Hallo, ich will mir aus einem fetten kleinen (450 g) Permanent-Magnet DC-Motor (RC-Bereich) mit einer max. Leistung von 12 Volt / 450 Watt bei < 10.000 RPM in Kombination mit einem RC Nitro-Motor 1,94 ccm 0,5 PS, 2000 - 16.000 RPM eine kleine stabile Stromversorgung für unterwegs aufbauen. Akkus laden etc., aber bei der Leistung sollte ja eigentlich noch mehr möglich sein: Dauerbetrieb Tablet, Kühlbox, Beleuchtung etc. Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet, sieht es bei der elektronischen Umsetzung etwas anders aus... Irgendwie muss ich die 2 vom Motor abgehenden Kabel ja wohl auf eine Platine bringen, die mir sichere Ausgänge (zB. USB) und 12 Volt für Verbraucher aus dem Bereich PKW / Wohnmobil bereitstellt, also unterschiedliche zuverlässige Spannungen. Hat das schon mal jemand umgesetzt bzw. gibt es Tipps dazu? Bin für jede Hilfe dankbar. Grüße, Bernd
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Hallo, ich hätt hier ein paar Überlegungen, die du mit einfließen lassen könntest: Wie lange soll das denn (Betriebsstundenmäßig) laufen? Es gibt doch inzwischen auch so mini-Notstromaggregate, die sind auch nicht übertrieben schwer. Ist der Motor, den du hast, auch für Dauerbetrieb unter Nennlast geeignet? Einige RC-Motoren sind nur für Kurzzeitbetrieb gedacht. Hast du schon grob überschlagen, wie viel Sprit (in Euro) das Nitromoped schluckt? Hast du den Motor schon? Wie laut ist der? Vielleicht musst du noch einen Schallschutz drum bauen? Für die Spannungsregelung wären Schaltnetzteile wohl das einzig Richtige. Aber ob es passend für diese Anwendung (12V, ~40A) fertige Module gibt, wage ich zu bezweifeln. Müsstest du modifizieren oder selber stricken..
Beide Motoren sind bereits "anwesend", aber noch nicht gelaufen - quasi Neuzustand. Zum Verbauch des Nitro - ist ein ASP 12A mit Schalldämpfer von Conrad - kann ich insofern noch nichts dazu sagen. Der Elektro-Motor ist ein Johnson und als Generator tauglich. Der Nitro-Motor benötigt ausreichende Luftkühlung wie im Flugbetrieb, aber natürlich bei mir keinen Propeller - dafür soll er bei mir mit einem 140 mm PC-Kühler permanent "abgeblasen" werden, den Strom dafür muss der E-Motor liefern. Wie das evtl. mal im Gehäuse (lärmgedämpft, Auspuff nach aussen vom Nitro) mit dem Lüfter aussieht, muss sich alles erst zeigen. Testen kann ich es ja nur, wenn ich den Ausgang vom E-Motor vernünftig den möglichen genannten Verbrauchern zur Verfügung stelle.
Ingo L. schrieb: > einem 140 mm PC-Kühler permanent "abgeblasen" werden, den Strom dafür > muss der E-Motor liefern. Mach doch auf die Welle ein Lüfterrad. Das kann dann beide Motoren kühlen.
Das wird nicht funktionieren, weil das Lüfterrad dann < 10.000 RPM aushalten müsste. Das fliegt mir um die Ohren. Der von mir geplante Lüfter aus dem PC-Bereich mit 9 Flügeln / 140 mm liefert schon bei 1000 RPM sein Maximum mit 104 m3h Fördervolumen und sollte für beide Motoren ausreichend sein. Der E-Motor hat eine Zwangskühlung, aber auch die benötigt ja Luft.
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Manno, entschuldige aber dein Vorhaben ist grober Unfug! Generatoren sind i.d.R. Langsamläufer mit stationären Arbeitspunkt. Dein APC Motörchen aus dem Flugmodellbau ist eine Kurzzeitnervensäge und ungeregelt...
Thomas T. schrieb: > Manno, entschuldige aber dein Vorhaben ist grober Unfug! > > Generatoren sind i.d.R. Langsamläufer mit stationären Arbeitspunkt. > Dein APC Motörchen aus dem Flugmodellbau ist eine Kurzzeitnervensäge > und ungeregelt... Das liebe ich ja. Kommt einer ohne jede weiterführende Info in eine Diskussion und erklärt das Anliegen im Thema zunächst mal für groben Unfug. Mal zu deiner Info: RC-Motoren liefern im kleinen Format bei hoher Drehzahl sehr viel nutzbare Kraft, auch "elektrisch gesehen". Damit umzugehen ist mir geläufig. Wenn es Dir nicht klar ist und Du den üblichen Riesengenerator brauchst, halt Dich einfach hier raus. Danach hatte ich nämlich nicht gefragt, sondern nur nach einer Steuerung ab Stromausgang für mein Projekt.
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Ingo L. schrieb: > Hat das schon mal jemand umgesetzt bzw. gibt es Tipps dazu? Ja, klein, leicht und leise geht so: http://t-gen.torcman.de/ BTW auch die Abwärme läßt sich nutzen ;-) http://www.avantivaganti.de/thermobilader/tml12-20-easy/ Deine Stromversorgung würde ich an der Batterie anklemmen...
Lässt sich die Drehzahl des RC Nitro-Motors elektrisch beeinflussen?
Ingo L. schrieb: > Das liebe ich ja. Kommt einer ohne jede weiterführende Info in eine > Diskussion und erklärt das Anliegen im Thema zunächst mal für groben > Unfug. Unfug bleibt Unfug - auch ohne weiterführende Info. > RC-Motoren liefern im kleinen Format bei hoher > Drehzahl sehr viel nutzbare Kraft > ... > Dauerbetrieb Tablet, Kühlbox, Beleuchtung etc. Fragt sich nur wie lange...
Limi schrieb: > Lässt sich die Drehzahl des RC Nitro-Motors elektrisch beeinflussen? Nicht direkt. Im Flugbetrieb wird der Gaszug über einen Servo angezogen und zurück gesetzt, da ist schon eine recht genaue Steuerung der Drehzahl möglich.
wie testen wir die Alltagstaugliochkeit solcher Vorhaben: zusammenbauen und damit auf ein Festival, alternativ auf einen Natur-Campingplatz fahren. Auf dem Festival ist das Ding nach spätestens 30sek zerstört.
Du solltest dir wiklich mal überlegen, wie viele Betriebsstunden du von so einem Motor erwarten kannst. Bei dem 50 € Teil wird die Zahl in zweistelligem bereich liegen. Weiterhin ist ein Flugzeugmotor so mit das schlechteste, was du für deine Anwendung wählen kannst. Ein Buggy-Motor hätte einen ordentlichen Kühler und einen Seilzugstarter. Auch der Treibstoff ist mit > 10 €/L extrem teuer. Vielflieger/-faher nehmen Lipos, weil es günstiger ist. Wenn du es zusammenbasteln willst, dann tu das, aber erwarte nicht, dass du lange dran Freude hast. Und: Ingo L. schrieb: > Akkus laden etc., aber bei der Leistung sollte ja eigentlich noch mehr > möglich sein: Dauerbetrieb Tablet, Kühlbox, Beleuchtung etc. kannst du dir gleich aus dem Kopf schlagen.
Wozu sollte ich das Teil mit zum Festival oder in den Park nehmen?? Hier geht es um eine Notlösung zB. auf einer Trekkingtour etc., wo es auf Gewicht ankommt. Würde bei mir zuhause der Strom ausfallen, schmeiße ich den Honda an und gut ist...
Also ein schönes Bastelprojekt wird das schon. Aber das Ergebnis wird wenig praxistauglich sein. Wie soll denn da die Regelung passieren? Wenn du elektrisch da eine Last aufschaltest, wird die Drehzahl einbrechen. Jetzt bricht dann entweder die Spannung ein, oder dein Motor geht sogar aus. Du muss also Gas geben. Nur muss die Regelung auch halbewegs gute Eigenschaften haben und halbwegs schnell sein, denn wenn du eine Last abwirfst (Licht aus) geht sonst die Spannung durch die Decke, und du hast ein hübsches USB-Feuerwerk :-) Drehzahl <> Spannung Drehmoment <> Strom Da geht nicht "einfach mal hopplahopp" was "zusammengebastelt". Da wirst du wohl schon einiges mehr an Hirnschmalz investieren müssen. In Summe: Wenn dich das Thema interessiert : Ein schönes Projekt. Rechne mit hohem Aufwand und hohem Lerngewinn, aber nicht mit einem praxistauglichen Ergebnis. Wenn du eine Stromquelle willst, sonst nix: Finger weg.
Ingo L. schrieb: > ist ein ASP 12A mit Schalldämpfer Das ist ein Flugzeugmotor. Das wird nix weil: 1. Der braucht einen Tornado als Luftkühlung. Da sitzt normalerweise ein Propeller davor, der einen guten Teil der mechanische Energie in einen Luftstrom umwandelt. Dein PC Kühler erzeugt dagegen nur ein laues Lüftchen. Und so viel Kühlung braucht das Teil an seinem Zylinderkopf 2. Der Motor ist nur für wenige Dutzend Betriebsstunden designed (Lass es 100 oder 200 sein). Dann ist er verschlissen. 3. Bei 10000 U/min hat der maximal die Hälfte seiner 0,5PS, das macht dann gerade mal 180W mechanische Leistung. Davon kommt dann beim Generator vieleicht noch 100 - 120W raus. 4. Das Ding ist selbst mit Schalldämpfer ein lauter Schreihals, das will man wirklich nicht stundenlang neben sich laufen haben 5. Der Motor ist nicht für dauerhafte Leistungsabgabe designed. Bei einem FLugmodell wechseln sich ständig kurze (maximal 30Sekunden) Lastphasen mit Pausen mit wenig Gas oder Schubbetrieb ab. Er wird bei Dauerlast sehr wahrscheinlich thermisch überlastet. 6. Die Drehzahlen passen nicht wirklich zusammen 19000 der Verbrenner 10000 der 'Generator' 7. Wenn du nicht mal weisst wie du eine Spannungsstabilisierung aufbaust, wie willst du dann eine elektronische Drehzahlregelung für den Verbrenner bauen. Du musst erst mal laufen lernen, ehe du rennen kannst. Ich weiss du willst das nicht hören, aber wie einige Vorposter schon sagten, das ist eine Schnapsidee. Mein Vorschlag: nimm einen alten Rasenmähermotor und versuchs damit.
Ingo L. schrieb: > Hier > geht es um eine Notlösung zB. auf einer Trekkingtour etc. Auf der Trecking Tour brauche ich einen Kocher und Ersatzbatterien fürs die Stirnlampe. Sonst nix! Höchstens noch ein Satz Ersatzbatterien fürs GPS, wenn man wegen Schlechtwetter nicht mit Karte und Kompass navigieren kann Smartphonejunkies!
Dass es nicht "mal eben so" geht, ist mir durchaus bewusst. Deshalb habe ich ja hier gefragt. Bei youtube gibt es bereits genug funktionierende Beispiele mit Nitro"motörchen", Schwungscheibe zwecks ruhigerem Lauf und einem kleinen RC-Brushless in Generatorfunktion. Leider ist die dazu verbaute Elektronik kaum dokumentiert, wie so oft bei (englischen) Videos.
Der Andere schrieb: > Smartphonejunkies! Das hat damit doch rein gar nichts zu tun. In allen möglichen heutigen Geräten fallen die Akkus meist dann mitten in der Pampa aus, wenn man sie gerade dringend benötigt - Murphy´s Law.
Ingo L. schrieb: > Hier geht es um eine Notlösung zB. auf einer Trekkingtour etc., wo es > auf Gewicht ankommt. Ich hatte das anders in Erinnerung... ;-) Denn Ingo L. schrieb: > Dauerbetrieb Tablet, Kühlbox, Beleuchtung etc. > Verbraucher aus dem Bereich PKW / Wohnmobil Der Andere schrieb: > nimm einen alten Rasenmähermotor Oder einen aus einer kleinen Kettensäge oder aus einer Motorsense. Die sind (eher) für Dauerbetrieb ausgelegt. Diese Knalltreiblinge aus dem Modellbau sind erstmal abartig laut, und sie brauchen das Resonanzrohr, damit die Verbrennung im Verbrennungsraum und nicht kurz vorher oder etwas später stattfindet. Da ist dann nichts mit "Schalldämpfer"... Ingo L. schrieb: > Bei youtube gibt es bereits genug funktionierende Beispiele Funktionsmodelle... Wie lang sind die Filme?
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Ingo L. schrieb: > Das hat damit doch rein gar nichts zu tun. In allen möglichen heutigen > Geräten fallen die Akkus meist dann mitten in der Pampa aus, wenn man > sie gerade dringend benötigt - Murphy´s Law. Erstens niommt man für sowas Lithim Batterien, nicht Akkus. Zweitens kann man dafür ein Solarlader mitnehmen. Nur um mit dem Tablet und dem Handy stundenlang rumzusurfen oder zu zocken braucht man einen Generator.
Lothar M. schrieb: > Oder einen aus einer kleinen Kettensäge oder aus einer Motorsense. Die haben auch Schallpegel über 100 dB. Ich stell mir gerade vor ich mach eine Mehrtagestour mit Übernachtung in der stilen einsamen Natur und dann kommen ein paar Kids dazu und starten mitten so einen Kraftstoff-Lärmwandler. Ich müsste mich stark am Riemen reissen um nicht den Wanderstock oder Eispickel in die Hand zu nehmen und ... zumindest den Krachmacher in den nächsten Teich/Bach Felsspalte oder Klippe runter zu werfen. Das wäre dann aber wieder Umweltverschmutzung und Sachbeschädigung :-(
Der Andere schrieb: > Erstens niommt man für sowas Lithim Batterien, nicht Akkus. > Zweitens kann man dafür ein Solarlader mitnehmen. > > Nur um mit dem Tablet und dem Handy stundenlang rumzusurfen oder zu > zocken braucht man einen Generator. Erstens kann man sich den Akku der Geräte nicht immer aussuchen, zweitens sind viele fest verbaut, drittens habe ich beim Solarlader ohne Sonne mit Zitronen gehandelt... Wer von unterwegs dokumentiert und Updates verschickt, kommt sehr schnell an die Grenzen seiner Akkus.
>ich will mir aus einem fetten kleinen (450 g) Permanent-Magnet DC-Motor
(RC-Bereich) mit einer max. Leistung von 12 Volt / 450 Watt bei < 10.000
RPM in Kombination mit einem RC Nitro-Motor 1,94 ccm 0,5 PS, 2000 -
16.000 RPM eine kleine stabile Stromversorgung für unterwegs aufbauen.
Ich schliesse mir einem Vorposter an. Eine interesante Idee, aber leider
Muell. Vergiss es.
Die erwartete Leitung ist voellig ueberzogen. Dass man in so einem RC
Motor (kurzfristig) 450W verbraten kann sei unbestritten. Aber raus
kommen tut sie nicht im generatorischen Betrieb. Nicht ansatzweise.
Ein Mini-Verbrenner mit 2cc, eine heulende Nervensaege, dreht viel zu
hoch.
Die Leistung ist uebrigens Drehmoment mal Drehzahl. Was bedeutet die
maximale Leistung gibt's bei der maximalen Drehzahl, auch wenn der
maximale Wirkungsgrad bei einer tieferen Drehzahl ist.
Ich hab sowas auch mal probiert, allerdings mit einem RC Motor, der
tiefer drehte, 2V pro 1000rpm. Und einen 10cc 4-Takt. Die Regelung war
nicht stabil zu kriegen. Allenfalls mit einer Einspritzung, aber nicht
mit einem Vergaser.
Mein Tip, nimm ein paar Powerbaenke mit.
Ich gebe hier mal ein kleines Videobeispiel - Smartphone aufladen (mit Beschreibung einiger Bauteile): https://www.youtube.com/watch?v=pqUJwrpa74k
Und hier noch ein Beispiel mit "meinem Modell" im Einsatz (ohne Generator): https://www.youtube.com/watch?v=BEkGPgFiFwk
Ingo L. schrieb: > Wer von unterwegs dokumentiert und Updates verschickt Ich weiss, früher hat man ein Tagebuch geschrieben und gute Bilder mit einer Kamera gemacht, heute muss in Echtzeit alles hochgeladen werden was sich nicht schnell genug vor der Handyknipse verstecken kann. Bis auf ein Dutzend richtig guter Reiseblogs (die übrigens meines Wissens alle keinen Generator dabeihaben) ist das im Endeffekt Terabyteweise virtueller Müll im Netz den keiner liest, aber was sage ich darauf kommt es bei den Petabytes an blödinniger Werbung im Internet auch nicht mehr an. Mein Vorschlag, erkundige dich bei guten Bloggern wie die es ohne Generator hinkriegen. Als Bastelei mag sowas durchaus spassig sein, aber wie schon oft gesagt wurde: Du wirst damit bei einem Trecking nicht glücklich werden. Egal, nimm als Spannungsregler einfache Step Down Regler für 5V wie sie im Internet (ebay) zu finden sind und probier es aus. Als Gleichrichter nimmst du den Sekundärgleichrichter aus einem alten PC Schaltnetzteil für die 12V. Viel Spass beim Basteln
Der Andere schrieb: > Viel Spass beim Basteln Danke, auch für die 2 Tipps zur Elektronik. Zu beweisen, dass es funktioniert, muss ja noch nicht gleich heißen, dass ich es demnächst mit in die Berge oder in den Wald schleppe. Vorgestern flog übrigens beim WDR ein Zeppelin vom Bodensee nach Berlin, Übetragung live über das Mobilfunknetz. Hätte vor kurzer Zeit auch noch niemand für möglich gehalten...
Kaum dass man die Wahrheit anspricht, wirds gelöscht. luschtigg.
