Hallo, nachdem die Oberleitung für E-LKW tot ist, wird eben die erste Teststrecke für induktives Laden fertig. Es irritieren die Angaben zum Wirkungsgrad von über 90%. Wie will man diese Werte bei den erforderlichen Abständen der Spulen erreichen? https://www.heise.de/news/Bayern-bekommt-Autobahnstrecke-fuer-kontaktloses-Laden-fahrender-E-Autos-10436286.html Hans
Gustav K. schrieb: > Wie will man diese Werte bei den > erforderlichen Abständen der Spulen erreichen? Zum Glück hat Luft einen geringen Verlustfaktor.
Gustav K. schrieb: > Wie will man diese Werte bei den erforderlichen Abständen der Spulen > erreichen? Das funktioniert schon. Es werden nur die Spulen geschaltet, die sich unter dem LKW befinden. Der Transrapid umfasste auch nur jeweils einen Teil der aktiv geschalteten Schienenabschnitte.
Gustav K. schrieb: > ...die erste Teststrecke für induktives Laden ist fertig. Ja, in Frankreich gibt es diese 1,5 km lange Teststrecke: https://winfuture.de/news,154538.html Gustav K. schrieb: > Es irritieren die Angaben zum Wirkungsgrad von über 90%. Wie will man > diese Werte bei den erforderlichen Abständen der Spulen erreichen? Genau das gleiche habe ich mich auch gefragt. Ein gewisser Abstand von Bodenblech zum Asphalt, plus die Asphaltdicke muss ja vorhanden sein. Der magnetische Fluss wird somit eigentlich massiv unterbrochen.
Geil. Sämtliche Metallteile wie Schrauben und Nägel liegen dann genau auf der Fahrbahn.
Ich hatte mal einen Wireless Charger für Smartphones, der nahm 10 Watt auf, und nur 5 Watt kamen beim Smartphone an. Warum ist das beim Auto so viel effizienter?
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Andreas M. schrieb: > Geil. > Sämtliche Metallteile wie Schrauben und Nägel > liegen dann genau auf der Fahrbahn. Aber genau in der Mitte, da stören sie nicht.
Gustav K. schrieb: > Hallo, > > nachdem die Oberleitung für E-LKW tot ist, wird eben die erste > Teststrecke für induktives Laden fertig. Es irritieren die Angaben zum > Wirkungsgrad von über 90%. Wie will man diese Werte bei den > erforderlichen Abständen der Spulen erreichen? > > https://www.heise.de/news/Bayern-bekommt-Autobahnstrecke-fuer-kontaktloses-Laden-fahrender-E-Autos-10436286.html > > Hans Ah, das nächste Start-Up, das sich die Fördermittel abholt.
Thorsten M. schrieb: > Ah, das nächste Start-Up, das sich die Fördermittel abholt. Hinter dir sind sie auch her.
Der Elektrotrucker zeigt die Teststrecke auf der A6 bei Nürnberg inkl Interview und Probefahrt: https://youtu.be/7irK0Hpvmy0?si=u6d7PITS23W2P3Xw
Tja das ist immer das Problem bei solchen Projekten. Zahlen wie tatsächlich erreichter Wirkungsgrad oder auch einfach nur die übertragene Leistung bekommt man in diesen Hochglanz-Projekten leider nie glaubwürdig vermittelt und in den ganzen Reportagen darüber fehlen sie ganz - mutmaßlich weil die Reporter davon selbst keine Ahnung haben.
H. H. schrieb: > Hinter dir sind sie auch her. Klaro, weil ihm dafuer hier Steuergelder abgenommen werden um das zu bezahlen ueber Foerdermittel vom Land und Bund. Dich erwischt das nicht, weil Du Dich ins Ausland abgesetzt hast, und kannst daher gscherd daherreden.
Nemopuk schrieb: > Ich hatte mal einen Wireless Charger für Smartphones, der nahm 10 Watt > auf, und nur 5 Watt kamen beim Smartphone an. Warum ist das beim Auto so > viel effizienter? Warum sind die Motoren einer großen E-Lok so viel effizienter (>90%) als das Billigmotörchen einer Spielzeuglok (50-60%)?
Yalu X. schrieb: > Warum sind die Motoren einer großen E-Lok so viel effizienter (>90%) als > das Billigmotörchen einer Spielzeuglok (50-60%)? Sind teurer.
Yalu X. schrieb: > Warum sind die Motoren einer großen E-Lok so viel effizienter (>90%) als > das Billigmotörchen einer Spielzeuglok (50-60%)? Nicht alles skaliert; drahtlose Energieübertragung ist so ein Bereich. Solarkraftwerke im Weltraum sind deswegen auch ... umstritten.
Gustav K. schrieb: > Es irritieren die Angaben zum Wirkungsgrad von über 90%. Vielleicht war da ein Fettfleck und es waren 90‰ gemeint? LG, Sebastian
Michael M. schrieb: > Genau das gleiche habe ich mich auch gefragt. Ein gewisser Abstand von > Bodenblech zum Asphalt, plus die Asphaltdicke muss ja vorhanden sein. Bei der Versuchsfahrt mit dem Versuchs-LKW war der Abstand Asphalt/Empfängerspule auf 22cm eingestellt und in der Versuchsstrecke in Bayern liegen 10cm Asphalt über den Bodenspulen. Also ist der effektive Abstand zwischen den Spulen 0,3 Meter. Der LKW hatte vier Empfänger-Spulen (zwei unter der Zugmaschine, zwei unter dem Auflieger), damit konnten in der Spitze knapp 80kW übertragen werden. Durchschnitt war eher um 50kW. Auf der Versuchsstrecke in Frankreich konnten 200kW Dauer übertragen werden (Spitze 300kW) und es wurden Wirkungsgrade bis 95% genannt. Wenn ich es richtig verstanden habe, gelten die Leistungsdaten nur für einen einzelnen LKW auf der Versuchsstrecke. Wenn nun 20 LKW gleichzeitig die 1km lange Versuchsstrecke befahren, wird sich die Leistung wohl zwischen den 20 LKW aufteilen. Später mal sollen bei einem Berg die bergauf fahrenden LKW die Leistung beziehen, die die bergab fahrenden LKW per Reku in die Bodenspulen einspeisen. Klingt nicht schlecht. Bleibt die Frage, ob das alles bezahlbar sein wird, incl. Folgekosten für Unterhalt, Wartung und Instandsetzung.
Gustav K. schrieb: > Bleibt die Frage, ob das alles bezahlbar sein wird, incl. Folgekosten > für Unterhalt, Wartung und Instandsetzung. Mal die Einsparungen aufgrund wegfallendem Winterdienst und Frostschäden dagegen setzen.
Jetzt muss man den Leuten nur noch erzählen, dass sie dann "Strahlung" abbekommen. Wie sind eigentlich die zulässigen Grenzwerte?
Sehr interessant, was Gustav K. schreibt. Beitrag "Re: E-Auto: Kontaktloses Laden während der Fahrt" NUR, ich frage mich, was passiert dann später im praktischen Einsatz, wenn der LKW eine Ladung elektrischer Zahnbürsten transportiert. EINE LADUNG? Nein, sagen wir mal 10.000 Ladungen, wenn ihr versteht was ich meine.
Christoph db1uq K. schrieb: > Jetzt muss man den Leuten nur noch erzählen, dass sie dann "Strahlung" > abbekommen. Da werden diese über das gesamte Gesicht strahlen, weil sie in eine strahlende Zukunft gehen und nicht in eine schwarze Zukunft oder so ähnlich.
Klaus F. schrieb: > NUR, ich frage mich, > was passiert dann später im praktischen Einsatz, > wenn der LKW eine Ladung elektrischer Zahnbürsten transportiert. > EINE LADUNG? Du meinst in den modernen 40 Tonnern mit Holzboden?
Klaus F. schrieb: > was passiert dann später im praktischen Einsatz, > wenn der LKW eine Ladung elektrischer Zahnbürsten transportiert. Nichts. Wenn Du Dein iphone auf das Ladepad legst und auf das iphone die elektrische Zahnbürste mit der Ladeseite draufstellt, passiert genau so wenig.
Ralf X. schrieb: > Mal die Einsparungen aufgrund wegfallendem Winterdienst und Frostschäden > dagegen setzen. Daran denken, dass nur in der LKW-Spur Spulen im Boden liegen. Dann liegen die Spulen mittig in der Fahrbahn, die Reifen werden weiter auf Eis laufen. Dann wird die Erwärmung von der Nutzung abhängen. Bei starkem Schneefall bei Nacht und Null LKW-Verkehr wird die Fahrbahn komplett zuschneien, weil die Spulen nicht bestromt werden. Ob es dem Asphalt im Sommer gefallen wird, wenn bei über 40°C Lufttemperatur die Sonne oben drauf brät und der Asphalt dann auch noch von unten durch die Spulen gebraten wird?
Matthias S. schrieb: > Aber genau in der Mitte, da stören sie nicht. Räumt falsch eingespurte Zweiradfahrer aus dem Weg.
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Gustav K. schrieb: > Später mal sollen bei einem Berg die bergauf fahrenden LKW die Leistung > beziehen, die die bergab fahrenden LKW per Reku in die Bodenspulen > einspeisen. Klingt nicht schlecht. aber wieso sollten die das tun? Die währen doch weit besser beraten, wenn sie damit ihre eigene Batterie laden würden (weil viel effizienter). Es ist ja nun nicht regelmäßig davon auszugehen, dass auf dem Berg vollgeladen losgefahren wird. Christoph db1uq K. schrieb: > Jetzt muss man den Leuten nur noch erzählen, dass sie dann "Strahlung" > abbekommen. Wie sind eigentlich die zulässigen Grenzwerte? Dann hat die Mittelspurschleicherei mancher endlich eine Begründung :) Gustav K. schrieb: > Ob es dem Asphalt im Sommer gefallen wird, wenn bei über 40°C > Lufttemperatur die Sonne oben drauf brät und der Asphalt dann auch noch > von unten durch die Spulen gebraten wird? Naja, dann gibt es halt schneller und tiefer Spurrillen. Muss man halt einmal häufiger mit der Asphaltfräse drüberhobeln :)
Gustav K. schrieb: > 200kW Dauer übertragen mal 10 bis 20 Sekunden? => rund 1kWh. Hohe Kosten + hoher Aufwand für relativ wenig Ertrag. Erinnert an die Heizkostenverordnung. Allein der Aufwand für die Abrechnerei geht mächtig ins Geld. Grünes Luftschloss.
Gustav K. schrieb: > Bleibt die Frage, ob das alles bezahlbar sein wird, incl. Folgekosten > für Unterhalt, Wartung und Instandsetzung. Die Frage ist leicht zu beantworten. Gelingt bereits jetzt eine Unterhaltung in ausreichendem Maß? Genau: leider nein. Daher wird es logischerweise erst recht nicht gelingen, wenn der Fahrbahnbelag dann noch deutlich teurer wird. Man überlege sich auch einmal wie teuer und aufwendig bei der Bahn die Unterhaltung der Oberleitung ist. Da wird das für die Autobahn flächendeckend wohl unbezahlbar.
Svensson schrieb: > Man überlege sich auch einmal wie teuer und aufwendig bei der Bahn die > Unterhaltung der Oberleitung ist. Da wird das für die Autobahn > flächendeckend wohl unbezahlbar. Das sicher. Wenn überhaupt, wird das nur für ausgewählte Nord-Süd und Ost-West Verbindungen realisiert werden und da vielleicht auch nur Partiell. Naja, abwarten, was aus dem Feldversuch am Ende herauskommt. Evtl wird das genauso überholt wie die Oberleitung, die zu der Zeit, als sie Entwickelt wurde, durchaus eine Relevante Idee war. Damals waren Batterien noch zu teuer um in ausreichender Kapazität in einen LKW verbaut zu werden. Mittlerweile ist das nicht mehr so. Auf jeden Fall dürfte es auch zukünftig einfacher, billiger, wartungsfreundlicher und schneller sein, genügend Ladestationen vorzusehen. Im Gegensatz zu Tankstellen kann man Ladestationen praktisch überall errichten, man muss halt "nur" noch ein Kabel hinziehen.
Gustav K. schrieb: > Später mal sollen bei einem Berg die bergauf fahrenden LKW die Leistung > beziehen, die die bergab fahrenden LKW per Reku in die Bodenspulen > einspeisen. Klingt nicht schlecht. Ja, da hätte ich einen wirklich genialen Verbesserungsvorschlag: Durch geschicktes Batteriemanagement oben genug freie Kapazität haben ... oder sollte ich das patentieren? Bis auf den mehrfach verlinkten E-Laster mit Überschuss weil ein Berg abgetragen wird, dürfte die Idee ... Fördergelder generieren.
solange es immer wieder etwas gibt, weshalb man alle Strassen aufreissen muss, um darin irgendwat neues zu verlegen, wird es uns gut gehen.
Nikola Tesla soll ne Übertragung schon in den 10er Jahren von ner Hochspannungsleitung zum Versuchsauto geschafft haben. Damals hat er ja gedämpfte "Langwellen-Frequenzen" benutzt. Mit welcher Frequenz wird das heute gemacht? Auch um die 100 Khz herum? Oder mit 50 Hz? ;-O mfg
Lotta . schrieb: > Nikola Tesla soll ne Übertragung schon in den 10er > Jahren von ner Hochspannungsleitung zum Versuchsauto > geschafft haben. > Damals hat er ja gedämpfte "Langwellen-Frequenzen" > benutzt. > Mit welcher Frequenz wird das heute gemacht? > Auch um die 100 Khz herum? Oder mit 50 Hz? ;-O > Und wie willst Du damit millionen von Autos antreiben?
Nur mal kurz und schmutzig überschlagen. Mercedes Benz eActros 600: Die offizielle Reichweite des 600er liegt bei 500 Kilometern, was einen Verbrauch von 120kWh/100km ergibt. (AMS) Bei 80km/h wäre diese Strecke (100km) in 75 Minuten zurück gelegt. Also werden pro Minute 1.6kWh aus dem Akku gezapft. Nun die Lade-Fahrbahn: Länge 1km. Bremsten die LKW auf 60km/h ab, legten sie diese Strecke in genau 1 Minute zurück. Bei einem LKW sind (lt. Bericht) typischerweise 3 Lade-Module à 35kW installiert. Also könnten diese im besten (unmöglichen) Fall 105kW in die Akkus pumpen. Auf eine Minute gesehen wären das 1.75kWh. Die Frage welche sich mir stellt ist, wie viele dieser Ladestrecken wollen die denn installieren um einen signifikanten Vorteil zu generieren?
