Hallo, Was wisst ihr aktuell über EAGLE? Ist es schon eine "Schrödinger's Katze"? Wo sind die downloads der ULPs und Scripts hingekommen? Gibt es überhaupt noch Updates (kostenlos?) Es gab doch mal eine .dru-Datei für Standard-PCB-Pool-Leiterplatten. Wo ist die hin?
Ich wette, das wird sich in Kürze erledigt haben... Wundert mich, dass AD hier noch nicht den Stecker gezogen hat.
Finde ich prima, was Autodesk da macht! Seit über einem Jahr suche ich nach einem triftigen Grund auf KiCad umzusteigen...
Autodesk-Hater schrieb: > Es gab doch mal eine .dru-Datei für Standard-PCB-Pool-Leiterplatten. > Wo ist die hin? Die ist da wo Sie immer ist, auf den Servern von pcb-pool. Wühlhase schrieb: > Ob die bisherigen Nutzer damit einverstanden sind, wenn sie auf einmal mit > Tastenkombinationen arbeiten dürfen und die geliebten Icons weg oder > schwerer zu finden sind? Wenn du nicht weißt was bei eagle z.B. mit dem tippen von re ra ri passiert schlage ich vor dich besser bedeckt zu halten. Bei mir sind die Icons ausgeblendet. Auch das Altium Cadstar BAE etc in einer anderen Liga spielen ist wohl klar. Das ist aber bei Mentor etc ggü diesen auch nicht anders. Davon ab kochen alle mit Wasser, die Forward Backword annotation z.B ist bei eagle besser gelöst als bei Cadstar (gar nicht), Kicad (auch nicht) Altium (weiß ich nicht). Von der Stabilität mal gar nicht zu reden. Es geht aber nicht um den 100. Preis/Leistungs love/hate Vergleich sondern darum das eagle in die Fänge der Big Player geraten ist. Das endet dann oft (wenn sich z.B. niemand jemand kluges findet der den Rufschaden abwendet) damit das die Software aufgehübscht einem Finanzinvestor angedreht wird. Der quetscht dann den Rest aus. Bei mir ging dass Misstrauen schon los als ich das Bullshit Bingo des neuen Spartenleiters gelesen habe. Der hat dann auch seine schriftlichen Zusagen bezüglich des Lizenzmodells nicht eingehalten. Wie man so was in deutsch nennt ist vermutlich bekannt. Von der Firmenpolitik und Historie ist Altium übrigens auch keine Alternative.
X4U schrieb: > Davon ab kochen alle mit Wasser, die Forward Backword annotation z.B ist > bei eagle besser gelöst als bei Cadstar (gar nicht), Kicad (auch nicht) > Altium (weiß ich nicht). Existiert bei Altium nicht.
Hallo Rudolph. Rudolph R. schrieb: > X4U schrieb: >> Davon ab kochen alle mit Wasser, die Forward Backword annotation z.B ist >> bei eagle besser gelöst als bei Cadstar (gar nicht), Kicad (auch nicht) >> Altium (weiß ich nicht). > > Existiert bei Altium nicht. Eine Backwart Annotation braucht man auch nicht wirklich. Nachdem ich mich damit selber bei Eagle ein paar mal in Verwirrung gebracht habe, habe ich die Finger davon gelassen. ;O) Alle Veränderungen grundsätzlich erstmal in den Schaltplan einpflegen kommt der Übersicht und damit der Effizienz zu gute. Mal abgesehen davon dass man nie in dem Zustand sein kann, eine Platine ohne passend aktuellen Schaltplan zu haben. So ist die Konsistenz der Dokumentation immer gewahrt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Wühlhase. Wühlhase schrieb: > Ich schätze mal um Eagle so aufzubohren daß es mit Werkzeugen wie Altium > mithalten kann, müßte das Programm komplett neu geschrieben weden. Ob > die bisherigen Nutzer damit einverstanden sind, wenn sie auf einmal mit > Tastenkombinationen arbeiten dürfen und die geliebten Icons weg oder > schwerer zu finden sind? Sowohl Eagle als auch KiCad lassen sich recht gut mit Shortcuts bedienen. Allerdings zugegeben, nicht so gut wie bei einem alten DOS Orcad. Auf der anderen Seite: Dieses Features bei Orcad brachte mir nicht allzuviel, da ich nicht täglich ein paar Stunden damit arbeitete, und nach einem Urlaub von einer Woche musste ich mich neu einarbeiten. Für die kleinen Ingenieurbüros, die Leiterplattenentwicklung nur nebenberuflich machen oder für Hobbyanwendungen ist es wohl besser, wenn sie beim Icon klicken bleiben. Ansonsten hast Du mit Deiner Einschätzung zimlich recht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Kurt B. schrieb: > Alles noch da. Siehe ftp://ftp.cadsoft.de/ Zur Sicherheit liegt das jetzt auf DVD neben mir. Vor allem geht es mir um die User Bibliotheken/Platinen. Vorgestern ging dazu auf der neuen Seite garnichts. Jetzt ja, aber smartfonfähig und in der gräßlichen Schrift, welche man im Firefox kaum entziffern kann. Auf der alten deutschen Seite hatte man 20 Bibliotheken auf einen Blick. Jetzt nur noch drei. Mit den 64Bit haben die ja auch Zeichen gesetzt. Die wollen den kleinen, armen Anfängerbastler nicht mehr.
michael_ schrieb: > Mit den 64Bit haben die ja auch Zeichen gesetzt. Die wollen den kleinen, > armen Anfängerbastler nicht mehr. Nee, Michael. 32-Bit-Maschinen sind im PC-Bereich einfach Schnee von vorgestern. Darin wird keiner mehr Aufwand investieren. Auch die „kleinen, armen Anfängerbastler“, die sich nur eine 10 Jahre alte Kiste leisten wollen, haben inzwischen eine Maschine, die 64-bittig ist. (Der AMD Athlon wurde 2003 in den Markt eingeführt.)
michael_ schrieb: > Mit den 64Bit haben die ja auch Zeichen gesetzt. Die wollen den kleinen, > armen Anfängerbastler nicht mehr. Ja, Rechner mit 64 Bit OS können sich nur Profis leisten... Die Räumen da jetzt einfach auf und reduzieren die Produktpalette. Ich kann mir gut vorstellen wie da jetzt ein neues Team sitzt und die Hände vor die Augen hält weil sie den über 20 Jahre alten Spaghetticode auf Vordermann bringen sollen :-)
Jörg W. schrieb: > Nee, Michael. > > 32-Bit-Maschinen sind im PC-Bereich einfach Schnee von vorgestern. Hä, in welchen Himmel schwebst du? Ich sage dir auch, dass es nicht auf die Hardware allein ankommt. Aber das weißt du sicher selbst. Ich habe mich bewußt für 32Bit entschieden. Bei XP, Vista, W7 und W10. Um einigermaßen älterere Hardware weiterbenutzen zu können. Niemals habe ich Einschränkungen wegen dem geringeren Speicherbereich erkennen können. Sei dir gesagt, ich habe Hardware, die 64Bit kann :-) !!! Jörg W. schrieb: > die 64-bittig ist. (Der AMD Athlon > wurde 2003 in den Markt eingeführt.) Übrigens hat der im 939 Probleme mit Win 64Bit.
Bernd W. schrieb: > Hallo Rudolph. > > Rudolph R. schrieb: >> X4U schrieb: >>> Davon ab kochen alle mit Wasser, die Forward Backword annotation z.B ist >>> bei eagle besser gelöst als bei Cadstar (gar nicht), Kicad (auch nicht) >>> Altium (weiß ich nicht). >> >> Existiert bei Altium nicht. > > Eine Backwart Annotation braucht man auch nicht wirklich. Man kann aber glaube ich in Altium sogar eingeschränkt Änderungen vom Board zum Schaltplan zurück übertragen wenn man will. Nicht das ich das schonmal gebraucht hätte ;-) Ich habe früher auch Eagle verwendet habe also den direkten Vergleich - das gefällt mir in Altium wesentlich besser. Man muss halt explizit sagen: So, Änderungen am Schaltplan sind fertig (man könnte den komplett neu zeichnen ohne das sich irgendwas am bereits gerouteten Board ändern würde), übertrage die jetzt bitte zum Board. Und man sieht auch vorher was genau gemacht werden wird...
Also ich habs mir die 8er jetzt auch mal eben installiert und beim starten kam der erste Aufreger, Eagle will direkt mal nachhause telefonieren. Über einen Proxy funktionuiert das schon mal nicht, also Rechner direkt ins Internet... Dann direkt der 2. Aufreger, man muss selbst für die Freewareversion ein Autodeskkonto anlegen. Vom Lizenzmodell her ist es für Firmen sicher günstiger, als das alte Modell, für Privat wäre einmal kaufen und immer nutzen können aus meiner Sicht auch sinnvoller. Was den Look angeht, mal wieder typisch Autodesk, mir aben die einfachen Symbole besser gefallen, ganz schade finde ich das der Adler nun weg ist, der für Eagle einfach typisch war. Mir ist auch irgendwie unklar, was Autodesk mit Eagle will, passt meiner Meinung nach nicht ganz in deren Portfolio. Schade das Cadsoft die letzten Jahre so rumgereicht wurde. Da wäre es sinnvoller gewesen das Projekt der Comunity zu geben. Ich hatte mir auch überlegt von der 5er weg zu gehen, aber momentan weiß ich auch nicht was ich tun soll.
michael_ schrieb: > Hä, in welchen Himmel schwebst du? In dem der Realität. Mein erstes 64-Bit-Notebook ist inzwischen hardwaremäßig völlig runtergeklappert. > Ich habe mich bewußt für 32Bit entschieden. Das ist rein dein Problem.
Bzgl Forward/Backward-Dings von Eagle: Als ich auf KiCad umgestiegen bin, hatte ich das Feature erst vermisst. Mittlerweile finde ich es gut, dass es das nicht gibt. Ich hab öfters mal Bauteile wie z.B. Abschirmgehäuse, die nur als Footprint existieren (ich brauch kein Symbol dazu) und die kann ich dann einfach im Board verwenden, ohne dass ein ERC mir sagen würde, dass es dazu kein Symbol im Schaltplan gibt. Oder Stancing-VIAs muss man - ich gebe zu, das ist bei KiCad dumm gelöst, aber geht halt nicht anders - als Footprint einfügen und dann das Pad mit GND verbinden und das Pad dann beliebig oft kopieren. Der Eagle-ERC würde da durchdrehen ;)
Hallo Mampf. Mampf F. schrieb: > Ich hab öfters mal Bauteile wie z.B. Abschirmgehäuse, die nur als > Footprint existieren (ich brauch kein Symbol dazu) und die kann ich dann > einfach im Board verwenden, ohne dass ein ERC mir sagen würde, dass es > dazu kein Symbol im Schaltplan gibt. Es steht Dir trozdem frei, für das Abschirmgehäuse ein Gehäusesymbol zu definieren, und mit dem Abschirmgehäusefootprint zu verknüpfen. Dann wird es 1) In der Stückliste geführt 2) der Footprint automatisch zum plazieren aufgestellt. Für etwas vergessliche Leute wie mich eine nette Unterstützung. ;O) > Oder Stancing-VIAs muss man - ich gebe zu, das ist bei KiCad dumm > gelöst, aber geht halt nicht anders - als Footprint einfügen und dann > das Pad mit GND verbinden und das Pad dann beliebig oft kopieren. Der > Eagle-ERC würde da durchdrehen ;) Alternative: Eine Leiterbahn des betreffenden Potentials im wechselnd zwischen den Lagen durch die entsprechende Gegend zu routen. Das führt auch dazu, dass man dazu gedrängt ist, Kupferinseln mit mindestens zwei Anschlüssen mit dem Rest der Welt zu verbinden. In der Praxis ist das also nur halb so wild. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Es steht Dir trozdem frei, für das Abschirmgehäuse ein Gehäusesymbol zu > definieren, und mit dem Abschirmgehäusefootprint zu verknüpfen. Das ist übrigens auch im professionellen Umfeld völlig üblich: kein Bauteil auf der Platine ohne Bauteil im Schaltplan. Daher findet man dann selbst Montagebohrungen im Schaltplan wieder. Bezüglich der Vias bin ich mittlerweile auch bei der Methode angekommen, die benötigte Anzahl an GND-Vias im Schaltplan mit unterzubringen. Das ist in der Tat nicht besonders elegant, aber als Würgaround allemal brauchbar.
Sven L. schrieb: > Vom Lizenzmodell her ist es für Firmen sicher günstiger, als das alte > Modell, für Privat wäre einmal kaufen und immer nutzen können aus meiner > Sicht auch sinnvoller. Mir erschließt sich der Vorteil für Firmen nicht ganz. Früher hast Du für ein Upgrade der Pro-Version ~550 EUR bezahlt. Danach hattest Du rund 3 Jahre Ruhe. Für das Geld bekommst Du jetzt ein Jahr, und danach funktioniert die Software nicht mal mehr. Das sieht für mich nach dem dreifachen Preis aus, plus Ablaufdatum. Wo genau kommt da "günstiger" ins Spiel?
Bernd W. schrieb: > Habe ich aber z.b. irgendwo noch eine Kiste mit alten AD820, die ich für > alles mögliche Verwende, dann kann ich aus dem generischen Symbol sehr > schnell ein für den AD820 passendes machen, indem ich im Symboleditor > aus dem generische Symbol unter dem neuen Namen AD820irgendwas ein neues > Symbol erzeuge, gegebenenfalls da Pinning anpasse und das ganze > abspeichere. Da ich dafür aber einen speziellen Footprint im auge habe, > bei AD820 z.B. SOIC8 oder DIP8 mit gleichem Pinning, kann ich nun Fix > einen SOIC8 oder DIP8 Footprint zuweisen. Setzte ich abweichend davon > einmal einen AD820 mit einem anderen Footprint ein, weil ich den > unbedingt Sockeln will, und dafür extra Dip8 unter sonst SOIC8 > einsetzte, oder weil ich an einem IC abweichend von allen anderen ein > THT Pad aus Platzgründen verkleinere. 2) Das ist der einzige Punkt, der mich an KiCad inzwischen wirklich noch nervt. Einem Symbol muss ich Pinnummern zuweisen, das Package kommt aber später. Wenn man von DIP auf SO umsteigen will, mag das ja passen. Bei Dreibein-LDOs mit allen möglichen verschiedenen Pinouts dagegen hilft es mir nichts. An der Stelle ist Eagle flexibler. Aber vielleicht habe ich nur etwas übersehen. Ich würde mich sehr gerne eines besseren belehren lassen.
il Conte schrieb: > Fehlt nur noch das Oszis auf dem Markt kommen mit > seitlichen Giro Card Schlitz. ( Wlan/Lan ist sowieso schon dabei) Gibts doch schon lange so, in Form von 3k€ Geräten, bei denen man erstmal 12k an Optionen dazukaufen muss, damit man die wirklich verwenden kann, weil sonst elementare Features fehlen. Und danach dann feststellt, dass das Zeug mehr Bugs hat als Codezeilen. Nur eines ist praktisch, nämlich dass durchgängig alle Hersteller ihre Optionen nicht gescheit geschützt bekommen (was sie mit Cadsoft gemeinsam haben, vom Load Error 29x abgesehen). Liegt wohl an der gleichen Unfähigkeit, die auch die Unmengen an Firmwarebugs verursacht. Ich beziehe mich jezt weniger auf Rigol, die den Keygen ja als Werbung betrachten, sondern eher auf teurere Hersteller, z.b. den mit den schwarzen Gehäusen.
Das bisherige Lizenzmodell von EAGLE war für uns als kleine Firma eigentlich ideal. Unser Kerngeschäft ist nicht die Leiterplattenentwicklung. Wir benötigen nur hin und wieder mal mäßig komplexe Baugruppen bis höchstens 6 Lagen. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass wir ein ganzes Jahr keine einzige Leiterplatte designen. Aber wenn, sind es meist Kleinserien oder Prototypen, wo es schnell gehen muss. Bisher hat man halt einmalig die knapp 1000€ investiert und wusste, dass die Software bereit steht, wenn man sie braucht. Also null Verwaltungsoveread. Wir haben uns zwischenzeitlich sowieso immer mal wieder andere CAD-Systeme angesehen und werden jetzt wohl die Chance für einen Umstieg nutzen.
Free: 2 Layers Standard: 2 Layers Premium: 16 Layers Meinen die das mit den 2 Lagen in der Standard-Version ernst, oder ist das ein Tippfehler?
Peter schrieb: > Meinen die das mit den 2 Lagen in der Standard-Version ernst, oder ist > das ein Tippfehler? Das war durchaus ernst gemeint, die haben aber bereits etwas nachgebessert: http://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/a-path-forward-for-the-make-license-a-step-up-for-standard/td-p/6823182
Max G. schrieb: > Einem Symbol muss ich Pinnummern zuweisen, das Package kommt aber > später. Wenn man von DIP auf SO umsteigen will, mag das ja passen. Bei > Dreibein-LDOs mit allen möglichen verschiedenen Pinouts dagegen hilft es > mir nichts. Richtig. > An der Stelle ist Eagle flexibler. Da unterscheiden sich Eagle und KiCad aber nur marginal. Ein neues passendes Symbol ist in KiCad durch erzeugen eines neuen Symbols aus dem alten, nur mit neuem Namen, und dann abhändern des Pinnings und dann möglicherweise zuweisen eines neuen Footprints auch schnell gemacht. Umgekehrt könnte man sagen, das die so erzeugten Symbole (mit fest zugewisenem Footprint) halt noch in den Symbolbibliotheken fehlten. Auf der anderen Seite ist schneller, z.B. für einen bisher noch nicht verwendeten Transistor ein neues Symbol anzulegen, als riesige Bibliotheken mit Transistoren zu durchsuchen, von denen man 99,99% mit zimlicher Sicherheit nie brauchen wird. Da ist mir dann eine gut gefüllte Bibliothek mit generischen Symbolen und eine mit Footprints, auch exotischeren, deutlich lieber. Da kann ich dann relativ schnell alles zusammenfügen. Bei 40 poligen ICs mag das wieder anders aussehen.... > Aber vielleicht habe ich nur etwas übersehen. Ich würde mich *sehr* > gerne eines besseren belehren lassen. Eagle hat ein nettes Tool, um ein Pinning zu ändern/anzupassen. Das fehlt in KiCad noch. Wäre vieleicht eine Aufgabe für ein Plugin oder Python Script. Aber aktuell würde ich damit vieleicht noch warten, sowas zu schreiben. Python Skripting existiert für Eeschema noch nicht wie für PCBnew, und, vor allem, ich rechne damit, dass das Format für die Schaltplandateien auch auf die Lisp ähnliche Notation wie bei PCBnew umgestellt wird. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Reinhold schrieb: > Das bisherige Lizenzmodell von EAGLE war für uns als kleine Firma > eigentlich ideal. [...] Dabei kann es durchaus > vorkommen, dass wir ein ganzes Jahr keine einzige Leiterplatte designen. > Aber wenn, sind es meist Kleinserien oder Prototypen, wo es schnell > gehen muss. > > Bisher hat man halt einmalig die knapp 1000€ investiert und wusste, dass > die Software bereit steht, wenn man sie braucht. Also null > Verwaltungsoveread. Ja ähm, dann ist doch die neue Lizenz besser für euch ... Die könnte ihr monatsweise buchen ... und dann könnt ihr evtl eine kleinere Lizenz als die Ultra-Lizenz buchen, weil ihr nur 6 Lagen und vlt max 100*160 oder so ähnlich.
Mampf F. schrieb: > und dann könnt ihr evtl eine kleinere Lizenz als die Ultra-Lizenz buchen Nö, denn die kleinere Lizenz hat nur zwei (oder eventuell demnächst vielleicht auch vier) Layer.
So, habe den Adler gerupft. Fertig. Da ich schon länger mit Eagle unzufrieden war, aber mich aus Faulheit nie wirklich um Alternativen gekümmert habe, bin ich halt bei Eagle geblieben. Aus gegebenen Anlass habe ich mich am Wochenende mit verschiedenen Systemen beschäftigt. Habe Kicad, Target, DipTrace, DesignSpark und noch 2-3 andere ausprobiert. Ich habe bewusst möglichst keine Manuals gelesen, weil ich herausfinden wollte, wie intuitiv ICH die Software bedienen kann. Schlussendlich bin ich bei DipTrace hängengeblieben. Soeben eine Non-Profit Standard Lizenz (4 Layers, 1000 Pins) für rund 102€ bestellt.
