Moin, mir fällt seit längerer Zeit etwas auf, das ich einfach mal vorsichtig ansprechen möchte: Es scheint, dass hier manche Beiträge – egal ob sachlich, hilfreich oder einfach nur gut gemeint – systematisch mit Minuspunkten versehen werden. Nicht selektiv, nicht kritisch abwägend, sondern eher so, als hätte jemand entweder einen Bot laufen oder ein langjähriges Hobby daraus gemacht. Ehrlich gesagt: Das ist mittlerweile nicht nur irritierend, sondern schlicht langweilig geworden. Für die meisten von uns ist es vermutlich kein Drama – aber es trägt auch nichts zum Miteinander bei. Im Gegenteil: Es verdirbt die Atmosphäre und sorgt dafür, dass sich Leute fragen, warum sie sich überhaupt die Mühe machen. Vielleicht wäre es ja ein Versuch wert, statt dem automatischen Minus einfach mal einen Gedanken, eine Rückfrage oder sogar Zustimmung zu hinterlassen. So wie’s in einem Forum halt üblich war, bevor Klickwerte wichtiger wurden als Inhalte. Ich weiß, man kann das alles ignorieren – aber schön ist es trotzdem nicht. Und es wäre schade, wenn dieses Verhalten dazu beiträgt, dass sich hier Leute zurückziehen, die eigentlich gern ihr Wissen teilen würden. In diesem Sinne: Wer auch immer da so fleißig bewertet – vielleicht einfach mal kurz innehalten. Ein bisschen weniger Minus, ein bisschen mehr Miteinander. Es könnte erstaunlich gut tun. Gruß, Gerhard Nachtrag: Ich danke dem treuen Schattenjuror für seine unermüdliche Disziplin – selten hat konstante Ablehnung so zuverlässig Zustimmung erzeugt.
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Grüß Dich Gerhard. Dein Vorschlag ist schon richtig gemeint, aber es gibt eine einfachere Lösung: Der Forenbetreiber Andreas weiß ja, wer wie bewertet. Er könnte da durchaus was ändern, auch an vielen anderen Dingen, die dieses einmalige Forum vergiften. Ich finde es recht schade, dass ihm Klicks, also Geld wichtiger ist als ein hochwertiges Forum.
An deiner Bewertung erkennst du, daß es hier Einigen nur um Krawall geht...schade, aber muß man wohl so hinnehmen. p.s. ich hab auf "+1" geklickt, weil ich deinem Text im Kern zustimme.
Gruß auch an Dich, Torsten, meinst Du damit, dass die Bewertungsfunktion tatsächlich geschäftlich motiviert ist? Das war mir so nicht bewusst. Aber selbst wenn dem so sein sollte – letztlich liegt es doch an uns allen, ob dieses Forum ein angenehmer Ort bleibt. Ich bin der Meinung, dass es diesen Platz nach wie vor verdient, gerade weil er so vielen schon geholfen hat – fachlich wie menschlich. Natürlich gibt’s Dinge, die man verbessern könnte – in welchem Forum nicht? Aber destruktive Stimmung oder pauschales Schimpfen bringt uns nicht weiter. Ich versuche lieber, mit positiver Haltung beizutragen. Vielleicht steckt das ja auch andere an – so wie früher. Gruß, Gerhard
Harry L. schrieb: > An deiner Bewertung erkennst du, daß es hier Einigen nur um > Krawall > geht...schade, aber muß man wohl so hinnehmen. > > p.s. ich hab auf "+1" geklickt, weil ich deinem Text im Kern zustimme. Eure rasche Resonanz zeigt mir, daß ich nicht alleine dastehe.
Auch ich habe auf "+1" geklickt, weil ich deinem Text im Kern zustimme.
Gerhard O. schrieb: > Vielleicht wäre es ja ein Versuch wert, statt dem automatischen Minus > einfach mal einen Gedanken, eine Rückfrage oder sogar Zustimmung zu > hinterlassen. Du erwartest etwas viel von einem Bot, der ist keine KI sondern strunzdumm.
Leider nisten sich immer mehr Leute ein, die technische Dinge wenig bis gar nicht interessieren, statt dessen wird nur blöd provoziert, fast alle Threads mittlerweile gestört und vergiftet...
Gerhard O. schrieb: > letztlich liegt es doch an uns > allen, ob dieses Forum ein angenehmer Ort bleibt. nein, es ist in der Realität so: Mani W. schrieb: > Leider nisten sich immer mehr Leute ein, die technische Dinge wenig > bis gar nicht interessieren, statt dessen wird nur blöd provoziert, es liegt allein am Betreiber und an den Moderatoren, was geduldet oder sogar gewünscht wird und wo ein Riegel vorgeschoben wird.
