Kara B. schrieb: > Du bearbeitest deine Projekte grundsätzlich nach der Prämisse: > Funktioniert nicht und alles Schei??e? > > Nochmal mein Vorschlag: Schreib den Typen doch an und erklär ihm, dass > er keine Ahnung hat. Dazu ein Hinweis: sachlichen Argumenten steht dieser Typ aufgeschlossen gegenüber, "alle doof außer ich"-Gepöbel dagegen nicht.
Ein T. schrieb: > Du hast eine Idee, wie kompliziert ein Flugzeug ist. Man hätte eben die kommerzielle Fliegerei erst einführen sollen, wenn man bereits in der Lage ist, eine A350 zu vertretbaren Preisen zu bauen. Davor ist es viel zu gefährlich, viel zu teuer und überhaupt... ;-)
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Percy N. schrieb: > Hyperloop kann nur auf Langstrecken sinnvoll eingesetzt werden; die > Schleusungszeiten und Beschleunigungsstrecken würden sonst jeden > Zeitvorteil verzehren. Richtig. Deswegen ist Hyperloop auch keine Konkurrenz für Kraftfahrzeuge, sondern nur für Flugzeuge. Zwischen Köln-Bonn und Düsseldorf werden doch auch keine Direktflüge angeboten. Nebenbei bemerkt geht es übrigens nicht nur um die Strecken, sondern auch um den Energiebedarf für die Beschleunigung...
Übrigens, zufällig hatte ich just die Tage eine Unterhaltung mit jemandem der da involviert war. Im Prinzip ist das ein studentischer Verein innerhalb der TUM die das als Projektarbeit oder in der Freizeit entwickeln. Ähnlich wie die Formula Student-Vereine die sich heute jede Dorf-FH gönnt und die natürlich auch massiv subventioniert werden. Vermutlich gibt es da einen Prof. oder sonstwas der federführend ist und die Richtung vorgibt, aber im Prinzip ist das ne Meute an Studenten (die natürlich durchrotieren) die da aus eigenem Antrieb sich austobt. Find ich prinzipiell gut. Da kann man einiges lernen. Bei uns gabs damals nur besagtes (langweiliges) Formula Student. Daneben noch ein paar kleinere Projekte die aber nicht gefördert wurden und mit paar hundert Euro Budget auskommen mussten.
Ein T. schrieb: > Verglichen mit dem Flugzeug hat ein Hyperloopsystem signifikante > Vorzüge: geringerer Energieverbrauch, wesentlich geringere Komplexität > sowohl der Röhre als auch der Fahrzeuge, geringere Wartungs- und > Unterhaltskosten, diese Dinge läppern sich. Welch ein Glück, dass so eine Röhre nichts kostet, nicht unterhalten werden muss und die Landschaft nicht nur ästhetisch aufwertet, sondern auch ökologisch verbessert! Dadurch muss sie sich nicht nur nicht amortisieren, sondern trägt auch noch für lau zur Erhöhung der Lebensqualität der Gesamtbevölkerung bei; auch derer. Die nicht gezwungen sind, das Dingen zu benutzen.
(prx) A. K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Wie macht man das denn bei Pipelines? > > Die oben schon verlinkten Schleifchen. So ein Hyperlooping macht bestimmt Spaß, sofern man die Fliehkraft abfängt. Einige Dutzend g könnten durchaus drin sein.
(prx) A. K. schrieb: > Es kann sich auch als Irrweg entpuppen. Es ist der natürliche Lauf > vieler Ideen und Projekte, dass nur ein Teil davon in Erfolg münden. > Wenn man aber nur Ideen verfolgt, von denen man genau weiss, dass die > sie obige Ziele erfüllen, dann ist man stets der Letzte, der allen > anderen hinterherhinkt. Das scheint wohl auch eine Frage des Typs Mensch zu sein, hat mir an einem lauschigen Hafenabend mal ein Psychologe erklärt. Es gibt Menschen, die nur dann etwas angehen, wenn der Erfolg nahezu garantiert ist, während andere offenbar besser mit dem Risiko eines Scheiterns leben können. Das Lustige ist: letztere entwickeln neue Dinge oft schneller und effizienter, obwohl sie zwischendurch bisweilen auch scheitern. > Ich vermute auch, dass es nichts wird, jedenfalls nicht in D. Womöglich nicht, aber Deutschland ist ja nicht das einzige Land auf diesem Planeten und in vielen Bereichen technisch führend, weshalb es bisher ganz gut davon gelebt hat, seine Forschungsergebnisse zu exportieren.
Ein T. schrieb: > Nebenbei bemerkt geht es übrigens nicht nur um die Strecken, sondern > auch um den Energiebedarf für die Beschleunigung... Das kommt hinzu. Aber vielleicht entwickelt ja noch jemand ein Konzept zur Rekuperation ;-)
Falk B. schrieb: > In der Tat. Pharma ist nicht erst seit gestern die reinste Mafia. Oh Falk, vielleicht würde dir das ein oder andere helfen.
(prx) A. K. schrieb: >> Wie macht man das denn bei Pipelines? > Die oben schon verlinkten Schleifchen. Dazu bekommt der Hyperloop dann Hyperloopings. Yeah!
Percy N. schrieb: > So ein Hyperlooping macht bestimmt Spaß, sofern man die Fliehkraft > abfängt. Einige Dutzend g könnten durchaus drin sein. Ich habe ein paar detaillierte Paper zum Konzept gefunden, aber keines, das auf dieses Problem einging. Also sind entweder die Allesdagegner auch wirklich die Immerschonklüger, oder Problem ist für Fachleute so leicht zu lösen, dass man es nicht eigens erwähnen muss.
Wenn eine reale Strecke betrieben werden sollte, wird es kein Vakuum werden, sondern deutlich niedrigerer Druck.
Percy N. schrieb: > Deine Annahmen sind Unsinn; 2000 Fz/h erfordert keine sechsstreifige > Autobahn; die schafft das dreifache. Lieber Percy, nimm doch lieber mal den Taschenrechner! Dann kommst du vielleicht drauf, dass die 3 Fahrstreifen inkludiert sind. Damit hast du deine weitere Argumentation leider zerschossen.
Dieter D. schrieb: > Wenn eine reale Strecke betrieben werden sollte, wird es kein Vakuum > werden, sondern deutlich niedrigerer Druck. Die US-englische Übersetzung von staubsaugen ist to vaccum. Im Englischen sieht man das (wie oft) nicht ganz so verbissen wie im Deutschen. Vacuum ist einfach Unterdruck, ziemlich egal wie sehr.
Die ganze unsinnige Diskussion über die Längenausdehnung macht im übrigen deutlich, wie wenig Ahnung vorhanden ist. Man macht keine 50 km langen Stücke sondern Blöcke mit 10 bis 20 m Länge und Dehnungsfugen (druckdicht) alles keine Raketenwissenschaft. Aber Falk weiß es natürlich bestimmt besser.
Dieter D. schrieb: > Wenn eine reale Strecke betrieben werden sollte, wird es kein Vakuum Selbst Gott hat im Universum kein echtes Vakuum hingebracht, nach deiner Definition. Aber vielleicht schlägst du erstmal gängige Definitionen nach!
Re D. schrieb: > sondern Blöcke mit 10 bis 20 m Länge und Dehnungsfugen > (druckdicht) alles keine Raketenwissenschaft. Nennt sich Kompensatoren, werden in der chemischen Technik in Vakuum- und Drucksystemen seit Jahrzehnten eingesetzt. https://de.wikipedia.org/wiki/Kompensator_(Rohr) Vermutlich wird uns Falk gleich erklären, dass das Lug und Trug des Mainstreams ist.
Re D. schrieb: > alles keine Raketenwissenschaft Womit wie bei sehr unterschiedlichen Herangehensweisen sind: Wenn man für ein Problem selbst keine Lösung sieht, ist entweder (a) die Sache völliger Unsinn, oder (b) man hat nicht genug Ahnung vom Thema. In dieser Alternative darf sich nun jeder platzieren, wie es ihm beliebt. ;-)
Percy N. schrieb: > Welch ein Glück, dass so eine Röhre nichts kostet, nicht unterhalten > werden muss und die Landschaft nicht nur ästhetisch aufwertet, sondern > auch ökologisch verbessert! Dadurch muss sie sich nicht nur nicht > amortisieren, sondern trägt auch noch für lau zur Erhöhung der > Lebensqualität der Gesamtbevölkerung bei; auch derer. Die nicht > gezwungen sind, das Dingen zu benutzen. Ja, zum Glück ist das bei Autobahnen auch so. Die müssen auch nicht alle 10 Jahre saniert werden, Traummittel schädigen nicht die Fahrbahn und Wildschutzzäune schön schützen das Wild.
Ein T. schrieb: >> Der A350 fliegt aber. > > Das hast Du erstaunlich gut erkannt. Die Fliegen, aber ohne Passagiere. Die zerstäuben mit ihren Triebwerken Mafia-Pharmaka, damit die Leute ÖR schauen und so von der Wahrheit abgelenkt werden. Falk trägt deshalb draußen eine FFP2-Maske. Leider haben seine Kumpels gedacht er ist ein Coronajünger und ihn deshalb verstoßen, weshalb ihm nur das Forum bleibt. Das ist natürlich nicht meine Meinung sondern eine wissenschaftlich anerkannten Hypothese, den ich hab es gesagt!
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> So ein Hyperlooping macht bestimmt Spaß, sofern man die Fliehkraft >> abfängt. Einige Dutzend g könnten durchaus drin sein. > > Ich habe ein paar detaillierte Paper zum Konzept gefunden, aber keines, > das auf dieses Problem einging. Auf die Schnelle habe ich dies hier gefunden: [1]. Nebenbei bemerkt: auch Bahnstrecken und Autobahnen haben selten scharfe Kurven. https://www.researchgate.net/publication/332107995_Supplementary_information_for_comparative_analysis_of_transport_modes/download
Re D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Deine Annahmen sind Unsinn; 2000 Fz/h erfordert keine sechsstreifige >> Autobahn; die schafft das dreifache. > > Lieber Percy, nimm doch lieber mal den Taschenrechner! Dann kommst du > vielleicht drauf, dass die 3 Fahrstreifen inkludiert sind. Damit hast du > deine weitere Argumentation leider zerschossen. Selbst wenn ich unrealistische zwei Sekunden Sicherheitsabstand zwischen je zwei Fahrzeugen annehme, komme ich auf 1.800 Fahrzeuge in der Stunde pro Fahrstreifen, für die komplette Autobahn also auf 10.800. Das,lässt sich sogar im Kopf rechnen; man muss nur bereit sein, ihn zj benutzen.
Ein T. schrieb: > Dazu ein Hinweis: sachlichen Argumenten steht dieser Typ aufgeschlossen > gegenüber, "alle doof außer ich"-Gepöbel dagegen nicht. Seine Karriere, zumindest die nächsten paar Jahre seiner Beschäftigung, hängen an dem Projekt. Es ist ja schon finanziert, egal was dabei rauskommt. Vielleicht liege ich auch falsch. Vielleicht wird die Hyperloop in 10-20 Jahren, auch dank dieses Forschungsprojekts Realität werden. Kann sein. Glaube ich aber nicht. Ich wette 1000 Euro, daß in den nächsten 20 Jahre keine Hyperloop oder ähnliches System länger als 1km gebaut werden wird. Wer hält dagegen?
(prx) A. K. schrieb: > Re D. schrieb: >> alles keine Raketenwissenschaft > > Womit wie bei sehr unterschiedlichen Herangehensweisen sind: Wenn man > für ein Problem selbst keine Lösung sieht, ist entweder (a) die Sache > völliger Unsinn, oder (b) man hat nicht genug Ahnung vom Thema. In > dieser Alternative darf sich nun jeder platzieren, wie es ihm beliebt. > ;-) So ähnlich wurden Beteiligungen am Cargolifter verkauft, dessen Konzept btw wesentlich sinnvoller zu sein schien als der Hyperloop.
Falk B. schrieb: > Ich wette 1000 Euro, daß in den nächsten 20 Jahre keine Hyperloop oder > ähnliches System länger als 1km gebaut werden wird. Wer hält dagegen? Eine Voraussetzung dafür wäre, dass beide Seiten der Wette eine gute Aussicht haben, in 20 Jahren noch mit leidlich gutem Geisteszustand zu leben. Mit einiger Wahrscheinlichkeit vorher rausmogeln gilt nicht. ;-)
Le X. schrieb: > Im Prinzip ist das ein studentischer Verein innerhalb der TUM die das > als Projektarbeit oder in der Freizeit entwickeln. > Ähnlich wie die Formula Student-Vereine die sich heute jede Dorf-FH > gönnt und die natürlich auch massiv subventioniert werden. Na das ist doch mal ne Aussage. Eine studentische Spielwiese. OK. Kann man ja machen, ein paar Leute haben Spaß und lernen das Eine oder Andere. Wird aber das Konzept vom Hyperloop nicht wirklich beflügeln. Ist nur ein hippes Aushängeschild und Fördergeldmagnet.
(prx) A. K. schrieb: > Eine Voraussetzung dafür wäre, dass beide Seiten der Wette eine gute > Aussicht haben, in 20 Jahren noch mit leidlich gutem Geisteszustand zu > leben. Mit einiger Wahrscheinlichkeit vorher rausmogeln gilt nicht. ;-) Du kannst es ja notariell regeln . . .
