wie lange die das aushalten!
Rainer Z. schrieb: >> Wenns der Wirtschaft schlecht geht, brauchen wir Grossprojekte. >> das wussten schon die Ägypter vor 4,5k Jahren. > > Ja, klar... So sozial das Wort "Kindergrundsicherung" klingt, so viele häßliche Nebeneffekte hat sie. Denn diese Aufgabe haben PRIMÄR die Eltern und nicht der Staat! Wenn man den falschen Leuten leistungslos Geld gibt . . .
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wenns danach geht: Um Schienenverkehr lahm zu legen benötigst du nicht >> einmal eine Bohrmaschine. > Und wie aufwendig gestaltet sich die Fehlersuche? Überhaupt nicht, es wird nicht gesucht. Wenn du vorne am Zug klebst, fällt das auch so auf. Und es hält den Verkehr auf der Strecke für eine Weile ziemlich wirksam auf. Diese Form der ÖPNV-Sabotage ist hier sehr häufig. >> Und bei Strassen hilft etwas Klebstoff. > Dazu braucht es noch einen voluminösen Festköroer. Und der ist leicht zu > finden und zu beseitigen, je nach Materialschonung. Ich weiss ja nicht, ob du dich als voluminösen Festkörper bezeichnen willst, aber dass ausgerechnet Dir die Anspielung auf die Klimakleber entgangen ist... ;-)
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Falk B. schrieb: > Denn diese Aufgabe haben PRIMÄR die Eltern und nicht der Staat! Wenn man > den falschen Leuten leistungslos Geld gibt . . . Leuten wie dir? Naja, sollen die Kinder halt arbeiten, wenn die alten keine Kohle haben.
Percy N. schrieb: > Das ist doch schon mal eine Hausnummer zur Abschätzung des Zeitaufwandes > für due Einschleusung eines Zuges. Besonders attraktiv klingt das nicht. Falk B. schrieb: > Ergänzung. Die pumpen auf 10 Pa = 1e-4 bar runter. Hyperloop soll soweit > mir bekannt "nur" auf ca. 1e-3 bar unter. Der Falk schreibt Quatsch und der Percy fällt rein, herrlich. So mindestens eine 10er-Potenz, macht sicher kaum einen Unterschied.
Falk B. schrieb: > Das Personentransportproblem kann und sollte man einfach durch WENIGER > Transport lösen. Sei es Geschäft- oder Urlaubsreisen. Wie der Falk, der seit 16 Jahren seine sozialen Kontakte ausschließlich auf uC.net pflegt. Ein wertvoller Beitrag zur Gesellschaft.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Wenns danach geht: Um Schienenverkehr lahm zu legen benötigst du nicht >>> einmal eine Bohrmaschine. >> Und wie aufwendig gestaltet sich die Fehlersuche? > > Überhaupt nicht, es wird nicht gesucht. Wenn du vorne am Zug klebst, > fällt das auch so auf. Ja, das mag sein. Aber was hat das jetzt genau mit der vorerwähnten Bohrmaschine zu tun? > Und es hält den Verkehr auf der Strecke für eine > Weile ziemlich wirksam auf. Diese Form der ÖPNV-Sabotage ist hier sehr > häufig. Bei Euch werden Leute mit der Bohrmaschine an Triebwagen geklebt? Diese technische Innovation ist mur bisher entgangen.
Percy N. schrieb: > Ja, das mag sein. Aber was hat das jetzt genau mit der vorerwähnten > Bohrmaschine zu tun? Es ging um Sabotage an Bahnstrecken. Ob man die mit oder ohne Bohrmaschine durchführt, hängt von der Art der Bahn und der Laune das Saboteurs ab. > Bei Euch werden Leute mit der Bohrmaschine an Triebwagen geklebt? Von einer Bohrmaschine habe ich in diesem Zusammenhang noch nicht gelesen.
(prx) A. K. schrieb: >>> Und bei Strassen hilft etwas Klebstoff. >> Dazu braucht es noch einen voluminösen Festköroer. Und der ist leicht zu >> finden und zu beseitigen, je nach Materialschonung. > > Ich weiss ja nicht, ob du dich als voluminösen Festkörper bezeichnen > willst, aber dass ausgerechnet Dir die Anspielung auf die Klimakleber > entgangen ist... ;-) Was sollte mir entgangen sein? Wären diese Leute nicht voluminöser als etwa Soerlinge oder Meisen, dann könnte man locker um sie herum manovrieren; die Verkehrsbehinderung hielte sich also in Grenzen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass genau deshalb diese Leute es bevorzugen, sich selbst auf die Straße zu kleben statt ihr Meerschweinchen. Daneben besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass die Meerschweinchen mangels geeigneter Warnwesten zu Ragout geplättet würden.
(prx) A. K. schrieb: > Von einer Bohrmaschine habe ich in diesem Zusammenhang noch nicht > gelesen. Ah, jetzt verdtehe ich - "nicht einmal". Ok.
(prx) A. K. schrieb: > So schnell sind Regenwürmer nicht unterwegs, dass Sie mit Kopfschmerzen > rechnen müssten, wenn sie gegen ne Stütze donnern. Baumstämme sind ja > erlaubt. Nicht einmal der Ruandische Rennregenwurm?
(prx) A. K. schrieb: > Es ging um Sabotage an Bahnstrecken. Jetzt mal ein wenig Wortklauberei, ganz gegen meine Art: Sabotage bedeutet Behinderung einer Anlage, ohnexdiese selbst zu beschädigen; urdorünglich durch das Blockieren von ymaschinen durch Sabots (Holzschuhe). Beschädigung von Anlagen ("Maschinenstürmerei") ist Luddismus. So, genug der Verbalmasturbation.
Chris D. schrieb: > Ein Vorteil der Röhre ist, dass man sie sowohl auf Stelzen, auf der Erde > als auch recht einfach in der Erde verlegen kann - je nach Bedarf. > > Ein Nachteil: Sabotage wäre durch Anbohren der Röhre recht einfach > möglich. Soll es da eine Art Schottsystem geben? Man muss ja auch mal > Wartungsarbeiten durchführen. Sowohl bei über, als auch bei unter der Erde liegenden Röhren dürften eventuelle Saboteure vor gewissen Schwierigkeiten stehen. Ansonsten wird ein Schottsystem sicherlich nicht nur wegen der Wartungsarbeiten, sondern auch deswegen notwendig sein, die Passagiere in und aus den Fahrzeugen zu bekommen. Man will ja kaum jedes Mal neu die ganze Röhre evakuieren.
Rainer Z. schrieb: > Man könnte auch das Fahrzeug für die Fahrgäste anbohren. Keine > Katastrophe? Du meinst so, wie das bei Flugzeugen bekanntlich ständig passiert?
Chris D. schrieb: > Viele, viele Probleme, Deswegen findet ja diese Dings statt... Du weißt schon... Forschung IIRC. Übrigens: ein Ergebnis von Forschung kann auch sein, daß etwas (noch?) nicht kostendeckend realisierbar ist.
Ein T. schrieb: > Übrigens: ein Ergebnis von Forschung kann auch sein, daß etwas (noch?) > nicht kostendeckend realisierbar ist. Diese Erkenntnis haben wir schon. Die TUM scheinbar nicht. Scheint für die Neuland (tm) zu sein.
Percy N. schrieb: > Flugzeuge haben auch schon überstanden, dass verwirrte Passagiere es für > tunlich hielten, auf dem Klo eine Bombe zu zünden. Dank Sauerstoffmasken > und Sturzflug ging die Sache glimpflich ab. Ob das im Vakuum auch so gut > funktioniert? Ich zweifle. Die Frage ist doch, wie stark dabei evakuiert wird. Das ist letztlich eine Frage der Wirtschaftlichkeit: ein stärkeres Vakuum verringert natürlich den Luftwiderstand und die bewegte Luftmasse, erfordert aber stärke Auslegungen der Röhre und des Fahrzeugs und beim Fahrzeug demzufolge auch eine höhere Masse, die wiederum mehr Energie zum Beschleunigen und Abbremsen braucht. Möglicherweise liegt das Fenster der größten Wirtschaftlichkeit bei kurzen Strecken sogar anders als bei langen Strecken.
Ein T. schrieb: > Und jeder, der verstanden hat wie ein Segel funktioniert, > weiß: die Kraft wird primär vom Unterdruck hinter dem Segel erzeugt. Physikalisch betrachtet ist es der relative Überdruck, der schiebt, und nicht der "Unrerdruck", der saugt: Gase können nur drücken, nicht ziehen. Richtig ist insoweit, dass der geringere Druck auf der einen Seite des Segels dem höheren auf def anderen Seite weniger Widerstand entgegensetzt. Im Extremfall führt das dazu, dass nur eine Seite des Segels angeströmt werden muss, um zu ermöglichen, dass der atmosphärische Luftdruck von der anderen Seite das Segel in den Luftstrom drückt.
Percy N. schrieb: > Physikalisch betrachtet ist es der relative Überdruck, der schiebt, und > nicht der "Unrerdruck", der saugt: Gase können nur drücken, nicht > ziehen. Erzähl das keinem Strohhalm, der weiß nichts vom Atmosphärendruck. :-)
Ein T. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Viele, viele Probleme, > > Deswegen findet ja diese Dings statt... Du weißt schon... Forschung > IIRC. Natürlich. > Übrigens: ein Ergebnis von Forschung kann auch sein, daß etwas (noch?) > nicht kostendeckend realisierbar ist. Erstmal das und zweitens ist die Frage, ob man an einem vollkommen neuen, technisch doch ziemlich aufwändigen aufwändigen System forschen sollte, zu dem es bereits einige durchaus funktionierender, wesentlich einfacherer und auch kostengünstiger Transportsysteme gibt, deren Probleme lange gelöst sind, deren Infrastruktur vorhanden ist und die eigentlich nur skaliert und oder verfeinert werden müssten. Und die zumindest in einem Fall (Flugzeug) eben auch so schnell und trotzdem offenbar preiswert sind. Das heisst, es gibt bereits Systeme, die das leisten, was hier versprochen wird. Und da wird es wirtschaftlich dann eng, insbesondere wenn man sich hier alleine im Thread anschaut, welche großen Probleme gelöst werden müssen (und das werden nicht alle sein). Der Transrapid war ja im Prinzip dasselbe, nur etwas langsamer (500 km/h?) und ohne Vakuum. Gescheitert ist er an exorbitanten Kosten - letztlich auch in China und weltweit. Dazu kommt, dass man die Kosten schwerlich einspielt, wenn man nur wenige Haltepunkte hat. Wir sind in DE hauptsächlich ein Flächenland. Wenn ich aber permanent abbremsen und beschleunigen muss, dann ist der Zeitvorteil (der einzige Vorteil) schnell dahin. Und bei noch mehr technischem Aufwand (Vakuumröhre) und wenig Zeitgewinn soll das funktionieren? Da dürften ernste Zweifel erlaubt sein.
Ein T. schrieb: > Das ist letztlich > eine Frage der Wirtschaftlichkeit: ein stärkeres Vakuum verringert > natürlich den Luftwiderstand und die bewegte Luftmasse, erfordert aber > stärke Auslegungen der Röhre und des Fahrzeugs und beim Fahrzeug > demzufolge auch eine höhere Masse, die wiederum mehr Energie zum > Beschleunigen und Abbremsen braucht. Nicht nur das; ich halte es für naheliegend, dass mit Luftdruck bzw -dichte ind Fahrgeschwindigkeit das erforderliche Lichtraumprofil wächst -,ey sei denn, man wolle den Zug als Projektil betreiben. > Möglicherweise liegt das Fenster > der größten Wirtschaftlichkeit bei kurzen Strecken sogar anders als bei > langen Strecken. Bei hinreichend kurzen Strecken wird die Höchstgeschwindigkeit ohnehin nicht erreicht ... Im Ernst: Derartig aufwendige Verkehrsmittel kassen sich wirtschaftlich ohnehin nur mit sehr hohen Passagierzahlen wirtschaftlich betreiben; die Erfahrungen mit der Concorde dürften onsoweit nicht einfach übertragbar sein. Zumindest auf lürzeren Strecken dürfte für die absehbare Zukunft der Friktionsantrieb bei Normalatmosphäre wirtschaftlich vorteilhaft bleiben.
Ein T. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Man könnte auch das Fahrzeug für die Fahrgäste anbohren. Keine >> Katastrophe? > > Du meinst so, wie das bei Flugzeugen bekanntlich ständig passiert? So, wie es durch aufwendige Sicherheitskontrollen zu verhindern versucht wird. Mit Durchsuchung des Handgepäcks und Aufgabe des Reisegepäcks. Wir wählen ja gerade deshalb das teure und schnelke Verkehsmittel, weil wir soviel Zeit fürs Boarding übrig haben.
Percy N. schrieb: > Physikalisch betrachtet ist es der relative Überdruck, der schiebt, und > nicht der "Unrerdruck", der saugt: Gase können nur drücken, nicht > ziehen. Deine Relativbetrachtung ist abstrus. Bezogen ist denn Umgebungsdruck, gibt es beim Segeln einen großen Bereich mit "relativen" Unterdruck. Aber klar, Ein eiswürfel in einem Raum mit 20° kühlt diesen auch nicht, der oOberwortklauber glaubt mal wieder.
Percy N. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Rainer Z. schrieb: >>> Man könnte auch das Fahrzeug für die Fahrgäste anbohren. Keine >>> Katastrophe? >> >> Du meinst so, wie das bei Flugzeugen bekanntlich ständig passiert? > > So, wie es durch aufwendige Sicherheitskontrollen zu verhindern versucht > wird. Mit Durchsuchung des Handgepäcks und Aufgabe des Reisegepäcks. Wo ist das Schadenspotential? Ein 20er Loch in der Kabine? Lächerlich!
Chris D. schrieb: > insbesondere wenn man sich hier alleine im Thread anschaut, welche > großen Probleme gelöst werden müssen (und das werden nicht alle sein). Hab noch kein großes ernsthaftes Problem hier gelesen. Ausser mi mi mi, das geht noch, ist zu teuer und haben wir immer schon anders gemacht, kommt nichts.
Ein T. schrieb: > ein stärkeres Vakuum verringert natürlich den Luftwiderstand und die > bewegte Luftmasse, erfordert aber stärke Auslegungen der Röhre und des > Fahrzeugs und beim Fahrzeug demzufolge auch eine höhere Masse, die > wiederum mehr Energie zum Beschleunigen und Abbremsen braucht. Aus statische Sicht ist es egal, ob das Vakuum bei 10 oder 0,01 Pa liegt. Das ist eine reine Frage des Evakuierens. Und wirtschaftliche Punkte zwischen schwarz und weiß gibt es für Falk und seine Konsorten nicht, da gibt es nur 0 oder 1.
Re D. schrieb: >> insbesondere wenn man sich hier alleine im Thread anschaut, welche >> großen Probleme gelöst werden müssen (und das werden nicht alle sein). > > Hab noch kein großes ernsthaftes Problem hier gelesen. Ausser mi mi mi, > das geht noch, ist zu teuer und haben wir immer schon anders gemacht, > kommt nichts. Frei nach Forest Gump: "Bist du eigentlich dumm, oder so?"
Re D. schrieb: > Aus statische Sicht ist es egal, ob das Vakuum bei 10 oder 0,01 Pa > liegt. Das ist eine reine Frage des Evakuierens. Und wirtschaftliche > Punkte zwischen schwarz und weiß gibt es für Falk und seine Konsorten > nicht, da gibt es nur 0 oder 1. Ok, du BIST dumm. Naja.
Re D. schrieb: > Hab noch kein großes ernsthaftes Problem hier gelesen. Das größte Problem ist nicht technischer Natur sondern es sind die Kosten. Alles andere kriegt man in den Griff. Die Kosten nicht. Das bedeutet aber nicht dass ich es nicht gut finde an sowas zu forschen.
Le X. schrieb: > Das bedeutet aber nicht dass ich es nicht gut finde an sowas zu > forschen. Yep. Forschen, wie es funktionieren kann, einschliesslich eine ungefähren Betrachtung der entstehenden Kosten, wenn man das nicht nur als Prototyp betreibt, sondern in grösserem Stil. Einschliesslich der durch Personen entstehenden Kosten, die in 100m Entfernung von einer Vakuumröhre Kopfschmerzen bekommen.
Re D. schrieb: > Wo ist das Schadenspotential? Ein 20er Loch in der Kabine? ! Mit ein paar Gramm TNT lassen sich auch etwas größere Löcher erzielen; bei 900 km/h reichen auch kleinere Schäden als an der USS Cole, um ernsthafte Probleme zu verursachen. Ind außer der Hülle gibt es auch andere hoch interessante Angriffspunkte. > Lächerlich Ja, das machst Du Dich in der Tat.
Le X. schrieb: > Das bedeutet aber nicht dass ich es nicht gut finde an sowas zu > forschen. Wenn Du das auch bezahlst soll es mir recht sein.
Percy N. schrieb: > Mit ein paar Gramm TNT lassen sich auch etwas größere Löcher erzielen; > bei 900 km/h reichen auch kleine Mein Gott mit TNT kann ich überall großen Schaden anrichten. Ich könnte damit auch einen Zylinder vom BMW-4-Zylinder runter sprengen, jeden zug entgleisen lassen, jede Seilbrücke zerstören. Hat du die Probleme auch schon alle gelöst, oder warum gibt es das alles? Ein Argument ist das nicht. Mit würde ein Löffel reichen, um dir Schaden zuzufügen, trotzdem scheinsz du ja frohen Mutes hier rummzulabern, statt Angst vor Löffeln zu haben. Lächerlich!
Re D. schrieb: > Mit würde ein Löffel reichen, um dir Schaden zuzufügen, trotzdem > scheinsz du ja frohen Mutes hier rummzulabern, statt Angst vor Löffeln > zu haben. Es scheint Deiner geschätzten Aufmerksamkeit entgangen zu sein, dass es um das Erfordernis von Sicherheitskontrollen ging, die manche Zeitgenossen für überflüssig zu halten scheinen, weil nach deren Auffassung schlimmsten Falles 20-mm-Löcher drohen. > Lächerlich! Ja, das finde ich auch, aber warum eruählst Du dann solchen Müll?
Percy N. schrieb: > Mit ein paar Gramm TNT lassen sich auch etwas größere Löcher erzielen; > bei 900 km/h reichen auch kleinere Schäden als an der USS Cole, um > ernsthafte Probleme zu verursachen. So ein Quatsch. Mit den paar Gramm kannst du auch eine 747 vom Himmel holen. Wenn du statt ein paar Gramm ein paar hundert Gramm nimmst kannst du auch einen ICE oder TGV bei Tempo 300 entgleisen lassen. Sowas als Argument pro oder Contra eines Forschungsvorhabens zu gebrauchen ist dumm! So nebenbei. Der Erfolg der deutschen Industrie in den letzten 50 Jahren beruht auf Forschung und Entwicklung und Hightech. Aber wenn ihr Deutschland lieber in einen Agrarstaat wandeln wollt... Warum schimpft ihr dann aber auf die Klimakleber, die wollen doch das Gleiche. SCNR
Le X. schrieb: > Re D. schrieb: >> Hab noch kein großes ernsthaftes Problem hier gelesen. > > Das größte Problem ist nicht technischer Natur sondern es sind die > Kosten. > Alles andere kriegt man in den Griff. Die Kosten nicht. Vermutlich nicht. Aber genau das ist der Knackpunkt. Technisch ist das alles bereits gelöst - kriegt man alles mit vorhandener Technologie hin. Aber es wird eben sehr, sehr teuer. Schon die Anzahl der Schotts für die Notfälle halte ich für ein wirklich teures Unterfangen - und damit für ein ernsthaftes wirtschaftliches Problem. Wie oft möchte man die auf der Strecke implementieren? Jeden Kilometer? Alle 50km? Und man muss die Dinger regelmäßig testen - halten die auch das Vakuum? Dazu muss man die irgendwie im laufenden Betrieb mit Druck beaufschlagen und auf Dichtigkeit testen. Was passiert mit den Schotts bei Stromausfall? Die müssen auch dann schließen können. Ich benötige also an jedem Schott irgendwelche Energiespeicher > Das bedeutet aber nicht dass ich es nicht gut finde an sowas zu > forschen. Das System muss sich wirtschaftlich gegen preisgünstige bestehende Systeme durchsetzen, die bereits dasselbe leisten. Sonst ist es tot. Und wenn ich mir den enormen Aufwand zum Bau einer solchen Strecke ansehe, der nochmal weit über dem einer Transrapidstrecke liegt (der bereits viel zu teuer war und ist), dann ist wirklich die Frage, ob man dort Geld investiert, zumal es bei den bestehenden Transportmitteln noch etliches an Verbesserungspotential gibt.
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Falk B. schrieb: > Ok, du BIST dumm. Naja. Der liebe Falk, da sind wohl wieder die Argumente für heute alle, dann kommen die Beleidigungen. Mein 8-jähriger Neffe hat das aber besser drauf. Komm, streng dich mal an!
Chris D. schrieb: > Dazu kommt, dass man die Kosten schwerlich einspielt, wenn man nur > wenige Haltepunkte hat. Wir sind in DE hauptsächlich ein Flächenland. > Wenn ich aber permanent abbremsen und beschleunigen muss, dann ist der > Zeitvorteil (der einzige Vorteil) schnell dahin. > > Und bei noch mehr technischem Aufwand (Vakuumröhre) und wenig Zeitgewinn > soll das funktionieren? So ist es. Deutschland hat nur wenige Millionenstädte und selbst die sind keine Metropolen wie Paris oder London. Ich wohne übrigens im Lauenburgischen, die Trasse des Transrapids sollte wenige Kilometer entfernt verlaufen. Glaubt jemand, wir hatten Lust darauf, auf eine hässliche Trasse auf Stelzen mitten in der Landschaft zu glotzen mit einem tierisch kreischend lärmenden Spielzeug darauf, der für uns genau null Nutzen hat? Wir waren jedenfalls froh, als der bayerische Stotter-Esel den Transrapid dorthin ziehen wollte. Wenn's um Geld geht, dazu habe ich gerade heute etwas Erstaunliches aufgeschnappt: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/uebergewinnsteuer-soll-buerger-entlasten-italiens-rechtsregierung-will-banken-schroepfen-a-18b81b3d-f226-4722-9bbc-fe6d53c1fc05 Ein guter Ansatz, ausgerechnet von den Neofaschisten...
Chris D. schrieb: > Aber es wird eben sehr, sehr teuer. Wobei es sinnvoll sein kann, das mal nachzurechnen, statt aus dem Bauch zu argumentieren. Diese Art von ökonomischer Forschung sollte als Daumenpeilung ohne Milliardeninvestition auskommen, sobald man eine konkrete Vorstellung hat, wie die technische Seite aussehen kann.
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Udo S. schrieb: > Sowas als Argument pro oder Contra eines Forschungsvorhabens zu > gebrauchen ist dumm! Du hast es vielleicht immer noch nicht kapiert, daher nochmals: es ging um das Erfordefnis von Sicherheitskontrollen, nicht mehr und nicht weniger? Hast Du es jetzt verstanden? Eine Zeichning werde ich nicht für Dich nachen!
Rainer Z. schrieb: > Wenn's um Geld geht, dazu habe ich gerade heute etwas Erstaunliches > aufgeschnappt: > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/uebergewinnsteuer-soll-buerger-entlasten-italiens-rechtsregierung-will-banken-schroepfen-a-18b81b3d-f226-4722-9bbc-fe6d53c1fc05 > Ein guter Ansatz, ausgerechnet von den Neofaschisten... Klar, auf nationaler Ebene dem Kapital die Ketten anlegen. So wird es was! Falk ist dabei, wie ich ihn kenne.
Udo S. schrieb: > So nebenbei. Der Erfolg der deutschen Industrie in den letzten 50 Jahren > beruht auf Forschung und Entwicklung und Hightech. Gerne. Aber dann soll es die tolle deutsche Industrie auch selber finanzieren. Es gibt Dringenderes als Milliarden teure Spielzeuge zum Nutzen nur für Siemens-Vorstände & Co. Dass fast die gesamte Bevölkerung in unserem Flächenstaat genau null Nutzen davon hat, hat Chris D. wirklich gut dargelegt.
Percy N. schrieb: > Du hast es vielleicht immer noch nicht kapiert, daher nochmals: es ging > um das Erfordefnis von Sicherheitskontrollen, nicht mehr und nicht > weniger? > Hast Du es jetzt verstanden? Eine Zeichning werde ich nicht für Dich > nachen! Die Erfordernis gibt es nicht zwangsläufig. Ob man die will oder nicht ist reine Politik. In anderen Ländern gibt es auch Sicherheitskontrollen in Eisenbahnfernverker, teilweise selbst bei U-Bahnen. Also hör auf schief zu diskutieren.
Rainer Z. schrieb: > Dass fast die gesamte Bevölkerung in unserem > Flächenstaat genau null Nutzen davon hat, hat Chris D. wirklich gut > dargelegt. Es ist sehr oft so, das neuartige Technik anfangs nur einer Minderheit zugute kommt. Allein schon, weil sie anfangs teuer ist und erst mit der Zeit günstiger wird. Genau darum geht es in der von mir skizzierten Kostenabschätzung: Kann es eines Tages erschwinglich werden, oder wird es immer nur ein Nischendasein fristen? Ich denke nicht, dass wir hier im Forum in der Lage sind, das einzuschätzen.
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(prx) A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Aber es wird eben sehr, sehr teuer. > > Wobei es sinnvoll sein kann, das mal nachzurechnen, statt aus dem Bauch > zu argumentieren. Diese Art von ökonomischer Forschung sollte als > Daumenpeilung ohne Milliardeninvestition auskommen, sobald man eine > konkrete Vorstellung hat, wie die technische Seite aussehen kann. Das sollte doch eigentlich das erste sein, was man macht, bevor man überhaupt beginnt, auch nur ein Röhrensegment zu bauen, oder? Ich muss doch vorher wissen, was ich technisch wie lösen will und wie ich es löse und was das im Aufbau und Betrieb kostet - vorher kann ich doch gar nicht kalkulieren. Und das sind dann nur die technischen Faktoren - die weichen bzgl. der wirklich zu erwartenden in harten Euro zahlenden Passagierzahlen sind da noch gar nicht mit drin. Sind die berechneten technischen Kosten schon in der Vergangenheit nicht durch - vorsichtig formuliert - große Substanz aufgefallen, die Passagierzahlen weit in der Zukunft gleichen eher dem Schauen in eine Glaskugel.
