>Mit dem Einkommen stimmt aber nur soweit, insofern man durch seine >Fähigkeiten in "Big Players" unterkommen kann. Soweit die Theorie! Die Big Players, wie Du sie nennst, sind erstens nicht mehr so "Big" und zahlen auch nicht mehr so grossartig. Sie nutzen nur die Machinerie der Dienstleistungskultur passend aus. Sie zahlen nicht mehr, haben aber Künsigungsvorteile. Ich würde daher bei einigen eher von "Pig Players" reden!!!!! Bei den anderen, die noch zahlen, nutzen die Dienstleister die strukturellen Probleme aus, in dem sie hart zulangen, den Beschäftigten aber nichts bezahlen. >Der Rest, der die elitären Anforderungen nicht erfüllen kann, >dem bleibt nur der Mittelstand. Und da ist die Bezahlung doch zum >Teil erheblich niedriger. Auch das ist blanke Theorie! Es gibt Mittelständler, die super zahlen und solche, wo die Topspezialisten sitzen. Die großen sind doch nur Abnehmer für die breite Masse geworden und beschäftigen Hilfsingenieure. Ein Beispiel: Grossfirma S....s braucht in einer Abteilung Ingenieure für ein Projekt, hat aber 3-4 zuwenige. Weil der Betriebsrat blockt, dürfen keine fest eingestellt werden. Also holt man sie sich auf dem freien Markt. Um sicherzustellen, dass es keine Probs gibt, wird ein Dienstleister dazwischengeschaltet. Der Dienstleister zahlt dem Ingenieur konkret 63,- Euro je Projektstunde (was auf ein durchschnittliches Gehalt von 65k hinausläuft - je nach Kosten für Hotel, Fahrten ...) und kassiert selber aber mindestens 70,- gemäß der marktüblichen 90%:10% Teilung. Grossfirma S.....s muss also 70,- abdrücken, um einen Ingenieur zu bekommen, der intern beschäftigt ein Durchschnittsgehalt hätte. Nun geht die Abteilung her und verrechnet intern einen höheren Stundensatz an die Produktion bzw den konzerninternen Auftraggeber, weil sie ja den Raum und die Lizenzen zur Verfügung stellt. Konkret zahlt die Abteilung XY dann vorne weg mal 80,- Euro - bei Designdienstleistungen über 90,- Euro für jede geleistete Ingenieursstunde. In Extremfällen wird besagter Ingenieur noch an die andere Abteilung ausgeliehen, weil es intern zu wenig zu tun gibt oder er aus praktischen Gründen dort sitzen muss, womit er zwar rechnerisch nicht billger wird, aber dann dort Raum und Lizenzen nutzt. Die Endabteilung muss also genau so viel bezahlen, wie an einen freien Ingenieur, der am Markt direkt anbietet und punktuell arbeitet. Der Ingenieur hat aber nicht so viele, wie ein wirklich freier, weil noch 2 andere mitkassieren. Würde ihn die Abteilung direkt dauerbeschäftigen, käme sie billiger davon - praktisch zahlt sie 30%-40% zuviel. Optimal wäre es, wenn sie die Leute, die länger bleiben, sowieso direkt anstellen würde! Die könnten dann mal 2 Jahre irgendwo eine Zweitwohnung nehmen und mehr Netto!
@ES: Ich habe allerdings auch schon Betriebe kennengelernt, in denen man als Externer freundlicher behandelt wurde denn als Interner; allemal mit weniger Druck. (Vermutlich fühlt niemand sich und seine Position/Stellung durch einen bedroht.)
Beides ist richtig. Gerade den letzten Aspekt darf man nicht unterschätzen- Der Betriebsrat will oft deshalb keine Neueinstellungen, weil man lieber die alten Mitarbeiter eingesetzt - und gfs umgeschult sehen möchte.
@No Name: "Natürlich werden sie alles dran setzen, dich wieder zu verleihen" Exakt - und 'alles' bedeutet dann auch, einen lieber weit entfernt von ursprünglichen Zusagen an Positionen zu versetzen, für die man überqualifiziert ist, als auch nur einen Monat auf ein besseres Projekt zu warten (auch wenn das evtl. mehr einbringen würde). Ich habe den Eindruck - zumindest bei Brunel - daß sie lieber 4 knatschige Ingenieure in unpassenden Stellen unterbringen, als den Kunden 3 zufriedene und engagierte Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen.
Kann es sein, dass hier Beiträge wegzensiert werden? Einige sind nämlich verschwunden...
@K.H.Welte: "Wenn Sie schon bei dieser Firma ausgeliehen werden, so könnten Sie dies doch auch selber als Freier Mitarbeiter...." Dann greift die Argumentation der Verleiher: - "Unsere exklusiven Stellenangebot sind nicht auf dem freien Markt" (Dummerweise exisiteren scheints oft viele dieser 'exklusiven' Stellen nur in der Phantasie oder der Broschüre der Verleiher) - "Wir suchen für Sie Anschlußprojekte, während sie arbeiten, wie wollen sie das denn gleichzeitig schaffen" (Leider muß man einige dieser Verleiher selbst davon in Kenntnis setzten, wenn ein Projekt ausläuft, weil der Flurfunk verläßlicher ist als deren Kundenbetreuung; alternativ kann es auch sein, daß man gar nicht über ein bevorstehendes Projektende informiert wird, und so einem die Chance genommen wird, sich rechtzeitig im Rahmen seiner Möglichkeiten nach anderen Optionen umzuschauen.) - "Und was machen Sie, wenn Sie mal ein paar Monate nichts finden?" (Welcher Verleiher hält schon einen Mitareiter, den er solange nicht gewinnbringend einsetzen kann?) Ich selbst war auch aus diesem Grunde bei einem solchen angestellt, aber trotzdem mußte ich mich sogar beim Kunden selbst noch vermarkten, weil immer wieder die in Aussicht gestellten Positionen nicht wirkich zu meinem Profil passten. Im Prinzip finde ich hierfür 'normale' Headhunter die weit bessere Alternative, ggf. könnten sich sogar die Job Center mal langsam in dieser Richtung entwicklen.
@Herbert: "1) Gute Leute vom Dienstleister werden übernommen -> ergo sammeln sich dort die Schlechten 2) Schlechte beim Kunden werden rausgedrängt, -> müssen zum Dienstleister" Da gibt es zwei Probleme: die bemerkte Leistung eines Arbeitnehmers hängt in vielen größeren Unternehmen nur marginal von der eigentlichen Arbeitsleistung ab. Unter den Zeitarbeitnehmern wollen sich viele, gerade junge, eben noch gar nicht auf eine Branche, einen Arbeitgeber oder einen Standort festlegen - der clevere Verleiher bedenkt das, wenn er Leute an Positionen vermittelt.
@ehemaliger Mitarbeiter von Brunel: "Ich glaube, Firmen wie Brunel profitieren in erster Linie davon, daß viele den Markt nicht kennen." Gerade auf Absolventen ohne Beziehungen, oder ohne große Karriere-Abitionen trifft das ja zu. Ebenso gibt es halt viele, die (z.B. weil sie von Brunel oder anderen Verleihern in die Pampas gesetzt wurden und) vor Pendeln und Einarbeitung in doch nicht von ihrem Profil abgedeckte Themen nie Zeit hatten sich um soetwas zu kümmern.
"Nicht jeder Arbeitgeber ist Abschaum! Nur die, die ihre Angestellten als Leasingobjekt betrachten. Mit möglichst hoher Marge zwischen Einkauf (Bruttolohn) und Verkauf (Stundensatz vor Kunde)." Man sollte sich nur nicht der Illusion hingeben, daß diese Einstellung auf Zeitarbeitsfirmen oder Arbeitnehmerüberlasser beschränkt sei.
Schon klar, bei den Verleihern ist es offensichtlich. In einer "richtigen" Firma hat man wenigstens die Illusion das es anders sein könnte.
>Ich habe den Eindruck - zumindest bei Brunel - daß sie lieber 4 >knatschige Ingenieure in unpassenden Stellen unterbringen, als den >Kunden 3 zufriedene und engagierte Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Dieser Eindruck mag richtig sein - faiererweise muss man aber ausdrücklich feststellen, dass dies bei allen Vermietern der Fall ist. Da gibt es keine Ausnahme! Nehmen wir mal ein Beispiel: Von ein und derselben Firma wird ein Ingenieur fast 10,- teuerer angeboten, nur weil es ein anderer Vertreiber ist und er an eine andere Abteilung geht, wo man meint, mehr rausholen zu können. Schaue ich mir die Leute an, ist das nicht zu fassen, welche Unterschiede es da gibt - in Leistung und Kosten! >die bemerkte Leistung eines Arbeitnehmers hängt in vielen größeren >Unternehmen nur marginal von der eigentlichen Arbeitsleistung ab. Oh wie wahr. Und auch hier ein aktuelles Beispiel: Einer von den beiden Leihingenieuren in unserer Abeilung sitzt bei den Designern im Büro und hat regelmässig Chefkontakt, der andere sitzt im Labor. Beide machen exakt dasselbe! Es hat nur Platzgründe, dass der eine keinen eigenen Platz bekommen hat. Der eine im Labor scheint mir der Bessere zu sein, aber der andere wird wohl bis Ende 2009 verlängert. Er kann seine Leistung darstellen. Der Labormann hatte demgegenüber wenigstens noch ein ordentliches Projekt: Einer der anderen in einer anderen Abteilung hat ein Dreckprojekt und konnte fast nichts zeigen. Er wird auch nicht verlängert.
Hallo leute, ich bin seit zwei Monaten in der Wartezeit (ich warte immernoch auf mein erstes Projekt), Ich habe einfach keinen bock mehr und ich will kündigen, darf ich das? obwohl ich zwei Monaten ohne Leistung bezahlt wurde, oder soll ich warten vielleicht werden die mich bald kündigen.
Du hast doch eine Probezeit - oder? In der sollte man doch wohl leicht kündigen können!
Was hat das denn mit der Probezeit zu tun? Das ist nur eine Beschränkung für Arbeitgeber. Arbeitnehmer sind nur an die Kündigungsfrist gebunden, mehr nicht. Wenn man keine Anschluß- stelle hat bekommt man bei Beantragung von Alg1 eine Leistungssperre. Dann muß man Alg2 beantragen wo das wahrscheinlich egal ist(Nachfragen).
> Was hat das denn mit der Probezeit zu tun? > Das ist nur eine Beschränkung für Arbeitgeber. > Arbeitnehmer sind nur an die Kündigungsfrist > gebunden, mehr nicht. Äh in der Probezeit haben beide Parteien die gleiche, kürzere KündigungsFrist, die liegt meist bei zwei Wochen. @ hamama Wirst du denn gründlich eingearbeitet? Dass die dich nur für das Rumsitzen bezahlen kann ich nicht glauben.
Bleib, wo Du bist. Woanders ist es auch nicht besser! Sicher haben sie derzeit einfach nichts zu tun - und das dürfte woanders eben auch so ein - WK sei Dank. Aber: Sie behalten Dich, also mach Dich nützlich. Ich würde meinem Chef den Vorschlag machen, sich in neue Methoden einzuarbeten und gleichzeitg alte Dokumente zu pflegen / durchzulesen - da gibt es genug aufzuräumen und du lernst was dabei!
ob du das glaubst oder nicht, ist nicht mein Problem, man sagte ich muss auf mein Auftrag warten, die bezahlen mich für das Rumsitzen, weil die für mich bis jetzt kein Kunde gefunden haben.
Ich kann zu Brunel auch was Interessantes beisteuern: Ich war jahrelang intern eingesetzt und meine Arbeit hat mir großen Spaß gemacht, dann der Schock: Ohne Ankündigung oder Abmahnung wurde ich 4 Wochen auf nächsten Monat gekündigt. Unser Niederlassungsleiter hat mir die Kündigung übergeben und meinte man kann nicht mehr zusammen arbeiten. Es gab keine Krisengespräche, keine Abmahnungen oder ähnliches. Danach wollte er mir eine Abfindung in Höhe von maximal 2000 EUR zahlen, das habe ich prüfen lassen und habe per Anwalt viel mehr rausgeholt. Erschreckend für mich war, dass alles von jetzt auf nachher "vorbei" war. Da Brunel keinen Betriebsrat hat können die machen was sie wollen, bei Internen und Leiharbeitern die draussen eingesetzt sind!!!
Ich war 3 Monaten als Leihmitarbeiter eingesetzt (in keinem Projekt eingesetzt) danach wurde ich gekündigt
Wie das? Was hast du die 3 Monate als Leihmitarbeiter ohne Projekt gemacht - Rumgegammelt, Kaffe gekocht? Wenn dem so ist und du dafür auch bezahlt wurdest, kein schlechter Deal. Bei Ferchau gibt's so Späße nicht. Da wird erst ein Vetrag unterschrieben, wenn mindestens 2 geeignete Projekte für den Bewerber vorliegen, ansonsten bleibt es bei denen auch nach einem erfolgreichem Vorstellungsgespräch bei "Wir melden uns mit passenen Projekten irgendwann vielleicht". Der Gau für die ist es nämlich, wenn der Vetrag unterschrieben ist und sich gerade ein Projekt unverhofft in Luft aufgelöst hat. Ohne Alternativverwendung haben die dann einen Mitesser an der Backe, der keinen Gewinn erwirtschaftet und nicht so schnell zum Teufel gejagt werden kann. Und das hat Ferchau nicht gerne.
Man kann nur hoffen, dass die Wirtschaftskrise diesen teilweise sehr schlechten Markt der Seelenverkäufer erheblich bereinigt. Da ist auch die Politik gefordert, endlich entsprechende Rahmenrichtlinien zu setzen. Aber vermutlich wird Seehofer auch dagegen wieder anstänckern.
Glaube ich ned. Die Scheiße mit Zeitarbeit und Verleih ist ja schon im Alg2 verankert. Da gibts für jeden die Pflicht sich dort bei Mehreren zu melden. Besonders lustig sind dort Stellenbeschreibungen für Ings. Vieles nur Köder. Wenn man sich darauf bewirbt, existieren die Stellen auf einmal nicht mehr. Dafür wird man im Pool bei denen aufgenommen, wenn man nicht widerspricht. Passiert ist mir das bei Yacht-Teccon. Bei Zeitarbeitsfirmen habe ich ähnliche Stories gehört. Das war ja afaik immer schon Gang und Gäbe aber zur jetzigen Zeit sind besonders viele Fakes unterwegs. Aber ja, es gibt soviele offene Stellen für Ings. blablablubb.... Solange diese korrupten Volksverräter dran sind, wird's keine Änderung geben. Aber die werden ja als weitergewählt. Koch hat's ja wieder bewiesen. Seine Hackfresse warb auf Wahlkampfplakaten für Kompetenz und sichere Arbeitsplätze. Jetzt überlegt er im Landeshaushalt zu sparen und dort 10 % der Beschäftigten im öffentlichen Dienst an die frische Luft zu setzen. Die Bundestagswahl wird eine entscheidende Richtung vorgeben. Bleiben die Volksverräter an der Macht, bleibt nur zu sagen: "Wir haben das Schwert gewählt, wir werden durch das Schwert sterben. Oder nur die dümmsten Schaafe wählen ihren Fleischer selbst."
Ach, auf die Politik und die "Volksverräter" zu schimpfen, ist doch billige Polemik und hilft niemandem weiter. Wir müssen uns halt immer wieder klar machen, dass die geglaubte Omnipotenz der Politik natürlich nie existiert. Als ich jung und blutig war, stieß ich auf den immer noch aktuellen Spruch: Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten. Also sollte man keine nicht erfüllbaren Wunder erwarten, ich mach's jedenfalls nicht. Dennoch erhoffe ich mir für die Zeitarbeitsbranche einige grundsätzliche Neuregelungen, um die einfache Ausbeutung zu begrenzen. Als Diebstahl empfinde ich es jedenfalls, wenn der Verleiher sogenannte Rückläufer sofort auf die Straße setzt, ohne seinen Verpflichtungen nachzukommen. Hier müsste es beispielsweise Abfindungsregelungen geben.
- Es gibt etliche Zwergfirmen, die als Dienstleister verleihen, sich aber anders nennen. Auskunft gibt auf Anfrage und Nummer das zuständige Landesarbeitsamt. - Die deutsche Wikipedia hat solche Tipps nicht gern und nannte meinen Beitrag gleich um, damit man nichts in der Verlaufshistory finden kann. - Ein verliehener Ing. ernährt von seinen 70.-EUR zwei Chefs: Entleiher und Verleiher. Wertschöpfung ist eben jener Stundensatz, auf den die Mehrwertsteuer addiert wird. - Der Verleiher muss ein Merkblatt aushändigen, auf dem steht u.a. dass der AN nicht als Streikbrecher arbeiten braucht. Bei mir erfolgte das nicht. Alle machten telefonisch Druck und wollten mich als Streikbrecher sehen. - Nach dem Streik bin ich nun aus dem Entleich-Unternehmen draussen. Andere Streikbrecher blieben drinnen. - Auch mein Dienstleister ist betriebsrats- und gewerkschaftsfrei.
