Hallo, ich habe meinen alten Job als Embedded Software Entwickler (2 Jahre gearbeitet nach dem Masterstudium) bei einer mittelständischen Firma gekündigt, da das Projekt, für das ich gearbeitet habe, fast abgeschlossen war,der nie endende Leerlauf und es keine neuen relevanten Projekte in dem Bereich gab und außerdem wollte ich Bereiche wie Requirements Engineering, Funktionale Sicherheit (habe an der Uni studiert und während meiner Projekte an der Implementierung gearbeitet) erkunden, da ich mich besser fühle, wenn ich Probleme auf Systemebene bearbeite und immer mehr Interesse an Automotive hatte Dann arbeite ich seit zwei Monaten bei einer Firma als Functional Safety Engineer bei einem Entwicklungsdienstliester. Anscheinend begann es mit einer Schulung, die ungefähr 15 Tage gedauert hat, und mir wurde gesagt, dass ich in nächster Zeit Projekte bekommen würde. Anscheinend gibt es seit der Schulung keine positiven Nachrichten mehr. Auch keine Arbeit und nur schlechte Nachrichten, dass ich vielleicht einige Nischenprogrammieraufgaben übernehmen muss, um mich zu halten. Der größte OEM in Wolfsburg hat derzeit wenig Projekte. Es ist wirklich demotivierend nach dem Jobwechsel, dass die Auswirkungen der Krise so hoch sind. Ich weiß wirklich nicht, ob ich gekündigt werden würde, da auch die alten Mitarbeiter es schwer haben, ihre Stunden zu bekommen. Ich bin momentan enttäuscht und wollte von anderen Leuten aus der Automobilbranche wissen, ob die Situation in Stuttgart / München besser ist und eure Meinungen, ob ich nochmal auf Jobsuche gehen sollte.
Soumil S. schrieb: > Anscheinend begann es mit einer Schulung Was soll das heißen? Warst du während der angeblichen Schulung betäubt, so dass du nicht weißt was wirklich mit dir passierte? Ich würde jedenfalls erst kündigen, nachdem du den neuen Job sicher hast.
Soumil S. schrieb: > eure Meinungen, ob ich nochmal auf Jobsuche gehen sollte. Suche sofort weiter, setze nicht auf das tote Pferd, die Automobilbranche in D ist im Verfall begriffen, suche besser in einer anderen Branche, z.B. Versicherungen, Gesundheitswesen, Medizintechnik, Finanzverwaltung, Mobilfunk, dort gibt es genügend Software, um den Betrieb zu ermöglichen. Alternativ kann sich eine Suche im Ausland lohnen. mfg
> ich habe meinen alten Job als Embedded Software Entwickler (2 Jahre > gearbeitet nach dem Masterstudium) bei einer mittelständischen Firma > gekündigt > außerdem wollte ich Bereiche wie > Requirements Engineering, Funktionale Sicherheit (habe an der Uni > studiert und während meiner Projekte an der Implementierung gearbeitet) > erkunden, da ich mich besser fühle, wenn ich Probleme auf Systemebene > bearbeite Heisst Du fühlst Dich unwohl Spezifikationen anderer in Code umzusetzen? > Dann arbeite ich seit zwei Monaten bei einer Firma als Functional Safety > Engineer bei einem Entwicklungsdienstliester. > Ich weiß wirklich nicht, ob ich gekündigt werden würde, da auch die > alten Mitarbeiter es schwer haben, ihre Stunden zu bekommen. Lass Dich (zum Ende Probezeit) kündigen, statt selbst zu kündigen, sonst zahlt dir die Sozialversicherung die ersten (drei?) Monate nichts. https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/sperrfrist-beim-alg-1-wann-eine-sperre-beim-arbeitslosengeld-unzulaessig-ist/26706322.html Auf Jobsuche ist man sowie immer (Lebenslauf+Unterlagen aktuell halten), "Functional Safety" ist m.E. für einen Jungspund eine Sackgasse, lern erst mal das Leben als Softwerker in allen Facetten kennen, damit man Dich später ernst nimmt. > Ich bin > momentan enttäuscht und wollte von anderen Leuten aus der > Automobilbranche wissen, ob die Situation in Stuttgart / München besser > ist und eure Meinungen, ob ich nochmal auf Jobsuche gehen sollte. Embedded ist mehr als nur Automotive und Programmieren für Automotive ist ziemlich ausgelutscht. Da ist IMHO Raumfahrt oder IoT spannender.