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Percy N. schrieb: > So ähnlich wurden Beteiligungen am Cargolifter verkauft, dessen Konzept > btw wesentlich sinnvoller zu sein schien als der Hyperloop. Hatte ich schon einige Male erwähnt: No risc no fun. Wer keine finanziellen Risiken eingehen will oder kann, weil sonst vielleicht selber pleite, der sollte nur in sichere Anlagen investieren. Bei spekulativen Projekten gibts aber mehr Gewinn und mehr Verlust. Kenntnis dieser Grundlagen muss jede Bank abfragen, bevor du über sie sowas wie Wertpapierhandel betreibst.
Ein T. schrieb: > Das Lustige ist: letztere entwickeln neue Dinge oft > schneller und effizienter, obwohl sie zwischendurch bisweilen auch > scheitern. Es bleibt die Frage, ob es gesamtgesellschaftlich zwingend erwünscht sein muss, dass einzelne Menschen zur Titanic tauchen oder sich in der Nähe des Clarke-Belts tummeln. Ind wer diesen Humbug bezahlen soll, insbesondere im Havariefall.
(prx) A. K. schrieb: >> So ähnlich wurden Beteiligungen am Cargolifter verkauft, dessen Konzept >> btw wesentlich sinnvoller zu sein schien als der Hyperloop. > > Hatte ich schon einige Male erwähnt: No risc no fun. Wer keine > finanziellen Risiken eingehen will oder kann, weil sonst vielleicht > selber pleite, der sollte nur in sichere Anlagen investieren. Bei > spekulativen Projekten gibts aber mehr Gewinn und mehr Verlust. Kenntnis > dieser Grundlagen muss jede Bank abfragen, bevor du über sie sowas wie > Wertpapierhandel betreibst. IN der Tat. Aber wer nicht gerade das Langzeitgedächtnis eines Goldfisches hat, kann sich vielleicht an die schöne Dot-Com Blae Ende der 1990er Jahre erinnern. Da wurde auch das Blaue vom Himmel versprochen. Bis der Zahltag kam. Kennt jemand noch die Firma Intershop aus Jena? ;-) Ergo. Nicht jede waagemutige Idee wird Realität oder ein Erfolg. Und wenn doch, wird nur allzu oft der Mißerfolg der 100 anderen Versuche vergessen. Wenn jemand meint, Hyperloop ist praktikabel, los geht's! Baut die Kiste und weist es praktisch nach! Alles andere ist reine Theorie und Wunschdenken!
Falk B. schrieb: > Nicht jede waagemutige Idee wird Realität oder ein Erfolg. Ganz meine Rede. Nur sind die Schlussfolgerungen verschieden. Es gab da vor ein paar Jahren eine Diskussion über Tesla. Die lief ähnlich, wenngleich es dabei auch um das weiterhin schwierige Thema des "self driving" ging. Jedenfalls macht der Laden mittlerweile Gewinn, was ihm damals auch kaum jemand zutraute. Und am "auf den Mond schiessen" ist Musk näher dran als an Messaging (Twitter/X).
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Re D. schrieb: > sondern Blöcke Und dann Wellrohrstücke aus Federstahl dazwischen. Re D. schrieb: > Selbst Gott hat im Universum kein echtes Vakuum hingebracht, ... Rhetorik aus des TO Trickkiste, nur mal fuer die andere Ansichsseite. Fuer das Verstaendnis aber nicht unbedingt notwendig. Je nach dem in welcher Fachrichtung Du Dich bewegst, wird als Vakuum alles unter 300mbar betrachtet, als Grobvakuum bis 1mbar. Alles darunter waere erst wuerdig als Vakuum zu bezeichnen, sagen die die mit Vakuum zu tun haben.
Percy N. schrieb: > Selbst wenn ich unrealistische zwei Sekunden Sicherheitsabstand zwischen > je zwei Fahrzeugen annehme, Sicherheitsabstand bei 130km/h waere 65m. Entspricht 36,1m/s also 1,8s, mit Fahrzeuglaenge 1,9s.
(prx) A. K. schrieb: > Es gab da vor ein paar Jahren eine Diskussion über Tesla. Die lief > ähnlich, wenngleich es dabei auch um das weiterhin schwierige Thema des > "self driving" ging. Jedenfalls macht der Laden mittlerweile Gewinn ...auch nur weil ihm zumindest in Deutschland von der Regierung ordentlich der Arsch gepudert wurde. Ohne Prämien und aggressiver Lobbyarbeit für die E-Mobilität sähe das ganz anders aus. Die Umweltaspekte einmal beiseite gewischt, ist der Verbrenner in Sachen Flexibilität, Reichweite, Unabhängigkeit, Wirtschaftlichkeit & Zuverlässigkeit immernoch um Längen vorraus. Nicht umsonst fahren Rettungskräfte & unsere Exekutive nicht elektrisch. Und werden es auch lange noch nicht tun. Gruß, DerSchmied
Percy N. schrieb: > 1.800 Fahrzeuge in der Stunde pro Fahrstreifen, für die komplette > Autobahn also auf 10.800. Das,lässt sich sogar im Kopf rechnen; man muss > nur bereit sein, ihn zj benutzen. Wie wäre es mal weiter zu rechnen? Das eine Fahrspur 2000 Autos pro Stunde und somit 3 Fahrspuren 6000 können, da lag keine Differenz. Also noch mal weiter denken.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Selbst wenn ich unrealistische zwei Sekunden Sicherheitsabstand zwischen >> je zwei Fahrzeugen annehme, > > Sicherheitsabstand bei 130km/h waere 65m. Entspricht 36,1m/s also 1,8s, > mit Fahrzeuglaenge 1,9s. Iudex non calculat.
Falk B. schrieb: > IN der Tat. Aber wer nicht gerade das Langzeitgedächtnis eines > Goldfisches hat, kann sich vielleicht an die schöne Dot-Com Blae Ende > der 1990er Jahre erinnern. Da wurde auch das Blaue vom Himmel > versprochen. Bis der Zahltag kam. Kennt jemand noch die Firma Intershop > aus Jena? Ja das beste Beispiel. Mit Onlineshops Geld verdienen und riesige Logistikcenter betreiben, das geht für unseren 90er-Jshre Falk überhaupt nicht. Viel zu teuer, Kaufhäuser und Post sind das einzig wahre. Super, dass du dich selbst wiederlegst!
Percy N. schrieb: > Selbst wenn ich unrealistische zwei Sekunden Sicherheitsabstand zwischen > je zwei Fahrzeugen annehme, komme ich auf 1.800 Fahrzeuge in der Stunde > pro Fahrstreifen, für die komplette Autobahn also auf 10.800. Das,lässt > sich sogar im Kopf rechnen; man muss nur bereit sein, ihn zj benutzen. Das ist aber eine unrealistische Annahme. Bei einer so prall gefüllten Autobahn, würde ein einziger Spurwechsel dazu führen dass durch das reaktionsbedingte verzögerte Abbremsen sich eine Stoßwelle nach hinten fortpflanzt, die dann (hoffentlich) nur zu massiv stockendem Verkehr führen würde. Allerdings ist die Anzahl Fahrzeuge pro Tag doch ziemlich hoch. Für die meistbefahrenen Autobahnen in Hessen hab ich bis knapp 150000 Fahrzeuge pro Tag gefunden. (A3 und A5). Zumindest die A5 ist dabei 4 spurig ausgebaut. Quelle: https://www.fnp.de/hessen/hessen-autobahnen-strassen-viel-befahren-a3-deutschland-zr-91689825.html
Re D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> 1.800 Fahrzeuge in der Stunde pro Fahrstreifen, für die komplette >> Autobahn also auf 10.800. Das,lässt sich sogar im Kopf rechnen; man muss >> nur bereit sein, ihn zj benutzen. > > Wie wäre es mal weiter zu rechnen? Das eine Fahrspur 2000 Autos pro > Stunde und somit 3 Fahrspuren 6000 können, da lag keine Differenz. Also > noch mal weiter denken. Wie viele Fahrstreifen hat eine sechsstreifige Autobahn? Findest Du das ohne Taschenrechner heraus?
Falk B. schrieb: > Alles andere ist reine Theorie und Wunschdenken! Na mit praktischen Vorschlägen glänzt du ja nie. Dieter D. schrieb: > Re D. schrieb: >> Selbst Gott hat im Universum kein echtes Vakuum hingebracht, ... > > Rhetorik aus des TO Trickkiste, nur mal fuer die andere Ansichsseite. > Fuer das Verstaendnis aber nicht unbedingt notwendig. Nein, deshalb stand im 2. Satz er möge doch erst mal seine Definition von Vakuum hinterfragen. Ich weiß, ist sinnlos und wird nicht passieren, deshalb kann man die Rethorikbutter auch noch mit aufs Brot schmieren.
Percy N. schrieb: > Wie viele Fahrstreifen hat eine sechsstreifige Autobahn? Findest Du das > ohne Taschenrechner heraus? Wie viele Spuren hat sinnvoller weise eine "Bahnstrecke" mit 5 Minuten Takt? Ich merke, du kommst von 12 nicht bis nach Mittag, wenn man nicht alles vorkaut.
Und falls du noch ein Fachwort suchst, es heißt Richtungsfahrbahn. Damit kannst du arbeiten?
Percy N. schrieb: > Wie viele Fahrstreifen hat eine sechsstreifige Autobahn? Findest Du das > ohne Taschenrechner heraus? Ok, ist recht. Nur ist die Autobahn deutlich flexibler; jedes einzelne Fahrzeug kann beliebige Strecken uwischen ein paar hindert Metern ind Hinderten Kilometern zurücklegen. Ein Hyperloop, der auch nur alle 50 km hält, kommt nicht mehr auf die Kapazität def Autobahn. Also: Expresslift zum Penthouse; gessmtgesellschaftlich überflüsdig.
Udo S. schrieb: > Das ist aber eine unrealistische Annahme. Die Kapazität ist eine Funktion der Geschwindigkeit. Die 2000 waren von mir schon großzügig aufgerundet, das stimmt, aber so weit kommt der Percy in seinen Überlegungen gar nicht. Da stockt es schon früher.
Hyperloop ist so ein wenig wie Sozialismus. Funktioniert super in der Theorie, nur praktisch geht einem irgendwann das Geld anderer Leute aus ;-)
Re D. schrieb: > Die 2000 waren von > mir schon großzügig aufgerundet, das stimmt, aber so weit kommt der > Percy in seinen Überlegungen gar nicht Lesen kannst Du offenbar nicht sonderlich gut.
Falk B. schrieb: > nur praktisch geht einem irgendwann das Geld anderer Leute aus Geld kann nicht ausgehen, es wird nur verschoben, meist nach oben wo schon viel ist!
Joachim B. schrieb: > Geld kann nicht ausgehen, es wird nur verschoben, meist nach oben wo > schon viel ist! Nicht nur, aber auch, weil "die oben" Risiken eingehen können, die Leute mit schlappem Budget nicht eingehen können.
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(prx) A. K. schrieb: > Nicht nur, aber auch, weil "die oben" Risiken eingehen können, die Leute > mit schlappem Budget nicht eingehen können. Mein Eindruck ist eher, dass hierzulande Risikokapital gerne als In erstition derer "von unten" eingeworben wird. Oder war am Cargolifter in nennenswertem Umfang die Finanzwirtschaft beteiligt?
Joachim B. schrieb: > Geld kann nicht ausgehen, es wird nur verschoben, meist nach oben wo > schon viel ist! Klar, Geld zieht Geld an, deshalb ja auch Monopol ...
Re D. schrieb: > deshalb kann man die Rethorikbutter auch noch mit aufs Brot schmieren. Musste erwaehnt werden, weil die Butter war ordentlich auf dem Brot aufgetragen. Es gab im Forum vor einiger Zeit jemanden, der hatte immer schoen die Definitionen mit dazugepackt. Damit wurden die Beitraege zu lang und hatte den Eindruck Forengeist waere bei der Mehrheit deutlich beliebter. Das GesamtAufwandsminimum schwankt in einem gewissen Druckbereich je nach Annahmen und Konzept. Kann auch durch geaenderte Reiseverhalten obsolet werden. Zum Beispiel indem ein Avatar vor Ort ferngesteuert das wahrnimmt.
Percy N. schrieb: > Oder war am Cargolifter in nennenswertem Umfang die > Finanzwirtschaft beteiligt? Es gab zum Einstieg öffentliche Fördermittel und mit dem Umstieg auf privatwirtschaftliche Investitionen kam der Abstieg. Keine Ahnung wie hoch der Anteil der Investoren schlussendlich war.
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Percy N. schrieb: > Re D. schrieb: >> Die 2000 waren von >> mir schon großzügig aufgerundet, das stimmt, aber so weit kommt der >> Percy in seinen Überlegungen gar nicht > > Lesen kannst Du offenbar nicht sonderlich gut. Dich, aber du verstehst es immer nicht, wenn man die nicht alles Schritt für Schritt erklärt. Da kommst du halt nicht auf das Endergebnis und ziehst falsche Schlüsse. Dein Einwurf mit den Fahrstreifen passt einfach nicht, weil das im Ergebnis berücksichtigt war. Hättest du die Leistung nachgerechnet, wäre es für Aufgaben. So hast du nur 2000 gelesen und warst der Meinung, du hättest einen ganz tollen Fehler gefunden. Ist in etwa so, wie wenn ich sage der Durchmesser ist 2000, wenn man in 1 Sekunde einmal rum fährt, dann war man 22619 km/h schnell. Und der schlaue Percy ist dann der Meinung erklären zu müssen, dass man den Radius erstmal mit 3 (genau 3, Lisa grüßt) multiplizieren muss.
