Hast du bei deinem Oszi für jeden Kanal ein eigenes gnd? Das ist eigentlich unüblich. Deshalb ist mein Geschreibsel ja so kompliziert, weil ich von einer gemeinsamen Masse für beide Kanäle ausgehe.
Ja, ich gehe auch davon aus, dass es eine gemeinsame Masse hat. Der widerstand von einer Masse zur anderen ist 0,2 Ohm (gerade gemessen), also wohl eine gemeinsame Masse.
Guten morgen gerade kam mir die Regel für dein Phasenproblem im Aufwachen. Also, der bipolare Transistor benötigt zum Leiten an der Basis einen Strom in der gleichen Richtung wie vom Kollektor zum Emmitter. Also kommt Masse an den Emitter, bei den Mssungen in beiden Zweigen. ch 1 misst die Spannung welche am Kollektor reinkommt. (Der Kollektor wird von der von der übrigen Schaltung getrennt) An die Basis wird Ch 2 angeschlossen. Nun muss der Impuls an der Basis phasengleich mit der Spannugsspitze am Kollektor erscheinen als jeweils mit der dort Postiven HW. Da beide Transistoren NPN sind. Du könntest statt der Sicherungen 100 kOhm Widerstände einsetzen. Dann ließe sich gut messen ohne Schaden anzurichten und ohne auftrennen zu müssen. Was meinst du dazu Micha? Namaste
Winfried J. schrieb: > Nun muss der Impuls an der Basis phasengleich mit der Spannugsspitze am > Kollektor erscheinen als jeweils mit der dort Postiven HW Der Kollektor wäre bei Q1 an +70V. Man muss jetzt an ~50V_1 die Spannungsspitze gleichzeitig mit der Spannungspitze an der Basis hin kriegen.
Ich hab es jetzt mal so angeschlossen (hoffentlich), wie Michael vorgeschlagen hat. Dazu hab ich Kollektor- und Emitter-Anschlüsse von Q1 verbunden (zur Sicherheit mit Sicherung und natürlich ohne Q1) und daran die Masse angeschlossen. Den gelben Kanal B x10 hab ich am Emitter-Anschluss angeschlossen und den blauen Kanal x1 an der Sicherung von ~50V_1. Ich hab mich dabei an den sehr hilfreichen Schaltplan gehalten, demnach sollten die Anschlusspunkte imho passen. Ich habe jetzt auch mal drauf geachtet, dass beide Kanäle und der Trigger keine Verschiebung haben, deshalb liegen die Symbole für A, B und T genau übereinander. Was sagt mir das jetzt?
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Deine Beschreibung verstehe ich nicht so recht. K und E verbunden und mit gnd-Oszi verbunden. Dann misst zu zu E und bekommst Werte, wo doch E eigentlich gnd ist??. Ich werde mal das Schaltbild so ummalen, wie ich meine, wie man messen könnte. Nur heute nicht mehr.
Auf dem Schaltbild und auch auf der Platine ist - von C5 mit E von Q1 verbunden und +70V ist mit K von Q1 verbunden, also müsste das Verbinden der K und E Anschlüsse auf der Platine und als gnd nutzen doch passen. Zumindest hätte ich Deine Beschreibung so verstanden. ;-)
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Sönke M. schrieb: > Den gelben Kanal B x10 hab ich am > Emitter-Anschluss angeschlossen Wenn du da statt Emitter den Basisanschluß meinst, dann kannst du was messen. Dann misst du die Transistorsteuerspannung, Basis zu Emitter. Und wenn jetzt der Emitteranschluß = +70V ist und du von Emitter (Oszi-gnd) zu ~50V_1 misst, dann geht deine Kurve in den negativen Bereich, nach unten. Wenn diese Kurve ihren oberen Scheitel, nahe der Nulllinie hat, dann sollte zu diesem Zeitpunkt die Steuerspannung des Transistors auch maximal sein. Auf dein Bild 19 übertragen und davon ausgehend, dass positive Spannungen nach oben aufgetragen werden, so wäre die Phasenlage falsch. Beide Ausschläge nach oben müssen zur gleichen Zeit erfolgen. Wenn ~50V_1 über den Gleichrichter mit +70V 'verbunden' (nur geringe Spannungsdifferenz) ist, also gerade den Elko geladen hat, soll der jetzt leitende Transistor die Gleichrichterdiode überbrücken (~50V_1 und +70V über die D5 verbinden), dass die Rückspeisespannung vom Motor (die den Elko weiter laden würde und so zu einer Überspannung führen würde), in den Trafo eingeleitet wird.
Michael K. schrieb: > Wenn du da statt Emitter den Basisanschluß meinst, dann kannst du was > messen. Ja, natürlich, mein Fehler, ich meinte die Basis. Dann werde ich den kleinen Trafo umpolen und nochmal messen. Ich kann den Trigger auch auf die fallende Flanke setzen, wenn das besser ist.
Der Trigger ist egal, verschiebt ja nur die Anzeige auf dem Bildschirn.
Ja, hab ich jetzt trotzdem gemacht^^ Ich hab die primär-Seite des kleinen Trafos umgedreht und erneut gemessen. Ausserdem hab ich überprüft und kann bestätigen, dass ein positives Signal auf dem Oszi einen Ausschlag nach oben darstellt. Dabei konnte ich auch bestätigen, dass die eingestellte Spannung einem Raster entspricht. Demnach wechselt das gelbe Signal zwischen + und - 70V und das blaue Signal springt von - 13V auf + 27V. Wenn das jetzt so passt, würde ich sicherheitshalber auch die Q2-Seite testen. Schließe ich da alles genau so an?
Hat dein Oszi eine gnd-Taste, mit der das angelegte Signal abgekoppelt wird und eine Nulllinie auf dem Schirm gezeichnet wird? Diese Taste/Umschalter befindet sich da, wo zwischen DC und AC-Signal umgeschaltet werden kann. Wenn das Oszi auf DC-Signal geschaltet ist und du Bild 21 siehst und dann auf gnd schaltest, dann sollte die Linie da gezeichnet werden, wo jetzt die Gipfel der gelben Sinuskurve liegen. Bei der blauen Kurve solle die Nulllinie (wenn du von DC nach gnd an Oszi umschaltest) mit den unteren, waagrechten Linienabschnitten zusammen fallen. Wenn das alles so ist, dann passt die Polung für Q1. Für Q2 schließt du K und E zusammen an -70V, das ist dann gnd vom Oszi. Ein Kanal an Basis von Q2, der andere Kanal an ~50V_2. Jetzt soll die Kurve des Signals von der Basis genauso, wie von Q1 aussehen, das Signal von ~50V_2 wird aber jetzt positiver, das heißt der Sinus steht über der Nulllinie (wenn du von DC nach gnd an Oszi umschaltest). Jetzt müssen die Täler der Sinuswelle mit den Bergen des Basissignals zeitlich zusammen fallen.
Leider kann mein Gerät das nicht. Ich hab auch gesehen, dass der blaue Kanal auf x10 stand, obwohl der Fühler auf x1 stand, die Werte sind also 10 mal so hoch im Bild, wie tatsächlich. Ich kann mir noch folgende Messwerte numerisch anzeigen lassen: Frequency/Duty/ Root Mean Square/ Voltage Avergage/ Voltage Peak-Peak/ Voltage Maximum/ Voltage Minimum Irgendwas brauchbares dabei? Oder kann ich es mit dem Multimeter messen?
Ok, wichtig ist, dass du in der Einstellung DC misst, dann bekommst du die Nulllinie durch Abklemmen des Messkabels. Dann soll der Sinus bei der Messung an Q1 unter der Nulllinie sein, bei der Messung an Q2 über der Nulllinie. Die Messungen an der Basis ergeben immer Kurven über der Nulllinie des Kanals.
Das kann ich für Q1 und DC-Messung bestätigen, ich gucke aber zur Sicherheit heute Abend nochmal.
So sieht es jetzt aus. Die Nulllinie ist da, wo links das gelbe B steht.
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Bild 22 für Q1 und Bild 23 für Q2. Dann, finde ich, sollte es passen, Spannungsdifferenz (gelbe Kurve) nahe 0, dann Transistor leitend. Und, vertraust du mir? Baust du jetzt wieder den Transistor ein? Ich persönlich würde jetzt erstmal nur einen Transistor einbauen. Das begrenzt einen möglichen Schaden, man weiß ja nie. Wenn der beim Einschalten des Nts drin bleibt und nicht brennend von der Platine springt, dann den 2. rein. Wenn immer noch nix brennt, dann einen Motortreiber mit Motor dran und auf die Überspannungskontrolle achten. Jetzt sollte die ja nicht mehr anspringen.
So werde ich das machen, wobei ich den ersten Transistor erstmal an Kabeln lasse, weil falls ich den nochmal rausholen muss, es ein Akt ist, alle 3 Beine gleichzeitig zu lösen und die Platine dann vermutlich noch mehr beschädigt wird. Ich werde berichten... Jetzt könnte es noch sein, dass die Spannung aus dem kleinen Trafo nicht passt. Wie kann ich das kontrollieren, bzw. wie würde sich das äussern?
Wenn die Spannung zu niedrig wäre, würde der Transistor nicht komplett durchschalten, was eine höhere Erwärmung ergibt. Der hat ja im Original nur eher winzige Kühlfahnen dran, wird also im Original nicht besonders warm. Wenn er jetzt stinkig wird, wäre es verdächtig. Obacht, beim Temperaturfühlen, wenn du mit der anderen Hand dabei an die falsche Stelle kommst, dann kannst einen Schlag kriegen!
Einen Transistor per Kabel angeschlossen, eingeschaltet und gebrutzelt mit Feuerwerk... das Kabel zum Kollektor ist im Blitz durchgebrannt. Nun steh ich hier ich armer Thor...
Hm, das ist jetzt sehr schade und überrascht mich ehrlich gesagt schon. Im welchen Plz-Gebiet wohnst du den? Ich wäre im 91xxx, wenn das in deiner Nähe wäre, dann könnte man sich mal treffen.
Am anderen Ende: 23xxx Ich bau die Platine nochmal runter und schaue, ob da noch irgendwas anderes im Argen liegt. Aber wenn die Messungen gepasst haben, kann es auf der ursprünglich beschädigten Seite ja eigentlich nicht sein. Vielleicht hab ich ja woanders nen Kurzschluss verursacht, der erst mit Verbindung der Dioden und Sicherungen (die heil geblieben sind) zum Tragen kommt.
Was ich mir auch vorstellen kann, dass du die Wechselspannungsanschlüsse beim Messen versehentlich vertauscht hast und dann beim Einbau des Transistors doch der andere, mit dann natürlich falscher Polung, am Transistor anlag.
Eigentlich bin ich ziemlich sicher, die Leiterbahn korrekt verfolgt zu haben. Trotzdem hab ich den Trafo jetzt einfach umgepolt und nochmal getestet. Gleiches Ergebnis: Anschlusskabel zum Transistor an Kollektor und Emitter durchgebrannt. Ich hab ziemlich dünne Kabel verwendet, damit nicht wieder die Leiterbahnen Abfackeln. Nicht dass die zu dünn waren...
Ok, nimm doch mal die durch Messung richtige Polung und statt den kleinen 7A Sicherungen einen Widerstand. Ca. 170V wäre der worst case, der ja nicht auftreten sollte. Wenn man jetzt 1k nimmt, würden 170mA fließen, was den Widerstand zerstören würde. Aber das sollte ja nicht sein. Ich schätze so 20V oder weniger sollten anstehen, wenn kein Stepper rückspeist. Das wäre dann 1/2 W und der Widerstand sollte es mal aushalten.
