Hallo an Alle, ich habe mich nun auch dazu entschieden mir das W2024A anzuschaffen. Dies sollte spätestens nächste Woche eintreffen. Ab dann wäre ich mit von der Partie und würde zunchst erstmal Hayos Firmware testen. Ich finde es wirklich gut, dass sich eine Gruppe von Leuten mit dem Thema so ausgiebig beschäftigt und finde die Ergebnisse bisher wirklich sehr Interessant. Wenn ich mein aktuelles Projekt abgeschlossen habe könnte ich Hayo bei der Softwareentwicklung auch weiterhelfen. Tut sich denn momentan noch etwas am FPGA Design? Leider habe ich dazu in letzter Zeit keine neuen Erkenntnisse sehen. Ich denke diese sind genauso wichtig wie die Firmwareentwicklung, denn durch ein Vernünftiges FPGA Design kann man das Oszi wirklich schnell bekommen und mit vielen Funktionen ausstatten. Grüß an Alle, Christoph
@Falk Die Bereiche 50ns/20ns/10ns sind schon ok. Was Du da siehst ist das Ende der Fahnenstange. Da Du ein Rechtecksignal mit 60 MHz einspeist, hast Du Frequenzkomponenten die sehr viel höher liegen und dann scheinsignale beim Abtasten produzieren. Wenn Du im Channel-Menü die Bandweite begrenzt (BW Limit) wirst Du das Signal besser sehen (allerdings in der Amplitude gedämpft. Dein Vergleichs-Oszi ist wie ich annehme ein analoges. Das kennt die Probleme mt dem Abtasten nicht, sondern macht wie ich auf dem Bild sehe schon eine Bandbegrenzung, so dass nur noch die Grundfrequenz übrigbleibt. Bei Quarzoszillatoren mit 16 MHz und 20MHz (benutze ich immer zum Testen) sieht das erheblich besser aus, aber auch hier gibt es einige Zacken, die bei Bandbegrenzung verschwinden. @Christoff Willkommen in der Gemeinde! Wenn Du Dich bei der Entwicklung mit einklinken willst bist Du herzlichst eingeladen. Dann kommen wir wohl auch noch etwas schneller voran. -> Die FPGA-Ecke ist wohl immer noch recht aktiv, aber bis da ein fertiges Design vorliegt wird es wohl noch etwas dauern. Daher macht es auf jeden Fall Sinn, dass wir erstmal auf dem vorhandenen Design weitermachen und dann später alles Brauchbare portieren. @Branadic Grundsätzlich bin ich interessiert. Hast Du einige Details zum Generator? Wellenform, Ausgangsamplitude, Frequenzbereich, was läßt sich verstellen und wie, was ist fest vorgegeben. Sehe ich das richtig, dass da SMD-Bauteile zu löten sind? Gruß Hayo Gruß Hayo
Hayo W. wrote:
> @Christoff
Sorry hab erst nach dem Absenden gesehen, dass ich Dich falsch
geschrieben habe.
Gruß Hayo
Hallo Hayo, die DDS-Platine wie hier gezeigt kann im Prinzip nicht viel, kann man bei ca. 20,-€ auch nicht verlangen. Im Wesentlichen kommt da nur ein sinusförmiges/sinusähnliches Signal mit max. 24MHz, wobei die schon grenzwertig sind, heraus. Es ging ja lediglich darum mal eine gemeinsame Ausgangsbasisfür Messungen zu haben und nicht einen Funktionsgenerator zu entwickeln. Und ja, es sind SMD-Bauteile zu löten, Package 0805. Wer das nicht kann, dem würd ich zur Not auch die Platine aufbauen können. Zu deiner Firmware: ---Keine Signal angeschlossen--- Bei der Einstellung 5V/div und 5ms/div erscheint Kanal 1 als sehr glatte Linie, die anderen Kanäle dagegen nicht. Ab 10ms/div erscheinen auch Kanal 2 und 3 zusätzlich geglättet, Kanal 4 nicht. Bei 20ms/div erscheinen Kanal 3 und 4 mal geglättet, mal nicht (blinken). Ich hege ja die Hoffnung, dass du die einzelnen Punkte mit deinem 2014A dann nachvollziehen kannst. Gelegentlich habe ich bei einigen Einstellungen das Gefühl, dass das Bild nicht aktualisiert wird Kanal 3 zeigt ab 10µs/div größeres Rauschen, im Vergleich zu den anderes Kanälen. In der Einstellung 10mV/div & 2ms/div zeigt Kanal 3 gelegtliche Spikes über das gesamte Display, Kanal 1 hat im ersten div eine falsche Signaldarstellung. Autoscale und Undo Autoscale funktionieren bisher zuverlässig, da hatte ich mit der originalen Software gelegentlich so meine Problemchen. Auch der Nullpunktabgleich scheint nun reproduzierbare Ergebnisse auf allen Kanälen zu liefern. Sehr gut. Ich muss noch weiter durchtesten, was mir auffällt. Gruß, branadic
branadic wrote: > Hallo Hayo, > > die DDS-Platine wie hier gezeigt kann im Prinzip nicht viel, kann man > bei ca. 20,-€ auch nicht verlangen. Hallo branadic, Deine Anregung hat eine alte, vergessene Idee wiederbelebt. Aus "alten Tagen" habe ich noch zwei 9851 auf Adapterplatine. Einen Frequenzgenerator wollte ich sowieso letztens bauen. Schön wäre USB-Anschluß.... Gefunden habe ich http://www.mydarc.de/dg8saq/AVR-USB/DDS.shtml Wenn noch ein bischen Platz für einen AVR und einen USB-Anschluß wären? Dann würde ich auch 1-2 Platinen abnehmen. Sonst häkele ich mir halt etwas auf Lochraster. Gruß, Falk
