Die Bioenergien sind absolut zum kotzen! Gibt es so viel Nahrungsmittel, dass wir die einfach in die Biogas anlagen kippen können? Nein! Jeder der sich dafür einsetzt legt eine erschreckende Gleichgültigkeit für das Leid anderer Menschen an den Tag!
Also 100 PS Autos mit Biosprit fahren und dafür verhungern täglich Menschen ist einfach nicht richtig. Da muss man sich zumindest wieder die 50 PS Autos zufriedengeben.
> Gibt es so viel Nahrungsmittel, dass wir die einfach in die Biogas > anlagen kippen können? Da Biogasanlagen auch mit Gülle (vulgo: Tierscheiße) betrieben werden können, verstehe ich Deine Fixiertheit auf Nahrungsmittel nicht so ganz.
Warum unterstellst du mir hier Fixiertheit?!? Richtig, sie können auch mit Gülle betrieben werden. Das sie es können, heißt nicht dass sie es auch werden. Gülle, Stroh, Klärschlamm... Wenn das alles energiebringend verwertet wird, is das super. Aber solche biologischen Abfälle sind nun mal eher begrenzt verfügbar. In großem Maße werden Raps, Zuckerrohr etc. angebaut um damit 'Biogas' oder 'Biosprit' herzustellen. Frag doch mal die Betreiber von Biogasanlagen, warum die so fixiert auf Nahrungsmittel zur Energiegewinnung sind...
Brot wrote: > Die Bioenergien sind absolut zum kotzen! > > Gibt es so viel Nahrungsmittel, dass wir die einfach in die Biogas > anlagen kippen können? Nein! Jeder der sich dafür einsetzt legt eine > erschreckende Gleichgültigkeit für das Leid anderer Menschen an den Tag! Ich bin auf dein Argumente gespannt, wie du das Leid aufhalten möchtest. Die Bevölkerung wächst, das Land aber nicht. Wie willst du z.B. 200 Mrd Menschen mit Nahrungsmitteln UND Energie versorgen? Soll es auch unser Problem sein, dass sich Menschen unkontrolliert fortpflanzen? Da keiner außer der Natur dem einen Riegel vorschieben möchte und kann, löst sich das Problem von ganz alleine. Unmenschlich ist, unkontrolliert zu poppen und sich nicht darum zu kümmern, wie der Nachwuchs überlebt.
I_ H. wrote:
> Bioenergie reicht nicht. Punkt. Das ist viel zu wenig.
Hat auch keiner behauptet. Hinzu kommen noch die anderen regenerativen
Energiequellen.
@john swift: Du bist echt so ein kleiner Nazi... Die haben auch gemeint, dass auf der Welt halt nur für ein Volk genug Platz ist. Und das war natürlich automatisch das eigene, woraus sich automatisch die rechfertigung ergab, andere Völker zu töten. Genau so verhältst du dich. Wir brauchen Energie? Kein Problem, lassen wir doch andere Völker dafür sterben. Selbst schuld, was vermehren die sich auch und nehmen uns unsere Ressourcen weg...
Das reicht nach wie vor nicht. Im Moment machen regenerative inklusive Bioenergie gerade mal 1..2% der Primärenergie aus. Wo soll der Rest herkommen? Den Mammutanteil der 1..2% macht übrigens Wasserkraft.
alter wrote: > @john swift: Du bist echt so ein kleiner Nazi... Die haben auch > gemeint, dass auf der Welt halt nur für ein Volk genug Platz ist. Und > das war natürlich automatisch das eigene, woraus sich automatisch die > rechfertigung ergab, andere Völker zu töten. > > Genau so verhältst du dich. Wir brauchen Energie? Kein Problem, lassen > wir doch andere Völker dafür sterben. Selbst schuld, was vermehren die > sich auch und nehmen uns unsere Ressourcen weg... Das musste ja kommen. Jemanden als Nazi beschimpfen aber keine Lösung anbieten, wie man eine unbegrenzt wachsenden Menschheit mit Nahrung und Energie versorgen kann. Daraus spricht nur die Naivität eines Schülers.
Also, nur weil sich ein Teil der Menschheit unkontrolliert vermehren muss heisst das ja nicht das sich eine kleine Elite nicht mit Nahrungsmitteln fortbewegen kann. Das Bevoelkerungsproblem kriegen wir offensichtlich nur mit Kriegen in den Griff. Hat auch den Vorteil von hoeherer Rendite gegenueber Fortpflanzungskontrolle. Weshalb soll man einer anderen Bevoelkerungsgruppe auch Kinder zugestehen wenn man sie auch niedermesserln kann und so dasselbe erreicht, oder eben auch deren Essen in den Tank fuellt. Die Option gefaellt mir, dann bin ich quasi Kriegsverhinderer.
I_ H. wrote: > Das reicht nach wie vor nicht. Im Moment machen regenerative inklusive > Bioenergie gerade mal 1..2% der Primärenergie aus. Wo soll der Rest > herkommen? Den Mammutanteil der 1..2% macht übrigens Wasserkraft. Das kommt auf den Bedarf an. Neben dem Verbrauch kommt auch die Einsparung.
Scheiß Freaks. EUCH wünsche ich, dass ihr niedergemetzelt werdet oder verhungern müsst.
> Nahrungsmitteln fortbewegen kann. Das Bevoelkerungsproblem kriegen wir > offensichtlich nur mit Kriegen in den Griff. Wir nicht. Als jemand, die andere als Nazis beschimpfen, halten wir uns aus Kriegen in der Dritten Welt raus, wie z.B. in Somalia, Ruanda, Kongo usw., essen vor dem Fernseher unsere Popkorns, während wir zusehen, wie Kindern und Frauen die Arme amputiert werden. Geht uns ja nichts an, denn wir mischen uns in Kriege nicht ein. Und wenn sich dort die Bevölkerung selber dezimiert, können wir mit stolzgeschwellter Brust sagen "Wir waren es ja nicht."
alter wrote: > Scheiß Freaks. EUCH wünsche ich, dass ihr niedergemetzelt werdet oder > verhungern müsst. Es würden sicherlich weniger Menschen verhungern, wenn du aufs Auto und auf Energie jeder Art verzichten würdest. Fange an, schalte deinen PC aus, höre auf zu posten und du rettest Menschenleben.
>"Wir waren es ja nicht."
Genau, wir nicht. Ich fuelle mir lieber Biosprit in den Tank als an
Kriegen beteiligt zu sein.
gast_ _gast wrote: > I_ H. wrote: >> Das reicht nach wie vor nicht. Im Moment machen regenerative inklusive >> Bioenergie gerade mal 1..2% der Primärenergie aus. Wo soll der Rest >> herkommen? Den Mammutanteil der 1..2% macht übrigens Wasserkraft. > > Das kommt auf den Bedarf an. Neben dem Verbrauch kommt auch die > Einsparung. Klar. Seit 100 Jahren brauchen wir immer mehr Energie, seit 10 Jahren sind wir auf konstantem Niveau. Und in 30 Jahren reduzieren wir uns dann auf 1/10. Traumtänzer!
Ist es nicht offensichtlich dass auch auf uns hier tumultartige Zeiten zukommen ? Dann sollte man nicht auch noch auf AKWs aufpassen muessen. Tschernobyl hast uns gezeigt wie es mit AKWs geht wenn das System unter der Zivilisation wegbricht. Wenn Anstehen fuer einen Sack Kartoffeln Vorrang gegenueber dem Job bekommt.
3371 wrote: > Wenn Anstehen fuer einen Sack Kartoffeln > Vorrang gegenueber dem Job bekommt. Nein, Anstehen wird es nicht geben. Das regelt der Markt.
Zum letzten mal: Sowas wie Tschernobyl ist bei Druckwasser- und Siedewasserreaktoren nicht möglich! Eine Kernschmelze geht da einfach nicht, vorher verdampft der Moderator und der Reaktor geht aus!
>Zum letzten mal: Sowas wie Tschernobyl ist bei Druckwasser- und
Siedewasserreaktoren nicht möglich!
Schoen. Toll. Und wenn der magere Lohn seit 6 Monaten nicht mehr
ausbezahlt wurde ... Da war doch noch so ein herrenloses Geraet auf
Ebene 27, das koennte man doch fuer 5 grosse Scheine verscherbeln ...
Ich sehe ihr koennt euch nicht ausmalen, dass das System einmal
wegbrechen koennte. Das konnten sich die Russen vor 1989 auch nicht.
Waren sie doch die beste und tapferste Nation...
>3371 wrote: >> Wenn Anstehen fuer einen Sack Kartoffeln >> Vorrang gegenueber dem Job bekommt. >> >Nein, Anstehen wird es nicht geben. Das regelt der Markt. Der Markt regelt alles mit Scheinen. Gut also wenn Du Scheine hast. Die Russen mussten ueberigens auch nicht anstehen wenn sie Scheine hatten...
Atom (Gast) wrote: >> Atomkraftwerke haben im Vergleich mit der restlichen Energiebranche nur >> wenig Beschäftigte, die aber nach einer Stilllegung noch längere Zeit >> wegen des Rückbaus der Anlagen beschäftigt werden. > Das Argument hat hier überhaupt nichts verloren. Ausserdem, Personal ist > ein erheblicher Kostenfaktor. Das Armugent hat sehr wohl hier was verloren. Nimm einfach mal zur Kenntnis dass wir hier über Arbeitsplätze reden. Allein für die Winenergie kannst du die positive Entwicklung der Arebitsplätze hier ausgezählt nachlesen Beitrag "Re: Ökoenergie ist unrentabel" Thilo M. (power) wrote: > Wieder ein Beweis für 'nicht nachgedacht und nicht informiert'. > Bei uns am Standort lebt ein sehr großer Anteil der Region davon. Die > 750 Mitarbeiter sind wirklich nicht viel, aber die geschätzten 25000 von > Fremdfirmen, Revisionspersonal, Subunternehmen, Behörde ... sind schon > 'ne Ecke. Wohl selber nicht nachgedacht. Dieses Argument gilt genauso für die vielen Fremdfirmen, die sich um die Arbeitsplätze der erneuerbaren Energieen tummeln.
>gilt genauso für die vielen Fremdfirmen, die sich um die Arbeitsplätze der >erneuerbaren Energieen tummeln. solange, bis die Subventionen weg sind. Dann sitzen die alle wieder auf der Straße. Ist nur eine Zeitfrage, bis diese Seifenblase platzt. Ich habe kürzlich bei mir eine Solarthermische Anlage installiert und den Zuschuss bei der BAFA beantragt. Daraufhin erhielt ich ein Schreiben, dass ich verständnis für eine längere Bearbeitungszeit haben sollte, da die Anträge explosionsartig zugenommen hätten. Also kannst warten bis die Subventionen nicht mehr bezahlbar sind, dann macht das keine Sau mehr!
> Ökoenergie ist unrentabel
:)
Also die Energie ist kostenlos ...
Die Gewinnung aber nicht.
(wird mit der Zeit aber billiger, Herstellung , Material usw.)
>Also kannst warten bis die Subventionen nicht mehr bezahlbar sind, dann
macht das keine Sau mehr!
Ich wuerd auch ohne Subventionen eine solarthermieanlage montieren...
macht eh Sinn.
Habe ich mir auch gedacht/ausgerechnet. Was ist aber mit Photovoltaik und Wind? Da lassen die Unternehmen schnell wieder die Finger weg, wenn's sich nicht mehr genügend rentiert.
Ich glaub einige haben den Kontakt zur Realität jetzt endgültig verloren. Wenn man schon mit Arbeitsplätzen und dem kommenden Untergang argumentieren muss...
Atom wrote: > @ Uhu Uhuhu >>Diejenigen Länder, die über einen nennenswerte eigene Atomindustie >>verfügen, haben sich in dem Sektor in erster Linie aus militärischen >>Motiven engagiert. Dort kamen die Subventionen dann aus dem Rüstungsetat >>und das nicht zu knapp. > > Das mag ja sein, dass die ursprüngliche Motivation aus der Armee kam > aber zeige mir doch heute mal eine Rechenschaftsbericht aus einem > demokratischen Land, wo die Armee nenneswert Geld in Atomreaktoren > steckt. (Das muss ja aufgeschlüsselt sein.) Was kann man denn mit einem > zivilen Raktorkern besser austesten, wie mit einem Computer (der die > Kernwaffentests ersetzt hat). Woher weißt du, daß das muss ja aufgeschlüsselt sein muß? Seit wann sind die Etats der Armeen öffentlich? Du machst es dir wirklich maximal leicht... Zudem scheint dein Wissen über Kernwaffen auch nicht gerade sehr belastungsfähig zu sein: Der Spaltstoff zum Bau von Kernwaffen wird nicht im Computer erbrütet und vor allem ist er nicht unbegrenzt haltbar. > Das ist absoluter Dummfug und eine urbane Legende der grünen > Umweltbewegung. Mein lieber Freund, dafür, daß du wirklich nicht viel weißt, nimmst du den Mund ganz schön voll...
gast_ _gast wrote: >>> Ökoenergie ist unrentabel >> Richtig!!!! – Gut erkannt. > > Finde ich nicht. Bioenergie, wie Biogas, Bioethanol und Raps wurden ganz > vergessen. Bioethanol, Rapsöl kann z.B. Erdöl als Brennstoff > uninteressant werden lassen. Woher weißt du denn das? Das Gegenteil ist richtig: Bioethanol wird aus Mais und Getreide produziert - und konkurriert damit mit der Lebensmittelproduktion und die Energiebilanz von Biodiesel aus Raps ist ziemlich bescheiden - zuweilen < 1. Außerdem können wir nicht alles verfügbare Ackerland für die Produktion von Energie nutzen und einer Ausweitung sind enge Grenzen gesetzt und die Bodenerosion bewirkt jetzt schon langsam zurückgehende Hektarerträge. Außerdem würde damit der Artenvielfalt sehr schnell endgültig der Garaus gemacht. Die Folgen werden für Homo sapiens verheerend sein...
gast_ _gast wrote: > Unmenschlich ist, unkontrolliert zu poppen und sich nicht darum zu > kümmern, wie der Nachwuchs überlebt. Aua, aua. Hast du schon mal was von Kontrazeption gehört? Hast du noch nicht mitgekriegt, daß Homo sapiens das einzige Tier auf dieser Erde ist, das es geschafft hat, die Fortpflanzung von der Sexualität zu entkoppeln?
