Moingsen Leute, (gilt auch abends ;-) ) ich stehe vor dem üblichen problem, ich weis zu wenig. Ich weis zu wenig um: ein nächst größeren microcontroller zum arduino328 auszuwählen. Ich habe jetzt fast alle ports belegt und ich habe nicht genug, will ich meine steuerung um einen regensensor und ein anemometer erweitern, fehlen mir bei großer programiergeschicklichkeit 1 port, bei weniger (was wohl wahrschlicher ist) geschicklichkeit 4 ports. nun hat microchip ja so viele davon (microcontroller), das sie die sogar verkaufen, und sie sind auch mit datenblättern nicht faul, lesen kann ich auch, nur harpert es am -was-meinen-die-damit-? ich komme bisher mit knapp 50% des speichers aufgrund meiner programmgröße aus, ergo scheint mir der weniger relevant, Mhz sind für meine steuerung nicht maßgeblich, wohl aber die I/O, der Arduino hat: I/O and Packages – 27 Programmable I/O Lines, und nach derzeitigem Stand brauche ich wohl eine digitale I/O mehr. Nun würde ich mir gern das fachchinesisch für die chipauswahl aneignen und weis nicht so recht wie ... jeden begriff übersetzen/googeln um dann weitere fragen zu haben wie "wozu brauche ich das?" oder "ist das nötig oder überflüssig?" bzw "geiler wäre es schon"? Hat da wer vorschläge wie zb. ein kompendium? Mir ist schon klar das ich nicht alles auf einmal erschlagen kann, eine übersicht wäre schon hilfreich. Kann wer helfen? Abendliche grüße, Martin
Martin schrieb: > Hat da wer vorschläge wie zb. ein kompendium? Jaja, Kompendioum. Wenn die IOs nicht reichen, kann man * IO-Expander über I2C nutzen * Sensoren direkt per I2C oder SPI anschließen, spart IOs. * einen Arduino mit mehr IOs kaufen, z.b. den Mega. Kostet halt ein paar Euro.
Martin schrieb: > Hat da wer vorschläge Na ja, wenn die Einarbeitung in AVR und Arduino dir schon Mühe gekostet hat, und da deine Zukunftsabsichten mit AVR schaffbar sind, bleib dabei. Es gibt grössere wie Arduino mega2560, aber man kann weitete Peripherie auch über Portexpander und manchmal durch sharen (mehrere Peripheriedinge teilen sich Anschlüsse, und irgendein 'chip select' oder 'enable' sagt mit wem man gerade reden will) von Anschlüssen ansprechen. Es gibt natürlich manchmal Gründe für andere Mikrocontroller, Preis, Beschaffbarkeit, Geschwindigkeit, Speicher, Features wie Ethernet WLAN, Videoschnittstellen, die dich derzeit aber alle nicht interessieren, also kein Wechsel auf eine andere Familie nötig.
Was du dir auch überlegen kannst, wären zwei Mikrocontroller. Da du mit einem anscheinend gut klarkommst, könnte das die nächste Herausforderung sein. Der zweite könnte dann eigenständig Peripherie bedienen, unterhalten könnten sich die Kontroller z.B. seriell. Dabei lernst du dann auch ein Protokoll zu entwerfen und zu programmieren. Portexpander ist aber einfacher.
Martin schrieb: > Ich weis zu wenig um: ein nächst größeren microcontroller zum arduino328 > auszuwählen. Nimm einen Arduino, z.B. den Arduino Due, falls dir der Sprung nicht zu groß ist.
Martin schrieb: > fehlen mir bei großer programiergeschicklichkeit 1 port Schau dir mal die Arduinos mit dem Atmega328PB an. Der stellt zwei I/O-Pins mehr zur Verfügung. Vielleicht reicht dir das ja schon. LG, Sebastian
Ich grüße euch und bedanke mich für die zahlreichen antworten, ich wollte euch ja nicht totschlagen mit einer textwüste, nun muss ich mich doch etwas tiefer erklären. ich verwende bereits einen portexpander, einen MCP23017 über den ich drei StausLED ansteuere. Ich habe keine ahnung ob ich darüber auch ein signal des anemometers (ein kleiner motor, der beim drehen eine spannung erzeugt) abfragen kann, oder ein signal vom regensensor, der über eine komparatorschaltung arbeitet. mein verständnis & wissen zum MCP23017 ist bisher: spannung EIN, spannung AUS. Es ist nicht so, als ob ich nicht schon über einen I2C bus zur abfrage nachgedacht hätte, aaaber: keine weitergehende ahnung über das WIE. Wobei protokoll entwerfen schon eine geile sache wäre .. den Atmega328PB verwende ich bereits, in einem NANO, wobei da der PE3 (Port22) und der PD2 (Port32) anscheinend nicht belegt sind. Nichts desto trotz wäre das fachchinesisch auch schön, wenn ich es lernen könnte. den DUE muss ich mir glatt mal angucken, ich habe zwar noch einen mega 2560 hier liegen, der ist mir dann doch zu oversized.
Martin schrieb: > Ich grüße euch und ... und kann nicht lesen: Antwort schreiben *Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten!* Groß- und Kleinschreibung verwenden
Martin schrieb: > ch verwende bereits einen portexpander, einen MCP23017 über den ich > drei StausLED ansteuere. > Ich habe keine ahnung ob ich darüber auch ein signal des anemometers > (ein kleiner motor, der beim drehen eine spannung erzeugt) abfragen > kann, oder ein signal vom regensensor, der über eine komparatorschaltung > arbeitet. > mein verständnis & wissen zum MCP23017 ist bisher: spannung EIN, > spannung AUS. Der MCP23017 hat 16 GPIOs, da geht also deutlich mehr als 3 LEDs. Jeden der 16 Pins kann man als digitalen Ein- oder Ausgang konfigurieren - ganz wie Mikrocontroller-GPIOs auch. Zusätzlich hat der Chip Interrupt-Ausgänge, die aktiv werden können, wenn sich bestimmte Pins ändern. Das wär dann für Fortgeschrittene. Beiß dich durch das Datenblatt durch, das wird schon. Die Erfahrung, welche Teile man erstmal überspringen kann, bekommt man nur, wenn man es ein paar mal gemacht hat. Das Anemometer muss an einen AD-Eingang des Mikrocontrollers. Davor muss aber eine Schutzschaltung, damit du den Eingang nicht kaputt machst.
Hallo, vom Arduino Due rate ich dir ab. Nicht weil der schlecht ist, weil der rein mit 3,3V arbeitet und damit sicherlich zu deiner restlichen Schaltung nicht passt. Es wäre zu viel Aufwand alle Pegel anzupassen. Außerdem sitzt da ein vollkommen anderer Controllertyp drauf und das Board ist genauso groß wie ein Mega2560. Der Due ist selbst in der Arduinowelt kaum verbreitet. Ob es dafür alle notwendigen Libs gibt ist auch fraglich. Zwischen Uno R3/Nano und Mega2560 gibt es von der Pin Anzahl her nichts dazwischen. Finde ich auch etwas Schade. Es gäbe noch die Teensy, nur das es erwähnt wurde. Hier sitzen aber auch andere Controllertypen drauf mit meist nur 3,3V. Sind sehr Leistungsstark, aber wenn es im Detail klemmen sollte wird dir da kaum jemand helfen können. In der 8Bit ATmega Welt kann dir jeder helfen. Im Großen und Ganzen musst du dich zwischen Porterweiterungen und Mega2560 entscheiden. Da musst du für dich entscheiden was für dich besser ist. Wenn dir irgendwann die Rechenleistung ausgehen sollte, dann kannste den Weg zu Teensy Boards oder STM Nuclero Boards o.a. einschlagen. Bis dahin ist vieles dehnbar.
Hi >Zwischen Uno R3/Nano und Mega2560 gibt es von der Pin Anzahl her nichts >dazwischen. Schwache Leistung der "Arduino" Erfinder. Denn zwischen dem ATMega328 und dem ATMega2350 gibt es noch etliche 40- und 64-polige AVRs. Allerdings müsste man sich mlgw. aus der Pseudo-Komfortzone des Arduino-Universums herausbewegen und selbst Programmieren lernen. Aber wenn ich Das >Ich weis zu wenig um: ein nächst größeren microcontroller zum arduino328 >auszuwählen. lese, sehe ich für den TO schwarz. Wird wohl auf eure Scheinlösunge heraus laufen. MfG Spess
Veit D. schrieb: > Zwischen Uno R3/Nano und Mega2560 gibt es von der Pin Anzahl her nichts > dazwischen. Z.B. den ATmega1284 im DIP40 oder TQFP44 gibt es. DIP40 kann man auf ne Rasterplatine setzen und händisch verdrahten. Ist praktisch für Anfänger, da kann man einfach Fehler korrigieren und muß nicht gleich die Platine wegschmeißen.
Spess53 .. schrieb: > Denn zwischen dem ATMega328 und dem ATMega2350 gibt es noch etliche 40- > und 64-polige AVRs. Allerdings müsste man sich mlgw. aus der > Pseudo-Komfortzone des Arduino-Universums herausbewegen und selbst > Programmieren lernen. Peter D. schrieb: > Z.B. den ATmega1284 im DIP40 oder TQFP44 gibt es. > DIP40 kann man auf ne Rasterplatine setzen und händisch verdrahten. Ist > praktisch für Anfänger, da kann man einfach Fehler korrigieren und muß > nicht gleich die Platine wegschmeißen. Für den Atmega1284 gibt es irgendwo eine Erweiterung der Arduino-IDE. Kann man sich aber auch super einfach selber schreiben. pins-arduino.h sollte für den Anfang reichen. LG, Sebastian
Peter D. schrieb: > Veit D. schrieb: >> Zwischen Uno R3/Nano und Mega2560 gibt es von der Pin Anzahl her nichts >> dazwischen. > > Z.B. den ATmega1284 im DIP40 oder TQFP44 gibt es. > DIP40 kann man auf ne Rasterplatine setzen und händisch verdrahten. Ist > praktisch für Anfänger, da kann man einfach Fehler korrigieren und muß > nicht gleich die Platine wegschmeißen. Na ja, ein Arduino wird er damit noch nicht, sondern ein AVR der einen ISP Programmer braucht. Der Trick am Arduino war ja gerade in Zeiten der aussterbenden Legacy-Boards, dass er einen USB Anschluss zum hochladen des Programms hatte und man da nicht irgendwelches ISP Zeugs dranfummeln musste. Und der ATmega16U2/CH340 passt eben nicht mehr ins Experimentierbrett/Lochraster. Das alles war natürlich Krampf, weil der USB Anschluss Bauteile braucht die dauernd Strom ziehen, damit ist Essig mit stromsparenden Anwendungen, einen uC mit eingebautem USB zum hochladen gab es damals (erster Arduino Atmega8) aber wohl noch nicht. Heute ware ein STM mit USB wie STM32F303CBT6 oder BlackPill natürlich eleganter - gibt es aber auch nicht in DIL40.