So, die Kabel zum Transistor ersetzt, die primäre Seite vom kleinen Trafo wieder umgedreht, 5 mal der Leiterbahn vom Emitter über D5 und die 7A Sicherung zur großen Sicherung gefolgt, mit Foto vergleichen und sicher, dass an der richtigen gemessen wurde. 7A Sicherungen gegen 1k 0,6W Widerstände getauscht. So sieht’s aus: https://youtu.be/GxC216XecZI Das Gute ist, jetzt bin ich ganz sicher, an der richtigen Sicherung gemessen zu haben...
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Ist ja gut, dass du das 'sportlich' siehst, zumindest ist dein Film unter der Rubrik 'Sport'. Also, mal genau überlegen, was das Britzeln erzeugt. Die Halbwelle, die den Ladeelko auf die 70V läd, wird zu der Zeit, wo sie eine ähnliche Spannung, wie der Elko hat, durch den leitenden Transistor mit den 70V verbunden. So wird die Diode des Brückengleichrichters überbrückt und eine höhere Spannung als die 70V, die durch die Rückspeisung durch die Stepper anliegen kann, wird in die Wechselstromseite eingespeist und so 'abgeführt'. Je 'unähnlicher' die Spannungen sind, umso höher ist der Strom durch den Transistor. Wenn der Transistor zu lange leitend wird, ist das der Fall. Wenn jetzt der neue Trafo eine zu hohe Spannung liefert, könnte die Einschaltzeit des Transistors zu lange sein. Jetzt muss man die 'Stellschraube finden, um diese Zeit zu reduzieren. Eine Möglichkeit wäre, die Widerstände an der Primärseite zu erhöhen. Wenn jetzt der Widerstand abgeraucht ist, besteht ja keine Gefahr für den Transistor. Jetzt kannst du die Kurve zwischen Basis und Emitter aufnehmen, den Primärwiderstand erhöhen und neu messen und beobachten, wie sich die Kurve verändert. Sie sollte schmäler und niedriger werden.
Ich kann momentan nicht an meinem Nt messen, nächste Woche könnte es klappen.
Hallo zurück sorry ich brauchte eine Pause (viel Arbeit) Michael K. schrieb: > Eine > Möglichkeit wäre, die Widerstände an der Primärseite zu erhöhen. Wenn > jetzt der Widerstand abgeraucht ist, besteht ja keine Gefahr für den > Transistor. ich beziehe mich auf die Zeichnung aus diesem Beitrag Beitrag "Re: Berger Lahr Karten-Belegung" R4/R5 und R7/R8 bilden je einen Spannungsteiler mit welchem die Schaltschwelle eingestellt werden kann ich würde R4 (R8) jeweils durch ein 1 kOhm Potentiometer ersetzen und als einstellbaren Widerstand schalten. -+--I==/==I-- I----/ Erhöhte Spannung bei der Leistungsberechnung beachten! Alternativ ließen sich R4(R7)unberührt lassen und R5(R8) durch je ein 2,5kOhm Poti ersetzen deren Schleifer an die jeweilige Basis und +C5(+C6) gehen. C3//R3(C4//R6)bilden je ein RC-Glied welches die Impulslänge beinflußt und nicht spannungsabhängig sein sollte. Damit sollte sich der Triggerpunkt gut einstellen lassen. Und wenn der Impuls symmetrisch über der dem Scheitelpunkt steht sollte alles passen. Um nicht noch etliche Widerstände zu verbrennen nimm einen 10-100kOhm in die Sicherungshalterung der Transistor soll ja nicht zwingend arbeiten sondern du willst nur die Steuerzeiten sehen. Erst wenn die gut sind (bei 97%-max 95% ca. der Scheitelspannung der positiven Halbwelle- die Sicherungen einsetzen. Der Transistor öffnet bei einer Basisspannung von 0,6-0,7V Das heist, Poti so einstellen das die 0,6V Basisspannung erreicht werden wenn die Spannung am Kollektor auf 97% der Scheitelspannung angestiegen ist. Namaste
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Danke für die ausführliche Erklärung. Ich schau mal, was ich in meinem Fundus so habe.
Sönke M. schrieb: > Danke für die ausführliche Erklärung. Ich schau mal, was ich in meinem > Fundus so habe. Ich habe einen 2k Spindelpoti, der schon bei der Kennlinien Ermittlung gute Dienste geleistet hat.
Ich hab jetzt zuerst die Oszi-Masse an den Kollektor geklemmt, den blauen Kanal an den Basis-Anschluss (nicht mit Q1 verbunden) und den gelben Kanal wieder mit ~50V_1. Das Bild 24 kam dabei raus. Den Poti hab ich steckbar angeschlossen, so dass ich auch schnell ohne Einfluss der restlichen Schaltung den Widerstand messen kann (abgesteckt). Der ausgelötete 1K Widerstand hatte gemessen 1,11k. So hab ich den Poti dann auch eingestellt. Das Bild gefiehl mir aber nicht, es sah am blauen Kanal schlanker und vor allem etwas zeitlich nach vorn verschoben aus, oder eben der gelbe Kanal etwas nach hinten verschoben. Allerdings hatte ich den abgebrannten Widerstand noch nicht durch einen größeren ersetzt. Als zweites hab ich Q1 entfernt, K und E wieder verbunden und D5 einseitig wieder raus gelötet, also so, wie es bei den vorherigen Messungen auch war. Das Bild 25 sieht dann bei gleicher Einstellung des Poti auch wieder so aus, wie bei den vorherigen Messungen. Dann hab ich den gelben Kanal wieder auf AC eingestellt um besser sehen zu können, wie die Scheitelpunkte zueinander stehen. Durch die leichte zeitliche Verschiebung seh ich aber keine Chance, auf die 97% des gelben Kanals zu kommen. Ich hab den Widerstand trotzdem mal so weit runter gedreht (knapp 160 Ohm), dass es vielleicht gerade passt (Bild 26), aber ich glaube eher, dass ich jetzt doch anders messen muss. Wenn ich mit angeschlossenem Transistor und stärkerem Widerstand (ich hab 1,5k / 5W da) messen muss, wo klemme ich dann sinniger weise die gemeinsame Masse an?
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Sönke M. schrieb: > wo klemme ich dann sinniger weise die > gemeinsame Masse an? am Emitter Setz mal das Poti oben auf den 1kOhm (unteres Ende des 1k Ohm an Emmitter) dann hast du 15K, 100Ohm, Poti, 1k Den Schleifer an die Basis und dann langsam vom 100Ohm weg in Richtung 1K runter drehen, dabei müsste die blaue Beule kleiner(flacher) werden, wodurch das durchschalten des Transistors später erfolgen sollte. Die Breite wird durch den 15k bestimmt je größer desto breiter Namaste
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So hab ich es ja gemacht, also halt angeschlossen wie beschrieben und dann am poti gedreht. Allerdings wurde die Kurve flacher bei kleinerem widerstand.
Flacher soll sie werden. Wenn sie im Scheitel 0,6V erreicht fließt gerade noch kein Strom durch den Transistor. Das wäre OK wenn keine Rückspeisung erfolgen soll. Öffnet der Transistor zu früh Speist der Transistor aus dem ; Ladeelko in den Trafo zurück, auch wenn keine Überspannung anliegt, ...blöd! Das heist ohne Überspannung am Ladeelko darf der Transistor gerade nicht leitend werden! Namaste
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Winfried J. schrieb: > Das heist ohne Überspannung am Ladeelko darf der Transistor gerade nicht > leitend werden! Hm, wie soll die Überspannung den Transistor steuern? Die Steuerung wird ja aus der Wechselstromseite aus generiert, die ja gleich bleibt. So, wie ich das Diagramm von Berger interpretiere, leitet der Transistor immer auf dem 'Hügel/Tal' der Wechselspannung und läd/entläd den Ladeelko. Halt in einem Maß, das keinen großen Kühlkörper am Transistor erfordert. Ich schau mal, dass ich morgen an meinem Nt den Verlauf zwischen E und K des Transistors messe und so die Einschaltzeit feststellen kann.
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Ich weiß nicht, ob es wichtig ist, aber mir ist noch aufgefallen, dass gestern beim Messen auch der zweite 500Ohm Widerstand gegrillt wurde. Er ist zwar nicht durchgebrannt und abgefackelt wie der erste, aber gestunken hat er und ist schwarz geworden. Dabei war Q2 gar nicht eingebaut! Wie kann das denn sein?
Gerade sehe ich der Trafo für die Rückspannungssteuerung hängt mit an den 7A Sicherungen, Was zieht der denn an Strom? Eventuell zu viel für die 500 Ohm Widerstände? Immerhin liegen da 100 V zwischen F1 und F2 an. Es ist deshalb besser die Testwiderstände in Reihe zu D5 (D6) zu legen und die 7A Sicherungen drin zu lassen lassen Namaste
Ich hab' jetzt nicht so ein schönses Oszi, aber egal. Das gnd ist an -70V, ich messe also an Q2. Die untere Kurve ist der Spannungsverlauf E-K, die obere ist der Spannungsverlauf E-B. Ich hab' die x-Verschiebung so eingestellt, dass das Einschalten des Transistors (senkrechter Teil der Kurve mit einer Linie zusammen fällt. Die Spannung an der Basis ist dabei ca. 1,2V, ähnlich beim Ausschalten. Die Zeitbasis ist 2ms/Div, also wird 3,6ms der Transistor leitend.
Kleine Korrektur: beim obigen Bild habe ich versehentlich nicht direkt an der Basis gemessen sonden zwischen R6 und R7. Dirkt an der Basis schaut es so aus, es ist aber im Prinzip das Gleiche. Ja, ja, die Spinnweben sehe ich jetzt auch..
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Okay, ich habs bei mir dann auch für Q2 eingerichtet. Hier hat der 1k Widerstand tatsächlich 1,25k. So hab ich den Poti hier auch eingestellt. Zudem hab ich einen 1,5k Widerstand zwischen D6 und Q2 gebaut, damit es keinen Kurzen gibt. Basis an den blauen Kanal, Masse an den Emitter. Wegen des zusätzlichen Widerstands hab ich den gelben Kanal zwischen D6 und dem 1,5k Widerstand abgegriffen. Q2 war angeschlossen, die 7A Sicherung drin und D6 über den Widerstand verbunden. Messungen auf DC. Null ist wieder beim gelben B. Das passt doch so ziemlich, nur dass bei mir an der Basis nur 0,6V anliegen, oder?
Ich hab auch noch ein neues Bild, weil der blaue Kanal noch auf AC stand. Jetzt liegen beide auf Null. Sonst hat sich aber nichts verändert.
Schließ mal den gelben Kanal gnd= Emitter und Kollektor an. Beim letzten Bild sieht man kein Schalten des Transistors. Es müssten beim Schalten senkrechte Linien auftauchen, folgend von einer waagrechten Linie nahe 0V. Der einzige Unterschied zur Originalschaltung ist doch jetzt der 1,5k zwischen Kollektor und Diode, und deinen Stellern in der Basisleitung, oder übersehe ich was?
Michael K. schrieb: > Schließ mal den gelben Kanal gnd= Emitter und Kollektor an. also Emitter und Kollektor verbinden? Und dann sieht man ein schalten? Das versteh ich jetzt nicht, was nichts heisst, ich würde es nur gern verstehen ;-) > Der einzige Unterschied zur Originalschaltung ist doch jetzt der 1,5k > zwischen Kollektor und Diode, und deinen Stellern in der Basisleitung, > oder übersehe ich was? Der Trafo ist ja ein anderer, und theoretisch die kleinen Dioden D3 / D4. Der Widerstand, den ich jetzt durch einen Poti ersetzt habe, ist R5 / R8.
