Hallo zusammen, ich versuche mich gerade an einer möglichst einfachen Haussteuerung, gewollt ist eigentlich kostengünnstig, robust und eben "einfach". Ich habe nun Folgenden Aufbau: ( siehe Foto ) Ein PCF8575 schaltet 3.3V High / Low. Diese gehen auf einen Eingang eines ULN2803A, das wiederum ein Eltako Stromstoßrelais schalten soll. Dieses habe ich gewählt, damit ich separate Steuerstellen problemlos hinzufügen kann. Nun wird das ULN ziemlich schnell ziemlich heiß, wenn der Stromstoß länger andauert. Danach ( ja, in der Reihenfolge ) hab ich dann mal das Datenblatt des Eltako durchgelesen. Wenn ich das mit den 5-6W richtig interpretiere, ist heiß bis kaputt die "normale" Konsequenz? Dann hab ich ein vorhandenes Slim Relais ( siehe Foto ) versucht, dieses schaltet bei meinem Aufbau allerdings ständig durch. Es ist immer an, dafür bleibt das ULN aber auch kühl.. Ich denke, ich schaffe es, das pcf und das ULN über "pcbway" kompakt auf eine Platine zu bekommen. Nun zu meiner Frage: ( sind mehrere ) Kann man das vom Grundsatz so machen? Mach ich irgendwas grundsätzlich falsch? Was sollte an der Relais- Schaltung geändert werden? Wenn ich das Ganze eh schon auf eine Platine löte, gäbe es dafür dann noch ein ideales Bauteil, bevor es an die 230V / Last geht? Danke schonmal für eure Einschätzungen. Edit: Hm, ich wollte eigentlich ins SmartHome- Forum. Aber, das zweiter Bild zeigt das Slim Relais Das dritte einen bestehenden Versuch mit einem pcf8575 Fensterkontakte abzugreifen
:
Bearbeitet durch User
Martin schrieb: > Hallo zusammen, > > ich versuche mich gerade an einer möglichst einfachen Haussteuerung, > gewollt ist eigentlich kostengünnstig, robust und eben "einfach". > > Ich habe nun Folgenden Aufbau: ( siehe Foto ) > > Ein PCF8575 schaltet 3.3V High / Low. > Diese gehen auf einen Eingang eines ULN2803A, das wiederum ein Eltako > Stromstoßrelais schalten soll. Dazu braucht es einen ausreichend niederohmigen Pull-Up. Port-Expander PCF8574 > Nun wird das ULN ziemlich schnell ziemlich heiß, wenn der Stromstoß > länger andauert. Was ist denn heiß und länger? > Danach ( ja, in der Reihenfolge ) hab ich dann mal das > Datenblatt des Eltako durchgelesen. Wenn ich das mit den 5-6W richtig > interpretiere, 6W sind bei 24V nur 400mA. > Kann man das vom Grundsatz so machen? Was denn? Deine ULN kochen? Eher nicht. > Mach ich irgendwas grundsätzlich > falsch? Sicher. > Was sollte an der Relais- Schaltung geändert werden? Wo ist dein Schaltplan?
Hallo Falk, hab versucht, das aufzumalen. Da isser. Als Pullup habe ich 4.7 kOhm genommen und schalten tut die Schaltung. Länger bedeutet länger als 2 Sekunden und heiß ist aua, ich zieh den Finger weg. Kurze Stromstöße funktionieren tadellos. Deinen restlichen Antworten entnehme ich, dass das Vorhaben vom Grundsatz machbar und soweit grundsätzlich in Ordnung ist :-) Grüße
Martin schrieb: > hab versucht, das aufzumalen. Da isser. > > Als Pullup habe ich 4.7 kOhm genommen und schalten tut die Schaltung. Das ist deutlich zu wenig! Eher Faktor 10 kleiner, so 470-680 Ohm! > Länger bedeutet länger als 2 Sekunden und heiß ist aua, ich zieh den > Finger weg. Kurze Stromstöße funktionieren tadellos. Naja, Aua sagt noch nicht allzu viel. Der IC darf im Betrieb schon ganz ordentlich heiß werden, 60-70°C sind da OK und das ist AUA. Aber bei kurzen Stromstößen passiert da nix. Trotzdem braucht der eine ausreichend niederohmige Ansteuerung. Wenn du Strom sparen und das Klima retten willst, nimmst du einen 8-Bit Treiber ala 74HC245, der braucht keine Pull-Ups am PCF8574 und kann den ULN mit ausreichend Spannung und Strom treiben. > Deinen restlichen Antworten entnehme ich, dass das Vorhaben vom > Grundsatz machbar und soweit grundsätzlich in Ordnung ist :-) Nun ja, Relais schalten ist kein Neuland (tm).
Miss einfach mal die Spannung am ULN Eingang, wenn der auf HIGH geschaltet wird. Mit deinen 4,7k wirst du kaum über 3V kommen, damit verhungert der Transistor im IC und hat eine hohe Restspannung am Ausgang. Die kann man auch messen. Die sollte <1V sein.
Falk B. schrieb: > Martin schrieb: >> hab versucht, das aufzumalen. Da isser. >> >> Als Pullup habe ich 4.7 kOhm genommen und schalten tut die Schaltung. > > Das ist deutlich zu wenig! Eher Faktor 10 kleiner, so 470-680 Ohm! Ok, werd ich beherzigen. Damit er ... komplett durchschaltet? > >> Länger bedeutet länger als 2 Sekunden und heiß ist aua, ich zieh den >> Finger weg. Kurze Stromstöße funktionieren tadellos. > > Naja, Aua sagt noch nicht allzu viel. Der IC darf im Betrieb schon ganz > ordentlich heiß werden, 60-70°C sind da OK und das ist AUA. Aber bei > kurzen Stromstößen passiert da nix. Trotzdem braucht der eine > ausreichend niederohmige Ansteuerung. Wenn du Strom sparen und das Klima > retten willst, nimmst du einen 8-Bit Treiber ala 74HC245, der braucht > keine Pull-Ups am PCF8574 und kann den ULN mit ausreichend Spannung und > Strom treiben. > >> Deinen restlichen Antworten entnehme ich, dass das Vorhaben vom >> Grundsatz machbar und soweit grundsätzlich in Ordnung ist :-) > > Nun ja, Relais schalten ist kein Neuland (tm). Ist das erste Mal, dass ich meine Haussteuerung selbst entwerfe, ich hatte bisher nur unregelmäßigen Relaisverkehr 👍 ich hätte die Komponenten halt gerne so zusammen, dass es passt Hast du evtl. eine Ahnung, warum das Slim Relais immer durchschaltet?
Martin schrieb: >> Das ist deutlich zu wenig! Eher Faktor 10 kleiner, so 470-680 Ohm! > > Ok, werd ich beherzigen. Damit er ... komplett durchschaltet? Ja > Hast du evtl. eine Ahnung, warum das Slim Relais immer durchschaltet? Keine Ahnung, vielleicht ist der Kanal schon defekt und hat Dauerkurzschluß? Probier mal einen anderen.
Ich meine, wenn ich an den Ausgang des ULN das Eltako Relais anschließe, wird sauber geschaltet. Wenn ich dann an denselben Ausgang des ULN das Slim Relais anschließe schalte das Relais immer sofort durch. Kann das an der "chinesischen" Bauart des Relais liegen? Ist das, was auf dem 2. Bild rumliegt. Bei 12V "normal" gegeben, schaltet dieses auch sauber.
:
Bearbeitet durch User
Moin, schau Dir doch mal das Eltako ESR12Z-4DX-UC an. Ist 4-fach. Das kannst Du als Relais einstellen und mit Deiner Steuerung schalten. Hast Du Probleme mit Deiner Steuerung, kannst Du es schnell auf Stromstoßrelais umschalten. Natürlich gibt es sowas auch einfach. Kann man mit etwas Glück günstig ersteigern. Für die Eltakos nutze ich ein eigenes Hutschienen Netzteil. Für die „Pegelwandlung“ nutze ich Optokoppler. Die UC- Eingänge brauchen nur wenig Steuerstrom. Viel Erfolg Carsten
Martin schrieb: > Ein PCF8575 schaltet 3.3V High / Low. > Diese gehen auf einen Eingang eines ULN2803A, Warum muß ständig jemand dieses uralte IC in unpassender Umgebung einsetzen? Falk B. schrieb: > Mit deinen 4,7k wirst du kaum über 3V kommen, damit > verhungert der Transistor im IC und hat eine hohe Restspannung am > Ausgang. Wenn man einzelne Transistoren verwendet, hat man das besser in der Hand als beim 2003 mit 2k7 im Eingang. > Die kann man auch messen. Die sollte <1V sein. Bei einem Darlington wird <1V schwierig, je nach Strom nennt das Datenblatt deutlich mehr. Meine ULNs verfaulen in der Schublade, ich brauche fast nie 8 Kanäle und bin mit Einzeltransistoren flexibler.
Martin schrieb: > Ein PCF8575 schaltet 3.3V High / Low. > Diese gehen auf einen Eingang eines ULN2803A, Der ULN2803A besitzt bereits einen internen Vorwiderstand am Eingang und ist für direkte Ansteuerung mit 5V vorgesehen (Fig.1 im Datenblatt). Als der ULN2803A vor über 20 Jahren auf den Markt kam, hat in dem Bereich noch kaum einer über 3.3V-Systeme gesprochen. Mit einem zusätzlichen 4k7 und nur 3.3V bist du da völlig fehl am Platz. Ein ULN2801A wäre deutlich flexibler. Aber auch der braucht mehr Steuerstrom als ein PCF8574 bei H-Pegel dauerhaft liefert. Der PCF8574 liefert bei H-Pegel nur kurzzeitig wären des internen Schreibpulses Strom, d.h. du kannst praktisch nur den lowside FET als Shunt für den Strom vom Vorwiderstand nutzen und damit die Ansteuerung brücken.
Martin schrieb: > Ein PCF8575 schaltet 3.3V High / Low. > Diese gehen auf einen Eingang eines ULN2803A Schau mal ins Datenblatt: "the ULN2803A has a 2.7 kΩ input resistor for 5 V TTL and CMOS". Der möchte also minimal 5V sehen und keine 3,3V. Auch schafft der PCF8575 keine 3,3V an 2,7kΩ.
Martin schrieb: > hab versucht, das aufzumalen. Da isser. hab einen Schiefhals, nicht mal richtig einstellen kannst du Bilder?