Guest schrieb: > Habe Kicad, Target, DipTrace, DesignSpark und noch 2-3 andere > ausprobiert. > Ich habe bewusst möglichst keine Manuals gelesen, weil ich herausfinden > wollte, wie intuitiv ICH die Software bedienen kann. Intuitive Bedienbarkeit ist überschätzt ... Wie du schon treffend angemerkt hast, hat dich die Faulheit bisher davon abgehalten, dir eine Alternative anzusehen. Das zieht sich wie ein roter Faden jetzt auch durch deine Evaluation der verschiedenen Cad-Systeme. Wesentlich wichtiger sind die Features (und welche man davon benötigt), was es kostet und für welche Plattformen es verfügbar ist. (Ein Windows-Only Tool würde mir nicht auf die HD kommen - auch nicht mit Wine.) Lernen kann man alles - insofern man nicht zu faul dafür ist.
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Bernd W. schrieb: > Eine Backwart Annotation braucht man auch nicht wirklich. Nachdem ich > mich damit selber bei Eagle ein paar mal in Verwirrung gebracht habe, > habe ich die Finger davon gelassen. ;O) Vielleicht bin ich diese Feature zu sehr gewohnt, aber ich möchte es nicht missen. Erwähnen muss ich wohl das für mich die F/B Annotation eng mit der consistency von Schaltplan und Board zusammen hängt. Da ich mit 2 Bildschirmen arbeite (vermutlich heute Standard) ist das highlighten von Objekten in Schaltplan und Board gleichzeitig für mich sehr nützlich. Dadurch das ich Objekte im Schaltplan gruppieren kann und dann (bis eagle 8 mit einem kleinen ulp) gemeinsam verschieben kann habe ich z.B beim placement einen kleinen Ersatz für das was eagle da nicht kann (online drc, dynamisches ratsnest ...) > > Alle Veränderungen grundsätzlich erstmal in den Schaltplan einpflegen > kommt der Übersicht und damit der Effizienz zu gute. Das verstehe ich nicht, das ist doch doppelte Arbeit beim entwickeln? Wenn ich z.B bei eagle einen Wert ändere ist es egal wo ich das mache. > Mal abgesehen davon > dass man nie in dem Zustand sein kann, eine Platine ohne passend > aktuellen Schaltplan zu haben. So ist die Konsistenz der Dokumentation > immer gewahrt. Das wäre bei mir ohne F/B und consistency in der Entwicklungsphase der Normalzustand. Ich bin schlicht nicht in der Lage Designs ohne Änderungen zu entwickeln.
> 7.7 nur ca. 15 geänderte Bytes nötig (das meiste in NOP)
Details wären zu schön.. ;)))
Wie macht ihr denn Pin/Gattertausch ohne Back-Annotation...? Bei BAE kann ich im Layout einfach Gatter und Pins der Gatter vertauschen, wenn es im Symbol erlaubt wurde. Per Back-Annotation werden dann die Pin-Nummern im Schematic angepasst. Gut, bei BAE ist die Definition eines Symboles vermutlich auch etwas flexibler, als bei Eagle.
Mampf F. schrieb: > Intuitive Bedienbarkeit ist überschätzt ... Auch wenn es Leute gibt, die Mampf dafür mit einem Minus beglücken, damit hat er einfach Recht. Intuitive Bedienung mag wichtig sein, wenn man ein Programm kennenlernt und es einfach mal schnell ausprobieren will. Wenn man ständig damit arbeitet, geht dann alles automatisch, egal ob es irgendwann mal intuitiv war oder nicht. Kann sich noch Jemand an Autocad unter DOS erinnern? Da konnte man die Eingaben mit <SPACE> abschließen. Einfacher und schneller geht es nicht. Würde heute jemand sowas programmieren, würde ein Sturm der Entrüstung losbrachen. Das sei nicht "Windows-konform" wäre wahrscheinlich noch das harmloseste.
X4U schrieb: >> Alle Veränderungen grundsätzlich erstmal in den Schaltplan einpflegen >> kommt der Übersicht und damit der Effizienz zu gute. > Das verstehe ich nicht, das ist doch doppelte Arbeit beim entwickeln? So sieht es aus, das ist doppelte Arbeit und hält einfach nur auf. Zumindest wenn man Schaltplan und Layout selber bearbeitet. Allerdings zielen Tools wie Altium ja eher auf verteiltes Arbeiten im Team. Da schickt man dann dem Layouter eben den neuen Stand vom Schaltplan und der baut die Änderungen ins Design ein. Übertragen auf EAGLE wäre das Design dann plötzlich inkonsistent und man müsste mühsam anhand des Fehler-Logs versuchen das wieder zusammen zu führen. Oder der Layouter darf solange nichts machen wie der Kollege den Schaltplan ändert. Altium kann nicht nur die Änderungen reporten, sondern auch übertragen. Aber ja, als Option für Einzelplatz-Arbeit hätte ich das schon gerne in Altium.
Sinus T. schrieb: > Intuitive Bedienung mag wichtig sein, wenn man ein Programm kennenlernt > und es einfach mal schnell ausprobieren will. Wenn man ständig damit > arbeitet, geht dann alles automatisch, egal ob es irgendwann mal > intuitiv war oder nicht. Intuitive Bedienung ist zunächst mal entscheidend zur Senkung der Einstiegshürden von Bedeutung. Ich behaupte, daß dies erheblich zum Verbreitungsgrad der Software beiträgt- und siehe da, Eagle ist/war immer vorne mit dabei. Zum anderen geht es schlicht um die Reduzierung von Programmkomplexität, Vereinfachung der Bedienabläufe und Komfort der wenigeristmehr Funktionen. Meinem Eagle-Einstieg seinerzeit noch auf DOS-Ebene ging ein Studium diverser Programme voraus- mit Eagle war das PCB-Design schließlich total einfach und erwartungsgemäß; sicher unterstützt durch die noch begrenzte Funktionalität- die aber eben aufs Wesentliche.
Robert schrieb: > Zum anderen geht es schlicht um die Reduzierung > von Programmkomplexität, Vereinfachung der Bedienabläufe und Komfort der > wenigeristmehr Funktionen. Intuition hat aber nicht zwanfsläufig mit Komfort, oder noch besser: Ergonomie zu tun. Für einen Gelegenheits-Layouter, der alle vier Monate mal ne Schaltung malt, ist ein ausfühliches Kontext-Menü z.B. sehr intuitiv. Für den "professionellen" Layouter ist es hingegen ätzend und störend, weil er ständig den Mauszeiger vom Ort des Geschehens wegziehen muss, um im Kontextmenü irgendwas anzuklicken. Der hätte viel lieber eine Taste auf der Tastatur dafür. Diese Taste ist dann sehr ergonomisch (und effizient), aber man muss sie sich halt irgendwann mal merken oder einstellen. Das wiederum ist nicht unbedingt intuitiv... Aber Spaß beiseite, es gibt bei CAD/CAE meiner Meinung nach nichts Nervigeres, wie eine Benutzeroberfläche die man mit der Maus bedienen muss (also im Sinne von Schaltflächen und Menüs - natürlich benutzt man die Maus zum Zeichnen selbst). Ich will den Mauszeiger nicht dauernd quer über den 21-Zoll-Monitur hin zur Menü-/Symbolleiste schieben. Ich will den Mauszeiger einfach da lassen, wo ich gerade im Layout zugange bin. Den Rest per Tasten(-kombinationen).
Für jemanden der nur entflechtet spielt die intuitive Bedienung sicherlich keine Rolle. Das dürfte aber nicht die Eagle-Zielgruppe sein. Sobald aber immer mal wieder zeitliche Lücken in der Benutzung liegen sieht die Sache anders aus. Ich habe KiCad auch alle Jahre mal wieder getestet oder es versucht zu Testen. Leider ist jedes mal nichts mehr hängen geblieben. Deshalb wird die intuitive Bedienung für die meisten Hobbyisten oder Firmen, die neben Entflechten auch noch was anderes machen, sicherlich nicht überbewertet.
Nase schrieb: > Für den "professionellen" Layouter ist es hingegen ätzend und störend, > weil er ständig den Mauszeiger vom Ort des Geschehens wegziehen muss, um > im Kontextmenü irgendwas anzuklicken. Der hätte viel lieber eine Taste > auf der Tastatur dafür. Und daran erkennt man gute Software: Daß sie beide Arbeitsweisen ermöglicht.
Nase schrieb: > Bei BAE kann ich im Layout einfach Gatter und Pins der Gatter > vertauschen, wenn es im Symbol erlaubt wurde. Ja, in dieser Hinsicht ist BAE richtig gut. Aber auch dort hat die Zuordnung Grenzen; schon zwischen verschiedenen SMD-Gehäusen hat man oft völlig andere Pinzuordnungen, und wenn dann noch sowas dazu kommt wie bei ATmega8 & Co., bei denen ein Teil der Pins gar nur in SMD-Gehäusen überhaupt verfügbar ist, wird das alles mühselig. Logical symbols habe ich bei BAE mal für die AVRs benutzt, um die unterschiedlichen Packages abzubilden, würde aber im Nachhinein sagen, dass der Aufwand, das zu erstellen, in keinem rechten Verhältnis zum Nutzen stand. Pin-/Gate-Swap wäre eins der Dinge, die ich mir bei KiCad noch wünschen würde. Weiß nicht mehr genau, wie das bei Eagle gehandhabt worden ist.
Robert schrieb: > und siehe da, Eagle ist/war immer vorne mit dabei. Ich denke, dafür hat vor allem die kostenlos nutzbare 80x100er Freeware-Variante beigetragen.
Rudolph R. schrieb: > So sieht es aus, das ist doppelte Arbeit und hält einfach nur auf. > Zumindest wenn man Schaltplan und Layout selber bearbeitet. Rudolph R. schrieb: > X4U schrieb: >>> Alle Veränderungen grundsätzlich erstmal in den Schaltplan einpflegen >>> kommt der Übersicht und damit der Effizienz zu gute. >> Das verstehe ich nicht, das ist doch doppelte Arbeit beim entwickeln? > > So sieht es aus, das ist doppelte Arbeit und hält einfach nur auf. > Zumindest wenn man Schaltplan und Layout selber bearbeitet. Nö...eigentlich nicht. Das hat aber auch etwas mit dem Bibliotheksaufbau und den Möglichkeiten in der Schaltplangestaltung zu tun. In Altium sind Footprints und Schaltplansymbole zwei verschiedene Bibliotheken. In einem Library-Package werden dann jedem Symbol ein (oder gar mehrere) Footprints aus ein oder mehreren Bibliotheken zugeordnet. Der Vorteil ist, daß du deine Bibliotheken sehr auf deine Bedürfnisse anpassen kannst. Sinnvoll, wenn z.B. irgendwelche Richtlinien eingehalten werden müssen, wie in der Luft/Raumfahrt z.B.. Außerdem umfaßt ein Schaltplan ja nicht unbedingt nur eine A4-Seite groß. Jetzt ist es aber nur anhand der Netzbezeichnung ja nie eindeutig anzusehen, auf welcher Schaltplanseite ein neues Symbol landen soll. Zwei Bauteile, die auf der Platine direkt nebeneinander liegen, können sich auf völlig verschiedenen Schaltplanseiten befinden. Wenn du jetzt ein neues Symbol einfügen willst, mußt du das zuerst im Schaltplan machen (muß du ja sowieso früher oder später) und dann erst werden die Änderungen in die Platine übernommen. Dann liegt das neue Teil neben der Platine und du platzierst es irgendwo. Es müssen aber nicht alle Änderungen erst im Schaltplan gemacht werden. Es lassen sich ohne Weiteres auch Lötaugen z.B. für leitfähige Gehäuseverbindungen auch so im PCB-Editor auf der Platine unterbringen, ohne daß dies auf den Schaltplan Einfluß hat. Und bestimmte Änderungen (z.B. drehen von Pins an ICs) gehen auch rückwärts, als erst auf der Platine und dann im Schaltplan. Aber was macht denn diese Forward/Backward-Anndingsbums? Wie ist das denn in Eagle gelöst? Würde mich mal interessieren...
Jörg W. schrieb: > Pin-/Gate-Swap wäre eins der Dinge, die ich mir bei KiCad noch wünschen > würde. Weiß nicht mehr genau, wie das bei Eagle gehandhabt worden ist. Vlt verstehe ich darunter was anderes als du ... Aber wenn ich z.B. einen (LS)7406 im Schaltplan einfüge, kann ich (nach der Annotierung, die vergibt dann Pin-Nummern) mit "E" auf das Symbol klicken und ein anderes Gate wählen (z.B. Zwischen A bis F)
Nase schrieb: > Wie macht ihr denn Pin/Gattertausch ohne Back-Annotation...? > > Bei BAE kann ich im Layout einfach Gatter und Pins der Gatter > vertauschen, wenn es im Symbol erlaubt wurde. Per Back-Annotation werden > dann die Pin-Nummern im Schematic angepasst. > > Gut, bei BAE ist die Definition eines Symboles vermutlich auch etwas > flexibler, als bei Eagle. Das geht in Eagle genauso, wenn der Swaplevel im Symbol passend eingerichtet wurde. Einfach im Layout vertauschen, Änderungen sind sofort im Schaltplan (den man allerdings dann etwas aufräumen muss). In Altium auch: http://techdocs.altium.com/display/ADOH/Pin,+Pair+and+Part+Swapping Im CircuitStudio ebenso, nur ist die Dokumentation vom "echten" Altium "etwas" vollständiger (teste das mal wieder hier, da es mittlerweile günstiger ist als Eagle. Allerdings scheint sich da seit dem letzten Test vor zwei Jahren auch nicht soviel getan zu haben. U.a. fühlt sich das immer noch träge an)
Nase schrieb: > Für den "professionellen" Layouter ist es hingegen ätzend und störend, > weil er ständig den Mauszeiger vom Ort des Geschehens wegziehen muss, um > im Kontextmenü irgendwas anzuklicken. Der hätte viel lieber eine Taste > auf der Tastatur dafür. > Diese Taste ist dann sehr ergonomisch (und effizient), aber man muss sie > sich halt irgendwann mal merken oder einstellen. Das wiederum ist nicht > unbedingt intuitiv... Das ist deine persönliche Meinung, welche du aber nicht verallgemeinern darfst. Bevor ich zu EAGLE kam, habe ich normales CAD gemacht. So ACAD und IDEAS. Natürlich kann man ACAD auch mit der Tastatur bedienen. Nur damals in den 90' zigern war man froh, dass man nicht mehr mit Tastaturbefehlen arbeiten mußte. Sehr effektiv mit einer 3-Tasten Maus. Das will auch geübt sein. Vielleicht fügt das Autodesk auch bei EAGLE ein. Leider waren damals die Bildschirme zu klein. Sehr effektiv konnte man aber mit Tablet und einer 6-Tasten Maus arbeiten. http://klhsoftware.com/users_manual/standards/images/tablet-full.gif Ich benutze die Tastatur nicht, um Befehle zu holen. Nur um Zahlen oder Buchstaben einzugeben. Deshalb wollte ich auch Target nicht.
michael_ schrieb: > Sehr effektiv mit einer 3-Tasten Maus. Das will auch geübt sein. So hat man früher mit Eagle gearbeitet. Linke Maustaste positioniert, mittlere ändert den Layer, rechte den Knickwinkel bzw die Drehung. Kommandos gab man mit der linken Hand auf der Tastatur ein. Die bunten Bildchen zum Draufklicken kamen erst viel später.
Wühlhase schrieb: ... > Nö...eigentlich nicht. Das hat aber auch etwas mit dem Bibliotheksaufbau > und den Möglichkeiten in der Schaltplangestaltung zu tun. Verstehe ich ehrlich gesagt auch wieder nicht. Bei eagle ist es schlicht so das jede Änderung sich auf Schaltplan und board auswirkt. Du musst eine Änderung nur einmal machen. Das scheint mir bei anderen PcbCAD Systemen anders zu sein. Was aber im Schaltplan entstanden ist kannst du im Board nicht entfernen. Es sei denn du verschiebst den Schaltplan in ein anderes Verzeichnis oder Server oder Kontinent. Dann hast du die megageile, hochkreative und extremarbeitsteilige Superfunktionalität anderer Systeme ;-). Wenn mal die Konsistenz verloren gegangen ist lässt Sie sich auch wieder herstellen. Das ist meist ganz einfach. > > In Altium sind Footprints und Schaltplansymbole zwei verschiedene > Bibliotheken. In einem Library-Package werden dann jedem Symbol ein > (oder gar mehrere) Footprints aus ein oder mehreren Bibliotheken > zugeordnet. In Eagle sind Sie in der gleich lib, du kannst dir aber jedes Part (Sympol oder footprint) per drag and drop, Kommandozeile, script oder ulp importieren. Verknüpfungen gehen grafisch oder per netlist. Das System ist imho sehr gut, leider ist die Arbeit mit diesem Teil ergonomisch sehr mies gelöst. Du kannt nicht interaktiv sondern immer nur ein Teil bearbeiten. Entweder Symbol oder Footprint oder das sog. Device (das aus Symbol + Footprint + connections besteht). Da würde ich ne interaktive 3 Fenstertechnik (besser 5 mit Demoboard und Demoschaltplan) einführen. > Der Vorteil ist, daß du deine Bibliotheken sehr auf deine Bedürfnisse > anpassen kannst. Sinnvoll, wenn z.B. irgendwelche Richtlinien > eingehalten werden müssen, wie in der Luft/Raumfahrt z.B.. Das ist bei eagle nicht andres, du kannst dir auch aus einem Design die Teile in eine Lib exportieren etc. > > Außerdem umfaßt ein Schaltplan ja nicht unbedingt nur eine A4-Seite > groß. Jetzt ist es aber nur anhand der Netzbezeichnung ja nie eindeutig > anzusehen, auf welcher Schaltplanseite ein neues Symbol landen soll. > Zwei Bauteile, die auf der Platine direkt nebeneinander liegen, können > sich auf völlig verschiedenen Schaltplanseiten befinden. Wenn du jetzt > ein neues Symbol einfügen willst, mußt du das zuerst im Schaltplan > machen (muß du ja sowieso früher oder später) und dann erst werden die > Änderungen in die Platine übernommen. Dann liegt das neue Teil neben der > Platine und du platzierst es irgendwo. Da in eagle devices immer nur nur in den Schaltplan gepackt werden tritt das Problem nicht auf. Du kannst aber auch nur ein board ohne Plan oder nur nen Plan haben das ist egal. > > Es müssen aber nicht alle Änderungen erst im Schaltplan gemacht werden. > Es lassen sich ohne Weiteres auch Lötaugen z.B. für leitfähige > Gehäuseverbindungen auch so im PCB-Editor auf der Platine unterbringen, > ohne daß dies auf den Schaltplan Einfluß hat. Das geht auch in eagle, nur ist dann die Konsistenz flöten. (Mechanik)teile ohne Symbol sind auch jederzeit ins Board einfügbar. > > Und bestimmte Änderungen (z.B. drehen von Pins an ICs) gehen auch > rückwärts, als erst auf der Platine und dann im Schaltplan. Automatisch? > > Aber was macht denn diese Forward/Backward-Anndingsbums? Wie ist das > denn in Eagle gelöst? Würde mich mal interessieren... Das sind eigentlich mehrere Teile. Einmal kannst du jede Eingabe rückgängig machen (mit Timeline) und auch wieder herstellen. Das wird immer in das andere File (z.B Board) übernommen. Da baue ich mir manchmal kleine "Filmchen" um das dynamisch zu sehen. Vorwärts-Rückwärts usw. Natürlich wird auch jede andere Änderung übernommen. Wenn du ein Element, oder mehrere (z.B. per Wildcard) selektierst werden die auch im anderen File gehighlightet. Um z.B. alle GNDs auf allen Seiten und im Board anzuzeigen genügt es di GN* zu tippen (oder di R1?? für alle Widerstände der ersten Seite). Btw. Die Mauskilometer zu den Icons sind bei mir genau null (in Zahlen 0) da eagle sich komplett über die Tastatur bedienen lässt.
Jörg W. schrieb: > Ja, in dieser Hinsicht ist BAE richtig gut. Aber auch dort hat die > Zuordnung Grenzen; schon zwischen verschiedenen SMD-Gehäusen hat > man oft völlig andere Pinzuordnungen, und wenn dann noch sowas dazu > kommt wie bei ATmega8 & Co., bei denen ein Teil der Pins gar nur in > SMD-Gehäusen überhaupt verfügbar ist, wird das alles mühselig. dafür habe ich mir eigene eagle LIBs gemacht DIL Symbole für die AVR mit zusätzlichen VCC Pins die ich einfach auf die DIL Pins geschoben habe (für die SMD Varianten) um im Plan schon DIL sehe und Bauteile logisch plazieren kann wie die Signalverarbeitung läuft, im PCB kann ich dann auch das Package wechseln ohne das sich im Plan was ändern muss. Wenn ich die Schaltung aufbaue versuche ich auch die Bauteilanordnung dem Plan anzunähern, das erleichtert die Fehlersuche entsprechend dem Signalfluss.