@ Uhu Uhuhu >Zudem scheint dein Wissen über Kernwaffen auch nicht gerade sehr >belastungsfähig zu sein: Der Spaltstoff zum Bau von Kernwaffen wird >nicht im Computer erbrütet und vor allem ist er nicht unbegrenzt >haltbar. Die meisten KKW's sind keine Brüter und damit militärisch ohne Nutzen. (Wo sind eigentlich die ganzen Atomwaffen geblieben die Deutschland versteckt hat? Klär mich mal auf, die müssen doch hier irgendwo sein..) >Mein lieber Freund, dafür, daß du wirklich nicht viel weißt, nimmst du >den Mund ganz schön voll... Ja, ja...
Uhu Uhuhu wrote: > gast_ _gast wrote: >> Unmenschlich ist, unkontrolliert zu poppen und sich nicht darum zu >> kümmern, wie der Nachwuchs überlebt. > > Aua, aua. Hast du schon mal was von Kontrazeption gehört? Hast du noch > nicht mitgekriegt, daß Homo sapiens das einzige Tier auf dieser Erde > ist, das es geschafft hat, die Fortpflanzung von der Sexualität zu > entkoppeln? Das ist falsch. Es gibt auch 'ne Affenart, die das geschafft hat. Plutonium wird übrigens in jedem AKW in geringen Mengen erbrütet. Das Problem ist nur, das von dem ganzen Rest zu trennen. Man kann ja nicht einfach mal jemanden reinschicken, der die Brennstäbe wechselt.
> Ich glaub einige haben den Kontakt zur Realität jetzt endgültig > verloren. Wenn man schon mit Arbeitsplätzen und dem kommenden Untergang > argumentieren muss... Arbeitsplätze in der heutigen Zeit nicht in Betracht zu ziehen, kann sich kein Staat leisten, der seinen erwirtschafteten Wohlstand für seine Bürger auch nur halbwegs halten möchte. Arbeitsplätze = Kaufkraft => keine Arbeitsplätze = nicht genügend Kaufkraft, mit all ihren Folgen
Ach komm - dir sind einfach nur die Argumente ausgegangen, desswegen müssen jetzt die Arbeitsplätze herhalten. Im energieerzeugenden Sektor sind wieviel % beschäftigt? 1? 2? Als hätte eine Veränderung um 10% da wesentliche Auswirkungen.
I_ H. wrote: >> Aua, aua. Hast du schon mal was von Kontrazeption gehört? Hast du noch >> nicht mitgekriegt, daß Homo sapiens das einzige Tier auf dieser Erde >> ist, das es geschafft hat, die Fortpflanzung von der Sexualität zu >> entkoppeln? > > Das ist falsch. Es gibt auch 'ne Affenart, die das geschafft hat. So? Welche denn?
> Ach komm - dir sind einfach nur die Argumente ausgegangen, desswegen > müssen jetzt die Arbeitsplätze herhalten. Im energieerzeugenden Sektor > sind wieviel % beschäftigt? 1? 2? Verglichen mit der Zahl der Beschäftigeten in der Atomindustrie gelten die erneuerbaren Energien als Jobmotor. http://www.jobmotor-erneuerbare.de/htdocs/index.php?sID=00&lan=de "Erneuerbare Energien: Beschäftigung 2007 weiter gewachsen Rund 250.000 Menschen arbeiteten 2007 in Deutschland im Bereich der Erneuerbaren Energien, ergab ein Forschungsvorhaben des Bundesumweltministeriums. Das sind 15.000 Arbeitnehmer mehr als noch im Jahr 2006."
>Man kann ja nicht einfach mal jemanden reinschicken, der die Brennstäbe >wechselt. Dafür war der Tschernobyl-Typ gebaut. Dort konnten die Brennelemente bei laufendem Reaktor getauscht werden. Nach 4% Abbrand hatten diese Waffenfähiges Pu, dann kamen sie 'raus.
> Verglichen mit der Zahl der Beschäftigeten in der Atomindustrie > gelten die erneuerbaren Energien als Jobmotor. Und nicht zu vergessen die vielen Arbeitsplätze bei der Mülltrennung, Müllüberwachung und ja, auch die Kinder werden nicht vergessen: http://www.climatecops.com/ Vielleicht sollten wir aber auch bei den mäßigen Erfolgen unserer staatlichen Zwangsverbildung nicht unbedingt auf anspruchsvollere Technologien setzen. Der Menschheit ging es ja sowieso viel besser, als alles noch mit menschlicher Arbeitskraft statt Maschinen erledigt wurde. Nice weekend, Zardoz
@uhu: http://de.wikipedia.org/wiki/Bonobo @Thilo Jup. Der so ziemlich einzige Vorteil von RMBKs, ansonsten sind die Dinger halt sehr suboptimal, siehe Tschernobyl (für die ganzen Kritiker die sich immer noch nicht informiert haben: Tschernobyl wurde erst dadurch zu einer internationalen Katastrophe, weil das Graphit im Reaktor gebrannt hat - Druckwasser- und Siedewasserreaktoren enthalten kein Graphit).
Fuer Alle, die sich noch nicht iformeiert hatten, Tschernobyl wurde zur Katastrophe weil ein Auftrag erbracht werden musste und die Resourcen dazu mangelhaft waren. Das verwendete Uran war zuwenig oder zuviel angereichert und dann wurde der Betrieb ploetzlich instabil. Normalerweise haetten die Dampfblasen den Spaltprozess verlangsamen sollen, aber nun haben Dampfblasen den Prozess beschleunigt. Sie hatten leider kein anderes Uran, wenn der Chef sagt, das ist gut so, dann isses gut so. Bei uns glaubt man so viel klueger zu sein, und in derselben Situation ist man es dann doch nicht.
Was ist denn das für ein Dummfug?? Tschernobyl/RMBK ist ein graphitmoderierter Reaktor (Druck- und Siedewasserreaktoren sind wassermoderiert). Graphit hält problemlos hohe Temperaturen aus, fängt bei Sauerstoffkontakt aber an zu brennen. Der Moderator hat die Aufgaben die bei der Spaltung von Uran entstandenen Neutronen abzubremsen. Die sind nach der Spaltung nämlich zu schnell um weitere Spaltungen auszulösen (Uran wird gespalten wenn ein Neutron mit passender Geschwindigkeit dazukommt). Der Moderator sorgt also dafür, dass die Reaktion schneller läuft. Auf der anderen Seite gibt's bei RMBK Steuerstäbe, die freie Neutronen einfangen und somit die Reakton bremsen. Über die Steuerstäbe lässt sich die Reaktionsrate kontrollieren. Das Problem von Tschernobyl war, dass der Reaktor in einem unzulässigen Leistungsbereich gefahren wurde (viel zu wenig Leistung). Dadurch muss man immer mehr Steuerstäbe entfernen, damit die Reaktion nicht zum erliegen kommt (sind erstmal keine Neutronen mehr da "steht" der Reaktor). Bei der Leistung sammelt sich im Reaktor aber immer mehr Xenon an (Xenon-Vergiftung). Xenon absorbiert Neutronen, sprich es müssen noch mehr Steuerstäbe raus. Bei höheren Leistungen wird das Xenon wieder abgebaut. Jedenfalls lief der Reaktor nun auf sehr niedriger Leistung, alle Steuerstäbe waren ausgefahren (also unwirksam), und die Reaktionsrate stieg langsam. In folge der steigenden Leistung und dem Abbau vom Xenon stieg die Reaktionsrate jetzt immer schneller (exponentielles Wachstum). Da es einige Minuten dauert bis die Steuerstäbe wieder eingefahren sind konnte man den Reaktor nicht klick einfach abschalten. Außerdem waren an den Spitzen der Steuerstäbe (die zuerst einfahren) unsinnigerweise Graphitkugeln, die die Reaktionsrate kurzzeitig noch steigern. Jedenfalls wurden die Steuerstäbe zu langsam eingefahren, die Reaktionsrate stieg exponentiell und wumm - Kernschmelze. In der Folge entledigte sich der Reaktor seines Daches (ein richtiges Containment gab es nicht) und Sauterstoff kam in Kontakt mit dem Reaktor - das Graphit fing Feuer. Und weil ein Graphitfeuer quasi nicht zu löschen, und zudem noch sehr heiß ist, hat's die radioaktiven Sachen im Reaktor in die Athmosphäre verteilt. In einem wassermoderierten Reaktor wär das Wasser verdampft. In der Folge wär nix mehr dagewesen was die schnellen Neutronen verlangsamt, so das sie weiteres Uran spalten können, und die Reaktion wäre zum Erliegen gekommen. Das graphitmoderierte Reaktoren (mit einem positiven void-koeffizienten, also höhere Reaktionsrate führt zu noch höherer Reaktionsrate) immanent instabil sind, ist schon seit je her bekannt. Druck- und Siedewasserreaktoren haben einen negativen void-koeffizienten, sprich eine höhere Reaktionsrate führt zu einer fallenden Reaktionsrate, weil mehr Wasser verdampft und dadurch weniger moderiert wird. Wenn ich so'n Dummfug wie von 3371 lese, wird mir wirklich schlecht!
Danke für die ausführliche Erklärung!
> Wenn ich so'n Dummfug wie von 3371 lese, wird mir wirklich schlecht!
Na ja, derartiges Wissen zu haben ist heutzutage nun mal politisch
inkorrekt.
Nice weekend,
Zardoz
Ich seh wenig Grund mich von I_ H. (i_h) anpoebeln zu lassen. Der Graphitreaktor enthielt auch Wasser, aber nicht als Moderator, sondern als Kuehlmittel. Und die falsche Konzentration an Uran hat beim Dampfblasenkoeffizienten das Vorzeichen gewechselt. Ich hab mich nicht auf Kernenergie spezialisiert, bin aber etwas nach dem Unfall im 5. Semester Physik gesessen, Vorlesung Kernphysik, und da haben wir das im Detail durchgenommen. So schlecht ist mein Gedaechtnis nun auch wieder nicht - noch nicht.
Der Void-Koeffizient von jedem RBMK ist positiv! Das liegt nunmal daran, dass das Ding mit Graphit moderiert wird, Graphit verdampft nicht bei hohen Temperaturen, so wie Wasser. Das Kühlmittel beim RBMK ist zwar Wasser, aber das hat direkt erstmal wenig mit der Moderation zu tun (das Graphit ist viel entscheidender). Dagegen werden alle westlichen Siede- und Druckwasserreaktoren durch Wasser moderiert. Es ist allgemein bekannt, dass RBMK instabil sind. Der einzige Vorteil von den Dinger ist, dass man die Brennstäbe problemlos im Betrieb wechseln kann - in den Brennstäben wird das Plutonium erbrütet, und das wollten die Russen für ihre Atomwaffen. Deine Behauptungen sind einfach falsch! PS hab oben aus versehen RMBK geschrieben, korrekt ist RBMK.
Auf Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe_von_Tschernobyl) ist die Sache übrigens sehr detailliert beschrieben (viel detaillierter als ich es auf die Schnelle wiedergeben konnte).
Wo wir gerade bei "gaga" sind ... Die Grünen zieht es in den Atomstaat: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_gruenen_zieht_es_in_den_atomstaat/ ... find ich einfach klasse. Passt auch irgendwie gut zu SPD und Toskana sowie Bsirske, Streik und Südseeurlaub. Nice weekend, Zardoz
> Das Problem von Tschernobyl war, dass der Reaktor in einem unzulässigen > Leistungsbereich gefahren wurde .. Mal abgesehen davon, dass ich bezweifle hier bei uC dot net auf die richtigen Experten zu treffen, um mehr als 20 Jahre nach Tschernobyl eine Reaktorkatastrophe im Detail aufzudröseln, was bezweckt ihr eigentlich mit solchen Erklärungsversuchen? Dem Leser zu suggerieren, kann uns schlauen Deutschen mit viel besserer Technik nieee passieren? Dann plumpst eben ein fettes Linienflugzeug auf euren Reaktor und dann? Dann beginnt das Spielchen der Erklärungsversuche vermutlich von neuem. "Das konnte nur passieren, weil ... bla bla schwall bla ..". Die Geschichte der Menschheit ist voll von technischen Irrtümern, wo schlaue Fachleute vorher versicherten, dass "so etwas" nieee passieren könne. Auch der letzte große Tsunami in Asien hat die Fachleute weltweit überrascht und bisher rätselt die Forschung noch darüber, wie die Teilweise extrem hohen für viele Menschen tödlich wirkenden Wellenberge entstehen konnten (ein entsprechender Bericht war in N24 zu sehen).
Wie ich gehoert habe, resp glaube gehoert zu haben waere der Reaktor bei anderer Urankonzentration stabil gewesen. Ich werd das mal abklaeren... Unsere Diskussion aendert aber nichts daran, dass auch unsere Atomtechnologie bei einem oekonomischen Systemzusammenbruch ploetzlich unsicher wird. Eine kleine Anektote vom Cern, wo auch vieles radioaktiv ist, keine Kontrollkomission aber genau hinschaut. Da war doch Ex Kameltreiber Ibrahim U., der im linken Seitentunnel des Ablenkmagneten 234 ein paar heisse Metallteile fand. Praktisch. So hat er sich jeweils mit seinen Kollegen des Reinigungstrupps das Cous-Cous zum Mittagessen mit der Pfanne auf diesen immer heissen Metallteilen gekocht. Seltsamerweise starben alle an Krebs. Das wird unseren uebrigbleibenden Ziegenhuetern in 150 Jahren hier auch geschehen wenn sie es sich im alten AKW bequem machen. Das Endlagen kannste vergessen, die AKWs sind das Endlager. Irgenwann ist jede Tuer verrostet.