Brunel=Altran=Ferchau... die gleiche Taktik... keine Projekte nach 3 Monaten dann folgt die Kündigung " Sie passen nicht fachlich zu uns"... Was soll dann bitte euer Meinung nach in dem Zeugnis stehen
@hamama LOL, du hast wirklich 3 Monate nichts gemacht und dafür Geld bekommen? Bei welcher Niederlassung von Brunel warts Du denn? Da würde ich mich auch gerne anmelden, und nebenbei weiter nach Jobs suchen. Hast Du dann auch ein Arbeitszeugnis bekommen, was steht denn da drauf? :) Generell gilt meine Frage, wie das (qualifizierte) Arbeitszeugnis von Brunel ausschaut , wenn man gekündigt hat. Sind da auch alle Projekte mit Firmen, bei denen man ausgeliehen wurde? Oder muss man diese direkt bei den Firmen anfordern? Ach übrigens, hab ich auch bald ein Vorstellungsgespräch bei Brunel. Deshalb bin auch auf diese Seite gestoßen. Ihr könnt verstehen, dass meine Vorfreude nun ein "wenig" gebremst ist. Ich suche schon einige Monate nach einem Job, bis jetzt leider unerfolgreich. Und bei einem "Seelenverkäufer" zu arbeiten scheint dich auch auf kurzer Sicht kaputt zu machen! Was ist das für ein Deutschland? Wozu werden Akademiker noch ausgebildet? Waren Die 6 Jahre Studium umsonst? Ein Freund von mir hat nach den 10.Klasse eine Ausbuldung gemacht. Und jetzt fährt er einen BMW und ich BaFöG-Schulden. Irgendwie dumm gelaufen für mich! Hat jemand einen Tipp für die Jobsuche ? ciao absolvent
Moin Moin :) Ich war vor ca. einem Jahr zu einem Vorstellungsgespräch bei Brunel in Bremen . Das einzige was mir positiv in Erinnerung geblieben ist, ist die zugegeben ziemlich gutaussehende Empfangsdame :P Der Rest war dann eher Mau, ich kann mir besseres Vorstellen als mir eine Stunde lang belangloses BWLer Geschwurbel und schwachsinnige Vorschläge wie ich denn einzusetzen sei, anzuhören. Vor allem wiederhohlte der gute Mann dort immer und immer wieder, dass meine Referenzen ja sehr interessant wären und er auf jeden Fall bis spätestens in 3 Wochen ein Projekt finden würde. A?!*schlecken!!! Sechs Wochen habe ich nichts mehr gehört?! Mein Glück ist gewesen, dass ich eine Zusage für eine andere Stelle innerhalb dieser Zeit bekam und nicht mehr auf Brunels Gnaden angewiesen war. Ich hatte einfach auch das Gefühl, dass der BWL Heini von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte und mir irgendein Projekt zugeschanzt hätte, was für ihn irgendwie nach Hardwareentwicklung geklungen hätte. Ganz gleich ob das ein Gebiet gewesen wäre, wo ich absolut keine Ahnung hätte. Hauptsache ein Ing. kann teuer verliehen werden und wenn es nur für einen Monat ist (bevor er aus dem Projekt fliegt, wegen Inkompetenz) ;). Hinzu kommt, dass der mir damals auch ein Projekt im Brunel CommunicationS am Ericsson-Standort in Hildesheim andrehen wollte , weit weg von meiner Heimat und dann auch noch befristet auf ein paar Monate. Also 3 Monate aus dem Koffer leben , nein danke !!!! Habe das sofort abgelehnt, weswegen dann auch wohl nix mehr kam für mich ;) Zu unflexibel für BRUNEL :P Meiner Meinung nach sind so erstens die Kunden von Brunel unzufrieden (aber auch selber schuld, weil sich keiner mehr die Mühe gibt passende Leute zu suchen) und die Leiharbeiter sind es ebenfalls. Wer hat schon Bock einen Job zu machen, wo er eigentlich gar nicht für ausgebildet ist bzw. gar nicht das Wissen hat um den Job zu machen. Zum (vernünftigen) Einarbeiten hat man da wegen Termindruck dann ja auch keine Zeit ;) mfg Brunei
Hallo ich habe mal ne Frage zu Brunel: Ich habe mich dort beworben als Techniker I.A. da ich noch zwei Jahre Technikerschule mache in Abendform... Jetzt bin ich zum gespräch geladen und im Bewerberbogen fragen die mich nach den Gehaltswünschen. Was meint ihr ist realistisch? Grüße
Brunel stellt sich natürlich nach aussen sehr gut dar, aber Klappern gehört ja zum Handwerk. - Berufanfänger werden, das ist korrekt, einfach "ins kalte Wasser gestossen" und müssen einfach "schwimmen lernen". Mit Untergang erfolgt dann auch die Kündigung. Unterstützung ist nicht zu erwarten. Im Gegenteil eher Druck. - Korrekt ist auch, dass nach einer gewissen Zeit ohne Projekt, abhängig vom Niederlassungleiter, Betriebszugehörigkeit, ebenfalls die Kündigung erfolgt. - Brunel besitzt mit verdi einen Tarifvertrag, biegt ihn aber zu seinen Gunsten hin. - Als Ingenieur bist Du von verdi suboptimal vertreten. Verdi bewegt sich erst wenn sie Dein Geld auf dem Konto haben. - Die Gehälter sind eher unterdurchschnittlich. - Sehr viel hängt davon ab, wie Du mit dem Kunden klar kommst. Im Zweifel hat immer der Kunde recht. - In der Krise geht Brunel dazu über das Überstundenkonto mit der Wartezeit zu verrechnen. - Richtig ist auch, dass die Qualität im Vertrieb steil nach unten geht. - Es wird immer wieder auf den gesetzlich geregelten Bereich verwiesen (8h Arbeitszeit täglich über ein halbes oder ganzes Jahr, gesetzliche Höchstarbeitszeit), aber einige Sätze weiter wird Dir gesagt wie Du diese Klippen zu umschiffen hast. Um es kurz zu machen: Als Berufeinstieg sicherlich nicht unbrauchbar, die Zeit muss allerdings für den Umstieg in ein anderes Unternehmen genutzt werden. Wenn Du länger dabei sein solltest dann stelle Dich darauf ein, dass Du für kleines Geld sowohl vom Kunden als auch vom Arbeitgeber rücksichtslos ausgenutzt wirst und Gesetze äusserst grosszügig zu Gunsten des Arbeitgebers in Anspruch genommen werden. Gruss
Auch hier eine kleine Geschichte von einem Bekannten: Bei einem Luftfahrtkonzern in Norddeutschland bekommt jeder Ingenieur, ob Festangestellt oder über einen Dienstleister dasselbe Gehalt. Brunel wollte aber den Haustarif nicht zahlen, sondern einfach die Nettodifferenz zwischen ihrem Tarif und dem Haustarif erstatten. Erst nach massiven Beschwerden bei der Personalabteilung des Konzerns wurde von dem Vorhaben abgewichen. Mittlerweile sind sie dort auch nicht mehr vertreten. Absoluter Saftladen!
Auch mal mein kurzes Feedback. Erstens ist es normal dass negative Beiträge überwiegen da zufriedene Menschen einfach keinen Grund haben im Internet explizit nach Brunel zu suchen um ihren Senf abzugeben. Ich bin Quereinsteiger in der IT-Branche, habe mein Studium also nie beendet. Jedoch hatte ich mittlerweile 6 Jahre Berufserfahrung bei einem Arbeitgeber vorzuweisen. Brunel rufte mich an und bot mir eine interessante Stelle an die auf mein Profil passte. Ich hätte noch eine Stelle bei mir in der Stadt annehmen können doch ich entschied mich für Brunel. Das Gehalt war fast 50% besser als bei meiner alten Stelle, Fahrtkosten wurden übernommen und die Betreuung war ausgezeichnet. Man erkundigte sich regelmäßig bei mir und beim Kunden ob alles in Ordnung sei, organisierte und finanzierte verschiedene Events(z.B. Skifahren in Skihalle). Ausserdem war der Umgang miteinander sehr freundschaftlich und alle per Du. Ich wurde beim Kunden als vollwertiges Mitglied im Team anerkannt und bekam anspruchsvolle Aufgaben. Es wurde mir nach 3 Monaten eine Festanstellung seitens des Kunden in Aussicht gestellt. Leider wurde daraus nichts. Da mittlerweile die Wirtschaftskrise auch in der IT angekommen war und Brunel sehr viele beendete Projekte auf einmal hatte, wurde mir sofort nahegelegt mich arbeitssuchend zu melden. War also nichts mit den angeblich drei Monaten die man ein neues Projekt suchen würde. Das war allerdings auch das einziges negative was es von meiner Seite aus zu berichten gibt. LG
Die und einige andere sitzen zur Zeit auch wieder 2 Tage lang bei uns an der Uni um Bauern zu fangen
Die suchen Karteileichen. Brunel ist nochmal eine Ecke schlechter als Ferchau. Ferchau erstattet zumindest die Fahrtkosten.
Brunel und Ferchau ist moderne Sklaverei, die Leute werden behandelt wie der letzte Dreck von total unqualifizierten Personalern die Ihr Geld nur damit verdienen den Ingenieuren das geld weg zu nehmen ! Ich war bei ferchau und kenne brunel von einem Kumpel der ähnliches erzählt --> Beide Parasiten !
Sitzen bei Brunel nicht auf beiden Seiten des Tisches eher die Unterdurchschnittlichen oder Anfänger? Denke ich an den lieben Herrn W. von der Ndl. Berlin, sehe ich mich darin bestärkt.
Ich hatte mich bei denen beworben und außer einer automatischen Antwort keinerlei Nachricht erhalten, nicht einmal auf Rückfrage. (ca. 6 Monate her) Sch..laden !
>Ich hatte mich bei denen beworben und außer einer automatischen Antwort >keinerlei Nachricht erhalten, nicht einmal auf Rückfrage. (ca. 6 Monate >her) > >Sch..laden ! Das ist doch so gut gelaufen. Es hätte viel schlimmer kommen können: Sie laden Dich ein und machen Dir total die Hoffnungen. Aber letztendlich haben sie nichts für Dich. Du kannst froh sein, so wie es bei Dir war.
Hallo Tim, in Deinem Beitrag sagst Du lediglich, dass Du die Wahl hattest zwischen einem (festen???) Job in Deiner Stadt oder Brunel. Du sagst weiter Du hast Dich gut betreut gefühlt. Fakt ist, dass diese Betreuung zum Brunelüberwachungssystem gehört, wehe die hören nicht was die hören wollen!!! Habe da schon meine Erfahrungen gemacht. Die Veranstltungen und die Duzkultur dienen nur zum Einlullen der Belegschaft. Eine Sache ist aber typisch für Brunel, wenn Du keinen Auftrag hast bist Du ruckzuck weg vom Fenster. Dich arbeitssuchend zu melden hat man Dir ja schon vorgeschlagen, wenn nicht bald ein Projekt für Dich kommt bist Du weg vom Fenster. Also wenn der andere Job in Deiner Stadt eine Festanstellung war, dann wäre vielleicht weniger Gehalt mehr gewesen. Fakt ist der Brunel- Vertrieb ist mittlerweile suboptimal und wenig kompetent. Gruss P.s.: Ach ja, gerade hat der Vorstand einen Tag Urlaub gestrichen.
Ich war bis Mitte Juli bei der Fa. Brunel beschäftigt. Ich habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht und möchte jeden warnen der dort anfangen möchte. Man wird als Angestellter durch ganz Deutschland in irgendwelche Projekte eingesetzt, egal ob man dies möchte oder nicht. Seine Reisekosten hierfür werden nachträglich erst ersetzt, wenn Sie dann mal ersetzt werden. Ich warte bis heute für 3 Monate auf meine Reisekosten und der Rechtsstreit ist noch lange nicht abgeschlossen. Fa. Brunel lockt seine Mitarbeiter damit dass wenn sie ausserhalb Ihres Wohnsitzes eingesetzt werden alle Ihre Reisekosten und Nebenkosten erstattet werden, leider erstatten Sie nur 2 Heimfahrten, egal ob man Kinder und Mann zu Hause hat obwohl dies vorher anders abgesprochen wurden ist, bezahlen vor Ort nur eine Kaltmiete von 275 Euro ( in Bayern bekommt man da noch nicht mal ein Wohnloch für), für alles andere muss man selber bezahlen, ein Gehaltserhöhung bekommt man auch nicht obwohl man Mehrausgaben hat und den Vertrag den man ausgehändigt bekommt indem drinnen steht dass man für die ersten 3 Monate eine Verpflegungspauschale bekommt steht leider nur auf dem Papier. Im Großen und Ganzen hat man mehr Ausgaben als man Einnhmen hat. Deshalb ist für mich die Fa. Brunel eine reine Abzockerfirma die auf Kosten der Mitarbeiter Ihr Geld verdient.
Das ist aber fast bei allen Dienstleistern so. Bei Ferchau bekommt man als Anfänger Tariflohn (liegt bei FH-Absolventen ohne Erfahrung bei 2560 € X 12), der je nach Quali etwas aufgestockt wird (so um die 100 € pro Monat extra). Bei kleineren Überlassungsfirmen gibt's noch nicht mal diese Boni. Da muss man dann mit 30720 € auch in sauteuren Gegenden auskommen. Keine Spesen, nur wöchentliche Heimfahrten werden bezahlt. Den Rest muss man mit dem Finanzamt regeln. Weder beim Verleiher oder Entleiher ist was für den Ingenieurssklaven zu holen. Man kann allerdings nichts dagegen machen. Tausenfach erwähnt, aber es finden sich genug qualifizierte human ressources, die dies mitmachen. Politik ist nicht unschuldig, eher das Gegenteil, aber das Volk will es nicht besser. Siehe Wahlen. Schwarz-Geld ist am Werkeln - bedeutet, selbst der vernichtende neoliberale Armutskurs von Rot-Grün wird gegenüber der Zukunft des Arbeitnehmers unter Schwarz-Geld wie ein Paradies wirken. Wir werden froh sein, wenn wir in Zukunft in ganz Deutschland für'n Appel und Ei mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Entwicklerbuchte zu Entwicklerbuchte reisen dürfen.
Hallo, ich kann mich den sehr sehr schlechten Erfahrungen nur Anschliessen und das ist bei weitem nicht Überall so schlecht wie bei Brünel die von alles Dienstleistern die schlechtesten sind.
Und nochws... So wie ich das hier lese versuche einiger Bruneller diesen Thread hier schön zu schreiben ;-) genau so wie sie es mit Ihren gefakten Stellenanzeigen (Statistikstellen nennen sie die intern) machen ;-)
für berufseinsteiger finde ich das nicht schlecht. habe bis jetzt zwei gute Projekte gehabt in 3 jahren. fange demnächst ein anderes an projekt an, ohne umzuziehen. aber nicht weil ich gehen musste sondern weil ich es wollte. erfahrungen ,skills und den anderen quatsch sammeln. schaun was einen gefällt und sich irgendwann einen festen job suchen. bezahlung ist ok. hab sogar nach einem jahr erhöhung von 250eur bekommen obwohl ichs nicht gefordert habe. na ja, das leben ist halt kein wunschkonzert ....
Ich hatte ein Vorsellungsgespraech mit Ferchau (Koeln) und Brunel (Erkrath)... Brunel war wirklich grusselig... Total ueberheblich der Typ... Ferchau war ganz OK... Mehr kann ich aber nicht sagen... Zum Glueck gibt es doch noch andere Dienstleister... Andere grusselige Vorstellungsgespraeche obwohl keine Dienstleister: Pepperl+Fuchs, Hella, Kickert...
Daniel Duesentrieb schrieb: > Ich hatte ein Vorsellungsgespraech mit Ferchau (Koeln) und Brunel > (Erkrath)... Brunel war wirklich grusselig... Total ueberheblich der > Typ... Ferchau war ganz OK... Mehr kann ich aber nicht sagen... > Zum Glueck gibt es doch noch andere Dienstleister... > > Andere grusselige Vorstellungsgespraeche obwohl keine Dienstleister: > Pepperl+Fuchs, Hella, Kickert... Was war denn genau gruselig?
@WIler: Ich habe mich ebenfalls als Betriebswirtin im Vertrieb bei Brunel beworben. Kannst Du mir Deine Erfahrungen schildern? Warum hast Du Brunel verlassen? Wie war die Bezahlung? Wie hoch war die Reisetätigkeit (die bieten angeblich einen Firmenwagen)? Danke
Warum bewerbt ihr euch bei diesen Firmen? Das verstehe ich nicht. Ich habe hier bei uns (in inzwischen 17 Jahren) noch keinen gesehen, der von einem "Ingenieursdienstleister" übernommen wurde. Die Leute werden geholt, weil man sie jederzeit wieder los werden kann, das ist alles. Dementsprechend sind aúch die Aufgaben, für die sie geholt werden. Da braucht man sich nichts vorzumachen und nichts schön zu reden. Beruflich qualifizieren könnt ihr euch damit nicht und es ist auch keine Chance in eine Festanstellung zu kommen.
> Warum bewerbt ihr euch bei diesen Firmen?
Weil es immer noch besser ist, bei einem Dienstleister zu arbeiten, als
arbeitslos zu sein. Das ist der einzige Grund.
>Weil es immer noch besser ist, bei einem Dienstleister zu arbeiten, als >arbeitslos zu sein. Das ist der einzige Grund. Und gerade das Argument zählt aktuell ja nicht - jedenfalls nicht für Berufsunerfahrene. Es ist ist in der Krise um den Faktor 10 schwerer über Dienstleister heute was angeboten zu bekommen als eine reguläre Festanstellung oder ein befristeter Vetrag - sprich so gut wie unmöglich. Schließlich ist das Ausleihen für den Entleiher alles andere als billig und man bekommt dafür auch nicht immer die am besten passendste Fachkraft. Jetzt, wo in Unternehmen überall gespart werden muss, hat man bei den Externen deshalb schon ganz zu Beginn der Krise angesetzt. Und Überwintern in der Datenbank eines Dienstleisters kann man auch nicht, da nach 6 Monaten die Daten gelöscht werden müssen. Fazit: Verschwendet nicht Eure Zeit mit momentan aussichtslosen Bewerbungen bei Dienstleistern, sondern fokussiert Euch auf reguläre Stellen oder Intiativbewerbungen. Ist zwar auch nur selten von Erfolg gekrönt aber immerhin. Dienstleister sind empfehlenswert, wenn die Konjunktur wieder anziehen sollte, sprich jährliche Wachstumsrate größer 2 Prozent. Dann kommt man über Dienstleister sehr schnell in eine Beschäftigung.
staman schrieb: > Warum bewerbt ihr euch bei diesen Firmen? Das verstehe ich nicht. Ich > habe hier bei uns (in inzwischen 17 Jahren) noch keinen gesehen, der von > einem "Ingenieursdienstleister" übernommen wurde. Und ich hab schon mehrere Fälle mitbekommen, bei denen externe Ingenieure übernommen wurden. Und einen Fall, bei dem ein Externer nach über 10 (!) Jahren beim gleichen Kunden weggeschickt wurde. Heutzutage ist wohl eben alles möglich.
>Fazit: Verschwendet nicht Eure Zeit mit momentan aussichtslosen >Bewerbungen bei Dienstleistern, sondern fokussiert Euch auf reguläre >Stellen oder Intiativbewerbungen. Ist zwar auch nur selten von Erfolg >gekrönt aber immerhin. Dienstleister sind empfehlenswert, wenn die >Konjunktur wieder anziehen sollte, sprich jährliche Wachstumsrate größer >2 Prozent. Dann kommt man über Dienstleister sehr schnell in eine >Beschäftigung. Ich verstehe es nicht. Wer verschwendet wo seine Zeit? Zuerst probiert jeder mit regulären Stellen (die es eigentlich gar nicht gibt) und dann als letzte Alternative kommen Zeitarbeitsbuden. Es gibt niemanden der umgekehrten Weg geht, wäre auch blödsinnig. Freiwillig arbeitet fast niemand in der Zeitarbeit, es sei denn er ist ein supererfahrener Superexperte für alles und verdient Haufen Kohle.
> Freiwillig arbeitet fast > niemand in der Zeitarbeit, es sei denn er ist ein supererfahrener > Superexperte für alles und verdient Haufen Kohle. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass auch ich zuletzt für einen Ausbeuter arbeiten musste. 5000,- brutto und einige Kostenübernahmen. Gesamtzufluss deutlich unter 25k in 3 Monaten inklusive Sozialleistungen. Normal sind in dem Zeitraum 30k-35k, bei voll durchgearbeiteten 500 Stunden.