Hiho! Kleines Feedback zur 0.45 beta von Hayo, habe ein W2024A Habe eine ziemlich starke Abweichung im Triggerlevel für den Trigger im Normal Modus. Kann das noch jemand ein seinem Gerät feststellen? Gruß Sebastian
Hallo Hayo, danke für die neue Beta. Jetzt gehen die schnellen Bereiche wieder, so dass ich vernünftig testen kann. Habe mir ein gebrauchtes Thinkpad mit WinXP zugelegt, womit der WelecUpdater jetzt auch gut läuft. Branadics Probleme kann ich nachvollziehen, da wird wohl noch was falsch berechnet. Ich habe mal mit einem 60-MHz-Signal probiert und bei 100 mV/div ist es vernünftig, bei 50 mV/div nicht mehr. Auch ist die Amplitude für -10 dBm zu groß, sollten knapp 100 mV Spitzenwert sein. Letzteres lässt sich natürlich durch Bandbreitenbegrenzung hinwurschteln, aber ob das sinnvoll ist? Triggerung teste ich ev. morgen, die war im Original aber so katastrophal, dass ich kaum glaube, dass Hayo da schon alles korrigiert hat. Gruß, Guido
Hallo Falk, in dieser Version wird es keinen Platz für einen zusätzlichen USB-Anschluss geben. Hat auch einen ganz einfach Grund, für USB muss erst wieder ein Programm geschrieben werden, dagegen greifen wir mit der RS232 einfach auf ein fertiges Programm zurück. Vielleicht in meiner Lösung mit dem AD9851, den ich hier schon zu liegen habe, so als echten kleinen USB-Funktiongenerator oder so :) Gruß, branadic
Erstmal vorweg vielen Dank für die ersten zahlreichen Reaktionen. @Guido Eine Bandbreitenbegrenzung hat nichts mit hinwurschteln zu tun! Ein abgetastetes Sigal muß immer bandbegrenzt sein. Laut Abtasttheorem muß die Bandbegrenzung auf maximal halbe Abtastfrequenz erfolgen. Das ist aber nur ein theoretischer Wert. Sinnvoll in der Praxis sind Werte weit darunter. Wenn man das nicht berücksichtigt erhält man völlig "falsche" Signale auf dem Bildschirm, hervorgerufen durch Scheinfrequenzen. Der Grund warum bei 100mV/Div das Signal ähnlich aussieht wie bei 50 mV/Div mit BW Limit ist, dass der Eingangsverstärker offensichtlich in diesem Messbereich eine geringere Bandbreite hat. Das 60MHz Signal aus dem Quarzoszillator ist zum Testen der FW eher ungeeigneit, da man damit konstruktiv bedingt schon am Rande (bzw. ausserhalb) des sinnvollen Messbereichs dieses Oszis arbeitet. Das hat also mit der Berechnung des Signals nichts zu tun. Repäsentative Aussagen bekommt man mit Quarzoszillatoren um die 20MHz. Nur bei reinen Sinussignalen macht es Sinn mit der Frequenz höher zu gehen. - Zur Triggerung: Ja die Triggerung stimmt nicht, hab ich aber auch im Readme beschrieben. Es ist allerdings nicht der Level, sondern eine Verschiebung auf der Zeitachse die noch korrigiert werden muß. @Branadic also ich würde so einen Generator haben wollen, um die 20,- Euro sind wirklich nicht viel Geld dafür. Hab ich das richtig verstanden, dass die Betriebsparameter per Software über RS232 eingestellt werden? Gruß an alle Hayo
Noch ein kleiner Nachschlag: Wenn Ihr Testergebnisse habt, oder direkte Fragen zu einem aufgetretenen Effekt, gebt immer Euren Gerätetyp mit an (so wie Sebastian) da ich bei der mittlerweile recht großen Schar an Testern nicht mehr den Überblick habe wer welches Gerät besitzt. Alle Testergebnisse zu den Kanälen 3 + 4 kann ich zur Zeit nicht nachvollziehen da ich erst ab nächste Woche einen 4 Kanaler haben werde. Dann wird es auch in Kürze eine neue beta geben mit korrigierten Einstellungen für die hinteren beiden Kanäle. Gruß Hayo
Hallo Hayo, ich bin noch nicht überzeugt. Mein Testsignal ist ein recht sauberes Sinussignal (3. Oberwelle knapp -30 dB). Die halbe Abtastfrequenz liegt doch bei 500 MHz, da habe ich doch noch etwas Luft. Die Bandbreitenbegrenzung bewirkt bei 50 MHz etwa -6 dB, damit mutiert das stolze Welec zum 25-MHz-Gerät. Das kann ja nicht Sinn der Sache sein. Ich muss das mal über alle Bereiche testen, irgendwie habe ich den Eindruck in manchen geht es, in anderen nicht. Gruß, Guido
Hallo, also ich wäre auf dafür, dass auf dem DDS-Board ein kleiner FTDI sitzt, der einfach die USB-Daten in Serielle RS232 umsetzt. So spart man sich erstens eine Versorgungsspannung des Moduls, da die ja über USb erfolgen kann und außerdem lässt sich das modul auch an Rechnern/Notebooks betreiben, die keine RS232 mehr haben. Das Programm, was es wohl schon gibt um den Chip anzusprechen müsste man doch weiterhin benutzen können, denn der FTDI bietet Treiber für eine virtuelle RS232. @branadic: Wäre das so machbar?
