Forum: PC Hard- und Software SMD power induktivität auf grafikkarten überbrücken ?


von Bernie S. (user4712)


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Hallo

Hab ne Grafikkarte und die fiept laut schon bei 80 watt Stromaufnahme. 
Sind die SMD Powerinduktivitäten wirklich notwendig, damit der 
Treibermosfet nicht vom Elko überlastet wird ?. so grosse Elkos sind 
dort garnicht. Oder ist das nur für bessere EMV Verträglichkeit ? mein 
PC ist im Metetallgehäuse dass sollte schon abschirmen, dass es die 
Bestimmungen noch erfüllt. ich will natürlich nix illegales machen, und 
daher bräuchte ich dann ne günstige methode um die EMV zu messen

: Gesperrt durch Moderator
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Bernie S. schrieb:
> Sind die SMD Powerinduktivitäten wirklich notwendig

Naja, die werden dort nicht verbaut sein, weil sie der Bestücker 
loswerden wollte.

Bernie S. schrieb:
> so grosse Elkos sind
> dort garnicht. Oder ist das nur für bessere EMV Verträglichkeit ?

EMV unter anderem. Vor allem aber auch Tiefpassfilter für die 
Spannungen.

Bernie S. schrieb:
> mein
> PC ist im Metetallgehäuse dass sollte schon abschirmen,

Nein. Wenn man sich "em-dichte" Gehäuse anschaut, merkt man schnell, 
dass ein PC-Gehäuse mehr wie ein Maschendrahtzaun ist. Abschirmgehäuse 
werden nicht umsonst vollflächig verlötet.

Bernie S. schrieb:
> Ich will natürlich nix illegales machen

Illegal ist relativ. Wo kein Kläger, da auch kein Richter.

Bernie S. schrieb:
> und
> daher bräuchte ich dann ne günstige methode um die EMV zu messen

Um's qualitativ messen zu können, rechne mal so mit >50k€ für eine 
kleine TEM-Zelle mit Messverstärkern und allem Firlefanz. Ein EMV-Labor 
dürfte dich so 1500€ am Tag kosten.


Meine Empfehlung: Leb damit.

Wenn es wirklich die Spulen sind, könnte man sie vielleicht 
dämpfen/lackieren, damit sie nicht mehr so gerne pfeifen.

von Andreas M. (amesser)


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Bernie S. schrieb:
> Sind die SMD Powerinduktivitäten wirklich notwendig, damit der
> Treibermosfet nicht vom Elko überlastet wird ?. so grosse Elkos sind
> dort garnicht.

Google mal nach "Abwärtswandler" und mach dich mit dem Prinzip vertraut. 
Kleiner Tipp, deine GPU läuft nicht mit 12V.

von Bernie S. (user4712)


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Andreas M. schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> Sind die SMD Powerinduktivitäten wirklich notwendig, damit der
>> Treibermosfet nicht vom Elko überlastet wird ?. so grosse Elkos sind
>> dort garnicht.
>
> Google mal nach "Abwärtswandler" und mach dich mit dem Prinzip vertraut.
> Kleiner Tipp, deine GPU läuft nicht mit 12V.

Ist mir schon klar, hier ist ein Bausatz solche SMD Powerinduktionen 
sind da drin. da wo 4r7 draufsteht ist das. Nur hat ne Graka mehrere 
Phasen also    8 oder mehr von den dingern

https://www.otronic.nl/de/abwartswandler-von-45-v-auf-24-v-auf-5-v-3-a-4-r.html?source=googlebase&gad_source=1&gclid=CjwKCAjw48-vBhBbEiwAzqrZVLa5uVCXLZsqz2XzTUAzA7ZRTfLvyk6GFQ8mDyLs6Mvnel4LqcnrjBoCQL0QAvD_BwE

links und rechts sind die anschlüsse sichtbar. Könnt man Kabel dranlöten 
zum überbrücken. man könnte auch etwas längeres kabel drumwickeln drüber 
legen. wirkt dann wie ein Bypass.

Ich habe 30 tage rückgaberecht, ich kapiers nicht, dass die das bei den 
grafikkarten nicht auf die Kette kriegen . PC mainboard mit 95 TDP hatt 
ich schon mehrere noch nie gab es fiepen. Die Hersteller sagten zu 
youtubern das wäre normal

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Bernie S. schrieb:
> Nur hat ne Graka mehrere
> Phasen also    8 oder mehr von den dingern

Weil sie mehrere Spannungen braucht.

Bernie S. schrieb:
> Könnt man Kabel dranlöten
> zum überbrücken. man könnte auch etwas längeres kabel drumwickeln drüber
> legen. wirkt dann wie ein Bypass.

Könnte man. Den gleichen Effekt erzielst du auch, wenn du den PC gar 
nicht erst einschaltest, dann musst du nichts überbrücken.

Die Spulen sind dort nicht aus Langeweile. Sie sind für die Funktion der 
Spannungsregler absolut notwendig!

von Max I. (powermeter)


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Bernie S. schrieb:
> Könnt man Kabel dranlöten zum überbrücken.

Schmerzen. Große Schmerzen.

Hör' mit dem Bastlerunsinn auf und schaffe dir ein paar Grundlagen 
drauf.

von Andreas M. (amesser)


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Bernie S. schrieb:
> önnt man Kabel dranlöten
> zum überbrücken.

Willst du uns verarschen? Die Spulen sind essentiell für die Funktion 
der Spannungswandler. Löte halt nen Draht drüber und schau was passiert, 
danach nimmt die Karte allerdings keiner wieder zurück.

Sebastian R. schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> Nur hat ne Graka mehrere
>> Phasen also    8 oder mehr von den dingern
>
> Weil sie mehrere Spannungen braucht.

Auch, aber nicht nur. Bei den Strömen sind mehrere Schaltregler parallel 
für die gleiche Spannung zuständig. Die werden phasenverschoben 
angesteuert so dass sich die eingangsseitigen Strompulse des Bucks vom 
Laden der Spule zeitlich verteilen. Außerdem kann man so schneller auf 
Lastwechsel reagieren.

Nehmen wir mal an der geht von 12V auf 1V, dann hast du einen Duty von 
ca 10%. Das bedeutet bei 60W 50A Eingangstrom für  10% der Zeit und 0A 
für den Rest der Zeit. Nimmst Du z.B. 5 Phasen dann hast du nur noch 
10A, dann für 50% der Zeit und 0A für den Rest. Das bedeutet der 
Eingangsfilter/Kondensator kann wesentlich kleiner ausfallen, die 
Kondensatoren werden weniger belastet, die Verlustleistung an den 
Mosfets wird auch geringer, weil quadratisch mit Strom.

von Gustl B. (gustl_b)


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Sebastian R. schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> Nur hat ne Graka mehrere
>> Phasen also    8 oder mehr von den dingern
>
> Weil sie mehrere Spannungen braucht.

Bei den vielen parallelen DCDCs geht es drum einen großen Strom 
bereitstellen zu können. Wenn man das auf mehrere Phasen mit 
verschiedenen Phasenlagen verteilt dann hat das Vorteile. Dann schalten 
nämlich nicht alle Regler gleichzeitig durch und ziehen viel Strom aus 
der Quelle.

Bernie S. schrieb:
> Sind die SMD Powerinduktivitäten wirklich notwendig

Ja. Das ist ein LC Filter. Aus dem Schaltregler kommt ein Rechteck mit 
Eingangsspannung. Die GPU braucht aber eine niedrigere Spannung und 
Gleichspannung. Ohne das L im Filter ist das kein Filter.

von Axel H. (hippie_1954)


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Das Fiepen ist eine eingebaute Jugendscheuche.
Hm, dass das die Herstellen 'nicht auf die Kette kriegen'
liegt wohl daran, dass die zu alt sind, das nicht mehr hören.
Also: lerne Elektronik statt spielen, baue selber was besseres!
Reichtum naht !
LG
Schwarzwälder

von Bernie S. (user4712)


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Gustl B. schrieb:

>
> Bernie S. schrieb:
>> Sind die SMD Powerinduktivitäten wirklich notwendig
>
> Ja. Das ist ein LC Filter. Aus dem Schaltregler kommt ein Rechteck mit
> Eingangsspannung. Die GPU braucht aber eine niedrigere Spannung und
> Gleichspannung. Ohne das L im Filter ist das kein Filter.

Wieviele Windungen und wie dick ist denn der Spulendraht etwa von 12 auf 
1 Volt 30 Watt (pro Phase) ? . ist es nicht so ?.

Wenn nur 1 Kondensator paralell ist nur Spulen Draht ohne ferritkern 
seriell dann wäre es ein 6 db Tiefpass also RC Tiefpass. Mit kondensator 
paralel und Spule seriell und mit magnetischem Kern wäre es dann 12 db 
Tiefpass

Allerdings . Bei Suche nach Abwärtswandler ohne Speicherdrossel findet 
sich  nichts. Man findet nur Abwärtswandler mit Speicherdrossel link. 
Wenn es anderes nicht gibt, wieso erwähnt der dann extra mit 
Speicherdrossel ?.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Bernie S. schrieb:
> Bei Suche nach Abwärtswandler ohne Speicherdrossel findet
> sich  nichts. Man findet nur Abwärtswandler mit Speicherdrossel link.

Weil die Spule das zentrale Bauteil für einen Schaltregler ist. Ohne 
Spule kein Schaltregler (vereinfacht gesagt).

von Jim M. (turboj)


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Bernie S. schrieb:
> Hab ne Grafikkarte und die fiept laut schon bei 80 watt Stromaufnahme.

Dann gib sie zurück. Lautes Spulenfiepen ist ein Reklamierungsgrund.

Hätte man innerhalb der ersten 14 Tage auch ohne Grund machen können 
(Fernabsatzgesetz), aber die Herstelle geben ja normalerweise auch 
Garantie.

von Harald K. (kirnbichler)


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Jim M. schrieb:
> aber die Herstelle geben ja normalerweise auch
> Garantie.

Und zwei Jahre lang ist der Händler für die Gewährleistung zuständig, 
die berühmte Beweislastumkehr gibts seit einiger Zeit erst nach einem 
Jahr.

Wie man auf die Idee kommen kann, an einer (sicherlich nicht ganz 
billigen) neuen Graphikkarte herumzulöten, statt sie als Mangel 
zurückzugeben, entzieht sich gänzlich meinem Verständnis. Vor allem, 
wenn man so elementar überhaupt keinen Durchblick hat wie der 
Threadstarter ...

von Gustl B. (gustl_b)


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Bernie S. schrieb:
> Wieviele Windungen und wie dick ist denn der Spulendraht etwa von 12 auf
> 1 Volt 30 Watt (pro Phase) ?

Ja ähm dick. Wobei das relativ ist. Bei hoher Schaltfrequenz muss das 
nicht viel Induktivität sein. Dann reichen wenige Wicklungen.

Bernie S. schrieb:
> Wenn nur 1 Kondensator paralell ist nur Spulen Draht ohne ferritkern
> seriell dann wäre es ein 6 db Tiefpass also RC Tiefpass. Mit kondensator
> paralel und Spule seriell und mit magnetischem Kern wäre es dann 12 db
> Tiefpass

Erstens ist das nicht parallel sondern in Reihe. Und dann sind 6 dB 
völlig ausreichend. So ein Schaltregler hat heutzutage oft eine 
Schaltfrequenz im MHz Bereich. Wenn dann die LC Grenzfrequenz bei ein 
paar 10 kHz liegt reicht das doch. Der Ausgang muss auch nicht perfekt 
frei von Schaltripple sein, nur hinreichend gut. Die Leiterbahnen zur 
GPU mit ihrem ohmschen Widerstand und dann die Kondensatoren direkt an 
der GPU sind weitere Filter.