Nein, nicht E und K verbinden, nur den Spannungsverlauf zwischen E und K messen/zeigen. Ich hab das so verstanden, gnd ist am E und dein Messpunkt an der Diode. Jetzt eben den Messpunkt an den K legen, also von der einen Seite des 1,5k zur anderen. Wenn der Transistor leitend ist, dann fällt zwischen E und K nur 0,7V ab, das wäre dann ein waagrechter Strich nahe der Nulllinie. Ist er nicht leitend, dann wird der Sinus angezeigt. Es ist ja interessant, wie lange der Transistor leitend ist, je länger, umso größer wird der Kollektorstrom, was dann zu Zerstörungen führen kann. Mit Originalschaltung meine ich, dass jetzt keine Verbindung offen ist. Es sind jetzt gerade Widerstände zu Testzwecken eingebaut, zwische den fetten Dioden und den Transistoren, das ist schon ok.
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Das hatte ich vorher versucht, aber da ist so gut wie nichts zu sehen, nur wenige mV. Ich hab das Bild noch auf dem Oszi, kann ich nachher hochladen. Auf Q2 sind keine Verbindungen offen. Auf Q1 ist D5, die 7A Sicherung, der 1k Widerstand und Q1 selbst raus.
Wird der Steuertrafo nicht über die 7A Sicherung versorgt? Ich denke schon, sodass beide eingesetzt sein müssen, damit überhaupt die Steuerspannung für die Transistoren erzeugt wird.
Hier ist erstmal noch das Bild von der Messung direkt am Transistor. Wegen der Sicherung, das versuche ich nachher mal.
Dieses Bild ist mit beiden 7A Sicherungen entstanden. Und der 1,5k Widerstand wird so warm, dass die Klemme vom Oszi geschmolzen ist... Ich habe den Eindruck, dass die Kanäle jetzt etwas synchroner sind. Ich hab auch mal am Poti gedreht, das hat aber, anders als beim ersten mal, keinerlei auswirkungen auf den blauen Kanal. Erst ganz am ende, bei fast 0 Widerstand, wurde die Kurve dann schwächer.
Da passt doch was nicht. Die gelbe Kurve macht einen Sinus im 100mV Bereich, das kann nicht sein. Wenn der Transistor sperrt, dann liegt am E-K um die 70V sinus an, nur, wenn er leitet und das nur für kurze Zeit, im 1-Voltbereich. Ich denke, du hast eine dauerhafte Verbindung von E und K, sodass hier nur die 100mV abfallen. Hast du den Transistor richtig rum eingebaut? Kunststoffseite Richtung Gleichspannungsanschlüssen?
Auf diesem Datenblatt kann man BCE sehen: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A100/TIP162_ISC.pdf und auf der Platine steht ebenfalls B C E und so hab ich ihn auch angeschlossen. Auf dem Bild kann man C und E auf der Platine sehen: Beitrag "Re: Berger Lahr Karten-Belegung" demnach zeigt die Kunststoffseite in Richtung kleinem Trafo. Aber ich bin eindeutig auch der Meinung, dass da etwas nicht stimmt... Vielleicht sollte ich die Platine einpacken und dir schicken??? ;-)
An der Einbaulage liegt es nicht. Der Transistor ist noch ok? Was sagt eine Ohmmessung zwischen E und K? Das du mir die Platine schickst, können wir schon machen, andererseits ist der Umfang der Schaltung ja auch nicht so groß, dass man das nicht so hinbekommen könnte. Aber gut, es dauert jetzt schon ziemlich lange. Ich schick dir meine Adresse, versprechen kann ich aber nix. Ich hätte den Vorteil, dass ich vergleichen könnte.
Das war zwar nicht ganz ernst gemeint, aber irgendwie komme ich doch nicht so recht weiter und würde das Angebot auch gern annehmen. Ich gucke morgen, wie es um den Transistor steht und Vergleiche mit dem ausgebauten.
Beide Transistoren haben Durchgang von E nach K. B nach K und B nach E haben jeweils 550 Ohm. Ich meine mich zu erinnern, dass das nicht immer so war ?
Das erklärt zumindest die unerwarteten konstant hohen Ströme und dürfte die Folge einer unbeabsichtigten, aber nichts desto weniger erfolgreichen, Umlegierung sein.? Namaste
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Neuer Transistor, neues Glück, neues Bild. Der 1,5k Lastwiderstand wird jetzt auch nicht mehr warm. Die Bilder sind alle gleich angeschlossen / eingestellt (der 1k Widerstand auf die gemessenen 1,2k), nur die Skala vom K-E Kanal ist anders.
Der gelbe negative Spike zeigt das Schalten des Transistors jetzt wäre interessant was du an welchem Transistor mißt. Namaste
Wenn ich das jetzt richtig interpretiere, dann wird bei 12V der gelben Kurve eingeschalten. Da ja momentan das Nt im Leerlauf läuft, sind die Ladeelkos randvoll, dass heißt, die gelbe Kurve wird =0, wenn die Wechselspannung peak=Elkospannung ist. Im Lastbetrieb werden sich die Elkos nicht so hoch laden, daher wird weniger durch den Transistor fließen, gesperrt von der fetten Diode, dann sogar garnix oder fastnix. Erst wenn durch Rückstrom die Spannung am Elko steigt, wird wieder Strom durch den Transistor fließen. Ich denke mal, du bist auf dem richtigen Weg.
Das klingt doch mal nach Fortschritt! Sollte ich es jetzt also nochmal ohne Last-Widerstand versuchen, oder das gleiche für den zweiten Transistor aufbauen (mit Last-Widerstand)?
Du hast doch jetzt noch ein Poti im Basisstrang drin, oder? Kannst du damit die Pulsbreite beeinflussen? Wenn ja, würde ich den Puls noch etwas schmäler machen, dass der Einschaltzeitpunkt später und dadurch bei einer niedrigeren Spannung der gelben Kurve einsetzt. Wenn du mit meinem Bild vergleichst, bei mir schaltet der Transistor später ein.
mach aber statt dess Widerstandes genau dort erst mal eine flinke 1 A Sicherung rein. Wenn die Sicherung hält stimmt die Phasenlage, wenn nicht schütz sie den Transistor und die Diode. Und die Dioden würde ich vorhr auch checken. beim anderen Zweig daran denken das der Transistor der gleiche Typ ist, aber anders angeschlossen und mit der anderen Phase leitend ist. Namaste
der Unterschied ist aber echt nicht groß, oder? die Einschaltdauer ist bei unseren Bildern gleich, würde ich sagen, jeweils 3ms, aber die Spannung liegt bei dir so etwa 9V über Minimum und bei mir etwa 12V über Minimum. Mit dem Poti konnte ich beim anderen Kanal ganz gut die Amplitude einstellen, aber nicht die Breite der Welle, meine ich. Ich schau beim nächsten Versuch. Müsste die Breite nicht über den Kondensator oder den in Reihe liegenden 100Ohm Widerstand gesteuert werden? Wo nehm ich jetzt ne flinke 1A Sicherung her... In der Firma hab ich 2A Sicherungen, aber hier muss ich mal suchen. Die Dioden teste ich nochmal. Dann bleib ich erstmal noch bei diesem Kanal (Q2), bis alles getestet ist.
ja die pulsbreite Winfried J. schrieb: > C3//R3(C4//R6)bilden je ein RC-Glied welches die Impulslänge beinflußt > und nicht spannungsabhängig sein sollte. Namaste
Winfried J. schrieb: > Alternativ ließen sich R4(R7)unberührt lassen und R5(R8) durch je ein > 2,5kOhm Poti ersetzen deren Schleifer an die jeweilige Basis und > +C5(+C6) gehen. Ok, ich war noch bei dem Teil. Also müsste ich jetzt einen 15k poti finden...
Jo die Reduktion des 15k auf 10k oder 4,7k bzw 3,3k sollte es aber auch tun Namaste
ich hab einen 10k Trimmer an einen 10k Widerstand gehängt und konnte so zwischen 10 und 20k einstellen. Der Effekt war aber nicht sehr groß, wenn auch erkennbar. Zuerst habe ich aber mit dem 2k Poti getestet. Dabei war der 1,5k Lastwiderstand noch eingebaut. Bild 51 bei 2k, Bild 53 bei 60 Ohm, Bild 54 bei 35 Ohm. Dann habe ich den 15k Widerstand mit dem beschriebenen Konstrukt ersetzt. Ausserdem den Lastwiderstand durch eine kleine Glühbirne einer Weihnachtsbaum-Beleuchtung ausgetauscht. Die hat 40 Ohm und soll bei 34V 85mA fressen. 40 Ohm gemessen, Spannung und Stromstärke laut Aufdruck. Die Glühbirne blieb bei Tageslicht komplett dunkel. Der Schaltungsaufbau erinnert auch immer mehr an eine Experimentier-Platine, aber die gesteckten Kabelverbindungen sind schon sehr komfortabel und die Widerstände kann man eingebaut auch nicht richtig messen. Jetzt sieht die Basis-Emitter-Kurve schon eher wie die von Michael aus, an der Kollektor-Emitter-Kurve hat sich aber glaube ich nichts getan. Bild 56 mit 15k, Bild 57 mit 20k und Bild 58 mit 10k. Aber die Einschaltspannung hat sich kaum verändert. Sollte ich das nun über einen noch kleineren Widerstand trimmen, wobei dann ja auch die Einschaltdauer kürzer wird, oder gibt es dafür einen besseren Weg? Edit: ich hab noch 3 Bilder angehängt, bei denen ich nur den 10k Trimmer dran hatte (Zeit-Raster jetzt 2ms): Bild 59 mit 10k, Bild 61 mit 2,5k, Bild 60 mit 10 Ohm. Ab 2,5k fängt die Glühbirne sichtbar an zu glimmen und wird dann immer heller. Bei 10 Ohm hat sie schon ziemlich hell geleuchtet. Die Einschaltspannung wurde den Bildern nach aber immer höher, oder erkennt man das nur nicht mehr, weil die Zeitachse gröber aufgelöst ist? Auch wundert mich, dass bei der Messung zwischen 10k und 20k die Einschaltdauer mit größerem Widerstand größer wurde, beim Messen zwischen 0,01k und 10k aber andersrum, da hab ich bestimmt wieder was falsch im Gedächtnis behalten, ich werd doch alt...
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Ein Rumschrauben verändert wirklich nicht viel. Ich werde später bei mir mal die Ausgangsspannung am Steuertrafo messen, das haben wir ja noch garnicht verglichen. Wenn die dann ähnlich sind, dann könnte man einen Versuch mit einem Transistor unter realen Einbaubedingungen wagen. Was du noch probieren kannst, wenn du eine 230V Glühlampe als Last an dem gerade behandelten Gleichspannungsstrang hängst, dann sollte sich die Leerlaufspannung reduzieren und die gelbe Kurve müsste sich nach links verschieben und so eine geringere Einschaltspannung ergeben (vielleicht, denke ich, du kannst aber auch erstmal warten, das kann ich auch mal probieren.)
Eine 75W 230V Glühlampe glimmt zwar mit den 70V, veränderst aber am Bild fast nix. An der Sekundärseite des Steuertrafos messe ich Spitze/Spitze 35V, wobei die Welle, die verwendet wird etwas abgeflacht ist.
Das sieht bei mir anders aus. Sekundärseitig hab ich auf DC gemessen etwa 55V (Bild 63 und 64). Primärseitig sind es auf DC gemessene 295V. Jeweils von Spitze zu Spitze. Der Travo ist ein 230V / 30V + 30V
Ich messe Spitze/Spitze 250V primär, mein Multimeter sagt 98V, sekundär 13,3V. Wo hast du diese hohe Spannung her, ist dein NT nicht auf 230V geschaltet? Bei mir ist Klemme 7 und 8 primärseitig verbunden, laut Aufdruck auf dem Trafo die 240V Einstellung.
Meins ist auf 220V eingestellt und entsprechend sind alle Sekundär-Spannungen am großen Trafo etwas höher. Ca. 7-8%. Ich Klemm aber mal auf 240V um und messe nochmal. Edit: auf 240V ist es entsprechend weniger, die 98V mit Multimeter hab ich jetzt auch, aber sekundär 18,5V. Mit Oszi von Spitze zu Spitze 51V. Edit 2: die Einschaltspannung hat sich nicht merklich geändert, immer noch etwas über 12V.
