Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik RFM12 - Funkmodul


von Manuel Stahl (Gast)


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So, alle Sendungen sind raus. Sollten innerhalt 4 Tagen bei euch sein.

von Frank U. (fulbrich)


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Hallo Manuel,
danke für den Brief, alles gut angekommen.
Frage : Kannst Du für uns noch eine Bestückungsansicht der Boards mit 
der Bezeichnung der Bauteile auf die Projektseite stellen ? Es würde das 
Bestücken erleichtern und Flüchtigkeitsfehler vermeiden.
Gruß
Frank

von Manuel Stahl (Gast)


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Klar, wird gemacht.

Was haltet ihr davon auf Sourceforge noch ein Projekt für die Software 
anzulegen? Hier auf mikrocontroller.net fehlt leider ein SVN Server.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Ein SVN-Server ist vorhanden, Accounts gibt es auf Anfrage gerne.

von Michael R. (rubi)


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Hallo

Meine sind auch angekommen.

Danke
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Hat jetzt eigentlich schonmal jemand die Planarantenne von Digikey an 
einem RFM12 ausprobiert ?
Mich würde vor allem interessieren, wie sich die Antene verhält, wenn 
hinter ihr eine bestückte Platine liegt.
Laut Datenblatt muss die Platine unter der Antenne leer sein, was aber 
bei kleinen Geräten oftmals nicht möglich ist. Wie verhält sich die 
Antenne wenn man diese z.B. einfach an die Gehäusewand klebt, etwa 
5-10mm von der bestückten Platine entfernt ?
Einer Drahtantenne gefällt das garnicht, wenn sie parallel dicht an der 
Platine liegt. Die Reichweite beträgt je nach Ausrichtung nur noch 2-10m 
(frei mit 90° auf der Platine stehend: 20-100m !)

von Michael R. (rubi)


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Hallo Benedikt

Ich bin leider noch nicht dazu gekommen die Antenne zu testen.
Ich warte noch auf Bauteile für mein Usb Funkmodul.

LG
Michael

von Timo (Gast)


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Hallo Leute,

ich eine platine aufgebaut getestet und auf externe Fusebits eingestellt 
und seitdem kann ich nicht mehr das programm in den µC 
reinprogrammieren. Im Anhang stelle ich das schaltplan. Ich benutze dazu 
das Funkmodul RFM12. Was habe ich bei den Schaltplan falsch gemacht bzw. 
darf ich mit isp schnittstelle so programmieren wenn der µC auf externe 
Quarz eingestellt ist und diese vom RFM12 zugegrifen wird. Kann mir 
jemand was dazu sagen? Danke!


lg

Timo

von Sebastian B. (Firma: Hornbach) (invader)


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Hab meinen ATTiny2313 auch in der Kombination XTAL1 <-> CLK(RFM12) 
verschaltet und auf externe Clock gefused (alle CKSEL Programmed und den 
Clockdivider raus) ... ging nix mehr. Hab dann wieder auf die internen 
8Mhz ohne divider umgeschaltet, dann war wieder alles ok.
Ich frag mich aber eh wie das mit einem µC ohne Hard-SPI gehen soll wenn 
man dem RFM12 erstmal auf 10Mhz CLK bringen muss.

von R. M. (rmax)


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Sebastian Becker wrote:
> Ich frag mich aber eh wie das mit einem µC ohne Hard-SPI gehen soll wenn
> man dem RFM12 erstmal auf 10Mhz CLK bringen muss.

Was hat das mit Hard- oder Soft-SPI zu tun? Im Einschaltzustand taktet 
das Modul den µC zunächst mit 1MHz, bis dieser den Befehl zum 
Hochschalten des Takts geschickt hat. Dann geht es mit 10MHz weiter.

von Timo (Gast)


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Hallo,

ich frag mich immernoch warum das nicht geht, kann mir da jemand 
weiterhelfen? ich sitze schon seit tagen dadran. Meine Fusebits 
einstellungen habe ich im Anhang eingefügt.

Gruss,

Timo

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Timo,
ist Ponyprog?

AT m8 nur Haken in SUTO + CKOPT alle andern raus.
ATTyny versuch mal mit zusätzlichen Haken bei CKSEL1

M8 funktioniert auf jeden Fall mit Takt vom Rfm 12 mit meiner
Einstellung.

Wigbert

von Timo (Gast)


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Hallo Wigbert,

ja ich benutze ponyprog. Ok dann probiere ich es mal aus deine 
Einstellungen. Danke!

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Ich noch mal,
unterbrech mal die Resetleitung zum rfm12.
Haben wir nicht dran.

Wigbert

von Timo (Gast)


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Hallo,

ich hab die Resetleitung unterbrochen aber leider tut sich immernoch 
nichts.

Lg

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Timo

schau mal unter

Beitrag "Re: Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"
>Ist an nSEL vom Modul ein Pullup ?
bau mal den Pullup ein.

und melde dich wieder.

Wigbert

von Timo (Gast)


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Hallo Wigbert,

ich habe jetzt das NSEL von µC abgelötet und stattdessen an einem pullup 
widerstand zu VCC verbunden jetzt kann ich reinprogrammieren bei ATMEGA 
8.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Timo Nsel wieder ran und zusätzlich den Pullup.

Kann es sein das Du ein L-Typ nutzt der nur bis 8 Mhz taktet.
Deine Pinbelegung am m8 ist anders als bei mein P-Typ.

Wigbert

von Timo (Gast)


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Ok, ich habe den ATMEGA8L-PU

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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>ich habe den ATMEGA8L-PU
Im DBL gibt es nur .....PI oder......PC
Bei SMD würden Deine Anschlüsse stimmen.
Taktet der m8L nicht nur mit 8Mhz. Ich nehm die Dinger nie.
Wenn der Takt ausfällt geht ja nichts mehr.
Würde mich interessieren was mit angeschlossenen Nsel und Pullup
passiert.
Evtl.Takteistellung am rfm12 runter nehmen.

Wigbert

von test (Gast)


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Wenn der takt vom RFM12 kommt.
Man kann auch einen L Type nehmen, dann ist sorge zu tragen das das 
RFM12 Modul nicht auf 10 MHz eingestellt ist sondern auf 5 oder 8MHz - 
siehe Datenblatt Clockteiler bei 1,25 oder 2 einstellen.
Der Hardwareaufbau sollte gleich sein egal ob bei Normalen oder L type.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Test,

mein Reden.

man hätte sich einige Beiträge eventuell sparen können, wenn
ich gefragt hätte:

Taktet der RFM12 mit 10 MHZ?
Nimmst Du einen Controller der mit 10 Mhz getaktet werden kann?

Sorry, meine Schuld, die Schaltung lag ja aus.


Wigbert

von R. M. (rmax)


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Ich meine mal irgendwo als offizielles Statement eines 
Atmel-Mitarbeiters gelesen zu haben, daß die normalen und die L-Typen 
aus exakt derselben Fertigungslinie kommen und auch nicht nach maximaler 
Taktfrequenz selektiert werden. Sie unterscheiden sich lediglich 
dadurch, für welche der beiden Spezifikationen sie getestet wurden, was 
aber nicht ausschließt, daß sie auch die jeweils andere Spec erfüllen.

@Wigbert: Die Datenblätter erfahren gelegentlich mal Updates. Die Typen, 
die auf U enden sind RoHS-konform.

von Timo (Gast)


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Hallo Zusammen,

bei mir tut sich jetzt beim ATMEGA8. Bei meinem Attiny2313 kann ich 
immernoch nicht das programm reinladen.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Was tut sich?
Hier geben sich so viele Mühe, dann lass uns am Erfolg teilhaben.
Schaltet die RFM12 taktfrequenz hoch?

Wo ist die Schaltung des ATtiny?

Wigbert

von Timo (Gast)


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Hallo,

die schaltung von attiny2313 habe ich noch nicht gezeichnet aber es ist 
nicht anders als beim atmega8.

Tut mir leid wegen so späte antworten, ich mache dieses parallel.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Also der ATtiny taktet bis 20 Mhz,
ich nehme mal an der fehlende Pullup war der Fehler beim m8.
Das leichte Übertakten müsste er vertragen.
ATtiny:
Läuft das Programm mit internen Takt?
Schaltungsfehler ausgeschlossen?

Wigbert

von Timo (Gast)


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Ja das programm läuft mit internem takt aber sobald ich es auf externe 
schalte dann kann ich nicht das programm in attiny reinladen

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Mal mal die Schaltung auf.
Pullups alle ausprobiert?

Wigbert

von Timo (Gast)


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Hallo,

hier die Schaltung:

da ich in Bibl. vom eagele keine attiny 2313 gefunden habe hatze ich 
jetzt andere pinbelegung.

SDI MOSI
SDO MISO
SCK SCK
NSEL PB4
CLK XTAL1

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Auf den ersen Blick scheint die Schaltung ok. zu sein.
Hast Du mal SUT0 den haken rausgenommen.
Software richtigen Quarz declariert.

Wigbert

von Timo (Gast)


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Hallo Wigbert,

ich hab den hacken rausgenommen im ponyprog. Den quarz habe ich im 
makefile auf 1Mhz eingesetzt. Ich kann das Programm nervigerweise noch 
nicht reinladen.

Danke!

