also ich arbeit als sozialarbeiter im öD, habe ca. 13 Jahre berufserfahrung und habe ca. 50 T im Jahr Mich würde mal intressieren, was ein Bosch-Ingenieur im Raum Ba-Wü. verdient. Ich glaube das doppelte. Ich kenne da ein paar, die, wenn es ums Gehalt geht recht schweigsam sind. Aber ein Haus, 4 Kinder, 2 autos , 3 urlaube müssen ja irgendwie finanziert werden. Danke für Antworten
Jürgen Schwab schrieb: > Mich würde mal intressieren, was ein Bosch-Ingenieur im Raum Ba-Wü. > verdient. > Ich glaube das doppelte. Nicht glauben, nachschauen: http://www.igmetall.de/cps/rde/xbcr/internet/docs_ig_metall_xcms_143363__2.pdf Selbst mit EG17 (Baden-Württemberg) und 14 Monatsgehältern pro Jahr käme man bei weitem nicht auf 100.000 Euro brutto. > also ich arbeit als sozialarbeiter im öD, habe ca. 13 Jahre > berufserfahrung und habe ca. 50 T im Jahr Aber auch nur, weil Du vermutlich noch einen alten Vertrag hast. Deine Kollegen nach TVöD oder TV-L können von 50k wahrscheinlich nur träumen... ja, auch dann wenn sie 13 Jahre Berufserfahrung haben werden.
Mark Brandis schrieb: > > http://www.igmetall.de/cps/rde/xbcr/internet/docs_ig_metall_xcms_143363__2.pdf > > Selbst mit EG17 (Baden-Württemberg) und 14 Monatsgehältern pro Jahr käme > man bei weitem nicht auf 100.000 Euro brutto. > Ingenieure werden oft aussertariflich bezahlt. In der Regel ist das dann deutlich über Tarif. Das Einstiegsgehalt kann bei Bosch schon mal bei 55k liegen (http://www.ingenieurkarriere.de/bewerberservice/beratung/starting/StartingShow.asp?rubrik=checking&su_id=3854).
>Ingenieure werden oft aussertariflich bezahlt. In der Regel ist das dann >deutlich über Tarif. Das Einstiegsgehalt kann bei Bosch schon mal bei >55k liegen Aber bei ERA gebundenen Unternehmen nur in entsprechenden Leitungspositionen, ab AL aufwärts.
Das ist aber eine Gerechtigkeit, bei einer Firma das was der Einsteiger bekommt, bekommt einer bei kleinen Klitschen erst kurz vor der Rente (für die gleiche Arbeit). Das ist schon 2 Klassengesellschaft....traurig, dass die Großen auf kosten der kleinen sich bereichern.
warum? Es steht doch jedem frei, sich bei bosch zu bewerben, das finde ich schon gerecht
inf80 schrieb: > Das ist aber eine Gerechtigkeit, bei einer Firma das was der Einsteiger > bekommt, bekommt einer bei kleinen Klitschen erst kurz vor der Rente > (für die gleiche Arbeit). Das ist schon 2 > Klassengesellschaft....traurig, dass die Großen auf kosten der kleinen > sich bereichern. Vielleicht hat es ja mit den Fähigkeiten der Mitarbeiteren zu tun, das die kleine Klitsche klein ist und kleine Gehälter zahlt, währenmd das große Unternehmen groß geworden ist und dementsprechend zahlt.
Mark Brandis schrieb: > Nicht glauben, nachschauen: > > http://www.igmetall.de/cps/rde/xbcr/internet/docs_... > > Selbst mit EG17 (Baden-Württemberg) und 14 Monatsgehältern pro Jahr käme > man bei weitem nicht auf 100.000 Euro brutto. Das Gehalt besteht nicht nur aus dem Grundentgelt. Da gibt es noch die Leistungszulage, individuelle Zulage, Sonderzulage und Prämie. Außerdem steht in der Tabelle das Grundentgelt bei 35h/Woche. Bei 40h/Woche ist es natürlich entsprechend mehr. tom schrieb: > Aber bei ERA gebundenen Unternehmen nur in entsprechenden > Leitungspositionen, ab AL aufwärts. Diese Aussage stimmt nicht - zumindest für Bosch.
tom schrieb: >>Ingenieure werden oft aussertariflich bezahlt. In der Regel ist das dann >>deutlich über Tarif. Das Einstiegsgehalt kann bei Bosch schon mal bei >>55k liegen > > Aber bei ERA gebundenen Unternehmen nur in entsprechenden > Leitungspositionen, ab AL aufwärts. Kenn ich anders, Ing in Entw.-Abteilungen haben in der Regel keine Personalverantwortung und sind trotzdem AT. Aber vielleicht erfasst das wirklich nur Era-ungebunden Unternehmen. ...
Fpga Kuechle schrieb: > Vielleicht hat es ja mit den Fähigkeiten der Mitarbeiteren zu tun, das > die kleine Klitsche klein ist und kleine Gehälter zahlt, währenmd das > große Unternehmen groß geworden ist und dementsprechend zahlt. genau, bosch und siemens sind groß weil die heutigen mitarbeiter so kompetent sind. daran dürften eher ihre genialen namensgeber, und häufig leider auch ihre unrühmliche geschichte (bosch ist zufällig positivbeispiel!) "schuld" sein. heute gehe ich davon aus, dass konzerngröße und kompetenz nicht korrelieren. frag mal die ingenieure der "konzerne" womit sie ihre zeit verbingen: 80% dokumentieren und "meeten".
>Kenn ich anders, Ing in Entw.-Abteilungen haben in der Regel keine >Personalverantwortung und sind trotzdem AT. Aber vielleicht erfasst das >wirklich nur Era-ungebunden Unternehmen. ... Man sollte unterscheiden zwischen AT und OT (ohne Tarif). Was soll ein Unternehmen mit nem Tarif, wenn die Ingnieure ohne diesen bezahlt werden. AT heisst doch, dass der Angestellte die maximale Obergrenze des Tarifs (der ja für gewöhnlich bei den Großen der Branche ERA Metall/Elektro ist) verlassen hat und vorher auch mal Tarif war. Ich kenne einige Firmen, die zahlen den Teamleitern die höchste EG Stufe in ERA und erst den ALs dann ein AT Gehalt. Dabei geht´s um Global Player....mag sein, dass es bei Bosch anders ist, wird aber wohl die Ausnahme sein.
lutscher schrieb: > heute gehe ich davon aus, dass konzerngröße und kompetenz nicht > korrelieren. frag mal die ingenieure der "konzerne" womit sie ihre zeit > verbingen: 80% dokumentieren und "meeten". Die haben halt die Zeit dafür, während die Ing bei den Kleinen noch am Fehler beseitigen und am "Kennenlernen der Tools" sind SCNR,
Fpga Kuechle schrieb: > Die haben halt die Zeit dafür, während die Ing bei den Kleinen noch am > Fehler beseitigen und am "Kennenlernen der Tools" sind soll das spaß sein, oder glaubst du das ernsthaft? sieht man sich die entscheidungsprozesse bezüglich neubeschaffung von menschenmaterial in großkonzernen an, so ist geradezu abwegig zu glauben, dort würden die fachlich kompetentesten "gewinnen".
Man müsste mal gucken, wieviel technische Kleinteile Bosch von Zuliefern bezieht. Im Prinzip machen die ihre Gewinne, indem sie diese Teile durch Knebelverträge billig bekommen, die ganze Chose noch zu einem Produkt zusammenschustern und um Welten teurer verkaufen. Den Gewinn stecken sich Aktionäre und Manager zum großen Teil in die Tasche, der Rest bekommt die Belegschaft. Opfer sind die mittelständischen Zulieferer und deren Angestellte. Es wird ja immer argumentiert, dass halt nur die Besten und Leistungsfähigsten zu den Großen kommen und dort ihre Wunder vollbringen, deshalb Tarifbezahlung und mehr. Bei den Mittelständlern oder Dienstleistern landet die 2. Garde, die nicht so viel kann und deshalb zu Recht weniger verdient. Es wird Zeit, dass diese 2. Garde ihrem Ruf gerecht wird und Mist abliefert. Dann würde man sehen, was von den Global Gerippen noch übrig bleibt. Gut, die Globalisierung federt viel ab, da findet sich dann immer ein Dummer, der für die die Lorbeeren aus dem Feuer holt. Nicht umsonst sind Bosch, Siemens, Audi und Co. so um den "Fachkräftemangel" besorgt. Der Mittelstand soll auch noch morgen seine Ingenieurarbeitstiere für ein relatives Butterbrot auf dem Markt abgreifen können. Aktuell ein Paradies auf Erden für die Global Gerippe.
tom schrieb: > Aber bei ERA gebundenen Unternehmen nur in entsprechenden > Leitungspositionen, ab AL aufwärts. Kommt drauf an, kann auch darunter sein, wenn die Aufgabe vom Umfang und der Verantwortung her entsprechend ist. tom schrieb: > Ich kenne einige Firmen, die zahlen den Teamleitern die höchste EG Stufe > in ERA und erst den ALs dann ein AT Gehalt. Dabei geht´s um Global > Player....mag sein, dass es bei Bosch anders ist, wird aber wohl die > Ausnahme sein. Gibt schon auch noch andere.
Warmweiß schrieb: > Man müsste mal gucken, wieviel technische Kleinteile Bosch von Zuliefern > bezieht. Im Prinzip machen die ihre Gewinne, indem sie diese Teile durch > Knebelverträge billig bekommen, die ganze Chose noch zu einem Produkt > zusammenschustern und um Welten teurer verkaufen. Den Gewinn stecken > sich Aktionäre und Manager zum großen Teil in die Tasche ^^^^^^ Das dürfte schwierig sein, da Bosch keine Aktiengesellschaft ist.
Jürgen Schwab schrieb: > Aber ein Haus, 4 Kinder, 2 autos , 3 urlaube müssen ja irgendwie > > finanziert werden. Also alle Bosch Beschäftigten haben 4Kinder - das ist gut so :-) Also die normalen Angestellten (Werk) haben bestimmt keine 50T so wie du mit sozialer Arbeit. Und in der Entwicklung ist auch mit Zulagen bei 70-75k Schluss. Das sind dann erfahrene Entwickler und Projektleiter. Selbst in AT (aussertariflich) Bereich für die altgedienten, als die Wirtschaft noch brummte hochgestuften, werden kein 100k bezahlt. Alles Neid weil man einen anderen Lebensstil hat und sein Geld anderweitig ausgibt. Urlaub kann sauteurer Robinson-Club sein oder mal für 1Woche lowcost an den Gardasee. Für mich hätte letztere mehr Lebensqualität. <Ironie an> Aber sowas kennt ein Sozialarbeiter nicht, da wird nur nach mein Haus, mein Auto, mein Geld beurteilt. <Ironie aus> Aber klar ist das bei Bosch oder Daimler besser gezahlt wird als in schwäbischen Klein und Familienbetrieben.
Das die großen zum Teil richtig gut bezahlen, sollte eigentlich bekannt sein. Ein Studi-Kollege von mir ist bei Bosch mit 52,5 K eingestiegen. Jetzt rechne einfach mal die Tariferhöhungen drauf die man in 13 Jahren bekommt und schau wo du dann rauskommst. Da braucht man weder Karriere machen oder sich sonst besonders anstrengen und richtig gut zu verdienen.
Also , ich kenne Bosch und einige Tochterfirmen , Die gute Bezahlung war einmal und was die Arbeitsbedingungen betrifft .... Dort werden Arbeitsprozesse derart aufgegliedert ,daß man fast nur noch den Schraubenzieher ansetzen darf udn ne halbe Umdrehung ,dann kommt der nächste .... Ein Bekannter ist deswegen in die CH udn pikanterweise dort deswegen genommen worden ,weil er wegen der Arbeitsmethodik gekündigt hat . Achja B klagte dem hinterher weil die den net ziehen lassen wollten Also es scheinen freiwillig dort nur ncoh wenige hin zu wollen.... Die Besten der Besten gehen woanders hin und Machern sagt man dort grundsätzlich ab - was s.o. auch nur logisch ist . Größe allein ist nicht alles ....
Faktenschreiber schrieb: > Dort werden Arbeitsprozesse derart aufgegliedert ,daß man fast nur > noch den Schraubenzieher ansetzen darf udn ne halbe Umdrehung ,dann > kommt der nächste .... Interessant... so etwas habe ich auch schon gehört. Hast du das auch auf die Entwicklung bezogen? Ansonsten verstehe ich das ganze Gemeckere nicht. Da gibt es noch ein paar Firmen, die gut bezahlen, und dann wird wieder rumgejammert. Die Knebelverträge gegenüber Zulieferern könnte man auch abschließen, ohne seine Leute gut zu bezahlen. Das hat für mich keinen Zusammenhang. Ansonsten ist Bosch schon eine Ausnahme. Es ist eine GmbH (also schon einmal keine Aktionäre) und es gehört einer Stiftung. Es ist also nicht dieser extreme Wachstumsdrang vorhanden, auch wenn er vielleicht nicht vollständig fehlt. Von betriebbedingten Kündigungen habe ich, ganz in Gegensatz zu Siemens, noch nie etwas gehört.
JL schrieb: > Aber klar ist das bei Bosch oder Daimler besser gezahlt wird als in > schwäbischen Klein und Familienbetrieben. Diese Aussage finde ich höchst interessant. Ich verstehe ja die Aussage, das die große Unternehmen wohl ihren Mitarbeitern im Schnitt höhere Gehälter zahlen. Aber mir kam es bis jetzt immer so vor, dass man bei kleineren Unternehmen in der Entwicklung weit aus mehr verdienen kann. Wie gesagt, ist es auch meine Erfahrung, dass es meistens in der Entwicklung (ohne Personalverantwortung) bei Bosch, Daimler, etc. oft bei 75k Schluss ist. In den kleinen Firmen in denen ich gearbeitet habe, 2 bis jetzt :-), waren gerade Angestellte im Bereich der Entwicklung immer sehr gut bezahlt. In meiner ersten Firma bezog der "Chef-Entwickler" (57 Jahre, 15 Jahre in der Firma) ein Gehalt von 95k pro Jahr, und die Firma hatte zu der Zeit nur 9-11 Angestellte. In der Firma in der ich jetzt bin sieht es so Ähnlich aus. Ich hatte das Gefühl das kleine Firmen gerade ihre Entwicklungsabteilungen sehr schätzen. Ich muss dazu sagen, das diese Entwickler auch oft als "Feuerwehrmänner für alle Fälle" einspringen mussten. Da ich das jetzt zwei mal so erlebt habe, bin selber erst seit einem Jahr im Job (davor nur Werkstudent), habe ich gedacht, dass es bei kleinen Unternehmen vielleicht größere Gehälter gibt für Ingenieure als bei den großen Firmen. Hat hier noch jemand ähnliche Erfahrung? Oder lieg ich völlig daneben :-)? P.S. Ich bin nicht in der kleinen Firma weil ich gedacht hab ich könnte hier mehr verdienen :-D Nur so als Anmerkung noch.
Jürgen Schwab schrieb: > also ich arbeit als sozialarbeiter im öD, habe ca. 13 Jahre > berufserfahrung und habe ca. 50 T im Jahr Das ist schon sehr viel. Viele Ingenieure sind wahrscheinlich drunter und das bei mehr Berufserfahrung.
Wow, mal interessant andere Meinungen zu hören. Wie würde denn das Fazit lauten? "Lieber in einen kleineren Betrieb, mit max. 100 Angestellten, gehen?" Ich stehe nun auch kurz vor Ende meines Studiums und weiß definitiv nicht, wo ich mein Praktikum absolvieren soll?! Ich hätte mich 100% den ersten Leuten angeschlossen, die behautet haben, dass man bei größeren Firmen (ganz egal ob Bosch oder ähnliches) mehr zu verdienen sei?!
Richard schrieb: > Ich hatte das Gefühl das kleine Firmen gerade ihre > Entwicklungsabteilungen sehr schätzen. Das Gefühl hatte ich bei meiner ersten Firma (ca. 60 Mitarbeiter) allerdings nicht. Vielmehr wurden Vertriebler geschätzt und Entwickler oder Projektleiter, die dem Kunden Folgeaufträge verkaufen konnten. Dementsprechend war auch die Provisionsregelung ganz auf den erfolgreichen Verkäufer zugeschnitten. Was der erfolgreichste Vertriebler an Provision bekommen hat, war ungefähr so hoch wie das Einstiegsgehalt eines Entwicklers mit Diplom. War auch der Grund, warum ich gewechselt bin. Hatte den Eindruck, ich bringe die Leistung und mach die Überstunden, aber andere (Vertriebler) kassieren dann die Provision dafür. Hatte auch vorgeschlagen, dass ich prozentual am Verkauf beteiligt werde, aber keine Chance beim Chef. Woran liegt das? Vermutlich daran, dass der Chef selbst aus der BWL und Beraterecke kommt und von Entwicklung keine Ahnung hat. Meint wohl, man könnte die Entwickler einfach austauschen wie eine kaputte Glühbirne. Ich prophezeie mal, dass die Firma mit dieser Einstellung an die Wand fährt, da es eine hohe Fluktuation gibt und durch die schlechte Bezahlung die guten Entwickler die FIrma verlassen und dafür unerfahrene Berufseinsteiger nachrücken. Sah schon schlecht aus, als ich die Firma verlassen habe. Bei meiner neuen Firma haben dagegen Dipl-Ings und Dipl-Inf das Sagen. Dementsprechend werden gute Entwickler geschätzt und angemessen bezahlt. Und der Firma geht es wirtschaftlich sehr gut.
> Bei meiner neuen Firma haben dagegen Dipl-Ings und Dipl-Inf das Sagen. > Dementsprechend werden gute Entwickler geschätzt und angemessen bezahlt. > Und der Firma geht es wirtschaftlich sehr gut. Bei dieser Konstellation vermutlich nicht mehr lange ..