@Guido Tja die nutzbare Bandbreite ist tatsächlich nicht so riesig. Die Spezifikation 100MHz oder 200MHz Analogbandbreite heißt nicht unbedingt, dass man auch tatsächlich sinnvoll mit solchen Frequenzen arbeiten kann. Zu den Testergebnissen: Ob da Fehler in der Signaldarstellung vorliegen oder andere Ursachen vorliegen, kann man überprüfen wenn man mit niedrigeren Frequenzen testet. Da die Berechnung ja immer die gleiche ist müßte das Problem sonst ja auch bei z.B. 5MHz, 16MHz oder 20MHz auftreten. Zu meiner Testumgebeung: Ich benutze für 1 Hz bis 5 MHz einen Hewlet Packard Funktionsgenerator, der sehr umfangreiche Einstellungen bietet. Für höhere Frequenzen und Mehrkanaltests verwende ich Quarzoszillatoren - 2.45MHz, 5MHz, 10MHz, 16MHz, 20MHz, 50MHz, 64MHz, 80MHz Gruß Hayo
Hallo zusammen, erst mal vielen Dank an Hayo für die neue FW-Beta!! @ Guido und Falk: Habe auch mal einen 80MHz Quarzoszillator an ein W2012a angekoppelt. 1.Bild : Quarzgenerator : 80MHz , ca 5V , Oszi: 5V/Div, beide Kanäle: auf CH1 : 100MHz-Tastkopf 10:1, auf CH2 : 200MHz-Tastkopf 10:1 -beide Kanäle parallel und direkt an Oszillatorausgang. Ch1 : es werden deutlich die oberen Spitzen weggeschnitten: ADC uebersteuert!! 2.Bild : wie oben, aber Ch1 : auf 10V/Div !! Das Bild sieht vernünftig aus. Leider scheinen in der Hardware die Out-of-Range - Ausgänge der ADC nicht bis zum FPGA gezogen zu sein. Somit lässt sich dieser Zustand nicht ohne weiteres detektieren. Gruß Jürgen
Eins vorweg: Ich habe gar kein Oszi (also auch kein Wittig/Welec). Zumindest nicht zu Hause ;) @ Hayo Erstmal Respekt :), das folgende soll konstruktive Kritik sein: Deine Aliasing-Erklärung ist nicht schlüssig. Aliasing äußerst sich bei Rechtecksignalen in hohem Jitter, und nicht in so abstrusen Signalformen wie hier gezeigt. Bei einem 60 MHz Rechteck müsste zumindest die 3. Oberwelle an einem 200 MHz Gerät noch dargestellt werden und damit zumindest einigermaßen "eckig aber doch rund" aussehen. Ein 100 MHz Gerät hat gefälligst einen etwas buckligen 60 MHz Sinus darzustellen, aber NICHT das gezeigte. Ich werd morgen wenn ich Zeit hab mal ein paar Rechtecke (R&S Signalgenerator), mit meinem in die Jahre gekommenen Wald-und-Wiesen 100 MHz @ 200 MSPS Agilent Oszi messen. Das müsste ja nach Deiner Ausage noch viel schlimmeres Aliasing haben... und wenn ich eins auftreiben kann, auch mal ein 300 MHz @ 2 GSPS Agilent. Das 500 MHz Tek spar ich mir dann aber, die Dinger will ja kein Mensch bedienen wenn man mal Agilent oder LeCroy kennt ;) Generell schadet es bei diesen Frequenzen nicht, auf einen richtigen Abschluss zu achten. Serienterminierung am Oszillator (falls der nicht schon nen 50 Ohm Ausgang hat), Microstrip auf der Platine, BNC Kabel, Oszi auf 50 Ohm.
Hallo Karl, ja da bist du auf dem richtigen Weg! Mir ist eine unterschiedliche Signaldarstellung auf den beiden Kanälen meines W2022A aufgefallen- Verzerrungen ab ca. 5 MHz bei einem angelegten Rechtecksignal. Trotz Kalibrierung meiner Tastköpfe war das nicht in den Griff zu bekommen. Man beachte das die W2022A und W2024A Tastköpfe auch eine Abgleichmöglichkeit am BNC body bieten. Ich hab dann eine Anpassung im Oszi vorgenommen- Jeder Kanal bietet 2 einstellbare SMD- Kondensatoren für diese Zwecke (unter den Schirmblechen)- das Ergebnis war verblüffend. Da ich leider derzeit noch kein ideales Testsignal zur Verfügung habe und der Abgleichvorgang auch etwas komplexer ist, will ich ihn hier nicht näher beschreiben- das hole ich aber bald nach- ich schreibe dann eine Howto. Ich habe fast die Meinung das die Oszi's bei der Fertigung nicht abgeglichen werden! Auf jeden Fall sehe jetzt meine beiden Kanäle praktisch identisch aus... und das Rechteck ist auch eindeutig ein Rechteck. UND HAYO... Ein 100MHz Oszi sollte auch ein 100MHz Sinussignal mit nicht weniger als -3dB Dämpfung darstellen können- SONST IST ES KEIN 100MHz OSZI! Gruß brunowe
Hallo, @ Karl: Danke für deine Unterstützung, von korrekter Messung kannst du bei meinen Ergebnissen ausgehen. Ich habe ja die Möglichkeit mit einem 69-MHz-TDS210 zu vergleichen und da gibt es die Probleme nicht. @ Jürgen: Verstehe ich das richtig, dass mit dem 200-MHz-Tastkopf auf Kanal 2 das Signal richtig dargestellt wird, mit dem 100-MHz-Tastk. auf Ch. 1 nicht? @ All: Nach meinen Beobachtungen beginnen die Probleme ab ca. 24 MHz. Sie machen sich dann in kleinen Spikes in der Darstellung bemerkbar, die mit zunehmender Frequenz in Chaos übergehen. Kann das mal jemand mit einem 200-MHz-Gerät probieren? Die Bandbreitenbegrenzung macht wirklich ein 25-MHz-Oszi aus dem Welec, bei 30 MHz messe ich -4 dB. @ Hayo: Muss man wirklich öfter sagen: Das soll keine Kritik an deiner Arbeit sein, z.B. die Signaldarstellung (bzgl. Rauschen) ist richtig gut. Der Delayed-Modus ist auch große Klasse und Autoset (lege ich persönlich keinen Wert drauf) funktioniert erstaunlich gut. Gruß, Guido
Hallo zusammen, ich hab noch mal mit einigen Leuten direkten Kontakt gehabt und wir sind zu dem Entschluss gekommen, das DDS-Board nicht um einen FTDI zu erweitern. Das hat mehrere Gründe: - Der FTDI sprengt gleich mal wieder den Preisrahmen. Reichelt spricht von 3,75€ im QFN-32, 4,95€ im LQFP32 und 4,35€ im SSOP28 Package. - Manch einer tut sich schon mit 0805 schwer (bei mir ist 0402 schon hart an der Grenze) und soll sich dann nicht auch noch damit quälen müssen. - Ein einfacher USB-RS232-Umsetzer ist als kleiner Stick auch günstig erhältlich. - Die Anwendung ist so simpel, dass der USB-Anschluss eigentlich schon wieder der Overkill ist. Ich werde morgen die Schaltung mal kurz aufbauen und verifizieren. Wenn alles i.O. ist geb ich hier ne kurze Mailadresse an, wo ihr euch für ein solches Teil anmelden könnt. Hinweise zur aufgebauten Platine, Bausatz bzw. als Platine mit dem DDS-Chip gebe ich dann auch hier an. Würd die DDS-Chips bei Farnell ordern und die restlichen Bauteile bei Reichelt bestellen. Beste Grüße, branadic
So, wie versprochen ein paar Vergleichsmessungen. Leider kann der Signalgenerator nur bis 20 MHz, die prinzipielle Aussage bezüglich Aliasing bleibt aber gültig. Einen 50 Ohm Abschlusswiderstand hatte ich gerade nicht als BNC zur Hand (nur N), deswegen ist mein Abschluss mit 40 dB einem Dämpfungsglied theoretisch nicht ganz optimal. Für die rücklaufende Welle ergeben sich aber immerhin 80 dB, was für die Dynamik des Oszis allemal ausreicht. 100 MHz Agilent MSO @ 200 MSPS Oben: 20 MHz Rechteck oder das, was noch davon übrig ist. Grundwelle, 3. Oberwelle und ein Bischen was von der 5. und höher. Das Oszi kommt an seine Grenzen, aber es bleibt ein Rechteck und nicht das gezeigte Gezackel. Irgendwas ist da im Busch. Mitte: 2 MHz Rechteck ohne Anpassung. Die Reflektionen sind schön zu sehen. An einem Generator ohne 50 Ohm Ausgang wäre das wohl noch weit schlimmer. Unten: Nochmal 2 MHz aber mit Anpassung. Ist doch gleich viel schöner.