: Bearbeitet durch User
von Bernie S. (user4712)


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Gustl B. schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> Wieviele Windungen und wie dick ist denn der Spulendraht etwa von 12 auf
>> 1 Volt 30 Watt (pro Phase) ?
>
> Ja ähm dick. Wobei das relativ ist. Bei hoher Schaltfrequenz muss das
> nicht viel Induktivität sein. Dann reichen wenige Wicklungen.
>
> Bernie S. schrieb:
>> Wenn nur 1 Kondensator paralell ist nur Spulen Draht ohne ferritkern
>> seriell dann wäre es ein 6 db Tiefpass also RC Tiefpass. Mit kondensator
>> paralel und Spule seriell und mit magnetischem Kern wäre es dann 12 db
>> Tiefpass
>
> Erstens ist das nicht parallel sondern in Reihe. Und dann sind 6 dB
> völlig ausreichend. So ein Schaltregler hat heutzutage oft eine
> Schaltfrequenz im MHz Bereich. Wenn dann die LC Grenzfrequenz bei ein
> paar 10 kHz liegt reicht das doch. Der Ausgang muss auch nicht perfekt
> frei von Schaltripple sein, nur hinreichend gut. Die Leiterbahnen zur
> GPU mit ihrem ohmschen Widerstand und dann die Kondensatoren direkt an
> der GPU sind weitere Filter.

ich meine den Kondensator parallel so wie in dem bild zu sehen. 
https://de.wikipedia.org/wiki/Abw%C3%A4rtswandler

was einen 12 db Tiefpassfilter ergibt

wenn ich dann den magnetischen kern der spule weglasse durch überbrücken 
dann komme ich auf einen RC Filter mit 6 db.

https://de.wikipedia.org/wiki/RC-Glied

von Bernie S. (user4712)


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Harald K. schrieb:
> Jim M. schrieb:
>> aber die Herstelle geben ja normalerweise auch
>> Garantie.
>
> Und zwei Jahre lang ist der Händler für die Gewährleistung zuständig,
> die berühmte Beweislastumkehr gibts seit einiger Zeit erst nach einem
> Jahr.
>
> Wie man auf die Idee kommen kann, an einer (sicherlich nicht ganz
> billigen) neuen Graphikkarte herumzulöten, statt sie als Mangel
> zurückzugeben, entzieht sich gänzlich meinem Verständnis. Vor allem,
> wenn man so elementar überhaupt keinen Durchblick hat wie der
> Threadstarter ...

wenn das üblich ist oder evtl nach paar wochen, monaten auftritt, dann 
ist es wohl das beste wenn es eine LÖsung gäbe ohne spulen. Ich bin mir 
nicht sicher, glaube ein paar stunden lief die karte ohne fiepen. als 
ich es das erste mal gemerkt hatte, hatte ich gsync compatible 
angestellt. habe dann aber gsync compatible wieder abgestellt und es war 
trotzdem noch da. seitdem hab ich das. es pfeift unterschiedlich mal 
mehr mal weniger. vermutlich hören das die meisten nicht weil die 
lärmende festplatten drinhaben. ich habe aber schon lange nur SSD drin 
und PC ist leise. das fiepen hört sich in etwa so an wie das motor 
geräusch einer alten festplatte, nur noch schlimmer weil es mal lauter 
mal leiser und frequenz ändert sich

komische ist, der OC scanner belastet die karte auch mit 70 Watt , aber 
da fiept nie was

wenn es hier niemand gibt, der Erfahrung mit modernen RTX grafikkarten 
hat und das auch schon gehört hat, oder behoben hat, dann lasst es 
einfach zu antworten. vielleicht findet irgendjemand per google suche 
den thread der graka schon repariert hat und erklärt dass mal etwas 
genauer wie oft es vorkommt

youtube ist voll von spulenfiepen videos. früher hatten die grafikkarten 
einen surrenden schnell drehenden lüfter da ist das nicht aufgefallen. 
ich habe immer langsame passive grafikkarten genommen. nun dachte ich 
alte spiele mit dem nvidia rtx per ai umwandeln auf raytracing mal 
probieren

: Bearbeitet durch User
von Gustl B. (gustl_b)


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Bernie S. schrieb:
> ich meine den Kondensator parallel so wie in dem bild zu sehen.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Abw%C3%A4rtswandler

Der Kondensator ist in Reihe zur Spule und parallel zur Last.

Bernie S. schrieb:
> wenn ich dann den magnetischen kern der spule weglasse durch überbrücken
> dann komme ich auf einen RC Filter mit 6 db.

Durch Überbrücken lässt du nicht nur den magnetischen Kern weg, sondern 
auch die Spule. Das ist dann kein LC Tiefpass, sondern nurnoch ein RC 
Tiefpass. Und da ist dann interessant wie groß dein R ist. Wenn du die 
Spule mit einem dicken Stück Draht oder ein Lötklecks brückst, dann ist 
die Grenzfrequenz eher sehr hoch und die Filterwirkung sehr gering. Wenn 
du ein dünnes Stück Draht mit etwas mehr Widerstand nimmst, dann ist die 
Grenzfrequenz niedriger, die Filterwirkung besser, aber das begrenzt 
dann eben auch den Strom.

Die haben da nicht ohne Grund Spulen hingelötet. Du kannst mal versuchen 
diese Spulen durch andere Spulen mit gleicher Induktivität, 
Sättigungsstrom und ohmschen Widerstand zu ersetzen.

von Hmmm (hmmm)


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Bernie S. schrieb:
> wenn es eine LÖsung gäbe ohne spulen

Klar, einfach Linearregler einbauen. Dann brauchst Du allerdings ein 
grösseres Netzteil und gute Lüfter.

Bernie S. schrieb:
> wenn es hier niemand gibt, der Erfahrung mit modernen RTX grafikkarten
> hat und das auch schon gehört hat, oder behoben hat, dann lasst es
> einfach zu antworten.

Du meinst, für "moderne RTX grafikkarten" gelten andere physikalische 
Gesetze als für andere Elektronik?

von Harald K. (kirnbichler)


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Bernie S. schrieb:
> wenn es hier niemand gibt, der Erfahrung mit modernen RTX grafikkarten
> hat und das auch schon gehört hat, oder behoben hat, dann lasst es
> einfach zu antworten.

Und Du lass' es doch einfach hier zu fragen, wenn Dir die Antworten 
nicht passen. Hier gibt es halt leider Leute, die Ahnung von der 
Materie haben.


Deine Karte gehört nicht repariert, sondern zurückgegeben. Denn das von 
Dir diagnostizierte Spulenfiepen ist ein eindeutiger Mangel.

von Gustl B. (gustl_b)


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Harald K. schrieb:
> Denn das von Dir diagnostizierte Spulenfiepen ist ein eindeutiger
> Mangel.

Sicher? Gibt es da schon Fälle bei denen der Käufer das Geld zurück 
bekommen hat?
Also außerhalb der Rückgabezeit und kein Tausch.

von Bernie S. (user4712)


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Harald K. schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> wenn es hier niemand gibt, der Erfahrung mit modernen RTX grafikkarten
>> hat und das auch schon gehört hat, oder behoben hat, dann lasst es
>> einfach zu antworten.
>
> Und Du lass' es doch einfach hier zu fragen, wenn Dir die Antworten
> nicht passen. Hier gibt es halt leider Leute, die Ahnung von der
> Materie haben.
>
>
> Deine Karte gehört nicht repariert, sondern zurückgegeben. Denn das von
> Dir diagnostizierte Spulenfiepen ist ein eindeutiger Mangel.

dann schaue dir das video an. da sagt er coil whine is very normal 
nothing wrong with your GPU. und ausserdem sagt er noch, dass es vom 
design abhängt und wenn man die karte tauscht, wahrcheinlich dasselbe 
problem hat https://www.youtube.com/watch?v=GUzCXF3oMD0

bei mir ist es so, wenn die karte um die 38 grad hat und ich starte game 
was etwa 100 watt GPU power zieht, dann hört man erstmal kein fiepen. 
erst wenn die GPU temperatur über 50 grad dann hört man es. dann wenn es 
noch höher geht fangen die 3 Lüfter an zu drehen mit um 1200 rpm. 
weniger geht nicht  man hört das fiepen trotzdem noch. die kühlung der 
karte ist gut, mehr als die 1200 rpm dreht der lüfter nicht und kommt 
nicht über 60 grad

von Hmmm (hmmm)


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Bernie S. schrieb:
> dann schaue dir das video an. da sagt er coil whine is very normal
> nothing wrong with your GPU.

Du hast zwei Möglichkeiten:

1. Damit leben.
2. Die Karte zurückgeben, sofern es noch möglich ist.

Du kannst natürlich auch ahnungslos daran herumbasteln, aber dann such 
Dir bitte für das anschliessende Gejammer, weil die Grafikkarte kaputt 
ist, ein anderes Forum.

Bernie S. schrieb:
> die kühlung der karte ist gut

Weniger gut ist der Zustand Deiner Shift-Taste. Ob sich die reparieren 
lässt oder es auf einen Austausch der Tastatur hinausläuft, ist die 
Frage.

von Bernie S. (user4712)


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Hmmm schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> wenn es eine LÖsung gäbe ohne spulen
>
> Klar, einfach Linearregler einbauen. Dann brauchst Du allerdings ein
> grösseres Netzteil und gute Lüfter.

so extrem muss es nicht sein. das was derzeit fast immer benutzt wird 
ist der buk converter und die spule wird speicherdrossel genannt. aber 
ich habe  ja noch den kondensator der speichert auch. wahrscheinlich 
fiepen nicht alle spulen aller phasen

>
> Bernie S. schrieb:
>> wenn es hier niemand gibt, der Erfahrung mit modernen RTX grafikkarten
>> hat und das auch schon gehört hat, oder behoben hat, dann lasst es
>> einfach zu antworten.
>
> Du meinst, für "moderne RTX grafikkarten" gelten andere physikalische
> Gesetze als für andere Elektronik?

die alten karten haben solche speicherdrosseln die sind auch grösser. 
siehe das video. die kann man wie der zeigt ruhigstellen 
https://www.youtube.com/watch?v=nqF1Dr7gzRU

von Kilo S. (kilo_s)


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Bernie S. schrieb:
> da sagt er coil whine is very normal nothing wrong with your GPU.

Echt jetzt?

Also fiepende Spulen und teils sogar Kondensatoren kennt man. Aber das 
als "Normal" zu bezeichnen.... naja.

von Bernie S. (user4712)


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Hmmm schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> dann schaue dir das video an. da sagt er coil whine is very normal
>> nothing wrong with your GPU.
>
> Du hast zwei Möglichkeiten:
>
> 1. Damit leben.
> 2. Die Karte zurückgeben, sofern es noch möglich ist.

noch möglichkeit wäre den PC weit weg stellen oder mit dämmstoff 
ummanteln oder die Hersteller bauen fiepfreie grafikkarten, aber solange 
die leute damit leben verbessert sich nix.

>
> Du kannst natürlich auch ahnungslos daran herumbasteln, aber dann such
> Dir bitte für das anschliessende Gejammer, weil die Grafikkarte kaputt
> ist, ein anderes Forum.

ich würde natürlich an einer ganz alten grafikarte und PC probieren. ich 
habe in dem Forum gefragt weil es einen thread gibt über speicherdrossel 
Kapazizät fragen. war von 2006 und die die dort geschrieben haben, haben 
hier nicht geantwortet.

ich hatte ein mainboard da waren elkos altersschwach nur 1/6 ihrer 
kapazität wie ich nach ausbau festgestellt hatte. oben ausgebeult  war 
ein P3 1 GHZ board . das fiepte dann auch, und es roch durch starke 
hitze an den spulen. durch den geruch habe ich gemerkt dass da was nicht 
stimmt. gelaufen ist es immer noch gut. elkos ersetzt und lief wieder 
einwandfrei und spulen wurden nicht heiss. Damals hatte ich noch 
mechanische platten drin so genau nahm ich das fiepen nicht wahr. ich 
hörte es nur als ich es laufen hatte, nah am gehäuse lassen und sehen 
wollte wo der geruch herkommt. es war aber mehr ein rasseln. vermutlich 
hatten die damals geringere schaltfrequenzen genommen.