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Ingo L. schrieb: > Ich gebe hier mal ein kleines Videobeispiel Wie ich schon sagte: Funktionsmodell. Betriebsdauer 90 Sekunden... Ingo L. schrieb: > Und hier noch ein Beispiel mit "meinem Modell" So wie ich das sehe wird dir der laue Luftstrom eines 140mm Lüfters nicht gnz reichen. Ich sags mal so: wenn ich das machen wollte, dann würde ich erst mal das tun, was sowieso getan werden muss. Und dann schauen wie weitergeht. Eines deiner Probleme wird die Kühlung sein. Also: lass den Motor laufen und sieh wie sich das mit der Erwärmung über ein paar Stunden gestaltet. Denn wenn das schon nicht klappt, dann lohnt es sich gar nicht, eine Mechanik zusammenzubasteln. ▶ J-A von der H. schrieb: > Kaum dass man die Wahrheit anspricht, wirds gelöscht. Es ist so vieles wahr. Aber das Allermeiste davon passt nicht zur Fragestellung _hier im Thread_
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Lothar M. schrieb: > Eies deiner Probleme wird die Kühlung sein. Ist meine Befürchtung - bekannter Wert des Lüfters 104 m3h Fördervolumen. Wieviel ein zum Motor passender Propeller fördert, müsste berechnet werden... Ich konnte zur Betriebsdauer bei den Nitromotoren nichts herausfinden - idR. heißt es, nach etwa 30 Minuten ist der Tank leer... das gilt aber im Flugbetrieb.
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Ingo L. schrieb: > Ist meine Befürchtung - bekannter Wert des Lüfters 104 m3h > Fördervolumen. Wieviel ein zum Motor passender Propeller fördert, müsste > berechnet werden... Da werden wohl Zehnerpotenzen dazwischen liegen. Ich habe noch kein Flugzeug mit einem 140mm Lüfter fliegen sehen und kann mir auch nicht so richtig vorstellen, dass es damit ginge. Auch wenn es durchaus potente Exemplare gibt. Der hier hebt z.B. schon mal ab und lässt sich am Kabel über den Boden "hoovern": http://www.digikey.com/product-detail/en/ebm-papst-inc/5318-2TDH4P/381-2300-ND/1860300 Er braucht aber für seine 630m³/h immerhin 144W...
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Der Andere schrieb: > Als Gleichrichter nimmst du den Sekundärgleichrichter aus einem alten PC > Schaltnetzteil für die 12V. Ich bin doof, ich dachte die Frequenz ist zu hoch für langsame GLeichrichterdioden, aber das sind bei 10000 U/min auch nur 166 Hz, also sollten normale GLeichrichterdioden für 50Hz auch gehen. Das wird ein 3 Phasen Motor sein, also brauchst du eine M3 oder B6 Gleichrichterschaltung. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Dreiphasengleichrichter
Ingo L. schrieb: > Ist meine Befürchtung - bekannter Wert des Lüfters 104 m3h > Fördervolumen. Wieviel ein zum Motor passender Propeller fördert, müsste > berechnet werden... Lothar M. schrieb: > Er braucht aber für seine 630m³/h immerhin 144W... Bei einem Flugzeugmotor kann man davon ausgehen, dass die Gesamte Leistung in Luftstrom umgewandelt wird. Du kannst also deinen Flugzeugmotor unter Vollast dazu nutzen, den Flugzeugmotor zu kühlen.
Der Andere schrieb: > Das wird ein 3 Phasen Motor sein, also brauchst du eine M3 oder B6 > Gleichrichterschaltung. Der Motor ist dieser hier: http://www.ebay.de/itm/Hochleistungs-Motor-JOHNSON-12V-max-75A-0-4Nm-460W-Windrad-Wasserrad-Generator-/261165716234?hash=item3cceb0930a:g:x3kAAOSwoydWoKx9 Im Gegensatz zu den üblichen RC-Brushless mit 3 Kabeln verfügt dieser nur über 2.
Ingo L. schrieb: > Ich gebe hier mal ein kleines Videobeispiel - Smartphone aufladen > (mit > Beschreibung einiger Bauteile): > Youtube-Video "RC Generator charges Mobile" Als Generator wird hier ein Fahrrad-Dynamo verwendet, oder.. ? Nenn-Ausgangsleistung also 3W, mehr ist sicherlich möglich. Aber für den Verbrenner wird er dennnoch im Bereich des Leerlaufs liegen. Dein 140mm-Lüfter wird auch wenig nutzen, da der Luftstrom ja vor Allem im Bereich der Kühlrippen des Zylinders notwendig ist. Der ist -- vermute ich -- deutlich kleiner als 140mm. Man könnte nun einen Trichter bauen, um die Luft zu leiten. Der erzeugt jedoch Strömungswiderstand und reduziert den Volumenstrom erheblich. Grüße Christian
Ingo L. schrieb: > Ich gebe hier mal ein kleines Videobeispiel - Smartphone aufladen (mit > Beschreibung einiger Bauteile): > Youtube-Video "RC Generator charges Mobile" Na dann ist doch alles klar: Brückengleichrichter, direkt dahinter ein 7805 und hinter diesem ein Elko. Die Schaltung ist selbsterklärend und kann einfach nachgebaut werden. (Die Schaltung ist natürlich Quatsch, das Handy erkennt zufällig irgendwas um 5V am USB und zeigt deshalb "Laden" an, wird aber nie voll werden) Mein Tipp: Bau es alles auf und stelle fest es funktioniert nicht. Aber dafür lernt man wieder was dazu.
Hallo Christian, meine Idee wegen der Lüftung wäre, den mit dem Verbrenner gekoppelten Elektromotor in ein Gehäuse mit guter Lüftung zu verbauen, um den Luftstrom des Ventilators zu konzentrieren (kann auch 2 davon einsetzen, da bereits vorhanden). Dann geht der Luftstrom nicht unnötig in der freien Umgebung verloren. Und da der Motor ja nicht gerade leise ist, sollte damit auch eine Lärmreduzierung erzielt werden. Ein zusätzlicher Wasserkühler aus dem PC-Bereich wäre dann die letzte Variante, wenn es zur Kühlung ansonsten nicht reicht. Habe aber zunächst auch einige Messgeräte (IR-Thermometer, Sonde vom Multimesser), um die Betriebstemperatur am Zylinderkopf im Auge zu behalten. Und ansonsten nochmal an alle Kritiker des Projekts: wenn es nicht funktioniert, dann eben nicht. Habt Ihr noch nie etwas ausprobiert und dabei vielleicht ein paar Euro in den Sand gesetzt?
Thomas F. schrieb: > (Die Schaltung ist natürlich Quatsch, das Handy erkennt zufällig > irgendwas um 5V am USB und zeigt deshalb "Laden" an, wird aber nie voll > werden) > > Mein Tipp: Bau es alles auf und stelle fest es funktioniert nicht. Aber > dafür lernt man wieder was dazu. Na wenn Dir die Schaltung im Video als Blödsinn erscheint (was ich so nicht beurteilen kann, deshalb frage ich ja hier...), warum machst Du keinen Gegenvorschlag? Grundsätzlich wird ja wohl aus einem Antrieb und einem Generator verwendbare Leistung entstehen, oder? Ansonsten hat mir mein Physiklehrer vor 35 Jahren offenbar Quatsch beigebracht.
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>Akkus laden etc.
Solar? ist leise, macht kein Gestank etcpp.
und ob ein Handy eine Ladespannung von etwas anderem akzeptiert und vor
allem normal "voll" lädt als nur mit dem mitgelieferten Ladegerät müsste
man auch erstmal testen. Wenn OK, dann das Teil bauen.
Ingo L. schrieb: > Und ansonsten nochmal an alle Kritiker des Projekts: wenn es nicht > funktioniert, dann eben nicht. Habt Ihr noch nie etwas ausprobiert und > dabei vielleicht ein paar Euro in den Sand gesetzt? Sach ich ja, wenns dich interessiert, mach das. Nur eine praxistaugliche Lösung wird nicht herauskommen. Aber eine Sache hast du ignoriert: Die von mir erwähnte Regelung für den Gaszug wird zwingend sein. Ich kenne mich mit Verbrennungsmotoren jetzt nicht so gut aus, aber um da mehr Moment herauzubekommen, wirst du Gas geben müssen, sonst würgst du den Motor ab, wenn du eine Lampe einschaltest. Die einzige Alternative wäre, immer Vollgas (!) zu geben und die entstehende hohe Spannung dann elektronisch herunterzuregeln. Das kann ein Step-Down-Wandler mit passendem Eingangsspannungsbereich. Nur: Geht das, ohne dass der Aufbau schon mechanisch in die Luft geht, wenn keine Last dran ist? Dazu kommt der Wirkungsgrad, der unterirdisch sein wird. Noch unterirdischer als ohnehin schon.
▶ J-A von der H. schrieb: >>Akkus laden etc. > > Solar? ist leise, macht kein Gestank etcpp. Das ist richtig. Aber eine "gute" Solarzelle hat auch ihre Größe und ihr Gewicht. Wir waren Ende April im Schwarzwald zum Wandern unterwegs, da hat es sogar noch geschneit. Bei meiner Powerbank mit Solarzelle lag die Aufladung bei NULL... > und ob ein Handy eine Ladespannung von etwas anderem akzeptiert und vor > allem normal "voll" lädt als nur mit dem mitgelieferten Ladegerät müsste > man auch erstmal testen. Wenn OK, dann das Teil bauen. Nach meiner Erfahrung bei Smartphone und Tablet, die über USB aufgeladen werden können, funktioniert das heute sogar direkt am PC über die Schnittstelle. Dass es bei älteren Geräten mit "größeren" und speziellen Netzteilen Probleme gibt, habe ich schon gesehen.
Wie wäre es denn damit - 2 Fliegen mit einer Klappe für den "Trekker" http://www.pocketnavigation.de/2012/07/biolite-campstove-campingkocher-mit-usb-ausgang/
Gästchen schrieb: > Aber eine Sache hast du ignoriert: > Die von mir erwähnte Regelung für den Gaszug wird zwingend sein. Ich > kenne mich mit Verbrennungsmotoren jetzt nicht so gut aus, aber um da > mehr Moment herauzubekommen, wirst du Gas geben müssen, sonst würgst du > den Motor ab, wenn du eine Lampe einschaltest. Nur weil ich ein laufendes Notstromaggregat auf Last setze, wird dadurch ja auch nicht gleich der verbaute Verbrenner abgewürgt. Wenn die abnehmbare Gesamtleistung zB. 1 KW beträgt, sollte man vielleicht mit 500 Watt Abnahme anfangen, damit die Kiste keinen Herzinfarkt bekommt. Ich stelle mir das hier ähnlich vor, aber wir reden ja auch von wesentlich kleineren Strömen und Dimensionen.
Ingo L. schrieb: > Nur weil ich ein laufendes Notstromaggregat auf Last setze, wird dadurch > ja auch nicht gleich der verbaute Verbrenner abgewürgt. Noe, aber der hat auch eine Drehzahlregelung eingebaut....
Die Idee hat mehrere Haken. Nitro ist nicht unbedingt eine Flüssigkeit, welche man bei Wanderungen, und schon gar nicht an warmen Tagen in größeren Mengen am Mann tragen sollte. Die Nachteile der Motoren wurden schon hinreichend aufgeführt und es kommen weitere hinzu, wie z.B. die erforderliche Batterie zum starten, die Frage des Startens der Maschine usw. Gerade unter dem Aspekt des leichten Transportes und der Verfügbarkeit abseits zivilisatorischer Infrastruktur, wäre es sinnvoll, Brennstoff nicht alleine für den Notfallgenerator nutzen zu können und andere Utensilien, die mit auf die Tour kommen, zum Einsatz zu bringen. So könnte ich mir als Kraftquelle eine klein Stirlingmaschine ebenso vorstellen, wie eine kleine Dampfmaschine. Damit würde sich das Problem der Regelung auch von alleine erledigen, denn die damit erzielten Drehzahlen sind hinreichend gering und stabil um mit einem gewöhnlichen DC-DC-Wandler den gewünschten Erfolg zu erzielen. Geräuschkulisse und Gewicht dürfte das durchaus positiv beeinflussen. Ich habe übrigens mal eine sehr interessante Entwicklung dazu auf einer Ösi- Alm gesehen. Da hatte jemand einen sehr kleinen Mofa-Motor (20qcm?) umfunktioniert. Die Spule hatte er dort, wo sonst das Kurbelgehäuse sitzt, die Erregermagneten waren dort, wo sonst der Pleul sitzt und das ganze wurde mit Druckluft gestartet. Töffelte mit 5 Litern Sprit Tagelang vor sich hin und liefert Strom fürs Handy, einen kleinen Fernseher einen Computer und noch so einigen Kleinkram, Licht gab es auch, und die Wärme wurde mitnichten verschwendet. Damit wurde der Wassertank für das Duschwasser geheizt.
Dieter F. schrieb: > Wie wäre es denn damit - 2 Fliegen mit einer Klappe für den "Trekker" > > http://www.pocketnavigation.de/2012/07/biolite-campstove-campingkocher-mit-usb-ausgang/ Soll das ein Witz sein? Ich hatte dieses Ding mal im Test und kam zum selben Ergebnis wie der genannte Link: "Unserer Meinung nach ist die Spannungsreglung am USB-Ausgang ein klarer Designfehler des Gerätes! Die Spannung wird nicht ausreichend stabilisiert und ist zu niedrig." Fazit: unbrauchbar, geht gerade mal als Kocher durch.
Ingo L. schrieb: > Nur weil ich ein laufendes Notstromaggregat auf Last setze, wird dadurch > ja auch nicht gleich der verbaute Verbrenner abgewürgt. Wenn die > abnehmbare Gesamtleistung zB. 1 KW beträgt, sollte man vielleicht mit > 500 Watt Abnahme anfangen, Ich hatte dir oben vorgeschätzt, dass du mit deiner Kombi eher bei 100W maximal landest. Der Motor ist für einen Flieger, das heisst er muss die Leistung erst bei Höchstdrehzahl bzw den oberen 20-30% der Nenndrehzahl erreichen, da das nötige Drehmoment einer Luftschraube (propeller) soweit ich weis proportional zum Quadrat der Drehzahl ist. Die Motoren sind entsprechend optimiert so daß sie erst im oberen Drehzahlbereich richtig Leistung und Drehmoment bringen. Jedes Stromaggregat hat eine Regelung der Drehzahl, sogar billige Rasenmähermotoren haben so eine Regelung schon. Dein Motor hat keinerlei Regelung und zusätzlich das Problem dass er vom Drehmoment stark einbricht wenn er langsamer dreht, also ist die Gefahr des Abwürgens bei einem Lastsprung der Ausgangsleistung sehr hoch.
tex schrieb: > Ich habe übrigens mal eine sehr interessante Entwicklung dazu auf einer > Ösi- Alm gesehen. Da hatte jemand einen sehr kleinen Mofa-Motor (20qcm?) > umfunktioniert. Die Spule hatte er dort, wo sonst das Kurbelgehäuse > sitzt, die Erregermagneten waren dort, wo sonst der Pleul sitzt und das > ganze wurde mit Druckluft gestartet. Töffelte mit 5 Litern Sprit > Tagelang vor sich hin und liefert Strom fürs Handy, einen kleinen > Fernseher einen Computer und noch so einigen Kleinkram, Licht gab es > auch, und die Wärme wurde mitnichten verschwendet. Damit wurde der > Wassertank für das Duschwasser geheizt. Das hört sich klasse an. Gibt es da nähere Infos zu? Hat zwar jetzt nichts mit meinem Projekt zu tun, weil ich es bei transportablem Gewicht unter 1000g belassen möchte...
Der Andere schrieb: > Jedes Stromaggregat hat eine Regelung der Drehzahl, sogar billige > Rasenmähermotoren haben so eine Regelung schon. > Dein Motor hat keinerlei Regelung und zusätzlich das Problem dass er vom > Drehmoment stark einbricht wenn er langsamer dreht, also ist die Gefahr > des Abwürgens bei einem Lastsprung der Ausgangsleistung sehr hoch. Ok, wir sind ja erst beim Lastenheft. Da kann noch überlegt und gearbeitet werden, bevor man ins Pflichtenheft geht. Frage wäre, ob man eine einfache Drehzahlregulierung mechanisch oder elektronisch vorsieht. Aber dazu muss die Doppeltraktion erst mal laufen. Hattest Du mal einen Blick auf den E-Motor in meinem Link geworfen? Leider gibt es dazu keine weitere Beschreibung.
Ingo L. schrieb: > weil ich es bei transportablem Gewicht unter 1000g belassen möchte... Da gabs doch mal das Fundraising mit der Brennstoffzelle... https://www.google.de/?#q=brennstoffzelle+mobil Das wäre sogar komplett lärmfrei. Karl schrieb: > Du kannst also deinen Flugzeugmotor unter Vollast dazu nutzen, den > Flugzeugmotor zu kühlen. Da soll aber keine Luftschraube dran, sondern stattdessen eine Wirkungsgradfressender Umweg über den Generator gegangen werden, denn Ingo L. schrieb: > Der Nitro-Motor ... soll er bei mir mit einem 140 mm PC-Kühler permanent > "abgeblasen" werden, den Strom dafür muss der E-Motor liefern. Ingo L. schrieb: > Der Motor ist dieser hier: > Ebay-Artikel Nr. 261165716234
1 | - Sinterbronze-Gleitlager |
Ein Tipp: mach einen Schnellwechselverschluss dran...
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>> Lastenheft Pflichtenheft
Die 80er Jahre haben grade angerufen, wollen ihr Projektmanagement
wiederhaben.
