Touri schrieb: > wer so unflexibel ist als Arbeitsloser, muss sich ja nicht wundern, nix > zu finden. Das war doch mal wieder eine dumme Antwort auf gar keine Frage.
Michael S. schrieb: > Na, Glückwunsch. > Hab heute von dem Laden wieder mal eine der vielen > nichtsaussagekräftigen Standardabsagen bekommen. Selbsterfüllende Prophezeiung.
>> tariflich vereinbarte Abfindungen. >Von sowas hab ich noch nie gehört. Ich kenne nur eine gewerkschaftlich ausgehandelte Abfindung angelehnt am Sozialplan... Rosa
Touri schrieb: > wer so unflexibel ist als Arbeitsloser, muss sich ja nicht wundern, nix > zu finden. Du hast doch damit argumentiert, weil du es auch nicht willst und nun bekomme ich Schelte von dir? Ich habe eben hier meine Wurzeln und nur wegen der vagen Aussicht auf einen nachhaltigen Job der auch jederzeit enden kann, würde ich das nicht ändern. Andere dürfen gern wie Nomaden leben. Das ist dann ihre Entscheidung. Sollen dann aber bloß nicht jammern. Wie unzuverlässig, ja schon fast kriminell, Arbeitgeber sein können musste ich selbst schon erleben oder glaubt jemand das meine Arbeitgeberphobie nur eine Paranoia ist, die aus dem Nichts entstand? So Naiv kann doch keiner sein, es sei denn, er hat auf dem Arbeitsmarkt noch keine Erfahrung. Der wird sich wundern.
Psycho schrieb im Beitrag #2983850: > Viel Erfolg beim nächsten Schritt, vllt kommst du ja unerwartet doch > noch aus deinem Teufelskreislauf raus. Nur wenn ich auch kriminell werden und diese Brut per Selbstjustiz zur Verantwortung ziehen würde. Den Job kann ein anderer machen. Übrigens ist es paranoiden Menschen normalerweise unmöglich so eine Krankheit selbst zu diagnostizieren. Was schließt man daraus?
Psycho schrieb im Beitrag #2983891: > Ich hoffe doch stark, du hast ein gutes soziales Umfeld, ansonsten bist > du imho verloren. Analog zum Zitat in Rambo III: Dann bin ich eben verloren. Komm, such mich, vielleicht findest du mich, wenn du Mut hast. ;-)
Psycho schrieb im Beitrag #2983916: > Ich hoffe wirklich... Heuchler. Psycho schrieb im Beitrag #2983916: > Ich hoffe insofern, dass ich dir im RL nie über den Weg laufen werden, > du bist imho eine Gefahr für deine Mitmenschen. Der beste Weg ist immer sich seiner Umwelt gegenüber freundlich und friedlich zu verhalten und vor allem andere nicht für bescheuert zu halten. Dann hast du auch nichts zu befürchten, außer der Furcht selbst.
Psycho schrieb im Beitrag #2983965: > Traurig, dass du Mitgefühl anscheinend gar nicht mehr annehmen kannst. Hab nichts dagegen wenn du wie ein Wasserfall heulen willst, dann biste wenigstens mit was Sinnvollem beschäftigt. > > Du bist bildlich gesprochen ein getretener Köter. Wau,wau,wau... > Dieser fängt auch an, um sich zu beissen und Zärtlichkeiten und Zuspruch > gar nicht mehr anzunehmen. Das gelingt nur durch sehr aufmerksame > Menschen im Umfeld mit einer professionellen Therapie. Ja, aber nur wenn sein Herrchen ihn misshandelt hat, passt also. > Wann wurdest du das letzte Mal so richtig in den Arm genommen? > Wann wurdest du das letzte Mal geküsst? > Wann hat das letzte Mal jemand gesagt, dass er dich liebt / lieb hat? Fehlt noch, wann ich das letzte mal Sex hatte? > Ich vermute, es ist leider lange her. :-( Willst du dich anbieten? Tut mir leid, ich bin nicht schwul. > Solange, dass wenn es nun