Wühlhase schrieb: > In Altium sind Footprints und Schaltplansymbole zwei verschiedene > Bibliotheken. In einem Library-Package werden dann jedem Symbol ein > (oder gar mehrere) Footprints aus ein oder mehreren Bibliotheken > zugeordnet. Ach - und wie ist es dort mit dem umgekehrten Fall? Denk mal als Musterbeispiel an den 7400 mit seinen 4 Gattern und der Versorgung, oder denk mal an einen 208 pinnigen µC. Den willst du ja sicherlich nicht als quadratischen Riesenigel auf eine Schaltplanseite packen. Also teilt man so einen auch in verschiedene Symbole auf - und die gehören alle in einen Footprint. Also nicht Symbol-->zugeordneter Footprint, sondern Bauteil-->ein oder mehrere Symbole Bei Eagle hat man ein Bauteil in der Lib, das kann mehrere Symbole beinhalten. Es kann auch mehrere Footprint-Varianten enthalten, für jede Footprintvariante gibt's im Bauteil eine separate Zuordnung. So kann man eben auch verschiedene Bezeichnungssysteme haben: bei einer DIL bis TSOP-Variante eben Anschlußnummern, bei BGA dann eben dort die Koordinaten (A7, C16 und so) W.S.
W.S. schrieb: > Ach - und wie ist es dort mit dem umgekehrten Fall? > > Denk mal als Musterbeispiel an den 7400 mit seinen 4 Gattern und der > Versorgung, oder denk mal an einen 208 pinnigen µC. Den willst du ja > sicherlich nicht als quadratischen Riesenigel auf eine Schaltplanseite > packen. Jedes Symbol in kann in Altium aus mehreren Untersymbolen bestehen. (ich hab damit auch schon "Riesenigel" mit >600 Pins geroutet und diese natürlich im Schaltplan auf mehrere Seiten verteilt, das wär sonst lustig geworden ;-) )
Mal nur so angemerkt... Oft kommen die Chinesen auch gar nicht so problemlos durch die große chinesische Brandschutzwand. Wenn die Produktion steht, weil der Lizenzserver nicht erreichbar ist, gibt es da sicherlich bald einen Patch der den nicht immer so dolle braucht ;-)
chinesenversteher schrieb: > Oft kommen die Chinesen auch gar nicht so problemlos durch die große > chinesische Brandschutzwand. Wenn die Produktion steht, weil der > Lizenzserver nicht erreichbar ist, gibt es da sicherlich bald einen > Patch der den nicht immer so dolle braucht Einen Patch vom Chinesen :-( Bist du noch zum retten :-( Die schieben dir als erstes mal ein paar Trojaner unter. Wenn du vorher noch Besitzer von diesem und jenem Programm warst, bist du es hinterher nur noch Co-Besitzer weil die die Lizenzschlüssel haben. (d.h. die sind so freundlich und löschen dir die Schlüssel nicht) Und falls du das aus der Firma heraus machst sind deine ganzen Quelldateien auch gleich mit kopiert. Da mag zwar übertrieben klingen, aber so sicher wäre ich mir da nicht.
soul e. schrieb: > So hat man früher mit Eagle gearbeitet. Linke Maustaste positioniert, > mittlere ändert den Layer, rechte den Knickwinkel bzw die Drehung. > Kommandos gab man mit der linken Hand auf der Tastatur ein. Full ACK! :)
René K. schrieb: > Mir erschließt sich der Vorteil für Firmen nicht ganz. Früher hast Du > für ein Upgrade der Pro-Version ~550 EUR bezahlt. Danach hattest Du rund > 3 Jahre Ruhe. Für das Geld bekommst Du jetzt ein Jahr, und danach > funktioniert die Software nicht mal mehr. > > Das sieht für mich nach dem dreifachen Preis aus, plus Ablaufdatum. Wo > genau kommt da "günstiger" ins Spiel? (Also für mich sah das jetzt so aus: Eagle Standard im Jahr 100 $ für beim neuen Modell mit allen Modulen und beim alten Modell einmalig 749 Euro. Nun kann ich also für den Preis einer Standardlizenz nach altem Modell 7,5 Jahre arbeiten und habe automatisch die neuste Software zur Verfügung.) Sorry hab auch grade gelesen das in der Standard nur nochh zwei Layer mi drin sind, früher waren es sechs - in dem Fall habe ich ich nicht detailert genug geschaut, so ist es also so, das viele die mit Standard auskamen nun Premium brauchen. In dem Fall hast Du absolut recht!
chinesenversteher schrieb: > Mal nur so angemerkt... > Oft kommen die Chinesen auch gar nicht so problemlos durch die große > chinesische Brandschutzwand. Wenn die Produktion steht, weil der > Lizenzserver nicht erreichbar ist, gibt es da sicherlich bald einen > Patch der den nicht immer so dolle braucht ;-) Aus der „Cloud“ kommen die relativ leicht .... ;-) Aber warten wir mal ab, bei diesen Preisvorstellungen für Layout-Software im Hobbybereich, erreicht uns bestimmt das nächste Layout-Programm, wie die E-Bauteile, auch aus Ch .... Der Markt regelt das ;-))
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Wühlhase schrieb: >> So sieht es aus, das ist doppelte Arbeit und hält einfach nur auf. >> Zumindest wenn man Schaltplan und Layout selber bearbeitet. > Nö...eigentlich nicht. ... > Aber was macht denn diese Forward/Backward-Anndingsbums? Wie ist das > denn in Eagle gelöst? Würde mich mal interessieren... Super, keine Ahnung aber erstmal sinnlos widersprechen müssen. :-) Der Witz von EAGLEs Forward/Backward Annotation ist, dass Änderungen im Schaltplan oder Layout automatisch auf das andere übertragen werden. Wenn man zum Beispiel im Schaltplan zwei Pins tauscht ist das im Layout sofort auch so, ebenfalls wenn man Gatter tauscht. Und wenn man im Layout einen Widerstands-Wert ändert oder auch mal ein Footprint, dann wird das entsprechend im Schaltplan eingetragen. Um ein Footprint einfach so ändern zu können muss aber das Bauteil entsprechend angelegt sein, ein Widerstands-Symbol etwa muss mit mehreren Footprints zu einem Bauteil verbunden sein. Die Default-Libraries nutzen sowas leider kaum. Dagegen muss man das in Altium in einem zusätzlichen Arbeitschritt noch mal durchlaufen lassen und dabei gibt es dann auch genug Probleme. Wenn ich in EAGLE zum Beispiel ein Footprint eines Widerstandes von 0805 auf 0603 geändert habe, dann war das sofort an Ort und Stelle erledigt. In Altium muss ich eher das Teil im Schaltplan löschen, ein neues einbauen und beim Aktualisieren des Layouts wird oft genug das Teil nicht an Ort und Stelle getauscht, sondern wieder an den Rand geworfen. Oft genug habe ich das auch erlebt, dass Teile verschoben wurden die sich überhaupt nicht geändert haben. Sowas kann dann schon mal ein wenig lästig sein. Nur wie ich weiter ausgeführt habe ist das ein Einzelplatz-Feature und die Zielgruppe für Altium eher nicht der einsame Schaltplan/Layout in Personal-Union Entwickler.
W.S. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> In Altium sind Footprints und Schaltplansymbole zwei verschiedene >> Bibliotheken. In einem Library-Package werden dann jedem Symbol ein >> (oder gar mehrere) Footprints aus ein oder mehreren Bibliotheken >> zugeordnet. > > Ach - und wie ist es dort mit dem umgekehrten Fall? > > Denk mal als Musterbeispiel an den 7400 mit seinen 4 Gattern und der > Versorgung, oder denk mal an einen 208 pinnigen µC. Den willst du ja > sicherlich nicht als quadratischen Riesenigel auf eine Schaltplanseite > packen. Also teilt man so einen auch in verschiedene Symbole auf - und > die gehören alle in einen Footprint. Wie gesagt-Footprint und Schematic-Symbol sind in Altium miteinander verknüpft (über eine sog. Pinmap), es sind aber völlig eigenständige Dateien. Wie das eine aufgebaut ist ist dem anderen egal, solange die Pins irgendwie verknüpft werden können, im schlimmsten Fall wird die Pinmap manuell eingetragen (was allerdings sehr einfach ist). Du kannst-wie schon geschrieben-ein Schematicsymbol in beliebig viele Parts zerrupfen. Altium hängt dann an jeden Partbezeichner noch einen Buchstaben an. Aus dem ersten Teil von IC23 wird dan IC23A, aus dem zweiten IC23B, usw. Ich hab noch nie probiert was Altium bei >26 Parts macht, werd ich mal testen bei Gelegenheit. Ich finde es aber mal interessant zu erfahren, wie bestimmte Dinge in Eagle gelöst sind. Meine persönliche Erfahrung mit Eagle ist nur sehr kurz und beschränkt-aber dafür um so schlechter. Eine Ironie, daß ich so vieles, was Eagle kann, gerade bei Eagles Ableben lese. :D Altium ist längst nicht perfekt, allerdings arbeite ich damit doch sehr gerne.
Rudolph R. schrieb: > Wühlhase schrieb: >>> So sieht es aus, das ist doppelte Arbeit und hält einfach nur auf. >>> Zumindest wenn man Schaltplan und Layout selber bearbeitet. >> Nö...eigentlich nicht. > ... >> Aber was macht denn diese Forward/Backward-Anndingsbums? Wie ist das >> denn in Eagle gelöst? Würde mich mal interessieren... > > Super, keine Ahnung aber erstmal sinnlos widersprechen müssen. :-) Wieso sinnlos wiedersprechen? Ich bin nur darüber gestolpert, daß die Erstellung von Bauteilen in Altium redundanter Arbeit unterliegt. Ich bilde mir ein, für redundante/unnötige Arbeit ein sehr gutes Gespür zu haben. Ich bin stockfaul was sowas angeht, genau deshalb bin ich Ingenieur. Nur hatte ich bei Altium bisher so gut wie nie den Eindruck, Arbeit doppelt erledigen zu müssen, daher hat es mich interessiert, eine Alternative bzw. andere Sichtweise zu erfahren. Ich mache mir allerdings gerne im vorraus etwas mehr Arbeit und lerne mein Werkzeug gern gründlich kennen, wenn ich mir hintenraus damit einen Vorteil verschaffen kann. > Dagegen muss man das in Altium in einem zusätzlichen Arbeitschritt noch > mal durchlaufen lassen und dabei gibt es dann auch genug Probleme. > > Wenn ich in EAGLE zum Beispiel ein Footprint eines Widerstandes von 0805 > auf 0603 geändert habe, dann war das sofort an Ort und Stelle erledigt. > In Altium muss ich eher das Teil im Schaltplan löschen, ein neues > einbauen und beim Aktualisieren des Layouts wird oft genug das Teil > nicht an Ort und Stelle getauscht, sondern wieder an den Rand geworfen. Hm..zugegeben, du mußt Altium schon sagen daß es die Komponenten von der Bibliothek aktualisieren soll, allein macht es daß nicht. Allerdings mußt du kein Teil auf der Platine löschen. Du tauschst das Bauteil/Footprint einfach im Schaltplan aus und importierst deine Schaltplanänderungen. Möglich daß dein neues Bauteil dann neben der Platine liegt, wäre schön wenn die Anbindung gleich mit übernommen werden würde. Andererseits fallen mir auch einige Szenarien ein, wo eine automatische Platzierung durchaus zu häßlichen Ergebnissen führt. Was du da noch beschreibst, daß Bauteile verändert werden, die nicht verändert werden sollen, ist zwar wirklich häßlich, ist mir allerdings noch nie passiert.
Michel M. schrieb: > bei diesen Preisvorstellungen für Layout-Software im Hobbybereich, Noch günstiger als umsonst? Oh, ich vergaß, die meisten Hobbyanwender erstellen ja regelmäßig 8-lagige Platinen in Pizzablechgröße. Die können ja weiterhin Kikad nehmen, wenn sie es so richtig billig brauchen. Statt hier zu nöhlen, sollte der eine odere andere mal eine Platine mit mit der 8.0 entflechten. Die auf diesen Erfahrungen basierenden Berichte würden dann auch dem Titel des Threads gerecht. Ich gehöre zur Gruppe der Hobbyanwender, die nur gelegentlich eine Leiterplatte machen. Die letzte war vor über einem Jahr. Angefangen habe ich das aktuelle Projekt vor gut einer Woche mit Eagle v7.2. Nachdem die 8.0 raus kam, hab ich gleich am 19. Januar die mit 7.2 begonnene Platine mit der neuen Version weitergeroutet. Dass das reibungslos ging, ist schon mal keine Selbstverständlichkeit! Da habe ich im Softwareberecih schon ganz andere Fälle erlebt. Es ist auch problemlos möglich, die mit 8.0 geroutete Platine wieder mit 7.2 zu öffnen und damit weiterzuarbeiten. Was mir auffällt im Vergleich zur 7.2 ist dass das Fangen von Objekten nicht immer gut funktioniert. Auch vermisse ich im Kontextmenü den Punkt 'Weiterschalten'. Das macht es mitunter sehr nervig, von übereinander liegenden Elementen das gewünschte zu erwischen. Hoffentlich ist das 'Weiterschalten' beim nächsten Update wieder da. Weiter fällt auf, dass die ESC-Taste jetzt die 'Group'-Funktion aktiviert. Hat etwas gedauert, bis ich das verinnerlicht hatte. Bisher hat ESC nur die aktuelle Selektion aufgehoben, ohne das Werkzeug zu wechseln. Hat mir besser gefallen. Davon abgesehen, layoutet es sich mit der v8.0 irgendwie flüssiger als mit der 7.2., auch wenn ich nicht genau begründen kann, woran das liegt. Die Versionen dazwischen kann ich leider nicht beurteilen.
Wühlhase schrieb: > Meine persönliche Erfahrung mit Eagle ist nur sehr > kurz und beschränkt-aber dafür um so schlechter. Eine Ironie, daß ich so > vieles, was Eagle kann, gerade bei Eagles Ableben lese. Und geradezu bizarr ist es, wenn jemand in einem Forum seitelang seine Ablehnung einer Software ausdrückt, die er selbst weder näher kennt noch gar benutzt. ;)
Kühl S. schrieb: > Die können ja weiterhin Kikad nehmen, > wenn sie es so richtig billig brauchen. Das hat mit billig nichts zu tun. Schau dir KiCad etwas näher an.
Wühlhase schrieb: >> Super, keine Ahnung aber erstmal sinnlos widersprechen müssen. :-) > Wieso sinnlos wiedersprechen? > > Ich bin nur darüber gestolpert, daß die Erstellung von Bauteilen in > Altium redundanter Arbeit unterliegt. Langsamer lesen? :-) Es ging um die Annotation, nicht um die Erstellung von Bauteilen. Wühlhase schrieb: > Hm..zugegeben, du mußt Altium schon sagen daß es die Komponenten von der > Bibliothek aktualisieren soll, allein macht es daß nicht. Genau das ist der Punkt. Und besonders flink ist Altium dabei auch nicht.
Wenn sie schon auf Abobasis abrechnen, dann bitte pro Tag. Das wäre sinnvoll, insbesondere freundlich für den Hobby-Anwender, der die Software vielleicht alle 3-4 Tage oder am Wochenende mal startet. Für die, die Eagle kommerziell/professionell nutzen gäbe es da keinen Unterschied. Vermutlich könnte man dann aber nicht eben mal 2 Wochen offline arbeiten, weil die Software bei jeder Benutzung nach Hause telefonieren muss.
Ich nutze hin und wieder Eagle 6.6 für meine kleineren Projekte und finde es mehr als ausreichend, das Update auf V7 habe ich gar nicht mehr gemacht. Dennoch frage ich mich ob es noch eine Möglichkeit gibt eine ältere Version zu erwerben falls man doch mal eine Platine größer 80x100 erstellen möchte? Eagle 8.0 ist für mich auch keine Option mehr, Software mit Onlinezwang meide ich wo es geht...
Robert schrieb: > Hört sich ja "toll" an. > Da wollte ich eigentlich langsam mal von meiner 5.11 Pro updaten, aber > die Möglichkeit gibts ja jetzt leider nicht mehr. 500Eur pro Jahr ist zu > viel, denn bisher konnte man ja entscheiden, auf welche Zeit man den > Kaufpreis abschreiben konnte, bei mir war das halt recht lange. > Und irgendwas zwischen 2 Lagen, 160x100 und unbegrenzt gibts leider auch > nicht. Sehr schade, ich bräuchte halt so 200x300 und 4 Lagen um > glücklich zu sein. > Gut, also wohl langsam mal nach Alternativen umsehen, und solange die > 5er weiterbenutzen... Sehe ich genauso! Habe auch noch die 5.12er Education Version, und fand das Konzept auch gut. Was man da jetzt liest, ist einfach nur noch Mist!!! Zum Glück noch eine ALTIUM Lizenz, die zwar auch nur noch für die 15er gilt, aber dafür für immer.
Touch schrieb: > Eagle 8.0 ist für mich auch keine Option mehr, Software mit Onlinezwang > meide ich wo es geht... ganz genau, zumal Internet bei uns ja "Neuland" ist und nicht ständig verfügbar. An der nicht ständigen Verfügbarkeit arbeiten ja fast alle Anbieter, Netze werden ausgedünnt, Mobilfunk, Billiganbieter lassen den Service schleifen und selbst @work wird immer wieder an den Netzen und Leitungen "gefummelt", so kann man nicht arbeiten, erst Recht nicht wenns eilig ist.
Joachim B. schrieb: > ganz genau, zumal Internet bei uns ja "Neuland" ist und nicht ständig > verfügbar. An der nicht ständigen Verfügbarkeit arbeiten ja fast alle > Anbieter, Netze werden ausgedünnt, Mobilfunk, Billiganbieter lassen den > Service schleifen und selbst @work wird immer wieder an den Netzen und > Leitungen "gefummelt", so kann man nicht arbeiten, erst Recht nicht > wenns eilig ist. Der fairnesshalber muss man erwähnen dass Autodesk ihrer 'hochgeschätzten' Kundschaft 14 Tage 'Puffer' zugesteht in der keine Internetverbindung bestehen muss. In dieser Zeit sollte es eigentlich möglich sein die Server und die Internetverbindungen wieder in die Gänge zu bringen.
il Conte schrieb: > Der fairnesshalber muss man erwähnen dass Autodesk ihrer > 'hochgeschätzten' Kundschaft 14 Tage 'Puffer' zugesteht in der keine > Internetverbindung bestehen muss. der ja keine Konstante sein muss und auch jederzeit geändert sein kann und sei es nur durch ein Bitkipper irgendwo. Das schöne neue Welt gefällt mir halt nicht. Ich spiele dann lieber auf einem 2t oder 3t PC die eagle 6.5 wieder ein und den Key. Wenns klemmt bei Hotlinern Hilfe suchen ist bei mir auch oft nicht gut gegangen, rühmliche Ausnahme die Helfer von Cadsoft, aber die müssen ja nicht weiter bleiben dürfen? wer weiss das schon?
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Rudolph R. schrieb: > Um ein Footprint einfach so ändern zu können muss aber das Bauteil > entsprechend angelegt sein, ein Widerstands-Symbol etwa muss mit > mehreren Footprints zu einem Bauteil verbunden sein. > Die Default-Libraries nutzen sowas leider kaum. Weil es bei Standardteilen auch wenig Sinn macht. Ein R1206 ist ein anderes Bauteil als ein R0603 wenn auch mit gleichem oder ähnlichem Symbol. Er hat auch eine andere Funktion (z.B. Leistungsaufnahme). Außerdem wird die Attributverwaltung (MPN, Bestellnummer etc) einfacher. Technology (anderes Gehäuse/Footprint im gleichen Device) macht Sinn bei IC's die es halt in verschiedenen Gehäusen gibt aber sonst sehr ähnlich sind (und auch die gleiche Teilenummer haben). Die Definition eines Bauteils befindet in bei eagle in einem einzigen File. Das macht die Arbeit übersichtlich und wenig fehleranfällig. Das ist imho bei eagle ein gutes Konzept , aber leider sehr unergonomisch umgesetzt. Das uralte Unix Prinzip (jede Funktion in eine eigene Datei) also ein Datei für Footprint, eine für Connection und eine Symboldatei kenne ich von noch von Racal-Redac. Das hat Altium anscheinend übernommen. In der Praxis ist das mMn aufwändig(er) auch fehleranfällig.