Also was lernte ich daraus. Ist die kapazität beim Buk converter zu 
gering wird die brücke oder die drossel zu heiss. aber der schaltregler 
pakt das. bei dem P3 waren die drosseln über 100 grad warm denn wenn man 
finger nass machte, zischte es sehr kurz also schon sehr heiss.

wenn durch das überbrücken der drossel die hälfte der gesamtkapazität 
verloren ginge, wäre das nicht schlimm.

vermutlich haben die auf der graka zu kleine kondensatoren

früher hatten die boards solche drosseln 
https://de.wikipedia.org/wiki/Abw%C3%A4rtswandler#/media/Datei:Schaltregler_mainboard.jpg

>
> Bernie S. schrieb:
>> die kühlung der karte ist gut
>
> Weniger gut ist der Zustand Deiner Shift-Taste. Ob sich die reparieren
> lässt oder es auf einen Austausch der Tastatur hinausläuft, ist die
> Frage.

in der elektronik wird kein perfektes schreiben angestrebt weil das noch 
länger dauert. durch die redundanz kann es beim lesen korrigiert werden. 
lesen macht viel weniger zeitaufwand, schreiben perfekt viel mehr.

suche im internet wenn du das nicht lesen kannst . aber so fehlerhaft 
sind meine texte dann doch nicht.

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


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Bernie S. schrieb:
> suche im internet wenn du das nicht lesen kannst . aber so fehlerhaft
> sind meine texte dann doch nicht.

Mach dich mal beliebt... als ob du das Maß aller Dinge wärst.

Bernie S. schrieb:
> wenn durch das überbrücken der drossel die hälfte der gesamtkapazität
> verloren ginge, wäre das nicht schlimm.

Sie dienen zur Speicherung magnetischer Energie. Hat nichts mit der 
Kapazität wie bei einem Kondensator zu tun.

von Hmmm (hmmm)


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Bernie S. schrieb:
> wenn durch das überbrücken der drossel die hälfte der gesamtkapazität
> verloren ginge, wäre das nicht schlimm.

Geht es Dir darum, eine fiepfreie Grafikkarte zu haben (Lösungen wurden 
genannt), oder willst Du Dich bloss mit Deinem Pseudo-Fachwissen 
lächerlich machen?

Wenn man bei Schaltreglern die Induktivitäten einfach weglassen könnte, 
wäre es das Erste, was die BWLer den Entwicklern auf den Wunschzettel 
schreiben würden.

Bernie S. schrieb:
> in der elektronik wird kein perfektes schreiben angestrebt weil das noch
> länger dauert. durch die redundanz kann es beim lesen korrigiert werden.
> lesen macht viel weniger zeitaufwand, schreiben perfekt viel mehr.

Wenn Du so viel Zeit ins Lesen investierst, hast Du sicher auch das 
deutlich sichtbare "Groß- und Kleinschreibung verwenden" über dem 
Formular, mit dem Du Deine Beiträge absendest, bemerkt.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Püh. Ich geb's auf.

von Rolf M. (rmagnus)


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Harald K. schrieb:
> Jim M. schrieb:
>> aber die Herstelle geben ja normalerweise auch
>> Garantie.
>
> Und zwei Jahre lang ist der Händler für die Gewährleistung zuständig,
> die berühmte Beweislastumkehr gibts seit einiger Zeit erst nach einem
> Jahr.

Umgekehrt: Die Beweislastumkehr endet nach einem Jahr.

Bernie S. schrieb:
> wenn das üblich ist oder evtl nach paar wochen, monaten auftritt, dann
> ist es wohl das beste wenn es eine LÖsung gäbe ohne spulen.

Na dann lerne mal Elektronik und entwickle einen Schaltregler für 
Grafikkarten, der ohne Spulen auskommt. Die Grafikkartenhersteller 
werden dich dafür sicher gut entlohnen.

> vermutlich hören das die meisten nicht weil die lärmende festplatten
> drinhaben. ich habe aber schon lange nur SSD drin und PC ist leise.

Das ist heute doch normal.

> wenn es hier niemand gibt, der Erfahrung mit modernen RTX grafikkarten
> hat und das auch schon gehört hat, oder behoben hat, dann lasst es
> einfach zu antworten.

Ich habe in meinem privaten Rechner eine RTX-3080TI und in einem Rechner 
in der Firma eine RTX-4080. Fiepen höre ich nur, wenn ich das Gehäuse 
öffne und mein Ohr in die Nähe der Grafikkarte halte. Sind aber auch 
beides geräuschgedämmte Gehäuse.

> vielleicht findet irgendjemand per google suche den thread der graka
> schon repariert hat und erklärt dass mal etwas genauer wie oft es
> vorkommt

Entweder ist die Grafikkarte defekt, dann bastelt man da aber nicht dran 
rum und verwirkt damit jegliche Garantie- und Gewährleistungsansprüche, 
vor allem, wenn man keine Ahnung davon hat, wie die Spannungswandler 
genau funktionieren und warum da Spulen verbaut werden.
Oder es ist bei dem Modell einfach so, dann gibt man sie innerhalb von 2 
Wochen zurück und holt sich eine andere.

: Bearbeitet durch User
von Bernie S. (user4712)


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Hmmm schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> wenn durch das überbrücken der drossel die hälfte der gesamtkapazität
>> verloren ginge, wäre das nicht schlimm.

>
> Wenn man bei Schaltreglern die Induktivitäten einfach weglassen könnte,
> wäre es das Erste, was die BWLer den Entwicklern auf den Wunschzettel
> schreiben würden.

Dort gibt es einen thread stepdown ohne spule.

Beitrag "Stepdown ohne Spule?"

 Ich hatte schon erwähnt ich kann auch längeren Draht nehmen der mehr 
MiliOhm hat. Einfach nur, dass nicht so viel Strom durch die spule 
fliesst weil ein Teil über die brücke fliesst und die spule dann weniger 
energie kriegt zum pfeifen

>
> Bernie S. schrieb:
>> in der elektronik wird kein perfektes schreiben angestrebt weil das noch
>> länger dauert. durch die redundanz kann es beim lesen korrigiert werden.
>> lesen macht viel weniger zeitaufwand, schreiben perfekt viel mehr.
>
> Wenn Du so viel Zeit ins Lesen investierst, hast Du sicher auch das
> deutlich sichtbare "Groß- und Kleinschreibung verwenden" über dem
> Formular, mit dem Du Deine Beiträge absendest, bemerkt.

Hab ich gelesen, nur unverständlich wieso das in einem Technikforum. 
Hatte vergessen den Beispiel Text zu posten was Menschen lesen können. 
aber immerhin gross kleinschreibung hat der Text  ----Gmäeß eneir Sutide 
eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg, in wlecehr 
Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wort snid, das ezniige was wcthiig 
ist, ist, dsas der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn 
Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien. Tedztorm knan 
man ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn 
enzelin leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet 
wicklirh! ;-) ----

von Harald K. (kirnbichler)


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Bernie S. schrieb:
> Ich hatte schon erwähnt ich kann auch längeren Draht nehmen der mehr
> MiliOhm hat. Einfach nur, dass nicht so viel Strom durch die spule
> fliesst weil ein Teil über die brücke fliesst und die spule dann weniger
> energie kriegt zum pfeifen

Dann mach das halt. Mach es, aber verschone das Forum hier damit.


Denn Du weißt es ja eh' besser.

von Kilo S. (kilo_s)


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Bernie S. schrieb:
> Einfach nur, dass nicht so viel Strom durch die spule fliesst weil ein
> Teil über die brücke fliesst und die spule dann weniger energie kriegt
> zum pfeifen

Ganz kurz und knapp, das wird so nicht funktionieren.
Die Spule ist Teil, elemtarer Teil, des Regler.

Die Spule macht dank des Wandler aus 12V/10A (vereinfacht!) 1V/12A.
Ohne Spule macht "Puff" und deine GPU ist im Ar....

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abw%C3%A4rtswandler

von Mark S. (voltwide)


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klar geht das mit dem Kabel überbrücken. Geht man nämherungsweise von 
1uH/1m Leitung aus, brauchst Du nur 5,6m für eine Drossel von 5,6uH 
Draht. Der genaue Wert hängt natürlich davon ab, wie Du das Kabel 
verlegst, auf keinen Fall aufrollen, und auf jeden Fall vor 
Inbetriebnahme mit einem geeigneten Induktivitätsmeßgerät den Wert 
überprüfen. Eine Abweichung von +-20% ist unbedenklich.

von Kilo S. (kilo_s)


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Mark S. schrieb:
> klar geht das mit dem Kabel überbrücken.

Der redet aber von nem Draht über die Speicherdrossel und nicht von 
meterlanger Leitung.

Das wird nix.

von Mark S. (voltwide)


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Kilo S. schrieb:
> Mark S. schrieb:
>> klar geht das mit dem Kabel überbrücken.
>
> Der redet aber von nem Draht über die Speicherdrossel und nicht von
> meterlanger Leitung.
>
> Das wird nix.

Ooch, wie schade!

von Gustl B. (gustl_b)


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Bernie S. schrieb:
> Dort gibt es einen thread stepdown ohne spule.
> Beitrag "Stepdown ohne Spule?"

Da wird über Ladungspumpen diskutiert. Ja, die gibt es, kann man kaufen, 
aber die können keine wirklich hohen Ströme und die Ausgangsspannung hat 
ordentlich Ripple den man noch filtern muss.
Gibt schon einen Grund wieso der Hersteller der Grafikkarte das so 
gebaut hat.

Wenn Bauteile Töne erzeugen, dann weil sie sich bewegen. 
Keramikkondensatoren verändern je nach Spannung minimal ihre Geometrie 
und können bei Wechselspannung pfeifen, Spulen ziehen sich auch zusammen 
und dehnen sich aus je nach Magnetfeld. Das kann man zwar oft nicht ganz 
verhindern, aber man kann das verringern indem man die Bauteile 
festklebt oder eingießt. Und dann kann man die Schaltfrequenz so ändern, 
dass die Töne außerhalb des für und hörbaren Bereichs liegen.

von G. K. (zumsel)


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Gustl B. schrieb:
> Und dann kann man die Schaltfrequenz so ändern,
> dass die Töne außerhalb des für und hörbaren Bereichs liegen.

Oder man wartet bis man die hohen Frequenzen nicht mehr hört.

von Bernie S. (user4712)


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G. K. schrieb:
> Gustl B. schrieb:
>> Und dann kann man die Schaltfrequenz so ändern,
>> dass die Töne außerhalb des für und hörbaren Bereichs liegen.
>
> Oder man wartet bis man die hohen Frequenzen nicht mehr hört.

Das fiepen ist am lautesten bei etwa 400- 2 khz. also keine so hohe 
frequenz . hohe frequenzen lassen sich leicht dämpfen. schon durch das 
gehäuseblech würden  frequenzen über 8 khz stark abnehmen.

wenn es bei 400 hz bis 2 khz hauptsächlich fiept, kann man in etwa pi 
mal daumen ungefähr abschätzen mit welcher frequenz der wandler arbeitet 
?. das netzteil gibt bei hoher last ein leichtes rasseln ab. klingt aber 
nicht nervig, da ist wohl schaltfrequenz einiges niedriger.

>Mark S. schrieb:
>> klar geht das mit dem Kabel überbrücken.

>Der redet aber von nem Draht über die Speicherdrossel und nicht von
>meterlanger Leitung.

Konstantandraht 2 mm Durchmesser hat etwa 15 ohm pro Meter also 5 mm 
länge wären dann 0.075 Milli Ohm.
Kann mir nicht vorstellen, dass eine Drossel viel speichert im vergleich 
zu Kondensator. Wenn man nen 100 micro F kondensator lädt und paralel 
anschliest, dann Spannung abstellt und mit Messgerät misst dauert es 
sehr lange bis es 0 ist. so ne Drossel mit wie man sieht 6 Windungen, 
wenn ich die an Strom anschliesse, in reihe dann Strom abstelle, dann 
geht das messgerät gleich auf 0 runter. dass speichern ist also minimal. 
dabei hat das messgerät sehr hohen Innenwiderstand . mag sein dass so ne 
spule mit viel mehr wndungen wie in audio frequenzweichen mehr 
speichert, aber glaube nicht, dass die auch nur annähernd 100 microf 
erreicht.

