Hallo, mein Patenkind Björn ist in der 9. Klasse Gymnasium. Vor den Weihnachtsferien soll jeder im Physikunterricht eine Projektarbeit vorstellen, die man sich selber aussuchen kann. Außer, es muss mit Physik zu tun haben, gibt es keine Vorgaben. Da er ein bischen Modellflug macht, möchte er mit einem Modellmotor Nitro aus einem RC-Buggy und 2 DC-Motoren einen Stromgenerator aufbauen. Die DC-Motoren hat er vom Modellbau-Flohmarkt, und es gibt nur die Werte, die ihm der Verkäufer ausgedruckt hat. Mehr haben wir dazu nicht. Ich schreibe sie hier mal hin: DC Motor von 24 - 230 V DC, als Generator einsetzbar Leerlaufdrehzahl bei 230 V DC 18.500 rpm Max. Wirkungsgrad 62% bei 14.000 rpm / 0,67 A Stromaufnahme Leerlaufdrezahl mit 24 V 1.600 rpm / mit 73 V 5.200 rpm Als Generator gemessen: 30 V bei 2.300 rpm / 130 V bei 10.100 rpm Der Nitro-Motor aus dem RC-Buggy stammt auch vom Flohmarkt, der hat wohl 2 PS bei 30.000 rpm. Damit kann man jetzt erst mal nicht viel anfangen. Es gibt (leider nur in China bestellbar) einen bezahlbaren Step-Down-Convertor DC, der von 24 V DC bis knapp 150 V DC Eingang auf konstant 13.8 V DC Ausgang transformiert. Das entspricht ziemlich genau der Spannung, die ich bei laufendem Motor am Zigarettenanzünder anliegen habe, wo unterwegs das Tablet geladen wird. Oder beim Einkaufen im Sommer die Kühlbox dran hängt. Mit 130 V oder sogar 230 V DC kann kein Mensch etwas anfangen, aber mit 13.8 V DC geht so einiges. Deshalb wurde dafür entschieden. Alle 3 Motoren mit dem Step-Down-Convertor möchte er auf einer Holzplatte montieren, die Motoren werden dann über Riemenscheiben mit Keilriemen verbunden. Der antreibende Motor dreht aber viel zu hoch. Mit der Übersetzung der Riemenscheiben kennen wir uns nicht aus. Hat da jemand einen Vorschlag? Und was ist da wohl für eine Leistung zu erwarten? Mit 150 Watt wäre man schon recht kraftvoll dabei, denke ich mal. Aber ist vielleicht nur eine Wunschvorstellung... Normales Messgerät und so ist alles da. LG
Schnapsidee! Das kann man ja nicht im Innenbereich vorführen (Lärm/Abgase), und mit mehr als Modellbahnspannung wird der Lehrer das ebenso nicht zulassen.
Ingo L. schrieb: > DC Motor von 24 - 230 V DC, als Generator einsetzbar > Leerlaufdrehzahl bei 230 V DC 18.500 rpm Kleinformat? Soll das ein Witz sein? Für einen kleinen Stromgenerator eignet sich z.B. ein kleiner BLDC Motor (aus einer Drohne oder E-Flugzeug) und z.B. ein Akkuschrauber bzw. dessen Motor. Aus dem BLDC kommt dann sogar schon Drehstrom raus, wie beim grossen Kraftwerk. Was ihr da beschafft habt, ist doch viel zu gross für ein Demoprojekt in der Schule und viel zu viel Gebamsel drumherum.
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H. H. schrieb: > Schnapsidee! Matthias S. schrieb: > Soll das ein Witz sein? Ich denke man sollte auch bedenken dass heute Freitag ist. Da kommen die wildesten Sachen daher .....
Wastl schrieb: > dass heute Freitag ist Es ist zwar Samstag, aber vom Prinzip her hast du natürlich recht. Mal gucken, welche Schule in der nächsten Zeit einen Feueralarm auslöst...
Wastl schrieb: > Ich denke man sollte auch bedenken dass heute Freitag ist. > Da kommen die wildesten Sachen daher ..... Am wildesten ist, dass es bereits Samstag ist.
Dieser hier, und der vorherige Beitrag, zeigen mal wieder, dass man in Deutschland bereits meckert, bevor man überhaupt angefangen hat. Die beiden DC-Motoren passen auf eine Handfläche, und dann noch der Nitro-Motor dazu, dann liegt das Grundmaß der Modellbauplatte zum Aufbau bei etwa 30 x 20 cm. Das nennen wir "Kleinformat" und wurde bereits aufgezeichnet. Und nein, es geht nicht um den Flatterstrom des Herrn Habeck, der nur bei Wind und Sonne funktioniert, sondern ein realistisch einsetzbares Gerät zum Laden von Akkus, Betrieb von Beleuchtung, was auch immer mit 150 Watt machbar ist. Akkuschrauber, ist ja zum Totlachen.
Matthias S. schrieb: > Es ist zwar Samstag... Der Samstag ist der neue Freitag, zumindest bei Penny. Der nennt sich dann Framstag!
Wastl schrieb: > H. H. schrieb: >> Schnapsidee! > > Matthias S. schrieb: >> Soll das ein Witz sein? > > Ich denke man sollte auch bedenken dass heute Freitag ist. > Da kommen die wildesten Sachen daher ..... Mal davon abgesehen, dass Du am Samstagvormittag noch am Freitag lebst, scheint es hier Leute zu geben, die wie Herr Habeck die Erzeugung von Strom durch den Einsatz von Elektroantrieben für zielführend halten ?? Interessant :-)
H. H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> ein realistisch einsetzbares Gerät > > Träumer. Hätte Herr Goodyear unter Einsatz seines Lebens nicht den Autoreifen aus Kautschuk erfunden, würdest Du heute wie die Römer auf Holzrädern fahren.
Erstaunlich, wie du es schaffst, bei deiner Suche nach Hilfe auch noch gegen erneuerbare Energien und Robert Habeck zu schießen. Immerhin sind fast 50% des deutschen Stromes dein so gefürchteter und nutzloser "Flatterstrom". Deine Schüler sollen also lernen, dass Solar- und Windenergie völlig nutzlos sind und echter, männlicher Strom nach Benzin stinken und wie eine Kettensäge klingen muss?
Moin, Ja, und haette der Herr Brats nicht das nach ihm benannte Kartoffelgericht erfunden, muessten alle immer nur Nudeln essen. scnr, WK
Dergute W. schrieb: > Ja, und haette der Herr Brats nicht das nach ihm benannte > Kartoffelgericht erfunden, muessten alle immer nur Nudeln essen. Vom alten Fritz, dem Preußenkönig, weiß man zwar viel, doch viel zu wenig. So ist es zum Beispiel nicht bekannt, dass er die Bratkartoffel erfand! Drum heißen sie auch - das ist kein Witz - Pommes Fritz!
> Deine Schüler sollen also lernen, dass Solar- und Windenergie völlig > nutzlos sind und echter, männlicher Strom nach Benzin stinken und wie > eine Kettensäge klingen muss? Ist das hier ein grünes Forum? Ich kenne genug Leute, die haben E-Bikes und Fahrradwohnwagen, akkubetrieben, die man ab Mitte Oktober nicht mehr ausreichend mit Solarpanel aufladen kann. Und regelmäßig von Anfang November bis Ende Februar eher gar nicht, das heißt dann Ladesäule finden. Wenn Du es nicht glaubst, es gibt genug Videos zu dem Thema.
Ingo L. schrieb: > Ich kenne genug Leute, die haben E-Bikes > und Fahrradwohnwagen, akkubetrieben, die man ab Mitte Oktober nicht mehr > ausreichend mit Solarpanel aufladen kann Und du schließt jetzt von deinen Fahrradwohnwagen-Anekdoten darauf, dass Solar- und Windenergie generell völlig nutzlos sind, ja? Wow.
Sebastian R. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ich kenne genug Leute, die haben E-Bikes >> und Fahrradwohnwagen, akkubetrieben, die man ab Mitte Oktober nicht mehr >> ausreichend mit Solarpanel aufladen kann > > Und du schließt jetzt von deinen Fahrradwohnwagen-Anekdoten darauf, dass > Solar- und Windenergie generell völlig nutzlos sind, ja? > > Wow. Darf ich mal fragen, wo und wann ich das auch nur im Ansatz behauptet habe? Es ging lediglich darum, dass aus Wind und Solar speziell im Winter keine zuverlässige Energieversorgung zu erwarten ist. Eine sinnvolle Entscheidung wäre gewesen, die intakten Kernkraftwerke in Deutschland von Anfang November bis Ende Februar am Netz zu belassen, also 4 Monate Betriebszeit pro Jahr. Aber ist ja einfacher, sich in der Zeit den Strom aus Kernkraftwerken aus dem Ausland zu importieren, extrem lächerlich diese Argumentation.
Ingo L. schrieb: > Darf ich mal fragen, wo und wann ich das auch nur im Ansatz behauptet > habe? Klar, gerne: Ingo L. schrieb: > Und nein, es geht nicht um den Flatterstrom des Herrn Habeck, der nur > bei Wind und Sonne funktioniert
Ist also nur ein Troll, das Schülerprojekt gibts gar nicht.
Interessant ist ja, dass hier nach 19 Beiträgen noch niemand auf nur eine Angabe bzw. Frage aus meinem Eingangspost konkret etwas zu sagen hatte. Ich zeige diesen Thread hier gleich meinem Patenkind, der wird vermutlich nur mit dem Kopf schütteln. Wenn Ihr Euch und andere anpfeifen wollt, warum geht Ihr nicht auf den Fußballplatz? Ist doch am Samstag genau der richtige Ort, wenn man Dampf ablassen will...
> es muss mit Physik zu tun haben Ein Perpetuum mobile ist immer faszinierend. https://www.youtube.com/watch?v=TUrVVuyFlhg https://www.youtube.com/results?search_query=perpetual+motion+machine
Georg M. schrieb: >> es muss mit Physik zu tun haben > > Ein Perpetuum mobile ist immer faszinierend. > > https://www.youtube.com/watch?v=TUrVVuyFlhg > > https://www.youtube.com/results?search_query=perpetual+motion+machine Ein benzin- oder gas- oder ölbetriebener Motor (fossiler Brennstoff !!), der etwa eine Stromturbine antreibt, wie sie unter anderem auch in jedem Kohlekraftwerk steht, ist für Dich ein Perpetuum mobile? Leute, trinkt mal nen Kaffee und denkt nach, bevor Ihr was schreibt.
Ingo L. schrieb: > Leute, trinkt mal nen Kaffee und denkt nach, bevor Ihr was schreibt. Wir warten noch darauf, dass du deinen Kaffee ausgetrunken hast.
Ingo L. schrieb: > Der antreibende Motor dreht aber viel zu hoch. Wundert mich nicht. Die logische Konsequenz daraus ist: Du brauchst einen anderen Motor. Stirling Motoren sind ziemlich interessant. Es gibt fertige Bausätze, wo damit eine LED angetrieben wird. So etwas aus einzelnen Teilen nach zu bauen wäre doch ein schönes Projekt.
H. H. schrieb: > Den Troll nicht mehr füttern! Auf Blödquatscher nicht reagieren, auch ne Option. Mist, jetzt habe ich es trotzdem gemacht ... :-)
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Der antreibende Motor dreht aber viel zu hoch. > > Wundert mich nicht. Die logische Konsequenz daraus ist: Du brauchst > einen anderen Motor. Stirling Motoren sind ziemlich interessant. Es gibt > fertige Bausätze, wo damit eine LED angetrieben wird. So etwas aus > einzelnen Teilen nach zu bauen wäre doch ein schönes Projekt. Der Grundgedanke ist, dass ein Motor aus dem Modellflugbereich durch die Luftschraube im Flugbetrieb gekühlt wird. Das ist in einem Buggy, Automodell so nicht möglich. Deshalb sind diese Motoren mit anderen Kühlköpfen aufgebaut, und haben auch deutlich mehr Leistung. Ein Modell-Rennwagen kann mit 2 PS und mehr fast 100 km/h erzielen.
Ingo L. schrieb: > Ist das hier ein grünes Forum? Bei Kritik, ja. Beispiel wäre der Albedo von Panelen. ;o) Beim Verbrenner, weil Verbrenner böse sind, muss die Lehrkraft schon mal schlechter bewerten. Wenn Du den Verbrenner zu HVO/HTL-Diesel überreden könntest, wäre das schon mal besser. Aber den EMotor müßte man schon näher beschreiben. Es ist nicht bekannt, ob dieser mit Permanentmagneten erregt wird, Neben- oder Reihenschlussmotor ist, mit und ohne elektrische Kommutation. Er könnte für seinen Nitro-Motor einen Drehzahlmesser bauen und zeigen, wie dieser unter Belastung einknickt. Den Generator versieht er noch mit einem Federkraftmesser an der Aufhängung, weil er dann auch das Drehmoment messen kann. Als Last dienen einfach Widerstände, die dann etwas warm werden. D.h. das Projekt wird statt eines Stromgenerators ein Meßplatz für Modellmotore. Bei seinem Hobby kann er das später eher noch verwenden.
Ingo L. schrieb: > Ein benzin- oder gas- oder ölbetriebener Motor (fossiler Brennstoff !!), > der etwa eine Stromturbine antreibt, wie sie unter anderem auch in jedem > Kohlekraftwerk steht, ist für Dich ein Perpetuum mobile? Wie kommst du darauf?
Georg M. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ein benzin- oder gas- oder ölbetriebener Motor (fossiler Brennstoff !!), >> der etwa eine Stromturbine antreibt, wie sie unter anderem auch in jedem >> Kohlekraftwerk steht, ist für Dich ein Perpetuum mobile? > > Wie kommst du darauf? Durch Paranoia natürlich.
Die Flugzeugmotoren drehen alle zu hoch. Aber das ginge ja noch, man könnte ihn kurz über dem Standgas betreiben. Das Problem ist die Kühlung. Der Motor ist für nen Propeller gebaut, also für mächtigen Windzug. Den hast Du aber nur im Lastbereich, für den der Motor konstruiert ist. Anders sieht es mit ner Dampfmaschine aus. Wenn man an ne Modelldampfmaschine herankommst, ist das Projekt machbar. mfg
Keine Regelung (= Feedback bis zum "Gashebel" des Verbrenners)? Hm.
Lotta . schrieb: > Die Flugzeugmotoren drehen alle zu hoch. > Aber das ginge ja noch, man könnte ihn kurz > über dem Standgas betreiben Der Nitro-Motor für den RC-Buggy dreht mit 30.000 rpm, das ist quasi das Doppelte von einem RC-Flugmodellmotor. Benötigt aber konstruktionsbedingt keine aufwändige Kühlung. Mit Standgas kann man da nichts anfangen, im Generatorbetrieb unter Last mal gar nicht. > Anders sieht es mit ner Dampfmaschine aus. > Wenn man an ne Modelldampfmaschine herankommst, > ist das Projekt machbar. Sorry, zeig mir ne Modelbaudampfmaschine, die 2,5 PS liefert. Dann brauche ich kein kleines Aggregat mehr, dann kann ich mir gleich einen Honda Stromerzeuger kaufen.
Ich hab mit nem 45 CCm Flugbenzinmotor experimentiert, kenne natürlich Deinen Buggymotor nicht. Hat der schon ein Getriebe das die Drehzahl reduziert und damit Kraft bringt? Wie wird der gekühlt? Vor dem Flugzeugmotor, der in ein Boot sollte, hab ich jedenfalls Respekt. Du kannst die Wellenschmierung zur Schraube nicht aufrecht erhalten. mfg
Karl B. schrieb: >> Am wildesten ist, dass es bereits Samstag ist. > > Und noch Sommerzeit! Wird bei der Umstellung auf Winterzeit nicht ein Tag doppelt gezählt? Freitag A und Freitag B?
Da gibt es doch gar kein Problem fast jedes normale Schaltnetzteil weches so an die normalen 230V Steckdosen angeschlossen wird kann auch mit Gleichstrom versorgt werden. Da hat man dann einen Spannungsbereich von ca. 90V - 320V DC, eventuell geht es auch mit niedriegerer Spannung.
Ingo L. schrieb: > Mit > der Übersetzung der Riemenscheiben kennen wir uns nicht aus. Das ist sehr einfach: Wenn der Umfang der antreibenden Riemenscheibe halb so gross ist, wie der Umfang der angetriebenen Scheibe, dann dreht sich die angetriebene Scheibe nur noch halb so schnell, hat aber das doppelte Drehmoment, das Verhältnis ist dann 2:1. Bei 3:1 kommst du dann bei Vollgas auf 10.000 1/min Generatorwellendrehzahl etc...
