Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik RFM12 - Funkmodul


von jonny (Gast)


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Hallo,
ich habe beim stöbern bei Pollin dieses Funkmodul gefunden:
http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=OA==&a=MDU5OTgxOTk=&w=OTk4OTY4&ts=0

Meine Frage an euch ist:
Hat schon wer damit gearbeitet und ob es schwer ist diese Module für 
eine art Wetterstation zu nutzten um die daten zu übermitteln.

jonny

von AVR-User (Gast)


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Sieht interessant aus. Nähere Informationen gibts hier:
http://www.hoperf.com/doce/pro/RFM12.html

(Im programming guide gibts auch ein Schaltplan-Beispiel mit AVR)

von jonny (Gast)


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cool danke,
auf der Seite war ich auch schon^^ Leider muss ich mal wieder zum 
Augenarzt... xD

mfg
jonny

von Werner K. (i-mon)


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Hallo,

weiß jemand, wie es da mit der Reichweite aussieht?

Gruß, Werner

von Werner K. (i-mon)


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Ich habe gerade die Info gefunden. Bis zu 200m im Freien.

Für den Preis ist das ja echt in Ordnung, wenn es denn auch funktioniert 
;-)

von AVR-User (Gast)


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Jonny:
Wenn du das Modul erfolgreich in Betrieb genommen hast, dann gib uns 
doch mal ne Rückmeldung.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Das sieht ja wirklich gut aus, vor allem für den Preis.

von guest (Gast)


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also ich werde in naher zukunft erstmal keins dieser module 
ausprobieren, da ich noch andere dinge zu machen habe... klasse 10 
abschlussprüfungen (ja, sind neu) usw.... (leider nicht in informatik 
und physik xD)

Wenn es denn dann soweit ist melde ich mich aber nochmal. Wollte nur 
wissen wie es mit den modulen aussieht weil der preis recht ansprechend 
ist.

von jonny (Gast)


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also der beitrag (1 über diesem) ist von mir hatte falschen namen drinn 
xD

von dennis (Gast)


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..ich wäre an infos zu dem thema interessiert, meine module sind bereits 
auf dem weg zu mir.

ich habe gelesen das damit ü raten von 115,2 kbaud und entfernungen bis 
zu 100m möglich sind, zudem verfügen die module über einen angepassten 
antenneneingang.

die schnittstelle ist spi kompatibel....

wer weiß, bei dem preis ists wirklich ein versuch wert. habe auch das 
transceiver modul rmf12 bestellt.

ich hoffe das damit ein broadcast möglich ist...
d.

von AVR-User (Gast)


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Die Datenraten sollte man lieber realistisch sehn. Laut Datenblatt sind 
im Idealfall(wohl weniger in der Praxis) Reichweiten über 100m bei 
1,2kbps erreichbar. Die Reichweite wird sicher merklich geringer bei 
höheren Datenraten.

Zudem werden im Demokit nur max. 19,7kbps verwendet. Ich vermute mal, 
dass die 115,2kbps in der Praxis nicht erreicht werden. Theoretische 
Werte halt ;)

Nicht desto trotz ein nettes Teil.

von Benedikt K. (benedikt)


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Selbst wenn es nur 300Baud sind, ist das ganze immer noch verdammt 
günstig.

Mich würde interessieren, wie hoch die Fehlerrate ist, also wie sicher 
man sein kann, dass die gesendeten Daten auch ankommen.

Die Übertragung scheint ja nur in eine Richtung zu laufen, also ohne 
Bestätigung vom Empfänger.

von AVR-User (Gast)


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>Die Übertragung scheint ja nur in eine Richtung zu laufen, also ohne
>Bestätigung vom Empfänger.

http://www.hoperf.com/pdf/RF12TOOLS.pdf (letzte Seite)

von jonny (Gast)


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es gibt ja drei module

1. sende -Y 4€
2. empfangen -> 4€
3. empfangen und senden -> 8€

kommt also drauf an was du machen und ausgeben willst :)

von Benedikt K. (benedikt)


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Da macht aber der uC die Fehlerprüfung, oder ?

Ich habe mir mal von jedem Modul ein paar bestellt. Bei den Tranceivern 
habe ich ähnliches vor, bei den einfachen Sendern/Empfänger muss es ja 
ohne gehen.
Die Frage nach der Fehlerrate bleibt also.

von W. P. (przybilla)


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Ich kann das auch noch gar nicht glauben, dass die Teilchen so billig
sind, für dass was diese leisten.

Ich werde mich, sobald ich die Platinen von Pollin bekomme, auch gleich 
drannmachen die Beispielprogramme von Hoperf auf einem ATmega8
(wenns passt) umzusetzten.

@Jonny:  Das Sende - bzw. Empfangsmodul kosten rund 5€ nicht 4€   :)

von voopster (Gast)


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ey saugeil, son ding kann ich optimal gebrauchen.

danke mann. bestell mir nachher auch nochn paar.

oa, pollin is so gut!

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich versuche gerade das Datenblatt zu verstehen und eine 
Ansteuersoftware zu schreiben: Hat jemand eine Idee was das "Low 
Duty-Cycle Command" ist ?

Das Datenblatt kotzt mich auch schon wieder an: Den kompletten 
Beispielcode mitliefern, aber das Datenblatt kopiergeschützt gemachen 
!!!

von W. P. (przybilla)


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Ja das mit dem Kopierschutz tut mich mich das auch !!!

Vielleicht kann ich den umgehen. Mal gucken ob's klappt.


später mehr ...

von mag (Gast)


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es gibt nen Tool mit dem man den c&p Schutz bei pdfs entfernen kann

aber keine ahnung wie das Teil hieß -> google

von AVR-User (Gast)


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Also ich kann die Programmcodes problemlos unter Linux 
rauskopieren.(ohne Aushebelung von irgendwelchen Schutzfunktionen). Wo 
ist das Problem?
Ich häng nachher mal die Codes als Textfiles an...

von AVR-User (Gast)


Angehängte Dateien:

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So hier der komplette Code zum Atmel vom "programming guide". Falls die 
Zeilenumbrüche nicht hinhauen unter Windows -> mit Wordpad öffnen und 
neu speichern.

von W. P. (przybilla)


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Nur der Vollständigkeit halber : Zum entfernen des PDF-Kopierschutzes 
wäre ein
Programm " PDF Password Remover v2.5 " bei   www.chip.de/   eine Wahl.
Braucht man vielleicht doch öfter (unter Windows) :)

von jonny (Gast)


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hier habe ich gerade gesehen xD

Funkplatine mit "Eval. Board"

http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=OA==&a=MzU5OTgxOTk=&w=OTk4OTY4&ts=0

von Benedikt K. (benedikt)


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Hat eigentlich schon jemand die Module am Laufen, und hat eine eigene 
Software dafür geschrieben ?
Ich komme mit den Datenblättern nicht so ganz klar:
Im RF01 Beispielcode wird 0x47 für 4800Baud verwendet, im RF02 
Beispielcode 0x23 für 4800Baud. Ist Data Rate die Bitrate vom Sender 
oder die Baudrate ? (Falls der Sender eine Manchester Codierung nutzt, 
wäre das eine ja genau das doppelte vom anderen.)

von Bluescreen (Gast)


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@AVR-User

hab nochmal auf der Pollin-Homepage nachgeschaut, inzwischen gibts 
anscheinend auch dort für die module einen beispielcode in c, so wies 
ausschaut angepasst für die avr-evaluation-platine....

aber danke für deine mühe

von przybilla (Gast)


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Hi Leute,

ich habe da auch eigentlich drauf gewartet und beim heutigem Stöbern bei 
Pollin auch die Beispielprogramme (von Pollin neu eingestellt) zu den 
Modulen entdeckt.

guckst du hier:
http://www.pollin.de/shop/shop.php


viel Spass damit , ich muss noch auf meine Hardware warten...

von jonny (Gast)


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sieht recht einfach aus die zu benutzten

von przybilla (Gast)


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von Bluescreen (Gast)


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Sieht wirklich relativ einfach aus, vor allem ist der code so aufgebaut, 
dass man beliebige pins nutzen kann, oder auch kleine prozessoren, die 
keine spi-schnittstelle besitzen....
so für richtige minianwendungen

von Benedikt K. (benedikt)


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Die Beispielcodes sind genau die Beispiele aus dem Datenblatt, mit genau 
denselben Fehlern.

von dennis (Gast)


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wo liegen die fehler!?
d.

von Benedikt K. (benedikt)


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Das hatte ich weiter oben geschrieben: Einmal ist 0x23 der Wert für 
4800Baud, einmal 0x47. Da kann irgendwas nicht stimmen.

von dennis (Gast)


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ok, wenn du "nur" das meinst ok... hörte sich so an, als würde das alles 
nicht funktionieren....
d.

von Benedikt K. (benedikt)


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Insgesamt finde ich die Datenblätter ziemlich schlecht. Ich möchte die 
Module jetzt nicht schlecht reden (der Preis ist wirklich spitze), aber 
in den Datenblättern sind zwar alle Register aufgelistet, aber leider 
gibt es nirgends eine Beschreibung was die Register bewirken. Das 
Datenblatt ist also schon etwas dürftig.
Wenn man den Beispielcode verwendet, und die Dinger einfach nur so 
laufen lässt, dann reichen die Infos, aber wenn man selbst Software 
schreibt und das allerletzte aus den Modulen rausholen möchte, dann 
merkt man schnell, dass doch einiges an Infos fehlt.

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habe heute die Module bekommen, schreibe gerade die erste Software 
dafür und stolpere überall auf Fehler im Datenblatt:
Auf dem 4 Seitigen Blatt dass dem RFM12 beilag, steht:
0xC400    ;1,66MHz CLK-Pin, 2,2V Battery

Dasselbe auch im Beispielprogramm.

Laut dem Datenblatt beschreibt 0xC4xx aber das AFC Register ! Um den 
Takt einzustellen müsste man 0xC0xx schreiben.

Ich habe bisher 2 Register (dieses und die Baudrate) angeschaut und die 
Werte vom Beispielprogramm mit dem im Datenblatt verglichen. Beidesmal 
hat es nicht gepasst...

Entweder die Beispielprogramme oder das Datenblatt sind an mehreren 
Stellen falsch.
Welches von beiden, dass muss ich jetzt noch herausfinden.
Typisch Pollin: Einfach mal den Mist von anderen kopieren.

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habs mal ausprobiert: Die Angaben im Datenblatt scheinen zu passen 
(0xC0E0 setzt den Takt an CLK auf 10MHz), die Beispielprogramme sind 
also definitiv fehlerhaft.

von Marc G. (marc_gauger)


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Ich habe meine Module ebenfalls bekommen. mir ist noch ein Fehler 
aufgefallen, bei der LED-Steuerung:

#define LED1_OUTPUT() DDRD|=~((1<<6)|(1<<4)) //+Module-Power
#define LED1_ON() PORTD&=~(1<<6)
#define LED1_OFF() PORTD|=~(1<<6)
#define MODULE_ON() PORTD&=~(1<<4)
#define MODULE_OFF() PORTD|=~(1<<4)

müsste doch eigentlich heißen:

#define LED2_OUTPUT() DDRD|=((1<<5)|(1<<4))//+Module-Power
#define LED2_ON() PORTD&=~(1<<5)
#define LED2_OFF() PORTD|= (1<<5)
#define MODULE_ON() PORTD&=~(1<<4)
#define MODULE_OFF() PORTD|= (1<<4)

damit leuchtet dann auch die LED ;-)

Hat schon jemand hinbekommen die dinger auf einer anderen Frequenz 
laufen zu lassen?

RFXX_WRT_CMD(0xA640);//A140=430.8MHz
(So wie es im Datenblatt steht sind es eher 434,0Mhz)
Jedoch empfange ich auf ca. 433,89Mhz ein Signal und bei 434 Mhz ist 
ruhe. Wenn ich das Register ändere, ändert sich an der Sendefrequenz 
nichts.

Hab bisher nur eine Platine aufgebaut, konnte also die Wualität der 
Übertragung noch nicht testen.

Gruß Marc

von Marc G. (marc_gauger)


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Ok der eben benannte Fehler war in der RFM12_transmit.c
In der RFM12_receive.c ist auch ein Fehler, glaub ich zumindest:

#define LOW_SDO() PORT_SDO&=(1<<RFXX_SDO)
sollte doche eher heißen:
#define LOW_SDO() PORT_SDO&=~(1<<RFXX_SDO)

Die nehmens mit ihren ~ nicht so genau.

Falls ich mir irren sollte und es gar keine Fehler sind, dann seht es 
mir nach, bin erst seit ein paar Wochen in C "unterwegs".

Gruß Marc

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Hier nochmal der Hinweis, wo man mit solchen Modulen senden darf:
433.05 bis 434.79MHz.
Man muß vor Aufnahme des Sendebetriebs sicherstellen, daß das Signal 
komplett innerhalb der Bandgrenzen bleibt. Immer dran denken, die 
Empfänger solcher Funkmodule sind ziemlich taub, ein Signal, das für 
diese Module in 100m gerade noch empfangbar ist, kann mit guten 
Amateurempfängern je nach Topographie noch in mehreren Kilometern 
Abstand empfangen werden.

In dicht bebauten Umgebungen empfiehlt es sich evtl. ,
die 433.92MHz +- 100kHz zu meiden, da dort bereits so gut wie jedes 
kommerziell vertriebene Gerät arbeitet.

Gruss
Jadeclaw.

von Tom Bear (Gast)


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>Empfänger solcher Funkmodule sind ziemlich taub, ein Signal, das für
>diese Module in 100m gerade noch empfangbar ist, kann mit guten
>Amateurempfängern je nach Topographie noch in mehreren Kilometern
>Abstand empfangen werden.

Dann müssen die ja in dem freq. bereich ein wahres durcheinander 
empfangen können bei der anzahl an geräten die auf der freq senden.

von Benedikt K. (benedikt)


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Auf dem Zettel der bei dem Modul dabei war steht:
"Die Konformitätserklärung ist im Bereich "Kontakt und Service" unter 
folgendender Internetseite veröffentlicht: http://www.pollin.de";

Hat das schon jemand gefunden ?
Ich habe zumindest nichts gefunden außer den normalen pdfs zu den 
Modulen, aber da steht nichts drin.

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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@Tom Bear: Das Chaos ist nur auf 433.92MHz, lasse ich da mal den Scanner 
stehen, schrappt und knirscht es da fast unentwegt, rundherum ist wenig 
los. Sitze hier aber auch in der 10. Etage. Zur Reichweite von den 
erlaubten 10mW: Vor einigen Jahren, als Sprechfunkgeräte für diesen 
Bereich in den Handel kamen, habe Hobbyfunker zwei von diesen Dingern 
als Relaisstation zusammengeklemmt und auf einen Berg in der Nähe von 
Bad Salzuflen aufgestellt. Diese Konstruktion war teilweise noch in 30km 
Abstand zu vernehmen. Leider konnten sich diese Hobbyfunker nicht 
benehmen, sodaß Regulierungsbehörde und Gesetzgeber dem Spaß schnell ein 
Ende setzten.

Gruss
Jadeclaw.

von Der erste Frager (Gast)


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@Marc Gauger
läuft ein´Sende- Empfängerbetrieb mit einer Boudrate X mit dem Code?
Oder ist das Signal ev. von anderen Funkgeräten?

von Christian C.-Z. (Gast)


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Moin,

ist Euch eigentlich in den beiden Datenblättern aufgefallen, dass der 
Configuration Command i Pollin-Datenblatt die Bits 5&4 fest auf 0,1 
stehen hat?

Wenn ich mir jetzt das Datenblatt von Hope RF anschaue, dann findet mit 
Hilfe dieser beiden Bits genau die Bandauswahl statt:

0, 0: 315 MHz
0, 1: 433 MHz (Pollin)
1, 0: 868 MHz
1, 1: 915 MHz

Alles bei Verwendung des 10MHz Quartzes auf dem Modul.

Gruss,
Christian

von Benedikt K. (benedikt)


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Das liegt halt daran, dass die Module für 433MHz ausgelegt sind.
Das IC kann vermutlich alle Bereiche, nur der externe Schwingkreis ist 
warscheinlich für 433MHz ausgelegt.

von Benedikt K. (benedikt)


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Und noch mehr Fehler, diesmal im Datenblatt:
Beim Receiver Control Command steht als Standardwert 0x9080
Die Bits sind aber als 1100.... beschrieben. Dier ergibt aber 0xC...
Vermutlich sind die Bits falsch. 0xC wäre nämlich ein anderes Register.

von Hagen R. (hagen)


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Und noch einer, Status Command 0x0000 liefert welchen Status ? Da 
scheint wohl das Papier im PDF Editor ausgegangen zu sein ;)

Ich werde heute auch mal anfangen eine Platine mit ATMega8 zu machen um 
meine Teile zu testen.

Gruß Hagen

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Wäre Cool wenn du mal berichten könntest, dann bestell ich mir auch mal 
welche mit Funk wollt ich eh schonmal experimentiern :)

von Benedikt K. (benedikt)


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Auch bei der Beschreibung vom Timing Diagramm war anscheinend kein 
Papier mehr vorhanden. Ebenso beim Low Duty-Cycle Command Register.

von Benedikt K. (benedikt)


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Und noch mehr Fehler:
Beim Data Filter Command wird S1,S0 beschrieben, es gibt aber nur ein S 
Bit im Register.
Allerdings ist nebem dem S Bit eine 1. Würde man das als S1 betrachten, 
würde sich S1,0 = 10 ergeben was einen ungültigen Zustand bedeuten 
würde.

Ist denn in diesem sch... Datenblatt überhaupt was richtig ???

von Thomas K. (thomas_k)


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Wär super wenn ihr vielleicht im Wiki eine Errata für das Datenblatt 
(mit Seitenzahlen usw.) machen könntet. Dann wäre das schön 
übersichtlich für alle :)
Danke!

von Hagen R. (hagen)


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Die Maße stimmen auch nicht, ok das ist aber nur minimal und im zentel 
Millimeter Bereich.

Für Eagle habe ich auch schon alles fertig, wer's gebrauchen kann meldet 
sich per PN.

Gruß Hagen

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habe das Modul mittlerweile soweit bekommen, dass es ein Dauersignal 
sendet. Der IRQ Pin ändert sich bei mir aber nie, obwohl ich 30kByte/s 
rüberschiebe.

von Benedikt K. (benedikt)


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Anscheinend braucht das Modul einige 100ms nach dem Einschalten ehe es 
Daten empfangen kann.
Das Senden funktioniert jetzt wunderbar. Sendeleistung, Frequenzshift 
einstellen usw. alles kein Problem.
Das Empfangen scheint so zu funktionieren:
FIFO einschalten, FIFO fill enable bit setzen, jetzt wartet das Modul 
auf das  das Sync Word, (falls dieses eingeschaltet ist) und zeichnet 
danach alles mit der Bitrate auf. Egal ob was sinnvoles kommt oder 
nicht. Ist die Übertragung also beendet, dann sollte man das FIFO fill 
enable Bit löschen, um die Suche nach dem Sync Word neu zu staren. Das 
Sync Word müsste 0x2DD4 sein.

Gibt es irgendwo eine genau Liste der zulässigen Sendefrequenzen ?
Das einzige was ich gefunden habe, ist der Bereich 433,05 MHz bis 
434,79MHz, max 10mW, unbegrenzte Sendedauer.
Ich kann mich aber daran erinnern, dass es daneben noch andere 
Frequenzen gab, die härtere Einschränkungen hatten, und die daher nicht 
so überfüllt sind.
Die normalen Funkmodule arbeiten übrigends bei 433,92MHz.

von Marc G. (marc_gauger)


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Hast du denn schon geschafft die Sende-Frequenz zu ändern? Also ich hab 
nur mal einen Sender aufgebaut und da kommts mir so vor als ob es dem 
egal ist was in dem Register steht er sendet immer auf der gleichen 
Frequenz, könnte jemand diese Aussage bestätigen, oder gar wiederlegen? 
Denn ich bin im Besitz einer Funklizenz und möchte gerne aus dem 
ISM-Band entweichen.

Gruß Marc

von Benedikt K. (benedikt)


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Bei mir funktioniert das wunderbar. Ich habe es gerade mal ausprobiert: 
430,92MHz und 438,92MHz nimmt er an und sendet auch auf den Frequenzen.

Hast du zufällig eine Liste auf welchen Frequenzen man senden darf, (mit 
oder ohne Lizenz) und welche komplett verboten sind ?

von Marc G. (marc_gauger)


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Also ich würd sagen das was im Frequenznutzungsplan steht müsste hier 
gelten:

http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/1820.pdf

sind ca. 660 Seiten (ich denk auf Seite244 (Eintrag 222003) 433,05- 
434,79 Mhz

Auf Seite 619 steht nochmal der Frequenzbereich.. Aber ich hab nichts 
genaueres über die Auflagen in diesem Bereich gefunden... (also 
bezüglich ob dauersender usw erlaubt ist oder nicht)

Kannst du mir deinen Quellcode mal schicken (Marc.Gauger@web.de) Also 
für beide Frequenzen? BEi mir scheint das irgendwie nicht zu 
funktionieren.

Danke

Gruß Marc

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Nochmal, ohne Lizenz darf man nur zwischen 433.05 und 434.79 MHz senden. 
Die exakte Frequenz ist egal, man muß aber soweit von den Bandgrenzen 
entfernt sein, das keinesfalls Signale durch die Modulation ausserhalb 
des zulässigen Bereiches abgestrahlt werden. Wer eine Amateurfunklizenz 
hat, darf den gesamten Bereich zwischen 430 und 440MHz nutzen. Das jetzt 
auf dieses Modul bezogen.
Funkamateure dürfen aber noch erheblich mehr:
http://www.bundesnetzagentur.de/enid/Frequenzordnung/Amateurfunk_gu.html

Eine gesamte Liste gibt es hier (Short Range Devices - SRD):
http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/6709.pdf
Für Sprechfunk gibt es noch weitere Bereiche:
446MHz Analog:
http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/315.pdf
446MHz Digital:
http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/5524.pdf
Freenet:
http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/916.pdf
CB-Funk:
http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/1533.pdf
Babyphone:
http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/283.pdf
Audioanwendungen:
http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/5005.pdf

So, ich hoffe, das klärt einiges.

Gruss
Jadeclaw.

von Benedikt K. (benedikt)


Angehängte Dateien:

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Ich habe mal meine Routinen angehängt. Diese haben mit Sicherheit noch 
Fehler, das Senden scheint aber insgesamt schon ganz gut zu 
funktionieren.
Zumindest konnte ich immer in etwa das erwartete auf dem Spectrum 
Analyser sehen.

Die Initialisierung sieht so aus:
rf12_init();          // ein paar Register setzen (z.B. CLK auf 10MHz)
rf12_setfreq(RF12FREQ(433.92));  // Sende/Empfangsfrequenz auf 433,92MHz 
einstellen
rf12_setbandwidth(4, 1, 4);    // 200kHz Bandbreite, -6dB Verstärkung, 
DRSSI threshold: -79dBm
rf12_setbaud(19200);      // 19200 baud
rf12_setpower(4, 0);      // -12dBm Ausgangangsleistung, 120kHz 
Frequenzshift

rf12_mode(1,0);          // Sender einschalten
rf12_tx(0xAA);
rf12_tx(0xAA);
rf12_tx(0xAA);
rf12_tx(0x2D);
rf12_tx(0xD4);
for (c=0; c<255; c++)  // irgendwelche Daten übertragen
  rf12_tx(c++);
rf12_mode(0,0);          // Sender ausschalten

Die Frequenz wird über das Makro RF12FREQ() (aus der rf12.h) in den Wert 
für das Modul umgerechnet.

von Marc G. (marc_gauger)


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Ok mein Fehler auf Seite 244 steht es ja, ich hab alle 
Nutzungsbestimmungen nachgeschaut...
Also im Frequenznutzungsplan (Link siehe oben) steht:

Relative Frequenzbelagerungsdauer: kleinergleich 100%

sprich Dauersenden ist erlaubt :-)

Gruß Marc

von Marc G. (marc_gauger)


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Ok sehr schön, hast den Code selber geschrieben? hab nur den von Polling 
runtergeladen und der sieht etwas anders aus :-) Kann ich auch die 
global.h bekommen? Die fehlt zum kompilieren... Möchte das nur kurz auf 
meinen Mega8 programmieren um den sender zu testen... hab zwar nur 8 Mhz 
intern aber ich denk das sollte dennoch funktionieren.

Gruß Marc

von Benedikt K. (benedikt)


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Der Code ist komplett von mir. Der Beispielcode ist ziemlich falsch, 
wenn der nicht funktioniert, dann wundert es mich nicht. Ein paar Sachen 
musste ich ausprobieren, da das Datenblatt an mehreren Stellen 
widersprüchlich ist.

In der global.h steht nur:
#ifndef cbi
#define cbi(sfr, bit)     (_SFR_BYTE(sfr) &= ~_BV(bit))
#endif
#ifndef sbi
#define sbi(sfr, bit)     (_SFR_BYTE(sfr) |= _BV(bit))
#endif

von Marc G. (marc_gauger)


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Also ich bekomm deinen Code nicht zum laufen, wie hast du das Modul 
angeschlossen?

Also PortB

#define SDI    5 = SDI
#define SCK    6 = SCK
#define CS    7 = nSEL
#define SDO    0 = SDO
#define IRQ    1 = nINT oder nIRQ ? (hab beides versucht geht nicht.
#define RES    4 = nRes

was hast du mit:
-FSK
-FIIT
-und nInt bzw nIRQ gemacht? unbeschaltet gegen masse oder pullup?

Hab mir diese main-Routine geschrieben:

int main(void)
{
  unsigned char c;
  unsigned int i,j;
  rf12_init();          // ein paar Register setzen (z.B. CLK auf 10MHz)
  rf12_setfreq(RF12FREQ(433.92));  // Sende/Empfangsfrequenz auf 
433,92MHz einstellen
  rf12_setbandwidth(4, 1, 4);    // 200kHz Bandbreite, -6dB Verstärkung, 
DRSSI threshold: -79dBm
  rf12_setbaud(19200);      // 19200 baud
  rf12_setpower(4, 0);      // -12dBm Ausgangangsleistung, 120kHz
  //Frequenzshift
  LED1_OUTPUT();
  for(;;)
  {
    LED1_ON();
    rf12_mode(1,0);          // Sender einschalten
    rf12_tx(0xAA);
    rf12_tx(0xAA);
    rf12_tx(0xAA);
    rf12_tx(0x2D);
    rf12_tx(0xD4);
    for (c=0; c<255; c++)  // irgendwelche Daten übertragen
      rf12_tx(c++);
    rf12_mode(0,0);          // Sender ausschalten
    LED1_OFF();
    for(i=0;i<10000;i++)for(j=0;j<123;j++);//sleep 1 second appr.
  }
  return 0;
}

Die LED soll während dems enden leuchten und danach ausgehen.. sie geht 
niemals aus... hab ich was falsch gemacht?

Gruß Marc

von Benedikt K. (benedikt)


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Marc Gauger wrote:
> Also ich bekomm deinen Code nicht zum laufen, wie hast du das Modul
> angeschlossen?

An einem tiny2313, so dass es alles ohne Lötbrücken möglich ist. Also 
angefangen bei PB0 mit SDO und die Reihe am Modul entlang. FSK und FFIT 
sind daher an 2 und 3 angeschlossen, diese Pins sind aber auf Eingang 
geschaltet.
nINT habe ich auf VDI (=Ausgang) geschaltet und unbeschaltet gelassen.
IRQ = nIRQ
Im Beispielprogramm setzen die nFFS auf High, bei mir ist dieser Pin 
aber Ausgang vom RFM12, daher habe ich den besser hochohmig angesteuert. 
Ebenso Reset (Was bitte heißt DIO ? Eingang oder Ausgang ???)

Damit ist es mir sogar gelungen Daten zu senden und mit einem anderen 
RFM12 zu empfangen.
Es kam aber nur jedes 2. Byte an, und danach hört der Empfang nie mehr 
auf, außer ich schalte die Spannung ab.

Jetzt muss ich noch rausfinden, ob es am Sender oder Empfänger liegt, 
daher wollte ich einen RFM02 als Sender verwenden. Dessen Datenblatt ist 
aber noch schlimmer: Bei dem beispielprogramm werden Befehle verwendet, 
die es garnicht im Datenblatt gibt.

von Sven G. (s705081)


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Hi,

DIO sollte ja eigentlich Data Input Output heißen aber die Datenblätter 
sind wohl nicht so gut.

Gruss Sven

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habe noch ein wenig gebastelt, aber es immer noch nicht geschaft 
Datenpackete konrolliert zu übertragen: Es kommen immer nur Teile bzw. 
sehr viele Nullen an.
Im Datenblatt (vor allem beim RFM02) fehlt eindeutig die Beschreibung 
des Timings der Pins (welcher SPI Modue wird verwendet, wann wechselt 
nIRQ usw).
Wenn man bedenkt, dass das Modul schon Rev 3.0 ist (steht auf der 
Rückseite der Platine) dann möchte ich nicht wissen, wie das Datenblatt 
bei Rev 1.0 ausgesehen hat...

Zur Sendefrequenz:
Stellt man z.B. 334MHz und 200kHz, positive Modulation ein, sendet das 
Modul ohne Daten und bei einer 0 auf 333,9MHz und bei einer 1 auf 
334,1MHz. Die Sendefrequenz ist also die Mittenfrequenz (und nicht wie 
ich zumindest anfangs dachte die Frequenz di bei einer übertragenen 0 
gesendet wird).

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habe was gefunden:
www.hoperf.com/pdf/RF01.pdf
www.hoperf.com/pdf/RF02.pdf
www.hoperf.com/pdf/RF12.pdf

Das sind die Datenblätter der auf den Modulen verbauten ICs. Die sind um 
einiges genauer und brauchbarer.

von Martin (Gast)


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von Benedikt K. (benedikt)


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@ Martin
Den Code brauchst du dir garnicht anschauen, der ist total fehlerhaft.


Ich habe es jetzt geschafft Daten richtig zu übertragen. Die Module 
(sind mit dem ordentlichen Datenblatt) eigentlich echt genial.
Ich schätze mal in den nächsten Tagen werde ich dann ein kleines 
Demoprogramm in die Codesammlung stellen. Im Laufe der Woche folgen dann 
Programme für RF01 und RF02.

von jonny (Gast)


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schön, dass du es geschafft hast. Wenn ich meine Prüfungen hinter mir 
habe, werde ich mir auch welche kaufen und nen bissel basteln XD

jonny

von Marc G. (marc_gauger)


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Also dein Code funktioniert bei mir jetzt.
Hab nur noch eine kleine Frage dazu.
Hab den Code auf nen Atmega 8 gemacht und der braucht dafür 61% des 
Speichers??? Hab mal geschaut was da so viel Platz brauch und ohne die 
delay.h  sind es nur noch 15% Speicher.. Hast du mir eine bessere 
Delay.h oder mach ich irgendetwas falsch? Kann doch nicht sein dass die 
so viel Speicher benötigt nur um eine kleine Pause zu machen.

Gruß Marc

von Roland Schmidt (Gast)


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Optimierung einschalten (-Os), sonst wird die
Floatingpoint-Arithmetik mit eingebunden.

von Christian Wimmer (Gast)


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Hallo zusammen,

hab das Modul auch per Zufall gefunden und finds toll, dass schon so 
viele Leute versuchen es zum Laufen zubringen ;)

Habt ihr schon Erfahrungswerte, wie schnell das Modul ist bzw. weit man 
damit kommt? Gibts auch schon Erfahrungen zur Übertragungssicherheit?