Kannst dir ja auch mal das Board anschauen, nutze ich oft um kurz was zu testen. Kannst du mit oder natürlich auch ohne Arduino IDE verwenden. Mega Pro Mini (Mega2560): https://www.amazon.de/ARCELI-Arduino-Mega-ATmega2560-CH340G-Elektronik/dp/B07MQ1J9MR https://www.makershop.de/plattformen/arduino/arduino-mega-pro-embed/
Spess53 .. schrieb: > Schwache Leistung der "Arduino" Erfinder. Bla bla... In die IDE lassen sich hunderte von "fremd Boards/µCs" von dutzenden Herstellern integrieren. So ziemlich die einzige Voraussetzung: Es muss/sollte einen GCC C++ Compiler dafür geben. Wenn noch keine passende Boarddefinition existiert, kann man eine eigene erstellen, oder eine vorhandene erweitern. Dazu ist dann allerdings schon ein Mindestmaß an Grips empfehlenswert. Sebastian W. schrieb: > Kann man sich aber auch super einfach selber schreiben. pins-arduino.h > sollte für den Anfang reichen. Und die betreffende boards.txt anpassen. Wie man sowas baut ist recht gut dokumentiert.
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Martin schrieb: > ich habe zwar noch einen mega > 2560 hier liegen, der ist mir dann doch zu oversized. Und was ist daran "oversized"? Wenn du nicht alles nutzen kannst, was da drin ist, dann ist das doch kein Problem. Oliver
Oliver S. schrieb: >> ich habe zwar noch einen mega >> 2560 hier liegen, der ist mir dann doch zu oversized. > > Und was ist daran "oversized"? Wenn du nicht alles nutzen kannst, was da > drin ist, dann ist das doch kein Problem. First world problems!
Der nächst größere ist für mich der ATmega644. Den gibt es dort recht günstig als Modul: https://www.chip45.com/products/crumb644-1.1_avr_atmega_modul_board_atmega644p_usb_rs485.php
Peter D. schrieb: > Veit D. schrieb: >> Zwischen Uno R3/Nano und Mega2560 gibt es von der Pin Anzahl her nichts >> dazwischen. > > Z.B. den ATmega1284 im DIP40 oder TQFP44 gibt es. > DIP40 kann man auf ne Rasterplatine setzen und händisch verdrahten. Ist > praktisch für Anfänger, da kann man einfach Fehler korrigieren und muß > nicht gleich die Platine wegschmeißen. Hallo, das stimmt, der ATmega1284 liegt dazwischen. Wenn man den Eigenbau noch dazu nimmt ergeben sich für den TO alle Möglichkeiten der Welt. Jetzt muss der TO entscheiden ob er schnell zum Ziel möchte oder einen Umweg nimmt.
Michael B. schrieb: > Das alles war natürlich Krampf, weil der USB Anschluss Bauteile braucht > die dauernd Strom ziehen, damit ist Essig mit stromsparenden > Anwendungen Na immerhin hatten sie den Pro Mini (AT328) ohne USB-Baustein. Im Detail etwas dämlich, da müsste die Power-LED trennbar sein und ein stromsparender LDO drauf. Der steht bei Arduino.cc als retired, das notwendig externe USB-Interface überfordert scheinbar die Zielgruppe. Dann gibt es noch den Arduino Micro mit ATMEGA32U4.
Manfred P. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Das alles war natürlich Krampf, weil der USB Anschluss Bauteile braucht >> die dauernd Strom ziehen, damit ist Essig mit stromsparenden >> Anwendungen > > Na immerhin hatten sie den Pro Mini (AT328) ohne USB-Baustein. Im > Detail etwas dämlich, da müsste die Power-LED trennbar sein und ein > stromsparender LDO drauf. Der steht bei Arduino.cc als retired, das > notwendig externe USB-Interface überfordert scheinbar die Zielgruppe. > > Dann gibt es noch den Arduino Micro mit ATMEGA32U4. Moin, Ich habe ein paar Pro-Mini Bords durch Entfernen des 1117 und der Power-LED so modifiziert, dass sie im Tiefschlaf nur noch 200nA ziehen. Zusätzlich baute ich mir optiboot Lader Versionen bis zu 4MHz herunter. 1MHz habe ich allerdings noch nicht ausprobiert. Ferner entwickelte ich eine 1284P und 328PB Bord die von vornherein für Minimalstromaufnahme gezüchtet wurden und im Tiefschlaf unter 1uA aufnehmen. Den Spannungsregler ließ ich dort von vornherein aus. Sonst mag ich eigentlich die normalen Nanos und Pro-Minis auch ganz gern, wenn es nicht auf Stromersparniss ankommt. Watterott hat im Lieferprogramm einen netten 328PB Pro-Mini. Wenn nicht genug Beine vorhanden sind, helfen natürlich die bekannten IO-Expander. Auch wenn der AVR als der Schnee von gestern in gewissen Camps ankommt, spiele ich immer noch ganz gerne mit ihnen. Sind halt schön einfach gehalten und leicht zu verstehen. STM32 erinnern mich ein bisschen zu sehr an Arbeit:-) Gerhard
Spess53 .. schrieb: > Allerdings müsste man sich mlgw. aus der Pseudo-Komfortzone des > Arduino-Universums herausbewegen und selbst Programmieren lernen. Du solltest dich vielleicht ein bisschen mit dem Arduino-Konzept beschäftigen. Eine passende Board Datei für einen AVR ist nun wirklich kein Hexenwerk. Den Prozessor in einen betriebsfähigen Zustand zu bekommen, hat mehr mit Hardware als mit Programmieren zu tun.
Manfred P. schrieb: > das notwendig externe USB-Interface überfordert scheinbar die > Zielgruppe. Unglaublich, da ja die 6-poligen FT232-Module 1:1 anpassen... Gruss Chregu
Manfred P. schrieb: > Na immerhin hatten sie den Pro Mini (AT328) ohne USB-Baustein. > .... > Der steht bei Arduino.cc als retired, das > notwendig externe USB-Interface überfordert scheinbar die Zielgruppe. Natürlich gibts da nur die eine einzige Arduino Basher Ursache: Arduino Leute sind doof. Keinesfalls die Möglichkeit, dass der Markt mit BilligClonen überschwemmt/gesättigt wurde. Die Produktion schlicht nicht mehr lohnt. Und wenn auch: Alle Arduino User sind trotzdem doof. Manfred P. schrieb: > da müsste die Power-LED trennbar sein und ein > stromsparender LDO drauf. Das Original hat immerhin eine Lötbrücke zum durch kratzen, welche Regler und Power LED abtrennt. Das macht ihn (die 8MHz Variante) "Akkufähig".
Gerhard O. schrieb: > Ich habe ein paar Pro-Mini Bords durch Entfernen des 1117 und der > Power-LED so modifiziert, dass sie im Tiefschlaf nur noch 200nA ziehen. Habe ich auch gemacht, mein Gerät soll mit einer Knopfzelle 2 Jahre laufen. (Warten wir mal, es ist erst 4 Monate alt.) Wenn man keinen China-Clone nimmt, sondern z. B. die Version von Sparkfun, dann hat man eine Lötbrücke zum einfachen Abtrennen dieser Stromfresser. :-) Leider gibt es dann immer noch die D13-LED, die immer mitläuft, wenn man SPI nutzt. Musste ich vorsichtig abzwicken. :-(
Vielen Dank für die Rückmeldungen, auch für die wichtige Groß- und Kleinschreibung, wie bekommen das nur andere Sprachen/Schriften ohne hin ... @Veit D: den ATmega1284 hatte ich zwischendurch tatsächlich mal als Datenblatt offen, scheint so als müsste ich da nochmal reingucken, zumal der auch den Umweg als Möglichkeit bietet, sich mit dem Drum-Herum näher zu beschäftigen, und auch die Möglichkeit eines Platinenentwurfs bietet. @Stefan F.: schöner Vorschlag, Danke dafür. Danke für die Beiträge, die mir dann Impulse gegeben haben, mich doch näher mit dem Portexpander zu beschäftigen, und ein weiteres Ziel, das Ganze drum herum, was sowohl Hardware als auch Software betrifft, näher zu beleuchten. Schönen Tag.
Martin schrieb: > auch für die wichtige Groß- und > Kleinschreibung, wie bekommen das nur andere Sprachen/Schriften ohne hin Andere Schriftsprachen versuchen Klarheit/Eindeutigkeit durch besondere Grammatikregeln zu erreichen. Im deutschen gibts u.a. die Groß/Klein Schreibung. Ein Beispiel, von vielen: > Sie war immer gut zu Vögeln. Schlussfolgerung: Wer verstanden werden möchte, wird sich klar und eindeutig ausdrücken wollen. Wer zu faul dafür ist, darf sich nicht über Sprüche wundern. Zudem ist es auch eine Frage des Respekts. Trete ich einem potentiellen Helfer, von dem ich schlussendlich was will, bewusst schlampig gegenüber, oder gebe ich mir bewusst ein Mindestmaß an Mühe. Die Erfahrung sagt: Schlampige Schreiber, sind auch schlampige Denker. Damit auch schlampige Entwickler/Programmierer.
Martin schrieb: > den ATmega1284 hatte ich zwischendurch tatsächlich mal als Datenblatt > offen, scheint so als müsste ich da nochmal reingucken, zumal der auch > den Umweg als Möglichkeit bietet, sich mit dem Drum-Herum näher zu > beschäftigen, und auch die Möglichkeit eines Platinenentwurfs bietet. Meine erstes eigenes PCB war auch ein "Arduino" mit Atmega1284P. Hab ich viel bei gelernt! LG, Sebastian
Hi Rainer W. (rawi) schrieb: >Du solltest dich vielleicht ein bisschen mit dem Arduino-Konzept >beschäftigen. Eine passende Board Datei für einen AVR ist nun wirklich >kein Hexenwerk. Wozu? Mir langt das Datenblatt des in Frage kommenden Controllers. der ehemalige Arduino Fanboy schrieb: >Natürlich gibts da nur die eine einzige Arduino Basher Ursache: Arduino >Leute sind doof. Danke. Treffender hätte ich es gar nicht formulieren können. MfG Spess
Spess53 .. schrieb: >>Natürlich gibts da nur die eine einzige Arduino Basher Ursache: Arduino >>Leute sind doof. > > Danke. Treffender hätte ich es gar nicht formulieren können. Zur Ehrenrettung einzelner: Ausnahmen bestätigen die Regel... Oliver
Oliver S. schrieb: > Spess53 .. schrieb: >>>Natürlich gibts da nur die eine einzige Arduino Basher Ursache: Arduino >>>Leute sind doof. >> >> Danke. Treffender hätte ich es gar nicht formulieren können. > > Zur Ehrenrettung einzelner: Ausnahmen bestätigen die Regel... > > Oliver Ist wie die Quadratur des Kreises. Man meint es müsste intelligente Arduino-Nutzer geben, aber niemand hat die je gesehen.
