Hallo, hat jemand Insider-Infos zur Firma Brunel GmbH, bzw. vielleicht sogar persönliche Erfahrungen? Mich würden auch generelle Infos zu Dienstleistern interessieren. Ist ein solcher Job für einen Absolventen ein guter Einstieg? Man hat wohl viel Abwechslung durch unterschiedlichste Projekte, aber mir missfällt die Vorstellung für Monate in irgendwelchen Firmen leihweise arbeiten zu müssen und dann immer hin und her geschickt zu werden. Wird ein Berufseinsteiger überhaupt so eingesetzt oder wird er nicht erst mal ein paar Jahre nur direkt beim Dienstleister in einer Entwicklungsabteilung arbeiten? Gruß TechInfo
Üblicherweise wirst du innerhalb der Probezeit intern eingesetzt (und genau unter die Lupe genommen), nach der Probezeit wird man in externen Projekten eingesetzt. Das ist nicht das schlechteste für einen Berufseinsteiger, aber halt irgendwie Geschmackssache!
"beim Dienstleister in einer Entwicklungsabteilung" Die gibt es nicht!
Bei Brunel weis ich es nicht aber es gibt einige quasi-Dienstleister, die sich eigene Abteilungen aufbauen.
Von der Brunel HP: "Projects Sie haben komplexe Aufgaben, wollen sich aber auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren und die Entwicklungskosten überschaubar halten? Brunel übernimmt von Ihnen definierte Projekte oder Teilprojekte in Eigenverantwortung und bringt sie zuverlässig zum Abschluss." Das verstehe ich so, dass sie eine eigene Entwicklungsabteilung mit dem Projekt beauftragen. Oder schicken sie ein ganzes Team in die Leihfirma?
Bei Brunel, Ferchau, Manu-Dextra, Contech usw. gibts keine "internen Abteilungen", die setzen dich direkt bei Kunden ein. Bei Brunel selbst hatte ich die Erfahrung gemacht, dass die sich relativ viel Zeit lassen. Die Einladung zu einem 1. Gespräch kommt sehr schnell. Gesprächspartner ist dann irgendein Wirtschaftsfutzi. Dann kommen in regelmäßigen Abständen Einladungen zur "Klärung der Bewerbungssituation" oder Einladungen zu einem "Vertragsgespräch". Bei mir sah das Vertragsgespräch so aus, dass man mir 5 Minuten lang einen Mustervertrag erklärt hat. Dann durfte ich wieder gehen und der Spaß hat mich 20 Euro (Fahrkarten etc.) gekostet. Als die sowas ähnliches nach 4 Wochen wieder vorhatten, fragte ich am Telefon höflich, ob man denn das nicht auch telefonisch klären könnte, was dann auch geschah. Dannach hatte ich nie wieder was von denen gehört. Macht nichts, Bezahlung war eh schlecht. Mit vorzüglicher Hochachtung 1. Rahul nach Moiré
Die Vorgehensweise, komplette Projekte abzuwickeln, spielt sich nur auf dem Papier ab: Die Firma übernimmt die komplette Termin- und Kostenverantwortung, sowie die sich anschließende Personalsuche. Dem Vergeber kann es Wirscht sein, wer da als Projektnehmer reinkommt, denn die Arbeit wird ja gemacht. Der Vorteil ist der, daß der Dienstleister "seine" Entwickler kennt und besser jonglieren kann, während eine Endfirma hinsichtlich der Besetzung mit externen Mitarbeitern im Trüben fischt.
mmh, mir war jetzt so, als wenn zumindest Brunel über eigene Entwicklungsstandorte verfügt. Die haben zumindest vor Jahren in Hildesheim das Gelände von Ericsson gekauft... mitsamt ein Teil der Belegschaft. Und als ich da zum Vorstellungsgespräch war, hatte es sich auch so angehört, als würde man nicht verleiht, sondern Auftragsentwicklung betreiben... das schlimme aber war, das sie sich nicht sofort für ne Absage entscheiden konnten, sondern 'ne Hinhaltetaktik gefahren sind... und am Ende wird einen gesagt, dass man völlig ungeeignet ist... was soll denn sowas? arg
Ferchau betreibt auch technische Büros, wo die Mitarbeiter irgendwas entwickeln. Der grössere Teil der Belegschaft ist aber vor Ort in den Unternehmen untergebracht.
> Ferchau , ... wo die Mitarbeiter irgendwas entwickeln.
Sehr treffend formuliert! Die entwickeln dort IRGENDWAS. Leider nicht
immer exakt das, was man bestellt hat, aber sonst ...
>Abgesehen dass die wenig zahlen, erstatten die nicht einmal die >Reisekosten zum Vorstellungsgespräch, obwohl sie gesetzlich dazu >verpflichtet wären, denn sie schließen es in der Einladung nicht >explizit aus. Somit sind sie verpflichtet zu zahlen. So wie du das schilderst, hast du Recht. Klage doch dagegen, wäre mal interessant...in deren AGB steht jedenfalls auch nichts diesbezüglich. Ich hatte mich auch mal bei denen beworben, in der Einladung stand aber, dass keine Kosten übernommen werden. Naja und zur Bezahlung kann man sagen, das sie durchschnittlich, aber keinesfalls am unteren Ende ist. Die haben ihre festen Beträge für Absolventen, Berufserfahrene etc. und das bekommst du eben. Ich habe schon Dienstleister erlebt, die deutlich weniger bezahlt haben. >Ich hoff ich bin jetzt Leuten die bei Brunel arbeiten zu nahe getreten LOL sicher nicht, du hast nur gerade eine Straftat begangen. Meine Güte, was soll den so eine agressive Haltung wie du sie hier an den Tag legst?
Ein Bekannter von mir arbeitet über Brunel bei einer Automatisierungsfirma. Verdienst: ca. 2.800,- brutto monatlich, also ziemlich wenig. Noch schlimmer sieht es mit der internen Organisation aus, da kündigen die Personaler wohl sehr häufig. Bei meinem Kollegen ist auch schon mal eine ganze Personal-Abteilung weggefallen (Kollektive Kündigung) :-) Den Beauftragern werden die Ingenieure teilweise als Fachleute in Gebieten verkauft, in denen noch nicht einmal Grundkenntnisse vorhanden sind. Z.B. Informatiker als Hardwareentwickler und umgekehrt... Also lass bloss die Finger von dem Laden, da gibt es wesentlich bessere Sklavenhändler (Dienstleister)
2800 Brutto, als was arbeitet der da? Man hat mir im Gespräch gesagt, das Absolventen (Uni) generell 3200 bekommen. >Den Beauftragern werden die Ingenieure teilweise als Fachleute in >Gebieten verkauft, in denen noch nicht einmal Grundkenntnisse >vorhanden sind. Da muß ich dir Recht geben. Personaler: "Kennen Sie sich in EMV aus?" Ich: "Davon gehört habe ich schon mal, aber fundierte Kenntnisse habe ich keine." Eine Woche später, der Personaler: "Wir hätten hier einen Kunden aus der Automobilbranche, der einen Spezialisten zur Entwicklung von EMV-gerechter Elektronik für den Einsatz in KFZ sucht und ich habe für morgen früh einen Vorstellungstermin vereinbahrt. Wir treffen uns um 8 Uhr bei dem Kunden, einverstanden?" Leicht überspitzt formuliert, aber so läuft das.
Hallo. Zum Thema Brunel: Ein guter Bekannter von mir arbeitet bei Brunel und ist seit vier Jahren bei Airbus. Dort verdient er das gleiche tarifliche Gehalt wie die Festangestellten Ingenieure. Verdient derzeit ~4000€ brutto pro Monat. Er hat mir bis jetzt nichts negatives über Brunel berichtet. Auch der sonstige Umgang scheint gut zu sein (Sommerfest, Weihnachtsfeier,...) Jeder sollte sich also seine eigene Meinung machen und nicht pauschal über ein Unternehmen urteilen. MfG Ronald
Da hat er Glück gehabt. Die können dich aber auch in eine Dödelfirma schicken. Man muss sich immer und ständig fragen, WARUM die Firmen einen über einen Dienstleister haben wollen - Antwort bitte selber finden.
Hallo, ich bin selbst Berufseinsteiger und habe bei Brunel vor etwa drei Monaten angefangen. Die hier geschilderten, negativen Erfahrungen kann ich in keinster Weise bestätigen. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich habe nicht aus Not dort angefangen, weil ich nichts anderes bekommen konnte sondern habe mich ganz bewusst dafür entschieden und andere Angebote ausgeschlagen. Brunel hat sogenannte Kompetenzcenter, wo die Mitarbeiter eben nicht beim Kunden vor Ort sind. Diese Center haben sich jeweils zum Beispiel auf Automotive oder Luft- und Raumfahrt spezialisiert haben. Ich fühle mich bei Brunel sehr wohl, weil ich gut betreut werde und das Umfeld einfach stimmt. Es gibt monatliche Mitarbeiterevents, bei denen man sich nachmittags / abends trifft und gemeinsam Sachen unternimmt und einmal im Jahr gibt es das Sommerfest, zu dem alle Mitarbeiter aus Deutschland eingeladen werden. Es stimmt, das man evtl. warten muss, bis es zu einem konkreten Arbeitsangebot kommt. Das liegt daran, dass nicht auf Verdacht eingestellt wird sondern erst, wenn klar ist, dass man auch z.B. bei einem Kunden eingesetzt werden kann und der Kunde damit einverstanden ist. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man sich bei Brunel sehr bemüht, auf die Wünsche der Mitarbeiter einzugehen, vor allem wenn es darum geht, an einem bestimmten Standort oder in der Nähe (Tagespendler) einer Stadt zu bleiben. Mein Betreuer ruft mich regelmäßig an um sich zu erkundigen, ob alles gut läuft oder ob man irgendwo was ändern / gegensteuern müsste, was ich sehr gut finde. Zum Thema Gehalt kann ich nur sagen, dass mein Gehalt verglichen mit Kommulitonen aus meinen Jahrgang sogar über dem Durchschnitt liegt und das, obwohl ich notenmäßig eher durchschnittlich bin. Wie gesagt, ich fühle mich dort sehr wohl und werde wahrscheinlich auch noch lange dort bleiben, zumal ich eben nicht einfach durch die Gegend geschickt werde. Wenn ich zu einem Kunden soll, der mir gar nicht gefällt oder wo ich nicht mit klarkomme, kann ich durchaus "nein" sagen, dass bedeutet dann keineswegs sofort die Kündigung. Wenn man damit zurecht kommt, regelmäßig in ein einem ganz neuen Umfeld (sprich bei einem anderen Kunden) zu arbeiten, kann ich Brunel nur empfehlen. Das ist natürlich nur meine eigene Erfahrung, womöglich gibt es auch andere Standorte / Betreuer, die nicht so gut sind und wo man sich dann verständlicherweise nicht unbedingt so begeistert ist. Ich beantworte auch gerne noch weitere Fragen! Viele Grüße
@Mattes das sieht aber nicht aus nach Meinung eines Berufsanfängers sondern eher nach Werbung für Brunel!!!! Gruß
Hallo Alex, das kann man durchaus so sehen, ich bin allerdings tatsächlich Berufseinsteiger. Ich weiß jetzt nicht genau, wie ich dir das "beweisen" könnte. Aber ich bin wirklich sehr begeistert von dieser Firma und wollte das auch ganz bewusst so weitergeben, weil ich die negativen Erfahrungen der vorherigen Poster aus meiner Sicht überhaupt nicht bestätigen kann. Es ist natürlich irgendwie klar, dass ein positiver Bericht häufig und schnell wie Werbung klingt, zumal ich ehrlich zugeben muss, dass ich mich trotz meiner mickrigen drei Monate bei Brunel sehr gut mit diesem Unternehmen identifizieren kann. Klingt vielleicht komisch, ist aber so ;-) Viele Grüße
@Alex Warum sieht den das nach Werbung aus? Nur weil jemand seine eigene Meinung kundtut und nicht in das hier übliche Schlechtreden einsteigt ist das noch lange keine Werbung. Wie ich schon oben erwähnt habe, hat ein guter Bekannter von mir auch nur gute Erfahrungen gemacht. Das soll natürlich nicht heißen, das es auch Leute gibt die mit Brunel sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. Aber grundsätzliche sofort "Werbung" zu schreien, wenn hier jemand was positives schreibt halte ich für übertrieben. MfG
>Nur weil jemand seine eigene Meinung kundtut und nicht in das hier >übliche Schlechtreden einsteigt ist das noch lange keine Werbung. Sehe ich auch so. Es scheint mir, dass sich einige schon bei dem Wort "Dienstleister" quasi aus Prinzip übergeben müssen, ohne jemals was mit denen zu tun gehabt zu haben. Zu den Mitarbeiterevents wollte ich noch was sagen. Es ist zwar schön, wenn ein gutes Betriebsklima herrscht aber aus eigener Erfahrung bin ich vorsichtig geworden. Zu viel Persönliches mit in die Firma schleppem kann sich sehr zum Nachteil auswirken. Muß jeder selbst wissen, wie weit er da gehen möchte. Bitte nicht falsch verstehen, gegen gelegentliche Aktivitäten ist natürlcih nichts einzuwenden.
"Zu viel Persönliches mit in die Firma schleppem kann sich sehr zum Nachteil auswirken" so ist es, besonders, wenn man neu ist und mit einer biene was anfängt, auf die ein vorgesetzter ein auge geworfen hat. dann ist essig
Mattes: Es freut mich, daß es dir bei Brunel gut geht! War selbst anderthalb Jahre auf Jobsuche, und, Leute, glaubt es mir, man revidiert in dieser Zeit sein Weltbild etwas, und überdenkt all die Dinge, die man zuvor ohne zu überlegen ungerechtfertigt beschimpfte. Ich sagte doch schon mal in einem anderen Thread, daß man als Ingenieur bei einem speziellen Ingenieursdienstleister gut untergebracht werden kann. Jedoch wurde ich ausgebuht und beschimpft, von wegen man ist nur noch auf Reisen, usw.. Nein, wenn man ein Ingenieursprojekt hat, ist man wenigstens ein paar Monate an ein- und derselben Stelle. Über Flexibilität, und um den Zahn des Einsatzortes zu ziehen und lange bevor ich Dienstleister kannte: Auf Reisen war ich aber auch schon mit 15 (1975), in Ballungsgebiete wie Bonn und Köln, gut 180 km von der Heimat entfernt, nur um eine Lehrstelle abseits meiner toten Region (Südeifel, aber wunderbares Erholungsgebiet) zu bekommen und nicht zu verwahrlosen. Die Bonner im damals noch staatlichen Unternehmen stellten uns nach Ausbildungsende (1978) vor die Wahl: Cholera oder Pest? In Bonn bleiben und ausbildungsfremder Einsatz, oder Köln? Also, ein Umzug nach Köln. In Köln ging es dann weiter: Bei der geringsten Unstimmigkeit: Androhung der Versetzung nach Fürstenfeldbruck, das ist wieder eine ganz andere Gegend. Es ist gut, wenn man beim Dienstleister nicht gerade blutiger Anfänger ist, und wenn man auch mal wenigstens 2 Jahre auf dem Buckel hat, die ersten Berufserfahrungen gesammelt hat, denn die Dienstleister "handeln" naturgemäß mit dem Produkt "Know How", darüber muß man sich durchaus im Klaren sein. Sicher kann man dort je nach Wissens- und Erfahrungsstand auch aufsteigen. Wenn man also schon mal das eine oder andere Jahr berufstätig war und Erfahrungen gesammelt hat, springt für beide Seiten was raus, das ist doch OK, oder? Ich selbst stellte mich als Absolvent auch bei Dienstleistern vor, und erfuhr gelegentlich, daß solche Dienstleister auch Ingenieure unter Vertrag haben, auch über 60-jährige, die zum Spitzenpreis (z.B. mehr als 80k oder 100k Euro) langjährig an ihrem Wohnort verbleiben und dort in ein-und derselben Firma dauerhaft leihweise eingesetzt werden. Möglicherweise stellt der Kunde (Firma vor Ort) absolut niemanden fest ein, sowas gibt es. Die zahlen als Ausgleich für die Festanstellung lieber mehr an den Dienstleister, und davon profitieren wiederum alle. Solange es keine großen Schwankungen in der Wirtschaft gibt, wird das sicher gut funktionieren. Und wenn ich demnächst mal über 50 bin, über eine Menge Know How verfüge, und es in meiner Firma nicht so gut gehen sollte oder ich ausrangiert werden sollte: Da würde ich ganz sicher mal bei Brunel & Co. anfragen!
> Mein Betreuer ruft mich regelmäßig an um sich zu > erkundigen, ob alles gut läuft oder ob man irgendwo was ändern lol Das hört sich so an, als wärst du in einer therapeutischen Maßnahme. BTW, Bei einer Arbeitnehmerüberlassungsfirma zu arbeiten wäre mein Ding nicht, allerhöchstens kurzfristig, als Sprungbrett um bei einem anderen Betrieb fest angestellt zu werden.
Bruneller sind grudsätzlich Dreckschweine kann man nur sagen. So wie die mit Ihren Angestellten umgehen....eine Frechheit. Wie wir eingestellt wurden wurden uns blühende Landschaften versprochen - und 4 Monate später als mal kein Auftrag da war mussten wir unseren ganzen Urlaub nehmen und dann wars das. Kündigung... Für den Anfang sicherlich mal ganz lustig, aber nur für den Anfang und für den der keine Famielie hat, denn Geld gibts nich viel für den Scheiß. Also Finger weg von dem Dreck..!
>Wie wir eingestellt wurden wurden uns blühende Landschaften >versprochen- und 4 Monate später als mal kein Auftrag da war >mussten wir unseren ganzen Urlaub nehmen und dann wars das. >Kündigung... Sollte eigentlich vertraglich geregelt sein. Ich kenne die Verträge von Brunel und es ist ja wohl auch leicht einzusehen, dass Brunel dich bei fehlender Aufträge nicht beliebig lange bezahlt.
Hi Leute, ich bin selber nach dem Studium jetzt ein Jahr bei Brunel und bewerbe mich zur Zeit sehr fleißig. Hab auch schon ein paar VGs gehabt, leider noch nichts Passendes dabei oder Absage. Warum will ich weg und würde diesen einfachen und schnellen Weg (von der Bewerbung zur Einstellung 5 Tage) nicht erneut gehen? Anfangs war ich über die gute Bezahlung >40500€ und mit den angeblichen Perspektiven ganz zufrieden. Nur, nach einem Jahr stelle ich fest, dass mir zwei Dinge sehr gehörig gegen den Strich gehen: 1. Ich als Externer renne immer mit dem A-Schild rum (=Aushilfskraft oder Aussätziger). Das verdeutlicht mir rein formal jeden Tag meine dolle Lage. Nicht drin aber auch nicht ganz draußen, sondern als Sonderling geführt dazwischen. 2. Hier muss ich dem Forum wirklich Recht geben, es gibt nur Schrottarbeiten für mich, bei denen ich mein Talent in keiner Weise ausspielen kann. Wenn ich das nicht schnell beende, ist das ein Makel in meinem Lebenslauf. Ich als "begnadeter µ-Ctrl Programmierer" (Zitat eines Bekannten) mit sehr guten Hardwarekenntnissen kümmer mich aktuell um die Beschaffung von Kühlanlagen für die Bandendetests. Das ist zum Schreien. 3. Es fehlt die Perspektive, die einen auch mal schlechte Arbeit ertragen läßt. Denn was nützt mir Engagement als Aushilfskraft, wenn ich mit dem Beschaffen von "Kühlanlagen" niemanden beeindrucken kann, der mir dann eine Übernahme oder fachliche Perspektive gibt. Fazit für mich: Nach dem Studium nicht bei den Consultern arbeiten, auch wenn die an jeder Ecke lungern und dich mit schönen Texten volllullen. Dort erlebst du keinen richtigen Berufseinstieg, der deinen Wert auf dem Arbeitsmarkt erhöht und dir somit dauerhaft befriedigende Beschäftigung bietet.
Hallo, arbeite seit 7 Monaten ebenfalls bei Brunel, vorher war ich über einen anderen kleinen Dienstleister ca. 1.5 Jahre bei DaimlerChrysler tätig. Als dort das Projekt zu Ende war bin ich über einen Bekannten bei Brunel gelandet. War damals auf der einen Seite skeptisch, auf der anderen Seite heilfroh dass ich über Brunel kurzfristig einen passenden Job in einer Top-Firma in der Umgebung gefunden habe. Jetzt nach 7 Monaten muss ich sagen, dass ich als Bruneller keinerlei Verantwortung übernehme, tendenziell einfache Aufgaben mache und keine Perspektive sehe. Dabei sind die Voraussetzungen unter denen ich dort arbeite so gut wie sie besser nicht sein könnten: ein Kumpel von mir arbeitet seit langer Zeit in der Abteilung und ist quasi mein "Vorgesetzter" beim Kunden. Trotzdem habe ich wie alle meine Brunel Kollegen beim Kunden das Problem dass ich keine Verantwortung übernehme. Der Grund besteht meiner Ansicht darin, dass der Abteilungsleiter klare Grenzen für den Einsatz der Brunel- MItarbeiter gesetzt hat. Dazu gehört anscheinend dass für Brunel- MItarbeiter keine Übernahme vorgesehen ist und diese die internen lediglich "unterstützen" dürfen. Bei DaimlerChrysler war das ganz anders! Mit meinem Dienstleister Chef habeich damals zusammen das "Geschäftsmodell" formuliert. Wichtiger Eckpunkte waren dass unsere mitarbeiter generell viel Verantwortung in den Projekten haben, sich profilieren können, Kompentenzen aufbauen und später zu einem beliebigen Zeitpunkt übernommen werden dürfen. Bei Brunel muss der Kunde hingegen eine hohe Ablösesumme bei einer Übernahme bezahlen. Außerdem kann man sich über einfache "hilfstätigkeiten" nur schwer für eine Übernahme empfehlen. Brunel geht es ausschließlich darum möglichst viel Geld mit den Mitarbeitern zu verdienen! Habe jetzt ein Angebot von einer Consulting Firma bekommen, die mir ein anständiges Gehalt und vor allem eine fachliche Perspektive bieten. Lieber würde ich zwar als interner Mitarbeiter beim Kunden bleiben und sie würden mich wohl auch gerne übernehmen. Aber durch die beschissene Ablösesumme wird das wohl leider nichts, da diese erst nach einem Jahr nicht mehr bezahlt werden muss. Trotzdem muss ich sagen, dass ich mit Brunel bisher einigermaßen zufrieden bin. Das liegt aber weniger an Brunel als an der Tatsache dass der Kunde ein Top- Arbeitgeber ist. Das einzige was mir auf den Sack geht, ist dass ich nur einfache Aufgaben machen darf und wenig von den internen Abläufen mitbekomme, obwohl ich für den Kunden viel wertvoller wäre, wenn sie mir anspruchsvolle Aufgaben geben würden. Selber schuld kann ich da nur sagen, weil in 2 Wochen bin ich weg.
Wir holen uns auch immer Zeitarbeitssklaven in die Firma. Wenn sie ausgequetscht sind, holen wir uns einen neuen. Übernommen haben wir von diesen Pflaumen noch keinen.
Selber Pflaume! In einer Firma, in der so eine Unternehmenskultur herrscht, möchte ich nicht arbeiten. Wer Mitarbeiter nicht als Kapital begreift, bleibt max. durchschnittlich und wird nie groß innovativ werden können. Bin ja mal gespannt, wie und wo bei wachsendem Fachpersonalmangel die Firmen in Zukunft dann ihre Leute herbekommen. Ach ja, noch 'nen Deppen von Brunel & Co. Hurra, wir sind wieder wer... Totlach. Begreife mal, was diese Externen für eine Stimmung im Betrieb bedeuten, wenn bis 30% aller Leute so eingestellt sind.
>Bin ja mal gespannt, wie und wo bei wachsendem Fachpersonalmangel die >Firmen in Zukunft dann ihre Leute herbekommen. Nun, da deutsche Fachkräfte nicht mehr angemessen bezahlt werden und sich somit immer weniger junge Leute für einen entsprechenden Studiengang bzw. eine entsprechende Ausbildung entscheiden, werden die "Fachkräfte" halt aus dem Ausland geholt. Dank der Einführung von Bachelor und Master und der damit verbundenen Möglichkeit der EU-weiten Vergleichbarkeit der Studiengänge wird dies halt immer einfacher. Dumm nur, dass viele Firmen erst später merken, dass diese sogenannten ausländischen Fachkräfte zum Teil komplett unfähig sind.
ich habe mich bei Ferchau, als gestandener Spezialist, beworben und wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Auf das Vorstellungsgespräch habe ich mich sehr gründlich vorbereitet. Während des Vorstellungsgesprächs habe ich den Eindruck gehabt, man will mich sofort einstellen. Das angebotene Gehalt war auch nicht schlecht, mit verträglich zugesicherten Lohnerhöhungen. Nachdem ich den Personalreferent 3 sehr ungenehme Fragen gestellt habe, wirkte er sehr unsicher und gab dadrauf sehr un überzeugende Antworten. Später bekam ich die Absage!
Cool! Man hat den Job und haut sich noch raus. Das ist wirklich ungeschickt. Die Fragen hättest Du auch im Nachhinein stellen können und dann kündigen, was sie wirklich so schlimm sind. Andererseits: Ferchau lebt vom Vermitteln! Sie schalten sich zwischen den Dienstnehmer und Dienstgeber und kassieren ab. Der einzige Vorteil ist der, daß man vor Beschäftigungslosigkeit gesicht war. Das war aber nur füher ein Vorteil: Man hatte ständg sein Gehalt, das bei etwa 80%-85% des Branchengehalteslag und war zwsichen 70% und 90% ausgelastet! Damit war das für viele ein gutes Geschäft. Heute ist es anders: Ferchau und andere haben immer eine Möglichkeit, einen unterzubringen, daher arbeitet man heute mit 100% Auslastung. Nur noch für Ferchau ein gutes Geschäft!
Notfalls wirst du in eine Schulung gesteckt, die dann womöglich noch über das Wochenende geht.
Die müsste dann aber bezahlt werden, weil sie Dienstzeit ist. Geht also von der normalen Arbeitszeit ab! Ändert also nichts an der Tatsache, daß man weniger arbeiten muss. Schulungen sind im Übrigen eine gute Form der Weiterentwicklung. Die Bezahlung bei Ferchau ist alerdings meist derart niedirg, daß ich mich immer wieder wundere, daß dort überhaupt jemand arbeitet.
Ich hab grad meinen Absprung aus der Personaldienstleistungswelt geschafft. Hoffe, dass ich nie wieder in die Not komme, bei sowas mitmachen zu dürfen, um überhaupt Arbeit zu haben. Mein Nachfolger wird grad beschnuppert - viel Spass. Fazit für mich: nach dem Studium lieber etwas angestrengter, räumlich flexibler und länger suchen, als auf die 'Seelenhändler' eingehen. Möglicherweise gibt's (kleine?) 'Seelenhändler', die deutlich besser mit ihrem Humankapital umgehen, als die großen bundesweit agierenden Unternehmen.
Ich bin seit 15 Jahren in einer Festanstellung. Bin von Beruf Mechatroniker, Elektroniker, beherrsche gut mehrere Programmiersprachen und Datenbanken u.v.m. Die SPS-Technik beherrsche ebenfalls gut. Verfüge über mehrere Jahre Erfahrung in der Entwicklung von mechatronischen Systemen. Verdiene ich aber nur ~3000 Euro Brutto/Monat bei 38h/Woche. Wenn ich Überstunden mache kommt noch was dazu. Keine Projektprämien, kein Dankeschön, einfach nur Mist. Jetzt habe ich mich bei mehreren Dienstleistern beworben, um bisschen die Luft zu schnuppern. Das angebotene Gehalt liegt zwischen 3500 und 3700 Euro bei 40h/Woche. Also ein Plus von 500-700 Euro! Was meint Ihr, lohnt sich besser für weniger Geld scheiße Arbeiten, bei schlechten Arbeitsklima und irren Chef zu machen, oder besser das Risiko Dienstleister anzugehen und etwas mehr verdienen. Wie sicher ist dann so ein Job bei einem Dienstleister? Kann man sich längerfristig an so eine Firma binden?
Hallo gefrusteter, du bekommst ja in erster Linie dein Geld vom Dienstleister, während du deiner Arbeit beim Kunden nachgehst. Ist dieser mit dir zufrieden und macht dir die Arbeit dort Spaß, dann ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass dich der Dienstleister dort abzieht. Schließlich steht ja auch sein Ruf auf dem Spiel. Nach einer gewisen Zeit beim Kunden (vielleicht ein Jahr) wird dieser dir ein Übernahmeangebot machen. Vom Gehalt wird dies definitiv nicht unter dem des Dienstleisters liegen; prima Sache also. Macht dir die Arbeit keinen Spaß und ist der DL fair, kannst du mit ihm reden und evtl. findet ihr gemeinsam einen neuen Wirkungskreis; auch prima. Sollte sich nach 14 Tagen herausstellen, dass du der Tätigkeit nicht gewachsen bist, so bedeutet das bei einem DL -entgegen einer normalen Firma- i. d. R. nicht die Arbeitslosigkeit; auch nicht schlecht. Allerdings muß man hier klar unterscheiden. Natürlich gibt es DL, die dich zu einem lausigen Gehalt einstellen, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie keine Fahrkostenbeihilfe zahlen, und sich von den Urlaubstagen genau an die gesetzlichen Vorgaben halten. Aber bei solchen Unternehmen muß man ja nicht anfangen. Ich selbst fing for zwei Jahren bei einem der größten Dienstleister an, ich wurde in einer kleineren Firma eingesetzt und fand auf diese Weise quasi meinen Traumjob. Das Gehalt war von Anfang an gut, ich hatte mit 2100 Euro Netto mehr als meine meißten Komilitonen, die in normalen Firmen eingestiegen sind. Hatte allerdings auch praxisbezogen während des Studiums gearbeitet, hat sich dann wohl doch positiv ausgewirkt. Von einem Kumpel, der auch bei diesem DL gearbeitet hat, weiß ich, dass das Einstiegsgehalt in der Regel doch niedriger ist. Naja und heute bin ich bei dieser kleinen Firma direkt angestellt und die Arbeit macht mir unverändert viel Spaß. Der DL war stets sehr fair zu mir, der Vertrag enthielt keinerlei krumme Paragraphen und sonst kann ich nichts negatives berichten. Was mir allerdings aufgefallen ist, der Dienstleister hat viele verschiedene Niederlassungen die wohl alle irgendwie auf eigene Rechnung arbeiten; egal, ist ihr Problem. Naja viel Gelaber aber wenn dir die Arbeit definitiv keinen Spaß macht, dann wende dich an Dienstleister. So schlecht ist es nicht und es kann bei dir ja definitiv nur besser werden. Schlechte Arbeit zu schlechtem Lohn macht keinen Sinn. Gute Arbeit zu schlechtem Lohn schon eher naja und gut ARbeit zu gutem Lohn ist natürlich das Optimum :) Nur für den Fall das mir jemand Schleichwerbung vorwirft, ich spreche hier nicht von Brunel als Dienstleister. Ich habe mit diesem Unternehmen keinerlei Erfahrung gesammelt.
Das klingt mir nach meiner Erfahrung zu positiv. Ich bleibe bei meiner Meinung/Einschätzung, dass die DL, vielleicht einfach mangels Alternative - einen zu Tätigkeiten schicken, bei denen du dich nicht beweisen kannst, was in dir steckt oder was dich interessiert. Die Idee über diesen Weg deinen Traumberuf zu finden, gelingt dann nur wenigen. Bei meinem ersten Einsatz meinte der mich betreuende Kunde, dass man nicht länger als 2 Jahre bei einem DL sein kann, ansonsten dies einen Makel im beruflichen Lebenslauf darstellt und einen die Firmen dann noch ungerner einstellen. Und wenn auch die Kohle und die Rahmenbedingungen stimmen mögen (war bei mir durchaus der Fall), von ihr allein konnte ich nicht glücklich werden. Wenn du dir Ziele im Berufsleben setzt, wird es nicht einfach diese über einen DL zu erreichen.
Mist, ich wollte diese Woche ein Bewerbungsschreiben für Brunel aufsetzen. Selten eine Webseite gesehen, auf der so interressante Jobs angeboten werden. Arbeite gerade für Siemens VDO was ja jetzt von Continetal übernommen wurde. Da Continental ein Drecksladen ist, wollte ich es mal woanders versuchen. Ich dachte das man gerade bei Dienstleistern enorm viel Erfahrung sammeln kann und auch Abwechslung hat. Allerdings weiß ich auch, wie das so bei uns mit den Externen läuft. Die werden mehr so für die Routinearbeiten eingesetzt. Das eigentliche Know How bleibz bei uns in der Abteilung.
>Da Continental ein Drecksladen ist, wollte ich es mal woanders versuchen.
Sehr qualifizierte Aussage!
das sind witzbolde... nachdem ich es von ihnen schriftlich habe, dass ich für die 'speziellen Anforderungen im Dienstleistungsbereich' untauglich bin, gibt es jetzt, fast vier jahre später, ne einladung zu nen bewerberseminar. schon dreist... kopfschüttel
Ich habe mich bereits bei allen großen Dienstleistern beworben und mich in Vorstellungsgesprächen vorgestellt. Ich kann euch nur einen guten Rat geben, wenn ihr irgendwo bei einem Drecksladen arbeitet und Respekt vor sich selbst habt, bleibt lieber da wo ihr seid! Dienstleister sind nur übergangsweise, für Arbeitslose und Berufseinsteiger, gut. Macht euch selbst das Leben nicht schwerer, als es sowieso ist.
Na, das einzige was bei einem Dienstleister nicht rosig ist, ist die laue Bezahlung. Man hat aber die Chance wenn es einem in einem Laden nicht gefällt, ohne Probleme zu sagen der Dienstleister soll einem ein paar neue Einsatzgebiete in der Umgebung nach Wunsch vorschlagen. Wenn es einem irgendwo richtig gut gefällt kann man sich in dem Laden selber bewerben oder vielleicht wird man von dem Laden sogar abgeworben. Man kann viele Unternehmen kennenlernen und kann die jeweils positiven Aspekte übernehmen. Also wie gesagt, das einzige was bei einem Dienstleister hunds miserabel ist, ist die miese Bezahlung. Und vielleicht das man in einer neuen Firma dem Chef zeigen muß, dass man fachlich was kann um anspruchsvollere Aufgaben zu bekommen. Aber die (Bezahlung) ist ja wie überall Verhandlungssache. Wenn ich die Wahl habe zwischen einem Unternehmen desen Tätigkeitsbereich mir gefällt sowie zusagt und einem Dienstleister, gewinnt klar das Unternehmen. Habe ich eine beschissene Tätigkeit in einem Unternehmen und die Möglichkeit bei einem Dienstleister zu arbeiten, gewinnt der Dienstleister. Die Zukunft liegt meines Erachtens eh bei Dienstleistern da diese Form das non plus Ultra an flexibilität darstellt. Einige Spezis wird ein Unternehmen immer benötigen der Rest muß verschiebbar sein. Selbständigkeit oder Ingenieurbüros sind eine Form von Dienstleistung. Wer viel sieht, kann sich leichter selbständig machen. Aber wie gesagt, das Manko ist die Bezahlung. Aber das hat nichts mit dem Dienstleister direkt zu tun sondern dass es keinen Mangel an Ingenieuren gibt wie oft behauptet. Die Masse drückt dann halt den Preiß. Da die Menscheit wächst, strömen jeden Tag ca. 100.000 niegel nagel neue Arbeitskräfte auf den Weitweiten Arbeitsmarkt. Die Abgänge sind in dieser Zahl mit drinn. Nu, Dank modernster Technik für deren Entwicklung auch immer weniger Menschen benötigt werden, werden letztlich auch immer weniger Fachkräfte benötigt. Also....die Masse drückt den Preiß. Und unser Arbeitswahn führt uns in eine Sackgasse.
Ich kann die ganze Diskussion um Brunel und Dienstleister nicht verstehen... Ich habe nach meinem Studium (Wirtschaftsingenieurwesen; Note 1) eine Bewerbung geschrieben... und zwar an Brunel. Meine Einstellung war nach einer Woche sicher und mir wurden die Füsse geküsst, in Form von Gehalt, Projekten, Auto und Verantwortung. Wer schlechte Erfahrungen mit seinem Job hat, sollte meiner Meinung nach nicht eine Branche verurteilen, sondern den Fehler bei sich suchen! Grüße
>eine Bewerbung geschrieben... und zwar an Brunel. >Meine Einstellung war nach einer Woche sicher Das heisst, Du hast bei dem erst Besten unterschrieben ??????? Du bist wie ein Zitronenhändler, der das erste mal mit seinen Früchten auf dem Markt ist, den er nicht kennt und seine gesamte Ernte auf Jahre hinaus an den ersten Kunden verschachert hat, der ihm ain Angebot gemacht hat. Das ist nicht sonderlich ökonomisch gedacht, oder? - Man fragt sich allen Ernstes, wie Du es in BWL zu einer 1 gebracht hast. Mann, Mann, Mann, >Also....die Masse drückt den Preiß. ... und die, die sich unter Wert verkaufen. Sicher hat er der Dame, die rechts am Eingang sitzt, zu tief in den Ausschnitt geguckt!
Hallo Leute, ich verstehe die Diskussion nicht. 15 Stühle 15 Meinungen - keiner geht auf die Antworten des Vorgängers ein (es sei denn man kann sich polemisch lustig machen) - Schwarz / Weißmalerei steht im Vordergrund - kaum eine vernünftige Auseinandersetzung mit dem Thema 1. Dienstleister zahlen nicht unbedingt weniger oder mehr als andere Unternehmen (Brunel hat einen Tarifvertrag mit Verdi / Ferchau glaub ich mit der IG-Metall etc., unter den sie gehaltlich nicht drunter können) - somit liegen sie gehaltlich in einer ähnlichen Ebene wie produzierende Unternehmen oder Entwicklungsunternehmen. 2. Es gibt Dienstleister die "nur" ihre Mitarbeiter beim Kunden einsetzen (die dort allerdings auch herausfordernde Projekte machen oder teilweise den letzten Schrott machen müssen / in den meisten Fällen liegt die Wahrheit dazwischen - auch in der Festanstellung sind nicht alle Arbeiten und Projekte herausfordernd und toll) Es gibt Dienstleister die auch komplette Entwicklungsabteilungen erfolgreich betreiben (Brunel Carsynergies / mal im Netz schauen) und hierbei rede ich nicht nur von Brunel. 3. "Man wird nur ausgenutzt" - a) Stimmt auch nur dann, wenn man in einem schlechten Dienstleistungsunternehmen (oder eventuell in einer schlechten Niederlassung) gelandet ist. b) Glaubt hier einer wirklich, das Siemens (oder andere große / oder auch kleine Firmen) sich einen Dreck darum schert was aus den Mitarbeitern wird, wenn sie nicht mehr gebraucht werden (fragt mal bei BenQ). Ziel einer Firma ist in letzter Konsequenz die Maximierung von Gewinn - Wenn das mit Human Capital funzt schön, wenn nicht auch schön - so siehts aus - Schenken tut man euch nur was wenn man dafür auch was erwartet (und damit ist es auch wieder ein Deal) c) Brunel hat in Deutschland wieviel Niederlassungen (ne Menge) - genauso viele unterschiedliche Erfahrungen wird man wohl da machen - übrigens wie viele Niederlassungen hat eigentlich hmm z.B. RWE und werden die wohl alle gleich sein - oder gibt es da unterschiedliche - tolle oder nicht so tolle... 4. Gerade studierte Leute sollten wissen, das der einzelne empirische Eindruck nicht maßgebend ist und somit in der Lage sein differenzierter zu denken. 5. Hier reden die meisten nur davon was man bekommt (ich, ich, ich) und nicht von dem was man dafür leistet - schön das hier nicht einmal von Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber die Rede ist. Schön das hier der Arbeitgeber nur als Gelddruckmaschine verstanden wird und wenn man eine bessere Maschine findet tauscht man halt. Meines erachtens ist diese Verwahrensweise nicht anderes zu betrachten, als der Arbeitgeber der seine Mitarbeiter ausbluten lässt und dann rausschmeißt - oder wo liegt da der Unterschied. Ich möchte mich übrigens absolut davon distanzieren - nicht das einer meint ich fände das OK Fazit: Dienstleister sind nur so gut wie die Vorgesetzten die man hat (genauso wie in anderen Firmen) Dienstleister sind nur so fair wie die Vorgesetzten... Dienstleisterjobs sind genauso sicher wie andere Jobs... Man sollte halt schauen wo man unterschreibt - so oder so In diesem Sinne (und ja ich weiß wovon ich Rede 12 Jahre Berufserfahrung in produzierendem Umfeld, beim Dienstleister und im Entwicklungsbereich) So das war das Wort zum Sonntag
Ferchau bezahlt ganz sicher in der Höhe des Tarifvertrages, das kann ich besrtätigen. Doch hats Du mal gesehen ,wieviel das ist????? Alle Ingenieure werden seit 15 Jahren übertariflich bezahlt. Ich hatte bei meinem ersten Job sogar schon DM 500,- über Tarif. Jetzt sind es Euro 1800,-. (Mein Tarifgehaöt liegt bei der höchstmöglichen Einstufung nur bei 4400,-) >>Da Continental ein Drecksladen ist, wollte ich es mal woanders versuchen. >Sehr qualifizierte Aussage! Conti ist wie Siemens riesig gross (geworden) da findest Du alles, von Müll bis Gold.
... ich kenne die Tarifverträge sehr genau
>> Alle Ingenieure werden seit 15 Jahren übertariflich bezahlt.
...richtig und auch Ferchau bzw. Brunel bezahlen Übertariflich
(Tarifgehalt + Übertarifliche Zulage = Gesamtgehalt - dieses ist dann
Grundlage zur Berechnung aller weiteren Adons z.B. Weihnachtsgeld)
Bitte versteht mich nicht falsch - es gibt Licht und Schatten - das gibt
es aber bei allen anderen Firmen auch - 2 Dinge:
1. Nirgends wird so gelogen wie bei Gehältern, der Anzahl der Frauen die
man schon hatte und der PS Zahl seines Autos ;-))
2. Erfahrungsgemäß hatten die meisten die in meiner Zeit beim
Dienstleister in die Festanstellung gewechselt haben max. 500 - 1000
Euro brutto mehr, dafür aber die Reisekosten und Überstundenbezahlung
(Freizeitausgleich sehr witzig bei einer 45 - 55 Stundenwoche) etc.
weniger, wobei das ganze dann maximal gehopst wie gesprungen ist. Viele
meiner Kollegen haben sich übrigens trotz Angebot von renomierten Firmen
für den Verbleib beim Dienstleister entschieden (und das nicht nur, aber
auch aus finanziellen Gründen)
>auch Ferchau bzw. Brunel bezahlen Übertariflich
Also die Angebote, die ich bisher von denen hatte waren einfach läppisch
im Gegensatz zu gleichwertigen Stellen bei Endkunden. Ich frage mich
echt, wer dort überhaupt arbeitet und nicht direkt sich was sucht.
Aber statt runzudisktutieren, sollte sich vielleich jeder mal seber
umhören und sich bewerben. Dann sieht man ja schnell was sie genau
bezahlen wollen.
Viele Leute schreiben hier, obwohl Sie von nichts eine Ahnung haben, erst denken, und dann in die Tasten hauen. Ich war schon in vielen Firmen festangestellt, bin nun seit mehrenen Jahren bei Brunel, und es gibt positives wie auch negatives zu berichten. Bereuen tue ich allerdings nicht das ich dort angefangen habe. Die Bezahlung ist nicht die allerbeste, aber ich bekomme mein Geld pünktlich, was bei manchen Läden nicht der Fall ist. Keine Kommentare von Euch, dies kann ich belegen. Aber zum Thema zurück, generell sei gesagt, wer abwechslung liebt, viele Unternehmen und sich Wissen aneignen möchte ist beim Dienstleister seiner Wahl erstmal gut aufgehoben. Dadurch habe ich jetzt meinen baldigen Arbeitgeber kennengelernt, ein absolutes Vorzeigeunternehmen, und auch die restlichen Konditionen sind durchaus gut. Ohne Brunel wäre ich vermutlich nie zu einen Job dort gekommmen. Und demnächst dort dann im Stammpersonal. In diesem Sinne, frohes Schaffen.