Gerhard O. schrieb: > einfach mal einen Gedanken, eine Rückfrage oder sogar Zustimmung zu > hinterlassen. So wie’s in einem Forum halt üblich war, bevor Klickwerte > wichtiger wurden als Inhalte. Hallo Gerhard, genauso halte ich es. Mani W. schrieb: > Leider nisten sich immer mehr Leute ein, die technische Dinge wenig > bis gar nicht interessieren, statt dessen wird nur blöd provoziert, > fast alle Threads mittlerweile gestört und vergiftet... Naja, das ist aber letztendlich ein Spiegelbild der Gesellschaft. Nicht die ganze Gesellschaft, aber eben die Teilgruppe, die in so ein Forum geht und hier Zeit verbringt. Und unter denen dominieren eben auch die, die besonders mitteilungsbedürftig sind, und/oder gewisse Defizite zu kompensieren haben.
Mani W. schrieb: > Leider nisten sich immer mehr Leute ein, die technische Dinge wenig > bis gar nicht interessieren, statt dessen wird nur blöd provoziert, > fast alle Threads mittlerweile gestört und vergiftet... Stimmt. Drum gibt es zum Beispiel in einem Thread von Dir 8 Posts, davon 7 diskreditierend bis beleidigend.
Gerhard O. schrieb: > In diesem Sinne: Wer auch immer da so fleißig bewertet – vielleicht > einfach mal kurz innehalten. Ein bisschen weniger Minus, ein bisschen > mehr Miteinander. Es könnte erstaunlich gut tun. Prinzipiell richtig, wird aber nicht funktionieren. Du wirst die Dummheit und Erbärmlichkeit der kleinen, miesen Charaktere nicht aus dieser Welt schaffen. Die "Bewertung" ist so oder so wenig bis nichts wert. Das Einzige, was WIRKLICH zählt, ist ein klarer Beitrag, sei er nun kritisch oder zustimmen. Auf Daumen runter kann jeder Idiot clicken.
Falk B. schrieb: > Du wirst die > Dummheit und Erbärmlichkeit der kleinen, miesen Charaktere nicht aus > dieser Welt schaffen. Kann der admin nicht 10ct pro negativbewertung verrechnen? Wer negativ bewerten will muss kohle überweisen, andere nicht. Negativ bewertete posts werden in rosa angezeigt.
Gerhard O. schrieb: > ob dieses Forum ein angenehmer Ort bleibt. Seit ich dieses Forum hier kenne, das sind schon einige viele Jahre (20?!), war es vieles - aber noch NIE war es ein angenehmer Ort. Die fachliche Kompetenz hier ist wahnsinnig enorm, die soziale Reife allerdings ist das schlimmste was mir je untergekommen ist - und ich bin in so einigen Foren unterwegs. Das war aber auch schon wesentlich schlimmer, als es noch keine Anmeldepflicht gab z.b. Nicht umsonst schafft es MC.net in Reddit jedes Jahr auf Platz 1 des "forum from hell". Traurig aber war... Das liegt nicht an den Bots oder Bewertungen, das liegt an alten, störrischen, arroganten Männern.
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Gerhard O. schrieb: > meinst Du damit, dass die Bewertungsfunktion tatsächlich geschäftlich > motiviert ist? Das war mir so nicht bewusst. Das ist auch nur eine Unterstellung, die insinuiert, daß durch Bewertungen mehr PageViews stattfänden und zu mehr Werbeeinnahmen führen würden. Darüber hinaus empfinde ich das Bewertungssystem als durchaus hilfreich, vor allem bei Themen, von denen ich keine Ahnung habe. Manchmal äußern sich eher ahnungslose Menschen im Brustton überzeugender Kompetenz. Und wenn ich deren Beiträge mangels eigener Kenntnisse nicht bewerten kann, aber eine deutliche Anzahl negativer Bewertungen und gleichzeitig keine anderen Gründe für diese negativen Bewertungen (bestimmte Benutzer, Beleidigungen etc.) sehe... liegt die Vermutung, daß es sich um fachlichen Unfug handelt, relativ nahe.