>Unsere Diskussion aendert aber nichts daran, dass auch unsere >Atomtechnologie bei einem oekonomischen Systemzusammenbruch ploetzlich >unsicher wird. Wie kommst du nur auf sowas? Bei unsicherer Lage wird abgefahren, Kern entladen und gut is'. Dann passiert nix mehr. @mal ne Frage: Du solltest mal ein KKW besichtigen, es gibt da schöne Führungen. Du wirst die Sache deutlich anders sehen, wenn du dir selbst ein Bild gemacht hast.
So etwas wie Tschernobyl kann ich modernen Reaktoren nicht passieren. Wenn ein Flugzeug auf den Reaktor kracht und das Containment nicht hält (wobei heute drauf geachtet wird die Dinger so zu bauen, dass sie auch Flugzeuge aushalten) gibt's lokal sicher Probleme, aber nicht global so wie bei Tschernobyl. Abschalten aller AKWs schützt auch nicht vor Radioaktivität, wie der folgende Fall zeigt: http://de.wikipedia.org/wiki/Goiânia-Unfall Radioaktives Material wird erst durch fahrlässigen Umgang gefährlich. Wir haben die Möglichkeit damit verantwortungsvoll umzugehen. Importieren wir den Atomstrom aus der Ukraine oder Weißrussland ist es fraglich, wie es dort um die Sicherheit steht. Die Vorgänge in Tschernobyl sind übrigens sehr gut dokumentiert. Auch wenn die Russen nicht besonders umsichtig waren, Atomkraftwerke sind trotzdem eine andere Kategorie als Autounfälle. Da wird alles bin in's letzte Detail untersucht und aufgeklärt, ähnlich wie bei großen Flugzeugkatastrophen.
> Die Grünen zieht es in den Atomstaat:
selten so einen dämlichen Kommentar gelesen und was Bsirske angeht, die
spontanen Rücktrittsforderer aus der Union und FDP sollen mal mit gutem
Beispiel voran gehen. Gerade die Union trägt doch ihren Altkanzler immer
noch als vorbildhafte Gallionsfigur in einer "politischen Sänfte" vor
sich her und hat die Aufklärung ihrer Altlasten schon in einem
Frühstadium at Akta gelegt.
Immer schön mit dem Finger auf andere zeigen, aber es zeigen
gleichzeitig immer 3 Finger der Hand auf einen selbst zurück.
>Wenn ein Flugzeug auf den Reaktor kracht und das Containment nicht hält
nur mal so als Hinweis:
- außere Hülle des Containments: 1.80m Stahlbeton, 40% Stahl, Halbkugel
- inner Hülle: Stahlkugel mit 10cm Wandstärke, Abstand zur äußeren ca.
3.5m
Auch die gesicherte Elektronik ist in einem Gebäude mit 1.80m dicken
Stahlbetonwänden, schwimmend in Kies gelagert, incl. 4 Notstrom-
/speisedieseln.
So sieht unser Block2 aus (das letzte in D gebaute Konvoikraftwerk).
Ja, ja das Flugzeug. Ist als Chessna gedacht. Haelt aber keine 737. Ach die kommt eh nicht, .. absurd ? Das haben sich die Amis von dem 11/9 auch gedacht.
Ja. Die Atomtechnologie ist nicht kompatibel mit einer Welt, wo es Terroristen gibt.
> Du solltest mal ein KKW besichtigen, es gibt da schöne Führungen. Du > wirst die Sache deutlich anders sehen, wenn du dir selbst ein Bild > gemacht hast Ich bin mir völlig sicher, dass die großen Energiekonzerne alles tun, um ihre Besicher in den Bann ihrer Technologie zu ziehen, nebst freien Mittagessen, aufgeblasenen Luftballons, kostenlosen Stickern und hübschen Hochglanzbroschüren. So ähnlich läuft das übrigens auch in jeder Parteizentrale ab. Wenn du glaubst ich hätte Angst vor dieser Technologie, dann bist du auf dem Holzweg. Ich halte sie nur nicht mehr für zeitgemäß. Ich hielt Atomkraft auch nie für kostengünstig im Sinne der Verbraucher und ich halte des Festhalten am Atomstrom für so ziemlich das schlimmste, was uns im Sinne einer zukunftsorientierten, Arbeitsplätze (vor allem auch im Export) bringenden Entwicklung unseres Gemeinwesens passieren kann.
3371 wrote: > Ja, ja das Flugzeug. Ist als Chessna gedacht. Haelt aber keine 737. Ach > die kommt eh nicht, .. absurd ? Das haben sich die Amis von dem 11/9 > auch gedacht. Ist für 737 und Kampfflugzeug ausgelegt. Wobei ein Kampfflieger mehr Energie draufbringt, da er ein Kompaktes, schweres Triebwerk hat. Der Rumpf der Flieger (Alu) lässt nicht mal den Beton bröckeln.
> Die Atomtechnologie ist nicht kompatibel mit einer Welt, > wo es Terroristen gibt. Da lassen wir uns doch lieber von Terroristen sagen, wie wir zu leben haben, damit wir sie möglichst nicht unnötig reizen. Nice weekend, Zardoz
@ mal ne Frage: ich denke nicht, dass du Angst davor hast, nur sehe ich dass du total falsche Vorstellungen von einem KKW hast. Wie übrigens sehr viele hier. Die Führungen sind keinesfalls Propaganda. Die laufen rein informativ ab, deine Fragen werden auch gerne beantwortet. Ach ja, auf Luftballons, Vesper und Sticker musste leider verzichten. ;)
> Der Rumpf der Flieger (Alu) lässt nicht mal den Beton bröckeln.
Es gibt doch da diesen schönen Versuch, bei dem ein (natürlich
ferngesteuerter) schwerer amerikanische Kampfjet gegen eine massive
Betonmauer prallt und derartig pulverisiert wird, daß es in der Zeitlupe
wie eine Wasserfontäne wirkt.
Der Mauer war anschließend nicht viel anzusehen. Beeindruckend.
Nice weekend,
Zardoz
Erst wenn Schäuble öffentlich sämtlichen Terrorrismus sowohl in Deutschland als auch für wenigstens Europa als für überwunden und nicht mehr relevant erklärt, werde ich meinen verlorenen Glauben an eine propagierte (auf den Gau bezogen) unfehlbare Atomtechnologie nochmal hinterfragen. Ich schätze aber die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Schäuble das macht, ist weitaus geringer, als die Wahrscheinlichkeit, dass ein 10 Km großer Meteor eines Tages (zufällig) auf eines unserer noch laufenden AKWs kracht.
> Ach ja, auf Luftballons, Vesper und Sticker musste leider verzichten. ;)
dann ich ich erst recht nicht :)
>>Unsere Diskussion aendert aber nichts daran, dass auch unsere >>Atomtechnologie bei einem oekonomischen Systemzusammenbruch ploetzlich >>unsicher wird. >Wie kommst du nur auf sowas? >Bei unsicherer Lage wird abgefahren, Kern entladen und gut is'. >Dann passiert nix mehr. Jööööööö, wie naiv. Gehen wir mal 150 Jahre in die Zukunft. Du wohnst neben dem AKW weil die Gemuesesaison wegen der Abwaerme ganzjaehrig ist. Neben deinen 7 Stunden aufm Feld machste deinen taeglichen Rundgang durch's AKW. Lohn ? Das Gemuese ist gratis. Damit bezahlst du auch eine festinstallierte Schlaegerbande, die haelt dir die marodierenden Banden fern. Von Atom hast du keine Ahnung, dein Opa, resp, dein Vater haben dir gezeigt wie's geht. Strom kommt schon lange keiner mehr raus, aber warm ist es immer noch.
> Ich schätze aber die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Schäuble das > macht, ist weitaus geringer, als die Wahrscheinlichkeit, dass ein > 10 Km großer Meteor eines Tages (zufällig) auf eines unserer > noch laufenden AKWs kracht. Glaube kaum, daß es in dem Fall eine Rolle spielt, ob der Meteorit auch noch auf ein AKW fällt. Nice weekend, Zardoz
3373 wrote: > >>Wie kommst du nur auf sowas? >>Bei unsicherer Lage wird abgefahren, Kern entladen und gut is'. >>Dann passiert nix mehr. > > Jööööööö, wie naiv. Gehen wir mal 150 Jahre in die Zukunft. Du wohnst > neben dem AKW weil die Gemuesesaison wegen der Abwaerme ganzjaehrig ist. > Neben deinen 7 Stunden aufm Feld machste deinen taeglichen Rundgang > durch's AKW. Lohn ? Das Gemuese ist gratis. Damit bezahlst du auch eine > festinstallierte Schlaegerbande, die haelt dir die marodierenden Banden > fern. Von Atom hast du keine Ahnung, dein Opa, resp, dein Vater haben > dir gezeigt wie's geht. Strom kommt schon lange keiner mehr raus, aber > warm ist es immer noch. Und was ist so schlimm daran? Mit dem Zeugs drinnen kann eh' keiner was anfangen, also lass es doch wo's ist. Nach 150 Jahren ist's da nicht mehr wirklich warm, nach 10 Jahren schon nicht mehr. Nach 5 Jahren kannste die Teile schon trocken im Castor lagern.
> Jööööööö, wie naiv. Gehen wir mal 150 Jahre in die Zukunft. > Du wohnst neben dem AKW weil die Gemuesesaison wegen der > Abwaerme ganzjaehrig ist. Neben deinen 7 Stunden aufm Feld > machste deinen taeglichen Rundgang durch's AKW. Lohn ? Das > Gemuese ist gratis. Damit bezahlst du auch eine festinstallierte > Schlaegerbande, die haelt dir die marodierenden Banden fern. > Von Atom hast du keine Ahnung, dein Opa, resp, dein Vater haben > dir gezeigt wie's geht. Strom kommt schon lange keiner mehr raus, > aber warm ist es immer noch. Und Du glaubst tatsächlich, in so einer Welt seien atomare Altlasten das Problem? Nice weekend, Zardoz
> Glaube kaum, daß es in dem Fall eine Rolle spielt, ob der Meteorit auch > noch auf ein AKW fällt. Macht auch nix, ist fiktiv und wird nicht eintreten. Übrigens ebenso wie Schäuble nicht den Terrorismus für endgültig besiegt erklären wird. Mission is (not) complete, wie ein tragisch-komisch wirkender Präsident einer einst auf ihre freiheitlichen Rechte so stolzen Nation von einem Flugzeugträger aus der Welt verkündete, ohne zu ahnen, welch "bleierne Zeit" seinen willigen Kämpfern und der Restbevölkerung eines scheinbar befreiten Staates noch bevorstehen sollte.
Irgendwie kommt von den Atomgegnern hier nur noch heiße Luft. Meteoriten, marodierende Banden, Abwärme über Jahrhunderte... fehlt noch der Weinachtsmann.
@I_ H: Nicht zu vergessen, das Zusammenbrechen jeglicher Zivilisation, so dass evtl keiner mehr die Zeit hat, den Reaktor abzustellen... ;)
>so dass evtl keiner mehr die Zeit hat, den Reaktor abzustellen... ;)
Naja, bevor man den Hauptleitstand verlässt kurz auf den Knopf drücken
dürfte noch drin sein. ;)
Brauche noch Nachhilfe: 1. Der Spaltungsquerschnitt von Uran 235 ist doch bei relativ "langsamen" Neutronen grösser als bei schnelleren ? Dann müsste doch JEDER mit diesen Spaltstoff verwendende Meiler einen neg. Temperaturkoeffizienten haben und damit "eigensicher" sein, auch der nach Tschernobyl-Bauart ? Bei uns war doch auch eimal ein Kugelhaufen-Hochemperaturreaktor als die "End-"(?) Lösung "in", mit Kugeln aus Graphit und Helium als Kühlmittel ! Wie bekannt, war auch einmal ein reaktionsfreudiges Alkalimetall durchaus als Kühlmittel geboten, und dabei angeblich völlig ungefährlich ... 2. Wieso brauchte es im Tschernobyl-Meiler, wie oben gesagt, "Minuten", bis die Regelstäbe eingefahren waren ( ich dachte, bei Notabschaltungen fallen sie, von ihrer Schwerkraft angetrieben, von alleine herunter und bremsen dann schnell die Kettenreaktion ) ? Wie soll ein Regelkreis mit derart lahmen Stellglied stabil zu bekommen sein ? 3. Wenn in unseren Druckwasserreaktoren das Wasser im "Fehlerfall" verdampft, wo geht der Dampf dann hin ? Wie schnell geht dieses "Verdampfen" denn vonstatten, etwa so schnell wie bei einer Bombenexplosion ?? Kann dabei u.U. auch Knallgas entstehen, oder ist das mindestens so ausgeschlossen, wie ein Börsencrash ? 4. Oben wurde gesagt, dass sich nicht mal ein Hundertstel des natürlichen Urans als Brennstoff eigne; der Rest, also das U238, bleibt schon bei der Brennelementeherstellung vorab abgereichert als "Restmüll" übrig. Wie soll sich der insgesamt riesige Aufwand Anreicherung, Herstellung, Wiederaufbereitung, die bis heute nicht geklärte sog. "Entsorgung" ökonomisch auszahlen, wenn die AKW abgelaufen bzw. verrostet sind, was geschieht dann mit den 500 oder 1000 Ruinen ? Macht man dann wie im Ruhrgebiet ( dort gibt es Bergwerksmuseen ) Freizeitparks oder Gedenkstätten der Industriegeschichte aus ihnen, fragt sich Neugieriger
Nein, nein, die haben dann doch keine Zeit mehr dazu. Die müssen doch all ihre Zeit dazu verwendeb, um Schlange zustehen um ein Stück Brot abzubekommen. ;)
Zu 2.: die Steuerstäbe wurden von unten eingefahren, meines Wissens liefen die wegen der starken Hitze nicht mehr korrekt. Kann mich irren, einen totalen Blackout hatten die auch. Unsere Steuerstäbe fallen bei Spannungsausfall oder Schnellabschaltung von oben 'rein. zu 3.: das Wasser verdampft nur im Falle eines Primärlecks. Dann kondensiert er an der Stahlkugel (Containment), dieses ist durch Gebäudeabschluss hermetisch dicht und druckfest. Das Kondenswasser sammelt sich am tiefsten Punkt und wird wieder in den Notkühlkreislauf eingespeist.