Lotta . schrieb: > Mit welcher Frequenz wird das heute gemacht? > Auch um die 100 Khz herum? Oder mit 50 Hz? ;-O Ich denke man wird in etwa einen Frequenzbereich verwenden, bei dem man Eisenkerne, oder Ferritkerne für die Induktionsschleifen einsetzen kann, um eine vernünftige Bündelung hinzubekommen. Bei einer reinen elektromagnetischen Energieübertragung müsste das schon eine 12 Elemente Yagiantenne im MHz-Bereich sein, die alle 3 Meter senkrecht in die Erde versenkt werden muss und dazu noch die Leistungstransistoren für 300 kW, weil sowohl das Umschalten als auch das lange Koaxialkabel nach einigen 100 Metern sonst zu einer hohen Kabeldämpfung führen würde.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > solange es immer wieder etwas gibt, > weshalb man alle Strassen aufreissen muss, > um darin irgendwat neues zu verlegen, > wird es uns gut gehen. Die Teststrecken wurden natürlich dort gebaut, wo sowieso eine Sanierung der Fahrbahn nötig war.
Dieter D. schrieb: > Wenn Du Dein iphone auf das Ladepad legst und auf das iphone die Dazu mal eine Frage: Benutzen die Apples andere Drahtlos-Lader als Android? Ein Drahtlos-Lader aus einer Powerbank mit Lightning-Anschlüssen (also vermutlich für Apple) funktioniert nicht mit Android-Handys...
Peter N. schrieb: > Dazu mal eine Frage: > Benutzen die Apples andere Drahtlos-Lader als Android? Das darf eigentlich nicht sein, denn die Autohersteller können nicht darüber bestimmen, welches Handy du dir zuzulegen hast! Deswegen sollten alle Induktivlader in der Mittelkonsole von allen Fahrzeugen für alle Handys gleich gut funktionieren.
H. H. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> solange es immer wieder etwas gibt, >> weshalb man alle Strassen aufreissen muss, >> um darin irgendwat neues zu verlegen, >> wird es uns gut gehen. > > Die Teststrecken wurden natürlich dort gebaut, wo sowieso eine Sanierung > der Fahrbahn nötig war. nun kann man allerdings nicht nur von Teststrecken leben.
Wenn man es geschickt macht, reichen 2% der Strecke damit ausgeruestet aus, um 30% mehr Reichweite zu erreichen.
Dieter D. schrieb: > Wenn man es geschickt macht, reichen 2% der Strecke damit > ausgeruestet > aus, um 30% mehr Reichweite zu erreichen. Na, da bin ich auf die unterstützende Rechnung gespannt!
Harald K. schrieb: > Solarkraftwerke im Weltraum sind deswegen auch ... umstritten. Wie werden eigentlich Satelliten und die ISS mit Energie versorgt?
Fuer die Albhoehe muesste fuer eine Spur mit LKW, 40 Tonner, Tempo 60, dichtester Verkehr nur fuer die Steigleistung bereits 40MW installiert werden.
Dieter D. schrieb: > Fuer die Albhoehe muesste fuer eine Spur mit LKW, 40 Tonner, Tempo > 60, > dichtester Verkehr nur fuer die Steigleistung bereits 40MW installiert > werden. Dieter, schmeiß bitte keine weiteren Nebelbomben. Ich warte noch auf eine rechnerische Auflösung deiner wilden Behauptung von 13:28. Oder ist dir vor Schreck der Rechenschieber zerbrochen?
Gustav K. schrieb: > Bei der Versuchsfahrt mit dem Versuchs-LKW war der Abstand > [...] konnten in der Spitze knapp 80kW übertragen werden. Durchschnitt > war eher um 50kW. Auf der Versuchsstrecke in Frankreich konnten 200kW > Dauer übertragen werden (Spitze 300kW) und es wurden Wirkungsgrade bis > 95% genannt. Die Technik hat also versuchsweise schon ihre praktische Funktions- und Leistungsfähigkeit bewiesen, und die alten weißen Männer hier in diesem Technik(!)forum zerreißen sich ihre Mäuler wegen Subventionsbetrug und Abgreifens von Steuermitteln... Lustig ist, daß das mehr über diese Leute sagt als über diese Technik: mit denen gäbe es das Rad bis heute nicht. Traurig ist jedoch, was es über den Zustand einer Gesellschaft sagt, wenn nicht einmal ihre Technikfreunde an den technischen Fortschritt glauben.
H. H. schrieb: > Norbert schrieb: >> Rechenschieber > > Der Dieter verwendet Würfel. Müßte er sie dazu nicht ablesen können?
Ein T. schrieb: > konnten in der Spitze knapp 80kW übertragen werden. Durchschnitt >> war eher um 50kW. Und ich hatte generöser-weise sogar 105kW (mehr als das Doppelte) in die Rechnung genommen. Es ändert aber nichts an der Rechnung. Und es ändert nichts an der Frage, wie viele Megameter Autobahn sollen denn aufgerüstet werden.
Es ist nur notwendig an den Stellen des groessten Verbrauchs, also Steigungen, diese Booster zu installieren. Dort, wo diese Pause machen und danach zurueckkommend einbeschleunigen waeren die naechste Stellen mit hoher Prio und maximaler Wirkung.
Ein T. schrieb: > … die alten weißen Männer hier in diesem Technik(!)forum Das Alter und die Hautfarbe sollte GERADE in einem Forum für Technikfreunde keinerlei Rolle spielen. Außer zur Ablenkung vom Offensichtlichen.
Dieter D. schrieb: > Es ist nur notwendig an den Stellen des groessten Verbrauchs, also > Steigungen, diese Booster zu installieren. Unsinn. Oder glaubst du dass e-LKW es sonst nicht den Berg hinauf schaffen? Es wird einfach nur eine geringe Menge Energie in die Akkus gepumpt. Im Falle des E-Actros weniger als 0.3% pro 1km Ladestrecke. Das entspricht ca. 50ct Stromkosten. PS. Deine frühere Rechnung bitte…
Der LKW, 100m hochgeschoben, kommt auf einer Strecke von 2,5 bis 3% Gefaelle ausgekuppelt über 3km weit heruntergerollt und haelt dabei die 80km/h weitestgehend ueber die gesamte Strecke durch.
Norbert schrieb: > Ein T. schrieb: >> konnten in der Spitze knapp 80kW übertragen werden. Durchschnitt >>> war eher um 50kW. > > Und ich hatte generöser-weise sogar 105kW (mehr als das Doppelte) in die > Rechnung genommen. Während Du das Zitat verkürzt hast? :-)
Norbert schrieb: > Ein T. schrieb: >> … die alten weißen Männer hier in diesem Technik(!)forum > > Das Alter und die Hautfarbe sollte GERADE in einem Forum für > Technikfreunde keinerlei Rolle spielen. Außer zur Ablenkung vom > Offensichtlichen. Ich wollte nur ein literarisches Bild malen und ein beliebtes Schlagwort benutzen, es standen auch Statler und Waldorf zur Wahl.
Ein T. schrieb: > Während Du das Zitat verkürzt hast? :-) Stimmt, aber unbeabsichtigt und ohne Hintergedanken. Die oben genannte Ladestrecke würde mit 105kW ungefähr soviel Energie liefern, wie der e-LKW verbraucht. Er könnte also diesen einen Kilometer fahren kann ohne seinen Akku zu belasten. Aber selbst wenn man von den französischen 200kW ausgeht, bedeutet das, dass der e-LKW danach zusätzlich noch einen weiteren Kilometer fahren könnte bis seine Batterie auf dem Stand vor der Ladestrecke wäre. Die zurücklegbare Gesamtstrecke würde sich also in Deutschland um einen Kilometer, in Frankreich um zwei Kilometer erhöhen. 500km schafft er ab Werk. Ich habe ehrlich gesagt keinerlei Vorstellung wie teuer eine solche Infrastruktur würde, vermute aber dass es nicht bei einem einstelligen Millionenbetrag bleiben würde (pro km).
Norbert schrieb: > Die oben genannte Ladestrecke würde mit 105kW ungefähr soviel Energie > liefern, wie der e-LKW verbraucht. Er könnte also diesen *einen* > Kilometer fahren kann ohne seinen Akku zu belasten. Ioculator non calculat.
1 | ¯\_(ツ)_/¯ |
Andererseits... der Citroen 2CV, den ich einmal gefahren bin, kam mit IIRC 12 kW nach gefühlt zehn Minuten voller Beschleunigung auf über 80 km/h. Also, in der Ebene. Bergauf fühlte er sich ein bisschen zäh an, besonders wenn man was Schweres dabei hatte. Ein Fünfmarkstück, zum Beispiel.
Ben B. schrieb: > Tja das ist immer das Problem bei solchen Projekten. Zahlen wie > tatsächlich erreichter Wirkungsgrad oder auch einfach nur die > übertragene Leistung bekommt man in diesen Hochglanz-Projekten leider > nie glaubwürdig vermittelt Selbst wenn man diese Zahlen hätte und der Wirkungsgrad "gut" wäre, wird das tote Pferd davon nicht lebendig: Auch nur eine einzige Autobahn in D umzustellen, würde bis zum St. Nimmerleins-Tag dauern, wegen der (politischen und anderen) Rangeleien rund um die Finanzierung und die Planung. Und was wäre mit den Baustellen? Die würden noch länger brauchen als heute.
Also dann doch lieber die Leitplanken als Stromschienen benutzen, wie die Berliner S-Bahn.
Andreas M. schrieb: > Also dann doch lieber die Leitplanken als Stromschienen benutzen, > wie die Berliner S-Bahn. Aber mit mehr als den lausigen 750VDC!
Norbert schrieb: > Die Frage welche sich mir stellt ist, wie viele dieser Ladestrecken > wollen die denn installieren um einen signifikanten Vorteil zu > generieren? So wie ich es verstanden habe, will man die Fernstraßen durchgängig und europaweit auf diese Art und Weise elektrifizieren. Dann könnten LKW im Fernverkehr mit wesentlich kleineren Akkus bestückt werden und Standzeiten wegen Akkuladen würden entfallen. Die noch zu schaffende Ladeinfrastruktur für schwere LKW würde ebenfalls entfallen. Zudem verringert ein tonnenschwerer Akku die Nutzlast eines LKW. Am Ende müsste noch die produzierende Industrie an die Fernstraßen umziehen, weil den künftigen mit kleinen Akkus bestückten LKWs auf den Landstraßen schnell die Elektronen ausgehen werden. Oder man schlägt die Ladung im nächsten Industriegebiet in einen LKW mit fettem Akku um.
Gustav K. schrieb: > So wie ich es verstanden habe, will man die Fernstraßen durchgängig und > europaweit auf diese Art und Weise elektrifizieren. Also ca. 50.000km - 80.000km. Also ich sehe da kein Problem. 😎
Bei Mercedes ist man da schon weiter: die 45min Pause nach 4 Stunden wird zum Schnelladen für weitere 4 Stunden benutzt.
Rüdiger B. schrieb: > Bei Mercedes ist man da schon weiter: die 45min Pause nach 4 > Stunden > wird zum Schnelladen für weitere 4 Stunden benutzt. Das wäre der sinnvolle Weg. Außer vielleicht … … wenn man sich die LKW-Parkplätze der Raststätten mal anschaut. Schon wird klar wo die eigentlichen Probleme liegen. Über den Daumen gepeilt bräuchte man pro Parkplatz/Raststätte zwischen dreißig und hundert voll ausgebaute LKW-Ladestationen. Und wirklich dicke Kabel.
Norbert schrieb: > Gustav K. schrieb: >> So wie ich es verstanden habe, will man die Fernstraßen durchgängig und >> europaweit auf diese Art und Weise elektrifizieren. > > Also ca. 50.000km - 80.000km. Also ich sehe da kein Problem. 😎 Da kann man dann auch den Strom aus den Fusionskraftwerken nutzen. 😎
Norbert schrieb: > Ein T. schrieb: >> … > > Gib's zu. Eigentlich wolltest du insgeheim Apotheker werden. Das wäre einer der in der Familie vorgezeichneten Wege gewesen, aber nachdem "der Jong jet orntliches jelernt hatte", bin ich dann doch lieber schwarzes Schaf geworden und hab' mich für die viereckigen Pupillen entschieden. :-)
Norbert schrieb: > Das wäre der sinnvolle Weg. Außer vielleicht … > … wenn man sich die LKW-Parkplätze der Raststätten mal anschaut. Schon > wird klar wo die eigentlichen Probleme liegen. Über den Daumen gepeilt > bräuchte man pro Parkplatz/Raststätte zwischen dreißig und hundert voll > ausgebaute LKW-Ladestationen. Und wirklich dicke Kabel. Womöglich braucht man auch nur ein bisschen Geduld. Dieses Rom soll ja auch nicht an einem Tag erbaut worden sein, höre ich. :-)
Michael B. schrieb: > Da kann man dann auch den Strom aus den Fusionskraftwerken nutzen. 😎 Ist zu umständlich. Emmett Brown hat es vorgemacht, indem er einen Mr.Fusion aus einer deutschen Kaffemaschine entwickelt hat. Nur hat Deutschland da -wie immer- wieder den Anschluss verpasst.
Thomas S. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Da kann man dann auch den Strom aus den Fusionskraftwerken nutzen. 😎 LKW mit Warp-Antrieb. > Ist zu umständlich. Emmett Brown hat es vorgemacht, indem er einen > Mr.Fusion aus einer deutschen Kaffemaschine entwickelt hat. > > Nur hat Deutschland da -wie immer- wieder den Anschluss verpasst. Drei Teile waren genug.
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Ein T. schrieb: > Womöglich braucht man auch nur ein bisschen Geduld. Dieses Rom soll ja > auch nicht an einem Tag erbaut worden sein, höre ich. :-) Stimmt. Und das, obschon sie mit gebrannten Lehmziegeln gearbeitet haben. Wir bauen lieber mit Kupfer. Die Lagerstätten sollen ja laut weltweiten Schätzungen der Geologen noch ca. dreißig Jahre halten. Da legen wir das Zeug sicherheitshalber gleich neben die Autobahnen. Zum Glück ist Kupferdiebstahl ja kein Problem. ;-) Und falls doch müssen die eben bewacht werden. Verdammt … Warte … Ich glaube ich habe gerade das Beschäftigungsproblem gelöst.