Hallo alle, danke Karl, das war eine gute Idee mit einem Rechteck-Signal zu testen und ich habe dieses mit dem W2012A nachgemacht. 1.Bild (oben links): Vergleichsaufnahme mit dem TDS210. Nicht schlecht für ein 60-MHz-Oszi, wie ich finde. 2. Bild (oben rechts): Dieselben Einstellungen mit dem W2012A. Da sind extreme Störungen sichtbar. 3. Bild: (unten links): Unempfindlicher geschaltet offenbart sich die Ursache der Störungen. Die 8. Oberwelle macht sich bemwerkbar. Das ist aber ungewöhnlich für einen Rechteck, bei dem die ungeraden Oberwellen sehr stark dominieren. 4. Bild (unten rechts): Nochmal mit 10 MHz. Jetzt ist es die 16. Oberwelle, dafür kann der Generator ganz bestimmt nix. Ich bin immer noch der Meinung, dass es das Einschwingen der Eingangsstufe ist, die diese Probleme verursacht. Kommentare sehr willkommen. Ganz sicher liegt der Fehler nicht an Hayos Software, ob es möglich ist diese Störungen per Software rauszufiltern muss er entscheiden. Aber nochmal: Schaut euch die Bilder an! Wo ist das Rauschen denn geblieben? Danke, Hayo! Gruß, Guido
Hallo Guido, genau diese Art der Schwingneigung kannst du mit dem von mir weiter oben angedeutetem Abgleich in den Griff bekommen. Du Hast ein W2012A? - bei den 200MHz Modellen befindet sich, wie ebenfalls weiter oben von mir schon beschrieben, eine zusätzl. Abgleichmöglichkeit am BNC Anschluß (s.h. Foto)- auch damit kann man diese Art der Störung in den Griff bekommen. Wer sich einmal den Schaltplan der Eingangsstufe ansieht, der wird erkennen das es wohl der OPA656 ist der da zum Schwingen neigt (http://groups.google.com/group/welec-dso Analog-Input-Part_assignment). Eine simple technische Lösung kann es für dieses Problem nicht geben, da das Schwingen dieses OV natürl. von vielen Faktoren abhängt (Abgleich Tastkopf, individuelle interne parasitäre Kapazitäten des Oszi, Temperatur, Form und Frequenz des anliegenden Signals usw.) Gruß, brunowe
Moin moin allerseits. So als erstes -> ich bin sehr angetan von der vielfältigen Reaktion auf das Thema. Zur Kritik: Ob positive oder negative Kritik - ich habe ausdrücklich darum gebeten. Ich werte das keinesfalls als rumgenörgel sondern als Möglichkeit das Ganze zu verbessern! Zu dem rumgezackere bei Frequenzen über 20MHz: Die Theorie mit dem Antialiasing war für mich erstmal die schlüssigste Erklärung. Die Erklärung von Bruno wirft allerdings ein anderes Licht auf die Sache. Falls dieser Effekt durch Abgleich in den Griff zu kriegen ist wertet das die W2xxx Oszis doch deutlich auf. Ich bin doch wieder überrascht wieviel Potenzial auf Hardware und Softwareseite hier von Welec verschenkt wird. Machen wir also das Beste draus! In diesem Sinne Hayo
Mahlzeit zusammen! Ganz Deiner Meinung, Hayo! Die Hardware läuft uns ja zum Glück nicht weg ;-) Ich muss wohl meine Erklärung zu den ADC's v.oben revidieren. Auch im Datenblatt ist zu finden, daß sich bei Übersteuerung der Ausgangswert nicht ändern soll und somit die Out-of-Range - Ausgänge nicht benötigt werden. Hayo, kannst Du das nachvollziehen in der SW? @ Bruno We: Übrigens, die Prüfsummen der EPCS16 - Inhalte unterscheidet sich von der in Sourceforge genannten je nach Modell! (als Rückmeldung auf diesem Wege). Gruß Jürgen
Hallo Jürgen, erstmal danke für deine Rückmeldung. Jetzt wäre es natürlich interessant zu wissen was du für ein Modell hast und wie deine Checksum lautet. Unter http://apps.sourceforge.net/phpbb/welecw2000a/viewtopic.php?f=3&t=8&sid=da09f2b95d6afd1d054dfef06d784d22 sind ja schon ein paar Modelle mit Ihrer Checksum aufgelistet, leider noch zu wenig um definitive Aussagen treffen zu können. Gruß brunowe
Hallo Bruno We, die Beiträge hatte ich noch nicht registriert. Mein W2024A hat die 0x07068A2E, wie das von hensel1. Das W2012A hat allerdings 0x1B79BCB2. Allerdings ist dies offenbar ein umgelabeltes W2012 (ohne A). Hardwareversion: 1C9.0L Gruß Jürgen
Nachtrag bzgl. der Out of Range Pins(ORN; ORP) der ADC: Im Quartus Pin-Planner sieht es so aus als ob diese Pins nicht verschaltet sind (d.h. die Pins der ADC sind keinen Pins des FPGA zugeordnet). Auch auf den dementsprechenden Fotos ist keine Leiterbahn von/zu diesen Pins zu erkennen. Dies allein bietet zwar keine 100% Sicherheit (wg. 4-lagiger PCB und noch unbekannter Pins am FPGA), legt aber die Vermutung nahe das Out of Range nicht berücksichtigt wird. Gruß brunowe
Hallo Leute, bin zufällig bei Pollin über die Tastköpfe gestoßen, wie Welec sie ausliefert. Das Stück kostet 12,95€. Falls jemand durch Zufall mal über die 200MHz-Tastköpfe stoßen sollte, dann wäre ich für einen Link ebenfalls dankbar. http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=MDc4OTYxOTk=&w=Mzk4OTI5&ts=0 DDS-Platine muss ich noch einmal überarbeiten und ein gescheites Rekonstruktionsfilter mit Verstärkerstufe auslegen. Es hat sich gezeigt, dass das Signal so nicht brauchbar war. Gruß, branadic
