Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik RFM12 - Funkmodul


von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Außerdem fehlt noch ein Antennenstecker (SMA oder was kleineres) und 
vielleicht ein RS232 Pegelwandler (am besten ohne Kondensatoren).

von Uwe .. (uwegw)


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Meine Verschläge:
Für die Antenne nen SMA-Footprint, bei dem man auch einfach an das Pad 
für den Mittelkontakt eine Drahtantenne löten kann.

I2C-Schnittstelle sollte auch noch drauf sein.

Für RS232 würde ich das UART in TTL-Pegel+Versorgung auf ne vierpoligen 
Stiftleiste packen. Da kann man dann entweder nen MAX oder nen 
USB-Wandler anschließen. Oder nen zweiten µC...

Mega8 (bzw pinkompaktibel) find ich gut. TQFP ist für mich kein Problem. 
Wenn genügen Interesse besteht, kann man ja ne zweite Version in THT 
machen.

Der Takt sollte per Lötbrücke vom RFM zu holen sein, plus Footprint für 
nen extra Quarz. So kann man bei Bedarf nen Baudratenquarz einbauen.

Möglichst alle Pins des Moduls sollten angeschlossen werden, der Mega8 
hat schließlich genügend Pins. Dann kann man sämtliche Betriebsmodi 
nutzen. nIRQ und FFIT sollten auf nem externen Interrupt landen.

Ein oder zwei LEDs, um kleine Statusmeldungen zu geben.

Übrige IOs auf Lötpads/Stiftleisten, damit man kleinere 
(Fernschalt-)Aufgaben ohne zweiten Controller erledigen kann.




von Benedikt K. (benedikt)


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Klingt alles gut.
mega8 und mega48 haben beide Vor und Nachteile.
Beim mega8 wäre es u.a. der größere RAM (Sende/Empfangspuffer), aber 
dann kann man auch den mega88 nehmen, da hat man dann alle Vorteile 
zusammen.

Optimal wären verschiedene Modi in der Software die man beim compilen 
einstellen kann: z.B. Optimierung auf sichere Datenübertragung oder auf 
möglichst hohe Datenrate, oder Einstellmöglichkeiten bezüglich möglichst 
kuzer Antwortzeiten beim Senden/Empfangen usw. Die Daten müssen ja 
Paketweise  übetragen werden, denn nur so kann man trotz dem häufigen 
Umschalten zwischen Senden/Empfangen hohe Datenraten erreichen.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Hier mal ein erster Vorschlag von mir, mit bitte um Anmerkungen.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Und das Board (noch nicht geroutet).

von Michael (Gast)


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Hallo Manuel!
Schöne Arbeit. Ich würde an den RESET vom ATmega noch eine Pull-Up 
machen.
Frage: Müssen wirklich so viele Pins nach außen geführt werden (JP1 und 
JP2)?
Wie wolltest Du den Controller programmieren? Ich würde aus Platzgründen 
nicht den 10-, sondern den 6-poligen (Atmel-Standard) Stecker nehmen.
Schön, dass das endlich mal Formen annimmt und sich so viele daran 
beteiligen!

ciao Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Programmieren kann man doch über die Stiftleiste von PortB.
FFS\ muss auf High gelegt werden sonst geht nichts !
Den FSK/DATA Pin würde ich auch über einen Jumper an einen Pin legen. 
Wiso legst du den DCLK Pin an einen ADC Eingang ?
An Reset (vom AVR) ein Kondensator nach GND, und den Pullup.
Wiso verbindest du AREF mit AVcc ? Ich lasse den Pin immer offen (und 
hänge einen C nach Masse dran), so kann man per Software die Quelle 
wählen. Ist hier aber nebensächlich.
Ansonsten sieht es gut aus.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Michael wrote:
> Frage: Müssen wirklich so viele Pins nach außen geführt werden (JP1 und
> JP2)?

Wenn dann alle, oder? Sonst vermisst wieder jemand was. Und das Modul 
wird dadurch auch nicht größer.

> Wie wolltest Du den Controller programmieren? Ich würde aus Platzgründen
> nicht den 10-, sondern den 6-poligen (Atmel-Standard) Stecker nehmen.
> Schön, dass das endlich mal Formen annimmt und sich so viele daran
> beteiligen!

Programmieren natürlich über den einen Port. Wenn man nur ein 
Standardkabel hat, muss man halt nen Adapter machen.

Benedikt K. wrote:
> Den FSK/DATA Pin würde ich auch über einen Jumper an einen Pin legen.

OK

> Wiso legst du den DCLK Pin an einen ADC Eingang ?

Liegt da nicht die Empfangsstärke analog an?

von Benedikt K. (benedikt)


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>> Wiso legst du den DCLK Pin an einen ADC Eingang ?
>
> Liegt da nicht die Empfangsstärke analog an?

Nein, an dem Pin liegt der Bittakt im nicht FIFO Mode an (für den Fall, 
falls man diesen mal nutzen will, würde ich diesen und den DATA Pin über 
Lötjumper auch an digitale Pins legen.) An dem DCLK Pin liegen im 
analogen Modus auch die empfangenen (digitalen) Daten, allerdings 
ungefiltert. Diese sind meiner Meinung nacht nicht nutzbar, bzw. man 
muss für jede Baudrate das Filter anpassen. Also ist dieser Modus hier 
nicht brauchbar.

Die Signalstärke ist nicht direkt zugänglich, sondern liegt nur hier an:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/22519/rfm01.JPG

von Hobbytroniker (Gast)


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Wegen der Übertragungssicherheit würde ich an den 7,4 Hamming-Code noch 
ein Paritätsbit setzen, dann hat man einen 8,4 Hamming-Code und die 
vollen acht Bit einer Übertragung genutzt ;-)
Infos dazu z.B. hier
http://en.wikipedia.org/wiki/Hamming_code
http://de.wikipedia.org/wiki/Hamming-Code
http://www.exampointers.com/teletext/hamming.phtml
Für µC sollte eine ähnliche Version wie für DDS mit Sinus-Tabelle 
angewendet werden.
Wurde ja schon von "Bingo" erwähnt ;-)

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Benedikt K. wrote:
> Die Signalstärke ist nicht direkt zugänglich, sondern liegt nur hier an:
> http://www.mikrocontroller.net/attachment/22519/rfm01.JPG

Ah, OK. Dann kann ich ja ein Lötpad für n Kabel vorsehen oder so.

Welche Pins des AVR sollte ich denn für SEL, FSK und DCLK nehmen, ohne 
dass man viel verwendete Funktionen verschwendet.
Ich würde z.B. ungern PWM Ausgänge opfern. ADC sind ja eingentlich genug 
da. Für IRQ bleibt wohl nur INT0 oder INT1 (wobei ich INT0 für USB 
bräuchte).

von Benedikt K. (benedikt)


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Wie wäre es mit folgender Belegung:
IRQ über Jumper an INT1 (da dieser beim Senden meiner Meinung nach eher 
gebraucht wird, als der Empfangs Interrupt.)
FFIT über Jumper an INT0. Soweit ich weiß, darf bei der USB Software 
sowiso kein anderer Interrupt aktiv sein. Da stört das dann auch nicht. 
Zur Not kann man das ja auch pollen.
FSK und DCLK könnte man über Jumper an PD5 und PD6 legen. Zusätzlich an 
FSK noch einen 10k Pullup (falls der Pin nicht verwendet wird, damit 
FFS\ auf high liegt.)
Sollte man SEL\ nicht vielleicht an einen anderen Port legen, damit man 
einen kompletten 8bit Port (PORTD) zur Verfügung hat (falls man es mal 
braucht) ? z.B. auf ADC3 könnte man diesen legen.
Dann hätte man in der Minimalversion nur PB3-5 + PC3 belegt, der Rest 
ist frei. ADC/PortC Pins gibt es ja genug.
Im Moment sind auch PD0-1 und PD2-3 doppelt rausgeführt (USB, RS232 und 
auf der PortD Leiste. Ich würde die nur 1x rausführen, dafür aber alle 
Pins auf die Stiftleisten legen. Vom Platz her müsste das reichen.
Die SMA Buchse ist im Moment eine nicht abgewinkelte Version, oder ?

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Benedikt K. wrote:
> Wie wäre es mit folgender Belegung:
> IRQ über Jumper an INT1 (da dieser beim Senden meiner Meinung nach eher
> gebraucht wird, als der Empfangs Interrupt.)

Jap.

> FFIT über Jumper an INT0. Soweit ich weiß, darf bei der USB Software
> sowiso kein anderer Interrupt aktiv sein. Da stört das dann auch nicht.
> Zur Not kann man das ja auch pollen.

Auch gut.

> FSK und DCLK könnte man über Jumper an PD5 und PD6 legen. Zusätzlich an
> FSK noch einen 10k Pullup (falls der Pin nicht verwendet wird, damit
> FFS\ auf high liegt.)

DCLK und FFIT ist der gleiche Pin am RFM12.

> Sollte man SEL\ nicht vielleicht an einen anderen Port legen, damit man
> einen kompletten 8bit Port (PORTD) zur Verfügung hat (falls man es mal
> braucht) ? z.B. auf ADC3 könnte man diesen legen.

Gute Idee!

> Im Moment sind auch PD0-1 und PD2-3 doppelt rausgeführt (USB, RS232 und
> auf der PortD Leiste. Ich würde die nur 1x rausführen, dafür aber alle
> Pins auf die Stiftleisten legen. Vom Platz her müsste das reichen.

Ich will das so machen, dass man auch direkt einen USB Stecker oder eine 
SUB-D Buchse dranlöten kann.

> Die SMA Buchse ist im Moment eine nicht abgewinkelte Version, oder ?

Richtig.

Bin mir nicht sicher, welcher Pegelwandler für RS232 leicht zu besorgen 
und möglichst klein ist...
Kann man nen MAX 487 für RS232 nehmen?

von Benedikt K. (benedikt)


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Für SJ4 reicht ein einfacher Jumper. R4 kann man ja einfach weglassen 
falls er nicht gebraucht wird.
Die RS232 Option wäre schön, aber braucht vermutlich viel Platz. Die TXD 
und RXD Leitungen rausführen würde eigentlich reichen.