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Wenn Du eimal auf externen Takt programmiert hast und kein Takt
anliegt musst du den Controller zum Leben erwecken.
Ist mir auch schon passiert.
Mit internen Takt kriegst du den in der Schaltung immer wieder zum 
Laufen?
Oder programmierst Du den woanders neu.

Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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ich noch mal,
mein Testprogramm krieg ich im Tiny gar nicht rein.
Was für ein Testprogramm nimmst Du.

Wigbert

von Jones (Gast)


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Hallo,

mit internem takt kriege ich das programm zum laufen ja. Ich verwende 
einmal mein eigenes programm zum led ein und ausschalten unabhängig vom 
funkchipprogramm. Zweitens das Programm vom Bennedickt.

lg

von Timo (Gast)


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Wie jones schon geschrieben hat!

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Also,
Benedikt Code läuft aber bei interner Takteinstellung(8 Mhz)
Wigbert

von Jones (Gast)


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Ja bei mir läuft auch mit 8mhz intern, alerdings habe ich für sender 
atmega 8 und empfanger attiny2313.

von mirco (Gast)


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ich bin nochmals

auf funktionalität des funkes habe ich noch nicht getestet

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Wenn im Code 8 Mhz eingestellt und mit intern 8 Mhz programmiert
wurde, muss der Code funktionstüchtig laufen.
Ich lass deshalb ein Port mit LED in der Schleife des Testcodes toggeln.
Dann siehst Du ob die Schleife hängen bleibt
Jetzt kann man verfolgen ob der Takt vom RFM12 von 1 Mhz auf 10 Mhz 
umschaltet.
Resettaste drücken + Oszi.....
Das muss auch beim Tiny passieren.
Der Code erzeugt beim Tiny wirklich keine Fehlermeldung?

Wigbert

von Timo (Gast)


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Ich hab jetzt das programm getestet wie du schon beschrieben hasst.

void receive(void)
{  DDRD=0xff;
  unsigned char test[32];
  rf12_rxdata(test,32);
  if(strcmp(test,"Dies ist ein 433MHz Test !!!\n   ")==0)
  PORTD=(1<<PD5);
  // daten verarbeiten
}

void send(void)
{  DDRD=0xff;
  unsigned char test[]="Dies ist ein 433MHz Test !!!\n   ";
  rf12_txdata(test,32);
  PORTD=(1<<PD6);
}

Die LEDs leuchten bei beiden sender und empfänger.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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>Die LEDs leuchten bei beiden sender und empfänger.

ich meinte Toggeln: bei einen Schleifendurchlauf an, beim nächsten aus
usw. wenn dann ein Blinklicht entsteht bleibt die Schleife nicht stehen.
um das sichtbar zu machen evtl. Wait 1 in die Schleife. Müsste beim
Sender wohl sowieso drin sein.

wenn dem so ist, initialisierung des RFM 12 prüfen.
Ist am CLK ein Takt und wird der nach den ersten Schleifendurchlauf 
verändert(auf 10 Mhz)
Erst wenn dem so ist kann auf externen Takt programmiert werden.

Das ist aber nicht der ganze Code. Oder?

Wigbert

von Lorenz .. (lorenz)


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Hallo zusammen,

Ich verwende das RFM12-Modul in Verbindung mit dem Pollin 
Evaluationsboard und einem Mega32. Daten kann ich mit Benedikts Code 
prima hin- und herschieben. Die Gegenstelle besteht aus einem Mega8 auf 
einem Steckbrett mit RFM12 und LCD. Wie gesagt, Daten kann ich so schon 
mal übertragen, HW ist also soweit in Ordnung.
Nun wollte ich auf eine Interruptsteuerung der µC umsteigen. Dazu habe 
ich mir den Code von Jürgen auf meine HW-Ausgangsbasis angepasst. Leider 
funktioniert hierbei überhaupt nichts. Seit Wochen trete ich beim 
Debuggen auf der Stelle.
Mit den Taktraten (intern/extern über RFM oder eigenem XTAL) habe ich 
schon alles durchprobiert, da ich nach der Beobachtung einiger 
Unregelmäßigkeiten im RFM-Takt diese im Verdacht hatte.
Aber das alles half nichts. Den Code habe ich in den letzten 2 Wochen 
mittlerweile 100x durchgecheckt und mit dem Original gedifft. Debugging 
habe ich auch genug betrieben. HW auch mehrmals geprüft. Ich werde noch 
verrückt...
Ein anderer Verdacht waren die Flanken für das IRQ-Signal an INT0 oder 
INT1. Mit den Flankensettings für die IRQs habe ich mittlerweile auch 
experimentiert. Brachte aber auch keine Abhilfe.

Hat irgendwer den Interruptcode auf einem Evaluationsboard von Pollin am 
laufen? Mir wäre sehr geholfen wenn ich wenigstens von einer 
funktioniereden Stelle ausgehen kann.

von Peter (Gast)


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Hallo,

hat eigentlich schon mal jemand versucht, die Module RFM01 + RFM02 
direkt mit einem Encoder/Decoder(z.B. HT600/614) zu beschalten, also 
ohne MCU und Software? Ich denke da an eine Übertragung eines einfachen 
Tastendruckes bzw. einer Tastenkombination und auf der Empfängerseite 
eine LED-Anzeige.

Für eine Anleitung (falls dies überhaupt möglich ist) wäre ich sehr 
dankbar!

von Micha (Gast)


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Hallo Manuel,

sind die Platinen und Bauteile noch zu haben ?
hätte Interesse an 2x, Bestückung mach ich alleine

Danke und Grüße,
Micha

von Stefan (Gast)


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Kann es sein dass Pollin das RFM12 nicht mehr hat ? RFM01 und RFM02 
finde ich noch, RFM12 nicht mehr ?
Wo gibt's doe Module sonst noch ?

Stefan

von Manni (Gast)


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Und hier nochmal meinen Dank an Benedikt, wie ich ihn schon in der 
Code-Sammlung geposted habe:

Also das nenne ich "Perfekten Code" von Benedikt !!!!

Ich habe mit Begeisterung diesen thread gelesen. 4x RFM12 gekauft und 2 
Stück davon in 15 Minuten an meine existierenden ATmega32 angeschlossen. 
Den C-Code von Benedikt vom 22. Mai (Code-Sammlung) in die ATmega's 
geworfen und läuft !!

Also hier nochmals vielen Dank an Benedikt für diese tolle Arbeit !!!

Denn diese Datenübertragung fehlte mir noch in meiner Sammlung, da ich 
mit den schrulligen Dingern von Con.. nix anfangen konnte (nach der 
ersten Wand war Funkstille und das mit 1 Kbit).


@Stefan: Ich habe letzte Woche 4 Stück bestellt und kamen in 3 Tagen bei 
mir an. Hab ich etwa die Letzten rausgefischt ?

Gruß
Manni

von Manni (Gast)


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@stefan:

Habe nochmals bei Pollin nachgesen. Auch mit der Bestellnummer 810049 
findet man nix mehr.

Anscheinend sind Pollin die Dinger wirklich ausgegangen. Vielleicht mal 
anrufen und nachfragen.

Gruß
Manni

von Stefan (Gast)


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So, habe mir gerade eine "Testumgebung" aufgebaut. Es funktioniert 
natürlich: nichts :-(

Ein Modul (jeweils RFM12) ist an einem STK500 angeschlossen (SCK, SDI, 
SDO, nSEL am SPI Interface), das andere an einem AVR Board von Pollin.
FSK ist jeweils mit 10 k Pullup an Vcc. Auf beiden Boards werkelt 
(nicht) ein Mega16 mit 8 MHz internal clock. Um den Fehler schonmal 
etwas einzugrenzen, habe ich die UART Routinen erstmal rausgeschmissen 
und lasse die beiden LEDs auf dem Pollin Board blinken falls was 
empfangen wird.

Software habe ich "Firmware v2.0.1 von Jürgen Eckert" verwendet (Link im 
RFM12 Artikel). Da IRQ nicht angeschlossen und nicht verwendet wird, 
habe ich in rfm12.h auf non-blocking-calls gestellt.

Habe ich irgendwas vergessen ?

Stefan

von Stefan (Gast)


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...habe inzwischen herausgefunden dass es beim Empfang hängt:

In rf12_rxdata kehrt die Funktion rf12_ready nicht zurück; diese wartet 
darauf, dass SDO auf High-Pegel geht, was aber SDO hier nicht tut. 
(Siehe Screenshot).
Was bedeutet das ?

Stefan

von Benedikt K. (benedikt)


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Entweder ist der Empfang nicht eingeschaltet, oder das Modul empfängt 
ganz einfach nichts.

von Stefan (Gast)


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>Entweder ist der Empfang nicht eingeschaltet
1
rf12_trans(0x82C8);      // RX on
2
rf12_trans(0xCA81);      // set FIFO mode
3
rf12_trans(0xCA83);      // enable FIFO
4
rf12_ready();

Sollte er damit sein...

>oder das Modul empfängt ganz einfach nichts.
Hm, eine Idee woran das liegen könnte ? Der Sender scheint seinen Job zu 
tun, laut Logicanalyser kommt am Sender alles richtig an, und der 
Messempfänger sagt mir dass auch etwas gesendet wird.