Wenn ihr auf einen Beitrag stoßt, den einer lesenswert und 100 Leute nicht lesenswert finden, wie geht ihr damit um? Oder anders ausgedrück: was soll der Sinn dieser Bewertungsfunktion sein? Ich verstehe es wirklich nicht. Ob die Bewertung jetzt 100:1 oder 1:100 ist, interessiert doch nicht die Bohne, oder? Lesen muss ich den Beitrag sowieso, wenn er zu einem interssanten Thread gehört, denn ich bewerte diesen für mich und nicht andere. Thorsten
R. L. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> letztlich liegt es doch an uns >> allen, ob dieses Forum ein angenehmer Ort bleibt. > > nein, es ist in der Realität so: > > Mani W. schrieb: >> Leider nisten sich immer mehr Leute ein, die technische Dinge wenig >> bis gar nicht interessieren, statt dessen wird nur blöd provoziert, > > es liegt allein am Betreiber und an den Moderatoren, was geduldet oder > sogar gewünscht wird und wo ein Riegel vorgeschoben wird. ...und dabei haben sie zwei Probleme: wenn zu viel gelöscht wird, motzen die Einen, wenn zu wenig gelöscht wird, die Anderen -- und gleichzeitig gibt es aktuell leider nicht nicht genug Moderatoren. Im Rahmen meines privaten NLP-Projekts zur Trollerkennung habe ich allerdings auch einige wissenschaftliche Studien zum Thema gelesen und fand insbesondere eine von der Stanford University [1] besonders interessant. Kurz gesagt, sind wir alle die Trolle, oder mutieren jedenfalls schnell zu welchen wenn wir uns angegriffen, beleidigt oder anderweitig provoziert fühlen. Manchen Leuten ist schon ein sachlicher Widerspruch eine Provokation, bei anderen reicht bereits eine schlecht formulierte Anfängerfrage. Aus diesem Studienergebnis ziehe ich nun den Umkehrschluß, daß es das Klima eines Forums wesentlich beeinflußt, wie früh die Moderation eingreift. Wenn etwa schon unterhalb der Schwelle zur offenen Provokation moderiert würde, dann würden womöglich viele Eskalationen schon im Keime erstickt. Aber dann fühlen sich wieder diejenigen bevormundet, die eine -- wie sie es nennen -- "deutliche" Wortwahl für einen Ausdruck von Stärke halten. Insofern hast Du Recht: wir selbst sind das Forum, und der beliebte Ruf nach der Moderation ist letztlich nur der Ruf nach einem Kindermädchen, weil wir uns selbst nicht benehmen können. Aus meiner Sicht würde es bereits genügen, wenn wir uns ein bisschen am Riemen reißen und beherrschen, und nicht gleich aggressiv auf jede gefühlte Provokation reagieren würden. [1] https://news.stanford.edu/stories/2017/02/stanford-research-shows-anyone-can-become-internet-troll
Ein T. schrieb: > Im Rahmen meines privaten NLP-Projekts zur Trollerkennung habe ich > allerdings auch einige wissenschaftliche Studien zum Thema gelesen und > fand insbesondere eine von der Stanford University [1] besonders > interessant. > ... +1 von mir dafür.
Gerhard O. schrieb: > Ich weiß, man kann das alles ignorieren – aber schön ist es trotzdem > nicht. Man kann es erst ignorieren, wenn es nicht mehr da ist. Darum habe ich schon über ein Jahr die Bewertungsanzeige ausgeblendet. Seither rege ich mich nicht mehr auf. "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" :-) Danke an Michael M.: Beitrag "Re: Bewertungen ausblenden lassen, allgemeine Bewertungssystem-Kritik"
Thorsten .. schrieb: > Oder anders ausgedrück: was soll der Sinn dieser Bewertungsfunktion > sein? Ich verstehe es wirklich nicht. Andreas meinte mal im Webseiten-Thread, dass die am besten bewerteten Verbesserungsvorschläge eine Überlegung wert wären. So in etwa. Früher wurde gar nicht so dolle oder so botbeflügelt bewertet, wie aktuell. So ganz grob hat man aktuell eher den Eindruck wie beim ESC, wo sich einzelne Länder gegenseitig die Pluspunkte zuschustern. Gut, man kann sich über Geschmack streiten - nichtsdestotrotz fließen da auch immer wieder politische Einflüsse hinein. Allerdings gibt es da auch verschiedene Interessengruppen, beispielsweise was die Fans möchten, was die Plattenfirmen möchten, was die Szene möchte, was die politische Jugend möchte, oder was die Künstler selber erreichen wollen. Bewertungen machen oft auch nur Sinn mit einer Erklärung. Andere Webseiten haben sowas eingebaut, dass eine Bewertung nur dann abgegeben werden kann, wenn eine passende Erklärung dazu verfügbar ist und diese auch transparent ist. Ein T. schrieb: > [1] > https://news.stanford.edu/stories/2017/02/stanford-research-shows-anyone-can-become-internet-troll blubblubblubb.. "Understanding our own best and worst selves here is key to bringing those back.” -> funktioniert doch eigentlich ganz gut hier. Finde ich jedenfalls ;)
Gerhard O. schrieb: > Ehrlich gesagt: Das ist mittlerweile nicht nur irritierend, sondern > schlicht langweilig geworden. Für die meisten von uns ist es vermutlich > kein Drama – aber es trägt auch nichts zum Miteinander bei. Im > Gegenteil: Es verdirbt die Atmosphäre und sorgt dafür, dass sich Leute > fragen, warum sie sich überhaupt die Mühe machen. Das ist ja gerade Ziel des Bots, der sich -- oder sein Herrchen -- im heiligen Krieg befindet. Ich habe das "Problem" so gelöst: Für FireFox gibt es einen Plugin namens Stylus, mit dem man CSS Style Sheets anpassen kann. Ein Style für diese Seite erstellen mit:
1 | .post-vote-links /* Bewertungen */ |
2 | { display:none !important; } |
Stylus bietet auch einen Schalter, mit dem man das zusätzliche CSS aktivieren / deaktivieren kann.
