Hallo an alle österr. Kollegen und natürlich Innen ;) Ich bin am überlegen ob ich am TTZ Weiz ( http://www.aufbaustudium.at/ ) studieren soll und habe zuvor die HTL für Elektrotechnik absolviert. Sie werben damit, dass man in 4 Semstern (mit vorhandenen Ing. Titel) zum DI.(FH) werden kann und das als berufsbegl. Studium. Hört sich also sehr vielversprechend an. Meine Frage: Hatt jemand von euch schon Erfahrung mit dem TTZ Weiz / FH Mittweida gemacht? Mich würde Wirtschaftsingenieurwesen interessieren lg Peter
Peter12 schrieb: > Sie werben damit, dass man in 4 Semstern (mit vorhandenen Ing. Titel) > > zum DI.(FH) werden kann und das als berufsbegl. Studium. Hört sich also > > sehr vielversprechend an. "werden kann" ist das Zauberwort! 4 Semester scheinen für einen Wirtsch. Ing aber möglich! Denke aber dass hier aber nur eine Halbtagsberufstätigkeit dann möglich ist!
Hallo, danke für deine Information! Das mit der Zeit habe ich mir auch schon überlegt und wäre auch bedenklich. Mir ist es, aber eher darum gegangen, ob dieses Studium seriös ist, wenn man sowas nach einer HTL absolvieren kann in so einer kurzen Zeit! mfg Peter
Peter12 schrieb: > Mir ist es, aber eher darum gegangen, ob dieses Studium seriös ist, wenn > > man sowas nach einer HTL absolvieren kann in so einer kurzen Zeit! Das Gerede "Wir sind eine angesehene Hochschule" soll man nicht überbewerten! Vor allem bei einen Fern-Studiengang ist entscheidend, dass der Abschluß staatlich Annerkannt ist, dass ist das einzig und alleinige was zählt! Inhalte etc. kommt immer auf die Einzelbetrachtung an!
Da hast du vollkommen recht! Wo kann man das sehen, dass dieser staatlich anerkennt ist (außer auf dieser Homepage), da ja diese Hochschule eigentlich in Deutschland ist. lg
Hallo, mache gerade das Studium über Mittweida und fang mit der Diplomarbeit an. Also nebenbei Arbeiten ist doch ziemlich herausfordernd sofern man es in der Mindeststudienzeit schaffen und einen halbwegs guten Schnitt haben will. Ist halt sehr viel Eigenstudium vor allem wenn man in die Tiefe gehen will weils berufsbedingt passt oder einfach interesse da ist. Der Technikpart fällt halt flach weil es ja bei ausgebildeten Technikern (die meiner meinung nach mehr technische Kenntnisse als ein BA Absolvent mit AHS Vorbildung haben)sinnlos wäre das Ganze nochmal durchzukauen. Wie gesagt mit Wille und fleiß gehts ganz locker solange man am Ball bleibt.
Hallo, danke für deine Information! Dass es anstregend sein wird habe ich mir schon gedacht. Aber mit genügend Biss sollte es schon schaffbar sein. Würdest du das Aufbaustudium weiter empfehlen und welche Studienrichtung hast du gewählt? Vielen Dank nochmals! mfg peter
Mache WI um auch als Techniker die Lizenz zum rechnen zu haben ;-), denke mir Wirtschaft und Technik ist eine gute Kombination. Ich empfehle es schon weiter da man einen guten Überblick bekommt und der Titel vollständig akreditiert, d.H. anerkannt ist. Wenn man sich in die Materie vertiefen will muss man das eh selber machen (egal ob auf der Uni oder hier)Es macht meiner Meinung nach sicher mehr Sinn als ein MBA in irgendeinem Kurs. Ein weiterer Grund für mich ist dass die Konkurrenz in den nächsten Jahren mehr wird da die FH's seit 10 Jahre ndoch ganz schön viele Leute "produzieren". Die Zeiten wo man als HTL Absolvent eine vorprogrammierte oder relativ Große Chance auf Karriere im mittleren Management hatte sind vorbei. Würds wieder machen - wenn's auch anstrengend ist. Die Profs sind grundsätzlich bis jetzt alle fair gewesen, man befindet sich mehr auf Augenhöhe als man das aus den BHS gewöhnt ist.
Der Technikpart fällt halt flach weil es ja bei ausgebildeten Technikern (die meiner meinung nach mehr technische Kenntnisse als ein BA Absolvent mit AHS Vorbildung haben)sinnlos wäre Ihr HTLer wißt nicht ganz, wo ihr steht. Hier geht es nicht um technische Kenntnisse, sondern um da Niveau derselben. Und das ist an einer FH (Bachelor) wesentlich höher als an einer HTL. EIn Bachelor hat die technischen Kenntnisse auf wissenschaftlich/akademischen Niveau gelernt, der HTLer nicht. Und damit dieser Abstand entfernt wird, gibt es in Ö. die Möglichkeit sogenannter Nachdiplomstudien. Um die handelt es sich hier. Die HTL wird keine Zukunft haben. Außer in Ö. gibt es die Möglichkeit, Ingenieur auf Fachschulebene zu werden, nicht mehr. Diese Absolventen werden es zunehmend schwerer haben, überhaupt noch als Ingenieur (v. a. international) wahr genommen zu werden. AUs diesem Grund wurde die Fachschulausbildung zum Ingenieur in Deutschland 1971 (West) bzw. 1992 (Ost) eingestellt. Die FH in Mittweida ist und war (schon seit 1969) eine sehr angesehene Hochschule. In der DDR war sie spezialisiert auf Laseranwendungen. In Deutschland gibt es kein FH-Diplom, das nicht staatlich anerkannt ist..
@Paul Die HTL ist so wie hier die Technikerschule. Darumliegt beides auch unter dem Bachelor.
>Die HTL ist so wie hier die Technikerschule. Darumliegt beides auch >unter dem Bachelor. Die HTL ist das Äquivalent zur früheren Ingenieurschule, nicht Technikerschule. Trotzdem unter Bachelor, das war mir aber bereits klar.
Paul schrieb: > Die HTL ist das Äquivalent zur früheren Ingenieurschule, nicht > Technikerschule. Die frühere Ingenieurschule ist die heutige Technikerschule, d.h. diese Abschlüsse sind auf eienr Ebene.
also ich hab WI studiert und bastel grad an meiner diplomarbeit funktioniert, braucht aber einiges an disziplin die sache, wennst wirklich was lernen möchtest und vernünftige noten kriegen möchtest für mich war die entscheidung dafür, da nur 4 semester und ein guter aufbau auf eine technische ausbildung (HTL) manche fächer haben es in sich, der großteil geht aber recht flüssig professoren tw. sogar aus österreich, alle kompetent einziges manko, dass man nicht alle gut erreichen kann, wenn man fragen lernaufwand: wennst immer dran bleibst 1-2 stunden pro tag und das wochenende vor prüfungsblöcken bzw. wenn man dazwischen weniger macht wirds dann entsprechend intensiver das studium kostet geld - meine meinung ist, dass bildung geld kostet hat halt einen gewissen "beigeschmack", aber mir ist das egal mir gefällt das modell gut, hänge gleich den MSc auch an, auch über Mittweida
gz schrieb: >lernaufwand: wennst immer dran bleibst 1-2 stunden pro tag und das >wochenende Und das ganze Wochenende?
Hallo, ich interessiere mich auch dafür die FH berufsbegleitend zu machen; nur bin ich vom Vorhaben den Wirtschaftszweig zu machen abgekommen, als ich auf der Mittweida Homepage gelesen habe, dass nur der DI (FH) europaweit anerkannt wäre, der Diplom-Wirtschaftsing.(FH) war aber nich also solcher ausgezeichnet!? Also sollte ich mich doch lieber für die Maschinenbaurichtung entscheiden?
Also ich finde diese "FH" schon sehr seltsam - rein mit dem HTL-Abschluss kann man in das Hauptstudium einsteigen? Da fehlt einem ja z.B. die komplette Mathematikbildung, die an einer normalen FH im ersten/zweiten Semester durchgeführt wird. Da ich momentan selbst an einer FH studiere kann ich sagen, dass man die (Mathematik-) Lehrinhalte an einer HTL von ihrer Tiefe her nie und nimmer mit denen von der FH vergleichen kann, da liegen Meilen dazwischen. Und aufgrund der Kosten dieser "FH" ist es wohl recht eindeutig, dass der Titel dort praktisch nur erkauft wird... :-/
The Devil schrieb: > Also ich finde diese "FH" schon sehr seltsam - rein mit dem > HTL-Abschluss kann man in das Hauptstudium einsteigen? Da fehlt einem ja > z.B. die komplette Mathematikbildung, die an einer normalen FH im > ersten/zweiten Semester durchgeführt wird. Da ich momentan selbst an > einer FH studiere kann ich sagen, dass man die (Mathematik-) Lehrinhalte > an einer HTL von ihrer Tiefe her nie und nimmer mit denen von der FH > vergleichen kann, da liegen Meilen dazwischen. > Und aufgrund der Kosten dieser "FH" ist es wohl recht eindeutig, dass > der Titel dort praktisch nur erkauft wird... :-/ Genau da muss ich dir wieder recht geben, wie auch du war ich eben vorher auch HTL und dann FH in Graz. War super, die Mathem. sehr lernintensiv, die Hälfte der Leute brauchte 3 Versuche oder mehr (= sidn dann geflogen)... Soviel dazu! Möchte aber evtl noch zusätzlich den Dr an ner TU machen :)
In Mittweida "brummt" ja auch das Studentenleben so. Oder du fährst regelmäßig nach Chemnitz. :-)
Mittweida ist nicht irgendeine "FH". Sie war schon vor der Wende von 1968 an Ingenieurhochschule ab 1977 mit universitärem. Diplom, ab 1982 sogar mit Promotionsrecht. Den Standort gibt es schon seit über 100 Jahren, damals noch Polytechnikum und bis 1968 Ingenieurschule/Fachschule. Sie war der erste Standort der zum Aufbau der neuen Hochschulform IHS 1968 ausgewählt wurde. Soweit ich die Flyer der FH Mittweida kenne, wird da niemand ins Hauptstudium übernommen. Es gibt einen sog. Nachdiplomstudiengang für HTLer, eine Spezialanfertigung sozusagen. Und zu guter Letzt: Keine Panik. 1992 hat man allein in Sachsen aus mehr als 2 Mio ehemaligen FS-Ing. (Anspruchspendant zur HTL) über Nacht auf dem Papier einen Dipl.-Ing. (FH) gemacht. Ganz ohne Besuch eines Ausbaustudienganges,, ohne Nachqualifiezierung, nur gegen Nachweis von 3 Jahren Berufserfahrung als FS-Ing. Was sagt's dazu?
Paul schrieb: > Und zu guter Letzt: Keine Panik. 1992 hat man allein in Sachsen aus mehr > als 2 Mio ehemaligen FS-Ing. (Anspruchspendant zur HTL) über Nacht auf > dem Papier einen Dipl.-Ing. (FH) gemacht. Ganz ohne Besuch eines > Ausbaustudienganges,, ohne Nachqualifiezierung, nur gegen Nachweis von 3 > Jahren Berufserfahrung als FS-Ing. Was sagt's dazu? Das wurmt Dich ganz schön. Es ist ja nicht der erste Beitrag in dem Du das schreibst. Bist Du eigentlich so eine Art Studienberater? Du weisst ja alles über die Abschlüsse, die es so gibt, und besonders über ihre Wertigkeit?
htl'er schrieb: > Das wurmt Dich ganz schön. Ja so ganz verkraftet er das nicht :-)) htl'er schrieb: > Du weisst > ja alles über die Abschlüsse, die es so gibt, und besonders über ihre > Wertigkeit? Nicht wirklich...:-)
>Ja so ganz verkraftet er das nicht :-))
Kurz es ist Etikettenschwindel. Stört Dich das nicht?
@ WT: Während der 2jährige Fachschulabsolvent (kurz Techniker) sich noch
mal 4 Jahre an die FH setzen darf, um das FH-Diplom zu bekommen, wird
dem 3 Jahres Fachschüler (kurz Ing. grad.) das Studium geschenkt. Und
findest Du das gerecht? Von den Ing. grad. wären wohl heute die
wenigsten Dipl.-Ing. (FH) wenn man anstatt gegen Geld diesen Titel mit
Studienleistung erarbeiten hätte müssen. Sie wäre heute staatl. gepr.
Techniker. Mehr wäre wohl nicht drin gewesen. Kurz Mogelpackung. Psst
Nur drüber reden darf keiner! Ist wie beim Guttenberg. Die Bösen sind
die, die den Schmuh aufgedeckt haben, nicht die, die ihn begangen haben.
Schöne neue Welt.
Paul schrieb: > Kurz Mogelpackung. Psst > Nur drüber reden darf keiner! Und wenn schon. Wenn die ihre Arbeit nicht bringen, ist doch der Dipl.-Ing. auch sinnlos, weil sie dann keinen Job finden. Allein von dem Titel kann man sich doch nix kaufen. Was regt Dich das so auf? Es gibt noch ne Menge anderer Ungerechtigkeiten wie z.B. irgendwelche Menschen die nur durch Verwandschaft und nicht durch Leistung gute Posten bekommen. Oder Menschen die Geld erben. Der Titel ist doch nicht alles auf der Welt, es sei denn man sehr wenig Selbstbewusstsein.
The Devil schrieb: > Also ich finde diese "FH" schon sehr seltsam - rein mit dem > > HTL-Abschluss kann man in das Hauptstudium einsteigen? Moment mal, hier geht es um eine "Spezialfom" des WI-Studiums! Bekanntermanßen sind in einen Wirtschaftingenieurstudium die Anteile 50/50 Technik/Betriebswirtschaft aufgeteilt. Dabei ist der Technikteil entweder allgemeiner Art (Grundlagen der Ingenieurwissenschaften) oder schwerpunktmäßig Orientiert also z.B. in E-Technik, Maschinenbau, Informatik, Bauingenieurwesen usw. Von daher kann man schon noch die Anrechnung der Technikerausbildung bzw. des HTL-Studium auf den technischen Teil nachvollziehen! The Devil schrieb: > Und aufgrund der Kosten dieser "FH" ist es wohl recht eindeutig, dass > > der Titel dort praktisch nur erkauft wird... :-/ Das trifft wohl eher auf die "MBA`s" von den IHK`s in Deutschland zu. Da wird wirklich mehr der Profit gesehen, als die Qualität! Ansonsten sind die Studiengebühren so berechnet, dass der Aufwand der FH gedeckt ist. Dies gilt für alle Fernstudiengänge der deutschen Hochschulen, selbst das Studium an der Fern-Uni-Hagen geht ziemlich ins Geld wenn man nicht in NRW wohnt!
htl'er schrieb: > Und wenn schon. Wenn die ihre Arbeit nicht bringen, ist doch der > Dipl.-Ing. auch sinnlos, weil sie dann keinen Job finden. Allein von dem > Titel kann man sich doch nix kaufen. Ja, wenn man irgendeine Form von verkürtzem Studium aufnimmt wird man sich sicherlich eine Menge unangenehmer Fragen vom Personaler anhören müssen. Und eine gute Antwort haben. Wenn man ne Menge Berufserfahrung hat und den Titel nur zum Erreichen der nächsten Karrierestufe braucht, kann man vielleicht so Experimente eingehen. Als junger Mensch macht man besser ein normales, ordentliches Studium.
Paul schrieb: > Kurz es ist Etikettenschwindel. Stört Dich das nicht? > > @ WT: Während der 2jährige Fachschulabsolvent (kurz Techniker) sich noch > mal 4 Jahre an die FH setzen darf, um das FH-Diplom zu bekommen, wird > dem 3 Jahres Fachschüler (kurz Ing. grad.) das Studium geschenkt. Und > findest Du das gerecht? Von den Ing. grad. wären wohl heute die > wenigsten Dipl.-Ing. (FH) wenn man anstatt gegen Geld diesen Titel mit > Studienleistung erarbeiten hätte müssen. Sie wäre heute staatl. gepr. > Techniker. Mehr wäre wohl nicht drin gewesen. Kurz Mogelpackung. Psst > Nur drüber reden darf keiner! Ist wie beim Guttenberg. Die Bösen sind > die, die den Schmuh aufgedeckt haben, nicht die, die ihn begangen haben. > Schöne neue Welt. Mein Gott, die Welt dreht sich weiter. Das war mal und gut ist, da brauch ich mich nicht ein halbes Jahrhundert drüber aufregen. Stefan L. schrieb: > Ja, wenn man irgendeine Form von verkürtzem Studium aufnimmt wird man > sich sicherlich eine Menge unangenehmer Fragen vom Personaler anhören > müssen. Und eine gute Antwort haben. > > Wenn man ne Menge Berufserfahrung hat und den Titel nur zum Erreichen > der nächsten Karrierestufe braucht, kann man vielleicht so Experimente > eingehen. > > Als junger Mensch macht man besser ein normales, ordentliches Studium. Ich weiß ja nicht was gegen eine Verkürzung vom Studium spricht. In was für einer Schubladen Welt leben manche eigentlich? Eine Ausbildung kann man bei entsprechender Leistung und entsprechendem Studienabschluss auch verkürzen. Manche Ausbildungsgänge an Berufsfachschulen lassen sich verkürzen mit entsprechender Voraussetzung. Wir leben in einer anderen Zeit in der man mittlerweile etwas über den Tellerrand hinausschaut und nicht nur beschränkt auf einen Bildungsweg beschränkt ist.
WT schrieb: > Ich weiß ja nicht was gegen eine Verkürzung vom Studium spricht. > In was für einer Schubladen Welt leben manche eigentlich? Was dagegen spricht habe ich in einem anderen Thread schon lange genug geschildert, das breite ich hier sicherlich nicht noch einmal aus. Und ja, wir leben in einer solchen Welt. Der Mensch muss da eben anpassungsfähig sein, um konkurrenzfähig zu bleiben. Im Endeffekt zählt immer, was der Einzelne geleistet hat. Wenn ein Techniker also entsprechende Berufserfahrung hat, kann er so etwas machen. Jemand frisch von der Schule muss sich eben erst beweisen. Wenn er das Glück hat, und mit seinem vorigen Abschluss schon einen guten Job im einschlägigen Fachgebiet bekommen hat, kann das vielleicht auch noch gehen. Aber dann muss man sich fragen, wieso man nicht ein normales, vollständiges Fernstudium macht. Viel Zeit gewinnt man schließlich nicht. In allen anderen Fällen ist ein ordentliches Studium mit entsprechenden Praktika besser geeignet um seine Leistungsfähigkeit nachzuweisen.
Stefan L. schrieb: > Aber dann muss man sich fragen, wieso man nicht ein normales, > > vollständiges Fernstudium macht. Viel Zeit gewinnt man schließlich > > nicht. Äh, nur so "by the way". Ein Fernstuidum neben den Beruf ist so ziemlich das Härteste was ich mir vorstellen kann. Wenn es also die Möglichkeit gibt wie den WI in Mittweida auch für Techniker und HTL-Absolvent in 4 Semester in Vollzeit zu erlagen, so wäre für mich dies (wenn Betroffener) die erste Wahl! Das hier aber auch nebenberufliche dann 8 Semester Teilzeitstudium daraus werden sollten, sollte jeden klar sein. Geschenkt wird keinen etwas im Fernstudium!
Stefan L. schrieb: > Aber dann muss man sich fragen, wieso man nicht ein normales, > vollständiges Fernstudium macht. Viel Zeit gewinnt man schließlich > nicht. Vielleicht weil nicht jeder von Anfang an als Ziel ein Hochschulstudium hat.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Aber dann muss man sich fragen, wieso man nicht ein normales, >> vollständiges Fernstudium macht. Viel Zeit gewinnt man schließlich >> nicht. > > Vielleicht weil nicht jeder von Anfang an als Ziel ein Hochschulstudium > hat. Ja natürlich, aber man kann nach dem Techniker auch noch ein ordentliches Studium machen. Und wenn man fest im Berufsleben steht, kann man eben ein Fernstudium machen. Das ist allemal besser als irgendwelche dubiosen Aufbaustudiengänge. Marx W. schrieb: > Äh, nur so "by the way". Ein Fernstuidum neben den Beruf ist so ziemlich > das Härteste was ich mir vorstellen kann. Da hast du Recht. Gerade das Grundstudium wird sicherlich extrem schwer sein. Hauptstudium und Master dürfte dann wieder etwas leichter sein.
Stefan L. schrieb: > Das ist allemal besser als > irgendwelche dubiosen Aufbaustudiengänge. Sagt wer?
Stefan L. schrieb: > Da hast du Recht. Gerade das Grundstudium wird sicherlich extrem schwer > sein. Hauptstudium und Master dürfte dann wieder etwas leichter sein. Grundstudium? Sowas gibt es zum Glück nicht mehr. Außerdem reicht zum arbeiten der Bachelor aus.
>The Devil schrieb: >> Also ich finde diese "FH" schon sehr seltsam - rein mit dem >> >> HTL-Abschluss kann man in das Hauptstudium einsteigen? > > Moment mal, hier geht es um eine "Spezialfom" des WI-Studiums! > Bekanntermanßen sind in einen Wirtschaftingenieurstudium die Anteile > 50/50 > Technik/Betriebswirtschaft aufgeteilt. Dabei ist der Technikteil > entweder allgemeiner Art (Grundlagen der Ingenieurwissenschaften) oder > schwerpunktmäßig Orientiert also z.B. in E-Technik, Maschinenbau, > Informatik, Bauingenieurwesen usw. > Von daher kann man schon noch die Anrechnung der Technikerausbildung > bzw. des HTL-Studium auf den technischen Teil nachvollziehen! Dem kann ich nicht zustimmen! Man braucht nur z.B. den Mathematikanteil eines Bachelorstudiums Wirtschaftsingenieurwesen hernehmen: Dort kriegt man Sachen vorgesetzt, die man in der HTL schlichtweg nicht lernt! Das gleiche in anderen technischen und wirtschaftlichen Fächern, die im Bachelor gemacht werden - so was gibt's an keiner HTL zum Lernen. > The Devil schrieb: >> Und aufgrund der Kosten dieser "FH" ist es wohl recht eindeutig, dass >> >> der Titel dort praktisch nur erkauft wird... :-/ > > Das trifft wohl eher auf die "MBA`s" von den IHK`s in Deutschland zu. > Da wird wirklich mehr der Profit gesehen, als die Qualität! > > Ansonsten sind die Studiengebühren so berechnet, dass der Aufwand der FH > gedeckt ist. > Dies gilt für alle Fernstudiengänge der deutschen Hochschulen, selbst > das Studium an der Fern-Uni-Hagen geht ziemlich ins Geld wenn man nicht > in NRW wohnt! Theoretisch könnte man den Aufwand auch anders decken ;-) Außerdem - jeder MBA ist wohl mehr wert als das Ding das man dort verliehen bekommt, oder? ;-/
>Vielleicht weil nicht jeder von Anfang an als Ziel ein Hochschulstudium >hat. Das Ziel des Aufbaustudienganges ist ein Hochschulabschluß, das FH-Diplom. Habe ja nichts dagegen, wenn man Weiterbildungsmöglichkeiten mit Zertifikat anbietet, aber hier geht es um Gleichwertigkeit im Inhalt und Anspruch. Sonst leidet auch der Titel drunter. Deswegen mein Reden, wenn auch manche Machenschaften 20 Jahre her sind. Das hat mit Gleichheitsgrundatz nichts zu tun.
The Devil schrieb: > Theoretisch könnte man den Aufwand auch anders decken ;-) > > Außerdem - jeder MBA ist wohl mehr wert als das Ding das man dort > > verliehen bekommt, oder? ;-/ Die meisten MBA´s sind mit 90 ECTS bewertet. Der Aufbaustudiumgang (bei Anrechnung) in Mittweida umfaßt 4 Vollzeitsemester a 30 ETCS also 120 ETCS. Es git MBA-Programme wo man noch einige Kurse dranhängt, um einen vollwertigen Master zu erlangen. Der vollständige Fernstudiengang hat 8 Semester = 240 ETCS! Hier der Auszug aus der HP der FH Mittweida: >Studienabschluss > >Bei dem Fernstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen handelt es sich um >einen grundständigen achtsemestrigen Studiengang (ohne Praxissemester). >Dieser führt zu einem berufsqualifizierenden Hochschulabschluss bei >dessen Bestehen der akademische Grad "Diplom Wirtschaftsingenieur (FH)" >abgekürzt "Dipl.-Wirtschaftsing. (FH)", verliehen wird. Mit der >Diplomurkunde und dem Abschlusszeugnis erhalten die Absolventen ein >Diploma Supplement in dem der Gesamtumfang des Studiums von 240 ECTS->Credits bescheinigt wird. Die Hochschule Mittweida ist eine sächsische >Hochschule gemäß § 39 Abs. 1 SächsHSG verleihen die Fachhochschulen >aufgrund einer bestandenen Hochschulprüfung, mit der ein >berufsqualifizierender Abschluss erworben wird, den Diplomgrad mit Angabe >der Fachrichtung und dem Zusatz "Fachhochschule" oder "FH".
Marx W. schrieb: > Dem kann ich nicht zustimmen! Man braucht nur z.B. den Mathematikanteil > > eines Bachelorstudiums Wirtschaftsingenieurwesen hernehmen: Dort kriegt > > man Sachen vorgesetzt, die man in der HTL schlichtweg nicht lernt! Das > > gleiche in anderen technischen und wirtschaftlichen Fächern, die im > > Bachelor gemacht werden - so was gibt's an keiner HTL zum Lernen. Denke mir, das der Matheteil wohl in den 4-Semestern noch durchgenommen wird. Ansonsten sollte man nich so kleinkarriert Denken, denn die Kollegen aus den Rest des Planeten werden doch jetzt auch nicht mehr so genau unter die Lupe genommen in Zeiten des "Fachkräftemangels"!
Stefan L. schrieb: > Hauptstudium und Master dürfte dann wieder etwas leichter sein. Hm, eher anders rum. Beim Fernstuium ist der Aufwand der Lehre für die Hochschule (Keine Hörsäale) eher gering, daher ist es für die Anbieter nicht schwierig die Studenten abzuprüfen. Habe daher mehr den Verdacht, dass die Anforderungen in den höheren Semester steigen. Da dort die Abbrecherquote geringer ist, weil die Studenten den bisherigen Aufwand nicht einfach in die Tonne tretten wollen, und deshalb eine größere Leidensfähigkeit an den Tag bringen.
Marx W. schrieb: > Beim Fernstuium ist der Aufwand der Lehre für die Hochschule (Keine > Hörsäale) eher gering, daher ist es für die Anbieter nicht schwierig > die Studenten abzuprüfen. Habe daher mehr den Verdacht, dass die > Anforderungen in den höheren Semester steigen. Da dort die > Abbrecherquote geringer ist, weil die Studenten den bisherigen Aufwand > nicht einfach in die Tonne tretten wollen, und deshalb eine größere > Leidensfähigkeit an den Tag bringen. Die Argumentation ist nachvollziehbar, aber wenn die Fächerstruktur genauso gehalten wird, ergibt sich automatisch ein schwereres Grundstudium. Daz kommt, dass im Hauptstudium meist praxisnähere Fächer unterrichtet werden, für Leute mit Berufserfahrung (und das werden wohl die meisten Fernstudenten sein) also einfacher zu handhaben als die theoretischen Grundlagenfächer. Thomas1 schrieb: > Grundstudium? Sowas gibt es zum Glück nicht mehr. Außerdem reicht zum > arbeiten der Bachelor aus. Die gleichen Fächer gibt es noch, auch wenn es vielleicht offiziell nicht mehr so heißt.
The Devil schrieb: > Dem kann ich nicht zustimmen! Man braucht nur z.B. den Mathematikanteil > eines Bachelorstudiums Wirtschaftsingenieurwesen hernehmen: Dort kriegt > man Sachen vorgesetzt, die man in der HTL schlichtweg nicht lernt! Das > gleiche in anderen technischen und wirtschaftlichen Fächern, die im > Bachelor gemacht werden - so was gibt's an keiner HTL zum Lernen. Sorry wg der Frage aber WAS genau ist am Mathematikanteil anders? Bitte konkrete Beispiele .. (zB Vektorrechnung, Differential o.ä.?)
DrTech schrieb: > Sorry wg der Frage aber WAS genau ist am Mathematikanteil anders? Bitte > konkrete Beispiele .. (zB Vektorrechnung, Differential o.ä.?) In einem technischen Studium werden erst einmal viele Themen aus der Schule weiter vertieft: Integrale, komplexe Zahlen, Vektoren, Statistik, Matrixrechnung. Darauf wird dann aufgebaut: Mehrfachintegrale, Kurvenintegrale, Laplace-Transformation, vollständige Induktion, Ortskurven, Taylorreihen, Differentialgleichungen (nicht zu verwechseln mit der normalen Differentialrechnung). Dazu kommen einige Werkzeuge, die in der Schule allenfalls mal angeschnitten werden, zum Beispiel Partialbruchzerlegung. Das nur mal als kleiner Auszug, ich habe bestimmt noch einiges vergessen.
Stefan L. schrieb: > Das nur mal als kleiner Auszug, ich habe bestimmt noch einiges > > vergessen. Das mit den komplexen Zahlen glaub ich nicht, dass das in einen Wirtschaftsingenieurstudium vorkommt! Läuft mehr auf Differenzialrechnung und Optimierung (linieare und nichtliniear) hinnaus. Satistik ist dann auch noch zu nennen, aber Mehrfachintegrale, Kurvenintegrale, Laplace-Transformation, vollständige Induktion, Ortskurven oder Taylorreihen wird doch nur in der E-technik verwendet.
Bei Wirtschaftsing mit Vertiefung E-Technik wären sicher Komplexezahlen enthalten.
Bzgl Ortskurven diese habe ich zumindest in einen Lehrbuch zur Automatisierungstechnik auch gesehen! Und AT ist auch ein Feld welches von MBs betrieben wird
Marx W. schrieb: > Denke mir, das der Matheteil wohl in den 4-Semestern noch durchgenommen > wird. Lesen bildet: http://www.aufbaustudium.at/cms/index.php/studienangebot/wirtschaftsingenieurwesen/studieninhalt DrTech schrieb: > Das mit den komplexen Zahlen glaub ich nicht, dass das in einen > Wirtschaftsingenieurstudium vorkommt! In meinem WI-Bachelorstudium wurde das durchgenommen. Ist ja aufbauend für E-Technik nicht unwichtig. Außerdem wird im meinem Studiums-Mathematik einiges mehr bzw. tiefer durchgenommen als damals in der HTL, wie Stefan L. richtig bemerkt hat. Ich denke da z.B. an die Vektor- und Matrizenrechnung, oder auch die "Vorarbeit" für die Diff.- und Integralrechnung, nämlich die Grenzwertsachen: Das haben wir in der HTL auf einer Seite gemacht, in der FH füllt das ca. 10 Seiten.
Paul schrieb: > Das Ziel des Aufbaustudienganges ist ein Hochschulabschluß, das > FH-Diplom. Habe ja nichts dagegen, wenn man Weiterbildungsmöglichkeiten > mit Zertifikat anbietet, aber hier geht es um Gleichwertigkeit im Inhalt > und Anspruch. Sonst leidet auch der Titel drunter. Deswegen mein Reden, > wenn auch manche Machenschaften 20 Jahre her sind. Das hat mit > Gleichheitsgrundatz nichts zu tun. Ist ja o.k. wenn du dagegen bist, aber wie ich dir schon oft sagte, die Zeit dreht sich weiter, man schaut über den Tellerrand und bleibt nicht nur in der beschränkten Schublade. Deswegen sind immer öfter kooperationen zwischen verschiedenen Bildungseinrichtungen zu finden, sowie Anrechnung von beruflich erworbenen Qualifiaktionen bzw. nicht akademischen Wissen.
>Ist ja o.k. wenn du dagegen bist,...
Du scheinst mich nicht richtig zu verstehen. Ich bin nicht dagegen,
einen Aufbaustudiengang zum Erwerb des FH-Diplomes unter Anrechung des
HTL-Ings. anzubieten. Allerdings muß dieses ANgebot exakt die Differenz
in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht eliminieren. Es darf sich kein
erleichterter Weg gegenüber dem regulären Studium ergeben. Die
Qualifikation muß am Ende gleichwertig sein.
Ich bin gegen Verrechnung von Leistungen, die weder dem Inhalt noch
Umfang gerecht werden und ganz und gar der Verleihungen von
Hochschuldiplomen alleinig aufgrund von Berufserfahrung durch das
Kultusministerium (wie im EInigungsvertrag).
Also:
Techniker -> Wert als HZB
HTL-Ing./FS.-Ing. -> Wert als HZB + 1 Jahr
Also: Techniker -> Wert als HZB HTL-Ing./FS.-Ing. -> Wert als HZB + 1 Jahr Verrechnung mit FH-Studium
WT schrieb: > man schaut über den Tellerrand und bleibt nicht > nur in der beschränkten Schublade Wenn ein Techniker oder HTLer genau das tut, wird er feststellen, dass ein Studium eine ganz andere Kategorie ist, die nicht mit seiner bisherigen Ausbildung vergleichbar ist und wird dementsprechend bei Bedarf ein richtiges, volles Studium absolvieren. WT schrieb: > Deswegen sind immer öfter > kooperationen zwischen verschiedenen Bildungseinrichtungen zu finden Das ist durchaus sinnvoll und prinzipiell eine sehr gute Sache. Das Problem entsteht dann, wenn nicht gebrachte Leistung vorgegaukelt wird. Und das passiert bei solchen Studiengängen nun einmal. Man kann ja ein 4-semestrigen Studiengang machen und dann einen entsprechenden Abschluss mit 120 ECTS vergeben. Wer dann einen vollständigen Bachelor oder ein Diplom will, kann ja dann die restlichen 60/120 ECTS leisten. Der Abschluss ist dann unterscheidbar, jeder weiß etwas damit anzufangen und der Absolvent muss nicht Gefahr laufen, bei einem Personaler als Dünnbrettbohrer oder wegen Titelgeilheit aussortiert zu werden. Bei den meisten Ingenieren und Personalern wird ein Techniker, der ehrlich mit seiner Ausbildung umgeht sicher besser ankommen, als so ein Schmalspurstudent, der meint, dass seine Ausbildung das tollste wäre, nur weil er sich jetzt so einen Titel erkauft hat. WT schrieb: > sowie Anrechnung von beruflich erworbenen Qualifiaktionen bzw. nicht > akademischen Wissen. Das ist völliger Blödsinn. Was soll denn das schon bringen? Der ganze Sinn und Zweck eines Studiums besteht eben darin, dieses Wissen und eine gewisse Arbeits- und Denkweise anzueignen, die man im beruflichen Alltag eben nicht lernt. Das funktioniert beim normalen Bachelor nur noch grenzwertig und in einem Schmalspurstudium ist das völlig unmöglich. Und berufliches Wissen wird ja bereits anderweitig honoriert, wofür dann ein Hochschulabschluss dafür missbrauchen?
naja, wenn man seinen techniker macht und zB in wales seinen ba und dieser dort akkreditiert ist so müsste der abschluss zumindest die mindest anforderungen an einen akademsichen abschluss im bolognaraum erfüllen und vermutlich müste man damit auch in deutschland an die uni kommen! (teilweise werden leute vob der fh dort benachteiligt - aber ich könnte mir vorstellen das es durchaus möglich sein könnte sich in einen master zu klagen wenn nachweislich Kapazitäten frei sind(in et sicher nicht das problem;D))
@ Stefan L. Voll meine Meinung. @yannik: Selbst wenn in Wales dieser Schnellbesohlungsbachelor anerkannt ist: Ein deutscher Personaler weiß genau um den Zeitaufwand eines bestimmten Abschlusses. Alles was da nach unten aus der Reihe fällt, macht verdächtig.
zumindest formal wären die abschlüsse gleich... genau so gleich wie der bachelor von der DHBW und einer TU... (und mal eherlich die theoriephase an der dhbw dürfte auch nicht länger sein als die verbleibenden semester im uk )
Stefan L. schrieb: > Bei den meisten Ingenieren und Personalern wird ein Techniker, der > ehrlich mit seiner Ausbildung umgeht sicher besser ankommen, als so ein > Schmalspurstudent, der meint, dass seine Ausbildung das tollste wäre, > nur weil er sich jetzt so einen Titel erkauft hat. Wer kauft sich denn was? Stefan L. schrieb: > Das ist völliger Blödsinn. Was soll denn das schon bringen? Na was bringt es denn vergleichbare Leistungen aus anderen Bildungseinriichtungen anzuerkennen? Eine Sache wäre z.B. die Zeitersparnis, dann wäre auch die Aufwandsverlagerung. Paul schrieb: > Selbst wenn in Wales dieser Schnellbesohlungsbachelor anerkannt ist: Ein > deutscher Personaler weiß genau um den Zeitaufwand eines bestimmten > Abschlusses. Alles was da nach unten aus der Reihe fällt, macht > verdächtig. Und der Zeitaufwand beträgt ja Lehre+Fachschule+Hochschule. Also das jemand einfach so etwas geschenkt bekommt, da bin ich auch nicht einverstanden, aber ich bin für Anrechnungsmöglichkeiten. Es sollte aber auch nicht einfach so gehen und z.B. über Aufnahmeprüfungen, Prüfungen der Unterlagen bezügelich des Niveaus und/oder einem bestimmten Schnitt gehen.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Bei den meisten Ingenieren und Personalern wird ein Techniker, der >> ehrlich mit seiner Ausbildung umgeht sicher besser ankommen, als so ein >> Schmalspurstudent, der meint, dass seine Ausbildung das tollste wäre, >> nur weil er sich jetzt so einen Titel erkauft hat. > > Wer kauft sich denn was? Typisch: Du springst auf ein Wort an, damit du das ganze Argument ignorieren kannst. WT schrieb: > Na was bringt es denn vergleichbare Leistungen aus anderen > Bildungseinriichtungen anzuerkennen? > Eine Sache wäre z.B. die Zeitersparnis, dann wäre auch die > Aufwandsverlagerung. Eine Anerkennung vergleichbarer Leistung findet hier ja nicht statt, da einfach die Hochschulmathematik restlos gestrichen wird. Damit ist der reale Wert des Abschlusses gleich Null oder sogar schädigend. Ob die Zeitersparnis real ist ist auch eher fraglich. WT schrieb: > Und der Zeitaufwand beträgt ja Lehre+Fachschule+Hochschule. Dann müsste ein Gymnasiast Credits für sein Abi und das Vorpraktikum bekommen. WT schrieb: > Es sollte aber auch nicht einfach so gehen und z.B. über > Aufnahmeprüfungen, Prüfungen der Unterlagen bezügelich des Niveaus > und/oder einem bestimmten Schnitt gehen. Wenn das gewissenhaft gemacht wird würde eine Anrechnung gegen Null herauskommen. Einfacher ist es ein normales Studium zu machen und dann entsprechend die bekannten Themengebiete mit weniger Zeitaufwand zu bearbeiten. Dann hat man auch sicher einen brauchbaren Abschluss.
Stefan L. schrieb: > Typisch: Du springst auf ein Wort an, damit du das ganze Argument > ignorieren kannst. O.k. dann gehe ich mal darauf ein auf deine Bahauptung. Es ist eine Überlegung und Unterstellung deinerseits, der ich keinesfalls zustimme. Stefan L. schrieb: > Wenn das gewissenhaft gemacht wird würde eine Anrechnung gegen Null > herauskommen. Gut, dass es diesbezüglich gegenteilige Fakten gibt und deine Aussage nicht richtig ist. Stefan L. schrieb: > Einfacher ist es ein normales Studium zu machen und dann entsprechend > die bekannten Themengebiete mit weniger Zeitaufwand zu bearbeiten. Dann > hat man auch sicher einen brauchbaren Abschluss. Was ist dann einfacher? Wer sagt denn, dass ein Abschluss, der durch Anrechung von Leistungen die außerhalb der Hochschule erworben wurden, erreicht wird nicht brauchbar ist? Woher nimmst du dir dieses Urteil einen solchen Abschluss als unbrauchbar hinzustellen?
>Gut, dass es diesbezüglich gegenteilige Fakten gibt und deine Aussage >nicht richtig ist. Das pdf mit dem Statement der Hochschulen zur Anrechnung schon vergessen? Exzerpt: Es gibt nichts zu verrechnen. >Was ist dann einfacher? Wer sagt denn, dass ein Abschluss, der durch >Anrechung von Leistungen die außerhalb der Hochschule erworben wurden, In einer Fachschule erwirbt man Kenntnisse auf Fachschulniveau. An einer Hochschule Kenntnisse auf Hochschulniveau, selbst bei gleicher Thematik. Deahalb kann man niedrigeres Niveau nicht mit höherem verrechnen, andersrum würde das gehen. > Und der Zeitaufwand beträgt ja Lehre+Fachschule+Hochschule. Die theoret. Inhalte der Lehre sind so obeflächlich, daß sie an einer Hochschule egal sind. Die Jahre der Fachschule kann man mit den Jahren am Gym verrechnen, aber nicht mit Hochschulstoff.
anscheint gibt es hochschulen im bolognaraum die das machen... (auch in de - zb im bereich fernstudium gibts einige die teile des fachwirts für bwl anrechnen sollen)
Paul schrieb: > Das pdf mit dem Statement der Hochschulen zur Anrechnung schon > vergessen? Exzerpt: Es gibt nichts zu verrechnen. Die anderen Beispiele schon vergessen? Paul schrieb: > In einer Fachschule erwirbt man Kenntnisse auf Fachschulniveau. > > An einer Hochschule Kenntnisse auf Hochschulniveau, selbst bei gleicher > Thematik. > > Deahalb kann man niedrigeres Niveau nicht mit höherem verrechnen, > andersrum würde das gehen. Na dann eine Frage an dich, wieso geht es dann doch??? Vielleicht aus dem Grund weil sich manches überschneidet, auch wenn du es nicht sehen oder wahrhaben willst. Paul schrieb: > Die theoret. Inhalte der Lehre sind so obeflächlich, daß sie an einer > Hochschule egal sind. Die Jahre der Fachschule kann man mit den Jahren > am Gym verrechnen, aber nicht mit Hochschulstoff. In deiner Asusage ging es auch um den Zeitaufwand. Und wenn diese besagte Hochschule dort das Fachschulstudium gesamt auf das Hochschulstudium anerkennt und der Bachelor dort in einem Jahr möglich ist, dann ist das dort so. Dann ist der zeitliche Aufwand zu diesem Bachelorabschluss aber trotzdem Lehre+Fachschule+Hochschule, da DORT die Fachschule gesamt angerechnet wird. yannik schrieb: > anscheint gibt es hochschulen im bolognaraum die das machen... (auch in > de - zb im bereich fernstudium gibts einige die teile des fachwirts für > bwl anrechnen sollen) So schauts aus, ebenso gibts noch ein paar andere wie man an den bisher zig tausen Mal gezeigten Beispielen sehen kann. Wenn es nicht gehen würde und es sich nicht anrechenen lassen würde, dann würde es auch keiner machen. Das es überall so ist, wird hiermit nicht behauptet, falls es der ein oder andere in den falschen Hals bekommt. Es zeigt aber, dass Potential da ist und etwas in der Richtung getan wird was sich nicht verleugnen lässt.
>Die anderen Beispiele schon vergessen? Meinst wohl Wales oder den Lehrgang universitären Charakters in Ö? In D. rechnen sie vom Techniker i. d. R nur das Vorpraktikum an. >Und wenn diese besagte Hochschule dort das Fachschulstudium gesamt auf >das Hochschulstudium anerkennt und der Bachelor dort in einem Jahr >möglich ist, dann ist das dort so. Dann arbeite auch dort. Hier in D kann der Personaler rechnen. D: Techniker (2 Jahre => FHR ´+ 3 Jahre Bachelor = 5 J. ab Berufsausbildung E: Techniker (2 Jahre) + 1 Jahr Bachelor = 3 J. ab Berufsausbildung Irgendwie fehlen 2 Jahre Qualifikation -> so lange geht der Techniker!!! >So schauts aus,... Viel Spaß beim Bewerben gegen Konkurrenten mit vollwertigem Abschluß! Aber eine schicke Urkunde habt's ja.
Paul schrieb: > Meinst wohl Wales oder den Lehrgang universitären Charakters in Ö? In D. > rechnen sie vom Techniker i. d. R nur das Vorpraktikum an. Nein. Da sieht man mal wieder, dass du nur das liest was du lesen willst. Sehr gut Paul. Paul schrieb: > Dann arbeite auch dort. Hier in D kann der Personaler rechnen. > > D: Techniker (2 Jahre => FHR ´+ 3 Jahre Bachelor = 5 J. ab > Berufsausbildung > E: Techniker (2 Jahre) + 1 Jahr Bachelor = 3 J. ab Berufsausbildung > > Irgendwie fehlen 2 Jahre Qualifikation -> so lange geht der Techniker!!! Wieso willst du solch einem Absolventen verbieten bei uns zu arbeiten? Welches Recht nimmst DU dir da heraus darüber zu urteilen? Du hast es nicht verstanden, der Bachelor dort geht auch 3 Jahre, aber 2 Jahre werden voll angrechnet. Man, so schwer Paulchen? Paul schrieb: > Viel Spaß beim Bewerben gegen Konkurrenten mit vollwertigem Abschluß! > > Aber eine schicke Urkunde habt's ja. Der Abschluss ist genauso vollwertig wie ein anderer auch. Wenn du das nicht einsehen und akzeptieren willst, dann tust du mir echt leid. Denn dann bist du echt irgendwo hängengeblieben. Da wünsch ich dir eher viel Spaß dich woanders zu bewerben mit dieser konservativen eingefahrenen und uneinsichtigen Ansicht.
Paul schrieb: > D: Techniker (2 Jahre => FHR ´+ 3 Jahre Bachelor = 5 J. ab > Berufsausbildung > E: Techniker (2 Jahre) + 1 Jahr Bachelor = 3 J. ab Berufsausbildung > > Irgendwie fehlen 2 Jahre Qualifikation -> so lange geht der Techniker! Immernoch besser als der FS-Ing aus der DDR, die später nachdiplomiert wurden. Diese Abschlüsse sind auf einer Ebene und daher vergleichbar. DDR: 2 Jahre Berufsausbildung + 1 Jahr arbeiten + 3 Jahre Fachschule= Ing [Nachdiplomiert Dipl.-Ing.(FH)] BRD: 3,5 Jahre Berufsausbildung + 1,5 Jahre arbeiten + 2 Jahre Fachschule= Techniker
>Wieso willst du solch einem Absolventen verbieten bei uns zu arbeiten? Ich will es nicht verbieten. Nur hier wird dieser Abschluß vom Personaler nicht als Bachelor gesehen. Ein Bachelor ist einer mit mindestens 3jährigen Hochschulstudium und nicht einer mit 2 Jahren Fachschule und 1 Jahr Hochschule. Der kauft sich doch nicht für viel Geld einen Techniker mit 1 jährigem Auufbaustudium, wenn er einen richtigen Bachelor ausschreibt und haben will. > Der Abschluss ist genauso vollwertig wie ein anderer auch. Das mußt Du dem Personaler vorgaukeln, nicht mir. ;-)
Paul schrieb: > Nur hier wird dieser Abschluß vom > Personaler nicht als Bachelor gesehen. Und das weißt du woher? Hast du welche gefragt ob sie solche LEute einstellen würden? Paul schrieb: > Der kauft sich doch nicht für viel > Geld einen Techniker mit 1 jährigem Auufbaustudium, wenn er einen > richtigen Bachelor ausschreibt und haben will. Der Abschluss ist der gleiche, also ein richtiger Bachelor, auch wenn du es nicht sehen willst. Der Weg war nur ein anderer. Paul schrieb: > Das mußt Du dem Personaler vorgaukeln, nicht mir. ;-) Vorgaukeln muss man nichts, ein gesunder Menschenverstand und eine klare unbeschränkte Denkweise sagt einem das. Du wirst aber wohl nie über deinen Tellerrand hinaus kommen und immer in deinem nicht mehr aktuellen, nicht mehr zeitgemäßem, veraltetem Schubladendenken stehenbleiben. Zum Glück gibt es da nicht so viele Anhänger...
ein bachelor ist jdm. der von einer hochschule ein entsprechendes dokument erhalten hat im ideal fall ist der studiengang auch noch akkreditiert. im gehts nur ums sammeln von ects - wenn man einen prof findet der einen seinen kurs anrechnet und seies irgend eine verschulte weiterbildung für leute die nicht mal das abitur haben ist dem eben so... (sicher wird kein prof der um seine reputation fürchten müsste so etwas tun - bei uns gibts schon probleme mit kursen an einigen partner hochschulen (da sie nach ansicht einiger profs nicht ihren standard entsprechen[ein gespräch zwischen studiegangsleiter und dekan und einen dieser profs hat nicht viel gebracht , man sieht es liegt einzig am prof der für das modul verantworlich ist!]))
>Hast du welche gefragt ob sie solche LEute einstellen würden? Die werden als Techniker mit Hang zum Geltungsdrang eingestellt, ja. >Der Weg war nur ein anderer. "Überholen ohne einzuholen" ;-) >Vorgaukeln muss man nichts, ein gesunder Menschenverstand und eine klare >unbeschränkte Denkweise sagt einem das. Die meisten Personaler haben studiert. Die wissen, was hinter dem Werdegang eines Hochschulabsolventen stecken sollte. Die schauen in den Lebenslauf, sehen daß das (Fach)abi fehlt, gleichzeitig wird noch Zeit von der Fachschule verrechnet, die eigentlich der Ersatz für die FHR sei und dann glauben sie an Gleichwertigkeit. Vom Niveau Klasse 10 zum Bachelor in 3 Jahren, wo eigentlich mindestens 5 nötig sind. Alles Turboüberflieger. Und im Himmel ist Jahrmarkt...
Paul schrieb: > Die meisten Personaler haben studiert. Die wissen, was hinter dem > Werdegang eines Hochschulabsolventen stecken sollte. Personaler sind oftmals Flachzagen, die keine Ahnung haben. Da wird unmögliches verlangt und gute Bewerber abgelehnt. Leistung zählt und nicht der Titel. > Vom Niveau Klasse 10 > zum > Bachelor in 3 Jahren, wo eigentlich mindestens 5 nötig sind. Alles > Turboüberflieger. Das sag mal den Nachdiplomierten, die im Lebenslauf was mit FH-Abschluß in den 70er oder 80er Jahren schreiben, obwohl es sowas da nicht gab.
"Das sag mal den Nachdiplomierten, die im Lebenslauf was mit FH-Abschluß in den 70er oder 80er Jahren schreiben, obwohl es sowas da nicht gab." -> bei dem zählt nur noch was er seit dem geleistet hat und zB Arbeitszeugnisse (ähnliches geht für Leute nach der Wende)
WT schrieb: > Der Abschluss ist der gleiche, also ein richtiger Bachelor, auch wenn du > es nicht sehen willst. Der Weg war nur ein anderer. Der Abschluss mag der gleiche sein, das heißt aber noch nicht, dass er in der Realität gleichwertig ist oder dass die Absolventen alle die gleiche Leistung bringen müssen. WT schrieb: > Vorgaukeln muss man nichts, ein gesunder Menschenverstand und eine klare > unbeschränkte Denkweise sagt einem das. Der gesunde Menschenverstand sagt nur eines: Das ist ein Studiengang für Titelgeile, die mit möglichst wenig Leistung dick auftragen wollen. Dementsprechend schließt sich nur logisch die Reaktion eines Personalers oder eines Abteilungsleiters auf die Bewerbung eines solchen Absolventen. Wie schon gesagt, dass ist ein Studiengang für Berufserfahrene, die aufgrund karrieretechnischer Beschränkungen damit bequem eine bürokratische Hürde umgehen wollen. Für junge Leute ist das nichts. WT schrieb: > Du hast es nicht verstanden, der Bachelor dort geht auch 3 Jahre, aber 2 > Jahre werden voll angrechnet. Dass volle Anrechnung nicht möglich ist, wurde schon öfters ausführlich diskutiert. Nur ist es schwer, einem Blinden die Farben beibringen zu wollen. Studier erstmal selbst, bevor du hier weiterhin so einen Mist los lässt.
yannik schrieb: > eine verschulte weiterbildung für > leute die nicht mal das abitur haben ist dem eben so.. Wie sich das anhört...nicht mal das Abitur... alleine mit dem Abitur kann man auch recht wenig anfangen... Paul schrieb: > Die werden als Techniker mit Hang zum Geltungsdrang eingestellt, ja. Na wen hast du denn gefragt? Paul schrieb: > Die meisten Personaler haben studiert. Die wissen, was hinter dem > Werdegang eines Hochschulabsolventen stecken sollte. Die schauen in den > Lebenslauf, sehen daß das (Fach)abi fehlt, gleichzeitig wird noch Zeit > von der Fachschule verrechnet, die eigentlich der Ersatz für die FHR sei > und dann glauben sie an Gleichwertigkeit. Vom Niveau Klasse 10 zum > Bachelor in 3 Jahren, wo eigentlich mindestens 5 nötig sind. Alles > Turboüberflieger. Und im Himmel ist Jahrmarkt... Also bei ein paar Beispielen bei denen etwas angerechnet wurde würde die FHR vorausgesetzt bzw. hat vorhanden sein müssen. Die Fachschule ist doch kein Ersatz für die FHR. Man bekommt die FHR entweder so dazu oder mit einer Zusatzprüfung. Nach deiner Aussage müsste die FH der Ersatz fürs Abi sein. Stefan L. schrieb: > Der Abschluss mag der gleiche sein, das heißt aber noch nicht, dass er > in der Realität gleichwertig ist oder dass die Absolventen alle die > gleiche Leistung bringen müssen. In der Realität ist er formal gelichwertig, wie es im Arbeitsleben aussieht kannst du nicht sagen, genauso wenig wie ich. Da kannst du auch kein Urteil fällen. Stefan L. schrieb: > Der gesunde Menschenverstand sagt nur eines: Das ist ein Studiengang für > Titelgeile, die mit möglichst wenig Leistung dick auftragen wollen. Das sagt der vom Neid geplagte, der solche Dinge nicht akzeptieren kann oder will. Stefan L. schrieb: > Wie schon gesagt, dass ist ein Studiengang für Berufserfahrene, die > aufgrund karrieretechnischer Beschränkungen damit bequem eine > bürokratische Hürde umgehen wollen. Für junge Leute ist das nichts. Und das kannst du beurteilen? Welches Recht nimmst du dir raus sowetwas in den Raum zu stellen? Vielleicht gibt es ja junge Techniker die es gepackt hat und die eben diesen Weg gehen? Warum sollten sie diesen Weg nicht nutzen wenn er angeboten wird? Andere gehen auch ins Ausland um zu studieren, dort mag es vielleicht auch hier und da leichter sein? Stefan L. schrieb: > Dass volle Anrechnung nicht möglich ist, wurde schon öfters ausführlich > diskutiert. Nur ist es schwer, einem Blinden die Farben beibringen zu > wollen. Studier erstmal selbst, bevor du hier weiterhin so einen Mist > los lässt. Auch dir gebe ich z.B. gerne nochmal das Beispiel an der der Fresenius Hochschule, zwar nicht E-Technik, aber ein Beispiel das zeigt, dass ich nicht so blind bin wie du es behauptest. Und ein Beispliel dafür, dass es doch Möglichkeiten gibt. Übrigens wird dort auch der BFS Abschluss angerechnet. So viel zu dem Mist... Informier dich lieber erst mal und beschäftige dich mit dem Thema bevor du mir irgendetwas untestellen willst...
yannik schrieb: > -> bei dem zählt nur noch was er seit dem geleistet hat und zB > Arbeitszeugnisse (ähnliches geht für Leute nach der Wende) Wenn ein Techniker den Aufbaubachelor hat und danach arbeitet, muß es auch egal sein.