Hallo zusammen, Joachim, Peter, Rainer, Manfred, OK, das ULN ist altbacken & ungeeignet. Ich kann auch garnicht mehr sagen, wie genau ich auf das Teil gekommen bin, ich hab jede Menge gelesen in letzter Zeit.. Ich hab nun versucht, in dieser riesigen Mosfet- Welt etwas Geeignetes zu finden, das ich dann auf meine Platine löten könnte.Bin dann auf das Wiki hier gestoßen. Wenn ich das im Wiki richtig gelesen habe, würde als Standard beispielsweise ein "BD437" zum Einsatz kommen können. So würde ich über den Raspi -> PCF8575 dann letztenlich die 12V des Eltako S12-100 schalten können. Sehe ich das richtig, dass ich bei Mosfets dann auch kein Problem Richtung Gesamtstrom des Raspi bekomme, da kein dauerhafter Schalt- Strom benötigt wird? Liebe Grüße :-)
Rainer W. schrieb: > Der ULN2803A besitzt bereits einen internen Vorwiderstand am Eingang und > ist für direkte Ansteuerung mit 5V vorgesehen (Fig.1 im Datenblatt). Als > der ULN2803A vor über 20 Jahren auf den Markt kam, hat in dem Bereich > noch kaum einer über 3.3V-Systeme gesprochen Jein. Als der ULN2003 auf den Markt kam, gab es bipolare TTL die bei high trotz 5V Versorgung nicht mehr als 3.5V am Ausgang schafften. Da ist ein 3.3V CMOS Ausgang mit vielen Milliampere Strombelastung heute ebenbürtig.
Martin schrieb: > ein Eltako Stromstoßrelais Welches auch immer. Martin schrieb: > Nun wird das ULN ziemlich schnell ziemlich heiß Offenbar braucht dein Eltako-Modell, dessen Typennummer du NATÜRLICH verschweigst, zu viel Strom. Martin schrieb: > 5-6W Macht bei 5V satte 1A, bei 12V immer noch hohe 500mA was ein Ausgsng des ULN schafft, aber nicht mehrere gleichzeitig, und wird bei 24V mit 250mA in den Bereich des Verträglichen kommen. Martin schrieb: > vorhandenes Slim Relais 6-24V AC/DC also wohl Optokopplereingang. Falscher Aufbau. NATÜRLICH hast du die Verdrahtung nicht erkennbar photographiert. Martin schrieb: > Kann man das vom Grundsatz so machen? Ist halt der Stand von 1980. Heute eher blöd. Eltakos sind teuer. Aber wenn man in einer Hausinstallation 230V~ schalten will, gut isoliert, mit Relais die im Kurzschlussfall den Strom bis zum Auslösen des 16A LSS überleben, tut es kein billiges Songle-Relais. Wenn man Eltakos ES12DX mit 12V DC Steuerspannung betreiben will mit wenig Anschlüssen am uC würde man heute wohl TPIC6B595 verwenden oder ähnlich. Der Steuerstrom liegt unter 100mA.
Martin schrieb: > Wenn ich das im Wiki richtig gelesen habe, würde als Standard > beispielsweise ein "BD437" zum Einsatz kommen können. Kann man nehmen. Ansteuerung siehe Artikel https://www.mikrocontroller.net/articles/Port-Expander_PCF8574#Anwendung > So würde ich über den Raspi -> PCF8575 dann letztenlich die 12V des > Eltako S12-100 schalten können. Sehe ich das richtig, dass ich bei > Mosfets dann auch kein Problem Richtung Gesamtstrom des Raspi bekomme, > da kein dauerhafter Schalt- Strom benötigt wird? Das hat mit dem Raspi gar nichts zu tun. Und wenn du mit deinem 3,3V PCF8575 einen MOSFET ansteuern willst, brauchst du zwar keinen externen Pull-Up Widerstand, wohl aber einen 3,3V Logic Level MOSFET, der bei 3,3V U-GS schon SICHER schaltet. Die gibt es, aber meist nur in SMD. MOSFET-Übersicht https://www.mikrocontroller.net/articles/FET#Gate-Source_Threshold_Voltage Kann man machen, lohnt sich aber kaum.
Michael B. schrieb: > Als der ULN2003 auf den Markt kam, gab es bipolare TTL die bei high > trotz 5V Versorgung nicht mehr als 3.5V am Ausgang schafften. Erzähl doch nichts. Als der ULN2803A, um den es hier geht, auf den Markt kam, gab es die 74HC-Logikfamilie bereits lange. HC wurde 1982 eingeführt. https://en.wikipedia.org/wiki/Logic_family#Monolithic_integrated_circuit_logic_families_compared
Es gibt den TBD62083A mit DMOS-Ausgang: 8 * 50V / 0,5A U_in_high >= 2.5V I_in = 0.1mA https://www.digikey.de/de/products/detail/toshiba-semiconductor-and-storage/TBD62083APG/5514089
Rainer W. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Als der ULN2003 auf den Markt kam, gab es bipolare TTL die bei high >> trotz 5V Versorgung nicht mehr als 3.5V am Ausgang schafften. > > Erzähl doch nichts. Als der ULN2803A, um den es hier geht, auf den Markt > kam, gab es die 74HC-Logikfamilie bereits lange Typischer Rainer-Dummschwatz wieder. Ja, ich schreibe absichtlich 2003. Den gibt es deutlich länger (kostete 1977 nur 99ct) und sein Datenblatt sagt deutlich Eingangsstrom zum Durchsteuern bei ULN2003A, UE = 3,85 V IE 0,93 1,35 mA 3.85V. Er braucht keine 5V. Der 2803 ist nur die recht spät nachgeschobene 8-kanalige Version davon, DIL18 traute man sich nicht früher. Das alles weisst du natürlich, du wolltest nur stänkern, Leuten ans Bein pissen. Wie üblich trifft es aber dich selbst.
Falk B. schrieb: > Martin schrieb: > >> Wenn ich das im Wiki richtig gelesen habe, würde als Standard >> beispielsweise ein "BD437" zum Einsatz kommen können. > > Kann man nehmen. Ansteuerung siehe Artikel > > https://www.mikrocontroller.net/articles/Port-Expander_PCF8574#Anwendung Hallo Falk, ja, danke, das hab ich gesehen, das stand auf der Hauptseite wegen einer Aktualisierung. Das wäre dann "P3" mit einem "BD437"(?) > >> So würde ich über den Raspi -> PCF8575 dann letztenlich die 12V des >> Eltako S12-100 schalten können. Sehe ich das richtig, dass ich bei >> Mosfets dann auch kein Problem Richtung Gesamtstrom des Raspi bekomme, >> da kein dauerhafter Schalt- Strom benötigt wird? > > Das hat mit dem Raspi gar nichts zu tun. Und wenn du mit deinem 3,3V > PCF8575 einen MOSFET ansteuern willst, brauchst du zwar keinen externen > Pull-Up Widerstand, wohl aber einen 3,3V Logic Level MOSFET, der bei > 3,3V U-GS schon SICHER schaltet. Die gibt es, aber meist nur in SMD. > > MOSFET-Übersicht > https://www.mikrocontroller.net/articles/FET#Gate-Source_Threshold_Voltage > > Kann man machen, lohnt sich aber kaum. Danke für die Einschätzung. Dann weiter mit den Transistoren :-) Peter D. schrieb: > Es gibt den TBD62083A mit DMOS-Ausgang: > 8 * 50V / 0,5A > U_in_high >= 2.5V > I_in = 0.1mA > > https://www.digikey.de/de/products/detail/toshiba-semiconductor-and-storage/TBD62083APG/5514089 Da ist es ja wieder, das Darlington Array. Das ist jetzt das ULN "reloaded"? Mit 50V und 0.5 sind das dieselben "Leistungsdaten", es gibt 8 Channels, aber dafür fast keinen Strom mehr, der fließt? Gibt es zwischen den Lösungen noch signifikante Unterschiede, die mir nicht auffallen? Bin ich damit dann in den 2000ern angekommen? Die Erwärmung der Bauteile wäre wahrscheinlich ähnlich, evtl. könnte/sollte ich tatsächlich auf 24V gehen, um das Ganze etwas zu "entlasten"?
Martin schrieb: > ich versuche mich gerade an einer möglichst einfachen Haussteuerung, > gewollt ist eigentlich kostengünnstig, robust und eben "einfach". Im Titel war es noch eine Lichtsteuerung... Ich rate dir, schwenk auf KNX oder Homematic IP um und schreib es ganz groß an den Schaltschrank dran, was verbaut wurde. Wenn du mal nicht mehr da bist ist der ganze Kram unwartbar. Das geht schon los wenn Bauteile abgekündigt werden. Leg bei Renovierungen das grüne EIB Kabel in jede notwendige UP Dose mit rein, damit bist du ausreichen kommunikationsfähig.
Paul B. schrieb: > Martin schrieb: >> ich versuche mich gerade an einer möglichst einfachen Haussteuerung, >> gewollt ist eigentlich kostengünnstig, robust und eben "einfach". > > Im Titel war es noch eine Lichtsteuerung... > Ich rate dir, schwenk auf KNX oder Homematic IP um und schreib es ganz > groß an den Schaltschrank dran, was verbaut wurde. > > Wenn du mal nicht mehr da bist ist der ganze Kram unwartbar. > Das geht schon los wenn Bauteile abgekündigt werden. Leg bei > Renovierungen das grüne EIB Kabel in jede notwendige UP Dose mit rein, > damit bist du ausreichen kommunikationsfähig. ich hab bereits eine Demowand mit OpenHab, Bewegungsmeldern, Öffnungsmelder, Fingerprint, Kameras.. alles da und funktional. Zusammen hat das bisher dreistellig gekostet und ich würd jetzt ungern das Ganze fünfstellig werden lassen nur wegen KNX :-) Es geht ( momentan ) nur noch um das Licht, das per i2c angesteuert werden soll.
Martin schrieb: > Die Erwärmung der Bauteile wäre wahrscheinlich ähnlich, evtl. > könnte/sollte ich tatsächlich auf 24V gehen, um das Ganze etwas zu > "entlasten"? Relais mit höherer Spannung haben meiner Erfahrung nach kleinere Stromverbräuche. Bei Finder z.B. braucht ein von mir verwendetes Relais bei 12V 440mA und bei 24V 230mA.. Soll "das" Licht auch mit Tasten geschaltet werden, oder funktioniert das später nur noch mit dem "schmarten" Home? Oder ist das "extra" Licht? Paul B. hat mit seinem Einwand schon recht, sein superteurer Lösungsansatz ist aber Käse. Ich habe mir 30 mechanische 24V Stromstoßschalter von Finder gegönnt (damals noch 12€/Stück - heute 17€/Stück). Mit 2 Kontakten 1x230V Last und 1x24V als Rückmeldung für die Steuerung - ja jetzt wird bestimmt wieder einer Meckern wegen der 2 Potentiale an einem Relais, aber das Haus ist seit 7 Jahren nicht abgebrannt. Damit schalte ich unabhängig entweder per Steuerung oder Taster. Wenn die Steuerung abraucht oder ich das zeitliche segne funktioniert noch alles im Haus und auch ein 0815-Elektriker müsste verstehen wie ein 24V Stromstoßschalter oder das 24V Netzteil auszuwechseln ist.