Ingo L. schrieb: > Darf ich mal fragen, wo und wann ich das auch nur im Ansatz behauptet > habe? Es ging lediglich darum, dass aus Wind und Solar speziell im > Winter keine zuverlässige Energieversorgung zu erwarten ist. Eine > sinnvolle Entscheidung wäre gewesen, die intakten Kernkraftwerke in > Deutschland von Anfang November bis Ende Februar am Netz zu belassen, > also 4 Monate Betriebszeit pro Jahr. Aber ist ja einfacher, sich in der > Zeit den Strom aus Kernkraftwerken aus dem Ausland zu importieren, > extrem lächerlich diese Argumentation. Selten so einen Schwachsinn gelesen! Zitat des statistischen Bundesamtes: >Insbesondere in den Wintermonaten wird hierzulande viel Strom aus Windkraft ins Netz eingespeist. Bisheriger Rekordmonat war der Februar 2020: Mit gut 19,8 Millionen Megawattstunden wurden 42 % des eingespeisten Stroms in jenem Monat mithilfe von Windkraft erzeugt. Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2024/PD24_02_p002.html Hier siehts Du, dass gerade in den von Dir genannten Monaten die Windkraft auf den Einspeisehöhepunkt ist. Versteht eigentlich auch jeder, der sich unverblendet Wettersituationen über das Jahr hinweg verteilt vorstellen oder erinnern kann. Das ganze gilt sogar im Sommer: Wenn die Wetterbedingungen für Solar schlecht werden, wird es für Windkraft gut. Daher ist es ja gerade die Kombination der beiden Technologien, die eine gleichmäßige Versorgung garantieren. Es fehlen derzeit noch effektive Kurzzeitspeicher, die guten alten Pumpkraftwerke, die noch in den 90ern abgebaut wurde, erleben allesamt eine Renaissance.
Die Schwierigkeit ist dabei die Auswuchtung dwer Scheiben, damit Dir die Teile nicht um die Ohren fliegen. Bedenkt bitte, die Modellmotoren sind Präzisionsgeräte deren Lager natürlich nicht für Dauerbetrieb ausgelegt sind. mfg
Wie sagte Sherlock Holmes? "Es gibt nichts Neues unter der Sonne." Beitrag "Kleiner Generator in Planung"
Clara schrieb: > Beitrag "Kleiner Generator in Planung" Surprise, surprise! (kaum sind acht Jahre vergangen ...)
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Wastl schrieb: > (kaum sind acht Jahre vergangen ...) Kehrt die Krankheit zurück... So schlimm hatte ich das nicht eingeschätzt.
Wastl schrieb: > kaum sind acht Jahre vergangen... Wieso? Es kann doch sein, dass Ingo alias Bernd sein Generatorprojekt vor 8 Jahren in die Ecke gekloppt hat und jetzt wo sein Patenkind in der 9. Klasse ist, wieder aus der Ecke rausgeholt hat. Der Junge war damals noch als I-Männchen in der 1. Klasse unterwegs und hätte als 6 Jähriger das Projekt von seinem Patenonkel evtl. noch als eine Nummer zu groß empfunden!
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Ingo L. schrieb: > Eine sinnvolle Entscheidung wäre gewesen, die intakten Kernkraftwerke > in Deutschland von Anfang November bis Ende Februar am Netz zu belassen, > also 4 Monate Betriebszeit pro Jahr. Man kann Kernkraftwerke nicht so einfach ein- und ausschalten wie Wasserkraftwerke.
Marcel V. schrieb: > Wastl schrieb: >> kaum sind acht Jahre vergangen... > > Wieso? Es kann doch sein, dass Ingo alias Bernd sein Generatorprojekt > vor 8 Jahren in die Ecke gekloppt hat und jetzt wo sein Patenkind in der > 9. Klasse ist, wieder aus der Ecke rausgeholt hat. > > Der Junge war damals noch als I-Männchen in der 1. Klasse unterwegs und > hätte als 6 Jähriger das Projekt von seinem Patenonkel evtl. noch als > eine Nummer zu groß empfunden! Du triffst es auf den Punkt. Tatsächlich hatte ich damals auf das Projekt keine Lust, und auch keine Zeit mehr dafür. Witzigerweise hat Patenkind Björn die Sache jetzt von ganz alleine angeregt, ich hatte nix damit zu tun, hatte auch nie darüber gesprochen. Vor Jahren gab es aber auch nur Flugmodellmotoren (schlechte Kühlung ohne Flugbetrieb und Luftschraube...) und keine Nitromotoren für Fahrzeugmodelle mit fast 3 PS. Die Zeit bleibt halt nicht stehen. 150 Watt unterwegs in einer Notsituation oder sonstigen Umständen tragbar dabei zu haben, ohne Akku, Powerbank und E-Firlefanz, war und ist ein Thema.
Dieter D. schrieb: > Beim Verbrenner, weil Verbrenner böse sind, muss die Lehrkraft schon mal > schlechter bewerten. Wenn Du den Verbrenner zu HVO/HTL-Diesel überreden > könntest, wäre das schon mal besser. Benzin für Modellmotore enthält übrigens Rhizinusöl. Da heisst, alle die in der Nähe des laufenden Motors stehen, müssen anschliessend ganz dringend auf die Toilette!
Thomas S. schrieb: > Das ist sehr einfach: Wenn der Umfang der antreibenden Riemenscheibe > halb so gross ist, wie der Umfang der angetriebenen Scheibe, dann dreht > sich die angetriebene Scheibe nur noch halb so schnell, hat aber das > doppelte Drehmoment, das Verhältnis ist dann 2:1. Bei 3:1 kommst du dann > bei Vollgas auf 10.000 1/min Generatorwellendrehzahl etc... Danke, das hilft ja schon mal gut weiter. Wenn auf dem antreibenden Nitromotor eine Riemenscheibe bei 30 mm Durchmesser sitzt, und auf den anzutreibenden Generatormotoren Riemenscheiben bei 15 mm, dann kommen wir von den 30.000 rpm des antreibenden Motors auf die 15.000 rpm der anzutreibenden Motoren, wo wir den optimalen Wirkungsgrad im Generatorbetrieb vermuten. Danke.
Was sich der TO hier vorstellt, ist sehr schwierig in einem Klassenraum vorzuführen. Ausserdem sehe ich den Aufwand in einer Größenordnung, dass es sicht sehr sinnvoll erscheint, diesen nur für diese Vorführung zu treiben. Vor ca. 20 Jahren haben meine Kinder (Tochter u. Sohn) je vor einem ähnlichen Problem gestanden. Was haben sie damals gemacht? Sohn: Audio-Übertragung per Laserlicht. Auf dem Lehrerpult ein roter Laserpointer mit Siativ/Halterung im Dauerstrich. In der Leitung zur Batterie ein kleiner Audio-Übertrager (1:1). Sekundär Musik aus einem Walkman drauf, Lautstärke so eingestellt, dass man ein leichtes Flackern des Lasers sehen konnte. Auf einem Bücherbord im Klassenraum (ca. 5m) eine großflächige Fotodiode (aus einem geschlachteten Laser-Filmbeichter) im Element-Betrieb am AUX-Eingang eines Transistorradios. Kein HiFi, Lehrer und Schüler waren trotzdem beeindruckt. Tochter: Lärmentwicklung bei der Umströmung sehr eckiger Hochhäuser durch Wind. Lösung: Hochhäuser mit abgerundeten Kanten. Dazu hat sie zwei nahezu identische Modelle aus Forex gebaut, ca. 10 x 10 x 30cm. Eines normal kantig, eines mit abgerudeten (vertikalen) Kanten. Versuchsaufbau: Hochhaus-Modell über Mikrofon gestülpt, Mikro an Laptop mit Wasserfall-Spektroskop-Anzeige. Wind vom Tischventilator. Deutlich geringerer Lärmpegel bei abgerudetem Modell ... Beide Versuche hatten den Vorteil, dass sie problemlos vorführbar waren.
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Ingo L. schrieb: > Danke, das hilft ja schon mal gut weiter. Wenn auf dem antreibenden > Nitromotor eine Riemenscheibe bei 30 mm Durchmesser sitzt, und auf den > anzutreibenden Generatormotoren Riemenscheiben bei 15 mm, dann kommen > wir von den 30.000 rpm des antreibenden Motors auf die 15.000 rpm der > anzutreibenden Motoren, wo wir den optimalen Wirkungsgrad im > Generatorbetrieb vermuten. Danke. Bei derartigen Defiziten im Verständnis von Mechanik solltest Du Dir besser ein anderes Betätigungsfeld suchen. :-(
Ingo L. schrieb: > Wenn auf dem antreibenden Nitromotor eine Riemenscheibe bei 30 mm > Durchmesser sitzt... ...dann muss auf den anzutreibenden Generatormotoren eine Riemenscheibe von 60 mm sitzen!
Harald W. schrieb: > Ingo L. schrieb: > >> Danke, das hilft ja schon mal gut weiter. Wenn auf dem antreibenden >> Nitromotor eine Riemenscheibe bei 30 mm Durchmesser sitzt, und auf den >> anzutreibenden Generatormotoren Riemenscheiben bei 15 mm, dann kommen >> wir von den 30.000 rpm des antreibenden Motors auf die 15.000 rpm der >> anzutreibenden Motoren, wo wir den optimalen Wirkungsgrad im >> Generatorbetrieb vermuten. Danke. > > Bei derartigen Defiziten im Verständnis von Mechanik solltest Du Dir > besser ein anderes Betätigungsfeld suchen. :-( Ich bitte um Entschuldigung, dass die Maße der antreibenden und angetriebenen Scheiben verwechselt wurden. Ich gehe jetzt ins Bad und nehme meine tägliche Dosis Rizin :-)
H. H. schrieb: > So schlimm hatte ich das nicht eingeschätzt. Warum wohl ist der damalige Thread in den Bereich "OffTopic" verschoben worden. Hoffentlich passiert das hier auch bald ....
Die Riemenscheiben sollten auch dicht nebeneinander liegen und dürfen keinen Versatz haben. Das ganze sollte zudem mit stabilem Plexiglas eingehaust werden, denn 30.000 1/min ist schon eine Hausnummer, da wirken gewaltige kinetische Kräfte, wenn da was wegfliegt.
Thomas S. schrieb: > da wirken gewaltige kinetische Kräfte, wenn da was wegfliegt. Das ist bei einem Troll-Thread nicht relevant. H. H. schrieb: > Schnapsidee! Matthias S. schrieb: > Soll das ein Witz sein? H. H. schrieb: > Träumer. H. H. schrieb: > Bist du schon lange so schwer paranoid? H. H. schrieb: > So schlimm hatte ich das nicht eingeschätzt.
Wastl schrieb: > H. H. schrieb: >> So schlimm hatte ich das nicht eingeschätzt. > > Warum wohl ist der damalige Thread in den Bereich "OffTopic" > verschoben worden. > > Hoffentlich passiert das hier auch bald .... Wenn man schon seinen überflüssigen Senf dazu beitragen muss, dann richtig, oder? Mein Patenkind verfolgt das hier sehr aufmerksam an seinem Tablet. Was man hier an manchen Meinungen zu lesen bekommt, könnte manchem Talahon zur Ehre gereichen.
Wastl schrieb: > Thomas S. schrieb: >> da wirken gewaltige kinetische Kräfte, wenn da was wegfliegt. > > Das ist bei einem Troll-Thread nicht relevant. > > > H. H. schrieb: >> Bist du schon lange so schwer paranoid? > > H. H. schrieb: >> So schlimm hatte ich das nicht eingeschätzt. Na, was war heute los? Hat Dein Fußballclub verloren? Hat Dich Deine Frau angepfiffen, Du sollst endlich Laub kehren? Unfassbar, wie manche ihren Samstag verbringen.
Ingo L. schrieb: > Vor Jahren gab es aber auch nur Flugmodellmotoren (schlechte Kühlung > ohne Flugbetrieb und Luftschraube...) und keine Nitromotoren für > Fahrzeugmodelle mit fast 3 PS. Wie kommst Du denn darauf? Der Buggy im Anhang stammt aus Ende der 70er, verkauft wurde sowas aber damals schon lange. Aus ~1968 habe ich noch einen Enya, 2,5 ccm wassergekühlt, andere damaligen Modellbaukollegen hatten Rennboote mit 0,8 bis über 25 ccm, darunter auch viele luftgekühlte. > Die Zeit bleibt halt nicht stehen. > 150 Watt unterwegs in einer Notsituation oder sonstigen Umständen > tragbar dabei zu haben, ohne Akku, Powerbank und E-Firlefanz, war und > ist ein Thema. Hast Du wenigstens einen Seilstarter? Und einen vollen Akku für die Glühkerze und Kanister mit Nitrogemisch hast Du auch immer dabei? Als Projektarbeit ggf. ganz in Ordnung, aber der Versuch, daraus irgendeinen praktischen Nutzen im Alltag zu ziehen, ist absolut zum Scheitern verdammt. Da ist sogar eine Dampfmaschine sinnvoller, wo man den Kessel zur Not überm Lagerfeuer plaziert.
Thomas S. schrieb: > Die Riemenscheiben sollten auch dicht nebeneinander liegen und dürfen > keinen Versatz haben. Ja, genau so ist es geplant. Zudem, dass alle drei Motoren vibrationsfrei auf Fensterdichtungen als Unterlage mit Kabelbindern fixiert werden. Das ist bei manchen fertigen China Modellbauten nicht gegeben, da fliegen die Motoren im Betrieb aus den Plastikhalterungen...
Ralf X. schrieb: > Hast Du wenigstens einen Seilstarter? > Und einen vollen Akku für die Glühkerze und Kanister mit Nitrogemisch > hast Du auch immer dabei? Ein Nitro-Motor im RC Buggy hat heute eigentlich immer einen Seilstarter. Der bereits gekaufte auch. Was der Motor an Nitrosprit verbraucht, muss man ja im Betrieb erst mal sehen. In einem Buggy befindet er sich ja nicht mehr... Mir ist aus früheren Jahren so ein kleiner Motor mit so einer Leistung nicht bekannt. Der hat dreimal mehr Leistung als der Standmotor, der bei meinem Opa nach dem Krieg im Garten stand. 130 Kilo mit 1 PS... Brennstoff muss man immer dabei haben. Ich gehe mal von einem Liter aus. Wäre man auf einer Wanderung etc., läuft der Trangia, Gaskocher etc. ja auch nicht ohne Gaspatrone, Spiritus, Esbit.
Peter schrieb: > Quelle: > https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2024/PD24_02_p002.html > > Hier siehts Du, dass gerade in den von Dir genannten Monaten die > Windkraft auf den Einspeisehöhepunkt ist Ja, da sieht man das die Maxima der Windkrafteinspeisung im Zeitraum zwischen November und März liegen. Und ja das ist auch auf Grund der Wetterlagen die in diesem Zeiträumen vorherrschen zu erwarten. Alledings sieht man auch das es auch in diesen Zeiträumen magere und fette Jahre gibt. Und man sieht vor allem, daß man sich auf Windkraft nicht zu 100% verlassen kann, weil die Schwankungen der eingespeisten Energie viel zu groß sind. Windkraft ist eben nicht grundlastfähig. Den hohen Anteil von Energie aus Windkraft erkauft man sich halt, indem ganze Landstriche komplett zugespargelt werden. Besonders schön sieht das auch nicht aus. Zudem bezahlen wir den ganzen Kram mit EE-Umlage und den hohen Netzendgelten, die noch weiter steigen werden. Solar ist von der Bilanz her auch nicht besser, weil diese Anlagen systembedingt halt nur an 50% des Tages (übers Jahr gerechnet) Strom erzeugen - Nachts ist nun mal das Licht aus. Peter schrieb: > Das ganze gilt sogar im Sommer: Wenn die Wetterbedingungen für Solar > schlecht werden, wird es für Windkraft gut. Das ist natürlich Blödsinn. Wenn das Licht ausgeht heißt das nicht im Umkehrschluß, daß da dann der Wind weht - im Volksmund auch Dunkelflaute genannt. Peter schrieb: > Es fehlen derzeit noch effektive Kurzzeitspeicher, die > guten alten Pumpkraftwerke, die noch in den 90ern abgebaut wurde, > erleben allesamt eine Renaissance. Pumpkraftwerke sind in Deutschland eher dünn gesät, was was mit der Geografie zu tun hat. Gerade dort wo viel Windkraft erzeugt wird, gibt es keine derartigen Kraftwerke. Effektive Kurzzeitspeicher wird es wohl noch eine ganze Weile nicht geben. Noch was zu den Pumpkraftwerken: Da sind von den Grünen auch einige Projekte erfolgreich verhindert worden. In Thüringen wollte man mal vor Jahren eine Trinkwassertalsperre, die man auf Grund des gesunken Trinkwasserverbauch nicht mehr brauchte zu einem Pumpspeicherwerk umbauen - die Bedingungen wären dort von der Geologie her ideal gewesen. Das Projekt wurde von den Grünen erfolgreich verhindert. Ansonsten wäre noch zu bemerken, das die exportierte Strommenge in DE sinkt, aber die importierte Strommenge steigt. Das sagt sogar das statistische Bundesamt. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/06/PD24_219_43312.html#:~:text=20%20%25%20weniger%20Stromexporte-,Im%201.,Quartal%202023. Und wenn man sich diese Statistik https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1380020/umfrage/deutscher-stromhandel/ anschaut, sieht man das wir in 2024 deutlich mehr Strom importieren als exportieren. Woran das wohl liegen mag? Allerdings gebe ich Dir in soweit recht, daß der TO mit seinem Projekt die Importe senken wird - das ist einfach nur dummes Gelaber. Das Projekt an sich als Demo was geht ist ja gar nicht so schlecht, ob er es denn überhaupt umgesetzt bekommt, wenn es schon am Berechnen eines einfachen Übersetzungsverhältnisses scheitert, ist eine andere Frage.