Ist eine gewinkelte SMA Version kleiner (weniger hoch)? Wenn man die 
Buchse in Richtung RFM12 platzieren würde, würde diese über dem Modul 
liegen, und der Stecker + Kabel würden dann nicht stören wenn die etwas 
rauststehen. Nach oben hin macht es das ganze (meiner Meinung nach) nur 
unnötig hoch. Andererseits kann man stehend halt direkt eine stehende 
Antenne anschrauben.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Welchen man reinlötet is eigentlich egal. Der Footprint von gerade und 
gewinkelt scheint gleich zu sein.

von Stefan W. (wswbln)


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...wäre nicht noch eine Diode am VCC-Eingang vom USB-Anschluss sinnvoll?
(Damit man bei externer Speisung nicht versucht, den PC via USB zu
versorgen... ;-))

In SMD kann man den RS232-Teil aber auch recht klein bekommen (Siehe
Anhang - mein µBrain-Modul). Ok, die C's (0603) habe ich auf der 
Unterseite versteckt ;)

Gruß aus Berlin-Tempelhof,
Stefan

von Michael (Gast)


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@Manuel: Soll das eigenltich eine einseitige (mit ein paar Brücken) oder 
eine zweiseitige Platine werden? Deshalb vorhin auch die Frage von mir, 
ob wirklich alle Pins des ATmegas rausgeführt werden müssen. Ich hatte 
nämlich eher an eine minimalistische Version in Form einer einseitige 
Platine gedacht, auf der wirklich nur das nötigste vorhanden ist, also 
ATmega, RFM12, RS232 nach außen geführt, 6-pol Programmierstecker, und 
eins zwei Kondensatoren. Die Antenne wollte ich in Form eines einfachen 
Stück Drahtes direkt ans Modul löten.
Wenn meine Module endlich da sind, werde ich mal ein Layout machen.

ciao Michael

von Dan (Gast)


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Ich finde den Ansatz ein integrierte universell verwendbare transparente 
"Modem"-Platine zu entwickeln sehr interessant. Allerdings finde ich den 
Atmel uC etwas uninteressant. Wäre es nicht eine Idee einen MSP430 zu 
verwenden? Gerade im Hinblick auf Energie speziell bei Batterieanwendung 
ist eine MSP430 unschlagbar. Ich denke das an eine uC F1232 oder F123 
(8k, SPI) oder vergleichbar. Massig interruptfähige IOs sind dann noch 
für weitere Anwendungen da (einige fürden noch für eine Soft-Uart 
wegfallen...).
Platine würe ich so klein wie möglich machen 0603 und TQFP, etc. .....

von Holger M. (holger)


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@Dan:
Super Idee. Ich wäre für den F2131. Der kostet noch etwas weniger als 
der F1232 und läuft mit 16 MHz. Die Portanzahl müsste für diese 
Anwendung eigentlich ausreichen.

von Dan (Gast)


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@Holger

Wozu benötigst du 16Mhz? Doch nicht im Ernst für ein transparentes 
Modem? Ich würde nur einen 32kHz Quarz für die Schnittstelle nach außen 
(oder zum weiteren uC) spendieren. Der Rest mit DCO und LPM-Modi....
Das Modul nimmt beim Senden und Empfangen schon für jede Batterie fast 
zu viel Strom auf....aber durch einen sinnvollen Duty-Cycle in 
verbindung mit viel Schlaf (LPM) sollte man einen Stromverbrauch im 
uA-Bereich realisieren können.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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@Stefan Wimmer: welchen Pegelwandler hast du genommen?

@Michael: genau das soll es nicht sein. Eine einseitige Platine kann 
sich fast jeder selber ätzen, dafür braucht man kein einheitliches 
Layout. Die Platine wird natürlich zweiseitig und möglichst klein, damit 
man sie in großen Stückzahlen herstellen lassen kann. Ich will dich aber 
sicher nicht davon abhalten ein einseitiges noch einfacheres Layout zu 
machen.

@Dan: ich kenn mich persönlich mit dem Atmel besser aus. Ich denke auch 
die AVR-Fraktion ist hier etwas größer (ich möchte ein möglichst breites 
Publikum ansprechen). Gibt es für den F2131 freie Compiler?

Bei mir gibts ein 16Mhz Quarz nur optional, falls man den 
Firmware-USB-Treiber verwenden will.

von Holger M. (holger)


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@Dan:
Natürlich sind 16 MHz für reine Modemanwendung absolut 
überdimensioniert, da hast du vollkommen recht.
Allerdings schwebt mir vor, die Platine dann auch zur Auswertung von 
Sensoren zu verwenden (Wetterstation).

@all:
Für den F2131 kann man einen Compiler bei TI herunterladen, der auf 8k 
begrenzt ist.

von Dan (Gast)


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@holger
Ok dann verstehe ich dein Vorhaben. Aber ein transparentes Modem muss 
mit 4k Flash hinkommen und darf im Mittel bei entsprechendem DutyCycle 
nur wenige uA nehmen.... Das Modul muss ein universelles nachrüstmodul 
sein...nur dann ist es gut ;)
Preis sollte alles in allem 5€ sein... das wäre ein ziel....

von dennis (Gast)


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das ganze entwickelt sich hier zu dem, was ich vor ca 100 posts schon 
vorgeschlagen habe, habe ich as gefühl..

was ist an dem modul:
http://www.hoperf.cn/pdf/HM-TR_EN.pdf
 auszusetzen?

warum nicht einfach den atmega verwenden, der dort enthalten ist, und 
das ding so aufbauen!? oder gleich das teil bestellen, oder habe ich 
etwas übersehen.

ich habe schon 10 RFM12 module hier, und muss den umweg über den 
zusärtlichen atmega gehen, allerdings bin ich auch an einer 
transparenten rs232 übertragungsstrecke interessiert,

ich benötige das ganze aber eh nur halbduplex und punkt zu multipunkt, 
aber zu dem thema gabs hier doch auch schon wirklich klasse ansätze, mit 
anpassung, fehlerbehandlung, kanalwechsel usw..

d.

von Dan (Gast)


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@dennis

Weil es billig sein muss und der atmega ein stromfresser ist! Das 
fertige Modul Nachteile:

- Atmega =>5V =>energie:(
- zu teuer
- zu groß
- keine transparenz bezüglich der Funktionen, wenn ich selber ein 
Transparentfunkmodul schreibe, weiß ich was passiert und kann mir selber 
Gedanken zu Übertragungsverfahren etc. machen....

Aber nichts für ungut ;)

von Benedikt K. (benedikt)


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@ Dan
Mit ordentlicher Programmierung braucht ein mega48 auch kaum Strom: Ich 
hatte mal einen als Temperaturlogger mit 128kbyte Flash, LCD und DS1820 
etwa 1/4 Jahr mit 2x 1,5V Mignon Batterien laufen.

Bei den anderen Punkten stimme ich dir aber zu. Wenn ich mir die 
Datenblätter und Beispielcodes so anschaue, dann bezweifle ich, dass die 
Software auf der Platine gut ist...

von dennis (Gast)


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ok,

meine randbedingungen sind etwas anders, aber das wird ja eh jedem hier 
so gehen...

-das du dich mit deiner software auskennst, das zweifelt auch keiner 
an...

zudem stand nirgentwo @Dan. Weiter oben im Thread sind nur atmegas in 
den schaltplänen, und genau von denen sprach ich.

ich bin eher daran interessiert das ding mit möglichst wenig aufwand 
einfach nur ein zu setzen.

für mich sind der energiebedarf sowie platz,preis und die abmessungen 
erstmal nicht die größte sorge...
d.

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Benedikt K. wrote:
> @ Dan
> Mit ordentlicher Programmierung braucht ein mega48 auch kaum Strom: Ich
> hatte mal einen als Temperaturlogger mit 128kbyte Flash, LCD und DS1820
> etwa 1/4 Jahr mit 2x 1,5V Mignon Batterien laufen.

  wie hast du das den geschafft ? waren es reguläre Migon Zellen?
die haben doch nur 500-600 mAh ( geschätzt )?
Was hat den deine Schaltung im Betriebverbraucht ?
Oder hast du nur einmal man Tag gemessen?

Ich weiss es ist ein wenig OT aber interresant!

von Manuel Stahl (Gast)


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Hier kann mal jeder eintragen, für welche Funktionen er sich 
interessiert: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RMF12#Hardware

Dann kann man berücksichtigen, was die meisten haben wollen.

von Jörg B. (manos)


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Im Power-Down Modus bekommt man die Stromaufnahme des Mega48 bis auf 
0,1µA bei 1,8V runter. Aufwecken durch Watchdog, externen Interrupt oder 
SPI.

von Benedikt K. (benedikt)


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Den Strom habe ich nie gemessen, da meine Messgeräte alle nur 0,1mA 
Auflösung haben. Der mega48 lief mit einem 32kHz Quarz, der den AVR alle 
5s aufweckte, und eine Messung startete und 1s später den auslas. 1x pro 
Minute wurde der Wert dann in den externen Flash (waren sogar glaube ich 
512kbyte) geschrieben. Das LCD war die meiste Zeit aus, da dieses 
eindeutig am meisten Strom verbrauchte. Das ganze lief wirklich 
dauerhaft. Mit den neuen Picopower AVRs sollte es noch besser werden.

Ich denke für dieses Projekt wäre ein AVR meiner Meinung nach besser 
geeignet, da dieser auch mit 5V läuft (im Gegensatz zum MSP430). Mit 
einem mega48 @ 3V im Powerdown Mode (was dank Levelgetriggertem 
Interrupt vom RFM12 kein Problem ist) sollte auch eine Stromaufnahme von 
nahe 1µA möglich sein.

von Jörg B. (manos)


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Eine 2. Variante mit USB wäre nicht uninteressant, um den PC als 
Gegenstelle nutzen zu können. Als Standard würde ich USB ansonsten nicht 
vorsehen.

von Jörg B. (manos)


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Da die Platine mit der Datenkommunikation alleine nicht ausgelastet ist 
würde ich die Nutzbarkeit der restlichen Ports vorsehen.
Man müsste sich dann allerdings später bei der Software überlegen, wie 
man zwischen Daten-Tunnel und lokalen Ports unterscheiden kann...

von Andreas L. (andi84)


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Soll das ganze eigentlich eine reine Funkstrecke sein oder sollen 
netzwerkartige FUnktionen mit rein?

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich denke mal eher ersteres, aber vielleicht kann man die Software ja 
schon so auslegen, das letzeres auch ohne großen Aufwand machbar ist.

von Andreas L. (andi84)


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@Benedikt

Ich hab mit den Modulen was ähnliches vor. Da soll dann aber 
Netzwerkfunktionalität mit rein und auf dem Modul sollen noch ein LCD, 
eine Echtzeituhr und ein Keypad unterkommen.

von Andy (Gast)


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Hallo,

Ich habe einmal das Bascom Programm von Benedikt mit einem Mega8 
probiert, aber es will nicht so recht. Ich habe nach der RX-Routine in 
der for-Schleife ein "Print rfdata(count)" eingebaut, um zu sehen, ob 
der Text auch
übertragen wird, aber es kommt immer der Text "96" (ASCII 39 und 36)
heraus.

Kann es sein, das im Code noch Fehler sind? Ist da was bekannt?


Vielen Dank!!


Andy

von Heinz (Gast)


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Ließe sich mit den Modulen Sprache Übertragen?

von Jörg B. (manos)


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Im Prinzip war mein Vorschlag von oben nur als Hinweis, die IO-Kontakte 
auf der Platine verfügbar zu machen... Der Rest ist Software und könnte 
dann jederzeit angepasst/nachgerüstet werden.

So könnte man dann auch aus dem Daten-Tunnel durch Softwareänderung ein 
Mini-Funk-Endgerät machen - ohne Hardwareänderung.

von Jörg B. (manos)


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Eine Kommunikation mit dem Mega müsste m.e. sowieso vorhanden sein (z.B. 
über ESC-Sequenzen) um bestimmte Parameter einstellen zu können 
(Baudrate sofern nicht Autodetect, Kanal, I2C-Adresse, etc...). Oder 
sollte das fest verdrahtet sein?

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich denke eine komplett universelle Lösung ist nicht immer das beste.
Zumindest die Schnittstelle (I2C + Adresse, UART + Baudrate etc.) sollte 
meiner Meinung nach per Software über defines fest eingestellt werden. 
Ebenso könnte man den Modus (Verbindung zweier Module oder Netzwerk) 
genauso einstellen.
Solche sachen stehen eigentlich immer schon bei der Entwicklung einer 
Schaltung fest.

von Manuel Stahl (Gast)


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Sehe ich genauso. Die Hardware ist teuer nachträglich zu ändern, 
Software nicht so sehr.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Hier mal ein Routingversuch.

von jonny (Gast)


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bei mir liegt ein smd außerhalb der platine...