Lothar M. schrieb: > - Sinterbronze-Gleitlager > [/pre] > Ein Tipp: mach einen Schnellwechselverschluss dran... Naja, es ist Neuware mit einer Gewährleistung von 1 Jahr. Sollte der Motor bis Juni 2017 den Geist aufgeben, habe ich ja gute Karten...-:)
Windows schrieb: >>> Lastenheft Pflichtenheft > > Die 80er Jahre haben grade angerufen, wollen ihr Projektmanagement > wiederhaben. Darf ich mal fragen, wie der Kommentar zu verstehen ist? Hier mal ein Link: http://t3n.de/news/pflichtenheft-lastenheft-unterschied-523402/
Ingo L. schrieb: > Sollte der Motor bis Juni 2017 den Geist aufgeben, habe ich ja gute > Karten...-:) Du solltest dich beeilen, denn nach 6 Monaten kehrt sich die Beweispflicht um: du musst nachweisen, dass das ein Material- oder Konstruktionsfehler war. Ich könnte mir vorstellen, dass du da schlechtere Karten als erwartet hast... :-O
Lothar M. schrieb: > Du solltest dich beeilen, denn nach 6 Monaten kehrt sich die > Beweispflicht um: du musst nachweisen, dass das ein Material- oder > Konstruktionsfehler war. Ok, bis Weihnachten 2016 werde ich wohl einen Stresstest der Komponenten noch hinbekommen...:-)
http://www.pollin.de/shop/dt/NDI0OTg2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Motoren/Gleichstrommotoren/12T_Racing_Motor_JOHNSON_317_00_257_70014_15_6_V_.html http://www.pollin.de/shop/dt/MDc0OTg2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Motoren/Gleichstrommotoren/6T_Racing_Motor_JOHNSON_QC987G.html http://www.pollin.de/shop/dt/MjI0OTg2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Motoren/Gleichstrommotoren/Gleichstrom_Motor_JOHNSON_339586.html http://www.pollin.de/shop/dt/MDE1OTg2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Motoren/Gleichstrommotoren/Hochleistungs_Gleichstrommotor_JOHNSON_TC785LG_ES.html http://www.pollin.de/shop/dt/MDM0OTg2OTk-/Bauelemente_Bauteile/Motoren/Gleichstrommotoren/Racing_Motor_DAYPOWER_75030.html ... Bessere daten und billiger. Trotzdem für den geplanten Einsatz genauso unbrauchbar wie der weiter oben angegebene Motor: Ingo L. schrieb: > Der Motor ist dieser hier: > Ebay-Artikel Nr. 261165716234' Blackbird PS: Die Wirkung von Werbeangaben auf das Diskussionsverhalten sollte man mal untersuchen ;)
Ingo L. schrieb: > Thomas F. schrieb: > >> (Die Schaltung ist natürlich Quatsch, > warum machst Du keinen Gegenvorschlag? Also ein paar Vorschläge wie du mal anfangen könntest: Beitrag "Stabilisierte Spannung als USB-Ladegerät" Beitrag "Navi an Simson Schwalbe 6 Volt" Beitrag "Kfz USB „Battery Charging Specification“ Lader" https://www.mikrocontroller.net/articles/Entwicklung_eines_Motorsteuerger%C3%A4tes_f%C3%BCr_den_Trabant#Spannungsversorgung > Grundsätzlich wird ja wohl aus einem Antrieb und einem Generator > verwendbare Leistung entstehen, oder? Ja. Aber mit welchem Wirkungsgrad und welche Energieform (Abwärme, Schalleistung) ist fraglich.
Der Andere schrieb: > Dein Motor hat keinerlei Regelung und zusätzlich das Problem dass er vom > Drehmoment stark einbricht wenn er langsamer dreht, also ist die Gefahr > des Abwürgens bei einem Lastsprung der Ausgangsleistung sehr hoch. Auch dieses Problem ließe sich mit einem Buggy-Motor mit einer Fliehkraftkupplung einfach umschiffen, aber der TO hat erst einen Motor gekauft und dann angefangen nachzudenken. Eine halbwegs vernünftige Drehzahlregelung ließe sich wahrscheinlich mit einem AVR und einem Servo realisieren. Für mehr Stabilität würde eine Schwungmasse sorgen. Weiterhin braucht man eine Übersetzung vom Motor zum Generator.
Ich fasse mal kurz zusammen: aus meinem Projekt wird mir eine abnehmbare Leistung von 100 Watt prognostiziert. Wenn ich dieselbe Leistung aus einer Solarzelle haben will, benötige ich ein 8 kg schweres Modul in der Größe von 1190 x 540 x 35mm. Und das funktioniert dann auch nur unter optimalen Bedingungen. Ich sprach von handlich & portabel, hier reden wir (Größe und Gewicht) wohl von stationär. Das passt mal gar nicht, preislich auch nicht. Man kann es so also definitiv nicht miteinander vergleichen.
Karl schrieb: >Eine halbwegs vernünftige > Drehzahlregelung ließe sich wahrscheinlich mit einem AVR und einem Servo > realisieren. Für mehr Stabilität würde eine Schwungmasse sorgen. > Weiterhin braucht man eine Übersetzung vom Motor zum Generator. Ich habe doch schon ein Schwungrad einer kleinen Dampfmaschine, sowie in dem Video zum ASP 12A gezeigt. Und eine Übersetzung im Sinne von Getriebe bedeutet Verlust. Daher die Überlegung, den Verbrennermotor direkt an den E-Motor zu koppeln, da können sich die beiden im Drehzahlbereich "nicht weh tun"....
> Und eine Übersetzung im Sinne von Getriebe bedeutet Verlust.
Zu kurz gedacht.
Fehlanpassung zwischen Motor und Generator bringt ordentlich Verluste
(bis hin zum Funktionsverlust).
Da ist der Getriebewirkungsgrad von vielleicht 90% vernachlässigbar.
Der Verbrenner ist die Schwachstelle in Deiner Abschätzung.
Blackbird
Blackbird schrieb: > Der Verbrenner ist die Schwachstelle in Deiner Abschätzung. > Aber wenn ich dem - (es geht bei diesen kleinen Motörchen wohl immer um korrekte Vergasereinstellung und "guten Sprit" für einen zuverlässigen Lauf) - dann noch eine Drehzahlregulierung bei guter Kühlung spendiere, bilde ich mir mal ein, nicht wirklich einen Fehler im System zu haben. (?)
Ingo L. schrieb: > Karl schrieb: > >>Eine halbwegs vernünftige >> Drehzahlregelung ließe sich wahrscheinlich mit einem AVR und einem Servo >> realisieren. Für mehr Stabilität würde eine Schwungmasse sorgen. >> Weiterhin braucht man eine Übersetzung vom Motor zum Generator. > > Ich habe doch schon ein Schwungrad einer kleinen Dampfmaschine, sowie in > dem Video zum ASP 12A gezeigt. Hallo, das Schwungrad sieht mir nach Grauguss aus. Hälst du es für eine gute Idee, bei bis zu 16.000 1/min (wenn ich mich recht erinnere) das mit Speichen versehene Schwungrad einer Spielzeug-Dampfmaschine, die vermutlich nicht nennenswert über 3000 1/min hinaus kommt, zu verwenden.. ? Meine Bedenken würden hinsichtlich Zentrifugalkräften und der Zerlegung des Schwungrads (dünne Speichen als Schwachstellen, Grauguss ist womöglich nicht sonderlich homogen und enthält Lunker..) und der erforderlichen Wuchtgüte gehen.. Bitte bei solchen Versuchen nicht im Flugbereich der Splitter stehen!! Grüße Christian
Ingo L. schrieb: > Blackbird schrieb: > >> Der Verbrenner ist die Schwachstelle in Deiner Abschätzung. >> > > Aber wenn ich dem - (es geht bei diesen kleinen Motörchen wohl immer um > korrekte Vergasereinstellung und "guten Sprit" für einen zuverlässigen > Lauf) - dann noch eine Drehzahlregulierung bei guter Kühlung spendiere, > bilde ich mir mal ein, nicht wirklich einen Fehler im System zu haben. > (?) Die Drehzahlregelung hilft bei Lastsprüngen. Aber auch ohne Regelung müssen die Komponenten sowohl von der Drehzahl- als auch vom Drehmoment her zusammenpassen. Die Regelung kann nicht zaubern, sondern nur etwas mehr oder wneiger Gas geben. Mit jeder Regelung gibt es Regelabweichungen (dynamisch, praktisch auch fast immer statisch). Mit diesen Regelabweichungen muss der Rest des Systems überleben können. Wie feinfühlig lässt sich denn so ein winziger Modellbaumotor eigentlich einstellen.. ? Wie konstant ist diese Einstellung dann.. ? Und wie schnell reagiert er auf Gas-Geben oder Gas-Wegnehmen.. ? Grüße Christian
Hallo, sucht ihr so einen Generator? 14 V @ 20 A Gewicht: 3.8 kg, Verbrauch: 0,25 Liter 4-Takt-Benzin/Stunde
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Christian schrieb: > das Schwungrad sieht mir nach Grauguss aus. Hälst du es für eine gute > Idee, bei bis zu 16.000 1/min (wenn ich mich recht erinnere) das mit > Speichen versehene Schwungrad einer Spielzeug-Dampfmaschine, die > vermutlich nicht nennenswert über 3000 1/min hinaus kommt, zu > verwenden.. ? Hallo Christian, ich habe einige experimentelle Tesla-Turbinen gesehen, die mit weniger Material aufgebaut wurden - von alten Festplatten über CD´s bis zum Rad vom Pizzaschneider... RPM bei einer Tesla unter Dampfdruck geht locker auf über 40.000, also weit ab meiner Konstruktion. Alle korrekt gewuchteten Turbinen haben selbst bei billigstem Material der Umdrehung standgehalten. Hier sehe ich den wichtigsten Punkt: bei hoher Umdrehung korrekte Wuchtung. Wenn die nicht gegeben ist, fliegen Dir zunächst die Schrauben um die Ohren, bevor sich das Schwungrad zerlegt.
Thomas R. schrieb: > Hallo, sucht ihr so einen Generator? > 14 V @ 20 A > Gewicht: 3.8 kg, > Verbrauch: 0,25 Liter 4-Takt-Benzin/Stunde Ich würde mal sagen, der ist mir mit 3,8 kg ganz eindeutig zu schwer. Unter 1000g muss er sein - haha...-:)
Ingo L. schrieb: > Christian schrieb: > >> das Schwungrad sieht mir nach Grauguss aus. Hälst du es für eine gute >> Idee, bei bis zu 16.000 1/min (wenn ich mich recht erinnere) das mit >> Speichen versehene Schwungrad einer Spielzeug-Dampfmaschine, die >> vermutlich nicht nennenswert über 3000 1/min hinaus kommt, zu >> verwenden.. ? > > Hallo Christian, ich habe einige experimentelle Tesla-Turbinen gesehen, > die mit weniger Material aufgebaut wurden - von alten Festplatten über > CD´s bis zum Rad vom Pizzaschneider... > RPM bei einer Tesla unter Dampfdruck geht locker auf über 40.000, also > weit ab meiner Konstruktion. > Alle korrekt gewuchteten Turbinen haben selbst bei billigstem Material > der Umdrehung standgehalten. Hier sehe ich den wichtigsten Punkt: bei > hoher Umdrehung korrekte Wuchtung. Wenn die nicht gegeben ist, fliegen > Dir zunächst die Schrauben um die Ohren, bevor sich das Schwungrad > zerlegt. Hallo Ingo, sowohl Festplattenscheiben als auch CDs sind zumindest für hohe Drehzahlen ausgelegt. Zusammen mit dem Pizzaschneidrad haben die die Gemeinsamkeit, recht homogen und kompakt zu sein. Beim Schwungrad mit Speichen ist das nicht gegeben. Wäre das ein massives Stahl-Drehteil, hätte ich vermutlich kein Problem damit (würde aber trotzdem rechnen!). Hier habe ich Bauchschmerzen. Die Fliehkraft steigt linear mit dem Radius/Durchmesser und quadratisch mit der Drehzahl. Da kann man sich schnell mal verschätzen.. Kann gut gehen, muss aber nicht. Letztendlich ist es deine Gesundheit :-) Grüße Christian
Kann ich hier mal ganz subtil auf meine weiter oben gestellte Frage zurückkommen? > PS: Die Wirkung von Werbeangaben auf das Diskussionsverhalten sollte man > mal untersuchen ;) Blackbird
Christian schrieb: > Wie feinfühlig lässt sich denn so ein winziger Modellbaumotor eigentlich > einstellen.. ? Wie konstant ist diese Einstellung dann.. ? Und wie > schnell reagiert er auf Gas-Geben oder Gas-Wegnehmen.. ? Das geht, jedenfalls im Modellflug, über einen präzisen Servo sehr gut. In bestimmten Flugsituationen (Stall, Scherwind, Landung etc.) würdest Du ansonsten das Modell zuverlässig crashen.
Blackbird schrieb: > Kann ich hier mal ganz subtil auf meine weiter oben gestellte Frage > zurückkommen? > >> PS: Die Wirkung von Werbeangaben auf das Diskussionsverhalten sollte man >> mal untersuchen ;) > > Blackbird Welche Werbeangaben? Wenn das Produkt nicht das leistet, was es verspricht, gebe ich es (wenn Neuware) einfach zurück. Speziell bei Wattangaben kann man das doch mit jedem Multimeter überprüfen. Hatte ich bisher noch nie Probleme mit, Online-Händler machen da auch selten Stress.
Thomas R. schrieb: > Hallo, sucht ihr so einen Generator? > 14 V @ 20 A > Gewicht: 3.8 kg, > Verbrauch: 0,25 Liter 4-Takt-Benzin/Stunde Den hätte ich auch vorgeschlagen. Mit dem Motor wollte ich mal einen kleinen Aussenborder zum rangieren bauen.
Harry schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Hallo, sucht ihr so einen Generator? >> 14 V @ 20 A >> Gewicht: 3.8 kg, >> Verbrauch: 0,25 Liter 4-Takt-Benzin/Stunde > > Den hätte ich auch vorgeschlagen. > Mit dem Motor wollte ich mal einen kleinen Aussenborder zum rangieren > bauen. Sorry, aber bevor ich bei einem solchen Gerät als 4-Takter Benzin mit mir rumpschleppe, warum nicht als Gasmotor mit billigen MSF 1a - Kartuschen, oder als Diesel (pflanzenöltauglich)? Kann ich für mein Projekt hier im Thread leider nicht umsetzen, da 2-Takter. Wäre ansonsten auf meiner Liste gewesen. Die kleinen RC-Dieselmotörchen sollen wohl stark "suppen" beim Kraftstoff.
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Warum nicht einen Kurbelgenerator: http://www.kopp-verlag.de/Cougar-Stromversorgung.htm?websale8=kopp-verlag&pi=117673&ws_tp1=kw&ref=prod_ad415&subref=/&gclid=CPLyiKSPr80CFdYK0wodmzwNKw vollkommen Abgasfrei.
Ingo L. schrieb: > Der Andere schrieb: > >> Das wird ein 3 Phasen Motor sein, also brauchst du eine M3 oder B6 >> Gleichrichterschaltung. > > Der Motor ist dieser hier: > http://www.ebay.de/itm/Hochleistungs-Motor-JOHNSON-12V-max-75A-0-4Nm-460W-Windrad-Wasserrad-Generator-/261165716234?hash=item3cceb0930a:g:x3kAAOSwoydWoKx9 > Im Gegensatz zu den üblichen RC-Brushless mit 3 Kabeln verfügt dieser > nur über 2. Und im Gegensatz zu den üblichen RC-Brushless ist das keiner. Wenn das Bild genau anschaut, dann sieht man den Kollektor (der Gleichstrom Permanentmagnetmaschine). Brushless ist ein Drehstrommotor, synchron wegen der Permanentmagnete, der über eine speziellen Umrichter betrieben wird. Die Phasenlage muß nämlich zum aktuellen Stand des Rotors passen. Als Generator braucht der nur eine Gleichrichterbrücke, 3phasig. Das von dir gewählte Exemplar ist eher was für Akkubetriebene Werkzeuge. Wäre es BLDC, dann würde der Begriff sicher im Angebotstext auftauchen.
Thomas R. schrieb: > Hier der gewünschte Gasmotor. Was ist das für ein Motor? Wo hast du eigentlich die ganzen Motörchen her?
Carl D. schrieb: > Und im Gegensatz zu den üblichen RC-Brushless ist das keiner. > Wenn das Bild genau anschaut, dann sieht man den Kollektor (der > Gleichstrom Permanentmagnetmaschine). > Das von dir gewählte Exemplar ist eher was für Akkubetriebene Werkzeuge. Ich habe den Motor eigentlich nur gewählt, weil er als Generator- (tauglich) beschrieben wird. Natürlich müsste man den bei Wind- oder Wasserkraft mit einem Getriebe übersetzen. Die Frage ist nur, was er auch tatsächlich leistet. Ich hatte die Idee, den mal mit meinem Dremel-Fake (diese kleinen Multiwerkzeuge vom Discounter) über die Welle anzukoppeln und mit dem Multimeter an den 2 Kabeln zu messen. Damit erreiche ich immerhin dessen Drehzahlen. Noch andere Ideen, probiere gerne alles aus.
Der Andere schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Hier der gewünschte Gasmotor. > > Was ist das für ein Motor? > > Wo hast du eigentlich die ganzen Motörchen her? Ich glaube, er baut sie selber und verkauft sie sogar. Hatte ich oben im Thread mal als Link gesehen. Dafür Hut ab, wenn die Teile auch tatsächlich so funktionieren. Deutlich größer als meine Planung, aber nicht jeder trägt so ein Teil mit sich rum.
Der Andere schrieb: > Wo hast du eigentlich die ganzen Motörchen her? Die sind handelsüblich: Honda, McCulloch etc. Den Lehr-Gasmotor habe in der USA gekauft.
Helmut L. schrieb: > Warum nicht einen Kurbelgenerator: > > http://www.kopp-verlag.de/Cougar-Stromversorgung.htm?websale8=kopp-verlag&pi=117673&ws_tp1=kw&ref=prod_ad415&subref=/&gclid=CPLyiKSPr80CFdYK0wodmzwNKw > > vollkommen Abgasfrei. Auch bei diesem 200-Euro-Artikel gehe ich davon aus, dass die angegebene Leistung wohl kaum erzielt werden wird - evtl. für einige Minuten und einem gedopten Rennradprofi an der Kurbel. Lach
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Dieter F. schrieb im Beitrag #4617335: > Warum man beim Wandern im Schwarzwald ständig Smartphone und Tablet im > Einsatz haben muss entzieht sich meiner Kenntnis - aber ich bin auch Ü50 > :-) > > @Lothar: Walte Deines Amtes :-) Ich sage es jetzt nochmal - in einer quasi "Wintereinbruchsituation" Ende April hat man auf dem "Solarweg" keine Chance mehr, Geräte aufzuladen. Umso kälter und keine Sonne, desto schneller Akkus leer. Das muss ich doch hier wohl nicht ernsthaft jemandem erklären? Was ich mit auf eine solche Tour nehme, ist komplett meine Angelegenheit. Wenn ich da mal Strom brauche, dann ist es eben so. Und wenn es keinen Strom gibt, muss ich mir den eben selber erzeugen. Werde übrigens nächstes Jahr selber 50. Und habe in den letzten Jahren einige Bekannte verloren, die am Berg oder sonst auf Tour mangels Technik kein Lebenszeichen mehr absetzen konnten. Nur zur Info an diejenigen, die glauben, alles zu wissen.
