" Der Mangel an Mathematikern, Informatikern, Naturwissenschaftlern und Technikern wird immer größer: Im Juli fehlten den Unternehmen 154.500 solcher Fachkräfte, ein Anstieg im Jahresvergleich um fast 135 Prozent. Das teilte die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände in Berlin auf Grundlage von Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft mit. " Und jetzt kommt es .. " Neben intensiver Nachwuchs-Qualifikation erfordert die wachsende Fachkräftelücke aus Sicht der Wirtschaft deshalb auch eine an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes orientierte Zuwanderung. " http://www.dw-world.de/dw/function/0,,83389_cid_15311318,00.html Meine Meinung : langsam wird es echt kriminell ..
In dieser unserer Gesellschaftsordnung fuehrt Mangel an Produkt (Fachkraefte) per Definition (Markt regelt alles) zu steigenden Preisen (Loehne/Gehaelter). Solange das nicht zu sehen oder zu fuehlen ist, besteht kein Grund zur Panik. citb
"...ein Anstieg im Jahresvergleich um fast 135 Prozent" Ich habe immer öfter den Eindruck die Nachrichten sind maschinell verfasst. Das kann doch niemand so unreflektiert mit Sinn und Verstand so schreiben.
Hi Dipl ING ( FH ) (Gast), extra für Dich habe ich diese Kurve im Anhang kopiert. Rate mal, was der senkrechte Strich nach unten am Ende der Kurve für den Fachkräftemangel in der nächsten Zeit bedeutet. Grüße, Herbert
Hi, "Lasst mich Arzt", > Das kann doch niemand so unreflektiert mit Sinn und Verstand > so schreiben. Wer behauptet denn, dass die Verfasser solcher Nachrichten Sinn und Verständ hätten? Zumindest, wo sollten sie dies schon bewiesen haben? Noch einmal: Wer in einer Volkswirtschaft, die Ingenieure auf Harz setzt und sich totschreiben lässt, von Ingenieurmangel spricht, der weiß entweder nicht Bescheid oder er lügt. Befragt den Abgeordneten Eures Wahlkreises, wie er zu dieser Unverschämtheit steht - und zu der offensichtlichen Fähigkeit von ARGE und Politik, dies Potenzial zu nutzen!! Macht Eurem Abgeordneten Druck, bis er stammelt! Ciao Wolfgang Horn
> " Noch einmal: Wer in einer Volkswirtschaft, die Ingenieure auf Harz setzt > und sich totschreiben lässt, von Ingenieurmangel spricht, der weiß > entweder nicht Bescheid oder er lügt. " Eher lügt und genau das meine ich mit "kriminell"
@Wolfgang Horn sehe ich auch so, nur bin ich zu alt und habe irgendwie kein Bock mehr, gegen Windmühlen anzutreten. Lieber setze ich mich Zuhause hin, un trink'nen schönes Bier. Vor allen Dingen wiess ich nicht, für wem ich solche Aktion machen soll. Für Generation Y? Eine leicht angesaeuselte Rosa
@Herbert: Das System sieht instabil aus, es schwingt, man sollte den D-Anteil reduzieren und I erhöhen ;-) Also erstmal alle Spekulanten raus! PS: (D = Differentiell, I = Integral)
Geraffel schrieb: > @Herbert: > Das System sieht instabil aus, es schwingt, man sollte den D-Anteil > reduzieren und I erhöhen ;-) > Also erstmal alle Spekulanten raus! > > PS: > (D = Differentiell, I = Integral) Ungemein stabilisierend auf rückgekoppelte System wirkt auch, den Realteil der Verstärkung kleiner als 1 zu halten. Aber an eine Börsenumsatzsteuer, sei sie auch noch so klein, trauen sich unsere Politer noch immer nicht ran.
>Das System sieht instabil aus, es schwingt, man sollte den D-Anteil >reduzieren und I erhöhen ;-) Das mit der Instabilität stimmt wohl, allderdings bezweifle ich das mit dem D-Anteil ( Verbot der Leerverkäufe ) ein wenig. Das ist nur eine Scheinmaßnahme der Politik, um den Leuten vorzugaugeln, die Situation sei noch zu retten. Der DAX dürfte sich wohl immer wieder "aufblasen", da es wohl 20-40 mal mehr Geld als Waren auf dieser Welt gibt ( Auf deutsch: dem Geld steht kein Warenwert gegenüber und wenn jeder was für sein "Scheingeld" kaufen will, platzt die Blase ). Beeindruckend an der Kurve über 20 Jahre finde ich, die Schwankungen seit dem Jahr 2000. Besonders der senkrechte Absturz am Schluss ist so vorher noch nie in der Kurve zu sehen.