Cyblord -. schrieb: > Man meint es müsste intelligente > Arduino-Nutzer geben, aber niemand hat die je gesehen. Ich könnte ein Foto von mir posten ... aber darauf wäre auch nur ein dummer Arduino-Nutzer zu sehen. LG, Sebastian
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Gerhard O. schrieb: > Ferner entwickelte ich > eine 1284P ja schade das es keine Fertigmodule mehr vom 1284p gibt Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?" Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?" das Löten macht mir nun wirklich keinen Spass mehr jedenfalls hat der nicht nur mehr Ports, er hat auch mehr vom kostbaren RAM immerhin 16KB und ist fast maximal AVR 328p kompatibel.
Hallo, wem 45 Dollar nicht zu viel sind kann ein Board von MCUdude beziehen der auch das CorePackage zur Verfügung stellt. https://github.com/MCUdude/MightyCore Man kann es auch selbst anfertigen und den Bootloader flashen. Allerdings Pi mal Daumen könnte ein Mega2560 Board genauso groß sein und die Shrinkversionen sind auf jedenfall kleiner. Also für Selbstbau oder Steckbrett ist der 1284er sehr gut, wenn es käuflich fertig sein soll dann eher ein Mega2560 Board.
Veit D. schrieb: > wem 45 Dollar nicht zu viel sind ist nicht zu viel, nur das Teil ist viel zu fett und ersetzt keinen nano328p
Eventuell wäre auch ein CD74HC4067 zur Steuerung einiger deiner Sensoren geeignet. Oder ein anderer solcher Multiplexer. LG, Sebastian
Ich hab das jetzt hier gelesen, die genannten Arduinos und Teensy sind ja vergleichsweise teuer. Warum wurde ESP32 nicht genannt, weil die so stromhungrig sind, oder wegen den 3.3V? Die lassen sich doch recht unkompliziert mit 5V Peripherie betreiben, und sind in der Arduinowelt auch gut verbreitet. Nur sind die eben preiswerter, und in neuen Projekten würde ich die einem Arduino oder Teensy vorziehen. Gut mit fertigen Shields habe ich noch nicht gearbeitet, das könnte ein Nachteil sein. Habt ihr da noch andere Erfahrungen? https://www.aliexpress.com/item/1005004268911484.html
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Martin schrieb: > ich stehe vor dem üblichen problem, ich weis zu wenig. ^ | mmh, das denke ich auch.
Gerhard O. schrieb: > Ich habe ein paar Pro-Mini Bords durch Entfernen des 1117 und der > Power-LED so modifiziert, dass sie im Tiefschlaf nur noch 200nA ziehen. Ja, die beiden Teile runter und man hat ein lochrastertaugliches Controllerboard. Für Betrieb an 3V3 die 8 MHz Version. Trotzdem bleibe ich dabei, dass das Design des Pro Mini schlampig ist. Richtig ärgerlich, dass die I2C-Pins nicht auf den Leisten sind. > Sonst mag ich > eigentlich die normalen Nanos und Pro-Minis auch ganz gern, wenn es > nicht auf Stromersparniss ankommt. Bei "Strom aus der Steckdose" ist der Nano die bequemste Lösung. Da ist dann weitere Peripherie dran und die geschätzt 50mW für den CH340 tun nicht weh. Christian M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> das notwendig externe USB-Interface überfordert scheinbar die >> Zielgruppe. > Unglaublich, da ja die 6-poligen FT232-Module 1:1 anpassen... Ein Interface, was sich direkt dranstecken lässt? Wäre nett, aber ist mir nie begegnet. Ich habe ein CH340-Modul so verdrahtet, dass es passt, für mich kein Hexenwerk. Ich habe zusätzlich eine Trennung per ADUM1201 dazwischen, dann ist es egal, wenn der Pro Mini mit eigener / abweichender Versorgungsspannung läuft. Arduino F. schrieb: >> Der steht bei Arduino.cc als retired, das >> notwendig externe USB-Interface überfordert scheinbar die Zielgruppe. > > Natürlich gibts da nur die eine einzige Arduino Basher Ursache: Arduino > Leute sind doof. Eine dumme Interpretation. > Keinesfalls die Möglichkeit, dass der Markt mit BilligClonen > überschwemmt/gesättigt wurde. Die Produktion schlicht nicht mehr lohnt. Und das betrifft den Uno, Nano und weitere nicht? Der originale Nano war mal weit über 20 Euro, Clone unter drei Euro und wird trotzdem noch hergestellt. Also was? > Und wenn auch: Alle Arduino User sind trotzdem doof. Nochmal: Das habe ich so nicht geschrieben! Du darfst gerne mal im Rindernet die Definition der Zielgruppe suchen, für mich passt der Pro Mini nicht zu dieser.
Moin, ...Ja, die beiden Teile runter und man hat ein lochrastertaugliches Controllerboard. Für Betrieb an 3V3 die 8 MHz Version. Trotzdem bleibe ich dabei, dass das Design des Pro Mini schlampig ist. Richtig ärgerlich, dass die I2C-Pins nicht auf den Leisten sind... Ich kaufe nur eine bestimmte Art von Pro-Mini Bord: https://www.ebay.ca/itm/225202198078? Die besagte bevorzugte Sorte hat (für mich) eine Standard Pinbelegung, die sogar einen Footprint möglich macht. Der hat am anderen schmalen Ende Masse, A4/5/6/7 Platziert. Was auch schön ist, daß der Quarz THR HC-49 aufweist. Da ist es leicht, den Quarz und Bootloader auszuwechseln. Ich habe mir 1,2,4MHz Optiboots gebaut. Getestet habe ich aus Mangel an 1MHz und 2MHz Quarzen bis jetzt nur den 4MHz. Das funktioniert. Leider gibt es diese Pro-Mini derzeit nur mit dem 168er drauf. Den könnte man notfalls allerdings auswechseln. Das Layout ist nicht großartig. Ich habe vor mir von JLC einen verbesserten PM herstellen zu lassen, wenn genug zu einer Bestellung zusammenkommen. Ein gewisses Interesse scheint in meinen Bekanntenkreis zu bestehen. Allerdings wäre das selber zusammenlöten nicht zu schwer. Als MCU käme für ein 328PB, 4809, 1284P, oder ein DB48 in Frage. Den 1284P habe ich gern, ist aber am teuersten. Der DB48 wäre m.A.n. die beste Wahl mit einem 40-48p DIP Fuß. Mir sind halt 5V Betrieb immer noch wichtig. Die STM32 mag ich eigentlich nicht so recht, obwohl das in der Arbeit nicht anders geht. Die 8-Bitter haben es mir hobbymässig irgendwie angetan. Mit Stacks, wo ein leistungsfähiger MCU vorzuziehen wäre, befasse ich mich hobbymässig nicht, und wenn, würde ich einen ESP32 dafür dem 8-Bitter vorschalten. Es kommt halt darauf an, was man damit machen will. Meine Welt und Universum tickt eigentlich noch im ms Bereich, wo ein bescheidener 8-Bitter für meine Projekte meist noch gut zurecht kommt:-) Wenn man z.B. dann noch feststellt, das der R&S SMFS-2 Mobiltester mit nur zwei 8039ern auskommt und sogar noch IEEE-488 kann, ist diese Erkenntnis eigentlich schon ernüchternd. Man sollte meinen, ein 1284er könnte so ein Teil im Handumdrehen intern steuern. Ein alter Seiko Thermischer Drucker bei mir hat noch einen 8048er mit 4K ROM drin. Wenn ich das so sehe, ist es mir schon irgendwie ein Vorbild, effizient und durchdacht meine Projekte durchzuziehen, anstatt mit 600PS die Welt zu überrennen. 32-Bit sind für mich meist nur in der Arbeit wichtig. Irgendwie kommt einen moderne Technik häufig so vor, als ob man sich oft mit Vollgas zwischen roten Ampeln bewegt und trotzdem nicht wirklich vorankommt. Irgendwie sehe ich "Schönheit" mehr in der Einfach-Eleganz durchdachter Problemlösung, ähnlich wie in der Mathematik. Auch der Spruch von Antoine Exupéry, daß ein technisches Werk erst dann perfekt ist, wenn man nichts mehr wegnehmen kann, empfinde ich als einen schönen Leitspruch und denkanstoßend. Mir kommt vor, viele Design sind heutzutage zu 90% mit nicht- oder kaum benötigten "Features" überladen. Irgendwie erinnert mich die unsere Zeit an die 60er, wo man mit Bauhaus Stil einfache Linien und Formgebung anstrebte. Ob das ästhetisch ansprechend war, mag natürlich dahin gestellt sein. Auch Braun hatte interessante Ansätze. Es spricht für hochwertige Designs, daß sie heute immer noch teuer und gefragt sind. Es ist auch interessant, daß es begüterte Leute gibt, die sich von einer nicht genannten Firma in der Nähe von München, gerne mechanische Pendeluhren oder Armbanduhren in höchster Qualität im 4-6 Stelligen Bereich zulegt. Vielleicht fühlt sich unsere Gesellschaft schon zu lange überladen von Elektronik in jeden Blickwinkel und man sucht Einfacheres oder tiefgründigere Werte anstatt der kurzlebigen Chaostechnik unserer Zeit zu frönen, die in konstanten Strom kontinuierlich in Vergessenheit gerät. Ich finde, es wäre vorteilhaft einen gewissen Abstand zum Chaos halten, um die gesunde Perspektive erhalten zu versuchen. Gerhard
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Hi Manfred P. (pruckelfred) schrieb >Trotzdem bleibe >ich dabei, dass das Design des Pro Mini schlampig ist. Richtig >ärgerlich, dass die I2C-Pins nicht auf den Leisten sind. Gerhard O. (gerhard_) schieb >Ja, die beiden Teile runter und man hat ein lochrastertaugliches >Controllerboard. Für Betrieb an 3V3 die 8 MHz Version. Mein Gott, Wenn man erst an den Ardudingern herum fummeln muss, dann macht man gleich eine richtige Platine, auf der alles drauf ist. Der Controller macht dann nur einen kleinen Teil aus. Also kein Grund diese 'riesengroße' Arduinomonster einzusetzen. MfG Spess
Spess53 .. schrieb: > Also kein Grund diese > 'riesengroße' Arduinomonster einzusetzen. Naja, zum schnellen testen auf dem Breadboard sind die nicht schlecht.