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Thomas R. schrieb: > Die sind handelsüblich: Honda, McCulloch etc. > Den Lehr-Gasmotor habe in der USA gekauft. Danke für die Infos. Dass man die Motörchen kaufen kann war mir klar, allerdings kannte ich den Lehr Gasmotor noch nicht. Man kauft sich ja aber nicht einfach so mehrere Motore, verkaufst du dann deine Mini-Generatoren?
Dieter F. schrieb im Beitrag #4617437: > Jetzt grätzt es mich aber schon an: > > hr Beitrag im Forum "Analoge Elektronik und Schaltungstechnik" wurde > gelöscht. > > Begründung: bitte bei der Sache bleiben > > Betreff: Re: Kleiner Generator in Planung > Datum: 17.06.2016 16:07 > Text des gelöschten Beitrags: Mach doch hier bitte keinen Kindergarten daraus. Man kann doch wohl noch vernünftig diskutieren, ohne gleich jede Idee und Meinungen auf unangenehme Art und Weise diskreditieren zu müssen. Danke.
Ingo L. schrieb: > Mach doch hier bitte keinen Kindergarten daraus. Zum Streiten gehören immer mindestens 2... Also zurück zur Sache.
Ingo L. schrieb: > Mach doch hier bitte keinen Kindergarten daraus Den hast Du eröffnet. "Ich habe hier einen Modelflugzeugmotor und einen Elektromotor und will einen Generator bauen. Irgendwie muss ich die 2 vom Motor abgehenden Kabel ja wohl auf eine Platine bringen, die mir sichere Ausgänge (zB. USB) und 12 Volt für Verbraucher aus dem Bereich PKW / Wohnmobil bereitstellt, also unterschiedliche zuverlässige Spannungen. Hat das schon mal jemand umgesetzt bzw. gibt es Tipps dazu? Bin für jede Hilfe dankbar" Ist mir aber mittlerweile egal. Es gibt hier x Threads, bei denen irgendwer irgendetwas machen will, ohne Ahnung zu haben und sich vorher auch nur irgendwie zu informieren. Das können ja Andere machen. Dann aber rumkrakeelen, eine auf dicke Hose machen und alles niedermachen, was nicht in ihr (an)gedachtes - aber nicht ausgereiftes (nicht mal durchdachtes) - Konzept passt. O.K., Lothar - wenn es Dir Spaß macht, dann lösche meinen Account. Ich kann immer noch anonym manchem helfen und für andere ein wenig Gift versprühen. Das ist es mir wert!
Lothar M. schrieb: > Zum Streiten gehören immer mindestens 2... > > Also zurück zur Sache. Bin dabei. Schritt 1 wäre, den E-Motor mit dem Dremel auf Drehzahl zu bringen und am Multimesser auf Spannungsabgabe zu prüfen. Das ist natürlich noch keine Leistungsmessung unter Last...
Dieter F. schrieb: > Lothar - wenn es Dir Spaß macht Genau DAS tut es sicher nicht. Immer hinterher zu räumen, wenn sich zwei Erwachsene mit einem nicht nachvollziehbaren Kleinkrieg und unsachlichen Argumenten zerhacken? Meine Definition von Spaß sieht anders aus. Ich gehe jetzt auf Party, ihr dürft euch weiter zerhacken. Viel Spaß dabei.
Dieter F. schrieb: > O.K., Lothar - wenn es Dir Spaß macht, dann lösche meinen Account. Ich > kann immer noch anonym manchem helfen und für andere ein wenig Gift > versprühen. Das ist es mir wert! Das ist wohl ein bischen ne beleidigte Leberwurst? Hast Du in diesem Thread geholfen, außer meine komplette Idee für Schwachsinn zu erklären? Dass kann ich auch selber herausfinden, wenn es nicht funktionieren sollte. Was übrigens aktuell noch keiner weiß oder beurteilen kann, da dieses Experiment ja aktuell nur bei mir steht. Weißt Du, was der Unterschied zwischen User-Foren in den USA und in Deutschland ist? Bevor die Deutschen ihre Modelle zu Tode gerechnet haben, haben die Amis sie bereits gebaut. Das ist 2016.
Lothar M. schrieb: > Meine Definition von Spaß sieht anders aus. Ich gehe jetzt auf Party, > ihr dürft euch weiter zerhacken. Viel Spaß dabei. Früh für eine Party - Kinder? Dann gute Lunge beim Luftballon-Aufblasen :-)
Ingo L. schrieb: > Das ist wohl ein bischen ne beleidigte Leberwurst? Hast Du in diesem > Thread geholfen, außer meine komplette Idee für Schwachsinn zu erklären? > Dass kann ich auch selber herausfinden, wenn es nicht funktionieren > sollte. > > Was übrigens aktuell noch keiner weiß oder beurteilen kann, da dieses > Experiment ja aktuell nur bei mir steht. > > Weißt Du, was der Unterschied zwischen User-Foren in den USA und in > Deutschland ist? Bevor die Deutschen ihre Modelle zu Tode gerechnet > haben, haben die Amis sie bereits gebaut. Das ist 2016. -> Schwaller - in US handelt man und zeigt was vor, dann wird man anerkannt ... @Lothar: sorry, wieder was zu tun :-) (Morgen)
Dieter F. schrieb: Hallo Schwaller, > -> Schwaller - in US handelt man und zeigt was vor, dann wird man > anerkannt ... Du kennst Dich auf der ganzen Welt aus, gratuliere...-:) Was Dir offenbar nicht bekannt ist: in den USA hilft man sich bei Fragen und Problemen, habe mal 2 Jahre dort gelebt. Was Du hier ablieferst, würde kein Ami jemals in ein Forum schreiben. Egal - mir wäre es ganz recht, wenn Du dich aus diesem meinem Beitrag ab jetzt endgültig und absolut heraus hälst. Für Ü50 hätte ich Dir mehr zugetraut. Danke.
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Ingo L. schrieb: > Du kennst Dich auf der ganzen Welt aus, gratuliere...-:) > Was Dir offenbar nicht bekannt ist: in den USA hilft man sich bei Fragen > und Problemen, habe mal 2 Jahre dort gelebt. > Was Du hier ablieferst, würde kein Ami jemals in ein Forum schreiben. > Egal - mir wäre es ganz recht, wenn du dich aus diesem meinem Beitrag ab > jetzt heraus hälst. Danke. Ja, was den ersten Teil betrifft. Nö, was den zweiten Teil betrifft. "Was Du hier ablieferst, würde kein Ami jemals in ein Forum schreiben" Da täuscht Du Dich aber gewaltig! Oder denkst Du die sind alle "AMI's" sind "doof"? "Egal - mir wäre es ganz recht, wenn du dich aus diesem meinem Beitrag ab jetzt heraus hälst. Danke." Sofern ich von Lothar nicht gewaltsam entfernt werde - nein. Gerne. :-)
Schon wieder gelöscht worden: (obwohl Lothar auf eine Party ist ...) Ihr Beitrag im Forum "Analoge Elektronik und Schaltungstechnik" wurde gelöscht. Betreff: Re: Kleiner Generator in Planung Datum: 17.06.2016 18:05 Text des gelöschten Beitrags: ============================================== Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Du kennst Dich auf der ganzen Welt aus, gratuliere...-:) >> Was Dir offenbar nicht bekannt ist: in den USA hilft man sich bei Fragen >> und Problemen, habe mal 2 Jahre dort gelebt. >> Was Du hier ablieferst, würde kein Ami jemals in ein Forum schreiben. >> Egal - mir wäre es ganz recht, wenn du dich aus diesem meinem Beitrag ab >> jetzt heraus hälst. Danke. Ja, was den ersten Teil betrifft. Nö, was den zweiten Teil betrifft. "Was Du hier ablieferst, würde kein Ami jemals in ein Forum schreiben" Da täuscht Du Dich aber gewaltig! Oder denkst Du die sind alle "doof"? "Egal - mir wäre es ganz recht, wenn du dich aus diesem meinem Beitrag ab jetzt heraus hälst. Danke." Sofern ich von Lothar nicht gewaltsam entfernt werde - nein. Gerne. -)
Dieter F. schrieb: > Sofern ich von Lothar nicht gewaltsam entfernt werde - nein. Gerne. :-) Es ist mir natürlich absolut nicht egal, was aus meinem Experiment wird. Wie wäre es: ich liefere die Daten der Motoren im Lauf und Du die entsprechenden und passenden Schaltungen, Herr Experte? Um nichts anderes geht es mir in diesem Thread, um den Rest kann ich mich durchaus alleine kümmern. Das einzige, was ich bestimmt nicht brauche: einen Ü50-troll.
Ingo L. schrieb: > Wie wäre es: ich liefere die Daten der Motoren im Lauf und Du die > entsprechenden und passenden Schaltungen Übersetzt: Ich habe keine Ahnung - sagt mir was zu tun ist? s.o. @Lothar: ... :-)
Ingo L. schrieb: > Multimesser Auch wenn ich mich wieder mal unbeliebt mache (ツ) http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.solinger-stahlwaren.at%2Fadmin2%2Fimages%2F1%2Fklein%2F20100204044833sc.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.solinger-stahlwaren.at%2Fsortiment_9.php&h=217&w=301&tbnid=YfRngl-jEdpJDM%3A&docid=krb1Z3MHVmpDvM&ei=nCZkV5OWG-XWgAb11aHgDQ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=4639&page=15&start=406&ndsp=30&ved=0ahUKEwiT1KLxvq_NAhVlK8AKHfVqCNw4kAMQMwgPKAYwBg&bih=860&biw=1280
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> habe mal 2 Jahre dort gelebt > > Wo denn genau? Kingman Arizona, in der Nähe von Phoenix. Kam aus einem früheren Schüleraustausch mal so zu Stande, mit gutem Job. Ist aber für Leute mit etwas "Stadtgewohnheit" aus Deutschland auf Dauer eher nichts. Die Wanderungen im nahen Grand Canyon waren aber immer einzigartig. Diese Faszination geht nicht mehr verloren.
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Dieter F. schrieb: >> Wie wäre es: ich liefere die Daten der Motoren im Lauf und Du die >> entsprechenden und passenden Schaltungen > > Übersetzt: > > Ich habe keine Ahnung - sagt mir was zu tun ist? Diese Argumentation erinnert mich ziemlich genau an Leute, mit denen ich selbst beruflich nichts zu tun haben will: null Ahnung von nichts, das Projekt wird nicht verstanden, aber die größte Klappe in Sachen "die Planung geht nicht". Viel Spaß noch!
Ingo L. schrieb: > Diese Argumentation erinnert mich ziemlich genau an Leute, mit denen ich > selbst beruflich nichts zu tun haben will: null Ahnung von nichts, das > Projekt wird nicht verstanden, aber die größte Klappe in Sachen "die > Planung geht nicht". Da stimmen wir überein :-)
Dieter F. schrieb: > Da stimmen wir überein :-) dann wäre Dir doch sehr damit gedient, Dich hier rauszuhalten, bevor "das Ding" mal bei mir auf einer Platte montiert ist und gemessen werden kann, oder? Ansonsten verzichte ich ab hier sehr gerne auf Deine weiteren inhaltslosen und nicht weiterführenden Kommentare in meinem Thema.
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Ingo L. schrieb: > Ansonsten verzichte ich ab hier Da wirst Du wohl Pech haben - der gute Dieter scheint sich an Dir festgebissen zu haben.
Ingo L. schrieb: > Kingman Arizona, in der Nähe von Phoenix. Kam aus einem früheren > Schüleraustausch mal so zu Stande, mit gutem Job. Ist aber für Leute mit > etwas "Stadtgewohnheit" aus Deutschland auf Dauer eher nichts. > > Die Wanderungen im nahen Grand Canyon waren aber immer einzigartig. > Diese Faszination geht nicht mehr verloren Ist wohl schon eine Weile her (Schüleraustausch). De Grand Canyon habe ich in 2002 selbst "bewandert" (heute trekking) also erzähl mir nix :-). Ich war 11 mal in USA (teilweise beruflich) und dort nicht unerfahren. Arizona ist mir übrigens zu öde (außer der Nähe zu Las Vegas) - da ziehe ich die Kalifornien oder die Ostküste bzw. den Südosten incl. Carolina und Florida vor. Auch bin ich regelmässig 1 mal pro Jahr auf 2000 - 3000 m unterwegs (z.B. in Südtirol) also brauchst Du mir auch da nichts zu erzählen. Alternativ gehe ich Tauchen - zuletzt in Honduras - und auch das macht mir Spaß.
Dieter F. schrieb: > Ist wohl schon eine Weile her (Schüleraustausch). Korrekt. > De Grand Canyon habe ich in 2002 selbst "bewandert" (heute trekking) > also erzähl mir nix :-). Was soll ich Dir denn erzählen? Hatte doch schon geschrieben, dass ich dort gewandert bin. > Arizona ist mir übrigens zu öde (außer der Nähe zu Las Vegas) warum denkst Du, dass ich nach 2 Jahren wieder zurück nach Deutschland bin? > Auch bin ich regelmässig 1 mal pro Jahr auf 2000 - 3000 m unterwegs > (z.B. in Südtirol) also brauchst Du mir auch da nichts zu erzählen. Das kann ich momentan wegen Knieproblem nicht, aber auch hier: warum sollte ich Dir was erzählen? Solche Wanderungen habe ich alle schon mal gemacht. Besonders heftig waren übrigens die Dolomiten... Und jetzt noch mal zurück zum Thema: Plötzlicher Wetterwechsel dürfte Dir in den Bergen bekannt sein. Da kann man über eine kurzfristige mobile Stromversorgung mehr als froh sein - auch wenn laut oder "nur" 100 Watt bei 12 Volt. Quasi JEDER Akku macht da schneller schlapp, als man denkt. Dann siehst Du in einer Notsituation sehr alt aus.
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Ingo L. schrieb: > Das kann ich momentan wegen Knieproblem nicht, aber auch hier: warum > sollte ich Dir was erzählen? Solche Wanderungen habe ich alle schon mal > gemacht. Besonders heftig waren übrigens die Dolomiten... > > Und jetzt noch mal zurück zum Thema: Plötzlicher Wetterwechsel dürfte > Dir in den Bergen bekannt sein. Da kann man über eine kurzfristige > mobile Stromversorgung mehr als froh sein - auch wenn laut oder "nur" > 100 Watt bei 12 Volt. Quasi JEDER Akku macht da schneller schlapp, als > man denkt. Dann siehst Du in einer Notsituation sehr alt aus. Begraben wir es :-) Ich will Dir nix - nur finde ich die Idee nicht ausgereift. An Deiner Stelle würde ich eher auf Power-Bank, Solar oder - ich weiß, ist nicht Dein Fall) - Ofen-USB setzen. Ich persönlich nehme immer ausreichend Lithium-Zellen / -Akkus und zweckmässige Bekleidung (im Rucksack) für eine Not-Übernachtung mit. Seit einem speziellen Schnee-Ereignis übrigens auch Gamaschen - und sowieso Regen-Capes. In den Bergen muss man halt auf alles gefasst sein. Ich schleppe lieber 5 kg zu viel (meine Frau lacht darüber) mit um nicht in eine problematische Situation zu geraten.
> Und jetzt noch mal zurück zum Thema: Plötzlicher Wetterwechsel dürfte
Dir in den Bergen bekannt sein. Da kann man über eine kurzfristige
mobile Stromversorgung mehr als froh sein - auch wenn laut oder "nur"
100 Watt bei 12 Volt.
Nein, ploetzlichen Wetterwechsel gibt es nicht. Es gibt nur
unvorbereitete Wanderer. Wenn's nicht definitiv gut ist, geh ich gar
nicht erst wandern. Wenn's unsicherer ist, nehm ich auf eine
Fahrradtaugliche Tour das Mounti mit.
Alles eine Frage der Planung.
Zwölf M. schrieb: > Nein, ploetzlichen Wetterwechsel gibt es nicht. Es gibt nur > unvorbereitete Wanderer. > Alles eine Frage der Planung. Nein, das stimmt so überhaupt nicht. Die ganzen Unwetter in Deutschland der letzten Wochen waren auch nur ganz kurzfristig über lokales Wetterradar erkennbar. Zur Nutzung des Radar braucht man wiederum ein stromfressendes Smartphone oder Tablet, insofern man gerade unterwegs ist, aber anders geht es nicht. Macht jeder Pilot im Hobbyflieger auch so. In den Bergen wird es dann richtig kompliziert. Also bitte nicht so einen Unsinn verbreiten.
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Also. Um einen Screenshot von Wetterradar runterzuziehen braucht man grad 2 Minuten oder so. Wir haben halbwegs brauchbare Abdeckung mit Mobilfunk. Also nicht solchen Unsinn erzaehlen. Der Fall, in dem man solch gigantische Energiekapazitaet benoetigen wuerde gibt's hier gat nicht. In Alaska schaut's anders aus. Dort ist man Wochen von der Zenivilisation weg. Hier nicht. Hier muss ich nur 2000m tiefer gehen und bin in der Zivilisation.
Ingo L. schrieb: > Die ganzen Unwetter in Deutschland > der letzten Wochen waren auch nur ganz kurzfristig über lokales > Wetterradar erkennbar. s. o. Ingo L. schrieb: > Zur Nutzung des Radar braucht man wiederum ein > stromfressendes Smartphone oder Tablet, insofern man gerade unterwegs > ist, aber anders geht es nicht. Die allgemeine Wetterlage ist immer im voraus bekannt (auch mögliche Unwetterlagen) und man bestimmt dann selbst, ob man ein Risiko eingeht. Unterwegs hilft nur noch gute Vorbereitung :-)
Entschuldigung, aber das sind genau die Argumente, wenn Menschen in den Bergen wetterbedingt verunglücken oder aufgrund fehlender Infos im Unwetter im Flachland etc. "absaufen", weil keine Vorkehrungen getroffen oder Radarbeobachtungen gemacht wurden. Dann heißt es hinterher immer: kam eben alles "ganz plötzlich". Stimmt, denn so ist das Wetter eben, aber man kann es vorher schon sehen, dafür haben wir moderne Systeme für jeden Bürger, auch mobil. Ist aber auch egal - jeder wie er will. Ich werde meinen Generator bauen. Die zu erwartenden Werte könnten in einer Notsituation nützlich sein. Deshalb heißen die großen Brüder ja auch Notstromaggregat. Ich habe so einen Honda, würde den aber wohl kaum mit mir rumtragen.....
