Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Leistungs-Taschenlampe mit CREE LED


von Morgoth (Gast)


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Hallo @all
Ich habe ein neues Projekt, und zwar will ich mir jetzt ne anständige 
Funzel basteln ^^
Zum Einsatz kommen dazu 6 Stück CREE XPE LEDs, welche eine maximale 
Leistung von 3,5W liefern können,normal sind aber 2,38W (3,4V bei 700mA)
Hier mal das Datenblatt zu den Monstern
http://www.cree.com/products/pdf/XLampXP-E.pdf
Insgesamt werde ich 3mal 2 in Reihe betreiben, sodass ich sie mit nem 
7,4V Li-Ion betreiben kann.
Jetzt gibts bei der Leistung aber paar Probleme, z.B. brauch ich einen 
Transistor, der 6*2,38W = gerundet 15W locker mitmachen kann und 
gleichzeitig aber in ein Taschenlampengehäuse passen soll, SMD wär nicht 
schlecht ich hab aber keine Ahnung ob es SMD's mit so einer Leistung 
gibt.
Notfalls würde ich mehrere Transistoren Parallel schalten, aber bei 
meinem Liebling, dem FZT653 mit 2W, bräuchte ich halt 8 Stück
(Kurze Zwischenfrage, wenn ich mehrere Transistoren parallel beschalte, 
kann ich dann auch einen Basiswiderstand benutzen, der 1/n mal so gross 
ist wie der entsprechende einzelne Basiswiderstand?)
Ausserdem soll die Lampe mit einem Druckschalter angeschaltet werden und 
zwar rastend, jetzt hab ich aber bisher nur rastende Schalter in der 
Grösse von über 1,5cm gefunden, gibt es denn keine Schalter mit 
Rastfunktion, die in etwa die Grösse dieser kleinen Taster mit 3x3 mm 
haben?
Natürlich habe ich mir auch überlegt, einen Taster mit Entprellung und 
Logik zu verwenden(wie n Counter oder n FF mit AND vorgeschaltet) 
allerdings braucht das auch wieder extrem Platz und ne Taschenlampe soll 
klein und handlich sein, 2 IC mit 8 Pins wär noch verkraftbar, 
allerdings hab ich bisher nur 6fach schmitt trigger gefungenmit 16 pins 
und Counter hab ich auch nur minimal 1-9 gefunden, kennt jemand vllt. 
nen 1 fach oder 2 fach schmitt trigger mit 4-8 pins und ein Bauteil(ob 
das jetzt counter, flop oder sonst was ist) mit ähnlichen Proportionen, 
das zwischen 2 zuständen schalten kann?

Generell wäre ich momentan bei oben gezeigtem Schaltbild
NACHTEILE:
2 IC mit 16 Pins
8 Transistoren
Eventuell muss ein weiterer Transistor eingefügt werden, falls der 
Counter nicht genug Bassistrom für 8 NPN liefern kann

Wie würdet ihr das ganze aufbauen?
Was könnte man definitiv verbessern?

Danke im Voraus
Björn

von 6to4 (Gast)


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Nim einen Mosfet statt dem Transistorberg. Der lacht über deinen 
Schwachstrom nur, passt im SO8 oder kleiner sicher auch in deine Lampe.
(=> Mosfet-Übersicht)

von U.R. Schmitt (Gast)


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Hat du schon mal darüber nachgedacht wie du die Cree Leds montierst und 
kühlst?
6Stck für eine 'Taschen'-Lampe ist schon sportlich. ich denke die 
Abmessungen des notwendigen Schalttransistors (MOSFET) sind ein 
kleineres Problem.
Wenn ich mir den Schaltplan da oben anschaue, dann würde ich dir raten 
mit einer Lampe mit einer Cree Led anzufangen. Wenn die dann mal 2h 
geleuchtet hat, kannst du den nächsten Schritt planen.
Viel Spass beim Basteln.

von Fahrradlampenbauer (Gast)


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Morgoth schrieb:
> Wie würdet ihr das ganze aufbauen?

Mit einer oder max. zwei LED.
6 Crees sind in einer Taschenlampe nicht machbar. Obwohl ich deine 
Tasche nicht kenne. :)
Ich habe mir eine Lampe fürs Fahrrad gebaut, da hilft der Fahrtwind mit, 
2 Crees zu kühlen. Aber 6 Stück ??

Zum Schalten gibts MOSFETs, die haben mit dem Strom kein Problem.

> Was könnte man definitiv verbessern?
Setz einen Microcontroller ein. Der kann die Ein-/Ausschalterei 
übernehmen, kann Dimmen, die Temperatur und vor allem den Akku 
überwachen.

Außerdem würde ich einen LED-Treiber einsetzen, statt die LEDs über 
Widerstände zu betreiben. Sorgt für gleichbleibende Helligkeit und spart 
kostbare Akkukapazität.

Viel Spaß!

von Jens G. (jensig)


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>Jetzt gibts bei der Leistung aber paar Probleme, z.B. brauch ich einen
>Transistor, der 6*2,38W = gerundet 15W locker mitmachen kann und

Wieso muß der Transistor dies mitmachen? Der muß nur die Diff. zw. Akku- 
und LED-Sapnnung verbraten. Deine LED's müssen das mitmachen, denn die 
setzen diese Leistung um (in Wärme, und auch nebenbei ein bißchen in 
Licht). Und bei 15W musste schon bißchen ordentlich kühlen - bei 
üblicher Taschenlampengröße nicht gerade einfach machbar.

von LEDfan (Gast)


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Schau mal nach dem AMC7135. Das ist eine SMD-Konstantstromquelle mit 
350mA extra für Power-LEDs, die werden sehr häufig in LED-Treibern 
benutzt. Zwei davon parallel machen 700mA.
Solang deren VDD unter 6V liegt (droppen mit ner Diode), kann man damit 
auch 2 LEDs seriell ansteuern.
Entprellung ist auch unnötig.

Rastende Taster gibt's in recht klein als Front-Schalter für PCs, so 
groß wie die Reset-Taster, aber eben rastend.

von 6to4 (Gast)


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Fahrradlampenbauer schrieb:
>> Was könnte man definitiv verbessern?
> Setz einen Microcontroller ein. Der kann die Ein-/Ausschalterei
> übernehmen, kann Dimmen, die Temperatur und vor allem den Akku
> überwachen.

Für den µC sind aber 7.2V Akkuspannung suboptimal. Da muss dann immer 
ein Spannungsregler mitlaufen, macht den "power off durch sleep mode" 
kompliziert.
=> Teuerer Linearregler mit minimalem Eigenverbrauch, oder Akku auf 4.2V 
belassen, Step-Up für die LEDs.

> Außerdem würde ich einen LED-Treiber einsetzen, statt die LEDs über
> Widerstände zu betreiben. Sorgt für gleichbleibende Helligkeit und spart
> kostbare Akkukapazität.

Was meinst du mit LED-Treiber? Konstantstrom-Regler wie AMC7350? => 
gleichbleibende Helligkeit, Verlustleistung am AMC statt am 
Vorwiderstand, spart keinerlei Akkukapazität, geringere Laufzeit als 
Widerstandslösung wegen gleichbleibender Helligkeit.