Das sind alles viel zu komplizierte Lösungen um die Bewrtungen nicht zu sehen. Ausserdem kosten die auch Rechenzeit und Energie. Also fehlt die Nachhaltigkeit. Einfach nur ein Smartphone oder Notebook nehmen. Da sieht man diese nicht, bzw. man muss erste trixen, um diese zu sehen.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Dieser ganze Bewertungsklimbim wird viel zu überbewertet. Sehe ich auch wieder nicht so. Das ist ein "added value" Feature. Ich brauche es nicht, muss nicht hingucken und schon gar nicht mich drüber aufregen. Aber es kann interessant sein, das Meinungsklima hier zu erfassen. Und dafür ist das Feature okay, wenngleich angeblich durch bots missbraucht. Ich wiederum verstehe nicht die ganzen technischen Massnahmen "ich guck ja dann doch hin und ärgere mich". Dann werden die tollsten Lösungen eingebaut das auszublenden. Ich mach das dann halt mit brain 1.0.
Ein T. schrieb: > Aus diesem Studienergebnis ziehe ich nun den Umkehrschluß, daß es das > Klima eines Forums wesentlich beeinflußt, wie früh die Moderation > eingreift. Wenn etwa schon unterhalb der Schwelle zur offenen > Provokation moderiert würde, dann würden womöglich viele Eskalationen > schon im Keime erstickt. Aber dann fühlen sich wieder diejenigen > bevormundet, die eine -- wie sie es nennen -- "deutliche" Wortwahl für > einen Ausdruck von Stärke halten. Beispiele gibt es genug in der nahen Vergangenheit. Hallo Gerhard, Deine Einführung ist schon treffend. Meine Grüße in das weite Land. Aber auch hier keine Bewertung, denn ich Bewerte nie, da ich diese für Sinnfrei halte. MfG Ein 80 Jähriger recht munterer Knacker
Rbx schrieb: > Bewertungen machen oft auch nur Sinn mit einer Erklärung. Das lese ich häufig, halte es aber für falsch. Die hier die meisten negativen Bewertungen einsammeln, wissen sehr genau, warum sie die bekommen. Bei vielen dieser Menschen bin ich mir sogar sicher, daß sie das absichtlich machen, und negative Bewertungen als Erfolg empfinden, jemanden so geärgert zu haben. Der Mensch, der ständig die Zitate kaputt macht, hat in einem anderen Thread immerhin schon zugegeben, daß er das macht, weil er alle anderen Leute hier verachtet und sie ärgern will. Sicherlich ticken andere ganz ähnlich. > Ein T. schrieb: >> [1] >> https://news.stanford.edu/stories/2017/02/stanford-research-shows-anyone-can-become-internet-troll > blubblubblubb.. Wenn Du meinst... ich halte die Aussagen der Studie für plausibel.
Gunnar F. schrieb: ´> Ich wiederum verstehe nicht die ganzen technischen Massnahmen "ich guck > ja dann doch hin und ärgere mich". Dann werden die tollsten Lösungen > eingebaut das auszublenden. Ich mach das dann halt mit brain 1.0. Die Updates auf Brain 2.0 (Codename "Schneeflöckchen") und folgende haben leider viele großartige Funktionen der Version 1 deaktiviert.
Rene K. schrieb: > in Reddit jedes Jahr auf Platz 1 des > "forum from hell". Lol. gerade reddit. Das personifizierte "forum from hell". Dort wo alles insta-gebannt wird was nicht ultralinks und klimagläubig ist. Reddit ist ein gutes beispiel wie man ein forum in eine absterbende echokammer wandelt. Ein T. schrieb: > der beliebte Ruf > nach der Moderation ist letztlich nur der Ruf nach einem Kindermädchen Wie wäre das denen die kindermädchen brauchen diese zu geben und anderen ein 4chan erlebniss zu ermöglichen (nur gesetzeswiedriges und p0rn wird moderiert)? Dann könnte jeder wählen welche version er braucht. ------------------- Eine verbesserung wäre das "block" und "mute" feature von X. Bei block sehe ich den typen nie mehr und er sieht mich nicht. Bei mute sehe ich den typen nie mehr.
