Guten Abend Zusammen, ich habe vor kurzem mein Dip. (Elektrotechnik an der Uni). abgeschlossen und schon 2 Vorstellungsgespräche gehabt das 1 bei Brunel und das 2 bei Ferchau. bei Ferchau würde ich 41000 jährlich bekommen( 13 Gehälter) wie ist ist es von der Bezahlung her ? sollte man nicht mehr verlangen als Absolvent ? was wisst ihr über beide Dienstleister und für welchen sollte man sich am bestenentscheiden. wie ist es mit der Gehaltserhöhung nach der Probezeit, wenn man nach einem IG Metall-Tarif bezahlt wird also wie hoch ist diese Erhöhung prozentual ? MFG
Wer in der derzeitigen Situation bei einem Dienstleister (der von manchen hier wörtlich als "Ausbeuer" bezeichnet wurde) anheuert, der muss eine Null sein, denn für Uniabsolventen war die Zeit nie so gut wie jetzt. Trotzdem wäre 41.000 für Frchau sehr viel, würde ich mal sagen. Ich hatte vor 10 Jahren (auch Uniabsolvent Etechnik) ein Angebot von 62.500. Bekommen habe ich dann 75.000 - bei einem "Grossen".
Ich war vor 2 Wochen bei Brunnel und wir haben uns auf 31.200€ronen geeinigt (und das als gelernter Fachinformatiker mit 1,5J Berufspraxis!!!) Gut, hab den Vertrag dann nicht angenommen und habe mich bei einer anderen Firma "Eingeschrieben" aber Brunnel war Gehaltstechnisch wirklich Prima!!! -> Was mir besonders gefallen hat war, das ein 2. Wohnsitz von Brunnel Finanziert wird damit: Zitat "Keine finanziellen Defizite entstehen"
Hab nächste Woche auch ein Vorstellungsgespräch bei Ferchau. Hab mich gar nicht richtig beworben, sondern einfach nur einen Beweberbogen hingeschickt. Ich weiß nicht, in seriösen Zeitungen wird Ferchau immer als Top-Arbeitgeber beschrieben.
31,000 ? Die preisen dich als IT-FAckfrat an und kassieren von den Endkunden das dreifache !
Wie ist den das jetzt? Bekommt man als externer von Ferchau nur die Drecksarbeit aufgehalst, oder wir man ganz normal in die Projektarbeit mit einbezogen?
Hat Ferchau überhaupt "interne"? :-) Ich sage mal, das hängt vom Kunden und der eigenen Leistung ab: Ist man Experte, dann ist man gefragt und wird automatisch für gute Projekte gebucht
Welchen Stundensatz berechnen diese Dienstleister eigentlich für einen E. Technik Ingenieur.
>Welchen Stundensatz berechnen diese Dienstleister eigentlich für einen >E. Technik Ingenieur. Für einen Absolventen ohne mehrjährige Berufs-/Praxiserfahrung werden ca. 60-90 Euro berechnet.
Siemens zahlt je nach Kategorie und Ausbildung (FH,TH) und Erfahrung (Jahre, Siemenszugehörigkeit, Abteilungeerfahrung) für einen Ingenieur ab 60,- Euro bis zu gut 70,- Nur ein Sonderfällen gibt es mehr. Für den Ingenieur bleiben 46,- bis 58,-. Die Spanne liegt also um die 12,-. Z.T. kann der ING mehr bekommen, wenn der DL gut verdient hat und nochmals einen verlängerten Vertrag erwirkt oder aber ganz neu in eine Abteilung rein will und besonders billig bietet. Das extremste mir bekannte Beispiel war ein berechneter Stundensatz von nur 63,40 bei gezahlten 55,50 an den Ing. Oft sind es aber auch bis zu 15,- Differenz für den DL, je nach Auftrag. Die Beispiele gelten für Ingenieure und konkrte die Dienstleister Axeneon, Axis, Heitec und Hays für die Bereiche Siemens A&D, MED und VDO in der Region Regensburg, Erlangen und Fürth. Ferchau und Brunel sind bei den mir bekannten Siemensabteilungen so gut wie nicht vertreten, bis auf die Bereiche Automation / Automotive. Von den Sätzen liegt Brunel da leicht unter den anderen, was sie mit den für sie günstigen temporären Verträgen / Festanstellungen abfangen dürften. Brunel müsste damit dieselben Gewinne machen, wie die anderen - in z.T.sogar härter umkämpften Bereichen. Da sie aber in der Vergangenheit immer schlechtere Leute lieferten, sind sie nicht mehr unbedingt präferierter Anbieter. Ferchau liegt in den Sätzen nochmal leicht unter Brunel. Beide dürften dies aber wie gesagt an ihre Projektnehmer weitergeben, womit die Ingenieure sicher selten über 50,- liegen sollten, was aber auch korrekt ist, da der durchschnittliche Bildungs- und Erfahrungsgrad von speziell den Ferchauleuten deutlich niederiger liegt, als die, die z.B. von Axis oder Axenoen vermittelt wurden.
>Für den Ingenieur bleiben 46,- bis 58,-.
Bei einer 40h Woche hätte der Ingenieur dann ca. 96.000,00 Euro Brutto
pro Jahr.
Janeeisklar...
Was ich damit sagen will, der Ingenieur bekommt sehr vie weniger als von
dir angegeben.
Ich kann Dir versichern, daß die Eingangssätze absolut stimmen und ich kann Dir auch versichern, daß ebenfalls die Spannen stimmen. Die Sätze für Informatiker mit Orga- und Planungserfahrung liegen sogar noch etwas höher. Wir beschäftigen einen Ingeneur im Projektmanagement für exaxt 57,50 Ausgang und 67,00 Eingang von Siemens. Die von Dir aufgemachte Rechung von bis zu 90000 im Jahr ist stimmig, es muss aber berücksichtigt werden, das dies nur bei Vollbeschäftigung erreicht wird. Eine solche Summe erfordert aber deb Daueraufenthalt beim Kunden, was wiederum rechnerisch 200 Tage an Hotel und Unterbringungskoten nach sich zieht. Das reduziert den Gewinn schon auf 80.000. Abzüglich der sonstigen Kosten kommen viele Ingenieur kaum über 70.000. Für wen das nun viel klingt, der mag darüber nachdenken, daß keinerlei Sozialabgabgen gezahlt werden, womit dies einem verlgeichbaren Gehalt von eher 65.000 entspräche und das ist für einen Projektleiter eher wenig.
@ Blackfinman Also ich hatte als Absolvent (FH) 60000 Euro gefordert, letztendlich aber 64000 Euro bekommen. Wenn du auch so eine geile Sau bist, solltest du das auch bekommen. Natürlich nicht beim Dienstleister. Da gibt es so 43000 Tacken. Damit kannste nicht überleben.
@Shunk: 60000 als Abgänger oder was? Das kann es sich nicht sein. Mehr als 45000 bekommt ein Abgänger mit FH wohl kaum. Wofür auch ? @CVV und Tom: Der Freiberufler bkommt dafür aber auch den vollen Fahrkostenersatz für alle km und nicht nur die halben. Auch hat er einen Verpflegungsmehraufwand, den er absetzen kann. Dadruch wird das nicht so teuer, wie es auf den ersten Blick aussieht. Das einzig richtig teure sind die Schulungen, die man selber zahlen muss und wo einem noch die Arbeitzeit verloren geht. Das sind um die 1000,- Euro brutto je Tag.
@Karl "Mehr als 45000 bekommt ein Abgänger mit FH wohl kaum. Wofür auch ?" Warum pointierst du dieses "FH" so? Mit Uniabschluss kannste auch nicht mehr. 45000 Euro sind korrekt, aber ich erwähnte ja bereist, dass ich für potentielle Arbeitgeber wohl eine ziemlich geile Sau bin. Daher waren die 64k auch gerechtfertigt.
Hab da mal folgende Frage: Was bekommt eigentlich der Dienstleister (Arbeitgeber) und was der beim Dienstleister angestellte Arbeitnehmen von dem was der Kunde bezahlt. Welche Verhältnisse sind für eine erfahrene Elektro Ing. Tätigkeit üblich. Kunde zahlt pro Stunde logisch 100% Dienstleister 50% Angestellter 50% oder Dienstleister 60% Angestellter 40% oder Dienstleister 40% Angestellter 60% Wenn der Angestellte 43000Eur pro Jahr bekommt hat der Kunde dann 86000Eur gezahlt und es landen halt nur 50% beim Angestellten? Oder fällt das Verhältnis eher zugunsten des Dienstleisters aus? Weiss da jemand was genaueres ???????
"Das mieste bleibt schon beim Ingenieur hängen." Ein großer Automobil-OEM in Süddeutschland zahlt einen halbwegs bekannten Dienstleister für einen normalen Ingenieur (ET) z.B. im Bereich Systemintegration ca. 60€/Stunde, mit ein wenig "Projektleitung" unter 70 Euro.
Kann jemand mir sagen wie viel ein Elektrotechniker (FH) mit 2 Jahren Berufserfahrung jährlich Brutto verdienen kann? (bei Siemens A&D) Besten Dank vorab...
>>"Das meiste bleibt schon beim Ingenieur hängen." > Ein großer Automobil-OEM in Süddeutschland zahlt einem halbwegs > bekannten Dienstleister für einen normalen Ingenieur (ET) z.B. im > Bereich Systemintegration ca. 60€/Stunde, mit ein wenig "Projektleitung" > unter 70 Euro. Kann ich bestätigen! Eingangssatz für Entwickler bei Siemens A&D: 62,- bis 68,- im Bereich Layout und Elektronik. Software liegt etwas höher. >Kann jemand mir sagen wie viel ein Elektrotechniker (FH) mit 2 Jahren >Berufserfahrung jährlich Brutto verdienen kann? (bei Siemens A&D) 55.000 sind mindestens drin, bei gefragtem Knowhow mindestens 60.000.
> Da gibt es so 43000 Tacken. Damit kannste nicht überleben.
Bischen größenwahnsinnig was?
>>Für den Ingenieur bleiben 46,- bis 58,- >Bei einer 40h Woche hätte der Ingenieur dann ca. 96.000,00 Euro Brutto pro Jahr. Auch wenn manche dies nicht glauben, so sind das doch die realen Sätze. Bei genauerer Betrachtung und Abzug der Kosten, bleiben davon aber nur noch geschätzte 90 Tausend. Rechnet man nun Sozialversicherungsbeiträge weg, so liegt man in der Region eines gut bezahlen Ingeniuers mit Verantwortung - allerdings einem, mit mindestens 10 Jahren Erfahrung. Für Jüngere sind solche Stundensätze in keinem Fall zu erreichen. Mit nur 5 Jahren Erfahrung wird es schwer, über 50,- zu kommen und als Anfänger dürfte es ein Problem sein, überhaupt ein Projekt zu bekommen.
erst mal danke schön an Allen... Man hat mir gesagt werde ich zwischen 45-48 Euro pro Stunde bekommen.Es geht um allerdings nicht Bereich Elektrik und Layout sondern Large Drivers. Mehr sollte nicht drin sein.... Soll ich mich damit glücklich geben? Ich bin sehr verzweifelt...
MAchs dpoch einfach mal, 46 Euro x 1700h im Jahr (40h-Woche) sind rund 78000 brutto. Das entspricht je nach persönlicher Situation etwa 65000 Angestelltenbrutto. Da gibt es Leute, die deutlich weniger haben.
"...das entspricht je nach persönlicher Situation etwa 65000 Angestelltenbrutto. Da gibt es Leute, die deutlich weniger haben..." In der Tat! Ich bekomme insgesamt 55.000,- EUR pro Jahr, inkl. allem. Und das als Uniabsolvent Maschinenbau mit Prädikatsabschluss und mehrjähriger Berufserfahrung, Lehre im Maschinenbau etc. Und es ist kein Dienstleister! Ich dachte immer, gute Unileute bekommen T6 in großen Unternehmen des Maschinenbaus und der Automobil(zuliefer-)industrie. Seltsamerweise ist das nicht immer der Fall. Und selbst in der heutigen Zeit des angeblichen Ingenieurmangels fängt man mit der Qualifikation mit T4 an und endet mit T5... (laut Personalchef eines bekannten Unternehmens). Ich verstehe nicht, dass man bei einem Bewerbungsgespräch solche Fakten vorgetragen bekommt mit solcher Qualifikation. Und dann wundern sich die Firmen, wenn sie keine Ingenieure bekommen... Alles sehr seltsam, ich frage mich wirklich, warum ich mir diese jahrelangen Mühen auf mich genommen habe, wenn man als Techniker mit nur 2 Jahren Fachschulbesuch das gleiche Gehalt bekommt wie ein Ingenieur. Dabei hat man als Ingenieur mit Hochschulreife 5-9 Jahre (FH - Uni mit Abitur) ins Lernen gesteckt und nix verdient, ein Techniker aber nach der mittleren Reife und 2 Jahren Fachschule schon richtiges Geld in der Tasche. Wie soll ich das bitte schön jemals aufholen (können)? Aber anschließend gehen die Techniker zu den Ingenieurskollegen und stellen dauernd Fragen, wie man in Entwicklungsfragen vorgeht und Lösungen erarbeitet etc. ... Na wunderbar! Mußte mich mal auskotzen, jetzt geht´s mir etwas besser... Danke!
@Thesis >>Alles sehr seltsam, ich frage mich wirklich, warum ich mir diese >>jahrelangen Mühen auf mich genommen habe, wenn man als Techniker mit nur >>2 Jahren Fachschulbesuch das gleiche Gehalt bekommt wie ein Ingenieur. 1. Ein Techniker wird normaler Weise in T3 eingestuft und bekommt somit nicht das gleiche 2. Lese Dir mal die Kriterien zu den Einstufungen durch dann wirst Du das verstehen... 3. T6 ist meines Wissens mit einer Erweiterung der Verantwortung (wie Budget, Führungsverantwortung etc.) verbunden - Machst Du einen solchen Job, solltest Du auch danach bezahlt werden - Hast Du "nur" normale Entwicklerverantwortung wirst Du auch so bezahlt Allgemein (also nicht auf Thesis bezogen): Mich wundert es immer wieder, wie unkritisch mit z.B. Führungspositionen umgegangen wird (zum Thema T6) - wer noch nie in einer entsprechenden Position war, bzw. sich kein Bild darüber machen konnte was z.B. Personalverantwortung (bitte nicht Führungsverantwortung oder fachliche Führung) für einen Rattenschwanz an Konsequenzen, Arbeit und Verantwortung mit sich zieht, sollte sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Grüsse Auch ein Gast
@Gast: "1. Ein Techniker wird normaler Weise in T3 eingestuft und bekommt somit nicht das gleiche" Bei uns bekommen die Techniker in der Entwicklung das gleiche Gehalt wie ein Ingenieur, machen aber definitiv nicht die gleiche Arbeit! Oder warum muss ich denen immer wieder erklären, wie man Lösungsansätze erarbeitet, umsetzt etc. Ich kann nicht als Techniker ein Ingenieurgehlat bekommen und gleichzeitig das Ingenieurswissen bei den Kollegen abgraben... "2. Lese Dir mal die Kriterien zu den Einstufungen durch dann wirst Du das verstehen..." Habe ich schon verstanden, siehe aber zu 1.! "3. T6 ist meines Wissens mit einer Erweiterung der Verantwortung (wie Budget, Führungsverantwortung etc.) verbunden - Machst Du einen solchen Job, solltest Du auch danach bezahlt werden - Hast Du "nur" normale Entwicklerverantwortung wirst Du auch so bezahlt" Wenn ich sehe, dass die anderen 60.000,- und mehr bekommen für eine normale Entwicklertätigkeit (siehe auch die anderen Threads hier im Forum), ist T6 nicht für leitende Positionen. Definitiv kenn ich niemanden, der Personalverantwortung hat und nicht AT wäre!!!