: Bearbeitet durch User
von Gustl B. (gustl_b)


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Bernie S. schrieb:
> wenn es bei 400 hz bis 2 khz hauptsächlich fiept, kann man in etwa pi
> mal daumen ungefähr abschätzen mit welcher frequenz der wandler arbeitet
> ?

Nein. Das können Schwebungen sein. Die Schaltfrequenz ist garantiert 
deutlich höher. Kann auch sein, dass die GPU irgendwas arbeitet und 
dabei eben mal mehr, mal weniger Strom braucht und das verursacht dann 
den Ton.

> das netzteil gibt bei hoher last ein leichtes rasseln ab. klingt aber
> nicht nervig, da ist wohl schaltfrequenz einiges niedriger.

Ja Rasseln kenne ich auch.

Bernie S. schrieb:
> Konstantandraht 2 mm Durchmesser hat etwa 15 ohm pro Meter also 5 mm
> länge wären dann 0.075 Milli Ohm.
> Kann mir nicht vorstellen, dass eine Drossel viel speichert im vergleich
> zu Kondensator.

Es geht um zwei komplett verschiedene Dinge. Einmal soll in der Spule 
ein Magnetfeld entstehen das dem Stom entgegenwirkt und so zum 
Filterverhalten beiträgt.
Der Kondensator soll Ladungen speichern, also aufnehmen und abgeben und 
so ebenfalls zum Filterverhalten beitragen.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Bernie S. schrieb:
> Kann mir nicht vorstellen, dass eine Drossel viel speichert im vergleich
> zu Kondensator. Wenn man nen 100 micro F kondensator lädt und paralel
> anschliest, dann Spannung abstellt und mit Messgerät misst dauert es
> sehr lange bis es 0 ist. so ne Drossel mit wie man sieht 6 Windungen,
> wenn ich die an Strom anschliesse, in reihe dann Strom abstelle, dann
> geht das messgerät gleich auf 0 runter.

Ein Kondensator speichert Spannung, eine Spule speichert Strom.

Lass es. Lass es einfach.

von Gustl B. (gustl_b)


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Sebastian R. schrieb:
> Ein Kondensator speichert Spannung, eine Spule speichert Strom.

Nein. Das ist schlicht falsch. Beide speichern Energie. Einmal im 
Magnetfeld, das andere Mal im elektrischen Feld.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Gustl B. schrieb:
> Sebastian R. schrieb:
>> Ein Kondensator speichert Spannung, eine Spule speichert Strom.
>
> Nein. Das ist schlicht falsch. Beide speichern Energie. Einmal im
> Magnetfeld, das andere Mal im elektrischen Feld.

Ja, rein formal ist es natürlich falsch. Aber: es verdeutlicht schon, 
wie die Speicherung jeweils funktioniert. Ich finde deshalb diese 
Laien-kompatible Beschreibung garnicht so schlecht.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Ob S. schrieb:
> Ich finde deshalb diese
> Laien-kompatible Beschreibung garnicht so schlecht.

Das war meine Absicht.
Dennoch danke natürlich für die Korrektur/Ergänzung.

Ich denke nur nicht, dass auch nur irgendetwas davon bei Bernie ankommt.

von Harald K. (kirnbichler)


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Sebastian R. schrieb:
> Ich denke nur nicht, dass auch nur irgendetwas davon bei Bernie ankommt.

Deswegen habe ich ihm ja schon geraten, einfach so zu verfahren, wie er 
es für richtig hält. Denn er hat ja ein gefestigtes Weltbild ...

Nur den Teil mit dem Forum-in-Ruhe-lassen, den hat er leider nicht 
verstanden.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Andreas M. schrieb:
> danach nimmt die Karte allerdings keiner wieder zurück.

Danach ist sicher auch das Mainbord des PC für die Tonne.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Sebastian R. schrieb:

> Ich denke nur nicht, dass auch nur irgendetwas davon bei Bernie ankommt.

Ich auch nicht. Der Typ ist ein typischer Crack-Head. Oder schlicht auch 
nur ein Troll. Es gibt reichlich Trolle, die nur vorspiegeln, 
Crack-Heads zu sein. Oder Frauen. Oder Laien. Oder was auch immer. Denen 
geht es nur darum, möglichst lange Threads zu erzeugen.

Vermutlich gibt es unter diesen Typen Wettbewerbe, innerhalb derer sie 
sich mit der erreichten Zahl von Postings vergleichen und sich 
gegenseitig auf die Schulter klopfen...

Komplett abartig, aber halt auch eine Spielart menschlichen Seins. Wer 
sonst nix kann, macht halt sowas...

von Max I. (powermeter)


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Ob S. schrieb:
> Oder schlicht auch nur ein Troll.

Ich erlebe zunehmend, dass vieles nach Troll riecht, aber die Leute 
dahinter tatsächlich so unfassbar dumm und/oder waschechte 
Dunning-Kruger-Kandidaten sind.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Hanlon's Rasiermesser:

„Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend zu 
erklären ist“

von Harald K. (kirnbichler)


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Nach dem Homo Erectus kam der Homo Sapiens. Und jetzt kommt der Homo 
Dunningkrugeriensis. Kann man nichts machen. Isso.

von Kilo S. (kilo_s)


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Bernie S. schrieb:
> Konstantandraht 2 mm Durchmesser hat etwa 15 ohm pro Meter also 5 mm
> länge wären dann 0.075 Milli Ohm.

Was genau soll das bringen?
Ja eine drossel hat auch einen kleinen widerstand, aber der ist nicht 
das entscheidende.

Bernie S. schrieb:
> Kann mir nicht vorstellen, dass eine Drossel viel speichert im vergleich
> zu Kondensator.

..... Da schäme ich mich fremd!

Lese den eintrag zum abwärtswandler auf wikipedia!

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Kilo S. schrieb:
> Kann mir nicht vorstellen, dass eine Drossel viel speichert im vergleich
>> zu Kondensator.
Vergleichen wir mal die max gespeicherte Energie einer kleinen 
SpeicherDrossel

10uH/2A E(l) = 5u*4 = 20uJ

mit einem Elko vergleichbarer Größe

100uF/5V E(c) = 50u*25 = 500uJ

In diesem Falle muß ich notgedrungen dem TO mal Recht geben.

Mit Luftspulen sähe die Sache wohl etwas anders aus...

: Bearbeitet durch User
von Andreas M. (amesser)


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Bernie S. schrieb:
> Konstantandraht 2 mm Durchmesser hat etwa 15 ohm pro Meter also 5 mm
> länge wären dann 0.075 Milli Ohm.

Na dann mach doch endlich und lass uns in Ruhe. Wieder einer kleiner 
Tipp am Rande: Wenn es physikalisch bzw. ökonomisch (Flüssiges Helium) 
möglich wäre  dann würde der Grafikkartenhersteller hier eine Spule mit 
"0" Ohm verbauen. Denn der Widerstand der Spule stört bei der Anwendung 
hier nur.

von Kilo S. (kilo_s)


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Mark S. schrieb:
> In diesem Falle muß ich notgedrungen dem TO mal Recht geben.

Trotzdem hinkt der Vergleich gewaltig. Ein Kondensator ist explizit zur 
Speicherung von Energie gemacht. Er kann seine ladung auch halten. Eine 
Spule hat nur Energie gespeichert die kurz zuvor auch zugeführt wurde 
und kann auch nur diese abgeben ohne sie zu halten.


Bauteile mit unterschiedlichen Eigenschaften.

von Tim S. (Firma: tsx89) (freak_ts) Benutzerseite


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von Bernie S. (user4712)


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Harald K. schrieb:
> Sebastian R. schrieb:

> Nur den Teil mit dem Forum-in-Ruhe-lassen, den hat er leider nicht
> verstanden.

Es liegt an euch, weil ihr weiter antwortet und argumente bringt warum 
es nicht funktioniert. daher schreibe ich dann wie ich es machen würde 
weil ihr von anderen dingen ausgeht. ich hatte vorher schon geschrieben, 
wer nie sich mit nem stepdown wandler auf moderen grafikkarten etwas 
gemacht hat, soll es lassen zu antworten


von Andreas M
>dann würde der Grafikkartenhersteller hier eine Spule mit
>"0" Ohm verbauen. Denn der Widerstand der Spule stört bei der Anwendung
>hier nur.

also dürfte dann auch nix kaput gehen, wenn ich gar keinen 
konstantandraht nehme. Man kann tiefpassfilter mit RC(6db pro octave 
oder LC(12 db pro octave)  aufbauen und ich würde dann die RLC Methode 
machen wobei ein kleiner teil dann über den konstantandraht ginge.

von Kilo S.
>Eine Spule hat nur Energie gespeichert die kurz zuvor auch zugeführt wurde
>und kann auch nur diese abgeben ohne sie zu halten.

die spule magnetisiert den Kern und siehe Kernspeicher der ersten 
speichermethode aus der computer steinzeit kann die energie auch länger 
halten, aber es ist im vergleich zum kondensator extrem wenig. Was die 
Spule tut ist bei schnellen frequenzen das signal zu glätten, weil das 
umladen des ferritkerns mit einer gewissen trägheit verbunden ist. aber 
dass ist es beim Kondensator auch.

Hier wie meine graka klingt . Die Frequenz bleibt zeimlich gleich, wird 
nur lauter und leiser. vielleicht liegt auch nur eine spule am 
kühlkörper an. locker ist nichts, auch beim wackeln ändert sich der ton 
nicht. bei sec 6 gehe ich ins menu, die karte ist dann still weil sie 
dann nur 30 watt etwa braucht. 
https://files.fm/u/vpujn9jr4b#/view/hcbax6v83n

von Rolf M. (rmagnus)


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Bernie S. schrieb:
> Harald K. schrieb:
> Es liegt an euch, weil ihr weiter antwortet und argumente bringt warum
> es nicht funktioniert. daher schreibe ich dann wie ich es machen würde
> weil ihr von anderen dingen ausgeht. ich hatte vorher schon geschrieben,
> wer nie sich mit nem stepdown wandler auf moderen grafikkarten etwas
> gemacht hat, soll es lassen zu antworten

Dann solltest du es vielleicht lassen, alles besser zu wissen und das 
ganze Prinzip in Frage zu stellen, obwohl du ganz offensichtlich auch 
noch nie was damit gemacht hast.

> Man kann tiefpassfilter mit RC(6db pro octave oder LC(12 db pro octave)

Wir reden hier von der Stromversorgung von etwas, das weit über Hundert 
Ampere ziehen kann, und das muss alles da durch. Was du da ganz bestimmt 
nicht willst, ist, mit Absicht einen Widerstand einzubauen. Deshalb wäre 
RC da eine ziemlich blöde Idee.

> Was die Spule tut ist bei schnellen frequenzen das signal zu glätten,
> weil das umladen des ferritkerns mit einer gewissen trägheit verbunden
> ist. aber dass ist es beim Kondensator auch.

Das Umladen ist genau das Entnehmen und Einspeisen der Energie. Eine 
Spule ist salopp gesagt ein Elektromagnet und erzeugt demzufolge ein 
Magnetfeld. Dessen Energie wird durch Selbstinduktion in der Spule 
wieder zurück in Strom gewandelt. Das liegt nicht am Ferritkern. Der 
erhöht nur die Induktivität, aber das Prinzip funktioniert auch ohne 
diesen.

von Kilo S. (kilo_s)


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Bernie S. schrieb:
> die spule magnetisiert den Kern und siehe Kernspeicher der ersten
> speichermethode aus der computer steinzeit kann die energie auch länger
> halten,

Und wenn so ein kernspeicher ein mal magnetisch ist, bleibt er es bis 
zum Umladen bei gleichbleibender Ausrichtung des Magnetfeld.
Also ein Magnet der für die Information ummagnetisiert wird.
Es wird also keine Energie gespeichert, wir beim Kondensator, sondern 
die Ausrichtung des Magnetfeld (Polarität) dafür ausgewertet.

Bernie S. schrieb:
> Was die Spule tut ist bei schnellen frequenzen das signal zu glätten

Und das geschieht durch die Indukivität und nicht durch den Widerstand.

