Hallo an alle österr. Kollegen und natürlich Innen ;) Ich bin am überlegen ob ich am TTZ Weiz ( http://www.aufbaustudium.at/ ) studieren soll und habe zuvor die HTL für Elektrotechnik absolviert. Sie werben damit, dass man in 4 Semstern (mit vorhandenen Ing. Titel) zum DI.(FH) werden kann und das als berufsbegl. Studium. Hört sich also sehr vielversprechend an. Meine Frage: Hatt jemand von euch schon Erfahrung mit dem TTZ Weiz / FH Mittweida gemacht? Mich würde Wirtschaftsingenieurwesen interessieren lg Peter
Peter12 schrieb: > Sie werben damit, dass man in 4 Semstern (mit vorhandenen Ing. Titel) > > zum DI.(FH) werden kann und das als berufsbegl. Studium. Hört sich also > > sehr vielversprechend an. "werden kann" ist das Zauberwort! 4 Semester scheinen für einen Wirtsch. Ing aber möglich! Denke aber dass hier aber nur eine Halbtagsberufstätigkeit dann möglich ist!
Hallo, danke für deine Information! Das mit der Zeit habe ich mir auch schon überlegt und wäre auch bedenklich. Mir ist es, aber eher darum gegangen, ob dieses Studium seriös ist, wenn man sowas nach einer HTL absolvieren kann in so einer kurzen Zeit! mfg Peter
Peter12 schrieb: > Mir ist es, aber eher darum gegangen, ob dieses Studium seriös ist, wenn > > man sowas nach einer HTL absolvieren kann in so einer kurzen Zeit! Das Gerede "Wir sind eine angesehene Hochschule" soll man nicht überbewerten! Vor allem bei einen Fern-Studiengang ist entscheidend, dass der Abschluß staatlich Annerkannt ist, dass ist das einzig und alleinige was zählt! Inhalte etc. kommt immer auf die Einzelbetrachtung an!
Da hast du vollkommen recht! Wo kann man das sehen, dass dieser staatlich anerkennt ist (außer auf dieser Homepage), da ja diese Hochschule eigentlich in Deutschland ist. lg
Hallo, mache gerade das Studium über Mittweida und fang mit der Diplomarbeit an. Also nebenbei Arbeiten ist doch ziemlich herausfordernd sofern man es in der Mindeststudienzeit schaffen und einen halbwegs guten Schnitt haben will. Ist halt sehr viel Eigenstudium vor allem wenn man in die Tiefe gehen will weils berufsbedingt passt oder einfach interesse da ist. Der Technikpart fällt halt flach weil es ja bei ausgebildeten Technikern (die meiner meinung nach mehr technische Kenntnisse als ein BA Absolvent mit AHS Vorbildung haben)sinnlos wäre das Ganze nochmal durchzukauen. Wie gesagt mit Wille und fleiß gehts ganz locker solange man am Ball bleibt.
Hallo, danke für deine Information! Dass es anstregend sein wird habe ich mir schon gedacht. Aber mit genügend Biss sollte es schon schaffbar sein. Würdest du das Aufbaustudium weiter empfehlen und welche Studienrichtung hast du gewählt? Vielen Dank nochmals! mfg peter
Mache WI um auch als Techniker die Lizenz zum rechnen zu haben ;-), denke mir Wirtschaft und Technik ist eine gute Kombination. Ich empfehle es schon weiter da man einen guten Überblick bekommt und der Titel vollständig akreditiert, d.H. anerkannt ist. Wenn man sich in die Materie vertiefen will muss man das eh selber machen (egal ob auf der Uni oder hier)Es macht meiner Meinung nach sicher mehr Sinn als ein MBA in irgendeinem Kurs. Ein weiterer Grund für mich ist dass die Konkurrenz in den nächsten Jahren mehr wird da die FH's seit 10 Jahre ndoch ganz schön viele Leute "produzieren". Die Zeiten wo man als HTL Absolvent eine vorprogrammierte oder relativ Große Chance auf Karriere im mittleren Management hatte sind vorbei. Würds wieder machen - wenn's auch anstrengend ist. Die Profs sind grundsätzlich bis jetzt alle fair gewesen, man befindet sich mehr auf Augenhöhe als man das aus den BHS gewöhnt ist.
Der Technikpart fällt halt flach weil es ja bei ausgebildeten Technikern (die meiner meinung nach mehr technische Kenntnisse als ein BA Absolvent mit AHS Vorbildung haben)sinnlos wäre Ihr HTLer wißt nicht ganz, wo ihr steht. Hier geht es nicht um technische Kenntnisse, sondern um da Niveau derselben. Und das ist an einer FH (Bachelor) wesentlich höher als an einer HTL. EIn Bachelor hat die technischen Kenntnisse auf wissenschaftlich/akademischen Niveau gelernt, der HTLer nicht. Und damit dieser Abstand entfernt wird, gibt es in Ö. die Möglichkeit sogenannter Nachdiplomstudien. Um die handelt es sich hier. Die HTL wird keine Zukunft haben. Außer in Ö. gibt es die Möglichkeit, Ingenieur auf Fachschulebene zu werden, nicht mehr. Diese Absolventen werden es zunehmend schwerer haben, überhaupt noch als Ingenieur (v. a. international) wahr genommen zu werden. AUs diesem Grund wurde die Fachschulausbildung zum Ingenieur in Deutschland 1971 (West) bzw. 1992 (Ost) eingestellt. Die FH in Mittweida ist und war (schon seit 1969) eine sehr angesehene Hochschule. In der DDR war sie spezialisiert auf Laseranwendungen. In Deutschland gibt es kein FH-Diplom, das nicht staatlich anerkannt ist..
@Paul Die HTL ist so wie hier die Technikerschule. Darumliegt beides auch unter dem Bachelor.
>Die HTL ist so wie hier die Technikerschule. Darumliegt beides auch >unter dem Bachelor. Die HTL ist das Äquivalent zur früheren Ingenieurschule, nicht Technikerschule. Trotzdem unter Bachelor, das war mir aber bereits klar.
Paul schrieb: > Die HTL ist das Äquivalent zur früheren Ingenieurschule, nicht > Technikerschule. Die frühere Ingenieurschule ist die heutige Technikerschule, d.h. diese Abschlüsse sind auf eienr Ebene.
also ich hab WI studiert und bastel grad an meiner diplomarbeit funktioniert, braucht aber einiges an disziplin die sache, wennst wirklich was lernen möchtest und vernünftige noten kriegen möchtest für mich war die entscheidung dafür, da nur 4 semester und ein guter aufbau auf eine technische ausbildung (HTL) manche fächer haben es in sich, der großteil geht aber recht flüssig professoren tw. sogar aus österreich, alle kompetent einziges manko, dass man nicht alle gut erreichen kann, wenn man fragen lernaufwand: wennst immer dran bleibst 1-2 stunden pro tag und das wochenende vor prüfungsblöcken bzw. wenn man dazwischen weniger macht wirds dann entsprechend intensiver das studium kostet geld - meine meinung ist, dass bildung geld kostet hat halt einen gewissen "beigeschmack", aber mir ist das egal mir gefällt das modell gut, hänge gleich den MSc auch an, auch über Mittweida
gz schrieb: >lernaufwand: wennst immer dran bleibst 1-2 stunden pro tag und das >wochenende Und das ganze Wochenende?
Hallo, ich interessiere mich auch dafür die FH berufsbegleitend zu machen; nur bin ich vom Vorhaben den Wirtschaftszweig zu machen abgekommen, als ich auf der Mittweida Homepage gelesen habe, dass nur der DI (FH) europaweit anerkannt wäre, der Diplom-Wirtschaftsing.(FH) war aber nich also solcher ausgezeichnet!? Also sollte ich mich doch lieber für die Maschinenbaurichtung entscheiden?
Also ich finde diese "FH" schon sehr seltsam - rein mit dem HTL-Abschluss kann man in das Hauptstudium einsteigen? Da fehlt einem ja z.B. die komplette Mathematikbildung, die an einer normalen FH im ersten/zweiten Semester durchgeführt wird. Da ich momentan selbst an einer FH studiere kann ich sagen, dass man die (Mathematik-) Lehrinhalte an einer HTL von ihrer Tiefe her nie und nimmer mit denen von der FH vergleichen kann, da liegen Meilen dazwischen. Und aufgrund der Kosten dieser "FH" ist es wohl recht eindeutig, dass der Titel dort praktisch nur erkauft wird... :-/
The Devil schrieb: > Also ich finde diese "FH" schon sehr seltsam - rein mit dem > HTL-Abschluss kann man in das Hauptstudium einsteigen? Da fehlt einem ja > z.B. die komplette Mathematikbildung, die an einer normalen FH im > ersten/zweiten Semester durchgeführt wird. Da ich momentan selbst an > einer FH studiere kann ich sagen, dass man die (Mathematik-) Lehrinhalte > an einer HTL von ihrer Tiefe her nie und nimmer mit denen von der FH > vergleichen kann, da liegen Meilen dazwischen. > Und aufgrund der Kosten dieser "FH" ist es wohl recht eindeutig, dass > der Titel dort praktisch nur erkauft wird... :-/ Genau da muss ich dir wieder recht geben, wie auch du war ich eben vorher auch HTL und dann FH in Graz. War super, die Mathem. sehr lernintensiv, die Hälfte der Leute brauchte 3 Versuche oder mehr (= sidn dann geflogen)... Soviel dazu! Möchte aber evtl noch zusätzlich den Dr an ner TU machen :)
In Mittweida "brummt" ja auch das Studentenleben so. Oder du fährst regelmäßig nach Chemnitz. :-)
Mittweida ist nicht irgendeine "FH". Sie war schon vor der Wende von 1968 an Ingenieurhochschule ab 1977 mit universitärem. Diplom, ab 1982 sogar mit Promotionsrecht. Den Standort gibt es schon seit über 100 Jahren, damals noch Polytechnikum und bis 1968 Ingenieurschule/Fachschule. Sie war der erste Standort der zum Aufbau der neuen Hochschulform IHS 1968 ausgewählt wurde. Soweit ich die Flyer der FH Mittweida kenne, wird da niemand ins Hauptstudium übernommen. Es gibt einen sog. Nachdiplomstudiengang für HTLer, eine Spezialanfertigung sozusagen. Und zu guter Letzt: Keine Panik. 1992 hat man allein in Sachsen aus mehr als 2 Mio ehemaligen FS-Ing. (Anspruchspendant zur HTL) über Nacht auf dem Papier einen Dipl.-Ing. (FH) gemacht. Ganz ohne Besuch eines Ausbaustudienganges,, ohne Nachqualifiezierung, nur gegen Nachweis von 3 Jahren Berufserfahrung als FS-Ing. Was sagt's dazu?
Paul schrieb: > Und zu guter Letzt: Keine Panik. 1992 hat man allein in Sachsen aus mehr > als 2 Mio ehemaligen FS-Ing. (Anspruchspendant zur HTL) über Nacht auf > dem Papier einen Dipl.-Ing. (FH) gemacht. Ganz ohne Besuch eines > Ausbaustudienganges,, ohne Nachqualifiezierung, nur gegen Nachweis von 3 > Jahren Berufserfahrung als FS-Ing. Was sagt's dazu? Das wurmt Dich ganz schön. Es ist ja nicht der erste Beitrag in dem Du das schreibst. Bist Du eigentlich so eine Art Studienberater? Du weisst ja alles über die Abschlüsse, die es so gibt, und besonders über ihre Wertigkeit?
htl'er schrieb: > Das wurmt Dich ganz schön. Ja so ganz verkraftet er das nicht :-)) htl'er schrieb: > Du weisst > ja alles über die Abschlüsse, die es so gibt, und besonders über ihre > Wertigkeit? Nicht wirklich...:-)
>Ja so ganz verkraftet er das nicht :-))
Kurz es ist Etikettenschwindel. Stört Dich das nicht?
@ WT: Während der 2jährige Fachschulabsolvent (kurz Techniker) sich noch
mal 4 Jahre an die FH setzen darf, um das FH-Diplom zu bekommen, wird
dem 3 Jahres Fachschüler (kurz Ing. grad.) das Studium geschenkt. Und
findest Du das gerecht? Von den Ing. grad. wären wohl heute die
wenigsten Dipl.-Ing. (FH) wenn man anstatt gegen Geld diesen Titel mit
Studienleistung erarbeiten hätte müssen. Sie wäre heute staatl. gepr.
Techniker. Mehr wäre wohl nicht drin gewesen. Kurz Mogelpackung. Psst
Nur drüber reden darf keiner! Ist wie beim Guttenberg. Die Bösen sind
die, die den Schmuh aufgedeckt haben, nicht die, die ihn begangen haben.
Schöne neue Welt.
Paul schrieb: > Kurz Mogelpackung. Psst > Nur drüber reden darf keiner! Und wenn schon. Wenn die ihre Arbeit nicht bringen, ist doch der Dipl.-Ing. auch sinnlos, weil sie dann keinen Job finden. Allein von dem Titel kann man sich doch nix kaufen. Was regt Dich das so auf? Es gibt noch ne Menge anderer Ungerechtigkeiten wie z.B. irgendwelche Menschen die nur durch Verwandschaft und nicht durch Leistung gute Posten bekommen. Oder Menschen die Geld erben. Der Titel ist doch nicht alles auf der Welt, es sei denn man sehr wenig Selbstbewusstsein.
The Devil schrieb: > Also ich finde diese "FH" schon sehr seltsam - rein mit dem > > HTL-Abschluss kann man in das Hauptstudium einsteigen? Moment mal, hier geht es um eine "Spezialfom" des WI-Studiums! Bekanntermanßen sind in einen Wirtschaftingenieurstudium die Anteile 50/50 Technik/Betriebswirtschaft aufgeteilt. Dabei ist der Technikteil entweder allgemeiner Art (Grundlagen der Ingenieurwissenschaften) oder schwerpunktmäßig Orientiert also z.B. in E-Technik, Maschinenbau, Informatik, Bauingenieurwesen usw. Von daher kann man schon noch die Anrechnung der Technikerausbildung bzw. des HTL-Studium auf den technischen Teil nachvollziehen! The Devil schrieb: > Und aufgrund der Kosten dieser "FH" ist es wohl recht eindeutig, dass > > der Titel dort praktisch nur erkauft wird... :-/ Das trifft wohl eher auf die "MBA`s" von den IHK`s in Deutschland zu. Da wird wirklich mehr der Profit gesehen, als die Qualität! Ansonsten sind die Studiengebühren so berechnet, dass der Aufwand der FH gedeckt ist. Dies gilt für alle Fernstudiengänge der deutschen Hochschulen, selbst das Studium an der Fern-Uni-Hagen geht ziemlich ins Geld wenn man nicht in NRW wohnt!
htl'er schrieb: > Und wenn schon. Wenn die ihre Arbeit nicht bringen, ist doch der > Dipl.-Ing. auch sinnlos, weil sie dann keinen Job finden. Allein von dem > Titel kann man sich doch nix kaufen. Ja, wenn man irgendeine Form von verkürtzem Studium aufnimmt wird man sich sicherlich eine Menge unangenehmer Fragen vom Personaler anhören müssen. Und eine gute Antwort haben. Wenn man ne Menge Berufserfahrung hat und den Titel nur zum Erreichen der nächsten Karrierestufe braucht, kann man vielleicht so Experimente eingehen. Als junger Mensch macht man besser ein normales, ordentliches Studium.
Paul schrieb: > Kurz es ist Etikettenschwindel. Stört Dich das nicht? > > @ WT: Während der 2jährige Fachschulabsolvent (kurz Techniker) sich noch > mal 4 Jahre an die FH setzen darf, um das FH-Diplom zu bekommen, wird > dem 3 Jahres Fachschüler (kurz Ing. grad.) das Studium geschenkt. Und > findest Du das gerecht? Von den Ing. grad. wären wohl heute die > wenigsten Dipl.-Ing. (FH) wenn man anstatt gegen Geld diesen Titel mit > Studienleistung erarbeiten hätte müssen. Sie wäre heute staatl. gepr. > Techniker. Mehr wäre wohl nicht drin gewesen. Kurz Mogelpackung. Psst > Nur drüber reden darf keiner! Ist wie beim Guttenberg. Die Bösen sind > die, die den Schmuh aufgedeckt haben, nicht die, die ihn begangen haben. > Schöne neue Welt. Mein Gott, die Welt dreht sich weiter. Das war mal und gut ist, da brauch ich mich nicht ein halbes Jahrhundert drüber aufregen. Stefan L. schrieb: > Ja, wenn man irgendeine Form von verkürtzem Studium aufnimmt wird man > sich sicherlich eine Menge unangenehmer Fragen vom Personaler anhören > müssen. Und eine gute Antwort haben. > > Wenn man ne Menge Berufserfahrung hat und den Titel nur zum Erreichen > der nächsten Karrierestufe braucht, kann man vielleicht so Experimente > eingehen. > > Als junger Mensch macht man besser ein normales, ordentliches Studium. Ich weiß ja nicht was gegen eine Verkürzung vom Studium spricht. In was für einer Schubladen Welt leben manche eigentlich? Eine Ausbildung kann man bei entsprechender Leistung und entsprechendem Studienabschluss auch verkürzen. Manche Ausbildungsgänge an Berufsfachschulen lassen sich verkürzen mit entsprechender Voraussetzung. Wir leben in einer anderen Zeit in der man mittlerweile etwas über den Tellerrand hinausschaut und nicht nur beschränkt auf einen Bildungsweg beschränkt ist.
WT schrieb: > Ich weiß ja nicht was gegen eine Verkürzung vom Studium spricht. > In was für einer Schubladen Welt leben manche eigentlich? Was dagegen spricht habe ich in einem anderen Thread schon lange genug geschildert, das breite ich hier sicherlich nicht noch einmal aus. Und ja, wir leben in einer solchen Welt. Der Mensch muss da eben anpassungsfähig sein, um konkurrenzfähig zu bleiben. Im Endeffekt zählt immer, was der Einzelne geleistet hat. Wenn ein Techniker also entsprechende Berufserfahrung hat, kann er so etwas machen. Jemand frisch von der Schule muss sich eben erst beweisen. Wenn er das Glück hat, und mit seinem vorigen Abschluss schon einen guten Job im einschlägigen Fachgebiet bekommen hat, kann das vielleicht auch noch gehen. Aber dann muss man sich fragen, wieso man nicht ein normales, vollständiges Fernstudium macht. Viel Zeit gewinnt man schließlich nicht. In allen anderen Fällen ist ein ordentliches Studium mit entsprechenden Praktika besser geeignet um seine Leistungsfähigkeit nachzuweisen.
Stefan L. schrieb: > Aber dann muss man sich fragen, wieso man nicht ein normales, > > vollständiges Fernstudium macht. Viel Zeit gewinnt man schließlich > > nicht. Äh, nur so "by the way". Ein Fernstuidum neben den Beruf ist so ziemlich das Härteste was ich mir vorstellen kann. Wenn es also die Möglichkeit gibt wie den WI in Mittweida auch für Techniker und HTL-Absolvent in 4 Semester in Vollzeit zu erlagen, so wäre für mich dies (wenn Betroffener) die erste Wahl! Das hier aber auch nebenberufliche dann 8 Semester Teilzeitstudium daraus werden sollten, sollte jeden klar sein. Geschenkt wird keinen etwas im Fernstudium!
Stefan L. schrieb: > Aber dann muss man sich fragen, wieso man nicht ein normales, > vollständiges Fernstudium macht. Viel Zeit gewinnt man schließlich > nicht. Vielleicht weil nicht jeder von Anfang an als Ziel ein Hochschulstudium hat.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Aber dann muss man sich fragen, wieso man nicht ein normales, >> vollständiges Fernstudium macht. Viel Zeit gewinnt man schließlich >> nicht. > > Vielleicht weil nicht jeder von Anfang an als Ziel ein Hochschulstudium > hat. Ja natürlich, aber man kann nach dem Techniker auch noch ein ordentliches Studium machen. Und wenn man fest im Berufsleben steht, kann man eben ein Fernstudium machen. Das ist allemal besser als irgendwelche dubiosen Aufbaustudiengänge. Marx W. schrieb: > Äh, nur so "by the way". Ein Fernstuidum neben den Beruf ist so ziemlich > das Härteste was ich mir vorstellen kann. Da hast du Recht. Gerade das Grundstudium wird sicherlich extrem schwer sein. Hauptstudium und Master dürfte dann wieder etwas leichter sein.
Stefan L. schrieb: > Das ist allemal besser als > irgendwelche dubiosen Aufbaustudiengänge. Sagt wer?
Stefan L. schrieb: > Da hast du Recht. Gerade das Grundstudium wird sicherlich extrem schwer > sein. Hauptstudium und Master dürfte dann wieder etwas leichter sein. Grundstudium? Sowas gibt es zum Glück nicht mehr. Außerdem reicht zum arbeiten der Bachelor aus.
>The Devil schrieb: >> Also ich finde diese "FH" schon sehr seltsam - rein mit dem >> >> HTL-Abschluss kann man in das Hauptstudium einsteigen? > > Moment mal, hier geht es um eine "Spezialfom" des WI-Studiums! > Bekanntermanßen sind in einen Wirtschaftingenieurstudium die Anteile > 50/50 > Technik/Betriebswirtschaft aufgeteilt. Dabei ist der Technikteil > entweder allgemeiner Art (Grundlagen der Ingenieurwissenschaften) oder > schwerpunktmäßig Orientiert also z.B. in E-Technik, Maschinenbau, > Informatik, Bauingenieurwesen usw. > Von daher kann man schon noch die Anrechnung der Technikerausbildung > bzw. des HTL-Studium auf den technischen Teil nachvollziehen! Dem kann ich nicht zustimmen! Man braucht nur z.B. den Mathematikanteil eines Bachelorstudiums Wirtschaftsingenieurwesen hernehmen: Dort kriegt man Sachen vorgesetzt, die man in der HTL schlichtweg nicht lernt! Das gleiche in anderen technischen und wirtschaftlichen Fächern, die im Bachelor gemacht werden - so was gibt's an keiner HTL zum Lernen. > The Devil schrieb: >> Und aufgrund der Kosten dieser "FH" ist es wohl recht eindeutig, dass >> >> der Titel dort praktisch nur erkauft wird... :-/ > > Das trifft wohl eher auf die "MBA`s" von den IHK`s in Deutschland zu. > Da wird wirklich mehr der Profit gesehen, als die Qualität! > > Ansonsten sind die Studiengebühren so berechnet, dass der Aufwand der FH > gedeckt ist. > Dies gilt für alle Fernstudiengänge der deutschen Hochschulen, selbst > das Studium an der Fern-Uni-Hagen geht ziemlich ins Geld wenn man nicht > in NRW wohnt! Theoretisch könnte man den Aufwand auch anders decken ;-) Außerdem - jeder MBA ist wohl mehr wert als das Ding das man dort verliehen bekommt, oder? ;-/
>Vielleicht weil nicht jeder von Anfang an als Ziel ein Hochschulstudium >hat. Das Ziel des Aufbaustudienganges ist ein Hochschulabschluß, das FH-Diplom. Habe ja nichts dagegen, wenn man Weiterbildungsmöglichkeiten mit Zertifikat anbietet, aber hier geht es um Gleichwertigkeit im Inhalt und Anspruch. Sonst leidet auch der Titel drunter. Deswegen mein Reden, wenn auch manche Machenschaften 20 Jahre her sind. Das hat mit Gleichheitsgrundatz nichts zu tun.