Percy N. schrieb: > Mein Eindruck ist eher, dass hierzulande Risikokapital gerne als In > erstition derer "von unten" eingeworben wird. Mindestens weltweit gesehen besteht ein grosser Markt an privatem Risikokapital. Allein schon deshalb, weil dieser Jahre aufgrund der Geldpolitik viel Geld da ist, das verzweifelt nach Anlagemöglichkeiten sucht. Dass nun obendrein überall die Fördermittel sprudeln liegt wesentlich an der Reduktion der früheren wenig begrenzten Globalisierung und dem daraus resultierenden Drang der Wirtschaftsregionen, weniger abhängig zu werden. Zumal auch noch jede Region ihre Wirtschaftgrenzen hochzieht, um die eigene Wirtschaft zu fördern (natürlich zu Lasten der Anderen).
(prx) A. K. schrieb: > Mindestens weltweit gesehen besteht ein grosser Markt an privatem > Risikokapital. Allein schon deshalb, weil dieser Jahre aufgrund der > Geldpolitik viel Geld da ist, das verzweifelt nach Anlagemöglichkeiten > sucht. Warum haben wir dann in Deutschland offiziell fast 350.000 Wohnungslose?
Percy N. schrieb: > Warum haben wir dann in Deutschland offiziell fast 350.000 Wohnungslose? Weil Risikokapital immerhin eine gewissen Chance enthalten muss, ein Mehrfaches wieder zurück zu bekommen. Keine 100% Chance, die Investition zu 200% abschreiben zu können.
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Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Re D. schrieb: >>> alles keine Raketenwissenschaft >> >> Womit wie bei sehr unterschiedlichen Herangehensweisen sind: Wenn man >> für ein Problem selbst keine Lösung sieht, ist entweder (a) die Sache >> völliger Unsinn, oder (b) man hat nicht genug Ahnung vom Thema. In >> dieser Alternative darf sich nun jeder platzieren, wie es ihm beliebt. >> ;-) > > So ähnlich wurden Beteiligungen am Cargolifter verkauft, dessen Konzept > btw wesentlich sinnvoller zu sein schien als der Hyperloop. Waren die nicht mal dazu gedacht, die heute 100+m langen Rotorblätter zu transportieren? ;-)) Hier war letztens ein Artikel, der die Mühen für die Transportgenehmigungen für die Rotoren einer einzigen WKA aufzeigt!
Percy N. schrieb: > Warum haben wir dann in Deutschland offiziell fast 350.000 Wohnungslose? Na Percy muss du auch hier fremd denken lassen? Ursachen sind vermutlich die Grünen, die das bauen so teuer gemacht haben und die Ausländer, die hier wohnen, nix arbeiten und den Arbeitslosen die Arbeit wegnehmen. Außerdem die viel zu hohen Sozialleistungen, geht ja keiner arbeiten, wenn das Amt jedem eine Wohnung bezahlt.
(prx) A. K. schrieb: > Keine 100% Chance, die Investition > zu 200% abschreiben zu können. Genau das war hierzulande jahrzehntelang ein beliebtes Steuersparmodell, Stichwort "Verlustzuweisung" https://www.fondsvermittlung24.de/verlustzuweisung.html Vor 1990 ließ sich das,auch noch mit Berlinförderung verbinden; insgesamt recht lukrative Verluste. Heute verdient man eher Geld im Immobilienbereich etwas anders, tw ganz ohne Geld fürs Bauen auszugeben: https://www.haufe.de/amp/immobilien/wirtschaft-politik/adler-group_84342_569728.html Aber wenn man schon gebaut hat geht die Party erst richtig los: https://taz.de/Adler-Group-bricht-Vereinbarung/!5949524/ Man braucht nur genug Chuzpe, dann geht's völlig ohne Risiko.
Re D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Warum haben wir dann in Deutschland offiziell fast 350.000 Wohnungslose? > > Na Percy muss du auch hier fremd denken lassen? Ursachen sind vermutlich > die Grünen, die das bauen so teuer gemacht haben und die Ausländer, die > hier wohnen, nix arbeiten und den Arbeitslosen die Arbeit wegnehmen. > Außerdem die viel zu hohen Sozialleistungen, geht ja keiner arbeiten, > wenn das Amt jedem eine Wohnung bezahlt. Du hast die Dienstlimousinen für ALG-II-Empfänger vergessen; die kosten einfach zu viel.
Thomas U. schrieb: > Waren die nicht mal dazu gedacht, die heute 100+m langen Rotorblätter zu > transportieren? Das wäre vermutlich ein plausibler Einsatzzweck gewesen, da man wohl nicht jede Woche einen Trafo auf der Zugspitze absetzen wollte.
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Percy N. schrieb: > Warum haben wir dann in Deutschland offiziell fast 350.000 Wohnungslose? Weil bezahlbare Wohnungen knapp sind und Neubauten sehr teuer. In naher Zukunft werden wegen dem demografischen Wandel wahrscheinlich sehr viele Wohnungen frei. Deswegen ist eine Investition in den Bau derzeit unattraktiv.
Steve van de Grens schrieb: > In naher > Zukunft werden wegen dem demografischen Wandel wahrscheinlich sehr viele > Wohnungen frei. Was immer du als "nahe" Zukunft siehst... Denn so schnell sterben die Leute dann doch nicht weg, wenn man nicht nachhilft. Ausserdem wirds bei dieser Frage sofort hochpolitisch.
(prx) A. K. schrieb: > Was immer du als "nahe" Zukunft siehst... Sie hat bereits begonnen. https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_inhalt.html
Steve van de Grens schrieb: > Sie hat bereits begonnen. Das bekanntermassen schon lange. Aber es deckt sich nicht so ganz mit den hiesigen Wohnungpreisen. Parallel dazu gingen die Ansprüche der Bewohner zudem nach oben, in Form von weniger Bewohnern pro Wohnung, die aber mit höheren Ansprüchen an die Wohnfläche.
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(prx) A. K. schrieb: > Das bekanntermassen schon lange. Aber es deckt sich nicht so ganz mit > den hiesigen Wohnungpreisen. Doch tut es, sie sinken bereits wieder. https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/marktanalysen/immobilienpreise-in-den-grossen-deutschen-staedten-im-abwaertstrend_84324_398152.html Vonovia baut auch nicht mehr https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/vonovia-neubauprojekt-stopp-101.html > Parallel dazu gingen die Ansprüche der Bewohner zudem nach oben, in Form > von weniger Bewohnern pro Wohnung, die aber mit höheren Ansprüchen an die > Wohnfläche. Glaube ich dir nicht. 2010 waren es 45m², im Jahr 2021 waren es 47,7m². Das ist in meinem Augen eine marginale Veränderung. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36495/umfrage/wohnflaeche-je-einwohner-in-deutschland-von-1989-bis-2004/
Re D. schrieb: > Die ganze unsinnige Diskussion über die Längenausdehnung macht im > übrigen deutlich, wie wenig Ahnung vorhanden ist. Man macht keine 50 km > langen Stücke sondern Blöcke mit 10 bis 20 m Länge und Dehnungsfugen > (druckdicht) alles keine Raketenwissenschaft. > Aber Falk weiß es natürlich bestimmt besser. Also auf 50km in etwa 2500-5000 Dichtungen mit jeweils mehreren Metern Länge und alle können sich bewegen? DAS ist genau was ich meinte! Der Wartungsaufwand der da drin steckt ist die Vollkatastrophe. Ich würde mich jedenfalls sehr über einen funktionierenden, effizienten und bezahlbaren Transrapid in D freuen! Immer um die halbe Welt nach Shanghai zu fliegen um dann damit zu fahren macht auch keinen Spass. :) Ob dann noch eine Röhre drumherum muss... naja. -- SJ
Steve van de Grens schrieb: > Glaube ich dir nicht. 2010 waren es 45m², im Jahr 2021 waren es 47,7m². > Das ist in meinem Augen eine marginale Veränderung. Mehr als 5 % in toto ist bei Immobilien nichr gerade marginal, zumal nicht einzelne Wohnungen wachsen. Aus irgendwelchen Gründen gällt mir gerade die Nachkriegszeit ein, in der die deutschen Behörden der Westzonen Schwierigkeiten hatten, den alliierten Kontrollrat, insbesondere die Amis, davon zu überzeugen, dass Lastenausgleich und Einquartierungen keine Ausgeburt des Kommunismus, sondern schlichte Notwendigkeit waren.
Heinrich K. schrieb: > Stellantis schliesst in Österreich ein Opel-Werk mit 300 > Mitarbeitern, meldet aber gleichzeitig, daß der Gewinn ggü. dem Vorjahr > um 37% auf Rekordniveau gestiegen sei. > Finds also selber raus, welcher Verband wohl gemeint sein könnte. Ein > Branchenverbad der Autohäuser und Neuwagenverkäufer vielleicht? > Gibts in Österreich keine Autohäuser, keine Neuwägen, am Ende gar keine > Strassen? > Na los, reg Dich auf und schwaller Deinen 76000sten "Beitrag" raus!
Some O. schrieb: > Heinrich K. schrieb: >> Stellantis schliesst in Österreich ein Opel-Werk mit 300 >> Mitarbeitern, meldet aber gleichzeitig, daß der Gewinn ggü. dem Vorjahr >> um 37% auf Rekordniveau gestiegen sei. >> Finds also selber raus, welcher Verband wohl gemeint sein könnte. Ein >> Branchenverbad der Autohäuser und Neuwagenverkäufer vielleicht? >> Gibts in Österreich keine Autohäuser, keine Neuwägen, am Ende gar keine >> Strassen? >> Na los, reg Dich auf und schwaller Deinen 76000sten "Beitrag" raus! Wenn du so aufgewühlt bist dass du mitten in der Nacht extra einen Account erstellst um irgend nen Rotz zu fullquoten, dann ist es Zeit den Rechner auszumachen und an die frische Luft zu gehen.
Ich weiß nicht ob der Link schon gebracht wurde, aber Thunderf00t hat das Thema Hyperloop schon sehr unterhaltsam vor einigen Jahren auseinandergenommen: https://www.youtube.com/watch?v=RNFesa01llk
Jonny O. schrieb: > Ich weiß nicht ob der Link schon gebracht wurde, aber Thunderf00t hat > das Thema Hyperloop schon sehr unterhaltsam vor einigen Jahren > auseinandergenommen: Ja, das hat er mehrfach. Kann man mit diesem Satz aus der Videobeschreibung zusammenfassen. "Sadly almost no one in the main stream media assessed this stuff critically from a scientific/ engineering point of view. They just took them at their word when they said they could construct the completely untested large scale hyperloop for 1/10th the cost of a regular high speed rail connection. They took them at their word when they said it would only cost 20 bux, and take on 25 minutes." So sieht's aus. Alles nur Fanboys.
Was mich persönlich ein wenig ärgert ist, dass namhafte (Elite) Unis sich auf diesen Unsinn einlassen. Liegt die Vermittlung von realistischem, ingenieurmässigem Denken nicht auch ein Stück weit in der Verantwortung der Universitäten? Wir wollen doch keine Traumtänzer heranzüchten. Ich verstehe, dass das Geld letztlich eine beträchtliche Rolle spielt, wenn es um die Annahme und Realisierung von Projekten geht, aber meines Erachtens geht das hier zu weit. Was kommt als Nächstes? Der Bau der berühmten „Schleudermaschine“ für die Beförderung von Satelliten ins All? :D
Jonny O. schrieb: > Was mich persönlich ein wenig ärgert ist, dass namhafte (Elite) Unis > sich auf diesen Unsinn einlassen. Liegt die Vermittlung von > realistischem, ingenieurmässigem Denken nicht auch ein Stück weit in der > Verantwortung der Universitäten? Wir wollen doch keine Traumtänzer > heranzüchten. Universitäten sind auf Wissenschaft und Forschung ausgerichtet. Nur die "doofen" FHs bilden praxistaugliche Ingenieure aus ;-) > Ich verstehe, dass das Geld letztlich eine beträchtliche Rolle spielt, > wenn es um die Annahme und Realisierung von Projekten geht, aber meines > Erachtens geht das hier zu weit. Naja, die üblichen akademischen Spielchen pluse halt bissel politische Show und Selbstbetrug. > Was kommt als Nächstes? Der Bau der berühmten „Schleudermaschine“ für > die Beförderung von Satelliten ins All? :D Ja klar! Damit kann man viel Geld verschleudern! ;-)
Steve van de Grens schrieb: > Percy N. schrieb: >> Warum haben wir dann in Deutschland offiziell fast 350.000 Wohnungslose? > > Weil bezahlbare Wohnungen knapp sind und Neubauten sehr teuer... > ... > Deswegen ist eine Investition in den Bau derzeit > unattraktiv. Es ist überhaupt nicht notwendig neu zu bauen, da ja schon jetzt in Deutschland fast zwei Milliarden Häuser und Wohnungen leer stehen!