Rüdiger B. schrieb: > Bei Mercedes ist man da schon weiter: die 45min Pause nach 4 Stunden > wird zum Schnelladen für weitere 4 Stunden benutzt. Das funktioniert erst, wenn an den Fernstraßen europaweit eine gigantische Ladeinfrastruktur für schwere LKW geschaffen wurde. Man darf sich fragen, was das kleinere Übel wäre: Europaweit Spulen in der Fahrbahn verlegen, oder europaweit ein gigantisches Netz aus LKW-Ladesäulen aufbauen. Die letzten Jahrzehnte haben wir es nicht mal geschafft, an den Fernstraßen ausreichend Standplätze/Rastplätze für schwere LKW zu schaffen. Anbei paar Bilder aus dem Werbevideo des Herstellers der Anlagen. In Bild 3 der gewaltige Abstand der beiden Spulen. Wirkungsgrad? https://videos.winfuture.de/28039.mp4
Gustav K. schrieb: > So wie ich es verstanden habe, will man die Fernstraßen durchgängig und > europaweit auf diese Art und Weise elektrifizieren. Dann könnten LKW im > Fernverkehr mit wesentlich kleineren Akkus bestückt werden und > Standzeiten wegen Akkuladen würden entfallen. beides ist aber obsolet. LKW Fahrer müssen so oder so Pausen machen. Die 500km, die ein eLKW aktuell schafft, reichen locker von einer Pause zur nächsten. Warum sollte man nun andererseits die Akkus kleiner machen? Je billiger sie werden, desto größer werden sie auch. Natürlich gibt es irgendwann einen Punkt, wo es unwirtschaftlich wird, weil die Fahrzeugabmessungen und das Gewicht zu starken Einfluss haben. Norbert schrieb: > Über den Daumen gepeilt > bräuchte man pro Parkplatz/Raststätte zwischen dreißig und hundert voll > ausgebaute LKW-Ladestationen. Und wirklich dicke Kabel. Mag sein. Ist aber machbar. Nicht von heute auf morgen, aber da es auch nicht von heute auf morgen keine Verbrenner LKW mehr gibt, ist das auch gar nicht notwendig. wir haben noch 20 Jahre Zeit. Allerdings hoffe ich persönlich, dass das schneller gehen wird. Und dann sollte man das Transportgeschäft generell anders denken: Es muss mehr (Güter)verkehr auf die Schiene. Aber auch die muss man natürlich erstmal ertüchtigen nach 30 Jahren konstantem Rückbau. (von wenigen Neubaustrecken abgesehen) Norbert schrieb: > Wir bauen lieber mit Kupfer. Die Lagerstätten sollen ja laut weltweiten > Schätzungen der Geologen noch ca. dreißig Jahre halten. als wenn so eine Schätzung jemals gestimmt hätte. Üblicherweise ist der Weg eher der, dass: wenn die leicht zu erreichenden Lagerstätten erschöpft sind, man Wege findet, andere Lagerstätten zu erschließen die vorher als Abbauunwürdig galten. Ich mache mir da wenig Sorgen. Gustav K. schrieb: > Europaweit Spulen in der > Fahrbahn verlegen, oder europaweit ein gigantisches Netz aus > LKW-Ladesäulen aufbauen. Da es das eine schon gibt, und dieses beständig erweitert wird, glaube ich, ist die Wahl schon getroffen. Gustav K. schrieb: > Anbei paar Bilder aus dem Werbevideo des Herstellers der Anlagen. > In Bild 3 der gewaltige Abstand der beiden Spulen. Wirkungsgrad? Definitiv unter dem einer Ladesäule. Das ist mal sicher. Aber für manchen Pendelverkehr ist das vielleicht ein sinnvolles Konzept. z.B. könnten im Hafen die AGV carrier so mit Strom versorgt werden. Ein T. schrieb: > Die Technik hat also versuchsweise schon ihre praktische Funktions- und > Leistungsfähigkeit bewiesen, und die alten weißen Männer hier in diesem > Technik(!)forum zerreißen sich ihre Mäuler wegen Subventionsbetrug und > Abgreifens von Steuermitteln... Das ist leider so. Man glaubt eben hier auch fest daran, dass ein Mann nur dann ein Mann ist, wenn er etwas möglichst lautstark verbrennen kann. Je lauter und je mehr Ruß, desto besser. Alles, was dem widerspricht ist woke, grüne Ideologie und damit abzulehnen. Das Problem dabei sehen sie aber nicht: Wenn Deutschland nicht mehr die Ideenschmiede der Welt ist, frage ich mich, wovon wir leben wollen. Für Kick Klamotten klöppeln sicher nicht, genausowenig werden wir von der Produktion all der Gadgets leben können, die wir alle bei Amazon und Co bestellen. So ein Verbrenner ist eine höchst komplexe Maschine, schon. Aber sie ist schlussendlich eben doch nur eine Heizung, deren Stern sinkt. Bei manchem kommt diese Erkenntnis eben früher und bei manchem wird sie später eintreten. Auf jeden Fall wird man in 20 Jahren (vermutlich sogar schon deutlich früher) davon sicher nicht mehr leben können, den in Großserie zu fertigen.
Wow, jetzt weiß ich endlich wo ich Aktien kaufen werde: Kupferbergbau! Im Ernst: tausende km Straßen mit Spulen ausrüsten?
Thomas R. schrieb: > Wow, jetzt weiß ich endlich wo ich Aktien kaufen werde: Kupferbergbau! Hehe, ja, nachdem du die Solar-Roadways abgestoßen hast. Da soll es ja immer noch Leute geben, welche auch so etwas für sinnvoll erachten. Und dann kommt der nächste Schweine durchs (Marketing-)Dorf treiben Event.
>> Solarkraftwerke im Weltraum sind deswegen auch ... umstritten. > Wie werden eigentlich Satelliten und die ISS mit Energie versorgt? Die übertragen Elektoenergie aber nur in homöopathischen Mengen in Richtung Erde. Vorausgesetzt, man würde ein großes Solarkraftwerke tatsächlich kostendeckend in den Orbit bekommen, gab oder gibt es Ideen, die erzeugte Energie mittels gebündelter Mikrowellen oder einem Laser auf die Erde zu übertragen... und wenn der mal daneben geht, brennen halt ein paar Häuserblöcke weg, genau wie in SimCity. Also eine Schnapsidee und auch komplett unnötig, wir könnten auf irdischen Flächen ein extrem hohes Vielfaches an Solarenergie erzeugen, als die Menschheit an Primärenergie braucht. Kann man ja mal durchrechnen... Google gibt als oberen Schätzwert 30 Billionen kWh Strombedarf jährlich für die ganze Welt an, ein Quadratmeter Solarmodul bringt in Deutschland konservativ betrachtet 150kWh. Kann man im Kopf rechnen (hoffe ich), macht 200.000 Quadratkilometer. Das sind 77,83 Saarländer oder gut 56% der Fläche Deutschlands. Die Sahara hat 9,2 Millionen Quadratkilometer. Da bleiben doch eigentlich keine Fragen offen. Was die Energieversorgung von Fahrzeugen angeht, werden die Akkus das wohl machen. Wenn man eine funktionierende und flächendeckende Lade-Infrastruktur annimmt, die auch die beworbenen Ladeleistungen tatsächlich erreicht, fahren damit auch LKW auf der Langstrecke. Deren Fahrer sind sowieso zu Pausenzeiten verpflichtet und diese müssen dann zum Wiederaufladen genutzt werden - das muss zuverlässig funktionieren. Also genug freie Ladesäulen und 500..800kW, evtl. auch 1MW Ladeleistung für den LKW, die auch in der Praxis erreicht werden müssen wenn mehrere LKW gleichzeitig laden wollen. Das klingt nicht nur nach extrem hohen Zahlen, sondern sie sind es auch - aber für die Energie-Infrastruktur macht das keinen Unterschied, da man die Leistung sowieso irgendwie ans Straßennetz heranbringen muss. Ich fand die Idee mit der Fahrleitung über der Autobahn nicht schlecht. Das funktioniert mit verfügbarer Technik ganz ohne Akkus (und deren Verluste beim Wirkungsgrad), funktioniert bei der Bahn sehr zuverlässig und ist einfach zu warten und zu reparieren. Wenn ich mir anschaue, wie unsere Autobahnen teilweise aussehen, bezweifle ich stark, daß Spulen da drin besonders lange halten werden. Das endet in einem Baustellenchaos, weit schlimmer als es heute bereits ist. Für PKW reichen Akkus heute bereits aus, die brauchen keine Spulen in der Fahrbahn. Man muss nur Autos bauen, wo genug davon drin sind. Ich persönlich bin zwar ein Verfechter besonders hoher Reichweiten (und ich fahre problemlos auch 1200km am Stück wenn es sein muss), aber ich denke wenn man so 500..800km Reichweite real schafft, dann genügt das. Leider wird das zu einer Verlängerung der Fahrzeiten führen - aber mal ehrlich, wo kann man heute noch längere Strecken ungestört mit 250 km/h lang fliegen... selbst wenn es noch ginge, das ist selbst mit einem Diesel teuer und entspanntes Fahren geht auch anders... 500..800km Reichweite bei 150km/h wären wahrscheinlich absolut ausreichend.
Gustav K. schrieb: > Wie will man diese Werte bei den > erforderlichen Abständen der Spulen erreichen? Völlig irrelevant, da das nur Versuche bleiben werden. Die Kosten dafür sind immer zu hoch. Das E-Auto wollen die meisten Leute noch nicht und deshalb kann man (wenn überhaupt) über solche Projekte nachdenken, wenn nahezu alles elektrisch fährt. Aber Forscher wollen auch leben und deshalb gibt es solche unsinnige Projekte immer wieder.
In die Kupferindustrie könnte man schon investieren, die Spulen wären ja nicht das Einzige was benötigt wird. Die Ansteuerung und die Energieversorgung der selbigen müsste ja auch irgendwo her kommen.
Frank O. schrieb: > Das E-Auto wollen die meisten Leute noch nicht und > deshalb kann man (wenn überhaupt) über solche Projekte nachdenken, wenn > nahezu alles elektrisch fährt. Nein, denn dann ist es zu spät. Wenn, ist jetzt schon der richtige Zeitpunkt. Wenn später eine komplette Infrastruktur errichtet ist, wieso sollte man eine parallel aufbauen? Wobei, eigentlich ist es schon zu spät. Frank O. schrieb: > Das E-Auto wollen die meisten Leute noch nicht Naja, die allermeisten wissen auch nichts darüber. Die allermeisten glauben, dass sie wissen, dass sie damit nicht zurecht kommen, weil jeder glaubt zu wissen, dass man nicht weit kommt, der Akku in wenigen Jahren eine teure Reparatur bedarf, die Autos sehr teuer sind und man sowieso nur elektrisch fahren kann, wenn man auch zu hause laden kann. Das ist natürlich alles Unsinn und immer mehr erkennen das auch. Aber gut. anderes Thema, das führt hier erfahrungsgemäß zu nichts in diese Richtung zu diskutieren.
Frank O. schrieb:
> Das E-Auto wollen die meisten Leute noch nicht
Für mich werden E-Autos erst intressant, wenn es sie gebraucht für einen
akzeptablen Preis gibt (im mittleren 4-stelligen Bereich).
Und dann ist die Frage, wie der Akku aussieht...
Peter N. schrieb: > Für mich werden E-Autos erst intressant, wenn es sie gebraucht für einen > akzeptablen Preis gibt (im mittleren 4-stelligen Bereich). > Und dann ist die Frage, wie der Akku aussieht... gibt es doch schon... Renault Zoe währe z.B. ein Kandidat. Bei den größeren oder neueren Modellen anderer Hersteller muss man immer noch einen 5 stelligen betrag berappen, aber auch diese nähern sich der 10000euro Grenze langsam an.
Gustav K. schrieb: > So wie ich es verstanden habe, will man die Fernstraßen durchgängig und > europaweit auf diese Art und Weise elektrifizieren. echt jetzt so wie Europa gerade an einem Strang zieht? Teile und Herrsche scheint gerade jetzt zu funktionieren.
>> Das E-Auto wollen die meisten Leute noch nicht > Für mich werden E-Autos erst intressant, wenn es sie gebraucht für > einen akzeptablen Preis gibt (im mittleren 4-stelligen Bereich). Full ack. Ich bin mir sicher, daß meine Armut den Staat und die Hersteller furchtbar ankotzt, aber ich kann mir einfach derzeit noch kein brauchbares Elektroauto leisten. > Und dann ist die Frage, wie der Akku aussieht... Ja, das ist die große Frage. Und ob man den in Eigenregie austauschen oder fit machen kann oder ob die Penner das verdongeln bis in alle Ewigkeit.
Gerade beim ZDF gelesen und kopiert: Die Monopolkommission kritisiert hohe Preise beim Laden von Elektroautos. "Mangelnder Wettbewerb zwischen Ladesäulen, ungeeignete Flächenvergaben und Intransparenz bei den Ladepreisen lassen viele Autofahrerinnen und Autofahrer zu viel für Ladestrom zahlen", heißt es in einem neuen Gutachten der Kommission zur Energiepolitik. Auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) hatte wiederholt zu hohe Preise beim Laden von Elektroautos kritisiert. Demnach koste öffentliches Laden zwei bis drei Mal mehr als Laden daheim. (Zitatende) Tja... so siehts halt nun mal aus. Daran ändert sich auch nichts. Da bleib ich doch beim Verbrenner und lass die E-Propaganda links liegen.
Schön, dass dies nach nur zwei oder drei Jahren schon bis zur Kommission vorgedrungen ist. Ich bin verblüfft ob der enormen Bürokratengeschwindigkeit. Was werden die noch alles herausfinden. Am Ende sogar dass es gar nicht notwendig ist, zehnmal pro Tag die Treibstoffpreise zu verändern?
Heinrich K. schrieb: > Tja... so siehts halt nun mal aus. Daran ändert sich auch nichts. Da > bleib ich doch beim Verbrenner und lass die E-Propaganda links liegen. Du bist ja ein richtiges kleines Genie, wow!
Auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) hatte wiederholt wiederholt wiederholt zu hohe Preise beim Laden von Elektroautos kritisiert Extra für die Blitzmerkerfraktion
Heinrich K. schrieb: > Auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) hatte > > wiederholt > > wiederholt > > wiederholt > > zu hohe Preise beim Laden von Elektroautos kritisiert > > Extra für die Blitzmerkerfraktion Wie gesagt, ein richtiges kleines Genie.
Norbert schrieb: > Schön, dass dies nach nur zwei oder drei Jahren schon bis zur Kommission > vorgedrungen ist. Ich bin verblüfft ob der enormen > Bürokratengeschwindigkeit. Woher willst Du wissen, seit wann diese Kommission das Thema auf dem Radar hat? Erst ab dem Augenblick, wo Du etwas darüber auf µc lesen kannst? > Was werden die noch alles herausfinden. Am Ende sogar dass es gar nicht > notwendig ist, zehnmal pro Tag die Treibstoffpreise zu verändern? Wenn Du weniger einseitig unterwegs wärest, wüsstest Du, dass man da schon lange dran ist und sich scheinbar auf das österreichische System einschiessen möchte. Also Preisstart täglich morgens (00:00?) und ab da bis 24:00 ausschliesslich Preissenkungen erlaubt. Tatsache ist allerdings, dass seit Jahren in DE absolut steuer- und abgabenbereinigt durchschnittlich mit die niedrigsten Spritpreise in der EU bezahlt werden (mussten), einiges unter AT.