Einen ganz schlimmen Fachkräftemangel haben wir hier in D. Kürzlich vor zwei Wochen bei einem Bewerbungsgespräch hautnah erlebt. Unternehmen (ca. 4000 Mitarbeiter) sucht ganz dringend zum 1. August einen Softwareentwickler, da ein Mitarbeiter kurzfristig gekündigt hat und sie jetzt total überlastet sind. Bewerber - also ich - mit Einser-Diplom, besten Arbeitszeugnissen, bewirbt sich aus ungekündigter Position auf die Stelle. Geforderte Kenntnisse werden zu großen Teilen erfüllt, je nach Interpretation der Forderungen bis zu 100%. Teilweise sind die gefordeten theoretischen Kenntnisse etwas eingstaubt, da seit 4 Jahren nicht benötigt, aber eine Auffrischung sollte kein Problem sein. Gehaltsforderungen liegen im Durchschnitt, für die Größe des Unternehmens vermutlich sogar eher unter Durchschnitt. Vorstellungsgespräch läuft gut, praktische Kenntnisse und Erfahrungen sind nachweisbar und wurden vom Gesprächspartner als sehr gut befunden. Danach noch ein einstündiger Test mit vielen theoretischen Fragen, die man vielleicht im Studium lernt, aber in der freien Wildbahn nie benötigt. Beispiel: Nennen Sie die zwei schnellsten Ihnen bekannten Sortieralgorithmen. Wofür muss man so einen Unsinn wissen, wenn man Webanwendungen entwickeln soll? Natürlich hab ich bei dem Test total versagt. Aber selbst mein Kollege mit >20 Jahren Erfahrung als Softwareentwickler, davon 6 Jahre bei der SAP, hätte die Fragen nicht beantworten können. Ergebnis: Absage und die Firma sucht immer noch, jetzt sogar über die Jobbörse der Arbeitsagentur. Naja, ich werde die Sache weiter verfolgen.
> Das System sieht instabil aus, es schwingt, man sollte den D-Anteil > reduzieren und I erhöhen ;-) D = Deutsch, I = Islam ???
> Wofür muss man so einen Unsinn wissen, wenn man Webanwendungen > entwickeln soll? Hättest Du nach der Absage ja mal nachfragen können. > Natürlich hab ich bei dem Test total versagt. ich bisher nicht, je nach Qualität des Tests und Vorbereitungszeit, sollte man das eigentlich locker hinbekommen. Dafür stimmen bei mir andere Vorraussetzungen (im Sinne der Unternehmen) wohl nicht. Daß der Fachkräftemangel hier rasant ansteigt wundert mich nicht - wenn man als Pizzabote, Taxifahrer, etc. schon mehr verdienen kann, dann kann ich als Fachkraft notfalls auch diesen Weg wählen, Für wie doof wird man eigentlich gehalten?
> Meine Meinung : langsam wird es echt kriminell
Wo sind in diesem Thread Argumente, die diese Meinung u. ä. belegen?
Fehlanzeige - wie immer. Nur rummeckern ohne etwas zu belegen.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Beispiel: Nennen Sie die zwei schnellsten Ihnen bekannten > Sortieralgorithmen. > > Wofür muss man so einen Unsinn wissen, wenn man Webanwendungen > entwickeln soll? Natürlich hab ich bei dem Test total versagt. Aber > selbst mein Kollege mit >20 Jahren Erfahrung als Softwareentwickler, > davon 6 Jahre bei der SAP, hätte die Fragen nicht beantworten können. > > Ergebnis: Absage und die Firma sucht immer noch, jetzt sogar über die > Jobbörse der Arbeitsagentur. Naja, ich werde die Sache weiter verfolgen. Das verstehe ich nicht. Wenn Du ein Einser Diplom hast, mußt Du das doch wissen? Das ist eine einfache Frage und gehört meiner Meinung nach zum Basiswissen eines jeden Informatikers. Aber zurück zum Thema: Ich arbeite bei einem großen OEM, und dort gibt es wirklich keinen Fachkräftemangel. Die Konzerne können sich nach wie vor die Rosinen rauspicken..