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Hans schrieb: > Allerdings gebe ich Dir in soweit recht, daß der TO mit seinem Projekt > die Importe senken wird - das ist einfach nur dummes Gelaber. > > Das Projekt an sich als Demo was geht ist ja gar nicht so schlecht, ob > er es denn überhaupt umgesetzt bekommt, wenn es schon am Berechnen eines > einfachen Übersetzungsverhältnisses scheitert, ist eine andere Frage. Bevor man überhaupt mit dem Projekt angefangen hat, ist es bereits "dummes Gelaber". Und beim Übersetzungsverhältnis lag lediglich eine Verwechslung vor. Sorry, ich konnte das nicht mehr korrigieren. Ich schäme mich in Grund und Boden und werde gleich zum Beten in die Friedhofskapelle gehen. Mein Patenkind Björn, der hier mitliest, bekommt heute eine tolle Lehrstunde über neues deutsches Denken im Internet.
Und wer immer noch glaubt, das wäre hier ein Troll-Thread und es gibt kein Projekt, es kommt später noch ein Foto dazu. Mit den Elektromotoren, der Nitromotor liegt zur Reinigung im Ultraschallbad.
Ingo L. schrieb: > dann kommen wir von den 30.000 rpm des antreibenden Motors > auf die 15.000 rpm der anzutreibenden Motoren, wo wir den > optimalen Wirkungsgrad im Generatorbetrieb vermuten. Ingo L. schrieb: > Als Generator gemessen: 30 V bei 2.300 rpm / 130 V bei 10.100 rpm Also wären Aufgrund Deiner Messungen bei 15.000 rpm gute 190V zu erwarten, ... Ingo L. schrieb: > einen bezahlbaren Step-Down-Convertor DC, der von > 24 V DC bis knapp 150 V DC Eingang auf konstant 13.8 V DC Ausgang > transformiert. ... ganz sicher aber deutlich zu viel für diesen ins Auge gefassten Wandler; dafür bräuchtest Du eher max. 1/3 der Antriebsdrehzahl. Ingo L. schrieb: > Mit 130 V oder sogar 230 V DC kann kein Mensch etwas anfangen, Doch schon, er könnte sich damit ins Jenseits befördern; so ziemlich jede beliebige halbwegs aktuelle Handylade-Wandwarze ist allerdings auch mit DC zufrieden und hat meist einen Eingangsspannungsbereich von 100V-240V. Damit kannst Du sie direkt mit Deinem Generator betreiben. Ingo L. schrieb: > Alle 3 Motoren mit dem Step-Down-Convertor möchte er auf einer > Holzplatte montieren Wieso eigentlich alle drei Motoren? Nur einer der E-Motoren als Generator wäre sowohl mechanisch einfacher realisierbar, als auchb kleiner und leichter, was später bei Deinen Wanderungen auch von Vorteil wäre.
Ingo L. schrieb: > Damit kann man jetzt erst mal nicht viel anfangen. Hallo, wo genau liegt denn nun das kontruktive Problem? Die mechanische Seite habt Ihr anscheinend im Griff, Grundplatte, Ständerbohrmaschine, Schleifmittel, Drehmaschine, Werkbank mit allerlei Werkzeug, Riemenscheiben zur Untersetzung, passende Riemen, die bei den hohen Drehzahlen nicht weg fliegen, habt Ihr auch, diverses Montagematerilal, Wellen, Klemmen aus dem Modellbaubereich sind beschaffbar. Geld spielt keine Rolle. Geht es darum, wie man mit den vorhandennen Netzspannungsmotoren wieder auf Kleinspannung kommt, oder geht es um die Stepdown-module und deren Eigenschaften? Das wird mir beim Lesen der vielfach entgleisten Abhandlung nicht klar. Und wichtig ist die Sicherheit: Der Betrieb sollte nur mit Schutzbrillen, zudem mit Schutzhaube über der Anlage, z.B. dicke Plexiglashaube oder ähnlich erfolgen. Wenn da was tangential weg fliegt... Bei 2PS können auch mal die Haare oder die Finger ab sein. Ingo L. schrieb: > Mit 130 V oder sogar 230 V DC kann kein Mensch etwas anfangen, Es gibt auch für diese Spannungen Glühbirnen oder man schaltet mehrere in Reihe oder man verkleidet sich als Tier oder Insekt. mfg
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Michi S. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Alle 3 Motoren mit dem Step-Down-Convertor möchte er auf einer >> Holzplatte montieren > > Wieso eigentlich alle drei Motoren? Nur einer der E-Motoren als > Generator wäre sowohl mechanisch einfacher realisierbar, als auchb > kleiner und leichter, was später bei Deinen Wanderungen auch von Vorteil > wäre. Aufgrund fehlender Angaben zu den DC-Motoren - es steht nicht mal der Hersteller oder Motortyp drauf - kann außer den Angaben von oben momentan nichts dazu gesagt werden. Die Motoren sind nagelneu und wurden mit 2 Stück für 30 Euro verkauft. Das war für Schülerbudget ein recht guter Preis... Die Planung ist, beide DC-Motoren in Parallelschaltung an den Step-Down-Wandler zu hängen. Mit dem Wandler ist wie schon gesagt eine flexible Eingangsspannung von 24 bis knapp 150 V DC machbar, die auf konstant 13.8 V DC am Ausgang transformiert wird. Es ist, ob Wind-, Wasserturbine oder Solarpanel, mitunter eine sinnlos hohe Eingangsspannung im DC Bereich gegeben. Wenn sich die Drehzahl des Nitro-Motors mit dem der DC Generatoren in einem Bereich vom max. Leistungsgrad 14.000 rpm bewegen, sollte doch alles ok sein, oder?
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Und der Sinn vom ganzen ist welcher? Zu demonstrieren, wie man mit großem Wirkungsgrad Modellbenzin in Krach und Gestank konvertieren kann, mit nur geringen Verlusten, die in Form von Strom abgegeben werden können?
Ingo L. schrieb: > Mein Patenkind Björn, der hier mitliest, bekommt heute eine tolle > Lehrstunde über neues deutsches Denken im Internet. Ein solcher Motor hat viel Schwung. Da sind schnell mal beim selbstgebauten Getriebe die Finger ab. Wenn was wegfliegt hat das auch wuchtige Wirkung. Wenn ein Mitschüler seine Finger am Strom haben sollte, fällt der ganz nett um. Es gibt leider den Grundsatz von Technik und Verantwortung. D.h. auch das fleißige nette Helferlein kann ein großes Tortenstück von dem Ärger (Schadensersatzforderung ... Beihilfe zur fahrlässigen Tötung) abbekommen, wenn es schief gehen sollte. Vielleicht wird Dein Patenkind in der Schule gemoppt und das Ding soll den Peiniger mit 3x160V in Reihenschaltung treffen. Das sei mal so vorne weg mitgegeben. Woher das kommt, insbesondere ein Beispiel würde alles ins politische abdriften lassen.
Ingo L. schrieb: > Aufgrund fehlender Angaben zu den DC-Motoren Oftmals gibt es sehr ähnliche Motoren und mit Erfahrung können das durchaus hier Leute herausbekommen. Dazu würde halt ein gutes Foto der Motoren von zwei Seiten benötigt. Nicht vergessen ein Lineal mit dazu zu legen, damit es einen Anhaltspunkt für die Größe des Motors gibt.
Dieter D. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Aufgrund fehlender Angaben zu den DC-Motoren > > Oftmals gibt es sehr ähnliche Motoren und mit Erfahrung können das > durchaus hier Leute herausbekommen. Dazu würde halt ein gutes Foto der > Motoren von zwei Seiten benötigt. Nicht vergessen ein Lineal mit dazu zu > legen, damit es einen Anhaltspunkt für die Größe des Motors gibt. Genau so ist der Plan. Die Fotos kommen morgen, das bekommen wir heute nicht mehr hin.
Ich würd dann aber 2 Motoren nehmen. Die Motorriemenscheibe hat dann 2 Rillen, damit beide Riemen den gleichn Zug nach rechts und links aufweiswn. Bei 3 Motoren müßte die Scheibe 3 Rillen haben und der 3. Motor unten oder oben angebracht sein. Aber dann ist wieder ne ungleiche Belastung vorhanden. Wie lang soll der Motor sonst mit einseitiger Belastung aufs Lager laufen, bis alles auseinanderfliegt? 10 min? Ne halbe Stunde? mfg
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Dieter D. schrieb: > Es gibt leider den Grundsatz von Technik und Verantwortung. D.h. auch > das fleißige nette Helferlein kann ein großes Tortenstück von dem Ärger > (Schadensersatzforderung ... Beihilfe zur fahrlässigen Tötung) > abbekommen, wenn es schief gehen sollte. Vielleicht wird Dein Patenkind > in der Schule gemoppt und das Ding soll den Peiniger mit 3x160V in > Reihenschaltung treffen. > > Das sei mal so vorne weg mitgegeben. Woher das kommt, insbesondere ein > Beispiel würde alles ins politische abdriften lassen. Dir ist schon klar, dass ein RC-Buggy mit knapp 3 PS von Jugendlichen auf dem Sandplatz oder am Baggerloch gefahren wird? Mit 60 km/h oder schneller? Mit solchen Bedenken müsste man projektorientierten Chemie- und Physikunterricht an Schulen mal komplett einstellen.
Lotta . schrieb: > Ich würd dann aber 2 Motoren nehmen. > Die Motorriemenscheibe hat dann 2 Rillen, damit beide Riemen > den gleichn Zug nach rechts und links aufweiswn. > Bei 3 Motoren müßte die Scheibe 3 Rillen haben und der 3. Motor > unten oder oben angebracht sein. Aber dann ist wieder ne ungleiche > Belastung vorhanden. > Wie lang soll der Motor sonst mit einseitiger Belastung aufs Lager > laufen, bis alles auseinanderfliegt? 10 min? Ne halbe Stunde? > > mfg Und wo ist das Problem? Der antreibende Motor liegt im Bereich der Welle mit einer doppelten Riemenscheibe horizontal zu den Wellen der DC Motoren auf gleicher Höhe. Es werden also 2 Keilriemen auf kürzester Distanz angetrieben, also respektive die DC Motoren. Oben, unten, oder rechts daneben - gibt es nicht.
Also doch 2 Generatoren? Oder hab ich mich mit 3 verlesen? Hört sich schon besser an. mfg
Harald K. schrieb: > Und der Sinn vom ganzen ist welcher? Zu demonstrieren, wie man mit > großem Wirkungsgrad Modellbenzin in Krach und Gestank konvertieren kann, > mit nur geringen Verlusten, die in Form von Strom abgegeben werden > können? Mit der Einstellung - schaff doch gleich den ganzen Modellbau ab. Keine RC Buggys und Rennwagen mehr, keine Flugmodelle, keine Schiffsmodelle. Wunderbar, passt schön zu unserer neuen Verbotswelt.
Ja richtig. Es sind 2 DC Generatormotoren und ein RC Nitromotor, von denen der Nitro in der Mitte, und die 2 anderen links und rechts mitlaufen.
Dieter D. schrieb: > Vielleicht wird Dein Patenkind in der Schule gemoppt Meine Frau moppt das Treppenhaus Wie moppt man einen Jungen? Nassen Feudel um die Ohren hauen?
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Hans schrieb: > Peter schrieb: >> Quelle: >> > https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2024/PD24_02_p002.html >> >> Hier siehts Du, dass gerade in den von Dir genannten Monaten die >> Windkraft auf den Einspeisehöhepunkt ist > Ja, da sieht man das die Maxima der Windkrafteinspeisung im Zeitraum > zwischen November und März liegen. Und ja das ist auch auf Grund der > Wetterlagen die in diesem Zeiträumen vorherrschen zu erwarten. Alledings > sieht man auch das es auch in diesen Zeiträumen magere und fette Jahre > gibt. Und man sieht vor allem, daß man sich auf Windkraft nicht zu 100% > verlassen kann, weil die Schwankungen der eingespeisten Energie viel zu > groß sind. Windkraft ist eben nicht grundlastfähig. Widerspruch: Man sieht eben genau, dass Windkraft grundlastfähig ist, kommt auf die Definition von Grundlast an. Den hohen Anteil von > Energie aus Windkraft erkauft man sich halt, indem ganze Landstriche > komplett zugespargelt werden. Besonders schön sieht das auch nicht aus. > Zudem bezahlen wir den ganzen Kram mit EE-Umlage und den hohen > Netzendgelten, die noch weiter steigen werden. Deutlich besser als weitere AKW mit gänzlich ungeklärten Endlagerbedingungen. > Solar ist von der Bilanz her auch nicht besser, weil diese Anlagen > systembedingt halt nur an 50% des Tages (übers Jahr gerechnet) Strom > erzeugen - Nachts ist nun mal das Licht aus. Das ist Bullshit, der Nachtvergleich kommt halt immer, wenn man nichts besseres hat. Das ist bei der Funktion von vornherein klar, aber ich kann damit zu dem Zeiten, an denen die Sonne scheint, enorme Mengen erzeugen. Generell macht immer erst ein Mix aus allen Quellen die stabile Versorgung. > > Peter schrieb: >> Das ganze gilt sogar im Sommer: Wenn die Wetterbedingungen für Solar >> schlecht werden, wird es für Windkraft gut. > Das ist natürlich Blödsinn. Wenn das Licht ausgeht heißt das nicht im > Umkehrschluß, daß da dann der Wind weht - im Volksmund auch Dunkelflaute > genannt. Wiederholung mach Bullshit auch nicht besser. Klar ist, dass Solar nur tags was bringt. Aber an den Tagen, an denen tagsüber im Sommer Solar wegkippt, bläst meistens immer eine gut Prise! > > Peter schrieb: >> Es fehlen derzeit noch effektive Kurzzeitspeicher, die >> guten alten Pumpkraftwerke, die noch in den 90ern abgebaut wurde, >> erleben allesamt eine Renaissance. > Pumpkraftwerke sind in Deutschland eher dünn gesät, was was mit der > Geografie zu tun hat. Gerade dort wo viel Windkraft erzeugt wird, gibt > es keine derartigen Kraftwerke. Effektive Kurzzeitspeicher wird es wohl > noch eine ganze Weile nicht geben. > Noch was zu den Pumpkraftwerken: Da sind von den Grünen auch einige > Projekte erfolgreich verhindert worden. In Thüringen wollte man mal vor > Jahren eine Trinkwassertalsperre, die man auf Grund des gesunken > Trinkwasserverbauch nicht mehr brauchte zu einem Pumpspeicherwerk > umbauen - die Bedingungen wären dort von der Geologie her ideal gewesen. > Das Projekt wurde von den Grünen erfolgreich verhindert. Quelle bitte, der Fall ist mir nicht bekannt. Im von den Grünen regierten BW werden auf jeden Fall solche Kraftwerke erweitert: https://www.schwaebische.de/wirtschaft/enbw-sprent-pumpspeicherkraftwerk-in-schwarzwald-granit-2654115 In den 80ern wurde dieses Kraftwerk als todgeweiht bezeichnet. Genau deswegen werden ja jetzt (insbesondere gegen der Widerstand der CSU) die Stromtrassen von Nord nach Süd verlegt. Ein typisches Beispiel, warum wir eben zusammenarbeiten müssen: In den Mittelgebirgen liegt das Potential für Pumpspeicherkraftwerke, die gegenwärtig mit Sicherheit alle Batterieprojekte überflügeln. > > Ansonsten wäre noch zu bemerken, das die exportierte Strommenge in DE > sinkt, aber die importierte Strommenge steigt. Das sagt sogar das > statistische Bundesamt. > https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/06/PD24_219_43312.html#:~:text=20%20%25%20weniger%20Stromexporte-,Im%201.,Quartal%202023. > Und wenn man sich diese Statistik > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1380020/umfrage/deutscher-stromhandel/ > anschaut, sieht man das wir in 2024 deutlich mehr Strom importieren als > exportieren. Woran das wohl liegen mag? Das liegt an der Marktwirtschaft. Wir importieren in vielen Fällen billigeren Strom, anstatt hierzulande dann Gaskraftwerke hochzufahren. Hängt unter anderem mit der Strompreisermittlung (Merit-Order) an den Strombörsen zusammen. Das teuerste hierzulande ist Gas/Kohle, solange uns also Nachbarn günstigeren Strom anbieten, wird der genommen, sonst würde der Strompreis noch weiter steigen. Das Paradoxe ist, dass am Spotmarkt immer der teuerste Strom den Preis für alle Quellen bestimmt. Wenn die Nachfrage also nur durch Hochfahren der teuersten Kraftwerke komplett bedient werden kann, erhält JEDER Anbieter für die verhandelte Periode diesen höchsten Preis. Hier machen die Erneuerbaren dann enorme Gewinne, dir wir Endkunden bezahlen. Siehe auch hier: https://www.ffe.de/veroeffentlichungen/veraenderungen-der-merit-order-und-deren-auswirkungen-auf-den-strompreis/ > > Allerdings gebe ich Dir in soweit recht, daß der TO mit seinem Projekt > die Importe senken wird - das ist einfach nur dummes Gelaber. > > Das Projekt an sich als Demo was geht ist ja gar nicht so schlecht, ob > er es denn überhaupt umgesetzt bekommt, wenn es schon am Berechnen eines > einfachen Übersetzungsverhältnisses scheitert, ist eine andere Frage.