Hallo, also ich habe auch so meine guten bzw. schlechten Erfahrungen mit Brunel machen dürfen. Meinen Vertrag hatte ich vor etwa 1,5 Jahren in Bezug auf eine Projektstelle bekommen, die dann vom Kunden doch nicht besetzt wurde. War ärgerlich aber leider nicht zu ändern. Da hab ich dann die ersten zwei Wochen Wartezeit gehabt und bin dann für acht Wochen als „Vertretung„ für einen erkrankten Kollegen eingesprungen. OK, die Stelle war in einem anderen Bundesland aber sehr nett und angenehm. Aber das war leider nur in Vertretung und nach ca. acht Wochen beendet. Dann gab es noch zwei weitere kleinere Projekte, die aber vom Kunden vorzeitig, nach knapp sieben Wochen, beendet wurden und wir mit drei bzw. fünf Kollegen von Freitags auf Montag wieder in der Wartezeit waren. Was mich am meisten ärgert ist, dass ich nach etwa fünf Wochen Wartezeit zwanghaft in irgendein Projekt kam, wo ich von meinen Fähigkeiten her komplett fehl am Platze war. Montags der Anruf von Brunel, „Heute Mittag hast du einen telefonischen Termin mit XYZ“. War ein sehr kurzes Gespräch, er hätte ja meine Daten vom Teamleiter schon bekommen. Gut, für den Dienstag haben die dann meinen Projektstart vereinbart. Und dann ging es los. Meine Aufgabe im Projekt sagte mir gar nichts. Chef verärgert. Dann sollte ich auch noch ein Art Kunden-Support für Kunden aus Polen, Frankreich und Spanien betreuen. Das Problem war, ich habe diese Sprachen nie erlernt. „Aber in ihrer Vita, die ich erhalten habe steht, dass Sie diese Sprachen verhandlungssicher beherrschen!“ Das war mein miserabelstes Projekt bei Brunel. Toll ist auch, dass bei Projekten die länger als vier Wochen laufen und nicht im Pendlerbereich liegen, du dir eine eigene Unterkunft suchen musst. Das war bei den beiden Projekten Oben der Fall und ein gewaltiges Problem. Du hast den ganzen Tag keine Zeit dich um die Wohnungssuche zu kümmern und bist froh noch rechtzeitig was zu finden und dann wird das Projekt eingestampft. Kündigungsfrist drei Monate, dann steht man da alleine im Regen. Projekt endet, du kündigst die Wohnung. Noch knapp 15 Wochen doppelte Miete. Eine Woche Wartezeit. 14 Wochen doppelte Miete. Neues Projekt beginnt. Nach fünf Wochen neue Wohnung. 9 Wochen dreifache Miete. Nach ca. zwei Wochen, Projekt endet vorzeitig. 7 Wochen dreifache Miete. Nach sieben Wochen hat man dann halt nur noch für etwa 9 Wochen doppelte Miete aber das macht es nicht wirklich besser. Du kündigst wieder eine Wohnung und ballerst dein Gehalt für nichts raus. Das gab richtig Ärger mit der Frau. Als ich mir dann auch noch dumme Sprüche in Serie zu den doppelten und dreifachen Mieten anhören durfte war ich stark angepisst. Immer wenn ich in der Niederlassung war, wurde neues Personal rekrutiert und die bekommen für dich und andere kein vernünftiges Projekt auf die Beine, aber „Wir müssen wachsen“. Ich hatte noch etwa fünf Wochen Wartezeit, hab mich anderweitig umgesehen und gekündigt. Aus meiner Erfahrung kann ich von Brunel nur abraten. Meine damaligen Kollegen sind auch fast alle weg von Brunel. Bin jetzt fest bei einem Nichtingenieurdienstleister und fühle mich um Welten besser.
Also ich war auch fast ein Jahr bei Brunel und habe da so meine Erkenntnisse mitgenommen. Du bist beim Kunden eigentlich immer der Arsch. Du wirst von Brunel so gut wie nicht ernst genommen, nur im Bewerbungsgespräch, da wird dir das Blaue vom Himmel versprochen. Der Kontakt zum Kunden scheint auf Seiten von Brunel sehr schlecht zu sein, da Projekte fast immer vorzeitig und überraschend beendet werden. Mein persönliches Fazit. Ich, nie wieder! Mein Tipp. Lasst es sein.
Ihr armen Brunel-Geschädigten. Mein Beleid. Sucht euch einen guten Dienstleister, wo ihr auf Projektbasis arbeiten könnt. >einmal im Jahr gibt es das Sommerfest, zu dem alle Mitarbeiter aus >Deutschland eingeladen werden. Das kostet Brunel 10,- pro Mann. Geil. Ich gehe jedes Jahr auf 5 verschiedene Weihnachtsfeiern, 10 Erstgesprächsessen und 5 Projektabschlussessen bei den Dienstleister, für die ich tätig war und bin. (meistens 2 parallel). Macht so 20 Einladungen zum 5 Sterne Dinner.
Hallo Chef, hast du denn einen Tipp, welcher Dienstleister deiner Meinung nach gut ist? Bist du dann ein Freelancer, wenn du für mehrere Parallel arbeitest? Q
Nur ein ausgetrickster Dienstleister ist ein guter Dienstleister. Die Jungs ziehen mir viel zu viel Provision ab.
Hi, ich habe die Frage schom im anderen Forum gestellt. Vielleicht gibt's auch hier interessante Meldungen ... Hat jemad Erfahrung als Führungskraft oder mit Führungskräften bei BRUNEL? Gelten die gleichen negativen Einträge für "die andere Seite" - ich meine damitr die Arbeitgeberseite? Habe mich auf eine Stelle als Führungskraft beworben, die Projektteams zusammenstellen und neue Ingenieure rekrutieren soll ... 'Ne Antwort wäre sehr hilfreich ....
Ob jetzt "Zeitarbeitsbuden" das Gelbe vom Ei sind, mag mal dahingestellt sein ! Sicher wird es Leute geben, die mehr Glück gehabt haben, als Andere. Mal was ganz Anderes: Soweit ich informiert bin, sind gerade die Vermittler "Brunel" oder "Ferchau" doch eher für akademische Berufe zuständig. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, hier einige Beiträge zu lesen. DAS hört sich teilweise aber nicht nach Dpl. Inf's oder Dipl. Ing's an, sondern eher nach abgebrochene Hauptschule ! Da sind Beiträge dabei, da sträuben sich einem die Nackenhaare ! Wer bitteschön stellt denn jemanden für qualifizierte Berufe ein, der nicht einmal in der Lage ist, einen Satz richtig auszuformulieren oder mal ein paar Worte ohne fundamentale Rechtschreibfehler zu posten ? Wenn jemand z.B. nicht mal in der Lage ist, den Namen "Brunel" richtig zu schreiben, der sollte sich nicht wundern, wenn's nicht klappt !
Dieser "Chefingenieur" ist ja nun die Krönung ! Was bist'n du für einer ? Gibst du mit der Anzahl der Einladungen zu Weihnachtsfeiern an ? Dann scheints zumindest am Gehalt zu mangeln ! Wenn du ein Chefingenieur bist, bin ich der Papst !
Hallo, ich bin seit etwa 2 Monate bei Brunel an Bord und glaube, dass die Entscheidung dort anzufangen, der größte Fehler war den ich machen konnte. Bin jetzt in mein zweites Projekt und fühle mich rundum verarscht! Eigentlich bin ich Konstrukteur für Förderanlagen, aber zurzeit bin ich bei einem Elektroanlagenbauer und soll eine Software entwickeln, mit der alle wichtigen Prüffelder erfasst und bearbeitet werden können. Als ob ein Bäcker ein Raumschiff baut. Hatte heute ein freundliches Gespräch mit dem Vorgesetzten. Was ich eigentlich bei denen möchte. Dasselbe frag ich mich auch… Und vom Teamleiter kommt immer nur, das lernst du noch, du bist doch erst drei Wochen im Projekt. Und was ich heute auch gesehen habe, die haben meine Vita schön dem Projekt angepasst. Nur weil Brunel dort schreibt, dass ich VisualBasic beherrsche, bedeutet das noch lange nicht, dass ich dieses auch tue. Das kommt aber auch davon, wenn der Kunde sich zu sehr auf den Dienstleister verlässt und das Personal annimmt ohne vorher ein Gespräch zu führen. Meinen Teamleiter hat das nicht wirklich interessiert, wir müssen dich und uns ja auch etwas verkaufen. Alles klar, die Kündigung ist unterwegs. Die können andere weiter verarschen. Glücklicherweise habe ich noch eine Option, die mir diese Freiheit erlaubt. Aber eigentlich haben die ja auch Wort gehalten. Bei uns kannst du viele Erfahrungen machen. Ob nun gute oder schlechte haben die ja nicht gesagt.
Ich bin seit ca. einem Jahr bei Brunel und möchte euch einen kurzen Überblick über meine Erfahrungen geben: Pro: Das Gehalt finde ich in Ordnung, wenn auch nicht übermäßig hoch. Ich werde leicht über Tarif bezahlt und liege damit in der Mitte dessen, was meine ehemaligen Mitstudenten verdienen. Zudem werden mir die (derzeit recht hohen) Reisekosten vollständig erstattet. In meinem derzeitigen Projekt, das seit Mai 2007 läuft, gehe ich voll auf. Es ist, als würde ich das Thema meiner Diplomarbeit fortsetzen. Davor hatte ich ein Kurzprojekt, dass zumindest in Ordnung war. Rund um die Arbeit wird viel für die Mitarbeiter gemacht. Das bereits genannte Sommerfest ist ein echtes Highlight (und kostet Brunel sicherlich mehr als 10 Euro pro Person). Im letzten Jahr waren alle Mitarbeiter von Brunel Deutschland mit ihrer Familie auf ein Gut in der Nähe von Göttingen eingeladen, wo man den ganzen Tag in mittelalterlicher Atmosphäre (gut) essen und trinken konnte. Ein Ritterturnier, eine Schauschlacht in einer Burgruine und ein mittelalterlicher Markt rundeten die ganze Sache ab. Es wurden übrigens die Hotels für alle (ca. knapp 3000) Personen bezahlt. Contra: Beim Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, ich könnte bei manchen Projekten in der Niederlassung arbeiten, würde aber auch häufig bei Firmen in der näheren Umgebung eingesetzt werden. Die Realität sieht da anders aus: Ich werde nie in der Niederlassung eingesetzt und pendle derzeit täglich 100km pro Strecke. Man wird definitiv bundesweit eingesetzt, egal was einem erzählt wird. Mir ist mittlerweile klar, dass das nichts für mich ist und werde mich nach einem "festen" Job umgucken. Der Kontakt zu Brunel ist während eines Projektes meistens gleich null. Alle drei Monate hört man mal was von der Niederlassung. Berichten anderer Bruneller zufolge, kann Brunel recht geizig sein, was Zusatzkosten wie Unterkunft etc. angeht.
@Totti: 10 Weihnachtsfeiern sind aber nichts Besonderes. Nahezu jede Ex-Firma lädt mich z.B. regelmäßig ein! Ich muss sogar auswählen. Trotzdem halte ich das nicht für wertig, um darüber zu diskutieren oder gar daran einen Job fest zu mnachen. @Celador: Die Ritterspiele sehe ich mir im Original in Forchheim an. Die 60,- Tacken, die mich so ein Tag kostet, arbeite ich bei der MED netto in 2h ein! Das kann alle kein Massstab sein. Ist aber interessant, wo ihr den Schwepunkt bei einer Firma legt. Bei mir käme es da eher auf die Kollegen an. Und die kann ich mir leicht aussuchen: Wenn da etwas vorkäme, wäre ich auf der Stelle krank und das Projekt zu Ende und ich wäre sofort woanders. Es giobt gute Kunden genug. Wenn ich auf Kollegen von Ferchau und Brunel treffe und mir ansehe, was die so machen müssen und was sie so berichten, also nee , Danke!
Ich wollte den Schwerpunkt meines Beitrags auch nicht auf das Sommerfest legen. Mir ging es nur darum, zu betonen, dass dieses Fest den Arbeitgeber mehr als nur ein paar Euro (siehe Beitrag von Cefingenieur) gekostet hat. Es ist einfach eine sehr nette Veranstaltung. Klar geht es mir bei der Arbeit umd andere Dinge als solcherlei Feste. Wie bereits gesagt, ist mir das aktuelle Projekt wie auf den Leib geschrieben. Dein Stundenlohn ist sicherlich nett und mag deiner Arbeit auch angemessen sein, aber als Maßstab für Berufseinsteiger kann er nicht gelten.
Kurzer Einwand zum Sommerfest und zu den Kosten die Brunel dadurch entstehen sollen. Habt ihr euch mal angesehen was wir da von unserem Gehalt abgezogen bekommen um das Sommerfest mit zu finanzieren? Ich hätte lieber das Geld an statt des Festes.
Mal schauen, wie lange dieser diffamierende Beitrag hier stehen bleibt! Ich formuliere es mal neutraler: Brunel ist nichts für mich.
Ich war auch mal bei Brunel und ich muss sagen, lasst es sein fangt niemals dort an. Bevor ich den Vertrag unterschrieben hatte, waren wir bei einem Kunden dessen Projekt von der Thematik her 100% zu mir passte. Gute Aussichten auf viel und langejährige Arbeit. Wir haben uns auf Anhieb gut verständigen können, es passte einfach. OK, dann schnell den Vertrag unterschreiben und zum ersten des kommenden Monats dahin. Nix da. Wir haben da etwas, das unserer Meinung nach besser zu dir passt. Darüber hinaus hat der Kunde auch abgesagt weil du in seinen Augen dafür nicht qualifiziert bist. Da passte gar nichts! Nach knapp zwei Monaten wollte ich ein Gespräch wegen der unglücklichen Situation haben und mir wurde gesagt, du musst das durch ziehen weil der Kunde uns sonst nicht mehr beauftragt. Das sind nur noch zehn Monate. Nach etwa sechs Monaten war ich ziemlich am Ars.. weil ich ersten von der Materie keine Ahnung hatte und von Brunel, außer massivem Druck, keine Hilfe bekam und der Kunde recht stinkig war weil er sich das ganze doch gewaltig anders vorgestellt hatte. Ich war fünf Tage die Woche immer mit dem Rücken an der Wand und irgendwann war das halbe Unternehmen mich pausen los am herzitieren und am zusammen scheissen. Das macht einen auf Dauer krank und man ist froh um jedes Wochenende und Feiertag denn ich bekam ja keine Urlaubsanträge unterzeichnet weil das Projekt nicht auf dem Stand ist wie die Herren sich das vorstellten. Da bleib nur noch der gelbe Schein als Ausweg Ich hatte mich irgendwann mal dazu entschlossen den Oben genannten ersten Kunden anzurufen und ihn darauf anzusprechen was in seinen Augen an meiner Qualifikation nicht genügt. Ihm hätte man durch Brunel mitgeteilt, dass ich den Vertrag mit Brunel nicht unterzeichnet hätte. Das Ende vom Lied, ich habe bei Brunel gekündigt und arbeite jetzt fest beim besagten Kunden und bin sehr zufrieden mit meiner neuen Aufgabe. Brunel schweigt übrigens zu ihrem vorgehen und hat mir über einen Anwalt mitteilen lassen, dass ich nicht so ohne weiteres als ehemaliger Bruneller in die Dienste eines ehemaligen Brunelkunden wechseln dürfte. So etwa ähnliches hat mein Arbeitgeber übrigens auch bekommen. Denen bei Brunel war wohl das Verständnis zwischen mir und dem Kunden zu gut und denen war direkt klar, dass ich definitive zum Kunden wechseln werde. Also, Brunel ist der größte Mist den ich kenne. Die sind echt die mieseste Art von Seelenverkäufern auf dem Markt und die Anderen werden nicht besser sein.
>Mal schauen, wie lange dieser diffamierende Beitrag hier stehen bleibt! Solange, bis ein Personaler der Firma Brunel mal wieder in diesem Forum schaut und dann rechtliche Schritte einleiten lässt. Was er hoffentlich auch tut! >Ich hatte mich irgendwann mal dazu entschlossen den Oben genannten >ersten Kunden anzurufen und ihn darauf anzusprechen was in seinen Augen >an meiner Qualifikation nicht genügt. Ganz ehrlich, dass hätte ich schon gleich am Anfang gemacht. Du standest ja noch nicht unter Vertrag, somit kann dich auch niemand einschränken. >Ihm hätte man durch Brunel mitgeteilt, dass ich den Vertrag mit Brunel >nicht unterzeichnet hätte. Tja...hättest du gleich am Anfang angerufen, hätte vielleicht sogar die Möglichkeit bestanden, direkt anzufangen. >Brunel schweigt übrigens zu ihrem vorgehen und hat mir über einen Anwalt >mitteilen lassen, dass ich nicht so ohne weiteres als ehemaliger >Bruneller in die Dienste eines ehemaligen Brunelkunden wechseln dürfte. Hierzu müsste in deinem Arbeitsvertrag eine Klausel stehen denn generell kann dich niemand so einfach am Arbeiten hindern. Gibt/Gab es so eine Klausel?
>Brunel schweigt übrigens zu ihrem vorgehen und hat mir über einen Anwalt >mitteilen lassen, dass ich nicht so ohne weiteres als ehemaliger >Bruneller in die Dienste eines ehemaligen Brunelkunden wechseln dürfte. In den AGB steht lediglich, dass der Kunde eine Ablösesumme bezahlen muss, wenn er einen Brunel-Mitarbeiter übernimmt. Da du aber nie für Brunel bei diesem Kunden gearbeitet hast, dürfte diese Klausel hier nicht greifen. Insgesamt denke ich, dass es ganz darauf ankommt, welche Niederlassung man erwischt. Während sich manche Teamleiter für den Mitarbeiter und dessen Karriere einsetzen, rechnen andere wiederum nur nach der Formel "Mitarbeiter X + Kunde y = Geld".
Ist wirklich interessant, sich mal so viele Meinungen zum Thema Dienstleister durchzulesen. Ich selbst war mit Unterbrechungen insgesamt fast drei Jahre für zwei Zeitarbeitsfirmen tätig. Da ich fast ausschließlich negative Erfahrungen gemacht habe, habe ich mich entschieden, lieber arbeitslos (Hartz IV ohne Leistungen) zu bleiben als jemals wieder für eine dieser Firmen auch nur eine Sekunde lang zu arbeiten. In den letzten Monaten habe ich deswegen drei Arbeitsangebote von Arbeitnehmerüberlassungen abgelehnt. Es freut mich aber, daß es auch Leute mit positiven Erfahrungen gibt !
@MajorTom: Ohne einen etwas genaueren Kontext sagt mir dein Beitrag nicht sehr viel, außer dem schon allgemein Bekannten über Zeitarbeitsfirmen, die vom Bauarbeiter bis zum Akademiker alles verleihen. In der Tat sind die meisten Zeitarbeitsfirmen eine sehr ungünstige Angelegenheit für Arbeitnehmer, was die Arbeitsbedingungen (inkl. Einkommen) angeht. Aber es gibt auch viele mittelständische Unternehmen, die von den Ämtern genug u. teils fachfremde Arbeitskräfte zugespielt bekommen, da jene dank Hartz IV keinen Entscheidungsspielraum mehr haben. Andererseits reicht allein mein Lohnsteuerbeitrag locker für einen ALG II-Empfänger inkl. Miete. Da möchte man schon Initiative sehen, aber muss auch einsehen, dass viele Arbeitgeber für eine Ungerechtigkeit sorgen, dass man lieber Änderungen auf höchster Ebene sehen würde, um für mehr Gerechtigkeit zu sorgen.
@ DDB Eigentlich wollte ich hier auch nicht rumjammer. ;-) Was mich effektiv an Verleihern nervt sind die extrem schlechte Bezahlung, geringer Urlaubsanspruch, sehr späte Auszahlung des Lohns. Was mir bei ausleihenden Betrieben nicht in den Kram paßt ist: Definitiv KEINE Übernahme. Lieber nach zwei Jahren den Leiharbeiter wechseln, oder drei Monate Pause in Kauf nehmen, bevor der gleiche Arbeiter wieder zwei Jahre auf der gleichen Stelle arbeitet. In den drei Monaten ist der Leiharbeiter nicht selten arbeitslos. Oft werden Leiharbeiter von den ausleihenden Betrieben behandelt wie geistig zurückgebliebene. Wenn sie normale Menschen wären, hätten sie ja einen "vernünftigen" Job. Das sind keine Vorurteile, das sind meine persönlichen Erfahrungen. Und wie schon geschrieben: Es freut mich, daß nicht alle hier so negative Erfahrungen gemacht haben.
Ich höre im Bekanntenkreis von Dienstleistern ( Zeitarbeit ) nur schlechtes. Ich habe mit Abstad noch nichts gehört was Ansatzweise postiv für Zeitarbeit spricht. Ich frage mich wieso Zeitarbeit einen solchen Zulauf hat.
Es scheinen auch viele Inder bei den Verleihern zu arbeiten. Was die Hygiene betrifft ist das teilweise abenteuerlich.
Man darf nicht alle Dienstleister über einen Kamm scheren. Wie in jeder Branche gibt es auch hier schwarze Schafe. Bertrandt, IAV, Berner&Mattner, usw. sind aus meiner Sicht Positivbeispiele.
Hallo Zusammen! Habe morgen ein Vorstellungsgespräch bei Brunel in Stuttgart. Bin nun auf dieses Forum gestoßen und etwas verwirrt.... Habe letztes Jahr meinen Abschluss als Diplom Betriebswirtin (FH) gemacht und seit dem bin ich arbeitslos und ziemlich frustriert. Hatte schon zahlreiche Vorstellungsgespräche bei bekannten Firmen und verschiedenen Dienstleistern. Ich habe bisher nur Angebote bekommen von den sogenannten "Dienstleistern" und sonst nur Absagen. Bin jetzt schon sehr frustriert mittlerweile und überlege mir bei einem solchen Dienstleister einzusteigen um überhaupt Erfahrungen zu sammeln. Ohne Berufserfahrung kommt man bei den "bekannten Firmen" nicht sehr weit... Was soll ich tun? Soll ich mich "versklaven" lassen und bei einem Dienstleister einsteigen oder soll ich mein Ziel weiter verfolgen und auf meinen "Traumjob" warten?
Das trift zwar auf Airbus zu, weil die eine Equal-Payment-Regelung haben. Bei anderen Firmen sieht es ganz anders aus.
Die Dienstleister sind voll mit solchen Diplombetriebwirtinnen, wiel die gut Reden können und einigermassen wirtschaftlich denken. Da sie sonst keiner will, sind die billig undwillig. Im Prinzip sind solche Vermittlungsstellen mit Betriebswirten gut besetzt, aber leider haben die keine Ahnung von Technik, was sich sehr negativ auf die Vermittlungsleistungen im Bereich engineering auswirkt auswirkt.
D.H. meine Frau verdient "zuviel", also bekomme ich gar nix, da sich mein Anspruch auf Arbeitslosengeld erschöpft hat. Hausmann also. ;-)
@Nadine, >Was soll ich tun? Soll ich mich "versklaven" lassen und bei einem >Dienstleister einsteigen oder soll ich mein Ziel weiter verfolgen und >auf meinen "Traumjob" warten? Also auf jeden Fall würde ich nicht bei Brunel,Ferchau,Yacht oder ähnlichen komischen Läden anfangen die noch nicht mal ein Beschäftigungskonzept haben.So nach dem Motto "Einfach bewerben und wir schauen mal ob wir was für sie haben".Du bist doch wohl keine Handelsware sondern eine kompetente Fachkraft die ein erfülltes Berufsleben haben will welches auch Spaß macht und was einbringt.Wenn du Arbeitslos bist,schlag ich dir vor,mal ein Bewerbungsträning(ein paar Wochen,bezahlt die AfA)zu absolvieren und dann mal das Branchenbuch zur Hand zu nehmen und bei einigen Firmen anzurufen und um Informationen und bei Interesse um ein Vorstellungsgespräch zu bitten(Eine Telefon- flatrate sollte man da schon haben).Nur die Bewerbungsmappe zu verschicken(Blindbewerbungen)sind zwar üblich aber nicht sehr sinnvoll wenn vorab noch nicht klar ist ob eine geeignete Stelle überhaupt frei ist.Manche AG hocken auf den unbesetzten Posten gelegentlich wie ne Glucke auf Ihren Eiern.Die muß man erst mal aufscheuchen.Eine weitere Möglichkeit besteht in der Durchforstung des Internets z.B. ausgooglen:"Job Betriebswirtin Stuttgart" oder du suchst die Webseiten von Firmen auf die du regional unter wlw.de findest und versuchst da dein Glück.Bei über 68000 Treffern wirste lange brauchen biste fündig geworden bist.Leider ist das Internet eine richtige Müllkippe an Informationen geworden.Daher ist hier die Vorabklärung per Telefon besonders wichtig,da offerierte Stellen auch schon besetzt sein können,der Urheber aber die Löschung der Anzeige nicht veranlasst hat.Wäre doch schade um die Mühe.Oder du sprichts Firmen auf Messen und Austellungen an.Wenn du dich bei öffentlichen Bewerbungen abheben willst,bring die Bewerbungsmappe PERSÖNLICH bei der Firma vorbei,das macht Eindruck und hebst dich von der Masse ab.Fehlende Erfahrung ist kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken, denn viele habe mal ohne Erfahrung angefangen und haben trotzdem eine Stelle gefunden. Lötkünstler <Mit der Lizenz zum löten>
Wie bitte soll ein Dienstleister ein Beschäftigungskomzept bieten bzw. wie könnte es denn deiner Meinung nach aussehen?
>Wie bitte soll ein Dienstleister ein Beschäftigungskomzept bieten bzw. >wie könnte es denn deiner Meinung nach aussehen? wie wärs damit... Beschäftigungskonzept: -Betriebsbeschreibung -Branchenbeschreibung -Tätigkeitsbeschreibung -Funktionsbeschreibung -Arbeitsplatzbeschreibung -Anforderungsbeschreibung -und Aussichten für eine dauerhafte Beschäftigung -und einiges mehr.... und als Feedback eine Rückantwort warum man nicht genommen wurde. Denn als AN muß ICH für meine Bildung sorgen.Dazu muß ich den Bedarf am Markt aber auch kennen.Leider hüten die AG diese Info wie einen Gral. Mir ziemlich egal ob ein AG das gut findet oder nicht. Wenn AG Anforderungen stellen kann man auch erwarten wie diese aussehen sollen damit man entscheiden kann auf welchem Gebiet man sich weiterbildet. Das sollte schon auf Grund der Marktphilosofie von Angebot und Nachfrage selbstverständlich sein. Leider ist das Gegenteil der Fall und das AGG hat die Situation am Arbeitsmarkt auch noch verschärft. Ich glaub das das als Antwort erstmal reicht. Lötkünstler <Mit der Lizenz zum löten>
Nun, dass alles steht doch in der Stellenbeschreibung drin. Was willst du noch?
Steht eben in der Regel nicht!!!!!!!!!!!!! Lötkünstler <Mit der Lizenz zum löten>
>Ich habe bisher nur Angebote bekommen von den >sogenannten "Dienstleistern" und sonst nur Absagen. Bin jetzt schon sehr >frustriert mittlerweile und überlege mir bei einem solchen Dienstleister >einzusteigen um überhaupt Erfahrungen zu sammeln. Ohne Berufserfahrung >kommt man bei den "bekannten Firmen" nicht sehr weit... >Was soll ich tun? Soll ich mich "versklaven" lassen und bei einem >Dienstleister einsteigen oder soll ich mein Ziel weiter verfolgen und >auf meinen "Traumjob" warten? Hallo Nadine, wie Du sicher gemerkt hast bin ich kein Freund von Zeitarbeit und habe nur schlechtes Gehört. Ich weiß nicht wo Du wohnst und wie mobil Du bist, aber in den Niederlanden läuft Zeitarbeit komplett anders. Evtl. wäre das eine super Chance. Wenn Du an deinen Standort gebunden bist würde ich langsam auf Zeitarbeit umsatteln. Gerade in Deinem Sektor gibt es zwar viele Stellen aber auch viel Konkurenz. Aber irgendwann muß man Erfahrungen sammeln. Und ich bin der Meinung desto länger man Arbeitslos ist desto unattraktiver ist man für Firmen. Ich Bewerbe mich auch gerade und staune Bauklötze wie lange Firmen brauchen um auf Bewerbungen zu antworten. Und das bei angeblichen Mangel und Wirtschaftsaufschwung.
>Und ich bin der Meinung desto länger man Arbeitslos ist desto >unattraktiver ist man für Firmen. Das muss "je länger man Arbeitslos ist, desto..." heissen, siehe auch: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,435248,00.html
>>Was soll ich tun? Soll ich mich "versklaven" lassen und bei einem >>Dienstleister einsteigen oder soll ich mein Ziel weiter verfolgen >Also auf jeden Fall würde ich nicht bei Brunel,Ferchau,Yacht oder >ähnlichen komischen Läden anfangen Yacht! Gibt es die auch noch? von denen hab eich seit Jahren nichts mehr gehört, weil ich denen mal gesagt habe, sie sollen mich nicht wegen jedem Dödelprojekt anmailen, sondern konkrete Vorschläge machen. Da kam nie wieder was. Ich habe es glaube ich schonmal irgendwo geschrieben: Das heutige Dienstleistergeschäft ist ein total konfuses business. Die erzählen einem den letzten Quatsch und profieren am Ende nur davon, daß Entwickler sich entweder nicht selbst verkaufen können oder einfach ihren Markert nicht kennen oder keine Kontakte haben. Ich hatte vor ein paar Wochen ein Projekt mit einem Dienstleister aus Süddeutschland verhandelt, der mir für Hardwareentwicklung 57,- die Stunde zahlen wollte. Es handelte sich um eine Projekt, das 1-2 Jahre gehen sollte. Zum Preis hatte er folgendes zu bemerken: Argument 1: Die lange Projektdauer rechtfertigt den geringen Stundensatz. Argument 2: Die anderen Consultants kriegen dort angeblich auch nicht mehr. Ich meinerseits hatte zu dem Zeitpunkt Gebote um bis zu 12,- Euro höher bekommen und habe im jetzigen Projekt immerhin noch €8,- mehr! Mein Gegenargument 1: Der niedrige Stundensatz rechtfertigt die Suche nach kürzeren und teureren Projekten. **lol** Zugesagt werden spontan zur Projekte zu diesem Wert, wenn es nichts anders gibt und es gibt ja anders. Mein Gegenargument 2: Die anderen Consultants dort können nicht der Massstab sein, denn die haben ja prinzipiell dieselbe Marktsituation, wie ich. Sie bekommen aber offenbar nicht die Angebote oder werden vom Kunden zu diesem Preis nicht genommen, sondern müssen für 57,- arbeiten. Ergo haben sie nicht mein Level, können also nicht mittelwert für meinen Stundensatz sein. Der Vermittlungsfritze hat sich nicht mehr gemeldet. Muss die Firma X&Y in München seinen DDR2-Controller eben von einem anderen anbinden lassen.
@Onan: Ich denke, Du hast schon irgendwo Recht. Zwar nicht für 23,- aber wohl für 50,-. So einer wird da wohl gesucht. Das klingt nun auf den ersten Blick viel, nur wenn man in München wohnen muss und noch weite Anfahrten hat, dann sinkt der Stundensatz inklusive Projektsuche, Vorstellungsgespräch doch rapide ab.
Hallo nochmal! @ Lötkünstler : Danke für die umfangreichen Tipps! Werd mir diese zu Herzen nehmen. Also zum Thema "Beschäftigungskonzept": Das was da in den Stellenausschreibungen steht ist der reinste Witz! Was mich tierisch nervt ist, dass einem nicht einmal ein konkretes Projekt vorgeschlagen wird bzw. dass man nicht darüber informiert wird WO - WANN - und vorallem WAS man überhaupt tun wird! Ich habe nun den Endschluss gefasst es weiterhin auf den direkten Weg zu versuchen und nicht über Zeitarbeit & Co.! Sollte das für mich noch weitere Monate ohne Arbeit bedeuten, muss ich das in Kauf nehmen - Zeitarbeit und Co. gibt es fast schon wie Sand am Meer und diese Möglichkeit werde ich dann in Anspruch nehmen, wenn ich RICHTIG VERZWEIFELT BIN (((O:
Wie ist das eigentlich, kann einen irgendein Amt mittlerweile zwingen ein Arbeitsangebot anzunehmen?
Zur Arbeit kann dich niemand zwingen, es kann maximal sein, dass die AfA dir ihre Leistungen kürzt... ;-))
@panzer Naja, Arbeitslosengeld bekommt man ja eh nicht lange. Und Hartz4 darf ja sicher nicht gekürzt werden.
>Naja, Arbeitslosengeld bekommt man ja eh nicht lange. Und Hartz4 darf ja >sicher nicht gekürzt werden. Die dürfen dich aber in einen 1 Euro Job stecken
Klar können die dir Hartz 4 "kürzen" bzw. sie verhängen einem eine "drei-monats-sperre"!
>Klar können die dir Hartz 4 "kürzen" bzw. sie verhängen einem eine >>"drei-monats-sperre"! Nach dem Gesetz schon, die Behörde hat nach eigenen Angaben bisher in keinem Fall die "Drei Monate" vollstreckt.Allerdings hat das Amt schon in etlichen Fällen gekürzt wenn der Leistungsbezieher sich nicht vorgestellt oder die fristgerechte Anmeldung versäumt hat. Auch 1 Euro-Jobs sind keine Waffe der Sozialverwaltung um Arbeitsscheue zu disziplinieren.Mit den gesetzlichen Beschränkungen tun sich die Behörden und die 1 Euro Arbeitgeber ohnehin noch schwer.Bringen tut das eh nichts. Eine drakonische Durchsetzung der handwerklich so mangelhaften Gesetzgebung dürfte auch nicht im Interesse des inneren sozialen Friedens dieses Landes sein. Schon jetzt sind zigtausende Sozialklagen anhängig und es werden gewiss nicht weniger.Von den Jobcentern brauch man jedenfalls nichts sinn- volles erwarten,schon gar nicht als Fachkraft,es sei denn man verlangt diese.Eine Chance hat man nur durch Eigeninitative und da habe ich ja schon erprobte Vorschläge gemacht. >Also zum Thema "Beschäftigungskonzept": Das was da in den >Stellenausschreibungen steht ist der reinste Witz! Die Arbeitgeber wollen eben auch den Arbeitsmarkt beherrschen und innerbetriebliche Geheimnisse gegenüber der Konkurrenz nicht preisgeben. (Die wissen ja nicht wer sich bewirbt). Deshalb muß man eben erstmal vorsichtig bohren oder man fängt sich trotz der Anstellung irgendwann den Spruch ein"Wenn Sie das nicht können muß ich mir wohl jemand anders suchen".Und alles nur deshalb,weil der Arbeitgeber kein transparentes Beschäftigungskonzept hat. Lötkünstler <Mit der Lizenz zum löten>
Hallo, ich war auch lange bei BRUNEL und wenn hier die Frage nach einem Konzept aufkommt kann ich nur sagen, die haben bestimmt keines. Die sollten sich mal an BRUNEL NL etwas orientieren, da klappt es um Welten besser! Zuerst gab es ein Projekt für das ich nicht qualifiziert war und ich sollte dann meine Freizeit und mein Geld dazu nutzen, mich weiter zu qualifizieren. „Wenn Sie sich für dieses Projekt interessieren müssen Sie auch privat etwas mehr Ergeiz zeigen!!!“ Das ganze lief dann vier Monate halbwegs gut und der Kunde wollte dann neues Personal haben. Aber nicht mehr von BRUNEL. ;-) Aber irgendwann wollte ein Kunde nach Projektende mehrere von uns übernehmen und der hatte sich dann über die immensen Zahlen gewundert die BRUNEL plötzlich haben wollte. Die Ablösesummen haben sich teilweise um über 100% pro Arbeiter erhöht. Letzt endlich haben ich und drei weitere bei BRUNEL gekündigt und sind zum Kunden gewechselt. Aber da hat BRUNEL auch erst mal über Ihre Anwälte gedroht wie es bei (Autor: Ein verarschter (Gast) Datum: 15.03.2008 09:51) auch steht.
Ich war Donnerstag auf der Hannover Messe. An einem Podium sprach die Ig Metall über Einstiegsgehälter. Da saßen etwa 100 Zuhöhrer. Danach war ein DIENSTLEISTER auf der Bühne und fing an über die Vorteile von Zeitarbeit bla bla zu labern. Als die sich dann Vorstellte sind von 100 Zuhören Schalgartig 70 aufgestanden und gegangen. Ich dachte zuerst das wäre ne Art Flashmob aber scheinbar nicht. Die auf der Bühne war dann auch irgendwie verunsichert. Aber das zeigt wohl was der Großteil der Messebesucher von den DIENSTLEISTERN hält.
An alle Ex-Bruneler: Bei wem muss ich kündigen? Bei der Niederlassung, die mich eingestellt hat oder bei der Niederlassung, die mein aktuelles Projekt betreut? Oder ist es egal?
@Bubu Kündige bei Niederlassung, bei der du den Vertrag unterzeichnet hast und wo dein Teamleiter sitzt. An die Niederlassung, die das Projekt betreut, sendest du dann noch eine Kopie deiner Kündigung damit die das dem Kunden mitteilen können, damit hast du gleich noch deinen guten Willen gezeigt ;-) Die Kommunikationswege bei Brunel sind nicht immer die schnellsten.
Hallo, ich habe ein Jahr Erfahrung und ich bin seit dem 01.05.2008 bei Brunel eingestellt. Mir wurde versprochen ein Projekt in der Nähe und bis zu 100 Kilometer zu bekommen. erstes Projekt beim Kunden: wir waren mein Betreuer und ich bei einer Firma in der Nähe das Gespräch ist gut gelaufen und normalerweise hätte ich am 05.0.2008 dort anfangen können leider 3 Tage davor ruft mich meinen Betreuer an und sagt mir, dass das geplazt ist. ich war sehr entäuscht. jetzt bin ich Leerläufer und warte auf mein erstes Projekt aber ich habe das Gefühl die wollen mich soweit weg schicken mein Problem: ich möchte gern in der Nähe von meiner Familie bleiben (Frau + Baby 2 Monate alt)
Das haben Dienstleister nun mal so an sich, dass sie nicht unbedingt immer einen Kunden in deinem Heimatort haben. Klar, im VG erzählen die viel und alles ist so schön...in der Realität sieht das halt anders aus.
Finger weg von diesen Firmen! Wer Akademiker will, soll auch Akademiker bezahlen. Das gleiche gilt für manche Consulting Unternehmen. Ich kann nur jedem Berufsanfänger empfehlen: Mutig sein und Nein sagen, wenn das Angebot nicht stimmt, ansonsten bezahlt ihr es mit eurer Gesundheit....
YSO schrieb: "ich habe ein Jahr Erfahrung und ich bin seit dem 01.05.2008 bei Brunel eingestellt. Mir wurde versprochen ein Projekt in der Nähe und bis zu 100 Kilometer zu bekommen. ... mein Problem: ich möchte gern in der Nähe von meiner Familie bleiben (Frau + Baby 2 Monate alt)" So ist die Welt; aufgrund des "Fachkräftemangels" geht die Wahrscheinlichkeit eben gegen 0, in der Nähe einen Job zu bekommen ... Leider fallen die meisten immer noch auf die eher bescheidene Propaganda der aktuellen Volksverblöder/-betrüger herein ( frühere politische Redner und "Volksaufklärer" hatten wenigstens deutlich mehr Charisma ...): "Sie werden doch händeringend gesucht, und wenn nicht, dann haben Sie halt ein Handycap, sind viel zu unerfahren alt teuer unterqualifiziert überqualifiziert / unflexibel, womöglich noch verheiratet oder sogar weiblich, sind schon 30 Jahre und haben noch nicht mal 15 Jahre Auslandserfahrung, 4 Jahre nur als Praktikant gearbeitet, noch nie Personalverantwortung gehabt, können nicht einmal 2 Fremdsprachen flüssig; wieso belegten Sie eigentlich VWL ( NICHT BWL ) als Wahlfach usw. usw." Diejenigen, die dann diese Erfahrungen gemacht haben, finden in der Öffentlichkeit wenig Aufmerksamkeit bzw. trauen sich auch kaum, das Maul aufzumachen, offenbar weil sie teilweise bereits verinnerlicht haben, dass nur sie selbst sowie ihre, darwinistisch gesehen, vom Aussterben bedrohten Gene Schuld sind ... Und dann stellt unsere Fr. v.d. Leyen treuherzig fest, dass nur die Firmen "Zukunft im globalen Markt" hätten, die sich auch um die "sozialen Belange" ihrer Angestellten kümmern und dafür z.B. Betriebskindergärten ( wie in der "DDR" !? ) einrichten ! Lasst Euch nur weiter verarschen ! Viele Grüsse PS: Ich habe auch mal für einen derartigen "Dienstleister" Sklave gespielt; für Insider: der betreffende Firmenname erinnert irgendwie an das Meer ...
Hatte mich auch bei Brunel beworben aber auch bei mir gings in die Hose sozusagen. Wurde hingehalten ohne Ende, hab für Standort Köln lediglich 35000 Euro pro Jahr geboten bekommen für eine 40 Studenwoche. Bei der Hochschule hatte ich einen Job mit 34900 Euro pro Jahr und das bei einer 38,5 Stundenwoche. Immerhin hatten sie zugegeben, dass sie keine Ahnung von dem Projekt hatten und dass ich das dann mit dem Kunden zusammen hätte durchgehen können
Klar, dass die nur das Minimum anbieten. Wer annimmt ohne mehr zu fordern, ist selbst Schuld!
Auch wenn Du mehr forderts, kriegst Du nicht mehr, sondern es kriegt ein
anderer - noch gibt es genug Anfänger ohne ausreichend Pespektiven, weil
die Firmen direkt nur die guten nehmen.
>der betreffende Firmenname erinnert irgendwie an das Meer ...
Ach, Du meinst sicher die Firma Jolle oder war es die Firma Schiff ? :-D
Mit denen hatte ich auch zu kämpfen. Habe denen mehrmals gesagt, sie
sollen mir vernüftige Angebote senden, bis sie mich dann irgendwann
einmal von ihrer mailliste gestrichen haben. Jetzt meldet sich keiner
mehr von denen.
Das sind die absoluten Billigheimer und Aushilfsingenieurvermittler.
Moin, habe auch bei Brunel gearbeitet, allerdings intern. Meine Aufgabe war das "Verkaufen" der Ingenieure. Brunel arbeitet im Übrigen nicht anders als andere Dienstleister. Bei 99% der ausgeschriebenen Stellen handelt es sich um fiktive Jobs. Grund ist, das die Firmen nicht nur von einem Dienstleister umworben werden und zum Anderen nehmen Firmen einen Dienstleister in der Regel (Rahmenverträge ausgenommen) nur im Notfall (Kosten!) in Anspruch. Jeder Dienstleister ist bestrebt eine möglichst große Auswahl an potentiellen Mitarbeitern zu haben, falls außergewöhnliche Qualifikationen oder ähnliches von den Firmen gesucht werden. Also wird jeder Hans und Kunz zum Bewerbungsgespräch eingeladen und somit stetig die Datenbank mit Lebensläufen gefüllt. Es geht hier nur um einen ersten Eindruck des Bewerbers (Auftreten, grobe Überprüfung des Lebenslaufs, Gehaltsvorstellung, Flexibilität bezüglich Einsatzort). Auf die Lebensläufe hat natürlich jede andere Filiale in Deutschland Zugriff und manchmal wird eben auch versucht Menschen zu einem temporären Umzug zu bewegen, ein schwieriges Geschäft ist eben besser als gar kein Geschäft. Resultat ist, das hier mehr oder weniger mit Lebensläufen gehandelt wird und die Person in den Hintergrund rückt. Das ist im Vertrieb nun einmal so, wer das nicht begreift, sollte sich mal die Besuche von Versicherungsvertretern vor Augen führen. Die lügen das Blaue vom Himmel, um Verträge abzuschliessen. Außerdem darf man nicht vergessen, wer hier was von wem will. High Potentials bewerben sich in der Regel nicht bei Dienstleistern. Die Entscheidung, ob der Bewerber eingestellt wird, hängt im Endeffekt vom Kunden ab. Brunel hat eine Anfrage vom Kunden, dann wird wie wild in der Datenbank nach geeigneten Bewerbern gesucht, dieser angerufen ob er sichs vorstellen kann, gemeinsames Vorstellungsgespräch beim Kunden ausgemacht, Kunde sagt ja oder nein, Vertragsunterzeichnung bei Brunel und los gehts. Dienstleister haben nach wie vor ihre Daseinsberechtigung. Man stelle sich eine Firma in der Größe 300 MA vor. Die haben vielleicht 5 MA in der Personalabteilung. Firma ist hochtechnisiert und sucht einen Ingenier mit Berufserfahrung im Hydraulikbereich, Auslandserfahrung, CAD-Kenntnisse Unigraphics. Die Auftragsbücher sind voll und man muss schon Aufträge ablehnen, weil man nicht die erforderlichen Arbeiskräfte hat. Die Firma inseriert erst einmal im örtlichen Käseblatt für 1000 EUR (kostet in der FAZ um 20000 EUR), noch im Internet 500 EUR. Das ganze Verfahren dauert 3 Monate und es waren 3 Ingenieure zum Vorstellungsgespräch da, weil die Firma ziemlich in der Pampa sitzt und dort anscheinend keiner hinziehen will. Mit der ganzen Erstattung der Fahrtkosten usw. habe ich bereits 2500 EUR plus Arbeitsausfall der Personaler bezahlt. Vielleicht bewirbt sich aber gar kein passender Ingenieur (haben mir schon etliche Firmen geschildert) und die Firma kann deswegen ihre Aufträge nicht bearbeiten, da geht ein Haufen Geld flöten. Wenn die Firma auf einen Dienstleister zugreift, der 20000 Lebensläufe in der Datenbank hat und bundesweit mehrere 100 Bewerbungsgespräche in der Woche führt, geht das ganze etwas schneller, zum Teil kann die Geschichte in 2 Wochen über die Bühne gehen. Und jetzt nochmal zurück zu den Stellenausschreibungen. Wenn der Dienstleister es dem Mittelständler gleichtut und erst inseriert, wenn der Bedarf entsteht, ist er fast genauso langsam und das Geschäft macht ein anderer. In diesem Geschäft geht es wirklich nur um Masse und Geschwindigkeit, wer zuerst kommt, malt eben zuerst. Und die Firmen schätzen eben die Geschwindigkeit der Dienstleister. Im Übrigen, der Kunde bei Brunel zahlt erst ab Vertragsunterzeichnung, sprich keine Anfahrtskosten usw.. Das der Dienstleister eine Sperrklausel in den Vertrag einzeichnet, der die feste Übernahme durch den Kunden untersagt ist wohl aus Sicht von Brunel verständlich...irgendwie müssen die ja Geld verdienen. Das Gehalt bei Brunel empfand ich als angemessen, Absolventen bekamen 36000pa, Dr.Ing. Elektrotechnik 60000pa...