Auf dem Foto vom Demokit hab ich gesehn, dass ein Draht als Antenne 
verwendet wird, welche Länge verwendet ihr da? Gibts eventuell ein PCB 
Layout mit dem man eine bessere Sendeleistung bekommt?

von dennis (Gast)


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...ich habe vor, das ganze mit einer externen stummelantenne zu 
betreiben, über smb oder bnc stecker und rg58 kabel aus dem gehäuse 
führen..., da wäre es auch interessant was die ü raten angeht...und die 
machbarkeit..

d.

von Benedikt K. (benedikt)


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Meine ersten Tests: Einmal quer durchs Haus (ca. 30m), durch mehrere 
Wände und 1 Decke mit 19200Baud und 15cm Draht als Antenne: Keine 
Probleme. Mehr als 99% der gesendeten Daten kamen fehlerfrei an, solange 
die beiden Antennen einigermaßen parallel waren. Die Angaben von >100m 
im Freien sind also meiner Meinung nach durchaus realistisch. Auf kurze 
Entfernungen (z.B. 5m im selben Raum) sind die hohen Datenraten 
(100kBit) kein Problem.
Da man an einem Pin auch das analoge Signal abgreifen kann, könnte man 
mittels Korrelation bestimmt >1km erreichen.

Zum Vergleich: Mit einem billigen AM Modul (z.B das von C oder eines aus 
einer Funk Haustürklingel) habe ich schon bei 2 Wänden und etwa 10m 
Probleme.

Auch der Softwareaufwand ist extrem gering: Nach der Initialisierung 
muss man nur den Sender einschalte, und die Daten rüberschieben. Keine 
Manchestercodierung, kein Bittakt usw ist notwendig.
Man sollte nur darauf achten, dass ausreichend Flanken im Signal 
enthalten sind, damit der Empfänger den Bittakt regenerieren kann. 
Solange man also nicht dauerhaft nur 0 oder 1 sendet, gibt es nichts zu 
beachten.

Den Code dazu habe ich in die Codesammlung gepackt:
Beitrag "Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"

Als nächstes mach ich mal die Ansteuerung für RFM01 und 02, dann weitere 
Tests der Reichweite und Datenrate.

von maddin (Gast)


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...hätte ich die möglichkeit das ding direkt an txd und rxd zu hängen? 
im code sieht es so aus als müsste man dort noch eine menge 
einstellungen vornehmen, bandbreite etc...und ich dachte es hat eine spi 
schnittstelle - ist dort nicht ein taktsignal enthalten!?

maddin

von Benedikt K. (benedikt)


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txd und rxd klingt nach RS232. Das geht schonmal mit Sicherheit nicht. 
Was meinst du mit Taktsignal bei der SPI Schnittstelle ?

von maddin (Gast)


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...ich wollte das ganze auf einem pic controller laufen lassen, 
programmiert in asm.

ich schätze ich muss die ganze sache wirklich auf hardware-ebene 
ansteuern.

PIN:  SCK Spi clock (da du geschrieben hast das kein bittakt nötig ist)


m

von Benedikt K. (benedikt)


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Das mit dem Bittakt hast du falsch verstanden:
Bei dem SPI Interface ist schon der Takt notwenig. Das einzige was nicht 
notwendig ist, ist der Bittakt für die Daten die versendet werden. 
Dieser Takt wird intern erzeugt.
Wenn das Modul konfiguriert ist, sendet man die Daten als Byte Paket 
über SPI an das Modul. Dieses sendet dann mit der eingestellten Baudrate 
die einzelnen Bits nacheinander.

von dennis (Gast)


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...danke, da haben wir aneinander vorbeigeredet:-)

tja dann muss ich mal sehen wíe ich das am besten realisiere. mit 
bitgeklimper anzufangen, ist nicht der richtige weg. aber noch einen 
dritten controller in das projekt zu holen (atmel incl. programm) ist 
auch nicht unbedingt der traum.

nett wäre eine umsetzung von spi mit modul und fertig programmiertem 
atmel auf rs232. damit lagst du übrigens richtig. dann könnte man die 
funkstrecke transparent an fast jedem controller betreiben. müsste ein 
atmel mit spi und serieller schnittstelle sein.

eckdaten müsste man festlegen, ganz klar, oder ein paar pre-sets für 
datenrate - reichweite Rx/tx / kanal usw... über dips anwählbar machen..

in meiner anwendung habe ich 1 sender, und 8 zuhörer, insgesamt benötige 
ich 9 module, es werden transceiver sein, so bleibt es flexibel..

das ganze müsste rs232 transparent sein, bis auf die zeitverzögerung 
durch das umwandeln der daten im atmel natürlich...

d.

von Benedikt K. (benedikt)


Angehängte Dateien:

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Der gekennzeichnete Pin ist vermutliche der ARSSI Pin (Analog Receive 
Signal Strength Indicator).
An diesem Pin liegt eine dem empfangenen Signal proportionale Spannung 
an. Bei mir sind es etwa 0,6V ohne Signal und 0,3V ohne Signal, ohne 
Antenne. Mit einem Sender direkt daneben sind es rund 1V. Allerdings 
scheint das ganze durch eine AGC Schaltung zu laufen: Wenn ich kurze 
Impulse sende, erscheint an dem Pin 15mS lang 1V, dann 15ms lang etwa 0V 
und dann wieder 0,6V.

von Hagen R. (hagen)


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Benedikt:

wenn ich das richtig lese dann wird im analogen Empfangsmodus, also ohne 
FIFO usw. am DCLK Ausgang einfach das I/Q Signal ausgegeben ? (über 
einen internen Widerstand von 10KOhm)

Gruß Hagen

von Benedikt K. (benedikt)


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Den analogen Modus habe ich noch nicht ausprobiert.
Ich vermute, hier kommt einfach das FM demodulierte Signal raus. Im 
Datenblatt ist dies der Ausgang des I/Q Demodulators.

von Hagen R. (hagen)


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Hm, das heist, ich sende im analogen Modus über DATA mein per FSK zu 
sendenden Bitstrom. Auf Empfängerseite werte ich im analogen Modus das 
FSK (I/Q Demodulator) am DCLK Pin aus. Man könnte so also seine eigene 
Kodierung benutzen. Ich denke da an ein Manchester kodiertes Signal das 
mit zb. 511 Bit langen MLS (maximum length random sequences) koderiet 
wurde. Sprich Spreizspektrum. Man sampelt das anaolge Signal an DCLK und 
wertet es im Dekoder per Kreuzkorrelation aus, sprich FHT (Fast Hadamard 
Transformation). So müsste man eine sehr hohe Reichweite erzielen, wenn 
auch mit geringer Datenübertragung. Statt mit so langen Sequenzen könnte 
man für erste Tests auch mit Barker Codes arbeiten.

Gruß Hagen

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich muss zugeben, ich habe jetzt nicht allzuviel davon verstanden, aber 
es klingt interessant. Seit hier im Forum mal das Thema Korrelation kam, 
warte ich darauf, das irgendjemand mal eine einfache Software schreibt, 
die sowas macht und sogar auf einem AVR läuft.

Ich werde es mal ausprobieren, ob man den Sender als dummen Sender 
verwenden kann (0 rein -> 0V raus, 1 rein -> 5V raus).

von Hagen R. (hagen)


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Die FHT benötigt N * Log2(N) Additionen und Subtraktionen. Ist also 
ziemlich schnell und macht sowas ähnliches wie eine FFT. Allerdings 
funktioniert sie nur mit orthogonalen Codes, zb. Barker Codes oder eben 
MLS. MLS sind nichts anders wie Shiftregister deren Polynom irreducibel 
sein muß. Sprich das LFSR erzeugt eine Pseudozufallssequenz mit 
maximaler Länge. Benutzt man zb. ein 8Bit LFSR als MLS so erzeugt man 
eine 255 Bit Sequenz. Man sampelt nun 255 "Bits", auch Chip genannt und 
lässt darüber die FHT laufen. Die FHT benötigt also 256 * 8 = 2048 
Additionen/Subtraktionen um die 255 ADC Samples zu korrelieren. Der 
maximale Ausschlag  nach dieser Korrelation gibt also den 
Synchronisationszeitpunkt an. Benutzt man die gleiche MLS einmal 
invertiert und einmal nicht invertiert so kann man die Bits 0 und 1 
kodieren. Pro Datenbis würde man also 255 Chips senden. Dies erklärt den 
hohen SNR des Spreizspektrum (bzw. Spreizcodierung).

Falls die RFM12 Teile also die analogen FSK Daten dekodiert ausgeben 
können so wäre das mal ein interessantes Experiment ;) Ich habe erstmal 
meine Platine im Eagle fertig und werde heut Abend ätzen ;)

Gruß Hagen

von Marco S. (masterof)


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@Benedikt K.

Mache mal die Antenne ca 17,3 cm lang. Das wird vermutlich die 
reichweite noch mehr verbessern.
Da diese Antenne ihre Resonazfrequenz auf ca 433Mhz hat.
Die 15cm Antenne hat ihre Resonanzfrequenz auf 500 Mhz.

von Sebastian (Gast)


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Hallo,

Nach ein kleine "research" im web habe ich entdeckt das die IC's

IA4220/IA4221 (Tx)
IA4320/IA4322 (Rx)
IA4420/IA4421 (Rx+Tx)

von firma Integration Associates die gleiche "Die" besitzen.
Die ISM funk IC's mit SPI interface haben die name "EZRadio".

Auf http://www.integration.com/resources.shtml sind alle Datasheets und 
Application Notes zu finden.

Interessant ist auch
http://www.integration.com/docs/IA_MSC-UGSB1.pdf
(C source fuer Microchip PIC).

Freundlichem Gruess aus Holland, Sebastian pe9sms






von Benedikt K. (benedikt)


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@hagen
Ich habe den analogen Modus mal ausprobiert:
Am Ausgang kommen 5V Pegel raus, es scheint also intern schon eine 
digitale Entscheidung geben, ob die empfangene Frequenz < oder > als die 
center Frequenz ist. Allerdings ist das Signal manchmal etwas 
verrauscht, daher der Filter.

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Schaut man in die IA-Datenblätter (Besten Dank an Sebastian), so erkennt 
man, daß der Analogausgang ein RC-Tiefpaß, gefolgt von einem 
Schmitt-Trigger ist. Der Digitalfilter, der das I/Q-Signal auswertet, 
verhindert genau diese Rauschanteile, was aber auf die Datenrate geht.

Gruss
Jadeclaw

von Hagen R. (hagen)


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@Benedikt: hast du auch den richtigen Modus gesetzt ? Der DCLK/CFIL/FFIT 
müsste als analoger Ausgang geschaltet sein. Das ist der Modus der bis 
zu 256kBit erlaubt und bei dem es keinen DCLK gibt. Lässt man nun den 
externen Kondensator weg dann müsste man direkt das analoge 
Ausgangssignal des I/Q Demodulators abgreifen können. Man verzichtet 
also auf den DATA Ausgang und den internen Schmitttrigger. Egal, meine 
Platinen sind fertig, morgen bestücke ich sie und dann werde ichs mal 
seber testen ;)

Gruß Hagen

von Benedikt K. (benedikt)


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@hagen
Ich denke schon.
Der Pin kann ja nur FIFO voll Interrupt, Baudrate und Analog.
Als ich das FIFO abgeschaltet hatte, kamen da 19200Hz raus, dann habe 
ich auf analogen Filter umgeschaltet, und es kamen die Rechteckimpulse 
raus, die ähnlich aussehen wie die Signale am Ausgang eines billigen AM 
433MHz Empfängers (Zufallswert wenn der Sender aus ist, mehr oder 
weniger saubere Daten wenn der Sender in der Nähe läuf).

von Benedikt K. (benedikt)


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Die RFxx ICs sehen stark nach einer Kopie des IA4xxx aus. Ebenso das 
Datenblatt, das bis auf einige Kopierfehler nahezu identisch ist. Es 
wurde nur der Herstellername + Adresse geändert.

Es gibt einige interessante AppNotes zum Thema Antenne auf der Seite von 
Integration Associates. Mit einer Back IFA Antenne (was immer das auch 
ist), sollen angeblich 5km bei 9,6kBaud möglich sein.

von Jörg B. (manos)


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Benedikt K. wrote:
> Mit einer Back IFA Antenne (was immer das auch ist), sollen angeblich 5km bei 
9,6kBaud möglich sein.
Das sollte auf jeden Fall für eine Wetterstation im Garten reichen^^

von Christian Wimmer (Gast)


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Ich hab mich mal auf der Herstellerhomepage informiert, dort gibts 
unteranderem auch fertige module mit serieller schnittstelle mit rs232 
oder ttl pegel der preis beträgt 9USD (US Dollar)
http://www.hoperf.cn/pdf/HM-TR_EN.pdf

und für das Transivermodul 2,5USD... (leider sind die Versandkosten mit 
33USD recht hoch)

Danke Benediktfür deinen beispiel code!


von dennis (Gast)


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...das ist genau das was ich suche...

klasse.

d.

von dennis (Gast)


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gäbe es nicht die möglichkeit die transceiver module mit hilfe eines 
kleine atmel controllers mit spi und rs232 schnittstelle in der form aus 
zu bauen!?

im grunde genommen müsste man ja nur den code von benedikt, plus ein 
wenig uart ansteuerung in einen kleinen atmel packen, ich würde mich 
auch sehr gern dafür zur verfügung stellen. ich habe mit den atmels 
allerdings noch nichts am hut gehabt.

wenn jemand interesse daran hat, mache ich sonst auch gern ein layout 
o.ä. inclsive sma stecker und mit einem aufsatz für das rfm12 modul.

welcher controller wäre dafür eurer meinung verwendbar, aus der atmel 
reihe!?
eigenschaften.

- 1 uart
- 1 spi schnittstelle ( getrennt nutzbar)
- möglich ein 8pin gehäuse!?
- interner oszillator!?
- baudrate: 19,2kbaud (oder einstellbar über ein paar switches - dann 
allerdings mehr pins nötig)
- kanal einstellbar machen!?
- konfigurationen für lange weiten mit wenig baudrate, mittlere 
entfernung, mittlere baudrate, wenig entfernung, hohe baudrate
- dip für receiver oder sender - so kann man die module flexibel 
einsetzten - vielleicht auch einen switch pin zum auswählen über 
mikrocontroller...
- sma anschluss für antenne


d.

von Andreas L. (andi84)


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Ich hab mal ein Keypad+GLCD-Modul für Modellroboter gebaut. Das wollte 
ich sowieso mal redesignen. Da kommt wohl auch noch ein Funktransceiver 
mit drauf und bastel noch einen Software-MAC dazu - dann hat man alles, 
was das Herz begehrt auf einem Modul (GLCD, Nummerntastatur, 
Echtzeituhr, Fühler für die Umgebungstemperatur und Funk und ggf. noch 
eine Akkuladeschaltung (mit zusätzlichem Modul für die 
Leistungselektronik)).Mal sehen, was draus wird.

von dennis (Gast)


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wie ich gerade sehe ist auf den modulen von:

http://www.hoperf.cn/pdf/HM-TR_EN.pdf

im grunde genommen nichts anderes enthalten, als das RFM12 mit einem 
zusätzlichen atmel und der option einen max 232 mit zu bestücken...

tja, ich habe meine module von pollin schon hier...

d.

von berd (Gast)


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Guten Abend

Hat jemand jetzt schon eine Verbingung zwischen 2 Modulen hinbekommen? 
Also eine klassische Datenübertragung?

Grüsse

von Benedikt K. (benedikt)


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Ja.

von Franz (Gast)


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@  Christian Wimmer

Wo stehen denn da Preise? Stückzahl?
Beim Transceiver-Preis von $2.50 könnte man in einer Sammel-Bestellung 
bestimmt noch deutlich unter den Preis von Pollin kommen!?

von Franz (Gast)


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Antenna Selection Guide for the
IA4220 and IA4320 ISM Band
FSK Transmitter/Receiver Chipset:

http://www.integration.com/docs/IA_ISM-AN1.pdf

"Modified Inverted (IFA) antennas, the
so-called “back IFA” antennas"

Enthält zahlreiche Antennenlayouts für die verschiedenen Frequenzen.


Ausführliche Beschreibung der Integration Module von:
CompoTRON Germany GmbH ist exklusiver Distributor der Firma Integration 
in Europa

www.compotron.de/daten/any/77_ISM_D.doc

von Tino W. (beeblomarv)


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Ich habe es geschafft das das Modul etwas sendet, jedenfalls sehe ich 
auf dem Spektrum Analyzer etwas. Der Empfang funktioniert allerdings 
noch nicht, das Programm bleibt ewig in der void rf12_ready() Funktion 
hängen, der Sender sendet das Signal immer wieder aus doch ich kann 
nichts empfangen. Beim Sender habe ich den Code einfach so gelassen, 
beim Empfänger habe ich das Senden auskommentiert und nur noch das 
Empfangen drin.
Wie hast du es denn hinbekommen das du etwas empfängst?

von Benedikt K. (benedikt)


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Schau dir mal meinen Code an, der sollte funktionieren.
Teilweise musst ich schon ein wenig mit den einzelnen Bits spielen, bis 
alles lief.

von Tino W. (beeblomarv)


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Den Code hab ich ja verwendet, und wie gesagt, das senden scheint zu 
funktionieren ich jetzt nur ein problem beim Empfang der uC bleibt in 
der Funktion rf12_ready() ewig hängen.

von 433MHz-Frager (Gast)


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Mal was ganz anderes:
Dauern Bestellungen bei Pollin immer so lange ?
Ich habe vor fünf Tagen im Online-Shop die Module bestellt aber nur eine 
Zitat:
"Diese E-Mail ist keine verbindliche Auftragsbestätigung, sondern dient 
nur der Bestätigung des Eingangs Ihrer Bestellung. Eine Ausführung des 
Auftrages behalten wir uns im Rahmen unserer Liefermöglichkeiten vor."
erhalten :-/
Sollte ich da mal telefonisch nachhaken oder ist das bei Pollin so ?
Sorry ist das erste mal das ich dort was bestelle ;-)
Für Hinweise deswegen dankbar ;-)

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Unsere Lieferung hat gerade 4 Werktage gedauert.

von Sven S. (Gast)


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@dennis

Ich wären an so einem Layout interressiert, wäre cool wenn du mal eins 
machen könntest.

Also controller würd ich nen Atmega48 oder 88 nehmen (wenn der code ein 
bischen grösser wird) in tqfp Bauform. Ein Attiny (8 Beinchen) wir dann 
doch eher umständlich da der nur 1 Universal Serial Interface hat. Der 
Atmega hat ein spi und ein uart was die sache doch vereinfacht.

Interner RC Taktgeber und uart verträt sich sowiso nicht.

gruss Sven

von Benedikt K. (benedikt)


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@Tino
Es scheint so, als wenn der Empfänger keine Daten bekommt. Ich habe es 
eben nochmal ausprobiert: Bei mir funktioniert der Code: Einmal senden 
auskommentiert, einmal empfangen.
Hast du die Taktfrequenzeinstellungen enstprechend angepasst und nFFS 
Pin auf high ?


Meine Bestellung der Module hat etwa 1,5 Wochen gedauert (es war 
allerdings über Ostern, Dienstags nach Ostern ging das Paket sofort 
raus.)
Bei mir ist es auch so, dass es generell 2 Tage bei einem Pollin Paket 
dauert, bis es ankommt. Also keine Angst: es kommt noch.

von Tino W. (beeblomarv)


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Ich habe den Code so angepasst:
- Den Quarztakt auf #define F_CPU 7372800UL
- Am Sender das Empfangen auskommentiert
- Am Empfänger das Senden auskommentiert
- Ich verwende zwei ATMEGA32
- nFFS liegt über einen 4,7k Widerstand auf high

Senden geht an beiden Modulen, empfangen an keinem von beiden.

von Christian Wimmer (Gast)


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Die Preise hab ich erfahren, als ich versucht habe ob man von denen 
vielleicht Samples erhält, falls jemand die Preise braucht schickt mir 
einfach eine mail. Die Bezahlung erfolgt über PayPal und die 
Versandkosten sind ca 33 USD. Wieviel noch an Zoll und Wechselgebüren 
dazu kommt weis ich noch nicht aber in einer Woche kann ich euch mehr 
dazu sagen... Der kaufmännisch (teilweise auch technische) Support ist 
klasse und ich hab (wenn ich innerhalb der "Geschäftszeiten" also in der 
Früh schrieb) nie lange auf eine Antwort warten müssen.


Könntet Ihr eure Schaltpläne oder Layouts vielleicht hier oder in nem 
neuen Thread veröffentlichen? Hat schon jemand das Layout von den 
PCB-Antennen von http://www.integration.com/ ausprobiert? Bringen die 
eine bessere Qualität als die Drahtantenne?

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich hatte heute früh überlegt mir mal diese Back IFA Antenne zu ätzen, 
aber:
- Ich finde nirgends die Abmessungen für 433MHz
- Man muss die Antennenanpassung vom Modul ablöten. Ich hatte keine Lust 
mein Modul zu zerstören.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Warum nehmt ihr nicht den Takt von dem Modul für den Atmel? Das bietet 
sich doch an. Nur mal so als Tipp an die Layouter ;)

von Hagen R. (hagen)


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Auf meinem Board habe ich das so geroutet. Ich werde den Takt 
auspropieren auch wenn im Errata des IA4320 davon abgeraten wird. Die 
Hoffnung besteht ja das es sich um einen  IA4321 Clone handelt.

Gruß Hagen

von Hagen R. (hagen)


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@Benedikt:

normale 1/4 Antennen bringen nach der großen Dipol-Schleifen Antenne die 
beste Leistung. Wenn alles bei mir läuft werde ich wohl eine 
Helixantenne benutzen.

Gruß Hagen

von Franz (Gast)


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@ Christian Wimmer
Danke. Bin gespannt.

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Christian Wimmer wrote:
> Hat schon jemand das Layout von den PCB-Antennen von
> http://www.integration.com/ ausprobiert? Bringen die
> eine bessere Qualität als die Drahtantenne?
Nein.
1. Platinenmaterial hat grundsätzlich Verluste, die die Güte der Antenne 
beeinträchtigen. Durch den Einsatz von Teflon-Leiterplatten könnte man 
das  verhindern, eine Drahtschleife oder Wendelantenne im 
Kunststoff-Gehäuse ist da sicherlich der deutlich geringere Aufwand. 
Vorallem kostenmässig.

2. Platinenantennen machen nur Sinn, wenn möglichst klein gebaut werden 
soll, damit ist die Antenne aber sehr dicht an der restlichen Elektrik 
dran, ein Teil der Sendeenergie geht dadurch schlicht nach Gerätemasse 
weg. Das Layout ist daher als solches kritisch und ändert sich mit dem 
verwendeten Platinenmaterial.

Die technisch beste Lösung ist eine 1/4-Wellen-Groundplane, als 
zweitbeste Lösung nehme man eine sauber in Resonanz abgestimmte 
Wendelantenne. Man kann hier dann auch gleich versilberten Draht nehmen, 
bei einer Platinenantenne müsste man die Leiterplatte versilbern, um die 
Verluste etwas zu reduzieren.

Gruss
Jadeclaw.

von Benedikt K. (benedikt)


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@jadeclaw und an alle anderen HF Spezialisten:

Wie ist das eigentlich, eine 1/4 Lambda Antenne braucht ja theoretisch 
eine unendlich große Grundplatte. Das Modul ist aber winzig klein, sogar 
kleiner als 1/4 Lambda.

Vielleicht könnte mal jemand erklären, was man am besten für eine 
Antenne an dieses Modul bauen könnte (also quasi eine kleine 
Bauanleitung), und zwar für folgende Fälle:
- Möglichst hohe Reichweite (d.h. kleine Richtantenne, oder zumindest 
mal eine die max 180° und nicht 360° wie es eine 1/4 Lambda Antenne 
macht, abdeckt).
- Möglichst klein (für den Einbau in ein Gehäuse)
- Möglichst einfach.

von jack (Gast)


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von Lai (Gast)


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Als richtantenne könnte man eine HB9CV nehmen
http://home.worldonline.nl/~moertje/jota/hb9-70cm.jpg

Gewinn  5    dBD
Länge   337   mm
Breite   90   mm

73

von Sven S. (Gast)


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Hallo zusammen,

wie wärs denn mal mit ner Quad Antenne oder bi Quad
http://www.vallstedt-networks.de/?Fotogalerien/quad2

wär bei 433mhz dann aber nicht mehr ganz so klein.

gruss sven

von Hagen R. (hagen)


Angehängte Dateien:

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Dipol bzw. Schlaufenantenne soll bei 433MHz das beste Resultat liefern. 
Also 70 cm Draht als Schlaufe 32cm breit, an den Kanten 3 cm und unten 
in der Mitte die beiden Anschlüsse an das RFM12 Modul. Allerdings muß 
man die Antennenanpassung auf dem Modul auslöten ;(

Deshalb wird es wohl das Einfachste sein einen 16.5 bis 15.5 langen 
Draht senkrecht anzulöten. Der Draht wird dann Stück für Stück gekürzt 
bis Resonanz entsteht.

Will man das verkürzen (kleinere Bauform) dann kann man eine 
Wendel-/Helixantenne benutzen. Das ist im Grunde die Drahtantenne als 
Luftspule. Allerdings ist deren Leistung schon schlechter und ich habe 
bisher im WEB keine konkreten Berechnungsformeln dafür gefunden.

Im Attachment gibts ein Bespiel für so eine Wendelantenne.

Gruß Hagen

von Benedikt K. (benedikt)


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Hagen Re wrote:
> Deshalb wird es wohl das Einfachste sein einen 16.5 bis 15.5 langen
> Draht senkrecht anzulöten. Der Draht wird dann Stück für Stück gekürzt
> bis Resonanz entsteht.

Wodurch kommt eigentlich die Länge von 15,5cm zustande ?
c / 433MHz = 70cm -> 17,5cm

Bei der Schlaufenantenne müsste man also einfach die komplette Anpassung 
entfernen, die Drahtschlaufe anlöten, und in deren Mitte eine Anzapfung 
an die 5V legen, da es eine Gegentaktendstufe ist ?

von Lai (Gast)


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ich würde sagen die 16.5 bis 15.5 cm sind die wegen der
Impedanzanpassung auf die 50 Ohm
Weiters ergibt sich noch der Verkürzungsfaktor von 0,96 bei der
Verwendung von Luft als Dielektrikum (im gegensatz zu Vakuum mit 1)

73

von hansjörg (Gast)


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ich würd eine triple-leg aufbauen.

btw:
oha, verabschiedungen mit 73' .. da hamwer funker dabei :)

von Hagen R. (hagen)


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@Benedikt:

ich bin genauso unbeleckt wie du in diesem Falle. Habe aber bei so 
einigen Funkmodulherstellern in deren AppNotes für 433MHz gesucht und 
einiges gefunden.


1.) Schlaufenantenne, Gesamtlänge 70cm, 32cm Breite, 3cm Höhe, im 
unteren Zweig zwei Anschlüsse direkt an das Modul. Keine Mittenanzapfung 
oder so und man sollte sie nicht als Rundantenne bauen (also ein Ring 
mit 70cm Umfang). Ich weiß nicht so recht ob die Bezeichnung "Dipol" 
noch richtig ist, früher hatte man das so genannt.

2.) Whip-Antenne, einfacher Draht senkrecht: sollte zwischen 15.5 und 
17.5 cm maximal lang sein. Meistens werden 16.5cm empfohlen. Es gibt wie 
es Lai schon sagte einen Verkürzungsfaktor, deswegen fast nie 17.5 cm. 
Die Groundplane wird manchmal als wichtig und manchmal als unwichtiger 
beschrieben. Eine "echte" Groundplane gibts bei solchen Modulen sowieso 
nie. Expermimentell wird man mit 17.5 cm anfangen und schrittweise die 
Antenne solange kürzen bis die optimale Leistung erzielt wird. Das 
stelle ich mir mit Hobby-Equipment ziemlich schwierig vor, scheint aber 
schon praktisch durchgeführt worden zu sein. Also Antenne kürzen, 
Reichweite direkt ermitteln und Vorgang wiederholen. Naja, da würde ich 
gleich mit 16.5cm zufrieden sein ;)

3.) Wendel/Helix Antennen: darüber habe ich wenig konkrete Informationen 
gefunden. Interessant ist das das Material für diese Wendel wohl wichtig 
ist. Oft wird Silber erwähnt. Ich habe 2-3 fertige Dimensionierungen für 
433MHz gefunden (siehe oben im PDF) und damit werde ich wohl auch 
arbeiten.
Die Helix hat das beste "Preis-Leistungs-Platz-Hobby" Verhältnis.

4.) Plantinenantennen: da findet man einige konkrete Beispiele bei den 
einschlägigen Herstellern sammt Dimensionierung der Impedanzanpassung. 
Aus meiner Sicht irrelevant da diese Art der Antennen meistens nicht 
weniger Platz als eine Wendelantenne verbrauchen dafür aber exakter und 
besser abgestimmt sein müssen. Man kann also mehr falsch machen und 
erreicht längst nicht die Leistung einer Wendel/Whip Antenne. Zudem muß 
man sehr wahrscheinlich die RFM12 Platine umlöten und zusätzliche 
Imedanzanpassungen machen.

5.) das Modul auf 900Mhz umbauen. Dies wäre noch die interesanteste 
Alternative wenn es zulässig wäre. Von den Meßergebnisse beim IA4320 
ausgehend dürfte das die beste Leistung und kleinste Antennengröße 
abgeben.

Gruß Hagen

von Benedikt K. (benedikt)


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Hagen Re wrote:
> 1.) Schlaufenantenne, Gesamtlänge 70cm, 32cm Breite, 3cm Höhe, im
> unteren Zweig zwei Anschlüsse direkt an das Modul. Keine Mittenanzapfung
> oder so und man sollte sie nicht als Rundantenne bauen (also ein Ring
> mit 70cm Umfang). Ich weiß nicht so recht ob die Bezeichnung "Dipol"
> noch richtig ist, früher hatte man das so genannt.

Bei dem Sendemodul handelt es ich aber um Open Collector Ausgänge, wenn 
ich das richtig gesehen habe (auf Seite 5 im RF02 Datenblatt ist genau 
solch eine Antenne abgebildet), daher die Mittelanzapfung.

Die Helixantenne wird bei billigen Sendern meist auch aus normalem 
Kupferdraht gemacht. Wie gut die dann ist, weiß ich nicht.
Ich vermute, diese hat auch eine andere Impedanz als die normale 
Lambda/4 Antenne: Ich habe einen Sender bei dem ich die orginale 
Helixantenne durch ein 16cm Drahtstück ersetzt habe, mit dem Ergebnis, 
dass die Reichweite schlechter wurde.