The Devil schrieb: > Theoretisch könnte man den Aufwand auch anders decken ;-) > > Außerdem - jeder MBA ist wohl mehr wert als das Ding das man dort > > verliehen bekommt, oder? ;-/ Die meisten MBA´s sind mit 90 ECTS bewertet. Der Aufbaustudiumgang (bei Anrechnung) in Mittweida umfaßt 4 Vollzeitsemester a 30 ETCS also 120 ETCS. Es git MBA-Programme wo man noch einige Kurse dranhängt, um einen vollwertigen Master zu erlangen. Der vollständige Fernstudiengang hat 8 Semester = 240 ETCS! Hier der Auszug aus der HP der FH Mittweida: >Studienabschluss > >Bei dem Fernstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen handelt es sich um >einen grundständigen achtsemestrigen Studiengang (ohne Praxissemester). >Dieser führt zu einem berufsqualifizierenden Hochschulabschluss bei >dessen Bestehen der akademische Grad "Diplom Wirtschaftsingenieur (FH)" >abgekürzt "Dipl.-Wirtschaftsing. (FH)", verliehen wird. Mit der >Diplomurkunde und dem Abschlusszeugnis erhalten die Absolventen ein >Diploma Supplement in dem der Gesamtumfang des Studiums von 240 ECTS->Credits bescheinigt wird. Die Hochschule Mittweida ist eine sächsische >Hochschule gemäß § 39 Abs. 1 SächsHSG verleihen die Fachhochschulen >aufgrund einer bestandenen Hochschulprüfung, mit der ein >berufsqualifizierender Abschluss erworben wird, den Diplomgrad mit Angabe >der Fachrichtung und dem Zusatz "Fachhochschule" oder "FH".
Marx W. schrieb: > Dem kann ich nicht zustimmen! Man braucht nur z.B. den Mathematikanteil > > eines Bachelorstudiums Wirtschaftsingenieurwesen hernehmen: Dort kriegt > > man Sachen vorgesetzt, die man in der HTL schlichtweg nicht lernt! Das > > gleiche in anderen technischen und wirtschaftlichen Fächern, die im > > Bachelor gemacht werden - so was gibt's an keiner HTL zum Lernen. Denke mir, das der Matheteil wohl in den 4-Semestern noch durchgenommen wird. Ansonsten sollte man nich so kleinkarriert Denken, denn die Kollegen aus den Rest des Planeten werden doch jetzt auch nicht mehr so genau unter die Lupe genommen in Zeiten des "Fachkräftemangels"!
Stefan L. schrieb: > Hauptstudium und Master dürfte dann wieder etwas leichter sein. Hm, eher anders rum. Beim Fernstuium ist der Aufwand der Lehre für die Hochschule (Keine Hörsäale) eher gering, daher ist es für die Anbieter nicht schwierig die Studenten abzuprüfen. Habe daher mehr den Verdacht, dass die Anforderungen in den höheren Semester steigen. Da dort die Abbrecherquote geringer ist, weil die Studenten den bisherigen Aufwand nicht einfach in die Tonne tretten wollen, und deshalb eine größere Leidensfähigkeit an den Tag bringen.
Marx W. schrieb: > Beim Fernstuium ist der Aufwand der Lehre für die Hochschule (Keine > Hörsäale) eher gering, daher ist es für die Anbieter nicht schwierig > die Studenten abzuprüfen. Habe daher mehr den Verdacht, dass die > Anforderungen in den höheren Semester steigen. Da dort die > Abbrecherquote geringer ist, weil die Studenten den bisherigen Aufwand > nicht einfach in die Tonne tretten wollen, und deshalb eine größere > Leidensfähigkeit an den Tag bringen. Die Argumentation ist nachvollziehbar, aber wenn die Fächerstruktur genauso gehalten wird, ergibt sich automatisch ein schwereres Grundstudium. Daz kommt, dass im Hauptstudium meist praxisnähere Fächer unterrichtet werden, für Leute mit Berufserfahrung (und das werden wohl die meisten Fernstudenten sein) also einfacher zu handhaben als die theoretischen Grundlagenfächer. Thomas1 schrieb: > Grundstudium? Sowas gibt es zum Glück nicht mehr. Außerdem reicht zum > arbeiten der Bachelor aus. Die gleichen Fächer gibt es noch, auch wenn es vielleicht offiziell nicht mehr so heißt.
The Devil schrieb: > Dem kann ich nicht zustimmen! Man braucht nur z.B. den Mathematikanteil > eines Bachelorstudiums Wirtschaftsingenieurwesen hernehmen: Dort kriegt > man Sachen vorgesetzt, die man in der HTL schlichtweg nicht lernt! Das > gleiche in anderen technischen und wirtschaftlichen Fächern, die im > Bachelor gemacht werden - so was gibt's an keiner HTL zum Lernen. Sorry wg der Frage aber WAS genau ist am Mathematikanteil anders? Bitte konkrete Beispiele .. (zB Vektorrechnung, Differential o.ä.?)
DrTech schrieb: > Sorry wg der Frage aber WAS genau ist am Mathematikanteil anders? Bitte > konkrete Beispiele .. (zB Vektorrechnung, Differential o.ä.?) In einem technischen Studium werden erst einmal viele Themen aus der Schule weiter vertieft: Integrale, komplexe Zahlen, Vektoren, Statistik, Matrixrechnung. Darauf wird dann aufgebaut: Mehrfachintegrale, Kurvenintegrale, Laplace-Transformation, vollständige Induktion, Ortskurven, Taylorreihen, Differentialgleichungen (nicht zu verwechseln mit der normalen Differentialrechnung). Dazu kommen einige Werkzeuge, die in der Schule allenfalls mal angeschnitten werden, zum Beispiel Partialbruchzerlegung. Das nur mal als kleiner Auszug, ich habe bestimmt noch einiges vergessen.
Stefan L. schrieb: > Das nur mal als kleiner Auszug, ich habe bestimmt noch einiges > > vergessen. Das mit den komplexen Zahlen glaub ich nicht, dass das in einen Wirtschaftsingenieurstudium vorkommt! Läuft mehr auf Differenzialrechnung und Optimierung (linieare und nichtliniear) hinnaus. Satistik ist dann auch noch zu nennen, aber Mehrfachintegrale, Kurvenintegrale, Laplace-Transformation, vollständige Induktion, Ortskurven oder Taylorreihen wird doch nur in der E-technik verwendet.
Bei Wirtschaftsing mit Vertiefung E-Technik wären sicher Komplexezahlen enthalten.
Bzgl Ortskurven diese habe ich zumindest in einen Lehrbuch zur Automatisierungstechnik auch gesehen! Und AT ist auch ein Feld welches von MBs betrieben wird
Marx W. schrieb: > Denke mir, das der Matheteil wohl in den 4-Semestern noch durchgenommen > wird. Lesen bildet: http://www.aufbaustudium.at/cms/index.php/studienangebot/wirtschaftsingenieurwesen/studieninhalt DrTech schrieb: > Das mit den komplexen Zahlen glaub ich nicht, dass das in einen > Wirtschaftsingenieurstudium vorkommt! In meinem WI-Bachelorstudium wurde das durchgenommen. Ist ja aufbauend für E-Technik nicht unwichtig. Außerdem wird im meinem Studiums-Mathematik einiges mehr bzw. tiefer durchgenommen als damals in der HTL, wie Stefan L. richtig bemerkt hat. Ich denke da z.B. an die Vektor- und Matrizenrechnung, oder auch die "Vorarbeit" für die Diff.- und Integralrechnung, nämlich die Grenzwertsachen: Das haben wir in der HTL auf einer Seite gemacht, in der FH füllt das ca. 10 Seiten.
Paul schrieb: > Das Ziel des Aufbaustudienganges ist ein Hochschulabschluß, das > FH-Diplom. Habe ja nichts dagegen, wenn man Weiterbildungsmöglichkeiten > mit Zertifikat anbietet, aber hier geht es um Gleichwertigkeit im Inhalt > und Anspruch. Sonst leidet auch der Titel drunter. Deswegen mein Reden, > wenn auch manche Machenschaften 20 Jahre her sind. Das hat mit > Gleichheitsgrundatz nichts zu tun. Ist ja o.k. wenn du dagegen bist, aber wie ich dir schon oft sagte, die Zeit dreht sich weiter, man schaut über den Tellerrand und bleibt nicht nur in der beschränkten Schublade. Deswegen sind immer öfter kooperationen zwischen verschiedenen Bildungseinrichtungen zu finden, sowie Anrechnung von beruflich erworbenen Qualifiaktionen bzw. nicht akademischen Wissen.
>Ist ja o.k. wenn du dagegen bist,...
Du scheinst mich nicht richtig zu verstehen. Ich bin nicht dagegen,
einen Aufbaustudiengang zum Erwerb des FH-Diplomes unter Anrechung des
HTL-Ings. anzubieten. Allerdings muß dieses ANgebot exakt die Differenz
in zeitlicher und inhaltlicher Hinsicht eliminieren. Es darf sich kein
erleichterter Weg gegenüber dem regulären Studium ergeben. Die
Qualifikation muß am Ende gleichwertig sein.
Ich bin gegen Verrechnung von Leistungen, die weder dem Inhalt noch
Umfang gerecht werden und ganz und gar der Verleihungen von
Hochschuldiplomen alleinig aufgrund von Berufserfahrung durch das
Kultusministerium (wie im EInigungsvertrag).
Also:
Techniker -> Wert als HZB
HTL-Ing./FS.-Ing. -> Wert als HZB + 1 Jahr
Also: Techniker -> Wert als HZB HTL-Ing./FS.-Ing. -> Wert als HZB + 1 Jahr Verrechnung mit FH-Studium
WT schrieb: > man schaut über den Tellerrand und bleibt nicht > nur in der beschränkten Schublade Wenn ein Techniker oder HTLer genau das tut, wird er feststellen, dass ein Studium eine ganz andere Kategorie ist, die nicht mit seiner bisherigen Ausbildung vergleichbar ist und wird dementsprechend bei Bedarf ein richtiges, volles Studium absolvieren. WT schrieb: > Deswegen sind immer öfter > kooperationen zwischen verschiedenen Bildungseinrichtungen zu finden Das ist durchaus sinnvoll und prinzipiell eine sehr gute Sache. Das Problem entsteht dann, wenn nicht gebrachte Leistung vorgegaukelt wird. Und das passiert bei solchen Studiengängen nun einmal. Man kann ja ein 4-semestrigen Studiengang machen und dann einen entsprechenden Abschluss mit 120 ECTS vergeben. Wer dann einen vollständigen Bachelor oder ein Diplom will, kann ja dann die restlichen 60/120 ECTS leisten. Der Abschluss ist dann unterscheidbar, jeder weiß etwas damit anzufangen und der Absolvent muss nicht Gefahr laufen, bei einem Personaler als Dünnbrettbohrer oder wegen Titelgeilheit aussortiert zu werden. Bei den meisten Ingenieren und Personalern wird ein Techniker, der ehrlich mit seiner Ausbildung umgeht sicher besser ankommen, als so ein Schmalspurstudent, der meint, dass seine Ausbildung das tollste wäre, nur weil er sich jetzt so einen Titel erkauft hat. WT schrieb: > sowie Anrechnung von beruflich erworbenen Qualifiaktionen bzw. nicht > akademischen Wissen. Das ist völliger Blödsinn. Was soll denn das schon bringen? Der ganze Sinn und Zweck eines Studiums besteht eben darin, dieses Wissen und eine gewisse Arbeits- und Denkweise anzueignen, die man im beruflichen Alltag eben nicht lernt. Das funktioniert beim normalen Bachelor nur noch grenzwertig und in einem Schmalspurstudium ist das völlig unmöglich. Und berufliches Wissen wird ja bereits anderweitig honoriert, wofür dann ein Hochschulabschluss dafür missbrauchen?
naja, wenn man seinen techniker macht und zB in wales seinen ba und dieser dort akkreditiert ist so müsste der abschluss zumindest die mindest anforderungen an einen akademsichen abschluss im bolognaraum erfüllen und vermutlich müste man damit auch in deutschland an die uni kommen! (teilweise werden leute vob der fh dort benachteiligt - aber ich könnte mir vorstellen das es durchaus möglich sein könnte sich in einen master zu klagen wenn nachweislich Kapazitäten frei sind(in et sicher nicht das problem;D))
@ Stefan L. Voll meine Meinung. @yannik: Selbst wenn in Wales dieser Schnellbesohlungsbachelor anerkannt ist: Ein deutscher Personaler weiß genau um den Zeitaufwand eines bestimmten Abschlusses. Alles was da nach unten aus der Reihe fällt, macht verdächtig.
zumindest formal wären die abschlüsse gleich... genau so gleich wie der bachelor von der DHBW und einer TU... (und mal eherlich die theoriephase an der dhbw dürfte auch nicht länger sein als die verbleibenden semester im uk )
Stefan L. schrieb: > Bei den meisten Ingenieren und Personalern wird ein Techniker, der > ehrlich mit seiner Ausbildung umgeht sicher besser ankommen, als so ein > Schmalspurstudent, der meint, dass seine Ausbildung das tollste wäre, > nur weil er sich jetzt so einen Titel erkauft hat. Wer kauft sich denn was? Stefan L. schrieb: > Das ist völliger Blödsinn. Was soll denn das schon bringen? Na was bringt es denn vergleichbare Leistungen aus anderen Bildungseinriichtungen anzuerkennen? Eine Sache wäre z.B. die Zeitersparnis, dann wäre auch die Aufwandsverlagerung. Paul schrieb: > Selbst wenn in Wales dieser Schnellbesohlungsbachelor anerkannt ist: Ein > deutscher Personaler weiß genau um den Zeitaufwand eines bestimmten > Abschlusses. Alles was da nach unten aus der Reihe fällt, macht > verdächtig. Und der Zeitaufwand beträgt ja Lehre+Fachschule+Hochschule. Also das jemand einfach so etwas geschenkt bekommt, da bin ich auch nicht einverstanden, aber ich bin für Anrechnungsmöglichkeiten. Es sollte aber auch nicht einfach so gehen und z.B. über Aufnahmeprüfungen, Prüfungen der Unterlagen bezügelich des Niveaus und/oder einem bestimmten Schnitt gehen.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Bei den meisten Ingenieren und Personalern wird ein Techniker, der >> ehrlich mit seiner Ausbildung umgeht sicher besser ankommen, als so ein >> Schmalspurstudent, der meint, dass seine Ausbildung das tollste wäre, >> nur weil er sich jetzt so einen Titel erkauft hat. > > Wer kauft sich denn was? Typisch: Du springst auf ein Wort an, damit du das ganze Argument ignorieren kannst. WT schrieb: > Na was bringt es denn vergleichbare Leistungen aus anderen > Bildungseinriichtungen anzuerkennen? > Eine Sache wäre z.B. die Zeitersparnis, dann wäre auch die > Aufwandsverlagerung. Eine Anerkennung vergleichbarer Leistung findet hier ja nicht statt, da einfach die Hochschulmathematik restlos gestrichen wird. Damit ist der reale Wert des Abschlusses gleich Null oder sogar schädigend. Ob die Zeitersparnis real ist ist auch eher fraglich. WT schrieb: > Und der Zeitaufwand beträgt ja Lehre+Fachschule+Hochschule. Dann müsste ein Gymnasiast Credits für sein Abi und das Vorpraktikum bekommen. WT schrieb: > Es sollte aber auch nicht einfach so gehen und z.B. über > Aufnahmeprüfungen, Prüfungen der Unterlagen bezügelich des Niveaus > und/oder einem bestimmten Schnitt gehen. Wenn das gewissenhaft gemacht wird würde eine Anrechnung gegen Null herauskommen. Einfacher ist es ein normales Studium zu machen und dann entsprechend die bekannten Themengebiete mit weniger Zeitaufwand zu bearbeiten. Dann hat man auch sicher einen brauchbaren Abschluss.
Stefan L. schrieb: > Typisch: Du springst auf ein Wort an, damit du das ganze Argument > ignorieren kannst. O.k. dann gehe ich mal darauf ein auf deine Bahauptung. Es ist eine Überlegung und Unterstellung deinerseits, der ich keinesfalls zustimme. Stefan L. schrieb: > Wenn das gewissenhaft gemacht wird würde eine Anrechnung gegen Null > herauskommen. Gut, dass es diesbezüglich gegenteilige Fakten gibt und deine Aussage nicht richtig ist. Stefan L. schrieb: > Einfacher ist es ein normales Studium zu machen und dann entsprechend > die bekannten Themengebiete mit weniger Zeitaufwand zu bearbeiten. Dann > hat man auch sicher einen brauchbaren Abschluss. Was ist dann einfacher? Wer sagt denn, dass ein Abschluss, der durch Anrechung von Leistungen die außerhalb der Hochschule erworben wurden, erreicht wird nicht brauchbar ist? Woher nimmst du dir dieses Urteil einen solchen Abschluss als unbrauchbar hinzustellen?
>Gut, dass es diesbezüglich gegenteilige Fakten gibt und deine Aussage >nicht richtig ist. Das pdf mit dem Statement der Hochschulen zur Anrechnung schon vergessen? Exzerpt: Es gibt nichts zu verrechnen. >Was ist dann einfacher? Wer sagt denn, dass ein Abschluss, der durch >Anrechung von Leistungen die außerhalb der Hochschule erworben wurden, In einer Fachschule erwirbt man Kenntnisse auf Fachschulniveau. An einer Hochschule Kenntnisse auf Hochschulniveau, selbst bei gleicher Thematik. Deahalb kann man niedrigeres Niveau nicht mit höherem verrechnen, andersrum würde das gehen. > Und der Zeitaufwand beträgt ja Lehre+Fachschule+Hochschule. Die theoret. Inhalte der Lehre sind so obeflächlich, daß sie an einer Hochschule egal sind. Die Jahre der Fachschule kann man mit den Jahren am Gym verrechnen, aber nicht mit Hochschulstoff.
anscheint gibt es hochschulen im bolognaraum die das machen... (auch in de - zb im bereich fernstudium gibts einige die teile des fachwirts für bwl anrechnen sollen)
Paul schrieb: > Das pdf mit dem Statement der Hochschulen zur Anrechnung schon > vergessen? Exzerpt: Es gibt nichts zu verrechnen. Die anderen Beispiele schon vergessen? Paul schrieb: > In einer Fachschule erwirbt man Kenntnisse auf Fachschulniveau. > > An einer Hochschule Kenntnisse auf Hochschulniveau, selbst bei gleicher > Thematik. > > Deahalb kann man niedrigeres Niveau nicht mit höherem verrechnen, > andersrum würde das gehen. Na dann eine Frage an dich, wieso geht es dann doch??? Vielleicht aus dem Grund weil sich manches überschneidet, auch wenn du es nicht sehen oder wahrhaben willst. Paul schrieb: > Die theoret. Inhalte der Lehre sind so obeflächlich, daß sie an einer > Hochschule egal sind. Die Jahre der Fachschule kann man mit den Jahren > am Gym verrechnen, aber nicht mit Hochschulstoff. In deiner Asusage ging es auch um den Zeitaufwand. Und wenn diese besagte Hochschule dort das Fachschulstudium gesamt auf das Hochschulstudium anerkennt und der Bachelor dort in einem Jahr möglich ist, dann ist das dort so. Dann ist der zeitliche Aufwand zu diesem Bachelorabschluss aber trotzdem Lehre+Fachschule+Hochschule, da DORT die Fachschule gesamt angerechnet wird. yannik schrieb: > anscheint gibt es hochschulen im bolognaraum die das machen... (auch in > de - zb im bereich fernstudium gibts einige die teile des fachwirts für > bwl anrechnen sollen) So schauts aus, ebenso gibts noch ein paar andere wie man an den bisher zig tausen Mal gezeigten Beispielen sehen kann. Wenn es nicht gehen würde und es sich nicht anrechenen lassen würde, dann würde es auch keiner machen. Das es überall so ist, wird hiermit nicht behauptet, falls es der ein oder andere in den falschen Hals bekommt. Es zeigt aber, dass Potential da ist und etwas in der Richtung getan wird was sich nicht verleugnen lässt.
>Die anderen Beispiele schon vergessen? Meinst wohl Wales oder den Lehrgang universitären Charakters in Ö? In D. rechnen sie vom Techniker i. d. R nur das Vorpraktikum an. >Und wenn diese besagte Hochschule dort das Fachschulstudium gesamt auf >das Hochschulstudium anerkennt und der Bachelor dort in einem Jahr >möglich ist, dann ist das dort so. Dann arbeite auch dort. Hier in D kann der Personaler rechnen. D: Techniker (2 Jahre => FHR ´+ 3 Jahre Bachelor = 5 J. ab Berufsausbildung E: Techniker (2 Jahre) + 1 Jahr Bachelor = 3 J. ab Berufsausbildung Irgendwie fehlen 2 Jahre Qualifikation -> so lange geht der Techniker!!! >So schauts aus,... Viel Spaß beim Bewerben gegen Konkurrenten mit vollwertigem Abschluß! Aber eine schicke Urkunde habt's ja.
Paul schrieb: > Meinst wohl Wales oder den Lehrgang universitären Charakters in Ö? In D. > rechnen sie vom Techniker i. d. R nur das Vorpraktikum an. Nein. Da sieht man mal wieder, dass du nur das liest was du lesen willst. Sehr gut Paul. Paul schrieb: > Dann arbeite auch dort. Hier in D kann der Personaler rechnen. > > D: Techniker (2 Jahre => FHR ´+ 3 Jahre Bachelor = 5 J. ab > Berufsausbildung > E: Techniker (2 Jahre) + 1 Jahr Bachelor = 3 J. ab Berufsausbildung > > Irgendwie fehlen 2 Jahre Qualifikation -> so lange geht der Techniker!!! Wieso willst du solch einem Absolventen verbieten bei uns zu arbeiten? Welches Recht nimmst DU dir da heraus darüber zu urteilen? Du hast es nicht verstanden, der Bachelor dort geht auch 3 Jahre, aber 2 Jahre werden voll angrechnet. Man, so schwer Paulchen? Paul schrieb: > Viel Spaß beim Bewerben gegen Konkurrenten mit vollwertigem Abschluß! > > Aber eine schicke Urkunde habt's ja. Der Abschluss ist genauso vollwertig wie ein anderer auch. Wenn du das nicht einsehen und akzeptieren willst, dann tust du mir echt leid. Denn dann bist du echt irgendwo hängengeblieben. Da wünsch ich dir eher viel Spaß dich woanders zu bewerben mit dieser konservativen eingefahrenen und uneinsichtigen Ansicht.