Superexperte schrieb: > Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass auch ich zuletzt für einen > Ausbeuter arbeiten musste. 5000,- brutto und einige Kostenübernahmen. > Gesamtzufluss deutlich unter 25k in 3 Monaten inklusive > Sozialleistungen. Normal sind in dem Zeitraum 30k-35k, bei voll > durchgearbeiteten 500 Stunden. Du tust mir echt leid. B-)
> Ich habe mich ebenfalls als Betriebswirtin im Vertrieb bei Brunel > beworben. ich ebenfalls, irgendjemand muß die Damen und Herren Ingenieure ja knechten. Spaß beiseite, die andere Perspektive würde mich ebenfalls stark interessieren, da ich mich für eine Vertriebsposition beworben habe. Weiß hierzu jemand etwas zu berichten? Im Voraus vielen Dank für Eure freundliche Einblendung.
@ Cleverle et.al hast Du bereits ein Gespräch geführt? meines findet in einigen Tagen statt und ich wäre wirklich für jeglichen Hinweis sehr dankbar.
Welche Gehaltserhöhung kann man nach einem Jahr bei Brunel erwarten? Ist das eine reine Verhandlungssache oder man wird automatisch der nächsten Gehaltsgruppe zugeordnet?
> Hays AG
Hays kannst Du komplett vergessen. Die Vermittlungsqualität bei denen
ist so derart gesunken, dass ich schon sein Jahren nicht mehr mit denen
zusammengekommen bin. Es werden zwar immer wieder Projekte abgesprochen,
aber alles versickert im Sand. Es gibt auch keine Rückmeldung von den
Vermittlern. Dort scheinen sich auch immer mehr unkundige Frauen zu
tummeln, die nicht einmal im Etnferntesten wissen, was sie suchen.
Sehr ärgerlich ist auch die Robot-Funktion, die einem Angebote schickt:
Statt klare links zu senden, mit denen man auf die Projektbeschreibungen
kommt, muss man sich immer erst umständlich einloggen und anhand der
Projektnummer Details suchen. So vergeht ewig Zeit, sodass man gar keine
Lust mehr hat dem nachzugehen. Die Beschreibungen sind auch so was von
schlampig und undurchsichtig, dass es nicht möglich ist, sich ein
Projekt per Stichwort zu suchen: Es stehen keine eindutigen Stichworten
drinne!
Gerade finde ich wieder einen link auf "Ingenieur
Pflichtenhefterstellung".
Ob das ein Maschinenbauer oder sont was ist, erfährt man erst auf der
Detailsseite. Wie soll man da etwas finden?
Ich finde es einfach grässlich, dass immer mehr Firmen wirklich dumm
herumjaulen, dass sie keine Leute finden, dann aber auf solche
Vermittler zurückgreifen.
So langsam kapiert man, warum es Leute gibt, die einen Ingenieurmangel
sehen.
Die hochqualifizierten Ingeneure sitzen derweil zuhause und warten auf
Arbeit, da selber bewerben nichts bringt: Die Personalabteilungen sind
auch nicht willens und in der Lage, Initiativbewerbungen zu
katalogisieren, um dann mal aktiv auf jemanden zurückzugreifen.
Hallo alles, kennt ihr jemanden, der Erfahrung bei Aerotec hat? Danke im voraus Wilhelm
Hallo Zusammen, ich bin kämpfe nuns seit 5 Monaten gegen Brunel bezüglich Reisekosten, Verpflegungspauschalen etc., leider biten immer mehr weil Sie wissen dass Sie im unrecht sind, aber den vollen Betrag wollen Sie trotzdem nicht gleich zahlen. Ich rate wirklich ab mit dieser Firma zusammenzuarbeiten. Desweitern hat diese Firma in einigen großen Firmen einen schlechten Ruf, ich komme aus einem Ort der in der Automobilbranche sehr großgeschrieben ist, die sind auch nciht mehr sehr begeistert von Brunel. Brunel muss vom Markt genommen werden aber wenn nur einige was schreiben werden Sie immer weitere abzocken.
Hallochen, erst mal vorab. Ich bin ein Bruneler, aber so wie es aussieht nicht mehr lange. Die negativen Erfahrungen einiger User hier kann ich nachvollziehen. Tatsache ist, die Geschäftsstellen- und Teamleiter sind fachliche Nieten. Sie müssen Umsatz machen auf Gedeih und Verderb. Als sogenannter Prozessbearbeiter, der bei Fremdfirmen eingesetzt wird, wird man zu deren Spielball. Sie beachten weder das Arbeits- und Sozialrecht, noch das Kündigungsschutzgesetz. Sie leben in dem Glauben alles nach Gutdünken ausser Kraft setzen zu können, dennn die die sie einstellen sind ja dümmer als sie selbst. Bei mir ist es so, dass ich einen Vertrag bekommen habe der laut Geschäftsstellenleiter befristet sein sollte. Der Vertrag beinhaltet kein fixes Enddatum, sondern nur eine pauschlierte Aussage in Form von: auf ein Jahr befristet. Da bei der Mannheimer Geschäftsstelle ein Kollege, mit ähnlicher Qualifikation wie ich sie habe, seit April 2009 ohne Projekt ist, will man mich nun los werden und den Kollegen auf meine Stelle hieven. Da macht der Kunde aber nicht mit. Brunel hat sich mit dieser Haltung beim Kunden sehr unbeliebt gemacht. Ich selbst habe einen Rechtsanwalt aufgesucht und wurde über die Rechtslage sehr gut informiert. Fakt ist, ich werde Brunel verklagen. Ich kann jedem, der einen Job bei Brunel als Zeitarbeiter annimmt, nur Raten, den Arbeitsvertrag genauestens zu prüfen. Wer einen "angeblich" befristeten Vertrag annimmt oder hat, sollte mal nachschauen ob der ein fixes Enddatum enthält. Ansonsten kann ich nur dazu Raten sich mal von einem Rechtsanwalt beraten zu lassen. Die Chancen auf eine längere Anstellung oder einen Vergleich sind hoch.
@Sicher Quelle: >ich bin kämpfe nuns seit 5 Monaten gegen Brunel bezüglich >Reisekosten, Verpflegungspauschalen etc., leider biten immer >mehr weil Sie wissen dass Sie im unrecht sind, aber den >vollen Betrag wollen Sie trotzdem nicht gleich zahlen. Ist sowas bei real geleisteter hochqualifizierter Arbeit made in germany nicht einfach nur traurig bzw. beschämend? @Holzbubi: >Ich selbst habe einen Rechtsanwalt aufgesucht und wurde über >die Rechtslage sehr gut informiert. Die Dienstleister legen da ein Verhalten an den Tag, wie es auch bei Versicherungen oft üblich ist. Ich nenne mal nur die Berufsunfähigkeitsversicherung: Da gab es Medienberichte, wonach nur jeder dritte im Versicherungsfall anstandslos die Leistungen bekommt, und alle anderen dagegen klagen müssen. Und die Leistungen dennnoch nicht bekommen. Ich selbst war mit einem Arbeitsvertrag eines DL beim Anwalt für Arbeitsrecht: Nicht nur, daß dieser mir für die Beratung 219 Euro laut Anwaltsgebührenordnung abknöpfte (obwohl, das ist im Nachhinein OK), aber der meinte auch noch: "Bei sowas bekomme ich Bauchschmerzen. Ist das wirklich wahr?" Der gab mir aber den Rat, den einen oder anderen Paragraphen aus dem Vertrag streichen zu lassen (als einen wesentlichen Punkt z.B. bundesweiter Einsatz nach Gutdünken). Es handelte sich bei mir um eine Stelle 40 km entfernt. Und ich wollte mich nicht vertragsgeknebelt und mäßig bezahlt irgendwann 800 km weiter bei einer fachfremden Aufgabe sehen. Da sind ja so Dinge wie Eigenbemühung um eine Unterkunft, und Reisekosten, für mich zu berücksichtigen, da eben Spesen meiner Meinung nach keinesfalls ausreichend abgedeckt sind. Ich hab so ein scheiß Spiel ganze 3 Wochen mit gespielt. Mit Hartz-4, steht man zwar keinesfalls besser da, kann sich aber wenigstens morgens zu Hause im Bett noch 3 mal umdrehen, und aufrichtig und ehrlich im Spiegel anschauen, und froh sein, nicht jedermanns Hure zu sein.
>Ich selbst war mit einem Arbeitsvertrag eines DL beim Anwalt für >Arbeitsrecht: Nicht nur, daß dieser mir für die Beratung 219 Euro laut >Anwaltsgebührenordnung abknöpfte (obwohl, das ist im Nachhinein OK), >aber der meinte auch noch: "Bei sowas bekomme ich Bauchschmerzen. Ist >das wirklich wahr?" Also das erste was man sich als Neuling in der Arbeitswelt anschafft ist eine gescheite Rechtschutzversicherung...die zahlt auch solche Kosten
Warum hört man eigentlich von Brunel nur wirlich Schlechtes bzw. dass die dort am Rande der Legalität mit ihren Angestellten umgehen, während hingegen Ferchau zwar nicht als Paradies gelobt wird, aber auch nichts richtig Gravierendes berichtet wird. Und jeder empfiehlt, wenn man nur die Wahl zwischen Brunel oder Ferchau hat, zu letzterem zu gehen. Brunel ist doch sogar größer als Ferchau und international aufgestellt. Trotzdem bietet anscheinend Ferchau die besseren Bedingungen. An was liegt's? Und welcher Arbeitgeber wendet sich dann an Brunel und nicht an Ferchau? Ich meine, die miesen Bedingungen wirken sich doch nicht gerade positiv auf die Motivation der Entliehenen aus. Und preislich dürften beide ähnlich bis gleich sein.
@The Dude: >Also das erste was man sich als Neuling in der Arbeitswelt >anschafft ist eine gescheite Rechtschutzversicherung...die zahlt >auch solche Kosten Na, klar.
>Na, klar.
Also meine hat schonmal 230€ für eine solche arbeitsvertrgliche Beratung
berappt.
@The Dude: >>Na, klar. >Also meine hat schonmal 230€ für eine solche arbeitsvertrgliche >Beratung berappt. Was ist denn das hier für ein Deutsch? Satzbildung? Ich hoffe, du hast jetzt noch was besseres zu tun, als hier in unbedeutenden Krümeln herum zu picken...
@Bruno: >Warum hört man eigentlich von Brunel nur wirlich Schlechtes bzw. >dass die dort am Rande der Legalität mit ihren Angestellten >umgehen, während hingegen Ferchau zwar nicht als Paradies gelobt >wird, aber auch nichts richtig Gravierendes berichtet wird. Es gibt "Solche" und "Solche". Die Brunel und Ferchau, scheinen von Filiale zu Filiale "fast" eigenständig zu sein, und unter Umständen zwischen den Filialen sogar gegeneinander zu arbeiten (Jahresbilanz). Jedenfalls hatte ich bei Bewerbungen diesen Eindruck. Es gibt da keine zentrale Anlaufstelle bei den zerklüfteten Filialgebilden, und auch keine interne Abstimmung zwischen diesen. >Und jeder empfiehlt, wenn man nur die Wahl zwischen Brunel oder >Ferchau hat, zu letzterem zu gehen. Wer ist jeder??? >Brunel ist doch sogar größer als Ferchau und international >aufgestellt. Wo haben wir denn gelernt, daß das Große das Gute wäre???
Betrachtet man das Logo von Brunel, weiß man nicht, ob die Brünel oder Brunel heißen. Dafür, dass diese beiden Läden Marktführer sind, sind sie doch ziemlich schwach. Ich kenne sogar jemanden, der für ein paar Wochen bei Ferchau "gearbeitet" hat. Der Ferchau-Erbe ist ja sogar man "Entrepreneur des Jahres" geworden. Die Ingenieure bei Ferchau müssen total stolz auf ihren Entrepreneur gewesen sein. ;)
Wer es nicht glaubt: http://www.ferchau.de/ueber_uns.php?action=entrepreneurdesjahres Frank Ferchau wurde "Entrepreneur des Jahres". Da möchte man glatt ko...
Muss jeder selbst wissen ob er sich das antut, egal welcher DL. Das der Lebenslauf dann hin ist sollte auch jedem klar sein. Sklavenhändler bleibt Sklavenhändler, auch wenn Zuckerbrot und Peitsche selten zu sehen sind. Die Methoden ändern sich eben, wie der Fortschritt. >Mit Hartz-4, steht man zwar keinesfalls besser da, kann sich aber >wenigstens morgens zu Hause im Bett noch 3 mal umdrehen, und aufrichtig >und ehrlich im Spiegel anschauen, und froh sein, nicht jedermanns Hure >zu sein. Full Ack.
>Wer es nicht glaubt: >http://www.ferchau.de/ueber_uns.php?action=entrepr... >Frank Ferchau wurde "Entrepreneur des Jahres". Da möchte man glatt ko... Früher hat man diese "Enteprenieure" in den Knast geschickt oder gehängt. Heute lassen sich diese Parasiten auch noch als erfolgreiche Unternehmer feiern in dem sie ihr Vermögen auf Ausbeutung anderer durch Turbokapitalismus angehäuft haben. Einfach nur widerlich zu sehen in welch' einem bekloppten Land des Geldsacks wir leben. Widerlich.
1 | Betrachtet man das Logo von Brunel, weiß man nicht, ob die Brünel oder |
2 | Brunel heißen. |
Die haben jetzt ein neues Logo. Nun erkennt man dass es Brunel heißt aber da es ursprünglich eine Firma aus den Niederlanden ist wird es Brünel ausgesprochen. Das ändert aber nichts am Zustand der Personal führung.
Hallo zusammen Ich verstehe das Problem, daß hier einige mit Dienstleistern wie Brunel o.ä. haben, nicht ganz. Niemand wird gezwungen - niemand muß dort arbeiten. Ich habe mich ganz bewußt, mit 20 Jahren Berufserfahrung, entschloßen als Freelancer bei Brunel anzuheuern. Ich hatte 2 Wochen nach Bewerbung, bereits drei konkrete Angebote, bzw Gespräche beim Endkunden, von dem ich eins wohl annehmen werde. Die Bezahlung ist OK und wenns mir stinkt, gehe ich halt wo anders hin. Und wer hier glaubt, das in der "freien" Wirtschaft anders oder besser zugeht, der wird wohl bald aus allen Wolken fallen. Bei meinem letzten Arbeitgeber habe ich nach jahrenlangen Einsatz mehere hundert Überstunden in der Insolvenzmasse versenkt - Prost!
> Ich habe mich ganz bewußt, mit 20 Jahren Berufserfahrung, entschloßen > als Freelancer bei Brunel anzuheuern. > Bei meinem letzten > Arbeitgeber habe ich nach jahrenlangen Einsatz mehere hundert > Überstunden in der Insolvenzmasse versenkt Deine erste Aussage ist wenig glaubhaft, weil die zweite Deine Alternativlosigkeit deutlich macht.
@Biene Ich finde seine Aussage plausibel: Bloß nicht nochmal in einer Klitsche Überstunden ansammeln. Als Freiberufler wird man am Monatsende nach Stunden bezahlt. Sollte der AG nicht zahlen, hört man dort auf und klagt. Als Freiberufler wird man nicht als der Leibeigene des Arbeitgebers angesehen.
> Bei meinem letzten > Arbeitgeber habe ich nach jahrenlangen Einsatz mehere hundert > Überstunden in der Insolvenzmasse versenkt - Prost! Selber Schuld, wenn Du so blöd bist, soviele Überstunden anzuhäufen.
Meine Meinung: Brunel --> Parasiten, habe vor 3 Jahren mein Uni Studium abgeschlossen und einiges erlebt was keiner Erleben will der mal eine Uni von innen gesehen hat, wie es oben auch schon richtig Beschrieben worden ist. Das wort moderner Sklavenhandel passt sehr gut !
Wie Andreas oben schon geschrieben hat sind die hälfte aller Stellen bei Brunel Strukturstellen, die andere hälfte sind Stellen die woanders bei monster.de z.B. auch zu finden sind ! Also die Parasiten hängen sich wirklich einfach nur dazwichen !
Bei der Stupidedia kann man seinem Unmut ordentlich Dampf ablassen und das Thema Zeitarbeit mit dem Zynismus begegnen, das es verdient hat: http://www.stupidedia.org/stupi/Zeitarbeit Wer Erfahrungen bei der einen oder anderen Zeitarbeitsfirma gemacht hat, kann das ja satirisch verarbeiten. Gerade, was das Thema "Strukturstellen" angeht. Viel Spaß dabei.
ich war auch mal intern bei Brunel beschäftigt und war froh als ich da nicht mehr hin musste!!! Das hatte sich allerdings erst nach knapp 7 Jahren entwickelt, nach monatelangem Zermürben. Das finale Gespräch: ich kann dich richtig fertig machen, oder du unterschreibst den Aufhebungsvertrag... Ich bin kein Einzelfall. Wie sagte ein ehem. Kollege von mir: Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken! Ich kenne diese sog. strukturellen Stellen... Alte Stellen oder solche, von bestimmten Unternehmen in die man will. So zusagen: schau mal ich hab den passenden Bewerber für deine Stelle! Des Weiteren will man so die Bewerberdatenbank aufbauen... für später mal, deswegen warten die meisten auch so lange auf Antwort. Man kann das aber gezielt hinterfragen, die meisten Vertriebler bei Brunel sind Flachp..pen. Ich kann nur sagen: Bewerbt euch ZUERST überall anders und das schon frühzeitig, wenn ihr merkt, es klappt nicht so wie ihr es euch vorstellt, dann wählt den Weg zum Sklavenhandel.
