>Langsam Junge. Was hat der Verdienst mit der Zeit zu tun? Darum ging es >dir doch nicht? ODer du hast dich unverständllich ausgedrückt. Ein Fachschulleherer, der 2000 € verdient und 24 Monate eingesetzt wird, ist nun mal billiger, als der Professor, der mit 4000 € über 4 bzw. 5 Jahre zu Buche schlägt. Das bezahlt in den meisten Ländern die Allgemeinheit. Hinzu kommt an den Hochschulen der Akademische Mittelbau (v. a. an der Uni) und natürlich auch das Equipment für die Ausbildung (Geräte). Auch da hat eine Fachschule wesentlich weniger Budget. >Der Besuch der Oberschule gehört hier zu deiner Rechnung dazu, dann >musst du die Ausbildungszeit einer Dualen Berufsausbildung und die >erforderliche Berufstätigkeit die als Voraussetzung für den Besuch der >Fachschule benötigt werden auch rechnen. Sonst passt dein Vergleich >nicht. So einfach läßt sich das nicht vergleichen. Ein Azubi macht die Lehre primär um danach damit Geld für sich und die Allgemeinheit zu erwirtschaften. Das macht er danach mindestens ein Jahr, bei den meisten das ganze Leben. Ein Abi ohne weiterführende Schule ist für den Broterwerb und die Mehrung des Gemeinwohles unnütz. Erst durch darauf aufbauenede Schulen (i. d. R. eineHochschule) bekommt das Abi den verwertbaren Wert. Man könnte praktisch das Abi und die Hochschule als eine Einheit betrachten, an dessen Ende erst eine Berufsqualifikation steht. SOmit geht ein Diplomstudium an der Fh 6 Jahre, an der Uni 7 Jahre bis man als Student was an die Allgemeinheit zurückzahlt in Form von beruflicher Arbeit. >Wenn ich mich privat in gewisse Themen einlese ist es schön und gut, >aber es ist etwas anderes ob ich eine Ausbildung gemacht habe und >dadurch fit geworden bin. Genau darum geht es. Ich als Laie lese mich auf das Niveau, daß ein Arzt auf den ersten Blick hinter mir den Medizinstudenten vermutet (1 Stufe höher). Das Beispiel von Rainer sagt aus, daß er als HTler und Student für einen Doktoranden gehalten wird (1 Stufe höher). Der Unterschied ist derselbe. Beide wirken auf den ersten Blick kompetenter, beim näheren Hinsehen fällt das Kartenhaus zusammen. >Ich hoffe aber schon, dass dir mittlerweile klar ist, dass man auf der >Fachschule auch etwas lernt. Man egalisiert unter anderem schulisch die Lücke von Klasse 10 zu Klasse 12. Nur das willst DU ja schon wieder an Hochschulen verrechnen ;-) >Viele Studienanfänger sind in Mathe nicht gut genug. Im Artikel steht es >auch nochmal. Drum nehmen sie jetzt nur noch Techniker zum Studium, die können das besser. >Worum sollen die HTL keine rosige Zukunft haben? Weil sie in D nicht >anerkannt ist? Wie viele Prozent der HTL-Absolventen geht denn nach D >arbeiten oder studieren? Zumindest aus diesem Grund wurde die Ausbildung zum Ingenieur auf Fachschulebene in der BRD und DDR eingestellt.
Paul schrieb: > Ein Fachschulleherer, der 2000 € verdient und 24 Monate eingesetzt wird, > ist nun mal billiger, als der Professor, der mit 4000 € über 4 bzw. 5 > Jahre zu Buche schlägt. Da hast du recht. Woher hast du denn diese Zahlen? Also als Fachlehrer an allgemeinbilden Schulen bekommt man in Bayern schon über 2000€ Brutto. Paul schrieb: > So einfach läßt sich das nicht vergleichen. Ein Azubi macht die Lehre > primär um danach damit Geld für sich und die Allgemeinheit zu > erwirtschaften. Das macht er danach mindestens ein Jahr, bei den meisten > das ganze Leben. Ein Abi ohne weiterführende Schule ist für den > Broterwerb und die Mehrung des Gemeinwohles unnütz. Erst durch darauf > aufbauenede Schulen (i. d. R. eineHochschule) bekommt das Abi den > verwertbaren Wert. Man könnte praktisch das Abi und die Hochschule als > eine Einheit betrachten, an dessen Ende erst eine Berufsqualifikation > steht. SOmit geht ein Diplomstudium an der Fh 6 Jahre, an der Uni 7 > Jahre bis man als Student was an die Allgemeinheit zurückzahlt in Form > von beruflicher Arbeit. Du drehst dir echt immer alles wie du es gerade brauchst. Es ging um die Zeit und nicht für was etwas nützlich ist. Das wird ja immer schöner, das Abi und die Hochschule als eine Einheit, aber die Berufsausbildung getrennt von der Fachschule in der Zeitrechnung. Hier kommt auch wieder zu Tage, dass du nur das hören willst was in dein Bild passt oder was du hören willst. Nach dem Abitur ist man keinesfalls gezwungen an die Hochschule zu gehen, man kann auch eine Ausbildung anfangen. Dies zur Hochschulausbidlung im gesamten dazuzurechnen ist also nicht richtig, es bildet also keine Einheit. Nach deiner Rechnung geht ein Fachschulstudium dann zwischen 5 und 6,5 Jahren. Wenn du schon vergeleichst, dann machs richtig. Paul schrieb: > Genau darum geht es. Ich als Laie lese mich auf das Niveau, daß ein Arzt > auf den ersten Blick hinter mir den Medizinstudenten vermutet (1 Stufe > höher). Das Beispiel von Rainer sagt aus, daß er als HTler und Student > für einen Doktoranden gehalten wird (1 Stufe höher). Der Unterschied ist > derselbe. Beide wirken auf den ersten Blick kompetenter, beim näheren > Hinsehen fällt das Kartenhaus zusammen. Du kannst ein einlesen in ein Thema nicht unbedingt mit einer kompletten Ausbildung gleichsetzen. Ich kann mich auch in gewissen Themen einlesen, Fachbegriffe lernen und mich damit befassen, z.B. Gartenarbeit, würde mich aber nicht mit einem ausgebildeten Gartenbautechniker gleichsetzen. Der hat eine wesentlich bessere Grundlage und befasst dieser sich intensiv mit seinem Gebiet, kann er sich sicherlich besser mit seinen Hochschulkollegen unterhalten unf fachsimpeln also ich der sich nur laienhaft damit befasst hat. Paul schrieb: > Man egalisiert unter anderem schulisch die Lücke von Klasse 10 zu Klasse > 12. Nur das willst DU ja schon wieder an Hochschulen verrechnen ;-) Genug Beispiele haben ja gezeigt, dass Potential da ist und es möglich ist. Im Technikerforum ist diesbezüglich ein netter Beitrag aktuell zu finden. :-)
Paul schrieb: > Was habe ich schlecht gemacht? Gesagt, daß eine Bachelor mehr ist als > ein HTL-Absolvent und die HTL nicht das Niveau einer FH hat? Das sind > Tatsachen. Du machst die HTL schlecht, indem du sie als veraltete und niederwertige Ausbildung abtust, OHNE SIE ZU KENNEN. Die HTL in Ö ist nach der Unterstufe Gymnasium bzw. Hauptschule angesiedelt, wobei nur die besten in eine HTL gehen können. Die Drop-Out Rate in der HTL beträgt trotzdem über 60%. Es wird auch kein "Fach"Abitur gemacht sondern eine Vollwertiges und die Ausbildung dauert 10 Semester nicht max. 6. Alleine deswegen ist die HTL NICHT mit der ehemaligen deutschen Fachschule vergleichbar. The Devil schrieb: > Das glaub ich auch, jedoch fehlen ihm dann wichtige Grundlagen (z.B. > Mathematik). Die fehlende wird in Mittweida nachgeholt :). Paul schrieb: > Beide wirken auf den ersten Blick kompetenter, beim näheren > Hinsehen fällt das Kartenhaus zusammen. Das mein lieber Paul ist eine Behauptung die du weder beweisen noch irgendwie fundiert belegen kannst - und du willst auf Uni-Niveau sein?! Paul schrieb: > Weil Ihr das natürlich in der Tiefe wie im Beispielscript der FH Köln > bereits an der HTL hattet, alles klar :-) Tja. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Der gesamte Absatz bezog sich aber - wie unschwer zu erkennen ist - auf mein Studium.
>Da hast du recht. Woher hast du denn diese Zahlen? >Also als Fachlehrer an allgemeinbilden Schulen bekommt man in Bayern >schon über 2000€ Brutto. Das sind fiktive Zahlen, fest steht, daß ein Prof. (W2 bis W4) mehr bekommt als ein Fachschullehrer. Das Ergebnis bleibt dasselbe. >Du drehst dir echt immer alles wie du es gerade brauchst. >Es ging um die Zeit und nicht für was etwas nützlich ist. Es ging um die Aussage, daß der Techniker zunehmend vom Bachelor verdrängt wird. Ich sage, daß wäre bei gleicher Aufgabe zu teuer. Kaum ein Azubi macht den Facharbeiter, um dann Technikr zu werden. Beide Abschlüsse stellen für sich eine Berufsquali dar, mit der man arbeiten kann. Ein Abitur macht man, weil man danach ganz selbstverständlic noch eine berufsqualifizierende Ausbildung nachschiebt. Beginnt man damit eine Lehre, ist ein gewisser Teil des Abizieles verpufft. Beim Beginn einer Hochschulausbildung wird das Abi maximal genutzt. Um den ersten Abschluß zu machen, der auch was zurückbringt, muß man untetscheiden. Macht man in 2 Jahren aus einem Berufsbefähigten einen wiederum berufsbefähigten (mit höherer Quali) oder macht man in 4 bzw. 5 Jahren aus einem Ungelernten einen Berufsbefähigten (auf Hochschulniveau) Das Abi ist ein Baustein auf dem Weg zum Hochschulabschluß. Man kann ihn nicht rausrechnen, es ist eine Einheit. I. d. r. ist das Wissen des Abis eine Teilmenge des Wissens eines akad. Grades. Erst damit verdient man Geld. >Nach dem Abitur ist man keinesfalls gezwungen an die Hochschule zu >gehen, man kann auch eine Ausbildung anfangen. Man bekommt dann die Teile verrechnet die auf gleichem oder höheren Niveau im Gym schon kamen. Der Rest ist für die Katz. (Bildungsschnittstelle paßt nicht) >Nach deiner Rechnung geht ein Fachschulstudium dann zwischen 5 und 6,5 >Jahren. Wenn du schon vergeleichst, dann machs richtig. Minus der Zeit, die Euch angerechnet wird, um zur FHR zu gelangen, also minus 2 Jahre (Normieren). Nach Theoretischen Kenntnissen gewertet, zieht man dann 1/3 der Berufsausbildung ab und das 1 Jahr BE, bis man zum Techniker zugelassen wird. Schließlich wollt ihr als Techniker theoretischer arbeiten, als ein Facharbeiter, den widerum mit einem Akademiker (Theoretiker) besetzen. >Du kannst ein einlesen in ein Thema nicht unbedingt mit einer kompletten >Ausbildung gleichsetzen. Er wird mit einem Doktoranden gleich gesetzt! Dafür hat er auch keine Ausbildung! Er hat die Ausbildung als HTLer. >Genug Beispiele haben ja gezeigt, dass Potential da ist und es möglich >ist. Indem man Leistungen verrechnet, die nicht gleich sind, ohne sie durch eine Prüfung zu belegen oder Sonderstudiengänge (Wales) einführt. >Im Technikerforum ist diesbezüglich ein netter Beitrag aktuell zu >finden. :-) Das Technikerforum ist nur an Leuten interessiert, die Ja und Ahmen sagen und die Meinung der Moderatoren vertreten. Andersartige Beiträge werden gelöscht.
>Du machst die HTL schlecht, indem du sie als veraltete und niederwertige >Ausbildung abtust, OHNE SIE ZU KENNEN. Niederwertiger als eine FH und deren Abschlüsse Bachelor und Master ist sie. Das ist eine Tatsache, sonst würde sie die HTL Hochschule nennen dürfen und akad. Grade verteilen. >Es wird auch kein >"Fach"Abitur gemacht sondern eine Vollwertiges und die Ausbildung dauert >10 Semester nicht max. 6. Schon weil die deutsche Fachschule kein Vollabi machte, darf sie 2 Semester kürzer gehen. Hier geht es um die Quali als Ingenieur, die ihr an der FH verrechnen wollt. An einer Fh benötigt man kein Vollabi, trotzdem geht sie volle 4 Jahre. Wichtig ist auch, ab welcher Vorbildung die 10 Semester an der HTL losgehen. Die 3 Jahre beim deutschen Fachschulingenieur zählen schulisch ab Klasse 10 und beruflich nach Berufsausbildung. Die HTL ist ein Konglomerat aus Schule, Oberschule und Fachschule. In welcher Klassenstufe wechselt Ihr zur HTL (nach Klasse 10?) >Das mein lieber Paul ist eine Behauptung die du weder beweisen noch >irgendwie fundiert belegen kannst - und du willst auf Uni-Niveau sein?! Wo haste das her? Medizinisch bin ich Laie und Rainer technisch HTLer bzw. Bachelorstudent. Ihr glaubt alle, daß Ihr alle höherwertig seid, muß ein Komplex sein. Der FS.-Ing., wie der HTLer wähnt sich auf Hochschulniveau. Selbstverständlich besteht der HTLer das Rigorosum, das auf den Abschluß eines Masters und auf eine mehrjährige Forschungsarbeit als DOktorand abzielt. Mit Verlaub, ihr leidet an Selbstüberschätzung und macht die Leistungen der echten Doktoranden, Bachelor, Fhler usw. nieder, indem Ihr Euch auf selber Stufe wähnt. Zum FH-Diplom fehlen Euch lt. HS Mittweida 2 Jahre, zum Unidiplom 4, zum Dr. ca. 9 Jahre. Sorry, das ist die Wahrheit.
@Paul Die HTL in A beginnt nach der 8. Klasse. Also ist da nichts besser als Techniker oder ähnliche Abschlüsse. http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6here_Technische_Lehranstalt
Paul schrieb: > Ihr glaubt alle, daß Ihr alle höherwertig seid, > muß ein Komplex sein. Der FS.-Ing., wie der HTLer wähnt sich auf > Hochschulniveau. Selbstverständlich besteht der HTLer das Rigorosum, das > auf den Abschluß eines Masters und auf eine mehrjährige Forschungsarbeit > als DOktorand abzielt. Mit Verlaub, ihr leidet an Selbstüberschätzung > und macht die Leistungen der echten Doktoranden, Bachelor, Fhler usw. > nieder, indem Ihr Euch auf selber Stufe wähnt. Zum FH-Diplom fehlen Euch > lt. HS Mittweida 2 Jahre, zum Unidiplom 4, zum Dr. ca. 9 Jahre. Sorry, > das ist die Wahrheit. Der einzige der Komplexe und Probelme hat bist du. Natürlich ist ein Fachschulabsolvent nicht so teif ausgebildet wie ein Hochshculabsolvent, aber auch der Fachschulabsolvent kann sich im Laufe der Zeit in Themen in seinem Berufsfeld einarbeiten, er kann dazulernen, sich Wissen aneignen, Wissen das benötigt wird für entsprechende Aufgaben, oder Wissen um gewisse Zusammenhänge verstehen zu können. Somit ist es kein Wunder wenn nach einiger Zeit zu bestimmten Themen mehr vorhanden ist und vergleichbares Wissen wie es bei den Kollegen der Hochschule vorhanden ist oder sogar tiefgehender weil es vielleicht Spezialwissen ist. Der erworbene Abschluss bleibt der selbe und ändert nichts an der Rangordnung, durch die spätere Berufstätigkeit, das weitere ansammeln von Wissen, und Weiterbildungen kann man sich durchaus als Kollegen auf eine Stufe stellen und zu bestimmten Themen genauso viel wissen. Es ändert aber natürlich nichts an der "Grundausbildung" und an der Wertigkeit des erworbenen Abschlusses.
Paul schrieb: > Niederwertiger als eine FH und deren Abschlüsse Bachelor und Master ist > sie. Nocheinmal für dich: > Weiters empfehle ich dir das Studium der Richtlinie 92/51/EWG bzw. > 2005/26/EG und Anhänge bzw. Erläuterungen. Danach gilt ein HTL Abschluß > wie ein mindestens einjähriger Uniabschluß aber nicht mehr als ein > 3-jähriger. Paul schrieb: > Wichtig ist auch, ab welcher Vorbildung > die 10 Semester an der HTL losgehen. Jo. Den Lehrplan der Gymnasien und Hauptschulen in Ö darfst du selber mit denen in D vergleichen - anders lässt sich die "Vorbildung" leider nicht eruieren. Das ist ja innerhalb von D schon nicht einheitlich, das tu ich mir nicht an -- immerhin postulierst DU hier Halbwissen und bezeichnest Lehrpläne als "Propagandamaterial". Paul schrieb: > Wo haste das her? Medizinisch bin ich Laie und Rainer technisch HTLer > bzw. Bachelorstudent. [...] Welcher Rainer? Paul schrieb: > Mit Verlaub, ihr leidet an Selbstüberschätzung > und macht die Leistungen der echten Doktoranden, Bachelor, Fhler usw. > nieder, indem Ihr Euch auf selber Stufe wähnt. > Zum FH-Diplom fehlen Euch > lt. HS Mittweida 2 Jahre, zum Unidiplom 4, zum Dr. ca. 9 Jahre. Hat irgendwer jemals behauptet, dass einem HTL'er ein Bachelor verliehen gehört? oder ein Master? oder ein Dr.? Seit deinem ersten Beitrag in diesem Thread hetzt du gegen HTL's. Ohne Grund und ohne Anlass und beschwerst dich darüber dass nicht alle deiner Meinung sind. Auweia, sehe ich da Komplexe? Dass eine berufliche Qualifikation nicht immer mit einer Formalen korreliert ist für dich aber nichts neues?! Darum gibts ne Probezeit und Bewerbungsgespräche. > Sorry, das ist die Wahrheit. Ich lach mich tot :) -- Paul, du hast es wirklich geschrieben. Darf ich dich und deine göttliche Weisheit anbeten?
@Thomas 1 und die anderen: Zitat aus dem o. g. Wikiartikel: "Für HTL-Absolventen mit Ingenieurdiplom werden berufsbegleitende Weiterbildungen an Fachhochschulen angeboten. Es werden bis vier Semester als Vorbildung anerkannt." Bleiben noch 4 (wie auch in Mittweida). Dann hat man ein FH-Diplom. Ein Fh-Diplomer steigt an der TU Dresden ins 7. Semester ein. Nach 4 Semestern hat man also das Unidiplom. Danach promoviert man im techn. Bereich ca. 5 Jahre. Auf den HTL-Abschluß normiert: HTL + 2 Jahre FH + 2 Jahre Uni + 5 Jahre Promotion = HTL+ 9 Jahre zum Dr. Was ist daran falsch oder komplexbeladen? Wie oben ein HTL-Kenner schrieb, geht die HTL 5 Jahre (10 Semester) Begonnen wird in Klasse 8. Man endet mit Klasse 13 = 3 Jahre oberhalb der 10. Klasse. Gleichzeitig wehrt man sich vehement gegen den Vergleich mit dem Fachschulingenieur in beiden deutschen Staaten. Er endete sozusagen auch bei Klasse 13. Zusätzlich hatte er noch eine Berufsausbildung. Aber ich liege da sicherlich falsch oder ihr macht doppelt Stoff mit doppeltem Niveau in halber Zeit ;-)
>Natürlich ist ein Fachschulabsolvent nicht so teif ausgebildet wie ein >Hochshculabsolvent, aber auch der Fachschulabsolvent kann sich im Laufe >der Zeit in Themen in seinem Berufsfeld einarbeiten, er kann dazulernen, >sich Wissen aneignen, Wissen das benötigt wird für entsprechende >Aufgaben, oder Wissen um gewisse Zusammenhänge verstehen zu können. >Somit ist es kein Wunder wenn nach einiger Zeit zu bestimmten Themen >mehr vorhanden ist und vergleichbares Wissen wie es bei den Kollegen der >Hochschule vorhanden ist oder sogar tiefgehender weil es vielleicht >Spezialwissen ist. Vorausgesetzt der Hochschulabsolvent hält inzwischen die Füße still und bildet sich nicht weiter...
Paul schrieb: > Gleichzeitig wehrt man sich vehement gegen den Vergleich > mit dem Fachschulingenieur in beiden deutschen Staaten. Er endete > sozusagen auch bei Klasse 13. Der Abschluß ist zwar bei Klasse 13, die Stundenanzahl (verglichen mit D) liegt aber bei Klasse 15. Mehr Stoff in weniger Zeit - lässt sich machen, wenn man entsprechend selektiert (und das passiert ja) -> siehe oben. Grundsätzlich ist es trotzdem (und das lässt du als Argument nicht zu) nicht so einfach 2 verschiedene Bildungsysteme einfach so "gleichzustellen" bzw. zu vergleichen - genau das machst du aber. Interessanterweise gehst du aber nicht soweit einen echten Vergleich anhand der Lehrpläne zu machen - was sagt das über dich aus Paul?
Paul schrieb: > Vorausgesetzt der Hochschulabsolvent hält inzwischen die Füße still und > bildet sich nicht weiter... Natürlich bildet sich auch dieser in der Regel weiter und lernt dazu, es soll nur zeigen, dass sich durchaus beide Berufsbilder auf dem gleichen Niveau befinden können im Laufe des Berufslebens. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst. Aber du kannst beruhigt sein, die Grundbildung und der erworbene Abschluss bleibt natürlich unterschiedlich.
Paul schrieb: > Zusätzlich hatte er noch eine Berufsausbildung. HTL = berufsbildend, und somit auch eine Berufsausbildung! Und du hast mir auch noch nicht erklärt, warum die HTL keine rosige Zukunft haben soll! Nur weil die Deutschen ihr 2-Klassen-System a la BRD vs. DDR nicht in den Griff bekam? Die HTL ist in Ö zwischen der Lehre und der Hochschulbildung ein idealer Mittelweg, eben mit Option auf ein Studium ohne weitere notwendige Befähigkeitsbescheinigung. Und ja, HTL ist keine Hochschule - bis auf dich weiß das auch jeder ;)
>Der Abschluß ist zwar bei Klasse 13, die Stundenanzahl (verglichen mit >D) liegt aber bei Klasse 15. Mehr Stoff in weniger Zeit - lässt sich >machen, wenn man entsprechend selektiert (und das passiert ja) -> siehe >oben. Wie alt ist man (und die Entwicklung des Gehirns) in Klasse 8? Dort wollt ihr den Jüngelchen und Gören das beibringen, das man an der Fachschule ab 19 lehrte? Gleichzeitig macht ihr Abitur und eine Berufsausbildung? >Grundsätzlich ist es trotzdem (und das lässt du als Argument nicht zu) >nicht so einfach 2 verschiedene Bildungsysteme einfach so >"gleichzustellen" bzw. zu vergleichen - genau das machst du aber. Historisch gesehen ist die HTL das Pendant zur Ingenieurschule/Polytechnikum. >Interessanterweise gehst du aber nicht soweit einen echten Vergleich >anhand der Lehrpläne zu machen - was sagt das über dich aus Paul? Vergleiche doch nicht Überschriften, sondern den Anspruch in den Lehrveranstaltunge. GET kann man auf verschiedenen Niveaustufen lehren, die Überschrift ist dieselbe. Die Ingenieurschulen in Dtl. sind seit 1971 West bzw. 1992 Ost zu. Lehrpläne findet man dazu schwerlich online. Ich empfehle die deutsche Nationalbibliothek in Leipzig oder Frankfurt a. M. Die DDR hatte sogar Einheitslehrpläne, die sehr ausführlich darlegen, was ein Ingenieurschulabsolvent gelernt hat. Ich werde immer dann stutzig, wenn man mir weiß machen will, daß man an einer vom Status niederwertigeren Einrichtung angeblich mehr in kürzerer Zeit gelernt haben will und die "Loser" das Gym besuchen und danach eine Hochschule. Überlegt allein mal, wie ein 13jähriger aussieht, der hat gerade die Legos beiseite geräumt und dem bringt ihr gleich nach dem schulischen Wissen Klasse 7 das Abi bei (wo in Dtl. seit G12 gestöhnt wird) und vermittelt techn. Wissen auf einem Niveau, das Hochschulen nahe kommt, was man aufgrund der lediglich schulischen Vorkenntnisse Klasse 7 noch gar nicht von Anbeginn bringen kann? Tut mir leid, es gibt zwar Wunderkinder, aber nicht so viele und die gehen nach Klasse 7 bestimmt nicht zur HTL! >Und du hast mir auch noch nicht erklärt, warum die HTL keine rosige >Zukunft haben soll! Nur weil die Deutschen ihr 2-Klassen-System a la BRD >vs. DDR nicht in den Griff bekam? Die DDR/BRD hatte nicht lediglich ein 2 Klassensystem. In der DDR gab es ab 1969 z. B. 3 Klassen: Die unterste Stufe war die Ausbildung auf Fachschulniveau zum Ing. Darüber die Ausbildung zum Hochschulgrad HS.-ING. Am oberen Rand die Ausbildung zum akademischen Grad Dipl.-Ing. Die Fachschulausbildung sollte eingestellt werden, weil diese Absolventen international nicht mehr als Ingenieur anerkannt werden sollten und weil gerade im Bereich der Elektronik die Ausbildungstiefe nicht mehr für einen universell einsetzbaren Ingenieur reichte (deshalb erste IHS in Mittweida). Ähnliche Hintergründe führten zur Abschaffung der Ingenieurschulen in der BRD und dem Versuch, der Einführung eines 2-Stufigen Hochschulsystems, der GH. Als Zwischenlösung sollten die neu gegründeten FHen das Diplom 1 anbieten, die Unis das Diplom 2. Aus der Zwischenlösung wurde die Endlösung, weil sich die GH nicht durchsetzen konnte. International kann der HTL-Abschluß kein Pendant aufweisen und hat keine Zukunft. Was Ö. national damit anfängt, müssen sie selber wissen.
Paul schrieb: > Ich werde immer dann stutzig, wenn man mir weiß machen will, daß man an > einer vom Status niederwertigeren Einrichtung angeblich mehr in kürzerer > Zeit gelernt haben will und die "Loser" das Gym besuchen und danach eine > Hochschule. Wo wurde denn gesagt, das man mehr lernt als ein Hochschüler? Soweit ich mich erinnere wurde eigentlich, bis auf vielleicht einmal, gesagt, dass die HTL oder bei uns die Fachschule nicht durchweg das gleiche Niveau haben.
Paul schrieb: > Historisch gesehen ist die HTL das Pendant zur > Ingenieurschule/Polytechnikum. In Österreich gibt es auch ein Polytechnikum (polytechnische Schule) - daher, zum millionsten Male: Man kann die Schultypen (auch wenn sie gleiche Namen haben) in D/Ö nicht miteinander vergleichen. > Die DDR/BRD hatte nicht lediglich ein 2 Klassensystem. In der DDR gab es > ab 1969 z. B. 3 Klassen: Ich meinte damit die zwei "Klassen" BRD und DDR, nicht deren Schulsysteme ;) > Die unterste Stufe war die Ausbildung auf Fachschulniveau zum Ing. > Darüber die Ausbildung zum Hochschulgrad HS.-ING. > Am oberen Rand die Ausbildung zum akademischen Grad Dipl.-Ing. Die Stufen in Ö, von unten nach oben: - Lehrabschluss - BMS (berufsbildende mittlere Schule, 3/4 Jahre) - BHS & AHS (HTL, Gymnasium) - Studium > International kann der HTL-Abschluß kein Pendant aufweisen und hat keine > Zukunft. Was Ö. national damit anfängt, müssen sie selber wissen. Braucht er denn ein Pendant? Nochmal: Wie viele Prozent der Absolventen gehen denn ins Ausland?