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Ich kann ja jetzt leicht schreiben, irgendwann kommt der Moment, wo man es versuchen muss. Wenn Mitdenker Winfried nicht noch was einfällt, was man noch tun/messen/vergleichen könnte, dann mit dem einen Transistor auf Realbetrieb gehen. Das mit der flinken 1A Sicherung würde ich eher mit einer trägen machen, weil ja der Ladeelko den Strom liefert, der ja eher niederohmig ist, aber sonst fällt mir jetzt auch nix mehr ein. Man erkennt den schaltenden Transistor und die richtige Phasenlage, insofern passt alles. Was ich noch machen könnte, wäre die Spannung über einen in reihe mit der Sicherung liegenden 100 Ohm Widerstand zu messen, um den Strom durch den Transistor im Leerlauf des Nt zu ermitteln. Das wäre jetzt kein Aufwand, das mach ich noch...
So, mal 120 Ohm in reihe mit einer 7A Sicherung eingebaut. Durch den Widerstand fließt jetzt der Primärstrom des Steuertrafos und der Transistorstrom, wenn der den Ladeelko an den Wechselspannungsanschluß bringt. R=120 Ohm, U=max 5V I=5/120= 42 mA.
Soll ich das nachstellen? Ich hab da ja im Moment die Glühbirne mit 40 Ohm drin. Edit: müsste ich nicht einen 230V / 24V + 24V Trafo nehmen, um es noch besser hin zu bekommen? So einen Trafo gibt es bestimmt für kleines Geld. Aber andererseits reizt es natürlich, es jetzt wieder auszuprobieren. Nur weiß ich noch immer nicht, warum es beim ersten Mal nicht funktioniert hat, eigentlich ist jetzt ja wieder alles wie vorher.
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Aus meiner Sicht, spricht nix gegen einen Realversuch. Auch wenn bei dir der Einschaltpunkt bei einer etwas höheren Spannung ist, es fließt Strom aus dem Elko und entläd ihn, dadurch sinkt seine Spannung, gleichzeit passt sich der Sinus weiter der Spannung des Elkos an und verringert dadurch auch die Spannungsdifferen, die ja den Strom bewirkt. Daher die nadelförmigen Spitzen in meiner letzten Messung. Was da vorher schief gelaufen ist, keine Ahnung, jetzt zeigen deine Bilder jedenfalls ein doch sehr ähnliches Verhalten wie mein fast Originalnetzteil. Fast, weil ich die 0,47 Tantal in 0,47 Folie getauscht hab' und die 100er Elkos auch ausgetauscht habe. Außerdem, was machst du sonst mit den noch übrigen Transistoren (das ist jetzt Spaß!)?
Das Problem entsteht durch zu frühes und zu langes ansteuern Dies erzeugt eineñ Kurzschluss zum gesperrten Zweig des Gleichrichters. Namaste
Das 'zu lange' konnte man an dem Glimmen der 'Angstlampe' erkennen, das war aber nur bei dem Versuch, den Basiskreis zu optimieren. War halt eine Fehloptimierung. Aber davor war ja der Einschaltzeitraum im Vergleich zu meinem Nt doch sehr ähnlich und kein Glimmen in der Lampe. Meine Strommessung ergab ja auch eher geringe Ströme und eine Belastung der Ausgangsseite (70V) durch eine 230V75W Glühlampe verringerte die Stromspitze auch um fast 20%.
Ich war jetzt mal ganz mutig und hab die Glühbirne durch eine Drahtbrücke ersetzt. Alles gut, nix wird heiß, aber die Einschaltspannung hat sich auch nicht verändert (Bild 78). Dann hab ich mich an Q1 gemacht, die Widerstände wieder rein, Glühbirne zwischen Diode und Q1 und gemessen. Das sieht jetzt für mich aber komisch aus (Bild 79 und 82. 82 ist eine Ausschnitt der gleichen Messung).
passt schon, die Buckel und Zacken sind durch die Kondensatoren und Schaltvorgänge an den Transistoren bedingt (Schaltspitzen). Das nichts nachschwingt ist ein gutes Zeichen! Ebenso das nichts heiß wird und keine Sicherung fetzt. Wo stehen die effektiven Ausgangspannungen? Sind die symmetrisch? ... sonst abgleichen Dann dynamische Last ran und heißen Test. anschließend gewissenhaft Step by Step mit Zwischentests aufräumen. Namaste
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Masse gegen plus und masse gegen minus am Ausgang des Netzteils mit Multimeter. Namaste
Ich finde, das schaut nicht gut aus. Die Spannung im Einschaltmoment ist viel zu hoch. Ich hab gerade bei mir gemessen, gnd ist an der Anode von D5=E von Q1, ein Kanal an +70V der andere an b von Q1. Es ergibt sich bei mir das gleiche Bild, wie beim Q2. Hast du deinen Messpunkt für gelb vielleicht woanders?
mit Sicherheit sonst würden die Ausgangspannungen und die Bilder nicht passen. und es hätte geraucht. Wer viel misst misst viel Mist.? Namaste Ein SteuerTrafo 2* 22V würde weniger rückspeisen (mehr Spannung am Ausgang) aber erst mal würde ich so testen. Der Rest ist Spielerei. Namaste
Sönke M. schrieb: > +67,9 gegen -67,7 Symmetrie passt, die Rückspeisung (Steuertrafospannung zu hoch) ist etwas zu stark. Namaste
Ich messe im Leerlauf +66,8V und -66,5V. Ist doch so gut wie identisch.
Wie sieht das Oszillogramm vor dem Hauptgleichrichter aus? Sinus oder Rechteck? Namaste
gnd an E, blau an B und gelb an K. Da zwischen E und der Anode von D5 die Glühbirne hängt, hab ich gnd direkt an D5 geklemmt und nochmal gemessen. Da ändern sich aber nur die Zacken am Anfang und Ende der blauen Welle, sonst bleibt alles gleich.
Michael K. schrieb: > Ich messe im Leerlauf +66,8V und -66,5V. Ist doch so gut wie identisch. Na dann, alles bestens ich hätte 2*70V bei dir erwartet. Namaste
Sönke M. schrieb: > gnd an E, blau an B und gelb an K. so messe ich auch. Ob jetzt die Birne/Widerstand zwischen E und D5 hängt, oder zwischen K und +70V sollte egal sein. Ist dein Transistor noch an Strippen, dass du wirklich die Birne zwischen E und dem Platinenpin von E hängen hast? Winfried J. schrieb: > Na dann, alles bestens ich hätte 2*70V bei dir erwartet. Naja, das ist halt die Angabe auf dem Typenschild, dass da gerundet wird, ist doch üblich.
Michael K. schrieb: > Ist dein Transistor > noch an Strippen, dass du wirklich die Birne zwischen E und dem > Platinenpin von E hängen hast? Das würde aber die Anzeige für das Basissignal verfälschen.
Vielleicht kommt die Spitzenspannung vom Poweronpeak > Winfried J. schrieb: >> Na dann, alles bestens ich hätte 2*70V bei dir erwartet. > > Naja, das ist halt die Angabe auf dem Typenschild, dass da gerundet > wird, ist doch üblich. Ja eben, aber er will ja full power sonnst hätte er ja das NT drosseln können. Namaste
beide Transistoren sind an Strippen, die Birne ist zwischen dem Anschluss Anode-D5 auf der Platine und der Anode von D5. Die Basis-Messung ändert sich auch, wenn ich vor oder hinter der Birne gnd anschliesse. Aber mich wundert der Verlauf der gelben Kurve, die sieht ganz anders aus, als bei Q2.
An der Ausgangsgleichspannung kann man nix ändern. Ist ja ganz primitiv Trafo-Gleichrichter-Elko. Drosseln geht nicht, weil der Trafo fixe Wicklungen hat. Hochpowern ginge mit der 110V-input-Version ;)
Sönke M. schrieb: > Aber mich wundert der Verlauf der gelben Kurve, die sieht > ganz anders aus, als bei Q2. Bekommst du einen Sinus, wenn du zwischen +70V und der Kathode von D5=Wechselspannungsanschluß misst?
Ich könnte mir vorstellen, das der betreffende Ladeelko lommelig ist und nur wenig Kapazität hat. Das könntest du testen, indem du die Gleichspannungsseite mit einer 230V Glühlampe 60W belastest und das Oszi parallel den Spannungsverlauf zeigen lässt. Es sollte mit einem kaputten Elko einen welligeren Verlauf geben als mit einem intakten. Du kannst ja mit dem anderen Kanal vergleichen. Wenn da ja große Unterschiede sind, dann probehalber die Elkos tauschen. Ein schlapper Elko sollte nix kaputt machen, aber die Messungen verändern.
Drosseln geht mit Längswiderstand und Grundlast in jedem Zweig. Namaste
Michael K. schrieb: > Bekommst du einen Sinus, wenn du zwischen +70V und der Kathode von > D5=Wechselspannungsanschluß misst? Dabei sollte aber der Transistor oder die Birne abgeklemmt sein, dass das Schalten des Transistors nicht stört. Ein Sinus zeigt sich dann nur, wenn sich der Elko laden kann und Spannung hält.
Winfried J. schrieb: > Drosseln geht mit Längswiderstand und Grundlast in jedem Zweig. > > Namaste Dann muss man aber noch den Aufkleber 'rotes Umweltteufelchen' drauf pabben.
Die Elkos auf der Platine sind alle neu, die fetten darunter natürlich nicht. Ich mach mich da morgen mal dran, bestelle aber auch einen kleineren Trafo. 3,85€ kann ich noch verkraften ?
@ alte-socke, bevor du alles auseinander reißt, messe mal die Übergangswiderstände zwischen +70V-Anschluß zu +Ladeelko(Schraube) zu K von Q1 zu +Gleichrichter. Genauso 0V zu -Ladeelko zu 0V(Mittelanzapfung Trafo). Es sind doch mal Leiterzüge verdampft, vielleicht ist da noch was im Argen. Wie verhalten sich die linken grünen Leds beim ausschalten? Gehen die gleichmäßig schnell/langsam aus?
Die grünen LEDs gehen alle gleichmäßig aus, ich schau aber nachher genau, nachdem ich die Übergänge gemessen habe. Die roten LEDs hängen wohl doch mit den 7A Sicherungen zusammen, denn wenn die da sind, sind die roten LEDs aus, egal ob Transistoren und dicke Dioden verbunden sind.
Genau, die roten Leds leuchten nur bei zerschossener Rückspeise-Sicherung. Laut Berger-Beschreibung ist das ein Fall für den service, diese Sicherungen sind ja die Einlötteile.
Ich messe auf den angegebenen Strecken immer 0,3 - 0,7 Ohm. Die beiden linken Grünen LEDs brennen am längsten. Die ganz rechte geht nach paar Sekunden langsam runter, dann die daneben und die beiden linken gehen gleich hell um einiges später runter. Ich hab nochmal an den Schrauben und Gleichrichter-Kontakten gewürgt, falls der Kontakt nicht gut ist, hat aber auch nichts gebracht. Die Messung zwischen +70V und Kathode D5 ist sauber sinusförmig. Für die Messung mit 60W Birne: soll die an + und - 70V geklemmt werden?
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Sönke M. schrieb: > Für die Messung mit 60W Birne: soll die an + und - 70V geklemmt werden? Einmal zwischen 0 und +70V und zum Vergleich zwischen 0 und -70V. Und jeweils parallel dazu mit dem Oszi den Spannungsverlauf auf Restwelligkeit testen. Wenn die beiden linken Leds gleich lange leuchten, dann sind die Elkos wohl doch nicht so unterschiedlich.