Ich war wie Hero lange Jahre bei Brunel, allerdings extern. Die Aussage bezüglich "Das finale Gespräch: ich kann dich richtig fertig machen, oder du unterschreibst den Aufhebungsvertrag..." decke ich voll und ganz. Eine gleichlautende Aussage habe ich schon vor Jahren von einer Ex- Kollegin bei ihrem Weggang aus der Bremer Zentrale bekommen. Sie ging als Herr Siebeneich als GF einstieg. Die Aussage von Hero und meine Erfahrung sprechen dafür, dass in Bremen mit dem Eintritt von Johan Arie van Barneveld in die GF die Gangart weiter verschärft wurde. Von den Vertriebsingenieuren/ Teamleitern weiß ich, dass sie schon unter Siebeneich angehalten waren die Projektmitarbeiter (natürlich nur mündlich) unter Druck zu setzen gegen so ziemlich alle Auflagen bezüglich Arbeitszeit zu verstoßen und die Stundenzettel entsprechend zu frisieren, also Spitzen zu "glätten". Insgesamt drückte es ein ehemaliger Teamleiter mir gegenüber so aus, dass das gesamte Verhalten Brunels arbeitsrechtlich äußerst bedenklich ist. Weiter sind die Projektmitarbeiter mündlich angewiesen beim Kunden Überstunden zu schinden. Ist ja auch klar, daran verdient Brunel ja am meisten (Stundensatz 70 Euro x 1,25, Ausbezahlt: ca. 30%, alle Kosten schon in die Regelarbeitszeit eingerechnet.) Die Vertriebler kann man wunderschön zur Weißglut bringen, wenn man sich weigert Überstunden zu machen. Um die Projektmitarbeiter wiederum zu Überstunden zu motivieren, bezahlt man ihnen maximal 70% des Durchschnittsgehalts. Weiter macht man ihnen vor Kostenerstattungen wie Fahrtkosten, Unterbringung seien ebenfalls Einkommen. Wie Hero auch schon gesagt hat sind die meisten Vertriebler von Brunel inkompetent und skrupellos. Es geht hier lediglich um das kurzfristige Erreichen von Zielen und nicht um Nachhaltigkeit. Besonders in der Zentrale in Bremen und in den Niederlassungen scheint Mobbing- ähnliches Verhalten zum guten Ton zu gehören und vor allem auch von der GF gewollt zu sein (Konkurrenz belebt das Geschäft). Das Fehlen eines Betriebsrates unterstützt dies noch, der Begriff "Sorgfaltspflicht des Arbeitgebers" ist in jeder Hinsicht ein Fremdwort (Kann dahingehend einmal relevant werden, dass die Erlaubnis als Arbeitnehmerüberlasser mit besonderen Auflagen verbunden ist). Als, im Besonderen, neuer Projektmitarbeiter bekommt man davon allerdings anfangs nur wenig mit. Erst mit der Zeit und wenn man viele Bruneller oder Ex- Bruneller kennt kann man sich ein Bild machen. Abschließend ist zu bemerken, dass sich Brunell im Laufe der Zeit sehr stark zum negativen gewandelt hat. Es gab Zeiten, da wurden die Angestellten dort als "Human Capital" verstanden, es wurde fair miteinander umgegangen und es wurde sowohl auf Kunden- als auch auf Mitarbeiterzufriedenheit äußerster Wert gelegt. Dem ist heute nicht mehr so. Schade, dass Brunell so weit abgestiegen ist. Symptomatisch sind Stories, wie dass plötzlich eine Niederlassung nur noch auf dem Papier existiert, weil alle internen Mitarbeiter dort auf einmal gekündigt haben (Ei, warum wohl?) oder dass gerade bei Wechseln im Management ganze Niederlassungen die internen Mitarbeiter und somit den Kundenkontakt verlieren. Guten Gewissens kann ich niemandem empfehlen dort einen Vertrag zu unterschreiben. Gruss
Ich frage mich, wie sich dann solche Firmen am Markt halten können. Ist Dilletantsmus Trumpf? Und warum wird ganz offiziell die Politik verfolgt, den Kunden in Form von unnötigen Überstunden über den Tisch zu ziehen? Den Verdacht hatte ich in meiner alten Firma auch, dass man versucht hat, das Projekt möglichst weit hinauszuzögern, da ja der Kunde die Arbeitszeit bezahlt. Diesen hält man am besten ein wenig bei Laune, indem man ein paar, auffällige Features hinzubastelt. Meine nächste Tätigkeit ist da spannender, weil da die Software Teil eines größeren Produktes ist. Umso besser die Software ist, umso besser ist dieses Produkt und desto zufriedener ist der Kunde. Ich sehe nicht, dass es sich für das Unternehmen lohnen könnte, Kunden über den Tisch zu ziehen, weil das die Reputation nachhaltig beschädigt.
> Ich frage mich, wie sich dann solche Firmen am Markt halten können. Ist > Dilletantsmus Trumpf? Vielleicht können sie sich ja gar nicht mehr solange am Markt halten. Es sollten nur die guten Dienstleister überleben. Brunel hat damals auch für Siemens Mobile/BenQ gearbeitet. Die gibt es auch nicht mehr ...
Brunel hat vor zwei Jahren auch das Mandat bei Airbus nicht mehr bekommen. Da scheint es mächtig zu brodeln.
@Onki Kaputt: >Und warum wird ganz offiziell die Politik verfolgt, den Kunden in >Form von unnötigen Überstunden über den Tisch zu ziehen? Den >Verdacht hatte ich in meiner alten Firma auch, dass man versucht >hat, das Projekt möglichst weit hinauszuzögern, da ja der Kunde >die Arbeitszeit bezahlt. Dem Ding mit den gewollten Überstunden stimme ich nicht ganz zu. Da kann der Kunde locker ein Wörtchen mitreden. Der Kunde, wo ich mal über einen (Nicht-Engineering-) Dienstleister vermittelt war, hatte eindeutig beschlossen, daß es für Arbeitnehmer von Dienstleistern keine Überstunden geben wird. D.h., ich mußte da pünktlich den Hammer fallen lassen. Damit sind den Spielchen dann Grenzen gesetzt. Die hatten wohl schon Erfahrung...
Ja das stimmt! Kann mich noch erinnern, dass es große Probleme gab weil der damalige Kunde eine 35 Stundenwoche mit Gleitzeit hatte. Brunel hatte auch für das Projekt eine 35 Stundenwoche vereinbart, der Kunde war dann doch sehr wichtig. Ich war quasi mit zwei Schichten im Büro tätig um meine 40 Stunden zu erzielen, die Brunel trotzdem von mir verlangte. Der Kunde hatte aber nur für die vereinbarten 35 Stunden unterschrieben. Die restlichen 5 wurden fein von den alten Überstunden abgezogen ob wohl ich das Soll erfüllt hatte. Mein Team- und Bereichsleiter meinten nur „Wenn du dich mit 35 Stunden abspeisen lässt ist das dein Problem!“ Der Kunden hat halt immer auf den Vertrag verwiesen. Zu Recht muss man ja sagen.
Vielen vielen Dank für die klaren Worte. Gewarnt durch Eure Aussagen, werde ich mit Sicherheit keine Bewerbung an Brunel schicken. Von der Agentur für Arbeit wollte man mir auf konkrete Fragen zu Brunel keine Antwort geben. Laut der Beraterin sei das auch nicht erlaubt. Ich frage mich, was die unter beraten versteht. Gruß
@Alt Bruneler: >Der Kunde hatte aber nur für die vereinbarten 35 Stunden >unterschrieben. Die restlichen 5 wurden fein von den alten >Überstunden abgezogen ob wohl ich das Soll erfüllt hatte. >Mein Team- und Bereichsleiter meinten nur „Wenn du dich mit >35 Stunden abspeisen lässt ist das dein Problem!“ Der Kunden >hat halt immer auf den Vertrag verwiesen. Zu Recht muss man >ja sagen. Aber Hallo? In welcher Republik sind wir denn hier? Kongo???
@Ingenieur: >Von der Agentur für Arbeit wollte man mir auf konkrete Fragen zu >Brunel keine Antwort geben. Laut der Beraterin sei das auch >nicht erlaubt. Ich frage mich, was die unter beraten versteht. Halte dich zu Arbeitgeberfragen gegenüber der Agentur am besten ganz geschlossen. Das ist erstens für die unrelevant, und zweitens für dich besser und gesünder auf Dauer...
zum Thema Brunel, mein Schiksal als Akademika(Uni)mit Erfahrung bei Brunel war wirklich Mist! solange sie dich ausbeuten können, bist du bei denen herzlich Willkommen, sie sagen, es gibt Arbeitsicherheit und wenn es kein Auftrag gibt, es wird weiter bezahlt, aber die Wahrheit ist anders, Kein Auftrag, bist du gnadelos dierekt auf der Straße und das läuft ohne Vorwarnung oder Vorbesprecheung.Ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag gehabt. Also sie sind wie alle andere Zeitarbeit-Agenturen.
Bruneler die nicht mehr gebraucht werden, werden (verraten und) verkauft. Anders wird das mit Slaven auch nicht gehandhabt. >Abschließend ist zu bemerken, dass sich Brunell im Laufe der Zeit sehr >stark zum negativen gewandelt hat. Es gab Zeiten, da wurden die >Angestellten dort als "Human Capital" verstanden, es wurde fair >miteinander umgegangen und es wurde sowohl auf Kunden- als auch auf >Mitarbeiterzufriedenheit äußerster Wert gelegt. Firmen die ihre Beschäftigten "Human Capital" nennen sollte man ohnehin meiden weil das eine Diskriminierung ist die überhaupt nicht zumutbar ist. Wo trägt man denn einen Teil seines Kapitals gewöhnlich? Genau, an der Arschbacke. Und genauso wird auch das Verhältnis des Chefs zu seinen Mitarbeitern sein. Hatte selbst auch so ein paar Idioten.
Gerade gesehen, dass Brunel in Duisburg in das neue noble Hafengebiet umgezogen ist. Geld ist offenbar vorhanden.
Geld ist bei denen im Übermaß vorhanden. Dazu quetschen die ja ihre Arbeitssklaven aus bis die platt sind und werfen sie dann auf den Abfall. Ein Sklavenhalter und -treiber der übelsten Art. Aber die Industrie und die Politik unterstützen solche Sklavenhalter, weil der Profit lockt.
IngenieurFH schrieb: > Gerade gesehen, dass Brunel in Duisburg in das neue noble Hafengebiet > umgezogen ist. Geld ist offenbar vorhanden. Nobel und Duisburg: passt das irgendwie zusammen? Alles relativ ;-) Irgendwann hatte ich mal ein V-Gepräch in einer kleinen Mikroelektronikbude jinter dem Bahnhof. Als ich die Gegend gesehen habe, wollte ich eigentlich schnell wieder aus Duisburg weg...
>...die Politik unterstützen solche Sklavenhalter, weil der >Profit lockt. Bei denen sind wohl eher die Steuereinnahmen und die Verringerung der Arbeitslosigkeit die Triebfeder politischen Kalkühls und wiedergewählt werden wollen die Leute ja auch noch. Die Wirtschaft im Allgemeinen und die Industrie im Besonderen wollen natürlich Profit machen, wogegen irgend jemand dann Verluste machen muss. Ist nur die Frage, wer? In Duisburg war ich auch einmal zum Vorstellungsgespräch. Natürlich wollten die viel weniger zahlen als ich an vernünftigen Vorstellungen hatte, aber verhandeln wollten die überhaupt nicht. Zurückblickend kann ich aus eigener Erfahrung sagen das viele Arbeitgeber sich verhalten, als wären sie im Supermarkt und bräuchten das was sie brauchen nur aus dem Regal nehmen und an der Kasse zahlen was die meinen was die Ware wert ist. Letztendlich hat sich dann noch herausgestellt das die Beschäftigung wegen unzulässiger ungenehmigter Arbeitnehmerüberlassung illegal war. Und das, obwohl das Arbeitsamt die Stelle veinst ermittelt hatte. Damals war Arbeitnehmerüberlassung noch genehmigungspflichtig, aber heute? Insgesamt scheint die Bereitschaft über Gehälter zu verhandeln bei deutschen Arbeitgebern äußerst gering zu sein, solange es genügend Arbeitslose, bzw. Bewerber gibt, die Wechseln wollen.
mein erfahrungen aus zwei jahrzehnten zur zeitarbeit lassen sich folgendermassen zusammenfassen: mehr als ernüchtern zum dreinschlagen. danke den volkvertretern die die gesetze geändert haben und die sache verschlimmbessert haben; es waren die roten die dafür sorgten das es "besser" geht, die frage ist nur für wen. einer ihrer chefs ist ja dann noch lobbyvertreter geworden, wie passend. vielleicht sollte man politiker als leiharbeiter und praktikant einstellen. ich bin zwar demokrat aber ich halte von unser volkverblöder egal was für coleur auch haben nichts, das zu diesem thema und was sie sonst noch (v)erbrochen wird. ich habe fast alles entscheidene hier gelesen, muss dem meisten ausführungen zustimmen. ich gehören sozusagen zu dem alteisen also altingenieure und es ist wirklich so das die dienstleister die leute egal ob anfänger oder alten abzocken. es gibt schlecht und schlechtere. vielleicht gibt es ein oder zwei bessere leider kenne ich keinen. nach ende meiner geschäftsbeziehungen, d.h. jeder dieser leasingfirmen für humankapital hatte ich weniger in der tasche als vorher. das arbeitsamt will mich wieder solche ein prachtfirmen vermitteln entschuldigung verwaltet. die kennen nicht mal ihrer angebote (die nicht im entfernsten zu meinen kenntnisse passen!) und dann gibts unseröses. hilfe! die ehemaligen arbeitslosen vermittelten sozialpädoge müssen doch ihre abmmassnahme durchführen. bitte entschuldigt meinen sarkasmus. ich habe noch nie einen sinnvoll vorschlag von dem arbeitsamt bekommen. für was bekommen die eigentlich ihr gehalt? da ist auch der wurm drin! da sind wir schon bei thema gehalt: einer schrieb hier im forum was von 10%. das halte ich für ein gerücht. ich habe zahlen die noch schlimmer sind, d.h. der standard dürfte min. 50% oder mehr sein. mein zeitarbeitsfirma kassiert ..im unseren bereich 48-67 euro davon bekommt ein (erfahrender) ing. (über 10 jahre und mehr) 20-25 euro, den rest bekommen die bosse des dienstleisterunternehmens. ein zitat das sehr zu denken gibt "glauben sie das ich für das doppelt was ein ing hier bekommt arbeiten würde, es muss sich lohnen.", d.h. also er bekommt mehr als das doppelt was ein leihing hat. ich habe spasseshalber nachgerechnet.. das was wir erfahrene im monat bekommen verdienen er am tag ...und als fuchs bekommt man noch weniger d.h.im worst case verringert es sich bis auf die hälfte eines erfahrenen gehaltes. einer im forum meinte warum die leute den für solche firmen arbeiten. es ist besser als zu hause rum zusitzen und arbeitslos zu sein oder schlimmer h4 zu beziehen. und die hoffnung stirbt zuletzt auch meine... ich habe mich entzwischen abgefunden keine festanstellung mehr zu bekommen nach einigen hunderten bewerbungen (können auch 1000 oder mehr sein!)geschrieben habe. vielleicht sollte ich professionaler verfasser von bewerbungschreiben werden, wäre vielleicht ein geschäftsidee. die bewerbungen liefen meisten bei "renommierten" (nutzniesser unserer situation) firmen. ich frage mich warum mich niemand haben will: zu teuer, zu alt, zu flexibel, zu viele themen und projekte bearbeitet, keinen klaren schwerpunkt, zu einseitig weil immer fast immer gleiche Branche dadurch ich bin fachlich zu stark festgelegt ... man ist zu lange leiharbeiter und die arbeiten sind meistens nicht dazu geeigent zu geistigen höhen flüge zu anmieren. manchmal hat man aber doch seine geistesblitze und gestaltet seine arbeit entsprechend so das ein anfänger bzw. der festangestellte einen braucht um die lösung überhaupt bzw. im ansatz zu verstehen...man kann halt die 20 jahre nicht ganz verleugnen. schade das niemand die arbeit honoriert (oder jemand schmückt sich mit fremden feder, bei diesem festangestellten habe ich mein zweifel sind beide geistige amöben, entschuldigt meine meinung aber die sind so bescheuert gewesen, da frage ich mich schon warum ein anfänger im festangestelltenverhältnis soviel verdient was ich brutto bekomme bekommt er netto) und höchstwahrscheinlich weggeworfen wird, anstatt demjenigen den vertrag zu verlängern bzw. fest einzustellen um die arbeit komplett fertig zu stellen und sie zu pflegen und den anderen abteilungen konzernweit zur verfügung zustellen. aber solche ideen kan doch kein leiharbeiter entwickeln und verwirklich. und die leiharbeiter haben von kleinen festanstellten zu hören bekommen, die machen nur aufgaben die nicht anspruchvoll sind bzw. die die festangestellten nicht machen wollen (können), weil zu blöd seit. oder ein englischer kollege hat für seine arbeit 3/4 jahr veranschlagt. dagegen habe ich neben dem normalen projekt in knapp 1 woche nebenher erledigt.*g* mein gehalt hat sich in der ganzen nicht um 1% erhöht oder versprochene erweiterung der nebenleistungen ergeben. ;-( meine projektbezogene teuere fortbildungen habe ich immer selbst bezahlt der grund war das ich mich für folgeaufträge attraktiver zu machen. mein chef behauptet das die fortbildung auf sein betreiben durchgeführt wurden. darf ich mal kurz lachen oder besser weinen. mein letztes erlebnis einer dieser zeitarbeitsfirmen die offiziell den tenor vertritt, das sie besser ist als alle andere und das explizit keine zeitarbeitsfirma sondern ein prämierter ingenieursdienstleister. hat unser kunde uns verliehen. wahrscheinlich weil wir billiger sind als ferchau sind. war nur ein witz. bei meinen projekten war es so. sie gehört nicht zu den grössten aber zu den grösseren mit top company status wenn ich das so sagen darf. dabei weiss ich gar nicht warum? sie ist ein von 500 sonst nicht mehr. achso weil die leitenden angestellten, bosse und bwlfuzzis in der zentrale sich selbst beweihreuchert haben.... fallt nicht rein wenn solche loblieder über eine zeitarbeitsfirma entschuldigen dienstleister wie sich selbst sehen angestimmt werden .. eigenlob stickt! offziell geht uns laut aussage bei letzten betriebsfeier (übrigens steuerlich absetzbar!) wunderbar. wir werden in und nach der krise als gewinner hervorgehen. dann kehrwende, personalgespräch "sogennannte" aufhebungsverträge werden durch sogenannte "professionelle" personnaler (ehemaliger personaler von benq, ihr wisst was ich meine der siemensteil der vekauft wurde und dann pleite ging irgendwie feige von den bossen die schickt ein anderen vor das sie nicht als lügener dastehen aber leute der trick ist schon alt das gab schon in alten italien) ausgehändigt. nun wie ich erfahren habe sind über 30% der leute (ca. 50) rausgeschmiessen worden (2-4 wochen kundigungsfrist!) aber was absolut daneben finde. es sind wieder 60 neue einstellt worden, natürlich billiger. daraus folgt also 4facher gewinn. was mich auch an der ganzen stört bei der einstellung wird man behandelt wie wenn was besonderes ist und man wird angelogen, hilft umsatz und gewinn zu steigern bis zu 50% jahrlich und gelobt und hinterher wird man in die pfanne gehaut. und das ist ihre eigene schuld weil sie im automotiv gearbeitet haben .... zu was ist der herr unternehmer da ... das risko dem leiharbeiter aufbürden und die gewinn selbst einstreichen ... der ag soll gefällst für sein fehler gerade stehen und man darf ja nicht für eigene aufträge sorgen sonst wären wir konkurrenten laut aussage eines der bosse. hallo was soll das. anscheinend ist das geschäftmodell das risko trägt der AN und Gewinne bekommt de AG durch dummes rumsitzen und lesen von Aufträgen ohne viel Geist arme Ing. zu verkaufen mit bzw. ohne für den Auftrag benötigtes Know-how. deshalb den tipp an die füchse nehmet nur zu not diese stellen dieser firmen an und versucht so früh wie möglich aus dem teufelkreis heraus zu kommen und nehmt alles mit was geht. alles schriftlich fixieren und eine rs ist nie verkehrt! nützt diese firmen als steigbügelhalter eurer karriere aus! schaut das ihr so schnell wie möglich weg kommt. die versprechen euch das blau vom himmel. ich habe absolut nichts dagegen wenn man geld verdient aber wenn dann es so aussieht das man fast 20 jahre in schule/studien gegangen ist und 20 jahre geschuftet hat und am ende immer weniger in der lohntüte ist. ist es einfach nicht fair armes deutschland. nachdem deutschland nicht in der lage ist genügend ing zu beschäftigen würde wenn ich wenn jünger wäre ins ausland gehen. das rate jedem der die möglichkeit hat wie viel junge nicht technische akademiker es auch machen wie z.B. ärzte. der prophet gilt halt nichts im eignen land. industrie und verleiher dürfen halten kein ingkapital mehr haben. mir ist mal erzählt wurden, das ich ungefähr 12-15 jahre als ingenieur arbeiten muss das ungefähr das gleiche verdient habe wie ein klassenkamerad der als handwerker in der selben zeit das gleich finaziell bekommen hat. ich glaub nicht das ich das vor der rente schaffen werde. vielleicht auch gar nicht. armes deutschland wir brauchen erstmal politiker die nicht nur auf wachstum setzten sondern auf nachhaltigkeit und dann die unternehmer die nicht ausschliesslich am profit orientiert sind. sondern wie die väter der brd und grundgesetz es wollten die S O Z I A L E marktwirtschaft, also das auch arbeitnehmer sprich in unseren fall ing daran partizipieren. entschuldigt für die langen ausführungen aber opas habe viel zu erzählen zu brunel und ferchau könnte auch so ein oder zwei geschichten erzählen aber vielleicht ein ander mal guten nacht meinen lieben ihr opa rüdiger ps sorry für mein orthographie und syntax mein matheprof meinte alle ing. sind legasthniker. :-) ich auch sonst hätte was anderes studiert..