Ralf X. schrieb: > Woher willst Du wissen, seit wann diese Kommission das Thema auf dem > Radar hat? Seit den besagten zwei bis drei Jahren ist diese Vorgehensweise mit dramatisch überteuerten Tarifen, die Zersplitterung mittels spezieller Kundenkarten usw. in aller Munde. (ich schreib mal E-Auto Fahrer für dich dazu) > Erst ab dem Augenblick, wo Du etwas darüber auf µc lesen kannst? Polemischer Quatsch. Ralf X. schrieb: > Wenn Du weniger einseitig unterwegs wärest, wüsstest Du, dass man da > schon lange dran ist und sich scheinbar auf das österreichische System > einschiessen möchte. Das Problem existiert nun seit noch viel mehr Jahren und verschlimmert sich ständig. Und jetzt möchte man sich eventuell…also wenn es sich einrichten lässt…vielleicht schon bald… Da gratuliere ich herzlich!
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Wie schaut es mit Kräften aus. Überall wo es ein Magnetfeld und Strom gibt, dort gibt es auch eine Kraft. Ist sichergestellt, dass aus der Bewegung keine Energie entnommen wird? D.h. das Ladesystem könnte etwas bremsen, und diese Leistung dann als zusätzliche Ladeleistung darstellen. => wäre sinnlos.
E-Auto-Fahrer werden beim "Laden an öffentlichen Stationen" abgezockt? ...nit möööchlich! doppelte oder dreifache Preise, statt "daheim"? ...ja, ist das denn die Möglichkeit? Ja, ist es. Das Zweite Deutsche Fernsehen hat sich das nicht ausgedacht.
Norbert schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Woher willst Du wissen, seit wann diese Kommission das Thema auf dem >> Radar hat? > Seit den besagten zwei bis drei Jahren ist diese Vorgehensweise mit > dramatisch überteuerten Tarifen, die Zersplitterung mittels spezieller > Kundenkarten usw. in aller Munde. (ich schreib mal E-Auto Fahrer für > dich dazu) Bitte beachte das Datum 02.09.2021 ! Das ist mehr als vier Jahre her: Monopolkommission: Mangelnder Wettbewerb bei E-Ladesäulen https://www.next-mobility.de/monopolkommission-mangelnder-wettbewerb-bei-e-ladesaeulen-a-6911fc086572156c7c18bedd9fc291d8/ >> Erst ab dem Augenblick, wo Du etwas darüber auf µc lesen kannst? > Polemischer Quatsch. > > Ralf X. schrieb: >> Wenn Du weniger einseitig unterwegs wärest, wüsstest Du, dass man da >> schon lange dran ist und sich scheinbar auf das österreichische System >> einschiessen möchte. > > Das Problem existiert nun seit noch viel mehr Jahren und verschlimmert > sich ständig. > Und jetzt möchte man sich eventuell…also wenn es sich einrichten > lässt…vielleicht schon bald… > Da gratuliere ich herzlich! Eine Kommission macht keine Gesetze und die Machtverhältnisse im Parlament sind Änderungen unterworfen. Tatsache ist, dass der Konkurrenzkampf vom Verbraucher ausgelöst in DE zu den niedrigsten Verbraucherpreisen in vielen Bereichen in der EU führt, allerdings natürlich steuer- und abgabenbereinigt. Und das eben auch beim Sprit. Wenn Du gerne mehr bezahlen möchtest, weil Dich das Preiswechselspiel überlastet, ist das ok. Aber viele andere sehen das auch anders. Deren Meinung sollte die Politik auch berücksichtigen, oder?
Bei den beim Laden entstehenden Magnetfeldern zieht es einem doch das Kleingeld aus den Hosentaschen. Und die Magnetstreifen aller Girokarten werden gelöscht.
Heinrich K. schrieb: > E-Auto-Fahrer werden beim "Laden an öffentlichen Stationen" abgezockt? Armes Hascherl.
Andreas M. schrieb: > Und die Magnetstreifen aller Girokarten werden gelöscht. Deine Girokarte hat (noch) einen Magnetstreifen??
Nemopuk schrieb: > Ich hatte mal einen Wireless Charger für Smartphones, der nahm 10 > Watt > auf, und nur 5 Watt kamen beim Smartphone an. Warum ist das beim Auto so > viel effizienter? Das nennt man resonanter Transformator. Das geht einiges, so wie beim Wireless Charger zu sehen ist. Aber 90% halte ich für beschwichtigendes Geschwurbel um keine Zweifel an der Machbarkeit aufkommen zu lassen. Unterm Strich: Wieder eine Sache, von der man bald nichts mehr hören wird.
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Andreas M. schrieb: > Bei den beim Laden entstehenden Magnetfeldern > zieht es einem doch das Kleingeld aus den Hosentaschen. Nicht nur das, sondern gleich auch die Scheine.😆
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Stefan M. schrieb: > Wieder eine Sache, von der man bald nichts mehr hören wird. Da magst Du Recht behalten. Ein Artikel über einen inzwischen beendeten Versuch auf drei Versuchsstrecken mit "Oberleitungen" und Stromabnehmern ist hier: https://www.focus.de/auto/news/dafuer-hatte-man-2000-diesel-lkw-kaufen-koennen-190-millionen-versenkt-elektro-lkw-mit-oberleitung-sind-teurer-flop_id_201432050.html Eine der Versuchsstrecken ist nicht weit entfernt von mir. Der Anblick der Masten und der Oberleitung ist gewöhnungsbedürftig. Dazu der Verschleiß an den Oberleitungen... Eine Totgeburt. Man muss zudem nicht die Autobahnen zusätzlich mit Oberleitungen verschandeln. Ich sehe die Zukunft in einem deutlich verstärkten Güterverkehr auf der Schiene. Für einige Bereiche wird es auf der Straße bleiben, z.B. bei Lebensmitteltransporten. Es sei denn, die Logistik wird derart optimiert, dass auch darüber kurze Transportzeiten möglich werden und auch dort nur die "letzte Meile" per LKW notwendig bleibt.
Dieter D. schrieb im Beitrag #7961568: > Heute war im Radio auch der Bericht zu den Autobahnladesäulen, welche > schlecht oder gut wären. Als München und Umgebungskenner war das schon > recht subjektiv. Als virtueller S-Bahn-, U-Bahn-, Bus-, DB- und Fahrradfahrer mit kleiner Benzinerflotte bist Du da natürlich bestens informiert..
Rainer Z. schrieb: > Der Anblick der Masten und der Oberleitung ist gewöhnungsbedürftig. Das gleiche Schicksal hatten die O-Busse. Die Idee war nicht schlecht. Aber nur für das Marktsegment zwischen Tram und Bus vorteilhaft. Als die Städte neue Busse kaufen wollten, gab es die Firma nicht mehr, weil diese Pleite ging. Das Problem war, dass die Busse über 10J fuhren und die Städte in der Zwischenzeit keine weiteren Busse kauften. Einen so langen Zeitraum kann in der Regel kein Hersteller überbrücken. Zweite Herausforderung war, dass es für die O-Busse keinen Standard gab für Stromleitung, Stromabnehmer, Stromsystem und Steuerungskommunikationssysteme.
Wie bereits schon mal geschrieben, maximale Auslegung der Ladeinfrastruktur für den Berufspendelverkehr und geschäftlichen Verkehr. Alles darüber hinaus fördert nur das Hinauswerfen von Geldern und Verschwenden von Rohstoffen.
Dieter D. schrieb: > Das gleiche Schicksal hatten die O-Busse. Stimmt, die gab's auch. Wie funktioniert eigentlich die Erdleitung bzw. Rückleitung bei LKW und Bussen mit Oberleitung? Im öffentlichen Personennahverkehr in der Großstadt ist definitiv ein S-Bahn- oder U-Bahnverkehr das Optimum. Geht am schnellsten. Ich habe einige Jahre zentral in Hamburg gelebt (Altona). Wohl dem, der in der Nähe einer Station wohnt.
Ben B. schrieb: > aber ich kann mir einfach derzeit noch > kein brauchbares Elektroauto leisten. es gibt keine brauchbaren Elektroautos für Stadt und Land mit unter 4m Länge und unter 1,90m Breite mit 4 Türen und 400km Reichweite, interessante Elektroautos passen nicht in normale DoppelGaragen wenn der NAchbar sich breit macht.
Beitrag #7961596 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Das gleiche Schicksal hatten die O-Busse. > > Stimmt, die gab's auch. Wie funktioniert eigentlich die Erdleitung bzw. > Rückleitung bei LKW und Bussen mit Oberleitung? Die O-Busse haben/hatten zwei Oberleitungs-Stromabnehmer. Hatte ich u.a. noch in alt inSolingen erlebt. Die BAB-Versuchestrecken sind ähnlich. > Im öffentlichen Personennahverkehr in der Großstadt ist definitiv ein > S-Bahn- oder U-Bahnverkehr das Optimum. Geht am schnellsten. Ich habe > einige Jahre zentral in Hamburg gelebt (Altona). Wohl dem, der in der > Nähe einer Station wohnt. Gerade in Altona wurden die U-Bahnen nicht unbegründet Hochbahnen genannt.:-)
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Ralf X. schrieb: > Die O-Busse haben/hatten zwei Oberleitungs-Stromabnehmer. > Hatte ich u.a. noch in alt inSolingen erlebt. Ja, früher, vielleicht, in D. Im Jahr 2020 war ich in Rumänien, u.a. in der Stadt Brasov (Kronstadt). Da fuhren ganz neue E-Busse. Die kurzen Busse haben nur Batterieantrieb. Die langen Gelenkbusse haben sowohl Batterie als auch 2 Pantografen (Stromabnehmer) und fahren Teilstrecke mit 2 Oberleitungen. Da kann also während der Fahrt oder an den Endhalte-/Wendepunkten die Batterie problemlos nachgeladen werden. In Rumänien sind inzwischen solche E-Busse in 7 Städten im Einsatz, jeweils viele (dutzende). Und nicht nur EIN "wir auch haben" E-Bus pro Stadt wie in D. Das System mit 2 Bus-Oberleitungen gibt es auch in den USA (u.a. San Francisco), in Budapest, in Salzburg und sicher auch weiteren Städten. https://www.solarisbus.com/de/presse/weitere-o-busse-kommen-nach-bra-ov-1447 https://de.wikipedia.org/wiki/Solaris_Trollino_18
Klaus F. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Die O-Busse haben/hatten zwei Oberleitungs-Stromabnehmer. >> Hatte ich u.a. noch in alt inSolingen erlebt. > > Ja, früher, vielleicht, in D. > > Im Jahr 2020 war ich in Rumänien, u.a. in der Stadt Brasov (Kronstadt). > Da fuhren ganz neue E-Busse. > Die kurzen Busse haben nur Batterieantrieb. Reine Akku-Busse werden kaum "O-Busse" genannt.
In München gibt es einige Strecken, da schaffen die E-Busse als Ersatz für den normalen Bus nicht den Fahrplan einzuhalten. Aktuell wird jetzt mindestens ein Bus mehr eingesetzt. D.h. die Betriebskosten sind ungünstiger. Fahrzeit wäre normal 70min und je 5min am Stationsende als Pause. Für den 20min Takt wurden 8 Busse benötigt. Derzeit werden 9 bis 10 eingesetzt.
Dieter D. schrieb: > Alles darüber hinaus fördert nur das Hinauswerfen von Geldern und > Verschwenden von Rohstoffen. Der Sieg des besseren Systems steht ganz unmittelbar bevor: Planwirtschaft im real existierenden Sozialismus.
Ralf X. schrieb: > Gerade in Altona wurden die U-Bahnen nicht unbegründet Hochbahnen > genannt.:-) In Altona sind eher S-Bahnen unterwegs, die hauptsächlich überirdisch fahren, weshalb der Betreiber in der Tat Hamburger Hochbahn heißt. Erst seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gibt es eine unterirdische "City-Linie" zwischen Hamburg Hbf und Altona. Hamburg plant, auch die oberirdische "Verbindungsbahn" über den Bahnhof Dammtor unter die Erde zu verlegen, um im Dammtorbahnhof zwei zusätzliche Gleise für den Fernverkehr zu gewinnen. Dessen Realisierung werde ich vermutlich nicht mehr erleben. Ralf X. schrieb: > Die O-Busse haben/hatten zwei Oberleitungs-Stromabnehmer. Ah, wusste ich nicht und ist mir bisher nicht aufgefallen. Danke für die Info.
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Gerade in Altona wurden die U-Bahnen nicht unbegründet Hochbahnen >> genannt.:-) > > In Altona sind eher S-Bahnen unterwegs, die hauptsächlich überirdisch > fahren, weshalb der Betreiber in der Tat Hamburger Hochbahn heißt. Erst > seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gibt es eine unterirdische > "City-Linie" zwischen Hamburg Hbf und Altona. Hamburg plant, auch die > oberirdische "Verbindungsbahn" über den Bahnhof Dammtor unter die Erde > zu verlegen, um im Dammtorbahnhof zwei zusätzliche Gleise für den > Fernverkehr zu gewinnen. Dessen Realisierung werde ich vermutlich nicht > mehr erleben. Falsch, das waren immer unterschiedliche Betreiber, die aber auch dem HVV angeschlossen waren und sind. Insb. früher waren die Züge auf den allerersten Blick zu unterscheiden, rochen sogar grundverschieden! Die Hoch-/U-Bahn ist an sich weltbekannt von den Bildern aus dem Hafenbereich auf der dortigen Hochtrasse im damaligen Alu-/Rotdesign, was bis heute zumindest ähnlich geblieben ist, während die S-Bahn eher in Mausgrau/Dunkelgrün daher kam, sich heute aber halbwegs modernisiert hat. Die S-Bahn Hamburg GmbH ist dabei eine Tochter der DB. Die Hamburger Hochbahn AG ist dagegen ein eigenständiges Unternehmen.
Ralf X. schrieb: > Falsch, das waren immer unterschiedliche Betreiber, die aber auch dem > HVV angeschlossen waren und sind. Das mit den Betreibern stimmt, also die Variante wie du sie sagst. Nicht falsch ist allerdings, dass je nach dem wie weit man Altona fasst, dort eher S-Bahnen als U-Bahnen unterwegs sind.
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J. T. schrieb: > Nicht falsch ist allerdings, dass je nach dem wie weit man Altona fasst, > dort eher S-Bahnen als U-Bahnen unterwegs sind. Das ist richtig, insb. heute mit der Strecke S1 über Ottensen Richtung Wedel ab Bhf Altona, wobei Bahnhof Ottensen erst 2021 fertiggestellt wurde. Früher fuhren dort örtlich nur Strassenbahn, Bus und Schnellbus in diese Richtung aus dem Westen von Altona, oder aber Regionalzüge der DB mit wenigen Haltestellen, teilweise zu meiner Zeit noch mit schwarzen Dampfrössern..:-) Und U-Bahn ist erst im Osten und Norden von Altona zu erreichen, wobei man natürlich auch zwischen Stadtteil und Bezirk Altona wieder unterscheiden muss. St. Pauli und "Neustadt" gehörte für uns damals alles zu Altona, wo viele weniger geliebte böse Buben zuhause waren..