Ingo L. schrieb: > ein realistisch einsetzbares > Gerät zum Laden von Akkus, Betrieb von Beleuchtung, was auch immer mit > 150 Watt machbar ist. ...bei einem Mindestabstand von 300m zu menschlichen Behausungen.
Ingo L. schrieb: > Mit der Einstellung - schaff doch gleich den ganzen Modellbau ab. Modellbau ist was anderes als ein beknackter Generator, der kein Modell von irgendwas ist. Ginge es darum, z.B. ein funktionierendes Modell einer Dampfturbine oder auch nur einer Dampfmaschine zu bauen, wäre das 'ne ganz andere Sache. Oder auch, ein Modell von irgendwas (Flugzeug, Schiff, Auto) zu bauen, für das die hier vorgesehenen Verbrennungsmotoren gedacht sind. Da ist dann ja auch noch Gebastel und Bauen involviert; einfach nur drei Teile auf ein Brett zu klatschen hat doch mit Modellbau noch irre viel weniger zu tun als "Malen nach Zahlen" mit Kunst.
Ingo L. schrieb: > Dir ist schon klar, dass ein RC-Buggy mit knapp 3 PS von Jugendlichen > auf dem Sandplatz oder am Baggerloch gefahren wird? Mit 60 km/h oder > schneller? Mit solchen Bedenken müsste man projektorientierten Chemie- > und Physikunterricht an Schulen mal komplett einstellen. Sowas kann man nicht mit Konstruktion vergleichen. Noch nie einen Motor oder eine Industriemaschine in die Luft fliegen gesehen? -> Bildungskrater Im Internet gibt es viele selberbau Windkraft-Stromgeneratoren. An denen kann man sich orientieren. Hier nur herumstänkern wollen, wo es auch um wichtige Sicherheitsfragen geht, das grenzt schon an grober Fahrlässigkeit.
Rbx schrieb: > Hier nur herumstänkern wollen, wo es auch um wichtige Sicherheitsfragen > geht, das grenzt schon an grober Fahrlässigkeit. Die Experimente, die unser Chemielehrer damals in den 1980ern im Unterricht vorgeführt hat - ja, da war einiges aus der Kategorie grob-fahrlässig dabei. Hat nur niemanden interessiert. Dagegen ist das hier Kinderspielzeug.
Harald K. schrieb: > Modellbau ist was anderes als ein beknackter Generator, der kein Modell > von irgendwas ist. Na dann stell Dich mal theoretisch irgendwo ins Gebirge, alle Akkus wegen Kälteeinbruch leer - ja, es gibt genug, die ausreichend dämlich sind, keinen Wetterbericht zu verfolgen - und Deine Kommunikation scheitert am Strommangel. Sollte der Generator annähernd Spannung liefern, ist er ein Modell für was ganz anderes, wenn Du irgendwie verstehen solltest, was ich meine. Ansonsten schlepp halt ne 35-Kilo-Powerbank mit, viel Spaß.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > moppt Klappt doch ganz gut. Die Selectorenerkennnung wurde ausgetrixt. Soll eh nur der Pate verstehen. ;o)
Peter schrieb: > meistens Meistens ist nicht wirklich Grundlasttauglich. Es lag nicht nur daran, dass billigerer Strom importiert wurde.
Ingo L. schrieb: > Na dann stell Dich mal theoretisch irgendwo ins Gebirge, alle Akkus > wegen Kälteeinbruch leer... ...nur kleine arme Akku für die Glühkerze hat im Endarm überlebt..
Hp M. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> ein realistisch einsetzbares >> Gerät zum Laden von Akkus, Betrieb von Beleuchtung, was auch immer mit >> 150 Watt machbar ist. > > ...bei einem Mindestabstand von 300m zu menschlichen Behausungen. Deine Argumentation ist vollkommen richtig. Mit einem Stromgenerator hat sich noch niemand Freunde gemacht, weder im Schrebergarten noch auf dem Campingplatz. Hier ist die Idee aber eine ganz andere, Du bist irgendwo im Nirgendwo unterwegs, und das Generatording löst Dir kurzfristig ein Problem bei Deiner Stromversorgung - Aufladen von Akkus, Beleuchtung etc. Das Teil wird vermutlich ein Knatterfrosch, das mag wohl sein. Aber niemand hat gesagt, der würde im Umkreis der Nachbarschaft eingesetzt, weil wo jemand wohnt, gibt es regelmäßig so genannte Steckdosen und ein Generator wird nicht benötigt... :-)
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Ingo L. schrieb: > Die Experimente, die ... Das geht heute fast alles nicht mehr. Weder Generatoren noch die Schaltwandler lassen sich so ohne weiteres parallel schalten. Das kommt zum Spannungsbereich als Herausforderung noch hinzu. Als Wandler gibt es 75-150V. Für mehr bewegt man sich in den Spären: RSD-150D-12 - DC/DC-Wandler, 150 W, 12 V, 12,5 A Reichelt Elektronik https://www.reichelt.de › ... › DC/DC-Wandler, Meanwell DC/DC-Conv 57,6-154V:12V 12,5A 150W · geschlossene Bauform (case), Schraubanschlüsse · Überlastschutz durch Strombegrenzung · weiter ... 95,90 € · Auf Lager
Dieter D. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Die Experimente, die ... > > Das geht heute fast alles nicht mehr. > > Weder Generatoren noch die Schaltwandler lassen sich so ohne weiteres > parallel schalten. Das kommt zum Spannungsbereich als Herausforderung > noch hinzu. Mir ist jetzt nicht wirklich klar, was Du meinst. Nehmen wir mal an, ich hätte 2 LKW Batterien 24 Volt 100 A, geben die in Parallelschaltung 24 V bei 200 A ab. Der Wandler würde daraus 13.8 V machen (wenn er 200 A könnte, was unwahrscheinlich ist). Was hat der Wandler für ein Problem damit, wenn die Eingangsspannung vom Generatormotor kommt? (in diesem Fall zwei, die baugleich sind). Der vom Patenkind bestellte Wandler aus China kostet 30 Euro, geschlossene Bauform, bis etwa 150 V / 10 A. Von den Werten her passt das zum Einsatzzweck. Für so ein Projekt mehr als 100 Euro zu investieren, halte ich unter Vorbehalt der späteren Funktionsfähigkeit zunächst mal für Unsinn.
Ingo L. schrieb: > Mir ist jetzt nicht wirklich klar, was Du meinst. Im Prinzip das gleiche, wie beim Parallelschalten von Trafos. Bei gleicher Drehzahl ist die Spannung nicht genau gleich durch Toleranzen. Es fliessen dann Querstroeme zwischen den DC-Motoren.
>> Ingo L. schrieb: > Du bist irgendwo im Nirgendwo unterwegs, und das Generatording löst Dir > kurzfristig ein Problem bei Deiner Stromversorgung - Aufladen von Akkus, > Beleuchtung etc. > Das Teil wird vermutlich ein Knatterfrosch, das mag wohl sein. Aber > niemand hat gesagt, der würde im Umkreis der Nachbarschaft eingesetzt So ein Knatterfrosch hat auch in der einsamen Natur nichts zu suchen – habt ihr das nicht in der Schule gelernt? Und was die ganz einsame Natur (Nanga Parbat, Antarktis) angeht, da nimmt man Profiausrüstung mit, keinen Bastlerkram.
Ingo L. schrieb: > Und beim Übersetzungsverhältnis lag lediglich eine > Verwechslung vor. Sorry, ich konnte das nicht mehr korrigieren. Ach, nun auf einmal so? Vorher hattest du es so dargestellt, als wüsstest du nicht, wie Drehzahlen und Raddurchmesser zusammenhängen. Und hast dich dann für die Erklärung bedankt. Honi soit qui mal y pense. > Mein Patenkind Björn, der hier mitliest Wenn der auch nicht wusste, wie Drehzahlen und Raddurchmesser zusammenhängen, hat er in Klasse 9 eines Gymnasiums nichts zu suchen.
Rolf schrieb: > Wenn der auch nicht wusste, wie Drehzahlen und Raddurchmesser > zusammenhängen, hat er in Klasse 9 eines Gymnasiums nichts zu suchen. Er fragt hier ja nur "für einen Freund".
Ingo L. schrieb: > Na dann stell Dich mal theoretisch irgendwo ins Gebirge, alle Akkus > wegen Kälteeinbruch leer - ja, es gibt genug, die ausreichend dämlich > sind, keinen Wetterbericht zu verfolgen - und Deine Kommunikation > scheitert am Strommangel. Die sind dann auch zu dämlich, um passendes Modellmotorbenzin mitzunehmen. Benzin von der Tanke funktioniert für solch ein Provisorium nämlich nicht. Und dann kommen die vielleicht auch noch auf die Idee, dieses "Gerät" innerhalb geschlossener Räume zu betreiben!
Ich würde ganz sicher nicht einen Generator samt Nitro mit schleppen bloß weil ich meiner Powerbank nicht traue. Für das Gewicht kann ich eine Menge Powerbanken mutnehmen. Und wenn sie zu kalt sind, stecke ich mir eine unter die Jacke, dort wird sie schon auf Betriebstemperatur kommen. Starten die Modell-Motoren überhaupt zuverlässig bei frostigen Temperaturen?
Rolf schrieb: > Wenn der auch nicht wusste, wie Drehzahlen und Raddurchmesser > zusammenhängen, hat er in Klasse 9 eines Gymnasiums nichts zu suchen. Ich denke, sowas wusste ich auch schon mit 10 Jahren beim Ankucken meines Fahrrades.
Dazu kommt noch: Alles auf ein Holzbrett zu schrauben, vielleicht sogar mit Holz- statt Maschinenschrauben ist bei der Präzision, die die hohen Drehzahlen und die Schwingfreudigkeit des Verbrenners erfordern, sowiso gefährlich. Wenns wirklich länger laufen soll, muß alles unverrückbar auf ner gefrästen Grundplatte aus Metall, auf Gewindeblöcken mit mindestens M5, Federringen und Sicherung durch Lack montiert werden. mfg
Lotta . schrieb: > sowiso gefährlich. Es geht dann zwar nicht so zu Endr: Beitrag "OceanGate Titanic U-Boot" Aber Finger ab oder Schleuderteile im Gesicht oder in den Weichteilen ist vermutlich auch nicht angenehmer.
Es gibt doch solche kleinen Generatoren mit Handkurbel -> Reicht um das Handy für einen Notruf aufzuladen, geht bei jeder Temperatur, ist leicht und klein. https://www.ebay.de/itm/404832555973
Ingo L. schrieb: > Na dann stell Dich mal theoretisch irgendwo ins Gebirge, alle Akkus > wegen Kälteeinbruch leer - ja, es gibt genug, die ausreichend dämlich > sind, keinen Wetterbericht zu verfolgen - und Deine Kommunikation > scheitert am Strommangel. > Sollte der Generator annähernd Spannung liefern, ist er ein Modell für > was ganz anderes, wenn Du irgendwie verstehen solltest, was ich meine. > Ansonsten schlepp halt ne 35-Kilo-Powerbank mit, viel Spaß. Und dann kommst du mit deinem Holzbrett, auf den ein Modellbaumotor und ein BLDC geschraubt sind und klemmst dein Handy an irgendwelche Wago-Klemmen und hast zufällig auch noch den passenden Modellbautreibstoff dabei. Ist klar. Du hast eine "Lösung" und versuchst jetzt krampfhaft, ein Problem dafür zu erfinden. Für deine Probleme fallen mir spontan ein paar deutlich bessere Lösungen ein: - Echter Benzingenerator (Ein 800W-Inverter wiegt ~9kg und läuft mit normalem Super von der Tanke) - 250Wh-Powerstation (4kg + 4g für 100W-Solarzelle) - Thermoelektrischer Generator für Campingkocher (nicht effizient, aber um ein Handy ein wenig zu laden reichts) Nitromethan hat 3kWh/kg, normales Benzin 12kWh/kg - In Benzin steckt also vier mal so viel Energie, weshalb sollte ich also auf eine Nitro-Bastellösung setzen? Ich mein, als Anschauungsobjekt und als Modell eines echten Generators ist die Idee tatsächlich ganz nett. Aber eben auch nicht praktisch. Als Modell reicht ein Motormodell mit Kurbel und in der freien Wildbahn irgendwo im Himalaya wird das Ding auch niemand brauchen (wollen)
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Das wirklich traurige an dem Thread: Da wird mit einem irren Aufwand (und mit maximal ungünstigen Bauteilen) geplant Ingo L. schrieb: > Der Nitro-Motor aus dem RC-Buggy stammt auch vom Flohmarkt, der hat wohl > 2 PS bei 30.000 rpm. > Damit kann man jetzt erst mal nicht viel anfangen. Es gibt (leider nur > in China bestellbar) einen bezahlbaren Step-Down-Convertor DC, der von > 24 V DC bis knapp 150 V DC Eingang auf konstant 13.8 V DC Ausgang > transformiert. und dann scheitert es an Kenntnissen der Klasse 7 Physikunterricht: Ingo L. schrieb: > Der antreibende Motor dreht aber viel zu hoch. Mit > der Übersetzung der Riemenscheiben kennen wir uns nicht aus. Hat da > jemand einen Vorschlag? Mein Vorschlag als Projekt: Zwei Wellen mit unterschiedlichen Riemenscheiben und einem Riemen zum Umlegen. Antrieb der ersten Welle mit einer Kurbel. Und dann einen Drehzahlmesser auf der Eingangs und einer auf der Ausgangswelle. Als 1 mit Sternchen Erweiterung: Zwei Drehmoment Messaufnehmer an Eingangs und Ausgangswelle, samt einstellbarer Bremse ausgangsseitig (z.B. Fahrradbremse). Dann kapiert dein Patenkind (und du) vielleicht wie das funktioniert mit Übersetzungen und Untersetzungen, statt einen riesen Overkill von Gedöns zusammenzubasteln, das nur stinkt, gefährlich ist, Krach macht und nichts wirklich anschaulich zeigt.
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Ingo L. schrieb: > Bevor man überhaupt mit dem Projekt angefangen hat, ist es bereits > "dummes Gelaber". Natürlich ist das Ziel, welches Du vorgibst damit zu erreichen nur Gelaber. Das Projekt ist lediglich eine Demo wie die chemische Energie des Treibstoffs in mechanische Energie und dann in elektrische Energie umwandelt - mehr nicht. Und ja natürlich taugt so etwas für den Physikunterricht, wenn man die dabei ablaufenden Prozesse analysiert, womit das Projekt ja auch seinen Zweck erfüllt hätte. Akkus laden und was Du sonst so noch vor hast ist wohl eher Käse von der Effiziens/Wirkungsgrad des Ganzen wollen wir mal gar nicht reden. Damit kannst Du am Ende ein Birnchen leuchten lassen. Ja vielleicht kann man auch einen kleinen Akku laden, aber das wird am Ende Stunden wenn nicht gar Tage dauern. Dein Pate wird sich bedanken wenn die ganze Zeit das Motörchen lärmt und die Nach werden wohl auch hoch erfreut sein. Wie gesagt als Demo für physikalische Prozesse ist es OK, der Rest - naja ich sagte es bereits.