Spess53 .. schrieb: > Mein Gott, Wenn man erst an den Ardudingern herum fummeln muss, dann > macht man gleich eine richtige Platine, auf der alles drauf ist. Absolut. Und dann bitte nicht mit den alten Mega/Tiny drauf, sondern man nimmt einen DA, DB, DD, (EA) oder Tiny1/2. Kein Stress mit ISP, interner Oszillator mit guter Genauigkeit, weiter Versorgungsspannungsbereich, ..., wesentlich leistungsfähigere int. Peripherie.
Wilhelm M. schrieb: > Und dann bitte nicht mit den alten Mega/Tiny drauf, sondern man > nimmt einen DA, DB, DD, (EA) oder Tiny1/2. Kein Stress mit ISP, interner > Oszillator mit guter Genauigkeit, weiter Versorgungsspannungsbereich, > ..., wesentlich leistungsfähigere int. Peripherie. Und, nicht zu vergessen, der wesentlich günstigere Preis. Beispiel für zwei in etwa vergleichbare Teile aus den "klassischen" und den "modernen" Baureihen (Einzelstückpreise von Mouser): ATmega1284P-AU 6,50€ AVR128DB48T-I/PT 2,38€ Bezüglich der Beschaffbarkeit gibt es derzeit noch bei beiden Probleme, das sollte aber zumindest nach den Angaben von Mouser ab Oktober bzw. November Geschichte sein (wobei man sich auf diese Angaben leider nur beschränkt verlassen kann).
Wilhelm M. schrieb: > Spess53 .. schrieb: >> Mein Gott, Wenn man erst an den Ardudingern herum fummeln muss, dann >> macht man gleich eine richtige Platine, auf der alles drauf ist. > > Absolut. Und dann bitte nicht mit den alten Mega/Tiny drauf, sondern man > nimmt einen DA, DB, DD, (EA) oder Tiny1/2. Kein Stress mit ISP, interner > Oszillator mit guter Genauigkeit, weiter Versorgungsspannungsbereich, > ..., wesentlich leistungsfähigere int. Peripherie. Nur wenn du nichts kannst und nichts weißt und dein ganzes Bastelleben unwissend im Schatten von fertigen Boards und fertigen Libs und fertigem Code verbringen musst, dann geht das leider nicht. Dann hast du keine Wahl. Genau DAS kritisieren ich schon immer an den Arduino-Zombies.
Manfred P. schrieb: > Ein Interface, was sich direkt dranstecken lässt? Wäre nett, aber ist > mir nie begegnet. Und noch mal: Es gibt nicht nur China-Zeugs. Mein Pro Mini von Sparkfun hat eine briefmarkengroße Aufsteckplatine vom selben Hersteller, die läuft am USB-Anschluss des PC out-of-the-box.
Cyblord -. schrieb: > Nur wenn du nichts kannst und nichts weißt und dein ganzes Bastelleben > unwissend im Schatten von fertigen Boards und fertigen Libs und fertigem > Code verbringen musst, Du programmierst auch nicht in Assembler, wohl eher mit ChatGPT.
Rolf schrieb: > Und noch mal: Es gibt nicht nur China-Zeugs. > Mein Pro Mini von Sparkfun hat eine briefmarkengroße Aufsteckplatine vom > selben Hersteller, die läuft am USB-Anschluss des PC out-of-the-box. Bleibt die Frage was davon "nicht china" wäre. Weil nicht direkt in China gekauft? Weil nicht in China "entwickelt"?
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur wenn du nichts kannst und nichts weißt und dein ganzes Bastelleben >> unwissend im Schatten von fertigen Boards und fertigen Libs und fertigem >> Code verbringen musst, > > Du programmierst auch nicht in Assembler Leider doch lieber Alexander. > wohl eher mit ChatGPT. Nutze ich auch ab und zu. Wers drauf hat, kann alle möglichen Dinge zu seinem Vorteil nutzen. Du hingegen... naja beschränkst dich halt aufs unken im Forum. Jeder kann was, sage ich immer. Apropos, ich erwarte heute bis 20 Uhr eine Amazon Lieferung. Solltest du dich nicht langsam mal auf den Weg machen?
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Cyblord -. schrieb: > Nur wenn du nichts kannst und nichts weißt und dein ganzes Bastelleben > unwissend im Schatten von fertigen Boards und fertigen Libs und fertigem > Code verbringen musst Einfach mal einen Meter aus deinem Bubble rausgehen und sehen, was in der Welt da draußen los ist. Ich z. B. habe bereits programmiert, als es weltweit noch keinen einzigen Mikroprozessor gab. Und ich habe einschlägig studiert, auch Hardware. ABER: Ich habe noch ein anderes Leben und kann auch noch andere Dinge. Nur weil ich nun sooo schlau bin, wie einige hier zu sein glauben, soll ich Geld (und Lebenszeit!) daran verschwenden, Bastler-Platinen zu layouten und die 999 Kommandozeilenoptionen für den gcc (plus der linux-üblichen Pseudo-Dokumentation) zu studieren, wenn ich einen Arduino Pro Mini kaufen und nach drei Stunden damit losarbeiten kann? Und ja, in meiner aktiven Zeit haben wir in der Industrie auch etliche Male fertige Prozessor-Platinen gekauft und mit fertigen Libs gearbeitet. > Genau DAS kritisieren ich schon immer an den Arduino-Zombies. Irgendwann wirst du merken, wie viele Menschen auf der Welt dich für einen Zombie halten. Vielleicht dein Arzt, dein Rechtsanwalt, dein ... Nach deinen Worten fallen die alle unter "wenn du nichts kannst und nichts weißt". Wieso also benutzt DU eigentlich einen fertigen PC, ein fertiges BS und eine fertige IDE? Man sollte doch erwarten dürfen, dass du zumindest Fachbücher über Compilerbau liest und dir deine IDE selbst programmierst.
Cyblord -. schrieb: > Apropos, ich erwarte heute bis 20 Uhr eine Amazon Lieferung. Solltest du > dich nicht langsam mal auf den Weg machen? Zu uns wechseln permanent Ex-Amazon Fahrer die den Stress und die Überwachung nicht mehr ausgehalten haben. Aber ich bring Dir gern Deine Dosis COMIRNATY® Omikron XBB.1.5
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Rolf schrieb: > Irgendwann wirst du merken, wie viele Menschen auf der Welt dich für > einen Zombie halten. Vielleicht dein Arzt, dein Rechtsanwalt, dein ... Der Unterschied ist, ist versuche nicht als Arzt oder Rechtsanwalt zu arbeiten. Auch nicht als Hobbys und ich hänge nicht in deren einschlägigen Foren ab und will mitspielen. > Man sollte doch erwarten dürfen, dass > du zumindest Fachbücher über Compilerbau liest Also Compilerbau war Teil meines Studiums und ich habe nicht nur Fachbücher drüber gelesen. > und dir deine IDE selbst > programmierst. Wieder ein unpassender Vergleich. Der Punkt ist: Ich KÖNNTE es. Und nochmal: Ich hänge nicht in SW Foren ab, ohne Ahnung und will da mitmachen. Daher egal ob ich es könnte oder nicht. Arduino nutzen weil man nichts anderes kann, weil man keine Wahl hat, das ist das Problem. Wenn das auf dich nicht zutrifft, dann fühle dich nicht angesprochen. Wenn DU in der Lage bist, auch andere Controller zu nutzen, selbst Code zu schreiben, fertige Libs sinnvoll auszuwählen und bei Bedarf zu nutzen oder nicht zu nutzen, dann bist du nicht Teil des Problems. Der Großteil der Arduino-Nutzer fällt nicht in diesem Kategorie.
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Alexander schrieb: > Warum wurde ESP32 nicht genannt Weil der Martin auf seiner Erfahrung mit dem ATmega328 aufbauen möchte. Außerdem braucht er mehr I/O Pins, als die ESP32 haben. Ich habe auch heraus gelesen, dass geringe Stromaufnahme für Batteriebetrieb gebraucht wird. Mit den ganz speziellen Eigenarten und Problemen der zahlreichen ESP32 Varianten würde ich mich nur dann auseinander setzen, wenn ich WLAN oder Bluetooth brauche. Ansonsten gibt es zig andere Mikrocontroller, die weniger Nerven kosten.
Alexander schrieb: > Zu uns wechseln permanent Ex-Amazon Fahrer die den Stress und die > Überwachung nicht mehr ausgehalten haben. Solange der Fahrer heute bis 20h hier ist, ist alles ok und es gibt keine Beschwerde. Immerhin liefern die so spät noch aus. Bei DHL hocken die um die Zeit schon gemütlich zu hause rum. Daher sind Amazon Fahrer schon mal TOP.
Rolf schrieb: > soll > ich Geld (und Lebenszeit!) daran verschwenden, Bastler-Platinen zu > layouten und die 999 Kommandozeilenoptionen für den gcc (plus der > linux-üblichen Pseudo-Dokumentation) zu studieren, wenn ich einen > Arduino Pro Mini kaufen und nach drei Stunden damit losarbeiten kann? Was willst du großartig Platinen layouten? An einen AVR128DB z.B. muß doch nur noch ein 100nF Bypass dran und die MCU-Einheit ist fertig. Und für die Peripherie baucht man eh' meist eine Platine. Es sei denn, man ist mit einem Drahtverhau (und dessen naturgemäß suboptimalen elektrischen Eigenschaften) zufrieden. Und was den GCC betrifft: Da nehmen einem moderne IDEs fast alles ab. Der GCC ist da fertig konfiguriert mit drinne. Und speziell für die AVR-Teile gibt es sogar sowas wie AtmelStart, damit auch die Leute, die zu faul oder (angeblich) zu beschäftigt sind zum Lesen von Datenblättern, sofort loslegen können. Alternativ kann man übrigens auch Arduino-Code integrieren. > Und ja, in meiner aktiven Zeit haben wir in der Industrie auch etliche > Male fertige Prozessor-Platinen gekauft Bei größeren Sachen, in etwa in der Preislage der Raspberry Pi kann das durchaus mal eine Option sein, aber bestimmt nicht für den Kinderkram, den man in mit so winzigen und anspruchslosen 8-Bittern abhandelt. > Einfach mal einen Meter aus deinem Bubble rausgehen und sehen, was in > der Welt da draußen los ist. Jepp, das solltest du vielleicht tatsächlich mal tun.