:
Bearbeitet durch User
Jochen D. schrieb: > Soll "das" Licht auch mit Tasten geschaltet werden, oder funktioniert > das später nur noch mit dem "schmarten" Home? Oder ist das "extra" > Licht? Geplant wäre, über das S12-100 Stromstoßrelais sowohl mit Tastern im Zimmer als auch per SmartHome schalten zu können. Das Stromstoßrelais schaltet 230V für das Licht, damit geh ich auf ein Hilfrelais und wieder zurück ins SmartHome, so daß ich immer den Zustand habe.. Vor diesem Hintergrund wäre es toll, wenn jemand nochmal kurz auf mich eingehen könnte: Martin schrieb: > Falk B. schrieb: >> Martin schrieb: >> >>> Wenn ich das im Wiki richtig gelesen habe, würde als Standard >>> beispielsweise ein "BD437" zum Einsatz kommen können. >> >> Kann man nehmen. Ansteuerung siehe Artikel >> >> https://www.mikrocontroller.net/articles/Port-Expander_PCF8574#Anwendung > > Hallo Falk, ja, danke, das hab ich gesehen, das stand auf der Hauptseite > wegen einer Aktualisierung. Das wäre dann "P3" mit einem "BD437"(?) >> >>> So würde ich über den Raspi -> PCF8575 dann letztenlich die 12V des >>> Eltako S12-100 schalten können. Sehe ich das richtig, dass ich bei >>> Mosfets dann auch kein Problem Richtung Gesamtstrom des Raspi bekomme, >>> da kein dauerhafter Schalt- Strom benötigt wird? >> >> Das hat mit dem Raspi gar nichts zu tun. Und wenn du mit deinem 3,3V >> PCF8575 einen MOSFET ansteuern willst, brauchst du zwar keinen externen >> Pull-Up Widerstand, wohl aber einen 3,3V Logic Level MOSFET, der bei >> 3,3V U-GS schon SICHER schaltet. Die gibt es, aber meist nur in SMD. >> >> MOSFET-Übersicht >> https://www.mikrocontroller.net/articles/FET#Gate-Source_Threshold_Voltage >> >> Kann man machen, lohnt sich aber kaum. > > Danke für die Einschätzung. Dann weiter mit den Transistoren :-) > > Peter D. schrieb: >> Es gibt den TBD62083A mit DMOS-Ausgang: >> 8 * 50V / 0,5A >> U_in_high >= 2.5V >> I_in = 0.1mA >> >> > https://www.digikey.de/de/products/detail/toshiba-semiconductor-and-storage/TBD62083APG/5514089 > > Da ist es ja wieder, das Darlington Array. Das ist jetzt das ULN > "reloaded"? Mit 50V und 0.5 sind das dieselben "Leistungsdaten", es gibt > 8 Channels, aber dafür fast keinen Strom mehr, der fließt? > > Gibt es zwischen den Lösungen noch signifikante Unterschiede, die mir > nicht auffallen? Bin ich damit dann in den 2000ern angekommen? Wären noch signifikante Unterschiede zwischen einer Lösung mit 8 StückBD437 oder einem TBD62083A?
Falk B. schrieb: >> Wenn ich das im Wiki richtig gelesen habe, würde als Standard >> beispielsweise ein "BD437" zum Einsatz kommen können. > > Kann man nehmen. Ansteuerung siehe Artikel > https://www.mikrocontroller.net/articles/Port-Expander_PCF8574#Anwendung In dem Plan bereitet mir R2 Bauchschmerzen. Wenn dort V+ (Relais) größer VCC ist, wird der Ausgang des PCF8574 überfahren (im pdf Seite 8 Fig.7) und dessen Versorgung angehoben. Der BD437 ist ja interessant, Verstärkung von min.85 für 500mA / 1V(CE). Macht bei 500mA immer noch ein halbes Watt, aber das muss er ja nur als Impuls führen. Mal kurz überschlagen: 6mA Basisstrom, als nächster Normwert 390 Ohm (430 Ohm) gegen 3,3V. Sind in Ruhe dann je Kanal 8,5mA, die der PCF bei low schluckt, unschön. Falk B. schrieb: > Und wenn du mit deinem 3,3V > PCF8575 einen MOSFET ansteuern willst, brauchst du zwar keinen externen > Pull-Up Widerstand, wohl aber einen 3,3V Logic Level MOSFET, der bei > 3,3V U-GS schon SICHER schaltet. Die gibt es, aber meist nur in SMD. LLL-FET wäre meine Wahl. Martin schrieb: > Hallo Falk, > Das wäre dann "P3" mit einem "BD437"(?) Aber R2 gegen 3V3, nicht an die 12V des Relais! Hast Du nachgedacht, wie Dein Raspi den Schaltzustand der Relais erkennen kann und nicht ungewollt Aus- anstatt Einschaltet?
Manfred P. schrieb: >> https://www.mikrocontroller.net/articles/Port-Expander_PCF8574#Anwendung > > In dem Plan bereitet mir R2 Bauchschmerzen. Wenn dort V+ (Relais) größer > VCC ist, wird der Ausgang des PCF8574 überfahren (im pdf Seite 8 Fig.7) > und dessen Versorgung angehoben. Nö. Denn die Basis von Q2 begrenzt die Spannung auf 0,7V. Einziges Problem ist der dauerhafte Stromverbrauch von R2, egal ob ein oder ausgeschaltet. R2 kann man auch an 3,3V klemmen, dann verbraucht er weniger Energie (bei gleichem Strom). > Der BD437 ist ja interessant, Verstärkung von min.85 für 500mA / 1V(CE). > Macht bei 500mA immer noch ein halbes Watt, aber das muss er ja nur als > Impuls führen. Eben. > Mal kurz überschlagen: 6mA Basisstrom, als nächster Normwert 390 Ohm > (430 Ohm) gegen 3,3V. Sind in Ruhe dann je Kanal 8,5mA, die der PCF bei > low schluckt, unschön. 8,5mA x 3,3V = 28mW Macht 224mW für 8 Kanäle. Macht ~2kWh pro Jahr oder 80 Cent. Dann halt der Treiber 74HC245. Null Ruhestrom! Kostet 65 Cent und ist in weniger als einem Jahr bezahlt. https://www.reichelt.de/oktal-bus-transceiver-3-state-ausgaenge-2-6-v-dil-20-74hc-245-p3178.html?&trstct=pos_0&nbc=1 > Falk B. schrieb: >> Und wenn du mit deinem 3,3V >> PCF8575 einen MOSFET ansteuern willst, brauchst du zwar keinen externen >> Pull-Up Widerstand, wohl aber einen 3,3V Logic Level MOSFET, der bei >> 3,3V U-GS schon SICHER schaltet. Die gibt es, aber meist nur in SMD. > > LLL-FET wäre meine Wahl. LLL? Ultra Low Logic Level? > Aber R2 gegen 3V3, nicht an die 12V des Relais! Ja
Falk B. schrieb: > Macht 224mW für 8 Kanäle. Macht ~2kWh pro Jahr oder 80 Cent. Da gabs mal ein schönes Video vom Aussie-Dave, wo er den MORDMäßigen Stroimverbrauch eines Rauchmelders gemessen und vorgerechnet hat, vor allem über die Stückzahl! Da kamen 100MVA raus! UFFFF! https://www.youtube.com/watch?v=_kI8ySvNPdQ#t=3m20s 9VA Blindleistung bei 0,5W Wirkleistung! Die 2. Chinagurke 1,3W bei 19,6VA! OMG!
Falk B. schrieb: >> In dem Plan bereitet mir R2 Bauchschmerzen. Wenn dort V+ (Relais) größer >> VCC ist, wird der Ausgang des PCF8574 überfahren .. > Nö. Denn die Basis von Q2 begrenzt die Spannung auf 0,7V. OK, das habe ich übersehen. Danke für die Korrektur. > Einziges > Problem ist der dauerhafte Stromverbrauch von R2, egal ob ein oder > ausgeschaltet. R2 kann man auch an 3,3V klemmen, dann verbraucht er > weniger Energie (bei gleichem Strom). >> Mal kurz überschlagen: > 8,5mA x 3,3V = 28mW > Macht 224mW für 8 Kanäle. Macht ~2kWh pro Jahr oder 80 Cent. Diese Rechnung mache ich normalerweise nicht auf, empfinde unnötige Ruheströme unschön. Deine Rechnung ignoriert übrigens die Bereitstellung, Wirkungsgrad Netzteil und evtl. 3V3-Längsregler. Wir sollten es dabei belassen und nicht den Thread zerdiskutieren. Falk B. schrieb: >> LLL-FET wäre meine Wahl. > LLL? Ultra Low Logic Level? Genau, Low Logic Level :-) Falk B. schrieb: > 9VA Blindleistung bei 0,5W Wirkleistung! > Die 2. Chinagurke 1,3W bei 19,6VA! OMG! Die Frage ist, wieviel davon Meßfehler sind und wie man die kurzen Stromflußwinkel bewertet.
Manfred P. schrieb: >> 9VA Blindleistung bei 0,5W Wirkleistung! >> Die 2. Chinagurke 1,3W bei 19,6VA! OMG! > > Die Frage ist, wieviel davon Meßfehler sind und wie man die kurzen > Stromflußwinkel bewertet. Das Meßgerät vom Dave ist schon eines der guten bis sehr guten, da vertraue ich mal der Messung. Zumal das Video zeigt, daß in beiden Rauchmeldern klassische Kondensatornetzteile stecken. Mit Einweggleichrichtung und 1 bzw 0,47uF 8-0
:
Bearbeitet durch User
Jochen D. schrieb: > Paul B. hat mit seinem Einwand schon recht, sein superteurer > Lösungsansatz ist aber Käse. Du meinst wohl eher Standard im EIB Bereich. Dafür gibt's ein herstellerübergreifendes Universum mit mehr als einem Entwickler ;). Übrigens: einen 24 Fach Aktor kriegt man aktuell für 400€. Teilt man die durch 24 Kanäle, dann kostet ein Kanal weniger als dein 17€ Stromstoßschalter ;). Inklusive Rückmeldungen so viel du willst und ohne 230V und 24V in einem Relais zu mischen. Jochen D. schrieb: > aber das Haus ist seit 7 Jahren nicht abgebrannt. "Haus ist nicht abgebrannt" ist kein Qualitätsmerkmal. Das dürften 99% der Leute als grundlegende Erwartung an JEDE Elektroinstallation haben. Ich glaube wir haben unterschiedliche Ansprüche bei den Thema und das ist vollkommen OK.