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Wie mit dem Lineal gezogen, nix welliges zu sehen. Es geht dann auch die LED, an der die Glühbirne gerade „hängt“ in wenigen Sekunden aus. Testweise auch zwischen + und - versucht, dann halt 140V und beide LEDs gehen schnell aus. Es hat vermutlich nichts damit zu tun, aber die Kabel, die an +70v, 0, und -70v angeschlossen sind, hast du die auch, oder hast du nur das NT? Falls ja, bei mir ist rot an +, schwarz an 0 und blau an -. Richtig so? Edit: auch ohne die Kabel anzuschließen ändert sich an der Messung an Q1 nichts.
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Sönke M. schrieb: > Falls ja, bei mir ist rot an +, schwarz an 0 und blau an -. Richtig so? Zumindest war das mal dt.Standard, so lernte ich das. Aber heutzutage braucht man Originalpläne und muss aufpassen wie es am anderen Ende geklemmt ist. Namaste
Ok, dann kann man wohl davon ausgehen, dass die Elkos und Gleichrichter in Ordnung sind. Gut, die Last war jetzt nicht groß, aber Übergangswiderstände hatte man bemerken müssen. Bleibt weiterhin die Frage, was diesen gelben Kurververlauf erzeugt. D5 ist ok? Mit Multimeter und Diodentest mal checken, in einer Polung keine Anzeige, in der anderen 0,x V Spannungsabfall. Gilt aber nur, wenn keine weitere Beschaltung dran hängt. Mir fällt grad' nix so rechtes ein, was man noch testen kann. Winfried, sag' was!
Die Dioden hab ich gestern schon getestet, sind beide gleich mit 0,5v in durchgangsrichtung. Ich überlege auch schon die ganze Zeit, wie sowas zu Stande kommt. Sollte ich vielleicht nochmal mit 0v als Masse messen?
Die asymmetrische Schaltung des Gesamtkonzeptes liefert imho das komische Bild. Nachdem keine anormen ströme erscheinen würde ich darüber nicht zulange nachdenken. Immerhin liegt der Bezugspunkt bei der mMessung im zweiten Zweig ganz anders zur Gesamtschaltung und schwimmt beim schalten mit. dass war was mich von anfang weg an dieser assymetrischen schltung irritierte. da wundere ich mich jetzt gar nicht. von meiner Seite: „Feuer frei!“ einen Versuch hast Du ja noch. Namaste
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Da ich, und ich denke auch Socke, die Spannung zwischen K und E zeigen lasse, liegt halt zum Einschaltzeitpunkt eine hohe Spannung an, die jetzt nur durch den Angstwiderstand im Strom begrenzt wird. Ist jetzt elektrisch nicht korrekt formuliert, aber ich denke, ihr wisst, was ich meine. Das sind jetzt meine Bedenken, zumal ich diese Spannung nicht messe. Was ich aber machen könnte, das ich bei mir auch mal so einen Widerstand einbaue. 1,5k und zwischen K und dem Platinenanschluß von K?
Ich hatte das so verstanden, dass bei den letzten Fotos der 1,5 K schon raus sei? Das ist halt immer blöd die Trockenschwimmerei. So ich muß mal nach meinen Liften schauen. Namaste
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Es ist jetzt nur noch die Weihnachts-Glühbirne zwischen Q1 und D5. Die hat 40 Ohm.
ersetze sie durch eine f1A Angstsicherung, dann Test erst ohne Last, mit ohmscher Last. Wenn alles gut gange, dann Angstsicherung ganz raus, Test erst ohne Last, mit ohmscher Last, mit dynamischer Last. Namaste
Ok, Sicherungen und kleinerer Trafo werden wohl morgen kommen. Ich schau mir dann auch mal die Platine von unten genauer an, vielleicht ist da noch was beschädigt.
So, Sicherung statt Glühbirne drin, das Bild bleibt gleich (Bild 87). Ich hab dann mal die Masse an K und den gelben Kanal an E geklemmt, also vertauscht, und erhalte dabei zwei identische Messungen, die ich für das Bild "auseinander geschoben" habe (Bild 88). Zum Vergleich habe ich das auch bei Q2 gemacht, da sind die Kurven aber nicht identisch. Heißt das, dass ich bei Q1 eine Verbindung zwischen B und E habe? Den kleineren Trafo hab ich noch nicht eingebaut. Mit den nötigen Tests wäre das zu spät geworden.
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Sönke M. schrieb: > So, Sicherung statt Glühbirne drin, das Bild bleibt gleich Jetzt sind also beide Transistoren eingebaut und angeschlossen. Nur, dass bei Q1 noch zusätzlich die kleine Sicherung eingebaut ist? Kein Rauch, kein Blitz, nur Stille und grünes Leuchten der Leds? Wenn jetzt auch die kleine Sicherung drin bleibt, dann kannst du die auch weglassen/überbrücken, es scheint ja kein großer Strom zu fließen. Wenn alles soweit passt, dann häng doch mal einen Motortreiber dran und lass mal den stepper drehen. Jetzt sollte die Überspannungsanzeige nicht mehr anspringen. Sönke M. schrieb: > Ich hab dann mal die Masse an K und den gelben Kanal an E geklemmt, also > vertauscht, und erhalte dabei zwei identische Messungen, die ich für das > Bild "auseinander geschoben" habe (Bild 88). Zum Vergleich habe ich das > auch bei Q2 gemacht, da sind die Kurven aber nicht identisch. > > Heißt das, dass ich bei Q1 eine Verbindung zwischen B und E habe? Ne, da ist keine Verbindung. Die blaue Kurve ist jetzt nur eine Differenz aus der Spannung am Emitter und der Spannung an der Basis bezüglich dem Kollektor. Da die Basisspannung eher klein ist, fällt die in der Kurve nicht mehr auf. Ich finde den Unterschied beider Messungen an den Transistoren noch verwunderlich und unerklärlich, aber wenn im Leerlauf nix knallt, kann man einen Test mit Stepper probieren.
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Ok, dann schaue ich mal, wie es mit dem kleineren Trafo aussieht und mache alles wieder hübsch ohne die vielen Kabel, außer an den Transistoren, wegen Ausbau, falls doch noch was knallt.
Ich war ungeduldig und habe doch so, wie es ist, getestet. Erst ohne Motor, dann mit Motor im Vollschritt und schließlich mit Motor im Halbschritt. Funktioniert alles ohne Fehler oder Aussetzer! Das ist schon mal super, vielen Dank für eure Hilfe! Jetzt würde ich gern noch wissen, ob ich die Rückspeisung ins Netz(Teil) auch irgendwie messen kann? Und kann ich euch ein „virtuelles Bier“ o.Ä. Spendieren? Gern natürlich auch ein echtes ?
Du könntest einen je einen symmetrisch anzeigenden Gleichstrommesser in die plus und die minus Leitung legen oder auch zwischen den Transistor und den jeweiligen Ladeelko. Namaste
Das ist ja sehr erfreulich, ein Bierchen drauf, prost. Es langt virtuell. Der Rückstrom fliest ja über die 7A Sicherung, wenn du vor denen einen 1 Ohm Widerstand setzt, kannst du mit dem Oszi da den Spannungsabfall und somit den Strom messen. Achte aber darauf, dass deine angeschlossenen Treiber den 0V-Anschluß an Pe oder gnd schalten können und das Netzteil nicht mehr potentialfrei ist. Wegen den gnd vom Oszi, net dass es dann wieder blitzt.
Ich könnte ja erstmal an nur einem Strang messen, dann dürfte das gemeinsame gnd doch keinen Ärger machen, oder? 1Ohm ist aber echt wenig. Muss das ein leistungsstarker Widerstand sein? Meine Multimeter können 20A messen, aber sind die Stromstöße nicht zu kurz für die Dinger?
Das wird überhaupt dein Problem werden, da die Impulse nur ca. 1-2 ms lang sind und alle 20 ms stattfinden. Das zu Erwartende ist ja in der Doku erläutert und dass es funktioniert zeigt die nicht mehr aussetzende Motortreiberkarte. Ich würde den Erfolg nur ungern mit Neugier zerstören. Wie Micha schon beschrieb, man kann am Shunt messen aber das nur massefrei. Im 20 A Bereich wäre ein Multimeter ein guter Shunt, da er im Mm enthalten, sofern die Messleitungen ausreichen. Oszimasse an Masse, ch1 vor, ch2 hinter das als Shunt benutze Mm. Die Spannungsdifferenz beider Kanäle bildet den Strom ab. Namaste
Ich hab’s versucht, könnte aber nicht wirklich was erkennen. Das Multimeter zeigt bei laufendem Motor auch nur 0,2A. Im Stillstand meist etwas mehr, komischerweise, denn eigentlich sollte im Stillstand auf 70% reduziert werden. Egal, es scheint gut zu laufen, ich hab die Platine jetzt ausgebaut und bringe sie jetzt wieder auf Vordermann!
Ich denke, es sind nur kurze Stromspitzen, die das Multimeter integriert. Ich würde mir auch keinen Kopf machen, Hauptsache, es geht, da bin ich gleicher Meinung wie Wilfried.
Ich habe, so wie von Winfried vorgeschlagen, mit Oszi parallel zum Amperemeter gemessen. Aber wahrscheinlich ist die Masse des Rotors irgendwo auch zu klein, um groß als Generator zu wirken. Ich sehe, dass die Sinuskurve sich etwas abflacht, wenn der Motor läuft, aber das wars. Einiges an Rauschen, was es auch nicht einfacher macht. Ich habe ja noch einen dritten Kanal, der berechnete Kurven darstellen kann, so konnte ich mit Kanal A - B bei der vorherigen Messung, wo beide Kanäle gleich aussahen, die Differenz darstellen, die tatsächlich dem blauen Kanal aus den vorherigen Messungen entsprach. Aber bei dieser Messung vor und hinter dem Amperemeter zeigt sich auch damit nichts, auch beim wilden Richtungswechsel des Motors oder stoppen von hoher Drehzahl. Egal, es funktioniert bisher tadellos und ich kann endlich weiter umbauen :-D
Ist doch ganz hübsch geworden, und der neue Trafo passt perfekt. Jetzt würde ich nur gern nochmal messen, aber wo komm ich an das Basis-Signal ran, ohne wieder zu zerlegen?
Ja, schaut aus, wie echt. Wenn es funktioniert, würde ich auf das Messen verzichten. Auf die Polarität hast du sicher geachtet, oder?
wenn, nicht fängt er von vorn an, jetzt hat er ja erfahrung darin. ????????? Namaste
Ja, hab ich drauf geachtet und auch schon getestet ?. Ich wollte nur sehen, ob die Werte bei Q1 jetzt besser aussehen, denn ich hab den roten WIMO noch getauscht und einiges an Verunreinigungen auf der Unterseite entfernt.
An die Basis von Q1 bin ich über das Beinchen von R5 gekommen. Wenn du noch diese Widerstandsklötzchen drin hast, dann kommt man mit der Hakenklemme (wenn die so heißt?) ganz gut an den Beinchenknick ran. +70V und die Diode sind ja gut zugänglich.
Das Bild sieht unverändert aus für Q1. Ich finde ja es sieht so aus, als ob die gelbe Kurve nicht schnell genug runter kommt. Wenn sie genauso schnell fallen würde, wie sie ansteigt, würde es schon passen. Aber was ist dafür verantwortlich? Mir ist eben noch aufgefallen, dass die beiden 3k3 Widerstände ziemlich warm werden. Das sind ja dicke Dinger, ist das normal?
Kontrollier mal den 15 Kohm am R3//C3 und R6//C4 Dort könnte ein R defekt sein oder ein 1 KOhm (R5 oder R8) Das würde dazu führen das Q1(Q2) zu lange bestromt werden. Namaste
Der 15k Widerstand von Q2 startet bei 20k und fällt dann bis auf 15,2k. Der 15k Widerstand von Q1 startet auch bei 20k, fällt aber bis auf unter 10k. Die 1k Widerstände hätte ich ja schon raus und die Stimmen einigermaßen. Die Kondensatoren sind alle neu. Aber beeinflussen die wirklich die Messung zwischen K und E? Das Signal an B passt ja.