> Ingenieure werden oft aussertariflich bezahlt. In der Regel ist das dann > deutlich über Tarif. Das Einstiegsgehalt kann bei Bosch schon mal bei > 55k liegen http://www.ingenieurkarriere.de/bewerberservice/beratung/starting/StartingShow.asp?rubrik=checking&su_id=3854 Das ist doch eine Seite die von der VDI & Konsorten verwaltet wird , also nur SEHR bedingt aussagekräftig
Bei Bosch steigt man mit 55 (Dipl.) bis 65K (Dr.Ing) ein (40h/Woche). Im Vergleich zu anderen Angeboten (50-52k als Dr.Ing) ist das ganz gut. Überstunden werden nicht ausbezahlt, d.h. zu den Verdiensten kommt noch eine Erfolgsprämie wenn es gut läuft. Als prom. Ing. hat man aber auch 5-6 Jahre Berufserfahrungen wenn man die Prom-Zeit anrechnet. Prinzipiell steht es ja jedem frei zu studieren was man will und sich zu bewerben wo man will - wenn man mit 19 Jahren nicht in der Lage ist, sich zu informieren, was man z.B. nach einem Journalismusstudium verdient (fast nix), ist man selbst Schuld. Ein E-Technik oder Physik-Studium ist ja auch mal eben nicht so leicht - im Vergleich zu den Soz-Päds hatte ich während meinem Studium deutlich weniger Freizeit. Man steigt wahrscheinlich mit Dr. bis an die 80k auf wenn man im ERA-Bereich bleibt - als Teamleiter mit Personalverantwortung bekommt man aussertarifliche Gehälter. Allerdings arbeitet man dann auch im Flatrate-Modus (um 23.ooh kommen noch Mails von den Projektis). Die sind dann aber erstmal nicht viel höher (im Gegensatz zur Arbeitszeit) - ein großer Batzen wird hier als Erfolgsbeteiligung ausgezahlt (wenn es in der Abteilung gut läuft).
In BW steigen Dipl.-Ingenieure bei Bosch mit EG13. Die Ziel-Einstufungen für Einsteiger liegen bei EG14 oder EG15. Wobei EG15 sind für ca. 90% der Stellen die Regel. Eine einfache Berechnung anhand des tariflichen Grundgehalts, sowie halbjährlicher Hochstufung, Leistungszulage ab 2.Halbjahr, 12,95 Gehälter im ersten Jahr und einer geringfügigen "Einsteigerzulage" ergiebt einen minimalen Jahresgehalt von 55k bei 35h/Woche. Hinzu kommen noch Betriebsrente, Fortbildungskurse und viele Vergünstigungen.
@Mine Fields Bosch bietet grosszüge Abfindungen an, manch einer geht da ohne betriebsbedingte Kündigung. @Jürgen Schwab Mit diesem Gehalt kann man auch auskommen, die Privilegien die du geniessen dürftest, davon kann ein Angestellter in der freien Wirtschaft, sei er nun Ing. oder Arbeiter, nur träumen. Ich weiß wovon ich rede, ich war selber schon im Sozialbereich tätig und wenn die Bevölkerung , die sich ihr Brot hart verdienen muss, wüsste, was für Unsummen für irgendwelche konstruierten Sozialprojekte verschleudert werden, dann gute Nacht. Gruss
simsim schrieb: > In BW steigen Dipl.-Ingenieure bei Bosch mit EG13. Die Ziel-Einstufungen > für Einsteiger liegen bei EG14 oder EG15. Wobei EG15 sind für ca. 90% > der Stellen die Regel. > > Eine einfache Berechnung anhand des tariflichen Grundgehalts, sowie > halbjährlicher Hochstufung, Leistungszulage ab 2.Halbjahr, 12,95 > Gehälter im ersten Jahr und einer geringfügigen "Einsteigerzulage" > ergiebt einen minimalen Jahresgehalt von 55k bei 35h/Woche. D.h. man erreicht dann relativ schnell EG15. Wie sieht es mit EG16/EG17 Stellen aus. Gibt es in der Entwicklung viele davon?
>D.h. man erreicht dann relativ schnell EG15. Ja. Nach 1-1,5 Jahren hat man EG15-Zieleinstufung erreicht. >Wie sieht es mit EG16/EG17 Stellen aus. Gibt es in der Entwicklung viele >davon? Ich habe zwar keine Statistik gesehen, aber anhand der internen Stellenausschreibungen sind mindesten 60% aller Stellen in F&E EG16 eingetuft. EG16 bekommen "erfahrene" Mitarbeiter nachdem sie 3-5 Jahre eine EG15-Stelle besetzt haben. Mit EG17 bist du ein Experte. Dementsprechend sind solche Stellen vergleichsweise rar bei ca. 5%. Aber andererseit wird eine EG17-Einstufung selten vergeben. Weit aus wahrscheinlicher wird Kandidaten ein AT angeboten.
simsim schrieb: > Ich habe zwar keine Statistik gesehen, aber anhand der internen > Stellenausschreibungen sind mindesten 60% aller Stellen in F&E EG16 > eingetuft. EG16 bekommen "erfahrene" Mitarbeiter nachdem sie 3-5 Jahre > eine EG15-Stelle besetzt haben. > Mit EG17 bist du ein Experte. Dementsprechend sind solche Stellen > vergleichsweise rar bei ca. 5%. Aber andererseit wird eine > EG17-Einstufung selten vergeben. Weit aus wahrscheinlicher wird > Kandidaten ein AT angeboten. D.h. nach etwa 7 Jahren ist man in EG16 eingestuft. Das ist schon sehr gut. Wie viele Monatsgehälter zahlt Bosch? SInd eher 35h oder 40h die Regel?
>D.h. nach etwa 7 Jahren ist man in EG16 eingestuft. Das ist schon sehr gut. Die Einstufung hängt von der Stelle ab, nicht von dem Dienstalter. Man muss schon selber aktiv werden und die Stelle wechseln. Normalerweise ist es möglich innerhalb von 3-5 Jahren nach dem Einstieg ins Unternehmen in EG16 aufzusteigen. Es sei denn, man kann beim Einstieg bereits eine entsprechende Berufserfahrung vorweisen und steigt sofort mit EG16 oder EG17 ein. >Wie viele Monatsgehälter zahlt Bosch? bezahlt wird nach IGM-Tarif mit 13,25 Monatsgehälter. Alles darüber sind Extras. >SInd eher 35h oder 40h die Regel? Arbeitnehmer können frei wählen zwischen einer 35h, 38h oder 40h Woche. Allerdings bleibt die gewählte Arbeitswochenart für mindestens 2 Jahre bestehen und kann erst nach 3 Monaten Vorankündigungsfrist wieder geändert werden.
Hallo möchte gern wissen wieviele man als Ingenieur bei Infineon verdient? Vielen Dank Paulina
ich finde es teilweise lachhaft was Ingenieure für ne schlechte Arbeit abliefern und dafür noch hochgepriesen werden man schaue sich nur die ganzen Bauprojekte an da werden ständig die Kosten überzogen wegen schlechter Planung ich kenne meister und auch Gesellen die besser planen als Ingenieure und Architekten genauso ist es doch in der Autoindustrie wieso werden denn ständig Fahrzeuge zurückgerufen Im übrigen ohne Gesellen und Facharbeiter könnt ihr Ingenieure soviel forschen und entwickeln wie Ihr wollt, es baut euch keiner zusammen lol
>Im übrigen ohne Gesellen und Facharbeiter könnt ihr Ingenieure soviel >forschen und entwickeln wie Ihr wollt, es baut euch keiner zusammen lol Kann ich zurückgeben: Ohne Ingenieure können die Facharbeiter nix zusammenbauen, weils nix neues mehr gibt.... Denn ohne neue Produkte verkauft die Firma nix mehr. Und zusammenauen kann ein Ingenieur auch! (Oder es erlernen, wenn er (oder sie) es noch nicht kann) Schonmal was von Zeitdruck gehört? Ein neues Auto muss oft so schnell auf den Markt gebracht werden, dass keine Zeit zum testen bleibt. DAS ist der Hauptgrund für die Rückrufaktionen. Natürlich gibt's auch unter Ings. Pfeiffen, das bestreite ich nicht!
Hi, ich bin Berufsneueinsteiger und habe mich natürlich bei verschiedenen Firmen beworben. Letztendlich habe ich mich für Bosch entschieden, da ich dort sofort als Experte, also EG 17, eingestuft werde, das natürlich mit entsprechenden Entwicklungsabzügen. Ich komme so auf ein Jahresfixum von 65000€. Allerdings habe ich Physik studiert und habe so einen leichten Wettbewerbsvorteil. Zudem kommt die arbeitgeberseitige Forderung, sich auch in seiner Freizeit in angemessenem Rahmen für das Unternehmen weiterzubilden. Für Ingenieure, die nicht Expertenstellen bekommen, schätze ich mal eine EG von 14...16 vor Entwicklungsabzügen und somit nach ca. 3...5 Jahren Berufserfahrung. Alles in allem war das Angebot von Bosch das für mich beste, im Besonderen vor dem Hintergrund der beruflichen und technischen Möglichkeiten innerhalb und der Sozialpolitik des Unternehmens. Ich hoffe, ich konnte dem einen oder anderen Helfen :D Grüße, Boschnianer
Überblick: Entgeltgruppen für Ingenieure in der Elektroindustrie Baden-Württemberg Für Ingenieurtätigkeiten kommt eine Einstufung in die Entgeltgruppen 12 bis 17 in Frage – wenn Sie einer Tätigkeit nachgehen, die in diesen Entgeltgruppen beschrieben ist. http://engineering-igmetall.de/sites/default/files/Baden-Württemberg_2.pdf Grundgehalt ohne Leistungszulage (LZ): EG 12 3.756 € EG 13 4.000 € EG 14 4.244 € EG 15 4.488 € EG 16 4.786 € EG 17 5.057 € Entgeltgruppe 15 - EntwicklungsIng. (3 bis 5 Jahre Berufserfahrung) Dipl.-Ingenieur/in (FH) EG 15: 4.488 € plus 15% LZ = 5.161 € ---> 68.300 € p.a. bei 35h/W 5.900 € ---> 78.000 € p.a. bei 40h/W Entgeltgruppe 17 EG 17: 5.057 € plus 15% LZ = 5.816 € ---> 77.000 € p.a. bei 35h/W 6.650 € ---> 88.000 € p.a. bei 40h/W Frage an die Boschler: Univ.-Leute starten in der Regel mit EG 13 oder 14?
simsim schrieb: > Aber andererseit wird eine > EG17-Einstufung selten vergeben. Weit aus wahrscheinlicher wird > Kandidaten ein AT angeboten. Vielen Dank für die Einblicke simsim. Eine Frage stellt sich mir aber, wenn ich deine Ausführunge lese: was für Stellen sind denn diese AT-Stellen? Wie du sagst sind es keine Expertenstellen (diese wäre EG17), also sollten es Führungspositionen sein (Annahme auf meiner Seite. Falls falsch, bitte berichtigen!). Allerdings sehe ich in meinem Unternehmen nicht, dass es deutlich mehr Führungskräfte als Experten gibt. Könntest du deshalb bitte kurz allgemein schildern, um was für Positionen es sich bei den von dir genannten AT-Stellen handeln kann?
AT ist außer Tariflich, falls das noch nicht bekannt ist. Bei uns in der Firma gibt es diese Verträge nur noch bei Leuten die vor der ERA-Einführung dementsprechend verdient haben. Eine Führungskraft kann durchaus auch zum AT werden, auch heute noch. Personalverantwortung wird einfach besser bezahlt.
Frage: sind die Gehälter für Ingenieure in der Elektroindustrie Baden-Württemberg besser als in Bayern? weil, die Gruppe 12 ist die höchste: EG 10 3.852 € 4.048 € EG 11 4.259 € 4.469 € EG 12 4.670 € 4.869 € http://www.igmetall-bayern.de/Metall-Elektro.40.0.html
@Boschnianer: >Hi, >ich bin Berufsneueinsteiger und habe mich natürlich bei verschiedenen >Firmen beworben. Letztendlich habe ich mich für Bosch entschieden, da >ich dort sofort als Experte, also EG 17, eingestuft werde, das natürlich >mit entsprechenden Entwicklungsabzügen. Welche EG-Einstufung hast du zum Einstieg bekommen - EG15 oder EG16? Welches Spezialwissen/Knowhow bringst du mit? Wie und wo hast du dieses Expertenwissen erworben?
>Tormin schrieb: >was für Stellen sind denn diese AT-Stellen? AT = Außertariflich. In IGM-gebundenem Unternehmen fängen AT-Verträge bei 30% über der höchsten EG-Tarifstufe-Grundvergütung (ohne LZ) an. In BW ist es die EG17. Die AT-Verträge basieren grundsätzlich auf einer 40h/Woche, haben keine LZ, aber es sind Gewinnbeteiligungen bei der Zielerreichung vorgesehen. >Wie du sagst sind es keine Expertenstellen (diese wäre EG17) Das habe ich nie so gesagt. Bitte genauer lesen. >, also sollten es Führungspositionen sein (Annahme auf meiner >Seite. Falls falsch, bitte berichtigen!). Allerdings sehe ich in meinem >Unternehmen nicht, dass es deutlich mehr Führungskräfte als Experten >gibt. >Könntest du deshalb bitte kurz allgemein schildern, um was für >Positionen es sich bei den von dir genannten AT-Stellen handeln kann? AT-Stellen haben 5 Stufen. In etwa entsprechen AT-Stufen folgenen Positionen: 1 AT-Stufe ist sowohl für die Mitarbeiter mit dem Expertenwissen vorgesehen, als auch für die Gruppenleiter. 2 AT-Stuffe für Abteilungsleiter usw. Konditionen müssen individuell ausgehandelt werden, daher streuen die AT-Verträge relativ stark.
@simsim simsim schrieb: > Welche EG-Einstufung hast du zum Einstieg bekommen - EG15 oder EG16? > > Welches Spezialwissen/Knowhow bringst du mit? Wie und wo hast du dieses > Expertenwissen erworben? > > > Eingestuft wurde ich mit EG 15 und bringe neben meinem physikalischen Wissen ein sehr breites und tiefgehendes technisches Wissen im Maschinenbau/Elektrotechnik/Mechatronik mit, das ich mir durch parallele Abschlüsse im Studium und praktische Arbeit in Unternehmen angeeignet habe. Diese Verbindung gepaart mit dem Durchhaltevermögen und der Auffassungsgabe eines Physikers, macht mich zum "Expertenmaterial". Als Berufsneueinsteiger wird man dann von Bosch zum Experten hingefeilt durch einen Haufen von Seminaren und weiteren akkreditierten Abschlüssen. Also, man muss schon Lernen wollen und einem darf es nichts ausmachen hin und wieder Freizeit für den Job zu opfern. Aber wenn der Job schön ist und das Unternehmen Top, dann kann man sich damit leicht identifizieren und Job und Freizeitinteressen verschmelzen, bis zu einem gewissen Grad natürlich, den zuviel ist auch nix ;). Ein anderer Punkt ist sicher, dass es auch Zufall war, eine Stelle zum richtigen Zeitpunkt zu finden, die zudem auf mich wie zugeschnitten schien, aus obigen Gründen und weiteren die ich hier aus Datenschutz nicht nennen möchte. Schlußendlich ist wichtig nachweisbare, anerkannte Zusatzqualifikationen( spezifisches Parallelstudium, spezifische Berufserfahrung, Promotion, Ausbildung...), gutes Studium (mit Auszeichnung ist nicht nötig...), nachweisbare Leistungsbereitschaft (z.B. Berufstätigkeit während des Studiums, ausgedehnte Praktika...) und Zufall (Glück :))
@simsim Entschuldigung, ich meinte EG 14 bei 40h/Woche zum Einstieg. Greetings
Ist bei Bosch nicht schon wieder Einstellungsstopp wegen der nächsten Krise ?
Kriese v2 schrieb: >Ist bei Bosch nicht schon wieder Einstellungsstopp wegen der nächsten >Krise ? Es gibt bis jetzt keinen Einstellungsstopp. Aber es wird dreifach hingeschaut, bevor die Stelle ausgeschrieben wird. Die Stellen, die jetzt gerade besetzt werden, wurden wahrscheinlich bereits Mitte des Jahres veröffentlicht. Der Prozess der Stellenbesetzung dauert eben lang.
hengst schrieb: > ich sollte lieber anschaffen gehen Geh lieber Windows-Lizenzen günstig aus Asien kaufen und hier mit Gewinn verkaufen. Nach eingiger Zeit hast du genug Kontakte und Geld, dass du im Monat einen Umsatz von ca. 35.000 Euro hast. Kenne einen, der hat sich jetzt mit der Kohle einen gebrauchten SL 500 für teuer Geld in bar geholt. Der Typ ist gerade 25 und hat noch keinen Berufsabschluss oder sonstiges. Es läuft, wenn man weiß wie. Jetzt mit Windows 8 brummts wieder wie verrückt nach seinen Angaben. Es gibt genug Dumme, die diese Keys kaufen und sich noch glücklich fühlen, weil sie ja immerhin noch billiger als hier sind. Mit ehrlicher Arbeit ist man selten weit gekommen.
>ich dort sofort als Experte, also EG 17, eingestuft werde,
EG 17?
Ich denke, die EG 13 ist die höchste(?)
Und wieso wird ein Neuling als EG17 eingestuft?
>A.S. schrieb: >> Ich denke, die EG 13 ist die höchste(?) >In Bayern. Die sind noch nicht soweit! ;) Wie wäre es mit gezieltem Nachschlagen statt kompletter Fehlinformation. In Bayern gibt es übrigens 12 ERA EG Stufen...
simsim schrieb: > In BW steigen Dipl.-Ingenieure bei Bosch mit EG13. Die Ziel-Einstufungen > für Einsteiger liegen bei EG14 oder EG15. Wobei EG15 sind für ca. 90% > der Stellen die Regel. So generell kann man das nicht sagen, es kann aktuell auch vorkommen, dass man mit EG11 eingestellt wird (Ziel EG14 - 3 Entwicklungsabzüge). >Ja. Nach 1-1,5 Jahren hat man EG15-Zieleinstufung erreicht. Meines Wissens nach muss die Ziel EG innerhalb von 5 Jahren erreicht werden.
Braucht man als Einsteiger unbedingt 5 Jahre BE, um die Zieleistufung zu erreichen. Ich denke, dass die Leistung dabei eine erhebliche Rolle spielt oder ?
Test schrieb: > Hauptsächlich gehts darum ob dein Chef will oder nicht. Und ob er das Budget dafür von seinem Chef bewilligt bekommt.