@Gefangner der Zeitarbeit Dein Text liesst sich einfach nur grässlich.. >ps sorry für mein orthographie und syntax mein matheprof meinte alle >ing. sind legasthniker. :-) ich auch sonst hätte was anderes studiert.. Ohne diesen Satz wäre ich davon ausgegangen, dass du um diese Uhrzeit am Freitag einfach nur besoffen bist...
Ja, die Selbstbeweihräucherung ist gang und gäbe. Und es gibt sie, die Zeitarbeitsklitschen für Ingenieure. Ich hatte mal ein Bewerbungsgespräch bei der mysteriösen Firma links2U. Wenn die Firma schon so einen bescheuerten Namen hat, werde ich stutzig. Der Typ, ein Teilhaber dieses Ladens, übrigens zugleich in Studienabbrecher, weil er den Sinn und Zweck des Informatikstudiums nicht erkannt hat, meinte ungefähr: "Unsere Kunden sind ganz begeistert von unseren Mitarbeitern und sagen sich: 'Moment. Das ist ja gar keine Zeitarbeitsfirma.'" Aber das, was der mir in einer Stunde Gespräch erklärt hat, war Zeitarbeit in klassischem Sinne, also dass ein Mitarbeiter in eine fremde Firma reingeht, sich sogar noch bewerben muss, um dann dort arbeiten. Die haben 10 bis 15 Mitarbeiter und fünf oder sechs Büros in Deutschland und der Schweiz. Die Homepage der Firma ist http://www.links2u.de. Die verstoßen gegen die Impressumspflicht, was äußerst unseriös ist. Ich frage mich, welchen Nutzen die Volkswirtschaft davon hat, wenn sich solche Firmen betriebswirtschaftlich lohnen. Die Zeitarbeitsklitschen schießen ja wie Pilze aus dem Boden. Die Firma "Neumüller" (http://www.neumueller.org/) wurde auch schon mal vorstellig. Die rufen ja einfach an, anstatt mal eine E-Mail zu schreiben. Einen weiteren Kontakt habe abgebrochen und die haben die Ansage verstanden.
Hat jemand Erfahrung mit ATLAS TITAN Gmbh...die sind ja auch eine ZA Firma
@meiner Hatte mich da mal da beworben, die haben mich über Monster angemailt. Bewerbungen, Telefoninterview, nach einer Zeit eine Rückmeldung das es wohl nicht passen würde. Die Anforderungen/Vorstellungen waren aber sehr hoch, glaube kaum das die einen gefunden haben. Die haben sich seit dem nicht mehr gemeldet. "Wir, die ATLAS TITAN GmbH, sind ein innovativer Partner für Unternehmen, die wissensorientierte Dienstleistungen nutzen und das notwendige Know-How jeweils projektbezogen und zielgerichtet dort einsetzen, wo es den höchsten Nutzen bringt!" Tolle Umschreibung für Zeitarbeit.
>Die verstoßen gegen die Impressumspflicht
In wie fern? Auch wenn ich jetzt keinen rechtlichen Abgleich
über die Impressumsinhalte vorgenommen habe ergründet sich mir
nicht der Wahrheitsgehalt deiner Aussage. Jedenfalls war das
Impressum problemlos auffindbar.
Anna Gramm schrieb: >Ich frage mich, welchen Nutzen die Volkswirtschaft davon hat, wenn >sich solche Firmen betriebswirtschaftlich lohnen. Ist doch toll, wenn da einer die Wirtschaft für nen Appel und en Ei wieder in Schuß bringt, und zusätzlich den Verleiher ernährt. Was mit dem Einzelschicksal passiert, interessiert da niemanden. >Einen weiteren Kontakt habe abgebrochen und die haben die >Ansage verstanden. Nee, das kannst du nicht als "inneren Vorbeimarsch" interpretieren. Du bist da Massenware, das haken die hundert mal am Tag ab.
Max M. schrieb: > In wie fern? Auch wenn ich jetzt keinen rechtlichen Abgleich > über die Impressumsinhalte vorgenommen habe ergründet sich mir > nicht der Wahrheitsgehalt deiner Aussage. Jedenfalls war das > Impressum problemlos auffindbar. Mittlerweile haben die ein vernünftiges Impressum. Im letzten Jahr war da eine Internetpräsenz ohne Impressum. Und noch mindestens bis zum 16. Januar. Wahrscheinlich haben die hier gelesen, was die da verbocken und fix eine ordentliche Homepage mit Impressum geschrieben.
Peter schrieb: > Hatte mich da mal da beworben, die haben mich über Monster angemailt. > Bewerbungen, Telefoninterview, nach einer Zeit eine Rückmeldung das es > wohl nicht passen würde. > > Die Anforderungen/Vorstellungen waren aber sehr hoch, glaube kaum das > die einen gefunden haben. Die haben sich seit dem nicht mehr gemeldet. zu ATLAS TITAN Die zahlen nach IGZ Tarif lt. deeren AGB'S .....die Frage ist in welcher Entgeltgruppe der Tarif liegt. Da meist Studium gefragt ist vermutlich E8 (22xx EUR) oder E9 (26xx EUR)?! Das kam bei euch nicht zur Sprache?! In jedem Fall sehr wenig wenn die Ansprüche hoch sind.....ja das ATLAS eine ZA ist liest man auf der Website nur in den AGB's. Typisch. Ach ja Geld gibt es "nur" auf das was der Kunde Dir an Stunden bestätigt...lt. AGB's...also Vorsicht
E9 und zeitlich befristet wurde kürzlich für einen E-Techniker an einem Uni-Institut angeboten zeitgleich und mit gleicher Gehaltsgruppe mit einem Angebot eines Feinmechaniker (unbefristet) an einem anderen Institut der gleichen Uni. Hab wohl die falsche Berufswahl getroffen, oder wie?
Max M. schrieb: > E9 und zeitlich befristet wurde kürzlich für einen E-Techniker > an einem Uni-Institut angeboten zeitgleich und mit gleicher > Gehaltsgruppe mit einem Angebot eines Feinmechaniker (unbefristet) von welcher ZA Firma wurde E9 angeboten?
Keine ZA. Ich wollte mal das Niveau zeigen das ein Arbeitgeber (Uni) zu zahlen bereit ist. Ob Geselle oder Techniker machte da wohl keinen Unterschied. Vor etwas über einem Jahr hat die Polizei eine Techniker- Stelle für E7 angeboten. Da hab ich dann dankend einen Rückzieher gemacht. Scheinbar haben die trotzdem einen Dummen gefunden.
Max M. schrieb: > eine ZA. Ich wollte mal das Niveau zeigen das ein Arbeitgeber (Uni) > zu zahlen bereit ist. Ob Geselle oder Techniker machte da wohl keinen > Unterschied. Vor etwas über einem Jahr hat die Polizei eine Techniker- > Stelle für E7 angeboten. Da hab ich dann dankend einen Rückzieher > gemacht. Scheinbar haben die trotzdem einen Dummen gefunden. Bei diesen unterbezahlten Techniker-Polizeistellen...wird i.d.R. deine Berufserfahrung angerechnet. Sprich du steigst ab einem Gehalt mit einer Zugehörigkeit >1 Jahr....ab 3 Jahre meist + 500 EUR. ein.
So wie das aussieht, will Brunel dieses Jahr 1000 neue Mitarbeiter einstellen. Da brummt die Wirtschaft in der 2. Jahreshälfte 2010 wohl.
Warmweiß schrieb: >So wie das aussieht, will Brunel dieses Jahr 1000 neue >Mitarbeiter einstellen. Woher stammt denn diese Info?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Woher stammt denn diese Info? http://www.wiwo.de/karriere/welche-unternehmen-2010-einstellen-421900/
>Wilhelm Ferkes schrieb: >> Woher stammt denn diese Info? >http://www.wiwo.de/karriere/welche-unternehmen-201... Habe den Artikel überflogen. Im Grunde ist die darin enthaltene Botschaft vollkommen dämlich. Die Argumentation fängt irgendwo an und springt sofort weiter, wenn es um handfeste Fakten gehen soll. Ich sehe, dass die Lage für Ingenieure sich bessert und in diesem Jahr es noch weiter nach oben gehen wird. Wenn man jedoch diesem Artikel Glauben schenken soll, dann ist alles nur Kacke.
Also wenn ich das hier wieder lese... Es wird hier nach Erfahrungen von Brunel gesprochen, und wenn jemand welche gibt und dann auch noch positive, dann wird es als "Werbung" abgehandelt... Ich möchte dazu nun auch mal meinen Senf geben. Ich selber bin bei einem Dienstleister im Süden Deutschlands. Und ich kann nicht klagen. Der Verdienst ist zwar etwas geringer als der von den "fest angestellten", aber durchaus in Ordnung. Um mal einen ca. Richtwert zu geben: über 3k brutto pro Monat, Weihnachtsgeld und einen satten einmaligen Bonus. Hinzu kommen VL und eine Art "Betriebsrente". Ich bin seit zwei Jahren dabei, habe bisher einmal den Auftraggeber gewechselt (beides Tätigkeiten im Automotive Bereich, beides große Firmen). Und ich bin in beiden Firmen in der Entwicklung tätig gewesen und das von Anfang an. Mittlerweile habe ich meine zweite Gehaltserhöhung bekommen, die letzte mit 10%. Außerdem habe nun auch noch 2 Tage mehr Urlaub bekommen. Ich persönlich finde, dass ein Dienstleister durchaus ein guter Einstieg sein kann, der einem den Weg zur festen Anstellung ebnen sollte. Sicherlich gibt es unter den Dienstleistern auch "schwarze Schafe", aber man sollte sie auch nicht alle über einen Kamm scheren. Des weiteren gibt es hier durchaus einen großen Unterschied zwischen Dienstleistern für Ings. als für andere Berufszweige.
dr schrieb: > Ich sehe, dass die Lage für Ingenieure sich bessert und in diesem Jahr > es noch weiter nach oben gehen wird. An was liegt das? Gehen dieses Jahr vermehrt Ingenieure in den Altersruhestand oder wird die Arbeitszeit reduziert werden?
>An was liegt das? Gehen dieses Jahr vermehrt Ingenieure in den >Altersruhestand oder wird die Arbeitszeit reduziert werden? Es schon richtig, dass ab diesem Jahr deutlich mehr Ingenieure in den Ruhestand gehen würden. Sowie in den nächsten 5-7 Jahren. Aber das an sich alleine wird die Führungsetage nicht dazu veranlassen wieder mehr einzustellen. Den entscheidenden Grund für die Besserung sehe ich vor allem in der anziehenden Konjuktur und den schnell wachsenden Aufträgen. Das alles muss irgendwie bewältigt werden, wenn der eigene Personal nicht ausreicht. Man progniostiziert dieses Jahr einen BIP-Wachstum von 2,3-2,4 %. Nur zum Vergleich - im Jahr 2006 betrug der BIP-Zuwachs ca. 1,9%, und damals ging es mit Boom von MINT-Absolventen erst richtig los. Und wenn man uns jetzt sagt - es gibt eine schlechte Kapazitätauslastung bei Unternehmen - heißt es noch nicht, dass es sich genauso mit dem Personal im Ingenieur-Bereich verhält. Zum einen bereits jetzt 75% der Unternehmen von einer guten bis befriedigenden Lage sprechen, Tendenz sehr schnell steigend.
dr schrieb:
> Man progniostiziert dieses Jahr einen BIP-Wachstum von 2,3-2,4 %.
Also was diese 2,4 % angeht - da glaube ich eher, dass ich dieses Jahr
noch 2 cm wachsen werde, trotz meiner knapp 28 Lenzen. Selbst das
ifo-Insititut, selber bekannt für optimistische Glaube und Hoffnungen
Schätzungen, hält dies für unwahrscheinlich und prognostiziert ca. 1,5
%. Ich glaube, dass das Wachstum bestenfalls sich um die 1 Prozent
bewegen wird. Das erste Quartal wird's wohl durch den Winter einen
Rückfall geben. Für das restliche Jahr wird es noch einige wenige
Impulse aus den Konkunkturpaketen geben, aber hautpsächlich über Umwege
aus dem Ausland. Was die deutsche Regierung an Pakten auf den Weg
gebracht, ist im internationalen Vergleich lächerlich.
Und 2011 ist der Ofen ganz aus, wenn man die geplanten Sparkurse
durchsetzen will und nicht ordentlich was nachschießt. Brüning lässt
grüßen. Bleibt nur die Frage, ob's irgendwann eine Neuauflage von AH
gibt.
Warmweiß schrieb: >Also was diese 2,4 % angeht - da glaube ich eher, dass ich dieses Jahr >noch 2 cm wachsen werde, trotz meiner knapp 28 Lenzen. Selbst das >ifo-Insititut, selber bekannt für optimistische Glaube und Hoffnungen >Schätzungen, hält dies für unwahrscheinlich und prognostiziert ca. 1,5 >%. Ich glaube, dass das Wachstum bestenfalls sich um die 1 Prozent >bewegen wird. Das erste Quartal wird's wohl durch den Winter einen >Rückfall geben. Die Prognose von DIHK beträgt 2,3% und ist zugleich die jungste von allen. Die von ifo ist schon etwas älter und wird höchst wahrscheinlich demnächst nach oben korrigiert. Der harte Winter betrifft nur die Bauindustrie. Die dadurch entstehenden BIP-Einbüßen werden jedoch schnell in den warmen Monaten wieder eingeholt. Ich bin von Natur aus ein Pessimist, daher glaube ich nicht einfach so einer Prognose. Der Grund für meine optimistische Haltung liefert folgende Tatsache. Der Wachstum der Auftragseingänge für die deutsche Industrie erreichte in letzten Monaten die höchste Wachstumrate seit 30 Jahren ! Der Markit/BME Einkaufsmanager Index, der diese Entwicklung überwacht, erreichte in diesem Monat 57,1 Punkte. Um einen Vergleich zu früher herzustellen, sollte man wissen, dass dieses Niveau letztes Mal in den Jahren 2006-2008 erreicht wurde (zuvor 1999-2000). Ein weiterer Anstieg ist so gut wie sicher. Im Anhang findest du die Pressemitteilung mit dem historiscehen Index-Verlauf des Markit/BME Einkaufsmanager Indexes (Ausgabe 01.2010).
dr schrieb: > Der Markit/BME Einkaufsmanager Index, der diese Entwicklung > überwacht, erreichte in diesem Monat 57,1 Punkte. Um einen Vergleich zu > früher herzustellen, sollte man wissen, dass dieses Niveau letztes Mal > in den Jahren 2006-2008 erreicht wurde (zuvor 1999-2000). Jo, das sieht in der Tat nicht schlecht aus. Allerdings basiert die Statistik, wenn ich das richtig vertanden habe, aus nur 500 Einkäufern und Geschäftsführern. Wäre auch mal schön zu sehen, wie das auf die einzelnen Branchen verteilt ist. Die "Schlüsselindustrie Deutschlands" Maschinenbau geht ja nach dem Crash nicht auf Krücken, die sitzt im Rollstuhl. Es wird interessant sein, ob sie sich wenigstens auf Krücken aufrappeln kann. Die Abwrackprämien rund um den Globus haben letztes Jahr wohl mit am meisten gebracht. Die Lager sind jetzt leer und es muss neubestellt werden. Allerdings kommt da konjunkturpaketmäßig nicht mehr viel nach. Strohfeuer ist erloschen, jetzt wird neues Stroh besorgt und wieder auf ein Feuerchen gehofft. Erschreckend ist auch, dass der Jobabbau im Januar an Fahrt zugelegt hat. Es bleibt abzuwarten, wenn dort der eigentliche Höhepunkt erreicht wird. PS: Bist du BME-Mitglied? Weil dieser Markit/BME-Einkaufsmanager-Index ist ja wie ich gerade sehe kostenpflichtig und schweineteuer.
>Jo, das sieht in der Tat nicht schlecht aus. Allerdings basiert die >Statistik, wenn ich das richtig vertanden habe, aus nur 500 Einkäufern >und Geschäftsführern. Wäre auch mal schön zu sehen, wie das auf die >einzelnen Branchen verteilt ist. Richtig. Aber es geht hier um eine generelle Entwicklung. Wie es den einzelen Industriezweigen ergeht, erfasst dieser Index nicht. Jedoch wenn man die tatsächliche Produktionsleistung der deutschen Industrie ansieht (rote Linie), wird einem klar, dass der Index die Entwicklungstrends relativ gut vorhersagt. >Die "Schlüsselindustrie Deutschlands" Maschinenbau geht ja nach dem >Crash nicht auf Krücken, die sitzt im Rollstuhl. Es wird interessant >sein, ob sie sich wenigstens auf Krücken aufrappeln kann. Dem Maschinenbausektor geht es insgesamt gesehen nicht schlecht. 75% der Firmen meldeten in der letzten Umfrage eine gute oder befriedigende Lage, mit einem eindeutigen Trend nach oben. Am schlechtesten geht es den Autozulieferer. Sie spüren immernoch die Auswirkungen der Kriese. Aber ich sehe bereits für die ein Ende der Leidenszeit, weil die weltweiten Autoverkaufszahlen in letzter Zeit sehr kräftig angezogen sind. Vor allem in Asien. z.B meldete VW einen Absatzwachstum von 41% ! Bei anderen deutschen Hersteller sieht es ähnlich gut aus. Das heißt, dass spätestens in diesem Sommer die Zulieferer alle Hände voll zu tun bekommen werden. >PS: Bist du BME-Mitglied? Weil dieser Markit/BME-Einkaufsmanager-Index >ist ja wie ich gerade sehe kostenpflichtig und schweineteuer. Nein. Bin ich nicht. Die Pressemitteilung sind frei zugänglich.
So ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir alle Aussagen durchgelesen. Und bin echt erstaunt über die vielen negativen. Es ist wirklich so in der Welt wenn man was zu berichten hat dann fast nur negatives. Und wenn man mal was positives liest, heißt es sofort Werbung... Noch viel erstaunter bin ich darüber das sich wirklich davon welche beeinflussen lassen, ohne sich selbst ein Bild zu machen kopfschüttel Wo bleibt da die Eigenverantwortlichkeit? Ohne es selbst auszuprobieren und sich ein Bild zu machen? Jeder ist doch individuell und verarbeitet Erlebnisse/Erfahrungen anders. Lässt sich der Mensch so leicht in Boxhorn jagen? Ich habe gerade eine unbefristete Stelle angetreten in der Branche in der ich auch gelernt (Bauzeichner) und später studiert habe. Seitdem arbeitete ich immer fachfremd. Habe demnächst allerdings ein VG über Brunel und zwar wieder fachfremd. Der Verdienst würde dann ca. 10.000 über meinen jetzigen liegen. Ich warte natürlich das VG ab um zu klären ob es längerfristig wäre (>1 Jahr) und ob ich noch weiterhandeln kann. Erst danach werde ich mich entscheiden. Und warum soll man denn Pendelkosten und die Miete nicht zu dem Einkommen rechnen?
Das Problem ist ja nicht der schöne Anschein den Brunel und Co. seinen Kandidaten über die Tätigkeit und Vertragskonditionen vermittelt, sondern die raue Wirklichkeit. Solche Gespräche und das gilt ja nicht nur in dem Laden, sind häufig darauf ausgelegt deinen Fokus von den wirklich wichtigen Fakten und Bedenken abzulenken und dich so mürbe zu machen das du dann bereitwillig den Vertrag unterschreibst und der wird kaum zu deinem alleinigem Vorteil sein. Als kleinen Hinweis: Wenn man dich beschäftigen will, lass dir den Vertrag mitgeben, damit du ihn in Ruhe (notfalls juristisch)prüfen kannst. Vielleicht kann man an der Reaktion schon einen Trend erkennen. Wenn die Formulierung nicht verständlich sind kannste ja ohnehin einen Juristen beauftragen den Inhalt prüfen zu lassen. Die Geschichten die du hier gelesen hast kannste dann als Indiz nehmen. Natürlich gilt der Grundsatz, denn prüfe wer sich ewig(Wunschtraum) bindet. Der Arbeitsmarkt und die Sozialsysteme sind nämlich nicht darauf ausgerichtet mal eine Zeit zu prüfen und dann wenns doch nicht so das Wahre ist den Job ohne Konsequenzen hinschmeißen zu können wenn sich nicht anderes bietet. Wer etwas anders glaubt ist ein hoffnungsloser Optimist. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Ist meine persönlich Meinung und auch nicht repräsentativ.
Sorry, hier wird ein völliges falsches Bild von angeblichen Wissenden dargestellt. Brunel spricht den Arbeitsvertrag vor dem eigentlichen Kundentermin von A-Z durch (man darf den AV + TV auch mitnehmen) und anschließend wird auch ein Gehaltsangebot gemacht. Das Angebot kannst Du dir bis ins kleinste Detail ausrechnen lassen, damit du schließendlich weißt was am Monatsende rauskommt... und die Auszahlung ist ok... Sollte einer mehr haben wollen oder meinen damit unterbezahlt zu sein, kann er das sagen und nimmt den Termin beim Kunden halt nicht wahr. <kann nur kopfschütteln über die Nichtwisser/schwarzseher etc.>
@ Ich: Vielleicht war das bei Dir so. Das heisst noch lange nicht, dass es bei allen so ist/war. Aber darauf kommst Du, der positiv über Brunel spricht, natürlich nicht. Du passt gut zu Brunel.
Wer sagt denn das "Ich" nicht ein befangener (leitender) Angestellter von Brunel ist? Dann wäre die Aussage nachvollziehbar aber nicht unbedingt glaubwürdig.
Anforderungen Wir suchen leidenschaftliche Problemlöser und engagierte Teamplayer. Souveräne Persönlichkeiten, die mit Herz und Verstand bei der Sache sind. Neben ausgezeichneten fachlichen Qualifikationen müssen unsere Mitarbeiter über ausgeprägte soziale Kompetenzen verfügen. Denn sie sind unsere Referenz beim Kunden vor Ort. In kaum einer Branche sind Mitarbeiter so dicht am Kunden, wie bei uns. Unseren Ansprüchen werden Sie mit Motivation, Ehrgeiz und der für die Projektarbeit notwendigen Flexibilität gerecht. Nicht die Erledigung, sondern die Qualität des Ergebnisses steht im Mittelpunkt Ihres Handelns. Als Projektpartner arbeitet Brunel Hand in Hand mit seinen Kunden. Möchten Sie bei uns einsteigen, sollten Sie zudem ein ausgeprägtes Maß an Kommunikationsfähigkeit sowie kundenorientiertem Denken mitbringen. Im Gegenzug erhalten Sie vielfältige Einblicke in Top-Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen bei einem festen Arbeitgeber. Sie sind Teil eines starken Brunel Teams und eines verlässlichen Netzwerks von Spezialsten. Eine ständige Lernbereitschaft ist grundlegend – das Schlagwort „Lebenslanges Lernen“ ist bei uns Alltagsrealität. Das bringt aber auch einen entscheidenden Vorteil mit sich: Man geht mit den aktuellen Entwicklungen mit, kann so konsequent Kompetenz aufbauen und sichert damit langfristig den eigenen Marktwert. Das klingt nicht wirklich freundlich. Arbeitssklaven deluxe sind hier anscheinend gesucht.
ING schrieb: > (Geseiere gelöscht) > > Das klingt nicht wirklich freundlich. Arbeitssklaven deluxe sind hier > anscheinend gesucht. Ich finde den gesamten Text einfach nichtssagend. Da werden einfach nur Allgemeinplätze aufgereiht. Wer will schon einen Eigenbrötler? Oder jemanden ohne soziale Kompetenzen? Wer hätte nicht gerne jemanden mit ausgezeichneter fachlicher Qualifikation? Kundenorientiertes Denken? Welches Unternehmen würde von sich behaupten: "wir arbeiten nicht kundenorientiert!" ? "Eine ständige Lernbereitschaft ist grundlegend – das Schlagwort „Lebenslanges Lernen“ ist bei uns Alltagsrealität" Ach? Ich dachte, ich hätte nach 9 Semestern ausgelernt. Also, mir wäre es zu blöd, so etwas zu schreiben, um Mitarbeiter zu werben. Das sind die Unternehmen, die direkt unter "Startseite" den Link "Unsere Philosophie" stehen haben (wo dann das drin steht, was jeder Kunde selbstverständlich erwartet). Warum muss man als Besucher einer Website eigentlich immer mit so einem geistigen Dünnschiss anstatt mit interessanten Fakten genervt werden? Aber Hauptsache, wir haben eine weitere CMS-Seite gefüllt ... Chris D.
>Arbeitssklaven
Die sucht doch jeder. Alle Tugenden mitbringen und alle Vorbehalte,
Vernunft und Verstand zu Hause lassen, Gähn. Ich schlafe gleich ein.
Ist nichts neues.
Chris D. schrieb: > Das sind die Unternehmen, die direkt unter "Startseite" den Link "Unsere > Philosophie" stehen haben (wo dann das drin steht, was jeder Kunde > selbstverständlich erwartet). In den Selbstdarstellungen steht nur Blödsinn. Und Kundenorientierung heißt: Nur das machen, was kurzfristig Gewinn schafft. Langfristiges Denken ist fehl am Platze, obwohl gerade das langfristig zum Unternehmenserfolg beiträgt. Und ich muss meine Branche, die Softwareentwicklung, kritisieren: Es wird immer nur die erstbeste Frickellösung genommen. Es ist so schön "pragmatisch". Wenn dann Gelder aufgewandt werden, dann werden auch noch die falschen Leute betreut. Angenommen es soll ein Framework für die Buchhaltung entwickelt werden, das zig mal in konkreten Projekten wiederverwendet werden soll. Dann werden die "alten Hasen", in der Regel Nichtinformatiker, damit betraut, weil sie Ahnung von Buchhaltung haben und ein paar Jahre Softwareentwicklung gemacht haben. Es fehlt die Vorstellung, was Informatik überhaupt ist. Viele denken, Informatiker wären ausgebildete Softwareentwickler, dabei sind Informatiker wesentlich mehr. Die ganze Dimension, was Algorithmik, Komplexitätstheorie und Parallelisierung angeht, wird ausgeklammert und daher hakt es in vielen Frameworks, weil irgendsoein Quereinsteiger nur brute-force-Algorithmen anwendet oder nicht beachtet, wie oft ein Stück Code pro Sekunde aufgerufen wird und die Performance des Gesamtsystems herunterzieht. Unter "Optimierung" verstehen die meisten Quereinsteiger nur irgendwelche Hacks, C-Quellcode mit Assembler garniert. Als Informatiker schon ich mir als erstes die Schleifen an. Und gerade stark nebenläufige Systeme werden auf die Kunden losgelassen, ohne dass man mit formalen Mitteln den Deadlocks nachstellt. Zu Brunel: Wie ich gehört habe, ist das einer der schlimmsten Läden in der Dienstleisterbranche überhaupt. Die haben ja alle einen an der Schacke, aber bei Brunel ist das einfach am schlimmsten.
Also ich denke jede Dienststelle von Brunel handthabt es anders? Sonst würden doch nicht soviele verschiedene Meinungen hier aufeinander treffen? Diese Woche findet mein Vorstellungsgespräch statt, davor hatte ich ein lockeres Gespräch um mal mit ein paar Zahlen zu jonglieren, der Kunde ist anscheinend sehr an meiner Person interessiert, sonst hätte ich nach meiner Forderung Tschüss gehört. Wenn das wirklich einer (der) schlimmste Laden sein soll, warum hält der sich noch am Markt? Warum hat die Bild Zeitung noch nicht darüber berichtet? Warum sind dann alle so ahnungslos? Verstehe ich nicht wie man auf hörensagen irgendwas geben kann, hauptsache irgendwas schlecht reden?
Hallo, bin gerade mit der Uni fertig und spiele auch mit dem Gedanken bei einem DL anzufangen. Auf mein Profil bei Monster.de reagieren nur DL mit interessanten Stellen. Nach dem was ich hier so gelesen habe lasse ich es jetzt aber lieber sein. Insbesondere das Argument, dass "Externe" keine anspruchsvollen Tätigkeiten bekommen, konnte ich selbst schon beobachten und schreckt mich am meisten ab. Das man sehr schnell versetzt wird und gekündigt wird wenn man nicht in ein Dorf ziehen will ist auch nicht so ansprechend. Als erste Bewerbung kann ich Ferchau empfehlen. Da wird man nach der Bewerbung innerhalb von einer Woche zu einem Vorstellungsgespräch einladen wird. Absolventen können so ihren Auftritt verbessern bzw. Sicherheit für kommende Gespräche gewinnen. LG
Wer kennt die Margen, die Brunel gegenüber deren Kunden realisiert? (Verhältnis Gesamtpreis Brunel/ Arbeitnehmergesamtkosten) hier wurde was von 50%-10% geschrieben, das ist ein weites Feld. Was ist deren unterste Verhandlungslinie(Schmerzgrenze)? Grüße-
Also was ich hier teilweise lesen muss, ist wirklich soweit von der Realität entfernt wie die ständigen Meldungen über Ufos! Ich persönlich habe Erfahrungen mit einer Niederlassung in Nordhessen sammeln können und die waren wirklich nicht schlecht... Der Typ der mit mir das Vorstellungsgespräch geführt hat war wirklich kompetent und hatte auch Ahnung von dem was ich ihm erzählt hatte, obwohl er etwas komplett anderes Studiert hatte. Er hat interessiert zugehört und sich auch fleissig Notizen gemacht! Ich hatte auch das Glück relativ schnell durch Brunel in einem international namenhaften Unternehemen unterzukommen, wo ich direkt gut aufgenommen wurde. Ich hatte mich auch zuvor direkt dort beworben, hatte aber keine Chance auf diesem Wege dort anfange zu dürfen! Was mir besonders gefallen hat, waren die vielen Mitarbeiter Events, die Unterstützung durch den Teamleiter, was wirklich toll war, weil ich immer einen direkten Ansprechpartner hatte, der immer ein offenes Ohr hatte und sich wirklich gut um meine Probleme gekümmert hat! Die Bezahlung war absolut im Rahmen, sicherlich nicht soviel wir möglich gewesen wäre, aber man darf auch nicht vergessen, das diese Unternehmen auch leben müssen! Ich habe in der Zeit viel lernen können, aber leider gab es für mich kein folge Projekt, sodass ich gekündigt wurde, aber durch die Erfahrung die ich dort gesammelt hatte, hatte ich 3 Wochen später schon einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Fazit: Aus meiner Sicht ist Brunel wirklich ein toller Arbeitgeber, der sich viel Mühe gibt seine Mitarbeiter durch viele kleine Events etc. bei Laune zu halten und auch neben der Arbeit zufrieden zu machen. Die Bezahlung ist vollkommen ok und ich war sehr zufrieden mit dem Gebotenen! Super fand ich die abwechslungsreichen Aufgaben die ich lösen durfte und es ist nicht so wie geschrieben wurde, dass man als Arbeiter der von einem Dienstleister kommt nur die stupiden Aufgaben erledigen darf, ich durfte viel Verantwortung übernehmen! Nachteil: Wenn man nicht deutschlandweit flexibel ist, hat man nur ganz schlechte Chancen langfristig bei Brunel beschäftigt zu sein!
exBruneller_0000 schrieb: > Die Bezahlung war absolut im Rahmen, sicherlich nicht soviel wir möglich > gewesen wäre, aber man darf auch nicht vergessen, das diese Unternehmen > auch leben müssen! Hm, die müssten nicht wirklich leben, wenn das ausleihende Unternehmen Dich direkt einstellen würde, sei es auch nur befristet. Dann käme auch mehr Kohle bei Dir an. > Ich habe in der Zeit viel lernen können, aber leider > gab es für mich kein folge Projekt, sodass ich gekündigt wurde, aber > durch die Erfahrung die ich dort gesammelt hatte, hatte ich 3 Wochen > später schon einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Das hat ja wohl eher etwas mit dem Auftraggeber zu tun, ob er Dir gescheite Aufgaben gibt oder nur die Handlager- und Ödnis-Jobs. > Fazit: > Aus meiner Sicht ist Brunel wirklich ein toller Arbeitgeber, der sich > viel Mühe gibt seine Mitarbeiter durch viele kleine Events etc. bei > Laune zu halten und auch neben der Arbeit zufrieden zu machen. Glück gehabt... > Nachteil: > Wenn man nicht deutschlandweit flexibel ist, hat man nur ganz schlechte > Chancen langfristig bei Brunel beschäftigt zu sein! Viel Spass mit der Familie! Warum sollte man länger bei Brunel beschäftigt sein wollen?? Irgendwann muss man den Absprung schaffen.
@exBruneller_0000 (Gast) Wieso hat Brunel so hohe Margen, obwohl sofort gekündigt wird, wenn es kein Folgeprojekt gibt? Ist die Bezahlung gut genug, um eine deutschlandweite Flexibilität bieten zu können?
Panzer H. schrieb: > Irgendwann muss man den Absprung schaffen. Yep, irgenwann. Die Wahrscheinlichkeit wird jedoch kleiner. Denken auch Kollegen bei Ericsson die über Verleiher seit 7 dort Jahren arbeiten.
Warmweiß schrieb: > http://www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/elektr... Ich habe nur angefangen zu lesen und da war es schon klar worum es da geht, die Bruneler sagen wir hätte nicht genug Zeitarbeit in der Wirtschaft. Ne...und wech....
> Autor: exBruneller_0000 (Gast) > Datum: 12.07.2010 23:55 > Aus meiner Sicht ist Brunel wirklich ein toller Arbeitgeber, der sich > viel Mühe gibt seine Mitarbeiter durch viele kleine Events etc. bei > Laune zu halten und auch neben der Arbeit zufrieden zu machen. Mit diesen "kleinen Events" oder auf Deutsch gesagt "Kinderkacke" versucht man die Mitarbeiter von der Realität wie z.B. Arbeitsdruck, dünstere Zukunftsaussichten und miese Bezahlung abzulenken. Für Arbeitgeber ist es einmalige Aufwendung die vortäuschen soll dass er sich um Mitarbeiter kümmert: ist derzeit in Mode gekommen. So etwas geht noch schlimmer wenn alle gezwungen werden (ja, richtig gelesen) zu einem Karaoke-Abend zu gehen der am Sonntag stattfindet. Offiziell wird gesagt dass die Teilnahme daran Pflicht ist weil solche Maßnahmen das Team zusammenschweissen. Für manch einen Spassti mag es belustigend sein, doch was hat man davon wenn man am Montag wieder in der Realität landet? Nur gute Zusammenarbeit bringt ein Team zusammen. Viel nachhaltiger wäre angemessene Bezahlung wie bei festangestellten Arbeitnehmern als dieser Kindergarten.
Hi, ich arbeite bei brunel und kann das auf keinen fall empfehlen. du bekommst nur ein job wenn sie dich beim kunden vorgestellt haben und der dich will. sollte aber das projekt platzen (so ist mir es gegangen bei der kriese) dann will brunel sofort kündigen. nur wass sich auf lange oder kurze sicht abzocken läst arbeitet dort. gutes verhältniss :-( eher nicht, wer die klape auf macht hat ein problem. psycho terror vom feinsten.
Bruneler schrieb: > Hi, ich arbeite bei brunel und kann das auf keinen fall empfehlen. du > bekommst nur ein job wenn sie dich beim kunden vorgestellt haben und der > dich will. sollte aber das projekt platzen (so ist mir es gegangen bei > der kriese) dann will brunel sofort kündigen. nur wass sich auf lange > oder kurze sicht abzocken läst arbeitet dort. gutes verhältniss :-( eher > nicht, wer die klape auf macht hat ein problem. psycho terror vom > feinsten. Leider gibt es bei Brunel scheinbar keine Großbuchstaben.