Chris D. schrieb: > Das sollte doch eigentlich das erste sein, was man macht, bevor man > überhaupt beginnt, auch nur ein Röhrensegment zu bauen, oder? Ich würde ja vor den Bau eine bis ins Detail konkretes Konstruktion setzen. Also was die Reihenfolge angeht. ;-)
Rainer Z. schrieb: > So ist es. Deutschland hat nur wenige Millionenstädte und selbst die > sind keine Metropolen wie Paris oder London. Sei froh! Eigentlich ist die BRD eingeteilt in sogenannte Metropolregionen und Oberzentren, die es intern mit ÖPNV zu versorgen und extern miteinander zu vernetzen gilt. Zu diesem Konzeot passt schwerlich eine elitaristische Bevorzugung des Verkhrs zwischen Miilionrnstädten. Auch ist die Entstehung wdniger Megacities alkes andere als erstrebenswert. Das bedeutet jetzt nicht, dass man mitten in riesige Obstanbaugebiete partout neue Mittelstädte pflanzen müsste ...
(prx) A. K. schrieb: > Ich würde ja vor den Bau eine bis ins Detail konkretes Konstruktion > setzen. Also was die Reihenfolge angeht. ;-) Na das erzähl mal den Automobilherstellern. Die müssen ja besoffen sein, unterhalten sie sich riesige Abteilungen für den Prototypenbau. Ein paar uC.net-Ingenieure und schon können sie sich das sparen! Schickt mir eure Kontakte, ich kann vermitteln!
Re D. schrieb: > Na das erzähl mal den Automobilherstellern. Du meinst, die bauen erst ihre Prototypen und erstellen danach die für diesen Bau erforderlichen Unterlagen? ;-) Dass sich diese Unterlagen im Laufe des Prototypenbaus verändern werden, liegt in der Natur der Sache. Dass sich durch solche Änderungen die Kosten verändern werden auch, und zwar i.d.R. nur aufwärts. Aber bei einer Kostenschätzung vorab geht es erst einmal um die Grössenordnung, nicht ums Detail.
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Percy N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> So ist es. Deutschland hat nur wenige Millionenstädte und selbst die >> sind keine Metropolen wie Paris oder London. > > Sei froh! > > Eigentlich ist die BRD eingeteilt in sogenannte Metropolregionen und > Oberzentren, die es intern mit ÖPNV zu versorgen und extern miteinander > zu vernetzen gilt. Zu diesem Konzeot passt schwerlich eine > elitaristische Bevorzugung des Verkhrs zwischen Miilionrnstädten. Auch > ist die Entstehung wdniger Megacities alkes andere als erstrebenswert. > > Das bedeutet jetzt nicht, dass man mitten in riesige Obstanbaugebiete > partout neue Mittelstädte pflanzen müsste ... Ich bin tatsächlich froh darüber. Ich durfte sowohl Paris als auch London in der Rush hour erleben. Die Franzosen sagen: "Paris n'est pas la France" (Paris ist nicht Frankreich) und damit haben sie Recht. Wie angenehm ist dagegen Hamburg.
Rainer Z. schrieb: > Die Franzosen sagen: "Paris n'est pas la France" Andererseits: Wenn du in Frankreich etwas erreichen willst, dann geht das nur von Paris aus. Die Administrationen der Provinzen werden alle paar Jahre durchrotiert, damit keine starke lokale Bindung entsteht, die sich der Zentralmacht entgegen stemmen könnte. Völlig anders als Deutschland.
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Re D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Du hast es vielleicht immer noch nicht kapiert, daher nochmals: es ging >> um das Erfordefnis von Sicherheitskontrollen, nicht mehr und nicht >> weniger? >> Hast Du es jetzt verstanden? Eine Zeichning werde ich nicht für Dich >> nachen! > > Die Erfordernis gibt es nicht zwangsläufig. Jetzt wird es albern. > Ob man die will oder nicht > ist reine Politik. Nicht nur, es kommt teilweise,auch auf die angenpmmene Bedrohungslage und die zu gewärtigende Schadenshöhe an. > In anderen Ländern gibt es auch Sicherheitskontrollen > in Eisenbahnfernverker, Natürlich, in Soanien und England gab es auch schon entsprechende Anschläge, wimre auch in Feankreich. > teilweise selbst bei U-Bahnen. Kein Wunder nach dem Anschlag in Belgien. Deutschland ist bisher nicht hinreichend attraktiv für diese Branche von Terroristen; bei einem 900 km/h MagLev im Vakuum sähe das schon anders aus; das,wöre ein erstklassiges Ziel. Der ICE Hamburg-München ist vergleichsweise stinllangweilig und lohnt den Aufwand kaum, zumindest aus Sicht islamistischer Terroristen. Militärisch mag das völlig a ders aussehen. > Also hör auf > schief zu diskutieren. Das wäre Dir zu raten. Nach Deiner "Argumentation" könnte man sämtliche Verkehrszeichen und Ampeln abbauen, weil die ja eh alle politisch sind -,Vorfahrtsregeln müssen halt reichen ...
(prx) A. K. schrieb: > Ich würde ja vor den Bau eine bis ins Detail konkretes Konstruktion > setzen. (prx) A. K. schrieb: > Du meinst, die bauen erst ihre Prototypen und erstellen danach die für > diesen Bau erforderlichen Unterlagen? ;-) Nach deiner Definition braucht es keine Änderung, weil vor dem Bau alles bis ins Detail korrekt geplant ist (so verstehe ich zumindest das Kauderwelsch). Das du da mir versuchst eine völlig verstehe Darstellung unterzuschieben weißt du natürlich. Deine bis ins Detail korrekt vor dem Bau, gibt es in der Realität nicht. Das ist meine Aussage!
Re D. schrieb: > Nach deiner Definition braucht es keine Änderung, weil vor dem Bau alles > bis ins Detail korrekt geplant ist Sorry für die Ausdruckweise, aber nun muss es sein: das ist Blödsinn. Ohne Plan steht irgendwo drin: "und für die Lösung dieses Details brauchen wir ein Wunder". Dass der erste Plan nicht so funktionierten wird ist klar, aber ohne Plan kann man auch keine erst Abschätzung der Realisierbarkeit und der Kosten durchführen.
(prx) A. K. schrieb: > Andererseits: Wenn du in Frankreich etwas erreichen willst, dann geht > das nur von Paris aus. Die Administrationen der Provinzen werden alle > paar Jahre durchrotiert, damit keine starke lokale Bindung entsteht, die > sich der Zentralmacht entgegen stemmen könnte. Völlig anders als > Deutschland. Interessant. So wie im Film "Willkommen bei den Sch’tis"? Obwohl da der Hauptdarsteller meiner Erinnerung nach eher bei der Post war?
(prx) A. K. schrieb: > Sorry für die Ausdruckweise, aber nun muss es sein: das ist Blödsinn. PS: Dass Pläne nicht perfekt sind, schrieb ich oben selbst.
Percy N. schrieb: > Wenn Du das auch bezahlst soll es mir recht sein. Verglichen mit andren Milliardenlöchern ist das was in F&E wandert lächerlich gering, ungeachtet der Wichtigkeit solcher Investitionen. Von dem her, ja, ich zahl dafür mit Freuden meinen Anteil.
Rainer Z. schrieb: > Interessant. So wie im Film "Willkommen bei den Sch’tis"? Den Film habe ich nicht gesehen. Aber ein Bekannter der Familie ist (oder war) so ein Provinzpräfekt. In der Administration kommt man durch die Welt, da kann auch die eine oder andere Überseeinsel dabei sein.
Rainer Z. schrieb: > Ich bin tatsächlich froh darüber. Ich durfte sowohl Paris als auch > London in der Rush hour erleben. In Paris durfte ich das auch schon - sehr viel hour, aber nix mit rush! Aber wenn der Verkehr fließt - herrlich! Genau wie in Hamburg, Augen auf, Blinker setzen und Gas geben; wer zögert, gibt auf!
Percy N. schrieb: > In Paris durfte ich das auch schon - sehr viel hour, aber nix mit rush! Ja, leider Letzteres. Also ohne rush. War blöd und Erfahrung fürs Leben. Wer aus Paris abreist, sollte es mitten in der Nacht tun. Sonst habe ich die Metro genutzt, die war okay. Percy N. schrieb: > Genau wie in Hamburg, Augen > auf, Blinker setzen und Gas geben; wer zögert, gibt auf! Werner sacht: "Wer bremst, hat Angst". War jetzt nicht schrecklich ernst gemeint. ;)
Le X. schrieb: > Von dem her, ja, ich zahl dafür mit Freuden meinen Anteil. Du darfst meinen gern mit übernehmen ...
Rainer Z. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Genau wie in Hamburg, Augen >> auf, Blinker setzen und Gas geben; wer zögert, gibt auf! > > Werner sacht: "Wer bremst, hat Angst". War jetzt nicht schrecklich ernst > gemeint. ;) Eigentlich läuft das da so, wie es überall sein sollte: wenn der Kerl in der anderen Spur merkt, dass Du ihn nicht aufhalten wirst, wird er nicht extra Gas geben, um Dich nicht hineinzulassen - er wird aber auch nicht für Dich brensen, allenfalls leicht vom Gas gehen! Anders in München, leider ...
(prx) A. K. schrieb: > Den Film habe ich nicht gesehen. https://www.ardmediathek.de/video/film-im-ndr/willkommen-bei-den-sch-tis/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjE3MTY0N19nYW56ZVNlbmR1bmc
@ Percy @ Rainer Z.: Neapel kann ich auch empfehlen. Im August mit dem Auto durchs Zentrum Richtung Hafen, eilige Generator-Ersatzteile im Kofferraum. Ein riesiger Ameisenhaufen, nur völlig unkoordiniert. Hätt ich nicht schon vorher ausgiebig den italienischen Fahrstiel geübt wär ich heut noch unterwegs. Aber der Blick auf den Vesuv wars allein schon wert... Und das Thunfisch-Steak am Abend. Sagenhafte Kulisse! Wie auch immer, dieser Thread ist tot, alle Karten auf dem Tisch. Es sind zwei oder drei weltfremde Ultras hier unterwegs, da rate ich in Zukunft einfach Contenance zu waren, ein konstruktives Streitgespräch ist schlicht nicht möglich wenn Beleidigungen als Argumentersatz herangezogen werden. Gruß, DerSchmied
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Der Film ist ganz lustig. Wusste nicht, dass er in der ARD-Mediathek abrufbar ist. Die Zusammenfassung passt: "Schlimmer hätte es für den armen Philippe nicht kommen können: Der Postmeister will seine Versetzung ans Mittelmeer erschwindeln, wird jedoch entlarvt und muss zur Strafe zwei Jahre lang im hohen Norden Frankreichs Dienst schieben. Dort, so erzählt man sich mit Grausen, erwarten ihn Dauerregen, frostige Temperaturen und rückständige Barbaren. Bei seiner Ankunft macht der verdutzte Beamte jedoch überraschend positive Erfahrungen." So erging es meinem Nachbarn. Er kommt aus Traunstein/Bayern und wurde durch einen Headhunter zu einem Weltmarktführer ins Lauenburgische vermittelt. Für die übrige Familie: Katastrophe!! Eine der pubertierenden Töchter wandte sich sogar an das Jugendamt, um nicht nach Norddeutschland ziehen zu müssen. Es gingen einige Jahre ins Land, mein Nachbar schied aus Altersgründen aus und zog mit seiner Frau zurück nach Bayern. Und die Töchter? Blieben in Hamburg, Bayern war keine Option mehr. So kann es gehen.
(prx) A. K. schrieb: > Re D. schrieb: >> Nach deiner Definition braucht es keine Änderung, weil vor dem Bau alles >> bis ins Detail korrekt geplant ist > > Sorry für die Ausdruckweise, aber nun muss es sein: das ist Blödsinn. Ja, deine Formulierung war Blödsinn. Hier das du noch mal genau nachlesen kannst: (prx) A. K. schrieb: > Ich würde ja vor den Bau eine bis ins Detail konkretes Konstruktion > setzen. Also was die Reihenfolge angeht. ;-) Wenn du was anderes meinst, dann schreib es hin und nicht hinterher rumstammeln.
C. D. schrieb: > Hätt ich nicht schon vorher > ausgiebig den italienischen Fahrstil geübt wär ich heut noch unterwegs. Ja, das ist speziell. Auf einer dreispurig markierten Straße fahren vier Autos nebeneinander. Fand ich witzig, man gewöhnt sich daran. Damals war ich jung.
(prx) A. K. schrieb: > Dass der erste Plan nicht so funktionierten wird ist klar, aber ohne > Plan kann man auch keine erst Abschätzung der Realisierbarkeit und der > Kosten durchführen. Ich habe nix Gegenteiliges behauptet: Re D. schrieb: > Deine bis ins Detail korrekt vor dem Bau, gibt es in der Realität nicht. > Das ist meine Aussage!
C. D. schrieb: > da rate ich in Zukunft einfach Contenance zu waren, ein konstruktives > Streitgespräch ist schlicht nicht möglich wenn Beleidigungen als > Argumentersatz herangezogen werden. > Gruß, DerSchmied Oh einer sich einer an gestern, wo er wieder voreilig die Contenance verloren hat ;).
Rainer Z. schrieb: > Der Film ist ganz lustig. Wusste nicht, dass er in der ARD-Mediathek > abrufbar ist. Aber nur noch bis morgen!
Percy N. schrieb: > Aber nur noch bis morgen! Tatsache. Danke für den Hinweis. Vielleicht tue ich ihn mir bei diesem Wetter nochmal an.
Re D. schrieb: > Mein Gott, bist du mit dem Klammerbeutel gepudert? Re D. schrieb: > Dieter du raffst es einfach nicht. Re D. schrieb: > Ach der DummSchwatz wieder. Wir bauen Röhren mit 50 m Wasserdruck seit > Jahrzehnten, und er schwätzt wegen 1bar Luftdruck. Re D. schrieb: > Ja, das du dich mit Gülle einreibst, dass kann ich mir jetzt vorstellen. Re D. schrieb: > Ich werde es in Leben sicher nur so weit bringen wie der Alleskönner > Falk. Das macht mich traurig, deshalb schreibe ich jeden Tag hier 20 > sinnlose Texte, mit denen ich die Genies von ihrer Arbeit abhalte Re D. schrieb: > Wenn ich Lust auf feine Wortwirte habe, lese ich ein bisschen Heinz > Erhardt. Da liegt zum Percy der Faktor 1000. Re D. schrieb: > Der Falk schreibt Quatsch und der Percy fällt rein, herrlich. So > mindestens eine 10er-Potenz, macht sicher kaum einen Unterschied Re D. schrieb: > Wie der Falk, der seit 16 Jahren seine sozialen Kontakte ausschließlich > auf uC.net pflegt. Ein wertvoller Beitrag zur Gesellschaft. Re D. schrieb: > Mit würde ein Löffel reichen, um dir Schaden zuzufügen, trotzdem > scheinsz du ja frohen Mutes hier rummzulabern, statt Angst vor Löffeln > zu haben. Lächerlich! Re D. schrieb: > Der liebe Falk, da sind wohl wieder die Argumente für heute alle, dann > kommen die Beleidigungen. Mein 8-jähriger Neffe hat das aber besser > drauf. Komm, streng dich mal an! (...) Gruß, DerSchmied
C. D. schrieb: > Gruß, DerSchmied Ja, ich komme ohne niederen Sprachgebrauch aus. Und manches muss man beim Namen nennen. Oder bist du immer noch der Meinung, 1 bar Druck auf ne Röhre wären eine statische Herausfoderung? Und die Gülle, das Bild hast du in meinen Kopf gesetzt, wenn du von Autan auf Gülle zur Insektenabwehr umschwenkst. Da müsste ich eigentlich Schmerzensgeld von dir bekommen. Aber ich bin nachsichtig.
Wenn ein Wasserstrahl durch eine Ritze ins Vakuum sprueht, bekommt das Fahrzeug einen Schlag. Das auch noch, wenn im Vakuum das Wasser gleich verdampft. Den Energiebedarf kann man schaetzen fuer das Evakuuiren. Ungefaehr 10 bis 20 Wh pro m^3 sollten das sein. Wenn die Roehre 2qm Querschnitt habe, waeren das 20-40kWh pro km. Mit dieser Energie könnten zweihundert EAutos die Strecke fahren.
Chris D. schrieb: > Erstmal das und zweitens ist die Frage, ob man an einem vollkommen > neuen, technisch doch ziemlich aufwändigen aufwändigen System forschen > sollte, zu dem es bereits einige durchaus funktionierender, wesentlich > einfacherer und auch kostengünstiger Transportsysteme gibt, deren > Probleme lange gelöst sind, deren Infrastruktur vorhanden ist und die > eigentlich nur skaliert und oder verfeinert werden müssten. Dasselbe Thema gab es auch schon, als Kutschen und Fuhrwerke ihren Platz gegen einen Newcomer behaupten wollten. Vielleicht ist es nur eine lokale Besonderheit, aber wenn ich hier so aus dem Fenster schaue, dann habe ich den Eindruck, daß die Kutsche... sagen wir: nicht gewonnen hat. > Und die > zumindest in einem Fall (Flugzeug) eben auch so schnell und trotzdem > offenbar preiswert sind. > > Das heisst, es gibt bereits Systeme, die das leisten, was hier > versprochen wird. Diese Systeme leisten nur einen Teil dessen, nämlich die Schnelligkeit -- aber zu einem hohen Preis. So ein modernes Verkehrsflugzeug verbrennt im Schnitt (laut Quellen wie dieser [1]) ungefähr 30 kWh pro Person auf 100 Kilometer, ein ICE-3 soll dabei nur 8,6 kWh benötigen, während Elon Musk behauptet, seine Hyperloop-Gefährte werden dazu nur 4,5 kWh brauchen. In Zeiten steigender Energiekosten wäre so ein Hyperloop-Projekt vielleicht heute noch unwirtschaftlich, aber morgen könnte das sehr schnell wieder vollkommen anders aussehen. Und wenn Flugzeugkraftstoff genauso besteuert würde wie andere Kraftstoffe auch, dann wären Flüge nur noch schnell, aber sicherlich nicht mehr preiswert. Nebenbei bemerkt sehe ich allerdings auch, daß diese Technik sich nur auf größere Entfernungen rechnet, und wenn ich mich mal in Deutschland umsehe, fehlt es uns an solchen Entfernungen: Hamburg und München sind gerademal 600, München und Berlin lediglich 500, und Hamburg und Berlin sogar nur kleine 250 hm Luftlinie voneinander entfernt. Insofern sehe ich solch ein Hyperloop-Projekt nicht als Ersatz oder Konkurrenz für die Bahn, sondern als deren Ergänzung auf europäischer Ebene. Denn zwischen den europäischen Metropolen liegen ja durchaus Entfernungen, auf denen sich eine schnelle, energiesparende Verbindung zweifellos rentieren würde: zwischen Warschau und Madrid etwa liegen fast 3.000 Kilometer, und schon zwischen Köln und Barcelona deren 1.200. Und wenn sich diese Entfernungen mit einem Viertel des Energieverbrauchs eines Fluges überbrücken lassen... also ich hätte wirklich gerne ein Boot in der Biskaya (wenngleich vielleicht nicht grad meine Lemsteraak, die ist für diese Bedingungen nicht gemacht ;-)). [1] https://energie.ch/mobilitaet/ PS: Keine Ahnung, wie seriös die Quelle ist, aber die Angaben dort sind denen des Umweltbundesamtes und verschiedener anderer Seiten ähnlich, insofern: wer bessere oder seriösere Daten dazu hat, bitte her damit.
Percy N. schrieb: > So, wie es durch aufwendige Sicherheitskontrollen zu verhindern versucht > wird. Mit Durchsuchung des Handgepäcks und Aufgabe des Reisegepäcks. Wir > wählen ja gerade deshalb das teure und schnelke Verkehsmittel, weil wir > soviel Zeit fürs Boarding übrig haben. Das betrifft aber nicht nur Flugzeuge, sondern auch zum Beispiel den Zug zwischen London und Paris -- übrigens mit bis zu 300 km/h auch einer der sogenannten Hochgeschwindigkeitszüge.
Percy N. schrieb: > Bei hinreichend kurzen Strecken wird die Höchstgeschwindigkeit ohnehin > nicht erreicht ... Nein, und auf kurzen Strecken wird sich so eine Technologie daher auch sicherlich nicht rentieren. Vielleicht ist das ja der Grund, warum so wenige Flüge zwischen Köln und Düsseldorf angeboten werden... :-)
Die Infrastruktur der Vakuumroehre ist im Kriegsfall gegebenfalls einfach zu zerstoeren. Ein Flughafen erfordert mehr Aufwand.
Europa ist viel zu dicht besiedelt als das man eine Strecke für Hyperloop für sinnvolles Geld trassieren könnte. Die Kurvenradien die man bei diesen Geschwindigkeiten benötigt wären nur bei einer fast kompletten Tunnellösung möglich. Also vergesst den den Kram einfach für Europa.
G. K. schrieb: > Die Kurvenradien die man bei diesen Geschwindigkeiten benötigt wären nur > bei einer fast kompletten Tunnellösung möglich. In weiten Teilen ist D auch nicht topfeben gebaut. Das verteuert die Kosten der Steckenführung auch schon bei konventionellen Hochgeschwindigkeitstrassen. Dazu kommt, dass jeder m² irgendjemandem gehört, sehr kleinteilig verteilt, und diese vielen Besitzer mit gutem Grund viel Einspruchsrecht gegen staatliche Planungen haben. Der Versuch, alle auf einer schnurgeraden Linie auf die gleiche Seite zu kriegen, kann Generationen verschleissen. Der chinesische Ansatz um analoge Probleme im Strassenbau zu lösen, ist für Hochgeschwindigkeitstrassen nicht geeignet: https://www.rtl.de/cms/chinesen-bauen-autobahn-um-haus-herum-besitzerin-blieb-stur-4595446.html https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/China-Ehepaar-von-Asphalt-umgeben-Strasse-um-Haus-herum-gebaut-id22858981.html
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(prx) A. K. schrieb: > Dazu kommt, dass jeder m² irgendjemandem gehört, sehr kleinteilig > verteilt, und diese vielen Besitzer mit gutem Grund viel Einspruchsrecht > gegen staatliche Planungen haben. Ja dann lassen wir es am besten alles bleiben. Da gibt es keine Lösung. Die VDEs wurden ja auch alle nicht gebaut, weil irgendwem irgendwas gehörte. Wer versucht schon neue Infrastruktur wir haben Bahntrassen von 1900 und Autobahnen von 1930. Unsere Vorfahren waren echt dumm sich überhaupt zu bemühen, eigentlich hatten sie die guten Straßen der Römer. Germany in a nutshell. Go for it!
Re D. schrieb: > Ja, ich komme ohne niederen Sprachgebrauch aus. Und Du meinst, es könnte Dir zur Ehre gereichen, dies nicht allzu aufdringlich auffällig zu betreiben? Du bist ein ausgesprochener Feingeist, magst es aber nicht so zeigen?
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Percy N. schrieb: > Du bist ein ausgesprochener Feingeist, magst es aber nicht so zeigen? Ich finde es immer feierlich, wenn so erlauchte Gestalten wie der Schmidt oder Falk über jedes Stöckchen springen, dass man ihnen hinhält. Aber Falk hat schon zugelernt, hier kam noch nicht einmal Dunning-Kruger vorbei.
https://t3n.de/news/elon-musk-hyperloop-las-vegas-1568670 Hier stimmen Überschrift und Inhalt auch mit der Realität überein! Aber das ist bestimmt ne böse, rechte Haßseite, gelle? ;-)
Falk B. schrieb: > Aber > das ist bestimmt ne böse, rechte Haßseite, gelle? ;-) Gehts auch ne Nummer kleiner? Es haben dir doch genug Leute hier, ich meine so gut wie alle (außer 1-2), bestätigt dass der Hyperloop nicht praxistauglich ist. Also, freu dich doch. Was musst du jetzt noch irgendwelche Rechte ins Spiel bringen?
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Falk B. schrieb: > Hier stimmen Überschrift und Inhalt auch mit der Realität überein! Aber > das ist bestimmt ne böse, rechte Haßseite, gelle? ;-) Warum schreibst du eigentlich nicht den Herrn Radek von der TUM an und erklärst ihm mit deinem unendlichen Sachverstand, dass das Projekt sinnlos ist?
Kara B. schrieb: >> Hier stimmen Überschrift und Inhalt auch mit der Realität überein! Aber >> das ist bestimmt ne böse, rechte Haßseite, gelle? ;-) > > Warum schreibst du eigentlich nicht den Herrn Radek von der TUM an und > erklärst ihm mit deinem unendlichen Sachverstand, dass das Projekt > sinnlos ist? Da müßte ich ja einen Serienbrief an die halbe akademische Welt verfassen ;-) Außerdem ist es ja nicht vollkommen sinnlos, wenigsten bissel ABM für Akademiker.
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Le X. schrieb: >> Aber >> das ist bestimmt ne böse, rechte Haßseite, gelle? ;-) > > Gehts auch ne Nummer kleiner? > > Es haben dir doch genug Leute hier, ich meine so gut wie alle (außer > 1-2), bestätigt dass der Hyperloop nicht praxistauglich ist. > Also, freu dich doch. Nö, warum denn? Ich wäre ja auch ein paar belastbare Gegenargumente gespannt. > Was musst du jetzt noch irgendwelche Rechte ins Spiel bringen? Ich muss doch die Klischees bedienen! Jeder, der heute dem Mainstream widerspricht, ist doch ein Rechter!
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Falk B. schrieb: > Ich muss doch die Klischees bedienen! Jeder, der heute dem Mainstream > widerspricht, ist doch ein Rechter! Mir zumindest wurde das bisher eher selten vorgeworfen oder nachgerühmt, soweit ich das übersehen kann. Aber, falls Du Freude daran hast, werde ich Dich ab sofort als Rechten ansehdn. Und schon ist die Welt eine andere als sie zuvor war, sie und wird nie wieder so werden ... ZEITENWENDE! Dem Rest der Welt geht's wahrscheinlich am Arsch vorbei.
Falk B. schrieb: > Ich muss doch die Klischees bedienen! Jeder, der heute dem Mainstream > widerspricht, ist doch ein Rechter! Das einzige Klischee das du bedienst ist das Suhlen in der Opferrolle.