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Ich weiß, is noch nicht ganz fertig. Pegelwandler fehlt auch noch. Den 
Kondensator hab ich leider nicht in VCC-Nähe des RFM12 bekommen.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Schaltung

von Jörg B. (manos)


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Ist an dem Anschluss für die Serielle auch eine Dublette der 
Spannungsversorgung geplant? Ansonsten fände ich Pin1 und Pin12 (JP2) 
recht weit auseinander...

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Wollte das so machen, dass man direkt nen Sub-D dranlöten kann. Braucht 
man da Spannung?

von Stefan W. (wswbln)


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Manuel Stahl wrote:
> @Stefan Wimmer: welchen Pegelwandler hast du genommen?

HIN202ECBN (Kann man im Bild doch ganz wunderbar lesen :o) )
Der ist kopmpatibel zum MAX232 ist aber billiger und bei meinem Dissi 
jederzeit ab Lager zu haben (mit Maxim habe ich da so meine anderen 
Erfahrungen...).

Gruß aus Berlin Tempelhof,
Stefan


PS: Mal abwarten, was da hier so an Hardware ausgeknobelt wird. MSP430 
wäre schon interessant. Wenn alle Stricke reissen nehme ich halt einfach 
mein µBrain und knote mit ein paar Drähten das Funkmodul dran. ;-)

PPS: Hab' da gerade 'ne Idee: 
Beitrag "kleines Quiz :-)"

:-))

von Bingo (Gast)


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Elecont macht einer board wie Stefan's uBrain , kostet 9,45 oder 9,99 
Eur
M8 oder M168

http://www.elecont.de/EntwBoards.htm
http://www.elecont.de/Neue_Dateien/CB168Ad.pdf

mfg
Bingo

von Stefan W. (wswbln)


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Bingo wrote:
>
> Elecont macht einer board wie Stefan's uBrain ...

Auch hübsch! (aber etwas größer als meine µBrains ;-)))
Und der Preis ist sehr fair.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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wäre es ne option ein Sende und ein Empfangsmodul (oben und unten 
vieleicht) zu verbauen? Dann könnte man zum Senden/Empfangen ne andere 
Frequenz wählen und könnte gleichzeitig senden und empfangen.

von Jörg B. (manos)


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Manuel Stahl wrote:
> Wollte das so machen, dass man direkt nen Sub-D dranlöten kann. Braucht
> man da Spannung?
Zumindest benötigt die Schaltung einen zusätzliche Versorgungsspannung 
sofern sie nicht über USB versorgt wird. Ansonsten fände ich eine 
Zusammenlegung auf dem Connector auf Pin1/Pin2 oder Pin11/Pin12 besser.

von Reiner (Gast)


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Das sieht nach einer schönen Funk-Entwicklung aus. Habt ihr auch an die 
Zertifizierung gedacht? EN 300220 etc. solltet ihr unbedingt tun

von sepp (Gast)


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@Reiner:
ach gottchen, hamse Dir heute das Eisgeld weggenommen das Du Dich so 
provilieren musst.

von Reiner (Gast)


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Wenn ihr schon so professionel seid, dann auch richtig - oder geht an 
der Stelle der Anspruch verloren.

von Andreas Meier (Gast)


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Ich habe gerade bemerkt, daß www.hoperf.com nicht mehr erreichbar ist. 
Sollte die Firma etwa pleite sein (wäre schlecht für Nachbestellungen 
der schicken Module).
Weiß jemand genaueres ?

von Jens (Gast)


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Nicht nur für Nachbestellungen. Steffen hat da immerhin 450 Module 
bestellt und schon bezahlt...

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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> Ich habe gerade bemerkt, daß www.hoperf.com nicht mehr erreichbar ist.
Ist wieder erreichbar, man sieht aber nur die Plesk-Defaultseite. 3 
Möglichkeiten:
1. Hoster nicht bezahlt
2. Site wurde defaced.
Da das Ganze auf einem Microsoft IIS läuft, ist Möglichkeit 2 für mich 
wahrscheinlicher. Firmenpleiten gehen eher langsam vonstatten. Die 
Website ist eher das letzte, was abgeschaltet wird.
3. Der Admin hat Mist gebaut. Auch soetwas findet man im Netz zuhauf.

Gruss
Jadeclaw.

von Marco S. (masterof)


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und bei denen ist gerade 1:17 nachts kann sein das der Server neu 
aufgesetz wurde.

von Uwe .. (uwegw)


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So, Seite ist wieder on...

von Andreas Meier (Gast)


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Na da fällt mir aber ein Stein vom Herzen, ich hatte schon das 
schlimmste befürchtet.
Kann bitte jemand von denen, die in China bestellt haben, hier bescheid 
geben, wenn die Ware angekommen ist ?

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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Hi,

für die Kommunikation mit dem PC, habe ich mich für den USB-BUS 
entschieden. Bei mir ist bis auf einen älteren PC, keiner mehr mit einer 
richtigen RS232. Dazu habe ich einen kleinen Stick mit dem RFM12 und 
einen C8051F320 entwickelt. Bitte nicht wundern, aber den C8051F320 habe 
ich von einem älteren Projekt da und ich konnte schon einiges an 
Software entwickeln. Ist aber noch nicht fertig und wird noch dauern. Es 
wird auch einen solchen Stick mit dem AT90USB162-16AU geben, wenn ich 
diese Teil mal bekommen sollte. Die LP und Doku ist dazu auch schon 
fertig.
Der Stick soll eigentlich nur über eine Software auf dem PC meine 
einzelnen Module ansprechen und die Daten dann zurück senden. Es wird 
für den Stick kein spezieller USB-Treiber nötig sein. Die Leiterplatten 
dazu werde ich in etwa 12 Tagen erhalten. Das Ganze ist mit Gehäuse nur 
60mmx35mm gross.
Im Dateianhang ist die derzeitige Dokumentation zu den Stick.

Gruss

Steffen

von Andy (Gast)


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Hallo,

Ich habe einmal das Bascom Programm von Benedikt mit einem Mega8
probiert, aber es will nicht so recht. Ich habe nach der RX-Routine in
der for-Schleife ein "Print rfdata(count)" eingebaut, um zu sehen, ob
der Text auch
übertragen wird, aber es kommt immer der Text "96" (ASCII 39 und 36)
heraus.

Kann es sein, das im Code noch Fehler sind? Ist da was bekannt?

Ich verwende 2 Controller. Beim ersten führe ich die Senderoutine, beim 
zweiten die Empfangsroutine aus!! Hat es bei irgendjemanden schon 
funktioniert? Sind vielleicht andere Einstellungen notwendig?
Bitte helft mir weiter!

Vielen Dank!!


Andy

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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@Andy hast du das Ausprobiert : 
Beitrag "Re: Beispielprogramm für RFM12 Funk-Module in BASCOM"

das ist das neuste

von Manuel Stahl (Gast)


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Mein Board für den ATmega48 wäre soweit fertig. Hat jemand noch 
Verbesserungsvorschläge? Wenn Interesse für insgesamt ca 20 Platinen 
besteht würde ich welche fertigen lassen.

von Manuel Stahl (Gast)


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Und hier die Bibliothek dazu.

von Andy (Gast)


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Guten Morgen,

Ich habe den Code nun so weit, dass er sendet und empfängt, nur kommen 
beim Empfänger lauter Nullen an!

Kann ich irgendwie überprüfen, ob das Modul sendet bzw. empfängt? Kann 
man das irgendwie Messen (mit einfachen Mitteln)? Oder: Wie bemerke ich, 
ob ein Modul defekt ist?

Danke für eure Hilfe!!

mfg Andy

von Jörg B. (manos)


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Manuel Stahl wrote:
> Mein Board für den ATmega48 wäre soweit fertig. Hat jemand noch
> Verbesserungsvorschläge? Wenn Interesse für insgesamt ca 20 Platinen
> besteht würde ich welche fertigen lassen.
Kannst Du die Platine vielleicht noch mal als Bild reinstellen (nicht 
jeder hat immer Eagle griffbereit).
Gibt es eine ungefähre Preisvorstellung für die Platine?

von Manuel Stahl (Gast)


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Die aktuelle Version ist immer hier zu finden: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RMF12#Platine

Bestellungen bitte auch nur dort und nicht im Forum.

Ich weiß noch nicht wo ich fertigen lasse, kennt jemand einen guten und 
günstigen Lieferanten? Kleinste Leiterbahnen sind 10mil.

von Jörg B. (manos)


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Kann man die 0603 und den RS232 eigentlich noch löten oder muss man die 
backen, kochen oder grillen?

Oder besteht evtl. auch die Chance (was die Kleinteile angeht) schon 
bestückte Platinen zu bekommen?

von Benedikt K. (benedikt)


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Man kann eigentlich auch 0402 problemlos löten, wenn man nicht gerade 
ein 5mm Spitze auf dem Lötkolben hat.

von Jörg B. (manos)


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Manuel Stahl wrote:
> Hat jemand noch Verbesserungsvorschläge?
Pin4 von J3 über Diode an Vcc

von Manuel Stahl (Gast)


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> Pin4 von J3 über Diode an Vcc
Ups vergessen...




> Kann man die 0603 und den RS232 eigentlich noch löten oder muss man die
> backen, kochen oder grillen?

Löten ist absolut kein Problem. Den RS232 hab ich schon verwendet. 
Lötpaste ist von Voteil.

> Oder besteht evtl. auch die Chance (was die Kleinteile angeht) schon
> bestückte Platinen zu bekommen?

Ja, gegen nen kleinen Aufpreis sicher.

Hab immernoch keinen Lieferanten...

von Michael R. (rubi)


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Hallo

2 hochinteressante Links was man mit Funkmodulen außer Datenübertragung 
sonst noch so machen kann:
http://homepages.paradise.net.nz/peterfr2/avrs232sender.htm
http://homepages.paradise.net.nz/peterfr2/QAM.htm

LG
Michael

von Jörg B. (manos)


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Liegen J1 und J2 eigentlich "willkürlich" weit auseinander oder ist das 
Rastermaß (wegen Steckbrett)?

von Jörg B. (manos)


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Manuel Stahl wrote:
> Hat jemand noch Verbesserungsvorschläge?
Eine optionalen Spannungsregler könnte man vielleicht noch vorsehen.
Vielleicht an Pin4 von J3 oder einen Pin5 einbauen...

von Andreas H. (dea)


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Hallo

ich möchte mit dem sender (also nur den RFM02) Daten von einer 
Vernsteuerung aus senden. Das ganze würde ich mit einem Atmega16 aus 
steuern. Allerdings kenn ich mich mit der Programmiersprache C überhaupt 
nicht aus. Ich programmiere normalerweise mit dem AVM Studio. Könnte mir 
da jemand mal n bischen aushelfen. Kennt da jemand evtl. ein 
"Übersetzungsprogramm" oder kennt ein Paar beispielprogramme. Wie muss 
ich den Funksender überhaupt an den atmega anschliesen.

danke für die Antworten

von R. M. (rmax)


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Andreas Z. wrote:

> Kennt da jemand evtl. ein "Übersetzungsprogramm"

Klar - landläufig nennt man sowas auch "C-Compiler" ;)

Mit entsprechenden Parametern aufgerufen kannst Du den gcc dazu bringen, 
Dir Assembler-Code auszugeben, anstatt direkt Maschinencode zu erzeugen.

von Jörg B. (manos)


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Beitrag "Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"

von Andreas H. (dea)


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Hallo zusamnmen

naja recht viel hat mir des nicht geholfen. Dann des zwar installieren 
aber nicht starten. Könnte mir jemand bei dems geht evtl. das C Programm 
als HEX form hochladen? Bin leider noch in Ausbilung und hab noch ned so 
fui ahnung davon. Danke.