WT schrieb: >> eine verschulte weiterbildung für >> leute die nicht mal das abitur haben ist dem eben so.. > > Wie sich das anhört...nicht mal das Abitur... > alleine mit dem Abitur kann man auch recht wenig anfangen... Da Abitur ist sowieso nix mehr Wert. Da wurden die Anforderungen in den letzten 20 Jahren extrem gesenkt. Zusätzlich sdit die Fächerwahl ein Problem. Da nehmen welche Kunst usw. und haben dann sehr gute Noten. Auf ein Studium in MINT oder Medizin bereitet sowas nicht vor.
Regt euch nicht nur über Techniker auf. Für Betriebswirte (VWA, IHK, SGB) gibt es noch mehr Möglichkeiten, um über ein Aufbaustudium zum Bachelor zu gelangen.
>Wie sich das anhört...nicht mal das Abitur... >alleine mit dem Abitur kann man auch recht wenig anfangen... Es bereitet auf ein Hochschulstudium vor, nicht mehr und nicht weniger. Also das, was ein Meister gar nicht oder der Techniker nur eingeschränkt hat: Hochschulreife. >Das sagt der vom Neid geplagte, der solche Dinge nicht akzeptieren kann >oder will. Sorry, auf nicht erbrachte Leistung kann ich nicht neidig sein. Mir tun die Ehrlichen, die sich nach dem Techniker noch mal mind. 3 Jahre bis zum Bachelor geplagt haben. leid um das Ansehen ihres Abschlusses. Kollegial ist so ein Turbo-Dünnbrett-Verhalten sicher nicht. >Auch dir gebe ich z.B. gerne nochmal das Beispiel an der der Fresenius >Hochschule, Fresenius - stellen die nicht parenterale Ernährung her? ;-) Nimm mal eine staatliche, rennomierte Hochschule zum Vorbild. Das sieht's mit Verrechnen ziemlich duster aus. Das besagte PDF haben schließlich verschiendenste FHen und Unis verfaßt. Anrechnung ist bei denen nicht, weil das Niveau nicht vergleichbar ist! >Das sag mal den Nachdiplomierten, die im Lebenslauf was mit FH-Abschluß >in den 70er oder 80er Jahren schreiben, obwohl es sowas da nicht gab. Im Osten gab es als Pendant zur FH die Ingenieurhochschule IHS. Aber da waren die auch nicht! Man hätte nämlich als Zugang Abi oder den Abschluß der Ingenieurschule gebraucht. Nur gibt es genug Uninformierte, denen man den Bären Fachschule = FH aufbinden kann.
Paul schrieb: > Nimm mal > eine staatliche, rennomierte Hochschule zum Vorbild. Das sieht's mit > Verrechnen ziemlich duster aus. Nö. Auch da rechnen welche an. http://www3.open.ac.uk/credit-transfer/overseas/8-1109.shtm
WT schrieb: > Das sagt der vom Neid geplagte, der solche Dinge nicht akzeptieren kann > oder will. Wieso sollte ich neidisch auf jemanden sein, der sich nicht einmal ein volles Bachelorstudium zutraut, während ich problemlos meinen Master schaffe? Das ist schon sehr weit hergeholt. WT schrieb: > In der Realität ist er formal gelichwertig, wie es im Arbeitsleben > aussieht kannst du nicht sagen, genauso wenig wie ich. > Da kannst du auch kein Urteil fällen. Natürlich kann ich das. Ich arbeite schließlich mit genügend Ingenieuren und Technikern zusammen und ich habe selbst schon genug Bewerbungsgespräche mitgemacht, um zu wissen, dass Personaler immer das Haar in der Suppe suchen. Natürlich kann es sein, dass man mit einem solchen Abschluss unterkommt - vor allem wenn man in einer Firma arbeitet, die einen dann übernimmt. Aber mit einem echten Abschluss hat man es generell trotzdem deutlich einfacher. WT schrieb: > Warum sollten sie diesen Weg nicht nutzen wenn er angeboten wird? Weil er ein leichterer Weg ist. Ich habe schon so oft beobachtet, dass sich Leute sehr spät (manchmal auch zu spät) geärgert haben, dass sie den leichten Weg gewählt haben. So viele bereuen es hinterher, dass sie nicht gleich die höherwertige Ausbildung angefangen haben und versuchen dann über Umwege doch noch das gleiche zu erreichen. Das ist einfach verschwendetes Potential. Das gleiche wäre es mit diesen Studiengängen: Vielleicht schaffen es einige, sich dort den Abschluss zu holen und danach sogar einen ordentlichen Job zu bekommen. Nur steht man dann womöglich irgendwann vor der Entscheidung, dass man den Master machen möchte. Und dann kommt das böse Erwachen: Zugangsvoraussetzungen sind ein mindestens dreijähriges akademisches Studium. Übrigens ist mir noch etwas anders bei diesem Aufbaustudium aufgefallen: Nirgends steht etwas von Akkreditierung. Das ist schon sehr suspekt. Wenn nämlich keine Akkreditierung vorliegt, kann man den Abschluss gleich vergessen und lieber an die Baumschule gehen.
Paul schrieb: > Bachelor ade. Ein Hochschulabschluß wird verramscht. In Österreich noch mehr. Da kann man in wenigen Wochen Bachelor werden. http://www.profil.at/articles/1026/560/272423/wie-wiener-polizeikommandant-mahrer-wochen-akademiker
Stefan L. schrieb: > Übrigens ist mir noch etwas anders bei diesem Aufbaustudium aufgefallen: > Nirgends steht etwas von Akkreditierung. Das ist schon sehr suspekt. > Wenn nämlich keine Akkreditierung vorliegt, kann man den Abschluss > gleich vergessen und lieber an die Baumschule gehen. In England oder Australien soielt das keine Rolle, da Hichschulen staatlich anerkannt sind. Nur in Nordamerika kommt es sehr stark aud die Akkreditierung an.
Thomas1 schrieb: > Paul schrieb: >> Bachelor ade. Ein Hochschulabschluß wird verramscht. > > > In Österreich noch mehr. Da kann man in wenigen Wochen Bachelor werden. > > http://www.profil.at/articles/1026/560/272423/wie-... Na und? Das ist Bildung auf hohem Niveau. Aufgrund unserer vorherigen Monarchie sind wir Österreicher halt auch etwas titelgeil :-D Euer Polizeihauptkommissar, Bsc.
m.W. ist der Studiengang in Wales akkreditiert und damit wäre formal der Master an jeder Hochschule im Bolognaraum möglich! (Es wäre sogar ganz interessant wenn sich jmd in die Uni zum Master einklagen könnte weil da auf Anhieb auch die Aufnahmeprüfungen etc. von Studenten von der FH hinfällig wären!Dann wäre der Effekt dieser sog. Hochschulen noch dramatischer weil dann auf die Unis/TUs sicher eine Schwämme von Bachelorn von der FH kommen würde!)
Accreditation The programme is fully accredited by the Institution of Engineering and Technology (IET) and provides access to European transferable qualifications and Chartered Engineer Status with further learning requirements in the UK. http://www.glyndwr.ac.uk/en/Undergraduatecourses/ElectricalandElectronicEngineering/
Paul schrieb: > Sorry, auf nicht erbrachte Leistung kann ich nicht neidig sein. Naja die Leistung wurde ja anderweitig eingebracht und anerkannt. Paul schrieb: > Nimm mal > eine staatliche, rennomierte Hochschule zum Vorbild. Ach, wieso denn? Wer sagt denn das diese Hochschule nicht renomiert ist? Nur weil es nicht ein dein Weltbild passt. Stefan L. schrieb: > Wieso sollte ich neidisch auf jemanden sein, der sich nicht einmal ein > volles Bachelorstudium zutraut, während ich problemlos meinen Master > schaffe? Das ist schon sehr weit hergeholt. Also bitte, was ist das denn jetzt bitte für eine Aussage, schon ziemlich weit hergeholt. Stefan L. schrieb: > Weil er ein leichterer Weg ist. Ob der Weg wirklich leichter ist, darüber lässt sich streiten. :-)
WT schrieb: > Naja die Leistung wurde ja anderweitig eingebracht und anerkannt. Ach ja, der Blinde mit den Farben mal wieder... WT schrieb: > Also bitte, was ist das denn jetzt bitte für eine Aussage, schon > ziemlich weit hergeholt. Wieso? Ich brauche nicht neidisch sein auf Dünnbrettbohrer. WT schrieb: > Ob der Weg wirklich leichter ist, darüber lässt sich streiten. :-) Nein lässt sich nicht. Du musst nur mal die Augen aufmachen.
Stefan L. schrieb: > Ach ja, der Blinde mit den Farben mal wieder... Ach ja, derjenige der nichts einsehen und akzeptieren will... Stefan L. schrieb: > Wieso? Ich brauche nicht neidisch sein auf Dünnbrettbohrer. Wer ist denn hier ein Dünnbrettbohrer? Aber wenn du unbedingt andere Leute, die einen anderen Weg als den Standartweg gehen und Chancen nutzen die vermeindlich leichter erscheinen, dumm anreden musst und schlecht machen musst umd dich selbst gut zu fühlen, dann bitte, es zeigt mehr und mehr von einer Schwäche und einer uneinsichtigen und eingeschränkten Ansicht. Stefan L. schrieb: > Nein lässt sich nicht. Du musst nur mal die Augen aufmachen. Im Gegensatz zu dir habe ich das und schau auch weiter um mich...
WienerPolizist schrieb: > Thomas1 schrieb: >> Paul schrieb: >>> Bachelor ade. Ein Hochschulabschluß wird verramscht. >> >> >> In Österreich noch mehr. Da kann man in wenigen Wochen Bachelor werden. >> >> http://www.profil.at/articles/1026/560/272423/wie-... > > Na und? Das ist Bildung auf hohem Niveau. Aufgrund unserer vorherigen > Monarchie sind wir Österreicher halt auch etwas titelgeil :-D > > Euer Polizeihauptkommissar, Bsc. Wenn man für die jeweiligen Lehrveranstaltungen den Nachweis bringen kann, dass man das schon mal gelernt hat, ist eine Anrechnung möglich. Es besteht ebenso die Möglichkeit einer Anrechnungsprüfung. @ WienerPolizist: ...der du sicher nicht bist, da es bei der Österreichischen Bundespolizei den Dienstgrad "Hauptkommissar" nicht gibt; ebenso ist der Titel des zitierten Studienganges der FH Wiener Neustadt ein BA, kein BSc ;-)
>In Österreich noch mehr. Da kann man in wenigen Wochen Bachelor werden. Naja immerhin mehr Leistung als ein Nachdiplomierter haben sie bringen müssen: Wenigstens haben sie persönliche eine FH von innen gesehen. ;-) >Naja die Leistung wurde ja anderweitig eingebracht und anerkannt. Leistung auf Fachschulniveau! >> Wieso sollte ich neidisch auf jemanden sein, der sich nicht einmal ein >> volles Bachelorstudium zutraut, während ich problemlos meinen Master >> schaffe? Das ist schon sehr weit hergeholt. >Also bitte, was ist das denn jetzt bitte für eine Aussage, schon >ziemlich weit hergeholt. Naja wenn ein Techniker extra an diese eine Hochschule ins Ausland fährt, obwohl die staatliche deutsche Fh gleich um die Ecke liegt, macht das schon stutzig. Auffallend auch wie im Spezailforum für Techniker diese Hochschule weiterempfohlen wird, qausi der Tip, wie man sich schnell einen Titel besorgen kann, ohne die üblichen Leistungen für einen Bachelor zu erbringen. Mensch, druckt doch eure Urkunden selber. Geht schneller und hat auch nicht weniger Wert. Wie kann man auf so was noch stolz sein? Man beschei... sich selber. >Im Gegensatz zu dir habe ich das und schau auch weiter um mich.. Natürlich hast Du die Augen aufgemacht. Auf der Suche nach einem Weg, wie man recht trickreich unter Umgehung der für einen Bachelor üblichen Studienleistungen doch noch zu einem akad. Grad kommen kann, wenns auch mit der Leistungsfähigkeit nicht reichen sollte... >Wer ist denn hier ein Dünnbrettbohrer? Das sind die, die ihren Fachschulabschluß voll als Hochschulabschluß anrechnen lassen ohne die Leistung zu bringen (Fachjargon: Nachdiplomierung). Oder aber die, die 2/3 des Bachelors meinen, mit ihrem Techniker bereits erbracht zu haben. Liebe Ing. (grad.) und Techniker. Eure Fachschulen wurden vom Niveau so ausgelegt, daß sie mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Vorwissen der 10. Klasse (mittlere Reife) bestanden werden können. Auf diesem Niveau liefen alle Lehrveranstaltungen, um die Schüler nicht zu überfodern. Eine Hochschule (also auch eine FH) ist dagegen so ausgelegt, daß man auf das Wissen der 12. Klasse von Anbeginn zurückgreift. Ein 10.-Klässler hat da nur in Ausnahmefällen eine Chance. Da sind 2! Jahre mehr Vorbildung vorausgesetzt, ebenso lange wie euer "heiliger" Techniker geht oder 2/3 des Ing. grad.! >> Nein lässt sich nicht. Du musst nur mal die Augen aufmachen. >Ob der Weg wirklich leichter ist, darüber lässt sich streiten. :-) Ich glaube, das kann ein Hochschulabsolvent besser beurteilen, als einer der erst dort hin will.
Der Studiengang in Wales ist akkreditiert dh es werden die min. Anforderungen eingehalten die in Europa für den ersten akademischen Grad notwendig sind. Das dieser min. Mass anscheint bereits von jmd erreicht werden kann der nach der neunten Klasse eine Ausbildung gemacht hat und dann durch die Ausbildung die mittlere reife erlangt hat und dann die Weiterbildung zum Techniker gemacht hat, steht auf einen anderen Blatt! Fakt ist wir in Europa erkennen unsere Abschlüsse untereinander an und das ist auch gut so! Daher ist es natürlich ein legitimer Weg und zudem stört mich das als TUler wenig denn am ende werden diese sog. Ingenieure mit Ings von der FH konkurrieren (da stören mich diese Drückeberger von der FH die ihren Meister an einer Uni machen viel mehr!(schlimm wie die sich um mathe1 2 3, theoretische et etc drumherum schummeln...;D ) )
Paul schrieb: > Leistung auf Fachschulniveau! Und diese wird angerechnet, dein Schbladendenken hindert dich allerdings daran die stofflichen und niveaugleichen oder vergleichbaren Inhalte zu akzeptieren. Paul schrieb: > Naja wenn ein Techniker extra an diese eine Hochschule ins Ausland > fährt, obwohl die staatliche deutsche Fh gleich um die Ecke liegt, macht > das schon stutzig. Ach so, aber wenn andere Leute im Ausland studieren wo es evtl. auch einfach ist, dann ist es völlig in Ordnung. Da ist es in Ordnung wenn der Abschluss nach den dortigen Regelungen erworben wurde, aber wenn ein Techniker dann den Schritt macht und nach der dortigen Regelung ein Aufbaustudium absolviert dann ist es nicht o.k.. Sehr gut. Paul schrieb: > Natürlich hast Du die Augen aufgemacht. Auf der Suche nach einem Weg, > wie man recht trickreich unter Umgehung der für einen Bachelor üblichen > Studienleistungen doch noch zu einem akad. Grad kommen kann, wenns auch > mit der Leistungsfähigkeit nicht reichen sollte... Trickreich, wenn ich so einen Schmarrn schon höre. Wahnsinn. Paul schrieb: > Liebe Ing. (grad.) und Techniker. Eure Fachschulen wurden vom Niveau so > ausgelegt, daß sie mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Vorwissen der > 10. Klasse (mittlere Reife) bestanden werden können. Auf diesem Niveau > liefen alle Lehrveranstaltungen, um die Schüler nicht zu überfodern. Ach so, es bleibt alles auf dem Niveu und geht nicht weiter... Alles klar, die Hochschule baut aber auf dem Abi auf und geht noch wesentlich weiter... In welcher Welt lebst du eigentlich? Ich kann dir sagen, dass sogar Berufsfachschulen in ihrer Materie tiefer gehen und dort auch Dinge gelehrt werden die Hochschulstoff sind. Paul schrieb: > Ich glaube, das kann ein Hochschulabsolvent besser beurteilen, als einer > der erst dort hin will. Ich glaube das kann einer am besten beurteilen der beides kennt. Ein Hochschüler kennt auch nur einen Weg...
yannik schrieb: > Fakt ist wir in Europa erkennen unsere Abschlüsse untereinander an und > das ist auch gut so! > Daher ist es natürlich ein legitimer Weg Genau so schaut es aus. Warum soll man einen legitimen Weg nicht gehen wenn er angeboten wird. Aber es wird immer Leute geben die ihr eingefahrenes Denken haben, bei denen sich nichts ändern darf und es nur einen Weg geben darf...nämlich der in ihren Augen einzig wahre.
Und ich hab sogar nochwas gefunden aus einem anderen Bereich...:-))
oh, alles HS mit einer ausgezeichneten Reputation.... <das war Ironie!> Wirklich schön das es HS gibt die Meistern (also Hauptschule + Ausbildung) die Möglichkeit bieten Leistungen großzügig anrechnen zulassen damit wird das deutsche Hochschulwesen sicherlich international kompetitive. (Mir soll's recht sein es sind die Absolventen der FHen dessen Absolventen darunter leiden;D)
yannik schrieb: > (Mir soll's recht sein es sind die Absolventen der FHen dessen > Absolventen darunter leiden;D) Es leidet nur der, der leiden will...;-)
WT schrieb: > Ach so, es bleibt alles auf dem Niveu und geht nicht weiter... > Alles klar, die Hochschule baut aber auf dem Abi auf und geht noch > wesentlich weiter... Richtig. Deswegen kann ein Techniker gerade so mithalte, weil seine Kenntnisse in studienrelevanten Fächern vielleicht gerade so Abi-Niveau erreichen. Anrechnen geht da nicht. WT schrieb: > Ich kann dir sagen, dass sogar Berufsfachschulen in ihrer Materie tiefer > gehen und dort auch Dinge gelehrt werden die Hochschulstoff sind. > > Paul schrieb: Breiter, aber nicht tiefer! WT schrieb: > Und diese wird angerechnet Was eine sehr peinliche Angelegenheit für die Hochschule ist. WT schrieb: > Im Gegensatz zu dir habe ich das und schau auch weiter um mich... Na, wie weit bist du denn dann schon mit dem Papula, wie ich dir mal vorgeschlagen habe?
@ Yannik: Ich kann mich noch gut an Deine Threads vor ca. 1-2 Jahr(en) erinnern. Da warst Du noch FH-Student!!! @ WT Geh in eine Buchhandlung. Schau in ein Buch für Hochschulen. Schau in eines für Techniker. Das Niveau an den Technikerschulen ist gegen das an den Hochschulen ein Witz! Diesen Witz willst Du mit Hochschulstoff verrechnen?
>da stören mich diese Drückeberger von der FH die ihren >Meister an einer Uni machen viel mehr!(schlimm wie die sich um mathe1 2 >3, theoretische et etc drumherum schummeln...;D ) ) An einer FH gibt es ebenso Mathe, ich hatte auch TET. Und diese "Schummler" werden dann in den Master gelassen, der exakt die gleichen Anforderungen wie an die TUler stellt. Wären sie so schwach, würden die alle rausfallen wegen geringer Vorbildung. Bei den Angeboten für Fachschüler verhält es sich jedoch anders. Hier werden Spezialanfertigungen von Studiengängen angeboten, damit diese Leute den Abschluß packen. Ich hätte nichts dagegen, wenn der Fachschüler sich in ein reguläres FH- oder Unistudium setzt, die gleichen Prüfungen mitschreibt und daraufhin den Titel erwirbt. Nur werden diese Leute in 99% diesen regulären Abschluß so nicht schaffen...
@Paul Zwischen Techniker und Bachelor ist noch eine größere Lücke im Niveau. So einfach kann das nicht angeglichen werden. Auch bei Betriebswirten gibt es mittlerweile einige Angebote zum Anschlußstudium mit Anrechnung. Sogar Steinbeis macht da mit.
@WT: Zu Deinem Link. Überseh auch nicht den letzten Satz: "Neu geplant (ab WS 2010/11) ist der Studiengang Bachelor Trial, der sich an Abiturienten richtet. In 4 Jahren erreichen sie die Gesellenprüfung, den Bachelor-Abschluss und den Meisterabschluss" Mit anderen Worten: Der Abiturient kann in einem zusätzlichen Jahr zum Bachelor den Facharbeiter (normal 3,5 Jahre) und den Meister (normal 1000- 1200 h) machen! Das ist genauso ein Witz, wie wenn der Meister 2 Semester angerechnet bekommt, die einen doppelt so hohen Workload dem Normal-Studenten abfordern, als der Meister geht. [(60 ECTS * 35 h) >> 1200 h]. Alles Etikettenschwindel.
Paul schrieb: > Mit anderen Worten: Der Abiturient kann in einem zusätzlichen Jahr zum > Bachelor den Facharbeiter (normal 3,5 Jahre) und den Meister (normal > 1000- 1200 h) machen! Naja, das ist schon realistisch. Es gibt schon seit Jahren Modelle mit dualem Studiengang, bei denen die Gesellenprüfung nach einem Jahr abgelegt werden. Bleiben noch drei Jahre. Und eine Meisterprüfung kann ein Bachelor mit seinem Wissen und ein wenig Lernaufwand schaffen. Und der AEVO-Schein ist noch einmal eine Woche Zusatzaufwand.
Stefan L. schrieb: > Bleiben noch drei Jahre. Und eine Meisterprüfung kann ein Bachelor mit > seinem Wissen und ein wenig Lernaufwand schaffen. Warum sollte sich jemand mit Bachelor verschlechtern? Der Meister ist sogar noch unter dem Techniker und dieser wiederum unter dem Bachelor.
Thomas1 schrieb: > Warum sollte sich jemand mit Bachelor verschlechtern? Der Meister ist > sogar noch unter dem Techniker und dieser wiederum unter dem Bachelor. Das ist eine gute Frage. Zumal man als Ingenieur prinzipiell die gleichen Rechte hat. Vielleicht kann man damit einfacher irgendwelche Beschränkungen der Handwerkskammern umgehen? Oder es ist einfach nur ein Werbegag.
>Oder es ist einfach nur ein Werbegag.
Es ist die Rückfallversicherung, wenn man den Bachelor nicht schafft.
Nur komisch, wenn man dann dem Personaler klar machen will, daß man in 1
Jahr Facharbeiterbrief und Meister gemacht haben will.
Ehrlichkeit hat heute leider keinen Stellenwert mehr.
Ich habe meinen Ba an einer FH gemacht und dann gewechselt! Deswegen bin ich mittlerweile besonders kritisch gegen die FH! ->heute würde ich jeden raten nach der BOS/FOS an die die TU zugehen mE lohnt es sich!(und ja auch ich habe mir Sachen anrechnen lassen etc. - einfach weil ich so Zeit gespart habe!(deswegen kann ich die Techniker die das amchen auch verstehen))
Nur bin ich mir bewusst das man viele der Fächer an der FH mit einfachen "Kochrezepten" zumindest im Bereich von 2.0 Packen kann! (Das was in den Mathevorlesungen kam was teilweise durchaus hart war - war nie Klausur relevant ähnlich war es teilweise in anderen Fächern! Es gab natürlich auch Klausuren in dem alten Klausuren hilfreicher waren als die eigentlichen Übungen etc;D)[wobei ich natürlich noch nicht weiss ob es am ende wirklich gut war zuwechseln - kann natürlich sein das ich hier scheitern werde und meinen CV versaue] Übrigens glaube ich auch nicht das der Techniker der sich volle 4 sem anrechnen läßt in der Industrie weit kommt! Man könnte ja die Frage an Herrn Mell stellen;D (er ist recht konserative und meint zB auch das Phd nach Bachelor in deutschland keinen bestand hat)
>Ich habe meinen Ba an einer FH gemacht und dann gewechselt! >Deswegen bin ich mittlerweile besonders kritisch gegen die FH! Also bist Du auch so ein "Schummler"? Braten sie für dich im Master an der TU auch Extrawürste wie für die Fachschüler an manchen Hochschulen oder mußt Du die gleichen Prüfungen mitschreiben wie die TU-Bachelore? ->heute würde ich jeden raten nach der BOS/FOS an die die TU zugehen mE lohnt es sich! Nach BOS/FOS ist nix mit TU. Da muß ein Vollabi her. >(und ja auch ich habe mir Sachen anrechnen lassen etc. - >einfach weil ich so Zeit gespart habe!(deswegen kann ich die Techniker >die das amchen auch verstehen)) Du hast regulär einen Bachelor bekommen. Beim Master hast Du sicher nichts verrechnen können. Du hast einen ersten Hochschulabschluß "verrechnet" mit einem ersten Hochschulabschluß. Die Fachschüler wollen ihren Fachschulabaschluß mit einem Hochschulabschluß verrechnen.
Paul schrieb: > Nach BOS/FOS ist nix mit TU. Da muß ein Vollabi her. Das stimmt nicht ganz. Auch an FOS/BOS kannst du die fachgebundene Hochschulreife und sogar das Vollabi machen. Vielleicht nicht in allen Bundesländern (ich kenne nur mein eigenes), aber in Teilen Deutschland auf jeden Fall.
Techniker können ja in Holland studieren. Da gibt es sogar deutsche Studiengänge. Die Qualität ist bei einigen Einrichtungen so ein Problem. http://gertler.net/archives/1085
Stefan L. schrieb: > studienrelevanten Fächern vielleicht gerade so Abi-Niveau > erreichen. Anrechnen geht da nicht. Wieso sagst du geht da nicht wenn dir Bespiele gezeigt werden, dass es geht??? Stefan L. schrieb: > Breiter, aber nicht tiefer! Doch tiefer und breiter!!! Paul schrieb: > Schau in ein Buch für Hochschulen. Schau > in eines für Techniker. Das Niveau an den Technikerschulen ist gegen das > an den Hochschulen ein Witz! Diesen Witz willst Du mit Hochschulstoff > verrechnen? Also ich habe Bücher da steht unter anderem drinnen für Fachschule und Fachhochschule. Aber dann kommst du ja wieder, dass die das ja nur schreiben um mehr zu verkaufen, das hatten wir schon. Du drehst es dann so wie du es gerade brauchst. Paul schrieb: > Der Abiturient kann in einem zusätzlichen Jahr zum > Bachelor den Facharbeiter (normal 3,5 Jahre) und den Meister (normal > 1000- 1200 h) machen! Also das mit der Ausbildung ist nichts ungewöhnliches, siehe Duales Studium. Stefan L. schrieb: > Bleiben noch drei Jahre. Und eine Meisterprüfung kann ein Bachelor mit > seinem Wissen und ein wenig Lernaufwand schaffen. Und der AEVO-Schein > ist noch einmal eine Woche Zusatzaufwand. Genau, wieso sollte es nicht gehen. Da zeigen sich eben doch die sich überschneidenden Inhalte...;-) Thomas1 schrieb: > Warum sollte sich jemand mit Bachelor verschlechtern? Der Meister ist > sogar noch unter dem Techniker und dieser wiederum unter dem Bachelor. Sorry, aber man muss es mal von der Seite betrachten, bricht man ab hat abe den Gesellenbrief ist wenigstens ein Abschluss vorhanden oder eben zwei. Zieht man es durch, stehen einem ein paar Türen mehr offen weil man etwas besser und breiter qualifiziert ist ale ein normaler Absolvent. Paul schrieb: > Nur komisch, wenn man dann dem Personaler klar machen will, daß man in 1 > Jahr Facharbeiterbrief und Meister gemacht haben will. > > Ehrlichkeit hat heute leider keinen Stellenwert mehr. Du immer mit deinem Personaler. Sorry, aber so ein Absolvent ist zig mal besser qualifiziiert und belastbarer als DU es bist. Zudem noch flexibler Einsetzbar weil er MEHR weiß als z.b. DU der "nur" den normalen Weg gegangen ist. Da braucht keiner irgendetwas klar machen, in was für einer kleinen Welt lebst du eigentlich? Bei einem Dualen Studium ist es nichts ungewöhnliches eine Ausbildung inkl. Gesellenbrief mitzumachen, auch die Ausbildereignungsprüfung ist möglich. In dein Schubladendenken passt sowas wohl nicht rein weil dir der Weitblick fehlt. Paul schrieb: > Die Fachschüler wollen > ihren Fachschulabaschluß mit einem Hochschulabschluß verrechnen. Der Fachschulabschluss wird in dem Fall mit dem Weg zum Hochschulabschluss verrechnet.
>Da zeigen sich eben doch die sich überschneidenden Inhalte...;-) Meinst die Ankreuzfragen beim Facharbeiter? Das ist so, als liest man nur das Inhaltsverzeichnis eines Hochschullehrbuches und meint dann das Buch selbst gelesen zu haben. Man sieht, Du hast keinen Plan vom Niveau an einer Hochschule. >Der Fachschulabschluss wird in dem Fall mit dem Weg zum >Hochschulabschluss verrechnet. Und das nennt sich dann Abitur oder FHR! Die können an einer Hochschule anfangen, aber nichts verrechnen. Und dann gibt es immer noch genug Techniker, die mit ihrem Technikerabschluß als Ersatz-FHR an der FH auf die Schnauze fallen. Was hier angestrebt wird, ist kein einheitlicher Hochschulraum, sondern die Wiedereinführung der höheren Fachschule (Ingenieurschule) mit ihrem zweifelhaften Qualitätsanspruch und damit schlechtem Ruf. Es wird ein Hochschulabschluß zu einer Weiterbildung nach dem Berufsabschluß- Also zurück in eine Zeit, wo jeder, der eine Ableitung begerrschte auf dem Papier Ing. grad. war, später aber dann eher die Ebene der Meister und Techniker übernahm. Ganz toll, solche "Ingenieure" braucht niemand und dient nur dem Titelwahn. Das hat Westdeutschland 1971 erkannt, schaffte die Ingenieurschulen ab und wollte die Gesamthochschule schaffen. Ostdeutschland wollte bis 1992 die Ingenieurschulen dicht machen und durch IHSen ersetzen. So toll waren diese "Praktiker" wohl doch nicht.
Paul schrieb: > Man sieht, Du hast keinen Plan vom Niveau > an einer Hochschule. Genauso wie du keinen Plan hast vom Niveau der Berufsschulen, Berufsfachschulen, Fachschulen, Fachakademien, Meisterschulen, usw. ;-) Aber hauptsache selbst alles wissen wollen wie es woanders zugeht und anderen aber sagen wollen sie haben ja keine Ahnung, gut Paule mach weiter so. Du bist so klug...:-)) Paul schrieb: > Und das nennt sich dann Abitur oder FHR! Die können an einer Hochschule > anfangen, aber nichts verrechnen. Und dann gibt es immer noch genug > Techniker, die mit ihrem Technikerabschluß als Ersatz-FHR an der FH auf > die Schnauze fallen. Öhm, der Weg zum Hochschulabschluss ist immernoch in erster Linie das Studium. Selbst in deiner Welt sollte das so sein... :-)) Paul schrieb: > Was hier angestrebt wird, ist kein einheitlicher Hochschulraum, sondern > die Wiedereinführung der höheren Fachschule (Ingenieurschule) mit ihrem > zweifelhaften Qualitätsanspruch und damit schlechtem Ruf. Oh mein Gott, bitte geh auf die Straße und kämpfe für den Erhalt des Niveaus der Hochschulen und versuche jeden mit deinem absolut eingeschränktem, beschränktem, unseinsichtigen, beleidigenden, ... Schubladendenken zu bekehren. Du kannst das Stände in den verschiedenen Städten aufbauen, vielleicht komm ich ja mal an einem vorbei. Oder du marschierst mit Plakaten, Transparenten und Megaphon durch die Straßen. Los, kämpfe Paul, steh auf!!! :-)) Aber dann auch mit aller Konsequenz, dann sollten bitte alle, aber auch alle Formen der Verrechnung, Abschlussanerkennung etc. abgeschafft werden. Also nichts mit Hochschulzugangsberechtigung für Fachhochschulabsolventen, denn die haben sich ja um den langen, steigigen Weg des gedrückt, hätten sich vielelicht bei der LK Wahl "verwählen" können und am Abitur bereits scheitern können... :-))
WT schrieb: > mit Hochschulzugangsberechtigung Oh, da habe ich was vergessen, ich meinte natürlich die allgemeine, denn die FHR liegt ja schon vor...:-)
WT schrieb: > Da zeigen sich eben doch die sich überschneidenden Inhalte...;-) Nein, hier zeigt sich nur, dass der Studierte eine Meisterprüfung locker besteht. Der Umkehrschluss ist nicht zulässig. WT schrieb: > Also ich habe Bücher da steht unter anderem drinnen für Fachschule und > Fachhochschule. ISBN? Klar, ein Tabellenbuch Elektrotechnik oder mal ein Buch über die Grundlagen der Digitaltechnik kann auch ein Student gebrauchen. Das heißt aber noch nicht, dass das Hochschulnivaeu widerspiegelt. Wie weit bist du mit dem Papula gekommen?
Stefan L. schrieb: > Nein, hier zeigt sich nur, dass der Studierte eine Meisterprüfung locker > besteht. Der Umkehrschluss ist nicht zulässig. Ach so, stimmt ja. So rum darf man es sehen, andersrum nicht. Oh mein Gott. handgegenstrinhau Stefan L. schrieb: > Das > heißt aber noch nicht, dass das Hochschulnivaeu widerspiegelt. Stimmt, denn das darf ja nicht sein... Merkst du eigentlich, dass du dir auch ebenso wie der liebe Paule alles so hindrehen willst mit aller verzweiflung wie du es gerade brauchst??? Sorry, aber das ist echt ein großes Zeichen extremer Schwäche nichts akzeptieren zu wollen und mit allen Mitteln Beispiele und Argumente nicht zu akzeptieren und sie so zurecht beigen zu wollen wie sie gebraucht werden.
WT schrieb: > Ach so, stimmt ja. So rum darf man es sehen, andersrum nicht. Das ist ja richtig so. Schließlich kann ein Hauptschüler den Meister locker bestehen, während der Bachelor auch für viele Abiturienten zu schwer ist.
http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=5&ved=0CFQQFjAE&url=http%3A%2F%2Fwww.hamburger-fh.de%2Fstudiengaenge%2F71-6099-305-1_Anrechnungsformular_Technik.pdf&rct=j&q=Anrechnung%20Techniker%20auf%20Studium%20&ei=_cCaTaqLGZDxsgb7uvXABg&usg=AFQjCNHrrQYuBizBr0dc1RYGgd5Ing5ZcQ&cad=rja So entscheidet z.B. die HFH. Und jetzt braucht nicht wieder kommen, das geht sowieso nicht, oder dann sind es bloß Nebenfächer. Ja das was man bisher gehört hat sind es meist ein paar Nebenfächer dort angerechnet werden. Aber immerhin, man bekommt ein bisschen mehr Luft. Die FH Fresenius hab ich ja schon genannt, worauf dann immer verwiesen wird ich soll doch eine renomierte nennen (Typisches Beisspiel von Beispiel nicht akzeptiert, sehr schwach), die Beispiele des Staatl. gepr. Industrietechnologen (ein Berufsfachschulabschluss) hab ich auch schon gebracht wird aber auch nicht akzeptiert und so hingedreht wie es gerade gebraucht wird. Im Bereich Musik gibts noch ein Anrechnungsbeispiel, im Bereich Hotelmanagement auch, im BWL Bereich auch, ansonsten siehe z.B. das pdf. Also wenn dann solche Aussagen kommen "das geht nicht", "wenn du weiter so einenMist redest...", "zeig Beispiele von renomierten Hochschulen", dann werden hier bewusst Beispiele, Beispiele keine ausgedachten Behauptungen ignoriert. Es wird nur das akzeptiert was ins euer beider Bild passt und es wird so hingedreht wie es für euch brauchbar ist.
Thomas1 schrieb: > Das ist ja richtig so. Schließlich kann ein Hauptschüler den Meister > locker bestehen, während der Bachelor auch für viele Abiturienten zu > schwer ist. Würden überhaupt keine Zusammenhänge da sein, wäre es nicht so einfach möglich nebenher Ausbildung und Meister im Fachbereich zu machen. ;-) Woher weißt du denn, dass ein Hauptschüler den Meister locker bestehen kann? Bist du Meister??
>Genauso wie du keinen Plan hast vom Niveau der Berufsschulen, >Berufsfachschulen, Fachschulen, Ich bilde Azubis aus ;-) Ich weiß, was da an hochschulrelevantem Wissen drankommt - nichts! Über die Fachschulen (Ingenieurschulen) im Osten weißt Du natürlich alles. Wo kamst Du nochmal her? Bayern war da in meiner Erinnerung. 1/5 der ostdeutschen Bevölkerung hatte diesen FS.-Ing. Hinzu kamen noch die Dipl.-Ing. und HS-Ing. von den Hochschulen. Heute kommen ca. 20% Hochschulabsolventen (FH und Uni) auf eine Alterskohorte. Wohlgemerkt alle Studienrichungen. Darunter sind nur 1/3 technische Akademiker. Willst Du wieder diese Verhältnisse, daß man den Weg zum Ingenieur so flach gestaltet, daß man zwar 1/5 durch die Fachschulen zum Ingenieur drückt, diese aber danach eher Meister- oder Technikerposten inne hatten? Was bringt das? Alle Fachschulabsolventen müssen Überflieger sein. Während der doofe Abiturient 2 Jahre die Schulbank drückt, um für ein Hochschulstudium fit gemacht wird, habt ihr schon 2/3 des Bachelors gleich mitgemacht (Modell Wales). Die Ingenieurschulen waren demnach hocheffizient, ihre Schüler Schnellmerker, denn sie behaupten nach Klasse 10 in 3 Jahren dasselbe gepackt zu haben, wie ein 12. Klässler nach 4 Jahren. Nun frage ich mich nur warum die BRD und die DDR diese Schulen abschafften bzw. abschaffen wollten? >Öhm, der Weg zum Hochschulabschluss ist immernoch in erster Linie das >Studium. Wenn man einen Mittelschulabschluß hat (mittlere Reife) führt der Weg zum Hochschulabschluß zuerst über die Oberschule (FOS/Gym), danach über eine Hochschule. Warum denkst Du, heißt es Hochschule, müßte dann Oberschule heißen! >Also nichts mit Hochschulzugangsberechtigung für >Fachhochschulabsolventen, Klär erst mal die Begrifflichkeiten. Ich empfehle HRG §1, da werden Leute wie Du feststellen, daß eine FH auch eine Hochschule ist. Dieses Regelung gibt es seit 1976. Eine Fachhochschule ist eine Hochschule - sagt der Name schon. Nicht zu verwechseln mit den Ingenieurschule - das waren Fachschulen nach mittlerer Reife. >Oder du marschierst mit Plakaten, Transparenten und Megaphon durch die >Straßen. Los, kämpfe Paul, steh auf!!! :-)) Naja so einen peinlichen Brief mit dutzenden Rechtschreibfehlern, wie die Techniker an das Kultusminsterium geschickt haben, darin ihr Begehren nach Gleichstellung zum Tarif des Ingenieurs im ÖvD geäußert haben, setzte ich bestimmt nicht auf. Besser konnte man sich nicht darstellen. Die Adressaten in der KMK haben köstlich gelacht über die Diskrepanz zwischen angestrebten Ansehen und dem Unvermögen einen Brief grammatikalisch richtig zu schreiben ;-) >> Nein, hier zeigt sich nur, dass der Studierte eine Meisterprüfung locker >> besteht. Der Umkehrschluss ist nicht zulässig. >Ach so, stimmt ja. So rum darf man es sehen, andersrum nicht. Oh mein >Gott. handgegenstrinhau Naja ich traue dem 10. Klässler auch eher zu, die Klausur Klasse 7 zu bestehen, als dem 7. Klässler die Klausur der 10. Klasse. >beleidigenden, ...Schubladendenken Lies mal Deine Posts an alle durch, die nicht Deiner Meinung sind, da lernt man die hohe Schule der Beleidigung. Mensch WT, akzeptiere doch endlich mal, daß es ziwschen verschiendenen Abschlüssen ein Niveau- und Zeitdauerunterschied gibt. Ein Facharbeiter hat nichts mit dem Techniker zu tun. Der Techniker hat noch erheblich zu studieren zum Bachelor, der Bachelor noch 2 Jahre zu Master usw. Warum kann man sich mit seiner eigenen Leistung so schlecht einschätzen. Denkst Du andere sind nur dumm, weil sie so lange Zeit brauchen und gewisse Vorbildungen bringen. Ein Abiturient hat nicht 2 Jahre Däumchen gedreht, während der Technikerschüler angeblich den halben Bachelor und die FHR bereits vorgelgt hat. Solche Verrechnungspraktiken sind einfach nur unfair gegenüber den Ehrlichen. Wieviele Techniker gehen den regulären Weg und machen 4 Jahre Fh für das Diplom. Unter denen gibt es bis 30 %, die rausfliegen. WIe erklärst DU denen, daß ihr Banknachbar aus der Technikerschule 2 Jahre verrechnen kann, von dem Stoff, der anderen das Genick an der Fh gebrochen hat. Hinzu kommt noch, daß ein Titel im Ansehen kaputt gemacht wird, wenn er lax vergeben wird. AUch das geht auf Kosten der Ehrlichen, weil einige nicht bereit sind oder das Zeug dazu haben, sich an Regeln zu halten und sich Leistungen erkaufen oder erschwindeln wollen. Ist das Dein Rechtsempfinden?
Paul schrieb: > Ich bilde Azubis aus ;-) Ich weiß, was da an hochschulrelevantem Wissen > drankommt - nichts! Über die Fachschulen (Ingenieurschulen) im Osten > weißt Du natürlich alles. Wo kamst Du nochmal her? Bayern war da in > meiner Erinnerung. Gut dann weißt du über das relevante Wissen der Berufsschule in deinem Bereich bescheid. Über Fachschulen weißt du natürlich bescheid? Wo kommst du her?:-) Paul schrieb: > Wenn man einen Mittelschulabschluß hat (mittlere Reife) führt der Weg > zum Hochschulabschluß zuerst über die Oberschule (FOS/Gym), danach über > eine Hochschule. Warum denkst Du, heißt es Hochschule, müßte dann > Oberschule heißen! Davon sprach ich nicht, denn ein allgemeinbildender Schulabschluss ist etwas anderes als eine Ausbildung/Studium. Du solltest da nicht alles vermischen. Paul schrieb: > Klär erst mal die Begrifflichkeiten. Ich empfehle HRG §1, da werden > Leute wie Du feststellen, daß eine FH auch eine Hochschule ist. Dieses > Regelung gibt es seit 1976. Eine Fachhochschule ist eine Hochschule - > sagt der Name schon. Nicht zu verwechseln mit den Ingenieurschule - das > waren Fachschulen nach mittlerer Reife. Herr lass Hirn vom Himmel regnen, einen Beitrag darunter habe ich geschrieben was ich vergessen habe. Also entweder wolltest du es nicht lesen, hast es wirklich überlesen oder es ist das beste Zeichen, dass du nur das lesen willst was du lesen willst und alles andere nicht sehen willst. Ich WEIß, dass eine FH eine Hochschule ist...im Gegensatz zu dir sind mir die verschiedenen Schularten, inkl. ihrer Wertigkeiten und iherer Zielsetzung bekannt. Deswegen besitze ich kein derartiges Schubladendenken. Paul schrieb: > Naja so einen peinlichen Brief mit dutzenden Rechtschreibfehlern, wie > die Techniker an das Kultusminsterium geschickt haben, darin ihr > Begehren nach Gleichstellung zum Tarif des Ingenieurs im ÖvD geäußert > haben, setzte ich bestimmt nicht auf. Besser konnte man sich nicht > darstellen. Die Adressaten in der KMK haben köstlich gelacht über die > Diskrepanz zwischen angestrebten Ansehen und dem Unvermögen einen Brief > grammatikalisch richtig zu schreiben ;-) Und das weißt du woher? Ach ja du hast mit ihen gesprochen oder warst dabei? :-) Paul schrieb: > Naja ich traue dem 10. Klässler auch eher zu, die Klausur Klasse 7 zu > bestehen, als dem 7. Klässler die Klausur der 10. Klasse. Allerdings muss er erstmal wissen was in Klasse 7 dran war...somit ergeben sich doch wieder Zusammenhänge. Paul schrieb: > Lies mal Deine Posts an alle durch, die nicht Deiner Meinung sind, da > lernt man die hohe Schule der Beleidigung. Ähm, nein. Nur so jemand wie du, der meint alles andere nicht akzeptieren zu müssen, den anderen das Wort im mund herumdrehen zu müssen und nur das was er selber sagt als das einzig wahre bezeichnet. Paul schrieb: > Mensch WT, akzeptiere doch endlich mal, daß es ziwschen verschiendenen > Abschlüssen ein Niveau- und Zeitdauerunterschied gibt. Das habe ich nie bestritten. Hier merkt man, du verstehst es nicht. Paul schrieb: > Ein Abiturient hat nicht 2 Jahre Däumchen > gedreht, während der Technikerschüler angeblich den halben Bachelor und > die FHR bereits vorgelgt hat. Der Techniker ist auch nicht ausgebildet worden um das Abitur zu bekommen, sondern um Aufgabenstellungen in seinem Bereich zu lösen und jetzt sind wir wieder bei Ingenieuren und Technikern was die denn machen und lernen... Du wirst es nie verstehen. Paul schrieb: > WIe erklärst DU denen, daß ihr Banknachbar > aus der Technikerschule 2 Jahre verrechnen kann, von dem Stoff, der > anderen das Genick an der Fh gebrochen hat. Du, das kann ich mir so erklären, so lane es keine einheitliche Regelung gibt und solche Möglichkeiten offen stehen, entstehen wiederum Möglichkeiten solch einen Weg zu gehen.
Paul schrieb: > Ein Abiturient hat nicht 2 Jahre Däumchen > gedreht, während der Technikerschüler angeblich den halben Bachelor und > die FHR bereits vorgelgt hat. Schau dir mal den Fächerkanon der Hochschule und Fachschule an... natürlich ist ein Niveauunterschied da, sonst gäbe es keine zwei Ausbildungswege, das habe ich nie bestritten. Aber obige Beispiele zeigen gut, dass es Überschneidungen gibt und es keine strickte Trennung gibt, sonder sich durchaus Inhalte und Niveau überschneiden. Dass die Hochschule tiefer und breiter geht habe ich NIE bestritten, das hast du mir in den Mund legen wollen.
>Herr lass Hirn vom Himmel regnen, sprach der Techniker, der seit Jahren von Verrechnung schwärmt, anstatt die Zeit zu nutzen, auf regulärem Wege den Hochschulabschluß zu absolvieren. >Ich WEIß, dass eine FH eine Hochschule ist...im Gegensatz zu dir sind >mir die verschiedenen Schularten, inkl. ihrer Wertigkeiten und iherer >Zielsetzung bekannt. ist mit dieser Aussage: >Deswegen besitze ich kein derartiges >Schubladendenken. widerlegt. >Und das weißt du woher? Ach ja du hast mit ihen gesprochen oder warst >dabei? :-) Naja dieser Brief ist ja im Tech...forum abgedruckt und wird als Durchbruch gefeiert. Die KMK und HRK, die aus Professoren besteht, versteht schon so nicht, wie man auf die Idee kommen kann, mit einerm niedrigeren Abschluß eine höhere Einstufung zu fordern. Die im Brief dargelegte "Gleichwertigkeit" wird dann konterkariert durch das Fehlen der Grundbildung im Fach Deutsch. Schmunzeln werden die schon. Eine Karikatur kann es nicht besser. >Das habe ich nie bestritten. Hier merkt man, du verstehst es nicht. Warum verstehst Du dann nicht, daß man ungleiche Leistung und Zeitdauer nicht fair verrechnen kann. Die Hochschulen im pdf haben es doch auf etlichen Seiten dargelegt. >Der Techniker ist auch nicht ausgebildet worden um das Abitur zu >bekommen, sondern um Aufgabenstellungen in seinem Bereich zu lösen Ja dann arbeite doch auch dort, wofür Du ausgebildet wurdest und versuche nicht in andere Bereiche einzudringen, für die ein Abitur spezialisiert. Aber Du willst ja noch obendrein was verrechnen... >Du, das kann ich mir so erklären, so lane es keine einheitliche Regelung >gibt und solche Möglichkeiten offen stehen, entstehen wiederum >Möglichkeiten solch einen Weg zu gehen. Ist dasselbe: Wenn der Nachbar vergessen hat die Tür abzuschließen, kann ich ja in seine Wohnung eindringen. Fair geht anders. >Schau dir mal den Fächerkanon der Hochschule und Fachschule an... >natürlich ist ein Niveauunterschied da, sonst gäbe es keine zwei >Ausbildungswege, das habe ich nie bestritten. und >Aber obige Beispiele zeigen gut, dass es Überschneidungen gibt und es >keine strickte Trennung gibt, sonder sich durchaus Inhalte und Niveau >überschneiden. widerspricht sich. Die Beispiele zeigen nur, daß es Hochschulen gibt, deren Profitgier größer ist als die eigene Reputation. Die das Ansehen und die Bestädnigkeit des deutschen Hochschulabschlusses kaputt spielen. >Dass die Hochschule tiefer und breiter geht habe ich NIE bestritten, Und das kann man dann natürlich verrechnen. Seichten Stoff mit tieferen und engere Sichtweise mit breiterer? Sehr logisch.
WT schrieb: > Schau dir mal den Fächerkanon der Hochschule und Fachschule an... Wir hatten in der Grundschule schon Mathematik und Deutsch. Im Abitur auch. Darf ich mir jetzt also die Leistungen aus der Grundschule anrechnen lassen, um mir eine Abiprüfung zu sparen? Das ist in etwa die Größenordnung des Niveauunterschieds, den du auch zwischen Fachschule und Hochschule finden wirst. Genauso dein Fall mit den Schulbüchern: Ein Abiturient wird genauso ein Englisch-Wörterbuch nutzen wie ein Fünftklässler. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Fünftklässler sofort das Abitur schreiben könnte. WT schrieb: > Ach so, stimmt ja. So rum darf man es sehen, andersrum nicht. Oh mein > Gott. handgegenstrinhau Tja, so ist es aber. Die Meisterprüfung ist im Prinzip stures Auswendiglernen. Das macht ein Student mal nebenbei. Ein Meister wird aber niemals sofort eine Matheprüfung bestehen können, weil da auf einer ganz anderen Abstraktionsebene gearbeitet wird. Ich habe jetzt ja schon mehrfach einen Tipp gegeben, wie du selbst mal deinen Horizont erweitern kannst und über den Tellerrand blicken kannst. Da du nicht darauf eingehst, gestehst du dir doch im Prinzip selbst ein, dass das alles nicht so einfach geht wie du hier mit großen Tönen behauptest.
Paul schrieb: > sprach der Techniker, der seit Jahren von Verrechnung schwärmt, anstatt > die Zeit zu nutzen, auf regulärem Wege den Hochschulabschluß zu > absolvieren. Wer hat denn gesagt das ich das machen will? Das kommt immer nur von dir, ich hab das nie gesagt. Paul schrieb: > Ich WEIß, dass eine FH eine Hochschule ist...im Gegensatz zu dir sind >>mir die verschiedenen Schularten, inkl. ihrer Wertigkeiten und iherer >>Zielsetzung bekannt. > > ist mit dieser Aussage: > >>Deswegen besitze ich kein derartiges >>Schubladendenken. > > widerlegt. IN deiner Vorstellung vielleicht. Paul schrieb: > Ja dann arbeite doch auch dort, wofür Du ausgebildet wurdest und > versuche nicht in andere Bereiche einzudringen, für die ein Abitur > spezialisiert. Aber Du willst ja noch obendrein was verrechnen... Das Abitur ist mittlerweile nicht nur für ein Studium da, zudem gibt es auch mittlerweile andere Wege an die Hochschule. Das mit dem verrechnen ist ja keine Sache die ich will sondern die bereits praktiziert wird, falls du es immernoch nicht verstanden hast. Und des zeigt wiederum, dass Anrechnungspotential vorhanden ist, sonst würde es nicht funktionieren. Paul schrieb: >>Du, das kann ich mir so erklären, so lane es keine einheitliche Regelung >>gibt und solche Möglichkeiten offen stehen, entstehen wiederum >>Möglichkeiten solch einen Weg zu gehen. > > Ist dasselbe: Wenn der Nachbar vergessen hat die Tür abzuschließen, kann > ich ja in seine Wohnung eindringen. Fair geht anders. Was ist das denn für ein Käse. Da sind wir wieder beim Hirn. Überleg dir mal was du da schreibst. Paul schrieb: > widerspricht sich. Da widerspricht sich rein garnichts, dein Schubladendenken hindert dich aber es zu verstehen. Paul schrieb: > Und das kann man dann natürlich verrechnen. Seichten Stoff mit tieferen > und engere Sichtweise mit breiterer? Sehr logisch. Du verstehst es wirklich nicht oder willst es nicht verstehen..oder... Stefan L. schrieb: > Das ist in etwa die Größenordnung des Niveauunterschieds, den du auch > zwischen Fachschule und Hochschule finden wirst. So ein Schmarrn. Stefan L. schrieb: > Das macht ein Student mal nebenbei. Ein Meister wird > aber niemals sofort eine Matheprüfung bestehen können, weil da auf einer > ganz anderen Abstraktionsebene gearbeitet wird. Wenn der Student das nebenbei macht, muss er auch relevanten Stoff gehabt haben in irgendeiner Art und Weise ;-) na? Stefan L. schrieb: > Ich habe jetzt ja schon mehrfach einen Tipp gegeben, wie du selbst mal > deinen Horizont erweitern kannst und über den Tellerrand blicken kannst. > Da du nicht darauf eingehst, gestehst du dir doch im Prinzip selbst ein, > dass das alles nicht so einfach geht wie du hier mit großen Tönen > behauptest. Danke für den Tipp, aber zum einen hab ich nicht vor diesen Weg zu gehen,. zum anderen solltest du etwas vorsichtiger sein mit deinen Ansagen und erbrachte Beispiele erstmal akzeptieren und nicht einfach ignorieren bzw. nicht akzeptieren. Das es einfach ist hab ich z.B. nie behauptet oder machst du es jetzt so wie der Paule und unterstellst anderen irgendwelche Aussagen?