"anscheinend" hättest Du sagen müssen, wenn der gag hätte greifen sollen. Was ich sagen kann: Bei Brunel gibt's kein Geld. Wollten mir als Absolvent damals magere 37.000 zahlen. Bei einem KMU gabe es dann über 41k.
Ich kann von der Zeitarbeit nur abraten! Dieser Art der Beschäftigung hängt zurecht der Makel der Zweitklassigkeit an und dies gilt besonders aus der Sicht der Firmen, die nicht oder kaum mit ZA agieren, bzw. negative Erfahrungen mit Zeitarbeitern haben. Man unterstellt Mitarbeitern immer, dass sie das vermeiden, wenn sie können und somit gilt man als alles andere, nur nicht als Vorzugsangestellter. Wenn man sich aus einer ungekündigten Stellung bewerben kann, birgt das immer mehr Möglichkeiten. Zudem sind diese Stellen meistens Schleudersitzstellen und man arbeitet auf Abruf, ohne die Möglichkeit zu haben, sich eine Position in der Firma zu erarbeiten. Dies vor allem deshalb nicht, weil man praktisch nur Überhangarbeiten und niedrige Tätigkeiten überlassen bekommt. Die Firmen rechnen nämlich mit einem Abgang des ZA und werden den Teufel tun und langfristig mit Dir zu planen und Ihnen irgendetwas zu übertragen, womit man wichtig werden könnte. Zeitarbeit ist für viele Firmen oft nur ein Mittel, Geld zu sparen und sich der sozialen Verantwortung langfristiger Bindung zu entziehen. Bestandsschutz der eigenen Mitarbeiter ist oft das Ziel. Ausserdem kann man ausgehen, dass sich im Falle von Arbeitsüberhang die internen MA die Rosinen rausgepickt haben und man die tristen Aufgaben übernehmen darf. Viele erhoffen sich eine Übernahme in eine feste Einstellung direkt beim Kunden. Doch das ist vergebens! Hätte die Firma ein Interesse, diese konkrete Stelle dauerhaft zu besetzen, würde Sie eine Person gut aussuchen, sie festanstellen und das Risiko des Fehlgriffs über die Probezeit abfedern. Das kommt die Firma bei gleich gut verdienenden MA nämlich billiger, als bei Zeitarbeit! Dass die Firma dennoch auf ZA setzt, ist ein klares Zeichen dafür, dass man NICHT mit einem plant. Aus Erfahrung kann ich Folgendes sagen: Zeitarbeit gibt es nur in zwei Versionen! A) Um Geld zu sparen, wird ein Überangebot an Arbeitskräften ausgenutzt, um sie in ZA zu drängen, wo sie sehr viel weniger bekommen, als die Festangestellten, weniger Urlaub haben, weniger Sicherheiten und im Alter keine Aussicht mehr auf Anstellung. Man ködert sie mit Übernahme, um 110% Einsatz zu bekommen, sie sollen sich abrackern und nicht krank machen! Das sind sicher 90% der ZA-Jobs in Deutschland. Sobald mn krank ist, normal leistet, oder gar mehr Geld will, ist man draussen. Nur für deutlich weniger Geld könnte eine Übernahme klappen. B) Die Firma hat irgendeinen temporären Bedarf, für den sie auf Dauer keinen Vollzeit-MA gebrauchen kann. Solange man drin ist, wird man geliebt - sobald das Projekt beendet ist, ist man draussen -und zwar zu 100%. Es sei denn, es tut sich zufällig was Neues auf, wo man zufällig passt. Wie gesagt, um Arbeitskräfte zu testen, gibt es eine Probezeit!! Echte Profiteure der ZA sehe ich nur im Bereich ET, MB und IT, wo hochqualifizierte technische Akademiker in Sonderprojekten für 3,6 oder 9 Monate arbeiten, um einen Spitzenbedarf abzudecken, oder den Krankheitsausfall eines Kollegen abfedern sollen. In diesen Sonderfällen lassen die AG sich das wirklich etwas kosten. Diese ZA-Akademiker verdienen dann sogar 10%-20% mehr, als ihre festangestellten Kollegen, bekommen Reisen, Wohnung und Sonderausgaben bezahlt. Das Verleiher verdient dennoch ein Vermögen an ihnen. Dies passiert, wenn ein dringender Auftrag abzuleisten ist und Konventionalstrafen drohen oder ein Auftrag nur mit der Hinzunahme einiger externer Spezialisten zu bekommen ist. Aber das sind auch bestensfalls nur 20% der ZA-Stellen in diesem high tech Bereich. Die meisten Ingenieure und Informatiker in Zeitarbeit haben weniger Geld, als gleichwertige Personen mit entsprechender Erfahrung, die in ihrer jeweiligen Firma eine entsprechende Karriere gemacht haben. Sie haben auch nicht etwa die spannenden Sachen, sondern machen das, was andere nicht machen wollen. Und: alle haben wieder das Problem, das ZA in ihrem Lebenslauf negativ bewertet wird. Da hilft auch die Propaganda nichts, die derzeit versucht, Zeitarbeit als das Allheilmittel der Arbeitsmarktsituation zu preisen und darauf hinweist, dass ZA auch unter Ingenieuren angeblich immer beliebter wird. ZA ist nur bei den AG beliebt! Vergessen wir mal bitte nicht, dass eine solche Tätigkeit auch auf häufige Arbeitsplatzwechsel hinausläuft. Dieses Nomadenleben wird von vielen nicht gerade begrüsst oder gesucht und die, die es wirklich so haben wollen, arbeiten selbständig über Dienstverträge und generieren entsprechende Umsätze, die ihnen dauerhaft ein höheres Brutto und interessante Projekte bescheren. Daher sind auch über ZA-Verhältnisse kaum gute Ingenieure zu beschaffen, wodurch wieder die Rückkopllung zur angenommenen Zweitklassigkeit gegeben ist.
S. schrieb: > Ich kann von der Zeitarbeit nur abraten! Das ist immer eine Frage der Alternativen. Den Job welcher vom Entleiherunternehmen über den Dienstleister angeboten wird, den bekommt man zu 0 % als direkte Festanstellung.
Nicht unbedingt! Einfach einen Monat dort arbeiten und fragen. Wenn Sie es nicht machen, dann kündigen.
...ohne alternative Anstellung? ...und dann drei Monate ohne Einkommen da stehen? Solche Spielchen würde ich lassen, weil die Wirtschaft den Arbeitsmarkt ohnehin umbaut, nämlich zugunsten der Leih-und Zeitarbeit-Branche. Dann spricht sich das schnell rum und dann ist nichts mehr mit Job-Hopping.
Simon schrieb: > Nicht unbedingt! Einfach einen Monat dort arbeiten und fragen. Wenn Sie > es nicht machen, dann kündigen. Man kann sofort beim Vorstellungsgespräch nach der direkt Anstellung fragen. Wenn das kategorisch ausgeschlossen wird, muss man ja nicht dort anfangen, bzw. man kann sich weiterhin bewerben.
Wenn dein (Zeit-)arbeitgeber dir das man nicht verbietet. Ich war noch nicht mal angestellt und die verboten mir schon Kontakt mit dem Kunden aufzunehmen. Kaum zu glauben, was?
Michael S. schrieb: > Wenn dein (Zeit-)arbeitgeber dir das man nicht verbietet. > > Ich war noch nicht mal angestellt und die verboten mir schon > > Kontakt mit dem Kunden aufzunehmen. Kaum zu glauben, was? Der Zeitarbeiter ist doch jeden Tag beim Kunden. Wo ist da das Problem?
Michael S. schrieb: > Wenn dein (Zeit-)arbeitgeber dir das man nicht verbietet. > Ich war noch nicht mal angestellt und die verboten mir schon > Kontakt mit dem Kunden aufzunehmen. Kaum zu glauben, was? In der Regel erfährst du sowieso erst mal gar nichts über den Kunden. Bis das Geschäft perfekt und der Vertrag unterschrieben ist. Es sei denn, es ist der einzige Betrieb in 100km Umkreis, wo man vielleicht passen könnte. Das scheint also für alle Parteien immer etwas kniffelig zu sein. Ich wurde dem Kunden mal nur ganz kurz vorgestellt, und zwar um zu schauen, ob man hauptsächlich menschlich passen könnte. Und dann erst wieder zum Einsatzbeginn. Fachlich reichte erst mal meine globale Bezeichnung Elektro-Ing.. Da ist dann zwischen Kunden und Dienstleister (und auch mir) so ziemlich alles schief gelaufen, was nur schief laufen kann. Um mich herum wurde ohne meine Mitwirkung vieles falsch kommuniziert, denn man ist das letzte Glied in der Kette AG, DL, und Mitarbeiter. Das kommt davon, wenn der DL selbst fachfremd ist, und Arbeitsinhalte überhaupt nicht einschätzen kann oder will. Und der Chef der Einsatzfirma gelernter Elektriker ist, der sich ohne Qualifizierungen im Betrieb hoch gearbeitet hat, und nur seinen sehr beschränkten Bereich auch nur oberflächlich kennt. Diese Vorgehensweise ist ja schön und gut bei einem Fließbandarbeiter, aber nicht bei einem Elektronikentwickler. Aber, man lernt da immer wieder was dazu. wurst schrieb: > Der Zeitarbeiter ist doch jeden Tag beim Kunden. Wo ist da das Problem? Er meint sicher die Bewerbungs- und Einstellungsphase.
Der "Kunde" stellt den Zeitarbeiter doch nicht blind ein. Es ist sogar so, dass üblicherweise erst die Einstellung beim Dienstleister erfolgt, wenn das ANÜ-Geschäft steht. Ausserdem bekommt der Dienstleister bei einer Übernahme ne Ablösesumme, weshalb er eigentlich nie etwas gegen zu guten Kundenkontakt hat.
Solange die guten Kundenkontakte NACH Vertragsabschluss mit dem DL entstehen ist das sicher kein Problem für den DL.
Ich schrieb: > Solange die guten Kundenkontakte NACH Vertragsabschluss mit dem DL > > entstehen ist das sicher kein Problem für den DL. Wenn das Geschäft zustande kommt, ist das dem DL völlig wurscht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > In der Regel erfährst du sowieso erst mal gar nichts über den Kunden. Was ganz und gar nicht okay ist, weil man so ja kein Gefahrenpotenzial abschätzen kann, z.B. Hochspannung. > Das scheint also für alle Parteien immer etwas kniffelig zu sein. Eher nur für den Dienstleister die sich nicht ihr Sklavengeschäft vermasseln lassen will. Mit der verfassungsgemäßen Freiheit scheint mir das nicht vereinbar. > Da ist dann zwischen Kunden und Dienstleister > (und auch mir) so ziemlich alles schief gelaufen, was nur schief laufen > kann. http://de.wikipedia.org/wiki/Murphys_Gesetz > Um mich herum wurde ohne meine Mitwirkung vieles falsch > kommuniziert, denn man ist das letzte Glied in der Kette AG, DL, und > Mitarbeiter. Das kommt davon, wenn der DL selbst fachfremd ist, und > Arbeitsinhalte überhaupt nicht einschätzen kann oder will. Wer soll dafür wohl die Verantwortung übernehmen wenn mal was schlimmes passiert? Auch Arbeitnehmer sind an der Haftung beteiligt. > Und der Chef der Einsatzfirma gelernter Elektriker ist, der sich ohne > Qualifizierungen im Betrieb hoch gearbeitet hat, und nur seinen sehr > beschränkten Bereich auch nur oberflächlich kennt. Ist ein generelles Problem das Gewerbetreibende automatisch mit der Anmeldung auch die Beschäftigungserlaubnis der AA bekommt. Fachkompetenz wird da koherent wohl nicht geprüft, scheint mir. > Diese Vorgehensweise ist ja schön und gut bei einem Fließbandarbeiter, > aber nicht bei einem Elektronikentwickler. Na, generell nicht für eine qualifizierte Fachkraft vom Gesellen bis zum Promovierten. Es hängt maßgeblich von dem Schwierigkeitsgrad der Tätigkeit ab. In der BZA-Tarifdokumentaion kann man Tätigkeitbeschreibungen lesen die wohl aber eher zur Einordnung in die entsprechnden Einkommensklassen gedacht sind. Seite 15 http://www.dialog-service.de/_dialog-personalservice/downloads/tarifvertraege-BZA_stand-300506_5.pdf Verhandlungsspielraum gibts da eh nicht, nur Bedingungsfeindlichkeit. Nicht mal die frei Wahl hat man außer: Ne, danke ich verzichte und ein paar Tage später gibts noch nen Anschiss wegen Arbeitsverweigerung vom Amt wenn man arbeitslos ist, oder? > Aber, man lernt da immer wieder was dazu. Und was was du nun konkret gelernt! > wurst schrieb: >> Der Zeitarbeiter ist doch jeden Tag beim Kunden. Wo ist da das Problem? > > Er meint sicher die Bewerbungs- und Einstellungsphase. Meinte ich.
Michael S. schrieb: >Ne, danke ich verzichte und ein paar Tage später >gibts noch nen Anschiss wegen Arbeitsverweigerung >vom Amt wenn man arbeitslos ist, oder? Uiiii, da muß ich am Donnerstag wieder hin. Habe eine 1. Einladung nach der letzten EGV im November, erst vor 3 Monaten. Normalerweise kenne ich ja Einladungen nur von Geburtstagspartys, aber das hier ist etwas anders. Vielleicht haben sie jetzt eine Altenpfleger-Ausbildung für mich, oder einen Kurs in Fürstenfeldbruck, oder nen Dumpfbackenkurs Bewerbungshilfe für Produktionshelfer, LKW-Fahrer, und Schulabbrecher. Wie man einen PC einschaltet, und was man damit machen kann. Mal schauen. ;-)
Wie sieht das eigentlich mit der Vertragsbefristung aus? Bekommt man bspw. einen Vertrag für zwei Jahr? Wenn ich das richtig habe ist man selten bei einer Firma länger, sondern geht dort hin (also in die Firmen) die Projekte haben. Was ist aber, wenn Brunel gerade keinen "Einsatzort" für einen haben? Ist man dann quasi arbeitslos und wird weiter bezahlt oder wie kann ich mir das vorstellen?
Mandy253 schrieb: > Ist man dann quasi arbeitslos und wird > > weiter bezahlt oder wie kann ich mir das vorstellen? Du brauchst deinen Resturlaub auf, dann die Guthabenstunden und dann kann es kommen, dass du unbezahlten Urlaub nehmen mußt, oder gleich gekündigt wirst!
Hallo zusammen, ich habe mich vor paar Wochen bei Brunel beworben, 2 vorstellungsgespräche gehabt (bei brunel und bei firma) und eine Zusage bekommen. bezahlung ist aber etwas weniger als was man direkt bei firma bekommen könnte (was ist klar, brunel mus etwas auch verdienen). gibt es bei brunel ein möglichkeit direkt bei firma einsteigen und dass brunel einen vermitlungsgeld kriegt ? oder was passiert wenn man sich direkt an firma wende und das fragt ? grüße, Antonio.
@Antonio: Bist du Absolvent oder hast du schon BE? Wieviel haben sie Dir denn geboten? Habe nächste Woche auch ein erstes Gespräch
Hatte mich vor Kurzem auch mal bei denen beworben. Bekam dann trotz genanntem Arbeitsort in der Stellenausschreibung eine Anfrage wo ich denn einseztbar bin. Das ging dann Als Beispiel waren gegeben Bundesweit und 3 weitere Großräume in meinem Bundesland und der großraum der Stadt die als Arbeitsort angegeben war. Da war dann für mich schon klar die suchen garnicht konkret die brauchen was um ihre Datenbank aktuell zu halten. Und den Gehaltswunsch wolten die noch wissen. Hab denen dann geantwortet und bekam dann gut ne Woche später ne absage.
hm, dann sollte ich wohl anfangen lotto zu spielen - dann hätte ich ja schon 2 x nen 6er im lotto
In der Reportage einer Wirtschaftssendung haben die kürzlich behauptet das nur 2,8% den Wechsel von einem Dienstleister zu einer regulären Firma schaffen. Bisschen schwache Aussichten, finde ich. Da sollte man wenigstens ordentlich verdienen damit sich die Sache auch lohnt. Wenn die Dienstleister allerdings das Gehalt weiter drücken können, wird kein Kunde drauf verzichten wollen, die Entleihten bequem wieder los werden zu können.
Michael S. schrieb: > Wenn die Dienstleister allerdings das Gehalt > weiter drücken können, wird kein Kunde drauf verzichten wollen, die > Entleihten bequem wieder los werden zu können. Darauf läuft es hinaus. Man kann ja bequem auch beim Amt Arbeitslose aquiirieren, die in Bezug auf Gehaltsmitsprache und Einsatzorte gar nicht mehr mitzureden haben. Da ist es billigst.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2539238: > Bei Ingenieuren kann ich mich an eine Übernahme erinnern. Ist > mittlerweile Legende, war glaube ich in Süddeutschland > und ist etwa 25 Jahre her. Ich kenne eine handvoll Ingemnieure, die übernommen worden sind, innerhalb der letzten ca. 10 Jahre. Wilhelm Ferkes schrieb: > die in Bezug auf Gehaltsmitsprache und Einsatzorte gar > nicht mehr mitzureden haben. Einsatzorte: Schwieriges Thema, da zB.: der Traifvertrag der IGZ/DGB, also kein christlicher Verien, KEIN Reiskostenkonzept in ihrem Tarifvertrag hat. Beim BZA sieht das nur unwesentlich besser aus. Brunel macht hier bei einem Kollegen einen Mietzuschuss, falls der Auftrag zuende ist, endet auch der Mietzuschuss, aber nicht die Miete (Kündigungsfrist).
>Zudem sind diese Stellen meistens Schleudersitzstellen und man arbeitet
auf Abruf, ohne die Möglichkeit zu haben, sich eine Position in der
Firma zu erarbeiten. Dies vor allem deshalb nicht, weil man praktisch
nur Überhangarbeiten und niedrige Tätigkeiten überlassen bekommt
So einen Schwachsinn liest man echt selten - ich weiss ja nicht welchen
Powerhartzer-Gruppierungen du so verkehrst aber hierzulande ist die
Anstellung bei Brunel im Grunde die verlängerte Probezeit beim
eigentlichen Unternehmen - 6 Monate reichen eben einfach nicht wirklich
aus, so mancher stellt sich nach ein paar Monaten nach der Probezeit als
Vollversager mit viel Geschick zum Vertuschen heraus, insbesondere dort
wo die Resultate der eigenen Arbeit erst spät Kreise ziehen kann das
fatal sein.
In meinem Fall habe ich die Chance, einem uralten Titanen beizutreten;
ich muss mich eben beweisen und zB. auch zeigen dass ich die Sache WILL.
Wer einfach nur den kompletten Tag die Arbeit zufriedenstellend
erledigt, nicht auffällt oder überdurchschnittliche Ergebnisse liefert
wird eben auch nicht zum Zuge kommen und nach einer Zeit durch den
nächsten Bewerber ersetzt - so einfach ist das.