: Bearbeitet durch User
von Max I. (powermeter)


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Bernie S. schrieb:
> wer nie sich mit nem stepdown wandler auf moderen grafikkarten etwas
> gemacht hat, soll es lassen zu antworten

Und warum laberst du hier dann noch rum? Aus jedem deiner Worte schaut 
der komplette Laie mit kruden Ideen heraus.

Ich schrieb es dir oben schon mal: Schaffe dir ein paar Grundlagen 
drauf. Vielleicht erkennst du ja dann, warum dein Ansinnen als Stuss² 
abgetan wird.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Bernie S. schrieb:
> wer nie sich mit nem stepdown wandler auf moderen grafikkarten etwas
> gemacht hat, soll es lassen zu antworten

Mach es. Überbrücke die Spule oder ersetze sie durch einen Draht.
Wenn du mehr Ahnung hast, als wir alle hier zusammen, dann mach es doch 
einfach.

Was hält dich auf? Mach es einfach!

von Thomas E. (tmomas)


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Ein Video vom ersten Einschalten nach der Modifikation wäre schön.

von Bernie S. (user4712)


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von Rolf M

>Dann solltest du es vielleicht lassen,

ich erkläre es halt. hättest du dass nicht geschrieben

>Wir reden hier von der Stromversorgung von etwas, das weit über Hundert
>Ampere ziehen kann

müsste ich es nicht erklären. die grafikkarten nutzen viele wandler 
parallel so dass 1 wandler bei vollast keine 100 ampere hat. für 220 
watt bei 1 volt werden 220 ampere benötigt bei der 4070s. nun siehe das 
Bild die hat 12 wandler(Phasen) . und wieviel ampere fliessen dann durch 
1 drossel phase. keine 100 ampere oder ?. da die drosseln gekapselt 
sind, ist der magnetische kern darin viel kleiner. dort sieht man die 
platine.

https://www.igorslab.de/nvidia-macht-die-not-zur-tugend-msi-geforce-rtx-4070-ti-suprim-x-12-gb-im-test/3/

>obwohl du ganz offensichtlich auch
>noch nie was damit gemacht hast.

Ich habe aber zumindest gesehen was passiert wenn die kapazität des 
filterelkos sich stark verringert. wer von denen die zu mir schreiben 
hat die Erfahrung und mal repariert ?. die theorie kann ich selber 
lesen, dazu brauch ich kein forum. die elkos hatten sicherlich über 
längeren zeitraum den kapazitätsverlust Als die kapazität schon 1/3 
weniger war habe ich garnichts gemerkt.  lief stabil und alte P3 die 
hatten kaum stromspar features und liefen meist um die 80 watt. Als ich 
es gerochen habe war es sommer und eh schon heiss. der geruch war wohl 
als der lack auf den drosseln anfing zu schmelzen



Sebastian R. schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> wer nie sich mit nem stepdown wandler auf moderen grafikkarten etwas
>> gemacht hat, soll es lassen zu antworten
>
> Mach es. Überbrücke die Spule oder ersetze sie durch einen Draht.
> Wenn du mehr Ahnung hast, als wir alle hier zusammen, dann mach es doch
> einfach.
>
> Was hält dich auf? Mach es einfach!

was empfehlen dann die experten hier den grafikkartenherstellern, damit 
die karten nicht pfeifen und auch nicht nach 1 Jahr oder mehr anfangen 
?. Also genauso still sind wie PC netzteile oder PC mainboards schon 
immer ?. Hat jemamnd mal so ein pfeifendes Mainbpoard gehabt wie meine 
Karte ?. Früher hatten die grafikkarten viel grössere drosseln mit 
kernen, die wurden im laufe der Zeit mindestens 5 mal kleiner. aber die 
kondensatoren sind etwa gleich geblieben. von daher denke ich käme auf 
einen versuch an, ob man die drossel überhaupt noch braucht, weil die im 
vergleich zum kondensator kaum noch speicherwirkung hat.

in dem video kann man es nicht hören, weil die kamera nur bis etwa 8 khz 
aufnimmt, aber es sind keine hohen Frequenzen zu hören und ich höre noch 
gut bis 16 khz. ich vermute die haben die frequenz so gewählt, dass es 
klingt wie eine mechanische festplatte und daher nicht auffällt.

die karte hat 680 eur gekostet. wenn dann mach ich das nur an einem 
billigen 9 volt schaltnetzteil .
Dass der wirkungsgrad sich dann verschlechtert evtl 10-20% ist klar, 
macht aber nix, denn eine graka der rtx 4xxx serie hat sowieso über 30% 
wweniger stromaufnahme als deo AMD bei gleicher Leistung oder die

: Bearbeitet durch User
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Bernie S. schrieb:
> wer von denen die zu mir schreiben
> hat due Erfahrung und mal repariert ?.

Einige von denen bauen sogar Schaltnetzteile in der Bauart die auf der 
Graka zum Einsatz kommt.
So mit verstehen der Funktion und berechnen der Werte.
Krass, oder?

Du hingegen weigerst Dich standhaft mal was zur Funktion von Buck 
Wandlern zu lesen und welche Aufgabe die Induktivität hat.
Ich habe auch keine Lust es Dir zu erklären, weil es reichlich Infos 
dazu im Netz gibt.
Also tue uns bitte allen einen Gefallen und überbrücke die 
Induktivitäten.
Dann ist die Graka endlich kaputt und statt dir weiter die weiche Birne 
jeden Tag beim Gaming noch etwas weicher zu kochen hättest Du vielleicht 
mal die Chance darauf in der realen Welt anzukommen und Dein Gehirn zu 
trainieren statt Deine Reflexe.

von Harald K. (kirnbichler)


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Bernie S. schrieb:
> was empfehlen dann die experten hier den grafikkartenherstellern, damit
> die karten nicht pfeifen und auch nicht nach 1 Jahr oder mehr anfangen
> ?.

Da nicht jede Graphikkarte pfeift, scheint das ein lösbares Problem zu 
sein.

Übrigens: Zu schriftlichen Umgangsformen gehört es auch, den eigenen 
Text lesbar zu gestalten. Das bedeutet nicht nur, daß man sich 
wenigstens ansatzweise an Rechtschreibregeln hält (Groß- und 
Kleinschreibung), sondern auch Satzzeichen halbwegs normal verwendet.

Du aber plenkst nicht nur, sondern schreibst hinter Fragezeichen auch 
noch einen völlig überflüssigen Punkt.

Das ist so, als ob das Gegenüber im Restaurant beim Kauen den Mund nicht 
zubekommt und immer wieder mal Bröckchen rausfliegen.


Gepaart mit Deinem Auftreten hier (völlige Beratungsresistenz) wirft das 
kein gutes Licht auf Dich.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Michael schrieb:
> Also tue uns bitte allen einen Gefallen und überbrücke die
> Induktivitäten.

Aber das Video nicht vergessen. Ton >8kHz braucht es dazu nicht.
Nicht rumlabern. Machen!

von Bernie S. (user4712)


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Harald K. schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> was empfehlen dann die experten hier den grafikkartenherstellern, damit
>> die karten nicht pfeifen und auch nicht nach 1 Jahr oder mehr anfangen
>> ?.
>
> Da nicht jede Graphikkarte pfeift, scheint das ein lösbares Problem zu
> sein.
>

hast du nicht das Video gesehen, dass ich verlinkt habe. der bezeichnet 
es als üblich und etwas womit man leben solle.

Also wo ist dein Vorschlag. Hast du überhaupt schonmal was von 
Dämpfungswiderständen parallel zu drosseln gehört ? gibt es im inet. 
Sowas in der Art wäre auch mein Lösungsvorschlag.

https://www.gino-ag.com/de/unternehmen/lexikon/daempfungswiderstand/

----GINO Dämpfungswiderstände allgemein sind Widerstände deren Aufgabe 
darin besteht, den Strom in einem Stromkreis zu begrenzen oder 
unzulässig hohe Strom- oder Spannungsspitzen zu vermeiden. Im speziellen 
werden Widerstände in Filterkreisen als Dämpfungswiderstände bezeichnet, 
die parallel zu Drosselspulen geschaltet sind, um diese zu bedämpfen: 
Der Widerstand belastet in der Drossel entstehende Spannungsspitzen und 
vermeidet so einen unzulässig hohen Anstieg der Spannung.----

Michael schrieb:
> Also tue uns bitte allen einen Gefallen und überbrücke die
> Induktivitäten.

Siehe den link über Dämpfungswiderstand. Wenn ich ein Video machen 
würde, dass beweist an einem kleinen step down converter dass es geht, 
würdet ihr hier das wahrscheinlich eh als fake abtun

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Bernie S. schrieb:
> Wenn ich ein Video machen
> würde, dass beweist an einem kleinen step down converter dass es geht,

Da sieht man die Flammen nicht. Wenn, dann gleich richtig machen.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Bernie S. schrieb:
> Also wo ist dein Vorschlag. Hast du überhaupt schonmal was von
> Dämpfungswiderständen parallel zu drosseln gehört ? gibt es im inet.
> Sowas in der Art wäre auch mein Lösungsvorschlag.

Schreibe das bitte dem Grafikkartenhersteller. Auf die Antwort bin ich 
gespannt!

von Andreas B. (bitverdreher)


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Sebastian R. schrieb:
> Schreibe das bitte dem Grafikkartenhersteller. Auf die Antwort bin ich
> gespannt!

Die verstehen das doch eh nicht. Das muesste Bernie denen erst mal 
erklaeren.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Bernie S. schrieb:
> Siehe den link über Dämpfungswiderstand.

Mach, hau raus all die Links auf Infos die Du nicht verstehst.

Die Widerstände würden zur Dämpung einer Filterschwingung helfen.
Aber das liegt hier nicht vor.
Das verstehst Du natürlich nicht, weil Du Buck Wandler nicht verstehst, 
es nicht mal versuchst, keinen Plan von Elektronik hast und mit äußerst 
überschaubarem Halbwissen unverstandene Wissensschnipsel falsch 
aneinanderfügst, um damit Leute zu maßregeln die das schon ihr halbes 
Leben beruflich machen.
Auf dem Schulhof reichen Deine Elektronik Kenntnisse vielleicht gerade 
so um Kids zu beeindrucken die noch weniger wissen, aber hier bist Du 
das Zooplankton im Haifischbecken.
Kaum mehr als ein Schmierfilm am Beckenrand, wenn die Großen ihre Bahnen 
ziehen.

Und das allerbeste:
Wahrscheinlich sind es garnicht die Spulen, sondern die Kerkos die 
Pfeifen.
Die sind nämlich piezokeramisch und die hochkapazitiven schwingen, 
angeregt von der Schaltfrequenz, auf ihrer Resonanzfrequenz, die 
dummerweise im hörbaren Bereich liegt.

von Andreas M. (amesser)


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Michael schrieb:
> Die sind nämlich piezokeramisch und die hochkapazitiven schwingen,
> angeregt von der Schaltfrequenz, auf ihrer Resonanzfrequenz, die
> dummerweise im hörbaren Bereich liegt

Ja, es sind heute eigentlich immer die Kerkos, allerdings: Du kannst Mhz 
hören? Was man da hört ist die Regelfrequenz des Reglers, nicht die 
Schaltfrequenz. Aus Stromspargründen gehen die meisten Buck Regler bei 
kleiner Last oft in einen sogenannten "Light Load" Modus. Was nix 
anderes bedeutet als das der Regler nicht kontinuierlich schaltet 
sondern immer nur ein paar Pulse abgibt und dann für einige Zeit 
schläft. Was man hört ist die Frequenz die sich aus dem Abstand dieser 
Pulspakete ergibt.

von Kilo S. (kilo_s)


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Bau Sie aus und lass sekundenkleber in die Spulen laufen.

Das beeinträchtigt die drossel nicht.

Bernie S. schrieb:
> die karte hat 680 eur gekostet. wenn dann mach ich das nur an einem
> billigen 9 volt schaltnetzteil .

Auf ein mal?