Peter schrieb: > Widerspruch: Man sieht eben genau, dass Windkraft grundlastfähig ist, > kommt auf die Definition von Grundlast an. Ja das meint der Kinderbuchautor auch. Peter schrieb: > Den hohen Anteil von >> Energie aus Windkraft erkauft man sich halt, indem ganze Landstriche >> komplett zugespargelt werden. Besonders schön sieht das auch nicht aus. >> Zudem bezahlen wir den ganzen Kram mit EE-Umlage und den hohen >> Netzendgelten, die noch weiter steigen werden. > > Deutlich besser als weitere AKW mit gänzlich ungeklärten > Endlagerbedingungen. Ich wünsche Dir ein richtig fettes Windrad direkt vor Deiner mal schauen wie lange Du das aushält, bevor Du in der Psychatrie landest. Ich war mal bei einem Kunden, da stand so ein Ding in umittelbarer Nähe der Firma. Die hatten dorten den ganzen Tag die Jalousien unten, weil der Schlagschatten des Teiles einen mit der Zeit in den Wahnsinn treibt. Ja und natürlich hatte der eine erhöhte Stromrechnung, weil den ganzen Tag das Licht brannte.
Peter schrieb: > Generell macht immer erst ein Mix aus allen Quellen die stabile > Versorgung. Stimmt, Nachts ohne Wind ergibt das ziemlich genau eine stabile Nullversorgung.
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Hans schrieb: > Ich wünsche Dir ein richtig fettes Windrad direkt vor Deiner mal schauen > wie lange Du das aushält, bevor Du in der Psychatrie landest. Hatten wir mal in einer Urlaubswohnung. In der eine Stunde, wo das relevant war, hatten wir das Rollo geschlossen. Problem gelöst. So ist es mir auf jeden Fall lieber, als ein weiteres Atomkraftwerk.
Ingo L. schrieb: > Sollte der Generator annähernd Spannung liefern, ist er ein Modell für > was ganz anderes, wenn Du irgendwie verstehen solltest, was ich meine. > Ansonsten schlepp halt ne 35-Kilo-Powerbank mit Klar, im Gebirge hast du den Modellbaumotor dabei, und den Generator, samt passenden Wellen, Riemenscheiben und Riemen um das alles zu verbinden Und die Holzplatte, alle notwendigen Befestigungsmaterialien, Schrauben etc. Den DC/DC Wandler liefert der Chinese binnen 2 Stunden mittels Fallschirmabwurf. Und natürlich genügend Spezialtreibstoff. Wenn ich so darüber nachdenke, ich glaube die 35kg Powerbank ist besser mitzunehmen :-)
Peter schrieb: > Aber an den Tagen, an denen tagsüber im Sommer Solar > wegkippt, bläst meistens immer eine gut Prise! Sag mal hast Du zulange in der Sonne oder im kalten Wind gestanden, um solch ein Behauptung aufzustellen. Habe gerade mal auf den Monitor meiner Solaranlage geschaut, da werden gerade 10-12% von dem erzeugt was theoretisch möglich wäre (es ist Bewölkt und die Sonne hat zu tun sich durch die Wolken zu kämpfen). Dumm das ich kein Windrad habe, allerdings würde das mir momentan auch nicht helfen, denn es ist windstill. Und nun?
Peter schrieb: > Genau deswegen werden ja jetzt (insbesondere gegen der Widerstand der > CSU) die Stromtrassen von Nord nach Süd verlegt. Ein typisches > Beispiel, warum wir eben zusammenarbeiten müssen: In den Mittelgebirgen > liegt das Potential für Pumpspeicherkraftwerke, die gegenwärtig mit > Sicherheit alle Batterieprojekte überflügeln. Genau die Leitung geht durch Thüringen, wir haben, außer das die Landschaft umgepflügt wird, nichts davon. Hauptsache bei den Grünen in BW gehen nicht die Lichter aus. Bezahlen müssen wir den Schwachsinn mit der EE-Umlage und den Netzentgelden auch noch.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Hatten wir mal in einer Urlaubswohnung. In der eine Stunde, wo das > relevant war, hatten wir das Rollo geschlossen. Problem gelöst. So ist > es mir auf jeden Fall lieber, als ein weiteres Atomkraftwerk. Ja für eine Stunde und mit der Aussicht das man dort die Tür in einem absehbaren Zeitraum wieder von außen schließt ist das aushaltbar. Auf Dauer würde Dir das auf die Ketten gehen.
Hans schrieb: > Dumm > das ich kein Windrad habe, allerdings würde das mir momentan auch nicht > helfen, denn es ist windstill. Und nun? Windstill um deine Nase drumrum oder in 100m Höhe? Ich kann aus der Stadt auf das Land vor der Stadt schauen, auf einen Hügel mit Windräder. Da habe ich mich schon des öfteren gefragt "Warum drehen die?" Vor der Haustür null Wind aber fährt man zu den Windrädern weht schon ein gutes Lüftchen.
Hans schrieb: > Bezahlen müssen wir den Schwachsinn mit > der EE-Umlage und den Netzentgelden auch noch. Keine Sorge, deine Behandlung bezahlt die Krankenversicherung.
Hans schrieb: > Ich war mal bei einem Kunden, da stand so ein Ding in umittelbarer Nähe > der Firma. Die hatten dorten den ganzen Tag die Jalousien unten, weil > der Schlagschatten des Teiles einen mit der Zeit in den Wahnsinn treibt. Klar, ein Megawindrad 30m vor dem Fenster, dessen Schlagschatten über mehr als 8h und > 120°, sowie veränderlicher Elevation auf die Fenster trifft.
Obelix X. schrieb: > Hans schrieb: >> Dumm >> das ich kein Windrad habe, allerdings würde das mir momentan auch nicht >> helfen, denn es ist windstill. Und nun? > > Windstill um deine Nase drumrum oder in 100m Höhe? Ich kann aus der > Stadt auf das Land vor der Stadt schauen, auf einen Hügel mit Windräder. > Da habe ich mich schon des öfteren gefragt "Warum drehen die?" Vor der > Haustür null Wind aber fährt man zu den Windrädern weht schon ein gutes > Lüftchen. Da ich in der Nähe von Euskirchen wohne, was sich etwa zwischen Köln und der Eifel befindet und eigentlich einen guten Windzug hat - dort stehen die Windräder dutzendweise. Von den wenigen Tagen, wo ich beruflich dort unterwegs bin, sehe ich zu 75 % eines - alle Räder stehen still... :-) Da das hier aber nicht das Thema ist und aus dem Thread hier demnächst ein Projekt werden soll: mein Patenkind Björn muss sich auf eine Klassenarbeit Mathematik Algebra für Donnerstag vorbereiten, was auch mein meist gehasstes Thema früher an der Schule war. Deshalb kann ich ihm dabei auch nicht helfen. Ab Freitag geht es weiter, ist eh langes Wochenende.
Ingo L. schrieb: > Von den wenigen Tagen, wo ich beruflich dort > unterwegs bin, sehe ich zu 75 % eines - alle Räder stehen still... :-) Das kann aber auch schlicht daran liegen, dass zu viel Strom zur Verfügung stehen würde bzw. die Leitungen das nicht verkraften würden wenn sie sich drehen. Dann werden sie trotz Wind gestoppt.
Obelix X. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Von den wenigen Tagen, wo ich beruflich dort >> unterwegs bin, sehe ich zu 75 % eines - alle Räder stehen still... :-) > > Das kann aber auch schlicht daran liegen, dass zu viel Strom zur > Verfügung stehen würde bzw. die Leitungen das nicht verkraften würden > wenn sie sich drehen. Dann werden sie trotz Wind gestoppt. Das ist zwar nachvollziehbar, aber wirklich Sinn macht es nicht, oder? Die Millioneninvestitionen für Solar- und Windkraft scheitern am Leitungsnetz und Speichermöglichkeiten an effektiven Tagen der Energiegewinnung.
Ingo L. schrieb: > Da ich in der Nähe von Euskirchen wohne, was sich etwa zwischen Köln und > der Eifel befindet und eigentlich einen guten Windzug hat - dort stehen > die Windräder dutzendweise. Von den wenigen Tagen, wo ich beruflich dort > unterwegs bin, sehe ich zu 75 % eines - alle Räder stehen still... :-) In hunderten Windparks und mehr stehen defekte WKA herum, die mal stillstehen und mal drehen. Und wenn ein WKA gewartet oder etwas repariert wird, muss es auch stehen, wobei solche Wartungen natürlich auch regelmässig durchzuführen sind. Bei den meisten Sichtungen von angeblich wegen Stromüberproduktion abgeschalteten WKA verhält es sich wie mit den UFO- und Alien-Sichtungen. Alle sogenannten Redispatchmassnahmen werden übrigens im Netz veröffentlicht, idR. aktuell abrufbar.
Hans schrieb: > abe gerade mal auf den Monitor meiner Solaranlage geschaut, da werden > gerade 10-12% von dem erzeugt was theoretisch möglich wäre Nachts ist es sogar noch weniger. Hans schrieb: > Genau die Leitung geht durch Thüringen, wir haben, außer das die > Landschaft umgepflügt wird, nichts davon. "Ihr" habt 30 Arbeitsjahre lang von mir den Solidaritätszuschlag bekommen. Als Dankeschön macht ihr Neonazis groß. Bleib weiter in deine Blase und höre auf hier so ein Schwachsinn zu posten.
Ein gutes "Schülerprojekt Stromgenerator Kleinformat" wäre ein aufgebocktes Fahrrad, daß einen Generator antreibt, mit Spannungs und Strommesser. Da bekommen die Schüler gleich ein gutes Gefühl, was zum Beispiel 100W Leistung bedeutet, wenn sie daß mal strampeln müssen.
Obelix X. schrieb: > fährt man zu den Windrädern weht schon ein gutes Lüftchen. Das ist nicht verwunderlich sondern logisch. Ein Stromgenerator erzeugt Strom und ein Windgenerator natuerlich Wind.
Günter L. schrieb: > Ein gutes "Schülerprojekt Stromgenerator Kleinformat" wäre > ein aufgebocktes Fahrrad, daß einen Generator antreibt, mit > Spannungs und Strommesser. > Da bekommen die Schüler gleich ein gutes Gefühl, was zum Beispiel > 100W Leistung bedeutet, wenn sie daß mal strampeln müssen. Mein Opa hatte so eine Konstruktion im Keller, 1946, mit einem umgebauten Fahrrad aus dem Kriegsschrott der ausgebombten Nachbarschaft. Und einen Standmotor mit Riemenscheibe 130 kg bei 1 PS aus 1936 im Hinterhof stehen. Wenn Du auf so ein Zeugs im Physikunterricht 2024 stehst, dann schick die Schüler doch gleich nach Bangladesch, vielleicht lernen sie da mehr.
Ingo L. schrieb: > Ansonsten schlepp halt ne 35-Kilo-Powerbank mit, viel Spaß. Mein Akku fürs Fahrrad wiegt gut 10kg und hat 10Ah bei 42V. Und er hat eine USB-5V-Buchse. Ich denke, damit kann man ziemlich lange telefonieren.
Hans schrieb: > Dumm das ich kein Windrad habe, allerdings würde das mir momentan > auch nicht helfen, denn es ist windstill. Und nun? Pusten!
Harald W. schrieb: > Hans schrieb: > >> Dumm das ich kein Windrad habe, allerdings würde das mir momentan >> auch nicht helfen, denn es ist windstill. Und nun? > > Pusten! Pusten ist retro. Stell einen großen Ventilator auf, 60 cm Durchmesser, 230 Volt AC, 3.000 Watt. Heute ist es doch modern, Elektrizität durch den Einsatz von Strom zu erzeugen :-)
Harald W. schrieb: > Mein Akku fürs Fahrrad wiegt gut 10kg und hat 10Ah bei 42V. > Und er hat eine USB-5V-Buchse. Ich denke, damit kann man ziemlich > lange telefonieren. Besteht der aus Bleizellen bei rund 420 Watt? Für den Energieinhalt komme ich mit modernen LiIon-Zellen auf unter 2 kg.
Dieter D. schrieb: > Das ist nicht verwunderlich sondern logisch. Ein Stromgenerator erzeugt > Strom und ein Windgenerator natuerlich Wind. Und im Kindergarten werden Kinder eingebuddelt und gewartet, dass Kinderbäume wachsen ... ;-) Ingo L. schrieb: > Wenn Du auf so ein Zeugs im Physikunterricht 2024 stehst, dann schick Ja, Physik ist in Bangladesch und in Deutschland die selbe und wird sie im Jahr 3275 auch noch sein.
Ingo L. schrieb: > Wenn Du auf so ein Zeugs im Physikunterricht 2024 stehst, dann schick > die Schüler doch gleich nach Bangladesch Und was bitte "lernen" sie bei deiner Idee? Einen Riesen Gebastel das man nicht mal im Klassenzimmer betreiben kann, das man nicht im Betrieb anfassen kann und bei dem man als einzigen sichtbaren Erfolg sieht dass ein Handy wieder 10% mehr Ladung hat? Ernsthaft? Ganz tolles Kino! Bau was, wo die Schüler anfassen können, wo sie selbst kurbeln und messen können. Mein Vorschlag oben mit den Wellen mit veränderbaren Übersetzungen z.B. Wie nötig das ist hast du selbst mit deinem ersten Beitrag gezeigt.
Dieter D. schrieb: > Das ist nicht verwunderlich sondern logisch. Ein Stromgenerator erzeugt > Strom und ein Windgenerator natuerlich Wind. Und du erzeugst mal wieder viel heiße Luft :-P
Udo S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Das ist nicht verwunderlich sondern logisch. Ein Stromgenerator erzeugt >> Strom und ein Windgenerator natuerlich Wind. > > Und du erzeugst mal wieder viel heiße Luft :-P Die ganze Klinik wird mit einem Aufwindkraftwerk versorgt, dank Dieter.
Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen, hier mal zwei Bilder zum geplanten Aufbau, momentan auf Pappe. Motoren sind zu sehen, wo der weiße Deckel liegt, sitzt der Nitro-Motor mit einer Übersetzung von Riemenscheiben auf die abgebildeten DC-Generatormotoren. Kurze Abstände, eine horizontale Ebene. Step-Down-Wandler ist noch nicht da, kommt hoffentlich diese Woche. Wird auf die Rückseite montiert. Riemenscheiben, Keilriemen etc. fehlen auch noch. Leider gibt es hier keinen Modellbauladen mehr, oder sowas wie Conrad Elektronik, man muss sich alles bestellen. Zielsetzung war, das Projekt in die grüne Werkzeugtasche im Bild zu bringen, damit es tatsächlich auch ein kleines Transportmaß hat. Bodenplatte etwa 32 x 14 cm, Höhe 18 cm. Nach allen Angaben zu den Teilen wird es passen.
Ingo L. schrieb: > Das ist zwar nachvollziehbar, aber wirklich Sinn macht es nicht, oder? > Die Millioneninvestitionen für Solar- und Windkraft scheitern am > Leitungsnetz und Speichermöglichkeiten an effektiven Tagen der > Energiegewinnung. Keine Sorge, das Netz wird gerade genau deswegen ausgebaut. Ein bisschen spät, aber immerhin.
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Udo S. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Sollte der Generator annähernd Spannung liefern, ist er ein Modell für >> was ganz anderes, wenn Du irgendwie verstehen solltest, was ich meine. >> Ansonsten schlepp halt ne 35-Kilo-Powerbank mit > Den DC/DC Wandler liefert der Chinese binnen 2 Stunden mittels > Fallschirmabwurf. > Und natürlich genügend Spezialtreibstoff. > > Wenn ich so darüber nachdenke, ich glaube die 35kg Powerbank ist besser > mitzunehmen :-) Wenn wer das ganze Projekt schon nicht mal im Ansatz versteht, warum äußert man sich dann dazu? Schon mal eine 35-Kilo Powerbank, am besten in Turnschuhen, im Rucksack über einen Gletscher auf die Zugspitze geschleppt? Manche gehören einfach zu der Kategorie, die später von der Bergwacht im Hubschrauber abgeholt werden, weil sie ein paar Meter tiefer unten im Fels liegen, als sie oben nichts mehr mitbekommen haben. Passiert seit dem Frühjahr 2024 wieder häufiger, als man denkt, und das Leben endet in der Regel mit dem Tod :-)
Ingo L. schrieb: > das Leben endet in > der Regel mit dem Tod :-) Bei so manchem vorher im Wahnsinn.
Ingo L. schrieb: > Schon mal eine 35-Kilo Powerbank, am besten > in Turnschuhen, im Rucksack über einen Gletscher auf die Zugspitze > geschleppt? Warst du überhaupt schon mal im Höllental? Und hast du da deine Tasche mitgeschleppt? Wofür? Ich brauche da noch nicht mal eine 200g Powerbank. Wenn ich deine Bilder sehe, dann baut das sowieso zu 98% der Pate und nicht der Schüler.