Heinrich K. schrieb: > Tja... so siehts halt nun mal aus. Daran ändert sich auch nichts. Da > bleib ich doch beim Verbrenner und lass die E-Propaganda links liegen. genau, denn da kann man daheim gar nicht tanken und ist immer darauf angewiesen, dass die Tankstelle den günstigsten Tarif anbietet, nur weiß man das eben leider 2h vorher noch nicht... Mir sind die hohen Ladepreise auch ein Dorn im Auge. Vor Beginn des Ukraine Krieges waren die auch problemlos zu ertragen. Dann kam die Gaskriese mit den Auswirkungen, dass die Strompreise nach oben schossen. Selbes an den Ladesäulen. Nur ist mein Privater Strompreis nun schon wieder auf Vorkriegsniveau gesunken, der an den Ladesäulen aber nicht. Rocket Feather 2.0 würde ich sagen. Da ich selten öffentlich lade ist das für mich allerdings relativ irrelevant. Für die 2-3 Fahrten im Jahr stört es mich schlicht nicht, wenn ich da mehr bezahle als ich für Benzin oder Diesel ausgegeben hätte. Daher hab ich bisher auch noch keine Ladeabos abgeschlossen, bis auf einmal zum Testen. Heinrich K. schrieb: > ...ja, ist das denn die Möglichkeit? > > Ja, ist es. Das Zweite Deutsche Fernsehen hat sich das nicht ausgedacht. So kann man das aber auch nicht sehen. Nahezu jeder Ladesäulenbetreiber bietet für seine Säulen Abo Modelle an, da kann man dann durchaus auch für 36cent an HPC laden (das finde ich absolut fair). Im Alltag fahren die allermeisten immer die gleichen Strecken, somit ist die Anbieterbindung hier kein Problem, anders auf Langstrecken, denn da schränkt man seine Möglichkeiten schon stark ein, wenn man nur bei einem Anbieter laden kann. Früher gab es von EnBW in Koop mit dem ADAC eine faire roaming Karte. Das wurde aber leider letztes Jahr eingestellt. Die aktuelle koop mit Aral ist ein schlechter Witz dagegen. Dass Aral meine Kreditkarte nicht akzeptieren will, kommt dabei och on top. Ralf X. schrieb: > Tatsache ist, dass der Konkurrenzkampf vom Verbraucher ausgelöst in DE > zu den niedrigsten Verbraucherpreisen in vielen Bereichen in der EU > führt, allerdings natürlich steuer- und abgabenbereinigt. > Und das eben auch beim Sprit. Tatsache ist, dass du dich an der Nase herumführen lässt. Wenn ich nach Tschechien oder Polen zum Tanken fahre, kostet der Liter mindestens 10cent weniger. Da interessieren mich Steuern und Abgaben nicht. Gut, seit ich elektrisch fahre ist das irrelevant geworden :) Rainer Z. schrieb: > Da magst Du Recht behalten. Ein Artikel über einen inzwischen beendeten > Versuch auf drei Versuchsstrecken mit "Oberleitungen" und Stromabnehmern > ist hier: die Oberleitungen waren, zur Zeit ihrer Erstellung, sinnvoll. Denn damals waren Akkus so teuer, dass man sich nicht traute, mehr als 50km Reichweite in einen LKW zu packen. Mittlerweile sind 500km konkurrenzfähig zum Verbrenner möglich und damit ist die Oberleitung einfach obsolet. Hätte man vor 10 Jahren halt vielleicht ahnen können, aber Vorhersagen sind halt immer schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen, nicht? Rainer Z. schrieb: > Stimmt, die gab's auch. Wie funktioniert eigentlich die Erdleitung bzw. > Rückleitung bei LKW und Bussen mit Oberleitung? vielleicht hast du dir das System mal angesehen? Offensichtlich aber nicht. Da sind 2 Drähte nebeneinander gespannt und die LKW haben 2 Pantographen... Dieter D. schrieb: > Zweite Herausforderung war, dass es für die O-Busse keinen Standard gab > für Stromleitung, Stromabnehmer, Stromsystem und > Steuerungskommunikationssysteme. und doch gibt es sie immer noch. Das Größte O Bus Netz in Europa ist in Athen im Betrieb. Joachim B. schrieb: > es gibt keine brauchbaren Elektroautos für Stadt und Land mit unter 4m > Länge und unter 1,90m Breite mit 4 Türen und 400km Reichweite, wenn du deine Reichweite um 5km senkst, währe auch hier der Renault Zoe ein tragfähiger Kandidat. Ist halt ein Kleinwagen. Dieter D. schrieb: > In München gibt es einige Strecken, da schaffen die E-Busse als Ersatz > für den normalen Bus nicht den Fahrplan einzuhalten. Aktuell wird jetzt > mindestens ein Bus mehr eingesetzt. D.h. die Betriebskosten sind > ungünstiger. in Amsterdam sind fast alle Busse in der Stadt Batterieelektrisch. Was schaffen die Holländer, was die Münchner nicht können? Ach, halt, ich ziehe die Frage zurück!
Heinrich K. schrieb: > Auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) hatte wiederholt zu hohe > Preise beim Laden von Elektroautos kritisiert. Ich kritisiere die zu hohen Preise für die gesamten Autos, während man längst die viel weniger Bauteile, die einzubauen sind, propagiert hat. Und deswegen immerhin auch Entlassungen (...) Das hätte man besser komminozieren können -oder so.
H. H. schrieb: > Bleifreies Benzin auch nicht. Hat auch zur Zunahme von Allergien geführt. Und wahrscheinlich noch zu mehr.
Frank O. schrieb: > Das E-Auto wollen die meisten Leute noch nicht und Was sagt den die deutsche Autolobby: "Die Elektromobilität weltweit auf dem Vormarsch" https://www.vda.de/de/themen/elektromobilitaet/marktentwicklung-europa-international
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Heinrich K. schrieb: > Auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) hatte > > wiederholt > > wiederholt > > wiederholt > > zu hohe Preise beim Laden von Elektroautos kritisiert Da hilft nur eins: Mit Treckern Straßen blockieren!
Frank O. schrieb: > Hat auch zur Zunahme von Allergien geführt. Und wahrscheinlich noch zu > mehr. die Studie würde ich gern mal sehen. Vor allem, wie das Setting ist: Wieviel Benzin musste man dafür trinken oder mit wieviel musste man sich wie oft einreiben um da einen Zusammenhang feststellen zu können? Und was bekam die Kontrollgruppe?
Frank O. schrieb: > H. H. schrieb: >> Bleifreies Benzin auch nicht. > > Hat auch zur Zunahme von Allergien geführt. Und wahrscheinlich noch zu > mehr. Dagegen hilft Pferdeentwurmer(Ivermectin).
Frank O. schrieb: > H. H. schrieb: >> Bleifreies Benzin auch nicht. > > Hat auch zur Zunahme von Allergien geführt. Und wahrscheinlich noch zu > mehr. Was auf jeden Fall wissenschaftlich erwiesen ist ist, dass verbleites Benzin negative Auswirkungen auf die Intelligenz hat: https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/verbleites-benzin-reduzierte-intelligenz-einer-ganzen-generation-13376000 Und dass Benzin im allgemeinen nicht besonders Gesundheitsfördernd ist, dürfte auch klar sein, wenn nicht: https://www.san-erlangen.de/VirtuelleSanArena-Erlangen-Html4/html/Topicb5f5118d354e4538af04d182cae86b59.html
Frank O. schrieb: > Allergien Dafuer kamen Oktanverbindungen und Benzolverbindungen in die Mischung statt Plumbum. Im HVO braucht es das nicht.
Christian B. schrieb: > jeden Fall wissenschaftlich erwiesen... Wo ist da die Kontrollgruppe? Und wurden die auch mit Blei eingerieben? Christian B. schrieb: > wie oft einreiben um da einen Zusammenhang feststellen zu können? Und > was bekam die Kontrollgruppe? Auch ohne Blei geht es mit der Intelligenz generell im Durchschnitt bergab.
Dieter D. schrieb: > Im HVO braucht es das nicht. Leider braucht es dafür Unmengen an Palmöl, halt, Moment, Palmölreststoffen. Wir wollen ja politisch korrekt bleiben. https://www.zdfheute.de/wirtschaft/biodiesel-hvo-palmoel-umdeklaration-betrugsverdacht-100.html Eine wirkliche Alternative ist HVO damit mal ganz sicher nicht.
Dieter D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> jeden Fall wissenschaftlich erwiesen... > > Wo ist da die Kontrollgruppe? Das steht in dem Text, musst ihn halt lesen und nicht schon nach der Überschrift wieder anfangen herumzuschwurbeln.
Christian B. schrieb: > Und dass Benzin im allgemeinen nicht besonders Gesundheitsfördernd ist, > dürfte auch klar sein, wenn nicht: Ja eben, deshalb hätten sie sich beim neuen Sprit vielleicht etwas mehr Mühe geben sollen. Uns fällt doch sowieso fast jede Erfindung später auf die Füße.
Frank O. schrieb: > Ja eben, deshalb hätten sie sich beim neuen Sprit vielleicht etwas mehr > Mühe geben sollen. Das Neue ist: Dass man keine Energie in Form von leicht brennbaren Flüssigkeiten mehr braucht um sich von A nach B zu bewegen. Nennt sich e Mobilität. ;o)
Aber E-Mobilität kann ich nicht in meinen Tank kippen. Da muss immer noch Ultimate rein.
Christian B. schrieb: > Was auf jeden Fall wissenschaftlich erwiesen ist ist, dass verbleites > Benzin negative Auswirkungen auf die Intelligenz hat: Dann hätten die Menschen, seit das Benzin bleifrei ist, doch intelligenter werden müssen...?
Heinrich K. schrieb: > Auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) hatte wiederholt zu hohe > Preise beim Laden von Elektroautos kritisiert. Demnach koste > öffentliches Laden zwei bis drei Mal mehr als Laden daheim. Das ist ein Aufreißer für Verbrenner-Fahrer, die daheim gar nicht tanken können. Kaffee oder Cola kostet an der Tanke auch mehr als zuhause. Und 300kW-DC hat niemand daheim. Joachim B. schrieb: > es gibt keine brauchbaren Elektroautos für Stadt und Land mit unter 4m > Länge und unter 1,90m Breite mit 4 Türen und 400km Reichweite, Fahre ich, ebenso wie viele Pflegedienste: e-Up. Ja, gibt es nicht mehr, weil der Preis der Batterie nicht im Verhältnis zum Auto steht. War etwa 10k teurer als der Verbrenner (vor Prämie), spart aber auch etwa 1k jedes Jahr. Ja, 400km erfordern 2 Mal 20 Minuten nachladen und das kotzt mich an! Ehrlich. An beiden Tagen im Jahr hadere ich mit dem Schicksal!
Bruno V. schrieb: > Das ist ein Aufreißer für Verbrenner-Fahrer, die daheim gar nicht tanken > können Aber natürlich können die daheim tanken, zwei typische 20-Liter-Blechkanister voll mit Sprit sind zulässig. Sollte Oma Paschulke, wenn der Russ' kommt, also wirklich mal in die Verlegenheit kommen, flüchten zu müssen, dann hat die daheim ja gut 500km Reichweite zusätzlich für ihren Opel Corsa rumstehen. Der typische Laternenparker hingegen kann keinerlei Kabel zu seinem E-Wägelchen legen.
Heinrich K. schrieb: > Beschwer Dich doch beim ZDF! Heinrich geh wieder in deine Blase. Was sind denn für dich relevante Medien die möglichst ausgewogen Nachrichten verbreiten?
Frank O. schrieb: > Aber E-Mobilität kann ich nicht in meinen Tank kippen. Da muss immer > noch Ultimate rein. Wenn du so reich bist dass du die armen Mineralölkonzerne finanziell unterstützen willst, dann mach das. Ich tanke derzeit E10.
Heinrich K. schrieb: > Aber natürlich können die daheim tanken, zwei typische > 20-Liter-Blechkanister voll mit Sprit sind zulässig. Also sooo einfach ist das natürlich nicht! Eine recht gute Übersicht findet sich z.B. hier: https://www.verti.de/media/Blog_Benzin-lagern_reworked_.jpg aus https://www.verti.de/ratgeber/benzin-zuhause-lagern/ Heinrich K. schrieb: > dann hat die daheim ja gut 500km Reichweite > zusätzlich für ihren Opel Corsa rumstehen. Somit darf der Corsa, wenn er im Freien steht, Benzin für ca. 5000 km im Kofferraum mitführen! Treibstoff für ca. 4000 km darf der sparsame Dieselfahrer zuhause in der Garage lagern. Plus weitere 5000km im Kofferraum, sofern das Auto nicht in der gleichen Garage steht.
Heinrich K. schrieb: > Aber natürlich können die daheim tanken, zwei typische > 20-Liter-Blechkanister voll mit Sprit sind zulässig. Sollte Oma > Paschulke, wenn der Russ' kommt, also wirklich mal in die Verlegenheit > kommen, flüchten zu müssen, dann hat die daheim ja gut 500km Reichweite > zusätzlich für ihren Opel Corsa rumstehen. Der typische Laternenparker > hingegen kann keinerlei Kabel zu seinem E-Wägelchen legen. Oma Paschulke muss eh alle 30Km aufs Klo.
Auf versuchsstrecken mit massivem Aufwand machbar, doch ansonsten völlig unrealistisch. Alleine der Kupferbedarf ist durch ganze Weltproduktionen nicht darstellbar. Vom massiven Energieverlust ganz zu schweigen.
Udo S. schrieb: > Heinrich geh wieder in deine Blase. > Was sind denn für dich relevante Medien die möglichst ausgewogen > Nachrichten verbreiten? Also mir gefällt die Meldung vom ZDF, sonst hätte ich sie ja nicht als Vollzitat hierher gebracht. Lesen lernen, lieber Udo! Heute "erlauben sich" n-tv (ein Fernsehsender) einen Beitrag zu bringen vom ADAC. Der hat Lademöglichkeiten entlang der Autobahnen getestet und kommt zu einem vernichtenden Gesamturteil. Ob nun ADAC, dann jene bereits erwähnte Kommission oder der VDA, alle haben was an der existierenden Ladesäulenlandschaft zu mäkeln. Beschwer Dich dort!