PS. SPI Schnittstelle über 2 Leitungen funzt schon. Es wird also scho.

von Steve B. (stevensen)


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Hi,

ich habe die Module Rfm01 und Rfm02 von Polli und habe noch keine 
Anhnung wie man die anspricht. Was muss man z.b. alles senden wenn man 
das Rfm02 initallisiern will. Und welche Werte muss ich nehmen, in 
manchen Beispielen finde ich z.b. bei der Bandbreite +- 90 KHz beim 
anderen 120 KHz. Könnte mir jemand auflisten was alles notwendig ist? 
Paar Tipps wären sehr hilfreich.

von Uwe .. (uwegw)


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von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Leute,
ich steuere mein RMF12 mit einem m8 mit externen Quuarz an.
Wenn ich die Spannung am RMF12 anlege schwingt CLK mit 1Mhz
nach den Start des Controllers Schwingt der RMF12 mit 10 Mhz.
Soweit wohl alles OK.
Wenn ich nun den Takt des RMF12 für den Controller benutze,
müsste der Controller bis zur Initialisierung nur mit 1 Mhz
Takt arbeiten. Das kann er?
Kann mir das mal jemand erklären?

Wigbert

von Magnus Müller (Gast)


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Wigbert P. wrote:
> Wenn ich nun den Takt des RMF12 für den Controller benutze,
> müsste der Controller bis zur Initialisierung nur mit 1 Mhz
> Takt arbeiten. Das kann er?

Jau, das kann er. Wenn du willst, kannst du den Controller (AVR) sogar 
mit 1Hz oder weniger takten (er arbeitet dann halt auch dementsprechend 
langsam).

Gruß,
Magnetus

von Jörg B. (manos)


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Wigbert P. wrote:
> Hallo Leute,
> ich steuere mein RMF12 mit einem m8 mit externen Quuarz an.
> Wenn ich die Spannung am RMF12 anlege schwingt CLK mit 1Mhz
> nach den Start des Controllers Schwingt der RMF12 mit 10 Mhz.
> Soweit wohl alles OK.
> Wenn ich nun den Takt des RMF12 für den Controller benutze,
> müsste der Controller bis zur Initialisierung nur mit 1 Mhz
> Takt arbeiten. Das kann er?

Irgendwas ist mir daran noch unklar...

Der M8 hat einen externen Quarz
Der initialisiert den RMF12 welcher anschließend mit 10 MHz läuft
...und dann soll der M8 auch mit diesen 10 MHz versorgt werden?

Dürfte nicht gehen wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, da man 
nicht zur Laufzeit die Fuses wechseln kann...

EDIT: Ist schon spät... denke mal der 1/10 MHz Takt ist wohl STATT dem 
Quarz gemeint...

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo jörg,
der m8 soll generell vom RMF12 Takt versorgt werden.
Ich hatte Bedenken, das der m8 bis zur Initialisierung untertaktet wird.
Aber das kann er wohl.

Wigbert

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Hallo Wigbert,

Du stellst doch den M8 auf externen Takt welches vom RFM12 kommt ein.
Dann schwingen beide im selben Takt.

Du kannst sogar den Takt vom RFM12 vom verringern, das du den L Version 
nehmen kannst. Ich weiss aber nicht ob die PLL vom RFM12 selber wieder 
die 434MHz aufbauen kann wenn der Quarz kleiner wird (?) ich schätze mal 
ja, weis einer was darüber?

AVRNix
http://www.comwebnet.de

von Uwe .. (uwegw)


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Um die Taktrate am CLK-Pin zu ändern, muss man den Quarz nicht tauschen! 
Das geht per Software!
Das Modul läuft immer mit 10MHz. FÜr den Taktausgang wird variabel 
runtergeteilt.
Für nen Mega8L könnte man das RFM einfach auf 1 MHz lassen (oder auf 
5Mhz schalten, das wäre dann der schnelllstmögliche Takt).

von Lorenz (Gast)


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Hallo,

Ich habe mit 2 RFM12-Modulen versucht eine Verbindung aufzubauen - 
leider ohne Erfolg.
Als Hardware verwende ich auf der einen Seite ein 
Pollin-Evaluationsboard mit Atmel MEGA32, 16Mhz. Funkmodul ist das 
RFM12. Die Software von Benedikt (danke dafür) habe ich angepasst (Pins) 
und auch den auf dem Board vorhandenen Optokoppler zur Einschaltung der 
Spannungsversorgung eingebaut.
Ansonsten ist der Code auf senden eingestellt und broadcastet den 
Teststring.

Die Empfängerseite besteht aus einem Steckbrett mit Atmel Mega8 
(7,13Mhz), RFM12 als Steckmodul und ein LCD zur Debugausgabe. Dieser 
führt den gleichen Code von Benedikt mit der passenden Pinbelegung aus. 
Zusätzlich ist in die Routine noch eine LCD-Ausgabe der empfangenen 
Daten eingebaut. Die empfangenen Daten (Testweise auf 8bit in rxdata() 
routine abgeändert) werden dann zum LCD geschickt.

Habe ich das richtig verstanden: Die im Code angegebenen Pins 
entsprechen den Pins am Funkmodul. Ich muss SDI und SDO nicht 
vertauschen. SCK ist ja klar.

Hat irgendeiner von euch schon ein Pollin-Modul und darauf laufenden 
Code?

Ich komme hier nicht mehr klar, zumal kein Oszi greifbar ist. Wird wohl 
auf einen CLK-Test (1-Mhz oder 10Mhz) mit einem alten PC und 
"Soundkartenoszi hinauslaufen. Hoffe die alte ESS macht 5V mit, erst mal 
Datenblätter lesen.

Bin für alles hilfreiche dankbar.

Lorenz

von R. M. (rmax)


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Lorenz wrote:
> Wird wohl auf einen CLK-Test (1-Mhz oder 10Mhz) mit einem alten PC undsp
> "Soundkartenoszi hinauslaufen.

Dazu müßtest Du den Takt vor der Soundkarte aber noch mindestens durch 
512 (besser 1024) teilen, denn mit einer normalen Soundkarte kannst Du 
nur Frequenzen bis ca. 20kHz aufnehmen und darstellen. Nach einer 
Teilung durch 1024 kannst Du die Frequenz aber auch einfach mit einem 
Lautsprecher oder Kopfhörer prüfen, denn knapp 1kHz läßt sich auch ohne 
absolutes Gehör ganz gut von knapp 10kHz unterscheiden.

Alternativ könntest Du den Taktausgang an den externen Zählereingang 
eines AVR hängen, der mit bekannter Taktfrequenz läuft und entweder die 
Zeit bis zum Überlauf messen oder den Zählerstand nach einer bekannten 
Zeit anschauen, um zu sehen, ob das Modul 1 oder 10MHz ausgibt.

von Uwe .. (uwegw)


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Lorenz wrote:

> Ich komme hier nicht mehr klar, zumal kein Oszi greifbar ist. Wird wohl
> auf einen CLK-Test (1-Mhz oder 10Mhz) mit einem alten PC und
> "Soundkartenoszi hinauslaufen. Hoffe die alte ESS macht 5V mit, erst mal
> Datenblätter lesen.

Wozu so kompiziert? Den AVR damit takten, und dann ne LED im 
Sekundentakt blinken lassen!

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Lorenz,

>Hat irgendeiner von euch schon ein Pollin-Modul und darauf laufenden
>Code?

aber sicher.

Ich habe aber den Optokoppler weggelassen und durch eine Drahtbrücke
die Spannungsversorgung des RFM12 gewährleistet.
Ich musste feststellen, das die ISP-Programmierung nur bei
eingeschalteten RFM12 funktioniert.
Ansonsten schaltet der CLK-Pin nach der Initialisierung auf 10 Mhz
um. Ging auch "planmässig" auf Senden..... Anfängerglück.....
Benutze allerdings Soft-SPI in Bascom.

Wigbert

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Jörg B. wrote:
> Liegen J1 und J2 eigentlich "willkürlich" weit auseinander oder ist das
> Rastermaß (wegen Steckbrett)?

Die liegen auf 2,54 Raster, J3 auch. J4 hab ich mittig. Leider ist der 
breiteste Sockel den ich kenne ein bisschen zu schmal, sonst hätt ich J1 
und J2 dafür passend gemacht.

Statt Spannungsregler würde ich Widerstand und Z-Diode vorschlagen, oder 
reicht da der Saft über RS232 nicht?

J3 mach ich mal 5 polig, so dass man direkt nen RS232 Buchse dranlöten 
kann.

von Kalli (Gast)


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Hallo alle,
ich suche hier im Forum schon lange nach der Lösung meines Problems: Die 
Inbetriebnahme des RFM01 - Empfang-Moduls bereitet mir kopfzerbrechen. 
Ich programmiere in Assembler einen PIC. Wie ich aus dem C-Code (C kann 
ich leider nicht) und dem Timingdiagramm  lese muss als erstes nSEL und 
SCK auf Lo, dann wird als erstes 0x0000 übertragen (SDI = 0, SCK taktet 
16 mal). Und da hakts schon. Wenn ich das mache, laufen alle weiteren 
Steuercodes wie z.B. Taktumschaltung am CLK-Pin ins Leere. Lasse ich 
diesen ersten Datensatz weg, schaltet der CLK-Pin um auf z.B 1.66MHz. 
Ich bekomme aber keine Daten aus dem Modul. Im C-Programm wird (vermute 
ich) beim Übertragen das der SDO-Pin auf H-Pegel geprüft. Der ist bei 
mir immer Lo. Auch ein Pull-Up an Pin DATA/nFFS hilft nichts. Es würde 
mir sehr helfen, wenn ich genau wüsste, in welcher Reihenfolge welche 
Signale am Modul anliegen sollen.
Vielen Dank

von Jörg B. (manos)


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Beitrag "Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"

von hans (gast) (Gast)


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Wie sieht es eigentlich mit der Genehmigungspflicht bei solchen Modulen 
aus? Hat sich da schon jemand Gedanken gemacht? Darf ich sowas einfach 
einsetzen?