jemand versuchen würde, von dir abgewiesen > werden würde (analog zu dem armen Köter). Besser jemanden abweisen als selbst abgewiesen zu werden. > Vllt sitzen die Probleme auch tiefer und die Arbeigeber waren nur > Trigger. Das kann ich nicht beurteilen, von daher würde ich dir von > Herzen dringend raten, professionelle Hilfe anzunehmen, bitte! Genau, das kannst du nicht beurteilen weil du dafür gar nicht, nicht mal im geringsten fachlich qualifiziert bist, so mein Eindruck, genau so wie eine andere schizophrene Persönlichkeit hier, die sich auch schon unaufgefordert wie du dran versucht hat, natürlich erfolglos. > > Ansonsten wirst du, wie der Köter, dein eigenes destruktives Verhalten > nur weiter einüben und - wenn du mal deinen "Käfig" (diese Forum?) > verlässt, anfangen wirklich zu beissen - und zwangsweise therapiert. Da müssen dann aber ganz andere kommen die mehr auf dem Kasten haben und nicht solche Luschen. > So weit sollst du es bitte nicht kommen lassen, Michael S. Wer sagt denn, das ich nicht schon viel weiter bin? Glaubst du ich mache hier einen Real-Life-Bericht? > > In diesem Sinne, auch wenn du es vllt wieder nicht annehmen wirst: Die einzige vernünftige Einschätzung von dir heute, du Amateur. Hauptsache du hast dich nicht gelangweilt und warst gut unterhalten. Mehr war dieses dumme unverlangte Geschwätz nämlich nicht. Was die Unterhaltung angeht, hoffe ich doch das alle hier etwas davon hatten. Ist ja fast besser als Two and a half Men. Daher also: Schlaf wohl in Sorgen, LLMA bis morgen.;-)
Wer will schon eure Hilfe. Trollt euch ins nächste Erdloch, möglichst auf Nimmerwiedersehen.
Michael S. schrieb: > Andere dürfen gern wie Nomaden leben. Sehe ich auch so. Ich werde auch gerne Nomade, wenn das Angebot bzw. Randbedingungen stimmen. Aber nur, wenn da mal ein wenig was stimmt. Das tut es leider nie. Für Entbehrungen, und Einsatzwillen, und bundesweit, und in einer Arbeiterabsteige leben, und wenn man bei der Zeitarbeit von Reise- und Unterbringungskosten nichts wissen will, man ab und zu seine Heimat wieder sehen will, das Gehalt knapp über Hartz liegt, einer Bäckereiverkäuferin, und auch noch als Ingenieur, nee, dann müssen sie eben weltweit Fachkrafte weiter suchen, bei denen das geht, und die da gerne mit spielen. Einen richtig voll Motivierten findet man da sowieso eher kaum. Wie bei der Traubenlese mit den Polen. Die Polen bekamen 5€ die Stunde bar und steuerfrei auf die Hand, das war für die richtig gutes Geld zu Hause, dort ein Mehrfaches wert, als hier, während der Hartzer hier mit 0€ Arbeitsmaßnahme hin gezwungen wurde. Kein Wunder, daß man sagte, daß die vom Amt gegen die Polen nix taugen. Allmählich wurde mir der Sachverhalt klar. Der Zustrom aus dem Ausland ist und bleibt ja auch gigantisch.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Der Zustrom aus dem Ausland ist und bleibt ja auch gigantisch. hemm, warum komt keiner steh an der Grenze zum Osten!
Marx W. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Der Zustrom aus dem Ausland ist und bleibt ja auch gigantisch. > hemm, warum komt keiner steh an der Grenze zum Osten! Was, selbst dort bei dir nicht? Hier an der Luxemburg-Grenze erwarte ich natürlich keine Ost-Strömung. Die deutschseitige Gegend ist aber auch kein Schlaraffenland, das bemerkt man wohl mal.