G. K. schrieb: > Oma Paschulke muss eh alle 30Km aufs Klo. Und alte Männer erst, die tröpfeln die ganze Zeit :-)
Peter N. schrieb: >> Was auf jeden Fall wissenschaftlich erwiesen ist ist, dass verbleites >> Benzin negative Auswirkungen auf die Intelligenz hat: > > Dann hätten die Menschen, seit das Benzin bleifrei ist, doch > intelligenter werden müssen...? Null mal x = null, egal wie groß x ist.
G. K. schrieb: > Was sagt den die deutsche Autolobby: > > "Die Elektromobilität weltweit auf dem Vormarsch" Und das stimmt ja auch. Ob E-Autos nun gut oder schlecht sind, spielt inzwischen keine Rolle mehr. Die Autoindustrie hat aus Eigeninteresse ihre Weichen für die Zukunft gestellt und WIRD dafür sorgen, dass die Elektromobilität kommt.
...oder der Atomantrieb, oder Flugautos, oder der Wankelmotor, oder Liegefahrräder
Heinrich K. schrieb: > Atomantrieb " Zarkovs Schiff raste durch die Leere des Weltraums, doch selbst als Dale die beiden Männer drängte, mehr Plutonium in die Kessel zu schaufeln, dauerte die Reise noch Minuten. Schließlich durchbrachen sie jedoch die Atmosphäre von Mongo, nur um fast sofort von Mings Schmelzstrahlen zur Landung gezwungen zu werden. Wie erwartet war die Atmosphäre für Menschen erträglich, und die Einheimischen, so wild sie auch waren, sprachen fließend Englisch, wodurch Zarkovs Universalübersetzer überflüssig wurde. " https://en.uncyclopedia.co/wiki/Flash_Gordon Arrival and Capture
Christian B. schrieb: > und doch gibt es sie immer noch. Das Größte O Bus Netz in Europa ist in > Athen im Betrieb. Weil kein Nachschub mehr kommt, gibt es in der Regel eine kleine Zahl von Städten, die das gleiche System haben. Sobald eine Stadt aufgibt, füllen sich die anderen Städte ihre Ersatzlager auf. Bei den nicht mehr erhältlichen Verschleißteilen sind die Griechen schmerzlos und bauen einfach in der Werkstatt die Ersatzteile nach, wenn das möglich ist. Bei uns würden die Stadtwerke an dem Papierkram bereits scheitern für die Zertifizierung, Produkthaftungsversicherung und mit den Herstellern streiten, ob sie das nachbauen dürfen.
Christian B. schrieb: > in Amsterdam sind fast alle Busse in der Stadt Batterieelektrisch. Was > schaffen die Holländer, was die Münchner nicht können? Das ist ganz einfach zu beantworten. > Ach, halt, ich ziehe die Frage zurück! Vielleicht besser so. Die Holländer sind mit den Fahrzeugen vorher richtig probegefahren und wußten vorher was auf sie zukommt. Sie sind nicht vier Monate gefahren mit (fast) immer Verspätung und so viele Bus einfach ausfallen zu lassen. Sie haben die Busse immer mit dem Fahrplanwechsel auf einer Linie eingeführt und den Fahrplan angepasst.
Christian B. schrieb: > Das Neue ist: Dass man keine Energie in Form von leicht brennbaren > Flüssigkeiten mehr braucht um sich von A nach B zu bewegen. Nennt sich e > Mobilität. ;o) Das alte ist, dass auch das EAuto ein Gefahrguttransport ist. Es bewegt immer noch das gefährlichste Tier der Erde von A nach B und das ist der Mensch. Siehste, mit der E-Mobilität hat sich nicht wirklich was verbessert.
Dieter D. schrieb: > Die Holländer sind mit den Fahrzeugen vorher > richtig probegefahren und wußten vorher was auf sie zukommt. Sie sind > nicht vier Monate gefahren mit (fast) immer Verspätung und so viele Bus > einfach ausfallen zu lassen. Sie haben die Busse immer mit dem > Fahrplanwechsel auf einer Linie eingeführt und den Fahrplan angepasst. Ich dachte, Du hättest die Verantwortlichen in München beraten? Wie konnte es dann dazu kommen?
Heinrich K. schrieb: > Der typische Laternenparker hingegen kann keinerlei Kabel > zu seinem E-Wägelchen legen. Das ist auch besser so. Die sollen doch nicht flüchten. Wenn alle abhauen könnten, wäre ja keiner mehr da um Widerstand zu leisten. Das wäre ja sonst wie eine Einladungskarte auf dem goldenen Tablett. So ein E-Auto mit 1000km Reichweite, wie auf der Open-AAA in München präsentiert gehört daher verboten oder muss per Fernsteuerung auf irgendwas um 100km begrenzt werden können.
Ralf X. schrieb: > Ich dachte, Du hättest die Verantwortlichen in München beraten? > Wie konnte es dann dazu kommen? Dieter kennt sich nur mit S Bahnen aus. Die haben aber keine Batterien und Tanken müssen die auch nie. ;) Dieter D. schrieb: > Sie haben die Busse immer mit dem > Fahrplanwechsel auf einer Linie eingeführt und den Fahrplan angepasst. Was München, und andere Städte da wohl draus lernen können? Hmmm, Du bist nah dran. Vielleicht schaffen es die Münchner Verkehrsplaner ja dann auch mal. Naja, in München läuft es eh grad nicht so richtig. Selbst die Eisbachwelle habt ihr kaputt gemacht!
Christian B. schrieb: > Selbst die Eisbachwelle habt ihr kaputt gemacht! Besser so, sonst ertrinken zu viele. Wenn die Welle nach der "Reinigung" durch die Firma "besser" geworden wäre, hätte die Firma ab der ersten ertrunkenen Person ein Problem (Produkthaftung für die handwerkliche Tätigkeit) an der Backe gehabt. Tja, vielleicht war Ursache eine kostenlose Beratung beim Warten auf die Bahn in München?
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Dieter D. schrieb: > Wenn die Welle nach der "Reinigung" durch die Firma "besser" geworden > wäre, hätte die Firma ab der ersten ertrunkenen Person ein Problem > (Produkthaftung für die handwerkliche Tätigkeit) an der Backe gehabt. Das ist doch sehr unwahrscheinlich. So viele "Betreten Verboten" Schilder mit dem Zusatz "Lebensgefahr" wie dort herumstehen, wie soll man da eine Haftung in irgendeiner Form herauslesen?
Christian B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Wenn die Welle nach der "Reinigung" durch die Firma "besser" geworden >> wäre, hätte die Firma ab der ersten ertrunkenen Person ein Problem >> (Produkthaftung für die handwerkliche Tätigkeit) an der Backe gehabt. > > Das ist doch sehr unwahrscheinlich. So viele "Betreten Verboten" > Schilder mit dem Zusatz "Lebensgefahr" wie dort herumstehen, wie soll > man da eine Haftung in irgendeiner Form herauslesen? Man muss einfach so geisteskrank wie Dieter sein.
Rolf schrieb: > Die Autoindustrie hat aus Eigeninteresse > ihre Weichen für die Zukunft gestellt und WIRD dafür sorgen, dass die > Elektromobilität kommt. Bei den deutschen Autobauern habe ich da noch so meine Zweifel, ob die das wirklich so sehen. Aber die Rest of World Autobauer sicherlich, wobei, bei Toyota bin ich mir auch nicht so sicher, sie scheinen jetzt aber die Kurve nehmen zu wollen, ob sie sie kriegen? Wer weiß... Wer sich aber definitiv entschieden hat ist der Markt. In China, in Indien, selbst in den USA sind e Fahrzeuge auf dem Vormarsch. (Und tatsächlich auch in Deutschland, wenngleich es hierzulande anders wirkt. Wenn man den ganzen Informationskanälen so glaubt, die auf einen Tagsüber einwirken, könnte man tatsächlich zu einem anderen Schluss kommen als die Zulassungsstatistik dann offenbart) Die Deutschen Autobauer haben halt das Problem, dass sie in einem e Fahrzeug ihre hohen Margen nicht mehr so leicht verstecken können. Wenn man immer weniger Teile und Arbeiter braucht, um so ein Fahrzeug zusammenzuklöppeln (und diese Teile obendrein auch immer günstiger werden (Akku)), stellt sich für die Kunden dann schon, berechtigterweise, die Frage, wieso diese Technik dann Gleichwertig teuer ist zur Verbrennertechnik. Die Tage der Entwicklung, wo man nur an die early Adopter liefert, die erstens das Geld locker machen wollen und zweitens über viele Unluzänglichkeiten wohlwollend hinwegsehen, sind definitiv vorbei. Und das ist imho das größte Problem der heimischen Autobauer. Nicht, dass sich e Fahrzeuge nicht verkaufen würden, sondern dass sie schlicht zu teuer sind und es keine passende Erklärung dafür gibt außer dem Gewinnstreben, was mittlerweile schon unredliche Züge angenommen hat und sich nun nicht mehr verstecken lässt.
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Udo S. schrieb: > Wenn du so reich bist dass du die armen Mineralölkonzerne finanziell > unterstützen willst, Hat nichts mit reich zu tun, sondern mit dem Tuning. Der Motor braucht die höhere Oktanzugabe. Max. und nur zur Not, da kann ich Superplus tanken. So hat jeder seine Hobbys. Der eine hat ein Wohnmobil, der andere ein Segelboot und ich habe eben schnelle Fahrzeuge.
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Peter N. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Was auf jeden Fall wissenschaftlich erwiesen ist ist, dass verbleites >> Benzin negative Auswirkungen auf die Intelligenz hat: > > Dann hätten die Menschen, seit das Benzin bleifrei ist, doch > intelligenter werden müssen...? Bei manchen von uns ist das auch so. :-)
Ein T. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Christian B. schrieb: >>> Was auf jeden Fall wissenschaftlich erwiesen ist ist, dass verbleites >>> Benzin negative Auswirkungen auf die Intelligenz hat: >> >> Dann hätten die Menschen, seit das Benzin bleifrei ist, doch >> intelligenter werden müssen...? > > Bei manchen von uns ist das auch so. :-) Das mit den Genen funktioniert über Generationen.
Heinrich K. schrieb: > G. K. schrieb: >> Oma Paschulke muss eh alle 30Km aufs Klo. > > Und alte Männer erst, die tröpfeln die ganze Zeit :-) Dabei verlassen wir uns ausnahmsweise auf Deine Erfahrung.
Ralf X. schrieb: > Das mit den Genen funktioniert über Generationen. Manche haben nur noch Gerationen.
H. H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Das mit den Genen funktioniert über Generationen. > > Manche haben nur noch Gerationen. Man kann eben auch Pech haben.
H. H. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Man kann eben auch Pech haben. > > Wie die Marie. Dann heirate ihre Schwester.
Christian B. schrieb: > Das ist doch sehr unwahrscheinlich. So viele "Betreten Verboten"... Klagen gegen die Eigentümer gab es in der Vergangenheit und ich erinnere mich auch an eine Zeit, wo deshalb die Stelle mit Bauzäunen einige Zeit unzugänglich war bis eine der nächsten höheren Instanzen zugunsten der Stadt entschied. Für den Fortbestand der Surfstelle war es auf jeden Fall so besser, als wenn die Frau für den Rest des Lebens im Rollstuhl sitzen würde.
Dieter D. schrieb: > Für den Fortbestand der Surfstelle war es auf jeden Fall so besser, als > wenn die Frau für den Rest des Lebens im Rollstuhl sitzen würde. Ganz ehrlich, ich glaube es wäre für alle Beteiligten besser gewesen, wenn die Frau im Rollstuhl säße als unter der Erde zu liegen.
Christian B. schrieb: > Wer sich aber definitiv entschieden hat ist der Markt der soll sich ja angeblich auch für solche Desings mit Stossfängern aus lackiertem Plastik entschieden haben. Wo ein Kratzerchen nach Möglichkeit einem Schaden 3kEUR gleich kommen soll. Oder Touchdisplays. Am besten noch spiegelnd wie ein Gameboy. Ich würde echt gerne mal wissen, welche Marktforschung das ergeben hat.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Oder Touchdisplays. Am besten noch spiegelnd wie ein Gameboy. Ich hab bei mir eine Displayschutzfolie drauf. https://www.amazon.de/GAFAT-Schutzfolie-Infotainment-Displayschutzfolie-Anti-Kratzen/dp/B0BC8B2S2Y Da spiegelt nichts mehr. Fettfingerabdrücke hat man so auch keine mehr...
Ein Auto muss vom Band kommend direkt nutzbar sein!
ist es doch. Aber manche tunen ihr Auto eben indem sie die Serienausstattung an ihre eigenen Bedürfnisse anpassen. Ob das Displayschutzfolien, andere Fussmatten oder eine Folierung der Fronthaube gegen Steinschlag ist oder was weiß ich was alles, spielt doch dabei keine Rolle. Andere passen ihre Bedürfnisse der Serienausstattung an. Ist für mich beides ok.
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Nur, um beim Beispiel zu bleiben, dass es Displays gibt, die ab Werk NICHT spiegeln?
Gibt es aber beim Enyaq nunmal nicht. Das schmälert den Nutzwert des Fahrzeugs aber keineswegs. Ich brauche das Display nicht um damit fahren zu können. Es ist ein Infotainment teil und der Enyaq ist kein Tesla, der nur dieses eine Display hat. Je nach Ausstattungsvariante hat man im Enyaq noch 1 oder 2 weitere Displays die für die Nutzung des Fahrzeugs relevante Informationen anzeigen. Auch ist es keineswegs so, dass man auf dem Display nichts erkennt, wenn die Sonne scheint. Hast du das Display in dem Auto überhaupt schonmal live gesehen oder ist das alles nur wieder eine Nebelkerze um es dir schlecht zu reden?
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Christian B. schrieb: > Hast du das > Display in dem Auto überhaupt schonmal live gesehen oder ist das alles > nur wieder eine Nebelkerze um es dir schlecht zu reden? Es gibt auch andere Beispiele. Autos die automatisiert eine Vollbremsung hinlegen können. Und noch diverse mehr, die mich meinen alten Stern behalten lassen.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Es gibt auch andere Beispiele. > Autos die automatisiert eine Vollbremsung hinlegen können. ja, gibt es. Du wolltest aber: .● Des|ntegrator ●. schrieb: > Nur, um beim Beispiel zu bleiben, und auch die Notbremsassistenten sind in der überwiegenden Mehrheit sinnvoll. Insbesondere bei den immer stärker werdenden Ablenkungen der Fahrer. Das wirst du spätestens dann auch so sehen, wenn der hinter dir einen verbaut hat und deshalb zum Stehen kommt, bevor sein Wagen auf Kuschelkurs mit .● Des|ntegrator ●. schrieb: > meinen alten Stern geht und ihn von hinten nehmen will. Und nein, die Assistenten fahren das Fahrzeug nicht selbst. Auch der Notbremsassistent hört auf, sobald der Fahrer übernimmt. Du solltest wirklich mal das Experiment wagen und längere Zeit mit einem modernen Fahrzeug fahren. Nicht dass ich dir .● Des|ntegrator ●. schrieb: > meinen alten Stern schlecht reden will, aber einfach damit du den ganzen angesammelten Mythen, die du kennst, einen Realitätscheck gegenüberstellen kannst. Danach darfst du weiter deinen alten Stern fahren, wenn du das dann noch willst. Ich kenne nämlich mehrere, bei denen solch ein Experiment zu Ungunsten des Verbrenners ausging. Aber ich kenne niemanden, der vom E Fahrzeug zurück gewechselt ist. Und meine Wahrnehmung deckt sich dabei mit statistischen Daten.