>High Potentials bewerben sich in der Regel nicht bei Dienstleistern. Richtig. Wir werden von den Dienstleistern umgarnt! >und die Firma kann deswegen ihre Aufträge nicht bearbeiten, da geht ein >Haufen Geld flöten. Das sehe ich einen Denk- oder Interpreationsfehelr: Wenn "Die Firma" schlagartig mehr machen könnte, weil sie einen Auftrag ->bekäme<- und dsnn DEN einen Mann mehr hat, dann muss es sich um Dinge handeln, die der Mann auch alleine tun kann. Das tut er meistens auch und geht direkt zum Auftraggebenden Kunden! Wie soll sich das auch rechnen: Firma kriegt nen Auftrag von ihrem Kunden, hat keinen, der es macht, sucht sich einen Dienstleister, der einen Ingenieur ranschafft? >Das Gehalt bei Brunel empfand ich als angemessen, Absolventen bekamen >36000pa, Dr.Ing. Elektrotechnik 60000pa... Ist das das Gehalt, daß man als Vertreiber dort bekommt oder das, was man als Anfänger / Dr. dort kriegt, wenn man im Namen von Brunel irgenwo hin geht? In beiden Fällen sind 36k für einen Abgänger absolut am unteren Ende. Auch ein Dr.Ing kann nicht mit 60k zufrieden sein, wenn schon viele Ings ohne Dr. mehr haben.
>>High Potentials bewerben sich in der Regel nicht bei Dienstleistern. >Richtig. Wir werden von den Dienstleistern umgarnt! ? Wollte damit sagen, dass Ingenieure vom Rang eines Abteilungsleiters oder Absolventen mit 1,0/Praktika/Ausland/23 Jahre sich ihre Jobs aussuchen können und in der Regel! direkt zu Daimler/Porsche/Thyssen usw. gehen, sich also ihren Job gezielt suchen und auch bekommen. Der Dienstleister kann sich solche Leute in der Regel auch nicht leisten, da er sie teuer einkaufen muss und sie dann beim Kunden mit der angepeilten Marge nie und nimmer verkauft bekommt. >>und die Firma kann deswegen ihre Aufträge nicht bearbeiten, da geht ein >>Haufen Geld flöten. >Das sehe ich einen Denk- oder Interpreationsfehelr: Wenn "Die Firma" >schlagartig mehr machen könnte, weil sie einen Auftrag ->bekäme<- und >dsnn DEN einen Mann mehr hat, dann muss es sich um Dinge handeln, die >der Mann auch alleine tun kann. Nein. Oft erlebter Fall in meiner Zeit bei Brunel: Automobilzuliefer ist auf bestimmtes Konstruktionstool durch Automobilhersteller festgelegt (Bspw. CATIA V5). Auftragsbücher sind voll bis zum Anschlag und die Projekte kommen ins Stocken, da zu wenig Konstruteure in der Abteilung vorhanden sind. Der Automobilzulieferer könnte locker 5 neue MA für mindestens 1 Jahr beschäftigen, man weiß ja nicht wie sich die Auftragslage in Zukunft entwickelt. Wie soll ein kleiner Automobilzulieferer am kompletten deutschen Arbeitsmarkt in kurzer Zeit (und das ist entscheidend) 5 automotiverfahrene CATIA V5 Konstrukteure finden? Der Unterschied erfahren/unerfahren machen im Übrigen 3 Wochen oder mehr Einarbeitungszeit aus. Wenn es sich bei stockenden Projekten um ein neues Bauteil beim bspw. VW Phaeton handelt und die Konstruktion des Teils sich um 2 Wochen verzögert, produziere ich auch erst 2 Wochen später und verkaufe es folglich auch erst 2 Wochen später an VW. Folglich fehlt mir das Geld von 2 Wochen Produktion, einfache BWL... >Das tut er meistens auch und geht direkt zum Auftraggebenden Kunden! Woher weiß der Mann aus Erfurt denn, dass "die Firma" in der Nähe von Dresden ein seiner Qualifikation entsprechendes Problem hat und kurzfristig und befristet einen MA sucht? Ansonsten siehe oben >Wie soll sich das auch rechnen: Firma kriegt nen Auftrag von ihrem >Kunden, hat keinen, der es macht, sucht sich einen Dienstleister, der >einen Ingenieur ranschafft? Genau! Ich sags nochmal, der Dienstleister "Brunel" hat jede Woche über Hundert Bewerbungsgespräche und bei der Masse ist die Wahrscheinlichkeit höher, einen passenden Ing. darunter zu haben, als beim Automobilzuliefer, der erst beim entstehenden MA-Bedarf aktiv wird und dann vielleicht erst mal 30 Leute einlädt (sofern sich so viele bewerben), Faktor Zeit und das man den auf das "Schlüsselloch" (Arbeitsplatz) nahezu perfekt passenden "Schlüssel" (MA) findet ist wie gesagt entscheidend. >>Das Gehalt bei Brunel empfand ich als angemessen, Absolventen bekamen >>36000pa, Dr.Ing. Elektrotechnik 60000pa... >Ist das das Gehalt, daß man als Vertreiber dort bekommt oder das, was >man als Anfänger / Dr. dort kriegt, wenn man im Namen von Brunel irgenwo >hin geht? Vertreiber ist wie in jedem Vertrieb Grundgehalt plus Provision. Bewegt sich aber im gleichen Rahmen wie der "Verleihte" bzw. kann stark ansteigen. >In beiden Fällen sind 36k für einen Abgänger absolut am unteren Ende. >Auch ein Dr.Ing kann nicht mit 60k zufrieden sein, wenn schon viele Ings >ohne Dr. mehr haben. Das 36k das untere Ende sind ist mir klar, sehe ich aber nicht als Halsabschneidergehalt. Das der Dienstleister keine Spitzenlöhne zahlt, sollte jedem klar sein. Da geht ihm doch die Marge flöten... Kleine Mittelständler zahlen meiner Erfahrung/Bekanntenkreis auch nicht mehr. Welcher Dipl.-Ing. verdient als Absolvent denn mehr als 60k? Wenn einer seinen Dr.-Ing. an der Uni macht und dann in die Industrie geht, ist er ein Absolvent mit erweiterten Spezialkenntnissen. 60k decken sich mit Erzählungen von mir bekannten Dr.-Ing., die direkt bei einem Unternehmen eingestiegen sind.
>Der Unterschied erfahren/unerfahren machen im Übrigen 3 Wochen oder mehr >Einarbeitungszeit aus. Wenn das so wäre, könnte man einen Mann auch temporär für ein Jahr beschäftigen. Ich mache in der Regel Projekte, die nur halb so lange sind, arbeite mich aber 6 Wochen ein! >Woher weiß der Mann aus Erfurt denn, dass "die Firma" in der Nähe von >Dresden ein seiner Qualifikation entsprechendes Problem hat und >kurzfristig und befristet einen MA sucht? A Indem die Firma aus Dresden eine Stellenanzeige in den einschlägigen Jobbörsen schaltet. Das geht in Minuten und die tagesaktuellen mails erreichen die Sucher innerhalb von Stunden. Einen bis 2 Tage später kann da ein Bewerber anklopfen. Abtesten muss man die sowieso (und das geschieht auch über z.B. Brunel, gelle?) Es ist nicht schwerer, einen Mann selber zu suchen. Der eigentliche Grund sind rein sozialarbeitsrechtliche Belange. Wenn man einen temporär beschäftigt und dann verlängern muss, hat der bei Aufnahme der Verlängerung einen Anspruch auf dauerhafte Beschäftigung. DAS!!! wollen die Firmen nicht. >Ich sags nochmal, der Dienstleister "Brunel" hat jede Woche über Hundert >Bewerbungsgespräche und bei der Masse ist die Wahrscheinlichkeit höher, >einen passenden Ing. darunter zu haben, Das ist das, was ich "Dienstleistertheorie" nenne: Es mag sein, daß Brunel nach der Anfrage schlagartig mehr Leute vorstellen kann, aber die Sache sieht in der Praxis etwas anders aus: 1) Muss Brunel auch erst Leute in der Datenbank suchen und Profile abgleichen. Das könnte der Stellengeber in den öffentlichen DBs bei Monster, Stepstone oder GULP auch! Da aber so ein Brunel-Sucher dazwischengeschaltet ist, geht Information in beide Richtungen verloren und die Firma kriegt nicht den best passensten! Ich weis wovon ich spreche! 2) Aufgrund der Tatsache, daß der DL Geld kassieren will, kann er nicht so hoch bezahlen. Er hat also die besten 30% überhaupt nicht in der Datenbank! Konkret: Wer arbeitet schon bei Brunel? Das sind doch die, die woanders nichts kriegen. Auch deshalb bekommt der Endkunde nie den Besten am Markt sondenr bestenfalls das Mittelmass. Meistens aber kriegen sie nicht mal das : 3) Brunel ist bestrebt, einen möglichst großen Gewinn zu machen. Dies führt dazu, daß man aus dem Pool der in etwas gleich passenden tendenziell immmer den anbieten wird, der am billigsten einwilligt. Das ist aber auch nicht der, der aufgrund seines Marktpotenzials andere gute Marktchancen hat. Brunel kann aufgrund des Preisdrucks wohl auch gar nicht anders. Somit bekommt der Kunde also immer jemanden aus der unteren Riege, der gerade die Mindestanforderungen erfüllt! Die Kunden wissen das genau und bestellen bei Dienstleistern nur die, welche Standardaufgaben ohne jegliche Entwicklungsmöglichkeit abarbeiten können. Wer echte Spezialisten sucht, bedient sich in den einschlägigen Börsen direkt. Es bleibt nur das rechtliche Problem der "Festanstellungsforderung", da Ingenieure meistens lange gebucht werden und parallel nichts anderes haben. Diese Risiko ist aber derzeit minimnal, da eine Festanstellung für die meisten Freelancer zur Zeit ein klarer Abstige wäre. Mit bietet man inzwischen über 70.000 und mehr für eine Festanstellung @40h für ganz "normale" Entwicklungstätigkeiten. Wäre ich damals nicht selbständig geworden wäre mein Gehalt sogar noch höher gewchsen. Solange man mir aber keine 80.000 bietet, bleibe ich selbständig: Ich muss nicht einmal 1500h im Jahr arbeiten, um an die 100.000 Umsatz zu kommen. Abzüglich aller Kosten verbleiben mir abzüglich der Kosten immer noch 80000, was wegen der fehlenden Sozialleistungen einem Brutto von 70.000 entspricht. Berücksichtige ich die Vorteile der Abschreibungen, sind es nochmal mehr. Brunel hatte mir vor einem Jahr für einen FPGA -Job eine Anstellung von 1 Jahr bei Brutto 58.000 angeboten. 58.000! Dafür hätte ich auch Vollzeit arbeiten müssen und wäre doch wieder ausserhalb beim Kunden gewesen. Wenn schon Angestellter, dann richtig mit fester Wohnung in der Stadt der Arbeitsstelle, daß es dann bei weniger Geld wenigstens mit der Freiziet klappt.
>Wenn das so wäre, könnte man einen Mann auch temporär für ein Jahr >beschäftigen. Das will aber kaum ein Ing., die suchen nach ner unbefristeten Festanstellung und die kriegen sie auch bei Brunel. >Indem die Firma aus Dresden eine Stellenanzeige in den einschlägigen >Jobbörsen schaltet. Das geht in Minuten und die tagesaktuellen mails >erreichen die Sucher innerhalb von Stunden. Einen bis 2 Tage später kann >da ein Bewerber anklopfen. Abtesten muss man die sowieso (und das >geschieht auch über z.B. Brunel, gelle?) Wenn das so wäre, hätten die Dienstleister nicht so ein enormes Wachstum. Was Du schreibst klingt logisch, gemäß meiner Erfahrung mit Kunden klappt das aber schwer. Ich habe im Übrigen fast nie die Stellenanzeigen abgegrast. Dafür fehlte einfach immer die Zeit und die elektronischen Stellenbörsen sind einfach zu unübersichtlich. Hab mir immer die Zeitungsartikel ausgeschnitten und dann 3 Wochen später angerufen, die hatten meist noch keinen geeigneten Kandidaten gefunden, wollten aber oft auch nicht mich in Anspruch nehmen, da Berührungsängste/Kostenängste. >Es ist nicht schwerer, einen Mann selber zu suchen. Der eigentliche >Grund sind rein sozialarbeitsrechtliche Belange. Wenn man einen temporär >beschäftigt und dann verlängern muss, hat der bei Aufnahme der >Verlängerung einen Anspruch auf dauerhafte Beschäftigung. DAS!!! wollen >die Firmen nicht. Das mit den sozialrechtlingen Belangen kann ich bestätigen. Beim Dienstleister akzeptieren sie auch einen 70% Kandidaten, da sie den Vertrag innerhalb von 2 Wochen kündigen können und das über die ganze Laufzeit. Wenn sie den Mann selbst kündigen, muss der Betriebsrat zustimmen. Deshalb suchen sie immer den 100% Mann. Wie gesagt, auf befristete Verträge lässt sich heutzutage kein Ing. ein. Das "Problem" sind einfach unsere Tarifverträge und das Arbeitsrecht in Deutschland. Die Firmen haben einfach Angst vor Neueinstellungen, wenn das Geschäft mal besser läuft. Die Dienstleister sind einfach ein Instrumentarium, den Kündigungsschutz auszuhebeln. >Das ist das, was ich "Dienstleistertheorie" nenne: Es mag sein, daß >Brunel nach der Anfrage schlagartig mehr Leute vorstellen kann, aber die >Sache sieht in der Praxis etwas anders aus: >1) Muss Brunel auch erst Leute in der Datenbank suchen und Profile >abgleichen. Das könnte der Stellengeber in den öffentlichen DBs bei >Monster, Stepstone oder GULP auch! Da aber so ein Brunel-Sucher >dazwischengeschaltet ist, geht Information in beide Richtungen verloren >und die Firma kriegt nicht den best passensten! Ich weis wovon ich >spreche! Siehe oben mit dem 70% Ing. Wenn ich nicht den genau passenden Mann gefunden habe (und das kam oft vor), habe ich ungefähre Lebensläufe an den Kunden geschickt. Das landet wohlgemerkt direkt beim fachlichen Entscheider. Der wollte die Leute trotzdem interviewen (nicht immer). Der Informationsverlust findet übrigens auch zwischen Personal- und Fachabteilung statt. Die Personalabteilung ist sozusagen die Konkurrenz der Dienstleister. Der Dienstleister gibt halt einfach mehr Gas als die Personalabteilung, da sitzen richtige Vertriebler, die schnell ein Geschäft machen wollen und dann alles dafür geben. Die letzte Entscheidung hat aber immer noch der fachliche Entscheider. >2) Aufgrund der Tatsache, daß der DL Geld kassieren will, kann er nicht >so hoch bezahlen. Er hat also die besten 30% überhaupt nicht in der >Datenbank! Konkret: Wer arbeitet schon bei Brunel? Das sind doch die, >die woanders nichts kriegen. Auch deshalb bekommt der Endkunde nie den >Besten am Markt sondenr bestenfalls das Mittelmass. Meistens aber >kriegen sie nicht mal das : Stimmt. Ich hab das auch nie verstanden. Die Kunden zahlen bis zu 50% mehr für ein und denselben Mann. Und es stimmt, meist sind es Ingenieure die woanders nichts bekommen, manchmal aber auch weil sie durch Brunel schneller was bekommen. Die Gründe sind unterschiedlich. Oft sind sie zu alt oder haben keinen "geradlinigen" Lebenslauf. Aber nur weil sie woanders nichts bekommen, heißt das ja nicht, das sie schlecht sind. Wer im Vorabgespräch bei Brunel gravierende Mängel aufweist und noch nicht einmal darlegen kann, was er in seiner beruflichen Laufbahn fachlich getan hat, fällt in der Regel schon bei Brunel durchs Raster. Beispiel Absolvent mir Abschlussnote 3,0 oder schlechte Diplomarbeit mit 3,0. Wer sagt denn, das derjenige schlechter ist als jemand mit einem 2,0 Abschluss? Der vermeintliche "schlechtere" kann sich im Bewerbungsgespräch besser verkaufen und besitzt vielleicht auch "bessere" Softskills und leckt erst im beruflichen Alltag Blut. Im normalen Bewerbungsalltag fällt er immer durchs Raster, aber durch den Dienstleister könnte er sogar bei renomierten Firmen wie Porsche, Daimler, Siemens arbeiten. Der Dienstleister anonymisiert den Lebenslauf ja, sprich ohne Noten. Bei den älteren Ingenieuren greift das Argument Kündigungsschutz (siehe oben), da befürchtet wird sie werden öfter krank. >3) Brunel ist bestrebt, einen möglichst großen Gewinn zu machen. Dies >führt dazu, daß man aus dem Pool der in etwas gleich passenden >tendenziell immmer den anbieten wird, der am billigsten einwilligt. Das >ist aber auch nicht der, der aufgrund seines Marktpotenzials andere gute >Marktchancen hat. Brunel kann aufgrund des Preisdrucks wohl auch gar >nicht anders. Dem Kunden wird zuerst einmal alles angeboten, was irgendwie passen könnte, meist so 3 Lebensläufe. Dabei wird erst einmal versucht, die bei Brunel schon arbeitenden unterzubringen, wenn der Auftrag woanders ausläuft, ist ja klar. Die Kundenzufriedenheit ist erste Priorität, man will ja Folgegeschäfte generieren. Und die Gehälter liegen bei gleicher Qualifikation meist eng beeinander. Der Preisdruck ist nicht so enorm, die Margen hoch (bis 50%). Es geht wirklich in erster Linie um den passenden Kandidaten udn Geschwindigkeit. Man steht immer in Konkurrenz zur Personalabteilung, die parallel sucht. >Wer echte Spezialisten sucht, bedient sich in den einschlägigen Börsen >direkt. Oder nimmt einen Personalvermittler in Anpruch. Die Vertragsmodalität kann man auch mit Brunel aushandeln. >Brunel hatte mir vor einem Jahr für einen FPGA -Job eine Anstellung von >1 Jahr bei Brutto 58.000 angeboten. 58.000! Es gibt da keine feste Regel, aber über den Daumen gepeilt zahlt Brunel nicht mehr als 60k. Hat zwei Gründe: 1) 60k plus Marge liegt am oberen Rand dessen, was der Kunde noch bezahlen würde. Bei mehr braucht er einen wirklichen Spezialisten, das es schon schmerzt. 2) Wenn man über 60k zahlt und der Kerl beendet seinen Auftrag und man findet nicht direkt einen Folgeauftrag für ihn, "vernichtet" er sehr schnell die zuvor erzielte Marge. Es ist schwer die Ingenieure von Brunel nahtlos in Folgeprojekte zu bekommen. Da sind manchmal bis zu 3 Monate Leerlauf dazwischen, in denen der MA zuhause sitzt und trotzdem sein Gehalt bezieht. Bei einem, der über 60k verdient ist es doppelt schwer, da nicht jeder Kunde soviel Geld ausgeben will. Du kannst, wenn Du selbstständig bist, Brunel auch als Vertriebsplattform benutzen. Bekommst dann vielleicht nicht die Stundensätze (vielleicht doch), als wenn Du direkt bei den Firmen arbeitest, kannst aber Deine Auslastung erhöhen. Brunel nimmt bevorzugt Freelancer, da eben der "Leerlauf" wegfällt.
>Der Preisdruck ist nicht so enorm, die Margen hoch (bis 50%). Aber nur, bei den Geringbezahlten. Ich habe Probleme, mir vorzustellne, daß mein Dienstleister mehr als 10% draufhauen kann, weil ich die Eingangspreise meines Endkunden kenne. Diese liegen gerade 6,- höher, als noch vor 3 Jahren (72,- downto 66,-), während ich inzwischen 14,- mehr kriege (65,- downto 51,-). Die Narge meines Dl ist in etwa auf die Hälfte geschrumpft! >kannst aber Deine Auslastung erhöhen. Ich soll meine Auslastung von 110% auf 125% erhöhren? Das kann ich einfach dadurch, in dem ich ein Angebot nicht ablehne. Das einzige Problem, daß sich mir stellt, ist ein Prjekt zu finden, daß man nebenher machen kann. Das klappt selten. Aber auch wenn ich nur die Vollzeitsachen mache, komme ich auf 1900 Stunden im Jahr, wenn ich wenig Urlaub mache. Im Gegenteil: Ich muss schon Projektüberhang hinzudichten, um dem Kunden im neuen Projekt begreiflich zu machen, daß ich nicht diese, sondern erst die nächste Woche anfange , um überhaupt noch etwas Urlaub zu machen. >Brunel nimmt bevorzugt Freelancer, da eben der "Leerlauf" wegfällt. Ja, ist mir schon klar. Wenn Du sagt, daß andere zum Teil monatelang zu hause rumsitzen ... Andererseits kann ich mir das kaum richtig vorstellen, da es Brunel ja möglich sein muss, einen solchen, etwas billiger irgendwo reinzukreigen. Genau das ist das Problem, das ich mit den Dienstleisterfestanstellungen hätte: Die stecken mich dann irgendwo hin. PS. ich habe auch keinen gradlinigen Lebenslauf mit mässig Abschlussnoten.
Also ich kann meine Erfahrung mit Ferchau berichten: Ich bin Absolvent Dipl. Ingenieur Maschinenbau und habe mich auf die Kontaktaufnahme der Ferchau über Stepstone im Raum Baden-Württemberg beworben. Hat sich alles sehr schön angehört, vor allem die marktübliche und standortspezifische Bezahlung, so telefonisch, dabei sehr überzeugend, zugesichert. Nach einem Projektgespräch bei dem Kunden kam per Email ein Angebot: 40 St./Woche 26 Urlaubstage 2.800€/Monat--> (33.600€/Jahr) nach 6 Monaten Probezeit 3.000 €/Monat (36.000€/Jahr) Weihnachstgeld am Anfang 20% vom Monatsbrutto Urlaubsgeld 1,67% vom Monatsbrutto multipliziert mit Urlaubstage 26,59€/Monat vermögenswirksame Leistungen Dabei wurden die Reisekosten von 21,50 €/Arbeitstag, zusammen etwa 400€/Monat, (Netto) zum Gehalt hinzuaddiert um das etwas üppiger zu gestalten. Doch leider gibs die Reisekosten nur bei einem zweiten Wohnsitz, dies werde ich leider nicht haben. Und wenn ich mir den Luxus gönne, dann werden die 400 € nicht einmal für die Miete reichen. Und die Reisekosten haben meiner Ansicht nach nichts mit dem Gehalt zu tun. Als ich die eMail öffnete ist mir der Unterkiefer beinahe abgefallen... Im Raum Berlin wurden mir bereits Angebote von 42.000€/Jahr gemacht. Da dürfte man doch in Baden-Württemberg etwas mehr erwarten. Das ist schon fast eine Beleidigung. Denn ein Angebot spiegelt teilweise auch die Wertschätzung zum Bewerberg wieder. Ich möchte dazu noch anmerken, dass ich ein gutes Zeugnis mit einer Durchschnittsnote von 1,8 habe. Eine abgeschlossene Berufsausbildung im technischen Bereich und einen absoluten gradlinnigen Lebenslauf aufweise. Mein Grund bei den Diensleister anzufangen ist nicht, dass ich sonst wo nichts bekommen würde, sondern einfach mal Erfahrung zu sammeln und herauszufinden wo ich am besten tätig sein möchte. Aber bei dem Gehalt... Ich habe das Angebot natürlich sofort abgelehnt, bin gespannt was da noch kommt. Doch ich denke der Manager wird sein Gesicht wahren wollen und nicht komplett auf einmal über 40.000€/Jahr bieten. Er hat noch eine Möglichkeit mir ein Angebot zu unterbreiten, dann habe ich einfach keine Lust mehr. Etwas Würde kann man und zurzeit darf man sogar bewahren;) Nur weil ich in den neuen Bundesländern wohne heißt das nicht, dass ich keine Ansprüche habe. Aber anscheinend denken das viele Unternehmen so. Man kann viel versuchen aber auch die Finger dabei verbrennen. Kann das sein, dass der Manager prozentual seine Provision bekommt was er beim Bewerber einspart? In Baden-Württemberg heulen sie alle, weil sie keine Ingenieure haben, kein Wunder, wenn sie nichts zahlen wollen. (dies ist ein Spaß, bitte nicht ernst nehmen;)) MFG
Zum Thema Ferchau und Gehalt: "Die Besten werden oft schon vor Ablauf der drei Jahre schwach und wechseln zu einem großen Konzern. Die Gehälter sind dort in der Regel besser. Für Ferchau Engineering ist das ein ernsthaftes Problem. "Wir können und wollen den Bieterwettkampf beim Gehalt nicht mitmachen", sagt Mario Launert, Leiter der Ferchau-Niederlassung Siegen. Offizielle Zahlen gibt Ferchau nicht raus, aber nach Recherchen von Junge Karriere erhalten Einsteiger ein monatliches Grundgehalt von etwa 2500 Euro zuzüglich Zuschlägen. Das liegt im Industrievergleich unter dem Durchschnitt. Viel mehr investieren die Gummersbacher allerdings in die Personalentwicklung - "diese Investitionen können sich auch für den Mitarbeiter auszahlen", meint Launert. Das Dilemma: Einerseits muss Ferchau viel Geld in die Weiterbildung stecken, um möglichst viele Projekte übernehmen zu können. Andererseits riskiert das Unternehmen gerade wegen des hohen Qualifizierungsaufwands, dass Industriekonzerne die vielseitigen Mitarbeiter abwerben." Quelle: karriere.de Was davon jetzt vermeintlch richtig ist, und was Ferchau nur zur Gewinnmaximierung dient, möge sich ein jeder selbst überlegen. Hendrik
@Ingenieur_maschinenbau
Wie kannste denn einen gradlinigen Lebenslauf als Absolvent haben?
Mit Nebenjob`s wie Kellnern und Zeitung austragen?
Klar willste dich erstmal orientieren, aber darauf nehmen diese Spacken
doch keine Rücksicht weil du nur Handelsgut bist.
alte Erwerbsregel:
Jeden Tag steht ein Dummer auf, man muß Ihn nur finden.
Eine ganze Menge AG werden sich daran stoßen das du noch kein
Berufserfahrung hast und daran läßt sich nun mal nichts aussetzen
obwohl es eigentlich eine Unverschämtheit ist, einem Ing. so wenig
zu bieten, bei den Lebenshaltungskosten.
Solche Firmen leben davon das sie billig einkaufen und teuer verkaufen.
Dir steht es aber frei selbst ein Angebot zu machen und deine Ansprüche
zu beziffern, selbst wenn diese abgelehnt werden ist es eine Möglichkeit
sich wechselseitig anzunähern.
>Nur weil ich in den neuen Bundesländern wohne heißt das nicht, dass ich>keine
Ansprüche habe
Natürlich nicht. Die Wirtschaftsdichte in den neuen Bundesländern ist ja
nun nicht so hoch wie im Westen, daher ist es eben schwieriger für AG
und AN. Das mit der Miete ist nur in Ballungszentren zutreffend bei
komfortablen Unterkünften. Wenn man nur ne bescheidene Bleibe braucht
um nicht täglich weit zu pendeln rechnet sich das schon in den Vororten.
Übel ist da nur die zweite Miete(Nebenkosten).
Ob diese Manager Provisionen bekommen kann ich nicht sagen, aber bei
Mißerfolg bekommen die schnell den goldenen Handschlag.
Das Gejammer um den Fachkräftemangel kann ich schon nicht mehr hören.
Die Firmen müssen sich eben mehr Mühe geben als früher wo sie sich
der Rosinenpickerei bedienen konnten. Durch Umorganisation und
Aufgabenselektion auf weniger qualifizierte MA (z.B.Techniker)kann
man die Personalprobleme meist lösen.
Leider sind einige AG richtige Betonköpfe wo sich wenig tut und
Veränderungen gar nicht erst angegangen werden.
Ich hätte das Angebot vielleicht nicht gleich ausgeschlagen, sondern ein
Gegenangebot gemacht und gegebenfalls in ein paar Wochen oder Monaten
nochmal angefragt. Stellenangebote sind bei dehnen nicht statisch,
sondern dynamisch.
Wenn du einen Rat annehmen willst, für die weitere berufliche
Ausrichtung, versuch bei den klassischen Maschinenbauern, oder
im Windenergiesektor einen Job zu bekommen. Das sind z.Z.
Wachstumsbranchen. Die Automobilindustrie geht zwar auch, würde
ich allerdings lieber meiden, wenn sich wo anders etwas ergibt.
Ferchau kann nicht mehr bezahlen, weil sie selber von den Firmen nicht mehr kriegen. Da haben sich über die Jahre Sätze etabliert, die ein träges Gefüge abgeben, welches nicht mit dem Markt mitgeht. Ferchau könnte das Problem lösen, indem sie den durch Qualifikation besser ausgebildeten dann auch mehr bezahlt. Das tun sie aber nicht. Selbst das Einstiegsgehalt ist sehr gering. Ich hatte vor über 10 Jahren schon mehr! >40 St./Woche, dito. >26 Urlaubstage 30 Tage >2.800€/Monat--> (33.600€/Jahr) DM 76.000 im Jahr >nach 6 Monaten Probezeit 3.000 €/Monat (36.000€/Jahr) DM 300,- plus nach Leistungsbewertung durch Abteilungleiter Der Herr Launert aus Siegen muss sich eines sagen lassen: Der gesamte Markt ist ein Wettkampf und da MUSS er irgendwie mithalten. Er soll mal zum Herrn Loffeld an die Uni Siegen gehen und sich dort beraten lassen, wieviele Abgänger er bei dem Angebot bekommt! Das sind dann nur die, welche woanders nichts kriegen, also vorwiegend die, die E-Technik aus Geldgründen studiert haben und keinen Bezug zur Materie haben. Damit befindet man sich aber in einem Teufelskreis: Der Kunde kriegt nur Aushilfsingenieure, die nur Aushilfsjobs machen und dafür zahlt er nur ein Minimum.
Ich mich wohl in den Begrifflichkeiten geirrt. Als geradlinigen Lebenslauf meinte ich ohne Lücken und sinnvoll eingesetzter Zeit. Wenn Ferchau nicht mehr zahlen kann, wie kann das sein, dass ein Dienstleister (Manpower) im Raum Berlin 3.500€/Monat bietet? Jetzt habe ich natürlich Bedenken überhaupt beim Dienstleister anzufangen. Wenn das sich negativ auf mein Lebenslauf auswirkt. Nicht das der spätere Arbeitgeber denkt ich hätte nichts besseres gefunden weil ich kein guter Ingenieur bin. Aber die Idee fand ich sehr gut, mal überall einzelne Projekte zu bearbeiten und verschiedene Firmen kennenzulernen. Als ich mal mein Lebenslauf bei Monster reinstellte, hatte ich 2 Telefonanrufe pro Tag (als Word-Datei geladen, da war die Tel.-Nummer mit oben) und ca. 3-4 Kontaktmails/Tag von Personalfirmen und Dienstleistern. Das waren alles Namen die ich nie vorher gehört hatte. Da dachte ich halt, dass die Arbeitswelt nur aus Dienstleistern und Personalfirmen besetehe. Ist auch klar, warum sollte Bosch sich die Mühe machen um die Leute zu suchen!? Monster ist wohl auch keine ordentliche Plattform um ordentliche Jobs zu finden. Was ich komisch fand ist, dass Ferchau meinen Lebenslauf, Notenspiegel und andere Untelagen an den Kunden geschickt hat ohne mich zu fragen. Die Unterlagen hatte der Kunde auf dem Tisch beim Projektgespräch zu liegen. Ich werde jetzt selbst aktiv und die Dienstleister bleiben diesmal außen vor.
@ Hendrik (Gast) Ferchau investiert in die Weiterbildung in dem die das Gehalt kürzt? Ferchau hat über 4.000 Mitarbeiter und investiert 4 Mio € pro Jahr in die Weiterbildungen (Daten siehe Ferchau-Homepage-->über Ferchau-->Zahlen&Fakten). Das macht 1.000€ pro Mitarbeiter pro Jahr aus. Das ist nicht unbedingt viel. Weiterbildungen sind auch Werbungskosten und könen von den Firmen auch steuerlich abgesetzt werden (behaupte ich jetzt mal).
Klar können die das absetzen, wie jeden anderen Kostenpunkt - es wirkt aber trotzdem gewinnmindernd. 1000,- je Mann sind wirklich nicht viel. Der Gegenwert des learning-by-doing beträgt ja schon 20% des Jahresgehaltes in einer Durchschnittspposition. >Wenn Ferchau nicht mehr zahlen kann, wie kann das sein, dass ein >Dienstleister (Manpower) im Raum Berlin 3.500€/Monat bietet? Das ist eine sehr gute Frage! Ich sage mal, daß diese ManPower position eine recht gute ist, dadurch hoch dotiert. Manpower vermittelt aber auch nur und kassiert weniger. >Jetzt habe ich natürlich Bedenken überhaupt beim Dienstleister >anzufangen. Wenn das sich negativ auf mein Lebenslauf auswirkt. Gute Überlegung! Wenn Du 3500,- forderst, nimmt Dich auch jeder andere. >Nicht das der spätere Arbeitgeber denkt ich hätte nichts besseres >gefunden weil ich kein guter Ingenieur bin. Kann zu 70% passieren und so gesehn werden. >Aber die Idee fand ich sehr gut, mal überall einzelne Projekte zu >bearbeiten und verschiedene Firmen kennenzulernen. Du lernst von den Firmen nicht viel kennen und die Projekte, die Anfänger kriegen sind überall dieselben. Fange in einer großen Abteilung an. Da hast Du dasselbe und arbeitest an Topprojekten mit, wo Du mehr lernst. >Als ich mal mein Lebenslauf bei Monster reinstellte, hatte ich 2 >Telefonanrufe pro Tag (als Word-Datei geladen, da war die Tel.-Nummer >mit oben) und ca. 3-4 Kontaktmails/Tag von Personalfirmen und >Dienstleistern. Das ist eher wenig! >Das waren alles Namen die ich nie vorher gehört hatte. Geht mir auch huete noch so. Leg ein Stück zucker in die Sonne und die Wespen kommen .... >Da dachte ich halt, dass die Arbeitswelt nur aus Dienstleistern und >Personalfirmen besetehe. Man kriegt langsam den Eindruck, daß es so ist, jo! > Ist auch klar, warum sollte Bosch sich die Mühe machen >um die Leute zu suchen!? Weil Bosch massenhaft Bewerbungen auf den Tisch kriegt, ohne gesucht zu haben. >Monster ist wohl auch keine ordentliche Plattform um ordentliche Jobs zu >finden. Leider ist das so! Ich kann Dir aber auch keine bessere nennen, da ich selber keine kenne. >Was ich komisch fand ist, dass Ferchau meinen Lebenslauf, Notenspiegel >und andere Untelagen an den Kunden geschickt hat ohne mich zu fragen. Dürfen sie nicht. Macht aber nichts, weil der Kram auf Monster sowieso sichtbar ist. >Die Unterlagen hatte der Kunde auf dem Tisch beim Projektgespräch zu >liegen. D.h. Du warst bei dem Kunden ohne bei Ferchau unterschrieben zu haben? >Ich werde jetzt selbst aktiv Auch keine schlechte Idee... ist mal was Neues.
>D.h. Du warst bei dem Kunden ohne bei Ferchau unterschrieben zu haben?
Ich wurde von Ferchau beim Kunden vorgestellt. Der Manager von Ferchau
war natürlich mit dabei, aber eher passiv.
Heute bekam ich den Anruf und das Angebot lautete 3.300-3.400€/Monat
(dann aber ohne dieser Reisekosten von ca. 400€) nach der Probezeit. Er
meinte er kann nicht mit kleinen Dienstleistern mithalten weil die oft
niedrigere Betriebskosten hätten. Die Angebote von 42.000€ / Jahr kann
er nicht nachvollziehen. Dazu sagte er, dass in dem Bereich
Süd-Baden-Württemberg die Gehälter niedriger sind als z.b. in Berlin.
Fairer Weise hat er mir aber die Option angeboten bei dem Kunden direkt
einzusteigen, da der Kunde großes Interesse an mir geäußert hat. Ferchau
stellt dann halt dem Kunden die Provision in Rechnung.
Es handelt sich um Sondermaschinenbau wo man sehr viel Abwechslung
hätte. Da würde es mich schon interessieren dort anzufangen. Da bin ich
mal gespannt was ich dort für ein Angebot erhalte.
Du kriegst 200m. mehr, als bei Ferchau. >dass in dem Bereich Süd-Baden-Württemberg die Gehälter niedriger sind als >z.b. in Berlin Da habe ich genau gegenteilige Erfahrungen.
Im Prinzip kann man heute keinem mehr was glauben. Die Manager sind natürlich gut geschult um die Argumentation dem Bewerber so schlüssig darzustellen, dass man glaubt es wäre das "Blaue" vom Himmel. Vorallem sagen die ja, dass die so gut entlohnen, dass dann die Firmen beim Abwerben der Mitarbeiter kaum Chancen hätten. Aber die Praxis beweist das Gegenteil. Gebt bei Youtube "Ferchau" ein und schaut euch die ersten 3 Ergebnisse an! Unglaublich wie man Werbung machen kann. Vorallem die suchen hochwertige Ingenieure... Alles hat sich gut angehört bis die Zahlen zur Verfügung standen. Warum sollte man über Dienstleister beim Unternehmen arbeiten und 5-15% weniger Gehalt erhalten? Wenn man keine Ansprüche hat, kann man getrost die Gehaltskette an die Leute weiterleiten die nicht wirtschaften, sondern nur verwalten. Ist das der Sinn und Zweck der Marktwirtschaft? Im Prinzip funktioniert die Musikbranche auch so. Die Plattenfirmen kassieren das meiste Geld, da gibt es aber auch sehr viele andere die "mitverdiehen" wollen. Der Käufer der CD weiß dann natürlich nicht warum das Album so teuer ist und wer da alles außer dem Künstler noch das Geld erhält. Wenn die Dienstleister wirklich daran interessiert wären die Mitarbeiter glücklich zu machen, gäbe es nicht soviel schlechte Erfahrungen zu Berichten. Es ist natürlich zum Teil auch gut, dass die Firmen ihre "Spitzen" mit Dienstleistern ausbügeln können. Aber wie die Anzahl der Dienstleister ständig wächst, kann das nichts Gutes heißen. Die Unternehmen möchte aber auch feste Mitarbeiter haben, da das Know How flöten geht. In vielen Bereichen wo es nicht gerade um Detailkonstruktion geht, brauch der Mitarbeiter einfach eine Einarbeitungszeit von vielen Monaten, bis der sich richtig entfalten kann. Für diejenigen die nichts Anderes finden ist das sicher eine Möglichkeit in die Arbeitswelt einzusteigen. Auf Dauer ist das natürlich Nichts.
Ein Freund hat seine Berufliche Karriere auch bei einem Dienstleister begonnen. In den Firmen hatte er meist niedere Arbeiten zu verrichten aber sehr viele Leute kennengelernt ( Vitamin B wichtiger als alles andere !!! ) In den eingesetzten Firmen stellte sich bald heraus das er durch seine Erfahrungen und gelernten dingen aus den Verschiedenen Bereichen mehr Erfahrung hatte und breiter eingesetzt werden kann als die Leute die schon seit 15 Jahren immer wieder das selbe machen. Dadurch war er für viele Firmen interessant. Als er gekündigt wurde ( keine Aufträge ) hatte er mir beim Coktailtrinken erzählt ( 1Tag nach seiner entlssung ) das er morgen anfängt sich zu bewerben. Eine Stunde später hatten ihn 2 Firmen angerufen und wollten Ihn auf Empfehlung von anderen zum Vorstellungsgespräch einladen. Heute arbeitet er in einem internationalen Konzern wo ihn ein ehemaliger Mitarbeiter der Dienstleistungsfirma hingeholt hat der dort mittlerweile Abteilungsleiter ist. Hat alles seine Vor und Nachteile. gruß P.Pan
Interessantes Thema. Ich möchte allerdings mal wissen, zu welchen Konditionen er da "reingeholt" wurde. Da er vorher beim Dienstgeber kaum viel gehabt haben dürfte, war es sicher ein Leichtes, das zu toppen
Hi, unbefristeter Arbeitsvertrag, Dienstwagen mit Tankkarte, und nen Gutes Gehalt. Er hat den Job gern genommen und hätte seinen alten nicht aufgegeben da er noch ne Gehaltserhöhung angeboten bekommen hatte damit er bleibt. Gruß P.Pan
@Ingenieur_Maschinenbau Für einen Ing. läßt deine Rechtschreibung etwas zu Wünschen übrig. >Was ich komisch fand ist, dass Ferchau meinen Lebenslauf, Notenspiegel >und andere Untelagen an den Kunden geschickt hat ohne mich zu fragen. >Die Unterlagen hatte der Kunde auf dem Tisch beim Projektgespräch zu >liegen. Etwas ähnliches stand mal in der Tageszeitung über Volkswagen, die die Bewerbungsmappe einfach ohne Erlaubnis an einen Personaldienstleister weitergereicht hat. Leider hab ich nie wieder was von gehört. Ich persönlich halte ein derartiges unseriöses Verhalten schon für Bestrafungswürdig. Rechtlich halte ich das auch nicht für in Ordnung, aber die Personaler haben da Ihre eigenen Vorstellungen und bewerten die Bewerbungsunterlagen nur als Werbematerial. Vergessen wird dabei, das darin teilweise sehr persönliche Dinge zu finden sind. Informationen die für meine Begriffe den AG NICHT DAS GERINGSTE ANZUGEHEN haben. Das die Unterlagen Eigentum des Bewerbers sind, wird in der Regel ignoriert, so das entweder die Mappe nicht zurückgeschickt, vernichtet, Unbefugten(was man so drunter versteht) zu Einsicht vorgelegt wird, gescannt, kopiert, analysiert, recherchiert (auch durch Detektive) und weiß Gott noch alles, wird. Man kann getrost davon ausgehen das diese Maßnahmen nur darauf abzielen einen Ansatzpunkt zu finden, sich den Bewerber so zurechtzurücken das der AN nach der Pfeife des AG tanzt. Das hat auf dem Arbeitsmarkt nichts mehr mit freier Marktwirtschaft zu tun sondern ist agressive willkürliche Planwirtschaft nach Gutsherrenart. Ingenieur_Maschinenbau Sei mal nicht zu optimistisch. Du wirst sehr schnell merken wie die versuchen dich auszutricksen. Regelmäßig unbezahlte Überstunden sind ein gutes Beispiel.
Hallo, ich möchte auch noch ein paar Worte zum Thema Dienstleister sagen, da ich selber bei einer solchen Firma beschäftigt bin. 1. Es entspricht nicht der Wahrheit, dass man bei Dienstleistern generell schlechte Konditionen erhält. Ich bekomme bspsw. nach 2 Jahren BE ca. 47k im Jahr, der Urlaubsanspruch beträgt ca. 29 Tage. Natürlich würde man nach dem ERA Tarif der IG Metall etwas mehr bekommen, aber es ist auch schwierig, v.a. als Informatiker (Uni) überhaupt in ein solches Unternehmen zu kommen. Mittelständler zahlen mit Sicherheit auch nicht mehr als die 47k mit meiner Berufserfahrung. 2. Leider ist es so, dass nicht alle Projekte bei Dienstleistern gleich "gut" sind. Teilweise gibt es Projekte, die über mehrere Jahre gehen, und durch die man sehr tief in ein bestimmtes Themengebiet einsteigen kann. Allerdings hat nicht jeder das Glück, in ein solches Projekt zu gelangen. 3. Ganz allgemein denke ich, dass man erst nach ca. 5 Jahren BE richtig gut verdient. Die ersten Jahre im Beruf würde ich eher als einen Prozeß der Selbstfindung, der Wissenserweiterung und der Persönlichkeitsentwicklung sehen. Nach der heilen Uniwelt weiß man beim Berufseinstieg erst mal gar nichts vom richtigen Berufsleben.
Hallo, wie lange ist man den so im Schnitt bei einem Dienstleister und wie lange ist die durchschnittlichen Einsatzdauer beim Kunden.
>wie lange ist man den so im Schnitt bei einem Dienstleister 6 Monate >wie lange ist die durchschnittlichen Einsatzdauer beim Kunden 6 Monate
@Hä? Richtig peinlich wird es, wenn man anderen schlechte Rechtschreibung vorhält und dann selbst Rechtschreib- sowie Zeichensetzungsfehler in seinen Text einbaut. Merke: Wer im Glashaus sitzt...
@Hä? Und was hat das damit zu tun ? Persönlich zu werden macht die Sache übrigens auch nicht wirklich besser.
>Ich bekomme bspsw. nach 2 Jahren BE ca. 47k im Jahr, >der Urlaubsanspruch beträgt ca. 29 Tage. Das ist aber eher unterm Durchschnitt, oder? >Natürlich würde man nach dem ERA Tarif der IG Metall etwas mehr bekommen, Könntest Du, ja. Du könntest sogar noch deutlich mehr bekommen, wenn Du AT in ein Softwareunternehmen gehst. >Es ist auch schwierig, v.a. als Informatiker (Uni) überhaupt in ein > solches Unternehmen zu kommen. Das wundert mich aber, suchen doch alle derzeit nach Informatikern (???) > Mittelständler zahlen mit Sicherheit auch nicht mehr als die 47k mit > meiner Berufserfahrung. Ich bin nach 2 Jahren in einem Großkonzern (embedded Entwicklung) zu einem solchen "Mittelständler" gewechselt und bekam sofort DM 110.000,- (Windowssoftware + embedded Controller Entwicklung). Ich hatte auch Glück, weil die Softwarentwickler damals knapp waren und die Firma einen wollte, der E-Technik-Knowhow hatte. Und da ich schon während des Studium gearbeitet hatte, war ich eben wertvoll.