Stefan

von Benedikt K. (benedikt)


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Sendefrequenz = Empfangsfrequenz ?
Baudrate bei Sender und Empfänger stimmen überein ?
Sender sendet das Syncword ?

von Stefan (Gast)


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Danke für die Tipps:

>Sendefrequenz = Empfangsfrequenz ?

Empfänger:
rf12_setfreq(RF12FREQ(433.92));

Sender:
rf12_setfreq(RF12FREQ(433.92));

>Baudrate bei Sender und Empfänger stimmen überein ?

Empfänger:
rf12_setbaud(19200);

Sender:
rf12_setbaud(19200);

>Sender sendet das Syncword ?
Was ist das ? Wie finde ich das heraus ? ...aber ich gehe mal davon aus 
das es gesendet wird, ich in rf12.c nichts geändert...

Stefan

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Hab auf mein Modul mal die AVR-CDC Firmware geflasht. Geht auch unter 
Windows an nem USB 2.0 Port.

Darauf aufbauend könnte man einfach einen USB<->RFM12 Wandler bauen.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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SVN für das Projekt gibts unter svn://mikrocontroller.net/rfm12

Kann mal einer der Treiberautoren (Benedikt K. oder Jürgen Eckert) die 
aktuellste Version reinstellen?

von Christian (Gast)


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Hallo

ich hab die schaltplan wie timo(oben)mit 2 atmega8 16PU aufgebaut 
alerding senden tut es aber empfangen nicht das ganze text. Ich hab 
leider keinen osci um dies zu überprüfen. Denn code habe ich von 
bennedikt so übernomen.

könnt ihr mir da einpaar tips geben voran das liegen konnte?

Danke!

von berny (Gast)


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Reagieren die Module bei euch auch so stark auf kleine 
Spannungsänderungen ?

Habe mit 100uF abgefedert....


Gruß

B.

von Manuel Stahl (Gast)


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Welcher Absatz im Datenblatt definiert eigentlich die Arbeitsweise der 
rf12_ready() Funktion? Solange nix an SCK liegt, ändert sich doch auch 
SDO nicht oder? Sollte man nicht lieber das Statusword abfragen und 
nachsehen, ob Bit 15 auf 1 liegt?

Hatte schon mal zwei Module einwandfrei auf Anhieb am Laufen, mit dem 
aktuellen Aufbau will er jedoch auch kein SYNC empfangen. Wenn ich ohne 
SYNC empfange kommt manchmal zufällig ein korrekter Teilstring an.

von Harald (Gast)


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Hallo,
jetzt ist einige Zeit vergangen, viele haben bestimmt Erfahrungen 
gesammelt. Wenn ihr die Wahl hättet, würdet ihr das Teil wieder nehmen? 
Oder hat sich gezeigt, dass die Konfiguration zu umständlich/komplex ist 
bzw. diese Module nicht verlässlich arbeiten?

Eine für mich sehr wichtige Frage noch:
Ist es mit dem RFM12 möglich, a) gleichzeitig u senden/empfangen oder b) 
ohne Pause zu senden und mit einem zweiten pausenlos zu empfangen? Ich 
meine, irgendwo was von 1s Sendetaktung gelesen zu haben ...
Hintergedanke ist eine Modellautofernsteuerung; hier muss natürlich 
pausenloses Übertragen möglich sein.

Besten Dank für eure Empfehlungen
Harald

von Klaus G. (ktg)


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Habe was Nettes gefunden. Bei http://www.integration.com gibt es bei den 
Design Resources zwei CD-Inhalte herunterzuladen, die gerappelt voll mit 
Dokumentationen, Application Notes, Beispielprojekten mit Schaltbildern 
und Layouts usw. sind. Der Hammer ist ein kleines Windows-Progrämmchen, 
mit dem man Parameter wie Mittenfrequenz, Bandbreite usw. einstellt und 
dann die passenden Hex-Werte für die Steuerregister angezeigt bekommt. 
Das erspart die Bitfieselei mit dem Datenblatt.
Die dort beschriebenen ICs 4220/4320/4420 sind weitestgehend kompatibel 
mit den RFxx, sodaß man prima damit arbeiten kann, zumal die 
Dokumentation erheblich genauer und umfangreicher ist als bei Hope.
Man muß sich allerdings registrieren (kost nix), um an die Downloads zu 
kommen, aber es lohnt sich. Ein wenig Geduld ist auch nötig, weil die 
Seiten nicht sehr flott sind.
Deren ICs würden mir sogar für bestimmte Anwendungen besser gefallen, 
weil die einen sog. Standalone-Modus haben, bei dem man sich nicht mit 
der Programmierung rumprügeln muß, wenn man z.B. nur den Zustand von 4 
Tasten zu übetragen hat - sind nur leider hier nicht zu bekommen.
Gruß, Klaus

von Benedikt K. (benedikt)


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Harald wrote:
> Hallo,
> jetzt ist einige Zeit vergangen, viele haben bestimmt Erfahrungen
> gesammelt. Wenn ihr die Wahl hättet, würdet ihr das Teil wieder nehmen?

Ja.

> Oder hat sich gezeigt, dass die Konfiguration zu umständlich/komplex ist
> bzw. diese Module nicht verlässlich arbeiten?

Ab und zu hängen sich die Module auf, aber das passiert auch mit den 
dummen 433MHz Empfängern. Für das Geld sieht man mal über so kleine 
Probleme hinweg.

> Eine für mich sehr wichtige Frage noch:
> Ist es mit dem RFM12 möglich, a) gleichzeitig u senden/empfangen oder b)
> ohne Pause zu senden und mit einem zweiten pausenlos zu empfangen?

a) nein
b) ja, aber das zweite wird vom ersten gestört werden, wenn das direkt 
daneben ist.

Klaus G. wrote:
> Habe was Nettes gefunden. Bei http://www.integration.com gibt es bei den
> Design Resources zwei CD-Inhalte herunterzuladen, die gerappelt voll mit
> Dokumentationen, Application Notes, Beispielprojekten mit Schaltbildern
> und Layouts usw. sind.

Ist schon seit langem bekannt. Die Module von HopeRF sind mit den IA4xxx 
bestückt, denn HopeRF kauft die DIEs von Integration und bondet diese 
direkt auf die Platinen.

von Klaus G. (ktg)


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@Benedikt
Wenn es wirklich dieselben DIEs sind, müßte bei den Hope-Modulen ja 
eigentlich auch der Standalone-Modus zu realisieren sein, was bei Hope 
allerdings nicht beschrieben ist (zumindest habe ich es nicht gefunden).
Wäre ja echt toll, weil einfache Aufgaben damit komfortabel zu lösen 
wären. Wenn man die Forenbeiträge so betrachtet, gibt es offensichtlich 
erhebliche zumindest Unsicherheiten, was die Programmierung der Teile 
betrifft. Das wäre damit - wie gesagt, für einfache Steuerungen - 
erschlagen. Hat das zufällig schon mal jemand probiert? Könnte ja sein, 
wenn die Integration-Dokus bereits so sehr bekannt sind. Zu dieser Frage 
speziell habe ich jedenfalls in den Foren noch nix gefunden. Ich habe 
meine Module erst seit 2 Tagen und bin noch nicht dazu gekommen, mich 
näher damit zu beschäftigen, aber gelegentlich werde ich es sicher 
probieren.

von Hagen R. (hagen)


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Benötigt der Standalone Modus noch weitere Anschlüsse die beim RFM12 
Modul garnicht vorhanden sind ?

Gruß Hagen

von Benedikt K. (benedikt)


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Hagen Re wrote:
> Benötigt der Standalone Modus noch weitere Anschlüsse die beim RFM12
> Modul garnicht vorhanden sind ?

Richtig, genau das ist das Problem.

Ansonsten lässt sich die Software von IA auch für die RF12 verwenden, 
man muss nur die richtigen ICs auswählen, da IA sehr viele ICs mit 
kleinen Unterschieden hat.

von André P. (andreposch)


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Marius Schmidt wrote:
> hat schonmal jemand versucht so ein modul per parallel port oder rs232
> port an den PC an zu schließen (ohne viel Zusatzbeschaltung dazwischen)?

Hallo!

Die Frage wurde ja bereits in ähnlicher Form gestellt, aber ich konnte 
keine Antwort dazu finden. Ich habe mir 2 von den RFM12 geholt und würde 
nun gerne eines am PC betreiben (z.B. Parallelport - ich denke da ist's 
am einfachsten) und damit ein anderes ansprechen (hängt dann an einem 
atmega).

Angenommen ich will meinen Parallelport nicht 100% gegen mögliche 
Risiken absichern: Reicht dann folgende Beschaltung:

Parallelport     RFM12
----------------------------------------------------
D0               SCK
D1               SDO
ACK (Pin 10)     SDI
GND              GND
-                NSEL,DCLK,NINT    <- nicht verbunden
-                FSK               <- mit 5K Ohm an +5V
-                VDD               <- an +5V

so, und dann dachte ich mir dass ich das Modul gerne vom PC mit Strom 
versorgen würde, aber man über die Datenpins vom Parallelport vielleicht 
lieber nicht die 25mA ziehen sollte die das Modul max. benötigt. Also 
hab ich mir überlegt einfach von einem USB-Port 5V+ und GND zu holen und 
entsprechend mit den +5V am Modul und den GND an Modul und Parallelport 
zu verbinden.