Manfred P. schrieb: > Mal kurz überschlagen: 6mA Basisstrom, als nächster Normwert 390 Ohm > (430 Ohm) gegen 3,3V. Sind in Ruhe dann je Kanal 8,5mA, die der PCF bei > low schluckt, unschön. hier eine schnelle Frage, mit der ich meine Unkenntnis wahrscheinlich ebenso unschön entblöße: Für die PCF8575-74HC14-Öffnungsmelder-Platine ( siehe das Zusatz- Bild oben ) habe ich die 16 PINs mit jeweils 20kOhm auf High gesetzt, damit, wenn alle auf LOW gezogen werden ( Fenster offen ) nicht zuviel Strom fließt. Der Raspi sollte insgesamt ja nur 50mA über die PINs machen, Die 16 Widerstände habe ich als parallel angenommen?, das wären 1250 Ohm und 2,64 mA. Da ich mehrere solche Platinen haben kann ( auf einem Bus bis zu 8 ), hab ich den Widerstand so gewählt. Sowohl einzelne PINs / mehrere / alle gleichzeitig werden hier sauber geschaltet und angezeigt über mqtt. -> Frage: Der R2: Muss/kann/soll ich den höher nehmen, mit den 430 Ohm komme ich doch ziemlich schnell an Grenzen? > Hast Du nachgedacht, wie Dein Raspi den Schaltzustand der Relais > erkennen kann und nicht ungewollt Aus- anstatt Einschaltet? bisher nicht, wann fängt der Raspi mit so einem Verhalten an? Falk B. schrieb: > Dann halt der Treiber 74HC245. Null Ruhestrom! Kostet 65 Cent und ist in > weniger als einem Jahr bezahlt. > > https://www.reichelt.de/oktal-bus-transceiver-3-state-ausgaenge-2-6-v-dil-20-74hc-245-p3178.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Ich hab versucht, mit vorzustellen, wie Du Dir die Verwendung gedacht hast. Ich schließe das pcf an den Transciever an und benötige daher keine Pull- Up mehr und schalte mit diesem Signal dann entweder BD437 oder TBD62083A? Um die 400-500mA in den Griff zu bekommen ( falls alle 8 Lichter gleichzeitig angeschaltet werden, wärs eh kurz knapp.. ), sollte ich die Versorgungsspannung auf 24 oder 48V höherholen? Dann passt das "schöne" S12 halt nicht mehr Ich wäre aber besonders nochmal für eine Erleuchtung zu 16mal R2 dankbar :-)
Martin schrieb: > Für die PCF8575-74HC14-Öffnungsmelder-Platine ( siehe das Zusatz- Bild > oben ) Da kann und sollte man einen Link auf den Beitrag setzen. Alle Überschriften aller Beiträge sind Links, die man mit der rechten Maustaste und dem Menu kopieren und hier wieder einfügen kann. Das geht auch mit Anhängen. Beitrag "Lichtsteuerung über i2c - ULN2803A - S12-100" > habe ich die 16 PINs mit jeweils 20kOhm auf High gesetzt, damit, > wenn alle auf LOW gezogen werden ( Fenster offen ) nicht zuviel Strom > fließt. Ein Schaltplan wäre hilfreich. > Der Raspi sollte insgesamt ja nur 50mA über die PINs machen, Über die AUSGÄNGE! Das hat aber mit deinen Eingängen und irgendwelchen Pull-Up Widerständen rein GAR NICHTS zu tun. Die werden über die 3,3V Versorgung gespeist, dort kann man mehrere hundert mA rausziehen. > Die 16 > Widerstände habe ich als parallel angenommen?, das wären 1250 Ohm und > 2,64 mA. Vollkommen unkritisch. > Da ich mehrere solche Platinen haben kann ( auf einem Bus bis > zu 8 ), hab ich den Widerstand so gewählt. Sowohl einzelne PINs / > mehrere / alle gleichzeitig werden hier sauber geschaltet und angezeigt > über mqtt. > > -> Frage: Der R2: Muss/kann/soll ich den höher nehmen, mit den 430 Ohm > komme ich doch ziemlich schnell an Grenzen? Welche 430 Ohm schon wieder? Du sprichst in Rätseln. > bisher nicht, wann fängt der Raspi mit so einem Verhalten an? Gar nicht. Das ist eine Frage der Programmlogik. DEINER Programmlogik. > https://www.reichelt.de/oktal-bus-transceiver-3-state-ausgaenge-2-6-v-dil-20-74hc-245-p3178.html?&trstct=pos_0&nbc=1 > > Ich hab versucht, mit vorzustellen, wie Du Dir die Verwendung gedacht > hast. Ich schließe das pcf an den Transciever an und benötige daher > keine Pull- Up mehr und schalte mit diesem Signal dann entweder BD437 > oder TBD62083A? Siehe Anhang. > Um die 400-500mA in den Griff zu bekommen ( falls alle 8 Lichter > gleichzeitig angeschaltet werden, wärs eh kurz knapp.. ), sollte ich die > Versorgungsspannung auf 24 oder 48V höherholen? Nein, das ist nicht nötig. Du musst nur dafür sorgen, daß seine Software immer nur einen Kanal gleichzeitig schaltet. Das sollte machbar sein, selbst wenn dann einige Schaltbefehle ein paar hundert Millisekunden warten müssen. > Dann passt das "schöne" > S12 halt nicht mehr Lass es einfach wie es ist und gut.
Falk B. schrieb: > Martin schrieb: > >> Für die PCF8575-74HC14-Öffnungsmelder-Platine ( siehe das Zusatz- Bild >> oben ) > > Da kann und sollte man einen Link auf den Beitrag setzen. Alle > Überschriften aller Beiträge sind Links, die man mit der rechten > Maustaste und dem Menu kopieren und hier wieder einfügen kann. Das geht > auch mit Anhängen. Werd ich versuchen, dran zu denken! > Beitrag "Lichtsteuerung über i2c - ULN2803A - S12-100" > >> habe ich die 16 PINs mit jeweils 20kOhm auf High gesetzt, damit, >> wenn alle auf LOW gezogen werden ( Fenster offen ) nicht zuviel Strom >> fließt. > > Ein Schaltplan wäre hilfreich. Den hab ich sogar sauber mit KiCad gezeichnet, ich würde den heute Abend gerne einstellen. Oben sind die 20kOhm, danach der Kontakt für GND, darunter 430kOhm & 10 nF ( 4.3 ms Debounce ) und danach auf die 74HC14 für ein klares Signal. Das PCF8575 kann dann aufgesteckt werden. Ich hoffe, das ist nicht zuviel Quatsch, da hat keiner drübergeschaut.. >> Der Raspi sollte insgesamt ja nur 50mA über die PINs machen, > > Über die AUSGÄNGE! Das hat aber mit deinen Eingängen und irgendwelchen > Pull-Up Widerständen rein GAR NICHTS zu tun. Die werden über die 3,3V > Versorgung gespeist, dort kann man mehrere hundert mA rausziehen. Oh. Danke, das hatte ich so nicht auf dem Schirm. UNd lauf schon wochenlang mit den Gedanken durch die Gegend. >> Die 16 >> Widerstände habe ich als parallel angenommen?, das wären 1250 Ohm und >> 2,64 mA. > > Vollkommen unkritisch. > >> Da ich mehrere solche Platinen haben kann ( auf einem Bus bis >> zu 8 ), hab ich den Widerstand so gewählt. Sowohl einzelne PINs / >> mehrere / alle gleichzeitig werden hier sauber geschaltet und angezeigt >> über mqtt. >> >> -> Frage: Der R2: Muss/kann/soll ich den höher nehmen, mit den 430 Ohm >> komme ich doch ziemlich schnell an Grenzen? > > Welche 430 Ohm schon wieder? Du sprichst in Rätseln. Ich hab darüber Manfred zitiert gehabt: >Manfred P. schrieb: >> Mal kurz überschlagen: 6mA Basisstrom, als nächster Normwert 390 Ohm >> (430 Ohm) gegen 3,3V. Sind in Ruhe dann je Kanal 8,5mA, die der PCF bei >> low schluckt, unschön. Diese 430 OHm, und das für viele Kanäle gleichzeitig. Da muss ich jetzt an die 16mA bzw. 50mA Gesamt denken? Daher meine Frage nach einem höheren Widerstand / höheren Widerständen. Aber das erledigt sich ja hoffentlich gleich weiter unten mit dem neuen Schaltplan. >> bisher nicht, wann fängt der Raspi mit so einem Verhalten an? > > Gar nicht. Das ist eine Frage der Programmlogik. DEINER Programmlogik. Ach jetzt versteh ich, das hab ich bedacht. Für die Rückmeldung nehm ich ein Hilfrelais, das ich wieder auf ein PCF Shield leite und den Zustand des Lichts auslese. Das sollte genauso funktionieren wie die Bewegungsmelder. >> > https://www.reichelt.de/oktal-bus-transceiver-3-state-ausgaenge-2-6-v-dil-20-74hc-245-p3178.html?&trstct=pos_0&nbc=1 >> >> Ich hab versucht, mit vorzustellen, wie Du Dir die Verwendung gedacht >> hast. Ich schließe das pcf an den Transciever an und benötige daher >> keine Pull- Up mehr und schalte mit diesem Signal dann entweder BD437 >> oder TBD62083A? > > Siehe Anhang. OK; danke für das Schaltbild! Da würde ich nochmal einhaken. Gerne. Wenn ich das so wie in Deinem Schaltplan mit 74HC245 und TBD62083A löse, entfällt die Problematik mit dem Maximalstrom des Raspi genauso wie der üble Standbystrom. Ich glaube, zweimal TBD62083A wären mir lieber als 16mal BD337. Oder übersehe ich da noch etwas? Verständnishalber: der R1 mit 220 Ohm. Wie kommen wir auf die Dimensionierung? Ich würde dann heute Abend auch noch versuchen, den kompletten Schaltplan zu erstellen, dann könnte ich tatsächlich die Platine dafür fertigmachen. Danke für die Hilfe an dieser Stelle.. > >> Um die 400-500mA in den Griff zu bekommen ( falls alle 8 Lichter >> gleichzeitig angeschaltet werden, wärs eh kurz knapp.. ), sollte ich die >> Versorgungsspannung auf 24 oder 48V höherholen? > > Nein, das ist nicht nötig. Du musst nur dafür sorgen, daß seine Software > immer nur einen Kanal gleichzeitig schaltet. Das sollte machbar sein, > selbst wenn dann einige Schaltbefehle ein paar hundert Millisekunden > warten müssen. > >> Dann passt das "schöne" >> S12 halt nicht mehr > > Lass es einfach wie es ist und gut. OK, das kann ich bei Gruppenbefehlen beherzigen - falls es überhaupt welche in der Menge geben wird. Wer schaltet schon das ganze Haus auf einmal AN.. Dann lass ich das mit den 12V so.
