Hallo, ich habe ein eigentlich sehr simples, aber ärgerliches Problem: Ich möchte in einer fertigen, vorhandenen Mikrocontroller-Schaltung parallel zu einem Taster nach kurzer Einschaltverzögerung (0,25-1sek) einen kurzen Masseimpuls geben (0,25-1sek). Da ich nicht viel Platz habe, habe ich dazu an einen kleinen Mikrocontroller mit 3 Anschlussen gedacht (+5V Betriebsspannung, GND und ein (idealerweise OpenCollector?)-Ausgang), welche ich mit feinen Kupferlackdrähten verbinden möchte. Der Taster in der eigentlichen Schaltung wird lediglich mit 3,3V gespeist (vermutlich via Pull-Up) und gegen GND getastet. Nach dem gewünschten Einschaltimpuls soll der uC einfach in Deepsleep gehen und nichts mehr tun. Erst nach Unterbrechung der Betriebsspannung soll er wieder aktiv werden. Vor 20 Jahren habe ich mal ähnliches gemacht mit einem PIC12C508 im SO8-Gehäuse. Allerdings hat der keinen interen Taktgeber (konnte CLK der Restschaltung mitnutzen) und brauchte einen aufwendigen Brenner. Einen SOIC-8 Breakout-Adapter zum Programmieren habe ich noch irgendwo. Welcher kleine Mikrocontroller mit internen Takt, kostenloser IDE (Arduino?) und ICSP-Programmierung (mit einfachen USB-TTL Adapter mit FTDI-Chip) würde sich anbieten? Attiny85? Oder gibt es vielleicht ein fertigen IC, der genau so etwas ohne weiteres Hühnerfutter kann? Danke im Voraus PS: Einfach ein Kondensator nach GND funktoniert nicht, bzw. nur unzuverlässig oder einmalig, da er ja nicht entladen wird. Und zusätzlicher Entladewiderstand parallel zum Kondensator wird entweder als Dauertastung erkannt oder muss so groß gewählt werden, dass die Betriebspannung viel zu lange weg sein muss.
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Dominik schrieb: > Attiny85? Den kannst du nicht mit einen gewöhnlichen USB-TTL Adapter programmieren. Aber ein "Digispark" Board kommt dem Nahe, das kannst du direkt in den USB Port des PC stecken.
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Dominik schrieb: > einen kleinen > Mikrocontroller mit 3 Anschlussen ATTiny4 im SOT23-6 Gehäuse. Braucht aber einen TPI-Programmer.
*SOT-23-6 Gruss Chregu
Mario M. schrieb: > Dominik schrieb: >> einen kleinen >> Mikrocontroller mit 3 Anschlussen > > ATTiny4 im SOT23-6 Gehäuse. Braucht aber einen TPI-Programmer. TPI-Programmer? Ich habe hier einen älteren USB- ICSP-Programmer. Könnte der passen? Ansonsten habe ich Anleitungen gefunden, wie man einen Attiny13 wohl simpel mit einem anderen Ardiuno Uno (Nano geht dann vermutlich auch?) über die Arduino-IDE programmieren kann: https://www.hackster.io/taunoerik/programming-attiny13-with-arduino-uno-07beba Nachtrag: TPI-Programmer ist wohl ein HV-Programmer? Das möchte ich eigentlich nicht mehr unbedingt anschaffen.
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Dominik schrieb: > TPI-Programmer ist wohl ein HV-Programmer? Nein. Siehe https://ww1.microchip.com/downloads/en/Appnotes/doc8373.pdf
Bearbeiten geht nun leider nicht mehr: Hat irgendeiner der vorgeschlagenen SO-Mikrocontroller denn Open Collector, bzw. Open Drain Ausgänge? Ich möchte ungern ausversehen irgendwie 5V in die Original-Schaltung am Taster reinhauen, die ja mit 3,3V läuft.
Nemopuk schrieb: > Dominik schrieb: >> TPI-Programmer ist wohl ein HV-Programmer? > > Nein. Siehe https://ww1.microchip.com/downloads/en/Appnotes/doc8373.pdf Ok danke. Google hatte mir irgendwie eine Schaltung mit +12V gezeigt.
Attiny202, programmierbar über einen Pin (TTL-UART, kein spezieller Programmer). Arduino-Support auch mit Sleep usw.., 1,8…5V, gute Brown-Out Detection. Nur SO8, ansonsten Attiny406 in 4x4mm, 0,55€
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Dominik schrieb: > Ich möchte ungern ausversehen irgendwie 5V in die > Original-Schaltung am Taster reinhauen, die ja mit 3,3V läuft. Open Drain könnte bei den kleinen uC schwierig werden. Mögliche Abhilfe: Einen Pin auf 0 und Output setzen und danach auf Input (hochohmig). Wäre das eine Möglichkeit? J.R.