Jonny O. schrieb: > Ich verstehe, dass das Geld letztlich eine beträchtliche Rolle spielt, > wenn es um die Annahme und Realisierung von Projekten geht, aber meines > Erachtens geht das hier zu weit. > > Was kommt als Nächstes? Der Bau der berühmten „Schleudermaschine“ für > die Beförderung von Satelliten ins All? :D Fahrstuhl zum Mond. https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.us-studie-zum-weltraumlift-mit-dem-aufzug-von-der-erde-zum-mond.7ae8f451-8ac8-48ba-9a50-4a0b6690e7c0.html
Tom K. schrieb: > Es ist überhaupt nicht notwendig neu zu bauen, da ja schon jetzt in > Deutschland fast zwei Milliarden Häuser und Wohnungen leer stehen! Hast du das von Analena abgeschrieben? ;-)
Rainer Z. schrieb: > Fahrstuhl zum Mond. > https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.us-studie-zum-weltraumlift-mit-dem-aufzug-von-der-erde-zum-mond.7ae8f451-8ac8-48ba-9a50-4a0b6690e7c0.html ;-))))) https://de.wikipedia.org/wiki/Sommerloch https://de.wikipedia.org/wiki/Science-Fiction "Die beiden Astrophysiker Zephyr Penoyre und Emily Sandson von den Eliteuniversitäten Cambridge in Großbritannien und der Columbia University in den USA beschreiben in einer neuen Studie eine Methode, ein rund 322 000 Kilometer langes Kabel zum Erdtrabanten zu installieren. " Jaja, Astrophysiker müßte man sein. Die Jungs, die mit den astronomischen Zahlen hantieren aber keinen Nagel in die Wand bekommen. https://de.wikipedia.org/wiki/Rei%C3%9Fl%C3%A4nge Noch Fragen, Kienzle?
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Aber vielleicht haben sich die Jungs nur absichtlich einen Spaß gemacht, um zu testen, die die doofen Massenmedien den Unsinn kritiklos nachplappern. Das wäre nicht der erste Versuch dieser Art. Wenn das so ist, kann ich das nur unterstützen!
Falk B. schrieb: > Tom K. schrieb: >> Es ist überhaupt nicht notwendig neu zu bauen, da ja schon jetzt in >> Deutschland fast zwei Milliarden Häuser und Wohnungen leer stehen! > > Hast du das von Analena abgeschrieben? ;-) Nein! Bist Du über diese Tatsache denn noch nicht informiert? https://www.google.com/search?sca_esv=556249635&q=zwei+milliarden+leerstehende+wohnungen&tbm=vid&source=lnms&sa=X&ved=2ahUKEwj9pbGX4daAAxUghv0HHTdiBhYQ0pQJegQICRAB&biw=1387&bih=897&dpr=1
Tom K. schrieb: >> Hast du das von Analena abgeschrieben? ;-) > > Nein! Bist Du über diese Tatsache denn noch nicht informiert? Aha, jetzt ja! ;-) Aber selbst wenn wir mal die Zehnerpotenz korrigieren und daraus 2 Millionen machen, geht die Rechnung immer noch nicht auf (wie fast immer bei den Grünen Experten). Denn es hat einen Grund, warum Dörfer verlassen werden. Die Ökonomie fehlt! It's the economy, stupid! (tm) Es also mehr als nur naiv anzunehmen, daß man einfach die leeren Häuser auf dem Land bissel schick macht und schwups 2 Millionen Wohnungen hat. Denn dort kann und will dann kaum einer wohnen.
Falk B. schrieb: > Es also mehr als nur naiv anzunehmen, daß man einfach die leeren Häuser > auf dem Land bissel schick macht und schwups 2 Millionen Wohnungen hat. > Denn dort kann und will dann kaum einer wohnen. Gute Übersicht zum Leerstand ist hier: https://www.deutschlandatlas.bund.de/DE/Karten/Wie-wir-wohnen/046-Wohnungsleerstand.html#_s89o37joj Also Osten mit Ausnahme Berliner Umgebung. Überrascht bin ich allerdings, dass es z.B. auch Nordfriesland betrifft (Ganz im Nordwesten von Schleswig-Holstein).
Rainer Z. schrieb: > Gute Übersicht zum Leerstand ist hier: > https://www.deutschlandatlas.bund.de/DE/Karten/Wie-wir-wohnen/046-Wohnungsleerstand.html#_s89o37joj Interessant. Aber man muss auch bedenken, das ein Leerstand von 0% praktisch unmöglich ist bzw. dann der Wohnungsmarkt EXTREM stressig wird. Ist das Gleiche wie die Arbeitslosigkeit bzw. freie Stellen. Ein Arbeitsmarkt mit 0 freien Stellen ist festgefahren! Denn selbst bei 1 Million offenen Stellen in Deutschland sind das gerade mal 2,5% bei über 40 Millionen Erwerbstätigen! Das ist der Schmierfilm im Getriebe, der schlicht nötig ist und auch kein echtes Problem darstellt, ganz im Gegensatz zur Propaganda. Und die Zahl allein sagt gar nichts! Denn es bleibt die Frage, welche Berufe wo zu welchem Gehalt gefragt sind und welche Menschen wo mit welchen Qualitfikationen verfügbar sind. Das passt hat nicht immer zusammen und man kann Menschen nicht wie ein Stück Holz zurechtsägen! Langzeitarbeitslose sind ein anderes Thema, die sind meist auf ewig verloren. Keinen Bock mehr, im H4 eingerichtet, physisch oder psychisch fertig.
Falk B. schrieb: > Denn selbst bei 1 Million offenen Stellen in Deutschland sind das gerade > mal 2,5% bei über 40 Millionen Erwerbstätigen! Das ist der Schmierfilm > im Getriebe, der schlicht nötig ist und auch kein echtes Problem > darstellt, ganz im Gegensatz zur Propaganda. Welche Propaganda magst du meinen? DE strebt zwar Vollbeschäftigung an, die ist aber mit 2% Arbeitslosenanteil definiert, nicht mit 0% wie du implizierst. Ist jetzt nichz so viel weniger als deine willkürlichen 2,5%. Von dem her würd ich sagen den Volkswirten ist durchaus bewusst dass nicht alle im erwerbsfähigen Alter gleichzeitig in Lohn und Brot stehen können (und sollen).
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Le X. schrieb: >> im Getriebe, der schlicht nötig ist und auch kein echtes Problem >> darstellt, ganz im Gegensatz zur Propaganda. > > Welche Propaganda magst du meinen? Diese, welche die 1 Million und ein paar mehr offene Stellen anpreist, um damit grenzlose Aufnahme von Migranten zu rechtfertigen. Plus natürlich das Dauerthema "Fachkräftemangel". Den mag es stellenweise geben, aber die Migrationspolitik der Bundesrepublik wird den keine Sekunde beheben 8-0 > DE strebt zwar Vollbeschäftigung an, die ist aber mit 2% > Arbeitslosenanteil definiert, nicht mit 0% wie du implizierst. Ist jetzt > nichz so viel weniger als deine willkürlichen 2,5%. > Von dem her würd ich sagen den Volkswirten ist durchaus bewusst dass > nicht alle im erwerbsfähigen Alter gleichzeitig in Lohn und Brot stehen > können (und sollen). An die richtete sich meine Kritik auch gar nicht.
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Falk B. schrieb: > Interessant. Aber man muss auch bedenken, das ein Leerstand von 0% > praktisch unmöglich ist bzw. dann der Wohnungsmarkt EXTREM stressig > wird. Da gebe ich Dir auch vollkommen Recht. In Gegenden mit Wohnungsmangel erreichen Mieten (und damit gleichlaufend Grundstückspreise) astronomische Höhen. Und das ist ebenfalls ungesund. > Ist das Gleiche wie die Arbeitslosigkeit bzw. freie Stellen. Ja, die Arbeitslosigkeit beträgt aktuell 5,7 %. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36651/umfrage/arbeitslosenquote-in-deutschland-nach-bundeslaendern/ Auch in den ostdeutschen Bundesländern, die in der Vergangenheit bis zu 20% Arbeitslose auswiesen, ist die Arbeitslosigkeit kein Thema mehr. Trotz dass wir ein Stückchen von Vollbeschäftigung (2 %) entfernt sind, ist es längst ein Arbeitnehmermarkt und nicht Arbeitslosigkeit, sondern Fachkräftemangel wird debattiert. Das hätte ich vor 30 Jahren nicht für möglich gehalten.
Rainer Z. schrieb: > Ja, die Arbeitslosigkeit beträgt aktuell 5,7 %. > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36651/umfrage/arbeitslosenquote-in-deutschland-nach-bundeslaendern/ Jaja, wie war das mit dem Churchil-Zitat? ;-) > Auch in den ostdeutschen Bundesländern, die in der Vergangenheit bis zu > 20% Arbeitslose auswiesen, ist die Arbeitslosigkeit kein Thema mehr. > Trotz dass wir ein Stückchen von Vollbeschäftigung (2 %) entfernt sind, > ist es längst ein Arbeitnehmermarkt und nicht Arbeitslosigkeit, Ist er das WIRKLICH? In einigen Branchen vielleicht. An einigen Stellen. Aber im Großen und Ganzen? > sondern > Fachkräftemangel wird debattiert. Das wird er schon IMMMER! Denn es gibt IMMER zu wenige Leute, die für noch weniger Geld arbeiten! Also muss man mehr Leute ranschaffen . . . Durch den Fachkräftemangel wird sich in vielen Branchen, wo es WIRKLICH eng ist, nicht viel verbessern, z.B. im Bereich der Krankenhäuser und Pflegedienste. Auch nicht mit importierten Fachkräften aus Südamerika und Südostasien. Was auch fragwürdig ist . . .
Falk B. schrieb: > Denn es hat einen Grund, warum Dörfer > verlassen werden. Die Ökonomie fehlt! Und in der Politik der Wille etwas zu tun, das zu ändern. Erst letzte Woche wieder ein Interview im Radio (Bayern 2) gehört. Begründet unter anderem auch mit dem Land sei die Keimzelle des Konservatismus und lobte die Strukturreform des Krankenhauswesens, weil das ein Argument für die Wohnortwahl wäre und Stadt die Ansichten ändern würde. Der Bezug zum Hyperloop ist, das so denkende Politiker zur Förderung eines wirtschaftlich schwachen Gebietes sich niemals einsetzen wuerden, das dort eine Hyperloop Haltestelle hinkaeme auch wenn es helfen würde.
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Falk B. schrieb: > Jaja, wie war das mit dem Churchil-Zitat? Mal eine ernsthafte Frage: Anhand welcher Kriterien entscheidest du, ob Statistiken zutreffend sind oder nicht?
Rainer Z. schrieb: > Überrascht bin ich > allerdings, dass es z.B. auch Nordfriesland betrifft (Ganz im Nordwesten > von Schleswig-Holstein). Nördlich von Husum ist doch schon ewig nur noch tote Hose; wer kann, zieht weg. Infrastruktur, zB Örzte, gibt es da auch kaum noch. Nur der Tourismus schreit yjahr für Jahr nach Saisonkräften nrbst Schlaftplätzen. Btw: Der Vergleich mit dem Arbeitsmarkt trifft es allenfall insoweit, als Wohnungen häufig nicht dort leerstehen, wo die Nachfrage am größten ist - wer hätte es gedacht! Gleichwohl besteht bei Wohnungen aber die Möglichkeit, diese zur Unterbringung von Wohnungslosen zu beschlagnahmen; zu dieser Maßnahme existiert auf dem Arbeitsmarkt (noch) kein Analogon.
Falk B. schrieb: > Jaja, wie war das mit dem Churchil-Zitat? Kleiner Bildungsexkurs für dich: Das Zitat hat Chrchill niemals so ausgesprochen. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/T#Traue_keiner_Statistik,_die_du_nicht_selbst_gef%C3%A4lscht_hast. Also nicht immer alles ungeprüft nachplappern, gelle.
Le X. schrieb: > Wenn du so aufgewühlt bist dass du mitten in der Nacht extra einen > Account erstellst um irgend nen Rotz zu fullquoten, > dann ist es Zeit den Rechner auszumachen und an die frische Luft zu > gehen. Richtig, aber das hat mein Handy selbständig gemacht, als ich es in die Hosentasche gesteckt habe. Als ich seinen Fauxpas heute vormittag bemerkte, war es zum Löschen leider schon zu spät, aber dafür habe ich das Handy immerhin sofort ins Bett gebracht. Jetzt liegt es auf dem Castelo de Silves an der frischen Luft und genießt die Aussicht. :-)
Kara B. schrieb: > Kleiner Bildungsexkurs für dich: Das Zitat hat Chrchill niemals so > ausgesprochen. Das istcnoch das geringste Problem. Tatsächlich wird dieses "Zitat" meist falsch verstanden.
Kara B. schrieb: >> Jaja, wie war das mit dem Churchil-Zitat? > > Mal eine ernsthafte Frage: Anhand welcher Kriterien entscheidest du, ob > Statistiken zutreffend sind oder nicht? Schon mal was von einem Interessenskonflikt gehört? Ein Statistik ist bestenfalls dann halbwegs belastbar, wenn sie von MEHREREN, WIRKLICH unabhängigen Seiten geprüft und bestätigt werden.
Percy N. schrieb: > Gleichwohl besteht bei Wohnungen aber die Möglichkeit, diese zur > Unterbringung von Wohnungslosen zu beschlagnahmen; zu dieser Maßnahme > existiert auf dem Arbeitsmarkt (noch) kein Analogon. Tja, die "guten, alten Zeiten" des Reichsarbeitsdienst sind wohl vorbei ;-) Und Autobahnen baut man heute auch anders, viel mehr Mechanisierung, viel mehr ECHTE Fachkräfte am Werk. https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsarbeitsdienst
Percy N. schrieb: >> Kleiner Bildungsexkurs für dich: Das Zitat hat Chrchill niemals so >> ausgesprochen. > > Das istcnoch das geringste Problem. Tatsächlich wird dieses "Zitat" > meist falsch verstanden. Wird es das? Soll man allen Statistiken immer blind vertrauen. So wie allen Aussagen, allen vornan von Medien, Politikern, Experten und dem Papst (der ja als unfehlbar auf Erden gilt)?