Martin schrieb: > Den hab ich sogar sauber mit KiCad gezeichnet, ich würde den heute Abend > gerne einstellen. Tu das! > Oben sind die 20kOhm, danach der Kontakt für GND, Und verschone uns mit solcher Schaltplanlyrik! Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! >> Welche 430 Ohm schon wieder? Du sprichst in Rätseln. > > Ich hab darüber Manfred zitiert gehabt: >>Manfred P. schrieb: >>> Mal kurz überschlagen: 6mA Basisstrom, als nächster Normwert 390 Ohm >>> (430 Ohm) gegen 3,3V. Sind in Ruhe dann je Kanal 8,5mA, die der PCF bei >>> low schluckt, unschön. > > Diese 430 OHm, und das für viele Kanäle gleichzeitig. Da muss ich jetzt > an die 16mA bzw. 50mA Gesamt denken? Nein, denn auch diese sind nicht an irgendwelchen Ausgängen des Raspberry PI angeschlossen. > Ach jetzt versteh ich, das hab ich bedacht. Für die Rückmeldung nehm ich > ein Hilfrelais, das ich wieder auf ein PCF Shield leite und den Zustand > des Lichts auslese. Das sollte genauso funktionieren wie die > Bewegungsmelder. Nobel geht die Welt zu Grunde. Da hätte man auch bistabile Relais nehmen können, die sind billiger und man braucht keine Rückmeldung, weil das Setzen und Rücksetzen eindeutig ist. Egal. >> Siehe Anhang. > > OK; danke für das Schaltbild! Da würde ich nochmal einhaken. Gerne. Wenn > ich das so wie in Deinem Schaltplan mit 74HC245 und TBD62083A löse, > entfällt die Problematik mit dem Maximalstrom des Raspi genauso wie der > üble Standbystrom. Ja. > Ich glaube, zweimal TBD62083A wären mir lieber als 16mal BD337. Kann man machen. > Oder > übersehe ich da noch etwas? Nein. > Verständnishalber: der R1 mit 220 Ohm. Wie kommen wir auf die > Dimensionierung? Siehe Basiswiderstand.
Falk B. schrieb: > Martin schrieb: > >> Den hab ich sogar sauber mit KiCad gezeichnet, ich würde den heute Abend >> gerne einstellen. > > Tu das! Hier. 2 Stück. Sind meine ersten. 1. Eingänge: Das "74HC14" war irgendwie schon vorher in Einzelteilen, aber es sollte eindeutig sein.( es sind 3 Stück ). 2 der 18 Eingänge sind auf GND gezogen, das musste ich noch schnell dazuzeichnen. >> Oben sind die 20kOhm, danach der Kontakt für GND, > > Und verschone uns mit solcher Schaltplanlyrik! Ein Bild sagt mehr als > 1000 Worte! So präzise, das war höchstens Prosa. Aber ja, natürlich Bilder. 2. Licht: Die Freilaufdiode am Relais ist im TBD62083A enthalten, die Basiswiderstände ebenso. Die Pull-Up für den Bus sind bereits am Raspi mit integriert. Ich hoffe, das ist korrekt soweit und vollständig. > Nobel geht die Welt zu Grunde. Da hätte man auch bistabile Relais nehmen > können, die sind billiger und man braucht keine Rückmeldung, weil das > Setzen und Rücksetzen eindeutig ist. Egal. Damit ist ein Relais mit 2 Eingängen AN/AUS gemeint? Damit hätte ich aber auch nicht die Rückmeldung ins SmartHome geschafft? Jedenfalls komm ich nicht drauf, vielleicht magst das ja erläutern, ich hab die Teile ja noch nicht besorgt. Und ansonsten freu ich mich, wenn das tatsächlich in machbare Nähe rückt :-)
:
Bearbeitet durch User
Martin schrieb: > Falk B. schrieb: >> Martin schrieb: >> >>> Den hab ich sogar sauber mit KiCad gezeichnet, ich würde den heute Abend >>> gerne einstellen. >> >> Tu das! > > Hier. 2 Stück. Sind meine ersten. Naja, wir haben schon deutlich größere Katastrophen gesehen. Mit wenig Aufwand kannst du deine Schaltpläne auf ein sauberes, professionelles Niveau heben. Keine Überlappungen von Bauteilen Keine Leitungen durch Bauteile Deine GND/VCC Gates sind viel zu groß GND und VCC Symbole verwenden, nicht alles per Linie verbinden Siehe Schaltplan richtig zeichnen > 1. Eingänge: Von der Darstellung mal abgesehen ist das soweit elektrisch OK. > 2. Licht: > Die Freilaufdiode am Relais ist im TBD62083A enthalten, Und falsch angeschlossen. So killst du dir die 3,3V ;-) Ist mir vor fast 20 Jahren auch mal passiert 8-0 > die > Basiswiderstände ebenso. Der TBD62083A hat MOSFETs, also keine Basiswiderstände, nur ein paar Längswiderstände zum Schutz. > Die Pull-Up für den Bus sind bereits am Raspi > mit integriert. Ich hoffe, das ist korrekt soweit und vollständig. Nö. Die Adressbits müssen angeschlossen werden. \INT kann man offen lassen. Es fehlt ein 100nF Entkoppelkondensator. https://www.mikrocontroller.net/articles/Kondensator#Entkoppelkondensator Das sind noch Anschlüsse offen, alle anschließen. Wenn A beim Treiber Eingang sein soll, muss DIR auf VCC! CE immer auf LOW. >> Nobel geht die Welt zu Grunde. Da hätte man auch bistabile Relais nehmen >> können, die sind billiger und man braucht keine Rückmeldung, weil das >> Setzen und Rücksetzen eindeutig ist. Egal. > > Damit ist ein Relais mit 2 Eingängen AN/AUS gemeint? Die gibt es mit einer oder 2 Spulen, wenn du das meinst. > Damit hätte ich > aber auch nicht die Rückmeldung ins SmartHome geschafft? Brauchst du auch nicht. Wenn diese Relais per Puls geschaltet werden, ist der Schaltzustand bekannt und sicher. Wenn man doppelt die gleiche Spule schaltet, bleibt der Zustand. Auch wenn der Strom wegfällt, bleibt der Zustand erhalten. Klar, dann weiß die Steuerlogik nicht, welcher gerade anliegt, aber die kann dann wenigstens alle definiert ausschalten. Sprich, solange die Steuerung aktiv ist und EINMALIG einen definierten Zustand geschaltet hat, braucht man keine Rückmeldung.
> Naja, wir haben schon deutlich größere Katastrophen gesehen. Mit wenig > Aufwand kannst du deine Schaltpläne auf ein sauberes, professionelles > Niveau heben. > > Keine Überlappungen von Bauteilen > Keine Leitungen durch Bauteile > Deine GND/VCC Gates sind viel zu groß > GND und VCC Symbole verwenden, nicht alles per Linie verbinden > > Siehe Schaltplan richtig zeichnen Das macht Mut, ich hab in den letzten Monaten viel gemacht, aber jedes Thema halt immer nur so weit angerissen, dass ich weiter gekommen bin. >> 2. Licht: >> Die Freilaufdiode am Relais ist im TBD62083A enthalten, > > Und falsch angeschlossen. So killst du dir die 3,3V ;-) > Ist mir vor fast 20 Jahren auch mal passiert 8-0 Ja, die 3.3V haben da nichts zu suchen, da kommen die +12V drauf wie beim ULN2803. Da hab ich eins von defektiert, ich bin am Ende immer froh, wenn der RPi noch lebt. >> die >> Basiswiderstände ebenso. > > Der TBD62083A hat MOSFETs, also keine Basiswiderstände, nur ein paar > Längswiderstände zum Schutz. Da würd ich, sobald die Bauzeit vorbei ist, gerne tiefer einsteigen. Die ganzen Teile machen echt Spaß. >> Die Pull-Up für den Bus sind bereits am Raspi >> mit integriert. Ich hoffe, das ist korrekt soweit und vollständig. > > Nö. Die Adressbits müssen angeschlossen werden. \INT kann man offen > lassen. Die Adressen sind hart gelötet bei meiner Ausführung des pcf8575. Das ist schon erledigt. Für den INT hab ich im sensor_Reporter von Rikoshak eine kleine Erweiterung geschrieben für den PIN als Sensor, der funktioniert mit dem Interupt richtig gut. zusätzlich dann noch ein kleines python- Script für den PIN als Actuator, was dann wesentlich einfacher war. > Es fehlt ein 100nF Entkoppelkondensator. > > https://www.mikrocontroller.net/articles/Kondensator#Entkoppelkondensator Einer am PCF oder einer an jedem IC? Wenn ich den Artikel so durchlese, würd ich 5 in die Hand nehmen und hilflos gucken ^^ > Das sind noch Anschlüsse offen, alle anschließen. Wenn A beim Treiber > Eingang sein soll, muss DIR auf VCC! CE immer auf LOW. Das mit DIR hab ich gelesen, aber ich glaub, sobald / wenn die Platine mit "allem" fertig ist inkl. Abständen, zeig ichs evtl. nochmal kurz her. > Brauchst du auch nicht. Wenn diese Relais per Puls geschaltet werden, > ist der Schaltzustand bekannt und sicher. Wenn man doppelt die gleiche > Spule schaltet, bleibt der Zustand. Auch wenn der Strom wegfällt, bleibt > der Zustand erhalten. Klar, dann weiß die Steuerlogik nicht, welcher > gerade anliegt, aber die kann dann wenigstens alle definiert > ausschalten. Sprich, solange die Steuerung aktiv ist und EINMALIG einen > definierten Zustand geschaltet hat, braucht man keine Rückmeldung. Synchronisierung durch Überschreiben :-) Hat auch seinen Charme, benötigt dieselbe GPIO-PIN-Zahl. Ich wollte zuerst mit Strommessung über i2c gehen, dann kam ein Kollege mit dem 230V- Hilfrelais um die Ecke. Ich schau aber nebenbei immernoch nach Relais, Möglichkeiten. Das "ES12-10" von Eltako https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/_bedienung/ES12_4837_internet_dtsch_ES12-100.pdf
Martin schrieb: >> Es fehlt ein 100nF Entkoppelkondensator. >> >> https://www.mikrocontroller.net/articles/Kondensator#Entkoppelkondensator > > Einer am PCF oder einer an jedem IC? Wenn ich den Artikel so durchlese, > würd ich 5 in die Hand nehmen und hilflos gucken ^^ Theoretisch an jedem IC einer, praktisch reicht einer am PCF, denn die restlichen ICs schalten so langsam, daß der entbehrlich ist. Bzw. sie arbeiten nicht als "echter" Logik-IC, wie z.B. der Treiber. Wenn der mal im Nanosekundenbereich rumzickt, merkt das keiner.