Ingo L. schrieb: > und das Leben endet in der Regel mit dem Tod :-) Ja, die Gefahr das sowas passiert, ist mit einem derart gefährlichen Equipment natürlich gross...
Ich steige jetzt hier erst mal aus diesem Thread aus. Es waren hilfreiche Beiträge dabei, aber auch manche / viele zum Kopfschütteln. Wer hier Fragen stellt, bekommt allgemein eine De-Motivation, die ihresgleichen sucht. Wir haben daraus gelernt und stellen das Projekt vor, wenn es fertig ist. Hier macht es aktuell keinen Sinn mehr. Wer etwas fragt und dafür schon als Idiot eingestuft wird, Glückwunsch an alle künftigen Ingenieure, Erfinder, die erst mal etwas ausprobieren müssen, was auch immer. Hier scheint nicht der Platz dafür zu sein. Wer hier etwas präsentiert, was später evtl. funktioniert, da werden wahrscheinlich alle ganz still, die vorher mit ihrer Bedenkenträgerei und ungeprüfter Kritik keinen Centimeter dazu beigetragen haben. Dürfte mit ein Grund sein, warum aus dem einst so erfolgreichen Deutschland mittlerweile eine Lachnummer wird. Schönen Abend noch
Ingo L. schrieb: > Obelix X. schrieb: >> Ingo L. schrieb: >>> Von den wenigen Tagen, wo ich beruflich dort >>> unterwegs bin, sehe ich zu 75 % eines - alle Räder stehen still... :-) >> >> Das kann aber auch schlicht daran liegen, dass zu viel Strom zur >> Verfügung stehen würde bzw. die Leitungen das nicht verkraften würden >> wenn sie sich drehen. Dann werden sie trotz Wind gestoppt. > > Das ist zwar nachvollziehbar, aber wirklich Sinn macht es nicht, oder? > Die Millioneninvestitionen für Solar- und Windkraft scheitern am > Leitungsnetz und Speichermöglichkeiten an effektiven Tagen der > Energiegewinnung. Hier mal eine Übersicht über die grossen Netzengpässe in 2022: https://cytok.de/abregelung-von-erneuerbarer-energie/ In der Kölner Bucht und weit drumrum nichts von Engpässen zu sehen, Überschüsse finden leicht ihren Weg in die Beneluxländer und Frankreich, also kein Grund, zwischen Köln und der Eifel etwas abzuregeln. Nach dem Netzentwicklungsplan würden die neuen Trassen überwiegend und derzeit ausreichend schon lange fertig sein. Aber grätschte mal wieder Bayern rein mit der Forderung der Erdverlegung, automatisch schlossen sich andere an, was nun alles erheblich verzögert und verteuert hat.
Ingo L. schrieb: > Wir haben daraus gelernt und stellen das Projekt vor, wenn es fertig > ist. Hier macht es aktuell keinen Sinn mehr. Vergiss bitte nicht die verschiedenen Sicherheitsanforderungen für Dein Projekt. Es macht schon Sinn, wenn sich eine fachkundige Person das ganze ankuckt, bevor der Motor das erste Mal angeworfen wird.
Udo S. schrieb: > "Ihr" habt 30 Arbeitsjahre lang von mir den Solidaritätszuschlag > bekommen. Noch einer der es bis jetzt nicht gerafft hat, die Leute im Osten haben den Soli ohne Ausnahme auch gezahlt, auch wenn man im Westen anderer Meinung ist.
Harald W. schrieb: > Ingo L. schrieb: > >> Wir haben daraus gelernt und stellen das Projekt vor, wenn es fertig >> ist. Hier macht es aktuell keinen Sinn mehr. > > Vergiss bitte nicht die verschiedenen Sicherheitsanforderungen für > Dein Projekt. Es macht schon Sinn, wenn sich eine fachkundige Person > das ganze ankuckt, bevor der Motor das erste Mal angeworfen wird. Zu Deiner Info: es wird nichts niemals auf einer Pappunterlage montiert. Die dient lediglich zur Feststellung der Maße bei vorhandenen Bauteilen. Unser örtlicher Metallbetrieb kann alle Aluminiumteile auf einer Hermle CNC 5-Achsen-Spanmaschine fräsen, die als Bodenplatte, Halter oder sogar Riemenscheiben benötigt werden. Aus Vollmaterial Aluminium. Das ist für die ein Kinderspiel. Ein wenig Geld kostet das aber schon. Als Modell zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit wird es etwas provisorischer aufgebaut. Ich weise nochmals darauf hin, Modellmotoren Nitro mit 30.000 rpm laufen in China-RC-Rennautos (Plastik, auch die Halter !!) und werden als Kinderspielzeug ab 16 verkauft.
Harald W. schrieb: > Mein Akku fürs Fahrrad wiegt gut 10kg und hat 10Ah bei 42V. Mit Li-Zellen unter 2kg ist da nur zu kommen, wenn so gut wie alles weitere weggelassen wird. So weit sind wir hier noch nicht, das die Akkus mit dicken Bleiplatten vor der Strahlung geschützt werden müssen.
Harald W. schrieb: > Pusten! Entweder ganz viele, oder einen Windgenerator hinstellen um die Windräder anzutreiben. Alternativ kannst Du auch ein paar aus dem Forum unter die Windräder stellen und etwas Ironie vorsetzen. Dank kaputter Ironiedetektoren machen diese genügend thermische Aufwind.
Dieter D. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Mein Akku fürs Fahrrad wiegt gut 10kg und hat 10Ah bei 42V. > > Mit Li-Zellen unter 2kg ist da nur zu kommen, wenn so gut wie alles > weitere weggelassen wird. So weit sind wir hier noch nicht, das die > Akkus mit dicken Bleiplatten vor der Strahlung geschützt werden müssen. Im Anhang ein Bosch Pedelec-Akkupack mit 10s4p, ehemals rund 400Wh, nach Neubestückung aufgrund zu starkem Kapazitätsverlust mit 500Wh neu bestückt. Komplettgewicht des Packs rund 2,3kg, sogar mit Tragegriff.. Nun rechne das auf 420Wh um, schon bist Du bei rund 1,9kg. Wenn Dir daran etwas zu hoch ist, frag einfach.😂
Bei einer solchen Arbeit erwartet aber jeder Lehrer, dass der Schüler die meiste Arbeit und Leistung für das Projekt auf bringt und nicht der Pate. In der 9. Gymnasium wird auch erwartet, dass geplant und gerechnet wird, sowie die Theorie aufbereitet wird. Es müssen auch die Hilfen und Quellen angegeben werden. In dem Falle der Pate und das Forum. Er liegt sonst im Bereich des unteren Drittels, was an Noten für die Projekte vergeben wird. Wenn das Forum nix verwertbares bringen konnte, dann könnte man es vielleicht auch weglassen. Offenlegen des Threads könnte das Patenkind mit dem Hinweis auf den Datenschutz ablehnen, weil sonst jeder weiß unter welchem Pseudonym sein Pate hier im Forum unterwegs wäre.
Dieter D. schrieb: > Bei einer solchen Arbeit erwartet aber jeder Lehrer, dass der Schüler > die meiste Arbeit und Leistung für das Projekt auf bringt und nicht der > Pate Was für ein Blödsinn. Ich habe von Anfang an gesagt, das Projekt wird von mir unterstützt, für Björn, weil ich etwas ähnliches hier schon vor Jahren mal angesprochen hatte. Diverse Technik, die heute zur Verfügung steht, gab es damals noch nicht. Auch keinen 3,5 cc Nitromotor mit fast 3 PS. Es ist ansonsten komplett SEIN Projekt. > Offenlegen des Threads könnte das Patenkind > mit dem Hinweis auf den Datenschutz ablehnen, weil sonst jeder weiß > unter welchem Pseudonym sein Pate hier im Forum unterwegs wäre. Und wieder Quatsch. Eine Komponente, die es damals noch nicht, und schon gar nicht zu dem Preis gab, ist im angehängten Bild von der Bestellung zu sehen. Es ist NICHT MEINE Bestellung. Die Teile hat er sich selber geordert.
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Zum planerischen Vorgehen, Theorie und Praxis durchgehen, wie es für Gymnasium 9te normal sein sollte, wären die folgenden Punkte aufzugreifen möglich. Ein erster Punkt wäre die Drehzahlmessung aller Motore. Das wäre bereits schon ein Projekt. Mit Drehzahl- Strom und Spannungsmessung, wird die Kennlinie der Motoren und dieser auch mit Generatorbetrieb, bestimmt. Die Drehzahlen des Verbrenners sollte auch gemessen werden. Aus der Modellbauerfahrung sollte das Patenkind am Motorengeräusch hören, welche Geschwindigkeit, hier Drehzahl, der Motor längere Fahrten höherer Leistung noch gut verträgt. Diese Drehzahl braucht er für die Auslegung. Diese Messung geht am einfachsten mit der Hilfe eines Multimeters, das auch Frequenzen misst. Das gibt es durchaus schon für 29,95 Euros. Für diese Messungen wird er sowieso mit zwei Multimetern gleichzeitig messen müssen. Wenn nicht schon eines vorhanden sein sollte, dann hättest Du jetzt eine Idee für ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.
Harald W. schrieb: > Ingo L. schrieb: > >> Ansonsten schlepp halt ne 35-Kilo-Powerbank mit, viel Spaß. > > Mein Akku fürs Fahrrad wiegt gut 10kg und hat 10Ah bei 42V. > Und er hat eine USB-5V-Buchse. Ich denke, damit kann man ziemlich > lange telefonieren. Ich bin jetzt doch noch mal in den Kelleer gegangen und hab meinen Akku nach oben geholt. Irgendwas habe ich wohl an meiner Personen- Waage falsch abgelesen. Meine Küchenwaage zeigt knapp 2kg! Entschuldigung. Gruss Ingrid
Dieter D. schrieb: > ... welche Geschwindigkeit, hier Drehzahl, der Motor längere Fahrten höherer > Leistung noch gut verträgt. Diese Drehzahl braucht er für die Auslegung. > > Diese Messung geht am einfachsten mit der Hilfe eines Multimeters, das > auch Frequenzen misst. Das gibt es durchaus schon für 29,95 Euros. Für > diese Messungen wird er sowieso mit zwei Multimetern gleichzeitig messen > müssen. Wenn nicht schon eines vorhanden sein sollte... Äh nein, er hat sich für 12 Euro einen "digitalen Drehzahlmesser" bestellt, der die Drehzahl über Laser misst. Dafür muss man die beiliegenden Reflektionsstreifen auf die antreibende Riemenscheibe, und halt auf die angetriebene kleben. Damit stehen dann beide Drehzahlen in rpm fest, dafür braucht es kein Multimeter und man hält es einfach. Ist im Modellbau so üblich. Multimeter, welches allerdings vorhanden ist, sonst könnte man ja erst mal gar nichts messen... :-)
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Harald W. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ingo L. schrieb: >> >>> Ansonsten schlepp halt ne 35-Kilo-Powerbank mit, viel Spaß. >> >> Mein Akku fürs Fahrrad wiegt gut 10kg und hat 10Ah bei 42V. >> Und er hat eine USB-5V-Buchse. Ich denke, damit kann man ziemlich >> lange telefonieren. > > Ich bin jetzt doch noch mal in den Kelleer gegangen und hab meinen > Akku nach oben geholt. Irgendwas habe ich wohl an meiner Personen- > Waage falsch abgelesen. Meine Küchenwaage zeigt knapp 2kg! > Entschuldigung. > Gruss > Ingrid Dazu kann ich nur sagen, dass für eine mehrtägige Fahrradtour mit E-Bike und Elektronik wie Navigation, Smartphone, Tablet etc. das Mitschleppen einer heute üblichen Powerstation (Akku mit 2 KW etwa bei 25 Kilo) völlig undenkbar ist. Wer unterwegs je nach Route keine Ladestationen hat, wird das E-Bike und den Rest nicht vernünftig aufladen können. Das muss man sich nicht schön reden, das wird Dir nach 120 Kilometer Tagesstrecke jeder E-Bike-Fahrer bestätigen können.
Ingo L. schrieb: > Dafür muss man die > beiliegenden Reflektionsstreifen auf die antreibende Riemenscheibe, und > halt auf die angetriebene kleben. Damit stehen dann beide Drehzahlen in > rpm fest, dafür braucht es kein Multimeter und man hält es einfach. Ist > im Modellbau so üblich. Das mit den Reflektionsstreifen ist bei so hohen Drehzahlen heikel. Ich hatte mal eine DVD für mein Digiscope in den Rechner eingelegt und nicht drauf geachtet, dass die Spezialisten von Owon da einen Aufkleber draufgebappt haben. Das Laufwerk hat gebrüllt. Und das dreht deutlich langsamer. Nimm da lieber reflektierende Farbe (weisser Edding) und mache auf einer Seite einen Strich von oben zur Mitte und auf der Rückseite von unten zur Mitte. Da das ganze in einem Plexiglasgehäuse sein sollte, müsstest du noch Löcher vorsehen, durch die du mit dem Laser auf die Riemenscheiben halten kannst. Durch das Plexiglas messen geht wahrscheinlich eher nicht.
Thomas S. schrieb: > Da das ganze in einem Plexiglasgehäuse sein sollte, müsstest du noch > Löcher vorsehen, durch die du mit dem Laser auf die Riemenscheiben > halten kannst. Durch das Plexiglas messen geht wahrscheinlich eher > nicht. Alles lebensgefährlich. Brummkreisel sollte man auch erst ab Jugendlicher benutzen dürfen und Fahrzeuge mit Kettenantrieb und Tretkurbel erst ab 18 nach Einweisung.
Harald W. schrieb: > Irgendwas habe ich wohl an meiner Personen- > Waage falsch abgelesen. Die Katze oder der Hund hatte die Tatze auf Waage und beim Messen mitgeholfen.
Ingo L. schrieb: > Dazu kann ich nur sagen, dass für eine mehrtägige Fahrradtour mit E-Bike > und Elektronik wie Navigation, Smartphone, Tablet etc. das Mitschleppen > einer heute üblichen Powerstation (Akku mit 2 KW etwa bei 25 Kilo) > völlig undenkbar ist. Gerade mit den frischen Infos über Energieinhalte und Gewichte, sollte auch Du kapieren, dass es kein Problem darstellt, bei einer 2 kWh "Powerstation" unter 10 kg zu bleiben! > Wer unterwegs je nach Route keine Ladestationen hat, wird das E-Bike und > den Rest nicht vernünftig aufladen können. Das muss man sich nicht schön > reden, das wird Dir nach 120 Kilometer Tagesstrecke jeder E-Bike-Fahrer > bestätigen können. Natürlich. Also planen die ihre Touren und Ausrüstung vernünftig. Wer das nicht macht, wird garantiert auch kein unsinnigen Generator mit unterirdischem Wirkungsgrad und Treibstoff mit einer Energiedichte von lediglich rund 25% der von Benzin einpacken.
Dieter D. schrieb: >> Irgendwas habe ich wohl an meiner Personen- >> Waage falsch abgelesen. > > Die Katze oder der Hund hatte die Tatze auf Waage und beim Messen > mitgeholfen. Mein Badezimmer ist recht dunkel. Mit der Küchenwaage ging es besser.
Ralf X. schrieb: > Wenn Dir daran etwas zu hoch ist, frag einfach.😂 Mit den von Hinz vor kurzem empfohlenen Zellen kaemst Du unter die Halfte des Gewichts. 😂 Billige 3000er Zellen 45..48gr waren die Basis.
Ingo L. schrieb: > Dazu kann ich nur sagen, dass für eine mehrtägige Fahrradtour mit E-Bike > und Elektronik wie Navigation, Smartphone, Tablet etc. das Mitschleppen > einer heute üblichen Powerstation (Akku mit 2 KW etwa bei 25 Kilo) > völlig undenkbar ist. > Wer unterwegs je nach Route keine Ladestationen hat, wird das E-Bike und > den Rest nicht vernünftig aufladen können. Und dann schließt du deinen Knatterkasten an und verbrennst literweise Nitromethan, um alles wieder aufzuladen und weiter fahren zu können? Ich spinne die Idee mal weiter: Natürlich wäre ein normaler Benzinmotor sinnvoller. Dann können wir den Motor gleich etwas größer nehmen, mehr Leistung ist mehr besser. Um uns ein paar Wandlungsverluste zu ersparen, können wir das Fahrrad gleich mit dem Verbrennermotor antreiben - Genial! Wir spendieren dem Verbrennermotorfahrrad einfach einen kleinen Generator mit einem 12V-Anschluss zum Handy laden. Verbrennermotorfahrrad ist aber ein sperriges Wort... Ich habs! Ich nenne meine Erfindung: Motorrad!
Analog zur diesel-elektrischen Traktion des Fahrrads, waere das eine nitromethan-elektrische Traktion.