Paul schrieb: > D: Techniker (2 Jahre => FHR ´+ 3 Jahre Bachelor = 5 J. ab > Berufsausbildung > E: Techniker (2 Jahre) + 1 Jahr Bachelor = 3 J. ab Berufsausbildung > > Irgendwie fehlen 2 Jahre Qualifikation -> so lange geht der Techniker! Immernoch besser als der FS-Ing aus der DDR, die später nachdiplomiert wurden. Diese Abschlüsse sind auf einer Ebene und daher vergleichbar. DDR: 2 Jahre Berufsausbildung + 1 Jahr arbeiten + 3 Jahre Fachschule= Ing [Nachdiplomiert Dipl.-Ing.(FH)] BRD: 3,5 Jahre Berufsausbildung + 1,5 Jahre arbeiten + 2 Jahre Fachschule= Techniker
>Wieso willst du solch einem Absolventen verbieten bei uns zu arbeiten? Ich will es nicht verbieten. Nur hier wird dieser Abschluß vom Personaler nicht als Bachelor gesehen. Ein Bachelor ist einer mit mindestens 3jährigen Hochschulstudium und nicht einer mit 2 Jahren Fachschule und 1 Jahr Hochschule. Der kauft sich doch nicht für viel Geld einen Techniker mit 1 jährigem Auufbaustudium, wenn er einen richtigen Bachelor ausschreibt und haben will. > Der Abschluss ist genauso vollwertig wie ein anderer auch. Das mußt Du dem Personaler vorgaukeln, nicht mir. ;-)
Paul schrieb: > Nur hier wird dieser Abschluß vom > Personaler nicht als Bachelor gesehen. Und das weißt du woher? Hast du welche gefragt ob sie solche LEute einstellen würden? Paul schrieb: > Der kauft sich doch nicht für viel > Geld einen Techniker mit 1 jährigem Auufbaustudium, wenn er einen > richtigen Bachelor ausschreibt und haben will. Der Abschluss ist der gleiche, also ein richtiger Bachelor, auch wenn du es nicht sehen willst. Der Weg war nur ein anderer. Paul schrieb: > Das mußt Du dem Personaler vorgaukeln, nicht mir. ;-) Vorgaukeln muss man nichts, ein gesunder Menschenverstand und eine klare unbeschränkte Denkweise sagt einem das. Du wirst aber wohl nie über deinen Tellerrand hinaus kommen und immer in deinem nicht mehr aktuellen, nicht mehr zeitgemäßem, veraltetem Schubladendenken stehenbleiben. Zum Glück gibt es da nicht so viele Anhänger...
ein bachelor ist jdm. der von einer hochschule ein entsprechendes dokument erhalten hat im ideal fall ist der studiengang auch noch akkreditiert. im gehts nur ums sammeln von ects - wenn man einen prof findet der einen seinen kurs anrechnet und seies irgend eine verschulte weiterbildung für leute die nicht mal das abitur haben ist dem eben so... (sicher wird kein prof der um seine reputation fürchten müsste so etwas tun - bei uns gibts schon probleme mit kursen an einigen partner hochschulen (da sie nach ansicht einiger profs nicht ihren standard entsprechen[ein gespräch zwischen studiegangsleiter und dekan und einen dieser profs hat nicht viel gebracht , man sieht es liegt einzig am prof der für das modul verantworlich ist!]))
>Hast du welche gefragt ob sie solche LEute einstellen würden? Die werden als Techniker mit Hang zum Geltungsdrang eingestellt, ja. >Der Weg war nur ein anderer. "Überholen ohne einzuholen" ;-) >Vorgaukeln muss man nichts, ein gesunder Menschenverstand und eine klare >unbeschränkte Denkweise sagt einem das. Die meisten Personaler haben studiert. Die wissen, was hinter dem Werdegang eines Hochschulabsolventen stecken sollte. Die schauen in den Lebenslauf, sehen daß das (Fach)abi fehlt, gleichzeitig wird noch Zeit von der Fachschule verrechnet, die eigentlich der Ersatz für die FHR sei und dann glauben sie an Gleichwertigkeit. Vom Niveau Klasse 10 zum Bachelor in 3 Jahren, wo eigentlich mindestens 5 nötig sind. Alles Turboüberflieger. Und im Himmel ist Jahrmarkt...
Paul schrieb: > Die meisten Personaler haben studiert. Die wissen, was hinter dem > Werdegang eines Hochschulabsolventen stecken sollte. Personaler sind oftmals Flachzagen, die keine Ahnung haben. Da wird unmögliches verlangt und gute Bewerber abgelehnt. Leistung zählt und nicht der Titel. > Vom Niveau Klasse 10 > zum > Bachelor in 3 Jahren, wo eigentlich mindestens 5 nötig sind. Alles > Turboüberflieger. Das sag mal den Nachdiplomierten, die im Lebenslauf was mit FH-Abschluß in den 70er oder 80er Jahren schreiben, obwohl es sowas da nicht gab.
"Das sag mal den Nachdiplomierten, die im Lebenslauf was mit FH-Abschluß in den 70er oder 80er Jahren schreiben, obwohl es sowas da nicht gab." -> bei dem zählt nur noch was er seit dem geleistet hat und zB Arbeitszeugnisse (ähnliches geht für Leute nach der Wende)
WT schrieb: > Der Abschluss ist der gleiche, also ein richtiger Bachelor, auch wenn du > es nicht sehen willst. Der Weg war nur ein anderer. Der Abschluss mag der gleiche sein, das heißt aber noch nicht, dass er in der Realität gleichwertig ist oder dass die Absolventen alle die gleiche Leistung bringen müssen. WT schrieb: > Vorgaukeln muss man nichts, ein gesunder Menschenverstand und eine klare > unbeschränkte Denkweise sagt einem das. Der gesunde Menschenverstand sagt nur eines: Das ist ein Studiengang für Titelgeile, die mit möglichst wenig Leistung dick auftragen wollen. Dementsprechend schließt sich nur logisch die Reaktion eines Personalers oder eines Abteilungsleiters auf die Bewerbung eines solchen Absolventen. Wie schon gesagt, dass ist ein Studiengang für Berufserfahrene, die aufgrund karrieretechnischer Beschränkungen damit bequem eine bürokratische Hürde umgehen wollen. Für junge Leute ist das nichts. WT schrieb: > Du hast es nicht verstanden, der Bachelor dort geht auch 3 Jahre, aber 2 > Jahre werden voll angrechnet. Dass volle Anrechnung nicht möglich ist, wurde schon öfters ausführlich diskutiert. Nur ist es schwer, einem Blinden die Farben beibringen zu wollen. Studier erstmal selbst, bevor du hier weiterhin so einen Mist los lässt.
yannik schrieb: > eine verschulte weiterbildung für > leute die nicht mal das abitur haben ist dem eben so.. Wie sich das anhört...nicht mal das Abitur... alleine mit dem Abitur kann man auch recht wenig anfangen... Paul schrieb: > Die werden als Techniker mit Hang zum Geltungsdrang eingestellt, ja. Na wen hast du denn gefragt? Paul schrieb: > Die meisten Personaler haben studiert. Die wissen, was hinter dem > Werdegang eines Hochschulabsolventen stecken sollte. Die schauen in den > Lebenslauf, sehen daß das (Fach)abi fehlt, gleichzeitig wird noch Zeit > von der Fachschule verrechnet, die eigentlich der Ersatz für die FHR sei > und dann glauben sie an Gleichwertigkeit. Vom Niveau Klasse 10 zum > Bachelor in 3 Jahren, wo eigentlich mindestens 5 nötig sind. Alles > Turboüberflieger. Und im Himmel ist Jahrmarkt... Also bei ein paar Beispielen bei denen etwas angerechnet wurde würde die FHR vorausgesetzt bzw. hat vorhanden sein müssen. Die Fachschule ist doch kein Ersatz für die FHR. Man bekommt die FHR entweder so dazu oder mit einer Zusatzprüfung. Nach deiner Aussage müsste die FH der Ersatz fürs Abi sein. Stefan L. schrieb: > Der Abschluss mag der gleiche sein, das heißt aber noch nicht, dass er > in der Realität gleichwertig ist oder dass die Absolventen alle die > gleiche Leistung bringen müssen. In der Realität ist er formal gelichwertig, wie es im Arbeitsleben aussieht kannst du nicht sagen, genauso wenig wie ich. Da kannst du auch kein Urteil fällen. Stefan L. schrieb: > Der gesunde Menschenverstand sagt nur eines: Das ist ein Studiengang für > Titelgeile, die mit möglichst wenig Leistung dick auftragen wollen. Das sagt der vom Neid geplagte, der solche Dinge nicht akzeptieren kann oder will. Stefan L. schrieb: > Wie schon gesagt, dass ist ein Studiengang für Berufserfahrene, die > aufgrund karrieretechnischer Beschränkungen damit bequem eine > bürokratische Hürde umgehen wollen. Für junge Leute ist das nichts. Und das kannst du beurteilen? Welches Recht nimmst du dir raus sowetwas in den Raum zu stellen? Vielleicht gibt es ja junge Techniker die es gepackt hat und die eben diesen Weg gehen? Warum sollten sie diesen Weg nicht nutzen wenn er angeboten wird? Andere gehen auch ins Ausland um zu studieren, dort mag es vielleicht auch hier und da leichter sein? Stefan L. schrieb: > Dass volle Anrechnung nicht möglich ist, wurde schon öfters ausführlich > diskutiert. Nur ist es schwer, einem Blinden die Farben beibringen zu > wollen. Studier erstmal selbst, bevor du hier weiterhin so einen Mist > los lässt. Auch dir gebe ich z.B. gerne nochmal das Beispiel an der der Fresenius Hochschule, zwar nicht E-Technik, aber ein Beispiel das zeigt, dass ich nicht so blind bin wie du es behauptest. Und ein Beispliel dafür, dass es doch Möglichkeiten gibt. Übrigens wird dort auch der BFS Abschluss angerechnet. So viel zu dem Mist... Informier dich lieber erst mal und beschäftige dich mit dem Thema bevor du mir irgendetwas untestellen willst...
yannik schrieb: > -> bei dem zählt nur noch was er seit dem geleistet hat und zB > Arbeitszeugnisse (ähnliches geht für Leute nach der Wende) Wenn ein Techniker den Aufbaubachelor hat und danach arbeitet, muß es auch egal sein.
WT schrieb: >> eine verschulte weiterbildung für >> leute die nicht mal das abitur haben ist dem eben so.. > > Wie sich das anhört...nicht mal das Abitur... > alleine mit dem Abitur kann man auch recht wenig anfangen... Da Abitur ist sowieso nix mehr Wert. Da wurden die Anforderungen in den letzten 20 Jahren extrem gesenkt. Zusätzlich sdit die Fächerwahl ein Problem. Da nehmen welche Kunst usw. und haben dann sehr gute Noten. Auf ein Studium in MINT oder Medizin bereitet sowas nicht vor.
Regt euch nicht nur über Techniker auf. Für Betriebswirte (VWA, IHK, SGB) gibt es noch mehr Möglichkeiten, um über ein Aufbaustudium zum Bachelor zu gelangen.
>Wie sich das anhört...nicht mal das Abitur... >alleine mit dem Abitur kann man auch recht wenig anfangen... Es bereitet auf ein Hochschulstudium vor, nicht mehr und nicht weniger. Also das, was ein Meister gar nicht oder der Techniker nur eingeschränkt hat: Hochschulreife. >Das sagt der vom Neid geplagte, der solche Dinge nicht akzeptieren kann >oder will. Sorry, auf nicht erbrachte Leistung kann ich nicht neidig sein. Mir tun die Ehrlichen, die sich nach dem Techniker noch mal mind. 3 Jahre bis zum Bachelor geplagt haben. leid um das Ansehen ihres Abschlusses. Kollegial ist so ein Turbo-Dünnbrett-Verhalten sicher nicht. >Auch dir gebe ich z.B. gerne nochmal das Beispiel an der der Fresenius >Hochschule, Fresenius - stellen die nicht parenterale Ernährung her? ;-) Nimm mal eine staatliche, rennomierte Hochschule zum Vorbild. Das sieht's mit Verrechnen ziemlich duster aus. Das besagte PDF haben schließlich verschiendenste FHen und Unis verfaßt. Anrechnung ist bei denen nicht, weil das Niveau nicht vergleichbar ist! >Das sag mal den Nachdiplomierten, die im Lebenslauf was mit FH-Abschluß >in den 70er oder 80er Jahren schreiben, obwohl es sowas da nicht gab. Im Osten gab es als Pendant zur FH die Ingenieurhochschule IHS. Aber da waren die auch nicht! Man hätte nämlich als Zugang Abi oder den Abschluß der Ingenieurschule gebraucht. Nur gibt es genug Uninformierte, denen man den Bären Fachschule = FH aufbinden kann.
Paul schrieb: > Nimm mal > eine staatliche, rennomierte Hochschule zum Vorbild. Das sieht's mit > Verrechnen ziemlich duster aus. Nö. Auch da rechnen welche an. http://www3.open.ac.uk/credit-transfer/overseas/8-1109.shtm
WT schrieb: > Das sagt der vom Neid geplagte, der solche Dinge nicht akzeptieren kann > oder will. Wieso sollte ich neidisch auf jemanden sein, der sich nicht einmal ein volles Bachelorstudium zutraut, während ich problemlos meinen Master schaffe? Das ist schon sehr weit hergeholt. WT schrieb: > In der Realität ist er formal gelichwertig, wie es im Arbeitsleben > aussieht kannst du nicht sagen, genauso wenig wie ich. > Da kannst du auch kein Urteil fällen. Natürlich kann ich das. Ich arbeite schließlich mit genügend Ingenieuren und Technikern zusammen und ich habe selbst schon genug Bewerbungsgespräche mitgemacht, um zu wissen, dass Personaler immer das Haar in der Suppe suchen. Natürlich kann es sein, dass man mit einem solchen Abschluss unterkommt - vor allem wenn man in einer Firma arbeitet, die einen dann übernimmt. Aber mit einem echten Abschluss hat man es generell trotzdem deutlich einfacher. WT schrieb: > Warum sollten sie diesen Weg nicht nutzen wenn er angeboten wird? Weil er ein leichterer Weg ist. Ich habe schon so oft beobachtet, dass sich Leute sehr spät (manchmal auch zu spät) geärgert haben, dass sie den leichten Weg gewählt haben. So viele bereuen es hinterher, dass sie nicht gleich die höherwertige Ausbildung angefangen haben und versuchen dann über Umwege doch noch das gleiche zu erreichen. Das ist einfach verschwendetes Potential. Das gleiche wäre es mit diesen Studiengängen: Vielleicht schaffen es einige, sich dort den Abschluss zu holen und danach sogar einen ordentlichen Job zu bekommen. Nur steht man dann womöglich irgendwann vor der Entscheidung, dass man den Master machen möchte. Und dann kommt das böse Erwachen: Zugangsvoraussetzungen sind ein mindestens dreijähriges akademisches Studium. Übrigens ist mir noch etwas anders bei diesem Aufbaustudium aufgefallen: Nirgends steht etwas von Akkreditierung. Das ist schon sehr suspekt. Wenn nämlich keine Akkreditierung vorliegt, kann man den Abschluss gleich vergessen und lieber an die Baumschule gehen.
Paul schrieb: > Bachelor ade. Ein Hochschulabschluß wird verramscht. In Österreich noch mehr. Da kann man in wenigen Wochen Bachelor werden. http://www.profil.at/articles/1026/560/272423/wie-wiener-polizeikommandant-mahrer-wochen-akademiker
Stefan L. schrieb: > Übrigens ist mir noch etwas anders bei diesem Aufbaustudium aufgefallen: > Nirgends steht etwas von Akkreditierung. Das ist schon sehr suspekt. > Wenn nämlich keine Akkreditierung vorliegt, kann man den Abschluss > gleich vergessen und lieber an die Baumschule gehen. In England oder Australien soielt das keine Rolle, da Hichschulen staatlich anerkannt sind. Nur in Nordamerika kommt es sehr stark aud die Akkreditierung an.
Thomas1 schrieb: > Paul schrieb: >> Bachelor ade. Ein Hochschulabschluß wird verramscht. > > > In Österreich noch mehr. Da kann man in wenigen Wochen Bachelor werden. > > http://www.profil.at/articles/1026/560/272423/wie-... Na und? Das ist Bildung auf hohem Niveau. Aufgrund unserer vorherigen Monarchie sind wir Österreicher halt auch etwas titelgeil :-D Euer Polizeihauptkommissar, Bsc.
m.W. ist der Studiengang in Wales akkreditiert und damit wäre formal der Master an jeder Hochschule im Bolognaraum möglich! (Es wäre sogar ganz interessant wenn sich jmd in die Uni zum Master einklagen könnte weil da auf Anhieb auch die Aufnahmeprüfungen etc. von Studenten von der FH hinfällig wären!Dann wäre der Effekt dieser sog. Hochschulen noch dramatischer weil dann auf die Unis/TUs sicher eine Schwämme von Bachelorn von der FH kommen würde!)
Accreditation The programme is fully accredited by the Institution of Engineering and Technology (IET) and provides access to European transferable qualifications and Chartered Engineer Status with further learning requirements in the UK. http://www.glyndwr.ac.uk/en/Undergraduatecourses/ElectricalandElectronicEngineering/
Paul schrieb: > Sorry, auf nicht erbrachte Leistung kann ich nicht neidig sein. Naja die Leistung wurde ja anderweitig eingebracht und anerkannt. Paul schrieb: > Nimm mal > eine staatliche, rennomierte Hochschule zum Vorbild. Ach, wieso denn? Wer sagt denn das diese Hochschule nicht renomiert ist? Nur weil es nicht ein dein Weltbild passt. Stefan L. schrieb: > Wieso sollte ich neidisch auf jemanden sein, der sich nicht einmal ein > volles Bachelorstudium zutraut, während ich problemlos meinen Master > schaffe? Das ist schon sehr weit hergeholt. Also bitte, was ist das denn jetzt bitte für eine Aussage, schon ziemlich weit hergeholt. Stefan L. schrieb: > Weil er ein leichterer Weg ist. Ob der Weg wirklich leichter ist, darüber lässt sich streiten. :-)
WT schrieb: > Naja die Leistung wurde ja anderweitig eingebracht und anerkannt. Ach ja, der Blinde mit den Farben mal wieder... WT schrieb: > Also bitte, was ist das denn jetzt bitte für eine Aussage, schon > ziemlich weit hergeholt. Wieso? Ich brauche nicht neidisch sein auf Dünnbrettbohrer. WT schrieb: > Ob der Weg wirklich leichter ist, darüber lässt sich streiten. :-) Nein lässt sich nicht. Du musst nur mal die Augen aufmachen.
Stefan L. schrieb: > Ach ja, der Blinde mit den Farben mal wieder... Ach ja, derjenige der nichts einsehen und akzeptieren will... Stefan L. schrieb: > Wieso? Ich brauche nicht neidisch sein auf Dünnbrettbohrer. Wer ist denn hier ein Dünnbrettbohrer? Aber wenn du unbedingt andere Leute, die einen anderen Weg als den Standartweg gehen und Chancen nutzen die vermeindlich leichter erscheinen, dumm anreden musst und schlecht machen musst umd dich selbst gut zu fühlen, dann bitte, es zeigt mehr und mehr von einer Schwäche und einer uneinsichtigen und eingeschränkten Ansicht. Stefan L. schrieb: > Nein lässt sich nicht. Du musst nur mal die Augen aufmachen. Im Gegensatz zu dir habe ich das und schau auch weiter um mich...
WienerPolizist schrieb: > Thomas1 schrieb: >> Paul schrieb: >>> Bachelor ade. Ein Hochschulabschluß wird verramscht. >> >> >> In Österreich noch mehr. Da kann man in wenigen Wochen Bachelor werden. >> >> http://www.profil.at/articles/1026/560/272423/wie-... > > Na und? Das ist Bildung auf hohem Niveau. Aufgrund unserer vorherigen > Monarchie sind wir Österreicher halt auch etwas titelgeil :-D > > Euer Polizeihauptkommissar, Bsc. Wenn man für die jeweiligen Lehrveranstaltungen den Nachweis bringen kann, dass man das schon mal gelernt hat, ist eine Anrechnung möglich. Es besteht ebenso die Möglichkeit einer Anrechnungsprüfung. @ WienerPolizist: ...der du sicher nicht bist, da es bei der Österreichischen Bundespolizei den Dienstgrad "Hauptkommissar" nicht gibt; ebenso ist der Titel des zitierten Studienganges der FH Wiener Neustadt ein BA, kein BSc ;-)
>In Österreich noch mehr. Da kann man in wenigen Wochen Bachelor werden. Naja immerhin mehr Leistung als ein Nachdiplomierter haben sie bringen müssen: Wenigstens haben sie persönliche eine FH von innen gesehen. ;-) >Naja die Leistung wurde ja anderweitig eingebracht und anerkannt. Leistung auf Fachschulniveau! >> Wieso sollte ich neidisch auf jemanden sein, der sich nicht einmal ein >> volles Bachelorstudium zutraut, während ich problemlos meinen Master >> schaffe? Das ist schon sehr weit hergeholt. >Also bitte, was ist das denn jetzt bitte für eine Aussage, schon >ziemlich weit hergeholt. Naja wenn ein Techniker extra an diese eine Hochschule ins Ausland fährt, obwohl die staatliche deutsche Fh gleich um die Ecke liegt, macht das schon stutzig. Auffallend auch wie im Spezailforum für Techniker diese Hochschule weiterempfohlen wird, qausi der Tip, wie man sich schnell einen Titel besorgen kann, ohne die üblichen Leistungen für einen Bachelor zu erbringen. Mensch, druckt doch eure Urkunden selber. Geht schneller und hat auch nicht weniger Wert. Wie kann man auf so was noch stolz sein? Man beschei... sich selber. >Im Gegensatz zu dir habe ich das und schau auch weiter um mich.. Natürlich hast Du die Augen aufgemacht. Auf der Suche nach einem Weg, wie man recht trickreich unter Umgehung der für einen Bachelor üblichen Studienleistungen doch noch zu einem akad. Grad kommen kann, wenns auch mit der Leistungsfähigkeit nicht reichen sollte... >Wer ist denn hier ein Dünnbrettbohrer? Das sind die, die ihren Fachschulabschluß voll als Hochschulabschluß anrechnen lassen ohne die Leistung zu bringen (Fachjargon: Nachdiplomierung). Oder aber die, die 2/3 des Bachelors meinen, mit ihrem Techniker bereits erbracht zu haben. Liebe Ing. (grad.) und Techniker. Eure Fachschulen wurden vom Niveau so ausgelegt, daß sie mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Vorwissen der 10. Klasse (mittlere Reife) bestanden werden können. Auf diesem Niveau liefen alle Lehrveranstaltungen, um die Schüler nicht zu überfodern. Eine Hochschule (also auch eine FH) ist dagegen so ausgelegt, daß man auf das Wissen der 12. Klasse von Anbeginn zurückgreift. Ein 10.-Klässler hat da nur in Ausnahmefällen eine Chance. Da sind 2! Jahre mehr Vorbildung vorausgesetzt, ebenso lange wie euer "heiliger" Techniker geht oder 2/3 des Ing. grad.! >> Nein lässt sich nicht. Du musst nur mal die Augen aufmachen. >Ob der Weg wirklich leichter ist, darüber lässt sich streiten. :-) Ich glaube, das kann ein Hochschulabsolvent besser beurteilen, als einer der erst dort hin will.