Woher der Sinneswandel?

von Kilo S. (kilo_s)


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Michael schrieb:
> Auf dem Schulhof reichen Deine Elektronik Kenntnisse vielleicht gerade
> so um Kids zu beeindrucken die noch weniger wissen, aber hier bist Du
> das Zooplankton im Haifischbecken.

Und sogar solche Schrottbastler mit teils gefährlichen halbwissen wie 
ich erkennen das deine Vorstellungen nichts mit der Realität gemein 
haben! (Also lieber TE: Bitte höre auf die jenigen die es auch besser 
wissen!)

Ich bastel zwar aktuell (HV: 
Beitrag "Kleine HV Basteleien.") mit Trafos, 
nochmal andere Baustelle, kann mir aber leienhaft selbst erklären das 
dein Vorhaben nicht funktioniert.

Ich glaube der Unterschied ist, ich geb mir mühe und du bleibt stur bei 
deiner Meinung!

: Bearbeitet durch User
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Kilo S. schrieb:
> Und sogar solche Schrottbastler mit teils gefährlichen halbwissen wie
> ich erkennen das deine Vorstellungen nichts mit der Realität gemein
> haben!

Ach Du bist doch der der in schneller Folge alles abfackelt was er baut, 
weil er nicht weiß was er da baut und sich Schrott erbetteln muss, weil 
er zwar endlose Zeit hat, aber scheinbar keinen Job der ihm das Hobby 
finanziert.
Na, dann haben wir ja die Experten zusammen.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Michael schrieb:
> Ach Du bist doch der, der ... scheinbar keinen Job (hat),
> der ihm das Hobby finanziert.

Warum hebst du das hervor? Sind Menschen ohne Job für dich schlechte 
Menschen?

von Jens G. (jensig)


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Michael schrieb:
> Und das allerbeste:
> Wahrscheinlich sind es garnicht die Spulen, sondern die Kerkos die
> Pfeifen.

Gut, dann müssen wir wohl die KerKos brücken ...

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Steve van de Grens schrieb:
> Sind Menschen ohne Job für dich schlechte
> Menschen?

Nö. Wenn man das selber finanziert ist das völlig okay.
Wer aber arbeiten kann, ohne es zu tun und sich das Leben von anderen 
finanzieren lässt, die hart dafür arbeiten die 1100 Miliarden Euro 
aufzubringen, die in DE pro Jahr für Soziales ausgegeben werden, der ist 
es.

Ich kenne blinde Programmierer, querschnittsgelähmte kaufmänische 
Angestellte, einige körperlich völlig verschlissene 
Einzelhandels-Sklaven die für Mindestlohn jeden Tag härter arbeiten als 
ich es muss und ich kenne eben auch einige die meinen es wäre alles viel 
zu hart und unerquicklich und frühes Aufstehen sei ebenso nicht ihr Ding 
wie Pünklichkeit und Fleiß.

Und die füttere ich auch mit durch und da schmerzt mich jeder Cent.

von Harald K. (kirnbichler)


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Bernie S. schrieb:
> hast du nicht das Video gesehen, dass ich verlinkt habe. der bezeichnet
> es als üblich und etwas womit man leben solle.

Warum sollte ich mir irgendein Video angucken, in dem irgendein Typ 
irgendwas behauptet? Ich habe genügend Schaltregler in Betrieb erlebt, 
auch in PCs und auf Graphikkarten, daß ich selbst weiß, daß die Dinger 
nicht pfeifen müssen.

Wenn man lange genug sucht, findet man auf Youtube Videos, die jeden 
beliebigen Scheiß belegen, auch daß die Erde flach ist.

von Bernie S. (user4712)


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Michael schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> Siehe den link über Dämpfungswiderstand.
>
>
> Und das allerbeste:
> Wahrscheinlich sind es garnicht die Spulen, sondern die Kerkos die
> Pfeifen.
> Die sind nämlich piezokeramisch und die hochkapazitiven schwingen,
> angeregt von der Schaltfrequenz, auf ihrer Resonanzfrequenz, die
> dummerweise im hörbaren Bereich liegt.

warum nicht gleich . dass ist mal eine erklärung die auch logisch passt 
und auch in früheren posts hier erwähnt wurde nachdem ich nach 
keramikkondensator pfeifen gesucht habe

Ich hatte ja auch schon erwähnt irgendwie klingt es nicht so wie 
spulenfiepen oder die spule liegt auf kühlkörper auf weil sich die 
frequenz nämlich kaum ändert. hört ihr auch im video

und an Harald K.

der Bauer der auch selber hardware entwickelt und sogar Intel geholfen 
hat bei dem peltier element wie er sagt, redet wie alle anderen aber 
auch von spulen fiepen.

von Harald K
>Ich habe genügend Schaltregler in Betrieb erlebt,
>auch in PCs und auf Graphikkarten, daß ich selbst weiß, daß die Dinger
>nicht pfeifen müssen.

In Betrieb aber mal einen repariert nicht oder ? Hast immer noch nichts 
vernünftiges gebracht was die hersteller tun könnten, das zu vermeiden. 
aber weis schon das kleinste Kind. diejenigen die auf Rechtschreibung im 
inet rumreiten, die wollen damit von ihrem nichtwissen ablenken. Ich 
habe den eindruck früher waren die antworten qualifizierter, ich hoffe 
doch dass dieses forum nicht komplett von rechtschreibassen bevölkert 
wird, die etwas über elektronik gelesen haben und nun meinen sie wären 
elektronikasse

von Kilo S. (kilo_s)


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Michael schrieb:
> Ach Du bist doch der der in schneller Folge alles abfackelt was er baut,
> weil er nicht weiß was er da baut und sich Schrott erbetteln muss, weil
> er zwar endlose Zeit hat, aber scheinbar keinen Job der ihm das Hobby
> finanziert.

Hrhrhr. Vielleicht bin auch einfach nur nicht blöd genug übermäßig viel 
Geld für meinen Spieltrieb auszugeben.
Im übrigen ist das "Abfackeln" auch ne schöne Methode dampf abzulassen.

Immerhin funktionieren meine Aufbauten, das abfackeln war immerhin nicht 
immer unmittelbar sondern durchaus auch erst nach einiger Betriebszeit. 
Und schuld war ich oft selbst.
Noch dazu war es hauptsächlich Draht und nur wenige Halbleiter. ;-)
Bedenke das ein Hobby "Luxus" ist.
Mein Luxus finanziert sich mit Geduld und interessanter plauderei bei 
einem besuch in einem Betrieb der sowas in der Werkstatt noch vorrätig 
hat von alleine.

Uuups reale soziale Kontakte und dazu noch erfolgreiche... Ich würde 
sagen so dumm wie du mich darstellst verkauf ich mich im realen leben 
scheinbar nicht.

von Bernie S. (user4712)


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Michael schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> Siehe den link über Dämpfungswiderstand.
>
> Mach, hau raus all die Links auf Infos die Du nicht verstehst.
>
> Die Widerstände würden zur Dämpung einer Filterschwingung helfen.
> Aber das liegt hier nicht vor.

die schaltung ist aber wie bei einem LC tiefpass filter und somit sollte 
das pysikalisch dann genauso mit dämpfungswiderstand möglich sein. Aber 
deine idee dass die keramik kondensatoren pfeifen hat mich dann 
überzeugt. lassen wir das mit RLC Filter

von Hmmm (hmmm)


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Bernie S. schrieb:
> die schaltung ist aber wie bei einem LC tiefpass filter und somit sollte
> das pysikalisch dann genauso mit dämpfungswiderstand möglich sein.

Dann halte doch endlich mal die Klappe und probier's aus, wenn Du 
glaubst, alles besser zu wissen.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Bernie S. schrieb:
> die schaltung ist aber wie bei einem LC tiefpass filter

Und die gleiche wie bei einem LC Schwingkreis.
Man muss nur doof auf die Schaltzeichen von L und C schauen ohne Werte 
und den Rest zu betrachten, dann sieht alles gleich aus.

von Bernie S. (user4712)


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Hmmm schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> die schaltung ist aber wie bei einem LC tiefpass filter und somit sollte
>> das pysikalisch dann genauso mit dämpfungswiderstand möglich sein.
>
> Dann halte doch endlich mal die Klappe und probier's aus, wenn Du
> glaubst, alles besser zu wissen.

seht hier mit kondensator oder widerstand paralel zur spule 
https://www.linkedin.com/pulse/practical-tips-how-reduce-emi-buck-converters-richtek-nvkgc

Ihr wisst es tatsächlich besser ?. warum hat dann keiner gesagt, dass 
man einen Kondensator parallel zur spule schalten kann und dass den EMI 
sogar reduziert. Oder bei dem Vin geht auch eine spule und Widerstand 
parallel, da wo ich meinte geht es nicht. seht die schaltvorschläge

wenn es bessere EMI Werte gibt, dann schaltet es sanfter an und aus, was 
also die schalttransienten reduziert und auch spulen fiepen reduzieren 
könnte, oder vielleicht sogar das keramik kondensator fiepen

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Bernie S. schrieb:
> seht hier mit kondensator oder widerstand paralel zur spule

Ich sehe immer noch nicht Deine entsprechend umgebaute Grafikkarte.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Bernie S. schrieb:
> wenn es bessere EMI Werte gibt, dann schaltet es sanfter an und aus, was
> also die schalttransienten reduziert und auch spulen fiepen reduzieren

Lange Umschaltzeiten = Lange R_DSon ≠ 0 ∨ ∞ = Wärme.

Ja, das Spulenfiepen wird reduziert, weil deine Schaltregler den 
Wärmetod sterben.

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Kilo S. schrieb:
> Eine
> Spule hat nur Energie gespeichert die kurz zuvor auch zugeführt wurde
> und kann auch nur diese abgeben ohne sie zu halten.

Eine kurzgfeschlossene Spule mit insgesamt supraleitendem Draht kann die 
Energie genauso lange speichern wie ein Kondensator mit unendlichem 
Isolationswiderstand, nämlich unendlich lange. Soweit die Theorie. Wie 
wir alle Wissen sieht die Praxis anders aus aufgrund der nicht-idealen 
Eigenschaften realer Materialien.

: Bearbeitet durch User
von Bernie S. (user4712)


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Sebastian R. schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> wenn es bessere EMI Werte gibt, dann schaltet es sanfter an und aus, was
>> also die schalttransienten reduziert und auch spulen fiepen reduzieren
>
> Lange Umschaltzeiten = Lange R_DSon ≠ 0 ∨ ∞ = Wärme.
>
> Ja, das Spulenfiepen wird reduziert, weil deine Schaltregler den
> Wärmetod sterben.

du solltest dir den link mal anschauen, dass sind Schaltungsvorschläge 
von einer Firma die steueric´s herstellt. wird also schon funktionieren

ansonsten die Idee dass die kerkos pfeifen zeugt auch davon, dass ihr 
euch garnicht das Bild angeschaut habt der 4070 grafíkkarte. habe 
nochmal nachgeschaut, da sind gar keine kerkos drauf sondern elkos. oder 
gibt es solche kerkos ?

https://www.igorslab.de/nvidia-macht-die-not-zur-tugend-msi-geforce-rtx-4070-ti-suprim-x-12-gb-im-test/3/

der erwähnt auch eine sparmassnahme ---Dass man auf statt einer solide 
Einzel- oder Parallelschaltung nunmehr Phase-Doubling setzt, macht 
durchaus Sinn, denn auch die PWM-Controller mit 10 Phasen und mehr 
kosten bares Geld---

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Bernie S. schrieb:
> du solltest dir den link mal anschauen, dass sind Schaltungsvorschläge
> von einer Firma die steueric´s herstellt. wird also schon funktionieren

Und auf deiner Grafikkarte sind exakt die gleichen Schaltregler von 
exakt dem gleichen Hersteller in exakt der gleichen Schaltung verbaut, 
die exakt gleich dimensioniert ist?

Und du denkst, dass die Hersteller der Grafikkarte daran nicht gedacht 
haben, weil?