Ich komme hiermit zurück zum Thema: Als Ehemaliger von Hays Temp (bis Mitte 2012) gibt es leider nur Folgendes zu berichten: - Hays Temp hat nur wenig Kontakte zu wichtigen Personen, welche wirklich entscheiden - das Personal besteht fast nur noch aus Ahnungslosen, die einen in technischen Unternehmen vermitteln möchten (z. B. Kaufleute, BWLer, Event- und Touristikmanager, Sprachwisenschaftler und sonstige Gescheiterten) - die Ausschreibungen der Angebote beinhalten in den seltensten Fällen konkrete Informationen, die Ansprechpartnerr wissen meist auch nicht mehr - Arbeitsweise: Hays Temp sucht vorwiegend nach Anzeigen im Netz oder in den Printmedien, danach erfolgen Angebote an die suchenden Firmen (das nennt sich dann Vertrieb) - es gibt eine Vermittlungsquote pro Monat, d.h. die Anrufe von Hays Temp während projektfreier Zeiten können mal > 15/Tag werden - der Großteil dieser anrufenden Personen kann Catia nicht von ProEngineer unterscheiden - ist man ohne Projekt, erfolgt Telefonterror ("tolle" Projekte aus allen Regionen werden einem angeboten) - bei Projektende wird erwartet, dass man hochflexibel ist (z. B. mal schnell für 6 Monate die Koffer packt und 600 km von zu Hause arbeitet) - lehnt man so etwas ab, kann es eine Abmahnung geben (mit Hinweis auf den Arbeitsvertrag) - ist man ohne Projekt, geht das alles auf ein Gleitzeitkonto ins MINUS - hat man eine Sondervereinbarung bzgl. des Arbeitszeitkontos unterschrieben, kann das MINUS 150 Stunden oder mehr betragen) - Gehalt war einigermaßen ok, wenn man wohnungsnah arbeiten konnte - keine Fahrtkostenerstattung und keine bezahlte Unterkunft bei großer Entfernung zum Arbeitsplatz
HeinerDetektor schrieb im Beitrag #3027801: > Wer bei solchen Firmen arbeiten muss, kann froh sein, überhaupt Arbeit > zu haben. Dummes Geschwätz. Externe Ingenieurarbeiten sind immer mehr im Kommen, es wird immer schwieriger direkt festangestellt zu werden. Frisch aus dem Studium erst recht. Wenn alle Ingenieure in Deutschland bei den Dienstleistern die Arbeit niederlegen würden, wäre die deutsche Industrie, speziell die Größeren, innerhalb eins Jahres fertig. Da hilft auch kein vollständiges Ausweichen der Industrie ins billige China, denn der Chinese lächelt freundlich und rammt einem Augenblicke später, wenn er die ganze Hand in Beschlag genommen hat, ohne sein Lächeln zu verlieren, das Messer in den Bauch. Kleines Gleichnis zum Know-how Export nach China, das der deutschen Industrie über kurz oder lang Zeit den Kopf kosten wird.
Bullshitdetektor schrieb: > Wenn alle Ingenieure in Deutschland bei den Dienstleistern die Arbeit > niederlegen würden, wäre die deutsche Industrie, speziell die Größeren, > innerhalb eins Jahres fertig. Sicherlich, das tun sie aber nicht. Wie viele Arbeitnehmer in Dienstleistungsunternehmen treten einem Interessensverband bei? Offensichtlich nicht viele, sonst wäre eine Arbeitsniederlegung durchaus denkbar. Sind jetzt die Unternehmen schuld wenn sich niemand außerhalb des Betriebs organisieren will?
Lasst mich Arzt schrieb: > Bullshitdetektor schrieb: >> Wenn alle Ingenieure in Deutschland bei den Dienstleistern die Arbeit >> niederlegen würden, wäre die deutsche Industrie, speziell die Größeren, >> innerhalb eins Jahres fertig. > > Sicherlich, das tun sie aber nicht. Wie viele Arbeitnehmer in > Dienstleistungsunternehmen treten einem Interessensverband bei? > Offensichtlich nicht viele, sonst wäre eine Arbeitsniederlegung durchaus > denkbar. Sind jetzt die Unternehmen schuld wenn sich niemand außerhalb > des Betriebs organisieren will? Das ist doch der Trick dabei. Jahrzehntealte gewachsene Errungenschaften und Wohlstand von Arbeitnehmern sollen so wieder abgebaut werden. Der reduzierte Mindestlohn (eher als Höchstlohn zu interpretieren) ausländischer Akademiker ist dafür der beste Indiz. Privilegien der Unternehmen müssen gestärkt werden, koste es was es wolle, damit die Reichen wieder mehr Geld verdienen können.
HeinerDetektor schrieb im Beitrag #3028381:
> Naja, wer soll es dir böse nehmen.
Die Arbeitgeber, die um ihre fette Beute betrogen werden?
Die Bezahlung bei Brunel ist miserabel! Letzte Woche wurde ich von Brunel angerufen: Brunel: ich habe ein Kunde der sich für Ihr Profil sehr interessiert. Ich: Schön! Brunel: bla bla bla ... Stellenbeschreibung. Ich: ja. Finde ich gut. Brunel: Ich seh hier, Sie hatten ein Interview bei meinem Kollegen. Und Sie haben ein Gehalt von 47k gefordert. Das kann ich Ihnen nicht anbieten. So viel verdienen nicht mal die Master-Absolventen mit mehrjähriger Berufserfahrung. ich: (so ein Bullshit!) Brunel: Das beste was ich Ihnen anbieten kann ist 38k. ich: nööö. Ich habe schon viele bessere Angebote bekommen. Brunel: Echt? Wie hoch ist das Gehalt? ich: 42,5k und 44k. Brunel: Naja. Diese Firmen erstatten nicht Ihre Fahrkosten, wir schon. ich: O.o beide Angebote von Konzernen und keinen Dienstleistern. Brunel: Achso. ... Ich rufe in den nächsten Tagen nochmal an und werde Ihnen ein höheres Gehalt anbieten. ich: lol. Ja klar machen Sie.