>>@Gast: >>"1. Ein Techniker wird normaler Weise in T3 eingestuft und bekommt somit >>nicht das gleiche" >>Bei uns bekommen die Techniker in der Entwicklung das gleiche Gehalt wie >>ein Ingenieur, machen aber definitiv nicht die gleiche Arbeit! Oder <<warum muss ich denen immer wieder erklären, wie man Lösungsansätze >>erarbeitet, umsetzt etc. Ich kann nicht als Techniker ein >>Ingenieurgehlat bekommen und gleichzeitig das Ingenieurswissen bei den >>Kollegen abgraben... Dann hast Du Recht - das ist ungerecht - stellt sich nur die Frage ob die Techniker zu viel oder Du zu wenig verdienen. (Führt automatisch dazu, dass man sich ungerecht behandelt fühlt) >>"3. T6 ist meines Wissens mit einer Erweiterung der Verantwortung (wie >>Budget, Führungsverantwortung etc.) verbunden - Machst Du einen solchen >>Job, solltest Du auch danach bezahlt werden - Hast Du "nur" normale >>Entwicklerverantwortung wirst Du auch so bezahlt" >>Wenn ich sehe, dass die anderen 60.000,- und mehr bekommen für eine >>normale Entwicklertätigkeit (siehe auch die anderen Threads hier im >>Forum), Glaub nicht alles was Dur hörst und 60.000 kann man auch ohne T6 verdienen (übertarifliche Zulage) >>ist T6 nicht für leitende Positionen. Definitiv kenn ich >>niemanden, der Personalverantwortung hat und nicht AT wäre!!! War so nicht gemeint - war gemeint als Budgetverantwortung oder Führungsverantwortung (Projektleiter z.B.) Die Äußerung mit der Personalverantwortung war als getrennt zu sehen (allgemein in den Raum geschmissen), war aber wohl etwas missverständlich ausgedrückt von mir... Übrigens Vorsicht - Fachliche Personalführung, Führungsverantwortung und Personalverantwortung sind nicht das gleiche...
>Definitiv kenn ich niemanden, der Personalverantwortung hat und nicht AT wäre!!! Doch, doch - viele Arbeiten im normalen Tarifverbund, sie haben aber ein noch übertariflicheres Gehalt, als die Entwickler. Nicht AT heisst nicht, daß man nicht entsprechend verdient - im Gegenteil. >wenn ich sehe, dass die anderen 60.000,- und mehr bekommen für eine normale Entwicklertätigkeit Entwickler ist nicht gleich Entwickler! Es ging Dinge, wie normale Programmiertätigkeit nach PH, die ma mit 1-2 Jahren gut kann und nach 5 Jahren perfekt kann. Nach 5 Jahren ist man da am Anschlag und es geht gehaltsmäßig nicht weiter. Wenn man aber Systeme entwicklet braucht man Kenntnisse in Software, in der Historie der eigenens Geräte, der Zielvorsteööungen der Geschäftsleitung, bez. der Fehigkeiten der eigenen Leute, um Dinge so zu planen und zu entickeln, daß sie optimal für die Firma werden. Das erfordert eher die Dreifach Erfahrungung. Leider gibt es dafür nicht das dreifache Gehalt :-) Aber es gibt immerhin das Doppelte - auch für den "normalen" Entwickler.
Ferchau knallt mir schon wieder die X-te Pauschalanfrage in die mailbox. Dabei habe ich denen schon dreimal gemeldet, daß sie immer denselben anmailen. Die kapieren nicht mal, daß sie immer dasselbe Monsterprofil anschreiben, obwohl ja eine Nummer dabei steht.
Zu der Firma Ferchau möchte ich hier konkret nichts sagen. Ich verweise aber einfach mal auf diesen thread Beitrag "Die Aufs und Abs im Berufsleben" und bitte um aufmerksames Studium der Grafik. Damit möchte ich aber nichts gesagt haben. :-) An QLL: >erst mal danke schön an Allen... > >Man hat mir gesagt werde ich zwischen 45-48 Euro pro Stunde bekommen. >Soll ich mich damit glücklich geben? Ich bin sehr verzweifelt... Diese Sätze sind für Einsteiger normal. Wenn man 2-3 Projekte vorzuweisen hat, geht es höher. Ich hatte zu Beginn auch nicht mehr, aber wenn man etas machen will, dann muss man eben dort zuschlagen. Bedenke: Jedes Projekt bringt mehr Erfahrung! Wenn Du 3- Jahre Erfahrung hast und ein passendes Anschlussprojekt bekommst, sind 50-60 Euro drin. Für einen mittleren Stundensatz von 50,- gilt: Sobald man mehr als 1300-1400h im Jahr arbeitet, lohnt sich die Selbständigkeit finanziell und übersteigt die Nettosumme , die der Angestellte bei gleicher Arbeitszeit hätte um mehr als 10%. Arbeitet man mehr als 1700h, steigt der Vorteil auf über 20%.
Zu Ferchau kann ich nach 4 Jahren Berufstätigkeit nur folgendes sagen: Ferchau ist im Notfall gut wenn man arbeitsloser Abenteuerer ohne Zukunftsncen ist. Das betrifft ganz besonders die Ausbeuter der Niederlassung München. Young, really dumb and eager to screw you over. Hire and fire at its best! Der junge unerfahrene Manager Alex: Totalversager bei Mercedes in Stuttgart wurde auf ein Niederlassungs-Umbau-Abenteuer nach München geschickt, hatte als arbeitsloser Stuttgarter Metzger schliesslich rein gar nichts zu verlieren ... ... war völlig unerfahren und überfordert und begann gleich damit alle MA auszumobben die mehr Erafhrung hatten als er und wussten wie das Geschäft wirklich läuft. Jetzt wisst Ihr´s. Good for the really wild, no matter what they tell you. Just do it for the money and get your honey, bunny!
Ferchau München kenne ich nicht, ich war da weiter westlich tätig. Ich habe aber den schweren Eindruck, daß Ferchau Akademiker aus bestimmten Regionen nicht für ganz voll nimmt. Wer das kein (West-)deutscher ist, ist sozusagen Ingenieur zweiter Klasse. Mir (Burgenländer) hat man für ein und dieselbe Stelle weniger geboten, als einem Kollegen aus Dresden, der selber wieder noch einbischen weniger bekommen sollte, als der Konkurrent aus dem badischen.
Roman Schlager wrote: > Ferchau München kenne ich nicht, ich war da weiter westlich tätig. Ich > habe aber den schweren Eindruck, daß Ferchau Akademiker aus bestimmten > Regionen nicht für ganz voll nimmt. Wer das kein (West-)deutscher ist, > ist sozusagen Ingenieur zweiter Klasse. Mir (Burgenländer) hat man für > ein und dieselbe Stelle weniger geboten, als einem Kollegen aus Dresden, > der selber wieder noch einbischen weniger bekommen sollte, als der > Konkurrent aus dem badischen. Ist das Burgenland denn in Deutschland?
Ich habe bei Ferchau als FH Absolvent in Berlin 32500 angeboten bekommen. Eine Woche später meldete sich eine andere Firma und bot mir 38000 an. Das sind 5,500 € mehr im Jahr. Für was habe ich mich da wohl entschieden?
>Ist das Burgenland denn in Deutschland? Das Pfälzer Burgenland liegt aber in D... (fast schon in F.) >Für was habe ich mich da wohl entschieden? Für Ferchau, denn wer will schon sein ganzes Leben in einer Firma arbeiten. Als Einstieg direkt nach dem Studium finde ich Verleiher eine praktische Einrichtung: Man kann sich verschiedene Firmen angucken, sammelt Berufserfahrung und wird u.U. auch noch abgeworben. Ich hatte in meiner Gruppen einen Elektroniker von Vedior, Anfang 50, arbeitslos geworden, weil die Firma dicht gemacht hat. Er kriegt zwar seiner Aussage nach weniger Gehalt/Lohn als er Arbeitslosengeld hatte, dafür hat er was zu tun, kann stolz darauf sein, dass er sein Geld verdient (Sozialhilfe ist kein Einkommensersatz, auch wenn viele der Meinung sind, dass dem so sei). Ausserdem wäre das Arbeitslosengeld I ja eh nacheiniger Zeit im ALGII geworden. Ohne die Existenz einer Verleihfirma würde er wohl ALG-II bekommen...
>Ohne die Existenz einer Verleihfirma würde er wohl ALG-II bekommen...
...und müsste sich nicht den Buckel krumm machen bzw. sich ausbeuten
lassen.
@STK500-Besitzer es geht um die Moral der Geschicht. Auf dem Rücken dieses Herren, stoßen sich andere dumm und dämlich. Es ist nicht nur der Verleiher, der gut verdient indem er seinem Mitarbeiter wenig bezahlt, es ist auch der Entleiher, der günstig entwickelt. Da macht einer quasi die gleiche Arbeit wie sein Arbeitskollege einen Meter nebenan und bekommt viel weniger Lohn. Also ich kann ja verstehen, wenn man in einer Firma eine zeitliche Überkapazität an Arbeit hat, weil die Weltwirtschaft derzeit ordentlich brummt, dass man dann einen ausleiht, der diese Überkapazität abdeckt. Dieses ausleihen, sollte dann aber fürstlich belohnt werden. Warum, weil der Ausleiher kein Risiko eingeht. Ist die Überkapazität an Arbeit abgebaut, kann er den geliehenen wieder in die Wüste schicken. Stattdessen, verhalten sich Ausleiher und verstärkt Verleiher fast wie "Geier" und denken wie kann es in dieser Welt anderst sein an ihren eigenen Profit und protzen dann mit ihren Gewinnen, welche nicht sie sondern andere für sie erwirtschaftet haben. Nu, es gibt alte Ingenieure, die keine Anstellung mehr finden. Die finden bei manchem Dienstleister ein Auskommen. An der ganzen Sache stört mich nicht, dass da jemand wenig verdient. Es stört mich dass sich manche bevorteilen indem sie andere benachteiligen. Jedoch muß man auch fairer Weise sagen, dass jemand der gut ist, auch ein ordentliches Gehalt bei einem Dienstleister aushandeln kann. Wenn nicht, kann der vermeintlich gute jederzeit wo anderst unterkommen. Die letzten (schwachen) beißen bekanntlich die Hunde. So isses nunmal auf dieser Welt.
>> Für Ferchau, denn wer will schon sein ganzes Leben in einer Firma arbeiten.
Sicherlich nicht, denn bei 5,5k mehr im Jahr kann man sich einen Urlaub
leisten, bei Ferchau würde man existieren um zu arbeiten.
>bei Ferchau würde man existieren um zu arbeiten.
Völliger Quatsch! Wer das natürlich niedrige gehaltsangebot sofort
akzeptiert, ist selbst schuld. Als Absolvent kann man auch bei Ferchau
45000 im Jahr bekommen, und das weis ich mit Sicherheit.
Carmen wrote:
> Und bei Ferchau hast du ebenso Urlaub wie bei jeder anderen Firma auch.
Hat man bei anderen Dienstleistern leicht keinen Urlaubsanspruch :-/ ??
Urlaub? Was ist das? Carmen hat das was wohl nicht ganz verstanden. Wenn man für einen Dienstleister arbeitet, hat man zwar genug zum Leben, aber Extras wie teuerer Urlaub sind u.U. nicht drin. @Gast: Schon richtig, dass derjenige mehr Geld verdient, da er ja die Spitzen einer Firma abarbeiten soll. Die Verleihfirmen argumentieren aber dann auch gerne damit, dass die Leute ja einen unbefristeten Vertrag haben, und auch bei Nichtbeschäftigung weiterbezahlt werden. Dazu gehört auch der Krankheitsfall oder Urlaub des Mitarbeiters, der natürlich nicht vom Kunden bezahlt wird. Dann muß man mit dem eingenommenen Geld auch noch die Verwaltung (und deren Dienst-Audis) bezahlen, und die arbeiten auch nicht nur für ein trockenes Brötchen (wie leitenden Angestellte nun mal so sind...). Es gab mal einen Fall, dass ein Abteilungsleiter eine Lohnerhöhung für eine Leihkraft durchgesetzt hat. Dabei hat er mit der Mitarbeiterin die Lohnerhöhung abgesprochen und entsprechend mehr an die Verleihfirma gezahlt. Interessanterweise mußte er dann noch mal bei der Firma nachfragen, wieso die Mitarbeiterin nicht die komplette Lohnerhöhung bekommen hat. Im nächsten Monat hatte sie dann die komplette Erhöhung... Wir haben übrigens 2007 63 Leute eingestellt. Einer wurde auch abgeworben.
>Hat man bei anderen Dienstleistern leicht keinen Urlaubsanspruch :-/ ??
Wenn Du festangestellt bist, hast du selbverständlich einen Anspruch.
Ich mache nur Projekte und habe keinen. Allerdings kann ich auch
Stundensätze oberhalb der 50,- bekommen und mir so den bezahlten Urlaub
dreimal finanzieren.
R.I. wrote:
> [...] und mir so den bezahlten Urlaub dreimal finanzieren.
Was nützt dir das, wenn du keine Zeit hast in Urlaub zu gehen?
>Wenn man für einen Dienstleister arbeitet, hat man zwar genug zum Leben, >aber Extras wie teuerer Urlaub sind u.U. nicht drin. Ich habe das wirklich nicht ganz verstanden. Vielleicht erklärst du mir diesen Satz mal? Meinst du jetzt in finanzieller Hinsicht oder wie? Wenn dem so ist, dann muss ich entschieden widersprechen oder woher nimmst du deine Erkenntnis? Ich bin selbst bei einem Dienstleister angestellt und wie ich oben schon schrieb, 45000 pro Jahr Anfangsgehalt ist drin. Ist natürlich die Frage, was du unter "teurer" Urlaub verstehst. 10 Wochen im Luxushotel in Dubei wirst du dir auch bei keiner anderen Firma leisten können.
The Devil, Du hast schon irgendwie Recht, aber ganz so schlimm ist es
schon nicht: Ich mache seit 15.12. Urlaub und werde erst gegen Ende
Januar wieder bei einem neuen Kunden sein. Dazwsichen mache ich jetzt
Softwarepflege daheim am Laptop. Das sind rund 80 Stunden, die ich
mache, 100, die ich abrechne und damit soviel Geld netto einnehme, daß
der Urlaub finanziert ist.
> 10 Wochen im Luxushotel in Dubei
Sicher nicht, aber 3 Tage St.Moritz sind drin - auf Geschäftskosten. Du
must dort nur zu einem Kongress fahren, zu dem Dich einer einlädt und
dort mal auftauchen. Auch lässt Du das Doppelzimmer als Einzelzimmer
schreiben.
Ausgaben :
3 x 129,- Hotel, 76,- Geschäftskosten, 72,- Diesel. mit Kleinkram 550,-
Davon die MwSt weg und die Steuererersparnis, macht nur gut 200,- Kosten
für 2 Personen. Hinzu kommen die km fürs Fahrtenbuch, die mir wieder den
steuerpflichtigen Provatanteil senken.
R.I. wrote: > Ich mache seit 15.12. Urlaub und werde erst gegen Ende > Januar wieder bei einem neuen Kunden sein. Fauler Sack ;-)
Hallo zusammen, ich bin sehr froh, dass ich hier so ein forum gefunden habe :-). Dank an alle zuerst! ich habe mich auch bei brunel beworben, als BWLer und meine gehaltsvorstellung 46,000 p.a. mitgeteilt. der betreuer hat gesagt, mit den reisenkosten würde ich das gehalt bekommen. hat jemand erfahrung damit? die firma, die brunel mir vorgeschlagen hat, liegt ca. 50 km weit von wo ich wohne. für den job muss ich ein auto anschaffen -- das kostet auch was...
FERCHAU Engineering GmbH, die Brunel GmbH und viele andere bezeichnen sich selbst "Engineering-Dienstleister", sind aber Zeitarbeitsfirmen, die Mitarbeiter vermieten oder sich an kleinere Projekte per Auftragen versuchen ... Die Bezahlung, wie auch die Arbeitsplatzsicherheit ist dem entsprehcned. Was man wissen mu
Hallo, ich verstehe gar nicht, warum Engineering Dienstleister ein so schlechtes Image haben. Sicher, es gibt schwarze Schafe, aber die gibt es auch bei Firmen, die bspsw. selbst Produkte herstellen. Ich bin selbst bei einem sog. Dienstleister in einem großen Automobilkonzern tätig und kann mich nicht beschweren. Das Gehalt ist überdurchschnittlich, man kann viel Erfahrung sammeln und es wird sogar verlangt, dass man mindestens 1-2 Jahre an einem Projekt mitarbeitet. Die Arbeitsplatzsicherheit ist nicht besser oder schlechter als bei einem Produktanbieter, da die gößte Unsicherheit immer die Projektarbeit ist.