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Christian B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> es gibt keine brauchbaren Elektroautos für Stadt und Land mit unter 4m >> Länge und unter 1,90m Breite mit 4 Türen und 400km Reichweite, > > wenn du deine Reichweite um 5km senkst, währe auch hier der Renault Zoe > ein tragfähiger Kandidat. Ist halt ein Kleinwagen. 1. ist die Angabe 395km Reichweite sehr optimistisch wie immer 2. keine 4/5 Türen 3. nur bis 2024 gebaut Der neue ist ein Twingo und hat nur eine Reichweite optimistisch bis 295km.
Christian B. schrieb: > und auch die Notbremsassistenten sind in der überwiegenden Mehrheit > sinnvoll. Insbesondere bei den immer stärker werdenden Ablenkungen der > Fahrer. > > Das wirst du spätestens dann auch so sehen, wenn der hinter dir einen > verbaut hat und deshalb zum Stehen kommt, bevor sein Wagen auf > Kuschelkurs mit > > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> meinen alten Stern Das zeigt, dass Du nicht Auto fahren kannst.
Joachim B. schrieb: > 1. ist die Angabe 395km Reichweite sehr optimistisch wie immer > 2. keine 4/5 Türen > 3. nur bis 2024 gebaut du wolltest ein günstiges Fahrzeug, da dachte ich an ein Gebrauchtes. die WLTP Angaben passen natürlich nicht, wenn man auf der Autobahn bei 130 fährt. Aber in der Stadt kann man diese sogar übertreffen. Da komme ich auf z.B. auf bis zu 520km bei WLTP 450km. den Zoe gibt es nur als 5 Türer. https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?t=221 somit: Forderung erfüllt. > 3. nur bis 2024 gebaut stand nicht in deiner Anforderung, dass es ein Neuwagen sein muss.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Nur, um beim Beispiel zu bleiben, > dass es Displays gibt, die ab Werk NICHT spiegeln? Touchscreens müssen einigermaßen abriebfest sein und haben deswegen meist eine Glasoberfläche, die nun mal von Natur aus glänzend ist. Die Mattierung von Displays geschieht üblicherweise durch eine aufgeklebte, matte Kunststofffolie. Diese ereilt bei einem Touchscreen nach einiger Zeit dasselbe Schicksal wie Computertastaturen und Touchpads, d.h. sie werden lokal (an den am häufigsten getouchten Stellen) glänzend. Das ist noch viel schlimmer, als wenn das gesamte Display gleichmäßig glänzt. Handys und Tablets haben vereinzelt matte Touchscreens, aber dort geht der Hersteller von einer Nutzungsdauer von 2 bis 3 Jahren aus, während ein Auto nicht selten 15+ Jahre lang genutzt wird. Touchscreens in Autos sind zudem geometrisch so angeordnet, dass sie keine externen Lichtquellen (wie bspw. Sonne, Mond, Straßenlaternen oder Scheinwerfer anderer Fahrzeuge) ins Auge des Fahrers reflektieren können. Ich habe selber ein Touchscreen-Auto und habe noch nie störende Reflexionen am glänzenden Display wahrgenommen, weder tagsüber noch nachts noch bei Sonnenauf- und -untergang).
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Das zeigt, dass Du nicht Auto fahren kannst. Nein, das zeigt, dass ich so realistisch bin zu wissen, dass ich nicht zu 100% immer konzentriert auf die Straße vor und um mich herum bin( und dass du einfach absolut keine Ahnung hast, was diese Assistenten leisten können und was nicht). Wer behauptet immer zu 100% konzentriert zu sein, der lügt. Klar, meisst passiert in den kurzen Momenten der Ablenkung nichts (Wenn man mal aufs Navi schaut, klar, braucht man nicht, es gibt ja Karten und man hat als Mann ja eh immer eine Landkarte im Kopf und weiß, wohin man will, oder in den Rückspiegel beim Stauende um zu schauen, ob der Nachfolgende Verkehr mitbekommt, dass es plötzlich langsamer voran geht), aber eben nicht immer. Und dann ist man eben froh, wenn ein Assistent da ist, und einspringt (Um beim Stauendebeispiel zu bleiben: Ich kann mich vollkommen auf den Rückspiegel konzentrieren mit kurzen Blicken nach vorn, weil das Auto den Abstand zum Vorderman und die Spur automatisch hält). Ich sage es nochmal: Man kann sich nicht ins Auto legen und schlafen. Man muss schon selbst fahren. Es geht auch ohne diese Assistenten, aber es ist einfach komfortabler mit.
Christian B. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> Das zeigt, dass Du nicht Auto fahren kannst. > > Nein, das zeigt, dass ich so realistisch bin zu wissen, dass ich nicht > zu 100% immer konzentriert auf die Straße vor und um mich herum bin( und > dass du einfach absolut keine Ahnung hast, was diese Assistenten leisten > können und was nicht). Der sternfahrende Des|ntegrator denkt beim Thema Bremsassistent sicher an die in älteren Sternautos verbauten Anlagen. Diese lösten prinzipbedingt oft völlig grundlos Vollbremsungen aus, erhöhten dadurch die Gefahr von Auffahrunfällen und mussten deswegen in einer Rückrufaktion entschärft werden. Damals stand auch ich diesen Bremsassistenten sehr skeptisch gegenüber und achtete deswegen bei der Probefahrt vor dem Kauf eines neuen Autos (natürlich ohne Stern) darauf, dass dieses nicht dasselbe gefährliche Verhalten aufwies. Bei neueren Autos (auch bei denen mit Stern) arbeitet der Bremsassistent radaruntertützt, so dass Fehlauslösung weitgehend ausgeschlossen sind.
Christian B. schrieb: > keine 4/5 Türen Mein Zoe hat 4 Türen + Kofferraumklappe. Ich kenne auch keinen 2-türigen Zoe. Manche Menschen, die das Fahrzeug nur vom Foto "kennen" ERkennen die versenkten Türöffnergriffe hinten nicht. Vor paar Jahren schrieb ein "Motorjournalist" der Zoe testgefahren war: "Wenn es jetzt noch 4 Türen hätte".
Yalu X. schrieb: > Touchscreens müssen einigermaßen abriebfest sein und haben deswegen > meist eine Glasoberfläche, die nun mal von Natur aus glänzend ist. > > Die Mattierung von Displays geschieht üblicherweise durch eine > aufgeklebte, matte Kunststofffolie. Diese ereilt bei einem Touchscreen > nach einiger Zeit dasselbe Schicksal wie Computertastaturen und > Touchpads, d.h. sie werden lokal (an den am häufigsten getouchten > Stellen) glänzend. Das ist noch viel schlimmer, als wenn das gesamte > Display gleichmäßig glänzt. Bist Du Dir sicher? Ich kenne definitiv Laptop-Displays, die mattierte Glasoberflächen haben. Da wurde nichts aufgeklebt und dementsprechend sind die auch nach über 10 Jahren immer noch makellos. Auch bei unserem Display im Dokker sieht es nicht nach einer Folie aus. Mattiertes Glas ist ja nicht wirklich Hi-Tech.
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Chris D. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> ... >> Die Mattierung von Displays geschieht üblicherweise durch eine >> aufgeklebte, matte Kunststofffolie. >> ... > > Bist Du Dir sicher? Ich kenne definitiv Laptop-Displays, die mattierte > Glasoberflächen haben. Hmm, ich war mir sehr sicher, jetzt aber nicht mehr ;-) Alle Laptops, die ich bisher in der Hand hatte (auch teure Markenmodelle), hatten diese Mattierungsfolie. Dasselbe bei einem 10"-Touchscreen für den Industrieeinsatz, der so viel kostet wie sonst ein ganzer Laptop, und von dem man eine besonders robuste Displayoberfläche erwarten würde. Bei welchen Laptops hast du die mattierte Glasoberfläche festgestellt? Sind das vielleicht spezielle ruggedized Modelle? > Auch bei unserem Display im Dokker sieht es nicht nach einer Folie aus. Mit "Dokker" meinst du den Dacia Dokker? Dann gibt es also tatsächlich Autos mit mattierten Touchscreen, was ja das vermeintliche Problem des Des|ntegrators lösen sollte.
Yalu X. schrieb: > Hmm, ich war mir sehr sicher, jetzt aber nicht mehr ;-) > > Alle Laptops, die ich bisher in der Hand hatte (auch teure > Markenmodelle), hatten diese Mattierungsfolie. Ich habe sehr alte Lenovo Thinkpads W510 und W520 mit matten Displays vom Typ AUO B156HW01 V.4 Das W510 wurde ab Januar 2010 hergestellt, ist also 15 Jahre alt, das W520 nur wenig jünger. Da sieht nix wie Folie aus. Im Gegenteil, ich habe zahllose Fliegenkleckse mit dem Fingernagel abgekratzt, die Displays viele Male gründlichst mit Spiritus und Isopropanol gereinigt, sie waren auf der Terrasse der Sonne und andern Witterungen ausgesetzt und sehen noch immer aus wie am ersten Tag. Da ist definitiv keine Folie draufgepappt! Deine "teuren Markenmodelle" waren wohl nicht teuer genug.
Rainer Z. schrieb: > Da ist definitiv keine Folie draufgepappt! Dass sind aber auch definitiv keine Touch-Displays!
Yalu X. schrieb: > Bei welchen Laptops hast du die mattierte Glasoberfläche festgestellt? > Sind das vielleicht spezielle ruggedized Modelle? Keine Ahnung. Hier werkelt aktuell (seit 8 Jahren ;-) ein gebrauchter HP Elitebook 8560p und noch sein kleiner Bruder 2570p. Auch die Lenovos davor hatten mWn alle keine Folie - wie Rainer schon schrieb: die liefen/laufen durchaus in rauher Umgebung. Da wird auch schonmal mit Isopropanol oder sogar Aceton saubergemacht. >> Auch bei unserem Display im Dokker sieht es nicht nach einer Folie aus. > > Mit "Dokker" meinst du den Dacia Dokker? Jepp :-) > Dann gibt es also tatsächlich > Autos mit mattierten Touchscreen, was ja das vermeintliche Problem des > Des|ntegrators lösen sollte. Der Dokker ist ja auch ein Auto für Praktiker ;-) Ich dachte bisher immer, dass matt in Autos längst (wieder?) Standard wäre. Nachher mal schauen, ob der Fabia unserer Tochter nicht auch ein mattiertes Display hat. Ich meine schon.
Ralf X. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Da ist definitiv keine Folie draufgepappt! > > Dass sind aber auch definitiv keine Touch-Displays! DAS war hier NICHT die Frage. Und im Gegenteil können sie raue Behandlungen ab, wie Chris beschreibt. Chris D. schrieb: > Auch die Lenovos davor hatten mWn alle keine Folie - wie Rainer schon > schrieb: die liefen/laufen durchaus in rauher Umgebung. Da wird auch > schonmal mit Isopropanol oder sogar Aceton saubergemacht.
Rainer Z. schrieb: > Da sieht nix wie Folie aus. Im Gegenteil, ich habe zahllose > Fliegenkleckse mit dem Fingernagel abgekratzt, die Displays viele Male > gründlichst mit Spiritus und Isopropanol gereinigt, sie waren auf der > Terrasse der Sonne und andern Witterungen ausgesetzt und sehen noch > immer aus wie am ersten Tag. Chris D. schrieb: > Da wird auch schonmal mit Isopropanol oder sogar Aceton saubergemacht. Das ist kein Kriterium. Die Folie (falls vorhanden) ist vermutlich aus PET, also demselben Material, aus dem auch die meisten nachträglich aufklebbaren Folien bestehen. PET ist gegen Ethanol, Isopropanol und Aceton weitgehend resistent. Ich habe das gerade mal an einem LCD aus einem ausgeschlachteten Dell Lattitude (mit Folie) getestet. Trotz minutenlanger Malträtierung hat keines der genannten Mittel (Ethanol, Isopropanol, Aceton und Fingernagel) erkennbare Spuren auf der Folie hinterlassen. Man kann übrigens mit etwas Übung eine Kunststoff- von einer Glasoberfläche zerstörungsfrei durch Darüberstreichen mit der Fingerkuppe unterscheiden. So machen es die Uhrenhändler, um festzustellen, ob das Glas einer angebotenen Uhr aus Kunststoff oder Mineral-/Saphirglas ist. Bei Kunststoff spürt man einen deutlichen Haftgleiteffekt, der bei Glas fast nicht vorhanden ist. Selbst durch Schleifen aufgerautes Glas fühlt sich anders an als glatter oder aufgerauter Kunststoff.
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Heinrich K. schrieb: > Aber natürlich können die daheim tanken, zwei typische > 20-Liter-Blechkanister voll mit Sprit sind zulässig. Und die Benzinkanister füllen sich aus dem Wasserhahn oder dem Urinal? So ein Unsinn.
Was kann ich dafür, daß Du zu blöd bist, Reservekanister zu befüllen und beispielsweise in die Garage zu stellen. Jeder normale Autofahrer kann das hingegen.
Heinrich K. schrieb: > Was kann ich dafür, daß Du zu blöd bist, Reservekanister zu befüllen und > beispielsweise in die Garage zu stellen. Ja der Heinrich hat das sogar durchgesetzt in der Tiefgarage, wo dies verboten war. Den 857. Hausmeister hat er am Leben gelassen, weil der rechtzeitig instinktiv darueber hinweggesehen hat und das nicht durchsetzt.
Spar Dir doch einfach mal den ein oder anderen Deiner saudummen Kommentare, SuperDiet! Fünfzehntausendneunhunderteinundsiebzig sind wirklich mehr als genug!
Christian B. schrieb: > Ganz ehrlich, ich glaube es wäre für alle Beteiligten besser gewesen, > wenn die Frau im Rollstuhl säße als unter der Erde zu liegen. Für die klammen Finanzen der Stadt ist das auf jeden Fall so weniger riskant. Es sei besser für die Olympiainvestitionen ausgegeben. Zu diskutieren wäre, ob es gut ist solche herangetragene pietätlos Ansichten immer unter den Tisch zu kehren. Die bisherigen Urteile hatte als Basis, dass die Stadt nichts für die Welle konnte, weil diese ohne ein Zutun der Stadt auftrat. Wenn jetzt aber auf Veranlassung der Stadt nachgeholfen wird, können die zukünftigen Urteile anders ausfallen, weil "Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand".