> Hättest Du nach der Absage ja mal nachfragen können. Die Gesprächspartner - also der direkte Vorgesetzte und Kollege - haben selbst gesagt, die meisten Fragen wären unsinnig. Sie mussten diesen Test aber machen, weil irgend jemand über ihnen das so vorgeschrieben hat. Ich weiß ja auch nicht, ob wirklich das schlechte Testergebnis die Ursache für die Absage war. Die Enttäuschung über die Absage hält sich auch in Grenzen. Hat zwar im ersten Moment am Ego gekratzt, aber so wirklich der Traumjob wäre es sowieso nicht gewesen. >> Natürlich hab ich bei dem Test total versagt. > > ich bisher nicht, je nach Qualität des Tests und Vorbereitungszeit, > sollte man das eigentlich locker hinbekommen. Wie will man sich auf so einen Test denn vorbereiten, wenn man gar nicht weiß, was gefragt wird? Sie haben zwar ein paar Tage vorher geschrieben, dass ich einen Test machen muss, aber nicht über was. Ich dachte, da kommen ein paar Fragen zur Programmiersprache, so wie das bei einem anderen Bewerbungsgespräch der Fall war.
Klar, die großen Konzerne haben noch viel Auswahl. Die großen OEM dann noch viel mehr. Aber für die unzähligen kleineren Betriebe wird es stellenweise schon schwierig. Dieser Karte sollte man auch mal Beachtung schenken: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Arbeitslosigkeit_2010-10.png&filetimestamp=20101102160147
> Das verstehe ich nicht. Wenn Du ein Einser Diplom hast, mußt Du das doch > wissen? Ich hab an der FH studiert, dort haben wir sowas nicht gelernt bzw. nur ganz elementare Grundlagen zur theoretische Informatik. Die Ausbildung war dafür sehr praktisch orientiert, mit realen Entwicklungsrojekten für reale Firmen usw. Die Firmen beklagen sich doch immer, die Uni-Ausbildung wäre zu wenig praxisorientiert, aber dann stellen sie selbst an die Bewerber solche Fragen. > Das ist eine einfache Frage und gehört meiner Meinung nach zum > Basiswissen eines jeden Informatikers. Wofür soll man das in der Praxis brauchen? Habe ich noch nie gebraucht und werde es auch nie brauchen. Mein Kollege, der seit >20 Jahren Softwareentwickler ist, hat es auch noch nie gebraucht, weil es dafür heute fertig implementierte Bibliotheken gibt. Vielleicht, wenn man in Richtung wissenschaftliche Softwareentwicklung geht, also Simulationen usw., wo zeitaufwändige Berechnungen nötig sind, könnte es vielleicht vorkommen, dass man das wissen muss.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Ich hab an der FH studiert, dort haben wir sowas nicht gelernt bzw. nur > ganz elementare Grundlagen zur theoretische Informatik. Die Ausbildung > war dafür sehr praktisch orientiert, mit realen Entwicklungsrojekten für > reale Firmen usw. LOL. TripleLOL. MegaLOL. An dem Tag, an dem die ganzen Versagerthreads hier gelöscht werden - gönne ich mir einen tiefen Schluck aus einer teuren Pulle.
> An dem Tag, an dem die ganzen Versagerthreads hier gelöscht werden - > gönne ich mir einen tiefen Schluck aus einer teuren Pulle. Ach ja, mit so Typen wie dir habe ich schon genügend Erfahrung gemacht. Ganz große Klappe, aber wenn man mal nachbohrt, dann steckt nur heiße Luft dahinter.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: >> Das verstehe ich nicht. Wenn Du ein Einser Diplom hast, mußt Du das doch >> wissen? > > Ich hab an der FH studiert, dort haben wir sowas nicht gelernt bzw. nur > ganz elementare Grundlagen zur theoretische Informatik. Die Ausbildung > war dafür sehr praktisch orientiert, mit realen Entwicklungsrojekten für > reale Firmen usw. > So ein Schwampf°. Lernt man an jeder FH im 1. oder 2. Semester. > >> Das ist eine einfache Frage und gehört meiner Meinung nach zum >> Basiswissen eines jeden Informatikers. > > Wofür soll man das in der Praxis brauchen? Habe ich noch nie gebraucht > und werde es auch nie brauchen. Mein Kollege, der seit >20 Jahren > Softwareentwickler ist, hat es auch noch nie gebraucht, weil es dafür > heute fertig implementierte Bibliotheken gibt. Was hilft dir die Bibliothek wenn du nicht verstehst ob es einen Unterschied macht ob Teile deiner Daten bereits sortiert sind oder nicht. * schwachsinniger Krampf.