Der Studiengang in Wales ist akkreditiert dh es werden die min. Anforderungen eingehalten die in Europa für den ersten akademischen Grad notwendig sind. Das dieser min. Mass anscheint bereits von jmd erreicht werden kann der nach der neunten Klasse eine Ausbildung gemacht hat und dann durch die Ausbildung die mittlere reife erlangt hat und dann die Weiterbildung zum Techniker gemacht hat, steht auf einen anderen Blatt! Fakt ist wir in Europa erkennen unsere Abschlüsse untereinander an und das ist auch gut so! Daher ist es natürlich ein legitimer Weg und zudem stört mich das als TUler wenig denn am ende werden diese sog. Ingenieure mit Ings von der FH konkurrieren (da stören mich diese Drückeberger von der FH die ihren Meister an einer Uni machen viel mehr!(schlimm wie die sich um mathe1 2 3, theoretische et etc drumherum schummeln...;D ) )
Paul schrieb: > Leistung auf Fachschulniveau! Und diese wird angerechnet, dein Schbladendenken hindert dich allerdings daran die stofflichen und niveaugleichen oder vergleichbaren Inhalte zu akzeptieren. Paul schrieb: > Naja wenn ein Techniker extra an diese eine Hochschule ins Ausland > fährt, obwohl die staatliche deutsche Fh gleich um die Ecke liegt, macht > das schon stutzig. Ach so, aber wenn andere Leute im Ausland studieren wo es evtl. auch einfach ist, dann ist es völlig in Ordnung. Da ist es in Ordnung wenn der Abschluss nach den dortigen Regelungen erworben wurde, aber wenn ein Techniker dann den Schritt macht und nach der dortigen Regelung ein Aufbaustudium absolviert dann ist es nicht o.k.. Sehr gut. Paul schrieb: > Natürlich hast Du die Augen aufgemacht. Auf der Suche nach einem Weg, > wie man recht trickreich unter Umgehung der für einen Bachelor üblichen > Studienleistungen doch noch zu einem akad. Grad kommen kann, wenns auch > mit der Leistungsfähigkeit nicht reichen sollte... Trickreich, wenn ich so einen Schmarrn schon höre. Wahnsinn. Paul schrieb: > Liebe Ing. (grad.) und Techniker. Eure Fachschulen wurden vom Niveau so > ausgelegt, daß sie mit hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Vorwissen der > 10. Klasse (mittlere Reife) bestanden werden können. Auf diesem Niveau > liefen alle Lehrveranstaltungen, um die Schüler nicht zu überfodern. Ach so, es bleibt alles auf dem Niveu und geht nicht weiter... Alles klar, die Hochschule baut aber auf dem Abi auf und geht noch wesentlich weiter... In welcher Welt lebst du eigentlich? Ich kann dir sagen, dass sogar Berufsfachschulen in ihrer Materie tiefer gehen und dort auch Dinge gelehrt werden die Hochschulstoff sind. Paul schrieb: > Ich glaube, das kann ein Hochschulabsolvent besser beurteilen, als einer > der erst dort hin will. Ich glaube das kann einer am besten beurteilen der beides kennt. Ein Hochschüler kennt auch nur einen Weg...
yannik schrieb: > Fakt ist wir in Europa erkennen unsere Abschlüsse untereinander an und > das ist auch gut so! > Daher ist es natürlich ein legitimer Weg Genau so schaut es aus. Warum soll man einen legitimen Weg nicht gehen wenn er angeboten wird. Aber es wird immer Leute geben die ihr eingefahrenes Denken haben, bei denen sich nichts ändern darf und es nur einen Weg geben darf...nämlich der in ihren Augen einzig wahre.
Und ich hab sogar nochwas gefunden aus einem anderen Bereich...:-))
oh, alles HS mit einer ausgezeichneten Reputation.... <das war Ironie!> Wirklich schön das es HS gibt die Meistern (also Hauptschule + Ausbildung) die Möglichkeit bieten Leistungen großzügig anrechnen zulassen damit wird das deutsche Hochschulwesen sicherlich international kompetitive. (Mir soll's recht sein es sind die Absolventen der FHen dessen Absolventen darunter leiden;D)
yannik schrieb: > (Mir soll's recht sein es sind die Absolventen der FHen dessen > Absolventen darunter leiden;D) Es leidet nur der, der leiden will...;-)
WT schrieb: > Ach so, es bleibt alles auf dem Niveu und geht nicht weiter... > Alles klar, die Hochschule baut aber auf dem Abi auf und geht noch > wesentlich weiter... Richtig. Deswegen kann ein Techniker gerade so mithalte, weil seine Kenntnisse in studienrelevanten Fächern vielleicht gerade so Abi-Niveau erreichen. Anrechnen geht da nicht. WT schrieb: > Ich kann dir sagen, dass sogar Berufsfachschulen in ihrer Materie tiefer > gehen und dort auch Dinge gelehrt werden die Hochschulstoff sind. > > Paul schrieb: Breiter, aber nicht tiefer! WT schrieb: > Und diese wird angerechnet Was eine sehr peinliche Angelegenheit für die Hochschule ist. WT schrieb: > Im Gegensatz zu dir habe ich das und schau auch weiter um mich... Na, wie weit bist du denn dann schon mit dem Papula, wie ich dir mal vorgeschlagen habe?
@ Yannik: Ich kann mich noch gut an Deine Threads vor ca. 1-2 Jahr(en) erinnern. Da warst Du noch FH-Student!!! @ WT Geh in eine Buchhandlung. Schau in ein Buch für Hochschulen. Schau in eines für Techniker. Das Niveau an den Technikerschulen ist gegen das an den Hochschulen ein Witz! Diesen Witz willst Du mit Hochschulstoff verrechnen?
>da stören mich diese Drückeberger von der FH die ihren >Meister an einer Uni machen viel mehr!(schlimm wie die sich um mathe1 2 >3, theoretische et etc drumherum schummeln...;D ) ) An einer FH gibt es ebenso Mathe, ich hatte auch TET. Und diese "Schummler" werden dann in den Master gelassen, der exakt die gleichen Anforderungen wie an die TUler stellt. Wären sie so schwach, würden die alle rausfallen wegen geringer Vorbildung. Bei den Angeboten für Fachschüler verhält es sich jedoch anders. Hier werden Spezialanfertigungen von Studiengängen angeboten, damit diese Leute den Abschluß packen. Ich hätte nichts dagegen, wenn der Fachschüler sich in ein reguläres FH- oder Unistudium setzt, die gleichen Prüfungen mitschreibt und daraufhin den Titel erwirbt. Nur werden diese Leute in 99% diesen regulären Abschluß so nicht schaffen...
@Paul Zwischen Techniker und Bachelor ist noch eine größere Lücke im Niveau. So einfach kann das nicht angeglichen werden. Auch bei Betriebswirten gibt es mittlerweile einige Angebote zum Anschlußstudium mit Anrechnung. Sogar Steinbeis macht da mit.
@WT: Zu Deinem Link. Überseh auch nicht den letzten Satz: "Neu geplant (ab WS 2010/11) ist der Studiengang Bachelor Trial, der sich an Abiturienten richtet. In 4 Jahren erreichen sie die Gesellenprüfung, den Bachelor-Abschluss und den Meisterabschluss" Mit anderen Worten: Der Abiturient kann in einem zusätzlichen Jahr zum Bachelor den Facharbeiter (normal 3,5 Jahre) und den Meister (normal 1000- 1200 h) machen! Das ist genauso ein Witz, wie wenn der Meister 2 Semester angerechnet bekommt, die einen doppelt so hohen Workload dem Normal-Studenten abfordern, als der Meister geht. [(60 ECTS * 35 h) >> 1200 h]. Alles Etikettenschwindel.
Paul schrieb: > Mit anderen Worten: Der Abiturient kann in einem zusätzlichen Jahr zum > Bachelor den Facharbeiter (normal 3,5 Jahre) und den Meister (normal > 1000- 1200 h) machen! Naja, das ist schon realistisch. Es gibt schon seit Jahren Modelle mit dualem Studiengang, bei denen die Gesellenprüfung nach einem Jahr abgelegt werden. Bleiben noch drei Jahre. Und eine Meisterprüfung kann ein Bachelor mit seinem Wissen und ein wenig Lernaufwand schaffen. Und der AEVO-Schein ist noch einmal eine Woche Zusatzaufwand.
Stefan L. schrieb: > Bleiben noch drei Jahre. Und eine Meisterprüfung kann ein Bachelor mit > seinem Wissen und ein wenig Lernaufwand schaffen. Warum sollte sich jemand mit Bachelor verschlechtern? Der Meister ist sogar noch unter dem Techniker und dieser wiederum unter dem Bachelor.
Thomas1 schrieb: > Warum sollte sich jemand mit Bachelor verschlechtern? Der Meister ist > sogar noch unter dem Techniker und dieser wiederum unter dem Bachelor. Das ist eine gute Frage. Zumal man als Ingenieur prinzipiell die gleichen Rechte hat. Vielleicht kann man damit einfacher irgendwelche Beschränkungen der Handwerkskammern umgehen? Oder es ist einfach nur ein Werbegag.
>Oder es ist einfach nur ein Werbegag.
Es ist die Rückfallversicherung, wenn man den Bachelor nicht schafft.
Nur komisch, wenn man dann dem Personaler klar machen will, daß man in 1
Jahr Facharbeiterbrief und Meister gemacht haben will.
Ehrlichkeit hat heute leider keinen Stellenwert mehr.
Ich habe meinen Ba an einer FH gemacht und dann gewechselt! Deswegen bin ich mittlerweile besonders kritisch gegen die FH! ->heute würde ich jeden raten nach der BOS/FOS an die die TU zugehen mE lohnt es sich!(und ja auch ich habe mir Sachen anrechnen lassen etc. - einfach weil ich so Zeit gespart habe!(deswegen kann ich die Techniker die das amchen auch verstehen))
Nur bin ich mir bewusst das man viele der Fächer an der FH mit einfachen "Kochrezepten" zumindest im Bereich von 2.0 Packen kann! (Das was in den Mathevorlesungen kam was teilweise durchaus hart war - war nie Klausur relevant ähnlich war es teilweise in anderen Fächern! Es gab natürlich auch Klausuren in dem alten Klausuren hilfreicher waren als die eigentlichen Übungen etc;D)[wobei ich natürlich noch nicht weiss ob es am ende wirklich gut war zuwechseln - kann natürlich sein das ich hier scheitern werde und meinen CV versaue] Übrigens glaube ich auch nicht das der Techniker der sich volle 4 sem anrechnen läßt in der Industrie weit kommt! Man könnte ja die Frage an Herrn Mell stellen;D (er ist recht konserative und meint zB auch das Phd nach Bachelor in deutschland keinen bestand hat)
>Ich habe meinen Ba an einer FH gemacht und dann gewechselt! >Deswegen bin ich mittlerweile besonders kritisch gegen die FH! Also bist Du auch so ein "Schummler"? Braten sie für dich im Master an der TU auch Extrawürste wie für die Fachschüler an manchen Hochschulen oder mußt Du die gleichen Prüfungen mitschreiben wie die TU-Bachelore? ->heute würde ich jeden raten nach der BOS/FOS an die die TU zugehen mE lohnt es sich! Nach BOS/FOS ist nix mit TU. Da muß ein Vollabi her. >(und ja auch ich habe mir Sachen anrechnen lassen etc. - >einfach weil ich so Zeit gespart habe!(deswegen kann ich die Techniker >die das amchen auch verstehen)) Du hast regulär einen Bachelor bekommen. Beim Master hast Du sicher nichts verrechnen können. Du hast einen ersten Hochschulabschluß "verrechnet" mit einem ersten Hochschulabschluß. Die Fachschüler wollen ihren Fachschulabaschluß mit einem Hochschulabschluß verrechnen.
Paul schrieb: > Nach BOS/FOS ist nix mit TU. Da muß ein Vollabi her. Das stimmt nicht ganz. Auch an FOS/BOS kannst du die fachgebundene Hochschulreife und sogar das Vollabi machen. Vielleicht nicht in allen Bundesländern (ich kenne nur mein eigenes), aber in Teilen Deutschland auf jeden Fall.
Techniker können ja in Holland studieren. Da gibt es sogar deutsche Studiengänge. Die Qualität ist bei einigen Einrichtungen so ein Problem. http://gertler.net/archives/1085
Stefan L. schrieb: > studienrelevanten Fächern vielleicht gerade so Abi-Niveau > erreichen. Anrechnen geht da nicht. Wieso sagst du geht da nicht wenn dir Bespiele gezeigt werden, dass es geht??? Stefan L. schrieb: > Breiter, aber nicht tiefer! Doch tiefer und breiter!!! Paul schrieb: > Schau in ein Buch für Hochschulen. Schau > in eines für Techniker. Das Niveau an den Technikerschulen ist gegen das > an den Hochschulen ein Witz! Diesen Witz willst Du mit Hochschulstoff > verrechnen? Also ich habe Bücher da steht unter anderem drinnen für Fachschule und Fachhochschule. Aber dann kommst du ja wieder, dass die das ja nur schreiben um mehr zu verkaufen, das hatten wir schon. Du drehst es dann so wie du es gerade brauchst. Paul schrieb: > Der Abiturient kann in einem zusätzlichen Jahr zum > Bachelor den Facharbeiter (normal 3,5 Jahre) und den Meister (normal > 1000- 1200 h) machen! Also das mit der Ausbildung ist nichts ungewöhnliches, siehe Duales Studium. Stefan L. schrieb: > Bleiben noch drei Jahre. Und eine Meisterprüfung kann ein Bachelor mit > seinem Wissen und ein wenig Lernaufwand schaffen. Und der AEVO-Schein > ist noch einmal eine Woche Zusatzaufwand. Genau, wieso sollte es nicht gehen. Da zeigen sich eben doch die sich überschneidenden Inhalte...;-) Thomas1 schrieb: > Warum sollte sich jemand mit Bachelor verschlechtern? Der Meister ist > sogar noch unter dem Techniker und dieser wiederum unter dem Bachelor. Sorry, aber man muss es mal von der Seite betrachten, bricht man ab hat abe den Gesellenbrief ist wenigstens ein Abschluss vorhanden oder eben zwei. Zieht man es durch, stehen einem ein paar Türen mehr offen weil man etwas besser und breiter qualifiziert ist ale ein normaler Absolvent. Paul schrieb: > Nur komisch, wenn man dann dem Personaler klar machen will, daß man in 1 > Jahr Facharbeiterbrief und Meister gemacht haben will. > > Ehrlichkeit hat heute leider keinen Stellenwert mehr. Du immer mit deinem Personaler. Sorry, aber so ein Absolvent ist zig mal besser qualifiziiert und belastbarer als DU es bist. Zudem noch flexibler Einsetzbar weil er MEHR weiß als z.b. DU der "nur" den normalen Weg gegangen ist. Da braucht keiner irgendetwas klar machen, in was für einer kleinen Welt lebst du eigentlich? Bei einem Dualen Studium ist es nichts ungewöhnliches eine Ausbildung inkl. Gesellenbrief mitzumachen, auch die Ausbildereignungsprüfung ist möglich. In dein Schubladendenken passt sowas wohl nicht rein weil dir der Weitblick fehlt. Paul schrieb: > Die Fachschüler wollen > ihren Fachschulabaschluß mit einem Hochschulabschluß verrechnen. Der Fachschulabschluss wird in dem Fall mit dem Weg zum Hochschulabschluss verrechnet.
>Da zeigen sich eben doch die sich überschneidenden Inhalte...;-) Meinst die Ankreuzfragen beim Facharbeiter? Das ist so, als liest man nur das Inhaltsverzeichnis eines Hochschullehrbuches und meint dann das Buch selbst gelesen zu haben. Man sieht, Du hast keinen Plan vom Niveau an einer Hochschule. >Der Fachschulabschluss wird in dem Fall mit dem Weg zum >Hochschulabschluss verrechnet. Und das nennt sich dann Abitur oder FHR! Die können an einer Hochschule anfangen, aber nichts verrechnen. Und dann gibt es immer noch genug Techniker, die mit ihrem Technikerabschluß als Ersatz-FHR an der FH auf die Schnauze fallen. Was hier angestrebt wird, ist kein einheitlicher Hochschulraum, sondern die Wiedereinführung der höheren Fachschule (Ingenieurschule) mit ihrem zweifelhaften Qualitätsanspruch und damit schlechtem Ruf. Es wird ein Hochschulabschluß zu einer Weiterbildung nach dem Berufsabschluß- Also zurück in eine Zeit, wo jeder, der eine Ableitung begerrschte auf dem Papier Ing. grad. war, später aber dann eher die Ebene der Meister und Techniker übernahm. Ganz toll, solche "Ingenieure" braucht niemand und dient nur dem Titelwahn. Das hat Westdeutschland 1971 erkannt, schaffte die Ingenieurschulen ab und wollte die Gesamthochschule schaffen. Ostdeutschland wollte bis 1992 die Ingenieurschulen dicht machen und durch IHSen ersetzen. So toll waren diese "Praktiker" wohl doch nicht.
Paul schrieb: > Man sieht, Du hast keinen Plan vom Niveau > an einer Hochschule. Genauso wie du keinen Plan hast vom Niveau der Berufsschulen, Berufsfachschulen, Fachschulen, Fachakademien, Meisterschulen, usw. ;-) Aber hauptsache selbst alles wissen wollen wie es woanders zugeht und anderen aber sagen wollen sie haben ja keine Ahnung, gut Paule mach weiter so. Du bist so klug...:-)) Paul schrieb: > Und das nennt sich dann Abitur oder FHR! Die können an einer Hochschule > anfangen, aber nichts verrechnen. Und dann gibt es immer noch genug > Techniker, die mit ihrem Technikerabschluß als Ersatz-FHR an der FH auf > die Schnauze fallen. Öhm, der Weg zum Hochschulabschluss ist immernoch in erster Linie das Studium. Selbst in deiner Welt sollte das so sein... :-)) Paul schrieb: > Was hier angestrebt wird, ist kein einheitlicher Hochschulraum, sondern > die Wiedereinführung der höheren Fachschule (Ingenieurschule) mit ihrem > zweifelhaften Qualitätsanspruch und damit schlechtem Ruf. Oh mein Gott, bitte geh auf die Straße und kämpfe für den Erhalt des Niveaus der Hochschulen und versuche jeden mit deinem absolut eingeschränktem, beschränktem, unseinsichtigen, beleidigenden, ... Schubladendenken zu bekehren. Du kannst das Stände in den verschiedenen Städten aufbauen, vielleicht komm ich ja mal an einem vorbei. Oder du marschierst mit Plakaten, Transparenten und Megaphon durch die Straßen. Los, kämpfe Paul, steh auf!!! :-)) Aber dann auch mit aller Konsequenz, dann sollten bitte alle, aber auch alle Formen der Verrechnung, Abschlussanerkennung etc. abgeschafft werden. Also nichts mit Hochschulzugangsberechtigung für Fachhochschulabsolventen, denn die haben sich ja um den langen, steigigen Weg des gedrückt, hätten sich vielelicht bei der LK Wahl "verwählen" können und am Abitur bereits scheitern können... :-))
WT schrieb: > mit Hochschulzugangsberechtigung Oh, da habe ich was vergessen, ich meinte natürlich die allgemeine, denn die FHR liegt ja schon vor...:-)
WT schrieb: > Da zeigen sich eben doch die sich überschneidenden Inhalte...;-) Nein, hier zeigt sich nur, dass der Studierte eine Meisterprüfung locker besteht. Der Umkehrschluss ist nicht zulässig. WT schrieb: > Also ich habe Bücher da steht unter anderem drinnen für Fachschule und > Fachhochschule. ISBN? Klar, ein Tabellenbuch Elektrotechnik oder mal ein Buch über die Grundlagen der Digitaltechnik kann auch ein Student gebrauchen. Das heißt aber noch nicht, dass das Hochschulnivaeu widerspiegelt. Wie weit bist du mit dem Papula gekommen?
Stefan L. schrieb: > Nein, hier zeigt sich nur, dass der Studierte eine Meisterprüfung locker > besteht. Der Umkehrschluss ist nicht zulässig. Ach so, stimmt ja. So rum darf man es sehen, andersrum nicht. Oh mein Gott. handgegenstrinhau Stefan L. schrieb: > Das > heißt aber noch nicht, dass das Hochschulnivaeu widerspiegelt. Stimmt, denn das darf ja nicht sein... Merkst du eigentlich, dass du dir auch ebenso wie der liebe Paule alles so hindrehen willst mit aller verzweiflung wie du es gerade brauchst??? Sorry, aber das ist echt ein großes Zeichen extremer Schwäche nichts akzeptieren zu wollen und mit allen Mitteln Beispiele und Argumente nicht zu akzeptieren und sie so zurecht beigen zu wollen wie sie gebraucht werden.
WT schrieb: > Ach so, stimmt ja. So rum darf man es sehen, andersrum nicht. Das ist ja richtig so. Schließlich kann ein Hauptschüler den Meister locker bestehen, während der Bachelor auch für viele Abiturienten zu schwer ist.
http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=5&ved=0CFQQFjAE&url=http%3A%2F%2Fwww.hamburger-fh.de%2Fstudiengaenge%2F71-6099-305-1_Anrechnungsformular_Technik.pdf&rct=j&q=Anrechnung%20Techniker%20auf%20Studium%20&ei=_cCaTaqLGZDxsgb7uvXABg&usg=AFQjCNHrrQYuBizBr0dc1RYGgd5Ing5ZcQ&cad=rja So entscheidet z.B. die HFH. Und jetzt braucht nicht wieder kommen, das geht sowieso nicht, oder dann sind es bloß Nebenfächer. Ja das was man bisher gehört hat sind es meist ein paar Nebenfächer dort angerechnet werden. Aber immerhin, man bekommt ein bisschen mehr Luft. Die FH Fresenius hab ich ja schon genannt, worauf dann immer verwiesen wird ich soll doch eine renomierte nennen (Typisches Beisspiel von Beispiel nicht akzeptiert, sehr schwach), die Beispiele des Staatl. gepr. Industrietechnologen (ein Berufsfachschulabschluss) hab ich auch schon gebracht wird aber auch nicht akzeptiert und so hingedreht wie es gerade gebraucht wird. Im Bereich Musik gibts noch ein Anrechnungsbeispiel, im Bereich Hotelmanagement auch, im BWL Bereich auch, ansonsten siehe z.B. das pdf. Also wenn dann solche Aussagen kommen "das geht nicht", "wenn du weiter so einenMist redest...", "zeig Beispiele von renomierten Hochschulen", dann werden hier bewusst Beispiele, Beispiele keine ausgedachten Behauptungen ignoriert. Es wird nur das akzeptiert was ins euer beider Bild passt und es wird so hingedreht wie es für euch brauchbar ist.