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Wie sieht es denn in Verbindung mit dieser Technik aus: https://de.m.wikipedia.org/wiki/JR-Maglev Weniger Energieverbrauch, weniger Verformungsempfindlich, geometrisch besser zur Röhre passend? Um mal auf die Wirtschaftlichkeit einzugehen, der Materialverbrauch ist bei der Röhre nicht größer als bei einer 6-spurigen Autobahn. Steigfähigkeit bis 4% und Kurvenradien sind, entgegen Behauptungen weiter oben, bei Magnetschwebebahnen wenig problematisch, weil man a) die Strecke besser neigen kann und b) durch die Magnete eine viel bessere Seitenführung als bei Schienen hat. Durch die hohe Beschleunigung und Verzögerung lassen sich kurze Taktzeiten und durch die hohe Geschwindigkeit hohe Personenkilometerleistungen erreichen. Falk jetzt rechne mal, ich bin auf deine Expertise gespannt.
Re D. schrieb: > Um mal auf die Wirtschaftlichkeit einzugehen, > der Materialverbrauch ist bei der Röhre nicht größer als bei einer > 6-spurigen Autobahn. Da widerspreche ich Dir nicht. Frage ist, wie bekommst Du die vielen hartgesottenen Ewiggestrigen aus ihren Verbrenner-Autos in die Röhre?
(prx) A. K. schrieb: > um analoge Probleme im Strassenbau ... Dieses Ehepaar hätte ich verstanden, wenn diese damit hätten erreichen wollen, dass dort eine Raststätte gebaut würde und deren Haus bliebe als Wohnaus nebendran für die Betreiber und Eigentümer bestehen. Falk B. schrieb: > Außerdem ist es ja nicht vollkommen sinnlos, wenigsten bissel ABM für > Akademiker. Das ist nicht der einzige Dual-Use dieses Projektes. Mittlerweile sind wir hier schon beim Quintal-Use angelangt, was hier genannt wurde. Es gäbe noch mehr, aber das würde den Rahmen hier sprengen und ins Unendliche führen.
Rainer Z. schrieb: > Frage ist, wie bekommst Du die vielen hartgesottenen Ewiggestrigen aus > ihren Verbrenner-Autos in die Röhre? Abgesehen von Fernreisenden: Kein Schwein. - keine Berufspendler (Kurzstrecke) - keinen LKW - keinen Handwerker - keine Lieferdienste - keinen Zustellservice - keinen der vom Land in die Stadt will - keinen der aus der Stadt aufs Land will - keinen Urlauber mit Gepäck - udgl mehr Die bleiben ALLE auf der Straße. Und dann für den verbliebenen Rest, fast schon verswindend gering, so einen Aufwand treiben? Jedes Kuhkaff anbinden? Utopisch. Gruß, DerSchmied
Le X. schrieb: >> Ich muss doch die Klischees bedienen! Jeder, der heute dem Mainstream >> widerspricht, ist doch ein Rechter! > > Das einzige Klischee das du bedienst ist das Suhlen in der Opferrolle. Mein Gott, du hast auch noch nie was von Ironie gehört, was?
Rainer Z. schrieb: > Da widerspreche ich Dir nicht. Frage ist, wie bekommst Du die vielen > hartgesottenen Ewiggestrigen aus ihren Verbrenner-Autos in die Röhre? Na so wie beim Impfen . . . Mit einem drakonischen Gesetz!
Re D. schrieb: > Falk jetzt rechne mal, ich bin > auf deine Expertise gespannt. Naja. Klingt alles ganz nett. Aber praktisch fristet das Ding ein ähnliches Dasein wie der Transrapid in Shanghai. Es wird hier vielleicht noch mehr getestet und entwickelt. Aber eine wirklich praktische Nutzung ist nicht in Sicht, schon gar nicht auf Langstrecke. Und nun?
Falk B. schrieb: > Klingt alles ganz nett. Aber praktisch fristet das Ding ein ähnliches > Dasein wie der Transrapid in Shangha Falk B. schrieb: > Aber eine wirklich praktische Nutzung ist nicht in Sicht, schon gar > nicht auf Langstrecke. Und nun? Hast du gezeigt, das doch Forschung nötig ist, den Expertise sieht anders aus? Das ist nur Meinung.
C. D. schrieb: > Abgesehen von Fernreisenden: > Kein Schwein. > > keine Berufspendler (Kurzstrecke) C. D. schrieb: > Und dann für den verbliebenen Rest, fast schon verswindend gering, so > einen Aufwand treiben? Zeigt mehr, dass du zu Verkehrsströmen nicht viel beizutragen hast. Warum gibt es "Kurzstreckenflüge", wenn doch alle nur Auto fahren?
Re D. schrieb: > Warum gibt es "Kurzstreckenflüge", ... Weil es genügend Personen gibt, die können nicht vier Stunden im ICE still sitzen und schaffen das höchstens eine Stunde.
Dieter D. schrieb: > Weil es genügend Personen gibt, die können nicht vier Stunden im ICE > still sitzen und schaffen das höchstens eine Stunde. Gut, und was folgern wir?
C. D. schrieb: > Jedes Kuhkaff anbinden? Mein Reden. Hyperloop geht nicht, Deutschland ist Flächenstaat. Re D. schrieb: > Warum gibt es "Kurzstreckenflüge", wenn doch alle nur Auto fahren? Irrwitziges Relikt. Dafür gibt es die Bahn. Aber manche Leute sind sich wohl zu fein dafür.
Rainer Z. schrieb: > Irrwitziges Relikt. Dafür gibt es die Bahn. Aber manche Leute sind sich > wohl zu fein dafür. Nein Rainer. Die wissenschaftliche Größe heißt Reisezeit.
Re D. schrieb: > Die wissenschaftliche Größe heißt Reisezeit. Aber nicht auf der Kurzstrecke, und darum ging es hier. Beispiel Hamburg - Berlin mit der Bahn ca. 90 Minuten. Das schafft kein Reisender mit dem Flieger incl. Einchecken blabla. Und dann muss der Flugreisende noch aus der Brandenburgischen Pampa in die Hauptstadt kommen. Vermutlich ist der Flugreisende dort alleine 90 Minuten unterwegs.
Re D. schrieb: > Gut, und was folgern wir? Die Fliegen, auch wenn es insgesamt gleich lang dauert. Der Zugfahrer atmet auf, wenn dieser nicht auch am 4er Tisch sitzt und der Zug nicht ausreichend leere bleiben wird um sich an einen anderen Tisch zu setzen.
Rainer Z. schrieb: > Aber nicht auf der Kurzstrecke, und darum ging es hier. Beim Hyperloop geht es nicht um Kurzstrecke. Und Hamburg Berlin ist auch keine Kurzstrecke, aber für Hochgeschwindigkeit sicher Grenzwertig. Da aber beides riesige Ballungszentren sind, lohnt sich eine Anbindung. Und die Fahrt mit der Bahn sind auch keine 90 Minuten, sondern 105 bis 125 Minuten. Mit 30 Minuten vom Zentrum bis Zentrum wird die Verbindung auch attraktiv, wenn man erst zum Bahnhof 30 Minuten an/abreisen muss.
C. D. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Frage ist, wie bekommst Du die vielen hartgesottenen Ewiggestrigen aus >> ihren Verbrenner-Autos in die Röhre? > > Abgesehen von Fernreisenden: > > Kein Schwein. Schon die Fragestellung geht am eigentlichen Problem vorbei: Wer die Ressourcen einer 6spurigen Autobahn verbaut, sollte damit eine mindestens gleichwertige Transportleistung erreichen. Dies dürfte mit einer besseren Rohrpost kaum möglich sein.
Re D. schrieb: > auch > attraktiv, wenn man erst zum Bahnhof 30 Minuten an/abreisen muss. So schnell klappt das in Hamburg eher nicht, wenn man nicht gerade an der S-Bahn-Haltstelle wohnt. Für Berlin kann ich insoweit nicht sprechen, aber recht alte Erfahrungen lassen ähnliches befürchten.
Re D. schrieb: >> Aber eine wirklich praktische Nutzung ist nicht in Sicht, schon gar >> nicht auf Langstrecke. Und nun? > > Hast du gezeigt, das doch Forschung nötig ist, den Expertise sieht > anders aus? Das ist nur Meinung. Was willst du denn erforschen? Das Ding läuft technisch. Es ist "nur" zu teuer. Hast du einen Ansatz, die Kosten massiv zu senken?
Percy N. schrieb: > Wer die Ressourcen einer 6spurigen Autobahn verbaut, sollte damit eine > mindestens gleichwertige Transportleistung erreichen. Dies dürfte mit > einer besseren Rohrpost kaum möglich sein. Wie wäre es statt mit Meinung mit einem Taschenrechner? Dann könntes man zu folgenden Ergebnis kommen: Autobahn 1,2 Mio. Pers.km/h, Hyperloop 3 Mio. Pers.km/h. Annahme Autobahn 2000 Fz/h, 100 km/h 2 Pers./Fz, Hyperloop 12 Fz/h, 500 km/h 500 Pers./Fz. So, jetzt bist du wieder dran.
Falk B. schrieb: > Was willst du denn erforschen? Das Ding läuft technisch. Es ist "nur" zu > teuer. Hast du einen Ansatz, die Kosten massiv zu senken? Ach Falk, siehe oben, wie Forschung geht. Man entwickelt ein Modell rechnet es durch, validiert es, sucht nach Lösungen, für Probleme die auftreten. Oder wie stellst du dir das vor? Haben wir immer schon so gemacht?
Percy N. schrieb: > So schnell klappt das in Hamburg eher nicht, wenn man nicht gerade an > der S-Bahn-Haltstelle wohnt. Für Berlin kann ich insoweit nicht > sprechen, aber recht alte Erfahrungen lassen ähnliches befürchten. Wieder viel Meinung. Der Abstand vom U-Bahn- / S-Bahn-Stationen in einer Großstadt ist immer recht ähnlich, weil Verkehrsplaner planen und nicht einfach irgendwas bauen. Die Fahrzeit von Pinneberg bis Hamburg Hbf liegt zw. 20 und 35 Minuten mit dem ÖPNV.
Re D. schrieb: > Ach Falk, siehe oben, wie Forschung geht. Man entwickelt ein Modell > rechnet es durch, validiert es, sucht nach Lösungen, für Probleme die > auftreten. Apfelmus ist Mus aus Äpfeln. > Oder wie stellst du dir das vor? Ich sehe keine Ansätze, da in Größenordnungen was zu bewegen. Ich sehe nur navive Träumerei + Interessenskonflike (ABM für Akademiker). Ich lasse muich aber gern vom Gegenteil überzeugen. Aber nicht mit Gesülze, sondern harten, belastbaren Ergebnissen!
Falk B. schrieb: > die Kosten massiv zu senken? Den ganzen teuren Abdichtungsaufwand des Fahrzeuges liesse sich einsparen bei Spezialisierung auf fahrerlose Totentransporte. Also die Strecke München Nordfriedhof zum Zentralfriedhof Berlin und Hamburg würde sich da anbieten.
Falk B. schrieb: > Ich lasse muich aber gern vom Gegenteil überzeugen Nein, dazu fehlt dir der grundsätzliche Wille dich ernsthaft mit Argumenten auseinanderzusetztn. Falk B. schrieb: > Aber nicht mit Gesülze, sondern harten, belastbaren Ergebnissen! Wo sollen die ohne Forschung und Entwicklung (die du ablehnst, siehe oben) herkommen? Du bist so wie du bist, das ist in Ordnung, aber zu nicht immer so, als hättest du die Wahrheit mit Löffeln gefressen, da du nicht nach Wahrheit und Erkentnis strebst.
Dieter D. schrieb: > Den ganzen teuren Abdichtungsaufwand des Fahrzeuges liesse sich > einsparen bei Spezialisierung auf fahrerlose Was glaubst du, wie groß der Aufwand um Vergleich zum ICE ist? Beschäftige dich mal damit, was passiert, wenn sich 2 ICE im Tunnel begegnen.
Insgesamt betrachtet bin ich der Meinung, dass die menschen zu viel durch die Gegend reisen. Dabei verbrauchen wir zu viele Resourcen. Die Regierung sollte lieber mal daran arbeiten, den Bedarf für das Pendeln zu reduzieren. Es sollte leichter werden, in die Nähe des Arbeitgebers umzuziehen. Und Homeoffice sollte weiter gefördert werden.
Die Mitnahmemenge von Luft/Sauerstoff kann geringer werden, wenn die Fahrgäste 36h vorher keine Bohnen und Kraut essen dürfen.
Steve van de Grens schrieb: > Die Regierung sollte lieber mal daran arbeiten, den Bedarf für das > Pendeln zu reduzieren. Beispielsweise indem man die Pendlerpauschale streicht. Das würden allerdings viele als Kriegserklärung betrachten. Problem: In D ist man gewohnt, das Haus fürs Leben zu kaufen und beim Jobwechsel zu behalten. Ohne Pendeln geht das oft nicht ab. In den USA wechselt man mit dem Job eben auch den Wohnsitz.
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(prx) A. K. schrieb: > Beispielsweise indem man die Pendlerpauschale streicht? Würden viele als > Kriegserklärung betrachten. Ja. Wir werden unsere Gewohnheiten ändern müssen und auf Luxus verzichten müssen. Wenn wir es nicht selbst tun, wird uns die Natur/Physik dazu zwingen. Je später, umso härter wird das.
(prx) A. K. schrieb: > wechselt man mit dem Job eben auch den Wohnsitz. Das geht nur, wenn ein Teil der Familie der Karriere nachgeht. Übrigens die Taliban begründen damit eine der Entscheidungen weniger Ressourcen zu brauchen, die man wegen Embargos sowieso nicht mehr bekommt.
Dieter D. schrieb: >> wechselt man mit dem Job eben auch den Wohnsitz. > Das geht nur, wenn ein Teil der Familie der Karriere nachgeht. Wie hat man das denn im Mittelalter gemacht, als Pferde noch teurer Luxus waren? Da hat man dort gearbeitet, wo man lebt. Zwischen diesem Extrem und dem heutigen gibt es Kompromisse, die wir brauchen.
(prx) A. K. schrieb: > Problem: In D ist man gewohnt, das Haus fürs Leben zu kaufen und beim > Jobwechsel zu behalten. Ohne Pendeln geht das oft nicht ab. In den USA > wechselt man mit dem Job eben auch den Wohnsitz. Ich sehe das weniger als Problem denn als gesunden Anspruch. Ich bin doch kein Nomade der dem Vieh hinterherzieht. Anderes Thema wäre ob die Pendelzeiten in den USA tatsächlich kürzer sind. Dort ist die Industrie wesentlich stärker in Ballungszentren konzentriert. Selbst wenn ich mir dort alle 5 Jahre ein Papphaus in einer hübschen Suburb kaufe verliere ich vermutlich trotzdem täglich mehr Zeit auf der Straße als hierzulande. Das ist schon ein Vorteil dass bei uns sich die Industrie nicht auf wenige Metropolregionen konzentriert.
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Steve van de Grens schrieb: > Da hat man dort gearbeitet, wo man lebt. Als in der Mehrheit leibeigener Bauer hielt sich die Freiheit des Arbeitsplatzwechsels ohnehin in sehr engen Grenzen. Das hing ansonsten aber stark vom Beruf ab. Manche Handwerker hielten es umgekehrt und lebten, wo sie arbeiteten. Beispielsweise im Bauhandwerk und verwandten Berufen. Ziemlich mobil waren die im späten Mittelalter aufkommenden Söldner.
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Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Was willst du denn erforschen? Das Ding läuft technisch. Es ist "nur" zu >> teuer. Hast du einen Ansatz, die Kosten massiv zu senken? > > Ach Falk, siehe oben, wie Forschung geht. Man entwickelt ein Modell > rechnet es durch, validiert es, sucht nach Lösungen, für Probleme die > auftreten. Und diese, wie gehabt, in Form unserer NIMBYs oder xyz-Schützer. Die 'Steinlaus' wurde in der Trassenführung gesichtet? ;-)) Die Ticketpreise würden sich sicher an der 'elitären' Art der Fortbewegung orientieren - siehe Concorde! > Oder wie stellst du dir das vor? Haben wir immer schon so > gemacht?
Die Wege in USA sind trotzdem länger, habe ich oft mitbekommen. Wegen des vielen Umziehens, sind dort die Häuser, wie diese sind. Mit abnehmender oder stagnierender Bevölkerungszahl wäre das näher zur Arbeit zu ziehen für viele gegangen. Die Politik will das aber nicht wahrhaben und in diese Bahnen lenken.
Re D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ich lasse muich aber gern vom Gegenteil überzeugen > > Nein, dazu fehlt dir der grundsätzliche Wille dich ernsthaft mit > Argumenten auseinanderzusetztn. Jaja. > Falk B. schrieb: >> Aber nicht mit Gesülze, sondern harten, belastbaren Ergebnissen! > > Wo sollen die ohne Forschung und Entwicklung (die du ablehnst, siehe > oben) herkommen? Ohne eine halbwegs neue, überzeugende Idee, wie es deutlich besser werden könnte, ist jede Forschung nicht sonderlich erfolgsversprechend. Gerade beim Thema Hyperloop wurden so viele Märchen erzählt und das Blaue vom Himmel versprochen. > Du bist so wie du bist, das ist in Ordnung, aber zu > nicht immer so, als hättest du die Wahrheit mit Löffeln gefressen, da du > nicht nach Wahrheit und Erkentnis strebst. HAHAHAH! Du musst es ja wissen. Du darfst gern weiter mit deiner rosa Brille durch die Welt tanzen und alles ganz optimistisch und schön betrachten. Ich tu das nicht, denn die Welt ist, ohne rosa Brille, ganz anders! Deutlich häßlicher, unspektakulärer und langweiliger. Was nur allzu gut erklärt, warum die meisten Leute lieber die rosa Brille aufsetzen bzw. ala Matrix die blaue Pille schlucken. Ignorance is bliss. Und gerade beim Thema Wahrheit. Hust Wie war das doch gleich mit den diversen Themen der Vergangenheit und Gegenwart? Wo findet man da die Wahrheit? Bei der Tagesschau? Im Bundestag? Beim BDI? Wer strebt danach? Wer will sie mit aller Macht verdrehen und vertuschen?
Dieter D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> die Kosten massiv zu senken? > > Den ganzen teuren Abdichtungsaufwand des Fahrzeuges liesse sich > einsparen bei Spezialisierung auf fahrerlose Totentransporte. Also die > Strecke München Nordfriedhof zum Zentralfriedhof Berlin und Hamburg > würde sich da anbieten. Und auch diese würden sich nach Ankunft sicher deutlich 'verformt' darstellen!
Steve van de Grens schrieb: >> Beispielsweise indem man die Pendlerpauschale streicht? Würden viele als >> Kriegserklärung betrachten. > > Ja. Wir werden unsere Gewohnheiten ändern müssen und auf Luxus > verzichten müssen Pendeln ist eher kein Luxus, eher ein modernes Nomadentum.
Le X. schrieb: > Anderes Thema wäre ob die Pendelzeiten in den USA tatsächlich kürzer > sind. Eher nicht. Aber es ging mir mehr um einen Lebensstil, den man für selbstverständlich hält. Wer beispielsweise in den USA in gut bezahltem Hightech den Job wechselt, wechselt oft auch den Bundesstaat. Stabilität ist natürlich angenehmer, zumal mit Familie und Freundeskreis.
Dieter D. schrieb: > Den ganzen teuren Abdichtungsaufwand des Fahrzeuges liesse sich > einsparen bei Spezialisierung auf fahrerlose Totentransporte. Gehen elektronische Geräte nicht kaputt, wenn sie dem Vakuum ausgesetzt sind? Und was ist mit verpackten Lebensmitteln? Wie reagieren wohl Konservendosen, Milch-Kartons und Vakuum-Verpackte Wurst auf die geänderten Druckverhältnisse? Dieter D. schrieb: > Also die Strecke München Nordfriedhof zum Zentralfriedhof Berlin > und Hamburg würde sich da anbieten. Nur zum Transport von Leichen wird sich die Strecke nicht lohnen. Zumal nur sehr wenige Leichen so weit transportiert werden.
Steve van de Grens schrieb: ... > > Und was ist mit verpackten Lebensmitteln? Wie reagieren wohl > Konservendosen, Milch-Kartons und Vakuum-Verpackte Wurst auf die > geänderten Druckverhältnisse? > > Dieter D. schrieb: >> Also die Strecke München Nordfriedhof zum Zentralfriedhof Berlin >> und Hamburg würde sich da anbieten. > > Nur zum Transport von Leichen wird sich die Strecke nicht lohnen. Zumal > nur sehr wenige Leichen so weit transportiert werden. Eben! Siehe: Beitrag "Re: Hyperloop in München"
Steve van de Grens schrieb: > Gehen elektronische Geräte nicht kaputt, wenn sie dem Vakuum ausgesetzt > sind? Wenn sie Luft zur Kühlung benötigen, dann schon. > Und was ist mit verpackten Lebensmitteln? Wie reagieren wohl > Konservendosen, Milch-Kartons und Vakuum-Verpackte Wurst auf die > geänderten Druckverhältnisse? Ist dir auf deiner letzten Gipfelbesteigung in den Alpen schon mal eine Wurst geplatzt? Da bist du schon runter auf 2/3.
Falk B. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >>> Beispielsweise indem man die Pendlerpauschale streicht? Würden viele als >>> Kriegserklärung betrachten. >> >> Ja. Wir werden unsere Gewohnheiten ändern müssen und auf Luxus >> verzichten müssen > > Pendeln ist eher kein Luxus, eher ein modernes Nomadentum. Außerdem behindert dauernde Durchmischung die Bildung von Opposition. 'Heimatliebe' ist auch manchen Ideen im Wege.
Steve van de Grens schrieb: >> Also die Strecke München Nordfriedhof zum Zentralfriedhof Berlin >> und Hamburg würde sich da anbieten. > > Nur zum Transport von Leichen wird sich die Strecke nicht lohnen. Zumal > nur sehr wenige Leichen so weit transportiert werden. OMG! [ ] Du verstehst Ironie.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn sie Luft zur Kühlung benötigen, dann schon. Ich dachte dabei eher an Elektrolyt-Kondensatoren.
Steve van de Grens schrieb: > auf die geänderten Druckverhältnisse? Das Problem wird nicht die volle Plastikflasche und Milchverpackung, sondern die leere. Flüssigkeiten dehnen sich mit niedrigeren Druck nicht sonderlich aus, gasen höchstens aus. > Ich dachte dabei eher an Elektrolyt-Kondensatoren. Mach dir mehr Sorgen um die verbaute Zink-Luft-Batterie.
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Steve van de Grens schrieb: > verpackten Lebensmitteln Dem Sack Reis macht das nichts und ist damit zukunftsorientiert. Die Zukunft ist unverpackt.
Chris D. schrieb: > Schon die Anzahl der Schotts für die Notfälle halte ich für ein wirklich > teures Unterfangen - und da möchten wohl Alle mit 500 km/h gegendonnern im Fehlerfalle Forschung kann manchmal so blöd sein wie Growian. Udo S. schrieb: > Der Erfolg der deutschen Industrie in den letzten 50 Jahren > beruht auf Forschung und Entwicklung und Hightech. ähm, Transrapid, wo fährt der denn wirtschaftlich, wo ist der Erfolg? Wo ist unser wirtschaftlicher Erfolg in Solartechnologie? Die Kosten für Atomstrom sind noch nicht abschliessend beziffert, ich sag mal die deutsche Industrie wird sie nicht bezahlen.
(prx) A. K. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> auf die geänderten Druckverhältnisse? > > Das Problem wird nicht die volle Plastikflasche und Milchverpackung, > sondern die leere. Flüssigkeiten dehnen sich mit niedrigeren Druck nicht > sonderlich aus, gasen höchstens aus. > >> Ich dachte dabei eher an Elektrolyt-Kondensatoren. > > Mach dir mehr Sorgen um die verbaute Zink-Luft-Batterie. Das wird sogar der Lebensdauer förderlich sein. Verbaut = Versiegelung entfernt = Druckausgleich möglich! Incl. Nutzer wird diese sicher nicht im Vakuum transportiert... Sobald das System wieder belüftet wird, ist die Zelle wieder funktionsfähig!
(prx) A. K. schrieb: > Problem: In D ist man gewohnt, das Haus fürs Leben zu kaufen und beim > Jobwechsel zu behalten. Ohne Pendeln geht das oft nicht ab. In den USA > wechselt man mit dem Job eben auch den Wohnsitz. Le X. schrieb: > Selbst wenn ich mir dort alle 5 Jahre ein Papphaus in einer hübschen > Suburb kaufe verliere ich vermutlich trotzdem täglich mehr Zeit auf der > Straße als hierzulande. "Papphaus", Du sagst es. Auf der anderen Seite wundern die Amis sich in Deutschland über die Burgen auf allen Grundstücken. Aber eben auch darüber, dass ein mittelschwerer Sturm ihnen ihre Papphäuser zusammenfaltet.
Rainer Z. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Problem: In D ist man gewohnt, das Haus fürs Leben zu kaufen und beim >> Jobwechsel zu behalten. Ohne Pendeln geht das oft nicht ab. In den USA >> wechselt man mit dem Job eben auch den Wohnsitz. > > Le X. schrieb: >> Selbst wenn ich mir dort alle 5 Jahre ein Papphaus in einer hübschen >> Suburb kaufe verliere ich vermutlich trotzdem täglich mehr Zeit auf der >> Straße als hierzulande. > > "Papphaus", Du sagst es. Auf der anderen Seite wundern die Amis sich in > Deutschland über die Burgen auf allen Grundstücken. Aber eben auch > darüber, dass ein mittelschwerer Sturm ihnen ihre Papphäuser > zusammenfaltet. Offensichtlich sind viele von denen der Zeit der 'Tracks Richtung Westen' noch nicht entwachsen!?
Thomas U. schrieb: >> Mach dir mehr Sorgen um die verbaute Zink-Luft-Batterie. > > Das wird sogar der Lebensdauer förderlich sein. Platzen wird sie im Vakuum nicht, das stimmt. ;-)
Thomas U. schrieb: > Offensichtlich sind viele von denen der Zeit der 'Tracks Richtung > Westen' noch nicht entwachsen!? Hierzulande wohnen viele so lange zur Miete, bis sie sich ein Haus leisten könnten, aber mangels Familie keines mehr brauchen. Billiger gebaute Häuser können aus dieser Sicht schon sinnvoll sein.