@ mark Du hast es recht simpel auf den Punkt gebracht! Ich kann jetzt nur aus 6 Monaten Brunel Erfahrungen sprechen. Die Bezahlung ist für einen Dienstleister angemessen. Die Arbeitsplatzsicherheit ist „auch“ gegeben nur sollte man sich im Klaren sein, dass du jederzeit zu einem anderen Kunden kommen kannst und ein Umzug notwendig werden kann. Was aber sehr enttäuschend war, war die Tatsache, dass du als externer Brunel-Mitarbeiter keine wichtigen Aufgaben im Projekt bekommst sondern nur die unwichtigen „irgendeiner muss es ja machen“ Reste bearbeiten darfst. Die Unternehmen lassen sich da halt ungern in die Karten schauen. Schaut euch mal hier um, Beitrag "Dienstleister, Brunel GmbH" ich kann den meisten negativen Erfahrungsberichten leider nur beipflichten.
@Gast: Es mag schon, dass es einige gibt, die schlechte Erfahrungen mit Dienstleistern gemacht haben. Ich bin nur dagegen, alle über einen Kamm zu scheren.. Ich kenne auch etliche Fälle, bei denen die Externen über Jahre in größere Projekte eingebunden sind (z.B. bei Bertrandt)
Leute von Ferchau und Brunel müssen oft die Sachen machen, die die internen Leute nicht machen wollen. Von DRecksarbeit würde ich nicht sprechen, eher schon von den stressigen Jobs, wie Inbetriebnahme und Fehlersuche, sowie die Langeweilersachen, wie reine Doku, Gute Entwicklungsprojekte bekommt man da kaum, schon garnicht als Anfänger. Bei Dienstleistern wie Brunel und Ferchau bekommt man auch was das Gehalt angeht nur dann gute Verträge, wenn man Spitzenkraft mit Erfahrung ist. Dann aber gibt es bei den meisten anderen mehr, Ich habe schon so viele male Angebote von Ferchau und Brunel gehabt (ich stamme aus der Nähe von Frankfurt, wo die sitzen) und musste immer feststellen, daß deren Sätze locker 10%-20% niedriger ausfielen, als die von typischen Informatikdiesntleistern oder Projektanbietern für Engineering. Ich arbeite seit nunmehr 7 Jahren selbständig. 20% der Projekte sind Kleinprojekte zwsichendurch mit einer Dauer von 1-3 Monaten, für die ich 70,- bis 80,- die Stunde kalkuliere und auch bekomme. Mit all dem Drumherum landet man dann effektiv bei rund 60,- bis 65,- Euro Umsatz je Stunde effektiv geleisteter Arbeit. 80% der Projekte stammen von Dienstleistern wie Axis, Axeneon, IT-Specialsts, IT-Power People, Hays, CS2-Informatik, Topjects und IXtra. Dort bekommt man so etwa 55,- bis 66,- je Stunde. In jüngster Zeit wieder mehr.
@Chefingenieur: Ich bin in der Elektrik/Elektronikentwicklung bei einem großen Autokonzern über einen Dienstleister angestellt. Wenn ich mir die Tätigkeiten der internen so anschaue, dann machen diese auch alles andere als Entwicklung. Stattdessen werden Spezifikationen etc. geschrieben, organisiert, etc. Die Softwareentwicklung an sich findet nur bei den Zulieferern statt.
@Christoph und Daniel: Softwareentwicklung findet auch auf dem Papier statt: Besprechung, Abstimmung, Festlegung, Definition, Keymanagement ect. Das ist der qualifizierte Teil der Softwareentwicklung! Alles andere ist Programmieren und wird an Anfänger mit 2 BE weitergegeben oder geht ganz weg nach Indien. Oft genug wird auch mit Codegeneratoren gearbeitet sodaß das Programmieren immer unwichtiger wird. Entwicklung ist die Betreuung des gesamten Zyklus bis zur Auslieferung. Das, was viele Entwicklen nennen, ist ja nur der geringe Teil davon.
Hi, hat jemad Erfahrung als Führungskraft oder mit Führungskräften bei BRUNEL? Gelten die gleichen negativen Einträge für "die andere Seite"? Habe mich auf eine Stelle als Führungskraft beworben, die Projektteams zusammenstellen und neue Ingenieure rekrutieren soll ... 'Ne Antwort wäre sehr hilfreich ....
Führungskraft bei Brunel: Einmal und nie wieder. Du bist doch nicht etwa mein Nachfolger ?
Hallo, habe gehört, dass Dienstleister häufig unbefristete Rahmenverträge einsetzen, mit denen der "Freiberufler" für längere Zeit mit langen Kündigungsfristen, Kundenschutzklauseln und Wettbewerbsverbot an die Firma gebunden wird. Wenn dann mal ein Projekt anliegt, gibt es einen befristeten Dienstvertrag. Wenn keine Projekte anliegen, ist man wohl gekniffen, denn es gibt keine Kohle und man darf sich nicht woanders bewerben (das Wettbewerbsverbot ist glaube ich mittlerweile aufgehoben, wenn der Dienstleister keine entsprechende Karenzzahlung leistet) Meine Fragen: 1. Hat jemand von euch schon eine solche Erfahtung gemacht? 2. Ist man dann überhaupt noch "Freiberufler", wenn man einen unbefristeten Vertrag hat? Würde mich über eure Meinungen und Erfahrungen hierzu freuen!
Nein, dem ist nicht so, du kannst natürlich über einen anderen DL etwas anderes machen. Sie können also nicht verhindern, daß du arbeitest. Nur, wenn du fest bist, kannst Du nichts machen, das verbietet Ferchaus ausdrücklich. Aber dann hast du ja Dein Gehalt. Was mich bei Ferchau immer wieder aufregt ist die Art, wie sie einen hinhalten: Hatte letzte Woche wieder einen Anfrage für ein Projekt und mit dem Typen telefoniert: Er sagte zu mein Profil bei dem Kunden vorstellen zu wollen. 2h später kam über meine andere mail, die als Eingang für einen andere Plattform fungiert, wieder dieselbe Anfrage rein: Er sucht also weiter, obwohl er mir zugesagt hat, mich dort reinbringen zu wollen. Ich habe jetzt die Nase voll von denen!
Habe mich (Dipl.-Ing. (FH) E-Technik) schon mehrfach bei Ferchau und Brunel beworben, jeweils an anderen Standorten. 3-4 Monate nach dem Vorstellungsgespräch kamen die Absagen. Mein Fazit: Als Absolvent hat man keine Chance. Die nehmen nur Spezialisten mit Berufserfahrung, denn diese können sie besser an ihre Kunden verkaufen/vermitteln.
>Mein Fazit: Als Absolvent hat man keine Chance. Die nehmen nur >Spezialisten mit Berufserfahrung, denn diese können sie besser an ihre >Kunden verkaufen/vermitteln. Nö, das glaube ich nicht, weil ich es anders erlebt habe.
Seht zu, daß ihr schnell Knowhow bekommt und dann bei demselben Kunden in einer anderen Abteilung über einen anderen Dienstleister reinkommt. Dann nach der Karrenzzeit zurück in die Ursprungsabteilung über einen DL nach Wahl: zum Tarif nach Wahl!
Hab mich letztens mal aus 'ner Laune heraus bei Ferchau beworben. Die scheinen ja jeden zu nehmen - für ihre Datenbank. Nach wenigen Tagen erhielt ich Antwort mit der Bitte, die zwei "kleinen" Dokumente auszufüllen. Ich machte sie auf und hab das bei Anblick von zusammen 40 Seiten ganz schnell wieder abgebrochen. Mein Fazit, wenn die wirklich 'nen interessanten Job hätten, würden sie einen nicht so mit Papier zumüllen. Ich habe denen 'ne entsprechende Rückmeldung gegeben und bekam dann als Antwort auf mein Feedback, dass sie DIN zertifiziert sind und das daher so vorgeschrieben ist. Gibt es tatsächlich eine DIN, die den Bewerbungsprozess regelt und entsprechende Fragebogenkataloge vorschreibt? Gibt es bei nicht-DL auch diese Frage-Antwort-Kataloge?
... Ferchau wollte sogar in Bewerbungsbogen Krankenversicherung & Sozialversicherungsnummer. Und dann drohen die mir, wenn ich den Bogen in 4 Tagen nicht ausgefüllt habe , die geschäftliche Beziehung abzubrechen. BinIngenieur. Spinner sind das.
40 Seiten halte ich doch für sehr weit hergeholt, hast wohl alle Seiten dreimal gezählt, wie? Kannst du die Unterlagen mal hochladen? Es gibt nämlich eigentlich nur zwei Dokumente, die Ferchau ausgefüllt haben möchte: Berwerberbogen (10 Seiten) Skillplan (2 Seiten) Würde mich wirklich interessieren, wie du auf 40 Seiten kommst????
Wenn ich schon so Woerter wie "Skillplan" lese... das wuerde fuer mein "nein Danke" schon reichen.
Ist halt schwierig...selbst Rhode & Schwarz sowie Siemens wollten einen Skillplan. Macht ja auch irgendwo Sinn, denn sich für jeden Bewerber zwei Stunden Zeit nehmen, um im Gespräch die Fähigkeiten abzuklappern und dann festzustellen, dass er eigentlich gar keinen Plan auf dem Gebiet hat, ergibt nicht wirklich viel Sinn.
Ich bin für einen skill plan. Es ist aber so, daß die Bewertungen wie gut man etwas kann sehr subjektiv sind und daher solche Pläne auch wieder etwas nutzlos machen-
Das die nur Spezialisten wollen, kann ich nicht bestätigen. Hab mich als Absolvent bei 6 Ingenierdienstleistern beworben (ua. Ferchau) und alle haben mir nach dem Vorstellungsgespräch ein Vertragsangebot gemacht. Grüße
@A^=b;b^=a;a^= B; >Gibt es tatsächlich eine DIN, die den Bewerbungsprozess regelt und >entsprechende Fragebogenkataloge vorschreibt? Gibt es bei nicht-DL auch >diese Frage-Antwort-Kataloge? Wahrscheinlich meinen die die DIN EN 9000 (Qualitätsmanagement) Das ist in der Regel eine Selbstverpflichtung des DL auf der Grundlage eigenverantwortlich erstellter Qualitätsmangementhandbücher, um auch bei Großkonzernen einen Fuß in die Tür zu bekommen. Ohne Zertifizierung läuft da sonst gar nichts. Hab mal so nen Kurs mitgemacht zum QM-B (auditieren usw.). Der Tüv prüft und erteilt dann die Zertifizierung alle 2 Jahre (Vom Prinzip wie ne HU welche auch nur nen Audit ist). Im Betrieb muß das dann auch gelebt werden. Daher dieser Unsinn mit den vielen Seiten.
Schande auf mein Haupt ich hab mich glatt verzählt (versehentlich auf 'ne Spaltenangabe geschaut). Wie peinlich, es sind nur 6 + 2 = 8 Seiten; also hatten die doch recht. Darf ich mich trotzdem über diese Art der Behandlung ärgern? Wenn ich mich wo bewerbe, strebe ich 'ne Einladung an und dann kann man ja immer noch über Zettel grübeln.
Chef wrote: > Ich bin für einen skill plan. Es ist aber so, daß die Bewertungen wie > gut man etwas kann sehr subjektiv sind und daher solche Pläne auch > wieder etwas nutzlos machen- Es geht nicht um die Sache sondern um das Wort. Anscheinend koennen BWLer alle kein Deutsch mehr. Profil oder Anforderungsprofil waere eine treffliche Wortwahl, aber nicht so nen Denglischer Schwachsinn.
Bis jetzt 2 Einstellungsangebote von Siemens Ohne Skillplan, ohne Assesmentcenter, ohne monatelanges hinundherschieben der Bewerbung. Bin Dipl.-Ing. so sollte es laufen
Bleib bloß von Siemens weg...da Schein trügt. Kenne keinen der da zufrieden ist. Alle bleiben nur wegen der Kohle. Ich würde mir ne kleine Bude suchen (20-100 MA). Wenn dir da was nicht passt oder du Ideen hast, kannste auch mal mit den Leuten oder dem Chef reden. Bei Siemens passiert nix. Innovation war gestern in dem Laden. Grüße
>>Kenne keinen der da zufrieden ist. >Kann ich bestätigen. Ich kenne da aber sehr wohl einige. Man muss nur mal eine Weile dort arbeiten, um Einblick zu haben. Ich bin mit Siemens eigentlich immer gut gefahren. Neuerdings zahlen die sogar wieder gut. Kommt aber sehr auf den Bereich an, wo man ist.
@ der experte ... welche Bereiche sind den empfehlenswert & was gibts denn so z.B. neuerdings
Ich glaub das einzige was bei Siemens momentan gut geht ist Med... ach halt jetzt heisst es ja "Healthcare Solutions" oder iwie so nen Kaese.
Hallo an alle! Wie gut, dass ich hier vorbei geschaut habe (bevor ich was unterschreibe).... Also ich bin Dipl. Maschinenbau, bin momentan in der Diplomphase und hab ein Paar Bewerbungen zu laufen. Hauptsächlich bei den Dienstleistern. Z.B. Ferchau in Friedrichshafen. Hab da dummerweise als Wunschgehalt nur 40.000 € angegeben, aber liegt ja noch kein Angebot vor. Hab das noch vor einer Weile als angemessen betrachtet aber jetzt irgendwie doch zu wenig. Hab an der FH bereits ein Paar Projekte gemacht mit Doku und was alles dazu gehört. Hatte bei der Fa. Brose ein Praktikum, da hatte ich auch ein 6-monatiges Projekt (war als vorher als Dipl.-Thema ausgeschrieben) und hatte ein Patent auf meine Erfindung anmelden können. Hab einen Durchschnitt von 1,8. Eine Lehre als Energieelektroniker habe ich auch erfolgreich abgeschlossen. Nun meine Frage: Wie viel könnte, oder sollte ich verlangen? Mein Problem ist, dass mein English schlecht ist, kann dafür aber fließend Russisch (wenn das hilft). Zurzeit habe ich ein Angebot von einem weiteren Dienstleister vorliegen (300 Mitarbeiter), da sind auch nur knapp 40.000 (habe selbst nur soviel verlangt)... Bin da noch sehr ungeübt was Verhandlungen angeht und möchte da nicht unverschämt wirken. Auf keinen Fall möchte ich anfangen und dann enttäuscht sein und voller Minderwertigkeitskomplexe mein Job machen;) Welche Strategien könnte ich einschlagen um das Angebot der Firmen zu verbessern. Ist natürlich blöd zu sagen : „ich jetzt mehr als gestern!“...
Was mir zuerst aufgefallen ist, daß du eine Ausbildung im elektrischen Bereich gemacht hast und dann Maschinenbau studiert. Paßt nicht wirlich zusammen. die Ausbildung hast du aber vermutlich in D gemacht. Und die Sache mit dem 6-monatigem Projekt und "hatten die ein Patent raus machen können", hätte können ist nicht haben gemacht. Und wenn sie (Brose) doch "haben gemacht", dann laß dir das bestätigen (Zeugnis). Gibt Pluspunkte. Und Englisch lernen! Keine Spec lesen können und kein Mailverkehr mit Kunden im Ausland auf englisch ist ein Killerkriterium. Hängt aber von der Firma/Branche ab. Generell hast du mit deinen Gehaltsvorstellungen einen Preis genannt und der steht fest! Du kannst jetzt nicht eine "korrigierte" Fassung hinterherschicken mit dem Verweis, daß die Gehaltsansprüche ein Schreibfehler waren. Wenn du 40k€ schreibst dann bleibt das auch dabei. Im Vorstellungsgespräch wird man dich auch darauf festnageln. Was du tun kannst ist zu fragen, wie es nach einem halben Jahr oder einem Jahr aussieht, wenn du dich sehr erfolgreich bewährt hast. Dann könntest du mehr verlangen, z.B. 45k€ oder 48k€. Wobei ich hier immer feststellen muß daß hier nur Jahresbeträge genannt werden aber nicht die anderen Leistungen, die DL bezahlen die Industrie aber nicht, wie z.b. Fahrtkostenerstattung/Leihwagen oder Zweitwohnung. Oder du bewirbst dich bei weiteren Firmen mit höheren Forderungen.