Wenn deine Freunde (hoffentlich nicht du) zu ... sagen wir "suboptimal
engagiert" waren / sind dann muss man sich auch nicht wundern. Nachdem
man sich bewährt hat winkt oft ein überdurchschnittliches Gehalt - das
ist bereits desöfteren geschehen und geschieht immer wieder. Brunel war
eine der besten Entscheidungen die ich bisher getroffen habe - das wird
(und hat bereits) meiner Karriere einen massiven Schub verliehen ...
nicht jeder ist eben stark / gut genug im Konkurrenzdruck zu bestehen
oder gar zu glänzen; insbesondere dort wo Brunel gleich eine ganze Schar
aus Neulingen überlässt -- da muss man direkt Gladiator spielen. Wer
keine Lust drauf hat soll eben wieder Burger wenden gehen im McDonalds,
so einfach is das.
Was du bist du denn für eine erbärmliche Gestalt? Dein Leben scheint ja von Angst und Kampf bestimmt worden zu sein. Hatte Mama dich nicht lieb genug?
Bestimmt sogar. Angst und Kampf. Ganz viel. Ihr Forentrolle seid im Laufe der Jahre einfach nur schlechter statt besser geworden ... is direkt langweilig heutzutage
Marx W. schrieb: > Mandy253 schrieb: >> Ist man dann quasi arbeitslos und wird >> >> weiter bezahlt oder wie kann ich mir das vorstellen? > Du brauchst deinen Resturlaub auf, dann die Guthabenstunden und dann > kann es kommen, dass du unbezahlten Urlaub nehmen mußt, oder gleich > gekündigt wirst! Das stimmt so nicht, wenn Dein Projekt zu Ende ist, wirst du weiter vermittelt oder aber du bleibst Zuhause und bekommst Dein Gehalt. Wenn man nicht innerhalb der nächsten Monat vermittelt wird (ca.2-5 Monate), bekommt man das Angebot, nicht nur in seinem Umkreis zu suchen(50 Km), sondern muss dann schon Umziehen oder einen längeren Weg zu Abreit in kauf nehmen. Es werden Reisekosten bezahlt d.h. 30 Cent /Km für eine Strecke zur Deiner Arbeitsstelle. Und wenn man eine zweite Wohnung in einer anderen Stadt hat bekommt man Mietzuschuss. Ich bin ca.zwei Jahre bei Brunel und kann mich nicht beklagen.
..dann warte mal ab, wenn die Anzahl der Leute ohne Job steigt und es aufs Jahresende zugeht... Dann bist du ruckzuck draußen...schliesslich wird das persönliche Ergebnis jedes Niederlassungsleiters daran gemessen...ebenso das der Accountmanager. D.h., die haben alle ein persönliches finanzielles Interesse, dich entweder schnell irgendwie und irgendwo einzusetzen oder aber dich möglichst schnell auf die Strasse zu setzen...Hire and Fire ist ÜBERALL in der Branche...
Jo, was guter Geist sagt, gilt für gute Konjunktur. Wenn es sich überall eintrübt, wird alsbald gekündigt, da jeder weiß, dass es keine neuen Projekte in absehbarer Zeit geben wird und somit die Gewinne, die der Mitarbeiter vorher eingefahren hat, spätestens in einem halben Jahr verfrühstückt sind, wenn man ihn durchschleppt. Ausnahme ist, wenn Kurzarbeit beantragt wird.
Immer das gleiche Geschrei. Dienstleister sind ausbeuter und Sklaventreiber. Entscheidend ist, was ihr draus macht! Gerade für Absolventen ist das oft die beste Möglichkeit in den Job einzusteigen. Oder wie viele offene Stellen für Direktanstellung für Absolventen ohne Berufserfahrung sind derzeit bei Daimler, VW, EADS, etc. ausgeschrieben? Ich habe auch bei einem Dienstleister angefangen und habe beim Kunden (Continental Automotive) nur Handlangerarbeit bekommen, ein "externes" Büro irgendwo zwischen alten Möbeln und Umzugskartons und eine Email-Adresse mit "-EXT" hinter meinem Namen. Ja, das macht keinen Spaß, und? Ich habe die Handlangerarbeit dann sehr gut gemacht und nach und nach beim Teamleiter und neue und anspruchsvollere Aufgaben gebeten. Da seine Leute eh überlastet waren und ich bei Ihnen hoch im Kurs stand, weil ich ihnen die Fleißarbeit abgenommen habe, hat das auch gut funktioniert. Und nach nichtmal einem Jahr kam dann das Übernahmeangebot, weil ich komplett eingearbeitet war und alles gepasst hat. Und 90% meiner Bekannten, die mit mir das Studium absolviert haben, sind den gleichen Weg gegangen. Und die die wollten, sitzen heute auch alle bei OEMs (nach Übernahme). Und glaubt mir, eine Direktanstellung ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Ich schaue mich derzeit um und kann mir auch gut vorstellen, zu Brunel zu wechseln, um den nächsten Karriereschritt zu machen.
loox schrieb: > Und glaubt mir, eine Direktanstellung ist auch nicht immer das Gelbe vom > Ei. Stimmt. > Ich schaue mich derzeit um und kann mir auch gut vorstellen, zu > Brunel zu wechseln, um den nächsten Karriereschritt zu machen. Dann wärst Du ziemlich dämlich (sorry) es sei denn du bist ein Brunel-Recruiter, der hier das Image aufbessern will. Wenn man eine gute Stelle bei einem OEM hat, bewirbt man sich direkt bei den entsprechenden Firmen oder nutzt die Dienstleister als reine Vermittler.
Ich denke, der nächste Schritt im Arbeitsmarkt wird die Zeitarbeitsbranche schrumpfen lassen. Wie war noch die Vision meines ehemaligen Chefs (Ausbildung)? Verhältnisse wie in den USA. Und wie wussten schon die Opas? Alles aus Amerika kommt früher oder später nach Europa! Mein ehemaliger Chef hatte auch so schon klare Strategien. Die hat er zwar nie öffentlich gemacht, aber drei Jahre Ausbildung lassen doch schon ein klares Bild zeichnen: 1) Liberalisierung und Flexibilisierung des Arbeitsmarktes: - "Eigentlich kann ich nur noch MA einstellen, die FDP wählen." - "Am liebsten würde ich nur noch Arbeitsverträge über drei Monate unterzeichnen." - "Wer Leistung bringt, muss sich auch nicht um den Arbeitsplatz sorgen" 2) Klima der Angst schaffen: - Stillschweigend, aber dafür kopfschüttelnd durch die Räume (Büro, Lager, etc.) gehen. - Mit Arbeitsplatzverlust drohen ("Bei GM* werden grade xyz MA entlassen") - "Nur die fitten überleben!" 3) (internen) Wettbewerb erzeugen: - Geringes Fixgehalt, starker "leistungsorientierter" (Verkaufen!) Anteil d. h. für Leute mit IT-Ausbildung (Brutto 1.400 € + Leistungsanteil) - Benchmarks (Verkaufszahlen, Marge, Durchsatz, etc.) wöchentlich im Intranet und per E-Mail verkünden. Dazu die Plätze 1 - 2 hervorheben. - Bei Mitarbeitergesprächen die eigenen Leistungsträger als Benchmark für alle anderen MA nennen ("Herr Meier macht das super, der fährt raus zu den Kunden! Den ganzen Tag!) - "Gute Noten alleine reichen nicht!" usw. Alles genau so erlebt, inkl. der wörtlichen Zitate. Es handelt sich dabei um einen relativ kleinen IT-Dienstleister (< 120 MA) im Westen Deutschlands.
Edit sagt: zu 3) a) Das Bruttofixgehalt von 1.400 € wurde erst nach zähen Verhandlungen mit dem Chef möglich. Der leistungsorientierte Anteil ist nur sehr schwer zu erfüllen, weil die Ziele sehr hoch gesetzt werden. Als Azubi war mein Ziel, 5.000,00 €/mtl Gewinn einzufahren. Chef dazu: "Normalerweise müssten Sie für ihre Ausbildung bezahlen. Studenten (in den USA) müssen schließlich auch ihre Ausbildung selbst finanzieren." "Sie kosten mich viel Geld, das müssen Sie wieder reinholen." b) Es wurden intern wöchentlich die Plätze 1 - 3 hervorgehoben. Zu sehen waren aber alle MA mit deren Leistungsdaten.
Edith II sagt: Eine Anekdote habe ich noch: Ein MA (kein Azubi) wurde am Tag der Inventur (selbstverständlich erst am Abend, also nach der durchgeführten Inventur) vor die Tür gesetzt. Bis dato ging er von einer Vertragsverlängerung aus, die mündlich "zugesichert" (rechtlich sicher nicht, er wurde vertröstet und hinters Licht geführt") war. "Am nächsten Tag brauchen Sie nicht mehr zu kommen". Es folgt der Gang zum Arbeitsamt und eine dreimonatige Sperrfrist, weil er bei einem auslaufenden Arbeitsvertrag min. drei Monate vor Ende sich beim Amt hätte melden müssen.
Edith III sagt: In den Hochglanzprospekten verkauft sich das Unternehmen mit Werten wie Zuverlässigkeit, Loyalität, Kontinuität. `nuff said.
Arbeitsvermittler schrieb: > weil > er bei einem auslaufenden Arbeitsvertrag min. drei Monate vor Ende sich > beim Amt hätte melden müssen. Das ist halt so, muss der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer bei einem befristeten Vertrag nicht darauf hinweisen sich rechtzeitig arbeitsuchend zu melden? Selbst in den USA gibt es Zeitarbeitsfirmen. Um das Thema nicht völlig zu verfehlen: Brunel USA: http://www.brunel.net/about-us/brunel-locations.449414.lynkx?countryId=11056
Sicherlich hat der ehem. Kollege auch eine Mitschuld. Er hätte es zumindest wissen müssen und sich provisorisch arbeitslos melden müssen, solange er die Verlängerung nicht schriftlich bekommen hat. Dennoch war diese Aktion vom Arbeitgeber aus sicher nicht in Ordnung.
Edith IV sagt: Sicherlich hat sich der AG da rechtlich immer korrekt verhalten und die starke Leistungsorientierung gehört offensichtlich zur Unternehmensphilosophie. Darum geht es mir gar nicht. Ich denke nur, dass gute Führung anders aussieht. Ein Angstklima zu schaffen, kann jeder. Gute Chefs motivieren und haben andere Mittel. Da muss jeder bei der Jobsuche die Augen aufhalten und schauen, was zu ihm passt. Leider erkennt man sowas halt auch oft nicht direkt beim Bewerbungsgespräch.
@loox Ich teile deine Meinung zu Dienstleistern. Wenn ich mir anschaue, was bei sog. "Mittelständlern" und "inhabergeführten Familienunternehmen" abgeht, arbeite ich lieber bei einem anonymen Dienstleister als anonymer Externer in irgendeinem Konzern. Dafür gibts ein Gehalt, dass vielleicht 15 % unter Tarif liegt. Beim KMU liegen die Gehälter schonmal 40 % unter Tarif. Was mich aber bei Dienstleistern dennoch stört, ist, dass man vorher kaum weiß, bei welchem Kunden man landet. Auch kann man darauf keinen Einfluss nehmen. Das ist schade. Aber ansonsten kann ich mich immer stärker mit dem Gedanken anfreunden, für einen Dienstleister zu arbeiten. Btw: Kannst du vielleicht ein paar gute Dienstleister nennen, die mit großen Konzernen zusammenarbeiten?
loox schrieb: > Kannst du vielleicht ein paar gute Dienstleister nennen, die mit > großen Konzernen zusammenarbeiten? Definiere "gut"? Ansonsten arbeiten zB.: Ferchau, Brunel, Bertrandt, ... mit großen Konzernen zusammen. loox schrieb: > Beim KMU liegen die Gehälter schonmal 40 % unter Tarif. Unter welchem Tarif?
Ich schrieb: > Unter welchem Tarif? Er meint den für die Branche als Flächentarif vereinbarten. Die KMU sind fast alle nicht in einem Tarifverband organisiert. Die "lehnen" sich nur an irgendeinen Tarif (Kostengünstigsten) an. Siehe Ost-D-land.
loox schrieb: > Das ist schade. Das ist nicht schade, das wird ganz bewußt so gehandhabt um dich und andere zu entrechten. Unangenehm wird es auch wenn du wechseln willst, du aber erst mit deinem Chef darüber reden willst, wenn du dich entschieden hast. Dann kann es passieren das dein Chef über den Umweg des Dienstleisters davon erfährt, der Betriebsfrieden dadurch irreparabel geschädigt wird und man dadurch unverschuldet enorme Nachteile hat. Noch ungleicher kann man eigentlich nicht behandelt werden. Auch wenn die Gefahr gering ist, auszuschließen kann man es nicht, es sei denn man behält die Kontrolle, aber die verliert man bei den DL. Einziger Wermutstropfen ist, das für Absolventen die Nachteile sehr viel geringer sind, als für alte Hasen die auch schon bei einigen Firmen gearbeitet haben wo sie nie wieder arbeiten möchten. Dann wird das ganze zunehmend problematischer. Jedenfalls werden schleichend viele der über Jahrzehnte erkämpften Arbeitnehmervorteile langsam abgebaut oder ausgehebelt und keiner wehrt sich dagegen. Leider scheint auch Klagen nichts zu bringen. Vor einigen Monaten hat ein Ingenieur mal versucht auf dem Rechtswege den Namen des Kunden vom Dienstleister zu erstreiten. Ist damit vor Gericht abgeblitzt. Oft wird argumentiert das die Dienstleister jeden nehmen. Das ist Quatsch. Die Kunden geben einige Parameter vor, scheißegal ob es gegen das AGG verstößt oder nicht. Der Dienstleister hat sich an die Kundenvorgaben zu halten, ansonsten sucht der sich einen neuen Dienstleister. Die DL halten lieber den Kunden, selbst wenn der nichts findet, wie ich selbst schon festgestellt habe. Auch DL haben Karteileichen in der Jobbörse die schon Asbach uralt sind, teilweise bis ins Jahr 2009 (einfach mal auf die Spaltendreiecke klicken für die zeitlichen Parameter in der Jobauswahl). Da hat die Behörde gepennt. Die hätte das mal gleich zeitlich begrenzen oder gebührenpflichtig machen sollen. So wird die Jobbörse nur regelrecht zugemüllt wodurch längerfristig eine brauchbare Informationsquelle verloren geht.
@ Michael S. Klar sind Dienstleister (DL) keine Engel. Und ja, der Arbeitnehmer ist der dumme, weil er anfangs nicht weiß, wo er eingesetzt wird. Diese Angabe müsste in der Stelleanzeige auftauchen - gesetzlich vergeschrieben. Doch viele DL zahlen wenigstens ordentlich und halten sich an Sozialstandards. Dafür sorgen schon die starken Gewerkschaften beim Kundenunternehmen (IGM, IGBCE). Du profitierst also auch als Externer von der Gewerkschaft. Das gilt aber nur, wenn der Kunde tarifgebunden ist. Und wer der Kunde ist, weiß man ja vor der Bewerbung nicht. Ist also nicht einfach. Viele KMU und vor allem die inhabergeführten haben aber teils echt absonderliche Vorstellungen. Schlechte Bezahlung und lange Arbeitszeiten sind oft Standard. Der Zweit-Porsche des Inhabers will ja auch finanziert sein. Ich bin inzwischen der Meinung, dass es Mitarbeitern umso besser geht, je größer die Firma ist. Gerade Aktiengesellschaften sind meistens tarifgebunden und haben daher gewisse Standards. Vielleicht entlassen AGs schneller, aber dafür gibts oft üppige, tariflich vereinbarte Abfindungen. Ich kann das Aktionärsbashing daher auch nicht nachvollziehen. Ich würde sofort zu einer AG wechseln.
ftl schrieb: > Doch viele DL zahlen wenigstens ordentlich und halten sich an > Sozialstandards. Die, die ich kennen lernen "durfte", eher nicht. > Dafür sorgen schon die starken Gewerkschaften beim > Kundenunternehmen (IGM, IGBCE). Was ist denn das für ein Quatsch mit Soße?
ftl schrieb: > tariflich vereinbarte Abfindungen. Von sowas hab ich noch nie gehört. Vorstellen könnte ich mir aber eine Abfindungskasse, aus der solche Gelder bezahlt werden, wenn sich ein großes Unternehmen schnell eines unbequem gewordenen MA entledigen möchte. War bei mir einmal und hat mich überrascht mit sehr die da auf eine schnelle Einigung bemüht waren, sogar mit Sozialplan. Wilhelm Ferkes schrieb: > Was ist denn das für ein Quatsch mit Soße? Keine Ahnung. Hat sich ftl wohl so zusammengereimt. Sicher hat da ein Betriebsrat etwas mit zureden aber angehört werden muss der nur bei Entlassungen. Die Gewerkschaften haben da andere Prioritäten.
Wilhelm Ferkes schrieb: > ftl schrieb: > >> Doch viele DL zahlen wenigstens ordentlich und halten sich an >> Sozialstandards. > > Die, die ich kennen lernen "durfte", eher nicht. Welche waren das ? kenne DLs, die zahlen für Einsteiger knapp 50 k, + bezahlte Unterkunkft beim Kunden + Spesen + Fahrtkosten.
Touri schrieb: > die zahlen für Einsteiger knapp 50 k, + > bezahlte Unterkunkft beim Kunden + Spesen + Fahrtkosten. Vorsicht, eine Absichtserklärung ist noch keine Willenserklärung. Hört sich nach einem Bewerberlockmittel an. Ob da dann auch was zustande kommt steht oft in den Sternen. Nichts ist unmöglich, der Rest unwahrscheinlich.
Michael S. schrieb: > Touri schrieb: >> die zahlen für Einsteiger knapp 50 k, + >> bezahlte Unterkunkft beim Kunden + Spesen + Fahrtkosten. > > Vorsicht, eine Absichtserklärung ist noch keine Willenserklärung. > Hört sich nach einem Bewerberlockmittel an. Ob da dann auch was > zustande kommt steht oft in den Sternen. Nichts ist unmöglich, > der Rest unwahrscheinlich. habe ich schwarz auf weiß hier liegen ! auch hatte ich schwarz auf weiß Angebote von einem Dienstleister, die darüber lagen, allerdings mit einigen Jahren BE. Nur die Reisetätigkeit liegt halt nicht jedem.
Na, Glückwunsch. Hab heute von dem Laden wieder mal eine der vielen nichtsaussagekräftigen Standardabsagen bekommen. Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Warten wir es ab. Touri schrieb: > Nur die Reisetätigkeit liegt halt nicht jedem. Mir auch nicht.
Michael S. schrieb: > Touri schrieb: >> Nur die Reisetätigkeit liegt halt nicht jedem. > > Mir auch nicht. wer so unflexibel ist als Arbeitsloser, muss sich ja nicht wundern, nix zu finden.
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