WT schrieb: > Das Abitur ist mittlerweile nicht nur für ein Studium da, zudem gibt es > auch mittlerweile andere Wege an die Hochschule. Es gibt in einigen Ländern die Open University. Da wird kein Schulabschluß verlangt. Wer das Studium da schafft, hat seinen Bachelor verdient. Auch dort wird nix verschenkt.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Das ist in etwa die Größenordnung des Niveauunterschieds, den du auch >> zwischen Fachschule und Hochschule finden wirst. > > So ein Schmarrn. Würde ein größenwahnsinniger Grundschüler vielleicht auch sagen. WT schrieb: > Wenn der Student das nebenbei macht, muss er auch relevanten Stoff > gehabt haben in irgendeiner Art und Weise ;-) na? Um es mit deinen Worten und deiner Argumentationskraft zu sagen: So ein Schmarrn. Wenn du wieder bereit bist, ordentlich zu diskutieren, erkläre ich dir auch gerne, wieso das so ist. WT schrieb: > und erbrachte Beispiele erstmal akzeptieren und nicht einfach > ignorieren Der Einzige, der etwas nicht akzeptiert und ignorierst bist du. Ich akzeptiere, dass es solche Studiengänge gibt, die anrechnen. Ich sage nur, dass ein volles, ordentliches Studium diesen Abschlüssen in allen Belangen vollkommen überlegen ist. WT schrieb: > Danke für den Tipp, aber zum einen hab ich nicht vor diesen Weg zu > gehen Das war der Kern meiner Aussage. Dann solltest du dich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen, wenn du noch nicht einmal ein geringstes Interesse hast, dich mit den Niveauunterschieden von Schule zu Hochschule zu beschäftigen.
Stefan L. schrieb: > Würde ein größenwahnsinniger Grundschüler vielleicht auch sagen. Eher jemand der realistisch ist und mehr davon weiß als du. Stefan L. schrieb: > Um es mit deinen Worten und deiner Argumentationskraft zu sagen: So ein > Schmarrn. > > Wenn du wieder bereit bist, ordentlich zu diskutieren, erkläre ich dir > auch gerne, wieso das so ist. Mit dir ist es sowieso sinnlos weil du wie dein Freund Paul es nicht einsehen willst oder verstehen willst. Das es kein Schmarrn ist weiß ich, als brauchst DU mir ganz bestimmt nicht sagen ich rede Schmarrn. Stefan L. schrieb: > Der Einzige, der etwas nicht akzeptiert und ignorierst bist du. Ich > akzeptiere, dass es solche Studiengänge gibt, die anrechnen. Ich sage > nur, dass ein volles, ordentliches Studium diesen Abschlüssen in allen > Belangen vollkommen überlegen ist. Wo habe ich denn etwas ignoriert??? Das musst du mir mal zeigen. Du sagst doch immer das gibt es nicht, das geht nicht, das kann es nicht geben. Werden Beispiele gezeigt werden sie nicht akzeptiert oder nicht wahrgenommen. Also stimmt die Aussage "es kann nicht gehen", "sowas gibt es nicht" einfacht nicht. Was du darüber denkst und was du über den Wert denkst ist dein Bier, was du dir in deiiner Welt ausleben kannst. Fakt ist hier trotzde, dass der Abschluss auch wenn er mit Anrechnungen im Studium erworben wurde 100% gleichwertig ist mit einem der ohne Anrechnungen erworben wurde. Auch wenn der Paul eine gewisse Ungerechtigkeit anprangert, aber so lange es legal ist und funktioniert, ist es völlig in Ordnung. Wer das machen will weiß wo was angerechnet wird und kann sich darum bemühen auch diesen Weg zu gehen. Stefan L. schrieb: > Das war der Kern meiner Aussage. Dann solltest du dich aber nicht so > weit aus dem Fenster lehnen, wenn du noch nicht einmal ein geringstes > Interesse hast, dich mit den Niveauunterschieden von Schule zu > Hochschule zu beschäftigen. Junge halt dich erstmal zurück. Ich beschäftige mich mehr damit als du es bisher ansatzweise getan hast. Andersrum rate ich dir, mach eine Ausbildung, geh arbeiten danach an die Fachschule zwischendrinnen machst den Meister mit, dann kannst zu 100% Vergleiche anstellen. Mir aber vorhalten zu wollen ich hätte keine Ahnung nur weil ich nicht an der Hochschule bin und auch nicht hin will, du selbst aber auch keine Ahnung von der Fachschule und/oder Meisterschule und Berufsfachschule hast aber meinst bescheid zu wissen ist schon ein Stück sehr sehr weit ausgeteilt. So in der Richtung ich hätte keine Ahnung wie man ein Automatikauto fährt weil ich noch keins gefahren bin und nicht fahren will, du aber meinst als Automatikfahrer trotzdem über Schaltgetriebe urteilen zu können der aber selbst nicht damit gefahren ist. Große Klasse.
WT schrieb: > Das es kein Schmarrn ist weiß ich, als brauchst DU mir ganz bestimmt > nicht sagen ich rede Schmarrn. Glaubst du! In Wahrheit hast du keinen blassen Schimmer. WT schrieb: > Junge halt dich erstmal zurück. Ich beschäftige mich mehr damit als du > es bisher ansatzweise getan hast. Du beschäftigst dich nur mit Wegen, wie man sich vor einem echten Studium drückt. Wenn man dir Hinweise gibt, wie du dich wirklich mit dem Niveau eines Studiums beschäftigen kann, drückst du dich ganz plötzlich. WT schrieb: > Fakt ist hier trotzde, dass der Abschluss auch wenn er mit Anrechnungen > im Studium erworben wurde 100% gleichwertig ist mit einem der ohne > Anrechnungen erworben wurde. Das ist schlicht und einfach ein Hirngespinst von dir. Das glauben nämlich nicht einmal die Leute, die solche Studienangebote entwickeln. WT schrieb: > Andersrum rate ich dir, mach eine Ausbildung, geh arbeiten danach an die > Fachschule zwischendrinnen machst den Meister mit, dann kannst zu 100% > Vergleiche anstellen. Es reicht mir, wenn ich diese Leute selbst ausbilde und sie auch auf die Prüfungen vorbereite. Das Thema Anrechnung habe ich mal kürzlich vor einer Gruppe angeschnitten: Da kam ganz schön Gelächter auf.
Stefan L. schrieb: > Glaubst du! In Wahrheit hast du keinen blassen Schimmer. Sagt der, der denkt alles zu wissen...ich lach mich kaputt. Stefan L. schrieb: > Du beschäftigst dich nur mit Wegen, wie man sich vor einem echten > Studium drückt. Wenn man dir Hinweise gibt, wie du dich wirklich mit > dem Niveau eines Studiums beschäftigen kann, drückst du dich ganz > plötzlich. Wer sagt denn, das ich mich drücke? Was unterstellst du mir denn? Stefan L. schrieb: > Das ist schlicht und einfach ein Hirngespinst von dir. Das glauben > nämlich nicht einmal die Leute, die solche Studienangebote entwickeln Also jetzt mal langsam guter Junge, du unterstellst Dinge aber selsbt redet du Schmarrn vom feinsten. So ein Abschluss ist zu 100% formal gleichwertig, denn das restlichlich Studium muss genauso absolviert werden. Bei den Staatlich geprüften Industrietechnologen gab es einen extra Studiengang, sonst aber nicht. Stefan L. schrieb: > Es reicht mir, wenn ich diese Leute selbst ausbilde und sie auch auf die > Prüfungen vorbereite. Was bildest du denn alles aus? Hast du somit einen Einblick in die Berufsschule, alle BErufsfachschulen, in alle Fachschulen, Fachakademien etc.??? Na? Aber mir genau das vorhalten. Auch wenn ich nicht ausbilde, weiß ich wovon ich rede.
Weißt was, lass gut sein. Du hast deine Meinung und ich hab meine. Ich akzeptiere deine Meinung das du es nicht gut findest, ist vollkommen in Ordnung. Fakt ist, dass es eben Möglichkeiten gibt sich etwas anrechnen zu lassen, was zeigt, dass es geht. Beispiele diesbezüglich wurden schon mehrfach aufgeführt. Ich finde dies gut und wer es nutzen will soll es nutzen, wer nicht soll es nicht machen. Du findest es nicht gut, das ist auch in Ordnung, allerdings kannst du nicht behaupten es geht nicht! Auf einen grünen Zweig kommen wir sowie so nicht und bevor es ausufert und wir uns noch mehr Dinge an den Kopf werfen, Sachen falsch aufgefasst werden oder unterstellt werden oder sonst was, lass gut sein, Frieden. Jeder von uns hat seine Meinung darüber.
WT schrieb: > Was bildest du denn alles aus? Hast du somit einen Einblick in die > Berufsschule, alle BErufsfachschulen, in alle Fachschulen, Fachakademien > etc.??? Na? Auszubildene verschiedener Berufsbilder und den einen oder anderen Teilzeit-Techniker haben wir auch noch hier sitzen, der gerne mal Nachhilfe bei den Ingenieuren im Betrieb nimmt. WT schrieb: > Auch wenn ich nicht ausbilde, weiß ich wovon ich rede. Und trotzdem kennst du selbst also alle Schulen in Deutschland? Respekt. Mit diesem Argument hast du dich jetzt echt selbst abgeschossen. WT schrieb: > So ein Abschluss ist zu 100% formal gleichwertig, denn das restlichlich > Studium muss genauso absolviert werden. Formal vielleicht ja, real nein. Vor einem Personaler erst recht nicht. WT schrieb: > Wer sagt denn, das ich mich drücke? Wieviele Aufgaben vom Papula hast du jetzt schon gerechnet? Kein bisschen Ahnung von Hochschulen, wenig Ahnung von Fachschulen und dann so ne dicke Lippe. Und du schaffst es noch nicht einmal, die Meinung anderer in einer Diskussion auch nur annähernd korrekt wiederzugeben. Das ist echt nicht mehr zu glauben. Mir reichts.
Stefan L. schrieb: > Und trotzdem kennst du selbst also alle Schulen in Deutschland? Respekt. > Mit diesem Argument hast du dich jetzt echt selbst abgeschossen. Ich habs nie behauptet und ich halte es dir nicht vor im Gegensatz zu dir. Du kennst sie ja auch nicht, ich hab nur dein Argument benutzt. Stefan L. schrieb: > Formal vielleicht ja, real nein. Vor einem Personaler erst recht nicht. Auch wieder eine Aussage die du nicht wirklich treffen kannst, weil es nur Spekulationen sind. Stefan L. schrieb: > Kein bisschen Ahnung von Hochschulen, wenig Ahnung von Fachschulen und > dann so ne dicke Lippe. Das ist echt nicht mehr zu glauben. Mir reichts. Mir auch, da du mir schon wieder etwas vorhälst was bei dir selbst der Fall ist. Also nochmal, lass gut sein.
Ich habe wenigstens Argumente gebracht. Offensichtlich ein Fremdwort für dich. Du bist schon ein urkomischer Typ. :)
Stefan L. schrieb: > Ich habe wenigstens Argumente gebracht. Offensichtlich ein Fremdwort für > dich. Du bist schon ein urkomischer Typ. :) Habe ich auch, aber anscheinend hast du sie nicht gesehen. Passt schon :-)
>Mit dir ist es sowieso sinnlos weil du wie dein Freund Paul es nicht >einsehen willst oder verstehen willst. WT, wo ist eigentlich Dein Freund Gästchen? Doch nicht etwa beim Fernstudium, um die Gepflogenheiten an einer Hochschule kennenzulernen? >Auch wenn der Paul eine gewisse Ungerechtigkeit anprangert, aber so >lange es legal ist und funktioniert, ist es völlig in Ordnung. Diese Ungerechtigkeit gibt es ohne Zweifel. Die Opfer sind die Ehrlichen (z. B. die Techniker, die den langen Weg gehen, dafür dann aber auch halten, was sie auf dem Papier versprechen). Legal sind Deine Verrechnungspraktiken, genauso wie die Nachdiplomierei. Funktionieren wird es nur auf dem Papier, denn die Kenntnisse fehlen ja. Und ob es für denjenigen völlig in Ordnung ist, hängt mit dem Anspruch an sich selbst zusammen, daß man sich eingestehen muß, den "Trampelpfad quer über die Wiese" genommen zu haben und v. a. sich selber betrügt um die Illusion, einen bestimmten Titel fachlich erfüllen zu können. Aber solche Menschen gibt es, keine Frage (Karl-Theodor). >So ein Abschluss ist zu 100% formal gleichwertig, denn das restlichlich >Studium muss genauso absolviert werden. Du sagst es doch selber: "formal". Soll heißen, auf dem Papier und vor Gericht. Der Ehrliche braucht das Adjektiv "formal" nicht. Er ist auch inhaltlich, zeitlich und vom Anspruch gleichwertig und kann den Anspruch im Arbeitsleben an einen bestimmten Titel auch erfüllen.
Paul schrieb: > Diese Ungerechtigkeit gibt es ohne Zweifel. Die Opfer sind die Ehrlichen > (z. B. die Techniker, die den langen Weg gehen, dafür dann aber auch > halten, was sie auf dem Papier versprechen). Es wirrd immer und überall Ungerechtigkeiten geben, vor allem wenn sich etwas ändert und weiterentwickelt. Paul schrieb: > Legal sind Deine Verrechnungspraktiken, genauso wie die Nachdiplomierei. > Funktionieren wird es nur auf dem Papier, denn die Kenntnisse fehlen ja. Die Kenntnisse werden ja angerechnet und sofern sie von der Hochschule als gleichwertoig betrachtet werden zu X %, ist es vollkommen o.k. Paul schrieb: > Du sagst es doch selber: "formal". Soll heißen, auf dem Papier und vor > Gericht. Der Ehrliche braucht das Adjektiv "formal" nicht. Er ist auch > inhaltlich, zeitlich und vom Anspruch gleichwertig und kann den Anspruch > im Arbeitsleben an einen bestimmten Titel auch erfüllen. Ich sag es deshalb, weil ich keine spekulationen zur Behauptung machen will. Formal gleichwertig, wie es ein Personaler oder ein Chef sieht, darüber will ich kein Urteil bilden, da ich nicht die Meinung aller Personaler und Chefs kenne.
>Formal gleichwertig, wie es ein Personaler oder ein Chef sieht, >darüber will ich kein Urteil bilden, da ich nicht die Meinung aller >Personaler und Chefs kenne. Genau da liegt der Hund begraben. Ein Personaler schreibt eine Stelle für einen Dipl.-Ing. (FH) aus. Formal sind hiermit auch die Nachdiplomierten im Boot. Ob er die dann aber als gleich ansieht, (weil er ja den regulären Zeitaufwand kennt), steht auf einem anderen Blatt. Das kann seine Entscheidung, jemanden zum Vorstellungsgespräch einzuladen nicht unerheblich beeinflussen. Und das ist der eigentliche Hauptzweck einer bestimmten Qualifikationsstufe ausgedrückt durch einen Titel oder Grad. Welche Kenntnis- und Niveaustufe kann man erwarten.
Naja, sicherlich würde ein personaler im stutzig sein wenn jmd im Ausland sein Studium absolviert hat insb. wenn es einen vergleichbaren Studiengang in Deutschland mit wesentlich geringeren Studiengebühren geben würde. Aber wenn er danach den Master absolviert und das in Deutschland könnte sich das Blatt sicher wenden!(insb bei Stellen in dem der Master nicht wirklich notwendig ist - was ja angeblich eine Vielzahl an stellen sein soll) [Die Sachen aus Mathe 1/2 evtl 3 muss er ja irgendwann anwenden können - wobei auch da angemerkt sei das ich nie wieder gefragt wurde wie eine FFT/iFFT funktioniert!]
yannik schrieb: > Naja, sicherlich würde ein personaler im stutzig sein wenn jmd im > Ausland sein Studium absolviert hat insb. wenn es einen vergleichbaren > Studiengang in Deutschland mit wesentlich geringeren Studiengebühren > geben würde. Naja, also im Ausland zu studieren ist jetzt nichts vollommen ungewöhnliches.
yannik schrieb: > Naja, sicherlich würde ein personaler im stutzig sein wenn jmd im > Ausland sein Studium absolviert hat insb. wenn es einen vergleichbaren > Studiengang in Deutschland mit wesentlich geringeren Studiengebühren > geben würde. Studium im Ausland ist prinzipiell kein Problem. Stutzig wird er erst dann, wenn das Studium wesentlich kürzer als das deutsche Studium ist. Das kann ganz schnell ein sofortiges Ausschlusskriterium sein, wenn derjenige nicht durch besondere Berufserfahrung hervorsticht. Wobei dann wieder die Frage aufkommt: Wofür das ganze Studium dann? yannik schrieb: > Aber wenn er danach den Master absolviert und das in Deutschland könnte > sich das Blatt sicher wenden!(insb bei Stellen in dem der Master nicht > wirklich notwendig ist - was ja angeblich eine Vielzahl an stellen sein > soll) Die Frage ist, ob er ohne weiteres zu einem Master in Deutschland zugelassen wird (in der Regel ist immer noch dreijähriges Studium in der Zulassungsordnung verankert) und ob er das mit dem Vorwissen überhaupt schafft.
ist nicht entscheidet ob der studiengang akkreditiert ist(von einer europäischen agentur), der studiengang in wales ist ja eigentlich auf 6 od 7 sem ausgelegt dh der studiengang dürfte sich nicht allzu sehr von dem typischen et studium unterschieden. wie egsagt ich würde es interessant finden wenn es probleme gibt! da es ganz interessant wäre eine klage zu sehen! (wenn kapazitäten bestsehen und man die anforderungen an note und akkredetierung des studiengangs erfüllt, kann ich mir nicht vorstellen das ein dt. oder später ein europäisches gericht die entscheidung der hochschule aufrechterhält!(sonst wäre die akkredetierung ja absolut sinnfrei!) )
yannik schrieb: > wie egsagt ich würde es interessant finden wenn es probleme gibt! da es > ganz interessant wäre eine klage zu sehen! Ja soweit kommen wir leider noch, dass nicht vorhandene Leistung eingeklagt werden kann. Ich bin so schon froh, vor dem Bachelor/Master-System meinen ersten Abschluss bekommen zu haben, aber dann wird es wirklich wichtig sein, vor dem großen Sturz des deutschen Hochschulsystems studiert zu haben.
Stefan L. schrieb: > dem großen Sturz des deutschen Hochschulsystems studiert zu haben. > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Also bei uns sind ja solche Anrechnungen in dem Umfang nicht so leicht möglich und wird auch nicht in größerem Umfang praktiziert. Also mal den Ball flach halten. Wenn die Anforderungen in anderen Ländern so sind, dass die Fachschule in vollem Umfang angerechnet werden kann, dann müsste man in dem Zug jedem einen Vorwurf machen, der im Ausland studiert.
Wenn man nicht erbrachte Leistung einklagen kann, dann ist es vorbei mit dem Bildungssystem. Das gibt einen Lawineneffekt.
WT schrieb: > Wenn die Anforderungen in anderen Ländern so sind, dass die Fachschule > in vollem Umfang angerechnet werden kann, dann müsste man in dem Zug > jedem einen Vorwurf machen, der im Ausland studiert. Indische Ingenieure wissen auch nicht, daß Schnee kalt ist. http://www.faz.net/s/RubC43EEA6BF57E4A09925C1D802785495A/Doc~E1EAFB005323944B38BA51DA4CA537B3A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Naja, sie haben einen Bachelor's dregree in einen Studiengang der Akkreditierung ist - die Anerkennung der Leistung für diesen Abschluss obliegt der Hochschule die den Bachelor vergeben hat. Daher würde ich schätzen das man nicht Leistung einklagt die man nicht erbracht hat sondern darauf klagt mit einen Grad (den man ja legal erworben hat) die Möglichkeiten in Anspruch nehmen zu können die ein Bologna zusichert!Im Grunde muss man sich ja bei Bologna darauf verlassen das die anderen Hochschulen und die Akkreditierungsagenturen ihre "Arbeit" richtig machen!Selbes gilt ja auch für den EU-Führerschein (dort unterstellt man ja anderen Ländern auch nicht das sie ihre Arbeit nicht richtig machen)! [-> ob man damit nun den Master hier wirklich erwerben kann etc steht auf einen anderen Blatt]
Das Problem am Bologna ist doch, dass es vorher schon (offensichtlich) extreme Niveauunterschiede gab. Diese wurden jetzt natürlich noch nicht beseitigt. Man darf sich also nicht an den schlechtesten Hochschulen in Europa orientieren, wenn man einen ordentlichen Abschluss haben möchte. Wenn man jetzt eine deutsche Uni darauf verklagen will, das Nivaeu der schlechtesten Hochschule Europas anzunehmen, ist es vorbei mit unserem Bildungssystem. Wirklich konsequent wäre es, wenn man das Mindestniveau für Hochschulen deutlich erhöht und die Hochschulen, die das nicht einhalten, zu Fachschulen degradiert. Dann gäbe es auch solche Mogelstudiengänge nicht mehr.
Stefan L. schrieb: > Wirklich konsequent wäre es, wenn man das Mindestniveau für Hochschulen > deutlich erhöht und die Hochschulen, die das nicht einhalten, zu > Fachschulen degradiert. Dann gäbe es auch solche Mogelstudiengänge nicht > mehr. Und was willst du als Maßstab nehmen?
Stefan L. schrieb: > Wirklich konsequent wäre es, wenn man das Mindestniveau für Hochschulen > deutlich erhöht Naja. Erstmal muß das Niveau vom Abi wieder hoch. Da können heutige Abiturienten weniger als Realschüler vor 20 Jahren.
sicher differenzial und integralrechnung, vektorrechnung, einfache dgl, stochastik, kombinatotik etc alles sachen die realschüler vor 20jahren hatte...
yannik schrieb: > sicher differenzial und integralrechnung, vektorrechnung, einfache dgl, > stochastik, kombinatotik etc alles sachen die realschüler vor 20jahren > hatte... Haha. Du hast heute noch keine Abiturienten gesehen. Die hängen schon beim Bruchrechnen.
Das sind alles Vorurteile! Man kann sich ja einfach mal die Mathe-Abschlussarbeit der Bundesländer ansehen! (sicherlich gibt es heute in der 11/12 CAS aber dennoch muss ein Teil der Prüfung ohne CAS absolviert werden(das mag sich von BL zu BL etwas unetrscheiden!)!)
>Aber wenn er danach den Master absolviert und das in Deutschland könnte >sich das Blatt sicher wenden!(insb bei Stellen in dem der Master nicht >wirklich notwendig ist - was ja angeblich eine Vielzahl an stellen sein >soll) Für den Master muß er >=180 akkreditierte ECTS haben. D. h. die Module müssen nachvollziehbar im Modulplan stehen. Das tun sie für die ersten 2 Jahre weder an der Fachschule noch an der Hochschule in Wales, weil sie ja die nicht vorhanden "Module" übernimmt. Dieser Absolvent wird in Dtl. erhebliche Probleme haben, an einer Hochschule zum Master genommen zu werden, gerade wenn noch der Notenschnitt über die Zulassung bestimmt. >Haha. Du hast heute noch keine Abiturienten gesehen. Die hängen schon >beim Bruchrechnen. Na Thomas 1, so schlimm ist es heute auch wieder nicht. Ein Abiturient von heute steht schon anders im Saft, als der Realschüler vor 20 Jahren. Vor allem im schöngeistigen und sprachlichen Bereich. Man könnte natürlich den Drall der EOS wiederbeleben (Zugang nur mit 1,3 oder besser, kein Abwählen, kein Sitzenbleiben, sondern raus, alle schreiben die 10.-Klasse mit für den Fall des Scheiterns, Prüfungen in allen Naturwissenschaften usw., Einheitslehrpläne und Prüfungen bundesweit)
Vielleicht kann mir von euch jemand weiterhelfen!!!! Ich möchte die Ausbildung zum Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) an der HTL Vöcklabruck machen, das über die Fachhochschule Mittweida läuft! Ich habe an der HTL Vöcklabruck maturiert (Wirtschaftsingenieurwesen - Betriebsinformatik) und war so im Durchschnitt! Wie schwierig ist dieses Studium? Vielleicht kann mir einer einen Vergleich zur HTL machen (vom Lernaufwand)...kann man das überhaupt vergleichen?
Gerhard schrieb: > Wie schwierig ist dieses Studium? > > Vielleicht kann mir einer einen Vergleich zur HTL machen (vom > Lernaufwand)...kann man das überhaupt vergleichen? Wenn die Frage ernst gemeint ist...man kann die HTL-Ausbildung nicht mit einem Studium vergleichen. Ich habe selber HTL gemacht und mache jetzt ein Wirtschaftsing.-Studium, allerdings an einer "richtigen" FH ;)
Ich stelle fest, dass hier nicht sehr viele eine Ahnung vom österr. Schulsystem haben. Die HTL in Ö ist eine Schule die mit der Matura (=Abitur) abschließt und 5Jahre dauert (=1Jahr länger als ein Gymnasium) und daher mit der 13. Schulstufe abgeschlossen ist. Lehrer an einer HTL müssen die Fachrichtung in der sie unterrichten einen Dipl.Ing. oder MSc. und eine 5-jährige Berufspraxis aufweisen. Selbige dürften auch an der Uni (eingeschränkt) und FH lehren(!). Der Stundenplan in der HTL sah zu meiner Zeit 40 Schulwochenstunden vor (50min) - danach waren noch Hausübungen und Co zu absolvieren. Jeder kann sich selbst ausrechnen, wieviele Stunden ein HTL'er mehr in die Schule geht als ein Gymnasiast. - Von wegen irgendwas sei geschenkt! Zur Erreichung der Standesbezeichnung "Ing." in Österreich ist eine "Mindestens dreijährige fachbezogene Praxis, die gehobene Kenntnisse auf jenen Fachgebieten voraussetzt, auf denen Reife- und Diplomprüfungen abgelegt werden können." die auch überprüft wird. Ein Freund von mir hat bei Beantragung einen negativ-Bescheid erhalten, da die "gehobenen Kenntnisse" nicht erfüllt ware. Zum fachlichen: Ein HTL Ing wird praktische Kenntnisse aufweisen die ein Dipl.Ing. so nicht hat (das sagt meine 10Jährige Berufserfahrung). Er kann aber sicher keine mathematischen Beweise runterbeten (und das lernt man an der Uni in Mathe - zumindest an der, der ich studiere). Die technischen/anwendungs Fächer an der Uni waren für mich kein Thema - ohne Lernen in Klausur/Übung gesetzt (5Jahre nach HTL) und mind. nen 3er geschrieben. Sobald der Unterricht mathematisch wurde, sah die sache anders aus - sorry, Sätze & Beweise auswendig lernen ist für mich sinnfrei, wird aber verlangt. Ich kenn beide Seiten und muß sagen, dass die Berufsqualifikation einer HTL dem eines Bakk entspricht, aber das aufgrund der doch sehr anders gearteten beruflichen Anforderungen, für die nur ein Teil des Studiums an einer Uni Verwendung finden kann. Wissenschaft braucht ein HTL'er nicht zu machen, das kann er nicht. Schöne Grüße
The Devil schrieb: > man kann die HTL-Ausbildung nicht mit > einem Studium vergleichen. Na wie ist denn das HTL Studium im Vergleich zu einem FH Studium. (siehe da man kanns doch miteinender vergleichen...)
WT schrieb: > Na wie ist denn das HTL Studium im Vergleich zu einem FH Studium. > (siehe da man kanns doch miteinender vergleichen...) Ich kenne kein HTL-Studium, tut mir Leid. Wie im Beitrag davor geschrieben ist eine HTL kein Studium, sondern eine Schul- bzw. Berufsausbildung. Dass diese FH Mittweida HTL-Absolventen einen (Groß-?) Teil des FH-Studiums anrechnet, ist eine andere Geschichte.
> Die HTL in Ö ist eine Schule die mit der Matura >(=Abitur) abschließt und 5Jahre dauert (=1Jahr länger als ein Gymnasium) >und daher mit der 13. Schulstufe abgeschlossen ist. Die HTL ist das Pendant zur ex. Ingenieurschule in den deutschprachigen Ländern. Nicht umsonst ist dieses Modell wie die Ingenieurschulen in der DDR und BRD ein Auslaufmodell. (Ingenieurschule -> mit Abschluß erlangt man Teilabi, Dauer 3 Jahre nach Klasse 10 und Berufsausbildung) Die HTL wird in der Casmin genauso gewertet wie die frühere Ingenieurschule. Sie hat das Niveau einer Fachschule. Ein Bachelor hingegen ist ein Hochschulabschluß, der auf der erfolgreichen Oberschulstufe (Matura/Berufsmatura/Abitur/EOS/FOS) aufbaut. Die FH als Hochschule hat schon lt. Definition einen Auftrag wissenschaftlich zu arbeiten->HRG. >Zum fachlichen: Ein HTL Ing wird praktische Kenntnisse aufweisen die ein >Dipl.Ing. so nicht hat (das sagt meine 10Jährige Berufserfahrung). Wo erlangt er die? Du sagst ja selber, daß ihr 1 Jahr länger als ein Maturant macht und 5 Jahre lernt? Und die Praxis danach hat ein Dipl.-Ing. /Bachelor/Master im Berufsleben auch. >Der Stundenplan in der HTL sah zu meiner Zeit 40 Schulwochenstunden vor >(50min) - danach waren noch Hausübungen und Co zu absolvieren. Ein FH-/Uni-Studium in Dtl. ist auf eine 40-h-Woche ausgelegt. Diese 4 bzw. 5 Jahre kommen auf das (Fach)abi obendrauf. Vieles läuft im Selbststudium. >Ich kenn beide Seiten und muß sagen, dass die Berufsqualifikation einer >HTL dem eines Bakk entspricht, aber das aufgrund der doch sehr anders >gearteten beruflichen Anforderungen, für die nur ein Teil des Studiums >an einer Uni Verwendung finden kann. Na wird der Bachelor wieder mißbraucht und niedergemacht, ihm die akademische Karriere aberkannt, um seinen nichtakademischen Fachschulabschluß zu pushen? Fazit: Die HTL ist das historische Pendant zu den deutschen Ingenieurschulen, vom Status, dem Anspruch und der Historie. Sie ereilt derzeit dasselbe Schicksal wie die Ingenieurschulen in Dtl. 1971 bzw. 1992 - die Abschaffung.
Paul schrieb: > Fazit: > Die HTL [...] ereilt derzeit [...] die Abschaffung. Völliger Schwachsinn. Woher nimmst du diese Schlussfolgerung?
The Devil schrieb: > Dass diese FH Mittweida HTL-Absolventen einen (Groß-?) Teil des > FH-Studiums anrechnet, ist eine andere Geschichte. FH steht für Fachhochschule und im strengen Sinne auch eine Berufsausbildung. Erkennbar ist dies auch daran, dass es in Ö zumindest nicht möglich ist an einer FH zu promovieren bzw. sich zu habilitieren. Weiters werden - wieder in Ö - FH Studiengänge eingestellt, wenn kein Bedarf in der Wirtschaft für die Absolventen mehr besteht. Dazu kommt noch folgendes: Studiert man als HTL'er an einer fachverwandten FH in Ö, werden auch Leistungen der HTL angerechnet. Selbiges gilt auch für ein Studium an einer Universität. Je ähnlicher sich besuchte HTL und Studium sind, desto mehr wird angerechnet. So, und damit jetzt wirklich jeder sich ein Bild machen kann hier zwei Links zu Lehrplänen für -den Ausbildungszweig Elektrotechnik einer HTL: http://www.htl.at/fileadmin/content/Lehrplan/HTL/ELEKTROTECHNIK_Anlage_1.1.3_302-97.pdf - und Elektronik auch noch dazu: http://www.htl.at/fileadmin/content/Lehrplan/HTL/ELEKTRONIK_Anlage_1.1.4_302-97.pdf
>FH steht für Fachhochschule und im strengen Sinne auch eine >Berufsausbildung. Vor allem sollte man das Hochschule im Wort Fach hochschule nicht großzügig übersehen. Das steht nicht aus Selbstüberschätzung, sondern weil sie es lt. Gesetz und vom Anspruch ist! >Erkennbar ist dies auch daran, dass es in Ö zumindest >nicht möglich ist an einer FH zu promovieren bzw. sich zu habilitieren. Welch eine Logik. PHen hatten auch kein Promotionsrecht. Trotzdem handelt es sich um wissenschaftliche Ausbildungen. Der Abschluß (Master) an einer FH ermöglicht dasselbe Promotionsrecht, wie ein Master an einer Uni. >Weiters werden - wieder in Ö - FH Studiengänge eingestellt, wenn kein >Bedarf in der Wirtschaft für die Absolventen mehr besteht. Ach und in Dtl. werden Unifächer wie Vet.-Medizin mit hohen n. c. belegt, weil der Bedarf an Tierärzten nicht da ist. Alles Berufsausbildung deswegen. Hört endlich auf, neuartige Hochschultypen wie die FH in Ö. abzuwerten und in den Dreck zu treten, um Eure nichtakademische Ausbildung zu puschen. Die FH ist wie in Dtl. eine Hochschule mit allen akad. Pflichten und Rechten (Freiheit von Forschung und Lehre, Verleihungsrecht akad. Grade). >Dazu kommt noch folgendes: Studiert man als HTL'er an einer >fachverwandten FH in Ö, werden auch Leistungen der HTL angerechnet. Toll und in der Ex-DDR hat man Fachschulabsolventen nach 3 Jahren BE das FH-Diplom verkauft. Gleichwertig ist da noch lange nichts. >So, und damit jetzt wirklich jeder sich ein Bild machen kann hier zwei >Links zu Lehrplänen für Wie heißt die Domain noch mal? www.htl.at? Befangenheit nennt man das.
Paul schrieb: > Die HTL ist das historische Pendant zu den deutschen Ingenieurschulen, > vom Status, dem Anspruch und der Historie. Sie ereilt derzeit dasselbe > Schicksal wie die Ingenieurschulen in Dtl. 1971 bzw. 1992 - die > Abschaffung. Lieber Paul, das hättest du wohl gerne. Fachschulen gibt es in Ö nämlich auch die dauern 4 Jahre (nicht 5) und schließen ohne Matura ab. Eine HTL endet auch nicht mit einem Teil-Abi, sondern man kann damit auch Medizin studieren (wenn man das kleine Latinum nachmacht - gilt übrigens für alle, die nicht Latein vor der Matura hatten). Weiters empfehle ich dir das Studium der Richtlinie 92/51/EWG bzw. 2005/26/EG und Anhänge bzw. Erläuterungen. Danach gilt ein HTL Abschluß wie ein mindestens einjähriger Uniabschluß aber nicht mehr als ein 3-jähriger. Lt. Richtlinie gilt (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, http://www.htl.at/de/home/unterricht_qualifikation/anerkennung.html): "[...] Auf EU-Ebene wird dem hohen Bildungsniveau der HTL (und anderer berufsbildender höherer Schulen) wie schon in den bisherigen Diplomanerkennungsrichtlinien nunmehr auch in der mit 20. Oktober 2005 in Kraft getretenen Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen Rechnung getragen. Die Bildungs- und Ausbildungsgänge an den österreichischen berufsbildenden höheren Schulen (einschließlich deren Sonderformen) sowie die Bildungs- und Ausbildungsgänge an Meisterschulen, Werkmeister- oder Bauhandwerkerschulen, deren Struktur in Rechts- und Verwaltungsvorschriften festgelegt ist, sind dem Diplomniveau der Richtlinie zuzuordnen. Wie die Richtlinie ausdrücklich klarstellt, eröffnet dieser Ausbildungsabschluss den Zugang zu einem reglementierten Beruf in einem anderen Mitgliedstaat, der für den Berufszugang den erfolgreichen Abschluss einer Hochschul- oder Universitätsausbildung von bis zu vier Jahren verlangt. Die Richtlinie eröffnet somit den Berufszugang, regelt aber keine Gleichhaltung von akademischen Graden. [..]" Das triffts - um eine GLEICHSTELLUNG eines AKADEMISCHEN Grades geht es ja nicht. Es geht EINZIG um die Berufsqualifikation!
Noch was? Wenn ihr 5 Jahre macht und dann auf Klasse 13 abschließt hjeißt, daß das man schon dem 6. Klässler das beibringen will, das man cem 21jährigen Studenten beibringt. Gleichzeitig mach ihr noch Matura. Die Überflieger machen wieder HTL/Ingenieurschule und die doofen gehen nach dem Abi/Matura zur Hochschule. Klar, alles schon gehabt. PS.: Zum Niveau an einer FH bitte mal einen Blick in den Anhang werfen.
>das hättest du wohl gerne. Fachschulen gibt es in Ö nämlich auch die >dauern 4 Jahre (nicht 5) und schließen ohne Matura ab. Was ist es den dann? Eine Hochschule sicher nicht. In Dtl. gibt/gab es Techniker -> nach 10. Klasse und Berufsausbildung 2 Jahre Fachschule und Ing. grad.-> nach 10.Klasse und Berufsausbildung 3 Jahre Fachschule. >Danach gilt ein HTL Abschluß >wie ein mindestens einjähriger Uniabschluß aber nicht mehr als ein >3-jähriger. In der DDR wurde dem Ingenieurschulabsolventen auch 1 Jahr an der TH angerechnet. Die Differenz zur Dauer der EOS. Und der niedrigste akademische Grad, der von einer Hochschule (Uni oder FH) verliehen wird, heißt jeher Bachelor und benötigt mindestens 3 Jahre nach (Berufs)matura.
Paul schrieb: > Ach und in Dtl. werden Unifächer wie Vet.-Medizin mit hohen n. c. > belegt, weil der Bedarf an Tierärzten nicht da ist. Alles > Berufsausbildung deswegen. Wir haben keinen n.c. und das ist gut so. Noten sagen viel aus, aber nichts darüber was wer kann. Paul schrieb: > Wie heißt die Domain noch mal? www.htl.at? Befangenheit nennt man das. Von wo man einen Lehrplan herunterlädt ist egal - es sind rechtsverbindliche Dokumente des Gesetzgebers. Paul schrieb: > Hört endlich auf, neuartige Hochschultypen wie die FH in Ö. abzuwerten > und in den Dreck zu treten, um Eure nichtakademische Ausbildung zu > puschen. Die FH ist wie in Dtl. eine Hochschule mit allen akad. > Pflichten und Rechten (Freiheit von Forschung und Lehre, > Verleihungsrecht akad. Grade). Hört endlich auf uns vorschreiben zu wollen wie wir in Ö unser Schul/Unisystem aufzubauen haben! Und hört gefälligst auf unser Bildungssystem permanent schlecht zu machen und die Feinheiten zu ignorieren. Wenn ich mir das Bildungsgefälle/-niveau in D anschaue scheint Euer System so viel toller ja auch nicht zu sein. Paul schrieb: > Vor allem sollte man das Hochschule im Wort Fach hochschule nicht Es heißt auch "Höhere Technische Lehranstalt" und nicht Fachschule. Paul schrieb: > Wo erlangt er die? Du sagst ja selber, daß ihr 1 Jahr länger als ein > Maturant macht und 5 Jahre lernt? Und die Praxis danach hat ein > Dipl.-Ing. /Bachelor/Master im Berufsleben auch. Der Dipl.Ing. ist aber 4-5 Jahre älter wenn er fertig ist als der HTL'er. 5 Jahre Berufserfahrung sind sehr viel. Die ändern an der wissenschaftlichen Qualifikation nichts, aber an der beruflichen. Paul schrieb: > Zum Niveau an einer FH bitte mal einen Blick in den Anhang werfen. Habe ich irgendwo gesagt, dass eine FH schlechter als eine HTL ist? NEIN. Ich habe nur festgestellt, dass es genügend BERUFLICHE Bereiche gibt, die ein HTL'er sehrwohl auch ausfüllen kann und das eine Anrechnung von bereits gelerntem durchaus legitim ist.
Bernhard S. schrieb: > dass es genügend BERUFLICHE Bereiche gibt, die ein HTL'er sehrwohl auch > ausfüllen kann Dem stimme ich zu! > und das eine Anrechnung von bereits gelerntem durchaus legitim ist. Ja, aber bitte nicht auf dem "Niveau" der FH Mittweida, die rechnen meiner Meinung nämlich ein bisserle viel an :-/
"Hört endlich auf uns vorschreiben zu wollen wie wir in Ö unser Schul/Unisystem aufzubauen haben!" Seit Bologna sitzen wir in einen Boot - dh da unsere Abschlüsse nun generell gleichwertig sind ist es doch nur fair das wir aufzeigen wo das österreichische Bildungsmodell hinter dem europäischen Standard hinterhinkt!
>Hört endlich auf uns vorschreiben zu wollen wie wir in Ö unser >Schul/Unisystem aufzubauen haben! Und hört gefälligst auf unser >Bildungssystem permanent schlecht zu machen und die Feinheiten zu >ignorieren. Wenn ich mir das Bildungsgefälle/-niveau in D anschaue >scheint Euer System so viel toller ja auch nicht zu sein. Naja die höheren Fachschulen oder technischen Lehranstalten hat Dtl. längst abgeschafft. Zumindest kann man heute auf diesem Niveau nicht mehr Ingenieur werden. >Es heißt auch "Höhere Technische Lehranstalt" und nicht Fachschule. Sorry, diese Schulen hießen Ingenieurschule oder vorher Polytechnikum und hatten den Status einer höheren Fachschule (in der Schweiz mit Kürzel HF) >Ich habe nur festgestellt, dass es genügend BERUFLICHE Bereiche >gibt, die ein HTL'er sehrwohl auch ausfüllen kann und das eine >Anrechnung von bereits gelerntem durchaus legitim ist. Und ich habe nicht gesagt, daß eine Anrechnung bestimmter Leistung nicht legitim ist. So geschehen in der DDR mit 1 Jahr TH. Und so geschieht es auch an der FH in Mittweida. Ich habe was gegen Leute, die den Bachelor mal gleichstellen oder die Fh als Berufsausbildung hinstellen wollen, obwohl es eine akademische Ausbildung an einer Hochschule und ein akademischer Grad ist.
Jetzt noch mal zu meiner Frage!!!
>Ich möchte die Ausbildung zum Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) an der HTL
Vöcklabruck machen, das über die Fachhochschule Mittweida läuft!
Ich habe an der HTL Vöcklabruck maturiert (Wirtschaftsingenieurwesen -
Betriebsinformatik) und war so im Durchschnitt!
Wie schwierig ist dieses Studium?
Hat von euch jemand dieses Studium gemacht?? Wenn ja, wieviel
Lernaufwand hat man ungefähr?
@ Gerhard: Ich kann dir nur allgemein sagen: Jedes technische Studium ist schwieriger als jede HTL.
Paul schrieb: > Die HTL ist das historische Pendant zu den deutschen Ingenieurschulen, > vom Status, dem Anspruch und der Historie. Sie ereilt derzeit dasselbe > Schicksal wie die Ingenieurschulen in Dtl. 1971 bzw. 1992 - die > Abschaffung. Dieses Schicksal wird auch die Technikerschule ereilen, da diese Abschlüsse vom Bachelor verdrängt werden. Warum einen Techniker nehmen, wenn besserqualifizierte Hochschulabsolventen da sind.
vermutlich weil Techniker für etwas weniger einsteigen . hab gelesen die gehen so von 30-38k€ Einstiegsgehalt aus. Nach den Zahlen hier im Forum dürften Hochschulabsolventen aber nicht unter 35k anfangen
Paul schrieb: > Sorry, diese Schulen hießen Ingenieurschule oder vorher Polytechnikum > und hatten den Status einer höheren Fachschule (in der Schweiz mit > Kürzel HF) Die HF gibt es auch noch nicht so lange in der Schweiz. Entstanden sind diese durch Technikerschulen (TS). Ebenfalls gab es die HTL in der Schweiz. Das sind aber die verläufer der FHs und in diese umgewandelt worden.
Thomas1 schrieb: > Warum einen Techniker nehmen, > wenn besserqualifizierte Hochschulabsolventen da sind. Wie yannik schon geschrieben hat: Weil man einem HTLer weniger zahlen muss ;) HTL-Einstiegsgehalt ist bei rd. 26 k€ p.a. brutto.
>Dieses Schicksal wird auch die Technikerschule ereilen, da diese >Abschlüsse vom Bachelor verdrängt werden. Warum einen Techniker nehmen, >wenn besserqualifizierte Hochschulabsolventen da sind. Da bin ich mir nicht so sicher. Die Techniker haben die Abschaffung der Ingenieurschulen 1971 im Westen überlebt, sie wurden 1988 nach 33 Jahren Abstinenz in der DDR wieder eingeführt, während man den 2. Versuch nach 1969 zur Abschaffung der Ingenieurausbildung auf Fachschulniveau unternommen hatte. Die Wende beschleunigte das. Die Qualifikationsebene der Techniker ist wichtig. Ein Bachelor ist von der Ausbildungszeit zu lang und zu teuer. Befriedigend sind dann die Aufgaben auf lange Sicht für den Absolventen auch nicht. Und diese Stellen können so nur vergeben werden, wenn ein Überschuß an Bachelor vorhanden ist. Zu guter Letzt ist ein Techniker != FS.-Ing bzw. HTL-Ing. Der Anspuch an die Ing. war schon höher.
>Die HF gibt es auch noch nicht so lange in der Schweiz. Entstanden sind >diese durch Technikerschulen (TS). Ebenfalls gab es die HTL in der >Schweiz. Das sind aber die verläufer der FHs und in diese umgewandelt >worden. Die höheren Fachschulen gibt es schon seit den 20ern in Dtl., Schweiz, Ö. Den Titel mit HF gibt es erst kurzzeitig. Und wenn HTLen Vorläufer waren, berechtigt das noch lange nicht, darauf zu schließen, daß das Niveau gleich sei. So argumentieren aber viele. Die FH ist die Antwort auf das nicht mehr zeitgemäße Niveau dieser Einrichtungen, das ein heutiger Ingenieur bringen muß. Die Parallelen: Land: Ausgang -> Antwort DDR: Ingenieurschule (IS) -> Ingenieurhochschule (IHS) [1969] BRD: Ingenieurschule (IS) -> Fachhochschule/Diplom 1 GH [1971/1992 (Ost)] Ö: HTL -> Fachhochschule [1994] Schweiz: Höhere Fachschule/HTL -> Fachhochschule [?] FHen enstehen nicht durch ledigliche Umbenennung der alten Bildungseinrichtungen. Sie entstehen, in dem man eine höhere Zugangsquali verlangt (12. Kl.), Anhebung des Lehrniveau auf akademisches Niveau erhöht (Hochschule) und dementsprechend auch an das Lehrpersonal den Anspruch eines Wissenschaftlers (Promotion) stellt. Hinzu kommt die Verlängerung der Gesamtausbildungszeit. Es ist ein frei erfundenes Märchen, daß die Vorgängereinrichtungen bereits das Niveau der FHen hatten und man dementsprechend gleichwertig sei. Hinzu kommt, daß in Dtl. nur 1/3 der FHen aus der Infrastruktur der Ingenieurschulen hervorgingen, in der Ex-DDR lediglich ca. 10 %.
Paul schrieb: > Naja die höheren Fachschulen oder technischen Lehranstalten hat Dtl. > längst abgeschafft. Zumindest kann man heute auf diesem Niveau nicht > mehr Ingenieur werden. Ob das ein Fortschritt ist oder nicht wird die Zukunft zeigen. Das Niveau ist (anerkannterweise und durch eine unabhängige Untersuchung*) der EU bestätigt) offensichtlich auf einem höheren Niveau als die Deutschen höheren Fachschulen je waren. Zumindest waren bis jetzt alle deutschen Dipl.Ing.'s mit denen ich zusammengearbeitet habe (als "nur" Ing.) über meine Fachkompetenz erstaunt und erst recht erstaunt darüber, dass ich kein Doktoratsstudium begonnen hatte sondern ein einfaches Bakk. Die Kommunikation mit ihnen war auch immer auf Augenhöhe und nie so herablassend wie hier (ausgehend von einigen). Auch hat meine HTL gereicht um ein Firmwareprojekt nach IEC 61508 durch den deutschen TÜV zu bekommen. Treiberentwicklung und ähnliche Dinge konnte ich mit einer HTL Ausbildung auch bewältigen und bis dato nicht feststellen, dass mir die "LV Betriebssysteme" (Bakk) bzw. "Spezielle Kapitel Betriebsysteme" (Master) auch nur ansatzweise irgendwas in die Richtung gebracht hätten. Auch nicht Mathe o.ä. - Komplexitätsabschätzung u.ä. sollte man ja auch mit einer HTL beherrschen. *) Es wurde eine Kommision eingesetzt, da D im Zuge des EU Beitritts Österreichs den österr. Ing. nicht anerkennen wollte und in diesem Zuge wurden die österr. HTL's begutachtet. Das hat dann zu oben genannter Anerkennung durch EU Richtlinie geführt. Edit: > Ö: HTL -> Fachhochschule [1994] > Schweiz: Höhere Fachschule/HTL -> Fachhochschule [?] Ö wird die HTL nicht abschaffen und der "Übergang" hat nie stattgefunden. Die HTL ist auch kein Auslaufmodell - ich kenne keinen HTL'er der keinen Job findet. Auch die Gehälter sind zw. HTL und Uni nicht so weit auseinander - auf 35-50k€ Brutto im Jahr kann ein HTL'er mit Berufserfahrung (> 3Jahre) auch kommen. Edit2: Ob eine "Verakademisierung" des gesamten Ausbildungssystems uns weiterbringt oder nicht ist auch nicht erwiesen. Wohl aber momentan der Zeitgeist - ob sinnhaft oder nicht wird nicht diskutiert & auch nicht evaluiert. Letzteres wäre aber nötig um wissenschaftlich auf irgendwas schließen oder um werten zu können. Edit3: Lieber Paul, ich hoffe, dass du einmal eine HTL auch von innen gesehen hast bzw. mit Absolventen eben dieser zu tun hattest. Ansonsten würde ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen was das Niveau einer Ausbildung angeht, die du offensichtlich nicht kennst.
>Ob das ein Fortschritt ist oder nicht wird die Zukunft zeigen. Zumindest vermißt niemand diese Qualifikationsebene in Dtl. >Das Niveau ist (anerkannterweise und durch eine unabhängige >Untersuchung*) der EU bestätigt) offensichtlich auf einem höheren Niveau >als die Deutschen höheren Fachschulen je waren. Die ehemaligen deutschen höheren Fachschulen wurden also auch geprüft, um diese Schlußfolgerung zuzulassen? >erst recht erstaunt darüber, dass ich kein Doktoratsstudium >begonnen hatte sondern ein einfaches Bakk. Wäre ein Doktoratsstudium mit HTL-Abschluß denn überhaupt möglich? Und hast Du im Bachelor rein gar nichts mehr lernen können? > Die Kommunikation mit ihnen >war auch immer auf Augenhöhe und nie so herablassend wie hier (ausgehend >von einigen). Veilleicht hast DU ja auch nicht behauptet, gleichwertig zu sein? Da fühlen sich Hochschulabsolventen nämlich verar... >Auch hat meine HTL gereicht um ein Firmwareprojekt nach IEC 61508 durch >den deutschen TÜV zu bekommen. Das habe zumindest ich nie behauptet, daß die HTL nicht für die Berufsausübung reicht. Nur eine Fh oder gar Uni ist schon noch ein anderes Niveau. >Auch die Gehälter sind zw. HTL und Uni nicht so weit auseinander - auf >35-50k€ Brutto im Jahr kann ein HTL'er mit Berufserfahrung (> 3Jahre) >auch kommen. Naja bei uns in Dtl. bekommt ein Facharbeiter in Westdtl. auch mehr als der Dipl.-Phys. im Osten. Darüber läßt sich die Qualifikationsebene nicht definieren.
>Edit2: >Ob eine "Verakademisierung" des gesamten Ausbildungssystems uns >weiterbringt oder nicht ist auch nicht erwiesen. Offensichtlich bringt eine Verakademisierung in manchen Bereichen der Vorteil, daß man durch Lernen von Methodenkompetenz feizügiger eingesetzt werden kann. Gerade im schnellebigen Technikbereich ist das der richtige Weg. Und Bildung schadet nie. Edit3: >Lieber Paul, >ich hoffe, dass du einmal eine HTL auch von innen gesehen hast bzw. mit >Absolventen eben dieser zu tun hattest. Ansonsten würde ich mich nicht >zu weit aus dem Fenster lehnen was das Niveau einer Ausbildung angeht, >die du offensichtlich nicht kennst. Kenner der HTL haben sie aber auch nicht als Hochschule anerkannt, was bei einer FH von Anbeginn feststand. Das Niveau ist halt ein Anderes.
Paul schrieb: > Ö: HTL -> Fachhochschule [1994] > Schweiz: Höhere Fachschule/HTL -> Fachhochschule [?] Ne, die HF war früher TS und unter der HTL in CH. So ist das Bildungstechnisch richtig. Da wurde es schon früher abgegrenzt. A: HTL->Technikerniveau CH: TS->HF->Techniker CH: HTL->FH-> Ingenieur, Bachelor (neu)
Bernhard S. schrieb: > Es wurde eine Kommision eingesetzt, da D im Zuge des EU Beitritts > Österreichs den österr. Ing. nicht anerkennen wollte und in diesem Zuge > wurden die österr. HTL's begutachtet. Das hat dann zu oben genannter > Anerkennung durch EU Richtlinie geführt. Trotzdem sind Techniker und HtL (A) nach ISCED auf einer Stufe. Hochschulbildung ist wiederrum anders eingeordnet. http://de.wikipedia.org/wiki/ISCED
Paul schrieb: > Kenner der HTL haben sie aber auch nicht als Hochschule anerkannt, was > bei einer FH von Anbeginn feststand. Das Niveau ist halt ein Anderes. Die Schweizer HTL schon.
Fazit dieses Threads: Man kann die verschiedenen Schultypen der verschiedenen Länder nicht miteinander vergleichen! Man kann nicht einmal einzelne Schulen gleichen Typs (100%ig) miteinander vergleichen, da überall verschiedene Lehrkörper tätig sind die alle ein wenig (nicht gänzlich, es gibt ja einen Lehrplan) anderes Wissen (aus ihrer Praxis) vermitteln.
@Paul http://www.bbt.admin.ch/themen/hochschulen/00217/00227/index.html?lang=de http://www.bbt.admin.ch/themen/hochschulen/00217/00227/index.html?download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCDeH13e2ym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--&lang=de
Hier heißt es Vorgängerschulen: Wie bereits gesagt, heißt das nicht daß die Zugangsvoraussetzung, das Niveau der Wissensvermittlung als auch die Dauer gleich waren. Im Übrigen hat Ch wohl in Dtl, gekupfert, wie man Leute gegen Geld mit Diplomen versorgt. So macht man von Anfang an einen Hochschuabschluß kaputt und bescheißt die echten Absolventen der FH um ihre Leistung.
