Hallo zusammen, ich suche eine Konstromquelle für eine RGB High-Power LED. Vorerst für 350mA je Kanal, später auch mal für ca. 700mA. Die einzelnen Farben sollen noch per AVR-PWM gesteuert werden. Der Artikel Konstantstromquelle fuer Power LED gefällt mir eigentlich ganz gut, geht aber nicht für "common anode" LEDs, oder? Im Artikel Konstantstromquelle habe ich leider auch nichts passendes gefunden. Zur Zeit versuche ich mich an dieser Schaltung (#4): http://www.instructables.com/id/Circuits-for-using-High-Power-LED-s/step8/a-little-micro-makes-all-the-difference/ (umgesetzt mit einem IRLZ34N und einem BC337) habe da aber das Problem, dass auch wenn ich den PWM Eingang auf GND lege die LED immer noch leicht dimmt, da noch ein kleiner Strom fliesst. Hat jemand eine Idee?
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Frank The Tank schrieb: > habe da aber das Problem, dass auch wenn ich den PWM Eingang auf GND > lege die LED immer noch leicht dimmt, da noch ein kleiner Strom fliesst. Nicht wahr? Welchen genauen MOSFET-Typ benutzt du? Ganz simple Stromquelle wenn nur eine Spannungsquelle vorhanden ist: V (z.B. 5V) | | LED | |/ 2.5V (z.B. uC I/O) --| NPN |\ | | R (z.B. 2.7Ohm für 700mA, Pv > 1W!) | --- Viel besser sind schaltene Topologien geeignet, die machen weniger Verlustleistung.
@ Frank The Tank (Gast) >Der Artikel Konstantstromquelle fuer Power LED gefällt mir >eigentlich ganz gut, geht aber nicht für "common anode" LEDs, oder? Nein, die geht nur für einzelne LEDs. >Im Artikel Konstantstromquelle habe ich leider auch nichts passendes >gefunden. http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Komparatoren Die kann man leicht auf Common Anode umbauen. N-Kanal Fet ein, Treiber direkt an den Komparator, bissel umstricken, fertig. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Die kann man leicht auf Common Anode umbauen. N-Kanal Fet ein, Treiber > direkt an den Komparator, bissel umstricken, fertig. Hmm. Gibt das nicht Probleme mit dem Shunt? Wenn ich einen N-Kanal Fet nehme darf ich den Shunt ja nicht zwischen Fet und GND lassen, da der Strom dann nicht gemessen werden kann, wenn der Fet nicht leitet, oder? Und wenn ich den Shunt zwischen Fet und Vcc lege benötige ich einen Operationsverstärker-Grundschaltungen: Der Subtrahierer um den Strom zu messen, oder nicht? Pothead schrieb: > Nicht wahr? Welchen genauen MOSFET-Typ benutzt du? IRLZ34N Am liebsten wäre mir nach wie vor die Kombination Transistor & Fet. Im Netz habe ich die Schaltung schon mehrfach gesehen (was ja nicht gleich bedeutet, dass sie gut ist) wie z.B. hier: http://www.ledstyles.de/fpost172434.html#post172434 oder hier http://www.ledstyles.de/ftopic5630.html Leider habe ich wie gesagt das Problem, dass dann immer noch ein kleiner Strom fließt, wenn ich den PWM Eingang auf GND lege und die LED dann leicht leuchtet.
@ Frank The Tank (Gast) >Wenn ich einen N-Kanal Fet >nehme darf ich den Shunt ja nicht zwischen Fet und GND lassen, da der >Strom dann nicht gemessen werden kann, wenn der Fet nicht leitet, oder? Hmm, stimmt. :-(
Hat sich erledigt. Meine MOSFETs waren defekt. Ich hab sie wie in Beitrag "Re: Mosfet testen" beschrieben getestet und mit neuen verglichen. Was mich halt verwundert hat das Durchschalten war nicht das Problem, sondern das Sperren. Wieder was dazugelernt, funktioniert jetzt wie gewünscht. Trotzdem vielen Dank.
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