Hans schrieb: >> Meine Meinung : langsam wird es echt kriminell > > Wo sind in diesem Thread Argumente, die diese Meinung u. ä. belegen? > Fehlanzeige - wie immer. Nur rummeckern ohne etwas zu belegen. Nun ja, der Themenersteller ist dafür bekannt. Eine ernsthafte Diskussion braucht man sich da eher nicht zu erhoffen.
>> Ich hab an der FH studiert, dort haben wir sowas nicht gelernt bzw. nur >> ganz elementare Grundlagen zur theoretische Informatik. Die Ausbildung >> war dafür sehr praktisch orientiert, mit realen Entwicklungsrojekten für >> reale Firmen usw. >> > >So ein Schwampf°. Lernt man an jeder FH im 1. oder 2. Semester. So, willst du besser wissen als ich, was wir gelernt habe? > Was hilft dir die Bibliothek wenn du nicht verstehst ob es einen > Unterschied macht ob Teile deiner Daten bereits sortiert sind oder > nicht. Was seid ihr eigentlich von Beruf? Ihr könnt doch keinerlei Praxiserfahrung als Softwareentwickler haben, wenn ihr euch einbildet, so etwas wäre für die Praxis relevant. Bist du vielleicht Hochschuldozent?
>Ich hab an der FH studiert, dort haben wir sowas nicht gelernt bzw. nur >ganz elementare Grundlagen zur theoretische Informatik. Die Ausbildung >war dafür sehr praktisch orientiert, mit realen Entwicklungsrojekten für >reale Firmen usw. Bist wohl ein Troll, oder wie ? Das kann man wohl kaum theoretische Informatik nennen, das ist Basiswissen. >Die Firmen beklagen sich doch immer, die Uni-Ausbildung wäre zu wenig >praxisorientiert, aber dann stellen sie selbst an die Bewerber solche >Fragen. Überblick über die Komplexität (nur grob!) von Algorithmen, und welche Daten in welchen Strukturen gespeichert werden sollten, ist praxisrelevant und kein exklusives Uni-Absolventen-Wissen!
> Was seid ihr eigentlich von Beruf? Ihr könnt doch keinerlei > Praxiserfahrung als Softwareentwickler haben, wenn ihr euch einbildet, > so etwas wäre für die Praxis relevant. Bist du vielleicht > Hochschuldozent? FH-Diplom Informatik Diplomarbeit 1.0 Gesamtnote <= 1.5 4 Jahre Embedded Softwareentwickler Bekomme ich jetzt nen Keks? Selbst die GUI/Web-Frickler kennen den Unterschied zwischen Bubblesort und Quicksort.
> Bist wohl ein Troll, oder wie ? Das kann man wohl kaum theoretische > Informatik nennen, das ist Basiswissen. Sag ich ja. Wir haben in Theoretischer Informatik nur elementares Basiswissen gelernt. >> Die Firmen beklagen sich doch immer, die Uni-Ausbildung wäre zu wenig >> praxisorientiert, aber dann stellen sie selbst an die Bewerber solche >> Fragen. > Überblick über die Komplexität (nur grob!) von Algorithmen, und welche > Daten in welchen Strukturen gespeichert werden sollten, ist > praxisrelevant und kein exklusives Uni-Absolventen-Wissen! Träum weiter und bild dir ein, du wärst was Besonderes, weil du weisst, wie die zwei schnellsten Sortieralgorithmen heißen. Arbeitest vermutlich als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule und hattest noch nie Kontakt zur Arbeitsrealität in einem Unternehmen.