Man muss sich hier wiederholen... Die Drehzahlregelung ist zwingend, das kann man nicht mit youtube-Videos und einfachem Nichtglauben wegargumentieren. Jeder Generator, den ich bisher gesehen haben hatte die Regelung in irgendeiner Form. Du willst doch die maximale Leistung herausbekommen. Wie soll denn das bitteschön ohne Gaszug gehen? Der Motor soll im Leerlauf (!) seine volle Leistung abgeben? Erkläre doch mal, wie das funktionieren soll? Wie gesagt - die einzige Möglichkeit ohne Regelung wäre, den Motor per Default auf Vollgas laufen zu lassen. Das klingt ... interessant :-) Theoretisch ginge es - elektrisch ist das in den Griff zu bekommen. Wie es mechanisch aussieht, weiß ich nicht. Ein Verbrenner ist kein Elektromotor. Bei einem E-Motor kann man durchaus einfach mehr Energie herausquetschen, indem man mechanisch das Moment erhöht, der zieht dann mehr Strom. Der gibt quasi selber gas. Ein Verbrennungsmortor kann das lange nicht so gut. Dem muss man schon mehr Stoff geben, damit er mehr Energie abgeben kann. Ich will dir dein Projekt gar nicht ausreden - du wirst viel lernen wenn du das durchziehtst. Erwarte nur nicht eine praxistaugliche Lösung :-) Noch ein Wort zum Wandern: Ich bin Vielbergsteiger. Die einzige Ausrüstung mit Strombedarf ist die Stirnlampe (Alkalibatterien) und ein Handy für Notfälle. Orientierung ist bei mir immer Karte, die braucht keinen Strom. GPS ist meiner Meinung nach lebensgefährlich, wenn man sich drauf verlässt. Ich hab schon Leute herunterlotsen müssen - es hat geregnet, das mochte das GPS nicht. Es gibt da bei uns so schöne Plateugebirge (z.B. Tennengebirge), da ist man angeschissen, wenn man sich nicht auskennt und das GPS verreckt. Handy geht da auch oft nicht - man sieht ja nicht runter und Masten baut da oben keiner. --> Wenn man auf Strom angewiesen ist, ist das lebensgefährlich. Egal wieviele Generatoren man mitschleppt.
..ich frage mich gerade, wie wir so vor 20 Jahren so ganz ohne Wetterradar klargekommen sind... Und da gab es das auch schon. Vorbereitet sein heisst, zu antizipieren, dass es solches Wetter geben kann. Egal wann.
Hallo Ingo L., ich hab mir mal den Motor im Ebay angeschaut. Mit den Typnummern wollte ich dann bei Johnson Electrics weitere Infos suchen. Nur, den Motor haben die nicht im Standard- Portfolio. Sieht also eher nach einer kundenspezifisch, gefertigten Antriebslösung aus. Prinzipiell kannst Du mit kleinem Verbrenner den DC-Motor als Generator betreiben. Ich erwarte einen Wirkungsgrad von weit unterhalb 30%, ist prinzipbedingt so. Erklärung folgt. Nach Ebay-Verkäufer-Angaben leistet der Motor max. 480W, bei 12V, ca.75A, das macht ca. 900W elektrische Leistungsaufnahme maximal. Der Wirkungsgrad als Motor liegt bei max. Leistung bei ca. 50%. Leider fehlen die Nennbetriebsdaten, um den Motor genauer zu beurteilen. Motorbetrieb: Verantwortlich für den Wirkungsgrad ist zum einen der Innenwiderstand der Läuferwicklung, dazu kommen dann noch die Bürstenwiderstände und einiges mehr. Strombegenzend wirkt dann noch die Gegen-EMK der Maschine,die dem zugeführten Strom entgegenwirkt. Könnte man die Spannung unmittelbar am Anfang und Ende der Läuferwicklung messen, wäre das Ergebnis deutlich kleiner als die Klemmenspannung. Generatorbetrieb: Innenwiderstand und Bürstenwiderstand bleiben. Eine Gegen-EMK ist so nicht mehr feststellbar. Aufgrund der niedrigeren, inneren Läuferspannung müsste der Generator(Motor) mit deutlich höherer Drehzahlbetrieben werden,denn steigende Drehzahl bedeutet letztendlich auch steigende Klemmenspannung. Gefahr ist, das sich der Kommutator bei höherer Drehzahl>>Max. einfach mechanisch durch die Fliehkraft zerlegt,oder auch die Wicklung sich ablöst. Hats alles schon gegeben. Zur Regelung: Um die Regelbarkeit zu verbessern sollte auf jeden Fall ein Akku als Puffer eingesetzt werden. Das wirkt wie ein PT1-Glied in der Regelstrecke. Im Grundsatz stell ich mir einen PID-Regler vor. Der Regler erfasst die Klemmenspannung, den Generatorstrom, um anhand eines gegebenen Sollwertes über ein Modellbauservo die Verbrennerdrhzahl zu steuern. Bei steigender Belastung sinkt die Klemmenspannung, der Verbrenner dreht höher und gleicht aus, bis Sollwert wieder erreicht. Umgekehrt genauso. Der Generatorstrom begrenzt den Drehzahlregeler. Ach so, aus der Spannung lassen sich die Kommutierungspulse extrahieren und verstärken, um bei Überdrehzahl den Regler zu begrenzen. Als Akku könnte man LiPo- Akkus nehmen, 2 Zellen in Reihe ergäben dann ca. 6-7Volt. Das wäre bei moderater Drehzahl gut machbar. Lastwechselspitzen werden so unproblematisch. Die obligatorische Schottky-Diode in Reihe zw. Generator und Akku, bzw. Entkopplung im LiPo-Laderegler integriert. Der Akku soll ja nicht bei Verbrennerstillstand rückwärts entladen. Soweit zum ersten,was mir gerade so eingefallen ist. MfG U.K
Gästchen schrieb: > Die Drehzahlregelung ist zwingend, das kann man nicht mit youtube-Videos > und einfachem Nichtglauben wegargumentieren. Insofern will ich die Drehzahlregelung mit in meinem Projekt haben. > Jeder Generator, den ich bisher gesehen haben hatte die Regelung in > irgendeiner Form. Du willst doch die maximale Leistung herausbekommen. > Wie soll denn das bitteschön ohne Gaszug gehen? Der Motor hat natürlich einen Gaszug, wie sollte er denn sonst funktionieren? Und natürlich kann man den über einen Servo etc. auch sehr präzise steuern. > Der Motor soll im Leerlauf (!) seine volle Leistung abgeben? > Erkläre doch mal, wie das funktionieren soll? Das soll der Motor doch gar nicht, habe ich auch nie behauptet. Man kann sich doch mal langsam rantasten, bei welcher Drehzahl welche Leistung, unter Last etc. > GPS ist meiner > Meinung nach lebensgefährlich, wenn man sich drauf verlässt. Ich hab > schon Leute herunterlotsen müssen - es hat geregnet, das mochte das GPS > nicht. Es gibt da bei uns so schöne Plateugebirge (z.B. Tennengebirge), > da ist man angeschissen, wenn man sich nicht auskennt und das GPS > verreckt. Das kann überall mal passieren. Allerdings aus meiner Erfahrung eher der Ausfall im Mobilfunknetz als die Verbindung zu den Satelliten... Für die GPS-Handgeräte gibt es ja recht gute Open Source Karten wie zB. die OSM-Karten, die ständig von Wanderern aktualisiert werden, und die es gedruckt so gar nicht gibt. Aber auch da gibt es nur eine Option - gut aufgeladenes Gerät, sonst stehen Satelliten und Services nicht zur Verfügung. Das hat aber jetzt mit Deiner Erfahrung in "Deinen Bergen" natürlich nix zu tun, das kann man nicht ersetzen.
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Ingo L. schrieb: > ie wäre es: ich liefere die Daten der Motoren im Lauf und Du die > entsprechenden und passenden Schaltungen, Herr Experte? Dann bau es doch so auf wie in dem Video. Generator -> Gleichrichter -> 7805 (mit Kühlkörper) -> RC-Glied. Parallel zum Eingang des 7805 noch einen Varistor oder eine Z-Diode, die vor zu hohen Spannungen schützt und ab geht der Peter. Ist nicht sonderlich effektiv aber mach das was du willst.
Auch mal gewandert schrieb: > ..ich frage mich gerade, wie wir so vor 20 Jahren so ganz ohne > Wetterradar klargekommen sind... > > Und da gab es das auch schon. > > Vorbereitet sein heisst, zu antizipieren, dass es solches Wetter geben > kann. Egal wann. Und wieviele Menschen sind vor 20 Jahren oder länger nicht aus Notsituationen gerettet worden, weil sie sich nicht melden konnten, respektive nicht mal die entsprechende Technik vorhanden war? Und wie gut kann man heute lokal und mobil extreme Wettersituationen sehen, was in den 1990ern auch noch nicht möglich war? Ich muss nicht alles "antizipieren" - verlässliche Informationen sind verfügbar und mir persönlich lieber. Wir haben 2016.
Ingo L. schrieb: > Das kann überall mal passieren. Allerdings aus meiner Erfahrung eher der > Ausfall im Mobilfunknetz als die Verbindung zu den Satelliten... > Für die GPS-Handgeräte gibt es ja recht gute Open Source Karten wie zB. > die OSM-Karten, die ständig von Wanderern aktualisiert werden, und die > es gedruckt so gar nicht gibt. > > Aber auch da gibt es nur eine Option - gut aufgeladenes Gerät, sonst > stehen Satelliten und Services nicht zur Verfügung. Das hat aber jetzt > mit Deiner Erfahrung in "Deinen Bergen" natürlich nix zu tun, das kann > man nicht ersetzen. Ich seh das anders. GPS ist höchstens eine Ergänzung, darf aber niemals die einzige Orientierungsmöglichkeit sein! Man muss wissen wo man ist, und sich auch mit Karte oder aus dem Kopf orientieren können. Ein Regenschauer reicht, dann ist das GPS kaputt. Wer schon mal ein RICHTIGES Gewitter im Gebirge mitgemacht hat, verlässt sich auch nicht mehr auf wasserdichte Kleidung und elektronische Geräte. Mit ein Grund für mein Dummphone, das ist billiger wenn es kaputt geht. Das GPS / Navi hat den Nachteil, dass man blind unterwegs ist. Ich treffe immer öfter Leute, die gar nicht wirklich wissen wo sie sind. Die suchen sich Wege aus igendwelchen Foren heraus, und stifeln dann ohne Verstand dem Navi hinterher. Wenn das Navi ausfällt, wird die Begwacht gerufen. Falls ein Netz verfügbar ist, heißt das. Naja, zum Glück müssen sie die Rettung selber bezahlen, Hubschrauberflüge sind NICHT gratis. Das heißt jetzt nicht, dass GPS abzulehnen wäre. Eher im Gegenteil. es kann aber - wie das Handy - nur eine zusätzliche Sicherheit sein, nie unverzichtbar.
Uwe K. schrieb: > Hallo Ingo L., > ich hab mir mal den Motor im Ebay angeschaut. Mit den Typnummern wollte > ich dann bei Johnson Electrics weitere Infos suchen. > Nur, den Motor haben die nicht im Standard- Portfolio. Sieht also eher > nach einer kundenspezifisch, gefertigten Antriebslösung aus. Ja, ich konnte selber leider auch keine Infos dazu finden. Ich danke Dir aber sehr für Deine Vorschläge. Werde das alles mal in die Planung aufnehmen und mich gerne mal melden, falls möglich. Bin ja noch gar nicht soweit.
mein löschwürdiger Kommentar war ja der, dass man beim Trekking solch ein Gelumpe nicht benötigt. Das Gewicht solcherlei Maschinchen sollte viel besser Wasser sein. Wer sowas braucht... für den ist Trekking nichts.
▶ J-A von der H. schrieb: > mein löschwürdiger Kommentar war ja der, > dass man beim Trekking solch ein Gelumpe nicht benötigt. > > Das Gewicht solcherlei Maschinchen sollte viel besser Wasser sein. > Wer sowas braucht... für den ist Trekking nichts. Was Du hier als "Gelumpe" abqualifizierst, war mir schon öfter sehr nützlich - einmal, als mein Vater auf einer Tour im Harz ein Herzproblem bekam: mit dem GPS im Smartphone die Standortkoordinaten ermittelt und dann den Notruf per Mobilfunk abgesetzt. Schneller bekommt man keinen Arzt in kurzer Zeit zum Ort des Geschehens. Ansonsten konnte ich mal einen SPOT Connect Satelliten-Communicator in einer Berggegend ohne Mobilfunk ausprobieren. Auch hier gilt: schneller kannst Du in einer Notsituation keine Hilfe anfordern, bevor man Dich noch stundenlang suchen muss. Wer das beim Trekking in 2016 nicht dabei hat, handelt unverantwortlich. Meine Meinung dazu.
Ich meinte hier nicht das Telefon per se als Gelumpe. Ein Handy funktioniert ja wohl nicht nur, wenn es mit einem Verbrennungsmotor und Generator geladen wird. schleppt SOWAS wirklich einer mit?
Hallo zusammen, @ Ingo L., ausgehend von Deiner Threaderöffnung hatte ich etwas mehr technische Diskussion von Deiner Seite erwartet, bzw. Erläuterung der Prinzipien solcher Mini-Energieerzeuger, bis hin zur Realisierung der Versuche oder des Produkts. Hab mich da wohl etwas getäuscht. Ich nehme an, Du bist in Bezug auf die technischen Grundlagen da wohl eher überfordert. Deshalb klink ich mich da mal aus. Viel Spass weiterhin U.K. @Admin oder Moderator: Bitte verschiebt doch den Thread nach Offtopic, weil die im Threadverlauf überwiegend dargebotenen Wanderanekdoten "à la Luis Trenker oder Franz Xaver Hupfenstrudel" im Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik" nichts verloren haben. U.K.
Uwe K. schrieb: > Hallo zusammen, > > @ Ingo L., > ausgehend von Deiner Threaderöffnung hatte ich etwas mehr technische > Diskussion von Deiner Seite erwartet, bzw. Erläuterung der Prinzipien > solcher Mini-Energieerzeuger, bis hin zur Realisierung der Versuche oder > des Produkts. > > Hab mich da wohl etwas getäuscht. Ich nehme an, Du bist in Bezug auf die > technischen Grundlagen da wohl eher überfordert. Deshalb klink ich mich > da mal aus. > > Viel Spass weiterhin > > U.K. > > @Admin oder Moderator: > Bitte verschiebt doch den Thread nach Offtopic, weil die im > Threadverlauf überwiegend dargebotenen Wanderanekdoten "à la Luis > Trenker oder Franz Xaver Hupfenstrudel" im Forum: Analoge Elektronik und > Schaltungstechnik" nichts verloren haben. > > U.K. Sorry, verstehe ich nicht. Ich habe den Thread eröffnet, um meine Grundidee zur Diskussion zu stellen und Fragen zur erforderlichen Elektronik gestellt. Das dieses Modell noch nicht gebaut ist, sollte ab meinem ersten Beitrag klar gewesen sein. Wenn ich keine Fragen habe, benötige ich auch kein Forum, um diese zu stellen. Wenn man Fragen bereits als technische Überforderung des Themenerstellers betrachtet, macht das Forum keinen Sinn. Viele Gedanken zur elektronik sind ja auch nicht gekommen, sondern überwiegend Kritik, also wenig konstruktiv. Die Beiträge zu "Wandern und Trekking" beziehen sich wohl eher auf Anwendung, Nutzbarkeit und Einsatzmöglichkeiten eines solchen Kleingenerators.
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Ich sehe in diesem Projekt dreifachen Material-Missbrauch: 1) Modellflugzeug-Motor als Generatorantrieb 2) R/C Auto Motor als Generator 3) Nitro Sprit um Strom zu erzeugen Angesichts der zu erwartenden kurzen Lebensdauer, der wahrscheinlich sehr miesen Effizienz, dem Krach und dem hohen Konstruktionsaufwand würde ich dann doch eher zu einem Honda 10i raten. Wer es moderner haben will, nimmt etwas auf Basis einer Brennstoffzelle. Zum Beispiel http://getkraftwerk.com/. Ich nehme für Handy und Taschenlampe einfach genügend Ersatzbatterien mit.
Stefan U. schrieb: > Wer es moderner haben will, nimmt etwas auf Basis einer Brennstoffzelle. > Zum Beispiel http://getkraftwerk.com/. Wer kauft den für 300$ ne Katze im Sack, die frühestens in nem halben Jahr geliefert wird und über die man NICHTS weiß?
Dirk D. schrieb: > Stefan U. schrieb: > >> Wer es moderner haben will, nimmt etwas auf Basis einer Brennstoffzelle. >> Zum Beispiel http://getkraftwerk.com/. > Wer kauft den für 300$ ne Katze im Sack, die frühestens in nem halben > Jahr geliefert wird und über die man NICHTS weiß? Das Thema "Free Energy" macht doch im Netz gerne mal die Runde. Funktionierende Lösungen habe ich bisher noch keine gesehen. Und ich wiederhole mich nochmal, wenn ich bescheidene permanente > 100 Watt aus Solarstrom beziehen möchte, werde ich doch kaum einen halben Quadratmeter Panel mit 8 kg Gewicht zzgl. Elektronik und Batterie mit mir rumschleppen, was ohne Sonne nicht mal funktioniert...-:)
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Stefan U. schrieb: > Angesichts der zu erwartenden kurzen Lebensdauer, der wahrscheinlich > sehr miesen Effizienz, dem Krach und dem hohen Konstruktionsaufwand > würde ich dann doch eher zu einem Honda 10i raten. Den Honda habe ich schon. In diesem Beitrag geht es darum, etwas zu konstruieren, was mindestens 13-mal leichter als der Honda ist...