Ich hab vor einiger Zeit mal ein Nokia-Handydisplay über den 
Parallelport angeschlossen und dafür die inpout32.dll verwendet - die 
würde ich jetzt wieder nehmen (wobei ich grad nicht sicher bin ob man da 
das ACK-Pin einfach so lesen kann?).

Mir geht es aber jetzt bei der Frage aber erstmal eher um die 
Hardwareseite - also ob der Hardwareaufbau so überhaupt lebensfähig ist 
:)

Danke schonmal für die hilfreichen Antworten :)

Gruß,

André

von Klaus G. (ktg)


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@andreposch:
Das ist eine interessante Idee. Die Hardware kommt so hin, jedoch sollte 
NSEL auch über ein Datenbit des Ports gesteuert werden, denn das 
SPI-Interface reagiert schon mal komisch, wenn NSEL Dauer-Low ist, d.h. 
NSEL sollte nur zu bei Transfers Low sein.
Ein größeres Problem dürfte (künftig) die Ansteuerung einzelner Bits auf 
dem Parallelport sein (solange die inpout32.dll noch läuft, geht es 
sicherlich). Ab Vista ist der Zugriff auf diesem Level wohl endgültig 
gelaufen. Unter Linux mag es noch gehen. Man sollte sich auch nicht 
darauf verlassen, daß künftige PCs überhaupt noch einen Parallelport 
haben, und über einen handelsüblichen USB->Parallelkonverter ist das 
Steuern einzelner Bits (sog. Bit-Bang-Modus) nicht möglich. Da braucht 
man schon wieder eigene Lösungen.
Abhängig vom verwendeten Betriebssystem ist auch zu beachten, daß der 
"Eigenverbrauch" des Betriebssystems evtl. das korrekte Timing auf dem 
SPI-Interface erheblich behindert, wenn nicht gar unmöglich macht.
Ich möchte Dich nicht entmutigen, aber ich bezweifle, daß eine solche 
Lösung reproduzierbare Ergebnisse bringt, will sagen, in der einen 
Umgebung läuft es vielleicht, in einer anderen nicht.
Ich würde einen z.B. Atmega8 als Interface zum RFM einsetzen, allerdings 
nicht am Parallelport, sondern an der RS232. Das läuft dann auch mit 
USB-Adaptern und ist von der PC-Software erheblich leichter zu 
handhaben; die Entwicklungszeit wird mit Sicherheit erheblich kürzer 
sein als bei der von Dir ins Auge gefassten Lösung.
Gruß, Klaus

von A.E. (Gast)


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Hallo,
bin auf der suchen nach einer Funkübertragung auf dieses Forum gestoßen 
und speziell dieses Thema mit den Pollin dingern. Ich habe nicht viel 
Ahnung von dieser Thematik, würde aber gerne eine Funkübertragung für 
meinen Taschenrechner nutzen. Der Taschenrechner nutzt nen 3 poligen 
Klinke Stecker um mit einem anderen zu kommunizieren. Ist nen Casio 
Classpad 300Plus. Meine Idee ist es für kleines Geld ne Funktübertragung 
selber zu basteln (bausatz) oder was kaufen. Bei Conrad bin ich auf ein 
Transceiver gestoßen, der soll aber 80€ kosten, ist mir dann doch zu 
viel. Und dann bin ich jetzt auf die Sache von Pollin gestoßen. 
Grundsätzlich müsste ich erst einmal wissen ob eine solche Übertragung 
funktioniert, da ich ja nur nen 3 poligen stecker habe. Habe keine 
genauen Infos über die Pinbelegung, denke aber es wird Gnd, Rx, Tx sein. 
Das kabel ist cross-over. Im rechner kann ich die üblichen seriellen 
Geschwindigkeiten 9600bps, 38400 und 115200 einstellen. Nur kann ich die 
Funkmodule für rs232 auch für den TR nutzen? eigentlich sollte es ja 
gehen. Diese reine rfm12 platine reicht doch nicht oder? ich bräuchte 
doch dazu noch dieses demo kit was es bei hersteller auf der hp gibt 
oder? würd mich freuen wenn ihr mir weiter helfen könnt danke.
gruß armin

von Alex22 (Gast)


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Hallo Armin,

>Nur kann ich die
>Funkmodule für rs232 auch für den TR nutzen? eigentlich sollte es ja
>gehen. Diese reine rfm12 platine reicht doch nicht oder? ich bräuchte
>doch dazu noch dieses demo kit was es bei hersteller auf der hp gibt
>oder?

Ja, technisch sollte es möglich sein mit den RFM12 die Schnittstelle des 
Taschenrechners "wireless" zu machen. Ich würde dazu einen kleinen 
Mikrocontroller nutzen, der die Signale des Taschenrechners umwandelt 
für den SPI-(?)-Anschluss der Funkmodule.
Inkl. Gehäuse kommst du dann so auf 12-15€ je Gerät würde ich schätzen.

Möchtest du in Klausuren Daten übertragen?? :-)

Schöne Grüße,
Alex

von Klaus G. (ktg)


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Hallo Armin,
ich fürchte, so, wie Du es Dir vielleicht vorstellst, wird es nicht 
gehen.
Meine Empfehlung: wenn es Dir ausschließlich um die Lösung des 
geschilderten Problems geht und Du ein RS232-Transceiver-Pärchen (wenn 
es sich bei der Schnittstelle tatsächlich um RS232 handelt) für 80,- 
bekommen kannst, hast Du einen guten Deal gemacht.
Nein, der RFM12 alleine reicht nicht. Er muß durch einen MC angesteuert 
werden, der einerseits die RS232 bedient, andererseits das Funkmodul 
steuert. Die zugehörige Software muß dann dafür sorgen, daß die Daten 
auch in einer gestörten Umgebung sicher übertragen werden. Das ist nicht 
trivial.
Da Du, wie Du sagst, nicht tief in der Materie drinsteckst, wird Dich 
die Auseinandersetzung damit locker deutlich mehr kosten - man braucht 
hier und dort immer noch etwas, hat was vergessen zu bestellen, also 
nochmal Versandkosten, usw.
Die gewonnene Erfahrung ist natürlich unbezahlbar und vielleicht kommst 
Du auf den Geschmack für ein auf Dauer befriedigendes Hobby, aber es ist 
ein steiniger Weg,  wie Du aus den wirklich zahlreichen Beitragen zu 
diesem Thema hier im Forum und auch bei roboternetz.de ersehen kannst.
Sicher wirst Du hier wie dort Hilfestellungen bekommen (dazu ist ein 
Forum ja da), aber es wird kaum jemand in der Lage sein, Dich Schritt 
für Schritt durch den gesamten Prozeß zu führen, denn vieles ist nur 
empirisch zu ermitteln; da wirst Du auch selbst wirklich enorm viel Zeit 
(ich spreche aus langjähriger eigener Erfahrung) investieren müssen.
Wenn Du das willst, ist das auch ein guter Deal.
Nachtrag, weil ich den Beitrag von Alex erst jetzt gelesen habe:
Die Einschätzung von Alex geht davon aus, daß der von mir geschilderte 
Entwicklungsprozeß bereits durchlaufen ist. Dann trifft es zu, was er 
schreibt.
Gruß, Klaus

von A.E (Gast)


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Hallo,
also mit 80€ meinte ich einen Transceiver d.h. ich müsste noch nen 2ten 
kaufen und das ist dann zu teuer, 80€ für 2stk wäre auch ok gewesen. 
Habe gehofft es gibt eine Art Standard Platine für die RS232 
schnittstelle und ich diese quasi übernehmen könnte. Also auch von der 
programmierung standart, weil die übertragung an eienr RS232 ist ja auch 
standard und warum sollte ich das selber parametrieren/programmieren? 
Also ist die Übertragung auch nicht wikrlich transperent für den TR, 
weil so wie das klingt müsste ich da ja ein Programm drauf lassen, 
jedoch will ich "einfach" die TR Signal ganz transparent per funk 
versenden und am Empfänger werden die in die vorherigen Signale zturück 
übertragen. Danke schon mal für eure Antworten.
Gruß Armin

von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Dann sind die RFM12 vielleicht nicht ganz so gut geeignet für deine 
Zwecke, da sie ein SPI-Interface haben. Du benötigst also einen 
Schnittstellenwandler, der zwischen dem Taschenrechner-Signal (evtl. 
RS232) und SPI vermittelt.