>In Österreich gibt es auch ein Polytechnikum (polytechnische Schule) Eine polytechnische Schule != Polytechnikum >Die Stufen in Ö, von unten nach oben: >- Lehrabschluss >- BMS (berufsbildende mittlere Schule, 3/4 Jahre) > BHS & AHS (HTL, Gymnasium) >- Studium So richtig hast DU meine Gliederung, den Weg zum Ingeniuer, nicht verstanden ;-) Für Ö: - HTL - FH - Uni/TU Für DDR: - Ingenieurschule - Ingenieurhochschule - Technische Hochschule/Uni Für BRD: - Ingenieurschule (bis 1971) - FH - Uni/TU Die Ingenieurschulstufe nannte man bis ca. 1920 Polytechnikum Mittweida: bis 1935 Polytechnikum 1935 - 1969 Ingenieurschule (Fachschule) 1969 - 1992 Ingenieurhochschule ab 1992 FH
Paul schrieb: > International kann der HTL-Abschluß kein Pendant aufweisen und hat keine > Zukunft International gibt es zur HTL aus Österreich nur den Techniker, der vergleichbar ist.
Paul schrieb: > Für Ö: > > - HTL > - FH > - Uni/TU Wobei folgendes möglich ist: HTL --------> FH \----> Uni/TU und folgendes sein sollte: Bakk Uni/TU ---> Master FH Master FH ---> PhD Uni/TU was direkt nicht geht ist: Meister ----> Uni/TU Paul schrieb: > Überlegt allein mal, wie ein 13jähriger aussieht, der hat gerade die > Legos beiseite geräumt und dem bringt ihr gleich nach dem schulischen > Wissen Klasse 7 das Abi bei (wo in Dtl. seit G12 gestöhnt wird) und > vermittelt techn. Wissen auf einem Niveau, das Hochschulen nahe kommt, > was man aufgrund der lediglich schulischen Vorkenntnisse Klasse 7 noch > gar nicht von Anbeginn bringen kann? - HTL Beginnt mit Klasse 9 (nach 4 Jahren Volksschule und 4 Jahren Hauptschule bzw. Gymnasium) - Österreich hatte nie "G13" sondern immer schon "G12" -- gestöhnt wird trotzdem, aber Schule gehen ist halt auch kein Zuckerschlecken -> "Wer nicht will, kann sich ja jederzeit eine Lehrstelle suchen." (o-Ton 1.Klasse HTL) - Die Fächer in der HTL sind sehr eng verzahnt - d.h. wenn du in Mathe die komplexen Zahlen durch hast, beginnt die Woche darauf GET mit dem Wechselstromkreis. Wenn du Integral/Differentialrechnung durch hast, startet unmittelbar darauf in anderen Fächern z.B. "Hochspannungsfreileitungen" und deren Ersatzschaltung usw. usf. parallel dazu im Labor und in der Werkstätte kommt die praktische Anwendung. - In einer HTL gibt es auch so gut wie keine Pädagogen...
Bernhard S. schrieb: > - Die Fächer in der HTL sind sehr eng verzahnt - d.h. wenn du in Mathe > die komplexen Zahlen durch hast, beginnt die Woche darauf GET mit dem > Wechselstromkreis. Wenn du Integral/Differentialrechnung durch hast, > startet unmittelbar darauf in anderen Fächern z.B. > "Hochspannungsfreileitungen" und deren Ersatzschaltung usw. usf. > parallel dazu im Labor und in der Werkstätte kommt die praktische > Anwendung. Manchmal wird darauf dann auch keine Rücksicht genommen und die benötigten mathematischen Kentnisse bei Bedarf auch in anderen Fächern eingschoben. Verstanden oder nicht - es heißt "Friss oder stirb". Ich habe heute mit einem dualen Studenten (FH) bei uns in der Firma gesprochen und mir seine Scripte mal kurz angesehen. Mein Fazit: wäre eine nette Wiederholung (2. Semester jetzt), mehr aber auch nicht.
Naja, Ich muss sagen selbst an der FH wurde in Mathe einiges hergeleitet was und bewiesen was nicht ohne ist (zum im Bereich der Numerik). Ich glaube du verwechselst das was man wirklich braucht und in einigen Fächern anwendet mit dem was ein vermittelt wird (was man aber für die Klausur nicht braucht). Nehmen wir den Bildbereich - jeder E-Ing benutzt die s-domain zB für Wechselstromberechnung od. Regelungstechnik etc um die relativ einfachen algebraischen Methoden anwenden zu können. Die Gültigkeit davon wurde auch in Mathe 1 bewiesen, dennoch würde ich mich spontan schwertun die Gültigkeit allg. zu beweisen. (dh zB der Beweis für die Gültigkeit des Laplace-Integrals würde mir nicht leichtfallen, aber dennoch haben ich es gehabt und man könnte es theoretisch verlangen -> Hast du den beweis als HTL'er jemals im Rahmen der HTL bewiesen bekommen?(und könntest es jetzt darlegen?))
yannik schrieb: > Die Gültigkeit davon wurde > auch in Mathe 1 bewiesen, dennoch würde ich mich spontan schwertun die > Gültigkeit allg. zu beweisen. An der HTL werden derartige mathematische Beweise üblicherweise (es würde mich schwer wundern) nicht durchgenommen, sondern es wird auf ein Studium verwiesen. D.h. Anwenden ja, beweisen nein. Ich kann mich auch nicht erinnern algebraische Strukturen usw. in der HTL gehabt zu haben. In Mathe ging die HTL von der Anwendung her bis zur Laplace-/Fouriertransformation und -analyse, Differentialgleichungen, Interpolationen, Komplexe Funktionen, Reihenentwicklung usw.
Hmm is ja eine interessante Diskussion.. aber wusstet ihr dass es in Ö. auch eine HAK gibt? Das ist das wirtschaftliche Pendant zur HTL und bedeutet "Handelsakademie", auch wie HTL, 5 Jahre und schließt auch mit einer Matura ab.
Paul schrieb: >>In Österreich gibt es auch ein Polytechnikum (polytechnische Schule) > > Eine polytechnische Schule != Polytechnikum Das meine ich ja...selbst wenn der Name gleich ist kann man keinen Vergleich ziehen! > So richtig hast DU meine Gliederung, den Weg zum Ingeniuer, nicht > verstanden ;-) Ich habe nicht den Weg zum Ingenieur gegliedert, sondern die Möglichkeiten in Ö nach der 8. Schulstufe! Und ich brauche keine FH/Uni, um Ingenieur, rein von der Standesbezeichnung, zu sein...das ist nun mal so ;-) @ Marc2410: Es gibt in Ö sogar eine HaSch...die Handelsschule. Sie ist, wenn man so will, das Pendant zur Fachschule (schließen beide ohne Matura ab). Und nein, mit der HAK-Matura kann man kein Ing. im Sinne der Standesbezeichnung werden.
>Ich habe heute mit einem dualen Studenten (FH) bei uns in der Firma >gesprochen und mir seine Scripte mal kurz angesehen. Mein Fazit: wäre >eine nette Wiederholung (2. Semester jetzt), mehr aber auch nicht. Also ist in Mittweida alles Wiederholung. Merke: Due guten gehen zur HTL. Die schlechten zum Gym und danach zur Hochschule ;-) PS.: Thomas 1: Ich glaube, Du hast Recht (Techniker).
Paul schrieb: > Merke: Due guten gehen zur HTL. Die schlechten zum Gym und danach zur > Hochschule ;-) Das herablassende Geschwätz schreibst aber auch nur du... > > PS.: Thomas 1: Ich glaube, Du hast Recht (Techniker). ...wenn der Abi hat, dann von mir aus ja. PS: Staatlich zertifizierter irgendwas... :D
Paul schrieb: > Also ist in Mittweida alles Wiederholung. Wo steht denn was davon, dass alles Wiederholung ist???
WT schrieb: > Paul schrieb: >> Also ist in Mittweida alles Wiederholung. > > Wo steht denn was davon, dass alles Wiederholung ist??? Paulchen ist ein starker Hineininterpretierer ;)
> Wo steht denn was davon, dass alles Wiederholung ist??? Hier: >Ich habe heute mit einem dualen Studenten (FH) bei uns in der Firma >gesprochen und mir seine Scripte mal kurz angesehen. Mein Fazit: wäre >eine nette Wiederholung (2. Semester jetzt), mehr aber auch nicht. Wie anders soll man das interpretieren? >> Merke: Due guten gehen zur HTL. Die schlechten zum Gym und danach zur >> Hochschule ;-) >Das herablassende Geschwätz schreibst aber auch nur du... Das ist das Exzerpt der Aussagen mancher HTL-Kenner hier. Aber das paßt auch wieder nicht. Was nun?
Paul schrieb: > Wie anders soll man das interpretieren? Es steht nicht da welche Skripte, es steht auch da "2. Semester" und nicht "schon fertig". Wenn bisher vieles wiederholt wird, kann trotzdem noch viel neues kommen.
Paul schrieb: >>Das herablassende Geschwätz schreibst aber auch nur du... > > Das ist das Exzerpt der Aussagen mancher HTL-Kenner hier. Aber das paßt > auch wieder nicht. Was nun? Also ich hab Eigenerfahrung mit der HTL, sowohl als Absolvent als auch durch die Bekanntschaft von Absolventen von anderen HTLs. Und diese Aussage ist einfach nur Schwachsinn.
The Devil schrieb: > Paulchen ist ein starker Hineininterpretierer ;) WT schrieb: > Paul darf das, nur andere dürfen das nicht... ;-) DFTT oder eigentlich DFTP ;) - Dabei handelt es sich möglicherweise um eine äußerst erfolgreiche (und seltene) Kreuzung der Gattungen "Trollus nauseamus", "Trollus dumpfbackii" und "Trollus provokans".
>DFTT oder eigentlich DFTP ;) - Dabei handelt es sich möglicherweise um >eine äußerst erfolgreiche (und seltene) Kreuzung der Gattungen "Trollus >nauseamus", "Trollus dumpfbackii" und "Trollus provokans". Weil er Euch den Überfliegermythos, die alles schon durch haben, natürlich viel schneller mit weniger Vorbildung, nicht abnimmt? Demnach müßte die HTL/Ingenieurschule/Technikerschule ja das Zukunftsmodell sein. Hocheffizient. LOL Geht mal an eine Hochschule, dann wißt Ihr, was Euch fehlt (außer der großen Klappe und der Selbstüberschätzung).
yannik schrieb: > Hast du den beweis als HTL'er jemals im Rahmen > > der HTL bewiesen bekommen?(und könntest es jetzt darlegen?)) Ich bin mir nicht sicher, vermute aber stark: nein. Selbst wenn ich es mal gehört hätte wären die Beweise (ich kann mich da noch an 1 oder 2 erinnern, ist aber lange her) mangels Anwendungsmöglichkeiten längst vergessen. Paul hat wieder viel hineininterpretiert: ich hatte mir Unterlagen vom 2. Semester einer dt. FH (nicht Mittweida) angesehen. Im speziellen müsste das GET gewesen sein. Darauf bezog sich auch meine Aussage mit der "Wiederholung" - der ganze Stoff (und die Aufgaben) waren doch recht praxisnah. Das war mit "Wiederholung" gemeint. Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen (was Paul ja die ganze Zeit verhindert hat): ich habe mittlerweile von der FH Mittweida die Unterlagen für das Fernstudium bekommen. Der Studienplan scheint ganz interessant zu sein - ich Frage mich nur wie intensiv die einzelnen Themen abgehandelt werden. Ich muss das ganze mal genauer mit Lehrplänen von anderen dt. FHs vergleichen und mir dann ein Urteil bilden.
Paul schrieb: > Weil er Euch den Überfliegermythos, die alles schon durch haben, > natürlich viel schneller mit weniger Vorbildung, nicht abnimmt? Demnach > müßte die HTL/Ingenieurschule/Technikerschule ja das Zukunftsmodell > sein. Hocheffizient. LOL Eine derartige Beschreibung legst eben nur du an den Tag, ich glaub nicht, dass das ein Absolvent behauptet hat. Effizient ist es auf jeden Fall diesbezüglich, dass es einen großen Teil der Job-Anforderungen (z.B. Servicetechniker, aber auch F&E in gewissen Bereichen) abdeckt. > Geht mal an eine Hochschule, dann wißt Ihr, was Euch fehlt (außer der > großen Klappe und der Selbstüberschätzung). Es fehlt nichts, wenn man es für den Beruf nicht braucht. Große Klappe und Selbstüberschätzung legst du zum Glück ja nicht an den Tag ;-)
(1) >>DFTT oder eigentlich DFTP ;) - Dabei handelt es sich möglicherweise um >>eine äußerst erfolgreiche (und seltene) Kreuzung der Gattungen "Trollus >>nauseamus", "Trollus dumpfbackii" und "Trollus provokans". (2) Paul schrieb: > Weil er Euch den Überfliegermythos, die alles schon durch haben, > natürlich viel schneller mit weniger Vorbildung, nicht abnimmt? Demnach > müßte die HTL/Ingenieurschule/Technikerschule ja das Zukunftsmodell > sein. Hocheffizient. LOL > > Geht mal an eine Hochschule, dann wißt Ihr, was Euch fehlt (außer der > großen Klappe und der Selbstüberschätzung). Da auf (1) (2) folgte, kann (1) als bewiesen angesehen werden. q.e.d. oder auch \U+220E The Devil schrieb: > Es fehlt nichts, wenn man es für den Beruf nicht braucht. Warum gibts hier keinen Knopf um einem anderen User für einen Beitrag zu danken?
>Da auf (1) (2) folgte, kann (1) als bewiesen angesehen werden. >q.e.d. oder auch \U+220E Logik scheint nicht Deine Stärke zu sein. Nur wenn ich nicht mehr antworte oder Dir recht gebe, kann ich Deine Beleidigung widerlegen? Gleich gelagert: "Schlagen Sie Ihre Frau eigentlich immer noch?" >Große Klappe und Selbstüberschätzung legst du zum Glück ja nicht an den >Tag ;-) Zumindest an Selbstüberschätzung leide ich nicht. Ich erzähle niemandem, daß das FH-Diplom gleich dem Unidiplom sei. Ich schmälere dem Uniabsolvent seine Leistung nicht. Manche HTLer wähnen sich aber schon auf Dr.-Niveau ;-) PS.: Thomas 1 hat schon Recht. Ich sollte die Nuancen zwischen HTL und Technikerschule gar nicht so ausdiskutieren. HTL = Techniker und ich bekomme weniger Anfeindungen (siehe Thomas 1). Kurios, nicht Wahr?
Paul schrieb: > Zumindest an Selbstüberschätzung leide ich nicht. Ich erzähle niemandem, > daß das FH-Diplom gleich dem Unidiplom sei. Ich schmälere dem > Uniabsolvent seine Leistung nicht. Du schmälerst damit hingegen die Leistung der FHler - oder andersrum, wie ich es ohnehin schon das eine oder andere Mal geschrieben hab: Man kann diverse Ausbildungen und (Hoch-) Schulen nicht miteinander vergleichen! Und was meiner Meinung ebenso nicht stimmt: Uni-Bildung ist nicht zwangsweise "höherwertiger" als FH-Bildung, warum auch? Es geht um die Lehrinhalte und Anwendungsgebiete der gebotenen Bildung! > Manche HTLer wähnen sich aber schon auf Dr.-Niveau ;-) Ich habe das nicht behauptet und würde das natürlich auch nie unterschreiben. Du jedoch schreibst das hier immer wieder... > PS.: Thomas 1 hat schon Recht. Ich sollte die Nuancen zwischen HTL und > Technikerschule gar nicht so ausdiskutieren. HTL = Techniker und ich > bekomme weniger Anfeindungen (siehe Thomas 1). Kurios, nicht Wahr? Kommt drauf an, was du als Techniker siehst. Wenn du als Techniker einen Gesellen mit Lehrabschluss siehst, muss ich dir wiedersprechen. Aber zum Thema Techniker: Es waren doch die Deutschen, die so gerne auf das "staatlich zertifizierter Techniker" stehen - wähnen die sich auch auf Dr.-Niveau?
Paul schrieb: > Weil er Euch den Überfliegermythos, die alles schon durch haben, > natürlich viel schneller mit weniger Vorbildung, nicht abnimmt? Demnach > müßte die HTL/Ingenieurschule/Technikerschule ja das Zukunftsmodell > sein. Hocheffizient. LOL > > Geht mal an eine Hochschule, dann wißt Ihr, was Euch fehlt (außer der > großen Klappe und der Selbstüberschätzung). Du checkst es einfach nicht...vielleicht solltest du mal etwas langsam machen mit deiner großen Klappe. Geh man in andere Schulen und schau was dort gemacht wird, dann reißt du die Klappe nicht mehr so weit auf. Andreas K. schrieb: > Paul hat wieder viel hineininterpretiert: ich hatte mir Unterlagen vom > 2. Semester einer dt. FH (nicht Mittweida) angesehen. Im speziellen > müsste das GET gewesen sein. Darauf bezog sich auch meine Aussage mit > der "Wiederholung" - der ganze Stoff (und die Aufgaben) waren doch recht > praxisnah. Das war mit "Wiederholung" gemeint. Da hat Paul mal wieder gezeigt wie seine Masche ist. Weiter so Paule. Paul schrieb: > Zumindest an Selbstüberschätzung leide ich nicht. Aber an Realitätsstörungen...:-) Paul schrieb: > HTL = Techniker und ich > bekomme weniger Anfeindungen (siehe Thomas 1). Kurios, nicht Wahr? Es hieß doch vergelichbar mit dem Deutschen Techniker, nicht = zu100% genau das gleiche weil zu 100% genau das gleiche gelernt. Aber von der Art her, dem Stoffumfang her, dem Niveau her usw. vergleichbar. The Devil schrieb: > Ich habe das nicht behauptet und würde das natürlich auch nie > unterschreiben. Du jedoch schreibst das hier immer wieder... Ja weil er es nicht versteht, wenn solche Aussagen kommen wie das obige Beispiel, als ein Fachschulabsolvent oder HTL Absolvent (ich weiß es nicht mehr genau) sagte er wurde auf Grund seines tiefen Fachwissens gefragt ob er denn seinen Dr. macht. Paul hat das natürlich wieder nicht verstanden und anders ausgelegt. Wie man oben sehr gut sehen bzw. lesen kann, interpretiert er viel hinein und dreht sich die Aussagen anderer so wie er es braucht. Hat er bei mir auch schon sehr oft probiert. Er will oder kann oder was weiß ich es einfach nicht verstehen. Man kann ihm Beispiele zeigen und Fakten hinlegen aber die werden ignoriert oder versucht zu kleinzureden, zur Not mit irgendwelchen Floskeln. "Das ist ja nur ein Beispiel und nicht aussagekräftig." also zählt nicht. Ich glaube es hat keiner hier behauptet ein Fachschulstudent oder HTLer lernt, weiß, kann ganz genau das selbe wie die Studenten an der Hochschule. Das wurde so nicht gesagt.
Paul schrieb: > Logik scheint nicht Deine Stärke zu sein. Nur wenn ich nicht mehr > antworte oder Dir recht gebe, kann ich Deine Beleidigung widerlegen? Das Widerlegen meiner Aussage wäre sehr einfach gewesen. Das hätte nur erfordert, dass du nicht einfach irgendwas vor dich hinschreibst sondern - kurz - nachdenkst. Paul schrieb: > Thomas 1 hat schon Recht. Ich sollte die Nuancen zwischen HTL und > Technikerschule gar nicht so ausdiskutieren. HTL = Techniker und ich > bekomme weniger Anfeindungen (siehe Thomas 1). Kurios, nicht Wahr? "Anfeindungen" bekommst du hier, weil du alles so herumdrehst und wendest wie du es gerne hättest und so lange heruminterpretierst, bis du wieder genügend Polemik beieinander hast für ein Posting. Teilweise drehen sich die Beiträge ja schon im Kreis, weil du dich offensichtlich nicht mehr daran erinnern kannst, was 10 Postings vorher bereits geschrieben wurde. Ist dieses Verhalten Absicht, wären wir wieder bei http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Netzkultur%29 . Seis wies sei: die Ausbildung in Zukunft wird sich mehr am Beruf orientieren (müssen?). Der Bachelor ist ein Schritt in diese Richtung: er ist berufsqualifizierend. Erst danach (sollte lt. Definition) die wissenschaftliche Ausbildung beginnen. Im angelsächsischen Bildungssystem ist erst der eigentliche "Master" an der Universität und der "Bachelor" am College. Die Vergleichbarkeit ist damit auch innerhalb Europas schon wieder zumindest schwierig ;).
WT schrieb: > Nach dem Abitur ist man keinesfalls gezwungen an die Hochschule zu > gehen, man kann auch eine Ausbildung anfangen. Dies zur > Hochschulausbidlung im gesamten dazuzurechnen ist also nicht richtig, es > bildet also keine Einheit. Paul hat da schon recht: Das Abitur bereitet auf ein Studium vor (zumindest sollte es das...). Wer sich trotz bestandenen Abiturs gegen ein Studium und für eine Lehre/Ausbildung entscheidet, hat eigentlich drei (jetzt:zwei) Jahre Steuergelder verschwendet; schließlich waren diese Schuljahre für seinen weiteren beruflichen Lebensweg nicht notwendig, hätte er die Lehre doch auch direkt nach der 10. Klasse beginnen können.
es sind sogar drrei bzw vier jahre zuviel da die formale vorrausetzung für eine ausbildung der hauptschulabschluss ist (im dualen system)
@Paul Es haben mal welche ein Ausbildung (Fisi) mit dem Bachelor verglichen wegen der ähnlichen Zeit. Nur wird an der Hochschule mehr Stoff in kürzerer Zeit durchgenommen. Das sollen sich auch mal Techniker/HTLler ansehen.
Thomas1 schrieb: > Es haben mal welche ein Ausbildung (Fisi) mit dem Bachelor verglichen > wegen der ähnlichen Zeit. Verstehe ich Fisi richtig als IHK Ausbildung in D und Lehre in Ö? Matthias schrieb: > Wer sich trotz bestandenen Abiturs gegen > ein Studium und für eine Lehre/Ausbildung entscheidet, hat eigentlich > drei (jetzt:zwei) Jahre Steuergelder verschwendet; schließlich waren > diese Schuljahre für seinen weiteren beruflichen Lebensweg nicht > notwendig, hätte er die Lehre doch auch direkt nach der 10. Klasse > beginnen können. Das bereits gemachte Abitur ermöglicht allerdings später sehr wohl ein Universitäres bzw. FH Studium, weshalb ich es nicht als Verschwendung von Steuergeldern sehen kann. Auch Volkswirtschaftlich denke ich das es keine Verschwendung ist - wenn man langfristig denkt. In einem Punkt gebe ich Paul ja recht: Mehr Bildung ist "meist" von Vorteil.
Bernhard S. schrieb: > Thomas1 schrieb: >> Es haben mal welche ein Ausbildung (Fisi) mit dem Bachelor verglichen >> wegen der ähnlichen Zeit. > > Verstehe ich Fisi richtig als [...] Lehre in Ö? Wenn das so ist, kann man ein Bachelorstudium zu 100% nicht mit einer Lehre (Ö) vergleichen. Lehrlinge haben doch teilweise schon beim einfachen Gleichungsumformen mit Addition/Subtraktion Probleme (hört man aus den Medien bzw. von Lehrlingen/Gesellen selbst).
Bernhard S. schrieb: > Verstehe ich Fisi richtig als IHK Ausbildung in D und Lehre in Ö? Das ist eine Ausbildung bei der IHK. http://de.wikipedia.org/wiki/Fachinformatiker#Deutschland_2
Matthias schrieb: > Paul hat da schon recht: Das Abitur bereitet auf ein Studium vor > (zumindest sollte es das...). Wer sich trotz bestandenen Abiturs gegen > ein Studium und für eine Lehre/Ausbildung entscheidet, hat eigentlich > drei (jetzt:zwei) Jahre Steuergelder verschwendet; schließlich waren > diese Schuljahre für seinen weiteren beruflichen Lebensweg nicht > notwendig, hätte er die Lehre doch auch direkt nach der 10. Klasse > beginnen können. Jain. Die Sache mit dem Steuergeld o.k., aber für manche Ausbildungen ist das Abitur Voraussetzung, sei es nun weil die Firma es so will oder eben weil die Ausbildung ein höheres Bildungslevel erfordert. Auch wenn jetzt wieder die Sache kommt, dass formal der Hauptschulabschluss ausreicht usw. das ist Quatsch in der Realität. yannik schrieb: > es sind sogar drrei bzw vier jahre zuviel da die formale vorrausetzung > für eine ausbildung der hauptschulabschluss ist (im dualen system) Wenn dann auch nur formal, dies steht z.B. bei einigen Berufen auf der Arbeitsamtseite : "Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben." In der Realität schaut es anders aus.Einerseits wird die Eingangsvoraussetzug von den Firmen festgelegt(teilweise zu hoch), andererseite ist nicht wirklich jede Ausbildung für einen Hauptschüler geeignet oder eben für einen Realschüler.
die firmen nehmen realschüler weil diese verfügbar sind - früher als es die 8 jährige volksschule gab wurde diesen genommen! für viele berufe für die einst ein hauptschüler/volkschulabsolvent genommen worden wäre ist heute abi notwendig! würde man die realschule abschaffen und nur noch 8jährige schule und abitur (wie einst)würden die firmen auch nicht aufhören auszubilden! warum sollte eine ausbildungsberuf der offiziell die den hsabschluss vorrausetzt und einst sogar von jmd absolviert wurde der ein jahr weniger schule hatte - heute nicht auch von einen hsabsolventen bestanden werden können!? (mE sind es einfach nur vorutrile gegen hsschüler - ähnlich wie zb viele bwler sachen machen bei dem man sich fragt ob dafür ein studium notwendig wäre)
yannik schrieb: > für viele berufe für die einst ein hauptschüler/volkschulabsolvent > genommen worden wäre ist heute abi notwendig! Welche denn? yannik schrieb: > warum sollte eine ausbildungsberuf der offiziell die den hsabschluss > vorrausetzt und einst sogar von jmd absolviert wurde der ein jahr > weniger schule hatte - heute nicht auch von einen hsabsolventen > bestanden werden können!? Deswegen schrieb ich ja, dass teilweise die Firmen die Zugangsvoraussetzung höher schrauben. yannik schrieb: > (mE sind es einfach nur vorutrile gegen hsschüler - ähnlich wie zb viele > bwler sachen machen bei dem man sich fragt ob dafür ein studium > notwendig wäre) Also Vorurteile sind es meiner Meinung nach nicht, denn wer ist denn z.B. besser auf einen kaufmännischen Beruf wie z.B. den des Industriekaufmanns vorbereitet? Der Realschüler der BWR in der Schule hatte oder der Hauptschüler?