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> ... In diesem Beitrag geht es darum, etwas zu konstruieren ...
Wer denn?
Wenn Du das machst, dann tue es einfach und frage nicht.
Wenn wir das für Dich machen sollen, wirst Du Dich an unsere Vorgaben
halten müssen.
Aber wir "konstruieren" hier nicht nach Deinen Vorgaben.
Blackbird
Ingo L. schrieb: > Den Honda habe ich schon. In diesem Beitrag geht es darum, etwas zu > konstruieren, was mindestens 13-mal leichter als der Honda ist... Also, das Projekt an sich finde ich schon interessant, schon alleine deswegen, um herauszubekommen, was sich in der Realität an Wirkungsgrad, Lebensdauer, Zuverlässigkeit und Energiedichte (auf die Masse bezogen) ergibt. Allerdings würde ich mit Motoren, die mit Nitromethan betrieben werden, in diesem Zusammenhang Abstand nehmen und eher diese 23 ccm Zweitakter bevorzugen. Normales Benzin (okay, muss noch mit 2 Takt Öl gemischt werden) ist dann doch viel leichter erhältlich. ABER: Wären für den konkreten Einsatzzweck nicht ein paar hochwertige USB Powerbanks sinnvoller? Ich vermute mal, dass die Powerbanks in Bezug auf die (realistische!) Energiedichte und Zuverlässigkeit gar nicht schlecht abschneiden werden. Wirkungsgrad und Zuverlässigkeit dürften bei deinem Selbstbau Anfangs unterirdisch sein und erst nach ein paar Iteration sich dem theoretisch Machbaren annähern...
Blackbird schrieb: >> ... In diesem Beitrag geht es darum, etwas zu konstruieren ... > > Wer denn? > Wenn Du das machst, dann tue es einfach und frage nicht. > Wenn wir das für Dich machen sollen, wirst Du Dich an unsere Vorgaben > halten müssen. > Aber wir "konstruieren" hier nicht nach Deinen Vorgaben. > > Blackbird Achso, nicht fragen, einfach machen, dann fragen. Klasse - noch arroganter geht es wohl kaum. Man merkt doch immer, wenn man in einem deutschen Forum unterwegs ist. Und ich baue nicht nach Vorgaben, sondern zunächst nach meiner Idee. Ansonsten wäre heute von den echten Entwicklern kein Tesla auf der Straße. Schönes Wochenende an Blackbird
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Schade, dass man hier in Beiträgen keine Bilder einstellen kann? Die Endabmessungen meines Generators stehen - 150 x 150 x 250 mm. Jetzt geht es um den manuellen Zusammenbau, der modular und damit transportabel sein soll, und das Gewicht. Der Generator soll komplett zerlegbar sein, um die Endgröße erst nach einem Zusammenbau zu erreichen. Das hilft beim Transportieren. Und nein, die Elektronik steht natürlich noch nicht. Die Bestandteile der Mechanik liegen gerade mal auf der Arbeitsplatte.
es gibt kleine "Handkurbelgeräte" die einem für Notfälle Strom liefern. mit sowas hat man schon vor 3 Generationen gefunkt. damit wird man ja heute wohl ein Handy am leben erhalten können? Sowas mag gewiss kaum leichter sein ABER es funktioniert. Ich brings mal auf den Punkt, auch wenn man es wohl wieder nicht lesen mag: Ich gönne niemandem einen Notfall. Aber wenns mal zu sowas kommt, sollte man solide Technik haben. und nicht erst nach dem Motto: Oh, jetzt ist mir hier ein Kabel abgerutscht oder Oh, jetzt läuft mir hier der Sprit aus. Oh, jetzt stürzt der RasPi ab etcpp. in Analogie dazu: die Russen fliegen immer noch mit der Sojus-Rakete, zig Jahre alte Technik in den Weltraum. das sieht bei den Amis deutlich anders aus, ihr Shuttle ist mittlerweile tot und Ersatz dauert noch.
▶ J-A von der H. schrieb: > in Analogie dazu: > die Russen fliegen immer noch mit der Sojus-Rakete, > zig Jahre alte Technik in den Weltraum. > das sieht bei den Amis deutlich anders aus, > ihr Shuttle ist mittlerweile tot und Ersatz dauert noch. Stimmt nur zum Teil. Im Space Shuttle der Amis befanden sich bis zuletzt Motorola-Prozessoren der ersten Generation der 1980er. In der AWACS werkelt diese Technik bis heute, ist genauso old school, aber zuverlässig. Nur wollte das niemand mehr aufrüsten, weil kein Geld mehr zur Verfügung stand. Deshalb hat die NASA das Weltraumprogramm mittlerweile weitgehend an Privatunternehmen übergeben. Mit meinem Generator hat es jedoch nix zu tun...-:)
> Und ich baue nicht nach Vorgaben, sondern zunächst nach meiner Idee. >> Wenn Du das machst, dann tue es einfach und frage nicht. Wo ist da der Widerspruch? (Deine oben zitierte Aussage kam schon in sinngleicher Form ein paar Mal im Thread vor) Wenn Du trotzdem fragst, kann es sein, dass Leute mit deutlich mehr Erfahrung und Praxis antworten - genau deshalb gibt es ja Foren. Und es kann sein, wie hier bei Deiner Idee, dass Dir gesagt wird, dass anders besser geht. @Der Andere hat es gleich am Anfang des Threads auf den Punkt gebracht: Dieser Verbrenner ist ungeeignet. Von diesen baugleichen Dingern liegen bei mir in der Werkstatt noch reichlich rum, einige noch aus den 60er Jahren. Die Zeichnung von Deinem Motor habe ich mir angesehen - ist immer noch das gleiche Design. Es gibt besser geeignete für Deine Anwendung. Und als Generator kannst Du jeden permanent erregten E-Motor nehmen, der muss vom Verkäufer nicht extra "... als Generator geeignet ..." beworben werden. Seine technischen Daten sollten aber zu dem Verbrenner passen. Du ignorierst das, OK. Doch dann beweise es, dass es doch geht - dann bist Du der Hochachtung aller Beteiligten sicher. Fang endlich an, die Daten von Deinem E-Motor und dem Verbrenner zu ermitteln. Die brauchst Du nicht nur für die Anpassung der mechanischen Komponenten, sondern auch dringend für die Last-Regelung. Blackbird
Ingo L. schrieb: > Im Space Shuttle der Amis befanden sich bis zuletzt > Motorola-Prozessoren der ersten Generation der 1980er. ich hätte auch das Beispiel mit den Fettstiften nennen können, während die Amis nen Kugelschreiber für Tausende Dollares Americanos entwickeln, dessen Tinte auch in der Schwerelosigkeit fliesst. aber ich denke Ihr wisst schon ziemlich genau was ich damit meine. Verzettelt Euch nicht in überzüchteten Kram, sondern kreiert was brauchbares. Schon mal eine Kurbel in einen Akkuschrauber eingespannt? Stück Draht Z-förmig biegen. Feddich is' der Generator, so einfach geht das. Du kriegst den Kram heute ohne Probleme nachgeschmissen.
Ingo L. schrieb: > Ich sage es jetzt nochmal - in einer quasi "Wintereinbruchsituation" > Ende April hat man auf dem "Solarweg" keine Chance mehr, Geräte > aufzuladen. Umso kälter und keine Sonne, desto schneller Akkus leer. Das > muss ich doch hier wohl nicht ernsthaft jemandem erklären? Wieso werden denn die Akkus leer? Was betreibst Du damit andauernd oder intermittierend? Verzeih mir bitte, daß ich das so frage, weil ich keine Ahnung davon habe, warum man beim Trecking in der Wildnis (fernab jeglicher Zivilisation) mehr als einen Kompaß brauchen sollte. Du wirst ja nicht gerade bei stockfinsterer Nacht in der Gegend "herumgurken" und Beleuchtung brauchen. Oder doch? > Was ich mit auf eine solche Tour nehme, ist komplett meine > Angelegenheit. Wenn ich da mal Strom brauche, dann ist es eben so. Und > wenn es keinen Strom gibt, muss ich mir den eben selber erzeugen. Sicher ist es Deine Sache, was Du mitzunehmen gedenkst. Die Fragen sind aber m.E. eher die: 1) Quantifizier mal den Strom, den Du glaubst zu brauchen 2) Du nanntest 1 kg freies "Verfügungsgewicht" um 1) "abdecken" zu können. Und nanntest als einzige Möglichkeit, das tun zu können/wollen, Deine eingangs angeführte Vorstellung, das per Pipifax-Verbrennungsmotor mit angekoppeltem DC-Motor (als Generator) zu bewerkstelligen. Weißt Du, was die Komponenten wiegen und wieviel Sprit Du mitnehmen mußt, um 1) erreichen zu können? 3) Nachdem die erwünschte Funktionsfähigkeit Deiner Vorstellung zur Zweckerfüllung von 1) fragwürdig zu sein scheint: Warum ziehst Du nicht ernsthaft andere/weitere Alternativen im 1 kg-Rahmen in Erwägung? > Werde übrigens nächstes Jahr selber 50. Und habe in den letzten Jahren > einige Bekannte verloren, die am Berg oder sonst auf Tour mangels > Technik kein Lebenszeichen mehr absetzen konnten. Nur zur Info an > diejenigen, die glauben, alles zu wissen. Naja - wenn es Dir darum geht, Notsignale absetzen zu können, willst Du Dich darauf verlassen, daß ein "zusammengefrickelter" Generator funktioniert?? Mit all den Fehlerquellen, mit denen der "behaftet" ist?? Wie wär's mit 1 kg nagelneuer Akkus? Oder alternativ mit einem "gemischten" kg aus nagelneuen Akkus und, wenn Du unbedingt Strom erzeugen können willst, mit einem Handkurbelgenerator? Der auch todsicher funktioniert.
L. H. schrieb: > Wieso werden denn die Akkus leer? Weil er eine "Standleitung" zu Twitter und Facebook aufrecht erhalten will und alle 5 Minuten ein Panoramafoto posten muß. Und GPS muß auch ständig laufen, weil er nach einem kurzen Besuch hinter einem Busch nicht mehr weiß, wo es weitergeht ;)
Wie startest Du eigentlich den Motor? Ich dachte, man braucht die Luftschraube zum Anlassen (mit einer Schnur)?
Der Andere schrieb: > Die haben auch Schallpegel über 100 dB. Nicht nur das. Der Kraftstoff enthält eine Menge Schmieröl, und dieses wird zum größten Teil unverbrannt zum Auspuff hinausgeblasen. Bei Flugmodellen verteilt sich der Ölnebel, aber im stationären Betrieb ergibt das eine grosse Sauerei.
Ach ist das herrlich! Ein Thread der unbedingt als Beispiel für eine Selbstmoderation herhalten sollte ;-) Ist schon lustig wie man von irrem Generator auf Studienreisen über Alpenhoppeln zum Dschungelcamp kommt ;-) Aber mal zum Thema: Als erstes besorge Dir diesen Motor (der natürlich kein Brushless ist, die "Brushes" sieht man sogar im Bild) und betreibe ihn mit z.B. 5V. Dabei die Drehzahl messen (ein guter Drehzahlmesser ist ja wohl vorhanden?). Dann betreibe den Motor als Generator (z.B. mit Akkuschrauber oder Dremelersatz) mit genau dieser Drehzahl und messe die abgegebene Spannung. Diese wird sehr weit weg von den 5V des ersten Versuches sein. Nein nicht höher, sondern deutlich geringer. Jetzt kannst Du in etwa abschätzen welche Drehzahl Du brauchst um auf über 12V im Generatorbetrieb zu kommen. Allerdings waren wir bisher im Leerlaufbetrieb, mithin bisher untauglich. Also wiederhole das Ganze mit einer 100W-Last. Im Motorbetrieb geht z.B. ein Propeller in zähem Öl als Last. Im Generatorbetrieb ein passender Widerstand (für beides hilft das Gesetz vom Herrn Ohm). Jetzt hast Du schon realistischere Werte und kannst darauf aufbauen. Ich befürchte aber, genau hier machst Du dann Schluss ;-) Es ist und bleibt eine Schnapsidee. Als Studienobjekt im Bastelkeller durchaus brauchbar, im rauhen Treckingeinsatz nicht! Old-Papa
Ich habe etliche Kartons voller solcher Modellflug-Verbrenner da, ich habe die in der Vergangenheit mal preiswert gebraucht gekauft und überholt. Ob es Dir paßt oder Nicht Ingo, vergiß den ASP als Antriebsquelle. Dem fehlt ganz einfach der notwendige Hubraum, und auf Grund der hohen Drehzahlen die er für optimale Leistungsausbeute braucht auch die Standzeit. Ehe Du Dich versiehst sind Kolben und Pleuel schlicht "alle". Das Kühlungsproblem könntest Du zwar teilweise umgehen in dem Du keinen Flugmodellmotor sondern einen Bootsmotor kaufst der mit einem "Water Jacket" mit Schlauchanschlüssen kommt, müßtest Dir aber Gedanken machen wie Du das Wasser zum Umlauf bewegst, normalerweise wird da Wasser durch die Bootsfahrt in ein Röhrchen gedrückt und hinten wieder ausgespuckt. Thermosyphonkühlung wird nicht funktionieren, die Querschnitte sind zu klein. Das Ding ist übrigens auch kein "Nitromotor" sondern ein Methanolmotor und dem Methanol wird Nitromethan zugesetzt um die innere Kühlung zu verbessern und die Unzulänglichkeiten des Vergasers zu kaschieren. Methanol ist normalerweise (Holzsprit) unheimlich billig, aber da Schäuble Angst hatte und noch hat ist es durch die Listung als Gefahrstoff in D zu Unobtanium geworden und die Modellbauer werden ordentlich abgezockt wenn sie welches brauchen. Ein größerer Motor wäre angebracht, vorzugsweise ein Viertakter und da auch nicht die Krücken von OS-MAX sondern eher alte 15 oder 20ccm Motoren von Enya, denen wird zumindest nachgesagt das sie nahezu ewig leben wenn sie richtig behandelt werden. Deren Drehzahlniveau liegt auch bei ungefähr 10000 bei Maximalleistung, die gibts aber wiederum nicht wassergekühlt. Die bessere Lösung bleiben aber die kleinen Benzin-Stationärmotoren wie oben im schon gepostet, deutlich leiser, deutlich unproblematischer und deutlich billiger zu betreiben ob nun mit Gas oder mit Benzin. Kauf mal am Arsch der Welt brauchbaren Modellsprit .. und die Glühzünder sind hinsichtlich Verbrauch alles andere als effizient.. Du kannst natürlich auch mich ignorieren wie Du das mit allen Anderen hier schon getan hast, das liegt aber nicht daran das die Anderen Dich ärgern wollen sondern das Du hochgradig beratungsresistent zu sein scheinst. Nunja, dann läufst Du halt mit Vorwarnung gegen die Wand, das Geräusch beim Einschlag bleibt das Selbe. Das 2. Bild zeigt übrigens eindrucksvoll was passiert wenn man nach einem Motorlauf mit Nitromethanhaltigem Sprit mit Synthetiköl den Motor einfach liegen läßt ohne ihn zu spülen/konservieren. (Zustand nach Kauf eines Motors, Enya 46-4c) Gruß, Holm
Einlaufen lassen sollte er den Motor auch erst noch, Tank und Elektronik müssen vibrationsarm und Staub-und Wasserfest "verpackt" sein, das Equipment zum Anlassen, Reinigen und Nachtanken muss auch mitgeschleppt werden. Zwischen Idee und Realisierung klafft gähnende Leere. Blackbird
Dirk J. schrieb: > Wie startest Du eigentlich den Motor? Ich dachte, man braucht die > Luftschraube zum Anlassen (mit einer Schnur)? Schnur am Schwungrad oder den E-Motor selber kurz mit einer Batterie als Anlasser nutzen. Bei youtube gibt es ein Video, wo jemand ein 5-Euro-Brushlessmotörchen mit einem Dremels koppelt und einen PKW-Frontscheinwerfer (nach meinem Wissen haben die 55 Watt bei 12 V also ca. 4,6 A) flackerfrei auf volle Lichtstärke bringt. Funktioniert wohl auch mit 2 Scheinwerfern. Das war anfangs zumindest die Grundüberlegung für meinen Generator. Nur eben den Dremel durch einen Verbrennermotor ersetzen. Nun sind die Grundkomponenten halt da (Investition bislang bei 50 Euro, tut nicht so weh, wenn es schiefgeht). Ich fange heute an, einen passenden Teststand mit Motorhaltern zu bauen, ohne den kann eh nichts in Betrieb genommen werden.
Blackbird schrieb: > Einlaufen lassen sollte er den Motor auch erst noch, Tank und Elektronik > müssen vibrationsarm und Staub-und Wasserfest "verpackt" sein, das > Equipment zum Anlassen, Reinigen und Nachtanken muss auch mitgeschleppt > werden. > > Zwischen Idee und Realisierung klafft gähnende Leere. > > Blackbird Der Motor ist vom Vorbesitzer eingelaufen worden, aber nie im Flugbetrieb gewesen. Der Rest der Konstruktion muss nach und nach erst aufgebaut werden. Hier klafft nirgendwo gähnende Leere.
> Bei youtube gibt es ein Video, wo jemand ein 5-Euro-Brushlessmotörchen > mit einem Dremels koppelt und einen PKW-Frontscheinwerfer (nach meinem > Wissen haben die 55 Watt bei 12 V also ca. 4,6 A) flackerfrei auf volle > Lichtstärke bringt. Funktioniert wohl auch mit 2 Scheinwerfern. Versuchst du dich jetzt als Märchenonkel?