>Ich glaub das einzige was bei Siemens momentan gut geht ist Med... ach >halt jetzt heisst es ja "Healthcare Solutions" oder iwie so nen Kaese. Automtation and Drives geht und ging schon immer besser. Die MED heisst nun Health Care weil sie sich druch den Zukauf von Firmen stark in diese Richtung erweitert haben. Es geht immer mehr auch um Therapie und nicht nur um Diagnostik! >Z.B. Ferchau in Friedrichshafen. Hab da dummerweise als Wunschgehalt nur >40.000 € angegeben Die haben mir vor 2.5 Monaten einen Job am Bodensee angeboten: 60,- die Stunde fürs FPGA-Entwickeln! Leider kennen die da die Preise nicht oder sie kriegen keine guten Projekte, die hoch dotiert sind, weil sie traditionell keine guten Leute haben. Ein anderer zahlt (etwas nördlicher vom Bodensee :-) ) locker 11% mehr. Also Ferchau hat manchmal Angebote im Gepaäck, da frage ich mich echt ...
Hallo, danke schon mal für die Antworten. Also, Patent bei Brose ist drauf (nicht hätte;), ist auch im Zeugnis erwähnt, sowie eine Projektbeschreibung. Die Lehre habe ich in Deutschland gemacht. Ich erkläre das immer so, dass ich einen Interessenwechsel im Bezung auf Hobbies bereits während der Lehre hatte und somit Masch.bau studierte. Das Gehalt bezieht sich auf 40 St./Woche (nicht bei Ferchau, da habe ich noch kein Angebot), Umzungskosten jährlich 1000€, Steuerberater(200€)/Jahr, vermögenswirksame Leistungen im ersten Jahr 0€, im zweiten 1000, im dritten 1700 und schließlich 2500€... 12 Monatsgehälter. Könnte ich nicht die Argumentation auf die Anzahl der Stunden beziehen? Immerhin sind 5 Studen mehr/woche, das macht ca 14 % aus. Und das 13. Gehalt ist ja nicht dabei.
Hallo Zusammen, bei Dienstleistern würde ich nur anfangen wenn ich auf dem Arbeitsmarkt keine Alternativen hätte. Man verdient weniger als bei einem Direkteistieg und der Job ist auch unsicherer. Bei den Dienstleistern sind die Bewerber nur Nummern in einem System. Es gilt zu wachsen ohne Rücksicht auf Verluste! Die Dienstleister verdienen zwischen 30 - 40 Prozent an einem Mitarbeiter. Zudem gibt es je nach Unternehmen definierte Zeiten, nach denen Mitarbeiter ohne Folgeprojekt gekündigt werden müssen. Die Möglichkeit in unterschiedlichen Projekten arbeiten zu können und einen Einstieg in das Berufsleben zu finden ist allerdings positiv. Grüße Thomas
>Man verdient weniger als bei einem Direkteistieg und der Job ist auch >unsicherer. Sofern der Direkteinstieg bei einem großen Unternehmen erfolgen würde. Mittelständler zahlen oft nicht so gut und wenn man berücksichtigt, dass ein normales Unternehmen i. d. R. keine Fahrkostenzulage (Netto) zahlt, hast du Netto weniger in der Tasche als bei einem Dienstleister.
>dass ein normales Unternehmen i. d. R. keine Fahrkostenzulage (Netto) >zahlt, hast du Netto weniger in der Tasche als bei einem Dienstleister. Das hätte ich aber gerne mal konkret in Zahlen. So ganz netto ist der Fahtkostenzusatz nämlich auch nicht. Man muss ihn bei der Steuer angeben und hat dann weniger / keine Fahrtkostenpauschale zum Absetzen.
Hallo Zusammen, ich möchte auch sehen, wie man bei einem Dienstleister auf ein höheres netto-Gehalt kommt. In dem Stundensatz den der Dienstleister verlangt sind nämlich die Fahrtkosten, das Gehalt des Mitarbeiters und eine branchenübliche Marge von ca. 35 Prozent einkalkuliert. Es gibt Dienstleister die augenblicklich über eine Erhöhung der Marge auf fast 40% nachdenken. Grüße Thomas
Ferchau Engineering ------------------- Gehalt: 3200 Euro Brutto, 12.6 Monatsgehälter, zzgl. ca. 300 Euro Netto Fahrkostenzulage macht im Jahr ca 29400 Euro Netto. Hinzu kommt volle Auszahlung der Überstunden oder Freizeitausgleich sowie geregelte tarifliche Gehaltserhöhungen. Übernahme durch den Entleiher ----------------------------- Gehalt: 3600 Euro Brutto, 12 Monatsgehälter, keine Fahrkosten macht im Jahr ca 27650 Euro Netto. Überstunden sind damit abgegolten, kein Freizeitausgleich möglich, keine geregelte Gehaltserhöhung. Die Fahrkostenpauschale wirkt sich in der Steuererklärung nicht negativ aus, war jedenfalls so bei mir. Ist jetzt nur mein Beispiel, verallgemeinern darf man das nicht. Aber zu behaupten, dass man bei einem Dienstleister finanziell schlechter dasteht, ist Blödsinn.
Hallo ich habe mal ne Frage zu Brunel: Ich habe mich dort beworben als Techniker I.A. da ich noch zwei Jahre Technikerschule mache in Abendform... Jetzt bin ich zum gespräch geladen und im Bewerberbogen fragen die mich nach den Gehaltswünschen. Was meint ihr ist realistisch? Grüße
Finger weg von den Diestleistern. Ich arbeite bei einem. Es ist alles Täuschung und Betrug. Bin nicht in der Lage auf Details einzugehen, brauche meinen Job noch. Zur Zeit feuern die die Mitarbeiter schneller als man damit rechnet.
Momentan bekommt man sowieso auch bei keinem Dienstleister einen Vetrag, jedenfalls nicht als Absolvent ohne Berufserfahrung. Die haben mehr als genug Leute, die schon Berufserfahrung haben und sich trotzdem mangels ausreichender Projekte nicht oder nur schwer vermitteln lassen. Oder hat hier jemand aktuell andere Erfahrungen gemacht?
Ich habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch bei Ferchau im kleinsten Flächenbundesland. Wenn ich allerdings die Meinungen über F. hier so lese, komme ich schon ins Grübeln. Man könnte ja fast den Eindruck kriegen, dass bei Ferchau nur unzufriedene Vollpfosten und sonstige hoffnungslose Fälle arbeiten. Gibt es denn hier niemanden der bei Ferchau ist/war und trotzdem Gutes berichten kann bzw. zufrieden ist? Übrigens bin ich auch Absolvent.
>Ich habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch bei Ferchau im kleinsten >Flächenbundesland. >Wenn ich allerdings die Meinungen über F. hier so lese, komme ich schon >ins Grübeln. Man könnte ja fast den Eindruck kriegen, dass bei Ferchau >nur unzufriedene Vollpfosten und sonstige hoffnungslose Fälle arbeiten. >Gibt es denn hier niemanden der bei Ferchau ist/war und trotzdem Gutes >berichten kann bzw. zufrieden ist? >Übrigens bin ich auch Absolvent. Ferchau ist bezahlungstechnisch einer der besseren Dienstleister. Alle deren Niederlassungen laden ausnahmslos immer interessante Kandidaten ein, auch wenn es aktuell keine Jobs zu vermitteln gibt. Du bleibst bei denen dann 6 Monate in der Kartei und die versuchen dann was für dich zu finden. Falls sie bis dahin nichts für dich finden konnten, bekommst du dann "Wir bdauern.. und wünschen Ihnen noch weiterhin viel Glück..." Also würde ich mir um andere Modalitäten trotz Vorstellungsgespräch erst mal keine keine Gedanken machen. Gerade als Absolvent bekommst du heute bei denen eh Nichts angeboten.
Ich hatte mal Kontakt zu Brunel, Yacht und Ferchau. Ferchau fand ich noch am besten, weil die mich erst gar nicht eingeladen haben. Brunel hat mich eingeladen, um mich in die Datenbank zu bekommen, konnte mir aber nichts anbieten. Zu Yacht wurde ich sogar zweimal eingeladen, die wollten mich auch nur in der Datenbank haben, konnten dann aber auch nichts anbieten. Bei Yacht sagte man mir im ersten Gespräch, ich wäre bei meinen Gehaltsvorstellungen der mit dem höchsten Gehalt. Da war schon klar, dass das nichts wird. Unverschämt fand ich, dass die so arrogant waren und mich zweimal haben kommen lassen. Und dann hatten sie keine passende Stelle für mich. Total bescheuert. Ferchau war wenigstens so schlau, mich gar nicht erst einzuladen. Da lief alles über Mails und das Telefon. Als Absolvent kannst Du Dich heutzutage über jedes Jobangebot freuen, um Berufserfahrung zu sammeln. Besser bei einem Dienstleister für einige Zeit als arbeitslos.
>Deshalb wollen Sie ihren Pool so groß wie möglich >halten, und stellen auf der WebSeite bei den offenen Stellen sog. >Strukturstellen Herein Das machen aber viele schon seit je her. (Ferchau, Brunel, Yacht-Teccon, Randstad, Adecco, Lock Engineering u.v.a.m.) Sonst ließe sich bei Bedarf auch gar nicht schnell vermitteln. Jetzt fällt das natürlich übel auf. Weil nix da zum Vermitteln ist, kommt es zu keinem Vetrag, selbst Monate nach dem Vorstellungsgespräch. Ich weiß nicht, wie das jetzt mitten in der Krise handhaben aber ich wurde noch im Februar 09 zu Ferchau eingeladen. Man ging auf das konkrete Stellenangebot (den Köder) auf das ich mich beworben hatte, gar nicht ein. Ich Depp hatte aber auch nicht nachgehakt. Ich wusste ja eh, dass das Köder sind aber ich hätte gerne die offizielle Bestätigung gehört oder Gestammel um den heißen Brei. Jedenfalls war man im Feb. 09 sehr zuversichtlich mir in Kürze eine Stelle beschaffen zu können. Gut, war nichts geworden. Aber die bei der Ferchauniederlasssung hatten ja auch gesagt, dass der Aufschwung spätestens wieder Ende April 09 ansetzen würde. Ich hatte zu dem Zeitpunkt kurz gedacht, weil die es so überzeugend und sicher sagten, die hätten handfeste Insiderinformationen. Da war aber ausschließlich der Wunsch Vater des Gedanken. Was im April kam ist bekannt. Eigentlich müsste man ja bis zu 6 Monaten in deren Datenbank verbleiben können, bei mir also bis Mitte August. Bin aber schon Anfang Juli rausgeflogen. War anscheinend abzusehen, dass die mich ned mehr vermittelt kriegen. Wenn's ned so traurig wäre, man könnte lachen. Vor allem in den Stellenbörsen tummeln sich fast nur noch Verleiher mit diesen Fantasiestellen. Kann einer vielleicht aktuelle Erfahrungen posten? Laden die noch Leute ein? Ferchau, zumindest, bezahlt schließlich die An- und Abreisekosten. Das wird ziemlich teuer auf die Dauer, wenn es eh nichts zu vermitteln gibt.
Nach einer 3-monatigen Arbeitslosigkeit bin ich seit 2 Monaten bei Ferchau. Ich wollte eigentlich den Sprung von den Dienstleistern in den Mittelstand wagen aber leider kam ja diese Krise dazwischen. Nach ungefähr 40 Bewerbungen und ca. 25 VGs, in denen in der Regel großes Interesse bekundet wurde aber es durch die aktuelle Projektsituation in nächster Zeit zu keinem Vertrag kommen könnte erhielt ich einen Anruf von Ferchau, nachdem ich mich mit einem Ferchau-Mitarbeiter auf der Hannover Messe unterhalten hatte. Dieses Telefonat war übrigens das VG. Es dauerte nicht lange, ich und der Ferchau-Mitarbeiter fuhren zusammen zu einer Firma...nachdem ich mich anscheinend gegen 8 Mitbewerbern durchgesetzt hatte wurde mir der Vertrag vorgelegt. Naja, nicht grade die besten Konditionen...verdiene nun 5000€ brutto weniger als letztes Jahr...kein Gleitszeitkonto...40h-Woche...aber die kann ich halten. Aber nach 3 Monaten ALGI darf man nach meiner Ansicht einfach nicht so wählerisch sein. Nun, wie gesagt, bin jetzt seit ca. 2 Monaten beim Kunden und fühl mich sehr wohl hier. Die Aufgaben sind anspruchsvoll und in das Projektteam wurde ich vollständig eingegliedert...zusätzlich ist eine Übernahme im Gespräch über die ich mich sehr freuen würde...aber das wird wohl frühestens Anfang nächstes Jahr geschehen...wenn überhaupt. Wie ihr hört, bin ich jetzt nicht wirklich unzufrieden...die Niederlassung betreut mich gut und nerven mich nicht mit täglichen Anrufen etc. Nur die Bezahlung is halt net sonderlich...aber Geld ist nicht alles und wenn ich mich morgens auf die Arbeit freu is es mir ziemlich egal, ob ich jetzt 5000€ oder 8000€ brutto im Jahr weniger verdien...es kommen wieder bessere Zeiten und dann können INGs wieder mehr fordern.
Hallo leute, Ich bin auch einer der sich bei ferchau beworben hat. Nun auch wo ich das hier alles lese, zweifel ich auch langsam. Ich bin in einem kleinen Unternehmen wo ich Mädchen für alles bin. Hab mein Techniker in diesem Jahr abgeschlossen und bekomm ab diesen Monant 1.700€ brutto. Ganz schön viel für einen Techniker was, ha ha. Nur ich habe einen sicheren job in dieser zeit. Ich weiß gerade nicht was ich machen soll? Kann mir mal einer einen Rat geben. Danke in vorraus
> Hab mein Techniker in diesem Jahr abgeschlossen und bekomm ab diesen > Monant 1.700€ brutto Da hast du dich aber ganz schön über den Tisch ziehen lassen. :)
Ferchau hat mir 2800,- geboten. Als Ingenieur mit 5 Jahren Erfahrung. Keine Ahnung, was die heute zahlen.
Ich hatte ohne Berufserfahrung ein Einstiegsgehalt von 38.000,- Euro Brutto zzgl. einer Fahrkostenzulage, welche noch mal rund 2400 Euro Netto pro Jahr betrug.
>Sicherer Job bei einer Zeitarbeitsfirma? Wie geht das denn?
Es ist relativ egal, ob man fest in einem regulären Betrieb oder über
Dienstleister beschäfigt ist. Ist man noch "jung" und ohne Kinder bist
du der Erste, der bei betriebsbedingten Kündigungen auch als
Festangestellter gehen darf. Bei Dienstleistern hast du den Vorteil,
dass es evtl. im Einzugsgebiet dieser noch Ausweichmöglichkeiten gibt.
@Thomas K. --> Ich lach mich weg, Du scheinst genau das selbe wie ich Erfahren zu haben wie ich, Du sprichst Mir aus der Seele. Bei mir war es auch noch so das ich jeden Monat die Reisekosten korrigieren musste weil IMMER irgend etwas nicht Stimmte, und ich bin mir auch sicher das sich das nicht von selbst korrigiert hätte. Das mit der Differenz zwischen Vorvertragsgespräch habe ich wirklich auch genau so bei Brunel erlebt, aber wirklich genau So !!! Auf eMail anfragen nach der Unterschrift wurden einfach Ignoriert, fand ich sehr sehr Unprofessionell. Ansonsten fand ich den Laden menschlich eigentlich gar nicht so übel, die parallele mit dem modernen Sklavenhandel unterschreibe ich aber sofort. Bei mir wurden am Ende auch jede menge unpassender Stellen ausgewählt, man fühlt sich behandelt wie ein Stückgut. Wer will das schon nachdem er durch die harte schule der Uni gegangen ist. Also als Fazit bleibt jedem Abzuraten bei den Dienstleistern anzuheuern, weil sie im Endeffekt nur als Puffer zwischen den Unternehmen hängen und den Unternehmen ein Rückgaberecht versprechen anstelle die Ingenieure ordentlich zu Integrieren. Gäbe es die Dienstleister nicht würde das Geld im endeffekt direkt bei den Ingenieueren landen, insofern ist die Metapher mit den "Parasiten" gar nicht so schlecht.