Ob einer eine Stufe höher auf dem Weg zu Zieleinstufung aufsteigen kann/darf, entscheidet: - das Abteilungsbudget - selbstverständlich die Sicht des Chefs - die Eigenleistung. Dem Ganzen geben ERA-Verträge einen Rahmen. Dort steht, dass für den Aufstieg pro Stufe 1-2 Jahren vorgesehen sind. Nach zwei Jahren muss Chef eine Begrüdung/Rechtfertigung dem Betriebsrat liefern, wieso die Höherstufung bis jetzt nicht erfolgte.
simsim schrieb: > Dem Ganzen geben ERA-Verträge einen Rahmen. Dort steht, dass für den > Aufstieg pro Stufe 1-2 Jahren vorgesehen sind. Nach zwei Jahren muss > Chef eine Begrüdung/Rechtfertigung dem Betriebsrat liefern, wieso die > Höherstufung bis jetzt nicht erfolgte. HeHeHe, Märchen sind wieder in?
FrischIng schrieb: > Braucht man als Einsteiger unbedingt 5 Jahre BE, um die Zieleistufung zu > erreichen. Ich denke, dass die Leistung dabei eine erhebliche Rolle > spielt oder ? Als IG-Metallmitglied oder durch intensives Arschkriechen, werden die 5 Jahre auf Monate reduziert!
Bei Opel bekommt man meistens als Ingenieur beim Einstiegsgehalt schon fast 5600€ im Monat.
Opel schrieb: > Bei Opel bekommt man meistens als Ingenieur beim Einstiegsgehalt schon > fast 5600€ im Monat. Liegt Opel nicht zuckend am Boden? Totes Pferd usw? Da hat sich doch schon jeder gerettet der kann. Eigentlich arbeitet da dann nur noch der Bodensatz der eben nicht weggekommen ist. Oder zu doof ist, zu begreifen dass Opel am Ende ist und bis zum Schluss ein stolzer "Opelaner" ist. Bedauernswert.
Opel schrieb: > Bei Opel bekommt man meistens als Ingenieur beim Einstiegsgehalt schon > fast 5600€ im Monat. Für kein Geld der Welt niemals nie zu Opel!
cyblord ---- schrieb: > Liegt Opel nicht zuckend am Boden? Totes Pferd usw? Da hat sich doch > schon jeder gerettet der kann. Eigentlich arbeitet da dann nur noch der > Bodensatz der eben nicht weggekommen ist. Oder zu doof ist, zu begreifen > dass Opel am Ende ist und bis zum Schluss ein stolzer "Opelaner" ist. > Bedauernswert. Opel ist doch ne Proll Marke. Sowas fahren vllt. noch Leute aus dem Ruhrpott wie Manta Manni. Die Marke ist am Boden, da ist nix mehr zu holen.
>Opel ist doch ne Proll Marke. Sowas fahren vllt. noch Leute aus dem >Ruhrpott wie Manta Manni. Genau! Und die X5 oder Q7 Fahrer sind keine Prolls? Wenigstens stimmt das Preis/Leistungsverhältnis und man finanziert nicht irgendwelche Gigolos der Klatten mit!
Sepp schrieb: > Genau! > Und die X5 oder Q7 Fahrer sind keine Prolls? > > Wenigstens stimmt das Preis/Leistungsverhältnis und man finanziert nicht > irgendwelche Gigolos der Klatten mit! die haben wenigstens noch Stil. Also wirklich Opel geht mal echt nicht. Da fahren meine Hilfsarbeiter noch bessere Autos. Im Pott oder so kann man sich vllt. mit sowas blicken lassen aber sonst? da kann man ja gleich Dacia fahren, da stimmt das Preis/Leistungsverhältnis noch mehr und wenigstens hat die Marke kein Manta Mani Image.
Du und deine "Hilfsarbeiter", ihr seid ja ganz Dicke. Da fragt man sich schon was mit euch so abgeht, wenn nach Feierabend das Licht ausgeht...
cyblord ---- schrieb: > Du und deine "Hilfsarbeiter", ihr seid ja ganz Dicke. Vielleicht ist es nur Heiner. Zu erkennen an seiner Wortwahl, und bestimmten oft verwendeten Abkürzungen wie "vllt.". ;-) Ansonsten wird wieder fleißig diskriminiert, die Prolls, den Ruhrpott, die Automarke...
cyblord ---- schrieb: > Liegt Opel nicht zuckend am Boden? Totes Pferd usw? Da hat sich doch > schon jeder gerettet der kann. Eigentlich arbeitet da dann nur noch der > Bodensatz der eben nicht weggekommen ist. Oder zu doof ist, zu begreifen > dass Opel am Ende ist und bis zum Schluss ein stolzer "Opelaner" ist. > Bedauernswert. Seit du arbeitest sitzt du aber auch auf einem ganz schön hohen Schwabenross mit noch höher getragener Nase...
D. I. schrieb: > > Seit du arbeitest sitzt du aber auch auf einem ganz schön hohen > Schwabenross mit noch höher getragener Nase... Was denn für ein hohes Ross? Nur weil der Gaul noch nicht ganz so tot ist wie Opel? ;-) Wenn sich das bei mir anbahnt schau ich mich auch nach was neuem um. Wie lange stirbt jetzt Opel schon? Wie kann man da 5 Jahre lang ruhig vor sich hin arbeiten und auf den Knall warten? Und dann womöglich noch überrascht tun? Und dieser unsägliche Opelaner Corpsgeist, bis zum Schluss durchgezogen.
D. I. schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Liegt Opel nicht zuckend am Boden? Totes Pferd usw? Da hat sich doch >> schon jeder gerettet der kann. Eigentlich arbeitet da dann nur noch der >> Bodensatz der eben nicht weggekommen ist. Oder zu doof ist, zu begreifen >> dass Opel am Ende ist und bis zum Schluss ein stolzer "Opelaner" ist. >> Bedauernswert. > > Seit du arbeitest sitzt du aber auch auf einem ganz schön hohen > Schwabenross mit noch höher getragener Nase... Naja, als Schwabe baut man halt Porsche, Daimler und Audi. Wer die besten Autos der Welt baut, steigt nicht gerne vom Gaul runter! ;)
> Autor: Zerspaner (Gast) > Datum: 04.07.2013 13:10 > Also wirklich Opel geht mal echt nicht. Schwätzer ! Hatte mehrere Opel, bevor ich auf München und Zuffenhausen umgestiegen war. War eigentlich hochzufrieden damit. Für dich bleibt wohl nicht mal Opel übrig, mit Hartz-IV dürfte bestenfalls ein Japaner oder Russe drin sein. Zuffenhausen wird für dich ein Traum bleiben. Aber was hat diese Diskussion eigentlich noch mit dem Thema zu tun ? Soweit ich informiert bin bezahlt Bosch recht ordentlich, aber bei Bosch und nicht bei der Leihbude ! > Autor: Zerspaner (Gast) > Datum: 04.07.2013 13:10 > > Und die X5 oder Q7 Fahrer sind keine Prolls? Hast du nicht noch einen vergessen ?
Die "Zuffenhausener" können mir gestohlen bleiben. Ich kaufe kein Auto mit eingebautem Pflichtwerkstattbesuch. Zu der eigentlichen Frage des TO: Nein, auch bei Bosch bekommt man als Ingenieur nicht das Doppelte, wie woanders. Wieso auch? Wozu mehr zahlen, für dieselbe Arbeit? E gibt einen (guten) Tarif und für die Ingenieure eine übertarifliches Gehalt, dass im AT-Bereich frei verhandelt werden kann. Die im Tarif haben eine varibale Zulage. Es wird soviel gezahlt, dass man einen bekommt. Hängt aber von der Aufgabe ab: Fürs billige Programmieren und Basteln gibt es freilich nicht viel. Für RQ dagegen schon :-) Beitrag "Re: Bosch als Arbeitgeber für Bastler?"
Hättest Du mal so ein Beispiel eines frei verhandelten Gehaltes? Wenn möglich mit mit Infos und Aufgabenbeschreibung.
Also, mein Mann verdient um einiges mehr, seit er bei Bosch ist, als vorher im freien Ing.Büro. Die Arbeitsbedingungen bezüglich Arbeitszeit und Sozialleistungen sind besser. Allerdings war er von den Arbeitsaufgaben früher glücklicher. Bei Bosch und den Grosskonzernen ist halt viel vorgeschrieben und man kann da auch nicht so viel bewegen (ändern, verbessern). So lange wir kleine Kinder haben, ist das Gehalt und die Arbeitszeit wichtig, aber ich weiß nicht, ob mein Mann auf Dauer im Grosskonzern glücklich wird und nicht vielleicht in ein paar Jahren wechseln wird. Also Gehalt und Arbeitszeit ist sicherlich viel Wert, aber nicht alles! Man sollte im Beruf auch glücklich sein und Erfolge erleben.
Boschi schrieb: > E gibt einen (guten) Tarif und für die Ingenieure ein übertarifliches > Gehalt, das im AT-Bereich frei verhandelt werden kann. Die im Tarif > haben eine varibale Zulage. Es wird soviel gezahlt, dass man einen > bekommt. Hää .. einen Orgasmus?? :) Bosch bezahlt nach M+E Tarif, so wie andere Großunternehmen auch. Ein Master fängt als Berufseinsteiger mit EG 13 an und steigt in 3 bis 5 Jahren in EG 15 auf. Übernimmt er anspruchsvollere Aufgaben, so geht´s bis EG 17 oder in den AT-Bereich weiter. "varible Zulage" meinst du damit die Leistungszulage? Prinzipiell wird ein AT-Gehalt frei verhandelt, weil die Tarifbindung nicht mehr gilt. In der Praxis haben aber die Firmen feste AT-Stufen.
Frau von Dip.Ing bei Bosch schrieb: > Also, mein Mann verdient um einiges mehr, seit er bei Bosch ist, als > vorher im freien Ing.Büro. Wieviel verdient er nun und wieviel vorher? > Die Arbeitsbedingungen bezüglich Arbeitszeit > und Sozialleistungen sind besser. Das ist bei Großunternehmen meistens so. > Allerdings war er von den > Arbeitsaufgaben früher glücklicher. Bei Bosch und den Grosskonzernen ist > halt viel vorgeschrieben und man kann da auch nicht so viel bewegen > (ändern, verbessern). Auch das ist bei Großunternehmen meistens so. wenn man von einer Kleinfirma in ein Großunternehmen wechselt, ist die Umstellung besonders groß. > aber ich weiß nicht, ob mein Mann auf Dauer > im Grosskonzern glücklich wird und nicht vielleicht in ein paar Jahren > wechseln wird. Durch die hohe Arbeitsteilung sieht man seinen Arbeitserfolg nicht, das demotiviert auf Dauer.
Jo S. schrieb: > Durch die hohe Arbeitsteilung sieht man seinen Arbeitserfolg nicht, das > demotiviert auf Dauer. Aber auch nicht zwangsläufig seinen Misserfolg. ; In kleineren Firmen gibt es recht wenig Spielraum zum Vertun und nur die Guten bestehen dort. Nicht umsonst überleben dort Etliche die Probezeit + den anschließend auf 1 Jahr zur genauen Durchleuchtung der eigenen Arbeitsfähigkeit befristeten Arbeitsvertrag nicht. Im Konzern hingegen pillepalle. Da kommts nur zur Kündigung, wenn kein Geld oder keine Arbeit da ist oder man stockbesoffen zur Arbeit erscheint. Alles was hingegen inhabergeführt ist, da gehts heute richtig rund, gerade in schwierigen Zeiten wie diesen. Als Ausgleich gibts dafür weniger Geld.
Jo S. schrieb: > Hää .. einen Orgasmus?? :) > > Bosch bezahlt nach M+E Tarif, so wie andere Großunternehmen auch. > > Ein Master fängt als Berufseinsteiger mit EG 13 an und steigt in 3 bis 5 > Jahren in EG 15 auf. Übernimmt er anspruchsvollere Aufgaben, so geht´s > bis EG 17 oder in den AT-Bereich weiter. > > "varible Zulage" meinst du damit die Leistungszulage? > > Prinzipiell wird ein AT-Gehalt frei verhandelt, weil die Tarifbindung > nicht mehr gilt. In der Praxis haben aber die Firmen feste AT-Stufen. Das stimmt leider NICHT immer. Die Stelle muss auch für EG15 festgelegt sein. Beispiel BigS: Ingenieursstelle für EG13 ausgeschrieben... Wie soll man dann auf 15 kommen? Nur durch Wechsel möglich, oder eben mehr Verantwortung übernehmen.
Hallo, ich bin sowohl bei Bosch als auch bei einer Bosch 100% Tochter in das zweite Rund gekommen. In beiden Fällen passt mein Profil gut zu der Stelle. Ich habe zwei Jahre und 3 Monate Berufserfahrungen, davon 1 Jahr im Automotive Systems und der Rest ist im Bereich Software-Engineering. Wäre bei Bosch alles in allem jährlich 65k zu viel? Und, bei Bosch Tochter 60k?
Ahh ja und bei 40h. Was passiert wenn ich mehr bekommen könnte aufgrund der EG Einstufung??
Die zahlen soviel, wie die Eingruppierung der Stelle halt hergibt. Mehr nicht!
wg > Nicht umsonst überleben dort Etliche die Probezeit > + den anschließend auf 1 Jahr zur genauen > Durchleuchtung der eigenen Arbeitsfähigkeit > befristeten Arbeitsvertrag nicht. > Im Konzern hingegen pillepalle. Da kommts nur zur Kündigung, Das würde ich so nicht sehen und solch eine Beurteilung befristeter Verträge ist schon fast tendenziös Die Befristung kann eher als Unverschämtheit gesehen werden die Motivation der Leute zu mißbrauchen . Oder- wie auch schon oft gehört: Da bringen Absolventen Projekte zum Laufen, die die angestammte Oligarchie nicht hnbekommen hat bzw. wg Überforderung man ich bei malfunction halt net die Hände dreckig gemacht hat. Wenns dann funzt , dann funzt auch das network der oligarchie und der eigentliche Macher wird statt anerkannt eben mit einem oft noch lausigen Arbeitszeugnis "entsorgt" ... Ein paar Monate später jammert derselbe Laden vom Fachkräftemangel . Der o.g. Macher bekommt natürlich kaum noch einen Fuß in die Arbeitswelt, weil die heutigen HR Ihre eigenen Machenschaften nicht wieder in der Firma sehen wollen ( bzw Erfahrene Leute offenkundig das System stören ) BOSCH steht überall für "Guten leuten muss man absagen" ... Das sagt eigenlicH alles ( ist btw ein O-Zitat von BR )
Faktenschreiber schrieb: > BOSCH steht überall für "Guten leuten muss man absagen" ... Das sagt > eigenlicH alles ( ist btw ein O-Zitat von BR ) Ja und 100 Jahre alt seitdem nur noch in Foren nachgeschwatz von Leuten die noch nie einen Fuss bei Bosch in der Türe hatten. PS: Vor 100 Jahren ist in China ein Sack Reis umgefallen.
Warmweiß schrieb: > Man müsste mal gucken, wieviel technische Kleinteile Bosch von Zuliefern > bezieht. Im Prinzip machen die ihre Gewinne, indem sie diese Teile durch > Knebelverträge billig bekommen, die ganze Chose noch zu einem Produkt > zusammenschustern und um Welten teurer verkaufen. Den Gewinn stecken > sich Aktionäre und Manager zum großen Teil in die Tasche, der Rest > bekommt die Belegschaft. BOSCH ist übrigens eine GmbH und keine AG! Faktenschreiber schrieb: > BOSCH steht überall für "Guten leuten muss man absagen" ... Das sagt > eigenlicH alles ( ist btw ein O-Zitat von BR ) Das sehe ich anders. Ich denke, dass man bei Bosch sehr bemüht ist gute Leute zu finden und einzustellen. Wenn du eine Absage bekommen hast, heisst es nicht, dass du schlecht bist, aber jemand anders war einfach besser.
bob der baumeister schrieb: > Warmweiß schrieb: >> Man müsste mal gucken, wieviel technische Kleinteile Bosch von Zuliefern >> bezieht. Im Prinzip machen die ihre Gewinne, indem sie diese Teile durch >> Knebelverträge billig bekommen, die ganze Chose noch zu einem Produkt >> zusammenschustern und um Welten teurer verkaufen. Den Gewinn stecken >> sich Aktionäre und Manager zum großen Teil in die Tasche, der Rest >> bekommt die Belegschaft. > > BOSCH ist übrigens eine GmbH und keine AG! Und diese ist im fast ausschließlich im Besitz der Robert Bosch Stiftung. Das gierige Aktionär Argument zählt hier nicht.
cyblord ---- schrieb: > Und diese ist im fast ausschließlich im Besitz der Robert Bosch > Stiftung. Noch schlimmer. Stiftung = Steuervermeidungsmodell. > Das gierige Aktionär Argument zählt hier nicht. Wenn juckt das?
Ganzheitliche ökologische Studienberaterin schrieb: >> Das gierige Aktionär Argument zählt hier nicht. > Wenn juckt das? Keine Aktiengesellschaft --> keine Ausschüttung der Gewinne an die Aktionäre in Form einer Dividende. Ist nicht so schwer zu verstehen.
Das Bosch-Modell ist an sich ziemlich gut gemacht. Die Treuhand, welche die Entscheidungen trifft, hat praktisch keine Anteile. Hier kann sich niemand in die Tasche wirtschaften. Der Stiftung gehört fast alles, hat aber kaum Stimmrecht. Und die Erben sind mit ein wenig Anteil und ein wenig Stimmrecht ausgestattet.
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cyblord ---- schrieb: > Das Bosch-Modell ist an sich ziemlich gut gemacht. Die Treuhand, welche > die Entscheidungen trifft, hat praktisch keine Anteile. Hier kann sich > niemand in die Tasche wirtschaften. Der Stiftung gehört fast alles, hat > aber kaum Stimmrecht. Und die Erben sind mit ein wenig Anteil und ein > wenig Stimmrecht ausgestattet. Das hat den u.a. den Grund dass die Erben die Firma nicht einfach verscheuern können und die Bude auch nicht so einfach übernommen werden kann. Lidl,... machen das alle auch so.