Paul schrieb: > Vor allem sollte man das Hochschule im Wort Fach hochschule nicht > großzügig übersehen. Den Begriff Ausbildung kann man aber durchauch überbegrifflich auch für ein Hochschulstudium verwenden. :-) Paul schrieb: > Noch was? Wenn ihr 5 Jahre macht und dann auf Klasse 13 abschließt > hjeißt, daß das man schon dem 6. Klässler das beibringen will, das man > cem 21jährigen Studenten beibringt. An der FH bekommt man doch auch die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung bei erfolgreichem Abschluss... Was heißt das denn jetzt mit deiner Argumentation?? :-) Bernhard S. schrieb: > und das eine > Anrechnung von bereits gelerntem durchaus legitim ist. Sehe ich auch so. Überschneidungen vom Stoff und vom Niveau gibt es auch in D zwischen Berufsfachschulen, Fachschulen und Hochschulen. Paul schrieb: > die Fh als Berufsausbildung hinstellen wollen, Natürlich ist es eine akademische Ausbildung, aber für was benötigt man diesen Abschluss? Richtig, fürs Berufsleben, also ist es trotzdem eine Art Berufsausbildung, aber natürlich nicht im Sinne der dualen Berufsausbildung. Paul schrieb: > Ein Bachelor ist von > der Ausbildungszeit zu lang und zu teuer. Hm, 3 Jahre Hochschulstudium zum Bachelor und 2 Jahre Fachschulstudium zum Techniker, bei 4 Jahren ja, aber ein Jahr ist nun nicht so extrem. Bernhard S. schrieb: > Lieber Paul, > ich hoffe, dass du einmal eine HTL auch von innen gesehen hast bzw. mit > Absolventen eben dieser zu tun hattest. Ansonsten würde ich mich nicht > zu weit aus dem Fenster lehnen was das Niveau einer Ausbildung angeht, > die du offensichtlich nicht kennst. Paul darf das, nur andere dürfen das nicht... ;-)
Paul schrieb: > Die ehemaligen deutschen höheren Fachschulen wurden also auch geprüft, > um diese Schlußfolgerung zuzulassen? Mussten sie nicht - deinen/euren Angaben zufolge entsprach eine Fachschule nicht einem mindestens einjährigem max. 3jährigem Universitätstudium - das ist aber die Stufe auf die die HTL gestellt wurde (nicht von mir und nicht von Österreich). Paul schrieb: > Wäre ein Doktoratsstudium mit HTL-Abschluß denn überhaupt möglich? Und > hast Du im Bachelor rein gar nichts mehr lernen können? Nein, die Jungs wussten nur, dass ich studiere, nicht aber was und fragten beim Smalltalk nach einer mehrtägigen Besprechung wo ich denn mein Doktorat machen würde, weil ich mich so gut auskennen täte. Perplex waren sie als ich sagte, ich wär im 1. Semester Bakk. Studium. Wirklich komplett neu war der Umfang von ca. 30 ECTS für mich. Der Großteil entfiel aber auf Mathematik. Wie vorher schon beschrieben ist es mir aber ein Rätsel wofür ich mathematische Sätze & Beweise auswendig lernen sollte.... Wirklich interessant & neu (ca. 10 ECTS) waren die LV zum Thema Bildverarbeitung bzw. Computergraphik -> Ernüchternd waren aber auch hier die Klausuren. Meist wurde auswendig gelerntes Wissen abgeprüft. Mit Wavelets kann ich aber ganz gut umgehen ;). Paul schrieb: > Veilleicht hast DU ja auch nicht behauptet, gleichwertig zu sein? Da > fühlen sich Hochschulabsolventen nämlich verar... Hab ich nie, das hab ich nicht nötig. Genauso wenig wie du es nötig haben solltest zu versuchen andere Bildungssysteme schlecht zu machen, die du nicht kennst. (Kennen nicht im Sinne von nur wissen, dass es das auch gibt) Thomas1 schrieb: > Trotzdem sind Techniker und HtL (A) nach ISCED auf einer Stufe. > Hochschulbildung ist wiederrum anders eingeordnet. JEin. Im Rahmen des EQR und des damit zu erstellenden NQR wird die HTL wahrscheinlich anders klassifiziert werden. Da ist aber noch nichts fixiert (mein Informationsstand ist ca. 2-3 Monate alt). Nach dem Wikipedia Artikel ist die HTL auf 2 ISCED Stufen verteilt, einmal höher einmal niedriger, einmal in der Langform und einmal als Kolleg - bei selbem Lehrplan. Die in Österreich praktizierte Vermischung von Ausbildungen in einer Institution ist international nicht üblich und somit im ISCED schwer abbildbar. Das angelsächsische Bildungsystem ist momentan eben "in". Paul schrieb: > Offensichtlich bringt eine Verakademisierung in manchen Bereichen der > Vorteil, daß man durch Lernen von Methodenkompetenz feizügiger > eingesetzt werden kann. Gerade im schnellebigen Technikbereich ist das > der richtige Weg. Und Bildung schadet nie. Hm. Ich gebe dir grundsätzlich recht. Wissenschaftliche Publikationen zu lesen lernt man direkt/indirekt aber auch in der HTL ebenso wie sich noch unbekanntes anzueignen. Die Universität wie ich sie kenne ist hier weit weniger weit & Methoden werden primär theoretisch erlernt (=auswendig), nicht aber praktisch angewandt. Womit ich die "Mehrbildung" für mich nicht erkennen kann - denn das HTL Wissen habe ich gefestigt abrufbar - das Uni "Wissen" weiß ich wo ich es nachlesen kann ;) An diesem Punkt wird das ganze eine Bildungsdiskussion, die an dieser Stelle fehl am Platze ist. Mir geht und ging es hier grundsätzlich nur darum in diesem Thread nicht nur eure extreme "Alles was anders ist als ich es kenne ist nichts und kann/darf so überhaupt nicht sein - wo kommen wir denn da hin" Haltung stehen zu lassen. Dass es mir nicht gelingen würde an Eurer Meinung was zu ändern war mir im vorhinein klar. Wer glaubt die "einzige Wahrheit" gefunden zu haben ist für Argumente nicht offen und will nur Extrempositionen beziehen. Vielleicht werdet ihr später im Beruf mit Ingenieuren zu tun haben, die eine HTL absolviert haben. Dann werdet ihr sehen, was diese Ausbildung wert ist - am Papier lässt sich das nicht beurteilen.
WT schrieb: > Hm, 3 Jahre Hochschulstudium zum Bachelor und 2 Jahre Fachschulstudium > zum Techniker, bei 4 Jahren ja, aber ein Jahr ist nun nicht so extrem. Es sind beim Bachelor 3-4 Jahre Studium. Der Techniker macht vorher eine Ausbildung 3-3,5 Jahre, Berufspraxis und Technikerschule (2 Jahre). Darum ist der Weg zum Techniker ist länger und einfacher als an der FH.
Thomas1 schrieb: > Es sind beim Bachelor 3-4 Jahre Studium. Der Techniker macht vorher eine > Ausbildung 3-3,5 Jahre, Berufspraxis und Technikerschule (2 Jahre). > Darum ist der Weg zum Techniker ist länger und einfacher als an der FH. Ich weiß zwar nicht wie du das daran festmachst, dass der Weg einfacher ist, aber nun gut. Natürlich ist eine Fachschule nicht so schwer wie eine FH. Ich wollte nur auf den Satz hinaus, dass die Ausbildungszeit eines Bachelors zu lang ist. ;-)
und der student an der FH hat zuvor realschule und abitur gemacht dh er hat 4 jahre mehr schule... (vorrausetzung für ausbildung im dualen system ist hauptschulabschluss und durch den besuch der hauptschule kann man die mittlerereife erwerben...)
yannik schrieb: > und der student an der FH hat zuvor realschule und abitur gemacht dh er > hat 4 jahre mehr schule... Also haben wir, wenn wir den Standard Weg nehmen: Hauptschulabschluss mit 15/16 Jahren + 3 - 3,5 Jahre Ausbildung + 1 Jahr Berufstätigkeit + 2 Jahre Fachschule sind vom Schulabschluss an 6 - 6,5 Jahre bis zum Fachschulabschluss, also ausgehend vom obigen Alter ist man dann zwischen 21 und 22,5 Jahre alt im Idealfall. Realschulabschluss mit 16/17 + 2 Jahre FOS + 3 - 4 Jahre Bachelorstudium (FH) sind 5 - 6 Jahre ab erstem allgemeinbildenden Schulabschluss bis zum Hochschulabschluss, ausgehend vom obigen Alter ist man im Idealfall 21 - 23 Jahre alt. Abitur (Gym) 18/19 Jahre + 3 - 4 Jahre Bachelorstudium sind ausgehend vom allgemeinbildenden Schulabschluss 3-4 Jahre bis zum Hochschulabschluss, ausgehend vom oben genannten Alter ist man dann zwischen 21 und 23 Jahre alt. Hab ich mich verrechnet? Ich hab hier bewusst ausgelassen "aber viele machen noch dies und jenes...", wer wiederholen muss auf dem Weg braucht auch länger. Ich wollt hier den Idealweg, ohne Ehrenrunde, und ohne Bund/Zivi/FSJ/Auslandsreise etc. schreiben. Wenn ich mich nu nich groß verrechtnet hab, sind nicht allzuviele Jahre unterschied zwischen allen drei Wegen??
nehem wir Haupt: 3Jahre Lehre, 3-4Monate Arbeit , Bund anerkannt im Bereich der Ausbildung 9 Monate, 2 Jahre Techniker =6 Jahre! Haupt: +4 Jahre zum Abi (9+4=13!),1 Jahr Bund; 4Jahre Bachelor =9 Jahre! (und als Student hat man im Gegensatz zum Techniker die möglichkeit ins Ausland zugehen etc - Ziel nach Bologna sollen rund 30% sein die ins Ausland gehen, also nicht besonders unwahrscheinlich ergo würde Bechelor eher länger!)
yannik schrieb: > Haupt: +4 Jahre zum Abi (9+4=13!),1 Jahr Bund; 4Jahre Bachelor =9 Jahre! O.k. jetzt gehst du vom G9 aus und einem 4 jährigen Bachelor. Ich hab bewusst von-bis geschrieben.
Ich gehe von dem Schulabschluss aus den hier noch die meisten Leute haben! (also die jetzt Studieren!, beim Bund wurde ja auch erst vor kurzen der letzte Jahrgang einberufen (und einige Länder denken wieder darüber nach beim Abi zurück zurudern!(zudem geht FOS zur allg HZB auch 3 Jahre dh FOS 13 ))) Ob man Bachelor 8 od 7 Sem nehmen sollte mag man streiten, aber damit man eine Rundezahl hat hab ich 8Sem also 4Jahre genommen.
>Den Begriff Ausbildung kann man aber durchauch überbegrifflich auch für >ein Hochschulstudium verwenden. :-) Generell ja: Arzt, RA, Physiker -> übt damit Beruf aus aber lies doch mal wie es gemeint war. Man versuchte das Niveau von einer akademischen Ausbildung zu trennen. >Hm, 3 Jahre Hochschulstudium zum Bachelor und 2 Jahre Fachschulstudium >zum Techniker, bei 4 Jahren ja, aber ein Jahr ist nun nicht so extrem. Milchmädchenrechnung. Zum Hochschulstudium gehört der vorherige Oberschulbesuch zur Ausbildungszeit. Ohne den gehts gar nicht erst los. Und ein Professor verdient bestimmt mehr als ein Lehrer an einer Fachschule. Hinzu kommen der akad. Mittelbau und die Unterhaltskosten für die Hochschulen: Beispiele für die Kosten eines Studiums: Ingenieurwesen Uni 5690 € Ingenieurwesen FH 3790 € Humanmedizin Uni 25970 € Jura Uni 3140 € Quelle: Statistisches Bundesamt (2008), Bildung und Kultur – Monetäre hochschulstatistische Kennzahlen, Fachserie 11, Reihe 4.3.2, Wiesbaden. Kein vernünftiges Land kann sich leisten, solche Leute auf niedrigere Posten regulär zu setzen. >Mussten sie nicht - deinen/euren Angaben zufolge entsprach eine >Fachschule nicht einem mindestens einjährigem max. 3jährigem Na jetzt wird's flach. Man begründet Forschungsbelege (wie die auch zustande kamen) mit Einzelmeinungen. "As you like it" lt. Shakepeare >Nein, die Jungs wussten nur, dass ich studiere, nicht aber was und >fragten beim Smalltalk nach einer mehrtägigen Besprechung wo ich denn >mein Doktorat machen würde, weil ich mich so gut auskennen täte. Weißt, ich lag insgesamt 8 Jahre meines Lebens im Krankenhaus. Bei der Visite stellte ich auch Fragen zu meiner Krankheit über dem Niveau des Duchschnittspatienten. Der Arzt fragte: "Studieren Sie Medizin?" Ich: "Nein. "Ich bin "Diplompatient"" Er lachte. Will sagen. Hätte der tiefer gebohrt, entfernt vom eigentlichen Steckenpferd, wäre es schnell finster geworden. Bei Dir hat auch keiner auf dem Niveau eines Rigorosums gefragt, sonst wäre es auch zum "non-rite" gekommen. >Mit Wavelets kann ich aber ganz gut umgehen ;). Weil Ihr das natürlich in der Tiefe wie im Beispielscript der FH Köln bereits an der HTL hattet, alles klar :-) >Hab ich nie, das hab ich nicht nötig. Genauso wenig wie du es nötig >haben solltest zu versuchen andere Bildungssysteme schlecht zu machen, >die du nicht kennst. Was habe ich schlecht gemacht? Gesagt, daß eine Bachelor mehr ist als ein HTL-Absolvent und die HTL nicht das Niveau einer FH hat? Das sind Tatsachen. >Die in Österreich praktizierte Vermischung von Ausbildungen in einer >Institution ist international nicht üblich und somit im ISCED schwer >abbildbar. Genau deshalb wird die HTL nicht die rosigste Zukunft haben. Du siehst ja schon, daß Dtl. Probleme mit der Anerkennung machte. Und wofür gab es Nachdiplomstudien wie in Mittweida, um zum internat. anerkannten Abschluß zu kommen. Ich wette, in den 2 Jahren in Mittweida wird sich der HTLer nich langweilen. Wie gesagt: Mittweida ist eine FH mit langer Tradition und auch seriös. Ich bin überzeugt, daß auch das Angebot seriös ist. Ich habe was gegen Verteilung von Titeln gegen Geld und aufgrund von Berufserfahrung, die jeder mal bekommt. Zu den Zahlenspielereien: Es kommt auch auf den Schwierigkeitsgrad und den Lehrfortschritt an. Was am Gym in einem Monat dran kam, handelt man an der Hochschule in einer Vorlesung ab. Fest steht: Eine Fachschule ist so dimensioniert, daß man sie mit der schulischen Quali der Realschule (teilw. Hauptschule) schaffen kann. Eine Hochschule hat die Dimensionierung auf Klasse 12. ausgelegt. Man kann also die Zeit zum Fach(abi) nicht unter den Tisch fallen lassen.
Paul schrieb: > Milchmädchenrechnung. Zum Hochschulstudium gehört der vorherige > Oberschulbesuch zur Ausbildungszeit. Ohne den gehts gar nicht erst los. > Und ein Professor verdient bestimmt mehr als ein Lehrer an einer > Fachschule. Hinzu kommen der akad. Mittelbau und die Unterhaltskosten > für die Hochschulen: Langsam Junge. Was hat der Verdienst mit der Zeit zu tun? Darum ging es dir doch nicht? ODer du hast dich unverständllich ausgedrückt. Der Besuch der Oberschule gehört hier zu deiner Rechnung dazu, dann musst du die Ausbildungszeit einer Dualen Berufsausbildung und die erforderliche Berufstätigkeit die als Voraussetzung für den Besuch der Fachschule benötigt werden auch rechnen. Sonst passt dein Vergleich nicht. Paul schrieb: > Weißt, ich lag insgesamt 8 Jahre meines Lebens im Krankenhaus. Bei der > Visite stellte ich auch Fragen zu meiner Krankheit über dem Niveau des > Duchschnittspatienten. Der Arzt fragte: "Studieren Sie Medizin?" Ich: > "Nein. "Ich bin "Diplompatient"" Er lachte. Will sagen. Hätte der tiefer > gebohrt, entfernt vom eigentlichen Steckenpferd, wäre es schnell finster > geworden. Bei Dir hat auch keiner auf dem Niveau eines Rigorosums > gefragt, sonst wäre es auch zum "non-rite" gekommen. Du denkst doch auch du kannst über alles und jeden urteilen? Aber ich sag dir, nein, das kannst du nicht. Dein Beispiel mit dem Krankenhaus passt mal überhauptnicht. Wenn ich mich privat in gewisse Themen einlese ist es schön und gut, aber es ist etwas anderes ob ich eine Ausbildung gemacht habe und dadurch fit geworden bin. Paul schrieb: > Fest steht: Eine Fachschule ist > so dimensioniert, daß man sie mit der schulischen Quali der Realschule > (teilw. Hauptschule) schaffen kann. Eine Hochschule hat die > Dimensionierung auf Klasse 12. ausgelegt. Man kann also die Zeit zum > Fach(abi) nicht unter den Tisch fallen lassen. Deswegen geht ja auch kein Realschüler direkt an die FH. Ich hoffe aber schon, dass dir mittlerweile klar ist, dass man auf der Fachschule auch etwas lernt. Diese baut aber auf einer vorherigen Ausbildung auf und nicht rein auf der schulischen Qualifikation. Sprich es sind vertieftere Kenntnisse nötig als die rein schulischen.
@Paul Viele Studienanfänger sind in Mathe nicht gut genug. Im Artikel steht es auch nochmal. http://www.faz.net/s/Rub1A09F6EF89FE4FD19B3755342A3F509A/Doc~E6660C5AC6E004393AFCC379DB9122A70~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Paul schrieb: > Genau deshalb wird die HTL nicht die rosigste Zukunft haben. Du siehst > ja schon, daß Dtl. Probleme mit der Anerkennung machte. Worum sollen die HTL keine rosige Zukunft haben? Weil sie in D nicht anerkannt ist? Wie viele Prozent der HTL-Absolventen geht denn nach D arbeiten oder studieren? > Ich wette, in den 2 Jahren in Mittweida wird sich > der HTLer nich langweilen. Das glaub ich auch, jedoch fehlen ihm dann wichtige Grundlagen (z.B. Mathematik). > Ich bin überzeugt, daß auch das Angebot seriös ist. Davon bin ich nicht überzeugt (aufgrund der Anrechnungsgeschichte).
>Langsam Junge. Was hat der Verdienst mit der Zeit zu tun? Darum ging es >dir doch nicht? ODer du hast dich unverständllich ausgedrückt. Ein Fachschulleherer, der 2000 € verdient und 24 Monate eingesetzt wird, ist nun mal billiger, als der Professor, der mit 4000 € über 4 bzw. 5 Jahre zu Buche schlägt. Das bezahlt in den meisten Ländern die Allgemeinheit. Hinzu kommt an den Hochschulen der Akademische Mittelbau (v. a. an der Uni) und natürlich auch das Equipment für die Ausbildung (Geräte). Auch da hat eine Fachschule wesentlich weniger Budget. >Der Besuch der Oberschule gehört hier zu deiner Rechnung dazu, dann >musst du die Ausbildungszeit einer Dualen Berufsausbildung und die >erforderliche Berufstätigkeit die als Voraussetzung für den Besuch der >Fachschule benötigt werden auch rechnen. Sonst passt dein Vergleich >nicht. So einfach läßt sich das nicht vergleichen. Ein Azubi macht die Lehre primär um danach damit Geld für sich und die Allgemeinheit zu erwirtschaften. Das macht er danach mindestens ein Jahr, bei den meisten das ganze Leben. Ein Abi ohne weiterführende Schule ist für den Broterwerb und die Mehrung des Gemeinwohles unnütz. Erst durch darauf aufbauenede Schulen (i. d. R. eineHochschule) bekommt das Abi den verwertbaren Wert. Man könnte praktisch das Abi und die Hochschule als eine Einheit betrachten, an dessen Ende erst eine Berufsqualifikation steht. SOmit geht ein Diplomstudium an der Fh 6 Jahre, an der Uni 7 Jahre bis man als Student was an die Allgemeinheit zurückzahlt in Form von beruflicher Arbeit. >Wenn ich mich privat in gewisse Themen einlese ist es schön und gut, >aber es ist etwas anderes ob ich eine Ausbildung gemacht habe und >dadurch fit geworden bin. Genau darum geht es. Ich als Laie lese mich auf das Niveau, daß ein Arzt auf den ersten Blick hinter mir den Medizinstudenten vermutet (1 Stufe höher). Das Beispiel von Rainer sagt aus, daß er als HTler und Student für einen Doktoranden gehalten wird (1 Stufe höher). Der Unterschied ist derselbe. Beide wirken auf den ersten Blick kompetenter, beim näheren Hinsehen fällt das Kartenhaus zusammen. >Ich hoffe aber schon, dass dir mittlerweile klar ist, dass man auf der >Fachschule auch etwas lernt. Man egalisiert unter anderem schulisch die Lücke von Klasse 10 zu Klasse 12. Nur das willst DU ja schon wieder an Hochschulen verrechnen ;-) >Viele Studienanfänger sind in Mathe nicht gut genug. Im Artikel steht es >auch nochmal. Drum nehmen sie jetzt nur noch Techniker zum Studium, die können das besser. >Worum sollen die HTL keine rosige Zukunft haben? Weil sie in D nicht >anerkannt ist? Wie viele Prozent der HTL-Absolventen geht denn nach D >arbeiten oder studieren? Zumindest aus diesem Grund wurde die Ausbildung zum Ingenieur auf Fachschulebene in der BRD und DDR eingestellt.
Paul schrieb: > Ein Fachschulleherer, der 2000 € verdient und 24 Monate eingesetzt wird, > ist nun mal billiger, als der Professor, der mit 4000 € über 4 bzw. 5 > Jahre zu Buche schlägt. Da hast du recht. Woher hast du denn diese Zahlen? Also als Fachlehrer an allgemeinbilden Schulen bekommt man in Bayern schon über 2000€ Brutto. Paul schrieb: > So einfach läßt sich das nicht vergleichen. Ein Azubi macht die Lehre > primär um danach damit Geld für sich und die Allgemeinheit zu > erwirtschaften. Das macht er danach mindestens ein Jahr, bei den meisten > das ganze Leben. Ein Abi ohne weiterführende Schule ist für den > Broterwerb und die Mehrung des Gemeinwohles unnütz. Erst durch darauf > aufbauenede Schulen (i. d. R. eineHochschule) bekommt das Abi den > verwertbaren Wert. Man könnte praktisch das Abi und die Hochschule als > eine Einheit betrachten, an dessen Ende erst eine Berufsqualifikation > steht. SOmit geht ein Diplomstudium an der Fh 6 Jahre, an der Uni 7 > Jahre bis man als Student was an die Allgemeinheit zurückzahlt in Form > von beruflicher Arbeit. Du drehst dir echt immer alles wie du es gerade brauchst. Es ging um die Zeit und nicht für was etwas nützlich ist. Das wird ja immer schöner, das Abi und die Hochschule als eine Einheit, aber die Berufsausbildung getrennt von der Fachschule in der Zeitrechnung. Hier kommt auch wieder zu Tage, dass du nur das hören willst was in dein Bild passt oder was du hören willst. Nach dem Abitur ist man keinesfalls gezwungen an die Hochschule zu gehen, man kann auch eine Ausbildung anfangen. Dies zur Hochschulausbidlung im gesamten dazuzurechnen ist also nicht richtig, es bildet also keine Einheit. Nach deiner Rechnung geht ein Fachschulstudium dann zwischen 5 und 6,5 Jahren. Wenn du schon vergeleichst, dann machs richtig. Paul schrieb: > Genau darum geht es. Ich als Laie lese mich auf das Niveau, daß ein Arzt > auf den ersten Blick hinter mir den Medizinstudenten vermutet (1 Stufe > höher). Das Beispiel von Rainer sagt aus, daß er als HTler und Student > für einen Doktoranden gehalten wird (1 Stufe höher). Der Unterschied ist > derselbe. Beide wirken auf den ersten Blick kompetenter, beim näheren > Hinsehen fällt das Kartenhaus zusammen. Du kannst ein einlesen in ein Thema nicht unbedingt mit einer kompletten Ausbildung gleichsetzen. Ich kann mich auch in gewissen Themen einlesen, Fachbegriffe lernen und mich damit befassen, z.B. Gartenarbeit, würde mich aber nicht mit einem ausgebildeten Gartenbautechniker gleichsetzen. Der hat eine wesentlich bessere Grundlage und befasst dieser sich intensiv mit seinem Gebiet, kann er sich sicherlich besser mit seinen Hochschulkollegen unterhalten unf fachsimpeln also ich der sich nur laienhaft damit befasst hat. Paul schrieb: > Man egalisiert unter anderem schulisch die Lücke von Klasse 10 zu Klasse > 12. Nur das willst DU ja schon wieder an Hochschulen verrechnen ;-) Genug Beispiele haben ja gezeigt, dass Potential da ist und es möglich ist. Im Technikerforum ist diesbezüglich ein netter Beitrag aktuell zu finden. :-)
Paul schrieb: > Was habe ich schlecht gemacht? Gesagt, daß eine Bachelor mehr ist als > ein HTL-Absolvent und die HTL nicht das Niveau einer FH hat? Das sind > Tatsachen. Du machst die HTL schlecht, indem du sie als veraltete und niederwertige Ausbildung abtust, OHNE SIE ZU KENNEN. Die HTL in Ö ist nach der Unterstufe Gymnasium bzw. Hauptschule angesiedelt, wobei nur die besten in eine HTL gehen können. Die Drop-Out Rate in der HTL beträgt trotzdem über 60%. Es wird auch kein "Fach"Abitur gemacht sondern eine Vollwertiges und die Ausbildung dauert 10 Semester nicht max. 6. Alleine deswegen ist die HTL NICHT mit der ehemaligen deutschen Fachschule vergleichbar. The Devil schrieb: > Das glaub ich auch, jedoch fehlen ihm dann wichtige Grundlagen (z.B. > Mathematik). Die fehlende wird in Mittweida nachgeholt :). Paul schrieb: > Beide wirken auf den ersten Blick kompetenter, beim näheren > Hinsehen fällt das Kartenhaus zusammen. Das mein lieber Paul ist eine Behauptung die du weder beweisen noch irgendwie fundiert belegen kannst - und du willst auf Uni-Niveau sein?! Paul schrieb: > Weil Ihr das natürlich in der Tiefe wie im Beispielscript der FH Köln > bereits an der HTL hattet, alles klar :-) Tja. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Der gesamte Absatz bezog sich aber - wie unschwer zu erkennen ist - auf mein Studium.
>Da hast du recht. Woher hast du denn diese Zahlen? >Also als Fachlehrer an allgemeinbilden Schulen bekommt man in Bayern >schon über 2000€ Brutto. Das sind fiktive Zahlen, fest steht, daß ein Prof. (W2 bis W4) mehr bekommt als ein Fachschullehrer. Das Ergebnis bleibt dasselbe. >Du drehst dir echt immer alles wie du es gerade brauchst. >Es ging um die Zeit und nicht für was etwas nützlich ist. Es ging um die Aussage, daß der Techniker zunehmend vom Bachelor verdrängt wird. Ich sage, daß wäre bei gleicher Aufgabe zu teuer. Kaum ein Azubi macht den Facharbeiter, um dann Technikr zu werden. Beide Abschlüsse stellen für sich eine Berufsquali dar, mit der man arbeiten kann. Ein Abitur macht man, weil man danach ganz selbstverständlic noch eine berufsqualifizierende Ausbildung nachschiebt. Beginnt man damit eine Lehre, ist ein gewisser Teil des Abizieles verpufft. Beim Beginn einer Hochschulausbildung wird das Abi maximal genutzt. Um den ersten Abschluß zu machen, der auch was zurückbringt, muß man untetscheiden. Macht man in 2 Jahren aus einem Berufsbefähigten einen wiederum berufsbefähigten (mit höherer Quali) oder macht man in 4 bzw. 5 Jahren aus einem Ungelernten einen Berufsbefähigten (auf Hochschulniveau) Das Abi ist ein Baustein auf dem Weg zum Hochschulabschluß. Man kann ihn nicht rausrechnen, es ist eine Einheit. I. d. r. ist das Wissen des Abis eine Teilmenge des Wissens eines akad. Grades. Erst damit verdient man Geld. >Nach dem Abitur ist man keinesfalls gezwungen an die Hochschule zu >gehen, man kann auch eine Ausbildung anfangen. Man bekommt dann die Teile verrechnet die auf gleichem oder höheren Niveau im Gym schon kamen. Der Rest ist für die Katz. (Bildungsschnittstelle paßt nicht) >Nach deiner Rechnung geht ein Fachschulstudium dann zwischen 5 und 6,5 >Jahren. Wenn du schon vergeleichst, dann machs richtig. Minus der Zeit, die Euch angerechnet wird, um zur FHR zu gelangen, also minus 2 Jahre (Normieren). Nach Theoretischen Kenntnissen gewertet, zieht man dann 1/3 der Berufsausbildung ab und das 1 Jahr BE, bis man zum Techniker zugelassen wird. Schließlich wollt ihr als Techniker theoretischer arbeiten, als ein Facharbeiter, den widerum mit einem Akademiker (Theoretiker) besetzen. >Du kannst ein einlesen in ein Thema nicht unbedingt mit einer kompletten >Ausbildung gleichsetzen. Er wird mit einem Doktoranden gleich gesetzt! Dafür hat er auch keine Ausbildung! Er hat die Ausbildung als HTLer. >Genug Beispiele haben ja gezeigt, dass Potential da ist und es möglich >ist. Indem man Leistungen verrechnet, die nicht gleich sind, ohne sie durch eine Prüfung zu belegen oder Sonderstudiengänge (Wales) einführt. >Im Technikerforum ist diesbezüglich ein netter Beitrag aktuell zu >finden. :-) Das Technikerforum ist nur an Leuten interessiert, die Ja und Ahmen sagen und die Meinung der Moderatoren vertreten. Andersartige Beiträge werden gelöscht.
>Du machst die HTL schlecht, indem du sie als veraltete und niederwertige >Ausbildung abtust, OHNE SIE ZU KENNEN. Niederwertiger als eine FH und deren Abschlüsse Bachelor und Master ist sie. Das ist eine Tatsache, sonst würde sie die HTL Hochschule nennen dürfen und akad. Grade verteilen. >Es wird auch kein >"Fach"Abitur gemacht sondern eine Vollwertiges und die Ausbildung dauert >10 Semester nicht max. 6. Schon weil die deutsche Fachschule kein Vollabi machte, darf sie 2 Semester kürzer gehen. Hier geht es um die Quali als Ingenieur, die ihr an der FH verrechnen wollt. An einer Fh benötigt man kein Vollabi, trotzdem geht sie volle 4 Jahre. Wichtig ist auch, ab welcher Vorbildung die 10 Semester an der HTL losgehen. Die 3 Jahre beim deutschen Fachschulingenieur zählen schulisch ab Klasse 10 und beruflich nach Berufsausbildung. Die HTL ist ein Konglomerat aus Schule, Oberschule und Fachschule. In welcher Klassenstufe wechselt Ihr zur HTL (nach Klasse 10?) >Das mein lieber Paul ist eine Behauptung die du weder beweisen noch >irgendwie fundiert belegen kannst - und du willst auf Uni-Niveau sein?! Wo haste das her? Medizinisch bin ich Laie und Rainer technisch HTLer bzw. Bachelorstudent. Ihr glaubt alle, daß Ihr alle höherwertig seid, muß ein Komplex sein. Der FS.-Ing., wie der HTLer wähnt sich auf Hochschulniveau. Selbstverständlich besteht der HTLer das Rigorosum, das auf den Abschluß eines Masters und auf eine mehrjährige Forschungsarbeit als DOktorand abzielt. Mit Verlaub, ihr leidet an Selbstüberschätzung und macht die Leistungen der echten Doktoranden, Bachelor, Fhler usw. nieder, indem Ihr Euch auf selber Stufe wähnt. Zum FH-Diplom fehlen Euch lt. HS Mittweida 2 Jahre, zum Unidiplom 4, zum Dr. ca. 9 Jahre. Sorry, das ist die Wahrheit.
@Paul Die HTL in A beginnt nach der 8. Klasse. Also ist da nichts besser als Techniker oder ähnliche Abschlüsse. http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6here_Technische_Lehranstalt
Paul schrieb: > Ihr glaubt alle, daß Ihr alle höherwertig seid, > muß ein Komplex sein. Der FS.-Ing., wie der HTLer wähnt sich auf > Hochschulniveau. Selbstverständlich besteht der HTLer das Rigorosum, das > auf den Abschluß eines Masters und auf eine mehrjährige Forschungsarbeit > als DOktorand abzielt. Mit Verlaub, ihr leidet an Selbstüberschätzung > und macht die Leistungen der echten Doktoranden, Bachelor, Fhler usw. > nieder, indem Ihr Euch auf selber Stufe wähnt. Zum FH-Diplom fehlen Euch > lt. HS Mittweida 2 Jahre, zum Unidiplom 4, zum Dr. ca. 9 Jahre. Sorry, > das ist die Wahrheit. Der einzige der Komplexe und Probelme hat bist du. Natürlich ist ein Fachschulabsolvent nicht so teif ausgebildet wie ein Hochshculabsolvent, aber auch der Fachschulabsolvent kann sich im Laufe der Zeit in Themen in seinem Berufsfeld einarbeiten, er kann dazulernen, sich Wissen aneignen, Wissen das benötigt wird für entsprechende Aufgaben, oder Wissen um gewisse Zusammenhänge verstehen zu können. Somit ist es kein Wunder wenn nach einiger Zeit zu bestimmten Themen mehr vorhanden ist und vergleichbares Wissen wie es bei den Kollegen der Hochschule vorhanden ist oder sogar tiefgehender weil es vielleicht Spezialwissen ist. Der erworbene Abschluss bleibt der selbe und ändert nichts an der Rangordnung, durch die spätere Berufstätigkeit, das weitere ansammeln von Wissen, und Weiterbildungen kann man sich durchaus als Kollegen auf eine Stufe stellen und zu bestimmten Themen genauso viel wissen. Es ändert aber natürlich nichts an der "Grundausbildung" und an der Wertigkeit des erworbenen Abschlusses.
Paul schrieb: > Niederwertiger als eine FH und deren Abschlüsse Bachelor und Master ist > sie. Nocheinmal für dich: > Weiters empfehle ich dir das Studium der Richtlinie 92/51/EWG bzw. > 2005/26/EG und Anhänge bzw. Erläuterungen. Danach gilt ein HTL Abschluß > wie ein mindestens einjähriger Uniabschluß aber nicht mehr als ein > 3-jähriger. Paul schrieb: > Wichtig ist auch, ab welcher Vorbildung > die 10 Semester an der HTL losgehen. Jo. Den Lehrplan der Gymnasien und Hauptschulen in Ö darfst du selber mit denen in D vergleichen - anders lässt sich die "Vorbildung" leider nicht eruieren. Das ist ja innerhalb von D schon nicht einheitlich, das tu ich mir nicht an -- immerhin postulierst DU hier Halbwissen und bezeichnest Lehrpläne als "Propagandamaterial". Paul schrieb: > Wo haste das her? Medizinisch bin ich Laie und Rainer technisch HTLer > bzw. Bachelorstudent. [...] Welcher Rainer? Paul schrieb: > Mit Verlaub, ihr leidet an Selbstüberschätzung > und macht die Leistungen der echten Doktoranden, Bachelor, Fhler usw. > nieder, indem Ihr Euch auf selber Stufe wähnt. > Zum FH-Diplom fehlen Euch > lt. HS Mittweida 2 Jahre, zum Unidiplom 4, zum Dr. ca. 9 Jahre. Hat irgendwer jemals behauptet, dass einem HTL'er ein Bachelor verliehen gehört? oder ein Master? oder ein Dr.? Seit deinem ersten Beitrag in diesem Thread hetzt du gegen HTL's. Ohne Grund und ohne Anlass und beschwerst dich darüber dass nicht alle deiner Meinung sind. Auweia, sehe ich da Komplexe? Dass eine berufliche Qualifikation nicht immer mit einer Formalen korreliert ist für dich aber nichts neues?! Darum gibts ne Probezeit und Bewerbungsgespräche. > Sorry, das ist die Wahrheit. Ich lach mich tot :) -- Paul, du hast es wirklich geschrieben. Darf ich dich und deine göttliche Weisheit anbeten?
@Thomas 1 und die anderen: Zitat aus dem o. g. Wikiartikel: "Für HTL-Absolventen mit Ingenieurdiplom werden berufsbegleitende Weiterbildungen an Fachhochschulen angeboten. Es werden bis vier Semester als Vorbildung anerkannt." Bleiben noch 4 (wie auch in Mittweida). Dann hat man ein FH-Diplom. Ein Fh-Diplomer steigt an der TU Dresden ins 7. Semester ein. Nach 4 Semestern hat man also das Unidiplom. Danach promoviert man im techn. Bereich ca. 5 Jahre. Auf den HTL-Abschluß normiert: HTL + 2 Jahre FH + 2 Jahre Uni + 5 Jahre Promotion = HTL+ 9 Jahre zum Dr. Was ist daran falsch oder komplexbeladen? Wie oben ein HTL-Kenner schrieb, geht die HTL 5 Jahre (10 Semester) Begonnen wird in Klasse 8. Man endet mit Klasse 13 = 3 Jahre oberhalb der 10. Klasse. Gleichzeitig wehrt man sich vehement gegen den Vergleich mit dem Fachschulingenieur in beiden deutschen Staaten. Er endete sozusagen auch bei Klasse 13. Zusätzlich hatte er noch eine Berufsausbildung. Aber ich liege da sicherlich falsch oder ihr macht doppelt Stoff mit doppeltem Niveau in halber Zeit ;-)
>Natürlich ist ein Fachschulabsolvent nicht so teif ausgebildet wie ein >Hochshculabsolvent, aber auch der Fachschulabsolvent kann sich im Laufe >der Zeit in Themen in seinem Berufsfeld einarbeiten, er kann dazulernen, >sich Wissen aneignen, Wissen das benötigt wird für entsprechende >Aufgaben, oder Wissen um gewisse Zusammenhänge verstehen zu können. >Somit ist es kein Wunder wenn nach einiger Zeit zu bestimmten Themen >mehr vorhanden ist und vergleichbares Wissen wie es bei den Kollegen der >Hochschule vorhanden ist oder sogar tiefgehender weil es vielleicht >Spezialwissen ist. Vorausgesetzt der Hochschulabsolvent hält inzwischen die Füße still und bildet sich nicht weiter...
Paul schrieb: > Gleichzeitig wehrt man sich vehement gegen den Vergleich > mit dem Fachschulingenieur in beiden deutschen Staaten. Er endete > sozusagen auch bei Klasse 13. Der Abschluß ist zwar bei Klasse 13, die Stundenanzahl (verglichen mit D) liegt aber bei Klasse 15. Mehr Stoff in weniger Zeit - lässt sich machen, wenn man entsprechend selektiert (und das passiert ja) -> siehe oben. Grundsätzlich ist es trotzdem (und das lässt du als Argument nicht zu) nicht so einfach 2 verschiedene Bildungsysteme einfach so "gleichzustellen" bzw. zu vergleichen - genau das machst du aber. Interessanterweise gehst du aber nicht soweit einen echten Vergleich anhand der Lehrpläne zu machen - was sagt das über dich aus Paul?
Paul schrieb: > Vorausgesetzt der Hochschulabsolvent hält inzwischen die Füße still und > bildet sich nicht weiter... Natürlich bildet sich auch dieser in der Regel weiter und lernt dazu, es soll nur zeigen, dass sich durchaus beide Berufsbilder auf dem gleichen Niveau befinden können im Laufe des Berufslebens. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst. Aber du kannst beruhigt sein, die Grundbildung und der erworbene Abschluss bleibt natürlich unterschiedlich.
Paul schrieb: > Zusätzlich hatte er noch eine Berufsausbildung. HTL = berufsbildend, und somit auch eine Berufsausbildung! Und du hast mir auch noch nicht erklärt, warum die HTL keine rosige Zukunft haben soll! Nur weil die Deutschen ihr 2-Klassen-System a la BRD vs. DDR nicht in den Griff bekam? Die HTL ist in Ö zwischen der Lehre und der Hochschulbildung ein idealer Mittelweg, eben mit Option auf ein Studium ohne weitere notwendige Befähigkeitsbescheinigung. Und ja, HTL ist keine Hochschule - bis auf dich weiß das auch jeder ;)
>Der Abschluß ist zwar bei Klasse 13, die Stundenanzahl (verglichen mit >D) liegt aber bei Klasse 15. Mehr Stoff in weniger Zeit - lässt sich >machen, wenn man entsprechend selektiert (und das passiert ja) -> siehe >oben. Wie alt ist man (und die Entwicklung des Gehirns) in Klasse 8? Dort wollt ihr den Jüngelchen und Gören das beibringen, das man an der Fachschule ab 19 lehrte? Gleichzeitig macht ihr Abitur und eine Berufsausbildung? >Grundsätzlich ist es trotzdem (und das lässt du als Argument nicht zu) >nicht so einfach 2 verschiedene Bildungsysteme einfach so >"gleichzustellen" bzw. zu vergleichen - genau das machst du aber. Historisch gesehen ist die HTL das Pendant zur Ingenieurschule/Polytechnikum. >Interessanterweise gehst du aber nicht soweit einen echten Vergleich >anhand der Lehrpläne zu machen - was sagt das über dich aus Paul? Vergleiche doch nicht Überschriften, sondern den Anspruch in den Lehrveranstaltunge. GET kann man auf verschiedenen Niveaustufen lehren, die Überschrift ist dieselbe. Die Ingenieurschulen in Dtl. sind seit 1971 West bzw. 1992 Ost zu. Lehrpläne findet man dazu schwerlich online. Ich empfehle die deutsche Nationalbibliothek in Leipzig oder Frankfurt a. M. Die DDR hatte sogar Einheitslehrpläne, die sehr ausführlich darlegen, was ein Ingenieurschulabsolvent gelernt hat. Ich werde immer dann stutzig, wenn man mir weiß machen will, daß man an einer vom Status niederwertigeren Einrichtung angeblich mehr in kürzerer Zeit gelernt haben will und die "Loser" das Gym besuchen und danach eine Hochschule. Überlegt allein mal, wie ein 13jähriger aussieht, der hat gerade die Legos beiseite geräumt und dem bringt ihr gleich nach dem schulischen Wissen Klasse 7 das Abi bei (wo in Dtl. seit G12 gestöhnt wird) und vermittelt techn. Wissen auf einem Niveau, das Hochschulen nahe kommt, was man aufgrund der lediglich schulischen Vorkenntnisse Klasse 7 noch gar nicht von Anbeginn bringen kann? Tut mir leid, es gibt zwar Wunderkinder, aber nicht so viele und die gehen nach Klasse 7 bestimmt nicht zur HTL! >Und du hast mir auch noch nicht erklärt, warum die HTL keine rosige >Zukunft haben soll! Nur weil die Deutschen ihr 2-Klassen-System a la BRD >vs. DDR nicht in den Griff bekam? Die DDR/BRD hatte nicht lediglich ein 2 Klassensystem. In der DDR gab es ab 1969 z. B. 3 Klassen: Die unterste Stufe war die Ausbildung auf Fachschulniveau zum Ing. Darüber die Ausbildung zum Hochschulgrad HS.-ING. Am oberen Rand die Ausbildung zum akademischen Grad Dipl.-Ing. Die Fachschulausbildung sollte eingestellt werden, weil diese Absolventen international nicht mehr als Ingenieur anerkannt werden sollten und weil gerade im Bereich der Elektronik die Ausbildungstiefe nicht mehr für einen universell einsetzbaren Ingenieur reichte (deshalb erste IHS in Mittweida). Ähnliche Hintergründe führten zur Abschaffung der Ingenieurschulen in der BRD und dem Versuch, der Einführung eines 2-Stufigen Hochschulsystems, der GH. Als Zwischenlösung sollten die neu gegründeten FHen das Diplom 1 anbieten, die Unis das Diplom 2. Aus der Zwischenlösung wurde die Endlösung, weil sich die GH nicht durchsetzen konnte. International kann der HTL-Abschluß kein Pendant aufweisen und hat keine Zukunft. Was Ö. national damit anfängt, müssen sie selber wissen.
Paul schrieb: > Ich werde immer dann stutzig, wenn man mir weiß machen will, daß man an > einer vom Status niederwertigeren Einrichtung angeblich mehr in kürzerer > Zeit gelernt haben will und die "Loser" das Gym besuchen und danach eine > Hochschule. Wo wurde denn gesagt, das man mehr lernt als ein Hochschüler? Soweit ich mich erinnere wurde eigentlich, bis auf vielleicht einmal, gesagt, dass die HTL oder bei uns die Fachschule nicht durchweg das gleiche Niveau haben.
Paul schrieb: > Historisch gesehen ist die HTL das Pendant zur > Ingenieurschule/Polytechnikum. In Österreich gibt es auch ein Polytechnikum (polytechnische Schule) - daher, zum millionsten Male: Man kann die Schultypen (auch wenn sie gleiche Namen haben) in D/Ö nicht miteinander vergleichen. > Die DDR/BRD hatte nicht lediglich ein 2 Klassensystem. In der DDR gab es > ab 1969 z. B. 3 Klassen: Ich meinte damit die zwei "Klassen" BRD und DDR, nicht deren Schulsysteme ;) > Die unterste Stufe war die Ausbildung auf Fachschulniveau zum Ing. > Darüber die Ausbildung zum Hochschulgrad HS.-ING. > Am oberen Rand die Ausbildung zum akademischen Grad Dipl.-Ing. Die Stufen in Ö, von unten nach oben: - Lehrabschluss - BMS (berufsbildende mittlere Schule, 3/4 Jahre) - BHS & AHS (HTL, Gymnasium) - Studium > International kann der HTL-Abschluß kein Pendant aufweisen und hat keine > Zukunft. Was Ö. national damit anfängt, müssen sie selber wissen. Braucht er denn ein Pendant? Nochmal: Wie viele Prozent der Absolventen gehen denn ins Ausland?
>In Österreich gibt es auch ein Polytechnikum (polytechnische Schule) Eine polytechnische Schule != Polytechnikum >Die Stufen in Ö, von unten nach oben: >- Lehrabschluss >- BMS (berufsbildende mittlere Schule, 3/4 Jahre) > BHS & AHS (HTL, Gymnasium) >- Studium So richtig hast DU meine Gliederung, den Weg zum Ingeniuer, nicht verstanden ;-) Für Ö: - HTL - FH - Uni/TU Für DDR: - Ingenieurschule - Ingenieurhochschule - Technische Hochschule/Uni Für BRD: - Ingenieurschule (bis 1971) - FH - Uni/TU Die Ingenieurschulstufe nannte man bis ca. 1920 Polytechnikum Mittweida: bis 1935 Polytechnikum 1935 - 1969 Ingenieurschule (Fachschule) 1969 - 1992 Ingenieurhochschule ab 1992 FH
Paul schrieb: > International kann der HTL-Abschluß kein Pendant aufweisen und hat keine > Zukunft International gibt es zur HTL aus Österreich nur den Techniker, der vergleichbar ist.
Paul schrieb: > Für Ö: > > - HTL > - FH > - Uni/TU Wobei folgendes möglich ist: HTL --------> FH \----> Uni/TU und folgendes sein sollte: Bakk Uni/TU ---> Master FH Master FH ---> PhD Uni/TU was direkt nicht geht ist: Meister ----> Uni/TU Paul schrieb: > Überlegt allein mal, wie ein 13jähriger aussieht, der hat gerade die > Legos beiseite geräumt und dem bringt ihr gleich nach dem schulischen > Wissen Klasse 7 das Abi bei (wo in Dtl. seit G12 gestöhnt wird) und > vermittelt techn. Wissen auf einem Niveau, das Hochschulen nahe kommt, > was man aufgrund der lediglich schulischen Vorkenntnisse Klasse 7 noch > gar nicht von Anbeginn bringen kann? - HTL Beginnt mit Klasse 9 (nach 4 Jahren Volksschule und 4 Jahren Hauptschule bzw. Gymnasium) - Österreich hatte nie "G13" sondern immer schon "G12" -- gestöhnt wird trotzdem, aber Schule gehen ist halt auch kein Zuckerschlecken -> "Wer nicht will, kann sich ja jederzeit eine Lehrstelle suchen." (o-Ton 1.Klasse HTL) - Die Fächer in der HTL sind sehr eng verzahnt - d.h. wenn du in Mathe die komplexen Zahlen durch hast, beginnt die Woche darauf GET mit dem Wechselstromkreis. Wenn du Integral/Differentialrechnung durch hast, startet unmittelbar darauf in anderen Fächern z.B. "Hochspannungsfreileitungen" und deren Ersatzschaltung usw. usf. parallel dazu im Labor und in der Werkstätte kommt die praktische Anwendung. - In einer HTL gibt es auch so gut wie keine Pädagogen...
Bernhard S. schrieb: > - Die Fächer in der HTL sind sehr eng verzahnt - d.h. wenn du in Mathe > die komplexen Zahlen durch hast, beginnt die Woche darauf GET mit dem > Wechselstromkreis. Wenn du Integral/Differentialrechnung durch hast, > startet unmittelbar darauf in anderen Fächern z.B. > "Hochspannungsfreileitungen" und deren Ersatzschaltung usw. usf. > parallel dazu im Labor und in der Werkstätte kommt die praktische > Anwendung. Manchmal wird darauf dann auch keine Rücksicht genommen und die benötigten mathematischen Kentnisse bei Bedarf auch in anderen Fächern eingschoben. Verstanden oder nicht - es heißt "Friss oder stirb". Ich habe heute mit einem dualen Studenten (FH) bei uns in der Firma gesprochen und mir seine Scripte mal kurz angesehen. Mein Fazit: wäre eine nette Wiederholung (2. Semester jetzt), mehr aber auch nicht.
Naja, Ich muss sagen selbst an der FH wurde in Mathe einiges hergeleitet was und bewiesen was nicht ohne ist (zum im Bereich der Numerik). Ich glaube du verwechselst das was man wirklich braucht und in einigen Fächern anwendet mit dem was ein vermittelt wird (was man aber für die Klausur nicht braucht). Nehmen wir den Bildbereich - jeder E-Ing benutzt die s-domain zB für Wechselstromberechnung od. Regelungstechnik etc um die relativ einfachen algebraischen Methoden anwenden zu können. Die Gültigkeit davon wurde auch in Mathe 1 bewiesen, dennoch würde ich mich spontan schwertun die Gültigkeit allg. zu beweisen. (dh zB der Beweis für die Gültigkeit des Laplace-Integrals würde mir nicht leichtfallen, aber dennoch haben ich es gehabt und man könnte es theoretisch verlangen -> Hast du den beweis als HTL'er jemals im Rahmen der HTL bewiesen bekommen?(und könntest es jetzt darlegen?))
yannik schrieb: > Die Gültigkeit davon wurde > auch in Mathe 1 bewiesen, dennoch würde ich mich spontan schwertun die > Gültigkeit allg. zu beweisen. An der HTL werden derartige mathematische Beweise üblicherweise (es würde mich schwer wundern) nicht durchgenommen, sondern es wird auf ein Studium verwiesen. D.h. Anwenden ja, beweisen nein. Ich kann mich auch nicht erinnern algebraische Strukturen usw. in der HTL gehabt zu haben. In Mathe ging die HTL von der Anwendung her bis zur Laplace-/Fouriertransformation und -analyse, Differentialgleichungen, Interpolationen, Komplexe Funktionen, Reihenentwicklung usw.
Hmm is ja eine interessante Diskussion.. aber wusstet ihr dass es in Ö. auch eine HAK gibt? Das ist das wirtschaftliche Pendant zur HTL und bedeutet "Handelsakademie", auch wie HTL, 5 Jahre und schließt auch mit einer Matura ab.
Paul schrieb: >>In Österreich gibt es auch ein Polytechnikum (polytechnische Schule) > > Eine polytechnische Schule != Polytechnikum Das meine ich ja...selbst wenn der Name gleich ist kann man keinen Vergleich ziehen! > So richtig hast DU meine Gliederung, den Weg zum Ingeniuer, nicht > verstanden ;-) Ich habe nicht den Weg zum Ingenieur gegliedert, sondern die Möglichkeiten in Ö nach der 8. Schulstufe! Und ich brauche keine FH/Uni, um Ingenieur, rein von der Standesbezeichnung, zu sein...das ist nun mal so ;-) @ Marc2410: Es gibt in Ö sogar eine HaSch...die Handelsschule. Sie ist, wenn man so will, das Pendant zur Fachschule (schließen beide ohne Matura ab). Und nein, mit der HAK-Matura kann man kein Ing. im Sinne der Standesbezeichnung werden.
>Ich habe heute mit einem dualen Studenten (FH) bei uns in der Firma >gesprochen und mir seine Scripte mal kurz angesehen. Mein Fazit: wäre >eine nette Wiederholung (2. Semester jetzt), mehr aber auch nicht. Also ist in Mittweida alles Wiederholung. Merke: Due guten gehen zur HTL. Die schlechten zum Gym und danach zur Hochschule ;-) PS.: Thomas 1: Ich glaube, Du hast Recht (Techniker).
Paul schrieb: > Merke: Due guten gehen zur HTL. Die schlechten zum Gym und danach zur > Hochschule ;-) Das herablassende Geschwätz schreibst aber auch nur du... > > PS.: Thomas 1: Ich glaube, Du hast Recht (Techniker). ...wenn der Abi hat, dann von mir aus ja. PS: Staatlich zertifizierter irgendwas... :D
Paul schrieb: > Also ist in Mittweida alles Wiederholung. Wo steht denn was davon, dass alles Wiederholung ist???
WT schrieb: > Paul schrieb: >> Also ist in Mittweida alles Wiederholung. > > Wo steht denn was davon, dass alles Wiederholung ist??? Paulchen ist ein starker Hineininterpretierer ;)
> Wo steht denn was davon, dass alles Wiederholung ist??? Hier: >Ich habe heute mit einem dualen Studenten (FH) bei uns in der Firma >gesprochen und mir seine Scripte mal kurz angesehen. Mein Fazit: wäre >eine nette Wiederholung (2. Semester jetzt), mehr aber auch nicht. Wie anders soll man das interpretieren? >> Merke: Due guten gehen zur HTL. Die schlechten zum Gym und danach zur >> Hochschule ;-) >Das herablassende Geschwätz schreibst aber auch nur du... Das ist das Exzerpt der Aussagen mancher HTL-Kenner hier. Aber das paßt auch wieder nicht. Was nun?
Paul schrieb: > Wie anders soll man das interpretieren? Es steht nicht da welche Skripte, es steht auch da "2. Semester" und nicht "schon fertig". Wenn bisher vieles wiederholt wird, kann trotzdem noch viel neues kommen.