Stefan F. schrieb: > Mit den ganz speziellen Eigenarten und Problemen der zahlreichen ESP32 > Varianten würde ich mich nur dann auseinander setzen, wenn ich WLAN oder > Bluetooth brauche. oder man nutzt einfach Arduino, dann kostet es keine Nerven
Manfred P. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> das notwendig externe USB-Interface überfordert scheinbar die >>> Zielgruppe. >> >> Unglaublich, da ja die 6-poligen FT232-Module 1:1 anpassen... > > Ein Interface, was sich direkt dranstecken lässt? Wäre nett, aber ist > mir nie begegnet. https://www.az-delivery.de/products/ftdi-adapter-ft232rl?utm_source=shopsheriff&utm_medium=amp&utm_content=link-to-full-site Z.B. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Christian M. schrieb: >>> Manfred P. schrieb: >>>> das notwendig externe USB-Interface überfordert scheinbar die >>>> Zielgruppe. >>> >>> Unglaublich, da ja die 6-poligen FT232-Module 1:1 anpassen... >> >> Ein Interface, was sich direkt dranstecken lässt? Wäre nett, aber ist >> mir nie begegnet. > > https://www.az-delivery.de/products/ftdi-adapter-ft232rl?utm_source=shopsheriff&utm_medium=amp&utm_content=link-to-full-site Oder: https://www.ebay.de/itm/354727882963?hash=item52976df0d3:g:5CEAAOSwkSdj4TfP
Spess53 .. schrieb: > Mein Gott, Wenn man erst an den Ardudingern herum fummeln muss, dann > macht man gleich eine richtige Platine, auf der alles drauf ist. Der > Controller macht dann nur einen kleinen Teil aus. Also kein Grund diese > 'riesengroße' Arduinomonster einzusetzen. Für Einzelstücke mache ich keine Platinen. Und was, bitte, ist an dem Arduino groß - er sitzt oben links, daneben ein ADS1115-Board? (Auf dem Bild ist die Power-LED noch drauf). Ich habe für die China-ProMinis zwischen 1,35 und 1,80 Euro bezahlt, billiger kommt man nicht an einen Controller. Rolf schrieb: > Und noch mal: Es gibt nicht nur China-Zeugs. Überflüssiger Seitenhieb. > Mein Pro Mini von Sparkfun hat eine briefmarkengroße Aufsteckplatine vom > selben Hersteller, die läuft am USB-Anschluss des PC out-of-the-box. Danke, das wollte ich wissen. Aber wie man auf dem Bild sieht, habe ich eine ordentliche Lösung. Rolf schrieb: > Und ja, in meiner aktiven Zeit haben wir in der Industrie auch etliche > Male fertige Prozessor-Platinen gekauft und mit fertigen Libs > gearbeitet. Das war bei uns auch so, als Eurokarte zugekauft und nur die eigene Peripherie selbst gefertigt. Meine ersten Gehversuche habe ich mit einer fertigen 6504-Platine "EMUF" gemacht, müsste aus einer Franzis-Zeitung geboren sein. Lange vor Arduino hatten wir uns im Prüfmitelbau eine Platine mit einem MC68HC05 layoutet, die in verschiedenen Sonderbauten zum Einsatz kam.
Manfred P. schrieb: > Lange vor Arduino hatten wir uns im Prüfmitelbau hatte ein Kollege einen Commodore Computer auf eine Europakarte nachgebaut ohne Video. Später habe ich auch einen Arduino auf eine Doppel Europakarte gepackt und das TFT per Flachkabel zur Frontplatte. Beitrag "Re: Welches Touchscreen modul ist für einen Arduino UNO R3 geeignet?"
Hallo Manfred, Was ist das für ein hübsches blaues Gehäuse? Sind sie im Handel noch vertreten? Mir gefällt Deine modularer Baustil. Quick, aber nicht dirty:-) Nun, die putzigen kleinen Pro-Minis oder auch Nanos, haben ihr Metier. Früher, als ich noch mit PICs bastelte, mußte ich jedesmal irgendwelche LP oder einen Aufbau erstellen. So kleine, billige, etwas standardisierte MCU Bords gab es damals noch nicht. Heute greife ich nur in die Arduinokiste und hole mir raus was ich brauche, füge schützende Beschaltung davor und habe ziemlich zuverlässige Eigenbau HW. Irgendwie empfinde ich auch die Robustheit der Arduino IDE eigentlich ganz angenehm. Eine portable USB Installation läuft auf jeden Laptop. Keine langwierige Installation mit unseligen Treiberschwierigkeiten. Kein Wunder, daß ich all diesen Verlockungen verfallen bin und sich die übrig gebliebenen PICs in der Bastelkiste etwas vernachlässigt fühlen. Kürzlich habe ich den Wahnsinn mit Arduinos auf die Spitze getrieben. In der Arbeit brauchte ich schnell und billig eine Testplattform als Teil eines größeren Produktionstestsystem und wählte, oh Graus, einen 1284P als Herz der HW-Steuerung mit ca. 100 IO-Punkten. Ich hätte als MCU genauso gut einen STM32 oder DSPIC wählen können. Aber mir war das Arduino Ökosystem lieber. Für mich ist es eine bequeme Plattform, um damit schnell etwas Funktionsfähiges auf die Beine stellen zu können. Irgendwie erinnert mich das an die Zeit in den 80er Jahren, wo ein HP85 oder HP200 in HP-BASIC für Testaufgaben da war, das zahlreiche HPIB Instrumente versorgte. OK, ich mache mich jetzt auf Eure zu erwartenden, vernichtenden Antworten gefasst:-) Was mich betrifft, bin ich der Arduino Bewegung dankbar, eine bequeme und fähige Alternative zu haben. Gerhard
Moin, Hier ist mein neuestes Arduino Grab voller China Module... Ist ein Datenlogger für meine Keller Sump Wasserpumpe die ich schon woanders hier im Forum vorgestellt habe. (Beitrag "Ein Füllstandmesser auf Einperlungsbasis") Man kann jederzeit einen Report ausdrucken oder nachsehen ob sich irgend etwas ereignet hat. Die gespeicherten Daten lassen sich natürlich speichern und hochladen. Hat den Vorteil, daß man jederzeit einen Überblick bekommt. Deshalb der kleine Drucker als HC. Abgesehen davon juckte es mich in den Fingern, irgend etwas Nettes mit einen Drucker anzustellen. Quick und Dirty halt; ohne großen Aufwand. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Was ist das für ein hübsches blaues Gehäuse? Sind sie im Handel noch > vertreten? Pollin.de #460282 "DONAU ELEKTRONIK Kunststoffgehäuse KGB12 blau EAN: 4014991310129" Das sind zwei gleiche Halbschalen mit schwergängiger Rastung. Die Rastnasen habe ich abgefeilt und vier M3-Gewinde geschnitten. Wiegen nicht viel, bei Deinem nächsten Europa-Urlaub schnell ordern :-) > Mir gefällt Deine modularer Baustil. Quick, aber nicht dirty:-) Diese Module gibt es günstig, wieso also 'zu Fuß' pruckeln. > Nun, die putzigen kleinen Pro-Minis oder auch Nanos, haben ihr Metier. > Früher, als ich noch mit PICs bastelte, mußte ich jedesmal irgendwelche > LP oder einen Aufbau erstellen. So kleine, billige, etwas > standardisierte MCU Bords gab es damals noch nicht. Heute greife ich nur > in die Arduinokiste und hole mir raus was ich brauche, füge schützende > Beschaltung davor und habe ziemlich zuverlässige Eigenbau HW. So ist das, aber man muß trotzdem wissen, was man tut. > Irgendwie > empfinde ich auch die Robustheit der Arduino IDE eigentlich ganz > angenehm. Eine portable USB Installation läuft auf jeden Laptop. Keine > langwierige Installation mit unseligen Treiberschwierigkeiten. Man muß nur aufpassen, keine Libraries zu verbiegen, auf einmal lassen sich ältere Projekte nicht mehr compilieren. Und ja, die Portierbarkeit ist mir sehr wichtig. > Kürzlich habe ich den Wahnsinn mit Arduinos auf die Spitze getrieben. In > der Arbeit brauchte ich schnell und billig eine Testplattform als Teil > eines größeren Produktionstestsystem und wählte, oh Graus, einen 1284P > als Herz der HW-Steuerung mit ca. 100 IO-Punkten. Ich hätte als MCU > genauso gut einen STM32 oder DSPIC wählen können. Aber mir war das > Arduino Ökosystem lieber. Für mich ist es eine bequeme Plattform, um > damit schnell etwas Funktionsfähiges auf die Beine stellen zu können. Ein Kollege, langjährig erfahren mit diversen Controllern, hatte sich einen UNO auf den Tisch geholt, um einen neuen Sensor zu evaluiren, bevor er ihn in die Software des Zielgerätes einbindet. > Irgendwie erinnert mich das an die Zeit in den 80er Jahren, wo ein HP85 > oder HP200 in HP-BASIC für Testaufgaben da war, das zahlreiche HPIB > Instrumente versorgte. High Price Rechner mit Kasettenlaufwerk und GPIB. Aus der Mottenkiste: Morgens einschalten, Programm laden und dann simple Codierstecker (gelötete 6x9-Matrix) prüfen. Unser übergeordnete Chef war wütend, dass ich das in seinem Urlaub durch einen 68HC805 mit LED-Display abgelöst habe, kleine Kiste, einfach nur Strom einschalten und fertig. Der Herr war der Meinung, dass die (meine) Spielerei mit Mikroprozessoren nur unnötige Zeit frisst. Die Einarbeitung hat sehr viel Zeit gebraucht, die ich größtenteils zuhause aufgebracht habe, aber über ein paar Jahre haben die Dinger viel anderen Aufwand eingespart. Garnicht vorstellbar, wenn wir damals in der Prüftechnik schon Arduinos gehabt hätten - der kam für mich etwa 20 Jahre zu spät. > OK, ich mache mich jetzt auf Eure zu erwartenden, vernichtenden > Antworten gefasst:-) Wird ganz sicher noch kommen. > Was mich betrifft, bin ich der Arduino Bewegung dankbar, eine bequeme > und fähige Alternative zu haben. A* ermöglicht Dinge, die anders nur mit erheblich größerem Aufwand machbar wären. Gerhard O. schrieb: > Hier ist mein neuestes Arduino Grab voller China Module... Ich erspare mir Bilder. Meine Lieblinge heißen INA219, SD-Modul, ADS1115 und natürlich LCDs 1602 / 2004. > Ist ein Datenlogger für meine Keller Sump Wasserpumpe die ich schon > woanders hier im Forum vorgestellt habe. Mein blaues Gerät ist ein DC-Spannungslogger, der alle Sekunde oder 10 Sekunden den Wert auf die SD-Karte schreibt. Läuft mit dem Akku um 400 Stunden, wenn das Display aus ist. Massiv Ärger hatte ich mit dem Speicherbedarf vom Grafik-OLED, und generell wird beim AT328 gerne der Speicher knapp.
Hi
>Hier ist mein neuestes Arduino Grab voller China Module...
Für mich nur ein Grab voller Dublo-Spielsteine.