1. Beim RBMK wirkt das Wasser neutronenabsorbierend. Hängt wahrscheinlich mit der geometrischen Anordnung zusammen, wenig Wasser bremst, viel absorbiert. Wird der Reaktor wärmer verdampft das Wasser und wirkt nicht mehr absorbierend. Bei "unseren" Reaktoren wird dann garnicht mehr moderiert, beim RBMK moderiert aber das Graphit weiterhin, wodurch die Reaktion immer heftiger wird. Mehr dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Dampfblasenkoeffizient Der Kugelhaufenreaktor ist meinen Infos nach wirklich sehr sicher, hat aber neben den finanziellen Problemen zB. damit zu kämpfen, dass viele Kugeln zerbrechen. 2. Nach Tschernobyl wurden viele/alle RBMK mit einer deutlich schnelleren Notabschaltung versehen. Vorher hat man da wohl nicht drüber nachgedacht... (typisch Sowjetunion). Bei Tschernobyl haben sich die Kanäle für die Steuerstäbe in folge der Hitze tatsächlich verbogen, steht auch im Artikel dazu. 4. Das tolle an AKWs ist die mögliche Gesamtleistung. Du kannst mit einem großen AKW sehr viele konventionelle Kraftwerke (Kohle, Gas usw.) ersetzen. Es sind also keine tausende Kraftwerke nötig ;). Der Aufwand der Urananreicherung lohnt sich schon, sonst würde man es nicht machen. Die Energiekonzerne achten auch darauf, dass unten ein + rauskommt. Überleg mal wieviel Energie man aus einem Brennstab rausbekommt (kannst ja ausrechnen über die freiwerdende Energie pro Spaltung und die Anzahl der spaltbaren Uranatome). Die Euphorie in den 70ern ist inzwischen abgeebbt, damals dachte man mit Atomenergie eine sehr billige und unerschöpfliche Energiequelle gefunden zu haben. Atomenergie ist teuer, aber inzwischen sind alle anderen Formen auch teuer.
> Das tolle an AKWs ist ..
vergiss nicht das weniger Tolle auch mal zu erwähnen
soviel Problem verdrängende Begeisterungsfähigkeit kann nur mit
jugendlicher Tollkühnheit erklärt werden
>Überleg mal wieviel Energie man aus einem Brennstab rausbekommt
3700MW thermische Leistung, 1450Mw elektrische Leistung 91% des Jahres
aus 193 Brennelementen. Block 2 Neckarwestheim.
Ich persönlich finde es etwas erträglicher, in der Nähe eines Kohlkraftwerkes zu leben, anstelle eines Kernkraftwerkes. Was er lieber hat, mag ein jeder für sich entscheiden.
Ich würde die Nähe eines KKW vorziehen, wenn da nicht schon viele der Nasen, genannt Kollegen, wohnen würden. Denen muss man ja nicht auch noch in der Freizeit über den Weg laufen. In der Nähe eines Kohlepottes habe ich 32 Jahre gewohnt. Bei richtigem Wind war die Wäsche (draußen aufgehängt) schwarz. Auch die Kohlehalde strahlt radioaktiv, das vergessen die meisten.
Tja Thilo, es hat moderne Kohlekraftwerke, aber auch moderne Kernkraftwerke, gell! Aber mach mal weiter... Nur noch eins: Lieber etwas Kohlendioxid als etwas Kernstrahlung.
Bobby wrote: > Nur noch eins: Lieber etwas Kohlendioxid als etwas > Kernstrahlung. Klar, volle Zustimmung. Leider so utopisch - es muss heißen "lieber Milliarden Tonnen CO2 und natürliche Radioaktivität, als ein paar KKWs". Und da stimme ich nicht zu.
>Nur noch eins: Lieber etwas Kohlendioxid als etwas Kernstrahlung.
Was'n Spruch! :D
Neben dem KKW haste nix, neben dem Kohlepott beides.
Aber jeder wie er will.
Eigentlich ist die Diskusion über Kernkraft ohnehin sinnlos, denn auch denen geht mal der Brennstoff aus. Und dann bleibt uns nur noch Ökoenergie, oder ein komplett neues Prinzip.
> Eigentlich ist die Diskusion über Kernkraft ohnehin sinnlos, > denn auch denen geht mal der Brennstoff aus. Eigentlich ist jede Diskussion sinnlos, denn irgendwann geht uns allen das Leben aus. Nice weekend, Zardoz
Für die Übergangszeit ist mir Kohle doch lieber... Nochmal: nur meine bescheidene Meinung. (weiß garnicht wie ich anders so groß geworden wäre)
Die Frage ist aber, ob wir meinentwegen 30 oder 100 Jahre Zeit haben, uns auf andere Sachen umzuorientieren (zB. Kernfusion). In 30 Jahren ist es nicht machbar.
Es gibt ja mehr Atomphysiker hier im Forum als ich dachte. Bei soviel gesammelten Fachwissen kann mir bestimmt auch jemand diese Studie hier wiederlegen. In AKW-Nähe 60% erhöhte Krebsrate und 120% erhöhtes Leukämierisiko für Kinder. Quelle: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=17106 Das deutsche Atomkraftwerke sicherer sind bestreite ich auch nicht. Das ein GAU eintritt ist beim richtigen Kraftwerkstyp eher unwarscheinlich. Die Endlagerung ist für mich aber immer noch nicht geklärt. Der Brennstoff ist genauso endlich wie fossile Brennstoffe. Jetzt kommt ihr mit dem "schnellen Brüter" als Lösung. Aber dann hat sich das schon wieder mit dem unterkritischen Reaktor. Also wo ist jetzt die sichere Lösung mit Brennstoff für 3000 Jahre? Eine, auch wirtschaftlich realisierbare Lösung habe ich weiter oben schon angeboten, ist nur leider keiner darauf eingegangen. Zur Erinnerung: Thermische Solaranlagen in Wüstengebieten mit Hochspannungsgleichstromübertragung. Die Technik entspricht grösstenteils dem konventioneller Kraftwerke, ist also ausgereift. Da Wüsten sich grösstenteils in 3.Welt Ländern befinden, könnte damit sogar der Hunger dort bekämpfen, anstatt die Geldbörsen der Energielobby zu füllen. Pumpspeicherkraftwerke z.B in Norwegen für Stromspitzen... bei Intresse könnte ich die Liste noch endlos fortsetzen. Dafür müsste natürlich Europaweit zusammengearbeitet werden. Was meiner Meinung nach von den grossen Stromerzeugern erfolgreich blockiert wird. Auch wenn die Gegner hier immer wieder als dumme Ökoaktivisten dargestellt werden, ist das für eine Lösung der Energieprobleme eher kontraproduktiv. Genau so wie alle Befürworter als Obrigkeitsgläubige, faschistische Technikfreaks hinzustellen. Ich hätte nur gerne ein paar ehrliche Antworten und ich bin mehr als skeptisch das ich diese gerade von der Atomlobby bekomme. Ich brauche mir nur das Verhalten bei Störfällen (Vattenfall) anschaue. Erst wird versucht einen Störfall zu vertuschen, dann wird verharmlost, und wenns garnicht mehr anders geht kommt scheibchenweise die Wahrheit ans Licht. Das bezeichne ich nicht gerade als eine vertrauensbildende Massnahme. Beim Thema Arbeitsplätze ist es genauso wie mit der Terrorgefahr, damit lässt sich jeder "Schwachfug" rechtfertigen.
Au weia! Diese Studie wurde doch nun schon mehrfach als äußerst fragwürdig eingestuft. Wieso sollte das Krebs- oder Leukämierisiko in der Nähe eines KKW höher sein, wenn absolut keine erhöhte Strahlung vorkommt? Meine Kollegen und ich arbeiten seit über 30 Jahren dort (ich seit 21), die Krebsrate und die der Kinder ist auch nicht höher als in anderen Regionen. Und ich habe sogar noch (fast) alle Haare.
>In AKW-Nähe 60% erhöhte Krebsrate und 120% erhöhtes Leukämierisiko für >Kinder. >Quelle: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=17106 Solche Untersuchungen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Es gibt örtliche Korrelationen die nichts mit AKWs zu tun haben und die sich nur schwer eliminieren lassen. Und selbst angenommen es gäbe einen kausalen Zusammenhang zwischen AKWs und Krebsrisiko, dann bleibt noch die Frage wie sich dieses zusätzliche Risiko im Vergleich zu anderen Risikofaktoren verhält, z.B. im Vergleich zu Kohlekraftwerken. Das ganze wurde übrigens schon mal diskutiert: Beitrag "Re: Erhöhte Krebsrate in der Umgebung von Kernkraftwerken?"
>Au weia! >Diese Studie wurde doch nun schon mehrfach als äußerst fragwürdig >eingestuft. Ich kann mir auch schon denken von wem... Klar gibt es für jede Studie eine Gegenstudie. Die Studie wurde aber von Ärzten initiert,wo ich keine Intressenskonflikte oder Vorteilsnahme erkennen kann, wer hat denn die Gegenstudien finanziert? Aber darüber wurde, wie ich sehe, ja auch schon ausführlich diskutiert. Mein Fazit daraus ist aber das Unsicherheiten bleiben die nicht ausgeräumt werden können. Deshalb ist es für mich weiterhin unverantwortlich in eine potenziell gefährliche Technologie zu investieren. Wie ich auch schon geschrieben habe sind alle Grenzwerte für mich immer ein Kompromiss aus Arbeitsschutz und Wirtschaftlichkeit, bei dem sich die Waage zu oft zu gunsten der Wirtschaftlichkeit neigt. >Meine Kollegen und ich arbeiten seit über 30 Jahren dort (ich seit 21), >die Krebsrate und die der Kinder ist auch nicht höher als in anderen >Regionen. Und ich habe sogar noch (fast) alle Haare. Glückwunsch zu deinem vollen Haar, aber das soll doch jetzt ein Argument sein? Es gibt auch Raucher die 50 Jahre rauchen ohne Krebs zu bekommen, ist Rauchen denn jetzt gesund? Über die Krebsraten in deiner Region kann ich nichts sagen.
Unser Betriebsarzt hat mal versucht, die Studie eines Arztes nachzuvollziehen, die Milchzähne von Kleinkindern rund um kerntechnische Anlagen auszumessen. Das Ergebnis war, dass die Masse (Gewicht) der Zähne nicht mal für 'ne Messung über der Untergrundstrahlung reichte. Solche Studien sind definitiv ideologisch ausgrichtet und absolut nichtssagend. Der Effekt in der Presse ist umso höher, wie man sieht.
> Beim Thema Arbeitsplätze ist es genauso wie mit der Terrorgefahr, damit > lässt sich jeder "Schwachfug" rechtfertigen. Wenn der nächste Abschwung kommt, dann wirst du sehen wie wichtig heutzutage das Thema Arbeitsplätze ist. Noch dazu in einem boomenden Sektor der deutsche Hochtechnologie zu einem Exportschlager macht. Bei der Kernenergie wird derzeit viel "rumgeplant" - teilweise auch schon seit Jahren. Windenergie und Solartechnik dagegen boomt und erfährt steigende Nachfrage in vielen Ländern dieser Erde. Deine sonstige Ausführungen teile ich bzw. sehe ich ganz genauso. Der große Wurf in Sachen neue Konzepte bei der Energiegewinnung fehlt. Diskussionen um Laufzeiten kann man zwar führen (muss man auch), ist aber letztlich "Kleinklein" und nicht das was angesichts endlicher Rohstoffe angemessen ist. Die Erde bekommt genug Energie von der Sonne. Wird Zeit sich dessen mal bewusst zu werden. Europa braucht eine Vision - einen Nationen übergreifenden Plan für den Bau eines Solarkraftwerkes, dort wo genügend Sonne das ganze Jahr vorhanden ist. Das kann ja langfristig angelegt sein über die nächsten 25 Jahre, aber damit muss heute begonnen und nicht erst in 15 Jahren darüber nachgedacht werden. Atomstrom ist das Placebo, das solche Pläne verhindert.
>Windenergie und Solartechnik dagegen boomt und erfährt >steigende Nachfrage in vielen Ländern dieser Erde. Nein. Nur bei uns, weil subventioniert. >Europa braucht eine Vision - einen Nationen übergreifenden Plan für den Bau >eines Solarkraftwerkes, dort wo genügend Sonne das ganze Jahr vorhanden ist. Schöner Gedanke, nur müssten sich da viele Nationen einig sein, und das auch noch mit Hilfe der Industrie. Leider werden wir das nicht erleben.
Ich hab von der Studie auch schon gehört, und auch von dem zweifelhaften Hintergrund.
und bei 300 ANtworten schliesen wir dann den thread, ja? Was im Prinzip schon von Anfang an klar war: -es wird hier keinen goldenen Weg geben -die Meinungsverschiedenheiten lassen sich nicht mal annähern -ansonsten ist es völlig egal, ob wir das nun hier bequatschen oder nicht -seid gewiss, dass alle in Zukunft für Energie jeder Art und Herkunft gnadenlos abgezockt werdet - ob gerechtfertigt oder nicht -kauft Pullover!
Wer die Wahrheit sucht, sollte doch einfach mal auf die Kurse schauen. Der Markt hat immer Recht. Und in bestimmte Oekoenergie lohnte es sich bisher zu investieren. 2-Jahresvergleich DAX mit Vestas: fast 300% gibt natuerlich auch Gegenbeispiele. Schmack Biogas liegt ueber 50% unter im 2 Jahre Daxvergleich. Ob etwas rentabel ist, sollte also jeder vorher sehr genau analysieren. Dann kann man auch ein bisschen Geld verbrennen. ;)
Atomenergie liefert sowieso nur einen sehr geringen Teil unseres Primärenergieverbrauchs. Von einer Lösung der Energieprobleme kann man da also auch nicht sprechen. Und wenn über Biomasse gesprochen wird, wir hier immer nur Rapsöl hervorgehoben. Ein Großteil der Biomasse, die zu Energie verarbeitet wird, ist ganz stinknormales Holz. So Dinge wie riesige Solarkraftwerke in der Wüste klingen zwar hochspannend, aber sind genauso utopisch wie unseren Energieverbrauch mit massiven Zubau von Atomkraftwerken zu decken. Die "Lösung" des solchen Problemes kann man sowieso nur durch einen Kompromiss erreichen. Wenn die Franzosen und die Finnen es schaffen, ihre modernen Reaktoren in den Griff zu kriegen fände ich es auch nicht schlecht - gerade in Hinblick auf Verringerung des Atommülls. Aber das wird sicher auch noch Jahrzehnte dauern (wenn ich mich an den Vortrag, den ich mal vor 2 Jahren gehört habe, recht erinnere, sind die richtig interessanten Reaktoren auch erst für 2040 geplant).