Thomas U. schrieb: > Offensichtlich sind viele von denen der Zeit der 'Tracks Richtung > Westen' noch nicht entwachsen!? Ein großer Teil des Selbstbildes dieser Nation beruht auf dieser Zeit, sowohl im positiven als auch im negativen. Aber wir schweifen wirklich ab...
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Offensichtlich sind viele von denen der Zeit der 'Tracks Richtung >> Westen' noch nicht entwachsen!? > > Hierzulande wohnen viele so lange zur Miete, bis sie sich ein Haus > leisten könnten, aber mangels Familie keines mehr brauchen. Billiger > gebaute Häuser können aus dieser Sicht schon sinnvoll sein. BILLIG bauen? Wo denkst du hin!!! Die Beamtokratie lässt grüßen...
(prx) A. K. schrieb: > In den USA wechselt man mit dem Job eben auch den Wohnsitz. Genau; Verhältnisse wie in den USA: Kein Job = Kein Wohnsitz
Falk B. schrieb: > HAHAHAH! Du musst es ja wissen. Du darfst gern Du bewusst es ja mit jedem deiner Texte neu. Du kannst dich nicht an Fakten entlang sondern mischst deine Meinung mit wilden Behauptungen. Mehr kommt nicht, das ist dein Muster. Und wenn man 2 mal drauf hinweist, kommst du mit Beleidigungsversuchen. Du schaffst es ja noch nicht mal "Märchen" und "Fakten" zu trennen. Wahrscheinlich bezweifelt du auch die Existenz von Wald, weil darüber zu viele Märchen erzählt wurden. Erleuchte uns doch und nenne Informationsquellen, die immer zuverlässig sind! Danke.
Johann L. schrieb: > Genau; Verhältnisse wie in den USA: > > Kein Job = Kein Wohnsitz bester Spruch aus dem US TV: Du kannst im Auto wohnen aber nicht mit dem Haus zur Arbeit fahren. Wenn es denen gefällt soll uns das hier egal sein. Übrigens Thomas U. schrieb: > Beamtokratie Die ist in USA nicht unbedingt kleiner nur korrupter, mit vielen Millionen kann man sogar den Direktanwohnern vom Centralpark auf die Dachterrasse schauen.
Sieht bestimmt lustig aus, wenn man Schokoküsse (Negerküsse) im Vakuum transportiert. Da kommt bestimmt nur noch Matsche an.
Steve van de Grens schrieb: > Sieht bestimmt lustig aus, wenn man Schokoküsse (Negerküsse) so > behandelt. Die wandeln sich dann sich dann flugs in adioöse, toxische weiße Männer? Wie nennt man dann diesen unförmigen Haufen? ;-))
Rainer Z. schrieb: > Frage ist, wie bekommst Du die vielen > hartgesottenen Ewiggestrigen aus ihren Verbrenner-Autos in die Röhre? Muß man das denn? Aktuell gibt es doch auch schon mehrere verschiedene Personen- und Frachttransportsysteme, die miteinander konkurrieren, und alle ihre spezifischen Vor- und Nachteile haben. Insofern stellt sich die Frage, was denn erreicht werden kann und soll: entweder noch ein weiteres System in Konkurrenz zu den vorhandenen, oder eines, das die vorhandenen (mehr oder minder vollständig) ersetzen soll. Nebenbei bemerkt, sehe ich aktuell nicht, daß Hyperloop im Wettbewerb mit Systemen wie dem Kraftfahrzeug oder der Bahn stünde. Aber als Konkurrenz zum Flugzeug? Ja, das sehe ich durchaus, zumal im Vergleich zu den für ein Flugzeug notwendigen Investitionen, dessen enormen Energieverbrauch, den großen Wartungsaufwänden und, ja, auch den notwendigen Flächen für die Infrastruktur, vulgo: Flughäfen, Standorten für den Bau und die Wartung, und so weiter, und so fort. Trotz der hohen Aufwände und Kosten werden Flugzeuge schließlich benutzt, und das heißt: offensichtlich gibt es einen Bedarf für die schnellen Verbindungen, die sie bieten können. Verglichen mit dem Flugzeug hat ein Hyperloopsystem signifikante Vorzüge: geringerer Energieverbrauch, wesentlich geringere Komplexität sowohl der Röhre als auch der Fahrzeuge, geringere Wartungs- und Unterhaltskosten, diese Dinge läppern sich. Zudem sind die Kosten für den Bau von Röhren sicherlich erhebliche Anfangsinvestitionen, aber über die Nutzungsdauer dürften die sich aufgrund der geringeren Betriebs- und Unterhaltskosten früher oder später amortisieren. Nebenbei bemerkt, wird die Forschung an solch einem Projekt nicht zuletzt auch deswegen betrieben, um Kosten und Aufwände einer Umsetzung und damit die Wirtschaftlichkeit entsprechender Projekte genauer einschätzen zu können. Die zehn Milliarden Euro, die die Entwicklung des A350 gekostet haben sollen, werden aber wohl nicht einmal näherungsweise erreicht. Insofern, liebe Mitdiskutanten: macht Euch doch bitte mal ein bisschen locker. Es gibt keinen Grund, sich hier anzugiften.
Joachim B. schrieb: > bester Spruch aus dem US TV: > Du kannst im Auto wohnen aber nicht mit dem Haus zur Arbeit fahren. Erinnert mich an die vielen Workcamper im Amiland. https://www.dw.com/de/workcamper-arbeitswelten-in-den-usa/video-55410276 https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-die-welt-der-workamper-1.4461078 Nicht gerade beneidenswert.
Thomas U. schrieb: > Die wandeln sich dann sich dann flugs in adioöse, toxische weiße Männer? > Wie nennt man dann diesen unförmigen Haufen? ;-)) Fettsack?
Moin, Die Sau wird wieder durchs Dorf ins Sommerloch getrieben.... Einen Transrapid bekommen wir nicht hin, aber wenn man noch eine Vakuumröhre drumherum wickelt, wird alles Toll! sicher.... Die sollen Bahnlinien für schnellen Personenverkehr OHNE Güterzüge auf den gleichen Gleisen planen und bauen (wie der Rest der Welt)! Von mir aus auch Maglev, wenn es sein muss. Eine Frage hat mit noch KEINER diese Experten beantwortet: wo passiert der Längenausgleich der Röhre? Nimmt man eine 50km lange Stahlröhre an und eine Temperaturschwankung von 30K übers Jahr, ändert sich die Länge um ca 27,5m. Gleise sind ziemlich robust und kommen mit dem Stress klar. Gibt es eigentlich Abzweigstellen im Tunnel, falls mal ein Zug liegenbleibt und umfahren werden muss? Oder kann jeder Zug auch als Zugfahrzeug für einen Liegenbleiber fungieren? Ankuppeln funktioniert im Vakuum? -- SJ
Sven J. schrieb: > Moin, > > Die Sau wird wieder durchs Dorf ins Sommerloch getrieben.... > > Einen Transrapid bekommen wir nicht hin, aber wenn man noch eine > Vakuumröhre drumherum wickelt, wird alles Toll! sicher.... > > Die sollen Bahnlinien für schnellen Personenverkehr OHNE Güterzüge auf > den gleichen Gleisen planen und bauen (wie der Rest der Welt)! Von mir > aus auch Maglev, wenn es sein muss. GÜTERzüge? Was willst du in einer deindustrialisierte Nation denn damit? Von den stillgelegten Anbindungen der nicht-Metropolen ganz zu schweigen! Was will der Landpöbel schon damit! Die Ticketpreise entsprechen dann vergleichbar denen der CONCORDE? Oder werden dann solidarisch alle Preise angepasst, damit sich das Projekt mal rechnet? > > Eine Frage hat mit noch KEINER diese Experten beantwortet: > wo passiert der Längenausgleich der Röhre? Nimmt man eine 50km lange > Stahlröhre an und eine Temperaturschwankung von 30K übers Jahr, ändert > sich die Länge um ca 27,5m. Gleise sind ziemlich robust und kommen mit > dem Stress klar. > > Gibt es eigentlich Abzweigstellen im Tunnel, falls mal ein Zug > liegenbleibt und umfahren werden muss? Oder kann jeder Zug auch als > Zugfahrzeug für einen Liegenbleiber fungieren? Ankuppeln funktioniert im > Vakuum? > > -- > SJ
Ein T. schrieb: > Verglichen mit dem Flugzeug hat ein Hyperloopsystem signifikante > Vorzüge: Soso. Ein hypothetisches System, von dem es nicht mal eine 10km Teststrecke gibt hat also "Vorzüge" > geringerer Energieverbrauch, wesentlich geringere Komplexität > sowohl der Röhre als auch der Fahrzeuge, geringere Wartungs- und > Unterhaltskosten, diese Dinge läppern sich. Soso, geringere Wartung- und Unterhaltungskosten. Basierend woraus? "Modellrechnungen" und "Simulationen"? > Zudem sind die Kosten für > den Bau von Röhren sicherlich erhebliche Anfangsinvestitionen, aber über > die Nutzungsdauer dürften die sich aufgrund der geringeren Betriebs- und > Unterhaltskosten früher oder später amortisieren. Der Glaube kann Berge versetzen! Auch Schuldenberge! > Nebenbei bemerkt, wird die Forschung an solch einem Projekt nicht > zuletzt auch deswegen betrieben, um Kosten und Aufwände einer Umsetzung > und damit die Wirtschaftlichkeit entsprechender Projekte genauer > einschätzen zu können. Die zehn Milliarden Euro, die die Entwicklung des > A350 gekostet haben sollen, werden aber wohl nicht einmal näherungsweise > erreicht. Der A350 fliegt aber.
Der Sinn des Projektes ist vielleicht, mit Sicherheit festzustellen, das wir es immer noch nicht bauen wollen. Im Fazit kann man dann schreiben "aber wir haben es versucht".
Steve van de Grens schrieb: > Der Sinn des Projektes ist vielleicht, mit Sicherheit festzustellen, das > wir es immer noch nicht bauen wollen. Wirklich? Der Typ im Betrag sieht das wohl etwas anders. > Im Fazit kann man dann schreiben > "aber wir haben es versucht". "Er war stets bemüht . . . "
Re D. schrieb: > Wieder viel Meinung. Der Abstand vom U-Bahn- / S-Bahn-Stationen in einer > Großstadt ist immer recht ähnlich, weil Verkehrsplaner planen und nicht > einfach irgendwas bauen. Die Fahrzeit von Pinneberg bis Hamburg Hbf > liegt zw. 20 und 35 Minuten mit dem ÖPNV. Prima Beispiel: Rinneberg hat knapp 45.000 Einwohner, denen 2 Stationen zur Verfügung stehen. Und weil diese Leute bekanntlich alle direkt am Bahnsteig wohnen, fragt man sich, warum da eigentlich noch sieben Budlinien verkehren ... Du hättest und diesen Unsinn leicht eroaren können, indem Du auch den zweiten Teil neunes ersten Satzes gelesen höttest, der feeilich exorbitant lang geratdn ist: Percy N. schrieb: > wenn man nicht gerade an > der S-Bahn-Haltstelle wohnt. Offenbar scheine ich damit die intelkektuelle Kapazität des einen ider anderen Lesers überstrapaziert zu haben.
Sven J. schrieb: > wo passiert der Längenausgleich der Röhre? Das geht an der Rohrverbindung über sowas: http://www.bosy-online.de/Dehnungsausgleicher.htm
Falk B. schrieb: > Wirklich? Der Typ im Betrag sieht das wohl etwas anders. Du bearbeitest deine Projekte grundsätzlich nach der Prämisse: Funktioniert nicht und alles Schei??e? Nochmal mein Vorschlag: Schreib den Typen doch an und erklär ihm, dass er keine Ahnung hat.
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Dieter D. schrieb: > Rohrverbindung Dort sitzt ein übergrosses Wellrohr, das die Dehnungen aufnimmt zwischen den Rohrstoessen.
Re D. schrieb: > Wie wäre es statt mit Meinung mit einem Taschenrechner? Dann könntes man > zu folgenden Ergebnis kommen: Autobahn 1,2 Mio. Pers.km/h, Hyperloop 3 > Mio. Pers.km/h. Annahme Autobahn 2000 Fz/h, 100 km/h 2 Pers./Fz, > Hyperloop 12 Fz/h, 500 km/h 500 Pers./Fz. > > So, jetzt bist du wieder dran. Gern doch: Taschenrechner weglegen, Gehirn einschalten! Deine Annahmen sind Unsinn; 2000 Fz/h erfordert keine sechsstreifige Autobahn; die schafft das dreifache. Dabei bietet die Autobahn den Vorteil, dass darauf auch Kurzstrecken zurückgekegt werden können: So ist die A7 962 km lang und hat 140 Anschlussstellen, also durchschnittlich alle knapp 7 km eine; im Streckenverlauf können es auch 20 km werden. Alle diese Anschlusspunkte können zudem gleichzeitig benutzt werden. Wer dabei tatsächlich seine Lieblingsmilchkanne verpasst, der erreicht sie problemlos auf der Landstraße. Hyperloop kann nur auf Langstrecken sinnvoll eingesetzt werden; die Schleusungszeiten und Beschleunigungsstrecken würden sonst jeden Zeitvorteil verzehren. Du kannst natürlich auch behaupten, der Paternoster sei dem Expresslift grundsätzlich unterlegen. Das stimmt auch dann und insofern, wenn der Expresslift direkt zum Penthouse führt, während der Paternoster jedes Feschiss erreicht. Und damit ist auch schon der "sinnvolle" Eindatzbereich des Hyperloop beschrieben: ein teueres und ressourcenfressendes Spielzeug für eine kleine Elite, die zudem mit dem wesentlich flexibleren Flugverkehr weitaus besser bedient wäre. Anders als Personenaufzüge dienen Verkehrdnetze dazu, jeden Punkt einer Strecke mit jedem anderen zu verbinden.
Re D. schrieb: > Beschäftige dich mal damit, was passiert, wenn sich 2 ICE im Tunnel > begegnen. ... und das über Stunden, mit acht Zentimetern Abstand!
Kara B. schrieb: > grundsätzlich nach der Prämisse: > Funktioniert nicht und alles Schei??e? Das wie bei anderen Diskussionen zu neuer Technologie: Manche sind der Ansicht, man sollte sie aus zig Gründen erst einführen, wenn alles dazu perfekt, massentauglich und billig ist. Das ist natürlich effektiv unmöglich, weil es sich um eine langwierigen Prozess handelt, der unvermeidlich teuer beginnt, Fehlschläge enthält und mit Einzellösungen beginnt. Es kann sich auch als Irrweg entpuppen. Es ist der natürliche Lauf vieler Ideen und Projekte, dass nur ein Teil davon in Erfolg münden. Wenn man aber nur Ideen verfolgt, von denen man genau weiss, dass die sie obige Ziele erfüllen, dann ist man stets der Letzte, der allen anderen hinterherhinkt. Ich vermute auch, dass es nichts wird, jedenfalls nicht in D. Auch weil D ziemlich unbeweglich geworden ist, auf kurzer bis mittlerer Sicht. Nicht nur in der Berlin, auf dem man gerne und oft mit Recht rumprügelt, sondern auch weil viele im Volk sich so sehr im Jetzt eingerichtet haben und jedem Morgen mit Skepsis bis Angst begegnen. Und weil man im Unterschied zu früher auf jeder Ebene keinerlei Risiken eingehen will, kann und darf. Es soll zwar alles besser werden, es darf sich aber nicht ändern.
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Percy N. schrieb: > Paternoster Guter Vergleich! Langsam und rumpelt, aber ständig im Fluss, keine Wartezeit, immer und sofort Ein- und Ausstieg möglich. Bevorzuge ich jedem Express-Aufzug.
Falk wäre in der Pharmaforschung otimal aufghoben. Von 10.000 Molekülen schafft es im Schnitt nur eins zur Zulassung als Medikament. https://pharma-fakten.de/die-branche/ Da könnte sein Alles-ist-Schei??e-Ansatz wirklich Kosten sparen.
Kara B. schrieb: >> Wirklich? Der Typ im Betrag sieht das wohl etwas anders. > > Du bearbeitest deine Projekte grundsätzlich nach der Prämisse: > Funktioniert nicht und alles Schei??e? Nö, das war die Aussage, auf welche ich geantwortet habe, welche DU natürlich unterschlagen hast, weil du nicht gescheit zitieren kannst oder gar willst. > Nochmal mein Vorschlag: Schreib den Typen doch an und erklär ihm, dass > er keine Ahnung hat. Wozu? Das wird er schon selber merken. Mein Wort hat, logischerweise, kein Gewicht. Und es gab schon immer Leute, die meinten, etwas geht nicht. Die hatten manchmal recht, manchmal auch nicht. Wenn jemand meint, eine Sache funktioniert, dann muss er es beweisen, ganz besonders bei außerordentlichen Behauptungen. "Extraordinary claims need extraordinary proof."
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Kara B. schrieb: > Falk wäre in der Pharmaforschung otimal aufghoben. Von 10.000 Molekülen > schafft es im Schnitt nur eins zur Zulassung als Medikament. > > https://pharma-fakten.de/die-branche/ > > Da könnte sein Alles-ist-Schei??e-Ansatz wirklich Kosten sparen. In der Tat. Pharma ist nicht erst seit gestern die reinste Mafia. Ein Großteil der neuen Medikamente braucht keiner! Damit will man nur Probleme lösen, genauer, Sympthome bekämpfen, die man, wenn man es richtige machen will, mit GANZ andere Mitteln DEUTLICH preiswerter und vor allem LANGFRISTIG hinbekommt!
Falk B. schrieb: > Wozu? Ja, wozu. Lieber ellenlang hier im Forum rumnölen, ist ja auch einfacher. Oder hast du Angst dich mit Leuten auseinanderzusetzen, die evtl. wirklich Ahnung haben bzw. relevante Infrormationen abseits deiner Youtube-Akademie haben könnten. Falk B. schrieb: > Mein Wort hat, logischerweise, > kein Gewicht. Ja, das übliche tragische Schicksat Falks als einsamer Rufer in der Wüste.
(prx) A. K. schrieb: > Problem: In D ist man gewohnt, das Haus fürs Leben zu kaufen und beim > Jobwechsel zu behalten. Ohne Pendeln geht das oft nicht ab. In den USA > wechselt man mit dem Job ... auch die Familie? Das Modell passt doch nur für Alleinverdiener so richtig gut. Es gibt hier auch gewaltige bauordnungsrechtliche Probleme; did alkerdings nur allgemeine Bedürfnisse in grob vereinfachter Form widerspiegeln: niemand wohnt gern direkt neben der Fabrik oder dem Kontorhaus. Unser Baurecht beruht heute noch weitgehend auf Vorstellungen aus der Gründerzeit: Industriegebiete, getrenbt von Wohngebieten, wobei in letzteren kleine Ldengeschöfte zur Deckung des täglichen Bedarfs zulässig sind, also Friseuer, Metzger. Milchladen. Feinkostgeschäft, Bäcker. Flickschuster, Obsthändler, Eisenwarenladen usw. Schon der kleine Edeka-Laden passt nicht recht in das Konzept, mit Selbstbediening schon gar nicht. An Ladenstraßen oder gar Einkaufszentren ist dabei überhaupt nicht zu denken; und dass man Handelsbetriebe auch mit Wohnungen überbauen könnte liegt außerhalb menschlicher Vorstellungskraft, anders als das emittierende Restaurant im Erdgeschoss eines sechsstöckigen Wohnhauses. An eine Mischung von Wohn- und Bürohäusern ist kaum zu denken; gelegentlich findet man eine Arztpraxis oder eine Anwaltskanzlei im Wohnhaus, neuerdings - aus der Not geboren - auch schon mal eine Kita, aber das war's dann häufig auch schon. Ich bezweifele allerdings, dass eine kröftige Durchmischung der Bereiche für Wohnen, Arbeiten, Versorgen und Freizeit den Pendelverkehr auch nur annöhernd beseitigen würde.
Falk B. schrieb: > Wenn jemand > meint, eine Sache funktioniert, dann muss er es beweisen, ganz besonders > bei außerordentlichen Behauptungen. Und wenn jemand nur meint, es könnte seiner Ansicht nach wohl funktionieren, es aber nicht hieb- und stichfest beweisen kann? Klappe halten und das Gestern bewahren?
Kara B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wozu? > > Ja, wozu. Lieber ellenlang hier im Forum rumnölen, ist ja auch > einfacher. Ich nöle nicht, ich äußere mich. Wenn gleich mit einer gehörigen Portion Polemik ;-) Und mit nicht so ganz massentauglicher Meinung. > Oder hast du Angst dich mit Leuten auseinanderzusetzen, die evtl. > wirklich Ahnung haben bzw. relevante Infrormationen abseits deiner > Youtube-Akademie haben könnten. Bla. > Falk B. schrieb: >> Mein Wort hat, logischerweise, >> kein Gewicht. > > Ja, das übliche tragische Schicksat Falks als einsamer Rufer in der > Wüste. In der Tat. Es gab auch genügend Leute, welche die Fehler der DDR angesprochen haben, die wollte nur keiner hören. Bis dann ganz "plötzlich und unerwartet" 1989 Feierabend war . . .
(prx) A. K. schrieb: > Und wenn jemand nur meint, es könnte seiner Ansicht nach wohl > funktionieren, es aber nicht hieb- und stichfest beweisen kann? Klappe > halten und das Gestern bewahren? Nö. Dan bleibt es eine These. "Es könnte funktionieren, Beweis steht aus." Aber nicht aberwitzige Propaganda und Jubelchöre.
Falk B. schrieb: > Ein > Großteil der neuen Medikamente braucht keiner! Damit will man nur > Probleme lösen, genauer, Sympthome bekämpfen, die man, wenn man es > richtige machen will, mit GANZ andere Mitteln DEUTLICH preiswerter und > vor allem LANGFRISTIG hinbekommt! Ich wage mal die These, dass ein Goßteil aller Produkte für das Überleben der Menschheit nicht notwendig ist. Du weißt schon, jedes Jahr ein neues Smartphone oder SUV etc. Natürlich gehe ich davon aus, dass das für deine Tätigkei nicht zutrifft.
Kara B. schrieb: > Ich wage mal die These, dass ein Goßteil aller Produkte für das > Überleben der Menschheit nicht notwendig ist. Du weißt schon, jedes Jahr > ein neues Smartphone oder SUV etc. Stimmt. > Natürlich gehe ich davon aus, dass das für deine Tätigkei nicht > zutrifft. Ich baue keine Smartphones, SUVs oder ähnliche Dinge. Bin ich unentbehrlich? Keine Sekunde! Ist der Kram, den ich so baue sinnvoll? Im Wesentlichen schon.
Falk B. schrieb: > In der Tat. Es gab auch genügend Leute, welche die Fehler der DDR > angesprochen haben, die wollte nur keiner hören. Bis dann ganz > "plötzlich und unerwartet" 1989 Feierabend war . Ja, vermutlich wird man dich dereinst auch in den Geschichtsbüchern erwähnen.
Percy N. schrieb: > ... auch die Familie? Das Modell passt doch nur für Alleinverdiener so > richtig gut. Ich sehe das aus dieser Sicht nicht anders. Letztlich ist es aber eine Frage, welche Prioritäten eine Gesellschaft sich selbst setzt. Flexibilität gegenüber Stabilität, Freiheit gegenüber Vorschriften. Kompromisse sind möglich und sinnvoll, aber natürlich mit viel Streit verbunden. Verschiedene Gesellschaften und deren Regionen kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen und pflegen sich regelmässig darüber zu wundern, wie die anderen in ihrer Gesellschaft leben können.
Falk B. schrieb: > Ist der Kram, den ich so baue sinnvoll? Im > Wesentlichen schon. Alles Andere hätte mein Weltbild auch sehr erschüttert.
Kara B. schrieb: > Ich wage mal die These, dass ein Goßteil aller Produkte für das > Überleben der Menschheit nicht notwendig ist. Zweifellos. Wenn es dir dann auch noch gelingt, für viele Bereiche zuverlässig vorherzusagen, welche genau das sein werden, ist dir der Ruhm der Nachwelt sicher. ;-)
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Sven J. schrieb: > Eine Frage hat mit noch KEINER diese Experten beantwortet: > wo passiert der Längenausgleich der Röhre? Wie macht man das denn bei Pipelines?
Falk B. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Verglichen mit dem Flugzeug hat ein Hyperloopsystem signifikante >> Vorzüge: > > Soso. Ein hypothetisches System, von dem es nicht mal eine 10km > Teststrecke gibt hat also "Vorzüge" Ja, hat es. Aber daß solche Betrachtungen Deinen Horizont übersteigen, ist leider nichts Neues. > Soso, geringere Wartung- und Unterhaltungskosten. Basierend woraus? > "Modellrechnungen" und "Simulationen"? [ ] Du hast eine Idee, wie kompliziert ein Flugzeug ist. > Der A350 fliegt aber. Das hast Du erstaunlich gut erkannt.
Falk B. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Der Sinn des Projektes ist vielleicht, mit Sicherheit festzustellen, das >> wir es immer noch nicht bauen wollen. > > Wirklich? Der Typ im Betrag sieht das wohl etwas anders. Lesen und Staunen: Beitrag "Re: Hyperloop in München" > "Er war stets bemüht . . . " In Deinem Fall fortgesetzt mit "...jede Sachdiskussion durch dämliche Polemik zu zerstören".
Kara B. schrieb: > Du bearbeitest deine Projekte grundsätzlich nach der Prämisse: > Funktioniert nicht und alles Schei??e? > > Nochmal mein Vorschlag: Schreib den Typen doch an und erklär ihm, dass > er keine Ahnung hat. Dazu ein Hinweis: sachlichen Argumenten steht dieser Typ aufgeschlossen gegenüber, "alle doof außer ich"-Gepöbel dagegen nicht.