Bärchie hat sich zwar frühpensionieren lassen, denkt aber über Zwangsarbeit bzw. zwangsweise requirierte Arbeitsplätze nach. Natürlich nur "für" die Anderen. Ein Linker halt. Falk hingegen schwärmt vom und verlinkt den Reichsarbeitsdienst. Am liebsten sähe er da die nur von ihm so genannten SBZler. Nur ihn selbst nicht. Ein Rechter halt.
Heinrich K. schrieb: > Bärchie hat sich zwar frühpensionieren lassen, denkt aber über > Zwangsarbeit bzw. zwangsweise requirierte Arbeitsplätze nach. Natürlich > nur "für" die Anderen. > > Ein Linker halt. > > Falk hingegen schwärmt vom und verlinkt den Reichsarbeitsdienst. [ ] Du weißt, was Ironie ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Ironie > Am > liebsten sähe er da die nur von ihm so genannten SBZler. Nur ihn selbst > nicht. > > Ein Rechter halt. Du meinst ich habe Recht? Danke! Na wenigsten Einer, der das erkennt! ;-)
Falk B. schrieb: > Tja, die "guten, alten Zeiten" des Reichsarbeitsdienst sind wohl vorbei > ;-) Und Autobahnen baut man heute auch anders, viel mehr Mechanisierung, > viel mehr ECHTE Fachkräfte am Werk. Fritz Todt hat auch vorzugsweise mit Fachkräften gearbeitet; mit Autobahnbau hatte der RAD eher wenig zu tun. Dirse Leute haben eher Sümpfe trocken gelegt. Die Ein-Euro-Jobs sind mittlerweile weitgehend verschwunfen, soweit sie Konkurrenz zum Arbeitsmarkt darstellten. In der Zeit des größten Missbrauchs habe ich Plakate gesehen, mit denen völlig unverblümt Ein-Euro-Jobber als Vollzeitkräfte für die Müllabfuhr angeworben werden sollten. Tatsächlich habe ich einmal eine Gruppe von denen gesehen, wie sie Laub aus den öffentlich-rechtlichen Hecken bliesen; immerhin mit Akkugeräten. Wer Ähnlichkeiten zu Brünings FAD entdeckt, möge sie für sich behalten. Falk B. schrieb: > Wird es das? Soll man allen Statistiken immer blind vertrauen. So wie > allen Aussagen, allen vornan von Medien, Politikern, Experten und dem > Papst (der ja als unfehlbar auf Erden gilt)? Mein, gemeint war etwas anderes. Höufig wird das "Zitst" in dem Sinne verstanden, dass unrichtige Rohdaten zu Grunde gelegt werden (uB zur Planerfüllung; schon von Lenin beanstandet ...). Gefährlicher ist aber die falsche Auswertung, die teilwrise auch unbewusst geschieht. Ein Kumpel aus meiner Studienzeit wurde etwas misdtrauisch, als er eine 100 % Korrelation hatte; genaue detaillierte Aufschlüsseling ergab dann, dass alle von ihm vefrsgten Frauen weiblichen Geschlechtes waren (was damals noch naheliegend war). Bödartih werden aber Äpfel-Birnen-Vergleiche oder der Vergleich einer Grundgesamtheit mit einer systematisch extern verzerrten Stichprobe. Heinrich K. schrieb: mal wieder horrenden Blödsinn, da offenbar immer noch nichts kapiert. Wie üblich.
Falk B. schrieb: > Ein Statistik ist bestenfalls dann halbwegs belastbar, wenn sie von > MEHREREN, WIRKLICH unabhängigen Seiten geprüft und bestätigt werden. Und die endgültige Freigabe erfolgt dann durch dich. Falk B. schrieb: > und dem > Papst (der ja als unfehlbar auf Erden gilt)? Gilt nicht grundsätzlich sondern nur unter speziellen Umständen: https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4pstliche_Unfehlbarkeit Aber Hauptsache irgend ein coolen Spruch ungeprüft nachgeplappert. An deiner Allgemeinbildung solltes du noch etwas arbeiten
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Falk B. schrieb: > Papst (der ja als unfehlbar auf Erden gilt)? Irrtum, lediglich in theologischen Fragen, und auch das nur ex cathedra.
Kara B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ein Statistik ist bestenfalls dann halbwegs belastbar, wenn sie von >> MEHREREN, WIRKLICH unabhängigen Seiten geprüft und bestätigt werden. > > Und die endgültige Freigabe erfolgt dann durch dich. Schlimmer: Da in manchen Fachbereichen mit hoher Qualifikationsanforderung praktisch alle, die Ahnung haben, entweder in staatlichen Institutionen für ihre Propaganda bezahlt werden, in Abhängigkeit vom Unternehmen sprechen für das sie arbeiten, oder schon senil sind, wird es für solche Bereiche mit belastbaren Aussagen schwierig. Am besten vertraut man noch jenen, die wegen Unfähigkeit rausgeflogen sind. ;-)
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Falk B. schrieb: > Hast du das von Analena abgeschrieben? ;-) https://www.der-postillon.com/2023/03/gruenen-bashing-man.html?m=1
(prx) A. K. schrieb: > Am besten vertraut man noch jenen, die wegen Unfähigkeit > rausgeflogen sind. Ulfkotte?
Percy N. schrieb: > Ulfkotte Ich hatte zwar niemand speziellen im Auge, war mir aber sicher, dass der eine oder andere Name passen wird. ;-)
(prx) A. K. schrieb: >>> Ein Statistik ist bestenfalls dann halbwegs belastbar, wenn sie von >>> MEHREREN, WIRKLICH unabhängigen Seiten geprüft und bestätigt werden. >> >> Und die endgültige Freigabe erfolgt dann durch dich. > > Schlimmer: Da in manchen Fachbereichen mit hoher > Qualifikationsanforderung praktisch alle, die Ahnung haben, entweder in > staatlichen Institutionen für ihre Propaganda bezahlt werden, in > Abhängigkeit vom Unternehmen sprechen für das sie arbeiten, oder schon > senil sind, wird es für solche Bereiche mit belastbaren Aussagen > schwierig. Am besten vertraut man noch jenen, die wegen Unfähigkeit > rausgeflogen sind. ;-) Jaja, der witzige A.K. mal wieder. Weil es ja ach absolut keine andere Kategorie von Fachleuten gibt. . . . Wer nicht vollkommen verblödet oder verblendet ist, konnte das Drama der gefälschten bzw. bewußt oder unbewußt oder schlicht inkompetent interpretierten Daten bzw. Sachlage vor wenigen Jahren live erleben. Aber immerhin hast du ein echtes Problem benannt. Die Abhängikeit von Angestellten jeglicher Art, auch aber nicht nur in der Wissenschaft und anderen Bereichen hoher Qualifikation. Es ist schon merkwürdig, warum meist nur wenige, am Karriereende oder in Penson befindlicher Fachleute (ohne Gänsefüßchen) es wagen, dem Mainstrem zu widersprechen. Ach so, das sind ja alles nur Schwurbeler . . .
Percy N. schrieb: >> Hast du das von Analena abgeschrieben? ;-) > > https://www.der-postillon.com/2023/03/gruenen-bashing-man.html?m=1 Naja, die Seite ist ja bisweilen ganz witzig, aber hier unzutreffend. Denn das Thema der "verwechselten" Größenordnungen gehört zu Kernkompetenz unserer allerliebsten Analena und ihrer Sippe. ich kann gerade keinen Youtube_Video finden, wo die Analena von 9 Gigatonnen CO2 pro Bundesbürger berichtete. Oder den Gigabyte Strom des Herrn Özdemir ;-) https://www.youtube.com/watch?v=fhi4cvmmjBE https://www.youtube.com/watch?v=b-9xQddrfjs#t=47s ;-)
Falk B. schrieb: > Durch den Fachkräftemangel wird sich in vielen Branchen, wo es WIRKLICH > eng ist, nicht viel verbessern, z.B. im Bereich der Krankenhäuser und > Pflegedienste. Auch nicht mit importierten Fachkräften aus Südamerika > und Südostasien. Was auch fragwürdig ist . . . Natürlich ist das fragwürdig, weil die Pflegekräfte dann in Südamerika und Südostasien oder sonst wo fehlen. Derlei Anwerbungen sehe ich aus diesen Gründen durchaus skeptisch. Allerdings: Nazis und strunzdumme AfD-Wähler in der Pflege einzusetzen wird erst recht scheitern, weil sie schlicht und ergreifend nicht den geistigen Horizont einer Südamerikanerin oder einer Südostasiatin haben und ihn auch niemals erlangen können.
(prx) A. K. schrieb: > Am besten vertraut man noch jenen, die wegen Unfähigkeit > rausgeflogen sind. ;-) Relotius oder Kujau? Wer war der schlechtere Fälscher ;-)
Rainer Z. schrieb: > Allerdings: Nazis und strunzdumme AfD-Wähler in der Pflege einzusetzen > wird erst recht scheitern, weil sie schlicht und ergreifend nicht den > geistigen Horizont einer Südamerikanerin oder einer Südostasiatin haben > und ihn auch niemals erlangen können. Du hast erstauliche soziologische Fähigkeiten, auch was das intellektuelle Potential dieser Menschen angeht. Respekt!
Falk B. schrieb: > Es ist schon merkwürdig, warum > meist nur wenige, am Karriereende oder in Penson befindlicher Fachleute > (ohne Gänsefüßchen) es wagen, dem Mainstrem zu widersprechen. Ach so, > das sind ja alles nur Schwurbeler . . . Man staunt mitunter. Klaus von Dohnanyi, Jurist Jg. 1928, ist Sohn und Neffe zweier im KZ ermordeter NS-Opfer. Er hat als Teenager also hautnah erlebt, wozu eine außer Kontrolle geratene Exekutive im Stande ist. Das hat ihn freilich nicht gehindert, vor einigen Jahren laut darüber nachzudenken, ob es nicht sinnvoll sein könnte, der Exekutive justizfreie Räume einzurichten. Nicht so wie im Freistast Bayern, sondern ganz offiziell. Manchmal kann man sich nur wundern.
Falk B. schrieb: > Du hast erstauliche soziologische Fähigkeiten, auch was das > intellektuelle Potential dieser Menschen angeht. Respekt! Mich beeindruckt eher die exorbitant neutrale und vorurteilsfreie Bewertung der Kompetenzen sämtlicher Mitglieder einer eher unscharf bestimmten Gruppe.
Rainer Z. schrieb: >> Durch den Fachkräftemangel wird sich in vielen Branchen, wo es WIRKLICH >> eng ist, nicht viel verbessern, z.B. im Bereich der Krankenhäuser und >> Pflegedienste. Auch nicht mit importierten Fachkräften aus Südamerika >> und Südostasien. Was auch fragwürdig ist . . . > > Natürlich ist das fragwürdig, weil die Pflegekräfte dann in Südamerika > und Südostasien oder sonst wo fehlen. Derlei Anwerbungen sehe ich aus > diesen Gründen durchaus skeptisch. Was ist mit Ärzten und Krankenschwestern aus der EU, allen voran Ost- und Südosteuropa? Wozu eigentlich ein Anwerben von Leuten außerhalb der EU? Wir haben in der EU mit ~500M Menschen und bisweilen DEUTLICHEN ökonomischen Unterschieden, Arbeitnehmerfreizügigkeit. D.h. jeder EU Bürger kann und darf seinen Wohn- und Arbeitsplatz drei wählen, mit minimalem bürokratischem Aufwand. Warum rennen uns die armen Osteuropäer, Spanier, Griechen etc. nicht komplett die Bude ein, um den Fachkräftemangel hier für ihre bessere Zukunft zu nutzen? Jaja, es sind schon relativ viele Spanier und Osteuropäer etc. in Deutschland. Aber warum nicht einfach 1 Million mehr? Arbeitslose Jugendliche nach Deutschland. Es gab mal eine Doku im Fernsehen, wo ein junges Paar aus Spanien in der thüringischen Pampa(!) gelandet ist. Nach 6 oder 12 Monaten sind sie wieder gefahren. Warum? Weil besonders der Freund MASSIVE Depressionen bekommen hat! Seine Freundin hat das erstaunlicherweise nicht so mitgenommen. Warum? "Nur arbeiten, essen, schlafen." Keinerlei Sozialleben, schon gar keine spanische Lebensart. AUA!
Percy N. schrieb: > Nördlich von Husum ist doch schon ewig nur noch tote Hose; wer kann, > zieht weg. Infrastruktur, zB Örzte, gibt es da auch kaum noch. Nur der > Tourismus schreit yjahr für Jahr nach Saisonkräften nrbst > Schlaftplätzen. Ja, das ist wohl so. Ich habe vor Jahrzehnten einige Jahre in Schleswig gelebt und es dort als "entspannt" geschätzt, was andere als "tote Hose" bezeichnen würden. Nun ja. Das Lauenburgische, wo ich jetzt lebe, zählt eher zum Hamburger Speckgürtel.