Hamze H. schrieb: > Brunel: Das beste was ich Ihnen anbieten kann ist 38k. Kannste mal provisorisch vorübergehend machen, wenn die Einsatzfirma bei dir um die Ecke liegt, kein Umzug und Reisen und Fremdunterkunft u.ä.. [ab hier Edit vom Moderator]
[snip vom Moderator] Mein Kumpel arbeitet als Wahrenannehmer und verdient 36k. Wenn du also 38k für einen Ingenieur in Ordnung findest, dann viel Glück im Leben!
Hamze H. schrieb: > Mein Kumpel arbeitet als Wahrenannehmer und verdient 36k. Vielleicht muß er viel laufen und sich bewegen, wie ein Postbote, aber nicht denken, da ist das auch OK. > Wenn du also > 38k für einen Ingenieur in Ordnung findest, dann viel Glück im Leben! Nein. Beschrieb ich doch gerade. Ohne weitere Probleme wie Umzug und Wochenreisen und Fremdunterkunft keine weitere feste Perspektive als wie Zigeunerleben in Aussicht würde ich das neben meiner Haustüre für dieses Geld durchaus probieren, sonst nicht. Es sei denn, jemand vergütet Extras angemessen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Vielleicht muß er viel laufen und sich bewegen, wie ein Postbote, aber > nicht denken, da ist das auch OK. Damit hält er seinen Kreislauf in Ordnung! Wird min. 95 Jahre alt und ist dabei kein Jahr im Pflegheim gelegen. Damit holt der Max. aus der RV raus!
Marx W. schrieb: > Damit holt der Max. aus der RV raus! Wenn denn die Einzahlungen mal entsprechend waren. Mein Nachbar verstarb vor einem Jahr, und Dieter Pfaff, einer meiner Lieblings-Schauspieler, verstarb gestern. Beide 65, die sehen noch nicht einen Cent aus der RV. Mein Nachbar war zu Lebzeiten immer sehr auf seine gute Rente bedacht.
Wie alt man etwa werden kann, kann man an seinen Eltern und Grosseltern sehen. Meine Grossväter wurden 68(starker Raucher), 73 (schwaches Herz), Grossmutter wurde 92, die andere ist 95 und lebt noch. Meine Eltern leben noch, sind beide über 70 und fit. Ich rauche nicht, mache Sport und kalkuliere mit 80-85.
Zur Brunel: Mann, was hatte ich mich im Studium noch gefreut, dass ich in einer Hochburg des Engineerings sitze und bin voll aufgeschlagen, als ich dann sah, dass 60% der Frankfurter Elektroingenieure beim Zeitarbeiter sitzen und die gute Bezahlung, die für die Region Frankfurt in der Presse immer wieder ausgewiesen wird, sich auf den Bankensektor und die Chemie bezieht. Mir würde es nicht einfallen, bei denen zu arbeiten. Hatte in meiner Anfangszeit zwei Gespräche bei denen und insgesamt schon 4 bei Ferchau. Jedesmal katastrophale Gehaltsangebote. Nicht "niedrig", sondern wirklich einfach eine Frechheit! Leider gibt es bei uns hier im Offenbacher Raum fast nichts anderes. Die Grossen OEMs setzen immer mehr auf Zeitarbeit und lagern nach Osteuropa aus. Honeywell wäre hier eine gute Adresse, aber da ist nichts zu gewinnen, kein Job zu keiner Zeit. Die Continenals / VDOs, die es hier gibt (gab) in Karben, Bad Schalbach und Frankfurt sind auch keine guten Zahler und stellen auch kaum ein. Beitrag "Berufseinstieg bei Brunel"
Hallo, zum Thema Brun*** 10 € die Netto Stunde waren noch 2012 gängig ( 1700 BT) , nicht nur für Einstiger. Und alle Firmen die ich kennen gelernt habe, handeln so. Das Glück zu haben und in den ersten Markt zu kommen haben nur wenige. Im Augenblick habe ich der komfortablen Situation, über ein Jahresvertragen Direkt bei der Industrie gelandet zu sein, auch wenn nur in Zeitverträgen, dafür für das doppelte Gehalt. Der Einsatzes über 12 Monate bei meiner jetzigen Firma heißst, der Zeitfirma müßte das doppelte zahlen. Das wäre dann zu teuer. Es drängen jede Menge Inder und Polen Italiener usw. bei uns auf den Markt. Das Einstiegsgehalt für Ings wurde auf 36 000 gesenkt ( war CDU FDP Vorschlag) Beispiel: Die Polen, die bei uns