Hallo Jürgen, hast du zufällig momentan die Möglichkeiten mal direkte Vergleichsmessungen durchzuführen? Was nach wie vor im Raum steht ist ja der Verdacht, dass sich das W201x und das W202X nur durch die Tastköpfe unterscheiden. Eine Vergleichmessung mit einem 200MHz-Tastkopf könnte darüber Aufschluss geben. @ all, weiterhin würd ich gern die Leute mit einem Wittig (Welec ohne A) bitten sich mit zu beteiligen. Hier besteht immer noch Klärungsbedarf ob einfach nur ein neues Label auf das Gerät gekommen ist und falls etwas geändert wurde dann was. Im Sourceforge Wiki sind einige Bilder in ordentlicher Auflösung von den Platinen zu sehen (Sourceforge --> Hosted Apps --> Trac --> Hardware). Vielleicht kann hier ja mal jemand vergleichen ob es einen merklichen Unterschied gibt. Je mehr wir über das Gerät wissen, desto leichter lässt sich die Entwicklung voran treiben und profitieren können wir davon letztlich alle. Also scheut euch auch nicht davor im Sourceforge mal reinzuschauen und euch anzumelden. Gruß, branadic
Hallo Bruno W., ich glaube du liegst richtig. Ich habe mal mit diversen Tastköpfen probiert, die ändern nichts. Nach dem Schaltplan wird es wohl wirklich am OPA656 ligen, in dessen Datenblatt ist das auch in schwächerer Form als PulsResponse angegeben. Deine Abgleichmöglichkeit beruht wohl auf einen C-Trimmer hinter dem 50-Ohm-Widerstand, richtig? Mit dem Multiplexer ganz rechts hat doch Wittig sowas eingeplant, oder verstehe ich da was falsch? Auch der unbestückte(?) R33 könnte damit zu tun haben. Eine Kompensation dieser Schwingungen mittels Tastkopf dürfte nicht gelingen. @ all: testet doch bitte auch mal mit 10 oder 20MHz Rechteck, mit Tastkopf oder Abschluss. Bei mir ist Kanal 2 stärker betroffen als Kanal 1, so dass auch Toleranzen eine Rolle spielen könnten. @ branadic: die 200-MHz-Tastköpfe hat Wittig gelegentlich paarweise für 25 Eur in der Bucht angeboten. Soll ich noch ein Bild des 2012A mit 10-MHz-TTL-Rechteck einstellen zum Vergleich mit 202X? Gruß, Guido
Hallo @all, erstmal vielen Dank branadic für den Tipp mit dem Osci und dank an alle die an dieser Neu/Weiterentwicklung beteiligt sind. also zuerst einmal zu mir, ich bin E-Technik Student im Raum Stuttgart und bald auch Besitzer eines W2014A. "Vertiefte" Grundkenntnisse in Sachen FPGA und C Programmierung. Zu den Tastköpfen, hier gibt es bei Reichelt und Conrad eine relativ große Auswahl, nur die Kosten sind dann eher im Bereich 40-50€/Stück. Zurzeit, Osci ist noch auf dem Postweg, bin ich noch am Einarbeiten in das Thema, gerade hier ist mir auch die Frage von branadic öfter in den Kopf gekommen, also was es eigentlich für Hardware Unterschiede gibt. Nach dem was ich bisher verstanden habe gibt es grundsätzlich 2 Fragen: - Zwischen ohne und mit A Serie, Hardware Veränderungen? - Zwischen 201X und 202X Serie, Hardware Veränderungen? Mfg Philipp
Hallo zusammen, hier das Ergebnis beim W2024A. 100MHz Tastkopf Ch2 und 200MHz Tastkopf Ch1 wieder parallel am 80MHz-Quarzoszillator-Ausgang. Auf jeden Fall bringt der 100MHz Tastkopf fast die 4-fache Signalamplitude zur Anzeige(oben Ch1 500mV/Div,unten CH2 2V/Div). Das ist nicht Kanal abhängig! Das Rauschen auf den Signalen kommt übrigens von der 1.4 FW :-) Gruß Jürgen
Hallo, @Guido: eine Unterdrückung der Schwingneigung ist mir mittels Tastkopfabgleich/ Tausch der Tastköpfe auch nicht geglückt. Nach einen (längeren) Blick in den Schaltplan deshalb auch mein Rückschluß das es sich wahrsch. um den OPA als Verursacher handelt. Die genaue Aufgabe des Multiplexer im Schaltplan (Feld 1-C) ist uns auch noch nicht klar, ich vermute das beim Einschalten des Oszi's dort ein kurzes Testsignal eingespeist wird (Power on Self Test). Wie zu sehen ist, hab ich im Schaltplan und auf den Fotos ja schon einiges an Vorarbeit geleistet um bald durch ein paar Messungen mehr Klarheit in die Fkt. der einzelnen Komponenten bringen zu können. Hier nochmal der Link zum Schaltplan: (http://groups.google.com/group/welec-dso Analog-Input-Part_assignment) Mein bisheriger Abgleich innerhalb des Oszi's hat sich auf die Trimm-Kondensatoren C1 und C7 beschränkt. Da diese C's die Spannungsvorteilung des Oszi's beeinflussen, ist es ohne genau bekanntes Referenzsignal eigentl. nicht ratsam daran "rumzuspielen". Eine schaltungstechnisch korrekte Lösung besteht in der Beeinflussung des frequenzabhängigen Rückkopplungszweig. Evtl. ist auch die Versorgungsspg. des OPA einfach nicht sauber genug und ein kleiner C in räuml. Nähe könnte schon für Abhilfe sorgen? Dringend ist das Analogsignal spätestens vor dem ADC durch einen Tiefpass zu begrenzen um Aliasing zu vermeiden. In wie weit das durchgeführt wird, und wie wirksam diese Begrenzung bislang stattfindet kann ich nicht beurteilen. Da bin ich auf jeden Fall dran... @Philipp: Diese beiden Fragen hast du richtig erkannt... aber es gibt noch etliche Weitere! Wer sich intensiver mit diesen Fragen beschäftigen will- Wir sind tägl. via Skype aktiv. Meldet euch einfach mal!