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Hallo,

´tschuldigung, daß ich nachfrage: bei einer Helix muß der Draht, bevor 
er gewendelt wird, wie lang sein? Lambda oder Lambda/2 oder nichts von 
dem?

von Lai (Gast)


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Das was ihr als Helix bezeichnet ist eigentlich eine Spulenantenne
http://de.wikipedia.org/wiki/Gummiwurst

Eine Helixantenne ist eine Richtantenne mit einer Zirkularenpolarisation
http://de.wikipedia.org/wiki/Wendelantenne
Eine Helixantenne ist für 70cm ein ganz schön großes Ding:
http://www.jrmiller.demon.co.uk/products/hlx70.html

73

von Andreas L. (andi84)


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Wenn ich mir die Beschreibung auf der Herstellerseite ansehe, habe ich 
irgendwie das Gefühl, dass die Module von Haus aus auch 868 MHz können 
sollten. Müsste man mal versuchen, das einzustellen.

von Benedikt K. (benedikt)


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Ja, die Module können alle 315, 433, 868 und 915MHz.
Man muss dazu lediglich 3 Kondensatoren und 4 Spulen austauschen.
Oder die Antennenanpassung entfernen und direkt eine entsprechende 
Antenne anschließen.

von Thomas V. (thomas_v)


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen,

wollte auch mal wieder was beitragen - im Anhang eine Eagle-Lib für das 
RFM12-Modul. Vielleicht kann sie ja irgendwer gebrauchen ;-)

Gruß, Thomas

PS: Hat vielleicht irgendwer schon ein Programm zum Bidirektionalen 
Senden/Empfangen geschrieben (mit CRC und Rückmeldung zum erfolgreichen 
Empfang der Daten?

von 433MHz-Frage (Gast)


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Hi,
gerade sind meine Module von Pollin gekommen ;-)
Die sind ja kleiner als gedacht :-P
Nun zu meiner Frage, wie habt Ihr die mit dem µC verbunden ?
Ich wollte eigentlich zwei Stiftleisten setzen und das Modul dazwischen 
schieben, sozusagen als Sockelersatz ;-)
Allerdings Frage ich mich wo ich solche Stiftleisten bekomme, denn das 
ist weder 1,27 noch 2,54 Raster :-/
Muß ich da jetzt im Layout einzelne Stifte setzen ?
Danke für jeden Tipp ;-)

von Benedikt K. (benedikt)


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Das sind 2mm. Gibt es glaube ich bei Reichelt.
Da aber nur 6 Drähte reichen, kann man die auch über Kabel anschließen.

von Uwe .. (uwegw)


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Ich hab das Modul auf Lochraster gepackt: Kupferseite nach oben, normale 
2,54er Stiftleisten am Rand einlöten, Mitte mit Klebeband isolieren, 
Modul mit dünnen Drähten an die Stiftleisten anschließen.
http://img158.imageshack.us/img158/5593/rfm12bondingxe3.jpg

Das Schreiben der Einstellungen in das Modul scheint mit dem Programm 
von Benedikt K. zu funktionieren, ich kann z.B. die Taktleitung 
einstellen. Aber  ich bekam erst keine Daten auf SDO zurück, daher blieb 
die Senderoutine auch immer bei Warten auf SDO hängen. Ich hab dann 
lange rumprobiert, und mit einem 10k Pullup an nFFS läuft es nun 
einwandfrei... da reicht wohl der interne 133k Pullup nicht aus.



von Benedikt K. (benedikt)


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Uwe ... wrote:
> Ich hab dann
> lange rumprobiert, und mit einem 10k Pullup an nFFS läuft es nun
> einwandfrei... da reicht wohl der interne 133k Pullup nicht aus.

Ich zitiere mich mal selber (aus dem Thread in der Codesammlung):
Benedikt K. wrote:
> Der FSK/DATA/nFFS Pin muss über einen Pullup (z.B. 1-10k) an VDD gelegt
> werden, damit alles richtig funktioniert.

Ich hatte diese Erfahrung nämlich auch schon gemacht, dass ohne den 
Pullup nichts geht, und es daher extra dazugeschrieben...

von Andreas S. (elk)


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Hi!
Ich hätte da mal eine Zwischenfrage: nach kurzem Durchschauen der 
Datenblätter bin ich mir nicht sicher, ob man die aktuell empfangene 
Signalstärke vom Controller irgendwie auslesen kann. Also nicht nur 
gut/schlecht, sondern einen möglichst genau aufgelösten Wert. Zur Not 
ginge es wohl auch mit dem analogen Signalstärkeausgang, aber das wird 
vermutlich nicht allzu genau sein.
MfG
Andreas

von Benedikt K. (benedikt)


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Digital scheint das nicht zu gehen, sondern nur an einem Kondensator auf 
der Platine als Spannung (0,3-1V).

von Andreas S. (elk)


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aha...mit dem ADC des AVR wäre das dann ja auch auswertbar. Ist nur die 
Frage, wie sich die Ausgangsspannung verhält. Ich würde gerne auf diesem 
Wege die Entfernung des Senders vom Empfänger messen oder zumindest 
einschätzen. Oder ist das aussichtslos?
MfG
Andreas

von Benedikt K. (benedikt)


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Schau mal ins Datenblatt, da ist der Zusammenhang erklärt.

von Gast (Gast)


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Hallo Benedikt,

Du scheinst ja schon sehr weit mit dem Modul gekommen zu sein.
Meine sind noch unterwegs. ;-}

Hast Du schonmal probiert, wie sich der aus den empfangenen Signalen
wiedergewonnene Takt bei ausgeschaltetem FIFO in abhängigkeit vom
Modulationsschema verhält? Also etwa NRZ oder Manchester oder ähnliches.

Mir ist nur der Gedanke gekommen, das die Taktrückgewinnung ja irgendwie
mal Flanken haben muss. Dann weiter was für ein Verfahren wohl verwendet
wird.
Konnte leider weder bei Hope noch bei Integration fündig werden.

Gruss
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich arbeite eigentlich nur mit dem FIFO, da dies einiges an CPU Leistung 
spart, und die Daten schon richtig schön angeordnet sind.
Wieviele 0en oder 1en man an einem Stück übertragen kann, ohne dass die 
Synchronisation verloren geht, habe ich noch nicht ausprobiert. Bisher 
habe ich nur Testdaten (z.B. die Zahlen von 0-255, oder Texte 
übertragen). Dies ging aber immer problemlos, wenn Fehler drin waren, 
dann waren einzelne Bits gekippt, aber ich hatte den Fall noch nie, dass 
Bits sich verschoben haben.
Meiner Meinung nach, braucht man sowas wie Manchester nicht, solange man 
nicht sehr viele 0en oder 1en am Stück überträgt.

Was bestimmt auch gut funktioniert: Der synchrone UART Modus. Aufgrund 
von Start/Stopbit sind in jedem Byte auf jedenfall Pegeländerungen 
vorhanden, und der Overhead beträgt nur 20% (im Gegensatz zu den 100% 
bei Manchester). Dazu müsse man Sender und Empfänger auf den Betrieb 
ohne FIFO einstellen, den AVR auf den UART im synchronen Modus, Slave. 
Der Takt ist dann jeweils der Bittakt vom Modul.

von Gast (Gast)


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Hallo Benedikt,

aha. Danke.
Darf ich noch fragen was für eine Antenne Du benutzt?

Gruss
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Erstmal ein 16cm Stück Draht. Was ich später verwende, weiß ich nicht.

von Uwe .. (uwegw)


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So, meine Module unterhalten sich! Reichweite etwa 100m, aus dem Haus 
raus und dann fast freie Sicht die Straße entlang. Aus dem Haus raus und 
durch das große Nachbarhaus durch bleiben noch etwa 80m.

Vielen Dank an Benedikt K. für den Code!

von Uhu U. (uhu)


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@ Benedikt K.:
> Was bestimmt auch gut funktioniert: Der synchrone UART Modus. Aufgrund
> von Start/Stopbit sind in jedem Byte auf jedenfall Pegeländerungen
> vorhanden

Synchrone serielle Übertragung funktioniert ohne Start/Stopbits. Für ein 
Byte werden ganau 8 Bits übertragen. Wenn keine Nutzdaten zu übertragen 
sind, wird ein spezielles Zeichen - SYNC - gesendet, um die 
Synchronisation zu erhalten.

von Benedikt K. (benedikt)


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Woher hast du diese Informationen ? Ich habe den synchronene Modus noch 
nie verwendet, aber da es im Datenblatt keine genauere Beschreibung des 
synchronen Modus gibt, gehe ich davon aus, dass diese Modus genauso 
funktioniert wie der asynchrone, nur dass es eben noch einen Takt gibt. 
Ansonsten würde doch bestimmt beim Start und Stopbit dabei stehen, dass 
diese Einstellungen nur im asynchronen Modus gültig sind.

von Uhu U. (uhu)


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@ Benedikt K.

Aus einem Datenblatt von einem Z80-SIO-Baustein vor zig Jahren. Der Witz 
von Synchronübertragung ist, daß die Netto-Datenrate höher ist, als bei 
Asynchronübertagung - sonst bräuchte man sie nicht.

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich denke nicht, dass das beim AVR genauso ist:
Ich habe mal schnell den Z80-SIO überflogen:
Die ankommenden Daten werden mit einem einstellbaren Sync Word 
verglichen. Das ist beim AVR nicht möglich, also muss der Modus anderst 
funktionieren.

von Andreas L. (andi84)


Angehängte Dateien:

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Der AVR-USART kann im synchronen Modus als SPI-ähnliche Schnittstelle 
genutzt werden. Der Takt liegt dann auf einem weiteren PIN an.

von Andreas L. (andi84)


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Aus dem Datenblatt des ATMega162
[quote]
When synchronous mode is used (UMSEL = 1), the XCK pin will be used as 
either clock input (Slave) or clock output (Master). The dependency 
between the clock edges and data sampling or data change is the same. 
The basic principle is that data input (on RxD) is sampled at the 
opposite XCK clock edge of the edge the data output (TxD) is changed.
[/quote]

von Benedikt K. (benedikt)


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Genau. Wenn man sich jetzt dieses Diagramm anschaut, dann arbeitet der 
UART im synchronen Master Modus genau wie im Asynchronen Modus, nur dass 
zusätzlich noch der Bittakt an XCK ausgegeben wird.
Wenn das nicht so wäre, dann würde der SPI Modus des UART beim mega48 
keinen Sinn machen.

von Bingo (Gast)


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Ich glaube die chip ist einer 4420 nicht 4421 , die spannung passt mit 
4420

http://www.integration.com/products/wireless_selector.shtml

Ich kaufe vielleicht ein paar RF12 module von Pollin , aber
ich wollte gern mit im einer sammelbestellung von HOPE , ob ich darf.


mfg
Bingo aus Dänemark
mikrocontroller.AT.luna.kyed.com

von Uhu U. (uhu)


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Hier ist beschrieben, wie Synchronübertragung funktioniert:
http://einstein.informatik.uni-oldenburg.de/rechnernetze/synchron1.htm

Start- und Stopbits sind nicht notwendig, da die der zeichenweisen 
Synchronisation dienen. Die Übertragungsrate ist also deutlich höher bei 
gleichem Takt, als bei Asynchronübertragung.

Es würde mich doch wundern, wenn der AVR-USART sich da anders verhielte.

Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Usart

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich denke nicht, dass der AVR die ganzen Synchronisierungssignale 
erzeugt. Das würde doch eine Bytweise Übertragung garnicht erlauben, 
oder ?
Ich probiere er heute abend einfach mal aus, dann brauchen wir nicht 
länger rätseln.

von 433MHz-Frager (Gast)


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Hallo,
ich wollte mal fragen wie das mit dem Sendercode aussieht, wenn ich 
nicht den IRQ vom Modul abwarte, sondern einfach in einem Timer-IRQ ca. 
66ms warte ?
Den Timer brauche ich wegen Tastenentprellung sowieso ;-)
Mit 66ms wäre ich doch sicherlich auf der sicheren Seite ?
Oder ist der Funk-IRQ zwingend notwendig ?
Danke ;-)
Zum Verständnis ich würde Benedikts Code dann so abwandeln:
1
void rf02_txdata(unsigned char *data, unsigned char number)
2
{  unsigned char i,j,wert;
3
  wert=0xC6;
4
  cbi(RF_PORT, CS);
5
  for (i=0; i<8; i++)
6
  {  if (wert&128)
7
      sbi(RF_PORT, SDI);
8
    else
9
      cbi(RF_PORT, SDI);
10
    sbi(RF_PORT, SCK);
11
    wert<<=1;
12
    _delay_us(0.2);
13
    cbi(RF_PORT, SCK);
14
  }
15
    rf02_shiftout(0xAA);
16
    rf02_shiftout(0xAA);
17
    rf02_shiftout(0xAA);
18
    rf02_shiftout(0x2D);
19
    rf02_shiftout(0xD4);
20
  for (i=0; i<number; i++)
21
    rf02_shiftout(*data++);
22
  sbi(RF_PORT, CS);
23
}
Und den TX-Off dann in die Timer-IRQ Routine verlegen ;-)
Klappt das oder habe ich da einen Denkfehler drin ?

von Hagen R. (hagen)


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>Ich glaube die chip ist einer 4420 nicht 4421 , die spannung passt mit
>4420

Und ich meine es ist ein 4421. Die Spannungsangaben passen nämlich exakt 
überein, einfach mal im Datenblatt nach absolute Rating schauen.
Ein zweites Indiz ist das Kommando "Synchron Pattern Command" wird 
nämlich auch im RF12 Datenblatt beschrieben. Dieses Kommando wird vom 
4420 aber nicht unterstützt. Das gleiche gilt für das "PLL Setting 
Command"

Gruß Hagen

von Benedikt K. (benedikt)


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Hier mal das Timing des synchronen UART modes:
Genau wie ich vermutet hatte, funktioniert der UART wie im asynchronen 
Modus, nur dass zusätzlich eben der Bittakt übertragen wird. Start und 
Stop Bit sind also vorhanden !
Übertragen habe ich 0xAA und 0xFF. Beim zweiten sieht man daher nur das 
Startbit.
Interessant ist, dass der Takt dauerhaft vorhanden ist. Im Slave Mode 
sollte dies kein Problem sein, wenn man das Funkmodul einschaltet ehe 
man den UART einschaltet.
Im Prinzip kann man den AVR UART also auch für das Funkmodul verwenden, 
wenn man dieses ohne FIFO verwendet.

von Uhu U. (uhu)


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Woraus schließt Du das?

Wie war den der USART eingestellt? Anzahl Startbits? Oder kann man das 
beim AVR nicht einstellen?

Wie erklärst Du Dir die große Lücke zwischen dem 0xAA und dem 0xFF?

Leider ist Zeitbasis nicht sehr gut an die Taktfrequenz angepaßt - da 
kann man eigentlich nur schätzen, was passiert.

von Benedikt K. (benedikt)


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Uhu Uhuhu wrote:
> Woraus schließt Du das?

Aus dem Datenblatt, meinen Vermutungen und dem Timing: Es passt alles 
zueinander.

> Wie war den der USART eingestellt? Anzahl Startbits? Oder kann man das
> beim AVR nicht einstellen?

Der USART wurde einfach eingeschaltet, Standardeinstellungen, also 8N1, 
nur zusätzlich noch das synchron-Modus Bit gesetzt.

> Wie erklärst Du Dir die große Lücke zwischen dem 0xAA und dem 0xFF?

Ich habe eine Pause eingebaut, damit man die einzelnen Bytes besser 
unterscheiden kann. Nur so kann man erkennen, dass der Takt immer läuft. 
Wenn ich 0xAA dauerhaft sende, dann sehe ich auf der Datenleitung die 
halbe Frequenz wie auf der Taktleitung, da die Bits immer abwechselnd 1 
und 0 sind.

Glaube es mir doch einfach: Der synchrone Modus überträgt die selbe 
Daten wie der asynchrone Modus, nur dass eben zusätzlich noch der Takt 
übertragen wird.
Wenn man nur die Daten abgreifen würde, könnte man diese problemlos mit 
jedem anderen asynchronen UART empfangen.

von Uhu U. (uhu)


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> Der synchrone Modus überträgt die selbe Daten wie der asynchrone Modus

Na ja, das sollte man auch erwarten.

Allerdings frage ich mich, was der Synchronmodus mit Start-/Stopbits 
eigentlich für einen Nutzen bringt.

Ich würde jeweils 1000 Zeichen synchron und asynchron und ohne Pausen 
ausgeben und die Zeit messen.

von Benedikt K. (benedikt)


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Uhu Uhuhu wrote:

> Allerdings frage ich mich, was der Synchronmodus mit Start-/Stopbits
> eigentlich für einen Nutzen bringt.

Sie signalisieren Beginn und Ende eines Bytes...
Ja, eigentlich ist zumindest das Stopbit überflüssig, aber anscheinend 
ist der synchrone Modus nur ein Zusatzfeature, dass sich leicht einbauen 
lies: Daszu musste lediglich der Takt auf extrem umschaltbar gemacht 
werden.
Da normalerweise der 16x Takt benötigt wird, um das asynchrone Signal zu 
synchronisieren, hat man so die Möglichkeit mit dem 4x Takt auszukommen. 
Immerhin ist damit die 4x Geschwindigkeit notwendig. Und noch ein 
Vorteil hat das ganze: Man braucht keinen Baudratenquarz, man kann jede 
noch so krumme Baudrate verwenden.

von Oliver A. (oli82)


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Hallo!

Bin recht neu hier und habe ein paar Fragen zu diesem Funkmodul!

Ist dieses Funkmodul dazu geeignet, serielle Daten per Funk zu 
übertragen?
Ich möchte damit nämlich eine Relaiskarte betreiben.

Was benötigt man noch, außer des Moduls um das zu realisieren?

Thx, Oli

von Benedikt K. (benedikt)


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Oliver Appel wrote:
> Ist dieses Funkmodul dazu geeignet, serielle Daten per Funk zu
> übertragen?

Ja

> Was benötigt man noch, außer des Moduls um das zu realisieren?

Einen Mikrocontroller der das Modul ansteuert.

von Oliver A. (oli82)


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Okay. Dann werd ich mich mal mit der Thematik weiter beschäftigen und 
den Beitrag hier mal im Auge behalten.
Leider habe ich nicht besonders viel Ahnung von Controllern, dafür aber 
in C.

Danke für die Antwort

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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ich finde die Module auch sehr interessant und habe heute mal Kontakt 
mit der Firma in China aufgenommen. Wie "Christian Wimmer " schon 
geschrieben hat kostet ein RFM12 2,50 USD. Die Versandkosten sind mit 50 
USD angegeben und eine Gebühr von 30 USD für Paybal wird auch noch 
verlangt. Mit den 30 USD kommt man da nicht hin. Die Lieferzeit liegt 
bei 2 bis 3 Wochen. Mit der richtigen Stückzahl bei einer Bestellung 
kann man mit allen Kosten einen Preis von 2,50 EUR bis 3,00 EUR 
erziehlen.

Gruss

Steffen

von Benedikt K. (benedikt)


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Wenn ich die 2,5USD umrechne, sind das 2,3€ inkl Zoll und MwSt. Dazu 
kommen dann die 70€. Für die 2,5€ müsste man also mindestens 350Stk 
bestellen und für 3€ mindestens 100Stk wenn ich mich nicht verrechnet 
habe.

von jonny (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ab 7-8 Stück die man bei Pollin bestellt kann man auch in China anfangen 
zu Bestellen.

s. anhang

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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@Benedikt:

fast richtig. die 70 EUR sind 70 USD. Sonst habe ich den gleichen Preis 
raus. Ich denke mal, das meine Bestellung noch diese Woche raus geht.

von Benedikt K. (benedikt)


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@ jonny
Schon mal was von MwSt und Zoll gehört ???

Davon abgesehen, habe ich bei Pollin noch nie Nachnahme und 
Versandkosten bezahlt.

@Steffen H.
Ich hätte interesse an ein paar Modulen, sagen wir mal mindestens 10Stk.

von jonny (Gast)


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ich? klar^^ mir ging es auch nicht um die stückzahl um bei 3 € zu landen 
sonderm um einen vergleich zwischen pollin und china. Zoll und MwSt muss 
bei meiner rechnung bei der Cina angba noch drauf das stimmt :)

jonny

p.s. ich änder das mal eben xD

von jonny (Gast)


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>> Davon abgesehen, habe ich bei Pollin noch nie Nachnahme und
>> Versandkosten bezahlt.

mhh, ich leider immer :) naja vergiss meine rechnung -.-

von Thomas K. (thomas_k)


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@Steffen H.
Ähm wie was? Du bestellst in China?

Wenn ja, wieso machst du denn keine Sammelbestellung? Das wäre schon 
seeehr interessant.

Je nach Preis könnte ich schon einige Stück brauchen (beim Preis von 
Pollin würde ich mir 4 oder 5 Stück bestellen, beim halben Preis 
natürlich doppelt so viel).

von Sven S. (Gast)


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ich wäre auch mit 5 bis 10 dabei je nach preis.

gruss sven

von Oliver A. (oli82)


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An ner Sammelbestellung hätte ich auch Interesse und außerdem führen die 
auch eine Version mit direkter RS232 Unterstützung ;)

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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ja, ne Sammelbestellung könnte man daraus auch machen, denn ich habe in 
meinen Bekanntenkreis schon 63 Stück (868MHz) auf Vorbestellung. Ich 
dachte so an 150 Stück. Bei den 434 MHz würde ich 100 Stück bestellen.

von Funker (Gast)


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Würde auch 20 Stück (868MHz, optional mit RS232?) ordern.

von Thomas K. (thomas_k)


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Ich bilde mir ein mal wo gelesen zu haben, dass man in Österreich Geräte 
mit 868MHz nicht betreiben darf. Deswegen würde ich 434MHz bevorzugen.
Ansteuerung über RS232 gibt es auch? Also nur Daten rein und am anderen 
Modul wieder raus? Klingt ja auch nicht schlecht.

Steffen H.:
Bestellst du also so oder so 100 Stück von den 434 Mhz Modulen?
Dann könntest du die Module sobald du sie hast um einen fixen und 
gesicherten Preis verkaufen. Würd ich ja persönlich am besten finden.

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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ja, ich gebe den Preis einfach weiter. Angefragt habe ich 434MHz und 
868MHz ohne die RS232 weil es bei diesen Modulen ein Problem mit der 
Einfuhr gibt. Die benötigen eine Zulassung. Ein Modul ohne Prozessor ( 
eigene Intelligenz ) sind einfach Bestückte Leiterplatten.

Gruss

Steffen

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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@Thomas Kropf:
ja, ich bestelle so oder so 100Stk. RFM12-434MHz.

von Thomas K. (thomas_k)


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Aha super!
Und das sind dann genau die ganz gleichen Module wie bei Pollin?
http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=NQ==&a=MDU5OTgxOTk=

von 433MHz-Frager (Gast)


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@ Steffen H.:
Also für 5,- Euro für ein RFM12-Modul würde ich noch sechs Stück nehmen 
;-)
Bei 3,- Euro auch zehn :-P
Stellst Du dann die Module in den Markt hier oder gibst Du eine 
Kontaktadresse an ?

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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ich werde im "Markt" Bescheid geben, wenn die Module eingetroffen sind. 
Dann kann sich jeder bei mir melden, der Interesse hat.
Der Preis wird so um die 2,50 EUR sein.

Gruss

Steffen

von Heinz (Gast)


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interesse an 10 stück rmf12 434 MHz - falls Du eine Sammelbestellung 
machst, kannst Du ja einen neuen thread aufmachen, bzw. deine e-mail 
angeben, um die informationen in diesem thread nicht zu verdünnen..

von Andreas L. (andi84)


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Hätte wohl so Interesse an 10 Modulen

von Thomas K. (thomas_k)


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Also um 2,50 Euro nehm ich fix 10 stück rmf12 434 MHz!

Hoffentlich sind dann 100 Stück insgesamt nicht zu wenig!?

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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habe jetzt im Markt einen neuen Thread aufgemacht um diesen Thread etwas 
zu entlasten.

@Thomas Kropf :
>Hoffentlich sind dann 100 Stück insgesamt nicht zu wenig!?
Das ist für mich erstmal ein Testkauf, denn die Firma kenne ich noch 
nicht. Die Vorfinanzierung ist nicht unerheblich.

Gruss

Steffen

von Heinz (Gast)


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434 vs. 868

Wie unterscheiden sich eigentlich die beiden Bänder? Hat die größere 
Wellenlänge eine größere Reichweite?

868 ist in http://www.bundesnetzagentur.de/enid/a2.html nicht besonders 
ausdrücklich als ISM beschrieben, gute Quellen habe ich noch nicht 
gefunden.

Die Antenne wird damit aber kürzer..

Läßt sich mit den Modulen eigentlich auch analog funken, bzw. 
8Bit/8kHz/mono digital übertragen? Das wären dann allerdings 
64kbit/s..mhh.

von Oliver A. (oli82)


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Ist das so ein großes Problem, das ihr 10 HM-TR433/232 für mich mit 
bestellt?

Sonst bräuchte ich nämlich ewig viel Hilfe, das mit dem RMF12 zu 
realisieren

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Ich würde vorschlagen mal im Wiki einen Artikel für ein einheitliches 
Basisboard mit AVR anzulegen...

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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hat schonmal jemand versucht so ein modul per parallel port oder rs232 
port an den PC an zu schließen (ohne viel Zusatzbeschaltung dazwischen)?

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Hab mal versucht ein paar Dinge aus dem Thread hier zu sammeln: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RMF12

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habe mir erlaubt das ganze mal ein wenig Informativer zu gestalten.

Frage zum Basisboard: Was soll das machen ?
Standalone RS232 <-> 433MHz <-> RS232 ? (bzw. I2C statt RS232.) Das 
ganze mit Fehlerkorrektur, Empfangsbestätigung usw ?
Falls ja, wer kennt sich mit Fehlerkorrektur aus ? Ich kann 
allerhöchstens eine Fehlererkennung schreiben.


von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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bei der  Fehlerkorrektur bin ich gerade. Die Möglichkeiten wie 
ECC,RS,FEC usw. machen die ganze Sache etwas langsam. Ich Denke, das ich 
ein Protokoll mit einer Prüfsumme ( z.B. aller 16 Bytes eine CRC16 ) 
fahren werde, wo ein beschätigter Block nochmal angefordert wird. Die 
Blocklänge kann man ja noch anpassen.

von Benedikt K. (benedikt)


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Mein Erfahrungen waren bisher: Entweder kommen die Daten korrekt an, 
oder es kommt garnichts an. Allenfalls waren mal 1-2Bits pro 32Byte 
gekippt. Also eine einfache Fehlerkorrektur die ein paar wenige Bist 
wieder richten könnte, wäre nicht schlecht. (Falls sowas ohne viel 
Aufwand möglich ist, ich habe auf dem Gebiet leider absolut keine 
Ahnung.)

Das Problem bei dem Anfordern von Daten ist, dass der Empfänger etwa 1ms 
braucht um zwischen Senden/Empfangen umzuschalten (was aber noch nicht 
heißt, dass der Empfänger dann auch direkt die 100%ige Empfangsleistung 
hat). Das macht das ganze halt relativ langsam. Zusätzlich halt noch das 
Timeout, falls der Sender auch diese Aufforderung nicht bekommt und die 
Anforderung nochmal geschickt werden muss.

Die optimale Version würde sich automatisch an die 
Übertragungsbedingungen anpassen. Man müsste also beim Empfänger die 
Signalstärke abfragen (->ADC), und den Data Quality Detector und den 
Sender dann darüber informieren wie gut er ankommt. Der könnte dann die 
Datenrate oder die Sendeleistung anpassen. Oder aber die Frequenz 
wechseln.
Ich denke in anbetracht der Kosten für diese Module (und der baldigen 
Verbreitung) kann man da ein wenig Arbeit investieren um alles aus den 
Modulen herauszuholen.

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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ja, wobei ich da noch einige Test dazu machen werde. Von anderen 
Funk-Transceivern kenne ich das so nicht.
Bei der billigsten Fehlerkorrektur könnte man ja jedes Bit 3 mal senden 
und die Mehrheit siegt. Ist mal ein Anfang.

von Bingo (Gast)


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Wann ich meiner module kriegt , ich will diser probiere

Hamming 7,4
http://michael.dipperstein.com/hamming/index.html

Source
http://michael.dipperstein.com/hamming/hamming-0.2.zip

Hamming 12,8 sind mehr effektiv (overhead) , aber am einer 8-bit'er 
(AVR) ich glaube er ist langsamer (processing) , 7,4 passt im einer 8 
bit register.

/Bingo
Dänemark

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Benedikt K. wrote:
> Ich habe mir erlaubt das ganze mal ein wenig Informativer zu gestalten.

Gerne

> Frage zum Basisboard: Was soll das machen ?
> Standalone RS232 <-> 433MHz <-> RS232 ? (bzw. I2C statt RS232.) Das
> ganze mit Fehlerkorrektur, Empfangsbestätigung usw ?
> Falls ja, wer kennt sich mit Fehlerkorrektur aus ? Ich kann
> allerhöchstens eine Fehlererkennung schreiben.

Fehlerkorrektur auf jedenfall. Schnittstellen sind noch die Frage. Ich 
überlege ein multifunktionales Layout zu machen, dass man für RS232 <-> 
433Mhz, USB <-> 433Mhz und/oder Aufsteckplatine mit µC + 433Mhz nutzen 
kann. Den Teil den man nicht benötigt (12Mhz Quarz für USB, etc) kann 
man beim Bestücken dann einfach weglassen.

Damit könnte man günstig ein einheitliches kleines Board fertigen 
lassen, dass von viele Einsatzzwecke abdeckt.

Die Frage ist noch, welcher Atmel am besten geeignet ist und wie stark 
miniaturisiert das ausfallen darf, damit niemand überfordert ist beim 
Bestücken.

Mein Vorschlag wäre ein ATmega8 (alternativ ATmega48 - pinkompatibel) im 
TQFP32 Gehäuse. Den kann man mit Lötpaste und nem Heißluftfön 
aufbringen.

Die Platine wäre dann nicht wesentlich größer als das RFM12 Modul.

Andere Vorschläge?

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Außerdem fehlt noch ein Antennenstecker (SMA oder was kleineres) und 
vielleicht ein RS232 Pegelwandler (am besten ohne Kondensatoren).

von Uwe .. (uwegw)


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Meine Verschläge:
Für die Antenne nen SMA-Footprint, bei dem man auch einfach an das Pad 
für den Mittelkontakt eine Drahtantenne löten kann.

I2C-Schnittstelle sollte auch noch drauf sein.

Für RS232 würde ich das UART in TTL-Pegel+Versorgung auf ne vierpoligen 
Stiftleiste packen. Da kann man dann entweder nen MAX oder nen 
USB-Wandler anschließen. Oder nen zweiten µC...

Mega8 (bzw pinkompaktibel) find ich gut. TQFP ist für mich kein Problem. 
Wenn genügen Interesse besteht, kann man ja ne zweite Version in THT 
machen.

Der Takt sollte per Lötbrücke vom RFM zu holen sein, plus Footprint für 
nen extra Quarz. So kann man bei Bedarf nen Baudratenquarz einbauen.

Möglichst alle Pins des Moduls sollten angeschlossen werden, der Mega8 
hat schließlich genügend Pins. Dann kann man sämtliche Betriebsmodi 
nutzen. nIRQ und FFIT sollten auf nem externen Interrupt landen.

Ein oder zwei LEDs, um kleine Statusmeldungen zu geben.

Übrige IOs auf Lötpads/Stiftleisten, damit man kleinere 
(Fernschalt-)Aufgaben ohne zweiten Controller erledigen kann.




von Benedikt K. (benedikt)


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Klingt alles gut.
mega8 und mega48 haben beide Vor und Nachteile.
Beim mega8 wäre es u.a. der größere RAM (Sende/Empfangspuffer), aber 
dann kann man auch den mega88 nehmen, da hat man dann alle Vorteile 
zusammen.

Optimal wären verschiedene Modi in der Software die man beim compilen 
einstellen kann: z.B. Optimierung auf sichere Datenübertragung oder auf 
möglichst hohe Datenrate, oder Einstellmöglichkeiten bezüglich möglichst 
kuzer Antwortzeiten beim Senden/Empfangen usw. Die Daten müssen ja 
Paketweise  übetragen werden, denn nur so kann man trotz dem häufigen 
Umschalten zwischen Senden/Empfangen hohe Datenraten erreichen.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Hier mal ein erster Vorschlag von mir, mit bitte um Anmerkungen.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Und das Board (noch nicht geroutet).

von Michael (Gast)


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Hallo Manuel!
Schöne Arbeit. Ich würde an den RESET vom ATmega noch eine Pull-Up 
machen.
Frage: Müssen wirklich so viele Pins nach außen geführt werden (JP1 und 
JP2)?
Wie wolltest Du den Controller programmieren? Ich würde aus Platzgründen 
nicht den 10-, sondern den 6-poligen (Atmel-Standard) Stecker nehmen.
Schön, dass das endlich mal Formen annimmt und sich so viele daran 
beteiligen!

ciao Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Programmieren kann man doch über die Stiftleiste von PortB.
FFS\ muss auf High gelegt werden sonst geht nichts !
Den FSK/DATA Pin würde ich auch über einen Jumper an einen Pin legen. 
Wiso legst du den DCLK Pin an einen ADC Eingang ?
An Reset (vom AVR) ein Kondensator nach GND, und den Pullup.
Wiso verbindest du AREF mit AVcc ? Ich lasse den Pin immer offen (und 
hänge einen C nach Masse dran), so kann man per Software die Quelle 
wählen. Ist hier aber nebensächlich.
Ansonsten sieht es gut aus.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Michael wrote:
> Frage: Müssen wirklich so viele Pins nach außen geführt werden (JP1 und
> JP2)?