Was du aber machen könntest, um die Signale direkt zu übertragen ist 
Infrarot.
Da könntest du dann, vereinfacht gesagt, an jedem Taschenrechner eine 
IR-Diode (zum Senden) und einen IR-Empfänger (z.B. TSOP1738) 
anschliessen. Damit sollten 1200Baud kein Problem sein und alles was du 
brauchst ist eine Treiberstufe für die IR-LED.

von A.E (Gast)


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Also hier mal das Teil von Conrad für 80€ 190174 - 62 , so etwas hatte 
ich mir vorgestellt, nur ist das zu teuer und jetzt suche ich was zum 
selber basteln oder irgendwas vergleichbares alternatives. Für IR 
brauche ich doch Sichtkontakt oder täusch ich mich da? Also Reichweite 
müsste max 10-15m sein. Was genau ist eien Treiberstufe? Setzt der mir 
die seriellen Signale passend für IR um oder wie läuft das? bin grad 
auch noch auf folgendes bauteil gestoßen 183124 - 62 , reichweite aber 
max 3m...
gruß armin

von Klaus G. (ktg)


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Das mit der IR-Übertragung ist auch keine schlechte Idee und kostenmäßig 
nicht zu unterbieten. Die benötigten Bauteile sind verfügbar und billig.
Empfängerseitig also ein TSOP..xx (die xx geben Auskunft über die 
Trägerfrequenz, weil das Nutzsignal, also Deine Daten, auf einen Träger 
aufmoduliert werden müssen, da sonst jede Lichtquelle den Verkehr 
unmöglich macht) mit einem Transistor als Inverter (und evtl. 
gleichzeitig als Pegelwandler, je nachdem, welche Logikpegel Dein TR 
braucht) dahinter, weil der TSOP nämlich die Daten invertiert.
Senderseitig ein als Multivibrator (z.B. 36kHz bei einem TSOP4836) 
beschalteter NE555, der über den Reset-Pin mit den Daten moduliert wird, 
ein Treiber (der macht der Sendediode Dampf unter'm Hintern, um Deine 
Frage zu beantworten) und natürlich die Sendediode.
Die Reichweite ist bei einer ordentlichen Sendeleistung (evtl. mehrere 
Dioden einsetzen) beträchtlich, da auch die Reflexion von Wänden und 
Decken durchaus beim Empfänger ankommt, solange er sich zumindest im 
gleichen Raum befindet (Achtung: Die Trägerfrequenzen für die beiden 
Richtungen möglichst weit auseinander wählen, weil sich sonst der Hund 
in den Schwanz beißt). Falls sich die TR in unterschiedlichen Räumen 
befinden, gibt's zur Verlängerung beim großen 'C' geeignete Geräte, aber 
dann wird es schon wieder teurer.
Ich möchte das Thema, was IR betrifft, hier aber nicht weiter ausbauen, 
da wir sonst am Topic dieses Thread heftig vorbeischrammen. Wenn IR für 
Dich eine Option ist, schau mal beim Roboternetz vorbei; die hantieren 
viel damit herum.

von JojoS (Gast)


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im Wiki hier ist doch ein Beitrag 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RFM12
in dem schon alles nötige drin ist. Ist vielleicht kein Anfängerprojekt 
aber sicher machbar. BTW, gibt es die dort entworfenen Platinen noch 
irgendwo fertig?

von A.E (Gast)


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Den Beitrag ausm wiki hatte ich schon gesehen, bin nur nicht ganz schlau 
draus geworden. Also das was ich brauche ist ne stumpfsinnige Anleitung 
wonach ich so ein Ding bauen kann, will mir nicht wirklich gedanken über 
die Signalverarbeitung machen. IR soll mir auch recht sein, nur selber 
sowas zu erstellen ist für mich zu aufwendig. Ich habe keine Ahnung wo 
der Logikpegel liegt. Könnte ich einfach mit einem Multimeter die 
Spannung messen oder macht das kein sinn? Wie schon gesagt der TR hat 
nen 3poligen klinke Anschluss und die Anschlüsse wo das Kabel gekreuzt 
sind werden dann wohl Tx und Rx sein und der eine der durchgehend ist 
wird dann wohl Masse sein. Bin grad auf der Suche nach dem Pegel auf ein 
Beitrag gestoßen womit Musik über den Klinke Anschluss hören kann, ich 
habe keine Ahnung wo die Spannungen für Kopfhörer liegen damit die was 
hörbares wiedergeben...Die Anleitung ausm wiki bezieht sich nur auf den 
rfm12 oder ist die komplett direkt für den seriellen Port gedacht? Auf 
den Plänen ist ja ein USB Anschluss zu sehen nur irgendwie seh ich 
keinen seriellen, wobei USB ja auch nur D- und D+ hat sollte für meine 
zwecke auch reichen. Ich benötigen eben nur eine Anleitung wonach ich 
arbeiten kann, zur Not krieg ich auch noch ein Programm auf den 
Mikrocontroller gespielt, aber das Programm muss fertig sein und ich 
brauch auch dazu ne Anleitung.

von A.E (Gast)


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Bin grad bei RoboterNetz.de auf ein -AVR-Evaluations-Board gestoßen das 
von pollin angeboten wird. würde mir sowas nicht weiterhelfen? aber ohne 
das ich es am pc anschließe (abgesehen zur programmierung), klappt 
sowas? und wozu hat das gute stück 2 serielle anschlüsse? oder ist die 
platine die selbe wie sie im wiki drin steht nur etwas kompaktere 
bauform? hier der link zu dem ding 
http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=OA==&a=MDU5OTgxOTk=&w=OTk4OTY4&ts=0

von Manuel Stahl (Gast)


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Platinen hab ich keine mehr. Außerdem sind ein paar kleiner Fehler 
drauf, die man beim nächsten Mal vielleicht erst ausbessern sollte. 
RS232 ist natürlich mit den Platinen möglich. Fertige Software gibts 
aber noch nicht.

Auch interessant ist z.B. www.funkmodul.de
Da kosten transparente RS232 Transceiver so 40,-

von Klaus G. (ktg)


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Oh je, Armin, jetzt wird es schwierig.
Zunächst mal zu den Fragen: Die Batteriespannung des TR ist schon mal 
ein Anhaltspunkt dafür, welcher Pegel für "High" keinesfalls 
überschritten werden darf.
Das Pollin-Board (Anleitung und Schaltung übrigens durch klicken auf den 
Download-Knopf beim Produkt einsehbar) läuft nach der Programmierung 
natürlich auch ohne PC, aber Du brauchst, wenn Du das Funkinterface 
dauerhaft darüber betreiben willst, zwei davon, und da sind wir schon 
wieder bei den Kosten.
Was deinen Wunsch bzgl. stumpfsinniger Anleitung usw. betrifft: Du wirst 
hier sicher viele Hilfestellungen erhalten können, aber sowas wohl kaum, 
denn das würde bedeuten, daß jemand genau Deine Aufgabenstellung 
experimentell (Hardware und Software) nachvollziehen muß, um Dir das 
Ergebnis zu präsentieren, und dazu fehlt den meisten, bei allem guten 
Willen, sicher schlicht die Zeit.
Die hier präsentierten Lösungen, auch der Wiki-Beitrag, sind eigentlich 
recht oft speziell, wenn nicht gerade viele daran mitgewirkt haben, da 
der jeweilige Autor sie für sein aktuelles Problem erdacht hat. Wenn er 
das Projekt dann dankenswerterweise hier der Allgemeinheit zur Verfügung 
stellt, setzt er stillschweigend voraus, daß der geneigte Interessent in 
der Lage ist, mit geeigneten Modifikationen, u.U. nach einigen wenigen 
Rückfragen, seine spezielle Problemstellung zu erschlagen. Sollte es 
jedoch schon bei den Basics klemmen, wird leicht eine endlose Geschichte 
daraus, die irgendwann, unbefriedigend für beide Seiten, dann doch 
endet.
Gruß, Klaus

von florian (Gast)


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hallo, hab mir jetzt auch paar von den modulen zugelegt jetz steht bei 
mir die frage der anschlüsse, meiner meinung nach benötige ich für den 
sender nur SDI und SCK, für den empfänger SDI, SCK und SDO sehe ich das 
richtig... ist sck für datenein- und -ausgabe zu verwenden

von Manuel Stahl (Gast)


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von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hab mich nochmal über die Bibliothek gemacht. Sollte jetzt einigermaßen 
gut dokumentiert sein und zuverlässig funktionieren.

Features:

- Interruptgesteuerter Empfang
- Trennzeichenorientiertes Protokoll
- Hamming-Code
- 128 Byte RX und TX FIFOs

von Boris (Gast)


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Hi,

läuft der Code auch mit rfm01/rfm02 Modulen?

Boris

von Steph P. (mega-neuling)


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Hallo zusammen,
ich habe mir vor kurzem mehrere RFM12 Module und zwei Pollin Testboards 
dazu gekauft.
Nun hatte ich mir hier vom Thread die Bascomlistings von "bastelbär" 
gezogen und war seelig das alles gleich lief.
ABER, nach dem Stomabschalten des Senderboards und wieder einschalten
blieb der Sender in der ersten Rf12_ready-Schleife hängen und es war ein 
Zufallsspiel mit dem Aus- und Einschalten, das der Sender wieder 
sendete.
Das Problem trat auf beiden Boards auf und ich vermutete immer einen 
Software-Initialisierungsfehler.
Nun nach mehreren Tagen bin ich mal draufgekommen einen Kondensator 1µF 
direkt auf die Versorgungsspannung am RFM12-Modul zu löten und nun 
starten
die Sender nach jedem Einschalten ohne Probleme.
Bin ich hier der einzige mit diesem Problem?