Martin schrieb: > Ja, die 3.3V haben da nichts zu suchen, da kommen die +12V drauf Das ist schon mal richtig. Aber ich glaube, du hast Pin9 und Pin10 vertauscht: Pin9 = GND, PIN10 = COMMON = Freilaufdioden Das ist zumindest nach folgendem Datenblatt so: https://www.mouser.de/datasheet/2/408/TBD62083AFNG_datasheet_en_20160511-769697.pdf
Dietrich L. schrieb: > Martin schrieb: >> Ja, die 3.3V haben da nichts zu suchen, da kommen die +12V drauf > > Das ist schon mal richtig. Aber ich glaube, du hast Pin9 und Pin10 > vertauscht: Pin9 = GND, PIN10 = COMMON = Freilaufdioden > > Das ist zumindest nach folgendem Datenblatt so: > https://www.mouser.de/datasheet/2/408/TBD62083AFNG_datasheet_en_20160511-769697.pdf Da hast Du Recht, ich hatte auf die Schnelle nur das 62783- Symbol in der Datenbank und anhand der Beschriftung "gearbeitet". Die eigentliche Prüfung / Arbeit mach ich in der Platinenansicht, ich brauch irgendwie die Übersicht über die "echten"Anschlüsse. Ich hab versucht, die PINs vorzusehen, in die ich das pcf8575 stecken werden als auch den Rückanschluss GND der 12V- Seite. Der Kondensator ist auch drin, sobald die Teile da sind, mach ich einen Probeaufbau und kümmer mich dann um das Platinendesign im Detail. Edit: neue Version mit Kondensator nochmal neu hochgeladen Die Ansteuerung hab ich jetzt tatsächlich bugfrei hinbekommen. Man muss ja immer alle 16 PINs berücksichtigen und nur die 0/1 ändern, die man schalten möchte.. Ansonsten bin ich immernoch auf Relais- Suche, evtl. hat da nochmal jemand einen Tipp für möglichst wenig Spulenstrom & Stromstoß
:
Bearbeitet durch User
Martin schrieb: > Da hast Du Recht, ich hatte auf die Schnelle nur das 62783- Symbol in > der Datenbank und anhand der Beschriftung "gearbeitet". Die eigentliche > Prüfung / Arbeit mach ich in der Platinenansicht, ich brauch irgendwie > die Übersicht über die "echten"Anschlüsse. Falsch! Man erstellt ZUERST einen VOLLSTÄNDIGEN, fehlerfreien Schaltplan. Dann geht's weiter. Es sei denn, man will nur frickeln. > Der Kondensator ist auch drin, sobald die Teile da sind, mach ich einen > Probeaufbau und kümmer mich dann um das Platinendesign im Detail. > Edit: neue Version mit Kondensator nochmal neu hochgeladen Immer noch ein Fehler drin. Erstens fehlen die NAMEN der ICs (IC1, IC2 etc.) und am Treiber muss Pin 1 (A->B) auf HIGH, wenn A der Eingangs und B der Ausgang sein soll. Du hast beide Varianten im Schaltplan, eine ist falsch. > Die Ansteuerung hab ich jetzt tatsächlich bugfrei hinbekommen. Man muss > ja immer alle 16 PINs berücksichtigen und nur die 0/1 ändern, die man > schalten möchte.. Siehe Bitmanipulation.
> Falsch! Man erstellt ZUERST einen VOLLSTÄNDIGEN, fehlerfreien > Schaltplan. Dann geht's weiter. Es sei denn, man will nur frickeln. Naja, nur frickeln.. schon. Es ist halt ziemlich viel insgesamt und nur einen kleinen Teil der Zeit kann ich in den Schaltplan stecken und noch weniger in die Skill- Entwicklung.. würd gern so viel mehr machen Da ich am Ende "nur" eine leere Platine mit Löchern haben werde, muss ich "nur" dafür sorgen, dass alle VIAs drin sind und die dann korrekt verbunden sind. >> Der Kondensator ist auch drin, sobald die Teile da sind, mach ich einen >> Probeaufbau und kümmer mich dann um das Platinendesign im Detail. >> Edit: neue Version mit Kondensator nochmal neu hochgeladen > > Immer noch ein Fehler drin. Erstens fehlen die NAMEN der ICs (IC1, IC2 > etc.) und am Treiber muss Pin 1 (A->B) auf HIGH, wenn A der Eingangs und > B der Ausgang sein soll. Du hast beide Varianten im Schaltplan, eine ist > falsch. Ja, das ist kritisch. Ich löte die Steckaufsätze für die ICs, aber auch da darf so ein Dreher nicht nicht passieren. Du hast Recht, ich wär garantiert über den nicht gedrehten IC gestolpert, das eine TBD hab ich am Ausgang angestöpselt.. wollte das vor dem Urlaub noch erledigt haben. >> Die Ansteuerung hab ich jetzt tatsächlich bugfrei hinbekommen. Man muss >> ja immer alle 16 PINs berücksichtigen und nur die 0/1 ändern, die man >> schalten möchte.. > > Siehe Bitmanipulation. JA. Die hab ich gestern abend zusammen mit ChatGPT erfunden. Bis 2 Uhr nachts.. Ich les das als Urlaubslektüre, dank Dir!
:
Bearbeitet durch User
Martin schrieb: > Da ich am Ende "nur" eine leere Platine mit Löchern haben werde, muss > ich "nur" dafür sorgen, dass alle VIAs drin sind und die dann korrekt > verbunden sind. ??? Wenn du nur eine Platine mit Löchern haben willst, nimm Lochraster.
Martin schrieb: > einen kleinen Teil der Zeit kann ich in den Schaltplan stecken Meiner Meinung nach ist das falsch herum: Der (richtige) Schaltplan ist der Kern von allem, denn er beschreibt, wie es sein soll. Jeder Fehler hier hat Auswirkungen auf das Ergebnis. Wenn nicht jetzt (da du die "Ungereimtheiten" noch im Kopf hast), dann spätestens beim Überarbeiten der Schaltung bei Änderungen oder Fehlern. Also: die jetzt gesparte Zeit brauchst du später mehrfach. Oder du schreibst in Kommentaren im Schaltplan, wo überall "gefrickelt" wurde...
Dietrich L. schrieb: > Also: die jetzt > gesparte Zeit brauchst du später mehrfach. "Wir haben keine Zeit es richtig zu machen, aber viel Zeit, es dreimal zu machen."
Falk B. schrieb: > "Wir haben keine Zeit es richtig zu machen, aber viel Zeit, es dreimal > zu machen." hey, das ist der Spruch von einem Freund, woher stammt der?
Joachim B. schrieb: > Falk B. schrieb: >> "Wir haben keine Zeit es richtig zu machen, aber viel Zeit, es dreimal >> zu machen." > > hey, das ist der Spruch von einem Freund, woher stammt der? Von einem Freund ... ;-)
So, ihr Freunde.. damit ichs nicht dreimal machen muss :-) Auf dem Breadboard hab ichs einmal funktional aufgebaut und dann nochmal versucht, das Ganze richtig zu zeichnen. Im Leiterplatteneditor bin ich auch schon so weit, dass die Abstände passend sind, so dass das PCF gesteckt werden kann und die Sockel / Connectors passen. Ich würd mich über eine Rückmeldung noch freuen, bevor ich die Platine bestelle, egal, ob Kleinigkeiten, Fehler oder ob ein komplett anderer Aufbau sinnvoller wäre. Nach bistabilen 12V Relais passend für die Hutschiene hab ich mich irgendwie totgesucht, aber nichts wirklich Umwerfendes gefunden. Ich häng immernoch am S12-100 von Eltako fest. Eventuell habt Ihr dafür auch noch ne Idee.. Liebe Grüße, Martin
Abblockkondensatoren dicht an VCC? https://rn-wissen.de/wiki/index.php/Abblockkondensator http://emv-net.de/EMV/EMV-Grundlagen/Block_C/block_c.htm
:
Bearbeitet durch User
Kannst Du das ein wenig erläutern? Den Kondensator hab ich versucht, so nah wie möglich ans PCF zu bekommen, die Spannungszufuhr kommt bei "PCF OUT" auf die Platine.
Martin schrieb: > Kannst Du das ein wenig erläutern? Den Kondensator hab ich versucht, so > nah wie möglich ans PCF zu bekommen da liegt gefühlt 1 km Leiterbahn dazwischen, dicht am IC VCC nach GND sehe ich keine 100nF und nur ein 100nF ist wenig. Du hat 2x HC245 2x TDB, wozu dieser Geiz, man kann ja 100nF weglassen wenn man weiß was man tut und die 100nF zu teuer werden, z.B. bei 1 Million Stückzahlen..
Joachim B. schrieb: > da liegt gefühlt 1 km Leiterbahn dazwischen, dicht am IC VCC nach GND > sehe ich keine 100nF und nur ein 100nF ist wenig. > Du hat 2x HC245 2x TDB, wozu dieser Geiz, man kann ja 100nF weglassen > wenn man weiß was man tut und die 100nF zu teuer werden, z.B. bei 1 > Million Stückzahlen.. Verstehe, hab garnicht die Intention, nen Kondensator zu sparen. Dann würde sich vom Platz her noch anbieten, jeweils unter den beiden 74HC245, dann wären das insgesamt drei?
:
Bearbeitet durch User
Martin schrieb: > Dann > würde sich vom Platz her noch anbieten, jeweils unter den beiden > 74HC245 Das ist schon mal gut. Zusätzlich würde ich den GND deutlich breiter machen. Du hast ja Platz genug, und GND ist die Basis, auf die sich alle Signale beziehen. Spannungsunterschiede zwischen den verschiedenen GNDs reduzieren die Störfestigkeit der ganzen Schaltung.
Martin schrieb: > Joachim B. schrieb: >> da liegt gefühlt 1 km Leiterbahn dazwischen, dicht am IC VCC nach GND >> sehe ich keine 100nF und nur ein 100nF ist wenig. >> Du hat 2x HC245 2x TDB, wozu dieser Geiz, man kann ja 100nF weglassen >> wenn man weiß was man tut und die 100nF zu teuer werden, z.B. bei 1 >> Million Stückzahlen.. > > Verstehe, hab garnicht die Intention, nen Kondensator zu sparen. Dann > würde sich vom Platz her noch anbieten, jeweils unter den beiden > 74HC245, dann wären das insgesamt drei? Jetzt hast du im Layout 3 Kondensatoren, die im Schaltplan nicht zu finden sind. An jedes Bauteil im Schaltplan und im Layout gehört eine Bezeichnung (z.B. U1, U2, Ux für ICs; C1, C2, Cx für Kondensatoren; R1, R2, Rx für Widerstände usw.) damit eine eindeutige Zuordnung zwischen Schaltplan und den Bauteilen auf dem Board ermöglicht wird. Wie soll ich jetzt den Kondensator in der Mitte nennen? Der ist überflüssig, da du ja kein PCF8575 IC vorsiehst, sondern ein PCF8575 Modul, das einen Spannungsregler samt Kondensatoren auf dem Board hat. Und nachdem du den TBD62083 nehmen möchtest, sind eigentlich auch die 74HC245 überflüssig. Der TBD62083 braucht ja maximal 0,1mA bei 2,5V am Eingang, und die kann der PCF8575 ohne Probleme treiben. Aber ob mit oder ohne 74HC245, du hast ein Problem in deinem Design. Der PCF8575 konfiguriert nach einem Reset sämtliche I/O Pins als Eingänge mit einem Quasi-Pullup (Stromquelle) nach Vcc. Dadurch sieht das nachfolgende IC ein High am Eingang und schaltet alle Relais. Mit einem unvorhergesehenen Reset (kleiner Spannungseinbruch reicht) solltest du immer rechnen. Zum Layout hätte ich viele Anmerkungen. In meinen Augen ist die Leitungsführung der Versorgungsleitungen, bei dem vielen zur Verfügung stehenden Platz, maximal ungeschickt. Für jedes Relais gibt es aktuell nur eine Klemme, und wo wird dann der zweite Anschluss aufgelegt?