Ganzheitliche ökologische Studienberaterin schrieb: > Lidl,... machen das alle auch so. Oje, wenn jetzt schon Bosch mit Lidl verglichen wird, bleibe ich der Diskussion lieber fern.
Man muss Lidl nicht mögen. Ich kauf da selten bis gar nicht ein. Da sie wirtschaftlich erfolgreich sind und viel Geld verdienen, bedeutet das aber dass sie wohl irgend etwas richtig machen.
Bei dem Thema "Verdienst bei Bosch" kommt mir eines ein bisschen zu kurz: Die Bezahlung der meisten Mitarbeiter bei Bosch ist nach Tarif geregelt, dass heißt dass irgend wann einmal viele Beschäftigte in einer Gewerkschaft waren und diese Tarifbindung erzwungen haben. Leider kommt mir dieses Thema bei der jüngeren Generation - speziell auch bei Ingenieuren viel zu kurz, um nicht zu sagen dieses Thema ist als antiquiertes, "geldgieriges Machtgehabe" anscheinend "primitiver gestrickter" Arbeiter verpönt. Das Thema Gewerkschaft und Tarifbindung wird in der Schule oder im Studium gar nicht mehr vermittelt, und warum? Weil es die Wirtschaft nicht möchte! Wie viele kleine Betriebe haben keine Tarifbindung und sind dadurch nicht in der Lage für höhere Löhne zu streiken? Zeit sich auch mal mit dieser Thematik zu befassen... Viele Grüße
mal eine Frage: was kann man als Dipl.-Ing Elektrotechnik mit 6 Jahren Erfahrung im Bereich embedded Entwicklung bei Bosch in etwa gehaltlich erwarten? derzeit bin ich bei einem großen Mittelständler und bekomme 60k fix + 5k variabel, 40h Woche, Überstunden können abgefeiert werden. Wären bei Bosch 70k fix oder 75-80k fix drin?
Interessierter schrieb: > 60k fix + 5k variabel, 40h Woche, Überstunden können abgefeiert werden. > Wären bei Bosch 70k fix oder 75-80k fix drin? EG12 mit 40h und 15% LZ sind schon über 69000,- Als Ing. wirst Du hoffentlich deutlich höher eingestuft.
Interessierter schrieb: > Wären bei Bosch 70k fix oder 75-80k fix drin? Ja, aber nur wenn auf deinen Hintern auch der Stempel prangt: "gezeugt bei Bosch". Willste bei Bosch rein so brauchste Vitamin-B Ansonsten muß du den Weg über den Einstieg über weniger Gehalt wählen. Mehr Zahlen die def. ned wie du jetzt hast! Vllt. haste dann eine 35h Woche in einer höcheren, Gruppe da wo du mit den Jahren und Umgruppeirung auf 42h dann in den Bereich von 80k€ kommst. Aber die suchen sich die Leute aus! Und dir kann es auch blühen auch anfangs in die V.R.Ch. geschickt zu werden!
Interessierter schrieb: > al eine Frage: was kann man als Dipl.-Ing Elektrotechnik mit 6 Jahren > Erfahrung im Bereich embedded Entwicklung bei Bosch in etwa gehaltlich > erwarten? Gar nix, für sowas nehmen die Praktikanten, Werkstudenten, Trainees und sonstige mies bezahlte Greenhorns oder Leute die dort gelernt haben. Als reiner Embeddedentwickler zu Bosch - LOL - der war gut.
Über Böschung geboscht schrieb: > Als reiner Embeddedentwickler zu Bosch - LOL - der war gut. Anstatt dumm rumzutrollen, hättest du vorher mal bei Bosch in die Stellenanzeigen schauen sollen.
Interessierter schrieb: > mal eine Frage: was kann man als Dipl.-Ing Elektrotechnik mit 6 Jahren > Erfahrung im Bereich embedded Entwicklung bei Bosch in etwa gehaltlich > erwarten? derzeit bin ich bei einem großen Mittelständler und bekomme > 60k fix + 5k variabel, 40h Woche, > Wären bei Bosch 70k fix oder 75-80k fix drin? Ja, 70k bei 35h, EG15
Über Böschung geboscht schrieb: > Gar nix, für sowas nehmen die Praktikanten, Werkstudenten, Trainees und > sonstige mies bezahlte Greenhorns oder Leute die dort gelernt haben. Und die was taugen werden übernommen. Kein schlechtes Modell eigentlich. Zum Thema mies bezahlt: Wahrscheinlich würden die Leute auch in Scharen zu Bosch rennen, wenn sie für ihre Ausbildung Geld verlangen würden. Die wären schön dämlich, Greenhorns, die kaum produktiv beitragen und meistens eher bremsen, noch fürstlich zu entlohnen.
Wieviel verdient denn ein promovierter Ingenieur bei Bosch? Z.B. gibt es auch Wissenschaftl. Mitarbeiterstellen bei Bosch. Unterscheiden sich die Gehälter im Vergleich zu einem Entw. Ing.?
>Wieviel verdient denn ein promovierter Ingenieur bei Bosch? In BW laufen die Zieleinstufungen ab EG16 aufwährds. Es müssen die eventuelle Stufenabzügen beachtet werden (diese sind stellenbezogen und bleiben im Rahmen von 1-2 Stufen) >gibt es auch Wissenschaftl. Mitarbeiterstellen bei Bosch. Ja gibt es auch, aber diese sind stärker ergebnisorientiert als es bei Instituten der Fall ist. Dieser Art der Stellen sind under "Corporate Research" auch CR genannt zu finden. >Unterscheiden sich die Gehälter im Vergleich zu einem Entw. Ing.? Nicht wirklich.
Ich denke es kommt auch stark darauf an in welcher Abteilung man arbeitet. So vermute ich den nächsten boom in den Elektroautos zuspielenden Abteilungen. Also z. B. stromsparende Systeme, Energierückgewinnung usw. Wer da jetzt Fuss setzt könnte auf einer guten Welle schwimmen. Klar, mag sein, dass sich das Schicksal entscheidet und es nicht so kommt. Zu wenig wird man in diesen Abteilungen trotzdem nicht verdienen. Trotzdem arbeite ich als Ing. in nem "Laden" aufem Land. Wir sind grad mal 35 Leute und wenn mal zwei Leute ausfallen steh halt ich an die Maschine. Auch super ist, dass ich und ein Kollege quasi alles für Kunden konstruieren und dann in der Firma bauen. Im Sommer kommt es auch öfter mal vor, dass ein Bauer aus der Umgebung anruft und irgendwas am Ladewagen oder im Stahl gemacht haben will. Da fahr ich dann meistens mit einem Azubi hin und schau mir das vor Ort an. Ich bin bestimmt 50 Stunden aufwärts auf der Arbeit, Überstunden werden nicht geschrieben. Ich hab 15 Jahre Berufserfahrung und verdiene 55 000€ im Jahr, Urlaub hab ich 30 Tage, wenn man aber mal noch n Tag oder zwei verlängern will, weil gerade das Wetter so gut, ist passt das schon. Wenn im Winter mal nicht so viel Los ist, dann kann ich auch ohne Probleme Vormittags erst noch zum Skifahren gehen. Sowas wie Stress kenne ich einfach nicht. Man kann sich das Arbeiten hier ungefähr so vorstellen wie man es sich bei Beamten vorstellt. Man ist zwar fast den ganzen Tag beschäftigt aber es ist einfach total lässig.
haagen schrieb: > Man kann sich das Arbeiten > hier ungefähr so vorstellen wie man es sich bei Beamten vorstellt. > Man ist zwar fast den ganzen Tag beschäftigt Also doch nicht wie bei Beamten...
haagen schrieb: > das nicht, aber das Stresslevel ist ähnlich Ahja, du redest dir also die 50 Stunden aufwärts auf der Arbeit schön, das ist natürlich psychologisch verständlich, damit du dich damit nicht so schlecht fühlst.
Also ich kenne keinen Beamten, der 50 Stunden arbeitet. Und schon garnicht ohne Ausgleich. Du bist übrigens extrem weit weg von dem Beamtendasein, es gibt da nämlich keine Besoldungsstufe, die so niedrig wie dein Gehalt ist. So gut wie jeder Beamte verdient mehr als du, und ist privat Krankenversichert und unkündbar. Du rennst im Dorf jedem kleinen Auftrag hinterher. Das muss nicht schlecht sein und kann Spaß machen. Nur dein Vergleich mit dem Beamten macht mich stutzig. Das ist eine andere Liga, akzeptiere es.
Nur so am Rande. Ich bin mir sicher das "Laden aufem Land" wo haagen beschäftigt ist, nicht zur der Robert Bosch GmbH angehört, oder zur sonstigen Tochterfirmen des Unternehmens. Daher stellt sich aus meiner Sicht eine berechtigte Frage - mit welchem Bezug zum Threadthema "Gehalt Bosch Ingenieure" wurde sein Beitag hier gepostet? Für mich ist haagen`s Beitrag vollkommen frei von jeglicher Idee und Nutzen.
haagen schrieb: > Ich hab 15 Jahre Berufserfahrung und verdiene 55 000€ > im Jahr, das hört sich nach Bosch-Praktikum an. Im Ernst: Die zahlen einem Einsteiger mit Dr schon 62.500 aufwärts! Ohne Dr. sind es 55.000 oder Null. Meistens sind es Null, weil Bosch immer weniger einstellt.
Bosch bzw die Tochter wird mittlerweile von "zu Guttenbergs" regiert , lauter kleine Sonnenkönige, die vor lauter Eigenstrahlung völlig verblendet Arroganzlinge geworden sind Macher mit Problemlösekompetenz sucht man vergebens ( Stichwort..Googlen Sie mal "Guten Leuten muß man absagen" ) wohin das führt , der Milliardenvernichter v.H sorgt mittlerweile dafür,daß im Kernwerk von BoschRexroth 10% gefeuert werden ! Bosch oder BR Es ist halt ein Problem wenn bzgl Einstellung die Gausssche Kurve das untere Viertel ( ok) abe auch die obere Hälfte gar ncht erst eingeladen werden...... Das rächt sich , speziell wenn man den Laden inzuchtartig zutode controllert.
Klaus L. schrieb: > Im Ernst: Die zahlen einem Einsteiger mit Dr schon 62.500 aufwärts! Ich kenne einen frischen Dr der ET der bei Bosch in Reutlingen mit 74k€ eingestiegen ist. Mehr als 3.5Jahre "Berufserfahrung" durch den Dr hatte er nicht.
Faktenscheiber schrieb: > ( Stichwort..Googlen Sie mal "Guten Leuten muß man absagen" ) Völlig sinnlos, weil man weder eine Quelle darüber findet a.) wer das gesagt haben soll noch b.) wie es überhaupt gemeint ist.
Hallo so "sinnlos" ist das eben nicht . Ich weis aus sicherer Quelle , daß dies aus BR stammt , Indramat, und sogar wer das losgelassen hat . Mir sind alle Namen bekannt -nur so am Rande. Wie es gemeint ist ? -Entschuldige , aber wenn sich ein Dipl.-Ing. einer TH bewirbt und mit solch dümmlichen Sprüchen die HR auf diesen losgeht. Einem Werk ,welches längstens alle Vierteljahr mit Fachkräftemangel in der Presse haussieren geht zu diesem Zeitpunkt sogar nachweislich werksintern Kopfgeld ausgelobt wurde, daß ggfs MA entsprechende Koyphäen herlocken ... Wie genau solls noch werden -es gibt Leutz da draussen , die könnten Sachen erzählen wie "es" bzgl HR-Gebaren da draussen zugeht . Fazit ES ist genau SO gemeint , wie es dieses Unterschreiberduo dieser Absage formuliert hat . Diese Art Firmen filtern nach einem System ,welches nicht nur den unteren Teil der Gausskurve "wegfiltert" , sondern auch die obere Hälfte . Übrigens ist ein massives Problem speziell in diesem Konzern , daß ein Dr quasi notwendig ist schon für den kleinsten Karriereschritt ( Gruppenleiter ) -- diese Überakademisierung ( sprich : ein Dr ist die Exclusivausgabe der kaschierten ArbeitslosigkeiT inkl Verdeckung eines idR schlechten Diploms ) bricht zur Zeit im MainSpessart das Rückgrat des Hautwerks -Auch und Dank gewisser Hebel ,deren Erflg es war Milliarden zu verbraten ........ Mißerfolg als Karriereabzeichen ! ! !
Faktenschreiber schrieb: > Gehalt Bosch Ingenieure Zu hoch für den Mist, den die immer noch produzieren. Die meisten Autos fallen immer noch aus, weil lé bosch weiterhin schwächelt.
Peter Xuang schrieb: > Zu hoch für den Mist, den die immer noch produzieren. dem kann ich mich fast anschliessen, Herd mit Polybox Anschluß und Induktionsfeld mit Sensoren die meckern wenn was auf den Touchfelder liegt obwohl der Herd aus ist! Das Sensorfeld auf dem Kochfeld sollte dann wenigstens still sein oder nicht wegen jeden Pups (putzen) meckern.
Faktenscheiber schrieb: > Macher mit Problemlösekompetenz sucht man vergebens ( Stichwort..Googlen > Sie mal "Guten Leuten muß man absagen" ) Gute Leute bewerben sich gleich gar nicht bei solchen Einrichtungen.
Faktenschreiber schrieb: > Übrigens ist ein massives Problem speziell in diesem Konzern , daß ein > Dr quasi notwendig ist schon für den kleinsten Karriereschritt ( > Gruppenleiter ) -- diese Überakademisierung ( sprich : ein Dr ist die > Exclusivausgabe der kaschierten ArbeitslosigkeiT inkl Verdeckung eines > idR schlechten Diploms ) bricht zur Zeit im MainSpessart das Rückgrat > des Hautwerks -Auch und Dank gewisser Hebel ,deren Erflg es war > Milliarden zu verbraten ........ Mißerfolg als Karriereabzeichen ! ! ! Quatsch, was ich noch nie so gehört.. klar bin Dr, na klar ;-) Aber, hab nie was Schlechtes gehört, im Gegenteil, hoch anerkannt, auch bei Kunden, vor allem bei uns in good old Austria . So meinen kleinen Braunen hab ich mir die Woche jetzt verdient ;-)
Kann mir jemand sagen, wieviel EG16 bei Bosch als Gesamtjahresbrutto entspricht? Erstes Jahr als Einsteiger und zweites Jahr (da gibt es Bonus?)? Vielen Dank.
> Autor: DrTech (Gast) > Datum: 07.11.2014 22:03 > So meinen kleinen Braunen hab ich mir die Woche jetzt verdient ;-) Mit Schnurrbart ?
Gert schrieb: > Kann mir jemand sagen, wieviel EG16 bei Bosch als Gesamtjahresbrutto > entspricht? Kann jemand nicht, weil du das Bundesland nicht nennst. Bosch hat bekanntlich sehr viele Standorte: http://www.bosch.de/de/de/our_company_1/locations_1/location_5.html
Franz Eder schrieb: > EG16 als Einsteiger kann ja nur BaWü sein?! Hm tatsächlich, eine Entgeltgruppe 16 gibt es nur in Baden-Württemberg. Fehlen aber trotzdem einige Angaben. Sind es 35 oder 40 Stunden pro Woche oder ist es vielleicht eine halbe Stelle, wie hoch ist die Leistungszulage?
> Autor: Mark Brandis (markbrandis) > Datum: 16.12.2014 01:19 > Sind es 35 oder 40 Stunden pro Woche 40 UND 35 Stunden pro Woche.
Gert schrieb: > Kann mir jemand sagen, wieviel EG16 bei Bosch als Gesamtjahresbrutto > entspricht? Erstes Jahr als Einsteiger und zweites Jahr (da gibt es > Bonus?)? > Vielen Dank. http://www.igmetall.de/internet/Metall_Elektro_Entgelt_2014.pdf EG 16 Grundgehalt 5.058 € Leistungszulage: Verhandlungssache ---> z.B. 5.500 € ---> ca. 72.000 €
Jo S. schrieb: > Leistungszulage: Verhandlungssache Mit Verhandeln hat das eher wenig zu tun. Gerade als Einsteiger frisch von der Hochschule bekommt man ziemlich sicher zunächst mal eine fest vordefinierte Leistungszulage, die für alle konzernweit gleich ist. (wobei man als Hochschulabsolvent auch nicht mit EG16 einsteigt)
Selber in der Automobilbranche Ba-Wü und ca. 100 T€ im Jahr als EG15 Sachbaerbeiter! 13,2 Gehälter, dann noch 20 % Leistungsbeurteilung (Schnitt muss bei 15% liegen) sowie eine Jährliche Erfolgsbeteiligung (In der Branche schnell 2 - 10 T€). Jetzt kommen noch ein paar Überstunden hinzu und schon sind es 100 T€
Manfred schrieb: > Selber in der Automobilbranche Ba-Wü und ca. 100 T€ im Jahr als EG15 > Sachbaerbeiter! > 13,2 Gehälter, dann noch 20 % Leistungsbeurteilung (Schnitt muss bei 15% > liegen) sowie eine Jährliche Erfolgsbeteiligung (In der Branche schnell > 2 - 10 T€). Jetzt kommen noch ein paar Überstunden hinzu und schon sind > es 100 T€ 1. 20% Leistungszulage ist nicht so einfach... 2. Überstunden werden in den seltensten Fällen ausgezahlt. Es kann auch sein, dass am Standort Vertrauensarbeitszeit herrscht... 3. EG15 entspricht nicht gerade einem Sachbearbeiterposten :-D,da hat man dann schon eine gewisse Verantwortung
PS: Natürlich bei 40 h/Woche. Grundgehalt: 4.742,50 /35 *40 = 5420 € Lb 20%: 5420*1,2 =6504€ Urlaub- und Weihnachtsgeld: 6500 * 13,2 = 85.852,8€ Gewinnbeteiligung: angenommen 5.000 € 90.852,8 € Überstunden: 10.000€
1. Ja, 20% ist nicht einfach! Aber wenn man gut ist, die Firma es sieht und belohnt, dann nicht unmöglich. Nach einigen jahren intensiver Arbeit. 2. In der Branche werden oft Überstunden bezahlt. Im Übrigen auch teils bei unseren Dienstleistern. 3. Ja, als Ingenieur hat man Verantwortung. Ja, ein "normaler" Ingenieur ist Sachbearbeiter (keine Führungskraft). Und EG15 ist ein ganz normaler Ingenieursposten! Nach der Quelle wegen Durchschnitt 15% muss ich suchen. Ist wissen als EGler
hier sind sogar Rechenbeispiele. Natürlich ohne Erfolgsbeteiligung http://www.engineering-igmetall.de/sites/default/files/2013-2014-Ingenieurgehalter-Bawue.pdf
Zum Thema Erfolgsbeteiligung: http://www.welt.de/wirtschaft/article114268775/Diese-Autohersteller-zahlen-die-hoechsten-Boni.html
Das Gehalt bei Bosch ist nur deshalb noch so hoch, weil es immer noch Lügenbarone in der Bosch-Führung gibt, den abnehmenden Konzernen ein X für ein U(Y) vormachen zu können. Aber das vermag der Standard-Ing nicht zu checken.