Yalu X. schrieb: > Touchscreens in Autos sind zudem geometrisch so angeordnet, dass sie > keine externen Lichtquellen (wie bspw. Sonne, Mond, Straßenlaternen oder > Scheinwerfer anderer Fahrzeuge) ins Auge des Fahrers reflektieren > können. das stimmt pauschal nicht Beitrag "Re: Vorwerk zieht NEATO den Stecker!" in meinem Fiesta blitzt sogar die tiefstehende Sonne in mein Auge von dem Fenster B-Säulchen Schuld vom Klarlack, so daß ich die extra mattschwarz folieren ließ.
DödelDieter schafft heute noch die 16.000 (click auf blau) 😄
Heinrich K. schrieb: > saudummen Kommentare Ein Variante von solchen Kommentaren enthält beispielsweise folgende Formulierung: Heinrich K. schrieb: > Was kann ich dafür, daß Du zu blöd bist,
15979, nur noch 21 Stück, na los, SuperDödelDiet, du schaffst das!😆
Die eigentliche Motivation weshalb kontaktloses Laden wieder mehr gefördert liegt im Wesentlichen auch mit an folgendem: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/ladesaeulen-kabel-diebstahl-102.html Wobei die Diebe bevorzugt die Kabel der Schnellladestationen klauen. Die eigenen Kabel für die 11....22kW-Ladesäulen haben auch steigende Diebstählszahlen zu verzeichnen. D.h. wer nicht zu Hause in der eigenen Garage laden kann, wird dadurch noch mehr benachteiligt, wenn dieser wegen der Diebstähle während des Ladens am Auto bleiben muss. Es gab daher den Cartoon zum ETanken in 2030 in Anlehnung an einen Western. Die Pferde wurden zum Wasser gebracht und die Cowboys mit den Schießeisen sorgten für Sicherheit. Beim kontaktlosen Laden würde der Kabeldiebstahl der Vergangenheit angehören.
Nemopuk schrieb: > Ich hatte mal einen Wireless Charger für Smartphones, der nahm 10 Watt > auf, und nur 5 Watt kamen beim Smartphone an. Warum ist das beim Auto so > viel effizienter? Alles andere wäre antipropaganda.
Gustav K. schrieb: > Wenn ich es richtig verstanden habe, gelten die Leistungsdaten nur für > einen einzelnen LKW auf der Versuchsstrecke. Wenn nun 20 LKW > gleichzeitig die 1km lange Versuchsstrecke befahren, wird sich die > Leistung wohl zwischen den 20 LKW aufteilen. Frag mal die Faktenchecker(TM). Da kommt sicher 1LKW 90% und 5LKW 450%, sind ja 5 mal soviel.
Es gibt natürlich auch Autofahrer die vom E-Auto wieder zum Verbrenner zurück gegangen sind. Die Gründe lagen in falscher Erwartungshaltung oder sehr stark subventionierten Leasingfahrzeugen, die dann zurück mussten und nichts günstiges mehr kam. Auch ich habe nach der Anschaffung meines ersten E-Autos noch mal meinen Dieselmersetzt, weil mir Daimler die C-Klasse mit 6000€ Eintauschprämie, 15% Firmenrabatt und 10% Rabatt weil ich so blöd war noch einen Diesel zu kaufen versüßt hat. Danach hat mich VW mit dem Leasing eines E-UP für 49€ inkl. 15Mm /Anno für 4 Jahre gefördert. Nach 2k€ Anzahlung gab es in der Wartezeit 1000€ zurück weil die BAFA Förderung erhöht wurde, dann gab es statt der 2k€ von der BAFA 6k€ was reichte die Leasingraten und die Versicherung zu bezahlen und zum Schluß hab ich das Ding für 12500€ gekauft. Danach noch zwei E-Transporter. Ob ich noch mal einen Verbrenner kaufen würde? Auf keinen Fall! Ich lade normalerweise Umsonst von der 100kW Solaranlage auf der Firma umsonst, die ist nach 15 Jahren abgeschrieben und hat ihre Kosten doppelt erwirtschaftet. Wenn ich unterwegs lade, dann i.d.r bei Ionity für 39Cent oder etwas teurer bei EnBw. Der ADAC test an den Autobahnrasthöfen ist schon aussagekräftig, der Rechtstreit darüber Wer Konzessionen an Ladesäulenbetreiber vergeben darf ist legendär, daher sind weit mehr Ladeparks auf Automaten oder neben der BAB weit häufiger als direkt an der BAB. Auch wenn ich Diesel brauche fahre ich nicht an Autobahntankstellen, früher(tm) war das mal 2 Pfennig teurer heute 15Cent und mehr, da muß man ja einen Nagel im Kopf haben um da zu tanken. Aber da es den HVO100 dort sowieso nicht gibt, den mein Daimler so mag, bin ich da eh raus. Das Zeug kann man auch problemlos lange lagern, es Stinkt absolut gar nicht ist wenig Gewässergefärdend und spart eine Menge Ad Blue weil fast Rußfrei in der Verbrennung. In welcher Stadt braucht man 400km Reichweite? In Hamburg kenne ich eine Strecke die gut 65km von Ortsschild zu Ortsschild ist aber wer braucht viel mehr? Mein 13 Jahre alter Kangoo schafft das auch im Winter noch nach 134.000km mit beiden ersten Batterien - sowohl die Lithiumbatterie als auch der Start- Bleianker sind noch Original. Und Ladesäulen gibt es in HH reichlich sogar neben den Wuchersäulen der Stadtwerker auch in bezahlbar. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Ich lade normalerweise Umsonst von der 100kW Solaranlage auf der Firma > umsonst, Nicht jeder hat diesen Luxus oder ein eigenes Häuschen mit eigener Solaranlage, Platz fürs zu ladende Auto auf dem eigenen Grundstück. Die Garagen, wie auch die Stellplätze in den Tiefgaragen wachsen nicht und werden deshalb auch nicht größer um die größeren Autos aufzunehmen. Der neue Clou ist jetzt die Fernsteuerung zum Ein- und Ausparken, weil der Fahrer keine Chance mehr hat auszusteigen in einer Normgarage. Es gäbe auch die Rangierrollen zum darauffahren um das Auto auf den Stellplatz zu schieben.
In USA erlitt ein Stromkabeldieb einen tödlichen Stromschlag und seine Familie verklagte den Ladesäulenbetreiber auf 3 Millionen Dollar Wiedergutmachung. Vom Gericht ist das erstmal abgelehnt worden. Wenn die Familie in die nächste Instanz gehen sollte, mal sehen wie das enden wird. Wenn das aber das Kabel des Fahrzeugbesitzers gewesen wäre, wäre der wahrscheinlich gekniffen gewesen, weil dieser hätte sich keine so gute Anwälte und Gutachter leisten können. Da wäre kontaktloses Laden viel risikoärmer.
Donnerwetter, jetzt wird die Karre nicht nur induktiv geladen, sondern sogar über ein Tatschdisplay in Tiefgaragen, reife Leistung! Warum muss man in den meisten Threads immer von Kuchenbacken auf Arschbacken kommen? Old-Papa
https://xkcd.com/1901/ Automatisches Luftaufpumpen der Reifen während der Fahrt wäre auch toll. Hinsichtlich der Gelder fragt man sich aber, warum die nicht eher genutzt werden, um das ICE-Reisen zu verbessern und/oder auch zu vergünstigen. In der Lindenstraße gab es mal ein Auto mit Solarstromplatte auf dem Dach. Fand ich damals nicht so verkehrt - nur allzuweit weg von Inhalten aus dem Volkssagen-und-Geschichten-Buch sind die Hintergründe nicht. Supermärke und Banken oder andere Unternehmen (wie z.B. die Post) gehen ja hier und da mit gutem Beispiel voran. Beispielsweise hatte ich 2008 schon daran gedacht, meine Notebooks an dem Ladekabel beim Marktkauf aufzuladen.
Old P. schrieb: > Warum muss man in den meisten Threads immer von Kuchenbacken auf ... Old P. schrieb: > Tatschdisplay ... kommen? So ist es richtig. Das ist nun angebaßt auf die neuen Herde.
Rbx schrieb: > In der Lindenstraße gab es mal ein Auto mit Solarstromplatte auf dem > Dach. https://www.chip.de/news/auto-fahrrad/experte-ist-sicher-solarautos-waren-von-anfang-an-zum-scheitern-verurteilt_d5934cae-2b40-4130-890b-bd187fef8b56.html
Aber irgendwann muss ich mal fragen, wie das war, als beim Testfahrzeug mit dem wireless charging einer Person das iphone entglitt und unter das Fahrzeug rutschte. Stromklau für das EBike gab es auch schon. Derjenige hatte aber nicht hier im Forum nach technischer Hilfe gefragt.
Ich freue mich schon auf den Moment, wo in einer Baustelle mit Gegenverkehr, dann die LKW gebremst, statt beschleunigt werden :-)))
Dieter D. schrieb: > Aber irgendwann muss ich mal fragen, wann die Schwester heute mit den Pillen kommt. Die ist echt spät dran.
Ein T. schrieb: > Wie werden eigentlich Satelliten und die ISS mit Energie versorgt? Und woher bekommt die ISS ihren Sauerstoff um das Heizöl zu verbrennen?
Dieter D. schrieb: > Beim kontaktlosen Laden würde der Kabeldiebstahl der Vergangenheit > angehören. Es gibt da so einige Geschäftsideen. https://www.youtube.com/watch?v=o3r9X1q7_bY
Alexander schrieb: > Es gibt da so einige Geschäftsideen. Das habe ich auch schon gesehen, weil die Suchmaschine das Video weit oben anzeigte. Nur ob das stimmt, weiss man nicht wirklich. Es gibt einen Kanal auf FB einer Person, die eine renommierte Filmhochschule besuchte. Dort müssen die Studenten bei einem Seminar mehrere Kurzfilme und Kurzcollagen produzieren. Auf dessen Seite ist das Video auch. Häufig wurden und werden für diese Videos wahre gegebenheiten verwendet, die jedoch manchmal auch verfremdet wurden. Zum Teil liegt das auch daran, dass in den USA auch einige Fälle dem Datenschutz unterliegen. D.h. die Suchmaschine wirft einige Ergebnisse nicht mehr in ganz USA aus oder fehlt nur im Ausland. Darunter fallen Vorfälle worüber sich die Welt über die Nation lustig machen würde. Das erschwert natürlich die Glaubwürdigkeit der Medien um einen weiteren Aspekt.
Dieter D. schrieb: > Nur ob das stimmt, weiss man nicht wirklich. Man weiss, dass es nicht stimmt. Die Szenen im Video sind an völlig unterschiedlichen Orten entstanden, und der Schreihals am Anfang brüllt, bevor es blitzt, obwohl Bild und Ton synchron zu sein scheinen. Dieter D. schrieb: > Auf dessen Seite ist das Video auch. Als Beispiel für ein schlecht gemachtes Video taugt es. Dieter D. schrieb: > Zum Teil liegt das auch > daran, dass in den USA auch einige Fälle dem Datenschutz unterliegen. Mal wieder Dieterchens Märchen als angebliche Fakten verpackt. Über den Fall dürfte man nicht nur berichten, man dürfte sogar den vollen Namen des mutmasslichen Täters nennen. Dieter D. schrieb: > D.h. die Suchmaschine wirft einige Ergebnisse nicht mehr in ganz USA aus > oder fehlt nur im Ausland. Darunter fallen Vorfälle worüber sich die > Welt über die Nation lustig machen würde. Nimm Deine Tabletten, mit paranoider Schizophrenie ist nicht zu spassen.
Um die Lächerlichtkeit zu diskreditieren wird auch vor solchen Argumenten nicht zurückgeschreckt und oben der Trefferliste ausgegeben: https://unprominente.de/2022/12/06/stella-liebeck-verklagte-mcdonalds-zurecht-fur-heisen-kaffee/ "Wenn Sie sich zu Hause Kaffee bereiten, hat der selten über 60 °C. Aus gutem Grunde, denn wässrige Flüssigkeiten von über 80 °C können innerhalb von zwei Sekunden Hautkontakt Verbrennungen dritten Grades verursachen." Das wäre ein Grund schon mal die großen Kaffeeautomatenhersteller zu verklagen. Eine Messung über 60 Grad reicht. Also für morgen Früh beim Kaffee gleich mal das Thermometer daneben legen, messen und dann einen neuen Thread für die Messwerte auflegen. 😊
Heinrich K. schrieb: > Was kann ich dafür, daß Du zu blöd bist, Reservekanister zu befüllen und > beispielsweise in die Garage zu stellen. Wenn jemand eine eigene Garage hat, dann kann er das E-Auto sogar daheim betanken, ggf. teilweise sogar zum Nulltratif bei Solar auf dem Dach.
Udo S. schrieb: > Wenn jemand eine eigene Garage hat, dann kann er das E-Auto sogar daheim > betanken, ggf. teilweise sogar zum Nulltratif bei Solar auf dem Dach. Wenn jemand eine eigene Garage hat, dann kann er auch einen Tank HVO in die Garage stellen und sein Auto damit betanken. Im Bekanntenkreis der Tank hat 800 Liter.
Nur noch 5! Noch 5 SuperBeiträge vom SuperDiet, dann hat er die 16.000 voll.
Udo S. schrieb: > Wenn jemand eine eigene Garage hat, dann kann er das E-Auto sogar daheim > betanken, ggf. teilweise sogar zum Nulltratif bei Solar auf dem Dach. Milchmädchenrechnung! Weder den Baugrund, noch die Garage, noch die Solaranlage, noch die Handwerker gibts umsonst. Die Wallbox auch nicht. Oma Paschulke mit ihrem Opel Corsa braucht den Käse auf ihre alten Tage auch gar nicht. Die Tankstellen an jeder Ecke gibts schon Jahrzehnte, irgendeinen Schlauch samt Zapfhahn braucht sie auch nicht kaufen. Selbst die Tankkarte samt Sammelrechnung monatlich gibts schon Jahrzehnte. Dafür halt einen Pfennig (nicht Cent) der Liter billiger, die Kundenbindung liess sich der Anbieter ein bisschen was kosten. Im Jahre 1985 bereits. Ausserdem befinden sich Tankstellen traditionsgemäss an günstig gelegenen, gut frequentierten Orten, also in Nähe von Supermärkten, Hauptstrassen, Einkaufszentren. Man muss also gar keinen eigenen Baugrund erwerben und verschwenden.
Noch 3 (in Worten: drei)!😁 "Natürlich" hat SuperDiet auch da wieder einen "Bekannten", Merke: SuperDiet hat immer was! 😆 Ein Bekannter lagert bis zu 800 Liter im Tank, wahrscheinlich genehmigungsfrei...
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