>Geh man in andere Schulen und schau was dort gemacht wird, dann reißt du >die Klappe nicht mehr so weit auf. Besuch Du lieber mal eine Hochschule. Dann wirst Du Deinen Standpunkt - wie schon mancher Techniker - noch mal überdenken. >Du schmälerst damit hingegen die Leistung der FHler - oder andersrum, >wie ich es ohnehin schon das eine oder andere Mal geschrieben hab: Man >kann diverse Ausbildungen und (Hoch-) Schulen nicht miteinander Weist, ich bin selber FHler. Aber man kann nun mal (beim Diplom) nicht wegdiskutieren, daß an der Uni 1 Jahr mehr (teilweise bei höherem Niveau) gemacht wird und die Zugangsvoraussetzung auch höher ist (Vollabi). So fair sollte man zur Leistung anderer stehen. Gleichwohl hat ein FHler es nicht nötig, mit irgendwelchen Ausbildungen auf Fachschulniveau verglichen zu werden. Der Bachelor muß sich auch nicht von irgendwelchen Möchtegerns (sei es die IHK mit ihren CCI-Titeln oder aber irgendwelchen Verrechnungsträumern) runter spielen lassen. >Seis wies sei: die Ausbildung in Zukunft wird sich mehr am Beruf >orientieren (müssen?). Der Bachelor ist ein Schritt in diese Richtung: >er ist berufsqualifizierend. Erst danach (sollte lt. Definition) die >wissenschaftliche Ausbildung beginnen. Genau das ist das, was mich so in Rage bringt. Man nimmt sich ganz selbstverständlich einen Titel her, redet ihn runter (berufsqualifizierend) und spricht mal kurz die Wissenschaftlichkeit ab. Der Bachelor ist also eine Berufsausbildung. Man führt eine eigene Definition ein, daß erst der Master wissenschaftlich ausbilde. Hallo! Wo steht diese Definition? Beides sind Hochschulabschlüsse. Hochschulen sind per Definition (siehe HRG §2) der wissenschaftlichen Ausbildung verpflichtet. Es gibt keinen unwissenschaftlichen Bachelor. Wenn ihr eine höhere berufsqualifizierende, aber nicht wissenschaftliche Ausbildung haben wollt, bitte, die gibt's schon: Technikerschule, HTL. Laßt den Bacheloren ihren sauer verdienten Status und ihr Ansehen. >Im angelsächsischen Bildungssystem ist erst der eigentliche "Master" an >der Universität und der "Bachelor" am College. Schau lieber noch mal nach. >Das bereits gemachte Abitur ermöglicht allerdings später sehr wohl ein >Universitäres bzw. FH Studium, weshalb ich es nicht als Verschwendung >von Steuergeldern sehen kann. Wenn diese Option nicht eingelöst wird, ist es volkswirtschaftlich Verschwendung (für die Persönlichkeitsbildung sicher nicht). >Jain. Die Sache mit dem Steuergeld o.k., aber für manche Ausbildungen >ist das Abitur Voraussetzung, sei es nun weil die Firma es so will oder >eben weil die Ausbildung ein höheres Bildungslevel erfordert. Die verlangen Abi, weil sie es können, sprich es gibt genug Abiturienten, die entweder zu schlecht für ein Hochschulstudium sind oder aber es aus freien Stücken nicht wollen. Das Niveau in den Ausbildungen hat nie den Anspruch an eine Hochschule und die ist das Anspruchsmaß, um das Abi voll auszunutzen. >@Paul >Es haben mal welche ein Ausbildung (Fisi) mit dem Bachelor verglichen >wegen der ähnlichen Zeit. Ja dann schau mal in den Vorschlag der IHK zur Einstufung der Abschlüsse in den EQR bzw. DQR. Da wird zwischen Berufsvorbereitenden Jahr über die 2-jährige Assistenten zum 3,5jährigen Facharbeiter genau differenziert (1-4). Ab der Meisterebene sieht man dann nur noch eine Ebene vor ;-) Meister, Techniker, Bachelor, Master schmeißen sie alle in die gleichen Qualifikationsstufen (5-7). Erst der Dr. ist dann mehr (8). Kein Wunder, daß sich da mancher Meister Master nennen will.
Paul schrieb: >>Du schmälerst damit hingegen die Leistung der FHler - oder andersrum, >>wie ich es ohnehin schon das eine oder andere Mal geschrieben hab: Man >>kann diverse Ausbildungen und (Hoch-) Schulen nicht miteinander > > Weist, ich bin selber FHler. Aber man kann nun mal (beim Diplom) nicht > wegdiskutieren, daß an der Uni 1 Jahr mehr (teilweise bei höherem > Niveau) gemacht wird und die Zugangsvoraussetzung auch höher ist > (Vollabi). So fair sollte man zur Leistung anderer stehen. Gleichwohl > hat ein FHler es nicht nötig, mit irgendwelchen Ausbildungen auf > Fachschulniveau verglichen zu werden. Der Bachelor muß sich auch nicht > von irgendwelchen Möchtegerns (sei es die IHK mit ihren CCI-Titeln oder > aber irgendwelchen Verrechnungsträumern) runter spielen lassen. Nun, beim Studium herrschen scheinbar auch Unterschiede zwischen Ö und D. Vollabi - Halbabi (oder was auch immer)...so eine Unterscheidung kennen wir in Ö an sich auch nicht wirklich. Was man in Ö allerdings sagen kann, dass die Zugangsvorraussetzungen in Ö bei der Uni eher niedriger sind als auf der FH, da es bei den Uni-StG teilweise kaum Zugangsbeschränkungen (Anzahl der Studierenden) bzw. keine Aufnahmeprüfung wie auf der FH (zumindest dort wo ich studiere) gibt. Teilweise braucht man an FHen teilweise Motivationsschreiben, wie es diesbezüglich an Ö-Uni-StG aussieht weiß ich leider nicht. Studiengebühren an FHen könnte man natürlich auch als Zugangsvoraussetzung nennen ;-) Zuletzt - ich bin natürlich auch dafür, dass sich der FH-Bachelor nicht vor einem HTL-Absolventen verstecken braucht. Nichtsdestotrotz ist die HTL keine Pimperl-Ausbildung, die problemlos jeder schafft, das sicherlich auch nicht.
Paul schrieb: > Besuch Du lieber mal eine Hochschule. Dann wirst Du Deinen Standpunkt - > wie schon mancher Techniker - noch mal überdenken. Warum besuchst du nicht erstmal eine Fachschule, Berufsfachschule, Meisterschule oder machst eine Ausbildung. Dann wirst du deine Ansicht sehr sicher auch ändern. Paul schrieb: > Weist, ich bin selber FHler. Aber man kann nun mal (beim Diplom) nicht > wegdiskutieren, daß an der Uni 1 Jahr mehr (teilweise bei höherem > Niveau) gemacht wird und die Zugangsvoraussetzung auch höher ist > (Vollabi). So fair sollte man zur Leistung anderer stehen. Gleichwohl > hat ein FHler es nicht nötig, mit irgendwelchen Ausbildungen auf > Fachschulniveau verglichen zu werden. Der Bachelor muß sich auch nicht > von irgendwelchen Möchtegerns (sei es die IHK mit ihren CCI-Titeln oder > aber irgendwelchen Verrechnungsträumern) runter spielen lassen. Sooo, wie schauts denn mit den Überschneidungen zwischen FH und Uni aus? Oder BA und FH? Naja, FH Absolventen und Fachschulabsolventen stehen auf jeden Fall in bestimmten beruflichen Zweigen und Positionen als Konkurrenten da. Auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest Paule. Somit ist es nicht überraschend und auch nichts neues, diese beiden Ausbildungen zu vergleichen bzw. die Bewerber dieser unterschiedlichen Abschlüsse zu vergleichen. Vergelichen heißt nicht gleich gleichsetzen was du gerne machst. Der Hochscholabsolvent hat natürlich seinen speziellen Platz und seine Vorzüge und größeren Einsatzbereich. Der Bachelor muss sich auch nciht runterspielen lassen. Aber mit verrechnungsträumen hat das nichts zu tun. Es sind nunmal Tatsachen, dass sich Inhalte verrechnen lassen, wenn sie midestens zu einem gewissen Teil dem erforderlichen Niveau entsprechen.(dies wurde nun auch scho X Mal aufgezeigt, dass dies Tatsache ist) Der Bachelor wird aber eher von der eigenen Reihe heruntergespielt, wenn solche Aussagen kommen wie "der zählt nur als Vordiplom", "mit dem kann man ja sowieso nichts anfangen", "das Wissen ist nie und nimmer berufsqualifizierend" etc. Paul schrieb: > Genau das ist das, was mich so in Rage bringt. Man nimmt sich ganz > selbstverständlich einen Titel her, redet ihn runter > (berufsqualifizierend) und spricht mal kurz die Wissenschaftlichkeit ab. > Der Bachelor ist also eine Berufsausbildung. Man führt eine eigene > Definition ein, daß erst der Master wissenschaftlich ausbilde. Hallo! Wo > steht diese Definition? Beides sind Hochschulabschlüsse. Hochschulen > sind per Definition (siehe HRG §2) der wissenschaftlichen Ausbildung > verpflichtet. Es gibt keinen unwissenschaftlichen Bachelor. Wenn ihr > eine höhere berufsqualifizierende, aber nicht wissenschaftliche > Ausbildung haben wollt, bitte, die gibt's schon: Technikerschule, HTL. > Laßt den Bacheloren ihren sauer verdienten Status und ihr Ansehen. Paule, ruhig bleiben. Diese Aussage habe ich aber auch schon gelesen, dass der Bachelor in erster Linie dafür ausgelegt sein soll und eigentlch eher der Master für das wissenschaftliche Arbeiten gedacht ist. Es steht nirgends, dass der Bachelor eine Berufsausbildung sein soll oder ist oder als eine solche gesehen wird. WAS IN GOTTES NAMEN LIEST DU DA EIGENTLICH ODER REIMST DU DIR IN DEINER KLEINEN EINGESCHRÄNKTEN WELT ZUSAMMEN? Paul schrieb: > Die verlangen Abi, weil sie es können, sprich es gibt genug > Abiturienten, die entweder zu schlecht für ein Hochschulstudium sind > oder aber es aus freien Stücken nicht wollen. Das Niveau in den > Ausbildungen hat nie den Anspruch an eine Hochschule und die ist das > Anspruchsmaß, um das Abi voll auszunutzen. Ach, es gibt Abiturienten die zu schlecht sind für die Hochschule? :-) Ich habe nirgends geschrieben, dass das Niveau bei Ausbildungen den Anspruch einer Hochschule hat. Das Abi wird sicherlich auch nicht an der Hochschule voll ausgenutzt, oder studierst du alle Fächer die du jemals gehabt hast? Glaub mir Paule ich weiß wovon ich rede wenn von Ausbildung und Gymnasium rede. Wie kann jemand der eine Hochschule abgeschlossen hat eigentlich ein so extremes Schubladendenken haben? Vor allem eines das nicht nur nicht zeitgemäß sondern auch noch falsch ist. Aber es gehört sich schon was dazu, die Argumente und Beispiele der anderen so hinzudrehen wie es für einen selbst passt, oder gar zu ignorieren und weiter Dinge behaupten von denen man nicht viel oder gar nichts weiß und zeitgleich andere zum schweigen bringen zu wollen wenn sie über etwas nicht viel wissen. The Devil schrieb: > Zuletzt - ich bin natürlich auch dafür, dass sich der FH-Bachelor nicht > vor einem HTL-Absolventen verstecken braucht. Nichtsdestotrotz ist die > HTL keine Pimperl-Ausbildung, die problemlos jeder schafft, das > sicherlich auch nicht. Vorsicht, Paule versteht das bestimmt nicht.:-) Auch in Deutschlland muss sich die Fachschulausbildung nicht hinder der Hochschulausbildung verstecken, sowohl die Ausbildung selbst als auch deren Absolventen. Bis zu einem bestimmten Level konnen beide mithalten. Die Hochschule bietet aber dennoch eine umfangreichere und tiefere Ausbildung (Oh mein Gott ich habe das Wort Ausbildung für die Hochschule benutzt, Paulchen kannst du mir verzeihen? mir*g*) Es gibt zig Beispiele hierfür, nur Paule will es nicht verstehen. Eine gleichsetzung der Bildung ist trotzdem nicht gegeben auch wenn verschiedene Bildungseinrichtungen sich vom Stoff und vom Niveau überschneiden. Auch ist eine gleichsetzung der Abschlüsse nicht gegeben wenn zwei Personen unterschiedlicher Bildungsabschlüsse in einem Bereich gleich viel wissen oder derjenige mit dem niedrigeren Abschluss sogar mehr. (auf grund einer längeren Berufstätigkeit oder Spezialiszierung, usw.) Trotzdem ist und bleibt der Abschluss unterschiedlich. Alles in allem sollen doch Fachschulabsolventen, Hochschulabsolventen und teilweise auch Berufsfachschulabsolventen als Kollegen zusammenarbeiten. Man lernt auch gegenseiteig voneinander weil keiner alles wissen kann. Somit bewegt man sich in gewisser Weise auf einer Augenhöhe was das Kollegendasein betrifft. Auch wenn einer eine verantwortungsvollere Stelle hat, sollte er seinen Kollegen der eine weniger verantwortungswolle Stelle hat und evtl. den niedrigeren Bildungsabschluss, ebenso respektieren und behandeln wie seine gleichgebildeten Kollegen. Man definiert sich nicht nur über den Abschluss.
Paul schrieb: > Genau das ist das, was mich so in Rage bringt. Man nimmt sich ganz > selbstverständlich einen Titel her, redet ihn runter > (berufsqualifizierend) und spricht mal kurz die Wissenschaftlichkeit ab. > [..] Entschuldige Paul, aber die Definition, dass der Bachelor berufsqualifizierend ist, ist dir aber nicht neu?! Die ist auch nicht von mir und ich habs nicht erfunden. Also, damit du ein Zitat hast: Dokument "Strukturvorgaben für die Einführung von Bachelor-/Bakkalaureus- und Master-/Magisterstudiengängen", Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 05.03.1999: Absatz 1.4: Der Bachelor-/Bakkalaureus ist ein eigenständiger berufsqualifizierender Abschluss. [...] Paul schrieb: >>Im angelsächsischen Bildungssystem ist erst der eigentliche "Master" an >>der Universität und der "Bachelor" am College. > > Schau lieber noch mal nach. Es tut mir fürchterlich leid, nicht geschrieben zu haben, dass es auch an Universitäten "undergraduate schools" geben kann, an denen ein "first-level degree" angeboten wird. Grundsätzlich wird der Bachelor aber ab dem College angeboten.
Ja viele sind eben sauer, weil sie ein Studium von der pike auf ein geschafft haben und wenn jetzt einer daher kommt und das Grundstudium mal eben verschenkt bekommt, fühlen sich einige Verarscht. Jedoch finde ich so ein Aufbaustudium ist eher eine Chance von dem Mittelstand weiter weg zu kommen. Wenn ich jetzt eine Ausbildung habe 3,5 Jahre dann 2 Fachschule und 2 Jahre Aufbaustudium. dazwischen 3 Jahre Arbeit. Dann zeige ich doch das ich eine starken Willen habe mehr aus mir zu machen. Wenn jemand jetzt Abi gemacht hat dann eine Ausbilung und dann ein Studium, finde ich naja war er oder sie vielleicht mehr auf das Abi angewiesen aber das andere war jetzt kein starker Aufschwung. Guckt euch mal die Leute an, die mit Realschule gestartet sind und immer weiter sind... Wenn ich Abi macht sollte man gleich auf die Uni und wenn es dann nicht läuft, gibt es wie auf dem gym. die möglichkeit auf die Realschule zu rutschen oder eben abzubrechen und gleich in ein Job einzusteigen. Die meisten Wollen eben das es heiß oder kalt ist also der Unterschied zwischen SgT und Ing. ist so gewaltig... Früher habe es Ing. grad. und Dipl. Ing, das war ok. 2 Wege und gut. Heute gibt es zu viele Wege und alles ist komplizierter gemacht als es sein müsste. Ich wäre dafür, dass man die Ing. Schulen wieder auf macht und die Fh's sind schon alle Hochschulen (OHNE FACH meist... bezeichnet)... Das Problem ist alle wollen den Techniker so hoch leben, obwohl nicht so viel effektiv gelehrt wird. Deshalb dann lieber auflösen und Ing. Schulen machen, wo der Stoff dann wirklich mal gut ist, so dass man wirklich richtig fit ist für Ing. Mathematik usw. ... Ich glaube, dann brauch auch keiner mehr ein Abi, wenn er oder sie eine Ausbildung fertig gemacht hat. Die gehen dann eben zur Ing. Schule nicht nur um mehr zu verdienen sondern auch um mehr zu können! In der heutigen Zeit würde ich ein Aufbaustudium ganz klar machen (vorausgesetzt SgT)... Wer etwas anerkennt oder nicht muss man dann selber sehen. Es wäre auch gut, wenn jeder der hier seine Meinung äußert mal darstellen würde was er oder sie so reicht hat... Darf ich mal etwas behaupten? Es gibt keine Frau hier, die eine Meinung hatte bisher oder?
Phonix22 schrieb: > Ja viele sind eben sauer, weil sie ein Studium von der pike auf ein > geschafft haben und wenn jetzt einer daher kommt und das Grundstudium > mal eben verschenkt bekommt, fühlen sich einige Verarscht. Mal eben bekommt es ja keiner geschenkt. Phonix22 schrieb: > Wenn ich jetzt eine Ausbildung habe 3,5 Jahre dann 2 Fachschule und 2 > Jahre Aufbaustudium. dazwischen 3 Jahre Arbeit. > Dann zeige ich doch das ich eine starken Willen habe mehr aus mir zu > machen. Stimmt. Phonix22 schrieb: > Das Problem ist alle wollen den Techniker so hoch leben, obwohl nicht so > viel effektiv gelehrt wird. Wer sagt denn sowas?
>Warum besuchst du nicht erstmal eine Fachschule, Berufsfachschule, >Meisterschule oder machst eine Ausbildung. Dann wirst du deine Ansicht >sehr sicher auch ändern. Um dort zu lernen, daß es trigonometrische und exponentielle Funktionen gibt? Die Vektorrechnung nur rudimentär behandelt, Herleitung zur Differentation über Grenzübergäbge sind unbekannt und in ET Brücken gebaut werden, um Stoff so zu erklären, damit die fehlende Mathe reicht? Sorry, die Hälfte ist (abgespeckte) Wiederholung aus dem Abi, der Rest so erklärt, daß die Vorbildung reicht. Eine Meisterschule (den praktischen Teil) ausgenommen ist vom Anspruch ein Witz. Bei uns haben die Lehrlinge kurz nach der Lehre regulär den Ausbildereignungsschein (1/4 des Meisterbriefes) mit links gemacht. Bestandsrate 100%. Leuchten waren das nicht alle. WT, hättest DU ein Gym besucht und eine Hochschule, würdest Du den Anspruch an eine Meister- oder Technikerschule anders sehen. Lauwarmer Kaffe in ellenlanger Ruhe serviert. >Ich wäre dafür, dass man die Ing. Schulen wieder auf macht und die Fh's >sind schon alle Hochschulen (OHNE FACH meist... bezeichnet)... Das Ergebnis: Keiner wäre mehr Techniker. Diese Leute wären heute wieder alle Ing. grad. An den Zahlen der Studenten an der FH oder Uni würde sich nichts ändern. Wieviele der Ing. grad, haben denn ihr Teilabi genutzt und haben noch den Hs.-Ing. oder Dipl.-Ing. angehängt?.
Andreas K. schrieb: > Ich muss das ganze mal genauer mit Lehrplänen > > von anderen dt. FHs vergleichen und mir dann ein Urteil bilden. Endlich einer mit Hirn. Vergleichbar mit den anderen Aufbaustudiengängen W-ing. (FH) ist der in Mittweida auf jeden Fall! Vorallem ist er im Vergleich mit den MBA`s (Deutschland) doch inhaltlich umfangreicher angelegt. Hallo an die "ABI ist ALLes-Fraktion" MBA`s können auch mit "Einfacher Berufsausbildung" belegt werden. (Na, da wird aber Paul schnaufen, HiHiHiHi)
Matthias schrieb: > Wer sich trotz bestandenen Abiturs gegen > > ein Studium und für eine Lehre/Ausbildung entscheidet, hat eigentlich > > drei (jetzt:zwei) Jahre Steuergelder verschwendet; schließlich waren > > diese Schuljahre für seinen weiteren beruflichen Lebensweg nicht > > notwendig, hätte er die Lehre doch auch direkt nach der 10. Klasse > > beginnen können. Richtig. Meiner Ansicht nach sollten alle (Gym.&FOS/BOS), die kein Hochschulstudium antreten, auch Schulgebühren in Höhe etwa der Studiengebühren zahlen. (Denke da an eine Art Vorkasse mit Rückerstattung bei Studienerfolg bzw. nachgewiesenen Studiumsbemühen.)
mit den MBA ist es wie mit den HS die Sachen aus den nicht akademischen Ausbildungswegen anrechnen, das machen idR nur jene Hochschulen die über keinerlei Reputation verfügen. Viele MBA Programme haben versucht sich zu etablieren und einige werden bald sicher wieder verschwinden (insb Notdürftig zusammen geflickte Private). Die Qualität und Anerkennung der insb. deutschen akkredetierungs Agenturen ist im Moment mehr als Fragwürdig (idR weil man bisher bei Problemen der Hochschule Mängel bescheinigt hat und auf Besserung hofft aber dennoch akkreditiert bzw reakkreditiert hat). Aus diesen Grund hat zB die WHU ihren MBA auch von drei verschiedenen (auch nicht europäischen/deutschen akkreditieren lassen). Man wird sehen wie sich das deutsche und kontinental-europäische Akkredetierungswesen entwickelt im Moment sieht es mehr so aus als wenn wirklich alles Abgenickt wird (die Berichte sind online einsehbar), aber wer weiss vielleicht ringen sie sich ja irgend wann durch Studiengänge mit Problemen nicht mehr zu reakkreditieren das dürfte das Probleme für die Hochschulen bedeuten was aber auf lange Sicht die Qualität eher steigern dürfte! (von daher wer weis ob diese ganzen MBA Programme ohne Bachelor's degree als Voraussetzung reakkreditiert werden etc. ;) )
Paul schrieb: > Sorry, die Hälfte ist (abgespeckte) Wiederholung > aus dem Abi, der Rest so erklärt, daß die Vorbildung reicht. Und das weißt du alles woher? Warst du dort? Nein, also halt dich zurück. DU kannst nicht anderen sagen sie sollen erstmal an die Hochschule bevor sie ihre Meinung schrieben aber du schreibst deine Meinung über Dinge die du auch nicht selbst gemacht hast. Ein Kollege der in beiden Bereichen persönliche Erfahrung gemacht hat (BFS und HS) sagte unter anderem auch, die BFS ist breiter, tiefer und intensiver als der LK am Gym, im Vergleich zur HS ist die BFS eine apgespeckte Version, es überschneiden sich Inhalte aber die HS ist natürlich umfangreicher. Dennoch sind Themen auf einem ähnlichen, sogar gelichen Level dabei. Sowas mal von einer direkten Quelle. Paul schrieb: > WT, hättest DU ein Gym besucht und eine Hochschule, würdest Du den > Anspruch an eine Meister- oder Technikerschule anders sehen. Lauwarmer > Kaffe in ellenlanger Ruhe serviert. Ich war aufm Gym Paule, also mal langsam. In Sachen Ausbildung und Realschüler, Fachabiturienten und Abiturienten habe ich auch meine Erfahrung gemacht, mehr als du. O.k. man kann nicht von einem auf alles schließen, aber DEINE beschränkte Ansicht und Argumentationsweise ist völlig daneben. Hättest du eine Lehre gemacht, eine Meister und/oder Technikerschule würdest du auch anders Denken. Wobei ich bei dir eher glaube, dass es eine Sache der Persönlichkeit ist.
Aber weißt du was Paule, bleib du weiter in deinem Schubladendenken, in dem du denkst, dass sich verschiedene Ausbildungen vom Stoff und vom Niveau her nicht überschneiden. Die Welt dreht sich weiter, aber anscheinend hast du kein Interesse aus deiner kleinen selbst gebastelten rosaroten Blumenwelt herauszukommen. Bleib weiter da und gehe diesem Denken nach, schiebe weiterhin einen Hass auf die Ingenieure die sich ihr FH Diplom gekauft haben und auf alle die sich irgendwo etwas anrechnen lassen wenn es geht. Zum glück gibts von der Sorte Mensch nicht so viele, da die meisten Ingenieure etwas weiter denken, über den tellerrand hinausschauen und sich nicht so eingeschränkt verhalten.
Um es in einfachen Worten zu sagen! An der HS wird mir dargelegt wie ich zu bestimmten Formuliereungen, Theorien komme! Wenn es in einer Weiterbildung keine höhrere Mathematik gibt dh auf das Belegen der Methoden die man verwendet nicht eingegangen wird (bzw ihre Gültigkeit bewiesen wird) - ist es nicht mit einer Hochschule zu vergleichen! In der Hochschule steht nicht der Rechenweg oder gar eine Softwareumgebung im Mittelgrund (es ist weder ein C/C++ Kurs noch ein Kurs um Formeln abzuarbeiten!). Nur weil der Techniker einige "Tools" nutzt die an der HS gelehrt werden, sei es der Bildbereich od Automaten Theorie so ist es doch was anderes als wenn ich die Herleitung behandele oder diese Tools nur anwende! Komplexezahlen dürften sicher im Techniker vorkommen, der Übergang aus der Trigometrie dürfte sich am einfachten über die Reihendarstellung belegen lassen aber zum Darlegen der Reihenentwicklung bvrauche ich wieder Grenzwertsätze etc (diff/int- Rechnung wird da bereits als bekannt Vorrausgsetzt,) dh wenn ich hier Kürze kann man sich eigtl alles Klemmen! [natürlich mag es überschneidungen geben - aber wie gesagt eine Hochschule ist kein Rechenkurs!(auch wenn die ein oder andere Klausur anderes vermuten läßt!)]
yannik schrieb: > Wenn es in einer Weiterbildung keine höhrere Mathematik gibt dh auf das > Belegen der Methoden die man verwendet nicht eingegangen wird (bzw ihre > Gültigkeit bewiesen wird) - ist es nicht mit einer Hochschule zu > vergleichen! Naja es hat ja keiner die Fachschule, Berufsfachschule oder Meisterschule mit der Hochschule gleichgesetzt. yannik schrieb: > natürlich mag es überschneidungen geben - aber wie gesagt eine > Hochschule ist kein Rechenkurs! Die mag es nicht nur geben, die gibt es! Weil es Überschneidungen gibt, wertet es die Hochschule nicht ab. Es ist nunmal so, dass es keine 100%ige strikte soffliche und niveaumäßig Trennung der verschiedenen Bildungstufen/Bildungseinrichtungen gibt. Die Fachschule ist trotzdem noch umfangreicher und geht stofflich im Normalfall tiefer als die Berufsfachschule und vom Theoriegehalt weiter und tiefer als eine Meisterschule und die Hochschule geht trotz der Überschneidungen auch noch weiter. Also braucht sich keiner irgenwo in der Wertigkeit und im Niveau beschnitten fühlen. Eine komplette gleichsetzung liegt ja nicht vor, es ist ledigliche ein Teil der Ausbildungen vergelichbar ist und zu einem gewissen Prozentsatz gleich ist.
In anderen Bereichen gibts z.b. auch Hochschulzertifikate zu deren Erlangen man auch ohne vorheriges Hochschulstudium kommt. Hier macht man auch Stoff auf Hochschulniveau und z.B. nur Teilbereiche aus einem kompletten Studiengang. Mit einem kompletten Studium ist es natürlich nicht gelichzusetzen, aber auch ein Beispiel wie sich Inhalten überschneiden.
yannik schrieb: > mit den MBA ist es wie mit den HS die Sachen aus den nicht akademischen > Ausbildungswegen anrechnen, das machen idR nur jene Hochschulen die über > keinerlei Reputation verfügen. Nö. Nimm doch mal die OU. Diese Uni hat den MBA im Programm, der 3x akkreditiert ist und das nur von guten Agenturen.
Was ist eine "gute Agentur"? Ich muss gestehen das aus Ermangelung wirklicher unterschiede im Bereich der ETechnik an Unterschieden in der Reputation bestimmter akkredetierungs Agenturen mir nicht bekannt ist welche über eine gute Reputation verfügen (zumal das in in Deutschland im Ingbereich noch keine Rolle spielt). Aber wie kommst du darauf das die OU ihren MBA von drei "guten Agenturen "akkredetiert bekommen hat?
yannik schrieb: > Aber wie kommst du darauf das die OU ihren MBA von drei "guten Agenturen > "akkredetiert bekommen hat? Also AACSB, AMBA und Equis sind sehr angesehen. Dagegen ist FIBAA im Ausland eher unbekannt. Wer eine internationale Karriere vorhat, sollte darauf achten. http://www8.open.ac.uk/business-school/about/oubs-key-facts
@WT: Der gute Paule hat nix anderes als seinen Titel. Der will gemocht, verehrt und gebraucht werden aufgrund seines FH - Ings. Und alles andere ist eh Scheisse. Der Typ ist in Haufen Threads hier und auch in anderen Foren unterwegs. Wenns da um Ausbildung und Studium geht ist er schnell da und gibt seine (einzig richtige) Meinung zum Besten. Die Diskussionen werden durch sowas kaputt gemacht. Also ich möchte dem Dipl. - Ing. (FH) "Paul" offiziell huldigen. Und alle nachgraduierten Dipl. - Ings finde ich auch scheisse, weil die nur drei Jahre auf der Fachschule waren. Was für eine Ungerechtigkeit!! Vielleicht befriedigt ihn das etwas und er wird ruhiger. Dann können wir auch mal wieder über den eigentlichen Threadinhalt diskutieren.