Oder Schaltregler? Siehe oben.

von Hans M. (hansilein)


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Die Elektronik ist das kleinere Problem, die Kühlung solltest Du zuerst 
angehen.

von Morgoth (Gast)


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Wäre der hier entsprechend dimensioniert?
IRF7416
In der Übersicht der stärkste was Id angeht, hält der die 15W/7,4V bei 
2,1A dauerhaft aus?
Auf die Gefahr hin dass du mich auslachst(wer nicht fragt bleibt dumm)
Im Datenblatt find ich nur "Power Dissipation", ist das dasselbe wie P 
tot beim NPN?
Oder wie kann ich hier die maximale Leistung ausrechnen?
Gruss
Björn

von Morgoth (Gast)


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Sorry, sollte ab und zu auf aktualisieren klicken :D
Also die Kühlung ist kein Problem, die Platine wird ~120 mal 
durchkontaktiert und in das Gehäuse mit einem Durchmesser von 35mm wird 
ein 25mm Lüfter eingepfercht :D
Klingt krass aber passt zu mir :D
Sprich die LED sind gekühlt genug
Der Hersteller empfiehlt eine Doppelseitige Kühlfläche von 6x6 mm mit 12 
Durchkontaktierungen bei PASSIVER Kühlung, das passt also 100%

Von LED Treibern hab ich noch nie was gehört,Konstantstromquelle klingt 
nice, da die LED ja dann immer gleich hell bleiben, allerdings würd ich 
mich hier sehr über Lektüre(Links)freuen

Mikrocontroller würde ich ungern verwenden 1. wie bereits erwähnt stimmt 
die Spannung nicht 2. hab ich weder erfahrung noch Equipment für 
Mikrocontrollerumsetzungen

Sprich wir bauen eine Konstantstromquelle ohne Transistor/FET auf, die 
die benötigten 15W aushält?
Wie genau realisiert man so was?
Gruss
Björn

von Jens G. (jensig)


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>Der Hersteller empfiehlt eine Doppelseitige Kühlfläche von 6x6 mm mit 12
>Durchkontaktierungen bei PASSIVER Kühlung, das passt also 100%

Das glaube ich jetzt nicht wirklich. Schließlich werden über 2W pro LED 
verbraten (bei 700mA). Das wird vielleicht höchstens für 350mA gelten, 
aber selbst da sehe ich es noch als sehr grenzwertig an.
Wo steht denn das mit den 6x6mm²?

von Morgoth (Gast)


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http://passthrough.fw-notify.net/download/869550/http://www.cree.com/products/pdf/XLamp_PCB_Thermal.pdf

Ab Seite 16
Gut ja es sit bei 350 mA und auch für Platinen mit 0,8 aber meine 
Kühlung stimmt trotzdem
Hab mich bissl verschätzt und hab mal count.ulp ausgeführt
Anzahl der Durchführungen, die zur Kühlung verwendet werden: 447

Kühlung sollte kein Problem sein, die Schaltung kommt ohnehin in ein 
selbstgedrehtes Gehäuse aus Alu, nur die Elektronik grenzt mich grad 
aus.

Hat mir wer n Beispiel-IC für ne konstantstromquelle mit 2,1A bei 7,4V?

Gruss Björn

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Du musst auch bedenken, dass solche Angaben im Datenblatt davon 
ausgehen, dass 1. kein geschlossenes Gehäuse verwendet wird und 2. nur 
eine solcher LED.
Du hast allerdings 6 Stück (=Hitzequellen) direkt nebeneinander.

von Morgoth (Gast)


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Klar klar
Trotzdem glaube ich nicht dass ich Kühlprobleme bekomme, wenn ich durch 
~450 0,6 Durchkontaktierungen mit 23l/h durchblase und am äusseren Rand 
noch auf 500g Alu übertrage
Hier btw der Lüfter
http://www.conrad.de/ce/de/product/189344/LUeFTER-SEPA-MFB25B12-25X25X65MM-12V/SHOP_AREA_27806&promotionareaSearchDetail=005
Lag in nem Schaltnetzteil rum ^^
Hab hier was interessantes gefunden
http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/tps61500.pdf
der kann 3A, braucht zwar 2 Kondis und ne Spule aber insgesamt trotzdem 
10mal weniger Aufwand
Was haltet ihr davon?
Gruss
Björn

von 6to4 (Gast)


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Morgoth schrieb:
> Wäre der hier entsprechend dimensioniert?
> IRF7416

Ja.

> In der Übersicht der stärkste was Id angeht, hält der die 15W/7,4V bei
> 2,1A dauerhaft aus?

Denkfehler: der muss nur 2.1 A ODER 7.4V aushalten, NIE beides 
gleichzeitig.

keine Ahnung warum du einen P-Kanal willst, aber auch der passt.

Rechnung wie folgt:
Rdson ist 0.02 Ω, Strom ist 2.1 A. Ohm'sches Gesetz:
U=R*I, also Spannung-Abfall über dem FET ist 42 MiliVolt.
Verlustleistung ist U*I, also 42mV * 2.1A . etwas weniger als 0.1 Watt.

=> Mach dir sorgen über die LED Kühlung, der FET wird nichtmal annähernd 
warm.

von Morgoth (Gast)


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Ah ok wieder was gelernt
wie gesagt hab nicht genau hingeguggt dass da p und n gibt hab die erste 
tabelle genommen und fertig
Wie gesagt LED sollten kühl genug bleiben, nur wie beschalt ich die LED?

Zum tps61500 hätt ich mal ne frage, worin unterscheidet sich der Analog 
vom digital ground?
Und wenn ich nichts dimmen will sondern nur 700mA, kann ich dann die PWM 
weglassen?

Gruss
Björn

von frankman (Gast)


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Ich würd mir mal über mich selbst Sorgen machen:

2 mal IC zum Ein- und Ausschalten???
8 Transistoren eingeplant???
Die auch noch falsch beschaltet--> Emitterschaltung???
Die Vorwiderstände, wie gross sollen die denn bitte sein??? In einer 
LED-Taschenlampe??? Wie willst Du die den kühlen???
Und was ist, wenn der Akku voll ist??? Also 8,4V
Und was ist, wenn der Akku leer ist??? Also 5,4V
Und wo ist die Unterspannungsabschaltung für die LION-Akkus?
Und wo ist die Ladeschaltung für die LION-Akkus?( Ich denke mal, dass 
brauchst DU warscheinlich nicht, oder???)

O mei o mei, wenn dir nicht die LEDS durchschmoren, dann bestimmt die 
MOSFETs, danach die Vorwiderstände und danach zerfetzt es dir den Li-Ion 
Akku, beim Aufladen...-> Ich würds lassen, oder mich zumindest einmal 
informieren

von Morgoth (Gast)


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Nanana ^^
Also bei den Akkus war ein hochwertiges Ladegerät dabei, und um die 
Lampe klein zu halten würd ich die Ladeschaltung gern auslagern
Zum Ein/Ausschalten hab ich ja gefragt was es besseres gibt, dass das 
viel zu gross ist ist offensichtlich, aber es funktioniert und ich frag 
ja was es besseres gibt
Wenn du einen Nonplusultra-IC kennst, der entprellt und ein/ausschaltet 
und nur 4 Pins hat, darfste mir gern das Datenblatt posten
Zu den 8 Transistoren ja ich habe heute etwas gelernt worüber ich 
dankbar bin, habe ich aber auch bereits erwähnt
Zur Emitterschaltung
Meine letzten 5 Schaltungen die ich aufgebaut habe waren alle als 
Emitterschaltung aufgebaut und funktionieren, sollte es dabei extreme 
Defizite geben so mögest du jetzt posten oder ewig den Router abstellen 
;)
Die Vorwiderstände (5W Widerstände) waren so geplant dass sie (mit der 
Masse) 4 Streben zwischen Steuerplatine und LED-Platine bilden, welche 
zufälligerweise genau ein Quadrat bilden und die genau die Abstände der 
Montagelöcher des Lüfters haben, somit ist der Lüfter montiert, die 
Länge der Widerstände spielt nicht die Bohne eine Rolle und da sie im 
"Windkanal"hängen sollten sie auch bissl Luft abbekommen.
Und der Akku besitzt intern einen Unterspannungsschutz.