Martin schrieb: > damit ichs nicht dreimal machen muss :-) Was für ein riesen Unfug. 4 DIL-ICs, davon zwei Exoten, die auch noch abgekündigt sind. Das anstatt ein paar FETs, ich fasse es nicht. Auf der Fläche bekommt man sogar TO-220 mit bedrahteten Widerständen unter! Wieso ist eigentlich der PCF8575 nicht mit auf der Platine, da müssen 16 Adern rüber anstatt zwei für I2C, bestimmt sinnvoll. Was kann der TD62083APG eigentlich besser als ein ULN2803?
Manfred P. schrieb: > Was für ein riesen Unfug. 4 DIL-ICs, davon zwei Exoten, die auch noch > abgekündigt sind. Das anstatt ein paar FETs, ich fasse es nicht. Auf der > Fläche bekommt man sogar TO-220 mit bedrahteten Widerständen unter! > > Wieso ist eigentlich der PCF8575 nicht mit auf der Platine, da müssen 16 > Adern rüber anstatt zwei für I2C, bestimmt sinnvoll. Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? ;-)
Manfred P. schrieb: > Was kann der TD62083APG eigentlich besser als ein ULN2803? Brille putzen, dann siehst du, dass ein TBD62083APG eingesetzt werden soll!
Loco M. schrieb: > Aber ob mit oder ohne 74HC245, du hast ein Problem in deinem Design. Der > PCF8575 konfiguriert nach einem Reset sämtliche I/O Pins als Eingänge > mit einem Quasi-Pullup (Stromquelle) nach Vcc. Dadurch sieht das > nachfolgende IC ein High am Eingang und schaltet alle Relais. Mit einem > unvorhergesehenen Reset (kleiner Spannungseinbruch reicht) solltest du > immer rechnen. OK, das wäre tatsächlich ein heftiger Punkt. Alle Relais/ICs wären dann dauerhaft angezogen. Ich hab versucht, dazu eine Lösung zu finden, hab aber nichts zudammenbekommen. Was ich mir vorstellen könnte, wäre einen PIN als Eingang zu belassen und den mithilfe des Interupts zu überwachen. Sollte der mal auf High gehen, könnte ich das softwareseitig über OpenHab machen. Aber wenn der Raspi auch von dem Spannungsausfall betroffen war.. müsste ich eine Regel "on startup" machen, aber das ist dann auch nicht 100%.. > Zum Layout hätte ich viele Anmerkungen. In meinen Augen ist die > Leitungsführung der Versorgungsleitungen, bei dem vielen zur Verfügung > stehenden Platz, maximal ungeschickt. Für jedes Relais gibt es aktuell > nur eine Klemme, und wo wird dann der zweite Anschluss aufgelegt? Eigentlich war angedacht, über die GND- Klemme der 12V- Leitung mit den Relais zurückzukommen. Ich verstehe, weitere 16 Klemmen :-) Falk B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Was für ein riesen Unfug. 4 DIL-ICs, davon zwei Exoten, die auch noch >> abgekündigt sind. Das anstatt ein paar FETs, ich fasse es nicht. Auf der >> Fläche bekommt man sogar TO-220 mit bedrahteten Widerständen unter! >> >> Wieso ist eigentlich der PCF8575 nicht mit auf der Platine, da müssen 16 >> Adern rüber anstatt zwei für I2C, bestimmt sinnvoll. > > Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? ;-) Das PCF wird als Shield aufgesteckt, daher die 25 PINs auf der Platine. Adern hab ich nur 4 ( mit Interupt auf der anderen Platine 5 ), die von der Platine weggehen. Eigentlich sauber? OK, zu den ICs: Ursprünglich wollte ich von Funk- Lichtschaltern wegkommen, wegen dem standby- Verbrauch. Da das PCF8575 mit der Platine für Bewegungsmelder so gut funktioniert hat, wollte ich die Lösung auch für Licht verwenden. Leider bin ich auf alte / suboptimale Lösungen gestoßen und bin beim ULN2803A gelandet. Durch den Thread hier dann zu diesen Exoten.. irgendwo hab ich gefragt, ob ich jetzt aktuell bin mit der Planung :-) Leider geht die wiki- Seite mit dem pcf8574 gerade nicht auf https://www.mikrocontroller.net/articles/Port-Expander_PCF8574 Einfacher /zeitgemäßer wären also die NPN- Transistoren + Widerstand? Über OpenHab bin ich ja auch recht frei mit den Ansteuerungsmöglichkeiten, ich bin eher zufällig bei i2c gelandet, kannte das davor nicht.
Martin schrieb: > Loco M. schrieb: > >> Aber ob mit oder ohne 74HC245, du hast ein Problem in deinem Design. Der >> PCF8575 konfiguriert nach einem Reset sämtliche I/O Pins als Eingänge >> mit einem Quasi-Pullup (Stromquelle) nach Vcc. Dadurch sieht das >> nachfolgende IC ein High am Eingang und schaltet alle Relais. Mit einem >> unvorhergesehenen Reset (kleiner Spannungseinbruch reicht) solltest du >> immer rechnen. > > OK, das wäre tatsächlich ein heftiger Punkt. Alle Relais/ICs wären dann > dauerhaft angezogen. Ich hab versucht, dazu eine Lösung zu finden, hab > aber nichts zudammenbekommen. Was ich mir vorstellen könnte, wäre einen > PIN als Eingang zu belassen und den mithilfe des Interupts zu > überwachen. Sollte der mal auf High gehen, könnte ich das softwareseitig > über OpenHab machen. Aber wenn der Raspi auch von dem Spannungsausfall > betroffen war.. müsste ich eine Regel "on startup" machen, aber das ist > dann auch nicht 100%.. Wenn du auf einen Relaisausgang verzichtest, könntest du den freiwerdenden PCF8575 Pin mit dem OE# der beiden 74HC245 verbinden, und damit gehen deren Ausgänge in Tristate wenn am OE# High anliegt. Dann können die Relais erst wieder schalten, wenn dieser Pin vom Raspi aktiv auf Low gesetzt wird. Ein inaktiver Zustand kann durch die Überwachung des Schaltverhaltens bzw. durch das Auslesen der Ports festgestellt werden. Allerdings würde mich das Kapitel 10 im TI Datenblatt des PCF8575 bei deiner Anwendung etwas beunruhigen. Oder hast du (auch für den Raspi) eine USV vorgesehen? https://www.ti.com/lit/ds/symlink/pcf8575.pdf >> Zum Layout hätte ich viele Anmerkungen. In meinen Augen ist die >> Leitungsführung der Versorgungsleitungen, bei dem vielen zur Verfügung >> stehenden Platz, maximal ungeschickt. Für jedes Relais gibt es aktuell >> nur eine Klemme, und wo wird dann der zweite Anschluss aufgelegt? > > Eigentlich war angedacht, über die GND- Klemme der 12V- Leitung mit den > Relais zurückzukommen. Ich verstehe, weitere 16 Klemmen :-) Das obliegt natürlich dir. Aber ich hätte einen Tipp. Male mal an dein Layout ein angeschlossenes Relais und die 12V Spannungsquelle. Dann zeichnest du ein welche Wege der Strom nimmt, wenn das Relais eingeschaltet wird, und wie der Strom dann über die Freilaufdiode weiterfließt wenn es wieder ausgeschaltet wird. Im Layout den Strompfad der Relais soweit wie möglich von der Versorgung der Logik abkoppeln.
Loco M. schrieb: > Wenn du auf einen Relaisausgang verzichtest, könntest du den > freiwerdenden PCF8575 Pin mit dem OE# der beiden 74HC245 verbinden, und > damit gehen deren Ausgänge in Tristate wenn am OE# High anliegt. Dann > können die Relais erst wieder schalten, wenn dieser Pin vom Raspi aktiv > auf Low gesetzt wird. Ein inaktiver Zustand kann durch die Überwachung > des Schaltverhaltens bzw. durch das Auslesen der Ports festgestellt > werden. Das OpenDrain- High genügt da? Ich würde diesen PIN dann in den sesnorReporter von Rikoshak packen können - dazu hab ich eine kleine Erweiterung für das PCF - und mich benachrichtigen lassen oder schalten ... irgendwas. Aber ja, ich kann mit 15+1 PINs leben. > Allerdings würde mich das Kapitel 10 im TI Datenblatt des PCF8575 bei > deiner Anwendung etwas beunruhigen. Oder hast du (auch für den Raspi) > eine USV vorgesehen? > > https://www.ti.com/lit/ds/symlink/pcf8575.pdf Der Strom muss für länger als 100ms weg sein und innerhalb von 10 wiederkommen? Das zweite passiert automatisch, sobald der Raspi wieder hochfährt, aber den zweiten Punkt... soll ich den Raspi mit einem Kondensator puffern? :-) Ernsthaft, ich weiß nicht, wie oft das auftreten soll, aber wenn, dann würde ein dauerhaftes High die ICs schmoren lassen? >>> Zum Layout hätte ich viele Anmerkungen. In meinen Augen ist die >>> Leitungsführung der Versorgungsleitungen, bei dem vielen zur Verfügung >>> stehenden Platz, maximal ungeschickt. Für jedes Relais gibt es aktuell >>> nur eine Klemme, und wo wird dann der zweite Anschluss aufgelegt? >> >> Eigentlich war angedacht, über die GND- Klemme der 12V- Leitung mit den >> Relais zurückzukommen. Ich verstehe, weitere 16 Klemmen :-) > > Das obliegt natürlich dir. Aber ich hätte einen Tipp. Male mal an dein > Layout ein angeschlossenes Relais und die 12V Spannungsquelle. Dann > zeichnest du ein welche Wege der Strom nimmt, wenn das Relais > eingeschaltet wird, und wie der Strom dann über die Freilaufdiode > weiterfließt wenn es wieder ausgeschaltet wird. Im Layout den Strompfad > der Relais soweit wie möglich von der Versorgung der Logik abkoppeln. Ich hab versucht, darauf zu achten, dass die 12V möglichst "weit weg" von allen anderen Komponenten zu halten, der Rückweg endet an der GND- Klemme. Von daher wäre der linke TBD62083 tatsächlich maximal ungeschickt. Die blauen 12V unter dem IC durch und quer über die Platine. Da die Eingänge des PCF gesteckt sind, liegen diese mittig. Ich hab da auch schon drangesessen, aber mir fehlt da die Fantasie. Oder Erfahrung. Alles andere würde bedeuten, dass die Signalwege länger werden oder an den 12V vorbei müssen?