Hallo Zusammen, eine Kanalabhängigkeit konnte ich hier auch nicht nachvollziehen. Leider ist mein Signalgenerator (DDS-10) hier nur bis 1MHz wirklich brauchbar, danach haut mir der Clockjitter der DDS aufgrund fehlendem Rekonstruktionsfilter so stark in das Signal, das keine sinnigen Signale mehr heraus kommen. Das Einschwingverhalten schlägt ebenfalls stark in das Signal rein. Messungen >1MHz sind, wie hier und da schon erwähnt wurde, eigentlich nur mit x10 am Tastkopf möglich, alles andere kann man vergessen. Ich werd versuchen die DDS-Schaltung nächste Woche mal zu überarbeiten, hat sich leider herausgestellt, dass die so nicht zu gebrauchen ist. Viel zu viel Clockjitter, wird also doch auf ein aufwendigeres Filter hinaus laufen. Gruß, branadic
Hallo Jürgen, danke für den Vergleich der beiden Tastköpfe an einem 100MHz und 200MHz Welec. Grundsätzlich sehen sich die Signale von 201x und von 202x schon sehr ähnlich, ein Unterschied kann ich hier jetzt nicht direkt ausmachen. Wäre die Frage wie das mit einem Signal >100MHz ausschaut. Interessant ist aber die Tatsache, dass die Amplitudeninformation total flöten geht. Du hattest auch beide Tastköpfe wieder auf x10 nehme ich an. Als Fazit dieser Messung am W2024A ließe sich also sagen, dass die gleichen Verhältnisse wie mit der Messung am W2012 vorliegen? Gruß, branadic
Hallo branadic, habe hier nur noch einen 100MHz Quarzoszillator. Das Bild sieht nicht wesentlich anders aus am W2024a. Beide Tastköpfe waren auf 1:10. Umschalten auf 1:1 bringt hier nichts, da die Amplitudeninformation im Prinzip weg ist. Hier spielt die Signalankopplung/Anpassung die Rolle. Gruß Jürgen
Hallo, @ Bruno W.: C1 und C7 kannst du genauso abgleichen wie die Tastköpfe: Funktionsgenerator mit 1 kHz Rechteck und erst im 1 V/div Bereich C1 abgleichen, dann im 100 mV/div genauso C7. Ich meine, dass in deinen Fotos deutlich zu sehen ist, dass die OPAs vorbildlich entkoppelt sind (Elkos plus Kerkos). Da können wir wohl nichts verbessern. Die Frequenzkompensation mit R22 und C12 ist wohl auch unschuldig, die ist in den 10er Bereichen ja durch U3 gebrückt. Da habe ich aber dieselben Probleme. @ branadic: Ich verstehe dich überhaupt nicht mehr ;-). Die Bilder von Jürgen könnte ich mit W2012 nicht annähernd reproduzieren. Bei 80 MHZ habe ich nur noch Chaos auf dem Schirm. Ich werden den Verdacht nicht los, dass es sich um Toleranzprobleme handelt und die W202X nach der Produktion selektiert wurden. Deshalb: @ all: mehr Bilder bitte, von allen möglichen Welecs/Wittigs. Als Signalquelle kann jeder Taktoszillator entsprechender Frequenz verwendet werden, also z.B. Quarzoszillatoren. Gruß, Guido
Hallo, Ein Abgleich auf Basis des internen 1kHz Probe- Signal reicht für höhere Frequenzen nicht aus. Vgl. dazu z.B. die beiden ersten Bilder von mir. Während das 1 kHz Signal -bis auf das Rauschen- echt gut und auf beiden Kanälen gleichmäßig aussieht, sind bereits bei 17,73 MHz deutliche Pegelunterschiede auszumachen. Die Deutung meiner weiteren Fotos überlasse ich jeden selbst. Da ich mein Welec allerdings mehr als Elektronik- und VHDL- Spielwiese ansehe, stellen diese Bilder allerdings nicht den Auslieferungszustand, sondern bereits eine leicht verbesserte Version dar (wg. des interne Abgleich)- vor diesem war das Gezappel bei höheren Freq. noch weitaus schlimmer. Gruß, brunowe
Das sieht ja furchtbar aus. Viel schlimmer als nicht dargestellte Informationen sind nicht vorhandene Informationen, die trotzdem dargestellt werden :-O. Bei allem Respekt den freiwilligen Firmware-Schreibern gegenüber sollte man sich erstmal die Analogseite genau anschauen. Mit einem schwingenden Verstärker nutzt die beste Software nichts :( Gibt es denn (evtl. ältere) Geräte, die derartiges Verhalten nicht zeigen?