als Zeitarbeiteiter 4 Jahre lang gearbeitet haben, wurde die Verträge gekündigt. Diese Kollegen wurden in einer Zeitarbeitsfirma In Italien eingestellt und in Deutschland ausgeliehen und wieder eingesetzt. Für 10 Euro Netto. So umgehen gerade große Firmen, hier schon erwähnte Firmen die Vereinbarungen und Tarifverträge. In der Industrie bei uns sind hier noch 5 Zeitarbeitsfirmen zugelassen. Ferc* Brun** Hai**…. Den schlechteste Zeitarbeitsfirma, die ich bis persönlich bis jetzt kennen gelernt habe war Jeschke ( bei Erlangen ). In meinem falle haben die gleich nach Auftragsentzug die Leute gefeuert. Und selbst noch anstehen Urlaub und Tage nicht auszahlt, unter Hinweis auf ein in Falles des verlangen des Geldes, das es ein schlechtes Zeugnis gibt. Entweder Aufhebungsvertrag unterschreiben oder sehr viel Ärger. Wenn ich hier lese, ich würde nicht mehr unter 80 000 Arbeiten gehen, ist das etwas realitätsfern, vor allem in Richtung Osten Deutschlands. Und ich rede von Top Industrie und nicht die Ausnahmefirmen. Nicht von Automobil Mercedes am Fliesband in Untertürkheim. Wer so etwas schreibt, hat noch Glück oder einfach die Übersicht über Aktuellen Markt verloren. So wurde in meinem Unternehmen auch einem Ing gekündigt, der 27 Jahre für die Firma tätig war. Wir vermuten zu teuer etwas über 80 000 im Jahr . ( Vielelicht auch der Nasenfaktor ) Eine Einstellung vor dem Arbeitsgericht konnte der nicht mehr erzwingen, und selbst wenn, wäre der sicherlich fertig gemacht worden. Egal wie hoch die Abfindung ist, die Firmen gehen diesen weg , auch um andere in diesen Abteilungen stumm zu schalten. . Nur ganz wenige Experten erhalten auf dem freien Markt mehr. Und sicherlich keine Berufseinstiger. Bei einem Waschmaschinenhersteller in Berlin kann ich mich erinnern, das so um die 36 000 einstig normal waren. Und nur ganz Wenige hatten Glück dort übernommen zu werden ( Diplom Ing ( kein Batch.) und sicherlich jünger als 40 Jahre alt, sonnst zu teuer. Im Gegenteil, viele Entwicklungen und Untersuchungen wurden und werden dort von Praktikanten oder nach wie vor Diplomaten ausgeführt, für lau. Eine Übernahme ist so gut wie nie vorgesehen. Aber BTT Bru*** Es hängt stark davon ab, wo man ( welche Filiale ) angestellt wird. Der Grund für mein Ausstieg bei Brun*** war, ich sollte mal 730 km von meinem Wohnort arbeiten. Das hätte ich auch gemacht, nur sollte ich die An- und Abfahrten teilweise selber zahlen und auch die Reisezeit bekäme ich nicht bezahlt ( sehen Sie in den neuen Vertrag ) . Als ich ihnen vorrechnete, , das ich 1100 Euro Sprit selber zahle sollte, aber nur 1580 Netto erhielt, ich also Harz 4 beantragen müsse ..... Ergebnis: Ich wurde schriftlich wegen Arbeitsverweigerung abgemahnt. So läuft das bei Bru*** nach mehren Jahren Betriebszugehörigkeit. Habe glücklicher weise den Absprung jetzt geschafft. Und wer versucht einen Bertriebsrad zu gründen, wird ebenfalls gefeuert. So etwas brauchen wir bei Brun* nicht wurde mir von verscheiden Vorgesetzten verscheiden Außenstellen gesagt. Ein Zurück kommt für mich nicht mehr in Frage. Und wenn Zeitarbeit , dann andere…. Und wehe, mit über 50 kommt irgendwo das aus. Da geht dann meistens nur noch Zeitarbeit, egal wie viele Projekte oder Berufserfahrungen man hat. Grüße Ruby
Ruby schrieb: > Es drängen jede Menge Inder und Polen Italiener usw. bei uns auf den > Markt. Das Einstiegsgehalt für Ings wurde auf 36 000 gesenkt ( war CDU > FDP Vorschlag) Die ca. 35.000€/a gilt für Zuwanderer aus Nicht-EU-Staaten, Polen, Italiener, Spanier, etc. dürfen auch für weniger als Ing. anfangen Letztes Jahr sind aber nur 150 (hundertfünfzig) nicht EU-Ingenuiere hier angefangen, die meisten hatten einen anderen Aufenthaltsstatus.