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Soumil S. schrieb: > Es ist wirklich demotivierend nach dem Jobwechsel, dass die > Auswirkungen der Krise so hoch sind. Derzeit ist keine "Krise", sondern nur das seit Jahren übliche Gejammer. Aber das Jammern reicht aus, dass die Automibilisten einen leichten Schnupfen haben. > wollte von anderen Leuten aus der Automobilbranche wissen Ich bin zum Glück nicht in der Automobilbranche, sondern im Maschinenbau. Aber eines unserer "Schwesterunternehmen" im Konzern ist Automotive-OEM. Und diese Schwester ist sofort schwer krank, wenn der Audi oder der BMW einen leichten Schnupfen hat. Mir wäre das ganze Automotive-Geschäft viel zu dynamisch, denn da musst du deine Bewerbungsunterlagen immer aktuell halten, weil dein Arbeitsplatz nächsten Monat gestrichen oder irgendwo anders in der Welt hinverlegt werden kann. Und wenn dir der Job beim Mittelstand vorkam, als ob da viel Leerlauf gewesen wäre, dann kenne ich da einen Konstrukteur, der macht seit 20 Jahren Lenkgetriebe beim OEM. Und zwar konstruiert er die nicht neu, sondern immer nur anders: seine Hauptarbeit ist es, die Montagebohrungen so zu platzieren, dass das erprobte und zertifizierte Getriebe in das neue Automodell passt. Da ist "beim Angeln zuschauen" deutlich abwechlungsreicher... > ob ich nochmal auf Jobsuche gehen sollte. Mein Tipp: du solltest einfach mal irgendwo bei irgendwas länger als 3 Jahre durchhalten. Aber funktionale Sicherheit ist zu >>80% einfach nur "Akten sortieren" und irgendwelche Zertifikate einfordern oder für irgendwelche Zertifikate Excel-Tabellen ausfüllen. Dagegen ist "beim Angeln zuschauen" schon fast ein Abenteuer.
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Lothar M. schrieb: > Aber funktionale Sicherheit ist zu >>80% einfach nur "Akten sortieren" > und irgendwelche Zertifikate einfordern oder für irgendwelche > Zertifikate Excel-Tabellen ausfüllen. Naja, etwas mehr steckt schon dahinter, auch "functional safty" kann sehr abwechslungsreich sein. Es kommt natürlich auf die Branche an. Bradward B. schrieb: > für einen Jungspund eine Sackgasse, lern > erst mal das Leben als Softwerker in allen Facetten kennen, damit man > Dich später ernst nimmt. Auch wenn Software-Kenntnisse sicher immer vorteilhaft wären, so ist gerade auf Systemebene, wie vom TO gefordert, doch egal "wie" etwas umgesetzt wird. Das können ja sogar Maschinenbauer. Christian S. schrieb: > suche besser in einer > anderen Branche,[...] Kann ich nur zustimmen. Schienenfahrzeuge und Infrastruktur könnte man noch hinzufügen.
Soumil S. schrieb: > dass ich vielleicht einige > Nischenprogrammieraufgaben übernehmen muss, um mich zu halten. Der > größte OEM in Wolfsburg hat derzeit wenig Projekte. Es ist wirklich > demotivierend nach dem Jobwechsel, dass die Auswirkungen der Krise so > hoch sind. > Ich weiß wirklich nicht, ob ich gekündigt werden würde, da auch die > alten Mitarbeiter es schwer haben, ihre Stunden zu bekommen. Also ein ArbeitNEHMER muss nicht schauen auf Stunden zu kommen. Was ist das für eine wirre Einstellung. Entweder der AG gibt dir Arbeit oder nicht.
Lothar M. schrieb: > Derzeit ist keine "Krise", sondern nur das seit Jahren übliche Gejammer. Anders ausgedrückt, Krise ist immer. Mal mehr, mal weniger. Muss er sich dran gewöhnen. Soumil S. schrieb: > der nie endende Leerlauf ... > Auch keine Arbeit Das sind die Momente wo man sich in einer Firma selber Arbeit und Aufgaben sucht statt sich zu langweilen. Irgend was zu organisieren oder zu optimieren gibt es eigentlich immer. Dabei nicht vergessen: Tu Gutes und rede darüber. Ebenso kann man zur eigenständigen Fort- und Weiterbildung übergehen. Lesen (wann das letzte Mal ein Fachbuch angefasst?), innovatives Demoprojekt aufsetzen (und drüber reden) dass man schon immer mal machen wollte, Buzzword-Bingo spielen (KI). > und nur schlechte Nachrichten, dass ich vielleicht einige > Nischenprogrammieraufgaben übernehmen muss, Oh, der Herr ist sich zu fein zu programmieren, noch dazu wenn es kein Flagship-Produkt ist. > dass ich vielleicht einige Nischenprogrammieraufgaben übernehmen muss, > um mich zu halten. Muss? Dir ist schon klar, dass dein Arbeitgeber dir eine Brücke baut um dich zu halten? Zwar ohne Garantie dass es funktioniert, aber er bietet dir wenigstens was an.