Ja ihr seit voll gegen die Fachschul Ing. aus der DDR auweia, ich glaube keiner aus dieser Elite meldet sich hier oder? Wieso macht man nicht einfach die Ausbildungen 4 jahre und macht denn innerhalb dessen Facharbeiteraussbidung inkl. Techniker. So die Leute können dann ohne wenn und aber auf eine FH gehen und da ihr Glück versuchen oder eben eine Stelle als suoer qulif. Fachkraft annehmen. Ich denke das wird es hingehen. Dann sind die Diskussionen über Anrechnungen usw. endgültig vorbei. Ich halte es auch für sehr heftig das Grundstudium so zu beschleunigen es kann ja möglich sein, wenn sich jemand da richtig drauf vorbereitet. Auch an diesen Paul ja wie wir wissen ändern sich die Dinge mit der Zeit. Ich meine International hatte dein Abschluss so gut wie Master anerkennung. Das darfst du niemals vergessen! Jedoch sind weiter Entwicklungen unumgänglich Meister und Techniker sind meiner ansicht nach auslauf Modelle. Und wenn man Pech hat, sind die auch evtl. in paar Jahren so zu sagen degradiert. Deshalb sollte jeder SgT jetzt zu sehen, dass er oder sie Land gewinnt. In Deutschland soll es ja nur noch high oder low geben als nix Mittelstadn ^
Phonix22 schrieb: > Jedoch sind weiter Entwicklungen unumgänglich Meister und Techniker sind > meiner ansicht nach auslauf Modelle. Die Konkurrenz ist der Bachelor und international anerkannt. Darum sind FS-Ing und Techniker in der Zukunft nicht gefragt.
Hallo Leute! Ich hätte da eine Frage? Ich habe keine HTL absolviert, jedoch sehr viel anderes! Ich habe 6 Berufsabschlüsse, bin QM bzw. auch int. wie auch ext. Auditor, habe das Rethorik College abgeschlossen (Ausbildung 2 Jahre), habe die FA (Fachakademie für Automatisierungstechnik) abgeschlossen (4 Semester), habe einen SIX SIGMA Black Belt (2 Jahre Ausbildung), bin CAD-Konstrukteur, CNC-Techniker, FMEA-Manager, Projekt-Manager, Führungsmanager (Ausbildung 2 Jahre), habe sehr viel Berufserfahrung im oberen Managment und betreue ca. 350 Mitarbeiter in 11 Abteilungen. Da ich eine Familie habe, wäre es für mich sehr wichtig die Studienzeit so kurz wie möglich zu halten. Habt ihr hier Erfahrung, wie ich mir vielleicht ein paar dieser Ausbildungen anrechnen lassen kann? Danke im Vorraus für eure Tipps!
>Hallo an die "ABI ist ALLes-Fraktion" >MBA`s können auch mit "Einfacher Berufsausbildung" belegt werden. >(Na, da wird aber Paul schnaufen, HiHiHiHi) An einer rennomierten Hochschule nicht (z. B. HHL). Wichtig ist doch, wer den Schmalspur-MBA nimmt, wenn er einen richtigen MBA (bezahlen) will. Oder kaufst Du nachgebaute Zigaretten aus China zum Originalpreis? >Ja ihr seit voll gegen die Fachschul Ing. aus der DDR auweia, ich glaube >keiner aus dieser Elite meldet sich hier oder? Ich bin gegen die Nachdiplomiererei. Das ist Qualifikationsschwindel. >Und wenn man Pech hat, sind die auch evtl. in paar Jahren so zu sagen >degradiert. Der Techniker bleibt ein 2-Jahres-Fachschulabschluß. Der FS.-Ing. bleibt ein 3 Jahres Fachschulabschluß. Degradiert wird nur durch Arbeitgeber, die nichts zahlen wollen oder Leute mit Unkenntnis. Genauso mit Aufwertungen per ukas. >Der gute Paule hat nix anderes als seinen Titel. Und den habe ich mir ehrlich erarbeitet und nicht gegen Geld oder Verrechnung- >Der will gemocht, >verehrt und gebraucht werden aufgrund seines FH - Ings. Gebraucht werde ich, keine Frage (schon, damit Leuten der Bär mit FS.-Ing. == FH-Ing. nicht weiter aufgebunden wird) >Und alles andere ist eh Scheisse. Lies meine Posts richtig. Giftig werde ich erst, wenn man erbrachte Leistungen überschätzt und sich auf gleicher Stufe wähnt mit Leuten, die wesentlich umfangreichere und schwierigerer Leistung bringen mußten. Quasi mit Bauernschläue doch noch einen ersehnten Titel erheischen, der auf normalen Wege unerreicht scheint oder ist. >Also ich möchte dem Dipl. - Ing. (FH) "Paul" offiziell huldigen. Danke, darum gehts nicht. es geht darum, daß ein Hochschultitel in ganz Ostdeutschland kaputt gespielt wird, durch Leute die sich gegen Geld ihren Fachschulabschlu= (lt. Thomas 1 Technker) versilbern lassen, jedoch die Studienkleistungen dazu nie erbracht haben. > Und alle nachgraduierten Dipl. - Ings finde ich auch scheisse, weil die >nur drei Jahre auf der Fachschule waren. Was für eine Ungerechtigkeit!! Nicht nachgraduiert - nachdiplomiert! Es ist Betrug. WT schrieb: >Hass auf die Ingenieure die sich ihr FH Diplom gekauft haben Du hast mein Anliegen begriffen. Wider dem Betrug. Manche müssen Dr.-Titel zurückgeben, bekommen ein Strafverfahren und treten von der politischen Bühne ab, andere kaufen sich Titel, die sie leistungsmäßig nie belegt haben völlig legal. Alles prima in Ordnung, nicht wahr? >Naja es hat ja keiner die Fachschule, Berufsfachschule oder >Meisterschule mit der Hochschule gleichgesetzt. Drum kann man sie dann verrechnen. WT, Deine Logik ist sagenhaft. Im Übrigen hat yannik alles dazu gesagt. >Ich war aufm Gym Paule, also mal langsam. Die Frage ist nicht, ob Du auf dem Gym warst, sondern ob Du Abi hast. Das können 2 Paar Schuhe sein...
Paul schrieb: >>Hallo an die "ABI ist ALLes-Fraktion" > >>MBA`s können auch mit "Einfacher Berufsausbildung" belegt werden. > >>(Na, da wird aber Paul schnaufen, HiHiHiHi) > > An einer rennomierten Hochschule nicht (z. B. HHL). Wichtig ist doch, > wer den Schmalspur-MBA nimmt, wenn er einen richtigen MBA (bezahlen) > will. Oder kaufst Du nachgebaute Zigaretten aus China zum Originalpreis? Es gibt im Ausland die Möglichkeit auch an bekannten Unis wie die OU. Nur ist die Zulassung nicht so leicht wie sich das einige vorstellen. Auch beim MBA muß die Leistung gebracht werden.
Michael schrieb: > Da ich eine Familie habe, wäre es für mich sehr wichtig die Studienzeit > so kurz wie möglich zu halten. Klar doch 6 Semester Fachhochschule und dann ist alles gut.
wieso 6 Semester, es sind doch 8 Semester (Wirtschaftsingineurwesen)?
Michael schrieb: > Ich habe 6 Berufsabschlüsse, bin QM bzw. auch int. wie auch ext. > Auditor, habe das Rethorik College abgeschlossen (Ausbildung 2 Jahre), > habe die FA (Fachakademie für Automatisierungstechnik) abgeschlossen (4 > Semester), habe einen SIX SIGMA Black Belt (2 Jahre Ausbildung), bin > CAD-Konstrukteur, CNC-Techniker, FMEA-Manager, Projekt-Manager, > Führungsmanager (Ausbildung 2 Jahre), habe sehr viel Berufserfahrung im > oberen Managment und betreue ca. 350 Mitarbeiter in 11 Abteilungen. Worum geht es dir? Benötigst du einen akademischen Abschluß für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter? Oder möchtest du aus Interesse ein Studium machen? Wenn es um die formale Qualifikation (die andere hast du ja ohnehin) geht, würde ich mir eine Fernuni suchen bzw. eine Universität in der Nähe und mit dem Zuständigen für Anrechnung sprechen.
Paul schrieb: > Lies meine Posts richtig. Giftig werde ich erst, wenn man erbrachte > Leistungen überschätzt und sich auf gleicher Stufe wähnt mit Leuten, die > wesentlich umfangreichere und schwierigerer Leistung bringen mußten. Genau das ist ja das Problem, wenn man mit dir diskutiert: Die Uni z.B. ist grundsätzlich für den wissenschaftlichen Nachwuchs zuständig. Ein guter Wissenschafter ist aber nicht zwingend ein guter "Arbeiter". Die Frage ist in der Berufswelt immer, was wird gerade gesucht. Geht es um Grundlagenforschung o.ä. wirds sicher ein Akademiker werden. Geht es ausschließlich um die Anwendung von bereits Erforschtem kann eine passende Qualifikation auch außerhalb der Uni/FH erlernt werden. Also kann ein Nichtakademiker wenn es z.B. um Konzeption und Erstellung eines Hardwaretreibers geht besser abschneiden, als ein Akademiker. Gegen genau das wehrst du dich aber mit Händen und Füßen - obwohl es keine Abwertung der Ausbildung darstellt. Eine Ausbildung (welcher Natur auch immer) ist nur ein Weg um eine Qualifikation erreichen zu können. Sich generell hinzustellen und Beispielsweise alle Nichtakademiker per se schlechter darzustellen ist überheblich und lässt sich durch einen Widerspruchsbeweis - streng wissenschaftlich - mit nur einem einzigen Fall der anders gelagert ist vom Tisch wischen. Genauso wäre es überheblich würde ich mich hinzustellen und behaupten ich wäre in allem besser als ein beliebiger Geselle. Genau das ist aber DEINE herangehensweise an dieses Thema.
Es geht doch aber bei einer Gleichstellung od. Anrechnung sich Module an einer "akdemsichen" Einrichtung anrechnen zulasse und fakt ist, dass das Niveau an einer berufsschullichen Schule welche Sektion auch immer nicht an das einer Hochschule herranreicht an einer Hochschule geht es um die Lösung des Problemes via Modellbildung und Theorien die darauf aufbauen! Wenn an einer Fachschule aber lediglich ein bereits bestehendes Modell genommen wird und dann a la " geg. / ges. " die Lösung ermittelt wird (ja das dürfen auch Textaufgaben sein, auch Transfercharakter das hat heute jede Realschule) dann mag das durchaus der ein oder anderen Rechenübung an einer Hochschule ähneln (auch auch vom Schwierigkeitsgrad übertreffen) aber die sogenannte Rechenübung ist vom Wesen her keine akademische Disziplin (sie dient halt dazu das man etwas Zahlen gefühl bekommt) ergo gibt es dort (insofern die Hochschule ihre Arbeit ernst nimmt) keinerlei Korrelation zwischen akdemisch fundierten Herleiten und mehr oder weniger komplizierten "Faustformel" verfahren bei den die Formel aus den Tabellenbuch a la Friedrich entnommen wird.
Paul schrieb: > Wichtig ist doch, > wer den Schmalspur-MBA nimmt, wenn er einen richtigen MBA (bezahlen) Mit Schmalspur hast das nichts zu tun. Paul schrieb: > Und den habe ich mir ehrlich erarbeitet und nicht gegen Geld oder > Verrechnung- Und nur wei DU es so gemacht hast und DU die Entwicklung und die heutigen Erkenntnisse nicht gut findest, darf es nicht sein und muss es nach deiner Meinung schlecht sein. Paul schrieb: > Lies meine Posts richtig. Giftig werde ich erst, wenn man erbrachte > Leistungen überschätzt und sich auf gleicher Stufe wähnt mit Leuten, die > wesentlich umfangreichere und schwierigerer Leistung bringen mußten. Tja, du verstehst allerdings die kleinen Unterschiede nicht. Das wäar kein Problem, würdest DU nicht so viel alles richtig lesen, nicht so viel hineininterpretieren oder dir alles so drehen wie es dir gerade passt. Paul schrieb: > Du hast mein Anliegen begriffen. Wider dem Betrug. Manche müssen > Dr.-Titel zurückgeben, bekommen ein Strafverfahren und treten von der > politischen Bühne ab, andere kaufen sich Titel, die sie leistungsmäßig > nie belegt haben völlig legal. Alles prima in Ordnung, nicht wahr? Paule, ich dachte der Titel konnte nur mit BE erworben werden? Paul schrieb: > Drum kann man sie dann verrechnen. WT, Deine Logik ist sagenhaft. Im > Übrigen hat yannik alles dazu gesagt. Dein beschränktes Blickfeld wundert mich immer wieder. Falls es in dein Hirn noch nicht hinein geht, verrechnen hat nichts mit gleichsetzen zu tun. Somit lassen sich sehrwohl Teile anrechnen wenn sie vom Niveau her als gleichwertig anerkannt werden können. Damit ist aber noch lange nicht Hochschule und Fachschule gleichwertig. Paul schrieb: > Die Frage ist nicht, ob Du auf dem Gym warst, sondern ob Du Abi hast. > Das können 2 Paar Schuhe sein... Da hast du recht, aber du unterstellst mir ja immer ich hätte keine Ahnung. Hast du denn eine Ausbildung gemacht? Dual oder schulisch? Das ist nämlich deine Art. Du hast Abi und einen Hochschulabschluss und sagst überall deine Meinung, was auch kein Problem ist, darf man ja. Nur, denkst du, deine Meinung und Ansicht ist die einzig richtige, deswegen haben alle anderen bei dir unrecht weil du sie damit ausschalten willst sie haben ja keine Hochschule besucht. Allerdings hast du selbst weder Hauptschule, Realschule, Wirtschatfsschule, Dualen Ausbildung, Berufsfachschule, Meisterschule, Fachschule, Fachakademie, Berufsakademie, noch eine Duale Hochschule, ... besucht, meinst aber alles darüber zu wissen und mit deinem Wissen immer recht haben zu müssen. Bernhard S. schrieb: > Also kann ein Nichtakademiker wenn es z.B. um Konzeption und Erstellung > eines Hardwaretreibers geht besser abschneiden, als ein Akademiker. Genau versuchs du ihm zu erklähren. Viel Erfolg. Bernhard S. schrieb: > Sich generell hinzustellen und Beispielsweise alle Nichtakademiker per > se schlechter darzustellen ist überheblich Da hast du recht.
yannik schrieb: > Es geht doch aber bei einer Gleichstellung od. Anrechnung sich Module an > einer "akdemsichen" Einrichtung anrechnen zulasse und fakt ist, dass das > Niveau an einer berufsschullichen Schule welche Sektion auch immer nicht > an das einer Hochschule herranreicht Und genau das wird mit den Beispielen aufgezeigt, dass das Niveau in Teilen eben doch vergleichbar ist. Beispiele hierzu wurden nun schon zu genüge gezeigt. Es stellt aber trotzdem keine Gleichsetzung dar, aber wenn eine Hochschule Leistungen einer Berufsfachschule anrechnet in dem eine Kooperation zwischen diesen Schulen besteht, dann sind die Inhalte um die es geht vorher auf ihre Wertigkeit und ihre Anrechenbarkeit geprüft worden.
Warum ließt du nie den ganzen Beitrag wie zB "(insofern die Hochschule ihre Arbeit ernst nimmt)" , es gibt HS die Anerkennungen bzw Profs die Anerkennungen vornehmen das ist doch auch legitim sagt aber nicht aus ,dass das Nievau gleich ist! (bei einen Auslandssemester hängt es auch vom Prof ab ob er sein OK gibt und nur weil etwas im Modulplan ähnlich aussieht muss er noch lange nicht seine Zustimmung geben bzw wenn er wohlgesonnen ist kann er auch bei weniger Übereinstimmung eine Anerkennung geben. Ich hatte in der FH Leute aus Nordafrika die sich aus ihren Studium was sie bereits in Nordafrika absolviert hatten - ein Modul anrechnen lassen hatten was dort mehr od weniger ein Programmierkurs war (das hatte nichts mit Programmieren oder Software Entwicklung zutun) übrigens haben einige von den Versucht sich Fachenglisch gegen einen Deutschkurs anrechnen zulassen antrag bei Prüfungskommission (ich weiss nicht ob es am ende ging) ) Fakt bleibt das System sieht es vor sich Anerkennungen für mehr oder weniger äquivalente Leistungen ausstellen lassen zu können! Und Ich würde es auch nutzen!Dh aber nicht das die Leistungen wirklich äquivalent sind da man da der Willkür des Profs unterliegt! Und Hochschulen/Profs die so etwas wie eine Reputation besitzen handeln das vermutlich weitestgehend anders als Hochschulen in Wales die volle 4 Sem anrechnen. Aber auch das ist legitim und ihn müsste mE danach sogar ein Platz in einen Masterprogramm jede Uni in Deutschland zustehen.
yannik schrieb: > Warum ließt du nie den ganzen Beitrag wie zB "(insofern die Hochschule > ihre Arbeit ernst nimmt)" , es gibt HS die Anerkennungen bzw Profs die > Anerkennungen vornehmen das ist doch auch legitim sagt aber nicht aus > ,dass das Nievau gleich ist! Wieso nimmt eine Hochschule ihre Arbeit nicht ernst wenn sie was anrechnet? Kannst dies belegen? Also eine Anrechnung sagt natürlich etwas über das Niveau aus, sorry, aber das ist ein Beispiel die Dinge zu drehen wie sie gebraucht werden. yannik schrieb: > Fakt bleibt das System sieht es vor sich Anerkennungen für mehr oder > weniger äquivalente Leistungen ausstellen lassen zu können! Joa, dem it ist nicht gegenzusetzen. Bei der HFH z.B. müssen die Inhalte vom Umfang und dem Niveau her nach Prüfung zu 100% übereinstimmen. In anderen Beispiel war 70% eine Marke. yannik schrieb: > Und Ich würde es auch nutzen!Dh aber nicht das die Leistungen wirklich > äquivalent sind da man da der Willkür des Profs unterliegt! Kla, wäre auch dein volles Recht. Naja, sorry, aber würde keine Äquivalenz zu einem bsetimmen Prozentsatz vorherrschen dann würde es auch nicht gehen. Es heißt vielleicht nicht, dass alles zu 100% gleich ist, aber eine 40 oder 50%ige Übereinstimmung ist wahrscheinlich zu wenig. Das ist jetzt nur meine Vermutung und nach den bisherigen Infos über dieses Thema auch recht wahrscheinlich.
WT schrieb: > Es heißt vielleicht nicht, dass alles zu 100% gleich ist, aber eine 40 > oder 50%ige Übereinstimmung ist wahrscheinlich zu wenig. War natürlich so gemeint, wenn nur eine 40 oder 50%ige Übereinstimmung vorliegt, es wahrscheinlich keine Anrechnung gibt. Aber auch eine Übereinstimmung von 40% oder auch nur 25% zeigt die Überschneidung der verschiedenen Ausbildungswege.
WT: sieh dir einfach mal mehre Modulpläne an... Die sind so wage formuliert das man nicht weis wie genau auf etwas einfangen wurde bzw wie das Niveau war. zB "Einführung in numerische Methoden" an meiner alten FH, das kann alles und nicht sein... Deine 40% Übereinstimmung sind mehr als Lächerlich, da man anhand der offiziellen Sachen nur schlecht bis gar nichts über die Inhaltliche Tiefe sagen kann! Regler gibts im Techniker auch - und angenommen in den Vorgaben zum Techniker steht "Einführung in die Gestaltung und Erstellung von Regler- und Regelstrecken..." würde man das so sicher auch an der FH Uni und sicher auch in der Beschreibung einiger Ausbildungsgänge finden. Und dennoch würde es nahezu keine Berührungspunkte geben. (bevor Reglern behandelt wurden - wurden erst 'mal DGL genutzt um Prozesse zu beschreiben diese wurden dann in Matrix form gebracht etc pp. Ohne dieses wissen kann sich den Rest auch Sparen da es dann nur Formel/Rezepte abarbeiten ist ergo halte ich von deinen 100% nichts meines Erachtens klingt das alles recht konstruiert! )
yannik schrieb: > Deine 40% Übereinstimmung sind mehr als Lächerlich, da man anhand der > offiziellen Sachen nur schlecht bis gar nichts über die Inhaltliche > Tiefe sagen kann! Meinst bei den Anrechnungsverfahren oder bei Kooperationen wird nur anhand von den "Überschriften" verglichen?
? Ich rede vom Modulplan des Studiengangs und nein es sind keine Überschriften. Es sind zumindest hier mehr so etwas wie Schlagwörter und ja daran wird vergleichen! Sowohl beim Auslands Aufenhalt als auch beim wechsel ins Matserprogramm. (Natürlich nicht für jedes Modul - im Prinzip haben sich die Unis vorher schon überlegt wo sie nach hacken müssen... ) Übrigens weil hier so lächerlich penetrant an Übereinstimmung "geritten" wird offiziell ist der Modulplan und so wie ich es sehe kann der mehr als großzügig interpretiert werden. zB gab bei uns einen Prof wechsel (der Vorgänger ist emeritiert) und der Nachfolger hat die Vorlesungen ganz anders gehalten und wesentlich andere Schwerpunkte Gesetz ohne das sich am Modulplan etwas geändert hätte(mit den ist die Akkreditierung erfolgt deshalb kann der nicht nach belieben geändert werden) daher ist so etwas wie Übereinstimmung von 100% mehr als lächerlich. (bei Mathe hatte ich einen neuen Prof und für die Nachtschreiber wurde dort extra vom alten Prof eine Klausur erstellt - wäre der Modulplan so eineindeutig wäre so etwas auch nicht nötig wie gesagt diese 100% definitiv lächerlich... )
bevor du jetzt dazu noch mal zwölf Beiträge verfasst selbst ein und die selbe Hochschule kann dir nicht Garantieren das du jedes Jahr das selbe hörst und 100% so gut od schlecht wie die Matrikel im Jahr davor ausgebildet wirst (dh die die selben Möglichkeiten gegeben werden - die Lehre erfolgt ohnehin alleine od Lerngruppe). Aber sei es drum meinetwegen gibt es irgendwelche dubiosen Kooperationen zwischen Schulen und Fachhochschulen die sich irgendwelche komischen Konstrukte überlegt haben...
yannik schrieb: > Es sind zumindest hier mehr so etwas wie Schlagwörter und ja daran wird > vergleichen! Deswegen hab ichs in "" gesetzt ;-)
yannik schrieb: > Aber sei es drum meinetwegen gibt es irgendwelche dubiosen Kooperationen > zwischen Schulen und Fachhochschulen die sich irgendwelche komischen > Konstrukte überlegt haben... Schau nach dann siehst du es. Es handelt sich hierbei weder um dubiose Kooperationen noch um komische Konstrukte. Nur weil du es nicht befürwortest muss es nicht schlecht sein.
Mir würde es um beides gehen, um den weiteren Aufstieg wie auch um den Akad. Titel. Denn fast alle die in meinen Abteilungen arbeiten haben einen Titel und ich als ihr Vorgesetzter nicht wirklich!
Bernhard S. schrieb: Worum geht es dir? Benötigst du einen akademischen Abschluß für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter? Oder möchtest du aus Interesse ein Studium machen? Wenn es um die formale Qualifikation (die andere hast du ja ohnehin) geht, würde ich mir eine Fernuni suchen bzw. eine Universität in der Nähe und mit dem Zuständigen für Anrechnung sprechen Michael schrieb: Mir würde es um beides gehen, um den weiteren Aufstieg wie auch um den Akad. Titel. Denn fast alle die in meinen Abteilungen arbeiten haben einen Titel und ich als ihr Vorgesetzter nicht wirklich!
Michael schrieb: > Mir würde es um beides gehen, um den weiteren Aufstieg wie auch um den > Akad. Titel. Würde dir der Akademische Grad weitere Türen öffnen? Ich mein du bist mit deinen bisherigen Abschlüssen schon recht weit. Michael schrieb: > Denn fast alle die in meinen Abteilungen arbeiten haben > einen Titel und ich als ihr Vorgesetzter nicht wirklich! Naja einen "Titel" hast doch bestimmt durch die Fachakademie auch bekommen? ;-) Hat das irgendwelche Auswirkungen, dass du keinen akademischen Abschluss hast? Also kommt irgendwas durch, dass die MA daüber etwas negatives sagen?
yannik schrieb: > Es geht doch aber bei einer Gleichstellung od. Anrechnung sich Module an > einer "akdemsichen" Einrichtung anrechnen zulasse und fakt ist, dass das > Niveau an einer berufsschullichen Schule welche Sektion auch immer nicht > an das einer Hochschule herranreicht an einer Hochschule geht es um die > Lösung des Problemes via Modellbildung und Theorien die darauf aufbauen! Aaaaalso: Bei einer Anrechnung geht es darum, gewisse Kentnisse vorweisen zu können, die an der HS ansonsten erst erlernt werden müssen. z.b. es gibt eine Lehrveranstaltung die nennt sich "Einführung in die Programmierung" mit dem Ziel "Konzepte der prozeduralen und objektorientierten Programmierung sowie Java-Sprachmittel kennen und anwenden können." Dann kommt einer, der Nachweisen kann (= Ausbildung mit Prüfung) Java bereits komplett erlernt zu haben - muss er die LV besuchen, oder wird sie angerechnet? weiteres Beispiel: Der (Informatik) Studienplan sieht vor, dass ein Praktikum absolviert werden muss: Umfang 10 Wochen mit einer 40h Woche. Jemand beginnt mit 5 Jahren Berufserfahrung als Embedded Software Developer das Studium - wird das Praktikum angerechnet? Nicht alles Gelehrte an der HS, ist streng formales Wissen - auch praktische Teile gehören zum Studium. Es ist mir bis jetzt noch kein Kommilitone untergekommen, dem Mathematik von vor der Uni angerechnet worden wäre ;). Meist werden auch nur die praktischen Teile angerechnet - die theoretischen müssen trotzdem abgelegt werden.... Michael schrieb: > Mir würde es um beides gehen, um den weiteren Aufstieg wie auch um den > Akad. Titel. Denn fast alle die in meinen Abteilungen arbeiten haben > einen Titel und ich als ihr Vorgesetzter nicht wirklich! :D! Such dir eine Uni in deiner Gegend oder eine Fernuni und besprich das direkt dort mit den Zuständigen. Im Allgemeinen reden die Klartext und können dir am besten sagen, wie du das angehen kannst. Berufsbegleitend zu studieren ist kein Zuckerschlecken und du wirst sehr viel Freizeit benötigen das durchzuziehen. Auf der anderen Seite ist es so, dass du es eigentlich nur "gar nicht machen" oder "durchziehen" kannst - alles andere würde in meinen Augen deine Position in der Firma schwächen.