Ein T. schrieb: > Du hast eine Idee, wie kompliziert ein Flugzeug ist. Man hätte eben die kommerzielle Fliegerei erst einführen sollen, wenn man bereits in der Lage ist, eine A350 zu vertretbaren Preisen zu bauen. Davor ist es viel zu gefährlich, viel zu teuer und überhaupt... ;-)
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Percy N. schrieb: > Hyperloop kann nur auf Langstrecken sinnvoll eingesetzt werden; die > Schleusungszeiten und Beschleunigungsstrecken würden sonst jeden > Zeitvorteil verzehren. Richtig. Deswegen ist Hyperloop auch keine Konkurrenz für Kraftfahrzeuge, sondern nur für Flugzeuge. Zwischen Köln-Bonn und Düsseldorf werden doch auch keine Direktflüge angeboten. Nebenbei bemerkt geht es übrigens nicht nur um die Strecken, sondern auch um den Energiebedarf für die Beschleunigung...
Übrigens, zufällig hatte ich just die Tage eine Unterhaltung mit jemandem der da involviert war. Im Prinzip ist das ein studentischer Verein innerhalb der TUM die das als Projektarbeit oder in der Freizeit entwickeln. Ähnlich wie die Formula Student-Vereine die sich heute jede Dorf-FH gönnt und die natürlich auch massiv subventioniert werden. Vermutlich gibt es da einen Prof. oder sonstwas der federführend ist und die Richtung vorgibt, aber im Prinzip ist das ne Meute an Studenten (die natürlich durchrotieren) die da aus eigenem Antrieb sich austobt. Find ich prinzipiell gut. Da kann man einiges lernen. Bei uns gabs damals nur besagtes (langweiliges) Formula Student. Daneben noch ein paar kleinere Projekte die aber nicht gefördert wurden und mit paar hundert Euro Budget auskommen mussten.
Ein T. schrieb: > Verglichen mit dem Flugzeug hat ein Hyperloopsystem signifikante > Vorzüge: geringerer Energieverbrauch, wesentlich geringere Komplexität > sowohl der Röhre als auch der Fahrzeuge, geringere Wartungs- und > Unterhaltskosten, diese Dinge läppern sich. Welch ein Glück, dass so eine Röhre nichts kostet, nicht unterhalten werden muss und die Landschaft nicht nur ästhetisch aufwertet, sondern auch ökologisch verbessert! Dadurch muss sie sich nicht nur nicht amortisieren, sondern trägt auch noch für lau zur Erhöhung der Lebensqualität der Gesamtbevölkerung bei; auch derer. Die nicht gezwungen sind, das Dingen zu benutzen.
(prx) A. K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Wie macht man das denn bei Pipelines? > > Die oben schon verlinkten Schleifchen. So ein Hyperlooping macht bestimmt Spaß, sofern man die Fliehkraft abfängt. Einige Dutzend g könnten durchaus drin sein.
(prx) A. K. schrieb: > Es kann sich auch als Irrweg entpuppen. Es ist der natürliche Lauf > vieler Ideen und Projekte, dass nur ein Teil davon in Erfolg münden. > Wenn man aber nur Ideen verfolgt, von denen man genau weiss, dass die > sie obige Ziele erfüllen, dann ist man stets der Letzte, der allen > anderen hinterherhinkt. Das scheint wohl auch eine Frage des Typs Mensch zu sein, hat mir an einem lauschigen Hafenabend mal ein Psychologe erklärt. Es gibt Menschen, die nur dann etwas angehen, wenn der Erfolg nahezu garantiert ist, während andere offenbar besser mit dem Risiko eines Scheiterns leben können. Das Lustige ist: letztere entwickeln neue Dinge oft schneller und effizienter, obwohl sie zwischendurch bisweilen auch scheitern. > Ich vermute auch, dass es nichts wird, jedenfalls nicht in D. Womöglich nicht, aber Deutschland ist ja nicht das einzige Land auf diesem Planeten und in vielen Bereichen technisch führend, weshalb es bisher ganz gut davon gelebt hat, seine Forschungsergebnisse zu exportieren.
Ein T. schrieb: > Nebenbei bemerkt geht es übrigens nicht nur um die Strecken, sondern > auch um den Energiebedarf für die Beschleunigung... Das kommt hinzu. Aber vielleicht entwickelt ja noch jemand ein Konzept zur Rekuperation ;-)
Falk B. schrieb: > In der Tat. Pharma ist nicht erst seit gestern die reinste Mafia. Oh Falk, vielleicht würde dir das ein oder andere helfen.
(prx) A. K. schrieb: >> Wie macht man das denn bei Pipelines? > Die oben schon verlinkten Schleifchen. Dazu bekommt der Hyperloop dann Hyperloopings. Yeah!
Percy N. schrieb: > So ein Hyperlooping macht bestimmt Spaß, sofern man die Fliehkraft > abfängt. Einige Dutzend g könnten durchaus drin sein. Ich habe ein paar detaillierte Paper zum Konzept gefunden, aber keines, das auf dieses Problem einging. Also sind entweder die Allesdagegner auch wirklich die Immerschonklüger, oder Problem ist für Fachleute so leicht zu lösen, dass man es nicht eigens erwähnen muss.
Wenn eine reale Strecke betrieben werden sollte, wird es kein Vakuum werden, sondern deutlich niedrigerer Druck.
Percy N. schrieb: > Deine Annahmen sind Unsinn; 2000 Fz/h erfordert keine sechsstreifige > Autobahn; die schafft das dreifache. Lieber Percy, nimm doch lieber mal den Taschenrechner! Dann kommst du vielleicht drauf, dass die 3 Fahrstreifen inkludiert sind. Damit hast du deine weitere Argumentation leider zerschossen.
Dieter D. schrieb: > Wenn eine reale Strecke betrieben werden sollte, wird es kein Vakuum > werden, sondern deutlich niedrigerer Druck. Die US-englische Übersetzung von staubsaugen ist to vaccum. Im Englischen sieht man das (wie oft) nicht ganz so verbissen wie im Deutschen. Vacuum ist einfach Unterdruck, ziemlich egal wie sehr.
Die ganze unsinnige Diskussion über die Längenausdehnung macht im übrigen deutlich, wie wenig Ahnung vorhanden ist. Man macht keine 50 km langen Stücke sondern Blöcke mit 10 bis 20 m Länge und Dehnungsfugen (druckdicht) alles keine Raketenwissenschaft. Aber Falk weiß es natürlich bestimmt besser.
Dieter D. schrieb: > Wenn eine reale Strecke betrieben werden sollte, wird es kein Vakuum Selbst Gott hat im Universum kein echtes Vakuum hingebracht, nach deiner Definition. Aber vielleicht schlägst du erstmal gängige Definitionen nach!
Re D. schrieb: > sondern Blöcke mit 10 bis 20 m Länge und Dehnungsfugen > (druckdicht) alles keine Raketenwissenschaft. Nennt sich Kompensatoren, werden in der chemischen Technik in Vakuum- und Drucksystemen seit Jahrzehnten eingesetzt. https://de.wikipedia.org/wiki/Kompensator_(Rohr) Vermutlich wird uns Falk gleich erklären, dass das Lug und Trug des Mainstreams ist.
Re D. schrieb: > alles keine Raketenwissenschaft Womit wie bei sehr unterschiedlichen Herangehensweisen sind: Wenn man für ein Problem selbst keine Lösung sieht, ist entweder (a) die Sache völliger Unsinn, oder (b) man hat nicht genug Ahnung vom Thema. In dieser Alternative darf sich nun jeder platzieren, wie es ihm beliebt. ;-)
Percy N. schrieb: > Welch ein Glück, dass so eine Röhre nichts kostet, nicht unterhalten > werden muss und die Landschaft nicht nur ästhetisch aufwertet, sondern > auch ökologisch verbessert! Dadurch muss sie sich nicht nur nicht > amortisieren, sondern trägt auch noch für lau zur Erhöhung der > Lebensqualität der Gesamtbevölkerung bei; auch derer. Die nicht > gezwungen sind, das Dingen zu benutzen. Ja, zum Glück ist das bei Autobahnen auch so. Die müssen auch nicht alle 10 Jahre saniert werden, Traummittel schädigen nicht die Fahrbahn und Wildschutzzäune schön schützen das Wild.
Ein T. schrieb: >> Der A350 fliegt aber. > > Das hast Du erstaunlich gut erkannt. Die Fliegen, aber ohne Passagiere. Die zerstäuben mit ihren Triebwerken Mafia-Pharmaka, damit die Leute ÖR schauen und so von der Wahrheit abgelenkt werden. Falk trägt deshalb draußen eine FFP2-Maske. Leider haben seine Kumpels gedacht er ist ein Coronajünger und ihn deshalb verstoßen, weshalb ihm nur das Forum bleibt. Das ist natürlich nicht meine Meinung sondern eine wissenschaftlich anerkannten Hypothese, den ich hab es gesagt!
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> So ein Hyperlooping macht bestimmt Spaß, sofern man die Fliehkraft >> abfängt. Einige Dutzend g könnten durchaus drin sein. > > Ich habe ein paar detaillierte Paper zum Konzept gefunden, aber keines, > das auf dieses Problem einging. Auf die Schnelle habe ich dies hier gefunden: [1]. Nebenbei bemerkt: auch Bahnstrecken und Autobahnen haben selten scharfe Kurven. https://www.researchgate.net/publication/332107995_Supplementary_information_for_comparative_analysis_of_transport_modes/download
Re D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Deine Annahmen sind Unsinn; 2000 Fz/h erfordert keine sechsstreifige >> Autobahn; die schafft das dreifache. > > Lieber Percy, nimm doch lieber mal den Taschenrechner! Dann kommst du > vielleicht drauf, dass die 3 Fahrstreifen inkludiert sind. Damit hast du > deine weitere Argumentation leider zerschossen. Selbst wenn ich unrealistische zwei Sekunden Sicherheitsabstand zwischen je zwei Fahrzeugen annehme, komme ich auf 1.800 Fahrzeuge in der Stunde pro Fahrstreifen, für die komplette Autobahn also auf 10.800. Das,lässt sich sogar im Kopf rechnen; man muss nur bereit sein, ihn zj benutzen.
Ein T. schrieb: > Dazu ein Hinweis: sachlichen Argumenten steht dieser Typ aufgeschlossen > gegenüber, "alle doof außer ich"-Gepöbel dagegen nicht. Seine Karriere, zumindest die nächsten paar Jahre seiner Beschäftigung, hängen an dem Projekt. Es ist ja schon finanziert, egal was dabei rauskommt. Vielleicht liege ich auch falsch. Vielleicht wird die Hyperloop in 10-20 Jahren, auch dank dieses Forschungsprojekts Realität werden. Kann sein. Glaube ich aber nicht. Ich wette 1000 Euro, daß in den nächsten 20 Jahre keine Hyperloop oder ähnliches System länger als 1km gebaut werden wird. Wer hält dagegen?
(prx) A. K. schrieb: > Re D. schrieb: >> alles keine Raketenwissenschaft > > Womit wie bei sehr unterschiedlichen Herangehensweisen sind: Wenn man > für ein Problem selbst keine Lösung sieht, ist entweder (a) die Sache > völliger Unsinn, oder (b) man hat nicht genug Ahnung vom Thema. In > dieser Alternative darf sich nun jeder platzieren, wie es ihm beliebt. > ;-) So ähnlich wurden Beteiligungen am Cargolifter verkauft, dessen Konzept btw wesentlich sinnvoller zu sein schien als der Hyperloop.
Falk B. schrieb: > Ich wette 1000 Euro, daß in den nächsten 20 Jahre keine Hyperloop oder > ähnliches System länger als 1km gebaut werden wird. Wer hält dagegen? Eine Voraussetzung dafür wäre, dass beide Seiten der Wette eine gute Aussicht haben, in 20 Jahren noch mit leidlich gutem Geisteszustand zu leben. Mit einiger Wahrscheinlichkeit vorher rausmogeln gilt nicht. ;-)
Le X. schrieb: > Im Prinzip ist das ein studentischer Verein innerhalb der TUM die das > als Projektarbeit oder in der Freizeit entwickeln. > Ähnlich wie die Formula Student-Vereine die sich heute jede Dorf-FH > gönnt und die natürlich auch massiv subventioniert werden. Na das ist doch mal ne Aussage. Eine studentische Spielwiese. OK. Kann man ja machen, ein paar Leute haben Spaß und lernen das Eine oder Andere. Wird aber das Konzept vom Hyperloop nicht wirklich beflügeln. Ist nur ein hippes Aushängeschild und Fördergeldmagnet.
(prx) A. K. schrieb: > Eine Voraussetzung dafür wäre, dass beide Seiten der Wette eine gute > Aussicht haben, in 20 Jahren noch mit leidlich gutem Geisteszustand zu > leben. Mit einiger Wahrscheinlichkeit vorher rausmogeln gilt nicht. ;-) Du kannst es ja notariell regeln . . .
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Percy N. schrieb: > So ähnlich wurden Beteiligungen am Cargolifter verkauft, dessen Konzept > btw wesentlich sinnvoller zu sein schien als der Hyperloop. Hatte ich schon einige Male erwähnt: No risc no fun. Wer keine finanziellen Risiken eingehen will oder kann, weil sonst vielleicht selber pleite, der sollte nur in sichere Anlagen investieren. Bei spekulativen Projekten gibts aber mehr Gewinn und mehr Verlust. Kenntnis dieser Grundlagen muss jede Bank abfragen, bevor du über sie sowas wie Wertpapierhandel betreibst.
Ein T. schrieb: > Das Lustige ist: letztere entwickeln neue Dinge oft > schneller und effizienter, obwohl sie zwischendurch bisweilen auch > scheitern. Es bleibt die Frage, ob es gesamtgesellschaftlich zwingend erwünscht sein muss, dass einzelne Menschen zur Titanic tauchen oder sich in der Nähe des Clarke-Belts tummeln. Ind wer diesen Humbug bezahlen soll, insbesondere im Havariefall.
(prx) A. K. schrieb: >> So ähnlich wurden Beteiligungen am Cargolifter verkauft, dessen Konzept >> btw wesentlich sinnvoller zu sein schien als der Hyperloop. > > Hatte ich schon einige Male erwähnt: No risc no fun. Wer keine > finanziellen Risiken eingehen will oder kann, weil sonst vielleicht > selber pleite, der sollte nur in sichere Anlagen investieren. Bei > spekulativen Projekten gibts aber mehr Gewinn und mehr Verlust. Kenntnis > dieser Grundlagen muss jede Bank abfragen, bevor du über sie sowas wie > Wertpapierhandel betreibst. IN der Tat. Aber wer nicht gerade das Langzeitgedächtnis eines Goldfisches hat, kann sich vielleicht an die schöne Dot-Com Blae Ende der 1990er Jahre erinnern. Da wurde auch das Blaue vom Himmel versprochen. Bis der Zahltag kam. Kennt jemand noch die Firma Intershop aus Jena? ;-) Ergo. Nicht jede waagemutige Idee wird Realität oder ein Erfolg. Und wenn doch, wird nur allzu oft der Mißerfolg der 100 anderen Versuche vergessen. Wenn jemand meint, Hyperloop ist praktikabel, los geht's! Baut die Kiste und weist es praktisch nach! Alles andere ist reine Theorie und Wunschdenken!
Falk B. schrieb: > Nicht jede waagemutige Idee wird Realität oder ein Erfolg. Ganz meine Rede. Nur sind die Schlussfolgerungen verschieden. Es gab da vor ein paar Jahren eine Diskussion über Tesla. Die lief ähnlich, wenngleich es dabei auch um das weiterhin schwierige Thema des "self driving" ging. Jedenfalls macht der Laden mittlerweile Gewinn, was ihm damals auch kaum jemand zutraute. Und am "auf den Mond schiessen" ist Musk näher dran als an Messaging (Twitter/X).
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Re D. schrieb: > sondern Blöcke Und dann Wellrohrstücke aus Federstahl dazwischen. Re D. schrieb: > Selbst Gott hat im Universum kein echtes Vakuum hingebracht, ... Rhetorik aus des TO Trickkiste, nur mal fuer die andere Ansichsseite. Fuer das Verstaendnis aber nicht unbedingt notwendig. Je nach dem in welcher Fachrichtung Du Dich bewegst, wird als Vakuum alles unter 300mbar betrachtet, als Grobvakuum bis 1mbar. Alles darunter waere erst wuerdig als Vakuum zu bezeichnen, sagen die die mit Vakuum zu tun haben.
Percy N. schrieb: > Selbst wenn ich unrealistische zwei Sekunden Sicherheitsabstand zwischen > je zwei Fahrzeugen annehme, Sicherheitsabstand bei 130km/h waere 65m. Entspricht 36,1m/s also 1,8s, mit Fahrzeuglaenge 1,9s.
(prx) A. K. schrieb: > Es gab da vor ein paar Jahren eine Diskussion über Tesla. Die lief > ähnlich, wenngleich es dabei auch um das weiterhin schwierige Thema des > "self driving" ging. Jedenfalls macht der Laden mittlerweile Gewinn ...auch nur weil ihm zumindest in Deutschland von der Regierung ordentlich der Arsch gepudert wurde. Ohne Prämien und aggressiver Lobbyarbeit für die E-Mobilität sähe das ganz anders aus. Die Umweltaspekte einmal beiseite gewischt, ist der Verbrenner in Sachen Flexibilität, Reichweite, Unabhängigkeit, Wirtschaftlichkeit & Zuverlässigkeit immernoch um Längen vorraus. Nicht umsonst fahren Rettungskräfte & unsere Exekutive nicht elektrisch. Und werden es auch lange noch nicht tun. Gruß, DerSchmied
Percy N. schrieb: > 1.800 Fahrzeuge in der Stunde pro Fahrstreifen, für die komplette > Autobahn also auf 10.800. Das,lässt sich sogar im Kopf rechnen; man muss > nur bereit sein, ihn zj benutzen. Wie wäre es mal weiter zu rechnen? Das eine Fahrspur 2000 Autos pro Stunde und somit 3 Fahrspuren 6000 können, da lag keine Differenz. Also noch mal weiter denken.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Selbst wenn ich unrealistische zwei Sekunden Sicherheitsabstand zwischen >> je zwei Fahrzeugen annehme, > > Sicherheitsabstand bei 130km/h waere 65m. Entspricht 36,1m/s also 1,8s, > mit Fahrzeuglaenge 1,9s. Iudex non calculat.
Falk B. schrieb: > IN der Tat. Aber wer nicht gerade das Langzeitgedächtnis eines > Goldfisches hat, kann sich vielleicht an die schöne Dot-Com Blae Ende > der 1990er Jahre erinnern. Da wurde auch das Blaue vom Himmel > versprochen. Bis der Zahltag kam. Kennt jemand noch die Firma Intershop > aus Jena? Ja das beste Beispiel. Mit Onlineshops Geld verdienen und riesige Logistikcenter betreiben, das geht für unseren 90er-Jshre Falk überhaupt nicht. Viel zu teuer, Kaufhäuser und Post sind das einzig wahre. Super, dass du dich selbst wiederlegst!
Percy N. schrieb: > Selbst wenn ich unrealistische zwei Sekunden Sicherheitsabstand zwischen > je zwei Fahrzeugen annehme, komme ich auf 1.800 Fahrzeuge in der Stunde > pro Fahrstreifen, für die komplette Autobahn also auf 10.800. Das,lässt > sich sogar im Kopf rechnen; man muss nur bereit sein, ihn zj benutzen. Das ist aber eine unrealistische Annahme. Bei einer so prall gefüllten Autobahn, würde ein einziger Spurwechsel dazu führen dass durch das reaktionsbedingte verzögerte Abbremsen sich eine Stoßwelle nach hinten fortpflanzt, die dann (hoffentlich) nur zu massiv stockendem Verkehr führen würde. Allerdings ist die Anzahl Fahrzeuge pro Tag doch ziemlich hoch. Für die meistbefahrenen Autobahnen in Hessen hab ich bis knapp 150000 Fahrzeuge pro Tag gefunden. (A3 und A5). Zumindest die A5 ist dabei 4 spurig ausgebaut. Quelle: https://www.fnp.de/hessen/hessen-autobahnen-strassen-viel-befahren-a3-deutschland-zr-91689825.html
Re D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> 1.800 Fahrzeuge in der Stunde pro Fahrstreifen, für die komplette >> Autobahn also auf 10.800. Das,lässt sich sogar im Kopf rechnen; man muss >> nur bereit sein, ihn zj benutzen. > > Wie wäre es mal weiter zu rechnen? Das eine Fahrspur 2000 Autos pro > Stunde und somit 3 Fahrspuren 6000 können, da lag keine Differenz. Also > noch mal weiter denken. Wie viele Fahrstreifen hat eine sechsstreifige Autobahn? Findest Du das ohne Taschenrechner heraus?
Falk B. schrieb: > Alles andere ist reine Theorie und Wunschdenken! Na mit praktischen Vorschlägen glänzt du ja nie. Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Selbst Gott hat im Universum kein echtes Vakuum hingebracht, ... > > Rhetorik aus des TO Trickkiste, nur mal fuer die andere Ansichsseite. > Fuer das Verstaendnis aber nicht unbedingt notwendig. Nein, deshalb stand im 2. Satz er möge doch erst mal seine Definition von Vakuum hinterfragen. Ich weiß, ist sinnlos und wird nicht passieren, deshalb kann man die Rethorikbutter auch noch mit aufs Brot schmieren.
Percy N. schrieb: > Wie viele Fahrstreifen hat eine sechsstreifige Autobahn? Findest Du das > ohne Taschenrechner heraus? Wie viele Spuren hat sinnvoller weise eine "Bahnstrecke" mit 5 Minuten Takt? Ich merke, du kommst von 12 nicht bis nach Mittag, wenn man nicht alles vorkaut.
Und falls du noch ein Fachwort suchst, es heißt Richtungsfahrbahn. Damit kannst du arbeiten?
Percy N. schrieb: > Wie viele Fahrstreifen hat eine sechsstreifige Autobahn? Findest Du das > ohne Taschenrechner heraus? Ok, ist recht. Nur ist die Autobahn deutlich flexibler; jedes einzelne Fahrzeug kann beliebige Strecken uwischen ein paar hindert Metern ind Hinderten Kilometern zurücklegen. Ein Hyperloop, der auch nur alle 50 km hält, kommt nicht mehr auf die Kapazität def Autobahn. Also: Expresslift zum Penthouse; gessmtgesellschaftlich überflüsdig.
Udo S. schrieb: > Das ist aber eine unrealistische Annahme. Die Kapazität ist eine Funktion der Geschwindigkeit. Die 2000 waren von mir schon großzügig aufgerundet, das stimmt, aber so weit kommt der Percy in seinen Überlegungen gar nicht. Da stockt es schon früher.
Hyperloop ist so ein wenig wie Sozialismus. Funktioniert super in der Theorie, nur praktisch geht einem irgendwann das Geld anderer Leute aus ;-)
Re D. schrieb: > Die 2000 waren von > mir schon großzügig aufgerundet, das stimmt, aber so weit kommt der > Percy in seinen Überlegungen gar nicht Lesen kannst Du offenbar nicht sonderlich gut.
Falk B. schrieb: > nur praktisch geht einem irgendwann das Geld anderer Leute aus Geld kann nicht ausgehen, es wird nur verschoben, meist nach oben wo schon viel ist!
Joachim B. schrieb: > Geld kann nicht ausgehen, es wird nur verschoben, meist nach oben wo > schon viel ist! Nicht nur, aber auch, weil "die oben" Risiken eingehen können, die Leute mit schlappem Budget nicht eingehen können.
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(prx) A. K. schrieb: > Nicht nur, aber auch, weil "die oben" Risiken eingehen können, die Leute > mit schlappem Budget nicht eingehen können. Mein Eindruck ist eher, dass hierzulande Risikokapital gerne als In erstition derer "von unten" eingeworben wird. Oder war am Cargolifter in nennenswertem Umfang die Finanzwirtschaft beteiligt?
Joachim B. schrieb: > Geld kann nicht ausgehen, es wird nur verschoben, meist nach oben wo > schon viel ist! Klar, Geld zieht Geld an, deshalb ja auch Monopol ...
Re D. schrieb: > deshalb kann man die Rethorikbutter auch noch mit aufs Brot schmieren. Musste erwaehnt werden, weil die Butter war ordentlich auf dem Brot aufgetragen. Es gab im Forum vor einiger Zeit jemanden, der hatte immer schoen die Definitionen mit dazugepackt. Damit wurden die Beitraege zu lang und hatte den Eindruck Forengeist waere bei der Mehrheit deutlich beliebter. Das GesamtAufwandsminimum schwankt in einem gewissen Druckbereich je nach Annahmen und Konzept. Kann auch durch geaenderte Reiseverhalten obsolet werden. Zum Beispiel indem ein Avatar vor Ort ferngesteuert das wahrnimmt.
Percy N. schrieb: > Oder war am Cargolifter in nennenswertem Umfang die > Finanzwirtschaft beteiligt? Es gab zum Einstieg öffentliche Fördermittel und mit dem Umstieg auf privatwirtschaftliche Investitionen kam der Abstieg. Keine Ahnung wie hoch der Anteil der Investoren schlussendlich war.
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Percy N. schrieb: > Re D. schrieb: >> Die 2000 waren von >> mir schon großzügig aufgerundet, das stimmt, aber so weit kommt der >> Percy in seinen Überlegungen gar nicht > > Lesen kannst Du offenbar nicht sonderlich gut. Dich, aber du verstehst es immer nicht, wenn man die nicht alles Schritt für Schritt erklärt. Da kommst du halt nicht auf das Endergebnis und ziehst falsche Schlüsse. Dein Einwurf mit den Fahrstreifen passt einfach nicht, weil das im Ergebnis berücksichtigt war. Hättest du die Leistung nachgerechnet, wäre es für Aufgaben. So hast du nur 2000 gelesen und warst der Meinung, du hättest einen ganz tollen Fehler gefunden. Ist in etwa so, wie wenn ich sage der Durchmesser ist 2000, wenn man in 1 Sekunde einmal rum fährt, dann war man 22619 km/h schnell. Und der schlaue Percy ist dann der Meinung erklären zu müssen, dass man den Radius erstmal mit 3 (genau 3, Lisa grüßt) multiplizieren muss.
Percy N. schrieb: > Mein Eindruck ist eher, dass hierzulande Risikokapital gerne als In > erstition derer "von unten" eingeworben wird. Mindestens weltweit gesehen besteht ein grosser Markt an privatem Risikokapital. Allein schon deshalb, weil dieser Jahre aufgrund der Geldpolitik viel Geld da ist, das verzweifelt nach Anlagemöglichkeiten sucht. Dass nun obendrein überall die Fördermittel sprudeln liegt wesentlich an der Reduktion der früheren wenig begrenzten Globalisierung und dem daraus resultierenden Drang der Wirtschaftsregionen, weniger abhängig zu werden. Zumal auch noch jede Region ihre Wirtschaftgrenzen hochzieht, um die eigene Wirtschaft zu fördern (natürlich zu Lasten der Anderen).