Wenn Ihr normal Denken würdet, würde euch auf- und einfallen, dass das eine Menge Geld ist, worüber Ihr redet. Studium, Technikerlehre, FH, Uni etc. hin und her, andere Naturwissenschaftler usw. verdienen weit weniger, obwohl sie über die Jahre hinweg mehr als ein "Ingenieur" gelehrnt und geleistet haben, sehr viel mehr (haben übrigens auch FH-Studies, jedenfalls praktisch und anwendbar, für Theoretiker sollte IKEA eine eigene Abteilung aufmachen). Zack. Würde es keine Dokumentation (wozu auch QM gehört) geben, würde kein Ingenieur, BWLer oder Wiwi wissen was er zu tun hat (oder wie er mit den gängigen Werkzeugen [Software] umzugehen hat). Ich bin Technischer Redakteur (habe Maschinenbau und Informatik studiert, hatte zwei Firmen) und kann nur sagen, dass man sich auf das Wenige berufen soll, was man kann. Und hört mir auf mit Quereinsteigern und sonstigen Ingenieuren die sich mit "Sprache", "Office-Kenntnissen", blah, blah versuchen. Die gibt es nicht. Fakt. Uni schlimmer als Fh, wenn es sich um Sprache und Verstand handelt! Wenn Euch unnützen Leuten nicht der Geldhahn abgedreht wird (ausser ihr werdet Leistungsgerecht bezahlt), wird aus der Wirtschaft eh nichts mehr. Gerade heute bei der sogenannten "Krise". Vergesst nicht den Abschluss! Gebiet, Note und zum Teil auch Studienort zählen mit! Wer schlechter als eine 2,5 ist, sollte sich wohl bei den genannten Firmen bewerben (egal welcher Abschluss, denn da drunter sind alle gleich).
>und ich bin mir auch sicher das sich das nicht von selbst korrigiert >hätte ATOMLOL Wenn du zu blöd bist, eine korrekte Abrechnung abzugeben, ist jetzt der ARbeitgeber schuld?
>Wenn du zu blöd bist, eine korrekte Abrechnung abzugeben, ist jetzt der >ARbeitgeber schuld? Sehr einseitige Argumentation. Was nützt das wenn der Arbeitgeber keine Berchnungleitlinien vorlegt und Streichungen vornimmt ohne den Mitarbeiter davon in Kenntnis zu setzen und nur den verringerten Betrag bezahlt ohne jede nachvollziehbare Abrechnung. Hab ich mal bei der Reisekostenerstattung anlässlich einer Bewerbung bei einer Firma in einer anderen Stadt erlebt. Mach ich nie wieder, da kann kommen was will. Ansonsten wird das vorher verbindlich geklärt. Nur die Behörden sind noch schlimmer. @Jacky >... Technikerlehre... hör mal, willst du die Techniker beleidigen? Die Ausbildung wird von der Schule, dem Lehrkörper und den Schülern als Studium verstanden, weil die Lernblöcke in Semester aufgeteilt sind und Klausuren geschrieben werden. Das hat mit ner Lehre nichts gemein. Also benimm dich, sonst kracht es. Für einen Redakteur ist dein Beitrag jedenfalls in einem jämmerlicher Schreibstil.
Hallo zusammen, besteht für die unzufriedenen bei den Dienstleistern die Möglichkeit irgendwann direkt beim Auftraggeber als Freelancer zu arbeiten? Der Auftraggeber hat dadurch ja keine Nachteile und spart sich teilweise das Honorar an den Sklavenhändler. Ich bin selber Festangestellter und schreibe ab und an Beauftragungen für Entwickler. Meine Firma mag vielleicht eine Ausnahme sein, aber den Selbstständigen geht es vom Gehalt bei Weitem besser und die haben durch ihren Status auch viel weniger Verantwortung als wenn du ein Festangestellter bist. Klar, dass die Selbstständigen durch die Finanzkrise momentan etwas stärkere Nerven brauchen, aber die Zeiten ändern sich ja auch wieder mal. Ciao Lobster
> besteht für die unzufriedenen bei den Dienstleistern die Möglichkeit > irgendwann direkt beim Auftraggeber als Freelancer zu arbeiten? Wenn die Möglicheit besteht, wird davon sofort Gebrauch gemacht, da bei den Dienstleistern kaum qualifizierte Leuter arbeiten, denn da verdienen sie nicht viel. Das Problem ist z.B. dass eine Firma X nur die Stunden bezahlt, die auch geleistet werden, der Dienstleister aber auch die Krankheiten abzahlen muss. Ergo muss er viel mehr nehmen. Auch die Sozialabgaben belasten die dort angestellten Ingenieure: Die kriegen viel weniger, weil die Endfirma nicht soviel mehr bezahlt, dass der gesamte Aufschlag des Dienstleister kompensiert wird. Z.B. arbeitet ein Kollege für 5500,- Brutto, während ein gleich guter fester bei 6000,- liegt, richti Weihnachtsgeld hat und auch Schulungen bekommt. Ausserdem hat er eine Zukunft. Trotzdem der Entliehene weniger bekommt, kommt er die Endfirma 20% teurer, wenn er normal arbeitet. Nur wenn er viel krank wäre, käme er billiger. Allerdings hat er selber nichts davon, sondern wird weggekündigt. Die Entliehenen sind nämlich meist nur weniger als 6 Monate da und haben so nur 2 Wochen Kündigungsfrist.
wollte mal fragen warum es hier um ferchau und brunel geht? es fehlen deoch 60.000 ing und die firmen suchen haenderingend! warum findet ihr da nichts?
fragender schrieb: > wollte mal fragen warum es hier um ferchau und brunel geht? es fehlen > deoch 60.000 ing und die firmen suchen haenderingend! warum findet ihr > da nichts? Moin, bist DU derjenige, der die 60k Ing händeringend sucht? 8-)
@fragender:
>60.000 ing und die firmen suchen haenderingend
Dann kannst du mir ja jetzt sicher sagen, wo ich mich bewerben kann,
oder?
Na komm, Beispiele anstatt Zahlen!!!
Voriges Jahr in den Nachrichten:
Wir haben ca. 48000 arbeitslose Ing.
Vor kurzem noch in den Nachrichten:
Die Arbeitslosigkeit unter den Ing. bzw. besser qualifizierten ist fast
eliminiert.
>wollte mal fragen warum es hier um ferchau und brunel geht? es fehlen >deoch 60.000 ing und die firmen suchen haenderingend! warum findet ihr >da nichts? Die 60.000 Stellen werden durch Stellenanzeigen ermittelt. Und in den Stellenanzeige inserieren fast ausnahmslos diese Dienstleister ihre Köder. Die inserieren Stellenanzeigen in einer Anzahl, dass man glaubt, wir schreiben das Jahr 1960. Alles erstunken und erlogen. Aber ich denke mal, du weist selber wie der Hase läufst und wolltest nur mal die Diskussion wieder etwas anfachen. :) Mich bringt nur auf die Palme, dass man diesem Treiben der Dienstleister und Zeitarbeitsfirmen nicht den Garaus macht. Ist es nicht illegal, was anzubieten, was man gar nicht vorrätig hat oder nicht existiert? Oder braucht man die, um den angeblichen Fachkräftemangel anhand von "offener" Stellen belegen zu können?
@Highsider: >Die 60.000 Stellen werden durch Stellenanzeigen ermittelt. Und >in den Stellenanzeige inserieren fast ausnahmslos diese >Dienstleister ihre Köder. Die inserieren Stellenanzeigen in >einer Anzahl, dass man glaubt, wir schreiben das Jahr 1960. >Alles erstunken und erlogen. Die arbeitslosen Ing. sind ja meist bei der Agentur gemeldet, da ist die Zahl durchaus genau bekannt. Hatte vergangenes Jahr mit privaten Arbeitsvermittlern zu tun. Das ist soweit ganz OK. Mit einem verstand ich mich ganz gut, wir haben über dieses und jenes geplaudert. Unter anderem berichtete er mir, daß bei ihm laufend Softwaretypen klingeln, um ihm einen "Jobgenerator" für seine Homepage zu verkaufen. Das ist Software, die im Internet Stellenanzeigen scannt, und somit werden die selben Stellen, sofern es sie überhaupt gibt, einfach immer weiter verfielfacht. Es gab doch letztens auch mal einen Thread hier im Forum, leider weiß ich den Namen nicht mehr. Da hatte ein Ingenieur akribisch recherchiert, und festgestellt, daß von 2200 Jobangeboten real nur 82 bundesweit existierten.
>Die arbeitslosen Ing. sind ja meist bei der Agentur gemeldet, da ist die >Zahl durchaus genau bekannt. Ja, aber die Agentur benutzt spezifizierte Berufsbilder, insgesamt ca.60000 an der Zahl, davon mehrere hundert Ingenieurberufe. Wenn dann aus allen Branchen addiert werden, inkl.der Vorruheständler, Karteileichen, Absolventen, Aussteiger, kurz vor der Rente-Kandidaten sonstige Chancenlose und Exoten aus fremden Branchen, bundesweit, kommt man dann auf solche Zahlen. Eine Statistik nach Branchen, Gebieten und weiteren verfeinerten Kriterien wäre ehrlicher und seriöser und vor allem auch nützlicher für Arbeitnehmer. Aber anscheinend will man den Personlern in den Betrieben das schmutzige Spiel nicht noch mehr vermiesen als es schon ist.
Das ist ganz einfach..... Ferchau kriegt für dich 70 Euro pro Stunde und schickt dich zu EADS oder Conti. Du bekommst 41k oder nach einem Jahr 43k. das sind ca. 20-22 Euro pro Stunde. Der REst also ca. 50 Euro pro Stunde - sind also 50x160 = 9.000,- pro monat bekommt Ferchau. Früher waren diese Geschäfte auch als Slavenhandel bekannt.
>Früher waren diese Geschäfte auch als Slavenhandel bekannt.
Ich finde es interessant dass sich niemand über den Begriff
"Leiharbeiter" aufregt, weil gerade dieses Wort aus der NS-Zeit stammt.
Die Gefangenen der KZ wurde für verschiedene (natürlich sehr
gefährliche) Arbeiten ausgeliehen und Leiharbeiter genannt.
Aber heute verwendet man das Wort "Sklave" nicht mehr. Stattdessen gibt
es ja Ressourcen, oder HR. Eine Ressource = Sklavenkraft.
>> Früher waren diese Geschäfte auch als Slavenhandel bekannt. > Ich finde es interessant dass sich niemand über den Begriff > "Leiharbeiter" aufregt, weil gerade dieses Wort aus der NS-Zeit stammt. > Die Gefangenen der KZ wurde für verschiedene (natürlich sehr > gefährliche) Arbeiten ausgeliehen und Leiharbeiter genannt. Hat hier jemand Autobahn gesagt?
>Ferchau kriegt für dich 70 Euro pro Stunde und schickt dich zu EADS oder >Conti. Du bekommst 41k oder nach einem Jahr 43k. Also zu Conti schicken die jetzt Keinen mehr. Speziell Ferchau und Brunel haben in der Vergangenheit glänzende Geschäfte mit Einsteigern, 2-3 Jahre Berufserfahrenen, Unterdurchschnittsingenieuren oder alten Eisen gemacht. Diese Gruppe war dankbar, einen (Wieder)-Einstieg zu finden. Sonst hat jeder versucht den Absprung so schnell wie möglich zu schaffen. Damit arbeiteten bei diesen 2 Dienstleistern nie gute und gleichzeitig erfahrene Ingenieure. Aber der Spaß ist jetzt vorbei. Die Externen werden primär entlassen und Ferchau und Brunel sind schwer am Rudern, neue Aufträge an Land zu ziehen. Da dies nicht wie gewünscht klappt, fliegt gerade eine nicht zu knappe Anzahl an unbeschäftigten Leuten raus. Fazit: Man braucht aktuell keine Sorge haben, bei einem Dienstleister ausgebeutet zu werden, besonders Absolventen. Kein Unternehmen stellt aktuell einen Absolventen über Dienstleister ein und damit sind Ferchau und Brunel eigentlich obsolet. Denn sie waren hauptsächlich das Sprungbrett für Unerfahrene. Denn welcher erfahrene Spezialist lässt sich von denen freiwillig ausbeuten? Da ist man als Freelancer besser dran.
Ich musste ein Jahr als "Key Account Manager" bei einem sehr großen Dienstleister arbeiten. Ich muss sagen, das ist eine Frechheit was sie sich erlauben. Wie in der Videothek leihen sie Menschen aus - besonder wie Externer schon richtig sagt - Einsteieger und Wiedereinsteiger. Pro Monat bringt schon ein Absolvent um die 7.000Euro. Dabei hat er 40h und nur 22 Tage Urlaub + Anreise zum Kunden ist keine Arbeitszeit. Es geht soweit, dass Leute aus Ulm nach München oder gar Hamburg "verkauft" wurden. Und es galt, Anreise ist keine Arbeitszeit! Einsteiger, lasst die Finger von denen. Macht lieber konsteloses Priktikum 1-2 Monate im großen Betrieb, ihr werdet sehen das zahlt sich aus.
Brunel... hab mal meine Erfahrungen dort gemacht... ein Haufen ungebildeter Sklavenhändler wie oben beschrieben von Helmut... Die machen im Endeffekt den Markt Kapput von dem wir Ingenieure Leben...
Habe gerade einen Brunel-Häscher an der Backe. Die brauchen unbedingt eine Einwilligung, daß man seine Daten zum klingelputzen per Unterschrift freigibt, damit sie damit machen können, was sie wollen. Wie bringt man denen eine diplomatische, aber treffende Abfuhr bei?
Gerade die Dienstleister haben schwer an der Krise zu knabbern. Ist ja klar, die paar Internen hält man so lang wie möglich während die Externen schon recht früh das Fliegen lernen. Ferchau gibt Auskunft: http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenkanaele/betriebstechnik/zulieferungen/articles/230676/ Von 310 Millionen in 2008 auf auf geplante 270 Millionen in 2009. Ich rechne mal mit maximal 250 Millionen, sprich knapp 20 % Rückgang im Umsatz. Evtl. im Gewinn noch höher. Personal wurde aber bis jetzt aber nur um 9 % abgebaut. Da ist noch sicher noch was am Anrollen, speziell wenn die Kurzarbeit ausläuft. Lustig finde ich auch das Umsatzziel von 400 Millionen. Wie und wann ist diese Zahl entstanden? Während Volltrunkenheit am Neujahrsmontag in 2009? Dieser völlig an der Realität vorbeigehende Optimismus bzw. Größenwahn führt auch immer zu den sagenhaften Hochrechnungen des baldig, eklatant auftretenden Fachkräftemangels. Das ist so, als würde ich mit 20 Jahren sagen, dass ich bis zum 30. Lebensjahr einen Meter wachsen werde, weil ich als Grundlage den Wachstumsschub zwischen meinem 18. und 20. Lebensjahr für die Extrapolation nehme.
Anspruch und Realität schrieb: > Da ist noch sicher noch was am Anrollen, speziell > wenn die Kurzarbeit ausläuft. Wann genau läuft denn die Kurzarbeit aus, ich dachte die kann bis zu maximal zwei Jahren gehen?
Ich geh mal davon aus das in den nächsten 1-2 Monaten viele in unserem Bereich die Kündigung auf dem Tisch liegen haben. Nachdem die Unternehmen ihre Wunschregierung nun bekommen haben, auch dank der Menschen, die bis jetzt noch in Beschäftingungsverhältnissen waren. mfg
>Wann genau läuft denn die Kurzarbeit aus, ich dachte die kann bis zu >maximal zwei Jahren gehen? Naja, meistens ist das für den Arbeitgeber auf längere Sicht doch ein Verlustgeschäft. Wenn der an optimistisch erhoffte nennenswerte Aufschwung bis Jahresende ausbleibt, müssen Konsequenzen gezogen werden, ansonsten drohen da monatliche Verluste für nichts und wieder nichts. Schließlich kann man, falls der Bedarf Mitte nächstes Jahr doch wider Erwarten ansteigt, sich aus dem Markt wieder was rekrutieren. Ist schließlich genügend "Material" frei verfügbar. Von Staatsseite aus gesehen, ist die Finanzierung der Kurzarbeit für Jahre paletti, schieren Krediten sei Dank.
>Naja, meistens ist das für den Arbeitgeber auf längere Sicht doch ein >Verlustgeschäft. Wenn der an optimistisch erhoffte nennenswerte >Aufschwung bis Jahresende ausbleibt, müssen Konsequenzen gezogen werden, >ansonsten drohen da monatliche Verluste für nichts und wieder nichts. >Schließlich kann man, falls der Bedarf Mitte nächstes Jahr doch wider >Erwarten ansteigt, sich aus dem Markt wieder was rekrutieren. Ist >schließlich genügend "Material" frei verfügbar. >Von Staatsseite aus gesehen, ist die Finanzierung der Kurzarbeit für >Jahre paletti, schieren Krediten sei Dank. Wenn die Unternehmen tatsächlich dieser Ansicht wären, dann hätten sie schon zu Jahresbeginn Arbeiter im großen Umfang entlassen. Mann sollte schon den Gedanken des Fachkräftemangels verfolgen. Die Unternehmen sind offensichtlich der Meinung, dass man die Arbeiter lieber bis zu letzt beschäftigt, anstatt diese zu entlassen.