>Atomenergie liefert sowieso nur einen sehr geringen Teil unseres >Primärenergieverbrauchs. 30% sind für dich ein sehr geringer Anteil?
Primärenergie != Elektrische Energie Bitte wenigstens aufmerksam lesen.
warum nur wenige Forscher an der künstlichen Photosynthese arbeiten ist mir ein Rätsel, das wäre meiner Meinung nach wirklich die Lösung, die Natur zeigts uns seit hunderten Millionen Jahren vor.
Atomenergie liefert desswegen so wenig, weil wir in D schon seit Jahren am Ausstieg festhalten. Außerdem haben regenerative einen noch geringeren Anteil an der Primärenergie. Beim Vergleich Primärenergie <-> elektrische Energie liegt Erdöl desswegen soweit vorn, weil's nunmal auf der Straße verfahren wird (noch...). A pro po "der Markt hat immer Recht" - siehe Weltwirtschaftskriese. @PeterL Zum einen ist das kein einfaches Forschungsgebiet, und zum anderen - was willst du mit kilotonnen Glukose anfangen? Beim Verbrennen kommt kaum Energie raus, stinkt nur jämmerlich. Für uns ist großtechnisch die Energie in Glukose nicht nutzbar.
> A pro po "der Markt hat immer Recht" - siehe Weltwirtschaftskriese.
Auch da hatte der Markt recht: Zum Schluß wollte jeder ohne Arbeit reich
werden - also zeigte der Markt den Teilnehmern, daß das nicht möglich
ist.
Nice week,
Zardoz
Das stimmt so nicht. Der gemeine Arbeiter hat die ganze Zeit durch gearbeitet, bis es dann schlagartig bergab ging. Die Wirtschaft bzw. der Markt hat keine Ahnung was gut und was schlecht ist. Er entwickelt sich so, wie es die Regeln vorgeben, genauso wie sich zB. ein Vogelschwarm als Folge einfacher Regeln bei einem Hindernis aufteilt, und danach wieder zusammenfügt. Das Resultat der Regeln ist häufig nur schwer vorhersehbar, Wirtschaftswissenschaftler versuchen sich da ja schon ewig dran (mit Teilerfolgen).
> Die Wirtschaft bzw. der Markt hat keine Ahnung > was gut und was schlecht ist. Markt hat mit "gut" und "böse" zum Glück nichts zu tun. > Er entwickelt sich so, wie es die Regeln vorgeben, > genauso wie sich zB. ein Vogelschwarm als Folge > einfacher Regeln bei einem Hindernis aufteilt, > und danach wieder zusammenfügt. Märkte entwickeln sich auch nicht, dort bilden sich lediglich aktuelle Preise zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage. > Das Resultat der Regeln ist häufig nur schwer vorhersehbar, > Wirtschaftswissenschaftler versuchen sich da ja schon ewig > dran (mit Teilerfolgen). Woran? Preise vorherzusehen? Klappt ebenso gut wie jeder andere Voodoo ... Nice week, Zardoz
Apropos Windenergie: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59461/1237893/polizeiinspektion_stade/ Zum Glück ist Öko-Rauch nicht schädlich. Nice week, Zardoz
@Zardoz, wie gut, daß Brände in KKWs nicht vorkommen: http://www.n-tv.de/823318.html Oder wolltest Du uns mit Deinem Beitrag etwas Wichtiges sagen?
> wie gut, daß Brände in KKWs nicht vorkommen: Erwischt, jetzt bin ich aber doch echt zerknirscht. Noch dazu ist der Rauch nicht mal Öko ... > Oder wolltest Du uns mit Deinem Beitrag etwas Wichtiges sagen? Na ja, nichts so wichtiges wie "Herr Lehrer, woanders hat's aber auch schon gebrannt". Nichts für ungut. "Rettung der Welt" ist ja nicht der schlimmste Spleen ... Nice week, Zardoz
@Zardoz, "Herr Lehrer, woanders hat's aber auch schon gebrannt". Hm, Du betrachtest Dich also als meinen Lehrer? Na ja, sich für einen Übervater/Oberlehrer zu halten, ist ja nicht der schlimmste Spleen.
> Hm, Du betrachtest Dich also als meinen Lehrer?
Na, da hätte ich aber dann komplett versagt ...
Nice week,
Zardoz
> wie gut, daß Brände in KKWs nicht vorkommen: > http://www.n-tv.de/823318.html Eben! Im übrigen zeigt die Erfahrung langer Threads, dass alle gewichtigen Argumente bereits ausgetauscht sind. Dann kommt sowas wie der Markt blindgläubige Zardoz, um die ihm Foren eigene Spielwiese mit ein paar schnellen, schlau geglaubten Sprüchlein zu begehen.
Zardoz wrote: >> Die Wirtschaft bzw. der Markt hat keine Ahnung >> was gut und was schlecht ist. > > Markt hat mit "gut" und "böse" zum Glück nichts zu tun. > Ich schrieb von "gut" und "schlecht". Ich hoffe du kommst von selbst drauf, was es bedeuted, wenn etwas "gut" oder "schlecht" bezogen auf einen bestimmten Aspekt ist.
@Zardoz, "Na, da hätte ich aber dann komplett versagt ..." Tja, selbst der große, gottgleiche Zardoz ist demnach nicht allmächtig.
>Märkte entwickeln sich auch nicht, dort bilden sich lediglich aktuelle >Preise zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage. lieber Herr Zardoz .. die Märkte entwickeln sich und haben eine Dynamik Auch wenn es für Dich schwer nachvollziebar sein dürfte .. aber wenn actio und reaction sich die Waage halten(ausgleichen), so bedeutet es nicht, dass die Grössen zeitlich konstant sind. Hauptsache Widersprechen (dem was I_H vorher geschrieben hat)
@I_ H. 1. Kreislauf: künstliche Photosynthese am Hausdach = Glukose oder Stärkegewinnung 2. Kreislauf: Gärung zur ALkoholgewinnung, (abgestorbene Hefezellen z. B. als Tierfutter) und schon hat man eine autonome Energieversorgung eines Einfamilienhaus (mit Auto mit Alkoholmotor) Peter
und wo bleibt da der Fiskus?? Glaub doch nicht im Ernst, denen geht es um irgendwas anderes als ums blanke Geld...
und wo bleibt da der Fiskus?? Sonnensteuer, CO2-Atmosphärensteuer, Regensteuer, ...
Vor 30 Jahren wurden viele Projekte im Bereich Kohlevergasung unter Tage. War damals nicht erfolgreich, aber vielleicht mit neuer Technik ein Weg. Hat von Kohlevergasung in letzter Zeit etwas gehört?
PeterL wrote: > @I_ H. > > 1. Kreislauf: künstliche Photosynthese am Hausdach = Glukose oder > Stärkegewinnung > 2. Kreislauf: Gärung zur ALkoholgewinnung, (abgestorbene Hefezellen z. > B. als Tierfutter) > > und schon hat man eine autonome Energieversorgung eines Einfamilienhaus > (mit Auto mit Alkoholmotor) > > > > Peter Dann musst du jedem die entsprechenden Anlagen hinstellen, und jeder darf sich einen 1000m² Garten kaufen, damit's im Sommer gerade so noch reicht. Im Winter darf dann gefroren werden.
> Ich schrieb von "gut" und "schlecht". Ich hoffe du kommst von > selbst drauf, was es bedeuted, wenn etwas "gut" oder "schlecht" > bezogen auf einen bestimmten Aspekt ist. Das ist vor allem eines: Ansichtssache. Für den einen Marktteilnehmer ist der steigende Ölpreis schlecht, weil er mehr bezahlen muß. Für andere ist es gut, weil sie mehr einnehmen. > lieber Herr Zardoz .. die Märkte entwickeln sich und haben eine Dynamik Wenn "Märkte sich entwickeln" glauben sogenannte Marktbeobachter einen positiven Trend festgestellt zu haben. Und mit "Dynamik" bezeichnen sie die Intensität dieses Trends. Beides sind aber lediglich Werbefloskeln von Anlageberatern und Verkäufern. Nice week, Zardoz
Um die Photosynthese-Diskussion zumindest in wissenschaftlich korrekte Bahnen zu lenken: Es geht nicht um die Herstellung von Glukose sondern von Wasserstoff. Siehe z.B. hier: http://chemie.suite101.de/article.cfm/mit_photosynthese_zum_wasserstoff Was sollte man denn mit Glukose oder Stärke machen? Verbrennen? Dann könnte man auch gleich die ganze Pflanze nehmen. Dieses wird übrigens schon seit Jahrtausenden mit der Verfeuerung von Holz gemacht.
> Dieses wird übrigens schon seit Jahrtausenden mit der Verfeuerung > von Holz gemacht. Wäre aber heutzutage wegen der TA Luft vermutlich nicht mehr ohne zusätzlichen technischen Aufwand möglich. Womit die Lebensweise unserer naturverbundenen Altvorderen erwiesenermaßen unökologisch war. Nice week, Zardoz
@Zardoz, "Wäre aber heutzutage wegen der TA Luft vermutlich nicht mehr ohne zusätzlichen technischen Aufwand möglich." Du weißt schon, daß die TA-Luft nicht auf "Holzverbrennungsanlagen" beschränkt ist? Oder war das jetzt wieder ein Beitrag a la "Der Lehrer weiß auch 'mal was? "Womit die Lebensweise unserer naturverbundenen Altvorderen erwiesenermaßen unökologisch war." Du solltest Vorlesungen halten!
> wie gut, daß Brände in KKWs nicht vorkommen: > http://www.n-tv.de/823318.html Wow! Wusste gar nicht, dass es nur in KKWs Trafos gibt! :) Das hat mit einem KKW nun absolut gar nichts zu tun, kann (und kommt) in jedem anderen Kraftwerk auch vorkommen, nur kommt's dann nicht in der Presse. Das geht nicht mal ein kleines Bischen in Richtung Sicherheitsgefährdung.
@Thilo M, das Ganze war nur eine sinnlose Replik auf den völlig sinnfreien Beitrag unseres Weltgehirns Zardoz.
Thilo M. schrieb: "Wow! Wusste gar nicht, dass es nur in KKWs Trafos gibt! :)" Dabei ist es für Laien wie mich immer wieder verblüffend, dass es so gut wie noch nie einen Störfall im nicht konventionellen Teil eines AKW gegeben hat. ( Es sei denn, es waren kommunisteische Kraftwerke, solche wie Tschernobyl, Sellafield, Harrisburg u.ä. ...) Was ich auch nicht nachvollziehen kann, ist das offenbar immense Gefährdungspotential eines Drehstromtransformators ( bzw. einer Tansformatorenbank ) ... Wohl deswegen hatte ich bei meiner Klausur "Hochspannungstechnik" damals nur eine 1,7 bekommen ... Viele Grüsse
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDESCH12261320080131 Soviel dazu, brennende Trafos sind nur bei AKWs interessant. Meine Schwester ist übrigens zu dem Zeitpunkt am Rheinhafen vorbei gefahren. Soll eine ziemliche Feuersäule gehn Himmel gewesen sein. Der Unterschied ist nur: Bei einem Umspannwerk / konventionelles Kraftwerk kann im Störfall weniger schief gehen.
Tilo schrieb: "Der Unterschied ist nur: Bei einem Umspannwerk / konventionelles Kraftwerk kann im Störfall weniger schief gehen." qed. Bleibt immer noch ungeklärt, wieso Störfälle in Kernkraftwerken offenbar vorher immer schon wissen, dass sie grundsätzlich im konventionellen Kraftwerksteil auftreten müssen ... Gruss
>Bleibt immer noch ungeklärt, wieso Störfälle in Kernkraftwerken offenbar >vorher immer schon wissen, dass sie grundsätzlich im konventionellen >Kraftwerksteil auftreten müssen ... Da ich mal davon ausgehe, das sich "konventionelle" Bestandteile eines AKWs und eines konventionellen Kraftwerkes nicht unterscheiden (zB Trafos), stellt sich mir eher folgende Frage: Wieso hört man NIE was von einem Störfall (zB abgebrannter Trafo) in einem konventionellen Kraftwerk?? Ach ja, AKWs sind ja böse.....
Fehlen da jetzt die Zitatzeichen oder hast du die letzen Beiträge nicht mehr gelesen?
"Soviel dazu, brennende Trafos sind nur bei AKWs interessant." Jedenfalls dann, wenn mit ihnen von anderen "Vorkommnissen" abgelemhkt werden soll ... Immer noch völlig unklar geblieben ist, wieso bei "unseren" AKW praktisch noch nie ein "Störfall" im nicht-konventionellen Anlagenteil aufgetreten ist: Es gab fast nur Ärger mit Trafos, mit Wechselrichtern, die dämlicherweise an DC statt an AC angeschlossen wurden ( bzw. umgekehrt, waren es Leiharbeiter aus dem Osten, oder Pisa-geschädigte Hauptschulabsolventen aus dem Westen ? ). Es wurden halt auch schon mal gefälschte Fischerdübel vom Schwarzmarkt verwendet => an Plastik wird gespart, damit Atomstrom billig bleibt ! Immer noch merkwürdig ist, dass Störfälle, wie kürzlich der in Avignon, die sofort meldepfichtig sind ( jedenfalls bei uns ist es so ), mit halbwöchiger Verspätung öffentlich bekannt gemacht werden ( es sei eine "geringe Menge" FLÜSSIGES Uran freigesetzt worden", Schmelzpunkt ist immerhin 1132 °C ... ) Lassen wir uns weiter verarschen, wir Lemminge !