Percy N. schrieb: > der Exekutive > justizfreie Räume einzurichten. Nicht so wie im Freistast Bayern, > sondern ganz offiziell. > > Manchmal kann man sich nur wundern. Naja, bei dem Jahrgang ist rein statistisch die Demenz ein relevanter Faktor.
Falk B. schrieb: > Weil es ja ach absolut keine andere > Kategorie von Fachleuten gibt. . . . Doch natürlich. Hier beisst sich aber die Katze in den Schwanz. Denn um die Kompetenz positiv beurteilen zu können, sollte man selbst kompetent sein. Wer von jemandem aus obiger Abhängigkeitsgruppe positiv beurteilt wird, fällt aber aus Prinzip raus. Bleiben also nur jene, die von dieser Gruppe abgeworfen werden. Und natürlich jene, die die eigene Meinung bestätigen.
Falk B. schrieb: > Analena und ihrer Sippe. Vorsicht, das heißt jetzt "Siff", weil entnazifiziert. Falk B. schrieb: > ich kann gerade keinen Youtube_Video finden, wo die Analena von 9 > Gigatonnen CO2 pro Bundesbürger berichtete. Oder den Gigabyte Strom des > Herrn Özdemir ;-) Ich würde ja nur zu gern mal Möuschen spielen, wenn der eine oder andere Technik-Held aus diesem Forum gezwungen wäre, sich mit Soziologen, Politoligen ubd Juristen in deren Fachterminologie zu untefhalten. Bei Frau Baerbockvstört mich eher die unfassbar bildungsferne Förderschüler-Diktion, sobald sie sich in freier Rede äußern muss. Da ich spätrstens nach dem dritten Satz geustig abschalte, weil ich diesen Sprachmurks allenfalls bei Achtjährigen verteage, weiß ich leider eher selten, was sie denn nun gesagt hat. Da ist Trittin schon ein anderes Kaliber, auch wenn der ohne Einsatz von Kohle Stahl kochen möchte.
Falk B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> der Exekutive >> justizfreie Räume einzurichten. Nicht so wie im Freistast Bayern, >> sondern ganz offiziell. >> >> Manchmal kann man sich nur wundern. > > Naja, bei dem Jahrgang ist rein statistisch die Demenz ein relevanter > Faktor. Dachte ich zuerst auch, aber Wochen später wirkte er ausgesprochen luzid, und zwar stabil.
(prx) A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Weil es ja ach absolut keine andere >> Kategorie von Fachleuten gibt. . . . > > Doch natürlich. Hier beisst sich aber die Katze in den Schwanz. Denn um > die Kompetenz positiv beurteilen zu können, sollte man selbst kompetent > sein. Da ist was dran. Aber woher soll die Masse die Kompetenz von Experten erkennen? Die hat keine Fachkompetenz. Wie soll ein Laie eine Maßnahme oder gar medizinischen Eingriff, für den sie letztendlich unterschreiben bzw. an sie vornehmen lassen, bewerten?
Percy N. schrieb: >> ich kann gerade keinen Youtube_Video finden, wo die Analena von 9 >> Gigatonnen CO2 pro Bundesbürger berichtete. Oder den Gigabyte Strom des >> Herrn Özdemir ;-) > > Ich würde ja nur zu gern mal Möuschen spielen, wenn der eine oder andere > Technik-Held aus diesem Forum gezwungen wäre, sich mit Soziologen, > Politoligen ubd Juristen in deren Fachterminologie zu untefhalten. Warum? Sagen Techniker diesen Leuten, wie DEREN Welt zu funktionieren hat? > Da ist Trittin schon ein anderes Kaliber, auch wenn der ohne Einsatz von > Kohle Stahl kochen möchte. Mit Wasser? Oder Eiscreme? ;-)
Falk B. schrieb: > Warum rennen uns die armen Osteuropäer, Spanier, > Griechen etc. nicht komplett die Bude ein, um den Fachkräftemangel hier > für ihre bessere Zukunft zu nutzen? Du hast es selbst gesagt. Es spielen soziale Bindungen, Sprache, Wetter, soziokulturelle Prägungen und Gewohnheiten eine Rolle, die über das Gelingen oder Nichtgelingen der Integration eine Rolle spielen. Geld ist nicht alles. Bei Flüchtlingen aus dem außereuropäischen Raum mag der deutlich höhere materielle Wohlstandszuwachs eher dazu führen, dass diese sich integrieren.
Percy N. schrieb: > Manchmal kann man sich nur wundern. Es gibt doch auch für die Judikative einen rechtsmittelfreie Räume. Schreibst Du was, wo Dich jemand anzeigt, dann wird vom Gericht ein Strafbefehl erlassen und wirst nicht angehört. Zum Beispiel der Youtuber Herr Kellner, der dafür bekannt ist sich immer und über alles lustig zu machen. Trifft es zum Beispiel Parteien, die rechts von den Grünen stehen, ist es ok, trifft es deren Leitfiguren, dann gibt es per Strafbefehl mehrere Monaten Gefängnis auf Bewährung. Was hat das mit dem Hyperloop zu tun, könnte man sich fragen. Vielleicht gibt es keine kritische Presse gegen den Hyperloop oder eine die sich darüber lustig macht, weil die Journalisten alle Angst haben so eine Post plötzlich im Briefkasten zu finden. Wie nah hier welche dran wären, kann ich nicht abschätzen.
Rainer Z. schrieb: > Ich habe vor Jahrzehnten einige Jahre in Schleswig > gelebt und es dort als "entspannt" geschätzt, was andere als "tote Hose" > bezeichnen würden. Haithabu ist aber auchceine andere Ecke; das zählt nicht mehr zurxWestcoadt ;-) Insbesondere für Konder und Jugendliche können die Tourismushochburgen der reine Horror sein, speziell außerhalb der Saison. Oder in der Saison.
Rainer Z. schrieb: > Bei Flüchtlingen aus dem außereuropäischen Raum mag der deutlich höhere > materielle Wohlstandszuwachs eher dazu führen, dass diese sich > integrieren. Oder auch nicht . . .
Percy N. schrieb: > Haithabu ist aber auch eine andere Ecke; das zählt nicht mehr > zur Westcoast ;-) Schon richtig. Das kleine Schleswig-Holstein hat tatsächlich verblüffend viele Facetten.
Falk B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Bei Flüchtlingen aus dem außereuropäischen Raum mag der deutlich höhere >> materielle Wohlstandszuwachs eher dazu führen, dass diese sich >> integrieren. > > Oder auch nicht . . . Es wird sich bestimmt jemand finden, der das zu verhindern versuchen wird: darum braucht man sich wohl eher nicht zu sorgen.
Dieter D. schrieb: > Es gibt doch auch für die Judikative einen rechtsmittelfreie Räume. > Schreibst Du was, wo Dich jemand anzeigt, dann wird vom Gericht ein > Strafbefehl erlassen und wirst nicht angehört. Du solltest das vielleicht mal nachlesen.
Percy N. schrieb: > Du solltest das vielleicht mal nachlesen. Du fändest so vielleicht zum nichtauffindbaren Video.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Du solltest das vielleicht mal nachlesen. > > Du fändest so vielleicht zum nichtauffindbaren Video. Und? "Weil er sie als „islamische Sprechpuppe“ und „Quotenmigrantin“ bezeichnet hat, klagte Chebli wegen Beleidigung. Kellner legte Einspruch gegen den Strafbefehl ein. Am 27. Februar 2020 wird nun in Berlin der Prozess gegen ihn stattfinden." https://www.belltower.news/youtube-rechtsaussen-46-jaehriger-vor-gericht-95589/ So ganz ohne Rechtsmittel war das dann wohl doch nicht ... Hör auf, uns vollzuspinnen; irgend jemand könnte Dir glatt auf den Leim gehen. Deine saublöde Desinformationdkampagne kannst Du gern allein in Deinem Wohnzimmer betreiben, aber verschone das Forum!
Percy N. schrieb: > So ganz ohne Rechtsmittel war das dann wohl doch nicht ... Die erste Instanz ist ohne eine Chance Rechtsmittel einzulegen. Reagierst Du nicht rechtzeitig darauf mit entsprechender Unterstützung, hast Du Pech gehabt. Insbesondere hast Du dann den Nachteil der Beweisumkehr gegen Dich. Auch Dein genannter rechtsfreier Raum für die Executive hat analog ein Limit. Da könnte Dir auch einer auf den Leim gehen. Das folgende trifft daher auf Deine Posts zu: Percy N. schrieb: > Desinformationdkampagne
Dieter D. schrieb: > Die erste Instanz ist ohne eine Chance Rechtsmittel einzulegen. Wer hindert Dich? Geht sogar allein, ganz ohne Anwalt. > Reagierst Du nicht rechtzeitig darauf mit entsprechender Unterstützung, > hast Du Pech gehabt. Wenn Du rechtzeitig reagierst, gibt es eine Hauptverhandlung. Punkt. > Insbesondere hast Du dann den Nachteil der > Beweisumkehr gegen Dich. Was für'n Ding? > > Auch Dein genannter rechtsfreier Raum für die Executive hat analog ein > Limit. Dessen formale Existenz habe ich nie behauptet. > Da könnte Dir auch einer auf den Leim gehen. Wie denn das?
Percy N. schrieb: > Was für'n Ding? Ohje, das sind ja richtig große Lücken, die sich hier offenbaren. Damit ist der Exkurs am Ende.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Was für'n Ding? > > Ohje, das sind ja richtig große Lücken, die sich hier offenbaren. Damit > ist der Exkurs am Ende. Ja, Du solltest Dich wirklich zunächst belesen. Andererseits: Irgendwie ist "Beweisumkehr" fast niedlich.
Tja, Du wurdest gefüttert. Es zeigt sich, dass Du an einzelnen Bäumen (Worten) hängen bleibst, den Kontext meidest. Eine beliebte Methode vom eigentlichen wegzuführen und einen Thread zu zerposten. Belegt aber auch das Deine Posts alle mit Gutwill gelesen werden sollen, aber selbst niemals.
Falk B. schrieb: > Es ist schon merkwürdig, warum > meist nur wenige, am Karriereende oder in Penson befindlicher Fachleute > (ohne Gänsefüßchen) es wagen, dem Mainstrem zu widersprechen. Ach so, > das sind ja alles nur Schwurbeler . . . Naja, die meisten von denen waren schon während ihrer Karriere eher Wichtigtuer und kommen dann nicht mit dem Bedeutungsverlust zurecht. Insofern gibt es einige Parallelen zu jenen, die schon in der DDR von sich geglaubt haben, alles besser zu wissen, und jetzt nicht damit klar kommen, dass ihnen auch in der BRD kein halbwegs intelligenter Mensch zuhören will. Trifft man besonders häufig im Internet, die Armen, da klatschen wenigstens die Dummen.
Dieter D. schrieb: > Es zeigt sich, dass Du an einzelnen Bäumen > (Worten) hängen bleibst, den Kontext meidest. Eine beliebte Methode vom > eigentlichen wegzuführen und einen Thread zu zerposten. Ändert nichts daran, dass Du mal wieder hanebüchenen Insinn verzapft hat, diesmal leider verbinden mit Desinformatoom und Propaganda. Lass das!
Gerhard O. schrieb: > Irgendwie ist es mein Eindruck, daß so ein kompliziertes System sehr > teuer zu erhalten ist, da alles dauernd perfekt funktionieren muß. Also wie bei diesen Dingern, die fliegen (sorry, ich komme gerade nicht auf den Namen). > Ein erprobter ICE, oder was auch immer; Technik, die sich inzwischen > bewährt hat, hätte immer noch mehr Sinn. Die Japaner und Chinesen sind > ja schließlich auch keine Dummköpfe. Komisch, daß die Japaner bei Hitachi Rail an Hyperloop-Systmen entwickeln und die Chinesen Anfang 2023 erste Tests mit ihrem Prototypen gemacht haben. Vielleicht sind die ja klüger als die gefrusteten Pessimisten, die uns erzählen daß sowas sowieso nicht geht, zu teuer ist und überhaupt nie ein Mensch einen Cent in solcherlei Foeschung stecken dürfte, weil das alles eh nicht funktionieren kann...
Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel der Youtuber > Herr Kellner, der dafür bekannt ist sich immer und über alles lustig zu > machen. Sie finden diesen Menschen lustig? Im Ernst?
Dieter D. schrieb: > Der Bezug zum Hyperloop ist, das so denkende Politiker zur Förderung > eines wirtschaftlich schwachen Gebietes sich niemals einsetzen wuerden, > das dort eine Hyperloop Haltestelle hinkaeme auch wenn es helfen würde. Falsch, siehe auch die ICE-Haltestellen in Göttingen und Montabaur.
Percy N. schrieb: > Gleichwohl besteht bei Wohnungen aber die Möglichkeit, diese zur > Unterbringung von Wohnungslosen zu beschlagnahmen; Das wurde in der guten alten Zeit massenhaft gemacht.
G. K. schrieb: > Falsch, siehe auch die ICE-Haltestellen in Göttingen und Montabaur. Nein, die Politik wollte diese Haltestellen nicht. Das es diese gibt (Lahnstein und Montabaur) war dem Widerstand der lokalen Politiker vor Ort. Für den Bau der Strecke war deren Wohlwollen notwendig. Durch Widerspruch, der zu einer deutlichen zeitlichen Verzögerung und Kostenanstieg geführt hätte, hatten diese eine Hebel zum Ansetzen.