Thomas1 schrieb: > Das ist ja richtig so. Schließlich kann ein Hauptschüler den Meister > locker bestehen, während der Bachelor auch für viele Abiturienten zu > schwer ist. Würden überhaupt keine Zusammenhänge da sein, wäre es nicht so einfach möglich nebenher Ausbildung und Meister im Fachbereich zu machen. ;-) Woher weißt du denn, dass ein Hauptschüler den Meister locker bestehen kann? Bist du Meister??
>Genauso wie du keinen Plan hast vom Niveau der Berufsschulen, >Berufsfachschulen, Fachschulen, Ich bilde Azubis aus ;-) Ich weiß, was da an hochschulrelevantem Wissen drankommt - nichts! Über die Fachschulen (Ingenieurschulen) im Osten weißt Du natürlich alles. Wo kamst Du nochmal her? Bayern war da in meiner Erinnerung. 1/5 der ostdeutschen Bevölkerung hatte diesen FS.-Ing. Hinzu kamen noch die Dipl.-Ing. und HS-Ing. von den Hochschulen. Heute kommen ca. 20% Hochschulabsolventen (FH und Uni) auf eine Alterskohorte. Wohlgemerkt alle Studienrichungen. Darunter sind nur 1/3 technische Akademiker. Willst Du wieder diese Verhältnisse, daß man den Weg zum Ingenieur so flach gestaltet, daß man zwar 1/5 durch die Fachschulen zum Ingenieur drückt, diese aber danach eher Meister- oder Technikerposten inne hatten? Was bringt das? Alle Fachschulabsolventen müssen Überflieger sein. Während der doofe Abiturient 2 Jahre die Schulbank drückt, um für ein Hochschulstudium fit gemacht wird, habt ihr schon 2/3 des Bachelors gleich mitgemacht (Modell Wales). Die Ingenieurschulen waren demnach hocheffizient, ihre Schüler Schnellmerker, denn sie behaupten nach Klasse 10 in 3 Jahren dasselbe gepackt zu haben, wie ein 12. Klässler nach 4 Jahren. Nun frage ich mich nur warum die BRD und die DDR diese Schulen abschafften bzw. abschaffen wollten? >Öhm, der Weg zum Hochschulabschluss ist immernoch in erster Linie das >Studium. Wenn man einen Mittelschulabschluß hat (mittlere Reife) führt der Weg zum Hochschulabschluß zuerst über die Oberschule (FOS/Gym), danach über eine Hochschule. Warum denkst Du, heißt es Hochschule, müßte dann Oberschule heißen! >Also nichts mit Hochschulzugangsberechtigung für >Fachhochschulabsolventen, Klär erst mal die Begrifflichkeiten. Ich empfehle HRG §1, da werden Leute wie Du feststellen, daß eine FH auch eine Hochschule ist. Dieses Regelung gibt es seit 1976. Eine Fachhochschule ist eine Hochschule - sagt der Name schon. Nicht zu verwechseln mit den Ingenieurschule - das waren Fachschulen nach mittlerer Reife. >Oder du marschierst mit Plakaten, Transparenten und Megaphon durch die >Straßen. Los, kämpfe Paul, steh auf!!! :-)) Naja so einen peinlichen Brief mit dutzenden Rechtschreibfehlern, wie die Techniker an das Kultusminsterium geschickt haben, darin ihr Begehren nach Gleichstellung zum Tarif des Ingenieurs im ÖvD geäußert haben, setzte ich bestimmt nicht auf. Besser konnte man sich nicht darstellen. Die Adressaten in der KMK haben köstlich gelacht über die Diskrepanz zwischen angestrebten Ansehen und dem Unvermögen einen Brief grammatikalisch richtig zu schreiben ;-) >> Nein, hier zeigt sich nur, dass der Studierte eine Meisterprüfung locker >> besteht. Der Umkehrschluss ist nicht zulässig. >Ach so, stimmt ja. So rum darf man es sehen, andersrum nicht. Oh mein >Gott. handgegenstrinhau Naja ich traue dem 10. Klässler auch eher zu, die Klausur Klasse 7 zu bestehen, als dem 7. Klässler die Klausur der 10. Klasse. >beleidigenden, ...Schubladendenken Lies mal Deine Posts an alle durch, die nicht Deiner Meinung sind, da lernt man die hohe Schule der Beleidigung. Mensch WT, akzeptiere doch endlich mal, daß es ziwschen verschiendenen Abschlüssen ein Niveau- und Zeitdauerunterschied gibt. Ein Facharbeiter hat nichts mit dem Techniker zu tun. Der Techniker hat noch erheblich zu studieren zum Bachelor, der Bachelor noch 2 Jahre zu Master usw. Warum kann man sich mit seiner eigenen Leistung so schlecht einschätzen. Denkst Du andere sind nur dumm, weil sie so lange Zeit brauchen und gewisse Vorbildungen bringen. Ein Abiturient hat nicht 2 Jahre Däumchen gedreht, während der Technikerschüler angeblich den halben Bachelor und die FHR bereits vorgelgt hat. Solche Verrechnungspraktiken sind einfach nur unfair gegenüber den Ehrlichen. Wieviele Techniker gehen den regulären Weg und machen 4 Jahre Fh für das Diplom. Unter denen gibt es bis 30 %, die rausfliegen. WIe erklärst DU denen, daß ihr Banknachbar aus der Technikerschule 2 Jahre verrechnen kann, von dem Stoff, der anderen das Genick an der Fh gebrochen hat. Hinzu kommt noch, daß ein Titel im Ansehen kaputt gemacht wird, wenn er lax vergeben wird. AUch das geht auf Kosten der Ehrlichen, weil einige nicht bereit sind oder das Zeug dazu haben, sich an Regeln zu halten und sich Leistungen erkaufen oder erschwindeln wollen. Ist das Dein Rechtsempfinden?
Paul schrieb: > Ich bilde Azubis aus ;-) Ich weiß, was da an hochschulrelevantem Wissen > drankommt - nichts! Über die Fachschulen (Ingenieurschulen) im Osten > weißt Du natürlich alles. Wo kamst Du nochmal her? Bayern war da in > meiner Erinnerung. Gut dann weißt du über das relevante Wissen der Berufsschule in deinem Bereich bescheid. Über Fachschulen weißt du natürlich bescheid? Wo kommst du her?:-) Paul schrieb: > Wenn man einen Mittelschulabschluß hat (mittlere Reife) führt der Weg > zum Hochschulabschluß zuerst über die Oberschule (FOS/Gym), danach über > eine Hochschule. Warum denkst Du, heißt es Hochschule, müßte dann > Oberschule heißen! Davon sprach ich nicht, denn ein allgemeinbildender Schulabschluss ist etwas anderes als eine Ausbildung/Studium. Du solltest da nicht alles vermischen. Paul schrieb: > Klär erst mal die Begrifflichkeiten. Ich empfehle HRG §1, da werden > Leute wie Du feststellen, daß eine FH auch eine Hochschule ist. Dieses > Regelung gibt es seit 1976. Eine Fachhochschule ist eine Hochschule - > sagt der Name schon. Nicht zu verwechseln mit den Ingenieurschule - das > waren Fachschulen nach mittlerer Reife. Herr lass Hirn vom Himmel regnen, einen Beitrag darunter habe ich geschrieben was ich vergessen habe. Also entweder wolltest du es nicht lesen, hast es wirklich überlesen oder es ist das beste Zeichen, dass du nur das lesen willst was du lesen willst und alles andere nicht sehen willst. Ich WEIß, dass eine FH eine Hochschule ist...im Gegensatz zu dir sind mir die verschiedenen Schularten, inkl. ihrer Wertigkeiten und iherer Zielsetzung bekannt. Deswegen besitze ich kein derartiges Schubladendenken. Paul schrieb: > Naja so einen peinlichen Brief mit dutzenden Rechtschreibfehlern, wie > die Techniker an das Kultusminsterium geschickt haben, darin ihr > Begehren nach Gleichstellung zum Tarif des Ingenieurs im ÖvD geäußert > haben, setzte ich bestimmt nicht auf. Besser konnte man sich nicht > darstellen. Die Adressaten in der KMK haben köstlich gelacht über die > Diskrepanz zwischen angestrebten Ansehen und dem Unvermögen einen Brief > grammatikalisch richtig zu schreiben ;-) Und das weißt du woher? Ach ja du hast mit ihen gesprochen oder warst dabei? :-) Paul schrieb: > Naja ich traue dem 10. Klässler auch eher zu, die Klausur Klasse 7 zu > bestehen, als dem 7. Klässler die Klausur der 10. Klasse. Allerdings muss er erstmal wissen was in Klasse 7 dran war...somit ergeben sich doch wieder Zusammenhänge. Paul schrieb: > Lies mal Deine Posts an alle durch, die nicht Deiner Meinung sind, da > lernt man die hohe Schule der Beleidigung. Ähm, nein. Nur so jemand wie du, der meint alles andere nicht akzeptieren zu müssen, den anderen das Wort im mund herumdrehen zu müssen und nur das was er selber sagt als das einzig wahre bezeichnet. Paul schrieb: > Mensch WT, akzeptiere doch endlich mal, daß es ziwschen verschiendenen > Abschlüssen ein Niveau- und Zeitdauerunterschied gibt. Das habe ich nie bestritten. Hier merkt man, du verstehst es nicht. Paul schrieb: > Ein Abiturient hat nicht 2 Jahre Däumchen > gedreht, während der Technikerschüler angeblich den halben Bachelor und > die FHR bereits vorgelgt hat. Der Techniker ist auch nicht ausgebildet worden um das Abitur zu bekommen, sondern um Aufgabenstellungen in seinem Bereich zu lösen und jetzt sind wir wieder bei Ingenieuren und Technikern was die denn machen und lernen... Du wirst es nie verstehen. Paul schrieb: > WIe erklärst DU denen, daß ihr Banknachbar > aus der Technikerschule 2 Jahre verrechnen kann, von dem Stoff, der > anderen das Genick an der Fh gebrochen hat. Du, das kann ich mir so erklären, so lane es keine einheitliche Regelung gibt und solche Möglichkeiten offen stehen, entstehen wiederum Möglichkeiten solch einen Weg zu gehen.
Paul schrieb: > Ein Abiturient hat nicht 2 Jahre Däumchen > gedreht, während der Technikerschüler angeblich den halben Bachelor und > die FHR bereits vorgelgt hat. Schau dir mal den Fächerkanon der Hochschule und Fachschule an... natürlich ist ein Niveauunterschied da, sonst gäbe es keine zwei Ausbildungswege, das habe ich nie bestritten. Aber obige Beispiele zeigen gut, dass es Überschneidungen gibt und es keine strickte Trennung gibt, sonder sich durchaus Inhalte und Niveau überschneiden. Dass die Hochschule tiefer und breiter geht habe ich NIE bestritten, das hast du mir in den Mund legen wollen.
>Herr lass Hirn vom Himmel regnen, sprach der Techniker, der seit Jahren von Verrechnung schwärmt, anstatt die Zeit zu nutzen, auf regulärem Wege den Hochschulabschluß zu absolvieren. >Ich WEIß, dass eine FH eine Hochschule ist...im Gegensatz zu dir sind >mir die verschiedenen Schularten, inkl. ihrer Wertigkeiten und iherer >Zielsetzung bekannt. ist mit dieser Aussage: >Deswegen besitze ich kein derartiges >Schubladendenken. widerlegt. >Und das weißt du woher? Ach ja du hast mit ihen gesprochen oder warst >dabei? :-) Naja dieser Brief ist ja im Tech...forum abgedruckt und wird als Durchbruch gefeiert. Die KMK und HRK, die aus Professoren besteht, versteht schon so nicht, wie man auf die Idee kommen kann, mit einerm niedrigeren Abschluß eine höhere Einstufung zu fordern. Die im Brief dargelegte "Gleichwertigkeit" wird dann konterkariert durch das Fehlen der Grundbildung im Fach Deutsch. Schmunzeln werden die schon. Eine Karikatur kann es nicht besser. >Das habe ich nie bestritten. Hier merkt man, du verstehst es nicht. Warum verstehst Du dann nicht, daß man ungleiche Leistung und Zeitdauer nicht fair verrechnen kann. Die Hochschulen im pdf haben es doch auf etlichen Seiten dargelegt. >Der Techniker ist auch nicht ausgebildet worden um das Abitur zu >bekommen, sondern um Aufgabenstellungen in seinem Bereich zu lösen Ja dann arbeite doch auch dort, wofür Du ausgebildet wurdest und versuche nicht in andere Bereiche einzudringen, für die ein Abitur spezialisiert. Aber Du willst ja noch obendrein was verrechnen... >Du, das kann ich mir so erklären, so lane es keine einheitliche Regelung >gibt und solche Möglichkeiten offen stehen, entstehen wiederum >Möglichkeiten solch einen Weg zu gehen. Ist dasselbe: Wenn der Nachbar vergessen hat die Tür abzuschließen, kann ich ja in seine Wohnung eindringen. Fair geht anders. >Schau dir mal den Fächerkanon der Hochschule und Fachschule an... >natürlich ist ein Niveauunterschied da, sonst gäbe es keine zwei >Ausbildungswege, das habe ich nie bestritten. und >Aber obige Beispiele zeigen gut, dass es Überschneidungen gibt und es >keine strickte Trennung gibt, sonder sich durchaus Inhalte und Niveau >überschneiden. widerspricht sich. Die Beispiele zeigen nur, daß es Hochschulen gibt, deren Profitgier größer ist als die eigene Reputation. Die das Ansehen und die Bestädnigkeit des deutschen Hochschulabschlusses kaputt spielen. >Dass die Hochschule tiefer und breiter geht habe ich NIE bestritten, Und das kann man dann natürlich verrechnen. Seichten Stoff mit tieferen und engere Sichtweise mit breiterer? Sehr logisch.
WT schrieb: > Schau dir mal den Fächerkanon der Hochschule und Fachschule an... Wir hatten in der Grundschule schon Mathematik und Deutsch. Im Abitur auch. Darf ich mir jetzt also die Leistungen aus der Grundschule anrechnen lassen, um mir eine Abiprüfung zu sparen? Das ist in etwa die Größenordnung des Niveauunterschieds, den du auch zwischen Fachschule und Hochschule finden wirst. Genauso dein Fall mit den Schulbüchern: Ein Abiturient wird genauso ein Englisch-Wörterbuch nutzen wie ein Fünftklässler. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Fünftklässler sofort das Abitur schreiben könnte. WT schrieb: > Ach so, stimmt ja. So rum darf man es sehen, andersrum nicht. Oh mein > Gott. handgegenstrinhau Tja, so ist es aber. Die Meisterprüfung ist im Prinzip stures Auswendiglernen. Das macht ein Student mal nebenbei. Ein Meister wird aber niemals sofort eine Matheprüfung bestehen können, weil da auf einer ganz anderen Abstraktionsebene gearbeitet wird. Ich habe jetzt ja schon mehrfach einen Tipp gegeben, wie du selbst mal deinen Horizont erweitern kannst und über den Tellerrand blicken kannst. Da du nicht darauf eingehst, gestehst du dir doch im Prinzip selbst ein, dass das alles nicht so einfach geht wie du hier mit großen Tönen behauptest.
Paul schrieb: > sprach der Techniker, der seit Jahren von Verrechnung schwärmt, anstatt > die Zeit zu nutzen, auf regulärem Wege den Hochschulabschluß zu > absolvieren. Wer hat denn gesagt das ich das machen will? Das kommt immer nur von dir, ich hab das nie gesagt. Paul schrieb: > Ich WEIß, dass eine FH eine Hochschule ist...im Gegensatz zu dir sind >>mir die verschiedenen Schularten, inkl. ihrer Wertigkeiten und iherer >>Zielsetzung bekannt. > > ist mit dieser Aussage: > >>Deswegen besitze ich kein derartiges >>Schubladendenken. > > widerlegt. IN deiner Vorstellung vielleicht. Paul schrieb: > Ja dann arbeite doch auch dort, wofür Du ausgebildet wurdest und > versuche nicht in andere Bereiche einzudringen, für die ein Abitur > spezialisiert. Aber Du willst ja noch obendrein was verrechnen... Das Abitur ist mittlerweile nicht nur für ein Studium da, zudem gibt es auch mittlerweile andere Wege an die Hochschule. Das mit dem verrechnen ist ja keine Sache die ich will sondern die bereits praktiziert wird, falls du es immernoch nicht verstanden hast. Und des zeigt wiederum, dass Anrechnungspotential vorhanden ist, sonst würde es nicht funktionieren. Paul schrieb: >>Du, das kann ich mir so erklären, so lane es keine einheitliche Regelung >>gibt und solche Möglichkeiten offen stehen, entstehen wiederum >>Möglichkeiten solch einen Weg zu gehen. > > Ist dasselbe: Wenn der Nachbar vergessen hat die Tür abzuschließen, kann > ich ja in seine Wohnung eindringen. Fair geht anders. Was ist das denn für ein Käse. Da sind wir wieder beim Hirn. Überleg dir mal was du da schreibst. Paul schrieb: > widerspricht sich. Da widerspricht sich rein garnichts, dein Schubladendenken hindert dich aber es zu verstehen. Paul schrieb: > Und das kann man dann natürlich verrechnen. Seichten Stoff mit tieferen > und engere Sichtweise mit breiterer? Sehr logisch. Du verstehst es wirklich nicht oder willst es nicht verstehen..oder... Stefan L. schrieb: > Das ist in etwa die Größenordnung des Niveauunterschieds, den du auch > zwischen Fachschule und Hochschule finden wirst. So ein Schmarrn. Stefan L. schrieb: > Das macht ein Student mal nebenbei. Ein Meister wird > aber niemals sofort eine Matheprüfung bestehen können, weil da auf einer > ganz anderen Abstraktionsebene gearbeitet wird. Wenn der Student das nebenbei macht, muss er auch relevanten Stoff gehabt haben in irgendeiner Art und Weise ;-) na? Stefan L. schrieb: > Ich habe jetzt ja schon mehrfach einen Tipp gegeben, wie du selbst mal > deinen Horizont erweitern kannst und über den Tellerrand blicken kannst. > Da du nicht darauf eingehst, gestehst du dir doch im Prinzip selbst ein, > dass das alles nicht so einfach geht wie du hier mit großen Tönen > behauptest. Danke für den Tipp, aber zum einen hab ich nicht vor diesen Weg zu gehen,. zum anderen solltest du etwas vorsichtiger sein mit deinen Ansagen und erbrachte Beispiele erstmal akzeptieren und nicht einfach ignorieren bzw. nicht akzeptieren. Das es einfach ist hab ich z.B. nie behauptet oder machst du es jetzt so wie der Paule und unterstellst anderen irgendwelche Aussagen?
WT schrieb: > Das Abitur ist mittlerweile nicht nur für ein Studium da, zudem gibt es > auch mittlerweile andere Wege an die Hochschule. Es gibt in einigen Ländern die Open University. Da wird kein Schulabschluß verlangt. Wer das Studium da schafft, hat seinen Bachelor verdient. Auch dort wird nix verschenkt.
WT schrieb: > Stefan L. schrieb: >> Das ist in etwa die Größenordnung des Niveauunterschieds, den du auch >> zwischen Fachschule und Hochschule finden wirst. > > So ein Schmarrn. Würde ein größenwahnsinniger Grundschüler vielleicht auch sagen. WT schrieb: > Wenn der Student das nebenbei macht, muss er auch relevanten Stoff > gehabt haben in irgendeiner Art und Weise ;-) na? Um es mit deinen Worten und deiner Argumentationskraft zu sagen: So ein Schmarrn. Wenn du wieder bereit bist, ordentlich zu diskutieren, erkläre ich dir auch gerne, wieso das so ist. WT schrieb: > und erbrachte Beispiele erstmal akzeptieren und nicht einfach > ignorieren Der Einzige, der etwas nicht akzeptiert und ignorierst bist du. Ich akzeptiere, dass es solche Studiengänge gibt, die anrechnen. Ich sage nur, dass ein volles, ordentliches Studium diesen Abschlüssen in allen Belangen vollkommen überlegen ist. WT schrieb: > Danke für den Tipp, aber zum einen hab ich nicht vor diesen Weg zu > gehen Das war der Kern meiner Aussage. Dann solltest du dich aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen, wenn du noch nicht einmal ein geringstes Interesse hast, dich mit den Niveauunterschieden von Schule zu Hochschule zu beschäftigen.
Stefan L. schrieb: > Würde ein größenwahnsinniger Grundschüler vielleicht auch sagen. Eher jemand der realistisch ist und mehr davon weiß als du. Stefan L. schrieb: > Um es mit deinen Worten und deiner Argumentationskraft zu sagen: So ein > Schmarrn. > > Wenn du wieder bereit bist, ordentlich zu diskutieren, erkläre ich dir > auch gerne, wieso das so ist. Mit dir ist es sowieso sinnlos weil du wie dein Freund Paul es nicht einsehen willst oder verstehen willst. Das es kein Schmarrn ist weiß ich, als brauchst DU mir ganz bestimmt nicht sagen ich rede Schmarrn. Stefan L. schrieb: > Der Einzige, der etwas nicht akzeptiert und ignorierst bist du. Ich > akzeptiere, dass es solche Studiengänge gibt, die anrechnen. Ich sage > nur, dass ein volles, ordentliches Studium diesen Abschlüssen in allen > Belangen vollkommen überlegen ist. Wo habe ich denn etwas ignoriert??? Das musst du mir mal zeigen. Du sagst doch immer das gibt es nicht, das geht nicht, das kann es nicht geben. Werden Beispiele gezeigt werden sie nicht akzeptiert oder nicht wahrgenommen. Also stimmt die Aussage "es kann nicht gehen", "sowas gibt es nicht" einfacht nicht. Was du darüber denkst und was du über den Wert denkst ist dein Bier, was du dir in deiiner Welt ausleben kannst. Fakt ist hier trotzde, dass der Abschluss auch wenn er mit Anrechnungen im Studium erworben wurde 100% gleichwertig ist mit einem der ohne Anrechnungen erworben wurde. Auch wenn der Paul eine gewisse Ungerechtigkeit anprangert, aber so lange es legal ist und funktioniert, ist es völlig in Ordnung. Wer das machen will weiß wo was angerechnet wird und kann sich darum bemühen auch diesen Weg zu gehen. Stefan L. schrieb: > Das war der Kern meiner Aussage. Dann solltest du dich aber nicht so > weit aus dem Fenster lehnen, wenn du noch nicht einmal ein geringstes > Interesse hast, dich mit den Niveauunterschieden von Schule zu > Hochschule zu beschäftigen. Junge halt dich erstmal zurück. Ich beschäftige mich mehr damit als du es bisher ansatzweise getan hast. Andersrum rate ich dir, mach eine Ausbildung, geh arbeiten danach an die Fachschule zwischendrinnen machst den Meister mit, dann kannst zu 100% Vergleiche anstellen. Mir aber vorhalten zu wollen ich hätte keine Ahnung nur weil ich nicht an der Hochschule bin und auch nicht hin will, du selbst aber auch keine Ahnung von der Fachschule und/oder Meisterschule und Berufsfachschule hast aber meinst bescheid zu wissen ist schon ein Stück sehr sehr weit ausgeteilt. So in der Richtung ich hätte keine Ahnung wie man ein Automatikauto fährt weil ich noch keins gefahren bin und nicht fahren will, du aber meinst als Automatikfahrer trotzdem über Schaltgetriebe urteilen zu können der aber selbst nicht damit gefahren ist. Große Klasse.