Soooo und jetzt bitte hilfreiche Beiträge

Hab gerade gesehn dass der TI 49 Dollar kosten soll.....
Andere Idee
Was sit wenn ich einen Festspannungswandler(MAX6125) nehme und ihn an 
einen OPV anklemme, an den anderen Anschluss kommt ein Spannungsregler, 
der die 6,8V der LED zwischen Emitter und LED abgreift und aus Ihnen 
ebenfalls 2,5V (Bei Vollladung der Batterie) an den OPV gibt.Am Ausgang 
hängt der Mosfet.
Wenn die Spannung jetzt von 6,8 auf wasweissich fällt, geht die Spannung 
am Spannungsregler runter, ist niedriger als die 2,5V des MAX6125 und 
der OPV lässt den MOSFET weiter aufmachen?
Dann bräuchte ich auch keine Vorwiderstände, lediglich der OPV regelt 
den FET hoch und runter, bis die 6,8V anliegen
Gut/Schlecht?

Gruss
Björn

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Hier ist ein schöner Schaltplan für einen Treiber:
http://www.led-treiber.de/html/ldo-treiber.html#OpAmp

Alternativ:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8 (der 
Schaltplan mit LM10)

von Morgoth (Gast)


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Mann mein Schädel brummt grad :)
Also der LM10 fällt glaub weg da ich unter 9V "einen seltenen 
LogicLevel-Power-PMOSFET"benötigen würde

Weiterhin will ich das Ding nicht gedimmt haben, an ner Taschenlampe 
findet man selten ein Rädchen zum Dimmen, also 100%
Weiterhin hab ich ja das Problem dass die Vergleichsspannung am OP mit 
der Batterie sinkt, also muss irgendwo ein Festspannungsregler wie der 
MAX6125 rein oder?

Gruss
Björn

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Ich denke am Besten für dich wird es sein, wenn du dir eine Taschenlampe 
kaufst.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Morgoth schrieb:
> Also der LM10 fällt glaub weg da ich unter 9V "einen seltenen
> LogicLevel-Power-PMOSFET"benötigen würde

Der ist inzwischen nicht mehr selten. Siehe Mosfet-Übersicht


> Weiterhin will ich das Ding nicht gedimmt haben, an ner Taschenlampe
> findet man selten ein Rädchen zum Dimmen, also 100%

Die Schaltung direkt darunter ist ohne Dimmung, da wird einfach das Poti 
weggelassen.

> Weiterhin hab ich ja das Problem dass die Vergleichsspannung am OP mit
> der Batterie sinkt,
Das ist richtig. Der LM10 hat eine Vergleichsspannung (Referenzspannung) 
schon mit eingebaut.

von Morgoth (Gast)


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Ich verstehe einfach nicht, warum ihr immer alle solche ABSOLUT 
UNPRODUKTIVE BEITRÄGe zum besten geben müsst
ihr seid bestimmt mit nem E-Technik-Diplom auf die Welt gekommen
Man wächst mit seinen Aufgaben
Ich bitte hier freundlich um Hilfe und jeder zweite Kommetnar ist.....
Ich hab 15€ für die CREE ausgegeben und will die jetzt auch 
professionell zum Leuchten bringen

von Fahrradlampenbauer (Gast)


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Morgoth schrieb:
> Dann bräuchte ich auch keine Vorwiderstände, lediglich der OPV regelt
> den FET hoch und runter, bis die 6,8V anliegen
> Gut/Schlecht?

Ganz schlecht.
Dann würde die Verlustleistung im MOSFET verbraten. Ist noch schlechter 
als in Widerständen.
Weiter. Die LED wollen einen konstanten Strom, keine konstante Spannung. 
Die 3,4V solltest du umgehend vergessen. Das ist nur ein typischer Wert.
Du brauchst eine Konstantstromquelle.

Dein LiIo (nicht doch LiPo?) Akku hat keine stabilen 7,6V, sondern liegt 
voll geladen bei 4,1V (oder 4,2V) pro Zelle und ist bei spätestens 3,0V 
leer.
Bei 2,9V ist er kaputt.
Eine rechtzeitige Abschaltung bei allerspätestens 3,00V ist also 
unverzichtbar. Ich würde mit 3,3V rechnen.

Ein Schaltregler ist bei der Leistung, die dir vorschwebt, 
unverzichtbar.
Eine Sparlösung wäre diese mit LM2576: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#LM2576_Step_Down
Nicht ideal, aber besser als deine bisherigen Ideen.

Der MAX6125 ist kein Festspannungsregler. Na ja, an sich schon, aber...

Wie einige andere schon andeuteten: Lass es besser.

Morgoth schrieb:
> Ich verstehe einfach nicht, warum ihr immer alle solche ABSOLUT
> UNPRODUKTIVE BEITRÄGe zum besten geben müsst
Weil du eine völlig unproduktive Frage gestellt hast.

> Man wächst mit seinen Aufgaben
Nur zu. Etwas Realitätssinn könnte aber dabei helfen.
Erst ne normale LED. Dann eine Cree. Dann zwei.

> Ich hab 15€ für die CREE ausgegeben und will die jetzt auch
> professionell zum Leuchten bringen
Deine Anfrage und das Wort 'professionell' passen nicht so recht 
zusammen.

von Morgoth (Gast)


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Sooo jetzt hier
Der MAX6125 liefert konstante 2,5V an den noninv-OP-Eingang
Der Spannungsteiler R2-R3 ist so dimensioniert, dass bei 6,8V an den LED 
2,5V am Eingang anliegt
Fällt die Spannung ab, macht der OP den FET weiter auf
R4 und R8 begrenzen den Eingangsstrom des OP, damits den nicht 
zerschiesst
Brauch ich dann noch Widerstände an den LED?
Funktioniert das so oder was muss noch verändert werden?

Kurze Anmerkung
Ich hab die LED rechts hingesetzt und im Schaltplan durch Klemmen 
ersetzt, da mit das unter EAGLE das Layouten DEUTLICH vereinfacht, ihr 
müsst euch die 6 LED einfach parallel zum Lüfter vorstellen.

Bezüglich des Schaltens
Würde mich immer noch sehr freuen, wenn mir wer so einen kleinen 3x3-5x5 
Taster mit Rastfunktion posten könnte, dann hau ich auch den Trigger und 
den Counter raus

Danke im Voraus (aber nur für nette Kritik und Hilfe)
Björn

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Fahrradlampenbauer schrieb:
> Dann würde die Verlustleistung im MOSFET verbraten. Ist noch schlechter
> als in Widerständen.

Da Mosfets heute wirklich billig sind, ist das schon ein guter Weg.
Die Treiber, die ich vorschlug waren allesamt Konstantstromquellen.