Ich kann allen Absolventen folgendes empfehlen: Fangt bei einem Dienstleister an, wenn es nach 4-6 Monaten bewerben nicht funktioniert hat. Hört aber nicht auf euch weiter zubewerben! Denn wenn ihr schon einen Job habt, und ein wenig Berufserfahrung (>6 Monate) mitbringt, seit ihr wesentlich gefragter als ein absoluter Berufsanfäger. Ausdauer bei den Bewerbungen ist hierbei das Ausschlaggebende. Ich habe nach mich nach 6 Monaten bei Brunel weiter beworben und hatte innerhalb von 3 Monaten viel mehr Bewerbungsgespräche als nach dem Studium und konnte mir den neuen Arbeitgeber in aller Ruhe aussuchen. Ich wurde bei Brunel deutlich schlechter bezahlt, aber immerhin so gut, das ein Paar Monate zum suchen eines neuen Jobs nicht so schwer wiegen wie Arbeitlosigkeit. Ich bin der Meinung, das alle Arbeitgeber die auf Dienstleister setzen das früher oder später bereuen werden, da sie auch gute und qualifizierte Mitarbeiter nach dem einarbeiten genausoleicht verlieren können, wie sie diese beim Dienstleister gebucht haben. Zumindestens ich und einige Kollegen die bei Brunel waren, haben trotz übernahme Angebot von einem renomierten Kunden den anderen Arbeitgeber bevorzugt. Vertrag, Gehalt und Örtlichkeit konnte man sich halt aussuchen, was beim Kunden nicht unbedingt der Fall war. Brunel hat es eher geschadet, da man bei 4 Wochen Kündigungsfrist dem Kunden damit überrascht hat, das man ende der Woche aufhört, da man noch drei Wochen Urlaub hat. Und die Momentane arbeit an der man sitzt nicht beendet wird. (Also neuen Mietsklaven suchen, neu einarbeiten->Zeitverlust)
@MajorTom >@Hä? >Und was hat das damit zu tun ? Nun, Ingenieure haben eine Vorbildstellung und schauen immer auf die Techniker herab, weil die sich für was besseres halten. Es sind allerdings die wenigsten, die wirklich besser sind. Da sind Schreibfehler fehl am Platze. >Persönlich zu werden macht die Sache übrigens auch nicht wirklich >besser. Aber ich fühle mich besser. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt. Wenn du andere Kritik kritisierst muß du dich nicht beklagen, wenn sich jemand wehrt.
@MajorTom und @Hä: Lest euch mal durch, was "Ex-Brunneler" im letzten Absatz schreibt! Dort lernt man 4 Sachen: 1) Es geht hier im Thema um Brunel und nicht um euer dummes Privatgezänke! 2) Ingenieure von Brunel haben ein katastrophales Deutsch 3) Bei Brunel zu arbeiten ist bestenfalls ein Sprungbrett 4) Brunel zu beauftragen, ist riskant, da Mitarbeiter schlagartig verduften
>>Ich bekomme bspsw. nach 2 Jahren BE ca. 47k im Jahr, >>der Urlaubsanspruch beträgt ca. 29 Tage. > >Das ist aber eher unterm Durchschnitt, oder? > >>Natürlich würde man nach dem ERA Tarif der IG Metall etwas mehr bekommen, >Könntest Du, ja. > >Du könntest sogar noch deutlich mehr bekommen, wenn Du AT in ein >Softwareunternehmen gehst. > >>Es ist auch schwierig, v.a. als Informatiker (Uni) überhaupt in ein >> solches Unternehmen zu kommen. >Das wundert mich aber, suchen doch alle derzeit nach Informatikern (???) Unterer Durchschnitt würde ich nicht sagen, vor allem habe ich nach relativ kurzer Zeit meinen ersten Arbeitgeber gewechselt. Leider war ich bei der Gehaltsverhandlung nicht recht geschickt. Der Fachkräftemangel existiert nicht wirklich.. meine Firma bekommt immer noch genügend Leute.
@Hä? >Für einen Ing. läßt deine Rechtschreibung etwas zu Wünschen übrig. 1. Deutsch ist nicht meine Muttersprache! 2. Ich gebe mir die größte Mühe auch hier im Forum richtig zu schreiben. 3. Tippfehler passieren Jedem! 4. Das hier ist keine Diplomarbeit! 5. Deutsch ist eine schwere Sprache! 6. Ich habe keine Germanistik studiert, sondern Maschinenbau. Rechtschreibfehler sind bei mir nicht so schlimm, wie die Fehler in der Konstruktion ;) Ich sehe in meinen Beiträgen nicht eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Rechtschreibfehlern, so dass es einer Beleidigung bedarf. Meinst Du nicht, hier sind noch mehr Akademiker im Forum, die auch Fehler machen!? Was hat das dann mit Ingenieur zu tun? Du solltest allerdings nicht nur auf Rechtschreibung, sondern auch noch auf die Grammatik achten. >Nun, Ingenieure haben eine Vorbildstellung und schauen immer auf die >Techniker herab, weil die sich für was besseres halten. Es sind allerdings >die wenigsten, die wirklich besser sind. Da sind Schreibfehler fehl am >Platze. Kennst Du diesen Spruch?: "Wer sich eine Meinung aufgrund von Vorurteilen bildet ist ein Idiot!" Da hast Du gerade nichts Gutes bewiesen! Soll das ein Argument sein? (rhetorische Frage) Ich kenne sehr wohl auch Facharbeiter denen manch ein Ingenieur/Techniker nicht das Wasser reichen kann. Aber was hat das Eine mit dem Anderem zutun? Nichts! Ingenieure haben eine höhere Qualifikation als Techniker, Doktoren haben eine höhere Qualifikation als Ingenieure.(kein direkter Vergleich) Und wo hast Du ein Problem? Wenn du dich als Person nicht durchsetzen kannst, wenn du kein Rückgrat hast, liegt das nur an Dir und nicht an deiner Ausbildung! Ich respektiere Menschen nach ihren Charakter, Fähigkeiten und Erfahrung und nicht nach der Qualifikation. >Aber ich fühle mich besser. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt. Du fühlst dich besser, weil Du dich hier anonym 'gewehrt' hast!? Was für eine Errungenschaft! Kein Wunder wenn du im Beruf Probleme hast dich durchzusetzen. Das ist reale Welt! >Wenn du andere Kritik kritisierst muß du dich nicht beklagen, wenn sich >jemand wehrt. Das ist keine Kritik, sondern deine Dummheit Leute ohne Grund zu beleidigen. @Ex-Brunneler Ist eine Möglichkeit die ich auch schon in Erwägung zog. Aber das Problem ist, bei manchen Unternehmen wird eine Sperre rein gemacht. Die ist so geregelt, dass nach einer Weiterbildung (die fast immer bei Absolventen statt findet) die Sperre ca. ein Jahr greift. Bei einer vorzeitigen Kündigung muss man anteilig die Gebühren für die Weiterbildung übernehmen. Ich weiß nicht ob das überall so ist, im Vertrag von Alten (Dienstleister) ist das ebenfalls so geregelt. >Brunel hat es eher geschadet, da man bei 4 Wochen Kündigungsfrist dem >Kunden damit überrascht hat, das man ende der Woche aufhört, da man noch >drei Wochen Urlaub hat. Und die Momentane arbeit an der man sitzt nicht >beendet wird. (Also neuen Mietsklaven suchen, neu einarbeiten-Zeitverlust) Finde ich sogar gut, denn der Kunde kann doch nicht die ganzen Vorzüge einer Lohnarbeit genießen, ohne ein Risiko einzugehen. Ein paar Nachteile muss die Zeitarbeit auch haben. @Gast (Gast) Eine Super Zusammenfassung;) Sorry wegen Off topic
>Ein paar Nachteile muss die Zeitarbeit auch haben.
Also Zeitarveit nur für ersatzfähige Jobs, wo man, wenn einer weggeht,
sofort nen anderen haben kann?
Wie ist das bei Ingenieuren?
@Ingenieur_maschinenbau >so dass es einer Beleidigung bedarf. >Das ist keine Kritik, sondern deine Dummheit Leute ohne Grund zu >beleidigen. Was kümmert dich das? Du warst doch nicht gemeint, sondern MajorTom. Und einen Grund hatte ich schon: >@MajorTom >Richtig peinlich wird es, wenn man anderen schlechte Rechtschreibung >vorhält und dann selbst Rechtschreib- sowie Zeichensetzungsfehler >in seinen Text einbaut. >Merke: Wer im Glashaus sitzt... Da ich mir das nicht gefallen lassen wollte, kannste auch nicht von "kein Rückrat haben" reden.
Hä? ! Du bist mir bereits dreimal aufgefallen, daß Du Dich in kleinkindliche Diskussionen verstrickst. Langsam nervt es!
Ich kann Hä? verstehen er vertritt die Gruppe der Techniker;) Ob die davon profitieren ist eine andere Sache. >Was kümmert dich das? Du warst doch nicht gemeint, sondern MajorTom. >Und einen Grund hatte ich schon: Hmm.. In deinem Beitrag steht @Ingenieur_Maschinenbau mit dem Hinweis auf die Rechtschreibung! Wenn du selbst nicht mehr weißt was du geschrieben hast... >Also Zeitarveit nur für ersatzfähige Jobs, wo man, wenn einer weggeht, >sofort nen anderen haben kann? > >Wie ist das bei Ingenieuren? So einfach wird das denke ich nicht sein. Man muss sich in das Aufgabengebiet einarbeiten, das dauert schon etwas. Außer es würde um Detailkonstruktion oder Zeichnungsableitung gehen, aber das darf sich ein Ing. nicht gefallen lassen. Viele Dienstleister versprechen ja langfristige Projekte. Ich denke da werden die Festangestellte die ungewünschte Tätigkeiten auf die Zeitarbeiter umwälzen.
Moin moin. @Gast Ja,ja... Hat mal wieder nix mit Brunel in dem Sinne zu tun. Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem Job, in der Tagespresse war eine Anzeige von Brunel, ich wollte mich im I-Net informieren und bin so über dieses Forum gestolpert. Beim Durchlesen der Beiträge bin ich zu dem Schluß gekommen, daß Brunel, wenn auch mit einem etwas anderen Konzept, nichts anderes ist als eine Arbeitnehmerüberlassung. Insofern kommt für mich Brunel als Arbeitgeber nicht in Frage, und dieses Forum hat mir weitergeholfen. @Ingenieur_Maschinenbau Nein, wir profitieren nicht davon ! Ganz im Gegenteil. Und verstehen kann ich ihn auch nicht. @Hä? Sicherlich kann man Ingenieure kritisieren. "Sogar" als nicht-Elektrotechniker. Nämlich dann, wenn ihre Hard- oder Softwareentwicklungen oder ihre Bedienungsanleitungen fachlich fehlerbehaftet sind bzw. ganz einfach nicht fehlerfrei funktionieren. Eine Kritik zu Rechtschreibfehlern, ganz besonders in einem Forum, ist jedoch eher unangebracht. Insbesondere dann, wenn man in seiner Ausbildung zum Techniker (im Gegensatz zu den Ingenieuren) zusätzlichen Deutschunterricht genossen hat und dann selbst immer wieder Rechtschreibfehler macht. Ich selbst bin auch Techniker, und niemals hat ein Ingenieur auf mich oder einen anderen Techniker "herab" geblickt. Wenn es Dir so ergangen ist, muß dies andere Ursachen haben als Deine Berufsausbildung. Und wenn ich mir Deine Beiträge so durchlese, habe ich auch einen Verdacht, woran es liegen könnte.
@MajorTom ...unangebracht. So heftig war mein Aussage ja gar nicht. Ich schrieb nur ...zu Wünschen übrig läßt... Milder kann man es nicht ausdrücken. Klar bin ich Techniker und IHK-Certifizierter-Elektronik-Entwickler. D.h. das ich für meine Verhältnisse einiges erreicht habe. >Insbesondere dann, wenn man in seiner >Ausbildung zum Techniker (im Gegensatz zu den Ingenieuren) zusätzlichen >Deutschunterricht genossen hat und dann selbst immer wieder >Rechtschreibfehler macht. (Komisch nur, das "Rechtschreibfehler" von meiner Rechtschreibprüfung als Fehler angezeigt wird). Deine Kritik auf meine Kritik, beweist meine Auffassung über die herablassende Haltung der Ingenieure(sofern du einer bist). Ausnahmen kann ich an einer Hand abzählen. Allerdings kann Maschinenbau_Ingenieur auch für sich alleine sprechen und braucht keinen Gönner. Ich bin allerdings sehr wohl der Meinung das gerade dieses Forum genau die richtige Plattform für Kritik ist. Wo denn sonst? Ich bin deiner Meinung, um Brunel einen riesen Bogen zu machen. Deine Einschätzung ist völlig richtig. Die haben sich mal mir gegenüber so Bedingungsfeindlich verhalten, das die No.Uno auf meiner schwarzen Liste (nicht sehr lang) sind. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Hallo erstmal! Ich bin Mitarbeiter bei Brunel. Und zwar ein interner. Habe mir viel Zeit genommen, um sämtliche Beiträge mal zu lesen. Einiges stimmt, vieles stimmt aber auch nicht. Dies soll jetzt keine Werbung sein, weder für Brunel, noch für einen anderen Dienstleister. Ich war bisher schon bei 3 Dienstleistern, jeweils immer in der Kunden- und Mitarbeiteraquise. Kenne also die Branche (Ingenieurdienstleister nicht die gewerblichen mit den ungelernten Helfer) schon seit vielen Jahren. Zunächst: Es gibt in Deutschland ganz klare Gesetzliche Grundlagen, auf denen jeder Dienstleister arbeitet. Wer sich für einen Dienstleister (DL) entscheidet, tut dies bewusst, denn keiner wird gezwungen, einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Nun zu einigen Erfahrungen. Ich zweifle diese nicht an, sehe sie aber eher Ausnahme. Solche Ausnahmen gibt es auch bei andern Unternehmen und sie wird es weiterhin geben. Wenn diese Erfahrungen allerdings die Regel wären, hätte ein Unternehmen wie Brunel deutschlandweit nicht 2200 Mitarbeiter (weltweit über 7000!) Auch ein Unternehmen wie Ferchau könnte bei solchen Realitäten nie überleben! Ganz klar, der größte Grund für die Fluktuation bei einem DL ist die Übernahme durch den Kunden. Das ist bei keinem DL anders. In meinen fast 10 Jahren als interner Mitarbeiter habe ich nur 7!!! Mal mitbekommen bzw selbst veranlasst (egal bei welchem DL) das Mitarbeiter das Unternehmen auf einem anderem Weg als der Übernahme verlassen haben oder verlassen mussten! Thema Gehalt: Was hier immer sehr zu kurz kommt und an dieser Stelle einfach einmal erwähnt werden sollte. Ganz klar, wenn man die reinen Brutto Jahreswerte vergleicht, schneidet so mancher DL schlechter ab. Nur an dieser Stelle muss auch einfach erwähnt werden, das das Bruttogehalt nur ein Teil des Einkommens darstellt. Brunel z.B. hat einen eigenen Tarifvertrag (nicht mit einer Kirche wie hier schon geunkt wurde) mit verDi. Zudem erhalten die Mitarbeiter eine übertarifliche Zulage und Weihnachtsgeld. Dies wurde schon alles hier gesagt. Was alledings bisher noch nicht gesagt wurde, ist das es auch immer eine Projektbezogene Zulage gibt. Dies ist wie gesagt projetbezogen und kann zwischen 260 -1000 € NETTO betragen. Dies bedeutet, das der Mitarbeiter brutto ca. 500 - 2000 € mehr pro Monat bekommt. In dieser Rechnung sieht dann auch ein Brutto Monats/Jahresgehalt wieder anders aus. Jede Beschäftigung hat seine Vor- und Nachteile. Ein DL ist immer interessiert an guten und qualifizierten Mitarbeitern, wie jedes andere Unternehmen auch. Das richtige, das beste Projekt (Dauer bei fast allen DL übrigens in der Regel 1,5 Jahre) kann aber auch ein DL nur für euch finden oder haben wenn ihr etwas mitbringt: Flexibilität! Auch ein DL kann nicht zaubern und euch euren Traumjob, genau zu dieser Zeit, an diesem Ort zu diesen Bedingungen liefern. Wenn ihr sowas habt, bewerbt euch dort, dann braucht ihr keinen DL. Wer einfach örtlich flexibel ist (und z.B. als Ing. nicht ein seinem 300 Einwohner Dorf in der Lüneburger Heide bleiben will) kann bei einem DL wie Brunel aus fast 500 Kunden und einem Vielfachen an Interessenten wählen. Wo bekommt ihr sowas schon? Die Wahrscheinlichkeit dort etwas zu finden ist um ein vielfaches Höher! Klar, jeder kann ahnen, das eine Firma MTU hat auch einen Sitz in Hannover, aber wer weiss, das ein Weltkonzern wie Nestlé auch einen Standort im tiefsten Allgäu hat? Wie gesagt, es gibt einige Dinge, die richtig waren, andere, wie z.B. die Gehaltsfrage waren nicht richtig wiedergegeben. Wer Interesse hat, kann gerne schreiben, dann kann ich weiter mein Wissen teilen. Schöne Grüße
Ich übersetze das mal in Klartext: > immer in der Kunden- und Mitarbeiteraquise Also keine Ahnung, wie Ingenieure das Ganze sehen. >Es gibt in Deutschland ganz klare Gesetzliche Grundlagen, es gibt eine Reihe schwammiger Gesetze, die mit Hilfe der Dienstleister umgangen werden können und deren Geschäftsgrundlage sind >Wer sich für einen Dienstleister (DL) entscheidet, tut dies bewusst, Wer zum Zahnarzt geht, auch. >denn keiner wird gezwungen, einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Richtig. Man kann auch arbeitslos sein, Angebote der AA ablehnen und daher H4 beziehen. >Wenn diese Erfahrungen allerdings die Regel wären, hätte ein Unternehmen >wie Brunel deutschlandweit nicht 2200 Mitarbeiter Wieviele Mitarbeiter hätte Brunel, wenn sie überdurchschnittlich attraktiv, gut zahlend und damit anziehen wären? Dann müssten ja alle dort arbeiten wollen. > weltweit über 7000! Lidl und Aldi haben mehr Leute als Brunel und sind daher 10mal besser als ihr. >der größte Grund für die Fluktuation bei einem DL ist die >Übernahme durch den Kunden. Grund: Kumden zahlen mehr -> Brunel zahl weniger -> Brunel super attraktiv, q.e.d. > nur 7!!! Mal mitbekommen bzw selbst veranlasst (egal bei welchem DL) >das Mitarbeiter das Unternehmen auf einem anderem Weg als der Übernahme > verlassen Alle Brunelleute werden vom Kunden absorbiert: Alle Mitarbeiter verdienen so wenig, dass dies der normale Weg ist. Für andere Firmen sind die offenbar nicht interessant, warum auch immer. > wenn man die reinen Brutto Jahreswerte vergleicht, schneidet so mancher >DL schlechter ab. Alle Dl schneiden schlechter ab, besonders, wenn man noch in Betracht zieht, dass Feste auch einen gewisse Sicherheit haben. >Zudem erhalten die Mitarbeiter eine übertarifliche Zulage und >Weihnachtsgeld. Alle Ingenieure erhalten sehr, deutlich mehr, als Tarif. > kann bei einem DL wie Brunel aus fast 500 Kunden und einem Vielfachen an >Interessenten wählen. Ich kann aus der gesamten Brache wählen und nicht nur zwischen denen, die billig beim DL produzieren lassen. >aber wer weiss, das ein Weltkonzern wie Nestlé auch einen Standort im >tiefsten Allgäu hat? Ingenieure, die ihre Brache nicht kennen oder nicht in der Lage sind, ihre eigene Zielregion = Heimat nach Firman abzusuchen sind unfähig!
>Wer sich für einen Dienstleister (DL) entscheidet, tut dies bewusst,
Ja, wenn er sonst keinen Job findet. Aus keinem anderen Grund!
Ich schätze es ist noch niemand von einer Festanstellung freiwillig zur
Zeitarbeit gewechselt.
Zeitarbeit oder Personalvermittler sind immer die letzte Alternative!
Eine echte Alternative wäre Zeitarbeit wenn diese besser bezahlt wäre
als die Festangestellten des Kunden, wie z.B. in Frankreich. Wer
flexibel einsetzbare UND gute Mitarbeiter haben will müsste eigentlich
mehr bezahlen um die ganzen Nachteile auszugleichen.
Um Missverständnisse auszuschliessen:
Brunel = keine eigene Entwicklungen = reiner Personalvermittler =
Zeitarbeit != Ingenieurdienstleister
@Bruneler Ganz schön mutig hier zu posten und der Verriß folgte keine drei Stunden später. Macht mal erst für euer Geschäftsmodell ordentliche und ehrliche Werbung und versucht nicht potenzielle Arbeitnehmer hinters Licht zu führen. Wenn ein Unternehmen in Deutschland eine rück- sichtslose Handverlese betreibt, dann ist das Brunel. Ich hatte da auch mal einen netten Kontakt, der mir so gegen den Strich ging, das Brunel bei mir die No.Uno auf meiner schwarzen Liste, zu meidender Betriebe, ist. Da gehe ich lieber Hartz IV kassieren. Lernt erstmal Respekt und bietet Stellen mit Beschäftigungs- konzept an, inkl. Arbeitsortangabe.
Hä? wrote: > Lernt erstmal Respekt und bietet Stellen mit Beschäftigungs- > konzept an, inkl. Arbeitsortangabe. Beschäftigungskonzept??!! Was ist das denn? Selbst bei den Grossen dieses Landes (nicht Dienstleister)kannst sowas in die Tonnen hauen. Es ist das Papier nicht wert, auf dem es steht. Eigene Erfahrung. Ja, ich hörte, an manchen Orten gäbe es sowas trotzdem...
>Beschäftigungskonzept???
Hier eine Erläuterung des Beschäftigungskonzepts in deutschen Firmen:
Das Konzept lautet, sich nur mit Wichtigem zu beschäftigen, also
keinesfalls mit den MA.
Dies ist das "Beschäftigungskonzept"!
Beschäftigungskonzept -Betriebsbeschreibung -Branchenbeschreibung -Arbeitsplatzbeschreibung -Tätigkeitsbeschreibung -Funktionsbeschreibung -Entwurf Arbeitsvertrag -Arbeitsortbeschreibung usw. noch Fragen?
Hä? wrote: > Beschäftigungskonzept > -Betriebsbeschreibung > -Branchenbeschreibung > -Arbeitsplatzbeschreibung > -Tätigkeitsbeschreibung > -Funktionsbeschreibung > -Entwurf Arbeitsvertrag > -Arbeitsortbeschreibung > usw. > > noch Fragen? Olala, zeig mir denm Laden, wo man das in Schriftform komplett vor Arbeitsbeginn bekommt. Welcher AG lässt sich schon so festlegen?
>Olala, >zeig mir denm Laden, wo man das in Schriftform komplett vor <Arbeitsbeginn bekommt. Welcher AG lässt sich schon so festlegen? Sehr wenige, weil die AG hierzu Lande die Vormachtstellung inne haben. >und wenn, ist es formell und wird hinter nicht eingehalten. Wenn`s Vertragsbestandteil wäre dann wohl eher nicht, aber man wäre so nicht der Willkür eines Anderen (AG) ausgesetzt.
Es gibt immer 2 Seiten einer Medallie. Wer etwas schlecht reden will schafft es auch! Ich bin mir durchaus bewusst das egal was ich hier anbringe als Unwahrheit gesehen wird. Was ich geschrieben habe, entsprach der Wahrheit. Dies muss eben auch mal gesagt werden. @ Gast: Viel Spass beim Zahnarzt. ==> es freut mich, das du unseren Tarifvertrag kennst und genau weisst, was unsere Ingenieure verdienen!! Ausserdem scheinst du sehr gut zu wissen, was andere bezahlen. Du pauschalisiert alles, spricht nicht gerade für eine objektive Betrachtung! Aber da du einem ja die Welt erklären kannst, dürfte es sich ja nur noch um Tage handeln, bis ich meinen Job los bin, da alle Dienstleister pleite sind, da alles schlecht ist bei ihnen. Und schlechte Unternehmen kann es ja nicht mehr lange geben! Oder Gast? Du hast deine Meinung, lass mir auch meine! Ich mache jeden Tag neue Erfahrungen, direkt an der Basis, komisch nur, das deine Erfahrungen (wenn es überhaupt welche sind) in meiner jahrelangen Tätigkeit noch nie dabei waren.
Für Brunel gilt: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht. @Bruneller/Bruneler Entscheide dich mal für eine Schreibweise, weil das sonst verwirrt. Nun haste auch heute wieder was dazu gelernt. Wenn du hier was postest (auch deine Meinung zählt) bleib mal tageweise bei der Stange und nicht einmal die Woche. Interessante Diskusionen verlaufen in wenigen Tagen. Danach interessiert es kaum noch jemanden und das Thema ist so gut wie tot. Selbst bei so einem alten Thread. Willst du eigentlich die Brunel-Welt verbessern oder nur deinen Arbeitgeber verteidigen weil er dir Arbeit bietet?
Nee, er muss auch die Wochenenden durcharbeiten, deshalb kommt er nur selten zum Surfen und kann erst mit Verzögerung den Faden wiederaufnehmen und wenn, dann nur spät nachst um 2.00
Nein, verteidigen will ich niemand und auch keine Welt verbessern. Es ist einfach nur traurig mit anzusehen, wie sachlich hier eine Diskussion geführt wird. Ich wünsche euch jedenfalls noch viel Spass dabei. @ Gast: Schön, das du mich kennst, meine Arbeitszeit und meine Gewohnheiten. Du bist sehr verbittert, oder? Ich für meinen Teil, habe mehr in meinem Leben als arbeiten, im www surfen und sich Gedanken über fremde Leute zu machen. ;-)
@Bruneller/Bruneler >Nein, verteidigen will ich niemand und auch keine Welt verbessern. Schaaaade... Das wäre aber angesagt und hätte die Welt auch bitter nötig. Ansonsten wäre außer Spesen nichts gewesen und nichts wieder bewegt. Wenn du damit zufrieden bist, meinetwegen. Zur Sachlichkeit: Auch ein bischen Spaß und Freude muß sein sonst wäre das Leben nicht lebenswert. Egal ob Beruflich oder Privat. >Ich wünsche euch jedenfalls noch viel Spass dabei. Wenn das schon alles war was du zu bieten hattest war das nicht all zu viel. Vielleicht findeste ja mal hier einen Beitrag der dir genehmer ist. Jedenfalls auch viel Spaß beim brunellern oder was immer du da so treibst.
> Du bist sehr verbittert
Nö, viele die hier posten, tun so, als ob jeder Arbeitgeber per se Ab-
schaum ist. Dass das praktisch nie der Fall ist und man mit Schwarz-
Weiß-Denken nicht wirklich gut durchs Leben kommt, kapieren hier viele
nicht. Vermutlich wollen sie es auch gar nicht, ist schließlich der
einfachste Weg immer gleich zu sagen, dass alles schlecht und jeder
einem an die Karre fahren möchte.
Nicht jeder Arbeitgeber ist Abschaum! Nur die, die ihre Angestellten als Leasingobjekt betrachten. Mit möglichst hoher Marge zwischen Einkauf (Bruttolohn) und Verkauf (Stundensatz vor Kunde).
Die Arbeitgeber tata und Rumpel haben gesprochen, wenn nicht, seid Ihr nur Verräter die sich was schämen sollten. Halleluja und inzwischen sind wieder Einige vor die Hunde gegegangen, Toll.
@ Gast: Ich denke, es ist verschenkte Zeit sich in irgendeiner Art sich hier mit dir auseinanderzusetzen. Du hast deine Meinung, und sollst sie auch behalten. Es muss immer etwas im Leben geben, über das das dich auskotzen musst. Ich hoffe nur, es ist auch mal was wirkliches wichtiges, zu dem du auch qualifizierte was schreiben kannst. Übrigens, der Spass kommt bei mir nie zu kurz, was hier bestimmt nicht jeder von sich sagen kann :-)
>Übrigens, der Spass kommt bei mir nie zu kurz, was hier bestimmt nicht >jeder von sich sagen kann :-) Sei Dir sicher, dass wir auch unseren Spass haben. Von den 1000,- mehr im Monat, die ich habe, weil ich hier und nicht bei Brunel arbeite, kann ich mir einiges Spassbringende leisten.
Is klar...die Festangestellten sind die Besseren, die beim Dienstleister die schlechteren. Die Festangestellten haben 1000€ mehr in der Tasche alsi die Dienstleister. Die Festangestellten haben Kündigungsfrist und noch andere Sozialpunkte in ihrem Arbeitsvertrag verankert. Der beim Dienstleister hat nichts davon und wird ausgenommen wie eine Bahnhofshure in Moldawien. Was für eine Welt!
>Is klar...die Festangestellten sind die Besseren, die beim Dienstleister >die schlechteren. Das ist jetzt aber wirklich klar: 1) Gute Leute vom Dienstleister werden übernommen -> ergo sammeln sich dort die Schlechten 2) Schlechte beim Kunden werden rausgedrängt, -> müssen zum Dienstleister Der Dienstleister ist die Ersatzbank im grossen Spiel des Engineerings! >Was für eine Welt! Eine Welt des Wettbewerbs eben! Und lebten wir nicht in einer Industrienation, wäre es trotzdem genau dasselbe - nur würden wir uns um die Bäume mit den größten Früchten, um die fruchtbarsten Feld und ums Wasser bzw die Quellen prügeln, statt um die guten Jobs. P.S. Ich sitze hier an der Quelle :-)
@Kritiker
> ...die Quellen prügeln, statt um die guten Jobs.
Glücklicherweise hat das keiner nötig. Da würde so mancher
Akademiker schlecht bei aussehen weil der keinen Bums auf
der Pfanne hat. Viele davon sind hochintelligent aber feige
wie ne Maus.
> Kein Bums
Die typische platte Denke eines Halbentwickelten Halbmöchtegerns.
Ich habe 15 Jahre Leistungssport gemacht, die letzten 10 Jahre vor
meinem Berufseinstieg parallel Sport (Bis unter die besten der
Landsspitze), gewerbliche Elektronikentwicklung betrieben und so ganz
nebenbei ein ordentliches Unidiplom in E-Technik gemacht. Ich kenne kaum
einen, der das gepackt hat.
Zum Thema Bums: Man musste bei uns ordenlich Krafttraining betreiben und
noch heute - 10 Jahre nach dem Ende - bei 45h Vollzeit habe ich immer
noch genug Zeit, regelmässig Sport zu machen und Power für 2x
25KG-Hanteln im Bizeps, während die Bübchen Mitte 20 sich mit 15KG schon
abquälen.
Im Übrigen setzen sich auch in einem naturalistichen Vergleichskampf
eher die schlauen Bauern und Landbewirtschafter druch und nicht die mit
Bums. Die Klugen haben dann halt kein Diplom sondern eine intelligente
Bewässerungsanlage.
Ich hab ja auch nicht gesagt ALLE aber einer muß sich immer angesprochen fühlen, oder?
Ich war 1x 1 Jahr lang bei einem Kunden von Brunel eingesetzt. Das war genau 1 Jahr zuviel. Leider hatte ich den großartigen Versprechungen, die man mir am Anfang gemacht hat, geglaubt. Ich kannte die Firma vorher nicht und hatte keine Möglichkeit, mich zu informieren. Dies wäre heute anders und wenn ich das alles heute wüsste, hätte ich mich nicht ausnutzen lassen. Ich glaube, Firmen wie Brunel profitieren in erster Linie davon, daß viele den Markt nicht kennen.
> Die Arbeitgeber tata und Rumpel haben gesprochen, > wenn nicht, seid Ihr nur Verräter die sich was schämen sollten. > Ich schäm mich nicht und doch bin ich Arbeitnehmer. Ich habe bis jetzt drei Arbeitgeber gehabt, und ich war immer sehr zufrieden. Kleinere Problemchen gibt es immer, denn wo Menschen sind, da menschelt es auch.
>hat jemand erfahrung mit Wartezeiten bei brunel?
Ja, habe ich. Ich warte seit 6 Jahren auf ein attraktives Angebot von
denen.
Also ich bin bei einem Dienstleister, habe 3,5 Jaher Berufserfahrung und bekomme 64.000€/Jahr. Wo ist Problemm ?
Das ist jetzt aber wirklich klar:
1) Gute Leute vom Dienstleister werden übernommen -> ergo sammeln sich
dort die Schlechten
2) Schlechte beim Kunden werden rausgedrängt, -> müssen zum
Dienstleister
Der Dienstleister ist die Ersatzbank im grossen Spiel des Engineerings!
>Was für eine Welt!
Eine Welt des Wettbewerbs eben! Und lebten wir nicht in einer
Industrienation, wäre es trotzdem genau dasselbe - nur würden wir uns um
die Bäume mit den größten Früchten, um die fruchtbarsten Feld und ums
Wasser bzw die Quellen prügeln, statt um die guten Jobs.
P.S. Ich sitze hier an der Quelle :-)
So einen Schwachsinn hab ich selten gehört!
Wenn man keine Ahnung hat, einfach...
>Also ich bin bei einem Dienstleister, habe 3,5 Jaher Berufserfahrung und >bekomme 64.000€/Jahr. Lüg nicht!
>Also ich bin bei einem Dienstleister, habe 3,5 Jaher Berufserfahrung und >bekomme 64.000€/Jahr. Naja, ich bekam nach 4 Jahren 60k, was 5 Jahre her ist und damit ungefähr 64k entspicht. Für unrealistisch halte ich das nicht, aber Dienstleister zahlen das wirklich nur in seltenen Fällen, würde ich sagen. Als Norm würde ich mal von 10% weniger ausgehen, wenn nicht in Einzelfällen 20%! Ich kenne jedenfalls Leute, die nach Weggang vom Dienstleister zu einen anderen Kunden 25% mehr hatten! Aber es muss halt einen unbesetzbaren Job geben. In den Zeiten, in denen das der Fall war, konnte man gut einsteigen und ist sicher auch nicht gefallen. Heute scheint mir das vorbei, wenn ich die Klagen hier im Forum so sehe. Auch die jung eingestiegenen Kollegen reden von maximal gut 40k Einstieg und um die 50k, wenn sie nach 2 Jahren wechseln würden. Wir haben ganz offenbar eine 2-Klassengesellschaft von Ingenieuren: Wenn ich mich mit manchen jüngeren Leuten um die 30 unterhalte, dann kriegen die bei Zahlen jenseits der 60k feuchte Augen, während ich den mit mir gebotenen 70k in Erörterungen mit anderen Kollegen nur ein müdes Lächeln ernte und Sätze höre wie: "Naja, ist doch schon gar nicht so übel für so eine kleine Firma". Hallo??? Das entscheidende scheint mir, irgendwo einigermassen hoch dotiert reinzukommen und dann dort zu bleiben und jedes Jahr schon einige Prozente zu kassieren. Dann ist man nach 10 Jahren automatisch oben. Was ich so höre, wird für den klassischen Entwickler im Moment im Mittel 65k geboten, bei 10% Schwankung. Mit Verhandlung gehen bekantlich nochmal maximal 10% mehr. Ein Topmann sollte also bis zu 80k verhandeln können.
wo ich arbeite (der Kunde) gibt es einige andere Externe (von anderen Dienstleistern), die bekommen ca. 46K mit deutlich mehr Erfahrung, es gibt auch dort angestellte Leute (ca. 10Jahre BE) bekommen auch um die 60K, aber es gibt wiederum welche die 80K> und mehr kriegen. Die unterbezahlten Externe sind sich selber schuld (interne auch), ich bin mir sicher das sich die Dienstleister richtig die Kohle einstecken und die Leute sich ausbeuten lassen. Ich finde, dass Dienstleister nicht die schuld haben. Die sind nur die Wirkung, die Uhrsache sind die Unternehmen, die nicht langfristig in die Entwicklung investieren wollen. . Ingenieure (spreche nur in Namen der Elektroztechniker) sollte eine Eigene Gewerktschaft gründen, so ähnlich wie die Piloten oder die Eisenbahnführer. Ein Elektroztechnik-Ingenieur, der seinen Job beherrscht sollte nicht unter 80K im Jahr arbeiten !!!
Also, ich würd das nicht machen ! Scheint mir allzusehr in Deutschaland in Mode gekommen Leute so auszunutzen wie z.B. Zeitarbeit, Ausleiarbeiten etc. Wenn Sie schon bei dieser Firma ausgeliehen werden, so könnten Sie dies doch auch selber als Freier Mitarbeiter bei Firmen die hochqualifizierte Fachleute ( Elektronikfachleute sind rar ! ) suchen tun. Um nur ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis zu nennen und mal diesen Neudeutschen Unsinn zu belegen: Ein Elektrofachmann muß für € 7,50/Std. in der Firma schuften, dafür bekommt der Verleiher ( moderner Menschenhandel ) € 27/Std. !!!! Wo bleiben denn nun die fehlenden €20 ?? Auf jedenfall nicht bei dem der arbeitet. Womit mal wieder betätigt wäre: "Wer arbeitet hat keine Zeit zum Geld verdienen" - schöne Deutsche Arbeitswelt. Ja was soll man denn da erwarten wenn unsere Regierung es nicht mal fertig bringt einen Mindestlohen einzuführen. Verweise wie " das muß die Wirtschaft freiwillig machen " helfen uns da auch nicht weiter. In Deutschalnd ist der Kaptalismus schon viel zu weit fortgeschritten. (Managergehälter und Wahrnehmung der Verantwortung stehen selten in so einem unwirklichen Verhältnis wie in Deutschland) Was lernt man daraus: Nicht mit fachlich/technischer Arbeit wird Geld verdient, nein jemand wissen oder finden und denjenigen an einen anderen vermieten. So wird geld verdient. Armes Deutschland !!!
>Ein Elektrofachmann muß für € 7,50/Std. in der Firma schuften, >dafür bekommt der Verleiher ( moderner Menschenhandel ) € 27/Std. !!!! >Wo bleiben denn nun die fehlenden €20 ?? Auf jedenfall nicht bei dem >der arbeitet. Deine Rechnung hat einen Haken. 7,50Euro verdient der Elektrofachmann BRUTTO. Davon muß der Arbeitgeber quasi aber den gleichen Betrag nochmal für die Lohnnebenkosten aufbringen. Von den 12 Euro die dem Verleiher bleiben muß er seinen Laden auch noch am Laufen halten. Da ist mit großem Gewinn aber nicht mehr all zu viel. Und konkurrieren muß er ja auch. Wenn ihm 5% vom Umsatz bleiben dürfte es gut gelaufen sein.
wobei zu klären bliebe, ob es nicht für den Endkunden billiger ist, den Mann direkt einzustellen, da er dieselben allgemeinen Kosten auch nochmal hat.
>wobei zu klären bliebe, ob es nicht für den Endkunden billiger ist, den >Mann direkt einzustellen, da er dieselben allgemeinen Kosten auch >nochmal hat. Bei gleichem Lohn/Gehalt(Brutto) wäre das nachvollziehbar aber ob der Arbeitgeber da mitspielt? Ich möchte nicht wissen wie oft der Arbeitgeber nicht die Gelegenheit nutzt hier noch einwenig zu drücken mit irgendwelchen Geschichten die sowieso niemand überprüfen kann. Glücklicherweise muß man sein Angebot ja nicht annehmen.
Bitte Hilfeeeeeeeeeeeeeeeeeee!!!! ich bin seit 5 Wochen bei brunel in der Wartezeit, mir wurde gesagt das die erste Wartezeit zwar bezahlt aber wird nicht von den Überstunden abgerechnet, stimmt das oder nicht? soll ich bald mit der Kündigung rechnen? und was ist wenn kündige, muss ich das Geld zurückzahlen?
Wartezeit ist Arbeitszeit, die Brunel nicht verkaufen konnte. Da das nicht dein Verschulden ist, werden sie dir weder dein Gleitzeitkonto belasten noch dir Urlaubsansprüche abziehen dürfen. Dafür gibt's rechtliche Regelungen. Kündigen können sie dir natürlich, wenn du nicht bereit bist, irgendwann nach Hinterpfurzhausen zu gehen, wenn es dort angeblich einen Auftrag gibt.
aber Wartezeiten zwischen Projekte werden vom Gleitzeitkonto abgerechnet? leider steht nichst auf dem Arbeitsvertrag.
Während meiner Phase bei Brunel hatte ich auch einmal Wartezeit, wenn auch nur wenige Tage. Da wurde nix abgezogen. Schau mal genauer in deinen Arbeitsvertrag rein. Das Geschäftsmodell der Dienstleister ist doch eben diese Lücken aufzufangen (Idealfall, mal sehen was 2009 bringt). Natürlich werden sie alles dran setzen, dich wieder zu verleihen, ansonsten störst du deren Zahlen auf den großen Papieren an der Wand.
@Hä was zum Geier ist ein: "... IHK-Certifizierter-Elektronik-Entwickler..."?
IHK = Industrie und Handels-Kammer die auch für Fachwirteausbildungen bekannt sind. Zertifiziert bedeutet das eine Abschlußprüfung erfolgreich abgelegt werden muß. Und der Rest dürfte selbsterklärend sein. Sonst noch Fragen?
Ich denke auch, dass das eher Werbung als ein Erfahrungsbericht ist. Das Schlimmste an brunel finde ich, dass man einfach versetzt wird ohne gefragt zu werden, ob man das neue Projekt auch möchte. Man hat da keinerlei Mitspracherecht. Da ist der Kunde ganz König. Das Stellenreservoir, das sie haben, ist eher dürftig in einigen Sparten. Man bekommt die z.B. die Zusage, dass man eine interessante Tätigkeit, ortsnah, bekommt. Das Projekt läuft dann 4 Monate, ist 2,5 Fahrstunden entfernt, die Stelle uninteressant. Auf die Frage, warum man so weit entfernt arbeiten muss, bekommt man dann die Antwort, man könne sich doch dort solange ein Zimmer nehmen, an dessen Kosten sie sich auch beteiligen..ob man vielleicht private gute Gründe hat, nicht von zu Hause weg zu wollen, interessiert sie überhaupt nicht. Soviel zum guten Betriebsklima, da helfen dann auch Sommerfeste etc. nicht mehr. Ach ja, man könnte auch mit dem Auto zu dieser Arbeit fahren, über eine Strecke, auf der morgens und abends 3 Riesenstaus sind, die Bahnverbindung ist ähnlich lausig. Empfehlen kann man eine solche Verleiherfirma nur Menschen, die keinerlei persönliche Bindungen haben und denen ein gutes Einkommen nicht wichtig ist.
"Empfehlen kann man eine solche Verleiherfirma nur Menschen, die keinerlei persönliche Bindungen haben und denen ein gutes Einkommen nicht wichtig ist." Mit dem Einkommen stimmt aber nur soweit, insofern man durch seine Fähigkeiten in "Big Players" unterkommen kann. Der Rest, der die elitären Anforderungen nicht erfüllen kann, dem bleibt nur der Mittelstand. Und da ist die Bezahlung doch zum Teil erheblich niedriger. Da kann der Dienstleister meiner Erfahrung (jedenfalls bei Absolventen) nach mithalten. Zudem wird man dort zur Projektarbeit meist in größere Betriebe vermittelt. Kleinere Unternehmen können sich den Luxus Ing. + Dienstleister durchzufüttern meist gar nicht erlauben. Man wird man als "Ausleihansel" aber oft auch nicht für ganz "vollwertig" genommen, was aber durchaus ein Vorteil sein kann. Als Absolvent liegt man somit in der Rangfolge in etwa zwischen einem Diplomanden und einem festangestellten Ing..
>Mit dem Einkommen stimmt aber nur soweit, insofern man durch seine >Fähigkeiten in "Big Players" unterkommen kann. Soweit die Theorie! Die Big Players, wie Du sie nennst, sind erstens nicht mehr so "Big" und zahlen auch nicht mehr so grossartig. Sie nutzen nur die Machinerie der Dienstleistungskultur passend aus. Sie zahlen nicht mehr, haben aber Künsigungsvorteile. Ich würde daher bei einigen eher von "Pig Players" reden!!!!! Bei den anderen, die noch zahlen, nutzen die Dienstleister die strukturellen Probleme aus, in dem sie hart zulangen, den Beschäftigten aber nichts bezahlen. >Der Rest, der die elitären Anforderungen nicht erfüllen kann, >dem bleibt nur der Mittelstand. Und da ist die Bezahlung doch zum >Teil erheblich niedriger. Auch das ist blanke Theorie! Es gibt Mittelständler, die super zahlen und solche, wo die Topspezialisten sitzen. Die großen sind doch nur Abnehmer für die breite Masse geworden und beschäftigen Hilfsingenieure. Ein Beispiel: Grossfirma S....s braucht in einer Abteilung Ingenieure für ein Projekt, hat aber 3-4 zuwenige. Weil der Betriebsrat blockt, dürfen keine fest eingestellt werden. Also holt man sie sich auf dem freien Markt. Um sicherzustellen, dass es keine Probs gibt, wird ein Dienstleister dazwischengeschaltet. Der Dienstleister zahlt dem Ingenieur konkret 63,- Euro je Projektstunde (was auf ein durchschnittliches Gehalt von 65k hinausläuft - je nach Kosten für Hotel, Fahrten ...) und kassiert selber aber mindestens 70,- gemäß der marktüblichen 90%:10% Teilung. Grossfirma S.....s muss also 70,- abdrücken, um einen Ingenieur zu bekommen, der intern beschäftigt ein Durchschnittsgehalt hätte. Nun geht die Abteilung her und verrechnet intern einen höheren Stundensatz an die Produktion bzw den konzerninternen Auftraggeber, weil sie ja den Raum und die Lizenzen zur Verfügung stellt. Konkret zahlt die Abteilung XY dann vorne weg mal 80,- Euro - bei Designdienstleistungen über 90,- Euro für jede geleistete Ingenieursstunde. In Extremfällen wird besagter Ingenieur noch an die andere Abteilung ausgeliehen, weil es intern zu wenig zu tun gibt oder er aus praktischen Gründen dort sitzen muss, womit er zwar rechnerisch nicht billger wird, aber dann dort Raum und Lizenzen nutzt. Die Endabteilung muss also genau so viel bezahlen, wie an einen freien Ingenieur, der am Markt direkt anbietet und punktuell arbeitet. Der Ingenieur hat aber nicht so viele, wie ein wirklich freier, weil noch 2 andere mitkassieren. Würde ihn die Abteilung direkt dauerbeschäftigen, käme sie billiger davon - praktisch zahlt sie 30%-40% zuviel. Optimal wäre es, wenn sie die Leute, die länger bleiben, sowieso direkt anstellen würde! Die könnten dann mal 2 Jahre irgendwo eine Zweitwohnung nehmen und mehr Netto!