Read U
Steph

von Stefan W. (wswbln)


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...hast Du die 1µF Kondensatoren nun zusätzlich zu schon vorhandenen 
Abblock-Kondensatoren dran, oder sind das die bisher einzigen 
Abblockmassnahmen? Wenn letzteres wundert es nicht sehr, dass es vorher 
nicht so recht lief...

von Steph P. (mega-neuling)


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@Stefan

Die nächsten Block-Kondensatoren sind auf dem Board ca. 5cm entfernt
und sind eigendlich nur für die Steckbaren AVR's gedacht.
Das Pollinboard hat in der Nähe vom RFM-12 Modul keine Kondie's 
vorgesehen.

Leider muß ich meine Feststellung zurücknehmen, daß es jetzt 100% tig
startet, es ist nur deutlich besser geworden.

UUps, habe gerade noch Feststellen müßen, das der FSK-Pin an einem nicht 
definierten AVR Port D.7 hängt (habe den jetzt mal als Ausgang und auf 
High
programmiert, statt nen Pullup anzulöten)

So jetzt aber startet das Ding stabil.

Sorry Gemeinde, aber vieleicht tappt noch jemand anderes in das 
Näpfchen.

Gruß Steph

von Ben M. (benn)


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Hallo Leute,

ich versuche seit ein paar Tagen das RFM12 Modul mit der Platine und 
Software von Ulrich Radig (www.ulrichradig.de) in Betrieb zu nehmen, 
allerdings funktioniert das bei mir noch nicht so.

Also habe ich zuerst einmal den CLK-Pin durchgemessen, aus dem ja im 
Anfangszustand 1Mhz herauskommen soll - nur Rauschen... Nachdem ich 
einige andere Pins mit dem Oszilloskop durchgemessen hatte, habe ich 
noch einmal den CLK-Pin berührt und siehe da: 1Mhz! Nach einiger Zeit 
habe ich herausgefunden, dass sich das Rauschen immer in 1Mhz ändert, 
wenn ich zuvor den Pin nRES berührt habe - hatte schon mal jemand dieses 
Problem?

von Dennis (Gast)


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> dass sich das Rauschen immer in 1Mhz ändert, wenn ich zuvor den Pin nRES
> berührt habe

Du schreibst ja praktisch schon die Lösung des Problems...

von Ben M. (benn)


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Ich habe nun nRES auf +5V gelegt, so wie es hier 
(http://blog.everythingrobotics.com/2008/06/17/rfm12-tutorial-part2/) 
beschrieben ist, und nun funktioniert das Modul.

von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Hallo,

kann bitte jemand der die RFM12-Module bereits verwendet hat mal die 
nötigen

Konfigurationsparameter

posten?
Also nur die Werte die in die Config-Register des Moduls müssen...
Für 433MHz, ganz "normale" Standardeinstellungen.

Noch etwas: Muss ich den Transmitter/Receiver immer umschalten wenn ich 
etwas senden/empfangen möchte, oder können beide permanent eingeschaltet 
bleiben?

Schöne Grüße,
Alex

von Manuel Stahl (Gast)


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Hast du hier:

http://www.mikrocontroller.net/articles/RFM12

und hier:

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RFM12

schon mal reingeschaut? Da sollten diese Fragen eigentlich schon 
beantwortet sein.

von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Ja, da habe ich reingeschaut, allerdings wird da auch nur oberflächlich 
auf die Config-Register eingegangen, eine "standard" Konfiguration 
konnte ich dort leider nicht finden.
Ich könnte natürlich auch eine detaillierte Liste sämtlicher Fragen die 
ich habe posten, jedoch dachte ich, eine Frage nach einer 
"standard"-Config wäre leichter zu beantworten...

Schöne Grüße,
Alex

von Manuel Stahl (Gast)


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Es gibt halt keine "Standard"-konfiguration. Die ist immer davon 
abhängig, welche Baudrate und welche Reichweite du erzielen möchtest. 
Aber auf den Seiten ist Beispiel-Code verlinkt. Dort kannst du nachsehen 
mit welcher Konfiguration meist gearbeitet wird.

von Klaus G. (ktg)


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In der aktuellen "Elektor" (Januar 2009) ist dieses Modul vorgestellt. 
Dort gibt es auch Code-Snippets und Links zum Download des vorgestellten 
Demo-Programms.
Vielleicht findest Du dort, was Deiner Vorstellung von einer 
Standard-Konfiguration nahe kommt.
Viele Grüße, Klaus

von Carsten H. (stoni99)


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Lässt sich das RFM12 zur übertragung von Tönen mißbrauchen? Wenn ja - 
wie?

Ich möchte mir ein Audio-Only-Vario für meinen Modellsegler bauen, 
welches mir die Steig- & Sinktöne per 433Mhz auf mein LPD sendet.

Ich dachte mir so: Piezo ab und RFM12 ran?!

Siehe: http://www.pixelproc.net/pic24hj12vario.html

Den Pic bekomme ich fertig programmiert.

von Carsten H. (stoni99)


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Hat keine eine Idee dazu?

Gibt es evtl. andere Funkmodule welche sich dafür besser eignen?

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Zur Tonübertragung ist das RFM12 absolut nicht zu gebrauchen, es besitzt 
eine Datenschnittstelle, über die das Modul programmiert werden muß. 
Danach könnte man mit einem speziellen CoDec komprimierte Tondaten 
übertragen. Sowas geht aber nicht ohne Änderung des Programms im PIC. 
Wenn es nur darum gehen soll, den Piezopieper zu verlängern, dann sind 
dumme Module besser geeignet. z.B. 
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=130428

Der Sender wird einfach durch Anlegen einer Steuerspannung (Logikpegel) 
aktiviert, eine Tonfrequenz von 100Hz bis 2kHz sind da kein Problem. Es 
muß aber eine Ton-Frequenz sein, Schaltzustände gehen damit direkt 
nicht.

Gruß
Jadeclaw.

von STK500-Besitzer (Gast)


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>Zur Tonübertragung ist das RFM12 absolut nicht zu gebrauchen, es besitzt
>eine Datenschnittstelle, über die das Modul programmiert werden muß.
>Danach könnte man mit einem speziellen CoDec komprimierte Tondaten
>übertragen.

Wenn man sowieso schon einen Controller verwendet, kann man die 
Signalausgabe auch gleich auf das RFM12-Modul anpassen.

von Carsten H. (stoni99)


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Erst mal danke für eure Hinweise. Das Conrad-Modul muss ich mir mal 
näher ansehen.

Leider ist das PIC in C programmiert. Dieser Programmiersprache bin ich 
nicht mächtig. In irgendeiner Basic-Version würde ich es sonst 
warscheinlich noch hinbiegen können...

von Tobias T. (Firma: codes4web) (roverfreak)


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Hallo,
ich würde gerne meine Haussteuerung um ein Paar Funksensoren ergänzen!
Das RFM12 Modul von Pollin finde ich dafür gerade richtig, jedoch nach 
Lesen von mehr als 10 Threads über dieses Modul muss ich euch fragen ob 
es für einen Laien mit zwar 10 Jahren Programmiererfahrung (1 Jahr C ^^) 
und reichlich Bastlerlaune leicht und effektiv möglich ist
solch einen Sender / Empänger Sensor zu realisieren?

Lg
Tobias

von Visitor (Gast)


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Hi,

prinzipell ja . Ich auch werde mich bald mit den Dingern beschäftigen 
und habe folgenden Schalchtplan überlegt :

1) Hardware (Sender und Empfänger) aufbauen, und zwar die ATM18 
Application aus Elektor mit den verfügbaren Hex-Files (Bascom!)

2) Inbetriebnahme der Hardware (=> Gut-Muster => besonders wichtig für 
weiteres Vorgehen!!!)

3) Wenn Hardware läuft, dann schrittweise selbst den Sender bzw. 
Empfänger durch eine eigene Applikation in C ersetzen (Quell-codes gibt 
es hier bzw. im Web genug, meistens ist es nur eine 1:1 Umsetzung der 
Codes aus dem RFM12 Datenblatt)

4) Wenn Schritt 2 (Gut-Muster) geklappt hat muss an Schritt 3 solange 
gebastelt werden bis es läuft.

von Gastino G. (gastino)


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Tobias Toifl schrieb:
> ich würde gerne meine Haussteuerung um ein Paar Funksensoren ergänzen!
> Das RFM12 Modul von Pollin finde ich dafür gerade richtig, jedoch nach
> Lesen von mehr als 10 Threads über dieses Modul muss ich euch fragen ob
> es für einen Laien mit zwar 10 Jahren Programmiererfahrung (1 Jahr C ^^)
> und reichlich Bastlerlaune leicht und effektiv möglich ist
> solch einen Sender / Empänger Sensor zu realisieren?

Möglich ist es. Die Programmiererfahrung ist bei dem Modul nicht das 
Entscheidende. Das Problem ist die teilweise schlechte Dokumentation und 
die Frage, wie die Konfigurationsregister am besten zu füllen sind. Wenn 
man nicht die hier in der Codesammlung vorhandenen Beispiele nutzen 
will, muss man sich auf etwas Bastelei einstellen.
Ich fand das Pollin-Modul bis jetzt als das Stück Hardware mit der mit 
Abstand schlechtesten Schnittstelle (im Vergleich zu Controllern wie dem 
SJA1000, dem HD44780 oder dem KS0108, die ich in letzter Zeit per uC 
angesteuert habe)...