Damit erreicht man - hier in diesem Fall - auch etwa 90% Wirkungsgrad 
gemittelt. Rechnung:
Flussspannung Leds:  2* 3,4V = 6,8V

Akku voll:           2* 4,1V = 8,2V
=> Spannungsabfall:  8,2V - 6,8V = 1,4V
=> Wirkungsgrad:     1 - 1,4V/8,2V = 83%

Akku leer:           2* 3,5V = 7,0V
=> Spannungsabfall:  7,0V - 6,8V = 0,2V
=> Wirkungsgrad:     1 - 0,2V/7,0V  = 97%

Gemittelt ergibt das einen Wirkunggrad von (83% + 97%)/2 = 90%

Auf weniger als 3,5V sollte man den Akku nicht unbedingt entladen. Das 
bringt kaum noch Energie, aber der Akku geht viel schneller kaputt.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Morgoth schrieb:
> Der MAX6125 liefert konstante 2,5V an den noninv-OP-Eingang
> Der Spannungsteiler R2-R3 ist so dimensioniert, dass bei 6,8V an den LED
> 2,5V am Eingang anliegt
> Fällt die Spannung ab, macht der OP den FET weiter auf

Deine Schaltung funktioniert erstens nicht so wie du sie beschreibst, 
aber das wichtigste Problem ist, dass man LEDs mit KonstantSTROM 
betreibt, nicht mit KonstantSPANNUNG.


> R4 und R8 begrenzen den Eingangsstrom des OP
Lass die weg, die helfen nichts (schaden auch nichts).

von Morgoth (Gast)


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Sorry für mein Ausraster grad ^^
Mir drehts grad extrem de Schädel,hab n Haufen Stress und will mich 
bissl mit dem Gebastel ablenken
Also nochmal alles auf Anfang

Hallo @all
ich habe mir 6 CREE LED zugelegt mit 3,4V/700mA und will die in eine 
Taschenlampe einbauen
Gekühlt wird die ganze Platine mittels Lüfter und Durchkontaktierungen
Betrieben soll das ganze von einem7,4V Li-Ionen-Akku werden, externes 
Ladegerät ist vorhanden.

Die LED sollen immer gleichmässig leuchten
Die Schaltung auf
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8
mit dem LM10 sieht gut aus, allerdings weiss ich nicht welchen FET ich 
verwenden soll
Wäre denn der
http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/93019/ONSEMI/NTD3055L104.html
ausreichend?Den hätte ich gerade da liegen (in dem Fall ist es egal dass 
es kein SMD ist, bedrahtet kann ich ihn in den Windlauf stehen lassen)

Würde die Beispielschaltung mit dem LM10 und einem entsprechenden Shunt 
ausreichen, um 3x2 CREE in Reihe betreiben zu können?
der LM regelt ja den FET, die LED benötigen dann keienrlei 
Vorwiderstände mehr oder?

Weiterhin stellt sich mir noch die Frage, wie ich das ganze 
Ein/Ausschalten soll, eine Schmitt-Trigger+Counterschaltung ist einfach 
zu überdimensioniert, kann mir wer vllt einen Taster mit Rastfunktion 
empfehlen?

Vielen Dank im Voraus
Björn

von Morgoth (Gast)


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Ach ja ein kleiner Nachtrag, die Akkus dürfen ja nicht zu arg entladen 
werden, wie kann man das realisieren?
Danke
Björn

von Herbert (Gast)


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Morgoth schrieb:
> Ach ja ein kleiner Nachtrag, die Akkus dürfen ja nicht zu arg entladen
> werden, wie kann man das realisieren?
> Danke
> Björn

Fensterkomparator oder Low Power LED von Conrad Best.NR 185787-62.Ub max 
10 Volt und die Anzeigespannung kann mann durch hochlegen der Kathode 
festlegen.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Morgoth schrieb:
> Wäre denn der
> NTD3055L104
> ausreichend?Den hätte ich gerade da liegen (in dem Fall ist es egal dass
> es kein SMD ist, bedrahtet kann ich ihn in den Windlauf stehen lassen)

Der würde gehen, ist zwar mit 100mΩ nicht optimal (0,1Ω * 0,7A * 3 = 
0,23V)
Aber es funktioniert.
Es gibt Mosfets mit < 25mΩ. Aber du kannst die Schaltung in den Details 
ja noch verbessern, wenn sie funktioniert.

Achtung: Der Mosfet braucht einen kleinen Kühlkörper, denn er produziert 
Wärme. 1,4V * 0,7A * 3 = 3W

> der LM regelt ja den FET, die LED benötigen dann keienrlei
> Vorwiderstände mehr oder?
Ja

> Ach ja ein kleiner Nachtrag, die Akkus dürfen ja nicht zu arg entladen
> werden, wie kann man das realisieren?

Am einfachsten indem man Akkus verwendet die eine Schutzschaltung 
beinhalten. Außerdem Lampe ausschalten, wenn sie dunkel wird.

von Morgoth (Gast)


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So in etwa?
Frage wenn ich mit Hochlegen der Kathode die LED zum abschalten bringe, 
wäre es dann nicht auch möglich mittels Schottky den LM10 
abzuschalten?also Vcc->Schottky->Vcc(LM10)
Dann würde der IC bei entsprechend niedriger Spannung auto abschalten
Und über den Raster-Taster würd ich mich immer noch tierisch freuen ^^
Danke für alles bisher
Björn

von LEDfan (Gast)


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Was spricht nochmal gegen AMC7135? Die sind gut und werden nicht ohne 
Grund so oft in Taschenlampen verbaut. Googel Dir halt mal das 
Datenblatt.

Und in der Tat haben Taschenlampen selten ein Dimmer-Rädchen, aber viele 
gute Taschenlampen haben mehrere Modi mit unterschiedlichen 
Helligkeiten, isofern war dieser Vorschlag schon naheliegend.
Was ich aber noch nicht in einer Taschenlampe gesehen habe, ist ein 
Lüfter.

Ich fürchte jedoch, dass 3,5V unter ordentlicher Last bei typischen 
Li-Ionen-Zellen gerade mal etwa halber Entladung entsprechen. Und bei 
2.9V (unter Last) sind die noch lang nicht kaputt (ich würd aber 
trotzdem bei 3V aufhören). Und 4.2V haben die unter Last gerade mal für 
einige Sekunden.

Taster: Nicht einfach zu finden, aber hier hab ich welche:
http://cgi.ebay.de/2-Stuck-Taster-Schalter-POWER-RESET-Computer-Pc-/110650808359?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item19c34d5827

von Morgoth (Gast)


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Gegen den AMC7135 sprach, dass er nur 350mA kann, sprich ich brauch 2 
Parallel für eine Reihe, sprich 6 Stück, was dann schon wieder dem 8er 
Pack NPN vom Anfang nahekommt
Ansonsten wär der mit seinen 3 Pins echt der Hammer, ich behalt ihn mal 
für Anwendungen unter 300mA im Auge

Trotzdem Danke
Björn

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Morgoth schrieb:
> FET2.GIF 1.9 MB
> So in etwa?

Jau, so sollte das funktionieren. Du kannst die beiden linken ICs 
weglassen und mit dem Schalter direkt den LM10 einschalten. Dazu noch 
ein 10kΩ von Gate des Mosfets nach GND, damit dieser ausgeht.

Aber aufpassen, nur der LM10/LM10B/LM10C hält die 8V aus. Der 
LM10BL/LM10CL nicht.

>Vcc->Schottky->Vcc(LM10)
Nein.

von Morgoth (Gast)


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Alexander Schmidt schrieb:
>>Vcc->Schottky->Vcc(LM10)
>
> Nein.

Hmm ich frag lieber nicht warum ^^
Wie würdest du die Abschaltung realisieren
Den Taster kann ich mir grad nicht anschauen , blöde Inet Sperre für 
Ebay ^^
Aber ich glaub einfach mal daran, dass er rastet

OK nur noch nen Entladungsschutz
GOGO endspurt :D

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Dir ist schon klar, dass du für jeden Zweig eine eigene 
Konstantstromquelle brauchst?
Du kannst nicht EINE Konstantstromquelle nehmen und 3 Zweige parallel 
anschließen und die Konstantstromquelle auf 3 * I einstellen.
Durch die "ungenaue" Flussspannung der LEDs haste nachher in dem einen 
Strang 2*I fließen und in den anderen nur noch I/2 beispielsweise.