Ein Programmierkurs sollte nicht Umfang eines Studiums sein!(liegt also an der komischen Ausgestaltung der HS) Wie gesagt selbst bei mir an der FH ging es nicht darum eine Programmiersprache "zu erlernen" - sicher kam das in den Praktika vor und man musste auch etwas Programmieren können aber mehr um bestimmte Algorithmen umsetzten zu können! (Ich hatte in Numerik auch Matlab im Praktikum und es war dennoch kein Matlabkurs.... Wie gesagt es scheint dubiose Hochschulen zugeben bei denen eine Anrechnung von nur 4Sem schon fast eine Beleidigung für die akademischen Erfolge der Techniker darstellen)
WT schrieb: >Würde dir der Akademische Grad weitere Türen öffnen? Ich mein du bist >mit deinen bisherigen Abschlüssen schon recht weit. >Naja einen "Titel" hast doch bestimmt durch die Fachakademie auch >bekommen? ;-) >Hat das irgendwelche Auswirkungen, dass du keinen akademischen Abschluss >hast? Also kommt irgendwas durch, dass die MA daüber etwas negatives >sagen? Michael: Auswirkungen hat es schon für mich, denn ein weiteren Schritt nach oben wird es im Moment nicht geben, weil hier schon geschaut wird ob der Akad. Titel vorhanden ist (Dipl. Ing. bevorzugt). Mir geht es nicht um das programmieren neu zu erlernen, ich glaube nicht das ich einmal programmieren werde in meiner nähren Zukunft. Einige Programmiersprachen haben ja schon hinter mir, und durch die Fachakademie habe ich auch einen Titel erhalten, welcher einem Master gleichzustellen ist, dennoch ist ein "Dipl. Ing." in der Wirtschaft sehr hoch angesehen, und dieser öffnet sehr viele Türen nach oben. Die ganze Ausbildung die ich bis jetzt gemacht habe, habe ich nebenbei gemacht, das heißt Job + Weiterbildung. Mir sind diese Strapazen sehr gut bekannt, die man auf sich nimmt, wenn man diesen Weg gehen will. Trotzdem danke für eure Tipps!
Michael schrieb: > Auswirkungen hat es schon für mich, denn ein weiteren Schritt nach oben > wird es im Moment nicht geben, weil hier schon geschaut wird ob der > Akad. Titel vorhanden ist (Dipl. Ing. bevorzugt). Na dann würde ich es machen, wenn es für dich weitere Türen öffnet. Aber trotzdem schonmal Respekt, bist ja eh schon recht weit nach oben gekommen auch ohne Hochschulabschluss. Das wäre auch mit Hochschulabschluss schon beachtlich.
yannik schrieb: > Wie gesagt es scheint dubiose Hochschulen zugeben bei > denen eine Anrechnung von nur 4Sem schon fast eine Beleidigung für die > akademischen Erfolge der Techniker darstellen) Wo denn?
yannik schrieb: > Ein Programmierkurs sollte nicht Umfang eines Studiums sein!(liegt also > an der komischen Ausgestaltung der HS) Entschuldige yannik, aber diese Beurteilung überlass ich dann doch den Habilitierten. Eine Einführung in die Programmierung (im 1. Semester mit unterschiedlichem Namen) wird übrigens sowohl an der TU München als an der ETH Zürich gegeben und beides sind hoch angesehene Hochschulen. "Programmierkurs" würde ich es übrigens nicht nennen, dafür wäre er zu kurz. Objektorientierte Programmierung mit Vererbung, usw. - muss aber auch erlernt werden - würden sich das alle Absolventen selber beibringen, wäre das schon sehr übel, würde aber einiges erklären. Üblicherweise wird eine funktionale (Bsp. Haskell, ...) und eine prozedurale (Bsp. C/C++, Java, ...) Sprache erlernt, teilweise auch eine logische (Bsp. Prolog). Innerhalb der Sprachfamilien ist ein "Switch" meist leicht möglich, wenn nicht gerade von C# oder Java zu C/C++ gewechselt wird. Das Pointerkonzept & Mehrfachvererbung u.ä. will auch verstanden werden....
Für meine HTL habe ich 3 Jahre für die Fachschule und weitere 3 Jahre für die HTL für Betriebsorganisation hinter mir. Also insgesamt 6 Jahre. Was Mathe angeht, so muss ich sagen, dass bei meiner Ausbildung Integral und Differential Rechnungen 1 Semester recht intensiv durchgeackert wurden. Die Basisausbildung der HTL ist nicht so schlecht wie es hier dargestellt wird. Die FH ist nur eine Weiterentwicklung der HTL mit zusätzlicher Diplom Arbeit und die Lernzeit wurde um 2 Semester verlängert. Davon ist die meiste Zeit die Diplomarbeit. Und das wissenschaftliche Arbeiten wurde uns sehr wohl gelehrt ! Ich bin zur Zeit Softwareentwickler und überlege mir das Hauptstudium zu machen, um danach den Master zu machen. Die Lernunterlagen habe ich mir schon mal vorab angeschaut was die Informatik Themen angeht. Da steht nicht viel neues drin. HTL mit Berufserfahrung (in meinem Fall doch schon 13 Jahre) ist einem Dipl. Ing. FH doch um einiges voraus.
An Michael: Lieber Michael, Sie haben geschrieben, dass Ihre Fachakademie gleichzusetzen ist mit einem Master ? (Schluck). Also, dass ist ein starkes Stück ! Ein Fachakademiker kann nach der Lehre ohne Matura einen Kurs beim Wifi besuchen, wo alle Informatik Themen total oberflächlich angesprochen werden. Ich musste meinen Cousin betreuen, der C# Probleme hatte in der Fachakademie. Die Aufgabenstellungen dort waren doch recht recht einfach. Man erklärt ein bisschen Vererbung und löst kleine Beispiele (ein bisschen mehr wie Hello World) und das war es schon. Ihre Fachakademie entspricht keinem Master und keinem Dipl. Ing (FH) und auch keinem HTL Ing. Nicht mal der einer Informatik Lehre !! Nach der Fachakademie werden Sie MS Projekt bedienen können und in der Lage sein eine Vereinshomepage zu machen, mehr nicht. Nichts für ungut.
>Für meine HTL habe ich 3 Jahre für die Fachschule und weitere 3 Jahre >für die HTL für Betriebsorganisation hinter mir. Also insgesamt 6 Jahre. >Was Mathe angeht, so muss ich sagen, dass bei meiner Ausbildung Integral >und Differential Rechnungen 1 Semester recht intensiv durchgeackert >wurden. Das ist Stoff 11. 12. Klasse Gym, aber keine FH. >Die FH ist nur eine Weiterentwicklung der HTL mit zusätzlicher Diplom >Arbeit und die Lernzeit wurde um 2 Semester verlängert. Davon ist die >meiste Zeit die Diplomarbeit Ja, das Gequatsche kennt man auch von den FS.-Ing. Man habe durch die Nachdiplomierung aus dem Ing. (FH) (den es nie gab) lediglich einen Dipl.-Ing. (FH) gemacht, quasi nur die Diplomarbeit geschenkt. Anspruch und Dauer seien gleich gewessen. Mit Verlaub Unfug. Sowohl die Ingenieurschule als auch die HTL sind Schulen, die vom Anspruch auf Vorbildung Klasse 10 bzw. 8 ausgelegt sind. Mit dem Lerntempo und der geforderten Eingangsquali (Klasse 12) einer Fh wären die Ingenieurschul-& HTL-Einsteiger schlichtweg überfordert gewesen und werden deshalb auch nicht zugelassen. Schon die Aussage, die 2 Semester gingen für die Diplomarbeit drauf, zeugt von glatter Unkenntnis einer FH. >Da steht nicht viel neues drin. HTL mit Berufserfahrung (in meinem Fall >doch schon 13 Jahre) ist einem Dipl. Ing. FH doch um einiges voraus. Na wenigstens Du glaubst es, mit einer höheren technischen Lehranstalt gegen eine Hochschulausbildung anstinken zu können. Sorry, ich vergaß: Du und die FS.-Ing. haben ja Berufserfahrung (das ist das, was FHler und Uniler nie bekommen ;-)) Aber nein, Ihr seid nicht mit BE nur ebenbürdig, sondern sogar überlegen. 9.-13. Klasse und ein 4-Jahres-Hochschulstudium im Turbogang quasi. Merkts nicht selber, daß die Erdung fehlt? >Lieber Michael, Sie haben geschrieben, dass Ihre Fachakademie >gleichzusetzen ist mit einem Master ? (Schluck). Also, dass ist ein >starkes Stück ! Natürlich ist es Unfug. Prinzipiell (nicht von der Quantität und Qualität!) ist es die selbe Art Selbstüberschätzung, wie Du es mit Deiner HTL zum FH-Diplom bringst. Du kannst als HTLer die niederwertigere Fachakademieausbildung überblicken und urteilst korrekt, daß der Vergleich ein "starkes Stück" ist. Ebenso kann ein FHler oder sogar Uniler korrekt den wahren Stand einer niederwertigeren Ausbildung (sei es die eines Technikers, einer Ingenieurschule oder einer HTL) korrekt beurteilen, was fehlt. Natürlich sieht auch der Uniabsolvent die Defizite des Fhlers (aufs Diplom bezogen). Nur Du willst es für die HTL nicht wahrhaben, wie es der Fachakademiebesucher für seine Lehranstalt nicht wahrhaben will. Tellerrand nennt man das. > Ein Fachakademiker kann nach der Lehre ohne Matura einen >Kurs beim Wifi besuchen, wo alle Informatik Themen total oberflächlich >angesprochen werden. Ich musste meinen Cousin betreuen, der C# Probleme >hatte in der Fachakademie. Die Aufgabenstellungen dort waren doch recht >recht einfach. Man erklärt ein bisschen Vererbung und löst kleine >Beispiele (ein bisschen mehr wie Hello World) und das war es schon. >Ihre Fachakademie entspricht keinem Master und keinem Dipl. Ing (FH) und >auch keinem HTL Ing. Nicht mal der einer Informatik Lehre !! >Nach der Fachakademie werden Sie MS Projekt bedienen können und in der >Lage sein eine Vereinshomepage zu machen, mehr nicht. >Nichts für ungut. Nichts für Ungut. Aber ein HTLer ist mindestens die geforderten 4 Semester der Fh Mittweida vom FHler entfernt. BE hin oder her. Manchen Diskutanten reichen nicht mal die 4 Semester.
FH=Schule nach dem Abi Uni = Wissenschaft alles andere ist Quatsch oder = FH.
Paul schrieb: > die HTL sind Schulen, die vom Anspruch auf > Vorbildung Klasse 10 bzw. 8 ausgelegt sind. Wenn du in die HTL einsteigst (= 9. Schulstufe), musst du den Anspruch ja auf die 8. Schulstufe auslegen, auf was denn sonst? > Ebenso kann ein FHler oder sogar Uniler korrekt den wahren Stand einer > niederwertigeren Ausbildung (sei es die eines Technikers, einer > Ingenieurschule oder einer HTL) korrekt beurteilen, was fehlt. Wie kann man den Stand einer Ausbildung beurteilen, wenn man sie gar nicht gemacht hat? Gar nicht! Ansonst geb ich dir in deinem Post großteils Recht, Paul ;-) MiezUndMops (Gast) schrieb: > FH=Schule nach dem Abi > Uni = Wissenschaft > alles andere ist Quatsch oder = FH. ...und du bist der allergrößte Quatsch(er). Eine FH ist genauso eine Hochschule wie eine Uni!
Paul schrieb: > Ja, das Gequatsche kennt man auch von den FS.-Ing. Man habe durch die > Nachdiplomierung aus dem Ing. (FH) (den es nie gab) lediglich einen > Dipl.-Ing. (FH) gemacht, quasi nur die Diplomarbeit geschenkt. Anspruch > und Dauer seien gleich gewessen. Mit Verlaub Unfug. Paul schrieb: > Die FH ist nur eine Weiterentwicklung der HTL mit zusätzlicher Diplom >>Arbeit und die Lernzeit wurde um 2 Semester verlängert. Lieber Paul, es steht sogar geschrieben mit zusätzlicher Diplom Arbeiit und die LERNZEIT wurde um 2 SEMESTER VERLÄNGERT. Es steht nix davon da: Paul schrieb: > Man habe durch die > Nachdiplomierung aus dem Ing. (FH) (den es nie gab) lediglich einen > Dipl.-Ing. (FH) gemacht, quasi nur die Diplomarbeit geschenkt. Man sieht du drehst wieder alles so wie du es haben willst. Deine Beweise schaffst du dir jedes mal neu, in letzter Zeit sogar recht intensiv, indem du sogar die zitierten Beiträge drehst und wendest. Paul schrieb: > Schon die Aussage, die 2 Semester > gingen für die Diplomarbeit drauf, zeugt von glatter Unkenntnis einer > FH. Steht so auch nicht da: Paul schrieb: > Davon ist die >>meiste Zeit die Diplomarbeit Das stehst da. Die Aussage, die kompletten 2 Semester gehen für die Diplomarbeit drauf ist dein hingedrehter Post. Auch wenn es nicht stimmt alles stimmt, zeigst du hier wieder mal sehr deutlich wie deine Vorgehensweise ist. Paul schrieb: > Nichts für Ungut. Aber ein HTLer ist mindestens die geforderten 4 > Semester der Fh Mittweida vom FHler entfernt. Sonst bräuchte man diese ja nicht machen. Aber auch hier wird sehr warhscheinlich wiederholt und es werden Dinge auftauchen die schon gemacht wurden. The Devil schrieb: > Wie kann man den Stand einer Ausbildung beurteilen, wenn man sie gar > nicht gemacht hat? Gar nicht! Stimmt. Man kann nur spekulationen udn Mutmaßungen anhand von Informationen (Fächer, Stoff und Aufgaben, Prüfungen im Internet, Infos und Vergeliche mit entsprechenden Personen, usw.)
masti schrieb: >Lieber Michael, Sie haben geschrieben, dass Ihre Fachakademie >gleichzusetzen ist mit einem Master ? (Schluck). Also, dass ist ein >starkes Stück ! Ein Fachakademiker kann nach der Lehre ohne Matura einen >Kurs beim Wifi besuchen, wo alle Informatik Themen total oberflächlich >angesprochen werden. Ich musste meinen Cousin betreuen, der C# Probleme >hatte in der Fachakademie. Die Aufgabenstellungen dort waren doch recht >recht einfach. Man erklärt ein bisschen Vererbung und löst kleine >Beispiele (ein bisschen mehr wie Hello World) und das war es schon. >Ihre Fachakademie entspricht keinem Master und keinem Dipl. Ing (FH) und >auch keinem HTL Ing. Nicht mal der einer Informatik Lehre !! >Nach der Fachakademie werden Sie MS Projekt bedienen können und in der >Lage sein eine Vereinshomepage zu machen, mehr nicht. >Nichts für ungut. an masti: Hallo masti, die FA, die ich besucht habe, hat nichts mit der Wifi zu tun, habe nicht einmal davon gehört, dass es eine auf der Wifi gibt. Meine FA habe ich in der Übersee gemacht. Es ist immer spannend zu lesen, welche Vorurteile Menschen haben, obwohl sie gar nicht wissen um was es eigentlich geht. Ich habe schon über 25 Jahre Berufserfahrung in der Entwicklung, in der Produktion, im Prototypenbau, im oberem Managment, und noch dazu sehr viel Ausbildung. Sie müssen es erst mal soweit schaffen, erst dann können sie mitreden, denn in der Wirtschaft bringt Ihnen die beste Ausbildung nichts, wenn sie Null Ahnung (keine Erfahrung) haben. Und so schätze ich Sie ein- viel reden und nichts dahinter. Ich könnte Ihnen Programmiersprachen aufzählen, da haben sie warscheinlich noch gar nichts davon gehört, dass es diese überhaupt gibt und mit denen ich schon gearbeitet habe. In diesem Forum wollte ich nur mal nachfragen, ob es irgendwelche Möglichkeiten gibt sich etwas anerkennen zu lassen für das Studium, und sonst nichts. Für mich werden bei diesem Studium die kaufmännischen und nicht die technischen Gegenstände wichtig sein! Trotzdem Danke für die Tipps an diejenigen, die auch konstruktiv auf die Thematik eingegangen sind, und nicht nur Ihre Überheblichkeit zum Ausdruck bringen wollten, wie es bei Ihnen der Fall ist.
Paul schrieb: > Das ist Stoff 11. 12. Klasse Gym, aber keine FH. Jein, die HTL macht in Mathematik mehr als das Gym, aber weniger*) als die Hochschule. Dies lässt sich auch nachlesen und ist lt. Lehrplan vorgeschrieben. *) Diskrete Mathematik & deren Freunde kommen in der HTL z.b. nicht vor - überfordern auch so manchen Maturanten/Abiturenten .... Paul schrieb: > Manchen Diskutanten reichen nicht mal die 4 Semester. Stopp. Die 4 Semester sind mehr als gerecht, wurden in diesem Thread von einigen (auch von dir, wenn auch indirekt) aber schon als deutlich zu viel abgetan. Niemand kann behaupten, dass die formale Qualifikation eines HTL'ers gleich eines Universitären/FH Dipl.Ing.'s sei. Im Berufsleben kooperieren Ing.'s und Dipl.Ing.'s sehr gut mit ihren jeweiligen Vorteilen. Von der Karriere her gibts auch beides: Ing. als Chef, Dipl.Ing. darunter und umgekehrt natürlich auch. Was die Absolventen aus ihrer Karriere machen (können), hängt zu einem sehr guten Teil eben nicht nur von der formalen Qualifikation ab und das ist auch gut so.
"...und du bist der allergrößte Quatsch(er). Eine FH ist genauso eine Hochschule wie eine Uni!..." Du glaubst doch nicht wirklich, dass eine FH wissenschaftlich ist? Ich glaube dass kann auch nur einer behaupten, der noch nie wissenschafftlich gearbeitet hat. Da muss ich immer wieder lachen, wenn Leute von der FH daher kommen und glauben Uni ist genau das gleiche, dauert aber nur länger. Über die FH-Mathe-Übungsblätter von Freunden habe ich mich immer totgelacht. Das ist Abi-Niveau. Schau einfach mal nach wieviel Semester Du angerechnet bekommst, wenn Du mit Deinem FH-Abschluss ein UNI-Diplom/Master machen willst. Früher waren es genau ZWEI. Gruß
MiezUndMops schrieb: > "...und du bist der allergrößte Quatsch(er). Eine FH ist genauso eine > Hochschule wie eine Uni!..." > > Du glaubst doch nicht wirklich, dass eine FH wissenschaftlich ist? Ich > glaube dass kann auch nur einer behaupten, der noch nie > wissenschafftlich gearbeitet hat. Da muss ich immer wieder lachen, wenn > Leute von der FH daher kommen und glauben Uni ist genau das gleiche, > dauert aber nur länger. > > Über die FH-Mathe-Übungsblätter von Freunden habe ich mich immer > totgelacht. Das ist Abi-Niveau. > Schau einfach mal nach wieviel Semester Du angerechnet bekommst, wenn Du > mit Deinem FH-Abschluss ein UNI-Diplom/Master machen willst. Früher > waren es genau ZWEI. > > Gruß Die Wissenschaftlichkeit ist auch weniger das Ziel einer FH! Und wieder kann ich nur wiederholen, was ich schon mal geschrieben habe: Man kann eine FH und eine Uni nicht vergleichen, weil deren (Aus-) Bildungen nicht die selben Ziele bzw. Zielgruppen haben. Aber genauso wie du schreibst, die FH sei nicht wissenschaftlich, könnte ich schreiben, die Uni sei nicht praktisch (also auf praktische Arbeit ausgelegt). Ich denke nicht, dass die FHler alle glauben, dass FH und Uni dasselbe sind - der Unterschied ist, dass die Uni-Leute den Glauben haben, sie seien was Besseres als die FHler... Von welchem FH-Abschluss schreibst du denn? Master? Warum sollte ich danach noch einen Uni-Master machen?
>> Davon ist die >>>meiste Zeit die Diplomarbeit >Das stehst da. >Die Aussage, die kompletten 2 Semester gehen für die Diplomarbeit drauf >ist dein hingedrehter Post. Päpstlicher als der Pabst? Die Kernaussage war, daß stofflich kaum ein Unterschied zur HTL bestehe, eine DA als Fleiß abgetan werden kann. >Stimmt. Man kann nur spekulationen udn Mutmaßungen anhand von >Informationen (Fächer, Stoff und Aufgaben, Prüfungen im Internet, Infos >und Vergeliche mit entsprechenden Personen, usw.) Vor allem besteht ein Unterschied, ob man aus einer höheren Qualifikation heraus, den Lehrplan einer niedrigeren Ausbildung beurteilt oder aus einer geringeren Qualifikation den Wert einer höheren. Ersteres gelingt recht gut, weil man sofort die Defizite erkennt, andersrum ist man blind für die wietergehende Materie. Vor allem ist es dann eine Abwertung der Leistungen der höher gebildeten, um seine Qualifikationsstufe schön zu reden. >Stopp. Die 4 Semester sind mehr als gerecht, wurden in diesem Thread von >einigen (auch von dir, wenn auch indirekt) aber schon als deutlich zu >viel abgetan. Ich habe gesagt, daß die FH in Mittweida eine seriöse Hochschule mit langer Tradtion ist und ich das Angebot auch für seriös halte. Weiterhin habe ich daruaf hingewiesen, daß man in der DDR einen Ingenieurschulabschluß mit 2 Semestern an der TH/IHS verrechnete. Blieben an der IHS Mittweida (Pendant zur FH) 5 - 6 Semester. So ähnlich kann man auch den HTLer verrechnen (um ein Semester streite ich mich nicht) >Wenn du in die HTL einsteigst (= 9. Schulstufe), musst du den Anspruch >ja auf die 8. Schulstufe auslegen, auf was denn sonst? Natürlich. Nur ist das nicht FH. Die legt den Anspruch auf Klasse 12 und geht dann noch 4 Jahre = Klasse 16. Die HTL hört bei Klasse 13 auf, man bekommt auch noch ein Abi neben der techn. Ausbildung!. (Mal ganz einfach dargelegt). Defizit 3 Jahre. Und die Erklärung, daß man an der HTL/Ingenieruschule doppelt Stoff mit höherer Güte lehrt als an einer Hochschule ist wohl ein Märchen. >Wie kann man den Stand einer Ausbildung beurteilen, wenn man sie gar >nicht gemacht hat? Gar nicht! Anhand von Lehrplänen, Vorlesungsscripten, Büchern. Man erkennt, wo abgespeckt und vereinfacht wurde. Nichts anderes machen Professoren, die WT was anrechnen sollen, es aber nicht tun. >Lieber Paul, es steht sogar geschrieben mit zusätzlicher Diplom Arbeiit >und die LERNZEIT wurde um 2 SEMESTER VERLÄNGERT. Es steht nix davon da: Und auch das ist Schwachsinn. >Über die FH-Mathe-Übungsblätter von Freunden habe ich mich immer >totgelacht. Das ist Abi-Niveau. Ich habe Abi und eine Fh bescuht. Mit Verlaub, das kommt an keinem Gym dran. Lin. DGL, part. DGL mit FEM und Randwertprobs , Eigenwerte Vektoranalysis, tot. Diff. Raum^n, Näherungsverfahren wie Runge Kutta, Euler, Taylorreihen und Fourierreihe, Faltung, DIT-FFT, DIF.-FFT, Laplace,- z-Trafo usw, macht kein Abiturient. Eine Fh ist (beim Diplom) sicherlich weder in der Dauer als auch im Anspruch eine Uni, aber daß es unwissenschaftliche Schule nach dem Abi sei, ist Stuß. Es ist eine Hochschule (genau wie die Uni) und die sind per Definition der wissenschaftlichen Lehre verpflichtet. Schau mal in Vorlesungsscripte einer FH. Schule nach dem Abi sieht anders aus. Und daß jeder Unistudent wissenscaftlich wie in einer techn. Promotion arbeitet, ist weit übertrieben. >Schau einfach mal nach wieviel Semester Du angerechnet bekommst, wenn Du >mit Deinem FH-Abschluss ein UNI-Diplom/Master machen willst. 6 Semester (Tu Dresden). Man steigt ins 7. Semester ein. Genauso wie jetzt ein Bachelor. >Früher waren es genau ZWEI. Na da hat wieder einer den FH- mit dem Ingenieurschulabschluß (Fachschule) verwechselt. Dort rechnete man 2 Semester an.
">Schau einfach mal nach wieviel Semester Du angerechnet bekommst, wenn
Du
>mit Deinem FH-Abschluss ein UNI-Diplom/Master machen willst."
-> also beim FH-Bachelor werden 100% der Semester anerkannt da der
Bachelor ja die Voraussetzung ist.
Es müssen halt im Einzelfall bestimmte Moduleprüfungen nachgeholt werden
(diese müssen nur bestanden werden - da sie nicht in die Masternote mit
eingehen).
Aber die Anerkennung ist formal 100% (schon weil es die eingangs
Voraussetzung für den Master ist).
Teilweise finde ich TU-Master etwas praktischer da ich hier teilweise
Projekteabarbeiten muss im BAchelor an der FH gab's Projekre (Praxissem
und Thesis natürlich nicht einbezogen) max. fakultativ.