Dominik schrieb: > TPI-Programmer? Ich habe hier einen älteren USB- ICSP-Programmer. Könnte > der passen? Wenn die "aktuellste" USBasp-Firmware drauf ist, dann geht das. Wichtig: Beim USBasp liegt TPI-Data auf MOSI, beim Atmel AVR ISP mkII auf MISO (das hat mir mal viele graue Haare spendiert) Beitrag "TPI f. ATTiny10 mit USBasp + AVRDUDE?" Ich mache recht viel mit dem Attiny10: https://github.com/SebiR/ATTiny10_Playground https://github.com/SebiR/Firefly_Pentant https://github.com/SebiR/EVmulator Dominik schrieb: > SO-Mikrocontroller denn Open Collector, bzw. Open Drain > Ausgänge? OC-Ausgänge sind recht selten bei Mikrocontrollern. Man kann aber den Pin als Eingang ohne Pullup schalten, dann verhält er sich wie HiZ. Die Spannung darf aber trotzdem die Versorgungsspannung des Controllers nicht überschreiten!
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Dominik schrieb: > Ansonsten habe ich Anleitungen gefunden, wie man einen Attiny13 wohl > simpel mit einem anderen Ardiuno Uno (Nano geht dann vermutlich auch?) > über die Arduino-IDE programmieren kann: Mit drei Anschlüssen, von denen bereits zwei für die Versorgung benötigt werden, wird das nichts. Guck dir einmal die Schnittstelle an. Johannes R. schrieb: > Open Drain könnte bei den kleinen uC schwierig werden. Das ist überhaupt kein Problem, wenn man den Pin im Port-Register auf 0 setzt und die Daten ins Richtungsregister schreibt. Sebastian R. schrieb: > OC-Ausgänge sind recht selten bei Mikrocontrollern. Eigentlich jeder uC hat einen Transistor, mit dem man den Ausgang auf low ziehen kann und ein Steuerbit, um die Ausgangsstufe abzuschalten, d.h auf High-Z.
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Ist das nicht die klassische Aufgabe fuer einen Reset-Generator aus der LM809 Ecke? Solange VDD noch kleiner als 2.9V (z.B.) ist, ist der Open Drain Ausgang low und danach noch ca. 250ms. Es gibt etliche Typen mit unterschiedlichen Zeiten und Schaltschwellen.
Sebastian R. schrieb: > OC-Ausgänge sind recht selten bei Mikrocontrollern. Aber du hast natürlich Recht, Open-Collector-Ausgangsstufen sind ausgesprochen selten. Die meisten uCs sind heutzutage mit MOSFETs aufgebaut, d.h. das wird eine Open-Drain-Ausgangsstufe.
Rainer W. schrieb: >> einen Attiny13 > Mit drei Anschlüssen, von denen bereits zwei für die Versorgung benötigt > werden, wird das nichts. Der ATtiny13 hat 8 Pins.
Nemopuk schrieb: > Der ATtiny13 hat 8 Pins. Das habe ich mir anhand des Datenblattes schon gedacht. Dominik träumt aber von einem 3-Pinner ;-)
Rainer W. schrieb: > Dominik träumt > aber von einem 3-Pinner ;-) Einfach dem µC in SOT23-6 die drei nach dem programmieren überflüssigen Beinchen entfernen.
Wenn der Taster mit einem Pull-Up aus 3.3V versorgt wird fällt mir diese Schaltung hier ein, das wäre dann (nach außen gesehen) ein 2-Pinner: Beitrag "Re: Bosch E-Bike Antrieb Geschwindigkeitssensor" 100uF/6.3V gibt es als 0805 Edit: geht hier nicht, da der Kondensator im Einschaltmoment gegen Masse zieht
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Rainer W. schrieb: > Nemopuk schrieb: >> Der ATtiny13 hat 8 Pins. > > Das habe ich mir anhand des Datenblattes schon gedacht. Dominik träumt > aber von einem 3-Pinner ;-) Nein, ich möchte in der Endanwendung lediglich nur 3 Leitungen belegen ohne zusätzliche, externe Beschaltung. 8pin ist noch okay. Mehr sollten es aber nicht unbedingt werden.
klingt alles nach Start-Stopp Funktion beim Auto lahmlegen.. ;-) da haben sich schon andere Leute Gedanken gemacht.