Fang mit einem kleineren Projekt an. Wie in dem Thread zu sehen ist, 
mangelt es dir noch an ein paar Grundlagen. Was ja im Prinzip nichts 
schlimmes ist, solang man nicht direkt "Raketentechnik" machen will, wie 
du.

Lern doch erst mal dein EAGLE zu bedienen ;-) Die selbst erstellten 
Symbols sehen ja schrecklich aus.

von U.R. Schmitt (Gast)


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Morgoth schrieb:
> OK nur noch nen Entladungsschutz
> GOGO endspurt :D

Warum, du hast doch geschrieben

Morgoth schrieb:
> Und der Akku besitzt intern einen Unterspannungsschutz.

wenn das stimmt so what?

Wenn deine Lampe fertig ist stell doch mal ein Bild rein.
Ich sgas nochmal: fang mit einer Cree Led an, dann schrottest du im 
Zweifel nicht alle auf einmal.
Viel Spass beim Basteln

von LEDfan (Gast)


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AMC7135: Nicht 'unter 300mA' - sondern 350mA oder Vielfache. Die werden 
selbst noch für 10W-LEDs benutzt (8*AMC7135, 2.8A, auf einem runden 
kleinen Board mit 17mm Durchmesser...).

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Kann man die AMC Teile wirklich einfach parallelschalten? Gibt es dazu 
eine AppNote oder sowas?

von LEDfan (Gast)


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Ja, kann man, einfach so.
Appnote hab ich nicht gesehen, aber etliche Treiber, die genau so 
arbeiten.

von Jens G. (jensig)


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@Simon K.
>Kann man die AMC Teile wirklich einfach parallelschalten? Gibt es dazu
>eine AppNote oder sowas?

Eigentlich lassen sich Konstantstromquellen immer parallelschalten.

Allerdings will dieser AMC7135 höchstens 6V sehen - vielleicht nicht so 
gut für obige Anwendung.

@Morgoth (Gast)

>So in etwa?

nöö - nicht wirklich:
- Mosfet muß N-Kanal sein
- Mosfet muß mit S nach unten
- der LM10 braucht noch einen Abblock-C

Und die beiden linken IC's kannste sicherlich durch einen halben 74HC74 
ersetzen (Taster auf Clockeingang, /Q auf Dateneingang zurückgeführt)

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Jens G. schrieb:
>>So in etwa?
> nöö - nicht wirklich:
> - Mosfet muß N-Kanal sein
Stimmt, habe ich übersehen.

> - der LM10 braucht noch einen Abblock-C
Nicht unbedingt nötig. Es ist ja ein rein analoger IC.

> Und die beiden linken IC's kannste sicherlich durch einen halben 74HC74
> ersetzen (Taster auf Clockeingang, /Q auf Dateneingang zurückgeführt)
Oder ganz weglassen.

von Jens G. (jensig)


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>> - der LM10 braucht noch einen Abblock-C
>Nicht unbedingt nötig. Es ist ja ein rein analoger IC.

Was hat das mit analog zu tun? Ein OPV will einfach eine Spannung mit 
niedriger Impedanz haben. Sonst könnte die Funkltion eher Zufall sein.

>> Und die beiden linken IC's kannste sicherlich durch einen halben 74HC74
>> ersetzen (Taster auf Clockeingang, /Q auf Dateneingang zurückgeführt)
>Oder ganz weglassen.

Na gut, wenn er einen rastenden Schalter noch findet ;-)

von LEDfan (Gast)


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@JensG: Deshalb habe ich ja geschrieben, dass man VDD mit ner Z-Diode 
(oder ner kleinen LED) auf unter 6V droppen muss.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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LEDfan schrieb:
> 6*AMC7135, Z-Diode, etc.
Sieh doch endlich ein, dass in diesem Fall hier die Teile hinten und 
vorne nicht passen.

von LEDfan (Gast)


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Nein, esko, sehe ich nicht ein. Gibt genug Leute, die MC-Es in 2s2p oder 
andere 2 LEDs an 2*Li-ion so betreiben (oder sie greifen VDD zwischen 
den Batterien oder zwischen den LEDs ab). Die Dinger schalten sich sogar 
selbst ab bei Übertemperatur und sind auch PWM-fähig. Sie wurden gebaut 
um LEDs zu treiben. Ich hab zig von denen hier rumfliegen und etliche 
verbaut. (Hab ja auch genug Taschenlampen hier rumstehen.)

von Morgoth (Gast)


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U.R. Schmitt schrieb:
> Morgoth schrieb:
>
>> Und der Akku besitzt intern einen Unterspannungsschutz.
>
>
>
> wenn das stimmt so what?

Weil ich jetzt, wo ich merke, dass der Aufbau immer kleiner wird, mit 
dem Gedanken spiele, anstelle meines Li-Ionen-Akku 2 Stück 
CR123A-Li-Ionen-Akkus zu verwenden, die bei mir seit 3 Jahren in der 
Originalverpackung rumliegen und die sauteuer waren, und universal is 
nie verkehrt ^^

Jens G. schrieb:
> nöö - nicht wirklich:
>
> - Mosfet muß N-Kanal sein
>
> - Mosfet muß mit S nach unten
>
> - der LM10 braucht noch einen Abblock-C

Ok hier gibts ein Missverständnis
Ich will ja den NTD3055L verwenden, der ein N-Kanal ist
Leider hatte Eagle nur EIN Bauteil da, das ebenfalls SOT251 ist, und das 
war der IRFU5305, wenn ich die Platine so ätze stimmt die Pinbelegung am 
NTD, aber im Schaltplan sieht das natürlich SHICE aus ^^

Der Abblock C kommt zwischen OUT und GND oder zur Ausgleichung der 
Versorgung?

Das mit dem Flipflop is mir noch nich ganz ersichtlich, wobei ich FF nur 
mit set und reset kenne, die mit clock und data sind mir neu
Also der (prellende) Taster kommt an CLK, /Q an data in
Was passiert jetzt wenn ich dentaster betätige?und woran erkennt der, 
dass ich an oder aus haben will?

Danke im voraus und btw
Guten morgen ^^
Björn

von (Gast) (Gast)


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> 2 Stück CR123A-Li-Ionen-Akkus zu verwenden, die bei
> mir seit 3 Jahren in der Originalverpackung rumliegen

Oha, teste erst mal, ob die noch gut sind: Auspacken und 
Leerlaufspannung messen. Wenn unter 2.5V, dann gleich entsorgen... Und 
unter 3V haben die schon stark gelitten (Kapazitätsverlust).
Bitte poste mal die Spannung, interessiert mich, wie die nach 3 Jahren 
Lagerung (Raumtemperatur?) ist.

von Morgoth (Gast)


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Ach ja ich hätte noch eine Frage zu den AMC7135
Das is ne Konstantstromquelle, die ich mit 6V füttere
2 Parallel ergeben mir einen Strom von 700mA
Kann ich dann alle 6 LED in Reihe schalten, weil mir die IC die Spannung 
hochdrehen (so wie ne Spannungsquelle den Strom hochdreht) oder heisst 
6V Eingang auch automatisch 6V maximaler Ausgang?
Weil in dem Fall müsste ich ja 6 mal 2 AMC benötigen.
Bitte um Hilfe
Danke
Björn

von Morgoth (Gast)


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(Gast) schrieb:
>> 2 Stück CR123A-Li-Ionen-Akkus zu verwenden, die bei
>> mir seit 3 Jahren in der Originalverpackung rumliegen
>
> Oha, teste erst mal, ob die noch gut sind: Auspacken und
> Leerlaufspannung messen. Wenn unter 2.5V, dann gleich entsorgen... Und
> unter 3V haben die schon stark gelitten (Kapazitätsverlust).
> Bitte poste mal die Spannung, interessiert mich, wie die nach 3 Jahren
> Lagerung (Raumtemperatur?) ist.