WT schrieb: > Das es kein Schmarrn ist weiß ich, als brauchst DU mir ganz bestimmt > nicht sagen ich rede Schmarrn. Glaubst du! In Wahrheit hast du keinen blassen Schimmer. WT schrieb: > Junge halt dich erstmal zurück. Ich beschäftige mich mehr damit als du > es bisher ansatzweise getan hast. Du beschäftigst dich nur mit Wegen, wie man sich vor einem echten Studium drückt. Wenn man dir Hinweise gibt, wie du dich wirklich mit dem Niveau eines Studiums beschäftigen kann, drückst du dich ganz plötzlich. WT schrieb: > Fakt ist hier trotzde, dass der Abschluss auch wenn er mit Anrechnungen > im Studium erworben wurde 100% gleichwertig ist mit einem der ohne > Anrechnungen erworben wurde. Das ist schlicht und einfach ein Hirngespinst von dir. Das glauben nämlich nicht einmal die Leute, die solche Studienangebote entwickeln. WT schrieb: > Andersrum rate ich dir, mach eine Ausbildung, geh arbeiten danach an die > Fachschule zwischendrinnen machst den Meister mit, dann kannst zu 100% > Vergleiche anstellen. Es reicht mir, wenn ich diese Leute selbst ausbilde und sie auch auf die Prüfungen vorbereite. Das Thema Anrechnung habe ich mal kürzlich vor einer Gruppe angeschnitten: Da kam ganz schön Gelächter auf.
Stefan L. schrieb: > Glaubst du! In Wahrheit hast du keinen blassen Schimmer. Sagt der, der denkt alles zu wissen...ich lach mich kaputt. Stefan L. schrieb: > Du beschäftigst dich nur mit Wegen, wie man sich vor einem echten > Studium drückt. Wenn man dir Hinweise gibt, wie du dich wirklich mit > dem Niveau eines Studiums beschäftigen kann, drückst du dich ganz > plötzlich. Wer sagt denn, das ich mich drücke? Was unterstellst du mir denn? Stefan L. schrieb: > Das ist schlicht und einfach ein Hirngespinst von dir. Das glauben > nämlich nicht einmal die Leute, die solche Studienangebote entwickeln Also jetzt mal langsam guter Junge, du unterstellst Dinge aber selsbt redet du Schmarrn vom feinsten. So ein Abschluss ist zu 100% formal gleichwertig, denn das restlichlich Studium muss genauso absolviert werden. Bei den Staatlich geprüften Industrietechnologen gab es einen extra Studiengang, sonst aber nicht. Stefan L. schrieb: > Es reicht mir, wenn ich diese Leute selbst ausbilde und sie auch auf die > Prüfungen vorbereite. Was bildest du denn alles aus? Hast du somit einen Einblick in die Berufsschule, alle BErufsfachschulen, in alle Fachschulen, Fachakademien etc.??? Na? Aber mir genau das vorhalten. Auch wenn ich nicht ausbilde, weiß ich wovon ich rede.
Weißt was, lass gut sein. Du hast deine Meinung und ich hab meine. Ich akzeptiere deine Meinung das du es nicht gut findest, ist vollkommen in Ordnung. Fakt ist, dass es eben Möglichkeiten gibt sich etwas anrechnen zu lassen, was zeigt, dass es geht. Beispiele diesbezüglich wurden schon mehrfach aufgeführt. Ich finde dies gut und wer es nutzen will soll es nutzen, wer nicht soll es nicht machen. Du findest es nicht gut, das ist auch in Ordnung, allerdings kannst du nicht behaupten es geht nicht! Auf einen grünen Zweig kommen wir sowie so nicht und bevor es ausufert und wir uns noch mehr Dinge an den Kopf werfen, Sachen falsch aufgefasst werden oder unterstellt werden oder sonst was, lass gut sein, Frieden. Jeder von uns hat seine Meinung darüber.
WT schrieb: > Was bildest du denn alles aus? Hast du somit einen Einblick in die > Berufsschule, alle BErufsfachschulen, in alle Fachschulen, Fachakademien > etc.??? Na? Auszubildene verschiedener Berufsbilder und den einen oder anderen Teilzeit-Techniker haben wir auch noch hier sitzen, der gerne mal Nachhilfe bei den Ingenieuren im Betrieb nimmt. WT schrieb: > Auch wenn ich nicht ausbilde, weiß ich wovon ich rede. Und trotzdem kennst du selbst also alle Schulen in Deutschland? Respekt. Mit diesem Argument hast du dich jetzt echt selbst abgeschossen. WT schrieb: > So ein Abschluss ist zu 100% formal gleichwertig, denn das restlichlich > Studium muss genauso absolviert werden. Formal vielleicht ja, real nein. Vor einem Personaler erst recht nicht. WT schrieb: > Wer sagt denn, das ich mich drücke? Wieviele Aufgaben vom Papula hast du jetzt schon gerechnet? Kein bisschen Ahnung von Hochschulen, wenig Ahnung von Fachschulen und dann so ne dicke Lippe. Und du schaffst es noch nicht einmal, die Meinung anderer in einer Diskussion auch nur annähernd korrekt wiederzugeben. Das ist echt nicht mehr zu glauben. Mir reichts.
Stefan L. schrieb: > Und trotzdem kennst du selbst also alle Schulen in Deutschland? Respekt. > Mit diesem Argument hast du dich jetzt echt selbst abgeschossen. Ich habs nie behauptet und ich halte es dir nicht vor im Gegensatz zu dir. Du kennst sie ja auch nicht, ich hab nur dein Argument benutzt. Stefan L. schrieb: > Formal vielleicht ja, real nein. Vor einem Personaler erst recht nicht. Auch wieder eine Aussage die du nicht wirklich treffen kannst, weil es nur Spekulationen sind. Stefan L. schrieb: > Kein bisschen Ahnung von Hochschulen, wenig Ahnung von Fachschulen und > dann so ne dicke Lippe. Das ist echt nicht mehr zu glauben. Mir reichts. Mir auch, da du mir schon wieder etwas vorhälst was bei dir selbst der Fall ist. Also nochmal, lass gut sein.
Ich habe wenigstens Argumente gebracht. Offensichtlich ein Fremdwort für dich. Du bist schon ein urkomischer Typ. :)
Stefan L. schrieb: > Ich habe wenigstens Argumente gebracht. Offensichtlich ein Fremdwort für > dich. Du bist schon ein urkomischer Typ. :) Habe ich auch, aber anscheinend hast du sie nicht gesehen. Passt schon :-)
>Mit dir ist es sowieso sinnlos weil du wie dein Freund Paul es nicht >einsehen willst oder verstehen willst. WT, wo ist eigentlich Dein Freund Gästchen? Doch nicht etwa beim Fernstudium, um die Gepflogenheiten an einer Hochschule kennenzulernen? >Auch wenn der Paul eine gewisse Ungerechtigkeit anprangert, aber so >lange es legal ist und funktioniert, ist es völlig in Ordnung. Diese Ungerechtigkeit gibt es ohne Zweifel. Die Opfer sind die Ehrlichen (z. B. die Techniker, die den langen Weg gehen, dafür dann aber auch halten, was sie auf dem Papier versprechen). Legal sind Deine Verrechnungspraktiken, genauso wie die Nachdiplomierei. Funktionieren wird es nur auf dem Papier, denn die Kenntnisse fehlen ja. Und ob es für denjenigen völlig in Ordnung ist, hängt mit dem Anspruch an sich selbst zusammen, daß man sich eingestehen muß, den "Trampelpfad quer über die Wiese" genommen zu haben und v. a. sich selber betrügt um die Illusion, einen bestimmten Titel fachlich erfüllen zu können. Aber solche Menschen gibt es, keine Frage (Karl-Theodor). >So ein Abschluss ist zu 100% formal gleichwertig, denn das restlichlich >Studium muss genauso absolviert werden. Du sagst es doch selber: "formal". Soll heißen, auf dem Papier und vor Gericht. Der Ehrliche braucht das Adjektiv "formal" nicht. Er ist auch inhaltlich, zeitlich und vom Anspruch gleichwertig und kann den Anspruch im Arbeitsleben an einen bestimmten Titel auch erfüllen.
Paul schrieb: > Diese Ungerechtigkeit gibt es ohne Zweifel. Die Opfer sind die Ehrlichen > (z. B. die Techniker, die den langen Weg gehen, dafür dann aber auch > halten, was sie auf dem Papier versprechen). Es wirrd immer und überall Ungerechtigkeiten geben, vor allem wenn sich etwas ändert und weiterentwickelt. Paul schrieb: > Legal sind Deine Verrechnungspraktiken, genauso wie die Nachdiplomierei. > Funktionieren wird es nur auf dem Papier, denn die Kenntnisse fehlen ja. Die Kenntnisse werden ja angerechnet und sofern sie von der Hochschule als gleichwertoig betrachtet werden zu X %, ist es vollkommen o.k. Paul schrieb: > Du sagst es doch selber: "formal". Soll heißen, auf dem Papier und vor > Gericht. Der Ehrliche braucht das Adjektiv "formal" nicht. Er ist auch > inhaltlich, zeitlich und vom Anspruch gleichwertig und kann den Anspruch > im Arbeitsleben an einen bestimmten Titel auch erfüllen. Ich sag es deshalb, weil ich keine spekulationen zur Behauptung machen will. Formal gleichwertig, wie es ein Personaler oder ein Chef sieht, darüber will ich kein Urteil bilden, da ich nicht die Meinung aller Personaler und Chefs kenne.
>Formal gleichwertig, wie es ein Personaler oder ein Chef sieht, >darüber will ich kein Urteil bilden, da ich nicht die Meinung aller >Personaler und Chefs kenne. Genau da liegt der Hund begraben. Ein Personaler schreibt eine Stelle für einen Dipl.-Ing. (FH) aus. Formal sind hiermit auch die Nachdiplomierten im Boot. Ob er die dann aber als gleich ansieht, (weil er ja den regulären Zeitaufwand kennt), steht auf einem anderen Blatt. Das kann seine Entscheidung, jemanden zum Vorstellungsgespräch einzuladen nicht unerheblich beeinflussen. Und das ist der eigentliche Hauptzweck einer bestimmten Qualifikationsstufe ausgedrückt durch einen Titel oder Grad. Welche Kenntnis- und Niveaustufe kann man erwarten.
Naja, sicherlich würde ein personaler im stutzig sein wenn jmd im Ausland sein Studium absolviert hat insb. wenn es einen vergleichbaren Studiengang in Deutschland mit wesentlich geringeren Studiengebühren geben würde. Aber wenn er danach den Master absolviert und das in Deutschland könnte sich das Blatt sicher wenden!(insb bei Stellen in dem der Master nicht wirklich notwendig ist - was ja angeblich eine Vielzahl an stellen sein soll) [Die Sachen aus Mathe 1/2 evtl 3 muss er ja irgendwann anwenden können - wobei auch da angemerkt sei das ich nie wieder gefragt wurde wie eine FFT/iFFT funktioniert!]
yannik schrieb: > Naja, sicherlich würde ein personaler im stutzig sein wenn jmd im > Ausland sein Studium absolviert hat insb. wenn es einen vergleichbaren > Studiengang in Deutschland mit wesentlich geringeren Studiengebühren > geben würde. Naja, also im Ausland zu studieren ist jetzt nichts vollommen ungewöhnliches.
yannik schrieb: > Naja, sicherlich würde ein personaler im stutzig sein wenn jmd im > Ausland sein Studium absolviert hat insb. wenn es einen vergleichbaren > Studiengang in Deutschland mit wesentlich geringeren Studiengebühren > geben würde. Studium im Ausland ist prinzipiell kein Problem. Stutzig wird er erst dann, wenn das Studium wesentlich kürzer als das deutsche Studium ist. Das kann ganz schnell ein sofortiges Ausschlusskriterium sein, wenn derjenige nicht durch besondere Berufserfahrung hervorsticht. Wobei dann wieder die Frage aufkommt: Wofür das ganze Studium dann? yannik schrieb: > Aber wenn er danach den Master absolviert und das in Deutschland könnte > sich das Blatt sicher wenden!(insb bei Stellen in dem der Master nicht > wirklich notwendig ist - was ja angeblich eine Vielzahl an stellen sein > soll) Die Frage ist, ob er ohne weiteres zu einem Master in Deutschland zugelassen wird (in der Regel ist immer noch dreijähriges Studium in der Zulassungsordnung verankert) und ob er das mit dem Vorwissen überhaupt schafft.
ist nicht entscheidet ob der studiengang akkreditiert ist(von einer europäischen agentur), der studiengang in wales ist ja eigentlich auf 6 od 7 sem ausgelegt dh der studiengang dürfte sich nicht allzu sehr von dem typischen et studium unterschieden. wie egsagt ich würde es interessant finden wenn es probleme gibt! da es ganz interessant wäre eine klage zu sehen! (wenn kapazitäten bestsehen und man die anforderungen an note und akkredetierung des studiengangs erfüllt, kann ich mir nicht vorstellen das ein dt. oder später ein europäisches gericht die entscheidung der hochschule aufrechterhält!(sonst wäre die akkredetierung ja absolut sinnfrei!) )
yannik schrieb: > wie egsagt ich würde es interessant finden wenn es probleme gibt! da es > ganz interessant wäre eine klage zu sehen! Ja soweit kommen wir leider noch, dass nicht vorhandene Leistung eingeklagt werden kann. Ich bin so schon froh, vor dem Bachelor/Master-System meinen ersten Abschluss bekommen zu haben, aber dann wird es wirklich wichtig sein, vor dem großen Sturz des deutschen Hochschulsystems studiert zu haben.
Stefan L. schrieb: > dem großen Sturz des deutschen Hochschulsystems studiert zu haben. > > > > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Also bei uns sind ja solche Anrechnungen in dem Umfang nicht so leicht möglich und wird auch nicht in größerem Umfang praktiziert. Also mal den Ball flach halten. Wenn die Anforderungen in anderen Ländern so sind, dass die Fachschule in vollem Umfang angerechnet werden kann, dann müsste man in dem Zug jedem einen Vorwurf machen, der im Ausland studiert.
Wenn man nicht erbrachte Leistung einklagen kann, dann ist es vorbei mit dem Bildungssystem. Das gibt einen Lawineneffekt.
WT schrieb: > Wenn die Anforderungen in anderen Ländern so sind, dass die Fachschule > in vollem Umfang angerechnet werden kann, dann müsste man in dem Zug > jedem einen Vorwurf machen, der im Ausland studiert. Indische Ingenieure wissen auch nicht, daß Schnee kalt ist. http://www.faz.net/s/RubC43EEA6BF57E4A09925C1D802785495A/Doc~E1EAFB005323944B38BA51DA4CA537B3A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Naja, sie haben einen Bachelor's dregree in einen Studiengang der Akkreditierung ist - die Anerkennung der Leistung für diesen Abschluss obliegt der Hochschule die den Bachelor vergeben hat. Daher würde ich schätzen das man nicht Leistung einklagt die man nicht erbracht hat sondern darauf klagt mit einen Grad (den man ja legal erworben hat) die Möglichkeiten in Anspruch nehmen zu können die ein Bologna zusichert!Im Grunde muss man sich ja bei Bologna darauf verlassen das die anderen Hochschulen und die Akkreditierungsagenturen ihre "Arbeit" richtig machen!Selbes gilt ja auch für den EU-Führerschein (dort unterstellt man ja anderen Ländern auch nicht das sie ihre Arbeit nicht richtig machen)! [-> ob man damit nun den Master hier wirklich erwerben kann etc steht auf einen anderen Blatt]
Das Problem am Bologna ist doch, dass es vorher schon (offensichtlich) extreme Niveauunterschiede gab. Diese wurden jetzt natürlich noch nicht beseitigt. Man darf sich also nicht an den schlechtesten Hochschulen in Europa orientieren, wenn man einen ordentlichen Abschluss haben möchte. Wenn man jetzt eine deutsche Uni darauf verklagen will, das Nivaeu der schlechtesten Hochschule Europas anzunehmen, ist es vorbei mit unserem Bildungssystem. Wirklich konsequent wäre es, wenn man das Mindestniveau für Hochschulen deutlich erhöht und die Hochschulen, die das nicht einhalten, zu Fachschulen degradiert. Dann gäbe es auch solche Mogelstudiengänge nicht mehr.
Stefan L. schrieb: > Wirklich konsequent wäre es, wenn man das Mindestniveau für Hochschulen > deutlich erhöht und die Hochschulen, die das nicht einhalten, zu > Fachschulen degradiert. Dann gäbe es auch solche Mogelstudiengänge nicht > mehr. Und was willst du als Maßstab nehmen?
Stefan L. schrieb: > Wirklich konsequent wäre es, wenn man das Mindestniveau für Hochschulen > deutlich erhöht Naja. Erstmal muß das Niveau vom Abi wieder hoch. Da können heutige Abiturienten weniger als Realschüler vor 20 Jahren.
sicher differenzial und integralrechnung, vektorrechnung, einfache dgl, stochastik, kombinatotik etc alles sachen die realschüler vor 20jahren hatte...
yannik schrieb: > sicher differenzial und integralrechnung, vektorrechnung, einfache dgl, > stochastik, kombinatotik etc alles sachen die realschüler vor 20jahren > hatte... Haha. Du hast heute noch keine Abiturienten gesehen. Die hängen schon beim Bruchrechnen.
Das sind alles Vorurteile! Man kann sich ja einfach mal die Mathe-Abschlussarbeit der Bundesländer ansehen! (sicherlich gibt es heute in der 11/12 CAS aber dennoch muss ein Teil der Prüfung ohne CAS absolviert werden(das mag sich von BL zu BL etwas unetrscheiden!)!)
>Aber wenn er danach den Master absolviert und das in Deutschland könnte >sich das Blatt sicher wenden!(insb bei Stellen in dem der Master nicht >wirklich notwendig ist - was ja angeblich eine Vielzahl an stellen sein >soll) Für den Master muß er >=180 akkreditierte ECTS haben. D. h. die Module müssen nachvollziehbar im Modulplan stehen. Das tun sie für die ersten 2 Jahre weder an der Fachschule noch an der Hochschule in Wales, weil sie ja die nicht vorhanden "Module" übernimmt. Dieser Absolvent wird in Dtl. erhebliche Probleme haben, an einer Hochschule zum Master genommen zu werden, gerade wenn noch der Notenschnitt über die Zulassung bestimmt. >Haha. Du hast heute noch keine Abiturienten gesehen. Die hängen schon >beim Bruchrechnen. Na Thomas 1, so schlimm ist es heute auch wieder nicht. Ein Abiturient von heute steht schon anders im Saft, als der Realschüler vor 20 Jahren. Vor allem im schöngeistigen und sprachlichen Bereich. Man könnte natürlich den Drall der EOS wiederbeleben (Zugang nur mit 1,3 oder besser, kein Abwählen, kein Sitzenbleiben, sondern raus, alle schreiben die 10.-Klasse mit für den Fall des Scheiterns, Prüfungen in allen Naturwissenschaften usw., Einheitslehrpläne und Prüfungen bundesweit)
Vielleicht kann mir von euch jemand weiterhelfen!!!! Ich möchte die Ausbildung zum Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) an der HTL Vöcklabruck machen, das über die Fachhochschule Mittweida läuft! Ich habe an der HTL Vöcklabruck maturiert (Wirtschaftsingenieurwesen - Betriebsinformatik) und war so im Durchschnitt! Wie schwierig ist dieses Studium? Vielleicht kann mir einer einen Vergleich zur HTL machen (vom Lernaufwand)...kann man das überhaupt vergleichen?
Gerhard schrieb: > Wie schwierig ist dieses Studium? > > Vielleicht kann mir einer einen Vergleich zur HTL machen (vom > Lernaufwand)...kann man das überhaupt vergleichen? Wenn die Frage ernst gemeint ist...man kann die HTL-Ausbildung nicht mit einem Studium vergleichen. Ich habe selber HTL gemacht und mache jetzt ein Wirtschaftsing.-Studium, allerdings an einer "richtigen" FH ;)
Ich stelle fest, dass hier nicht sehr viele eine Ahnung vom österr. Schulsystem haben. Die HTL in Ö ist eine Schule die mit der Matura (=Abitur) abschließt und 5Jahre dauert (=1Jahr länger als ein Gymnasium) und daher mit der 13. Schulstufe abgeschlossen ist. Lehrer an einer HTL müssen die Fachrichtung in der sie unterrichten einen Dipl.Ing. oder MSc. und eine 5-jährige Berufspraxis aufweisen. Selbige dürften auch an der Uni (eingeschränkt) und FH lehren(!). Der Stundenplan in der HTL sah zu meiner Zeit 40 Schulwochenstunden vor (50min) - danach waren noch Hausübungen und Co zu absolvieren. Jeder kann sich selbst ausrechnen, wieviele Stunden ein HTL'er mehr in die Schule geht als ein Gymnasiast. - Von wegen irgendwas sei geschenkt! Zur Erreichung der Standesbezeichnung "Ing." in Österreich ist eine "Mindestens dreijährige fachbezogene Praxis, die gehobene Kenntnisse auf jenen Fachgebieten voraussetzt, auf denen Reife- und Diplomprüfungen abgelegt werden können." die auch überprüft wird. Ein Freund von mir hat bei Beantragung einen negativ-Bescheid erhalten, da die "gehobenen Kenntnisse" nicht erfüllt ware. Zum fachlichen: Ein HTL Ing wird praktische Kenntnisse aufweisen die ein Dipl.Ing. so nicht hat (das sagt meine 10Jährige Berufserfahrung). Er kann aber sicher keine mathematischen Beweise runterbeten (und das lernt man an der Uni in Mathe - zumindest an der, der ich studiere). Die technischen/anwendungs Fächer an der Uni waren für mich kein Thema - ohne Lernen in Klausur/Übung gesetzt (5Jahre nach HTL) und mind. nen 3er geschrieben. Sobald der Unterricht mathematisch wurde, sah die sache anders aus - sorry, Sätze & Beweise auswendig lernen ist für mich sinnfrei, wird aber verlangt. Ich kenn beide Seiten und muß sagen, dass die Berufsqualifikation einer HTL dem eines Bakk entspricht, aber das aufgrund der doch sehr anders gearteten beruflichen Anforderungen, für die nur ein Teil des Studiums an einer Uni Verwendung finden kann. Wissenschaft braucht ein HTL'er nicht zu machen, das kann er nicht. Schöne Grüße
The Devil schrieb: > man kann die HTL-Ausbildung nicht mit > einem Studium vergleichen. Na wie ist denn das HTL Studium im Vergleich zu einem FH Studium. (siehe da man kanns doch miteinender vergleichen...)