@ES: Ich habe allerdings auch schon Betriebe kennengelernt, in denen man als Externer freundlicher behandelt wurde denn als Interner; allemal mit weniger Druck. (Vermutlich fühlt niemand sich und seine Position/Stellung durch einen bedroht.)
Beides ist richtig. Gerade den letzten Aspekt darf man nicht unterschätzen- Der Betriebsrat will oft deshalb keine Neueinstellungen, weil man lieber die alten Mitarbeiter eingesetzt - und gfs umgeschult sehen möchte.
@No Name: "Natürlich werden sie alles dran setzen, dich wieder zu verleihen" Exakt - und 'alles' bedeutet dann auch, einen lieber weit entfernt von ursprünglichen Zusagen an Positionen zu versetzen, für die man überqualifiziert ist, als auch nur einen Monat auf ein besseres Projekt zu warten (auch wenn das evtl. mehr einbringen würde). Ich habe den Eindruck - zumindest bei Brunel - daß sie lieber 4 knatschige Ingenieure in unpassenden Stellen unterbringen, als den Kunden 3 zufriedene und engagierte Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen.
Kann es sein, dass hier Beiträge wegzensiert werden? Einige sind nämlich verschwunden...
@K.H.Welte: "Wenn Sie schon bei dieser Firma ausgeliehen werden, so könnten Sie dies doch auch selber als Freier Mitarbeiter...." Dann greift die Argumentation der Verleiher: - "Unsere exklusiven Stellenangebot sind nicht auf dem freien Markt" (Dummerweise exisiteren scheints oft viele dieser 'exklusiven' Stellen nur in der Phantasie oder der Broschüre der Verleiher) - "Wir suchen für Sie Anschlußprojekte, während sie arbeiten, wie wollen sie das denn gleichzeitig schaffen" (Leider muß man einige dieser Verleiher selbst davon in Kenntnis setzten, wenn ein Projekt ausläuft, weil der Flurfunk verläßlicher ist als deren Kundenbetreuung; alternativ kann es auch sein, daß man gar nicht über ein bevorstehendes Projektende informiert wird, und so einem die Chance genommen wird, sich rechtzeitig im Rahmen seiner Möglichkeiten nach anderen Optionen umzuschauen.) - "Und was machen Sie, wenn Sie mal ein paar Monate nichts finden?" (Welcher Verleiher hält schon einen Mitareiter, den er solange nicht gewinnbringend einsetzen kann?) Ich selbst war auch aus diesem Grunde bei einem solchen angestellt, aber trotzdem mußte ich mich sogar beim Kunden selbst noch vermarkten, weil immer wieder die in Aussicht gestellten Positionen nicht wirkich zu meinem Profil passten. Im Prinzip finde ich hierfür 'normale' Headhunter die weit bessere Alternative, ggf. könnten sich sogar die Job Center mal langsam in dieser Richtung entwicklen.
@Herbert: "1) Gute Leute vom Dienstleister werden übernommen -> ergo sammeln sich dort die Schlechten 2) Schlechte beim Kunden werden rausgedrängt, -> müssen zum Dienstleister" Da gibt es zwei Probleme: die bemerkte Leistung eines Arbeitnehmers hängt in vielen größeren Unternehmen nur marginal von der eigentlichen Arbeitsleistung ab. Unter den Zeitarbeitnehmern wollen sich viele, gerade junge, eben noch gar nicht auf eine Branche, einen Arbeitgeber oder einen Standort festlegen - der clevere Verleiher bedenkt das, wenn er Leute an Positionen vermittelt.
@ehemaliger Mitarbeiter von Brunel: "Ich glaube, Firmen wie Brunel profitieren in erster Linie davon, daß viele den Markt nicht kennen." Gerade auf Absolventen ohne Beziehungen, oder ohne große Karriere-Abitionen trifft das ja zu. Ebenso gibt es halt viele, die (z.B. weil sie von Brunel oder anderen Verleihern in die Pampas gesetzt wurden und) vor Pendeln und Einarbeitung in doch nicht von ihrem Profil abgedeckte Themen nie Zeit hatten sich um soetwas zu kümmern.
"Nicht jeder Arbeitgeber ist Abschaum! Nur die, die ihre Angestellten als Leasingobjekt betrachten. Mit möglichst hoher Marge zwischen Einkauf (Bruttolohn) und Verkauf (Stundensatz vor Kunde)." Man sollte sich nur nicht der Illusion hingeben, daß diese Einstellung auf Zeitarbeitsfirmen oder Arbeitnehmerüberlasser beschränkt sei.
Schon klar, bei den Verleihern ist es offensichtlich. In einer "richtigen" Firma hat man wenigstens die Illusion das es anders sein könnte.
>Ich habe den Eindruck - zumindest bei Brunel - daß sie lieber 4 >knatschige Ingenieure in unpassenden Stellen unterbringen, als den >Kunden 3 zufriedene und engagierte Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Dieser Eindruck mag richtig sein - faiererweise muss man aber ausdrücklich feststellen, dass dies bei allen Vermietern der Fall ist. Da gibt es keine Ausnahme! Nehmen wir mal ein Beispiel: Von ein und derselben Firma wird ein Ingenieur fast 10,- teuerer angeboten, nur weil es ein anderer Vertreiber ist und er an eine andere Abteilung geht, wo man meint, mehr rausholen zu können. Schaue ich mir die Leute an, ist das nicht zu fassen, welche Unterschiede es da gibt - in Leistung und Kosten! >die bemerkte Leistung eines Arbeitnehmers hängt in vielen größeren >Unternehmen nur marginal von der eigentlichen Arbeitsleistung ab. Oh wie wahr. Und auch hier ein aktuelles Beispiel: Einer von den beiden Leihingenieuren in unserer Abeilung sitzt bei den Designern im Büro und hat regelmässig Chefkontakt, der andere sitzt im Labor. Beide machen exakt dasselbe! Es hat nur Platzgründe, dass der eine keinen eigenen Platz bekommen hat. Der eine im Labor scheint mir der Bessere zu sein, aber der andere wird wohl bis Ende 2009 verlängert. Er kann seine Leistung darstellen. Der Labormann hatte demgegenüber wenigstens noch ein ordentliches Projekt: Einer der anderen in einer anderen Abteilung hat ein Dreckprojekt und konnte fast nichts zeigen. Er wird auch nicht verlängert.
Hallo leute, ich bin seit zwei Monaten in der Wartezeit (ich warte immernoch auf mein erstes Projekt), Ich habe einfach keinen bock mehr und ich will kündigen, darf ich das? obwohl ich zwei Monaten ohne Leistung bezahlt wurde, oder soll ich warten vielleicht werden die mich bald kündigen.
Du hast doch eine Probezeit - oder? In der sollte man doch wohl leicht kündigen können!
Was hat das denn mit der Probezeit zu tun? Das ist nur eine Beschränkung für Arbeitgeber. Arbeitnehmer sind nur an die Kündigungsfrist gebunden, mehr nicht. Wenn man keine Anschluß- stelle hat bekommt man bei Beantragung von Alg1 eine Leistungssperre. Dann muß man Alg2 beantragen wo das wahrscheinlich egal ist(Nachfragen).
> Was hat das denn mit der Probezeit zu tun? > Das ist nur eine Beschränkung für Arbeitgeber. > Arbeitnehmer sind nur an die Kündigungsfrist > gebunden, mehr nicht. Äh in der Probezeit haben beide Parteien die gleiche, kürzere KündigungsFrist, die liegt meist bei zwei Wochen. @ hamama Wirst du denn gründlich eingearbeitet? Dass die dich nur für das Rumsitzen bezahlen kann ich nicht glauben.
Bleib, wo Du bist. Woanders ist es auch nicht besser! Sicher haben sie derzeit einfach nichts zu tun - und das dürfte woanders eben auch so ein - WK sei Dank. Aber: Sie behalten Dich, also mach Dich nützlich. Ich würde meinem Chef den Vorschlag machen, sich in neue Methoden einzuarbeten und gleichzeitg alte Dokumente zu pflegen / durchzulesen - da gibt es genug aufzuräumen und du lernst was dabei!
ob du das glaubst oder nicht, ist nicht mein Problem, man sagte ich muss auf mein Auftrag warten, die bezahlen mich für das Rumsitzen, weil die für mich bis jetzt kein Kunde gefunden haben.
Ich kann zu Brunel auch was Interessantes beisteuern: Ich war jahrelang intern eingesetzt und meine Arbeit hat mir großen Spaß gemacht, dann der Schock: Ohne Ankündigung oder Abmahnung wurde ich 4 Wochen auf nächsten Monat gekündigt. Unser Niederlassungsleiter hat mir die Kündigung übergeben und meinte man kann nicht mehr zusammen arbeiten. Es gab keine Krisengespräche, keine Abmahnungen oder ähnliches. Danach wollte er mir eine Abfindung in Höhe von maximal 2000 EUR zahlen, das habe ich prüfen lassen und habe per Anwalt viel mehr rausgeholt. Erschreckend für mich war, dass alles von jetzt auf nachher "vorbei" war. Da Brunel keinen Betriebsrat hat können die machen was sie wollen, bei Internen und Leiharbeitern die draussen eingesetzt sind!!!
Ich war 3 Monaten als Leihmitarbeiter eingesetzt (in keinem Projekt eingesetzt) danach wurde ich gekündigt
Wie das? Was hast du die 3 Monate als Leihmitarbeiter ohne Projekt gemacht - Rumgegammelt, Kaffe gekocht? Wenn dem so ist und du dafür auch bezahlt wurdest, kein schlechter Deal. Bei Ferchau gibt's so Späße nicht. Da wird erst ein Vetrag unterschrieben, wenn mindestens 2 geeignete Projekte für den Bewerber vorliegen, ansonsten bleibt es bei denen auch nach einem erfolgreichem Vorstellungsgespräch bei "Wir melden uns mit passenen Projekten irgendwann vielleicht". Der Gau für die ist es nämlich, wenn der Vetrag unterschrieben ist und sich gerade ein Projekt unverhofft in Luft aufgelöst hat. Ohne Alternativverwendung haben die dann einen Mitesser an der Backe, der keinen Gewinn erwirtschaftet und nicht so schnell zum Teufel gejagt werden kann. Und das hat Ferchau nicht gerne.
Man kann nur hoffen, dass die Wirtschaftskrise diesen teilweise sehr schlechten Markt der Seelenverkäufer erheblich bereinigt. Da ist auch die Politik gefordert, endlich entsprechende Rahmenrichtlinien zu setzen. Aber vermutlich wird Seehofer auch dagegen wieder anstänckern.
Glaube ich ned. Die Scheiße mit Zeitarbeit und Verleih ist ja schon im Alg2 verankert. Da gibts für jeden die Pflicht sich dort bei Mehreren zu melden. Besonders lustig sind dort Stellenbeschreibungen für Ings. Vieles nur Köder. Wenn man sich darauf bewirbt, existieren die Stellen auf einmal nicht mehr. Dafür wird man im Pool bei denen aufgenommen, wenn man nicht widerspricht. Passiert ist mir das bei Yacht-Teccon. Bei Zeitarbeitsfirmen habe ich ähnliche Stories gehört. Das war ja afaik immer schon Gang und Gäbe aber zur jetzigen Zeit sind besonders viele Fakes unterwegs. Aber ja, es gibt soviele offene Stellen für Ings. blablablubb.... Solange diese korrupten Volksverräter dran sind, wird's keine Änderung geben. Aber die werden ja als weitergewählt. Koch hat's ja wieder bewiesen. Seine Hackfresse warb auf Wahlkampfplakaten für Kompetenz und sichere Arbeitsplätze. Jetzt überlegt er im Landeshaushalt zu sparen und dort 10 % der Beschäftigten im öffentlichen Dienst an die frische Luft zu setzen. Die Bundestagswahl wird eine entscheidende Richtung vorgeben. Bleiben die Volksverräter an der Macht, bleibt nur zu sagen: "Wir haben das Schwert gewählt, wir werden durch das Schwert sterben. Oder nur die dümmsten Schaafe wählen ihren Fleischer selbst."
Ach, auf die Politik und die "Volksverräter" zu schimpfen, ist doch billige Polemik und hilft niemandem weiter. Wir müssen uns halt immer wieder klar machen, dass die geglaubte Omnipotenz der Politik natürlich nie existiert. Als ich jung und blutig war, stieß ich auf den immer noch aktuellen Spruch: Wahlen ändern nichts, sonst wären sie verboten. Also sollte man keine nicht erfüllbaren Wunder erwarten, ich mach's jedenfalls nicht. Dennoch erhoffe ich mir für die Zeitarbeitsbranche einige grundsätzliche Neuregelungen, um die einfache Ausbeutung zu begrenzen. Als Diebstahl empfinde ich es jedenfalls, wenn der Verleiher sogenannte Rückläufer sofort auf die Straße setzt, ohne seinen Verpflichtungen nachzukommen. Hier müsste es beispielsweise Abfindungsregelungen geben.
- Es gibt etliche Zwergfirmen, die als Dienstleister verleihen, sich aber anders nennen. Auskunft gibt auf Anfrage und Nummer das zuständige Landesarbeitsamt. - Die deutsche Wikipedia hat solche Tipps nicht gern und nannte meinen Beitrag gleich um, damit man nichts in der Verlaufshistory finden kann. - Ein verliehener Ing. ernährt von seinen 70.-EUR zwei Chefs: Entleiher und Verleiher. Wertschöpfung ist eben jener Stundensatz, auf den die Mehrwertsteuer addiert wird. - Der Verleiher muss ein Merkblatt aushändigen, auf dem steht u.a. dass der AN nicht als Streikbrecher arbeiten braucht. Bei mir erfolgte das nicht. Alle machten telefonisch Druck und wollten mich als Streikbrecher sehen. - Nach dem Streik bin ich nun aus dem Entleich-Unternehmen draussen. Andere Streikbrecher blieben drinnen. - Auch mein Dienstleister ist betriebsrats- und gewerkschaftsfrei.
Brunel=Altran=Ferchau... die gleiche Taktik... keine Projekte nach 3 Monaten dann folgt die Kündigung " Sie passen nicht fachlich zu uns"... Was soll dann bitte euer Meinung nach in dem Zeugnis stehen
@hamama LOL, du hast wirklich 3 Monate nichts gemacht und dafür Geld bekommen? Bei welcher Niederlassung von Brunel warts Du denn? Da würde ich mich auch gerne anmelden, und nebenbei weiter nach Jobs suchen. Hast Du dann auch ein Arbeitszeugnis bekommen, was steht denn da drauf? :) Generell gilt meine Frage, wie das (qualifizierte) Arbeitszeugnis von Brunel ausschaut , wenn man gekündigt hat. Sind da auch alle Projekte mit Firmen, bei denen man ausgeliehen wurde? Oder muss man diese direkt bei den Firmen anfordern? Ach übrigens, hab ich auch bald ein Vorstellungsgespräch bei Brunel. Deshalb bin auch auf diese Seite gestoßen. Ihr könnt verstehen, dass meine Vorfreude nun ein "wenig" gebremst ist. Ich suche schon einige Monate nach einem Job, bis jetzt leider unerfolgreich. Und bei einem "Seelenverkäufer" zu arbeiten scheint dich auch auf kurzer Sicht kaputt zu machen! Was ist das für ein Deutschland? Wozu werden Akademiker noch ausgebildet? Waren Die 6 Jahre Studium umsonst? Ein Freund von mir hat nach den 10.Klasse eine Ausbuldung gemacht. Und jetzt fährt er einen BMW und ich BaFöG-Schulden. Irgendwie dumm gelaufen für mich! Hat jemand einen Tipp für die Jobsuche ? ciao absolvent
Moin Moin :) Ich war vor ca. einem Jahr zu einem Vorstellungsgespräch bei Brunel in Bremen . Das einzige was mir positiv in Erinnerung geblieben ist, ist die zugegeben ziemlich gutaussehende Empfangsdame :P Der Rest war dann eher Mau, ich kann mir besseres Vorstellen als mir eine Stunde lang belangloses BWLer Geschwurbel und schwachsinnige Vorschläge wie ich denn einzusetzen sei, anzuhören. Vor allem wiederhohlte der gute Mann dort immer und immer wieder, dass meine Referenzen ja sehr interessant wären und er auf jeden Fall bis spätestens in 3 Wochen ein Projekt finden würde. A?!*schlecken!!! Sechs Wochen habe ich nichts mehr gehört?! Mein Glück ist gewesen, dass ich eine Zusage für eine andere Stelle innerhalb dieser Zeit bekam und nicht mehr auf Brunels Gnaden angewiesen war. Ich hatte einfach auch das Gefühl, dass der BWL Heini von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte und mir irgendein Projekt zugeschanzt hätte, was für ihn irgendwie nach Hardwareentwicklung geklungen hätte. Ganz gleich ob das ein Gebiet gewesen wäre, wo ich absolut keine Ahnung hätte. Hauptsache ein Ing. kann teuer verliehen werden und wenn es nur für einen Monat ist (bevor er aus dem Projekt fliegt, wegen Inkompetenz) ;). Hinzu kommt, dass der mir damals auch ein Projekt im Brunel CommunicationS am Ericsson-Standort in Hildesheim andrehen wollte , weit weg von meiner Heimat und dann auch noch befristet auf ein paar Monate. Also 3 Monate aus dem Koffer leben , nein danke !!!! Habe das sofort abgelehnt, weswegen dann auch wohl nix mehr kam für mich ;) Zu unflexibel für BRUNEL :P Meiner Meinung nach sind so erstens die Kunden von Brunel unzufrieden (aber auch selber schuld, weil sich keiner mehr die Mühe gibt passende Leute zu suchen) und die Leiharbeiter sind es ebenfalls. Wer hat schon Bock einen Job zu machen, wo er eigentlich gar nicht für ausgebildet ist bzw. gar nicht das Wissen hat um den Job zu machen. Zum (vernünftigen) Einarbeiten hat man da wegen Termindruck dann ja auch keine Zeit ;) mfg Brunei
Hallo ich habe mal ne Frage zu Brunel: Ich habe mich dort beworben als Techniker I.A. da ich noch zwei Jahre Technikerschule mache in Abendform... Jetzt bin ich zum gespräch geladen und im Bewerberbogen fragen die mich nach den Gehaltswünschen. Was meint ihr ist realistisch? Grüße
Brunel stellt sich natürlich nach aussen sehr gut dar, aber Klappern gehört ja zum Handwerk. - Berufanfänger werden, das ist korrekt, einfach "ins kalte Wasser gestossen" und müssen einfach "schwimmen lernen". Mit Untergang erfolgt dann auch die Kündigung. Unterstützung ist nicht zu erwarten. Im Gegenteil eher Druck. - Korrekt ist auch, dass nach einer gewissen Zeit ohne Projekt, abhängig vom Niederlassungleiter, Betriebszugehörigkeit, ebenfalls die Kündigung erfolgt. - Brunel besitzt mit verdi einen Tarifvertrag, biegt ihn aber zu seinen Gunsten hin. - Als Ingenieur bist Du von verdi suboptimal vertreten. Verdi bewegt sich erst wenn sie Dein Geld auf dem Konto haben. - Die Gehälter sind eher unterdurchschnittlich. - Sehr viel hängt davon ab, wie Du mit dem Kunden klar kommst. Im Zweifel hat immer der Kunde recht. - In der Krise geht Brunel dazu über das Überstundenkonto mit der Wartezeit zu verrechnen. - Richtig ist auch, dass die Qualität im Vertrieb steil nach unten geht. - Es wird immer wieder auf den gesetzlich geregelten Bereich verwiesen (8h Arbeitszeit täglich über ein halbes oder ganzes Jahr, gesetzliche Höchstarbeitszeit), aber einige Sätze weiter wird Dir gesagt wie Du diese Klippen zu umschiffen hast. Um es kurz zu machen: Als Berufeinstieg sicherlich nicht unbrauchbar, die Zeit muss allerdings für den Umstieg in ein anderes Unternehmen genutzt werden. Wenn Du länger dabei sein solltest dann stelle Dich darauf ein, dass Du für kleines Geld sowohl vom Kunden als auch vom Arbeitgeber rücksichtslos ausgenutzt wirst und Gesetze äusserst grosszügig zu Gunsten des Arbeitgebers in Anspruch genommen werden. Gruss
Auch hier eine kleine Geschichte von einem Bekannten: Bei einem Luftfahrtkonzern in Norddeutschland bekommt jeder Ingenieur, ob Festangestellt oder über einen Dienstleister dasselbe Gehalt. Brunel wollte aber den Haustarif nicht zahlen, sondern einfach die Nettodifferenz zwischen ihrem Tarif und dem Haustarif erstatten. Erst nach massiven Beschwerden bei der Personalabteilung des Konzerns wurde von dem Vorhaben abgewichen. Mittlerweile sind sie dort auch nicht mehr vertreten. Absoluter Saftladen!
Auch mal mein kurzes Feedback. Erstens ist es normal dass negative Beiträge überwiegen da zufriedene Menschen einfach keinen Grund haben im Internet explizit nach Brunel zu suchen um ihren Senf abzugeben. Ich bin Quereinsteiger in der IT-Branche, habe mein Studium also nie beendet. Jedoch hatte ich mittlerweile 6 Jahre Berufserfahrung bei einem Arbeitgeber vorzuweisen. Brunel rufte mich an und bot mir eine interessante Stelle an die auf mein Profil passte. Ich hätte noch eine Stelle bei mir in der Stadt annehmen können doch ich entschied mich für Brunel. Das Gehalt war fast 50% besser als bei meiner alten Stelle, Fahrtkosten wurden übernommen und die Betreuung war ausgezeichnet. Man erkundigte sich regelmäßig bei mir und beim Kunden ob alles in Ordnung sei, organisierte und finanzierte verschiedene Events(z.B. Skifahren in Skihalle). Ausserdem war der Umgang miteinander sehr freundschaftlich und alle per Du. Ich wurde beim Kunden als vollwertiges Mitglied im Team anerkannt und bekam anspruchsvolle Aufgaben. Es wurde mir nach 3 Monaten eine Festanstellung seitens des Kunden in Aussicht gestellt. Leider wurde daraus nichts. Da mittlerweile die Wirtschaftskrise auch in der IT angekommen war und Brunel sehr viele beendete Projekte auf einmal hatte, wurde mir sofort nahegelegt mich arbeitssuchend zu melden. War also nichts mit den angeblich drei Monaten die man ein neues Projekt suchen würde. Das war allerdings auch das einziges negative was es von meiner Seite aus zu berichten gibt. LG
Die und einige andere sitzen zur Zeit auch wieder 2 Tage lang bei uns an der Uni um Bauern zu fangen
Die suchen Karteileichen. Brunel ist nochmal eine Ecke schlechter als Ferchau. Ferchau erstattet zumindest die Fahrtkosten.
Brunel und Ferchau ist moderne Sklaverei, die Leute werden behandelt wie der letzte Dreck von total unqualifizierten Personalern die Ihr Geld nur damit verdienen den Ingenieuren das geld weg zu nehmen ! Ich war bei ferchau und kenne brunel von einem Kumpel der ähnliches erzählt --> Beide Parasiten !
Sitzen bei Brunel nicht auf beiden Seiten des Tisches eher die Unterdurchschnittlichen oder Anfänger? Denke ich an den lieben Herrn W. von der Ndl. Berlin, sehe ich mich darin bestärkt.
Ich hatte mich bei denen beworben und außer einer automatischen Antwort keinerlei Nachricht erhalten, nicht einmal auf Rückfrage. (ca. 6 Monate her) Sch..laden !
>Ich hatte mich bei denen beworben und außer einer automatischen Antwort >keinerlei Nachricht erhalten, nicht einmal auf Rückfrage. (ca. 6 Monate >her) > >Sch..laden ! Das ist doch so gut gelaufen. Es hätte viel schlimmer kommen können: Sie laden Dich ein und machen Dir total die Hoffnungen. Aber letztendlich haben sie nichts für Dich. Du kannst froh sein, so wie es bei Dir war.
Hallo Tim, in Deinem Beitrag sagst Du lediglich, dass Du die Wahl hattest zwischen einem (festen???) Job in Deiner Stadt oder Brunel. Du sagst weiter Du hast Dich gut betreut gefühlt. Fakt ist, dass diese Betreuung zum Brunelüberwachungssystem gehört, wehe die hören nicht was die hören wollen!!! Habe da schon meine Erfahrungen gemacht. Die Veranstltungen und die Duzkultur dienen nur zum Einlullen der Belegschaft. Eine Sache ist aber typisch für Brunel, wenn Du keinen Auftrag hast bist Du ruckzuck weg vom Fenster. Dich arbeitssuchend zu melden hat man Dir ja schon vorgeschlagen, wenn nicht bald ein Projekt für Dich kommt bist Du weg vom Fenster. Also wenn der andere Job in Deiner Stadt eine Festanstellung war, dann wäre vielleicht weniger Gehalt mehr gewesen. Fakt ist der Brunel- Vertrieb ist mittlerweile suboptimal und wenig kompetent. Gruss P.s.: Ach ja, gerade hat der Vorstand einen Tag Urlaub gestrichen.
Ich war bis Mitte Juli bei der Fa. Brunel beschäftigt. Ich habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht und möchte jeden warnen der dort anfangen möchte. Man wird als Angestellter durch ganz Deutschland in irgendwelche Projekte eingesetzt, egal ob man dies möchte oder nicht. Seine Reisekosten hierfür werden nachträglich erst ersetzt, wenn Sie dann mal ersetzt werden. Ich warte bis heute für 3 Monate auf meine Reisekosten und der Rechtsstreit ist noch lange nicht abgeschlossen. Fa. Brunel lockt seine Mitarbeiter damit dass wenn sie ausserhalb Ihres Wohnsitzes eingesetzt werden alle Ihre Reisekosten und Nebenkosten erstattet werden, leider erstatten Sie nur 2 Heimfahrten, egal ob man Kinder und Mann zu Hause hat obwohl dies vorher anders abgesprochen wurden ist, bezahlen vor Ort nur eine Kaltmiete von 275 Euro ( in Bayern bekommt man da noch nicht mal ein Wohnloch für), für alles andere muss man selber bezahlen, ein Gehaltserhöhung bekommt man auch nicht obwohl man Mehrausgaben hat und den Vertrag den man ausgehändigt bekommt indem drinnen steht dass man für die ersten 3 Monate eine Verpflegungspauschale bekommt steht leider nur auf dem Papier. Im Großen und Ganzen hat man mehr Ausgaben als man Einnhmen hat. Deshalb ist für mich die Fa. Brunel eine reine Abzockerfirma die auf Kosten der Mitarbeiter Ihr Geld verdient.
Das ist aber fast bei allen Dienstleistern so. Bei Ferchau bekommt man als Anfänger Tariflohn (liegt bei FH-Absolventen ohne Erfahrung bei 2560 € X 12), der je nach Quali etwas aufgestockt wird (so um die 100 € pro Monat extra). Bei kleineren Überlassungsfirmen gibt's noch nicht mal diese Boni. Da muss man dann mit 30720 € auch in sauteuren Gegenden auskommen. Keine Spesen, nur wöchentliche Heimfahrten werden bezahlt. Den Rest muss man mit dem Finanzamt regeln. Weder beim Verleiher oder Entleiher ist was für den Ingenieurssklaven zu holen. Man kann allerdings nichts dagegen machen. Tausenfach erwähnt, aber es finden sich genug qualifizierte human ressources, die dies mitmachen. Politik ist nicht unschuldig, eher das Gegenteil, aber das Volk will es nicht besser. Siehe Wahlen. Schwarz-Geld ist am Werkeln - bedeutet, selbst der vernichtende neoliberale Armutskurs von Rot-Grün wird gegenüber der Zukunft des Arbeitnehmers unter Schwarz-Geld wie ein Paradies wirken. Wir werden froh sein, wenn wir in Zukunft in ganz Deutschland für'n Appel und Ei mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Entwicklerbuchte zu Entwicklerbuchte reisen dürfen.
Hallo, ich kann mich den sehr sehr schlechten Erfahrungen nur Anschliessen und das ist bei weitem nicht Überall so schlecht wie bei Brünel die von alles Dienstleistern die schlechtesten sind.
Und nochws... So wie ich das hier lese versuche einiger Bruneller diesen Thread hier schön zu schreiben ;-) genau so wie sie es mit Ihren gefakten Stellenanzeigen (Statistikstellen nennen sie die intern) machen ;-)
für berufseinsteiger finde ich das nicht schlecht. habe bis jetzt zwei gute Projekte gehabt in 3 jahren. fange demnächst ein anderes an projekt an, ohne umzuziehen. aber nicht weil ich gehen musste sondern weil ich es wollte. erfahrungen ,skills und den anderen quatsch sammeln. schaun was einen gefällt und sich irgendwann einen festen job suchen. bezahlung ist ok. hab sogar nach einem jahr erhöhung von 250eur bekommen obwohl ichs nicht gefordert habe. na ja, das leben ist halt kein wunschkonzert ....
Ich hatte ein Vorsellungsgespraech mit Ferchau (Koeln) und Brunel (Erkrath)... Brunel war wirklich grusselig... Total ueberheblich der Typ... Ferchau war ganz OK... Mehr kann ich aber nicht sagen... Zum Glueck gibt es doch noch andere Dienstleister... Andere grusselige Vorstellungsgespraeche obwohl keine Dienstleister: Pepperl+Fuchs, Hella, Kickert...
Daniel Duesentrieb schrieb: > Ich hatte ein Vorsellungsgespraech mit Ferchau (Koeln) und Brunel > (Erkrath)... Brunel war wirklich grusselig... Total ueberheblich der > Typ... Ferchau war ganz OK... Mehr kann ich aber nicht sagen... > Zum Glueck gibt es doch noch andere Dienstleister... > > Andere grusselige Vorstellungsgespraeche obwohl keine Dienstleister: > Pepperl+Fuchs, Hella, Kickert... Was war denn genau gruselig?
@WIler: Ich habe mich ebenfalls als Betriebswirtin im Vertrieb bei Brunel beworben. Kannst Du mir Deine Erfahrungen schildern? Warum hast Du Brunel verlassen? Wie war die Bezahlung? Wie hoch war die Reisetätigkeit (die bieten angeblich einen Firmenwagen)? Danke
Warum bewerbt ihr euch bei diesen Firmen? Das verstehe ich nicht. Ich habe hier bei uns (in inzwischen 17 Jahren) noch keinen gesehen, der von einem "Ingenieursdienstleister" übernommen wurde. Die Leute werden geholt, weil man sie jederzeit wieder los werden kann, das ist alles. Dementsprechend sind aúch die Aufgaben, für die sie geholt werden. Da braucht man sich nichts vorzumachen und nichts schön zu reden. Beruflich qualifizieren könnt ihr euch damit nicht und es ist auch keine Chance in eine Festanstellung zu kommen.
> Warum bewerbt ihr euch bei diesen Firmen?
Weil es immer noch besser ist, bei einem Dienstleister zu arbeiten, als
arbeitslos zu sein. Das ist der einzige Grund.
>Weil es immer noch besser ist, bei einem Dienstleister zu arbeiten, als >arbeitslos zu sein. Das ist der einzige Grund. Und gerade das Argument zählt aktuell ja nicht - jedenfalls nicht für Berufsunerfahrene. Es ist ist in der Krise um den Faktor 10 schwerer über Dienstleister heute was angeboten zu bekommen als eine reguläre Festanstellung oder ein befristeter Vetrag - sprich so gut wie unmöglich. Schließlich ist das Ausleihen für den Entleiher alles andere als billig und man bekommt dafür auch nicht immer die am besten passendste Fachkraft. Jetzt, wo in Unternehmen überall gespart werden muss, hat man bei den Externen deshalb schon ganz zu Beginn der Krise angesetzt. Und Überwintern in der Datenbank eines Dienstleisters kann man auch nicht, da nach 6 Monaten die Daten gelöscht werden müssen. Fazit: Verschwendet nicht Eure Zeit mit momentan aussichtslosen Bewerbungen bei Dienstleistern, sondern fokussiert Euch auf reguläre Stellen oder Intiativbewerbungen. Ist zwar auch nur selten von Erfolg gekrönt aber immerhin. Dienstleister sind empfehlenswert, wenn die Konjunktur wieder anziehen sollte, sprich jährliche Wachstumsrate größer 2 Prozent. Dann kommt man über Dienstleister sehr schnell in eine Beschäftigung.
staman schrieb: > Warum bewerbt ihr euch bei diesen Firmen? Das verstehe ich nicht. Ich > habe hier bei uns (in inzwischen 17 Jahren) noch keinen gesehen, der von > einem "Ingenieursdienstleister" übernommen wurde. Und ich hab schon mehrere Fälle mitbekommen, bei denen externe Ingenieure übernommen wurden. Und einen Fall, bei dem ein Externer nach über 10 (!) Jahren beim gleichen Kunden weggeschickt wurde. Heutzutage ist wohl eben alles möglich.
>Fazit: Verschwendet nicht Eure Zeit mit momentan aussichtslosen >Bewerbungen bei Dienstleistern, sondern fokussiert Euch auf reguläre >Stellen oder Intiativbewerbungen. Ist zwar auch nur selten von Erfolg >gekrönt aber immerhin. Dienstleister sind empfehlenswert, wenn die >Konjunktur wieder anziehen sollte, sprich jährliche Wachstumsrate größer >2 Prozent. Dann kommt man über Dienstleister sehr schnell in eine >Beschäftigung. Ich verstehe es nicht. Wer verschwendet wo seine Zeit? Zuerst probiert jeder mit regulären Stellen (die es eigentlich gar nicht gibt) und dann als letzte Alternative kommen Zeitarbeitsbuden. Es gibt niemanden der umgekehrten Weg geht, wäre auch blödsinnig. Freiwillig arbeitet fast niemand in der Zeitarbeit, es sei denn er ist ein supererfahrener Superexperte für alles und verdient Haufen Kohle.
> Freiwillig arbeitet fast > niemand in der Zeitarbeit, es sei denn er ist ein supererfahrener > Superexperte für alles und verdient Haufen Kohle. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass auch ich zuletzt für einen Ausbeuter arbeiten musste. 5000,- brutto und einige Kostenübernahmen. Gesamtzufluss deutlich unter 25k in 3 Monaten inklusive Sozialleistungen. Normal sind in dem Zeitraum 30k-35k, bei voll durchgearbeiteten 500 Stunden.
Superexperte schrieb: > Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass auch ich zuletzt für einen > Ausbeuter arbeiten musste. 5000,- brutto und einige Kostenübernahmen. > Gesamtzufluss deutlich unter 25k in 3 Monaten inklusive > Sozialleistungen. Normal sind in dem Zeitraum 30k-35k, bei voll > durchgearbeiteten 500 Stunden. Du tust mir echt leid. B-)
> Ich habe mich ebenfalls als Betriebswirtin im Vertrieb bei Brunel > beworben. ich ebenfalls, irgendjemand muß die Damen und Herren Ingenieure ja knechten. Spaß beiseite, die andere Perspektive würde mich ebenfalls stark interessieren, da ich mich für eine Vertriebsposition beworben habe. Weiß hierzu jemand etwas zu berichten? Im Voraus vielen Dank für Eure freundliche Einblendung.
@ Cleverle et.al hast Du bereits ein Gespräch geführt? meines findet in einigen Tagen statt und ich wäre wirklich für jeglichen Hinweis sehr dankbar.
Welche Gehaltserhöhung kann man nach einem Jahr bei Brunel erwarten? Ist das eine reine Verhandlungssache oder man wird automatisch der nächsten Gehaltsgruppe zugeordnet?
> Hays AG
Hays kannst Du komplett vergessen. Die Vermittlungsqualität bei denen
ist so derart gesunken, dass ich schon sein Jahren nicht mehr mit denen
zusammengekommen bin. Es werden zwar immer wieder Projekte abgesprochen,
aber alles versickert im Sand. Es gibt auch keine Rückmeldung von den
Vermittlern. Dort scheinen sich auch immer mehr unkundige Frauen zu
tummeln, die nicht einmal im Etnferntesten wissen, was sie suchen.
Sehr ärgerlich ist auch die Robot-Funktion, die einem Angebote schickt:
Statt klare links zu senden, mit denen man auf die Projektbeschreibungen
kommt, muss man sich immer erst umständlich einloggen und anhand der
Projektnummer Details suchen. So vergeht ewig Zeit, sodass man gar keine
Lust mehr hat dem nachzugehen. Die Beschreibungen sind auch so was von
schlampig und undurchsichtig, dass es nicht möglich ist, sich ein
Projekt per Stichwort zu suchen: Es stehen keine eindutigen Stichworten
drinne!
Gerade finde ich wieder einen link auf "Ingenieur
Pflichtenhefterstellung".
Ob das ein Maschinenbauer oder sont was ist, erfährt man erst auf der
Detailsseite. Wie soll man da etwas finden?
Ich finde es einfach grässlich, dass immer mehr Firmen wirklich dumm
herumjaulen, dass sie keine Leute finden, dann aber auf solche
Vermittler zurückgreifen.
So langsam kapiert man, warum es Leute gibt, die einen Ingenieurmangel
sehen.
Die hochqualifizierten Ingeneure sitzen derweil zuhause und warten auf
Arbeit, da selber bewerben nichts bringt: Die Personalabteilungen sind
auch nicht willens und in der Lage, Initiativbewerbungen zu
katalogisieren, um dann mal aktiv auf jemanden zurückzugreifen.
Hallo alles, kennt ihr jemanden, der Erfahrung bei Aerotec hat? Danke im voraus Wilhelm
Hallo Zusammen, ich bin kämpfe nuns seit 5 Monaten gegen Brunel bezüglich Reisekosten, Verpflegungspauschalen etc., leider biten immer mehr weil Sie wissen dass Sie im unrecht sind, aber den vollen Betrag wollen Sie trotzdem nicht gleich zahlen. Ich rate wirklich ab mit dieser Firma zusammenzuarbeiten. Desweitern hat diese Firma in einigen großen Firmen einen schlechten Ruf, ich komme aus einem Ort der in der Automobilbranche sehr großgeschrieben ist, die sind auch nciht mehr sehr begeistert von Brunel. Brunel muss vom Markt genommen werden aber wenn nur einige was schreiben werden Sie immer weitere abzocken.
Hallochen, erst mal vorab. Ich bin ein Bruneler, aber so wie es aussieht nicht mehr lange. Die negativen Erfahrungen einiger User hier kann ich nachvollziehen. Tatsache ist, die Geschäftsstellen- und Teamleiter sind fachliche Nieten. Sie müssen Umsatz machen auf Gedeih und Verderb. Als sogenannter Prozessbearbeiter, der bei Fremdfirmen eingesetzt wird, wird man zu deren Spielball. Sie beachten weder das Arbeits- und Sozialrecht, noch das Kündigungsschutzgesetz. Sie leben in dem Glauben alles nach Gutdünken ausser Kraft setzen zu können, dennn die die sie einstellen sind ja dümmer als sie selbst. Bei mir ist es so, dass ich einen Vertrag bekommen habe der laut Geschäftsstellenleiter befristet sein sollte. Der Vertrag beinhaltet kein fixes Enddatum, sondern nur eine pauschlierte Aussage in Form von: auf ein Jahr befristet. Da bei der Mannheimer Geschäftsstelle ein Kollege, mit ähnlicher Qualifikation wie ich sie habe, seit April 2009 ohne Projekt ist, will man mich nun los werden und den Kollegen auf meine Stelle hieven. Da macht der Kunde aber nicht mit. Brunel hat sich mit dieser Haltung beim Kunden sehr unbeliebt gemacht. Ich selbst habe einen Rechtsanwalt aufgesucht und wurde über die Rechtslage sehr gut informiert. Fakt ist, ich werde Brunel verklagen. Ich kann jedem, der einen Job bei Brunel als Zeitarbeiter annimmt, nur Raten, den Arbeitsvertrag genauestens zu prüfen. Wer einen "angeblich" befristeten Vertrag annimmt oder hat, sollte mal nachschauen ob der ein fixes Enddatum enthält. Ansonsten kann ich nur dazu Raten sich mal von einem Rechtsanwalt beraten zu lassen. Die Chancen auf eine längere Anstellung oder einen Vergleich sind hoch.
@Sicher Quelle: >ich bin kämpfe nuns seit 5 Monaten gegen Brunel bezüglich >Reisekosten, Verpflegungspauschalen etc., leider biten immer >mehr weil Sie wissen dass Sie im unrecht sind, aber den >vollen Betrag wollen Sie trotzdem nicht gleich zahlen. Ist sowas bei real geleisteter hochqualifizierter Arbeit made in germany nicht einfach nur traurig bzw. beschämend? @Holzbubi: >Ich selbst habe einen Rechtsanwalt aufgesucht und wurde über >die Rechtslage sehr gut informiert. Die Dienstleister legen da ein Verhalten an den Tag, wie es auch bei Versicherungen oft üblich ist. Ich nenne mal nur die Berufsunfähigkeitsversicherung: Da gab es Medienberichte, wonach nur jeder dritte im Versicherungsfall anstandslos die Leistungen bekommt, und alle anderen dagegen klagen müssen. Und die Leistungen dennnoch nicht bekommen. Ich selbst war mit einem Arbeitsvertrag eines DL beim Anwalt für Arbeitsrecht: Nicht nur, daß dieser mir für die Beratung 219 Euro laut Anwaltsgebührenordnung abknöpfte (obwohl, das ist im Nachhinein OK), aber der meinte auch noch: "Bei sowas bekomme ich Bauchschmerzen. Ist das wirklich wahr?" Der gab mir aber den Rat, den einen oder anderen Paragraphen aus dem Vertrag streichen zu lassen (als einen wesentlichen Punkt z.B. bundesweiter Einsatz nach Gutdünken). Es handelte sich bei mir um eine Stelle 40 km entfernt. Und ich wollte mich nicht vertragsgeknebelt und mäßig bezahlt irgendwann 800 km weiter bei einer fachfremden Aufgabe sehen. Da sind ja so Dinge wie Eigenbemühung um eine Unterkunft, und Reisekosten, für mich zu berücksichtigen, da eben Spesen meiner Meinung nach keinesfalls ausreichend abgedeckt sind. Ich hab so ein scheiß Spiel ganze 3 Wochen mit gespielt. Mit Hartz-4, steht man zwar keinesfalls besser da, kann sich aber wenigstens morgens zu Hause im Bett noch 3 mal umdrehen, und aufrichtig und ehrlich im Spiegel anschauen, und froh sein, nicht jedermanns Hure zu sein.
>Ich selbst war mit einem Arbeitsvertrag eines DL beim Anwalt für >Arbeitsrecht: Nicht nur, daß dieser mir für die Beratung 219 Euro laut >Anwaltsgebührenordnung abknöpfte (obwohl, das ist im Nachhinein OK), >aber der meinte auch noch: "Bei sowas bekomme ich Bauchschmerzen. Ist >das wirklich wahr?" Also das erste was man sich als Neuling in der Arbeitswelt anschafft ist eine gescheite Rechtschutzversicherung...die zahlt auch solche Kosten
Warum hört man eigentlich von Brunel nur wirlich Schlechtes bzw. dass die dort am Rande der Legalität mit ihren Angestellten umgehen, während hingegen Ferchau zwar nicht als Paradies gelobt wird, aber auch nichts richtig Gravierendes berichtet wird. Und jeder empfiehlt, wenn man nur die Wahl zwischen Brunel oder Ferchau hat, zu letzterem zu gehen. Brunel ist doch sogar größer als Ferchau und international aufgestellt. Trotzdem bietet anscheinend Ferchau die besseren Bedingungen. An was liegt's? Und welcher Arbeitgeber wendet sich dann an Brunel und nicht an Ferchau? Ich meine, die miesen Bedingungen wirken sich doch nicht gerade positiv auf die Motivation der Entliehenen aus. Und preislich dürften beide ähnlich bis gleich sein.
@The Dude: >Also das erste was man sich als Neuling in der Arbeitswelt >anschafft ist eine gescheite Rechtschutzversicherung...die zahlt >auch solche Kosten Na, klar.
>Na, klar.
Also meine hat schonmal 230€ für eine solche arbeitsvertrgliche Beratung
berappt.
@The Dude: >>Na, klar. >Also meine hat schonmal 230€ für eine solche arbeitsvertrgliche >Beratung berappt. Was ist denn das hier für ein Deutsch? Satzbildung? Ich hoffe, du hast jetzt noch was besseres zu tun, als hier in unbedeutenden Krümeln herum zu picken...
@Bruno: >Warum hört man eigentlich von Brunel nur wirlich Schlechtes bzw. >dass die dort am Rande der Legalität mit ihren Angestellten >umgehen, während hingegen Ferchau zwar nicht als Paradies gelobt >wird, aber auch nichts richtig Gravierendes berichtet wird. Es gibt "Solche" und "Solche". Die Brunel und Ferchau, scheinen von Filiale zu Filiale "fast" eigenständig zu sein, und unter Umständen zwischen den Filialen sogar gegeneinander zu arbeiten (Jahresbilanz). Jedenfalls hatte ich bei Bewerbungen diesen Eindruck. Es gibt da keine zentrale Anlaufstelle bei den zerklüfteten Filialgebilden, und auch keine interne Abstimmung zwischen diesen. >Und jeder empfiehlt, wenn man nur die Wahl zwischen Brunel oder >Ferchau hat, zu letzterem zu gehen. Wer ist jeder??? >Brunel ist doch sogar größer als Ferchau und international >aufgestellt. Wo haben wir denn gelernt, daß das Große das Gute wäre???