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Ein T. schrieb: > Insofern hast Du Recht: wir selbst sind das Forum Es geht sogar noch weiter: "wir selbst" sind das Internet. Es formt sich so, wie "wir" es wollen. > und gleichzeitig gibt es aktuell leider nicht nicht genug Moderatoren. Und gleichzeitig machen die das in ihrer unbezahlten Freizeit, weil eben der "hohe Traffic" bei weitem nicht für festangestelltes Personal ausreicht. Besonders dann nicht, wenn der Werbeblocker so tadellos funktioniert wie hier. Rene K. schrieb: > Nicht umsonst schafft es MC.net in Reddit jedes Jahr auf Platz 1 des > "forum from hell". Traurig aber war... Dazu der Beitrag "deutschsprachige Horrorforen", wo dann festgestellt wird, dass das deutschprachige Reddit quasi tot ist: - https://old.reddit.com/r/dach/wiki/k/wt Und das ist auch schnell klar, wenn sogar zum Lesen schon eine Anmeldung nötig ist. Also bietet auch dieses Reddit, in dem ein anderes Forum schlecht bewertet wird, keine wirklich brauchbare Alternative. Al. K. schrieb: > Beispiele gibt es genug in der nahen Vergangenheit. Und als herausragendes Beispiel möchte ich da den Beitrag "einzelne Threads ausblenden?" von gestern anführen, den ich schlussendlich einfach nur kopfschüttelnd gesperrt habe. Rbx schrieb: > Früher wurde gar nicht so dolle oder so botbeflügelt bewertet, wie > aktuell. Das geht schon seit über 5 Jahren so (wie alt ist die erste schlechte Bewertung bei Reddit?). Damals haben ein paar Deppen mit den Bots angefangen. Und nein: es hilft nichts, diese Idioten zu sperren, denn sie können sich ganz einfach mit anderem Namen und anderer IP-Adresse neu anmelden, solange für diese Anmeldung hier kein Postidentverfahren nötig ist. Den vorigen Absatz muss ich trotz der Schimpfwörter entsprechend den Nutzungsbedingungen übrigens nicht löschen, weil er keine Beleidigung, sondern nur Tatsachen enthält. In der Summe: zum Thema "Bewertungssystem" wurde allvierteljährlich schon zigfach wiederholt alles gesagt, was zu sagen war. Würde mich nicht wundern, wenn auch dieser Thread den Weg aller anderen deratigen Threads ginge...
Lothar M. schrieb: > Und gleichzeitig machen die das in ihrer unbezahlten Freizeit, weil eben > der "hohe Traffic" bei weitem nicht für festangestelltes Personal > ausreicht. Die Lösung ist, dass man den Mörder zum Gärtner macht, indem jeder Forenteilnehmer der mehr als 10.000 Beiträge hat, eine Woche lang den Moderator machen muss (so wie bei der Kehrwoche). Das hat erstens den Vorteil, dass das Personal sinnvoll beschäftigt und aufgeteilt wird und zweitens überlegt man sich gut was man schreibt, denn man weiß ja dass man auch mal für 1 Woche dran kommt. Wer nicht bereit ist, für eine Woche lang den Moderator abzulösen, der wird entweder gesperrt, oder kann sich durch einen angemessenen Geldbetrag freikaufen. Das wäre ein gutes Win-Win-Geschäftsmodell für alle Beteiligten.
Hadmut F. schrieb: > Lol. gerade reddit. Das personifizierte "forum from hell". > Dort wo alles insta-gebannt wird was nicht ultralinks und klimagläubig > ist. So wie fast überall. Weil der Autor auch etwas sagt, was diesen nicht gefaellt, war das Interview auf BR2 letzte Woche auch nicht als separater Podcast herunter zu laden. https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-7435-4/kritisches-denken-einfach-erklaert/ > Reddit ist ein gutes beispiel wie man ein forum in eine absterbende > echokammer wandelt. Wenn keine Leute mehr zum Pruegeln da sind, wird es den Prueglern und Schaulustigen Anfeuerer zu langweilig. Das ist der Grund dafuer. Denen sind die Opfer ausgegangen. Übrigens Stichwort fuer einen Echokammertests, waere zB Albedo.
Lothar M. schrieb: > Würde mich nicht wundern, wenn auch dieser Thread den Weg aller anderen > deratigen Threads ginge... Jetzt warten wir alle auf Deine Anweisungen, damit der Thread den Weg aller Threads geht und nicht zum Ausreisser wird. ;)
Lothar M. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Insofern hast Du Recht: wir selbst sind das Forum > Es geht sogar noch weiter: "wir selbst" sind das Internet. Es formt sich > so, wie "wir" es wollen. True! >> und gleichzeitig gibt es aktuell leider nicht nicht genug Moderatoren. > Und gleichzeitig machen die das in ihrer unbezahlten Freizeit, weil eben > der "hohe Traffic" bei weitem nicht für festangestelltes Personal > ausreicht. Diesen Aspekt hatte ich bedacht, aber in meinem Beitrag bewußt ausgespart. > Besonders dann nicht, wenn der Werbeblocker so tadellos > funktioniert wie hier. Ja, dabei finde ich die Werbung hier absolut erträglich, kein Gezappel, kein Geflimmer, nichts Fachfremdes, kein Klickbait... Wenn die Werbung überall so dezent wäre, hätte ich gar keinen Adblocker -- und hier auf dieser Seite hab ich ihn ganz bewußt deaktiviert. > Al. K. schrieb: >> Beispiele gibt es genug in der nahen Vergangenheit. > Und als herausragendes Beispiel möchte ich da den > Beitrag "einzelne Threads ausblenden?" von gestern anführen, den > ich schlussendlich einfach nur kopfschüttelnd gesperrt habe. Sei Dir meiner Bewunderung gewiß. Nach einem Zehntel dieses Threads hätte ich nichtmal mehr genug Energie zum Kopfschütteln aufbringen können. :-(
Aber das eigentliche Problem ist, desto mehr das Wissen degeneriert, desto weniger koennen andere Ansichten aushalten. Da wird die Meinung eines Rudeltiers nachgeplappert. Mehr nicht. Leider sieht das nicht so lustig, wie im Film Idiocracy aus. Die Realitaet ist eher so: https://www.bild.de/news/ein-herz-fuer-kinder/eine-chance-fuer-die-loewenklasse-neues-projekt-foerdert-benachteiligte-kinder-682c7e25ec379e3ea5194070
Ich finde "Die Umwelt formt den Menschen" wurde in der Vergangenheit gesagt. Jetzt kommt größtenteils dazu "Das Internet formt den Menschen" ;--)) MfG ein 80 Jähriger alter Knacker P.S. Da ich mit der Moderation im allgemeinen zufrieden bin, wenn auch manchmal bei Mods die persönliche Einstellung sichtbar wird. Aber wie ich immer sage, auch Mods sind Menschen mit Stärken und Schwächen.