Paul schrieb: >>Das herablassende Geschwätz schreibst aber auch nur du... > > Das ist das Exzerpt der Aussagen mancher HTL-Kenner hier. Aber das paßt > auch wieder nicht. Was nun? Also ich hab Eigenerfahrung mit der HTL, sowohl als Absolvent als auch durch die Bekanntschaft von Absolventen von anderen HTLs. Und diese Aussage ist einfach nur Schwachsinn.
The Devil schrieb: > Paulchen ist ein starker Hineininterpretierer ;) WT schrieb: > Paul darf das, nur andere dürfen das nicht... ;-) DFTT oder eigentlich DFTP ;) - Dabei handelt es sich möglicherweise um eine äußerst erfolgreiche (und seltene) Kreuzung der Gattungen "Trollus nauseamus", "Trollus dumpfbackii" und "Trollus provokans".
>DFTT oder eigentlich DFTP ;) - Dabei handelt es sich möglicherweise um >eine äußerst erfolgreiche (und seltene) Kreuzung der Gattungen "Trollus >nauseamus", "Trollus dumpfbackii" und "Trollus provokans". Weil er Euch den Überfliegermythos, die alles schon durch haben, natürlich viel schneller mit weniger Vorbildung, nicht abnimmt? Demnach müßte die HTL/Ingenieurschule/Technikerschule ja das Zukunftsmodell sein. Hocheffizient. LOL Geht mal an eine Hochschule, dann wißt Ihr, was Euch fehlt (außer der großen Klappe und der Selbstüberschätzung).
yannik schrieb: > Hast du den beweis als HTL'er jemals im Rahmen > > der HTL bewiesen bekommen?(und könntest es jetzt darlegen?)) Ich bin mir nicht sicher, vermute aber stark: nein. Selbst wenn ich es mal gehört hätte wären die Beweise (ich kann mich da noch an 1 oder 2 erinnern, ist aber lange her) mangels Anwendungsmöglichkeiten längst vergessen. Paul hat wieder viel hineininterpretiert: ich hatte mir Unterlagen vom 2. Semester einer dt. FH (nicht Mittweida) angesehen. Im speziellen müsste das GET gewesen sein. Darauf bezog sich auch meine Aussage mit der "Wiederholung" - der ganze Stoff (und die Aufgaben) waren doch recht praxisnah. Das war mit "Wiederholung" gemeint. Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen (was Paul ja die ganze Zeit verhindert hat): ich habe mittlerweile von der FH Mittweida die Unterlagen für das Fernstudium bekommen. Der Studienplan scheint ganz interessant zu sein - ich Frage mich nur wie intensiv die einzelnen Themen abgehandelt werden. Ich muss das ganze mal genauer mit Lehrplänen von anderen dt. FHs vergleichen und mir dann ein Urteil bilden.
Paul schrieb: > Weil er Euch den Überfliegermythos, die alles schon durch haben, > natürlich viel schneller mit weniger Vorbildung, nicht abnimmt? Demnach > müßte die HTL/Ingenieurschule/Technikerschule ja das Zukunftsmodell > sein. Hocheffizient. LOL Eine derartige Beschreibung legst eben nur du an den Tag, ich glaub nicht, dass das ein Absolvent behauptet hat. Effizient ist es auf jeden Fall diesbezüglich, dass es einen großen Teil der Job-Anforderungen (z.B. Servicetechniker, aber auch F&E in gewissen Bereichen) abdeckt. > Geht mal an eine Hochschule, dann wißt Ihr, was Euch fehlt (außer der > großen Klappe und der Selbstüberschätzung). Es fehlt nichts, wenn man es für den Beruf nicht braucht. Große Klappe und Selbstüberschätzung legst du zum Glück ja nicht an den Tag ;-)
(1) >>DFTT oder eigentlich DFTP ;) - Dabei handelt es sich möglicherweise um >>eine äußerst erfolgreiche (und seltene) Kreuzung der Gattungen "Trollus >>nauseamus", "Trollus dumpfbackii" und "Trollus provokans". (2) Paul schrieb: > Weil er Euch den Überfliegermythos, die alles schon durch haben, > natürlich viel schneller mit weniger Vorbildung, nicht abnimmt? Demnach > müßte die HTL/Ingenieurschule/Technikerschule ja das Zukunftsmodell > sein. Hocheffizient. LOL > > Geht mal an eine Hochschule, dann wißt Ihr, was Euch fehlt (außer der > großen Klappe und der Selbstüberschätzung). Da auf (1) (2) folgte, kann (1) als bewiesen angesehen werden. q.e.d. oder auch \U+220E The Devil schrieb: > Es fehlt nichts, wenn man es für den Beruf nicht braucht. Warum gibts hier keinen Knopf um einem anderen User für einen Beitrag zu danken?
>Da auf (1) (2) folgte, kann (1) als bewiesen angesehen werden. >q.e.d. oder auch \U+220E Logik scheint nicht Deine Stärke zu sein. Nur wenn ich nicht mehr antworte oder Dir recht gebe, kann ich Deine Beleidigung widerlegen? Gleich gelagert: "Schlagen Sie Ihre Frau eigentlich immer noch?" >Große Klappe und Selbstüberschätzung legst du zum Glück ja nicht an den >Tag ;-) Zumindest an Selbstüberschätzung leide ich nicht. Ich erzähle niemandem, daß das FH-Diplom gleich dem Unidiplom sei. Ich schmälere dem Uniabsolvent seine Leistung nicht. Manche HTLer wähnen sich aber schon auf Dr.-Niveau ;-) PS.: Thomas 1 hat schon Recht. Ich sollte die Nuancen zwischen HTL und Technikerschule gar nicht so ausdiskutieren. HTL = Techniker und ich bekomme weniger Anfeindungen (siehe Thomas 1). Kurios, nicht Wahr?
Paul schrieb: > Zumindest an Selbstüberschätzung leide ich nicht. Ich erzähle niemandem, > daß das FH-Diplom gleich dem Unidiplom sei. Ich schmälere dem > Uniabsolvent seine Leistung nicht. Du schmälerst damit hingegen die Leistung der FHler - oder andersrum, wie ich es ohnehin schon das eine oder andere Mal geschrieben hab: Man kann diverse Ausbildungen und (Hoch-) Schulen nicht miteinander vergleichen! Und was meiner Meinung ebenso nicht stimmt: Uni-Bildung ist nicht zwangsweise "höherwertiger" als FH-Bildung, warum auch? Es geht um die Lehrinhalte und Anwendungsgebiete der gebotenen Bildung! > Manche HTLer wähnen sich aber schon auf Dr.-Niveau ;-) Ich habe das nicht behauptet und würde das natürlich auch nie unterschreiben. Du jedoch schreibst das hier immer wieder... > PS.: Thomas 1 hat schon Recht. Ich sollte die Nuancen zwischen HTL und > Technikerschule gar nicht so ausdiskutieren. HTL = Techniker und ich > bekomme weniger Anfeindungen (siehe Thomas 1). Kurios, nicht Wahr? Kommt drauf an, was du als Techniker siehst. Wenn du als Techniker einen Gesellen mit Lehrabschluss siehst, muss ich dir wiedersprechen. Aber zum Thema Techniker: Es waren doch die Deutschen, die so gerne auf das "staatlich zertifizierter Techniker" stehen - wähnen die sich auch auf Dr.-Niveau?
Paul schrieb: > Weil er Euch den Überfliegermythos, die alles schon durch haben, > natürlich viel schneller mit weniger Vorbildung, nicht abnimmt? Demnach > müßte die HTL/Ingenieurschule/Technikerschule ja das Zukunftsmodell > sein. Hocheffizient. LOL > > Geht mal an eine Hochschule, dann wißt Ihr, was Euch fehlt (außer der > großen Klappe und der Selbstüberschätzung). Du checkst es einfach nicht...vielleicht solltest du mal etwas langsam machen mit deiner großen Klappe. Geh man in andere Schulen und schau was dort gemacht wird, dann reißt du die Klappe nicht mehr so weit auf. Andreas K. schrieb: > Paul hat wieder viel hineininterpretiert: ich hatte mir Unterlagen vom > 2. Semester einer dt. FH (nicht Mittweida) angesehen. Im speziellen > müsste das GET gewesen sein. Darauf bezog sich auch meine Aussage mit > der "Wiederholung" - der ganze Stoff (und die Aufgaben) waren doch recht > praxisnah. Das war mit "Wiederholung" gemeint. Da hat Paul mal wieder gezeigt wie seine Masche ist. Weiter so Paule. Paul schrieb: > Zumindest an Selbstüberschätzung leide ich nicht. Aber an Realitätsstörungen...:-) Paul schrieb: > HTL = Techniker und ich > bekomme weniger Anfeindungen (siehe Thomas 1). Kurios, nicht Wahr? Es hieß doch vergelichbar mit dem Deutschen Techniker, nicht = zu100% genau das gleiche weil zu 100% genau das gleiche gelernt. Aber von der Art her, dem Stoffumfang her, dem Niveau her usw. vergleichbar. The Devil schrieb: > Ich habe das nicht behauptet und würde das natürlich auch nie > unterschreiben. Du jedoch schreibst das hier immer wieder... Ja weil er es nicht versteht, wenn solche Aussagen kommen wie das obige Beispiel, als ein Fachschulabsolvent oder HTL Absolvent (ich weiß es nicht mehr genau) sagte er wurde auf Grund seines tiefen Fachwissens gefragt ob er denn seinen Dr. macht. Paul hat das natürlich wieder nicht verstanden und anders ausgelegt. Wie man oben sehr gut sehen bzw. lesen kann, interpretiert er viel hinein und dreht sich die Aussagen anderer so wie er es braucht. Hat er bei mir auch schon sehr oft probiert. Er will oder kann oder was weiß ich es einfach nicht verstehen. Man kann ihm Beispiele zeigen und Fakten hinlegen aber die werden ignoriert oder versucht zu kleinzureden, zur Not mit irgendwelchen Floskeln. "Das ist ja nur ein Beispiel und nicht aussagekräftig." also zählt nicht. Ich glaube es hat keiner hier behauptet ein Fachschulstudent oder HTLer lernt, weiß, kann ganz genau das selbe wie die Studenten an der Hochschule. Das wurde so nicht gesagt.
Paul schrieb: > Logik scheint nicht Deine Stärke zu sein. Nur wenn ich nicht mehr > antworte oder Dir recht gebe, kann ich Deine Beleidigung widerlegen? Das Widerlegen meiner Aussage wäre sehr einfach gewesen. Das hätte nur erfordert, dass du nicht einfach irgendwas vor dich hinschreibst sondern - kurz - nachdenkst. Paul schrieb: > Thomas 1 hat schon Recht. Ich sollte die Nuancen zwischen HTL und > Technikerschule gar nicht so ausdiskutieren. HTL = Techniker und ich > bekomme weniger Anfeindungen (siehe Thomas 1). Kurios, nicht Wahr? "Anfeindungen" bekommst du hier, weil du alles so herumdrehst und wendest wie du es gerne hättest und so lange heruminterpretierst, bis du wieder genügend Polemik beieinander hast für ein Posting. Teilweise drehen sich die Beiträge ja schon im Kreis, weil du dich offensichtlich nicht mehr daran erinnern kannst, was 10 Postings vorher bereits geschrieben wurde. Ist dieses Verhalten Absicht, wären wir wieder bei http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Netzkultur%29 . Seis wies sei: die Ausbildung in Zukunft wird sich mehr am Beruf orientieren (müssen?). Der Bachelor ist ein Schritt in diese Richtung: er ist berufsqualifizierend. Erst danach (sollte lt. Definition) die wissenschaftliche Ausbildung beginnen. Im angelsächsischen Bildungssystem ist erst der eigentliche "Master" an der Universität und der "Bachelor" am College. Die Vergleichbarkeit ist damit auch innerhalb Europas schon wieder zumindest schwierig ;).
WT schrieb: > Nach dem Abitur ist man keinesfalls gezwungen an die Hochschule zu > gehen, man kann auch eine Ausbildung anfangen. Dies zur > Hochschulausbidlung im gesamten dazuzurechnen ist also nicht richtig, es > bildet also keine Einheit. Paul hat da schon recht: Das Abitur bereitet auf ein Studium vor (zumindest sollte es das...). Wer sich trotz bestandenen Abiturs gegen ein Studium und für eine Lehre/Ausbildung entscheidet, hat eigentlich drei (jetzt:zwei) Jahre Steuergelder verschwendet; schließlich waren diese Schuljahre für seinen weiteren beruflichen Lebensweg nicht notwendig, hätte er die Lehre doch auch direkt nach der 10. Klasse beginnen können.
es sind sogar drrei bzw vier jahre zuviel da die formale vorrausetzung für eine ausbildung der hauptschulabschluss ist (im dualen system)
@Paul Es haben mal welche ein Ausbildung (Fisi) mit dem Bachelor verglichen wegen der ähnlichen Zeit. Nur wird an der Hochschule mehr Stoff in kürzerer Zeit durchgenommen. Das sollen sich auch mal Techniker/HTLler ansehen.
Thomas1 schrieb: > Es haben mal welche ein Ausbildung (Fisi) mit dem Bachelor verglichen > wegen der ähnlichen Zeit. Verstehe ich Fisi richtig als IHK Ausbildung in D und Lehre in Ö? Matthias schrieb: > Wer sich trotz bestandenen Abiturs gegen > ein Studium und für eine Lehre/Ausbildung entscheidet, hat eigentlich > drei (jetzt:zwei) Jahre Steuergelder verschwendet; schließlich waren > diese Schuljahre für seinen weiteren beruflichen Lebensweg nicht > notwendig, hätte er die Lehre doch auch direkt nach der 10. Klasse > beginnen können. Das bereits gemachte Abitur ermöglicht allerdings später sehr wohl ein Universitäres bzw. FH Studium, weshalb ich es nicht als Verschwendung von Steuergeldern sehen kann. Auch Volkswirtschaftlich denke ich das es keine Verschwendung ist - wenn man langfristig denkt. In einem Punkt gebe ich Paul ja recht: Mehr Bildung ist "meist" von Vorteil.
Bernhard S. schrieb: > Thomas1 schrieb: >> Es haben mal welche ein Ausbildung (Fisi) mit dem Bachelor verglichen >> wegen der ähnlichen Zeit. > > Verstehe ich Fisi richtig als [...] Lehre in Ö? Wenn das so ist, kann man ein Bachelorstudium zu 100% nicht mit einer Lehre (Ö) vergleichen. Lehrlinge haben doch teilweise schon beim einfachen Gleichungsumformen mit Addition/Subtraktion Probleme (hört man aus den Medien bzw. von Lehrlingen/Gesellen selbst).
Bernhard S. schrieb: > Verstehe ich Fisi richtig als IHK Ausbildung in D und Lehre in Ö? Das ist eine Ausbildung bei der IHK. http://de.wikipedia.org/wiki/Fachinformatiker#Deutschland_2
Matthias schrieb: > Paul hat da schon recht: Das Abitur bereitet auf ein Studium vor > (zumindest sollte es das...). Wer sich trotz bestandenen Abiturs gegen > ein Studium und für eine Lehre/Ausbildung entscheidet, hat eigentlich > drei (jetzt:zwei) Jahre Steuergelder verschwendet; schließlich waren > diese Schuljahre für seinen weiteren beruflichen Lebensweg nicht > notwendig, hätte er die Lehre doch auch direkt nach der 10. Klasse > beginnen können. Jain. Die Sache mit dem Steuergeld o.k., aber für manche Ausbildungen ist das Abitur Voraussetzung, sei es nun weil die Firma es so will oder eben weil die Ausbildung ein höheres Bildungslevel erfordert. Auch wenn jetzt wieder die Sache kommt, dass formal der Hauptschulabschluss ausreicht usw. das ist Quatsch in der Realität. yannik schrieb: > es sind sogar drrei bzw vier jahre zuviel da die formale vorrausetzung > für eine ausbildung der hauptschulabschluss ist (im dualen system) Wenn dann auch nur formal, dies steht z.B. bei einigen Berufen auf der Arbeitsamtseite : "Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben." In der Realität schaut es anders aus.Einerseits wird die Eingangsvoraussetzug von den Firmen festgelegt(teilweise zu hoch), andererseite ist nicht wirklich jede Ausbildung für einen Hauptschüler geeignet oder eben für einen Realschüler.
die firmen nehmen realschüler weil diese verfügbar sind - früher als es die 8 jährige volksschule gab wurde diesen genommen! für viele berufe für die einst ein hauptschüler/volkschulabsolvent genommen worden wäre ist heute abi notwendig! würde man die realschule abschaffen und nur noch 8jährige schule und abitur (wie einst)würden die firmen auch nicht aufhören auszubilden! warum sollte eine ausbildungsberuf der offiziell die den hsabschluss vorrausetzt und einst sogar von jmd absolviert wurde der ein jahr weniger schule hatte - heute nicht auch von einen hsabsolventen bestanden werden können!? (mE sind es einfach nur vorutrile gegen hsschüler - ähnlich wie zb viele bwler sachen machen bei dem man sich fragt ob dafür ein studium notwendig wäre)
yannik schrieb: > für viele berufe für die einst ein hauptschüler/volkschulabsolvent > genommen worden wäre ist heute abi notwendig! Welche denn? yannik schrieb: > warum sollte eine ausbildungsberuf der offiziell die den hsabschluss > vorrausetzt und einst sogar von jmd absolviert wurde der ein jahr > weniger schule hatte - heute nicht auch von einen hsabsolventen > bestanden werden können!? Deswegen schrieb ich ja, dass teilweise die Firmen die Zugangsvoraussetzung höher schrauben. yannik schrieb: > (mE sind es einfach nur vorutrile gegen hsschüler - ähnlich wie zb viele > bwler sachen machen bei dem man sich fragt ob dafür ein studium > notwendig wäre) Also Vorurteile sind es meiner Meinung nach nicht, denn wer ist denn z.B. besser auf einen kaufmännischen Beruf wie z.B. den des Industriekaufmanns vorbereitet? Der Realschüler der BWR in der Schule hatte oder der Hauptschüler?
>Geh man in andere Schulen und schau was dort gemacht wird, dann reißt du >die Klappe nicht mehr so weit auf. Besuch Du lieber mal eine Hochschule. Dann wirst Du Deinen Standpunkt - wie schon mancher Techniker - noch mal überdenken. >Du schmälerst damit hingegen die Leistung der FHler - oder andersrum, >wie ich es ohnehin schon das eine oder andere Mal geschrieben hab: Man >kann diverse Ausbildungen und (Hoch-) Schulen nicht miteinander Weist, ich bin selber FHler. Aber man kann nun mal (beim Diplom) nicht wegdiskutieren, daß an der Uni 1 Jahr mehr (teilweise bei höherem Niveau) gemacht wird und die Zugangsvoraussetzung auch höher ist (Vollabi). So fair sollte man zur Leistung anderer stehen. Gleichwohl hat ein FHler es nicht nötig, mit irgendwelchen Ausbildungen auf Fachschulniveau verglichen zu werden. Der Bachelor muß sich auch nicht von irgendwelchen Möchtegerns (sei es die IHK mit ihren CCI-Titeln oder aber irgendwelchen Verrechnungsträumern) runter spielen lassen. >Seis wies sei: die Ausbildung in Zukunft wird sich mehr am Beruf >orientieren (müssen?). Der Bachelor ist ein Schritt in diese Richtung: >er ist berufsqualifizierend. Erst danach (sollte lt. Definition) die >wissenschaftliche Ausbildung beginnen. Genau das ist das, was mich so in Rage bringt. Man nimmt sich ganz selbstverständlich einen Titel her, redet ihn runter (berufsqualifizierend) und spricht mal kurz die Wissenschaftlichkeit ab. Der Bachelor ist also eine Berufsausbildung. Man führt eine eigene Definition ein, daß erst der Master wissenschaftlich ausbilde. Hallo! Wo steht diese Definition? Beides sind Hochschulabschlüsse. Hochschulen sind per Definition (siehe HRG §2) der wissenschaftlichen Ausbildung verpflichtet. Es gibt keinen unwissenschaftlichen Bachelor. Wenn ihr eine höhere berufsqualifizierende, aber nicht wissenschaftliche Ausbildung haben wollt, bitte, die gibt's schon: Technikerschule, HTL. Laßt den Bacheloren ihren sauer verdienten Status und ihr Ansehen. >Im angelsächsischen Bildungssystem ist erst der eigentliche "Master" an >der Universität und der "Bachelor" am College. Schau lieber noch mal nach. >Das bereits gemachte Abitur ermöglicht allerdings später sehr wohl ein >Universitäres bzw. FH Studium, weshalb ich es nicht als Verschwendung >von Steuergeldern sehen kann. Wenn diese Option nicht eingelöst wird, ist es volkswirtschaftlich Verschwendung (für die Persönlichkeitsbildung sicher nicht). >Jain. Die Sache mit dem Steuergeld o.k., aber für manche Ausbildungen >ist das Abitur Voraussetzung, sei es nun weil die Firma es so will oder >eben weil die Ausbildung ein höheres Bildungslevel erfordert. Die verlangen Abi, weil sie es können, sprich es gibt genug Abiturienten, die entweder zu schlecht für ein Hochschulstudium sind oder aber es aus freien Stücken nicht wollen. Das Niveau in den Ausbildungen hat nie den Anspruch an eine Hochschule und die ist das Anspruchsmaß, um das Abi voll auszunutzen. >@Paul >Es haben mal welche ein Ausbildung (Fisi) mit dem Bachelor verglichen >wegen der ähnlichen Zeit. Ja dann schau mal in den Vorschlag der IHK zur Einstufung der Abschlüsse in den EQR bzw. DQR. Da wird zwischen Berufsvorbereitenden Jahr über die 2-jährige Assistenten zum 3,5jährigen Facharbeiter genau differenziert (1-4). Ab der Meisterebene sieht man dann nur noch eine Ebene vor ;-) Meister, Techniker, Bachelor, Master schmeißen sie alle in die gleichen Qualifikationsstufen (5-7). Erst der Dr. ist dann mehr (8). Kein Wunder, daß sich da mancher Meister Master nennen will.
Paul schrieb: >>Du schmälerst damit hingegen die Leistung der FHler - oder andersrum, >>wie ich es ohnehin schon das eine oder andere Mal geschrieben hab: Man >>kann diverse Ausbildungen und (Hoch-) Schulen nicht miteinander > > Weist, ich bin selber FHler. Aber man kann nun mal (beim Diplom) nicht > wegdiskutieren, daß an der Uni 1 Jahr mehr (teilweise bei höherem > Niveau) gemacht wird und die Zugangsvoraussetzung auch höher ist > (Vollabi). So fair sollte man zur Leistung anderer stehen. Gleichwohl > hat ein FHler es nicht nötig, mit irgendwelchen Ausbildungen auf > Fachschulniveau verglichen zu werden. Der Bachelor muß sich auch nicht > von irgendwelchen Möchtegerns (sei es die IHK mit ihren CCI-Titeln oder > aber irgendwelchen Verrechnungsträumern) runter spielen lassen. Nun, beim Studium herrschen scheinbar auch Unterschiede zwischen Ö und D. Vollabi - Halbabi (oder was auch immer)...so eine Unterscheidung kennen wir in Ö an sich auch nicht wirklich. Was man in Ö allerdings sagen kann, dass die Zugangsvorraussetzungen in Ö bei der Uni eher niedriger sind als auf der FH, da es bei den Uni-StG teilweise kaum Zugangsbeschränkungen (Anzahl der Studierenden) bzw. keine Aufnahmeprüfung wie auf der FH (zumindest dort wo ich studiere) gibt. Teilweise braucht man an FHen teilweise Motivationsschreiben, wie es diesbezüglich an Ö-Uni-StG aussieht weiß ich leider nicht. Studiengebühren an FHen könnte man natürlich auch als Zugangsvoraussetzung nennen ;-) Zuletzt - ich bin natürlich auch dafür, dass sich der FH-Bachelor nicht vor einem HTL-Absolventen verstecken braucht. Nichtsdestotrotz ist die HTL keine Pimperl-Ausbildung, die problemlos jeder schafft, das sicherlich auch nicht.
Paul schrieb: > Besuch Du lieber mal eine Hochschule. Dann wirst Du Deinen Standpunkt - > wie schon mancher Techniker - noch mal überdenken. Warum besuchst du nicht erstmal eine Fachschule, Berufsfachschule, Meisterschule oder machst eine Ausbildung. Dann wirst du deine Ansicht sehr sicher auch ändern. Paul schrieb: > Weist, ich bin selber FHler. Aber man kann nun mal (beim Diplom) nicht > wegdiskutieren, daß an der Uni 1 Jahr mehr (teilweise bei höherem > Niveau) gemacht wird und die Zugangsvoraussetzung auch höher ist > (Vollabi). So fair sollte man zur Leistung anderer stehen. Gleichwohl > hat ein FHler es nicht nötig, mit irgendwelchen Ausbildungen auf > Fachschulniveau verglichen zu werden. Der Bachelor muß sich auch nicht > von irgendwelchen Möchtegerns (sei es die IHK mit ihren CCI-Titeln oder > aber irgendwelchen Verrechnungsträumern) runter spielen lassen. Sooo, wie schauts denn mit den Überschneidungen zwischen FH und Uni aus? Oder BA und FH? Naja, FH Absolventen und Fachschulabsolventen stehen auf jeden Fall in bestimmten beruflichen Zweigen und Positionen als Konkurrenten da. Auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest Paule. Somit ist es nicht überraschend und auch nichts neues, diese beiden Ausbildungen zu vergleichen bzw. die Bewerber dieser unterschiedlichen Abschlüsse zu vergleichen. Vergelichen heißt nicht gleich gleichsetzen was du gerne machst. Der Hochscholabsolvent hat natürlich seinen speziellen Platz und seine Vorzüge und größeren Einsatzbereich. Der Bachelor muss sich auch nciht runterspielen lassen. Aber mit verrechnungsträumen hat das nichts zu tun. Es sind nunmal Tatsachen, dass sich Inhalte verrechnen lassen, wenn sie midestens zu einem gewissen Teil dem erforderlichen Niveau entsprechen.(dies wurde nun auch scho X Mal aufgezeigt, dass dies Tatsache ist) Der Bachelor wird aber eher von der eigenen Reihe heruntergespielt, wenn solche Aussagen kommen wie "der zählt nur als Vordiplom", "mit dem kann man ja sowieso nichts anfangen", "das Wissen ist nie und nimmer berufsqualifizierend" etc. Paul schrieb: > Genau das ist das, was mich so in Rage bringt. Man nimmt sich ganz > selbstverständlich einen Titel her, redet ihn runter > (berufsqualifizierend) und spricht mal kurz die Wissenschaftlichkeit ab. > Der Bachelor ist also eine Berufsausbildung. Man führt eine eigene > Definition ein, daß erst der Master wissenschaftlich ausbilde. Hallo! Wo > steht diese Definition? Beides sind Hochschulabschlüsse. Hochschulen > sind per Definition (siehe HRG §2) der wissenschaftlichen Ausbildung > verpflichtet. Es gibt keinen unwissenschaftlichen Bachelor. Wenn ihr > eine höhere berufsqualifizierende, aber nicht wissenschaftliche > Ausbildung haben wollt, bitte, die gibt's schon: Technikerschule, HTL. > Laßt den Bacheloren ihren sauer verdienten Status und ihr Ansehen. Paule, ruhig bleiben. Diese Aussage habe ich aber auch schon gelesen, dass der Bachelor in erster Linie dafür ausgelegt sein soll und eigentlch eher der Master für das wissenschaftliche Arbeiten gedacht ist. Es steht nirgends, dass der Bachelor eine Berufsausbildung sein soll oder ist oder als eine solche gesehen wird. WAS IN GOTTES NAMEN LIEST DU DA EIGENTLICH ODER REIMST DU DIR IN DEINER KLEINEN EINGESCHRÄNKTEN WELT ZUSAMMEN? Paul schrieb: > Die verlangen Abi, weil sie es können, sprich es gibt genug > Abiturienten, die entweder zu schlecht für ein Hochschulstudium sind > oder aber es aus freien Stücken nicht wollen. Das Niveau in den > Ausbildungen hat nie den Anspruch an eine Hochschule und die ist das > Anspruchsmaß, um das Abi voll auszunutzen. Ach, es gibt Abiturienten die zu schlecht sind für die Hochschule? :-) Ich habe nirgends geschrieben, dass das Niveau bei Ausbildungen den Anspruch einer Hochschule hat. Das Abi wird sicherlich auch nicht an der Hochschule voll ausgenutzt, oder studierst du alle Fächer die du jemals gehabt hast? Glaub mir Paule ich weiß wovon ich rede wenn von Ausbildung und Gymnasium rede. Wie kann jemand der eine Hochschule abgeschlossen hat eigentlich ein so extremes Schubladendenken haben? Vor allem eines das nicht nur nicht zeitgemäß sondern auch noch falsch ist. Aber es gehört sich schon was dazu, die Argumente und Beispiele der anderen so hinzudrehen wie es für einen selbst passt, oder gar zu ignorieren und weiter Dinge behaupten von denen man nicht viel oder gar nichts weiß und zeitgleich andere zum schweigen bringen zu wollen wenn sie über etwas nicht viel wissen. The Devil schrieb: > Zuletzt - ich bin natürlich auch dafür, dass sich der FH-Bachelor nicht > vor einem HTL-Absolventen verstecken braucht. Nichtsdestotrotz ist die > HTL keine Pimperl-Ausbildung, die problemlos jeder schafft, das > sicherlich auch nicht. Vorsicht, Paule versteht das bestimmt nicht.:-) Auch in Deutschlland muss sich die Fachschulausbildung nicht hinder der Hochschulausbildung verstecken, sowohl die Ausbildung selbst als auch deren Absolventen. Bis zu einem bestimmten Level konnen beide mithalten. Die Hochschule bietet aber dennoch eine umfangreichere und tiefere Ausbildung (Oh mein Gott ich habe das Wort Ausbildung für die Hochschule benutzt, Paulchen kannst du mir verzeihen? mir*g*) Es gibt zig Beispiele hierfür, nur Paule will es nicht verstehen. Eine gleichsetzung der Bildung ist trotzdem nicht gegeben auch wenn verschiedene Bildungseinrichtungen sich vom Stoff und vom Niveau überschneiden. Auch ist eine gleichsetzung der Abschlüsse nicht gegeben wenn zwei Personen unterschiedlicher Bildungsabschlüsse in einem Bereich gleich viel wissen oder derjenige mit dem niedrigeren Abschluss sogar mehr. (auf grund einer längeren Berufstätigkeit oder Spezialiszierung, usw.) Trotzdem ist und bleibt der Abschluss unterschiedlich. Alles in allem sollen doch Fachschulabsolventen, Hochschulabsolventen und teilweise auch Berufsfachschulabsolventen als Kollegen zusammenarbeiten. Man lernt auch gegenseiteig voneinander weil keiner alles wissen kann. Somit bewegt man sich in gewisser Weise auf einer Augenhöhe was das Kollegendasein betrifft. Auch wenn einer eine verantwortungsvollere Stelle hat, sollte er seinen Kollegen der eine weniger verantwortungswolle Stelle hat und evtl. den niedrigeren Bildungsabschluss, ebenso respektieren und behandeln wie seine gleichgebildeten Kollegen. Man definiert sich nicht nur über den Abschluss.
Paul schrieb: > Genau das ist das, was mich so in Rage bringt. Man nimmt sich ganz > selbstverständlich einen Titel her, redet ihn runter > (berufsqualifizierend) und spricht mal kurz die Wissenschaftlichkeit ab. > [..] Entschuldige Paul, aber die Definition, dass der Bachelor berufsqualifizierend ist, ist dir aber nicht neu?! Die ist auch nicht von mir und ich habs nicht erfunden. Also, damit du ein Zitat hast: Dokument "Strukturvorgaben für die Einführung von Bachelor-/Bakkalaureus- und Master-/Magisterstudiengängen", Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 05.03.1999: Absatz 1.4: Der Bachelor-/Bakkalaureus ist ein eigenständiger berufsqualifizierender Abschluss. [...] Paul schrieb: >>Im angelsächsischen Bildungssystem ist erst der eigentliche "Master" an >>der Universität und der "Bachelor" am College. > > Schau lieber noch mal nach. Es tut mir fürchterlich leid, nicht geschrieben zu haben, dass es auch an Universitäten "undergraduate schools" geben kann, an denen ein "first-level degree" angeboten wird. Grundsätzlich wird der Bachelor aber ab dem College angeboten.
Ja viele sind eben sauer, weil sie ein Studium von der pike auf ein geschafft haben und wenn jetzt einer daher kommt und das Grundstudium mal eben verschenkt bekommt, fühlen sich einige Verarscht. Jedoch finde ich so ein Aufbaustudium ist eher eine Chance von dem Mittelstand weiter weg zu kommen. Wenn ich jetzt eine Ausbildung habe 3,5 Jahre dann 2 Fachschule und 2 Jahre Aufbaustudium. dazwischen 3 Jahre Arbeit. Dann zeige ich doch das ich eine starken Willen habe mehr aus mir zu machen. Wenn jemand jetzt Abi gemacht hat dann eine Ausbilung und dann ein Studium, finde ich naja war er oder sie vielleicht mehr auf das Abi angewiesen aber das andere war jetzt kein starker Aufschwung. Guckt euch mal die Leute an, die mit Realschule gestartet sind und immer weiter sind... Wenn ich Abi macht sollte man gleich auf die Uni und wenn es dann nicht läuft, gibt es wie auf dem gym. die möglichkeit auf die Realschule zu rutschen oder eben abzubrechen und gleich in ein Job einzusteigen. Die meisten Wollen eben das es heiß oder kalt ist also der Unterschied zwischen SgT und Ing. ist so gewaltig... Früher habe es Ing. grad. und Dipl. Ing, das war ok. 2 Wege und gut. Heute gibt es zu viele Wege und alles ist komplizierter gemacht als es sein müsste. Ich wäre dafür, dass man die Ing. Schulen wieder auf macht und die Fh's sind schon alle Hochschulen (OHNE FACH meist... bezeichnet)... Das Problem ist alle wollen den Techniker so hoch leben, obwohl nicht so viel effektiv gelehrt wird. Deshalb dann lieber auflösen und Ing. Schulen machen, wo der Stoff dann wirklich mal gut ist, so dass man wirklich richtig fit ist für Ing. Mathematik usw. ... Ich glaube, dann brauch auch keiner mehr ein Abi, wenn er oder sie eine Ausbildung fertig gemacht hat. Die gehen dann eben zur Ing. Schule nicht nur um mehr zu verdienen sondern auch um mehr zu können! In der heutigen Zeit würde ich ein Aufbaustudium ganz klar machen (vorausgesetzt SgT)... Wer etwas anerkennt oder nicht muss man dann selber sehen. Es wäre auch gut, wenn jeder der hier seine Meinung äußert mal darstellen würde was er oder sie so reicht hat... Darf ich mal etwas behaupten? Es gibt keine Frau hier, die eine Meinung hatte bisher oder?
Phonix22 schrieb: > Ja viele sind eben sauer, weil sie ein Studium von der pike auf ein > geschafft haben und wenn jetzt einer daher kommt und das Grundstudium > mal eben verschenkt bekommt, fühlen sich einige Verarscht. Mal eben bekommt es ja keiner geschenkt. Phonix22 schrieb: > Wenn ich jetzt eine Ausbildung habe 3,5 Jahre dann 2 Fachschule und 2 > Jahre Aufbaustudium. dazwischen 3 Jahre Arbeit. > Dann zeige ich doch das ich eine starken Willen habe mehr aus mir zu > machen. Stimmt. Phonix22 schrieb: > Das Problem ist alle wollen den Techniker so hoch leben, obwohl nicht so > viel effektiv gelehrt wird. Wer sagt denn sowas?
>Warum besuchst du nicht erstmal eine Fachschule, Berufsfachschule, >Meisterschule oder machst eine Ausbildung. Dann wirst du deine Ansicht >sehr sicher auch ändern. Um dort zu lernen, daß es trigonometrische und exponentielle Funktionen gibt? Die Vektorrechnung nur rudimentär behandelt, Herleitung zur Differentation über Grenzübergäbge sind unbekannt und in ET Brücken gebaut werden, um Stoff so zu erklären, damit die fehlende Mathe reicht? Sorry, die Hälfte ist (abgespeckte) Wiederholung aus dem Abi, der Rest so erklärt, daß die Vorbildung reicht. Eine Meisterschule (den praktischen Teil) ausgenommen ist vom Anspruch ein Witz. Bei uns haben die Lehrlinge kurz nach der Lehre regulär den Ausbildereignungsschein (1/4 des Meisterbriefes) mit links gemacht. Bestandsrate 100%. Leuchten waren das nicht alle. WT, hättest DU ein Gym besucht und eine Hochschule, würdest Du den Anspruch an eine Meister- oder Technikerschule anders sehen. Lauwarmer Kaffe in ellenlanger Ruhe serviert. >Ich wäre dafür, dass man die Ing. Schulen wieder auf macht und die Fh's >sind schon alle Hochschulen (OHNE FACH meist... bezeichnet)... Das Ergebnis: Keiner wäre mehr Techniker. Diese Leute wären heute wieder alle Ing. grad. An den Zahlen der Studenten an der FH oder Uni würde sich nichts ändern. Wieviele der Ing. grad, haben denn ihr Teilabi genutzt und haben noch den Hs.-Ing. oder Dipl.-Ing. angehängt?.
Andreas K. schrieb: > Ich muss das ganze mal genauer mit Lehrplänen > > von anderen dt. FHs vergleichen und mir dann ein Urteil bilden. Endlich einer mit Hirn. Vergleichbar mit den anderen Aufbaustudiengängen W-ing. (FH) ist der in Mittweida auf jeden Fall! Vorallem ist er im Vergleich mit den MBA`s (Deutschland) doch inhaltlich umfangreicher angelegt. Hallo an die "ABI ist ALLes-Fraktion" MBA`s können auch mit "Einfacher Berufsausbildung" belegt werden. (Na, da wird aber Paul schnaufen, HiHiHiHi)
Matthias schrieb: > Wer sich trotz bestandenen Abiturs gegen > > ein Studium und für eine Lehre/Ausbildung entscheidet, hat eigentlich > > drei (jetzt:zwei) Jahre Steuergelder verschwendet; schließlich waren > > diese Schuljahre für seinen weiteren beruflichen Lebensweg nicht > > notwendig, hätte er die Lehre doch auch direkt nach der 10. Klasse > > beginnen können. Richtig. Meiner Ansicht nach sollten alle (Gym.&FOS/BOS), die kein Hochschulstudium antreten, auch Schulgebühren in Höhe etwa der Studiengebühren zahlen. (Denke da an eine Art Vorkasse mit Rückerstattung bei Studienerfolg bzw. nachgewiesenen Studiumsbemühen.)
mit den MBA ist es wie mit den HS die Sachen aus den nicht akademischen Ausbildungswegen anrechnen, das machen idR nur jene Hochschulen die über keinerlei Reputation verfügen. Viele MBA Programme haben versucht sich zu etablieren und einige werden bald sicher wieder verschwinden (insb Notdürftig zusammen geflickte Private). Die Qualität und Anerkennung der insb. deutschen akkredetierungs Agenturen ist im Moment mehr als Fragwürdig (idR weil man bisher bei Problemen der Hochschule Mängel bescheinigt hat und auf Besserung hofft aber dennoch akkreditiert bzw reakkreditiert hat). Aus diesen Grund hat zB die WHU ihren MBA auch von drei verschiedenen (auch nicht europäischen/deutschen akkreditieren lassen). Man wird sehen wie sich das deutsche und kontinental-europäische Akkredetierungswesen entwickelt im Moment sieht es mehr so aus als wenn wirklich alles Abgenickt wird (die Berichte sind online einsehbar), aber wer weiss vielleicht ringen sie sich ja irgend wann durch Studiengänge mit Problemen nicht mehr zu reakkreditieren das dürfte das Probleme für die Hochschulen bedeuten was aber auf lange Sicht die Qualität eher steigern dürfte! (von daher wer weis ob diese ganzen MBA Programme ohne Bachelor's degree als Voraussetzung reakkreditiert werden etc. ;) )
Paul schrieb: > Sorry, die Hälfte ist (abgespeckte) Wiederholung > aus dem Abi, der Rest so erklärt, daß die Vorbildung reicht. Und das weißt du alles woher? Warst du dort? Nein, also halt dich zurück. DU kannst nicht anderen sagen sie sollen erstmal an die Hochschule bevor sie ihre Meinung schrieben aber du schreibst deine Meinung über Dinge die du auch nicht selbst gemacht hast. Ein Kollege der in beiden Bereichen persönliche Erfahrung gemacht hat (BFS und HS) sagte unter anderem auch, die BFS ist breiter, tiefer und intensiver als der LK am Gym, im Vergleich zur HS ist die BFS eine apgespeckte Version, es überschneiden sich Inhalte aber die HS ist natürlich umfangreicher. Dennoch sind Themen auf einem ähnlichen, sogar gelichen Level dabei. Sowas mal von einer direkten Quelle. Paul schrieb: > WT, hättest DU ein Gym besucht und eine Hochschule, würdest Du den > Anspruch an eine Meister- oder Technikerschule anders sehen. Lauwarmer > Kaffe in ellenlanger Ruhe serviert. Ich war aufm Gym Paule, also mal langsam. In Sachen Ausbildung und Realschüler, Fachabiturienten und Abiturienten habe ich auch meine Erfahrung gemacht, mehr als du. O.k. man kann nicht von einem auf alles schließen, aber DEINE beschränkte Ansicht und Argumentationsweise ist völlig daneben. Hättest du eine Lehre gemacht, eine Meister und/oder Technikerschule würdest du auch anders Denken. Wobei ich bei dir eher glaube, dass es eine Sache der Persönlichkeit ist.
Aber weißt du was Paule, bleib du weiter in deinem Schubladendenken, in dem du denkst, dass sich verschiedene Ausbildungen vom Stoff und vom Niveau her nicht überschneiden. Die Welt dreht sich weiter, aber anscheinend hast du kein Interesse aus deiner kleinen selbst gebastelten rosaroten Blumenwelt herauszukommen. Bleib weiter da und gehe diesem Denken nach, schiebe weiterhin einen Hass auf die Ingenieure die sich ihr FH Diplom gekauft haben und auf alle die sich irgendwo etwas anrechnen lassen wenn es geht. Zum glück gibts von der Sorte Mensch nicht so viele, da die meisten Ingenieure etwas weiter denken, über den tellerrand hinausschauen und sich nicht so eingeschränkt verhalten.
Um es in einfachen Worten zu sagen! An der HS wird mir dargelegt wie ich zu bestimmten Formuliereungen, Theorien komme! Wenn es in einer Weiterbildung keine höhrere Mathematik gibt dh auf das Belegen der Methoden die man verwendet nicht eingegangen wird (bzw ihre Gültigkeit bewiesen wird) - ist es nicht mit einer Hochschule zu vergleichen! In der Hochschule steht nicht der Rechenweg oder gar eine Softwareumgebung im Mittelgrund (es ist weder ein C/C++ Kurs noch ein Kurs um Formeln abzuarbeiten!). Nur weil der Techniker einige "Tools" nutzt die an der HS gelehrt werden, sei es der Bildbereich od Automaten Theorie so ist es doch was anderes als wenn ich die Herleitung behandele oder diese Tools nur anwende! Komplexezahlen dürften sicher im Techniker vorkommen, der Übergang aus der Trigometrie dürfte sich am einfachten über die Reihendarstellung belegen lassen aber zum Darlegen der Reihenentwicklung bvrauche ich wieder Grenzwertsätze etc (diff/int- Rechnung wird da bereits als bekannt Vorrausgsetzt,) dh wenn ich hier Kürze kann man sich eigtl alles Klemmen! [natürlich mag es überschneidungen geben - aber wie gesagt eine Hochschule ist kein Rechenkurs!(auch wenn die ein oder andere Klausur anderes vermuten läßt!)]
yannik schrieb: > Wenn es in einer Weiterbildung keine höhrere Mathematik gibt dh auf das > Belegen der Methoden die man verwendet nicht eingegangen wird (bzw ihre > Gültigkeit bewiesen wird) - ist es nicht mit einer Hochschule zu > vergleichen! Naja es hat ja keiner die Fachschule, Berufsfachschule oder Meisterschule mit der Hochschule gleichgesetzt. yannik schrieb: > natürlich mag es überschneidungen geben - aber wie gesagt eine > Hochschule ist kein Rechenkurs! Die mag es nicht nur geben, die gibt es! Weil es Überschneidungen gibt, wertet es die Hochschule nicht ab. Es ist nunmal so, dass es keine 100%ige strikte soffliche und niveaumäßig Trennung der verschiedenen Bildungstufen/Bildungseinrichtungen gibt. Die Fachschule ist trotzdem noch umfangreicher und geht stofflich im Normalfall tiefer als die Berufsfachschule und vom Theoriegehalt weiter und tiefer als eine Meisterschule und die Hochschule geht trotz der Überschneidungen auch noch weiter. Also braucht sich keiner irgenwo in der Wertigkeit und im Niveau beschnitten fühlen. Eine komplette gleichsetzung liegt ja nicht vor, es ist ledigliche ein Teil der Ausbildungen vergelichbar ist und zu einem gewissen Prozentsatz gleich ist.
In anderen Bereichen gibts z.b. auch Hochschulzertifikate zu deren Erlangen man auch ohne vorheriges Hochschulstudium kommt. Hier macht man auch Stoff auf Hochschulniveau und z.B. nur Teilbereiche aus einem kompletten Studiengang. Mit einem kompletten Studium ist es natürlich nicht gelichzusetzen, aber auch ein Beispiel wie sich Inhalten überschneiden.
yannik schrieb: > mit den MBA ist es wie mit den HS die Sachen aus den nicht akademischen > Ausbildungswegen anrechnen, das machen idR nur jene Hochschulen die über > keinerlei Reputation verfügen. Nö. Nimm doch mal die OU. Diese Uni hat den MBA im Programm, der 3x akkreditiert ist und das nur von guten Agenturen.
Was ist eine "gute Agentur"? Ich muss gestehen das aus Ermangelung wirklicher unterschiede im Bereich der ETechnik an Unterschieden in der Reputation bestimmter akkredetierungs Agenturen mir nicht bekannt ist welche über eine gute Reputation verfügen (zumal das in in Deutschland im Ingbereich noch keine Rolle spielt). Aber wie kommst du darauf das die OU ihren MBA von drei "guten Agenturen "akkredetiert bekommen hat?
yannik schrieb: > Aber wie kommst du darauf das die OU ihren MBA von drei "guten Agenturen > "akkredetiert bekommen hat? Also AACSB, AMBA und Equis sind sehr angesehen. Dagegen ist FIBAA im Ausland eher unbekannt. Wer eine internationale Karriere vorhat, sollte darauf achten. http://www8.open.ac.uk/business-school/about/oubs-key-facts
@WT: Der gute Paule hat nix anderes als seinen Titel. Der will gemocht, verehrt und gebraucht werden aufgrund seines FH - Ings. Und alles andere ist eh Scheisse. Der Typ ist in Haufen Threads hier und auch in anderen Foren unterwegs. Wenns da um Ausbildung und Studium geht ist er schnell da und gibt seine (einzig richtige) Meinung zum Besten. Die Diskussionen werden durch sowas kaputt gemacht. Also ich möchte dem Dipl. - Ing. (FH) "Paul" offiziell huldigen. Und alle nachgraduierten Dipl. - Ings finde ich auch scheisse, weil die nur drei Jahre auf der Fachschule waren. Was für eine Ungerechtigkeit!! Vielleicht befriedigt ihn das etwas und er wird ruhiger. Dann können wir auch mal wieder über den eigentlichen Threadinhalt diskutieren.
Ja ihr seit voll gegen die Fachschul Ing. aus der DDR auweia, ich glaube keiner aus dieser Elite meldet sich hier oder? Wieso macht man nicht einfach die Ausbildungen 4 jahre und macht denn innerhalb dessen Facharbeiteraussbidung inkl. Techniker. So die Leute können dann ohne wenn und aber auf eine FH gehen und da ihr Glück versuchen oder eben eine Stelle als suoer qulif. Fachkraft annehmen. Ich denke das wird es hingehen. Dann sind die Diskussionen über Anrechnungen usw. endgültig vorbei. Ich halte es auch für sehr heftig das Grundstudium so zu beschleunigen es kann ja möglich sein, wenn sich jemand da richtig drauf vorbereitet. Auch an diesen Paul ja wie wir wissen ändern sich die Dinge mit der Zeit. Ich meine International hatte dein Abschluss so gut wie Master anerkennung. Das darfst du niemals vergessen! Jedoch sind weiter Entwicklungen unumgänglich Meister und Techniker sind meiner ansicht nach auslauf Modelle. Und wenn man Pech hat, sind die auch evtl. in paar Jahren so zu sagen degradiert. Deshalb sollte jeder SgT jetzt zu sehen, dass er oder sie Land gewinnt. In Deutschland soll es ja nur noch high oder low geben als nix Mittelstadn ^
Phonix22 schrieb: > Jedoch sind weiter Entwicklungen unumgänglich Meister und Techniker sind > meiner ansicht nach auslauf Modelle. Die Konkurrenz ist der Bachelor und international anerkannt. Darum sind FS-Ing und Techniker in der Zukunft nicht gefragt.
Hallo Leute! Ich hätte da eine Frage? Ich habe keine HTL absolviert, jedoch sehr viel anderes! Ich habe 6 Berufsabschlüsse, bin QM bzw. auch int. wie auch ext. Auditor, habe das Rethorik College abgeschlossen (Ausbildung 2 Jahre), habe die FA (Fachakademie für Automatisierungstechnik) abgeschlossen (4 Semester), habe einen SIX SIGMA Black Belt (2 Jahre Ausbildung), bin CAD-Konstrukteur, CNC-Techniker, FMEA-Manager, Projekt-Manager, Führungsmanager (Ausbildung 2 Jahre), habe sehr viel Berufserfahrung im oberen Managment und betreue ca. 350 Mitarbeiter in 11 Abteilungen. Da ich eine Familie habe, wäre es für mich sehr wichtig die Studienzeit so kurz wie möglich zu halten. Habt ihr hier Erfahrung, wie ich mir vielleicht ein paar dieser Ausbildungen anrechnen lassen kann? Danke im Vorraus für eure Tipps!
>Hallo an die "ABI ist ALLes-Fraktion" >MBA`s können auch mit "Einfacher Berufsausbildung" belegt werden. >(Na, da wird aber Paul schnaufen, HiHiHiHi) An einer rennomierten Hochschule nicht (z. B. HHL). Wichtig ist doch, wer den Schmalspur-MBA nimmt, wenn er einen richtigen MBA (bezahlen) will. Oder kaufst Du nachgebaute Zigaretten aus China zum Originalpreis? >Ja ihr seit voll gegen die Fachschul Ing. aus der DDR auweia, ich glaube >keiner aus dieser Elite meldet sich hier oder? Ich bin gegen die Nachdiplomiererei. Das ist Qualifikationsschwindel. >Und wenn man Pech hat, sind die auch evtl. in paar Jahren so zu sagen >degradiert. Der Techniker bleibt ein 2-Jahres-Fachschulabschluß. Der FS.-Ing. bleibt ein 3 Jahres Fachschulabschluß. Degradiert wird nur durch Arbeitgeber, die nichts zahlen wollen oder Leute mit Unkenntnis. Genauso mit Aufwertungen per ukas. >Der gute Paule hat nix anderes als seinen Titel. Und den habe ich mir ehrlich erarbeitet und nicht gegen Geld oder Verrechnung- >Der will gemocht, >verehrt und gebraucht werden aufgrund seines FH - Ings. Gebraucht werde ich, keine Frage (schon, damit Leuten der Bär mit FS.-Ing. == FH-Ing. nicht weiter aufgebunden wird) >Und alles andere ist eh Scheisse. Lies meine Posts richtig. Giftig werde ich erst, wenn man erbrachte Leistungen überschätzt und sich auf gleicher Stufe wähnt mit Leuten, die wesentlich umfangreichere und schwierigerer Leistung bringen mußten. Quasi mit Bauernschläue doch noch einen ersehnten Titel erheischen, der auf normalen Wege unerreicht scheint oder ist. >Also ich möchte dem Dipl. - Ing. (FH) "Paul" offiziell huldigen. Danke, darum gehts nicht. es geht darum, daß ein Hochschultitel in ganz Ostdeutschland kaputt gespielt wird, durch Leute die sich gegen Geld ihren Fachschulabschlu= (lt. Thomas 1 Technker) versilbern lassen, jedoch die Studienkleistungen dazu nie erbracht haben. > Und alle nachgraduierten Dipl. - Ings finde ich auch scheisse, weil die >nur drei Jahre auf der Fachschule waren. Was für eine Ungerechtigkeit!! Nicht nachgraduiert - nachdiplomiert! Es ist Betrug. WT schrieb: >Hass auf die Ingenieure die sich ihr FH Diplom gekauft haben Du hast mein Anliegen begriffen. Wider dem Betrug. Manche müssen Dr.-Titel zurückgeben, bekommen ein Strafverfahren und treten von der politischen Bühne ab, andere kaufen sich Titel, die sie leistungsmäßig nie belegt haben völlig legal. Alles prima in Ordnung, nicht wahr? >Naja es hat ja keiner die Fachschule, Berufsfachschule oder >Meisterschule mit der Hochschule gleichgesetzt. Drum kann man sie dann verrechnen. WT, Deine Logik ist sagenhaft. Im Übrigen hat yannik alles dazu gesagt. >Ich war aufm Gym Paule, also mal langsam. Die Frage ist nicht, ob Du auf dem Gym warst, sondern ob Du Abi hast. Das können 2 Paar Schuhe sein...
Paul schrieb: >>Hallo an die "ABI ist ALLes-Fraktion" > >>MBA`s können auch mit "Einfacher Berufsausbildung" belegt werden. > >>(Na, da wird aber Paul schnaufen, HiHiHiHi) > > An einer rennomierten Hochschule nicht (z. B. HHL). Wichtig ist doch, > wer den Schmalspur-MBA nimmt, wenn er einen richtigen MBA (bezahlen) > will. Oder kaufst Du nachgebaute Zigaretten aus China zum Originalpreis? Es gibt im Ausland die Möglichkeit auch an bekannten Unis wie die OU. Nur ist die Zulassung nicht so leicht wie sich das einige vorstellen. Auch beim MBA muß die Leistung gebracht werden.
Michael schrieb: > Da ich eine Familie habe, wäre es für mich sehr wichtig die Studienzeit > so kurz wie möglich zu halten. Klar doch 6 Semester Fachhochschule und dann ist alles gut.
wieso 6 Semester, es sind doch 8 Semester (Wirtschaftsingineurwesen)?