Die 3,3k sind bei mir auch Stinker. Das sind die Vorwiderstände für die Leds. Die gelbe Kurve ist ja die Spannungsdifferenz zwischen dem Elko und der Wechselspannung vorm Gleichrichter. Hat also mit der Beschaltung der Transistoransteuerung nix zu tun, außer im Schaltzustand vom Transistor, da wird sie auf nahe 0V gezogen. Messe doch mal zwischen +70V und jeweils vor und hinter der fetten Diode, die an Q1 hängt. Dann vergleiche das mit der Messung an -70V und wieder jeweils vor und hinter der fetten Diode, die an Q2 hängt. Es sollten immer ähnliche Kurven sein, vielleicht mit anderer Polarität, jenachdem wo du dein gnd setzt. Ich hab' gerade bei mir gemessen, das gnd vom Oszi jeweils auf den Gleichspannungsausgang. Es ergeben sich bei mir die Sinuskurven mit der kleinen Abflachung um 0V durch das Schalten der Transistoren, vor und hinter der Diode nahezu die gleiche Kurve. Je nach Fußpunkt, -70V bzw +70V die Kurve in's Positive bzw Negative.
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Und jetzt mal raten, welches Bild zu Q1 gehört... (steht aber auch im Namen). Ist also die Diode defekt? ich hab da zum Glück die doppelte Menge von gekauft.
Komisch! Bei Q2 sieht es so aus als gäbe es einen Bypass zum Transistor da scheint die Diode (links unten in Michaels Plan) des Hauptgleichrichters einen Teil-Kurzschluss zu haben, der Transistor schaltet ja offensichtlich noch zusätzlich, zu sehen an den Schaltspitzen (Spikes),trotz dem folgt die Spannung der Phasenlage der Wechselspannung. Nimm mal die zugehörige 7A Sicherung raus ob das dann auch so aussieht. Namaste
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Naja, das Potential am Elko ist immer größer als die ihn ladende Sinusspannung, weil er ja glättet und durch den Gleichrichter abgekoppelt ist. Die dicken Dioden sind so gepolt, dass eine höhere Spannung am Elko durch den Transistor in den Sinus geleitet werden kann. Insofern finde ich das Bild von Q2 schon in Ordnung und es sollte bei Q1, halt umgekehrt gepolt, auch so aussehen. Das tut es bei mir auch. Die blaue Kurve ist sicherlich die vor der Diode, die gelbe am Transistor, also nach der Diode. Wäre was am Brückengleichrichter, dann müsste die blaue blöd aussehen und auch der Motor komisch laufen. Was ist mit dem Elko, wenn der keine Kapazität mehr hätte, oder einen hohen Innenwiderstand? Dann wäre die Spannungsdifferenz erstmal groß, weil er sich durch den internen Widerstand nur langsam läd. Passt aber nicht so recht zur blauen Kurve, denn da hält der C ja seine Spannung. Also muss was mit der Diode sein. Außerdem werden vom Brückengleichrichter 2 Dioden verwendet, dann müssten beide einen Schlag haben.
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Michael K. schrieb: > Außerdem werden vom Brückengleichrichter 2 Dioden verwendet, dann > müssten beide einen Schlag haben. Nö 2 *Zweiweggleichrichtung das würde das schon mit einer so aussehen. Namaste
Die 3 Gleichrichter hätte ich gemessen, die waren mit dem Diodentester und Widerstand alle gleich. Ich tausche erst mal die Diode, und wenn das nix ändert, gehts weiter...
Die Diode war es nicht, wäre ja auch zu einfach gewesen. Das Bild war unverändert. Ich hab jetzt die zugehörige 7A Sicherung gezogen. Dann sieht es aus wie im Bild 101. Was sagt mir das?
Sönke M. schrieb: > Was sagt mir das? Weiß nicht, mir sagt's nix. Also, Diode ist gut, der Transistor schaltet und bekommt an der Basis die gleiche Kurve wie Q2, der Brückengleichrichter ist gut, was bleibt? Der Elko oder eine angeranzte Verbindung/Leiterbahn zwischen Kollektor und +70V oder Emitter und der Diode. Den Elko könntest du mal mit dem anderen tauschen, die Leiterbahnen genau sichten. Mehr fällt mir nicht dazu ein. Der Emitter bleibt auf einer niedrigen Spannung hängen, während hinter der Diode die Spannung steigt. Obwohl an die 100V durch den Transistor geschaltet/kurzgeschlossen werden, passiert nicht viel. Also ist das alles mehr hochohmig. Der Kollektor ist mit dem Gehäuse verbunden, messe doch mal von +70V zum Gehäuse. Da das normalerweise verbunden ist, darf da nix zu messen sein. Zwischen Emitter und Diode ist es bisschen blöder zu messen, da kommt man nicht so gut hin. Aber auch da darf nix zu messen sein.
Ach, das war jetzt alles Quatsch, du hast ja wahrscheinlich garnicht direkt am Transistor gemessen. Diese Messung hattest du ja schon gemacht, als der Transistor rum baumelte. Und da hat's ja auch schon so komisch ausgesehen.
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Ne, das wars nicht was ich erwartete eher das was IMG_088.png schon zeigte. sorry.
Alle Kondensatoren sind neu, aber ich überprüfe den elko. Von wo bis wo sollte ich sinnvollerweise die Leiterbahnen prüfen? Was kann denn ein hochohmiger Widerstand noch sein? Hab ich vielleicht einen tantal falsch gepolt? Aber die piling ist ja überall aufgedruckt. Ich verstehe nicht, wie die Spannung auf beiden Seiten der Diode unterschiedlich sein kann, wenn es keinen “Vorzeichenwechsel” gibt?
Ich denke, alles, was an der Basisseite der Transistoren hängt, ist ok. Die Signale sind für beide Transistoren gleich und ich messe das gleiche, wie du. Das was hochohmig ist, ist eine Vermutung von mir, weil es sonst blitzen müsste, oder stinken. Wie schaut es aus, wenn du von +70V aus zu der anderen Diode misst? Also zu der, die zu Q2 führt?
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So, ich gab' gemessen, gnd vom Oszi auf 0V und dann einmal 'vor den Dioden', das ist dann der Wechselspannungsanschluß und einmal 'nach den Dioden', das sind dann Emitter, bzw Kollektor von den Transistoren. Und jetzt bekomme ich auch solche Kurven.
Also ist Deins jetzt auch kaputt?!? Ich hab auch noch weiter probiert, aber leider sind mir Bilder abhanden gekommen.... Ich hab wieder vor und hinter der Diode gemessen mit Masse an -70V. Das Bild sieht aus wie vorher, nur jetzt über der null-Linie. Dann bin ich mit dem gelben Kanal vor D3 gegangen um zu sehen, ob es auch weiter vorn so aussieht. Tut es, nur eben flacher. Leider fehlen mir von beiden Messungen die Bilder. Zum Vergleich hab ich das bei Q2 auch noch gemacht, da ist das Bild 102. Also dachte ich mir, dass es entweder am 0,47µ Kondensator oder am 1k Widerstand liegen muss, wie ihr ja auch schon angemerkt hattet. Also Kondensator raus und gemessen, ist ok. Widerstand raus und gemessen, hat 1,3k. Poti am Kabel wieder ran und auf 1k eingestellt und 0,47µ wieder rein, kein Unterschied. Wenn ich den Poti unter 1k stelle, wird die gelbe Messung rauschig (Bild 103). Bei größeren Werten passiert nichts (bis 2k probiert). Also auch noch den 100µ raus gerupft und gemessen, auch ok. Jetzt weiss ich echt nicht mehr weiter...
Ich kann es mir nur mit dem Messaufbau erklären. Mein Oszi ist mit gnd auch an PE der Steckdose angeschlossen. Das Netzteil ist sekundär frei schwebend, also keine Verbindung zu PE (sonst könnte ich nicht so messen). Ein Vergleich der Messungen hätte man, wenn dein NT mit 0V an PE angeschlossen ist, dein gnd vom Oszi auch an 0V und die beiden Eingänge eben mal vor und nach den Dioden angeklemmt.
Kann es damit zusammen hängen, dass mein Oszi Akku-betrieben ist? Ich müsste jetzt also die Bauteile wieder einbauen, klar, und dann den 0V Anschluss, der zwischen +70V und -70V sitzt, mit PE verbinden? Müsste ja am gehäuse des NT reichen, ist ja mehrfach mit PE verbunden, oder?
Vielleicht solltet ihr Anfangen MPs im Schaltplan zu nummerieren und Euch darauf zu einigen von wo nach wo ihr was messen wollt? schwebend ist immer blöd besser über einen hochomigen R und oder C Namaste
Vielleicht solltet ihr anfangen Messpunkte im Schaltplan zu nummerieren und euch darauf zu einigen von wo nach wo ihr was messen wollt? schwebend ist immer blöd besser über einen hochomigen R und oder C Namaste
Sönke M. schrieb: > Kann es damit zusammen hängen, dass mein Oszi Akku-betrieben ist? > > Ich müsste jetzt also die Bauteile wieder einbauen, klar, und dann den > 0V Anschluss, der zwischen +70V und -70V sitzt, mit PE verbinden? Müsste > ja am gehäuse des NT reichen, ist ja mehrfach mit PE verbunden, oder? Bei mir ist 0V nicht mit dem Gehäuse verbunden. Ich hab' aber das nackte Nt hier liegen. Bei mir erfolgt diese Verbindung über das Oszi. Winfried J. schrieb: > schwebend ist immer blöd Naja, bei mir ist halt gnd=PE am Oszi und wenn ich mitten im NT messen will, ist es halt am einfachsten, wenn das NT frei von PE ist.
So, alles wieder drin, 0V über die bekannterweise verbundenen gnd-Anschlüsse der Messspitzen und eine flinke Sicherung (man lernt ja dazu) mit FE verbunden. geprüft, ob 0V wirklich mit FE verbunden ist und die Sicherung vor und nach der Messung geprüft. Ist noch heil... Bild 105 ist auf der Wechselspannungsseite "vor" den Dioden, also blau an Kathode D5 und gelb an Anode D6. Bild 104 ist "hinter" den Dioden, also blau an Anode D5 (Emitter Q1) und gelb an Kathode D6 (Kollektor Q2). Ist immer noch nicht besser... Da jetzt gegen 0V gemessen wird, ist der Sprung nicht mehr so groß, aber immer noch deutlich
drei dinge sind auffällig. 1) die Gelbe Kurve fällt zu flach ab und nähert sich asymtotisch der Nulline statt dem negativen Scheitel. 2) die Blaue Kurve steigt gleichzeitig zu flach an bis zum Schaltpunkt und schaltet dann sofort auf den Positiven Scheitel. 3)Das schaltverhalten gleicht einem Komperator mit einer starken Mitkopplung als hätte der Transistor ein falches Bezugspotential? es sieht aus als läge der Emitter auf 0V (Masseschluss) eventuel kann E u. B vertauscht sein? ich verstehe es nicht ganz
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ich sehe 2 mögliche Ursachen 1. E (Q2) liegt an 0V statt an -70V wahrscheinlich oder 2. Kathode D4 Kurzschluss nach 0V ??? Namaste
Du siehst den Fehler bei Q2? Ich meinte, dass Q1 das Problem wäre ? Edit: E von Q2 liegt an -70V (nachgemessen) Kathode D4 hat keine direkte Verbindung zu 0V, beim Messen steigt der Widerstand von ca. 10k bis über 30k, wird wohl ein Kondensator aufgeladen. Edit2: ich hab das gleiche für Q1 gemessen, da ist C an +70V und die Kathode von D3 hat ebenfalls keine direkte Verbindung mit 0V. Unterschied ist, dass der Widerstand bei der Messung zwischen D3 und 0V bei 8 Megaohm startet und dann weiter steigt. Vielleicht doch ein Kondensator, der spinnt?