Hans K. schrieb: > Bradward B. schrieb: >> für einen Jungspund eine Sackgasse, lern >> erst mal das Leben als Softwerker in allen Facetten kennen, damit man >> Dich später ernst nimmt. > > Auch wenn Software-Kenntnisse sicher immer vorteilhaft wären, so ist > gerade auf Systemebene, wie vom TO gefordert, doch egal "wie" etwas > umgesetzt wird. Das können ja sogar Maschinenbauer. Ich dachte dabei an Safety-Anforderungen, auch an Functional Safety. Da ist es IMHO nicht völlig egal wie die Specification dann mit welchen Compiler eine bestimmten Programmiersprache unter Beachtung eines eingeforderten Code-stiles für einen bestimmten Prozessor (i.e. Hardware Speicherschutz") umgesetzt wird. Und manchmal muss man eben in den ersten 10 Jahren lernen, das man manche Sicherheits-Anforderungen eben nicht mit Programmieren umsetzt, sondern mit eine klassischen Sicherungsmassnahme wie Sperrklinge https://as2.ftcdn.net/v2/jpg/00/50/62/19/1000_F_50621937_K7qyGR6ygvwlfnlNwn4BAXHshu7FrAG2.jpg Hoffentlich kennen die heutigen Maschinenbauer bei der ganzen "Computerlastigkeit" heutiger Ausbildung noch solche "Klassiker" Und zu den " Facetten im Leben als Softwerker" zählt man eben auch die Erkenntniss das manchmal eine Stunde Programmieren 5 Minuten Nachdenken ersetzt ;-) . Und eine solche kritische Selbst-Wahrnehmung findet man eher bei einem "gestandenen Programmierer" als bei einem Jungspund mit minimalen "Blick über den Tellerrand".
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Was meint ihr eigentlich, wie stehen die Chancen dass wir vom frisch angemeldeten User soumil_s995 je wieder was hören werden?
Hannes J. schrieb: > Was meint ihr eigentlich, wie stehen die Chancen dass wir vom > frisch > angemeldeten User soumil_s995 je wieder was hören werden? Na, sicherlich sehr hoch - bei den vielen wertvollen Tips von den ueblichen, an Helfersyndrom leidenden Verdaechtigen, die der arme, vom Schicksal so grausam gebeutelte Tropf hier erhalten hat. ;-) scnr, WK
Soumil S. schrieb: > Ich bin > momentan enttäuscht und wollte von anderen Leuten aus der > Automobilbranche wissen, ob die Situation in Stuttgart / München besser > ist und eure Meinungen, ob ich nochmal auf Jobsuche gehen sollte. Her ein paar persönliche Erfahrungen in Sachen Embedded in München: Beitrag "Erfahrungen mit Jobsuche als Embedded Entwickler 2024" Ich würde sagen dass es kein Problem ist mehrfach in kurzer Folge zu wechseln. Eigentlich sogar besser früher als später. Lothar M. schrieb: > Mein Tipp: du solltest einfach mal irgendwo bei irgendwas länger als 3 > Jahre durchhalten. Das auf Biegen und Brechen in einer Firma zu machen in der man sich nicht wohlfühlt bringt auch nichts. Hannes J. schrieb: > Das sind die Momente wo man sich in einer Firma selber Arbeit und > Aufgaben sucht statt sich zu langweilen. Irgend was zu organisieren oder > zu optimieren gibt es eigentlich immer. Das kommt stark auf die Firma an. In manchen Firmen wird so etwas sofort bestraft. Selbst wenn nicht: Ohne Deckung durch Vorgesetzte selbstständig Dinge anzugehen ist schwer, weil es immer niedrigste Priorität hat und man keine Mittel bekommt.
Hannes J. schrieb: > Was meint ihr eigentlich, wie stehen die Chancen dass wir vom frisch > angemeldeten User soumil_s995 je wieder was hören werden? Warum denn das? Wenn man seinen Hausarzt wegen einem Problem mit der persönlichen Gesundheit konsultiert, dann will man eigentlich eine umfassende und abschließende Antwort mit klare Anleitung zur Heilung. Man will nicht zum Dauerpatienten werden, der regelmäßig mit unveränderten Krankheitsbild bis zu seinem Exitus als "Dauerpatient" angelatscht kommt. Und mancher Hypochonder kommt nur vorbei, weil er grad jemanden zum Quatschen braucht.
Niklas G. schrieb: > Das auf Biegen und Brechen in einer Firma zu machen in der man sich > nicht wohlfühlt bringt auch nichts. Nur es sagt halt einfach auch etwas über einen aus wenn man es NIE schafft irgendwo 3 Jahre zu bleiben.
Cyblord -. schrieb: > Nur es sagt halt einfach auch etwas über einen aus wenn man es NIE > schafft irgendwo 3 Jahre zu bleiben. Dass man Pech bei der Firmenauswahl hat? Gerade die Embedded-Entwicklung scheint mir oft eher stiefmütterlich behandelt zu werden.
Cyblord -. schrieb: > Niklas G. schrieb: >> Das auf Biegen und Brechen in einer Firma zu machen in der man sich >> nicht wohlfühlt bringt auch nichts. > > Nur es sagt halt einfach auch etwas über einen aus wenn man es NIE > schafft irgendwo 3 Jahre zu bleiben. Ja was wohl ?! Beispielsweise das er/sie ein sich ständig anpassender Freiberufler ist, der keine Probleme hat, neue Kunden zu akquirieren ?! Geraden in Zeiten der Hexenjagd gegen Scheinselbstständige wird das wichtig. Da gabs mal diesen (nicht sonderlichen gescheiten) Sponti-Spruch: "Wer zweimal mit der selben pennt, gehört schon Etablishment". ;-) Ausserdem umspannt das "NIE" des TO bezüglich seines Berufslebens gerade mal 26 Monate ...