Blüte schrieb: > Versuchst du dich jetzt als Märchenonkel? Na Du musst es ja wissen... https://www.youtube.com/watch?v=PwJ-Q-NfZg0
Ingo L. schrieb: > Na Du musst es ja wissen... > https://www.youtube.com/watch?v=PwJ-Q-NfZg0 Solche "Beweisvideos" liebe ich ja ;-) Da wird kurz mal was gezeigt und gut. Ob die Gurke dann im Dauerbetrieb wirklich funktioniert steht in den Sternen. Häufig wird auch noch gefakt (vor allem bei "freier" Ebergie)... Wie lange wird der Motor wohl ungekühlt an dieser Last überleben? Ja, auch der Motor/Generator wird warm. Also prömpelst du auch an diesen noch einen PC-Lüfter, auch der frisst Strom. Und übrigens: Du willst das Dingens mit einem Anlasser starten, hast aber keinen Strom.... Henne-Ei ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Ingo L. schrieb: > Solche "Beweisvideos" liebe ich ja ;-) Da wird kurz mal was gezeigt und > gut. Ob die Gurke dann im Dauerbetrieb wirklich funktioniert steht in > den Sternen. Häufig wird auch noch gefakt Das ist keine freie Energie. Es braucht den Dremel, um den anderen Motor in den Generatorbetrieb zu bringen. Wie lange das funktioniert, ist ein anderes Thema. Außer in Flugmodellen, die bei entsprechender Akkuleistung ewig fliegen (Könnten), da sie ihre Kühlung bereits mitbringen. > Und übrigens: Du willst das Dingens mit einem Anlasser starten, hast > aber keinen Strom.... Henne-Ei ;-) Stimmt auch nicht, da selbst die Glühkerze des Verbrenners eine kleine Starterbatterie benötigt. Für beides reicht ein kleiner 9V-Block aus der Taschenlampe schon völlig aus. Ich weiß allerdings, dass die Leistungen der Motörchen aus dem RC-Bereich vielen Nicht-RC-Elektronikern meist als Fake erscheinen...
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Ingo L. schrieb: > Das liebe ich ja. Kommt einer ohne jede weiterführende Info in eine > Diskussion und erklärt das Anliegen im Thema zunächst mal für groben > Unfug. Grundsätzlich finde ich gut, wenn jemand seine Ideen umsetzten will und sage erstmal "Ja!", aber in deinem Fall habe ich doch gleich mal die Frage, wo willst du den einsetzen? Vielleicht auf einem Campingplatz? Egal wo, wenn da Leute drum rum sind, dann ist es wahrscheinlich, dass die das nicht mögen. Aber ich denke nach einmal oder zweimal wirst du das selbst nicht mehr wollen. Es ist ja nicht wie ein Modellauto oder -flugzeug, sondern nur als Hilfsmittel, um Strom zu erzeugen und da nervt das bestimmt gewaltig.
F. F. schrieb: > Es ist ja nicht wie ein Modellauto oder -flugzeug, sondern nur als > Hilfsmittel, um Strom zu erzeugen und da nervt das bestimmt gewaltig. Absolut. Aber das ist bei jedem Notstromaggrat so, selbst wenn die gut verkapselten heute schon sehr leise sind. Das bedeutet dann aber auch ein nicht mehr transportables Gewicht. Deshalb steht mein Honda im Keller, den musste ich den letzten 3 Jahren zweimal während Stromausfall anwerfen, für jeweils 1,5 Stunden. In Gegenden ganz ohne Strom, ohne Campingplatz oder Berghütte, sieht das aber völlig anders aus. Mein Projekt ist insofern für eine komplette transportable Notsituation unter "Ausfall jeglicher Zivilisation" gedacht - nicht mehr und nicht weniger. Was im Fall der Fälle dann eher Kurzzeitbetrieb bedeutet. Die Idee Dauerbetrieb habe ich wahrscheinlich falsch dargestellt.
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Old P. schrieb: > Solche "Beweisvideos" liebe ich ja ;-) Da wird kurz mal was gezeigt und > gut. Ob die Gurke dann im Dauerbetrieb wirklich funktioniert steht in > den Sternen. Häufig wird auch noch gefakt > Old-Papa Ja klar, der übliche Fake... Hast du einem Dremel? Dann investier 10 Euro und zeig, dass es in dieser Kombi nicht funktioniert, was im Video gezeigt wird. Stell noch einen Ventilator daneben. Danach kannst Du Dich ja nochmal hier melden.
Ingo L. schrieb: > In Gegenden ganz ohne Strom, ohne Campingplatz oder Berghütte, sieht das > aber völlig anders aus. Mein Projekt ist insofern für eine komplette > transportable Notsituation unter "Ausfall jeglicher Zivilisation" > gedacht - nicht mehr und nicht weniger. Was im Fall der Fälle dann eher > Kurzzeitbetrieb bedeutet. Die Idee Dauerbetrieb habe ich wahrscheinlich > falsch dargestellt. Du bleibst konkrete Antworten auf konkrete Fragen schuldig! Wen interessiert Dein Honda im Keller, nachdem Du eine Restriktion von 1 kg nanntest?? Was genau ist die "Notsituation", die zu bewältigen ist??
Ingo L. schrieb: > "Ausfall jeglicher Zivilisation" Ingo, für diesen Fall gibt es schon andere Geräte. Haben kaum Leistung, aber um ein Telefon aufladen zu können (was aber bei oben genannten Bedingungen keine Rolle mehr spielt) oder ein bisschen Led Licht zu machen. https://www.conrad.de/de/thermogenerator-ladegeraet-powerspot-nano-black-nano-n-1414024.html?gclid=Cj0KEQjwhZm7BRCUyfS6ho2VjOEBEiQAumpGMoBIStdNyHf1kV2kURXoyo4wVlYLiEnuFAcBEWdamFQaAhxk8P8HAQ&insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL!222!3!87573081297!!!g!!&ef_id=VzOBrgAABQSJd-1f:20160619120041:s
Ingo L. schrieb: > Old P. schrieb: > >> Solche "Beweisvideos" liebe ich ja ;-) Da wird kurz mal was gezeigt und >> gut. Ob die Gurke dann im Dauerbetrieb wirklich funktioniert steht in >> den Sternen. Häufig wird auch noch gefakt >> Old-Papa > > Ja klar, der übliche Fake... Hast du einem Dremel? Dann investier 10 > Euro und zeig, dass es in dieser Kombi nicht funktioniert, was im Video > gezeigt wird. Stell noch einen Ventilator daneben. Danach kannst Du Dich > ja nochmal hier melden. Bleibt aber das feine Detail, daß da Brushless-Motor verwendet wurde. Also eine permaneterregte synchrone Drehstrommaschine mit Wirkungsgrad Jenseits der 90% und ein Teil, das schon im Motorbetrieb laut eBay-Händler nur auf 50% kommt. Es werden also Äpfel mit Birnen bewiesen, woraus man wieder ablesen kann welche Kenntnisse hier am Werk sind. Das ist jetzt nicht bös gemeint, sondern einfach mal eine externe Einschätzung, die man zumindest in Erwägung ziehen könnte. Denn was stand da noch am Anfang: > Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. > die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet, sieht > es bei der elektronischen Umsetzung etwas anders aus...
F. F. schrieb: > Ingo, für diesen Fall gibt es schon andere Geräte. >.... > hppts://www.conrad.de/.... Viel besser, das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie Ich würds mir gern in den Keller stellen, aber der politische Einfluss der Wind- Solarlobby...
F. F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> "Ausfall jeglicher Zivilisation" > > Ingo, für diesen Fall gibt es schon andere Geräte. Haben kaum Leistung, > aber um ein Telefon aufladen zu können (was aber bei oben genannten > Bedingungen keine Rolle mehr spielt) oder ein bisschen Led Licht zu > machen. > https://www.conrad.de/de/thermogenerator-ladegeraet-powerspot-nano-black-nano-n-1414024.html?gclid=Cj0KEQjwhZm7BRCUyfS6ho2VjOEBEiQAumpGMoBIStdNyHf1kV2kURXoyo4wVlYLiEnuFAcBEWdamFQaAhxk8P8HAQ&insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL!222!3!87573081297!!!g!!&ef_id=VzOBrgAABQSJd-1f:20160619120041:s Schön, aber dafür benötige ich einen Kocher, und der verbraucht wiederum Gas. Auch das ist jenseits von "freier Energie", mit sehr bescheidener Leistung. Von üblichen Thermogeneratoren für Camping etc. sind mir keinerlei verwendbare Leistungen bekannt, insofern man die nicht viel größer und stationär betreibt.
unbedenklich schrieb: > F. F. schrieb: >> Ingo, für diesen Fall gibt es schon andere Geräte. >>.... >> hppts://www.conrad.de/.... > > Viel besser, das hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Radionuklidbatterie > > Ich würds mir gern in den Keller stellen, aber der politische Einfluss > der Wind- Solarlobby... Der Witz ist ja, dass genau diese Lösung bei der Rosetta Mission mit dem Philae Lander aus politischen Gründen nicht zum Einsatz kam. Dafür hat man Millionen Euro für einen Dreibeiner ohne klaren Schwerpunkt mit Solarmodulen vergurkt, der nicht mal seine eigene Landung in den Griff bekommen hat. Schade. Die Nasa hätte damit weniger Probleme gehabt.
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Ingo L. schrieb: > Schön, aber dafür benötige ich einen Kocher, und der verbraucht wiederum > Gas. Deshalb ja Beta-M: https://en.wikipedia.org/wiki/Beta-M Vielleicht bekommst du günstig einen zum Schrottpreis...
Ingo L. schrieb: > Der Witz ist ja, dass genau diese Lösung bei der Rosetta Mission mit dem > Philae Lander aus politischen Gründen nicht zum Einsatz kam. Ja um Himmels Willen, da wäre ja der schöne Meteorit verseucht gewesen. Lieber ein 100 Meter Windrad drauf pflanzen mit deutscher Flagge an der Mastspitze... Und Sonnenwind zur Stromversorgung.
Ingo L. schrieb: > Schön, aber dafür benötige ich einen Kocher, und der verbraucht wiederum > Gas. Du brauchst nur eine "Heizquelle", dafür läuft aber dein Teil definitiv nur mit Kraftstoff. Bei der anderen Lösung kannste auch Holz verbrennen. Aber trotzdem bringt auch mir dein Beitrag etwas. Vor ca. 10 Jahren fielen hier mal die Strommasten um und das war für viele Leute hier ein Desaster. Es mussten Kühe notgeschlachtet werden, weil die nicht mehr gemolken werden konnten. Die Tochter eines solchen Milchbetriebes erzählte, dass die Kühe fürchterlich gebrüllt hätten. Ich habe gerade für mich entschieden, dass ich mir ein Notstromaggregat kaufen werde. Denn auch wenn es eine Gasheizung ist, die funktioniert auch nur mit Strom. Damals waren hier alle Geräte in Nullkommanix verkauft und das zum dreifachen Preis.
Ingo L. schrieb: > Der Witz ist ja, dass genau diese Lösung bei der Rosetta Mission mit dem > Philae Lander aus politischen Gründen nicht zum Einsatz kam. Dafür hat > man Millionen Euro für einen Dreibeiner ohne klaren Schwerpunkt mit > Solarmodulen vergurkt, der nicht mal seine eigene Landung in den Griff > bekommen hat. Schade. Die Nasa hätte damit weniger Probleme gehabt. wenn die schon 2004 von Fukushima wußten, warum hat keiner die Japaner gewarnt? Und klar, aus politischen Gründen, hat man eine Inovation getestet. So wie schon Berta Benz aus politischen Gründen nicht auf das Pferd gesetzt hat, sondern auf die neue, die ganze Lanschaft mit Straßen durchziehende Benz-Kutsche. Noch andere Verschwörungen zu berichten? Die Bilder von den Russischen Isotpen-Generatoren mit 10W Leistung sieht, dann findet man Gründe, warum man die nicht in einen 300kg-Sateliten einbauen will. Wikipedia sagt dazu, daß nur 2 Nuklide mit einer Abschirmung auskommen die leicht genug wäre für Raumsonden. Pollonium, was aber kein Jahr Energie liefern würde und Plutonium, was so langsam zerfällt, daß man sehr viel davon mitnehmen müßte. Also rein politische Gründe!
Carl D. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Der Witz ist ja, dass genau diese Lösung bei der Rosetta Mission mit dem >> Philae Lander aus politischen Gründen nicht zum Einsatz kam. Dafür hat >> man Millionen Euro für einen Dreibeiner ohne klaren Schwerpunkt mit >> Solarmodulen vergurkt, der nicht mal seine eigene Landung in den Griff >> bekommen hat. Schade. Die Nasa hätte damit weniger Probleme gehabt. > > wenn die schon 2004 von Fukushima wußten, warum hat keiner die Japaner > gewarnt? Die Entscheidungen treffen nicht "die" Japaner, sondern eine kleine Clique, die sich an der Atomenergie dumm und dämlich verdienen wollten. Da spielen Sicherheit und Menschenleben keine Rolle. > Und klar, aus politischen Gründen, hat man eine Inovation getestet. Die grüne Ideologie durchzieht nun einmal große Teile dieser Gesellschaft. Auch hier gilt: Entscheidungen werden nur von einer kleinen Elite getroffen. Insbesondere wenn es um Rüstung & Raumfahrt geht. Genug Geld ist vorhanden, da die Steuerschraube nach Bedarf weiter angezogen werden kann.
F. F. schrieb: > Du brauchst nur eine "Heizquelle", dafür läuft aber dein Teil definitiv > nur mit Kraftstoff. > Bei der anderen Lösung kannste auch Holz verbrennen. Holzverbrennung ist nur in einem Holzvergaser-Ofen effektiv. Ich habe zwar einen im Camping-Format, der setzt aber trockenen Brennstoff voraus. Findet man unterwegs, gerade in einer Schlechtwettersituation, kaum, es sei denn, man hat Pellets dabei. > Aber trotzdem bringt auch mir dein Beitrag etwas. > Vor ca. 10 Jahren fielen hier mal die Strommasten um und das war für > viele Leute hier ein Desaster. Es mussten Kühe notgeschlachtet werden, > weil die nicht mehr gemolken werden konnten. > Die Tochter eines solchen Milchbetriebes erzählte, dass die Kühe > fürchterlich gebrüllt hätten. War das im Münsterland? Kann mich erinnern. Aggregat muss aber immer auch zur erforderlichen Verbrauchssituation passen. In einem normalen Haushalt nimmst Du vielleicht 0,5 KW pro Stunde ab, im Gewerbe dann wohl deutlich mehr. Bei mir tat es mein Honda 10i (900 Watt), um Kühlschrank, Gerfiertruhe, Heizungsanlage, Licht vorübergehend am laufen zu halten. Einen Durchlauferhitzer im Bad oder den Küchenherd wirst Du damit natürlich nicht betreiben können. Mein Tipp: immer 2 oder 3 Gaskocher (Camping) für Kochen und warmes Wasser im Anschlag haben.
> Mein Tipp: immer 2 oder 3 Gaskocher (Camping) für Kochen und warmes > Wasser im Anschlag haben. Troll
Ludger schrieb: > Die grüne Ideologie durchzieht nun einmal große Teile dieser > Gesellschaft. Auch hier gilt: Entscheidungen werden nur von einer > kleinen Elite getroffen. Insbesondere wenn es um Rüstung & Raumfahrt > geht. Genug Geld ist vorhanden, da die Steuerschraube nach Bedarf weiter > angezogen werden kann. Eigentlich hatte ich schon 2 Absätze dazu geschrieben, hab aber eigentlich kein Bock auf Stammtischgewäsch. -> exit(-1);
Ludger schrieb: >> Mein Tipp: immer 2 oder 3 Gaskocher (Camping) für Kochen und warmes >> Wasser im Anschlag haben. > > Troll Dann nenn mal einen Gegenvorschlag bei Stromausfall - selber Troll!
Ingo L. schrieb: > War das im Münsterland? Ja genau! Habe mir gerade Fullex einen rausgesucht. Der würde Kühlschränke/-truhen und Heizung am Laufen halten. Die kleinen Geräte sind alle zu schnell leer. Da will man nachts sicher keinen Sprit nach füllen müssen. Gaskocher und -grill ist vorhanden. Bin ja Surfer und Camper.
Mir ist heute durch Zufall noch eine Lösung für das Problem des TP untergekommen (Energie gewinnen). http://www.lilligreen.de/am-holzofen-das-handy-laden/ Das ist mit Holz. Klingt recht brauchbar, wenn es funktionert, weil Holz findet man überall. Und weil das mit Hitze geht, läuft das mit allem was brennt. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt - eine Robbe reicht für Wochen :-) Der Vorteil ist eben, dass man den Brennstoff von überallher bekommt und man ihn daher nicht schleppen muss.
Und jetzt nochmal zurück zum Thema. Habe den E-Motor eben mit einer 9-V-Blockbatterie getestet. Weißes Kabel auf Plus, schwarzes auf Minus: läuft gegen Uhrzeigersinn. Funktioniert. Kabel dann mal umgekehrt: Motor läuft rechtsrum. Dabei ist die Batterie mal richtig warm geworden. Cool, was? Bischen Spaß muss sein...-:)
Gästchen schrieb: > Mir ist heute durch Zufall noch eine Lösung für das Problem des TP > untergekommen (Energie gewinnen). > > http://www.lilligreen.de/am-holzofen-das-handy-laden/ > > Das ist mit Holz. Klingt recht brauchbar, wenn es funktionert, weil Holz > findet man überall. Und weil das mit Hitze geht, läuft das mit allem was > brennt. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt - eine Robbe reicht > für Wochen :-) > > Der Vorteil ist eben, dass man den Brennstoff von überallher bekommt und > man ihn daher nicht schleppen muss. Nein, funktioniert nicht, das Gerät hatten wir schon weiter oben in dem Thread mal diskutiert. Auf einer Tour oberhalb der Baumgrenze findest Du regelmäßig auch kein Holz, und ansonsten oft nur nass... insofern musst Du Deinen Brennstoff eh immer mitschleppen, wenn du dich darauf verlassen willst.