Das ganze Projekt ist schon belustigend! Beim Probelauf wird viel gelernt werden. Ein 3-PS-Verbrenner (2,2 kW) treibt zu kleine Elektromotore an. Ein Riemenantrieb mit 30000 Upm ist interessant anzusehen (Zeitlupenvideo vorsehen, Infrarotmessung auch). Macht mal !
Udo S. schrieb: > "Ihr" habt 30 Arbeitsjahre lang von mir den Solidaritätszuschlag > bekommen. Den haben die "Ossis" auch gezahlt, schon vergessen? Udo S. schrieb: > Als Dankeschön macht ihr Neonazis groß. Wo siehst du die? Außerhalb der Medienblase? Udo S. schrieb: > Bleib weiter in deine Blase und höre auf hier so ein Schwachsinn zu > posten. Du solltest aus DEINER Blase rauskommen, das wäre für Dich und alle anderen besser. Blackbird PS: Beleidigen geht immer, der Mainstream und die Politiker machen es vor - deshalb kann das doch nur richtig sein, oder?
Ingo L. schrieb: > Wer unterwegs je nach Route keine Ladestationen hat, wird das E-Bike und > den Rest nicht vernünftig aufladen können. Das muss man sich nicht schön > reden, das wird Dir nach 120 Kilometer Tagesstrecke jeder E-Bike-Fahrer > bestätigen können. https://www.ebay.de/itm/356089696624 Dann hat man die Powerbank nur für Handy, Navi und co. bzw. kann man den Dynamo auch noch zum Laden der Elektronik verwenden. 120km schafft man auch mit Muskelkraft, dann spart man sich das Mehrgewicht eines E-Bikes und hat den Akku nur für Handy, Navi und co. Wenn es dann doch das E-Bike sein soll, ist ein 2. Akku handlicher, kleiner und leichter als dein Nitro-Generator.
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Wenn ich so einen Generator mit einem E-Bike transportiere, brauche ich vielleicht mehr Energie für dessen Transport, als er später beim Einsatz produziert.
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Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wenn Dir daran etwas zu hoch ist, frag einfach.😂 > > Mit den von Hinz vor kurzem empfohlenen Zellen kaemst Du unter die > Halfte des Gewichts. 😂 > > Billige 3000er Zellen 45..48gr waren die Basis. Also ist es Dir zu hoch. Nicht nur der Dreisatz, sondern sogar die einfache Multiplikation.
Hallo, ich weiß, ist Offtopic aber: Lothar J. schrieb: > Udo S. schrieb: >> "Ihr" habt 30 Arbeitsjahre lang von mir den Solidaritätszuschlag >> bekommen. und > Den haben die "Ossis" auch gezahlt, schon vergessen? Was hat deine Antwort mit Udos Feststellung zu tun? rhf
Wenn die - nennen wir es mal Energiebilanz - bei den Nitromotoren so schlecht sein soll wie hier dargestellt, dann frage ich mich, wieso man kaum noch RC-Motoren auf Basis von früherem Modellbenzin bekommt. Und wieso die Nitromotoren in 2024 fast überall in Modellen verbaut sind, wo die Betreiber noch nicht auf Brushless Elektromotoren umgestellt haben. Anmerkung: In der KFZ-Tuningszene wird für Wettbewerbe teilweise auch Nitro gefahren.
Wenn man hier so manche Beiträge liest - da ist ein "Ironman Triathlon" nichts dagegen. 120 Kilometer, am besten durch die Alpen, mit einem normalen Fahrrad, weil das nicht so schwer wie ein E-Bike ist, kiloweise Akkus mitschleppen, um damit Akkus zu laden (wie sinnig, und wenn unterwegs im Nirgendwo alle leer sind?), und dazu noch ein paar PV-Module im Rucksack und ein Windrad unterm Arm.... :-) Ganz schön olympisch, wie Ihr drauf seid... :-)
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Ja man kann auch ohne E-Bike Fahrrad fahren, das geht wirklich!
Obelix X. schrieb: > Ja man kann auch ohne E-Bike Fahrrad fahren, das geht wirklich! Dann fahr halt die Tour de France mit. Oder lauf den Watzmann hoch, vom Tal bis ganz oben. Hast Du die Kondition dafür? Ich habe sie jedenfalls nicht. Und viele andere auch nicht.
Ingo L. schrieb: > Wenn die - nennen wir es mal Energiebilanz - bei den Nitromotoren so > schlecht sein soll wie hier dargestellt, dann frage ich mich, wieso man > kaum noch RC-Motoren auf Basis von früherem Modellbenzin bekommt. Und > wieso die Nitromotoren in 2024 fast überall in Modellen verbaut sind, wo > die Betreiber noch nicht auf Brushless Elektromotoren umgestellt haben. > Anmerkung: In der KFZ-Tuningszene wird für Wettbewerbe teilweise auch > Nitro gefahren. In meiner eigentlichen Mpdellbauzeit ab Mitte der 60er Jahre wurde auch bei Benzin-/Wettbewerbsmodellen wirklich Modellbau betrieben und nicht einfach Fertigteile zusammen gehauen. Modellbauvereine, aber auch viele zuhause hatten Motorenprüfstände, Abstimmen von Motor und Vergaser zueinander war schon eine Sache für sich, die Vergasereinstellungen und Luftwege eine weitere kleine Wissenschaft. Nitromethan bringt einen grossen Teil seiner benötigten "Luft" von Haus aus selber mit, einfach mal die Summenformel betrachten. Energetisch kann ein Verbrenner mit dem enthaltenen Stickstoff gar nichts verwerten, den enthaltene Sauerstoff holt sich ein normaler Verbrenner über den Vergaser aus der Umgebungsluft. Nur müssen da eben die Einstellungen bedeutend besser abgestimmt sein, was den "modernen Modellbauer" aber oft überfordert. Der lebt eher in seiner "Plug & Play" Umgebung.
Ingo L. schrieb: > Dann fahr halt die Tour de France mit. Oder lauf den Watzmann hoch, vom > Tal bis ganz oben. Hast Du die Kondition dafür? > Ich habe sie jedenfalls nicht. Und viele andere auch nicht. Dann fahre halt kürzere Stecken und/oder trainiere etwas mehr uns schon hast du das Problem nicht mehr was du dir selbst machst. Ist ja ganz schön und gut dein Projekt aber es taugt halt nicht für ein Schulphysikprojekt und auch nicht für deinen Anwendungsfall. By the way ... Kann Björn auch schreiben?
Obelix X. schrieb: > Dann fahre halt kürzere Stecken und/oder trainiere etwas mehr uns schon > hast du das Problem nicht mehr was du dir selbst machst. > Ich habe ein E-Bike und fahre meine Strecken so, wie ich sie benötige. Und das Training kannst Du bei mir vergessen, da ich eine angeborene Venenschwäche habe, die ich über Jahrzehnte ohne großen Erfolg habe behandeln lassen. Du solltest nicht von Dir auf andere schließen, und meine Frage, welche Kondition Du hast, wurde auch nicht beantwortet. > By the way ... Kann Björn auch schreiben? Hättest Du mitgelesen, wüsstest Du, dass der Björn sich seit Sonntag auf eine Algebra Klassenarbeit am Donnerstag vorbereitet. Was hier so abgeht, interessiert bis dahin NULL.
Sebastian R. schrieb: > > Verbrennermotorfahrrad ist aber ein sperriges Wort... Ich habs! Ich > nenne meine Erfindung: Motorrad! Nee, Motorrad bezeichnet etwas anderes. Verbrennermotorfahrrad schaut so aus: https://i.ebayimg.com/images/g/mgUAAOSwa~Nm4rkw/s-l1600.webp (aus "https://www.ebay.de/itm/235740668238")
Tom K. schrieb: > Sebastian R. schrieb: >> >> Verbrennermotorfahrrad ist aber ein sperriges Wort... Ich habs! Ich >> nenne meine Erfindung: Motorrad! > > Nee, Motorrad bezeichnet etwas anderes. Verbrennermotorfahrrad schaut so > aus: > > https://i.ebayimg.com/images/g/mgUAAOSwa~Nm4rkw/s-l1600.webp > (aus "https://www.ebay.de/itm/235740668238";) Der Motor gehört oben aufs Vorderrad!
Früher war doch alles besser. Wir sind einfach Mofa gefahren ;-)
Roland F. schrieb: >> Udo S. schrieb: >>> "Ihr" habt 30 Arbeitsjahre lang von mir den Solidaritätszuschlag >>> bekommen. > > und > >> Den haben die "Ossis" auch gezahlt, schon vergessen? > > Was hat deine Antwort mit Udos Feststellung zu tun? Der"Ossi", der normale Ossi, der im Osten gelebt und gearbeitet hat, der hat eben KEINEN Solidaritätszuschlag erhalten, sondern bezahlt! Genau wie jeder andere deutsche Arbeitnehmer auch. Aber schon klar, "Divide et impera" ist schließlich ein altbewährtes Konzept.
Tom K. schrieb: > Solidaritätszuschlag Das Geld sollte in die Infrastruktur gesteckt werden. Mit der Begruendung wurde dieser eingefuehrt.
Ingo L. schrieb: > 120 Kilometer, am besten durch die Alpen, mit einem normalen Fahrrad Das ist moeglich, wenn man viel Zeit einplant und nicht sich zwischendrin hetzt. Aber mit dem Motor wirst Du zwei Akkus brauchen. Damit das weiterhin als EBike/EPedelec gilt, darf die Kombination nur an dem Akku anliegen, der gerade keine Verbindung mit der Radelektronik hat.
Tom K. schrieb: > Der"Ossi", der normale Ossi, der im Osten gelebt und gearbeitet hat, der > hat eben KEINEN Solidaritätszuschlag erhalten, sondern bezahlt! Genau > wie jeder andere deutsche Arbeitnehmer auch. Nur um mal etwas die Verhältnisse darzustellen: Vier "Fremde" geben jeder je 2000,-€ für den Vorgarten eines Ossis und der Eine Ossi beschwert sich, dass er selber auch 1000,-€ für seinen Vorgarten dazugeben musste.. Für mich als Wessi war der Soli ok und der Vorwurf anderer Wessis ging mir immer auf den Keks. Aber noch schlimmer ist der Vorwurf mancher/vieler Ossis, dass sie selber auch etwas dazugeben mussten.
Ralf X. schrieb: > Für mich als Wessi war der Soli ok und der Vorwurf anderer Wessis ging > mir immer auf den Keks. War für mich auch erst mal ok. Aber die dauernden pauschalen Anschuldigungen dass die "bösen Wessis" die "armen Ossis" nicht verstehen, mobben, ausbeuten und was auch immer und dass im Osten ja so vieles besser war, die gehen einem ordentlich auf den Geist wenn man 30 Jahre dafür gezahlt hat dass die völlig runtergewirtschaftete Infrastruktur im Hau Ruck Verfahren erneuert wurde. Bei jeder Gelegenheit auf den bösen Staat schimpfen, aber dabei immer schön die Hand aufhalten sobald man irgendwo was vom Staat kassieren kann.
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Ralf X. schrieb: > > In meiner eigentlichen Mpdellbauzeit ab Mitte der 60er Jahre wurde auch > bei Benzin-/Wettbewerbsmodellen wirklich Modellbau betrieben und nicht > einfach Fertigteile zusammen gehauen. > Modellbauvereine, aber auch viele zuhause hatten Motorenprüfstände, > Abstimmen von Motor und Vergaser zueinander war schon eine Sache für > sich, die Vergasereinstellungen und Luftwege eine weitere kleine > Wissenschaft. Einen Motorprüfstand für Flugmodelle hatte ich vor 15 Jahren auch. Da ging es los mit den Brushless E-Motoren und Lipo-Akkus für Flugmodelle. Den Prüfstand hatte ich aus Multiplexplatten mit viel Leim zur Stabilität aufgebaut, die üblichen Benzinmotoren für Flugmodelle konnten auch mit Luftschraube gemessen werden. Hinsichtlich Druck über Federmessung, Drehzahl, und was man so wissen musste. Abstimmung zum Vergaser war nie meine Sache, dass konnte ein Bekannter von mir (Kawasaki Biker) deutlich besser. Da sitzt auf jedem Zylinder ein separater Vergaser und man benötigt eine - es nennt sich glaube ich "Synchronuhr". Dafür braucht man schon quasi eine Ausbildung und entsprechende Technik... Wenn man das so professionell betreiben möchte, gerne. Aber hier an der früheren Kiesgruppe donnern die China-RC-Nitro-Racer (meist so von 16-jährigen gesteuert) mit 60 km/h oder mehr durch die Gegend. Es muss für Jugendliche ja auch bezahlbar bleiben, und nicht gleich eine Mechanikerausbildung erfordern. Insofern sollte man das mit den 1960ern nicht vergleichen. Anekdote: Mein Vater ist in den 1950ern Alter 15 Seifenkistenrennen im Bergischen Land gefahren. Sperrholzkonstruktion auf Kinderwagenrädern, kaum lenkbar. Ohne Helm oder irgendwas, mit bis zu 70 km/h je nach Straße... Aus heutiger Sicht - durchaus nachvollziehbar - als lebensgefährlich einzustufen. Ähnlich wie getunte E-Scooter.
Ralf X. schrieb: > Vier "Fremde" geben jeder je 2000,-€ für den Vorgarten eines Ossis und > der Eine Ossi beschwert sich, dass er selber auch 1000,-€ für seinen > Vorgarten dazugeben musste.. In meinem Vorgarten ist nix angekommen, aber meine 1000,-€ sind ebenfalls verschwunden. Wobei zu konkretisieren wäre, viele haben relativ zeitig im "Westen" gearbeitet, also auch eher 2000 gezahlt, um im Bild zu bleiben... Ansonsten ist das alles vollkommen o.t, ich bin raus. Mit der Empfehlung an die Moderation, den ganzen Soliquatsch begonnen mit Udos sachfremder Pöbelei bei "Beitrag "Re: Schülerprojekt Stromgenerator Kleinformat"; aus dem Thread zu entfernen.
Schön. Sind wir uns jetzt eigentlich alle einig, dass das Projekt Schwachsinn ist und wir wieder unserem schnöden Lebensalltag nachgehen können?
Sebastian R. schrieb: > Schön. Sind wir uns jetzt eigentlich alle einig, dass das Projekt > Schwachsinn ist und wir wieder unserem schnöden Lebensalltag nachgehen > können? Na klar! Das Projekt war von Anfang an Schwachsinn, bevor es überhaupt stattgefunden hat, deshalb war es ja so geplant :-) Und da ich ja schon geschrieben hatte, zum Projekt wird es keine weiteren Beiträge mehr geben, bis es fertig ist und läuft, kommt weder von mir noch von Björn irgendeine Aussage dazu. Und wenn das Projekt für den Unterricht nicht annähernd funktionieren sollte, wurde immerhin unter Beweis gestellt, das etwas nicht funktioniert. Auch das ist ein Projekt. Verblüffend, oder? :-)
Ingo L. schrieb: > Na klar! Das Projekt war von Anfang an ... ... böse, weil alle Verbrenner böse sind. ;o) Ingo L. schrieb: > wurde immerhin unter Beweis gestellt, das etwas nicht funktioniert. Dieses Ergebnis gibt es auch. Aber vorher klaeren, ob die ProjektAufgabe "ergebnisoffen" gestellt wurde. Ein Prinzipmodell aus Karton waere durchaus sinnvoll, solange keine Komponenten betrieben werden. Sperrholz waere auch denkbar, aber vorsicht, weil brennbar. Ansonsten Alu liesse sich noch gut bearbeiten.
H. H. schrieb: > Schnapsidee! Das kann man ja nicht im Innenbereich vorführen > (Lärm/Abgase), und mit mehr als Modellbahnspannung wird der Lehrer das > ebenso nicht zulassen. Zu meiner Zeit hatte man im Physikraum genauso wie im Chemieraum eine Absaugung. Da hätte man das durchaus gekonnt. Und bei dem durchgeknallten Lehrer, den ich damals hatte, der mal eben Quecksilber übern Tisch fliessen lässt, wäre sowas auch ohne Abzug gegangen. :D
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Zu meiner Zeit hatte man im Physikraum > genauso wie im Chemieraum eine Absaugung. > Da hätte man das durchaus gekonnt. > > Und bei dem durchgeknallten Lehrer, den ich damals hatte, > der mal eben Quecksilber übern Tisch fliessen lässt, > wäre sowas auch ohne Abzug gegangen. > Solche durchgeknallten Lehrer im Bereich Chemie und Physik, die in meiner Schulzeit in den 1980ern "Unterricht im Laborraum" durchführten, hatte ich ja schon erwähnt. Deren gezeigte Experimente waren durchaus im Bereich ZIEMLICH GEFÄHRLICH einzustufen. Was hier geplant ist, ist dagegen Kinderspielzeug, aber es wird natürlich vorher vernünftig aufgebaut. Da fliegt kein Motor weg, und niemand fängt sich 150 V DC ein.