> Aber du hast natürlich Recht, Open-Collector-Ausgangsstufen sind > ausgesprochen selten. Gibt es ueberhaubt irgendeinen Controller der sowas hat? Wir legen doch alle Wert auf Eingangsschutzdioden oder? Dazu kommt das die Prozesse in denen man moderne Controller fertigt nicht viel mehr Spannung wie 3.3 oder 5V abkoennen. Vanye
[EDIT] Zu früh am morgen, ... eine Push-Pull Stufe würde hier eher nicht so gut funktionieren. Meine Antwort lass ich trotzdem gerne stehen. Guten Morgen, warum nicht einfach ein Monoflop nehmen? Von Microchip gibts den MIC1551 [1] in SOT23-5 Gehäuse, auf Seite 2 wäre die Verschaltung. Deine 3.3 V wären kein Problem, der Ausgang ist eine Push-Pull Stufe. Kann mir kaum vorstellen, dass du den R und C für die Zeitkonstante in 0603/0402 nicht noch irgendwie dranfummeln kannst. Mit ein bisschen Geschick kannst du die Bauteile sogar direkt an die Pins des ICs löten. Zumal du auch einem µC noch mindestens nen Kondensator spendieren solltest wenn du diesen mit Draht ranfummelst. Wie häufig benötigst du denn diese Bastellösung? Für ein Einzelstück kann der "Aufwand" ruhig etwas größer sein. [1] https://ww1.microchip.com/downloads/aemDocuments/documents/TCG/ProductDocuments/DataSheets/MIC1551-53-IttyBitty-RC-Type-555-Timer-Oscillator-DS20006985.pdf
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Manfred K. schrieb: > klingt alles nach Start-Stopp Funktion beim Auto lahmlegen.. ;-) Da dürften aber 0,25..1s viel zu knapp sein. Ehe bei meinem Clio die Steuerung aus die Puschen kommt, würde ich eher ab 30s aufwärts ansetzen.
Sebastian R. schrieb: > Die > Spannung darf aber trotzdem die Versorgungsspannung des Controllers > nicht überschreiten! Es gibt Ausnahmen. Z.B. darf der Resetpin bei den ATtiny13..85 bis zu 13V sehen gegenüber GND. Er kann allerdings als Ausgang nur ~3mA low ziehen.
Wie wäre es mit 6 Pins? https://www.electronicspecifier.com/products/micros/atmel-expands-6-pin-avr-microcontroller-family
Christoph M. schrieb: > Wie wäre es mit 6 Pins? Zu spät: Mario M. schrieb: > ATTiny4 im SOT23-6 Gehäuse.
Wenn es auf die physische Größe und nicht in erster Linie die Anzahl der Pins ankommt, könnte eine der Varianten des CH32V002 interessant sein - den gibt es im QFN12, mit 2mm Kantenlänge. Heißt dann D4U6. Externe Beschaltung braucht der keine, vielleicht ein Abblockkondensator. Und er funktioniert bei Versorgungsspannungen zwischen 2 und 5 V. Einen Open-Collector-/Open-Drain-Ausgang hat er natürlich nicht, aber der kann mit einem I/O-Pin, der zwischen Ein- und Ausgang umgeschaltet wird, genauso wie mit allen anderen µCs nachgebildet werden. Wie bei allen anderen µCs auh mag er allerdings keine Spannungen jenseits der eigenen Versorgungsspannung. Das aber ist ja offensichtlich kein Problem.
Den uC kannst Du doch gleich über seinen Portpin mit VCC versorgen. VCC bleibt dann offen und er versorgt sich über die Dioden gegen VCC. Soviel Strom fliesst ja da wohl nicht, um diesen - zugegeben unspezifierten - Betrieb gänzlich auszuschließen. Dieser Fahrrad-Tacho-Lügen-Computer macht das wohl auch so. Wurde weiter oben schon mit einer "-1" bewertet, funktioniert aber genau so 1A. Wäre tatsächlich schön gewesen, zu wissen, wofür genau das gebraucht wird. Hätte man sich über Alternativen oder andere Lösungswege besser austauschen können.