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Die gelbe Linie der Basisspannung von Q2 läuft vor dem loslassen von Q2 asymptotisch auf 0V zu. Sie sollte auf - 70V laufen das bedeutet der "-" von C6 liegt auf 0V ebenso R8 und nicht auf -70V die blaue kurve am C Q2 s Kontrolliere das mal springt förmlich von -45 auf +134 wenn Q2 öffnet soll das so sein ? Sofern das Bild an Q2 aufgenommen wurde und die masse an 0V klemmte? Namaste
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Ich komme wieder mit Vermutungen. Als ich direkt am Transistor maß, waren die Bilder für beide Transistoren bis auf die Polung gleich und ohne Spannungssprung mit 100V. Erst als ich den 0V als gnd verwende, habe ich auch den Spannungssprung. Es fließen aber offensichtlich nur geringe Ströme. Mein Vorschlag, den ich auch bei mir probieren werde, von den Meßspitzen mit einem 10k Widerstand zu gnd. Das belastet den Messpunkt etwas, ohne große Ströme zu erzeugen. Ich vermute weiterhin, dass sich unsere Messungen durch die verschiedenen Meßgeräte und deren Eingangsbeschaltung so unterscheiden. Ich denke, wir messen was parasitäres, was eigentlich ohne Belang ist.
Ich glaube, ich liege garnicht so falsch. gnd an 0V Messung hinter den Dioden an den Transistoranschlüssen. Ein Kanal aber mit 10k gegen gnd belastet und heraus kommt ein sauberer Rechteckimpuls in der Zeit, wo der Transistor leitet.
Ihr solltet euch tatsächlich au vergleichbare Messmethoden und gleich Messpunkte einigen um auswertbare Messbilder zu erzeugen. Namaste
Es hat ehrlich gesagt etwas gedauert, bis ich "Ein Kanal aber mit 10k gegen gnd belastet" kapiert habe, aber ich glaube, ich habe es verstanden. Ist das ähnlich wie ein pulldown-Widerstand gemeint? Sonst hab ich es doch nicht geschnallt... jedenfalls habe ich den 10k Widerstand zwischen Messklemme und gnd gesetzt und dann die Messklemme mit dem Messpunkt verbunden. Jedenfalls sieht das Bild gar nicht so viel anders aus (Bild 117). Ich hab dann noch die Messung mit "vor" und "hinter" den Dioden wiederholt, wobei die Klemme mit Widerstand jeweils Transistorseitig angelegt war. Bild 119 für Q1 und Bild 120 für Q2. Kann ich beruhigt ins Bett gehen?
Ich sag': ja! Also gnd an 0V und der Messpunkt am E von Q1. Die positive (die Welle nach oben) Halbwelle kommt wegen der sperrenden Diode nicht an den Messpunkt. Erst, wenn der Transistor leitet, liegt am Messpunkt die 70V an. Das ist der Recheckpuls. Ohne belastenden pulldown (die 10k) wird dieser Puls durch Kapazitäten wasweißichwo verschmiert, weil er vor und hinter dem Einschaltpunkt kein definiertes Potential hat. Das ist sicher auch meßgeräteabhängig. Liegt die negative Halbwelle an, dann ist die Diode in der Richtung leitend und es gibt die Sinuskurve nach unten. Also, Reparatur geglückt, alles bestens.
Juhu, das freut mich sehr! Ich hab dabei doch einiges gelernt, auch wenn ich nicht glaube, dass ich das so schnell wieder brauche, aber wer weiß, zumindest hab ich das oszi besser kennen gelernt. Nochmals vielen Dank euch beiden und sagt mir, wie ich mich für eure Unterstützung und Geduld erkenntlich zeigen kann! Ich glaube ganz sicher, dass ich im Laufe des Umbaus nochmal vorstellig werden muss ?
Ja, das sieht jetzt aus wie im PDF und die Symmetrien entsprechen der Erwartung. Was den Dank angeht, so freute es mich am meisten, wenn du weitergeben kannst, also dem Nächsten, dem Du zu helfen vermagst dies nicht versagst, wobei auch immer. Du wirst erfahren, das es keinen größeren Lohn gibt als zu sehen das die Hilfe welche man uneigenützig leistet ankommt. Wenn mann dann noch weiß, der Empfangede wird zum Gebenden, ist es das Sahnehäubchen. Es kommt nicht darauf an etwas Zurück zu bekommen sondern vielmehr darauf etwas weiterzugeben. Namaste
Ich schließe mich Winfried an. Sönke M. schrieb: > Ich glaube ganz sicher, dass ich im Laufe des Umbaus nochmal vorstellig > werden muss ? Mal unabhängig davon, ob's da Probleme gibt, oder alles glatt läuft, ich hätte schon Interesse mehr von deinem Projekt zu sehen.
Ja, sehr gerne, ich baue eine Kunzmann UMB1 CNC Fräse um. Die org. Steuerung ist schwierig zu Programmieren, hat nur wenig Speicher, hat keine PC-Schnittstelle und ist insgesamt ziemlich eingeschränkt, wenn sie auch Anfang der 80er für die Ausbildung gut geeignet war. Die KIM 500 ist die Schnittstelle zwischen moderner PC-basierter Steuerung (hier eine Eding CNC Steuerung für 4Achsen), die per CAM gefüttert werden kann und der alten Fräse mit den Schrittmotoren. Wenn ich damit weiter bin, gibts auch Bilder dazu.
Ich muss mich leider mal wieder melden? Das Netzteil funktioniert soweit einwandfrei, Halbschritt funktioniert auch, aber einer der drei Motoren tut nichts. Nach allen möglichen Tests habe ich das Problem ziemlich sicher auf die Optokoppler-Karte eingegrenzt. Auf dem zweiten Kanal kommt kein Takt-Signal an. Richtung kommt an und Freigabe geht auch raus. Das Tauschen aller möglichen Kabel und Anschlüsse ändert nichts, es bleibt immer beim zweiten Kanal, der keine Takt-Signale bekommt. Die Elkos hatte ich schon bei der Reparatur der D500 mit ausgetauscht. Ich würde da jetzt die Optokoppler austauschen, denn mit der Lupe kann ich keinen Fehler finden. Die Frage ist, ob ich da mit dem Oszi sinnvoll messen kann, z.B. Vor und hinter den Optokopplern und das mit den funktionierenden Kanälen vergleiche, oder ist das sinnlos?
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Vergleichende Messungen sind immer praktisch. Mit einem potentialfreien Oszi solltest du am Eingang vom Optokoppler eine Spannung messen können, ~2V, die die interne Led leuchten lässt, und am Ausgang müsste zu der Zeit wenig Spannung, ~0,7V, zu messen sein, da der beschienene Fototransistor ja durchschalten müsste. Also Spannung am Eingang, dann wenig Spannung am Ausgang, wenig Spannung am Eingang, mehr Spannung am Ausgang.
Im Moment komm ich zu nix... nur unterwegs... Ich hab mal ein Bild von vorder- und Rückseite gemacht. Blöd ist, dass ich eigentlich nur eingebaut messen kann und da komm ich ja nirgends dran...
Die Endstufen untereinander tauschen verändert nix. Es geht immer derselbe Kanal nicht? Vielleicht bekommst du heraus, wo die Betriebsspannung für die Karte anliegt und kannst die außerhalb durchchecken. Man kann die Eingänge ja händisch auf low/high bringen und die Pegel der Ausgänge vergleichen. Im Detail kann ich nicht weiter helfen, weil ich so eine Karte nicht habe, auch keine Unterlagen dazu. Mein Oszi hat einen Komponententester, damit kann ich Kennlinien von Bauteilen anzeigen lassen. Damit könnte man die Bauteile der einzelnen Kanäle vergleichen, ohne das die Karte im Betrieb ist. Geht ja auch bisschen mit dem Diodentest eines Multimeters. Das könntest du zumindest die Transistoren/Dioden untereinander vergleichen.
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Ich werde erstmal die optokoppler und nand-gatter austauschen, die hab ich mittlerweile neu hier, mal sehen, ob das was bringt. Danach geht es an die Transistoren etc. mal sehen, was es bringt.
So wie ich das jetzt verstehe ist die Karte, wo du den Fehler vermutest, eigentlich nur die galvanische Trennung von der Steuerung zu den Motortreibern. Ich verwende die Treiber und Motoren für meine Fräse und hab' mir seiner Zeit selbst eine Karte mit den Optokopplern gebastelt, die meinem LPT-Port vom Pc vor Störungen von den Treibern schützt. So eine Karte gibt es für paar € fufzig vom Chinesen fertig, LPT zu Optos. Vielleicht ist so ein Teil einzubauen einfacher, als die Fehlersuche mit Reparatur.
Nach langer Zeit habe ich die freien Tage genutzt, um weiter zu suchen. Ich hoffe, Eure Motivation als Helfer bei diesem Projekt ist noch vorhanden :-) Das Tauschen der Optokoppler und nand-Gatter hat nichts gebracht. Alle Messungen und Tests vor der Karte haben keinen Fehler gezeigt, trotzdem kommen die Step-Signale anscheinend nicht durch (die Leuchtdiode dafür leuchtet nicht), die Dir-Signale kommen schon durch. Da die Karte ja leider nicht zum Vergleich vorliegt, habe ich erstmal wild drauf los gemessen und mich vor allem auf die Leiterbahnen gestürzt, die an den betreffenden 2 Pins liegen. Die sind aber anscheinend nicht unterbrochen. Also Widerstände gemessen, auch alle ok. Dioden getestet und eine gefunden, die einen abweichenden Wert in Sperrrichtung hat, was vermutlich an den umliegenden Bauteilen liegt, denn in Sperrichtung sollte ja gesperrt werden. Diode trotzdem ausgebaut, ist ok. An den Transistoren hab ich dann ebenfalls etwas abweichende Werte festgestellt. Ich hab also die 2 Transistoren aus dem verdächtigen Strang und 2 aus dem benachbarten ausgebaut und mit dem Transistor-Tester geprüft. Gerade der Verdächtige hat einen hFE-Wert von 180, während alle anderen 250 haben. Laut Datenblatt des BC370-40 soll dieser auch 250 haben. Kann das der Fehler sein, oder ist das noch normal? Die Karte kann btw auch etwas mehr, als die China-kracher, sie kann die Signale invertieren und man kann die Sonderfunktion der D500 darauf einstellen. Ausserdem gibt sie das Bereitschafts-Signal der D500 an die Steuerung zurück. Wenn es der Transistor nicht ist, würde ich mir die Kondensatoren vornehmen, oder lieber etwas anderes? Vielleicht sollte ich die Karte auch ausgebaut mit Spannung versorgen und einen Takt-Generator an die Eingänge legen und mit dem Oszi schauen, wo es hängt, das ist nur ohne Schaltplan ziemlich mühselig...
Ich hab jetzt mal die Transistoren aus dem Strang für das TOR-Signal, die korrekte Werte haben, mit denen vom Step-Signal getauscht, macht aber leider auch keinen Unterschied.
Mittlerweile hab ich die Karte extern mit Spannung versorgt, was auch funktioniert. Aber der Taktgeber meines kleinen Oszis gibt nur etwas mehr als 2V aus, das reicht nicht zum Durchschalten. So kann ich aber immerhin sehen, dass die Signale bis zu den Optokopplern kommen. In der Firma hab ich einen größeren Takt-Generator, den nehme ich nach dem Urlaub mit und teste dann weiter. Außer an den beiden Elkos gibt es an keinem Kondensator +-Markierungen, demnach dürften das auch keine Tantal sein. Macht es trotzdem Sinn, die zu tauschen?