>Jedenfalls dann, wenn mit ihnen von anderen "Vorkommnissen" abgelemhkt >werden soll ... Was meinst du denn damit? Mir sind (auch als Insider) keine bekannt. >Es wurden halt auch schon mal gefälschte Fischerdübel vom Schwarzmarkt >verwendet => an Plastik wird gespart, damit Atomstrom billig bleibt ! Du stellst mal wieder Sachen in den Raum, die deiner Ahnungslosigkeit Tribut zollen. Die Kunststoffdübel wurden in den ersten Anlagen verwendet. Per Definition sind die seit ein paar Jahren nicht mehr zulässig. Da es bei KKWs keinen Bestandsschutz gibt müssen die jetzt eben 'raus. Die Kosten dafür tragen wir alle, wurden aber von der Behörde verursacht. Wie übrigens sehr viele Kosten, wie die für Zwischenlager, Castortransporte .. Was die Presse daraus macht und Leute wie du dann glauben ist bekannt. >mit halbwöchiger Verspätung öffentlich bekannt gemacht werden Was willst du eigentlich? Eine Stunde danach? Genau das schließe ich aus deinen Schnellschüssen, ohne zu überlegen. Schon mal daran gedacht, dass erst mal geklärt werden muss, was und wie es passiert ist? Wenn die Meldung zu schnell kommt, dann werde ich misstrauisch! Mal abgesehen von der langen Meldekette, schon das dauert seine Zeit.
Thilo M. schrieb als Insider:
">Jedenfalls dann, wenn mit ihnen von anderen "Vorkommnissen" abgelenkt
>werden soll ...
Was meinst du denn damit? Mir sind (auch als Insider) keine bekannt"
Auch bei Fa. Siemens ( wie hiessen die einschlägigen Firmen doch gleich:
RBU, Alkem, Nukem ? ) wusste seinerzeit angeblich nicht einmal der
Vorstandsvorsitzende etwas davon, dass ca. 1 Milliarde Mark
( oder waren es schon € ? ) Schmiergelder in die ganze Welt flossen !
---
"Die Kosten dafür tragen wir alle, wurden aber von der Behörde
verursacht. Wie übrigens sehr viele Kosten, wie die für Zwischenlager,
Castortransporte .."
Wer hätte das gedacht, auch Zwischenlager kosten Geld !
Sind diese Aufwendungen verschiedenster Art jetzt eigentlich in den
"günstigen" Atomstrom-Preis schon eingerechnet, oder laufen sie doch
über völlig andere Kostenstellen ?
Zumindest kann man Atomstrom NOCH billiger anbieten, wenn wir den
Atommüll gleich in die Restmülltonne entsorgen ...
Endlager mit der nötigen Kapazität, wo gibt's die, und ggf., was
verursachen denn die noch für Kollateral-Kosten ?
---
">mit halbwöchiger Verspätung öffentlich bekannt gemacht werden
Was willst du eigentlich? Eine Stunde danach?
Genau das schließe ich aus deinen Schnellschüssen, ohne zu überlegen.
Schon mal daran gedacht, dass erst mal geklärt werden muss, was und wie
es passiert ist? Wenn die Meldung zu schnell kommt, dann werde ich
misstrauisch!
Mal abgesehen von der langen Meldekette, schon das dauert seine Zeit."
Wieviel Zensur-Stellen werden denn bei der "langen Meldekette"
durchlaufen ?
Innerhalb einer halben Woche können Meldungen jedenfalls besser
"modifiziert" werden, als bei sofortiger Weitergabe ( bloss keine Panik
im Volk verursachen ! )
Wenn es brennt, gehe ich nicht erst zum Gemeindamt, um Hilfe durch die
örtliche Feuerwehr zu beantragen !
MfG.
Naja, die Diskussion mit dir führt zu nix. Zum Abschluss noch ein paar Zahlen und Fakten zum Thema Windräder und Solar: - Subventionen von 2000 .. 2007: 29 Milliarden! - Die Windräder und deren Fundamente sind verkauft, d.h., der Besitzer darf den Mist nach einer Panne (= Totalausfall, da unrentabel) selbst entsorgen. Viel Spaß! Und nochmal zum nachdenken: die ganze Welt (außer Deutschland) investiert in eine Technologie, die teuer (unrentabel) und nicht zukunftssicher ist? das sagt auch der Betrunkene: "ich bin der einzig Nüchterne, alle Anderen sind besoffen" Wach auf!
"- Die Windräder und deren Fundamente sind verkauft, d.h., der Besitzer darf den Mist nach einer Panne (= Totalausfall, da unrentabel) selbst entsorgen. Viel Spaß!" Das trifft's ! Gott sei Dank erbringen Total-(Ausfall-)ruinen wie Tschernobyl, Kalkar, Phenix, Superphenix, Mülheim-Kärlich ... ) noch eine gewissen Schrottpreis: Uran z.B. ( mit Pu sollte das auch gehen ) lässt sich kampfwertsteigernd gut in Gewehrgeschosse integrieren. Und in dieser absolut zukunfts- und renditesicheren Wachstumsbranche wird zweifellos von den meisten Ländern grosszügig investiert, da sind wenigstens ALLE besoffen ! MfG.
Der Strompreis wird wie der Ölpreis in der nächsten Zeit nach oben schiessen. Grund sind die allerorts gepriesenen Klimaverbesserer E-Autos. Wenn ein 100 KW E-Auto jeden Tag im Durchschnitt 1 Stunde unterwegs ist verbraucht es ca. 50kWh. Das sind im Jahr 18,250 MWh. Bei 30 Millionen E-Autos wären das 0.54750 PWh (5.47 10^14 Wh). Das entspricht einer zusätzlichen Kraftwerksleistung von 62.5 GW (125000 Windräder (bei je Windrad 0.5MW)). Wer soll das bezahlen. ps: Ich hoffe ich habe mich verrechnet bei dem Horrorergebnis
>Das entspricht einer zusätzlichen Kraftwerksleistung von 62.5 GW (125000 >Windräder (bei je Windrad 0.5MW)). Wieso? Wozu brauchen wir überhaupt Kraftwerke? Bei mir kommt der Strom aus der Wand.
I_ H. wrote: > @uhu: http://de.wikipedia.org/wiki/Bonobo Na den hatte ich sofort in Erwägung gezogen - aber leider hat der Bonobo Sexualität und Konzeption nicht entkoppelt - wie auch. Das er sexuelle Verhaltensweisen in sein normales Gruppenleben integriert hat, hat damit nichts zu tun. (Das bezieht sich auf diese beiden Beiträge: Beitrag "Re: Ökoenergie ist unrentabel" Beitrag "Re: Ökoenergie ist unrentabel" )
Die Affen treiben es bei jeder sich bietenden Gelegenheit (fast wie einige Menschen) und legen auch mal Hand an. Ich sehe da sehr wohl eine Entkopplung, und die Wissenschaft ist sich darüber auch einig.
Tommi Huber wrote: "Grund sind die allerorts gepriesenen Klimaverbesserer E-Autos. Wenn ein 100 KW E-Auto jeden Tag im Durchschnitt 1 Stunde unterwegs ist verbraucht es ca. 50kWh. Das sind im Jahr 18,250 MWh. Bei 30 Millionen E-Autos wären das 0.54750 PWh (5.47 10^14 Wh)" Wieso sollten Autos das Klima verbessern, wenn sie elektrisch betrieben werden ? Wirksam wäre hingegen, deutlich leichter zu bauen, und energiesparend zu fahren. Energiesparend heisst z.B., nicht vor der "rot" werdenden Ampel nochmals auf 60 zu beschleunigen, nicht zwischen den "Hubbeln" in der 30-er Zone auf 45 zu beschleunigen usw. Elektro-, Hybridautos usw. lenken nur von der eigentlichen Problematik ab: Selbst wenn beim Bremsen Energie rückgespeist würde usw., die zusätzlichen Aggregate bedeuten noch grössere Massen, die mitbeschleunigt werden müssen ! Wenn die Klimaanlage 1 Liter Sprit / 100 km braucht, ist für das "3 Liter-Auto" nicht mehr viel Reserve für den eigentlichen Antrieb übrig. Deutsche Autobauer gingen bei ihren Vorzeigekarossen schon vor ca. 10 Jahren von einer Dauerleistung der Elektrik von 3 kW aus ! Es sind um die 150 Elektromotoren eingebaut, die alles mögliche machen: Vom Verdrehen der Aussenspiegel bis zum Anreichen von Kaltgetränken ... Der Energiebetrag als solcher ist das Problem, über welchen Umweg er auf die Strassen kommt, ist ziemlich egal. ( Wasserstoff !? Ist doch genügend da, heisst es. Natürlich, aber er muss doch vorher aus Wasser reduziert werden !!! ) Wenn nun die Chinesen, Inder usw. unserem Wirtschaftswachstumsideal hinterherhecheln, haben wir den Salat. Gruss PS: Ob es uns gefällt, oder nicht, die Rikschas werden bestimmt eine Renaissance erfahren / Stichwort: Inder und Rinder statt Zylinder ...
I_ H. wrote: > Die Affen treiben es bei jeder sich bietenden Gelegenheit (fast wie > einige Menschen) und legen auch mal Hand an. Ich sehe da sehr wohl eine > Entkopplung, und die Wissenschaft ist sich darüber auch einig. Da hast du mich falsch verstanden. Unter Entkopplung verstehe ich, daß die sexuelle Lust völlig eigenständig genossen werden kann, ohne in die Verlegenheit zu kommen, Nachwuchs zu produzieren. Das geht nur mit Kontrazeptiva - sprich Pille oder dergleichen - und darüber verfügt nur Homo sapiens und das auch noch nicht so furchtbar lange.
Ein bischen was zur Auflockerung. EAV Burli http://de.youtube.com/watch?v=uEMGzlGfAJ4&feature=related
>Da hast du mich falsch verstanden. Unter Entkopplung verstehe ich, daß >die sexuelle Lust völlig eigenständig genossen werden kann, ohne in die >Verlegenheit zu kommen, Nachwuchs zu produzieren. Ich glaube die Bonobos machen sich über die Folgen ihrer Handlungen wenig Gedanken. Die Menschen sind doch auch nichts Anderes als Affen die meinen intelligent zu sein. Ich habe die Lösung für unser Energieproblem. Es gibt doch so viele Arbeitslose die nur Schmarotzen. Warum nicht diese Menschen zur Energieproduktion einsetzen. Jeden Hartz 4 Empfänger also auf ein Trimmrad mit Generator setzen, vielleicht noch im einem Wasserbad, Stichwort Kraft-Wärmekopplung. Die Matrix lässt grüssen. Jeder Mensch kann ca 100W Dauerleistung erzeugen, wir brauchen also nur noch mehr Arbeitlose und das Energieproblem ist gelöst. Grüsse
>Ich habe die Lösung für unser Energieproblem. Es gibt doch so viele >Arbeitslose die nur Schmarotzen. >Warum nicht diese Menschen zur Energieproduktion einsetzen. Dann müssen aber Beamte Personaler Politiker und BWLer auch auf den Trimmdich Generator, denn die leisten auch nichts.
>Jeder Mensch kann ca 100W Dauerleistung erzeugen, wir brauchen also nur >noch mehr Arbeitlose und das Energieproblem ist gelöst. Bin ich dagegen! Wenn die H4-ler Leistung bringen müssen, müssen sie auch ordentlich essen. Und dann kann ich das Essen nicht mehr in meiner Nobelkarosse verheizen. :(
Nicht zu vergessen Aktionäre, Bänker, Unternehmensberater...... Das Ganze hätten noch einen weiteren positiven Effekt, die Gesundheitkassen würden stark entlastet, weil alle Fit wie ein Turnschuh wären. Diese Art der Energieerzeugung ist auch noch Regelenergiefähig. Ein Anruf genügt und diese faulen Säcke müssten "strampeln". >Bin ich dagegen! Wenn die H4-ler Leistung bringen müssen, müssen sie >auch ordentlich essen. Und dann kann ich das Essen nicht mehr in meiner >Nobelkarosse verheizen. :( Da mach dir mal keine Sorgen, die bekommen natürlich nur extra fettes und kalorienreiches Essen z.B Schlachtabfälle o.Ä. Die guten Schnitzel kannst du natürlich weiterhin in deinen Tank tun.
Bei einem Strombedarf Deutschlanfs von rund 550 Mrd. kWh jährlich benötigte man bei einer normalen Jahresarbeitsleistung von 1.500 h so ungefähr die Leistung der gesamten arbeitsfähigen Weltbevölkerung: 3,67 Mrd. Arbeitskräfte. Bezahlen müsste Deutschland dann bei angenommenen 20.000 € jährlich pro Arbeitsplatz 3,67 Mrd. x 20.000 € = 73,4 Bio. €. Das macht dann 133 €/kWh oder eine monatliche Stromrechnung von rund 44.000 € für die berühmte Durchschnittsfamilie. Scheint auch eine echte Alternative zu sein. Nice weekend, Zardoz
Unsere Ökoterroristen kommen sicherlich gleich mit dem Argument, dass es keine Rolle spiele das man nicht alle Energie damit decken könne, sondern der Mix entscheidend sei, und verweisen dabei auf prognostizierte Wachstumsraten. Außerdem bekommt man morgen ja vielleicht das doppelte aus einem "Arbeiter" (technologischer Fortschritt).