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Monk schrieb: > Was soll das heißen? Warst du während der angeblichen Schulung betäubt, > so dass du nicht weißt was wirklich mit dir passierte? Die Schulung war gut. Ich bin einfach mit dem Flow gegangen. Offensichtlich haben sie mir von vielen Projekten erzählt, was meine Motivation aufrechterhalten hat, aber ich bin immer noch in keinem von ihnen aufgrund von Problemen wie geringer Nachfrage von Kundenseite. Christian S. schrieb: > Suche sofort weiter, setze nicht auf das tote Pferd, die > Automobilbranche in D ist im Verfall begriffen, suche besser in einer > anderen Branche, z.B. Versicherungen, Gesundheitswesen, Medizintechnik, > Finanzverwaltung, Mobilfunk, dort gibt es genügend Software, um den > Betrieb zu ermöglichen. Danke für die Empfehlung). Bradward B. schrieb: > Heisst Du fühlst Dich unwohl Spezifikationen anderer in Code umzusetzen? Code von Grund auf gemäß den Spezifikationen zu erstellen, scheint nicht so schwer zu sein, aber die Fehlerbehebung für Codes, die von anderen geschrieben wurden, wo die Probleme tief in den Treibern liegen, ist nicht etwas, das mir Spaß macht, und die Timingprobleme noch dazu. Bradward B. schrieb: > Embedded ist mehr als nur Automotive und Programmieren für Automotive > ist ziemlich ausgelutscht. Da ist IMHO Raumfahrt oder IoT spannender. Ich werde das im Blick behalten. Danke für die Meinung. Lothar M. schrieb: > Derzeit ist keine "Krise", sondern nur das seit Jahren übliche Gejammer. > Aber das Jammern reicht aus, dass die Automibilisten einen leichten > Schnupfen haben. Ich stimme zu, aber selbst während der Corona-Zeit, als ich als Werkstudent für Testing gearbeitet habe, habe ich keinen so massiven Rückgang der Auftrage gesehen. Trotzdem Danke für deinen Tipps. Hans K. schrieb: > Auch wenn Software-Kenntnisse sicher immer vorteilhaft wären, so ist > gerade auf Systemebene, wie vom TO gefordert, doch egal "wie" etwas > umgesetzt wird. Das können ja sogar Maschinenbauer. Das war anscheinend der große Grund, warum ich manchmal gesehen habe, dass die größeren Probleme manchmal in der Systemarchitektur selbst liegen und nicht in der Umsetzung, aber wie du angedeutet hast, könnten andere stabile Branchen gute Optionen sein. Hannes J. schrieb: > Ebenso kann man zur eigenständigen Fort- und Weiterbildung übergehen. > Lesen (wann das letzte Mal ein Fachbuch angefasst?), innovatives > Demoprojekt aufsetzen (und drüber reden) dass man schon immer mal machen > wollte, Buzzword-Bingo spielen (KI). Bradward B. schrieb: > Und zu den " Facetten im Leben als Softwerker" zählt man eben auch die > Erkenntniss das manchmal eine Stunde Programmieren 5 Minuten Nachdenken > ersetzt ;-) . Vielen Dank für die Stellungnahme. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass dein Kommentar wichtige Punkte enthält Niklas G. schrieb: > Her ein paar persönliche Erfahrungen in Sachen Embedded in München: Ich habe deinen Beitrag gelesen. Er ist wirklich hilfreich. Ich habe anscheinend ähnliche Erfahrungen gemacht, obwohl ich nur die Online-Jobbörsen genutzt habe, aber diese Hausaufgabe und mehrere Runden von Vorstellungsgesprächen sind sehr zeitaufwendig. Vielleicht sind Recruiter tatsächlich besser und deine Meinung, dass es besser ist, früher zu wechseln Niklas G. schrieb: > elbst wenn nicht: Ohne Deckung durch Vorgesetzte > selbstständig Dinge anzugehen ist schwer, weil es immer niedrigste > Priorität hat und man keine Mittel bekommt. Genau stumpf lesen und nicht akkreditierte Eigenarbeit ist in der Firma ohne Unterstützung von Vorgestzer sowieso nicht erwünscht.