Sobald ich daheim bin werd ich das machen ^^

von (Gast) (Gast)


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Die AMC7135 werden eingebaut wie N-FETs:

                    VDD
                     |
(+)---LED---LED---AMC7135---(GND)

GND entspricht in dieser Analogie Source,
LED- (Out) entspricht Drain,
VDD entspricht Gate.

Solange 2.8V-6V an VDD anliegen, leitet der AMC7135, und zwar 
strombegrenzt auf 350mA. Über 6V isser kaputt, deutlich unter 2.8V 
'sperrt' er.

Wichtig ist nun noch, dass ohne besondere Kühlung maximal 2V an ihm 
abfallen dürfen. Und dass mindestens 0.12V an ihm abfallen.

Die Spannungsquelle muss also etwas (0.12V bis 2V) mehr Spannung liefern 
als die LEDs brauchen. Das passt halt gut bei Li-Ionen-Zellen und weißen 
LEDs.

von Morgoth (Gast)


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Also wenn er wie n FET arbeitet wird am OUT auch nie mehr als am Vdd 
anliegen, da er max 6V aushält kann ich auch nur 1 LED a 3,4 V 
anklemmen(wobei dann die 6V durchaus ausreichen), aber ich brauch für 
jede LED einen neuen AMC, sprich 6 insgesamt x2 um auf 700mA zu kommen, 
sprich 12.
Gut,mit SOT89 ist das durchaus realisierbar ^^

Bei Irrtum bitte aufklären ^^
Danke
Björn

von LEDfan (Gast)


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Eher 2.7V als 2.8V, aber ansonsten ja.
Die Endstufe in so nem AMC7135 ist übrigens laut Datenbaltt ein 
NMOS-FET.

von LEDfan (Gast)


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@Morgoth:
OUT liegt doch am Minus-Pol der LEDs; auf welcher Spannung deren 
Plus-Pol ist interessiert den AMC7135 nicht... Also gehen auch 2 
seriell.
Sieh Dir (Gast)s kleine Skizze an. (+) ist nicht mit dem AMC7135 
verbunden.

von LEDfan (Gast)


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...und an OUT liegen im Betrieb max. 2V an ('Verlustspannung').

Vielleicht ist der Begriff Konstantstromquelle etwas irreführend, sagen 
wir Konstantstromregler.

von Morgoth (Gast)


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Hmmm hab das mal kurz umgesetzt, ist das so ausführbar?
Man sieht wieder meine Pins die als Brücke zwischen Steuerplatine und 
LED Platine dient, allerdings diesmal übersichtlicher
Der FET hat nur einen Zweck, und zwar weiss ich nicht ob ich nen 
Rasttaster finde der 2,1 A mitmacht, da geh ich lieber sicher und schalt 
den FET dazwischen

Anregungen / Kritik erwünscht

Gruss
Björn

von LEDfan (Gast)


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Was die AMCs angeht, fehlt nur noch die drop-Diode für VCC, denn im 
Moment hängt das an Deinen 7.4V. Eine Z-Diode oder eine kleine (weiße 
oder blaue) LED, um VDD unter 6V zu bringen. Oder ein Abgriff von VDD 
zwischen zwei LEDs, das geht, aber irgendwie find' ich das unschön.

Was die 2A für den Schalter angeht:
Taschenlampen-shops haben oft auch die typischen Schalter ("clickies").
Ansonsten kannst Du ja auch mal soft-power probieren: Der Schalter 
schaltet nur die AMCs (winzige Ströme) und den Lüfter; die LEDs werden 
nur von den AMCs geschaltet und hängen nicht am Schalter. Nachteil: Es 
könnte auch ausgeschaltet kleine Leckströme durch die AMCs geben, also 
sollte man das mal testen. Wenn die in die Größenordnung der 
Selbstentladung fallen, stört das nicht weiter.

von Morgoth (Gast)


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Wie gefällt dir das hier?
Ist die dropdiode so richtig?
Oder muss da noch n Widerstand rein?
Könnte ich ne Kombination zwischen Zener und Diode machen, sodass die 
Diode ausgeht, wenn U zener <6V ? Sozusagen als "AKKU SCHWACH" Anzeige?
Danke im Voraus
Björn

von LEDfan (Gast)


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Das dürfte zuerst für die Z-Diode, dann für die AMCs tödlich sein :)

(+)---Schalter---+---ZDiode---VDD@AMC
                 |
               Lüfter

Die 3.3V-Z-Diode in Reihe soll die Spannung um 3V absenken, also in 
dienem Bild einen Knoten nach rechts setzen. Stattdessen kanst Du auch 
ne LED nehmen. Wäre sogar insofern besser, als dass nicht gleich alles 
kaputtgeht, wenn man sie falschrum einsetzt... (Z-Dioden werden in 
Sperr-Richtung eingesetzt)

Selbstabschaltung bei schwachem Akku ginge auch, aber da musst Du 
genauer schauen, welche Z-Diode am besten geeignet ist, denn die 
'kleineren' Z-Dioden knicken in ihrer U-I-Kennlinie recht weich ab. Ein 
weiterer Widerstand könnte zu diesem Zweck helfen, den 'Arbeitspunkt' 
besser einzustellen.

von Morgoth (Gast)


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What about now...are u scared?? :D
Meinste den Widerstand an der stelle oder?
Gruss
Björn

von LEDfan (Gast)


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Z-Diode stimmt jetzt, den Widerstand meinte ich gegen GND, damit mehr 
Strom durch die Z-Diode fließt und wir ihrer Nennspannung näher kommen. 
Ich dachte da auch eher an 1k. Die 6 AMCs ziehen je 0.12mA, und bei 
kleinen Stromstärken haben die 'kleinen' Z-Dioden (etwa <7V) einen 
deutlich kleineren Spannungsabfall als ihre Nennspannung. Aber das ist 
hauptsächlich wichtig, wenn Du Selbstabschaltung für fast-leere Akkus 
probieren willst. Dann kannst Du mit der Z-Spannung und dem Widerstand 
die Schwelle einstellen (Ausprobieren). Allerdings ist zu befürchten, 
dass die dann nach und nach einzeln abschalten und möglicherweise 
instabil, denn wenn die Last sinkt, steigt ja auch die Spannung wieder, 
geht wieder an, Spannung sinkt,...
Einen Versuch ist's wert, und wenn's anfängt, seltsam rumzublinken, ist 
der Akku leer :) Ich weiß auch nicht, wie sich die AMCs an ihrer 
Untergrenze verhalten.
Zusammengefasst: Die Schaltung (ohne R) tut was sie soll.
Selbstabschaltung auf diese Weise zu realisieren könnte gehen 
(Ausprobieren), ist aber bestenfalls 'schmutzig'
Andererseits: Wenn die Batterien fast leer sind (3V je Zelle), wirst Du 
das an der Helligkeit der LEDs sowieso merken, denn die bekommen dann 
nur noch 2.94V.

von Morgoth (Gast)