Manfred schrieb: > Oder die Chance verpasst und jetzt neidisch? Ich denke zweiteres. Oder doch einfach nur nicht in dieser Gehaltsregion? Verhandlungsgeschick? Menschliche Komponente? Einsatzbereitschaft? Der verbissene Entwickler der nur sein Ding im Kopf hat?
Manfred schrieb: > Selber Ingenieur? Oder die Chance verpasst und jetzt neidisch? Nein, Leidgenosse dieser "Made in Germansky" Technologie. Tote Benzinpumpenrelais dieses "Weltkonzerns" wegen kalter Lötstellen.
Peter Xuang schrieb: > Tote > Benzinpumpenrelais dieses "Weltkonzerns" wegen kalter Lötstellen. Das ist natürlich ein schlagendes Argument! Von der von dir genannten Stichprobe kann man dann natürlich direkt auf die Gesamtheit schließen :D
Wer auch immer den Bosch-Konzern jetzt leitet, der sollte all diesen Flachwichsern beibringen, wie man zuverlässige Lötstellen produziert.
Rührpümpel schrieb: > Das ist natürlich ein schlagendes Argument! Es sind einfach zu viele Ausfälle.
Über Jahre hinweg sprangen Motoren nicht mehr an, weil die Bosch-Benzinpumpenrelais nicht mehr funktionsfähig waren, weil ein Draht vom Relais in dessen Lötauge herumtantzte wie eine kleine Salamie im Flur. Da war selbst die Bohrung für eben diesen Draht größer als dessen Durchmesser. Mir kann HIER sowieso keiner aus der Kfz-Branche erzählen, dass er es nur noch auf die Kohle abgesehen hat, weil der Deutsche jeden Mist kauft, solange Made in Germany draufsteht.
Manfred schrieb: > 1. Ja, 20% ist nicht einfach! Aber wenn man gut ist, die Firma es sieht > und belohnt, dann nicht unmöglich. Nach einigen jahren intensiver > Arbeit. > > 2. In der Branche werden oft Überstunden bezahlt. Im Übrigen auch teils > bei unseren Dienstleistern. > > 3. Ja, als Ingenieur hat man Verantwortung. Ja, ein "normaler" Ingenieur > ist Sachbearbeiter (keine Führungskraft). Und EG15 ist ein ganz normaler > Ingenieursposten! > > Nach der Quelle wegen Durchschnitt 15% muss ich suchen. Ist wissen als > EGler Tja freu dich... mir hat Bosch abgesagt, mehrfach. Haste dafür auch nen Tipp?
Gert schrieb: > Kann mir jemand sagen, wieviel EG16 bei Bosch als Gesamtjahresbrutto > entspricht? Erstes Jahr als Einsteiger und zweites Jahr (da gibt es > Bonus?)? > Vielen Dank. Wie kommst du auf die Idee, als Einsteiger EG16 zu bekommen? Realistisch ist EG13. Die Zieleingruppierung für eine normale Entwicklerstelle ist EG15. Nach einigen Jahren!!! In EG16 kommt von den "normalen" Entwicklern sowieso nur ein kleiner Bruchteil.
Peter Xuang schrieb: > Nein, Leidgenosse dieser "Made in Germansky" Technologie. unterschreibe ich, wer sonst baut auf Polybox gesteuerte Induktionskochfelder Sensortasten ein die bei jedem Wassertropfen das Teil ausflippen lassen. Selbst wenn die Steuerung im Bedienpanel unten abgeschaltet ist muss sich das Sensorfeld immer beschweren piepsen meckern wenn man mal was abstellt oder den Arm auf den Herd legt. Wozu kauft man einen Herd mit Polybox und Steuerung am Backofen wenn das blöde Induktionsfeld nicht auf AUS von dort reagiert? Wer entwickelt son Shice?
Peter Xuang schrieb: > Über Jahre hinweg sprangen Motoren nicht mehr an, weil die > Bosch-Benzinpumpenrelais nicht mehr funktionsfähig waren, weil ein Draht > vom Relais in dessen Lötauge herumtantzte wie eine kleine Salamie im > Flur. Bosch war in den 70´er & 80´er der Monpolist für Auto-Elektrik. Wer als Automobilhersteller eine Einspritzung in seiner Karre haben wollte mußte zu Bosch, oder nahm von Bosch (wg. Faulheit) die Teile. Siemens in Regensburg nahm mitte der 80´er die Fertigung von Autoelektrik auf Anfragen von BMW (oder besser BMW drängte drauf) auf. BMW wollte schon damals Handzahme Zulieferer haben. > Da war selbst die Bohrung für eben diesen Draht größer als dessen > Durchmesser. Arroganz eines Monopolisten zeigt sich hier. Aber selbst Bosch ist als Zulieferer weit von der alten Machtfülle entfernt. > Mir kann HIER sowieso keiner aus der Kfz-Branche erzählen, dass er es > nur noch auf die Kohle abgesehen hat, Auf die ist doch jeder aus. > weil der Deutsche jeden Mist > kauft, solange Made in Germany draufsteht. Solange "Made in Germany draufsteht" wird sowas "weltweit" gekauft. "der Deutsche" kann sich sowas doch nicht mehr leisten! Sieht man doch an der Anzahl an geleasten Neuwagen in D-land.
Cha-woma M. schrieb: > Mir kann HIER sowieso keiner aus der Kfz-Branche erzählen, dass er es > nur noch auf die Kohle abgesehen hat, > > Auf die ist doch jeder aus. Falsch! Ich bin nicht auf Karriere und viel Geld aus, dafür ist mir meine Lebenszeit zu Schade. > "der Deutsche" kann sich sowas doch nicht mehr leisten! > Sieht man doch an der Anzahl an geleasten Neuwagen in D-land. Falsch! Bei der Statistik der Kfz-Neuzulassungen von Privatleuten ist mit großem Abstand der VW Golf vorne, gefolgt vom VW Polo. Der Golf wird übrigens sogar in Deutschland gefertigt (Wolfsburg und Mosel).
Peter Xuang schrieb: > Mir kann HIER sowieso keiner aus der Kfz-Branche erzählen, dass er es > nur noch auf die Kohle abgesehen hat, weil der Deutsche jeden Mist > kauft, solange Made in Germany draufsteht. Ich habe eher den Eindruck, der Deutsche an sich kauft am liebsten billig, billig, billig. Also am liebsten billiger Dreck aus China bei der Elektronik, und billige Lebensmittel. Wenn bei Letzterem dann multiresistente Keime beim Putenfleisch herauskommen, dann ist das Geschrei mal wieder groß. Den Zusammenhang mit dem möglichst billigen Preis will der dumme Kunde nicht sehen.
Fpga Kuechle schrieb: > Vielleicht hat es ja mit den Fähigkeiten der Mitarbeiteren zu tun, das > die kleine Klitsche klein ist und kleine Gehälter zahlt, währenmd das > große Unternehmen groß geworden ist und dementsprechend zahlt. Großunternehmen haben auch mal als Klitsche angefangen.
Der Neid auf die Gehälter bei Bosch ist schon bemerkenswert. Ich habe meine gesamte Karrierplanung und mehrere Wohnwechsel danach ausgerichtet, um bei Bosch unterzukommen. Ich habe 5 Jahre meines Lebens danach ausgerichtet, um den Job zu bekommen. Ich gehe jede Wette ein, dass die ganzen Neider das nicht gemacht haben. Dann ist auch der hohe Gehalt gerechtfertigt.
Österreicher oder warum der Gehalt? Bosch zahlt ja aber leider zu schlecht für solche Aktionen, andere Branchen sind da noch deutlich attraktiver...
Peter Xuang schrieb im Beitrag #4060503: > Bosch Ingeneure, hahahahahaa > Die Loser sind ja nicht mal in der Lage, zuverlässige Benzinpumpenrelais > zu konstruieren. Hmm, oder die "Leihentwickler" beim Zulieferer haben nur mal das Bordnetz von einen "Spender" Typ addaptiert.
Autor schrieb: > Manfred schrieb: >> Selber in der Automobilbranche Ba-Wü und ca. 100 T€ im Jahr als EG15 >> Sachbaerbeiter! >> 13,2 Gehälter, dann noch 20 % Leistungsbeurteilung (Schnitt muss bei 15% >> liegen) sowie eine Jährliche Erfolgsbeteiligung (In der Branche schnell >> 2 - 10 T€). Jetzt kommen noch ein paar Überstunden hinzu und schon sind >> es 100 T€ > > 1. 20% Leistungszulage ist nicht so einfach... > 2. Überstunden werden in den seltensten Fällen ausgezahlt. Es kann auch > sein, dass am Standort Vertrauensarbeitszeit herrscht... > 3. EG15 entspricht nicht gerade einem Sachbearbeiterposten :-D,da hat > man dann schon eine gewisse Verantwortung Kommt drauf an, ich habe EG15 mit 23% LZ nach 8J. BE bei 35h-Vertrag, allerdings mit Vertrauensarbeitszeit, d.h. Überstunden per Pauschale abgegolten. Einen 40h-Vertrag will mir das HR einfach nicht geben, echt ein Witz! Naja, mit ~85k p.a. zzgl. Erfolgsbeteiligung komme ich gerade so über die Runden :P. PS: Ist aber nicht bei Bosch. In dem Laden würde ich NIEMALS arbeiten, ich war dort als Ferienjobber und auch mal im Praktikum. Der Laden war mir viel zu autoritär :(.
Manfred schrieb: > 1. Ja, 20% ist nicht einfach! Aber wenn man gut ist, die Firma es sieht > und belohnt, dann nicht unmöglich. Nach einigen jahren intensiver > Arbeit. > Leistungszulage von 0 bis 30%, Abteilungsdurchschnitt 15% > ein "normaler" Ingenieur > ist Sachbearbeiter (keine Führungskraft). Und EG15 ist ein ganz normaler > Ingenieursposten! > Eine Ingenieurstätigkeit ist niemals Sachbearbeitung! EG 12 bis EG 15 (BaWü) sind Gehaltsstufen für Spezialisten, EG 16 bis AT für Experten. EG 15 erreicht ein Master mit 3 Jahren BE.
Keine Führung = Sachbearbeiter. Auch wenn manche den Begriff nicht wahr haben möchten.
Jo S. schrieb: > EG 15 erreicht ein Master mit 3 Jahren BE. Oh wurderbare ERA-Welt! Na, auf ihr Jünglinge an den Oberstufen zum Master of Eng.! Er wird euch gülden vergolten!
Jo S. schrieb: > Eine Ingenieurstätigkeit ist niemals Sachbearbeitung! Selbstverständlich kann sie das sein. Sachbearbeitung ist eine berufliche Funktion und sagt per se nichts über die Qualifikation aus, die man dafür braucht.
Warmweiß schrieb: > Man müsste mal gucken, wieviel technische Kleinteile Bosch von > Zuliefern > bezieht. Im Prinzip machen die ihre Gewinne, indem sie diese Teile durch > Knebelverträge billig bekommen, die ganze Chose noch zu einem Produkt > zusammenschustern und um Welten teurer verkaufen. Den Gewinn stecken > sich Aktionäre und Manager zum großen Teil in die Tasche, der Rest > bekommt die Belegschaft. Opfer sind die mittelständischen Zulieferer und > deren Angestellte. Es wird ja immer argumentiert, dass halt nur die > Besten und Leistungsfähigsten zu den Großen kommen und dort ihre Wunder > vollbringen, deshalb Tarifbezahlung und mehr. Bei den Mittelständlern > oder Dienstleistern landet die 2. Garde, die nicht so viel kann und > deshalb zu Recht weniger verdient. > Es wird Zeit, dass diese 2. Garde ihrem Ruf gerecht wird und Mist > abliefert. Dann würde man sehen, was von den Global Gerippen noch übrig > bleibt. Gut, die Globalisierung federt viel ab, da findet sich dann > immer ein Dummer, der für die die Lorbeeren aus dem Feuer holt. Nicht > umsonst sind Bosch, Siemens, Audi und Co. so um den "Fachkräftemangel" > besorgt. Der Mittelstand soll auch noch morgen seine > Ingenieurarbeitstiere für ein relatives Butterbrot auf dem Markt > abgreifen können. Aktuell ein Paradies auf Erden für die Global Gerippe. so ein dummer quatsch den du da von dir gibst. Bosch ist keine AG also können sich auch keine Aktionäre Gewinn in die Tasche stecken. Neider gibt es überall, aber ich kenne den Unterschied von Erwartungen und Leistung zw. Mittelständler oder Dienstleister und großem Unternehmen wie Bosch. Die meisten die rumheulen habens einfach nicht geschafft und das hat seine berechtigten Gründe.
quark schrieb: > ie meisten die rumheulen habens einfach nicht geschafft und das hat > seine berechtigten Gründe. Ja, und der Hauptgrund lautet speziell bei Bosch: Guten Leuten muss man absagen!
g. k. schrieb: > Ist aber nicht bei Bosch. In dem Laden würde ich NIEMALS arbeiten, ich > war dort als Ferienjobber und auch mal im Praktikum. Der Laden war mir > viel zu autoritär :(. Dito. So viele Bekloppte auf einem Haufen haben ich bisher nicht mehr gesehen. Bosch = Deppenmagnet, man sieht es ja oben an den Kommentaren wo ständig das Deppenargument "Neid" und "wer es nicht reinschafft ist zu schlecht" genant wird. Sowas enddummes findet man vorwiegend in Konzernen, Bosch toppt da aber nochmal alles andere weg. Fachlich sind die Leute vielleicht top aber ansonsten dümmer als ein Stück Brot. Wenn ich solche Leute täglich um mich hätte, bekäme ich die Krätze.
So eine interessante Diskussion... Es heißt ja nicht umsonst: "Halt dei Gosch Du bisch beim BOSCH" :-) Bei den großen süddeutschen Firmen kann man es als Sachbearbeiter mit Expertenwissen und Berufserfahrung auf EG16 bringen. EG17 ist i.d.R. der unteren Führungsebene vorbehalten. Wer dann einen 40h Vertrag hat und +30% Leitunsgzulage (LZ hat nichts mit ERA zu tun sondern das machen die Unternehmen individuell) schrammt knapp an den 100k€ vorbei. Das ist aber das äußerste und das schaffen nur wenige. Und man bekommt das auch wieder weggenommen bei entsprechender Gelegenheit! Die Mehrheit ist in EG14 / EG15 mit 0-15% LZ und 35h Vertrag. Kann sich jeder anhand der ERA Tabelle ausrechnen...
Heinrich schrieb: > quark schrieb: >> ie meisten die rumheulen habens einfach nicht geschafft und das hat >> seine berechtigten Gründe. > > Ja, und der Hauptgrund lautet speziell bei Bosch: Guten Leuten muss man > absagen! Ein Zitat, das völlig sinnfrei immer wieder gebracht wird, ohne dass derjenige der es bringt eine sinnvolle Quelle nennen könnte. Also Bullshit, auf gut deutsch.
Niemand schrieb: > Die Mehrheit ist in EG14 / EG15 mit 0-15% LZ und 35h Vertrag. Kann sich > jeder anhand der ERA Tabelle ausrechnen... Ist immer noch ein sehr nettes Gehalt. Kann man prima von leben. Insbesondere dafür, dass man nur sieben Stunden am Tag arbeiten muss.
Niemand schrieb: > Die Mehrheit ist in EG14 / EG15 mit 0-15% LZ und 35h Vertrag. Kann sich > jeder anhand der ERA Tabelle ausrechnen... Das macht ca. 85 - 90k Pro Jahr.
Guest schrieb: > Niemand schrieb: >> Die Mehrheit ist in EG14 / EG15 mit 0-15% LZ und 35h Vertrag. Kann sich >> jeder anhand der ERA Tabelle ausrechnen... > > Das macht ca. 85 - 90k Pro Jahr. Kompletter Unsinn. EG14, Baden-Württemberg, 0% Leistungszulage: 13,25 * 4.637,00 Euro * 1,00 = 61440,25 Euro brutto pro Jahr EG15, Baden-Württemberg, 15% Leistungszulage: 13,25 * 4.903,50 Euro * 1,15 = 74717,08 Euro brutto pro Jahr.
Mark B. schrieb: > EG14, Baden-Württemberg, 0% Leistungszulage: > 13,25 * 4.637,00 Euro * 1,00 = 61440,25 Euro brutto pro Jahr > > EG15, Baden-Württemberg, 15% Leistungszulage: > 13,25 * 4.903,50 Euro * 1,15 = 74717,08 Euro brutto pro Jahr. In dem Link von IG-Metall steht fuer 2014 fuer EG 15 http://www.engineering-igmetall.de/sites/default/files/2013-2014-Ingenieurgehalter-Bawue.pdf EG15 tarifliches Jahresentgelt bei 40-Stunden-Woche 82.525 Die Frage ist ob dieser Wert mit oder ohne Leistungszulage ist. Falls ohne, dann muss man ca. %15 von diesem Wert dazu addieren und plus die Tariferhoehung von 2015 (+ %3) Bei EG15 40h Woche fuer BaWue landet man schon bei 90k oder was rechne ich hier falsch ?
Guest schrieb: > Mark B. schrieb: >> Kompletter Unsinn. > > Fuer 40h Woche inklusiv Bonus. Stimmt ungefaehr. Meine Zahlen beziehen sich aber auf eine 35-Stunden-Woche, weil das a.) der Normalfall ist b.) in dem von mir zitierten Beitrag auch explizit so drinsteht. 40 Stunden pro Woche sind zwar möglich, aber nicht für alle Angestellten eines Standorts. Es gibt Obergrenzen dafür.