WT schrieb: > Na wie ist denn das HTL Studium im Vergleich zu einem FH Studium. > (siehe da man kanns doch miteinender vergleichen...) Ich kenne kein HTL-Studium, tut mir Leid. Wie im Beitrag davor geschrieben ist eine HTL kein Studium, sondern eine Schul- bzw. Berufsausbildung. Dass diese FH Mittweida HTL-Absolventen einen (Groß-?) Teil des FH-Studiums anrechnet, ist eine andere Geschichte.
> Die HTL in Ö ist eine Schule die mit der Matura >(=Abitur) abschließt und 5Jahre dauert (=1Jahr länger als ein Gymnasium) >und daher mit der 13. Schulstufe abgeschlossen ist. Die HTL ist das Pendant zur ex. Ingenieurschule in den deutschprachigen Ländern. Nicht umsonst ist dieses Modell wie die Ingenieurschulen in der DDR und BRD ein Auslaufmodell. (Ingenieurschule -> mit Abschluß erlangt man Teilabi, Dauer 3 Jahre nach Klasse 10 und Berufsausbildung) Die HTL wird in der Casmin genauso gewertet wie die frühere Ingenieurschule. Sie hat das Niveau einer Fachschule. Ein Bachelor hingegen ist ein Hochschulabschluß, der auf der erfolgreichen Oberschulstufe (Matura/Berufsmatura/Abitur/EOS/FOS) aufbaut. Die FH als Hochschule hat schon lt. Definition einen Auftrag wissenschaftlich zu arbeiten->HRG. >Zum fachlichen: Ein HTL Ing wird praktische Kenntnisse aufweisen die ein >Dipl.Ing. so nicht hat (das sagt meine 10Jährige Berufserfahrung). Wo erlangt er die? Du sagst ja selber, daß ihr 1 Jahr länger als ein Maturant macht und 5 Jahre lernt? Und die Praxis danach hat ein Dipl.-Ing. /Bachelor/Master im Berufsleben auch. >Der Stundenplan in der HTL sah zu meiner Zeit 40 Schulwochenstunden vor >(50min) - danach waren noch Hausübungen und Co zu absolvieren. Ein FH-/Uni-Studium in Dtl. ist auf eine 40-h-Woche ausgelegt. Diese 4 bzw. 5 Jahre kommen auf das (Fach)abi obendrauf. Vieles läuft im Selbststudium. >Ich kenn beide Seiten und muß sagen, dass die Berufsqualifikation einer >HTL dem eines Bakk entspricht, aber das aufgrund der doch sehr anders >gearteten beruflichen Anforderungen, für die nur ein Teil des Studiums >an einer Uni Verwendung finden kann. Na wird der Bachelor wieder mißbraucht und niedergemacht, ihm die akademische Karriere aberkannt, um seinen nichtakademischen Fachschulabschluß zu pushen? Fazit: Die HTL ist das historische Pendant zu den deutschen Ingenieurschulen, vom Status, dem Anspruch und der Historie. Sie ereilt derzeit dasselbe Schicksal wie die Ingenieurschulen in Dtl. 1971 bzw. 1992 - die Abschaffung.
Paul schrieb: > Fazit: > Die HTL [...] ereilt derzeit [...] die Abschaffung. Völliger Schwachsinn. Woher nimmst du diese Schlussfolgerung?
The Devil schrieb: > Dass diese FH Mittweida HTL-Absolventen einen (Groß-?) Teil des > FH-Studiums anrechnet, ist eine andere Geschichte. FH steht für Fachhochschule und im strengen Sinne auch eine Berufsausbildung. Erkennbar ist dies auch daran, dass es in Ö zumindest nicht möglich ist an einer FH zu promovieren bzw. sich zu habilitieren. Weiters werden - wieder in Ö - FH Studiengänge eingestellt, wenn kein Bedarf in der Wirtschaft für die Absolventen mehr besteht. Dazu kommt noch folgendes: Studiert man als HTL'er an einer fachverwandten FH in Ö, werden auch Leistungen der HTL angerechnet. Selbiges gilt auch für ein Studium an einer Universität. Je ähnlicher sich besuchte HTL und Studium sind, desto mehr wird angerechnet. So, und damit jetzt wirklich jeder sich ein Bild machen kann hier zwei Links zu Lehrplänen für -den Ausbildungszweig Elektrotechnik einer HTL: http://www.htl.at/fileadmin/content/Lehrplan/HTL/ELEKTROTECHNIK_Anlage_1.1.3_302-97.pdf - und Elektronik auch noch dazu: http://www.htl.at/fileadmin/content/Lehrplan/HTL/ELEKTRONIK_Anlage_1.1.4_302-97.pdf
>FH steht für Fachhochschule und im strengen Sinne auch eine >Berufsausbildung. Vor allem sollte man das Hochschule im Wort Fach hochschule nicht großzügig übersehen. Das steht nicht aus Selbstüberschätzung, sondern weil sie es lt. Gesetz und vom Anspruch ist! >Erkennbar ist dies auch daran, dass es in Ö zumindest >nicht möglich ist an einer FH zu promovieren bzw. sich zu habilitieren. Welch eine Logik. PHen hatten auch kein Promotionsrecht. Trotzdem handelt es sich um wissenschaftliche Ausbildungen. Der Abschluß (Master) an einer FH ermöglicht dasselbe Promotionsrecht, wie ein Master an einer Uni. >Weiters werden - wieder in Ö - FH Studiengänge eingestellt, wenn kein >Bedarf in der Wirtschaft für die Absolventen mehr besteht. Ach und in Dtl. werden Unifächer wie Vet.-Medizin mit hohen n. c. belegt, weil der Bedarf an Tierärzten nicht da ist. Alles Berufsausbildung deswegen. Hört endlich auf, neuartige Hochschultypen wie die FH in Ö. abzuwerten und in den Dreck zu treten, um Eure nichtakademische Ausbildung zu puschen. Die FH ist wie in Dtl. eine Hochschule mit allen akad. Pflichten und Rechten (Freiheit von Forschung und Lehre, Verleihungsrecht akad. Grade). >Dazu kommt noch folgendes: Studiert man als HTL'er an einer >fachverwandten FH in Ö, werden auch Leistungen der HTL angerechnet. Toll und in der Ex-DDR hat man Fachschulabsolventen nach 3 Jahren BE das FH-Diplom verkauft. Gleichwertig ist da noch lange nichts. >So, und damit jetzt wirklich jeder sich ein Bild machen kann hier zwei >Links zu Lehrplänen für Wie heißt die Domain noch mal? www.htl.at? Befangenheit nennt man das.
Paul schrieb: > Die HTL ist das historische Pendant zu den deutschen Ingenieurschulen, > vom Status, dem Anspruch und der Historie. Sie ereilt derzeit dasselbe > Schicksal wie die Ingenieurschulen in Dtl. 1971 bzw. 1992 - die > Abschaffung. Lieber Paul, das hättest du wohl gerne. Fachschulen gibt es in Ö nämlich auch die dauern 4 Jahre (nicht 5) und schließen ohne Matura ab. Eine HTL endet auch nicht mit einem Teil-Abi, sondern man kann damit auch Medizin studieren (wenn man das kleine Latinum nachmacht - gilt übrigens für alle, die nicht Latein vor der Matura hatten). Weiters empfehle ich dir das Studium der Richtlinie 92/51/EWG bzw. 2005/26/EG und Anhänge bzw. Erläuterungen. Danach gilt ein HTL Abschluß wie ein mindestens einjähriger Uniabschluß aber nicht mehr als ein 3-jähriger. Lt. Richtlinie gilt (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, http://www.htl.at/de/home/unterricht_qualifikation/anerkennung.html): "[...] Auf EU-Ebene wird dem hohen Bildungsniveau der HTL (und anderer berufsbildender höherer Schulen) wie schon in den bisherigen Diplomanerkennungsrichtlinien nunmehr auch in der mit 20. Oktober 2005 in Kraft getretenen Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen Rechnung getragen. Die Bildungs- und Ausbildungsgänge an den österreichischen berufsbildenden höheren Schulen (einschließlich deren Sonderformen) sowie die Bildungs- und Ausbildungsgänge an Meisterschulen, Werkmeister- oder Bauhandwerkerschulen, deren Struktur in Rechts- und Verwaltungsvorschriften festgelegt ist, sind dem Diplomniveau der Richtlinie zuzuordnen. Wie die Richtlinie ausdrücklich klarstellt, eröffnet dieser Ausbildungsabschluss den Zugang zu einem reglementierten Beruf in einem anderen Mitgliedstaat, der für den Berufszugang den erfolgreichen Abschluss einer Hochschul- oder Universitätsausbildung von bis zu vier Jahren verlangt. Die Richtlinie eröffnet somit den Berufszugang, regelt aber keine Gleichhaltung von akademischen Graden. [..]" Das triffts - um eine GLEICHSTELLUNG eines AKADEMISCHEN Grades geht es ja nicht. Es geht EINZIG um die Berufsqualifikation!
Noch was? Wenn ihr 5 Jahre macht und dann auf Klasse 13 abschließt hjeißt, daß das man schon dem 6. Klässler das beibringen will, das man cem 21jährigen Studenten beibringt. Gleichzeitig mach ihr noch Matura. Die Überflieger machen wieder HTL/Ingenieurschule und die doofen gehen nach dem Abi/Matura zur Hochschule. Klar, alles schon gehabt. PS.: Zum Niveau an einer FH bitte mal einen Blick in den Anhang werfen.
>das hättest du wohl gerne. Fachschulen gibt es in Ö nämlich auch die >dauern 4 Jahre (nicht 5) und schließen ohne Matura ab. Was ist es den dann? Eine Hochschule sicher nicht. In Dtl. gibt/gab es Techniker -> nach 10. Klasse und Berufsausbildung 2 Jahre Fachschule und Ing. grad.-> nach 10.Klasse und Berufsausbildung 3 Jahre Fachschule. >Danach gilt ein HTL Abschluß >wie ein mindestens einjähriger Uniabschluß aber nicht mehr als ein >3-jähriger. In der DDR wurde dem Ingenieurschulabsolventen auch 1 Jahr an der TH angerechnet. Die Differenz zur Dauer der EOS. Und der niedrigste akademische Grad, der von einer Hochschule (Uni oder FH) verliehen wird, heißt jeher Bachelor und benötigt mindestens 3 Jahre nach (Berufs)matura.
Paul schrieb: > Ach und in Dtl. werden Unifächer wie Vet.-Medizin mit hohen n. c. > belegt, weil der Bedarf an Tierärzten nicht da ist. Alles > Berufsausbildung deswegen. Wir haben keinen n.c. und das ist gut so. Noten sagen viel aus, aber nichts darüber was wer kann. Paul schrieb: > Wie heißt die Domain noch mal? www.htl.at? Befangenheit nennt man das. Von wo man einen Lehrplan herunterlädt ist egal - es sind rechtsverbindliche Dokumente des Gesetzgebers. Paul schrieb: > Hört endlich auf, neuartige Hochschultypen wie die FH in Ö. abzuwerten > und in den Dreck zu treten, um Eure nichtakademische Ausbildung zu > puschen. Die FH ist wie in Dtl. eine Hochschule mit allen akad. > Pflichten und Rechten (Freiheit von Forschung und Lehre, > Verleihungsrecht akad. Grade). Hört endlich auf uns vorschreiben zu wollen wie wir in Ö unser Schul/Unisystem aufzubauen haben! Und hört gefälligst auf unser Bildungssystem permanent schlecht zu machen und die Feinheiten zu ignorieren. Wenn ich mir das Bildungsgefälle/-niveau in D anschaue scheint Euer System so viel toller ja auch nicht zu sein. Paul schrieb: > Vor allem sollte man das Hochschule im Wort Fach hochschule nicht Es heißt auch "Höhere Technische Lehranstalt" und nicht Fachschule. Paul schrieb: > Wo erlangt er die? Du sagst ja selber, daß ihr 1 Jahr länger als ein > Maturant macht und 5 Jahre lernt? Und die Praxis danach hat ein > Dipl.-Ing. /Bachelor/Master im Berufsleben auch. Der Dipl.Ing. ist aber 4-5 Jahre älter wenn er fertig ist als der HTL'er. 5 Jahre Berufserfahrung sind sehr viel. Die ändern an der wissenschaftlichen Qualifikation nichts, aber an der beruflichen. Paul schrieb: > Zum Niveau an einer FH bitte mal einen Blick in den Anhang werfen. Habe ich irgendwo gesagt, dass eine FH schlechter als eine HTL ist? NEIN. Ich habe nur festgestellt, dass es genügend BERUFLICHE Bereiche gibt, die ein HTL'er sehrwohl auch ausfüllen kann und das eine Anrechnung von bereits gelerntem durchaus legitim ist.
Bernhard S. schrieb: > dass es genügend BERUFLICHE Bereiche gibt, die ein HTL'er sehrwohl auch > ausfüllen kann Dem stimme ich zu! > und das eine Anrechnung von bereits gelerntem durchaus legitim ist. Ja, aber bitte nicht auf dem "Niveau" der FH Mittweida, die rechnen meiner Meinung nämlich ein bisserle viel an :-/
"Hört endlich auf uns vorschreiben zu wollen wie wir in Ö unser Schul/Unisystem aufzubauen haben!" Seit Bologna sitzen wir in einen Boot - dh da unsere Abschlüsse nun generell gleichwertig sind ist es doch nur fair das wir aufzeigen wo das österreichische Bildungsmodell hinter dem europäischen Standard hinterhinkt!
>Hört endlich auf uns vorschreiben zu wollen wie wir in Ö unser >Schul/Unisystem aufzubauen haben! Und hört gefälligst auf unser >Bildungssystem permanent schlecht zu machen und die Feinheiten zu >ignorieren. Wenn ich mir das Bildungsgefälle/-niveau in D anschaue >scheint Euer System so viel toller ja auch nicht zu sein. Naja die höheren Fachschulen oder technischen Lehranstalten hat Dtl. längst abgeschafft. Zumindest kann man heute auf diesem Niveau nicht mehr Ingenieur werden. >Es heißt auch "Höhere Technische Lehranstalt" und nicht Fachschule. Sorry, diese Schulen hießen Ingenieurschule oder vorher Polytechnikum und hatten den Status einer höheren Fachschule (in der Schweiz mit Kürzel HF) >Ich habe nur festgestellt, dass es genügend BERUFLICHE Bereiche >gibt, die ein HTL'er sehrwohl auch ausfüllen kann und das eine >Anrechnung von bereits gelerntem durchaus legitim ist. Und ich habe nicht gesagt, daß eine Anrechnung bestimmter Leistung nicht legitim ist. So geschehen in der DDR mit 1 Jahr TH. Und so geschieht es auch an der FH in Mittweida. Ich habe was gegen Leute, die den Bachelor mal gleichstellen oder die Fh als Berufsausbildung hinstellen wollen, obwohl es eine akademische Ausbildung an einer Hochschule und ein akademischer Grad ist.
Jetzt noch mal zu meiner Frage!!!
>Ich möchte die Ausbildung zum Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) an der HTL
Vöcklabruck machen, das über die Fachhochschule Mittweida läuft!
Ich habe an der HTL Vöcklabruck maturiert (Wirtschaftsingenieurwesen -
Betriebsinformatik) und war so im Durchschnitt!
Wie schwierig ist dieses Studium?
Hat von euch jemand dieses Studium gemacht?? Wenn ja, wieviel
Lernaufwand hat man ungefähr?
@ Gerhard: Ich kann dir nur allgemein sagen: Jedes technische Studium ist schwieriger als jede HTL.
Paul schrieb: > Die HTL ist das historische Pendant zu den deutschen Ingenieurschulen, > vom Status, dem Anspruch und der Historie. Sie ereilt derzeit dasselbe > Schicksal wie die Ingenieurschulen in Dtl. 1971 bzw. 1992 - die > Abschaffung. Dieses Schicksal wird auch die Technikerschule ereilen, da diese Abschlüsse vom Bachelor verdrängt werden. Warum einen Techniker nehmen, wenn besserqualifizierte Hochschulabsolventen da sind.
vermutlich weil Techniker für etwas weniger einsteigen . hab gelesen die gehen so von 30-38k€ Einstiegsgehalt aus. Nach den Zahlen hier im Forum dürften Hochschulabsolventen aber nicht unter 35k anfangen
Paul schrieb: > Sorry, diese Schulen hießen Ingenieurschule oder vorher Polytechnikum > und hatten den Status einer höheren Fachschule (in der Schweiz mit > Kürzel HF) Die HF gibt es auch noch nicht so lange in der Schweiz. Entstanden sind diese durch Technikerschulen (TS). Ebenfalls gab es die HTL in der Schweiz. Das sind aber die verläufer der FHs und in diese umgewandelt worden.
Thomas1 schrieb: > Warum einen Techniker nehmen, > wenn besserqualifizierte Hochschulabsolventen da sind. Wie yannik schon geschrieben hat: Weil man einem HTLer weniger zahlen muss ;) HTL-Einstiegsgehalt ist bei rd. 26 k€ p.a. brutto.
>Dieses Schicksal wird auch die Technikerschule ereilen, da diese >Abschlüsse vom Bachelor verdrängt werden. Warum einen Techniker nehmen, >wenn besserqualifizierte Hochschulabsolventen da sind. Da bin ich mir nicht so sicher. Die Techniker haben die Abschaffung der Ingenieurschulen 1971 im Westen überlebt, sie wurden 1988 nach 33 Jahren Abstinenz in der DDR wieder eingeführt, während man den 2. Versuch nach 1969 zur Abschaffung der Ingenieurausbildung auf Fachschulniveau unternommen hatte. Die Wende beschleunigte das. Die Qualifikationsebene der Techniker ist wichtig. Ein Bachelor ist von der Ausbildungszeit zu lang und zu teuer. Befriedigend sind dann die Aufgaben auf lange Sicht für den Absolventen auch nicht. Und diese Stellen können so nur vergeben werden, wenn ein Überschuß an Bachelor vorhanden ist. Zu guter Letzt ist ein Techniker != FS.-Ing bzw. HTL-Ing. Der Anspuch an die Ing. war schon höher.
>Die HF gibt es auch noch nicht so lange in der Schweiz. Entstanden sind >diese durch Technikerschulen (TS). Ebenfalls gab es die HTL in der >Schweiz. Das sind aber die verläufer der FHs und in diese umgewandelt >worden. Die höheren Fachschulen gibt es schon seit den 20ern in Dtl., Schweiz, Ö. Den Titel mit HF gibt es erst kurzzeitig. Und wenn HTLen Vorläufer waren, berechtigt das noch lange nicht, darauf zu schließen, daß das Niveau gleich sei. So argumentieren aber viele. Die FH ist die Antwort auf das nicht mehr zeitgemäße Niveau dieser Einrichtungen, das ein heutiger Ingenieur bringen muß. Die Parallelen: Land: Ausgang -> Antwort DDR: Ingenieurschule (IS) -> Ingenieurhochschule (IHS) [1969] BRD: Ingenieurschule (IS) -> Fachhochschule/Diplom 1 GH [1971/1992 (Ost)] Ö: HTL -> Fachhochschule [1994] Schweiz: Höhere Fachschule/HTL -> Fachhochschule [?] FHen enstehen nicht durch ledigliche Umbenennung der alten Bildungseinrichtungen. Sie entstehen, in dem man eine höhere Zugangsquali verlangt (12. Kl.), Anhebung des Lehrniveau auf akademisches Niveau erhöht (Hochschule) und dementsprechend auch an das Lehrpersonal den Anspruch eines Wissenschaftlers (Promotion) stellt. Hinzu kommt die Verlängerung der Gesamtausbildungszeit. Es ist ein frei erfundenes Märchen, daß die Vorgängereinrichtungen bereits das Niveau der FHen hatten und man dementsprechend gleichwertig sei. Hinzu kommt, daß in Dtl. nur 1/3 der FHen aus der Infrastruktur der Ingenieurschulen hervorgingen, in der Ex-DDR lediglich ca. 10 %.
Paul schrieb: > Naja die höheren Fachschulen oder technischen Lehranstalten hat Dtl. > längst abgeschafft. Zumindest kann man heute auf diesem Niveau nicht > mehr Ingenieur werden. Ob das ein Fortschritt ist oder nicht wird die Zukunft zeigen. Das Niveau ist (anerkannterweise und durch eine unabhängige Untersuchung*) der EU bestätigt) offensichtlich auf einem höheren Niveau als die Deutschen höheren Fachschulen je waren. Zumindest waren bis jetzt alle deutschen Dipl.Ing.'s mit denen ich zusammengearbeitet habe (als "nur" Ing.) über meine Fachkompetenz erstaunt und erst recht erstaunt darüber, dass ich kein Doktoratsstudium begonnen hatte sondern ein einfaches Bakk. Die Kommunikation mit ihnen war auch immer auf Augenhöhe und nie so herablassend wie hier (ausgehend von einigen). Auch hat meine HTL gereicht um ein Firmwareprojekt nach IEC 61508 durch den deutschen TÜV zu bekommen. Treiberentwicklung und ähnliche Dinge konnte ich mit einer HTL Ausbildung auch bewältigen und bis dato nicht feststellen, dass mir die "LV Betriebssysteme" (Bakk) bzw. "Spezielle Kapitel Betriebsysteme" (Master) auch nur ansatzweise irgendwas in die Richtung gebracht hätten. Auch nicht Mathe o.ä. - Komplexitätsabschätzung u.ä. sollte man ja auch mit einer HTL beherrschen. *) Es wurde eine Kommision eingesetzt, da D im Zuge des EU Beitritts Österreichs den österr. Ing. nicht anerkennen wollte und in diesem Zuge wurden die österr. HTL's begutachtet. Das hat dann zu oben genannter Anerkennung durch EU Richtlinie geführt. Edit: > Ö: HTL -> Fachhochschule [1994] > Schweiz: Höhere Fachschule/HTL -> Fachhochschule [?] Ö wird die HTL nicht abschaffen und der "Übergang" hat nie stattgefunden. Die HTL ist auch kein Auslaufmodell - ich kenne keinen HTL'er der keinen Job findet. Auch die Gehälter sind zw. HTL und Uni nicht so weit auseinander - auf 35-50k€ Brutto im Jahr kann ein HTL'er mit Berufserfahrung (> 3Jahre) auch kommen. Edit2: Ob eine "Verakademisierung" des gesamten Ausbildungssystems uns weiterbringt oder nicht ist auch nicht erwiesen. Wohl aber momentan der Zeitgeist - ob sinnhaft oder nicht wird nicht diskutiert & auch nicht evaluiert. Letzteres wäre aber nötig um wissenschaftlich auf irgendwas schließen oder um werten zu können. Edit3: Lieber Paul, ich hoffe, dass du einmal eine HTL auch von innen gesehen hast bzw. mit Absolventen eben dieser zu tun hattest. Ansonsten würde ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen was das Niveau einer Ausbildung angeht, die du offensichtlich nicht kennst.