Gruß
Hans

von Kalli (Gast)


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Danke für den Tipp.
Ich habe bereits mehrere Einträge hier gefunden, den auch.
Nach dem "Studium" der C-Beispiele habe ich meine Programme geändert, 
...nix.
Hilfreich ist zu Wissen, dass im Blatt von Pollin Fehler drin sind.
Da ich die C-Beispiele  nicht gut durchblicke und die Beispiele von 
Pollin unbrauchbar sind, hier noch mal eine Frage: Welche Register 
müssen mindestens im RFM01 und RFM02 mit welchen Werten beschrieben 
werden, damit eine Verbindung aufgebaut wird.
Im Moment sieht meine Einstellungen so aus :
Sender (aus dem Datenblatt von HOPE FR02) :
CC00, 8B61, A640, D040, C823, C220, C038 an SDI, dann 4*AA, und 2D, D4 
an FSK
Danach sende ich in einer Endloschleife Daten (A5). das kann ich auch am 
nIRQ und dem FSK- Pin zeitrichtig sehen.
Der Empfänger scheid zu laufen, da der Taktausgang programmiert werden 
kann und am Kondensator die Spannung auf ca 1,1 Volt angestiegen ist.

von Steve B. (stevensen)


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@Kalli
Hi,
ich habe die gleichen Probleme wie Du aber leider keine Ahnung wie ich 
dir weiterhelfen könnte. Ausserdem progge ich in bascom, ... naja. Also 
ich habe folgende Werte für Rfm02

&Hc0e0
&H8e80  ' 5 Mhz
&Ha620  '433,92 MHz Freq Setting
&Hc823  ' Baudrate 4800 weiss nicht ob das stimmt
&Hc220  'bit sync ein
&Hc039  'TX aktivieren
dananch dann
 &HAA


Die Taktumstllung des CLK funktioniert habe ich mit dem Ozzi gecheckt. 
Wie kann ich feststellen ob der RFM02 sendet? Und was muss ich zum FSK 
schicken, ich dachte die Daten die über den SPI geschickt werden 
genügen?

von Kalli (Gast)


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Hallo
ob er wirklich was sendet, weiß ich nicht. ich habe hier im Forum ein 
Bild von einem Empfänger gefunden, da dem ein Kondensator markiert war. 
da Sollen ca. 0,3-0,6V anliegen (genauen Werte weiß ich nicht mehr) wenn 
kein Signal in Reichweite ist und etwas über 1 Volt, wenn ein Signal 
empfangen wird. Schalte ich meinen Sender ab, sinkt das Signal dort von 
ca. 1,1 Volt auf ca. 0,5V ab. daraus schließe ich, dass der Sender 
sendet. Das die Programmierung klappt, sehe ich daran, dass ich die 
Frequenz am Ausgang des Senders (CLK) von standartmäßigen 1 MHz 
umschalten kann (wie auch bei Dir).
In der Dokumentation von HOPR RF zum Sendemodul steht ein 
Beispielprogramm für den Avr und den PIC abgedruckt. Da steht nach der 
Initalisierung über SDI  ein senden an FSK (4* 0xAA, danach 0x2d und 
0xd4). Habe ich so von da übernommen.
Ich bin erst kurz mit den Teilen beschäftigt und weiß nicht, ob das 
alles so richtig ist.

Deshalb wäre es toll, wenn jemand die Minimalstkonfiguration eines 
laufenden "Duos" aus RFM01 und RFM02 posten würde, nicht als C-Code, 
sondern nur wie Du die Adressen und Hexwerte für Sender und Empfänger

Baudrate: In dem Datenblatt steht 0xC823 = 4,8kbit/s , wenn ich die 
Rechnung  durchführe, die da abgedruckt ist, komme ich auf knapp 
9,6kbaud (????? Denkfehler oder Druckfehler --> Egal, wenn im Sender und 
Empfänger der gleiche wert steht, oder )

von Kalli (Gast)


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Hallo alle
hier noch einmal meine Bitte, die Minimalst-Konfiguration eines 
laufenden "Duos" aus RFM01 und RFM02 zu posten, nicht als C-Code,
sondern nur die Adressen der benötigten Register und Hexwerte für Sender 
und Empfänger.
Ich habe es jetzt geschafft, das Statusregister auszulesen. Es wechselt 
zwischen 0x0F30 und 0x0FC0, Daten im FIFO alles 0. Hilft das bei der 
Fehlersuche?
Danke und ein schönes Wochenende
Kalli

von Andreas P. (andyp17)


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Hallo,

Ich verwende das RFM12 und will es als Tranceiver verwenden. D.h. Das 
RFM12 soll immer empfangsbereit sein. Wenn jetzt aber Daten über die 
serielle an den AVR gesendet werden, soll er das RFM in den Sendemodus 
umschalten, die empfangenen Daten (über serielle) senden und danach 
wieder in den Empfangsmodus umschalten. Nur, wie mache ich das? Mir ist 
schon klar, dass ich da die Register umschreiben muss, aber ich habe es 
noch nicht geschafft, dass es funktioniert.

Kann mir vielleicht jemand Hinweise darüber geben. Vielen Dank.

Andy

von Karl-heinz L. (kalli)


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Hallo Steve,
ich habe es geschafft eine Verbindung aufzubauen, dank der Unterstützung 
von Benedikt (hier im Forum... nochmals vielen Dank)
Im Moment ist alles noch im Versuchsstadium, und bei mir ist die Zeit 
knapp. Deshalb lade ich hier meine Assembler-Programme für den PIC 
16F876 hoch in der Hoffnung, dass es auch anderen weiterhilft.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Schon 16 Vorbestellungen! Noch 4 und es lohnt sich die Platine fertigen 
zu lassen.

Hab die HF-Buchse auf MMCX geändert, das spart nochmal Platz.

Für einen Spannungsregler halte ich die Platine nach wie vor zu klein.

Man könnte noch überlegen, ob der IRQ vom RFM12 besser auf INT0 sollte, 
was meint ihr?

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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von E. M. (hias)


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Hallo!

Kennt jemand von euch passende Antennen (Stück Draht is ja keine 
"saubere" Lösung)? Am besten mit MMCX Stecker.

Hias

von Marco S. (hochfrequenz)


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Habe eine Frage:

Wie erkennt das IC auf dem RFM12, welches Register beschrieben werden 
soll?
Erkennt er es an den ersten 2 Byte?




Marco

von Marco S. (hochfrequenz)


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@Matthias Stahl

Hats du eine Anpassung on den (ich galube es waren 240 Ohm) auf die 50 
Ohm der Antenne vorbereitet. Falls nicht, dann verlieren wir an 
Empfindlichkeit und abgestrahlter Leistung. In einem der Datenblätter 
ist ein Vrschlag für ein Anpaasungsnetzwerk (2 mal L, 2 mal C) für den 
Wellenwiderstand.


Marco

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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@Marco

Bin nicht so fit, was HF angeht. Ist das so schlimm, wenn der Stecker 
nen anderen Widerstand hat? Antenne bzw. Kabel hab ich jetzt ja noch 
nichts konkretes vorgesehen.

Hier gibts Antennen: http://www.wimo.com/framesetp_d.html (Amateurfunk 
70cm)

Halt nicht mit MMCX, aber das würde auch kaum halten. Braucht man dann 
noch ein Adapterkabel.

von Marco S. (masterof)


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Ich finde SMA-Buchse am besten. Da Sie relativ weit verbreitet ist.

von Marco S. (hochfrequenz)


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Hallo,

die 434 Mhz-Antennen haben üblicherweise 50Ohm. Die Steckverbinder 
sollten das auf alle Fälle auch schon haben. Falls nicht, ist der 
ausgewählte Stecker schon mal ungeeignet. Z.B. SMA und SMb haben 50 Ohm 
(es gibt auch Ausnahmen).

Jetzt aber zum Grndproblem. Wenn der Ausgangswiderstand des letzten 
Verstärkers auf dem RFm12-Board ungleich dem Wellenwiderstand der 
Antenne ist, verlieren wir an abgestrahlter Leistung. Man hat dann eine 
nicht angepasste Antenne = geringere Reichweite). Mit dem Empfang verhlt 
es sich genauso.

Wie löst man das:

Durch eine kombination von L und C´s baut man eine Impedanzanpassung. 
Jetzt fließt auch tatsächlich der gröte Teil der Leistung in die 
Antenne. Vorher schluckte der Ausgangstreiber durch fehlende Anpassung 
diese Energie wieder selbts und führte diese durch erwärmung ab. Wir 
wollen aber das der größte Teil in die Antenne fließt um Reichweite zu 
erzielen. Zum Ausprobieren ist das erstmal egal.

Das Problem ist die Berechnung von L und C. Vielleicht jennt sich ein 
Mitleser mit der Berechnung aus.

ich schaue morgen noch mal in das datenblatt und suche die Stelle, wo de 
werte für ein anpassungsnetzwerk genannt sind.

Man kann diese Impedanzanpassung (also das LC-Netzwerk) sich wie ein 
Getriebe vorstellen. Der Motor (Ausgangstreiber) dreht sich, aber um die 
richtige Geschwindigkeit (Reichweite) zu bekommen, bedarf es noch einer 
Übersetzung (Impedanzanpassung).

Ich selbst habe solch eine Rechnung nur mal gesehen, aber nie selbst 
ausgeführt. Für jemanden der das kann, dürfte es aber nicht allzu schwer 
sein.

Marco

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Leute,
beim Einkauf des RFM12 wird jeder Cent gespart und für eine
Gummiwurst(Aufsteckantenne) will man locker 10 Euro ausgeben.
(Ohne Buchse)
Da mache ich es lieber wie die Modellbauer.(Draht in einen 
Kunststoffschlauch).
Berechnung der Antenne ist gut, sehr gut sogar, aber dann berechnet
bitteschön immer wieder neu, wenn Ihr auf freien Feld, in der Wohnung,
welches Umfeld auch immer, euren RFM12 einsetzt.
Man wird also Kompromisse eingehen müssen und ein Mittelwert
errechnen. Oftmals kann man gar nicht alle Faktoren erfassen.
Aber nur zu.

Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hallo

Ich habe mir Splatch-SMD-Antennen bei Digikey bestellt.
Kosten unter 2 Euro pro Stück wenn ich mich richtig erinnere.
Bestellnummer ANT-433-SP-ND .

Ich bestelle in 2 Wochen wieder bei Digikey, bei Interesse bitte melden.

Ein Bild von der Planarantenne könnt ihr hier sehen:
http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=28&year=2007&month=6&art=5551067&PN=On&SearchText=#

(Es ist die Antenne auf der rechten Platine)

LG
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Gibt es irgendwelche Infos oder Erfahrungen zu der Antenne ? Wie ist die 
Abstrahlcharakteristik ?
Kann man die Antenne direkt an das RFM12 anschließen, oder braucht man 
noch eine Anpassung der Impedanz ?

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Michael,

das ist aber keine Aufsteckantenne.
Trotzdem ,beim Einsatz eines Kunststoffgehäuses durchaus
praktisch. Geht wohl bei 1,65 Euro los.
Wobei Aufsteckantennen sind dort auch unter 5 Euro zu haben.
(ohne Buchse)
Vielleicht kennt jemand noch günstigere Anbieter

Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hallo Benedikt

Wenn man das RFM12 auf der dafür vorgesehen Frequenz betreibt benötigt 
man kein Anpassnetzwerk, da dieses sich schon auf der Platine befindet.
So habe ich das zumindest verstanden, warte noch auf die Module.

Die Flachantenne hat eine Impedanz von 50 Ohm ist daher passend zu den 
RFM12 Modulen.Die Abstrahl Charakterisrik kannst Du den Datanblatt 
entnehmen.

http://rocky.digikey.com/scripts/ProductInfo.dll?Site=US&V=343&M=ANT-433-SP

Erfahrungsberichte gibt es , sobald die Digikeybestellung und die Module 
eingetroffen sind.

Hallo Wigbert
>das ist aber keine Aufsteckantenne.