Wenn dann alle, oder? Sonst vermisst wieder jemand was. Und das Modul 
wird dadurch auch nicht größer.

> Wie wolltest Du den Controller programmieren? Ich würde aus Platzgründen
> nicht den 10-, sondern den 6-poligen (Atmel-Standard) Stecker nehmen.
> Schön, dass das endlich mal Formen annimmt und sich so viele daran
> beteiligen!

Programmieren natürlich über den einen Port. Wenn man nur ein 
Standardkabel hat, muss man halt nen Adapter machen.

Benedikt K. wrote:
> Den FSK/DATA Pin würde ich auch über einen Jumper an einen Pin legen.

OK

> Wiso legst du den DCLK Pin an einen ADC Eingang ?

Liegt da nicht die Empfangsstärke analog an?

von Benedikt K. (benedikt)


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>> Wiso legst du den DCLK Pin an einen ADC Eingang ?
>
> Liegt da nicht die Empfangsstärke analog an?

Nein, an dem Pin liegt der Bittakt im nicht FIFO Mode an (für den Fall, 
falls man diesen mal nutzen will, würde ich diesen und den DATA Pin über 
Lötjumper auch an digitale Pins legen.) An dem DCLK Pin liegen im 
analogen Modus auch die empfangenen (digitalen) Daten, allerdings 
ungefiltert. Diese sind meiner Meinung nacht nicht nutzbar, bzw. man 
muss für jede Baudrate das Filter anpassen. Also ist dieser Modus hier 
nicht brauchbar.

Die Signalstärke ist nicht direkt zugänglich, sondern liegt nur hier an:
http://www.mikrocontroller.net/attachment/22519/rfm01.JPG

von Hobbytroniker (Gast)


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Wegen der Übertragungssicherheit würde ich an den 7,4 Hamming-Code noch 
ein Paritätsbit setzen, dann hat man einen 8,4 Hamming-Code und die 
vollen acht Bit einer Übertragung genutzt ;-)
Infos dazu z.B. hier
http://en.wikipedia.org/wiki/Hamming_code
http://de.wikipedia.org/wiki/Hamming-Code
http://www.exampointers.com/teletext/hamming.phtml
Für µC sollte eine ähnliche Version wie für DDS mit Sinus-Tabelle 
angewendet werden.
Wurde ja schon von "Bingo" erwähnt ;-)

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Benedikt K. wrote:
> Die Signalstärke ist nicht direkt zugänglich, sondern liegt nur hier an:
> http://www.mikrocontroller.net/attachment/22519/rfm01.JPG

Ah, OK. Dann kann ich ja ein Lötpad für n Kabel vorsehen oder so.

Welche Pins des AVR sollte ich denn für SEL, FSK und DCLK nehmen, ohne 
dass man viel verwendete Funktionen verschwendet.
Ich würde z.B. ungern PWM Ausgänge opfern. ADC sind ja eingentlich genug 
da. Für IRQ bleibt wohl nur INT0 oder INT1 (wobei ich INT0 für USB 
bräuchte).

von Benedikt K. (benedikt)


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Wie wäre es mit folgender Belegung:
IRQ über Jumper an INT1 (da dieser beim Senden meiner Meinung nach eher 
gebraucht wird, als der Empfangs Interrupt.)
FFIT über Jumper an INT0. Soweit ich weiß, darf bei der USB Software 
sowiso kein anderer Interrupt aktiv sein. Da stört das dann auch nicht. 
Zur Not kann man das ja auch pollen.
FSK und DCLK könnte man über Jumper an PD5 und PD6 legen. Zusätzlich an 
FSK noch einen 10k Pullup (falls der Pin nicht verwendet wird, damit 
FFS\ auf high liegt.)
Sollte man SEL\ nicht vielleicht an einen anderen Port legen, damit man 
einen kompletten 8bit Port (PORTD) zur Verfügung hat (falls man es mal 
braucht) ? z.B. auf ADC3 könnte man diesen legen.
Dann hätte man in der Minimalversion nur PB3-5 + PC3 belegt, der Rest 
ist frei. ADC/PortC Pins gibt es ja genug.
Im Moment sind auch PD0-1 und PD2-3 doppelt rausgeführt (USB, RS232 und 
auf der PortD Leiste. Ich würde die nur 1x rausführen, dafür aber alle 
Pins auf die Stiftleisten legen. Vom Platz her müsste das reichen.
Die SMA Buchse ist im Moment eine nicht abgewinkelte Version, oder ?

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Benedikt K. wrote:
> Wie wäre es mit folgender Belegung:
> IRQ über Jumper an INT1 (da dieser beim Senden meiner Meinung nach eher
> gebraucht wird, als der Empfangs Interrupt.)

Jap.

> FFIT über Jumper an INT0. Soweit ich weiß, darf bei der USB Software
> sowiso kein anderer Interrupt aktiv sein. Da stört das dann auch nicht.
> Zur Not kann man das ja auch pollen.

Auch gut.

> FSK und DCLK könnte man über Jumper an PD5 und PD6 legen. Zusätzlich an
> FSK noch einen 10k Pullup (falls der Pin nicht verwendet wird, damit
> FFS\ auf high liegt.)

DCLK und FFIT ist der gleiche Pin am RFM12.

> Sollte man SEL\ nicht vielleicht an einen anderen Port legen, damit man
> einen kompletten 8bit Port (PORTD) zur Verfügung hat (falls man es mal
> braucht) ? z.B. auf ADC3 könnte man diesen legen.

Gute Idee!

> Im Moment sind auch PD0-1 und PD2-3 doppelt rausgeführt (USB, RS232 und
> auf der PortD Leiste. Ich würde die nur 1x rausführen, dafür aber alle
> Pins auf die Stiftleisten legen. Vom Platz her müsste das reichen.

Ich will das so machen, dass man auch direkt einen USB Stecker oder eine 
SUB-D Buchse dranlöten kann.

> Die SMA Buchse ist im Moment eine nicht abgewinkelte Version, oder ?

Richtig.

Bin mir nicht sicher, welcher Pegelwandler für RS232 leicht zu besorgen 
und möglichst klein ist...
Kann man nen MAX 487 für RS232 nehmen?

von Benedikt K. (benedikt)


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Für SJ4 reicht ein einfacher Jumper. R4 kann man ja einfach weglassen 
falls er nicht gebraucht wird.
Die RS232 Option wäre schön, aber braucht vermutlich viel Platz. Die TXD 
und RXD Leitungen rausführen würde eigentlich reichen.

Ist eine gewinkelte SMA Version kleiner (weniger hoch)? Wenn man die 
Buchse in Richtung RFM12 platzieren würde, würde diese über dem Modul 
liegen, und der Stecker + Kabel würden dann nicht stören wenn die etwas 
rauststehen. Nach oben hin macht es das ganze (meiner Meinung nach) nur 
unnötig hoch. Andererseits kann man stehend halt direkt eine stehende 
Antenne anschrauben.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Welchen man reinlötet is eigentlich egal. Der Footprint von gerade und 
gewinkelt scheint gleich zu sein.

von Stefan W. (wswbln)


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...wäre nicht noch eine Diode am VCC-Eingang vom USB-Anschluss sinnvoll?
(Damit man bei externer Speisung nicht versucht, den PC via USB zu
versorgen... ;-))

In SMD kann man den RS232-Teil aber auch recht klein bekommen (Siehe
Anhang - mein µBrain-Modul). Ok, die C's (0603) habe ich auf der 
Unterseite versteckt ;)

Gruß aus Berlin-Tempelhof,
Stefan

von Michael (Gast)


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@Manuel: Soll das eigenltich eine einseitige (mit ein paar Brücken) oder 
eine zweiseitige Platine werden? Deshalb vorhin auch die Frage von mir, 
ob wirklich alle Pins des ATmegas rausgeführt werden müssen. Ich hatte 
nämlich eher an eine minimalistische Version in Form einer einseitige 
Platine gedacht, auf der wirklich nur das nötigste vorhanden ist, also 
ATmega, RFM12, RS232 nach außen geführt, 6-pol Programmierstecker, und 
eins zwei Kondensatoren. Die Antenne wollte ich in Form eines einfachen 
Stück Drahtes direkt ans Modul löten.
Wenn meine Module endlich da sind, werde ich mal ein Layout machen.

ciao Michael

von Dan (Gast)


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Ich finde den Ansatz ein integrierte universell verwendbare transparente 
"Modem"-Platine zu entwickeln sehr interessant. Allerdings finde ich den 
Atmel uC etwas uninteressant. Wäre es nicht eine Idee einen MSP430 zu 
verwenden? Gerade im Hinblick auf Energie speziell bei Batterieanwendung 
ist eine MSP430 unschlagbar. Ich denke das an eine uC F1232 oder F123 
(8k, SPI) oder vergleichbar. Massig interruptfähige IOs sind dann noch 
für weitere Anwendungen da (einige fürden noch für eine Soft-Uart 
wegfallen...).
Platine würe ich so klein wie möglich machen 0603 und TQFP, etc. .....

von Holger M. (holger)


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@Dan:
Super Idee. Ich wäre für den F2131. Der kostet noch etwas weniger als 
der F1232 und läuft mit 16 MHz. Die Portanzahl müsste für diese 
Anwendung eigentlich ausreichen.

von Dan (Gast)


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@Holger

Wozu benötigst du 16Mhz? Doch nicht im Ernst für ein transparentes 
Modem? Ich würde nur einen 32kHz Quarz für die Schnittstelle nach außen 
(oder zum weiteren uC) spendieren. Der Rest mit DCO und LPM-Modi....
Das Modul nimmt beim Senden und Empfangen schon für jede Batterie fast 
zu viel Strom auf....aber durch einen sinnvollen Duty-Cycle in 
verbindung mit viel Schlaf (LPM) sollte man einen Stromverbrauch im 
uA-Bereich realisieren können.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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@Stefan Wimmer: welchen Pegelwandler hast du genommen?

@Michael: genau das soll es nicht sein. Eine einseitige Platine kann 
sich fast jeder selber ätzen, dafür braucht man kein einheitliches 
Layout. Die Platine wird natürlich zweiseitig und möglichst klein, damit 
man sie in großen Stückzahlen herstellen lassen kann. Ich will dich aber 
sicher nicht davon abhalten ein einseitiges noch einfacheres Layout zu 
machen.

@Dan: ich kenn mich persönlich mit dem Atmel besser aus. Ich denke auch 
die AVR-Fraktion ist hier etwas größer (ich möchte ein möglichst breites 
Publikum ansprechen). Gibt es für den F2131 freie Compiler?

Bei mir gibts ein 16Mhz Quarz nur optional, falls man den 
Firmware-USB-Treiber verwenden will.

von Holger M. (holger)


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@Dan:
Natürlich sind 16 MHz für reine Modemanwendung absolut 
überdimensioniert, da hast du vollkommen recht.
Allerdings schwebt mir vor, die Platine dann auch zur Auswertung von 
Sensoren zu verwenden (Wetterstation).

@all:
Für den F2131 kann man einen Compiler bei TI herunterladen, der auf 8k 
begrenzt ist.

von Dan (Gast)


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@holger
Ok dann verstehe ich dein Vorhaben. Aber ein transparentes Modem muss 
mit 4k Flash hinkommen und darf im Mittel bei entsprechendem DutyCycle 
nur wenige uA nehmen.... Das Modul muss ein universelles nachrüstmodul 
sein...nur dann ist es gut ;)
Preis sollte alles in allem 5€ sein... das wäre ein ziel....

von dennis (Gast)


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das ganze entwickelt sich hier zu dem, was ich vor ca 100 posts schon 
vorgeschlagen habe, habe ich as gefühl..

was ist an dem modul:
http://www.hoperf.cn/pdf/HM-TR_EN.pdf
 auszusetzen?

warum nicht einfach den atmega verwenden, der dort enthalten ist, und 
das ding so aufbauen!? oder gleich das teil bestellen, oder habe ich 
etwas übersehen.

ich habe schon 10 RFM12 module hier, und muss den umweg über den 
zusärtlichen atmega gehen, allerdings bin ich auch an einer 
transparenten rs232 übertragungsstrecke interessiert,

ich benötige das ganze aber eh nur halbduplex und punkt zu multipunkt, 
aber zu dem thema gabs hier doch auch schon wirklich klasse ansätze, mit 
anpassung, fehlerbehandlung, kanalwechsel usw..

d.

von Dan (Gast)


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@dennis

Weil es billig sein muss und der atmega ein stromfresser ist! Das 
fertige Modul Nachteile:

- Atmega =>5V =>energie:(
- zu teuer
- zu groß
- keine transparenz bezüglich der Funktionen, wenn ich selber ein 
Transparentfunkmodul schreibe, weiß ich was passiert und kann mir selber 
Gedanken zu Übertragungsverfahren etc. machen....

Aber nichts für ungut ;)

von Benedikt K. (benedikt)


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@ Dan
Mit ordentlicher Programmierung braucht ein mega48 auch kaum Strom: Ich 
hatte mal einen als Temperaturlogger mit 128kbyte Flash, LCD und DS1820 
etwa 1/4 Jahr mit 2x 1,5V Mignon Batterien laufen.

Bei den anderen Punkten stimme ich dir aber zu. Wenn ich mir die 
Datenblätter und Beispielcodes so anschaue, dann bezweifle ich, dass die 
Software auf der Platine gut ist...

von dennis (Gast)


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ok,

meine randbedingungen sind etwas anders, aber das wird ja eh jedem hier 
so gehen...

-das du dich mit deiner software auskennst, das zweifelt auch keiner 
an...

zudem stand nirgentwo @Dan. Weiter oben im Thread sind nur atmegas in 
den schaltplänen, und genau von denen sprach ich.

ich bin eher daran interessiert das ding mit möglichst wenig aufwand 
einfach nur ein zu setzen.

für mich sind der energiebedarf sowie platz,preis und die abmessungen 
erstmal nicht die größte sorge...
d.

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Benedikt K. wrote:
> @ Dan
> Mit ordentlicher Programmierung braucht ein mega48 auch kaum Strom: Ich
> hatte mal einen als Temperaturlogger mit 128kbyte Flash, LCD und DS1820
> etwa 1/4 Jahr mit 2x 1,5V Mignon Batterien laufen.

  wie hast du das den geschafft ? waren es reguläre Migon Zellen?
die haben doch nur 500-600 mAh ( geschätzt )?
Was hat den deine Schaltung im Betriebverbraucht ?
Oder hast du nur einmal man Tag gemessen?

Ich weiss es ist ein wenig OT aber interresant!

von Manuel Stahl (Gast)


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Hier kann mal jeder eintragen, für welche Funktionen er sich 
interessiert: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RMF12#Hardware

Dann kann man berücksichtigen, was die meisten haben wollen.

von Jörg B. (manos)


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Im Power-Down Modus bekommt man die Stromaufnahme des Mega48 bis auf 
0,1µA bei 1,8V runter. Aufwecken durch Watchdog, externen Interrupt oder 
SPI.

von Benedikt K. (benedikt)


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Den Strom habe ich nie gemessen, da meine Messgeräte alle nur 0,1mA 
Auflösung haben. Der mega48 lief mit einem 32kHz Quarz, der den AVR alle 
5s aufweckte, und eine Messung startete und 1s später den auslas. 1x pro 
Minute wurde der Wert dann in den externen Flash (waren sogar glaube ich 
512kbyte) geschrieben. Das LCD war die meiste Zeit aus, da dieses 
eindeutig am meisten Strom verbrauchte. Das ganze lief wirklich 
dauerhaft. Mit den neuen Picopower AVRs sollte es noch besser werden.

Ich denke für dieses Projekt wäre ein AVR meiner Meinung nach besser 
geeignet, da dieser auch mit 5V läuft (im Gegensatz zum MSP430). Mit 
einem mega48 @ 3V im Powerdown Mode (was dank Levelgetriggertem 
Interrupt vom RFM12 kein Problem ist) sollte auch eine Stromaufnahme von 
nahe 1µA möglich sein.

von Jörg B. (manos)


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Eine 2. Variante mit USB wäre nicht uninteressant, um den PC als 
Gegenstelle nutzen zu können. Als Standard würde ich USB ansonsten nicht 
vorsehen.

von Jörg B. (manos)


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Da die Platine mit der Datenkommunikation alleine nicht ausgelastet ist 
würde ich die Nutzbarkeit der restlichen Ports vorsehen.
Man müsste sich dann allerdings später bei der Software überlegen, wie 
man zwischen Daten-Tunnel und lokalen Ports unterscheiden kann...

von Andreas L. (andi84)


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Soll das ganze eigentlich eine reine Funkstrecke sein oder sollen 
netzwerkartige FUnktionen mit rein?

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich denke mal eher ersteres, aber vielleicht kann man die Software ja 
schon so auslegen, das letzeres auch ohne großen Aufwand machbar ist.

von Andreas L. (andi84)


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@Benedikt

Ich hab mit den Modulen was ähnliches vor. Da soll dann aber 
Netzwerkfunktionalität mit rein und auf dem Modul sollen noch ein LCD, 
eine Echtzeituhr und ein Keypad unterkommen.

von Andy (Gast)


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Hallo,

Ich habe einmal das Bascom Programm von Benedikt mit einem Mega8 
probiert, aber es will nicht so recht. Ich habe nach der RX-Routine in 
der for-Schleife ein "Print rfdata(count)" eingebaut, um zu sehen, ob 
der Text auch
übertragen wird, aber es kommt immer der Text "96" (ASCII 39 und 36)
heraus.

Kann es sein, das im Code noch Fehler sind? Ist da was bekannt?


Vielen Dank!!


Andy

von Heinz (Gast)


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Ließe sich mit den Modulen Sprache Übertragen?

von Jörg B. (manos)


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Im Prinzip war mein Vorschlag von oben nur als Hinweis, die IO-Kontakte 
auf der Platine verfügbar zu machen... Der Rest ist Software und könnte 
dann jederzeit angepasst/nachgerüstet werden.

So könnte man dann auch aus dem Daten-Tunnel durch Softwareänderung ein 
Mini-Funk-Endgerät machen - ohne Hardwareänderung.

von Jörg B. (manos)


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Eine Kommunikation mit dem Mega müsste m.e. sowieso vorhanden sein (z.B. 
über ESC-Sequenzen) um bestimmte Parameter einstellen zu können 
(Baudrate sofern nicht Autodetect, Kanal, I2C-Adresse, etc...). Oder 
sollte das fest verdrahtet sein?

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich denke eine komplett universelle Lösung ist nicht immer das beste.
Zumindest die Schnittstelle (I2C + Adresse, UART + Baudrate etc.) sollte 
meiner Meinung nach per Software über defines fest eingestellt werden. 
Ebenso könnte man den Modus (Verbindung zweier Module oder Netzwerk) 
genauso einstellen.
Solche sachen stehen eigentlich immer schon bei der Entwicklung einer 
Schaltung fest.

von Manuel Stahl (Gast)


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Sehe ich genauso. Die Hardware ist teuer nachträglich zu ändern, 
Software nicht so sehr.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Hier mal ein Routingversuch.

von jonny (Gast)


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bei mir liegt ein smd außerhalb der platine...

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Ich weiß, is noch nicht ganz fertig. Pegelwandler fehlt auch noch. Den 
Kondensator hab ich leider nicht in VCC-Nähe des RFM12 bekommen.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Schaltung

von Jörg B. (manos)


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Ist an dem Anschluss für die Serielle auch eine Dublette der 
Spannungsversorgung geplant? Ansonsten fände ich Pin1 und Pin12 (JP2) 
recht weit auseinander...

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Wollte das so machen, dass man direkt nen Sub-D dranlöten kann. Braucht 
man da Spannung?

von Stefan W. (wswbln)


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Manuel Stahl wrote:
> @Stefan Wimmer: welchen Pegelwandler hast du genommen?

HIN202ECBN (Kann man im Bild doch ganz wunderbar lesen :o) )
Der ist kopmpatibel zum MAX232 ist aber billiger und bei meinem Dissi 
jederzeit ab Lager zu haben (mit Maxim habe ich da so meine anderen 
Erfahrungen...).

Gruß aus Berlin Tempelhof,
Stefan


PS: Mal abwarten, was da hier so an Hardware ausgeknobelt wird. MSP430 
wäre schon interessant. Wenn alle Stricke reissen nehme ich halt einfach 
mein µBrain und knote mit ein paar Drähten das Funkmodul dran. ;-)

PPS: Hab' da gerade 'ne Idee: 
Beitrag "kleines Quiz :-)"

:-))

von Bingo (Gast)


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Elecont macht einer board wie Stefan's uBrain , kostet 9,45 oder 9,99 
Eur
M8 oder M168

http://www.elecont.de/EntwBoards.htm
http://www.elecont.de/Neue_Dateien/CB168Ad.pdf

mfg
Bingo

von Stefan W. (wswbln)


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Bingo wrote:
>
> Elecont macht einer board wie Stefan's uBrain ...

Auch hübsch! (aber etwas größer als meine µBrains ;-)))
Und der Preis ist sehr fair.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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wäre es ne option ein Sende und ein Empfangsmodul (oben und unten 
vieleicht) zu verbauen? Dann könnte man zum Senden/Empfangen ne andere 
Frequenz wählen und könnte gleichzeitig senden und empfangen.

von Jörg B. (manos)


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Manuel Stahl wrote:
> Wollte das so machen, dass man direkt nen Sub-D dranlöten kann. Braucht
> man da Spannung?
Zumindest benötigt die Schaltung einen zusätzliche Versorgungsspannung 
sofern sie nicht über USB versorgt wird. Ansonsten fände ich eine 
Zusammenlegung auf dem Connector auf Pin1/Pin2 oder Pin11/Pin12 besser.

von Reiner (Gast)


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Das sieht nach einer schönen Funk-Entwicklung aus. Habt ihr auch an die 
Zertifizierung gedacht? EN 300220 etc. solltet ihr unbedingt tun

von sepp (Gast)


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@Reiner:
ach gottchen, hamse Dir heute das Eisgeld weggenommen das Du Dich so 
provilieren musst.

von Reiner (Gast)


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Wenn ihr schon so professionel seid, dann auch richtig - oder geht an 
der Stelle der Anspruch verloren.

von Andreas Meier (Gast)


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Ich habe gerade bemerkt, daß www.hoperf.com nicht mehr erreichbar ist. 
Sollte die Firma etwa pleite sein (wäre schlecht für Nachbestellungen 
der schicken Module).
Weiß jemand genaueres ?

von Jens (Gast)


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Nicht nur für Nachbestellungen. Steffen hat da immerhin 450 Module 
bestellt und schon bezahlt...

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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> Ich habe gerade bemerkt, daß www.hoperf.com nicht mehr erreichbar ist.
Ist wieder erreichbar, man sieht aber nur die Plesk-Defaultseite. 3 
Möglichkeiten:
1. Hoster nicht bezahlt
2. Site wurde defaced.
Da das Ganze auf einem Microsoft IIS läuft, ist Möglichkeit 2 für mich 
wahrscheinlicher. Firmenpleiten gehen eher langsam vonstatten. Die 
Website ist eher das letzte, was abgeschaltet wird.
3. Der Admin hat Mist gebaut. Auch soetwas findet man im Netz zuhauf.

Gruss
Jadeclaw.

von Marco S. (masterof)


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und bei denen ist gerade 1:17 nachts kann sein das der Server neu 
aufgesetz wurde.

von Uwe .. (uwegw)


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So, Seite ist wieder on...

von Andreas Meier (Gast)


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Na da fällt mir aber ein Stein vom Herzen, ich hatte schon das 
schlimmste befürchtet.
Kann bitte jemand von denen, die in China bestellt haben, hier bescheid 
geben, wenn die Ware angekommen ist ?

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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Hi,

für die Kommunikation mit dem PC, habe ich mich für den USB-BUS 
entschieden. Bei mir ist bis auf einen älteren PC, keiner mehr mit einer 
richtigen RS232. Dazu habe ich einen kleinen Stick mit dem RFM12 und 
einen C8051F320 entwickelt. Bitte nicht wundern, aber den C8051F320 habe 
ich von einem älteren Projekt da und ich konnte schon einiges an 
Software entwickeln. Ist aber noch nicht fertig und wird noch dauern. Es 
wird auch einen solchen Stick mit dem AT90USB162-16AU geben, wenn ich 
diese Teil mal bekommen sollte. Die LP und Doku ist dazu auch schon 
fertig.
Der Stick soll eigentlich nur über eine Software auf dem PC meine 
einzelnen Module ansprechen und die Daten dann zurück senden. Es wird 
für den Stick kein spezieller USB-Treiber nötig sein. Die Leiterplatten 
dazu werde ich in etwa 12 Tagen erhalten. Das Ganze ist mit Gehäuse nur 
60mmx35mm gross.
Im Dateianhang ist die derzeitige Dokumentation zu den Stick.

Gruss

Steffen

von Andy (Gast)


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Hallo,

Ich habe einmal das Bascom Programm von Benedikt mit einem Mega8
probiert, aber es will nicht so recht. Ich habe nach der RX-Routine in
der for-Schleife ein "Print rfdata(count)" eingebaut, um zu sehen, ob
der Text auch
übertragen wird, aber es kommt immer der Text "96" (ASCII 39 und 36)
heraus.

Kann es sein, das im Code noch Fehler sind? Ist da was bekannt?

Ich verwende 2 Controller. Beim ersten führe ich die Senderoutine, beim 
zweiten die Empfangsroutine aus!! Hat es bei irgendjemanden schon 
funktioniert? Sind vielleicht andere Einstellungen notwendig?
Bitte helft mir weiter!

Vielen Dank!!


Andy

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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@Andy hast du das Ausprobiert : 
Beitrag "Re: Beispielprogramm für RFM12 Funk-Module in BASCOM"

das ist das neuste

von Manuel Stahl (Gast)


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Mein Board für den ATmega48 wäre soweit fertig. Hat jemand noch 
Verbesserungsvorschläge? Wenn Interesse für insgesamt ca 20 Platinen 
besteht würde ich welche fertigen lassen.

von Manuel Stahl (Gast)


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Und hier die Bibliothek dazu.

von Andy (Gast)


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Guten Morgen,

Ich habe den Code nun so weit, dass er sendet und empfängt, nur kommen 
beim Empfänger lauter Nullen an!

Kann ich irgendwie überprüfen, ob das Modul sendet bzw. empfängt? Kann 
man das irgendwie Messen (mit einfachen Mitteln)? Oder: Wie bemerke ich, 
ob ein Modul defekt ist?

Danke für eure Hilfe!!

mfg Andy

von Jörg B. (manos)


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Manuel Stahl wrote:
> Mein Board für den ATmega48 wäre soweit fertig. Hat jemand noch
> Verbesserungsvorschläge? Wenn Interesse für insgesamt ca 20 Platinen
> besteht würde ich welche fertigen lassen.
Kannst Du die Platine vielleicht noch mal als Bild reinstellen (nicht 
jeder hat immer Eagle griffbereit).
Gibt es eine ungefähre Preisvorstellung für die Platine?

von Manuel Stahl (Gast)


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Die aktuelle Version ist immer hier zu finden: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RMF12#Platine

Bestellungen bitte auch nur dort und nicht im Forum.

Ich weiß noch nicht wo ich fertigen lasse, kennt jemand einen guten und 
günstigen Lieferanten? Kleinste Leiterbahnen sind 10mil.

von Jörg B. (manos)


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Kann man die 0603 und den RS232 eigentlich noch löten oder muss man die 
backen, kochen oder grillen?

Oder besteht evtl. auch die Chance (was die Kleinteile angeht) schon 
bestückte Platinen zu bekommen?

von Benedikt K. (benedikt)


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Man kann eigentlich auch 0402 problemlos löten, wenn man nicht gerade 
ein 5mm Spitze auf dem Lötkolben hat.

von Jörg B. (manos)


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Manuel Stahl wrote:
> Hat jemand noch Verbesserungsvorschläge?
Pin4 von J3 über Diode an Vcc

von Manuel Stahl (Gast)


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> Pin4 von J3 über Diode an Vcc
Ups vergessen...




> Kann man die 0603 und den RS232 eigentlich noch löten oder muss man die
> backen, kochen oder grillen?

Löten ist absolut kein Problem. Den RS232 hab ich schon verwendet. 
Lötpaste ist von Voteil.

> Oder besteht evtl. auch die Chance (was die Kleinteile angeht) schon
> bestückte Platinen zu bekommen?

Ja, gegen nen kleinen Aufpreis sicher.

Hab immernoch keinen Lieferanten...

von Michael R. (rubi)


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Hallo

2 hochinteressante Links was man mit Funkmodulen außer Datenübertragung 
sonst noch so machen kann:
http://homepages.paradise.net.nz/peterfr2/avrs232sender.htm
http://homepages.paradise.net.nz/peterfr2/QAM.htm

LG
Michael

von Jörg B. (manos)


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Liegen J1 und J2 eigentlich "willkürlich" weit auseinander oder ist das 
Rastermaß (wegen Steckbrett)?

von Jörg B. (manos)


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Manuel Stahl wrote:
> Hat jemand noch Verbesserungsvorschläge?
Eine optionalen Spannungsregler könnte man vielleicht noch vorsehen.
Vielleicht an Pin4 von J3 oder einen Pin5 einbauen...

von Andreas H. (dea)


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Hallo

ich möchte mit dem sender (also nur den RFM02) Daten von einer 
Vernsteuerung aus senden. Das ganze würde ich mit einem Atmega16 aus 
steuern. Allerdings kenn ich mich mit der Programmiersprache C überhaupt 
nicht aus. Ich programmiere normalerweise mit dem AVM Studio. Könnte mir 
da jemand mal n bischen aushelfen. Kennt da jemand evtl. ein 
"Übersetzungsprogramm" oder kennt ein Paar beispielprogramme. Wie muss 
ich den Funksender überhaupt an den atmega anschliesen.

danke für die Antworten

von R. M. (rmax)


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Andreas Z. wrote:

> Kennt da jemand evtl. ein "Übersetzungsprogramm"

Klar - landläufig nennt man sowas auch "C-Compiler" ;)

Mit entsprechenden Parametern aufgerufen kannst Du den gcc dazu bringen, 
Dir Assembler-Code auszugeben, anstatt direkt Maschinencode zu erzeugen.

von Jörg B. (manos)


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Beitrag "Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"

von Andreas H. (dea)


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Hallo zusamnmen

naja recht viel hat mir des nicht geholfen. Dann des zwar installieren 
aber nicht starten. Könnte mir jemand bei dems geht evtl. das C Programm 
als HEX form hochladen? Bin leider noch in Ausbilung und hab noch ned so 
fui ahnung davon. Danke.

PS. SPI Schnittstelle über 2 Leitungen funzt schon. Es wird also scho.

von Steve B. (stevensen)


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Hi,

ich habe die Module Rfm01 und Rfm02 von Polli und habe noch keine 
Anhnung wie man die anspricht. Was muss man z.b. alles senden wenn man 
das Rfm02 initallisiern will. Und welche Werte muss ich nehmen, in 
manchen Beispielen finde ich z.b. bei der Bandbreite +- 90 KHz beim 
anderen 120 KHz. Könnte mir jemand auflisten was alles notwendig ist? 
Paar Tipps wären sehr hilfreich.

von Uwe .. (uwegw)


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von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Leute,
ich steuere mein RMF12 mit einem m8 mit externen Quuarz an.
Wenn ich die Spannung am RMF12 anlege schwingt CLK mit 1Mhz
nach den Start des Controllers Schwingt der RMF12 mit 10 Mhz.
Soweit wohl alles OK.
Wenn ich nun den Takt des RMF12 für den Controller benutze,
müsste der Controller bis zur Initialisierung nur mit 1 Mhz
Takt arbeiten. Das kann er?
Kann mir das mal jemand erklären?