Mfg Spess
Spess53 .. schrieb: > Hi > >>Hier ist mein neuestes Arduino Grab voller China Module... > > Für mich nur ein Grab voller Dublo-Spielsteine. > > Mfg Spess Jeder hat ein Recht seine Meinung kund tun zu dürfen:-)
Manfred P. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Was ist das für ein hübsches blaues Gehäuse? Sind sie im Handel noch >> vertreten? > > Pollin.de #460282 > "DONAU ELEKTRONIK Kunststoffgehäuse KGB12 blau EAN: 4014991310129" > Das sind zwei gleiche Halbschalen mit schwergängiger Rastung. Die > Rastnasen habe ich abgefeilt und vier M3-Gewinde geschnitten. > > Wiegen nicht viel, bei Deinem nächsten Europa-Urlaub schnell ordern :-) Hmmm. Das wäre ein guter Grund die alte Heimat zu beschnüffeln... > >> Mir gefällt Deine modularer Baustil. Quick, aber nicht dirty:-) > > Diese Module gibt es günstig, wieso also 'zu Fuß' pruckeln. > >> Nun, die putzigen kleinen Pro-Minis oder auch Nanos, haben ihr Metier. > >> Früher, als ich noch mit PICs bastelte, mußte ich jedesmal irgendwelche >> LP oder einen Aufbau erstellen. So kleine, billige, etwas >> standardisierte MCU Bords gab es damals noch nicht. Heute greife ich nur >> in die Arduinokiste und hole mir raus was ich brauche, füge schützende >> Beschaltung davor und habe ziemlich zuverlässige Eigenbau HW. > > So ist das, aber man muß trotzdem wissen, was man tut. Ich glaube schon, daß mirdas nicht zu schwer fällt:-) > >> Irgendwie >> empfinde ich auch die Robustheit der Arduino IDE eigentlich ganz >> angenehm. Eine portable USB Installation läuft auf jeden Laptop. Keine >> langwierige Installation mit unseligen Treiberschwierigkeiten. > > Man muß nur aufpassen, keine Libraries zu verbiegen, auf einmal lassen > sich ältere Projekte nicht mehr compilieren. Und ja, die Portierbarkeit > ist mir sehr wichtig. Mir auch. Deshalb pflege ich ältere Projekte mit der A* Portable Installation(V1.8.9). > >> Kürzlich habe ich den Wahnsinn mit Arduinos auf die Spitze getrieben. In >> der Arbeit brauchte ich schnell und billig eine Testplattform als Teil >> eines größeren Produktionstestsystem und wählte, oh Graus, einen 1284P >> als Herz der HW-Steuerung mit ca. 100 IO-Punkten. Ich hätte als MCU >> genauso gut einen STM32 oder DSPIC wählen können. Aber mir war das >> Arduino Ökosystem lieber. Für mich ist es eine bequeme Plattform, um >> damit schnell etwas Funktionsfähiges auf die Beine stellen zu können. > > Ein Kollege, langjährig erfahren mit diversen Controllern, hatte sich > einen UNO auf den Tisch geholt, um einen neuen Sensor zu evaluiren, > bevor er ihn in die Software des Zielgerätes einbindet. OK. Dann stehe ich mit meinem Wagnis doch nicht ganz alleine da. > >> Irgendwie erinnert mich das an die Zeit in den 80er Jahren, wo ein HP85 >> oder HP200 in HP-BASIC für Testaufgaben da war, das zahlreiche HPIB >> Instrumente versorgte. > > High Price Rechner mit Kasettenlaufwerk und GPIB. Der niedliche HP85 Hatte aber seinen Reiz. Ich habe noch so eine Kiste. Nur muss ich das Kasettenlaufwerk warten, das mit dem Zahn der Zeit auf Kriegsfuß stand. > > Aus der Mottenkiste: Morgens einschalten, Programm laden und dann simple > Codierstecker (gelötete 6x9-Matrix) prüfen. Unser übergeordnete Chef war > wütend, dass ich das in seinem Urlaub durch einen 68HC805 mit > LED-Display abgelöst habe, kleine Kiste, einfach nur Strom einschalten > und fertig. Hätte ich genauso gemacht. Mein Motto ist ohnehin: "Es ist einfacher um Vergebung zu bitten als um Erlaubnis zu fragen". Hat funktioniert. Sie mögen mich immer noch nach 25 Jahren:-) > > Der Herr war der Meinung, dass die (meine) Spielerei mit > Mikroprozessoren nur unnötige Zeit frisst. Die Einarbeitung hat sehr > viel Zeit gebraucht, die ich größtenteils zuhause aufgebracht habe, aber > über ein paar Jahre haben die Dinger viel anderen Aufwand eingespart. Das glaube ich Dir aufs Wort. > > Garnicht vorstellbar, wenn wir damals in der Prüftechnik schon Arduinos > gehabt hätten - der kam für mich etwa 20 Jahre zu spät. Für mich auch. > >> OK, ich mache mich jetzt auf Eure zu erwartenden, vernichtenden >> Antworten gefasst:-) > > Wird ganz sicher noch kommen. Ist schon da:-) > >> Was mich betrifft, bin ich der Arduino Bewegung dankbar, eine bequeme >> und fähige Alternative zu haben. > > A* ermöglicht Dinge, die anders nur mit erheblich größerem Aufwand > machbar wären. Genau. > > Gerhard O. schrieb: >> Hier ist mein neuestes Arduino Grab voller China Module... > > Ich erspare mir Bilder. Meine Lieblinge heißen INA219, SD-Modul, ADS1115 > und natürlich LCDs 1602 / 2004. Ja. Ich habe auch solche die auf diese Namen hören. > >> Ist ein Datenlogger für meine Keller Sump Wasserpumpe die ich schon >> woanders hier im Forum vorgestellt habe. > > Mein blaues Gerät ist ein DC-Spannungslogger, der alle Sekunde oder 10 > Sekunden den Wert auf die SD-Karte schreibt. Läuft mit dem Akku um 400 > Stunden, wenn das Display aus ist. Massiv Ärger hatte ich mit dem > Speicherbedarf vom Grafik-OLED, und generell wird beim AT328 gerne der > Speicher knapp. Aus dem Grund beschränke ich mich meist auf I2C betriebene HD44780 Displays. Ist schön schlank. Für TFT LCD ist bei mir ein STM32F429 oder L476 zuständig. 400 Stunden ist beachtlich für den kleinen 18650er Akku. Übrigens, zur Kommunikation mit dem P.M. verwende ich CP210x USB Kabel mit sechs Drähten. Das ist sehr bequem. VG, Gerhard ...
Spess53 .. schrieb: > Hi > >>Hier ist mein neuestes Arduino Grab voller China Module... > > Für mich nur ein Grab voller Dublo-Spielsteine. > > Mfg Spess Aber mächtige Spielsteine! Dublo sind halt für kleine Kinder und diese für die Großen:-) P.S. Dich kriege ich auch noch herum
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Cyblord -. schrieb: > Solange der Fahrer heute bis 20h hier ist, ist alles ok und es gibt > keine Beschwerde. Immerhin liefern die so spät noch aus. Weil sie ihr Pensum sonst gar nicht schaffen. Bei Dir fährt übrigens Pasu, ein türkisches Unternehmen. Deutsche fahren dort kaum. Wir fahren Tag und Nacht im Zweischicht, aber keine Pakete, alles B2B. Aber selbst wenn ich Dein Paketbote wäre, wäre nicht geklärt wer hier eigentlich für wen arbeiten muss. Denn Lohndumping geht bis unter Mindestlohn, auch ohne Sozialversicherung. Deine Beschwerde würde ich gern mal sehen. Rufst Du jedesmal bei Amazon an und unterhältst Dich mit ner automatischen Ansage? Und kriegst Du dann Dein Geld für den kostenlosen Versand erstattet? :D
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Hi >Dublo sind halt für kleine Kinder und diese für die Großen:-) Nö. Die sind für die, denen Lego zu kompliziert ist. Mit so einem Müll hätte ich nicht mal meine Probezeit 1997 nicht überstanden. >P.S. Dich kriege ich auch noch herum Dazu musstest du aber Geschütze auffahren die du nicht hast. MfG Spess
Spess53 .. schrieb: > Hi > >>Dublo sind halt für kleine Kinder und diese für die Großen:-) > > Nö. Die sind für die, denen Lego zu kompliziert ist. > Mit so einem Müll hätte ich nicht mal meine Probezeit 1997 nicht > überstanden. Um was ging es denn damals? Hört sich interessant an. Müll ist eigentlich schon eine harte Bewertung, die diese Bewegung meiner M.n. nicht wirklich verdient. Man kann auf den verschiedensten Ebenen programmieren. Was die HW betrifft, lässt sich IO industrietauglich machen, um die reale Welt zu bewältigen. Beim Nano oder P.M. ist eben nur genug Beschaltung da, um den MCU gut genug zu beschalten. Sonst ist sie lediglich eine Art Breakout LP. Ich trage es Dir nicht nach, Deine Nase über das A* Ökosystem zu rümpfen. Aber vergiß nicht, daß Du nicht alleine in der Welt stehst und nur Deine Meinung bzw. Wertschätzung zutreffend ist. Jeder Mensch sieht die Welt, naja, subjektiv. Was dem Einen als Müll erscheint, könnte in anderen Augen einen Schatz darstellen. Du brauchst Dich ja nicht darum kümmern, wenn es Dir wie Spielzeug vorkommt. Für manche Jugendliche könnte es aller Vorbehalte zum Trotz, der Trigger für eine erfolgreiche spätere Ingenieur- oder wissenschaftliche Karriere sein. Jeder fängt mit Spielen an. > >>P.S. Dich kriege ich auch noch herum > > Dazu musstest du aber Geschütze auffahren die du nicht hast. Vorsicht:-) Es sollte bestimmt möglich sein, uns zu einigen, die Dinge verschieden sehen zu können. > > MfG Spess VG, Gerhard ... ...
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... > Was ist das für ein hübsches blaues Gehäuse? Sind sie im Handel noch > vertreten? Pollin.de #460282 "DONAU ELEKTRONIK Kunststoffgehäuse KGB12 blau EAN: 4014991310129" Danke für die Such-Info. Bestellung dürfte allerdings für mich problematisch sein. Preis dagegen, sehr ansprechend.
Hi
>Um was ging es denn damals? Hört sich interessant an.
Um Digital- und Analogverstärker für Schwingunstestsysteme bis in den
mehrstelligen KW-Bereich zB. bis zu Satellitensysteme .
Ich habe damals Schaltungsentwurf, LP-Design, komplette
Software-Entwicklung, Inbetriebnahme bis zur Testung der Geräte
gemacht.
Ist halt bei kleineren Firmen so.
Mit Programmieren habe Anfang der 80-ziger auf den U880 (Z80)
angefangen.