Markus Wagner schrieb: > und die gute Bezahlung, die für die Region Frankfurt in der Presse immer > wieder ausgewiesen wird, sich auf den Bankensektor und die Chemie > bezieht. Na DAS war doch schon immer klar! Ich hab damals meine Dipl-Arbeit in FFM gemacht. Hat aber eine ganze Weile gedauert, bis ich was gefunden hatte. Bin danach auch gleich in den Süden gezogen und bin froh wenn ich Hessen nimmer sehe! > Honeywell wäre hier eine gute Adresse, aber da ist nichts zu Mein Vater hat da in Maintal gearbeitet. Ist aber über einen Sozialplan schon Anfang der 90er da freiwillig ausgestiegen. War eine gute Entscheidung.
Hat hier noch jemand in letzter Zeit schlechte Erfahrungen mit der Rekrutierung bei der Firma Brunel gemacht? Ich hatte mich da als Maschinenbauer auf ein konkrete Stelle beworben, bin eingeladen worden - auf meine Kosten - und habe da mit nem Typen geredet der nur die Überschrift des Stellenangebots kannte, auf das ich mich beworben habe. Die wollten sich dann in den nächsten Tage bei mir melden, um mir näheres über die Stelle zu erzählen - das war irgendwas letztes Jahr. Nie wieder von denen gehört.
Ich schrieb: > Die ca. 35.000€/a gilt für Zuwanderer aus Nicht-EU-Staaten, Polen, > Italiener, Spanier, etc. dürfen auch für weniger als Ing. anfangen Sogar bei Inländern werden immer wieder 25k€/a versucht. Ich stehe morgens nicht als erster Depp auf, sondern als zweiter. ;-)
Man kann nur hoffen, dass diese ganze Ingenieurverleiherbranche irgendwann mal in den Sack haut.
Wilhelm F. schrieb: > Sogar bei Inländern werden immer wieder 25k€/a versucht. > Die profitieren ja fast schon vom Mindestlohn. Unglaublich Wattestäbchen schrieb: > Man kann nur hoffen, dass diese ganze Ingenieurverleiherbranche > irgendwann mal in den Sack haut. Das hoffe ich auch. Ich wäre auch bereit den ersten Stein zu werfen.
Wattestäbchen schrieb: > Man kann nur hoffen, dass diese ganze Ingenieurverleiherbranche > irgendwann mal in den Sack haut. Deine Hoffnung in Ehren! Aber: 2013 stammten bereit 40% aller Stellenanzeigen für Ingenieure von Zeitarbeitsfirmen. Dieses Verleihunwesen hat aber erst 2010 so richtig angefangen. Wenn das in dem Tempo weitergeht ...
Klaus schrieb: > Ich wäre auch bereit den ersten Stein zu werfen. Steine werfen war in den 68ern. Mit Vernunft und gut organisierter Interessenvertretung bewirkt man mehr.
Jo S. schrieb: > Aber: 2013 stammten bereit 40% aller Stellenanzeigen für Ingenieure von > Zeitarbeitsfirmen. Dieses Verleihunwesen hat aber erst 2010 so richtig > angefangen. Wenn das in dem Tempo weitergeht ... Da wird sich nix ändern! Aber, mehrere Zeitarbeitsfirmen suchen halt oft für ein und demselben Kunden eine Stelle! Also 8 Dienstleister und eine Kunde ergeben halt 8 Stellenanzeigen. Wenn der Kunde auch noch sucht sind es 9! Mit den Faktor vom VDI werden es dann 63 offenen Stellen! In Zukunft werden die DL immer mehr von Entwicklungsaufträgen in Werkvertragsform abgelößt werden. Ähnlich die Sportartikelhersteller nicht mehr selbst produziern, werden die Entwicklungsabteilungen wg der Lohnkosten an Auftragsentwicler abgegeben!