Axel R. schrieb: > Wurde weiter oben schon mit einer "-1" bewertet, > funktioniert aber genau so 1A. Ja, ich hatte es gepostet und dann fiel mir ein, dass das Aufladen des Kondensators ja schon einen Impuls erzeugen wird. Der scheint ja nicht gewünscht, von daher habe ich den Vorschlag zurückgezogen. Die Fahrrad-Schaltung haben schon einige Bekannte probiert, funktioniert 1a Ich kann nur nochmal Werbung machen für die attinyAVR-Serie, die sind echt genial. Fast schon zu schade für so etwas mit der Tonne an Peripherie. Bei dem Preis aber egal. Das schlanke Konzept mit nur einem Pin für Prog/Debug nur mit TTL-UART macht echt Laune.
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Axel R. schrieb: > Dieser Fahrrad-Tacho-Lügen-Computer > macht das wohl auch so. Wurde weiter oben schon mit einer "-1" bewertet, > funktioniert aber genau so 1A. Warum sind alle immer zu faul, das zu verlinken, wovon sie reden. Oder wenigstens mit Link zu zitieren. Dann ist natürlich die "-1" gerechtfertigt. Was ist denn nun wieder ein "Fahrrad-Tacho-Lügen-Computer"?
Harald A. schrieb: > Das schlanke Konzept mit nur einem > Pin für Prog/Debug nur mit TTL-UART macht echt Laune. Welcher ist das bitte? tinyAVR mit TPI sind m.W. synchron, d.h. Takt und Daten.
Dominik schrieb: > Da ich nicht viel Platz habe, habe ich dazu an einen kleinen > Mikrocontroller mit 3 Anschlussen gedacht (+5V Betriebsspannung, GND und > ein (idealerweise OpenCollector?)-Ausgang), welche ich mit feinen > Kupferlackdrähten verbinden möchte. Der Taster in der eigentlichen > Schaltung wird lediglich mit 3,3V gespeist (vermutlich via Pull-Up) und > gegen GND getastet. Du hast nicht viel Platz und hättest deshalb gerne einen kleinen Mikrocontroller mit 3 Anschlüssen. Und was ist mit der Spannungsversorgung? mfg Klaus
Peter D. schrieb: > Axel R. schrieb: >> Dieser Fahrrad-Tacho-Lügen-Computer >> macht das wohl auch so. Wurde weiter oben schon mit einer "-1" bewertet, >> funktioniert aber genau so 1A. > > Warum sind alle immer zu faul, das zu verlinken, wovon sie reden. Oder > wenigstens mit Link zu zitieren. Dann ist natürlich die "-1" > gerechtfertigt. > Was ist denn nun wieder ein "Fahrrad-Tacho-Lügen-Computer"? Stand gleich zwei, drei Beiträger oben drüber. Habs gern nochmal verlinkt, dachte, wäre nicht nötig, sorry. Ja - ich achte in Zukunft etwas mehr drauf. Beitrag "Re: Bosch E-Bike Antrieb Geschwindigkeitssensor"
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Bauform B. schrieb: > Ist das nicht die klassische Aufgabe fuer einen Reset-Generator aus der > LM809 Ecke? Solange VDD noch kleiner als 2.9V (z.B.) ist, ist der Open > Drain Ausgang low und danach noch ca. 250ms. Es gibt etliche Typen mit > unterschiedlichen Zeiten und Schaltschwellen. Wäre mir ein Versuch Wert. Der LM809 ist aber doch Push-Pull und nicht Open Drain? Würde ich mit dem Taster im Betrieb den nicht killen? Könnte eine Sperrdiode (1N4147) dann reichen, so dass er nur Low macht und das High nicht an die Schaltung weitergibt? Ich könnte das ganze sicher auch direkt an der 3,3V irgendwo nach dem onboard Regler anschließen.
Dominik schrieb: > Der LM809 ist aber doch Push-Pull und nicht > Open Drain? Eine Diode in Serie kann das Problem lösen. Dann kann nur noch der Low-Pegel wirksam werden.