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L. H. schrieb: > Du bleibst konkrete Antworten auf konkrete Fragen schuldig! > Was genau ist die "Notsituation", die zu bewältigen ist?? Eine Notsituation ist immer potentiell und hypothetisch. Moderne Geräte (Tablet, Smartphone, GPS, Videocam, Fotocam etc.) hat nicht jeder dabei. Für mich ist da der Unterschied, welche Art Planung angedacht ist: möchte ich viel von unterwegs dokumentieren (zB. von einer Tour, Trekking), muss ich das zusätzliche Gewicht der Elektronik einplanen. Mache ich das ausschließlich für mich selber, brauche ich das alles nicht, dann schleppe ich natürlich auch wesentlich weniger mit mir herum. Ich mag es, eine Wanderung per GPS-Track aufzuzeichnen. Dafür muss das Gerät dann ständig in Betrieb sein. In unbekanntem Gelände, wenn man sich eventuell mal verläuft - hilft das recht zuverlässig zumindest auf den erforderlichen Rückweg. Das kostet aber alles auch sehr viel Strom bei den Geräten. Mein Tablet ist zB. abends leer. Der Akku lässt sich bei dem Ding nicht austauschen, es muss also dann extern aufgeladen werden. Solarlader geht nicht - da scheint keine Sonne mehr, im Wald eigentlich den ganzen Tag nicht. Bei Wetterumbruch in den Bergen - ganz ähnliche Situation. In höheren Lagen kann es nachts auch im Sommer mal ganz schnell unter 0 Grad gehen, während man "im Tal" noch bei knapp 20 Grad im Garten sitzt... Die Akkus der Geräte sind dann extrem schnell jenseits ihrer Kapazität unter normalen Bedingungen. Ich habe einmal einen Akku "handerwärmt" und konnte dann wenigstens noch für 2 Minuten filmen... Das sind jetzt alles keine ganz so wichtigen Einsatzbereiche, aber "bei Ausfall aller Systeme" - das nenne ich eine Notsituation - könnte mein Generator evtl. ganz nützlich sein. Vielleicht habe ich mein Projekt damit jetzt etwas besser erklärt.
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Ingo L. schrieb: > Das kostet aber alles auch sehr viel Strom bei den Geräten. Mein Tablet > ist zB. abends leer. Der Akku lässt sich bei dem Ding nicht austauschen, > es muss also dann extern aufgeladen werden. Lade-U? Lade-A? Zeitdauer, bis er voll ist? Diese Eck-Daten brauchst Du, um zu einer brauchbaren Lösung kommen zu können.
L. H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Das kostet aber alles auch sehr viel Strom bei den Geräten. Mein Tablet >> ist zB. abends leer. Der Akku lässt sich bei dem Ding nicht austauschen, >> es muss also dann extern aufgeladen werden. > > Lade-U? > Lade-A? > Zeitdauer, bis er voll ist? > Diese Eck-Daten brauchst Du, um zu einer brauchbaren Lösung kommen zu > können. Der AC-Adaptor als Ladegerät liefert ab Steckdose DC 5 V bei 2 A. Macht 10 Watt. Damit ist das 7-Zoll-Tablet in etwa 30 Minuten wieder halbwegs startbereit. Dauerhaft am Netzteil, auch früher. Ohne diese Leistung fährt nicht mal das Betriebssystem (Android) hoch. Habe es an einer sogenannten "Powerbank" schon ergebnislos getestet, deshalb verzichte ich auf solches "Technik-Gedöns". Geht wahrscheinlich nur, wenn man mehrere Stunden Zeit für eine Aufladung damit hat. Das ist aber für bestimmte Situationen keine Lösung.
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Ingo L. schrieb: > Der AC-Adaptor als Ladegerät liefert ab Steckdose DC 5 V bei 2 A. Macht > 10 Watt. Damit ist das 7-Zoll-Tablet in etwa 30 Minuten wieder halbwegs > startbereit. Dauerhaft am Netzteil, auch früher. Eine Lade-Kennlinie des verbauten Akkus hast Du vermutlich nicht. Kannst Du eine beschaffen? "Halbwegs startbereit" soll was bedeuten? Netzteil hast Du unterwegs nicht. Oder willst Du Deinen laufenden Generator durchs Gelände tragen? Es geht folglich wohl eher darum, wie lange das Gerät mit voll aufgeladenem Akku läuft. Weißt Du das? > Ohne diese Leistung fährt nicht mal das Betriebssystem (Android) hoch. > Habe es an einer sogenannten "Powerbank" schon ergebnislos getestet, > deshalb verzichte ich auf solches "Technik-Gedöns". Geht wahrscheinlich > nur, wenn man mehrere Stunden Zeit für eine Aufladung damit hat. Das ist > aber für bestimmte Situationen keine Lösung. Ohne irgendein "Technik-Gedöns" wirst Du kaum einen Akku aufladen können. Unklar ist immer noch, für welche "bestimmte Situationen" Du eine Lösung haben willst. Für die Aufladung mehrerer Geräte?
Ich verabschiede mich jetzt mal ergebnislos in die neue Woche. Das Bohrfutter des Dremel kann die Welle vom E-Motor nicht aufnehmen, da zu dick. "Grumpf" Insofern ist Bastelei angesagt, bevor überhaupt ein Test möglich ist. In 8 Stunden klingelt der Wecker. Für nun ist Schluß. Schönen Abend allerseits.
Ingo L. schrieb: > Das ist keine freie Energie. Es braucht den Dremel, um den anderen Motor > in den Generatorbetrieb zu bringen. Wat Du nich sacht... ;-) >> Und übrigens: Du willst das Dingens mit einem Anlasser starten, hast >> aber keinen Strom.... Henne-Ei ;-) > > Stimmt auch nicht, da selbst die Glühkerze des Verbrenners eine kleine > Starterbatterie benötigt. Für beides reicht ein kleiner 9V-Block aus der > Taschenlampe schon völlig aus. Weiter oben hattest Du das hier geschrieben: Ingo L. schrieb: > > Schnur am Schwungrad oder den E-Motor selber kurz mit einer Batterie als > Anlasser nutzen. Du nutzt also die Batterie die du gerade aufladen willst (also isse leer) als Starter? Sack ick ja, Henne-Ei ;-) Ingo L. schrieb > Ich weiß allerdings, dass die Leistungen der Motörchen aus dem > RC-Bereich vielen Nicht-RC-Elektronikern meist als Fake erscheinen... Männeken! (bin mal so frei) Ich habe schon Mitte der 60er Jahre meine ersten Modelle gebaut. Geflogen sind die auch (die meisten nur in die Ecke :-() Also erzähl mir nicht, was solche Motoren können (auch heute wird nur mit Wasser gekocht. Ingo L. schrieb: > Ja klar, der übliche Fake... Hast du einem Dremel? Nö, Schrott kommt mir nicht ins Haus. Ich habe die Originale, diverse Proxxons. > Dann investier 10 > Euro und zeig, dass es in dieser Kombi nicht funktioniert, was im Video > gezeigt wird. Stell noch einen Ventilator daneben. Danach kannst Du Dich > ja nochmal hier melden. Warum soll ich? Motoren liegen zwar noch einige rum (Experimente mit CNC-Spindeln und diverse Quadrokopter) aber Deine Hausarbeiten musst Du schon selber machen. Ingo L. schrieb: > Ich fange heute an, einen passenden Teststand mit Motorhaltern zu bauen, > ohne den kann eh nichts in Betrieb genommen werden. Teste mal lieber zunächst den Generator (hatte ich ja oben schon geschrieben) Aber mach ruhig und vor allem: Zeige hier das für Treckingtouren brauchbare Ergebnis. Wenn das prozesssicher klappt, gebe ich einen aus ;-) Old-Papa
> Unklar ist immer noch, für welche "bestimmte Situationen" Du eine Lösung
haben willst.
Naja. Tablet, Smartphone, Notebook, Notlicht,
Flieger-Satelliten-Notsender auf 121MHz, Seilwinde, Heizpilz, ... Alles
natuerlich im Dauerlauf.
Ingo L. schrieb: > deshalb verzichte ich auf solches "Technik-Gedöns". Nebenbei: Diese Glühzünder sind nicht selten echt unwillig und wollen nicht laufen. Dann sind die Dinger auch schnell mal abgesoffen. Hast Werkzeug dabei? Man braucht ein Händchen und Erfahrung mit den Dingern. So ein kleiner 2-Takter mit richtiger Zündkerze und richtigem Benzin würde ich mehr zutrauen. Mein 22ccm hat sogar ein eigenes Gebläse und einen Seilzugstarter. Einmal ziehen und das Ding knattert und stinkt. Mit 1kg wird das aber nix. Lass die Finger von diesem Glühzünder, das ist für deinen Zweck nicht das Richtige. Zu den Videos bei Youtube: Nicht alles glauben, was man da sieht ...
Ingo L. schrieb: > Und jetzt nochmal zurück zum Thema. Habe den E-Motor eben mit einer > 9-V-Blockbatterie getestet. Weißes Kabel auf Plus, schwarzes auf Minus: > läuft gegen Uhrzeigersinn. Funktioniert. > Kabel dann mal umgekehrt: Motor läuft rechtsrum. Dabei ist die Batterie > mal richtig warm geworden. > > Cool, was? > > Bischen Spaß muss sein...-:) Du gehst an dieses Thema völlig falsch heran.
Ein 10 Kubik an einem DC Motor, schon etwas angestaubt. Die Zahnriemenpulleys sid offensichtlich wegdiffundiert. Lief nie stabil. Unmoeglich ohne Puffer zu regeln.
Wenn bei der Kette Knallerbsenmotor - Glühzünder - Vergaser - Kupplung - Generator - Spannungsstabilisierung - Motordrehzahlregelung auch nur 1 Teil ausfällt, war's das mit der autarken Spannungsversorgung. Wenn bei 5 Akkus einer schlapp macht, sind noch 4 andere da. Damit komme ich dann wenigstens noch locker nach Hause.
Ich würde meinen Medienkonsum erheblich einschränken und mal schauen, wie lange ein nicht eingeschaltetes Handy hält, das man am Tage sagen wir mal nur für 10 Minuten an hat, um 'ne kurze Meldung abzusetzen "Ich lebe noch". Sofern man in Trekking-Gegenden überhaupt eine Netzabdeckung hat. Man sollte es zudem mal durchspielen, ob man auch bei feuchter Witterung ohne Gaskocher ein Feuer unterhalten kann, damit man sich 'nen Pickpott heiss machen kann. Dabei setze ich mal normale mitteleuropäische Vegetation voraus. Normale Feurzeuge und Anzündhilfen wie ein kleines Stück Plastik seien gewährt. Die Arktis oder baumlose Wüsten sind da natürlich schwieriger. Wer sowas zumindest in Mitteleuropa nicht schafft, für den ist ein Natur-Urlaub nichts.
▶ J-A von der H. schrieb: > Sofern man in Trekking-Gegenden überhaupt eine Netzabdeckung hat. Dafuer werden dann ein paar Handymasten mitgenommen und in regelmaessigen Abstaenden aufgestellt.
Helmut L. schrieb: > ein paar Handymasten mitgenommen Oder eine Glasfaser-Kabeltrommel ausgelegt. Wobei... wozu dann noch GPS??? (Ernsthaft überlegt gibt´s aber auch noch Möglichkeiten, über Satelliten mehr als nur GPS zu betreiben...)
▶ J-A von der H. schrieb: > ob man auch bei feuchter Witterung ohne Gaskocher ein Feuer unterhalten > kann, damit man sich 'nen Pickpott heiss machen kann. Dabei setze ich > mal normale mitteleuropäische Vegetation voraus. Wenn man im Sommer in Mitteleuropa unterwegs ist braucht man im Notfall kein Feuer. Ausser man ist > 2500m in den Alpen, dann wirds aber mit dem Brennstoff auch schwierig. Dann hilf ein Notfallset mit ner Schachtel Esbit mehr. Wenn man in Norwegen/Schweden/Island etc. oder meinetwegen in einsamen Gegenden von Schottland unterwegs ist hat man genausowenig ein Telefonnetz wie in einem einsamen Hochtal in den Alpen. Und in Arizona/Utah hat man abseits von Ortschaften sowiso nur noch mit dem Satellitentelefon eine Chanche. Insofern ist das sich Verlassen auf Mobilfunk bei anspruchsvollen Treckingtouren eigentlich schon grob fahrlässig. Als Notfalltelefon tuts im Zweifel auch ein altes Handy, das geht für eine Notrufnummer sogar völlig ohne Chip und ein voller Akku hält im ausgeschalteten Zustand Monate. Viel wichtiger ist da eine gute Karte, Kompass evt. mech. Höhenmesser und Stirnlampe. Dafür Lithium-Ersatzbatterien. Im Nebel und falls man wirklich über die Position unsicher ist tuts ein preiswertes kleines outdoor Navi, das einem die Ist-Koordinaten sagt und wasserdicht (IP67) ist. Können eure tollen Smartphones wenigstens auf unterschiedliche Ellipsoiden und Kartendatum eingestellt werden? WGS84 und UTM sind noch längst nicht auf allen Karten abgebildet.
Homo Habilis schrieb: > Oder eine Glasfaser-Kabeltrommel ausgelegt. Wobei... wozu dann noch > GPS??? Brauchst dann auch nicht, roter Bindfaden reicht. Nennt man Ariadnefaden. https://de.wikipedia.org/wiki/Ariadnefaden Wenn denn dann auch noch spannt und die leeren Konservendosen vom Abendessen nimmt kann man auch noch telefonieren damit. Ganz ohne Strom.
Joggel schrieb: > Ein 10 Kubik an einem DC Motor, schon etwas angestaubt. Die > Zahnriemenpulleys sid offensichtlich wegdiffundiert. Lief nie stabil. > Unmoeglich ohne Puffer zu regeln. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass dieses Projekt eine gute Idee war. Ich würde das nur über eine direkte Verbindung auf einer (gekoppelten) Welle umsetzen, die beide Motoren sich gegenüberstehend in Traktion bringt. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Riemen im seitlichen Antrieb nicht zum Konzept des Verbrenners passt, der seine Kraft so auch nicht weitergeben möchte. Ich muss jetzt zunächst auf eine bestellte Wellenkupplung warten, um den E-Motor mit dem Dremel testen zu können. Welle Motor = 5 mm, max. Aufnahme Dremel = 3 mm. Das bringe ich so natürlich nicht zusammen.
Ingo L. schrieb: > Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Riemen im seitlichen Antrieb > nicht zum Konzept des Verbrenners passt, der seine Kraft so auch nicht > weitergeben möchte. Soso. Und warum?
Eine Frage schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Riemen im seitlichen Antrieb >> nicht zum Konzept des Verbrenners passt, der seine Kraft so auch nicht >> weitergeben möchte. > > Soso. Und warum? Wie mir hier bereits so nett mitgeteilt wurde - seine Hausaufgaben sollte jeder selber machen.
Eine Frage schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Riemen im seitlichen Antrieb >> nicht zum Konzept des Verbrenners passt, der seine Kraft so auch nicht >> weitergeben möchte. > > Soso. Und warum? ` Na klar, das ist ein Frontal- und kein Seiten-Verbrenner. Mal ohne Scherz: ob dem Motor vielleicht die Schwungmasse gefehlt hat? Bei der kommt es ja nicht nur auf das Gewicht an sondern auf den Abstand zur Achse, d.h. eine Luftschraube mag leicht sein, aber kann trotzdem einiges an Dreh-Energie speichern. Zudem verlangt sie bei niedrigen Drehzahl viel weniger Drehmoment als großen. Der Motor hat nicht nur blockiert das höchste Drehmoment, er bremst als Generator unter Last auch schon bei niedriger Drehzahl. Also wie schon über hunderte Posts angemerkt: das Konzept paßt nicht zu den Komponenten. Und vielleicht auch nicht zum Erfinder.
Carl D. schrieb: > Eine Frage schrieb: >> Ingo L. schrieb: >>> Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Riemen im seitlichen Antrieb >>> nicht zum Konzept des Verbrenners passt, der seine Kraft so auch nicht >>> weitergeben möchte. >> >> Soso. Und warum? > ` > Na klar, das ist ein Frontal- und kein Seiten-Verbrenner Und im Übrigen gibt es in keinem Stromkraftwerk der Welt jemals eine antreibende Turbine, zu der der stromerzeugende Generator seitlich montiert ist. Wäre auch völliger Unsinn. Turbine und Generator sind immer eine Traktion in Reihe auf derselben Welle. Das meinte ich mit "Hausaufgaben".
Ingo L. schrieb: > Und im Übrigen gibt es in keinem Stromkraftwerk der Welt jemals eine > antreibende Turbine, zu der der stromerzeugende Generator seitlich > montiert ist. Wäre auch völliger Unsinn. Turbine und Generator sind > immer eine Traktion in Reihe auf derselben Welle. > Das meinte ich mit "Hausaufgaben". Genau, denn da baut man eine Turbine die zum Medium (Wasser,Damp,Gas) paßt und hängt einen eigens dafür geplanten, passenden Generator dran. Und BTW, wenn man eine Async-Drehstrom-Generator hat, der mit 1500 U/min laufen will, aber der kleine Diesel daneben mit 2000 U/min den besseren Wirkungsgrad hat, dann baut man das genau so, wie du meinst, es niemals gebaut wird. Das ist nämlich billiger als ein (Planeten-)Getriebe.
Hallo Ingo, ich persönlich halte das System zwar als total fehl am Platz für eine Notstromversorgung (Gründe wurden wohl schon hinreichend genannt), aber dennoch finde ich es ein tolles Projekt um dem "Generatorbau", insbesondere auch der Regelungstechnik dahinter etwas näher zu kommen. Zur Anordnung: Ich würde sehr wohl den Generator seitlich zum Motor montieren. Es gibt (Flach-)Riemen, die deine Drehzahlen locker wegstecken. Großer Vorteil wäre die platzsparende Bauweise, außerdem lassen sich so einfach Drehzahlunterschiede angleichen. Dabei kann motorseitig die Riemenscheibe gleich mit einer Schwungmasse kombiniert werden. Elektrisch: Am besten Nennspannung einstellen, dann evtl mit Step-Down konvertern etwaige Ausgangsspannungen generieren (5V USB etc...) Etwas kniffliger wird in der Tat die Regelung. Versuchen würde ich es mit einem Arduino, Analog die Spannung am Generator überwachen, nach dieser Regeln und den Gaszug über ein Servo ansteuern. Was denke ich ein absolut berechtigter Einwand war: Die Glühkerze muss vorgeheizt werden, auch wenn dir in der Wildnis bereits der Strom ausgegangen ist... Und zum Anlassen: da du einen Flugzeugmotor hast wird es wohl schwer einen Seilzugstarter nachzurüsten. Vlt integrierst du in deine Schwungscheibe eine Nut um mit einer Schnur starten zu können. Bin auf deine ersten Versuche gespannt :)
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