Bevorzugt eingestellt für derartig zukunftssichere Tätigkeiten würden dann die Milliarden Leute, die jetzt jeden Tag 1 € "verdienen", sie bekämen zusätzlich noch 20 % steuer- und sozialversicherungsfreie Gratifikation auf ihr aktuelles Grundgehalt ! Die dann knapp 440 € / Jahr können sich dann die meisten "Arbeitgeber" immer noch leisten, nicht konkurrenzfähige Marktteilnehmer hingegen werden, wie in der "sozialen" Marktwirtschaft nun mal so vorgesehen, von E.ON, RWE, Vattenfall, EnBW und Co. geschluckt ... Letztendlich würde es für uns Verbraucher doch nicht ganz so teuer ! Gruss
"Außerdem bekommt man morgen ja vielleicht das doppelte aus einem "Arbeiter" (technologischer Fortschritt)." Derartige Wachstumsprognosen bilden eher öfter bei Neo-Liberalen und BWL-ern die Grundlage ihres "operativen Geschäfts". Gruss
Naja, die Arbeiter, die den Strom erstrampeln, können in der Zeit schon keinen verbrauchen. Und wenn die gleich im 'Radel-Kraftwerk' wohnen würden wär's noch billiger. Mal im Ernst: solche Gedanken gab's vor 70 Jahren schon, die wurden auch teilweise in die Tat umgesetzt. Brrrr.... :(
"Naja, die Arbeiter, die den Strom erstrampeln, können in der Zeit schon keinen verbrauchen. Und wenn die gleich im 'Radel-Kraftwerk' wohnen würden wär's noch billiger." Quatsch, die haben doch 'nen iPod und ein Handy an ...
> Unsere Ökoterroristen kommen sicherlich gleich mit dem Argument, > dass es keine Rolle spiele das man nicht alle Energie damit decken > könne, sondern der Mix entscheidend sei, und verweisen dabei auf > prognostizierte Wachstumsraten. Aber vorher kommen die Klassenkämpfer mit ihren Ausbeutertheorien: > Die dann knapp 440 € / Jahr können sich dann die meisten > "Arbeitgeber" immer noch leisten, ... Welche Arbeitgeber? Alle arbeiten in der Stromproduktion. Außerdem müssen natürlich die nicht arbeitsfähigen (Kinder, Alte) auch unterstützt werden. Macht dann also 1.000 €/Jahr und eine monatliche Stromrechnung von lediglich noch 2.200 € für unsere Durchschnittsfamilie. Was auf der Basis üblicher deutscher Mathematik- und Wirtschafts-Kenntnisse mit einem entsprechenden Sozialtarif leicht zu stemmen wäre. Nice weekend, Zardoz
"Kinder" können schon für sich selber sorgen ( T-Shirts für den nächsten Sommer sowie Fußbälle für die nächste WM müssen weiterhin produziert werden, Söldner werden ständig gesucht; auch bei einem weiteren klassischen Gewerbe herrscht "Fachkräftemangel" ! ). "Alte" in den Niedriglohn-Ländern werden bereits jetzt von ihren Nachkommen auf 1 €-Basis mit durchgefüttert, wohl das einzige Rentensystem, das wirklich nachhaltig, ganz ohne "Generationenvertrag", funktioniert. Es bleibt also bei 440 € / Jahr, Urlaubsgeld und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gibt es derzeit leider nicht ...
Welche Kosten? Unsere Regierung will eh ausländische "Fachkräfte" anwerben. Jeder siebte Mensch auf der Erde muss Hunger schieben, es ist geradzu eine Pflicht der Industriestaaten diesen Menschen wenigsten Nahrung zu geben. Ich sehe es schon vor mir, Millionen glücklicher "Neger" die bei uns Nahrung bekommen. Als Gegenleistung nur ein bißchen Fahrad fahren. Die Dauerleistung lässt sich sicherlich noch steigern, die Peitsche hat damals schon Wunder bewirkt. Sagen wir mal 5 Eur/d, vielleicht schreibe ich auch mal Thilo Sarrazin an, der kann mir bestimmt auch einen Speisenplan für den erhöhten Kalorienbedarf zusammenstellen. Spötter hat recht, es gibt auch Kinderfahrräder. >Mal im Ernst: solche Gedanken gab's vor 70 Jahren schon, die wurden auch >teilweise in die Tat umgesetzt. Brrrr.... :( Jetzt auch mal im Ernst, hast du ein paar Links für mich. P.S. man verzeihe mir meinen Sarkasmus, aber ich halte die ganze Energiediskussion für einen Witz, weil niemand von den Verantwortlichen wirklich daran interessiert ist das Problem zu lösen. Grüsse
>Jetzt auch mal im Ernst, hast du ein paar Links für mich. OK, hier: http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/zwangsarbeit/index.html
http://cgi.cnet.de/alpha/artikel/abseits/200805/trekdesk-tisch-mit-laufband-sorgt-fur-mehr-buro-fitness.htm. In das Laufband einen kleinen Generator einsetzen. Jeder Buerohengst hat pro Tag minimum 8km zurueckzulegen. Wahlweise gibts auch die Ausfuehrung Hamsterrad und Galerensitz Traegt wahrscheinlich dann auch unheimlich zur Volksgesundheit bei. Keine Diabetes mehr .. keine Knieprobleme, keine Rueckenleiden .. . Einige werden dieses Geraet verteufeln. :)
Telepolis ist auch nicht besser als die Bild, das zeigt auch die Tatsache, dass die Dumpfbacken schon wieder mit der Leukämie-Studie ankommen. Wenn du sowas als seriöse Quelle hernimmst kann ich dir nicht helfen.
I_ H. wrote:
> Wenn du sowas als seriöse Quelle hernimmst kann ich dir nicht helfen.
Nicht nötig, kann mir selbst helfen...
Im übrigen schießt du dich - nach alt bewährter Desinformantenmethode -
auf eine Nebensächlichkeit ein.
Thema des Artikels sind die Haftungsbeschränkungen für die
AKW-Betreiber.
Lass es mich mal so formulieren: Ich zweifle an der inhaltlichen Korrektheit des Artikels, hab aber keine Lust jeden dämlichen Artikel der hier auftaucht zu widerlegen. Das da zum 135. mal die Leukämiegeschichte aufgegriffen wird legt aber nahe, dass die Authoren da eigene Ziele verfolgt haben. Glaubst du auch jeden Satz in der BILD, zu dem dir nicht sofort ein Gegenargument einfällt? Wenn du seriöse Quellen dazu hast, wär das was anderes.
I_ H. wrote: > Das da zum 135. mal die Leukämiegeschichte aufgegriffen wird legt aber > nahe, dass die Authoren da eigene Ziele verfolgt haben. Nochmal: Thema des Artikels sind die Haftungsbeschränkungen für die AKW-Betreiber. Darauf gehst du mit keinem Wort ein und rechtfertigst das damit, daß was nebensächliches nicht korekt dargestellt ist. Das mag ja so sein - das entkräftet allerdings die Kritik, daß die AKW-Betreiber den Nutzen aus der Kernkraftgewinnung für sich beanspruchen und das Risiko anderen aufbürden, in keinster Weise.
> Um die Atomhaftung ist es schlecht bestellt Wundert mich gar nicht. Ist doch bei der Endlagerung genau so. Wer will denn heute eine wirklich verlässliche Garantie abgeben, dass der Strahlungsmüll auch in 30, 50 oder 100 Jahren noch sicher gelagert ist? Wer weiß welche Konflikte sich bis dahin ergeben. Im Kaukasus ist mal wieder Krieg, keiner weiß ob sich so ein Konflikt nicht auch ausweiten kann. Keiner kann ernsthaft prognostizieren, ob der Iran auch weiterhin kontrollierbar bleibt oder ob Israel mal durchdreht. Ich finde es erschreckend, mit welcher überheblichen Arroganz mir Leute was über "Sicherheit", "sichere Endlager", "sicheren Betrieb" usw. von Atomanlagen erzählen wollen. Wir leben alle auf einem Pulverfass und ein Teil der Ladung sind auch Atomanlagen (neben halb vergessenen Atomraketen, die noch immer in D-Land lagern und deren Rücktransport in die USA wohl selbst den Amis zu gefährlich ist). passend zum Posting "Fast-GAU in Schweden" http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23259/1.html
Ist euch schonmal in den Sinn gekommen, dass ich mit "Unsere Ökoterroristen" euch beide gemeint haben könnte?
I_ H. wrote: > Ist euch schonmal in den Sinn gekommen, dass ich mit "Unsere > Ökoterroristen" euch beide gemeint haben könnte? Könntest du mal auf den Punkt Betreiber-Haftung eingehen, statt immer nur Nebensächlichkeiten zu schreiben?
Guck doch mal auf die Seiten der Betreiber, da bekommst du in etwa ähnlich fundierte Argumente wie im Telepolis-Artikel. Und da steht vielleicht auch was zur Betreiberhaftung. Wie gesagt, entweder hast du eine seriöse Quelle dazu, oder du lässt das Thema sein. Das Gewäsch von Greenpeace, Telepolis, BILD, und den Betreibern zu diskutieren macht keinen Sinn, das ist eh alles hohl.
I_ H. wrote: > Guck doch mal auf die Seiten der Betreiber, da bekommst du in etwa > ähnlich fundierte Argumente wie im Telepolis-Artikel. Und da steht > vielleicht auch was zur Betreiberhaftung. > > Wie gesagt, entweder hast du eine seriöse Quelle dazu, oder du lässt das > Thema sein. Das Gewäsch von Greenpeace, Telepolis, BILD, und den > Betreibern zu diskutieren macht keinen Sinn, das ist eh alles hohl. Du bist wirklich ein hartnäckiger Drückeberger... Die Haftung für ein AKW auf 3,3 Mio EUR zu beschränken, ist doch ein Hammer, findest du nicht? Es gab Zeiten, da verspottete man Leute mit deiner Einstellung als Jubelperser.
> Das mag ja so sein - das entkräftet allerdings die Kritik, > daß die AKW-Betreiber den Nutzen aus der Kernkraftgewinnung > für sich beanspruchen und das Risiko anderen aufbürden, in > keinster Weise. Wozu eine Unwahrheit entkräften? Den Nutzen haben nicht nur die AKW-Betreiber, sondern natürlich genauso deren Kunden. Wie die Risiken einer Technologie eingeschätzt und verteilt werden entscheidet in einer repräsentativen Demokratie die Legislative. Wem das nicht gefällt, der kann sich an der Legislative aktiv beteiligen oder die Judikative bemühen. Nice week, Zardoz
Zardoz wrote: > Wozu eine Unwahrheit entkräften? Das mußt du schon näher ausführen. Was ist an diesen irrsinnigen Haftungsbeschränkungen - die nicht für Deutschland und Österreich gelten - unwahr? > Den Nutzen haben nicht nur die AKW-Betreiber, sondern natürlich genauso > deren Kunden. Na ja, die Kunden verdienen sich dumm un dämlich am Atomstrom... > Wie die Risiken einer Technologie eingeschätzt und > verteilt werden entscheidet in einer repräsentativen Demokratie die > Legislative. Und was treiben die Lobbyisten den ganzen Tag? Willst du uns veräppeln?
> Den Nutzen haben nicht nur die AKW-Betreiber, sondern natürlich genauso > deren Kunden. Die Risiken bei Atomanlagen sind ungleich höher als deren Nutzwert für den einzelnen (Kunden). Im übrigen, mach mal eine Umfrage, wer in der Nähe eines Atommüll-Endlagers wohnen möchte. Da werden vielleicht gerade mal diejenigen den Finger heben, die dort arbeiten wollen oder spürbare finanzielle Vorteile sich versprechen. Alle anderen werden dich zum Teufel jagen.
> Den Nutzen haben nicht nur die AKW-Betreiber, sondern natürlich genauso > deren Kunden. Märchenstunde! http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/beck-nennt-bedingungen-fuer-laengere-akw-laufzeiten;2009006 Zitat "Nach Handelsblatt-Informationen kann eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten den deutschen Energiekonzernen zweistellige Milliardensummen an zusätzlichen Einnahmen bescheren. Nach Berechnungen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim würde eine Laufzeitverlängerung von acht Jahren für RWE einen Wert von gut acht Milliarden Euro bringen. Für Eon würden die Zusatzeinnahmen auf gut zwölf Milliarden Euro geschätzt." Zitat Ende
> Das mußt du schon näher ausführen. Was ist an diesen irrsinnigen > Haftungsbeschränkungen - die nicht für Deutschland und Österreich > gelten - unwahr? Lies einfach noch einmal den von mir zitierten Teil Deines Postings, auf den sich mein Vorwurf der Unwahrheit bezog. > Na ja, die Kunden verdienen sich dumm un dämlich am Atomstrom... Die Industriekunden (die übrigens erheblich weniger für die kWh zahlen als die Haushalte) verdienen in der Tat direkt an preiswertem Strom: Er hilft ihnen, auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben und somit Arbeitsplätze und Einnahmen hierzulande zu sichern. Aber auch die privaten Kunden profitieren, weil ihnen eine zuverlässige Stromversorgung hilft, ihre Produktivität und ihren Lebensstandard zu steigern. > Und was treiben die Lobbyisten den ganzen Tag? Willst du uns veräppeln? Lobbyisten sind ein völlig legaler Teil der politischen Willensbildung in diesem Land. Ein großer Teil davon gehört übrigens heutzutage sogenannten NGO an. Ein Abkürzung, die man vielleicht als Neo-Gutmenschen-Organisation übersetzen sollte. Nice week, Zardoz
> Die Risiken bei Atomanlagen sind ungleich höher als deren > Nutzwert für den einzelnen (Kunden). In Ewigkeit, Amen. Nice week, Zardoz
Zardoz wrote:
> In Ewigkeit, Amen.
Ja, das kommt hin. Die Halbwertszeiten langlebiger Isotope, die bei
einem Supergau in die Umwelt gelangen, sind sehr, sehr lang.
"Ökoenergie ist scheiße, es kommt nix raus und teuer ist's außerdem!" @Uhu Uhuhu Nu entkräfte das mal. Als Vorwarnung: Auf jedes deiner Argumente werd ich mir irgendwas neues ausdenken. Ich glaub irgendwann verlierst du da auch die Lust. Du hast zB. grad zum 100sten mal das völlig dumpfsinnige Argument vorgebracht, dass wir eine Alternative hätten.