: Bearbeitet durch User
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Bernie S. schrieb:
> warum hat dann keiner gesagt, dass
> man einen Kondensator parallel zur spule schalten kann

Was faselst Du da?
Nein man kann keinen Kondensator parralel zur Spule schalten.
Das Paper behauptet das auch nicht.
Deine Fähigkeit zum sinnerfassenden Lesen ist stark ausbaufähig.

von Andreas M. (amesser)


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Bernie S. schrieb:
> Ihr wisst es tatsächlich besser ?. warum hat dann keiner gesagt, dass
> man einen Kondensator parallel zur spule schalten kann und dass den EMI
> sogar reduziert

Wer hat das gesagt, das Schaltbild in Deinem Link? Wie kommst Du darauf 
das dort steht das ein Kondensator parallel zu schalten ist? Cparr soll 
nur die parasitäre Kapazität der Spule darstellen und wie diese einen 
Schwingkreis mit den restlichen Induktivitäten und Kondensatoren bildet.

Bernie S. schrieb:
> 
https://www.igorslab.de/nvidia-macht-die-not-zur-tugend-msi-geforce-rtx-4070-ti-suprim-x-12-gb-im-test/3/

Zitat "Die verwendeten Spulen für NVVDD besitzen eine Induktivität von 
120 mH, die für den Speicher eine von 150 mH" - mehr muss man zu solcher 
Qualitätslektüre nicht sagen.

Bernie S. schrieb:
> habe
> nochmal nachgeschaut, da sind gar keine kerkos drauf sondern elkos.

Das sind keine "Elkos", auch wenn sie so aus sehen. Das sind 
Aluminium-Polymerkondensatoren. Und wenn du ganzen Kerkos nicht siehst, 
dann würde ich mal zum Optiker gehen.

von Thomas W. (goaty)


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Gibt es eine Möglichkeit den Ort der Geräuschentwicklung besser 
einzugrenzen?

Ich dachte an ein Mini Mikrofon oder einen Tastkopf der per Piezo die 
Schwingungen aufnimmt.

Gibt's sowas?

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Thomas W. schrieb:
> Ich dachte an ein Mini Mikrofon oder einen Tastkopf der per Piezo die
> Schwingungen aufnimmt.
>
> Gibt's sowas?

Strohhalm ins Ohr!

von Bernie S. (user4712)


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Andreas M. schrieb:

> Bernie S. schrieb:
>>
> 
https://www.igorslab.de/nvidia-macht-die-not-zur-tugend-msi-geforce-rtx-4070-ti-suprim-x-12-gb-im-test/3/
>
> Zitat "Die verwendeten Spulen für NVVDD besitzen eine Induktivität von
> 120 mH, die für den Speicher eine von 150 mH" - mehr muss man zu solcher
> Qualitätslektüre nicht sagen.
>

ist mir auch aufgefallen, ist schreibfehler der meint microhenry. 
sicherlich weis der das auch, denn er hat schon grafikkarten gesehen und 
getestet, kühler abgebaut usw. und ihr auch Praxis ?

sieht logisch aus. wenn eine drossel pfeift dann kommt es daher weil die 
zu stark belastet wird(weil bei 50 watt pfeift nichts, erst ab 80 watt 
fängt es langsam an) oder zu grossen magnetkern (kapazität hat). wenn 
man das nicht direkt beheben kann, dann könnte man mit einem Widerstand 
einen kleinen Beipass machen, damit nicht mehr soviel strom durch die 
spule fliesst und kein so kräftziges magnetfeld entsteht. es hilft 
vielleicht schon wenn 10% des stromes über den widerstand fliessen.

In der elektrotechnik gibt es viel Toleranz. würden die entwickler wie 
bei der Rechtschreibung manche auf 0 Toleranz bestehen, käme nie etwas 
raus

Wie du siehst in den vorschlägen, im vin hat er widerstand parallel zur 
drossel vorgeschlagen.

dass die kleinen keramikondensatoren so tieffrequent pfeifen find ich 
nicht möglich. in dem video klingt es heller als es in wirklichkeit ist, 
die kamera hebt die höhen an,

wo das geräusch herkommt kann man gut orten indem man die kamera ganz 
nah dranhält und bewegt. dort wo der ton am hellsten ist, kommt das 
geräusch her(weil höhen im allgemeinen nicht so breitflächig abgestrahlt 
werden), und das kommt von hinten der karte.




> Bernie S. schrieb:
>> habe
>> nochmal nachgeschaut, da sind gar keine kerkos drauf sondern elkos.
>
> Das sind keine "Elkos", auch wenn sie so aus sehen. Das sind
> Aluminium-Polymerkondensatoren. Und wenn du ganzen Kerkos nicht siehst,
> dann würde ich mal zum Optiker gehen.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Bernie S. schrieb:
> dass die kleinen keramikondensatoren so tieffrequent pfeifen find ich
> nicht möglich. in dem video klingt es heller als es in wirklichkeit ist,
> die kamera hebt die höhen an,

Glauben ist auf jeden Fall viel besser als Wissen.

Das hast Du uns auf jeden Fall schon mal beigebracht. Danke dafür!

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Bernie S. schrieb:
> ihr auch Praxis ?
Geht so.
Ich bau ja nur beruflich u.A. Schaltnetzteile.
Da kann ich von einem vorlauten Kind das mal einen Kühlkörper abgebaut 
hat sicher noch was lernen.

Bernie S. schrieb:
> wenn eine drossel pfeift dann kommt es daher weil die
> zu stark belastet wird
War das auf der WoW Akademie, dem Instagram College oder der TikTok 
Hochschule für angewandte Dummbratzigkeit, wo Du das gelernt hast?
Oder hat 'MrBigDingdong' ein YT Tutorial für minderbegabte Gamer Kids 
gepostet?

Bernie S. schrieb:
> In der elektrotechnik gibt es viel Toleranz.
Dir gegenüber hingegen immer weniger.
Mit der wissensbefreiten Grütze die Du laberst könnten 10 
Elektrotechniker ihre Jobs wegen Inkompetenz verlieren.

von Bernie S. (user4712)


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Thomas W. schrieb:
> Gibt es eine Möglichkeit den Ort der Geräuschentwicklung besser
> einzugrenzen?
>
> Ich dachte an ein Mini Mikrofon oder einen Tastkopf der per Piezo die
> Schwingungen aufnimmt.
>
> Gibt's sowas?

hier hab ich ein video wo ich die kamera an verschiedenen positionen 
halte.  man erkennt schon gut wo das herkommt. das nezzteil ist übrigens 
auch gut, es hat 2 kabelstränge für die 6+2 anschlüsse, die dann auf den 
nvidia 12 pol per adapter der jeder graka beiliegt geht. viele netzteil 
haben nur 1 kabel und haben da dann die 2 6+2 PCI stecker dran

bei der kamera sind die mikrofone über der linse und zeigen nach oben. 
das muss man bei der position berücksichtigen. also wenn man unten der 
graka sieht dann ist das mikro am nähesten mit den meisten hohen 
frequenzen. es wird von der graka immer dasselbe bild berechnet, also 
nichts bewegung trotzdem ist der ton nicht gleichmässig so als ob da 
eine drossel am kühlkörper anliegt. lüfter laufen in dem video, aber es 
pfeift genauso wenn sich die graka Lüfter nicht drehen

https://files.fm/u/9y75knzy7e

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Bernie S. schrieb:
> sicherlich weis der das auch, denn er hat schon grafikkarten gesehen und
> getestet, kühler abgebaut usw. und ihr auch Praxis ?

Hahaha! YMMD!

Die Leute die dir oben geantwortet haben dürften weit mehr als nur 
Praxis haben. Nennt sich Verständnis...

Bernie S. schrieb:
> Andreas M. schrieb:
>> Bernie S. schrieb:
>>>
>>
>>
> 
https://www.igorslab.de/nvidia-macht-die-not-zur-tugend-msi-geforce-rtx-4070-ti-suprim-x-12-gb-im-test/3/
>> Zitat "Die verwendeten Spulen für NVVDD besitzen eine Induktivität von
>> 120 mH, die für den Speicher eine von 150 mH" - mehr muss man zu solcher
>> Qualitätslektüre nicht sagen.
>
> ist mir auch aufgefallen, ist schreibfehler der meint microhenry.

Das sind nie und nimmer 150uH! Aller wahrscheinlichkeit 150nH. Da steht 
nähmlich R150 auf manchen drauf. Solche pseudo-artikel finden sich 
leider immer häufiger.

Bernie S. schrieb:
> und das kommt von hinten der karte.

Also ich nehme an, du meinst Rückseite. Da sind sicher ein paar 
keramische Kondensatoren. Bei so kleinen Spülen kenne ich das Pfeifen 
weniger. Das sind meist nicht genügend Windungen und zusätzlich ist das 
meist "vergossen" im Ferrit Material. Bei den größeren Bauformen mit 
vergleisweise vielen Windungen bewegen sich die gegeneinander und das 
höhrt man. Verguss hilft dort-ist aber nicht so effektiv wie bei den 
kleineren bei denen alles gemeinsam gesintert wird... Zumindest ist das 
meine Erfahrung mit dem Zeug das ich so verbaue.

Wie oben dir schon einige erklärt haben, sind die "guten" Dielektrika 
meist anfällig für piezzo-effekte (also Mikrofon und Lautsprecher in 
einem). Jedesmal, wenn sich die Spannung ändert wirst du das höhren. Das 
passiert im Prinzip dauernd z.B. durch das powersaving.

Stell einfach deine Karte in den "Heizkörper-modus" (absolut kein 
power-saving.. also immer max Spannung und Takt), und sie wird viel 
leiser werden. Ist halt fraglich ob sie das aushält und du elektrisch 
heizen willst.

Man kann mit (teil) ellastischen Verguss das mildern (z.B passenden PU 
Kleber drüber machen). Nur wird damit das thermische Verhalten 
beeinflusst...
Die Grundidee ist dabei, dass man die Verformung des Kondensators quasi 
im ellastischen Material aufnimmt und die Luft sich dann weniger bewegt. 
Schall ist aber eine bitch... Der leitet sich in steifen Materialen (z.b 
im PCB) ganz gut. Daher ist das weder trivial, noch billig noch 
allgemein empfehlenswert.

Deine Widerstandsidee/theorie ist übrigens völliger Stuss.

73

von Harald K. (kirnbichler)


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Hans W. schrieb:
> Das sind nie und nimmer 150uH! Aller wahrscheinlichkeit 150nH. Da steht
> nähmlich R150 auf manchen drauf.

Nope, das werden schon Microhenry sein. Sieh Dir mal ein Datenblatt 
eines typischen Schaltreglers an - was soll der mit Nanohenry anfangen?

von Bernie S. (user4712)


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Hans W. schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> sicherlich weis der das auch, denn er hat schon grafikkarten gesehen und
>> getestet, kühler abgebaut usw. und ihr auch Praxis ?
>
> Hahaha! YMMD!
>
> Die Leute die dir oben geantwortet haben dürften weit mehr als nur
> Praxis haben. Nennt sich Verständnis...

woher willst du das wissen, wo du auf die idee kommst es wären 150 
nhenry drosseln ?

aber immerhin erklärst du was. wenn es nur 150 nh wären, dann haben die 
noch weniger einfluss.

>
> Deine Widerstandsidee/theorie ist übrigens völliger Stuss.

und dass soll ich einem glauben der der meinung ist, dass sich in der 
grösse die drosseln nicht mit 150 mikrohenry herstellen lassen.

siehe hier wie 150 mhenry aussehen können. grösse passt. 
https://www.mouser.de/c/passive-components/inductors-chokes-coils/?inductance=150%20uH

so und nun zeige mir mal bilder wie 150 nanohenry drosseln aussehen

>
> 73

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (goaty)


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Du könntest ja die fiepende Spule austauschen. Naja, nicht trivial aber 
mit vorheizen und Heißluft machbar.

von Harald K. (kirnbichler)


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Bernie S. schrieb:
> siehe hier wie 150 mhenry aussehen können.

Wenn man nur fest genug dran glaubt, sind Microhenry das gleiche wie 
Millihenry. Du schaffst das, lass' Dich nicht beirren!

Andere würden, wenn sie wiederum anderen Dummheit vorwerfen wollen, sich 
wenigstens ganz kurz mal in Selbstreflektion üben, aber Du mit Deinem 
gefestigten Glauben brauchst das nicht.