Meine Meinung: Ja, da zu Beginnn stand wirklich die Idee zur Vermeidung eines Fachkräftemangels dahinter. Aber Anfang des Jahres und auch in der Mitte waren alle treudoof optimistisch, dass es jeden Moment wieder aufwärts geht und die Talsohle erreicht sei. Ich weiß nicht, ob das daran liegt, dass die Unternehmen keinen Schimmer haben, wie die globale Wirtschaft funktioniert oder einfach der Wunsch Vater des Gedankens ist. Andererseits wusste schon jeder Informierte,dass das bisherige Wachstum einzig alleine der Kreditblase der Amis zu verdanken war, die hundertprozentig platzen musste. Mitte 2007 gab es den frühzeitigen Warnschuss aber zur gleichen Zeit wurden noch Kapazitätserweiterungen geplant und auch verwirklicht, die jetzt brach liegen und so überflüssig wie ein Kropf sind. Der Maschinenbau hat dann letztendlich Mitte August 09 das Jahr endlich abgehakt, nachdem vorher nach jedem Einbruch der Aufschwung verkündet wurde. War schon grotesk. Kurz: Die Sache zieht sich doch länger hin als erwartet und der Faktor Kurzarbeit ist teuer und wirft Deutschland in den Lohnstückkosten wieder zurück. Die USA haben konsequent die Leute rausgeschmissen, mit dem Preis, dass die wahre Arbeitslosenquote halt über 25 % liegt. Deutschland's Unternehmen werden und müssen nachziehen, weil insolvente Betriebe berührt kein Fachkräftemangel irgendwann in der Zukunft. Es geht ums Überleben. So viel Fachkräfte wie nötig, so wenig wie möglich! Anfang 2010 wird sich's zeigen. Ich hoffe, dass ich falsch liegen werde.
Ich weiß net woher du die Erfahrung gemacht hast, dass die Firmen einen Aufschwung herbeigeredet und die Situation verkannt haben, aber meine persönliche Erfahrung auf deisem Bereich ist komplet anders. Im Frühjahr herrschte bei den meisten Unternehmen im Süd-West die Meinung, dass die Krise lang andauern würde und eine Besserung gar nicht in Sicht ist. Der Fakt ist, dass die Unternehmen ehe pessimistisch als optimistisch in die Zukunft sehen, und die Krise zwingt sie sehr kritisch ihre eigene Lage zu überprüfen. Daher bin ich auch der Meinung, dass im Großen und Ganzen, die anhaltende Kurzarbeit kein Produkt einer Selbstverblendung der Unternehmen ist, sondern dahinter steckt eine progmatische Berechnung.
Brunel ist Mist. Man wollte mich zu einem Vorstellungsgespräch in Österreich einladen, obwohl die Stelle in Deutschland war (Reiseweg > 600km). Habe das denen klargemacht, aber die peilen das einfach nicht. Ich nehme auch an, dass bei einem solchen "Vorstellungsgespräch" die Interviewer keine Ahnung haben, worum es in der ausgeschriebenen Stelle überhaupt geht. Wenn man die Interviewer so einfach ersetzen kann, wird keiner dabei sein, der die fachliche Materie wirklich versteht.
Brunel hat schwer nachgelassen. Die haben mich nach fast drei Jahren Tätigkeit für deutsch-niederländische Unternehmen zu einem französischen Unternehmen versetzt ohne Sprachkenntnisse und in ein völlig berufsfremdes Aufgabengebiet mit der Begründung, uns doch egal, mach wofür du bezahlt wirst! Danke und schüss! Habe gekündigt und mir was festes gesucht.
>Brunel hat schwer nachgelassen
Ist das nicht der Sinn dieser Branche für Arbeitnehmer immer
"nachzulassen?" Was anderes
Servus! Nächste Woche habe ich ein Vorstellungsgespräch bei FERCHAU. Bewerberratgeber (...) >raten< ja immer, sich über die potentiellen Arbeitgeber zu informieren. Bei meiner Recherche bin ich auf diesen Thread gestoßen... na ja, meine Freude auf das morgige Gespräch ist etwas erloschen. Aber in meiner bescheidenen Lage als diplomierter Absolventenpenner (FH)* muss ich f. jedes Angebot froh sein. Nur mal zur Info: bin schon länger auf der Suche und habe aus lauter Verzweifelung bei einem echten Sklavenhändler angeheuert: einem Personaldienstleister f. d. Industrie. 7,35 € brutto(!) die Stunde. Dreckarbeit im wahrsten Sinne des Wortes. Aber bevor ich verhungere bin ich mir dafür nicht zu schade... Und über ein Einstiegsgehalt von 37500 Eiern bin ich froh. Und über die Möglichkeit Arbeit zu haben. Noch was: die ersten Beiträge stammen aus 2007. Es muss damals auf dem Arbeitsmarkt für ING wohl eine Stimmung wie im Schlaraffenland geherrscht haben... mfg Der Bewerber *Wirtschaftsing.
Na, um die Bewerbungsphase zu überbrücken sind 7 Euro nochwas nicht schlecht. Letztes Jahr hatte ich mich überall beworben und musste leider bei Ferchau einen Vorstellungstermin platzen lassen, da ich erst einige Wochen bei einer ZEitarbeitsfirma arbeitete. Sonst hätten die mich gleich rausgeschmissen. Aber Ferchau sicherte mir in dem Anschreiben auch eine Fahrtkostenerstattung explizit zu.
Zitat: >Autor: Der Kölner (Gast) >Datum: 15.10.2009 08:41 >Brunel hat schwer nachgelassen. >Die haben mich nach fast drei Jahren Tätigkeit für >deutsch-niederländische Unternehmen zu einem französischen Unternehmen >versetzt ohne Sprachkenntnisse und in ein völlig berufsfremdes >Aufgabengebiet mit der Begründung, uns doch egal, mach wofür du bezahlt >wirst! Danke und schüss! Habe gekündigt und mir was festes gesucht. Zitat Ende Das macht eine Zeitarbeitsfirma gerne. Bei Leiharbeitern steht im Arbeitsvertrag, dass sie sich bundesweit mobil erklären. Will man sie loswerden, versetzt man sie einfach in den Landkreis Nixlos. Dann werden die meisten kündigen. Bei mir haben sie ENde letzten Jahres die Anforderungen hochgeschraubt, der Kunde will dies und das...und das für 7,8 euro die Stunde. Und wollten gleich Ergebnisse sehen. Nun, mein Vertrag lief eben aus.
Als Absolvent ist man vielleicht sehr naiv und wundert sich, dass Ferchau wie verrückt nach Leuten sucht. Tatsache ist: Dahinter verbergen sich keine konkreten Stellen, sondern Stellen auf Verdacht. Dann denkt man: Wenn man für drei Stellen halbwegs geeignet ist, hat man eine sichere und abwechslungsreiche Tätigkeit. Lasst euch nicht in die Irre führen. Ich kann nur empfehlen, zu Personalberatern (Headhuntern) zu gehen, z. B. der Alma Mater GmbH. Die scheinen gute Kontakte zu haben. Es reicht schon, ein Profil bei Monster zu erstellen und sich als arbeitssuchend zu melden. Dann kommen die Headhunter ganz von alleine, aber auch die Zeitarbeitsfirmen strecken ihre Finger aus. Die sollte man einfach ignorieren.
Als 37500 Euro sind doch recht ordentlich, findste nicht? Ich habe damals bei Ferchau 34500 Euro p.a. bekommen.
Hi, bin auch Absolvent der Elektrotechnik (FH) und habe eigentlich einen ziemlich guten Abschluss (1,4). Hatte vor mich bei dem Ingenieurdienstleister Actemium Controlmatic zu bewerben. Hat jmd vllt Erfahrungen mit denen? Machen zumindest auf der HP für mich nicht einen Eindruck von: "Wir nehmen dich in eine Kartei auf und verleihen dich dann bei Bedarf an irgendjmd" Kann aber auch gut sein, dass das täuscht....
gibt es denn unterschiede zwischen Ingenieurdienstleistern die ihre Arbeitskräfte einfach nur an andere Unternehmen verleihen und Ingenieurdienstleistern die quasi komplette Projekte für Unternehmen abwickeln?
>gibt es denn unterschiede zwischen Ingenieurdienstleistern die ihre >Arbeitskräfte einfach nur an andere Unternehmen verleihen und >Ingenieurdienstleistern die quasi komplette Projekte für Unternehmen >abwickeln? Na selbstverständlich doch. Die echten Dienstleister sind Firmen die für die anderen Firmen Projekte abwickeln so wie Ingenieurbüros. Nicht selten sind solche Firmen sogar frei von BWL-Schwätzern und selbst die Chefs sind Elektroingenieure. Die Projekte werden im Haus gemacht; zum Kinden musste mal hin um nur das System in Betrieb nehmen, mehr nicht. Du arbeitest dort genau so wie bei einem regulären Arbeitgeber, nicht selten ist das Gehalt sogar höher, der Job interessanter und du sammelst schneller die Erfahrung statt irgendwo auf Aushelfer-Tätigkeiten rumzueiern. Die Zeitarbeitsfirmen die sich heute als "Dienstleister" bezeichnen sind nichts anderes als moderne Sklaventreiber die die Menschen wie in einer Videothek ausleihen. Die Branche ist dermaßen kriminell und ausbeuterisch dass sie ihren Namen wechseln musste: von Zeitarbeit zum Dienstleister um nicht ganz so negativ zu klingen. Sie haben weder Ahnung vom Fach noch von Projekten für die sie ihre Sklaven ausleihen. 90% der Angestellten sind BWL-Parasiten die die Menschen wie ein Vieh behandeln. Die Bezahlung ist schlecht und unterdurchschnittlich, da der Ausbeuter einen großen Teil vom Gehalt einsackt. Erfahrung sammeln kann man dort eher schlecht, da man schnell aus dem Projekten weggezogen wird oder nur zu dem Aushelfer-Aufgaben abkommandiert wird. Weil man ausgeliehen wird, hat man nicht selten sehr lange Anfahrtswege, wird man nicht erst genommen und man bekommt nur stupfsinnige Aufgaben die Andere nicht gern tun. (Z.B. alle Pins bei 1000 Pin FPGA kontrollieren) Nicht selten bleibt man auf Fahrtkosten und unbezahlten Überstunden sitzen oder man wird gekündigt weil man krank ist. Weil zahlreiche Überstunden bereits "im Preis" sind, ist man in der Zeitarbeit eine Art "Flatrate"-Arbeiter dem man alle Arbeitnehmer-Rechte weggenommen hat.
> Nicht selten bleibt man auf Fahrtkosten und unbezahlten Überstunden... > Weil zahlreiche Überstunden bereits "im Preis" sind, ist man in der > Zeitarbeit eine Art "Flatrate"-Arbeiter dem man alle Arbeitnehmer-Rechte > weggenommen hat. Also bei Ferchau und Brunel, soweit ich weiß, ist das nicht der Fall. Das andere stimmt natürlich.
Der Flatratearbeiter gefällt mir. Das beschreibt wirklich alles ganz genau. Ich habe auch mal für knapp 1 1/2 Jahre für Brunel geschuftet. Hatte im Dezember 2003 bei denen angefangen und durfte, gütiger Weise mit einer Sondergenehmigung, auch an Weihnachten arbeiten. Das Gleiche galt dann auch für den Jahreswechsel. Extra gab es dafür natürlich nichts, das ist doch alles im Gehalt mit drin… 2004 war es übrigens genau dasselbe. Der Auftraggeber war OK, er hatte mir mal hinter vorgehaltener Hand gesagt, was Brunel dafür genommen hat. 200 % . Da sieht der Sklave aber nichts von. Ich kann wirklich nur davon abraten bei denen anzufangen.
Wenn es um die Zuteilung von neuen Projekten geht scheint es einigen Leitern sehr viel Spaß zu machen den Angestellten schön gegen die Wand laufen zu lassen. Ich wohne in Kiel und hatte dort bei der Brunel Niederlassung meinen Vertrag. Mein Projekt war auch in Kiel was ja sehr günstig für mich war. Unser Kunde hatte noch ein Folgeprojekt für das er mich unbedingt haben wollte. Aber es kam anders. Ich wurde, noch mitten im Projekt, nach Rosenheim, nur ca. 950 KM Fahrweg, versetzt. Ich kann nur vermuten warum ich nicht weiter beim Kieler Kunden eingesetzt wurde. Entweder weil die Angst bestand, dass ich nach Ende des zweiten Projekts ganz zum Kunden wechseln könnte oder was ich ehr vermute, mein Teamleiter hatte einfach nur Freude daran, mich in der Woche, in der meine Frau mit meinem Sohn ausgezählt war soweit wie es nur ging weg zuschicken. Die Geburt habe ich dadurch leider verpasst. Danke! Letzen Endes habe ich dann gekündigt und bei dem ehemaligen Projektpartner in Kiel angefangen.
Meine Meinung: Brunel --> Parasiten, habe vor 3 Jahren mein Uni Studium abgeschlossen und einiges erlebt was keiner Erleben will der mal eine Uni von innen gesehen hat, wie es oben auch schon richtig Beschrieben worden ist. Das wort moderner Sklavenhandel passt sehr gut !
Die hälfte der Stellenanzeigen bei Brunel sind sogenannte Strukturstellen und Ihren Bewerberpool zu füllen. Wenn Du dann bei denen bist wirst Du behandelt wie der letzte Dreck ! Ich war dort und kann nur jeden vor diesen parasiten warnen !!!
Warum hier auf Ferchau herumgehackt wird, kann ich in keiner Weise verstehen. Meine Erfahrung ist, dass die für mich zuständige Niederlassung ausgezeichnete Arbeit leistet - sowohl bei der Vermittlung als auch bei den Verhandlungen mit den Auftraggebern, von denen letztlich das Gehalt abhängt. Und das ist nicht schlecht. Ebenso wenig wie die Sozialleistungen und die Vertragsbedingungen. Ich bin völlig sicher, dass die Konditionen in vielen Unternehmen bei direkter Anstellung wesentlich schlechter sind. Man sollte vielleicht nicht einfach nachplappern, was man mal wo von jemand gehört hat - überall gibt's ein paar frustrierte, unzufriedene Leute mit unrealistischen Erwartungen und bei Verleihern finden sich womöglich prozentual ein paar mehr davon ein als in direkten Festanstellungen, aber man sollte seine Meinung nicht nur von den Äußerungen dieser Gruppe ableiten.
Holger U. schrieb: > Die hälfte der Stellenanzeigen bei Brunel sind sogenannte > Strukturstellen und Ihren Bewerberpool zu füllen. Wenn Du dann bei denen > bist wirst Du behandelt wie der letzte Dreck ! Ich war dort und kann nur > jeden vor diesen parasiten warnen !!! All right! Aus eigener Erfahrung will ich das auch bestätigen und nicht nur ich: Wir haben damals zu viert bei Ferchau angefangen und haben gemeinsam gekündigt, bei diesem Saftladen.
Also ich habe noch nichts bei den Dienstleistern unterschrieben, dennoch wurde ich gefragt ob ich in verschiedenen Städten arbeiten wolle und mir sogar einige Unternehmen schon namentlich genannt, die von den Stellenangeboten her auch eigentlich recht gut passen würden. Kann ich mich nun nicht einfach bei denen direkt bewerben, bei dem gehaltsmäßig beide Seiten Vorteile haben? Oder sind die Firmen z. Zt. wirklich nur an den "Sklaven" interessiert, die man ohne Probleme jederzeit kündigen kann? Bzw. haben die Unternehmen irgendwelche Verträge mit den Dienstleistern, die meiner Bewerbungs-"List" einen Strich durch die Rechnung machen würden?
Wenn ein Arbeitgeber eine Stelle über einen Dienstleister besetzen will, dann wird er das auch so machen. Das Argument "aber ein Festangestellter ist doch billiger" stimmt so leider nicht, denn die Kosten für externe Mitarbeiter werden anders verbucht als die für interne. Eigentlich ist das Ganze ein handwerklicher Fehler in den Bilanzierungsvorschriften.
Die wollen mir nun 35k brutto geben und den Rest über Fahrtkosten geben, dass ich Netto ca. das Gleiche verdienen würde, als wenn ich 39k brutto im Jahr hätte. Da ist doch aber ne Katze im Sack, oder?