Rudolph R. schrieb: > Wühlhase schrieb: >>> Super, keine Ahnung aber erstmal sinnlos widersprechen müssen. :-) >> Wieso sinnlos wiedersprechen? >> >> Ich bin nur darüber gestolpert, daß die Erstellung von Bauteilen in >> Altium redundanter Arbeit unterliegt. > > Langsamer lesen? :-) > Es ging um die Annotation, nicht um die Erstellung von Bauteilen. Ups...das kommt davon wenn man so spät abends nach der Arbeit nochmal schreibt. Aber genau das meinte ich ja. > Wühlhase schrieb: >> Hm..zugegeben, du mußt Altium schon sagen daß es die Komponenten von der >> Bibliothek aktualisieren soll, allein macht es daß nicht. > > Genau das ist der Punkt. > Und besonders flink ist Altium dabei auch nicht. Stimmt schon...das kann etwas dauern. Aber damit kann ich leben. Dafür hat die Sache auch wieder einen Vorteil: Altium erstellt keinen Verweis oder Ähnliches auf das Bibliothekbauteil, sondern eine echte Kopie. Frißt zwar mehr Speicher und Rechenzeot, ist aber ganz nützlich wenn man (warum auch immer) an einem einzigen Bauteil etwas ändern will (z.B. Pinbezeichnung), aber keinen neuen Footprint dafür machen will. Und: Du kriegst vorher eine Liste, welche Änderungen gemacht werden und kannst nochmal ein Veto einlegen. Dann ändert Altium die betreffende Stelle nicht. Beides hat mir die Arbeit dann und wann erleichtert.
Kühl S. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Meine persönliche Erfahrung mit Eagle ist nur sehr >> kurz und beschränkt-aber dafür um so schlechter. Eine Ironie, daß ich so >> vieles, was Eagle kann, gerade bei Eagles Ableben lese. > > Und geradezu bizarr ist es, wenn jemand in einem Forum seitelang seine > Ablehnung einer Software ausdrückt, die er selbst weder näher kennt noch > gar benutzt. ;) Nun-ich habe Eagle selber ausprobiert und für mich festgestellt, daß das, mit Verlaub, ein Scheißprogramm ist, müßte so 2006 oder so gewesen sein. Unter diesen Umständen sehe ich nicht, was daran bizarr sein soll. Die ganzen "Hilfe, ich brauch unbedingt ne Lib für Bauteil XY"-Threads und die meisten Eagle-Schaltpläne, die ich gesehen habe, haben mir diese Meinung immer wieder bestätigt. Entweder ist es mit Eagle nicht allzu einfach, Bauteile vernünftig anzulegen und saubere Schaltpläne zu zeichnen, oder die meisten Eagle-Anwender sind einfach zu doof dazu. Wobei ich Letzteres doch sehr erstaunlich finden würde...
Wühlhase schrieb: > Altium erstellt keinen Verweis oder Ähnliches auf das Bibliothekbauteil, > sondern eine echte Kopie. Das machen mindestens BAE und Kicad auch so, möglicherweise noch mehr.
Wühlhase schrieb: > Hm..zugegeben, du mußt Altium schon sagen daß es die Komponenten von der > Bibliothek aktualisieren soll, allein macht es daß nicht Na hoffentlich nicht, das wäre eine Katastrophe - plötzlich würden sich uralte Layouts aus dem vorigen Jahrhundert verändern und müssten nachgearbeitet werden, weil mit den veränderten Bauteilen womöglich DRC-Fehler auftreten, etwa weil Padgrössen geändert wurden. Bei CadStar werden geänderte Bauteile dann übernommen, wenn ich es sage, sonst bleibt ein Layout auf ewig so wie es ist (und produziert wurde). Und nur so ist das sinnvoll. Ausserdem muss man fragen, ob es im Sinn von Dokumentation und Qualitätssicherung überhaupt zulässig ist, dass sich alte Konstruktionen als Nebenwirkung neuerer Projekte ungefragt und ev. unbemerkt verändern. Das gilt übrigens nicht nur für Leiterplatten. Womöglich werden dann abertausende LP fehrhaft produziert, weil irgendjemand für eine neue LP ein Bauteil geändert hat. Ein vergleichbar absurder Blödsinn ist es, in einem Schreiben das Datum als Funktion "Heute" einzusetzen, wenn ich dann als Beweis einen vor Jahren geschlossenen Vertrag ausdrucken will, erhält er das heutige Datum - Beweiskraft Null und die ganze Archivierung für die Katz. Georg
Wühlhase schrieb: > [...] oder die meisten Eagle-Anwender sind einfach zu doof dazu. > Wobei ich Letzteres doch sehr erstaunlich finden würde... Ich zähle mich da jetzt mal dazu. Aber ich behaupte es liegt nicht an Doofheit, sondern fehlender Erfahrung. Eagle wird oft von Amateuren verwendet wie ich auch einer bin, die haben es nie gelernt wie man einen Schaltplan schön zeichnet. Und ganz ehrlich, meine Pläne waren nie schön, aber haben bisher immer funktioniert so wie sie aufgebaut waren.
Hallo -gb- -gb- schrieb: > Eagle wird oft von Amateuren > verwendet wie ich auch einer bin, die haben es nie gelernt wie man einen > Schaltplan schön zeichnet. "Profis" machen das oft auch nicht besser. Zum einen liegt die Priorität eines Entwicklers auf der Entwicklung einer funktionierenden Schaltung, und zum anderen fehlt im dazu auch oft die nötige Zeit. Desweiteren können sich Entwickler oft sehr schlecht in die Bedürfnisse von Leuten hineindenken, die den Kram dann reparieren müssen. Das liegt oft an grundsätzlich anderen Denkstrukturen und daran das ein Entwickler es im Verhältnis mit einem Servicetechniker auch mit weniger Platinen zu tun hat, und darum in der konkreten Platine meist "tiefer drin steckt" als ein Servicetechniker, der es mit der zigfachen Anzahl über einen weiteren Bereich gestreuten und von vielen verschiedenen Entwicklern erstellten Platinen zu tun hat. > Und ganz ehrlich, meine Pläne waren nie > schön, aber haben bisher immer funktioniert so wie sie aufgebaut waren. Wie sieht es aus, wenn Du Dir Deine alten Schaltpläne nach zig Jahren noch einmal ansiehst? Professionell arbeiten heisst, dass man Geld dafür bekommt. Dass heist nicht, dass man darum zwangsläufig auch besser arbeitet. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Wie sieht es aus, wenn Du Dir Deine alten Schaltpläne nach zig Jahren > noch einmal ansiehst? Na so alt bin ich noch nicht, ich habe Anfang 2016 mit Eagle und Schaltungen überhaupt erst angefangen. Und gut, wenn ich eine Schaltung entwerfe nur um etwas zu testen, dann ist das etwas Einmaliges. Wenn es etwas ist was ich vielleicht noch öfter brauche, dann dokumentiere ich das schon. So wie auch mein Code, da kommen halt Kommentare rein. Code finde ich deutlich schwieriger zu verstehen nach längerer Zeit weil, bei Hardware kann man sich Datenblätter von Bauteilen angucken oder die in Vergessenheit geratene Schaltung simulieren, aber bei Code? Da muss man das selber rausfinden was man sich mal gedacht hatte. Kann man auch simulieren oder durchsteppen im GDB aber das ist auch rein von der Aufbereitung als Text deutlich weniger Übersichtlich wie ein bildlicher Schaltplan.
Gustl B. schrieb: > Na so alt bin ich noch nicht, ich habe Anfang 2016 mit Eagle und > Schaltungen überhaupt erst angefangen. Da bist du ja noch nicht 'verdorben';-), eine Umorientierung müsste in deinem Fall wohl noch klappen. Ich versteh da nicht dein Einlassungen zu Eagle 8 ?? Wenn du deinen Thread hier verfolgst haben bereits einige diesen Schritt vollzogen oder sind dabei.
Das wusste ich da noch nicht. Da gab es Eagle 7 und ich dachte das ist brauchbar. Ist es ja auch. Ob ich jetzt umlerne oder nicht weiß ich noch nicht. Vor allem was sollte man sich angucken? KiCAD?
Gustl B. schrieb: > Vor allem was sollte man sich angucken? KiCAD? Das ist ein Versuch allemal wert. (kostet ja nix ;-) Nur so mal rumspielen (angucken), davon würde ich aber abraten. Solltest du aber eine (kleines) Projekt starten und auch durchziehen, dann wäre das der richtige Zeitpunkt. Hilfe zur Selbsthilfe gibt es hier im Form allemal. N.B. Wenn man kurz vor dem 'Projektstart' sich ein paar Tutorials reinzieht, erleichtert das den Einstieg.
Es ist unglaublich, was da plötzlich für ein Dreck auf den Rechner wandert! Der ganze Rechner ist mit neuen DLL etc und neuen Files zugemüllt. Starten geht auch nicht. Da fehlt eine DLL. Wollen die uns verarschen? Weg damit! unintall.exe! Bayerische Qualität ade. Das wird nix mit Autodesk. Wie lange sind die schon im Geschäft?
lesenswerter neuer "open letter" unter element14 "Save-as / export" HDRM (hypothetical daily risk manager) Luis C. so passt das nicht zu Industrie 4.0 :-)
Was meint ihr, stimmen diese Aussagen über die Verkaufspreise ? http://www.pcdandf.com/pcdesign/index.php/news-itemid-fix/10964-autodesk-acquires-eagle-from-cadsoft Demzufolge hat Farnell in Summe 11 Millionen € hingelegt Autodesk wiederum hat es für 25 Millionen € gekauft. Wenn man mal eine Rendite von 5% annimmt dann müssten die jährliche 'Mietweinnahmen' von 1,25 Mio. generieren. Bei einer Miete von 500 € / Jahr müssten sich da 2500 User melchen lassen und das jährlich. Klingt für mich im ersten Moment nicht mal so unrealistisch :-(
Michel M. schrieb: > lesenswerter neuer "open letter" > unter > element14 > > "Save-as / export" HDRM (hypothetical daily risk manager) Luis C. > > so passt das nicht zu Industrie 4.0 :-) Hier noch der Link. https://www.element14.com/community/thread/58541/l/open-letter-to-autodesk?displayFullThread=true Sehr schön geschrieben: u.a. "Our HDRM (hypothetical daily risk manager) (me) did a brief analysis of our present and past projects and calculated a monthly fee of about 850euro to cover the risks associated with granting a third party company the power to interfere with our business."
Bernd W. schrieb: >> Eagle wird oft von Amateuren >> verwendet wie ich auch einer bin, die haben es nie gelernt wie man einen >> Schaltplan schön zeichnet. > > "Profis" machen das oft auch nicht besser. Oh doch, Bernd. Profis machen das sehr viel besser - jedenfalls dann, wenn sie vom Berufsanfänger zum normalen Entwickler sich entwickelt haben. Aber es stimmt schon was daran: Den meisten Traffic in den Foren machen eben nicht die Professionellen, sondern die Bastler und Amateure. Dadurch scheint es beim Abzählen der Anfragen, daß es eine schier unglaubliche Hürde sei, Symbole und Footprints zu zeichnen und dann daraus Bauteile zu machen. Aber es ist eben nicht eine Hürde, sondern geht ganz leicht. Warum dann die Anfragen "HILFE - wer har ne fertge Lib für XYZ" ? Nun ich vermute, daß da das Schlaraffenland-Phänomen zuschlägt. Eigentlich lauten all diese Anfragen etwa so: "HILFE - wer liefert mir die selbstfliegenden fertig gebratenen Tauben frei Haus und bittesehr kostenlos?" Bei der schieren Programmiererei sieht man das selbe Phänomen ja auch: "Ich will mit Cortex anfangen, wer liefert mir die beste und vor allem von selbst funktionierende IDE dafür, kostenlos selbstverständlich?" W.S.
W.S. schrieb: > Eigentlich lauten all diese Anfragen etwa so: "HILFE - wer liefert mir > die selbstfliegenden fertig gebratenen Tauben frei Haus und bittesehr > kostenlos? Du natürlich , wer den sonst ;-)
Ralf schrieb im Beitrag #4879548:
> Dann überlies sie.
Nee.. es geht ja nicht um's Ignorieren.
Es geht vielmehr um das Bild, was man sich so von den Leuten machen muß.
Also wie die Leute an das herangehen, was - vermutlich - zu ihrem
Arbeitsalltag gehört oder gehören wird.
W.S.
Rudolph R. schrieb: > Allerdings zielen Tools wie Altium ja eher auf verteiltes Arbeiten im > Team. > Da schickt man dann dem Layouter eben den neuen Stand vom Schaltplan und > der baut die Änderungen ins Design ein. Und dadurch ist es keine doppelte Arbeit? Nur weil die BWLer den zusätzlichen Aufwand dann auf verschiedenen Kostenstellen verbuchen, ändert das nichts an dem Mehraufwand, der in der Buchhaltung hinterher nicht explizit auftaucht.
Sven L. schrieb: > Sorry hab auch grade gelesen das in der Standard nur nochh zwei Layer mi > drin sind, früher waren es sechs - in dem Fall habe ich ich nicht > detailert genug geschaut Stimmt, hast du nicht. Rufus Τ. F. schrieb: > Nö, ... Warte noch "wenige Wochen", da tut sich wohl was. Wieso auch immer die Freigabe weitere Layer so lange dauern soll ... http://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/a-path-forward-for-the-make-license-a-step-up-for-standard/td-p/6823182
W.A. schrieb: > Und dadurch ist es keine doppelte Arbeit? Nein, ist es nicht. Das muss in Eagle oder KiCad genauso gemacht werden. W.A. schrieb: > Nur weil die BWLer den zusätzlichen Aufwand dann auf verschiedenen > Kostenstellen verbuchen, ändert das nichts an dem Mehraufwand, der in > der Buchhaltung hinterher nicht explizit auftaucht. Der Eagle User braucht für eine Änderung 1*60 min, der Altium User braucht für die selbe Aufgabe, so wie du das rechnen willst -> 2*10 min.
Wolfgang schrieb: > Warte noch "wenige Wochen", da tut sich wohl was. Wenn man in deinem Link weiter nach unten scrollt kommt man zu diesem Statement von einem 'Director' >>> Thanks for the reply. It's unfortunate this license doesn't meet your req's. We'd said we would always reserve the right to go to subscription and we've elected to do that now, sooner than you may have expected, as we build out the features of the new software that we've promised (design reuse, better routing, better hierarchy and net handling, better library editing, etc). It sounds like the model doesn't work for you but of course you're welcome to continue using whatever license you already have and reevaluate that at a later date. Best regards, Matt Berggren Director - Autodesk Fusion Electrical <<< Wenn man das liest - da lachen ja die Hühner (neudeutsch LOL ;-) Alles wird 'better' - ich glaube es nicht. Liebe Eagle Fans seit mir nicht böse, keinen Online DRC hinkriegen, aber solche 'better' - Sprüche ablassen :-( Was aber am meisten stört, ist, dass all die Einlässe der User weg gewischt werden. Ich vermute aber nachdem Autodesk all die Zahlen kennt (wir nicht) wie z.B User-Profile, Gesamtumsatz, Umsatz mit den verschiedenen Lizenzmodellen, haben die sicher irgend eine diffuse Vorstellung eines Rendite-Modells das sich uns verschliesst. Auf Grund solcher Vorgaben haben sich die BWL'er wohl auf das Auspressen von 'Zitronen' versteift. Um da beim Bild zu bleiben nachdem die Zitronen ausgepresst sind ist es dann in 1 / 2 Jahren vorbei, es sei denn sie steuern um. Das kann man aber aus diesem Statement (siehe oben) zurzeit nicht ableiten.
Richard B. schrieb: > Der Eagle User braucht für eine Änderung 1*60 min, > der Altium User braucht für die selbe Aufgabe, > so wie du das rechnen willst -> 2*10 min. Mit Verlaub, da möchte ich mal mit der Stoppuhr dabeistehen :-) Gerade bei den '2*10 min' hätte ich ganz grosse Zweifel :-(( (das richt irgendwie nach 'chinesischen 3-Satz ' ;-)
Nachtrag: il Conte schrieb: > Wenn man in deinem Link weiter nach unten scrollt kommt > man zu diesem Statement von einem 'Director' > >>>> > > Thanks for the reply. It's unfortunate this license doesn't meet your > req's. We'd said we would always reserve the right to go to > subscription and we've elected to do that now, sooner than you may have > expected, as we build out the features of the new software that we've > promised (design reuse, better routing, better hierarchy and net > handling, better library editing, etc). It sounds like the model > doesn't work for you but of course you're welcome to continue using > whatever license you already have and reevaluate that at a later date. > > Best regards, > > Matt Berggren > > Director - Autodesk Fusion Electrical > > <<< Wenn man dieses Statement weiter analysiert: > It sounds like the model > doesn't work for you but of course you're welcome to continue using > whatever license you already have > and reevaluate that at a later date. kommt man doch zu den Schluss, dass die an den Bastlern, Maker, Studenten und allen anderen Hobbyisten absolut kein Interesse mehr haben. Die sollem mit den alten Versionen vorlieb nehmen - Basta. Die Bemerkung am Schluss: > and reevaluate that at a later date. Ist eigentlich die pure Arroganz! Hochmut kommt vor den Fall! So wie es sich darstellt sind die nur noch an Firmen interessiert. Die wollen dort am besten nur mit den BWL'ern dealen. Mit einer solchen Vorgehensweise werden die grandios scheitern. Wer hat eigentlich EAGLE gross gemacht ??? und wer hat dieses CAD in die Firmen (klein und gross), in die Institute und in den Lehrwerkstätten gebracht ? Wir alle die 'Bastler' und ja ich war da auch mal dabei (vor meiner Konvertierung in 2013 ;-)
il Conte schrieb: > Mit Verlaub, da möchte ich mal mit der Stoppuhr dabeistehen :-) Du kannst dir Altium bestimmt vorführen lassen. Hier ging es um genau das hier-> W.A. schrieb: > Und dadurch ist es keine doppelte Arbeit? Er meint, Altium ist langsamer als Eagle. Das ist aber genau umgekehrt. Das kann nur jemand behaupten, der Altium noch nie gesehen bzw. probiert hat...
il Conte schrieb: > kommt man doch zu den Schluss, dass die an den Bastlern, Maker, Studenten > und allen anderen Hobbyisten absolut kein Interesse mehr haben. Aha, das wird der Grund sein, warum sie genau dieser Gruppe mit der 8.0 mehr Freiheit geben als je zuvor bei einer kostenlosen Eagle Version. il Conte schrieb: > Wir alle die 'Bastler' und ja ich war da auch mal dabei > (vor meiner Konvertierung in 2013 ;-) Du benutzt Eagle seit 4 Jahren nicht mehr? Warum regst du dich dann hier so künstlich über das neue Lizenzmodell auf? Es betrifft dich doch garnicht. Damit bist du in diesem Thread allerdings scheinbar in guter Gesellschaft.
Richard B. schrieb: > Du kannst dir Altium bestimmt vorführen lassen. Mit Sicherheit nicht :-( Ich kenne Altium und habe damit so manches Projektle durchgezogen. Ich würde nie behaupten dass Altium schlechter ist, aber auch nicht das es schneller ist ! Trotzdem, dein Vergleich für eine Änderung mit EAGLE 1x60 min und Altium 2*10 = 20 min - das glaube ich schlichtweg nicht. Wenn ich so sehe wie zum Beispiel KiCad von Monat zu Monat 'erwachsener' wird, sehe ich absolut nicht ein, (meine subjektive Meinung) dass ich für das Gleiche all diesen CAD-Sauriern (diese Autodesk-Zuh....r mit eingeschlossen) Geld in den Schlund schmeiße. CAD Firmen wie Cadence, Mentor oder vieleicht auch Altium. haben nur in Großprojekten eine Daseinsberechtigung. Da pinseln z.B. 30 Ings ein jeder an eine separaten Modul. Ein Obering ist dann für das mergen zuständig. Dann gibt es noch bis zu 5 Layouter-Sklaven die das auf eine 18 Layer Platine umsetzen. (damit es schneller geht und ohne Stress) Das ist nicht gelogen, selber so miterlebt. (als Consultant)
Kühl S. schrieb: > Du benutzt Eagle seit 4 Jahren nicht mehr? Wahrscheinlich bin ich nicht so 'unterkühlt' wie du ;-) ? ??