Dominik schrieb: > Der LM809 ist aber doch Push-Pull und nicht Open Drain? Ja. Zu der Familie gehören aber auch 803 und 810 und der 803 hat einen Open Drain Ausgang. "Natürlich" hat jeder Hersteller seine eigene Typenbezeichnung, Reichelt verkauft z.B. welche namens SGM803B. Digikey hat über 100 verschiedene auf Lager, die im Prinzip alle in Frage kommen: https://www.digikey.de/de/products/filter/energiemanagement-pmic/supervisor-komponenten/691?s=N4IgjCBcpgbFoDGUBmBDANgZwKYBoQB7KAbRACYAWATjAFY6QDKAGFsWpkVl8gZhZce5OuSFsRlIQA5YsadSFg%2BfMNJABdAgAcALlBABlXQCcAlgDsA5iAC%2BBWIughkkdNnxFS3FtT5-NHX1II1NLG3sQAHYIZ1d3XAJiSDI%2BaXIwSngtED0DY3NrOwI1PgQXVExErxSfcj9soPywosiqJyRKjyTvASjqOikcvJCC8OKQOmlYzrcqz2SyCGHgkAA5AFcAWxxzZEipsTiu6sWQR3auaUo1RQJqdlgormos6jF70QeuMDZReAI0joYCilGegOBUWBQmoUSifA%2B4DkCjuICBIMo6kBPDogmYVGk0jKzFYfGeK2ahQi2Pgxzm3RqZHIvFg5HBSOkUXIiLA7VBP3aKgFjkoxPA5FZvIFsgYAqhYLlsEojBKAhBAPACLY7OUYEyYuUfCmqOUbKmPwRnKxaMhyot9VFFrB8id5GkeM1sBBHuUdHeJrJ-ggqrkLCkIa9Br4cnegVyqzGrRK1AU5Xi8x6tUEGkiAFojrNTBsFt5UYwcwRcx0KpAiyXastbAdytooHQdK3ICIm0A
Jens M. schrieb: > Harald A. schrieb: >> Das schlanke Konzept mit nur einem >> Pin für Prog/Debug nur mit TTL-UART macht echt Laune. > > Welcher ist das bitte? > tinyAVR mit TPI sind m.W. synchron, d.h. Takt und Daten. Die Bezeichnung ist etwas irreführend in der Historie der ganzen tiny… Ich meine diese hier: https://wolles-elektronikkiste.de/megatinycore-nutzen Die haben mit den althergebrachten nur noch wenig zu tun. Und hier ist es wirklich eine 1-Draht Programmierung mittels TTL-UART. Sehr günstig, reich an Peripherie wie ADC, DAC, Comparatoren, mehrere Referenzen, PWM, UART usw usw
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Harald A. schrieb: > Ich meine diese hier: > https://wolles-elektronikkiste.de/megatinycore-nutzen > > Die haben mit den althergebrachten nur noch wenig zu tun. Und hier ist > es wirklich eine 1-Draht Programmierung mittels TTL-UART. > > Sehr günstig, reich an Peripherie wie ADC, DAC, Comparatoren, mehrere > Referenzen, PWM, UART usw usw Vielen Dank für den Link. Sehr interessant! Meine Suche nach "attiny202 arduino" brachte vorgestern kein Erfolg. Werde mir nun mal ein paar 202er bzw. besser 402er zulegen.
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Mache Dir doch eine kleine passende Platine für deinen Taster mit einem 0402 100nF dazu, die Dinger gibt es allesamt auch bei JLCPCB/LCSC. In einer Woche hast Du eine schöne Nachrüstlösung für ein paar Euros ohne viel Gefummel. Dann kannst Du auch gleich den ATTINY1616 (LCSC C507118) nehmen, zwar Kanonen auf Spatzen aber billig und mit 3x3mm + 0402 superklein.
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Johannes R. schrieb: > Dominik schrieb: >> Ich möchte ungern ausversehen irgendwie 5V in die >> Original-Schaltung am Taster reinhauen, die ja mit 3,3V läuft. > > Open Drain könnte bei den kleinen uC schwierig werden. > Mögliche Abhilfe: Einen Pin auf 0 und Output setzen und danach auf Input > (hochohmig). Wäre das eine Möglichkeit? Ist das nicht die Art, wie man das normalerweise macht? Man setzt z.B. beim AVR das PORT-Register dauerhaft auf 0 und schaltet dann mit dem DDR? Bei Open Drain muss man den Pin ja sowieso oft auch lesen können, während er hochohmig ist. Klaus R. schrieb: > Du hast nicht viel Platz und hättest deshalb gerne einen kleinen > Mikrocontroller mit 3 Anschlüssen. > Und was ist mit der Spannungsversorgung? Was soll damit sein? >> (+5V Betriebsspannung, GND und ein (idealerweise OpenCollector?)- >> Ausgang)
Rolf M. schrieb: > Ist das nicht die Art, wie man das normalerweise macht? Nicht unbedingt. Nur zur Info (entspricht nicht der Spezifikation des TE): Manche PICs haben an PORTA einen OD-Pin (z.B. PIC16F690, 16F62x, 16F87x u.v.m.) oder auch frei OD-konfigurierbare Pins an mehreren PORTS, z.b. PIC16F153x (Register ODCONA /B /C).
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