...bei der Steuererklärung musst halt diese Fahrtkostenzuschüsse wieder angeben und werden angerechnet...des is net so toll.
Klaus schrieb: >Die wollen mir nun 35k brutto geben und den Rest über Fahrtkosten >geben, dass ich Netto ca. das Gleiche verdienen würde, als wenn >ich 39k brutto im Jahr hätte. >Da ist doch aber ne Katze im Sack, oder? Logo. Hatte auch schon mal die Ehre. Das kriegst du bei der Steuererklärung voll angerechnet.
Bin vor ein paar Jahren über einen der beiden Firmen in einen internationalen Konzern im Bereich Energie reingekommen. FH-Ing, damals 3 Jahre Berufserfahrung, Jahresgehalt alles in allem 50k.
Mark Brandis schrieb: > Wenn ein Arbeitgeber eine Stelle über einen Dienstleister besetzen will, > dann wird er das auch so machen. Das Argument "aber ein Festangestellter > ist doch billiger" stimmt so leider nicht, denn die Kosten für externe > Mitarbeiter werden anders verbucht als die für interne. Eigentlich ist > das Ganze ein handwerklicher Fehler in den Bilanzierungsvorschriften. Da ist exakt auch meine Meinung. Ein Festangestellter mit kurzem Vertrag kann nicht billiger sein wenn die Firmen immer mehr Zeitarbeiter einstellen. Wird wohl eher als Maschine abgeschrieben, der Zeitarbeiter.
Gästchen schrieb: > Wird wohl eher als > Maschine abgeschrieben, der Zeitarbeiter. Ich weiß nicht, ob man die Zeitarbeiter abschreiben kann, aber bei Börsenunternehmen kann Zeitarbeit von Vorteil sein, da es nicht als Lohnkosten gebucht wird. Man kann damit die Lohnkosten senken, darauf reagieren die Aktionäre positiv und alles ist gut. Oder eine Abteilung hat nicht genug Etat, um (ohne Verhandlung) einstellen zu können (zu dürfen), dann macht man es halt schnell über die Hintertür. Im Mittelstand ist Ingenieurverleih meines Wissens nach kaum verbreitet, da es viel zu teuer für den Inhaber ist, den Ingenieur und zugehörigen Verleih gleichzeitig durchzufüttern.
Hallo, ich bin Absolvent der Ingenieurswissenschaften, derzeit auf Jobsuche und so auf diesen Thread gestoßen, superinteressant! Blackfinman (Gast) schrieb "bei Ferchau würde ich 41000 jährlich bekommen" (erster Eintrag ganz oben!) Nun möchte ich mal meine Erfahrungen schildern: -> bei Ferchau beworben -> sofort einen Termin zum persönlichen Gespräch -> jedoch erstmal wurde mir zuvor ein Werbefilm gezeigt und ich musste den Computertest machen (hat mich irgendwie an einen Einstellungstest für Schulabgänger erinnert, Fragen die ich im ersten Semester aus der Hüfte beantwortet hätte, viel Konstruktion! -> meine Gehaltsvorstellung 42.000€ (Vgl. "EINSTIEGSGEHÄLTER FÜR INGENIEURE" vom VDI) -> Ferchau zahlt 35.000€ laut HausTarifvertrag bei 26 Tagen Urlaub & 40 h/woche -> nach zwei Monaten ein Angebot mit ca. 600km Arbeitsweg -> abgelehnt! -> bei euro engineering beworben -> sofort einen Termin zum persönlichen Gespräch -> sehr langes Gespräch -> neuer Termin für eine Arbeitsprobe ca. 5-6 Stunden Fragen beantworten und Konstruieren -> Job – Fehlanzeige -> zahlen würden die ca. 33.000 € brutto bei 26 Tagen Urlaub & 40 h/woche??? Jetzt meine Frage: WAS IST DA LOS??? Ohne Studium nur mit meiner abgeschlossenen Berufsausbildung hätte ich heute bereits einige Jahre Berufserfahrung und würde mindestens soviel verdienen wie die Dienstleister einem Absolventen heute zahlen! Jeder Bauarbeiter und jede Sekretärin verdient da doch mehr, zum Beispiel die von Ferchau, oder?!? Soll man sich wirklich für so wenig verkaufen? Man hat doch in sich investiert (Bildungskredit, Zeit, Fleiß, Verzicht auf Lohn/Gehalt, Nebenjob, usw.)! Und dann immer die Frage „Haben Sie ein eigenes Auto?“ Antwort „Ja“ aber dass fährt mit Benzin und nicht mit Wasser!!! Und irgendwann muss da auch mal ein neues her! Der ehemalige Student wird mit seinem 20 Jahre altem 2CV wohl nicht 1200 km in der Woche schaffen ohne Onboard-Mechaniker-Team!!! Liegt das an der Wirtschaftskrise? Was ist mit Ingenieure braucht das Land?
> Was ist mit Ingenieure braucht das Land?
Eist eine Lüge , schätze mal das im Jahre 2010 / 11 um die 50 % der
IngenieurAbsolventen leer ausgehen werden ..
Solchen gescheiterten Existenzen bieten die Jobcenter " GreenJobs " an
( Gartenpflege, Müllsammeln , Kloputzen , etc .. )
Viel Spass beim Aufwachen !
dynamic_12 schrieb: >„Ja“ aber dass fährt mit Benzin und nicht mit Wasser!!! Der ist gut, muß ich mir merken! >Und irgendwann muss da auch mal ein neues her! Wird leider bei monatlichen Fixkosten immer gerne unterschlagen. >Der ehemalige Student wird mit seinem 20 Jahre >altem 2CV wohl nicht 1200 km in der Woche schaffen >ohne Onboard-Mechaniker-Team!!! Der 2CV ist aber ein megageiler Oldtimer!!! Den bekommt man aber mit Dorfschmied-Kenntnissen immer wieder hin, ist wohl wie beim Trabbi oder Käfer. Ließ mal ein wenig quer durch die Beiträge hier. Da ergeben sich von selbst Aspekte.
dynamic_12 schrieb: > Jetzt meine Frage: WAS IST DA LOS??? > > Ohne Studium nur mit meiner abgeschlossenen Berufsausbildung hätte ich > heute bereits einige Jahre Berufserfahrung und würde mindestens soviel > verdienen wie die Dienstleister einem Absolventen heute zahlen! Jeder > Bauarbeiter und jede Sekretärin verdient da doch mehr, zum Beispiel die > von Ferchau, oder?!? Wie sieht's sonst aus mit Bewerbungen, vor allem was Festes? Warst du an einer UNI oder FH. Normalerweise ist das bei Ferchau bei den FHlern so, dass es garantiert nur 2560 Euro brutto im Monat gibt. Das ganze mal 12 und dann kommt halt noch das nicht allzu üppige Urlaubsgeld hinzu. Danach kann je nach angebotener Stelle, eigener Qualifikation und Verhandlungsgeschick über diese Leistung hin "aufgestockt" werden. Dann kommt noch das obligatorische Fahrtgeld hinzu. Aber dazu kommt es erst, wenn es konkret wird. Aber bei dir wurde es ja konkret, wenn auch 600 km entfernt. Lol Normalweise ist das durch das dichte Netz bei Ferchau unüblich, vor allem wo auch die einzelen Niederlassungen sich gegenseitig Konkurrenz machen. http://www.ferchau.de/ueber_uns.php?action=standort An den Test bei denen, kann ich mich auch noch erinnern. Habe ihn ja in mehreren Filialen absolviert - das gab Übung, LOL. Allgemeiner Intelligenztest (Logik, Wörteranalogien, Zahlenreihen, räumliches Vorstellungsvermögen, Merkfähigkeit + Aufmerksamkeit, Symbole fortsetzen usw.) + Tabellen + Grafiken auswerten + Fachliches wie Konstruktionsaufgaben, Pneumatik, Werkstoffkunde etc. Der dient aber, wie ich das verstanden habe, nur zur internen Einordnung und Einschätzung des Bewerbers. Hausieren gehen die dann wohl nur mit den Bewerberzeugnissen und Lebensläufen. Bei mir ergab sich auch bei 5 Filialen über die Republik verteilt nichts, lag wohl auch an dem Krisenjahr 2009, wo sie die Mitarbeiterzahl von 4400 auf 4000 reduziert haben. Da stand ein unerfahrenes Durchschnittsmaschinenbauwürstchen wie Ich natürlich auf verlorenem Posten. Sprich, bei mir wurde es auch nach 6 Monaten nie konkret.
Warmweiß schrieb: >Normalerweise ist das bei Ferchau bei den FHlern so, >dass es garantiert nur 2560 Euro brutto im Monat gibt. >Das ganze mal 12 und dann kommt halt noch das nicht >allzu üppige Urlaubsgeld hinzu. Wenn möglich, sollte man ein Festgehalt für 12 Monate vereinbaren. Gratifikationen, wurden in den letzten 2 Jahren gerne und oft gestrichen. >Danach kann je nach angebotener Stelle, eigener >Qualifikation und Verhandlungsgeschick über diese >Leistung hin "aufgestockt" werden. Dann kommt noch >das obligatorische Fahrtgeld hinzu. Reise- und Unterbringungskosten 410 Euro monatlich. In der Nähe eines Ballungsgebietes, darf man da nicht wohnen, das reicht hinten und vorne nicht. >Aber dazu kommt es erst, wenn es konkret wird. Aber >bei dir wurde es ja konkret, wenn auch 600 km entfernt. >Lol >Normalweise ist das durch das dichte Netz bei Ferchau >unüblich, vor allem wo auch die einzelen Niederlassungen >sich gegenseitig Konkurrenz machen. Interne Konkurrenz belebt auch das interne Geschäft. >http://www.ferchau.de/ueber_uns.php?action=standort >An den Test bei denen, kann ich mich auch noch erinnern. >Habe ihn ja in mehreren Filialen absolviert - das gab >Übung, LOL. Allgemeiner Intelligenztest (Logik, >Wörteranalogien, Zahlenreihen, räumliches >Vorstellungsvermögen, Merkfähigkeit + Aufmerksamkeit, >Symbole fortsetzen usw.) + Tabellen + Grafiken auswerten >+ Fachliches wie Konstruktionsaufgaben, Pneumatik, >Werkstoffkunde etc. So einen Blödfug. Dank meines langjährigen Qualifikationsprofiles, machten sie diesen Unsinn mit mir nicht. >Der dient aber, wie ich das verstanden habe, nur zur >internen Einordnung und Einschätzung des Bewerbers. Dafür bekam ich einen Bewerberbogen zum Ausfüllen. Ist bei allen Dienstleistern so. >Bei mir ergab sich auch bei 5 Filialen über die Republik >verteilt nichts, lag wohl auch an dem Krisenjahr 2009, >wo sie die Mitarbeiterzahl von 4400 auf 4000 reduziert >haben. Da stand ein unerfahrenes >Durchschnittsmaschinenbauwürstchen wie Ich natürlich >auf verlorenem Posten. Sprich, bei mir wurde es auch >nach 6 Monaten nie konkret. Allgegenwärtig, immer sehr sehr viel heiße Luft.
>Was ist mit Ingenieure braucht das Land? >Eist eine Lüge , schätze mal das im Jahre 2010 / 11 um die 50 % der >IngenieurAbsolventen leer ausgehen werden .. Wie kann man als Dipl. -Ing alles so schwarz sehen? Ich hoffe du hast unrecht! >Ließ mal ein wenig quer durch die Beiträge hier. Da ergeben sich von >selbst Aspekte. Stimmt - wie gesagt ich finde die Beiträge super und sehr interessant. Ich bin nicht total verzweifelt sonder gerade dabei einen Einstieg zu finden und wollte das ganze hier mal mit meinen Erfahrungen updaten! Nach meiner Meinung ist der Marktwert eines Absolventen durch die "Wirtschaftskrise" (ich mag das Wort auch nicht) enorm gesunken! >Wie sieht's sonst aus mit Bewerbungen, vor allem was Festes? Warst du an >einer UNI oder FH. Ich kann auch nur jedem dazu raten was festes anzustreben, jedoch sehe ich es als einen guten Indikator für die aktuelle Marktsituation wenn nichtmal die Dienstleister was konkretes zu bieten haben! Ich selbt bin FH'ler mit super Abschluss in Regelstudienzeit und einschlägiger Berufserfahrung während des Studiums. Natürlich habe ich auch bei Unternehmen Bewerbungen zu laufen die nicht mit Arbeitnehmerüberlassung ihr Geld erwirtschaften. Pünktlich während meiner Diplomarbeit hat die Firma, für die ich gearbeitet habe, einen Einstellungsstopp ausgerufen. C’est la vie... POSITIV DENKEN: Der Vorteil ist: da Krisen zyklisch auftretten werde ich wohl bis zu meiner Rente keine weitere mehr erleben :)
Wilhelm schrieb: > Reise- und Unterbringungskosten 410 Euro monatlich. In der Nähe eines > Ballungsgebietes, darf man da nicht wohnen, das reicht hinten und vorne > nicht. naja, das soll ja auch nicht die Miete abdecken, sondern nur ein paar Unkosten. Normalerweise würde man von einem Arbeitgeber ja erwarten, bei Dienstreisen diese Kosten komplett zu übernehmen, aber offenbar ist das bei manchen Dienstleistern etwas anderes. Unter 400 Euro wird man im Monat für eine kleine Wohnung auch kaum kommen können. Egal ob Ballungsgebiet oder nicht. Eventuell könnte man in eine Studenten-WG ziehen.
Also ich hab das hier gerade mal kurz überflogen und kann nicht ganz nachvollziehen, was hier geschrieben wird... Ich bin selbst im letzten Jahr als Absolvent bei Ferchau angefangen. Natürlich, das Gehalt ist ein wenig schlechter als wenn ich direkt beim Kundenunternehmen (die würden nach IG Metall zahlen) angestellt werde, aber mit Fahrtkosten-Erstattungen liege ich ungefähr auf der gleichen Höhe. Ich verdiene monatlich 3210 Euro, dazu kommen 430 - 470 Euro steuerfreie Zuschüsse. Je nachdem, wie oft ich im Monat am Einsatzort übernachtet habe. Was hier teilweise geschrieben wird, dass man dann ja total den Nachteil bei der Steuererklärung hat, ist nicht richtig! Zum Einen ist jeder Euro, den man ausgezahlt bekommt, auch wirklich ein Euro. Bei der Steuer bekommt man für nen Euro ja nur 25 Cent (je nach Steuersatz) zurück! Außerdem kann man als "Leihingenieur" die volle Strecke als Fahrtkosten ansetzen (Hin UND Rückweg). Außerdem noch Mietkosten etc. Als "normaler" Angestellter wäre das so nicht möglich, da bekommt man ja nur den einfachen Weg! Also, so schlecht ist das gar nicht, und gerade in der heutigen Zeit ein sehr guter Einstieg! Wenn man dann direkt im Kundenunternehmen zeigt, dass man was drauf hat, kann man auch damit rechnen, dass man nach ein bis zwei Jahren übernommen wird.
Ferchau-Mitarbeiter schrieb: > Also, so schlecht ist das gar nicht, und gerade in der heutigen Zeit ein > sehr guter Einstieg! Wenn man dann direkt im Kundenunternehmen zeigt, > dass man was drauf hat, kann man auch damit rechnen, dass man nach ein > bis zwei Jahren übernommen wird. Hehe. Warts mal ab, warts einfach mal ab.
Üblicherweise bekommst du ca. 2500€ und eine Pauschale für die Fahrtkosten. Zumindest wäre es bei mir so gewesen.
Also zum Thema Jobsuche, unsere E-Technik Firma ist insolvent gegangen und nach 2 Monaten hatte jeder Ing. (ca. 20) aus der Firma, ob dick oder alt einen neuen Job.
Ing schrieb: > Also zum Thema Jobsuche, unsere E-Technik Firma ist insolvent gegangen > und nach 2 Monaten hatte jeder Ing. (ca. 20) aus der Firma, ob dick oder > alt einen neuen Job. Unwahrscheinlich, dass es in keinem einzigen von 20 Fällen länger gedauert hat. Wenn man bedenkt, wie lange sich Firmen zum Teil mit der Beantwortung einer Bewerbung Zeit lassen... und selbst wenn man eingeladen wird, gibt es ja noch andere Bewerber und oftmals ein zweites Vorstellungsgespräch. Ich glaube eher dass sich die Leute schon länger nach was Neuem umgeschaut haben, als sich abgezeichnet hat dass es mit der alten Firma nicht mehr lange weitergeht. So gesehen stimmt dann die Aussage mit den zwei Monaten wohl eher nicht.