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quark schrieb: > Neider gibt es überall, aber ich kenne den Unterschied von Erwartungen > und Leistung zw. Mittelständler oder Dienstleister und großem > Unternehmen wie Bosch. > Die meisten die rumheulen habens einfach nicht geschafft und das hat > seine berechtigten Gründe. Ich schaue bei Firmen gerne darauf, wie mit den Schwächsten umgegangen wird. Also z.B. Wachmann, Putzfrau, Leiharbeiter... wie ist das beim noblen Bosch? Wissen Bosch-Mitarbeiter den Namen der Reinigungskraft, die den eigenen Tisch wischt? Oder sind das nur austauschbare Heinzelmännchen von externen Dienstleistern mit Hungerlohn?
Mitlesender schrieb im Beitrag #4178132:
> Ihr linken Angestelltenärsche seid einfach nur zum Kotzen.
Bist du es, Heiner? Es ist doch noch gar nicht Wochenende, trotzdem
schon so einen Hals?
Ich finde es sehr richtig und anständig, wenn man Hausmeister und
Reinigungskraft genauso behandelt wie seine übrigen Kollegen. Nur weil
man studiert hat und viel mehr verdient, sollte man das niemals
heraushängen lassen und sich gar für etwas Besseres halten.
Deichkind schrieb: > Ich finde es sehr richtig und anständig, wenn man Hausmeister und > Reinigungskraft genauso behandelt wie seine übrigen Kollegen. Nur weil > man studiert hat und viel mehr verdient, sollte man das niemals > heraushängen lassen und sich gar für etwas Besseres halten. Schon richtig. Die Putzfrau mit Namen zu kennen ist allerdings ein etwas weltfremder Anspruch, zumindest in einer großen Firma. Man grüßt sie normal, macht ihr Platz fürs Staubsaugen oder Wischen, und hält ihr auch gerne mal die Tür auf und lässt ihr den Vortritt. Dann ist aber auch so langsam mal gut. Man muss sich nicht mit jedem Menschen anfreunden/unterhalten. Schließlich bin ich in der Firma um zu arbeiten, nicht um zu tratschen. MrPeak schrieb: > Oder sind das nur austauschbare Heinzelmännchen von externen > Dienstleistern mit Hungerlohn? Und selbst wenn: Was hat das mit dem Entwicklungsingenieur zu tun, der keinerlei Entscheidung darüber trifft?
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MrPeak schrieb: > Ich schaue bei Firmen gerne darauf, wie mit den Schwächsten umgegangen > wird. Also z.B. Wachmann, Putzfrau, Leiharbeiter... wie ist das beim > noblen Bosch? Wissen Bosch-Mitarbeiter den Namen der Reinigungskraft, > die den eigenen Tisch wischt? Oder sind das nur austauschbare > Heinzelmännchen von externen Dienstleistern mit Hungerlohn? Firmen wie BOSCH haben solche Tätigkeiten (Wachmann, Putzfrau, Leiharbeiter...) an externe Dienstleister vergeben. Es gibt keine BOSCH-Putzfrau! Ja das Gehalt dürfe für die meisten Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung bei den großen Firmen zwischen 60 und 80 k€ liegen. Ausreißer nach unten (Einsteiger) und nach oben (exponierte Experten) gibt es wie oben beschrieben. Ja am Anfang seines Berufslebens muß man sich entscheiden, ob man im ÖD einen schlauen und sehr sicheren Job will, oder ob man seinen sehr stressigen Job in der Industrie will wo man nie so recht weiß, wo man in 5 Jahren sein wird. Alles hat seinen Preis und das wird am Gehalt sehr gut sichtbar. Oder anders gesagt, wer den schlauen Job im ÖD nimmt, darf sich dann nicht über die größeren BOSCH gehälter beschweren :-)
Deichkind schrieb: > Nur weil > man studiert hat und viel mehr verdient, sollte man das niemals > heraushängen lassen und sich gar für etwas Besseres halten. Genau, schließlich kommt der Tag wo man deren Hilfe mal braucht!
Niemand schrieb: > Firmen wie BOSCH haben solche Tätigkeiten (Wachmann, Putzfrau, > Leiharbeiter...) an externe Dienstleister vergeben. Es gibt keine > BOSCH-Putzfrau! Das ist eine probate Methode, 40h Arbeiter zu beschäftigen, ohne die eigene interne Kennzahl zu erhöhen.
Carsten H. schrieb: > Das ist eine probate Methode, 40h Arbeiter zu beschäftigen, ohne die > eigene interne Kennzahl zu erhöhen. Das Problem ist wohl eher, dass man für diese Jobs keine 30k aufwärts bezahlen will. Deswegen wird alles ausgelagert, was nur geht. In der Fertigung geht das nur teilweise, weil man ja doch ein bisschen Know-How braucht. Dafür werden eben die arbeitsaufwändigen Prozesse zu den Lieferanten oder in ein ausländisches Werk verlagert. Aber alles halb so wild, solange genug für Deutschland übrig bleibt. Und noch passt das ja.
Niemand schrieb: > Firmen wie BOSCH haben solche Tätigkeiten (Wachmann, Putzfrau, > Leiharbeiter...) an externe Dienstleister vergeben. Es gibt keine > BOSCH-Putzfrau! Wer nicht? Hast du privat eine Putzfrau eingestellt?
Inschenör schrieb: > Aber alles halb so wild, solange genug für Deutschland übrig bleibt. Und > noch passt das ja. Noch ja, aber die Konzern-Stellen selbst für Ingenieure und Informatiker, die früher über 75 Prozent in Konzernen waren (deshalb auch die viel besseren Gehälter als der Rest Bevölkerung) sind ebenfalls seit knapp 10 Jahren auf dem Rückmarsch. Outsourcing zu Werksdienstleistern oder zu internationalen IGM-tariffreien Außenstandorten sei Dank. Und der VDI und der Bitkom sind ja schon seit Jahren willfährige Helfer mit ihrer mächtigen Propagandamaschinerie, damit man die Idee der inländischen Werkdienstleistungen durch ein künstlich erzeugtes Überangebot durch Überausbildung und bedingungsloser Billig-Einwanderung mit dem Prinzip Vogel friss oder stirb anwenden kann. Erst kam die Putzfrau und der Wachmann, zum Schluss auch der Akademikus.
Überzeugter Anwender von bleihaltigen Loten schrieb: > Noch ja, aber die Konzern-Stellen selbst für Ingenieure und > Informatiker, die früher über 75 Prozent in Konzernen waren (deshalb > auch die viel besseren Gehälter als der Rest Bevölkerung) sind ebenfalls > seit knapp 10 Jahren auf dem Rückmarsch. Hast du Zahlen oder ist das wieder nur so ein Bauchgefühl? Das würde mir nämlich sagen, dass es genau umgekehrt ist. Alle Konzerne die ich kenne haben in den letzten Jahren wie verrückt eingestellt. Der ein oder andere hat sich damit auch etwas übernommen und muss jetzt wieder "Stellenabbau" betreiben. Und über Akquisitionen sind auch eine Menge Konzernstellen entstanden. Außerdem muss ja nicht jeder beim Konzern zum Traumgehalt arbeiten (mich wundert es jedes Mal wie die Konzerne sich das leisten können und immer noch Gewinne machen - es geht einfach nur über die Massenproduktion und den Einkauf). Kleinere Firmen bezahlen zwar nicht so gut, aber Industriegehälter sind auch abseits von Konzernen nicht schlecht. Überzeugter Anwender von bleihaltigen Loten schrieb: > Und der VDI und der Bitkom sind ja schon seit Jahren willfährige Helfer > mit ihrer mächtigen Propagandamaschinerie, damit man die Idee der > inländischen Werkdienstleistungen durch ein künstlich erzeugtes > Überangebot durch Überausbildung und bedingungsloser Billig-Einwanderung > mit dem Prinzip Vogel friss oder stirb anwenden kann. Wenn das funktionieren würde, würden sie das vielleicht machen. Tut es aber nicht. Das einzige was man sieht ist, dass man immer mehr Ingenieure auf Technikerposten einsetzt. Das ist aber in erster Linie schlecht für die Techniker, die jetzt mit höher ausgebildeter Konkurrenz zu kämpfen hat. Überzeugter Anwender von bleihaltigen Loten schrieb: > Erst kam die Putzfrau und der Wachmann, zum Schluss auch der Akademikus. Oder das ganze Produkt. Es ist doch ganz normal, dass sich der Konzern nur noch auf den Kern konzentrieren kann. Er macht nur noch die Dinge, bei denen man das beste Verhältnis Kosten zu Wertschöpfung hat. Der Rest wird komplett ausgelagert. Das ist aber nicht schlimm, weil die arbeitsintensiven Arbeitschritte ja dann in kleinen, flexiblen Unternehmen erledigt werden. Das bietet mehr Chancen für Unternehmer.
Faktenscheiber schrieb: > "Guten Leuten muß man absagen" ) Das hast Du nun schon so oft gepostet, dass ich es langsam nicht mehr glaube. Dir wird man das irgendwann mal gesagt haben und Du warst beleidigt. Gibts zu.
Zurück zur Ausgangsfrage: Wie hoch ist das Gehalt für Ingenieure bei Bosch? Berufseinsteiger für Bachelorstelle EG12 (BaWü) dto. Master EG13 http://www.igmetall.de/SID-48AD659E-3870B080/internet/docs_Metall_Elektro_Entgelttabellen_2015_f489e95249d048bd5012e9dd8b687e6e290902c9.pdf
Klaus L. schrieb: > Faktenscheiber schrieb: >> "Guten Leuten muß man absagen" ) > > Das hast Du nun schon so oft gepostet, dass ich es langsam nicht mehr > glaube. Ohne Kontext ist das Zitat (wenn es denn überhaupt eines ist!) sowieso wertlos, sinnlos, hirnlos.
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Hallo Leute! Würde auch gerne noch mal zu der Ausgangsfrage: Wie siehts beim Einstiegsgehalt der Wirtschaftsingenieure in Niedersachsen aus? Vor Allem im Bereich Fertigungsplanung in Salzgitter Gruß Robert
Mark B. schrieb: > Ohne Kontext ist das Zitat (wenn es denn überhaupt eines ist!) sowieso > wertlos, sinnlos, hirnlos. Dieses Zitat stammt von jemandem der schon vor Jahren damit in anderen Foren rumgeisterte, iirc ein promovierter Robotikspezi der das von Bosch zu hören bekam und damals in wirklich jedem Thread im Internet dieses Universums postetet. Viele haben das aufgegriffen und nachgeplappert und lies dann irgendwann wieder nach bis es vergessen wurde. Nur der Forenpapagei hier auf mikrocontroller.net plärrt das auch bei jeder Gelgenheit raus, vielleicht ist es sogar der abgelehnte Roboterexperte oder er hat einen Bot entwickelt der das hier reinplärrt.
Jo S. schrieb: > http://www.igmetall.de/SID-48AD659E-3870B080/internet/docs_Metall_Elektro_Entgelttabellen_2015_f489e95249d048bd5012e9dd8b687e6e290902c9.pdf Stand 1. April -> also ein Scherz
Inschenör schrieb: > Das würde mir nämlich sagen, dass es genau umgekehrt ist. Alle Konzerne > die ich kenne haben in den letzten Jahren wie verrückt eingestellt. Wen meinst du denn? Ich kennen nur Konzerne die Abbauen wie verrückt und wenn Eingestellt wird, dann nur wenige Schlüsselpositionen und diese mit Top-Kandidaten. Der Rest wird als Leiharbeiter eingekauft.
wie siehts mit Niedersachsen aus? welche Stufe steigen die Masterabsolventen in Wiing ein?
Mein Gott wie oft willst du noch fragen? Schau dir die IGM Tabelle an. Ansonsten wird das eh nichts mit dem Job
@ Datum: 07.08.2015 19:04 hey Klugscheisser, was bringt mir dir Tabelle wenn ich doch nicht weiß wo man als Masterabsolvent gewöhnlich einsteigt? und ich rede hier von Niedersachsen! ;)
Wer will schon in NDS wohnen? Eben! Daher weiß das keiner und hör auf zu fragen!
Mal ne Frage... ich fang demnächst bei Bosch an (BaWü) - wann wird das Monatsgehalt überwiesen? 15.? 1.?
Werden diese Threads eigentlich von Bosch "Social-Media"-Praktikanten erzeugt und am Leben erhalten? Bei Bosch im Intranet sind sämtliche privaten Email-Dienste gesperrt. Dafür ist der Zugang zu Facebook und Linkedin frei, weil man ja an der "Soschial-Mädia-Rewolutioön" teilnehmen muss.
Sklave schrieb: > Wer will schon in NDS wohnen? Wohnen schon, aber arbeiten dann doch besser nebenan in Hamburg. ;-) Btw Niedersachsen wird offiziell mit 'NI' abgekürzt.
Herr schrieb: > > Btw Niedersachsen wird offiziell mit 'NI' abgekürzt. Wikipedia sagt "Landescode NI, Abkürzung Nds.", wir haben also beide bisschen recht ;-)
Bosch ist eine sehr gute Firma. Denkt ihr, dass man bei Bosch verdummt? Habt ihr Beispiele?
Guten Leuten haut man manchmal auch aufs Maul schrieb im Beitrag #4214964: > Dieses Zitat stammt von jemandem der schon vor Jahren damit in anderen > Foren rumgeisterte, iirc ein promovierter Robotikspezi der das von Bosch > zu hören bekam und damals in wirklich jedem Thread im Internet dieses > Universums postetet. Interessant! Jetzt frage ich mich, warum ich ein Topangebot von Bosch habe: 1) Hat sich Bosch geändert und stellt wieder Topleute ein? 2) Bin ich eine Pflaume? 3) Bin ich zu billig? Bosch bietet deutlich über 6-stellig für einen Job im Bereich Bildverarbeitung / Signalverarbeitung - wahrscheinlich in ihrem neuen Entwicklungszentrum fürs selbständige Fahren. Bin gerade erst umgezogen, aber nun echt am überlegen.
6-stellig ist bei Bosch normal mit EG16 in BW. EG16 kriegst man nicht immer hin als Zielgehalt, aber gibt schon ein paar Stellen. bei einem 40h Vertrag bist du mit 14% Leistungszulagen (durchschnittlich) bei ~ 105.000 €
Tüte schrieb: > bei einem 40h Vertrag bist du mit 14% Leistungszulagen > (durchschnittlich) bei ~ 105.000 € Ist das gut?
Tüte schrieb: > bei einem 40h Vertrag bist du mit 14% Leistungszulagen > (durchschnittlich) bei ~ 105.000 € Naja bei 40h bist du bei vielen Jobs über der 100k-Marke. Ich hätte das mit allen drum und dran schon mit 35h!
Entwickler K. schrieb: > Naja bei 40h bist du bei vielen Jobs über der 100k-Marke. Bei vielen?? Hast du mal Gehaltsstatistiken von Angestellten in Deutschland gelesen? Wie viel Prozent liegen da über 100k Bruttojshresgehalt, vielleicht 2 %?
Fpga K. schrieb: > Vielleicht hat es ja mit den Fähigkeiten der Mitarbeiteren zu tun, das > die kleine Klitsche klein ist und kleine Gehälter zahlt, währenmd das > große Unternehmen groß geworden ist und dementsprechend zahlt. Genau das hat sicher nichts damit zu tun, dass der Staat sich gerne mit Konzernen zusammen tut oder damit, dass die Großen extreme Steuervermeidung betreiben. Im übrigen: Das wird nicht ewig so funktionieren, denn hochnäßige, leistungsscheue IGM Beamte kann sich eine Volkswirtschaft nicht auf Dauer leisten und davon gibt es zu viele. Man sieht ja schon die Vorzeichen.
DrFounder schrieb: > Im übrigen: Das wird nicht ewig so funktionieren, denn hochnäßige, > leistungsscheue IGM Beamte kann sich eine Volkswirtschaft nicht auf > Dauer leisten und davon gibt es zu viele. Man sieht ja schon die > Vorzeichen. Hallo F.B. - wurde dein Account gesperrt?
Ingenieur schrieb: > Bei vielen?? Hast du mal Gehaltsstatistiken von Angestellten in > Deutschland gelesen? Wie viel Prozent liegen da über 100k > Bruttojshresgehalt, vielleicht 2 %? Jedes Jahr um einige mehr°
Klaus E. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Bei vielen?? Hast du mal Gehaltsstatistiken von Angestellten in >> Deutschland gelesen? Wie viel Prozent liegen da über 100k >> Bruttojshresgehalt, vielleicht 2 %? > > Jedes Jahr um einige mehr° Ing., Inf., NatWiss., BWLer, etc. mit >10 J. BE in Großunternehmen mehr als die Hälfte.
Klaus E. schrieb: > Jetzt frage ich mich, warum ich ein Topangebot von Bosch habe: > Bosch bietet deutlich über 6-stellig ... also 7-stellig ;) > ... für einen Job im Bereich > Bildverarbeitung / Signalverarbeitung - wahrscheinlich in ihrem neuen > Entwicklungszentrum fürs selbständige Fahren. > > Bin gerade erst umgezogen, aber nun echt am überlegen. Wenn du deutliche Verbesserungen (finanziell und bei den berufl. Perspektiven) hast, dann nutze die Chance! Jo S.
Jo S. schrieb: > Ing., Inf., NatWiss., BWLer, etc. mit >10 J. BE in Großunternehmen mehr > als die Hälfte. Da hätte ich aber schon gerne mal Quellen. Hatte mich ja selber in den letzten Monaten beworben und die meisten Stellen als Entwickler liegen zwischen 80k und 90k. Die sind auch für Personen mit unter 10 Jahren BE gedacht, ok, aber das ist die Majorität der Stellen. Dass es Viele gibt, die 100k Stellen innehaben, ist sicher richtig, heisst aber nicht, dass man sich daran orientieren könnte, da es von denen nur wenige offene gibt. Aber es gibt einige :-)
K. E. schrieb: > die meisten Stellen als Entwickler liegen zwischen 80k und 90k. > Die sind auch für Personen mit unter 10 Jahren BE gedacht, geforderte BE von 2-5 J.