Dieter D. schrieb: > Nein, die Politik wollte diese Haltestellen nicht. Das es diese gibt > (Lahnstein und Montabaur) war dem Widerstand der lokalen Politiker vor > Ort. Die Politik besteht nicht aus lokalen Politikern vor Ort?
G. K. schrieb: > Die Politik besteht nicht aus lokalen Politikern vor Ort? Deshalb hast Du in solchen Fällen fünf gegen sechshundert Abgeordnete. Die anderen aus anderen Orten/Gegenden sind davon nicht betroffen. Daher gibt es von denen in der Regel keinerlei Unterstützung. Es sein denn es gäbe einen Hebel, der ein Projekt locker zehn Jahre verzögern könnte. Vorher sind die anderen nicht mal zum Zuhören zu bewegen.
Dieter D. schrieb: > Deshalb hast Du in solchen Fällen fünf gegen sechshundert Abgeordnete. > Die anderen aus anderen Orten/Gegenden sind davon nicht betroffen. Daher > gibt es von denen in der Regel keinerlei Unterstützung. Es sein denn es > gäbe einen Hebel, der ein Projekt locker zehn Jahre verzögern könnte. > Vorher sind die anderen nicht mal zum Zuhören zu bewegen. Und wer sind jetzt die Bösen? [ ] 5 [ ] 595 Und wer sind jetzt die Ahnungslosen? [ ] 5 [ ] 595
G. K. schrieb: > Und wer sind jetzt die Bösen? Diese Fragen zeigen, es gibt nur schwarz/weiß bei Dir. Die Welt hat viele graue Zwischentöne und ist sogar bunt. Übrigens es geht hier wieder darum von eigentlichen Inhalt eines Sachverhaltes fortzuführen. Dieser war, das in einer schwachen nicht so gut erreichbaren Region zum Beispiel eine Hyperloophaltestelle eine wirksame Wirtschafsförderung sein könnte. Die dazugepackte Kritik war, das es in Politik auch Personen gibt, die würden so etwas aus anderen Zielen ablehnen. An dem stößt sich halt dieser. Das Spiel kennt auch Falk zur genüge.
Some O. schrieb: >> Es ist schon merkwürdig, warum >> meist nur wenige, am Karriereende oder in Penson befindlicher Fachleute >> (ohne Gänsefüßchen) es wagen, dem Mainstrem zu widersprechen. Ach so, >> das sind ja alles nur Schwurbeler . . . > > Naja, die meisten von denen waren schon während ihrer Karriere eher > Wichtigtuer und kommen dann nicht mit dem Bedeutungsverlust zurecht. Soso. Ein sehr interessante Interpretation. Alle doof außer Tageschau.
Some O. schrieb: >> Zum Beispiel der Youtuber >> Herr Kellner, der dafür bekannt ist sich immer und über alles lustig zu >> machen. > > Sie finden diesen Menschen lustig? Im Ernst? Sie finden Frau Chebli kompetent? *Im Ernst?*
Some O. schrieb: > Komisch, daß die Japaner bei Hitachi Rail an Hyperloop-Systmen > entwickeln und die Chinesen Anfang 2023 erste Tests mit ihrem Prototypen > gemacht haben. Das dürfen sie tun. > Vielleicht sind die ja klüger als die gefrusteten > Pessimisten, die uns erzählen daß sowas sowieso nicht geht, zu teuer ist > und überhaupt nie ein Mensch einen Cent in solcherlei Foeschung stecken > dürfte, weil das alles eh nicht funktionieren kann... Vielleicht sind das aber auch nur Prestigeprojekte, die vor allem von Politikern gewünscht werden? OK, die Techniker und Ingenieure sind bestimmt nicht traurig, an High Tec entwicklen zu dürfen. Aber am Ende wird abgerechnet. War beim Transrapid nicht anders.
Dieter D. schrieb: > Dieser war, das in einer schwachen nicht so gut erreichbaren Region zum > Beispiel eine Hyperloophaltestelle eine wirksame Wirtschafsförderung > sein könnte. Wie sollte sich das bemerkbar machen? Ein Hyperloop zB von Stendal nach Bitterfeld würde also einen Boom auslösen? In welchem Bereich? Die Franzosen sind immerhin doof genug, um dort den lukrativen Betrieb von Disneyland incl 7 Hotels zu ermöglichen - oder sie haben genügend hinreichend blöde Touristen. Aber selbst die würden wohl kaum viel Geld für eine HL-Fahrt von Einöde zu Geisterstadtxsusgeben.
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Falk B. schrieb: > Some O. schrieb: >>> Zum Beispiel der Youtuber >>> Herr Kellner, der dafür bekannt ist sich immer und über alles lustig zu >>> machen. >> >> Sie finden diesen Menschen lustig? Im Ernst? > > Sie finden Frau Chebli kompetent? *Im Ernst?* Ein vorbestrafter Nazi sollte Frau Chebli rassistisch bepöbeln dürfen, wenn sie inkompetent wäre? Habe ich Ihre Meinung richtig verstanden?
Unterforum: dev/null Die bigotten Moralapostel und von sich selbst überzeugten Bärchies texten direkt in den Müllkorb. Aber höchstens noch bis 20.8. o.k!
Some O. schrieb: >>> Sie finden diesen Menschen lustig? Im Ernst? >> >> Sie finden Frau Chebli kompetent? *Im Ernst?* > > Ein vorbestrafter Nazi Soso. Darf ich das Urteil lesen, in welchem der Herr Kellner amtlich als Nazi bezeichnet werden durfte? > sollte Frau Chebli rassistisch bepöbeln dürfen, Rassistisch? Welche rassisitsche Bemerkung hat er denn verwendet? Ist die Feststellung von Inkompetenz und Logorhö plötzlich rassistisch? > wenn sie inkompetent wäre? Habe ich Ihre Meinung richtig verstanden? Wo gibt es die Großpackung rosa Wattebällchen. Ich will auch mal werfen!
Der Papierstreifen des Schreibtelegraphen wandert gleichmässig vorwärts, läuft dann eher nach unten und sammelt sich im Papierkorb. Der ist beschriftet mit "Sinnloses" und "wird ab und zu geleert".
Falk B. schrieb: > Ist die Feststellung von Inkompetenz und Logorhö plötzlich rassistisch? Bei gewissen woken Leuten ist immer eine Kritik so aufzufassen. Als Vorbild für den Youtuber ist ganz klar Harald Schmidts Late Night Show zu erkennen. In einem Interview sagte er selbst, das das heute nicht mehr ginge. Da gäbe es gleich die Klagen wegen Hass und Hetze.
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Falk B. schrieb: > Some O. schrieb: >> Ein vorbestrafter Nazi > > Soso. Darf ich das Urteil lesen, in welchem der Herr Kellner amtlich als > Nazi bezeichnet werden durfte? Soso, jetzt brauchen dafür plötzlich ein Urteil. Sonst finden Sie sich doch so toll darin, Ihre "Urteile" hier zu verkünden. Nur bei Nazis kemmt Ihr Urteilsvermögen dann auf einmal, ahja. > Rassistisch? Welche rassisitsche Bemerkung hat er denn verwendet? Ist > die Feststellung von Inkompetenz und Logorhö plötzlich rassistisch? Der Nazi hat nichts von Inkompetenz oder Logorrhoe geschrieben, sondern expressis verbis auf ihre Herkunft und ihr Geschlecht abgezielt. Das finden Sie gut und richtig, ja? > Wo gibt es die Großpackung rosa Wattebällchen. Ich will auch mal werfen! Aha. Rassistische und sexistische Beleidigungen sind für Sie also nur "Wattebällchen".
Some O. schrieb: > Aha. Wenn das ihre Kriterien sind, dann wäre Herr Böhmermann auch ein N*. Es sind immer die zweierlei Maß mit denen gemessen wird. Davon können auch Sie sich nicht frei machen. Mittlerweile ist die Schwelle schon so niedrig, das bereits schon Pünktlichkeitsanspruch als White Supremacy gebrandmarkt wird. Ist zwar gelöscht, aber Sie haben sich in dem Thread bereits schon über die Herkunft von Mitgliedern (aus welchem Teil des Landes) nicht nur lustig gemacht. Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen.
Falk B. schrieb: > Rassistisch? Welche rassisitsche Bemerkung hat er denn verwendet? Ist > die Feststellung von Inkompetenz und Logorhö plötzlich rassistisch? Kannst Du nicht lesen? Percy N. schrieb: > "Weil er sie als „islamische Sprechpuppe“ und „Quotenmigrantin“ > bezeichnet hat, klagte Chebli wegen Beleidigung. Kellner legte Einspruch > gegen den Strafbefehl ein. Am 27. Februar 2020 wird nun in Berlin der > Prozess gegen ihn stattfinden." Das sollte eigentlich reichen. Aber was soll die Aufregung um das arme Würstchen von Omega-Mönnchen, das erst als Pilizist und dann als Rocker kläglich gescheitert ist und jetzt die leere Hose durch dicke Sprüche zu kompensieren versucht.
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Wem es nicht reicht, kann hier mehr erfahren: https://www.belltower.news/youtube-rechtsaussen-tim-kellner-der-vorbestrafte-biker-mit-reichweite-91041/#:~:text=Nach%20Eigenangaben%20hat%20er%20in,Spezialeinsatzkommando%2C%20der%20Elitetruppe%20der%20Beh%C3%B6rde.
Dieter D. schrieb: > Some O. schrieb: >> Aha. > > Wenn das ihre Kriterien sind, "Aha" ist sicher nicht mein Kriterium, da können Sie ganz beruhigt schlafen. Aber dass das das Einzige ist, das Sie sich zu zitieren trauen, sagt ja auch schon genug. > dann wäre Herr Böhmermann auch ein N*. Was Böhmermann macht, ist jedenfalls zweifellos Satire, auch wenn man siw nicht gut finden muss. Er war und ist aber hier auch nicht Thema, Sie wollen also nur ablenken. > Es sind immer die zweierlei Maß Ja, das gute alte "man wird ja wohl noch sagen dürfen". Es hat schon ein Hautgout, dass dieser blöde Spruch immer ausgerechnet dann kommt, wenn haargenau das gesagt wird. Dadurch wird offensichtlich, dass die Täter sich nur gegen Widerspruch und Kritik immunisieren, und zum Opfer behaupteter Sprechverbote stilisieren wollen.
So, wie der arme Böhmermann? Darf er doch Teile seines Gedichts öffentlich nicht wiederholen. Den entsprechenden Richtern, die ihn verurteilt haben, war die Satire wohl zu gut. Jemandem Prominenten den Analverkehr mit gewissen Tieren andichten in einem Medium mit Reichweite "geht also" erstmal, "Quotenmigrantin" natürlich nicht. Gerade jetzt sollen die Bürger Polens bei der Wahl darüber abstimmen, ob sie "per Verteilungsquote" "Migranten" in ihr Land aufnehmen sollen müssen, oder nicht. Das Thema "Nazi" hat Herr soso, oder some, oder so, aufgebracht. Darauf möchte er jetzt dauernd herumreiten. Auch wenn das gar nicht Threadthema ist. Auf dem Thema Böhnermann herumreiten, nein, daaaa protestiert er. Schliesslich und endlich legt ausnahmslos Würstchen "Soso" fest, was hier Thema ist... ..."meint er halt" 😂😂😂😂😂☝️ ist aber nicht so.
Bei all dem darf man nicht vergessen, die bigotten Moralapostel, die sich mutig vollanonym hier aufplustern, schreiben direkt in den Papierkorb des mc-net Forums. Es raschelt darin. Wahrscheinlich eine kleine, süsse, graue Maus.
Dieter D. schrieb: > Wenn das ihre Kriterien sind, dann wäre Herr Böhmermann auch ein N*. Zu welcher Strafe wurde Böhmermann eigentlich verurteilt? Mir schwant da etwas von einer Einstellungxdes Verfahrens.
Falls es noch keiner bemerkt haben sollte, der Ausgangspunkt war die Kritik an der „vereinfachte“ Form der Justiz einen Strafbefehl zu erlassen. Den beantragt die Staatsanwaltschaft beim Gericht beantragen, schreibt da hinein, was diese sich so vorstellen. Soundsoviel Tagessätze, oder auch viele Monate Haftstrafe mit und ohne Bewährung. Viele Gerichte winken viele davon ungeprüft durch. Diese brauchen dabei auch kein schlechtes Gewissen zu haben, weil der Beschuldigte hätte die Wahl diesen anzunehmen oder Einspruch einzulegen, damit es zu Verhandlung kommt. Wenn aber die Frist versäumt wurde, also nicht innerhalb von 2 Wochen wirksam Einspruch eingelegt wurde, wird der Strafbefehl unangreifbar rechtskräftig. Das Problem dabei ist, das niemand da wirklich nachfragt, ob das alles stimmt. Da kann man schneller vorbestraft sein als man denken kann, auch unschuldig. Anbei ein Link auf eine Anwaltsorganisation, die sich darauf spezialisiert hat: https://hilfe-strafbefehl.de/ Auf jeden Fall kann so etwas von Organisationen auch missbraucht werden um unliebsamen Personen möglichst viel Schaden zuzufügen. Daher finde ich das bedenklich. Es ist Unerheblich und unabhängig davon, welche Ausrichtung einer Randgruppe es betrifft. Der Argumentationskette, weil es nach Ansicht einiger Forumsteilnehmer eine Person zurecht träfe, könne so ein vereinfachtes Verfahren nur positiv gesehen werden, wird hiermit eine Absage erteilt. Und anbei noch der Screenshot, was die Suche ausspuckt.