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Also sollte das jetzt die endfassung sein (Widerstand runter auf 1k aber 
zum Ätzen is das ja mal schnuppe ^^)
Oder muss der Widerstand doch anders hin?
Zum einstellen würde mann dan ein Poti an die Pads löten, Vcc auf 3V 
stellen und poti hochdrehen bis einer der AMC abschaltet richtig?
Vielen Dank im Vorraus
Jetzt machts auch wieder spass ^^
Gruss
Björn

von Nachtaktiver (Gast)


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Ich möchte ja nichts sagen, aber eine Taschenlampe mit Lüfter ist mir 
höchst suspekt. Auch ist mir nicht ganz klar wofür du so viel 
Lichtleistung in einer Taschenlampe benötigst.

von Morgoth (Gast)


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Hmmmm ums mal auf den Punkt zu bringen
Ja ich bin geisteskrank :D
Nein ich bin einfach einer der gerne hergeht und schaut was maximal 
machbar ist
Darum ist mein Athlon auch um 1 GHz übertaktet und die Radiatoren sind 
extern in nem Gehäuse mit nem Autolüfter belüftet und mein Mofa war von 
1,6 auf 8PS gebracht worden
Ausserdem bin ich ja grad im Praxissemester, mit meiner gestellten 
Aufgabe fertig und mir kommen täglich 5 neue Ideen was ich (solang ich 
noch Zugang zu nem Ätzbad mit CNC Bohrer habe) alles anstellen könnte.
Long story short:
Verrückt+Langeweile=Unglaublich helle Taschenlampe :D
Wer mir nicht glaubt darf gern mal auf ein Bier vorbeikommen ;)
In diesem Sinne

von U.R. Schmitt (Gast)


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Nachtaktiver schrieb:
> Ich möchte ja nichts sagen, aber eine Taschenlampe mit Lüfter ist mir
> höchst suspekt. Auch ist mir nicht ganz klar wofür du so viel
> Lichtleistung in einer Taschenlampe benötigst.

Wofür braucht ein golf GTI Fahrer einen dicken Henkel aufm Dach?
Wofür braucht man 1000W Musikleistung im Auto?
Wofür muss man einen Berg besteigen?
Er wills halt machen, hoffentlich ist er vernünftig genug nicht jemandem 
dauerhaft das Augenlicht zu schädigen.

von Morgoth (Gast)


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Nein nein bissl Vernunft hab ich noch inne :D
Darum hab ich z.B. das Projekt "2kW Verstärker" abgeblasen und mir für 
700€ n fertigen gekauft, glaub das hätte mich umgebracht ^^
Das Ding geb ich dann auch nicht aus der Hand ^^
Mir ist bewusst dass die Lampe ernsthafte Schäden verursachen kann
Aber danke der Nachfrage :D
Gruss
Björn

von Ano N. (oorim)


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Wie wäre es die Lampe mit Trafoöl zu befüllen? ... ^^

von LEDfan (Gast)


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Ach Nachtaktiver... Eine Taschenlampe kann generell nie zu hell sein :)
Wenn Du das noch nicht weißt, hast Du nicht genug Taschenlampen :)

Ich hab hier übrigens eine Romisen RC-T6 mit 6 Cree XR-E rumstehen,
dann noch eine ähnliche, selbst zusammengabeute mit 5*Cree XP-G R5.

Demnächst balstel ich ein kompaktes Gerät mit 6 XM-Ls, die je mit 3A 
betrieben werden sollen. 60W LED-Power, akkubetrieben... Es soll aber 
immer nur kurz aufleuchten, also brauch ich nur wenig thermisches 
Management. Aber da kommen dann >5000 Lumen raus :)

Das krasseste, was ich je gesehen habe, ist eine Selbstbau-Taschenlampe 
mit 8 SST-90 LEDs, die je mit 13A befeuert wurden (direct drive). Ein 
Autoscheinwerfer mit Fernlicht ist ein Witz dagegen. Brenndauer: 12 
Minuten, dann ist der Akku leer (8 Li-Ionen-Zellen 18650 IMR). o.O

@Morgoth: Genau. Halte noch ein paar höhere Z-Dioden dafür bereit :)
Vielleicht noch ein Abblock-Kondensator für VDD gegen GND.

von Nachtaktiver (Gast)


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Es war nicht meine Absicht jemanden an's Bein zu pinkeln, aber ich 
wollte mal einfach nachfragen.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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> Das krasseste, was ich je gesehen habe,
> ist eine Selbstbau-Taschenlampe mit 8 SST-90 LEDs,

war das diese hier? 18.000 Lumen sind ziemlich hell ;-)

http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?t=287906&page=1

da gibts noch mehr Anregungen für "viel Licht":

http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?198582-The-BIG-Lights

von Morgoth (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ah Mist klar muss da n Kondi rein ^^
Der ist wohl mit der Batterie rausgefallen, kommt sofort nach
1uF sollte genügen oder?
Der kommt wie gezeigt zwischen VDD und GND?

@Nachtaktiver hab mich nicht angepinkelt gefühlt, angesichts der doch 
geringen Brenndauer von unter 1h im Dauerbetrieb ist die Lampe wirklich 
nicht gerade die alltagstauglichste Idee, ausser man baut ne USB 
Ladeschaltung mit ein aber andere Geschichte ^^
Aber es geht um Fun und "was ist maximal machbar", angesichts der Links 
sieht man deutlich dass es verrücktere als mich gibt ^^

Ich bedanke mich hiermit mal an alle die geholfen haben, auf das 
Ergebnis bin ich extrem gespannt
Bitte noch sagen ob der Kondi passt ;)
Gruss
Björn

von LEDfan (Gast)


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8*SST90: Genau die meinte ich... :)

Ein typischer Wert ist wohl 100nF Keramik, Hauptsache geringer 
Widerstand, aber da bin ich auch nicht sicher und lass mich da eines 
Besseren belehren.

von Morgoth (Gast)


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Aber ist korrekt so verkabelt?
wie gesagt bestücken ist das eine, eine verhunzte Platine das andere
Danke im voraus
Björn

von LEDfan (Gast)


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Ja, sieht gut aus.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Da kriegt man ja Augenschmerzen!
http://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltplan_richtig_zeichnen
http://www.mikrocontroller.net/articles/Eagle_FAQ

Deine Symbole, die du da angelegt hast entsprechen nicht dem Standard. 
Die Pins habe keinen gescheiten Namen und die Bedeutung der Pins hast du 
AUßEN in Rot drangemalt. Ohje. >NAME und >VALUE fehlen ganz, alles ist 
durcheinander und ineinander verschoben. Junctions (Kreuzungspunkte) 
kommen nur an Kreuzungen oder Abzweigungen dran!

Du hast doch selbst gesagt, dass das Alles professionell sein soll. 
Warum fängst du dann nicht erst mal bei den einfachen Dingen an und 
lernst dein EAGLE zu bedienen?

von Fahrradlampenbauer (Gast)


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@Morgoth:
Wo nimmst du eigentlich die AMC7135 her?
Hast du für die eine Bezugsquelle?

Und bitte vergiss nicht, hier ein Bild oder besser noch eine 
Dokumentation deines Werkes zu veröffentlichen,wenn es fertig ist. Ich 
denke, du hast inzwischen einige Fans. ;) Die solltest du nicht 
enttäuschen!

Dein professioneller Eagle Schaltplan lässt ja immerhin auf ein sehr 
intressantes Endprodukt schließen.


Btw: Hast du eigentlich schon mal ausgerechnet, wie lange deine deine 
beiden CR123A Akkus die Lampe versorgen können?

von Morgoth (Gast)


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Mit EAGLE werd ich mich noch bissl beschäftigen, vor allem normgerechte 
Symbole ^^

Kurze Frage wenns schon darum geht
wie verschiebe ich den Name/Value eines Bauteiles?