Kühl S. schrieb: > Aha, das wird der Grund sein, warum sie genau dieser Gruppe mit der 8.0 > mehr Freiheit geben als je zuvor bei einer kostenlosen Eagle Version. Die kostenlose Version ist nur noch mit einem Autodesk-Account nutzbar. Ohne Internetverbindung lässt sich die frisch installierte Software noch nicht einmal aufrufen. Was hat das mit "Freiheit" zu tun?
Rufus Τ. F. schrieb: > Die kostenlose Version ist nur noch mit einem Autodesk-Account nutzbar. Ich bin mir ziemlich sicher, eine offizielle Autodesk Verlautbarung gelesen zu haben, dass mit dem nächsten Update die Onlinepflicht für die Freeware Version wegfallen wird. Das hilft nicht nur den Freeware-Bastlern, sondern auch den Profis, die mit dieser Version Lizenzunabhängig ihre großen Projekte öffnen und Drucken/Exportiern können. Weil ich an das Gute im Menschen glaube, vertraue ich dieser Info solange, bis das Gegenteil erwiesen ist. Davon abgesehen kapsle ich jede essentielle Software in eine VM, deren Datum eingefroren ist. Dass ein Registrierungsserver ausfällt, ist ja nur eines der möglichen Risiken. Auf längere Sicht schlimmer wäre es, wenn die entsprechende Software nicht mehr weiterentwickelt wird und deshalb auf dem in 10 Jahren aktuellen OS nicht mehr läuft. Das trifft nicht nur Eagle, das Risiko besteht grundsätzlich bei jeder Software. Auch und gerade für OS-Projekte. Ob die VM natürlich in 10 Jahren noch läuft, ist eine andere Frage, zugegeben. Aber in the long run we are all dead.
Hi, Kühl S. schrieb: > Auf längere Sicht schlimmer wäre es, wenn die entsprechende Software > nicht mehr weiterentwickelt wird und deshalb auf dem in 10 Jahren > aktuellen OS nicht mehr läuft. Das trifft nicht nur Eagle, das Risiko > besteht grundsätzlich bei jeder Software. Auch und gerade für > OS-Projekte. Ob das wirklich das schlimmere Szenario ist, das ist sicher eine Frage die jeder (jede Firma) für sich selbst beantworten muss. Aber ich denke einem großen Teil bereitet das am wenigsten Bauchschmerzen. Zumindest weit weniger als das Risiko plötzlich unverschämten Konditionen gegenüberstehen zu müssen weil die Manager des SW Anbieters nun der Meinung sin genug am Haken zu haben und die Preise um einige 100% Anheben zu müssen. Frei nach Dem Motto "Friss oder stirb (vergesse deine Daten...)" WEnn eine SW nicht mehr mit einem aktuellen OS zusammenarbeitet, dann ist das ja ein Problem das bei einer halbwegs intelligenten IT sich LAAANNGE vorher ankündigt. Zumindest so lange das mehr als genug zeit zum reagieren bleibt. Man stellt es fest sobald das neue OS auf dem MArkt kommt. Da arbeitet aber noch jeder mit dem alten OS. Auch Neusysteme kann man zu diesem ZEitpunkt noch eine lange zeit (ggf. Jahre!) mit altem OS aufsetzen. Mal ganz davon abgesehen das die OS Migration in einem Unternehmen sowieso sehr sorgfältig geplant und getimt sein sollte. In dieser Zeit kann man nach Alternativen schauen, überlegen ob es praktiabel ist das in einer VM normal weiter zu nutzen oder ob man die VM nur nutzt um Altdesigns zu warten und mit einem anderen System die Neudesigns erstellt. Wenn sich dann VIEL später abzeichnet das auch die VM nicht mehr auf einem dan neuen OS oder HArdwaresystem laufen wird, dann bleibt immer noch die Möglichkeit sich rechtzeitig ein paar der Systeme zu konservieren um auch weiterhin auf die Daten zugreifen zu können. Begrenzt nur durch die Lebensdauer der altsysteme bzw. der Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Zu diesem Zeitpunkt -Die Software lässt sich auch in einer VM auf einem aktuellen System nicht mehr starten- sind aber mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr als 10 Jahre seit Einstellung der Entwicklung, vermutlich eher 20 JAhre vergangen. Mehr als genug Zeit einen schmerzlosen Umstieg ohne größere Reibungsverluste vorzunehmen. Zumal da sicher auch schon >99% der mit der alten SW gemachten Designs kpl. aus der Produktion sind. Wenn aber der SW Anbieter eines Mietmodells beschließt die Konditionen in einem für den jeweiligen Anbieter inakzeptablen Bereich anzuheben oder noch schlimmer die Firma warum auch immer die Lizenzserver abschaltet (gewollt oder infolge eines Konkurses, NAturkatastrophe oder was auch immer) ist man im Worst Case von heute auf morgen von seinen Daten abgeschnitten. Falls es zumindest Viewer ohne Zwangsaktivierung gibt kann man dennoch keine Produktpflege mehr betreiben. Und das Risiko ist für viele Inakzeptabel. Mal ganz davon abgesehen das es da noch diverse Sicherheitsvorgaben gibt die entweder (bei mittleren bis -für Eagle wohl irrelevanten- großen Unternehmen) eine strikte Firewall zwischen Arbeitsplatz und Internet vorsehen was die Aktivierung schon technisch unterbindet, oder noch drastischer das es Projekte gibt wo die Firma selbst oder der Auftraggeber (z.B. bei Ing. Büros) darauf besteht das die Daten nur an Rechnern bearbeitet werden die zu keinem Zeitpunkt nach dem allerersten Designschritt mehr eine Physische Verbindung zum Internet haben dürfen. Alles schon mitgemacht. Auch da ist das Programm dann unbrauchbar. > Ob die VM natürlich in 10 Jahren noch läuft, ist eine andere Frage, > zugegeben. Aber in the long run we are all dead. Da steht es aber jedem Frei mit relativ geringem Einsatz von Zeit und Geld abhilfe zu schaffen. Einfach einige altsysteme in die Ecke stellen... Ich habe erst vorletzte Woche noch ein Programm für einen 8039 modifiziert. (Nur drei Zeilen...) mit der original Entwicklungsumgebung auf einem System dieser Zeit. 80286 mit sagenhaften 8MHz und der Soundkulisse eines startenden Airbus... War dann schon nicht mehr ganz so einfach in den EPROM zu bekommen, ich musste das erstelle hex File erst auf eine 360kB 5 1/4" Diskette abspeichern, dann mit meinem 486er von 5 1/4" auf 3,5" umkopieren und konnte erst dann mittels USB 3,5" LAufwerk die Daten mittels GALEP V in den EPROM brennen. Aber auch wenn es kompliziert klingt, das ganze war inkl. Programmänderung in weniger als 10 Minuten erledigt! (Eine Installation der Entwicklungsumgebung in VM auf dem aktuellen PC wäre vielleicht sogar möglich gewesen, aber das hätte viel länger gedauert, daher gar nicht probiert) Es bleibt auch hier das Risiko das die altsysteme irgendwann einach durch Defekt versagen. Der 486er, den ich z.B. auch für die Programmierung alter Funkgeräte der 80er Jahre verwende, wollte z.b. letztes JAhr auch plötzlich keine LAufwerke mehr erkennen. Aber einerseits kann man dem durch Redundanz etwas entgegentreten, andererseits sind viele Zeitbedingte Defekte eher einfacher natur. Der 486er z.B. lief nach Verdachtstausch aller THT Elkos auf der Controllerkarte wieder einwandfrei... Auch dies ist also eine Sache die man selber 100% in der Hand hat. Ich kenne z.B. noch Firmen die prinzipiell sogar noch ihre 8" Datenträger lesen könnten... Wenn man aber von einem Lizenzserver des SW Anbieters abhängig ist, so ist man diesem und gleichzeitig der Funktion der eigenen Internetverbindung hoffnungslos ausgeliefert! Gruß Carsten
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Kühl S. schrieb: > Das hilft nicht nur den Freeware-Bastlern, sondern auch den Profis, die > mit dieser Version Lizenzunabhängig ihre großen Projekte öffnen und > Drucken/Exportiern können. Also da muss man sich schon ein wenig die Augen reiben, Habe ich das richtig verstanden: PROFIS die GROSSE (Eagle) PROJEKTE öffnen wollen ?? Nach mein Verständnis ist ein Projekt dann groß wenn da mindestens 3 Leute gleichzeitig dran arbeiten (am Schaltplan). Da geht mit Eagle und auch (zugegebener maßen) mit KiCAd nicht mehr viel. Kühl S. schrieb: > Weil ich an das Gute im Menschen glaube, Sag blos du gehörst da auch dazu ;-) *) *) Ironisch gemeint ! Normalerweis habe ich vor solchen Leuten respekt.
il Conte schrieb: > Kühl S. schrieb: >> Das hilft nicht nur den Freeware-Bastlern, sondern auch den Profis, die >> mit dieser Version Lizenzunabhängig ihre großen Projekte öffnen und >> Drucken/Exportiern können. > > Also da muss man sich schon ein wenig die Augen reiben, > Habe ich das richtig verstanden: PROFIS die GROSSE (Eagle) PROJEKTE > öffnen wollen ?? Textverständnis: In diesem Fall ist das 'Groß' in Relation zu den Möglichkeiten der Freeware zu setzten. Also Leiterplatten mit mehr als 80cm². Ebenso 'Profi' im Gegensatz zum Bastler, der die Software gratis nutzt. Sollte überraschenderweise eine der nächsten Versionen ohne offenen Viewer und mit einem Dateiformat daherkommen, das mit den alten Programmversionen nicht mehr funktioniert, werde ich mich auch von Eagle verabschieden. Glaub ich aber nicht. Ganz im Gegenteil, ich sehe durch die Verknüpfung von Eagle mit einem guten 3D-CAD Autodesk auf einem sehr guten Weg mit einem echten Alleinstellungsmerkmal in diesem Marktsegment. Obs so kommt, weiß ich auch nicht. Sicher werde ich aber nicht schon vor den Schlägen schreien, wie das hier Mode zu sein scheint.
Na ja, die Ankündigung „as a Service“ mit häufiger Internetverbindung nach „Hause“ und dann nur nach dem Rumliegen des Programmes auf irgend welchen Platten sich bezahlen zu lassen finde ich ist inkonsequent, hier wird fürs „liegen“ bezahlt und nicht für den „Service“. Aber jedem so wie es ihm gefällt, der Markt entscheidet am Ende .... :-)
Hab mal gerade bei Autocad nachgesehen. Für EAGLE haben die ja ein ähnliches Vertriebs-Modell übernommen. Zur Erinnerung. Als sie mit Inventor angefangen haben, sollte Autocad begraben werden. Nach ein bis zwei Jahren. Die Proteste waren wohl zu groß, es gibt da eine Version 2017. Im Netz findet man auch noch die Seiten von Cadsoft. Richtig liebevoll und in deutsch. Das hat sicher zum Erfolg hier in Deutschland beigetragen. Bei Autodesk/EAGLE finde ich eine deutsche Seite nicht. Bei Autocad gibt es sie aber wenigstens in Deutsch. Und erschreckend ist für mich die Seite von Autodesk. Für Smartfone designt und wenig Informationen. Von den übergroßen Fäusten auf dem Bildschirm fühle ich mich bedroht. Welcher Trottel macht CAD auf einem Smartfone?
Kühl S. schrieb: > Auf längere Sicht schlimmer wäre es, wenn die entsprechende Software > nicht mehr weiterentwickelt wird und deshalb auf dem in 10 Jahren > aktuellen OS nicht mehr läuft. Das trifft nicht nur Eagle, das Risiko > besteht grundsätzlich bei jeder Software. Auch und gerade für > OS-Projekte. Weshalb "gerade" für OS-Projekte? Wenn jemand, der CS anbietet, meint, das Programm nicht mehr portieren zu müssen, dann war es das. Bei OS habe ich immer noch die Möglichkeit, das für ein neues OS selbst zu kompilieren oder es hat - höchstwahrscheinlich - schon jemand anderes gemacht. Ich habe während der letzten zwanzig Jahre schon viele CS-Projekte und kommerzielle Programme sterben sehen, die dann auf neuen OS-Versionen nicht mehr liefen. Bei OS-Projekten ist mir das allerdings noch nie passiert. Im Gegenteil lassen sich selbst uralte Motif-Sachen aus den 80ern noch neu übersetzen - dank freier Sourcen. Von "gerade" kann man dann nicht reden, eher von "OS hat da ein deutlich geringeres Risiko". Wie gesagt: ich kenne keine Unix-OS-Software, die ich nicht unter Linux zum Laufen gebracht hätte - auch wenn der Autor schon lange verstorben ist oder keinen Bock mehr hatte.
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>Chris D. (myfairtux) (Moderator) >Weshalb "gerade" für OS-Projekte? Es gäbe da möglicherweise eine neue Herausforderung... Scheinbar bisher ein Geheimtip, nur quellcode ( Cpp ? ). Ein neuer thread wäre dafür wohl sinnvoll, aber mehr kann ich dazu nicht beitragen.
Mal eine Frage zum eigentlichen Thema V8.0, hat hier jemand Release Notes zu V8.0 gefunden? also was sich tatsächlich geändert hat. Aus der Autodesk seite (http://eagle.autodesk.com/eagle/release-notes) steht ja nur minimal etwas zu V7. Mich würde das schon Interessieren bevor ich die neue Version herunterlade und installiere :)
nurmal so schrieb: > was sich tatsächlich geändert hat Das ist Eagle, was erwartest du? Es gibt mal wieder neue Symbole, aber dieses mal sind die alten endgültig weg. Hierarchische Design sind jetzt wohl besser. Ein neuer Autorouter ist dabei und ein Werkzeug um mehrere Leiterbahnen zu zerschneiden. Hätte besser in V7.8 gepasst, aber dann hätte man die neuen Lizenzen nicht durchdrücken können. Oder es hätte den GAU gegeben weil man V7 Lizenzen konvertiert (aka eingezogen) hätte. Also alles in allem noch Glück gehabt ;) Kennt ihr noch den Blog Eintrag "The Eagle has landed", nach dem Verkauf? Eine interessante Überschrift wie ich finde. Normalerweise sollen gute neue Produkte doch immer "fliegen", nach dem "launch". Die Landung macht dann später der Insolvenzverwalter. Versteckte Botschaft?!
es ging mir aber darum wirklich zu erfahren was sich unter der Haube geändert hat, denn wenn man z.B. ULPs schreibt sind die Änderungen die zum Teil auch in den , nenne wir es mal Bugfix, Releases statgefunden haben, schon relevant.
Tr schrieb: > Kennt ihr noch den Blog Eintrag "The Eagle has landed", nach dem > Verkauf? Eine interessante Überschrift wie ich finde. Anspielung auf https://en.wikipedia.org/wiki/Apollo_11#Landing
Das nach den tatsächlichen Änderunegn ist eine wirklich gute Frage! Denn ein Blick in die UPDATE_de.txt im Eagle-Verzeichnis bringt ja keine wirkliche Klarheit. Kein Wort über den neuen SLICE-befehl oder das neue Verhalten von GROUP. Dafür werden die Änderungen der 7.7.0 nicht mehr aufgeführt und die 7.6.0 ist die letzte Version ... Etwas mehr erfährt man im Autodesk-Forum zu den neuen Funktionen unter: http://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/what-are-the-new-features-amp-updates-of-v8/td-p/6825979 P.S. Wenn ich in meinem Adler V 7.7.0. "Auf Updates prüfe" kommt: Ihre EAGLE-Version ist auf dem aktuellen Stand ... also kein Grund zum Update :-D
Kleines Update: Die Standardlizenz wurde tatsächlich auf 4-Lagen aufgebohrt. http://www.autodesk.com/products/eagle/subscribe Der "geheime" Promotioncode, den Autodesk rumgeschickt hat, funktioniert ebenso noch
Beim ersten Versuch es mit einer Datei aus dem Internet zu Starten Fehler: Zeile 1, Spalte 1: Öffnendes Element erwartet. Profisoftware for free
Arc N. schrieb: > Die Standardlizenz wurde tatsächlich auf 4-Lagen > aufgebohrt. Das wird bei der Vergraulerei der Leute keinen mehr vom Hocker reisen. Das sind immer noch zu viel Einschränkungen gegenüber dem, was gleichwertige CADs offerieren (bei gleicher Preislage oder weniger)
Lutz H. schrieb: > Zeile 1, Spalte 1: Öffnendes Element erwartet. Haben die nicht schon vor einiger Zeit auf XML umgestellt? Dann dürfte das hier irgendwelcher Uralt-Legacy-Krempel sein.
Und warum kennt eagle das nicht und bringt wenigstens eine sinnvolle Fehlermeldung? Wo bekomme ich jetzt eagle 2.0 herum die Schaltung anzuschauen? :-)
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Lutz H. schrieb: > Wo bekomme ich jetzt eagle 2.0 herum die Schaltung anzuschauen? Aus dem Backup, auf dem auch das Projekt archiviert war … Die Downloadlinks standen doch irgendwo oben, oder? Was hättest du als sinnvolle Fehlermeldung empfunden? „Incompatible File Format“? Ich bin sicher der letzte, der ihren Lizenzunsinn verteidigen würde (und benutze Eagle auch nicht), aber nun die Kritik ausgerechnet am Nichtverstehen eines uralten Files festzumachen, finde ich an den Haaren herbeigezogen. Einzige Ausnahme: die Doku verspricht dir, dass sie beliebig alte Eagle-Files einlesen könnten.
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Lutz H. schrieb: > Zeile 1, Spalte 1: Öffnendes Element erwartet. > > Profisoftware for free Also bitte, das ist keine EAGLE-Datei, steht doch auch direkt im Header:
1 | (program "Protel DXP" "Version 1.0.0.28608") |
2 | (copyright "Copyright c Altium Limited 2013") |
Probier's über File -> Import
René K. schrieb: > Also bitte, das ist keine EAGLE-Datei, steht doch auch direkt im Header: Upps, das war mir entgangen.
Lutz H. schrieb: > Und warum kennt eagle das nicht und bringt wenigstens eine sinnvolle > Fehlermeldung? Schrott rein, Schrott raus. Was erwartest Du denn bitte? > Wo bekomme ich jetzt eagle 2.0 herum die Schaltung > anzuschauen? :-) Update26.exe findest Du im Bin-Folder Deiner Installation. Das wird Dir aber nichts nützen, wenn Du's mit irgendwelchen Dateien fütterst.
Ich habe ein Board von github runtergeladen. Hätte nie gedacht, dass unter ... microbit-reference-design-master\Eagle\Eagle2 protel Dateien abgespeichert sind. Mit dem Import läuft es auch nicht so gut. Da ich die Schaltung nicht wirklich brache, werde ich gelegentlich mit dem Import und eagle etwas üben.
hi @all ... tja, nu haben wir eagle8.x - nur noch subscibe-model - nix mehr mit kaufen - beim starten tut es jede menge --> code dump --> setzen 1 - zu kotzen also ist neu lernen angesagt, blos was ? wo rauf empfehlen die erfahrenen user umzusteigen ??? bin dankbar für jeden tip ...
bin dankbar für jeden tip ... Dann lies doch einfach einen der 100 Threads über Eagle, die in den letzten Wochen hier eröffnet wurden... Muss man das jetzt immer wieder durchkauen?!