Wigbert

von Magnus Müller (Gast)


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Wigbert P. wrote:
> Wenn ich nun den Takt des RMF12 für den Controller benutze,
> müsste der Controller bis zur Initialisierung nur mit 1 Mhz
> Takt arbeiten. Das kann er?

Jau, das kann er. Wenn du willst, kannst du den Controller (AVR) sogar 
mit 1Hz oder weniger takten (er arbeitet dann halt auch dementsprechend 
langsam).

Gruß,
Magnetus

von Jörg B. (manos)


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Wigbert P. wrote:
> Hallo Leute,
> ich steuere mein RMF12 mit einem m8 mit externen Quuarz an.
> Wenn ich die Spannung am RMF12 anlege schwingt CLK mit 1Mhz
> nach den Start des Controllers Schwingt der RMF12 mit 10 Mhz.
> Soweit wohl alles OK.
> Wenn ich nun den Takt des RMF12 für den Controller benutze,
> müsste der Controller bis zur Initialisierung nur mit 1 Mhz
> Takt arbeiten. Das kann er?

Irgendwas ist mir daran noch unklar...

Der M8 hat einen externen Quarz
Der initialisiert den RMF12 welcher anschließend mit 10 MHz läuft
...und dann soll der M8 auch mit diesen 10 MHz versorgt werden?

Dürfte nicht gehen wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, da man 
nicht zur Laufzeit die Fuses wechseln kann...

EDIT: Ist schon spät... denke mal der 1/10 MHz Takt ist wohl STATT dem 
Quarz gemeint...

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo jörg,
der m8 soll generell vom RMF12 Takt versorgt werden.
Ich hatte Bedenken, das der m8 bis zur Initialisierung untertaktet wird.
Aber das kann er wohl.

Wigbert

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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Hallo Wigbert,

Du stellst doch den M8 auf externen Takt welches vom RFM12 kommt ein.
Dann schwingen beide im selben Takt.

Du kannst sogar den Takt vom RFM12 vom verringern, das du den L Version 
nehmen kannst. Ich weiss aber nicht ob die PLL vom RFM12 selber wieder 
die 434MHz aufbauen kann wenn der Quarz kleiner wird (?) ich schätze mal 
ja, weis einer was darüber?

AVRNix
http://www.comwebnet.de

von Uwe .. (uwegw)


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Um die Taktrate am CLK-Pin zu ändern, muss man den Quarz nicht tauschen! 
Das geht per Software!
Das Modul läuft immer mit 10MHz. FÜr den Taktausgang wird variabel 
runtergeteilt.
Für nen Mega8L könnte man das RFM einfach auf 1 MHz lassen (oder auf 
5Mhz schalten, das wäre dann der schnelllstmögliche Takt).

von Lorenz (Gast)


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Hallo,

Ich habe mit 2 RFM12-Modulen versucht eine Verbindung aufzubauen - 
leider ohne Erfolg.
Als Hardware verwende ich auf der einen Seite ein 
Pollin-Evaluationsboard mit Atmel MEGA32, 16Mhz. Funkmodul ist das 
RFM12. Die Software von Benedikt (danke dafür) habe ich angepasst (Pins) 
und auch den auf dem Board vorhandenen Optokoppler zur Einschaltung der 
Spannungsversorgung eingebaut.
Ansonsten ist der Code auf senden eingestellt und broadcastet den 
Teststring.

Die Empfängerseite besteht aus einem Steckbrett mit Atmel Mega8 
(7,13Mhz), RFM12 als Steckmodul und ein LCD zur Debugausgabe. Dieser 
führt den gleichen Code von Benedikt mit der passenden Pinbelegung aus. 
Zusätzlich ist in die Routine noch eine LCD-Ausgabe der empfangenen 
Daten eingebaut. Die empfangenen Daten (Testweise auf 8bit in rxdata() 
routine abgeändert) werden dann zum LCD geschickt.

Habe ich das richtig verstanden: Die im Code angegebenen Pins 
entsprechen den Pins am Funkmodul. Ich muss SDI und SDO nicht 
vertauschen. SCK ist ja klar.

Hat irgendeiner von euch schon ein Pollin-Modul und darauf laufenden 
Code?

Ich komme hier nicht mehr klar, zumal kein Oszi greifbar ist. Wird wohl 
auf einen CLK-Test (1-Mhz oder 10Mhz) mit einem alten PC und 
"Soundkartenoszi hinauslaufen. Hoffe die alte ESS macht 5V mit, erst mal 
Datenblätter lesen.

Bin für alles hilfreiche dankbar.

Lorenz

von R. M. (rmax)


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Lorenz wrote:
> Wird wohl auf einen CLK-Test (1-Mhz oder 10Mhz) mit einem alten PC undsp
> "Soundkartenoszi hinauslaufen.

Dazu müßtest Du den Takt vor der Soundkarte aber noch mindestens durch 
512 (besser 1024) teilen, denn mit einer normalen Soundkarte kannst Du 
nur Frequenzen bis ca. 20kHz aufnehmen und darstellen. Nach einer 
Teilung durch 1024 kannst Du die Frequenz aber auch einfach mit einem 
Lautsprecher oder Kopfhörer prüfen, denn knapp 1kHz läßt sich auch ohne 
absolutes Gehör ganz gut von knapp 10kHz unterscheiden.

Alternativ könntest Du den Taktausgang an den externen Zählereingang 
eines AVR hängen, der mit bekannter Taktfrequenz läuft und entweder die 
Zeit bis zum Überlauf messen oder den Zählerstand nach einer bekannten 
Zeit anschauen, um zu sehen, ob das Modul 1 oder 10MHz ausgibt.

von Uwe .. (uwegw)


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Lorenz wrote:

> Ich komme hier nicht mehr klar, zumal kein Oszi greifbar ist. Wird wohl
> auf einen CLK-Test (1-Mhz oder 10Mhz) mit einem alten PC und
> "Soundkartenoszi hinauslaufen. Hoffe die alte ESS macht 5V mit, erst mal
> Datenblätter lesen.

Wozu so kompiziert? Den AVR damit takten, und dann ne LED im 
Sekundentakt blinken lassen!

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Lorenz,

>Hat irgendeiner von euch schon ein Pollin-Modul und darauf laufenden
>Code?

aber sicher.

Ich habe aber den Optokoppler weggelassen und durch eine Drahtbrücke
die Spannungsversorgung des RFM12 gewährleistet.
Ich musste feststellen, das die ISP-Programmierung nur bei
eingeschalteten RFM12 funktioniert.
Ansonsten schaltet der CLK-Pin nach der Initialisierung auf 10 Mhz
um. Ging auch "planmässig" auf Senden..... Anfängerglück.....
Benutze allerdings Soft-SPI in Bascom.

Wigbert

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Jörg B. wrote:
> Liegen J1 und J2 eigentlich "willkürlich" weit auseinander oder ist das
> Rastermaß (wegen Steckbrett)?

Die liegen auf 2,54 Raster, J3 auch. J4 hab ich mittig. Leider ist der 
breiteste Sockel den ich kenne ein bisschen zu schmal, sonst hätt ich J1 
und J2 dafür passend gemacht.

Statt Spannungsregler würde ich Widerstand und Z-Diode vorschlagen, oder 
reicht da der Saft über RS232 nicht?

J3 mach ich mal 5 polig, so dass man direkt nen RS232 Buchse dranlöten 
kann.

von Kalli (Gast)


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Hallo alle,
ich suche hier im Forum schon lange nach der Lösung meines Problems: Die 
Inbetriebnahme des RFM01 - Empfang-Moduls bereitet mir kopfzerbrechen. 
Ich programmiere in Assembler einen PIC. Wie ich aus dem C-Code (C kann 
ich leider nicht) und dem Timingdiagramm  lese muss als erstes nSEL und 
SCK auf Lo, dann wird als erstes 0x0000 übertragen (SDI = 0, SCK taktet 
16 mal). Und da hakts schon. Wenn ich das mache, laufen alle weiteren 
Steuercodes wie z.B. Taktumschaltung am CLK-Pin ins Leere. Lasse ich 
diesen ersten Datensatz weg, schaltet der CLK-Pin um auf z.B 1.66MHz. 
Ich bekomme aber keine Daten aus dem Modul. Im C-Programm wird (vermute 
ich) beim Übertragen das der SDO-Pin auf H-Pegel geprüft. Der ist bei 
mir immer Lo. Auch ein Pull-Up an Pin DATA/nFFS hilft nichts. Es würde 
mir sehr helfen, wenn ich genau wüsste, in welcher Reihenfolge welche 
Signale am Modul anliegen sollen.
Vielen Dank

von Jörg B. (manos)


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Beitrag "Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"

von hans (gast) (Gast)


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Wie sieht es eigentlich mit der Genehmigungspflicht bei solchen Modulen 
aus? Hat sich da schon jemand Gedanken gemacht? Darf ich sowas einfach 
einsetzen?

Gruß
Hans

von Kalli (Gast)


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Danke für den Tipp.
Ich habe bereits mehrere Einträge hier gefunden, den auch.
Nach dem "Studium" der C-Beispiele habe ich meine Programme geändert, 
...nix.
Hilfreich ist zu Wissen, dass im Blatt von Pollin Fehler drin sind.
Da ich die C-Beispiele  nicht gut durchblicke und die Beispiele von 
Pollin unbrauchbar sind, hier noch mal eine Frage: Welche Register 
müssen mindestens im RFM01 und RFM02 mit welchen Werten beschrieben 
werden, damit eine Verbindung aufgebaut wird.
Im Moment sieht meine Einstellungen so aus :
Sender (aus dem Datenblatt von HOPE FR02) :
CC00, 8B61, A640, D040, C823, C220, C038 an SDI, dann 4*AA, und 2D, D4 
an FSK
Danach sende ich in einer Endloschleife Daten (A5). das kann ich auch am 
nIRQ und dem FSK- Pin zeitrichtig sehen.
Der Empfänger scheid zu laufen, da der Taktausgang programmiert werden 
kann und am Kondensator die Spannung auf ca 1,1 Volt angestiegen ist.

von Steve B. (stevensen)


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@Kalli
Hi,
ich habe die gleichen Probleme wie Du aber leider keine Ahnung wie ich 
dir weiterhelfen könnte. Ausserdem progge ich in bascom, ... naja. Also 
ich habe folgende Werte für Rfm02

&Hc0e0
&H8e80  ' 5 Mhz
&Ha620  '433,92 MHz Freq Setting
&Hc823  ' Baudrate 4800 weiss nicht ob das stimmt
&Hc220  'bit sync ein
&Hc039  'TX aktivieren
dananch dann
 &HAA


Die Taktumstllung des CLK funktioniert habe ich mit dem Ozzi gecheckt. 
Wie kann ich feststellen ob der RFM02 sendet? Und was muss ich zum FSK 
schicken, ich dachte die Daten die über den SPI geschickt werden 
genügen?

von Kalli (Gast)


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Hallo
ob er wirklich was sendet, weiß ich nicht. ich habe hier im Forum ein 
Bild von einem Empfänger gefunden, da dem ein Kondensator markiert war. 
da Sollen ca. 0,3-0,6V anliegen (genauen Werte weiß ich nicht mehr) wenn 
kein Signal in Reichweite ist und etwas über 1 Volt, wenn ein Signal 
empfangen wird. Schalte ich meinen Sender ab, sinkt das Signal dort von 
ca. 1,1 Volt auf ca. 0,5V ab. daraus schließe ich, dass der Sender 
sendet. Das die Programmierung klappt, sehe ich daran, dass ich die 
Frequenz am Ausgang des Senders (CLK) von standartmäßigen 1 MHz 
umschalten kann (wie auch bei Dir).
In der Dokumentation von HOPR RF zum Sendemodul steht ein 
Beispielprogramm für den Avr und den PIC abgedruckt. Da steht nach der 
Initalisierung über SDI  ein senden an FSK (4* 0xAA, danach 0x2d und 
0xd4). Habe ich so von da übernommen.
Ich bin erst kurz mit den Teilen beschäftigt und weiß nicht, ob das 
alles so richtig ist.

Deshalb wäre es toll, wenn jemand die Minimalstkonfiguration eines 
laufenden "Duos" aus RFM01 und RFM02 posten würde, nicht als C-Code, 
sondern nur wie Du die Adressen und Hexwerte für Sender und Empfänger

Baudrate: In dem Datenblatt steht 0xC823 = 4,8kbit/s , wenn ich die 
Rechnung  durchführe, die da abgedruckt ist, komme ich auf knapp 
9,6kbaud (????? Denkfehler oder Druckfehler --> Egal, wenn im Sender und 
Empfänger der gleiche wert steht, oder )

von Kalli (Gast)


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Hallo alle
hier noch einmal meine Bitte, die Minimalst-Konfiguration eines 
laufenden "Duos" aus RFM01 und RFM02 zu posten, nicht als C-Code,
sondern nur die Adressen der benötigten Register und Hexwerte für Sender 
und Empfänger.
Ich habe es jetzt geschafft, das Statusregister auszulesen. Es wechselt 
zwischen 0x0F30 und 0x0FC0, Daten im FIFO alles 0. Hilft das bei der 
Fehlersuche?
Danke und ein schönes Wochenende
Kalli

von Andreas P. (andyp17)


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Hallo,

Ich verwende das RFM12 und will es als Tranceiver verwenden. D.h. Das 
RFM12 soll immer empfangsbereit sein. Wenn jetzt aber Daten über die 
serielle an den AVR gesendet werden, soll er das RFM in den Sendemodus 
umschalten, die empfangenen Daten (über serielle) senden und danach 
wieder in den Empfangsmodus umschalten. Nur, wie mache ich das? Mir ist 
schon klar, dass ich da die Register umschreiben muss, aber ich habe es 
noch nicht geschafft, dass es funktioniert.

Kann mir vielleicht jemand Hinweise darüber geben. Vielen Dank.

Andy

von Karl-heinz L. (kalli)


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Hallo Steve,
ich habe es geschafft eine Verbindung aufzubauen, dank der Unterstützung 
von Benedikt (hier im Forum... nochmals vielen Dank)
Im Moment ist alles noch im Versuchsstadium, und bei mir ist die Zeit 
knapp. Deshalb lade ich hier meine Assembler-Programme für den PIC 
16F876 hoch in der Hoffnung, dass es auch anderen weiterhilft.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Schon 16 Vorbestellungen! Noch 4 und es lohnt sich die Platine fertigen 
zu lassen.

Hab die HF-Buchse auf MMCX geändert, das spart nochmal Platz.

Für einen Spannungsregler halte ich die Platine nach wie vor zu klein.

Man könnte noch überlegen, ob der IRQ vom RFM12 besser auf INT0 sollte, 
was meint ihr?

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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von E. M. (hias)


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Hallo!

Kennt jemand von euch passende Antennen (Stück Draht is ja keine 
"saubere" Lösung)? Am besten mit MMCX Stecker.

Hias

von Marco S. (hochfrequenz)


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Habe eine Frage:

Wie erkennt das IC auf dem RFM12, welches Register beschrieben werden 
soll?
Erkennt er es an den ersten 2 Byte?




Marco

von Marco S. (hochfrequenz)


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@Matthias Stahl

Hats du eine Anpassung on den (ich galube es waren 240 Ohm) auf die 50 
Ohm der Antenne vorbereitet. Falls nicht, dann verlieren wir an 
Empfindlichkeit und abgestrahlter Leistung. In einem der Datenblätter 
ist ein Vrschlag für ein Anpaasungsnetzwerk (2 mal L, 2 mal C) für den 
Wellenwiderstand.


Marco

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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@Marco

Bin nicht so fit, was HF angeht. Ist das so schlimm, wenn der Stecker 
nen anderen Widerstand hat? Antenne bzw. Kabel hab ich jetzt ja noch 
nichts konkretes vorgesehen.

Hier gibts Antennen: http://www.wimo.com/framesetp_d.html (Amateurfunk 
70cm)

Halt nicht mit MMCX, aber das würde auch kaum halten. Braucht man dann 
noch ein Adapterkabel.

von Marco S. (masterof)


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Ich finde SMA-Buchse am besten. Da Sie relativ weit verbreitet ist.

von Marco S. (hochfrequenz)


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Hallo,

die 434 Mhz-Antennen haben üblicherweise 50Ohm. Die Steckverbinder 
sollten das auf alle Fälle auch schon haben. Falls nicht, ist der 
ausgewählte Stecker schon mal ungeeignet. Z.B. SMA und SMb haben 50 Ohm 
(es gibt auch Ausnahmen).

Jetzt aber zum Grndproblem. Wenn der Ausgangswiderstand des letzten 
Verstärkers auf dem RFm12-Board ungleich dem Wellenwiderstand der 
Antenne ist, verlieren wir an abgestrahlter Leistung. Man hat dann eine 
nicht angepasste Antenne = geringere Reichweite). Mit dem Empfang verhlt 
es sich genauso.

Wie löst man das:

Durch eine kombination von L und C´s baut man eine Impedanzanpassung. 
Jetzt fließt auch tatsächlich der gröte Teil der Leistung in die 
Antenne. Vorher schluckte der Ausgangstreiber durch fehlende Anpassung 
diese Energie wieder selbts und führte diese durch erwärmung ab. Wir 
wollen aber das der größte Teil in die Antenne fließt um Reichweite zu 
erzielen. Zum Ausprobieren ist das erstmal egal.

Das Problem ist die Berechnung von L und C. Vielleicht jennt sich ein 
Mitleser mit der Berechnung aus.

ich schaue morgen noch mal in das datenblatt und suche die Stelle, wo de 
werte für ein anpassungsnetzwerk genannt sind.

Man kann diese Impedanzanpassung (also das LC-Netzwerk) sich wie ein 
Getriebe vorstellen. Der Motor (Ausgangstreiber) dreht sich, aber um die 
richtige Geschwindigkeit (Reichweite) zu bekommen, bedarf es noch einer 
Übersetzung (Impedanzanpassung).

Ich selbst habe solch eine Rechnung nur mal gesehen, aber nie selbst 
ausgeführt. Für jemanden der das kann, dürfte es aber nicht allzu schwer 
sein.

Marco

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Leute,
beim Einkauf des RFM12 wird jeder Cent gespart und für eine
Gummiwurst(Aufsteckantenne) will man locker 10 Euro ausgeben.
(Ohne Buchse)
Da mache ich es lieber wie die Modellbauer.(Draht in einen 
Kunststoffschlauch).
Berechnung der Antenne ist gut, sehr gut sogar, aber dann berechnet
bitteschön immer wieder neu, wenn Ihr auf freien Feld, in der Wohnung,
welches Umfeld auch immer, euren RFM12 einsetzt.
Man wird also Kompromisse eingehen müssen und ein Mittelwert
errechnen. Oftmals kann man gar nicht alle Faktoren erfassen.
Aber nur zu.

Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hallo

Ich habe mir Splatch-SMD-Antennen bei Digikey bestellt.
Kosten unter 2 Euro pro Stück wenn ich mich richtig erinnere.
Bestellnummer ANT-433-SP-ND .

Ich bestelle in 2 Wochen wieder bei Digikey, bei Interesse bitte melden.

Ein Bild von der Planarantenne könnt ihr hier sehen:
http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=28&year=2007&month=6&art=5551067&PN=On&SearchText=#

(Es ist die Antenne auf der rechten Platine)

LG
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Gibt es irgendwelche Infos oder Erfahrungen zu der Antenne ? Wie ist die 
Abstrahlcharakteristik ?
Kann man die Antenne direkt an das RFM12 anschließen, oder braucht man 
noch eine Anpassung der Impedanz ?

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Michael,

das ist aber keine Aufsteckantenne.
Trotzdem ,beim Einsatz eines Kunststoffgehäuses durchaus
praktisch. Geht wohl bei 1,65 Euro los.
Wobei Aufsteckantennen sind dort auch unter 5 Euro zu haben.
(ohne Buchse)
Vielleicht kennt jemand noch günstigere Anbieter

Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hallo Benedikt

Wenn man das RFM12 auf der dafür vorgesehen Frequenz betreibt benötigt 
man kein Anpassnetzwerk, da dieses sich schon auf der Platine befindet.
So habe ich das zumindest verstanden, warte noch auf die Module.

Die Flachantenne hat eine Impedanz von 50 Ohm ist daher passend zu den 
RFM12 Modulen.Die Abstrahl Charakterisrik kannst Du den Datanblatt 
entnehmen.

http://rocky.digikey.com/scripts/ProductInfo.dll?Site=US&V=343&M=ANT-433-SP

Erfahrungsberichte gibt es , sobald die Digikeybestellung und die Module 
eingetroffen sind.

Hallo Wigbert
>das ist aber keine Aufsteckantenne.

Natürlich, Aufsteckantennen kaufe ich mir nächste Woche auf der Hamradio 
in Friedrichshafen am Flohmarkt. Ich möchte aber ~15 Module in der 
Wohnung betreiben, da sind mir so unaufällige Antennen bei weitem 
lieber.
Eine Platinenantenne ist leider bei 70cm relativ groß, daher bietet sich 
so ein Spezialteil, besonders da es relativ günstig ist an.

LG
Michael

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Michael,
das DBL sieht so aus,als ob die Planarantenne nur nach "vorne"
abstrahlt.
Aufsteckantennen haben ja Rundstrahlcharakteristik

>Aufsteckantennen kaufe ich mir nächste Woche auf der Hamradio

vielleicht laufen wir aneinander vorbei

Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Wigbert P. wrote:

>>Aufsteckantennen kaufe ich mir nächste Woche auf der Hamradio
>
> vielleicht laufen wir aneinander vorbei
>
> Wigbert

Hallo Wigbert

Ja wäre schön, frag einfach am Stand vom OEVSV nach OE1MIS, die kennen 
mich dort und ich hinterlasse eine Nachricht wann ich wieder 
vorbeikomme. Per Zufall ist es fast unmöglich sich zu treffen, bei den 
zig Tausend Besuchern.

LG
Michael

von Jörg B. (manos)


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Von der Größe her nicht uninteressant und bei einem Preis von 1,75 ($ 
nehme ich mal an) bei einer 100er Abnahme auch akzeptabel vom Preis. Ob 
man sowas hochkant auf die Platine (von  Manuel Stahl) draufbekäm?

von Michael R. (rubi)


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Hallo

Es wäre nur ein kleiner Aufwand an der Platine einen optionalen 
Anschluss für diese Antenne zur Verfügung zu stellen. einmal Signal und 
vier mal Masse wenn ich mich korrekt erinnere.

LG
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Michael Rubitschka wrote:
> Wenn man das RFM12 auf der dafür vorgesehen Frequenz betreibt benötigt
> man kein Anpassnetzwerk, da dieses sich schon auf der Platine befindet.
> So habe ich das zumindest verstanden, warte noch auf die Module.

Das IC selbst hat 27+j136 Ohm Impedanz. Was das Anpassnetztwerk daraus 
macht weiß ich nicht.
Weiß zufällig jemand ob man die optimale Ausgangsimpedanz berechnen oder 
simulieren kann ?

> Die Abstrahl Charakterisrik kannst Du den Datanblatt
> entnehmen.

Wo ? Ich finde nichts.

Wenn ich das Datenblatt richtig verstehe, dann hat die Antenne -5dB 
Verlust, was dann insgesamt 3dBm Ausgangsleistung, also etwa 2mW 
Abstrahlleistung ergibt.

von Michael R. (rubi)


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Hallo Benedikt

Ja stimmt, leider sind keine Abstrahl Diagramme im Datenblatt.

Zitat:
Monopole antenna gain and radiation patterns are dependant on
the ground plane and layout of the end product. Since antenna
manufacturers do not measure on standardized ground
references, comparison of published specifications is an
unreliable indication of actual antenna performance ...

Ad 50 Ohm
Es steht wirklich nicht im Datenblatt, ich fasse es nicht. :-)
Auf der anderen Seite sind 50 Ohm Industriestandard, ich kann mir schwer 
vorstellen, das der Antennenausgang eine andere Impedanz hat und die es 
nicht erwähnen. Ein Anpassnetzwerk ist ja auf den Platinen vorhanden 
soweit ich das von den Bildern erkennen kann.

LG
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Ja, die Bauteilwerte für das Anpassungsnetzwerk finden sich im RF12 
Datenblatt. Da der Ausgang des Moduls symmetrisch ist, ist eine 
Anpassung von >100Ohm symmetrisch auf irgendwas unsymmetrisches 
notwendig. Ob da genau 50 Ohm am Ausgang rauskommen steht nicht dabei, 
und meine HF Kenntnisse reichen auch nicht aus um das zu berechnen.

Sobald du die Module hast, wäre es interessant welche 
Reicheweitenunterschiede sich zwischen normalen 15cm Drähten und der 
speziellen Antenne ergeben.
Was mich an dem Beispielaufbau im Datenblatt wundert: Wenn die Antenne 
nur in eine Richtung sendet, wieso bauen die dann die Senderichtung nach 
oben ?
Meistens hält man die Fernbedienung in Richtung Empfänger.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Leute,

also laut DBL wäre bei 433 Mhz
27+136J = 138,65

Das bedeutet die Impedanz wäre Z = 138,65 Ohm bei den o.g.Band.
jetzt müssen wir wissen ,was wollen wir anschliessen.
Simmt Ihr soweit zu ?

Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Wigbert P. wrote:

> Das bedeutet die Impedanz wäre Z = 138,65 Ohm bei den o.g.Band.
> jetzt müssen wir wissen ,was wollen wir anschliessen.
> Simmt Ihr soweit zu ?
>
> Wigbert

Nein, weil wir nicht die ICs verwenden sondern die Module und die haben 
schon ein Anpassungs Netzwerk.

LG
Michael

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Sorry,
wenn man nur die Hälfte liest.


Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Michael,

war auf der Ham Radio nicht immer so ein Gerätemessplatz.

Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hi Wigbert

Ja ich glaube von der Österreichischen Funküberwachung sogar.

LG
Michael

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Michael,
ich ruf da mal morgen an,
ob die ein rf12 ausmessen können. Fragen kostet ja nichts.
Wäre ein günstige Gelegenheit mal ein paar Werte zu erfassen.

Wigbert

von Marco S. (hochfrequenz)


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Habe eben im Datenblatt des RF12 nachgeschaut (Download von HopeRF, 
nicht von Pollin). Dort ist ganz am Ende ein Anpassungsnetzwerk auf 50 
Ohm angegeben mit Werten für L und C. Besser kann man es im Datenblatt 
des RF02 (ebenfalls am Ende) sehen.
Was ich mich jetzt gerade frage: Ist auf dem RFm12-Board vielleicht doch 
schon ein solches aus 2L und 2C bestehendes Anpassungsnetzwerk (für 50 
Ohm) enthalten?
Auf der dritten Seite des RF12-Datenblatts wird angegeben, dass die 
Anpassung für den Sender automatisch erfolgt (Automatic Antenna Tuning 
Circuit). Für den Empfängerschaltkrei wird jedoch eine Anpassung von 250 
Ohm auf 50 Ohm benötigt.
Ich finde, wenn wir schon ein Board konstruieren, das wir diese Frage 
klären sollten. Damit würden wir auch eine optimale Reichweite (bei 
Verwendung von Standard-Antennen) erreichen. Zusätzlich ließen sich auch 
Selbstbauantennen besser vergleichen.
Mit besten Grüßen
Marco

von Michael R. (rubi)


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Hallo Marco

Der (große) Vorteil von diesen Modulen gegenüber dem Chip ist,
das man die HF von der Platine vernhalten kann und sich daher nicht 
unbedingt den Kopf über Stripline Leitungen usw. zerbrechen muß.

Ich gehe daher mit größter Sicherheit davon aus, das kein weiteres 
Netzwerk mehr auf der Platine nötig ist. Eine 50 Ohm Stripline zur 
Antenne wäre fein, in der Not kann man auch RG74 verwenden.


LG
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Stimmt, beim RF02 steht dabei dass es 50Ohm sind. Da das Netzwerk beim 
RF12 fast genauso ist, kann man also auch von 50Ohm ausgehen.
Jetzt bin ich nur noch auf die Ergebnisse der Antenne gespannt.

von hochfrequen (Gast)


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Gibt es einen wirklich kompletten Schaltplan vom RFM12-Board? Daran 
könnte man sehen, ob bereits auf dem RFM12-Board das Anpassungsnetzwerk 
drauf ist.

Sagt mal, wieviel Pins hat das RFM12-Board für die Antenne? Wenn nur 
einen, dann muß sich bereits ein Anassungsnetzwerk auf dem RFM12-Board 
befinden.  (ANt + GND)


Marco


von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Ich hab das aus dem Datenblatt auch so verstanden dass, das RF12 ein 
Anpassnetzwerk braucht, es aber auf dem RFM12 schon vorhanden ist. Die 
Werte könnte man ja zur Not ändern.

Wenn man sich die Platine mal genau ansieht, sind da vor dem 
Antennenanschluss auch noch Bauteile vorhanden. Ich denke also nicht, 
dass ich auf meine Platine noch was bauen muss.

Das RFM12 hat nur einen Anschluss für die Antenne!

von hochfrequenz (Gast)


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Hallo,

eine Frge, die ch weiter oben schon gestellt habe. Leder gab es bisher 
noch keine Antwort:

Wie erkennt das IC auf dem RFM12, welches Register beschrieben werden
soll?
Erkennt er es an den ersten 2 Byte?


Marco

von hochfrequenz (Gast)


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Hallo,

eine Frage, die ich weiter oben schon gestellt habe. Leider gab es 
bisher noch keine Antwort:

Wie erkennt das IC auf dem RFM12, welches Register beschrieben werden
soll?
Erkennt es das an den ersten 2 Byte?


Marco

von Frank Ulbrich (Gast)


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Hallo zusammen,
ich möchte mitbauen, habe aber auf der Projektseite keine Bauteilliste 
gefunden ... oder habe ich es übersehen ? Im Schaltplan finde ich zwar 
die Teile, ober ich habe Probleme mit den Größen der SMD Teile, da gibt 
es doch verschiedene Serien. Kann mir jemand mit den Größenangaben 
aushelfen ?

Gruß
Frank

von Benedikt K. (benedikt)


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Es wird durch die ersten paar Bits erkannt: Die Adressen haben aber 
unterschiedliche Längen. Einige haben nur 2 Bits, andere 8Bit.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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@Frank:

Ich werde noch eine Teileliste in die Projektseite stellen, wenn die 
Platine 100% fertig ist, bzw gefertigt wird. Alternativ kannst du alle 
Bauteile auch von mir bekommen. Je nachdem wofür man die Platine 
einsetzen will, braucht man nicht alles (USB und RS232 sind optional).

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Da hätt ich doch fast den Pullup für die D- Leitung am USB vergessen...
Außerdem passen gut noch Anschlüsse für eine USB-B Buchse mit drauf.

von Benedikt K. (benedikt)


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Nochmal zur Antenne:
Ich bin kein HF Profi, aber normalerweise muss doch eine mindestens 
Lambda/4 große Groundplane vorhanden sein, wenn man nur eine Lambda/4 
Antenne verwendet ?
Bedeuted das nun, das die Platine auf der das Modul montiert wird, 
mindestens eine 17cm große Groundplane haben muss, um optimale 
Ergebnisse zu erziehlen ?

von Michael R. (rubi)


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Hallo Benedikt

Eine Groundplane schadet natürlich nie.
In der Regel positioniere ich solche Module in einem Metallgehäuse damit 
bekommst Du automatisch eine schöne Massefläche (als Gegengewicht).

Bei ähnlichen Modulen hat es aber zum Testen auch ohne funktioniert.