Soumil S. schrieb: > Die Schulung war gut. Ich bin einfach mit dem Flow gegangen. > Offensichtlich haben sie mir von vielen Projekten erzählt, was meine > Motivation aufrechterhalten hat, aber ich bin immer noch in keinem von > ihnen aufgrund von Problemen wie geringer Nachfrage von Kundenseite. Ich habe da so ein Gefühl. Kann es sein, dass du deinen Job ziemlich passiv erlebst? Ich meine, dass du erwartest, das andere dich mitnehmen und voran bringen? Das wäre nicht gut. Soumil S. schrieb: > Code von Grund auf gemäß den Spezifikationen zu erstellen, scheint nicht > so schwer zu sein Klar, solche Aufgaben gibt man den Anfängern. Machst du das etwa gerne? Klingt so. Ich hätte keinen Spaß, als 50 Jähriger die gleiche Arbeit zu machen, die ein 20 Jähriger viel schneller kann. Ich mache lieber das, was die nicht können. > aber die Fehlerbehebung für Codes, die von anderen > geschrieben wurden, wo die Probleme tief in den Treibern liegen, ist > nicht etwas, das mir Spaß macht, und die Timingprobleme noch dazu. Um so etwas kümmern sich die erfahrenen Entwickler. Ich finde das auch anstrengend, aber wenn du in irgendeiner Firma länger als 3 Jahre bleiben willst, musst du dich bereitwillig mit den komplizierten Aufgaben befassen. Dass diese Arbeit lästig ist, darfst du denken, aber nicht sagen. > Das war anscheinend der große Grund, warum ich manchmal gesehen habe, > dass die größeren Probleme manchmal in der Systemarchitektur selbst > liegen und nicht in der Umsetzung Es ist meistens so. Nutze freie Zeit, diese Probleme zu analysieren. Probiere Lösungsansätze aus. Wenn du ein überzeugendes Konzept vorlegst, lässt man dich die Probleme beheben.
Niklas G. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nur es sagt halt einfach auch etwas über einen aus wenn man es NIE >> schafft irgendwo 3 Jahre zu bleiben. > Dass man Pech bei der Firmenauswahl hat? Gleich mehrmals? Über die Firma kann man sich vorher schlau machen. Man kann natürlich noch Pech mit einer bestimmten Abteilung haben, aber die grundlegende Philosophie einer Firma kann man vorab herausfinden. Monk schrieb: > dass du erwartest, das andere dich mitnehmen und voran bringen? So haben ganz viele die Schulzeit vorher erlebt und so meinen ganz viele, dass es immer so weitergeht. Soumil S. schrieb: > Vielleicht sind Recruiter tatsächlich besser und deine Meinung, dass es > besser ist, früher zu wechseln Obacht: du hörst gerne das, was du gerne hören willst. Sieh es so: wenn du 5x hintereinander "früh gewechselt" hast, dann stellt dich garantiert keiner ein, der eine langfristige Arbeit hat, weil er weiß, dass du gerne "früh wechselst". > nicht akkreditierte Eigenarbeit ist in der Firma ohne Unterstützung von > Vorgestzer sowieso nicht erwünscht. Ich habe meine Patente genau auf diese Weise bekommen: in Besprechungen die Augen und Ohren offengehalten und alternative Lösungsvorschläge machen. > Lothar M. schrieb: >> Derzeit ist keine "Krise", sondern nur das seit Jahren übliche Gejammer. >> Aber das Jammern reicht aus, dass die Automibilisten einen leichten >> Schnupfen haben. > Ich stimme zu, aber selbst während der Corona-Zeit Du hast da einen Zeitraum von 5 Jahren im Auge. Die "Jammer-Zyklen" sind viel höher. > selbst während der Corona-Zeit, als ich als Werkstudent für Testing > gearbeitet habe, habe ich keinen so massiven Rückgang der Auftrage > gesehen. Trotz Jammern und lang andauerunder Kurzarbeit machten in diesen Jahren die Automobilisten super Umsätze. Soumil S. schrieb: > ich habe meinen alten Job ... gekündigt, da das Projekt, für das ich > gearbeitet habe, fast abgeschlossen war "fast abgeschlossen"? Kennst du das Pareto-Prinzip? Grob gesagt geht das so: wenn etwas "fast fertig" ist, beginnt die Arbeit erst so richtig. Dann wirken sich nämlich die ersten ignorierten Fehler und schnell gemachten Fehlannahmen aus. Und deshalb ist in 80% der Zeit erst 20% der Arbeit getan und das Projekts "fast fertig". Und dann dauert es noch 4x so lange, bis es tatsächlich das tut, was es soll. Christian S. schrieb: > die Automobilbranche in D ist im Verfall begriffen Gestern habe ich mit zwei Kollegen aus der Ecke "Software für Autonomes Fahren" diskutiert. Die sind hoffnungslos desillusioniert, weil sie etwas zum Laufen bekommen sollen, was technisch nicht machbar ist, weil die Sensorik die nötigen Daten nicht hergibt (**). Aber der Druck weiter das anerkannt tote Pferd zu reiten kommt "von ganz oben", wo die Fördergelder für "Autonomes Fahren" und "KI" eingetaktet werden. Und zur Elektromobilität mal meine Wortwahl: da fährt die Karre immer nur genau so weit, wie sie von irgendwelchen Subventionen geschoben wird. Das ist kein Selbstläufer, ich bin mir sicher, dass die Deutschen bei der E-Mobilität bestenfalls den Triangel im Orchester spielen. (**) siehe auch den Klassiker dort und die Links darin: - Beitrag "Re: Urteil bei Unfall mit Auto-Pilot: Fahrer ist schuld" Da hat sich dann auch einer gewaltig verschätzt, der könnte aber der Chef der beiden Kollegen sein: - Beitrag "Re: Alle Teslas sollen per Software-Update zu vollautonomen Fahrzeugen werden können - realistisch?"