(prx) A. K. schrieb: > Mindestens weltweit gesehen besteht ein grosser Markt an privatem > Risikokapital. Allein schon deshalb, weil dieser Jahre aufgrund der > Geldpolitik viel Geld da ist, das verzweifelt nach Anlagemöglichkeiten > sucht. Warum haben wir dann in Deutschland offiziell fast 350.000 Wohnungslose?
Percy N. schrieb: > Warum haben wir dann in Deutschland offiziell fast 350.000 Wohnungslose? Weil Risikokapital immerhin eine gewissen Chance enthalten muss, ein Mehrfaches wieder zurück zu bekommen. Keine 100% Chance, die Investition zu 200% abschreiben zu können.
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Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Re D. schrieb: >>> alles keine Raketenwissenschaft >> >> Womit wie bei sehr unterschiedlichen Herangehensweisen sind: Wenn man >> für ein Problem selbst keine Lösung sieht, ist entweder (a) die Sache >> völliger Unsinn, oder (b) man hat nicht genug Ahnung vom Thema. In >> dieser Alternative darf sich nun jeder platzieren, wie es ihm beliebt. >> ;-) > > So ähnlich wurden Beteiligungen am Cargolifter verkauft, dessen Konzept > btw wesentlich sinnvoller zu sein schien als der Hyperloop. Waren die nicht mal dazu gedacht, die heute 100+m langen Rotorblätter zu transportieren? ;-)) Hier war letztens ein Artikel, der die Mühen für die Transportgenehmigungen für die Rotoren einer einzigen WKA aufzeigt!
Percy N. schrieb: > Warum haben wir dann in Deutschland offiziell fast 350.000 Wohnungslose? Na Percy muss du auch hier fremd denken lassen? Ursachen sind vermutlich die Grünen, die das bauen so teuer gemacht haben und die Ausländer, die hier wohnen, nix arbeiten und den Arbeitslosen die Arbeit wegnehmen. Außerdem die viel zu hohen Sozialleistungen, geht ja keiner arbeiten, wenn das Amt jedem eine Wohnung bezahlt.
(prx) A. K. schrieb: > Keine 100% Chance, die Investition > zu 200% abschreiben zu können. Genau das war hierzulande jahrzehntelang ein beliebtes Steuersparmodell, Stichwort "Verlustzuweisung" https://www.fondsvermittlung24.de/verlustzuweisung.html Vor 1990 ließ sich das,auch noch mit Berlinförderung verbinden; insgesamt recht lukrative Verluste. Heute verdient man eher Geld im Immobilienbereich etwas anders, tw ganz ohne Geld fürs Bauen auszugeben: https://www.haufe.de/amp/immobilien/wirtschaft-politik/adler-group_84342_569728.html Aber wenn man schon gebaut hat geht die Party erst richtig los: https://taz.de/Adler-Group-bricht-Vereinbarung/!5949524/ Man braucht nur genug Chuzpe, dann geht's völlig ohne Risiko.
Re D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Warum haben wir dann in Deutschland offiziell fast 350.000 Wohnungslose? > > Na Percy muss du auch hier fremd denken lassen? Ursachen sind vermutlich > die Grünen, die das bauen so teuer gemacht haben und die Ausländer, die > hier wohnen, nix arbeiten und den Arbeitslosen die Arbeit wegnehmen. > Außerdem die viel zu hohen Sozialleistungen, geht ja keiner arbeiten, > wenn das Amt jedem eine Wohnung bezahlt. Du hast die Dienstlimousinen für ALG-II-Empfänger vergessen; die kosten einfach zu viel.
Thomas U. schrieb: > Waren die nicht mal dazu gedacht, die heute 100+m langen Rotorblätter zu > transportieren? Das wäre vermutlich ein plausibler Einsatzzweck gewesen, da man wohl nicht jede Woche einen Trafo auf der Zugspitze absetzen wollte.
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Percy N. schrieb: > Warum haben wir dann in Deutschland offiziell fast 350.000 Wohnungslose? Weil bezahlbare Wohnungen knapp sind und Neubauten sehr teuer. In naher Zukunft werden wegen dem demografischen Wandel wahrscheinlich sehr viele Wohnungen frei. Deswegen ist eine Investition in den Bau derzeit unattraktiv.
Steve van de Grens schrieb: > In naher > Zukunft werden wegen dem demografischen Wandel wahrscheinlich sehr viele > Wohnungen frei. Was immer du als "nahe" Zukunft siehst... Denn so schnell sterben die Leute dann doch nicht weg, wenn man nicht nachhilft. Ausserdem wirds bei dieser Frage sofort hochpolitisch.
(prx) A. K. schrieb: > Was immer du als "nahe" Zukunft siehst... Sie hat bereits begonnen. https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_inhalt.html
Steve van de Grens schrieb: > Sie hat bereits begonnen. Das bekanntermassen schon lange. Aber es deckt sich nicht so ganz mit den hiesigen Wohnungpreisen. Parallel dazu gingen die Ansprüche der Bewohner zudem nach oben, in Form von weniger Bewohnern pro Wohnung, die aber mit höheren Ansprüchen an die Wohnfläche.
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(prx) A. K. schrieb: > Das bekanntermassen schon lange. Aber es deckt sich nicht so ganz mit > den hiesigen Wohnungpreisen. Doch tut es, sie sinken bereits wieder. https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/marktanalysen/immobilienpreise-in-den-grossen-deutschen-staedten-im-abwaertstrend_84324_398152.html Vonovia baut auch nicht mehr https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/vonovia-neubauprojekt-stopp-101.html > Parallel dazu gingen die Ansprüche der Bewohner zudem nach oben, in Form > von weniger Bewohnern pro Wohnung, die aber mit höheren Ansprüchen an die > Wohnfläche. Glaube ich dir nicht. 2010 waren es 45m², im Jahr 2021 waren es 47,7m². Das ist in meinem Augen eine marginale Veränderung. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36495/umfrage/wohnflaeche-je-einwohner-in-deutschland-von-1989-bis-2004/
Re D. schrieb: > Die ganze unsinnige Diskussion über die Längenausdehnung macht im > übrigen deutlich, wie wenig Ahnung vorhanden ist. Man macht keine 50 km > langen Stücke sondern Blöcke mit 10 bis 20 m Länge und Dehnungsfugen > (druckdicht) alles keine Raketenwissenschaft. > Aber Falk weiß es natürlich bestimmt besser. Also auf 50km in etwa 2500-5000 Dichtungen mit jeweils mehreren Metern Länge und alle können sich bewegen? DAS ist genau was ich meinte! Der Wartungsaufwand der da drin steckt ist die Vollkatastrophe. Ich würde mich jedenfalls sehr über einen funktionierenden, effizienten und bezahlbaren Transrapid in D freuen! Immer um die halbe Welt nach Shanghai zu fliegen um dann damit zu fahren macht auch keinen Spass. :) Ob dann noch eine Röhre drumherum muss... naja. -- SJ
Steve van de Grens schrieb: > Glaube ich dir nicht. 2010 waren es 45m², im Jahr 2021 waren es 47,7m². > Das ist in meinem Augen eine marginale Veränderung. Mehr als 5 % in toto ist bei Immobilien nichr gerade marginal, zumal nicht einzelne Wohnungen wachsen. Aus irgendwelchen Gründen gällt mir gerade die Nachkriegszeit ein, in der die deutschen Behörden der Westzonen Schwierigkeiten hatten, den alliierten Kontrollrat, insbesondere die Amis, davon zu überzeugen, dass Lastenausgleich und Einquartierungen keine Ausgeburt des Kommunismus, sondern schlichte Notwendigkeit waren.
Heinrich K. schrieb: > Stellantis schliesst in Österreich ein Opel-Werk mit 300 > Mitarbeitern, meldet aber gleichzeitig, daß der Gewinn ggü. dem Vorjahr > um 37% auf Rekordniveau gestiegen sei. > Finds also selber raus, welcher Verband wohl gemeint sein könnte. Ein > Branchenverbad der Autohäuser und Neuwagenverkäufer vielleicht? > Gibts in Österreich keine Autohäuser, keine Neuwägen, am Ende gar keine > Strassen? > Na los, reg Dich auf und schwaller Deinen 76000sten "Beitrag" raus!
Some O. schrieb: > Heinrich K. schrieb: >> Stellantis schliesst in Österreich ein Opel-Werk mit 300 >> Mitarbeitern, meldet aber gleichzeitig, daß der Gewinn ggü. dem Vorjahr >> um 37% auf Rekordniveau gestiegen sei. >> Finds also selber raus, welcher Verband wohl gemeint sein könnte. Ein >> Branchenverbad der Autohäuser und Neuwagenverkäufer vielleicht? >> Gibts in Österreich keine Autohäuser, keine Neuwägen, am Ende gar keine >> Strassen? >> Na los, reg Dich auf und schwaller Deinen 76000sten "Beitrag" raus! Wenn du so aufgewühlt bist dass du mitten in der Nacht extra einen Account erstellst um irgend nen Rotz zu fullquoten, dann ist es Zeit den Rechner auszumachen und an die frische Luft zu gehen.
Ich weiß nicht ob der Link schon gebracht wurde, aber Thunderf00t hat das Thema Hyperloop schon sehr unterhaltsam vor einigen Jahren auseinandergenommen: https://www.youtube.com/watch?v=RNFesa01llk
Jonny O. schrieb: > Ich weiß nicht ob der Link schon gebracht wurde, aber Thunderf00t hat > das Thema Hyperloop schon sehr unterhaltsam vor einigen Jahren > auseinandergenommen: Ja, das hat er mehrfach. Kann man mit diesem Satz aus der Videobeschreibung zusammenfassen. "Sadly almost no one in the main stream media assessed this stuff critically from a scientific/ engineering point of view. They just took them at their word when they said they could construct the completely untested large scale hyperloop for 1/10th the cost of a regular high speed rail connection. They took them at their word when they said it would only cost 20 bux, and take on 25 minutes." So sieht's aus. Alles nur Fanboys.
Was mich persönlich ein wenig ärgert ist, dass namhafte (Elite) Unis sich auf diesen Unsinn einlassen. Liegt die Vermittlung von realistischem, ingenieurmässigem Denken nicht auch ein Stück weit in der Verantwortung der Universitäten? Wir wollen doch keine Traumtänzer heranzüchten. Ich verstehe, dass das Geld letztlich eine beträchtliche Rolle spielt, wenn es um die Annahme und Realisierung von Projekten geht, aber meines Erachtens geht das hier zu weit. Was kommt als Nächstes? Der Bau der berühmten „Schleudermaschine“ für die Beförderung von Satelliten ins All? :D
Jonny O. schrieb: > Was mich persönlich ein wenig ärgert ist, dass namhafte (Elite) Unis > sich auf diesen Unsinn einlassen. Liegt die Vermittlung von > realistischem, ingenieurmässigem Denken nicht auch ein Stück weit in der > Verantwortung der Universitäten? Wir wollen doch keine Traumtänzer > heranzüchten. Universitäten sind auf Wissenschaft und Forschung ausgerichtet. Nur die "doofen" FHs bilden praxistaugliche Ingenieure aus ;-) > Ich verstehe, dass das Geld letztlich eine beträchtliche Rolle spielt, > wenn es um die Annahme und Realisierung von Projekten geht, aber meines > Erachtens geht das hier zu weit. Naja, die üblichen akademischen Spielchen pluse halt bissel politische Show und Selbstbetrug. > Was kommt als Nächstes? Der Bau der berühmten „Schleudermaschine“ für > die Beförderung von Satelliten ins All? :D Ja klar! Damit kann man viel Geld verschleudern! ;-)
Steve van de Grens schrieb: > Percy N. schrieb: >> Warum haben wir dann in Deutschland offiziell fast 350.000 Wohnungslose? > > Weil bezahlbare Wohnungen knapp sind und Neubauten sehr teuer... > ... > Deswegen ist eine Investition in den Bau derzeit > unattraktiv. Es ist überhaupt nicht notwendig neu zu bauen, da ja schon jetzt in Deutschland fast zwei Milliarden Häuser und Wohnungen leer stehen!
Jonny O. schrieb: > Ich verstehe, dass das Geld letztlich eine beträchtliche Rolle spielt, > wenn es um die Annahme und Realisierung von Projekten geht, aber meines > Erachtens geht das hier zu weit. > > Was kommt als Nächstes? Der Bau der berühmten „Schleudermaschine“ für > die Beförderung von Satelliten ins All? :D Fahrstuhl zum Mond. https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.us-studie-zum-weltraumlift-mit-dem-aufzug-von-der-erde-zum-mond.7ae8f451-8ac8-48ba-9a50-4a0b6690e7c0.html
Tom K. schrieb: > Es ist überhaupt nicht notwendig neu zu bauen, da ja schon jetzt in > Deutschland fast zwei Milliarden Häuser und Wohnungen leer stehen! Hast du das von Analena abgeschrieben? ;-)
Rainer Z. schrieb: > Fahrstuhl zum Mond. > https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.us-studie-zum-weltraumlift-mit-dem-aufzug-von-der-erde-zum-mond.7ae8f451-8ac8-48ba-9a50-4a0b6690e7c0.html ;-))))) https://de.wikipedia.org/wiki/Sommerloch https://de.wikipedia.org/wiki/Science-Fiction "Die beiden Astrophysiker Zephyr Penoyre und Emily Sandson von den Eliteuniversitäten Cambridge in Großbritannien und der Columbia University in den USA beschreiben in einer neuen Studie eine Methode, ein rund 322 000 Kilometer langes Kabel zum Erdtrabanten zu installieren. " Jaja, Astrophysiker müßte man sein. Die Jungs, die mit den astronomischen Zahlen hantieren aber keinen Nagel in die Wand bekommen. https://de.wikipedia.org/wiki/Rei%C3%9Fl%C3%A4nge Noch Fragen, Kienzle?
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Aber vielleicht haben sich die Jungs nur absichtlich einen Spaß gemacht, um zu testen, die die doofen Massenmedien den Unsinn kritiklos nachplappern. Das wäre nicht der erste Versuch dieser Art. Wenn das so ist, kann ich das nur unterstützen!
Falk B. schrieb: > Tom K. schrieb: >> Es ist überhaupt nicht notwendig neu zu bauen, da ja schon jetzt in >> Deutschland fast zwei Milliarden Häuser und Wohnungen leer stehen! > > Hast du das von Analena abgeschrieben? ;-) Nein! Bist Du über diese Tatsache denn noch nicht informiert? https://www.google.com/search?sca_esv=556249635&q=zwei+milliarden+leerstehende+wohnungen&tbm=vid&source=lnms&sa=X&ved=2ahUKEwj9pbGX4daAAxUghv0HHTdiBhYQ0pQJegQICRAB&biw=1387&bih=897&dpr=1
Tom K. schrieb: >> Hast du das von Analena abgeschrieben? ;-) > > Nein! Bist Du über diese Tatsache denn noch nicht informiert? Aha, jetzt ja! ;-) Aber selbst wenn wir mal die Zehnerpotenz korrigieren und daraus 2 Millionen machen, geht die Rechnung immer noch nicht auf (wie fast immer bei den Grünen Experten). Denn es hat einen Grund, warum Dörfer verlassen werden. Die Ökonomie fehlt! It's the economy, stupid! (tm) Es also mehr als nur naiv anzunehmen, daß man einfach die leeren Häuser auf dem Land bissel schick macht und schwups 2 Millionen Wohnungen hat. Denn dort kann und will dann kaum einer wohnen.
Falk B. schrieb: > Es also mehr als nur naiv anzunehmen, daß man einfach die leeren Häuser > auf dem Land bissel schick macht und schwups 2 Millionen Wohnungen hat. > Denn dort kann und will dann kaum einer wohnen. Gute Übersicht zum Leerstand ist hier: https://www.deutschlandatlas.bund.de/DE/Karten/Wie-wir-wohnen/046-Wohnungsleerstand.html#_s89o37joj Also Osten mit Ausnahme Berliner Umgebung. Überrascht bin ich allerdings, dass es z.B. auch Nordfriesland betrifft (Ganz im Nordwesten von Schleswig-Holstein).
Rainer Z. schrieb: > Gute Übersicht zum Leerstand ist hier: > https://www.deutschlandatlas.bund.de/DE/Karten/Wie-wir-wohnen/046-Wohnungsleerstand.html#_s89o37joj Interessant. Aber man muss auch bedenken, das ein Leerstand von 0% praktisch unmöglich ist bzw. dann der Wohnungsmarkt EXTREM stressig wird. Ist das Gleiche wie die Arbeitslosigkeit bzw. freie Stellen. Ein Arbeitsmarkt mit 0 freien Stellen ist festgefahren! Denn selbst bei 1 Million offenen Stellen in Deutschland sind das gerade mal 2,5% bei über 40 Millionen Erwerbstätigen! Das ist der Schmierfilm im Getriebe, der schlicht nötig ist und auch kein echtes Problem darstellt, ganz im Gegensatz zur Propaganda. Und die Zahl allein sagt gar nichts! Denn es bleibt die Frage, welche Berufe wo zu welchem Gehalt gefragt sind und welche Menschen wo mit welchen Qualitfikationen verfügbar sind. Das passt hat nicht immer zusammen und man kann Menschen nicht wie ein Stück Holz zurechtsägen! Langzeitarbeitslose sind ein anderes Thema, die sind meist auf ewig verloren. Keinen Bock mehr, im H4 eingerichtet, physisch oder psychisch fertig.
Falk B. schrieb: > Denn selbst bei 1 Million offenen Stellen in Deutschland sind das gerade > mal 2,5% bei über 40 Millionen Erwerbstätigen! Das ist der Schmierfilm > im Getriebe, der schlicht nötig ist und auch kein echtes Problem > darstellt, ganz im Gegensatz zur Propaganda. Welche Propaganda magst du meinen? DE strebt zwar Vollbeschäftigung an, die ist aber mit 2% Arbeitslosenanteil definiert, nicht mit 0% wie du implizierst. Ist jetzt nichz so viel weniger als deine willkürlichen 2,5%. Von dem her würd ich sagen den Volkswirten ist durchaus bewusst dass nicht alle im erwerbsfähigen Alter gleichzeitig in Lohn und Brot stehen können (und sollen).
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Le X. schrieb: >> im Getriebe, der schlicht nötig ist und auch kein echtes Problem >> darstellt, ganz im Gegensatz zur Propaganda. > > Welche Propaganda magst du meinen? Diese, welche die 1 Million und ein paar mehr offene Stellen anpreist, um damit grenzlose Aufnahme von Migranten zu rechtfertigen. Plus natürlich das Dauerthema "Fachkräftemangel". Den mag es stellenweise geben, aber die Migrationspolitik der Bundesrepublik wird den keine Sekunde beheben 8-0 > DE strebt zwar Vollbeschäftigung an, die ist aber mit 2% > Arbeitslosenanteil definiert, nicht mit 0% wie du implizierst. Ist jetzt > nichz so viel weniger als deine willkürlichen 2,5%. > Von dem her würd ich sagen den Volkswirten ist durchaus bewusst dass > nicht alle im erwerbsfähigen Alter gleichzeitig in Lohn und Brot stehen > können (und sollen). An die richtete sich meine Kritik auch gar nicht.
Beitrag #7476126 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: > Interessant. Aber man muss auch bedenken, das ein Leerstand von 0% > praktisch unmöglich ist bzw. dann der Wohnungsmarkt EXTREM stressig > wird. Da gebe ich Dir auch vollkommen Recht. In Gegenden mit Wohnungsmangel erreichen Mieten (und damit gleichlaufend Grundstückspreise) astronomische Höhen. Und das ist ebenfalls ungesund. > Ist das Gleiche wie die Arbeitslosigkeit bzw. freie Stellen. Ja, die Arbeitslosigkeit beträgt aktuell 5,7 %. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36651/umfrage/arbeitslosenquote-in-deutschland-nach-bundeslaendern/ Auch in den ostdeutschen Bundesländern, die in der Vergangenheit bis zu 20% Arbeitslose auswiesen, ist die Arbeitslosigkeit kein Thema mehr. Trotz dass wir ein Stückchen von Vollbeschäftigung (2 %) entfernt sind, ist es längst ein Arbeitnehmermarkt und nicht Arbeitslosigkeit, sondern Fachkräftemangel wird debattiert. Das hätte ich vor 30 Jahren nicht für möglich gehalten.
Rainer Z. schrieb: > Ja, die Arbeitslosigkeit beträgt aktuell 5,7 %. > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36651/umfrage/arbeitslosenquote-in-deutschland-nach-bundeslaendern/ Jaja, wie war das mit dem Churchil-Zitat? ;-) > Auch in den ostdeutschen Bundesländern, die in der Vergangenheit bis zu > 20% Arbeitslose auswiesen, ist die Arbeitslosigkeit kein Thema mehr. > Trotz dass wir ein Stückchen von Vollbeschäftigung (2 %) entfernt sind, > ist es längst ein Arbeitnehmermarkt und nicht Arbeitslosigkeit, Ist er das WIRKLICH? In einigen Branchen vielleicht. An einigen Stellen. Aber im Großen und Ganzen? > sondern > Fachkräftemangel wird debattiert. Das wird er schon IMMMER! Denn es gibt IMMER zu wenige Leute, die für noch weniger Geld arbeiten! Also muss man mehr Leute ranschaffen . . . Durch den Fachkräftemangel wird sich in vielen Branchen, wo es WIRKLICH eng ist, nicht viel verbessern, z.B. im Bereich der Krankenhäuser und Pflegedienste. Auch nicht mit importierten Fachkräften aus Südamerika und Südostasien. Was auch fragwürdig ist . . .
Falk B. schrieb: > Denn es hat einen Grund, warum Dörfer > verlassen werden. Die Ökonomie fehlt! Und in der Politik der Wille etwas zu tun, das zu ändern. Erst letzte Woche wieder ein Interview im Radio (Bayern 2) gehört. Begründet unter anderem auch mit dem Land sei die Keimzelle des Konservatismus und lobte die Strukturreform des Krankenhauswesens, weil das ein Argument für die Wohnortwahl wäre und Stadt die Ansichten ändern würde. Der Bezug zum Hyperloop ist, das so denkende Politiker zur Förderung eines wirtschaftlich schwachen Gebietes sich niemals einsetzen wuerden, das dort eine Hyperloop Haltestelle hinkaeme auch wenn es helfen würde.
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Falk B. schrieb: > Jaja, wie war das mit dem Churchil-Zitat? Mal eine ernsthafte Frage: Anhand welcher Kriterien entscheidest du, ob Statistiken zutreffend sind oder nicht?
Rainer Z. schrieb: > Überrascht bin ich > allerdings, dass es z.B. auch Nordfriesland betrifft (Ganz im Nordwesten > von Schleswig-Holstein). Nördlich von Husum ist doch schon ewig nur noch tote Hose; wer kann, zieht weg. Infrastruktur, zB Örzte, gibt es da auch kaum noch. Nur der Tourismus schreit yjahr für Jahr nach Saisonkräften nrbst Schlaftplätzen. Btw: Der Vergleich mit dem Arbeitsmarkt trifft es allenfall insoweit, als Wohnungen häufig nicht dort leerstehen, wo die Nachfrage am größten ist - wer hätte es gedacht! Gleichwohl besteht bei Wohnungen aber die Möglichkeit, diese zur Unterbringung von Wohnungslosen zu beschlagnahmen; zu dieser Maßnahme existiert auf dem Arbeitsmarkt (noch) kein Analogon.
Falk B. schrieb: > Jaja, wie war das mit dem Churchil-Zitat? Kleiner Bildungsexkurs für dich: Das Zitat hat Chrchill niemals so ausgesprochen. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/T#Traue_keiner_Statistik,_die_du_nicht_selbst_gef%C3%A4lscht_hast. Also nicht immer alles ungeprüft nachplappern, gelle.
Le X. schrieb: > Wenn du so aufgewühlt bist dass du mitten in der Nacht extra einen > Account erstellst um irgend nen Rotz zu fullquoten, > dann ist es Zeit den Rechner auszumachen und an die frische Luft zu > gehen. Richtig, aber das hat mein Handy selbständig gemacht, als ich es in die Hosentasche gesteckt habe. Als ich seinen Fauxpas heute vormittag bemerkte, war es zum Löschen leider schon zu spät, aber dafür habe ich das Handy immerhin sofort ins Bett gebracht. Jetzt liegt es auf dem Castelo de Silves an der frischen Luft und genießt die Aussicht. :-)
Kara B. schrieb: > Kleiner Bildungsexkurs für dich: Das Zitat hat Chrchill niemals so > ausgesprochen. Das istcnoch das geringste Problem. Tatsächlich wird dieses "Zitat" meist falsch verstanden.
Kara B. schrieb: >> Jaja, wie war das mit dem Churchil-Zitat? > > Mal eine ernsthafte Frage: Anhand welcher Kriterien entscheidest du, ob > Statistiken zutreffend sind oder nicht? Schon mal was von einem Interessenskonflikt gehört? Ein Statistik ist bestenfalls dann halbwegs belastbar, wenn sie von MEHREREN, WIRKLICH unabhängigen Seiten geprüft und bestätigt werden.
Percy N. schrieb: > Gleichwohl besteht bei Wohnungen aber die Möglichkeit, diese zur > Unterbringung von Wohnungslosen zu beschlagnahmen; zu dieser Maßnahme > existiert auf dem Arbeitsmarkt (noch) kein Analogon. Tja, die "guten, alten Zeiten" des Reichsarbeitsdienst sind wohl vorbei ;-) Und Autobahnen baut man heute auch anders, viel mehr Mechanisierung, viel mehr ECHTE Fachkräfte am Werk. https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsarbeitsdienst
Percy N. schrieb: >> Kleiner Bildungsexkurs für dich: Das Zitat hat Chrchill niemals so >> ausgesprochen. > > Das istcnoch das geringste Problem. Tatsächlich wird dieses "Zitat" > meist falsch verstanden. Wird es das? Soll man allen Statistiken immer blind vertrauen. So wie allen Aussagen, allen vornan von Medien, Politikern, Experten und dem Papst (der ja als unfehlbar auf Erden gilt)?