Michael schrieb: > Ich habe 6 Berufsabschlüsse, bin QM bzw. auch int. wie auch ext. > Auditor, habe das Rethorik College abgeschlossen (Ausbildung 2 Jahre), > habe die FA (Fachakademie für Automatisierungstechnik) abgeschlossen (4 > Semester), habe einen SIX SIGMA Black Belt (2 Jahre Ausbildung), bin > CAD-Konstrukteur, CNC-Techniker, FMEA-Manager, Projekt-Manager, > Führungsmanager (Ausbildung 2 Jahre), habe sehr viel Berufserfahrung im > oberen Managment und betreue ca. 350 Mitarbeiter in 11 Abteilungen. Worum geht es dir? Benötigst du einen akademischen Abschluß für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter? Oder möchtest du aus Interesse ein Studium machen? Wenn es um die formale Qualifikation (die andere hast du ja ohnehin) geht, würde ich mir eine Fernuni suchen bzw. eine Universität in der Nähe und mit dem Zuständigen für Anrechnung sprechen.
Paul schrieb: > Lies meine Posts richtig. Giftig werde ich erst, wenn man erbrachte > Leistungen überschätzt und sich auf gleicher Stufe wähnt mit Leuten, die > wesentlich umfangreichere und schwierigerer Leistung bringen mußten. Genau das ist ja das Problem, wenn man mit dir diskutiert: Die Uni z.B. ist grundsätzlich für den wissenschaftlichen Nachwuchs zuständig. Ein guter Wissenschafter ist aber nicht zwingend ein guter "Arbeiter". Die Frage ist in der Berufswelt immer, was wird gerade gesucht. Geht es um Grundlagenforschung o.ä. wirds sicher ein Akademiker werden. Geht es ausschließlich um die Anwendung von bereits Erforschtem kann eine passende Qualifikation auch außerhalb der Uni/FH erlernt werden. Also kann ein Nichtakademiker wenn es z.B. um Konzeption und Erstellung eines Hardwaretreibers geht besser abschneiden, als ein Akademiker. Gegen genau das wehrst du dich aber mit Händen und Füßen - obwohl es keine Abwertung der Ausbildung darstellt. Eine Ausbildung (welcher Natur auch immer) ist nur ein Weg um eine Qualifikation erreichen zu können. Sich generell hinzustellen und Beispielsweise alle Nichtakademiker per se schlechter darzustellen ist überheblich und lässt sich durch einen Widerspruchsbeweis - streng wissenschaftlich - mit nur einem einzigen Fall der anders gelagert ist vom Tisch wischen. Genauso wäre es überheblich würde ich mich hinzustellen und behaupten ich wäre in allem besser als ein beliebiger Geselle. Genau das ist aber DEINE herangehensweise an dieses Thema.
Es geht doch aber bei einer Gleichstellung od. Anrechnung sich Module an einer "akdemsichen" Einrichtung anrechnen zulasse und fakt ist, dass das Niveau an einer berufsschullichen Schule welche Sektion auch immer nicht an das einer Hochschule herranreicht an einer Hochschule geht es um die Lösung des Problemes via Modellbildung und Theorien die darauf aufbauen! Wenn an einer Fachschule aber lediglich ein bereits bestehendes Modell genommen wird und dann a la " geg. / ges. " die Lösung ermittelt wird (ja das dürfen auch Textaufgaben sein, auch Transfercharakter das hat heute jede Realschule) dann mag das durchaus der ein oder anderen Rechenübung an einer Hochschule ähneln (auch auch vom Schwierigkeitsgrad übertreffen) aber die sogenannte Rechenübung ist vom Wesen her keine akademische Disziplin (sie dient halt dazu das man etwas Zahlen gefühl bekommt) ergo gibt es dort (insofern die Hochschule ihre Arbeit ernst nimmt) keinerlei Korrelation zwischen akdemisch fundierten Herleiten und mehr oder weniger komplizierten "Faustformel" verfahren bei den die Formel aus den Tabellenbuch a la Friedrich entnommen wird.
Paul schrieb: > Wichtig ist doch, > wer den Schmalspur-MBA nimmt, wenn er einen richtigen MBA (bezahlen) Mit Schmalspur hast das nichts zu tun. Paul schrieb: > Und den habe ich mir ehrlich erarbeitet und nicht gegen Geld oder > Verrechnung- Und nur wei DU es so gemacht hast und DU die Entwicklung und die heutigen Erkenntnisse nicht gut findest, darf es nicht sein und muss es nach deiner Meinung schlecht sein. Paul schrieb: > Lies meine Posts richtig. Giftig werde ich erst, wenn man erbrachte > Leistungen überschätzt und sich auf gleicher Stufe wähnt mit Leuten, die > wesentlich umfangreichere und schwierigerer Leistung bringen mußten. Tja, du verstehst allerdings die kleinen Unterschiede nicht. Das wäar kein Problem, würdest DU nicht so viel alles richtig lesen, nicht so viel hineininterpretieren oder dir alles so drehen wie es dir gerade passt. Paul schrieb: > Du hast mein Anliegen begriffen. Wider dem Betrug. Manche müssen > Dr.-Titel zurückgeben, bekommen ein Strafverfahren und treten von der > politischen Bühne ab, andere kaufen sich Titel, die sie leistungsmäßig > nie belegt haben völlig legal. Alles prima in Ordnung, nicht wahr? Paule, ich dachte der Titel konnte nur mit BE erworben werden? Paul schrieb: > Drum kann man sie dann verrechnen. WT, Deine Logik ist sagenhaft. Im > Übrigen hat yannik alles dazu gesagt. Dein beschränktes Blickfeld wundert mich immer wieder. Falls es in dein Hirn noch nicht hinein geht, verrechnen hat nichts mit gleichsetzen zu tun. Somit lassen sich sehrwohl Teile anrechnen wenn sie vom Niveau her als gleichwertig anerkannt werden können. Damit ist aber noch lange nicht Hochschule und Fachschule gleichwertig. Paul schrieb: > Die Frage ist nicht, ob Du auf dem Gym warst, sondern ob Du Abi hast. > Das können 2 Paar Schuhe sein... Da hast du recht, aber du unterstellst mir ja immer ich hätte keine Ahnung. Hast du denn eine Ausbildung gemacht? Dual oder schulisch? Das ist nämlich deine Art. Du hast Abi und einen Hochschulabschluss und sagst überall deine Meinung, was auch kein Problem ist, darf man ja. Nur, denkst du, deine Meinung und Ansicht ist die einzig richtige, deswegen haben alle anderen bei dir unrecht weil du sie damit ausschalten willst sie haben ja keine Hochschule besucht. Allerdings hast du selbst weder Hauptschule, Realschule, Wirtschatfsschule, Dualen Ausbildung, Berufsfachschule, Meisterschule, Fachschule, Fachakademie, Berufsakademie, noch eine Duale Hochschule, ... besucht, meinst aber alles darüber zu wissen und mit deinem Wissen immer recht haben zu müssen. Bernhard S. schrieb: > Also kann ein Nichtakademiker wenn es z.B. um Konzeption und Erstellung > eines Hardwaretreibers geht besser abschneiden, als ein Akademiker. Genau versuchs du ihm zu erklähren. Viel Erfolg. Bernhard S. schrieb: > Sich generell hinzustellen und Beispielsweise alle Nichtakademiker per > se schlechter darzustellen ist überheblich Da hast du recht.
yannik schrieb: > Es geht doch aber bei einer Gleichstellung od. Anrechnung sich Module an > einer "akdemsichen" Einrichtung anrechnen zulasse und fakt ist, dass das > Niveau an einer berufsschullichen Schule welche Sektion auch immer nicht > an das einer Hochschule herranreicht Und genau das wird mit den Beispielen aufgezeigt, dass das Niveau in Teilen eben doch vergleichbar ist. Beispiele hierzu wurden nun schon zu genüge gezeigt. Es stellt aber trotzdem keine Gleichsetzung dar, aber wenn eine Hochschule Leistungen einer Berufsfachschule anrechnet in dem eine Kooperation zwischen diesen Schulen besteht, dann sind die Inhalte um die es geht vorher auf ihre Wertigkeit und ihre Anrechenbarkeit geprüft worden.
Warum ließt du nie den ganzen Beitrag wie zB "(insofern die Hochschule ihre Arbeit ernst nimmt)" , es gibt HS die Anerkennungen bzw Profs die Anerkennungen vornehmen das ist doch auch legitim sagt aber nicht aus ,dass das Nievau gleich ist! (bei einen Auslandssemester hängt es auch vom Prof ab ob er sein OK gibt und nur weil etwas im Modulplan ähnlich aussieht muss er noch lange nicht seine Zustimmung geben bzw wenn er wohlgesonnen ist kann er auch bei weniger Übereinstimmung eine Anerkennung geben. Ich hatte in der FH Leute aus Nordafrika die sich aus ihren Studium was sie bereits in Nordafrika absolviert hatten - ein Modul anrechnen lassen hatten was dort mehr od weniger ein Programmierkurs war (das hatte nichts mit Programmieren oder Software Entwicklung zutun) übrigens haben einige von den Versucht sich Fachenglisch gegen einen Deutschkurs anrechnen zulassen antrag bei Prüfungskommission (ich weiss nicht ob es am ende ging) ) Fakt bleibt das System sieht es vor sich Anerkennungen für mehr oder weniger äquivalente Leistungen ausstellen lassen zu können! Und Ich würde es auch nutzen!Dh aber nicht das die Leistungen wirklich äquivalent sind da man da der Willkür des Profs unterliegt! Und Hochschulen/Profs die so etwas wie eine Reputation besitzen handeln das vermutlich weitestgehend anders als Hochschulen in Wales die volle 4 Sem anrechnen. Aber auch das ist legitim und ihn müsste mE danach sogar ein Platz in einen Masterprogramm jede Uni in Deutschland zustehen.
yannik schrieb: > Warum ließt du nie den ganzen Beitrag wie zB "(insofern die Hochschule > ihre Arbeit ernst nimmt)" , es gibt HS die Anerkennungen bzw Profs die > Anerkennungen vornehmen das ist doch auch legitim sagt aber nicht aus > ,dass das Nievau gleich ist! Wieso nimmt eine Hochschule ihre Arbeit nicht ernst wenn sie was anrechnet? Kannst dies belegen? Also eine Anrechnung sagt natürlich etwas über das Niveau aus, sorry, aber das ist ein Beispiel die Dinge zu drehen wie sie gebraucht werden. yannik schrieb: > Fakt bleibt das System sieht es vor sich Anerkennungen für mehr oder > weniger äquivalente Leistungen ausstellen lassen zu können! Joa, dem it ist nicht gegenzusetzen. Bei der HFH z.B. müssen die Inhalte vom Umfang und dem Niveau her nach Prüfung zu 100% übereinstimmen. In anderen Beispiel war 70% eine Marke. yannik schrieb: > Und Ich würde es auch nutzen!Dh aber nicht das die Leistungen wirklich > äquivalent sind da man da der Willkür des Profs unterliegt! Kla, wäre auch dein volles Recht. Naja, sorry, aber würde keine Äquivalenz zu einem bsetimmen Prozentsatz vorherrschen dann würde es auch nicht gehen. Es heißt vielleicht nicht, dass alles zu 100% gleich ist, aber eine 40 oder 50%ige Übereinstimmung ist wahrscheinlich zu wenig. Das ist jetzt nur meine Vermutung und nach den bisherigen Infos über dieses Thema auch recht wahrscheinlich.
WT schrieb: > Es heißt vielleicht nicht, dass alles zu 100% gleich ist, aber eine 40 > oder 50%ige Übereinstimmung ist wahrscheinlich zu wenig. War natürlich so gemeint, wenn nur eine 40 oder 50%ige Übereinstimmung vorliegt, es wahrscheinlich keine Anrechnung gibt. Aber auch eine Übereinstimmung von 40% oder auch nur 25% zeigt die Überschneidung der verschiedenen Ausbildungswege.
WT: sieh dir einfach mal mehre Modulpläne an... Die sind so wage formuliert das man nicht weis wie genau auf etwas einfangen wurde bzw wie das Niveau war. zB "Einführung in numerische Methoden" an meiner alten FH, das kann alles und nicht sein... Deine 40% Übereinstimmung sind mehr als Lächerlich, da man anhand der offiziellen Sachen nur schlecht bis gar nichts über die Inhaltliche Tiefe sagen kann! Regler gibts im Techniker auch - und angenommen in den Vorgaben zum Techniker steht "Einführung in die Gestaltung und Erstellung von Regler- und Regelstrecken..." würde man das so sicher auch an der FH Uni und sicher auch in der Beschreibung einiger Ausbildungsgänge finden. Und dennoch würde es nahezu keine Berührungspunkte geben. (bevor Reglern behandelt wurden - wurden erst 'mal DGL genutzt um Prozesse zu beschreiben diese wurden dann in Matrix form gebracht etc pp. Ohne dieses wissen kann sich den Rest auch Sparen da es dann nur Formel/Rezepte abarbeiten ist ergo halte ich von deinen 100% nichts meines Erachtens klingt das alles recht konstruiert! )
yannik schrieb: > Deine 40% Übereinstimmung sind mehr als Lächerlich, da man anhand der > offiziellen Sachen nur schlecht bis gar nichts über die Inhaltliche > Tiefe sagen kann! Meinst bei den Anrechnungsverfahren oder bei Kooperationen wird nur anhand von den "Überschriften" verglichen?
? Ich rede vom Modulplan des Studiengangs und nein es sind keine Überschriften. Es sind zumindest hier mehr so etwas wie Schlagwörter und ja daran wird vergleichen! Sowohl beim Auslands Aufenhalt als auch beim wechsel ins Matserprogramm. (Natürlich nicht für jedes Modul - im Prinzip haben sich die Unis vorher schon überlegt wo sie nach hacken müssen... ) Übrigens weil hier so lächerlich penetrant an Übereinstimmung "geritten" wird offiziell ist der Modulplan und so wie ich es sehe kann der mehr als großzügig interpretiert werden. zB gab bei uns einen Prof wechsel (der Vorgänger ist emeritiert) und der Nachfolger hat die Vorlesungen ganz anders gehalten und wesentlich andere Schwerpunkte Gesetz ohne das sich am Modulplan etwas geändert hätte(mit den ist die Akkreditierung erfolgt deshalb kann der nicht nach belieben geändert werden) daher ist so etwas wie Übereinstimmung von 100% mehr als lächerlich. (bei Mathe hatte ich einen neuen Prof und für die Nachtschreiber wurde dort extra vom alten Prof eine Klausur erstellt - wäre der Modulplan so eineindeutig wäre so etwas auch nicht nötig wie gesagt diese 100% definitiv lächerlich... )
bevor du jetzt dazu noch mal zwölf Beiträge verfasst selbst ein und die selbe Hochschule kann dir nicht Garantieren das du jedes Jahr das selbe hörst und 100% so gut od schlecht wie die Matrikel im Jahr davor ausgebildet wirst (dh die die selben Möglichkeiten gegeben werden - die Lehre erfolgt ohnehin alleine od Lerngruppe). Aber sei es drum meinetwegen gibt es irgendwelche dubiosen Kooperationen zwischen Schulen und Fachhochschulen die sich irgendwelche komischen Konstrukte überlegt haben...
yannik schrieb: > Es sind zumindest hier mehr so etwas wie Schlagwörter und ja daran wird > vergleichen! Deswegen hab ichs in "" gesetzt ;-)
yannik schrieb: > Aber sei es drum meinetwegen gibt es irgendwelche dubiosen Kooperationen > zwischen Schulen und Fachhochschulen die sich irgendwelche komischen > Konstrukte überlegt haben... Schau nach dann siehst du es. Es handelt sich hierbei weder um dubiose Kooperationen noch um komische Konstrukte. Nur weil du es nicht befürwortest muss es nicht schlecht sein.
Mir würde es um beides gehen, um den weiteren Aufstieg wie auch um den Akad. Titel. Denn fast alle die in meinen Abteilungen arbeiten haben einen Titel und ich als ihr Vorgesetzter nicht wirklich!
Bernhard S. schrieb: Worum geht es dir? Benötigst du einen akademischen Abschluß für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter? Oder möchtest du aus Interesse ein Studium machen? Wenn es um die formale Qualifikation (die andere hast du ja ohnehin) geht, würde ich mir eine Fernuni suchen bzw. eine Universität in der Nähe und mit dem Zuständigen für Anrechnung sprechen Michael schrieb: Mir würde es um beides gehen, um den weiteren Aufstieg wie auch um den Akad. Titel. Denn fast alle die in meinen Abteilungen arbeiten haben einen Titel und ich als ihr Vorgesetzter nicht wirklich!
Michael schrieb: > Mir würde es um beides gehen, um den weiteren Aufstieg wie auch um den > Akad. Titel. Würde dir der Akademische Grad weitere Türen öffnen? Ich mein du bist mit deinen bisherigen Abschlüssen schon recht weit. Michael schrieb: > Denn fast alle die in meinen Abteilungen arbeiten haben > einen Titel und ich als ihr Vorgesetzter nicht wirklich! Naja einen "Titel" hast doch bestimmt durch die Fachakademie auch bekommen? ;-) Hat das irgendwelche Auswirkungen, dass du keinen akademischen Abschluss hast? Also kommt irgendwas durch, dass die MA daüber etwas negatives sagen?
yannik schrieb: > Es geht doch aber bei einer Gleichstellung od. Anrechnung sich Module an > einer "akdemsichen" Einrichtung anrechnen zulasse und fakt ist, dass das > Niveau an einer berufsschullichen Schule welche Sektion auch immer nicht > an das einer Hochschule herranreicht an einer Hochschule geht es um die > Lösung des Problemes via Modellbildung und Theorien die darauf aufbauen! Aaaaalso: Bei einer Anrechnung geht es darum, gewisse Kentnisse vorweisen zu können, die an der HS ansonsten erst erlernt werden müssen. z.b. es gibt eine Lehrveranstaltung die nennt sich "Einführung in die Programmierung" mit dem Ziel "Konzepte der prozeduralen und objektorientierten Programmierung sowie Java-Sprachmittel kennen und anwenden können." Dann kommt einer, der Nachweisen kann (= Ausbildung mit Prüfung) Java bereits komplett erlernt zu haben - muss er die LV besuchen, oder wird sie angerechnet? weiteres Beispiel: Der (Informatik) Studienplan sieht vor, dass ein Praktikum absolviert werden muss: Umfang 10 Wochen mit einer 40h Woche. Jemand beginnt mit 5 Jahren Berufserfahrung als Embedded Software Developer das Studium - wird das Praktikum angerechnet? Nicht alles Gelehrte an der HS, ist streng formales Wissen - auch praktische Teile gehören zum Studium. Es ist mir bis jetzt noch kein Kommilitone untergekommen, dem Mathematik von vor der Uni angerechnet worden wäre ;). Meist werden auch nur die praktischen Teile angerechnet - die theoretischen müssen trotzdem abgelegt werden.... Michael schrieb: > Mir würde es um beides gehen, um den weiteren Aufstieg wie auch um den > Akad. Titel. Denn fast alle die in meinen Abteilungen arbeiten haben > einen Titel und ich als ihr Vorgesetzter nicht wirklich! :D! Such dir eine Uni in deiner Gegend oder eine Fernuni und besprich das direkt dort mit den Zuständigen. Im Allgemeinen reden die Klartext und können dir am besten sagen, wie du das angehen kannst. Berufsbegleitend zu studieren ist kein Zuckerschlecken und du wirst sehr viel Freizeit benötigen das durchzuziehen. Auf der anderen Seite ist es so, dass du es eigentlich nur "gar nicht machen" oder "durchziehen" kannst - alles andere würde in meinen Augen deine Position in der Firma schwächen.
Ein Programmierkurs sollte nicht Umfang eines Studiums sein!(liegt also an der komischen Ausgestaltung der HS) Wie gesagt selbst bei mir an der FH ging es nicht darum eine Programmiersprache "zu erlernen" - sicher kam das in den Praktika vor und man musste auch etwas Programmieren können aber mehr um bestimmte Algorithmen umsetzten zu können! (Ich hatte in Numerik auch Matlab im Praktikum und es war dennoch kein Matlabkurs.... Wie gesagt es scheint dubiose Hochschulen zugeben bei denen eine Anrechnung von nur 4Sem schon fast eine Beleidigung für die akademischen Erfolge der Techniker darstellen)
WT schrieb: >Würde dir der Akademische Grad weitere Türen öffnen? Ich mein du bist >mit deinen bisherigen Abschlüssen schon recht weit. >Naja einen "Titel" hast doch bestimmt durch die Fachakademie auch >bekommen? ;-) >Hat das irgendwelche Auswirkungen, dass du keinen akademischen Abschluss >hast? Also kommt irgendwas durch, dass die MA daüber etwas negatives >sagen? Michael: Auswirkungen hat es schon für mich, denn ein weiteren Schritt nach oben wird es im Moment nicht geben, weil hier schon geschaut wird ob der Akad. Titel vorhanden ist (Dipl. Ing. bevorzugt). Mir geht es nicht um das programmieren neu zu erlernen, ich glaube nicht das ich einmal programmieren werde in meiner nähren Zukunft. Einige Programmiersprachen haben ja schon hinter mir, und durch die Fachakademie habe ich auch einen Titel erhalten, welcher einem Master gleichzustellen ist, dennoch ist ein "Dipl. Ing." in der Wirtschaft sehr hoch angesehen, und dieser öffnet sehr viele Türen nach oben. Die ganze Ausbildung die ich bis jetzt gemacht habe, habe ich nebenbei gemacht, das heißt Job + Weiterbildung. Mir sind diese Strapazen sehr gut bekannt, die man auf sich nimmt, wenn man diesen Weg gehen will. Trotzdem danke für eure Tipps!
Michael schrieb: > Auswirkungen hat es schon für mich, denn ein weiteren Schritt nach oben > wird es im Moment nicht geben, weil hier schon geschaut wird ob der > Akad. Titel vorhanden ist (Dipl. Ing. bevorzugt). Na dann würde ich es machen, wenn es für dich weitere Türen öffnet. Aber trotzdem schonmal Respekt, bist ja eh schon recht weit nach oben gekommen auch ohne Hochschulabschluss. Das wäre auch mit Hochschulabschluss schon beachtlich.
yannik schrieb: > Wie gesagt es scheint dubiose Hochschulen zugeben bei > denen eine Anrechnung von nur 4Sem schon fast eine Beleidigung für die > akademischen Erfolge der Techniker darstellen) Wo denn?
yannik schrieb: > Ein Programmierkurs sollte nicht Umfang eines Studiums sein!(liegt also > an der komischen Ausgestaltung der HS) Entschuldige yannik, aber diese Beurteilung überlass ich dann doch den Habilitierten. Eine Einführung in die Programmierung (im 1. Semester mit unterschiedlichem Namen) wird übrigens sowohl an der TU München als an der ETH Zürich gegeben und beides sind hoch angesehene Hochschulen. "Programmierkurs" würde ich es übrigens nicht nennen, dafür wäre er zu kurz. Objektorientierte Programmierung mit Vererbung, usw. - muss aber auch erlernt werden - würden sich das alle Absolventen selber beibringen, wäre das schon sehr übel, würde aber einiges erklären. Üblicherweise wird eine funktionale (Bsp. Haskell, ...) und eine prozedurale (Bsp. C/C++, Java, ...) Sprache erlernt, teilweise auch eine logische (Bsp. Prolog). Innerhalb der Sprachfamilien ist ein "Switch" meist leicht möglich, wenn nicht gerade von C# oder Java zu C/C++ gewechselt wird. Das Pointerkonzept & Mehrfachvererbung u.ä. will auch verstanden werden....
Für meine HTL habe ich 3 Jahre für die Fachschule und weitere 3 Jahre für die HTL für Betriebsorganisation hinter mir. Also insgesamt 6 Jahre. Was Mathe angeht, so muss ich sagen, dass bei meiner Ausbildung Integral und Differential Rechnungen 1 Semester recht intensiv durchgeackert wurden. Die Basisausbildung der HTL ist nicht so schlecht wie es hier dargestellt wird. Die FH ist nur eine Weiterentwicklung der HTL mit zusätzlicher Diplom Arbeit und die Lernzeit wurde um 2 Semester verlängert. Davon ist die meiste Zeit die Diplomarbeit. Und das wissenschaftliche Arbeiten wurde uns sehr wohl gelehrt ! Ich bin zur Zeit Softwareentwickler und überlege mir das Hauptstudium zu machen, um danach den Master zu machen. Die Lernunterlagen habe ich mir schon mal vorab angeschaut was die Informatik Themen angeht. Da steht nicht viel neues drin. HTL mit Berufserfahrung (in meinem Fall doch schon 13 Jahre) ist einem Dipl. Ing. FH doch um einiges voraus.
An Michael: Lieber Michael, Sie haben geschrieben, dass Ihre Fachakademie gleichzusetzen ist mit einem Master ? (Schluck). Also, dass ist ein starkes Stück ! Ein Fachakademiker kann nach der Lehre ohne Matura einen Kurs beim Wifi besuchen, wo alle Informatik Themen total oberflächlich angesprochen werden. Ich musste meinen Cousin betreuen, der C# Probleme hatte in der Fachakademie. Die Aufgabenstellungen dort waren doch recht recht einfach. Man erklärt ein bisschen Vererbung und löst kleine Beispiele (ein bisschen mehr wie Hello World) und das war es schon. Ihre Fachakademie entspricht keinem Master und keinem Dipl. Ing (FH) und auch keinem HTL Ing. Nicht mal der einer Informatik Lehre !! Nach der Fachakademie werden Sie MS Projekt bedienen können und in der Lage sein eine Vereinshomepage zu machen, mehr nicht. Nichts für ungut.
>Für meine HTL habe ich 3 Jahre für die Fachschule und weitere 3 Jahre >für die HTL für Betriebsorganisation hinter mir. Also insgesamt 6 Jahre. >Was Mathe angeht, so muss ich sagen, dass bei meiner Ausbildung Integral >und Differential Rechnungen 1 Semester recht intensiv durchgeackert >wurden. Das ist Stoff 11. 12. Klasse Gym, aber keine FH. >Die FH ist nur eine Weiterentwicklung der HTL mit zusätzlicher Diplom >Arbeit und die Lernzeit wurde um 2 Semester verlängert. Davon ist die >meiste Zeit die Diplomarbeit Ja, das Gequatsche kennt man auch von den FS.-Ing. Man habe durch die Nachdiplomierung aus dem Ing. (FH) (den es nie gab) lediglich einen Dipl.-Ing. (FH) gemacht, quasi nur die Diplomarbeit geschenkt. Anspruch und Dauer seien gleich gewessen. Mit Verlaub Unfug. Sowohl die Ingenieurschule als auch die HTL sind Schulen, die vom Anspruch auf Vorbildung Klasse 10 bzw. 8 ausgelegt sind. Mit dem Lerntempo und der geforderten Eingangsquali (Klasse 12) einer Fh wären die Ingenieurschul-& HTL-Einsteiger schlichtweg überfordert gewesen und werden deshalb auch nicht zugelassen. Schon die Aussage, die 2 Semester gingen für die Diplomarbeit drauf, zeugt von glatter Unkenntnis einer FH. >Da steht nicht viel neues drin. HTL mit Berufserfahrung (in meinem Fall >doch schon 13 Jahre) ist einem Dipl. Ing. FH doch um einiges voraus. Na wenigstens Du glaubst es, mit einer höheren technischen Lehranstalt gegen eine Hochschulausbildung anstinken zu können. Sorry, ich vergaß: Du und die FS.-Ing. haben ja Berufserfahrung (das ist das, was FHler und Uniler nie bekommen ;-)) Aber nein, Ihr seid nicht mit BE nur ebenbürdig, sondern sogar überlegen. 9.-13. Klasse und ein 4-Jahres-Hochschulstudium im Turbogang quasi. Merkts nicht selber, daß die Erdung fehlt? >Lieber Michael, Sie haben geschrieben, dass Ihre Fachakademie >gleichzusetzen ist mit einem Master ? (Schluck). Also, dass ist ein >starkes Stück ! Natürlich ist es Unfug. Prinzipiell (nicht von der Quantität und Qualität!) ist es die selbe Art Selbstüberschätzung, wie Du es mit Deiner HTL zum FH-Diplom bringst. Du kannst als HTLer die niederwertigere Fachakademieausbildung überblicken und urteilst korrekt, daß der Vergleich ein "starkes Stück" ist. Ebenso kann ein FHler oder sogar Uniler korrekt den wahren Stand einer niederwertigeren Ausbildung (sei es die eines Technikers, einer Ingenieurschule oder einer HTL) korrekt beurteilen, was fehlt. Natürlich sieht auch der Uniabsolvent die Defizite des Fhlers (aufs Diplom bezogen). Nur Du willst es für die HTL nicht wahrhaben, wie es der Fachakademiebesucher für seine Lehranstalt nicht wahrhaben will. Tellerrand nennt man das. > Ein Fachakademiker kann nach der Lehre ohne Matura einen >Kurs beim Wifi besuchen, wo alle Informatik Themen total oberflächlich >angesprochen werden. Ich musste meinen Cousin betreuen, der C# Probleme >hatte in der Fachakademie. Die Aufgabenstellungen dort waren doch recht >recht einfach. Man erklärt ein bisschen Vererbung und löst kleine >Beispiele (ein bisschen mehr wie Hello World) und das war es schon. >Ihre Fachakademie entspricht keinem Master und keinem Dipl. Ing (FH) und >auch keinem HTL Ing. Nicht mal der einer Informatik Lehre !! >Nach der Fachakademie werden Sie MS Projekt bedienen können und in der >Lage sein eine Vereinshomepage zu machen, mehr nicht. >Nichts für ungut. Nichts für Ungut. Aber ein HTLer ist mindestens die geforderten 4 Semester der Fh Mittweida vom FHler entfernt. BE hin oder her. Manchen Diskutanten reichen nicht mal die 4 Semester.
FH=Schule nach dem Abi Uni = Wissenschaft alles andere ist Quatsch oder = FH.
Paul schrieb: > die HTL sind Schulen, die vom Anspruch auf > Vorbildung Klasse 10 bzw. 8 ausgelegt sind. Wenn du in die HTL einsteigst (= 9. Schulstufe), musst du den Anspruch ja auf die 8. Schulstufe auslegen, auf was denn sonst? > Ebenso kann ein FHler oder sogar Uniler korrekt den wahren Stand einer > niederwertigeren Ausbildung (sei es die eines Technikers, einer > Ingenieurschule oder einer HTL) korrekt beurteilen, was fehlt. Wie kann man den Stand einer Ausbildung beurteilen, wenn man sie gar nicht gemacht hat? Gar nicht! Ansonst geb ich dir in deinem Post großteils Recht, Paul ;-) MiezUndMops (Gast) schrieb: > FH=Schule nach dem Abi > Uni = Wissenschaft > alles andere ist Quatsch oder = FH. ...und du bist der allergrößte Quatsch(er). Eine FH ist genauso eine Hochschule wie eine Uni!
Paul schrieb: > Ja, das Gequatsche kennt man auch von den FS.-Ing. Man habe durch die > Nachdiplomierung aus dem Ing. (FH) (den es nie gab) lediglich einen > Dipl.-Ing. (FH) gemacht, quasi nur die Diplomarbeit geschenkt. Anspruch > und Dauer seien gleich gewessen. Mit Verlaub Unfug. Paul schrieb: > Die FH ist nur eine Weiterentwicklung der HTL mit zusätzlicher Diplom >>Arbeit und die Lernzeit wurde um 2 Semester verlängert. Lieber Paul, es steht sogar geschrieben mit zusätzlicher Diplom Arbeiit und die LERNZEIT wurde um 2 SEMESTER VERLÄNGERT. Es steht nix davon da: Paul schrieb: > Man habe durch die > Nachdiplomierung aus dem Ing. (FH) (den es nie gab) lediglich einen > Dipl.-Ing. (FH) gemacht, quasi nur die Diplomarbeit geschenkt. Man sieht du drehst wieder alles so wie du es haben willst. Deine Beweise schaffst du dir jedes mal neu, in letzter Zeit sogar recht intensiv, indem du sogar die zitierten Beiträge drehst und wendest. Paul schrieb: > Schon die Aussage, die 2 Semester > gingen für die Diplomarbeit drauf, zeugt von glatter Unkenntnis einer > FH. Steht so auch nicht da: Paul schrieb: > Davon ist die >>meiste Zeit die Diplomarbeit Das stehst da. Die Aussage, die kompletten 2 Semester gehen für die Diplomarbeit drauf ist dein hingedrehter Post. Auch wenn es nicht stimmt alles stimmt, zeigst du hier wieder mal sehr deutlich wie deine Vorgehensweise ist. Paul schrieb: > Nichts für Ungut. Aber ein HTLer ist mindestens die geforderten 4 > Semester der Fh Mittweida vom FHler entfernt. Sonst bräuchte man diese ja nicht machen. Aber auch hier wird sehr warhscheinlich wiederholt und es werden Dinge auftauchen die schon gemacht wurden. The Devil schrieb: > Wie kann man den Stand einer Ausbildung beurteilen, wenn man sie gar > nicht gemacht hat? Gar nicht! Stimmt. Man kann nur spekulationen udn Mutmaßungen anhand von Informationen (Fächer, Stoff und Aufgaben, Prüfungen im Internet, Infos und Vergeliche mit entsprechenden Personen, usw.)
masti schrieb: >Lieber Michael, Sie haben geschrieben, dass Ihre Fachakademie >gleichzusetzen ist mit einem Master ? (Schluck). Also, dass ist ein >starkes Stück ! Ein Fachakademiker kann nach der Lehre ohne Matura einen >Kurs beim Wifi besuchen, wo alle Informatik Themen total oberflächlich >angesprochen werden. Ich musste meinen Cousin betreuen, der C# Probleme >hatte in der Fachakademie. Die Aufgabenstellungen dort waren doch recht >recht einfach. Man erklärt ein bisschen Vererbung und löst kleine >Beispiele (ein bisschen mehr wie Hello World) und das war es schon. >Ihre Fachakademie entspricht keinem Master und keinem Dipl. Ing (FH) und >auch keinem HTL Ing. Nicht mal der einer Informatik Lehre !! >Nach der Fachakademie werden Sie MS Projekt bedienen können und in der >Lage sein eine Vereinshomepage zu machen, mehr nicht. >Nichts für ungut. an masti: Hallo masti, die FA, die ich besucht habe, hat nichts mit der Wifi zu tun, habe nicht einmal davon gehört, dass es eine auf der Wifi gibt. Meine FA habe ich in der Übersee gemacht. Es ist immer spannend zu lesen, welche Vorurteile Menschen haben, obwohl sie gar nicht wissen um was es eigentlich geht. Ich habe schon über 25 Jahre Berufserfahrung in der Entwicklung, in der Produktion, im Prototypenbau, im oberem Managment, und noch dazu sehr viel Ausbildung. Sie müssen es erst mal soweit schaffen, erst dann können sie mitreden, denn in der Wirtschaft bringt Ihnen die beste Ausbildung nichts, wenn sie Null Ahnung (keine Erfahrung) haben. Und so schätze ich Sie ein- viel reden und nichts dahinter. Ich könnte Ihnen Programmiersprachen aufzählen, da haben sie warscheinlich noch gar nichts davon gehört, dass es diese überhaupt gibt und mit denen ich schon gearbeitet habe. In diesem Forum wollte ich nur mal nachfragen, ob es irgendwelche Möglichkeiten gibt sich etwas anerkennen zu lassen für das Studium, und sonst nichts. Für mich werden bei diesem Studium die kaufmännischen und nicht die technischen Gegenstände wichtig sein! Trotzdem Danke für die Tipps an diejenigen, die auch konstruktiv auf die Thematik eingegangen sind, und nicht nur Ihre Überheblichkeit zum Ausdruck bringen wollten, wie es bei Ihnen der Fall ist.
Paul schrieb: > Das ist Stoff 11. 12. Klasse Gym, aber keine FH. Jein, die HTL macht in Mathematik mehr als das Gym, aber weniger*) als die Hochschule. Dies lässt sich auch nachlesen und ist lt. Lehrplan vorgeschrieben. *) Diskrete Mathematik & deren Freunde kommen in der HTL z.b. nicht vor - überfordern auch so manchen Maturanten/Abiturenten .... Paul schrieb: > Manchen Diskutanten reichen nicht mal die 4 Semester. Stopp. Die 4 Semester sind mehr als gerecht, wurden in diesem Thread von einigen (auch von dir, wenn auch indirekt) aber schon als deutlich zu viel abgetan. Niemand kann behaupten, dass die formale Qualifikation eines HTL'ers gleich eines Universitären/FH Dipl.Ing.'s sei. Im Berufsleben kooperieren Ing.'s und Dipl.Ing.'s sehr gut mit ihren jeweiligen Vorteilen. Von der Karriere her gibts auch beides: Ing. als Chef, Dipl.Ing. darunter und umgekehrt natürlich auch. Was die Absolventen aus ihrer Karriere machen (können), hängt zu einem sehr guten Teil eben nicht nur von der formalen Qualifikation ab und das ist auch gut so.
"...und du bist der allergrößte Quatsch(er). Eine FH ist genauso eine Hochschule wie eine Uni!..." Du glaubst doch nicht wirklich, dass eine FH wissenschaftlich ist? Ich glaube dass kann auch nur einer behaupten, der noch nie wissenschafftlich gearbeitet hat. Da muss ich immer wieder lachen, wenn Leute von der FH daher kommen und glauben Uni ist genau das gleiche, dauert aber nur länger. Über die FH-Mathe-Übungsblätter von Freunden habe ich mich immer totgelacht. Das ist Abi-Niveau. Schau einfach mal nach wieviel Semester Du angerechnet bekommst, wenn Du mit Deinem FH-Abschluss ein UNI-Diplom/Master machen willst. Früher waren es genau ZWEI. Gruß
MiezUndMops schrieb: > "...und du bist der allergrößte Quatsch(er). Eine FH ist genauso eine > Hochschule wie eine Uni!..." > > Du glaubst doch nicht wirklich, dass eine FH wissenschaftlich ist? Ich > glaube dass kann auch nur einer behaupten, der noch nie > wissenschafftlich gearbeitet hat. Da muss ich immer wieder lachen, wenn > Leute von der FH daher kommen und glauben Uni ist genau das gleiche, > dauert aber nur länger. > > Über die FH-Mathe-Übungsblätter von Freunden habe ich mich immer > totgelacht. Das ist Abi-Niveau. > Schau einfach mal nach wieviel Semester Du angerechnet bekommst, wenn Du > mit Deinem FH-Abschluss ein UNI-Diplom/Master machen willst. Früher > waren es genau ZWEI. > > Gruß Die Wissenschaftlichkeit ist auch weniger das Ziel einer FH! Und wieder kann ich nur wiederholen, was ich schon mal geschrieben habe: Man kann eine FH und eine Uni nicht vergleichen, weil deren (Aus-) Bildungen nicht die selben Ziele bzw. Zielgruppen haben. Aber genauso wie du schreibst, die FH sei nicht wissenschaftlich, könnte ich schreiben, die Uni sei nicht praktisch (also auf praktische Arbeit ausgelegt). Ich denke nicht, dass die FHler alle glauben, dass FH und Uni dasselbe sind - der Unterschied ist, dass die Uni-Leute den Glauben haben, sie seien was Besseres als die FHler... Von welchem FH-Abschluss schreibst du denn? Master? Warum sollte ich danach noch einen Uni-Master machen?
>> Davon ist die >>>meiste Zeit die Diplomarbeit >Das stehst da. >Die Aussage, die kompletten 2 Semester gehen für die Diplomarbeit drauf >ist dein hingedrehter Post. Päpstlicher als der Pabst? Die Kernaussage war, daß stofflich kaum ein Unterschied zur HTL bestehe, eine DA als Fleiß abgetan werden kann. >Stimmt. Man kann nur spekulationen udn Mutmaßungen anhand von >Informationen (Fächer, Stoff und Aufgaben, Prüfungen im Internet, Infos >und Vergeliche mit entsprechenden Personen, usw.) Vor allem besteht ein Unterschied, ob man aus einer höheren Qualifikation heraus, den Lehrplan einer niedrigeren Ausbildung beurteilt oder aus einer geringeren Qualifikation den Wert einer höheren. Ersteres gelingt recht gut, weil man sofort die Defizite erkennt, andersrum ist man blind für die wietergehende Materie. Vor allem ist es dann eine Abwertung der Leistungen der höher gebildeten, um seine Qualifikationsstufe schön zu reden. >Stopp. Die 4 Semester sind mehr als gerecht, wurden in diesem Thread von >einigen (auch von dir, wenn auch indirekt) aber schon als deutlich zu >viel abgetan. Ich habe gesagt, daß die FH in Mittweida eine seriöse Hochschule mit langer Tradtion ist und ich das Angebot auch für seriös halte. Weiterhin habe ich daruaf hingewiesen, daß man in der DDR einen Ingenieurschulabschluß mit 2 Semestern an der TH/IHS verrechnete. Blieben an der IHS Mittweida (Pendant zur FH) 5 - 6 Semester. So ähnlich kann man auch den HTLer verrechnen (um ein Semester streite ich mich nicht) >Wenn du in die HTL einsteigst (= 9. Schulstufe), musst du den Anspruch >ja auf die 8. Schulstufe auslegen, auf was denn sonst? Natürlich. Nur ist das nicht FH. Die legt den Anspruch auf Klasse 12 und geht dann noch 4 Jahre = Klasse 16. Die HTL hört bei Klasse 13 auf, man bekommt auch noch ein Abi neben der techn. Ausbildung!. (Mal ganz einfach dargelegt). Defizit 3 Jahre. Und die Erklärung, daß man an der HTL/Ingenieruschule doppelt Stoff mit höherer Güte lehrt als an einer Hochschule ist wohl ein Märchen. >Wie kann man den Stand einer Ausbildung beurteilen, wenn man sie gar >nicht gemacht hat? Gar nicht! Anhand von Lehrplänen, Vorlesungsscripten, Büchern. Man erkennt, wo abgespeckt und vereinfacht wurde. Nichts anderes machen Professoren, die WT was anrechnen sollen, es aber nicht tun. >Lieber Paul, es steht sogar geschrieben mit zusätzlicher Diplom Arbeiit >und die LERNZEIT wurde um 2 SEMESTER VERLÄNGERT. Es steht nix davon da: Und auch das ist Schwachsinn. >Über die FH-Mathe-Übungsblätter von Freunden habe ich mich immer >totgelacht. Das ist Abi-Niveau. Ich habe Abi und eine Fh bescuht. Mit Verlaub, das kommt an keinem Gym dran. Lin. DGL, part. DGL mit FEM und Randwertprobs , Eigenwerte Vektoranalysis, tot. Diff. Raum^n, Näherungsverfahren wie Runge Kutta, Euler, Taylorreihen und Fourierreihe, Faltung, DIT-FFT, DIF.-FFT, Laplace,- z-Trafo usw, macht kein Abiturient. Eine Fh ist (beim Diplom) sicherlich weder in der Dauer als auch im Anspruch eine Uni, aber daß es unwissenschaftliche Schule nach dem Abi sei, ist Stuß. Es ist eine Hochschule (genau wie die Uni) und die sind per Definition der wissenschaftlichen Lehre verpflichtet. Schau mal in Vorlesungsscripte einer FH. Schule nach dem Abi sieht anders aus. Und daß jeder Unistudent wissenscaftlich wie in einer techn. Promotion arbeitet, ist weit übertrieben. >Schau einfach mal nach wieviel Semester Du angerechnet bekommst, wenn Du >mit Deinem FH-Abschluss ein UNI-Diplom/Master machen willst. 6 Semester (Tu Dresden). Man steigt ins 7. Semester ein. Genauso wie jetzt ein Bachelor. >Früher waren es genau ZWEI. Na da hat wieder einer den FH- mit dem Ingenieurschulabschluß (Fachschule) verwechselt. Dort rechnete man 2 Semester an.
">Schau einfach mal nach wieviel Semester Du angerechnet bekommst, wenn
Du
>mit Deinem FH-Abschluss ein UNI-Diplom/Master machen willst."
-> also beim FH-Bachelor werden 100% der Semester anerkannt da der
Bachelor ja die Voraussetzung ist.
Es müssen halt im Einzelfall bestimmte Moduleprüfungen nachgeholt werden
(diese müssen nur bestanden werden - da sie nicht in die Masternote mit
eingehen).
Aber die Anerkennung ist formal 100% (schon weil es die eingangs
Voraussetzung für den Master ist).
Teilweise finde ich TU-Master etwas praktischer da ich hier teilweise
Projekteabarbeiten muss im BAchelor an der FH gab's Projekre (Praxissem
und Thesis natürlich nicht einbezogen) max. fakultativ.
@Paul: Naja lieber Paul, ich kann nur noch einmal sagen, dass meine, ich betone meine HTL Ausbildung mindestens so gut ist, dass ich mit zusätzlichen 4 Semestern den FH Bachelor getrost machen kann. Ich habe 9 Jahre Schule und danach noch einmal 6 Jahre mit HTL Ing Abschluss gemacht. Dass sind 15 Jahre. Ein Bachelor FH'ler hat genau 1 Jahr mehr und davon noch ein halbes Jahr Diplomarbeit. Das man früher die HTL Ing. einfach akademisch nach tituliert hat, kommt nicht von irgendwo her. Es ist nicht das Gleiche ,aber mit der HTL hat man zumindest in der privat Wirtschaft nicht so grosse Unterschiede zwischen Dipl. Ing und HTL. Ing. Es ist für mich schon nachvollziehbar, dass man sich immer besser darstellen will mit seiner Ausbildung. Wenn Sie auf meinen Post eingehen, so bitte verdrehen sie nicht die Tatsachen und versuchen Sie die emotionale Brille zuerst abzulegen. Dan liest es sich leichter. @Michael (Fachakademie): Ich dachte Sie reden von der Wifi Fachakademie, denn die ist wirklich ein Witz. Daher entschuldige ich mich dafür. Aber keine Sorge, was Programmiersprachen angeht, kann mir kaum jemand was neues erzählen. Ich bin ebenfalls im mittleren Management und arbeitete in diversen Ländern als IT-Profi. Mit ebenfalls schon 19 Jahren Erfahrung als HTL Ing. Mein Ziel ist es, den FH Dipl Ing und danach den Master zu machen. Für die 4 Semester im Hauptstudium für den Dipl. Ing. werde ich mir kaum ein Bein ausreissen. Die einzige Herausforderung wird Mathe sein, aber dem sehe ich auch gelassen gegenüber, da ich dieses Fach immer schon geliebt habe :O)
Paul schrieb: > Und die Erklärung, daß man an der HTL/Ingenieruschule doppelt Stoff mit > höherer Güte lehrt als an einer Hochschule ist wohl ein Märchen. Wer gab diese Erklärung ab? Dass das ein Märchen ist brauchen wir nicht zu diskutieren. >>Wie kann man den Stand einer Ausbildung beurteilen, wenn man sie gar >>nicht gemacht hat? Gar nicht! > > Anhand von Lehrplänen, Vorlesungsscripten, Büchern. Man erkennt, wo > abgespeckt und vereinfacht wurde. Nichts anderes machen Professoren, die > WT was anrechnen sollen, es aber nicht tun. Lehrpläne und Bücher schön und gut, aber wie soll man im Nachhinein feststellen, was gelehrt wurde. Ich hab auch schon die Erfahrung gemacht, dass bezüglich der Anrechnung nicht nach Lehrplan, sondern nach Anzahl der Semesterwochenstunden gegangen wurde. >>Über die FH-Mathe-Übungsblätter von Freunden habe ich mich immer >>totgelacht. Das ist Abi-Niveau. > > Ich habe Abi und eine Fh bescuht. Mit Verlaub, das kommt an keinem Gym > dran. Lin. DGL, part. DGL mit FEM und Randwertprobs , Eigenwerte > Vektoranalysis, tot. Diff. Raum^n, Näherungsverfahren wie Runge Kutta, > Euler, Taylorreihen und Fourierreihe, Faltung, DIT-FFT, DIF.-FFT, > Laplace,- z-Trafo usw, macht kein Abiturient. Zustimmung - aber MiezundMops schreibt scheinbar für gewöhnlich Schwachsinn. > Eine Fh ist (beim Diplom) sicherlich weder in der Dauer als auch im > Anspruch eine Uni, Bezüglich der Dauer ist es halt so, dass das System der FH ja quasi voraussetzt, dass das Studium in der bestimmten Anzahl an Semester geschafft wird. Ein jahrelanges "herumstudieren" (soll es teilweise geben) wie an der Uni gibt es so gut wie nicht. Bezüglich Anspruch: Diesen schrauben sich manche FH-Studenten, so wie ich, dadurch in die Höhe, da sie berufsbegleitend studieren - und das mach mal neben einem Vollzeit-Job, bei dem man 1-2 Stunden am Tag zusätzlich noch für die An-/Abreise braucht. Aber wie gesagt...Uni und FH lassen sich nur sehr schwer vergleichen. masti schrieb: > Naja lieber Paul, ich kann nur noch einmal sagen, dass meine, ich betone > meine HTL Ausbildung mindestens so gut ist, dass ich mit zusätzlichen 4 > Semestern den FH Bachelor getrost machen kann. Zusätzlich 4 Semester werden, zumindest in Ö, nicht reichen - das erste Semester kann man sich meist anrechnen lassen, im 2. Semester jedoch nur einzelne Lehrveranstaltungen. Du hast 6 Jahre HTL gemacht? Bei mir waren's nur 5... FH Dipl.Ing. willst du machen? Ja, gibt's denn das noch? :D
Ja, ich habe 6 Semester Fachschule und danach 6 Semester HTL gemacht. Normalerweise sind es 5 Jahre, aber bei meiner Ausrichtung (Betriebsorganisation) musste man 6 Jahre büffeln. Hatte man alles einsen konnte man ein Jahr überspringen. :) In österreich kann man sich 4 Semester von den benötigten 8 Semestern für den Bachelor anrechnen lassen. www.aufbaustudium.at/cms/index.php/studienangeot/studienangebot/informat ionmstechnik/rechtliche-anerkennung
MiezUndMops schrieb: > Über die FH-Mathe-Übungsblätter von Freunden habe ich mich immer > totgelacht. Das ist Abi-Niveau. Genau. Das glaubst du hoffentlich selbst nicht. Paul schrieb: > Päpstlicher als der Pabst? Die Kernaussage war, daß stofflich kaum ein > Unterschied zur HTL bestehe, eine DA als Fleiß abgetan werden kann. Nein, aber man sieht wie du es dir auslegst, eben so wie du es brauchst. Die Aussage war " die meiste Zeit geht für die DA drauf". Zwischen die meiste und die gesamte ist für mich noch ein Unterschied. Paul schrieb: > Vor allem besteht ein Unterschied, ob man aus einer höheren > Qualifikation heraus, den Lehrplan einer niedrigeren Ausbildung > beurteilt oder aus einer geringeren Qualifikation den Wert einer > höheren. Ach und welcher? Wenn du nicht beides selbst gemacht hast, dann besteht keine großer, dann kannst du mit einer höheren Qualifikation die niedrigere genauso gut oder schlecht beurteilen. Anhand des Lehrplans zu beurteilen ist so rum das ziemlich das gleiche wie andersrum wenn nicht bei deidem persönliche Erfahrungen gemacht wurden. Paul schrieb: > Ersteres gelingt recht gut, weil man sofort die Defizite erkennt, > andersrum ist man blind für die wietergehende Materie. Vor allem ist es > dann eine Abwertung der Leistungen der höher gebildeten, um seine > Qualifikationsstufe schön zu reden. Schwachsinn. Man kann von "oben herab" vielleicht besser beurteilen wie weit Inhalte drankommen, andersum kann man aber genauso sehen was alles hinzukommt. Mit schönreden, oder mit blind sein für weitergehende Materie hat dies nichts zu tun. Du kannst anhand vom Lehrplan eine Fachschule genauso beurteilen wie ein Fachschüler eine Hochschule anhand vom Lehrplan bzw. Modulplan. Paul schrieb: > Anhand von Lehrplänen, Vorlesungsscripten, Büchern. Man erkennt, wo > abgespeckt und vereinfacht wurde. Nichts anderes machen Professoren, die > WT was anrechnen sollen, es aber nicht tun. Wer sagt denn das es keiner macht. Paule, lesen ist nicht so deins. Es gibt Hochschulen die etwas anrechnen, falls du es immernoch nicht in deine Welt aufgenommen hast. Paul schrieb: >>Lieber Paul, es steht sogar geschrieben mit zusätzlicher Diplom Arbeiit >>und die LERNZEIT wurde um 2 SEMESTER VERLÄNGERT. Es steht nix davon da: > > Und auch das ist Schwachsinn. Was ist schwachsinn? Ich hab lediglich zwei Beiträge gegenübergestellt. Den Originalbeitrag und den wie du ihn interpretiert hast.
masti schrieb: > Ja, ich habe 6 Semester Fachschule und danach 6 Semester HTL gemacht. > Normalerweise sind es 5 Jahre, aber bei meiner Ausrichtung > (Betriebsorganisation) musste man 6 Jahre büffeln. "Musste"? Wenn du vorher Fachschule und dann HTL machst, biste selber Schuld, hättest gleich mit HTL angefangen wärst du auch in 5 Jahren fertig gewesen ;-) > In österreich kann man sich 4 Semester von den benötigten 8 Semestern > für den Bachelor anrechnen lassen. > > www.aufbaustudium.at/cms/index.php/studienangeot/studienangebot/informat ionmstechnik/rechtliche-anerkennung "In Österreich" ist gut - das Vorgehensweise im Studienzentrum Weiz gibt es sonst wohl an keiner echetn, österreichischen FH...ich lasse mich natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen!