Ich finde das total faszinierend. Fast so wie ein schöner 
Verkehrsunfall, oder Super-GAU im nächsten Kernraftwerk.

von Bernie S. (user4712)


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Hans W. schrieb:

> Stell einfach deine Karte in den "Heizkörper-modus" (absolut kein
> power-saving.. also immer max Spannung und Takt), und sie wird viel
> leiser werden. Ist halt fraglich ob sie das aushält und du elektrisch
> heizen willst.
>

dass ist der lösungsvorschlag für steinzeit hardware. bei neuer hardware 
funktioniert das nicht. ich habe schon probiert die TDP der karte 
runterzustellen und den Takt, so dass sie zu 99% ausgelastet ist 8 fach 
msaa antialiasing es pfeift trotzdem weil halt in modernen grafikkarten 
die einzelnen funktionseinheiten auch schnell an oder abgeschaltet 
werden und man garnicht alle einheiten immer laufen lassen kann weil die 
karte dann vieleicht 1 kw strom brauchen würde

: Bearbeitet durch User
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Bernie S. schrieb:
> grösse passt.

Welche?
Die 300mA Drossel?
Na dann konzentriere Dich mal ganz doll und Filter nach >10A nur um mal 
einen Eindruck zu bekommen.

Aber ich bekomme mehr und mehr den Eindruck das Du garnicht so 
unglaublich bescheuert bist wie es den Anschein hat.
Wenn das hier nur Trollerei ist, dann die gelungenste seit langem.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Bernie,

Du müsstest eigentlich gar nicht diskutieren. Du könntest einfach den 
Widerstand einlöten und es uns allen ganz gewaltig damit zeigen!

Dann hast du Recht und wir stehen doof da.

von Hans W. (Firma: Wilhelm.Consulting) (hans-)


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Harald K. schrieb:
> Hans W. schrieb:
>> Das sind nie und nimmer 150uH! Aller wahrscheinlichkeit 150nH. Da steht
>> nähmlich R150 auf manchen drauf.
>
> Nope, das werden schon Microhenry sein. Sieh Dir mal ein Datenblatt
> eines typischen Schaltreglers an - was soll der mit Nanohenry anfangen?

Bei den Strömen und den Spannungsverhältnissen? Nein, da bist du mit µH 
um 10³ daneben... siehe unten!

Bernie S. schrieb:
> Hans W. schrieb:
>> Bernie S. schrieb:
>>> sicherlich weis der das auch, denn er hat schon grafikkarten gesehen und
>>> getestet, kühler abgebaut usw. und ihr auch Praxis ?
>>
>> Hahaha! YMMD!
>>
>> Die Leute die dir oben geantwortet haben dürften weit mehr als nur
>> Praxis haben. Nennt sich Verständnis...
>
> woher willst du das wissen, wo du auf die idee kommst es wären 150
> nhenry drosseln ?
>
> aber immerhin erklärst du was. wenn es nur 150 nh wären, dann haben die
> noch weniger einfluss.

Herr gib Hirn!

Ich könnte dir das jetzt über das Spannungsverhältnis herleiten... 
interessiert mich aber ganz ehrlich nicht.

Gottseidank gibt es halbwegs brauchbare online-rechner für sowas: 
http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/abw_smps.html

Man gebe ein: 10V min 15V max für eingang , 0.9V@10A ausgang; 1MHz 
Schaltfrequenz (mehr will der rechner nicht).
Da kommt bei mir dann 359.2E-9 für die Spule raus.

1MHz ist für Point-Of-Load aber eher langsam.
Mit 2-3MHz ist mand grob geschätzt dann bei den von mir "postulierten" 
150nH.
Steht ja eigentlich sogar drauf...

Bernie S. schrieb:
> und dass soll ich einem glauben der der meinung ist, dass sich in der
> grösse die drosseln nicht mit 150 mikrohenry herstellen lassen.

Ich habe nie gesagt, dass man sowas nicht bauen kann... gut für 50A 
Spitzenstrom (da steht im Artikel was von 55A Transistoren) würde die 
Aussage höchst wahrscheinlich sogar stimmen :D

Michael schrieb:
> Aber ich bekomme mehr und mehr den Eindruck das Du garnicht so
> unglaublich bescheuert bist wie es den Anschein hat.
> Wenn das hier nur Trollerei ist, dann die gelungenste seit langem.

Ja, glaube auch, dass es da jemanden nur fad ist...

Sebastian R. schrieb:
> Du könntest einfach den
> Widerstand einlöten und es uns allen ganz gewaltig damit zeigen!

Ich glaube damit ist das Video gemeint, wenn beim 1. Einschalten der 
weiße Rauch aufsteigt :)

73

von Andreas M. (amesser)


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Harald K. schrieb:
> Hans W. schrieb:
>> Das sind nie und nimmer 150uH! Aller wahrscheinlichkeit 150nH. Da steht
>> nähmlich R150 auf manchen drauf.
>
> Nope, das werden schon Microhenry sein. Sieh Dir mal ein Datenblatt
> eines typischen Schaltreglers an - was soll der mit Nanohenry anfangen?

Hans hat schon Recht, das sind 150nH bzw 220nH. Steht ja eindeutig auf 
den Spulen. Schaltregler mit 150mH, 220mH hat man vielleicht vor 10 
Jahren mit dem MC34063 gebaut aber sicher nicht im Wandler für s eine 
GPU. Bei einer GPU (wie auch einer CPU) muss der Schaltregler 
Lastwechsel innerhalb von wenigen Millsekunden ausgleichen können, das 
kannst Du mit 150mH vergessen: Bei 150mH ist di/dt bei 1V 
Ausgangsspannung gerade mal 6mA/s, das ist viel zu langsam. Da wird die 
CPU geröstet sobald sie in WAIT geht.

von Michael W. (miks)


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Sebastian R. schrieb:
> Bernie,
>
> Du müsstest eigentlich gar nicht diskutieren. Du könntest einfach den
> Widerstand einlöten und es uns allen ganz gewaltig damit zeigen!
>
> Dann hast du Recht und wir stehen doof da.

Ich glaube nicht, daß Bernie genug 'Arsch in der Hose' hätte, uns den 
Klumpen von Grafikkarte zu zeigen, der nach seiner 'Umbauaktion' von 
selbiger übrig bliebe...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Andreas M. schrieb:
> Hans hat schon Recht, das sind 150nH bzw 220nH. Steht ja eindeutig auf
> den Spulen.

Sooo eindeutig sind die Zahlenwerte nicht unbedingt. Es könnte sich auch 
um (15 * 10^0) nH/µH/mH bzw. (22 * 10^0) nH/µH/mH handeln. Plausibel 
wären für die Grafikkarte aber eben nur 150/220 nH, ggf. noch 1,5/2,2 
µH. Letztere passen aber nicht zu den Zahlenwerten.

> Schaltregler mit 150mH, 220mH hat man vielleicht vor 10
> Jahren mit dem MC34063 gebaut aber sicher nicht im Wandler für s eine
> GPU.

Vor 10 Jahren hätte man eher 150/220 µH und nicht mH verwendet. 150/220 
mH wären schon eher für Netzfilter in Röhrenverstärkern geeignet.

> Bei einer GPU (wie auch einer CPU) muss der Schaltregler
> Lastwechsel innerhalb von wenigen Millsekunden ausgleichen können, das
> kannst Du mit 150mH vergessen: Bei 150mH ist di/dt bei 1V
> Ausgangsspannung gerade mal 6mA/s, das ist viel zu langsam.

6 mA/s entspräche 150 H, ohne n/µ/m-Präfix.

von Andreas M. (amesser)


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Hmm, ja, hätte nochmal Korrektur lesen sollen.

von Bernie S. (user4712)


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Harald K. schrieb:
> Bernie S. schrieb:
>> siehe hier wie 150 mhenry aussehen können.
>
> Wenn man nur fest genug dran glaubt, sind Microhenry das gleiche wie
> Millihenry. Du schaffst das, lass' Dich nicht beirren!
>

bitte lese intelligenz anschalten. ich hatte vorher im satz obendran 
microhenry geschrieben, das micro zeichen auf meiner tastatur geht 
nämlich nicht.

imn nächsten satz hab ich dann mhenry geschrieben weil es kürzer ist und 
eigentlich jedem klar sein sollte dass ich damit microhenry meine.

ich habe den link auf 150 microhenry drosseln gepostet die sehen so aus 
wie die auf dem board.

aber ich habe nun unter 150 nh auch drosseln gefunden hier

https://www.mouser.de/c/passive-components/inductors-chokes-coils/?inductance=150%20nH

dass ist so geringe kapazität dass ich mich dann noch mehr frage ist das 
wirklich nötig oder kann das weg. dann mach ich eben eine drahtbrücke 
und wickle 2 mal um ferrit und überbrücke es so. dass hätte man mir aber 
auch gleich sagen können dass es so besser wäre, so dass meine 
drahtbrücke auch noch ein paar nanohenry hat.

Es fällt mir echt schwer daran zu glauben dass 150 nanohenry bei strömen 
von 10 ampere und mehr irgend etwas wesentliches bewirken können.

> Andere würden, wenn sie wiederum anderen Dummheit vorwerfen wollen, sich
> wenigstens ganz kurz mal in Selbstreflektion üben, aber Du mit Deinem
> gefestigten Glauben brauchst das nicht.

ich hoffe du tust dass, siehe warum ich mhenry geschrieben hatte und 
sicherlich nicht millihenry damit gemeint hatte

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Du bist ne echte Witzfigur.

von Bernie S. (user4712)


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Mark S. schrieb:
> Du bist ne echte Witzfigur.

wieso, wenn ein bischen ferrit und 150 nh so viel auswirkung hätte auf 
die Funktion, was passiert eigentlich wenn man einen magneten um blätter 
an ne metaltafel zu heften auf die Drossel hält ?. wieviel nh erreicht 
man dann ?Ich hatte es mal als ich den p3 1 ghz repariert hatte 
probiert. nichts ist passiert. aber vielleicht hätte ich länger warten 
sollen. ich habe den nur langsam immer näher rangeführt aber nichts ist 
passiert. lief noch

von Bernie S. (user4712)


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hier gibt es sogar induktivitäten im 150 nano henry bereich die haben 
keinen magnetischen core wie da steht. sind aber für radio und tv 
gedacht als schwingkries nehme ich an, abwr dicken draht haben sie 
https://www.bourns.com/de/news/press-releases/pr/2023/11/11/bourns-introduces-air-coil-inductor-series-with-high-q-high-self-resonant-frequency-and-low-inductance-values

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Bernie S. schrieb:
> bitte lese intelligenz anschalten
Prust!

Bernie S. schrieb:
> Es fällt mir echt schwer daran zu glauben

Tja, für alle die es nicht so mit dem Glauben haben gibts Formeln zum 
nachrechnen.
Aber Achtung: Vor anwenden von Formeln die Intelligenz anschalten.

Bleib lieber beim Glauben, sonst tust Du Dir noch weh.

Bernie S. schrieb:
> siehe warum ich mhenry geschrieben hatte und
> sicherlich nicht millihenry damit gemeint hatte
Hm, die mit der eigeschalteten Intelligenz nehmen dann einfach uH.

Ich brauch jetzt aber mal was klügeres als Gesprächspartner, nach diesem 
Thread.
Ich freue mich auf meine Hunde.

von Harald K. (kirnbichler)


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Kann sich mal einer der Moderatoren bemühen, diesen Thread auf die 
Trollwiese zu verschieben, bevor das Elend noch ewig weitergeht?


Danke!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Harald K. schrieb:
> Kann sich mal einer der Moderatoren bemühen, diesen Thread auf die
> Trollwiese zu verschieben

Ich glaube, man kann den auch einfach dicht machen.

Auf die Stichwörter "Abwärtswandler" (und die dortige 
Speicherinduktivität als eins der zentralen Bauteile eines solchen) 
wurde ja schon hinreichend hingewiesen.

Mehr ist dazu eh nicht zu schreiben.

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