LG
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Nur zur Info:
Ich habe mir mal das Anpassnetzwerk auf dem RFM12 Modul genauer 
angesehen, es passt von der Schaltung her zu dem aus dem RF12 
Datenblatt. Ob die Bauteilwerte passen kann ich leider nicht messen, 
aber ich denke schon.

Gibt es eigentlich irgendwo günstige, dünne HF Kabel die als Verbindung 
Modul-Antenne geeignet sind ?

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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@Benedikt

Pigtails haben normalerweise schöne dünne Kabel. Gibs z.B. bei wimo 
fertig konfektioniert.

von Michael R. (rubi)


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Hallo

RG174 ist günstig und noch relativ dünn.
Ich verwende aber lieber die Teflon Version, die aber relativ schwer 
erhältlich ist. Auf Ham Flohmärkten bekommt man diese aber auch günstig.


LG
Michael

von Michael R. (rubi)


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Hallo

Die Planarantennen sind mittlerweile angekommen.
Ich würde die Antennen nur zu gerne mit meinem Vna ausmessen, der kann 
aber leider nicht bis 400 Mhz.

Da ich noch auf die Module warte kann ich leider nicht sagen wie sie mit 
diesen harmonieren. Testen konnte ich sie indem ich auf russischte Art 
und Weise einen Sma Stecker daran gelötet habe und diesen dann mit der 
Handfunke verbunden habe. Damit habe ich dann ein paar min. mit 
kleinster Leistung über das Kahlenberg Relais geplaudert.

Richtwirkung konnte ich keine feststellen.
Das Kahlenberg ist etwa 20km entfernt, hat aber einen so hervorragenden 
Standort, das man es von Wien aus sehr leicht erreichen kann.
Bei diesen Frequenzen ist die Lage viel entscheidender als die Leistung 
und oder Antenne.

Zum Beispiel konnte ich mit Handfunkgerät und einem Watt über einen 
Ballontransponder mit Salzburb auf 70cm plaudern (leider nur sehr kurz, 
da 100e ähnliches vor hatten) und Stationen aus ganz Europa hören.

Zusammenfassung, möchte man das Modul möglichst kompakt (z.B. als Usb 
Stick) unterbringen, ist diese Antenne sicher erste Wahl, spielt Platz 
keine Rolle, nimmt man eine Lambda Viertel Antenne.

LG
Michael

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Michael,

Stand 469?

ich schlepp 2 funktionstüchtige rfm12 mit runter.


Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hallo Wigbert

Super, genau Halle A1-469.
Ich hinterlasse eine Nachricht wann ich dort anzutreffen bin,
einfach nach Michael OE1MIS fragen.
Oder wir machen uns gleich fix aus Fr. 11 Uhr ?

Lg
Michael

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Michael,
11 Uhr an Dein Stand, sonst Nachricht.
Ich will mal mit den Dingern zum Gerätemessplatz.

Lacht jemand ???     Na ja bei der Leistung.

Mich interessieren Oberwellen und Antennenverhalten.
Bandbreite,Frequenztreue und Ausgangsleistung....

DARC, sagt stell die Dinger einfach vor. Bundesnetzargentur ist nicht
zu erreichen.Also mach ich mir BNC Adapter,mehrere Stabantennen,
50 Ohm Abgleichwiderstand. Rufzeichenschild in die Tasche gesteckt,
und dann frage ich da höflich nach.


Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hallo Wigbert

Super, bin auch schon gespannt.

LG
Michael

von Manuel Stahl (Gast)


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Ich hab mal die Flachantenne zum Größenvergleich neben die Platine 
gemalt. Wüsste nicht, wie ich die "einfach" unterbringen könnte, ohne 
die Antennenzuleitung zu lang zu machen. Zumal die Antenne nicht über 
der Groundplane liegen darf.
Stehend wäre vielleicht eine Möglichkeit...

von Jörg B. (manos)


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Man könnte evtl. die Platine eine Rasterreihe kürzer machen und die 
Antenne wie eingezeichnet an/auf die Kante löten...

von Manuel Stahl (Gast)


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Und dann einen kurzen Draht von dem Loch der nicht bestückten MMCX 
Buchse an den Pin 1. Dann muss ich aber nix ändern... g

von Jörg B. (manos)


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und 5x Masse bitteschön^^

von Manuel Stahl (Gast)


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OK dann geb ich morgen die Fertigung frei!

Alle die vorbestellt haben und mir noch keine Mail geschickt haben, also 
insbesondere Marco Schramm, Georg S. und Florian W. sollten sich dann 
mal melden, wegen Adresse, Zahlung, etc.

2 Platinen wären auch noch übrig, falls noch jemand Interesse hat.

von SeppK (Gast)


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Hätte Interesse an den beiden Platinen.

seppk_ähht_amatronica_de

von Benedikt K. (benedikt)


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Mal ne ganz dumme Frage:
Ist es Absicht das die USB Buchse in der Luft hängt ? Falls es um den 
Platz geht: Eine kleine Mini USB Buchse (oder wie auch immer sich diese 
Trapezförmigen Dinger nennen) in SMD ist mechanisch wesentlich stabiler 
als diese halb angelötete Buchse und dazu noch wesenstlich kleiner.

Mir ist gerade noch was aufgefallen:
Vielleicht sollte mal jemand den Wiki Eintrag ändern, da wird das Modul 
mehrfach als RMF12 bezeichnet. Korrekt heißt es aber RFM12 ! Ich habe 
leider keine Ahnung wie man die Bezeichnung des kompletten Eintrags 
mitsamt aller Links auf diesen ändert, und ich möchte ungern was kaputt 
machen.

von Michael R. (rubi)


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Hallo

Könnte ich auch noch 2 Platinen bekommen?
Wäre super, entschuldige das ich die Bestellung verschlafen habe.

Mini Usb ist in der Tat um einiges besser falls man das noch ändern 
könnte.


LG
Michael

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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So könnte eine Version mit Mini-USB aussehen. Auch nicht so schlecht, 
wie ich finde.

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich habe mal ein wenig nach passenden Antennen gesucht:
Wäre eine 1/2 Wave Antenne vielleicht eine Lösung ?

Mir ist aufgefallen, dass die Reichweite bei einer 1/4 Wave Antenne und 
großer Massefläche deutlich höher ist, als ohne. Bei einer 1/2 Wave 
Antenne sollte die Massefläche nicht notwendig sein. Ich meine jetzt 
keine Dipolantenne, sondern eine einfache Stabantenne, allerdings als 
1/2 Wave Ausführung. Benötigt diese eigentlich immer einen Übertrager ?

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Benedikt K. wrote:
> Benötigt diese eigentlich immer einen Übertrager ?
Ja.
Weil das Spannungsmaximum an den Strahlerenden ist.
Damit ist dort auch die Impedanz am höchsten.
Entweder mittig einspeisen, z.B. Gamma-Match oder
auftrennen und als Dipol betreiben.
Symmetrierung dann über einen Balun oder eine Umwegleitung.
Oder eben Übertrager.

Gruß
Jadeclaw.


von Michael R. (rubi)


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Hallo

@Benedikt

Wie weit möchtest (musst) Du denn senden?


LG
Michael

von Jörg B. (manos)


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@Manuel Stahl

Da der Pin1 von der rechten Leiste keine Funktion zu haben scheint (war 
ja evtl. als ungeregelter Spannungseingang damals mal gedacht 
Beitrag "Re: RMF12 - Funkmodul" ) kann man den auch 
wieder wegmachen.

von Benedikt K. (benedikt)


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as far as possible :-)

Ein konkretes Ziel habe ich nicht. Eine Drahtantenne ist einfach, ein 
bisschen mehr Aufwand würde ich schon machen, um die Reichweite zu 
erhöhen. Allerdings möchte ich auch keine >10€ für eine Antenne 
ausgeben, sondern irgendwas gutes selber bauen. Laut der Antennen 
Application Note von Integration, sind (zumindest theoretisch) über 1km 
Reichweite mit dem Modul möglich. Allerdings sind die Back IFA Antennen 
recht kompliziert.

Ich spiele auch ein wenig mit dem Gedanken, eine Handyendstufe an eines 
des RFM12-868 anzuschließen. Die Endstufe schafft 3,5Wspitze, lässt sich 
aber drosseln.

von Manuel Stahl (Gast)


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@Jörg B.

Nochmal, die rechte Leiste ist dazu da, direkt eine Sub-D 9 Buchse 
anzulöten. Die hält einfach besser, wenn man 5 Pins verbindet. Stört das 
Pad? Da es nicht verbunden ist, kann man es z.B. für die Flachantenne 
auf GND legen.

von E. M. (hias)


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@Manuel Stahl

Ich finde die Mini_USB-Version deutlich besser.
Vielleicht könntest du noch die gesamten Bauteile nach rechts schieben. 
Dann hätte die gesamte Buchse Platz. Die Stiftleisten wären dann zwar 
nicht mehr Mitte und die berühmte Diode D2 müsste auf der Rückseite 
Platz machen. Aber vielleicht gehts ja.
Ich werde des heut abend ebenfalls mal testen...

Hias

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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ich bin auf der Suche nach einer kleinen und günstigen SMD-Antenne auf 
eine AN1603-868 oder AN1603-433 gestoßen. Die kommen von "RainSun" und 
werden über den Distri Compotek vertrieben. Der Preis für 
Musterstückzahlen liegt bei 3,50 EUR Netto oder ab 500 Stück bei 1,50 
EUR Netto. Die ist ja nur 16mm x 3 mm x 1,7 mm. Ich hab heute mal welche 
bestellt um die Teile zu testen.

http://www.rainsun.com/Products/LTCC/LTCC.html

Gruss

Steffen

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Steffen,
ich lese was im DBL von -9 bis -15 DB oder sehe ich was falsch.


Wigbert

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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@Wigbert:

welche Seite und welcher Typ von Antenne ? Ich habe das nicht gefunden.

Gruss

Steffen

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Steffen,

DBL unter "Return Loss".Dachte hat mit vor-rückwärts Verhältnis was zu
tun.
Bedeutet das: nach vor alles, nach hinten wenig?

solche neg. Zahlen geben bei Antennen mir immer zu denken.

Wigbert

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Nochmal eine Variante mit MiniUSB auf der Rückseite. Mir gefällt nur 
nicht, dass die 5V Versorgung vom USB jetzt über ne 0,2mm Leitung 
geht...

von Steffen H. (Firma: www.shotech.de) (mc_sho) Benutzerseite


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@Wigbert:

alles klar. Hatte ich falsch verstanden. Ich habe mir deshalb mal von 
jeden 10 Stück zum testen bestellt. In unseren Labor wollte ich mal die 
Teile genauer unter die Lupe nehmen.

Gruss

Steffen

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Also, jetzt mal ein kleines Erklärung zum Thema Antennendatenblatt:
1. Return Loss bezeichnet den Unterschied zwischen der Leistung,
die in die Antenne reingeht und das, was durch Fehlanpassung
zurückkommt. Je höher der Wert, um so besser.
2. Peak Gain gibt den Maximalgewinn der Antenne an. Die Angabe dBi gibt 
den Gewinn gegenüber einem Isotrop (Kugel)-Strahler an. Diese 
'hypothetische' Antenne hat gegenüber einem Dipol einen Verlust von 
2.14dB. Die AN1603-433 hat einen Gewinn von 0.5dBi. Damit hat sie einen 
Verlust gegenüber einem Dipol von 1.64dB. Was für diese Chipantennen ein 
ganz ordentlicher Wert ist.
3. Pattern bezeichnet das Abstrahldiagramm. Omni-directional heißt 
Rundstrahlend.
4. Bandwidth ist die Bandbreite bei der das SWR unter 1:2.0 bleibt. Bei 
1:2.0 kommen ca. 11% der zugeführten Leistung zurück, bei 1:3.0 kommen 
ca. 25% zurück.

Datenblatt gefunden: http://www.rainsun.com/Products/LTCC/LTCC.html

Gruss
Jadeclaw.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Lieber Robert Meisenbacher, wenn du das hier liest, schick mir doch 
bitte direkt eine E-Mail. Auf Nachrichten aus dem Forum kann man nämlich 
nicht antworten!

Du kannst die Platinen haben, wenn sich Georg S. oder Florian W. nicht 
bis nächste Woche melden. Der Rest der Platinen (16 Stück) sind schon 
vergeben.

von Hochfrequenz (Gast)


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@Jadeclaw Dinosaur

Danke, perfekte Erklärung des Antennen-Datenblatts!

von Wolfgang Staven (Gast)


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Ich habe da 'mal eine Frage, ob jemand das gleiche Problem hat wie ich. 
Ich habe zwei identische Boards, sauber aufgebaut. Das Problem: Ich kann 
einen ATmega32 nicht über die ISP Schnittstelle programmieren, wenn die 
Funkmodule aufgelötet worden sind. Ich muss GND vom Empfängermodul 
entfernen, um wieder über ISP programmieren zu können. Hat jemand das 
gleiche Problem?

von Benedikt K. (benedikt)


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Ich kenne das Board nicht, aber wenn das Modul am SPI Port hängt, dann 
sollte ein Pullup am nSEL Pin das Problem beheben.

von adfgsdgh (Gast)


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widerstand zwischen isp und anderen sachen auf den isp leitungen. steht 
auch in irgendeiner AN

von Wolfgang Staven (Gast)


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Es handelt sich bei mir um das in dieser Runde teilweise besprochene 
Funk-AVR-Board von Pollin. Nebenbei: Das Problem kann nicht durch 
Pull-up (oder Pull-down, alles probiert) Widerständen behoben werden. 
Aber eindeutig ist inzwischen, dass nur das Empängermodul RMF01 die 
Schwierigkeiten verursacht (ich verwende die getrennte Version, Sender 
und Empfänger einzeln, nicht das kombinierte RFM12). Sobald ich GND vom 
Modul trenne, kann ich wieder über ISP programmieren.

von Benedikt K. (benedikt)


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SDO vom RFM01 ist die einzige Leitung die das ISP Interface blockieren 
kann. Eigentlich müsste das RFM01 aber die Leitung abschalten wenn nSEL 
auf High liegt. Mess mal nach ob dies der Fall ist. Falls ja, dann 
versuche mal nur die SDO Leitungen vom RFM01 zu unterbrechen.
Hast du schon die ganz einfachen Sachen überprüft (wie z.B. das das 
Modul richtig rum eingelötet iswt usw.)

von Marco S. (hochfrequenz)


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Hallo Steffen H.,

bitteüposte doch mal deine Eindrücke/Erfahrungen mit den Chip-Antennen 
von RainSun.
Ich selbts möchte nämlich meine RFM12´s in UP Schalterdosen verbauen. Da 
wäre solch eine Antenne geradezu ideal. Auch der Preis paßt.

von Marco S. (hochfrequenz)


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Hier noch eine Bezugsquelle mit verschieden en Antennen (auch 
SMD-Antennen)

http://dkc3.digikey.com/PDF/AT-DE071/SectB.pdf   (Seite 11 anschauen)

Weiß jemand , ob ann man als Privater auch bei digikey bestellen kann?

Marco

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Marco Schramm wrote:
> Weiß jemand , ob ann man als Privater auch bei digikey bestellen kann?
Du kannst. Da aber von USA aus geliefert wird, liegen die Versandkosten 
spürbar höher als z.B. bei Reichelt:
http://dkc1.digikey.com/DE/DE/MKT/Terms.html#Shipchg
Bezahlung per Kreditkarte.
Man sollte da dann schon etwas sammeln, damit es sich lohnt.

Gruss
Jadeclaw.

von E. M. (hias)


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Hallo zusammen.

Ich habe mich heute mit meinen Modulen aus der Sammelbestellung 
beschäftigt.
Gleich zu Anfang habe ich bemerkt das auf einem der RFM12 zwei Bauteile 
abgebrochen sind. Tja Pech.
Also habe ich versucht die Schaltung nachzumessen.
Mit dem Datenblatt des IC's und des RFM12 habe ich die Bauteile auf der 
Platine enziffern können. Im Anhang ist dazu eine Zeichnung (ohne 
Gewähr).

Wenn man den Anpassschaltkreis gemäß der Zeichnung ändert müsste man die 
Module auch in den anderen Frequenzen betreiben können, oder?

Hias

von Charly (Gast)


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moin moin

@ Thomas V.
danke fuer die Lib

viele gruesse
Charly

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Leute,

habe mal nach dem Feldstärke-Messverfahren mit Draht- und Stabantennen
am RFM12 experimentiert.
-Frequenzeinstellung: 433.92 MHz
Beim Pollinboard konnte ich eine optimale Länge der Drahtantenne
(gemessen Oberkante Board bis Drahtende) von 14,5cm (Drahtdurchmesser
0,6 mm) feststellen.

na denn:  Good DX

Wigbert

von Benedikt K. (benedikt)


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Wie hast du das gemessen ? Wie kritisch ist deiner Einschätzung nach die 
Antennenlänge ?

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Benedikt,

mit einen Messempfänger mit Pegelanzeige ca 3m Abstand vom Sender.
Hab das Zeigerausschlag auf Mittelstellung gebracht und dann:
RFM12 Sender auf Dauersenden geschaltet.
Hab mit 20cm Antennendraht angefangen und immer 5mm runter geschnitten.
Nach der optimalen Länge, ist ja der 2 Versuch da der 1.zu kurz, sind
0,5cm Längenveränderung sind schon zu sehen. Ca 1-2 dbµV auf meiner
Skala.
Habe immerhin um 10 dbµV bei meiner bescheidenen "Messanordnung"
optimiert.(hatte vorher ca 17 cm Drahtlänge)

Der Messvorgang ist natürlich unter meinen Bedingungen "Handempfindlich"
Also Körperhaltung nicht verändern.usw.



Wigbert



von Benedikt K. (benedikt)


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Danke für die Erklärung (und die Messung). Ich werde meine Antennen also 
alle auf 14,5cm trimmen, und schauen ob das eine Verbesserung bringt 
(bisher sind es 16cm)

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo,

hab jetzt eine 16cm Antenne(Platine bis Drahtende) angeschlossen.
Die 14,5 cm Antenne bringt knappe 5 dBµV (o.g.Messaufbau) mehr.


Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hallo Leute,

habe mal einen Versuch mit einer Platinenantenne an meinen RFM12 
gestartet.
Ich habe sie aus einseitigen Epoxid-Basismaterial geäzt.
Grösse ca 3x3 cm.
Die Einspeisung wurde "dezentral" vorgenommen. Dadurch dürfte die 
Einspeisung 50 Ohm haben. Als Resonanzkondensator wurde ein SMD-Typ 
gewählt.
Mit einen Messempfänger wurden ca. 2-4 dBµV stärkerer Pegel als meine
abgestimmte Drahtantenne empfangen. Entfernung ca 5m vom Sender. 
Anfängerglück???
Um diese Antenne zu optimieren hätte ich gerne professionellen
Rat.
Sind die Werte normal?
Was mache ich mit der Oberfläche?
usw.


Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hallo Wigbert

Tolle Antenne hast Du da geroutet!
In einem der letzten Ukw Berichte ist ein Artikel über Planar Antennen, 
wenn Du möchtest mail ich Dir einen Scan.

Mit einem passenden Koppler wäre noch der Rücklauf interessant zu 
messen.
Bin auch gerade dabei meinen Messplatz für die Module vorzbereiten.

Schade das wir uns in Friedrichshafen nicht begegnet sind, habe die 
Splatch Antenne und die Platine vom Steffen dabei gehabt. Außerdem habe 
ich noch bei einem Stand günstige 868 Mhz Sma Antennen gefunden, sind 
gerade mal 3 cm hoch. Wollte gebrauchte 70cm Sma Antennen kaufen, da 
habe ich jedoch leider nicht mal eine gefunden.

LG
Michael

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Michael,
hatte am Stand mal kurz Hallo gesagt,
Son richtiger Messplatz war sowieso nicht zu sehen,und die
Leute von der Tel.-Behörde hab ich auch nicht angetroffen.

hab mir für 1 Euro ein paar Staabantennen mitgebracht. Guter Tip!
Wobei auch welche für 470 MHz dabei sind (schön kurz)
mal sehen ob ich sie auf 433 mit vernünftigen Wirkungsgrad runter
kriege.

Also die Platinenantenne spielt ganz gut.Ich denke da haben auch
alle Planar-Antennen Besitzer gute Karten.

Ich wollte die Platinenantenne dahingehen erweitern,
das ein Slave (passend in eine Schalterdose) gleich seine Antenne
hat. Aber da meine Antenne eine Art Magnetantenne ist, könnte es auf
eine gemeinsame Platine zu Wirbelströmen kommen und das wars.

Michael ich glaub bei den "Mikrokosmos" an RFM12-Leistung
experimentier mal lieber mit Feldstärken. Die Werte sind da
Nebensache aber man sieht eine Leistugssteigerung oder nicht.
Na ja und was gut sendet "sollte" eigentlich auch gut empfangen.

Schick mir bitte den Bericht per Mail


Wigbert

von Marco S. (hochfrequenz)


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Hallo Wigbert,

es gibt ein ex Siemens C-Netztelefon (Bezeichnung fäält mir jetzt nicht 
ein). Das wird gerne zum Umbau genutzt. Wenn ich mich recvht erinnere 
konnte man mit dem mehrfachen überzeihen von Schrumpfschlauch die 
Resonanzfrequenz der Antenne runterbringen.

Es scheint mir, daß du ein AFu bist und dir, jetzt fällts mir wieder 
ein, das C5 von Siemens ein Begriff sein sollte.


Hallo Michael,
dürfte ich auch diesen Artikel (UKW-Berichte) von dir bekommen?


Mit besten Grüßen
Marco


von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Marco,

 wie recht Du hast. Hab selbst so ein umgebautes C5. Nutze aber die
Gummiwurst nicht. Dank Dir.

Wigbert

von Michael R. (rubi)


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Hallo Marco

Gerne, mail ich Dir.

So ein C5 habe ich auch umgebaut.
Den Schrumpfschlauch habe ich auch drauf gegeben, obs einen Effekt hat, 
kann ich leider nicht sagen. Auf jeden Fall ein feines Teil so ein C5. 
Benutze ich fast ausschließlich zum Plaudern über die Relais.

LG
Michael

von Frank U. (fulbrich)


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Hallo zusammen,
gibt es schon eine Aussage, wann die Platinen fertig sind und verschickt 
werden können ? Das Geld müßte eigentlich auch angekommen sein. Hat 
jemand von Manuel etwas gehört ? Hoffentlich hat ihn keine Sommergrippe 
erwischt.

Gruß
Frank

von Manuel Stahl (Gast)


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Ich hab noch keinen festen Termin vom Hersteller. Gebe Bescheid, sobald 
ich was bekommen habe.

Geld ist von den meisten bereits eingegangen!

von Manuel Stahl (Gast)


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Leider noch immer kein Feedback. Hab gestern mal ne Mail geschrieben, 
wie lang s noch dauert...

von Manuel Stahl (Gast)


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Platinen sind hier. Werde die Teile bis Ende der Woche verschicken. Ob 
das Bestücken bis dahin klappt, kann ich noch nicht versprechen.

von Manuel Stahl (Gast)


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So, alle Sendungen sind raus. Sollten innerhalt 4 Tagen bei euch sein.

von Frank U. (fulbrich)


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Hallo Manuel,
danke für den Brief, alles gut angekommen.
Frage : Kannst Du für uns noch eine Bestückungsansicht der Boards mit 
der Bezeichnung der Bauteile auf die Projektseite stellen ? Es würde das 
Bestücken erleichtern und Flüchtigkeitsfehler vermeiden.
Gruß
Frank

von Manuel Stahl (Gast)


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Klar, wird gemacht.

Was haltet ihr davon auf Sourceforge noch ein Projekt für die Software 
anzulegen? Hier auf mikrocontroller.net fehlt leider ein SVN Server.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Ein SVN-Server ist vorhanden, Accounts gibt es auf Anfrage gerne.

von Michael R. (rubi)


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Hallo

Meine sind auch angekommen.

Danke
Michael

von Benedikt K. (benedikt)


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Hat jetzt eigentlich schonmal jemand die Planarantenne von Digikey an 
einem RFM12 ausprobiert ?
Mich würde vor allem interessieren, wie sich die Antene verhält, wenn 
hinter ihr eine bestückte Platine liegt.
Laut Datenblatt muss die Platine unter der Antenne leer sein, was aber 
bei kleinen Geräten oftmals nicht möglich ist. Wie verhält sich die 
Antenne wenn man diese z.B. einfach an die Gehäusewand klebt, etwa 
5-10mm von der bestückten Platine entfernt ?
Einer Drahtantenne gefällt das garnicht, wenn sie parallel dicht an der 
Platine liegt. Die Reichweite beträgt je nach Ausrichtung nur noch 2-10m 
(frei mit 90° auf der Platine stehend: 20-100m !)

von Michael R. (rubi)


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Hallo Benedikt

Ich bin leider noch nicht dazu gekommen die Antenne zu testen.
Ich warte noch auf Bauteile für mein Usb Funkmodul.

LG
Michael

von Timo (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Leute,

ich eine platine aufgebaut getestet und auf externe Fusebits eingestellt 
und seitdem kann ich nicht mehr das programm in den µC 
reinprogrammieren. Im Anhang stelle ich das schaltplan. Ich benutze dazu 
das Funkmodul RFM12. Was habe ich bei den Schaltplan falsch gemacht bzw. 
darf ich mit isp schnittstelle so programmieren wenn der µC auf externe 
Quarz eingestellt ist und diese vom RFM12 zugegrifen wird. Kann mir 
jemand was dazu sagen? Danke!


lg

Timo

von Sebastian B. (Firma: Hornbach) (invader)


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Hab meinen ATTiny2313 auch in der Kombination XTAL1 <-> CLK(RFM12) 
verschaltet und auf externe Clock gefused (alle CKSEL Programmed und den 
Clockdivider raus) ... ging nix mehr. Hab dann wieder auf die internen 
8Mhz ohne divider umgeschaltet, dann war wieder alles ok.
Ich frag mich aber eh wie das mit einem µC ohne Hard-SPI gehen soll wenn 
man dem RFM12 erstmal auf 10Mhz CLK bringen muss.

von R. M. (rmax)


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Sebastian Becker wrote:
> Ich frag mich aber eh wie das mit einem µC ohne Hard-SPI gehen soll wenn
> man dem RFM12 erstmal auf 10Mhz CLK bringen muss.

Was hat das mit Hard- oder Soft-SPI zu tun? Im Einschaltzustand taktet 
das Modul den µC zunächst mit 1MHz, bis dieser den Befehl zum 
Hochschalten des Takts geschickt hat. Dann geht es mit 10MHz weiter.

von Timo (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

ich frag mich immernoch warum das nicht geht, kann mir da jemand 
weiterhelfen? ich sitze schon seit tagen dadran. Meine Fusebits 
einstellungen habe ich im Anhang eingefügt.

Gruss,

Timo

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Timo,
ist Ponyprog?

AT m8 nur Haken in SUTO + CKOPT alle andern raus.
ATTyny versuch mal mit zusätzlichen Haken bei CKSEL1

M8 funktioniert auf jeden Fall mit Takt vom Rfm 12 mit meiner
Einstellung.

Wigbert

von Timo (Gast)


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Hallo Wigbert,

ja ich benutze ponyprog. Ok dann probiere ich es mal aus deine 
Einstellungen. Danke!

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Ich noch mal,
unterbrech mal die Resetleitung zum rfm12.
Haben wir nicht dran.

Wigbert

von Timo (Gast)


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Hallo,

ich hab die Resetleitung unterbrochen aber leider tut sich immernoch 
nichts.

Lg

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Timo

schau mal unter

Beitrag "Re: Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"
>Ist an nSEL vom Modul ein Pullup ?
bau mal den Pullup ein.

und melde dich wieder.

Wigbert

von Timo (Gast)


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Hallo Wigbert,

ich habe jetzt das NSEL von µC abgelötet und stattdessen an einem pullup 
widerstand zu VCC verbunden jetzt kann ich reinprogrammieren bei ATMEGA 
8.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Timo Nsel wieder ran und zusätzlich den Pullup.

Kann es sein das Du ein L-Typ nutzt der nur bis 8 Mhz taktet.
Deine Pinbelegung am m8 ist anders als bei mein P-Typ.

Wigbert

von Timo (Gast)


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Ok, ich habe den ATMEGA8L-PU

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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>ich habe den ATMEGA8L-PU
Im DBL gibt es nur .....PI oder......PC
Bei SMD würden Deine Anschlüsse stimmen.
Taktet der m8L nicht nur mit 8Mhz. Ich nehm die Dinger nie.
Wenn der Takt ausfällt geht ja nichts mehr.
Würde mich interessieren was mit angeschlossenen Nsel und Pullup
passiert.
Evtl.Takteistellung am rfm12 runter nehmen.

Wigbert

von test (Gast)


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Wenn der takt vom RFM12 kommt.
Man kann auch einen L Type nehmen, dann ist sorge zu tragen das das 
RFM12 Modul nicht auf 10 MHz eingestellt ist sondern auf 5 oder 8MHz - 
siehe Datenblatt Clockteiler bei 1,25 oder 2 einstellen.
Der Hardwareaufbau sollte gleich sein egal ob bei Normalen oder L type.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hallo Test,

mein Reden.

man hätte sich einige Beiträge eventuell sparen können, wenn
ich gefragt hätte:

Taktet der RFM12 mit 10 MHZ?
Nimmst Du einen Controller der mit 10 Mhz getaktet werden kann?

Sorry, meine Schuld, die Schaltung lag ja aus.


Wigbert

von R. M. (rmax)


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Ich meine mal irgendwo als offizielles Statement eines 
Atmel-Mitarbeiters gelesen zu haben, daß die normalen und die L-Typen 
aus exakt derselben Fertigungslinie kommen und auch nicht nach maximaler 
Taktfrequenz selektiert werden. Sie unterscheiden sich lediglich 
dadurch, für welche der beiden Spezifikationen sie getestet wurden, was 
aber nicht ausschließt, daß sie auch die jeweils andere Spec erfüllen.

@Wigbert: Die Datenblätter erfahren gelegentlich mal Updates. Die Typen, 
die auf U enden sind RoHS-konform.

von Timo (Gast)


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Hallo Zusammen,

bei mir tut sich jetzt beim ATMEGA8. Bei meinem Attiny2313 kann ich 
immernoch nicht das programm reinladen.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Was tut sich?
Hier geben sich so viele Mühe, dann lass uns am Erfolg teilhaben.
Schaltet die RFM12 taktfrequenz hoch?

Wo ist die Schaltung des ATtiny?

Wigbert

von Timo (Gast)


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Hallo,

die schaltung von attiny2313 habe ich noch nicht gezeichnet aber es ist 
nicht anders als beim atmega8.

Tut mir leid wegen so späte antworten, ich mache dieses parallel.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Also der ATtiny taktet bis 20 Mhz,
ich nehme mal an der fehlende Pullup war der Fehler beim m8.
Das leichte Übertakten müsste er vertragen.
ATtiny:
Läuft das Programm mit internen Takt?
Schaltungsfehler ausgeschlossen?

Wigbert

von Timo (Gast)


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Ja das programm läuft mit internem takt aber sobald ich es auf externe 
schalte dann kann ich nicht das programm in attiny reinladen

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Mal mal die Schaltung auf.
Pullups alle ausprobiert?

Wigbert

von Timo (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

hier die Schaltung:

da ich in Bibl. vom eagele keine attiny 2313 gefunden habe hatze ich 
jetzt andere pinbelegung.

SDI MOSI
SDO MISO
SCK SCK
NSEL PB4
CLK XTAL1

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Auf den ersen Blick scheint die Schaltung ok. zu sein.
Hast Du mal SUT0 den haken rausgenommen.
Software richtigen Quarz declariert.

Wigbert

von Timo (Gast)


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Hallo Wigbert,

ich hab den hacken rausgenommen im ponyprog. Den quarz habe ich im 
makefile auf 1Mhz eingesetzt. Ich kann das Programm nervigerweise noch 
nicht reinladen.