> Jo S. schrieb: >> Aber: 2013 stammten bereit 40% aller Stellenanzeigen für Ingenieure von >> Zeitarbeitsfirmen. Nur 40%? Marx W. schrieb: > Aber, mehrere Zeitarbeitsfirmen suchen halt oft für ein und demselben > Kunden eine Stelle! > Also 8 Dienstleister und eine Kunde ergeben halt 8 Stellenanzeigen. > Wenn der Kunde auch noch sucht sind es 9! > Mit den Faktor vom VDI werden es dann 63 offenen Stellen! Eben, 100 Stellenanzeigen sind eben nicht tatsächlich 100 zu vergebene offene Stellen. Die Firma Brunel taucht bei der Agentur, je nach Standort, einmal als Ingenieurdienstleister und mal als AÜG-Firma auf.
Ein guter Punkt, um die Ernsthaftigkeit eines Dienstleisters zu berurteilen, ist, ob die Anreisekosten übernommen werden. Brunel kommt da auf die Tour: "Die Anreisekosten können von uns leider nicht erstattet werden.". Da stellt sich natürlich die Frage, welche unheimliche Macht im Hintergrund Brunel davon abhält die Anreisekosten zu erstatten? Oder, ob man einfach "können" und "wollen" verwechselt hat?
Wattestäbchen schrieb: > Ein guter Punkt, um die Ernsthaftigkeit eines Dienstleisters zu > berurteilen, ist, ob die Anreisekosten übernommen werden. Da sind die aber alle gleich! Also, was soll man davon halten?
Cha-woma M. schrieb: > Wattestäbchen schrieb: >> Ein guter Punkt, um die Ernsthaftigkeit eines Dienstleisters zu >> berurteilen, ist, ob die Anreisekosten übernommen werden. > > Da sind die aber alle gleich! > Also, was soll man davon halten? Ich war bei drei DL zum Gespräch und alle haben mir meine Kosten (Anreise ICE 2. Klasse + ÖNV bzw. Taxi) ersetzt.
Cha-woma M. schrieb: > Da sind die aber alle gleich! > Also, was soll man davon halten? Also ich glaube Ferchau übernimmt sowas. StillerLeser schrieb: > Ich war bei drei DL zum Gespräch und alle haben mir meine Kosten > (Anreise ICE 2. Klasse + ÖNV bzw. Taxi) ersetzt. Könntest du sagen, welche das waren? Würde mir gerne mal anscheuen, ob bei deren Stellenangeboten was interessantes dabei ist.
Bei Brunel habe ich mich noch nicht beworben. Die Anreisekosten werden oft nur dann übernommen, wenn man nicht arbeitslos ist. Ansonsten kann man die Last ja dem Arbeitsamt übertragen. Falls ein DL keine Fahrtkosten übernimmt, insbesondere im Nahbereich, dann ist das Interesse wahrscheinlich eher gering, man ist maximal gut für die Datenbank. Man will nur kurz checken, ob man so halbwegs vernünftige Umgangsformen hat, gucken, wie der Kandidat auf dumme Fragen reagiert, um sich beim Kunden nicht völlig zu blamieren.
Ich schrieb: > Bei Brunel habe ich mich noch nicht beworben. Ich schon. War auch da. Mein Tipp: Lass es bleiben.
Wattestäbchen schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Da sind die aber alle gleich! >> Also, was soll man davon halten? > > Also ich glaube Ferchau übernimmt sowas. > > StillerLeser schrieb: >> Ich war bei drei DL zum Gespräch und alle haben mir meine Kosten >> (Anreise ICE 2. Klasse + ÖNV bzw. Taxi) ersetzt. > > Könntest du sagen, welche das waren? Würde mir gerne mal anscheuen, ob > bei deren Stellenangeboten was interessantes dabei ist. Alten, Matis Deutschland und ESG. Letztere sind es schlussendlich geworden.