I_ H. wrote: > "Ökoenergie ist scheiße, es kommt nix raus und teuer ist's außerdem!" > > @Uhu Uhuhu > > Nu entkräfte das mal. Als Vorwarnung: Auf jedes deiner Argumente werd > ich mir irgendwas neues ausdenken. > > Ich glaub irgendwann verlierst du da auch die Lust. Du hast zB. grad zum > 100sten mal das völlig dumpfsinnige Argument vorgebracht, dass wir eine > Alternative hätten. Zuerst äußerst du dich mal über die Betreiberhaftung für AKWs im europäischen Ausland. Reicht eine Haftungsobergrenze von 3,3 Mio EUR aus, um alle Schäden, die durch einen GAU entstehen können abzudecken?
> Ja, das kommt hin. Die Halbwertszeiten langlebiger Isotope, die bei > einem Supergau in die Umwelt gelangen, sind sehr, sehr lang. In die Umwelt gelangen, heißt sie verteilen sich zunehmend. Und langlebig bedeutet, sie verteilen sich wirklich ziemlich gleichmäßig. Das schreibe ich nicht aus Zynismus, sondern weil diese Folgen uns schon seit Jahrzehnten begleiten: Die Folgen der vielen atmosphärischen Atomtests der fünfziger und siebziger und des GAU in Tschernobyl in den achtzigern des letzten Jahrhunderts. Die Erdbevölkerung ist weiter gewachsen und die Lebenserwartung hat weiter zugenommen. Nein, das Hauptproblem der Kernenergienutzung ist und bleibt die Vermeidung eines GAU und die Minimierung der möglichen direkten kurzfristigen Folgen. Nice week, Zardoz
> Lobbyisten sind ein völlig legaler Teil der politischen Willensbildung > in diesem Land. Und was heißt das? Nichts und nochmal nichts! Die NPD ist auch "legal". Soll ich die jetzt auch als einen "legalen Teil politischer Willensbildung" akzeptieren? Nee, Danke! Da hat der Bürger wenigstens noch den Vorteil sie durch Nichtwahl klein zu halten. Aber wie halte ich als Bürger denn die Lobbyisten im Zaun, die bei unserer Regierung bzw. deren Vertreter wie ein Krebsgeschwür ihre Partialinteressen dem Volk (uns) aufs Auge drücken? Die haben doch schon längst unseren kompletten Staatsapparat unterwandert. Sie haben die Hoheit über mindestens die Pharmazie und den Strommarkt UND plazieren dort geschickt ihre aus der jeweiligen Konzernleitung angewiesenen Passagen in den Gesetzesvorlagen, unter denen wir dann zu leiden haben. Lobbyisten sind wie unerkannte Scientologen. Der Lobbyismus hierzulande hat längst ein irreales Eigenleben erreicht und im EU-Palament wirds nicht anders sein.
Zardoz (Gast) wrote: > Und > langlebig bedeutet, sie verteilen sich wirklich ziemlich gleichmäßig. Das bedeutet es überhaupt nicht. Wo hast du denn so einen Unsinn her? Seit wann muss eine langlebige Strahlenquelle gleichmäßig verteilt sein? Eine langlebige Strahlenquelle bietet der havarierte Reaktorblock in Tschernobyl. Da hast du die Strahlung schön konzentriert aber nicht gleichmäßig verteilt.
> Seit wann muss eine langlebige Strahlenquelle gleichmäßig verteilt sein?
Es ging um zwei Bedingungen: "in die Umwelt entweichen" und "langlebig".
Lerne einfach mal, im Zusammenhang zu lesen. Macht Spaß - irgendwann.
Nice week,
Zardoz
> Und was heißt das? Nichts und nochmal nichts! Die NPD ist > auch "legal". Soll ich die jetzt auch als einen "legalen > Teil politischer Willensbildung" akzeptieren? So ist es. Jedenfalls solange der Staat nicht Dir gehört. Nice week, Zardoz
>> Die Risiken bei Atomanlagen sind ungleich höher als deren >> Nutzwert für den einzelnen (Kunden). > In Ewigkeit, Amen. Na das nenn ich doch mal ein "Argumnent". Typisch Zardoz, der keine Antworten gibt, wenn er in Bedrängnis ist. Den Nutzwert für die Betreiber kannst du nachlesen: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/beck-nennt-bedingungen-fuer-laengere-akw-laufzeiten;2009006 Den Nutzwert für die Kunden kannst du ja angeben. (und komm mir nicht mit "günstigen" Preisen. Noch haben wir Atomstrom, aber mit stetig steigenden Preisen)
Zardoz (Gast) wrote: > Lerne einfach mal, im Zusammenhang zu lesen. Macht Spaß - irgendwann. Nur weil du Begriffe für dich hinbiegst, muss das noch lange nicht richtig sein. Lerne du doch erstmal eine anständige Diskussion zu führen, anstatt hier andauernd plakative Sprüchlein abzusondern, wie diesen hier: > Lobbyisten sind ein völlig legaler Teil der politischen Willensbildung > in diesem Land. Hast du bestimmt von einer Wahlwerbeseite abgekupfert. Lass mich raten, war es die von Guido Westerwelle?
Im übrigen, lieber Zardoz, bist du (wie immer) nicht auf meine Antwort auf dein Sprüchlein eingegangen bzw. hast dich wie du es gerne machst in Allgemeinweisheiten geflüchtet. Darum wiederhole wir das gleich noch mal: Zardoz wrote: > Lobbyisten sind ein völlig legaler Teil der politischen Willensbildung > in diesem Land. Und was heißt das? Nichts und nochmal nichts! Die NPD ist auch "legal". Soll ich die jetzt auch als einen "legalen Teil politischer Willensbildung" akzeptieren? Nee, Danke! Da hat der Bürger wenigstens noch den Vorteil sie durch Nichtwahl klein zu halten. Aber wie halte ich als Bürger denn die Lobbyisten im Zaun, die bei unserer Regierung bzw. deren Vertreter wie ein Krebsgeschwür ihre Partialinteressen dem Volk (uns) aufs Auge drücken? Die haben doch schon längst unseren kompletten Staatsapparat unterwandert. Sie haben die Hoheit über mindestens die Pharmazie und den Strommarkt UND plazieren dort geschickt ihre aus der jeweiligen Konzernleitung angewiesenen Passagen in den Gesetzesvorlagen, unter denen wir dann zu leiden haben. Lobbyisten sind wie unerkannte Scientologen. Der Lobbyismus hierzulande hat längst ein irreales Eigenleben erreicht und im EU-Palament wirds nicht anders sein. Ist ein geneigter Neoliberaler mit dieser Art Lobbyismus zufrieden? Darf es vielleicht sogar noch mehr sein?
>Ökoenergie ist scheiße, es kommt nix raus und teuer ist's außerdem!" @I_h: hast du noch alle Brennstäbe im Reaktor? Soll das ein Argument sein? >@Uhu Uhuhu >Nu entkräfte das mal. Als Vorwarnung: Auf jedes deiner Argumente werd >ich mir irgendwas neues ausdenken. Wozu so einen Scheiß entkräften, begründe du mal.
Uhu Uhuhu wrote: > I_ H. wrote: >> "Ökoenergie ist scheiße, es kommt nix raus und teuer ist's außerdem!" >> >> @Uhu Uhuhu >> >> Nu entkräfte das mal. Als Vorwarnung: Auf jedes deiner Argumente werd >> ich mir irgendwas neues ausdenken. >> >> Ich glaub irgendwann verlierst du da auch die Lust. Du hast zB. grad zum >> 100sten mal das völlig dumpfsinnige Argument vorgebracht, dass wir eine >> Alternative hätten. > > Zuerst äußerst du dich mal über die Betreiberhaftung für AKWs im > europäischen Ausland. > > Reicht eine Haftungsobergrenze von 3,3 Mio EUR aus, um alle Schäden, die > durch einen GAU entstehen können abzudecken? Ok, nochmal für die langsamen: Ich hab besseres zu tun als den Müll der auf irgendwelchen Seiten erscheint zu widerlegen. In unserer Gesellschaft gibt es so viel Müll, dass das mehr als nur eine Lebensaufgabe wäre. Es ist nämlich sehr viel einfacher Müll zu verzapfen, als den dann zu widerlegen. Ich dachte es ist im letzten Beitrag deutlich rübergekommen, wie einfach es ist Müll zu verzapfen. Also entweder zeigst du mir jetzt eine seriöse Quelle, oder lässt es sein. Den Mist von Telepolis schau ich mir jedenfalls nicht an - dafür ist mir meine Zeit zu schade.
> Typisch Zardoz, der keine Antworten gibt, wenn er in Bedrängnis ist. Wohingegen getretene Hunde umso lauter bellen. > Den Nutzwert für die Kunden kannst du ja angeben. Habe ich doch schon, siehe oben. > (und komm mir nicht mit "günstigen" Preisen. Noch haben wir > Atomstrom, aber mit stetig steigenden Preisen) Wo stehen wir denn z. Zt.? Atomstrom 5 ct./kWh, Windstrom 9 ct./kWh und Solarstrom 50 ct./kWh? Nun kann man beim Atomstrom noch die angeblich zu Unrecht externalisierten Kosten aufschlagen und bei Wind und Sonne die tatsächliche verfügbare Leistung berücksichtigen - kommt auf's Gleiche raus. > Ist ein geneigter Neoliberaler mit dieser Art Lobbyismus zufrieden? > Darf es vielleicht sogar noch mehr sein? Erkläre doch einfach mal der geneigten Leserschaft, wie Du Dir die staatliche Willensbildung vorstellst. Ist sicher einfacher - vermutlich in jeder Beziehung. Auf den Staat verzichten möchtest Du ja sicher nicht. Benötigst Du ihn doch, um die Unwissenden zu erleuchten. Nice week, Zardoz
> Erkläre doch einfach mal der geneigten Leserschaft, wie Du Dir die > staatliche Willensbildung vorstellst. Ist sicher einfacher - vermutlich > in jeder Beziehung. Auf den Staat verzichten möchtest Du ja sicher > nicht. Benötigst Du ihn doch, um die Unwissenden zu erleuchten. Ich dachte du bist erst mal mit Erklärungen dran. Eine typische "Zardoz-Antwort" (nichts sagen; mit einer Gegenfrage kontern; sich auf Allgemeinplätze flüchten).
> Ich dachte du bist erst mal mit Erklärungen dran.
Und ich fürchte noch mehr Erklärungen würden Dich nur noch weiter
überfordern.
Nice week,
Zardoz
Zardoz schrieb: "Nun kann man beim Atomstrom noch die angeblich zu Unrecht externalisierten Kosten aufschlagen und bei Wind und Sonne die tatsächliche verfügbare Leistung berücksichtigen " Gute Idee, wär ganz interessant. Viel Spass beim Rechnen !
> Wo stehen wir denn z. Zt.? Atomstrom 5 ct./kWh, Windstrom 9 ct./kWh und > Solarstrom 50 ct./kWh? Hier ist ein lesenswerter Artikel (Achtung: Nicht vom Strom-Lobby-Kartell geschrieben! - nur erwähnt, falls Entzugserscheinungen aufkommen ;)) http://www.hermannscheer.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=516&Itemid=153 Zitat " Die direkte und indirekte Unterstützung der Atomenergie betrug alleine im Jahr 2006 knapp 3,8 Milliarden Euro – hierunter sind neben den Forschungsausgaben von Bund, Land und EU auch die steuerlichen Vorteile bei der Energiebesteuerung als auch der Behandlung der Rückstellungen für die Stilllegung und atomare Entsorgung sowie die Bevorteilung der Atomkraft durch den Emissionshandel. Dabei bleiben die Berücksichtigung der externen Kosten der Atomenergie (ca. 13 Milliarden Euro bzw. ungefähr 6,5 Cent/kWh) sowie die Einbeziehung einer vollständig privaten Haftpflichtversicherung für Atomkraftwerke außen vor. Letzter Punkt würde nach einem Prognos-Gutachten aus dem Jahre 1998 zu Gestehungskosten für Atomstrom von 1,80 Euro/kWh führen." Zitat Ende Damit hätten wir auch mal eine Angabe zu Kosten einer Haftpflichtversicherung bei Schäden durch Atomanlagen: *1,80* Euro / kWh wäre dann der Strompreis! Deine 5 Cent sind reine Schönfärberei, die im Übrigen noch nicht mal an die Kunden weitergegeben werden. Achte mal drauf, was aus den 5 Cent Preis an der Leipziger Strombörse wird (noch bevor Steuern usw. draufkommen).
"Zitat " Die direkte und indirekte Unterstützung der Atomenergie betrug alleine im Jahr 2006 knapp 3,8 Milliarden Euro – hierunter sind neben den Forschungsausgaben von Bund, ..." ( Kann mein Mini-Solar-Taschenrechner, mangels Anzeigeumfang, gar nicht rechnen ... ) Fällt mir nur eines dazu noch ein ( zugegeben, ziemlich sinnleer ): Na so was !!!
Und schon wieder ein Beispiel für herrlichsten Müll. Wollen wir mal den Forschungsaufwand sämtlicher Unternehmen bei Wind-, Solar- und Wasserkraft einrechnen? Die Bilanz sähe vernichtend aus! Es macht nicht gerade einen hellen Eindruck, wenn ihr auf solche Sachen immer und immer wieder reinfallt.
Ich glaube Zardoz ist gar kein echter Mensch, sondern ein Atomlobbybot. Der durchforstet das I-Net nach Atomkraftgegner und nervt sie mit nichtssagenden Beiträgen. bla bla bla keine seriöse Quelle bla bla bla... Ich glaube ich muss mal ein nettes CAPTCHA mitschicken um das zu verfizierern. Grüsse
KWB-A Biblis A seit 26.02.1975
10217,1*10^9 Wh/a * 33a
rund 34E14 Wh = 34E11KWh !!!!(bis jetzt)!!!!
> Gestehungskosten für Atomstrom von 1,80 Euro/kWh führen."
34E11KWh * 1,80€ = 6,2E12€
für ein A-Kraftwerk? Ich lach mich tot.
Für die netten Ökoterroristen, die damit nix anfangen können: Der Schuldenberg der BRD beläuft sich auf etwa 1.5e12 €.
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