Jo S. schrieb: > K. E. schrieb: > >> die meisten Stellen als Entwickler liegen zwischen 80k und 90k. >> Die sind auch für Personen mit unter 10 Jahren BE gedacht, > > geforderte BE von 2-5 J. über 100k€ im IGM erfordert nun mal in BW EG16 (ca. 105k€). Da viele Stellen EG15 als Zielgehalt haben (Sachbearbeiter, BWLer, Controller, SW-,HW-Entwickler, etc..), kommen diese mit den aktuellen Tarifverträgen nicht über 100k€ EG15 ist all-in meistens 93-95k€ bei einer 40h Woche
> Autor: Jürgen S. (Firma: öffentlicher Dienst) (wolfes) > Datum: 18.07.2010 19:36 > Mich würde mal intressieren, was ein Bosch-Ingenieur im Raum Ba-Wü. > verdient. > Ich glaube das doppelte. Mit Sicherheit. Mit Sozialarbeitern kann man die Straße pflastern. Jeder der keine Lust hat was zu arbeiten macht einen auf sozial. Dicke Lippe und flotte Sprüche fallen einem eben leichter als eine ingenieurmäßige Tätigkeit.
Bosch baut krisenbedingt weitere Stellen in Bremen ab Mitarbeiter reagieren mit Bestürzung und Empörung. Existenzängste. https://www.automobilwoche.de/article/20191025/AGENTURMELDUNGEN/310259891/1280/weitere--stellen-in-bremen-fallen-bosch-baut-krisenbedingt-weiter-stellen-ab Wie kommt's? Ich dachte, es gäbe eine fette Abfindung, mit der man sich zur Ruhe setzen kann?
F. B. schrieb: > Ich dachte, es gäbe eine fette Abfindung, mit der man sich zur Ruhe > setzen kann? Wenn du das dachtest, warum behauptest du dann ständig das Gegenteil?
Ingenieur schrieb: > Entwickler K. schrieb: >> Naja bei 40h bist du bei vielen Jobs über der 100k-Marke. > > Bei vielen?? Hast du mal Gehaltsstatistiken von Angestellten in > Deutschland gelesen? Wie viel Prozent liegen da über 100k > Bruttojshresgehalt, vielleicht 2 %? Fühlst du dich in deiner Einmaligkeit angegriffen? Aber du musst dich schon entscheiden: Ist es jetzt ganz einfach, an einen IGM-Job mit >100k zu kommen, oder sind es doch nur 2%, die deutschlandweit über 100k verdienen?
Qwertz schrieb: > Wenn du das dachtest, warum behauptest du dann ständig das Gegenteil? Weil eine Abfindung bei betriebsbedingter Kündigung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Eine freiwillige Abfindung wird es nur geben, solange sich euer Konzern das noch leisten kann.
F. B. schrieb: > Aber du musst dich schon entscheiden: Ist es jetzt ganz einfach, an > einen IGM-Job mit >100k zu kommen, oder sind es doch nur 2%, die > deutschlandweit über 100k verdienen? Letzteres. Das Erste habe ich auch nie behauptet, dass es "ganz einfach" ist. Da gehören schon ein paar Dinge dazu: eine gute Ausbildung, Engagement und Ehrgeiz, Soft Skills, und natürlich zu guter Letzt auch ein wenig Glück.
F. B. schrieb: > Bosch baut krisenbedingt weitere Stellen in Bremen ab Und im Südwesten auch nochmal 2600.
IGM Kritiker schrieb: > Gehalt Bosch Ingenieure > > Auf jeden ZU viel Jedenfalls aus Sicht der Boschvorstände. Und die entscheiden, wer entlassen wird. Es geht um die Existenz Frage: Sind die Kollegen in Schwäbisch Gmünd zu teuer? Bosch-Betriebsratschef: So sieht es der Bereichsvorstand. https://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft.html?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6277&cHash=5600e3c073c0cc147dcd5119bda3d7f4
Auch den letzten Absatz beachten: Bereichsvorstand droht mit Kündigung des Standortsicherungsvertrags. Dann sind betriebsbedingte Kündigungen möglich. Betriebsbedingte Kündigung = Kein Anspruch auf Abfindung
F. B. schrieb: > Bosch baut krisenbedingt weitere Stellen in Bremen ab > > Mitarbeiter reagieren mit Bestürzung und Empörung. Existenzängste. > > https://www.automobilwoche.de/article/20191025/AGENTURMELDUNGEN/310259891/1280/weitere--stellen-in-bremen-fallen-bosch-baut-krisenbedingt-weiter-stellen-ab > > Wie kommt's? Ich dachte, es gäbe eine fette Abfindung, mit der man sich > zur Ruhe setzen kann? 1. Gab es Kündigungen auch in den 90ern oder 2000er Jahren. Das ist keine neue Erfindung 2019. Nach den sehr guten Jahren ist ein Rücksetzer völlig normal. 2. Was erhoffst du dir von dieser unreflektierten Panikmache? Denkst du die paar Leser hier bewirken etwas? Dafür musst du dir schon ein anderes Medium suchen. Außerdem sind sind die meisten hier nicht dumm genug um auf einen Manipulator wie dich reinzufallen. 3. Wann schaffst du es endlich sozialverträglichen Stellenabbau von betriebsbedingten Kündigungen zu unterscheiden? Ich zitiere wie üblich zur Richtigstellung den von dir verlinkten Artikel: Im Südwesten sind bisher Kürzungspläne für drei Standorte öffentlich geworden: In Schwäbisch Gmünd sollen in den nächsten Jahren 1000 sowie in Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen zusammen 1600 Stellen gestrichen werden. Der Personalabbau solle an all diesen Standorten SOZIALVERTRÄGLICH über die Bühne gehen, beteuerte Bosch - betriebsbedingte Kündigungen seien zunächst nicht geplant.
F. B. schrieb: > Weil eine Abfindung bei betriebsbedingter Kündigung nicht gesetzlich > vorgeschrieben ist. Eine freiwillige Abfindung wird es nur geben, > solange sich euer Konzern das noch leisten kann. Und da Bosch Gewinne schreibt, kann er sich das auch leisten. Selbst Opel hat nach Jahrzehnten von Verlusten letztes Jahr 280k Abfindung an langjährige Mitarbeiter gezahlt, weil der Gesamtkonzern Gewinne schreibt. Das haben die nicht freiwillig getan.
NurMut schrieb: > 2. Was erhoffst du dir von dieser unreflektierten Panikmache? Denkst du > die paar Leser hier bewirken etwas? Dafür musst du dir schon ein anderes > Medium suchen. Außerdem sind sind die meisten hier nicht dumm genug um > auf einen Manipulator wie dich reinzufallen. Sie sind sogar noch dümmer. Sie haben so wie du trotz Warnungen nicht die Vorzeichen der Krise erkannt und glauben immer noch, dass schon alles nur halb so schlimm wird und dass es mit den IGM-Gehaltserhöhungen immer so weiter geht. Und sie glauben auch noch an ihre Jobgarantie und dicke Abfindungen. > 3. Wann schaffst du es endlich sozialverträglichen Stellenabbau von > betriebsbedingten Kündigungen zu unterscheiden? > > Ich zitiere wie üblich zur Richtigstellung den von dir verlinkten > Artikel: > Im Südwesten sind bisher Kürzungspläne für drei Standorte öffentlich > geworden: In Schwäbisch Gmünd sollen in den nächsten Jahren 1000 sowie > in Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen zusammen 1600 Stellen > gestrichen werden. Der Personalabbau solle an all diesen Standorten > SOZIALVERTRÄGLICH über die Bühne gehen, beteuerte Bosch - > betriebsbedingte Kündigungen seien zunächst nicht geplant. "...seien ZUNÄCHST nicht geplant." Oder: "...der Stellenabbau solle MÖGLICHST sozialverträglich ablaufen." Meine Link von gestern hast du anscheinend auch nicht gelesen. In Schwäbisch Gmünd droht Bosch, den Standortsicherungsvertrag zu kündigen. Dann sind betriebsbedingte Kündigungen möglich. Wie soll das auch ohne betriebsbedingte Kündigungen gehen, wenn 1/3 der dortigen Arbeitsplätze wegfallen? Eine Möglichkeit wäre eine Versetzung an einen anderen Standort. Also entweder Umzug oder längere Fahrtzeit mit täglichem Stau nach Stuttgart. Dann doch lieber Klitsche als Stau. https://www.kontextwochenzeitung.de/wirtschaft.html?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6277&cHash=5600e3c073c0cc147dcd5119bda3d7f4
F. B. schrieb: > "...seien ZUNÄCHST nicht geplant." Und solange sie nicht geplant sind hast du hier keine Falschmeldungen zu verkünden. Dir glaubt deswegen ohnehin schon keiner mehr, weil du nicht objektiv berichtest, sondern aus Neid und Misgunst Krisen wünscht.
Schwäbisch Gmünd: Bosch droht Mitarbeitern mit Kündigungen https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.jobabbau-in-schwaebisch-gmuend-bosch-droht-mitarbeitern-mit-kuendigungen.c6aff859-f4ea-42c4-bb93-61fd3a0629f4.html?reduced=true
F. B. schrieb: > Schwäbisch Gmünd: Bosch droht Mitarbeitern mit Kündigungen > > https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.jobabbau-in-schwaebisch-gmuend-bosch-droht-mitarbeitern-mit-kuendigungen.c6aff859-f4ea-42c4-bb93-61fd3a0629f4.html?reduced=true Das wäre für mich ein Grund, sich da zu bewerben. Schon lang überteuerte Arbeiter (wie Du selbst schreibst) werden reduziert. Das Unternehmen gesundet. Der Idealzustand ist nicht jetzt, sondern nach der Reduzierung der Aufwände für Produktion. Deine vielen Dutzend Meldungen über Entlassungen von Bandarbeitern und Putzfrauen sind zwar ein Zeichen, jedoch praktisch nicht relevant für Ingenieure/Softwareprogrammierer.
F. B. schrieb: > Schwäbisch Gmünd: Bosch droht Mitarbeitern mit Kündigungen > > https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.jobabbau-in-schwaebisch-gmuend-bosch-droht-mitarbeitern-mit-kuendigungen.c6aff859-f4ea-42c4-bb93-61fd3a0629f4.html?reduced=true Tja... https://www.elektronikpraxis.vogel.de/bosch-will-weitere-70-millionen-euro-in-den-ai-campus-investieren-a-878468/ Ich befürchte, dass KI nach und nach das klassische Software-Engineering verdrängen wird.
abcd schrieb: > Deine vielen Dutzend Meldungen über Entlassungen von Bandarbeitern und > Putzfrauen sind zwar ein Zeichen, jedoch praktisch nicht relevant für > Ingenieure/Softwareprogrammierer. F.B. ist leider nicht klug genug um zu verstehen, dass er hier mit Entwicklern und nicht mit Produktionsmitarbeitern schreibt. Cyblord -. schrieb: > F. B. schrieb: >> Es geht um die Existenz > > Genau. Bald sind alle weg. Dann gibt es nur noch BYD. BYD gibt Gewinnwarnung heraus: BYD erwartet für das Gesamtjahr 2019 einen Rückgang seines Gewinns um 43 Prozent, nachdem die gekürzten Subventionen der chinesischen Regierung zu einer Verringerung der Verkäufe von Elektroautos und Plug-in-Hybriden geführt haben. Im dritten Quartal sank der Umsatz von BYD um 9,17 Prozent und der Gewinn um 88,6 Prozent.
abcd schrieb: > Deine vielen Dutzend Meldungen über Entlassungen von Bandarbeitern und > Putzfrauen sind zwar ein Zeichen, jedoch praktisch nicht relevant für > Ingenieure/Softwareprogrammierer. Leb weiter in deiner Traumwelt. "Je zur Hälfte sollen Produktion sowie Verwaltung, Vertrieb und ENTWICKLUNG betroffen sein." https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.jobabbau-in-schwaebisch-gmuend-bosch-droht-mitarbeitern-mit-kuendigungen.c6aff859-f4ea-42c4-bb93-61fd3a0629f4.html?reduced=true
Die Transformation ist im vollem Gange schrieb: > Ich befürchte, dass KI nach und nach das klassische Software-Engineering > verdrängen wird. Das wurde uns schon im Studium erzählt, dass man irgendwann nur noch die Anforderungen vorgibt und eine KI dann daraus ein fertiges Programm erzeugt. Ich gehe davon aus, dass wir das nicht mehr erleben werden. Aber mit Quantum Computing lässt sich demnächst vermutlich viel Geld verdienen. VW optimiert Verkehrsfluss mit Quantencomputer https://www.automobilwoche.de/article/20191029/NACHRICHTEN/191029894/pilotprojekt-in-lissabon-vw-optimiert-verkehrsfluss-mit-quantencomputer
Noch einer: Conti plant, 450 Stellen in der ENTWICKLUNG abzubauen https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/continental-weitreichender-stellenabbau-im-konzern-16415973.html
Der Sparkurs bei Bosch schlägt auch auf das Personal in der Entwicklung durch. https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.betriebsversammlung-bei-autozulieferer-bosch-plant-abbau-von-1600-jobs.aa3d7a7f-523f-478e-84f5-bf9b172017c1.html?reduced=true
F. B. schrieb: > Noch einer: > > Conti plant, 450 Stellen in der ENTWICKLUNG abzubauen > > https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/continental-weitreichender-stellenabbau-im-konzern-16415973.html Hier geht es zwar um Bosch, aber ich füge mal die wichtigen Zitate hinzu: Ein Werk wackelt, andere Standorte sind gesichert Der Autozulieferer Continental will im südhessischen Werk Babenhausen 70 Prozent der 3100 Stellen streichen. Das Gros der Arbeitsplätze soll wie berichtet in der Produktion wegfallen. Der geplante tiefe Einschnitt in Babenhausen trifft jenes Continental-Werk in Rhein-Main, das im Vergleich mit den anderen Standorten am ehesten veraltete Technik anbietet: Es fertigt klassische Tachometer, während Kunden vermehrt digitale Anzeigen nachfragen.
Was Interessiert Dich was ein Bosch Ingenieur verdient. Du kommst eh nicht rein
F. B. schrieb: > Aber mit Quantum Computing lässt sich demnächst vermutlich viel Geld > verdienen. > > VW optimiert Verkehrsfluss mit Quantencomputer > > https://www.automobilwoche.de/article/20191029/NACHRICHTEN/191029894/pilotprojekt-in-lissabon-vw-optimiert-verkehrsfluss-mit-quantencomputer Aber nicht in den nächsten Jahren. So lange sich die Systeme HW-seitig noch nicht adäquat skalieren lassen bleibt das ein reines Forschungsfeld, vor allem da bisher auch jeder Nachweis von quantum supremacy in einer praktischen Anwendung fehlt (und außer in Kryptographie auch nicht vor der Tür steht)
Bosch stellt auch ein: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.automobilzulieferer-bosch-will-geplantes-tuebinger-ki-entwicklungszentrum-erweitern.d6f86dc6-07b0-4647-8fac-b9e0fe7bd42e.html
Franko Pimmelento schrieb: > Bosch stellt auch ein: > > https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.automobilzulieferer-bosch-will-geplantes-tuebinger-ki-entwicklungszentrum-erweitern.d6f86dc6-07b0-4647-8fac-b9e0fe7bd42e.html Auch hier: https://www.elektroniknet.de/elektronik/halbleiter/bosch-laedt-zur-baustellenbesichtigung-169933.html Das nun vor allem in Produktion und Verwaltung stellen wegfallen, weil wegen der Elektromobilität und strengen gesetzlichen Emissionsgrenzen jetzt schon deutlich weniger Diesel verkauft werden, ist kein Weltuntergang. Diese zwei Beispiele zeigen, dass es wieder neue Jobs geben wird. Auch hier ersichtlich: https://www.bosch-presse.de/pressportal/de/de/iaa-2019-bosch-erhaelt-auftraege-in-hoehe-von-13-milliarden-euro-in-der-elektromobilitaet-199360.html
Pseudoingenieur schrieb: > Aber nicht in den nächsten Jahren. So lange sich die Systeme HW-seitig > noch nicht adäquat skalieren lassen bleibt das ein reines > Forschungsfeld, Was meinst du mit HW-seitiger Skalierung? Das Ganze wird erst einmal über die Cloud laufen. Die Quantencomputer stehen dann bei Microsoft oder Google und die Konzerne zahlen für die Nutzung. Letztes Jahr las ich eine Prognose von fünf Jahren bis zur Marktreife. Bosch ist übrigens auch in ein Quantencomputerstartup eingestiegen. Quantencomputer sollen Produktentwicklung bei Bosch revolutionieren https://www.cleanthinking.de/quantencomputer-sollen-produktentwicklung-bei-bosch-revolutionieren/
F. B. schrieb: > Letztes Jahr las ich eine Prognose von fünf Jahren bis zur Marktreife. Die Prognose stammte natürlich von jemandem, der davon profitiert wenn man in die Weiterentwicklung von Quantencomputern investiert? ;-)
Bosch will euch nicht mehr? Dann ab in den Staatsdienst, hier bist du noch Mensch, da darfst du sein! Wie mir eben bewußt wurde, muss man eine Gehaltssteigerung für Beamte immer mit 2 multiplizieren: Wenn es +3% Erhöhung gibt sind es in Wirklichkeit +6%. Das deshalb, da sich mit dem Gehalt direkt der nachgelagerte Pensionsanspruch erhöht und dieser nicht selbst vorfinanziert wird. Und an diesem System wird sich so schnell auch nichts ändern: Alle Richter sind Beamte!
Lohnsklave schrieb: > Wenn es +3% Erhöhung gibt sind es in Wirklichkeit +6%. Das deshalb, da > sich mit dem Gehalt direkt der nachgelagerte Pensionsanspruch erhöht Das arme Milchmädchen wurde schon wieder vergewaltigt.
Qwertz schrieb: > Lohnsklave schrieb: >> Wenn es +3% Erhöhung gibt sind es in Wirklichkeit +6%. Das deshalb, da >> sich mit dem Gehalt direkt der nachgelagerte Pensionsanspruch erhöht > > Das arme Milchmädchen wurde schon wieder vergewaltigt. So was hab ich auch gerade gedacht. Gruselig, es kam ja auch in den Nachrichten heute, nur ein Bruchteil der Vergewaltigungen wird angezeigt...