Die verdammte Panikmache geht einem ja auf den Sack. Arbeitet doch einfach mit der bisherigen Version weiter und gut is.
il Conte schrieb: > Arc N. schrieb: >> Die Standardlizenz wurde tatsächlich auf 4-Lagen >> aufgebohrt. > > Das wird bei der Vergraulerei der Leute keinen mehr vom Hocker reisen. > Das sind immer noch zu viel Einschränkungen gegenüber dem, > was gleichwertige CADs offerieren (bei gleicher Preislage oder weniger) Interessanter und zielführender für Hobbyanwender ist sicherlich der Ansatz bei Fritzing und Aisler Richtung Open Hardware 4.0
Michel M. schrieb: > Interessanter und zielführender für Hobbyanwender ist sicherlich der > Ansatz bei Fritzing und Aisler Richtung Open Hardware 4.0 Klingt für mich wie Werbung für die Fa.Aisler aus Holland. Der Co-Founder&CEO P.Franken hat hier im Platinen Forum schon mal sein 'electronic manufacturing service' Geschäftsmodell vorgestellt (zu unschlagbaren Preisen :-). Meine Frage dazu wie man damit 'reich' wird ist er aber bis heute schuldig geblieben. Ich habe eine eher septische Meinung zu Open-HW. Das Geschäftsmodell dieser Firma ist wohl so, dass sie Open-HW Projekte (= kostenlose Entwicklungen) akquirieren. (das ist der Grund warum Open-HW beworben wird, um möglichst viel 'Input' zu bekommen) Sollten die erfolgversprechend sein werden sie in Stückzahlen hergestellt und verscherbelt. Derjenige der diese 'Open-HW Design' zur Verfügung stellt wird dann meistens mit einen geringfügigen Betrag abgespeist. Interessant wäre es zu wissen ob es solchen Firmen erlaubt ist solche Open-HW Projekte einfach aus dem Netz herunterladen um es dann zu vermarkten ohne dass der Einsteller befragt wird.
il Conte schrieb: > Interessant wäre es zu wissen ob es solchen Firmen erlaubt ist > solche Open-HW Projekte einfach aus dem Netz herunterladen > um es dann zu vermarkten ohne dass der Einsteller befragt wird. Kommt auf die Lizenz an; die meisten Lizenzen mit "Open" im Namen erlauben es.
il Conte schrieb: > Michel M. schrieb: >> Interessanter und zielführender für Hobbyanwender ist sicherlich der >> Ansatz bei Fritzing und Aisler Richtung Open Hardware 4.0 > > Klingt für mich wie Werbung für die Fa.Aisler aus Holland. > > Der Co-Founder&CEO P.Franken hat hier im Platinen Forum schon > mal sein 'electronic manufacturing service' Geschäftsmodell > vorgestellt (zu unschlagbaren Preisen :-). > Meine Frage dazu wie man damit 'reich' wird ist er aber bis heute > schuldig geblieben. ... Danke für die Info (stimmt 3x im Forum gesehen, kein Werbetr für Fa Ai :-) ) und den berechtigten Einwand, mir ging es aber viel mehr um die Portabilität der Daten :-)
Sooo...ich habe jetzt zwei Monate lang Eagle 8 ausprobiert und eben die Subscription gekündigt. Die neuen Icons sind nicht genug diversifiziert, die alten waren deutlich besser. Die neuen Features halten sich natürlich in Grenzen. Da ich noch ein 5er Eagle habe, verkneife ich mir das Weiterarbeiten mit Eagle 8, da ich die Projekte sonst in Eagle 5 nicht mehr öffnen kann. Für mich tut es das 5er Eagle weiterhin völlig problemlos. Irgendwelche Bibliotheken aus dem Netz brauche ich nicht, ich mache mir meine fehlenden Footprints selbst und das muss man bei vielen HF-Bauteilen sowieso tun. Der einzige wirkliche Unterschied wäre, dass ich jetzt dafür jeden Monat blechen müsste, ohne wirklichen Mehrwert. Ein Push'n'Shove Router wäre noch was, aber da kann ich ja mal zu KiCad lunzen... Viele Grüße! Sven
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Sven L. schrieb: > Da ich noch ein 5er Eagle habe, verkneife ich mir das Weiterarbeiten mit > Eagle 8, da ich die Projekte sonst in Eagle 5 nicht mehr öffnen kann. Einer meiner Arbeitskollegen der einige wissenschaftlich arbeitende Ex-Kollegen hat, erzählte mir, für die wäre Eagle auch gestorben. Man kann nicht davon ausgehen, dass Autodesk zu keiner Zeit in den nächsten 10 Jahren den Lizenzserver nicht plötzlich ausschaltet (Verkauf, Insolvenz, ...) und somit Projekte von heute auf morgen nicht mehr lesbar sind, weil es ja den Online-Zwang gibt (bzw die 14tägigen Erneuerungsintervalle). Bei denen kommt es immer noch vor, dass sie Daten von Eagle 2.xx hin und wieder lesen können müssen^^ *edit*: Und schon haben sie es komplett kaputt gemacht die Profis ... xD https://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/eagle-8-0-2-blank-screen-on-load/td-p/6906897/page/2
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Mampf F. schrieb: > Und schon haben sie es komplett kaputt gemacht die Profis ... xD > https://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/eagle-8-0-2-blank-screen-on-load/td-p/6906897/page/2 Die von Autodesc sind gerade dabei ihre allerletzten und treuesten EAGLE Jünger zu verscheuchen. Das muss mir jemand erklären, die geben da Milloinen an 'Bugs' aus und dann sowas :-(( ist es Unverständnis oder Absicht - man weis es nicht. Vom Produkt Supporter Garcia kommt dann volgendes: >>> Hi Everyone, Here's a few points to check,please confirm your situation as soon as is convenient for you. 1) Completely uninstall EAGLE and reinstall EAGLE 8.0.2, login does it work now? 2) Did any of you guys upgrade your subscription? For example, you started with a standard and then upgraded to Premium? .... <<< Wenn ich EGALE User wäre, würde da schon längst der Mittelfinger am 'zucken' sein.
il Conte schrieb: > Die von Autodesc sind gerade dabei ihre allerletzten und treuesten > EAGLE Jünger zu verscheuchen. ... Also wenn bei einem Fehlerhaften Update die "Jünger" in Schaaren fliehen würde niemand mehr Software kaufen oder benutzen. Wer bei einem CAD Projekt im laufenden Betrieb (unabhängig von Prdukt und Hersteller) die Version wechselt sollte sich auch mal überlegen ob er den richtigen Job hat. Mampf F. schrieb: > Man > kann nicht davon ausgehen, dass Autodesk zu keiner Zeit in den nächsten > 10 Jahren den Lizenzserver nicht plötzlich ausschaltet Kann man nicht, aber dann fällt Eagle auf die nokost Version zurück. Da können Pads nur noch in einem X x Y Fenster editiert werden. Das ist auch die einzige Einschränkung. Routing, PartEditing usw usf ist unverändert, auch der Export von Produktionsdaten ist problemlos und unter 3 verschiedenen Betriebssystemen möglich. Die Autodesk Lizenzpolitik sehe ich sehr kritisch. Aber man sollt die Kirche im Dorf lassen. Im Vergleich zu anderen PCB-CAD Systemen ist die Investitionssicherheit bei eagle schlicht konkurrenzlos.
X4U schrieb: > > Wer bei einem CAD Projekt im laufenden Betrieb (unabhängig von Prdukt > und Hersteller) die Version wechselt sollte sich auch mal überlegen ob > er den richtigen Job hat. > Aaaaalso: ich habe die Versionswechsel von PCAD 4.5 auf PCAD 8.5 und dann 12.x, 13, 14, PCAD-2000, PCAD 2001, PCAD2002 und zuletzt PCAD 2006 mitgemacht. Es hat keinerlei Probleme gegeben - abgesehen davon daß der Sprung von 8.5 auf PCAD 12.x ein solider Wechsel war (DOS > Windows und anderer Unterbau) Auch die seit einiger Zeit mitgemachten Wechsel von DxDesigner/PADs 9.x auf die aktuelle Version ist immer ohne Probleme abgelaufen. Von den anderen benutzten SW-Paketen wie Openoffice V1.irgenwas bis zu Libreoffice aktueller Stand, div. 3D-CAD-Paketen a la Solidworks oder 2D a la ACAD.10 - bis ACAD2000... alles defakto reibungsloses weiterarbeiten nach dem Wechsel. Mailprogramme, Webbrowser... alles keine Probleme bei dem Wechsel von anno dazumal bis heute (und ich rede wie Du siehst über einen Zeitraum von bals 20 Jahren...) Wenn Du also die Meinung vertrittst daß ein Update - auch im laufenden Betrieb - einen Jobwechsel bedeuten könnte solltest Du vielleicht einmal über die von Dir verwendete Software nachdenken, ob es da nix besseres gibt - oder mit konkreten Beispielen kommen anstelle irgendwelcher Pauschalverdächtigungen zu verteilen. MiWi
X4U schrieb: > Im Vergleich zu anderen PCB-CAD Systemen ist die > Investitionssicherheit bei eagle schlicht konkurrenzlos. Wenn man den Thread hier verfolgt kommt man aber zu einer anderen Aufassung :-( Deine 'Investitionssicherheit' sieht dann sicher so aus ;-) Beitrag "Re: Software für Platinen-Erstellung"
>> Im Vergleich zu anderen PCB-CAD Systemen ist die >> Investitionssicherheit bei eagle schlicht konkurrenzlos. Anscheinend kann ein großer Teil der Eagle-Nutzer seit zwei Wochen das Programm nicht starten und bekommen nur ein leeres Fenster. https://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/eagle-8-0-2-blank-screen-on-load/td-p/6906897 "We are aware of these issues and the developers are working to have them fixed as soon as possible." Schön! Wenn eine Firma von Eagle abhängig ist und nun seit zwei Wochen nicht damit arbeiten kann ... "Investitionssicher" nennen die das sicher nicht!
Wen interessierts? Eagle ist tot seit Autodesk die gekauft hat. Jetzt wird die drauf angewiesene Kundschaft gemolken bis die Euter abfallen... Autodesk eben...
RIP schrieb: > gemolken bis die Euter abfallen... Tja, wenn sie es wenigstens merken würden, das ist ja fast so wie Deutschland und die EU :-((
Uwe schrieb: > Anscheinend kann ein großer Teil der Eagle-Nutzer seit zwei Wochen das > Programm nicht starten und bekommen nur ein leeres Fenster. Weder bei mir noch anderen bekannten Anwendern gabs jemals Programmstartfehler oder leere Fenster. Anscheinend ist das reine Panikmache ;-) il Conte schrieb: > X4U schrieb: >> Im Vergleich zu anderen PCB-CAD Systemen ist die >> Investitionssicherheit bei eagle schlicht konkurrenzlos. > > Wenn man den Thread hier verfolgt kommt man aber zu einer anderen > Aufassung :-( Ich komme zu der Auffassung, daß hier eher reiner Unmut über das Subskriptionsmodell die Wahrnehmung diktiert.
Jens Feldmann schrieb: > Ich komme zu der Auffassung, daß hier eher reiner Unmut über das > Subskriptionsmodell die Wahrnehmung diktiert. Für mich war nach dem Eiertanz mit den Lizenzmodellen bei der Einführung der 7er Version Schluß. So etwas macht man nicht mit Kunden, die einem über Jahrzehnte die Stange gehalten haben. Und wenn nun der nächste Eigentümer die nächste Sau durchs Dorf treibt, dann muß man sich zu recht Gedanken machen, wohin die Reise geht. Wenn es stimmt, daß Anwender zwei Wochen lang nicht mit der SW arbeiten konnten, dann ist das nur ein weiterer Sargnagel. Und dann hängt man auch noch von einen globalen Lizenzserver ab, von dem man nicht weiß, wie lange und stabil er läuft. Nein danke!
MiWi schrieb: > Aaaaalso: ich habe die Versionswechsel von PCAD 4.5 auf PCAD 8.5 und > dann 12.x, 13, 14, PCAD-2000, PCAD 2001, PCAD2002 und zuletzt PCAD 2006 > mitgemacht. Das ist dann auch ne andere Nummer. Wenn die Erfahrung lehrt das es funzt würde ich das auch machen. Gemeint war das bei eagle --bisher-- Zugriff auf jedes Design ohne Lizenzkosten Hausphilosophie war. il Conte schrieb: > Deine 'Investitionssicherheit' sieht dann sicher so aus ;-) Eben ;-), meine Auftragsverwaltung läuft auch noch unter DOS und DM und der Euro ist ne Fremdwährung. Allerdings im "lokalem Netzwerk" mit mehreren Sessions auf dem Desktop. Uwe schrieb: > Anscheinend kann ein großer Teil der Eagle-Nutzer seit zwei Wochen das > Programm nicht starten und bekommen nur ein leeres Fenster. > > https://forums.autodesk.com/t5/eagle-forum/eagle-8-0-2-blank-screen-on-load/td-p/6906897 Zitat daraus: "I attempted to track the network traffic being generated from Eagle.exe when I start the program, I can see that it tries to make several (10+ ?) connections on startup, many of which are to AmazonAWS but there are two destinations which appear to be blocked by my company's DNS proxy / filter. Those domains include: 1e100.net akamaitechnologies.com" Guten morgen. Bin zwar eagle Fan aber für so blöd das da bei mir nicht alle Glocken klingeln halte ich mich auch nicht. Im Klartext heißt es ja nichts anderes als das Autodesk die Software erstmal mit ihrer ganzen Lizenzsch.... so verbuggt hat das es nicht sofort zu fixen ist. Wie dem auch sie, Autodesk traue ich nicht weiter als eine Ratte spucken kann. Meine Erfahrungen mit Autocad sind darin geendet das die Lizenz auf XP in ner VM meine letzte war.
Mal schön langsam. ACAD ist erst mal ein Erfolg. Wenn du da nicht zurechtkommst, dein Problem. Es ist lange her, aber als ich vor 25 Jahren mit ACAD Erfahrung zu Eagle gekommen bin, war ich erschrocken, wie wenig CAD darin steckte. Was die mechanische Definition einer Platine betrifft, hatte sich da auch nicht viel geändert. Dort sehe ich mit der Erfahrung von Autdesk eine wesentliche Verbesserung. Das Gleiche sehe ich für die Mehrplatzfähigkeit. Die ja bei Autodesk wie auch bei anderen Mechanik-CAD ausgereift ist. Ein Bastler- oder Anfängerprogramm wird EAGLE nicht mehr sein.
michael_ schrieb: > ACAD ist erst mal ein Erfolg. Wenn du da nicht zurechtkommst, dein > Problem. Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Es ging mir um das Lizenzproblem nicht um die Anwendung. Autodesk hat z.B. Funktionen rausgenommen und das ganze als Upgrade verkauft. > Was die mechanische Definition einer Platine betrifft, hatte sich da > auch nicht viel geändert. Den ganzen Mechanikkram hab ich schon immer in Autocad gescribbelt , entworfen, kontrolliert etc. Früher mit eagle dxf export, heute anders herum. > in Bastler- oder Anfängerprogramm wird EAGLE nicht mehr sein. Schaun mer mal.
X4U schrieb: > Den ganzen Mechanikkram hab ich schon immer in Autocad gescribbelt , > entworfen, kontrolliert etc. Früher mit eagle dxf export, heute anders > herum. Eben das ist umständlich. Ich durfte mal bei CAD-Star mit reinschauen. Da weiß man, was Eagle noch fehlt. Das kriegst du auch nicht mit dem Umweg über ACAD nicht hin.
michael_ schrieb: > Ich durfte mal bei CAD-Star mit reinschauen. > Da weiß man, was Eagle noch fehlt. Gerade mit Cadstar Layoutern hab ich das per dxf Import gemacht. Autodesk hin oder her, Autocad ist für Mechanikkonstruktion einfach super gemacht.
Autodesk Eagle 8.1 ist da! Erleichtertes Routing nun mit "Obstacle Avoidance". Und mit dem Promocode "EAGLE50" wird die Subscription jetzt so richtig günstig :-)
michael_ schrieb: > Es ist lange her, aber als ich vor 25 Jahren mit ACAD Erfahrung zu Eagle > gekommen bin, war ich erschrocken, wie wenig CAD darin steckte. Das ist ja gerade das was den Einstieg/die Benutzung so einfach machte! > Ein Bastler- oder Anfängerprogramm wird EAGLE nicht mehr sein. Aber woher denn. Zumindest solange es die Freeware-Version gibt.
Gustav schrieb: > Erleichtertes Routing nun mit "Obstacle > Avoidance". So kann man online DRC auch verkaufen - sowas ist doch heutzutage Standard - oder ? Gustav schrieb: > Und mit dem Promocode "EAGLE50" wird die Subscription jetzt > so richtig günstig :-) Richtig günstig wird aber erst mit dem Promocode 'EAGLE100' :-)) (und ohne der Subscription Gängelei) Schau dich mal bei KiCad um, da gibt es den Promocode 'KiCAD100' schon ne ganze weile ;-)
Heh, selbst ich habe eine Werbemail von Autodesk zu Eagle 8.1 erhalten, mit hübschem animiertem GIF was das neue Routing zeigt. Meine letzte genutzte Version war die 4.1x. Ich habe von CADsoft glaube ich vor dem Autodesk Kauf noch nie irgendeine Mail erhalten abgesehen von der Kaufbestätigung und zwei Support anfragen. " It’s that final hour. The home stretch of your routing. You’re so close, but space is running out, those traces are getting tighter, and there’s a bunch of vias blocking your way. So what do you do? " Hmmm, panisch im Kreis rennen und hoffen dass Autodesk mir hilft? ;-)
Mac G. schrieb: (e-mail von autodesc an Mac.Gyver) > " > It’s that final hour. The home stretch of your routing. You’re so close, > but space is running out, those traces are getting tighter, and there’s > a bunch of vias blocking your way. > > So what do you do? > " Ganz einfach - zu Konkurrenz gehen die P&S können :-) Auf solches hohles Autodesk - Gelaber kann man echt verzichten :-(
Gustav schrieb: > Autodesk Eagle 8.1 ist da! Erleichtertes Routing nun mit "Obstacle > Avoidance". Ahja ... Ist ja schon fast ein P&S-Router ...^^ Wird nicht mehr lange dauern, bis der Eagle das kann.
il Conte schrieb: > Ganz einfach - zu Konkurrenz gehen die P&S können :-) Mein Gott! Du hast Dir Deine Prämie heute wirklich redlich verdient. Ich bin Dein Zeuge. Spann morgen mal aus und geh spazieren. Langsam genügt's :((
@Werbegeschädigter Wenn einem keine sinnvollen Antworten einfallen, und keine sinnvolle Beschäftigung hat, da hast du recht, dann sollte man spazieren gehen am besten mit dem Hund und Tauben füttern nicht vergessen :-(
Eagle kann es egal sein, wenn die User, die für die Software nichts bezahlt haben ( free, EDU oder Crack ist egal) zu KiCAD oder Target wechseln. Es bringt KiCAD und Target auch nichts, wenn sie mehr User haben, die nix zahlen wollen und deshalb von Eagle zu ihnen gewechselt sind. Wenn nicht genug Eagle Benutzer sich finanziell an der Softwareentwicklung finanziell beteiligen, dann wird Cadsoft weiterverkauft oder dicht gemacht. Es wird nur die Software weiterbestehen, die die spezialisierten Programmierer für EDA Software bezahlen kann. Die "ich wills kostenlos Mentalität" soll wieder Leiterbahnen kleben oder mit dem wasserfesten Filzstift routen. Oder halt selbst programmieren, man tauscht halt immer Zeit gegen Geld.
Ich verstehe das Rumgejammere, selbst von eingefleischten Eagle-Usern, nicht. Sogar diese müssten froh sein um jeden Fortschritt, den KiCAD bietet, auch wenn sie nur den Eagle-Workflow als einzig Wahren gelten lassen: Immerhin erhöht sich so stetig der Druck auf CadSoft/AutoDesk, Eagle deutlich weiterzuentwickeln. Und: Das rumgenöhle wegen der "Trennung" von Device und Package bei KiCAD ist einfach nur noch lächerlich.
2⁵ schrieb: > Und: Das rumgenöhle wegen der "Trennung" von Device und Package bei > KiCAD ist einfach nur noch lächerlich. Ich hab' jetzt viele Beiträge zu dem Thema gelesen, aber ich verstehe das Problem immer noch nicht. Jedes Bauteil braucht ein Schaltzeichen und ein Gehäuse und die Information, wie beides "verdrahtet" ist. Bei Eagle heißen diese Dinge Symbol, Package und Device. Bei KiCad heißen heißen sie anders, aber das Prinzip ist doch das gleiche? Bitte klärt mich auf.
eagle user schrieb: > Bei > Eagle heißen diese Dinge Symbol, Package und Device. Bei KiCad heißen > heißen sie anders, aber das Prinzip ist doch das gleiche? Bitte klärt > mich auf. Ich habe noch nie so blöd vor einer Software gesessen, wie vor Eagle (damals die DOS-Version). Ich konnte noch nicht einmal einen Widerstand platzieren. Später habe ich gelernt, dass die Bauteile in den Eagle-Libs nach der Bauform sortiert sind. Du musst dir also erst die Bauform überlegen und kannst dann anfangen den Schaltplan zu zeichnen. Bei anderen Platinencads hast du für einfache Bauteile generische Elemente, ein Widerstand heißt einfach R. Zwischen Schaltplan und Layout kommt dann die Zuordnung von Bauteil zu Footprint, die bei Eagle ganz am Anfang war.