Ja richtig gelesen. Ich musste. Diese Ausbildung war gebündelt. Ohne die 3 Jahre Fachschule keine HTL. Diese Schulform gab es nur ein paar Jahre und war der direkte Vorläufer zur Fach Hochschule. Was heisst hier echt oder unechte FH ? Langsam glaube ich, dass es einigen gewaltig stinkt die 4 Jahre absolviert haben und es anderen einfach nicht GÖNNEN, dass diese ihr Studium um zwei Jahre verkürzen können. Auch wenn mir 4 Semester angerechnet werden, habe ich immer noch insgesammt 15 + 2 Jahre für einen Bachelor benötigt. Also mehr als auf normalen Weg. (1 Jahr länger).
alles was zählt ist: Dipl.-Ing. (FH) ECTS: 240 Credits Nach was anderem wird keiner Fragen. Das reicht für den Einstieg zum Master Studium.
masti schrieb: > Ja richtig gelesen. Ich musste. Diese Ausbildung war gebündelt. Ohne die > 3 Jahre Fachschule keine HTL. Diese Schulform gab es nur ein paar Jahre > und war der direkte Vorläufer zur Fach Hochschule. Wie lang ist das her? > Was heisst hier echt oder unechte FH ? Weil es in Weiz keine FH gibt! > Langsam glaube ich, dass es einigen gewaltig stinkt die 4 Jahre absolviert > haben und es anderen einfach nicht GÖNNEN, dass diese ihr Studium um zwei > Jahre verkürzen können. Ich habe HTL gemacht und mache derzeit ein berufsbegleitendes Bachelorstudium, also mir ist das recht egal. Mir ist es jedoch nicht egal, wenn Fakten verdreht werden ;-)
Meine HTL habe ich 1992 abgeschlossen. Ich suche einen Ausbildungsweg wo ich berufsbegleitend zum Bachelor komme (Informatik). Können Sie mir eine FH empfehlen ? (Westösterreich) Arbeiten Sie 100% ? Mit wie viel Lernaufwand muss man rechnen ? Danke
>Naja lieber Paul, ich kann nur noch einmal sagen, dass meine, ich betone >meine HTL Ausbildung mindestens so gut ist, dass ich mit zusätzlichen 4 >Semestern den FH Bachelor getrost machen kann. Habe ich das bezweifelt? Am besten noch mal meine Posts lesen und nicht mit anderen verwechseln!
masti schrieb: > Meine HTL habe ich 1992 abgeschlossen. Interessant...dass es eine derartige Schulform (3+3 Jahre) mal gab wusste ich nicht. > Ich suche einen Ausbildungsweg wo ich berufsbegleitend zum Bachelor > komme (Informatik). Können Sie mir eine FH empfehlen ? (Westösterreich) Das "du" ist kein Problem ;-) Nein, leider, da ich aus der "anderen Ecke" (Osten) komme. Haste schon mal hier: http://www.berufsbegleitend.at/ geschaut? > Arbeiten Sie 100% ? Mit wie viel Lernaufwand muss man rechnen ? Ja, ich habe einen Vollzeitjob, zu dem ich auch noch zwischen 50 und 70km hin- und herpendeln muss ;-) Also ich muss sagen, es gibt schon Wochenenden und Abende unter der Woche, wo die Freizeit rar ist - aber da freut man sich dann umso mehr auf die Ferien. Ich habe aber auch Kommilitonen, die das mit dem Studium nicht so ernst nehmen, die hocken dann nicht so lang an Hausübungen etc. herum ;-)
@masti: - FH Mittweida (D): siehe voriges Posting - FH Salzburg: "Informationstechnik und System Management" http://www.fh-salzburg.ac.at - Fernuni Hagen mit JKU: Diverse Studiengänge http://www.jku.at/content/e262/e247/ - OpenUniversity: Diverse Studiengänge http://www.open.ac.uk
Paul schrieb: > Ich habe Abi und eine Fh bescuht. Mit Verlaub, das kommt an keinem Gym > dran. Lin. DGL, part. DGL mit FEM und Randwertprobs , Eigenwerte > Vektoranalysis, tot. Diff. Raum^n, Näherungsverfahren wie Runge Kutta, > Euler, Taylorreihen und Fourierreihe, Faltung, DIT-FFT, DIF.-FFT, > Laplace,- z-Trafo usw, macht kein Abiturient. ACHTUNG: Folgendes bezieht sich nur auf die Situation in Österreich! "normale" Matura (Reifeprüfung) und "BHS" Matura (Diplom- und Reifeprüfung) unterscheiden sich in Ö sind aber vom "Reife" Teil her gleichwertig (d.h. es gibt kein Fachabi oder vergleichbares). Lineare DGL & partielle DGL, Taylor & Fourierreihen, FFT, Laplace & Fourier Transformation werden zumindest in der HTL Fachrichtung Elektrotechnik durchgenommen - ich spare mir hier die Zitation aus dem Lehrplan, der Link ist viel weiter oben in einem meiner Posts zu finden. Was nicht gemacht wird: Beweise/Beweistechniken, Gruppen (Halbgruppen bis Ringe und Körper), (Homo)morphismen, Relationen, Permutationen, Vektorräume, usw. Was gegenüber dem Gymnasium deutlich reduziert ist, ist die Allgemeinbildung ;) - Es gibt z.B. an der HTL keinen Musikunterricht, kein Zeichnen, kein Psychologie & Philosophie, und Biologie nur in den entsprechenden Fachrichtungen ebenso wie meist keine 2. Fremdsprache. Österreich hat noch etwas spezielles, nämlich Werkschulheime: dieses sind Gymnasien mit Berufsausbildung - wieder was anderes :)
Bernhard S. schrieb: > Taylor & Fourierreihen, FFT, Laplace & Fourier Transformation Wurde bei mir (Fachrichtung Mechatronik) in Mathematik nicht gelehrt. Laplace-Transformation wurde jedoch im Fach "Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik" durchgenommen. Auch kommt es mir so vor, dass Dinge wie z.B. Vektoren, Matrizen und Folgen/Grenzwerte in der HTL weit (z.B. Grenzwerte in der HTL eine Seite, an der FH mehrere Seiten) weniger tief durchgemacht wurden als an der FH.
The Devil schrieb: > Wurde bei mir (Fachrichtung Mechatronik) in Mathematik nicht gelehrt. > Laplace-Transformation wurde jedoch im Fach "Mess-, Steuerungs- und > Regelungstechnik" durchgenommen. Das kann durchaus sein... wir genießen eben ein Bildungssystem der Vielfalt :) The Devil schrieb: > Auch kommt es mir so vor, dass Dinge wie z.B. Vektoren, Matrizen und > Folgen/Grenzwerte in der HTL weit (z.B. Grenzwerte in der HTL eine > Seite, an der FH mehrere Seiten) weniger tief durchgemacht wurden als an > der FH. Also Folgen/Grenzwerte/Konvergenzen hatten wir intensiv, der Lehrplan ist aber über alle HTL's nur die ersten 2 Jahre gleich, danach wird nach Fachrichtung unterschieden ;) Intensiver ists an der Uni schon deutlich - nicht vom Rechnen her, sondern den ganzen Beweisen, die da automatisch mitkommen... Thomas1 schrieb: > Titelgeilheit ;-) Das gibts nicht nur in Österreich ;)
Bernhard S. schrieb: > der Lehrplan ist aber über alle HTL's nur die ersten 2 Jahre gleich, Sollte so sein, ist es aber wirklich so. Wir hatten in der zweiten Klasse Elektrotechnik, aber haben das z.B. die Kollegen vom Maschinenbau, oder noch krasser, die von der Vertiefung Werkstoffkunde, auch? Mal kurz auf der Homepage geschaut: Nö, an "meiner" HTL haben beide erst in der 3. Klasse etwas mit Elektronik/Elektrotechnik zu tun :-/ > Thomas1 schrieb: >> Titelgeilheit ;-) > > Das gibts nicht nur in Österreich ;) Richtig...und sag nur "staatlich zertifizierter XYZ" :-D
@Bernhard & @The Devil: Danke, ich informiere mich mal. Ich werde es mit 80% arbeiten versuchen da mein Arbeitsweg 45 km beträgt. Hoffe es bleibt genug Freizeit :)
Auszug Ma aus meinem Abi Klasse 11 und 12: Beweis mittels vollst. Induktion Reihen, Folgen, Konvergenzen Partialsummen Herleitung der Differentation aus Grenzübergängen Integration Kombinatorik (u. a. Permutation) Wahrscheinlichkeitsrechnung Matrizen/Determinanten Kurvendiskussion und Extremwertaufgaben Vektorrechnung kompl. Zahlenebene >Was gegenüber dem Gymnasium deutlich reduziert ist, ist die >Allgemeinbildung ;) Komischerweise bekommt der HTLer das Vollabi. Zumindest ist in D die Erteilung des Vollabiturs an die Ablegung zweier Fremdsprachen gebunden. Vektorräume kamen an der FH (u. a. Tensormathe) Funktionentheorie war Wahlpflicht.
Paul schrieb: >>Was gegenüber dem Gymnasium deutlich reduziert ist, ist die >>Allgemeinbildung ;) > > Komischerweise bekommt der HTLer das Vollabi. > > Zumindest ist in D die Erteilung des Vollabiturs an die Ablegung zweier > Fremdsprachen gebunden. Andere Länder,... ;-)
Paul schrieb: > Beweis mittels vollst. Induktion Ich hab das im Lehrplan*) nicht gefunden, mir kommt es aber aus Schulzeiten bekannt vor - daher hab ich es nicht als "wurde gemacht" Seite geschrieben. Wenn ich meine Unterlagen wieder mal in Reichweite habe, werd ich mal Mathe "Begutachten" :). *) Ich hab den ganzen Mathe teil rauskopiert, der ist aber so lang, dass ich ihn hier dann doch nicht posten wollte. Paul schrieb: > Komischerweise bekommt der HTLer das Vollabi. > > Zumindest ist in D die Erteilung des Vollabiturs an die Ablegung zweier > Fremdsprachen gebunden. Mit 2 Sprachen und allen Gymnasialen Fächern (lt. deren Lehrplan) wäre das technische Niveau der HTL niemals machbar. Das schöne daran ist, dass man sich nach 8 Jahren Grundschule spezialisieren kann, ohne sich einzuschränken. Ich finds gut - gerade Malen, Musik, ... waren nie meine Stärke. Technisches konnte mich hingegen immer schon begeistern :) WT schrieb: > Andere Länder,... ;-) Das ist auch gut so! Gerade im Grenzraum gibts einige die von D nach Ö in die Schule pendeln und umgekehrt :)
>Das schöne daran ist, >dass man sich nach 8 Jahren Grundschule spezialisieren kann . Ich >finds gut - gerade Malen, Musik, ... waren nie meine Stärke. Technisches >konnte mich hingegen immer schon begeistern :) Ja, aber was ist daran noch eine allgemeine Hochschulreife, die erteilt wird?
Paul schrieb: > Ja, aber was ist daran noch eine allgemeine Hochschulreife, die > erteilt wird? Die Fächer: - Chemie - Physik - Geographie und Wirtschaftskunde (2 Jahre) - Geschichte (2 Jahre) - Wirtschaftliche Bildung, Rechts- und Staatsbürgerkunde (2 Jahre) gibt es ja trotzdem, der (Stunden) Umfang ist mitunter aber Abhängig von der Fachrichtung. Ich hatte z.B. zusätzlich Atomphysik (Quanten, Spin, usw. usf.) als Elektrotechniker in der HTL. Es gibt auch Fachrichtungen an der HTL die eine 2. Fremdsprache haben bzw. werden diese als Freifach angeboten. In Österreich gilt ja zusätzlich für ein Studium von - Philosophie - Theologie - (den meisten) Sprachen - Jus - Medizin - ... wenn Latein nicht mindestens im Umfang von x Stunden bis zur Matura unterrichtet wurde, muss dieses in Form des kleinen oder großen (je nach Studium) Latinums während dem Studium nachgeholt werden.
Paul schrieb: >>Das schöne daran ist, >>dass man sich nach 8 Jahren Grundschule spezialisieren kann . Ich >>finds gut - gerade Malen, Musik, ... waren nie meine Stärke. Technisches >>konnte mich hingegen immer schon begeistern :) > > Ja, aber was ist daran noch eine allgemeine Hochschulreife, die > erteilt wird? Steinigt mich nicht, aber gibt es in Österreich überhaupt sowas wie eine allgemeine Hochschulreife bzw. eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Hochschulreife(n) - wie lautet der Plural von Reife? :-D
Paul schrieb: > Abi -> Matura > Fachabi -> Berufsmatura Hat das etwas mit der allgemeinen Hochschulreife zu tun? Was ist mehr "wert", Abi oder Fachabi?
allgemeine Hochschulreife -> Abi -> Matura eingeschränkte Hochschulreife -> Fachabi -> Berufsmatura
Paul schrieb: > eingeschränkte Hochschulreife -> Fachabi -> Berufsmatura Nicht ganz. In Österreich gibt es (soweit ich weiß) nur eine Möglichkeit eine eingeschränkte Hochschulreife zu erhalten: die Studienberechtigungsprüfung. Die Berufsmatura berechtigt grundsätzlich ebenfalls zu allen Studien (Ausnahme: Latein wie oben schon genannt). Also: alles was sich in Ö Matura nennt ist auch eine solche und immer vollwertig.
Hallo! Ich möchte auch an über das Aufbaustudium über Weiz an der FH Mittweida machen. Wirtschaftsingenieurwesen. Ich habe die HTL für Wirtschaftsingenieurwesen in St.Pölten gemacht. Leider finde ich keine Information, wie das Fernstudium wirklich abläuft! Hat jemand von euch Erfahrungen diesbezüglich?? Wie hoch ist er Zeitaufwand beim lernen zu Hause um das Studium in den 2 Jahren zu absolvieren?? Und was mich noch interessieren würde ist, ob jemand erfahrungen hat mit einem anschließendem Masterstudium an einer anderen FH/UNI?? Liebe Grüße aus Niederösterreich
Veronika schrieb: > Leider finde ich keine Information, wie das Fernstudium wirklich > abläuft! Das wird teilweise hier: http://www.aufbaustudium.at/cms/index.php/studienangeot/studienangebot/wirtschaftsingenieurwesen/studienablauf beschrieben. Wenn du wirklich Interesse daran hast, solltest du vielleicht mal bei denen Anfragen ;-)
Veronika schrieb: > Wie hoch ist er Zeitaufwand beim lernen zu Hause um das Studium in den 2 > > Jahren zu absolvieren?? Na, ist doch einfach! Angenommen das Studium hat 240 ECTS, dann macht das bei einen Studienaufwand von a 30h/ECTS, also einen Gesamtzeitaufwand von 7200 h. Willst du es in 2 Jahren packen, so mußt du als ca. 72 h pro Woche für das Studium aufwenden!
>Angenommen das Studium hat 240 ECTS, dann macht das bei einen >Studienaufwand von a 30h/ECTS, also einen Gesamtzeitaufwand von 7200 h. Nicht ganz. Deine Rechnung bezieht sich auf ein komplettes Studium zum Dipl.-Ing. (FH) nach Abi oder Fachabi. Hier aber wird ein Teil der HTL-Ausbildung bei dem Studium angerechnet. Ich würde in Mittweida anfragen (Modulpläne für die 2 Jahre). Dort stehen die ECTS drin, nach denen Du den Zeitaufwand berechnen kannst.
Wobei man das mit dem Stundenaufwand pro ECTS-Punkt auch relativieren muss. Ich glaube z.B. nicht, dass ich persönlich "dort" hinkomme, d.h. mein Studium verbraucht weniger Freizeit :D
>Wobei man das mit dem Stundenaufwand pro ECTS-Punkt auch relativieren >muss. Ich glaube z.B. nicht, dass ich persönlich "dort" hinkomme, d.h. >mein Studium verbraucht weniger Freizeit :D Drum heißt es ja auch Zeitaufwand für den durchschnittlichen Studenten. Also ein Konglomerat aus Schnellmerker, Durchschnitt und Phlegmatiker.
Paul schrieb: > Nicht ganz. Denkst du ich bin blöde! Nur wer ein Wirt-Ing Studium an der HTL gemacht hat, bekommt nicht wie die Zielgruppe (Ing HTL/grad und Techniker) den Technikteil angerechnet. Mein Rechenansatz ist aber noch immer der Beste!
Paul schrieb: > Drum heißt es ja auch Zeitaufwand für den _durchschnittlichen_ > Studenten. Also ein Konglomerat aus Schnellmerker, Durchschnitt und > Phlegmatiker. Ich glaube fast, dass es da weniger um die Intelligenz des Studenten geht, sondern vielmehr, wie viel Zeit er investieren will :D
>Denkst du ich bin blöde! In Deinem Interesse sehe ich den Satz mit Fragezeichen ;-) >Mein Rechenansatz ist aber noch immer der Beste! Der Einfachste, weil Du dem HTLer nichts anrechnest. Die 7200h sind für einen (Fach)abiturienten. Ein HTLer hat aber im technischen Bereich mehr Wissen aufbauend auf Klasse 12 als ein Abiturient und auch als ein Techniker. Das können sie m. E. verrechnen. Den fairsten Ansatz fand ich in der DDR (was aufgrund einheitlicher Normlehrpläne und Schnittstellen super ging) Man rechnete die Differenz der (hoch)schulischen Bildung ab Klasse 10: Bsp.: EOS: 2 Jahre -> keine Verrechnung an der IHS/TH (Normschnittstelle zur Hochschule FS.-Ing. 3 Jahre -> Differenz zur EOS = 1 Jahr, das 1 Jahr wurde an der TH/IHS angerechnet. HS.-Ing. Abi+ 4 Jahre -> Differenz zur TH 1 Jahr. Innerhalb eines Jahres konnt zum Dipl.-Ing. "ge-upgradet" werden. Man konnt durch andersartige Wege nie (zeitlich) vorteilhafter zum Abschluß kommen. Inhaltlich waren die Ansprüche vergleichbar (Normpläne). Keiner wurde bevorzugt behandelt. Hinter jedem gleichlautenden Abschluß stand sehr ähnliche Leistung. >Ich glaube fast, dass es da weniger um die Intelligenz des Studenten >geht, sondern vielmehr, wie viel Zeit er investieren will :D Wenn der Langsammerker weniger Zeit investieren will, wird er es eben nicht schaffen. Der Schnellmerker sitzt eh im Biergarten und besteht trotzdem die Prüfung.
Paul schrieb: > Wenn der Langsammerker weniger Zeit investieren will, wird er es eben > nicht schaffen. Oder er bekommt keine besonders guten Noten. Oder er schummelt sich zu positiven/guten Noten. ;-)
Public-Private-Partnership: Wie staatliche Hochschulen ihre Studienabschlüsse verkaufen http://www.studis-online.de/HoPo/art-1216-ppp.php
@Paul In der Schweiz ist das auch durchlässig. Da wird ein Teild er Fachschulbildung für den Bachelor angerechnet. HF ist sowas wie Fachschule (hier Techniker, SGB usw) http://www.fernfachhochschule.ch/ffhs/studienangebot/bachelor/passerellen/passerelle-hf-techn-wing.pdf http://www.fernfachhochschule.ch/ffhs/studienangebot/bachelor/passerellen/uebersicht-passerellen.pdf
@Thomas1 und Co. Erst mal ist m. E. Fachschulausbildung != Fachschulausbildung. Ein FS.-Ing. oder HTLer hat einen höheren Abschluß als z. B ein Techniker. Ich habe nichts dagegen, davon auch was an Hochschulen anzurechnen, wenn es im Umfang und Niveau gleich ist. Beim Techniker sehe ich aufgrund der lediglich 2 Jahre diesen Umfang nicht (die lernen auch nicht schneller als z. B. ein Abiturient in den 2 Jahren ab Klasse 10) Beim FS.-Ing./HTLer kann man schauen, welche Leistungen der Differenz zum Gymnasiasten (also i. d. R. 1 Jahr) verrechenbar ist. Das sollte man fairerweise auch anrechnen. Aber: Ich bin strikt gegen Gleichsetzung und Verleihung von Titeln aufgrund von Berufserfahrung und pol. Einflußnahme, wie bei Nachdiplomierungen geschehen. Man hätte diesen FS.-Ing.. ein 2jähriges Aufbaustudium mit Diplomarbeit an der FH anbieten können mit Abschluß Dipl.-Ing. (FH) und alles wäre fair und sauber zugegangen. So ist der Ehrliche der Dumme und der Staat hat sich die Taschen voll gehauen.
Paul schrieb: > Ein FS.-Ing. oder HTLer hat einen höheren Abschluß als z. B ein > Techniker. Das ist ein Gerücht. Die sind auf einer Ebene. Auch kann die HTL nicht besser sein, siehe Bildungsweg. > Ich habe nichts dagegen, davon auch was an Hochschulen anzurechnen, wenn > es im Umfang und Niveau gleich ist. Im Link ist es gut zu sehen. Da werden 80 ECTS vom Techniker angerechnet und den Rest muß man machen. Auch Grundlagenfächer wie Mathe und Statistik sind darunter. Dieses Modell ist doch gut.
>Das ist ein Gerücht. Die sind auf einer Ebene. Auch kann die HTL nicht >besser sein, siehe Bildungsweg. Das ist Deine Meinung. Ich bin der Meinung, daß man in 3 Jahren (FS.-Ing.) schon mehr gemacht hat, als in 2 Jahren (Techniker). Und diese Differenz sollte man auch anrechnen. >Da werden 80 ECTS vom Techniker angerechnet Zum Thema Techniker: Er hat nicht mehr Leistung in 2 Jahren bringen können als ein Abiturient. Und dem wird auch nichts verrechnet. >Auch Grundlagenfächer wie Mathe und Statistik sind darunter. Das ist nicht in Ordnung. Gerade in Mathe reicht ein Techniker keinesfalls an eine Hochschule. Das ist Oberschulmathe.
Paul schrieb: >>Auch Grundlagenfächer wie Mathe und Statistik sind darunter. > > Das ist nicht in Ordnung. Gerade in Mathe reicht ein Techniker > keinesfalls an eine Hochschule. Das ist Oberschulmathe. Nein, da müssen Techniker solche Dinge machen auch bei Anrechnung anderer Fächer.
Paul schrieb: > Das ist Deine Meinung. Ich bin der Meinung, daß man in 3 Jahren > (FS.-Ing.) schon mehr gemacht hat, als in 2 Jahren (Techniker). Und > diese Differenz sollte man auch anrechnen. Ist es deine Meinung oder weißt du es?? Paul schrieb: > Zum Thema Techniker: Er hat nicht mehr Leistung in 2 Jahren bringen > können als ein Abiturient. Und dem wird auch nichts verrechnet. Weil der Abiturient in der Regel fachlich nicht über entsprechendes Wissen verfügt.
>Ist es deine Meinung oder weißt du es?? Beides. a) In dem einen Jahr mehr haben die sicherlich nicht Däumchen gedreht b) man schaue in die Einheitslehrpläne der Ingenieurschulen (z. B. in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig oder Frankfurt a. M.) >Weil der Abiturient in der Regel fachlich nicht über entsprechendes >Wissen verfügt. Dafür schauts in Mathe, Physik und Fremdsprache beim Techniker recht kahl aus (v. a. Vektorrechnung ;-)). Die fachlichen Fächer wurden auf dem Niveau unterrichtet, wie es diese knappe Mathe/Physik zuließ. Das ist kein Hochschulniveau, deshalb nicht verrechenbar. Es gibt nicht die Überflieger, die mal 2 Jahre Techniker machen und dann meinen weiter (gesamt gesehen) als ein Abiturient oder zu sein. Die drehen 2 Jahre auch keine Däumchen, die Stoffdichte ist ähnlich.
Paul schrieb: > a) In dem einen Jahr mehr haben die sicherlich nicht Däumchen gedreht > b) man schaue in die Einheitslehrpläne der Ingenieurschulen (z. B. in > der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig oder Frankfurt a. M.) Da hast du sicherlich recht. Wäre halt interessat wie weit dann die Unterschiede vom Lehrplan zur Technikerschule sind. Paul schrieb: > Dafür schauts in Mathe, Physik und Fremdsprache beim Techniker recht > kahl aus (v. a. Vektorrechnung ;-)). Die fachlichen Fächer wurden auf > dem Niveau unterrichtet, wie es diese knappe Mathe/Physik zuließ. Das stimmt, da der Techniker Mathe und Physik als Fächer selbst nicht auf Hochschulniveau hat, das hatten wir aber schon festgestellt. Da hat ein Abiturient vor allem einer mit damaligem Mathe LK natürlich enorme Vorteile. Paul schrieb: > Das > ist kein Hochschulniveau, deshalb nicht verrechenbar. Das hatten wir auch schon, dass sich Inhalte und Niveau allerdings überschneiden und es damit durchaus Anrechnungspotential gibt. Ich will will jetzt aber nicht schon wieder alle Lnks posten. Um dich zu beruhigen, auch wenn sich Stoff und Niveau überschneidet geht die Hochschule tiefer und ist breiter sonst würde sie nicht länger gehen und einen höheren Abschluss darstellen. Paul schrieb: > Es gibt nicht die Überflieger, die mal 2 Jahre Techniker machen und > dann meinen weiter (gesamt gesehen) als ein Abiturient oder zu sein. Die > drehen 2 Jahre auch keine Däumchen, die Stoffdichte ist ähnlich. Du kannst einen Abiturienten nicht mit einem Techniker gelichsetzen. Ein Abiturient mag zwar in Sachen Allgemeinbildung besser dran sein und in Mathe, Physik und Chemie eine intensivere Ausbildung genossen haben (vor allem mit LK) aber ein Techniker ist dazu ausbbgebildet Aufgabenstellungen aus dem Ingenieurbereich zu lösen. Somit ist er natürlich in seinem Fachbereich wesentlich besser ausgebildet als ein Abiturient. Oder willst du sagen, dass ein Abiturient die Aufgaben von Technikern und Ingenieuren mal schnell machen kann. Die Abiturienten haben natürlich auch in den 2/3 Jahren keine Däumchen gedreht, aber sie haben eine andere Ausbidlung genossen die eben nicht fachspezifisch ist. Es ist zwar auf einem hohen Niveau, aber nicht so spezifisch angelegt. Selbst eine einige Berufsfachschulausbildungen sind im jeweiligen Fachbereich intensiver und auf einem höheren Level.
WT: Ein Ing ist heute in aller Regel jmd der eine Ingenieurwissenschaft studiert hat! Ob es vor 50Jahren mal eine Ausbildung gab die zur selben Berufsbezeichnung geführt hat ist doch mehr als egal!(und irgendwelche Länder in den die Bundesrepublik noch nicht mal eine Botschaft gehabt hat noch mehr!) Der Abiturient wird auf ein Studium vorbereitet und dieses Studium kann eine Ingenieurwissenschaft sein; und aus dieser Sicht ist der Abiturient wesentlich dichter am Ing als der Techniker! Der Ings arbeiten mit Modellen die nun 'mal Grundkenntnise in Mathematik und Physik abverlangen ebenso sollte man Bereits vor dem Besuch der Hochschule darin geübt sein Facharbeiten zuschreiben und auch da ist der Abiturient durch Gemeinschaftskunde,Sozialkunde,Deutsch;Geschichte etc drin geübt! Die nächste Sache wäre Englisch, wie soll man in einer Ing-Wissenschaft tätig sein wenn man nicht mal über Kenntnisse (min B2) in Englisch verfügt? (Paper, Tagungen, Gastvorlesungen etc werden nun 'mal in Englisch gehalten bzw verfasst; und bei Englisch weis ich zB das Abstriche gemacht wurden da einige noch kein Englisch hatten! (meine Englischlehrin in FOS hat auch Techniekr untterichtet) )
Und noch ein anderer Gesichtspunkt: Ich fände es auch nicht gerecht, wenn man durch andere Wege als den Königsweg (Abi->Hochschule) schneller oder einfacher zum akademischen Abschluß kommt. Da sind doch dann die nur blöd, die den Standardweg gegangen sind mit höherem Riskiko (Der Techniker ist im Fall der Exma berufsbefähigend, das Abi nicht). Also Techniker (2 Jahre) -> keine Verrechnung Abiturient (2 Jahre) -> keine Verrechnung FS.-Ing./HTLer (3 Jahre) -> 1 Jahre Verrechnung, wenn das Niveau stimmt Das wäre (zeitlich) fair.
Paul schrieb: > Das wäre (zeitlich) fair. Das ist auch der Grund warum in Ö einem HTL'er an einer Universität/FH maximal 1 Jahr angerechnet wird. Der HTL'er hat zwar weitergehende technische Kenntnisse, aber ein Absolvent einer allgemeinbildenden Schule darf nicht benachteiligt werden (diese Aussage habe ich inoffiziell erhalten). yannik schrieb: > Die nächste Sache wäre Englisch, wie soll man in einer Ing-Wissenschaft > tätig sein wenn man nicht mal über Kenntnisse (min B2) in Englisch > verfügt? Zumindest Englisch wird an den HTL's auf gutem Niveau unterrichtet B2 hab ich nach 10 Jahren noch... (Hab nen Einstufungstest für Sprachkurse an der Uni gemacht). yannik schrieb: > [...] sollte man Bereits vor dem Besuch der > Hochschule darin geübt sein Facharbeiten zuschreiben [...] An der HTL hieß die Matura "Diplom- und Reifeprüfung" und man konnte - was ich gemacht habe - eine Arbeit schreiben (steht im Zeugnis). Vom Umfang her war die damals umfangreicher als meine Bakkarbeit :) und letztere war auch nicht wissenschaftlicher. Diese Arbeit war auch erforderlich für den als Übergang zu den FH's eingeführten Dipl.Ing.(HTL) der 2007 ausgelaufen ist.
Ich kann mich zur HTL nicht äußern, es mag sein das die HTL für das reine Ing. Studium eine tolle (vielleicht die beste Vorbereitung ist) aber sie ist mir als solches unbekannt. (wobei man nicht vergessen sollte das man mit den britischen A-Level auch in Deutschland uneingeschränkt an die dt. Hochschulen kann und ein Vergleich der unterschiedlichen Systeme immer etw. Kompliziertheit ist. Es gibt in Deutschland auch Fachgymnasien an denen der zweite LK Elektrotechnik war und Informatik als Neigungsfach recht Anspruchsvoll war(sicherlich wurde an den System mitlerweile wieder etw geändert wie zB G9 etc) aber ob das nun auf das Studium wirklich besser vorbereitet sei da hin gestellt!(mE war der Matheunterricht wichtig als Elektrotechnik an der FOS, da Mathe immer und immer wieder benötigt wird (und sei es nur zum rechnen!) wobei die Elektrotechnik aus der FOS schnell überholt war bzgl Methodik. (Ok,es mag im ersten Sem. im Seminar ganz gut sein wenn man Strom und Spannungsteiler beherrscht aber das bekommt der Gymnasiast der nach der 10ten Physikabgewählt hat auch bald auf die Reihe!)
Bevor jetzt ein Techniker sagt das er Spannungsteiler bereits in der Berufsschule hatte dieser wurde an der Hochschule mittels Feldberechnung etc bewiesen und ein Seminar hat nicht allzu viel mit der Vorlesung gemein! (nicht umsonst werden viele Seminare nicht vom Prof veranstaltet)
yannik schrieb: > Der Abiturient wird auf ein Studium vorbereitet und dieses Studium kann > eine Ingenieurwissenschaft sein; und aus dieser Sicht ist der Abiturient > wesentlich dichter am Ing als der Techniker! Dann sollten die Stellen zukünftg für Ingenieure und Abiturienten ausgeschrieben werden, denn die können ja genauso Maschinen kostruieren, Teile berechnen, Arbeitsabläufe planen, Geräte entwickeln, Programme entwickeln, Anlagen in betrieb nehmen, usw. Wei gesagt in Sachen Mathe, Physik und Fremdsprachen hat ein Abiturient durchaus Vorteile. Paul schrieb: > Ich fände es auch nicht gerecht, wenn man durch andere Wege als den > Königsweg (Abi->Hochschule) schneller oder einfacher zum akademischen > Abschluß kommt. Da sind doch dann die nur blöd, die den Standardweg > gegangen sind mit höherem Riskiko (Der Techniker ist im Fall der Exma > berufsbefähigend, das Abi nicht). Dann aber bitte nirgends etwas anrechnen und nur alles auf einem Wege erreichen. Alles andere ist nicht gerecht, denn warum soll jemand sein Allgemeine Hochshculzugangsberechtigung bekommen wenn er das Gymnasium nicht besucht hat... Also entwickeln wir uns nicht weiter, sonder kehren in ein stures, Schubladensystem in dem wir nicht über den Tellerrand schauen. yannik schrieb: > Der Ings arbeiten mit Modellen die nun 'mal Grundkenntnise in Mathematik > und Physik abverlangen ebenso sollte man Bereits vor dem Besuch der > Hochschule darin geübt sein Facharbeiten zuschreiben und auch da ist der > Abiturient durch Gemeinschaftskunde,Sozialkunde,Deutsch;Geschichte etc > drin geübt! Meinst du Techniker lernen da nichts diesbeüglich? yannik schrieb: > Die nächste Sache wäre Englisch, wie soll man in einer Ing-Wissenschaft > tätig sein wenn man nicht mal über Kenntnisse (min B2) in Englisch > verfügt? (Paper, Tagungen, Gastvorlesungen etc werden nun 'mal in > Englisch gehalten bzw verfasst; und bei Englisch weis ich zB das > Abstriche gemacht wurden da einige noch kein Englisch hatten! (meine > Englischlehrin in FOS hat auch Techniekr untterichtet) ) Auch Techniker brauchen Englisch und lernen auch Englisch. Vielleicht solltes du dir erstmal bewusst machen was Techniker machen bevor du solche Aussagen postest wie die obige.
WT:Meine Aussage bzgl Englsich ist absolut realistisch! Ich hab mir vor der FOS über legt Techniker od. FOS+Studium zumachen - aber Techniker schien mir Zeitverschwendung da man dort min 1Jahr Berufserfahrung braucht und wenn man danach studiert defacto 1 Jahr an Zeit verliert! Ich hab mir deshalb auch die Infos angesehen auf der Seite der Berufsschule angesehen und in Foren gelesen und mich dann dagegen entschieden (mann würde halt im extrem Fall zwei Jahre verlieren wenn man studiert und zudem wäre der Abschluss Techniker nach einem abgebrochenen Studium auch nicht mehr soviel wert wie vor dem Studium!(Grundsätzlich ist mir also das Problem des Zeitverlust Bewusst wenn man Techniker macht und dannach Studieren will ) Und Ich werde wohl besser wissen als du was meine Englisch Leherin bzgl dem vermittelten Englisch FOS vs Techniker gesagt hat!An der FOS wurde zB kaum Fachenglisch gelehrt da die Abschlussprüfung für alle FOS zweige am Ende die gleiche war. Und sie hat gesagt das sie beim Techniker ganze vorne Anfängt bei Zeitformen etc und ,dass das Niveau wesentlich niedergier ist da einige vorher noch nie Englisch hatten und das sie dort haufenweise Vokabeltests schreibt um Leute zu helfen die zwar lehren aber im Grunde nicht auf die Reihe bekommen (das mag etw anders formuliert gewesen sein ist aber auch schon wieder paar Jahre her!).Was soll man dazu sagen? Das Result wird kaum Englisch mit der Niveauklasse B2 sein. (das wäre übrigens ein Prerequisite für Fachenglisch gewesen das nie wirklich getestet wurde - also eigtl hätten einige Techniker diese Auflage nicht erfüllt und hätten dann nicht zugelassen werden dürfen...)
Wie gesagt WT mach dich am besten erst mit der Sachlage vertraut bevor du solche Sachen postest wie obige!
yannik schrieb: > Der Abiturient wird auf ein Studium vorbereitet und dieses Studium kann > eine Ingenieurwissenschaft sein; und aus dieser Sicht ist der Abiturient > wesentlich dichter am Ing als der Techniker! Der letzte Teil ist absolut falsch! Ich bin Maschinenbautechniker und studiere Maschinenbau an einer FH. Fakt ist, dass es teilweise große Schnittmengen gibt. Im Bereich CAD-Software (übrigens einer der Kernbereiche eines MB-Studiums) bin ich den Abiturienten deutlich voraus. Auch im Bereich Konstruktion, Festigkeitslehre, Technische Mechanik und Maschinenelemente (Kernfächer des MB-Studiums/-Technikers!) hat der Techniker deutlichen Vorsprung, weil diese Fächer an Gyms. gar nicht unterrichtet werden. In Mathe und Physik ist der Abiturient sicher im Vorteil. Englisch lernt man im vorbei gehen, ist also nicht der Rede wert, auch wenn das Englisch-Niveau an Technikerschulen (so wars zumindest bei mir) tatsächlich so niedrig ist, wie yannik schreibt. WT schrieb: > Dann sollten die Stellen zukünftg für Ingenieure und Abiturienten > ausgeschrieben werden, denn die können ja genauso Maschinen kostruieren, > Teile berechnen, Arbeitsabläufe planen, Geräte entwickeln, Programme > entwickeln, Anlagen in betrieb nehmen, usw. Absolut korrekter Einwand. Die meisten Ingenieurstellen werden auch für Techniker ausgeschrieben, eben weil Techniker "ingenieurnahe" Tätigkeiten übernehmen können. Und diese Tatsache ist unbestreitbar, einfach mal in die Jobbörsen schauen. Und dann soll ein Techniker weniger für ein Ingenieurstudium geeignet sein als ein Abiturient, obwohl er problemlos auf einer Ingenieurstelle arbeiten kann? Logik?! Aber genau hier liegt das Problem: Gerade in wirtsch. guten Zeiten wie jetzt, wo es massenweise Stellen gibt, kann dem Techniker die Motivation fürs Studium verloren gehen. Schließlich kann er eine Ingenieurstelle bekommen. Wozu dann weiter studieren? Bloß des Zettels wegen, wo Ingenieur drauf steht. Bin gerade in der Situation. Studium weitermachen oder als Techniker arbeiten gehen und wertvolle Berufserfahrung sammeln. Wenn ich mit dem Studium fertig bin, könnte schon wieder die nächste Krise (=Einstellungsstop) herrschen. Die finanziellen Entbehrungen des Studentendaseins nerven mittlerweile auch, obwohl ausschlafen unter der Woche doppelt so viel Spaß macht wie am Wochenende. Es gibt nichts erbärmlicheres als einen Ingenieur, der nach knüppelhartem Studium arbeitslos und verarmt von Harz 4 leben muss, bloß weil er den falschen "Wirtschaftszyklus" erwischt hat. Da können die Medien das Ingenieurstudium und den Ingenieurberuf noch so hoch schreiben, wie sie es zur Zeit tun. Morgen wird wieder die nächste Sau durchs mediale Dorf getrieben.
Ich habe nicht gesagt das der Techniker vom "effektiven Wissen" dh jenes wissens das in der Praxis direkt benötigt wird näher kommt! Es ging mir Bewusst darum zusagen das ein Abiturient für ein Studium der Ingenieurwissenschaft besser geeignet ist!Es ging wie ich geschrieben habe um bestimmte Skills die für den wissenschaftlichen Betrieb bedeutend sind - wie viele Ings im Mittelstand veröffentlichen Paper od nehmen regelmäßig an Tagungen etc Teil? Sicher mag dort dh im Mittelstand wo es um direkte Realisierung der Problemlösung geht der Techniker durchaus Sinnvoll sein und dafür wird doch auch Ausgebildet!(das ist nichts schlechtes!Viele Ings sind dort sicher Tätig und selbst an Instituten etc ist effektive Problemlösung ein wichtiges Zeil an dem man am ende gemessen wird das ändert aber nichts daran das Ingenieur"wissenschaft" als solche die Realisierung als solche nicht benötigt dh man kann die Ingenieurwissenschaft ebenso wie jede andere Wissenschaft um ihren eigen Willen praktizieren (auch der BWL/Vwler kann sich Modelle erdenken die bestimmte zusammenhänge Beschreiben ohne daraus je einen Nutzen zuziehen oder je sie Anwenden zu wollen - das dürfte aber für den Betriebswirt von der Fachschule aber so gut wie nie das Ziel sein) ! )
Übrigens: Ich kann mich mittlerweile immer besser damit abfinden, nur Techniker zu sein, obwohl ich sehr gerne den Titel "Ingenieur" hätte. Der Trick besteht darin, sich als Techniker auch angesprochen zu fühlen, wenn wieder in irgendeinem Artikel von den tollen Ingenieuren und ihren super Berufsaussichten die Rede ist. Ja, der Techniker hat seine Daseinsberechtigung, auch wenn er medial, politisch und gesellschaftlich deutlich zu kurz kommt. Es gibt einfach zu wenige Techniker -> keine Lobby -> keine Aufmerksamkeit. Die Minderwertigkeitskomplexe der Techniker sind irgendwie lächerlich, auch wenn ich ein gewisses Verständnis dafür habe. Vielen fehlt einfach die Anerkennung, die z. B. Ingenieure oder allgemein Akademiker erfahren. Ich, als studierender Techniker, bin gegen (!) die ständigen Anrechnungsversuche/-träumereien vieler Techniker, obwohl ich davon profitieren würde. Diese Anrechnerei verstärkt nur den bürokratischen Aufwand. Stattdessen sollten Techniker ihren fachspezifischen Vorsprung nutzen und gute Noten schreiben. Wer eine Ausbildung gemacht hat u. im Beruf dann merkt, dass er noch studieren will, der sollte nicht den Techniker machen, sondern den Weg über die BOS gehen. Ich erlebe den Technikerabschluss eher als Motivationsbremse im Studium. Der Ursprungsgedanke, den Techniker als eine Art "Fallschirm" zu benutzen, falls es im Studium nicht klappt, hat sich mittlerweile als falsch erwiesen. Ich wär besser auf die BOS gegangen. @yannik deine Beschreibung von "ingenieurwissenschaftlich" trifft wohl eher auf die Universitäten zu. Dort ist der Abiturient, denk ich, besser aufgehoben als ein Techniker.
Um es mal anders auszudrücken: Von Ingenieurwissenschaften reden wir nur, wenn wir universitäres Niveau meinen. Alle anderen Ausbildungen (nicht universitär - daher auch nicht wissenschaftlich) sind dieser jedoch unterlegen. gez. Dipl.Ing. Dipl.Ing. Doktorand in spe: doppeling
yannik schrieb: > Wie gesagt WT mach dich am besten erst mit der Sachlage vertraut bevor > du solche Sachen postest wie obige! Ich habe im Gegensatz zu dir keine BEhauptungen seltsam erscheinenden Ursprungs gepostet... Also mein Guter, wo habe ich denn etwas gegen die Englischkenntnisse gesagt? Auch ein Techniker braucht eventuell Englisch und auch ein Techniker lernt Englisch wie du eben selbst beschrieben hast, auch wenn es vom Niveau her nicht an das Gymnasialenglisch reicht. Ich denke, dass es aber auch unter den Schulen selbst Niveauunterschiede gibt. tim schrieb: > Im Bereich > CAD-Software (übrigens einer der Kernbereiche eines MB-Studiums) bin ich > den Abiturienten deutlich voraus. > > Auch im Bereich Konstruktion, Festigkeitslehre, Technische Mechanik und > Maschinenelemente (Kernfächer des MB-Studiums/-Technikers!) hat der > Techniker deutlichen Vorsprung, weil diese Fächer an Gyms. gar nicht > unterrichtet werden. In Mathe und Physik ist der Abiturient sicher im > Vorteil. Jaaaaa, endlich einer ders versteht. @Paule: Das heißt nicht, dass die Hochschul- und Fachschulausbildung gleich ist, für den Fall, dass du es wieder nicht verstehst. tim schrieb: > Bloß des Zettels wegen, wo Ingenieur drauf steht. > > Bin gerade in der Situation. Studium weitermachen oder als Techniker > arbeiten gehen und wertvolle Berufserfahrung sammeln. Der "Zettel" kann dir allerdings so manche Türe leicher öffnen oder gar überhaupt erst öffnen. yannik schrieb: > !Es ging wie ich geschrieben > habe um bestimmte Skills die für den wissenschaftlichen Betrieb > bedeutend sind - wie viele Ings im Mittelstand veröffentlichen Paper od > nehmen regelmäßig an Tagungen etc Teil? Natürlich hat ein Abiturient Vorteile, das bestreite ich garnicht. yannik schrieb: > Ich habe nicht gesagt das der Techniker vom "effektiven Wissen" dh jenes > wissens das in der Praxis direkt benötigt wird näher kommt! > Es ging mir Bewusst darum zusagen das ein Abiturient für ein Studium der > Ingenieurwissenschaft besser geeignet ist! Dann solltest du deinen Satz anders formulieren.
>Und dann soll ein Techniker weniger für ein Ingenieurstudium geeignet >sein als ein Abiturient, obwohl er problemlos auf einer Ingenieurstelle >arbeiten kann? Logik?! Er ist nicht weniger geeignet, aber verrechnen geht eben auch nicht. >Von Ingenieurwissenschaften reden wir nur, wenn wir universitäres Niveau >meinen. Alle anderen Ausbildungen (nicht universitär - daher auch nicht >wissenschaftlich) sind dieser jedoch unterlegen. Lies lieber noch mal die Definition von Hochschule und bergreife endlich, daß es unwissenschaftliche Hochschulen (also auch FHen) nicht gibt. Du wertest die FHen ab, um irgendwelche anderen nichtakademischen Titel zu heben. >Jaaaaa, endlich einer ders versteht. >@Paule: Das heißt nicht, dass die Hochschul- und Fachschulausbildung >gleich ist, für den Fall, dass du es wieder nicht verstehst. Ich antworte mal mit einem Zitat von Tim, den Du ja als Behilfe zitierst: "Ich, als studierender Techniker, bin gegen (!) die ständigen Anrechnungsversuche/-träumereien vieler Techniker, obwohl ich davon profitieren würde." Das ist meine Meinung auch. Schon aus zeitlicher Gerechtigkeit. Denn ehrlich: Ein Techniker hat im fachlichen einen Vorsprung, weil er in der Breite (Geschichte, Kunst, Musik, Altsprache usw.) geschwänzt hat. Und das sollte nicht vergoldet werden, in dem man Semester anrechnet. >Aber genau hier liegt das Problem: >Gerade in wirtsch. guten Zeiten wie jetzt, wo es massenweise Stellen >gibt, kann dem Techniker die Motivation fürs Studium verloren gehen. und >Es gibt nichts erbärmlicheres als einen Ingenieur, der nach >knüppelhartem Studium arbeitslos und verarmt von Harz 4 leben muss, bloß >weil er den falschen "Wirtschaftszyklus" erwischt hat. Da können die >Medien das Ingenieurstudium und den Ingenieurberuf noch so hoch >schreiben, wie sie es zur Zeit tun Na, so viel rosiger als für den Ingenieur sieht es wohl als Techniker auch wieder nicht aus, wenn man den Jammerthreads im Technikerforum Glauben schenken darf.
Paul schrieb: > Er ist nicht weniger geeignet, aber verrechnen geht eben auch nicht. Ach? Na dann ist es gut, dass Beispiele etwas anderes zeigen. Paul schrieb: > Ich antworte mal mit einem Zitat von Tim, den Du ja als Behilfe > zitierst: > > "Ich, als studierender Techniker, bin gegen (!) die ständigen > Anrechnungsversuche/-träumereien vieler Techniker, obwohl ich davon > profitieren würde." > > Das ist meine Meinung auch. Schon aus zeitlicher Gerechtigkeit. Denn > ehrlich: Ein Techniker hat im fachlichen einen Vorsprung, weil er in der > Breite (Geschichte, Kunst, Musik, Altsprache usw.) geschwänzt hat. Und > das sollte nicht vergoldet werden, in dem man Semester anrechnet. Was willst du mit dem Zitat sagen??? Ich wollte es dir nur verdeutlichen, dass es sich auch bei einer Überschneidung des Inhalte und des Niveaus nicht um eine Gleichsetzung handelt, falls in dir wieder Ängste hervorgerufen werden. Ich kann deine zeitliche Gerechtigkeit schon nachvollziehen, ich sehe es nicht anders, da hat jeder seine eigene Meinung. Ich find es gut ein gewisse Durchlässigkeit zu haben und kein stures Kastendenken. In der Ausbildung kann man den mittleren Bildungsabschluss erhalten, an der BFS oder Fachschule z.T die Fachhochschulreife und durch den FH Abschluss die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung. Am Gymnasium bekam (zumindest war es so) man den mittleren Bildungsabschluss einfach so mit bestehen der 10. Klasse. Auch nicht gerecht. Alels dies sollte dann aber auch abgeschafft werden wenn du so gegen eine Zeitersparnis und die fehlende Allgemeinbildung bist. Denn: Ein ehem. Hauptschüler der eine Ausbildung macht und seinen mittlerden Bildungsabschluss über die BS erwirbt hat auch nicht die Breite die ein Realschüler besitzt, ein Berufsfachschüler oder Fachschüler besitzt nicht genau die geliche Breite die ein FOSler hat und ein FH Absolvent nicht die Breite die ein Abiturient während seiner gesamten Zeit genossen hat. Also Paul, wenn dann schon richtig. ;-) Ich akzeptiere deine Meinung natürlich wenn du das nicht gerecht findest. Jedoch finde ich, dass dies eher einen Rückschritt bzw. den Schritt in ein stures eingeschränktes System bedeutet. Ich persönlich finde es in Ordnung wenn einem Fachschul-, oder auch Berufsfachschulabsolvent auf ein nachfolgendes Hochschulstudium angerechnet werden, sofern diese Kenntnisse als gleichwertig betrachtet werden können und um die fachlichen Kenntnisse geht es ja. Mittlerweile haben genug Beispiele gezeigt, dass dies vereinzelt möglich ist. Auch wenn ein Techniker nicht die Allgemeinb ildung bestzt die ein Abiturient besitzt und er auf Grund seiner fachlichen Bildung die ein oder andere Leistungsanrechung bekommt, so muss er sich doch noch bis zum Ende durchschlagen. Differiert die geforderte Bildung mit der vorhandenen doch zu starkt, wird er seine Probleme bekommen und den Weg nicht schaffen. Ich finde es aber gerade für diejenigen bei denen sich herauskristallisiert, dass die besonders begabt sind, eine gute Möglichkeit in ihrem Fachbereich weitermachen zu können. Ein besonders große Zeitersparnis sehe allerdings nicht, also keine die der Rede wert ist. Meinetwegen könnte man sowas auch mit Aufnahmetests machen, so wie es in bereits genanten Beispielen der Fall ist. Wer da durchfällt hat Pech gehabt, wer fachliche und allgemeinbildende Kenntnisse auf einem bestimmten Level vorweisen kann, der kann dann den Quereinstieg vornehmen bzw. bekommt etwas angerechnet. Paul schrieb: > Na, so viel rosiger als für den Ingenieur sieht es wohl als Techniker > auch wieder nicht aus, wenn man den Jammerthreads im Technikerforum > Glauben schenken darf. Da geb ich dir recht, denk ich auch. Wenn es für einen Ingenieur schlecht aussieht, dann wohl auch für einen Techniker.
Also das mit den Aufnahmetest finde ich ganz ok. Wenn der in etw die Sachen umfasst die in den 1-2-3Sem je nachdem dranne kommen, wäre da ja ok. Wobei man sicher bereits heute einfach bei der Prüfungskomission einen Sonderantrag stellen könnte und dann die Klausuren schreibe könnte ohne die ganzen Praktika absolvieren zu müssen.(Ich schätze mal viele FHs würden das zulassen!Einfach den Vorsitzenden des jewiligen Prüfungsausschuss an Mailen... )
yannik schrieb: > Also das mit den Aufnahmetest finde ich ganz ok. > Wenn der in etw die Sachen umfasst die in den 1-2-3Sem je nachdem dranne > kommen, wäre da ja ok. An der Fresenius Fh wird es z.B. gemacht, zudem muss die FH Reife vorliegen. Bei den Kooeration der STA mit Hochschulen wird es teilweise gemacht (ich glaube auch zusätzlich mit einem Mindestnotendurchschnitt). Das wäre halt eine gerechte Sache. Ähnlich wie bei Musikhochschulen. Eine Pauschale Anrechnung durch Prüfung der Lehrpläne wie es auch teilweise der Fall ist, lässt den Zugang halt auch für Kandidaten offen die vielleicht nicht unbedingt dafür geeignet sind. Ich weiß jetzt aber nicht ganz genau wie der genaue Ablauf ist und ob es z.B. noch diverser Gespräche bedarf oder Prüfung der Zeugnisse usw. und dadurch dann auch aussortiert weren kann.
>Ich find es gut ein gewisse Durchlässigkeit zu haben und kein stures >Kastendenken. In der Ausbildung kann man den mittleren Bildungsabschluss >erhalten, an der BFS oder Fachschule z.T die Fachhochschulreife und >durch den FH Abschluss die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung. >Am Gymnasium bekam (zumindest war es so) man den mittleren >Bildungsabschluss einfach so mit bestehen der 10. Klasse. Auch nicht >gerecht. Naja, so ganz ist das nicht vergleichbar. Es geht in Ordnung, wenn man durch bestehen einer höherwertigen Schule, den niederwertigeren Bildungsanbschluß "in Vertrauen" dazubekommt. Beispiel: Aus der FHR (Oberschulabschluß) wird eine allgemeine Hochschulreife (Oberschulabschluß), wenn man nachgewiesen hat, daß man ein Hochschulstudium (FH) besteht -> nach unten verrechnen. Ähnlich ist es beim Techniker und der FHR. Völlig anders gelagert ist aber das Verrechnungsansinnen des Technikers. Dort wird versucht, Leistung aus einer niederwertigeren Bildungsstufe auf die nichterbrachte Leistung einer höheren Bildungsstufe anzurechnen (nach oben verrechnen). Das geht m. E. nicht.
Oder deutlicher: Wenn mir jemand Mozarts 25. Klavierkonzert in C-Dur, KV 503 vorspielen kann, vertraue ich darauf, daß er auch Hänschen klein zustande bringt. Andersrum gilt das nicht.