Gerhard O. schrieb: > Es scheint, dass hier manche Beiträge – egal ob sachlich, hilfreich oder > einfach nur gut gemeint – systematisch mit Minuspunkten versehen werden. Ja, und sogar auch die, die fachlich richtig und korrekt sind.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Das üben wir aber lieber auch noch mal. Das war nicht nötig... Das sind die Anfänge um Threads abgleiten zu lassen... MfG ein aufmerksamer 80 Jähriger Alter knacker
Harald W. schrieb: > Ja, und sogar auch die, die fachlich richtig und korrekt sind. Wenn ich etwas suche, dann mit Hilfe von Stichworten und nicht nach Bewertungen. Ob für mich ein Beitrag wertvoll ist erkenne ich dann schon - die "Bewertungen" sind mir schnuppe :-)
Harald W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Es scheint, dass hier manche Beiträge – egal ob sachlich, hilfreich oder >> einfach nur gut gemeint – systematisch mit Minuspunkten versehen werden. > > Ja, und sogar auch die, die fachlich richtig und korrekt sind. Nach meinen Erfahrungen sind sachliche und fachliche Korrektheit aber nur ein Aspekt. Auch bestimmte User, Verschwörungstheorien, Off-Topics, Beleidigungen und andere Verstöße gegen die Netiquette ziehen oft negative Bewertungen an.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> desto mehr (...) desto weniger (...) > > Das üben wir aber lieber auch noch mal. Das ist kein Belletristikforum. https://www.literaturforum.de/forums/30-deutsche-belletristik https://www.dsfo.de/ Al K hat schon gesehen, worauf es hinauslaufen soll. Es sind übrigens noch ein Dutzend Fehler in Posts aller davor vorhanden.
Hugo H. schrieb: > - die "Bewertungen" sind mir schnuppe :-) In den von Lothar erwähnten Diskussionen über das Bewertungssystem ist mir aufgefallen, daß sich dort gerade jene oft besonders häufig und emotional geäußert haben, denen es angeblich egal ist. Honi soit qui mal y pense.
Ein T. schrieb: > Beleidigungen und andere Verstöße gegen die Netiquette ziehen oft > negative Bewertungen an. Das ist meistens falsch. Derjenige, der beleidigt bekommt die Pluspunkte und die Betroffenen die Minuspunkte.
Rene K. schrieb: > die soziale Reife > allerdings ist das schlimmste was mir je untergekommen ist wir sind aber hier nicht in USA wo alles auch der größte Mist "awesome, great, wonderful, pretty good, ...." ist wir sind ehrlich und Mist muß und darf man auch mal Mist nennen.
Dieter D. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Beleidigungen und andere Verstöße gegen die Netiquette ziehen oft >> negative Bewertungen an. > > Das ist meistens falsch. Derjenige, der beleidigt bekommt die Pluspunkte > und die Betroffenen die Minuspunkte. Warum Du zitierst Du meine Aufzählung nicht vollständig? Ich schrieb auch von "bestimmte[n] User[n], Verschwörungstheorien, [und] Off-Topics".
Joachim B. schrieb: > wir sind aber hier nicht in USA wo alles auch der größte Mist "awesome, > great, wonderful, pretty good, ...." ist wir sind ehrlich und Mist muß > und darf man auch mal Mist nennen. Wenn es denn nur die Vokabel "Mist" wäre und sie nicht häufig als "Du bist <Vokabel>" anstelle von "das ist <Vokabel>" verwendet würde... :)
Ein T. schrieb: > Warum... Weil die AW sich das nur auf den Teil bezieht und nicht auf Deine Falleinschraenkung des vorderen Satzes.
Nun, das Reddit ausstirbt - halte ich für eine sehr waaaaaaage Behauptung! xD https://backlinko.com/reddit-users
Rene K. schrieb: > das Reddit ausstirbt - halte ich für eine sehr waaaaaaage > Behauptung Aber auch nur weil die angefangen haben bots nicht mehr zu säubern. Aktive "not a bot" user dürfte rückläufig sein.