@Paul: Naja lieber Paul, ich kann nur noch einmal sagen, dass meine, ich betone meine HTL Ausbildung mindestens so gut ist, dass ich mit zusätzlichen 4 Semestern den FH Bachelor getrost machen kann. Ich habe 9 Jahre Schule und danach noch einmal 6 Jahre mit HTL Ing Abschluss gemacht. Dass sind 15 Jahre. Ein Bachelor FH'ler hat genau 1 Jahr mehr und davon noch ein halbes Jahr Diplomarbeit. Das man früher die HTL Ing. einfach akademisch nach tituliert hat, kommt nicht von irgendwo her. Es ist nicht das Gleiche ,aber mit der HTL hat man zumindest in der privat Wirtschaft nicht so grosse Unterschiede zwischen Dipl. Ing und HTL. Ing. Es ist für mich schon nachvollziehbar, dass man sich immer besser darstellen will mit seiner Ausbildung. Wenn Sie auf meinen Post eingehen, so bitte verdrehen sie nicht die Tatsachen und versuchen Sie die emotionale Brille zuerst abzulegen. Dan liest es sich leichter. @Michael (Fachakademie): Ich dachte Sie reden von der Wifi Fachakademie, denn die ist wirklich ein Witz. Daher entschuldige ich mich dafür. Aber keine Sorge, was Programmiersprachen angeht, kann mir kaum jemand was neues erzählen. Ich bin ebenfalls im mittleren Management und arbeitete in diversen Ländern als IT-Profi. Mit ebenfalls schon 19 Jahren Erfahrung als HTL Ing. Mein Ziel ist es, den FH Dipl Ing und danach den Master zu machen. Für die 4 Semester im Hauptstudium für den Dipl. Ing. werde ich mir kaum ein Bein ausreissen. Die einzige Herausforderung wird Mathe sein, aber dem sehe ich auch gelassen gegenüber, da ich dieses Fach immer schon geliebt habe :O)
Paul schrieb: > Und die Erklärung, daß man an der HTL/Ingenieruschule doppelt Stoff mit > höherer Güte lehrt als an einer Hochschule ist wohl ein Märchen. Wer gab diese Erklärung ab? Dass das ein Märchen ist brauchen wir nicht zu diskutieren. >>Wie kann man den Stand einer Ausbildung beurteilen, wenn man sie gar >>nicht gemacht hat? Gar nicht! > > Anhand von Lehrplänen, Vorlesungsscripten, Büchern. Man erkennt, wo > abgespeckt und vereinfacht wurde. Nichts anderes machen Professoren, die > WT was anrechnen sollen, es aber nicht tun. Lehrpläne und Bücher schön und gut, aber wie soll man im Nachhinein feststellen, was gelehrt wurde. Ich hab auch schon die Erfahrung gemacht, dass bezüglich der Anrechnung nicht nach Lehrplan, sondern nach Anzahl der Semesterwochenstunden gegangen wurde. >>Über die FH-Mathe-Übungsblätter von Freunden habe ich mich immer >>totgelacht. Das ist Abi-Niveau. > > Ich habe Abi und eine Fh bescuht. Mit Verlaub, das kommt an keinem Gym > dran. Lin. DGL, part. DGL mit FEM und Randwertprobs , Eigenwerte > Vektoranalysis, tot. Diff. Raum^n, Näherungsverfahren wie Runge Kutta, > Euler, Taylorreihen und Fourierreihe, Faltung, DIT-FFT, DIF.-FFT, > Laplace,- z-Trafo usw, macht kein Abiturient. Zustimmung - aber MiezundMops schreibt scheinbar für gewöhnlich Schwachsinn. > Eine Fh ist (beim Diplom) sicherlich weder in der Dauer als auch im > Anspruch eine Uni, Bezüglich der Dauer ist es halt so, dass das System der FH ja quasi voraussetzt, dass das Studium in der bestimmten Anzahl an Semester geschafft wird. Ein jahrelanges "herumstudieren" (soll es teilweise geben) wie an der Uni gibt es so gut wie nicht. Bezüglich Anspruch: Diesen schrauben sich manche FH-Studenten, so wie ich, dadurch in die Höhe, da sie berufsbegleitend studieren - und das mach mal neben einem Vollzeit-Job, bei dem man 1-2 Stunden am Tag zusätzlich noch für die An-/Abreise braucht. Aber wie gesagt...Uni und FH lassen sich nur sehr schwer vergleichen. masti schrieb: > Naja lieber Paul, ich kann nur noch einmal sagen, dass meine, ich betone > meine HTL Ausbildung mindestens so gut ist, dass ich mit zusätzlichen 4 > Semestern den FH Bachelor getrost machen kann. Zusätzlich 4 Semester werden, zumindest in Ö, nicht reichen - das erste Semester kann man sich meist anrechnen lassen, im 2. Semester jedoch nur einzelne Lehrveranstaltungen. Du hast 6 Jahre HTL gemacht? Bei mir waren's nur 5... FH Dipl.Ing. willst du machen? Ja, gibt's denn das noch? :D
Ja, ich habe 6 Semester Fachschule und danach 6 Semester HTL gemacht. Normalerweise sind es 5 Jahre, aber bei meiner Ausrichtung (Betriebsorganisation) musste man 6 Jahre büffeln. Hatte man alles einsen konnte man ein Jahr überspringen. :) In österreich kann man sich 4 Semester von den benötigten 8 Semestern für den Bachelor anrechnen lassen. www.aufbaustudium.at/cms/index.php/studienangeot/studienangebot/informat ionmstechnik/rechtliche-anerkennung
MiezUndMops schrieb: > Über die FH-Mathe-Übungsblätter von Freunden habe ich mich immer > totgelacht. Das ist Abi-Niveau. Genau. Das glaubst du hoffentlich selbst nicht. Paul schrieb: > Päpstlicher als der Pabst? Die Kernaussage war, daß stofflich kaum ein > Unterschied zur HTL bestehe, eine DA als Fleiß abgetan werden kann. Nein, aber man sieht wie du es dir auslegst, eben so wie du es brauchst. Die Aussage war " die meiste Zeit geht für die DA drauf". Zwischen die meiste und die gesamte ist für mich noch ein Unterschied. Paul schrieb: > Vor allem besteht ein Unterschied, ob man aus einer höheren > Qualifikation heraus, den Lehrplan einer niedrigeren Ausbildung > beurteilt oder aus einer geringeren Qualifikation den Wert einer > höheren. Ach und welcher? Wenn du nicht beides selbst gemacht hast, dann besteht keine großer, dann kannst du mit einer höheren Qualifikation die niedrigere genauso gut oder schlecht beurteilen. Anhand des Lehrplans zu beurteilen ist so rum das ziemlich das gleiche wie andersrum wenn nicht bei deidem persönliche Erfahrungen gemacht wurden. Paul schrieb: > Ersteres gelingt recht gut, weil man sofort die Defizite erkennt, > andersrum ist man blind für die wietergehende Materie. Vor allem ist es > dann eine Abwertung der Leistungen der höher gebildeten, um seine > Qualifikationsstufe schön zu reden. Schwachsinn. Man kann von "oben herab" vielleicht besser beurteilen wie weit Inhalte drankommen, andersum kann man aber genauso sehen was alles hinzukommt. Mit schönreden, oder mit blind sein für weitergehende Materie hat dies nichts zu tun. Du kannst anhand vom Lehrplan eine Fachschule genauso beurteilen wie ein Fachschüler eine Hochschule anhand vom Lehrplan bzw. Modulplan. Paul schrieb: > Anhand von Lehrplänen, Vorlesungsscripten, Büchern. Man erkennt, wo > abgespeckt und vereinfacht wurde. Nichts anderes machen Professoren, die > WT was anrechnen sollen, es aber nicht tun. Wer sagt denn das es keiner macht. Paule, lesen ist nicht so deins. Es gibt Hochschulen die etwas anrechnen, falls du es immernoch nicht in deine Welt aufgenommen hast. Paul schrieb: >>Lieber Paul, es steht sogar geschrieben mit zusätzlicher Diplom Arbeiit >>und die LERNZEIT wurde um 2 SEMESTER VERLÄNGERT. Es steht nix davon da: > > Und auch das ist Schwachsinn. Was ist schwachsinn? Ich hab lediglich zwei Beiträge gegenübergestellt. Den Originalbeitrag und den wie du ihn interpretiert hast.
masti schrieb: > Ja, ich habe 6 Semester Fachschule und danach 6 Semester HTL gemacht. > Normalerweise sind es 5 Jahre, aber bei meiner Ausrichtung > (Betriebsorganisation) musste man 6 Jahre büffeln. "Musste"? Wenn du vorher Fachschule und dann HTL machst, biste selber Schuld, hättest gleich mit HTL angefangen wärst du auch in 5 Jahren fertig gewesen ;-) > In österreich kann man sich 4 Semester von den benötigten 8 Semestern > für den Bachelor anrechnen lassen. > > www.aufbaustudium.at/cms/index.php/studienangeot/studienangebot/informat ionmstechnik/rechtliche-anerkennung "In Österreich" ist gut - das Vorgehensweise im Studienzentrum Weiz gibt es sonst wohl an keiner echetn, österreichischen FH...ich lasse mich natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen!
Ja richtig gelesen. Ich musste. Diese Ausbildung war gebündelt. Ohne die 3 Jahre Fachschule keine HTL. Diese Schulform gab es nur ein paar Jahre und war der direkte Vorläufer zur Fach Hochschule. Was heisst hier echt oder unechte FH ? Langsam glaube ich, dass es einigen gewaltig stinkt die 4 Jahre absolviert haben und es anderen einfach nicht GÖNNEN, dass diese ihr Studium um zwei Jahre verkürzen können. Auch wenn mir 4 Semester angerechnet werden, habe ich immer noch insgesammt 15 + 2 Jahre für einen Bachelor benötigt. Also mehr als auf normalen Weg. (1 Jahr länger).
alles was zählt ist: Dipl.-Ing. (FH) ECTS: 240 Credits Nach was anderem wird keiner Fragen. Das reicht für den Einstieg zum Master Studium.
masti schrieb: > Ja richtig gelesen. Ich musste. Diese Ausbildung war gebündelt. Ohne die > 3 Jahre Fachschule keine HTL. Diese Schulform gab es nur ein paar Jahre > und war der direkte Vorläufer zur Fach Hochschule. Wie lang ist das her? > Was heisst hier echt oder unechte FH ? Weil es in Weiz keine FH gibt! > Langsam glaube ich, dass es einigen gewaltig stinkt die 4 Jahre absolviert > haben und es anderen einfach nicht GÖNNEN, dass diese ihr Studium um zwei > Jahre verkürzen können. Ich habe HTL gemacht und mache derzeit ein berufsbegleitendes Bachelorstudium, also mir ist das recht egal. Mir ist es jedoch nicht egal, wenn Fakten verdreht werden ;-)
Meine HTL habe ich 1992 abgeschlossen. Ich suche einen Ausbildungsweg wo ich berufsbegleitend zum Bachelor komme (Informatik). Können Sie mir eine FH empfehlen ? (Westösterreich) Arbeiten Sie 100% ? Mit wie viel Lernaufwand muss man rechnen ? Danke
>Naja lieber Paul, ich kann nur noch einmal sagen, dass meine, ich betone >meine HTL Ausbildung mindestens so gut ist, dass ich mit zusätzlichen 4 >Semestern den FH Bachelor getrost machen kann. Habe ich das bezweifelt? Am besten noch mal meine Posts lesen und nicht mit anderen verwechseln!
masti schrieb: > Meine HTL habe ich 1992 abgeschlossen. Interessant...dass es eine derartige Schulform (3+3 Jahre) mal gab wusste ich nicht. > Ich suche einen Ausbildungsweg wo ich berufsbegleitend zum Bachelor > komme (Informatik). Können Sie mir eine FH empfehlen ? (Westösterreich) Das "du" ist kein Problem ;-) Nein, leider, da ich aus der "anderen Ecke" (Osten) komme. Haste schon mal hier: http://www.berufsbegleitend.at/ geschaut? > Arbeiten Sie 100% ? Mit wie viel Lernaufwand muss man rechnen ? Ja, ich habe einen Vollzeitjob, zu dem ich auch noch zwischen 50 und 70km hin- und herpendeln muss ;-) Also ich muss sagen, es gibt schon Wochenenden und Abende unter der Woche, wo die Freizeit rar ist - aber da freut man sich dann umso mehr auf die Ferien. Ich habe aber auch Kommilitonen, die das mit dem Studium nicht so ernst nehmen, die hocken dann nicht so lang an Hausübungen etc. herum ;-)
@masti: - FH Mittweida (D): siehe voriges Posting - FH Salzburg: "Informationstechnik und System Management" http://www.fh-salzburg.ac.at - Fernuni Hagen mit JKU: Diverse Studiengänge http://www.jku.at/content/e262/e247/ - OpenUniversity: Diverse Studiengänge http://www.open.ac.uk
Paul schrieb: > Ich habe Abi und eine Fh bescuht. Mit Verlaub, das kommt an keinem Gym > dran. Lin. DGL, part. DGL mit FEM und Randwertprobs , Eigenwerte > Vektoranalysis, tot. Diff. Raum^n, Näherungsverfahren wie Runge Kutta, > Euler, Taylorreihen und Fourierreihe, Faltung, DIT-FFT, DIF.-FFT, > Laplace,- z-Trafo usw, macht kein Abiturient. ACHTUNG: Folgendes bezieht sich nur auf die Situation in Österreich! "normale" Matura (Reifeprüfung) und "BHS" Matura (Diplom- und Reifeprüfung) unterscheiden sich in Ö sind aber vom "Reife" Teil her gleichwertig (d.h. es gibt kein Fachabi oder vergleichbares). Lineare DGL & partielle DGL, Taylor & Fourierreihen, FFT, Laplace & Fourier Transformation werden zumindest in der HTL Fachrichtung Elektrotechnik durchgenommen - ich spare mir hier die Zitation aus dem Lehrplan, der Link ist viel weiter oben in einem meiner Posts zu finden. Was nicht gemacht wird: Beweise/Beweistechniken, Gruppen (Halbgruppen bis Ringe und Körper), (Homo)morphismen, Relationen, Permutationen, Vektorräume, usw. Was gegenüber dem Gymnasium deutlich reduziert ist, ist die Allgemeinbildung ;) - Es gibt z.B. an der HTL keinen Musikunterricht, kein Zeichnen, kein Psychologie & Philosophie, und Biologie nur in den entsprechenden Fachrichtungen ebenso wie meist keine 2. Fremdsprache. Österreich hat noch etwas spezielles, nämlich Werkschulheime: dieses sind Gymnasien mit Berufsausbildung - wieder was anderes :)
Bernhard S. schrieb: > Taylor & Fourierreihen, FFT, Laplace & Fourier Transformation Wurde bei mir (Fachrichtung Mechatronik) in Mathematik nicht gelehrt. Laplace-Transformation wurde jedoch im Fach "Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik" durchgenommen. Auch kommt es mir so vor, dass Dinge wie z.B. Vektoren, Matrizen und Folgen/Grenzwerte in der HTL weit (z.B. Grenzwerte in der HTL eine Seite, an der FH mehrere Seiten) weniger tief durchgemacht wurden als an der FH.
The Devil schrieb: > Wurde bei mir (Fachrichtung Mechatronik) in Mathematik nicht gelehrt. > Laplace-Transformation wurde jedoch im Fach "Mess-, Steuerungs- und > Regelungstechnik" durchgenommen. Das kann durchaus sein... wir genießen eben ein Bildungssystem der Vielfalt :) The Devil schrieb: > Auch kommt es mir so vor, dass Dinge wie z.B. Vektoren, Matrizen und > Folgen/Grenzwerte in der HTL weit (z.B. Grenzwerte in der HTL eine > Seite, an der FH mehrere Seiten) weniger tief durchgemacht wurden als an > der FH. Also Folgen/Grenzwerte/Konvergenzen hatten wir intensiv, der Lehrplan ist aber über alle HTL's nur die ersten 2 Jahre gleich, danach wird nach Fachrichtung unterschieden ;) Intensiver ists an der Uni schon deutlich - nicht vom Rechnen her, sondern den ganzen Beweisen, die da automatisch mitkommen... Thomas1 schrieb: > Titelgeilheit ;-) Das gibts nicht nur in Österreich ;)
Bernhard S. schrieb: > der Lehrplan ist aber über alle HTL's nur die ersten 2 Jahre gleich, Sollte so sein, ist es aber wirklich so. Wir hatten in der zweiten Klasse Elektrotechnik, aber haben das z.B. die Kollegen vom Maschinenbau, oder noch krasser, die von der Vertiefung Werkstoffkunde, auch? Mal kurz auf der Homepage geschaut: Nö, an "meiner" HTL haben beide erst in der 3. Klasse etwas mit Elektronik/Elektrotechnik zu tun :-/ > Thomas1 schrieb: >> Titelgeilheit ;-) > > Das gibts nicht nur in Österreich ;) Richtig...und sag nur "staatlich zertifizierter XYZ" :-D
@Bernhard & @The Devil: Danke, ich informiere mich mal. Ich werde es mit 80% arbeiten versuchen da mein Arbeitsweg 45 km beträgt. Hoffe es bleibt genug Freizeit :)
Auszug Ma aus meinem Abi Klasse 11 und 12: Beweis mittels vollst. Induktion Reihen, Folgen, Konvergenzen Partialsummen Herleitung der Differentation aus Grenzübergängen Integration Kombinatorik (u. a. Permutation) Wahrscheinlichkeitsrechnung Matrizen/Determinanten Kurvendiskussion und Extremwertaufgaben Vektorrechnung kompl. Zahlenebene >Was gegenüber dem Gymnasium deutlich reduziert ist, ist die >Allgemeinbildung ;) Komischerweise bekommt der HTLer das Vollabi. Zumindest ist in D die Erteilung des Vollabiturs an die Ablegung zweier Fremdsprachen gebunden. Vektorräume kamen an der FH (u. a. Tensormathe) Funktionentheorie war Wahlpflicht.
Paul schrieb: >>Was gegenüber dem Gymnasium deutlich reduziert ist, ist die >>Allgemeinbildung ;) > > Komischerweise bekommt der HTLer das Vollabi. > > Zumindest ist in D die Erteilung des Vollabiturs an die Ablegung zweier > Fremdsprachen gebunden. Andere Länder,... ;-)
Paul schrieb: > Beweis mittels vollst. Induktion Ich hab das im Lehrplan*) nicht gefunden, mir kommt es aber aus Schulzeiten bekannt vor - daher hab ich es nicht als "wurde gemacht" Seite geschrieben. Wenn ich meine Unterlagen wieder mal in Reichweite habe, werd ich mal Mathe "Begutachten" :). *) Ich hab den ganzen Mathe teil rauskopiert, der ist aber so lang, dass ich ihn hier dann doch nicht posten wollte. Paul schrieb: > Komischerweise bekommt der HTLer das Vollabi. > > Zumindest ist in D die Erteilung des Vollabiturs an die Ablegung zweier > Fremdsprachen gebunden. Mit 2 Sprachen und allen Gymnasialen Fächern (lt. deren Lehrplan) wäre das technische Niveau der HTL niemals machbar. Das schöne daran ist, dass man sich nach 8 Jahren Grundschule spezialisieren kann, ohne sich einzuschränken. Ich finds gut - gerade Malen, Musik, ... waren nie meine Stärke. Technisches konnte mich hingegen immer schon begeistern :) WT schrieb: > Andere Länder,... ;-) Das ist auch gut so! Gerade im Grenzraum gibts einige die von D nach Ö in die Schule pendeln und umgekehrt :)
>Das schöne daran ist, >dass man sich nach 8 Jahren Grundschule spezialisieren kann . Ich >finds gut - gerade Malen, Musik, ... waren nie meine Stärke. Technisches >konnte mich hingegen immer schon begeistern :) Ja, aber was ist daran noch eine allgemeine Hochschulreife, die erteilt wird?
Paul schrieb: > Ja, aber was ist daran noch eine allgemeine Hochschulreife, die > erteilt wird? Die Fächer: - Chemie - Physik - Geographie und Wirtschaftskunde (2 Jahre) - Geschichte (2 Jahre) - Wirtschaftliche Bildung, Rechts- und Staatsbürgerkunde (2 Jahre) gibt es ja trotzdem, der (Stunden) Umfang ist mitunter aber Abhängig von der Fachrichtung. Ich hatte z.B. zusätzlich Atomphysik (Quanten, Spin, usw. usf.) als Elektrotechniker in der HTL. Es gibt auch Fachrichtungen an der HTL die eine 2. Fremdsprache haben bzw. werden diese als Freifach angeboten. In Österreich gilt ja zusätzlich für ein Studium von - Philosophie - Theologie - (den meisten) Sprachen - Jus - Medizin - ... wenn Latein nicht mindestens im Umfang von x Stunden bis zur Matura unterrichtet wurde, muss dieses in Form des kleinen oder großen (je nach Studium) Latinums während dem Studium nachgeholt werden.
Paul schrieb: >>Das schöne daran ist, >>dass man sich nach 8 Jahren Grundschule spezialisieren kann . Ich >>finds gut - gerade Malen, Musik, ... waren nie meine Stärke. Technisches >>konnte mich hingegen immer schon begeistern :) > > Ja, aber was ist daran noch eine allgemeine Hochschulreife, die > erteilt wird? Steinigt mich nicht, aber gibt es in Österreich überhaupt sowas wie eine allgemeine Hochschulreife bzw. eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Hochschulreife(n) - wie lautet der Plural von Reife? :-D
Paul schrieb: > Abi -> Matura > Fachabi -> Berufsmatura Hat das etwas mit der allgemeinen Hochschulreife zu tun? Was ist mehr "wert", Abi oder Fachabi?
allgemeine Hochschulreife -> Abi -> Matura eingeschränkte Hochschulreife -> Fachabi -> Berufsmatura
Paul schrieb: > eingeschränkte Hochschulreife -> Fachabi -> Berufsmatura Nicht ganz. In Österreich gibt es (soweit ich weiß) nur eine Möglichkeit eine eingeschränkte Hochschulreife zu erhalten: die Studienberechtigungsprüfung. Die Berufsmatura berechtigt grundsätzlich ebenfalls zu allen Studien (Ausnahme: Latein wie oben schon genannt). Also: alles was sich in Ö Matura nennt ist auch eine solche und immer vollwertig.
Hallo! Ich möchte auch an über das Aufbaustudium über Weiz an der FH Mittweida machen. Wirtschaftsingenieurwesen. Ich habe die HTL für Wirtschaftsingenieurwesen in St.Pölten gemacht. Leider finde ich keine Information, wie das Fernstudium wirklich abläuft! Hat jemand von euch Erfahrungen diesbezüglich?? Wie hoch ist er Zeitaufwand beim lernen zu Hause um das Studium in den 2 Jahren zu absolvieren?? Und was mich noch interessieren würde ist, ob jemand erfahrungen hat mit einem anschließendem Masterstudium an einer anderen FH/UNI?? Liebe Grüße aus Niederösterreich
Veronika schrieb: > Leider finde ich keine Information, wie das Fernstudium wirklich > abläuft! Das wird teilweise hier: http://www.aufbaustudium.at/cms/index.php/studienangeot/studienangebot/wirtschaftsingenieurwesen/studienablauf beschrieben. Wenn du wirklich Interesse daran hast, solltest du vielleicht mal bei denen Anfragen ;-)
Veronika schrieb: > Wie hoch ist er Zeitaufwand beim lernen zu Hause um das Studium in den 2 > > Jahren zu absolvieren?? Na, ist doch einfach! Angenommen das Studium hat 240 ECTS, dann macht das bei einen Studienaufwand von a 30h/ECTS, also einen Gesamtzeitaufwand von 7200 h. Willst du es in 2 Jahren packen, so mußt du als ca. 72 h pro Woche für das Studium aufwenden!
>Angenommen das Studium hat 240 ECTS, dann macht das bei einen >Studienaufwand von a 30h/ECTS, also einen Gesamtzeitaufwand von 7200 h. Nicht ganz. Deine Rechnung bezieht sich auf ein komplettes Studium zum Dipl.-Ing. (FH) nach Abi oder Fachabi. Hier aber wird ein Teil der HTL-Ausbildung bei dem Studium angerechnet. Ich würde in Mittweida anfragen (Modulpläne für die 2 Jahre). Dort stehen die ECTS drin, nach denen Du den Zeitaufwand berechnen kannst.
Wobei man das mit dem Stundenaufwand pro ECTS-Punkt auch relativieren muss. Ich glaube z.B. nicht, dass ich persönlich "dort" hinkomme, d.h. mein Studium verbraucht weniger Freizeit :D
>Wobei man das mit dem Stundenaufwand pro ECTS-Punkt auch relativieren >muss. Ich glaube z.B. nicht, dass ich persönlich "dort" hinkomme, d.h. >mein Studium verbraucht weniger Freizeit :D Drum heißt es ja auch Zeitaufwand für den durchschnittlichen Studenten. Also ein Konglomerat aus Schnellmerker, Durchschnitt und Phlegmatiker.
Paul schrieb: > Nicht ganz. Denkst du ich bin blöde! Nur wer ein Wirt-Ing Studium an der HTL gemacht hat, bekommt nicht wie die Zielgruppe (Ing HTL/grad und Techniker) den Technikteil angerechnet. Mein Rechenansatz ist aber noch immer der Beste!
Paul schrieb: > Drum heißt es ja auch Zeitaufwand für den _durchschnittlichen_ > Studenten. Also ein Konglomerat aus Schnellmerker, Durchschnitt und > Phlegmatiker. Ich glaube fast, dass es da weniger um die Intelligenz des Studenten geht, sondern vielmehr, wie viel Zeit er investieren will :D
>Denkst du ich bin blöde! In Deinem Interesse sehe ich den Satz mit Fragezeichen ;-) >Mein Rechenansatz ist aber noch immer der Beste! Der Einfachste, weil Du dem HTLer nichts anrechnest. Die 7200h sind für einen (Fach)abiturienten. Ein HTLer hat aber im technischen Bereich mehr Wissen aufbauend auf Klasse 12 als ein Abiturient und auch als ein Techniker. Das können sie m. E. verrechnen. Den fairsten Ansatz fand ich in der DDR (was aufgrund einheitlicher Normlehrpläne und Schnittstellen super ging) Man rechnete die Differenz der (hoch)schulischen Bildung ab Klasse 10: Bsp.: EOS: 2 Jahre -> keine Verrechnung an der IHS/TH (Normschnittstelle zur Hochschule FS.-Ing. 3 Jahre -> Differenz zur EOS = 1 Jahr, das 1 Jahr wurde an der TH/IHS angerechnet. HS.-Ing. Abi+ 4 Jahre -> Differenz zur TH 1 Jahr. Innerhalb eines Jahres konnt zum Dipl.-Ing. "ge-upgradet" werden. Man konnt durch andersartige Wege nie (zeitlich) vorteilhafter zum Abschluß kommen. Inhaltlich waren die Ansprüche vergleichbar (Normpläne). Keiner wurde bevorzugt behandelt. Hinter jedem gleichlautenden Abschluß stand sehr ähnliche Leistung. >Ich glaube fast, dass es da weniger um die Intelligenz des Studenten >geht, sondern vielmehr, wie viel Zeit er investieren will :D Wenn der Langsammerker weniger Zeit investieren will, wird er es eben nicht schaffen. Der Schnellmerker sitzt eh im Biergarten und besteht trotzdem die Prüfung.
Paul schrieb: > Wenn der Langsammerker weniger Zeit investieren will, wird er es eben > nicht schaffen. Oder er bekommt keine besonders guten Noten. Oder er schummelt sich zu positiven/guten Noten. ;-)
Public-Private-Partnership: Wie staatliche Hochschulen ihre Studienabschlüsse verkaufen http://www.studis-online.de/HoPo/art-1216-ppp.php
@Paul In der Schweiz ist das auch durchlässig. Da wird ein Teild er Fachschulbildung für den Bachelor angerechnet. HF ist sowas wie Fachschule (hier Techniker, SGB usw) http://www.fernfachhochschule.ch/ffhs/studienangebot/bachelor/passerellen/passerelle-hf-techn-wing.pdf http://www.fernfachhochschule.ch/ffhs/studienangebot/bachelor/passerellen/uebersicht-passerellen.pdf
@Thomas1 und Co. Erst mal ist m. E. Fachschulausbildung != Fachschulausbildung. Ein FS.-Ing. oder HTLer hat einen höheren Abschluß als z. B ein Techniker. Ich habe nichts dagegen, davon auch was an Hochschulen anzurechnen, wenn es im Umfang und Niveau gleich ist. Beim Techniker sehe ich aufgrund der lediglich 2 Jahre diesen Umfang nicht (die lernen auch nicht schneller als z. B. ein Abiturient in den 2 Jahren ab Klasse 10) Beim FS.-Ing./HTLer kann man schauen, welche Leistungen der Differenz zum Gymnasiasten (also i. d. R. 1 Jahr) verrechenbar ist. Das sollte man fairerweise auch anrechnen. Aber: Ich bin strikt gegen Gleichsetzung und Verleihung von Titeln aufgrund von Berufserfahrung und pol. Einflußnahme, wie bei Nachdiplomierungen geschehen. Man hätte diesen FS.-Ing.. ein 2jähriges Aufbaustudium mit Diplomarbeit an der FH anbieten können mit Abschluß Dipl.-Ing. (FH) und alles wäre fair und sauber zugegangen. So ist der Ehrliche der Dumme und der Staat hat sich die Taschen voll gehauen.
Paul schrieb: > Ein FS.-Ing. oder HTLer hat einen höheren Abschluß als z. B ein > Techniker. Das ist ein Gerücht. Die sind auf einer Ebene. Auch kann die HTL nicht besser sein, siehe Bildungsweg. > Ich habe nichts dagegen, davon auch was an Hochschulen anzurechnen, wenn > es im Umfang und Niveau gleich ist. Im Link ist es gut zu sehen. Da werden 80 ECTS vom Techniker angerechnet und den Rest muß man machen. Auch Grundlagenfächer wie Mathe und Statistik sind darunter. Dieses Modell ist doch gut.
>Das ist ein Gerücht. Die sind auf einer Ebene. Auch kann die HTL nicht >besser sein, siehe Bildungsweg. Das ist Deine Meinung. Ich bin der Meinung, daß man in 3 Jahren (FS.-Ing.) schon mehr gemacht hat, als in 2 Jahren (Techniker). Und diese Differenz sollte man auch anrechnen. >Da werden 80 ECTS vom Techniker angerechnet Zum Thema Techniker: Er hat nicht mehr Leistung in 2 Jahren bringen können als ein Abiturient. Und dem wird auch nichts verrechnet. >Auch Grundlagenfächer wie Mathe und Statistik sind darunter. Das ist nicht in Ordnung. Gerade in Mathe reicht ein Techniker keinesfalls an eine Hochschule. Das ist Oberschulmathe.
Paul schrieb: >>Auch Grundlagenfächer wie Mathe und Statistik sind darunter. > > Das ist nicht in Ordnung. Gerade in Mathe reicht ein Techniker > keinesfalls an eine Hochschule. Das ist Oberschulmathe. Nein, da müssen Techniker solche Dinge machen auch bei Anrechnung anderer Fächer.