>Ob das ein Fortschritt ist oder nicht wird die Zukunft zeigen. Zumindest vermißt niemand diese Qualifikationsebene in Dtl. >Das Niveau ist (anerkannterweise und durch eine unabhängige >Untersuchung*) der EU bestätigt) offensichtlich auf einem höheren Niveau >als die Deutschen höheren Fachschulen je waren. Die ehemaligen deutschen höheren Fachschulen wurden also auch geprüft, um diese Schlußfolgerung zuzulassen? >erst recht erstaunt darüber, dass ich kein Doktoratsstudium >begonnen hatte sondern ein einfaches Bakk. Wäre ein Doktoratsstudium mit HTL-Abschluß denn überhaupt möglich? Und hast Du im Bachelor rein gar nichts mehr lernen können? > Die Kommunikation mit ihnen >war auch immer auf Augenhöhe und nie so herablassend wie hier (ausgehend >von einigen). Veilleicht hast DU ja auch nicht behauptet, gleichwertig zu sein? Da fühlen sich Hochschulabsolventen nämlich verar... >Auch hat meine HTL gereicht um ein Firmwareprojekt nach IEC 61508 durch >den deutschen TÜV zu bekommen. Das habe zumindest ich nie behauptet, daß die HTL nicht für die Berufsausübung reicht. Nur eine Fh oder gar Uni ist schon noch ein anderes Niveau. >Auch die Gehälter sind zw. HTL und Uni nicht so weit auseinander - auf >35-50k€ Brutto im Jahr kann ein HTL'er mit Berufserfahrung (> 3Jahre) >auch kommen. Naja bei uns in Dtl. bekommt ein Facharbeiter in Westdtl. auch mehr als der Dipl.-Phys. im Osten. Darüber läßt sich die Qualifikationsebene nicht definieren.
>Edit2: >Ob eine "Verakademisierung" des gesamten Ausbildungssystems uns >weiterbringt oder nicht ist auch nicht erwiesen. Offensichtlich bringt eine Verakademisierung in manchen Bereichen der Vorteil, daß man durch Lernen von Methodenkompetenz feizügiger eingesetzt werden kann. Gerade im schnellebigen Technikbereich ist das der richtige Weg. Und Bildung schadet nie. Edit3: >Lieber Paul, >ich hoffe, dass du einmal eine HTL auch von innen gesehen hast bzw. mit >Absolventen eben dieser zu tun hattest. Ansonsten würde ich mich nicht >zu weit aus dem Fenster lehnen was das Niveau einer Ausbildung angeht, >die du offensichtlich nicht kennst. Kenner der HTL haben sie aber auch nicht als Hochschule anerkannt, was bei einer FH von Anbeginn feststand. Das Niveau ist halt ein Anderes.
Paul schrieb: > Ö: HTL -> Fachhochschule [1994] > Schweiz: Höhere Fachschule/HTL -> Fachhochschule [?] Ne, die HF war früher TS und unter der HTL in CH. So ist das Bildungstechnisch richtig. Da wurde es schon früher abgegrenzt. A: HTL->Technikerniveau CH: TS->HF->Techniker CH: HTL->FH-> Ingenieur, Bachelor (neu)
Bernhard S. schrieb: > Es wurde eine Kommision eingesetzt, da D im Zuge des EU Beitritts > Österreichs den österr. Ing. nicht anerkennen wollte und in diesem Zuge > wurden die österr. HTL's begutachtet. Das hat dann zu oben genannter > Anerkennung durch EU Richtlinie geführt. Trotzdem sind Techniker und HtL (A) nach ISCED auf einer Stufe. Hochschulbildung ist wiederrum anders eingeordnet. http://de.wikipedia.org/wiki/ISCED
Paul schrieb: > Kenner der HTL haben sie aber auch nicht als Hochschule anerkannt, was > bei einer FH von Anbeginn feststand. Das Niveau ist halt ein Anderes. Die Schweizer HTL schon.
Fazit dieses Threads: Man kann die verschiedenen Schultypen der verschiedenen Länder nicht miteinander vergleichen! Man kann nicht einmal einzelne Schulen gleichen Typs (100%ig) miteinander vergleichen, da überall verschiedene Lehrkörper tätig sind die alle ein wenig (nicht gänzlich, es gibt ja einen Lehrplan) anderes Wissen (aus ihrer Praxis) vermitteln.
@Paul http://www.bbt.admin.ch/themen/hochschulen/00217/00227/index.html?lang=de http://www.bbt.admin.ch/themen/hochschulen/00217/00227/index.html?download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCDeH13e2ym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--&lang=de
Hier heißt es Vorgängerschulen: Wie bereits gesagt, heißt das nicht daß die Zugangsvoraussetzung, das Niveau der Wissensvermittlung als auch die Dauer gleich waren. Im Übrigen hat Ch wohl in Dtl, gekupfert, wie man Leute gegen Geld mit Diplomen versorgt. So macht man von Anfang an einen Hochschuabschluß kaputt und bescheißt die echten Absolventen der FH um ihre Leistung.
Paul schrieb: > Vor allem sollte man das Hochschule im Wort Fach hochschule nicht > großzügig übersehen. Den Begriff Ausbildung kann man aber durchauch überbegrifflich auch für ein Hochschulstudium verwenden. :-) Paul schrieb: > Noch was? Wenn ihr 5 Jahre macht und dann auf Klasse 13 abschließt > hjeißt, daß das man schon dem 6. Klässler das beibringen will, das man > cem 21jährigen Studenten beibringt. An der FH bekommt man doch auch die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung bei erfolgreichem Abschluss... Was heißt das denn jetzt mit deiner Argumentation?? :-) Bernhard S. schrieb: > und das eine > Anrechnung von bereits gelerntem durchaus legitim ist. Sehe ich auch so. Überschneidungen vom Stoff und vom Niveau gibt es auch in D zwischen Berufsfachschulen, Fachschulen und Hochschulen. Paul schrieb: > die Fh als Berufsausbildung hinstellen wollen, Natürlich ist es eine akademische Ausbildung, aber für was benötigt man diesen Abschluss? Richtig, fürs Berufsleben, also ist es trotzdem eine Art Berufsausbildung, aber natürlich nicht im Sinne der dualen Berufsausbildung. Paul schrieb: > Ein Bachelor ist von > der Ausbildungszeit zu lang und zu teuer. Hm, 3 Jahre Hochschulstudium zum Bachelor und 2 Jahre Fachschulstudium zum Techniker, bei 4 Jahren ja, aber ein Jahr ist nun nicht so extrem. Bernhard S. schrieb: > Lieber Paul, > ich hoffe, dass du einmal eine HTL auch von innen gesehen hast bzw. mit > Absolventen eben dieser zu tun hattest. Ansonsten würde ich mich nicht > zu weit aus dem Fenster lehnen was das Niveau einer Ausbildung angeht, > die du offensichtlich nicht kennst. Paul darf das, nur andere dürfen das nicht... ;-)
Paul schrieb: > Die ehemaligen deutschen höheren Fachschulen wurden also auch geprüft, > um diese Schlußfolgerung zuzulassen? Mussten sie nicht - deinen/euren Angaben zufolge entsprach eine Fachschule nicht einem mindestens einjährigem max. 3jährigem Universitätstudium - das ist aber die Stufe auf die die HTL gestellt wurde (nicht von mir und nicht von Österreich). Paul schrieb: > Wäre ein Doktoratsstudium mit HTL-Abschluß denn überhaupt möglich? Und > hast Du im Bachelor rein gar nichts mehr lernen können? Nein, die Jungs wussten nur, dass ich studiere, nicht aber was und fragten beim Smalltalk nach einer mehrtägigen Besprechung wo ich denn mein Doktorat machen würde, weil ich mich so gut auskennen täte. Perplex waren sie als ich sagte, ich wär im 1. Semester Bakk. Studium. Wirklich komplett neu war der Umfang von ca. 30 ECTS für mich. Der Großteil entfiel aber auf Mathematik. Wie vorher schon beschrieben ist es mir aber ein Rätsel wofür ich mathematische Sätze & Beweise auswendig lernen sollte.... Wirklich interessant & neu (ca. 10 ECTS) waren die LV zum Thema Bildverarbeitung bzw. Computergraphik -> Ernüchternd waren aber auch hier die Klausuren. Meist wurde auswendig gelerntes Wissen abgeprüft. Mit Wavelets kann ich aber ganz gut umgehen ;). Paul schrieb: > Veilleicht hast DU ja auch nicht behauptet, gleichwertig zu sein? Da > fühlen sich Hochschulabsolventen nämlich verar... Hab ich nie, das hab ich nicht nötig. Genauso wenig wie du es nötig haben solltest zu versuchen andere Bildungssysteme schlecht zu machen, die du nicht kennst. (Kennen nicht im Sinne von nur wissen, dass es das auch gibt) Thomas1 schrieb: > Trotzdem sind Techniker und HtL (A) nach ISCED auf einer Stufe. > Hochschulbildung ist wiederrum anders eingeordnet. JEin. Im Rahmen des EQR und des damit zu erstellenden NQR wird die HTL wahrscheinlich anders klassifiziert werden. Da ist aber noch nichts fixiert (mein Informationsstand ist ca. 2-3 Monate alt). Nach dem Wikipedia Artikel ist die HTL auf 2 ISCED Stufen verteilt, einmal höher einmal niedriger, einmal in der Langform und einmal als Kolleg - bei selbem Lehrplan. Die in Österreich praktizierte Vermischung von Ausbildungen in einer Institution ist international nicht üblich und somit im ISCED schwer abbildbar. Das angelsächsische Bildungsystem ist momentan eben "in". Paul schrieb: > Offensichtlich bringt eine Verakademisierung in manchen Bereichen der > Vorteil, daß man durch Lernen von Methodenkompetenz feizügiger > eingesetzt werden kann. Gerade im schnellebigen Technikbereich ist das > der richtige Weg. Und Bildung schadet nie. Hm. Ich gebe dir grundsätzlich recht. Wissenschaftliche Publikationen zu lesen lernt man direkt/indirekt aber auch in der HTL ebenso wie sich noch unbekanntes anzueignen. Die Universität wie ich sie kenne ist hier weit weniger weit & Methoden werden primär theoretisch erlernt (=auswendig), nicht aber praktisch angewandt. Womit ich die "Mehrbildung" für mich nicht erkennen kann - denn das HTL Wissen habe ich gefestigt abrufbar - das Uni "Wissen" weiß ich wo ich es nachlesen kann ;) An diesem Punkt wird das ganze eine Bildungsdiskussion, die an dieser Stelle fehl am Platze ist. Mir geht und ging es hier grundsätzlich nur darum in diesem Thread nicht nur eure extreme "Alles was anders ist als ich es kenne ist nichts und kann/darf so überhaupt nicht sein - wo kommen wir denn da hin" Haltung stehen zu lassen. Dass es mir nicht gelingen würde an Eurer Meinung was zu ändern war mir im vorhinein klar. Wer glaubt die "einzige Wahrheit" gefunden zu haben ist für Argumente nicht offen und will nur Extrempositionen beziehen. Vielleicht werdet ihr später im Beruf mit Ingenieuren zu tun haben, die eine HTL absolviert haben. Dann werdet ihr sehen, was diese Ausbildung wert ist - am Papier lässt sich das nicht beurteilen.
WT schrieb: > Hm, 3 Jahre Hochschulstudium zum Bachelor und 2 Jahre Fachschulstudium > zum Techniker, bei 4 Jahren ja, aber ein Jahr ist nun nicht so extrem. Es sind beim Bachelor 3-4 Jahre Studium. Der Techniker macht vorher eine Ausbildung 3-3,5 Jahre, Berufspraxis und Technikerschule (2 Jahre). Darum ist der Weg zum Techniker ist länger und einfacher als an der FH.
Thomas1 schrieb: > Es sind beim Bachelor 3-4 Jahre Studium. Der Techniker macht vorher eine > Ausbildung 3-3,5 Jahre, Berufspraxis und Technikerschule (2 Jahre). > Darum ist der Weg zum Techniker ist länger und einfacher als an der FH. Ich weiß zwar nicht wie du das daran festmachst, dass der Weg einfacher ist, aber nun gut. Natürlich ist eine Fachschule nicht so schwer wie eine FH. Ich wollte nur auf den Satz hinaus, dass die Ausbildungszeit eines Bachelors zu lang ist. ;-)
und der student an der FH hat zuvor realschule und abitur gemacht dh er hat 4 jahre mehr schule... (vorrausetzung für ausbildung im dualen system ist hauptschulabschluss und durch den besuch der hauptschule kann man die mittlerereife erwerben...)
yannik schrieb: > und der student an der FH hat zuvor realschule und abitur gemacht dh er > hat 4 jahre mehr schule... Also haben wir, wenn wir den Standard Weg nehmen: Hauptschulabschluss mit 15/16 Jahren + 3 - 3,5 Jahre Ausbildung + 1 Jahr Berufstätigkeit + 2 Jahre Fachschule sind vom Schulabschluss an 6 - 6,5 Jahre bis zum Fachschulabschluss, also ausgehend vom obigen Alter ist man dann zwischen 21 und 22,5 Jahre alt im Idealfall. Realschulabschluss mit 16/17 + 2 Jahre FOS + 3 - 4 Jahre Bachelorstudium (FH) sind 5 - 6 Jahre ab erstem allgemeinbildenden Schulabschluss bis zum Hochschulabschluss, ausgehend vom obigen Alter ist man im Idealfall 21 - 23 Jahre alt. Abitur (Gym) 18/19 Jahre + 3 - 4 Jahre Bachelorstudium sind ausgehend vom allgemeinbildenden Schulabschluss 3-4 Jahre bis zum Hochschulabschluss, ausgehend vom oben genannten Alter ist man dann zwischen 21 und 23 Jahre alt. Hab ich mich verrechnet? Ich hab hier bewusst ausgelassen "aber viele machen noch dies und jenes...", wer wiederholen muss auf dem Weg braucht auch länger. Ich wollt hier den Idealweg, ohne Ehrenrunde, und ohne Bund/Zivi/FSJ/Auslandsreise etc. schreiben. Wenn ich mich nu nich groß verrechtnet hab, sind nicht allzuviele Jahre unterschied zwischen allen drei Wegen??
nehem wir Haupt: 3Jahre Lehre, 3-4Monate Arbeit , Bund anerkannt im Bereich der Ausbildung 9 Monate, 2 Jahre Techniker =6 Jahre! Haupt: +4 Jahre zum Abi (9+4=13!),1 Jahr Bund; 4Jahre Bachelor =9 Jahre! (und als Student hat man im Gegensatz zum Techniker die möglichkeit ins Ausland zugehen etc - Ziel nach Bologna sollen rund 30% sein die ins Ausland gehen, also nicht besonders unwahrscheinlich ergo würde Bechelor eher länger!)
yannik schrieb: > Haupt: +4 Jahre zum Abi (9+4=13!),1 Jahr Bund; 4Jahre Bachelor =9 Jahre! O.k. jetzt gehst du vom G9 aus und einem 4 jährigen Bachelor. Ich hab bewusst von-bis geschrieben.
Ich gehe von dem Schulabschluss aus den hier noch die meisten Leute haben! (also die jetzt Studieren!, beim Bund wurde ja auch erst vor kurzen der letzte Jahrgang einberufen (und einige Länder denken wieder darüber nach beim Abi zurück zurudern!(zudem geht FOS zur allg HZB auch 3 Jahre dh FOS 13 ))) Ob man Bachelor 8 od 7 Sem nehmen sollte mag man streiten, aber damit man eine Rundezahl hat hab ich 8Sem also 4Jahre genommen.
>Den Begriff Ausbildung kann man aber durchauch überbegrifflich auch für >ein Hochschulstudium verwenden. :-) Generell ja: Arzt, RA, Physiker -> übt damit Beruf aus aber lies doch mal wie es gemeint war. Man versuchte das Niveau von einer akademischen Ausbildung zu trennen. >Hm, 3 Jahre Hochschulstudium zum Bachelor und 2 Jahre Fachschulstudium >zum Techniker, bei 4 Jahren ja, aber ein Jahr ist nun nicht so extrem. Milchmädchenrechnung. Zum Hochschulstudium gehört der vorherige Oberschulbesuch zur Ausbildungszeit. Ohne den gehts gar nicht erst los. Und ein Professor verdient bestimmt mehr als ein Lehrer an einer Fachschule. Hinzu kommen der akad. Mittelbau und die Unterhaltskosten für die Hochschulen: Beispiele für die Kosten eines Studiums: Ingenieurwesen Uni 5690 € Ingenieurwesen FH 3790 € Humanmedizin Uni 25970 € Jura Uni 3140 € Quelle: Statistisches Bundesamt (2008), Bildung und Kultur – Monetäre hochschulstatistische Kennzahlen, Fachserie 11, Reihe 4.3.2, Wiesbaden. Kein vernünftiges Land kann sich leisten, solche Leute auf niedrigere Posten regulär zu setzen. >Mussten sie nicht - deinen/euren Angaben zufolge entsprach eine >Fachschule nicht einem mindestens einjährigem max. 3jährigem Na jetzt wird's flach. Man begründet Forschungsbelege (wie die auch zustande kamen) mit Einzelmeinungen. "As you like it" lt. Shakepeare >Nein, die Jungs wussten nur, dass ich studiere, nicht aber was und >fragten beim Smalltalk nach einer mehrtägigen Besprechung wo ich denn >mein Doktorat machen würde, weil ich mich so gut auskennen täte. Weißt, ich lag insgesamt 8 Jahre meines Lebens im Krankenhaus. Bei der Visite stellte ich auch Fragen zu meiner Krankheit über dem Niveau des Duchschnittspatienten. Der Arzt fragte: "Studieren Sie Medizin?" Ich: "Nein. "Ich bin "Diplompatient"" Er lachte. Will sagen. Hätte der tiefer gebohrt, entfernt vom eigentlichen Steckenpferd, wäre es schnell finster geworden. Bei Dir hat auch keiner auf dem Niveau eines Rigorosums gefragt, sonst wäre es auch zum "non-rite" gekommen. >Mit Wavelets kann ich aber ganz gut umgehen ;). Weil Ihr das natürlich in der Tiefe wie im Beispielscript der FH Köln bereits an der HTL hattet, alles klar :-) >Hab ich nie, das hab ich nicht nötig. Genauso wenig wie du es nötig >haben solltest zu versuchen andere Bildungssysteme schlecht zu machen, >die du nicht kennst. Was habe ich schlecht gemacht? Gesagt, daß eine Bachelor mehr ist als ein HTL-Absolvent und die HTL nicht das Niveau einer FH hat? Das sind Tatsachen. >Die in Österreich praktizierte Vermischung von Ausbildungen in einer >Institution ist international nicht üblich und somit im ISCED schwer >abbildbar. Genau deshalb wird die HTL nicht die rosigste Zukunft haben. Du siehst ja schon, daß Dtl. Probleme mit der Anerkennung machte. Und wofür gab es Nachdiplomstudien wie in Mittweida, um zum internat. anerkannten Abschluß zu kommen. Ich wette, in den 2 Jahren in Mittweida wird sich der HTLer nich langweilen. Wie gesagt: Mittweida ist eine FH mit langer Tradition und auch seriös. Ich bin überzeugt, daß auch das Angebot seriös ist. Ich habe was gegen Verteilung von Titeln gegen Geld und aufgrund von Berufserfahrung, die jeder mal bekommt. Zu den Zahlenspielereien: Es kommt auch auf den Schwierigkeitsgrad und den Lehrfortschritt an. Was am Gym in einem Monat dran kam, handelt man an der Hochschule in einer Vorlesung ab. Fest steht: Eine Fachschule ist so dimensioniert, daß man sie mit der schulischen Quali der Realschule (teilw. Hauptschule) schaffen kann. Eine Hochschule hat die Dimensionierung auf Klasse 12. ausgelegt. Man kann also die Zeit zum Fach(abi) nicht unter den Tisch fallen lassen.
Paul schrieb: > Milchmädchenrechnung. Zum Hochschulstudium gehört der vorherige > Oberschulbesuch zur Ausbildungszeit. Ohne den gehts gar nicht erst los. > Und ein Professor verdient bestimmt mehr als ein Lehrer an einer > Fachschule. Hinzu kommen der akad. Mittelbau und die Unterhaltskosten > für die Hochschulen: Langsam Junge. Was hat der Verdienst mit der Zeit zu tun? Darum ging es dir doch nicht? ODer du hast dich unverständllich ausgedrückt. Der Besuch der Oberschule gehört hier zu deiner Rechnung dazu, dann musst du die Ausbildungszeit einer Dualen Berufsausbildung und die erforderliche Berufstätigkeit die als Voraussetzung für den Besuch der Fachschule benötigt werden auch rechnen. Sonst passt dein Vergleich nicht. Paul schrieb: > Weißt, ich lag insgesamt 8 Jahre meines Lebens im Krankenhaus. Bei der > Visite stellte ich auch Fragen zu meiner Krankheit über dem Niveau des > Duchschnittspatienten. Der Arzt fragte: "Studieren Sie Medizin?" Ich: > "Nein. "Ich bin "Diplompatient"" Er lachte. Will sagen. Hätte der tiefer > gebohrt, entfernt vom eigentlichen Steckenpferd, wäre es schnell finster > geworden. Bei Dir hat auch keiner auf dem Niveau eines Rigorosums > gefragt, sonst wäre es auch zum "non-rite" gekommen. Du denkst doch auch du kannst über alles und jeden urteilen? Aber ich sag dir, nein, das kannst du nicht. Dein Beispiel mit dem Krankenhaus passt mal überhauptnicht. Wenn ich mich privat in gewisse Themen einlese ist es schön und gut, aber es ist etwas anderes ob ich eine Ausbildung gemacht habe und dadurch fit geworden bin. Paul schrieb: > Fest steht: Eine Fachschule ist > so dimensioniert, daß man sie mit der schulischen Quali der Realschule > (teilw. Hauptschule) schaffen kann. Eine Hochschule hat die > Dimensionierung auf Klasse 12. ausgelegt. Man kann also die Zeit zum > Fach(abi) nicht unter den Tisch fallen lassen. Deswegen geht ja auch kein Realschüler direkt an die FH. Ich hoffe aber schon, dass dir mittlerweile klar ist, dass man auf der Fachschule auch etwas lernt. Diese baut aber auf einer vorherigen Ausbildung auf und nicht rein auf der schulischen Qualifikation. Sprich es sind vertieftere Kenntnisse nötig als die rein schulischen.
@Paul Viele Studienanfänger sind in Mathe nicht gut genug. Im Artikel steht es auch nochmal. http://www.faz.net/s/Rub1A09F6EF89FE4FD19B3755342A3F509A/Doc~E6660C5AC6E004393AFCC379DB9122A70~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Paul schrieb: > Genau deshalb wird die HTL nicht die rosigste Zukunft haben. Du siehst > ja schon, daß Dtl. Probleme mit der Anerkennung machte. Worum sollen die HTL keine rosige Zukunft haben? Weil sie in D nicht anerkannt ist? Wie viele Prozent der HTL-Absolventen geht denn nach D arbeiten oder studieren? > Ich wette, in den 2 Jahren in Mittweida wird sich > der HTLer nich langweilen. Das glaub ich auch, jedoch fehlen ihm dann wichtige Grundlagen (z.B. Mathematik). > Ich bin überzeugt, daß auch das Angebot seriös ist. Davon bin ich nicht überzeugt (aufgrund der Anrechnungsgeschichte).
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