Auch wenn (oder gerade weil) das Thema schon in die Jahre gekommen ist, eine kleine Aktualisierung: Ich hatte mich 2018, im Alter von 33 Jahren, bei Brunel beworben und hätte mit den damals 7 Jahren Berufserfahrung großartige 67k Jahresgehalt all-incl bekommen können. Dazu ist zu sagen, daß ich von Brunel angesprochen wurde, die einen Zeitarbeiter zur Einstellung in einen Großbetrieb gesucht haben. Ich habe das dankend abgelehnt und mir selbst etwas gesucht. 80k wurden als Zielgehalt gefordert und bekommen habe ich die auch, abzüglich Weihnachtsgeld zu Beginn mit einem Teilsatz waren es dann 78.5 oder so. Nach 3 Jahren hatte ich 88k (volles WG + Tariferhöhungen + Zulagenerhöhung wegen Leistung). Geht also! Bei einem Jobwechsel vor knapp 1Jahr (Firma stagniert wegen Corona, obwohl es ihr gut geht und ich hatte mein Stepstone-Profil wieder aktiviert) kamen sie wieder angelaufen: Geboten diesmal 70,-+ Zulagen, "Auslöse" und Gewinnbeteiligung. Richtung "bis zu 80k" mit Option auf Übernahme. Bei Ferchau gab es einen auf 1 Jahr befristeten Job in Oberkochen (Riesenfirma, aber Pampa). Dotiert auf 90k all-incl. Bin dann noch etwas in der Firma geblieben und habe mir etwas anderes gesucht. Selber suchen ist immer besser! Inzwischen bin ich klar 3-stellig! Die Brunels und Ferchaus haben nur Jobs für Anfänger sowie Feuerwehrjobs auf Zeit. Die Anfänger, die dort tätig sind, springen irgendwann ab und werden durch Frischfleisch ersetzt. In beiden Punkten eben Zeitarbeit. Und: Ich teile die Befürchtungen eines Beitragenden oben hinsichtlich der Wirkung: Wer beim Zeitarbeiter war, macht keine Karriere mehr.
Harald E. schrieb: > Und: Ich teile die Befürchtungen eines Beitragenden oben hinsichtlich > der Wirkung: Wer beim Zeitarbeiter war, macht keine Karriere mehr. Aber 95 % des BMW Entwicklungszentrums und des Weissacher Entwicklungszentrums bestehen aus ehemaligen ANÜs und Werkverträglern.
Matthias schrieb: > Aber 95 % des BMW Entwicklungszentrums und des Weissacher > Entwicklungszentrums bestehen aus ehemaligen ANÜs und Werkverträglern. Was aber nicht für diese Firmen spricht. Wahrscheinlich dient das Zeitarbeitssystem dazu, sich die besten (= willigsten) auszusuchen.
Brunel war sehr kurz mein AG. Zu kurz und zu lange her, um verlässliche Aussagen zu heute zu machen. Allerdings trotzdem zu lange und vor allem nicht lange genug her, um den Laden abzuhaken. KEIN EINSTIEG BEIM DIENSTLEISTER.
T. U. schrieb: > KEIN EINSTIEG BEIM DIENSTLEISTER. Ist jedenfalls eine Alternative zur Arbeitslosigkeit (jedenfalls für mich). Obwohl: Je nachdem in welcher Stadt die dich hinschicken, kann es auch ein Nullsummenspiel sein. Und direkt einplanen: Projektzulagen werden immer mit tariflichen Lohnerhöhungen gegengerechnet.
Rudolf S. schrieb: > Ist jedenfalls eine Alternative zur Arbeitslosigkeit (jedenfalls für > mich). ... damit wird der Dienstleister im Lebenslauf zu einem Indikator für ehemalige Arbeitslosigkeit
T.U.Darmstadt schrieb: > Rudolf S. schrieb: >> Ist jedenfalls eine Alternative zur Arbeitslosigkeit (jedenfalls für >> mich). > > ... damit wird der Dienstleister im Lebenslauf zu einem Indikator für > ehemalige Arbeitslosigkeit Und? Ist evtl ein Problem für Flachzangen, die es nicht schaffen, die Verleihjobs als Sprungbrett in die Festanstellung zu nutzen. Nach 3 Jahren Festanstellung interessiert niemand mehr, ob du vor der Anstellung mal stempeln warst.
Matthias schrieb: > Harald E. schrieb: >> Und: Ich teile die Befürchtungen eines Beitragenden oben hinsichtlich >> der Wirkung: Wer beim Zeitarbeiter war, macht keine Karriere mehr. > > Aber 95 % des BMW Entwicklungszentrums und des Weissacher > Entwicklungszentrums bestehen aus ehemaligen ANÜs und Werkverträglern. Richtig ist wohl: " .... 95 % des BMW Entwicklungszentrums und des Weissacher Entwicklungszentrums bestehen aus ANÜs und Werkverträglern." Den wenn irgendeine Krise oder Technologiewechsel ansteht, wird alles was nicht "heute" Geld in die Kassen spült "über Bord" geworfen.
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