Paul schrieb: > Das ist Deine Meinung. Ich bin der Meinung, daß man in 3 Jahren > (FS.-Ing.) schon mehr gemacht hat, als in 2 Jahren (Techniker). Und > diese Differenz sollte man auch anrechnen. Ist es deine Meinung oder weißt du es?? Paul schrieb: > Zum Thema Techniker: Er hat nicht mehr Leistung in 2 Jahren bringen > können als ein Abiturient. Und dem wird auch nichts verrechnet. Weil der Abiturient in der Regel fachlich nicht über entsprechendes Wissen verfügt.
>Ist es deine Meinung oder weißt du es?? Beides. a) In dem einen Jahr mehr haben die sicherlich nicht Däumchen gedreht b) man schaue in die Einheitslehrpläne der Ingenieurschulen (z. B. in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig oder Frankfurt a. M.) >Weil der Abiturient in der Regel fachlich nicht über entsprechendes >Wissen verfügt. Dafür schauts in Mathe, Physik und Fremdsprache beim Techniker recht kahl aus (v. a. Vektorrechnung ;-)). Die fachlichen Fächer wurden auf dem Niveau unterrichtet, wie es diese knappe Mathe/Physik zuließ. Das ist kein Hochschulniveau, deshalb nicht verrechenbar. Es gibt nicht die Überflieger, die mal 2 Jahre Techniker machen und dann meinen weiter (gesamt gesehen) als ein Abiturient oder zu sein. Die drehen 2 Jahre auch keine Däumchen, die Stoffdichte ist ähnlich.
Paul schrieb: > a) In dem einen Jahr mehr haben die sicherlich nicht Däumchen gedreht > b) man schaue in die Einheitslehrpläne der Ingenieurschulen (z. B. in > der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig oder Frankfurt a. M.) Da hast du sicherlich recht. Wäre halt interessat wie weit dann die Unterschiede vom Lehrplan zur Technikerschule sind. Paul schrieb: > Dafür schauts in Mathe, Physik und Fremdsprache beim Techniker recht > kahl aus (v. a. Vektorrechnung ;-)). Die fachlichen Fächer wurden auf > dem Niveau unterrichtet, wie es diese knappe Mathe/Physik zuließ. Das stimmt, da der Techniker Mathe und Physik als Fächer selbst nicht auf Hochschulniveau hat, das hatten wir aber schon festgestellt. Da hat ein Abiturient vor allem einer mit damaligem Mathe LK natürlich enorme Vorteile. Paul schrieb: > Das > ist kein Hochschulniveau, deshalb nicht verrechenbar. Das hatten wir auch schon, dass sich Inhalte und Niveau allerdings überschneiden und es damit durchaus Anrechnungspotential gibt. Ich will will jetzt aber nicht schon wieder alle Lnks posten. Um dich zu beruhigen, auch wenn sich Stoff und Niveau überschneidet geht die Hochschule tiefer und ist breiter sonst würde sie nicht länger gehen und einen höheren Abschluss darstellen. Paul schrieb: > Es gibt nicht die Überflieger, die mal 2 Jahre Techniker machen und > dann meinen weiter (gesamt gesehen) als ein Abiturient oder zu sein. Die > drehen 2 Jahre auch keine Däumchen, die Stoffdichte ist ähnlich. Du kannst einen Abiturienten nicht mit einem Techniker gelichsetzen. Ein Abiturient mag zwar in Sachen Allgemeinbildung besser dran sein und in Mathe, Physik und Chemie eine intensivere Ausbildung genossen haben (vor allem mit LK) aber ein Techniker ist dazu ausbbgebildet Aufgabenstellungen aus dem Ingenieurbereich zu lösen. Somit ist er natürlich in seinem Fachbereich wesentlich besser ausgebildet als ein Abiturient. Oder willst du sagen, dass ein Abiturient die Aufgaben von Technikern und Ingenieuren mal schnell machen kann. Die Abiturienten haben natürlich auch in den 2/3 Jahren keine Däumchen gedreht, aber sie haben eine andere Ausbidlung genossen die eben nicht fachspezifisch ist. Es ist zwar auf einem hohen Niveau, aber nicht so spezifisch angelegt. Selbst eine einige Berufsfachschulausbildungen sind im jeweiligen Fachbereich intensiver und auf einem höheren Level.
WT: Ein Ing ist heute in aller Regel jmd der eine Ingenieurwissenschaft studiert hat! Ob es vor 50Jahren mal eine Ausbildung gab die zur selben Berufsbezeichnung geführt hat ist doch mehr als egal!(und irgendwelche Länder in den die Bundesrepublik noch nicht mal eine Botschaft gehabt hat noch mehr!) Der Abiturient wird auf ein Studium vorbereitet und dieses Studium kann eine Ingenieurwissenschaft sein; und aus dieser Sicht ist der Abiturient wesentlich dichter am Ing als der Techniker! Der Ings arbeiten mit Modellen die nun 'mal Grundkenntnise in Mathematik und Physik abverlangen ebenso sollte man Bereits vor dem Besuch der Hochschule darin geübt sein Facharbeiten zuschreiben und auch da ist der Abiturient durch Gemeinschaftskunde,Sozialkunde,Deutsch;Geschichte etc drin geübt! Die nächste Sache wäre Englisch, wie soll man in einer Ing-Wissenschaft tätig sein wenn man nicht mal über Kenntnisse (min B2) in Englisch verfügt? (Paper, Tagungen, Gastvorlesungen etc werden nun 'mal in Englisch gehalten bzw verfasst; und bei Englisch weis ich zB das Abstriche gemacht wurden da einige noch kein Englisch hatten! (meine Englischlehrin in FOS hat auch Techniekr untterichtet) )
Und noch ein anderer Gesichtspunkt: Ich fände es auch nicht gerecht, wenn man durch andere Wege als den Königsweg (Abi->Hochschule) schneller oder einfacher zum akademischen Abschluß kommt. Da sind doch dann die nur blöd, die den Standardweg gegangen sind mit höherem Riskiko (Der Techniker ist im Fall der Exma berufsbefähigend, das Abi nicht). Also Techniker (2 Jahre) -> keine Verrechnung Abiturient (2 Jahre) -> keine Verrechnung FS.-Ing./HTLer (3 Jahre) -> 1 Jahre Verrechnung, wenn das Niveau stimmt Das wäre (zeitlich) fair.
Paul schrieb: > Das wäre (zeitlich) fair. Das ist auch der Grund warum in Ö einem HTL'er an einer Universität/FH maximal 1 Jahr angerechnet wird. Der HTL'er hat zwar weitergehende technische Kenntnisse, aber ein Absolvent einer allgemeinbildenden Schule darf nicht benachteiligt werden (diese Aussage habe ich inoffiziell erhalten). yannik schrieb: > Die nächste Sache wäre Englisch, wie soll man in einer Ing-Wissenschaft > tätig sein wenn man nicht mal über Kenntnisse (min B2) in Englisch > verfügt? Zumindest Englisch wird an den HTL's auf gutem Niveau unterrichtet B2 hab ich nach 10 Jahren noch... (Hab nen Einstufungstest für Sprachkurse an der Uni gemacht). yannik schrieb: > [...] sollte man Bereits vor dem Besuch der > Hochschule darin geübt sein Facharbeiten zuschreiben [...] An der HTL hieß die Matura "Diplom- und Reifeprüfung" und man konnte - was ich gemacht habe - eine Arbeit schreiben (steht im Zeugnis). Vom Umfang her war die damals umfangreicher als meine Bakkarbeit :) und letztere war auch nicht wissenschaftlicher. Diese Arbeit war auch erforderlich für den als Übergang zu den FH's eingeführten Dipl.Ing.(HTL) der 2007 ausgelaufen ist.
Ich kann mich zur HTL nicht äußern, es mag sein das die HTL für das reine Ing. Studium eine tolle (vielleicht die beste Vorbereitung ist) aber sie ist mir als solches unbekannt. (wobei man nicht vergessen sollte das man mit den britischen A-Level auch in Deutschland uneingeschränkt an die dt. Hochschulen kann und ein Vergleich der unterschiedlichen Systeme immer etw. Kompliziertheit ist. Es gibt in Deutschland auch Fachgymnasien an denen der zweite LK Elektrotechnik war und Informatik als Neigungsfach recht Anspruchsvoll war(sicherlich wurde an den System mitlerweile wieder etw geändert wie zB G9 etc) aber ob das nun auf das Studium wirklich besser vorbereitet sei da hin gestellt!(mE war der Matheunterricht wichtig als Elektrotechnik an der FOS, da Mathe immer und immer wieder benötigt wird (und sei es nur zum rechnen!) wobei die Elektrotechnik aus der FOS schnell überholt war bzgl Methodik. (Ok,es mag im ersten Sem. im Seminar ganz gut sein wenn man Strom und Spannungsteiler beherrscht aber das bekommt der Gymnasiast der nach der 10ten Physikabgewählt hat auch bald auf die Reihe!)
Bevor jetzt ein Techniker sagt das er Spannungsteiler bereits in der Berufsschule hatte dieser wurde an der Hochschule mittels Feldberechnung etc bewiesen und ein Seminar hat nicht allzu viel mit der Vorlesung gemein! (nicht umsonst werden viele Seminare nicht vom Prof veranstaltet)
yannik schrieb: > Der Abiturient wird auf ein Studium vorbereitet und dieses Studium kann > eine Ingenieurwissenschaft sein; und aus dieser Sicht ist der Abiturient > wesentlich dichter am Ing als der Techniker! Dann sollten die Stellen zukünftg für Ingenieure und Abiturienten ausgeschrieben werden, denn die können ja genauso Maschinen kostruieren, Teile berechnen, Arbeitsabläufe planen, Geräte entwickeln, Programme entwickeln, Anlagen in betrieb nehmen, usw. Wei gesagt in Sachen Mathe, Physik und Fremdsprachen hat ein Abiturient durchaus Vorteile. Paul schrieb: > Ich fände es auch nicht gerecht, wenn man durch andere Wege als den > Königsweg (Abi->Hochschule) schneller oder einfacher zum akademischen > Abschluß kommt. Da sind doch dann die nur blöd, die den Standardweg > gegangen sind mit höherem Riskiko (Der Techniker ist im Fall der Exma > berufsbefähigend, das Abi nicht). Dann aber bitte nirgends etwas anrechnen und nur alles auf einem Wege erreichen. Alles andere ist nicht gerecht, denn warum soll jemand sein Allgemeine Hochshculzugangsberechtigung bekommen wenn er das Gymnasium nicht besucht hat... Also entwickeln wir uns nicht weiter, sonder kehren in ein stures, Schubladensystem in dem wir nicht über den Tellerrand schauen. yannik schrieb: > Der Ings arbeiten mit Modellen die nun 'mal Grundkenntnise in Mathematik > und Physik abverlangen ebenso sollte man Bereits vor dem Besuch der > Hochschule darin geübt sein Facharbeiten zuschreiben und auch da ist der > Abiturient durch Gemeinschaftskunde,Sozialkunde,Deutsch;Geschichte etc > drin geübt! Meinst du Techniker lernen da nichts diesbeüglich? yannik schrieb: > Die nächste Sache wäre Englisch, wie soll man in einer Ing-Wissenschaft > tätig sein wenn man nicht mal über Kenntnisse (min B2) in Englisch > verfügt? (Paper, Tagungen, Gastvorlesungen etc werden nun 'mal in > Englisch gehalten bzw verfasst; und bei Englisch weis ich zB das > Abstriche gemacht wurden da einige noch kein Englisch hatten! (meine > Englischlehrin in FOS hat auch Techniekr untterichtet) ) Auch Techniker brauchen Englisch und lernen auch Englisch. Vielleicht solltes du dir erstmal bewusst machen was Techniker machen bevor du solche Aussagen postest wie die obige.
WT:Meine Aussage bzgl Englsich ist absolut realistisch! Ich hab mir vor der FOS über legt Techniker od. FOS+Studium zumachen - aber Techniker schien mir Zeitverschwendung da man dort min 1Jahr Berufserfahrung braucht und wenn man danach studiert defacto 1 Jahr an Zeit verliert! Ich hab mir deshalb auch die Infos angesehen auf der Seite der Berufsschule angesehen und in Foren gelesen und mich dann dagegen entschieden (mann würde halt im extrem Fall zwei Jahre verlieren wenn man studiert und zudem wäre der Abschluss Techniker nach einem abgebrochenen Studium auch nicht mehr soviel wert wie vor dem Studium!(Grundsätzlich ist mir also das Problem des Zeitverlust Bewusst wenn man Techniker macht und dannach Studieren will ) Und Ich werde wohl besser wissen als du was meine Englisch Leherin bzgl dem vermittelten Englisch FOS vs Techniker gesagt hat!An der FOS wurde zB kaum Fachenglisch gelehrt da die Abschlussprüfung für alle FOS zweige am Ende die gleiche war. Und sie hat gesagt das sie beim Techniker ganze vorne Anfängt bei Zeitformen etc und ,dass das Niveau wesentlich niedergier ist da einige vorher noch nie Englisch hatten und das sie dort haufenweise Vokabeltests schreibt um Leute zu helfen die zwar lehren aber im Grunde nicht auf die Reihe bekommen (das mag etw anders formuliert gewesen sein ist aber auch schon wieder paar Jahre her!).Was soll man dazu sagen? Das Result wird kaum Englisch mit der Niveauklasse B2 sein. (das wäre übrigens ein Prerequisite für Fachenglisch gewesen das nie wirklich getestet wurde - also eigtl hätten einige Techniker diese Auflage nicht erfüllt und hätten dann nicht zugelassen werden dürfen...)
Wie gesagt WT mach dich am besten erst mit der Sachlage vertraut bevor du solche Sachen postest wie obige!
yannik schrieb: > Der Abiturient wird auf ein Studium vorbereitet und dieses Studium kann > eine Ingenieurwissenschaft sein; und aus dieser Sicht ist der Abiturient > wesentlich dichter am Ing als der Techniker! Der letzte Teil ist absolut falsch! Ich bin Maschinenbautechniker und studiere Maschinenbau an einer FH. Fakt ist, dass es teilweise große Schnittmengen gibt. Im Bereich CAD-Software (übrigens einer der Kernbereiche eines MB-Studiums) bin ich den Abiturienten deutlich voraus. Auch im Bereich Konstruktion, Festigkeitslehre, Technische Mechanik und Maschinenelemente (Kernfächer des MB-Studiums/-Technikers!) hat der Techniker deutlichen Vorsprung, weil diese Fächer an Gyms. gar nicht unterrichtet werden. In Mathe und Physik ist der Abiturient sicher im Vorteil. Englisch lernt man im vorbei gehen, ist also nicht der Rede wert, auch wenn das Englisch-Niveau an Technikerschulen (so wars zumindest bei mir) tatsächlich so niedrig ist, wie yannik schreibt. WT schrieb: > Dann sollten die Stellen zukünftg für Ingenieure und Abiturienten > ausgeschrieben werden, denn die können ja genauso Maschinen kostruieren, > Teile berechnen, Arbeitsabläufe planen, Geräte entwickeln, Programme > entwickeln, Anlagen in betrieb nehmen, usw. Absolut korrekter Einwand. Die meisten Ingenieurstellen werden auch für Techniker ausgeschrieben, eben weil Techniker "ingenieurnahe" Tätigkeiten übernehmen können. Und diese Tatsache ist unbestreitbar, einfach mal in die Jobbörsen schauen. Und dann soll ein Techniker weniger für ein Ingenieurstudium geeignet sein als ein Abiturient, obwohl er problemlos auf einer Ingenieurstelle arbeiten kann? Logik?! Aber genau hier liegt das Problem: Gerade in wirtsch. guten Zeiten wie jetzt, wo es massenweise Stellen gibt, kann dem Techniker die Motivation fürs Studium verloren gehen. Schließlich kann er eine Ingenieurstelle bekommen. Wozu dann weiter studieren? Bloß des Zettels wegen, wo Ingenieur drauf steht. Bin gerade in der Situation. Studium weitermachen oder als Techniker arbeiten gehen und wertvolle Berufserfahrung sammeln. Wenn ich mit dem Studium fertig bin, könnte schon wieder die nächste Krise (=Einstellungsstop) herrschen. Die finanziellen Entbehrungen des Studentendaseins nerven mittlerweile auch, obwohl ausschlafen unter der Woche doppelt so viel Spaß macht wie am Wochenende. Es gibt nichts erbärmlicheres als einen Ingenieur, der nach knüppelhartem Studium arbeitslos und verarmt von Harz 4 leben muss, bloß weil er den falschen "Wirtschaftszyklus" erwischt hat. Da können die Medien das Ingenieurstudium und den Ingenieurberuf noch so hoch schreiben, wie sie es zur Zeit tun. Morgen wird wieder die nächste Sau durchs mediale Dorf getrieben.
Ich habe nicht gesagt das der Techniker vom "effektiven Wissen" dh jenes wissens das in der Praxis direkt benötigt wird näher kommt! Es ging mir Bewusst darum zusagen das ein Abiturient für ein Studium der Ingenieurwissenschaft besser geeignet ist!Es ging wie ich geschrieben habe um bestimmte Skills die für den wissenschaftlichen Betrieb bedeutend sind - wie viele Ings im Mittelstand veröffentlichen Paper od nehmen regelmäßig an Tagungen etc Teil? Sicher mag dort dh im Mittelstand wo es um direkte Realisierung der Problemlösung geht der Techniker durchaus Sinnvoll sein und dafür wird doch auch Ausgebildet!(das ist nichts schlechtes!Viele Ings sind dort sicher Tätig und selbst an Instituten etc ist effektive Problemlösung ein wichtiges Zeil an dem man am ende gemessen wird das ändert aber nichts daran das Ingenieur"wissenschaft" als solche die Realisierung als solche nicht benötigt dh man kann die Ingenieurwissenschaft ebenso wie jede andere Wissenschaft um ihren eigen Willen praktizieren (auch der BWL/Vwler kann sich Modelle erdenken die bestimmte zusammenhänge Beschreiben ohne daraus je einen Nutzen zuziehen oder je sie Anwenden zu wollen - das dürfte aber für den Betriebswirt von der Fachschule aber so gut wie nie das Ziel sein) ! )
Übrigens: Ich kann mich mittlerweile immer besser damit abfinden, nur Techniker zu sein, obwohl ich sehr gerne den Titel "Ingenieur" hätte. Der Trick besteht darin, sich als Techniker auch angesprochen zu fühlen, wenn wieder in irgendeinem Artikel von den tollen Ingenieuren und ihren super Berufsaussichten die Rede ist. Ja, der Techniker hat seine Daseinsberechtigung, auch wenn er medial, politisch und gesellschaftlich deutlich zu kurz kommt. Es gibt einfach zu wenige Techniker -> keine Lobby -> keine Aufmerksamkeit. Die Minderwertigkeitskomplexe der Techniker sind irgendwie lächerlich, auch wenn ich ein gewisses Verständnis dafür habe. Vielen fehlt einfach die Anerkennung, die z. B. Ingenieure oder allgemein Akademiker erfahren. Ich, als studierender Techniker, bin gegen (!) die ständigen Anrechnungsversuche/-träumereien vieler Techniker, obwohl ich davon profitieren würde. Diese Anrechnerei verstärkt nur den bürokratischen Aufwand. Stattdessen sollten Techniker ihren fachspezifischen Vorsprung nutzen und gute Noten schreiben. Wer eine Ausbildung gemacht hat u. im Beruf dann merkt, dass er noch studieren will, der sollte nicht den Techniker machen, sondern den Weg über die BOS gehen. Ich erlebe den Technikerabschluss eher als Motivationsbremse im Studium. Der Ursprungsgedanke, den Techniker als eine Art "Fallschirm" zu benutzen, falls es im Studium nicht klappt, hat sich mittlerweile als falsch erwiesen. Ich wär besser auf die BOS gegangen. @yannik deine Beschreibung von "ingenieurwissenschaftlich" trifft wohl eher auf die Universitäten zu. Dort ist der Abiturient, denk ich, besser aufgehoben als ein Techniker.
Um es mal anders auszudrücken: Von Ingenieurwissenschaften reden wir nur, wenn wir universitäres Niveau meinen. Alle anderen Ausbildungen (nicht universitär - daher auch nicht wissenschaftlich) sind dieser jedoch unterlegen. gez. Dipl.Ing. Dipl.Ing. Doktorand in spe: doppeling
yannik schrieb: > Wie gesagt WT mach dich am besten erst mit der Sachlage vertraut bevor > du solche Sachen postest wie obige! Ich habe im Gegensatz zu dir keine BEhauptungen seltsam erscheinenden Ursprungs gepostet... Also mein Guter, wo habe ich denn etwas gegen die Englischkenntnisse gesagt? Auch ein Techniker braucht eventuell Englisch und auch ein Techniker lernt Englisch wie du eben selbst beschrieben hast, auch wenn es vom Niveau her nicht an das Gymnasialenglisch reicht. Ich denke, dass es aber auch unter den Schulen selbst Niveauunterschiede gibt. tim schrieb: > Im Bereich > CAD-Software (übrigens einer der Kernbereiche eines MB-Studiums) bin ich > den Abiturienten deutlich voraus. > > Auch im Bereich Konstruktion, Festigkeitslehre, Technische Mechanik und > Maschinenelemente (Kernfächer des MB-Studiums/-Technikers!) hat der > Techniker deutlichen Vorsprung, weil diese Fächer an Gyms. gar nicht > unterrichtet werden. In Mathe und Physik ist der Abiturient sicher im > Vorteil. Jaaaaa, endlich einer ders versteht. @Paule: Das heißt nicht, dass die Hochschul- und Fachschulausbildung gleich ist, für den Fall, dass du es wieder nicht verstehst. tim schrieb: > Bloß des Zettels wegen, wo Ingenieur drauf steht. > > Bin gerade in der Situation. Studium weitermachen oder als Techniker > arbeiten gehen und wertvolle Berufserfahrung sammeln. Der "Zettel" kann dir allerdings so manche Türe leicher öffnen oder gar überhaupt erst öffnen. yannik schrieb: > !Es ging wie ich geschrieben > habe um bestimmte Skills die für den wissenschaftlichen Betrieb > bedeutend sind - wie viele Ings im Mittelstand veröffentlichen Paper od > nehmen regelmäßig an Tagungen etc Teil? Natürlich hat ein Abiturient Vorteile, das bestreite ich garnicht. yannik schrieb: > Ich habe nicht gesagt das der Techniker vom "effektiven Wissen" dh jenes > wissens das in der Praxis direkt benötigt wird näher kommt! > Es ging mir Bewusst darum zusagen das ein Abiturient für ein Studium der > Ingenieurwissenschaft besser geeignet ist! Dann solltest du deinen Satz anders formulieren.
>Und dann soll ein Techniker weniger für ein Ingenieurstudium geeignet >sein als ein Abiturient, obwohl er problemlos auf einer Ingenieurstelle >arbeiten kann? Logik?! Er ist nicht weniger geeignet, aber verrechnen geht eben auch nicht. >Von Ingenieurwissenschaften reden wir nur, wenn wir universitäres Niveau >meinen. Alle anderen Ausbildungen (nicht universitär - daher auch nicht >wissenschaftlich) sind dieser jedoch unterlegen. Lies lieber noch mal die Definition von Hochschule und bergreife endlich, daß es unwissenschaftliche Hochschulen (also auch FHen) nicht gibt. Du wertest die FHen ab, um irgendwelche anderen nichtakademischen Titel zu heben. >Jaaaaa, endlich einer ders versteht. >@Paule: Das heißt nicht, dass die Hochschul- und Fachschulausbildung >gleich ist, für den Fall, dass du es wieder nicht verstehst. Ich antworte mal mit einem Zitat von Tim, den Du ja als Behilfe zitierst: "Ich, als studierender Techniker, bin gegen (!) die ständigen Anrechnungsversuche/-träumereien vieler Techniker, obwohl ich davon profitieren würde." Das ist meine Meinung auch. Schon aus zeitlicher Gerechtigkeit. Denn ehrlich: Ein Techniker hat im fachlichen einen Vorsprung, weil er in der Breite (Geschichte, Kunst, Musik, Altsprache usw.) geschwänzt hat. Und das sollte nicht vergoldet werden, in dem man Semester anrechnet. >Aber genau hier liegt das Problem: >Gerade in wirtsch. guten Zeiten wie jetzt, wo es massenweise Stellen >gibt, kann dem Techniker die Motivation fürs Studium verloren gehen. und >Es gibt nichts erbärmlicheres als einen Ingenieur, der nach >knüppelhartem Studium arbeitslos und verarmt von Harz 4 leben muss, bloß >weil er den falschen "Wirtschaftszyklus" erwischt hat. Da können die >Medien das Ingenieurstudium und den Ingenieurberuf noch so hoch >schreiben, wie sie es zur Zeit tun Na, so viel rosiger als für den Ingenieur sieht es wohl als Techniker auch wieder nicht aus, wenn man den Jammerthreads im Technikerforum Glauben schenken darf.
Paul schrieb: > Er ist nicht weniger geeignet, aber verrechnen geht eben auch nicht. Ach? Na dann ist es gut, dass Beispiele etwas anderes zeigen. Paul schrieb: > Ich antworte mal mit einem Zitat von Tim, den Du ja als Behilfe > zitierst: > > "Ich, als studierender Techniker, bin gegen (!) die ständigen > Anrechnungsversuche/-träumereien vieler Techniker, obwohl ich davon > profitieren würde." > > Das ist meine Meinung auch. Schon aus zeitlicher Gerechtigkeit. Denn > ehrlich: Ein Techniker hat im fachlichen einen Vorsprung, weil er in der > Breite (Geschichte, Kunst, Musik, Altsprache usw.) geschwänzt hat. Und > das sollte nicht vergoldet werden, in dem man Semester anrechnet. Was willst du mit dem Zitat sagen??? Ich wollte es dir nur verdeutlichen, dass es sich auch bei einer Überschneidung des Inhalte und des Niveaus nicht um eine Gleichsetzung handelt, falls in dir wieder Ängste hervorgerufen werden. Ich kann deine zeitliche Gerechtigkeit schon nachvollziehen, ich sehe es nicht anders, da hat jeder seine eigene Meinung. Ich find es gut ein gewisse Durchlässigkeit zu haben und kein stures Kastendenken. In der Ausbildung kann man den mittleren Bildungsabschluss erhalten, an der BFS oder Fachschule z.T die Fachhochschulreife und durch den FH Abschluss die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung. Am Gymnasium bekam (zumindest war es so) man den mittleren Bildungsabschluss einfach so mit bestehen der 10. Klasse. Auch nicht gerecht. Alels dies sollte dann aber auch abgeschafft werden wenn du so gegen eine Zeitersparnis und die fehlende Allgemeinbildung bist. Denn: Ein ehem. Hauptschüler der eine Ausbildung macht und seinen mittlerden Bildungsabschluss über die BS erwirbt hat auch nicht die Breite die ein Realschüler besitzt, ein Berufsfachschüler oder Fachschüler besitzt nicht genau die geliche Breite die ein FOSler hat und ein FH Absolvent nicht die Breite die ein Abiturient während seiner gesamten Zeit genossen hat. Also Paul, wenn dann schon richtig. ;-) Ich akzeptiere deine Meinung natürlich wenn du das nicht gerecht findest. Jedoch finde ich, dass dies eher einen Rückschritt bzw. den Schritt in ein stures eingeschränktes System bedeutet. Ich persönlich finde es in Ordnung wenn einem Fachschul-, oder auch Berufsfachschulabsolvent auf ein nachfolgendes Hochschulstudium angerechnet werden, sofern diese Kenntnisse als gleichwertig betrachtet werden können und um die fachlichen Kenntnisse geht es ja. Mittlerweile haben genug Beispiele gezeigt, dass dies vereinzelt möglich ist. Auch wenn ein Techniker nicht die Allgemeinb ildung bestzt die ein Abiturient besitzt und er auf Grund seiner fachlichen Bildung die ein oder andere Leistungsanrechung bekommt, so muss er sich doch noch bis zum Ende durchschlagen. Differiert die geforderte Bildung mit der vorhandenen doch zu starkt, wird er seine Probleme bekommen und den Weg nicht schaffen. Ich finde es aber gerade für diejenigen bei denen sich herauskristallisiert, dass die besonders begabt sind, eine gute Möglichkeit in ihrem Fachbereich weitermachen zu können. Ein besonders große Zeitersparnis sehe allerdings nicht, also keine die der Rede wert ist. Meinetwegen könnte man sowas auch mit Aufnahmetests machen, so wie es in bereits genanten Beispielen der Fall ist. Wer da durchfällt hat Pech gehabt, wer fachliche und allgemeinbildende Kenntnisse auf einem bestimmten Level vorweisen kann, der kann dann den Quereinstieg vornehmen bzw. bekommt etwas angerechnet. Paul schrieb: > Na, so viel rosiger als für den Ingenieur sieht es wohl als Techniker > auch wieder nicht aus, wenn man den Jammerthreads im Technikerforum > Glauben schenken darf. Da geb ich dir recht, denk ich auch. Wenn es für einen Ingenieur schlecht aussieht, dann wohl auch für einen Techniker.