Paul schrieb: > Völlig anders gelagert ist aber das Verrechnungsansinnen des Technikers. > Dort wird versucht, Leistung aus einer niederwertigeren Bildungsstufe > auf die nichterbrachte Leistung einer höheren Bildungsstufe anzurechnen > (nach oben verrechnen). Das geht m. E. nicht. O.k. es nicht ganz das gleiche, das stimmt. Es ging aber um die Zeitersparnis die du als Grund angegeben hast heir dagegen zu sein. Auf dieser Argumentationsbasis müssten oben genannte Vergaben eines allgemeinbildenden Schulabschlusses auch abgeschafft werden. Soll doch der fertige Azubi den mittleren Bildungsabschluss kokmplett nachholen oder der Dipl. X (FH) das Abitur machen. Beim Erwerb der allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung hat der FHler auch nicht alles machen müssen was ein Gymnasiast machen musste, somit wird hier auch nicht erbrachte Leistung angerechnet. Allerdings steht im Falle der Anrechnung des Techniker oder auch bei anderen Anrechnungen das fachliche im Vordergrund. Die Leistung wird verrechnet bzw. anerkannt die man vorher schon erbracht hat indem sie verglichen wird. Und siehe da, es funktioniert. Wie oben erwähnt wäre ein Aufnahmeprüfung denkbar um es zu vermeiden, dass sich jeder Hinz und Kunz ein Hochschulstudium anstrebt der aber nicht dafür geeigent ist. Allerddings weiß ich auch nicht wie es bei den pauschalen Anrechnungen genau an jeder Hochschule läuft. Also ich weiß nicht ob die da trotzdem jeden nehmen und etwas anrechnen, auch wenn es eine pauschale Anrechnung gibt. Paul schrieb: > Wenn mir jemand Mozarts 25. Klavierkonzert in C-Dur, KV 503 vorspielen > kann, vertraue ich darauf, daß er auch Hänschen klein zustande bringt. > Andersrum gilt das nicht. Schönes Beispiel, denn wenn jemand Hänschen Klein woanders nachgewiesen hat zu können bzw. Lieder auf dem Level kann man auch darauf vertrauen, dass er dies und andere Lieder auf dem Level zustande bringt und diese nicht nochmal von vorne lernen muss. (wobei es sicherlich auch sehr anspruchsvolle Interpretationen von Hänschen Klein gibt... ;-) )
WT schrieb: > Paul schrieb: >> Na, so viel rosiger als für den Ingenieur sieht es wohl als Techniker >> auch wieder nicht aus, wenn man den Jammerthreads im Technikerforum >> Glauben schenken darf. > > Da geb ich dir recht, denk ich auch. Wenn es für einen Ingenieur > schlecht aussieht, dann wohl auch für einen Techniker. Ihr habt mich falsch verstanden. In Krisenzeiten ist der Techniker natürlich noch viel schlechter dran als ein Ingenieur. Das steht fest. Auch die derzeitige Kultur, die meisten Ingenieurstellen auch für Techniker auszuschreiben, ist ganz klar dem Wirtschaftsboom und dem Arbeitskräftemangel geschuldet. In normalen bzw. schlechten Zeiten wird von dieser Methode bedeutend weniger Gebrauch gemacht, auch wenn Techniker mitunter immer schon für Ing.stellen herangezogen wurden. Ich jedenfalls befinde mich zur Zeit in einer riesigen Zwickmühle: Studium fortsetzen und - abgesehen von den Prüfungsphasen - ein relativ lockeres Studentenleben führen oder den derzeitigen Boom nutzen und einen guten Jobeinstieg hinlegen. Auch für Techniker sind momentan 40k € Einstiegsgehalt drin, wobei ich in 3 Jahren schon bei 50k und mehr sein könnte. Im anderen Fall wäre ich dann gerade mal mit dem Studium fertig und hätte es unter Umständen mit einem schwierigeren Arbeitsmarkt zu tun. In 3 Jahren erlangt man einen Brutto-Gehaltsvorsprung im 6-stelligen Bereich! Netto ist das zumindest die Anzahlung für eine kleine Eigentumswhg. Auf der anderen Seite steht natürlich der immaterielle Gewinn durchs Studium, also Selbstwertgefühl, Anerkennung, "Akademiker-Dasein". Diesen Dingen kann ich durchaus auch was abgewinnen. Diese verdammten Entscheidungen ... Vor dem Studium einen Techniker zu machen, halte ich mittlerweile für falsch, auch wenn der sgT natürlich seinen Wert hat. Der fachspezifische Vorsprung des Technikers kommt nur im Grundstudium zum Tragen. Im Hauptstudium kommen dann Fächer wie Thermodynamik, Strömungslehre, Getriebelehre, usw. Dort werden dann wieder verstärkt mathematische Kenntnisse gefordert.
tim schrieb: > Ich jedenfalls befinde mich zur Zeit in einer riesigen Zwickmühle: > Studium fortsetzen und - abgesehen von den Prüfungsphasen - ein relativ > lockeres Studentenleben führen oder den derzeitigen Boom nutzen und > einen guten Jobeinstieg hinlegen. > Auch für Techniker sind momentan 40k € Einstiegsgehalt drin, wobei ich > in 3 Jahren schon bei 50k und mehr sein könnte. Im anderen Fall wäre ich > dann gerade mal mit dem Studium fertig und hätte es unter Umständen mit > einem schwierigeren Arbeitsmarkt zu tun. Klar, das macht die Entscheidung nicht leicht. Also wenn du schon dabei bist würd und keine allzugroßen Schwierigkeiten hast, würd ich sagen zieh es durch. Hättest du die Möglichkeit nebenberuflich zu studieren? tim schrieb: > Vor dem Studium einen Techniker zu machen, halte ich mittlerweile für > falsch, auch wenn der sgT natürlich seinen Wert hat. Wenn man vorher schon weiß, dass man an die Hochschule will würd ich den Weg auch nicht unbedingt gehen, außer ich will auf Nummer sicher gehen. Da hat es einen Vorteil gegenüber der alleinigen FH Reife oder dem Abitur. Alleine mit einem Schulabschluss kann man recht wenig anfangen. Sollte es dann mit der Hochschule nicht klappen hätte man den Techniker um ins Berufsleben zu starten.
>Soll doch der fertige Azubi den mittleren Bildungsabschluss kokmplett >nachholen oder der Dipl. X (FH) das Abitur machen. Rechne doch mal selber: 2 Jahre Abi dann zur Uni 2 Jahre FOS + 4 Jahre FH, dann zur Uni Ich sehe ehrlich gesagt keine Zeitersparnis, im Gegenteil. Aber: 2 Jahre Abi, dann Uni/FH 2 Jahre Techniker, dann Uni/FH, dann noch Verrechnung? >Beim Erwerb der allgemeinen Hochschulzugangsberechtigung hat der FHler >auch nicht alles machen müssen was ein Gymnasiast machen musste, somit >wird hier auch nicht erbrachte Leistung angerechnet. Der FHler erwirbt kein Abitur. Es wird ihm zugetraut, auch an einer Uni im 1. Semester zurecht zu kommen, weil er bewiesen hat, daß er ein Hochschulstudium (höherer Anspruch als Abi) gepackt hat. Mehr nicht. >Schönes Beispiel, denn wenn jemand Hänschen Klein woanders nachgewiesen >hat zu können bzw. Lieder auf dem Level kann man auch darauf vertrauen, >dass er dies und andere Lieder auf dem Level zustande bringt und diese >nicht nochmal von vorne lernen muss. Hör mal ins Konzert Nr. 25 von Mozart, dann denke noch mal darüber nach. >Ich jedenfalls befinde mich zur Zeit in einer riesigen Zwickmühle: >Studium fortsetzen und - abgesehen von den Prüfungsphasen - ein relativ >lockeres Studentenleben führen oder den derzeitigen Boom nutzen und >einen guten Jobeinstieg hinlegen. Du hast Deine Frage bereits selber beantwortet: Wenn Du beim techniker bleibst und es wieder schlechter läuft, hast Du eben schlechtere Karten, als nach Deinem durchgezogenen Studium. Ich würde nicht abbrechen, wenn es sonst gut läuft.
Paul schrieb: > Rechne doch mal selber: > > 2 Jahre Abi dann zur Uni > 2 Jahre FOS + 4 Jahre FH, dann zur Uni > > Ich sehe ehrlich gesagt keine Zeitersparnis, im Gegenteil. Es ging auch darum, wenn nichts mehr anerkannt oder angerechnet wird. Paul schrieb: > Der FHler erwirbt kein Abitur. Es wird ihm zugetraut, auch an einer Uni > im 1. Semester zurecht zu kommen, weil er bewiesen hat, daß er ein > Hochschulstudium (höherer Anspruch als Abi) gepackt hat. Mehr nicht. Hab ich auch nicht geschrieben, ich schrieb so wie du es immer formilierst die allgemeine Hochschulzugangsbrechtigung. Diese hat er ja aber nicht auf dem Wege, mit den gleichen Anstrengungen erlangt wie ein Gymnasiast. Paul schrieb: > Hör mal ins Konzert Nr. 25 von Mozart, dann denke noch mal darüber nach. Und? Es bringt mich trotzdem nicht von der Aussage ab.
WT schrieb: > Am Gymnasium bekam (zumindest war es so) man den mittleren > Bildungsabschluss einfach so mit bestehen der 10. Klasse. Auch nicht > gerecht. Noch ungerechter ist es, wenn jemand vor dem Abi abgeht und die FHR dafür bekommt. Natürlich ohne Prüfung. Es gab Fälle, wo welche durchs ABi gefallen sind und auch die FHR bekamen. Da werden andere bestraft, die dafür eine Prüfung ablegen.
>Diese hat er ja aber nicht auf dem Wege, mit den gleichen Anstrengungen >erlangt wie ein Gymnasiast. Er hat eine höhere Anstrengung bringen müssen. Das Bestehen des Abis ist Kinderkram gegen das Bestehen eines Studiums an der FH. Deshalb traut man dem Absolventen auch zu, die Anforderungen an den Abiturienten zu entsprechen. Außerdem lautet das Update nicht nichts->allg. Hochschulreife, sondern FHR -> allg. Hochschulreife. >Noch ungerechter ist es, wenn jemand vor dem Abi abgeht und die FHR >dafür bekommt. Natürlich ohne Prüfung. Es gab Fälle, wo welche durchs >ABi gefallen sind und auch die FHR bekamen. Ja, das ist ungerecht. Allerdings werden diese "FH-Reifen" nicht in allen Bundesländern anerkannt (z. B. Sachsen).
Paul schrieb: > Er hat eine höhere Anstrengung bringen müssen. Aber nicht die gleiche im allgemeinbildenden Bereich. Fachlich natürlich und auch z.B. in Mathe. Aber wie schauts in Deutsch aus? Fremdsprachen? Geschichte? Bio?...
Also ich finde es amüsant, wie man so einen thread in die länge ziehen kann. Ich mache diesen Fernstudiengang und möchte folgendes dazu sagen: Wenn in Ö jemand von der AHS kommt (entspr. Abitur in D) und dann auf die TU oder FH geht und mir erklären will, dass er (zB im Maschinenbau) in einem einzigen Semester das gleiche über Konstruktion lernt wie einer von der HTL in 5 Jahren, dann ist das meiner Meinung nach lächerlich! In meiner Firma gibts einige dieser Sorte AHS-Dipl.-Ing. und die haben echt keine Ahnung von der Materie. Also warum sollte ich dann das was eigentlich ein AHS'ler einem HTL-Absolventen auf der FH oder UNI nachlernen "müsste", noch mal lernen?? .. Hab jetzt nur 2 Jahre und finde auch den Aufbau auf das HTL-Niveau mit diesem Studium sehr gelungen. Natürlich, wenn ich wirklich was lernen will und in Richtung Forschung & Entwicklung gehen möchte, dann muss die UNI her. FH war und ist einfach praxisorientiert. FH-Abgänger sind einfach studierte Anwender, UNI-Absolventen studierte Theoretiker -meine Meinung. Wollte ursprünglich auch zu einer Ö-FH ganz normal berufsbegleitend studieren, aber da es diesen Studiengang (MB) berufsbegleitend in Wien nicht gibt, musste ich einfach auf diese Möglichkeit ausweichen. Das Geld spielt natürlich eine Rolle und ist nicht so ohne. Sollte man sich vorher genau überlegen. In meinem Studiengang bin ich der jüngste.. es sind nur 2 unter 30, daher würde ich auch sagen, dass diese Studienmöglichkeit eher was für "ältere Erwachsene" ist, da sie eventuell im Beruf "steckenbleiben" oder sich einfach mal wieder in Bezug auf "Stand der Technik" etwas aktualisieren möchten und nebenbei schon Familie haben und daher nicht einfach Beruf abbrechen und auf die Uni gehen können. Das einzige was mich wirklich stört, ist das Chaos in Weiz, welches einen teilweise graue Haare wachsen lässt. Aber auf unserer Welt ist ja bekanntlich nur Chuck Norris perfekt ;) So.. ich hoffe ich konnte hier einigen die Entscheidung leichter machen und hab nicht gleich wieder 5 neue Diskussionen angezettelt. Grüße und schönes WE
Ihr denkt zu sehr in Schubladen. Eine anspruchsvolle Ausbildung bringt dem Studierenden persönlich sehr viel. Aber die Wirtschaft tickt anders. Es gibt in den Firmen eigentlich keine Abstufung nach staatlichen Berufsabschlüssen. Stellen in den Firmen wachsen mit der Zeit. Entsprechend breit ist der fachliche Anspruch. Nur wird heutzutage jede technische Stelle, wo der Mitarbeiter keinen Blaumann trägt, als Ingenieurstelle bezeichnet. Das ist das Problem hier. Ein Techniker sitzt auf einer Ingenieurstelle und bekommts von den Ings nicht anerkannt weil er keiner ist. Aber in Wahrheit sitzt er auf einer Technikerstelle sonst könnte er doch seine Arbeit gar nicht machen können (@Paul: ich erkenne den Unterschied im Niveau durchaus an). Ich denke wirklich anspruchsvolle Stellen sind rar. Sonst gäbe es diese Diskussion nicht und jeder wäre gut aufgehoben.
Sorry für den kleinen Fehler in meinem Post. Aber eines noch: Das Ausbildungsniveau bei uns in Deutschland ist sehr hoch. Manchmal denke ich es wird immer ein Level über dem gesucht was eigentlich fachlich benötigt wird. Z.B. ein Ing als SPS-Programmierer. Was soll das. 99% des Studiums umsonst...
idee schrieb: > Aber in Wahrheit sitzt er auf einer > Technikerstelle sonst könnte er doch seine Arbeit gar nicht machen > können Fragt sich natürlich was ist eine Techiker und was ist eine Ingenieurstelle. Abe wie wir schon sooooooooo oft festgestellt haben überschneidet sich der Einsatzbereich von Techniker und Ingenieuren somit kann ein Techniker einen Teil der Arbeiten eines Ingenieurs machen und umgekehrt.
@idee Du hast schon Recht. Jeder technische Bürojob wird als Ingenieurstelle bezeichnet. Natürlich können Techniker ingenieurnahe Tätigkeiten ausführen, da gibts sicherlich Überschneidungen. Die Wirtschaft ist sehr pragmatisch, wenn es um die Besetzung von Stellen geht. Früher wurden Bäcker, Metzger und ostanatolische Analphabeten in der Produktion eingesetzt. Diese Leute haben heute den Status und den Verdienst eines Facharbeiters. Es läuft trotzdem! Der demographische Wandel wird auch in Zukunft wieder dazu führen, dass Pragmatismus vor geht und man weniger an schönen Zetteln interessiert ist. Hauptsache die Arbeit wird gemacht. Wenn der Techniker nur eine ERA-Stufe unter dem Ing. eingestuft wird, ist das eine beträchtliche Ersparnis für die Firma. Andererseits wird der Titel-Wahn immer größer. Selbst die IHK vergibt mittlerweile Bachelortitel. Ich hab daher die Befürchtung, dass in Zukunft jeder irgendeinen Bachelor von irgendeiner Bildungsklitsche hat, was das akademische Niveau natürlich deutlich senkt. Akkreditiert wird anscheinend auch jeder, ähnlich der ISO 9000 Zertifizierung. Die hat heute quasi auch keine Aussagekraft mehr. Die finanzielle Belastung des Studiums hab ich deutlich unterschätzt. Mich nervt es mittlerweile, ständig aufs Geld schauen zu müssen. Und das noch jahrelang. Als Techniker sind derzeit z. T. 40k p.a. drin, also ca. 2000 netto im Monat. Das ist für Studentenverhältnisse doch recht ordentlich. Der finanzielle Aspekt ist doch sehr wichtig. Nicht umsonst ist die Abbrecherquote bei Studenten mit Berufsausbildung höher als bei "Nur-Abiturienten". http://www.vdma.org/wps/portal/Home/de/VDMAThemen/Beruf_und_Ausbildung/Bildungs_und_Hochschulpolitik/Ingenieure_und_Ingenieurstudium/PA_091209_Art_Feller_Studienabbrecher_senken?WCM_GLOBAL_CONTEXT=/wps/wcm/connect/vdma/Home/de/VDMAThemen/Beruf_und_Ausbildung/Bildungs_und_Hochschulpolitik/Ingenieure_und_Ingenieurstudium/PA_091209_Art_Feller_Studienabbrecher_senken Und damit ich mich Akademiker nennen darf, studier ich halt nebenberuflich Bwl. Einrichtungen, die irgendeinen Bachelortitel ausscheißen, schießen zur Zeit ja wie Pilze aus dem Boden. Die Zeitungen sind voll davon.
tim schrieb: > Selbst die IHK vergibt > > mittlerweile Bachelortitel. Noch schlimmer , die lassen jetzt schon zum Masterstudium MBA auch Leute zu, wenn man keinen Bachelor, Dipl. (FH) oder Uni-Dipl. I oder II hat. Musste nur über ausreichend "berufliche" Zusatzqualifikation (Meister, Fachwirt, etc) verfügen!
tim schrieb: > Der finanzielle Aspekt ist doch sehr wichtig. Nicht umsonst ist die > > Abbrecherquote bei Studenten mit Berufsausbildung höher als bei > > "Nur-Abiturienten". Das finanzielle ist immer ein Problem beim Studium. Aber das Studenten mit Berufsausbildung mehr abbrechen, hat auch mit den falschen Vorstellung von einen Studium zu tun, hier verwechseln einige die laue Zeit eines Azubis mit den Realitäten an der Hochschule. Viele die über Techniker/Meister bzw. qualizierte Berufsausbildung ein Hochschulstudium aufnehmen, sind einfach von der Vorbereitung nicht geeignet ein Studium aufzunehmen! Nur die Zugangsberechtigung zur Hochschule zu erleichtern garantiert noch lange nicht den Studienerfolg!
Marx W. schrieb: > Aber das Studenten mit Berufsausbildung mehr abbrechen, hat auch mit den > falschen Vorstellung von einen Studium zu tun, hier verwechseln einige > die laue Zeit eines Azubis mit den Realitäten an der Hochschule. Moment: falsche Vorstellungen sind das geringere Übel - da kann man sich durchbeißen. Finanziell ist der "Absturz" auf 'n paar 100€ bei gleichen Lebenshaltungskosten problematisch. Ich bin da aber auch froh, Österreicher zu sein - Wer 4 Jahre gearbeitet hat kann das Selbsterhalterstipendium beantragen und bekommt damit mal 676€ p.M. - dazuverdienen darf man jährlich noch 8000€. Zurückzahlen muss man dabei übrigens nichts.
Das bekommt man in Deutschland auch als langjähriger Berufstätiger per Bafög . Bafög ist dann Eltern unabhängig und man bekommt zgl noch Pauschalen wie zB Krankenversicherungshilfe etc. (und wohnen im Wohnheim geht ab 170/160€ los.Ich glaub das wurde etw erhöht, aber sollte immer noch unter 200€. Also finanziell ist es mehr als machbar!)
Ja, das Studium ist anders als eine Ausbildung oder der Unterricht an der Technikerschule. Im Studium muss man viel selbstständiger sein, selbst aktiv werden und am Ball bleiben. In der Technikschule (TS) wurde alles vorgekaut, was aber übrigens nicht mal so schlecht war. Zu den Finanzen: Es geht ja nicht darum, über die Runden zu kommen. Das geht durchaus. Verhungern muss man nicht. Es geht darum, sich was leisten zu können (Urlaub, PC-Hardware, Auto, etc.) und vor allem darum, etwas anzusparen, etwas aufzubauen. Das Gesparte ist Grundlage für Investitionen (z. B. Wohnung) und zum Anlegen (Börse). In 3 Jahren, die ich noch - komplikationsfrei - studieren müsste, bekommt man locker einen 5-stelligen Betrag auf die Seite. Das entspricht dann etwa der Anzahlung für eine kleine Whg. Wenns schlecht läuft, steh ich als dann fertiger Ing. in 3 Jahren auf der Straße, weil wieder Krise ist. Der Aufschwung ist aber jetzt. Schade um den Ingenieurstitel, aber Berufserfahrung ist auch viel wert. Ein Gehaltsvorsprung von >100k € holt man selbst mit 1000 brutto mehr im Monat erst nach knapp 10 Jahren auf. Da könne schon mein Haus stehen ;)
yannik schrieb: > Das bekommt man in Deutschland auch als langjähriger Berufstätiger per > > Bafög . Eh, dass sollte wohl heisen, wer eine Erstausbildung abgeschlossen hat, wird elternunabhänig der Bezug von Bafög ermöglicht! Da ja die Eltern ihre Pflicht zur Unterstützung erbracht haben. Als Berufsausbildung zählt auch die 2 jährige BW-Zeit zum Reserve-Offizier! Ist wohl jeden klar, warum es so viele Abiturenten zum Bund zieht!
Nur die erst Ausbildung reicht nicht man benötigt dann noch eine gewisse Zeit im Job!
Marx W. schrieb: > Viele die über Techniker/Meister bzw. qualizierte Berufsausbildung ein > Hochschulstudium aufnehmen, sind einfach von der Vorbereitung nicht > geeignet ein Studium aufzunehmen! > Nur die Zugangsberechtigung zur Hochschule zu erleichtern garantiert > noch lange nicht den Studienerfolg! Da hast du recht, nicht jeder ist dafür geschaffen. Auch nicht jeder Abiturient ist für die Hochschule geschaffen, auch wenn die formale Voraussetzung vorliegt.
Das neue System stellt ja Uni und FH nahe zu gleich, das finden die von der FH na klar super. Wenn man überlegt das die FH's mal Ing. Schulen waren und keine TU's, ist das schon ziemlich krass. Ich finde, dieser Bol. Proz. war und ist ein riiiiiiiiiiiiiiiisen Fehler! Früher war ein Ing. ob Uni oder Fh, international wegen der super guten ausbildung immer auf Masterlevel anerkannt und jetzt seit Jahren lässt man den FH Abschluss in 3 Jahre zusf. und macht ihn international kleiner als er ansich ist!! Der SgT ist schon fast Bachlore LEVEL INTERNATIONAL ... oder wie man das schreibt ^^ gleichwertig von der Praktischen Seite. Man sollte die Fachschulen ausgliedern und vereinen und dann den "kleinen" Ba. Abschluss dort vergeben für die Meute, die eine technische Ausbildung gemacht haben... Das wäre dann auf Höhe der Zeit aber da wird ja im Zeitlupenpolitik Land leben, haben hier schon alle alles vergessen. Außer das wir unsere Meinung in irgend wegen Frust Foren Themen lassen ggg macht euch nicht gegenseitig nieder wir sind alle die wirklich GUTEN!
http://www.igmetall4you.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Studierende_-_Ingenieure/Flyer_Einstiegsgehaelter_Absolventen_2011.pdf Wenn das auch nur annähernd stimmt, dann find ich es wirklich krass. Die Unterschiede zwichen FH / Bachelor und Diplom. in der VDI Studie sah das auch net anders aus. ... hallo hackts. Die verdienen fast alle gleich. Für was hab ich 5 Jahre in der Uni verbracht wenn 3 Jahre Bachelor anscheinend das gleich bringen???
hie rnoch die Studie vom VDI http://www.ingenieurkarriere.de/_library/content/download/obj1706_Gehaelter_f_Ing.2010.pdf
basti schrieb: > Für was hab ich 5 Jahre in der Uni verbracht wenn 3 Jahre Bachelor > anscheinend das gleich bringen??? Persönliches Pech würde ich sagen. Wenn der Industrie den Mehrwert des Diploms nicht braucht, wieso sollten sie dann mehr zahlen?
Phonix22 schrieb: > Früher war ein Ing. ob Uni oder Fh, international wegen der super guten > ausbildung immer auf Masterlevel anerkannt und jetzt seit Jahren lässt > man den FH Abschluss in 3 Jahre zusf. und macht ihn international > kleiner als er ansich ist! International ist das FH-Diplom wie ein Bachelor. Das war schon immer so. Außerdem kommen die meisten Ingenieure von der FH.
naja,KMK sah das Diplom(FH) international mehr als Bachelor(hons), aber in Deutschland gibt es keinen Bachelor(hons) dh auch dt. bachelor könnten teilweise in uk einen Bachelor(hons) entsprechen da dieser Grad in Deutschland nicht existiert ist der Vgl. aber etw schwer. "Der SgT ist schon fast Bachlore [sic] LEVEL INTERNATIONAL ... oder wie man das schreibt ^^" übrigens ist das Unfug... kein mensch glaubt doch das ein sgt mit einen Bachelor vom mit oder mit einen Bachelor einer hs aus der Ivy League vergleichbar wäre... (es mag sein das er den Niveau einer schlechten hs in einen Entwicklungsland oder Schwellenland entspricht mehr aber auch nicht!(China zb ist ein Schwellenland und besitzt einige hervorragende hochschulen und das nicht nur in den sonder Verwaltungszonen wie Hongkong!) )
yannik schrieb: > naja,KMK sah das Diplom(FH) international mehr als Bachelor(hons), aber > in Deutschland gibt es keinen Bachelor(hons) dh auch dt. bachelor > könnten teilweise in uk einen Bachelor(hons) entsprechen da dieser Grad > in Deutschland nicht existiert ist der Vgl. aber etw schwer. Im Ausland ist der Bachelor als Standard immer 8 Semester lang. Darum ist der Vergleich richtig.
Thomas1: du hast keine Ahnung... http://en.wikipedia.org/wiki/Bologna_Process Bologna-Raum: Austria... with nominal durations of six semesters (three years) and three to four semesters (1.5–2 years)... Belgium...In Belgium the candidate's degree took 2 years (in some cases 3), with an additional 2 to 3 years (in some cases 4) to obtain a license. This has been replaced by an academic bachelor's degree of 3 years and a master's degree of 1 or 2 years... Seriba... The existing academic degree granted with a diploma was transformed into a baccalaureus and the programmes last for 4 or, in some cases, 3 years... ... Weltweit zB NZ Most bachelor's degrees are three years full time.... Indien In India, arts, commerce and science colleges provide three year and four year bachelor's degrees (BA, B Tech, BScIT, BBA, BCA, B Com, etc.). Generally these programs are of three to four years duration Wie gesagt 4Jahre Standard ist mehr als Quatsch (es gibt natürlich Länder wie die USA und AU in dem es quasi Standard ist - aber das gilt deshalb bei weiten nicht für die Mehrheit der Länder auf der Welt und schon har nicht im Bolognaraum!Und zB UK ist noch hinten an beim Bologna Prozess viele Hochschulen haben keinen richtigen Modulplan mit angaben in ECTS etc und es gibt noch eine vielzahl von kombinierten Ba/Ma in dem man sich etwa 1 oder 2 sparen kann da man nur eine Thesis brauch etc. aber UK ist da ein Sonderfall aber auch deren alten Programme werden auslaufen und durch neue die die Bologan Anforderungen erfüllen werden ersetzt werden)
Thomas1 schrieb: > International ist das FH-Diplom wie ein Bachelor. Das war schon immer > > so. Außerdem kommen die meisten Ingenieure von der FH. Nö, war wie ein: "Bachelor with Honors" Also Promotionsrecht Ph.D. ,wichtig war nur beim FH-Diplom, dass es 8 Semester umfaßte! Das war ja der chic am FH-Diplom! Hat genügend Leute gebeben die ihren Doktor in GB mit einen FH-Diplom-Abschluß machten!
Marx W. schrieb: > Thomas1 schrieb: >> International ist das FH-Diplom wie ein Bachelor. Das war schon immer >> >> so. Außerdem kommen die meisten Ingenieure von der FH. > > Nö, war wie ein: > > "Bachelor with Honors" > > Also Promotionsrecht Ph.D. ,wichtig war nur beim FH-Diplom, dass es 8 > Semester umfaßte! > > Das war ja der chic am FH-Diplom! > Hat genügend Leute gebeben die ihren Doktor in GB mit einen > FH-Diplom-Abschluß machten! Und? Wenn sie es schaffen.. Man kann auch in Österreich mit Dipl Ing FH ein Doktoratsstudium anschließen, wenn man zuerst die Auflagen erfüllt(Vorlesungen + Prüfungen) nachholt. Dann ist das kein Problem. Wieso auch? So hab ichs auch gemacht. euer Dipl Ing (FH) Dr. E. Hofmann. Gebracht hats mir lohnmäßig nicht unbedingt viel, doch eher der soziale Status und Aufstiegsmöglichkeiten (bin Österreicher)
basti schrieb: > hallo hackts. Die verdienen fast alle gleich. > Für was hab ich 5 Jahre in der Uni verbracht wenn 3 Jahre Bachelor > anscheinend das gleich bringen??? Früher wurde nach Abschluss bezahlt, zumindest beim Einstieg. Jetzt stehen die Aufgaben im Vordergrund.
yannik schrieb: > Auch das ist Quatsch siehe öffentlicher Dienst! Auch im ÖD gibt es für die Stellen eine Bezahlung und nicht nach Abschluss.
Thomas1 schrieb: > Auch im ÖD gibt es für die Stellen eine Bezahlung und nicht nach > > Abschluss. Gilt für die Angestellten, bei den Beamten wird noch nach den Abschlüssen und vorallem, wo sie gemacht wurden, bezahlt!
ok es ist natürlich, sodass eine Stelle für den höhren bzw Gehobenen Dienst ausgeschrieben sein muss aber selbst später ist es dann nicht möglich trotz ähnlichen Aufgabenfelds zuwechseln. Übrigens gabs bei mir in der Ausbildung Einfall das ein Techniker der Lehrer werden wollte und dem entsprechend einen Quereinstieg machen wollte angeblich ziemlich vom Ministerium benachteiligt worden sein sollm der hat sich nachher gegen die berufliche Schule und für einen überbetrieblichen Bildungsträger entschieden. (dh nicht das es da nicht auch Fälle geben kann in den es gut Funktioniert)
yannik schrieb: > WT: Auch das ist Quatsch siehe öffentlicher Dienst! Bei den Links war aber nicht vom öffentlichen Dienst die Rede oder?
Meiner Meinung nach sollte es beim Einstieg schon honoriert werden, also ein kleiner Unterschied im Einstiegsgehalt sein. Danach ist finde ich es gut wenn es offen ist und für gleiche Aufgaben auch gleich bezahlt wird. Allerdings ist es auch in Ordnung wenn die Berufsausbildung auch später etwas mit honoriert wird es sollte sich aber im Rahmen bewegen denn in erster Linie zählt die Leistung die man bringt und eventuelle andere Weiterbildungen, die Basisausbildung sollte dann nicht mehr allzuviel Gewicht haben was das finanzielle betrifft.
>Wenn man überlegt das die FH's mal Ing. Schulen waren und keine TU's, >ist das schon ziemlich krass. Krass ist Deine Gleichmacherei. Nur 30% der FHen im Westen und 10% der FHen im Osten waren Ingenieurschulen. Und wo ist das Krass? Eine Ingenieurschule war eine Fachschule 3 Jahre nach Klasse 10. Die FH eine Hochschule 4 Jahre nach Klasse 12. So gleich klingt das nicht. An der Fh kam schon eine ganze Ecke mehr auf einem wesentlich höherem Niveau. Im Endeffekt war nur das Gebäude gleich. >Früher war ein Ing. ob Uni oder Fh, international wegen der super guten >ausbildung immer auf Masterlevel anerkannt und jetzt seit Jahren lässt >man den FH Abschluss in 3 Jahre zusf. und macht ihn international >kleiner als er ansich ist!! Es gibt nicht mehr den_ FH-Abschluß und _den Uniabschluß. Mittlerweile kann man an beiden Hochschultypen jeweils 3 verschiedene Abschlüsse erlangen!
WT "Früher wurde nach Abschluss bezahlt, zumindest beim Einstieg.
Jetzt stehen die Aufgaben im Vordergrund."
WT:"yannik schrieb:
> WT: Auch das ist Quatsch siehe öffentlicher Dienst!
Bei den Links war aber nicht vom öffentlichen Dienst die Rede oder?"
->das du dich explizit auf Links beziehst geht aus deinen Post leider
nicht hervor!
yannik schrieb: > das du dich explizit auf Links beziehst geht aus deinen Post leider > nicht hervor! Stimmt. Da hast du recht. Dann solltest du etwas vorsichtiger sein und meine Aussage nicht als Quatsch bezeichnen, denn auf die obigen Links bezogen war es keiner.
Aber in dem Zusammenhang der sich aus deinen Beitrag ergeben hat war es doch Quatsch.(du hast allg. gesprochen und einen ganzen von zwei Beschäftigungszweige weggelassen dh du hast dich nur auf die privat wirtschaft bezogen ohne das explizit zusagen )
hier sind ja sehr nette Unterhaltungen geführt worden :) jedoch wurde die ursprüngliche Frage, ob jemand schon Erfahrung mit dem Aufbaustudium Weiz noch nicht beantwortet? Kann jemand weiter helfen? lg
yannik schrieb: > Aber in dem Zusammenhang der sich aus deinen Beitrag ergeben hat war es > doch Quatsch.(du hast allg. gesprochen und einen ganzen von zwei > Beschäftigungszweige weggelassen dh du hast dich nur auf die privat > wirtschaft bezogen ohne das explizit zusagen ) Nein war es nicht, du hast in dem Fall voreilig eine unqualifizierte Wertung abgegeben.
Bitte lies dir deine Zeilen noch einmal durch, du hast über einen allg Fall geschrieben etwas anderes ist für einen Leser nicht zu erlesen und wenn der Rezipient sich dann auf diesen allg. Fall bezieht so ist das legitim! Der Fehler liegt leider völlig bei dir! Eventuell wäre es Sinnvoll bevor du einen Satz schreibst dir eine Mindmap an zulegen und dann nach dem du den Satz geschrieben hast ihn von einen Muttersprachler gegenchecken zulassen.
WT schrieb: > Früher wurde nach Abschluss bezahlt, zumindest beim Einstieg. > Jetzt stehen die Aufgaben im Vordergrund. Das war meine Aussage. Diese als Quatsch zu bezeichnen heißt auch, dass du dich auf etwas spezielles beziehst was vorher nicht die Rede war. Da vorher nicht vom ÖD die Rede war lag es alleine an deiner Auslegung was noch lange keine Schlussfolgerung ergibt meine Aussage sei ein Quatsch. Ich bezog mich auf den Gesprächsverlauf beim dem unter anderem die ERA Tabelle gemeint war und nicht der ÖD. Meine Aussage als Quatsch zu bezeichnen nur weil DU den Bezug anders auslegst ist nicht mein Fehler.
WT schrieb: >> Früher wurde nach Abschluss bezahlt, zumindest beim Einstieg. >> Jetzt stehen die Aufgaben im Vordergrund. > > Das war meine Aussage. Das stimmt meiner Meinung nach ja auch: der ÖD macht wieviel % der Beschäftigten aus? Davon abgesehen sind die wenigsten im ÖD Techniker/Ingenieure/....
spontan sind hier an der TU recht viele Master im ÖD (und das ohne Profs und Wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl oder den Instituten)! Ich vermute das der größte teil aller Dr.-Ing/PhD. bereits im ÖD beschäftigt waren und zwar nämlich der Promotion oder später auch während der Habilitation und aus akademischer Sicht ist die Promotion der konsequente Schritt nach dem Master! (den der Master soll zum selbstständigen Forschen führen und die Promotion wäre dann halt der Beweis das man in der Lage ist selbständig ein Projekt zuleiten und zuführen)
Peter schrieb: > hier sind ja sehr nette Unterhaltungen geführt worden :) jedoch wurde > > die ursprüngliche Frage, ob jemand schon Erfahrung mit dem Aufbaustudium > > Weiz noch nicht beantwortet? Kann jemand weiter helfen? lg Na, was erwartest du von den Chaoten hier anderes. Aber warum fragst du nicht im Studienzentrum WEIZ nach, ob du nicht mal Probeweise an einer Veranstaltung teilnehmen kannst, und dich mal mit den Studenten unterhalten, wie so das Studium läuft? Aber ich würd dir raten den Studiengang zu machen, einen einfacheren Weg um von einem HTL-Ing zum FH-Ing. Dipl. zu kommen, kann ich mir nicht vorstellen. Wie oben ich schon anmerkte, denke ich aber die 4 Sem. nebenberuflich sind wohl unrealistisch! Aber schreib dich ein und mach halt ein Modul (10 ECTS pro Semester am Anfang). Damit sammelst du Erfahrung wie ein Fernstudium abläuft. Wenn du gefallen am Studium hast, kannste ja wie ich immer sage auf "Durchzug" umschalten. Soll heißen kündige und lass dich von der Arbeitslosenversicherung dein Studium finanzieren. Denke dass du in 3-4 Jahren deinen Dipl. (FH) Wirtsch. Ing. dann locker hast!
> Soll heißen kündige und lass dich von der >Arbeitslosenversicherung dein Studium finanzieren. Denke dass du in 3-4 >Jahren deinen Dipl. (FH) Wirtsch. Ing. dann locker hast! Frag liber noch mal nach, ob Du als Student berechtigt bist, ALG zu beziehen. Wäre mit neu.
Paul schrieb: >> Soll heißen kündige und lass dich von der >>Arbeitslosenversicherung dein Studium finanzieren. Denke dass du in 3-4 >>Jahren deinen Dipl. (FH) Wirtsch. Ing. dann locker hast! > > Frag liber noch mal nach, ob Du als Student berechtigt bist, ALG zu > beziehen. Wäre mit neu. Lieber Paul, denk halt ein bißchen mit. TO würde seinem Studium nebenberuflich ja nachgehen. Das gilt auch im Falle der Arbeitslosigkeit, bei der er ja hauptberuflich Arbeitslos ist!
>Lieber Paul, denk halt ein bißchen mit. TO würde seinem Studium >nebenberuflich ja nachgehen. Das gilt auch im Falle der >Arbeitslosigkeit, bei der er ja hauptberuflich Arbeitslos ist! Anspruch auf ALG hat man nur, wenn man dem Arbeitsmarkt voll zur Verfügung steht. Und das ist bei dieser Konstellation nicht gegeben.
Paul schrieb: > Anspruch auf ALG hat man nur, wenn man dem Arbeitsmarkt voll zur > > Verfügung steht. Und das ist bei dieser Konstellation nicht gegeben. Also Paul, jetzt sein nicht immer so bockig! Der TO hat doch sein Fernstudium doch auch neben seiner Berufstätigkeit durchführen können! Also warum soll ihm die Last der AL nun hindern dieses Studium weiter neben der Arbeitslosigkeit fortzuführen. Wo er doch darüberhinaus alles zu unternehmen hat der AL zu entfliehen! Weiterbildung ist da ein probates Mittel, wie wir aus Radio, Fernsehen und Zeitung jeden Tag zur genüge erfahren (Ingenieurmangel!) Genau so ein Ingenieur will der TO werden! Paul mit deinen wenig hilfreichen Komentaren versündigst du dich an der Zukunft Europas und des TO! Ist dir das bewust?
Also Paul, jetzt sein nicht immer so bockig! Es kommt doch gar nicht darauf an, ob ich bockig bin, sondern viel mehr, was das Arbeitsamt so mitmacht. Es nützt ja nicht eine schnöde Idee, die der Staat nicht mitträgt. >Der TO hat doch sein Fernstudium doch auch neben seiner Berufstätigkeit >durchführen können! Ja eben, damals beantragte er keine Versicherungsleistung bzw. Almosen vom Staat. Da kann er machen, was er will >Also warum soll ihm die Last der AL nun hindern >dieses Studium weiter neben der Arbeitslosigkeit fortzuführen. Das Arbeitsamt wird es. Er ist kein Arbeitsloser, sondern Student. >Wo er doch darüberhinaus alles zu unternehmen hat der AL zu entfliehen! >Weiterbildung ist da ein probates Mittel, wie wir aus Radio, Fernsehen >und Zeitung jeden Tag zur genüge erfahren (Ingenieurmangel!) Genau so >ein Ingenieur will der TO werden! Er ist bereits Ingenieur, Ing. von der HTL, wenn auch ohne Diplom. Das ist der springende Punkt. >Paul mit deinen wenig hilfreichen >Komentaren versündigst du dich an der Zukunft Europas und des TO! >Ist dir das bewust? Irgendwelche Hirngespinnste, daß Die Allgemeinheit oder der Versicherer das Studium finanziert, bringt ihn auch nicht weiter. Warum gibt es denn BaföG oder einen Bildungskredit, wenn angeblich nur ALG beantragt werden müßte? Ein Student hat einen anderen Status als ein Arbeitsloser!
Paul schrieb: > Anspruch auf ALG hat man nur, wenn man dem Arbeitsmarkt voll zur > Verfügung steht. Und das ist bei dieser Konstellation nicht gegeben. Lage in Österreich: - http://www.unijobs.at/artikel.php?artikelid=767 Lage in Deutschland: - Wurde eine Arbeitslosenversicherung einbezahlt, greift das "System" auch. Ansonsten natürlich nicht. Studenten sind grundsätzlich befreit, können sich jedoch wohl freiwillig versichern, so sie mehr als 15h/Woche arbeiten. - Details bei Ihrer Arbeits Agentur? Paul schrieb: > Irgendwelche Hirngespinnste, daß Die Allgemeinheit oder der Versicherer > das Studium finanziert, bringt ihn auch nicht weiter. Warum gibt es denn > BaföG oder einen Bildungskredit, wenn angeblich nur ALG beantragt werden > müßte? Ein Student hat einen anderen Status als ein Arbeitsloser! Wenn ein Student neben seinem Studium arbeitet und in die Arbeitslosenversicherung einzahlt, hat er ein Recht auf die Versicherungsleistung - Student oder nicht. Unter gewissen Voraussetzungen kann ein Student also Anspruch auf ALG haben.
Bernhard S. schrieb: > Wenn ein Student neben seinem Studium arbeitet und in die > > Arbeitslosenversicherung einzahlt, hat er ein Recht auf die > > Versicherungsleistung - Student oder nicht. Unter gewissen > > Voraussetzungen kann ein Student also Anspruch auf ALG haben. Na Paule, da kuckste wieder! Aber auch mal für die anderen: Der Zug mit dem ALG1 ist immer nur möglich wenn die (neben-)berufliche Weiterbildung nicht mehr als 1/3 von 40 Wochenstunden beansprucht. (Denkt doch mal an die Bauhelfer die in den Wintermonaten stempeln und ihre E-heim ausbauen, die dürfen nach Paule`s Sicht auch kein ALG1 bekommen!) Gegenüber der Argentur für A. ist es hilfreich wenn die Weiterbildungsmaßnahme noch in der Phase der Vollzeitberufstätigkeit aufgenommen wurde. Damit ist der Nachweis dem A-markt "voll zur Verfügung zu stehen" ziemlich einfach nachzuweisen. Fernstudiengänge sind quasi aufgrund Natur immer als nebenberuflich einzustufen! So Paule, jetz bring mal was argumentativ durchdachtes (z.B. mit Rechtsquellenangabe wie z.B. SGB)!
Ich kann nur empfehlen, das durchs Arbeitsamt bestätigen zu lassen. Es gibt genug Arbeitslose, die gern noch einen Master machen würden, es aber nicht beszahlt als Bildunsggutschein bekommen und als Student auch keinen Anspruch auf ALG1 haben. Die Weiterbildungsmaßnahme /Studium muß das AA genehmigen und diese Maßnahme die Vermittlungschancen verbessern. Teilweise unterliegt das der Willkür des Sachbearbeiters. Also fragt erst mal nach, Marx W. ist nicht Euer Sachbearbeiter. PS.: Der Bauhelfer, der sein Eigenheim im WInter hoch zieht, darf gehörig antreten, wenn für ihn ein Arbeitsplatz angeboten wird. Nur wer baut im Winter? Er steht aber theoretisch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung.
Paul schrieb: > Also fragt erst mal nach, Marx W. ist nicht Euer Sachbearbeiter. Am besten ist es die eigene Interessensvertretung (Gewerkschaft, Kammer, ...) zu Fragen - die Agentur für Arbeit oder das AMS haben meist andere Interessen (= Geld sparen) als man selbst. Paul schrieb: > Der Bauhelfer, der sein Eigenheim im WInter hoch zieht, darf > gehörig antreten, wenn für ihn ein Arbeitsplatz angeboten wird. Die werden meist mit einer Wiedereinstellungsgarantie gekündigt und damit nimmt sie keine andere Firma, weil bekannt ist, dass die ohnehin nach wenigen Monaten in ihren "alten" Job zurückkehren. Aber eigentlich ist das alles die maximale Steigerung von OT. Der Thread könnte genausogut auf "Diskussion über Ausbildung, Studium & Beruf" umbenannt werden.
>Aber eigentlich ist das alles die maximale Steigerung von OT. Der Thread >könnte genausogut auf "Diskussion über Ausbildung, Studium & Beruf" >umbenannt werden. Oder ohne neue Einträge in der History verschwinden...
Hallo Leute Habe vor 2 Jahren die HTL gemacht im fach Elektrotechnik, dann den 1. Abschnitt Jus gemacht und bin jetzt gerade dabei das hauptstudium zu beginnen, also der wirtschaftliche Teil, Semester 5, 6 und 7 und im 8. Semester die Diplomarbeit, nehme mir freitags meistens zeitausgleich von der Arbeit und mit samstags funktioniert das super, am Abend nach der arbeit setz ich mich dann noch hin und schau mir die unterlagen durch, auch beim nachhausefahren mit dem Zug, glaubt ihr ist das schiffbar?.. Wochenende hab ich meistens viel Zeit glg
Muellermarius schrieb: > Hallo Leute ......... > hab ich meistens viel Zeit glg Öh........???????????
Hallo, mache das hauptstudium vom Wirtschaftsingenieurwesen in weiz, sorry nicht das Jus Studium mehr,
Hallo, wollte mal fragen, wie es dir mit dem Studium so geht und ob du es weiterempfehlen kannst? Vl kannst du den Ablauf des Studiums ein wenig schildern. Liebe Grüße, Peter
Mich würde auch mal interessieren, wer Erfahrung mit Informationstechnik in Mittweida hat. Die sagen ja ein Technikerabschluss und bestandener Einstellungstest reichen für die zwei Jahre Hauptstudium aus. Und an Paul & Co: Bitte haltet euch zurück. Ihr wart nie dort.
Es ist ein nettes Städtchen mit jahrhunderterlanger Tradition. https://www.hs-mittweida.de/hochschule/portrait.html Aber das hier hast du sicher schon gefunden: https://www.studium.hs-mittweida.de/bewerbung.html Und wenn du dann eine gehörige Portion Ehrgeiz, Können und Durchstehvermögen hast, dann funktioniert das schon. Erholen und Kraft sammeln kannst du dann hier: http://www.global.hs-mittweida.de/~club/
>Und an Paul & Co: Bitte haltet euch zurück. Ihr wart nie dort.
Woher weißt Du das? ;-)
@Paul: Weil Du sonst doch ein wenig Werbung dafür machen würdest :-). Michael_ schrieb: > Und wenn du dann eine gehörige Portion Ehrgeiz, Können und > Durchstehvermögen hast, dann funktioniert das schon. Fand den Techniker persönlich nicht übermäßig schwer (habe allerdings auch mal ein Studium angefangen und aus finanziellen Gründen beendet) , allerdings kommt aufgrund meiner Situation kein Vollzeitstudium mehr in Frage. Wohne in der Nähe von MW und der Studiengang würde auch passen. Wenn es wirklich so ist wie es dort steht, scheint es eine gute Möglichkeit zu sein wenn man fachlich fit ist und nicht bei Null anfangen will.
Original schrieb: > scheint es eine gute > > Möglichkeit zu sein wenn man fachlich fit ist Öch, geht um BWL-Inhalte beim Aufbaustudiengang W-Ing in MW! > und nicht bei Null > > anfangen will. Deshalb heist es auch Aufbaustudiengang!
Mittweida klingt nach Osten. Leute die was aus sich machen wollen. Jahre später kommt der Vector-Vertreter in die Firma: "Wir sind der Platzhirsch, Ihr müsst bei uns kaufen!" Wer sich da vielleicht ekelt oder gar abspringt muss sich LOOSER nennen lassen. Wofür soll man also ein WINNER werden: + Für die Volkswirtschaft. + Damit die Technik vorankommt. + Weil LOOSEN schmutzig ist. + Weil LOOSEN jeder kann. + Weil WINNER Geld haben. + Weil WINNER Frauen und Kinder haben. + Weil essen darf wer auch arbeitet. ...
robocash schrieb: > LOOSER Wenn ich doch nur für jedes Mal einen Euro hätte, wenn jemand dieses Wort falsch schreibt... eine sehr frühe Rente wäre gut machbar :)
>@Paul: >Weil Du sonst doch ein wenig Werbung dafür machen würdest :-). Lies mal meine vorherigen Posts. Gegen Die Hochschule Mittweida war ich nie. Fraglich bleibt, ob man in so kurzer Zeit aus einem Techniker einen dem Normalstudiengang ebenbürdigen Absolventen machen kann. Man sollte zumindest bei dem angebotenen Weg die Zeit 2 Jahre Abi + 4 Jahre HS nicht unterbieten, sonst wirkt solch ein Angebot unseriös. Lernüberflieger sind nämlich selten.
Mein Post war auf die Aufbaustudiengänge bezogen.
> Lernüberflieger sind nämlich selten.
Da sind wir einer Meinung. Abi ist zwar da, aber die zwei Jahre
Grundstudium sind sicher nicht so leicht zu kompensieren.
Beim Techniker kannste ausserdem Fachabi mitmachen. Die Aufgaben dort
waren weit umfangreicher als bei meinem Vollabi (allerdings nur GK).
Aufgrund der Anforderung machten es bei uns nur ca. 20% der Klasse.
Denen fehlt zwar viel des allgemeinbildenden Abistoffes (2.
Fremdsprache, Geographie, ...) , aber wer brauch den schon beim
Ingenieurstudium.
Kann mir auch nicht vorstellen die beiden Studienjahre neben einem
Vollzeitjob zu schaffen. Denke ein Teilzeitjob (um das Leben zu
finanzieren) mit einer 4-Tage-Woche ist Maximum.
Die, die ihre Erfahrungen posten könnten, lernen bestimmt gerade...
Ich weiß wie es gemeint ist: + LOOSER ist falsch. + Es muss heißen: Arbeits-Loser. Wer arbeiten muss, der hat auf jeden Fall gelost. Egal ob er arbeiten geht oder nicht.
Ich denke für Techniker geht das auch, da es ja die Fachsemster sein werden und dann heißt es wohl hier und da etwas mehr Zeit aufbringen. Evtl. schafft man es in 2 Jahren. Jedoch sollte man vielleicht die HS mal fragen, ob es dort Erfolgsstories von ehm. Technikern gibt!
Hallo! Ich beabsichtige im Septemper mit dem Aufbaustudium Wirtschaftsingenieur zu beginnen. Meine Frage: gibt es vorab Skripten zum Einlesen?!?! Zum Beispiel: Grundlagen BWL,VWL,...... Besten Dank für die Antworten.
Na, da mußt du dich an die FH Mittweida direkt wenden. Was noch gehen sollte, ein Studienzentrum in Ösi-land anfragen, ob die Skripte aufliegen haben, oder abgeben.
Hey Ich habe im september angefangen und das 5te semester fertig gemacht, setze jetzt ein semester aus weil ich berufsbedingt viele schulungen habe, mache dann im september heuer weiter mit 6 und 7 semester und nebenbei ein bisschen mit diplomarbeit anfangen Meine erfahrung bisher: es ist nicht zum Unerschaetzen das lernen, vortragende sind gut, die pruefungswoche am ende des semesters ist ok mit 2 pruefungen, die pruefungsergebnisse dauern ca. 4 Wochen Einen tipp kann ich dir auch geben: Schau dass du in einer gruppe von 3 leuten lernst oder zu 2t lernst, ganz wichtig am wochenende vor der pruefung voll reinhauen und am abend immer ein bisschen lernen dann schaffst du das schon Ich arbeite vollzeit von 6 bis 16:00 uhr jeden tag und schaffe es auch, fuer die fh musst du dir halt mindestens alle 2 wochen am freitag frei nehmen Lg
Hallo, auch von mir ein paar Gedanken sowie die Bitte um weitere Erfahrungsberichte! Zum Thema Fernstudium: Ich bin HTL-Absolvent und arbeite seit 7 Jahren in einem meinem Abschluß entsprechenden Fachgebiet. Hab es (Eigenlob stinkt:-)) doch schon weit gebracht und bin Fachbereichs- und Stellv. - Gesamtleiter einer Prüfanstalt. Bin sehr zufrieden mit meinem Job und meinen Aufgaben, allerdings stellt sich nun bei mir folgendes Problem: Für mich ist der Zenit in der Hirachie meines Unternehmens erreicht. Um die nächste Ebene zu erklimmen ist ein akademischer Abschluß Pflicht. Daran führt leider kein Weg vorbei. Es wurden bereits Gespräche mit den großen Herrschern des Unternehmens geführt --Ergebnis: Mein Können wird geschätzt,deswegen hab ich die Möglichkeit als Ing. in die nächste Ebene aufzusteigen, muss jedoch innerhalb von 5 Jahren einen akad. Abschluß nachweisen. Denn das ist wie vorhin erwähnt die Vorgabe! Für mich ist also der einzige (und kein Geheimnis auch der leichteste) Weg dieses Studium. Vorallem auch da ich nebenbei noch weiter Ausbildungen mache und das Knusperhäuschen im Entstehen ist:-) Wieviel ich dort lerne, ob der Abschluß gleichwärtig ist mit anderen usw. spielt für mich keine Rolle. Ich bleibe in meinem Spezialgebiet und brauche den Abschluß nur um aufzusteigen. Für Mitarbeiter solcher engstirnigen Unternehmen (die trotz Können und Erfahrung Hirachien nur mit gewissen Ausbildungen beschreiten lassen)ist dieses Studium also der geeignetste Weg einen akademischen Titel zu erhalten. Darüber kann man denken was man will:-) Wäre also sehr efreut über weitere sinnvolle Erfahrungbesrichte zum Studium (Ablauf, Zeitaufwand, Selbststudium zuhause usw...) Ich danke euch allen VIELMALS! GLG aus dem wunderschönen Ö!!!
Hallo, also ich hab WI gemacht und muss noch die Diplomarbeit abgeben. Hab alle Prüfungen hinter mir und sehr positiv ohne Wiederholungsprüfungen abgeschnitten. Meine Erfahrung hat gezeigt dass es in einer Lerngruppe am besten funktioniert, wir waren zu dritt und manchesmal zu viert. Wir haben dadurch wesentlich bessere Noten geschafft. Natürlich gab es immer wieder Wiederholungstäter, ich denke die haben es nach dem zweiten oder dritten Anlauf auch geschafft. Vom Aufwand her ist es natürlich von Fach zu Fach unterschiedlich. Einige Prüfungen konnte ich ohne großen Aufwand mit Erfahrung und Verstand absolvieren. Dazu gibt es aber etliche wo man wirklich etwas tun muss, speziell jene Fächer wo man auch Rechnen muss. Hier habe ich intensiver 2-3 Wochen davor angefangen zu strebern, wobei dazwischen auch Tage waren ohne lernen. Bei manchen Fächern gibt es dazu Übungsbeispiele die den Prüfungen ähneln. Man kommt erst beim Lernen der Thematik näher, reine Übungssache... Ein Tipp: Ich wollte zu Beginn des Studiums schon wieder aufhören, dachte mir das schaffe ich nie, man kommt jedoch relativ schnell in den Ablauf rein, ist zum Glück gut strukturiert, die meisten Vortragenden waren auch gut vorbereitet und konnten doch einiges vermitteln. Heute bin ich froh dass ich das gemacht habe, und vor allem schaffe ich es genau in 2 Jahren. Also trau Dich....
Na, WS 2012/13 steht vor der Tür und ihr braucht noch ein paar Neu-Studies? Macht halt Werbung hier auf der Page, ist viel ehrlicher!
Lieber ein fundiertes Vollzeit Uni oder von mir aus FH Studium aber nicht irgendwas nebenbei studieren, du kommst dabei nie auf die gleiche Anzahl Std. wie ein Vollzeitstudent..
Marx W. schrieb: > Macht halt Werbung hier auf der Page, ist viel ehrlicher! Jo voll Krass auf der Page Alter!
Jens Zangenberg schrieb: > du kommst dabei nie auf die gleiche > > Anzahl Std. wie ein Vollzeitstudent.. Ja, stimmt!
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