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Lothar M. schrieb: > Gleich mehrmals? Aufgrund des Anteils an murksigen Unternehmen ist das statistisch durchaus wahrscheinlich. Als frischer Absolvent hat man noch nicht die messerscharfen detektivischen Fähigkeiten um solche Unternehmen zu erkennen. Das lernt man in den vielbeschworenen Soft-Skills-Kursen nämlich auch nicht. Vielleicht hatte man auch kaum eine Wahl weil man das Geld brauchte. Lothar M. schrieb: > Über die Firma kann man sich vorher schlau machen. Wie machst du das genau? Gerade bei kleinen Firmen, die keine Kununu-Einträge etc haben? Oder Bei Firmen, die zwar 10000 MA haben aber nur 5 Embedded-Entwickler, und man eben die Arbeitsweise und Persönlichkeit dieser 5 Entwickler herausfinden muss? Viele Firmen sind auf Arten bescheuert, auf die man gar nicht erst kommt und nach denen man entsprechend nicht erst fragt. Als Absolvent hätte ich nicht gedacht, dass man im Vorstellungsgespräch fragen sollte, ob man in der Firma tatsächlich etwas zu tun bekommt - musste ich auch erst lernen. Lothar M. schrieb: > dann > stellt dich garantiert keiner ein, der eine langfristige Arbeit hat, > weil er weiß, dass du gerne "früh wechselst". Man kann im Vorstellungsgespräch durchaus begründen, warum man gewechselt hat, und angeben, dass man Interesse an einer langfristigen Beschäftigung hat. Lothar M. schrieb: > in Besprechungen > die Augen und Ohren offengehalten und alternative Lösungsvorschläge > machen. In sehr vielen Betrieben ist nur Dienst nach Vorschrift erwünscht. Eigene Ideen sind unerwünscht. Das wird den Grünschnäbeln auch so beigebracht, entsprechend muss man sich nicht wundern dass viele Arbeitnehmer sich damit arrangiert haben, dass ihnen Aufgaben zugeteilt werden und sie keine Anbitionen haben sollten.
> Lothar M. schrieb: >> dann >> stellt dich garantiert keiner ein, der eine langfristige Arbeit hat, >> weil er weiß, dass du gerne "früh wechselst". > > Man kann im Vorstellungsgespräch durchaus begründen, warum man > gewechselt hat, und angeben, dass man Interesse an einer langfristigen > Beschäftigung hat. Das man aus familiären Gründen (bspw. schulpflichtige Kinder) im mittleren Alter auch nicht mehr so wechselfreudig ist wie ein rammelwütiger Jungspund ist auch gut erklärbar. Und "langfristige Arbeit" wird IMHO auch immer seltener. Ein Produkt wird in wenigen Monaten entwickelt, dann steckt man den Entwickler in die Produktionsbetreuung und in den Kundensupport. Also ist es für Entwickler mit hohen Spezialwissen nicht ungewöhnlich nach Entwicklungsabschluss weiter zu ziehen, "langfristige Produktentwicklung" ist nicht selten die höfliche Umschreibung für "kriegen nichts zum Abschluß gebracht" und "da wird noch das ausgelieferte Produkt beim Kunden 'zu Ende entwickelt'": https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bananenprinzip https://de.euronews.com/next/2023/10/24/junge-menschen-in-ganz-europa-kundigen-ihren-job-und-unternehmen-haben-muhe-die-lucken-zu-
Niklas G. schrieb: > Das auf Biegen und Brechen in einer Firma zu machen in der man sich > nicht wohlfühlt bringt auch nichts. Manchmal liegt es aber an einem selbst, ob man sich wohl fühlt oder nicht. Dann kann man schnell vom Regen in die Traufe kommen. Man muss sich auch davor hüten, als Jobhopper eingestuft zu werden. "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawick lesen.
Niklas G. schrieb: > Man kann im Vorstellungsgespräch durchaus begründen, warum man > gewechselt hat Natürlich. Weil es sich im VG auch so toll macht, erst mal über alle anderen vorherigen Arbeitgeber abzulästern und darzulegen warum die so schlimm waren dass man es da nicht ausgehalten hat.
Rolf schrieb: > Manchmal liegt es aber an einem selbst, ob man sich wohl fühlt oder > nicht. Dann kann man schnell vom Regen in die Traufe kommen. Sicher, das Problem ist, dass man in der Situation nur schwer objektiv erkennen kann woran es liegt, weil man sich selbst nicht neutral sieht. Aber es gibt definitiv genug Firmen mit miesem Arbeitsklima, wo sich viele subtile "harmlose" Faktoren auf ein schlechtes Allgemeinbefinden auswirken. Das versteht man dann gerne mal erst nachdem man nicht mehr da ist. Rolf schrieb: > Man muss > sich auch davor hüten, als Jobhopper eingestuft zu werden. Wie gesagt ist das heutzutage nicht mehr so kritisch. Cyblord -. schrieb: > Weil es sich im VG auch so toll macht, erst mal über alle > anderen vorherigen Arbeitgeber abzulästern und darzulegen warum die so > schlimm waren dass man es da nicht ausgehalten hat. Man kann vieles diplomatisch formulieren und so darstellen, dass es individuell nicht zu einem gepasst hat. Wenn man deswegen abgelehnt wird dann wahrscheinlich weil die neue Firma genau die gleichen Probleme hat - da will man dann eh nicht hin. Zu sagen, dass es kaum etwas zu tun gab, dürfte als absolut legitimer Wechselgrund durchgehen. Kann sogar positiv sein - man zeigt, dass man arbeiten will statt Däumchen zu drehen.