Also das mit den Aufnahmetest finde ich ganz ok. Wenn der in etw die Sachen umfasst die in den 1-2-3Sem je nachdem dranne kommen, wäre da ja ok. Wobei man sicher bereits heute einfach bei der Prüfungskomission einen Sonderantrag stellen könnte und dann die Klausuren schreibe könnte ohne die ganzen Praktika absolvieren zu müssen.(Ich schätze mal viele FHs würden das zulassen!Einfach den Vorsitzenden des jewiligen Prüfungsausschuss an Mailen... )
yannik schrieb: > Also das mit den Aufnahmetest finde ich ganz ok. > Wenn der in etw die Sachen umfasst die in den 1-2-3Sem je nachdem dranne > kommen, wäre da ja ok. An der Fresenius Fh wird es z.B. gemacht, zudem muss die FH Reife vorliegen. Bei den Kooeration der STA mit Hochschulen wird es teilweise gemacht (ich glaube auch zusätzlich mit einem Mindestnotendurchschnitt). Das wäre halt eine gerechte Sache. Ähnlich wie bei Musikhochschulen. Eine Pauschale Anrechnung durch Prüfung der Lehrpläne wie es auch teilweise der Fall ist, lässt den Zugang halt auch für Kandidaten offen die vielleicht nicht unbedingt dafür geeignet sind. Ich weiß jetzt aber nicht ganz genau wie der genaue Ablauf ist und ob es z.B. noch diverser Gespräche bedarf oder Prüfung der Zeugnisse usw. und dadurch dann auch aussortiert weren kann.
>Ich find es gut ein gewisse Durchlässigkeit zu haben und kein stures >Kastendenken. In der Ausbildung kann man den mittleren Bildungsabschluss >erhalten, an der BFS oder Fachschule z.T die Fachhochschulreife und >durch den FH Abschluss die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung. >Am Gymnasium bekam (zumindest war es so) man den mittleren >Bildungsabschluss einfach so mit bestehen der 10. Klasse. Auch nicht >gerecht. Naja, so ganz ist das nicht vergleichbar. Es geht in Ordnung, wenn man durch bestehen einer höherwertigen Schule, den niederwertigeren Bildungsanbschluß "in Vertrauen" dazubekommt. Beispiel: Aus der FHR (Oberschulabschluß) wird eine allgemeine Hochschulreife (Oberschulabschluß), wenn man nachgewiesen hat, daß man ein Hochschulstudium (FH) besteht -> nach unten verrechnen. Ähnlich ist es beim Techniker und der FHR. Völlig anders gelagert ist aber das Verrechnungsansinnen des Technikers. Dort wird versucht, Leistung aus einer niederwertigeren Bildungsstufe auf die nichterbrachte Leistung einer höheren Bildungsstufe anzurechnen (nach oben verrechnen). Das geht m. E. nicht.
Oder deutlicher: Wenn mir jemand Mozarts 25. Klavierkonzert in C-Dur, KV 503 vorspielen kann, vertraue ich darauf, daß er auch Hänschen klein zustande bringt. Andersrum gilt das nicht.
Paul schrieb: > Völlig anders gelagert ist aber das Verrechnungsansinnen des Technikers. > Dort wird versucht, Leistung aus einer niederwertigeren Bildungsstufe > auf die nichterbrachte Leistung einer höheren Bildungsstufe anzurechnen > (nach oben verrechnen). Das geht m. E. nicht. O.k. es nicht ganz das gleiche, das stimmt. Es ging aber um die Zeitersparnis die du als Grund angegeben hast heir dagegen zu sein. Auf dieser Argumentationsbasis müssten oben genannte Vergaben eines allgemeinbildenden Schulabschlusses auch abgeschafft werden. Soll doch der fertige Azubi den mittleren Bildungsabschluss kokmplett nachholen oder der Dipl. X (FH) das Abitur machen. Beim Erwerb der allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung hat der FHler auch nicht alles machen müssen was ein Gymnasiast machen musste, somit wird hier auch nicht erbrachte Leistung angerechnet. Allerdings steht im Falle der Anrechnung des Techniker oder auch bei anderen Anrechnungen das fachliche im Vordergrund. Die Leistung wird verrechnet bzw. anerkannt die man vorher schon erbracht hat indem sie verglichen wird. Und siehe da, es funktioniert. Wie oben erwähnt wäre ein Aufnahmeprüfung denkbar um es zu vermeiden, dass sich jeder Hinz und Kunz ein Hochschulstudium anstrebt der aber nicht dafür geeigent ist. Allerddings weiß ich auch nicht wie es bei den pauschalen Anrechnungen genau an jeder Hochschule läuft. Also ich weiß nicht ob die da trotzdem jeden nehmen und etwas anrechnen, auch wenn es eine pauschale Anrechnung gibt. Paul schrieb: > Wenn mir jemand Mozarts 25. Klavierkonzert in C-Dur, KV 503 vorspielen > kann, vertraue ich darauf, daß er auch Hänschen klein zustande bringt. > Andersrum gilt das nicht. Schönes Beispiel, denn wenn jemand Hänschen Klein woanders nachgewiesen hat zu können bzw. Lieder auf dem Level kann man auch darauf vertrauen, dass er dies und andere Lieder auf dem Level zustande bringt und diese nicht nochmal von vorne lernen muss. (wobei es sicherlich auch sehr anspruchsvolle Interpretationen von Hänschen Klein gibt... ;-) )
WT schrieb: > Paul schrieb: >> Na, so viel rosiger als für den Ingenieur sieht es wohl als Techniker >> auch wieder nicht aus, wenn man den Jammerthreads im Technikerforum >> Glauben schenken darf. > > Da geb ich dir recht, denk ich auch. Wenn es für einen Ingenieur > schlecht aussieht, dann wohl auch für einen Techniker. Ihr habt mich falsch verstanden. In Krisenzeiten ist der Techniker natürlich noch viel schlechter dran als ein Ingenieur. Das steht fest. Auch die derzeitige Kultur, die meisten Ingenieurstellen auch für Techniker auszuschreiben, ist ganz klar dem Wirtschaftsboom und dem Arbeitskräftemangel geschuldet. In normalen bzw. schlechten Zeiten wird von dieser Methode bedeutend weniger Gebrauch gemacht, auch wenn Techniker mitunter immer schon für Ing.stellen herangezogen wurden. Ich jedenfalls befinde mich zur Zeit in einer riesigen Zwickmühle: Studium fortsetzen und - abgesehen von den Prüfungsphasen - ein relativ lockeres Studentenleben führen oder den derzeitigen Boom nutzen und einen guten Jobeinstieg hinlegen. Auch für Techniker sind momentan 40k € Einstiegsgehalt drin, wobei ich in 3 Jahren schon bei 50k und mehr sein könnte. Im anderen Fall wäre ich dann gerade mal mit dem Studium fertig und hätte es unter Umständen mit einem schwierigeren Arbeitsmarkt zu tun. In 3 Jahren erlangt man einen Brutto-Gehaltsvorsprung im 6-stelligen Bereich! Netto ist das zumindest die Anzahlung für eine kleine Eigentumswhg. Auf der anderen Seite steht natürlich der immaterielle Gewinn durchs Studium, also Selbstwertgefühl, Anerkennung, "Akademiker-Dasein". Diesen Dingen kann ich durchaus auch was abgewinnen. Diese verdammten Entscheidungen ... Vor dem Studium einen Techniker zu machen, halte ich mittlerweile für falsch, auch wenn der sgT natürlich seinen Wert hat. Der fachspezifische Vorsprung des Technikers kommt nur im Grundstudium zum Tragen. Im Hauptstudium kommen dann Fächer wie Thermodynamik, Strömungslehre, Getriebelehre, usw. Dort werden dann wieder verstärkt mathematische Kenntnisse gefordert.
tim schrieb: > Ich jedenfalls befinde mich zur Zeit in einer riesigen Zwickmühle: > Studium fortsetzen und - abgesehen von den Prüfungsphasen - ein relativ > lockeres Studentenleben führen oder den derzeitigen Boom nutzen und > einen guten Jobeinstieg hinlegen. > Auch für Techniker sind momentan 40k € Einstiegsgehalt drin, wobei ich > in 3 Jahren schon bei 50k und mehr sein könnte. Im anderen Fall wäre ich > dann gerade mal mit dem Studium fertig und hätte es unter Umständen mit > einem schwierigeren Arbeitsmarkt zu tun. Klar, das macht die Entscheidung nicht leicht. Also wenn du schon dabei bist würd und keine allzugroßen Schwierigkeiten hast, würd ich sagen zieh es durch. Hättest du die Möglichkeit nebenberuflich zu studieren? tim schrieb: > Vor dem Studium einen Techniker zu machen, halte ich mittlerweile für > falsch, auch wenn der sgT natürlich seinen Wert hat. Wenn man vorher schon weiß, dass man an die Hochschule will würd ich den Weg auch nicht unbedingt gehen, außer ich will auf Nummer sicher gehen. Da hat es einen Vorteil gegenüber der alleinigen FH Reife oder dem Abitur. Alleine mit einem Schulabschluss kann man recht wenig anfangen. Sollte es dann mit der Hochschule nicht klappen hätte man den Techniker um ins Berufsleben zu starten.
>Soll doch der fertige Azubi den mittleren Bildungsabschluss kokmplett >nachholen oder der Dipl. X (FH) das Abitur machen. Rechne doch mal selber: 2 Jahre Abi dann zur Uni 2 Jahre FOS + 4 Jahre FH, dann zur Uni Ich sehe ehrlich gesagt keine Zeitersparnis, im Gegenteil. Aber: 2 Jahre Abi, dann Uni/FH 2 Jahre Techniker, dann Uni/FH, dann noch Verrechnung? >Beim Erwerb der allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung hat der FHler >auch nicht alles machen müssen was ein Gymnasiast machen musste, somit >wird hier auch nicht erbrachte Leistung angerechnet. Der FHler erwirbt kein Abitur. Es wird ihm zugetraut, auch an einer Uni im 1. Semester zurecht zu kommen, weil er bewiesen hat, daß er ein Hochschulstudium (höherer Anspruch als Abi) gepackt hat. Mehr nicht. >Schönes Beispiel, denn wenn jemand Hänschen Klein woanders nachgewiesen >hat zu können bzw. Lieder auf dem Level kann man auch darauf vertrauen, >dass er dies und andere Lieder auf dem Level zustande bringt und diese >nicht nochmal von vorne lernen muss. Hör mal ins Konzert Nr. 25 von Mozart, dann denke noch mal darüber nach. >Ich jedenfalls befinde mich zur Zeit in einer riesigen Zwickmühle: >Studium fortsetzen und - abgesehen von den Prüfungsphasen - ein relativ >lockeres Studentenleben führen oder den derzeitigen Boom nutzen und >einen guten Jobeinstieg hinlegen. Du hast Deine Frage bereits selber beantwortet: Wenn Du beim techniker bleibst und es wieder schlechter läuft, hast Du eben schlechtere Karten, als nach Deinem durchgezogenen Studium. Ich würde nicht abbrechen, wenn es sonst gut läuft.
Paul schrieb: > Rechne doch mal selber: > > 2 Jahre Abi dann zur Uni > 2 Jahre FOS + 4 Jahre FH, dann zur Uni > > Ich sehe ehrlich gesagt keine Zeitersparnis, im Gegenteil. Es ging auch darum, wenn nichts mehr anerkannt oder angerechnet wird. Paul schrieb: > Der FHler erwirbt kein Abitur. Es wird ihm zugetraut, auch an einer Uni > im 1. Semester zurecht zu kommen, weil er bewiesen hat, daß er ein > Hochschulstudium (höherer Anspruch als Abi) gepackt hat. Mehr nicht. Hab ich auch nicht geschrieben, ich schrieb so wie du es immer formilierst die allgemeine Hochschulzugangsbrechtigung. Diese hat er ja aber nicht auf dem Wege, mit den gleichen Anstrengungen erlangt wie ein Gymnasiast. Paul schrieb: > Hör mal ins Konzert Nr. 25 von Mozart, dann denke noch mal darüber nach. Und? Es bringt mich trotzdem nicht von der Aussage ab.
WT schrieb: > Am Gymnasium bekam (zumindest war es so) man den mittleren > Bildungsabschluss einfach so mit bestehen der 10. Klasse. Auch nicht > gerecht. Noch ungerechter ist es, wenn jemand vor dem Abi abgeht und die FHR dafür bekommt. Natürlich ohne Prüfung. Es gab Fälle, wo welche durchs ABi gefallen sind und auch die FHR bekamen. Da werden andere bestraft, die dafür eine Prüfung ablegen.
>Diese hat er ja aber nicht auf dem Wege, mit den gleichen Anstrengungen >erlangt wie ein Gymnasiast. Er hat eine höhere Anstrengung bringen müssen. Das Bestehen des Abis ist Kinderkram gegen das Bestehen eines Studiums an der FH. Deshalb traut man dem Absolventen auch zu, die Anforderungen an den Abiturienten zu entsprechen. Außerdem lautet das Update nicht nichts->allg. Hochschulreife, sondern FHR -> allg. Hochschulreife. >Noch ungerechter ist es, wenn jemand vor dem Abi abgeht und die FHR >dafür bekommt. Natürlich ohne Prüfung. Es gab Fälle, wo welche durchs >ABi gefallen sind und auch die FHR bekamen. Ja, das ist ungerecht. Allerdings werden diese "FH-Reifen" nicht in allen Bundesländern anerkannt (z. B. Sachsen).
Paul schrieb: > Er hat eine höhere Anstrengung bringen müssen. Aber nicht die gleiche im allgemeinbildenden Bereich. Fachlich natürlich und auch z.B. in Mathe. Aber wie schauts in Deutsch aus? Fremdsprachen? Geschichte? Bio?...
Also ich finde es amüsant, wie man so einen thread in die länge ziehen kann. Ich mache diesen Fernstudiengang und möchte folgendes dazu sagen: Wenn in Ö jemand von der AHS kommt (entspr. Abitur in D) und dann auf die TU oder FH geht und mir erklären will, dass er (zB im Maschinenbau) in einem einzigen Semester das gleiche über Konstruktion lernt wie einer von der HTL in 5 Jahren, dann ist das meiner Meinung nach lächerlich! In meiner Firma gibts einige dieser Sorte AHS-Dipl.-Ing. und die haben echt keine Ahnung von der Materie. Also warum sollte ich dann das was eigentlich ein AHS'ler einem HTL-Absolventen auf der FH oder UNI nachlernen "müsste", noch mal lernen?? .. Hab jetzt nur 2 Jahre und finde auch den Aufbau auf das HTL-Niveau mit diesem Studium sehr gelungen. Natürlich, wenn ich wirklich was lernen will und in Richtung Forschung & Entwicklung gehen möchte, dann muss die UNI her. FH war und ist einfach praxisorientiert. FH-Abgänger sind einfach studierte Anwender, UNI-Absolventen studierte Theoretiker -meine Meinung. Wollte ursprünglich auch zu einer Ö-FH ganz normal berufsbegleitend studieren, aber da es diesen Studiengang (MB) berufsbegleitend in Wien nicht gibt, musste ich einfach auf diese Möglichkeit ausweichen. Das Geld spielt natürlich eine Rolle und ist nicht so ohne. Sollte man sich vorher genau überlegen. In meinem Studiengang bin ich der jüngste.. es sind nur 2 unter 30, daher würde ich auch sagen, dass diese Studienmöglichkeit eher was für "ältere Erwachsene" ist, da sie eventuell im Beruf "steckenbleiben" oder sich einfach mal wieder in Bezug auf "Stand der Technik" etwas aktualisieren möchten und nebenbei schon Familie haben und daher nicht einfach Beruf abbrechen und auf die Uni gehen können. Das einzige was mich wirklich stört, ist das Chaos in Weiz, welches einen teilweise graue Haare wachsen lässt. Aber auf unserer Welt ist ja bekanntlich nur Chuck Norris perfekt ;) So.. ich hoffe ich konnte hier einigen die Entscheidung leichter machen und hab nicht gleich wieder 5 neue Diskussionen angezettelt. Grüße und schönes WE
Ihr denkt zu sehr in Schubladen. Eine anspruchsvolle Ausbildung bringt dem Studierenden persönlich sehr viel. Aber die Wirtschaft tickt anders. Es gibt in den Firmen eigentlich keine Abstufung nach staatlichen Berufsabschlüssen. Stellen in den Firmen wachsen mit der Zeit. Entsprechend breit ist der fachliche Anspruch. Nur wird heutzutage jede technische Stelle, wo der Mitarbeiter keinen Blaumann trägt, als Ingenieurstelle bezeichnet. Das ist das Problem hier. Ein Techniker sitzt auf einer Ingenieurstelle und bekommts von den Ings nicht anerkannt weil er keiner ist. Aber in Wahrheit sitzt er auf einer Technikerstelle sonst könnte er doch seine Arbeit gar nicht machen können (@Paul: ich erkenne den Unterschied im Niveau durchaus an). Ich denke wirklich anspruchsvolle Stellen sind rar. Sonst gäbe es diese Diskussion nicht und jeder wäre gut aufgehoben.
Sorry für den kleinen Fehler in meinem Post. Aber eines noch: Das Ausbildungsniveau bei uns in Deutschland ist sehr hoch. Manchmal denke ich es wird immer ein Level über dem gesucht was eigentlich fachlich benötigt wird. Z.B. ein Ing als SPS-Programmierer. Was soll das. 99% des Studiums umsonst...
idee schrieb: > Aber in Wahrheit sitzt er auf einer > Technikerstelle sonst könnte er doch seine Arbeit gar nicht machen > können Fragt sich natürlich was ist eine Techiker und was ist eine Ingenieurstelle. Abe wie wir schon sooooooooo oft festgestellt haben überschneidet sich der Einsatzbereich von Techniker und Ingenieuren somit kann ein Techniker einen Teil der Arbeiten eines Ingenieurs machen und umgekehrt.
@idee Du hast schon Recht. Jeder technische Bürojob wird als Ingenieurstelle bezeichnet. Natürlich können Techniker ingenieurnahe Tätigkeiten ausführen, da gibts sicherlich Überschneidungen. Die Wirtschaft ist sehr pragmatisch, wenn es um die Besetzung von Stellen geht. Früher wurden Bäcker, Metzger und ostanatolische Analphabeten in der Produktion eingesetzt. Diese Leute haben heute den Status und den Verdienst eines Facharbeiters. Es läuft trotzdem! Der demographische Wandel wird auch in Zukunft wieder dazu führen, dass Pragmatismus vor geht und man weniger an schönen Zetteln interessiert ist. Hauptsache die Arbeit wird gemacht. Wenn der Techniker nur eine ERA-Stufe unter dem Ing. eingestuft wird, ist das eine beträchtliche Ersparnis für die Firma. Andererseits wird der Titel-Wahn immer größer. Selbst die IHK vergibt mittlerweile Bachelortitel. Ich hab daher die Befürchtung, dass in Zukunft jeder irgendeinen Bachelor von irgendeiner Bildungsklitsche hat, was das akademische Niveau natürlich deutlich senkt. Akkreditiert wird anscheinend auch jeder, ähnlich der ISO 9000 Zertifizierung. Die hat heute quasi auch keine Aussagekraft mehr. Die finanzielle Belastung des Studiums hab ich deutlich unterschätzt. Mich nervt es mittlerweile, ständig aufs Geld schauen zu müssen. Und das noch jahrelang. Als Techniker sind derzeit z. T. 40k p.a. drin, also ca. 2000 netto im Monat. Das ist für Studentenverhältnisse doch recht ordentlich. Der finanzielle Aspekt ist doch sehr wichtig. Nicht umsonst ist die Abbrecherquote bei Studenten mit Berufsausbildung höher als bei "Nur-Abiturienten". http://www.vdma.org/wps/portal/Home/de/VDMAThemen/Beruf_und_Ausbildung/Bildungs_und_Hochschulpolitik/Ingenieure_und_Ingenieurstudium/PA_091209_Art_Feller_Studienabbrecher_senken?WCM_GLOBAL_CONTEXT=/wps/wcm/connect/vdma/Home/de/VDMAThemen/Beruf_und_Ausbildung/Bildungs_und_Hochschulpolitik/Ingenieure_und_Ingenieurstudium/PA_091209_Art_Feller_Studienabbrecher_senken Und damit ich mich Akademiker nennen darf, studier ich halt nebenberuflich Bwl. Einrichtungen, die irgendeinen Bachelortitel ausscheißen, schießen zur Zeit ja wie Pilze aus dem Boden. Die Zeitungen sind voll davon.
tim schrieb: > Selbst die IHK vergibt > > mittlerweile Bachelortitel. Noch schlimmer , die lassen jetzt schon zum Masterstudium MBA auch Leute zu, wenn man keinen Bachelor, Dipl. (FH) oder Uni-Dipl. I oder II hat. Musste nur über ausreichend "berufliche" Zusatzqualifikation (Meister, Fachwirt, etc) verfügen!
tim schrieb: > Der finanzielle Aspekt ist doch sehr wichtig. Nicht umsonst ist die > > Abbrecherquote bei Studenten mit Berufsausbildung höher als bei > > "Nur-Abiturienten". Das finanzielle ist immer ein Problem beim Studium. Aber das Studenten mit Berufsausbildung mehr abbrechen, hat auch mit den falschen Vorstellung von einen Studium zu tun, hier verwechseln einige die laue Zeit eines Azubis mit den Realitäten an der Hochschule. Viele die über Techniker/Meister bzw. qualizierte Berufsausbildung ein Hochschulstudium aufnehmen, sind einfach von der Vorbereitung nicht geeignet ein Studium aufzunehmen! Nur die Zugangsberechtigung zur Hochschule zu erleichtern garantiert noch lange nicht den Studienerfolg!
Marx W. schrieb: > Aber das Studenten mit Berufsausbildung mehr abbrechen, hat auch mit den > falschen Vorstellung von einen Studium zu tun, hier verwechseln einige > die laue Zeit eines Azubis mit den Realitäten an der Hochschule. Moment: falsche Vorstellungen sind das geringere Übel - da kann man sich durchbeißen. Finanziell ist der "Absturz" auf 'n paar 100€ bei gleichen Lebenshaltungskosten problematisch. Ich bin da aber auch froh, Österreicher zu sein - Wer 4 Jahre gearbeitet hat kann das Selbsterhalterstipendium beantragen und bekommt damit mal 676€ p.M. - dazuverdienen darf man jährlich noch 8000€. Zurückzahlen muss man dabei übrigens nichts.
Das bekommt man in Deutschland auch als langjähriger Berufstätiger per Bafög . Bafög ist dann Eltern unabhängig und man bekommt zgl noch Pauschalen wie zB Krankenversicherungshilfe etc. (und wohnen im Wohnheim geht ab 170/160€ los.Ich glaub das wurde etw erhöht, aber sollte immer noch unter 200€. Also finanziell ist es mehr als machbar!)
Ja, das Studium ist anders als eine Ausbildung oder der Unterricht an der Technikerschule. Im Studium muss man viel selbstständiger sein, selbst aktiv werden und am Ball bleiben. In der Technikschule (TS) wurde alles vorgekaut, was aber übrigens nicht mal so schlecht war. Zu den Finanzen: Es geht ja nicht darum, über die Runden zu kommen. Das geht durchaus. Verhungern muss man nicht. Es geht darum, sich was leisten zu können (Urlaub, PC-Hardware, Auto, etc.) und vor allem darum, etwas anzusparen, etwas aufzubauen. Das Gesparte ist Grundlage für Investitionen (z. B. Wohnung) und zum Anlegen (Börse). In 3 Jahren, die ich noch - komplikationsfrei - studieren müsste, bekommt man locker einen 5-stelligen Betrag auf die Seite. Das entspricht dann etwa der Anzahlung für eine kleine Whg. Wenns schlecht läuft, steh ich als dann fertiger Ing. in 3 Jahren auf der Straße, weil wieder Krise ist. Der Aufschwung ist aber jetzt. Schade um den Ingenieurstitel, aber Berufserfahrung ist auch viel wert. Ein Gehaltsvorsprung von >100k € holt man selbst mit 1000 brutto mehr im Monat erst nach knapp 10 Jahren auf. Da könne schon mein Haus stehen ;)
yannik schrieb: > Das bekommt man in Deutschland auch als langjähriger Berufstätiger per > > Bafög . Eh, dass sollte wohl heisen, wer eine Erstausbildung abgeschlossen hat, wird elternunabhänig der Bezug von Bafög ermöglicht! Da ja die Eltern ihre Pflicht zur Unterstützung erbracht haben. Als Berufsausbildung zählt auch die 2 jährige BW-Zeit zum Reserve-Offizier! Ist wohl jeden klar, warum es so viele Abiturenten zum Bund zieht!
Nur die erst Ausbildung reicht nicht man benötigt dann noch eine gewisse Zeit im Job!
Marx W. schrieb: > Viele die über Techniker/Meister bzw. qualizierte Berufsausbildung ein > Hochschulstudium aufnehmen, sind einfach von der Vorbereitung nicht > geeignet ein Studium aufzunehmen! > Nur die Zugangsberechtigung zur Hochschule zu erleichtern garantiert > noch lange nicht den Studienerfolg! Da hast du recht, nicht jeder ist dafür geschaffen. Auch nicht jeder Abiturient ist für die Hochschule geschaffen, auch wenn die formale Voraussetzung vorliegt.
Das neue System stellt ja Uni und FH nahe zu gleich, das finden die von der FH na klar super. Wenn man überlegt das die FH's mal Ing. Schulen waren und keine TU's, ist das schon ziemlich krass. Ich finde, dieser Bol. Proz. war und ist ein riiiiiiiiiiiiiiiisen Fehler! Früher war ein Ing. ob Uni oder Fh, international wegen der super guten ausbildung immer auf Masterlevel anerkannt und jetzt seit Jahren lässt man den FH Abschluss in 3 Jahre zusf. und macht ihn international kleiner als er ansich ist!! Der SgT ist schon fast Bachlore LEVEL INTERNATIONAL ... oder wie man das schreibt ^^ gleichwertig von der Praktischen Seite. Man sollte die Fachschulen ausgliedern und vereinen und dann den "kleinen" Ba. Abschluss dort vergeben für die Meute, die eine technische Ausbildung gemacht haben... Das wäre dann auf Höhe der Zeit aber da wird ja im Zeitlupenpolitik Land leben, haben hier schon alle alles vergessen. Außer das wir unsere Meinung in irgend wegen Frust Foren Themen lassen ggg macht euch nicht gegenseitig nieder wir sind alle die wirklich GUTEN!
http://www.igmetall4you.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Studierende_-_Ingenieure/Flyer_Einstiegsgehaelter_Absolventen_2011.pdf Wenn das auch nur annähernd stimmt, dann find ich es wirklich krass. Die Unterschiede zwichen FH / Bachelor und Diplom. in der VDI Studie sah das auch net anders aus. ... hallo hackts. Die verdienen fast alle gleich. Für was hab ich 5 Jahre in der Uni verbracht wenn 3 Jahre Bachelor anscheinend das gleich bringen???
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