Hallo Eagle User. eagle user schrieb: > Eagle heißen diese Dinge Symbol, Package und Device. Bei KiCad heißen > heißen sie anders, aber das Prinzip ist doch das gleiche? Bitte klärt > mich auf. Bei KiCad heissen sie Symbol und Modul. Die "Verbindung", also das "Device" ist kein extra Objekt, sondern lediglich eine Eigenschaft des Symbols. Du trägst irgendwo im Symbol ein, welches Modul (Footprint) du für das Symbol verwenden möchtest. Das kannst Du devaultmäßig für das Symbol machen, aber wahlweise auch leer lassen und in beiden Fällen nachträglich ändern. Du kannst mehreren gleichen Symbolen im Schaltplan auch verschiedene Footprints zuweisen, weil das ganze erst in der Netzliste festgemacht wird. Defaultmäßige Einträge im Symbol werden dort voreingetragen, und wenn dort nichts steht, wird der Platz leer gelassen, bis Du was einträgst. Leer lassen gibt selbstverständlich eine Fehlermeldung. Ebenso gibt es eine Fehlermeldung, wenn Pin Nummer des Symbols keine Entsprechung in der Pad Nummer des Footprints findet Wenn Du explizit eine "feste" Verbindung zwischen einem Symbol und einem Footprint haben möchtest, nimmst Du dir ein symbol im Symboleditor vor, machst daraus ein neues, wobei erstmal das neue nur ein neuer Name ist, und weisst dem defaultmäßig einen Footprint zu, und musst dir ab dann halt verkneifen, das zu ändern. Das Originalsymbol kannst Du weiterverwenden wie Du lustig bist, und natürlich kannst Du auch das neue wieder ändern, was Du aber vermutlich vermeiden möchtest, weil Du es sonst nicht erzeugt hättest. ;O) Du kannst also Strategien nach Deinem persönlichen Geschmack fahren. Von daher kann ich die Aufregung auch nicht wirklich verstehen,es müsst eigentlich für jeden was brauchbares dabei sein. ;O) Meine Vorgehensweise: Für Dioden und Transistoren, RLC und den ganzen Kleinkram generische Symbole verwenden, und dann in der Netzliste den passenden Footprint zuweisen. (Das Tool nennt sich CVpcb). Für bestimmte Teile, die ich sehr häufig verwende (BC846/BC856 z.B.) mache ich mir ein spezielles Symbol durch Ableitung aus einem generischen, speichere das unter wiedererkennbarem Namen in einer privaten Bibliothek, und trage in dem Symbol defaultmäßig einen SOT23 Footprint ein. Da es für SOT23 verschiedene Footprints gibt, die unterschiedlichen Zwecken dienen, gibt es davon dann auch mehrere verschiedene, die ich schnell erkennen kann. Bei selteneren Bauteilen nehme ich ein generisches Symbol, das idealerweise keinen Eintrag für einen Footprint hat, und weise den erst in der Netzliste zu. Komplizierter wird es bei ICs. Bei den Klassikern ist die Verbindung als defaulteintrag fast nicht nötig, weil z.B. bei einem 555 weise ich dann per Netzlisteneintrag DIL8 wahlweise oder SO8 zu. Das geht problemlos, weil gleiches Pinning. Aber MIC4422 ist schon ein anderer Fall. Für die 8 pinnige Version gibt es ein eigenes Symbol, dem ich genau wie beim 555 wahlweise dan DIL8 oder SO8 zuweisen kann. Aber es gibt auch eine fünfpinnige Version im Pentawattgehäuse. Da passt das Pinning nicht mehr, und so gibt es dafür ein extra fünfpoliges MIC4422 Symbol, dem ich dann ein TO220-5 Footprint per default zuweisen kann. Nun gibt es von den TO220-5 Gehäusen auch zig Varianten (stehend, liegend, mit versetzten Pins oder alle in einer Reihe). Ich belasse es bei dem Defaulteintrag, den ich meistens verwende (stehend mit großen ovalen Pads), und weise eine z.B. liegende Variante erst in der Netzliste explizit zu, wenn ich auch vorhabe, sie zu verwenden. Wenn das häufiger Vorkommt, könnte sich ein extra Symbol mit passendem defaultmäßigem Voreintrag lohnen. Bei großen ICs ab zwei dutzend Pinnen lohnt es sich meistens zur Fehlerminimierung die Mühe zu machen, und dafür ein spezielles Symbol anzulegen, dass mit einem passenden Footprint korespondiert, der dann auch defaultmäßig eingetragen ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Hallo Eagle User. Hallo, mein persönlicher KiCad-Berater ;) > Du trägst irgendwo im Symbol ein, welches Modul (Footprint) du > für das Symbol verwenden möchtest. > > Das kannst Du devaultmäßig für das Symbol machen Das wäre dann in der Bibliothek, wie bei Eagle. > Leer lassen gibt selbstverständlich eine Fehlermeldung. Genau wie bei Eagle. > Meine Vorgehensweise: Für Dioden und Transistoren, RLC und den ganzen > Kleinkram generische Symbole verwenden, und dann in der Netzliste den > passenden Footprint zuweisen. (Das Tool nennt sich CVpcb). Für bestimmte > Teile, die ich sehr häufig verwende (BC846/BC856 z.B.) mache ich mir ein > spezielles Symbol durch Ableitung aus einem generischen, speichere das > unter wiedererkennbarem Namen in einer privaten Bibliothek, und trage in > dem Symbol defaultmäßig einen SOT23 Footprint ein. So hab' ich es auch gemacht, ich sehe immer noch keinen echten Unterschied. > Komplizierter wird es bei ICs. > Aber MIC4422 ist schon ein anderer Fall. Für die > 8 pinnige Version gibt es ein eigenes Symbol, dem ich genau wie beim 555 > wahlweise dan DIL8 oder SO8 zuweisen kann. Aber es gibt auch eine > fünfpinnige Version im Pentawattgehäuse. Da passt das Pinning nicht > mehr, und so gibt es dafür ein extra fünfpoliges MIC4422 Symbol, dem ich > dann ein TO220-5 Footprint per default zuweisen kann. Das sind einfach unterschiedliche Bauteile, die haben auch beim Hersteller unterschiedliche Nummern, also kein Problem. > Bei großen ICs ab zwei dutzend Pinnen lohnt es sich meistens zur > Fehlerminimierung die Mühe zu machen, und dafür ein spezielles Symbol > anzulegen, dass mit einem passenden Footprint korespondiert, der dann > auch defaultmäßig eingetragen ist. Ein spezielles Symbol braucht man wohl immer, aber braucht man dann z.B. mehrere LQFP-64 Footprints? Dann würde ich das Gejammer verstehen.
eagle user schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Bei großen ICs ab zwei dutzend Pinnen lohnt es sich meistens zur >> Fehlerminimierung die Mühe zu machen, und dafür ein spezielles Symbol >> anzulegen, dass mit einem passenden Footprint korespondiert, der dann >> auch defaultmäßig eingetragen ist. > > Ein spezielles Symbol braucht man wohl immer, aber braucht man dann z.B. > mehrere LQFP-64 Footprints? Dann würde ich das Gejammer verstehen. Ich wiederhole mal, was ich in dem Parallel-Thread schon geschrieben habe: Wenn man den Pins in seinen Symbolen verschiedene Namen geben will, dann ja. Bei einem LQFP64 ist das recht unwahrscheinlich, da sind normalerweise im Symbol schon Pins 1-64 angelegt. Bei einem SOT23 oder TO220 kann das anders sein, da kann im Symbol A und K stehen (Diode) oder A1, A2, K1 und K2 (Doppeldiode) oder B, C und E (Bipolar-Transistor) oder G, D und S (FET) oder (da ist es mir heute wieder aufgefallen) VI, VO und GND (7805). Wenn man das machen will, braucht man mehrere SOT23- bzw. TO220-Footprints. (etwas entschärft wird das dadurch, dass es im Symbol einen Pin-Namen und eine Pin-Bezeichnung gibt - der Pin-Name ist relevant für die Verbindung zum Footprint, die Pin-Bezeichnung wird aber auch angezeigt - man kann also als Pin-Name 1, 2, 3 verwenden und als Pin-Bezeichnung B, C, E, dann passt das zu einem "generischen" Footprint) Man kann auch z.B. für einen 78L05 SMD einen speziellen SO8-Footprint anlegen, bei dem die Pads 2, 3, 5 und 6 alle GND heißen, dann braucht man im Symbol nur einen Pin namens GND (statt vier) und KiCad verbindet die Pins automatisch. Wenn man das machen will, braucht man mehrere SO8-Footprints. MfG, Arno
Guido B. schrieb: > Später habe ich gelernt, dass die Bauteile in > den Eagle-Libs nach der Bauform sortiert sind. Du musst dir also erst > die Bauform überlegen und kannst dann anfangen den Schaltplan zu > zeichnen. Dann nimm doch einfach irgendeine Bauform, sinnvollerweise immer die selbe, im Schaltplan für deine Widerstände. Wenn du beim Layouten merkst, dass dir statt des 0805 Widerstandes ein 1206 oder einer in THT doch lieber wäre, reichen ein paar Mausklicks, um dem Widerstand ein anderes Package zu geben. Allerdings musst du nur diejenigen Bauelemente nochmals anfassen, die nicht der im Schaltplan gewählten Bauform entsprechen. Dabei ist es egal, ob du das Package im Layout oder im Schaltplan änderst, die Änderung wird in beiden durchgeführt.
Hallo eagle user. eagle user schrieb: >> Hallo Eagle User. > Hallo, mein persönlicher KiCad-Berater ;) Bitte, gern geschehen. Aber im übertragenen Sinne lassen sich diese Tipps nicht nur auf KiCad anwenden, sondern allgemein auf Layout Vorgehensweisen auch mit anderen Programmen. Auch wenn die Umsetzung dort im Detail abweicht. ;O) > Ein spezielles Symbol braucht man wohl immer, aber braucht man dann z.B. > mehrere LQFP-64 Footprints? Dann würde ich das Gejammer verstehen. Das hängt an der Sitation. Es kann durchaus sinnvoll sein, für das gleiche Gehäuse verschiedene Footprints zu haben Tom Hausherr hat doch mal was zur Anpassung von Footprints zu Bestückungsdichten geschrieben. http://blogs.mentor.com/tom-hausherr/blog/2011/01/28/pcb-design-perfection-starts-in-the-cad-library-part-12/ Du siehst, ich schaue mich auch in anderen Systemen um. ;O) Er pädiert dafür, die Footprints an die Bestückungsdichte anzupassen. Wenig Platz > filigrane platzsparende Footprints. Viel Platz > große, robuste Footprints. Das gilt zwar in erster Linie für "Hühnerfutter", und wird für größere Footprints mit mehr Pinnen immer weniger wichtig, weil die Restriktionen immer enger werden. Trozdem kann ich mir Situationen Vorstellen, wo Details des Footprints an die spezielle Anwendung, das spezielle Board oder ein spezielles Bestückungsverfahren angepasst werden müssen oder können. Für THT verwende ich gerne Pads mit dicken Restringen, bis es Platzmäßig enger wird. Ich verwende dort auch gerne ovale Pads, weil die auch robuster sind. Und bei Leistungsbauteilen wie TO220 oder TOP3 gibt es dann zig Montageformen: stehend, liegend, liegend mit der Kühlfahne nach unten, liegend mit der Kühlfane nach oben. Pinne in einer Reihe, oder versetzt usw. Hier sind Footprintvarianten vielfältig und sinnvoll. *) Bei LQFP-64 hast Du von der Vorgabe her erst einmal weniger Möglichkeiten für die Pads. Aber vieleicht hast Du einen Bestücker, der nur ein relativ grobes Werkzeug hat, und Du must den Courtyard größer ansetzten als üblich, oder wegen irgendeiner Randbedingung eine abgeänderte Pastenmaske. Aber dafür würde ich erst einen Footprint anlegen, wenn ich ihn brauche. Bei LQFP kann es sinnvoll sein, die Pads nach ausen zu verlängern, wenn Du vorhast, per Hand daran herumzulöten. Soltest Du unter dem LQFP-64 wiederum eine Kühlfläche haben, könnte die sehr unterschiedlich ausfallen....mit wenigen dicken Thermal Vias, mit vielen dünnen Thermal Vias, mit einem großen Loch, durch dass von der Rückseite ein Kupfer oder Aluklotz ragt, anbindung an Kupferkerne oder eine Auslegung mit besonders dicken Innenlagen zur besseren Wärmeabfuhr, die andere Thermal Vias benötigen. *) Der Bestückung kommt es entgegen, die TO220 Pinne in einer Reihe zu haben (und vor allem alle TO220 gleich). Aber aus Isolationsgründen, Übersprechgründen, Einfachheit des Layouts und Robustheit kann es aber trozdem sinnvoll sein, diese Last der Bestückung aufzubürden. Allerdings ist auch das für kiCad kein Problem. Du hast erstmal für das IC ein Symbol, dem Du dann defaultmäßig einen LQFP footprint zuweist. Wenn du einen spezielleren LQFP Footprint brauchst, weisst Du den dan explizit zu. Kommt das häufiger vor, leitest Du aus dem vorhandenen Symbol ein neues ab, vergibst dafür einen eindeutig kennzeichnenden neuen Namen und weisst defaultmäßig den neuen Footprint zu. Es ist darum sinnvoll, mehrere LQFP64 Footprints zur Auswahl zu haben..... Ätzend wird es, wenn es Varianten mit abweichendem Pinning gibt. Das kommt auch vor, aber so selten, dass mir spontan kein Beispiel einfällt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Arno. Arno schrieb: > Man kann auch z.B. für einen 78L05 SMD einen speziellen SO8-Footprint > anlegen, bei dem die Pads 2, 3, 5 und 6 alle GND heißen, dann braucht > man im Symbol nur einen Pin namens GND (statt vier) und KiCad verbindet > die Pins automatisch. > > Wenn man das machen will, braucht man mehrere SO8-Footprints. Richtig, das ist einer der Hauptgründe für mehrere z.B. SO8 Footprints bei KiCad. Man nimmt ein 3 pinniges 78L05 Symbol, und einen abgeleiteten SO8 Footprint mit extra Namen, wo dann die Pads passend zu den drei Pinnen umnummeriert sind. Gleiche Pad Nummern werden untereinander verbunden. Auch hier ist ein defaultmäßiger Eintrag des speziellen Footprints sinnvoll. Es kann, je nach Geschmack, auch andere Vorgehensweisen geben. Jedenfalls ist es nett, eine Palette generischer Symbole (für einfache Bauteile mit wenigen Pinnen) und eine Palette mit abweichenden Footprints auch für die gleiche Bauform zu haben. So kann man sich schnell etwas passendes ableiten und zusammennageln. Riesige Bibliotheken mit Transistoren und Dioden, wo ich mir schneller ein neues Symbol aus einem generischen abgeleitet und mit einem generischen Footprint verbunden hat, als dass ich die Bibliothek durchsucht habe, sind so nicht nötig. Habe ich ein Bauteile mit vielen Pinnen, sieht das anders aus. Hier habe ich gerne ein spezielles Symbol, und dass ist dann schon passend zugewiesen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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il Conte schrieb: > Wenn einem keine sinnvollen Antworten einfallen, Dir fallen doch auch keine ein. Dein ewiges Missionieren kann einem fürchterlich auf den Senkel gehen. Dieser Thread hier geht nicht um KiCad, sondern um Eagle. Letztlich schadest du mit deiner ewigen Leier KiCad mehr, als du ihm nützt, weil du die Leute damit abschreckst. Also halt' dich zumindest in diesem Thread hier einfach mal zurück.
Mal eine Frage an die Linux Experten. Um meinen Rechner nicht zuzumüllen habe ich mir Eagle 6.6. unter Mint installiert. Es wurde gefragt, ob ich das Update auf 8.0. machen möchte. Ich hätte die gern parallel. Geht das?
michael_ schrieb: > Es wurde gefragt, ob ich das Update auf 8.0. machen möchte. Nein, möchtest du natürlich nicht! Die automatische Abfrage auf neue Versionen kann man im Control Panel unter Help -> Update abschalten. > Ich hätte die gern parallel. Mit den alten Versionen bis inkl. 7.5 war das technisch kein Problem (manuell, keine normale Installation, kein Update), aber laut Lizenz untersagt:
1 | 2. Verpflichtungen des Lizenznehmers |
2 | 2.1 Sie verpflichten sich, soweit nicht ausdrücklich in dieser Lizenz |
3 | festgelegt oder soweit nicht gemäß geltendem lokalem Gesetz zulässig, |
4 | |
5 | (h) die derzeitige Version der Software durch eine vom Lizenzgeber |
6 | im Rahmen der Bedingungen der hier vorliegenden Lizenz zur Verfügung |
7 | gestellten aktualisierten oder erweiterten Version der Software |
8 | sofort nach Erhalt derselben zu ersetzen |
Bei 7.6 und/oder 7.7 wurde die Lizenz geändert. Aber warum sollte jemand eine Version ab 8 installieren wollen, wenn er eine 6er oder gar 7er hat?! Noch dazu per automatischem Update? Niemals!
michael_ schrieb: > Mal eine Frage an die Linux Experten. > Um meinen Rechner nicht zuzumüllen habe ich mir Eagle 6.6. unter Mint > installiert. Das verstehe ich nicht. Dann hast Du doch Deinen Mint-Rechner, äh -- nix gegen Eagle, ich übernehme nur Deine Wortwahl -- "zugemüllt"? > Es wurde gefragt, ob ich das Update auf 8.0. machen möchte. > > Ich hätte die gern parallel. > Geht das? Das ist eigentlich keine Linux-, sondern eine Eagle-auf-Linux-Frage... Im Prinzip sollte das kein Problem sein, wenn die beiden Eagle-Versionen verschiedene Pfade für ihre Ressourcen benutzen -- und mit Ressourcen ist alles gemeint, die Programmbibliotheken ebenso wie die Bauteile-Libraries, Konfigurationsdateien, etc. Das geht also nur, wenn Eagle das explizit so vorsieht. Ansonsten müßtest Du ein paar etwas unschöne und möglicherweise ziemlich aufwändige Verrenkungen (Verbiegen von Symlinks, LD_LIBRARY_PATH etc.) machen. Ansonsten steht dem Betrieb einer anderen Eagle-Version in einer separaten Virtuellen Maschine natürlich nichts im Wege. Du könntest Eagle auch in einem Container laufen lassen. Jess Frazelle zeigt, wie man GUI-Anwendungen in Docker-Containern betreiben kann: [1]. Das ist allerdings eher etwas für sehr erfahrene Linux-Experten. [1] https://github.com/jessfraz
Sheeva Plug schrieb: [ganz komplizierten Kram] brauchst du bei den alten Versionen alles nicht. Eagle läuft auch ohne Installation. Es ist ein einzelnes Binary und bringt nichts DLL-ähnliches mit sondern benutzt die lib der Distribution. Pack die verschiedenen Versionen in getrennte Verzeichnisse und gut ist. Die Pfade zu Bauteil-lbrs usw. kannst du frei im Control Center einstellen, was aber meist garnicht nötig ist. Was die neuen Versionen alles anstellen will ich garnicht wissen, von der Lizenz mal abgesehen...
Jörg W. schrieb: > Dir fallen doch auch keine ein. Dein ewiges Missionieren kann einem > fürchterlich auf den Senkel gehen. Das führt aber zum Erfolg, du musst doch zugeben , dass die KiCAD Gemeinde grösser geworden ist in letzter Zeit. Du klingt für mich wie der Gohstwriter von 'Paul B.' Irgend wie müsst ihr beide was gemeinsam haben, komme aber nicht dahinter was es ist. Deinen Vorwurf hier muss man klar zurückweisen: Jörg W. schrieb: > Dieser Thread hier geht nicht > um KiCad, sondern um Eagle. Gleiche recht für alle!! seh dir mal den Nachbar Thread an 'KiCAD kommt' da geht es nicht um Eagle sondern um KiCad :-) P.S. Mehr Neutralität in deinen Beiträgen (als MOD) würde dir besser zu Gesicht stehen.
il Conte schrieb: > Das führt aber zum Erfolg, du musst doch zugeben , > dass die KiCAD Gemeinde grösser geworden ist in letzter Zeit. Das liegt aber nicht an Deiner Missionierung. > Du klingt für mich wie der Gohstwriter von 'Paul B.' Kannst Du Dir derlei persönliche Angriffe bitte verkneifen? > Jörg W. schrieb: >> Dieser Thread hier geht nicht um KiCad, sondern um Eagle. > > Gleiche recht für alle!! seh dir mal den Nachbar Thread an 'KiCAD kommt' > da geht es nicht um Eagle sondern um KiCad :-) Nein. Daß einige Eagle-Freunde versuchen, den KiCad-Thread zu kapern, gibt Dir noch lange nicht das Recht, in deren Eagle-Tread herumzunölen. Ein Unrecht (wenn wir schon bei Begriffen wie Recht und Unrecht sind) gibt Dir nicht das Recht, "Gleiches" mit "Gleichem" zu vergelten.
il Conte schrieb: > Das führt aber zum Erfolg Nein, führt es nicht. Wenn Leute, die von Eagles Lizenzpolitik die Nase voll haben, sich nach was anderem umsehen, ist das völlig in Ordnung. Die sind aber alle erwachsen, die können sich selbst umsehen, was es alles an Alternativen gibt. Die brauchen dafür niemanden, der die ganze Zeit „KiCad!, KiCad!“ brüllt. Und bevor du mich innerhalb deines geistigen Horizonts falsch einschubladest: ich habe Eagle vor vielleicht 15 Jahren mal benutzt, seitdem nicht mehr. > Gleiche recht für alle! Aber nicht so, wie du es willst. Wenn, dann so, dass man auch dort keine Nervensäge haben sollte, die ständig für Eagle missioniert. Die sehe ich da aber (in der Form) nicht.