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Niklas G. schrieb: >> stellt dich garantiert keiner ein, der eine langfristige Arbeit hat, >> weil er weiß, dass du gerne "früh wechselst". > > Man kann im Vorstellungsgespräch durchaus begründen, warum man > gewechselt hat Was wäre denn z. B. in einer solchen Situation eine glaubhafte Begründung? "Das war einfach nur Pech. Immer, wenn ich gerade anfing, mich wohl zu fühlen, wurde die Abteilung umorganisiert und ich hatte keine anspruchsvollen Aufgaben mehr. Da musste ich einfach kündigen."? Bei so was sagte der Alte Fritz "Offiziere ohne Fortune kann ich nicht gebrauchen".
Cyblord -. schrieb: > Natürlich. Weil es sich im VG auch so toll macht, erst mal über alle > anderen vorherigen Arbeitgeber abzulästern wer muß denn dazu ablästern? Man kann immer positive Worte finden, nicht du versteht sich, man liest halt von dir nichts positives was im Gedächnis bleibt. Der TO schrieb doch extra: Soumil S. schrieb: > der nie endende Leerlauf und es keine neuen relevanten > Projekte das ist kein ablästern sondern zeugt nur das neue Aufgaben gesucht werden und das ist positv und der der potenzielle AG sucht ja also sitzen sich 2 gegenüber die BEIDE was wollen.
>> Man kann im Vorstellungsgespräch durchaus begründen, warum man >> gewechselt hat > > Was wäre denn z. B. in einer solchen Situation eine glaubhafte > Begründung? * Ich war dort als ANÜ zur Unterstützung der Entwicklung tätig und die Entwicklungsarbeiten waren erfolgreic abgeschlossen. * Die Entwicklung wurde nach Rumänien/Indien/China ausgelagert. * Siemens Mobilfunk hat spektakulär pleite gemacht und ich war dabei. * Familiär bedingter Ortswechsel (Pflege Angehöriger). * Antritt Erbe Wohneigentum in anderer Region. * Betriebsschliessung nach Wegfall Subventitionen "Aufbau Ost". * Inhaberwechsel an die nächste Generation hat nicht funktioniert. > Bei so was sagte der Alte Fritz "Offiziere ohne Fortune kann ich nicht > gebrauchen". Den alte Fritz rettete nicht die Fortune seiner Offiziere sondern der Tod der russischen Zarin 1782 und ihr schwächlicher Nachfolger Peter III.
Niklas G. schrieb: > Zu sagen, dass es kaum etwas zu tun > gab, dürfte als absolut legitimer Wechselgrund durchgehen. Kann sogar > positiv sein - man zeigt, dass man arbeiten will statt Däumchen zu > drehen. Faktisch ist es ein legitimer Grund, ja. Aber was ist die Aussage wert, wenn sie von einem Bewerber kommt? Wenn der nicht ganz dumm ist, wird er ja wissen, dass sich das gut anhört. Und der AG weiß, dass der Bewerber weiß, dass sich das gut anhört. Ein Bewerbungsgespräch ist einfach ein Verkaufsgespräch. > Man kann vieles diplomatisch formulieren und so darstellen, dass es > individuell nicht zu einem gepasst hat. Siehst du, da hast du es nun selbst gesagt. Gute Diplomaten wissen ganz genau, was der andere wirklich meint, sie tun nur (gegenseitig) so, als nähmen sie das vom jeweiligen Gegenüber Gesagte wörtlich. Und was ist "so darstellen, dass ..." anderes als "Die andere Seite mit schönen Worten täuschen"? Wenn ein AG klug/erfahren ist, kennt der doch seine Pappenheimer, da ist Schauspielerei nicht zielführend.
Bradward B. schrieb: >> Was wäre denn z. B. in einer solchen Situation eine glaubhafte >> Begründung? > (ein Dutzend Gründe, die einzeln durchaus "gut" sind) Ich sagte aber "in einer solchen Situation", das ist in unserem Kontext die Situation, dass der Bewerber bisher – warum auch immer – x-mal von einem Job zum nächsten gesprungen ist. Wenn das ein Dutzend mal passiert ist, wie glaubhaft ist dann deine Gründe-Liste? >> Bei so was sagte der Alte Fritz "Offiziere ohne Fortune kann ich nicht >> gebrauchen". > > Den alte Fritz rettete nicht die Fortune seiner Offiziere sondern der > Tod der russischen Zarin 1782 und ihr schwächlicher Nachfolger Peter > III. Die Fakten spielen in dem Bonmot doch gar keine Rolle. Ich übersetze die Analogie für dich mal in die Sprache eines Arbeitgebers: "Wenn dieser Bewerber 12 mal kurz hintereinander Pech hatte und ohne Schuld wechseln musste, dann klingt das komisch. Nehme ich doch vorsichtshalber lieber einen Bewerber mit mehr Glück".