Danke!

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Wenn Du eimal auf externen Takt programmiert hast und kein Takt
anliegt musst du den Controller zum Leben erwecken.
Ist mir auch schon passiert.
Mit internen Takt kriegst du den in der Schaltung immer wieder zum 
Laufen?
Oder programmierst Du den woanders neu.

Wigbert

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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ich noch mal,
mein Testprogramm krieg ich im Tiny gar nicht rein.
Was für ein Testprogramm nimmst Du.

Wigbert

von Jones (Gast)


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Hallo,

mit internem takt kriege ich das programm zum laufen ja. Ich verwende 
einmal mein eigenes programm zum led ein und ausschalten unabhängig vom 
funkchipprogramm. Zweitens das Programm vom Bennedickt.

lg

von Timo (Gast)


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Wie jones schon geschrieben hat!

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Also,
Benedikt Code läuft aber bei interner Takteinstellung(8 Mhz)
Wigbert

von Jones (Gast)


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Ja bei mir läuft auch mit 8mhz intern, alerdings habe ich für sender 
atmega 8 und empfanger attiny2313.

von mirco (Gast)


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ich bin nochmals

auf funktionalität des funkes habe ich noch nicht getestet

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Wenn im Code 8 Mhz eingestellt und mit intern 8 Mhz programmiert
wurde, muss der Code funktionstüchtig laufen.
Ich lass deshalb ein Port mit LED in der Schleife des Testcodes toggeln.
Dann siehst Du ob die Schleife hängen bleibt
Jetzt kann man verfolgen ob der Takt vom RFM12 von 1 Mhz auf 10 Mhz 
umschaltet.
Resettaste drücken + Oszi.....
Das muss auch beim Tiny passieren.
Der Code erzeugt beim Tiny wirklich keine Fehlermeldung?

Wigbert

von Timo (Gast)


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Ich hab jetzt das programm getestet wie du schon beschrieben hasst.

void receive(void)
{  DDRD=0xff;
  unsigned char test[32];
  rf12_rxdata(test,32);
  if(strcmp(test,"Dies ist ein 433MHz Test !!!\n   ")==0)
  PORTD=(1<<PD5);
  // daten verarbeiten
}

void send(void)
{  DDRD=0xff;
  unsigned char test[]="Dies ist ein 433MHz Test !!!\n   ";
  rf12_txdata(test,32);
  PORTD=(1<<PD6);
}

Die LEDs leuchten bei beiden sender und empfänger.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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>Die LEDs leuchten bei beiden sender und empfänger.

ich meinte Toggeln: bei einen Schleifendurchlauf an, beim nächsten aus
usw. wenn dann ein Blinklicht entsteht bleibt die Schleife nicht stehen.
um das sichtbar zu machen evtl. Wait 1 in die Schleife. Müsste beim
Sender wohl sowieso drin sein.

wenn dem so ist, initialisierung des RFM 12 prüfen.
Ist am CLK ein Takt und wird der nach den ersten Schleifendurchlauf 
verändert(auf 10 Mhz)
Erst wenn dem so ist kann auf externen Takt programmiert werden.

Das ist aber nicht der ganze Code. Oder?

Wigbert

von Lorenz .. (lorenz)


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Hallo zusammen,

Ich verwende das RFM12-Modul in Verbindung mit dem Pollin 
Evaluationsboard und einem Mega32. Daten kann ich mit Benedikts Code 
prima hin- und herschieben. Die Gegenstelle besteht aus einem Mega8 auf 
einem Steckbrett mit RFM12 und LCD. Wie gesagt, Daten kann ich so schon 
mal übertragen, HW ist also soweit in Ordnung.
Nun wollte ich auf eine Interruptsteuerung der µC umsteigen. Dazu habe 
ich mir den Code von Jürgen auf meine HW-Ausgangsbasis angepasst. Leider 
funktioniert hierbei überhaupt nichts. Seit Wochen trete ich beim 
Debuggen auf der Stelle.
Mit den Taktraten (intern/extern über RFM oder eigenem XTAL) habe ich 
schon alles durchprobiert, da ich nach der Beobachtung einiger 
Unregelmäßigkeiten im RFM-Takt diese im Verdacht hatte.
Aber das alles half nichts. Den Code habe ich in den letzten 2 Wochen 
mittlerweile 100x durchgecheckt und mit dem Original gedifft. Debugging 
habe ich auch genug betrieben. HW auch mehrmals geprüft. Ich werde noch 
verrückt...
Ein anderer Verdacht waren die Flanken für das IRQ-Signal an INT0 oder 
INT1. Mit den Flankensettings für die IRQs habe ich mittlerweile auch 
experimentiert. Brachte aber auch keine Abhilfe.

Hat irgendwer den Interruptcode auf einem Evaluationsboard von Pollin am 
laufen? Mir wäre sehr geholfen wenn ich wenigstens von einer 
funktioniereden Stelle ausgehen kann.

von Peter (Gast)


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Hallo,

hat eigentlich schon mal jemand versucht, die Module RFM01 + RFM02 
direkt mit einem Encoder/Decoder(z.B. HT600/614) zu beschalten, also 
ohne MCU und Software? Ich denke da an eine Übertragung eines einfachen 
Tastendruckes bzw. einer Tastenkombination und auf der Empfängerseite 
eine LED-Anzeige.

Für eine Anleitung (falls dies überhaupt möglich ist) wäre ich sehr 
dankbar!

von Micha (Gast)


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Hallo Manuel,

sind die Platinen und Bauteile noch zu haben ?
hätte Interesse an 2x, Bestückung mach ich alleine

Danke und Grüße,
Micha

von Stefan (Gast)


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Kann es sein dass Pollin das RFM12 nicht mehr hat ? RFM01 und RFM02 
finde ich noch, RFM12 nicht mehr ?
Wo gibt's doe Module sonst noch ?

Stefan

von Manni (Gast)


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Und hier nochmal meinen Dank an Benedikt, wie ich ihn schon in der 
Code-Sammlung geposted habe:

Also das nenne ich "Perfekten Code" von Benedikt !!!!

Ich habe mit Begeisterung diesen thread gelesen. 4x RFM12 gekauft und 2 
Stück davon in 15 Minuten an meine existierenden ATmega32 angeschlossen. 
Den C-Code von Benedikt vom 22. Mai (Code-Sammlung) in die ATmega's 
geworfen und läuft !!

Also hier nochmals vielen Dank an Benedikt für diese tolle Arbeit !!!

Denn diese Datenübertragung fehlte mir noch in meiner Sammlung, da ich 
mit den schrulligen Dingern von Con.. nix anfangen konnte (nach der 
ersten Wand war Funkstille und das mit 1 Kbit).


@Stefan: Ich habe letzte Woche 4 Stück bestellt und kamen in 3 Tagen bei 
mir an. Hab ich etwa die Letzten rausgefischt ?

Gruß
Manni

von Manni (Gast)


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@stefan:

Habe nochmals bei Pollin nachgesen. Auch mit der Bestellnummer 810049 
findet man nix mehr.

Anscheinend sind Pollin die Dinger wirklich ausgegangen. Vielleicht mal 
anrufen und nachfragen.

Gruß
Manni

von Stefan (Gast)


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So, habe mir gerade eine "Testumgebung" aufgebaut. Es funktioniert 
natürlich: nichts :-(

Ein Modul (jeweils RFM12) ist an einem STK500 angeschlossen (SCK, SDI, 
SDO, nSEL am SPI Interface), das andere an einem AVR Board von Pollin.
FSK ist jeweils mit 10 k Pullup an Vcc. Auf beiden Boards werkelt 
(nicht) ein Mega16 mit 8 MHz internal clock. Um den Fehler schonmal 
etwas einzugrenzen, habe ich die UART Routinen erstmal rausgeschmissen 
und lasse die beiden LEDs auf dem Pollin Board blinken falls was 
empfangen wird.

Software habe ich "Firmware v2.0.1 von Jürgen Eckert" verwendet (Link im 
RFM12 Artikel). Da IRQ nicht angeschlossen und nicht verwendet wird, 
habe ich in rfm12.h auf non-blocking-calls gestellt.

Habe ich irgendwas vergessen ?

Stefan

von Stefan (Gast)


Angehängte Dateien:

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...habe inzwischen herausgefunden dass es beim Empfang hängt:

In rf12_rxdata kehrt die Funktion rf12_ready nicht zurück; diese wartet 
darauf, dass SDO auf High-Pegel geht, was aber SDO hier nicht tut. 
(Siehe Screenshot).
Was bedeutet das ?

Stefan

von Benedikt K. (benedikt)


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Entweder ist der Empfang nicht eingeschaltet, oder das Modul empfängt 
ganz einfach nichts.

von Stefan (Gast)


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>Entweder ist der Empfang nicht eingeschaltet
1
rf12_trans(0x82C8);      // RX on
2
rf12_trans(0xCA81);      // set FIFO mode
3
rf12_trans(0xCA83);      // enable FIFO
4
rf12_ready();

Sollte er damit sein...

>oder das Modul empfängt ganz einfach nichts.
Hm, eine Idee woran das liegen könnte ? Der Sender scheint seinen Job zu 
tun, laut Logicanalyser kommt am Sender alles richtig an, und der 
Messempfänger sagt mir dass auch etwas gesendet wird.

Stefan

von Benedikt K. (benedikt)


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Sendefrequenz = Empfangsfrequenz ?
Baudrate bei Sender und Empfänger stimmen überein ?
Sender sendet das Syncword ?

von Stefan (Gast)


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Danke für die Tipps:

>Sendefrequenz = Empfangsfrequenz ?

Empfänger:
rf12_setfreq(RF12FREQ(433.92));

Sender:
rf12_setfreq(RF12FREQ(433.92));

>Baudrate bei Sender und Empfänger stimmen überein ?

Empfänger:
rf12_setbaud(19200);

Sender:
rf12_setbaud(19200);

>Sender sendet das Syncword ?
Was ist das ? Wie finde ich das heraus ? ...aber ich gehe mal davon aus 
das es gesendet wird, ich in rf12.c nichts geändert...

Stefan

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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Hab auf mein Modul mal die AVR-CDC Firmware geflasht. Geht auch unter 
Windows an nem USB 2.0 Port.

Darauf aufbauend könnte man einfach einen USB<->RFM12 Wandler bauen.

von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


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SVN für das Projekt gibts unter svn://mikrocontroller.net/rfm12

Kann mal einer der Treiberautoren (Benedikt K. oder Jürgen Eckert) die 
aktuellste Version reinstellen?

von Christian (Gast)


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Hallo

ich hab die schaltplan wie timo(oben)mit 2 atmega8 16PU aufgebaut 
alerding senden tut es aber empfangen nicht das ganze text. Ich hab 
leider keinen osci um dies zu überprüfen. Denn code habe ich von 
bennedikt so übernomen.

könnt ihr mir da einpaar tips geben voran das liegen konnte?

Danke!

von berny (Gast)


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Reagieren die Module bei euch auch so stark auf kleine 
Spannungsänderungen ?

Habe mit 100uF abgefedert....


Gruß

B.

von Manuel Stahl (Gast)


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Welcher Absatz im Datenblatt definiert eigentlich die Arbeitsweise der 
rf12_ready() Funktion? Solange nix an SCK liegt, ändert sich doch auch 
SDO nicht oder? Sollte man nicht lieber das Statusword abfragen und 
nachsehen, ob Bit 15 auf 1 liegt?

Hatte schon mal zwei Module einwandfrei auf Anhieb am Laufen, mit dem 
aktuellen Aufbau will er jedoch auch kein SYNC empfangen. Wenn ich ohne 
SYNC empfange kommt manchmal zufällig ein korrekter Teilstring an.

von Harald (Gast)


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Hallo,
jetzt ist einige Zeit vergangen, viele haben bestimmt Erfahrungen 
gesammelt. Wenn ihr die Wahl hättet, würdet ihr das Teil wieder nehmen? 
Oder hat sich gezeigt, dass die Konfiguration zu umständlich/komplex ist 
bzw. diese Module nicht verlässlich arbeiten?

Eine für mich sehr wichtige Frage noch:
Ist es mit dem RFM12 möglich, a) gleichzeitig u senden/empfangen oder b) 
ohne Pause zu senden und mit einem zweiten pausenlos zu empfangen? Ich 
meine, irgendwo was von 1s Sendetaktung gelesen zu haben ...
Hintergedanke ist eine Modellautofernsteuerung; hier muss natürlich 
pausenloses Übertragen möglich sein.

Besten Dank für eure Empfehlungen
Harald

von Klaus G. (ktg)


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Habe was Nettes gefunden. Bei http://www.integration.com gibt es bei den 
Design Resources zwei CD-Inhalte herunterzuladen, die gerappelt voll mit 
Dokumentationen, Application Notes, Beispielprojekten mit Schaltbildern 
und Layouts usw. sind. Der Hammer ist ein kleines Windows-Progrämmchen, 
mit dem man Parameter wie Mittenfrequenz, Bandbreite usw. einstellt und 
dann die passenden Hex-Werte für die Steuerregister angezeigt bekommt. 
Das erspart die Bitfieselei mit dem Datenblatt.
Die dort beschriebenen ICs 4220/4320/4420 sind weitestgehend kompatibel 
mit den RFxx, sodaß man prima damit arbeiten kann, zumal die 
Dokumentation erheblich genauer und umfangreicher ist als bei Hope.
Man muß sich allerdings registrieren (kost nix), um an die Downloads zu 
kommen, aber es lohnt sich. Ein wenig Geduld ist auch nötig, weil die 
Seiten nicht sehr flott sind.
Deren ICs würden mir sogar für bestimmte Anwendungen besser gefallen, 
weil die einen sog. Standalone-Modus haben, bei dem man sich nicht mit 
der Programmierung rumprügeln muß, wenn man z.B. nur den Zustand von 4 
Tasten zu übetragen hat - sind nur leider hier nicht zu bekommen.
Gruß, Klaus

von Benedikt K. (benedikt)


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Harald wrote:
> Hallo,
> jetzt ist einige Zeit vergangen, viele haben bestimmt Erfahrungen
> gesammelt. Wenn ihr die Wahl hättet, würdet ihr das Teil wieder nehmen?

Ja.

> Oder hat sich gezeigt, dass die Konfiguration zu umständlich/komplex ist
> bzw. diese Module nicht verlässlich arbeiten?

Ab und zu hängen sich die Module auf, aber das passiert auch mit den 
dummen 433MHz Empfängern. Für das Geld sieht man mal über so kleine 
Probleme hinweg.

> Eine für mich sehr wichtige Frage noch:
> Ist es mit dem RFM12 möglich, a) gleichzeitig u senden/empfangen oder b)
> ohne Pause zu senden und mit einem zweiten pausenlos zu empfangen?

a) nein
b) ja, aber das zweite wird vom ersten gestört werden, wenn das direkt 
daneben ist.

Klaus G. wrote:
> Habe was Nettes gefunden. Bei http://www.integration.com gibt es bei den
> Design Resources zwei CD-Inhalte herunterzuladen, die gerappelt voll mit
> Dokumentationen, Application Notes, Beispielprojekten mit Schaltbildern
> und Layouts usw. sind.

Ist schon seit langem bekannt. Die Module von HopeRF sind mit den IA4xxx 
bestückt, denn HopeRF kauft die DIEs von Integration und bondet diese 
direkt auf die Platinen.

von Klaus G. (ktg)


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@Benedikt
Wenn es wirklich dieselben DIEs sind, müßte bei den Hope-Modulen ja 
eigentlich auch der Standalone-Modus zu realisieren sein, was bei Hope 
allerdings nicht beschrieben ist (zumindest habe ich es nicht gefunden).
Wäre ja echt toll, weil einfache Aufgaben damit komfortabel zu lösen 
wären. Wenn man die Forenbeiträge so betrachtet, gibt es offensichtlich 
erhebliche zumindest Unsicherheiten, was die Programmierung der Teile 
betrifft. Das wäre damit - wie gesagt, für einfache Steuerungen - 
erschlagen. Hat das zufällig schon mal jemand probiert? Könnte ja sein, 
wenn die Integration-Dokus bereits so sehr bekannt sind. Zu dieser Frage 
speziell habe ich jedenfalls in den Foren noch nix gefunden. Ich habe 
meine Module erst seit 2 Tagen und bin noch nicht dazu gekommen, mich 
näher damit zu beschäftigen, aber gelegentlich werde ich es sicher 
probieren.

von Hagen R. (hagen)


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Benötigt der Standalone Modus noch weitere Anschlüsse die beim RFM12 
Modul garnicht vorhanden sind ?

Gruß Hagen

von Benedikt K. (benedikt)


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Hagen Re wrote:
> Benötigt der Standalone Modus noch weitere Anschlüsse die beim RFM12
> Modul garnicht vorhanden sind ?

Richtig, genau das ist das Problem.

Ansonsten lässt sich die Software von IA auch für die RF12 verwenden, 
man muss nur die richtigen ICs auswählen, da IA sehr viele ICs mit 
kleinen Unterschieden hat.

von André P. (andreposch)


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Marius Schmidt wrote:
> hat schonmal jemand versucht so ein modul per parallel port oder rs232
> port an den PC an zu schließen (ohne viel Zusatzbeschaltung dazwischen)?

Hallo!

Die Frage wurde ja bereits in ähnlicher Form gestellt, aber ich konnte 
keine Antwort dazu finden. Ich habe mir 2 von den RFM12 geholt und würde 
nun gerne eines am PC betreiben (z.B. Parallelport - ich denke da ist's 
am einfachsten) und damit ein anderes ansprechen (hängt dann an einem 
atmega).

Angenommen ich will meinen Parallelport nicht 100% gegen mögliche 
Risiken absichern: Reicht dann folgende Beschaltung:

Parallelport     RFM12
----------------------------------------------------
D0               SCK
D1               SDO
ACK (Pin 10)     SDI
GND              GND
-                NSEL,DCLK,NINT    <- nicht verbunden
-                FSK               <- mit 5K Ohm an +5V
-                VDD               <- an +5V

so, und dann dachte ich mir dass ich das Modul gerne vom PC mit Strom 
versorgen würde, aber man über die Datenpins vom Parallelport vielleicht 
lieber nicht die 25mA ziehen sollte die das Modul max. benötigt. Also 
hab ich mir überlegt einfach von einem USB-Port 5V+ und GND zu holen und 
entsprechend mit den +5V am Modul und den GND an Modul und Parallelport 
zu verbinden.

Ich hab vor einiger Zeit mal ein Nokia-Handydisplay über den 
Parallelport angeschlossen und dafür die inpout32.dll verwendet - die 
würde ich jetzt wieder nehmen (wobei ich grad nicht sicher bin ob man da 
das ACK-Pin einfach so lesen kann?).

Mir geht es aber jetzt bei der Frage aber erstmal eher um die 
Hardwareseite - also ob der Hardwareaufbau so überhaupt lebensfähig ist 
:)

Danke schonmal für die hilfreichen Antworten :)

Gruß,

André

von Klaus G. (ktg)


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@andreposch:
Das ist eine interessante Idee. Die Hardware kommt so hin, jedoch sollte 
NSEL auch über ein Datenbit des Ports gesteuert werden, denn das 
SPI-Interface reagiert schon mal komisch, wenn NSEL Dauer-Low ist, d.h. 
NSEL sollte nur zu bei Transfers Low sein.
Ein größeres Problem dürfte (künftig) die Ansteuerung einzelner Bits auf 
dem Parallelport sein (solange die inpout32.dll noch läuft, geht es 
sicherlich). Ab Vista ist der Zugriff auf diesem Level wohl endgültig 
gelaufen. Unter Linux mag es noch gehen. Man sollte sich auch nicht 
darauf verlassen, daß künftige PCs überhaupt noch einen Parallelport 
haben, und über einen handelsüblichen USB->Parallelkonverter ist das 
Steuern einzelner Bits (sog. Bit-Bang-Modus) nicht möglich. Da braucht 
man schon wieder eigene Lösungen.
Abhängig vom verwendeten Betriebssystem ist auch zu beachten, daß der 
"Eigenverbrauch" des Betriebssystems evtl. das korrekte Timing auf dem 
SPI-Interface erheblich behindert, wenn nicht gar unmöglich macht.
Ich möchte Dich nicht entmutigen, aber ich bezweifle, daß eine solche 
Lösung reproduzierbare Ergebnisse bringt, will sagen, in der einen 
Umgebung läuft es vielleicht, in einer anderen nicht.
Ich würde einen z.B. Atmega8 als Interface zum RFM einsetzen, allerdings 
nicht am Parallelport, sondern an der RS232. Das läuft dann auch mit 
USB-Adaptern und ist von der PC-Software erheblich leichter zu 
handhaben; die Entwicklungszeit wird mit Sicherheit erheblich kürzer 
sein als bei der von Dir ins Auge gefassten Lösung.
Gruß, Klaus

von A.E. (Gast)


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Hallo,
bin auf der suchen nach einer Funkübertragung auf dieses Forum gestoßen 
und speziell dieses Thema mit den Pollin dingern. Ich habe nicht viel 
Ahnung von dieser Thematik, würde aber gerne eine Funkübertragung für 
meinen Taschenrechner nutzen. Der Taschenrechner nutzt nen 3 poligen 
Klinke Stecker um mit einem anderen zu kommunizieren. Ist nen Casio 
Classpad 300Plus. Meine Idee ist es für kleines Geld ne Funktübertragung 
selber zu basteln (bausatz) oder was kaufen. Bei Conrad bin ich auf ein 
Transceiver gestoßen, der soll aber 80€ kosten, ist mir dann doch zu 
viel. Und dann bin ich jetzt auf die Sache von Pollin gestoßen. 
Grundsätzlich müsste ich erst einmal wissen ob eine solche Übertragung 
funktioniert, da ich ja nur nen 3 poligen stecker habe. Habe keine 
genauen Infos über die Pinbelegung, denke aber es wird Gnd, Rx, Tx sein. 
Das kabel ist cross-over. Im rechner kann ich die üblichen seriellen 
Geschwindigkeiten 9600bps, 38400 und 115200 einstellen. Nur kann ich die 
Funkmodule für rs232 auch für den TR nutzen? eigentlich sollte es ja 
gehen. Diese reine rfm12 platine reicht doch nicht oder? ich bräuchte 
doch dazu noch dieses demo kit was es bei hersteller auf der hp gibt 
oder? würd mich freuen wenn ihr mir weiter helfen könnt danke.
gruß armin

von Alex22 (Gast)


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Hallo Armin,

>Nur kann ich die
>Funkmodule für rs232 auch für den TR nutzen? eigentlich sollte es ja
>gehen. Diese reine rfm12 platine reicht doch nicht oder? ich bräuchte
>doch dazu noch dieses demo kit was es bei hersteller auf der hp gibt
>oder?

Ja, technisch sollte es möglich sein mit den RFM12 die Schnittstelle des 
Taschenrechners "wireless" zu machen. Ich würde dazu einen kleinen 
Mikrocontroller nutzen, der die Signale des Taschenrechners umwandelt 
für den SPI-(?)-Anschluss der Funkmodule.
Inkl. Gehäuse kommst du dann so auf 12-15€ je Gerät würde ich schätzen.

Möchtest du in Klausuren Daten übertragen?? :-)

Schöne Grüße,
Alex

von Klaus G. (ktg)


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Hallo Armin,
ich fürchte, so, wie Du es Dir vielleicht vorstellst, wird es nicht 
gehen.
Meine Empfehlung: wenn es Dir ausschließlich um die Lösung des 
geschilderten Problems geht und Du ein RS232-Transceiver-Pärchen (wenn 
es sich bei der Schnittstelle tatsächlich um RS232 handelt) für 80,- 
bekommen kannst, hast Du einen guten Deal gemacht.
Nein, der RFM12 alleine reicht nicht. Er muß durch einen MC angesteuert 
werden, der einerseits die RS232 bedient, andererseits das Funkmodul 
steuert. Die zugehörige Software muß dann dafür sorgen, daß die Daten 
auch in einer gestörten Umgebung sicher übertragen werden. Das ist nicht 
trivial.
Da Du, wie Du sagst, nicht tief in der Materie drinsteckst, wird Dich 
die Auseinandersetzung damit locker deutlich mehr kosten - man braucht 
hier und dort immer noch etwas, hat was vergessen zu bestellen, also 
nochmal Versandkosten, usw.
Die gewonnene Erfahrung ist natürlich unbezahlbar und vielleicht kommst 
Du auf den Geschmack für ein auf Dauer befriedigendes Hobby, aber es ist 
ein steiniger Weg,  wie Du aus den wirklich zahlreichen Beitragen zu 
diesem Thema hier im Forum und auch bei roboternetz.de ersehen kannst.
Sicher wirst Du hier wie dort Hilfestellungen bekommen (dazu ist ein 
Forum ja da), aber es wird kaum jemand in der Lage sein, Dich Schritt 
für Schritt durch den gesamten Prozeß zu führen, denn vieles ist nur 
empirisch zu ermitteln; da wirst Du auch selbst wirklich enorm viel Zeit 
(ich spreche aus langjähriger eigener Erfahrung) investieren müssen.
Wenn Du das willst, ist das auch ein guter Deal.
Nachtrag, weil ich den Beitrag von Alex erst jetzt gelesen habe:
Die Einschätzung von Alex geht davon aus, daß der von mir geschilderte 
Entwicklungsprozeß bereits durchlaufen ist. Dann trifft es zu, was er 
schreibt.
Gruß, Klaus

von A.E (Gast)


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Hallo,
also mit 80€ meinte ich einen Transceiver d.h. ich müsste noch nen 2ten 
kaufen und das ist dann zu teuer, 80€ für 2stk wäre auch ok gewesen. 
Habe gehofft es gibt eine Art Standard Platine für die RS232 
schnittstelle und ich diese quasi übernehmen könnte. Also auch von der 
programmierung standart, weil die übertragung an eienr RS232 ist ja auch 
standard und warum sollte ich das selber parametrieren/programmieren? 
Also ist die Übertragung auch nicht wikrlich transperent für den TR, 
weil so wie das klingt müsste ich da ja ein Programm drauf lassen, 
jedoch will ich "einfach" die TR Signal ganz transparent per funk 
versenden und am Empfänger werden die in die vorherigen Signale zturück 
übertragen. Danke schon mal für eure Antworten.
Gruß Armin

von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Dann sind die RFM12 vielleicht nicht ganz so gut geeignet für deine 
Zwecke, da sie ein SPI-Interface haben. Du benötigst also einen 
Schnittstellenwandler, der zwischen dem Taschenrechner-Signal (evtl. 
RS232) und SPI vermittelt.

Was du aber machen könntest, um die Signale direkt zu übertragen ist 
Infrarot.
Da könntest du dann, vereinfacht gesagt, an jedem Taschenrechner eine 
IR-Diode (zum Senden) und einen IR-Empfänger (z.B. TSOP1738) 
anschliessen. Damit sollten 1200Baud kein Problem sein und alles was du 
brauchst ist eine Treiberstufe für die IR-LED.

von A.E (Gast)


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Also hier mal das Teil von Conrad für 80€ 190174 - 62 , so etwas hatte 
ich mir vorgestellt, nur ist das zu teuer und jetzt suche ich was zum 
selber basteln oder irgendwas vergleichbares alternatives. Für IR 
brauche ich doch Sichtkontakt oder täusch ich mich da? Also Reichweite 
müsste max 10-15m sein. Was genau ist eien Treiberstufe? Setzt der mir 
die seriellen Signale passend für IR um oder wie läuft das? bin grad 
auch noch auf folgendes bauteil gestoßen 183124 - 62 , reichweite aber 
max 3m...
gruß armin

von Klaus G. (ktg)


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Das mit der IR-Übertragung ist auch keine schlechte Idee und kostenmäßig 
nicht zu unterbieten. Die benötigten Bauteile sind verfügbar und billig.
Empfängerseitig also ein TSOP..xx (die xx geben Auskunft über die 
Trägerfrequenz, weil das Nutzsignal, also Deine Daten, auf einen Träger 
aufmoduliert werden müssen, da sonst jede Lichtquelle den Verkehr 
unmöglich macht) mit einem Transistor als Inverter (und evtl. 
gleichzeitig als Pegelwandler, je nachdem, welche Logikpegel Dein TR 
braucht) dahinter, weil der TSOP nämlich die Daten invertiert.
Senderseitig ein als Multivibrator (z.B. 36kHz bei einem TSOP4836) 
beschalteter NE555, der über den Reset-Pin mit den Daten moduliert wird, 
ein Treiber (der macht der Sendediode Dampf unter'm Hintern, um Deine 
Frage zu beantworten) und natürlich die Sendediode.
Die Reichweite ist bei einer ordentlichen Sendeleistung (evtl. mehrere 
Dioden einsetzen) beträchtlich, da auch die Reflexion von Wänden und 
Decken durchaus beim Empfänger ankommt, solange er sich zumindest im 
gleichen Raum befindet (Achtung: Die Trägerfrequenzen für die beiden 
Richtungen möglichst weit auseinander wählen, weil sich sonst der Hund 
in den Schwanz beißt). Falls sich die TR in unterschiedlichen Räumen 
befinden, gibt's zur Verlängerung beim großen 'C' geeignete Geräte, aber 
dann wird es schon wieder teurer.
Ich möchte das Thema, was IR betrifft, hier aber nicht weiter ausbauen, 
da wir sonst am Topic dieses Thread heftig vorbeischrammen. Wenn IR für 
Dich eine Option ist, schau mal beim Roboternetz vorbei; die hantieren 
viel damit herum.

von JojoS (Gast)


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im Wiki hier ist doch ein Beitrag 
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RFM12
in dem schon alles nötige drin ist. Ist vielleicht kein Anfängerprojekt 
aber sicher machbar. BTW, gibt es die dort entworfenen Platinen noch 
irgendwo fertig?

von A.E (Gast)


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Den Beitrag ausm wiki hatte ich schon gesehen, bin nur nicht ganz schlau 
draus geworden. Also das was ich brauche ist ne stumpfsinnige Anleitung 
wonach ich so ein Ding bauen kann, will mir nicht wirklich gedanken über 
die Signalverarbeitung machen. IR soll mir auch recht sein, nur selber 
sowas zu erstellen ist für mich zu aufwendig. Ich habe keine Ahnung wo 
der Logikpegel liegt. Könnte ich einfach mit einem Multimeter die 
Spannung messen oder macht das kein sinn? Wie schon gesagt der TR hat 
nen 3poligen klinke Anschluss und die Anschlüsse wo das Kabel gekreuzt 
sind werden dann wohl Tx und Rx sein und der eine der durchgehend ist 
wird dann wohl Masse sein. Bin grad auf der Suche nach dem Pegel auf ein 
Beitrag gestoßen womit Musik über den Klinke Anschluss hören kann, ich 
habe keine Ahnung wo die Spannungen für Kopfhörer liegen damit die was 
hörbares wiedergeben...Die Anleitung ausm wiki bezieht sich nur auf den 
rfm12 oder ist die komplett direkt für den seriellen Port gedacht? Auf 
den Plänen ist ja ein USB Anschluss zu sehen nur irgendwie seh ich 
keinen seriellen, wobei USB ja auch nur D- und D+ hat sollte für meine 
zwecke auch reichen. Ich benötigen eben nur eine Anleitung wonach ich 
arbeiten kann, zur Not krieg ich auch noch ein Programm auf den 
Mikrocontroller gespielt, aber das Programm muss fertig sein und ich 
brauch auch dazu ne Anleitung.

von A.E (Gast)


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Bin grad bei RoboterNetz.de auf ein -AVR-Evaluations-Board gestoßen das 
von pollin angeboten wird. würde mir sowas nicht weiterhelfen? aber ohne 
das ich es am pc anschließe (abgesehen zur programmierung), klappt 
sowas? und wozu hat das gute stück 2 serielle anschlüsse? oder ist die 
platine die selbe wie sie im wiki drin steht nur etwas kompaktere 
bauform? hier der link zu dem ding 
http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=OA==&a=MDU5OTgxOTk=&w=OTk4OTY4&ts=0

von Manuel Stahl (Gast)


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Platinen hab ich keine mehr. Außerdem sind ein paar kleiner Fehler 
drauf, die man beim nächsten Mal vielleicht erst ausbessern sollte. 
RS232 ist natürlich mit den Platinen möglich. Fertige Software gibts 
aber noch nicht.