Kurze Frage, ich nehme als Arbeitshypothese das Vorhaben mal ernst und frage nach didaktischen Aspekten: Welche physikalischen Konzepte sollen demonstriert werden? Wie sollen diese demonstriert werden? Warum ist die gewählte Umsetzung geeignet, diese Konzepte zu demonstrieren? Welche Vereinfachungen werden getroffen (sowohl methodisch als auch in der Umsetzung) und warum wirken diese sich nicht nennenswert auf die Qualität der Demonstration der Konzepte aus? Wenn ich das so lese, dann habe ich das Gefühl, dass das Projekt noch in der Findungsphase ist und ihm vielleicht eine Schärfung der Zielsetzung ganz gut tun würde. Natürlich hat alles irgendwas mit Physik zu tun, da kann ich mir auch als Projekt mein Pausenbrot rausholen und es vor der Klasse essen. Daher die Frage nach der Didaktik und dem Erkenntnisgewinn.
Dieter D. schrieb: > Tom K. schrieb: >> Solidaritätszuschlag > > Das Geld sollte in die Infrastruktur gesteckt werden. Mit der > Begruendung wurde dieser eingefuehrt. Die Arbeiten haben dann meist von Firmen aus weiter westwärts ausgeführt, da bessere "Vitamin B"! Somit floss das Geld wohin?
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Thomas U. schrieb: > Die Arbeiten haben dann meist von Firmen aus weiter westwärts > ausgeführt, da bessere "Vitamin B"! Somit floss das Geld wohin? Natürlich nach Bayern. Aber denen geht es ja auch noch schlechter..
F. schrieb: > Wenn ich das so lese, dann habe ich das Gefühl, dass das Projekt noch in > der Findungsphase ist und ihm vielleicht eine Schärfung der Zielsetzung > ganz gut tun würde. Natürlich hat alles irgendwas mit Physik zu tun, da > kann ich mir auch als Projekt mein Pausenbrot rausholen und es vor der > Klasse essen. Daher die Frage nach der Didaktik und dem > Erkenntnisgewinn. Darf ich mal fragen, ob Du zur Planung vom Projekt irgendwelche Vorschläge oder sonstiges beizutragen hast? Oder auch nur irgendwas Negatives in den Thread drücken möchtest, weil Du schlecht gelaunt bist? Bist Du ein konstruktiver Mensch, oder einer, der alles negiert und selber keine Ideen hat, Hauptsache, man kann etwas kritisieren? Ich bin froh, dass Patenkind Björn das hier alles mitlesen kann. Weil es streckenweise beschämend ist. Er wird am Ende einiges hier gelernt haben.
Ingo L. schrieb: > Darf ich mal fragen, ob Du zur Planung vom Projekt irgendwelche > Vorschläge oder sonstiges beizutragen hast? Na klar. Damit ich aber sinnvolle Vorschläge unterbreiten kann, müssen doch erst einmal so ein paar grundlegende Fragen geklärt werden, findest du nicht? Diese Fragen habe ich in meinem Beitrag gestellt, da fand ich hier bisher noch keine tatsächlich prägnante Beantwortung, sondern jede Menge Polemik auf allen Seiten und wenig zielgerichtete Diskussion. > Oder auch nur irgendwas > Negatives in den Thread drücken möchtest, weil Du schlecht gelaunt bist? Bei deinem Ausdruck muss man manchmal schon annehmen, dass du es hier nicht allzu ernst meinst. Da ich ein positiver, konstruktiver Mensch bin, ignoriere ich diesen Verdacht zunächst und will erst mal wieder auf der Sachebene diskutieren. > Bist Du ein konstruktiver Mensch, oder einer, der alles negiert und > selber keine Ideen hat, Hauptsache, man kann etwas kritisieren? Kritisiert habe ich jetzt noch nichts an deinem Projekt, mit der Ausnahme, dass mir noch nicht klar genug wird, was damit *im Kontext eines Schülerprojekts* bezweckt werden soll. Der Nutzen außerhalb des "Projekts" wird hier ja bereits heiß diskutiert, dazu kann ich nichts beitragen. Aber du fragst hier nach einem Schülerprojekt, also bewerte ich das auch als Schülerprojekt und da sind mir einige Dinge unklar, die man meines Erachtens nach durch ein wenig Nachdenken und gegebenenfalls Schärfen der Zielsetzung oder leichte Anpassungen der Projektplanung klären und dadurch dem gesamten Projekt zum Erfolg verhelfen kann. Dass ihr das Vorhaben technisch hinbekommt, steht völlig außer Frage, aber es geht bei einem Schülerprojekt nicht um die technische Raffinesse, sondern um didaktische Gesichtspunkte, die ich bisher noch ein wenig unterrepräsentiert finde. Anstatt hier also wenig zielführend zu argumentieren, setz dich doch mit deinem Patenkind zusammen und nimm meine Fragen oben als Anregunge, um mal den didaktischen Aspekt zu definieren. Gerne kannst du die Antworten auch hier schreiben, dann werden wir gemeinsam schauen können, wie sich der Wunsch nach einer Nachnutzung mit den tatsächlichen (d.h. didaktischen, wir befinden uns ja im Schul-Kontext) Anforderungen an das Projekt optimal verbinden lässt. Und wie ich zugegebenermaßen etwas plakativ ausgedrückt habe: Einfach alles hat irgendwas mit Physik zu tun. Das reicht nicht aus, das ist nicht scharf genug. Ingo L. schrieb: > Ich bin froh, dass Patenkind Björn das hier alles mitlesen kann. Weil es > streckenweise beschämend ist. Er wird am Ende einiges hier gelernt > haben. Dann hoffe ich, dass er auch gelernt haben wird, dass die Welt vielschichtig ist und oft nicht immer derjenige Recht hat, der die einfachen Antworten hat. Um wirklich was zu lernen, muss man sich selbst auch die schwierigen oder unangenehmen Fragen stellen und tatsächlich mal darüber nachdenken. Das will ich gerne anregen, da unterstütze ich nach Kräften.
Ingo L. schrieb: > Mein Patenkind Björn, der hier mitliest, bekommt heute eine tolle > Lehrstunde über neues deutsches Denken im Internet. Wie oft willst Du uns das noch mitteilen?! ciao Marci
Harald K. schrieb: > einfach nur > drei Teile auf ein Brett zu klatschen hat doch mit Modellbau noch irre > viel weniger Na ja, sehe ich anders: Das nennt man "technischen Modellbau". Noch ist er ja nicht fertig mit basteln. Ich denke, da gibt es doch den einen oder anderen Stolperstein. Aber ich denke auch, Ingo sollte eine Schutzhaube oder Schutzscheibe aus Polycarbonat basteln. ciao Marci
F. schrieb: > Dann hoffe ich, dass er auch gelernt haben wird, dass die Welt > vielschichtig ist und oft nicht immer derjenige Recht hat, der die > einfachen Antworten hat. Um wirklich was zu lernen, muss man sich selbst > auch die schwierigen oder unangenehmen Fragen stellen und tatsächlich > mal darüber nachdenken. Das will ich gerne anregen, da unterstütze ich > nach Kräften. Es gibt / gab hier so viele negative und abwertende Meinungen zu dem Projekt, dass mancher keine Lust mehr hätte, es überhaupt noch weiterzuführen. Das ist bei uns nicht so. Aus was lernen wir im Leben? Nicht daraus, dass wir uns andauernd einreden, dass etwas nicht funktionieren wird, was wir uns im Kopf vorstellen. Zu dieser Erkenntnis können wir kommen, wenn das Projekt beim Test von alleine bewiesen hat, nicht zu funktionieren. Der Weg, auf Planung und Projekt verzichtet zu haben, wird zu dieser Erkenntnis nicht führen. Wie ich bereits sagte, auch ein erfolgloses Projekt ist sowohl ein Projekt wie eine Erfahrung, dass man Fehler eingebaut hat, oder es insgesamt nicht stimmt und man es nicht mehr wiederholen würde. Ich kann Dir aber dazu sagen, dass es Projekte dieser Art schon seit Jahren gibt. Wer nicht bei Youtube unterwegs ist und die Beiträge dazu schaut, wird darüber allerdings auch keine Kenntnis haben.
Lothar J. schrieb: > Den haben die "Ossis" auch gezahlt, schon vergessen? Das stimmt natürlich. Dennoch gibt es einen kleinen Unterschied: Der Soli, der im Osten erwirtschaftet wurde, blieb auch dort. Der Soli, der im Westen erwirtschaftet wurde, floss in den Osten. Ich finde, das ist schon ein kleiner Unterschied. ciao Marci
Ingo L. schrieb: > Ich kann Dir aber dazu sagen, dass es Projekte dieser Art schon seit > Jahren gibt. Wer nicht bei Youtube unterwegs ist und die Beiträge dazu > schaut, wird darüber allerdings auch keine Kenntnis haben. Nochmal: Es ist offensichtlich, dass die Nachnutzung funktioniert, d.h. das, was DU mit diesem Projekt haben willst, nämlich einen tragbaren Generator, wird klappen. Nur ist das dadurch noch kein gutes Projekt für die Schule. Da zählen andere Sachen, nämlich didaktische Aspekte. Ich habe oben Anregungen für Fragen gegeben, die du dir stellen kannst, um das zu erkunden. Stell dir vor, dein Patenkind Bernd muss ein Mathematik-Projekt machen und du hast Lust auf Schokolade. Klar, Bernd kann einfach in den Laden gehen und dort mit Geld eine Tafel Schokolade kaufen, Projekt für dich erfolgreich, passt alles. Dem ist aber keineswegs so, als Mathematikprojekt ist das höchst problematisch, es fehlen didaktische Zielsetzungen. Man kann das aber, wenn man sich die richtigen Fragen stellt, schnell abändern und beispielsweise mathematische Probleme mit aufnehmen, die deine Zielsetzung (eine Tafel Schokolade) nicht verändern. Zum Beispiel die Frage, welche Geldscheine und Münzen man in welcher Anzahl mitnehmen muss, um nachher mit möglichst viel Gewicht in Form von Schokolade und möglichst wenig in Form von Wechselgeld aus dem Geschäft zu gehen. Ich hoffe, du verstehst nun, dass das Projekt insbesondere eine didaktische Komponente hat, die du bisher völlig unterschätzt und deinem Patenkind leider auch nicht vermittelst. Das ist schade, weil sich dadurch Enttäuschung ergeben wird, da man zwar was Tolles gebaut haben wird, aber das im Physikunterricht nicht entsprechend gewürdigt wird (weil es eben nicht darum geht!). Wenn du es nicht verstehst, wird es hoffentlich dein Patenkind verstehen.
Ralf X. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> ... >> Billige 3000er Zellen 45..48gr waren die Basis. > > Also ist es Dir zu hoch. > Nicht nur der Dreisatz, sondern sogar die einfache Multiplikation. Sicher nicht, denn: 0,048/(3,6*3)*420 = 1,867 kg 3x13Zellen: 421,2Wh 3x13x0,048 = 1,872 kg Ohne Kabel (30gr), ohne BMS (Dali 50...120gr), ohne (Abstands)halter (25gr), ohne Gehäuse;
F. schrieb: > Ingo L. schrieb: > Ich hoffe, du verstehst nun, dass das Projekt insbesondere eine > didaktische Komponente hat, die du bisher völlig unterschätzt und deinem > Patenkind leider auch nicht vermittelst. Das ist schade, weil sich > dadurch Enttäuschung ergeben wird, da man zwar was Tolles gebaut haben > wird, aber das im Physikunterricht nicht entsprechend gewürdigt wird > (weil es eben nicht darum geht!). Wenn du es nicht verstehst, wird es > hoffentlich dein Patenkind verstehen. Nein, das ist nicht selbstverständlich. Schon gar nicht in dem Alter, wo man in die 9. Klasse geht. Man kann auch nicht von jedem erwarten, in dem Alter schon die Grundlagen zu haben, morgen Ingenieur zu sein. Und die Grundlagen kann sich auch nicht jeder erarbeiten. Respect is earned, not given - mein liebstes Zitat. _____________________________________________________ Und damit gehe ich jetzt, weil ich gerade erfahren habe, dass mein eigener Patenonkel heute Abend verstorben ist. Er war derjenige, der mir immer viel mehr als meine eigenen Eltern gegeben hat: Wissen, Empathie, Neugierde, Begeisterung. Wer gerne hören möchte, welche Musik ich gerade im Dauerlauf habe, schaut bei Youtube mal nach "SCHANDMAUL - Euch zum Geleit". Würde mich sehr freuen. Gute Nacht.
Marci W. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Den haben die "Ossis" auch gezahlt, schon vergessen? > > Das stimmt natürlich. Dennoch gibt es einen kleinen Unterschied: Der > Soli, der im Osten erwirtschaftet wurde, blieb auch dort. Der Soli, der > im Westen erwirtschaftet wurde, floss in den Osten. Ich finde, das ist > schon ein kleiner Unterschied. > > ciao > > Marci Beitrag "Re: Schülerprojekt Stromgenerator Kleinformat"
Ingo L. schrieb: > Ich bin froh, dass Patenkind Björn das hier alles mitlesen kann. Weil es > streckenweise beschämend ist. Er wird am Ende einiges hier gelernt > haben. Er wird vor allem viel über seinen Patenonkel gelernt haben! Ingo L. schrieb: > Ars..loch
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Ingo L. schrieb: > Man kann auch nicht von jedem erwarten, in > dem Alter schon die Grundlagen zu haben, morgen Ingenieur zu sein. Und > die Grundlagen kann sich auch nicht jeder erarbeiten. Was kann man denn dann als Schüler von deinem Projekt lernen? Wie ein Verbrennungsmotor funktioniert? Nein. Wie eine mechanische Über-/Untersetzung funktioniert? Nein. Wie ein Generator funktioniert? Nein. Wie eine Regelung funktioniert? Nein. Dass man mit einem komischen Gerät, das viel Lärm macht und stinkt sehr unpraktisch sein Handy irgendwie laden kann? Vielleicht.
sachma... hiess ein Typ, der einen Generator mit zum Trekking nehmen wollte, nicht auch Ingo? GRINS - der hiess tatsächlich auch "Ingo L." und laboriert schon seit 8 Jahren daran herum Beitrag "Kleiner Generator in Planung"
Ingo L. schrieb: > Man kann auch nicht von jedem erwarten, in > dem Alter schon die Grundlagen zu haben, morgen Ingenieur zu sein. Und > die Grundlagen kann sich auch nicht jeder erarbeiten. Was man aber in dem Alter erwarten kann ist, dass der Schüler seine Fähigkeiten korrekt einschätzt und Schnapsideen verwirft, die er nicht umsetzen kann.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > GRINS - der hiess tatsächlich auch "Ingo L." > und laboriert schon seit 8 Jahren daran herum > > Beitrag "Kleiner Generator in Planung" Danke, den Thread hatte ich gesucht aber nicht gefunden, weil ich mich auch erinnert habe.
Ich erinnerte mich noch an das Wort Trekking. Und zack, da leuchtete dieses Juwel des Forums im Suchergebnis.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Ich erinnerte mich noch an das Wort Trekking. > > Und zack, > da leuchtete dieses Juwel des Forums im Suchergebnis. Bist spät dran. Beitrag "Re: Schülerprojekt Stromgenerator Kleinformat"
Was ist eigentlich daraus geworden? Am 02.08.20216 schrieb Ingo "Alle Teile sind jetzt da, nach dem Urlaub geht das Projekt endgültig an den Start."
Ingo L. schrieb: > Wie ich bereits sagte, auch ein erfolgloses Projekt ist sowohl ein > Projekt wie eine Erfahrung, dass man Fehler eingebaut hat, oder es > insgesamt nicht stimmt und man es nicht mehr wiederholen würde. Genau, man erkennt dann auch, das man viel Geid ohne Nutzen verbrannt hat. Bei meinen "Projekten" habe ich mich lieber eine Stunde lang zum "Denken" hingesetzt, anstatt tagelang erfolglos herumzuprobieren.
Harald W. schrieb: > Genau, man erkennt dann auch, das man viel Geid ohne Nutzen verbrannt > hat. Bei meinen "Projekten" habe ich mich lieber eine Stunde lang zum > "Denken" hingesetzt, anstatt tagelang erfolglos herumzuprobieren. sehr vernüftig! :-)
Tom schrieb: > (In the year) 20216 - der war gut! Ja, das ist irgendwann kurz nach Einweihung des Stuttgarter Bahnhofs.
Harald W. schrieb: > Ja, das ist irgendwann kurz nach Einweihung des Stuttgarter Bahnhofs. Neee, da geht vorher das Geld aus und Bad Cannstadt oder Vaihingen wird zum HBF ernannt.
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