Ein Hinweis: Die bei Pollin verlinkte Doku kannst Du gleich auf dem 
Server lassen. Beim Hersteller der Module findest Du weitaus bessere 
Datenblätter, mit denen man sogar etwas anfangen kann:

http://www.hoperf.com/rf_fsk/rfm12b.htm
http://www.hoperf.com/rf_fsk/rf12b.htm

von Tobias T. (Firma: codes4web) (roverfreak)


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Gastino G. schrieb:
> Möglich ist es. Die Programmiererfahrung ist bei dem Modul nicht das
> Entscheidende. Das Problem ist die teilweise schlechte Dokumentation und
> die Frage, wie die Konfigurationsregister am besten zu füllen sind. Wenn
> man nicht die hier in der Codesammlung vorhandenen Beispiele nutzen
> will, muss man sich auf etwas Bastelei einstellen.
> Ich fand das Pollin-Modul bis jetzt als das Stück Hardware mit der mit
> Abstand schlechtesten Schnittstelle (im Vergleich zu Controllern wie dem
> SJA1000, dem HD44780 oder dem KS0108, die ich in letzter Zeit per uC
> angesteuert habe)...
>
> Ein Hinweis: Die bei Pollin verlinkte Doku kannst Du gleich auf dem
> Server lassen. Beim Hersteller der Module findest Du weitaus bessere
> Datenblätter, mit denen man sogar etwas anfangen kann:
>
> http://www.hoperf.com/rf_fsk/rfm12b.htm
> http://www.hoperf.com/rf_fsk/rf12b.htm

Danke für deine rasche Antwort!
Also ich würde zwar schon alles aus diesem Thread nehmen, jedoch habe 
ich nicht die richtigen Arbeitsmaterialien (z.B. keinen Oszillator ) ... 
Abgesehen davon habe ich noch kein C File gefunden. Assembler kann ich 
leider noch nicht ...
Also wenn es mit der SW hier im Forum "funkt", werde ich das mal 
versuchen ...

Lg
Tobias

von Visitor (Gast)


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Einen "extra" Oszillator brauchst du nicht, der AVR wird (kann!) mit den 
10MHz des RFM-12 getaktet. Schau mal ins Datenblatt.

Ich kann nicht verstehen, dass du noch kein C File gefunden hast ?!?!

Bist du etwa auch Anfänger was das "GOOGELN" angeht ?

von Tobias T. (Firma: codes4web) (roverfreak)


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Visitor schrieb:
> Einen "extra" Oszillator brauchst du nicht, der AVR wird (kann!) mit den
> 10MHz des RFM-12 getaktet. Schau mal ins Datenblatt.
>
> Ich kann nicht verstehen, dass du noch kein C File gefunden hast ?!?!
>
> Bist du etwa auch Anfänger was das "GOOGELN" angeht ?

Ich meine ich habe hier noch kein C File gefunden auf das ich 
referenzieren kann ..
Ok also danke für eure Unterstützung ....

Lg aus Wien
Tobias

von Gastino G. (gastino)


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Schau mal hier:

Beitrag "Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"

Da sind in einem zip-Archiv verpackte C-Files (fortlaufend im Verlaufe 
des Threads aktualisiert), mit denen man das RFM12 benutzen kann.

Der Thread ist mittlerweile leider sehr unübersichtlich geworden...

Das hier scheint die aktuellste Version in der Codesammlung zu sein:

Beitrag "Re: Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"

Siehe auch den Artikel hier dazu:

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RFM12

von Karl K. (bluestar84)


Angehängte Dateien:

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Einen schönen guten Tag auch, bin neu hier und hab mich mal n bischen 
mit dem pic und dem RFM auseinandergesetzt, bei der Programmierung hab 
ich mich sehr an eure Vorschläge gehalten, aber irgenwie ist da noch der 
wurm drine, ich selber benutz das RFM12 von Pollin. Ich wollte damit ein 
kleines spiel programmieren, um die Funkübertragung erstmal 
auszuprobieren. Wäre cool wenn mir jemand nen tipp geben kann wo ich 
scheisse gebaut hab.
Außerdem nimmt er den PORTA als eingang nicht an, und ich weiß nicht 
wieso, aber ihr bestimmt.
Mfg Karl

von JTR (Gast)


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Hallo,
also dieser Thread ist einfach riesig. Bevor ich mich hier durchackere 
würde
ich gern allgemein ein paar Fragen stellen. Nicht das ich diesen Thread 
durchlese und am Ende kommt raus, dass das was ich vorhabe nicht 
funktioniert.

Also es geht um Folgendes:
Mein Sendemodul von RFM soll keine komplizierten Datenschicken. Das 
Sendemodul soll in einer "Fernbedienung" eingebaut sein. Auf dieser 
"Fernbedienung" befindet sich lediglich ein Taster. Wenn dieser gedrückt 
wird soll an das Empfangsmodul ein einfaches "Ein- Signal" (ein 1er oder 
so) gesendet werden um meinen ATMEGA8 aus dem "tiefschlaf" zu holen.
Sprich ein externer Interrupt der den ATMEGA8 aus dem "Power- Down"- 
Modus holt.

Brauch ich in der Fernsteuerung nun auch einen µC oder reicht der eine 
der am Empfangsmodul sitz? Wie schaut es mit der Beschaltung von diesen 
Modulen aus (RFM01 & RFM02).

Gibt es bereits includes bzw. vorgefertigte Programme, die die Sache 
vereinfachen würden und für mein Setup passen (ATMEGA8).

Muss ich zwingend mit dem UART arbeiten?

MFG Julian

von Manuel Stahl (Gast)


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1. Schau mal ins Wiki
2. Du brauchst auf beiden Seiten einen µC
3. Du kannst mit dem RFM auch Signale von anderen Sendern auf der 
gleichen Frequenz empfangen, z.B. Funksteckdosen

von JTR (Gast)


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1. Im Wiki finde ich nur RFM12 und da nur ein kurze Beschreibung.

2. Was müsste dieser µC auf der Seite des Senders machen?

von JTR (Gast)


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Vergiss was ich zu Punkt 1 gesagt hab.

von Ralph Fischer (Gast)


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Moin,

>Beim Hersteller der Module findest Du weitaus bessere
>Datenblätter, mit denen man sogar etwas anfangen kann:

Jo, oder direkt beim Hersteller der Chips (Silabs):

http://www.silabs.com/support/pages/support.aspx?ProductFamily=EZRadio

Si4320 = RF(M)02
Si4020 = RF(M)01

RFM12 musst Du suchen, müßte auch da zu finden sein (habe ich bisher 
nicht gebraucht).

Sehr nett auch das "RF Wireless Foundation Course Book One" (ganz unten 
auf der Seite). Damit kann man schon mal ein paar sinnvolle HF-Parameter 
eingrenzen. Verfeinern geht immer noch :-)

Gutes Gelingen!

Ralph

von Nova (Gast)


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Moin,
ich habe eigendlich gute erfahrung mit dem modul gemacht... (868MHz)

nur bekomme ich den nIRQ nicht zum lauffen der is immer high...

mit diesem Programm habe ich kein Problemm PWM geht RX im Pulling Mode
geht auch...
1
#include <avr/io.h>
2
#include <avr/interrupt.h>
3
#include <stdlib.h>
4
#include <inttypes.h>
5
#include "global.h"
6
#include "rf12.h"      
7
#include <stdint.h>
8
#include <string.h>
9
10
#define F_CPU 16000000UL
11
#include <util/delay.h>
12
13
#define F_PWM 100                       // PWM-Frequenz in Hz
14
#define PWM_STEPS 256                   // PWM-Schritte pro Zyklus(1..256)
15
#define PWM_PORT PORTD                  // Port für PWM
16
#define PWM_DDR DDRD                    // Datenrichtungsregister für PWM
17
 
18
#define T_PWM (F_CPU/(F_PWM*PWM_STEPS)) // Systemtakte pro PWM-Takt
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20
#if (T_PWM<(93+5))
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    #error T_PWM zu klein, F_CPU muss vergrösst werden oder F_PWM oder PWM_STEPS verkleinert werden
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#endif
23
 
24
// globale Variablen
25
 
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volatile uint8_t pwm_setting[8];                    // Einstellungen für die einzelnen PWM-Kanäle
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28
// Timer 1 Output COMPARE A Interrupt
29
 
30
ISR( TIMER1_COMPA_vect )  
31
{
32
    static uint8_t pwm_cnt=0;
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    uint8_t tmp=0;
34
 
35
    OCR1A += (uint16_t)T_PWM;
36
        
37
    if (pwm_setting[0] > pwm_cnt) tmp |= (1<<0);
38
    if (pwm_setting[1] > pwm_cnt) tmp |= (1<<1);
39
    if (pwm_setting[2] > pwm_cnt) tmp |= (1<<2);
40
    if (pwm_setting[3] > pwm_cnt) tmp |= (1<<3);
41
    if (pwm_setting[4] > pwm_cnt) tmp |= (1<<4);
42
    if (pwm_setting[5] > pwm_cnt) tmp |= (1<<5);
43
    if (pwm_setting[6] > pwm_cnt) tmp |= (1<<6);
44
    if (pwm_setting[7] > pwm_cnt) tmp |= (1<<7);
45
    PWM_PORT = tmp;                         // PWMs aktualisieren
46
    