Natürlich, Aufsteckantennen kaufe ich mir nächste Woche auf der Hamradio 
in Friedrichshafen am Flohmarkt. Ich möchte aber ~15 Module in der 
Wohnung betreiben, da sind mir so unaufällige Antennen bei weitem 
lieber.
Eine Platinenantenne ist leider bei 70cm relativ groß, daher bietet sich 
so ein Spezialteil, besonders da es relativ günstig ist an.

LG
Michael

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Michael,
das DBL sieht so aus,als ob die Planarantenne nur nach "vorne"
abstrahlt.
Aufsteckantennen haben ja Rundstrahlcharakteristik

>Aufsteckantennen kaufe ich mir nächste Woche auf der Hamradio

vielleicht laufen wir aneinander vorbei

Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Wigbert P. wrote:

>>Aufsteckantennen kaufe ich mir nächste Woche auf der Hamradio
>
> vielleicht laufen wir aneinander vorbei
>
> Wigbert

Hallo Wigbert

Ja wäre schön, frag einfach am Stand vom OEVSV nach OE1MIS, die kennen 
mich dort und ich hinterlasse eine Nachricht wann ich wieder 
vorbeikomme. Per Zufall ist es fast unmöglich sich zu treffen, bei den 
zig Tausend Besuchern.

LG
Michael

von Jörg B. (manos)


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Von der Größe her nicht uninteressant und bei einem Preis von 1,75 ($ 
nehme ich mal an) bei einer 100er Abnahme auch akzeptabel vom Preis. Ob 
man sowas hochkant auf die Platine (von  Manuel Stahl) draufbekäm?

von Michael R. (rubi)


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Hallo

Es wäre nur ein kleiner Aufwand an der Platine einen optionalen 
Anschluss für diese Antenne zur Verfügung zu stellen. einmal Signal und 
vier mal Masse wenn ich mich korrekt erinnere.

LG
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Michael Rubitschka wrote:
> Wenn man das RFM12 auf der dafür vorgesehen Frequenz betreibt benötigt
> man kein Anpassnetzwerk, da dieses sich schon auf der Platine befindet.
> So habe ich das zumindest verstanden, warte noch auf die Module.

Das IC selbst hat 27+j136 Ohm Impedanz. Was das Anpassnetztwerk daraus 
macht weiß ich nicht.
Weiß zufällig jemand ob man die optimale Ausgangsimpedanz berechnen oder 
simulieren kann ?

> Die Abstrahl Charakterisrik kannst Du den Datanblatt
> entnehmen.

Wo ? Ich finde nichts.

Wenn ich das Datenblatt richtig verstehe, dann hat die Antenne -5dB 
Verlust, was dann insgesamt 3dBm Ausgangsleistung, also etwa 2mW 
Abstrahlleistung ergibt.

von Michael R. (rubi)


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Hallo Benedikt

Ja stimmt, leider sind keine Abstrahl Diagramme im Datenblatt.

Zitat:
Monopole antenna gain and radiation patterns are dependant on
the ground plane and layout of the end product. Since antenna
manufacturers do not measure on standardized ground
references, comparison of published specifications is an
unreliable indication of actual antenna performance ...

Ad 50 Ohm
Es steht wirklich nicht im Datenblatt, ich fasse es nicht. :-)
Auf der anderen Seite sind 50 Ohm Industriestandard, ich kann mir schwer 
vorstellen, das der Antennenausgang eine andere Impedanz hat und die es 
nicht erwähnen. Ein Anpassnetzwerk ist ja auf den Platinen vorhanden 
soweit ich das von den Bildern erkennen kann.

LG
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Ja, die Bauteilwerte für das Anpassungsnetzwerk finden sich im RF12 
Datenblatt. Da der Ausgang des Moduls symmetrisch ist, ist eine 
Anpassung von >100Ohm symmetrisch auf irgendwas unsymmetrisches 
notwendig. Ob da genau 50 Ohm am Ausgang rauskommen steht nicht dabei, 
und meine HF Kenntnisse reichen auch nicht aus um das zu berechnen.

Sobald du die Module hast, wäre es interessant welche 
Reicheweitenunterschiede sich zwischen normalen 15cm Drähten und der 
speziellen Antenne ergeben.
Was mich an dem Beispielaufbau im Datenblatt wundert: Wenn die Antenne 
nur in eine Richtung sendet, wieso bauen die dann die Senderichtung nach 
oben ?
Meistens hält man die Fernbedienung in Richtung Empfänger.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Leute,

also laut DBL wäre bei 433 Mhz
27+136J = 138,65

Das bedeutet die Impedanz wäre Z = 138,65 Ohm bei den o.g.Band.
jetzt müssen wir wissen ,was wollen wir anschliessen.
Simmt Ihr soweit zu ?

Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Wigbert P. wrote:

> Das bedeutet die Impedanz wäre Z = 138,65 Ohm bei den o.g.Band.
> jetzt müssen wir wissen ,was wollen wir anschliessen.
> Simmt Ihr soweit zu ?
>
> Wigbert

Nein, weil wir nicht die ICs verwenden sondern die Module und die haben 
schon ein Anpassungs Netzwerk.

LG
Michael

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Sorry,
wenn man nur die Hälfte liest.


Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Michael,

war auf der Ham Radio nicht immer so ein Gerätemessplatz.

Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hi Wigbert

Ja ich glaube von der Österreichischen Funküberwachung sogar.

LG
Michael

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Michael,
ich ruf da mal morgen an,
ob die ein rf12 ausmessen können. Fragen kostet ja nichts.
Wäre ein günstige Gelegenheit mal ein paar Werte zu erfassen.

Wigbert

von Marco S. (hochfrequenz)


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Habe eben im Datenblatt des RF12 nachgeschaut (Download von HopeRF, 
nicht von Pollin). Dort ist ganz am Ende ein Anpassungsnetzwerk auf 50 
Ohm angegeben mit Werten für L und C. Besser kann man es im Datenblatt 
des RF02 (ebenfalls am Ende) sehen.
Was ich mich jetzt gerade frage: Ist auf dem RFm12-Board vielleicht doch 
schon ein solches aus 2L und 2C bestehendes Anpassungsnetzwerk (für 50 
Ohm) enthalten?
Auf der dritten Seite des RF12-Datenblatts wird angegeben, dass die 
Anpassung für den Sender automatisch erfolgt (Automatic Antenna Tuning 
Circuit). Für den Empfängerschaltkrei wird jedoch eine Anpassung von 250 
Ohm auf 50 Ohm benötigt.
Ich finde, wenn wir schon ein Board konstruieren, das wir diese Frage 
klären sollten. Damit würden wir auch eine optimale Reichweite (bei 
Verwendung von Standard-Antennen) erreichen. Zusätzlich ließen sich auch 
Selbstbauantennen besser vergleichen.
Mit besten Grüßen
Marco

von Michael R. (rubi)


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Hallo Marco

Der (große) Vorteil von diesen Modulen gegenüber dem Chip ist,
das man die HF von der Platine vernhalten kann und sich daher nicht 
unbedingt den Kopf über Stripline Leitungen usw. zerbrechen muß.

Ich gehe daher mit größter Sicherheit davon aus, das kein weiteres 
Netzwerk mehr auf der Platine nötig ist. Eine 50 Ohm Stripline zur 
Antenne wäre fein, in der Not kann man auch RG74 verwenden.


LG
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Stimmt, beim RF02 steht dabei dass es 50Ohm sind. Da das Netzwerk beim 
RF12 fast genauso ist, kann man also auch von 50Ohm ausgehen.
Jetzt bin ich nur noch auf die Ergebnisse der Antenne gespannt.

von hochfrequen (Gast)


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Gibt es einen wirklich kompletten Schaltplan vom RFM12-Board? Daran 
könnte man sehen, ob bereits auf dem RFM12-Board das Anpassungsnetzwerk 
drauf ist.

Sagt mal, wieviel Pins hat das RFM12-Board für die Antenne? Wenn nur 
einen, dann muß sich bereits ein Anassungsnetzwerk auf dem RFM12-Board 
befinden.  (ANt + GND)


Marco


von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Ich hab das aus dem Datenblatt auch so verstanden dass, das RF12 ein 
Anpassnetzwerk braucht, es aber auf dem RFM12 schon vorhanden ist. Die 
Werte könnte man ja zur Not ändern.

Wenn man sich die Platine mal genau ansieht, sind da vor dem 
Antennenanschluss auch noch Bauteile vorhanden. Ich denke also nicht, 
dass ich auf meine Platine noch was bauen muss.

Das RFM12 hat nur einen Anschluss für die Antenne!

von hochfrequenz (Gast)


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Hallo,

eine Frge, die ch weiter oben schon gestellt habe. Leder gab es bisher 
noch keine Antwort:

Wie erkennt das IC auf dem RFM12, welches Register beschrieben werden
soll?
Erkennt er es an den ersten 2 Byte?


Marco

von hochfrequenz (Gast)


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Hallo,

eine Frage, die ich weiter oben schon gestellt habe. Leider gab es 
bisher noch keine Antwort:

Wie erkennt das IC auf dem RFM12, welches Register beschrieben werden
soll?
Erkennt es das an den ersten 2 Byte?


Marco

von Frank Ulbrich (Gast)


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Hallo zusammen,
ich möchte mitbauen, habe aber auf der Projektseite keine Bauteilliste 
gefunden ... oder habe ich es übersehen ? Im Schaltplan finde ich zwar 
die Teile, ober ich habe Probleme mit den Größen der SMD Teile, da gibt 
es doch verschiedene Serien. Kann mir jemand mit den Größenangaben 
aushelfen ?

Gruß
Frank

von Benedikt K. (benedikt)


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Es wird durch die ersten paar Bits erkannt: Die Adressen haben aber 
unterschiedliche Längen. Einige haben nur 2 Bits, andere 8Bit.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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@Frank:

Ich werde noch eine Teileliste in die Projektseite stellen, wenn die 
Platine 100% fertig ist, bzw gefertigt wird. Alternativ kannst du alle 
Bauteile auch von mir bekommen. Je nachdem wofür man die Platine 
einsetzen will, braucht man nicht alles (USB und RS232 sind optional).

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Da hätt ich doch fast den Pullup für die D- Leitung am USB vergessen...
Außerdem passen gut noch Anschlüsse für eine USB-B Buchse mit drauf.

von Benedikt K. (benedikt)


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Nochmal zur Antenne:
Ich bin kein HF Profi, aber normalerweise muss doch eine mindestens 
Lambda/4 große Groundplane vorhanden sein, wenn man nur eine Lambda/4 
Antenne verwendet ?
Bedeuted das nun, das die Platine auf der das Modul montiert wird, 
mindestens eine 17cm große Groundplane haben muss, um optimale 
Ergebnisse zu erziehlen ?

von Michael R. (rubi)


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Hallo Benedikt

Eine Groundplane schadet natürlich nie.
In der Regel positioniere ich solche Module in einem Metallgehäuse damit 
bekommst Du automatisch eine schöne Massefläche (als Gegengewicht).

Bei ähnlichen Modulen hat es aber zum Testen auch ohne funktioniert.

LG
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Nur zur Info:
Ich habe mir mal das Anpassnetzwerk auf dem RFM12 Modul genauer 
angesehen, es passt von der Schaltung her zu dem aus dem RF12 
Datenblatt. Ob die Bauteilwerte passen kann ich leider nicht messen, 
aber ich denke schon.

Gibt es eigentlich irgendwo günstige, dünne HF Kabel die als Verbindung 
Modul-Antenne geeignet sind ?