@Gast (whoever) hab die Akkus gemessen, anch 3 Jahren bei Raumtemperatur 
haben sie 3,660 und 3,680 V, nicht schlecht ^^

3*700mA =2100mA + Bissl was für die AMC, sollte bei 2000mAh ne knappe 
Stunde reichen
Dass die Lampe nicht für den täglichen Hausbedarf ist war von Anfang an 
klar, aber wenn es in ein entsprechendes Gehäuse kommt kann man ja 2 
Ersatzakkus mitnehmen ^^
Die externe Ladestation hat n Adapter fürs KFZ 12V, also mobil ladbar

Zur AMC Beschaffung
Wer gutes Löt-Utensil und Geduld hat kann sich auf
http://s.dealextreme.com/search/AMC7135
für 2,36 die Platine mit 3 AMC7135 bestellen und runterlöten, wem das zu 
stressig ist muss ich frages
Se habla Espanol?
http://shoptronica.es/709-amc7135-smd-driver-de-corriente-para-led.html
Und auch die Bucht hat für Lötfreunde was dabei
http://cgi.ebay.de/AMC7135-1400mA-Regulated-Led-Driver-/260599140613?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item3caceb5105

Diesmal hab ich euch bestimmt mit miener Recherche schockiert was XD
Greetz from Schwabenländle
Björn

von LEDfan (Gast)


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:)

3.7V ist verdammt gut für 3 Jahre Lagerung...

Aber welche CR123A-Li-Ion haben denn 2000mAh?
Meiner Erfahrung nach liegen die eher bei 700mAh.

von Morgoth (Gast)


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Ah mist sorry
falsch gerechnet sie haben jeweils 1000mAh und in Reihe sinds immer noch 
1000
na gut hebts halt nur 1 stunde
Hat mich selber gewundert dass die noch voll sind aber für 30€ für 2 
Akkus sollte man auch was entsprechendes verlangen können ^^
Hab grad ma geguggt ob Conrad die noch hat aber hat er gar nich mehr im 
Angebot, schade

von Morgoth (Gast)


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Hebts nur 1/2 Stunde wollt ich natürlich sagen ^^

von Fahrradlampenbauer (Gast)


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1000mAh glaub ich eher nicht. Rechne mit 700mAh.
Das sind dann noch 1/3h, unter Idealbedingungen, in der Realität knappe 
15 Minuten.
Du entlädst die Akkus immerhin mit 3C, da wird eher weniger 
Nutzkapazität möglich sein.

Wie viele Ladezyklen die Akkus aushalten werden ist auch eine 
interessante Überlegung. 200? 300? Das wären dann über die 
Akkulebensdauer 50-60 Stunden Licht.
Vorausgesetzt, die 6 LEDs halten so lange. Trotz Lüfter werden die recht 
warm werden.

von Morgoth (Gast)


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Warum findet man das richtig sinnvolle immer erst nach dem ätzen ^^
Hier mal allen die an treibern interessiert sind
http://gsg-elektronik.de/?id=58
Viel Spass

von Jan S. (jan_s)


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www.taskled.com

von Morgoth (Gast)


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Fahrradlampenbauer schrieb:
> Und bitte vergiss nicht, hier ein Bild oder besser noch eine
>
> Dokumentation deines Werkes zu veröffentlichen,wenn es fertig ist. Ich
>
> denke, du hast inzwischen einige Fans. ;) Die solltest du nicht
>
> enttäuschen!

UPDATE

Die Platine ist geätzt, die CREE montiert und die AMC bestellt
Jeweils 2 kann ich immer gleichzeitig an ein Netzgerät mit 
Strombegrenzer anklemmen, ganz schön hell die Viecher
Gehäuse ist ebenfalls bereits gedreht, Bilder folgen
Nun aber meine Frage
Der Abstrahlwinkel der LED selbst ist VIEL zu gross, also muss ein 
Reflektor oder eine Optik davor
Ich hab die LED im Abstand von 10 mm platziert, damit kann ich den
http://de.farnell.com/ledil/c11347-regina-xp/cree-xpe-g-reflektor-spot/dp/1817493
leider nicht benutzen, da sich die 19mm Radien überschneiden.
Kennst Jemand n Reflektor für die XP-E/XP-G Serie, der n 
Aussendurchmesser von 10(oder weniger) mm hat und sagen wir mal 10° 
Abstrahlwinkel liefern kann?Darf auch darunter sein kein Problem, ne 
Taschenlampe soll ja meist möglichst linear strahlen.
Oder wäre es besser einen grossen Reflektor am Gehäuse zu montieren, 
dann bräuchte ich einen Reflektor mit Innendurchmesser ~27mm oder 
grösser, auch hier bin ich für Produktlösungen gern offen.
Oder wenn jemand ne Linse kennt(konkav oder umgedrehte fresnel ) die ich 
eventuell in eine Plexiplatte mit 6 Bohrungen einlassen kann, immer her 
damit
@Lampenbauer was benutzt du?
Die Regina?

Danke im Vorraus
Björn

von Herbert (Gast)


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Ich habe eine LED Lampe mit neun LED`s und etwa 25 Lumen.Wen ich da auch 
nur den Bruchteil einer Sekunde reinschaue dann hat man schon 
Probleme.Selbst mit dieser Lichtleistung  kann man sich zum White 
Sticker machen wenn man sich die Netzhaut verbrennt.

von Snake (Gast)


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Man soll da auch nciht reinschauen sondern leuchten damit ^^
Also weiss jemand was?

von Andreas K. (derandi)


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Herbert schrieb:
> Ich habe eine LED Lampe mit neun LED`s und etwa 25 Lumen.Wen ich da auch
> nur den Bruchteil einer Sekunde reinschaue dann hat man schon
> Probleme.Selbst mit dieser Lichtleistung  kann man sich zum White
> Sticker machen wenn man sich die Netzhaut verbrennt.

Da müssten meine Augen ja praktisch in einer Plack-Zeit verdampfen wenn 
ich bei Sonnenschein mal nach draussen gehe.
Eine Kerze kommt wohl auf etwa 15 Lumen...

von Fahrradlampenbauer (Gast)


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Morgoth schrieb:
> Kennst Jemand n Reflektor für die XP-E/XP-G Serie, der n
> Aussendurchmesser von 10(oder weniger) mm hat und sagen wir mal 10°
> Abstrahlwinkel liefern kann?

10° wirst du nicht kriegen.
Ansonsten schau mal hier: 
http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Linsen-und-Optiken/Carclo-Linse-10mm-fuer-Cree-XP-E-XP-G-plain-medium.html?force_sid=

von Morgoth (Gast)


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Also die Regina hat +-4°,also 8°, aber die optiken von dem link sehen 
sehr gut aus, wenn niemand bessere kennt werd ich da mal 6 ordern, der 
abstand von 9,9mm sollte perfekt sein für meine Anwendung

Danke dafür Lampenbauer

von Herbert (Gast)


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Andreas K. schrieb:
> Eine Kerze kommt wohl auf etwa 15 Lumen...

Ich glaube du schaust lieber in eine Kerze als in meine Lampe mit neun 
LED´s plus Reflektor....;-)

von LEDfan (Gast)


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@Herbert: Ich glaube, Du schaust lieber in Deine Lampe als in meine :)

Was ist nun aus dem Projekt geworden?
Uns wurden Fotos versprochen...

von Raphael F. (erdbewohner)


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Cooles Projekt!
Und, wie siehst inzwischen aus?

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