47
    if (pwm_cnt==(uint8_t)(PWM_STEPS-1))
48
        pwm_cnt=0;
49
    else
50
        pwm_cnt++;
51
}
52
 
53
54
int main(void) {
55
 
56
// PWM einstellen
57
    
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  PWM_DDR = 0xFF;         // Port als Ausgang
59
    
60
//Timer 1 OCRA1, als variablem Timer nutzen
61
 
62
  TIMSK  |=  (1<<OCIE1A);        //compare mode
63
  TIFR  |=  (1<<OCF1A);          //reset flags
64
  TCCR1B   = 1;                     //Timer läuft mit vollem Systemtakt
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  sei();                          //Interrupts gloabl einschalten
66
67
68
  rf12_init();          // ein paar Register setzen (z.B. CLK auf 10MHz)
69
  rf12_setfreq(RF12FREQ(868.92));  // Sende/Empfangsfrequenz auf 433,92MHz einstellen
70
  rf12_setbandwidth(4, 1, 4);    // 200kHz Bandbreite, -6dB Verstärkung, DRSSI threshold: -79dBm 
71
  rf12_setbaud(19200);      // 19200 baud
72
  rf12_setpower(0, 6);      // 1mW Ausgangangsleistung, 120kHz Frequenzshift
73
74
  
75
  uint8_t pegel = 0;
76
  unsigned char test[1];
77
78
  while (1)
79
  {  
80
    rf12_rxdata(test,1);
81
    pwm_setting[5] = test[0];
82
    pwm_setting[6] = test[0];          
83
  }
84
85
}

was muss ich den ändern damit der nIRQ reagirt?
erste idee war RX einschalten aber daten nicht abhollen ...dann müsste
er ja mekern... so war mein gedanke

nur die änderung:
1
  rf12_trans(0x82C8);      // RX on
2
  rf12_trans(0xCA81);      // set FIFO mode
3
  rf12_trans(0xCAF3);      // enable FIFO (mit änderung für 868 Modul Normal CA83
4
  while (1)
5
  {  
6
    //rf12_rxdata(test,1);
7
    pwm_setting[5] = test[0];
8
    pwm_setting[6] = test[0];          
9
  }

also einfach den RX on und waren... aber nix... nIRQ ist einfach immer
high...

oder ist mein modul kaput? brauch der pin ein pull down?

hat da wer ne idee?

ps.: Messungen am RSSI und am FFIT mit dem ozi ergaben das der Empfänger 
daten bekommt...nur wie schon gesagt bewegt sich der nIRQ nicht.... -_-

von Fabian S. (jacky2k)


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Hallo,
ich habe nochmal kurz ne Frage, wenn ich das Modul RFM12 mit 
rf12_trans(0x8201); in die Traumwelt schicke, wie lange brucht das Modul 
dann wieder zum aufwachen?

von jack w. (jeck556)


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giebt es auch was in basscom???

von ist egal (Gast)


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jack wassolldas schrieb:
> giebt es auch was in basscom???

Hallo Vollidiot, geh erstmal schlafen (das nüchtert falls nötig aus), 
dann lern schreiben und stell deine Frage im passenden Thread: 
Beitrag "Re: hilfe rfm funkmodul?"

von Michael R. (rubi)


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Lieber Kollege

Dieser Ton ist hier nicht angebracht, bitte entweder Zurückhaltung üben 
oder ein anderes Forum besuchen.

LG
Rubi

von ist egal (Gast)


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Michael Rubitschka schrieb:
> Dieser Ton ist hier nicht angebracht
Stimmt! Hingeschissene Beiträge wie dieser hier 
Beitrag "hilfe rfm funkmodul?" sind es aber auch nicht. Das 
versuche ich dem Fragesteller klar zu machen, mit allen Mitteln. Ob es 
dir zusteht mich maßzuregeln lasse ich jetzt mal außen vor.

von Michael R. (rubi)


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Auf unbelehrbare gehe ich nicht weiter ein, dafür ist mir meine Zeit zu 
schade. Wäre schön wenn Du für deine tiefgründigen Beiträge ein anderes 
Forum finden könntest.

LG
Rubi

von Philipp H. (quecksilber)


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Hallo!

hat schon jemand versucht, die RFM12 module von 434 auf 868 MHz 
anzupassen, intern können die das ja, man müsste nur die Anpassnetzwerke 
für die Antenne ändern, wenn ich das im Datenblatt vom RF12 richtig 
verstanden habe...

prinzipiell müsste ich ja nur die passenden Bauteile vom RFM12 
runterlöten und andere einsetzen...

geht das so einfach?
wär toll, wenn ich ne Antwort bekommen würde.

Grüße,
Philipp

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Sollte gehen, aber bei Preisen von 3-5 Euro für so ein Modul suche ich 
nicht nach den SMD-Teilen, sondern bestell einfach passende Module. Gibt 
ja mittlerweile mehrere Quellen für diese Teile. Ist auch kostenmäßig 
wesentlich günstiger.

Gruß
Jadeclaw.

von Steffen (Gast)


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und die werden immer günstiger ;O)

guggstu http://www.octamex.de


Gruß
Steffen

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bei dem Shop werden ja zwei verschiedene RFM12B Module angeboten. Hat 
der S2 Typ Diversity Richtkoppler auf dem Board ? Sieht ein bisschen 
danach aus auf den Fotos . Oder sind das nur grosse Anschlusspads für 
einen anderen Quarz ?

von Bastler (Gast)


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Das Modul RFM12B und auch ne interessante Exntwicklungsplatine gibts 
auch bei 
http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?products_id=248

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Matthias Sch. schrieb:
> Oder sind das nur grosse Anschlusspads für
> einen anderen Quarz ?

Genau. Wenn es auf jeden Millimeter ankommt, spart man mit dem S2-Modul 
durch den anderen Quarz noch 1mm in der Höhe. Ansonsten sind die Module 
elektrisch gleich.

Gruß
Jadeclaw.

von Karsten B. (karstenbrandt)


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Hallo zusammen,

bin mir nicht sicher, ob mein beitrag hier richtig ist:

Gibt es irgendwo einstellungsparameter für eine funktionierende 
RFM12/RFM02 funkstrecke?



Gruß

Karsten

von Krasimir (Gast)


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Hallo alle,

ich habe eine Frage über die die RFM12-Modul, die ziemlich kritisch zu 
meinem Projekt ist. Wenn die Funkmodulen eigene Takt von 10mhz haben, 
ist es möglich, den Takt von mCs von dieser Frequenz abzuweichen. Ich 
wollte folgendes System entwickenln:  PC <-> mC <-> RFM12 <-> RFM12 <-> 
mC.
Leider ist ersten mC auf 3,6864Mhz getaktet(Wegen der Schnittstelle mit 
einem Rechner) und diese Frequnz ist leider zu niedrig für zweiten (Er 
muss einen Roboter steuern. Ich dennke für 18,432).
Und meine Frage ist:
Wird das System stabil funktionieren mit einer so grossen Differenz in 
Frequenzen ?
Danke in voraus.

Viele Grüsse
Krasimir

von Sascha W. (sascha-w)


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Die Frequenz des µC hat mit der des Funkmoduls nichts zu tun. Die 
Baudrate mit der die Daten vom RFM übertragen werden stellst du im RFM 
ein. Der µC muss die Sendedaten nur entsprechend schnell liefern und auf 
der anderen Seite wieder auslesen - was bei dem Verhältnis 
µC-Taktfrequenz <-> Funk-Baudrate keinerlei Problem darstellen sollte.

ist wie µC (3.686MHz)  --> 19200Baud_RS232 ---> PC 3GHz

Sascha

von Andreas S. (igel1)


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Hallöle,

ich habe 2 Pollin-Boards (Version 1.2) mit Atmega8L (hängt am 12MHz 
Quarz des Pollin-Boards) sowie jeweils einem RFM12-433.

Nach einigen Stunden Foren-Lektüre habe ich verstanden: die 
Pollin-Beispielprogramme sind nicht zu gebrauchen.

Allerdings blicke ich bei den vielen Alternativlösungen nun auch nicht 
mehr durch und so frage ich mal ganz vorsichtig in die Runde:

Welcher der vielen Beispielcodes läuft auf meinen (unmodifizierten)
Boards? Dabei möchte ich den Atmega8 am 12MHz Quarz betreiben/belassen
und optimalerweise Interrupt-getriggerte Abfragen benutzen (muß aber 
nicht unbedingt sein).

Kleiner Tipp wäre nett.

Viele Grüße

Igel1

von Peter P. (Gast)


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Welche Module hast du ? Also Frequenzmäßig?

von Andreas S. (igel1)


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@Peter P.: Wie geschrieben: "RFM12-433" = RFM12-Module von Pollin für 
433MHz.

von Marco S. (masterof)


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Hi,

Hat jemand schon versucht, den analogen Modus zu verwenden?

Ich frag gerade des wegen, da ich ein versuche ein Datenübertragung 
mittels DSSS durchzuführen. Zum dekodieren will ich die empfangene 
Daten/Rauschen am analogen Ausgang mit dem AVR-AD-Wandler aufnehmen und 
über die UART zum PC senden. am PC werden die Daten mittels Korrelation 
rekonstruiert.

Ich weis leider nicht was ich fur den Analogen modus einstellen muss.

Gruss Marco

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