Jörg W. schrieb: > Dein ewiges Missionieren kann einem > fürchterlich auf den Senkel gehen. @ Jörg W. @ Andreas Schwarz Ich empfinde sowas als eine Unterstellung, wenn man sowas in den Raum stellt ohne es mit 'Fakten' (velinkten Beiträgen, die so einen Schluss zu lassen) zu unterfüttern. Das wäre wirklich das mindeste was man erwarten kann :(( Das würde einem die Möglichkeit bieten darauf einzugehen um sachlich erwiedern zu können. :-(( Meine Beiträge mögen zwar manchmal bissig sein, speziell dann wenn Steilvorlagen des Weges kommen wie (sinngemäss): 'Ich schreibe Hardware und alle sind von mir begeistert.' Oder wenn ein W.S. hier postet, das hauts einem ja manchmal regelrecht den Schütz raus :-( Ich frage mich schon warum z.B. so ein Geselle wie W.S. in Ruhe gelassen wird, gleichzeitig aber versucht man mich zu massregeln. Aus irgend einen Grund habe ich das Gefühl das du dich persöhnlich Angeriffen fühlst. Hier der wichtigste Teil meines Postings: Die Chronik des Geschehens: Am 16.03.2017 20:35 kam der Beitrag von Werbegeschädigter(Gast) daraufhin Am 16.03.2017 21:01 kam die Antwort von mir (26 min später) Was jeder hier nachprüfen kann: Ich habe mich in der Zwischenzeit zurückgehalten: Es gab keinen Beitrag von mir. (eben um die Wogen zu glätten- das schreibe ich so wie ich es meine!) Dann: Am 18.03.2017 23:42 (gute 2 Tage später) Versuchst du in die gleiche Kerbe nach zu schlagen wie 'Werbegeschädigter'. Es bedarf keiner grossen Fanatsie um zu erraten was ich mir dabei denke.
Es geht in Erster Linie wohl darum das es hier in dem Thread um Eagle 8 geht und um die neue Lizenzpolitik und dass diese Themen allein schon genug Unmut bei den Leuten hervorrufen. Ich für meine Person habe Eagle 8 erstmal wieder deinstalliert. Auch wenn nicht jeder hier im Forum ein Eagle Freund ist oder war, für viele Zwecke war das Programm wohl ausreichend, sonst hätte man die Firma CadSoft wohl nicht für viel Geld weiterverkauft / weiterverkaufen können. Was an der ganzen Weierverkauferrei ein bisschen bitteren Beigeschmack auslöst ist, das CadSoft nun mehrfach weiterverkauft wurde, man könnte meinen die schieben die Firma hin und her wie ein Kind das keiner haben will. Oder war da letztendlich nur jemand auf das schnelle Geld aus. Klar ich denke mir auch: Warum gerade an Autodesk, aber ändern kann ich es nun leider nicht.
il Conte schrieb: > Ich empfinde sowas als eine Unterstellung, Dass du den Leuten damit auf den Senkel gehst? Das ist erstmal eine Meinung oder Beobachtung, damit kann es kaum eine Unterstellung sein. Dass du missionierst? Das ist wohl offensichtlich. Ansonsten: registrier' dich, dann können wir das per Mail weiter diskutieren.
eagle user schrieb: > (h) die derzeitige Version der Software durch eine vom Lizenzgeber > im Rahmen der Bedingungen der hier vorliegenden Lizenz zur Verfügung > gestellten aktualisierten oder erweiterten Version der Software > sofort nach Erhalt derselben zu ersetzen Das würde für den Fall eines Updates gelten (mit Angabe der alten Lizenznummer). Da es aber kein Update zu geben scheint (nur eine Promo 50% Kampagne) scheint mir das hinfällig. ---- irgendeiner schrieb was zu irgendeinem anderen Programm > Dein ewiges Missionieren kann einem > fürchterlich auf den Senkel gehen. > @ AAA > @ BBB > Ich empfinde sowas als [....] Wäre es möglich persönliche Auseinandersetzungen per boardmail oder einen anderen Kanal eurer Wahl zu klären oder braucht ihr dafür eine Bühne? b
michael_ schrieb: > Ich hätte die gern parallel. Das geht im Prinzip. Aber: Zumindest unter Windows legt Eagle eine Konfigurations-Datei beim aktuellen User ab, wo es sich gegenwärtiges Zeugs merkt, also aktuelles Projekt, aktuelle Koordinaten, ob Textmenü oder Icon-Menü usw. Wenn ich mich recht erinnere, heißt diese Datei eagleusr. (irgendwas). Der Name ist von hause aus über alle Eagle-Versionen gleich geblieben und das macht Probleme, wenn man eine alte Version noch vorhalten muß. Kann man ändern, indem man in eagle.exe den Dateinamen patcht, z.B. in eagle35r für Version 3.5 oder eagle50r für Version 5.xx usw. - die aktuelle Version kann man ja so lassen wie sie ist. Dann hat man in selbigem Verzeichnis eben alle Konfigurationsdateien parallel zu stehen und die verschiedenen Versionen kommen sich nicht mehr ins Gehege. Normalerweise braucht man sowas nie und nimmer - nur dann, wenn man aus historischen Gründen gehalten ist, genau die Version noch mit vorzuhalten, mit der ein Altprojekt gemacht wurde, ist dieses Verfahren hilfreich. Ich denke mal, bei Linux wird das ziemlich ähnlich sein. Also guck mal nach dieser Konfigurationsdatei. Wer nix patchen will, kann natürlich Eagle per Batch bzw. Script aufrufen und zuvor (und danach) diese Datei um- und rückbenennen. Man sollte dann aber NICHT zwei verschiedene Eagle's zu gleicher Zeit am Laufen haben W.S.
Beitrag #4943059 wurde von einem Moderator gelöscht.
W.S. schrieb: > mich recht erinnere, heißt diese Datei eagleusr. (irgendwas). Der Name > ist von hause aus über alle Eagle-Versionen gleich geblieben und das > macht Probleme, wenn man eine alte Version noch vorhalten muß. Kann man > ändern, indem man in eagle.exe den Dateinamen patcht, z.B. in eagle35r > für Version 3.5 oder eagle50r für Version 5.xx usw. - die aktuelle > Version kann man ja so lassen wie sie ist. Man kann alle Versionen lassen wie sie sind und einfach den Parameter -U verwenden, dafür ist der nämlich da.
Sven L. schrieb: > Was an der ganzen Weierverkauferrei ein bisschen bitteren Beigeschmack > auslöst ist, das CadSoft nun mehrfach weiterverkauft wurde, Ich denke mal, das ist das Schicksal kleinerer Firmen, wenn deren Chefs so langsam ins Alter kommen oder bei ihnen die Luft raus ist - und sich beim Nachwuchs nicht erkennen läßt, daß er als Nachfolger in Frage kommt. Kann auch andere private Gründe geben. Auf alle Fälle ist es eben ein Problem bei kleineren und eher familiär geführten Firmen. Da bleibt eigentlich nix weiter übrig, als zur rechten Zeit die Reißleine zu ziehen und die Firma zu verkaufen. Es ist sowas nicht schön für die Kunden, wenn dann die Nachfolger sich unpassend benehmen, aber es ist eben logisch - mal ganz nüchtern betrachtet. W.S.
Jörg W. schrieb: > Dass du den Leuten damit auf den Senkel gehst? Das ist erstmal eine > Meinung oder Beobachtung, damit kann es kaum eine Unterstellung sein. > > Dass du missionierst? Das ist wohl offensichtlich. Das komm mir irgend wie (aus Amerika ) bekannt vor: Erstmal was behaupten: wie z.B. 'Das ist wohl offensichtlich' oder 'Das ist erstmal eine Meinung oder Beobachtung' Alternative Fakten? :-) Ich kann mir nicht helfen irgend was hast du persönlich gegen mich. Ich habe mit sowas kein Problem, ich kann das aushalten, aber dann benutze halt keinen_ _MOD Account. X4U schrieb: > ... oder braucht ihr dafür eine > Bühne? Ich nicht die Frage get klar an @BBB (MOD) Jörg W. schrieb: > Ansonsten: registrier' dich, dann können wir das per Mail weiter > diskutieren. Ich hatte dir das schon mal gesagt, ich werde eine Teufel tun, mich hier zu registrieren. Sowas lässt meine Erfahrung hier leider nicht zu.
fred g. schrieb im Beitrag #4943059: > Der nächste Eskalations-Schritt ist hier willkürliches > Beitragslöschen! Das habe ich mir gerade eben auch gedacht. Die kritische 'Masse' mit über 350 Beiträgen ist eigendlich schon längst erreicht ;-) P.S. Wetten dass der Sack bald zugeht :-(
il Conte schrieb: > P.S. > Wetten dass der Sack bald zugeht :-( Bis es soweit ist, hilft unter Firefox folgender Eintrag in die Datei "usercontent.css" .post[data-guest-name='il Conte'] { display: none; !important }
Beitrag #4943224 wurde von einem Moderator gelöscht.
Maximaler Sacktreter schrieb: > Bis es soweit ist, hilft unter Firefox ... Das ist bestimmt schön wenn man sich unter einem Pseudonym wie 'Maximaler Sacktreter' sich verstecken und nachtreten kann. - Widerlich -
Beitrag #4943234 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4943290 wurde von einem Moderator gelöscht.
W.S. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ich hätte die gern parallel. > > Das geht im Prinzip. > > Aber: Zumindest unter Windows legt Eagle eine Konfigurations-Datei beim > aktuellen User ab, wo es sich gegenwärtiges Zeugs merkt, also aktuelles > Projekt, aktuelle Koordinaten, Ich möchte nur testen, nicht gebrauchen. Deshalb LINUX. eagle user schrieb: > Aber warum sollte jemand eine Version ab 8 installieren wollen, wenn er > eine 6er oder gar 7er hat?! Noch dazu per automatischem Update? Niemals! Nur zum Test, Vergleich. Sheeva P. schrieb: >> Es wurde gefragt, ob ich das Update auf 8.0. machen möchte. >> >> Ich hätte die gern parallel. >> Geht das? > > Das ist eigentlich keine Linux-, sondern eine Eagle-auf-Linux-Frage... > Im Prinzip sollte das kein Problem sein, wenn die beiden > Eagle-Versionen verschiedene Pfade für ihre Ressourcen benutzen -- und > mit Ressourcen ist alles gemeint, die Programmbibliotheken ebenso wie > die Bauteile-Libraries, Konfigurationsdateien, etc. Das geht also nur, > wenn Eagle das explizit so vorsieht. Ansonsten müßtest Du ein paar etwas > unschöne und möglicherweise ziemlich aufwändige Verrenkungen (Verbiegen > von Symlinks, LD_LIBRARY_PATH etc.) machen. Also geht das nicht. Der Installer lässt das wohl nicht zu? Sheeva P. schrieb: > michael_ schrieb: >> Mal eine Frage an die Linux Experten. >> Um meinen Rechner nicht zuzumüllen habe ich mir Eagle 6.6. unter Mint >> installiert. > > Das verstehe ich nicht. Dann hast Du doch Deinen Mint-Rechner, äh -- nix > gegen Eagle, ich übernehme nur Deine Wortwahl -- "zugemüllt"? Programme lassen sich oft nicht ohne Reste deinstallieren oder überschreiben andere Versionen rotzfrech. Nein, mein aktives WIN-System möchte ich da nicht gefährden.
michael_ schrieb: > Sheeva P. schrieb: >>> Es wurde gefragt, ob ich das Update auf 8.0. machen möchte. >>> >>> Ich hätte die gern parallel. >>> Geht das? >> >> Das ist eigentlich keine Linux-, sondern eine Eagle-auf-Linux-Frage... >> Im Prinzip sollte das kein Problem sein, wenn die beiden >> Eagle-Versionen verschiedene Pfade für ihre Ressourcen benutzen -- und >> mit Ressourcen ist alles gemeint, die Programmbibliotheken ebenso wie >> die Bauteile-Libraries, Konfigurationsdateien, etc. Das geht also nur, >> wenn Eagle das explizit so vorsieht. Ansonsten müßtest Du ein paar etwas >> unschöne und möglicherweise ziemlich aufwändige Verrenkungen (Verbiegen >> von Symlinks, LD_LIBRARY_PATH etc.) machen. > > Also geht das nicht. Der Installer lässt das wohl nicht zu? Niemand weiss, was der neue Installer macht. Aber mit deinem Linux-Test-System kannst doch etwas riskieren. Ich würde 6.6 nochmal deinstallieren, dann 8.x normal installieren und dann kontrollieren, wohin er es installiert hat. Die 6.6 kommt in einer .run-Datei, deren Anfang ist Klartext. Da sollte erklärt sein, dass man diese Datei auf der Kommandozeile starten kann und dabei das Installationsverzeichnis angeben kann -- z.B. /usr/local/eagle/ falls die 8.x sich nach /opt/autodesk/ installiert hat (oder umgekehrt; jdenfalls ganz woanders). Ich bin ziemlich sicher, dass das funktioniert. Verzeichnisse mit .lbr, .ulp usw. sind dann schon getrennt. Das Projektverzeichnis wird wahrscheinlich von der 8.x im home angelegt und dann von der 6.6 mit benutzt. Die Pfade kann man aber in Control Panel ändern. Die gemeinsame .eaglerc im home-Verzeichnis stört allerdings trotzdem. Man kann die aber auch jederzeit löschen, wenn umkopieren zu umständlich ist. Ich benutze zwar nur eine Version, aber ich hab' ein Start-Script, das die .eaglerc von jedem Start neu erzeugt. So habe ich immer konstante Einstellungen, Menüs, Fenster usw.
michael_ schrieb: > Ich hätte die gern parallel. > Geht das? Schon mal was von virtuellen Maschinen gehört?
eagle user schrieb: > Sheeva Plug schrieb: > [ganz komplizierten Kram] Naja, kompliziert... ;-) > brauchst du bei den alten Versionen alles nicht. [...] Prima, danke. > Was die neuen Versionen alles anstellen will ich garnicht wissen, von > der Lizenz mal abgesehen... Aber genau darum ging es michael_ doch, oder?
W.S. schrieb: > Aber: Zumindest unter Windows legt Eagle eine Konfigurations-Datei beim > aktuellen User ab, wo es sich gegenwärtiges Zeugs merkt, also aktuelles > Projekt, aktuelle Koordinaten, ob Textmenü oder Icon-Menü usw. Wenn ich > mich recht erinnere, heißt diese Datei eagleusr. (irgendwas). Der Name > ist von hause aus über alle Eagle-Versionen gleich geblieben und das > macht Probleme, wenn man eine alte Version noch vorhalten muß. Kann man > ändern, indem man in eagle.exe den Dateinamen patcht, z.B. in eagle35r > für Version 3.5 oder eagle50r für Version 5.xx usw. - die aktuelle > Version kann man ja so lassen wie sie ist. Unter Linux/UNIX ist es in solchen Fällen üblich, die Applikation über ein Shellskript zu starten, welches vor dem Programmstart die korrekte Datei an die richtige Stelle kopiert bzw. versymlinkt. Unter Windows sollte das mit einer Batchdatei ebenfalls möglich sein -- in beiden Fällen muß man nur aufpassen, nicht beide Programmversionen gleichzeitig zu benutzen.
Sheeva P. schrieb: > Unter Linux/UNIX ist es in solchen Fällen üblich, die Applikation über > ein Shellskript zu starten, welches vor dem Programmstart die korrekte > Datei an die richtige Stelle kopiert bzw. versymlinkt. Unter Windows > sollte das mit einer Batchdatei ebenfalls möglich sein -- in beiden > Fällen muß man nur aufpassen, nicht beide Programmversionen gleichzeitig > zu benutzen. Bevor der 'Religionswächter' gleich auf die Bühne kommt. Ich habe da nur eine einfache und kurze Frage: Was bringt das an Nutzen? Eigentlich möchte man nur einen Schaltplan zeichnen von dem man dann hinterher ein Layout macht. Macht ihr da Grundlagenforschung?
il Conte schrieb: > Ich habe da nur eine einfache und kurze Frage: > Was bringt das an Nutzen? Keine Ahnung, da mußt Du Dich an michael_ wenden. Er hatte gefragt ob und wie er verschiedene Eagle-Versionen unter Linux installieren kann, und W.S. und ich haben versucht, ihm bei der Beantwortung seiner Frage zu helfen.
il Conte schrieb: > Ich habe da nur eine einfache und kurze Frage: > Was bringt das an Nutzen? > Eigentlich möchte man nur einen > Schaltplan zeichnen von dem man dann hinterher ein Layout macht. Ja du eben. Unsereiner hat Projekte, die fast 20 Jahre alt sind und noch immer in der Originalversion vorgehalten werden müssen. Manches ist eben schlimmer als buchhalterische Altlasten. Man braucht's gottseidank nur selten, aber das heißt eben NICHT, daß man den alten Kram einfach ins aktuelle Eagle übernehmen oder schlichtweg entsorgen darf. Da ist es eben hilfreich, wenn man stickum sich die Sache so entkoppelt hat, daß sich die Versionen nicht ins Gehege kommen. So ist gelegentlich. Und es ist ja kein großer Akt. W.S.
W.S. schrieb: > Unsereiner hat Projekte, die fast 20 Jahre alt sind und noch immer in > der Originalversion vorgehalten werden müssen. Meine Erfahrung ist eine andere und heißt willkommen in der Gegenwart :-) Ist heutzutage ein Projekt 20 Jahre alt und man möchte mal gerne und schnell eine kleine Änderung durchführen, so stellt man sehr oft fest, dass ein Großteil der Bauteile obsolet ist. Da ist man besser dran, man macht ein Redesign. Dadurch das die heutigen CADs besser sind als die ollen CAD-Kamellen von damals, geht das auch relativ schnell von der Hand. P.S. Ich wünsche mir dass du nicht anfängst dagegen zu argumentieren, sondern als eine andere Sicht der Dinge stehen lässt !
Anmerkung: il Conte schrieb: > Dadurch das die heutigen CADs besser sind > als die ollen CAD-Kamellen von damals ... Ich habe mit Absicht keine Namen genannt um hier bei den iranischen Zuständen hier im Forum nicht in Ungnade zufallen. Es ist eigentlich fast lächerlich so was zu erwähnen, aber bei den CAD-Religonswächtern die sich hier rumtummeln muss man auf der Hut sein :(( Ich meine jetzt nicht unbedingt W.S. , der vertritt seine CAD-Einstellung wenigstens mit offenem Visier.
il Conte schrieb: > W.S. schrieb: >> Unsereiner hat Projekte, die fast 20 Jahre alt sind und noch immer in >> der Originalversion vorgehalten werden müssen. > > Meine Erfahrung ist eine andere > und heißt willkommen in der Gegenwart :-) > > Ist heutzutage ein Projekt 20 Jahre alt und man möchte mal gerne > und schnell eine kleine Änderung durchführen, > so stellt man sehr oft fest, > dass ein Großteil der Bauteile obsolet ist. > Da ist man besser dran, man macht ein Redesign. > Dadurch das die heutigen CADs besser sind > als die ollen CAD-Kamellen von damals, > geht das auch relativ schnell von der Hand. Oh das hört sich sehr nach Jungspund an, die immer wieder meinen altes Zeug müsse man in die Tonne kloppen und am besten alles neu machen.So ist es eben in der Realität oft nicht. Es gibt oftmals gute Gründe an dem Alten festzuhalten.
Beitrag #4945058 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4945082 wurde von einem Moderator gelöscht.
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