Bosch-Betriebsrat geht von weiteren Stellenstreichungen aus Jede 5. Führungsstelle im Bereich Verbrenner wird gestrichen. Deutliche Reduktion der 40h-Verträge. https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article203476260/Bosch-Betriebsrat-geht-von-weiteren-Stellenstreichungen-aus.html
Lohnsklave schrieb: > Wie mir eben bewußt wurde, muss man eine Gehaltssteigerung für Beamte > immer mit 2 multiplizieren: Wenn es +3% Erhöhung gibt sind es in > Wirklichkeit +6%. https://www.gesetze-im-internet.de/bbesg/__14a.html
F. B. schrieb: > Jede 5. Führungsstelle im Bereich Verbrenner wird gestrichen. Deutliche > Reduktion der 40h-Verträge. Vorhin im Radio bei Daimler das selbe: 1500 vom Führungspersonal sollen rausgeworfen werden, Lohnerhöhungen gestrichen, Betriebsrat passt das nat. nicht.
Berliner Bosch-Beschäftigte fürchten um ihre Arbeitsplätze IGM: Es drohen Entlassungen. Ein Kahlschlag ohnegleichen. https://www.rtl.de/cms/berliner-bosch-beschaeftigte-fuerchten-um-ihre-arbeitsplaetze-4439123.html
Mal die Husquarna anwerfen und bei Bosch durch alle Abteilungen das Personal stutzen: MÄÄÄÄÄÄHRÄTÄTÄÄTZONGRÄÄÄÄÄTOTONZONGRONTÄTÄTÄTÄTÄÄÄÄÄ..... Das wird jetzt mal richtig ausgeputzt, was dort die letzen 20 Jahre vor sich hingwuchert ist und keinen Ertrag bringt nur Energie frisst. Alles raus was abgestorben und faulig ist, macht man bei jeder Pflanze so, damit es wieder prächtig gedeit und spriesst. Da läuft das Fichtenmoped des Personalers heiss so konsequent gehen die dort vor.
I start my day - like a Bosch Sunrays - like a Bosch Tap my phone - like a Bosch Coffees on - like a Bosch Suck my dick - like a Bosch Hopp Jungs und Mädels bei Bosch, gasgegeben, ich will nicht das ganze IoT bei Huawei kaufen müssen ...
Bosch-Manager bereitet die Belegschaft auf weiteren Stellenabbau vor. https://www.automobil-produktion.de/zulieferer/bosch-manager-hartung-gehen-davon-aus-dass-autoproduktion-bis-2025-nicht-waechst-248.html
F. B. schrieb: > Bosch-Manager bereitet die Belegschaft auf weiteren Stellenabbau vor. > > https://www.automobil-produktion.de/zulieferer/bosch-manager-hartung-gehen-davon-aus-dass-autoproduktion-bis-2025-nicht-waechst-248.html Ich zitiere: "Bosch-Chef Volkmar Denner hat bekräftigt, dass die sinkende Nachfrage nach Dieselfahrzeugen zu einem Stellenabbau führen wird. "Natürlich müssen wir auf die zurückgehende Nachfrage reagieren", sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Der Umfang stehe noch nicht fest. "Wir tun aber alles, um das sozialverträglich umzusetzen", betonte der Vorstandsvorsitzende. Dies könne über Zeitkonten oder Abfindungsprogramme geschehen." Was bin ich neidisch. So ein Abfindungsangebot hätte ich gerne, aber für VW war der Oktober noch besser als die vorangegangenen drei Quartale in denen 14,8 Mrd EUR Gewinn verbucht wurden.
F. B. schrieb: > Bosch-Manager bereitet die Belegschaft auf weiteren Stellenabbau vor. > > https://www.automobil-produktion.de/zulieferer/bosch-manager-hartung-gehen-davon-aus-dass-autoproduktion-bis-2025-nicht-waechst-248.html Wenn man es mal nüchtern betrachtet, ist die Autoindustrie um 1/3 aufgebläht. Im Prinzip ist ein Haufen Programmierer und Ings schon heute quasi überflüssig. Sie sind nur noch da, weil man krankhaft nach "Verbesserungen und Neuheiten" sucht, die am Ende, die meisten Kunden eh nicht wollen und bezahlen können. Viele Verbesserungen sind auch nur noch Verschlimmbesserungen. Im Prinzip ist die Autoindustrie all die Jahre ein Auffangbecken für den Überschuss an MINTlern gewesen. Jetzt fängt die Blase langsam an zu platzen. Hoffentlich bekommen wir die Ausgestoßenen in die eigentlichen Mangelberufe umgeschult.
Mastschwein schrieb: > Hoffentlich bekommen wir die > Ausgestoßenen in die eigentlichen Mangelberufe umgeschult. Schwerter zu Pflugscharen, Bosch-Zündkerzeningenieure zu Altenpfleger.
Ich wiederhole: Der Umfang stehe noch nicht fest. "Wir tun aber alles, um das sozialverträglich umzusetzen", betonte der Vorstandsvorsitzende. Dies könne über Zeitkonten oder Abfindungsprogramme geschehen."
Bosch kündigt Abbau von weiteren 600 Stellen an https://www.automobilwoche.de/article/20191128/AGENTURMELDUNGEN/311289946/1339/automotive-electronics-bosch-kuendigt-abbau-von-weiteren--stellen-an
F. B. schrieb: > Bosch kündigt Abbau von weiteren 600 Stellen an Ich weiss ja dass du Möchtegern-Hochbegabter ganz schlecht mit Zahlen bist, darum der Hinweis: Bosch beschäftigt weltweit über 400k Mitarbeiter. 600 Stellen sind !!!DEUTLICH!!! unter 1% aller Stellen weltweit. Da sind vermutlich gerade mehr Stellen im Karriereportal gesucht. Warum spamst du so einen Nachichtenartikel ungefragt in dieses Forum? Bist du der Pressesprecher von Bosch? Bezahlt dich jemand dafür? Oder hast du bloß weder Freunde noch Familie?
Das Problem bei FB ist, dass er oder so sie ein ganz armes Würstchen ist. Sowohl finanziell als auch sozial. Verbittert von der allgemeinen Ablehnung und Erfolglosigkeit, ist dieses Forum sein/ihr letzter Versuch nochmal Anschluss an die Gesellschaft zu bekommen. Jeder Post ist ein verzweifelter Hilferuf nach ein kleines bisschen Aufmerksamkeit. Ich bezweifle dass er/sie überhaupt je ein Depot besessen hat, geschwiege denn einen festen Wohnsitz. Wahrscheinlich schläft er/sie, meist stark alkoholisiert, unter einer Brücke und steckt sein/ihr gesamtes Bettlergeld in das nahegelegene Internetcafe. Der freundliche Besitzer empfindet nur Mitleid mit der armen Gestalt und ignoriert, wenn auch nur mit größter Willenskraft, den beißende Gestank der von FB ausgeht. Ein herzensguter Mann der nicht weiß dass FB ein ganzes Forum mit seinen/ihren wirren Posts belästigt.
0xCAFE schrieb: > Warum spamst du so einen Nachichtenartikel ungefragt in dieses Forum? > Bist du der Pressesprecher von Bosch? Bezahlt dich jemand dafür? Oder > hast du bloß weder Freunde noch Familie? Er will nur irgendwie Aufmerksamkeit, und sei es negative. Fehlende Freunde und Familie wären hierfür ein starkes Motiv. Im Grunde könnte man Mitleid haben, wenn er nicht so penetrant nerven würde, zudem gibt er sich extrem verbittert von der Gesellschaft und asozial (im wörtlichen Sinne).
Wollt ihr diesen Thread jetzt auch noch kaputt machen mit eurem Hartzer-Geschwätz? Dann gebt mir halt keine Aufmerksamkeit, vielleicht wird es mir dann langweilig. Aber meine 10k diesen Monat scheinen euch schon mächtig zu triggern. Ihr könnt anscheinend nicht anders.
F. B. schrieb: > wird es mir dann langweilig. Aber meine 10k diesen Monat scheinen euch > schon mächtig zu triggern. Ihr könnt anscheinend nicht anders. 10k Blatt Klopapier ausm Betrieb geklaut?
F. B. schrieb: > https://www.automobilwoche.de/article/20191128/AGENTURMELDUNGEN/311289946/1339/automotive-electronics-bosch-kuendigt-abbau-von-weiteren--stellen-an Automotive electronics (AE) in Reutlingen ist so ziemlich das Herz von Bosch. Warum bauen die hier Stellen ab? Der Standort sollte doch eigentlich von der Elektrifizierung profitieren?
Weil die Manager in der Autodoof-Industrie schon immer wie aufgescheuchte Hühner reagiert haben. Dabei ist bis jetzt beim Absatz kaum was nach unten passiert. In 2009 war auch so ne sinnlose Panik, man glaubte in der Edelzwirnfraktion, jetzt geht's dem Untergang entgegen. Nur das Kurzarbeitergeld konnte Massenentlassungen verhindern. Ende 2010 hat es schon wieder gebrummt und die Edelzwirnfraktion war wieder ganz aus dem Häuschen und hatte ein feuchtes Höschen mit Blick auf Umsätze und Gewinne. Die Firmenlenker in Autodoof kann man mit Orang-Utans im Zwirn ersetzen, macht keinen Unterschied.
konzerned schrieb: > F. B. schrieb: >> > https://www.automobilwoche.de/article/20191128/AGENTURMELDUNGEN/311289946/1339/automotive-electronics-bosch-kuendigt-abbau-von-weiteren--stellen-an > > Automotive electronics (AE) in Reutlingen ist so ziemlich das Herz von > Bosch. Warum bauen die hier Stellen ab? Der Standort sollte doch > eigentlich von der Elektrifizierung profitieren? Arbeitsplatzverlagerung in Ausland, nichts anderes...
IG Metall rechnet mit weiterem Stellenabbau bei Bosch in Schwäbisch Gmünd. Weitere 1.000 Stellen sollen wegfallen.
F. B. schrieb: > IG Metall rechnet mit weiterem Stellenabbau bei Bosch in > Schwäbisch Gmünd. Weitere 1.000 Stellen sollen wegfallen. Bald ist dein Job an der Reihe, die Einschläge können für dich immer näher. Aber dann kannst du ja so tun als wärst du Daytrader. ?
Hochqualifizierte Arbeitskräfte sind vom Stellenabbau nicht betroffen, im Gegenteil. BMW stellt immer noch massig Leute ein. Zwei Kommilitonen von mir (Informatiker) wurden kürzlich im Bereich Autonomes Fahren und Fahrassistenz eingestellt, ein weiterer bei Bosch. Vielleicht fliegen ein paar Facharbeiter raus, aber ansonsten sehe ich keinen Grund zur Panik.
Beitrag #6169631 wurde von einem Moderator gelöscht.
Richtig. Kein Automobilhersteller kann es sich leisten, auf die Weiterentwicklung seiner Produktpalette zu verzichten, wenn er überleben will. Somit gibt es für Elektroingenieure und Informatiker auch keine Probleme an dieser Stelle. Langfristig gesehen sieht es wohl eher nicht so gut aus für Maschinenbauer, die sich auf herkömmliche Otto- oder Dieselmotoren spezialisiert haben. Von denen dürfte es hier im Forum freilich nur wenige bis gar keine geben.
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Bearbeitet durch User
Lage hoffnungslos, aber nicht ernst schrieb: > Vielleicht fliegen > ein paar Facharbeiter raus, aber ansonsten sehe ich keinen Grund zur > Panik. Wenn es für die Facharbeiter keine IGM-Gehaltserhöhung gibt, um ihre Arbeitsplätze zu retten, dann gibt es auch für euch keine IGM-Gehaltserhöhung.
F. B. schrieb: > Lage hoffnungslos, aber nicht ernst schrieb: >> Vielleicht fliegen >> ein paar Facharbeiter raus, aber ansonsten sehe ich keinen Grund zur >> Panik. > > Wenn es für die Facharbeiter keine IGM-Gehaltserhöhung gibt, um ihre > Arbeitsplätze zu retten, dann gibt es auch für euch keine > IGM-Gehaltserhöhung. Und auch das wäre kein Grund zur Panik.
Mark B. schrieb: > Langfristig gesehen sieht es wohl eher nicht so gut aus für > Maschinenbauer, die sich auf herkömmliche Otto- oder Dieselmotoren > spezialisiert haben. Von denen dürfte es hier im Forum freilich nur > wenige bis gar keine geben. Das ist für manche schon kurzfristig ein Problem, da u.a. VW angekündigt hat ab 2025 keine neuen Motorgenerationen mehr entwickeln zu wollen. Für eine Motorgeneration gehen etwa 5 Jahre ins Land und wir haben jetzt 2020, d.h. für Projekte die jetzt in Serie gehen gibts keine Nachfolger u.u mehr. Die Entwicklungsinvests gehen derzeit in E-Mobilität und "Autonomes Fahren", für Verbrennertechnik ist kein Budget mehr da. Die aktuelle Coronaseuche verschärft das noch massiv.
blabla schrieb: > Die Entwicklungsinvests gehen derzeit in E-Mobilität und "Autonomes > Fahren", für Verbrennertechnik ist kein Budget mehr da. Naja wieviel Prozent des Autos wird heute noch vom Motor ausgemacht? Und was ist mit Hybrid, wenn nicht die Vernunft-Symbiose aus Verbrenner und Elektro?! Und was heisst 'Verbrenner hat keine Zukunft'? Es gibt mehr Verbrennertechnologien als Benzin und Diesel.
Gesetz der doppelten Negation schrieb: > Und was ist mit Hybrid, wenn nicht die Vernunft-Symbiose aus Verbrenner > und Elektro?! Dafür brauchts keine neuen Verbrenner, da nimmst du das was bereits in Serie ist. Gesetz der doppelten Negation schrieb: > Und was heisst 'Verbrenner hat keine Zukunft'? Es gibt mehr > Verbrennertechnologien als Benzin und Diesel. Das interessiert keinen: https://www.welt.de/wirtschaft/plus206052455/Erdgasautos-Der-langsame-Tod-fuer-CNG.html Der Verbrenner wird mit aller Macht politisch bekriegt, da ist es egal ob da noch was zu holen wäre.
Bosch sieht schwarz für die Autoindustrie https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/bosch-sieht-schwarz-fuer-autoindustrie-a-1306640.html
Bosch Homburg bis 2025 abgesichert https://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/bosch-homburg-wird-durch-vereinbarung-zur-standortsicherung-gestaerkt_aid-50329365
F. B. schrieb: > Bosch Homburg bis 2025 abgesichert > > https://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/bosch-homburg-wird-durch-vereinbarung-zur-standortsicherung-gestaerkt_aid-50329365 Ist das jetzt eine gute Nachricht, und falls ja, warum postest du diese? Sonst doch immer schlechte.
DrIng schrieb: > Ist das jetzt eine gute Nachricht, und falls ja, warum postest du diese? > Sonst doch immer schlechte. Vielleicht wurde sein Account geknackt, oder er merkt in seinem Wahn schon gar nicht mehr, was er hier für Links zu Zeitungsartikeln postet.
Merkt ihr nicht, dass das ein Fake F. b. ist? Schaut euch den Nicknamen an - fInanzberater. Das zweite i ist groß. Klickt man auf den Nick, steht Anmeldedatum 01.05.2020. Man man man, und ihr wollt Ingenieure sein.
Bosch in Schwäbisch Gmünd baut weiter ab. Da ist bald nichts mehr übrig. Corona-Krise: Zusätzlicher Stellenabbau bei Bosch AS in Schwäbisch Gmünd Bosch steht unter wirtschaftlichem Druck und muss Kosten sparen. Entweder durch weiteren Stellenabbau von 15 bis 20 Prozent oder Kürzungen bei den Lohnkosten. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/evtl-weiterer-stellenabbau-bei-bosch-100.html Ihr habt die Wahl: Gehaltsverzicht oder Job weg.
F. B. schrieb: > Ihr habt die Wahl: Gehaltsverzicht oder Job weg. Wer ist "Ihr"? Ich stehe jedenfalls nicht vor dieser Wahl. Du ja vielleicht.
Qwertz schrieb: > Wer ist "Ihr"? Willst du den Text vielleicht einfach nochmal lesen? Es ist doch völlig klar, wer mit "ihr" gemeint ist.
MaWin schrieb: > Qwertz schrieb: > Wer ist "Ihr"? > > Willst du den Text vielleicht einfach nochmal lesen? Es ist doch völlig > klar, wer mit "ihr" gemeint ist. Dieses Forum ist aber nicht explizit für Mitarbeiter von Bosch. Fraglich, ob hier überhaupt einer von ihnen mitliest. Daher nervt mich diese von F.B. ständig wiederkehrende Ansprache mit "ihr", nach dem Motto: es gibt nur zwei Gruppen, mich und alle anderen Menschen.
Qwertz schrieb: > ständig wiederkehrende Ansprache mit "ihr", nach dem > Motto: es gibt nur zwei Gruppen, mich und alle anderen Menschen. Du hast echte Probleme mit dem Leseverständnis. Fühlst du dich auch immer angesprochen, wenn in einem Roman "ihr" steht?
MaWin schrieb: > Fühlst du dich auch immer angesprochen, wenn in einem Roman "ihr" steht? Nein, denn wo wird in einem Roman schon die direkte Anrede an den Leser verwendet?
Ich kenne paar Bosch'ler und denen ist genau gar nichts passiert. Kurzarbeit wurde angekündigt, dann aber auch nicht durchgesetzt und bald kehren alle wieder in den gewohnten Betrieb zurück.
David S. schrieb: > Ich kenne paar Bosch'ler und denen ist genau gar nichts passiert. > Kurzarbeit wurde angekündigt, dann aber auch nicht durchgesetzt und bald > kehren alle wieder in den gewohnten Betrieb zurück. Bosch ist breit aufgestellt und für einen Konzern relativ flexibel, stellen jetzt auch Masken, Beatmungsmaschinen u.ä. her. Die Standorte, die aber wegen der "Dieselkrise" zugemacht oder geschrumpft werden sollen, sind aber weiterhin am Arsch.
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