MfG Spess
Spess53 .. schrieb: Hi > >>Um was ging es denn damals? Hört sich interessant an. > > Um Digital- und Analogverstärker für Schwingunstestsysteme bis in den > mehrstelligen KW-Bereich zB. bis zu Satellitensysteme . > Ich habe damals Schaltungsentwurf, LP-Design, komplette > Software-Entwicklung, Inbetriebnahme bis zur Testung der Geräte > gemacht. > Ist halt bei kleineren Firmen so. Kenn ich. Wir brauchten früher für einige unserer Projekte auch eine solche "Einrichtung" um die Schwingungsdämpfungs Spiralen für unsere Gerätschaften zu testen. Aber wir konstruierten sie nicht. > > Mit Programmieren habe Anfang der 80-ziger auf den U880 (Z80) > angefangen. Ich habe auch mit 6800 und HC11 angefangen, Z80, und dann kam der PIC in mein Leben. So viel unterscheidet sich also unsere MCU Geschichte gar nicht:-) Gerhard > > MfG Spess P.S. Ab morgen ist wegen Urlaub bei mir einige Zeit Funkstille und lasse das schnöde Forum hinter mir. Auch wegen, keinen Zugang zum Internet zu haben. Und dann, gibt es wichtigere Dinge zu tun, mit denen sich zu befassen, dringend notwendig ist. Sachen wie Schwarzbären und Pumas beim Bergwandern aus dem Weg zu gehen:-)
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Liest sich wie: alte Männer erzählen über ihr Leben, das nie über den Kleingarten hinaus gekommen ist ;-) Man sollte für solche Stories ein eigenes Unterforum aufmachen. Ich muss zugeben, dass ich den ein oder anderen A/nano rumliegen haben, jedoch kann ich mich kaum erinnern, die jemals für irgendetwas benutzt zu haben. Immer haben irgendwelche Pins gefehlt ... Tatsächlich nehme ich statt der Arduino-HW die MicroChip-Curiosity-Boards. Da sind dann auch die DA, DB, ... drauf (s.o.), und wegen Portmultiplexer geht das meistens ganz gut. Allerdings würde ich nie auf die Idee kommen, so ein Board auf eine andere selbstgemachte(!) Platine zu stecken. Wenn ich schon eine Platine mache, dann kommt der µC gleich mit drauf.
Alexander schrieb: > Weil sie ihr Pensum sonst gar nicht schaffen. Naja das scheint von vorn herein so geplant. Manchmal steht sogar von Anfang an da: "Wird bis 22h geliefert". Meist kommen die dann so um 20 Uhr. Vor allem wenn direkt am nächsten Tag geliefert wird. Passiert oft in deutlich unter 24h. > Bei Dir fährt übrigens > Pasu, ein türkisches Unternehmen. Deutsche fahren dort kaum. Relevanz? > Aber selbst wenn ich Dein Paketbote wäre, wäre nicht geklärt wer hier > eigentlich für wen arbeiten muss. Denn Lohndumping geht bis unter > Mindestlohn, auch ohne Sozialversicherung. Also die Paketboten arbeiten für Amazon. Evt. über Subs. Damit wäre geklärt wer für wen arbeitet. > Deine Beschwerde würde ich gern mal sehen. Rufst Du jedesmal bei Amazon > an und unterhältst Dich mit ner automatischen Ansage? Es gibt eine Möglichkeit für zu späten Versand. Der Versand wird ja zugesichert. > Und kriegst Du > dann Dein Geld für den kostenlosen Versand erstattet? :D Der ist nicht kostenlos. Prime kostet.
Cyblord -. schrieb: > Damit wäre geklärt wer für wen arbeitet. Nö. Schau mal auf Deinen Lohnzettel, und überlege woher das Bürgergeld kommt, mit dem das Einkommen auf Grundniveau aufgestockt werden muss.
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Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Damit wäre geklärt wer für wen arbeitet. > > Nö. Schau mal auf Deinen Lohnzettel, und überlege woher das Bürgergeld > kommt, mit dem das Gehalt auf Mindestlohnniveau aufgestockt werden muss. Also wenn meine Lohnsteuer für den Paketfahrer aufgewendet wird, der erwiesenermaßen bis in die Nacht Pakete ausfährt, gibt es hier sicher schlimmere Verschwendung von Steuergeld. Besser kann diese Abgabe ja gar nicht zu mir zurück kommen. Denkst du WIRKLICH ich bin auf einen Paketfahrer neidisch weil er Aufstockung bekommt? Allerdings wirst DU trotzdem noch zeigen müssen dass Paketfahrer in der Regel Aufstockung erhalten.
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Wilhelm M. schrieb: > Allerdings würde ich nie auf die Idee kommen, so ein Board auf eine > andere selbstgemachte(!) Platine zu stecken. Mir gefallen die roten Schrumpfschläuche. Liebe zum Detail! LG, Sebastian
Cyblord -. schrieb: > Alexander schrieb: >> Musst Du nicht arbeiten? > > Natürlich. Warum fragst du? Wir frühstücken gerade.
Alexander schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Alexander schrieb: >>> Musst Du nicht arbeiten? >> >> Natürlich. Warum fragst du? > > Wir frühstücken gerade. Danke für die Info aber welche Relevanz sollte dies haben? Und wer ist "wir"? Dank Homeoffice kann ich frühstücken ohne Kollegen sehen zu müssen. Sogar ohne eine Hose anziehen zu müssen.
Ich arbeite gar nicht (entgeltlich), bin nun mit meinem Sohn auf dem Spielplatz und genieße die Sonne. Ich wurde dieses Jahr zwangsbeurlaubt, das hat ein Gericht so entschieden. Du warst wohl seit Corona nicht mehr draußen, deswegen bestellt Du alles?
Alexander schrieb: > Du warst wohl seit Corona nicht mehr > draußen, deswegen bestellt Du alles? Du warst wohl auch schon einige Jahre nicht mehr viel draußen, sonst hättest du bemerkt, dass es keine Elektronik-Läden mehr gibt.
Alexander schrieb: > Ich arbeite gar nicht (entgeltlich) Erklärt so einiges. Aber bei den Großen mitreden wollen über Arbeit und Lohn und Steuern. > Ich wurde dieses Jahr zwangsbeurlaubt, > das hat ein Gericht so entschieden. Führst wohl ein lustiges Leben. Tatsächlich hast du weiter oben noch behauptet du arbeitest B2B als Kurier. > Du warst wohl seit Corona nicht mehr > draußen, deswegen bestellt Du alles? Habe auch schon vor Corona alles bestellt. Der Online Handel ist schon ein wenig Älter und der lokale Handel erfüllt meine Erwartungen nicht. Das Paket kam gestern übrigens deutlich vor 20 Uhr. Heute erwarte ich wieder ein Paket.
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Cyblord -. schrieb: > Führst wohl ein lustiges Leben. Tatsächlich hast du weiter oben noch > behauptet du arbeitest B2B als Kurier. Genauso ist es. Nur sitze ich nach einem Unfall gerade den Entzug der Fahrerlaubnis aus. Auf Arbeit muss ich nur selten, dann als Beifahrer. Stefan F. schrieb: > Du warst wohl auch schon einige Jahre nicht mehr viel draußen, sonst > hättest du bemerkt, dass es keine Elektronik-Läden mehr gibt. Der Conrad-Thread und Cyblords Auslassungen über den Einzelhandel waren Aufhänger meiner Trollbeiträge.
Gerhard O. schrieb: >>> Heute greife ich nur >>> in die Arduinokiste und hole mir raus was ich brauche, füge schützende >>> Beschaltung davor und habe ziemlich zuverlässige Eigenbau HW. >> So ist das, aber man muß trotzdem wissen, was man tut. > Ich glaube schon, daß mirdas nicht zu schwer fällt:-) Du Es gibt auf µC-net genug Threads, wo die Zusammenstöpsler an simplen Grundlagen scheitern. >> Man muß nur aufpassen, keine Libraries zu verbiegen, auf einmal lassen >> sich ältere Projekte nicht mehr compilieren. Und ja, die Portierbarkeit >> ist mir sehr wichtig. > Mir auch. Deshalb pflege ich ältere Projekte mit der A* Portable > Installation(V1.8.9). Auf dem Tisch mit Lötkolben, Netzteil etc. steht ein älterer PC mit Atom-CPU. Der bekommt dann per Netzwerk vom 'großen' die Daten, um sie in das Gerät einzuspielen. In einem anderen Aufbau ohne sichere Netztrennung habe ich mit dem Netbook gearbeitet. >> Ein Kollege, langjährig erfahren mit diversen Controllern, hatte sich >> einen UNO auf den Tisch geholt, um einen neuen Sensor zu evaluiren, >> bevor er ihn in die Software des Zielgerätes einbindet. > OK. Dann stehe ich mit meinem Wagnis doch nicht ganz alleine da. Wieso Wagnis? Ein Fachmann ist über die Lästerer erhaben. >> High Price Rechner mit Kasettenlaufwerk und GPIB. >> >> Aus der Mottenkiste: Morgens einschalten, Programm laden und dann simple >> Codierstecker (gelötete 6x9-Matrix) prüfen. Unser übergeordnete Chef war >> wütend, dass ich das in seinem Urlaub durch einen 68HC805 mit >> LED-Display abgelöst habe, kleine Kiste, einfach nur Strom einschalten >> und fertig. > Hätte ich genauso gemacht. Mein Motto ist ohnehin: "Es ist einfacher um > Vergebung zu bitten als um Erlaubnis zu fragen". Hat funktioniert. Sie > mögen mich immer noch nach 25 Jahren:-) Um Vergebung bitten war nicht, ist stehe zu dem, was ich tue. Ich hänge ein Bild an, die Leiterplatte wurde 1993 nach meiner Vorgabe layoutet, mit 16 digitalen Ports und etwas so groß wie ein UNO. Die LED-Anzeige hat 16 (?) Segmente und einen eigenen Zeichengenerator Hatten wir in einem Serienprodukt, ebenso wie ein paar MC68HCx05. Mögen ist so eine Sache: Die Pfuscher hassten mich, Fachleute hatten kein Problem. >>> OK, ich mache mich jetzt auf Eure zu erwartenden, vernichtenden >>> Antworten gefasst:-) >> Wird ganz sicher noch kommen. > Ist schon da:-) Ist doch nett, dass man nicht enttäuscht wird. >> Mein blaues Gerät ist ein DC-Spannungslogger, ... >> [..] >> Massiv Ärger hatte ich mit dem Speicherbedarf vom Grafik-OLED, > Aus dem Grund beschränke ich mich meist auf I2C betriebene HD44780 > Displays. Ist schön schlank. Hätte hier von der Größe her nicht gepasst. > 400 Stunden ist beachtlich für den kleinen 18650er Akku. Ein Testlauf kam auf 456 Stunden, kanpp 2500mAh. Der LG-Akku hat 2800mAh bis 2,50 V Entladeschluß. Ich schalte bei 3,25V ab, darunter spielt mein System nicht mehr. Das ist durchaus realistisch, im Mittel 5,5 mA - Display aus. > Übrigens, zur Kommunikation mit dem P.M. verwende ich CP210x USB Kabel > mit sechs Drähten. Das ist sehr bequem. Ich hatte CH340-Module gekauft und, nachdem es einen Überspannungsschaden gab, eine galvanische Trennung dazu gebaut. Die ist auch bequem, wenn der µC mit 3 Volt läuft. Gerhard O. schrieb: >> Mit Programmieren habe Anfang der 80-ziger auf den U880 (Z80) >> angefangen. > Ich habe auch mit 6800 und HC11 angefangen, Z80, und dann kam der PIC in > mein Leben. So viel unterscheidet sich also unsere MCU Geschichte gar > nicht:-) Ich habe damals privat einen 6504 bespielt und später eine 6502-Europakarte layoutet, die dann über die Firma gefertigt wurde. Die fand dann auch in Prüfplätzen Verwendung. Wilhelm M. schrieb: > Ich muss zugeben, dass ich den ein oder anderen A/nano rumliegen haben, > jedoch kann ich mich kaum erinnern, die jemals für irgendetwas benutzt > zu haben. Immer haben irgendwelche Pins gefehlt ... Was immer Du da baust. Ich gebe ja zu, dass ich in meinem 2-Kanal Akkutester 9 Tasten per Widerstandskette an einen Analogeingang klemmen musste. Es gibt auch (kleinere) Anwendungen, wo ich kein Problem fange, z.B. meine Lötstation. Die war übrigens mein A*-Erstlingswerk und der Grund, mich mit A* zu befassen. Sebastian W. schrieb: >> Allerdings würde ich nie auf die Idee kommen, so ein Board auf eine >> andere selbstgemachte(!) Platine zu stecken. > Mir gefallen die roten Schrumpfschläuche. Liebe zum Detail! Wo siehst Du rote Schrumpfschläuche? Alexander schrieb: > Cyblords Auslassungen über den Einzelhandel waren > Aufhänger meiner Trollbeiträge. Du würdest eher mal einen Aufhänger brauchen, ausnahmsweise nicht zu trollen. Ich hätte sogar noch einen Elektronikhändler in der Nachbarstadt, etwa 1975 gegründet. Für den habe ich früher ein paar Schaltungen entwickelt, trotzdem zieht mich nichts dort hin. Seit Ali habe ich auch schon lange nichts mehr bei Pollin bestellt. Ich war gestern im nahen toom-Baumarkt: Das passende Musterteil am Regal vorhanden, aber keine Ware im Regal - das soll nun DHL am Mittwoch hier abliefern. Ich habe keine Lust, 2x30km zu einem anderen Markt zu fahren.