Moin, Pollin hat mal eine Relaiskarte verkauft. Vielleicht hilft Dir das weiter. Die Relais haben die Bezeichnung SRB-S-112DM. Wenn Du den I2C-Bus nutzt, ist vielleicht mein Dimmer für Dich interessant. Der kann über Taster sowie über den Bus bedient werden. OpenHab kenne ich nicht. Ob sich das verbinden lässt, kann ich nicht sagen. https://carstenpetercarstensen.hier-im-netz.de/dimmer.html Einen Port-Expander kann man auch gut mit einem z.B. ATTiny4313 bauen. Der kann dann auch zusätzliche Aufgaben übernehmen. Gruß und viel Erfolg Carsten
Martin schrieb: > Einfacher /zeitgemäßer wären also die NPN- Transistoren + Widerstand? Über "zeitgemäßer" kann man streiten. Wie ich schrieb, sehe ich zwei ICs als Exoten an, die schwierig zu beschaffen sind. Hast Du sie vorrätig oder einen Händler mit Lagerbestand? Ich schrieb FET , Du müsstest halt gewillt sein, SMD zu löten. Dann sind die 74245 verzichtbar, weil die am Gate Spannung und nur wenige nA Strom brauchen. 16 Stück IRLML6344 und jeweils 100kOhm Gate nach Gnd, fertig. Einen üblichen NPN bekommst Du genauso wenig aufgesteuert wie den ULN, der 74HC245 liefert nicht genug Strom. > Über OpenHab bin ich ja auch recht frei mit den > Ansteuerungsmöglichkeiten, ich bin eher zufällig bei i2c gelandet, > kannte das davor nicht. Ich habe nichts gegen I2C, der macht Sinn und irgendwie musst Du ja Deine 16 Leitungen realisieren, der Controller selbst wird nicht genug Ports haben. Carsten-Peter C. schrieb: > Pollin hat mal eine Relaiskarte verkauft. Vielleicht hilft Dir das > weiter. Eine blödsinnige Idee, hast Du den Thread überhaupt gelesen? Diese Karte hat genau jene ULN2803, die laut Eröffnungsbeitrag das Problemkind sind.
Martin schrieb: > Loco M. schrieb: >> Wenn du auf einen Relaisausgang verzichtest, könntest du den >> freiwerdenden PCF8575 Pin mit dem OE# der beiden 74HC245 verbinden, und >> damit gehen deren Ausgänge in Tristate wenn am OE# High anliegt. Dann >> können die Relais erst wieder schalten, wenn dieser Pin vom Raspi aktiv >> auf Low gesetzt wird. Ein inaktiver Zustand kann durch die Überwachung >> des Schaltverhaltens bzw. durch das Auslesen der Ports festgestellt >> werden. > > Das OpenDrain- High genügt da? Ich würde diesen PIN dann in den > sesnorReporter von Rikoshak packen können - dazu hab ich eine kleine > Erweiterung für das PCF - und mich benachrichtigen lassen oder schalten > ... irgendwas. Aber ja, ich kann mit 15+1 PINs leben. Ein zusätzlicher 10k Pullup von OE# nach Vcc kann nicht schaden, da der 74HC245 sein Vcc etwas früher sieht als der PCF8575 auf dem Modul, bedingt durch den Spannungsregler + Cs. Müsste man ausmessen, allerdings bei ein paar Millisekunden wird noch kein Relais anziehen. Der Pullup kann unter das Modul, und man muss ihn ja spaeter nicht unbedingt bestücken. Hast du eigentlich schon mal gemessen, welche Spannung am PCF8575 anliegt, wenn du dem Spannungsregler nur 3,3V gibst. Meiner Meinung nach ist für das Modul eigentlich eine 5V Versorgung vorgesehen. > >> Allerdings würde mich das Kapitel 10 im TI Datenblatt des PCF8575 bei >> deiner Anwendung etwas beunruhigen. Oder hast du (auch für den Raspi) >> eine USV vorgesehen? >> >> https://www.ti.com/lit/ds/symlink/pcf8575.pdf > > Der Strom muss für länger als 100ms weg sein und innerhalb von 10 > wiederkommen? Das zweite passiert automatisch, sobald der Raspi wieder > hochfährt, aber den zweiten Punkt... soll ich den Raspi mit einem > Kondensator puffern? :-) > > Ernsthaft, ich weiß nicht, wie oft das auftreten soll, aber wenn, dann > würde ein dauerhaftes High die ICs schmoren lassen? Dass die ICs schmoren glaube ich eher nicht, dann müssten alle PCF Ausgänge auf High gehen, nicht aber der OE# Ausgang. Aber es könnte sein, dass der PCF über I2C nicht mehr ansprechbar ist, und sich das nur durch einen PowerCycle beheben lässt. Dieses Verhalten habe ich schon bei einem I2C EEPROM Baustein gesehen. > Ich hab versucht, darauf zu achten, dass die 12V möglichst "weit weg" > von allen anderen Komponenten zu halten, der Rückweg endet an der GND- > Klemme. Von daher wäre der linke TBD62083 tatsächlich maximal > ungeschickt. Die blauen 12V unter dem IC durch und quer über die > Platine. > > Da die Eingänge des PCF gesteckt sind, liegen diese mittig. Ich hab da > auch schon drangesessen, aber mir fehlt da die Fantasie. Oder Erfahrung. > Alles andere würde bedeuten, dass die Signalwege länger werden oder an > den 12V vorbei müssen? Wenn du ein neues Layout erstellst, wegen PCF Ausgang zu OE#, dann verlege die Leiterbahn, die aktuell zwischen den rechten PCF Pins und dem 74HC245 verläuft, zwischen die Pinreihen des Moduls. Dort hat es ausreichend Platz um die Leiterbahn breiter zu machen. Generell breite Versorgungsleitungen vorsehen. Welche Kondensatoren willst du für das 0.1" Rastermaß nehmen?
Manfred P. schrieb: > Eine blödsinnige Idee, hast Du den Thread überhaupt gelesen? Diese Karte > hat genau jene ULN2803, die laut Eröffnungsbeitrag das Problemkind sind. Moin, ich habe mich da schlecht ausgedrückt. Vielleicht ist das S12 eher das Problem. Die Teile habe ich gegen Stromstossschalter mit UC – Eingang getauscht, weil die mir einfach viel zu laut waren. U.A. ES12Z-200-UC , ESR12Z-4DX-UC oder MFZ… .Deren Eingangsstrom ist sehr gering und sie schalten im Nulldurchgang. Die Z-Variante hat noch zusätzliche Eingänge. Auch ein Umschalten der Betriebsart ist kein Problem. Gruß Carsten
Ich hab da jetzt mal rumgespielt: PIN0 schaltet das Relais ( S12-100 ) PIN15 schaltet den OE des 74HC245 Nach Neustart oder Strom- / Bus- weg- Phasen ( fast alles mal gezogen und gesteckt ) bleibt das Relais immer zuverlässig aus, der IC ( TBD ) kühl und das erste Schalten ist funktional. Danke, Loco. Wenn ich allerdings PIN0 "verliere", beginnt das Relais zu flattern. Daher habe ich immer nach einem Schaltvorgang ( Pin0 High, PIN15 Low) 50 ms Pause eingelegt und dann einen weiteren Schaltvorgang ( Pin0 Low, PIN15 High ). OE ist demnach immer auf High, außer im Schaltvorgang die 50 ms auf Low. Der PIN0 ist demnach immer Low und schaltet nur diese 50ms auf High. Mit dem Baumarkt- Multimeter kamen 470 mA beim Schalten heraus, die sich auf 440 mA eingependelt hatten, wenn ich mal länger angelassen hab. Ein TBD ist mir gerade abgeraucht, ich hör das S12 noch leise klacken, aber nicht durchschalten, auf allen Ausgängen des TBD. Kann das an den kurzen Schaltzeiten liegen? Die Rache des Relais? Ein zweites TBD schaltet dann wieder fröhlich vor sich hin. Loco M. schrieb: > Hast du eigentlich schon mal gemessen, welche Spannung am PCF8575 > anliegt, wenn du dem Spannungsregler nur 3,3V gibst. Meiner Meinung nach > ist für das Modul eigentlich eine 5V Versorgung vorgesehen. Der Spannungsregler ist der Raspi? Der i2c- Bus hat dort 3.3V. An den PINs hab ich immer 3.29V gemessen. Falls es aber notwendig ist, hab ich Level Shifter? hier irgendwo. > Wenn du ein neues Layout erstellst, wegen PCF Ausgang zu OE#, dann > verlege die Leiterbahn, die aktuell zwischen den rechten PCF Pins und > dem 74HC245 verläuft, zwischen die Pinreihen des Moduls. Dort hat es > ausreichend Platz um die Leiterbahn breiter zu machen. Generell breite > Versorgungsleitungen vorsehen. > > Welche Kondensatoren willst du für das 0.1" Rastermaß nehmen? Ich hab mich an 2 Versionen versucht, GND & 12V sind nun 1 mm dick, die Signale 0.4 mm. Ich hab ein Kästchen mit Keramikkondensatoren, ich leg mir die Komponenten noch raus und mess alle Abstände nochmal. Carsten-Peter C. schrieb: > Vielleicht ist das S12 eher das > Problem. Die Teile habe ich gegen Stromstossschalter mit UC – Eingang > getauscht, weil die mir einfach viel zu laut waren. U.A. ES12Z-200-UC , > ESR12Z-4DX-UC oder MFZ… Ich bin nicht so 100% glücklich mit dem S12, danke für die Empfehlung, evtl. noch etwas Einfacher? ES12DX-UC?
?Martin schrieb: > Ein TBD ist mir gerade abgeraucht Hast du ihn vielleicht versehentlich falsch herum drauf gesteckt? Es ist ausgesprochen gefährlich, die Orientierung der ICs auf dem PCB nach Gutdünken zu variieren und dann im Bestückungsdruck keinen Hinweis darauf unterzubringen (z.B Marke an der Stirnseite zwischen Pin 1 und 14/16/... Die Padform übersieht man leicht, wenn Lötstop drauf ist.
:
Bearbeitet durch User
Rainer W. schrieb: > ?Martin schrieb: >> Ein TBD ist mir gerade abgeraucht > > Hast du ihn vielleicht versehentlich falsch herum drauf gesteckt? > Es ist ausgesprochen gefährlich, die Orientierung der ICs auf dem PCB > nach Gutdünken zu variieren und dann im Bestückungsdruck keinen Hinweis > darauf unterzubringen (z.B Marke an der Stirnseite zwischen Pin 1 und > 14/16/... > Die Padform übersieht man leicht, wenn Lötstop drauf ist. der Aufbau ist immernoch gesteckt, unverändert. Daran liegt es liegt. Aber sicher wäre es ganz gut, "oben" zu markieren, so generell.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.