Hier mal das Signal von einem 80Mhz Quarzoszillator auf einem W2022A mit 200Mhz Tastköpfen. Restliche Infos solltem im Bild zu sehen sein.
Und mit einem 32MHz Oszillator. Sieht schon eher brauchbar aus. Aber ein Offset von -1V? Oder könnten das Reflexionen vom Tastkopf/Kabel sein?
Hallo Heinz (Gast), da hst du völlig recht, nur zu, Hilfe ist immer willkommen und Teile der Schaltung wurden ja schon entziffert. @ Kurt: Nö, Refflexionen bringen nur Überhöhungen oder Absenkungen, keinen Offset. Aber auch mit Hayos Firmware brauche ich immer mehrere Versuche um den Zero-Offset für beide Kanäle halbwegs sinnvoll hinzubekommen. Danke für die Bilder. @ all: Dass die Darstellung höherer Frequenzen (ab ca 20 MHz) indiskutabel ist, steht imho außer Frage. Auffällig ist, dass die Frquenzkompenstion des OPA hilft. Wird diese in den 1er Bereichen (1 v/div, 100 mv/div, 10 mV/div) überbrückt, dann sieht man nur noch Chaos auf dem Schirm. Im Datenblatt des OPA656 gibt es Hinweise, wie dieses Verhalten verbessert werden kann. Ich suche mal noch nach Application-Notes. Diese "Verbesserungen" werden aber ganz klar gegen die Bandbreite arbeiten, da der OPA656 ja ohne Maßnahmen nur für 200 MHz bei Vu = 1,25 spezifiziert ist. Gruß, Guido
Schon klar, dass Hilfe immer willkommen ist ;) nur leider (oder Gott sei Dank!) habe ich kein Wittig/Welec. Daher ist es erstens mühsam und zweitens wenig befriedigend für mich ;). Außerdem bräuchte man wohl einiges an Equipment. Daher auch mein Vorschlag: Man suche jemanden, der noch ein echtes Wittig hat, von dem man ausgehen kann, dass der Hersteller noch alles versucht hat bzgl. Abgleich und nicht nur seine Restposten verramscht. Wenn sich das in etwa wie ein gescheites Oszi verhält kann man mal drüber nachdenken. Wenn es da schon so aussieht wie oben gezeigt -> BW limit einschalten und damit leben, dass man ein 25 MHz Gerät erworben hat, das garnicht mehr sooo billig war. Oder zurück an den Abseder. Aus meiner Sicht ist der erste Schritt zu verifizieren, dass das Ding überhaupt funktionieren kann. Bis dahin ist es mehr oder weniger vergebene Liebesmüh.
Hallo zusammen, ich hab heute auch mal eine Messung an einem 50MHz-Quarz durchgeführt. Dazu hab ich mal ein Bild (oben) mit einem Tektronix-Tastkopf (500MHz, 10MOhm, 8pF) und mit einem Welec 100MHz-Tastkopf (x10) hergenommen. Gruß, branadic
Das klingt ja echt pessimistisch! Ich nutze die Geräte zwar größtenteils nur als Programmierspielwiese, aber selbst wenn sich die Schwingneigung nicht durch Abgleich beseitigen ließe und die Bandbreite bei einigen Einstellungen nur bis 25MHz nutzbar wäre, sind 300,- Flocken für ein 4 Kanal - 1 GS/s Gerät mit VGA-Display nicht wirklich viel Geld. Hier mal eine kleine Auflockerung. Die ersten Bilder der neuen X-Y Darstellung. Durch die Verwendung der der Line() Funktion die sehr viele Floatingpointberechnungen durchführt ist das Ganze ziemlich langsam. Hier besteht also noch Optimierungspotential. An einer schnelleren Line() Funktion bin ich schon dran, ist aber nicht so ganz ohne. Die nächste beta kommt heute oder morgen. Was anderes, bei all den Bandbreitendiskussionen hat anscheinend niemand Zeit gehabt sich die neu implementierten Mathfunktionen und die neue Offsetverstellung anzugucken. Hier wäre ein Feedback ganz hilfreich. Laut Welec kommt übrigens mein W2014 am Freitag oder Sonnabend. Dann werd ich mir mal Kanal 3 + 4 vornehmen. Gruß Hayo
Hallo Hayo, keine Spur von Pessimismus. Einen OPA beruhigen, das werden wir ja wohl schon noch hinbekommen. Aber du hast Recht, ich habe momentan zu wenig Zeit zum Testen, Das wird auch erst in gut 2 Wochen besser. Geht bei deiner XY-Darstellung die Offset-Einstellung? Das hatte mich bei der FW 1.4 sehr gestört, dass bei Anschluss an den SA nur der halbe Bildschirm nutzbar war. @ Heinz: Prinzipiell funktioniert das Gerät ja. Die meisten hier betrachten es einfach als Spielwiese, es ist ja nicht mehr wirklich teuer. Falls dabei für die armen Leute, die das Gerät zum Originalpreis erstanden haben, was Positives herausspringt, umso besser. Hayo macht ja z.B. große Fortschritte. Gruß, Guido
Guido wrote: > Hallo Hayo, > Geht bei deiner XY-Darstellung die > Offset-Einstellung? Das hatte mich bei der FW 1.4 sehr gestört, dass bei > Anschluss an den SA nur der halbe Bildschirm nutzbar war. Na klar, wenn schon neu, dann richtig! Bin übrigens gerade dabei den Bresenham Linienalgorithmus zu implementieren, hoffe das bringt was an Geschwindigkeit. Gruß Hayo
Ich hab jetzt eben versucht, den gesamten Thread zu lesen, aber das ist ja fast eine abendfüllende Aufgabe. :D Kann man zusammenfassend bisher sagen, dass der 100MHz-Version dieser Geräte wenigstens bis ca. 25MHz zuverlässige Amplitudenwerte zu entlocken sind? Oder ist selbst das schon exemplarabhängig? Oder hab ich gleich ganz was verkehrt verstanden beim Überfliegen? Hab auf jeden Fall schon mal bei Ebay Suchaufträge gestartet... /Hannes
Hallo alle! Vorsagen Sie bitte, welch firmware arbeitet in Witting W2012, Hardware 3C7.0H? Danke.