Betrachtet man das Logo von Brunel, weiß man nicht, ob die Brünel oder Brunel heißen. Dafür, dass diese beiden Läden Marktführer sind, sind sie doch ziemlich schwach. Ich kenne sogar jemanden, der für ein paar Wochen bei Ferchau "gearbeitet" hat. Der Ferchau-Erbe ist ja sogar man "Entrepreneur des Jahres" geworden. Die Ingenieure bei Ferchau müssen total stolz auf ihren Entrepreneur gewesen sein. ;)
Wer es nicht glaubt: http://www.ferchau.de/ueber_uns.php?action=entrepreneurdesjahres Frank Ferchau wurde "Entrepreneur des Jahres". Da möchte man glatt ko...
Muss jeder selbst wissen ob er sich das antut, egal welcher DL. Das der Lebenslauf dann hin ist sollte auch jedem klar sein. Sklavenhändler bleibt Sklavenhändler, auch wenn Zuckerbrot und Peitsche selten zu sehen sind. Die Methoden ändern sich eben, wie der Fortschritt. >Mit Hartz-4, steht man zwar keinesfalls besser da, kann sich aber >wenigstens morgens zu Hause im Bett noch 3 mal umdrehen, und aufrichtig >und ehrlich im Spiegel anschauen, und froh sein, nicht jedermanns Hure >zu sein. Full Ack.
>Wer es nicht glaubt: >http://www.ferchau.de/ueber_uns.php?action=entrepr... >Frank Ferchau wurde "Entrepreneur des Jahres". Da möchte man glatt ko... Früher hat man diese "Enteprenieure" in den Knast geschickt oder gehängt. Heute lassen sich diese Parasiten auch noch als erfolgreiche Unternehmer feiern in dem sie ihr Vermögen auf Ausbeutung anderer durch Turbokapitalismus angehäuft haben. Einfach nur widerlich zu sehen in welch' einem bekloppten Land des Geldsacks wir leben. Widerlich.
1 | Betrachtet man das Logo von Brunel, weiß man nicht, ob die Brünel oder |
2 | Brunel heißen. |
Die haben jetzt ein neues Logo. Nun erkennt man dass es Brunel heißt aber da es ursprünglich eine Firma aus den Niederlanden ist wird es Brünel ausgesprochen. Das ändert aber nichts am Zustand der Personal führung.
Hallo zusammen Ich verstehe das Problem, daß hier einige mit Dienstleistern wie Brunel o.ä. haben, nicht ganz. Niemand wird gezwungen - niemand muß dort arbeiten. Ich habe mich ganz bewußt, mit 20 Jahren Berufserfahrung, entschloßen als Freelancer bei Brunel anzuheuern. Ich hatte 2 Wochen nach Bewerbung, bereits drei konkrete Angebote, bzw Gespräche beim Endkunden, von dem ich eins wohl annehmen werde. Die Bezahlung ist OK und wenns mir stinkt, gehe ich halt wo anders hin. Und wer hier glaubt, das in der "freien" Wirtschaft anders oder besser zugeht, der wird wohl bald aus allen Wolken fallen. Bei meinem letzten Arbeitgeber habe ich nach jahrenlangen Einsatz mehere hundert Überstunden in der Insolvenzmasse versenkt - Prost!
> Ich habe mich ganz bewußt, mit 20 Jahren Berufserfahrung, entschloßen > als Freelancer bei Brunel anzuheuern. > Bei meinem letzten > Arbeitgeber habe ich nach jahrenlangen Einsatz mehere hundert > Überstunden in der Insolvenzmasse versenkt Deine erste Aussage ist wenig glaubhaft, weil die zweite Deine Alternativlosigkeit deutlich macht.
@Biene Ich finde seine Aussage plausibel: Bloß nicht nochmal in einer Klitsche Überstunden ansammeln. Als Freiberufler wird man am Monatsende nach Stunden bezahlt. Sollte der AG nicht zahlen, hört man dort auf und klagt. Als Freiberufler wird man nicht als der Leibeigene des Arbeitgebers angesehen.
> Bei meinem letzten > Arbeitgeber habe ich nach jahrenlangen Einsatz mehere hundert > Überstunden in der Insolvenzmasse versenkt - Prost! Selber Schuld, wenn Du so blöd bist, soviele Überstunden anzuhäufen.
Meine Meinung: Brunel --> Parasiten, habe vor 3 Jahren mein Uni Studium abgeschlossen und einiges erlebt was keiner Erleben will der mal eine Uni von innen gesehen hat, wie es oben auch schon richtig Beschrieben worden ist. Das wort moderner Sklavenhandel passt sehr gut !
Wie Andreas oben schon geschrieben hat sind die hälfte aller Stellen bei Brunel Strukturstellen, die andere hälfte sind Stellen die woanders bei monster.de z.B. auch zu finden sind ! Also die Parasiten hängen sich wirklich einfach nur dazwichen !
Bei der Stupidedia kann man seinem Unmut ordentlich Dampf ablassen und das Thema Zeitarbeit mit dem Zynismus begegnen, das es verdient hat: http://www.stupidedia.org/stupi/Zeitarbeit Wer Erfahrungen bei der einen oder anderen Zeitarbeitsfirma gemacht hat, kann das ja satirisch verarbeiten. Gerade, was das Thema "Strukturstellen" angeht. Viel Spaß dabei.
ich war auch mal intern bei Brunel beschäftigt und war froh als ich da nicht mehr hin musste!!! Das hatte sich allerdings erst nach knapp 7 Jahren entwickelt, nach monatelangem Zermürben. Das finale Gespräch: ich kann dich richtig fertig machen, oder du unterschreibst den Aufhebungsvertrag... Ich bin kein Einzelfall. Wie sagte ein ehem. Kollege von mir: Der Fisch fängt immer am Kopf an zu stinken! Ich kenne diese sog. strukturellen Stellen... Alte Stellen oder solche, von bestimmten Unternehmen in die man will. So zusagen: schau mal ich hab den passenden Bewerber für deine Stelle! Des Weiteren will man so die Bewerberdatenbank aufbauen... für später mal, deswegen warten die meisten auch so lange auf Antwort. Man kann das aber gezielt hinterfragen, die meisten Vertriebler bei Brunel sind Flachp..pen. Ich kann nur sagen: Bewerbt euch ZUERST überall anders und das schon frühzeitig, wenn ihr merkt, es klappt nicht so wie ihr es euch vorstellt, dann wählt den Weg zum Sklavenhandel.
Ich war wie Hero lange Jahre bei Brunel, allerdings extern. Die Aussage bezüglich "Das finale Gespräch: ich kann dich richtig fertig machen, oder du unterschreibst den Aufhebungsvertrag..." decke ich voll und ganz. Eine gleichlautende Aussage habe ich schon vor Jahren von einer Ex- Kollegin bei ihrem Weggang aus der Bremer Zentrale bekommen. Sie ging als Herr Siebeneich als GF einstieg. Die Aussage von Hero und meine Erfahrung sprechen dafür, dass in Bremen mit dem Eintritt von Johan Arie van Barneveld in die GF die Gangart weiter verschärft wurde. Von den Vertriebsingenieuren/ Teamleitern weiß ich, dass sie schon unter Siebeneich angehalten waren die Projektmitarbeiter (natürlich nur mündlich) unter Druck zu setzen gegen so ziemlich alle Auflagen bezüglich Arbeitszeit zu verstoßen und die Stundenzettel entsprechend zu frisieren, also Spitzen zu "glätten". Insgesamt drückte es ein ehemaliger Teamleiter mir gegenüber so aus, dass das gesamte Verhalten Brunels arbeitsrechtlich äußerst bedenklich ist. Weiter sind die Projektmitarbeiter mündlich angewiesen beim Kunden Überstunden zu schinden. Ist ja auch klar, daran verdient Brunel ja am meisten (Stundensatz 70 Euro x 1,25, Ausbezahlt: ca. 30%, alle Kosten schon in die Regelarbeitszeit eingerechnet.) Die Vertriebler kann man wunderschön zur Weißglut bringen, wenn man sich weigert Überstunden zu machen. Um die Projektmitarbeiter wiederum zu Überstunden zu motivieren, bezahlt man ihnen maximal 70% des Durchschnittsgehalts. Weiter macht man ihnen vor Kostenerstattungen wie Fahrtkosten, Unterbringung seien ebenfalls Einkommen. Wie Hero auch schon gesagt hat sind die meisten Vertriebler von Brunel inkompetent und skrupellos. Es geht hier lediglich um das kurzfristige Erreichen von Zielen und nicht um Nachhaltigkeit. Besonders in der Zentrale in Bremen und in den Niederlassungen scheint Mobbing- ähnliches Verhalten zum guten Ton zu gehören und vor allem auch von der GF gewollt zu sein (Konkurrenz belebt das Geschäft). Das Fehlen eines Betriebsrates unterstützt dies noch, der Begriff "Sorgfaltspflicht des Arbeitgebers" ist in jeder Hinsicht ein Fremdwort (Kann dahingehend einmal relevant werden, dass die Erlaubnis als Arbeitnehmerüberlasser mit besonderen Auflagen verbunden ist). Als, im Besonderen, neuer Projektmitarbeiter bekommt man davon allerdings anfangs nur wenig mit. Erst mit der Zeit und wenn man viele Bruneller oder Ex- Bruneller kennt kann man sich ein Bild machen. Abschließend ist zu bemerken, dass sich Brunell im Laufe der Zeit sehr stark zum negativen gewandelt hat. Es gab Zeiten, da wurden die Angestellten dort als "Human Capital" verstanden, es wurde fair miteinander umgegangen und es wurde sowohl auf Kunden- als auch auf Mitarbeiterzufriedenheit äußerster Wert gelegt. Dem ist heute nicht mehr so. Schade, dass Brunell so weit abgestiegen ist. Symptomatisch sind Stories, wie dass plötzlich eine Niederlassung nur noch auf dem Papier existiert, weil alle internen Mitarbeiter dort auf einmal gekündigt haben (Ei, warum wohl?) oder dass gerade bei Wechseln im Management ganze Niederlassungen die internen Mitarbeiter und somit den Kundenkontakt verlieren. Guten Gewissens kann ich niemandem empfehlen dort einen Vertrag zu unterschreiben. Gruss
Ich frage mich, wie sich dann solche Firmen am Markt halten können. Ist Dilletantsmus Trumpf? Und warum wird ganz offiziell die Politik verfolgt, den Kunden in Form von unnötigen Überstunden über den Tisch zu ziehen? Den Verdacht hatte ich in meiner alten Firma auch, dass man versucht hat, das Projekt möglichst weit hinauszuzögern, da ja der Kunde die Arbeitszeit bezahlt. Diesen hält man am besten ein wenig bei Laune, indem man ein paar, auffällige Features hinzubastelt. Meine nächste Tätigkeit ist da spannender, weil da die Software Teil eines größeren Produktes ist. Umso besser die Software ist, umso besser ist dieses Produkt und desto zufriedener ist der Kunde. Ich sehe nicht, dass es sich für das Unternehmen lohnen könnte, Kunden über den Tisch zu ziehen, weil das die Reputation nachhaltig beschädigt.
> Ich frage mich, wie sich dann solche Firmen am Markt halten können. Ist > Dilletantsmus Trumpf? Vielleicht können sie sich ja gar nicht mehr solange am Markt halten. Es sollten nur die guten Dienstleister überleben. Brunel hat damals auch für Siemens Mobile/BenQ gearbeitet. Die gibt es auch nicht mehr ...
Brunel hat vor zwei Jahren auch das Mandat bei Airbus nicht mehr bekommen. Da scheint es mächtig zu brodeln.
@Onki Kaputt: >Und warum wird ganz offiziell die Politik verfolgt, den Kunden in >Form von unnötigen Überstunden über den Tisch zu ziehen? Den >Verdacht hatte ich in meiner alten Firma auch, dass man versucht >hat, das Projekt möglichst weit hinauszuzögern, da ja der Kunde >die Arbeitszeit bezahlt. Dem Ding mit den gewollten Überstunden stimme ich nicht ganz zu. Da kann der Kunde locker ein Wörtchen mitreden. Der Kunde, wo ich mal über einen (Nicht-Engineering-) Dienstleister vermittelt war, hatte eindeutig beschlossen, daß es für Arbeitnehmer von Dienstleistern keine Überstunden geben wird. D.h., ich mußte da pünktlich den Hammer fallen lassen. Damit sind den Spielchen dann Grenzen gesetzt. Die hatten wohl schon Erfahrung...
Ja das stimmt! Kann mich noch erinnern, dass es große Probleme gab weil der damalige Kunde eine 35 Stundenwoche mit Gleitzeit hatte. Brunel hatte auch für das Projekt eine 35 Stundenwoche vereinbart, der Kunde war dann doch sehr wichtig. Ich war quasi mit zwei Schichten im Büro tätig um meine 40 Stunden zu erzielen, die Brunel trotzdem von mir verlangte. Der Kunde hatte aber nur für die vereinbarten 35 Stunden unterschrieben. Die restlichen 5 wurden fein von den alten Überstunden abgezogen ob wohl ich das Soll erfüllt hatte. Mein Team- und Bereichsleiter meinten nur „Wenn du dich mit 35 Stunden abspeisen lässt ist das dein Problem!“ Der Kunden hat halt immer auf den Vertrag verwiesen. Zu Recht muss man ja sagen.
Vielen vielen Dank für die klaren Worte. Gewarnt durch Eure Aussagen, werde ich mit Sicherheit keine Bewerbung an Brunel schicken. Von der Agentur für Arbeit wollte man mir auf konkrete Fragen zu Brunel keine Antwort geben. Laut der Beraterin sei das auch nicht erlaubt. Ich frage mich, was die unter beraten versteht. Gruß
@Alt Bruneler: >Der Kunde hatte aber nur für die vereinbarten 35 Stunden >unterschrieben. Die restlichen 5 wurden fein von den alten >Überstunden abgezogen ob wohl ich das Soll erfüllt hatte. >Mein Team- und Bereichsleiter meinten nur „Wenn du dich mit >35 Stunden abspeisen lässt ist das dein Problem!“ Der Kunden >hat halt immer auf den Vertrag verwiesen. Zu Recht muss man >ja sagen. Aber Hallo? In welcher Republik sind wir denn hier? Kongo???
@Ingenieur: >Von der Agentur für Arbeit wollte man mir auf konkrete Fragen zu >Brunel keine Antwort geben. Laut der Beraterin sei das auch >nicht erlaubt. Ich frage mich, was die unter beraten versteht. Halte dich zu Arbeitgeberfragen gegenüber der Agentur am besten ganz geschlossen. Das ist erstens für die unrelevant, und zweitens für dich besser und gesünder auf Dauer...
zum Thema Brunel, mein Schiksal als Akademika(Uni)mit Erfahrung bei Brunel war wirklich Mist! solange sie dich ausbeuten können, bist du bei denen herzlich Willkommen, sie sagen, es gibt Arbeitsicherheit und wenn es kein Auftrag gibt, es wird weiter bezahlt, aber die Wahrheit ist anders, Kein Auftrag, bist du gnadelos dierekt auf der Straße und das läuft ohne Vorwarnung oder Vorbesprecheung.Ich habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag gehabt. Also sie sind wie alle andere Zeitarbeit-Agenturen.
Bruneler die nicht mehr gebraucht werden, werden (verraten und) verkauft. Anders wird das mit Slaven auch nicht gehandhabt. >Abschließend ist zu bemerken, dass sich Brunell im Laufe der Zeit sehr >stark zum negativen gewandelt hat. Es gab Zeiten, da wurden die >Angestellten dort als "Human Capital" verstanden, es wurde fair >miteinander umgegangen und es wurde sowohl auf Kunden- als auch auf >Mitarbeiterzufriedenheit äußerster Wert gelegt. Firmen die ihre Beschäftigten "Human Capital" nennen sollte man ohnehin meiden weil das eine Diskriminierung ist die überhaupt nicht zumutbar ist. Wo trägt man denn einen Teil seines Kapitals gewöhnlich? Genau, an der Arschbacke. Und genauso wird auch das Verhältnis des Chefs zu seinen Mitarbeitern sein. Hatte selbst auch so ein paar Idioten.
Gerade gesehen, dass Brunel in Duisburg in das neue noble Hafengebiet umgezogen ist. Geld ist offenbar vorhanden.
Geld ist bei denen im Übermaß vorhanden. Dazu quetschen die ja ihre Arbeitssklaven aus bis die platt sind und werfen sie dann auf den Abfall. Ein Sklavenhalter und -treiber der übelsten Art. Aber die Industrie und die Politik unterstützen solche Sklavenhalter, weil der Profit lockt.
IngenieurFH schrieb: > Gerade gesehen, dass Brunel in Duisburg in das neue noble Hafengebiet > umgezogen ist. Geld ist offenbar vorhanden. Nobel und Duisburg: passt das irgendwie zusammen? Alles relativ ;-) Irgendwann hatte ich mal ein V-Gepräch in einer kleinen Mikroelektronikbude jinter dem Bahnhof. Als ich die Gegend gesehen habe, wollte ich eigentlich schnell wieder aus Duisburg weg...
>...die Politik unterstützen solche Sklavenhalter, weil der >Profit lockt. Bei denen sind wohl eher die Steuereinnahmen und die Verringerung der Arbeitslosigkeit die Triebfeder politischen Kalkühls und wiedergewählt werden wollen die Leute ja auch noch. Die Wirtschaft im Allgemeinen und die Industrie im Besonderen wollen natürlich Profit machen, wogegen irgend jemand dann Verluste machen muss. Ist nur die Frage, wer? In Duisburg war ich auch einmal zum Vorstellungsgespräch. Natürlich wollten die viel weniger zahlen als ich an vernünftigen Vorstellungen hatte, aber verhandeln wollten die überhaupt nicht. Zurückblickend kann ich aus eigener Erfahrung sagen das viele Arbeitgeber sich verhalten, als wären sie im Supermarkt und bräuchten das was sie brauchen nur aus dem Regal nehmen und an der Kasse zahlen was die meinen was die Ware wert ist. Letztendlich hat sich dann noch herausgestellt das die Beschäftigung wegen unzulässiger ungenehmigter Arbeitnehmerüberlassung illegal war. Und das, obwohl das Arbeitsamt die Stelle veinst ermittelt hatte. Damals war Arbeitnehmerüberlassung noch genehmigungspflichtig, aber heute? Insgesamt scheint die Bereitschaft über Gehälter zu verhandeln bei deutschen Arbeitgebern äußerst gering zu sein, solange es genügend Arbeitslose, bzw. Bewerber gibt, die Wechseln wollen.
mein erfahrungen aus zwei jahrzehnten zur zeitarbeit lassen sich folgendermassen zusammenfassen: mehr als ernüchtern zum dreinschlagen. danke den volkvertretern die die gesetze geändert haben und die sache verschlimmbessert haben; es waren die roten die dafür sorgten das es "besser" geht, die frage ist nur für wen. einer ihrer chefs ist ja dann noch lobbyvertreter geworden, wie passend. vielleicht sollte man politiker als leiharbeiter und praktikant einstellen. ich bin zwar demokrat aber ich halte von unser volkverblöder egal was für coleur auch haben nichts, das zu diesem thema und was sie sonst noch (v)erbrochen wird. ich habe fast alles entscheidene hier gelesen, muss dem meisten ausführungen zustimmen. ich gehören sozusagen zu dem alteisen also altingenieure und es ist wirklich so das die dienstleister die leute egal ob anfänger oder alten abzocken. es gibt schlecht und schlechtere. vielleicht gibt es ein oder zwei bessere leider kenne ich keinen. nach ende meiner geschäftsbeziehungen, d.h. jeder dieser leasingfirmen für humankapital hatte ich weniger in der tasche als vorher. das arbeitsamt will mich wieder solche ein prachtfirmen vermitteln entschuldigung verwaltet. die kennen nicht mal ihrer angebote (die nicht im entfernsten zu meinen kenntnisse passen!) und dann gibts unseröses. hilfe! die ehemaligen arbeitslosen vermittelten sozialpädoge müssen doch ihre abmmassnahme durchführen. bitte entschuldigt meinen sarkasmus. ich habe noch nie einen sinnvoll vorschlag von dem arbeitsamt bekommen. für was bekommen die eigentlich ihr gehalt? da ist auch der wurm drin! da sind wir schon bei thema gehalt: einer schrieb hier im forum was von 10%. das halte ich für ein gerücht. ich habe zahlen die noch schlimmer sind, d.h. der standard dürfte min. 50% oder mehr sein. mein zeitarbeitsfirma kassiert ..im unseren bereich 48-67 euro davon bekommt ein (erfahrender) ing. (über 10 jahre und mehr) 20-25 euro, den rest bekommen die bosse des dienstleisterunternehmens. ein zitat das sehr zu denken gibt "glauben sie das ich für das doppelt was ein ing hier bekommt arbeiten würde, es muss sich lohnen.", d.h. also er bekommt mehr als das doppelt was ein leihing hat. ich habe spasseshalber nachgerechnet.. das was wir erfahrene im monat bekommen verdienen er am tag ...und als fuchs bekommt man noch weniger d.h.im worst case verringert es sich bis auf die hälfte eines erfahrenen gehaltes. einer im forum meinte warum die leute den für solche firmen arbeiten. es ist besser als zu hause rum zusitzen und arbeitslos zu sein oder schlimmer h4 zu beziehen. und die hoffnung stirbt zuletzt auch meine... ich habe mich entzwischen abgefunden keine festanstellung mehr zu bekommen nach einigen hunderten bewerbungen (können auch 1000 oder mehr sein!)geschrieben habe. vielleicht sollte ich professionaler verfasser von bewerbungschreiben werden, wäre vielleicht ein geschäftsidee. die bewerbungen liefen meisten bei "renommierten" (nutzniesser unserer situation) firmen. ich frage mich warum mich niemand haben will: zu teuer, zu alt, zu flexibel, zu viele themen und projekte bearbeitet, keinen klaren schwerpunkt, zu einseitig weil immer fast immer gleiche Branche dadurch ich bin fachlich zu stark festgelegt ... man ist zu lange leiharbeiter und die arbeiten sind meistens nicht dazu geeigent zu geistigen höhen flüge zu anmieren. manchmal hat man aber doch seine geistesblitze und gestaltet seine arbeit entsprechend so das ein anfänger bzw. der festangestellte einen braucht um die lösung überhaupt bzw. im ansatz zu verstehen...man kann halt die 20 jahre nicht ganz verleugnen. schade das niemand die arbeit honoriert (oder jemand schmückt sich mit fremden feder, bei diesem festangestellten habe ich mein zweifel sind beide geistige amöben, entschuldigt meine meinung aber die sind so bescheuert gewesen, da frage ich mich schon warum ein anfänger im festangestelltenverhältnis soviel verdient was ich brutto bekomme bekommt er netto) und höchstwahrscheinlich weggeworfen wird, anstatt demjenigen den vertrag zu verlängern bzw. fest einzustellen um die arbeit komplett fertig zu stellen und sie zu pflegen und den anderen abteilungen konzernweit zur verfügung zustellen. aber solche ideen kan doch kein leiharbeiter entwickeln und verwirklich. und die leiharbeiter haben von kleinen festanstellten zu hören bekommen, die machen nur aufgaben die nicht anspruchvoll sind bzw. die die festangestellten nicht machen wollen (können), weil zu blöd seit. oder ein englischer kollege hat für seine arbeit 3/4 jahr veranschlagt. dagegen habe ich neben dem normalen projekt in knapp 1 woche nebenher erledigt.*g* mein gehalt hat sich in der ganzen nicht um 1% erhöht oder versprochene erweiterung der nebenleistungen ergeben. ;-( meine projektbezogene teuere fortbildungen habe ich immer selbst bezahlt der grund war das ich mich für folgeaufträge attraktiver zu machen. mein chef behauptet das die fortbildung auf sein betreiben durchgeführt wurden. darf ich mal kurz lachen oder besser weinen. mein letztes erlebnis einer dieser zeitarbeitsfirmen die offiziell den tenor vertritt, das sie besser ist als alle andere und das explizit keine zeitarbeitsfirma sondern ein prämierter ingenieursdienstleister. hat unser kunde uns verliehen. wahrscheinlich weil wir billiger sind als ferchau sind. war nur ein witz. bei meinen projekten war es so. sie gehört nicht zu den grössten aber zu den grösseren mit top company status wenn ich das so sagen darf. dabei weiss ich gar nicht warum? sie ist ein von 500 sonst nicht mehr. achso weil die leitenden angestellten, bosse und bwlfuzzis in der zentrale sich selbst beweihreuchert haben.... fallt nicht rein wenn solche loblieder über eine zeitarbeitsfirma entschuldigen dienstleister wie sich selbst sehen angestimmt werden .. eigenlob stickt! offziell geht uns laut aussage bei letzten betriebsfeier (übrigens steuerlich absetzbar!) wunderbar. wir werden in und nach der krise als gewinner hervorgehen. dann kehrwende, personalgespräch "sogennannte" aufhebungsverträge werden durch sogenannte "professionelle" personnaler (ehemaliger personaler von benq, ihr wisst was ich meine der siemensteil der vekauft wurde und dann pleite ging irgendwie feige von den bossen die schickt ein anderen vor das sie nicht als lügener dastehen aber leute der trick ist schon alt das gab schon in alten italien) ausgehändigt. nun wie ich erfahren habe sind über 30% der leute (ca. 50) rausgeschmiessen worden (2-4 wochen kundigungsfrist!) aber was absolut daneben finde. es sind wieder 60 neue einstellt worden, natürlich billiger. daraus folgt also 4facher gewinn. was mich auch an der ganzen stört bei der einstellung wird man behandelt wie wenn was besonderes ist und man wird angelogen, hilft umsatz und gewinn zu steigern bis zu 50% jahrlich und gelobt und hinterher wird man in die pfanne gehaut. und das ist ihre eigene schuld weil sie im automotiv gearbeitet haben .... zu was ist der herr unternehmer da ... das risko dem leiharbeiter aufbürden und die gewinn selbst einstreichen ... der ag soll gefällst für sein fehler gerade stehen und man darf ja nicht für eigene aufträge sorgen sonst wären wir konkurrenten laut aussage eines der bosse. hallo was soll das. anscheinend ist das geschäftmodell das risko trägt der AN und Gewinne bekommt de AG durch dummes rumsitzen und lesen von Aufträgen ohne viel Geist arme Ing. zu verkaufen mit bzw. ohne für den Auftrag benötigtes Know-how. deshalb den tipp an die füchse nehmet nur zu not diese stellen dieser firmen an und versucht so früh wie möglich aus dem teufelkreis heraus zu kommen und nehmt alles mit was geht. alles schriftlich fixieren und eine rs ist nie verkehrt! nützt diese firmen als steigbügelhalter eurer karriere aus! schaut das ihr so schnell wie möglich weg kommt. die versprechen euch das blau vom himmel. ich habe absolut nichts dagegen wenn man geld verdient aber wenn dann es so aussieht das man fast 20 jahre in schule/studien gegangen ist und 20 jahre geschuftet hat und am ende immer weniger in der lohntüte ist. ist es einfach nicht fair armes deutschland. nachdem deutschland nicht in der lage ist genügend ing zu beschäftigen würde wenn ich wenn jünger wäre ins ausland gehen. das rate jedem der die möglichkeit hat wie viel junge nicht technische akademiker es auch machen wie z.B. ärzte. der prophet gilt halt nichts im eignen land. industrie und verleiher dürfen halten kein ingkapital mehr haben. mir ist mal erzählt wurden, das ich ungefähr 12-15 jahre als ingenieur arbeiten muss das ungefähr das gleiche verdient habe wie ein klassenkamerad der als handwerker in der selben zeit das gleich finaziell bekommen hat. ich glaub nicht das ich das vor der rente schaffen werde. vielleicht auch gar nicht. armes deutschland wir brauchen erstmal politiker die nicht nur auf wachstum setzten sondern auf nachhaltigkeit und dann die unternehmer die nicht ausschliesslich am profit orientiert sind. sondern wie die väter der brd und grundgesetz es wollten die S O Z I A L E marktwirtschaft, also das auch arbeitnehmer sprich in unseren fall ing daran partizipieren. entschuldigt für die langen ausführungen aber opas habe viel zu erzählen zu brunel und ferchau könnte auch so ein oder zwei geschichten erzählen aber vielleicht ein ander mal guten nacht meinen lieben ihr opa rüdiger ps sorry für mein orthographie und syntax mein matheprof meinte alle ing. sind legasthniker. :-) ich auch sonst hätte was anderes studiert..
@Gefangner der Zeitarbeit Dein Text liesst sich einfach nur grässlich.. >ps sorry für mein orthographie und syntax mein matheprof meinte alle >ing. sind legasthniker. :-) ich auch sonst hätte was anderes studiert.. Ohne diesen Satz wäre ich davon ausgegangen, dass du um diese Uhrzeit am Freitag einfach nur besoffen bist...
Ja, die Selbstbeweihräucherung ist gang und gäbe. Und es gibt sie, die Zeitarbeitsklitschen für Ingenieure. Ich hatte mal ein Bewerbungsgespräch bei der mysteriösen Firma links2U. Wenn die Firma schon so einen bescheuerten Namen hat, werde ich stutzig. Der Typ, ein Teilhaber dieses Ladens, übrigens zugleich in Studienabbrecher, weil er den Sinn und Zweck des Informatikstudiums nicht erkannt hat, meinte ungefähr: "Unsere Kunden sind ganz begeistert von unseren Mitarbeitern und sagen sich: 'Moment. Das ist ja gar keine Zeitarbeitsfirma.'" Aber das, was der mir in einer Stunde Gespräch erklärt hat, war Zeitarbeit in klassischem Sinne, also dass ein Mitarbeiter in eine fremde Firma reingeht, sich sogar noch bewerben muss, um dann dort arbeiten. Die haben 10 bis 15 Mitarbeiter und fünf oder sechs Büros in Deutschland und der Schweiz. Die Homepage der Firma ist http://www.links2u.de. Die verstoßen gegen die Impressumspflicht, was äußerst unseriös ist. Ich frage mich, welchen Nutzen die Volkswirtschaft davon hat, wenn sich solche Firmen betriebswirtschaftlich lohnen. Die Zeitarbeitsklitschen schießen ja wie Pilze aus dem Boden. Die Firma "Neumüller" (http://www.neumueller.org/) wurde auch schon mal vorstellig. Die rufen ja einfach an, anstatt mal eine E-Mail zu schreiben. Einen weiteren Kontakt habe abgebrochen und die haben die Ansage verstanden.
Hat jemand Erfahrung mit ATLAS TITAN Gmbh...die sind ja auch eine ZA Firma
@meiner Hatte mich da mal da beworben, die haben mich über Monster angemailt. Bewerbungen, Telefoninterview, nach einer Zeit eine Rückmeldung das es wohl nicht passen würde. Die Anforderungen/Vorstellungen waren aber sehr hoch, glaube kaum das die einen gefunden haben. Die haben sich seit dem nicht mehr gemeldet. "Wir, die ATLAS TITAN GmbH, sind ein innovativer Partner für Unternehmen, die wissensorientierte Dienstleistungen nutzen und das notwendige Know-How jeweils projektbezogen und zielgerichtet dort einsetzen, wo es den höchsten Nutzen bringt!" Tolle Umschreibung für Zeitarbeit.
>Die verstoßen gegen die Impressumspflicht
In wie fern? Auch wenn ich jetzt keinen rechtlichen Abgleich
über die Impressumsinhalte vorgenommen habe ergründet sich mir
nicht der Wahrheitsgehalt deiner Aussage. Jedenfalls war das
Impressum problemlos auffindbar.
Anna Gramm schrieb: >Ich frage mich, welchen Nutzen die Volkswirtschaft davon hat, wenn >sich solche Firmen betriebswirtschaftlich lohnen. Ist doch toll, wenn da einer die Wirtschaft für nen Appel und en Ei wieder in Schuß bringt, und zusätzlich den Verleiher ernährt. Was mit dem Einzelschicksal passiert, interessiert da niemanden. >Einen weiteren Kontakt habe abgebrochen und die haben die >Ansage verstanden. Nee, das kannst du nicht als "inneren Vorbeimarsch" interpretieren. Du bist da Massenware, das haken die hundert mal am Tag ab.
Max M. schrieb: > In wie fern? Auch wenn ich jetzt keinen rechtlichen Abgleich > über die Impressumsinhalte vorgenommen habe ergründet sich mir > nicht der Wahrheitsgehalt deiner Aussage. Jedenfalls war das > Impressum problemlos auffindbar. Mittlerweile haben die ein vernünftiges Impressum. Im letzten Jahr war da eine Internetpräsenz ohne Impressum. Und noch mindestens bis zum 16. Januar. Wahrscheinlich haben die hier gelesen, was die da verbocken und fix eine ordentliche Homepage mit Impressum geschrieben.
Peter schrieb: > Hatte mich da mal da beworben, die haben mich über Monster angemailt. > Bewerbungen, Telefoninterview, nach einer Zeit eine Rückmeldung das es > wohl nicht passen würde. > > Die Anforderungen/Vorstellungen waren aber sehr hoch, glaube kaum das > die einen gefunden haben. Die haben sich seit dem nicht mehr gemeldet. zu ATLAS TITAN Die zahlen nach IGZ Tarif lt. deeren AGB'S .....die Frage ist in welcher Entgeltgruppe der Tarif liegt. Da meist Studium gefragt ist vermutlich E8 (22xx EUR) oder E9 (26xx EUR)?! Das kam bei euch nicht zur Sprache?! In jedem Fall sehr wenig wenn die Ansprüche hoch sind.....ja das ATLAS eine ZA ist liest man auf der Website nur in den AGB's. Typisch. Ach ja Geld gibt es "nur" auf das was der Kunde Dir an Stunden bestätigt...lt. AGB's...also Vorsicht
E9 und zeitlich befristet wurde kürzlich für einen E-Techniker an einem Uni-Institut angeboten zeitgleich und mit gleicher Gehaltsgruppe mit einem Angebot eines Feinmechaniker (unbefristet) an einem anderen Institut der gleichen Uni. Hab wohl die falsche Berufswahl getroffen, oder wie?
Max M. schrieb: > E9 und zeitlich befristet wurde kürzlich für einen E-Techniker > an einem Uni-Institut angeboten zeitgleich und mit gleicher > Gehaltsgruppe mit einem Angebot eines Feinmechaniker (unbefristet) von welcher ZA Firma wurde E9 angeboten?
Keine ZA. Ich wollte mal das Niveau zeigen das ein Arbeitgeber (Uni) zu zahlen bereit ist. Ob Geselle oder Techniker machte da wohl keinen Unterschied. Vor etwas über einem Jahr hat die Polizei eine Techniker- Stelle für E7 angeboten. Da hab ich dann dankend einen Rückzieher gemacht. Scheinbar haben die trotzdem einen Dummen gefunden.
Max M. schrieb: > eine ZA. Ich wollte mal das Niveau zeigen das ein Arbeitgeber (Uni) > zu zahlen bereit ist. Ob Geselle oder Techniker machte da wohl keinen > Unterschied. Vor etwas über einem Jahr hat die Polizei eine Techniker- > Stelle für E7 angeboten. Da hab ich dann dankend einen Rückzieher > gemacht. Scheinbar haben die trotzdem einen Dummen gefunden. Bei diesen unterbezahlten Techniker-Polizeistellen...wird i.d.R. deine Berufserfahrung angerechnet. Sprich du steigst ab einem Gehalt mit einer Zugehörigkeit >1 Jahr....ab 3 Jahre meist + 500 EUR. ein.
So wie das aussieht, will Brunel dieses Jahr 1000 neue Mitarbeiter einstellen. Da brummt die Wirtschaft in der 2. Jahreshälfte 2010 wohl.
Warmweiß schrieb: >So wie das aussieht, will Brunel dieses Jahr 1000 neue >Mitarbeiter einstellen. Woher stammt denn diese Info?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Woher stammt denn diese Info? http://www.wiwo.de/karriere/welche-unternehmen-2010-einstellen-421900/
>Wilhelm Ferkes schrieb: >> Woher stammt denn diese Info? >http://www.wiwo.de/karriere/welche-unternehmen-201... Habe den Artikel überflogen. Im Grunde ist die darin enthaltene Botschaft vollkommen dämlich. Die Argumentation fängt irgendwo an und springt sofort weiter, wenn es um handfeste Fakten gehen soll. Ich sehe, dass die Lage für Ingenieure sich bessert und in diesem Jahr es noch weiter nach oben gehen wird. Wenn man jedoch diesem Artikel Glauben schenken soll, dann ist alles nur Kacke.
Also wenn ich das hier wieder lese... Es wird hier nach Erfahrungen von Brunel gesprochen, und wenn jemand welche gibt und dann auch noch positive, dann wird es als "Werbung" abgehandelt... Ich möchte dazu nun auch mal meinen Senf geben. Ich selber bin bei einem Dienstleister im Süden Deutschlands. Und ich kann nicht klagen. Der Verdienst ist zwar etwas geringer als der von den "fest angestellten", aber durchaus in Ordnung. Um mal einen ca. Richtwert zu geben: über 3k brutto pro Monat, Weihnachtsgeld und einen satten einmaligen Bonus. Hinzu kommen VL und eine Art "Betriebsrente". Ich bin seit zwei Jahren dabei, habe bisher einmal den Auftraggeber gewechselt (beides Tätigkeiten im Automotive Bereich, beides große Firmen). Und ich bin in beiden Firmen in der Entwicklung tätig gewesen und das von Anfang an. Mittlerweile habe ich meine zweite Gehaltserhöhung bekommen, die letzte mit 10%. Außerdem habe nun auch noch 2 Tage mehr Urlaub bekommen. Ich persönlich finde, dass ein Dienstleister durchaus ein guter Einstieg sein kann, der einem den Weg zur festen Anstellung ebnen sollte. Sicherlich gibt es unter den Dienstleistern auch "schwarze Schafe", aber man sollte sie auch nicht alle über einen Kamm scheren. Des weiteren gibt es hier durchaus einen großen Unterschied zwischen Dienstleistern für Ings. als für andere Berufszweige.
dr schrieb: > Ich sehe, dass die Lage für Ingenieure sich bessert und in diesem Jahr > es noch weiter nach oben gehen wird. An was liegt das? Gehen dieses Jahr vermehrt Ingenieure in den Altersruhestand oder wird die Arbeitszeit reduziert werden?
>An was liegt das? Gehen dieses Jahr vermehrt Ingenieure in den >Altersruhestand oder wird die Arbeitszeit reduziert werden? Es schon richtig, dass ab diesem Jahr deutlich mehr Ingenieure in den Ruhestand gehen würden. Sowie in den nächsten 5-7 Jahren. Aber das an sich alleine wird die Führungsetage nicht dazu veranlassen wieder mehr einzustellen. Den entscheidenden Grund für die Besserung sehe ich vor allem in der anziehenden Konjuktur und den schnell wachsenden Aufträgen. Das alles muss irgendwie bewältigt werden, wenn der eigene Personal nicht ausreicht. Man progniostiziert dieses Jahr einen BIP-Wachstum von 2,3-2,4 %. Nur zum Vergleich - im Jahr 2006 betrug der BIP-Zuwachs ca. 1,9%, und damals ging es mit Boom von MINT-Absolventen erst richtig los. Und wenn man uns jetzt sagt - es gibt eine schlechte Kapazitätauslastung bei Unternehmen - heißt es noch nicht, dass es sich genauso mit dem Personal im Ingenieur-Bereich verhält. Zum einen bereits jetzt 75% der Unternehmen von einer guten bis befriedigenden Lage sprechen, Tendenz sehr schnell steigend.
dr schrieb:
> Man progniostiziert dieses Jahr einen BIP-Wachstum von 2,3-2,4 %.
Also was diese 2,4 % angeht - da glaube ich eher, dass ich dieses Jahr
noch 2 cm wachsen werde, trotz meiner knapp 28 Lenzen. Selbst das
ifo-Insititut, selber bekannt für optimistische Glaube und Hoffnungen
Schätzungen, hält dies für unwahrscheinlich und prognostiziert ca. 1,5
%. Ich glaube, dass das Wachstum bestenfalls sich um die 1 Prozent
bewegen wird. Das erste Quartal wird's wohl durch den Winter einen
Rückfall geben. Für das restliche Jahr wird es noch einige wenige
Impulse aus den Konkunkturpaketen geben, aber hautpsächlich über Umwege
aus dem Ausland. Was die deutsche Regierung an Pakten auf den Weg
gebracht, ist im internationalen Vergleich lächerlich.
Und 2011 ist der Ofen ganz aus, wenn man die geplanten Sparkurse
durchsetzen will und nicht ordentlich was nachschießt. Brüning lässt
grüßen. Bleibt nur die Frage, ob's irgendwann eine Neuauflage von AH
gibt.
Warmweiß schrieb: >Also was diese 2,4 % angeht - da glaube ich eher, dass ich dieses Jahr >noch 2 cm wachsen werde, trotz meiner knapp 28 Lenzen. Selbst das >ifo-Insititut, selber bekannt für optimistische Glaube und Hoffnungen >Schätzungen, hält dies für unwahrscheinlich und prognostiziert ca. 1,5 >%. Ich glaube, dass das Wachstum bestenfalls sich um die 1 Prozent >bewegen wird. Das erste Quartal wird's wohl durch den Winter einen >Rückfall geben. Die Prognose von DIHK beträgt 2,3% und ist zugleich die jungste von allen. Die von ifo ist schon etwas älter und wird höchst wahrscheinlich demnächst nach oben korrigiert. Der harte Winter betrifft nur die Bauindustrie. Die dadurch entstehenden BIP-Einbüßen werden jedoch schnell in den warmen Monaten wieder eingeholt. Ich bin von Natur aus ein Pessimist, daher glaube ich nicht einfach so einer Prognose. Der Grund für meine optimistische Haltung liefert folgende Tatsache. Der Wachstum der Auftragseingänge für die deutsche Industrie erreichte in letzten Monaten die höchste Wachstumrate seit 30 Jahren ! Der Markit/BME Einkaufsmanager Index, der diese Entwicklung überwacht, erreichte in diesem Monat 57,1 Punkte. Um einen Vergleich zu früher herzustellen, sollte man wissen, dass dieses Niveau letztes Mal in den Jahren 2006-2008 erreicht wurde (zuvor 1999-2000). Ein weiterer Anstieg ist so gut wie sicher. Im Anhang findest du die Pressemitteilung mit dem historiscehen Index-Verlauf des Markit/BME Einkaufsmanager Indexes (Ausgabe 01.2010).
dr schrieb: > Der Markit/BME Einkaufsmanager Index, der diese Entwicklung > überwacht, erreichte in diesem Monat 57,1 Punkte. Um einen Vergleich zu > früher herzustellen, sollte man wissen, dass dieses Niveau letztes Mal > in den Jahren 2006-2008 erreicht wurde (zuvor 1999-2000). Jo, das sieht in der Tat nicht schlecht aus. Allerdings basiert die Statistik, wenn ich das richtig vertanden habe, aus nur 500 Einkäufern und Geschäftsführern. Wäre auch mal schön zu sehen, wie das auf die einzelnen Branchen verteilt ist. Die "Schlüsselindustrie Deutschlands" Maschinenbau geht ja nach dem Crash nicht auf Krücken, die sitzt im Rollstuhl. Es wird interessant sein, ob sie sich wenigstens auf Krücken aufrappeln kann. Die Abwrackprämien rund um den Globus haben letztes Jahr wohl mit am meisten gebracht. Die Lager sind jetzt leer und es muss neubestellt werden. Allerdings kommt da konjunkturpaketmäßig nicht mehr viel nach. Strohfeuer ist erloschen, jetzt wird neues Stroh besorgt und wieder auf ein Feuerchen gehofft. Erschreckend ist auch, dass der Jobabbau im Januar an Fahrt zugelegt hat. Es bleibt abzuwarten, wenn dort der eigentliche Höhepunkt erreicht wird. PS: Bist du BME-Mitglied? Weil dieser Markit/BME-Einkaufsmanager-Index ist ja wie ich gerade sehe kostenpflichtig und schweineteuer.
>Jo, das sieht in der Tat nicht schlecht aus. Allerdings basiert die >Statistik, wenn ich das richtig vertanden habe, aus nur 500 Einkäufern >und Geschäftsführern. Wäre auch mal schön zu sehen, wie das auf die >einzelnen Branchen verteilt ist. Richtig. Aber es geht hier um eine generelle Entwicklung. Wie es den einzelen Industriezweigen ergeht, erfasst dieser Index nicht. Jedoch wenn man die tatsächliche Produktionsleistung der deutschen Industrie ansieht (rote Linie), wird einem klar, dass der Index die Entwicklungstrends relativ gut vorhersagt. >Die "Schlüsselindustrie Deutschlands" Maschinenbau geht ja nach dem >Crash nicht auf Krücken, die sitzt im Rollstuhl. Es wird interessant >sein, ob sie sich wenigstens auf Krücken aufrappeln kann. Dem Maschinenbausektor geht es insgesamt gesehen nicht schlecht. 75% der Firmen meldeten in der letzten Umfrage eine gute oder befriedigende Lage, mit einem eindeutigen Trend nach oben. Am schlechtesten geht es den Autozulieferer. Sie spüren immernoch die Auswirkungen der Kriese. Aber ich sehe bereits für die ein Ende der Leidenszeit, weil die weltweiten Autoverkaufszahlen in letzter Zeit sehr kräftig angezogen sind. Vor allem in Asien. z.B meldete VW einen Absatzwachstum von 41% ! Bei anderen deutschen Hersteller sieht es ähnlich gut aus. Das heißt, dass spätestens in diesem Sommer die Zulieferer alle Hände voll zu tun bekommen werden. >PS: Bist du BME-Mitglied? Weil dieser Markit/BME-Einkaufsmanager-Index >ist ja wie ich gerade sehe kostenpflichtig und schweineteuer. Nein. Bin ich nicht. Die Pressemitteilung sind frei zugänglich.
So ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir alle Aussagen durchgelesen. Und bin echt erstaunt über die vielen negativen. Es ist wirklich so in der Welt wenn man was zu berichten hat dann fast nur negatives. Und wenn man mal was positives liest, heißt es sofort Werbung... Noch viel erstaunter bin ich darüber das sich wirklich davon welche beeinflussen lassen, ohne sich selbst ein Bild zu machen kopfschüttel Wo bleibt da die Eigenverantwortlichkeit? Ohne es selbst auszuprobieren und sich ein Bild zu machen? Jeder ist doch individuell und verarbeitet Erlebnisse/Erfahrungen anders. Lässt sich der Mensch so leicht in Boxhorn jagen? Ich habe gerade eine unbefristete Stelle angetreten in der Branche in der ich auch gelernt (Bauzeichner) und später studiert habe. Seitdem arbeitete ich immer fachfremd. Habe demnächst allerdings ein VG über Brunel und zwar wieder fachfremd. Der Verdienst würde dann ca. 10.000 über meinen jetzigen liegen. Ich warte natürlich das VG ab um zu klären ob es längerfristig wäre (>1 Jahr) und ob ich noch weiterhandeln kann. Erst danach werde ich mich entscheiden. Und warum soll man denn Pendelkosten und die Miete nicht zu dem Einkommen rechnen?
Das Problem ist ja nicht der schöne Anschein den Brunel und Co. seinen Kandidaten über die Tätigkeit und Vertragskonditionen vermittelt, sondern die raue Wirklichkeit. Solche Gespräche und das gilt ja nicht nur in dem Laden, sind häufig darauf ausgelegt deinen Fokus von den wirklich wichtigen Fakten und Bedenken abzulenken und dich so mürbe zu machen das du dann bereitwillig den Vertrag unterschreibst und der wird kaum zu deinem alleinigem Vorteil sein. Als kleinen Hinweis: Wenn man dich beschäftigen will, lass dir den Vertrag mitgeben, damit du ihn in Ruhe (notfalls juristisch)prüfen kannst. Vielleicht kann man an der Reaktion schon einen Trend erkennen. Wenn die Formulierung nicht verständlich sind kannste ja ohnehin einen Juristen beauftragen den Inhalt prüfen zu lassen. Die Geschichten die du hier gelesen hast kannste dann als Indiz nehmen. Natürlich gilt der Grundsatz, denn prüfe wer sich ewig(Wunschtraum) bindet. Der Arbeitsmarkt und die Sozialsysteme sind nämlich nicht darauf ausgerichtet mal eine Zeit zu prüfen und dann wenns doch nicht so das Wahre ist den Job ohne Konsequenzen hinschmeißen zu können wenn sich nicht anderes bietet. Wer etwas anders glaubt ist ein hoffnungsloser Optimist. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Ist meine persönlich Meinung und auch nicht repräsentativ.
Sorry, hier wird ein völliges falsches Bild von angeblichen Wissenden dargestellt. Brunel spricht den Arbeitsvertrag vor dem eigentlichen Kundentermin von A-Z durch (man darf den AV + TV auch mitnehmen) und anschließend wird auch ein Gehaltsangebot gemacht. Das Angebot kannst Du dir bis ins kleinste Detail ausrechnen lassen, damit du schließendlich weißt was am Monatsende rauskommt... und die Auszahlung ist ok... Sollte einer mehr haben wollen oder meinen damit unterbezahlt zu sein, kann er das sagen und nimmt den Termin beim Kunden halt nicht wahr. <kann nur kopfschütteln über die Nichtwisser/schwarzseher etc.>
@ Ich: Vielleicht war das bei Dir so. Das heisst noch lange nicht, dass es bei allen so ist/war. Aber darauf kommst Du, der positiv über Brunel spricht, natürlich nicht. Du passt gut zu Brunel.
Wer sagt denn das "Ich" nicht ein befangener (leitender) Angestellter von Brunel ist? Dann wäre die Aussage nachvollziehbar aber nicht unbedingt glaubwürdig.
Anforderungen Wir suchen leidenschaftliche Problemlöser und engagierte Teamplayer. Souveräne Persönlichkeiten, die mit Herz und Verstand bei der Sache sind. Neben ausgezeichneten fachlichen Qualifikationen müssen unsere Mitarbeiter über ausgeprägte soziale Kompetenzen verfügen. Denn sie sind unsere Referenz beim Kunden vor Ort. In kaum einer Branche sind Mitarbeiter so dicht am Kunden, wie bei uns. Unseren Ansprüchen werden Sie mit Motivation, Ehrgeiz und der für die Projektarbeit notwendigen Flexibilität gerecht. Nicht die Erledigung, sondern die Qualität des Ergebnisses steht im Mittelpunkt Ihres Handelns. Als Projektpartner arbeitet Brunel Hand in Hand mit seinen Kunden. Möchten Sie bei uns einsteigen, sollten Sie zudem ein ausgeprägtes Maß an Kommunikationsfähigkeit sowie kundenorientiertem Denken mitbringen. Im Gegenzug erhalten Sie vielfältige Einblicke in Top-Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen bei einem festen Arbeitgeber. Sie sind Teil eines starken Brunel Teams und eines verlässlichen Netzwerks von Spezialsten. Eine ständige Lernbereitschaft ist grundlegend – das Schlagwort „Lebenslanges Lernen“ ist bei uns Alltagsrealität. Das bringt aber auch einen entscheidenden Vorteil mit sich: Man geht mit den aktuellen Entwicklungen mit, kann so konsequent Kompetenz aufbauen und sichert damit langfristig den eigenen Marktwert. Das klingt nicht wirklich freundlich. Arbeitssklaven deluxe sind hier anscheinend gesucht.
ING schrieb: > (Geseiere gelöscht) > > Das klingt nicht wirklich freundlich. Arbeitssklaven deluxe sind hier > anscheinend gesucht. Ich finde den gesamten Text einfach nichtssagend. Da werden einfach nur Allgemeinplätze aufgereiht. Wer will schon einen Eigenbrötler? Oder jemanden ohne soziale Kompetenzen? Wer hätte nicht gerne jemanden mit ausgezeichneter fachlicher Qualifikation? Kundenorientiertes Denken? Welches Unternehmen würde von sich behaupten: "wir arbeiten nicht kundenorientiert!" ? "Eine ständige Lernbereitschaft ist grundlegend – das Schlagwort „Lebenslanges Lernen“ ist bei uns Alltagsrealität" Ach? Ich dachte, ich hätte nach 9 Semestern ausgelernt. Also, mir wäre es zu blöd, so etwas zu schreiben, um Mitarbeiter zu werben. Das sind die Unternehmen, die direkt unter "Startseite" den Link "Unsere Philosophie" stehen haben (wo dann das drin steht, was jeder Kunde selbstverständlich erwartet). Warum muss man als Besucher einer Website eigentlich immer mit so einem geistigen Dünnschiss anstatt mit interessanten Fakten genervt werden? Aber Hauptsache, wir haben eine weitere CMS-Seite gefüllt ... Chris D.
>Arbeitssklaven
Die sucht doch jeder. Alle Tugenden mitbringen und alle Vorbehalte,
Vernunft und Verstand zu Hause lassen, Gähn. Ich schlafe gleich ein.
Ist nichts neues.
Chris D. schrieb: > Das sind die Unternehmen, die direkt unter "Startseite" den Link "Unsere > Philosophie" stehen haben (wo dann das drin steht, was jeder Kunde > selbstverständlich erwartet). In den Selbstdarstellungen steht nur Blödsinn. Und Kundenorientierung heißt: Nur das machen, was kurzfristig Gewinn schafft. Langfristiges Denken ist fehl am Platze, obwohl gerade das langfristig zum Unternehmenserfolg beiträgt. Und ich muss meine Branche, die Softwareentwicklung, kritisieren: Es wird immer nur die erstbeste Frickellösung genommen. Es ist so schön "pragmatisch". Wenn dann Gelder aufgewandt werden, dann werden auch noch die falschen Leute betreut. Angenommen es soll ein Framework für die Buchhaltung entwickelt werden, das zig mal in konkreten Projekten wiederverwendet werden soll. Dann werden die "alten Hasen", in der Regel Nichtinformatiker, damit betraut, weil sie Ahnung von Buchhaltung haben und ein paar Jahre Softwareentwicklung gemacht haben. Es fehlt die Vorstellung, was Informatik überhaupt ist. Viele denken, Informatiker wären ausgebildete Softwareentwickler, dabei sind Informatiker wesentlich mehr. Die ganze Dimension, was Algorithmik, Komplexitätstheorie und Parallelisierung angeht, wird ausgeklammert und daher hakt es in vielen Frameworks, weil irgendsoein Quereinsteiger nur brute-force-Algorithmen anwendet oder nicht beachtet, wie oft ein Stück Code pro Sekunde aufgerufen wird und die Performance des Gesamtsystems herunterzieht. Unter "Optimierung" verstehen die meisten Quereinsteiger nur irgendwelche Hacks, C-Quellcode mit Assembler garniert. Als Informatiker schon ich mir als erstes die Schleifen an. Und gerade stark nebenläufige Systeme werden auf die Kunden losgelassen, ohne dass man mit formalen Mitteln den Deadlocks nachstellt. Zu Brunel: Wie ich gehört habe, ist das einer der schlimmsten Läden in der Dienstleisterbranche überhaupt. Die haben ja alle einen an der Schacke, aber bei Brunel ist das einfach am schlimmsten.
Also ich denke jede Dienststelle von Brunel handthabt es anders? Sonst würden doch nicht soviele verschiedene Meinungen hier aufeinander treffen? Diese Woche findet mein Vorstellungsgespräch statt, davor hatte ich ein lockeres Gespräch um mal mit ein paar Zahlen zu jonglieren, der Kunde ist anscheinend sehr an meiner Person interessiert, sonst hätte ich nach meiner Forderung Tschüss gehört. Wenn das wirklich einer (der) schlimmste Laden sein soll, warum hält der sich noch am Markt? Warum hat die Bild Zeitung noch nicht darüber berichtet? Warum sind dann alle so ahnungslos? Verstehe ich nicht wie man auf hörensagen irgendwas geben kann, hauptsache irgendwas schlecht reden?
Hallo, bin gerade mit der Uni fertig und spiele auch mit dem Gedanken bei einem DL anzufangen. Auf mein Profil bei Monster.de reagieren nur DL mit interessanten Stellen. Nach dem was ich hier so gelesen habe lasse ich es jetzt aber lieber sein. Insbesondere das Argument, dass "Externe" keine anspruchsvollen Tätigkeiten bekommen, konnte ich selbst schon beobachten und schreckt mich am meisten ab. Das man sehr schnell versetzt wird und gekündigt wird wenn man nicht in ein Dorf ziehen will ist auch nicht so ansprechend. Als erste Bewerbung kann ich Ferchau empfehlen. Da wird man nach der Bewerbung innerhalb von einer Woche zu einem Vorstellungsgespräch einladen wird. Absolventen können so ihren Auftritt verbessern bzw. Sicherheit für kommende Gespräche gewinnen. LG
Wer kennt die Margen, die Brunel gegenüber deren Kunden realisiert? (Verhältnis Gesamtpreis Brunel/ Arbeitnehmergesamtkosten) hier wurde was von 50%-10% geschrieben, das ist ein weites Feld. Was ist deren unterste Verhandlungslinie(Schmerzgrenze)? Grüße-
Also was ich hier teilweise lesen muss, ist wirklich soweit von der Realität entfernt wie die ständigen Meldungen über Ufos! Ich persönlich habe Erfahrungen mit einer Niederlassung in Nordhessen sammeln können und die waren wirklich nicht schlecht... Der Typ der mit mir das Vorstellungsgespräch geführt hat war wirklich kompetent und hatte auch Ahnung von dem was ich ihm erzählt hatte, obwohl er etwas komplett anderes Studiert hatte. Er hat interessiert zugehört und sich auch fleissig Notizen gemacht! Ich hatte auch das Glück relativ schnell durch Brunel in einem international namenhaften Unternehemen unterzukommen, wo ich direkt gut aufgenommen wurde. Ich hatte mich auch zuvor direkt dort beworben, hatte aber keine Chance auf diesem Wege dort anfange zu dürfen! Was mir besonders gefallen hat, waren die vielen Mitarbeiter Events, die Unterstützung durch den Teamleiter, was wirklich toll war, weil ich immer einen direkten Ansprechpartner hatte, der immer ein offenes Ohr hatte und sich wirklich gut um meine Probleme gekümmert hat! Die Bezahlung war absolut im Rahmen, sicherlich nicht soviel wir möglich gewesen wäre, aber man darf auch nicht vergessen, das diese Unternehmen auch leben müssen! Ich habe in der Zeit viel lernen können, aber leider gab es für mich kein folge Projekt, sodass ich gekündigt wurde, aber durch die Erfahrung die ich dort gesammelt hatte, hatte ich 3 Wochen später schon einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Fazit: Aus meiner Sicht ist Brunel wirklich ein toller Arbeitgeber, der sich viel Mühe gibt seine Mitarbeiter durch viele kleine Events etc. bei Laune zu halten und auch neben der Arbeit zufrieden zu machen. Die Bezahlung ist vollkommen ok und ich war sehr zufrieden mit dem Gebotenen! Super fand ich die abwechslungsreichen Aufgaben die ich lösen durfte und es ist nicht so wie geschrieben wurde, dass man als Arbeiter der von einem Dienstleister kommt nur die stupiden Aufgaben erledigen darf, ich durfte viel Verantwortung übernehmen! Nachteil: Wenn man nicht deutschlandweit flexibel ist, hat man nur ganz schlechte Chancen langfristig bei Brunel beschäftigt zu sein!
exBruneller_0000 schrieb: > Die Bezahlung war absolut im Rahmen, sicherlich nicht soviel wir möglich > gewesen wäre, aber man darf auch nicht vergessen, das diese Unternehmen > auch leben müssen! Hm, die müssten nicht wirklich leben, wenn das ausleihende Unternehmen Dich direkt einstellen würde, sei es auch nur befristet. Dann käme auch mehr Kohle bei Dir an. > Ich habe in der Zeit viel lernen können, aber leider > gab es für mich kein folge Projekt, sodass ich gekündigt wurde, aber > durch die Erfahrung die ich dort gesammelt hatte, hatte ich 3 Wochen > später schon einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Das hat ja wohl eher etwas mit dem Auftraggeber zu tun, ob er Dir gescheite Aufgaben gibt oder nur die Handlager- und Ödnis-Jobs. > Fazit: > Aus meiner Sicht ist Brunel wirklich ein toller Arbeitgeber, der sich > viel Mühe gibt seine Mitarbeiter durch viele kleine Events etc. bei > Laune zu halten und auch neben der Arbeit zufrieden zu machen. Glück gehabt... > Nachteil: > Wenn man nicht deutschlandweit flexibel ist, hat man nur ganz schlechte > Chancen langfristig bei Brunel beschäftigt zu sein! Viel Spass mit der Familie! Warum sollte man länger bei Brunel beschäftigt sein wollen?? Irgendwann muss man den Absprung schaffen.
@exBruneller_0000 (Gast) Wieso hat Brunel so hohe Margen, obwohl sofort gekündigt wird, wenn es kein Folgeprojekt gibt? Ist die Bezahlung gut genug, um eine deutschlandweite Flexibilität bieten zu können?
Panzer H. schrieb: > Irgendwann muss man den Absprung schaffen. Yep, irgenwann. Die Wahrscheinlichkeit wird jedoch kleiner. Denken auch Kollegen bei Ericsson die über Verleiher seit 7 dort Jahren arbeiten.
Warmweiß schrieb: > http://www.elektronikpraxis.vogel.de/themen/elektr... Ich habe nur angefangen zu lesen und da war es schon klar worum es da geht, die Bruneler sagen wir hätte nicht genug Zeitarbeit in der Wirtschaft. Ne...und wech....
> Autor: exBruneller_0000 (Gast) > Datum: 12.07.2010 23:55 > Aus meiner Sicht ist Brunel wirklich ein toller Arbeitgeber, der sich > viel Mühe gibt seine Mitarbeiter durch viele kleine Events etc. bei > Laune zu halten und auch neben der Arbeit zufrieden zu machen. Mit diesen "kleinen Events" oder auf Deutsch gesagt "Kinderkacke" versucht man die Mitarbeiter von der Realität wie z.B. Arbeitsdruck, dünstere Zukunftsaussichten und miese Bezahlung abzulenken. Für Arbeitgeber ist es einmalige Aufwendung die vortäuschen soll dass er sich um Mitarbeiter kümmert: ist derzeit in Mode gekommen. So etwas geht noch schlimmer wenn alle gezwungen werden (ja, richtig gelesen) zu einem Karaoke-Abend zu gehen der am Sonntag stattfindet. Offiziell wird gesagt dass die Teilnahme daran Pflicht ist weil solche Maßnahmen das Team zusammenschweissen. Für manch einen Spassti mag es belustigend sein, doch was hat man davon wenn man am Montag wieder in der Realität landet? Nur gute Zusammenarbeit bringt ein Team zusammen. Viel nachhaltiger wäre angemessene Bezahlung wie bei festangestellten Arbeitnehmern als dieser Kindergarten.
Hi, ich arbeite bei brunel und kann das auf keinen fall empfehlen. du bekommst nur ein job wenn sie dich beim kunden vorgestellt haben und der dich will. sollte aber das projekt platzen (so ist mir es gegangen bei der kriese) dann will brunel sofort kündigen. nur wass sich auf lange oder kurze sicht abzocken läst arbeitet dort. gutes verhältniss :-( eher nicht, wer die klape auf macht hat ein problem. psycho terror vom feinsten.
Bruneler schrieb: > Hi, ich arbeite bei brunel und kann das auf keinen fall empfehlen. du > bekommst nur ein job wenn sie dich beim kunden vorgestellt haben und der > dich will. sollte aber das projekt platzen (so ist mir es gegangen bei > der kriese) dann will brunel sofort kündigen. nur wass sich auf lange > oder kurze sicht abzocken läst arbeitet dort. gutes verhältniss :-( eher > nicht, wer die klape auf macht hat ein problem. psycho terror vom > feinsten. Leider gibt es bei Brunel scheinbar keine Großbuchstaben.
"anscheinend" hättest Du sagen müssen, wenn der gag hätte greifen sollen. Was ich sagen kann: Bei Brunel gibt's kein Geld. Wollten mir als Absolvent damals magere 37.000 zahlen. Bei einem KMU gabe es dann über 41k.
Ich kann von der Zeitarbeit nur abraten! Dieser Art der Beschäftigung hängt zurecht der Makel der Zweitklassigkeit an und dies gilt besonders aus der Sicht der Firmen, die nicht oder kaum mit ZA agieren, bzw. negative Erfahrungen mit Zeitarbeitern haben. Man unterstellt Mitarbeitern immer, dass sie das vermeiden, wenn sie können und somit gilt man als alles andere, nur nicht als Vorzugsangestellter. Wenn man sich aus einer ungekündigten Stellung bewerben kann, birgt das immer mehr Möglichkeiten. Zudem sind diese Stellen meistens Schleudersitzstellen und man arbeitet auf Abruf, ohne die Möglichkeit zu haben, sich eine Position in der Firma zu erarbeiten. Dies vor allem deshalb nicht, weil man praktisch nur Überhangarbeiten und niedrige Tätigkeiten überlassen bekommt. Die Firmen rechnen nämlich mit einem Abgang des ZA und werden den Teufel tun und langfristig mit Dir zu planen und Ihnen irgendetwas zu übertragen, womit man wichtig werden könnte. Zeitarbeit ist für viele Firmen oft nur ein Mittel, Geld zu sparen und sich der sozialen Verantwortung langfristiger Bindung zu entziehen. Bestandsschutz der eigenen Mitarbeiter ist oft das Ziel. Ausserdem kann man ausgehen, dass sich im Falle von Arbeitsüberhang die internen MA die Rosinen rausgepickt haben und man die tristen Aufgaben übernehmen darf. Viele erhoffen sich eine Übernahme in eine feste Einstellung direkt beim Kunden. Doch das ist vergebens! Hätte die Firma ein Interesse, diese konkrete Stelle dauerhaft zu besetzen, würde Sie eine Person gut aussuchen, sie festanstellen und das Risiko des Fehlgriffs über die Probezeit abfedern. Das kommt die Firma bei gleich gut verdienenden MA nämlich billiger, als bei Zeitarbeit! Dass die Firma dennoch auf ZA setzt, ist ein klares Zeichen dafür, dass man NICHT mit einem plant. Aus Erfahrung kann ich Folgendes sagen: Zeitarbeit gibt es nur in zwei Versionen! A) Um Geld zu sparen, wird ein Überangebot an Arbeitskräften ausgenutzt, um sie in ZA zu drängen, wo sie sehr viel weniger bekommen, als die Festangestellten, weniger Urlaub haben, weniger Sicherheiten und im Alter keine Aussicht mehr auf Anstellung. Man ködert sie mit Übernahme, um 110% Einsatz zu bekommen, sie sollen sich abrackern und nicht krank machen! Das sind sicher 90% der ZA-Jobs in Deutschland. Sobald mn krank ist, normal leistet, oder gar mehr Geld will, ist man draussen. Nur für deutlich weniger Geld könnte eine Übernahme klappen. B) Die Firma hat irgendeinen temporären Bedarf, für den sie auf Dauer keinen Vollzeit-MA gebrauchen kann. Solange man drin ist, wird man geliebt - sobald das Projekt beendet ist, ist man draussen -und zwar zu 100%. Es sei denn, es tut sich zufällig was Neues auf, wo man zufällig passt. Wie gesagt, um Arbeitskräfte zu testen, gibt es eine Probezeit!! Echte Profiteure der ZA sehe ich nur im Bereich ET, MB und IT, wo hochqualifizierte technische Akademiker in Sonderprojekten für 3,6 oder 9 Monate arbeiten, um einen Spitzenbedarf abzudecken, oder den Krankheitsausfall eines Kollegen abfedern sollen. In diesen Sonderfällen lassen die AG sich das wirklich etwas kosten. Diese ZA-Akademiker verdienen dann sogar 10%-20% mehr, als ihre festangestellten Kollegen, bekommen Reisen, Wohnung und Sonderausgaben bezahlt. Das Verleiher verdient dennoch ein Vermögen an ihnen. Dies passiert, wenn ein dringender Auftrag abzuleisten ist und Konventionalstrafen drohen oder ein Auftrag nur mit der Hinzunahme einiger externer Spezialisten zu bekommen ist. Aber das sind auch bestensfalls nur 20% der ZA-Stellen in diesem high tech Bereich. Die meisten Ingenieure und Informatiker in Zeitarbeit haben weniger Geld, als gleichwertige Personen mit entsprechender Erfahrung, die in ihrer jeweiligen Firma eine entsprechende Karriere gemacht haben. Sie haben auch nicht etwa die spannenden Sachen, sondern machen das, was andere nicht machen wollen. Und: alle haben wieder das Problem, das ZA in ihrem Lebenslauf negativ bewertet wird. Da hilft auch die Propaganda nichts, die derzeit versucht, Zeitarbeit als das Allheilmittel der Arbeitsmarktsituation zu preisen und darauf hinweist, dass ZA auch unter Ingenieuren angeblich immer beliebter wird. ZA ist nur bei den AG beliebt! Vergessen wir mal bitte nicht, dass eine solche Tätigkeit auch auf häufige Arbeitsplatzwechsel hinausläuft. Dieses Nomadenleben wird von vielen nicht gerade begrüsst oder gesucht und die, die es wirklich so haben wollen, arbeiten selbständig über Dienstverträge und generieren entsprechende Umsätze, die ihnen dauerhaft ein höheres Brutto und interessante Projekte bescheren. Daher sind auch über ZA-Verhältnisse kaum gute Ingenieure zu beschaffen, wodurch wieder die Rückkopllung zur angenommenen Zweitklassigkeit gegeben ist.
S. schrieb: > Ich kann von der Zeitarbeit nur abraten! Das ist immer eine Frage der Alternativen. Den Job welcher vom Entleiherunternehmen über den Dienstleister angeboten wird, den bekommt man zu 0 % als direkte Festanstellung.
Nicht unbedingt! Einfach einen Monat dort arbeiten und fragen. Wenn Sie es nicht machen, dann kündigen.
...ohne alternative Anstellung? ...und dann drei Monate ohne Einkommen da stehen? Solche Spielchen würde ich lassen, weil die Wirtschaft den Arbeitsmarkt ohnehin umbaut, nämlich zugunsten der Leih-und Zeitarbeit-Branche. Dann spricht sich das schnell rum und dann ist nichts mehr mit Job-Hopping.
Simon schrieb: > Nicht unbedingt! Einfach einen Monat dort arbeiten und fragen. Wenn Sie > es nicht machen, dann kündigen. Man kann sofort beim Vorstellungsgespräch nach der direkt Anstellung fragen. Wenn das kategorisch ausgeschlossen wird, muss man ja nicht dort anfangen, bzw. man kann sich weiterhin bewerben.
Wenn dein (Zeit-)arbeitgeber dir das man nicht verbietet. Ich war noch nicht mal angestellt und die verboten mir schon Kontakt mit dem Kunden aufzunehmen. Kaum zu glauben, was?
Michael S. schrieb: > Wenn dein (Zeit-)arbeitgeber dir das man nicht verbietet. > > Ich war noch nicht mal angestellt und die verboten mir schon > > Kontakt mit dem Kunden aufzunehmen. Kaum zu glauben, was? Der Zeitarbeiter ist doch jeden Tag beim Kunden. Wo ist da das Problem?
Michael S. schrieb: > Wenn dein (Zeit-)arbeitgeber dir das man nicht verbietet. > Ich war noch nicht mal angestellt und die verboten mir schon > Kontakt mit dem Kunden aufzunehmen. Kaum zu glauben, was? In der Regel erfährst du sowieso erst mal gar nichts über den Kunden. Bis das Geschäft perfekt und der Vertrag unterschrieben ist. Es sei denn, es ist der einzige Betrieb in 100km Umkreis, wo man vielleicht passen könnte. Das scheint also für alle Parteien immer etwas kniffelig zu sein. Ich wurde dem Kunden mal nur ganz kurz vorgestellt, und zwar um zu schauen, ob man hauptsächlich menschlich passen könnte. Und dann erst wieder zum Einsatzbeginn. Fachlich reichte erst mal meine globale Bezeichnung Elektro-Ing.. Da ist dann zwischen Kunden und Dienstleister (und auch mir) so ziemlich alles schief gelaufen, was nur schief laufen kann. Um mich herum wurde ohne meine Mitwirkung vieles falsch kommuniziert, denn man ist das letzte Glied in der Kette AG, DL, und Mitarbeiter. Das kommt davon, wenn der DL selbst fachfremd ist, und Arbeitsinhalte überhaupt nicht einschätzen kann oder will. Und der Chef der Einsatzfirma gelernter Elektriker ist, der sich ohne Qualifizierungen im Betrieb hoch gearbeitet hat, und nur seinen sehr beschränkten Bereich auch nur oberflächlich kennt. Diese Vorgehensweise ist ja schön und gut bei einem Fließbandarbeiter, aber nicht bei einem Elektronikentwickler. Aber, man lernt da immer wieder was dazu. wurst schrieb: > Der Zeitarbeiter ist doch jeden Tag beim Kunden. Wo ist da das Problem? Er meint sicher die Bewerbungs- und Einstellungsphase.
Der "Kunde" stellt den Zeitarbeiter doch nicht blind ein. Es ist sogar so, dass üblicherweise erst die Einstellung beim Dienstleister erfolgt, wenn das ANÜ-Geschäft steht. Ausserdem bekommt der Dienstleister bei einer Übernahme ne Ablösesumme, weshalb er eigentlich nie etwas gegen zu guten Kundenkontakt hat.
Solange die guten Kundenkontakte NACH Vertragsabschluss mit dem DL entstehen ist das sicher kein Problem für den DL.
Ich schrieb: > Solange die guten Kundenkontakte NACH Vertragsabschluss mit dem DL > > entstehen ist das sicher kein Problem für den DL. Wenn das Geschäft zustande kommt, ist das dem DL völlig wurscht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > In der Regel erfährst du sowieso erst mal gar nichts über den Kunden. Was ganz und gar nicht okay ist, weil man so ja kein Gefahrenpotenzial abschätzen kann, z.B. Hochspannung. > Das scheint also für alle Parteien immer etwas kniffelig zu sein. Eher nur für den Dienstleister die sich nicht ihr Sklavengeschäft vermasseln lassen will. Mit der verfassungsgemäßen Freiheit scheint mir das nicht vereinbar. > Da ist dann zwischen Kunden und Dienstleister > (und auch mir) so ziemlich alles schief gelaufen, was nur schief laufen > kann. http://de.wikipedia.org/wiki/Murphys_Gesetz > Um mich herum wurde ohne meine Mitwirkung vieles falsch > kommuniziert, denn man ist das letzte Glied in der Kette AG, DL, und > Mitarbeiter. Das kommt davon, wenn der DL selbst fachfremd ist, und > Arbeitsinhalte überhaupt nicht einschätzen kann oder will. Wer soll dafür wohl die Verantwortung übernehmen wenn mal was schlimmes passiert? Auch Arbeitnehmer sind an der Haftung beteiligt. > Und der Chef der Einsatzfirma gelernter Elektriker ist, der sich ohne > Qualifizierungen im Betrieb hoch gearbeitet hat, und nur seinen sehr > beschränkten Bereich auch nur oberflächlich kennt. Ist ein generelles Problem das Gewerbetreibende automatisch mit der Anmeldung auch die Beschäftigungserlaubnis der AA bekommt. Fachkompetenz wird da koherent wohl nicht geprüft, scheint mir. > Diese Vorgehensweise ist ja schön und gut bei einem Fließbandarbeiter, > aber nicht bei einem Elektronikentwickler. Na, generell nicht für eine qualifizierte Fachkraft vom Gesellen bis zum Promovierten. Es hängt maßgeblich von dem Schwierigkeitsgrad der Tätigkeit ab. In der BZA-Tarifdokumentaion kann man Tätigkeitbeschreibungen lesen die wohl aber eher zur Einordnung in die entsprechnden Einkommensklassen gedacht sind. Seite 15 http://www.dialog-service.de/_dialog-personalservice/downloads/tarifvertraege-BZA_stand-300506_5.pdf Verhandlungsspielraum gibts da eh nicht, nur Bedingungsfeindlichkeit. Nicht mal die frei Wahl hat man außer: Ne, danke ich verzichte und ein paar Tage später gibts noch nen Anschiss wegen Arbeitsverweigerung vom Amt wenn man arbeitslos ist, oder? > Aber, man lernt da immer wieder was dazu. Und was was du nun konkret gelernt! > wurst schrieb: >> Der Zeitarbeiter ist doch jeden Tag beim Kunden. Wo ist da das Problem? > > Er meint sicher die Bewerbungs- und Einstellungsphase. Meinte ich.
Michael S. schrieb: >Ne, danke ich verzichte und ein paar Tage später >gibts noch nen Anschiss wegen Arbeitsverweigerung >vom Amt wenn man arbeitslos ist, oder? Uiiii, da muß ich am Donnerstag wieder hin. Habe eine 1. Einladung nach der letzten EGV im November, erst vor 3 Monaten. Normalerweise kenne ich ja Einladungen nur von Geburtstagspartys, aber das hier ist etwas anders. Vielleicht haben sie jetzt eine Altenpfleger-Ausbildung für mich, oder einen Kurs in Fürstenfeldbruck, oder nen Dumpfbackenkurs Bewerbungshilfe für Produktionshelfer, LKW-Fahrer, und Schulabbrecher. Wie man einen PC einschaltet, und was man damit machen kann. Mal schauen. ;-)
Wie sieht das eigentlich mit der Vertragsbefristung aus? Bekommt man bspw. einen Vertrag für zwei Jahr? Wenn ich das richtig habe ist man selten bei einer Firma länger, sondern geht dort hin (also in die Firmen) die Projekte haben. Was ist aber, wenn Brunel gerade keinen "Einsatzort" für einen haben? Ist man dann quasi arbeitslos und wird weiter bezahlt oder wie kann ich mir das vorstellen?
Mandy253 schrieb: > Ist man dann quasi arbeitslos und wird > > weiter bezahlt oder wie kann ich mir das vorstellen? Du brauchst deinen Resturlaub auf, dann die Guthabenstunden und dann kann es kommen, dass du unbezahlten Urlaub nehmen mußt, oder gleich gekündigt wirst!
Hallo zusammen, ich habe mich vor paar Wochen bei Brunel beworben, 2 vorstellungsgespräche gehabt (bei brunel und bei firma) und eine Zusage bekommen. bezahlung ist aber etwas weniger als was man direkt bei firma bekommen könnte (was ist klar, brunel mus etwas auch verdienen). gibt es bei brunel ein möglichkeit direkt bei firma einsteigen und dass brunel einen vermitlungsgeld kriegt ? oder was passiert wenn man sich direkt an firma wende und das fragt ? grüße, Antonio.
@Antonio: Bist du Absolvent oder hast du schon BE? Wieviel haben sie Dir denn geboten? Habe nächste Woche auch ein erstes Gespräch
Hatte mich vor Kurzem auch mal bei denen beworben. Bekam dann trotz genanntem Arbeitsort in der Stellenausschreibung eine Anfrage wo ich denn einseztbar bin. Das ging dann Als Beispiel waren gegeben Bundesweit und 3 weitere Großräume in meinem Bundesland und der großraum der Stadt die als Arbeitsort angegeben war. Da war dann für mich schon klar die suchen garnicht konkret die brauchen was um ihre Datenbank aktuell zu halten. Und den Gehaltswunsch wolten die noch wissen. Hab denen dann geantwortet und bekam dann gut ne Woche später ne absage.
hm, dann sollte ich wohl anfangen lotto zu spielen - dann hätte ich ja schon 2 x nen 6er im lotto
In der Reportage einer Wirtschaftssendung haben die kürzlich behauptet das nur 2,8% den Wechsel von einem Dienstleister zu einer regulären Firma schaffen. Bisschen schwache Aussichten, finde ich. Da sollte man wenigstens ordentlich verdienen damit sich die Sache auch lohnt. Wenn die Dienstleister allerdings das Gehalt weiter drücken können, wird kein Kunde drauf verzichten wollen, die Entleihten bequem wieder los werden zu können.
Michael S. schrieb: > Wenn die Dienstleister allerdings das Gehalt > weiter drücken können, wird kein Kunde drauf verzichten wollen, die > Entleihten bequem wieder los werden zu können. Darauf läuft es hinaus. Man kann ja bequem auch beim Amt Arbeitslose aquiirieren, die in Bezug auf Gehaltsmitsprache und Einsatzorte gar nicht mehr mitzureden haben. Da ist es billigst.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2539238: > Bei Ingenieuren kann ich mich an eine Übernahme erinnern. Ist > mittlerweile Legende, war glaube ich in Süddeutschland > und ist etwa 25 Jahre her. Ich kenne eine handvoll Ingemnieure, die übernommen worden sind, innerhalb der letzten ca. 10 Jahre. Wilhelm Ferkes schrieb: > die in Bezug auf Gehaltsmitsprache und Einsatzorte gar > nicht mehr mitzureden haben. Einsatzorte: Schwieriges Thema, da zB.: der Traifvertrag der IGZ/DGB, also kein christlicher Verien, KEIN Reiskostenkonzept in ihrem Tarifvertrag hat. Beim BZA sieht das nur unwesentlich besser aus. Brunel macht hier bei einem Kollegen einen Mietzuschuss, falls der Auftrag zuende ist, endet auch der Mietzuschuss, aber nicht die Miete (Kündigungsfrist).
>Zudem sind diese Stellen meistens Schleudersitzstellen und man arbeitet
auf Abruf, ohne die Möglichkeit zu haben, sich eine Position in der
Firma zu erarbeiten. Dies vor allem deshalb nicht, weil man praktisch
nur Überhangarbeiten und niedrige Tätigkeiten überlassen bekommt
So einen Schwachsinn liest man echt selten - ich weiss ja nicht welchen
Powerhartzer-Gruppierungen du so verkehrst aber hierzulande ist die
Anstellung bei Brunel im Grunde die verlängerte Probezeit beim
eigentlichen Unternehmen - 6 Monate reichen eben einfach nicht wirklich
aus, so mancher stellt sich nach ein paar Monaten nach der Probezeit als
Vollversager mit viel Geschick zum Vertuschen heraus, insbesondere dort
wo die Resultate der eigenen Arbeit erst spät Kreise ziehen kann das
fatal sein.
In meinem Fall habe ich die Chance, einem uralten Titanen beizutreten;
ich muss mich eben beweisen und zB. auch zeigen dass ich die Sache WILL.
Wer einfach nur den kompletten Tag die Arbeit zufriedenstellend
erledigt, nicht auffällt oder überdurchschnittliche Ergebnisse liefert
wird eben auch nicht zum Zuge kommen und nach einer Zeit durch den
nächsten Bewerber ersetzt - so einfach ist das.
Wenn deine Freunde (hoffentlich nicht du) zu ... sagen wir "suboptimal
engagiert" waren / sind dann muss man sich auch nicht wundern. Nachdem
man sich bewährt hat winkt oft ein überdurchschnittliches Gehalt - das
ist bereits desöfteren geschehen und geschieht immer wieder. Brunel war
eine der besten Entscheidungen die ich bisher getroffen habe - das wird
(und hat bereits) meiner Karriere einen massiven Schub verliehen ...
nicht jeder ist eben stark / gut genug im Konkurrenzdruck zu bestehen
oder gar zu glänzen; insbesondere dort wo Brunel gleich eine ganze Schar
aus Neulingen überlässt -- da muss man direkt Gladiator spielen. Wer
keine Lust drauf hat soll eben wieder Burger wenden gehen im McDonalds,
so einfach is das.
Was du bist du denn für eine erbärmliche Gestalt? Dein Leben scheint ja von Angst und Kampf bestimmt worden zu sein. Hatte Mama dich nicht lieb genug?
Bestimmt sogar. Angst und Kampf. Ganz viel. Ihr Forentrolle seid im Laufe der Jahre einfach nur schlechter statt besser geworden ... is direkt langweilig heutzutage
Marx W. schrieb: > Mandy253 schrieb: >> Ist man dann quasi arbeitslos und wird >> >> weiter bezahlt oder wie kann ich mir das vorstellen? > Du brauchst deinen Resturlaub auf, dann die Guthabenstunden und dann > kann es kommen, dass du unbezahlten Urlaub nehmen mußt, oder gleich > gekündigt wirst! Das stimmt so nicht, wenn Dein Projekt zu Ende ist, wirst du weiter vermittelt oder aber du bleibst Zuhause und bekommst Dein Gehalt. Wenn man nicht innerhalb der nächsten Monat vermittelt wird (ca.2-5 Monate), bekommt man das Angebot, nicht nur in seinem Umkreis zu suchen(50 Km), sondern muss dann schon Umziehen oder einen längeren Weg zu Abreit in kauf nehmen. Es werden Reisekosten bezahlt d.h. 30 Cent /Km für eine Strecke zur Deiner Arbeitsstelle. Und wenn man eine zweite Wohnung in einer anderen Stadt hat bekommt man Mietzuschuss. Ich bin ca.zwei Jahre bei Brunel und kann mich nicht beklagen.
..dann warte mal ab, wenn die Anzahl der Leute ohne Job steigt und es aufs Jahresende zugeht... Dann bist du ruckzuck draußen...schliesslich wird das persönliche Ergebnis jedes Niederlassungsleiters daran gemessen...ebenso das der Accountmanager. D.h., die haben alle ein persönliches finanzielles Interesse, dich entweder schnell irgendwie und irgendwo einzusetzen oder aber dich möglichst schnell auf die Strasse zu setzen...Hire and Fire ist ÜBERALL in der Branche...
Jo, was guter Geist sagt, gilt für gute Konjunktur. Wenn es sich überall eintrübt, wird alsbald gekündigt, da jeder weiß, dass es keine neuen Projekte in absehbarer Zeit geben wird und somit die Gewinne, die der Mitarbeiter vorher eingefahren hat, spätestens in einem halben Jahr verfrühstückt sind, wenn man ihn durchschleppt. Ausnahme ist, wenn Kurzarbeit beantragt wird.
Immer das gleiche Geschrei. Dienstleister sind ausbeuter und Sklaventreiber. Entscheidend ist, was ihr draus macht! Gerade für Absolventen ist das oft die beste Möglichkeit in den Job einzusteigen. Oder wie viele offene Stellen für Direktanstellung für Absolventen ohne Berufserfahrung sind derzeit bei Daimler, VW, EADS, etc. ausgeschrieben? Ich habe auch bei einem Dienstleister angefangen und habe beim Kunden (Continental Automotive) nur Handlangerarbeit bekommen, ein "externes" Büro irgendwo zwischen alten Möbeln und Umzugskartons und eine Email-Adresse mit "-EXT" hinter meinem Namen. Ja, das macht keinen Spaß, und? Ich habe die Handlangerarbeit dann sehr gut gemacht und nach und nach beim Teamleiter und neue und anspruchsvollere Aufgaben gebeten. Da seine Leute eh überlastet waren und ich bei Ihnen hoch im Kurs stand, weil ich ihnen die Fleißarbeit abgenommen habe, hat das auch gut funktioniert. Und nach nichtmal einem Jahr kam dann das Übernahmeangebot, weil ich komplett eingearbeitet war und alles gepasst hat. Und 90% meiner Bekannten, die mit mir das Studium absolviert haben, sind den gleichen Weg gegangen. Und die die wollten, sitzen heute auch alle bei OEMs (nach Übernahme). Und glaubt mir, eine Direktanstellung ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Ich schaue mich derzeit um und kann mir auch gut vorstellen, zu Brunel zu wechseln, um den nächsten Karriereschritt zu machen.
loox schrieb: > Und glaubt mir, eine Direktanstellung ist auch nicht immer das Gelbe vom > Ei. Stimmt. > Ich schaue mich derzeit um und kann mir auch gut vorstellen, zu > Brunel zu wechseln, um den nächsten Karriereschritt zu machen. Dann wärst Du ziemlich dämlich (sorry) es sei denn du bist ein Brunel-Recruiter, der hier das Image aufbessern will. Wenn man eine gute Stelle bei einem OEM hat, bewirbt man sich direkt bei den entsprechenden Firmen oder nutzt die Dienstleister als reine Vermittler.
Ich denke, der nächste Schritt im Arbeitsmarkt wird die Zeitarbeitsbranche schrumpfen lassen. Wie war noch die Vision meines ehemaligen Chefs (Ausbildung)? Verhältnisse wie in den USA. Und wie wussten schon die Opas? Alles aus Amerika kommt früher oder später nach Europa! Mein ehemaliger Chef hatte auch so schon klare Strategien. Die hat er zwar nie öffentlich gemacht, aber drei Jahre Ausbildung lassen doch schon ein klares Bild zeichnen: 1) Liberalisierung und Flexibilisierung des Arbeitsmarktes: - "Eigentlich kann ich nur noch MA einstellen, die FDP wählen." - "Am liebsten würde ich nur noch Arbeitsverträge über drei Monate unterzeichnen." - "Wer Leistung bringt, muss sich auch nicht um den Arbeitsplatz sorgen" 2) Klima der Angst schaffen: - Stillschweigend, aber dafür kopfschüttelnd durch die Räume (Büro, Lager, etc.) gehen. - Mit Arbeitsplatzverlust drohen ("Bei GM* werden grade xyz MA entlassen") - "Nur die fitten überleben!" 3) (internen) Wettbewerb erzeugen: - Geringes Fixgehalt, starker "leistungsorientierter" (Verkaufen!) Anteil d. h. für Leute mit IT-Ausbildung (Brutto 1.400 € + Leistungsanteil) - Benchmarks (Verkaufszahlen, Marge, Durchsatz, etc.) wöchentlich im Intranet und per E-Mail verkünden. Dazu die Plätze 1 - 2 hervorheben. - Bei Mitarbeitergesprächen die eigenen Leistungsträger als Benchmark für alle anderen MA nennen ("Herr Meier macht das super, der fährt raus zu den Kunden! Den ganzen Tag!) - "Gute Noten alleine reichen nicht!" usw. Alles genau so erlebt, inkl. der wörtlichen Zitate. Es handelt sich dabei um einen relativ kleinen IT-Dienstleister (< 120 MA) im Westen Deutschlands.
Edit sagt: zu 3) a) Das Bruttofixgehalt von 1.400 € wurde erst nach zähen Verhandlungen mit dem Chef möglich. Der leistungsorientierte Anteil ist nur sehr schwer zu erfüllen, weil die Ziele sehr hoch gesetzt werden. Als Azubi war mein Ziel, 5.000,00 €/mtl Gewinn einzufahren. Chef dazu: "Normalerweise müssten Sie für ihre Ausbildung bezahlen. Studenten (in den USA) müssen schließlich auch ihre Ausbildung selbst finanzieren." "Sie kosten mich viel Geld, das müssen Sie wieder reinholen." b) Es wurden intern wöchentlich die Plätze 1 - 3 hervorgehoben. Zu sehen waren aber alle MA mit deren Leistungsdaten.
Edith II sagt: Eine Anekdote habe ich noch: Ein MA (kein Azubi) wurde am Tag der Inventur (selbstverständlich erst am Abend, also nach der durchgeführten Inventur) vor die Tür gesetzt. Bis dato ging er von einer Vertragsverlängerung aus, die mündlich "zugesichert" (rechtlich sicher nicht, er wurde vertröstet und hinters Licht geführt") war. "Am nächsten Tag brauchen Sie nicht mehr zu kommen". Es folgt der Gang zum Arbeitsamt und eine dreimonatige Sperrfrist, weil er bei einem auslaufenden Arbeitsvertrag min. drei Monate vor Ende sich beim Amt hätte melden müssen.