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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@Benedikt

Pigtails haben normalerweise schöne dünne Kabel. Gibs z.B. bei wimo 
fertig konfektioniert.

von Michael R. (rubi)


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Hallo

RG174 ist günstig und noch relativ dünn.
Ich verwende aber lieber die Teflon Version, die aber relativ schwer 
erhältlich ist. Auf Ham Flohmärkten bekommt man diese aber auch günstig.


LG
Michael

von Michael R. (rubi)


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Hallo

Die Planarantennen sind mittlerweile angekommen.
Ich würde die Antennen nur zu gerne mit meinem Vna ausmessen, der kann 
aber leider nicht bis 400 Mhz.

Da ich noch auf die Module warte kann ich leider nicht sagen wie sie mit 
diesen harmonieren. Testen konnte ich sie indem ich auf russischte Art 
und Weise einen Sma Stecker daran gelötet habe und diesen dann mit der 
Handfunke verbunden habe. Damit habe ich dann ein paar min. mit 
kleinster Leistung über das Kahlenberg Relais geplaudert.

Richtwirkung konnte ich keine feststellen.
Das Kahlenberg ist etwa 20km entfernt, hat aber einen so hervorragenden 
Standort, das man es von Wien aus sehr leicht erreichen kann.
Bei diesen Frequenzen ist die Lage viel entscheidender als die Leistung 
und oder Antenne.

Zum Beispiel konnte ich mit Handfunkgerät und einem Watt über einen 
Ballontransponder mit Salzburb auf 70cm plaudern (leider nur sehr kurz, 
da 100e ähnliches vor hatten) und Stationen aus ganz Europa hören.

Zusammenfassung, möchte man das Modul möglichst kompakt (z.B. als Usb 
Stick) unterbringen, ist diese Antenne sicher erste Wahl, spielt Platz 
keine Rolle, nimmt man eine Lambda Viertel Antenne.

LG
Michael

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Michael,

Stand 469?

ich schlepp 2 funktionstüchtige rfm12 mit runter.


Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hallo Wigbert

Super, genau Halle A1-469.
Ich hinterlasse eine Nachricht wann ich dort anzutreffen bin,
einfach nach Michael OE1MIS fragen.
Oder wir machen uns gleich fix aus Fr. 11 Uhr ?

Lg
Michael

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Michael,
11 Uhr an Dein Stand, sonst Nachricht.
Ich will mal mit den Dingern zum Gerätemessplatz.

Lacht jemand ???     Na ja bei der Leistung.

Mich interessieren Oberwellen und Antennenverhalten.
Bandbreite,Frequenztreue und Ausgangsleistung....

DARC, sagt stell die Dinger einfach vor. Bundesnetzargentur ist nicht
zu erreichen.Also mach ich mir BNC Adapter,mehrere Stabantennen,
50 Ohm Abgleichwiderstand. Rufzeichenschild in die Tasche gesteckt,
und dann frage ich da höflich nach.


Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hallo Wigbert

Super, bin auch schon gespannt.

LG
Michael

von Manuel Stahl (Gast)


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Ich hab mal die Flachantenne zum Größenvergleich neben die Platine 
gemalt. Wüsste nicht, wie ich die "einfach" unterbringen könnte, ohne 
die Antennenzuleitung zu lang zu machen. Zumal die Antenne nicht über 
der Groundplane liegen darf.
Stehend wäre vielleicht eine Möglichkeit...

von Jörg B. (manos)


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Man könnte evtl. die Platine eine Rasterreihe kürzer machen und die 
Antenne wie eingezeichnet an/auf die Kante löten...

von Manuel Stahl (Gast)


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Und dann einen kurzen Draht von dem Loch der nicht bestückten MMCX 
Buchse an den Pin 1. Dann muss ich aber nix ändern... g

von Jörg B. (manos)


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und 5x Masse bitteschön^^

von Manuel Stahl (Gast)


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OK dann geb ich morgen die Fertigung frei!

Alle die vorbestellt haben und mir noch keine Mail geschickt haben, also 
insbesondere Marco Schramm, Georg S. und Florian W. sollten sich dann 
mal melden, wegen Adresse, Zahlung, etc.

2 Platinen wären auch noch übrig, falls noch jemand Interesse hat.

von SeppK (Gast)


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Hätte Interesse an den beiden Platinen.

seppk_ähht_amatronica_de

von Benedikt K. (benedikt)


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Mal ne ganz dumme Frage:
Ist es Absicht das die USB Buchse in der Luft hängt ? Falls es um den 
Platz geht: Eine kleine Mini USB Buchse (oder wie auch immer sich diese 
Trapezförmigen Dinger nennen) in SMD ist mechanisch wesentlich stabiler 
als diese halb angelötete Buchse und dazu noch wesenstlich kleiner.

Mir ist gerade noch was aufgefallen:
Vielleicht sollte mal jemand den Wiki Eintrag ändern, da wird das Modul 
mehrfach als RMF12 bezeichnet. Korrekt heißt es aber RFM12 ! Ich habe 
leider keine Ahnung wie man die Bezeichnung des kompletten Eintrags 
mitsamt aller Links auf diesen ändert, und ich möchte ungern was kaputt 
machen.

von Michael R. (rubi)


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Hallo

Könnte ich auch noch 2 Platinen bekommen?
Wäre super, entschuldige das ich die Bestellung verschlafen habe.

Mini Usb ist in der Tat um einiges besser falls man das noch ändern 
könnte.


LG
Michael

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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So könnte eine Version mit Mini-USB aussehen. Auch nicht so schlecht, 
wie ich finde.

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habe mal ein wenig nach passenden Antennen gesucht:
Wäre eine 1/2 Wave Antenne vielleicht eine Lösung ?

Mir ist aufgefallen, dass die Reichweite bei einer 1/4 Wave Antenne und 
großer Massefläche deutlich höher ist, als ohne. Bei einer 1/2 Wave 
Antenne sollte die Massefläche nicht notwendig sein. Ich meine jetzt 
keine Dipolantenne, sondern eine einfache Stabantenne, allerdings als 
1/2 Wave Ausführung. Benötigt diese eigentlich immer einen Übertrager ?

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Benedikt K. wrote:
> Benötigt diese eigentlich immer einen Übertrager ?
Ja.
Weil das Spannungsmaximum an den Strahlerenden ist.
Damit ist dort auch die Impedanz am höchsten.
Entweder mittig einspeisen, z.B. Gamma-Match oder
auftrennen und als Dipol betreiben.
Symmetrierung dann über einen Balun oder eine Umwegleitung.
Oder eben Übertrager.

Gruß
Jadeclaw.


von Michael R. (rubi)


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Hallo

@Benedikt

Wie weit möchtest (musst) Du denn senden?


LG
Michael

von Jörg B. (manos)


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@Manuel Stahl

Da der Pin1 von der rechten Leiste keine Funktion zu haben scheint (war 
ja evtl. als ungeregelter Spannungseingang damals mal gedacht 
Beitrag "Re: RMF12 - Funkmodul" ) kann man den auch 
wieder wegmachen.

von Benedikt K. (benedikt)


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as far as possible :-)

Ein konkretes Ziel habe ich nicht. Eine Drahtantenne ist einfach, ein 
bisschen mehr Aufwand würde ich schon machen, um die Reichweite zu 
erhöhen. Allerdings möchte ich auch keine >10€ für eine Antenne 
ausgeben, sondern irgendwas gutes selber bauen. Laut der Antennen 
Application Note von Integration, sind (zumindest theoretisch) über 1km 
Reichweite mit dem Modul möglich. Allerdings sind die Back IFA Antennen 
recht kompliziert.

Ich spiele auch ein wenig mit dem Gedanken, eine Handyendstufe an eines 
des RFM12-868 anzuschließen. Die Endstufe schafft 3,5Wspitze, lässt sich 
aber drosseln.

von Manuel Stahl (Gast)


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@Jörg B.

Nochmal, die rechte Leiste ist dazu da, direkt eine Sub-D 9 Buchse 
anzulöten. Die hält einfach besser, wenn man 5 Pins verbindet. Stört das 
Pad? Da es nicht verbunden ist, kann man es z.B. für die Flachantenne 
auf GND legen.

von E. M. (hias)


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@Manuel Stahl

Ich finde die Mini_USB-Version deutlich besser.
Vielleicht könntest du noch die gesamten Bauteile nach rechts schieben. 
Dann hätte die gesamte Buchse Platz. Die Stiftleisten wären dann zwar 
nicht mehr Mitte und die berühmte Diode D2 müsste auf der Rückseite 
Platz machen. Aber vielleicht gehts ja.
Ich werde des heut abend ebenfalls mal testen...

Hias

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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ich bin auf der Suche nach einer kleinen und günstigen SMD-Antenne auf 
eine AN1603-868 oder AN1603-433 gestoßen. Die kommen von "RainSun" und 
werden über den Distri Compotek vertrieben. Der Preis für 
Musterstückzahlen liegt bei 3,50 EUR Netto oder ab 500 Stück bei 1,50 
EUR Netto. Die ist ja nur 16mm x 3 mm x 1,7 mm. Ich hab heute mal welche 
bestellt um die Teile zu testen.

http://www.rainsun.com/Products/LTCC/LTCC.html

Gruss

Steffen

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Steffen,
ich lese was im DBL von -9 bis -15 DB oder sehe ich was falsch.


Wigbert

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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@Wigbert:

welche Seite und welcher Typ von Antenne ? Ich habe das nicht gefunden.

Gruss

Steffen

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Steffen,

DBL unter "Return Loss".Dachte hat mit vor-rückwärts Verhältnis was zu
tun.
Bedeutet das: nach vor alles, nach hinten wenig?

solche neg. Zahlen geben bei Antennen mir immer zu denken.

Wigbert

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Nochmal eine Variante mit MiniUSB auf der Rückseite. Mir gefällt nur 
nicht, dass die 5V Versorgung vom USB jetzt über ne 0,2mm Leitung 
geht...

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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@Wigbert:

alles klar. Hatte ich falsch verstanden. Ich habe mir deshalb mal von 
jeden 10 Stück zum testen bestellt. In unseren Labor wollte ich mal die 
Teile genauer unter die Lupe nehmen.

Gruss

Steffen

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Also, jetzt mal ein kleines Erklärung zum Thema Antennendatenblatt:
1. Return Loss bezeichnet den Unterschied zwischen der Leistung,
die in die Antenne reingeht und das, was durch Fehlanpassung
zurückkommt. Je höher der Wert, um so besser.
2. Peak Gain gibt den Maximalgewinn der Antenne an. Die Angabe dBi gibt 
den Gewinn gegenüber einem Isotrop (Kugel)-Strahler an. Diese 
'hypothetische' Antenne hat gegenüber einem Dipol einen Verlust von 
2.14dB. Die AN1603-433 hat einen Gewinn von 0.5dBi. Damit hat sie einen 
Verlust gegenüber einem Dipol von 1.64dB. Was für diese Chipantennen ein 
ganz ordentlicher Wert ist.
3. Pattern bezeichnet das Abstrahldiagramm. Omni-directional heißt 
Rundstrahlend.
4. Bandwidth ist die Bandbreite bei der das SWR unter 1:2.0 bleibt. Bei 
1:2.0 kommen ca. 11% der zugeführten Leistung zurück, bei 1:3.0 kommen 
ca. 25% zurück.