Heinrich K. schrieb: > ..."meint er halt" 😂😂😂😂😂☝️ "Ich habe eine gefestigte Meinung und sage was ich denke. " - Tim Kellner Viel Interpretationsmöglichleit bleibt da nicht.
Heinrich K. schrieb: > Das Thema "Nazi" hat Herr soso, oder some, oder so, aufgebracht. Diese Ehre gebührt leider dem Herrn Netzbeschmutzer, und ich mag ungern mit fremden Federn geschmückt werden: Beitrag "Re: Hyperloop in München" Naja, Lesen bildet bekanntlich. Ansonsten ist das Thema doch "Hyperloop in München", oder?
Dieter D. schrieb: > Ist zwar gelöscht, aber Sie haben sich in dem Thread bereits schon über > die Herkunft von Mitgliedern (aus welchem Teil des Landes) nicht nur > lustig gemacht. Habe ich das? Natürlich nicht, und ich wüsste auch nicht, warum ich so etwas Bescheuertes tun sollte. > Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen. Unter gar keinen Umständen würde ich jemals mit Steinen werfen, weder in München noch in einem Hyperloop!
Dieter D. schrieb: > Falls es noch keiner bemerkt haben sollte, der Ausgangspunkt war die > Kritik an der „vereinfachte“ Form der Justiz einen Strafbefehl zu > erlassen. Dann verstehe ich noch weniger, warum Sie und andere Geistesgrössen den Herrn Böhmermann erwähnen. > Den beantragt die Staatsanwaltschaft beim Gericht > [...] > Das Problem dabei ist, das niemand da wirklich nachfragt, ob das alles > stimmt. Doch, natürlich. Sie hatten sogar erwähnt, wer das überprüft, nämlich die Staatsanwaltscheft. > Anbei ein Link auf eine Anwaltsorganisation, die sich darauf > spezialisiert hat: > https://hilfe-strafbefehl.de/ Das ist eine Anwaltskanzlei, die damit gerne Geld verdienen möchte, oder nicht? > Auf jeden Fall kann so etwas von Organisationen auch missbraucht werden > um unliebsamen Personen möglichst viel Schaden zuzufügen. Wie das? Staatsanwaltschaften führen keine Weisungen von "Organisationen" aus. Sie müssen die Angaben von Anzeigenerstattern sogar überprüfen, bevor sie irgendwas einleiten.
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Dieter D. schrieb: > Den beantragt die Staatsanwaltschaft beim Gericht beantragen, > schreibt da hinein, was diese sich so vorstellen. Soundsoviel > Tagessätze, oder auch viele Monate Haftstrafe mit und ohne Bewährung. Ach, wirklich? "(2) 1Durch Strafbefehl dürfen nur die folgenden Rechtsfolgen der Tat, allein oder nebeneinander, festgesetzt werden: 1. Geldstrafe, Verwarnung mit Strafvorbehalt, Fahrverbot, Einziehung, Vernichtung, Unbrauchbarmachung, Bekanntgabe der Verurteilung und Geldbuße gegen eine juristische Person oder Personenvereinigung, 2. Entziehung der Fahrerlaubnis, bei der die Sperre nicht mehr als zwei Jahre beträgt, 2a. Verbot des Haltens oder Betreuens von sowie des Handels oder des sonstigen berufsmäßigen Umgangs mit Tieren jeder oder einer bestimmten Art für die Dauer von einem Jahr bis zu drei Jahren sowie 3. Absehen von Strafe." Mehr kann dem unverteidigten Beschuldigten nicht geschehen. "2Hat der Angeschuldigte einen Verteidiger, so kann auch Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr festgesetzt werden, wenn deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wird." https://dejure.org/gesetze/StPO/407.html Irgendwie scheint der Gesetzgeber Deiner Rechtsauffassung noch nicht nahe getreten zu sein. Dieter D. schrieb: > Viele Gerichte winken viele davon ungeprüft durch. Sagt genau wer? Dieter D. schrieb: > Das Problem dabei ist, das niemand da wirklich nachfragt, ob das alles > stimmt. Genau das ist der Sinn des Einspruchsverfahrens: es bleibt dem Beschildigten überlassen, inwieweit er den Vorwurf jnd die Rechtsfolgen durch das Gericht förmlich inter seiner Beteiligung überprüfen lassen will. Soweit Einspruch nicht eingelegt wird, gelten die Angaben des Steafbexehls als fesrgestellt bzw eingestanden; on die ausgeworfene Strafe ist deshlb regelmäßig ein "Frühbucherrabatt" wegen des unterstellten Geständnisses des reuigen Beschuldigten eingepreist.
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Percy N. schrieb: > Sagt genau wer? Zum Beispiel sogar auch Wikipedia: Die Schuld des Täters muss dabei nicht zur Überzeugung des Gerichts feststehen, sondern es genügt ein hinreichender Tatverdacht. Nebenbei wird die Akte nur eine halbe Stunde "geprüft". Wenn als Output an einem Tag 15 solche Fälle bearbeitet werden sollen, also inklusive der Schreiben, kann sich jeder (bis auf Experten wie Mr. P.) selbst ausmalen was das bedeutet.
Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel sogar auch Wikipedia: > Die Schuld des Täters muss dabei nicht zur Überzeugung des Gerichts > feststehen, sondern es genügt ein hinreichender Tatverdacht. Das ist etwas deutlich anderes als "ungeorüft" und entspricht den Anforderungen der Eröffnung des Hauptverfahrens. Den weiteren Verfahrensgang kann der Beschuldigte wesentlich mitgestalten, so zB den Einsoruchcauf die Anzahl der Tagessätze beschränke . Dieter D. schrieb: > Nebenbei wird die Akte nur eine halbe Stunde "geprüft". Schau an, es wird also doch geprüft und nicht nur in der Nase gebohrt. Woher Du wissen willst, in welchem zeitlichen Rahmen das stattfindet, bleibt unerfindlich. Andererseits gibt es Fallkonstellationen, die die sich in wenigerr als zehn Minuten besrbeiten lassen - und, oh Wunder, genau fpr derartig übersichtliche Fälle wurde das Verfahren erdacht. > Wenn als Output > an einem Tag 15 solche Fälle bearbeitet werden sollen, dann hätte diese Abteilung des SmtsG vermutlich andonsten nicht mehr allzu viel zu tun. Da über 4.500 Strafrichter in Deutschland jährlich etwa 573.000 Anträge auf Strafbefehle zu besrbeiten haben, kommt man vielleichtsuf 15 Antröge im Monat. > also inklusive > der Schreiben, dauert für den Richter keine Minute oro Akte, da der Steafbefehl von der StA bereits vollständig tenoriert wurde und der Richter kediglich formularmößig seine Entscheidung niederlegen muss. > kann sich jeder (bis auf Experten wie Mr. P.) selbst > ausmalen was das bedeutet. Wihl kaum, dafür fehlt "jedem" der Einblick in die Arbeitsweise und Organisation der Justiz; Hibbytheiretiker kann das freilich nucht davon abhalten, selbst rudimentäre Kenntnisse durch blühende Phantasie zu ersetzen. Im Fall Kellner dürfte der Sachverhalt völlig klar gewesen sein, so dass der Richter bloß noch zu überlegen hatte, ob die beanstandeten Äußerungen strafbar sind - genau darum dreht sich fer Einsoruch - und ob die vorgeschlagene Sanktion angemessen erscheint. Wer daür eine halbe Stunde braucht, ist dort fehl am Platz. Tatsächlich zu beanstanden an der Verfahrensart ist das Fehlen des Devolutiveffektes nach Einspruch; das aber ist eine andere Baustelle.
Percy N. schrieb: > Tatsächlich zu beanstanden an der Verfahrensart ist das Fehlen des > Devolutiveffektes nach Einspruch; das aber ist eine andere Baustelle. Kann man beanstanden, man könnte andererseits zustimmen, weil der Beschuldigte keine Instanz mit Hauptverhandlung verliert, diese also beim Amtsgericht einschließlich Beweisaufnahme durchgeführt wird, als ob es einen Strafbefehl nicht gegeben hätte.
Rainer Z. schrieb: > Kann man beanstanden, man könnte andererseits zustimmen, weil der > Beschuldigte keine Instanz mit Hauptverhandlung verliert, diese also > beim Amtsgericht einschließlich Beweisaufnahme durchgeführt wird, als ob > es einen Strafbefehl nicht gegeben hätte. Das Problem besteht darin, dass das Gericht sich in der rechtlichen Bewertung schon festgelegt und dies nach außen bekannt gegen hat. Als ich einmal einem Richter mitteilte, dass das beanstandete Verhalten den gesetzlichen TB möglicherweise nicht erfülle, meinte der nur empört: "Eillen Sie damit andeuten, ich könne mich geirrt haben?" Bei einer Anklage im Regelverfahren wäre in dieser Situation das zarte Pflänzchen der Würde des Gerichtes nicht so stark gebeutelt worden. Richter, die eigene Fehler einräumen, und das womöglich noch öffentlich, sind leider sehr dünn gesät. Bei reinen Tatsachenfragen ist die Gefahr sicherlich deutlich geringer; da gibt es noch keinen bias. Nur eignet sich das Strafbefehlsverfahren gerade nichtcfür Sachlagen mit offenen Tatsachenfragen.
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Percy N. schrieb: > Das ist etwas deutlich anderes als "ungeorüft" ... Tja, hinreichender Tatverdacht läßt sehr viel Spielraum zu. Zu berücksichtigen wäre, das danach keiner mehr was macht, was eine Entlastung betrifft. Percy N. schrieb: > Das Problem besteht darin, ... Mit der Schilderung wäre so gut wie alles Deines vorherigen Gegenposts bereits hinfällig. Halte mich jetzt bewußt kurz, weil das ist ein Technikforum und kein juristisches Forum.
Damit jetzt wieder zum Thema zurückgefunden wird, stelle ich eine Frage in den Raum, die dazu paßt, aber noch nicht aufgeworfen wurde: Welche technische Entwicklung oder Erfindung wäre für den Hyperloop eine disruptive Technologie? Disruptive Technologie: Das sind Innovationen, die die Erfolgsserie einer bereits bestehenden Technologie, eines bestehenden Produkts oder einer bestehenden Dienstleistung binnen kurzer Zeit obsolet werden lassen.
Dieter D. schrieb: > Damit jetzt wieder zum Thema zurückgefunden wird, stelle ich eine Frage > in den Raum, die dazu paßt, aber noch nicht aufgeworfen wurde: > > Welche technische Entwicklung oder Erfindung wäre für den Hyperloop eine > disruptive Technologie? > > Disruptive Technologie: Das sind Innovationen, die die Erfolgsserie > einer bereits bestehenden Technologie, eines bestehenden Produkts oder > einer bestehenden Dienstleistung binnen kurzer Zeit obsolet werden > lassen. Das könnte durch die Legislative gelöst werden, indem sämtliche Arten von Mobilität so 'bepreist' werden, dass diese praktisch nur noch für eine verschwindende Minderheit von Bedeutung wären... Obwohl - das könnte DAS Prestigeobjekt dieser Minderheit werden?!
Dieter D. schrieb: > Halte mich jetzt bewußt kurz, weil das ist ein Technikforum und kein > juristisches Forum. Nö: "Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren Sinne." Aber mir war schon klar, dass Du nur begrenzt dazu bereit bist, Rechtstexte angenessen zu interpretieren. Dieter D. schrieb: > Tja, hinreichender Tatverdacht läßt sehr viel Spielraum zu. Tja, die nenschliche Dummheit lässt auch solche Behauptungen zu. > Zu > berücksichtigen wäre, Wann, von wem und in welcher Weise? > das danach keiner mehr was macht, Das hängt komplett vom Verhalten des Angeschuldigten ab. > was eine > Entlastung betrifft. Ohne Weiteres prüft auch keiner, ob die Tat vielleicht viel schlimmer war und eine hörtere Strafe erforderte ... Was willst Du mit Deinem sinnfreien Genörgel überhauotcerreichen, außer Dich noch weiter lächerlich zu machen?
Thomas U. schrieb: > sämtliche Arten > von Mobilität so 'bepreist' werden, dass diese praktisch nur noch für > eine verschwindende Minderheit von Bedeutung wären... Es wird sicherlich dine Steuerung des Massenverkehrs geben, aber interdrückt werden dprfte hauptsöchlich persönliche Fahrzeugmobilität in Ballungsräumrn; hier wird ÖPNVY forciert durchgrdetzt werden.
Percy N. schrieb: > dprfte hauptsöchlich persönliche Fahrzeugmobilität in > Ballungsräumrn; hier wird ÖPNVY forciert durchgrdetzt werden. Solltest Du nicht durch Dein vieles Geschreibsel langsam mal die Tatstatur beherrschen? Oder wenigstens mal gegenlesen vorm Absenden?
DSGV-Violator schrieb: > Geschichtsblind? schon zu Zeiten von Magnetschwebebahn und Transrapid > war die Münchner Forschungslandschaft ganz weit vorn, in Ottobrunn (b. > München) wurde 1971 eine Versuchsstrecke errichtet: Na zumindest wissen wir wo der Prototyp künftig steht. Kann man ja als Besprechungsraum weiter nutzen. https://www.spiegel.de/wirtschaft/transrapid-was-wurde-aus-der-magnetschwebebahn-im-emsland-a-1145398.html
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