Edith III sagt: In den Hochglanzprospekten verkauft sich das Unternehmen mit Werten wie Zuverlässigkeit, Loyalität, Kontinuität. `nuff said.
Arbeitsvermittler schrieb: > weil > er bei einem auslaufenden Arbeitsvertrag min. drei Monate vor Ende sich > beim Amt hätte melden müssen. Das ist halt so, muss der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer bei einem befristeten Vertrag nicht darauf hinweisen sich rechtzeitig arbeitsuchend zu melden? Selbst in den USA gibt es Zeitarbeitsfirmen. Um das Thema nicht völlig zu verfehlen: Brunel USA: http://www.brunel.net/about-us/brunel-locations.449414.lynkx?countryId=11056
Sicherlich hat der ehem. Kollege auch eine Mitschuld. Er hätte es zumindest wissen müssen und sich provisorisch arbeitslos melden müssen, solange er die Verlängerung nicht schriftlich bekommen hat. Dennoch war diese Aktion vom Arbeitgeber aus sicher nicht in Ordnung.
Edith IV sagt: Sicherlich hat sich der AG da rechtlich immer korrekt verhalten und die starke Leistungsorientierung gehört offensichtlich zur Unternehmensphilosophie. Darum geht es mir gar nicht. Ich denke nur, dass gute Führung anders aussieht. Ein Angstklima zu schaffen, kann jeder. Gute Chefs motivieren und haben andere Mittel. Da muss jeder bei der Jobsuche die Augen aufhalten und schauen, was zu ihm passt. Leider erkennt man sowas halt auch oft nicht direkt beim Bewerbungsgespräch.
@loox Ich teile deine Meinung zu Dienstleistern. Wenn ich mir anschaue, was bei sog. "Mittelständlern" und "inhabergeführten Familienunternehmen" abgeht, arbeite ich lieber bei einem anonymen Dienstleister als anonymer Externer in irgendeinem Konzern. Dafür gibts ein Gehalt, dass vielleicht 15 % unter Tarif liegt. Beim KMU liegen die Gehälter schonmal 40 % unter Tarif. Was mich aber bei Dienstleistern dennoch stört, ist, dass man vorher kaum weiß, bei welchem Kunden man landet. Auch kann man darauf keinen Einfluss nehmen. Das ist schade. Aber ansonsten kann ich mich immer stärker mit dem Gedanken anfreunden, für einen Dienstleister zu arbeiten. Btw: Kannst du vielleicht ein paar gute Dienstleister nennen, die mit großen Konzernen zusammenarbeiten?
loox schrieb: > Kannst du vielleicht ein paar gute Dienstleister nennen, die mit > großen Konzernen zusammenarbeiten? Definiere "gut"? Ansonsten arbeiten zB.: Ferchau, Brunel, Bertrandt, ... mit großen Konzernen zusammen. loox schrieb: > Beim KMU liegen die Gehälter schonmal 40 % unter Tarif. Unter welchem Tarif?
Ich schrieb: > Unter welchem Tarif? Er meint den für die Branche als Flächentarif vereinbarten. Die KMU sind fast alle nicht in einem Tarifverband organisiert. Die "lehnen" sich nur an irgendeinen Tarif (Kostengünstigsten) an. Siehe Ost-D-land.
loox schrieb: > Das ist schade. Das ist nicht schade, das wird ganz bewußt so gehandhabt um dich und andere zu entrechten. Unangenehm wird es auch wenn du wechseln willst, du aber erst mit deinem Chef darüber reden willst, wenn du dich entschieden hast. Dann kann es passieren das dein Chef über den Umweg des Dienstleisters davon erfährt, der Betriebsfrieden dadurch irreparabel geschädigt wird und man dadurch unverschuldet enorme Nachteile hat. Noch ungleicher kann man eigentlich nicht behandelt werden. Auch wenn die Gefahr gering ist, auszuschließen kann man es nicht, es sei denn man behält die Kontrolle, aber die verliert man bei den DL. Einziger Wermutstropfen ist, das für Absolventen die Nachteile sehr viel geringer sind, als für alte Hasen die auch schon bei einigen Firmen gearbeitet haben wo sie nie wieder arbeiten möchten. Dann wird das ganze zunehmend problematischer. Jedenfalls werden schleichend viele der über Jahrzehnte erkämpften Arbeitnehmervorteile langsam abgebaut oder ausgehebelt und keiner wehrt sich dagegen. Leider scheint auch Klagen nichts zu bringen. Vor einigen Monaten hat ein Ingenieur mal versucht auf dem Rechtswege den Namen des Kunden vom Dienstleister zu erstreiten. Ist damit vor Gericht abgeblitzt. Oft wird argumentiert das die Dienstleister jeden nehmen. Das ist Quatsch. Die Kunden geben einige Parameter vor, scheißegal ob es gegen das AGG verstößt oder nicht. Der Dienstleister hat sich an die Kundenvorgaben zu halten, ansonsten sucht der sich einen neuen Dienstleister. Die DL halten lieber den Kunden, selbst wenn der nichts findet, wie ich selbst schon festgestellt habe. Auch DL haben Karteileichen in der Jobbörse die schon Asbach uralt sind, teilweise bis ins Jahr 2009 (einfach mal auf die Spaltendreiecke klicken für die zeitlichen Parameter in der Jobauswahl). Da hat die Behörde gepennt. Die hätte das mal gleich zeitlich begrenzen oder gebührenpflichtig machen sollen. So wird die Jobbörse nur regelrecht zugemüllt wodurch längerfristig eine brauchbare Informationsquelle verloren geht.
@ Michael S. Klar sind Dienstleister (DL) keine Engel. Und ja, der Arbeitnehmer ist der dumme, weil er anfangs nicht weiß, wo er eingesetzt wird. Diese Angabe müsste in der Stelleanzeige auftauchen - gesetzlich vergeschrieben. Doch viele DL zahlen wenigstens ordentlich und halten sich an Sozialstandards. Dafür sorgen schon die starken Gewerkschaften beim Kundenunternehmen (IGM, IGBCE). Du profitierst also auch als Externer von der Gewerkschaft. Das gilt aber nur, wenn der Kunde tarifgebunden ist. Und wer der Kunde ist, weiß man ja vor der Bewerbung nicht. Ist also nicht einfach. Viele KMU und vor allem die inhabergeführten haben aber teils echt absonderliche Vorstellungen. Schlechte Bezahlung und lange Arbeitszeiten sind oft Standard. Der Zweit-Porsche des Inhabers will ja auch finanziert sein. Ich bin inzwischen der Meinung, dass es Mitarbeitern umso besser geht, je größer die Firma ist. Gerade Aktiengesellschaften sind meistens tarifgebunden und haben daher gewisse Standards. Vielleicht entlassen AGs schneller, aber dafür gibts oft üppige, tariflich vereinbarte Abfindungen. Ich kann das Aktionärsbashing daher auch nicht nachvollziehen. Ich würde sofort zu einer AG wechseln.
ftl schrieb: > Doch viele DL zahlen wenigstens ordentlich und halten sich an > Sozialstandards. Die, die ich kennen lernen "durfte", eher nicht. > Dafür sorgen schon die starken Gewerkschaften beim > Kundenunternehmen (IGM, IGBCE). Was ist denn das für ein Quatsch mit Soße?
ftl schrieb: > tariflich vereinbarte Abfindungen. Von sowas hab ich noch nie gehört. Vorstellen könnte ich mir aber eine Abfindungskasse, aus der solche Gelder bezahlt werden, wenn sich ein großes Unternehmen schnell eines unbequem gewordenen MA entledigen möchte. War bei mir einmal und hat mich überrascht mit sehr die da auf eine schnelle Einigung bemüht waren, sogar mit Sozialplan. Wilhelm Ferkes schrieb: > Was ist denn das für ein Quatsch mit Soße? Keine Ahnung. Hat sich ftl wohl so zusammengereimt. Sicher hat da ein Betriebsrat etwas mit zureden aber angehört werden muss der nur bei Entlassungen. Die Gewerkschaften haben da andere Prioritäten.
Wilhelm Ferkes schrieb: > ftl schrieb: > >> Doch viele DL zahlen wenigstens ordentlich und halten sich an >> Sozialstandards. > > Die, die ich kennen lernen "durfte", eher nicht. Welche waren das ? kenne DLs, die zahlen für Einsteiger knapp 50 k, + bezahlte Unterkunkft beim Kunden + Spesen + Fahrtkosten.
Touri schrieb: > die zahlen für Einsteiger knapp 50 k, + > bezahlte Unterkunkft beim Kunden + Spesen + Fahrtkosten. Vorsicht, eine Absichtserklärung ist noch keine Willenserklärung. Hört sich nach einem Bewerberlockmittel an. Ob da dann auch was zustande kommt steht oft in den Sternen. Nichts ist unmöglich, der Rest unwahrscheinlich.
Michael S. schrieb: > Touri schrieb: >> die zahlen für Einsteiger knapp 50 k, + >> bezahlte Unterkunkft beim Kunden + Spesen + Fahrtkosten. > > Vorsicht, eine Absichtserklärung ist noch keine Willenserklärung. > Hört sich nach einem Bewerberlockmittel an. Ob da dann auch was > zustande kommt steht oft in den Sternen. Nichts ist unmöglich, > der Rest unwahrscheinlich. habe ich schwarz auf weiß hier liegen ! auch hatte ich schwarz auf weiß Angebote von einem Dienstleister, die darüber lagen, allerdings mit einigen Jahren BE. Nur die Reisetätigkeit liegt halt nicht jedem.
Na, Glückwunsch. Hab heute von dem Laden wieder mal eine der vielen nichtsaussagekräftigen Standardabsagen bekommen. Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Warten wir es ab. Touri schrieb: > Nur die Reisetätigkeit liegt halt nicht jedem. Mir auch nicht.
Michael S. schrieb: > Touri schrieb: >> Nur die Reisetätigkeit liegt halt nicht jedem. > > Mir auch nicht. wer so unflexibel ist als Arbeitsloser, muss sich ja nicht wundern, nix zu finden.
Touri schrieb: > wer so unflexibel ist als Arbeitsloser, muss sich ja nicht wundern, nix > zu finden. Das war doch mal wieder eine dumme Antwort auf gar keine Frage.
Michael S. schrieb: > Na, Glückwunsch. > Hab heute von dem Laden wieder mal eine der vielen > nichtsaussagekräftigen Standardabsagen bekommen. Selbsterfüllende Prophezeiung.
>> tariflich vereinbarte Abfindungen. >Von sowas hab ich noch nie gehört. Ich kenne nur eine gewerkschaftlich ausgehandelte Abfindung angelehnt am Sozialplan... Rosa
Touri schrieb: > wer so unflexibel ist als Arbeitsloser, muss sich ja nicht wundern, nix > zu finden. Du hast doch damit argumentiert, weil du es auch nicht willst und nun bekomme ich Schelte von dir? Ich habe eben hier meine Wurzeln und nur wegen der vagen Aussicht auf einen nachhaltigen Job der auch jederzeit enden kann, würde ich das nicht ändern. Andere dürfen gern wie Nomaden leben. Das ist dann ihre Entscheidung. Sollen dann aber bloß nicht jammern. Wie unzuverlässig, ja schon fast kriminell, Arbeitgeber sein können musste ich selbst schon erleben oder glaubt jemand das meine Arbeitgeberphobie nur eine Paranoia ist, die aus dem Nichts entstand? So Naiv kann doch keiner sein, es sei denn, er hat auf dem Arbeitsmarkt noch keine Erfahrung. Der wird sich wundern.
Psycho schrieb im Beitrag #2983850: > Viel Erfolg beim nächsten Schritt, vllt kommst du ja unerwartet doch > noch aus deinem Teufelskreislauf raus. Nur wenn ich auch kriminell werden und diese Brut per Selbstjustiz zur Verantwortung ziehen würde. Den Job kann ein anderer machen. Übrigens ist es paranoiden Menschen normalerweise unmöglich so eine Krankheit selbst zu diagnostizieren. Was schließt man daraus?
Psycho schrieb im Beitrag #2983891: > Ich hoffe doch stark, du hast ein gutes soziales Umfeld, ansonsten bist > du imho verloren. Analog zum Zitat in Rambo III: Dann bin ich eben verloren. Komm, such mich, vielleicht findest du mich, wenn du Mut hast. ;-)
Psycho schrieb im Beitrag #2983916: > Ich hoffe wirklich... Heuchler. Psycho schrieb im Beitrag #2983916: > Ich hoffe insofern, dass ich dir im RL nie über den Weg laufen werden, > du bist imho eine Gefahr für deine Mitmenschen. Der beste Weg ist immer sich seiner Umwelt gegenüber freundlich und friedlich zu verhalten und vor allem andere nicht für bescheuert zu halten. Dann hast du auch nichts zu befürchten, außer der Furcht selbst.
Psycho schrieb im Beitrag #2983965: > Traurig, dass du Mitgefühl anscheinend gar nicht mehr annehmen kannst. Hab nichts dagegen wenn du wie ein Wasserfall heulen willst, dann biste wenigstens mit was Sinnvollem beschäftigt. > > Du bist bildlich gesprochen ein getretener Köter. Wau,wau,wau... > Dieser fängt auch an, um sich zu beissen und Zärtlichkeiten und Zuspruch > gar nicht mehr anzunehmen. Das gelingt nur durch sehr aufmerksame > Menschen im Umfeld mit einer professionellen Therapie. Ja, aber nur wenn sein Herrchen ihn misshandelt hat, passt also. > Wann wurdest du das letzte Mal so richtig in den Arm genommen? > Wann wurdest du das letzte Mal geküsst? > Wann hat das letzte Mal jemand gesagt, dass er dich liebt / lieb hat? Fehlt noch, wann ich das letzte mal Sex hatte? > Ich vermute, es ist leider lange her. :-( Willst du dich anbieten? Tut mir leid, ich bin nicht schwul. > Solange, dass wenn es nun jemand versuchen würde, von dir abgewiesen > werden würde (analog zu dem armen Köter). Besser jemanden abweisen als selbst abgewiesen zu werden. > Vllt sitzen die Probleme auch tiefer und die Arbeigeber waren nur > Trigger. Das kann ich nicht beurteilen, von daher würde ich dir von > Herzen dringend raten, professionelle Hilfe anzunehmen, bitte! Genau, das kannst du nicht beurteilen weil du dafür gar nicht, nicht mal im geringsten fachlich qualifiziert bist, so mein Eindruck, genau so wie eine andere schizophrene Persönlichkeit hier, die sich auch schon unaufgefordert wie du dran versucht hat, natürlich erfolglos. > > Ansonsten wirst du, wie der Köter, dein eigenes destruktives Verhalten > nur weiter einüben und - wenn du mal deinen "Käfig" (diese Forum?) > verlässt, anfangen wirklich zu beissen - und zwangsweise therapiert. Da müssen dann aber ganz andere kommen die mehr auf dem Kasten haben und nicht solche Luschen. > So weit sollst du es bitte nicht kommen lassen, Michael S. Wer sagt denn, das ich nicht schon viel weiter bin? Glaubst du ich mache hier einen Real-Life-Bericht? > > In diesem Sinne, auch wenn du es vllt wieder nicht annehmen wirst: Die einzige vernünftige Einschätzung von dir heute, du Amateur. Hauptsache du hast dich nicht gelangweilt und warst gut unterhalten. Mehr war dieses dumme unverlangte Geschwätz nämlich nicht. Was die Unterhaltung angeht, hoffe ich doch das alle hier etwas davon hatten. Ist ja fast besser als Two and a half Men. Daher also: Schlaf wohl in Sorgen, LLMA bis morgen.;-)
Wer will schon eure Hilfe. Trollt euch ins nächste Erdloch, möglichst auf Nimmerwiedersehen.
Michael S. schrieb: > Andere dürfen gern wie Nomaden leben. Sehe ich auch so. Ich werde auch gerne Nomade, wenn das Angebot bzw. Randbedingungen stimmen. Aber nur, wenn da mal ein wenig was stimmt. Das tut es leider nie. Für Entbehrungen, und Einsatzwillen, und bundesweit, und in einer Arbeiterabsteige leben, und wenn man bei der Zeitarbeit von Reise- und Unterbringungskosten nichts wissen will, man ab und zu seine Heimat wieder sehen will, das Gehalt knapp über Hartz liegt, einer Bäckereiverkäuferin, und auch noch als Ingenieur, nee, dann müssen sie eben weltweit Fachkrafte weiter suchen, bei denen das geht, und die da gerne mit spielen. Einen richtig voll Motivierten findet man da sowieso eher kaum. Wie bei der Traubenlese mit den Polen. Die Polen bekamen 5€ die Stunde bar und steuerfrei auf die Hand, das war für die richtig gutes Geld zu Hause, dort ein Mehrfaches wert, als hier, während der Hartzer hier mit 0€ Arbeitsmaßnahme hin gezwungen wurde. Kein Wunder, daß man sagte, daß die vom Amt gegen die Polen nix taugen. Allmählich wurde mir der Sachverhalt klar. Der Zustrom aus dem Ausland ist und bleibt ja auch gigantisch.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Der Zustrom aus dem Ausland ist und bleibt ja auch gigantisch. hemm, warum komt keiner steh an der Grenze zum Osten!
Marx W. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Der Zustrom aus dem Ausland ist und bleibt ja auch gigantisch. > hemm, warum komt keiner steh an der Grenze zum Osten! Was, selbst dort bei dir nicht? Hier an der Luxemburg-Grenze erwarte ich natürlich keine Ost-Strömung. Die deutschseitige Gegend ist aber auch kein Schlaraffenland, das bemerkt man wohl mal.
Ich komme hiermit zurück zum Thema: Als Ehemaliger von Hays Temp (bis Mitte 2012) gibt es leider nur Folgendes zu berichten: - Hays Temp hat nur wenig Kontakte zu wichtigen Personen, welche wirklich entscheiden - das Personal besteht fast nur noch aus Ahnungslosen, die einen in technischen Unternehmen vermitteln möchten (z. B. Kaufleute, BWLer, Event- und Touristikmanager, Sprachwisenschaftler und sonstige Gescheiterten) - die Ausschreibungen der Angebote beinhalten in den seltensten Fällen konkrete Informationen, die Ansprechpartnerr wissen meist auch nicht mehr - Arbeitsweise: Hays Temp sucht vorwiegend nach Anzeigen im Netz oder in den Printmedien, danach erfolgen Angebote an die suchenden Firmen (das nennt sich dann Vertrieb) - es gibt eine Vermittlungsquote pro Monat, d.h. die Anrufe von Hays Temp während projektfreier Zeiten können mal > 15/Tag werden - der Großteil dieser anrufenden Personen kann Catia nicht von ProEngineer unterscheiden - ist man ohne Projekt, erfolgt Telefonterror ("tolle" Projekte aus allen Regionen werden einem angeboten) - bei Projektende wird erwartet, dass man hochflexibel ist (z. B. mal schnell für 6 Monate die Koffer packt und 600 km von zu Hause arbeitet) - lehnt man so etwas ab, kann es eine Abmahnung geben (mit Hinweis auf den Arbeitsvertrag) - ist man ohne Projekt, geht das alles auf ein Gleitzeitkonto ins MINUS - hat man eine Sondervereinbarung bzgl. des Arbeitszeitkontos unterschrieben, kann das MINUS 150 Stunden oder mehr betragen) - Gehalt war einigermaßen ok, wenn man wohnungsnah arbeiten konnte - keine Fahrtkostenerstattung und keine bezahlte Unterkunft bei großer Entfernung zum Arbeitsplatz
HeinerDetektor schrieb im Beitrag #3027801: > Wer bei solchen Firmen arbeiten muss, kann froh sein, überhaupt Arbeit > zu haben. Dummes Geschwätz. Externe Ingenieurarbeiten sind immer mehr im Kommen, es wird immer schwieriger direkt festangestellt zu werden. Frisch aus dem Studium erst recht. Wenn alle Ingenieure in Deutschland bei den Dienstleistern die Arbeit niederlegen würden, wäre die deutsche Industrie, speziell die Größeren, innerhalb eins Jahres fertig. Da hilft auch kein vollständiges Ausweichen der Industrie ins billige China, denn der Chinese lächelt freundlich und rammt einem Augenblicke später, wenn er die ganze Hand in Beschlag genommen hat, ohne sein Lächeln zu verlieren, das Messer in den Bauch. Kleines Gleichnis zum Know-how Export nach China, das der deutschen Industrie über kurz oder lang Zeit den Kopf kosten wird.
Bullshitdetektor schrieb: > Wenn alle Ingenieure in Deutschland bei den Dienstleistern die Arbeit > niederlegen würden, wäre die deutsche Industrie, speziell die Größeren, > innerhalb eins Jahres fertig. Sicherlich, das tun sie aber nicht. Wie viele Arbeitnehmer in Dienstleistungsunternehmen treten einem Interessensverband bei? Offensichtlich nicht viele, sonst wäre eine Arbeitsniederlegung durchaus denkbar. Sind jetzt die Unternehmen schuld wenn sich niemand außerhalb des Betriebs organisieren will?
Lasst mich Arzt schrieb: > Bullshitdetektor schrieb: >> Wenn alle Ingenieure in Deutschland bei den Dienstleistern die Arbeit >> niederlegen würden, wäre die deutsche Industrie, speziell die Größeren, >> innerhalb eins Jahres fertig. > > Sicherlich, das tun sie aber nicht. Wie viele Arbeitnehmer in > Dienstleistungsunternehmen treten einem Interessensverband bei? > Offensichtlich nicht viele, sonst wäre eine Arbeitsniederlegung durchaus > denkbar. Sind jetzt die Unternehmen schuld wenn sich niemand außerhalb > des Betriebs organisieren will? Das ist doch der Trick dabei. Jahrzehntealte gewachsene Errungenschaften und Wohlstand von Arbeitnehmern sollen so wieder abgebaut werden. Der reduzierte Mindestlohn (eher als Höchstlohn zu interpretieren) ausländischer Akademiker ist dafür der beste Indiz. Privilegien der Unternehmen müssen gestärkt werden, koste es was es wolle, damit die Reichen wieder mehr Geld verdienen können.
HeinerDetektor schrieb im Beitrag #3028381:
> Naja, wer soll es dir böse nehmen.
Die Arbeitgeber, die um ihre fette Beute betrogen werden?
Die Bezahlung bei Brunel ist miserabel! Letzte Woche wurde ich von Brunel angerufen: Brunel: ich habe ein Kunde der sich für Ihr Profil sehr interessiert. Ich: Schön! Brunel: bla bla bla ... Stellenbeschreibung. Ich: ja. Finde ich gut. Brunel: Ich seh hier, Sie hatten ein Interview bei meinem Kollegen. Und Sie haben ein Gehalt von 47k gefordert. Das kann ich Ihnen nicht anbieten. So viel verdienen nicht mal die Master-Absolventen mit mehrjähriger Berufserfahrung. ich: (so ein Bullshit!) Brunel: Das beste was ich Ihnen anbieten kann ist 38k. ich: nööö. Ich habe schon viele bessere Angebote bekommen. Brunel: Echt? Wie hoch ist das Gehalt? ich: 42,5k und 44k. Brunel: Naja. Diese Firmen erstatten nicht Ihre Fahrkosten, wir schon. ich: O.o beide Angebote von Konzernen und keinen Dienstleistern. Brunel: Achso. ... Ich rufe in den nächsten Tagen nochmal an und werde Ihnen ein höheres Gehalt anbieten. ich: lol. Ja klar machen Sie.
Hamze H. schrieb: > Brunel: Das beste was ich Ihnen anbieten kann ist 38k. Kannste mal provisorisch vorübergehend machen, wenn die Einsatzfirma bei dir um die Ecke liegt, kein Umzug und Reisen und Fremdunterkunft u.ä.. [ab hier Edit vom Moderator]
[snip vom Moderator] Mein Kumpel arbeitet als Wahrenannehmer und verdient 36k. Wenn du also 38k für einen Ingenieur in Ordnung findest, dann viel Glück im Leben!
Hamze H. schrieb: > Mein Kumpel arbeitet als Wahrenannehmer und verdient 36k. Vielleicht muß er viel laufen und sich bewegen, wie ein Postbote, aber nicht denken, da ist das auch OK. > Wenn du also > 38k für einen Ingenieur in Ordnung findest, dann viel Glück im Leben! Nein. Beschrieb ich doch gerade. Ohne weitere Probleme wie Umzug und Wochenreisen und Fremdunterkunft keine weitere feste Perspektive als wie Zigeunerleben in Aussicht würde ich das neben meiner Haustüre für dieses Geld durchaus probieren, sonst nicht. Es sei denn, jemand vergütet Extras angemessen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Vielleicht muß er viel laufen und sich bewegen, wie ein Postbote, aber > nicht denken, da ist das auch OK. Damit hält er seinen Kreislauf in Ordnung! Wird min. 95 Jahre alt und ist dabei kein Jahr im Pflegheim gelegen. Damit holt der Max. aus der RV raus!
Marx W. schrieb: > Damit holt der Max. aus der RV raus! Wenn denn die Einzahlungen mal entsprechend waren. Mein Nachbar verstarb vor einem Jahr, und Dieter Pfaff, einer meiner Lieblings-Schauspieler, verstarb gestern. Beide 65, die sehen noch nicht einen Cent aus der RV. Mein Nachbar war zu Lebzeiten immer sehr auf seine gute Rente bedacht.
Wie alt man etwa werden kann, kann man an seinen Eltern und Grosseltern sehen. Meine Grossväter wurden 68(starker Raucher), 73 (schwaches Herz), Grossmutter wurde 92, die andere ist 95 und lebt noch. Meine Eltern leben noch, sind beide über 70 und fit. Ich rauche nicht, mache Sport und kalkuliere mit 80-85.
Zur Brunel: Mann, was hatte ich mich im Studium noch gefreut, dass ich in einer Hochburg des Engineerings sitze und bin voll aufgeschlagen, als ich dann sah, dass 60% der Frankfurter Elektroingenieure beim Zeitarbeiter sitzen und die gute Bezahlung, die für die Region Frankfurt in der Presse immer wieder ausgewiesen wird, sich auf den Bankensektor und die Chemie bezieht. Mir würde es nicht einfallen, bei denen zu arbeiten. Hatte in meiner Anfangszeit zwei Gespräche bei denen und insgesamt schon 4 bei Ferchau. Jedesmal katastrophale Gehaltsangebote. Nicht "niedrig", sondern wirklich einfach eine Frechheit! Leider gibt es bei uns hier im Offenbacher Raum fast nichts anderes. Die Grossen OEMs setzen immer mehr auf Zeitarbeit und lagern nach Osteuropa aus. Honeywell wäre hier eine gute Adresse, aber da ist nichts zu gewinnen, kein Job zu keiner Zeit. Die Continenals / VDOs, die es hier gibt (gab) in Karben, Bad Schalbach und Frankfurt sind auch keine guten Zahler und stellen auch kaum ein. Beitrag "Berufseinstieg bei Brunel"
Hallo, zum Thema Brun*** 10 € die Netto Stunde waren noch 2012 gängig ( 1700 BT) , nicht nur für Einstiger. Und alle Firmen die ich kennen gelernt habe, handeln so. Das Glück zu haben und in den ersten Markt zu kommen haben nur wenige. Im Augenblick habe ich der komfortablen Situation, über ein Jahresvertragen Direkt bei der Industrie gelandet zu sein, auch wenn nur in Zeitverträgen, dafür für das doppelte Gehalt. Der Einsatzes über 12 Monate bei meiner jetzigen Firma heißst, der Zeitfirma müßte das doppelte zahlen. Das wäre dann zu teuer. Es drängen jede Menge Inder und Polen Italiener usw. bei uns auf den Markt. Das Einstiegsgehalt für Ings wurde auf 36 000 gesenkt ( war CDU FDP Vorschlag) Beispiel: Die Polen, die bei uns als Zeitarbeiteiter 4 Jahre lang gearbeitet haben, wurde die Verträge gekündigt. Diese Kollegen wurden in einer Zeitarbeitsfirma In Italien eingestellt und in Deutschland ausgeliehen und wieder eingesetzt. Für 10 Euro Netto. So umgehen gerade große Firmen, hier schon erwähnte Firmen die Vereinbarungen und Tarifverträge. In der Industrie bei uns sind hier noch 5 Zeitarbeitsfirmen zugelassen. Ferc* Brun** Hai**…. Den schlechteste Zeitarbeitsfirma, die ich bis persönlich bis jetzt kennen gelernt habe war Jeschke ( bei Erlangen ). In meinem falle haben die gleich nach Auftragsentzug die Leute gefeuert. Und selbst noch anstehen Urlaub und Tage nicht auszahlt, unter Hinweis auf ein in Falles des verlangen des Geldes, das es ein schlechtes Zeugnis gibt. Entweder Aufhebungsvertrag unterschreiben oder sehr viel Ärger. Wenn ich hier lese, ich würde nicht mehr unter 80 000 Arbeiten gehen, ist das etwas realitätsfern, vor allem in Richtung Osten Deutschlands. Und ich rede von Top Industrie und nicht die Ausnahmefirmen. Nicht von Automobil Mercedes am Fliesband in Untertürkheim. Wer so etwas schreibt, hat noch Glück oder einfach die Übersicht über Aktuellen Markt verloren. So wurde in meinem Unternehmen auch einem Ing gekündigt, der 27 Jahre für die Firma tätig war. Wir vermuten zu teuer etwas über 80 000 im Jahr . ( Vielelicht auch der Nasenfaktor ) Eine Einstellung vor dem Arbeitsgericht konnte der nicht mehr erzwingen, und selbst wenn, wäre der sicherlich fertig gemacht worden. Egal wie hoch die Abfindung ist, die Firmen gehen diesen weg , auch um andere in diesen Abteilungen stumm zu schalten. . Nur ganz wenige Experten erhalten auf dem freien Markt mehr. Und sicherlich keine Berufseinstiger. Bei einem Waschmaschinenhersteller in Berlin kann ich mich erinnern, das so um die 36 000 einstig normal waren. Und nur ganz Wenige hatten Glück dort übernommen zu werden ( Diplom Ing ( kein Batch.) und sicherlich jünger als 40 Jahre alt, sonnst zu teuer. Im Gegenteil, viele Entwicklungen und Untersuchungen wurden und werden dort von Praktikanten oder nach wie vor Diplomaten ausgeführt, für lau. Eine Übernahme ist so gut wie nie vorgesehen. Aber BTT Bru*** Es hängt stark davon ab, wo man ( welche Filiale ) angestellt wird. Der Grund für mein Ausstieg bei Brun*** war, ich sollte mal 730 km von meinem Wohnort arbeiten. Das hätte ich auch gemacht, nur sollte ich die An- und Abfahrten teilweise selber zahlen und auch die Reisezeit bekäme ich nicht bezahlt ( sehen Sie in den neuen Vertrag ) . Als ich ihnen vorrechnete, , das ich 1100 Euro Sprit selber zahle sollte, aber nur 1580 Netto erhielt, ich also Harz 4 beantragen müsse ..... Ergebnis: Ich wurde schriftlich wegen Arbeitsverweigerung abgemahnt. So läuft das bei Bru*** nach mehren Jahren Betriebszugehörigkeit. Habe glücklicher weise den Absprung jetzt geschafft. Und wer versucht einen Bertriebsrad zu gründen, wird ebenfalls gefeuert. So etwas brauchen wir bei Brun* nicht wurde mir von verscheiden Vorgesetzten verscheiden Außenstellen gesagt. Ein Zurück kommt für mich nicht mehr in Frage. Und wenn Zeitarbeit , dann andere…. Und wehe, mit über 50 kommt irgendwo das aus. Da geht dann meistens nur noch Zeitarbeit, egal wie viele Projekte oder Berufserfahrungen man hat. Grüße Ruby
Ruby schrieb: > Es drängen jede Menge Inder und Polen Italiener usw. bei uns auf den > Markt. Das Einstiegsgehalt für Ings wurde auf 36 000 gesenkt ( war CDU > FDP Vorschlag) Die ca. 35.000€/a gilt für Zuwanderer aus Nicht-EU-Staaten, Polen, Italiener, Spanier, etc. dürfen auch für weniger als Ing. anfangen Letztes Jahr sind aber nur 150 (hundertfünfzig) nicht EU-Ingenuiere hier angefangen, die meisten hatten einen anderen Aufenthaltsstatus.
Markus Wagner schrieb: > und die gute Bezahlung, die für die Region Frankfurt in der Presse immer > wieder ausgewiesen wird, sich auf den Bankensektor und die Chemie > bezieht. Na DAS war doch schon immer klar! Ich hab damals meine Dipl-Arbeit in FFM gemacht. Hat aber eine ganze Weile gedauert, bis ich was gefunden hatte. Bin danach auch gleich in den Süden gezogen und bin froh wenn ich Hessen nimmer sehe! > Honeywell wäre hier eine gute Adresse, aber da ist nichts zu Mein Vater hat da in Maintal gearbeitet. Ist aber über einen Sozialplan schon Anfang der 90er da freiwillig ausgestiegen. War eine gute Entscheidung.
Hat hier noch jemand in letzter Zeit schlechte Erfahrungen mit der Rekrutierung bei der Firma Brunel gemacht? Ich hatte mich da als Maschinenbauer auf ein konkrete Stelle beworben, bin eingeladen worden - auf meine Kosten - und habe da mit nem Typen geredet der nur die Überschrift des Stellenangebots kannte, auf das ich mich beworben habe. Die wollten sich dann in den nächsten Tage bei mir melden, um mir näheres über die Stelle zu erzählen - das war irgendwas letztes Jahr. Nie wieder von denen gehört.
Ich schrieb: > Die ca. 35.000€/a gilt für Zuwanderer aus Nicht-EU-Staaten, Polen, > Italiener, Spanier, etc. dürfen auch für weniger als Ing. anfangen Sogar bei Inländern werden immer wieder 25k€/a versucht. Ich stehe morgens nicht als erster Depp auf, sondern als zweiter. ;-)
Man kann nur hoffen, dass diese ganze Ingenieurverleiherbranche irgendwann mal in den Sack haut.
Wilhelm F. schrieb: > Sogar bei Inländern werden immer wieder 25k€/a versucht. > Die profitieren ja fast schon vom Mindestlohn. Unglaublich Wattestäbchen schrieb: > Man kann nur hoffen, dass diese ganze Ingenieurverleiherbranche > irgendwann mal in den Sack haut. Das hoffe ich auch. Ich wäre auch bereit den ersten Stein zu werfen.
Wattestäbchen schrieb: > Man kann nur hoffen, dass diese ganze Ingenieurverleiherbranche > irgendwann mal in den Sack haut. Deine Hoffnung in Ehren! Aber: 2013 stammten bereit 40% aller Stellenanzeigen für Ingenieure von Zeitarbeitsfirmen. Dieses Verleihunwesen hat aber erst 2010 so richtig angefangen. Wenn das in dem Tempo weitergeht ...
Klaus schrieb: > Ich wäre auch bereit den ersten Stein zu werfen. Steine werfen war in den 68ern. Mit Vernunft und gut organisierter Interessenvertretung bewirkt man mehr.
Jo S. schrieb: > Aber: 2013 stammten bereit 40% aller Stellenanzeigen für Ingenieure von > Zeitarbeitsfirmen. Dieses Verleihunwesen hat aber erst 2010 so richtig > angefangen. Wenn das in dem Tempo weitergeht ... Da wird sich nix ändern! Aber, mehrere Zeitarbeitsfirmen suchen halt oft für ein und demselben Kunden eine Stelle! Also 8 Dienstleister und eine Kunde ergeben halt 8 Stellenanzeigen. Wenn der Kunde auch noch sucht sind es 9! Mit den Faktor vom VDI werden es dann 63 offenen Stellen! In Zukunft werden die DL immer mehr von Entwicklungsaufträgen in Werkvertragsform abgelößt werden. Ähnlich die Sportartikelhersteller nicht mehr selbst produziern, werden die Entwicklungsabteilungen wg der Lohnkosten an Auftragsentwicler abgegeben!
> Jo S. schrieb: >> Aber: 2013 stammten bereit 40% aller Stellenanzeigen für Ingenieure von >> Zeitarbeitsfirmen. Nur 40%? Marx W. schrieb: > Aber, mehrere Zeitarbeitsfirmen suchen halt oft für ein und demselben > Kunden eine Stelle! > Also 8 Dienstleister und eine Kunde ergeben halt 8 Stellenanzeigen. > Wenn der Kunde auch noch sucht sind es 9! > Mit den Faktor vom VDI werden es dann 63 offenen Stellen! Eben, 100 Stellenanzeigen sind eben nicht tatsächlich 100 zu vergebene offene Stellen. Die Firma Brunel taucht bei der Agentur, je nach Standort, einmal als Ingenieurdienstleister und mal als AÜG-Firma auf.
Ein guter Punkt, um die Ernsthaftigkeit eines Dienstleisters zu berurteilen, ist, ob die Anreisekosten übernommen werden. Brunel kommt da auf die Tour: "Die Anreisekosten können von uns leider nicht erstattet werden.". Da stellt sich natürlich die Frage, welche unheimliche Macht im Hintergrund Brunel davon abhält die Anreisekosten zu erstatten? Oder, ob man einfach "können" und "wollen" verwechselt hat?
Wattestäbchen schrieb: > Ein guter Punkt, um die Ernsthaftigkeit eines Dienstleisters zu > berurteilen, ist, ob die Anreisekosten übernommen werden. Da sind die aber alle gleich! Also, was soll man davon halten?
Cha-woma M. schrieb: > Wattestäbchen schrieb: >> Ein guter Punkt, um die Ernsthaftigkeit eines Dienstleisters zu >> berurteilen, ist, ob die Anreisekosten übernommen werden. > > Da sind die aber alle gleich! > Also, was soll man davon halten? Ich war bei drei DL zum Gespräch und alle haben mir meine Kosten (Anreise ICE 2. Klasse + ÖNV bzw. Taxi) ersetzt.
Cha-woma M. schrieb: > Da sind die aber alle gleich! > Also, was soll man davon halten? Also ich glaube Ferchau übernimmt sowas. StillerLeser schrieb: > Ich war bei drei DL zum Gespräch und alle haben mir meine Kosten > (Anreise ICE 2. Klasse + ÖNV bzw. Taxi) ersetzt. Könntest du sagen, welche das waren? Würde mir gerne mal anscheuen, ob bei deren Stellenangeboten was interessantes dabei ist.
Bei Brunel habe ich mich noch nicht beworben. Die Anreisekosten werden oft nur dann übernommen, wenn man nicht arbeitslos ist. Ansonsten kann man die Last ja dem Arbeitsamt übertragen. Falls ein DL keine Fahrtkosten übernimmt, insbesondere im Nahbereich, dann ist das Interesse wahrscheinlich eher gering, man ist maximal gut für die Datenbank. Man will nur kurz checken, ob man so halbwegs vernünftige Umgangsformen hat, gucken, wie der Kandidat auf dumme Fragen reagiert, um sich beim Kunden nicht völlig zu blamieren.
Ich schrieb: > Bei Brunel habe ich mich noch nicht beworben. Ich schon. War auch da. Mein Tipp: Lass es bleiben.
Wattestäbchen schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Da sind die aber alle gleich! >> Also, was soll man davon halten? > > Also ich glaube Ferchau übernimmt sowas. > > StillerLeser schrieb: >> Ich war bei drei DL zum Gespräch und alle haben mir meine Kosten >> (Anreise ICE 2. Klasse + ÖNV bzw. Taxi) ersetzt. > > Könntest du sagen, welche das waren? Würde mir gerne mal anscheuen, ob > bei deren Stellenangeboten was interessantes dabei ist. Alten, Matis Deutschland und ESG. Letztere sind es schlussendlich geworden.
Auch wenn (oder gerade weil) das Thema schon in die Jahre gekommen ist, eine kleine Aktualisierung: Ich hatte mich 2018, im Alter von 33 Jahren, bei Brunel beworben und hätte mit den damals 7 Jahren Berufserfahrung großartige 67k Jahresgehalt all-incl bekommen können. Dazu ist zu sagen, daß ich von Brunel angesprochen wurde, die einen Zeitarbeiter zur Einstellung in einen Großbetrieb gesucht haben. Ich habe das dankend abgelehnt und mir selbst etwas gesucht. 80k wurden als Zielgehalt gefordert und bekommen habe ich die auch, abzüglich Weihnachtsgeld zu Beginn mit einem Teilsatz waren es dann 78.5 oder so. Nach 3 Jahren hatte ich 88k (volles WG + Tariferhöhungen + Zulagenerhöhung wegen Leistung). Geht also! Bei einem Jobwechsel vor knapp 1Jahr (Firma stagniert wegen Corona, obwohl es ihr gut geht und ich hatte mein Stepstone-Profil wieder aktiviert) kamen sie wieder angelaufen: Geboten diesmal 70,-+ Zulagen, "Auslöse" und Gewinnbeteiligung. Richtung "bis zu 80k" mit Option auf Übernahme. Bei Ferchau gab es einen auf 1 Jahr befristeten Job in Oberkochen (Riesenfirma, aber Pampa). Dotiert auf 90k all-incl. Bin dann noch etwas in der Firma geblieben und habe mir etwas anderes gesucht. Selber suchen ist immer besser! Inzwischen bin ich klar 3-stellig! Die Brunels und Ferchaus haben nur Jobs für Anfänger sowie Feuerwehrjobs auf Zeit. Die Anfänger, die dort tätig sind, springen irgendwann ab und werden durch Frischfleisch ersetzt. In beiden Punkten eben Zeitarbeit. Und: Ich teile die Befürchtungen eines Beitragenden oben hinsichtlich der Wirkung: Wer beim Zeitarbeiter war, macht keine Karriere mehr.
Harald E. schrieb: > Und: Ich teile die Befürchtungen eines Beitragenden oben hinsichtlich > der Wirkung: Wer beim Zeitarbeiter war, macht keine Karriere mehr. Aber 95 % des BMW Entwicklungszentrums und des Weissacher Entwicklungszentrums bestehen aus ehemaligen ANÜs und Werkverträglern.
Matthias schrieb: > Aber 95 % des BMW Entwicklungszentrums und des Weissacher > Entwicklungszentrums bestehen aus ehemaligen ANÜs und Werkverträglern. Was aber nicht für diese Firmen spricht. Wahrscheinlich dient das Zeitarbeitssystem dazu, sich die besten (= willigsten) auszusuchen.
Brunel war sehr kurz mein AG. Zu kurz und zu lange her, um verlässliche Aussagen zu heute zu machen. Allerdings trotzdem zu lange und vor allem nicht lange genug her, um den Laden abzuhaken. KEIN EINSTIEG BEIM DIENSTLEISTER.
T. U. schrieb: > KEIN EINSTIEG BEIM DIENSTLEISTER. Ist jedenfalls eine Alternative zur Arbeitslosigkeit (jedenfalls für mich). Obwohl: Je nachdem in welcher Stadt die dich hinschicken, kann es auch ein Nullsummenspiel sein. Und direkt einplanen: Projektzulagen werden immer mit tariflichen Lohnerhöhungen gegengerechnet.
Rudolf S. schrieb: > Ist jedenfalls eine Alternative zur Arbeitslosigkeit (jedenfalls für > mich). ... damit wird der Dienstleister im Lebenslauf zu einem Indikator für ehemalige Arbeitslosigkeit
T.U.Darmstadt schrieb: > Rudolf S. schrieb: >> Ist jedenfalls eine Alternative zur Arbeitslosigkeit (jedenfalls für >> mich). > > ... damit wird der Dienstleister im Lebenslauf zu einem Indikator für > ehemalige Arbeitslosigkeit Und? Ist evtl ein Problem für Flachzangen, die es nicht schaffen, die Verleihjobs als Sprungbrett in die Festanstellung zu nutzen. Nach 3 Jahren Festanstellung interessiert niemand mehr, ob du vor der Anstellung mal stempeln warst.
Matthias schrieb: > Harald E. schrieb: >> Und: Ich teile die Befürchtungen eines Beitragenden oben hinsichtlich >> der Wirkung: Wer beim Zeitarbeiter war, macht keine Karriere mehr. > > Aber 95 % des BMW Entwicklungszentrums und des Weissacher > Entwicklungszentrums bestehen aus ehemaligen ANÜs und Werkverträglern. Richtig ist wohl: " .... 95 % des BMW Entwicklungszentrums und des Weissacher Entwicklungszentrums bestehen aus ANÜs und Werkverträglern." Den wenn irgendeine Krise oder Technologiewechsel ansteht, wird alles was nicht "heute" Geld in die Kassen spült "über Bord" geworfen.
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Rudolf S. schrieb: > Ist jedenfalls eine Alternative zur Arbeitslosigkeit (jedenfalls für > mich). > > Obwohl: Je nachdem in welcher Stadt die dich hinschicken, kann es auch > ein Nullsummenspiel sein. > > Und direkt einplanen: Projektzulagen werden immer mit tariflichen > Lohnerhöhungen gegengerechnet. Stimmt! ich kenne das aus eigener Erfahrung. Man arbeitet an einem ganz interessanten Projekt und kümmert sich nicht um einen Job außerhalb der Zeitarbeit - Arbeitnehmerüberlassung. Die Bezahlung ist ortsüblich, heißt dann, falls ich nicht da in der Gegend wohne, sind erhebliche Fahrtkosten, Fahrtzeiten und Kosten für Unterkunft (Kündigungsfristen möblierte Wohnungen etc.), Mehrverpflegungsaufwand, etc. Privatvergnügen. Bei Brunel anfangen, wenn man derzeit keinen Job hat oder bald keinen mehr hat - JA! Aber auf jeden Fall weiter bewerben, aber nicht bei anderen Leihbuden.
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