Datenblatt gefunden: http://www.rainsun.com/Products/LTCC/LTCC.html

Gruss
Jadeclaw.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Lieber Robert Meisenbacher, wenn du das hier liest, schick mir doch 
bitte direkt eine E-Mail. Auf Nachrichten aus dem Forum kann man nämlich 
nicht antworten!

Du kannst die Platinen haben, wenn sich Georg S. oder Florian W. nicht 
bis nächste Woche melden. Der Rest der Platinen (16 Stück) sind schon 
vergeben.

von Hochfrequenz (Gast)


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@Jadeclaw Dinosaur

Danke, perfekte Erklärung des Antennen-Datenblatts!

von Wolfgang Staven (Gast)


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Ich habe da 'mal eine Frage, ob jemand das gleiche Problem hat wie ich. 
Ich habe zwei identische Boards, sauber aufgebaut. Das Problem: Ich kann 
einen ATmega32 nicht über die ISP Schnittstelle programmieren, wenn die 
Funkmodule aufgelötet worden sind. Ich muss GND vom Empfängermodul 
entfernen, um wieder über ISP programmieren zu können. Hat jemand das 
gleiche Problem?

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich kenne das Board nicht, aber wenn das Modul am SPI Port hängt, dann 
sollte ein Pullup am nSEL Pin das Problem beheben.

von adfgsdgh (Gast)


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widerstand zwischen isp und anderen sachen auf den isp leitungen. steht 
auch in irgendeiner AN

von Wolfgang Staven (Gast)


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Es handelt sich bei mir um das in dieser Runde teilweise besprochene 
Funk-AVR-Board von Pollin. Nebenbei: Das Problem kann nicht durch 
Pull-up (oder Pull-down, alles probiert) Widerständen behoben werden. 
Aber eindeutig ist inzwischen, dass nur das Empängermodul RMF01 die 
Schwierigkeiten verursacht (ich verwende die getrennte Version, Sender 
und Empfänger einzeln, nicht das kombinierte RFM12). Sobald ich GND vom 
Modul trenne, kann ich wieder über ISP programmieren.

von Benedikt K. (benedikt)


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SDO vom RFM01 ist die einzige Leitung die das ISP Interface blockieren 
kann. Eigentlich müsste das RFM01 aber die Leitung abschalten wenn nSEL 
auf High liegt. Mess mal nach ob dies der Fall ist. Falls ja, dann 
versuche mal nur die SDO Leitungen vom RFM01 zu unterbrechen.
Hast du schon die ganz einfachen Sachen überprüft (wie z.B. das das 
Modul richtig rum eingelötet iswt usw.)

von Marco S. (hochfrequenz)


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Hallo Steffen H.,

bitteüposte doch mal deine Eindrücke/Erfahrungen mit den Chip-Antennen 
von RainSun.
Ich selbts möchte nämlich meine RFM12´s in UP Schalterdosen verbauen. Da 
wäre solch eine Antenne geradezu ideal. Auch der Preis paßt.

von Marco S. (hochfrequenz)


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Hier noch eine Bezugsquelle mit verschieden en Antennen (auch 
SMD-Antennen)

http://dkc3.digikey.com/PDF/AT-DE071/SectB.pdf   (Seite 11 anschauen)

Weiß jemand , ob ann man als Privater auch bei digikey bestellen kann?

Marco

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Marco Schramm wrote:
> Weiß jemand , ob ann man als Privater auch bei digikey bestellen kann?
Du kannst. Da aber von USA aus geliefert wird, liegen die Versandkosten 
spürbar höher als z.B. bei Reichelt:
http://dkc1.digikey.com/DE/DE/MKT/Terms.html#Shipchg
Bezahlung per Kreditkarte.
Man sollte da dann schon etwas sammeln, damit es sich lohnt.

Gruss
Jadeclaw.

von E. M. (hias)


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Hallo zusammen.

Ich habe mich heute mit meinen Modulen aus der Sammelbestellung 
beschäftigt.
Gleich zu Anfang habe ich bemerkt das auf einem der RFM12 zwei Bauteile 
abgebrochen sind. Tja Pech.
Also habe ich versucht die Schaltung nachzumessen.
Mit dem Datenblatt des IC's und des RFM12 habe ich die Bauteile auf der 
Platine enziffern können. Im Anhang ist dazu eine Zeichnung (ohne 
Gewähr).

Wenn man den Anpassschaltkreis gemäß der Zeichnung ändert müsste man die 
Module auch in den anderen Frequenzen betreiben können, oder?

Hias

von Charly (Gast)


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moin moin

@ Thomas V.
danke fuer die Lib

viele gruesse
Charly

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Leute,

habe mal nach dem Feldstärke-Messverfahren mit Draht- und Stabantennen
am RFM12 experimentiert.
-Frequenzeinstellung: 433.92 MHz
Beim Pollinboard konnte ich eine optimale Länge der Drahtantenne
(gemessen Oberkante Board bis Drahtende) von 14,5cm (Drahtdurchmesser
0,6 mm) feststellen.

na denn:  Good DX

Wigbert

von Benedikt K. (benedikt)


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Wie hast du das gemessen ? Wie kritisch ist deiner Einschätzung nach die 
Antennenlänge ?

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Benedikt,

mit einen Messempfänger mit Pegelanzeige ca 3m Abstand vom Sender.
Hab das Zeigerausschlag auf Mittelstellung gebracht und dann:
RFM12 Sender auf Dauersenden geschaltet.
Hab mit 20cm Antennendraht angefangen und immer 5mm runter geschnitten.
Nach der optimalen Länge, ist ja der 2 Versuch da der 1.zu kurz, sind
0,5cm Längenveränderung sind schon zu sehen. Ca 1-2 dbµV auf meiner
Skala.
Habe immerhin um 10 dbµV bei meiner bescheidenen "Messanordnung"
optimiert.(hatte vorher ca 17 cm Drahtlänge)

Der Messvorgang ist natürlich unter meinen Bedingungen "Handempfindlich"
Also Körperhaltung nicht verändern.usw.



Wigbert



von Benedikt K. (benedikt)


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Danke für die Erklärung (und die Messung). Ich werde meine Antennen also 
alle auf 14,5cm trimmen, und schauen ob das eine Verbesserung bringt 
(bisher sind es 16cm)

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo,

hab jetzt eine 16cm Antenne(Platine bis Drahtende) angeschlossen.
Die 14,5 cm Antenne bringt knappe 5 dBµV (o.g.Messaufbau) mehr.


Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hallo Leute,

habe mal einen Versuch mit einer Platinenantenne an meinen RFM12 
gestartet.
Ich habe sie aus einseitigen Epoxid-Basismaterial geäzt.
Grösse ca 3x3 cm.
Die Einspeisung wurde "dezentral" vorgenommen. Dadurch dürfte die 
Einspeisung 50 Ohm haben. Als Resonanzkondensator wurde ein SMD-Typ 
gewählt.
Mit einen Messempfänger wurden ca. 2-4 dBµV stärkerer Pegel als meine
abgestimmte Drahtantenne empfangen. Entfernung ca 5m vom Sender. 
Anfängerglück???
Um diese Antenne zu optimieren hätte ich gerne professionellen
Rat.
Sind die Werte normal?
Was mache ich mit der Oberfläche?
usw.


Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hallo Wigbert

Tolle Antenne hast Du da geroutet!
In einem der letzten Ukw Berichte ist ein Artikel über Planar Antennen, 
wenn Du möchtest mail ich Dir einen Scan.

Mit einem passenden Koppler wäre noch der Rücklauf interessant zu 
messen.
Bin auch gerade dabei meinen Messplatz für die Module vorzbereiten.

Schade das wir uns in Friedrichshafen nicht begegnet sind, habe die 
Splatch Antenne und die Platine vom Steffen dabei gehabt. Außerdem habe 
ich noch bei einem Stand günstige 868 Mhz Sma Antennen gefunden, sind 
gerade mal 3 cm hoch. Wollte gebrauchte 70cm Sma Antennen kaufen, da 
habe ich jedoch leider nicht mal eine gefunden.

LG
Michael

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Michael,
hatte am Stand mal kurz Hallo gesagt,
Son richtiger Messplatz war sowieso nicht zu sehen,und die
Leute von der Tel.-Behörde hab ich auch nicht angetroffen.

hab mir für 1 Euro ein paar Staabantennen mitgebracht. Guter Tip!
Wobei auch welche für 470 MHz dabei sind (schön kurz)
mal sehen ob ich sie auf 433 mit vernünftigen Wirkungsgrad runter
kriege.

Also die Platinenantenne spielt ganz gut.Ich denke da haben auch
alle Planar-Antennen Besitzer gute Karten.

Ich wollte die Platinenantenne dahingehen erweitern,
das ein Slave (passend in eine Schalterdose) gleich seine Antenne
hat. Aber da meine Antenne eine Art Magnetantenne ist, könnte es auf
eine gemeinsame Platine zu Wirbelströmen kommen und das wars.

Michael ich glaub bei den "Mikrokosmos" an RFM12-Leistung
experimentier mal lieber mit Feldstärken. Die Werte sind da
Nebensache aber man sieht eine Leistugssteigerung oder nicht.
Na ja und was gut sendet "sollte" eigentlich auch gut empfangen.

Schick mir bitte den Bericht per Mail


Wigbert

von Marco S. (hochfrequenz)


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Hallo Wigbert,

es gibt ein ex Siemens C-Netztelefon (Bezeichnung fäält mir jetzt nicht 
ein). Das wird gerne zum Umbau genutzt. Wenn ich mich recvht erinnere 
konnte man mit dem mehrfachen überzeihen von Schrumpfschlauch die 
Resonanzfrequenz der Antenne runterbringen.

Es scheint mir, daß du ein AFu bist und dir, jetzt fällts mir wieder 
ein, das C5 von Siemens ein Begriff sein sollte.


Hallo Michael,
dürfte ich auch diesen Artikel (UKW-Berichte) von dir bekommen?


Mit besten Grüßen
Marco


von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Marco,

 wie recht Du hast. Hab selbst so ein umgebautes C5. Nutze aber die
Gummiwurst nicht. Dank Dir.

Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hallo Marco

Gerne, mail ich Dir.

So ein C5 habe ich auch umgebaut.
Den Schrumpfschlauch habe ich auch drauf gegeben, obs einen Effekt hat, 
kann ich leider nicht sagen. Auf jeden Fall ein feines Teil so ein C5. 
Benutze ich fast ausschließlich zum Plaudern über die Relais.

LG
Michael

von Frank U. (fulbrich)


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Hallo zusammen,
gibt es schon eine Aussage, wann die Platinen fertig sind und verschickt 
werden können ? Das Geld müßte eigentlich auch angekommen sein. Hat 
jemand von Manuel etwas gehört ? Hoffentlich hat ihn keine Sommergrippe 
erwischt.

Gruß
Frank

von Manuel Stahl (Gast)


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Ich hab noch keinen festen Termin vom Hersteller. Gebe Bescheid, sobald 
ich was bekommen habe.

Geld ist von den meisten bereits eingegangen!

von Manuel Stahl (Gast)


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Leider noch immer kein Feedback. Hab gestern mal ne Mail geschrieben, 
wie lang s noch dauert...

von Manuel Stahl (Gast)


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Platinen sind hier. Werde die Teile bis Ende der Woche verschicken. Ob 
das Bestücken bis dahin klappt, kann ich noch nicht versprechen.

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