Bärchie hat sich zwar frühpensionieren lassen, denkt aber über Zwangsarbeit bzw. zwangsweise requirierte Arbeitsplätze nach. Natürlich nur "für" die Anderen. Ein Linker halt. Falk hingegen schwärmt vom und verlinkt den Reichsarbeitsdienst. Am liebsten sähe er da die nur von ihm so genannten SBZler. Nur ihn selbst nicht. Ein Rechter halt.
Heinrich K. schrieb: > Bärchie hat sich zwar frühpensionieren lassen, denkt aber über > Zwangsarbeit bzw. zwangsweise requirierte Arbeitsplätze nach. Natürlich > nur "für" die Anderen. > > Ein Linker halt. > > Falk hingegen schwärmt vom und verlinkt den Reichsarbeitsdienst. [ ] Du weißt, was Ironie ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Ironie > Am > liebsten sähe er da die nur von ihm so genannten SBZler. Nur ihn selbst > nicht. > > Ein Rechter halt. Du meinst ich habe Recht? Danke! Na wenigsten Einer, der das erkennt! ;-)
Falk B. schrieb: > Tja, die "guten, alten Zeiten" des Reichsarbeitsdienst sind wohl vorbei > ;-) Und Autobahnen baut man heute auch anders, viel mehr Mechanisierung, > viel mehr ECHTE Fachkräfte am Werk. Fritz Todt hat auch vorzugsweise mit Fachkräften gearbeitet; mit Autobahnbau hatte der RAD eher wenig zu tun. Dirse Leute haben eher Sümpfe trocken gelegt. Die Ein-Euro-Jobs sind mittlerweile weitgehend verschwunfen, soweit sie Konkurrenz zum Arbeitsmarkt darstellten. In der Zeit des größten Missbrauchs habe ich Plakate gesehen, mit denen völlig unverblümt Ein-Euro-Jobber als Vollzeitkräfte für die Müllabfuhr angeworben werden sollten. Tatsächlich habe ich einmal eine Gruppe von denen gesehen, wie sie Laub aus den öffentlich-rechtlichen Hecken bliesen; immerhin mit Akkugeräten. Wer Ähnlichkeiten zu Brünings FAD entdeckt, möge sie für sich behalten. Falk B. schrieb: > Wird es das? Soll man allen Statistiken immer blind vertrauen. So wie > allen Aussagen, allen vornan von Medien, Politikern, Experten und dem > Papst (der ja als unfehlbar auf Erden gilt)? Mein, gemeint war etwas anderes. Höufig wird das "Zitst" in dem Sinne verstanden, dass unrichtige Rohdaten zu Grunde gelegt werden (uB zur Planerfüllung; schon von Lenin beanstandet ...). Gefährlicher ist aber die falsche Auswertung, die teilwrise auch unbewusst geschieht. Ein Kumpel aus meiner Studienzeit wurde etwas misdtrauisch, als er eine 100 % Korrelation hatte; genaue detaillierte Aufschlüsseling ergab dann, dass alle von ihm vefrsgten Frauen weiblichen Geschlechtes waren (was damals noch naheliegend war). Bödartih werden aber Äpfel-Birnen-Vergleiche oder der Vergleich einer Grundgesamtheit mit einer systematisch extern verzerrten Stichprobe. Heinrich K. schrieb: mal wieder horrenden Blödsinn, da offenbar immer noch nichts kapiert. Wie üblich.
Falk B. schrieb: > Ein Statistik ist bestenfalls dann halbwegs belastbar, wenn sie von > MEHREREN, WIRKLICH unabhängigen Seiten geprüft und bestätigt werden. Und die endgültige Freigabe erfolgt dann durch dich. Falk B. schrieb: > und dem > Papst (der ja als unfehlbar auf Erden gilt)? Gilt nicht grundsätzlich sondern nur unter speziellen Umständen: https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4pstliche_Unfehlbarkeit Aber Hauptsache irgend ein coolen Spruch ungeprüft nachgeplappert. An deiner Allgemeinbildung solltes du noch etwas arbeiten
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Falk B. schrieb: > Papst (der ja als unfehlbar auf Erden gilt)? Irrtum, lediglich in theologischen Fragen, und auch das nur ex cathedra.
Kara B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ein Statistik ist bestenfalls dann halbwegs belastbar, wenn sie von >> MEHREREN, WIRKLICH unabhängigen Seiten geprüft und bestätigt werden. > > Und die endgültige Freigabe erfolgt dann durch dich. Schlimmer: Da in manchen Fachbereichen mit hoher Qualifikationsanforderung praktisch alle, die Ahnung haben, entweder in staatlichen Institutionen für ihre Propaganda bezahlt werden, in Abhängigkeit vom Unternehmen sprechen für das sie arbeiten, oder schon senil sind, wird es für solche Bereiche mit belastbaren Aussagen schwierig. Am besten vertraut man noch jenen, die wegen Unfähigkeit rausgeflogen sind. ;-)
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Falk B. schrieb: > Hast du das von Analena abgeschrieben? ;-) https://www.der-postillon.com/2023/03/gruenen-bashing-man.html?m=1
(prx) A. K. schrieb: > Am besten vertraut man noch jenen, die wegen Unfähigkeit > rausgeflogen sind. Ulfkotte?
Percy N. schrieb: > Ulfkotte Ich hatte zwar niemand speziellen im Auge, war mir aber sicher, dass der eine oder andere Name passen wird. ;-)
(prx) A. K. schrieb: >>> Ein Statistik ist bestenfalls dann halbwegs belastbar, wenn sie von >>> MEHREREN, WIRKLICH unabhängigen Seiten geprüft und bestätigt werden. >> >> Und die endgültige Freigabe erfolgt dann durch dich. > > Schlimmer: Da in manchen Fachbereichen mit hoher > Qualifikationsanforderung praktisch alle, die Ahnung haben, entweder in > staatlichen Institutionen für ihre Propaganda bezahlt werden, in > Abhängigkeit vom Unternehmen sprechen für das sie arbeiten, oder schon > senil sind, wird es für solche Bereiche mit belastbaren Aussagen > schwierig. Am besten vertraut man noch jenen, die wegen Unfähigkeit > rausgeflogen sind. ;-) Jaja, der witzige A.K. mal wieder. Weil es ja ach absolut keine andere Kategorie von Fachleuten gibt. . . . Wer nicht vollkommen verblödet oder verblendet ist, konnte das Drama der gefälschten bzw. bewußt oder unbewußt oder schlicht inkompetent interpretierten Daten bzw. Sachlage vor wenigen Jahren live erleben. Aber immerhin hast du ein echtes Problem benannt. Die Abhängikeit von Angestellten jeglicher Art, auch aber nicht nur in der Wissenschaft und anderen Bereichen hoher Qualifikation. Es ist schon merkwürdig, warum meist nur wenige, am Karriereende oder in Penson befindlicher Fachleute (ohne Gänsefüßchen) es wagen, dem Mainstrem zu widersprechen. Ach so, das sind ja alles nur Schwurbeler . . .
Percy N. schrieb: >> Hast du das von Analena abgeschrieben? ;-) > > https://www.der-postillon.com/2023/03/gruenen-bashing-man.html?m=1 Naja, die Seite ist ja bisweilen ganz witzig, aber hier unzutreffend. Denn das Thema der "verwechselten" Größenordnungen gehört zu Kernkompetenz unserer allerliebsten Analena und ihrer Sippe. ich kann gerade keinen Youtube_Video finden, wo die Analena von 9 Gigatonnen CO2 pro Bundesbürger berichtete. Oder den Gigabyte Strom des Herrn Özdemir ;-) https://www.youtube.com/watch?v=fhi4cvmmjBE https://www.youtube.com/watch?v=b-9xQddrfjs#t=47s ;-)
Falk B. schrieb: > Durch den Fachkräftemangel wird sich in vielen Branchen, wo es WIRKLICH > eng ist, nicht viel verbessern, z.B. im Bereich der Krankenhäuser und > Pflegedienste. Auch nicht mit importierten Fachkräften aus Südamerika > und Südostasien. Was auch fragwürdig ist . . . Natürlich ist das fragwürdig, weil die Pflegekräfte dann in Südamerika und Südostasien oder sonst wo fehlen. Derlei Anwerbungen sehe ich aus diesen Gründen durchaus skeptisch. Allerdings: Nazis und strunzdumme AfD-Wähler in der Pflege einzusetzen wird erst recht scheitern, weil sie schlicht und ergreifend nicht den geistigen Horizont einer Südamerikanerin oder einer Südostasiatin haben und ihn auch niemals erlangen können.
(prx) A. K. schrieb: > Am besten vertraut man noch jenen, die wegen Unfähigkeit > rausgeflogen sind. ;-) Relotius oder Kujau? Wer war der schlechtere Fälscher ;-)
Rainer Z. schrieb: > Allerdings: Nazis und strunzdumme AfD-Wähler in der Pflege einzusetzen > wird erst recht scheitern, weil sie schlicht und ergreifend nicht den > geistigen Horizont einer Südamerikanerin oder einer Südostasiatin haben > und ihn auch niemals erlangen können. Du hast erstauliche soziologische Fähigkeiten, auch was das intellektuelle Potential dieser Menschen angeht. Respekt!
Falk B. schrieb: > Es ist schon merkwürdig, warum > meist nur wenige, am Karriereende oder in Penson befindlicher Fachleute > (ohne Gänsefüßchen) es wagen, dem Mainstrem zu widersprechen. Ach so, > das sind ja alles nur Schwurbeler . . . Man staunt mitunter. Klaus von Dohnanyi, Jurist Jg. 1928, ist Sohn und Neffe zweier im KZ ermordeter NS-Opfer. Er hat als Teenager also hautnah erlebt, wozu eine außer Kontrolle geratene Exekutive im Stande ist. Das hat ihn freilich nicht gehindert, vor einigen Jahren laut darüber nachzudenken, ob es nicht sinnvoll sein könnte, der Exekutive justizfreie Räume einzurichten. Nicht so wie im Freistast Bayern, sondern ganz offiziell. Manchmal kann man sich nur wundern.
Falk B. schrieb: > Du hast erstauliche soziologische Fähigkeiten, auch was das > intellektuelle Potential dieser Menschen angeht. Respekt! Mich beeindruckt eher die exorbitant neutrale und vorurteilsfreie Bewertung der Kompetenzen sämtlicher Mitglieder einer eher unscharf bestimmten Gruppe.
Rainer Z. schrieb: >> Durch den Fachkräftemangel wird sich in vielen Branchen, wo es WIRKLICH >> eng ist, nicht viel verbessern, z.B. im Bereich der Krankenhäuser und >> Pflegedienste. Auch nicht mit importierten Fachkräften aus Südamerika >> und Südostasien. Was auch fragwürdig ist . . . > > Natürlich ist das fragwürdig, weil die Pflegekräfte dann in Südamerika > und Südostasien oder sonst wo fehlen. Derlei Anwerbungen sehe ich aus > diesen Gründen durchaus skeptisch. Was ist mit Ärzten und Krankenschwestern aus der EU, allen voran Ost- und Südosteuropa? Wozu eigentlich ein Anwerben von Leuten außerhalb der EU? Wir haben in der EU mit ~500M Menschen und bisweilen DEUTLICHEN ökonomischen Unterschieden, Arbeitnehmerfreizügigkeit. D.h. jeder EU Bürger kann und darf seinen Wohn- und Arbeitsplatz drei wählen, mit minimalem bürokratischem Aufwand. Warum rennen uns die armen Osteuropäer, Spanier, Griechen etc. nicht komplett die Bude ein, um den Fachkräftemangel hier für ihre bessere Zukunft zu nutzen? Jaja, es sind schon relativ viele Spanier und Osteuropäer etc. in Deutschland. Aber warum nicht einfach 1 Million mehr? Arbeitslose Jugendliche nach Deutschland. Es gab mal eine Doku im Fernsehen, wo ein junges Paar aus Spanien in der thüringischen Pampa(!) gelandet ist. Nach 6 oder 12 Monaten sind sie wieder gefahren. Warum? Weil besonders der Freund MASSIVE Depressionen bekommen hat! Seine Freundin hat das erstaunlicherweise nicht so mitgenommen. Warum? "Nur arbeiten, essen, schlafen." Keinerlei Sozialleben, schon gar keine spanische Lebensart. AUA!
Percy N. schrieb: > Nördlich von Husum ist doch schon ewig nur noch tote Hose; wer kann, > zieht weg. Infrastruktur, zB Örzte, gibt es da auch kaum noch. Nur der > Tourismus schreit yjahr für Jahr nach Saisonkräften nrbst > Schlaftplätzen. Ja, das ist wohl so. Ich habe vor Jahrzehnten einige Jahre in Schleswig gelebt und es dort als "entspannt" geschätzt, was andere als "tote Hose" bezeichnen würden. Nun ja. Das Lauenburgische, wo ich jetzt lebe, zählt eher zum Hamburger Speckgürtel.
Percy N. schrieb: > der Exekutive > justizfreie Räume einzurichten. Nicht so wie im Freistast Bayern, > sondern ganz offiziell. > > Manchmal kann man sich nur wundern. Naja, bei dem Jahrgang ist rein statistisch die Demenz ein relevanter Faktor.
Falk B. schrieb: > Weil es ja ach absolut keine andere > Kategorie von Fachleuten gibt. . . . Doch natürlich. Hier beisst sich aber die Katze in den Schwanz. Denn um die Kompetenz positiv beurteilen zu können, sollte man selbst kompetent sein. Wer von jemandem aus obiger Abhängigkeitsgruppe positiv beurteilt wird, fällt aber aus Prinzip raus. Bleiben also nur jene, die von dieser Gruppe abgeworfen werden. Und natürlich jene, die die eigene Meinung bestätigen.
Falk B. schrieb: > Analena und ihrer Sippe. Vorsicht, das heißt jetzt "Siff", weil entnazifiziert. Falk B. schrieb: > ich kann gerade keinen Youtube_Video finden, wo die Analena von 9 > Gigatonnen CO2 pro Bundesbürger berichtete. Oder den Gigabyte Strom des > Herrn Özdemir ;-) Ich würde ja nur zu gern mal Möuschen spielen, wenn der eine oder andere Technik-Held aus diesem Forum gezwungen wäre, sich mit Soziologen, Politoligen ubd Juristen in deren Fachterminologie zu untefhalten. Bei Frau Baerbockvstört mich eher die unfassbar bildungsferne Förderschüler-Diktion, sobald sie sich in freier Rede äußern muss. Da ich spätrstens nach dem dritten Satz geustig abschalte, weil ich diesen Sprachmurks allenfalls bei Achtjährigen verteage, weiß ich leider eher selten, was sie denn nun gesagt hat. Da ist Trittin schon ein anderes Kaliber, auch wenn der ohne Einsatz von Kohle Stahl kochen möchte.
Falk B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> der Exekutive >> justizfreie Räume einzurichten. Nicht so wie im Freistast Bayern, >> sondern ganz offiziell. >> >> Manchmal kann man sich nur wundern. > > Naja, bei dem Jahrgang ist rein statistisch die Demenz ein relevanter > Faktor. Dachte ich zuerst auch, aber Wochen später wirkte er ausgesprochen luzid, und zwar stabil.
(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Weil es ja ach absolut keine andere >> Kategorie von Fachleuten gibt. . . . > > Doch natürlich. Hier beisst sich aber die Katze in den Schwanz. Denn um > die Kompetenz positiv beurteilen zu können, sollte man selbst kompetent > sein. Da ist was dran. Aber woher soll die Masse die Kompetenz von Experten erkennen? Die hat keine Fachkompetenz. Wie soll ein Laie eine Maßnahme oder gar medizinischen Eingriff, für den sie letztendlich unterschreiben bzw. an sie vornehmen lassen, bewerten?
Percy N. schrieb: >> ich kann gerade keinen Youtube_Video finden, wo die Analena von 9 >> Gigatonnen CO2 pro Bundesbürger berichtete. Oder den Gigabyte Strom des >> Herrn Özdemir ;-) > > Ich würde ja nur zu gern mal Möuschen spielen, wenn der eine oder andere > Technik-Held aus diesem Forum gezwungen wäre, sich mit Soziologen, > Politoligen ubd Juristen in deren Fachterminologie zu untefhalten. Warum? Sagen Techniker diesen Leuten, wie DEREN Welt zu funktionieren hat? > Da ist Trittin schon ein anderes Kaliber, auch wenn der ohne Einsatz von > Kohle Stahl kochen möchte. Mit Wasser? Oder Eiscreme? ;-)
Falk B. schrieb: > Warum rennen uns die armen Osteuropäer, Spanier, > Griechen etc. nicht komplett die Bude ein, um den Fachkräftemangel hier > für ihre bessere Zukunft zu nutzen? Du hast es selbst gesagt. Es spielen soziale Bindungen, Sprache, Wetter, soziokulturelle Prägungen und Gewohnheiten eine Rolle, die über das Gelingen oder Nichtgelingen der Integration eine Rolle spielen. Geld ist nicht alles. Bei Flüchtlingen aus dem außereuropäischen Raum mag der deutlich höhere materielle Wohlstandszuwachs eher dazu führen, dass diese sich integrieren.
Percy N. schrieb: > Manchmal kann man sich nur wundern. Es gibt doch auch für die Judikative einen rechtsmittelfreie Räume. Schreibst Du was, wo Dich jemand anzeigt, dann wird vom Gericht ein Strafbefehl erlassen und wirst nicht angehört. Zum Beispiel der Youtuber Herr Kellner, der dafür bekannt ist sich immer und über alles lustig zu machen. Trifft es zum Beispiel Parteien, die rechts von den Grünen stehen, ist es ok, trifft es deren Leitfiguren, dann gibt es per Strafbefehl mehrere Monaten Gefängnis auf Bewährung. Was hat das mit dem Hyperloop zu tun, könnte man sich fragen. Vielleicht gibt es keine kritische Presse gegen den Hyperloop oder eine die sich darüber lustig macht, weil die Journalisten alle Angst haben so eine Post plötzlich im Briefkasten zu finden. Wie nah hier welche dran wären, kann ich nicht abschätzen.
Rainer Z. schrieb: > Ich habe vor Jahrzehnten einige Jahre in Schleswig > gelebt und es dort als "entspannt" geschätzt, was andere als "tote Hose" > bezeichnen würden. Haithabu ist aber auchceine andere Ecke; das zählt nicht mehr zurxWestcoadt ;-) Insbesondere für Konder und Jugendliche können die Tourismushochburgen der reine Horror sein, speziell außerhalb der Saison. Oder in der Saison.
Rainer Z. schrieb: > Bei Flüchtlingen aus dem außereuropäischen Raum mag der deutlich höhere > materielle Wohlstandszuwachs eher dazu führen, dass diese sich > integrieren. Oder auch nicht . . .
Percy N. schrieb: > Haithabu ist aber auch eine andere Ecke; das zählt nicht mehr > zur Westcoast ;-) Schon richtig. Das kleine Schleswig-Holstein hat tatsächlich verblüffend viele Facetten.
Falk B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Bei Flüchtlingen aus dem außereuropäischen Raum mag der deutlich höhere >> materielle Wohlstandszuwachs eher dazu führen, dass diese sich >> integrieren. > > Oder auch nicht . . . Es wird sich bestimmt jemand finden, der das zu verhindern versuchen wird: darum braucht man sich wohl eher nicht zu sorgen.
Dieter D. schrieb: > Es gibt doch auch für die Judikative einen rechtsmittelfreie Räume. > Schreibst Du was, wo Dich jemand anzeigt, dann wird vom Gericht ein > Strafbefehl erlassen und wirst nicht angehört. Du solltest das vielleicht mal nachlesen.
Percy N. schrieb: > Du solltest das vielleicht mal nachlesen. Du fändest so vielleicht zum nichtauffindbaren Video.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Du solltest das vielleicht mal nachlesen. > > Du fändest so vielleicht zum nichtauffindbaren Video. Und? "Weil er sie als „islamische Sprechpuppe“ und „Quotenmigrantin“ bezeichnet hat, klagte Chebli wegen Beleidigung. Kellner legte Einspruch gegen den Strafbefehl ein. Am 27. Februar 2020 wird nun in Berlin der Prozess gegen ihn stattfinden." https://www.belltower.news/youtube-rechtsaussen-46-jaehriger-vor-gericht-95589/ So ganz ohne Rechtsmittel war das dann wohl doch nicht ... Hör auf, uns vollzuspinnen; irgend jemand könnte Dir glatt auf den Leim gehen. Deine saublöde Desinformationdkampagne kannst Du gern allein in Deinem Wohnzimmer betreiben, aber verschone das Forum!
Percy N. schrieb: > So ganz ohne Rechtsmittel war das dann wohl doch nicht ... Die erste Instanz ist ohne eine Chance Rechtsmittel einzulegen. Reagierst Du nicht rechtzeitig darauf mit entsprechender Unterstützung, hast Du Pech gehabt. Insbesondere hast Du dann den Nachteil der Beweisumkehr gegen Dich. Auch Dein genannter rechtsfreier Raum für die Executive hat analog ein Limit. Da könnte Dir auch einer auf den Leim gehen. Das folgende trifft daher auf Deine Posts zu: Percy N. schrieb: > Desinformationdkampagne
Dieter D. schrieb: > Die erste Instanz ist ohne eine Chance Rechtsmittel einzulegen. Wer hindert Dich? Geht sogar allein, ganz ohne Anwalt. > Reagierst Du nicht rechtzeitig darauf mit entsprechender Unterstützung, > hast Du Pech gehabt. Wenn Du rechtzeitig reagierst, gibt es eine Hauptverhandlung. Punkt. > Insbesondere hast Du dann den Nachteil der > Beweisumkehr gegen Dich. Was für'n Ding? > > Auch Dein genannter rechtsfreier Raum für die Executive hat analog ein > Limit. Dessen formale Existenz habe ich nie behauptet. > Da könnte Dir auch einer auf den Leim gehen. Wie denn das?
Percy N. schrieb: > Was für'n Ding? Ohje, das sind ja richtig große Lücken, die sich hier offenbaren. Damit ist der Exkurs am Ende.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Was für'n Ding? > > Ohje, das sind ja richtig große Lücken, die sich hier offenbaren. Damit > ist der Exkurs am Ende. Ja, Du solltest Dich wirklich zunächst belesen. Andererseits: Irgendwie ist "Beweisumkehr" fast niedlich.
Tja, Du wurdest gefüttert. Es zeigt sich, dass Du an einzelnen Bäumen (Worten) hängen bleibst, den Kontext meidest. Eine beliebte Methode vom eigentlichen wegzuführen und einen Thread zu zerposten. Belegt aber auch das Deine Posts alle mit Gutwill gelesen werden sollen, aber selbst niemals.
Falk B. schrieb: > Es ist schon merkwürdig, warum > meist nur wenige, am Karriereende oder in Penson befindlicher Fachleute > (ohne Gänsefüßchen) es wagen, dem Mainstrem zu widersprechen. Ach so, > das sind ja alles nur Schwurbeler . . . Naja, die meisten von denen waren schon während ihrer Karriere eher Wichtigtuer und kommen dann nicht mit dem Bedeutungsverlust zurecht. Insofern gibt es einige Parallelen zu jenen, die schon in der DDR von sich geglaubt haben, alles besser zu wissen, und jetzt nicht damit klar kommen, dass ihnen auch in der BRD kein halbwegs intelligenter Mensch zuhören will. Trifft man besonders häufig im Internet, die Armen, da klatschen wenigstens die Dummen.
Dieter D. schrieb: > Es zeigt sich, dass Du an einzelnen Bäumen > (Worten) hängen bleibst, den Kontext meidest. Eine beliebte Methode vom > eigentlichen wegzuführen und einen Thread zu zerposten. Ändert nichts daran, dass Du mal wieder hanebüchenen Insinn verzapft hat, diesmal leider verbinden mit Desinformatoom und Propaganda. Lass das!
Gerhard O. schrieb: > Irgendwie ist es mein Eindruck, daß so ein kompliziertes System sehr > teuer zu erhalten ist, da alles dauernd perfekt funktionieren muß. Also wie bei diesen Dingern, die fliegen (sorry, ich komme gerade nicht auf den Namen). > Ein erprobter ICE, oder was auch immer; Technik, die sich inzwischen > bewährt hat, hätte immer noch mehr Sinn. Die Japaner und Chinesen sind > ja schließlich auch keine Dummköpfe. Komisch, daß die Japaner bei Hitachi Rail an Hyperloop-Systmen entwickeln und die Chinesen Anfang 2023 erste Tests mit ihrem Prototypen gemacht haben. Vielleicht sind die ja klüger als die gefrusteten Pessimisten, die uns erzählen daß sowas sowieso nicht geht, zu teuer ist und überhaupt nie ein Mensch einen Cent in solcherlei Foeschung stecken dürfte, weil das alles eh nicht funktionieren kann...
Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel der Youtuber > Herr Kellner, der dafür bekannt ist sich immer und über alles lustig zu > machen. Sie finden diesen Menschen lustig? Im Ernst?
Dieter D. schrieb: > Der Bezug zum Hyperloop ist, das so denkende Politiker zur Förderung > eines wirtschaftlich schwachen Gebietes sich niemals einsetzen wuerden, > das dort eine Hyperloop Haltestelle hinkaeme auch wenn es helfen würde. Falsch, siehe auch die ICE-Haltestellen in Göttingen und Montabaur.
Percy N. schrieb: > Gleichwohl besteht bei Wohnungen aber die Möglichkeit, diese zur > Unterbringung von Wohnungslosen zu beschlagnahmen; Das wurde in der guten alten Zeit massenhaft gemacht.
G. K. schrieb: > Falsch, siehe auch die ICE-Haltestellen in Göttingen und Montabaur. Nein, die Politik wollte diese Haltestellen nicht. Das es diese gibt (Lahnstein und Montabaur) war dem Widerstand der lokalen Politiker vor Ort. Für den Bau der Strecke war deren Wohlwollen notwendig. Durch Widerspruch, der zu einer deutlichen zeitlichen Verzögerung und Kostenanstieg geführt hätte, hatten diese eine Hebel zum Ansetzen.
Dieter D. schrieb: > Nein, die Politik wollte diese Haltestellen nicht. Das es diese gibt > (Lahnstein und Montabaur) war dem Widerstand der lokalen Politiker vor > Ort. Die Politik besteht nicht aus lokalen Politikern vor Ort?