Ich habe testweise eine 9V-Batterie als Dauersignal an die Pulse-Eingänge gehängt. Wie erwartet, leutet die zugehörige Diode bei Kanal 1 und 3, nicht aber bei Kanal 2. Dort funktionieren aber die Eingänge / LEDs für Richtung, TOR und Sonderfunktion. Wenn ich das Oszi bei Kanal 1 und 3 an den Optokoppler halte (Ein- und Ausgang nahezu gleich), bekomme ich ein Signal wie in Bild 125. An Kanal 2 jedoch ein Bild wie in 126. Nur am Pulse-Ein- und Ausgang. die anderen 3 zeigen das gleiche Bild wie bei Kanal 1 und 3. Hilft mir das weiter, oder muss ich mich Stück für Stück rückwärts durcharbeiten, bis die Signale gleich sind und dann die "umgebenden" Bauteile einzeln Testen, bzw. gleich austauschen?
Hallo Sönke, ich habe leider keine Ahnung wie diese Karte arbeitet(Funktionalität) oder aufgebaut (Schaltplan)ist mindestens ein Blockschaltbild der Karte wäre sinnvoll Namaste
Mit der Diode lag ich gar nicht so verkehrt. Die Diode war zwar ok, aber eine Leiterbahn, die zur Diode führte, war unterbrochen. Repariert und jetzt funktioniert alles! Einzig die letzte, noch nicht überarbeitete D500 steigt ab und an aus, da werde ich auch noch die Tantals austauschen müssen. Was lange währt, wird endlich gut ?
Leider ist es doch noch nicht zu Ende... die besagte dritte D500 Karte macht auch nach Austausch aller Elkos und Tantals Probleme. Nach dem Einschalten leuchtet die grüne Kontrollleuchte, soweit so gut. Man kann auch den Motor in eine Richtung fahren, zumindest langsam. Versuche ich es in die andere Richtung, geht die Karte sofort auf Überlast. Das passiert in allen 3 Slots der KIM, während die anderen beiden Karten in allen 3 Slots einwandfrei funktionieren. Demnach kann es nicht an Signalen oder Kabeln oder Motoren liegen, sondern nur an der Karte selbst. Mein Ansatz wäre nun, die aus 2 Karten bestehende D500 wieder zu teilen, und eine Platine der funktionierenden Karten und eine der defekten zu testen, um den Fehler auf eine Platine einzugrenzen. Kann ich das machen, oder sind die irgendwie aufeinander abgestimmt? Andere Vorschläge? kann man was messen oder anderes testen? Oder welche Bauteile sind noch typische Ausfall-Kandidaten?
Nach dem Test, die aufgesetzte Platine mit der einer heilen D500 zu tauschen, sieht es so aus, dass die "Hauptplatine" mit den Leistungstransistoren in Ordnung ist. Die Kombination aus heiler aufgesetzter Karte und defekter Hauptplatine funktioniert einwandfrei. Dagegen zeigt die Kombination aus heiler "Hauptplatine" und defekter aufgesetzter Platine das gleiche Fehlverhalten: Überlast beim Rückwärtsfahren. Ich hätte ja auf einen der dicken Transistoren getippt, aber anscheinend scheiden die aus...
Ich wärme diesen Thread nochmal auf. Da ich immer wieder Probleme mit einer der D500 Karten hatte, habe ich mich doch dazu durchgerungen, neue Motoren und Treiber einzusetzen. Die habe ich so gewählt, dass ich sie mit 70V DC betreiben kann. Ich würde also gern das mühevoll restaurierte Netzteil weiter verwenden. Das liefert bekanntlich +70 0 -70 Volt. Kann ich das einfach so mit +70V und 0V benutzen, ohne die -70V abzugreifen, oder ist das nicht möglich? Es sollen wieder 3 Treiber und Motoren betrieben werden.
Ich sag mal ja. Es wird halt nicht das Leistungspotential des NTs ausgenutzt, weil ja nur eine Hälfte des NT liefert. Solange der zulässige Strom nicht überschritten wird, ist alles ok. Manche Treiber haben ja auch die Möglichkeit mit AC betrieben zu werden, dann könntest du auch einfach den blanken Trafo verwenden.
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Danke für die schnelle Antwort, tatsächlich kann ich die Treiber mit bis zu 100V DC oder 80V AC betreiben. Ich fände es nur schön, wenn ich das Netzteil, in das wir so viel Arbeit investiert haben, weiter nutzen könnte. Zur Leistung, bisher waren es 5-Phasen Motoren mit 2,8A und 70V. Kann man zum Vergleich einfach sagen, 5 x 2,8A sind 14A bei 70V und die neuen Motoren haben 2 x 6A sind 12A bei 70V? Wenn ich die -70V nicht nutze, reicht die Leistung dann noch?
Was sind denn für Sicherungen drin? Was kann man dann dauerhaft ziehen, 20% unter Sicherungswert? Bei Halbschrittbetrieb können ja beide Spulen gleichzeitig Strom ziehen, die Originaltreiber verteilen den je nach Polung auf die +-70V. Bei den neuen Treibern wird nix mehr verteilt und alle Spulenströme müssen von den +70V gespeist werden.
In den Treibern? Das weiß ich nicht. Die sind ja neu und wegen Garantie sollte ich die vielleicht nicht gleich auseinander nehmen? Aber das was du beschreibst, ist ja genau das, was mir Sorgen macht. Wenn ich die Wechselspannung am Trafo abgreife, sind es allerdings 100 Volt, was zu viel ist...
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Wenn ich direkt am Trafo für einen Motor den einen 50v Anschluss + null nehmen würde und für die anderen beiden Motoren den anderen 50v Anschluss und null, würde das gehen? Ich hab auch noch den großen 3-Phasen 1500VA Trafo, der 3x 30V liefert, könnte man damit von Phase zu Phase nicht auch 52V abgreifen, oder denke ich da falsch? Allerdings müsste ich für den Klotz alles neu aufbauen, vom Netzfilter über Sicherungen bis zu den Steckern und Kabeln.
Sönke M. schrieb: > Die Kombination aus heiler aufgesetzter Karte und defekter Hauptplatine > funktioniert einwandfrei. Dagegen zeigt die Kombination aus heiler > "Hauptplatine" und defekter aufgesetzter Platine das gleiche > Fehlverhalten: Überlast beim Rückwärtsfahren. Ich würde dir raten von der Steuer Platine und Endstufen Platine zu reden Jeder der die D500 kennt weis dann was gemeint ist und die anderen können sowieso nichts dazu sagen. Deine Rechnung zu den Strömen ist sowieso falsch da nie alle 5 Stränge bestromt sind. Wenn ich mich richtig errinnere sind es 3 bzw 4 Stränge je nach Vollschritt/Halbschritt. Schau dir die Bestromungsmuster im Handbuch an. Überlast kommt auch wenn die Stromversorgung nicht in Ordnung ist. Schau dir unbedingt die Transzorb Dioden auf dem Backplane an. Du hast ja immer noch nicht mit reduziertem Strom und Drehrichtung von deinen Tests berichtet. Schau dir die Strangwiderstände an. Kannst du einen Kurzschluss bei der Verdrahtung ausschliesen?
Thomas Z. schrieb: > Sönke M. schrieb: >> Die Kombination aus heiler aufgesetzter Karte und defekter Hauptplatine >> funktioniert einwandfrei. Dagegen zeigt die Kombination aus heiler >> "Hauptplatine" und defekter aufgesetzter Platine das gleiche >> Fehlverhalten: Überlast beim Rückwärtsfahren. > > Ich würde dir raten von der Steuer Platine und Endstufen Platine zu > reden > Jeder der die D500 kennt weis dann was gemeint ist und die anderen > können sowieso nichts dazu sagen. Sorry, das ist ein Zitat aus 02.2020. Da es hier dazu nicht wirklich weiter ging, hatte ich einen neuen Thread eröffnet: Beitrag "sinnvoll ein defektes Bauteil suchen" > Deine Rechnung zu den Strömen ist sowieso falsch da nie alle 5 Stränge > bestromt sind. Wenn ich mich richtig errinnere sind es 3 bzw 4 Stränge > je nach Vollschritt/Halbschritt. Schau dir die Bestromungsmuster im > Handbuch an. Stimmt, es sind 4 Stränge gleichzeitig, hatte ich in diesem ewig langen Thread auch ziemlich weit oben schon herausgefunden und mittlerweile wieder vergessen... > Überlast kommt auch wenn die Stromversorgung nicht in Ordnung ist. > Schau dir unbedingt die Transzorb Dioden auf dem Backplane an. > > Du hast ja immer noch nicht mit reduziertem Strom und Drehrichtung von > deinen Tests berichtet. Schau dir die Strangwiderstände an. > Kannst du einen Kurzschluss bei der Verdrahtung ausschliesen? Wie gesagt, das Thema wurde im anderen Thread weiter geführt und eine fehlerhafte Verdrahtung kann immer noch zu 100% ausgeschlossen werden. KIM 500, 2 Karten laufen, eine nicht, egal in welchem Steckplatz. Aber das Thema ist für mich erstmal durch. Ich habe es jetzt hinbekommen, die neuen Treiber in die KIM 500 zu "stecken", ohne etwas an der KIM 500 und der Verdrahtung der bestehenden Teile ändern zu müssen. Es geht nur noch darum, ob ich das Netzteil auf DC weiter verwenden kann, oder auf AC, wozu ich ein paar Kabel vom Trafo direkt an die neuen Treiber legen würde und die DC-Versorgung am Netzteil wohl abstecken müsste, oder ob das NT generell zu schwach ist. Empfohlen wird, wie ich auf Anfrage heute erfahren habe, ein Netzteil mit 60V DC und 5,9A / 350W.
Sönke M. schrieb: > Sorry, das ist ein Zitat aus 02.2020. Da es hier dazu nicht wirklich > weiter ging, hatte ich einen neuen Thread eröffnet: > Beitrag "sinnvoll ein defektes Bauteil suchen" Den Thread kenne ich und hab dort auch geschrieben. Etwas Historie zum KIM500: Das war die erste Steuerung die 3 Motoren in einem 19'' Einschub bedienen konnte. Vorher war pro 19'' Einschub nur ein Motor möglich. Möglich wurde dies durch die Neuentwicklung einer kompakten Endstufe (D500) um 1981 rum. Später gabs dann noch eine D650 mit bis zu 5A Nennstrom. Das Kim500 war termisch etwas kritisch 1KW im 19'' Einschub ist schon ne Hausnummer. Ich gehe davon aus, dass du fremd Endstufen und Motoren benutzen willst. Das Orginal Netzeil ist für etwa 1KW bei 140 Volt ausgelegt. Wenn du also nur die +70V benutzt kann das original Netzteil ziemlich sicher nicht genug Strom liefern. -> Also NT umbauen und 2* 70V parallel schalten. Das geht weil der Trafo 2 getrennte 70V Wickungen hat. Das wird aber ein größerer Umbau mit zweifelhaftem Erfolg. Nachtrog: denke auch daran dass die DIN Steckverbinder bei 70V höhere Ströme abkönnen müssen. Sonst brennen die nach kurzer Zeit ab.
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Danke für die Infos zur KIM, da findet man ja leider kaum noch etwas. Der Trafo liefert 2 mal 50,3V Wechselspannung und mein Ansatz wäre, diese direkt zu nutzen. Dann ist zwar die ganze Restauration für die Katz, aber es wird wenigstens Teilweise (für die 24V) weiter genutzt. Da die Maschine, außer beim Tornado-Fräsen, eigentlich nie alle 3 Motoren gleichzeitig nutzt, und die jetzt auch dank closed-loop nicht dauerhaft mit Volllast laufen, hoffe ich, dass ich X- und Z-Motor an eine Sekundärspule hängen kann, und den Y-Motor an die andere. Eine Umrüstung auf parallel 2x70V werde ich nicht machen, auch wenn der Gedanke etwas für sich hat. Die DIN-Verbinder können laut Harting 6A pro Pin ab.
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