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Rolf schrieb: > Siehst du, da hast du es nun selbst gesagt. Gute Diplomaten wissen ganz > genau, was der andere wirklich meint, sie tun nur (gegenseitig) so, als > nähmen sie das vom jeweiligen Gegenüber Gesagte wörtlich. Und was ist > "so darstellen, dass ..." anderes als "Die andere Seite mit schönen > Worten täuschen"? Schon recht paranoid. Nach der Logik darf man ja gar nichts sagen weil es sich zu gut anhören könnte. Der AG kann ja sogar beim vorherigen nachfragen. Wenn man nicht gelogen hat sollte die Antwort lauten "Wir hatten für den AN nicht viel zu tun". Rolf schrieb: > Wenn dieser Bewerber 12 mal kurz hintereinander Pech Spätestens beim 5. Arbeitgeber hat man genug Erfahrung die Murksbuden rauszufiltern und 7 weitere Wechsel zu vermeiden. Mir scheint hier können einige Leute sich nicht gut erklären. Es gehört doch dazu, gut-klingende aber nicht-zu-präzise Aussagen machen zu können. Das Hauptproblem an häufigen Wechseln ist eher, dass man dann immer wieder mit unterschiedlichen Technologien zu tun hat statt eine einzige Technologie zu vertiefen. Da die meisten Arbeitgeber nur auf Jahre an Berufserfahrung schauen, kann das ein Hindernis sein. Wenn man aber immer in der gleichen Branche bleibt und es schafft die gleichen Technologien zu nutzen, kann man das verhindern.
Niklas G. schrieb: > Das Hauptproblem Hast du nicht verstanden. Würdest du dir ein Auto kaufen welches in den letzten 3 Jahren 8 Besitzer hatte? Würdest du eine Freundin haben wollen, die in den letzten 3 Jahren 8 Exen hatte?
Cyblord -. schrieb: > Würdest du dir ein Auto kaufen welches in den letzten 3 Jahren 8 > Besitzer hatte Was haben 8 Autofahrer mit 2 Jobs zu tun?
Cyblord -. schrieb: > Niklas G. schrieb: >> Das Hauptproblem > > Hast du nicht verstanden. > > Würdest du dir ein Auto kaufen welches in den letzten 3 Jahren 8 > Besitzer hatte? > Würdest du eine Freundin haben wollen, die in den letzten 3 Jahren 8 > Exen hatte? Kommt immer auf die Hupen an. scnr, WK
> Würdest du eine Freundin haben wollen, die in den letzten 3 Jahren 8 > Exen hatte? Als ([sexuell] erfahrene) Freundin/Geliebte schon, als amtlich getraute Ehefrau und Besitzstandswahrerin eher nicht. Personaler stehen u.U. vor der selbe Auswahl: * selbstbewusst auftretenden Branchenerfahren, der schon viel von der Industriewelt gesehen hat * veränderungsfaules Gewohnheitstier/Phlegmatiker, der darauf spekuliert, bis zur Verrentung am selben Schreibtisch zu hocken
Niklas G. schrieb: > Spätestens beim 5. Arbeitgeber hat man genug Erfahrung die Murksbuden > rauszufiltern und 7 weitere Wechsel zu vermeiden. Wenn nur Murksbuden zur Auswahl stehen gibts nix zu filtern.
Franko S. schrieb: > Wenn nur Murksbuden zur Auswahl stehen gibts nix zu filtern. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Franko S. schrieb: > Wenn nur Murksbuden zur Auswahl stehen gibts nix zu filtern. Klingt nach Berlin-Brandenburg. Oder Schleswig-Holstein.
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Bradward B. schrieb: > Franko S. schrieb: > >> Wenn nur Murksbuden zur Auswahl stehen gibts nix zu filtern. > > Klingt nach Berlin-Brandenburg. Oder Schleswig-Holstein. Schleswig-Holstein nicht. Z.B. in meiner Nähe: https://www.fette-compacting.com/de/karriere Geschätzter Arbeitgeber.
Rainer Z. schrieb: > Schleswig-Holstein nicht. Z.B. in meiner Nähe: Keine einzige Stelle für Embedded Software Entwicklung. Ich glaube der beste Ort in Deutschland für Embedded-Entwicklung ist München.
köstlich was man hier von der Frührentenschaft wieder serviert bekommt, leider war mein Popcorn alle, aber hier bekommt man sehr viel Unterhaltung geboten. Beim BVB gibt es für manche die erste Anlaufstelle, meistens habens hier eindeutig nicht weiter gemacht.
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