G. K. schrieb: > Die Politik besteht nicht aus lokalen Politikern vor Ort? Deshalb hast Du in solchen Fällen fünf gegen sechshundert Abgeordnete. Die anderen aus anderen Orten/Gegenden sind davon nicht betroffen. Daher gibt es von denen in der Regel keinerlei Unterstützung. Es sein denn es gäbe einen Hebel, der ein Projekt locker zehn Jahre verzögern könnte. Vorher sind die anderen nicht mal zum Zuhören zu bewegen.
Dieter D. schrieb: > Deshalb hast Du in solchen Fällen fünf gegen sechshundert Abgeordnete. > Die anderen aus anderen Orten/Gegenden sind davon nicht betroffen. Daher > gibt es von denen in der Regel keinerlei Unterstützung. Es sein denn es > gäbe einen Hebel, der ein Projekt locker zehn Jahre verzögern könnte. > Vorher sind die anderen nicht mal zum Zuhören zu bewegen. Und wer sind jetzt die Bösen? [ ] 5 [ ] 595 Und wer sind jetzt die Ahnungslosen? [ ] 5 [ ] 595
G. K. schrieb: > Und wer sind jetzt die Bösen? Diese Fragen zeigen, es gibt nur schwarz/weiß bei Dir. Die Welt hat viele graue Zwischentöne und ist sogar bunt. Übrigens es geht hier wieder darum von eigentlichen Inhalt eines Sachverhaltes fortzuführen. Dieser war, das in einer schwachen nicht so gut erreichbaren Region zum Beispiel eine Hyperloophaltestelle eine wirksame Wirtschafsförderung sein könnte. Die dazugepackte Kritik war, das es in Politik auch Personen gibt, die würden so etwas aus anderen Zielen ablehnen. An dem stößt sich halt dieser. Das Spiel kennt auch Falk zur genüge.
Some O. schrieb: >> Es ist schon merkwürdig, warum >> meist nur wenige, am Karriereende oder in Penson befindlicher Fachleute >> (ohne Gänsefüßchen) es wagen, dem Mainstrem zu widersprechen. Ach so, >> das sind ja alles nur Schwurbeler . . . > > Naja, die meisten von denen waren schon während ihrer Karriere eher > Wichtigtuer und kommen dann nicht mit dem Bedeutungsverlust zurecht. Soso. Ein sehr interessante Interpretation. Alle doof außer Tageschau.
Some O. schrieb: >> Zum Beispiel der Youtuber >> Herr Kellner, der dafür bekannt ist sich immer und über alles lustig zu >> machen. > > Sie finden diesen Menschen lustig? Im Ernst? Sie finden Frau Chebli kompetent? *Im Ernst?*
Some O. schrieb: > Komisch, daß die Japaner bei Hitachi Rail an Hyperloop-Systmen > entwickeln und die Chinesen Anfang 2023 erste Tests mit ihrem Prototypen > gemacht haben. Das dürfen sie tun. > Vielleicht sind die ja klüger als die gefrusteten > Pessimisten, die uns erzählen daß sowas sowieso nicht geht, zu teuer ist > und überhaupt nie ein Mensch einen Cent in solcherlei Foeschung stecken > dürfte, weil das alles eh nicht funktionieren kann... Vielleicht sind das aber auch nur Prestigeprojekte, die vor allem von Politikern gewünscht werden? OK, die Techniker und Ingenieure sind bestimmt nicht traurig, an High Tec entwicklen zu dürfen. Aber am Ende wird abgerechnet. War beim Transrapid nicht anders.
Dieter D. schrieb: > Dieser war, das in einer schwachen nicht so gut erreichbaren Region zum > Beispiel eine Hyperloophaltestelle eine wirksame Wirtschafsförderung > sein könnte. Wie sollte sich das bemerkbar machen? Ein Hyperloop zB von Stendal nach Bitterfeld würde also einen Boom auslösen? In welchem Bereich? Die Franzosen sind immerhin doof genug, um dort den lukrativen Betrieb von Disneyland incl 7 Hotels zu ermöglichen - oder sie haben genügend hinreichend blöde Touristen. Aber selbst die würden wohl kaum viel Geld für eine HL-Fahrt von Einöde zu Geisterstadtxsusgeben.
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Falk B. schrieb: > Some O. schrieb: >>> Zum Beispiel der Youtuber >>> Herr Kellner, der dafür bekannt ist sich immer und über alles lustig zu >>> machen. >> >> Sie finden diesen Menschen lustig? Im Ernst? > > Sie finden Frau Chebli kompetent? *Im Ernst?* Ein vorbestrafter Nazi sollte Frau Chebli rassistisch bepöbeln dürfen, wenn sie inkompetent wäre? Habe ich Ihre Meinung richtig verstanden?
Unterforum: dev/null Die bigotten Moralapostel und von sich selbst überzeugten Bärchies texten direkt in den Müllkorb. Aber höchstens noch bis 20.8. o.k!
Some O. schrieb: >>> Sie finden diesen Menschen lustig? Im Ernst? >> >> Sie finden Frau Chebli kompetent? *Im Ernst?* > > Ein vorbestrafter Nazi Soso. Darf ich das Urteil lesen, in welchem der Herr Kellner amtlich als Nazi bezeichnet werden durfte? > sollte Frau Chebli rassistisch bepöbeln dürfen, Rassistisch? Welche rassisitsche Bemerkung hat er denn verwendet? Ist die Feststellung von Inkompetenz und Logorhö plötzlich rassistisch? > wenn sie inkompetent wäre? Habe ich Ihre Meinung richtig verstanden? Wo gibt es die Großpackung rosa Wattebällchen. Ich will auch mal werfen!
Der Papierstreifen des Schreibtelegraphen wandert gleichmässig vorwärts, läuft dann eher nach unten und sammelt sich im Papierkorb. Der ist beschriftet mit "Sinnloses" und "wird ab und zu geleert".
Falk B. schrieb: > Ist die Feststellung von Inkompetenz und Logorhö plötzlich rassistisch? Bei gewissen woken Leuten ist immer eine Kritik so aufzufassen. Als Vorbild für den Youtuber ist ganz klar Harald Schmidts Late Night Show zu erkennen. In einem Interview sagte er selbst, das das heute nicht mehr ginge. Da gäbe es gleich die Klagen wegen Hass und Hetze.
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Falk B. schrieb: > Some O. schrieb: >> Ein vorbestrafter Nazi > > Soso. Darf ich das Urteil lesen, in welchem der Herr Kellner amtlich als > Nazi bezeichnet werden durfte? Soso, jetzt brauchen dafür plötzlich ein Urteil. Sonst finden Sie sich doch so toll darin, Ihre "Urteile" hier zu verkünden. Nur bei Nazis kemmt Ihr Urteilsvermögen dann auf einmal, ahja. > Rassistisch? Welche rassisitsche Bemerkung hat er denn verwendet? Ist > die Feststellung von Inkompetenz und Logorhö plötzlich rassistisch? Der Nazi hat nichts von Inkompetenz oder Logorrhoe geschrieben, sondern expressis verbis auf ihre Herkunft und ihr Geschlecht abgezielt. Das finden Sie gut und richtig, ja? > Wo gibt es die Großpackung rosa Wattebällchen. Ich will auch mal werfen! Aha. Rassistische und sexistische Beleidigungen sind für Sie also nur "Wattebällchen".
Some O. schrieb: > Aha. Wenn das ihre Kriterien sind, dann wäre Herr Böhmermann auch ein N*. Es sind immer die zweierlei Maß mit denen gemessen wird. Davon können auch Sie sich nicht frei machen. Mittlerweile ist die Schwelle schon so niedrig, das bereits schon Pünktlichkeitsanspruch als White Supremacy gebrandmarkt wird. Ist zwar gelöscht, aber Sie haben sich in dem Thread bereits schon über die Herkunft von Mitgliedern (aus welchem Teil des Landes) nicht nur lustig gemacht. Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen.
Falk B. schrieb: > Rassistisch? Welche rassisitsche Bemerkung hat er denn verwendet? Ist > die Feststellung von Inkompetenz und Logorhö plötzlich rassistisch? Kannst Du nicht lesen? Percy N. schrieb: > "Weil er sie als „islamische Sprechpuppe“ und „Quotenmigrantin“ > bezeichnet hat, klagte Chebli wegen Beleidigung. Kellner legte Einspruch > gegen den Strafbefehl ein. Am 27. Februar 2020 wird nun in Berlin der > Prozess gegen ihn stattfinden." Das sollte eigentlich reichen. Aber was soll die Aufregung um das arme Würstchen von Omega-Mönnchen, das erst als Pilizist und dann als Rocker kläglich gescheitert ist und jetzt die leere Hose durch dicke Sprüche zu kompensieren versucht.
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Wem es nicht reicht, kann hier mehr erfahren: https://www.belltower.news/youtube-rechtsaussen-tim-kellner-der-vorbestrafte-biker-mit-reichweite-91041/#:~:text=Nach%20Eigenangaben%20hat%20er%20in,Spezialeinsatzkommando%2C%20der%20Elitetruppe%20der%20Beh%C3%B6rde.
Dieter D. schrieb: > Some O. schrieb: >> Aha. > > Wenn das ihre Kriterien sind, "Aha" ist sicher nicht mein Kriterium, da können Sie ganz beruhigt schlafen. Aber dass das das Einzige ist, das Sie sich zu zitieren trauen, sagt ja auch schon genug. > dann wäre Herr Böhmermann auch ein N*. Was Böhmermann macht, ist jedenfalls zweifellos Satire, auch wenn man siw nicht gut finden muss. Er war und ist aber hier auch nicht Thema, Sie wollen also nur ablenken. > Es sind immer die zweierlei Maß Ja, das gute alte "man wird ja wohl noch sagen dürfen". Es hat schon ein Hautgout, dass dieser blöde Spruch immer ausgerechnet dann kommt, wenn haargenau das gesagt wird. Dadurch wird offensichtlich, dass die Täter sich nur gegen Widerspruch und Kritik immunisieren, und zum Opfer behaupteter Sprechverbote stilisieren wollen.
So, wie der arme Böhmermann? Darf er doch Teile seines Gedichts öffentlich nicht wiederholen. Den entsprechenden Richtern, die ihn verurteilt haben, war die Satire wohl zu gut. Jemandem Prominenten den Analverkehr mit gewissen Tieren andichten in einem Medium mit Reichweite "geht also" erstmal, "Quotenmigrantin" natürlich nicht. Gerade jetzt sollen die Bürger Polens bei der Wahl darüber abstimmen, ob sie "per Verteilungsquote" "Migranten" in ihr Land aufnehmen sollen müssen, oder nicht. Das Thema "Nazi" hat Herr soso, oder some, oder so, aufgebracht. Darauf möchte er jetzt dauernd herumreiten. Auch wenn das gar nicht Threadthema ist. Auf dem Thema Böhnermann herumreiten, nein, daaaa protestiert er. Schliesslich und endlich legt ausnahmslos Würstchen "Soso" fest, was hier Thema ist... ..."meint er halt" 😂😂😂😂😂☝️ ist aber nicht so.
Bei all dem darf man nicht vergessen, die bigotten Moralapostel, die sich mutig vollanonym hier aufplustern, schreiben direkt in den Papierkorb des mc-net Forums. Es raschelt darin. Wahrscheinlich eine kleine, süsse, graue Maus.
Dieter D. schrieb: > Wenn das ihre Kriterien sind, dann wäre Herr Böhmermann auch ein N*. Zu welcher Strafe wurde Böhmermann eigentlich verurteilt? Mir schwant da etwas von einer Einstellungxdes Verfahrens.
Falls es noch keiner bemerkt haben sollte, der Ausgangspunkt war die Kritik an der „vereinfachte“ Form der Justiz einen Strafbefehl zu erlassen. Den beantragt die Staatsanwaltschaft beim Gericht beantragen, schreibt da hinein, was diese sich so vorstellen. Soundsoviel Tagessätze, oder auch viele Monate Haftstrafe mit und ohne Bewährung. Viele Gerichte winken viele davon ungeprüft durch. Diese brauchen dabei auch kein schlechtes Gewissen zu haben, weil der Beschuldigte hätte die Wahl diesen anzunehmen oder Einspruch einzulegen, damit es zu Verhandlung kommt. Wenn aber die Frist versäumt wurde, also nicht innerhalb von 2 Wochen wirksam Einspruch eingelegt wurde, wird der Strafbefehl unangreifbar rechtskräftig. Das Problem dabei ist, das niemand da wirklich nachfragt, ob das alles stimmt. Da kann man schneller vorbestraft sein als man denken kann, auch unschuldig. Anbei ein Link auf eine Anwaltsorganisation, die sich darauf spezialisiert hat: https://hilfe-strafbefehl.de/ Auf jeden Fall kann so etwas von Organisationen auch missbraucht werden um unliebsamen Personen möglichst viel Schaden zuzufügen. Daher finde ich das bedenklich. Es ist Unerheblich und unabhängig davon, welche Ausrichtung einer Randgruppe es betrifft. Der Argumentationskette, weil es nach Ansicht einiger Forumsteilnehmer eine Person zurecht träfe, könne so ein vereinfachtes Verfahren nur positiv gesehen werden, wird hiermit eine Absage erteilt. Und anbei noch der Screenshot, was die Suche ausspuckt.
Heinrich K. schrieb: > ..."meint er halt" 😂😂😂😂😂☝️ "Ich habe eine gefestigte Meinung und sage was ich denke. " - Tim Kellner Viel Interpretationsmöglichleit bleibt da nicht.
Heinrich K. schrieb: > Das Thema "Nazi" hat Herr soso, oder some, oder so, aufgebracht. Diese Ehre gebührt leider dem Herrn Netzbeschmutzer, und ich mag ungern mit fremden Federn geschmückt werden: Beitrag "Re: Hyperloop in München" Naja, Lesen bildet bekanntlich. Ansonsten ist das Thema doch "Hyperloop in München", oder?
Dieter D. schrieb: > Ist zwar gelöscht, aber Sie haben sich in dem Thread bereits schon über > die Herkunft von Mitgliedern (aus welchem Teil des Landes) nicht nur > lustig gemacht. Habe ich das? Natürlich nicht, und ich wüsste auch nicht, warum ich so etwas Bescheuertes tun sollte. > Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen. Unter gar keinen Umständen würde ich jemals mit Steinen werfen, weder in München noch in einem Hyperloop!
Dieter D. schrieb: > Falls es noch keiner bemerkt haben sollte, der Ausgangspunkt war die > Kritik an der „vereinfachte“ Form der Justiz einen Strafbefehl zu > erlassen. Dann verstehe ich noch weniger, warum Sie und andere Geistesgrössen den Herrn Böhmermann erwähnen. > Den beantragt die Staatsanwaltschaft beim Gericht > [...] > Das Problem dabei ist, das niemand da wirklich nachfragt, ob das alles > stimmt. Doch, natürlich. Sie hatten sogar erwähnt, wer das überprüft, nämlich die Staatsanwaltscheft. > Anbei ein Link auf eine Anwaltsorganisation, die sich darauf > spezialisiert hat: > https://hilfe-strafbefehl.de/ Das ist eine Anwaltskanzlei, die damit gerne Geld verdienen möchte, oder nicht? > Auf jeden Fall kann so etwas von Organisationen auch missbraucht werden > um unliebsamen Personen möglichst viel Schaden zuzufügen. Wie das? Staatsanwaltschaften führen keine Weisungen von "Organisationen" aus. Sie müssen die Angaben von Anzeigenerstattern sogar überprüfen, bevor sie irgendwas einleiten.
Beitrag #7478370 wurde vom Autor gelöscht.
Dieter D. schrieb: > Den beantragt die Staatsanwaltschaft beim Gericht beantragen, > schreibt da hinein, was diese sich so vorstellen. Soundsoviel > Tagessätze, oder auch viele Monate Haftstrafe mit und ohne Bewährung. Ach, wirklich? "(2) 1Durch Strafbefehl dürfen nur die folgenden Rechtsfolgen der Tat, allein oder nebeneinander, festgesetzt werden: 1. Geldstrafe, Verwarnung mit Strafvorbehalt, Fahrverbot, Einziehung, Vernichtung, Unbrauchbarmachung, Bekanntgabe der Verurteilung und Geldbuße gegen eine juristische Person oder Personenvereinigung, 2. Entziehung der Fahrerlaubnis, bei der die Sperre nicht mehr als zwei Jahre beträgt, 2a. Verbot des Haltens oder Betreuens von sowie des Handels oder des sonstigen berufsmäßigen Umgangs mit Tieren jeder oder einer bestimmten Art für die Dauer von einem Jahr bis zu drei Jahren sowie 3. Absehen von Strafe." Mehr kann dem unverteidigten Beschuldigten nicht geschehen. "2Hat der Angeschuldigte einen Verteidiger, so kann auch Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr festgesetzt werden, wenn deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wird." https://dejure.org/gesetze/StPO/407.html Irgendwie scheint der Gesetzgeber Deiner Rechtsauffassung noch nicht nahe getreten zu sein. Dieter D. schrieb: > Viele Gerichte winken viele davon ungeprüft durch. Sagt genau wer? Dieter D. schrieb: > Das Problem dabei ist, das niemand da wirklich nachfragt, ob das alles > stimmt. Genau das ist der Sinn des Einspruchsverfahrens: es bleibt dem Beschildigten überlassen, inwieweit er den Vorwurf jnd die Rechtsfolgen durch das Gericht förmlich inter seiner Beteiligung überprüfen lassen will. Soweit Einspruch nicht eingelegt wird, gelten die Angaben des Steafbexehls als fesrgestellt bzw eingestanden; on die ausgeworfene Strafe ist deshlb regelmäßig ein "Frühbucherrabatt" wegen des unterstellten Geständnisses des reuigen Beschuldigten eingepreist.
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Percy N. schrieb: > Sagt genau wer? Zum Beispiel sogar auch Wikipedia: Die Schuld des Täters muss dabei nicht zur Überzeugung des Gerichts feststehen, sondern es genügt ein hinreichender Tatverdacht. Nebenbei wird die Akte nur eine halbe Stunde "geprüft". Wenn als Output an einem Tag 15 solche Fälle bearbeitet werden sollen, also inklusive der Schreiben, kann sich jeder (bis auf Experten wie Mr. P.) selbst ausmalen was das bedeutet.
Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel sogar auch Wikipedia: > Die Schuld des Täters muss dabei nicht zur Überzeugung des Gerichts > feststehen, sondern es genügt ein hinreichender Tatverdacht. Das ist etwas deutlich anderes als "ungeorüft" und entspricht den Anforderungen der Eröffnung des Hauptverfahrens. Den weiteren Verfahrensgang kann der Beschuldigte wesentlich mitgestalten, so zB den Einsoruchcauf die Anzahl der Tagessätze beschränke . Dieter D. schrieb: > Nebenbei wird die Akte nur eine halbe Stunde "geprüft". Schau an, es wird also doch geprüft und nicht nur in der Nase gebohrt. Woher Du wissen willst, in welchem zeitlichen Rahmen das stattfindet, bleibt unerfindlich. Andererseits gibt es Fallkonstellationen, die die sich in wenigerr als zehn Minuten besrbeiten lassen - und, oh Wunder, genau fpr derartig übersichtliche Fälle wurde das Verfahren erdacht. > Wenn als Output > an einem Tag 15 solche Fälle bearbeitet werden sollen, dann hätte diese Abteilung des SmtsG vermutlich andonsten nicht mehr allzu viel zu tun. Da über 4.500 Strafrichter in Deutschland jährlich etwa 573.000 Anträge auf Strafbefehle zu besrbeiten haben, kommt man vielleichtsuf 15 Antröge im Monat. > also inklusive > der Schreiben, dauert für den Richter keine Minute oro Akte, da der Steafbefehl von der StA bereits vollständig tenoriert wurde und der Richter kediglich formularmößig seine Entscheidung niederlegen muss. > kann sich jeder (bis auf Experten wie Mr. P.) selbst > ausmalen was das bedeutet. Wihl kaum, dafür fehlt "jedem" der Einblick in die Arbeitsweise und Organisation der Justiz; Hibbytheiretiker kann das freilich nucht davon abhalten, selbst rudimentäre Kenntnisse durch blühende Phantasie zu ersetzen. Im Fall Kellner dürfte der Sachverhalt völlig klar gewesen sein, so dass der Richter bloß noch zu überlegen hatte, ob die beanstandeten Äußerungen strafbar sind - genau darum dreht sich fer Einsoruch - und ob die vorgeschlagene Sanktion angemessen erscheint. Wer daür eine halbe Stunde braucht, ist dort fehl am Platz. Tatsächlich zu beanstanden an der Verfahrensart ist das Fehlen des Devolutiveffektes nach Einspruch; das aber ist eine andere Baustelle.
Percy N. schrieb: > Tatsächlich zu beanstanden an der Verfahrensart ist das Fehlen des > Devolutiveffektes nach Einspruch; das aber ist eine andere Baustelle. Kann man beanstanden, man könnte andererseits zustimmen, weil der Beschuldigte keine Instanz mit Hauptverhandlung verliert, diese also beim Amtsgericht einschließlich Beweisaufnahme durchgeführt wird, als ob es einen Strafbefehl nicht gegeben hätte.
Rainer Z. schrieb: > Kann man beanstanden, man könnte andererseits zustimmen, weil der > Beschuldigte keine Instanz mit Hauptverhandlung verliert, diese also > beim Amtsgericht einschließlich Beweisaufnahme durchgeführt wird, als ob > es einen Strafbefehl nicht gegeben hätte. Das Problem besteht darin, dass das Gericht sich in der rechtlichen Bewertung schon festgelegt und dies nach außen bekannt gegen hat. Als ich einmal einem Richter mitteilte, dass das beanstandete Verhalten den gesetzlichen TB möglicherweise nicht erfülle, meinte der nur empört: "Eillen Sie damit andeuten, ich könne mich geirrt haben?" Bei einer Anklage im Regelverfahren wäre in dieser Situation das zarte Pflänzchen der Würde des Gerichtes nicht so stark gebeutelt worden. Richter, die eigene Fehler einräumen, und das womöglich noch öffentlich, sind leider sehr dünn gesät. Bei reinen Tatsachenfragen ist die Gefahr sicherlich deutlich geringer; da gibt es noch keinen bias. Nur eignet sich das Strafbefehlsverfahren gerade nichtcfür Sachlagen mit offenen Tatsachenfragen.
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Percy N. schrieb: > Das ist etwas deutlich anderes als "ungeorüft" ... Tja, hinreichender Tatverdacht läßt sehr viel Spielraum zu. Zu berücksichtigen wäre, das danach keiner mehr was macht, was eine Entlastung betrifft. Percy N. schrieb: > Das Problem besteht darin, ... Mit der Schilderung wäre so gut wie alles Deines vorherigen Gegenposts bereits hinfällig. Halte mich jetzt bewußt kurz, weil das ist ein Technikforum und kein juristisches Forum.
Damit jetzt wieder zum Thema zurückgefunden wird, stelle ich eine Frage in den Raum, die dazu paßt, aber noch nicht aufgeworfen wurde: Welche technische Entwicklung oder Erfindung wäre für den Hyperloop eine disruptive Technologie? Disruptive Technologie: Das sind Innovationen, die die Erfolgsserie einer bereits bestehenden Technologie, eines bestehenden Produkts oder einer bestehenden Dienstleistung binnen kurzer Zeit obsolet werden lassen.
Dieter D. schrieb: > Damit jetzt wieder zum Thema zurückgefunden wird, stelle ich eine Frage > in den Raum, die dazu paßt, aber noch nicht aufgeworfen wurde: > > Welche technische Entwicklung oder Erfindung wäre für den Hyperloop eine > disruptive Technologie? > > Disruptive Technologie: Das sind Innovationen, die die Erfolgsserie > einer bereits bestehenden Technologie, eines bestehenden Produkts oder > einer bestehenden Dienstleistung binnen kurzer Zeit obsolet werden > lassen. Das könnte durch die Legislative gelöst werden, indem sämtliche Arten von Mobilität so 'bepreist' werden, dass diese praktisch nur noch für eine verschwindende Minderheit von Bedeutung wären... Obwohl - das könnte DAS Prestigeobjekt dieser Minderheit werden?!
Dieter D. schrieb: > Halte mich jetzt bewußt kurz, weil das ist ein Technikforum und kein > juristisches Forum. Nö: "Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren Sinne." Aber mir war schon klar, dass Du nur begrenzt dazu bereit bist, Rechtstexte angenessen zu interpretieren. Dieter D. schrieb: > Tja, hinreichender Tatverdacht läßt sehr viel Spielraum zu. Tja, die nenschliche Dummheit lässt auch solche Behauptungen zu. > Zu > berücksichtigen wäre, Wann, von wem und in welcher Weise? > das danach keiner mehr was macht, Das hängt komplett vom Verhalten des Angeschuldigten ab. > was eine > Entlastung betrifft. Ohne Weiteres prüft auch keiner, ob die Tat vielleicht viel schlimmer war und eine hörtere Strafe erforderte ... Was willst Du mit Deinem sinnfreien Genörgel überhauotcerreichen, außer Dich noch weiter lächerlich zu machen?
Thomas U. schrieb: > sämtliche Arten > von Mobilität so 'bepreist' werden, dass diese praktisch nur noch für > eine verschwindende Minderheit von Bedeutung wären... Es wird sicherlich dine Steuerung des Massenverkehrs geben, aber interdrückt werden dprfte hauptsöchlich persönliche Fahrzeugmobilität in Ballungsräumrn; hier wird ÖPNVY forciert durchgrdetzt werden.
Percy N. schrieb: > dprfte hauptsöchlich persönliche Fahrzeugmobilität in > Ballungsräumrn; hier wird ÖPNVY forciert durchgrdetzt werden. Solltest Du nicht durch Dein vieles Geschreibsel langsam mal die Tatstatur beherrschen? Oder wenigstens mal gegenlesen vorm Absenden?
DSGV-Violator schrieb: > Geschichtsblind? schon zu Zeiten von Magnetschwebebahn und Transrapid > war die Münchner Forschungslandschaft ganz weit vorn, in Ottobrunn (b. > München) wurde 1971 eine Versuchsstrecke errichtet: Na zumindest wissen wir wo der Prototyp künftig steht. Kann man ja als Besprechungsraum weiter nutzen. https://www.spiegel.de/wirtschaft/transrapid-was-wurde-aus-der-magnetschwebebahn-im-emsland-a-1145398.html
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