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Ein T. schrieb: > Wenn Du meinst... ich halte die Aussagen der Studie für plausibel. Das sind die auch. Nur eben allzusehr. Das sind so Sachen, die kann man sich auch so ganz gut denken. Es ist oft so in der Wissenschaft, dass so trivial-Themen durchgekaut werden, Hauptsache Veröffentlichungen eben. Weswegen meine "Zusammenfassung" oben wohl eher ein Insider ist - wie gesagt, es werden oft Trivialthemen veröffentlicht, die vielleicht gut klingen - aber unterm Strich kaum was Neues bringen. Man bekommt wohl ein besseres "Gefühl" für solcherlei Zusammenhänge, wenn man in der Lage ist, wissenschaftliche Artikel hinsichtlich ihrer Qualität zu unterscheiden - was aber auch nicht immer so einfach ist, und zum Teil eben auch eine gute Ausbildung erfordert. Man findet aber Evaluationsmuster hier und da, an denen kann man sich orientieren, wenn man einsteigen möchte. Lothar M. schrieb: > In der Summe: zum Thema "Bewertungssystem" wurde allvierteljährlich > schon zigfach wiederholt alles gesagt, was zu sagen war. Das ja, aber ich meine, es ist schon gut, bzw. auch ein gutes Zeichen, wenn immer wieder auf den Umgang miteinander hingewiesen wird. Kommunikationstechnisch geht das in eine Meta-Ebene, die i.d.R. hilfreich sein kann. Lothar M. schrieb: > Würde mich > nicht wundern, wenn auch dieser Thread den Weg aller anderen deratigen > Threads ginge... Mich auch nicht, man ist ja so einiges gewohnt hier ;)
@TO: Stimme dir 100%ig zu und das Problem könnte auch sein, daß es hier welche gibt, die keine andere Meinung als ihre eigene akzeptieren und auch nicht bereit sind auch nur 10s über das geschriebene anderer nachzudenken.
Dieter D. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Warum... > > Weil die AW sich das nur auf den Teil bezieht und nicht auf Deine > Falleinschraenkung des vorderen Satzes. Ach so, puh, ein Glück! Ich hatte schon befürchtet, jemand sei mir auf die Schliche gekommen, was ich mit "bestimmte[n] User[n], Verschwörungstheorien, [und] Off-Topics" gemeint haben könnte. :-)
Rbx schrieb: > Ein T. schrieb: >> Wenn Du meinst... ich halte die Aussagen der Studie für plausibel. > > Das sind die auch. Nur eben allzusehr. Das sind so Sachen, die kann man > sich auch so ganz gut denken. Ja, äh... nein, leider. Es gibt nämlich auch einige ältere Studien, die zu gänzlich anderen Ergebnissen kommen, und auch Artikel wie der "Ich bin der Troll"-Artikel der FAZ [1], leider mittlerweile hinter der Paywall, ließen zunächst durchaus anderes vermuten. Auch das trägt dazu bei, daß ich diese Stanford-Studie für ganz besonders interessant halte. [1] https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien-und-film/hass-im-netz-ich-bin-der-troll-13139203.html > Man bekommt wohl ein besseres "Gefühl" für solcherlei Zusammenhänge, > wenn man in der Lage ist, wissenschaftliche Artikel hinsichtlich ihrer > Qualität zu unterscheiden - was aber auch nicht immer so einfach ist, > und zum Teil eben auch eine gute Ausbildung erfordert. Wenn man sich die Ergebnisse der wissenschaftlichen gar nicht angeschaut hat, helfen einem leider weder besseres "Gefühl" noch gute Ausbildung allzu viel. Stattdessen findet man sich allzu schnell in einem Bereich wieder, den David Dunning und Justin Kruger im Jahr 1999 beschrieben haben. Das ist letztlich meine Begründung, warum ich mir bei solchen Themen gerne zuerst ansehe, was Wissenschaft und Forschung dazu sagen.