Hallo, @PycLan, es arbeiten alle FW Versionen in deinem Oszilloskkop (Verfügbar sind- meines Wissens: V1.10.03, V1.20, V1.3, V1.40 und die verbesserten Versionen von Hayo) @Johannes Studt: 1. Ja dieser Thread ist echt eine abendfüllende Aufgabe- und es ist nicht mal der Einzigste zum Thema Welec Oszilloskop. 2. Ja, bis 25 MHz kann man auf jeden Fall gut mit diesen Geräten arbeiten. Wenn du z.B. meine Fotos von weiter oben ansiehst, dann wirst du erkennen das man, wenn man die noch vorhandenen Einschränkungen kennt, durchaus bis zu wesentl. höheren Frequenzen arbeiten kann. Bezügl. der Amplituden gibt dir das Video auf YouTube gute Auskünfte (Link findest du oben). @Hayo: könntest du, wenn du demnächst deine neue Version herausbringst, ein Komplettpacket (alles was man zum Einspielen deiner FW so braucht: Welecupdater, Howto...) schnüren und auf Sourceforge stellen? Ich möchte einfach die Russen und das restliche internationale Umfeld, das nicht deutsch kann und nicht im MC-Forum mit liest, von deinen Verbesserungen profitieren lassen! @All: 1. Ich bin mir ganz sicher das wir diese Schwingneigung in den Griff bekommen... und bald ein für diesen Preis sehr vernünftiges Scope bekommen. 2. Sollten Wir nicht einen neuen Thread für die Hardware Fragen erstellen? Und einen (neuen) nur für die Firmware improvement von Hayo? Gruß, brunowe
Hallo werte W20xxA Besitzer und Interessierte! Diesen Thread habe ich als Ersatz für den mittlerweile überfüllten Thread Beitrag "Re: Wittig(welec) Oszilloskop firmware problem" eröffnet. Für Hardwarethemen wird es einen eigenen Thread geben Gruß Hayo
Bruno We wrote: ... > @Hayo: könntest du, wenn du demnächst deine neue Version herausbringst, > ein Komplettpacket (alles was man zum Einspielen deiner FW so braucht: > Welecupdater, Howto...) schnüren und auf Sourceforge stellen? Ich möchte > einfach die Russen und das restliche internationale Umfeld, das nicht > deutsch kann und nicht im MC-Forum mit liest, von deinen Verbesserungen > profitieren lassen! Ja kann ich machen, aber dann werde ich es wohl heute nicht mehr schaffen, da ich ja noch eine englische Übersetzung machen muß. > @All: 1. Ich bin mir ganz sicher das wir diese Schwingneigung in den > Griff bekommen... und bald ein für diesen Preis sehr vernünftiges Scope > bekommen. Da bin ich ebenfalls sehr optimistisch > 2. Sollten Wir nicht einen neuen Thread für die Hardware Fragen > erstellen? > Und einen (neuen) nur für die Firmware improvement von Hayo? Das ging mir auch schon durch den Kopf. Ich werde mal die Threads Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware und Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware anlegen. Gruß Hayo
Wie man oben sehen kann hab ich leider im falschen Fenster geschrieben. Ich habe jetzt die beiden Threads >Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware< und >Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware< angelegt. Dieser Thread sollte damit also erledigt sein! Ich werde daher in Zukunft hier keine Beiträge und Veröffentlichungen mehr einstellen. Gruß Hayo
> @PycLan, es arbeiten alle FW Versionen in deinem Oszilloskkop (Verfügbar > sind- meines Wissens: V1.10.03, V1.20, V1.3, V1.40 und die verbesserten > Versionen von Hayo) Danke Bruno für die Antwort. Versuchte die Versionen 1.3 und 1.4. Dabei ist das Problem. Alle Regulierungen haben nur 2 Lagen, maximal und minimal. Zum Beispiel die Horizontale nur 200s oder 10ns. Bis zu dem war die Version 1.00.03, solches Problem war nicht, nur arbeitete aller langsam. Es ist Defekt?
Hallo PycLan, Du hast ein W2012 (ohne "A"?) Das ist auf jeden Fall sehr interessant! Es wäre gut wenn du dich direkt über Skype meldest: brunowe1 oder über http://apps.sourceforge.net/phpbb/welecw2000a/ Anmerkung: Dieser Thread ist geschlossen- bitte benutze: Beitrag "Wittig(welec) DSO W20xxA Hardware"
Hallo, ich habe nun auch mein Wittig Oszi bekommen, jedoch vermute ich, dass es nicht das richtige ist. Bestellt habe ich das W2024A, gekommen ist aber das W2024 (ohne A). Ist das nur eine falsche Beschriftung auf dem Gerät, oder habe ich jetzt hier wirklich ein völlig anderes Gerät? Wo genau liegen die Unterschiede? Gruß, Christoph
Mit welcher Modell Bezeichnung bootet es denn? Die Bezeichnung kannst du auch über Utility/About Oscilloscope anzeigen lassen. Wie lauten Harware Version und Firmware Version?
Hallo Christoph dieser Thread ist geschlossen, bitte den Hardware-Thread bennutzen. Das A steht nicht auf der Gerätebeschriftung, ist aber trotzdem eine A Version. Auf dem Startbildschirm sollte allerdings korrekt die Modellbezeichnung mit A stehen! Gruß Hayo
Hallo, kennt Ihr die Anschlusseinstellungen ? Ich bekomme keine Verbindung mit dem Updateprogramm. Danke
Hallo, dieser Thread ist nicht mehr aktuell. Die W20xx Gemeinde findest Du aktuell hier... Beitrag "Re: Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil4)" Bitte Dein Problem etwas detailierter beschreiben, damit wir Dir helfen können. Gruß Hayo
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.