Auch interessant ist z.B. www.funkmodul.de
Da kosten transparente RS232 Transceiver so 40,-

von Klaus G. (ktg)


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Oh je, Armin, jetzt wird es schwierig.
Zunächst mal zu den Fragen: Die Batteriespannung des TR ist schon mal 
ein Anhaltspunkt dafür, welcher Pegel für "High" keinesfalls 
überschritten werden darf.
Das Pollin-Board (Anleitung und Schaltung übrigens durch klicken auf den 
Download-Knopf beim Produkt einsehbar) läuft nach der Programmierung 
natürlich auch ohne PC, aber Du brauchst, wenn Du das Funkinterface 
dauerhaft darüber betreiben willst, zwei davon, und da sind wir schon 
wieder bei den Kosten.
Was deinen Wunsch bzgl. stumpfsinniger Anleitung usw. betrifft: Du wirst 
hier sicher viele Hilfestellungen erhalten können, aber sowas wohl kaum, 
denn das würde bedeuten, daß jemand genau Deine Aufgabenstellung 
experimentell (Hardware und Software) nachvollziehen muß, um Dir das 
Ergebnis zu präsentieren, und dazu fehlt den meisten, bei allem guten 
Willen, sicher schlicht die Zeit.
Die hier präsentierten Lösungen, auch der Wiki-Beitrag, sind eigentlich 
recht oft speziell, wenn nicht gerade viele daran mitgewirkt haben, da 
der jeweilige Autor sie für sein aktuelles Problem erdacht hat. Wenn er 
das Projekt dann dankenswerterweise hier der Allgemeinheit zur Verfügung 
stellt, setzt er stillschweigend voraus, daß der geneigte Interessent in 
der Lage ist, mit geeigneten Modifikationen, u.U. nach einigen wenigen 
Rückfragen, seine spezielle Problemstellung zu erschlagen. Sollte es 
jedoch schon bei den Basics klemmen, wird leicht eine endlose Geschichte 
daraus, die irgendwann, unbefriedigend für beide Seiten, dann doch 
endet.
Gruß, Klaus

von florian (Gast)


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hallo, hab mir jetzt auch paar von den modulen zugelegt jetz steht bei 
mir die frage der anschlüsse, meiner meinung nach benötige ich für den 
sender nur SDI und SCK, für den empfänger SDI, SCK und SDO sehe ich das 
richtig... ist sck für datenein- und -ausgabe zu verwenden

von Manuel Stahl (Gast)


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von Manuel S. (thymythos) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hab mich nochmal über die Bibliothek gemacht. Sollte jetzt einigermaßen 
gut dokumentiert sein und zuverlässig funktionieren.

Features:

- Interruptgesteuerter Empfang
- Trennzeichenorientiertes Protokoll
- Hamming-Code
- 128 Byte RX und TX FIFOs

von Boris (Gast)


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Hi,

läuft der Code auch mit rfm01/rfm02 Modulen?

Boris

von Steph P. (mega-neuling)


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Hallo zusammen,
ich habe mir vor kurzem mehrere RFM12 Module und zwei Pollin Testboards 
dazu gekauft.
Nun hatte ich mir hier vom Thread die Bascomlistings von "bastelbär" 
gezogen und war seelig das alles gleich lief.
ABER, nach dem Stomabschalten des Senderboards und wieder einschalten
blieb der Sender in der ersten Rf12_ready-Schleife hängen und es war ein 
Zufallsspiel mit dem Aus- und Einschalten, das der Sender wieder 
sendete.
Das Problem trat auf beiden Boards auf und ich vermutete immer einen 
Software-Initialisierungsfehler.
Nun nach mehreren Tagen bin ich mal draufgekommen einen Kondensator 1µF 
direkt auf die Versorgungsspannung am RFM12-Modul zu löten und nun 
starten
die Sender nach jedem Einschalten ohne Probleme.
Bin ich hier der einzige mit diesem Problem?

Read U
Steph

von Stefan W. (wswbln)


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...hast Du die 1µF Kondensatoren nun zusätzlich zu schon vorhandenen 
Abblock-Kondensatoren dran, oder sind das die bisher einzigen 
Abblockmassnahmen? Wenn letzteres wundert es nicht sehr, dass es vorher 
nicht so recht lief...

von Steph P. (mega-neuling)


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@Stefan

Die nächsten Block-Kondensatoren sind auf dem Board ca. 5cm entfernt
und sind eigendlich nur für die Steckbaren AVR's gedacht.
Das Pollinboard hat in der Nähe vom RFM-12 Modul keine Kondie's 
vorgesehen.

Leider muß ich meine Feststellung zurücknehmen, daß es jetzt 100% tig
startet, es ist nur deutlich besser geworden.

UUps, habe gerade noch Feststellen müßen, das der FSK-Pin an einem nicht 
definierten AVR Port D.7 hängt (habe den jetzt mal als Ausgang und auf 
High
programmiert, statt nen Pullup anzulöten)

So jetzt aber startet das Ding stabil.

Sorry Gemeinde, aber vieleicht tappt noch jemand anderes in das 
Näpfchen.

Gruß Steph

von Ben M. (benn)


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Hallo Leute,

ich versuche seit ein paar Tagen das RFM12 Modul mit der Platine und 
Software von Ulrich Radig (www.ulrichradig.de) in Betrieb zu nehmen, 
allerdings funktioniert das bei mir noch nicht so.

Also habe ich zuerst einmal den CLK-Pin durchgemessen, aus dem ja im 
Anfangszustand 1Mhz herauskommen soll - nur Rauschen... Nachdem ich 
einige andere Pins mit dem Oszilloskop durchgemessen hatte, habe ich 
noch einmal den CLK-Pin berührt und siehe da: 1Mhz! Nach einiger Zeit 
habe ich herausgefunden, dass sich das Rauschen immer in 1Mhz ändert, 
wenn ich zuvor den Pin nRES berührt habe - hatte schon mal jemand dieses 
Problem?

von Dennis (Gast)


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> dass sich das Rauschen immer in 1Mhz ändert, wenn ich zuvor den Pin nRES
> berührt habe

Du schreibst ja praktisch schon die Lösung des Problems...

von Ben M. (benn)


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Ich habe nun nRES auf +5V gelegt, so wie es hier 
(http://blog.everythingrobotics.com/2008/06/17/rfm12-tutorial-part2/) 
beschrieben ist, und nun funktioniert das Modul.

von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Hallo,

kann bitte jemand der die RFM12-Module bereits verwendet hat mal die 
nötigen

Konfigurationsparameter

posten?
Also nur die Werte die in die Config-Register des Moduls müssen...
Für 433MHz, ganz "normale" Standardeinstellungen.

Noch etwas: Muss ich den Transmitter/Receiver immer umschalten wenn ich 
etwas senden/empfangen möchte, oder können beide permanent eingeschaltet 
bleiben?

Schöne Grüße,
Alex

von Manuel Stahl (Gast)


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Hast du hier:

http://www.mikrocontroller.net/articles/RFM12

und hier:

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RFM12

schon mal reingeschaut? Da sollten diese Fragen eigentlich schon 
beantwortet sein.

von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Ja, da habe ich reingeschaut, allerdings wird da auch nur oberflächlich 
auf die Config-Register eingegangen, eine "standard" Konfiguration 
konnte ich dort leider nicht finden.
Ich könnte natürlich auch eine detaillierte Liste sämtlicher Fragen die 
ich habe posten, jedoch dachte ich, eine Frage nach einer 
"standard"-Config wäre leichter zu beantworten...

Schöne Grüße,
Alex

von Manuel Stahl (Gast)


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Es gibt halt keine "Standard"-konfiguration. Die ist immer davon 
abhängig, welche Baudrate und welche Reichweite du erzielen möchtest. 
Aber auf den Seiten ist Beispiel-Code verlinkt. Dort kannst du nachsehen 
mit welcher Konfiguration meist gearbeitet wird.

von Klaus G. (ktg)


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In der aktuellen "Elektor" (Januar 2009) ist dieses Modul vorgestellt. 
Dort gibt es auch Code-Snippets und Links zum Download des vorgestellten 
Demo-Programms.
Vielleicht findest Du dort, was Deiner Vorstellung von einer 
Standard-Konfiguration nahe kommt.
Viele Grüße, Klaus

von Carsten H. (stoni99)


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Lässt sich das RFM12 zur übertragung von Tönen mißbrauchen? Wenn ja - 
wie?

Ich möchte mir ein Audio-Only-Vario für meinen Modellsegler bauen, 
welches mir die Steig- & Sinktöne per 433Mhz auf mein LPD sendet.

Ich dachte mir so: Piezo ab und RFM12 ran?!

Siehe: http://www.pixelproc.net/pic24hj12vario.html

Den Pic bekomme ich fertig programmiert.

von Carsten H. (stoni99)


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Hat keine eine Idee dazu?

Gibt es evtl. andere Funkmodule welche sich dafür besser eignen?

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Zur Tonübertragung ist das RFM12 absolut nicht zu gebrauchen, es besitzt 
eine Datenschnittstelle, über die das Modul programmiert werden muß. 
Danach könnte man mit einem speziellen CoDec komprimierte Tondaten 
übertragen. Sowas geht aber nicht ohne Änderung des Programms im PIC. 
Wenn es nur darum gehen soll, den Piezopieper zu verlängern, dann sind 
dumme Module besser geeignet. z.B. 
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=130428

Der Sender wird einfach durch Anlegen einer Steuerspannung (Logikpegel) 
aktiviert, eine Tonfrequenz von 100Hz bis 2kHz sind da kein Problem. Es 
muß aber eine Ton-Frequenz sein, Schaltzustände gehen damit direkt 
nicht.

Gruß
Jadeclaw.

von STK500-Besitzer (Gast)


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>Zur Tonübertragung ist das RFM12 absolut nicht zu gebrauchen, es besitzt
>eine Datenschnittstelle, über die das Modul programmiert werden muß.
>Danach könnte man mit einem speziellen CoDec komprimierte Tondaten
>übertragen.

Wenn man sowieso schon einen Controller verwendet, kann man die 
Signalausgabe auch gleich auf das RFM12-Modul anpassen.

von Carsten H. (stoni99)


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Erst mal danke für eure Hinweise. Das Conrad-Modul muss ich mir mal 
näher ansehen.

Leider ist das PIC in C programmiert. Dieser Programmiersprache bin ich 
nicht mächtig. In irgendeiner Basic-Version würde ich es sonst 
warscheinlich noch hinbiegen können...

von Tobias T. (Firma: codes4web) (roverfreak)


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Hallo,
ich würde gerne meine Haussteuerung um ein Paar Funksensoren ergänzen!
Das RFM12 Modul von Pollin finde ich dafür gerade richtig, jedoch nach 
Lesen von mehr als 10 Threads über dieses Modul muss ich euch fragen ob 
es für einen Laien mit zwar 10 Jahren Programmiererfahrung (1 Jahr C ^^) 
und reichlich Bastlerlaune leicht und effektiv möglich ist
solch einen Sender / Empänger Sensor zu realisieren?

Lg
Tobias

von Visitor (Gast)


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Hi,

prinzipell ja . Ich auch werde mich bald mit den Dingern beschäftigen 
und habe folgenden Schalchtplan überlegt :

1) Hardware (Sender und Empfänger) aufbauen, und zwar die ATM18 
Application aus Elektor mit den verfügbaren Hex-Files (Bascom!)

2) Inbetriebnahme der Hardware (=> Gut-Muster => besonders wichtig für 
weiteres Vorgehen!!!)

3) Wenn Hardware läuft, dann schrittweise selbst den Sender bzw. 
Empfänger durch eine eigene Applikation in C ersetzen (Quell-codes gibt 
es hier bzw. im Web genug, meistens ist es nur eine 1:1 Umsetzung der 
Codes aus dem RFM12 Datenblatt)

4) Wenn Schritt 2 (Gut-Muster) geklappt hat muss an Schritt 3 solange 
gebastelt werden bis es läuft.

von Gastino G. (gastino)


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Tobias Toifl schrieb:
> ich würde gerne meine Haussteuerung um ein Paar Funksensoren ergänzen!
> Das RFM12 Modul von Pollin finde ich dafür gerade richtig, jedoch nach
> Lesen von mehr als 10 Threads über dieses Modul muss ich euch fragen ob
> es für einen Laien mit zwar 10 Jahren Programmiererfahrung (1 Jahr C ^^)
> und reichlich Bastlerlaune leicht und effektiv möglich ist
> solch einen Sender / Empänger Sensor zu realisieren?

Möglich ist es. Die Programmiererfahrung ist bei dem Modul nicht das 
Entscheidende. Das Problem ist die teilweise schlechte Dokumentation und 
die Frage, wie die Konfigurationsregister am besten zu füllen sind. Wenn 
man nicht die hier in der Codesammlung vorhandenen Beispiele nutzen 
will, muss man sich auf etwas Bastelei einstellen.
Ich fand das Pollin-Modul bis jetzt als das Stück Hardware mit der mit 
Abstand schlechtesten Schnittstelle (im Vergleich zu Controllern wie dem 
SJA1000, dem HD44780 oder dem KS0108, die ich in letzter Zeit per uC 
angesteuert habe)...

Ein Hinweis: Die bei Pollin verlinkte Doku kannst Du gleich auf dem 
Server lassen. Beim Hersteller der Module findest Du weitaus bessere 
Datenblätter, mit denen man sogar etwas anfangen kann:

http://www.hoperf.com/rf_fsk/rfm12b.htm
http://www.hoperf.com/rf_fsk/rf12b.htm

von Tobias T. (Firma: codes4web) (roverfreak)


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Gastino G. schrieb:
> Möglich ist es. Die Programmiererfahrung ist bei dem Modul nicht das
> Entscheidende. Das Problem ist die teilweise schlechte Dokumentation und
> die Frage, wie die Konfigurationsregister am besten zu füllen sind. Wenn
> man nicht die hier in der Codesammlung vorhandenen Beispiele nutzen
> will, muss man sich auf etwas Bastelei einstellen.
> Ich fand das Pollin-Modul bis jetzt als das Stück Hardware mit der mit
> Abstand schlechtesten Schnittstelle (im Vergleich zu Controllern wie dem
> SJA1000, dem HD44780 oder dem KS0108, die ich in letzter Zeit per uC
> angesteuert habe)...
>
> Ein Hinweis: Die bei Pollin verlinkte Doku kannst Du gleich auf dem
> Server lassen. Beim Hersteller der Module findest Du weitaus bessere
> Datenblätter, mit denen man sogar etwas anfangen kann:
>
> http://www.hoperf.com/rf_fsk/rfm12b.htm
> http://www.hoperf.com/rf_fsk/rf12b.htm

Danke für deine rasche Antwort!
Also ich würde zwar schon alles aus diesem Thread nehmen, jedoch habe 
ich nicht die richtigen Arbeitsmaterialien (z.B. keinen Oszillator ) ... 
Abgesehen davon habe ich noch kein C File gefunden. Assembler kann ich 
leider noch nicht ...
Also wenn es mit der SW hier im Forum "funkt", werde ich das mal 
versuchen ...

Lg
Tobias

von Visitor (Gast)


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Einen "extra" Oszillator brauchst du nicht, der AVR wird (kann!) mit den 
10MHz des RFM-12 getaktet. Schau mal ins Datenblatt.

Ich kann nicht verstehen, dass du noch kein C File gefunden hast ?!?!

Bist du etwa auch Anfänger was das "GOOGELN" angeht ?

von Tobias T. (Firma: codes4web) (roverfreak)


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Visitor schrieb:
> Einen "extra" Oszillator brauchst du nicht, der AVR wird (kann!) mit den
> 10MHz des RFM-12 getaktet. Schau mal ins Datenblatt.
>
> Ich kann nicht verstehen, dass du noch kein C File gefunden hast ?!?!
>
> Bist du etwa auch Anfänger was das "GOOGELN" angeht ?

Ich meine ich habe hier noch kein C File gefunden auf das ich 
referenzieren kann ..
Ok also danke für eure Unterstützung ....

Lg aus Wien
Tobias

von Gastino G. (gastino)


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Schau mal hier:

Beitrag "Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"

Da sind in einem zip-Archiv verpackte C-Files (fortlaufend im Verlaufe 
des Threads aktualisiert), mit denen man das RFM12 benutzen kann.

Der Thread ist mittlerweile leider sehr unübersichtlich geworden...

Das hier scheint die aktuellste Version in der Codesammlung zu sein:

Beitrag "Re: Beispielprogramm für RFM12 433MHz Funk-Module"

Siehe auch den Artikel hier dazu:

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_RFM12

von Karl K. (bluestar84)


Angehängte Dateien:

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Einen schönen guten Tag auch, bin neu hier und hab mich mal n bischen 
mit dem pic und dem RFM auseinandergesetzt, bei der Programmierung hab 
ich mich sehr an eure Vorschläge gehalten, aber irgenwie ist da noch der 
wurm drine, ich selber benutz das RFM12 von Pollin. Ich wollte damit ein 
kleines spiel programmieren, um die Funkübertragung erstmal 
auszuprobieren. Wäre cool wenn mir jemand nen tipp geben kann wo ich 
scheisse gebaut hab.
Außerdem nimmt er den PORTA als eingang nicht an, und ich weiß nicht 
wieso, aber ihr bestimmt.
Mfg Karl

von JTR (Gast)


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Hallo,
also dieser Thread ist einfach riesig. Bevor ich mich hier durchackere 
würde
ich gern allgemein ein paar Fragen stellen. Nicht das ich diesen Thread 
durchlese und am Ende kommt raus, dass das was ich vorhabe nicht 
funktioniert.

Also es geht um Folgendes:
Mein Sendemodul von RFM soll keine komplizierten Datenschicken. Das 
Sendemodul soll in einer "Fernbedienung" eingebaut sein. Auf dieser 
"Fernbedienung" befindet sich lediglich ein Taster. Wenn dieser gedrückt 
wird soll an das Empfangsmodul ein einfaches "Ein- Signal" (ein 1er oder 
so) gesendet werden um meinen ATMEGA8 aus dem "tiefschlaf" zu holen.
Sprich ein externer Interrupt der den ATMEGA8 aus dem "Power- Down"- 
Modus holt.

Brauch ich in der Fernsteuerung nun auch einen µC oder reicht der eine 
der am Empfangsmodul sitz? Wie schaut es mit der Beschaltung von diesen 
Modulen aus (RFM01 & RFM02).

Gibt es bereits includes bzw. vorgefertigte Programme, die die Sache 
vereinfachen würden und für mein Setup passen (ATMEGA8).

Muss ich zwingend mit dem UART arbeiten?

MFG Julian

von Manuel Stahl (Gast)


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1. Schau mal ins Wiki
2. Du brauchst auf beiden Seiten einen µC
3. Du kannst mit dem RFM auch Signale von anderen Sendern auf der 
gleichen Frequenz empfangen, z.B. Funksteckdosen

von JTR (Gast)


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1. Im Wiki finde ich nur RFM12 und da nur ein kurze Beschreibung.

2. Was müsste dieser µC auf der Seite des Senders machen?

von JTR (Gast)


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Vergiss was ich zu Punkt 1 gesagt hab.

von Ralph Fischer (Gast)


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Moin,

>Beim Hersteller der Module findest Du weitaus bessere
>Datenblätter, mit denen man sogar etwas anfangen kann:

Jo, oder direkt beim Hersteller der Chips (Silabs):

http://www.silabs.com/support/pages/support.aspx?ProductFamily=EZRadio

Si4320 = RF(M)02
Si4020 = RF(M)01

RFM12 musst Du suchen, müßte auch da zu finden sein (habe ich bisher 
nicht gebraucht).

Sehr nett auch das "RF Wireless Foundation Course Book One" (ganz unten 
auf der Seite). Damit kann man schon mal ein paar sinnvolle HF-Parameter 
eingrenzen. Verfeinern geht immer noch :-)

Gutes Gelingen!

Ralph

von Nova (Gast)


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Moin,
ich habe eigendlich gute erfahrung mit dem modul gemacht... (868MHz)

nur bekomme ich den nIRQ nicht zum lauffen der is immer high...

mit diesem Programm habe ich kein Problemm PWM geht RX im Pulling Mode
geht auch...
1
#include <avr/io.h>
2
#include <avr/interrupt.h>
3
#include <stdlib.h>
4
#include <inttypes.h>
5
#include "global.h"
6
#include "rf12.h"      
7
#include <stdint.h>
8
#include <string.h>
9
10
#define F_CPU 16000000UL
11
#include <util/delay.h>
12
13
#define F_PWM 100                       // PWM-Frequenz in Hz
14
#define PWM_STEPS 256                   // PWM-Schritte pro Zyklus(1..256)
15
#define PWM_PORT PORTD                  // Port für PWM
16
#define PWM_DDR DDRD                    // Datenrichtungsregister für PWM
17
 
18
#define T_PWM (F_CPU/(F_PWM*PWM_STEPS)) // Systemtakte pro PWM-Takt
19
 
20
#if (T_PWM<(93+5))
21
    #error T_PWM zu klein, F_CPU muss vergrösst werden oder F_PWM oder PWM_STEPS verkleinert werden
22
#endif
23
 
24
// globale Variablen
25
 
26
volatile uint8_t pwm_setting[8];                    // Einstellungen für die einzelnen PWM-Kanäle
27
 
28
// Timer 1 Output COMPARE A Interrupt
29
 
30
ISR( TIMER1_COMPA_vect )  
31
{
32
    static uint8_t pwm_cnt=0;
33
    uint8_t tmp=0;
34
 
35
    OCR1A += (uint16_t)T_PWM;
36
        
37
    if (pwm_setting[0] > pwm_cnt) tmp |= (1<<0);
38
    if (pwm_setting[1] > pwm_cnt) tmp |= (1<<1);
39
    if (pwm_setting[2] > pwm_cnt) tmp |= (1<<2);
40
    if (pwm_setting[3] > pwm_cnt) tmp |= (1<<3);
41
    if (pwm_setting[4] > pwm_cnt) tmp |= (1<<4);
42
    if (pwm_setting[5] > pwm_cnt) tmp |= (1<<5);
43
    if (pwm_setting[6] > pwm_cnt) tmp |= (1<<6);
44
    if (pwm_setting[7] > pwm_cnt) tmp |= (1<<7);
45
    PWM_PORT = tmp;                         // PWMs aktualisieren
46
    
47
    if (pwm_cnt==(uint8_t)(PWM_STEPS-1))
48
        pwm_cnt=0;
49
    else
50
        pwm_cnt++;
51
}
52
 
53
54
int main(void) {
55
 
56
// PWM einstellen
57
    
58
  PWM_DDR = 0xFF;         // Port als Ausgang
59
    
60
//Timer 1 OCRA1, als variablem Timer nutzen
61
 
62
  TIMSK  |=  (1<<OCIE1A);        //compare mode
63
  TIFR  |=  (1<<OCF1A);          //reset flags
64
  TCCR1B   = 1;                     //Timer läuft mit vollem Systemtakt
65
  sei();                          //Interrupts gloabl einschalten
66
67
68
  rf12_init();          // ein paar Register setzen (z.B. CLK auf 10MHz)
69
  rf12_setfreq(RF12FREQ(868.92));  // Sende/Empfangsfrequenz auf 433,92MHz einstellen
70
  rf12_setbandwidth(4, 1, 4);    // 200kHz Bandbreite, -6dB Verstärkung, DRSSI threshold: -79dBm 
71
  rf12_setbaud(19200);      // 19200 baud
72
  rf12_setpower(0, 6);      // 1mW Ausgangangsleistung, 120kHz Frequenzshift
73
74
  
75
  uint8_t pegel = 0;
76
  unsigned char test[1];
77
78
  while (1)
79
  {  
80
    rf12_rxdata(test,1);
81
    pwm_setting[5] = test[0];
82
    pwm_setting[6] = test[0];          
83
  }
84
85
}

was muss ich den ändern damit der nIRQ reagirt?
erste idee war RX einschalten aber daten nicht abhollen ...dann müsste
er ja mekern... so war mein gedanke

nur die änderung:
1
  rf12_trans(0x82C8);      // RX on
2
  rf12_trans(0xCA81);      // set FIFO mode
3
  rf12_trans(0xCAF3);      // enable FIFO (mit änderung für 868 Modul Normal CA83
4
  while (1)
5
  {  
6
    //rf12_rxdata(test,1);
7
    pwm_setting[5] = test[0];
8
    pwm_setting[6] = test[0];          
9
  }

also einfach den RX on und waren... aber nix... nIRQ ist einfach immer
high...

oder ist mein modul kaput? brauch der pin ein pull down?

hat da wer ne idee?

ps.: Messungen am RSSI und am FFIT mit dem ozi ergaben das der Empfänger 
daten bekommt...nur wie schon gesagt bewegt sich der nIRQ nicht.... -_-

von Fabian S. (jacky2k)


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Hallo,
ich habe nochmal kurz ne Frage, wenn ich das Modul RFM12 mit 
rf12_trans(0x8201); in die Traumwelt schicke, wie lange brucht das Modul 
dann wieder zum aufwachen?

von jack w. (jeck556)


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giebt es auch was in basscom???

von ist egal (Gast)


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jack wassolldas schrieb:
> giebt es auch was in basscom???

Hallo Vollidiot, geh erstmal schlafen (das nüchtert falls nötig aus), 
dann lern schreiben und stell deine Frage im passenden Thread: 
Beitrag "Re: hilfe rfm funkmodul?"

von Michael R. (rubi)


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Lieber Kollege

Dieser Ton ist hier nicht angebracht, bitte entweder Zurückhaltung üben 
oder ein anderes Forum besuchen.

LG
Rubi

von ist egal (Gast)


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Michael Rubitschka schrieb:
> Dieser Ton ist hier nicht angebracht
Stimmt! Hingeschissene Beiträge wie dieser hier 
Beitrag "hilfe rfm funkmodul?" sind es aber auch nicht. Das 
versuche ich dem Fragesteller klar zu machen, mit allen Mitteln. Ob es 
dir zusteht mich maßzuregeln lasse ich jetzt mal außen vor.

von Michael R. (rubi)


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Auf unbelehrbare gehe ich nicht weiter ein, dafür ist mir meine Zeit zu 
schade. Wäre schön wenn Du für deine tiefgründigen Beiträge ein anderes 
Forum finden könntest.

LG
Rubi

von Philipp H. (quecksilber)


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Hallo!

hat schon jemand versucht, die RFM12 module von 434 auf 868 MHz 
anzupassen, intern können die das ja, man müsste nur die Anpassnetzwerke 
für die Antenne ändern, wenn ich das im Datenblatt vom RF12 richtig 
verstanden habe...

prinzipiell müsste ich ja nur die passenden Bauteile vom RFM12 
runterlöten und andere einsetzen...

geht das so einfach?
wär toll, wenn ich ne Antwort bekommen würde.

Grüße,
Philipp

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Sollte gehen, aber bei Preisen von 3-5 Euro für so ein Modul suche ich 
nicht nach den SMD-Teilen, sondern bestell einfach passende Module. Gibt 
ja mittlerweile mehrere Quellen für diese Teile. Ist auch kostenmäßig 
wesentlich günstiger.

Gruß
Jadeclaw.

von Steffen (Gast)


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und die werden immer günstiger ;O)

guggstu http://www.octamex.de


Gruß
Steffen

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bei dem Shop werden ja zwei verschiedene RFM12B Module angeboten. Hat 
der S2 Typ Diversity Richtkoppler auf dem Board ? Sieht ein bisschen 
danach aus auf den Fotos . Oder sind das nur grosse Anschlusspads für 
einen anderen Quarz ?

von Bastler (Gast)


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Das Modul RFM12B und auch ne interessante Exntwicklungsplatine gibts 
auch bei 
http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?products_id=248

von Jadeclaw D. (jadeclaw)


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Matthias Sch. schrieb:
> Oder sind das nur grosse Anschlusspads für
> einen anderen Quarz ?

Genau. Wenn es auf jeden Millimeter ankommt, spart man mit dem S2-Modul 
durch den anderen Quarz noch 1mm in der Höhe. Ansonsten sind die Module 
elektrisch gleich.

Gruß
Jadeclaw.

von Karsten B. (karstenbrandt)


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Hallo zusammen,

bin mir nicht sicher, ob mein beitrag hier richtig ist:

Gibt es irgendwo einstellungsparameter für eine funktionierende 
RFM12/RFM02 funkstrecke?



Gruß

Karsten

von Krasimir (Gast)


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Hallo alle,

ich habe eine Frage über die die RFM12-Modul, die ziemlich kritisch zu 
meinem Projekt ist. Wenn die Funkmodulen eigene Takt von 10mhz haben, 
ist es möglich, den Takt von mCs von dieser Frequenz abzuweichen. Ich 
wollte folgendes System entwickenln:  PC <-> mC <-> RFM12 <-> RFM12 <-> 
mC.
Leider ist ersten mC auf 3,6864Mhz getaktet(Wegen der Schnittstelle mit 
einem Rechner) und diese Frequnz ist leider zu niedrig für zweiten (Er 
muss einen Roboter steuern. Ich dennke für 18,432).
Und meine Frage ist:
Wird das System stabil funktionieren mit einer so grossen Differenz in 
Frequenzen ?
Danke in voraus.

Viele Grüsse
Krasimir

von Sascha W. (sascha-w)


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Die Frequenz des µC hat mit der des Funkmoduls nichts zu tun. Die 
Baudrate mit der die Daten vom RFM übertragen werden stellst du im RFM 
ein. Der µC muss die Sendedaten nur entsprechend schnell liefern und auf 
der anderen Seite wieder auslesen - was bei dem Verhältnis 
µC-Taktfrequenz <-> Funk-Baudrate keinerlei Problem darstellen sollte.

ist wie µC (3.686MHz)  --> 19200Baud_RS232 ---> PC 3GHz

Sascha

von Andreas S. (igel1)


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Hallöle,

ich habe 2 Pollin-Boards (Version 1.2) mit Atmega8L (hängt am 12MHz 
Quarz des Pollin-Boards) sowie jeweils einem RFM12-433.

Nach einigen Stunden Foren-Lektüre habe ich verstanden: die 
Pollin-Beispielprogramme sind nicht zu gebrauchen.

Allerdings blicke ich bei den vielen Alternativlösungen nun auch nicht 
mehr durch und so frage ich mal ganz vorsichtig in die Runde:

Welcher der vielen Beispielcodes läuft auf meinen (unmodifizierten)
Boards? Dabei möchte ich den Atmega8 am 12MHz Quarz betreiben/belassen
und optimalerweise Interrupt-getriggerte Abfragen benutzen (muß aber 
nicht unbedingt sein).

Kleiner Tipp wäre nett.

Viele Grüße

Igel1

von Peter P. (Gast)


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Welche Module hast du ? Also Frequenzmäßig?

von Andreas S. (igel1)


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@Peter P.: Wie geschrieben: "RFM12-433" = RFM12-Module von Pollin für 
433MHz.

von Marco S. (masterof)


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Hi,

Hat jemand schon versucht, den analogen Modus zu verwenden?

Ich frag gerade des wegen, da ich ein versuche ein Datenübertragung 
mittels DSSS durchzuführen. Zum dekodieren will ich die empfangene 
Daten/Rauschen am analogen Ausgang mit dem AVR-AD-Wandler aufnehmen und 
über die UART zum PC senden. am PC werden die Daten mittels Korrelation 
rekonstruiert.

Ich weis leider nicht was ich fur den Analogen modus einstellen muss.

Gruss Marco

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