Ein T. schrieb: > Das ist letztlich meine Begründung, warum ich mir bei solchen > Themen gerne zuerst ansehe, was Wissenschaft und Forschung dazu sagen. Ist ja auch OK. Nur ist die Frage auch in der Wissenschaft, ob sie denn überhaupt etwas zu sagen hat. Ein gutes Experiment, was wir mal gemacht hatten, war den Einfluss äußerer Faktoren auf die Hilfsbereitschaft zu untersuchen. Prinzipiell ist das schon besser, wenn man Hilfe braucht, ordentlich aufzutreten. Das kann man sich eigentlich auch denken, aber wir hatten an solchen Beispielen gelernt, mit der Wissenschaft an sich, den Daten oder der Statistik umzugehen. Unabhängig davon kann man sowas auch hier im Forum beobachten: Wenn sich jemand keine Mühe gibt bei seiner "Frage" (oder seiner Antwort) - dann fallen auch die Antworten dementsprechend aus. Die "Evalutationsmodelle" die ich oben angesprochen hatte, kann man auch in anderen Bereichen finden, beispielsweise bei der Chemie, dem Maschinenbau, der Wirtschaft oder wie auch immer. Dann braucht man sich eigentlich nur noch sein Werkzeug der "Objektiv-Schnüffelei" zusammenzusuchen - und schon ist man gut dabei ;) In einem anderen Thread, wo es um eine Statistik zwischen Angemeldeten und Unangemeldeten ging, hatte mal eine Kontrollgruppe gefehlt Hint: https://flexikon.doccheck.com/de/Doppelblindstudie
Rene K. schrieb: > Nicht umsonst schafft es MC.net in Reddit jedes Jahr auf Platz 1 des > "forum from hell". Hmmm, kannst Du bitte nen Link posten? Ich habe auf die Schnelle nix gefunden. Traurig aber war... Das liegt nicht an den Bots oder > Bewertungen, das liegt an alten, störrischen, arroganten Männern. So würde ich das nicht verallgemeinern. Es ist auch die Art und Weise, wie auf Leute "zugegangen" wird, die Neulinge im Thema Elektronik sind und deshalb manchmal etwas einfachere Fragen stellen. Ich finde es schlimm, wie die häufig zusammengefaltet werden! Ich kenne das in Ansätzen von früher auch in LaTeX-Foren. Da stellt man als Neuling besser auch keine "dummen" Fragen. Da gibt es auch reichlich stereotype Antworten, wenn neue Anwender Probleme beim Einstieg haben. Bin aber schon lange nicht mehr in LaTeX-Foren unterwegs... Ach ja, zum Bewertungssystem: ich bin ganz ehrlich, seit man nicht mehr mehr negative wie positive Punkte vergeben kann, bzw. vor einer negativen Bewertung zuerst eine positive Bewertung abgeben muss, sammel ich öfters erst mal einige positive Punkte für "auf den ersten Blick" brauchbare Beiträge, damit ich dann anschließend die negativen verteilen kann ;-) Im Ernst, ihr kennt mich: ich gebe eher positive Bewertungen! Aber wenn mich ein Beitrag echt nervt und ich dann erst positive Punkte sammeln muss, ist das sicher nicht im Sinne der Erfinder. Ich lese und schreibe in letzter Zeit eher wenig hier, da mich auch die Anfeindungen nerven, mit denen die Threads nach spätestens fünf Beiträgen gekapert bzw. zerstört werden. Da macht auch das Lesen keinen Spaß. Liebe Grüße Marci
Marci W. schrieb: > Ich lese und schreibe in letzter Zeit eher wenig hier, da mich auch die > Anfeindungen nerven, mit denen die Threads nach spätestens fünf > Beiträgen gekapert Das kann ich nachvollziehen, und mir gehts ähnlich. Hinzu kommt dann noch, dass ich mich immer wieder dabei erwische, dass ich fast nur noch Kommentare schreibe, die die Umgangsformen betreffen anstelle des Themenkreises des Forums. Wenn bspw wieder jemand ausschließlich an der Rechtschreibung rummäkelt, auch wenn es ein offensichtlicher Vertipper ist. Neulich hab ich jemanden darauf hingewiesen, dass von ihm schon lange nichts Fachliches/forumsbezogenes mehr kam, und wie ich es schrieb dachte ich mir "hm ich selbst komm irgendwie auch kaum noch dazu, hilfreiches beizutragen". Zumindest habe ich am Ende des Tages nicht das Gefühl, dass es dem Forum irgendwie weiterhilft, wenn es weiß, dass ich mit den Umgangsformen unzufrieden bin. Auf der anderen Seite hab ich irgendwie noch die (vermutlich unnötige/nutzlose) Resthoffnung, dass es irgendwann bei irgendwem ankommen und sogar was bewirken könnte.... soweit mein Senf dazu
Hadmut F. schrieb: > Negativ bewertete posts werden in rosa angezeigt. Sollen noch Regenfarben dazu?
Interessanterweise regen sich IMMER die auf über das Bewertungssystem, die meist querulieren, strunzdumme Antworten liefern und mit JEDEM auf Kriegsfuß stehen... Das Bewertungssystem passt so wie es ist! Klar, den Querulierern passt das nicht, auch wenn sie scheinheilig beteuern, dass sie das Bewertungssystem nicht interessiert und sie es ausblenden... Blablabla... Und sie vertragen die Wahrheit nicht über sich!
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Mani W. schrieb: > Das Bewertungssystem passt so wie es ist! Da man es nicht ändern kann, sollte man es akzeptieren.. mfg ein 80 jähriger mobiler und aktiver alter Knacker ;--)))
Moin, ich frage mich inzwischen ernsthaft, ob sich hier jemand bei mir mit Pluspunkten volltankt – um sie später mit Zins und Zinseszins im Minusbetrieb an die Gemeinde zurückzugeben. Vielleicht ein Bot mit feinem Humor. Oder einfach nur ein Fall für die Forenpsychologie. ;-) Duck und weg, Gerhard
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