Moin, Wieder zurück vom Pazifik. Wilhelm M. schrieb: > Liest sich wie: alte Männer erzählen über ihr Leben, das nie über > den > Kleingarten hinaus gekommen ist ;-) Man sollte für solche Stories ein > eigenes Unterforum aufmachen. Ist's wirklich so schlimm?:-) > > Ich muss zugeben, dass ich den ein oder anderen A/nano rumliegen haben, > jedoch kann ich mich kaum erinnern, die jemals für irgendetwas benutzt > zu haben. Immer haben irgendwelche Pins gefehlt ... Ich gebe zu, daß die meisten meiner A/nano Projekte auf Io Expander verschiedenster Art zurück greifen. > > Tatsächlich nehme ich statt der Arduino-HW die > MicroChip-Curiosity-Boards. Da sind dann auch die DA, DB, ... drauf > (s.o.), und wegen Portmultiplexer geht das meistens ganz gut. Die Curiosity DB Module baue ich ähnlich wie die Nanos ein. > Allerdings > würde ich nie auf die Idee kommen, so ein Board auf eine andere > selbstgemachte(!) Platine zu stecken. Wenn ich schon eine Platine mache, > dann kommt der µC gleich mit drauf. Kann man. Für mich ist diese Art der Modularität nützlich und praktisch und auch schneller im Design und Bestückung. So komme ich meist mit einseitigen LP aus. Meine LP sind alle CNC graviert/gefräst. Dann kommt dazu, daß mir THT einfach lieber in der Handhabung und bei Änderungen ist und Abwechslung. Mit komplizierten SMD Designs habe ich genug in der Arbeit zu tun. Da ist THT für Hobby-Projekte etwas Entspannung. Wie heißt es so schön: "Jedem Tierchen sein Pläsierchen". Wir sehen eben gewisse Ansätze unterschiedlich. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Wilhelm M. schrieb: >> Liest sich wie: alte Männer erzählen über ihr Leben, das nie über >> den >> Kleingarten hinaus gekommen ist ;-) Man sollte für solche Stories ein >> eigenes Unterforum aufmachen. > Ist's wirklich so schlimm?:-) Niemand weiß, wo Wilhelm seine Intoleranz her nimmt. Dass er Arduinos nicht nutzt, weil ihm angeblich Pins fehlen, ist ausschließlich sein Problem. Es gibt genug kleine Projekte, wo der Nano genug hat. Man kann auch in die Trickkiste fassen, in einem Aufbau frage ich 9 Tasten mit nur einem Analogport über eine Widerstandskette ab. > Wenn ich schon eine Platine mache, >> dann kommt der µC gleich mit drauf. > Kann man. Für mich ist diese Art der Modularität nützlich und praktisch > und auch schneller im Design und Bestückung. Die Wiederholung der Glaubensfrage. Der Nano ist eben ein fertiges µC-Board, um das man sich nicht kümmern muß. > So komme ich meist mit > einseitigen LP aus. Meine LP sind alle CNC graviert/gefräst. Dann kommt > dazu, daß mir THT einfach lieber in der Handhabung und bei Änderungen > ist Du fräst, ich setze auf Lochraster. Und ja, da sind die "duplo Steine" eine feine Sache. Natürlich in Grenzen, einen FET und ein Relais kaufe ich nicht als Board zu.
Moin, Das Destillat der ganzen Erörterungen resultiert halt in der Erkenntniss , daß jeder Designer selber für die Art der Lösung verantwortlich ist. Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Manche freuen sich über die schnelle Art mit "Duplo-Bausteinen" ein Projekt aufzubauen. Ich schäme mich deswegen nicht:-) Abgesehen davon sind THT Aufbauten beim Ausprobieren und Fehlersuche angenehmer. Bei SMD braucht man entweder junge Luchsaugen oder ein gutes Stereo-Mikroskop. Als alter Sack, der ich bin, tue ich mir mit "gröberer" Elektronik Aufbauten leichter. Da ich in der Firma fast ausschließlich hochminiaturisierte und komplizierte SMD Industrie-Elektronik entwickle und fertigen lasse, ist THT und solche Modulbauweise im Hobbybereich für mich einfach netter und eine gemütlichere Abwechslung. Irgendwie mag ich immer noch die Art der Geräteentwicklung im Zeitraum der 80er bis 90er Jahre, so wie man sie z.B. von den damaligen R&S Meßgeräten kennt. Mir gefällt das einfach. Ich bin nicht unbedingt scharf auf Hip-Hop Alles-Internet-Verbundene und in Menu versteckten Einstellungen und vereinfachten Apps. Mir sind Knöpfe, Einsteller und Schalter, die nur eine bestimmte Funktion können und das machen was die Beschriftung identifiziert, lieber als komplizierte undurchsichtige Menu Bäume Einstellungen. Ist eben Geschmacksache. Da ich es nur für mich selber baue, brauche ich keine Trends mitmachen. Abgesehen davon, habe ich keine Lust meine Zeit mit komplizierten Parametrisierungs GUIs zu verschwenden. Ich implentiere nur wirklich gebrauchte Einstellungen. Bei vielen modernen Geräten liegen oft 90% der Eigenschaften brach. Und wenn wirklich viel parametrisiert werden muß, mache ich es mit einen seriellen Terminalprogramm. Stammend von einer anderen Ära sind meine Preferenzen eben dadurch geprägt. Ein Junger wird das auf seine Art und Erfahrungen sehen. Gerhard
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Moin, Wilhelm M. schrieb: > Liest sich wie: alte Männer erzählen über ihr Leben, das nie über > den > Kleingarten hinaus gekommen ist ;-) Man sollte für solche Stories ein > eigenes Unterforum aufmachen. Dürfen wir das hier nicht?:-) > > Ich muss zugeben, dass ich den ein oder anderen A/nano rumliegen haben, > jedoch kann ich mich kaum erinnern, die jemals für irgendetwas benutzt > zu haben. Immer haben irgendwelche Pins gefehlt ... Dieses Problem läßt sich an geeignet platzierten Stellen bequem mit IO-Expandern und Schieberegistern lösen. Meine Projekte benötigen meist über 30 IO Punkte. Trotzdem ist der Nano aus vorhergehenden Gründen hier nicht unangenehm aufgefallen. > > Tatsächlich nehme ich statt der Arduino-HW die > MicroChip-Curiosity-Boards. Da sind dann auch die DA, DB, ... drauf > (s.o.), und wegen Portmultiplexer geht das meistens ganz gut. Ja, die habe ich auch und würde sie in Spezialfällen auch einsteckbar gebrauchen. Ich bevorzuge immer Modularität. > Allerdings > würde ich nie auf die Idee kommen, so ein Board auf eine andere > selbstgemachte(!) Platine zu stecken. Wenn ich schon eine Platine mache, > dann kommt der µC gleich mit drauf. Kommt darauf an. Für die Hobbyprojekte stelle ich eigene Bords entweder durch Ätzen oder CNC-Gravur schnell selber her. Sonst springt JLC & Co. für mich ein. Superkomplizierte Projekte kommen nur noch sehr selten vor. Abgesehen davon will ich hobbymässig nicht dasselbe tun wie in der Arbeit, wo ich routinemässig ARM 200+ Beiner auf LP vorsehen muß. Es soll ja ein Hobby bleiben. Als alter Sack mit alten Augen ist THT auch altersfreundlicher. Unter dem Stereomikroskop arbeiten zu müssen macht mir nur noch wenig Spass. Es hat schon seine Gründe warum ich heutzutage anders vorgehe. An Erfahrung, komplizierte SMD Projekte durchzuziehen, fehlt es hier jedenfalls nicht. Ist einzig und alleine meine Vorliebe für etwas Modulare Bauweise. Früher ging das ja nicht so bequem, als das Zeugs noch nicht existierte. Da musste ich mir für jedes uC Projekt eigene Designs und LP herstellen lassen oder machen. Heutzutage ist die Situation Dank eines Weltmarktes viel lockerer. Die putzigen kleinen uC verschiedenster Hersteller haben schon ihre Existenzberechtigung. Vom RPi bis zum Nano ist da auf den verschiedensten Plattformen extrem große Auswahl. Gerhard
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