Ferchau-Mitarbeiter schrieb: > Außerdem kann man als "Leihingenieur" die volle Strecke als > Fahrtkosten ansetzen (Hin UND Rückweg). Außerdem noch Mietkosten etc. > Als "normaler" Angestellter wäre das so nicht möglich, da bekommt man ja > nur den einfachen Weg! Also das würde ich so nicht behaupten, wer hat dir das den erzählt? Das FA geht davon aus, das du eine Strecke sowohl hin als auch zurück fährst deshalb gibt man immer nur eine Strecke an... egal ob "Leih" oder "Fest". > Bei der Steuer bekommt man für nen Euro ja nur 25 Cent > (je nach Steuersatz) zurück! Versteh ich nicht, was ist den das für ein mysteriöser Steuersatz bei dem man für jeden Euro (gezahlte Steuer??) 25ct zurückbekommt?
Also ich bekomme bei Ferchau auf 2,5k netto mit 3 Jahren Berufserfahrung (inklusive allen zulagen und fahrtkostenzuschuss)
@asdasd Welche Zulagen ? Wie groß ist der Fahrtkostenzuschuss ? Wenn ich davon mir in München monatsweise eine Unterkunft finanzieren muss und mein Erstwohnsitz weit weg ist, relativiert sich einiges. Als was arbeitest du bei Ferchau?
Fahrtkostenzuschuss 15,4 pro Tag Qualifikationszulage ca. 900 Physiker/Ingenieursebene / Noch nicht lange dabei
Läubi .. schrieb: > Ferchau-Mitarbeiter schrieb: >> Außerdem kann man als "Leihingenieur" die volle Strecke als >> Fahrtkosten ansetzen (Hin UND Rückweg). Außerdem noch Mietkosten etc. >> Als "normaler" Angestellter wäre das so nicht möglich, da bekommt man ja >> nur den einfachen Weg! > Also das würde ich so nicht behaupten, wer hat dir das den erzählt? Das > FA geht davon aus, das du eine Strecke sowohl hin als auch zurück fährst > deshalb gibt man immer nur eine Strecke an... egal ob "Leih" oder > "Fest". Wenn du "Leihingenieur" bist, zählt das als Einsatzwechseltätigkeit. Das heißt, jede Fahrt zur Arbeit zählt wie eine Dienstreise und es kann mit dem tatsächlichen Weg (volle Kilometer) gerechnet werden. Als Festangestellter bekommst du 30 Cent pro einfachem Kilometer, sprich nur die Hälfte deiner tatsächlichen Kilometer können abgesetzt werden. (siehe Konz 2010, WISO Sparbuch 2010 etc. Dazu passendes Urteil habe ich gerade nicht hier, hab ich auf der Arbeit liegen.) > >> Bei der Steuer bekommt man für nen Euro ja nur 25 Cent >> (je nach Steuersatz) zurück! > Versteh ich nicht, was ist den das für ein mysteriöser Steuersatz bei > dem man für jeden Euro (gezahlte Steuer??) 25ct zurückbekommt? Wenn du 1 Euro Werbungskosten mehr absetzt, heißt das, Du darfst 1 Euro mehr steuerfrei verdienen. Für diesen Euro hast Du vorher aber schon Steuern gezahlt, nämlich ca 25 Cent (bei nem Steuersatz von 25%). Die 25 Cent bekommste dann wieder. Ist doch völlig logisch, oder? Wenn Du also insgesamt 300 Euro Fahrtkosten pro Monat absetzen könnteste, dürftest Du diese 300 Euro zusätzlich steuerfrei verdienen -> Ersparnis von ca 75 Euro. Falls Dein Arbeitgeber Dir aber die Auslagen ersetzt, kannst Du steuerfrei die kompletten 300 Euro bekommen. Da sind also 225 Euro Unterschied... Das meinte ich mit "jeder Euro ist dann auch einen Euro wert". Hoffe, konnte es jetzt etwas deutlicher erklären. asdasd schrieb: > Also ich bekomme bei Ferchau auf 2,5k netto mit 3 Jahren Berufserfahrung > (inklusive allen zulagen und fahrtkostenzuschuss) Da liege ich auch ungefähr (mit nem halben Jahr Berufserfahrung). Peter schrieb: > @asdasd > Welche Zulagen ? > Wie groß ist der Fahrtkostenzuschuss ? > > Wenn ich davon mir in München monatsweise eine Unterkunft finanzieren > muss und mein Erstwohnsitz weit weg ist, relativiert sich einiges. Wenn man vor Ort eine Zweitwohnung nimmt, bekommt man nich 15,40 Euro pro Tag sondern 21,50 pro Übernachtung am Einsatzort.
> asdasd schrieb: >> Also ich bekomme bei Ferchau auf 2,5k netto mit 3 Jahren Berufserfahrung >> (inklusive allen zulagen und fahrtkostenzuschuss) Ferchau-Mitarbeiter schrieb: > Da liege ich auch ungefähr (mit nem halben Jahr Berufserfahrung). Könntes du das mal näher aufschlüsseln? Hast du eine Zweitwohnung oder einen Monsteranfahrweg, um auf so ein Traumnetto als Anfänger zu kommen?
Ferchau-Mitarbeiter schrieb: > Wenn du "Leihingenieur" bist, zählt das als Einsatzwechseltätigkeit. Das > heißt, jede Fahrt zur Arbeit zählt wie eine Dienstreise und es kann mit > dem tatsächlichen Weg (volle Kilometer) gerechnet werden. Als > Festangestellter bekommst du 30 Cent pro einfachem Kilometer, sprich nur > die Hälfte deiner tatsächlichen Kilometer können abgesetzt werden. > (siehe Konz 2010, WISO Sparbuch 2010 etc. Dazu passendes Urteil habe ich > gerade nicht hier, hab ich auf der Arbeit liegen.) Bitte hier veröffentlichen, das interessiert mich sehr.
Mark Brandis schrieb: > Bitte hier veröffentlichen, das interessiert mich sehr. War in der Zeitschrift Finanztest, glaube, im November letzten Jahres. Dort wird auf ein Urteil hingewiesen, indem bestätigt wird, dass auch Leiharbeiter 30 Cent pro Kilometer ansetzen können für Hin- und Rückweg. Es wird auf ein Urteil des Bundesfinanzhofs verwiesen mit dem Aktenzeichen VI R 21/07. Hoffe, das hilft dir weiter! Ist aber soweit ich weiß auch in allen gängigen Steuer-Programmen so umgesetzt, dass man bei Einsatzwechseltätigkeit die vollen KM absetzen kann. Warmweiß schrieb: > Könntes du das mal näher aufschlüsseln? Hast du eine Zweitwohnung oder > > einen Monsteranfahrweg, um auf so ein Traumnetto als Anfänger zu kommen? Anfahrtsweg wäre egal, Ferchau zahlt 15,40 Euro ab 30 km. Macht nix aus, ob du 31 oder 100 km fährst... Ich hab ne Zweitwohnung, bekomme dafür 21,50 Euro pro Übernachtung... Das macht also schonmal 430 bis 470 Euro. Dazu 3210 Euro Bruttolohn und Freistellungsauftrag --> über 2500 Euro netto... Habe allerdings ne 40 Std Woche, und da käme man nach IG Metall ERA auch ungefähr auf so einen Nettolohn.... (Entgeltgruppe 13)
Naja, schau doch einfach mal in den Tarifvertrag rein. Den gibts bei der IG Metall Gummersbach bzw. hier im Forum. 2333 Brutto Grundgehalt im ersten halben Jahr 867 Qualifikationszulage 3200 Grundgehalt Brutto XX Projektzulage 15,40 Fahrtkostenzuschuss für Fernpendler x die Arbeitstage XX ausbezahlte Überstunden
@Ferchau-Mitarbeiter 21,50 Euro pro Übernachtung (pro Arbeits oder Einsatztag ?) für die Zweitwohnung ist ja gut und schön. Bei pauschalierten Beträgen liegt der schwarze Peter leider beim Arbeitnehmer. Die Reise- und Fahrtkostenregelung ist bei den meisten Dienstleistern verbesserungswürdig. Zum Beispiel, ab welcher Entfernung zum Einsatzort eine Unterkunft bezahlt wird.
Peter schrieb: > 21,50 Euro pro Übernachtung (pro Arbeits oder Einsatztag ?) für die > > Zweitwohnung ist ja gut und schön. Die 21,50 werden pro Einsatztag bezahlt. > > Bei pauschalierten Beträgen liegt der schwarze Peter leider beim > > Arbeitnehmer. Wieso schwarzer Peter?
Um es kurz zu machen 45000€ beim Einstieg sind auch beim Diesntleister drin. Steuerfreie Zuschläge, Poolfahrzeuge und Zweitwohnung ...ohne eigene Kosten und Steuer ebenfalls. Alles jedoch nur zur beruflichen Nutzung. Falls dies nicht gezahlt wird kann man die Tätigkeit beim Kunden als "Auswärtige Tätigkeit" steuerlich geltend machen. d.h. Hin-und Rückweg ist mit den realen KM-Kosten des Fahrzeugs und für die ersten drei Monate jedes Projektes Verpflegungpauschalen absetzbar. Reale KM-Kosten liegen bei den meisten Fahrzeugen in den ersten 6Jahren bei 45-55Cent. Nach 2 Jahren verdiene ich beim Dienstleister 50k€ und habe dieses Jahr 6k€ Steuererstattung. Normalerweise 29500€ Netto, mit der Steuerstattung 35500€ Netto. Das ist vergleichbar mit 62500€ Brutto. Bei den Kunden bei denen ich arbeite haben nur die Abteilungsleiter mit mind.15 Mann unter sich mehr. Wer sich im Steuerrecht nicht auskennt hat dabei jedoch verloren. Die meisten Steuerberater kennen die anzuwendenen Sonderfälle auch nicht. Also leiber selbst mit einer guten Software an die Arbeit machen.
Dienstleister schrieb: >Wer sich im Steuerrecht nicht auskennt hat dabei jedoch >verloren. Die meisten Steuerberater kennen die anzuwendenen >Sonderfälle auch nicht. Klar, man hat ja auch zu 99,8% Standardfälle, mit Wohnung und Job vor der Haustüre. Wenn das Steuerrecht schon kompliziert ist: Es wäre ja mal ganz nett, wenn die Dienstleister selbst da den Leuten die Tipps gäben und alles aufschlüsseln. Sie würden davon selbst profitieren, nämlich in der Attraktivität der von ihnen angebotenen Jobs. Mir selbst ist nur ein Satz noch in Erinnerung: "Wir zahlen ihnen die Fahrtkosten direkt selbst. Die dürfen sie in der Steuererklärung dann nicht mehr geltend machen."
Dienstleister schrieb: > Um es kurz zu machen 45000€ beim Einstieg sind auch beim Diesntleister > drin. Steuerfreie Zuschläge, Poolfahrzeuge und Zweitwohnung ...ohne > eigene Kosten und Steuer ebenfalls. Alles jedoch nur zur beruflichen > Nutzung. > > Falls dies nicht gezahlt wird kann man die Tätigkeit beim Kunden als > "Auswärtige Tätigkeit" steuerlich geltend machen. d.h. Hin-und Rückweg > ist mit den realen KM-Kosten des Fahrzeugs und für die ersten drei > Monate jedes Projektes Verpflegungpauschalen absetzbar. Reale KM-Kosten > liegen bei den meisten Fahrzeugen in den ersten 6Jahren bei 45-55Cent. > Nach 2 Jahren verdiene ich beim Dienstleister 50k€ und habe dieses Jahr > 6k€ Steuererstattung. Das heisst aber wenn die Fahrtkostenzuschläge gezahlt werden kann ich es nicht geltend machen ?
Geltend machen kannst Du dann noch den Unterschied zwischen gezahlten Erstattungen vom Arbeitgeber und tatsächlichen Aufwendungen. Kommst Du also nicht aus mit den gezahlten Erstattungen und kannst mehr absetzen, kannst Du die Differenz ganz normal geltend machen... Beispiel: täglicher Weg zur Arbeit 100 km (einfacher Weg), als Arbeitnehmer mit Einsatzwechseltätigkeit kannst Du 200 km pro Tag mit 0,30 Cent absetzen --> 60 Euro pro Tag. Bekommst Du von deinem AG 15,40 Euro bereits steuerfrei erstattet, kannst Du bei der Steuererklärung noch die Differenz von 44,60 geltend machen. (Angeben musst Du natürlich alles, auch die steuerfreien Erstattungen. Das wird dann gegengerechnet...)
Ferchau ist spitze. Man sammelt viel Berufserfahrung und verdient unglaublich gut.
informant schrieb: > Ferchau ist spitze. Man sammelt viel Berufserfahrung und verdient > unglaublich gut. Heute ist nicht der erste April.
Nach dem Jahresgespräch bei Ferchau wurde mir eine "Teamleiter"-Stelle in Aussicht gestellt. KAnn mir jemand sagen was sich dahinter verbirgt und inwieweit das mit finanziellen Verbesserungen verbunden ist ? Danke
hfghfgh schrieb: > Nach dem Jahresgespräch bei Ferchau wurde mir eine "Teamleiter"-Stelle > in Aussicht gestellt. KAnn mir jemand sagen was sich dahinter verbirgt > und inwieweit das mit finanziellen Verbesserungen verbunden ist ? bist du sicher, dass du das nicht geträumt hast?
Hallo ! Wenn ich eine aussagefähige Bewerbung zu einer Firma wie Ferschau oder Brunel sende und dann einen Bewerberbogen bekomme den ich ausfüllen soll, obwohl alle relevanten Daten in meinem Berwerbungsanschreiben stehen , so ist das für mich ein K.O. - Kriterium , da bei diesen Firmen in der Regel Sachbearbeiter/innen zum Einsatz kommen , welche weitab jeder Fach- und Sachkenntnis sind und eigentlich nur Formulare sortieren können. Hinzu kommt das in Firmen die angemieteten Hilfskräfte von den Seelenverkäufern nur dazu eingesetzt werden um die Dreckarbeit zu machen, anspruchsvolle Arbeiten werden nicht von den Vasallen bearbeitet . Ein Freund von mir war 15 Jahre lang Niederlassungsleiter bei Ferschau , bevor er , Klappe wohl zu weit aufgerissen , rausgeflogen ist . Derartige Firmen kann man vergessen , sind letztendlich nur gut um gewisse " Stillstandszeiten " zu überbrücken , Karriere machen kann man bei denen nicht und sich großartige Berufserfahrung aneignen auch nicht , da man vom sogenannten Kunden nur mit Arbeiten auf dem Niveau der untersten Sprosse beauftragt wird . Im Augenblick sind von 20 Stellenanzeigen 19 von derartigen Seelenverkäufern, welche eigentlich keinen suchen , wohl nur ihre Datenbanken füllen wollen . Eine sehr bedenkliche Entwicklung !
Zocker_01 schrieb: > Im Augenblick sind von 20 Stellenanzeigen 19 von derartigen > Seelenverkäufern, welche eigentlich keinen suchen , wohl nur ihre > Datenbanken füllen wollen . Eine sehr bedenkliche Entwicklung ! Das ist doch schon seit Ende 2008 so?
Als Teamleiter bekommt man bestimmt einen Firmenwagen. Ich glaube A4 oder Passat.
Ich arbeite zur Zeit auch bei Ferchau; aber mein Ziel ist es so schnell wie mgl. dort weg zu kommen, da ja jeder Zeit die Kündigung kommen kann, wenn ein Projekt zu Ende ist. Mein gehalt was ich bekomme ist eigentlich recht gut, aber trotzdem eher unterdurchnitt: 3350 brutto Anfangs hat ich auch die 21,5 euro pro tag bekommen. Aber das hab ich dan wieder sein lassen, da steuerlich nicht die doppelte Haushaltsführung gegeben war und diese 21,5 euro auch nur auf dieser grundlage gezahlt werden. aber das hat meine vorgesetzte bis heute nicht gerafft. Für mich Stellt als anfänger Ferchau nur eine Brücke dar, nicht für ewig.!! mfg
Ferchau und Brunel sind doch gut. Ab nächstem Jahr sind hier auch Zeitarbeitsfirmen aus osteuropäischen EU-Ländern zugelassen. Dann wirds erst richtig lustig.
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