> Wofür soll man das in der Praxis brauchen? Habe ich noch nie gebraucht > und werde es auch nie brauchen. Das gehört einfach zum Allgemeinwissen. Kopfrechnen muß man in der Praxis ja heute auch nicht beherrschen, geht ja alles mit Taschenrechner - dem glaubst Du wahrscheinlich alles ?! Das zeigt einfach nur, daß in diesem Bereich bei Dir ein absoluter Mangel besteht (wegen Interessenlosigkeit oder was auch immer?) und Du deshalb auch nicht in Lage sein wirst im Ernstfall zu improvisieren und mal nachzuhaken. Sorry, Du bist dann wie ein Fachidiot auf Deine erlernten Schemata fixiert - solche Leute würde ich auch nicht einstellen wollen. Dein Fall ist übrigens ein Musterbeispiel für die Unvergleichbarkeit der ganzen Abschlüsse ... deshalb sehen sich die Firmen ja genötigt Tests einzuführen.
n hjc76r schrieb: > Selbst die GUI/Web-Frickler kennen den Unterschied zwischen Bubblesort > und Quicksort. So ganz grob könnte ich ihn wohl auch noch erklären, habe aber in vier Berufsjahren als Embedded Entwickler weder den einen noch den anderen jemals benutzt. Wenn ich Sortieralgorithmen bräuchte, wüsste ich wo ich sie nachschlagen kann.
> FH-Diplom Informatik > Diplomarbeit 1.0 > Gesamtnote <= 1.5 So, so. Was für ein Versager. FH-Diplom Informatik Diploarbeit 1.0 Gesamtnote 1.1 (mit Auszeichnung) Prof. hat sich bei mir bedankt, das er mich unterrichten durfte. Aktueller Vorgesetzter hält mich für den besten Mitarbeiter, den er bisher hatte. Beim Psychologen das beste IQ-Test-Ergebnis hingelegt, dass dieser Psychologe bisher hatte. Dabei im mathematischen Bereich den Test gesprengt, da Ergebnis den möglichen Höchstwert überstieg. Über so eingebildete Typen kann ich also nur müde lächeln.
> Das gehört einfach zum Allgemeinwissen. > Kopfrechnen muß man in der Praxis ja heute auch nicht beherrschen, geht > ja alles mit Taschenrechner - dem glaubst Du wahrscheinlich alles ?! > Das zeigt einfach nur, daß in diesem Bereich bei Dir ein absoluter > Mangel besteht (wegen Interessenlosigkeit oder was auch immer?) und Du > deshalb auch nicht in Lage sein wirst im Ernstfall zu improvisieren und > mal nachzuhaken. > Sorry, Du bist dann wie ein Fachidiot auf Deine erlernten Schemata > fixiert - solche Leute würde ich auch nicht einstellen wollen. Und du willst mir erzählen, du kennst zu jeder Bibliothek, die du benutzt, den dahinter stehenden Algorithmus? Wenn nein, dann wärst du nach deiner Denkweise ein Fachidiot, der sich selbst nicht einstellen würde.
>Träum weiter und bild dir ein, du wärst was Besonderes, weil du weisst, >wie die zwei schnellsten Sortieralgorithmen heißen. Arbeitest vermutlich >als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule und hattest noch >nie Kontakt zur Arbeitsrealität in einem Unternehmen. Im Gegenteil, ich bilde mir gerade nichts ein, ich halte das für Allgemeinwissen. Aber gut, wenn der IQ die Grenzen des Messbaren nahezu übersteigt, sind solche Trivialitäten vielleicht wirklich überflüssig ;-)
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > So, so. Was für ein Versager. > > FH-Diplom Informatik > Diploarbeit 1.0 > Gesamtnote 1.1 (mit Auszeichnung) > > Prof. hat sich bei mir bedankt, das er mich unterrichten durfte. > Aktueller Vorgesetzter hält mich für den besten Mitarbeiter, den er > bisher hatte. Beim Psychologen das beste IQ-Test-Ergebnis hingelegt, > dass dieser Psychologe bisher hatte. Dabei im mathematischen Bereich den > Test gesprengt, da Ergebnis den möglichen Höchstwert überstieg. > > Über so eingebildete Typen kann ich also nur müde lächeln. Und dann nicht wissen, welche Sortieralgorithmen es gibt? Da kann ich nur den Kopf schütteln. Die Note ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist. Hast Du schon mal überlegt, warum Firmen solche Tests machen? Weil sie wohl den Noten keinen großen Wert schenken..
Ach, und wie heißen die zwei schnellsten Sortieralgorithmen jetzt eigentlich? Diese Frage ohne Nachschlagen zu beantworten, sollte für euch Helden doch kein Problem sein. Habe beim dem Test einfach mal Quicksort und Binary Sort geschrieben, weil das neben Bubble Sort die einzigen sind, die ich vom Namen her kenne. Bubble Sort haben wir im Studium gelernt und könnte ich auch noch erklären. Ob wir Quicksort gelernt haben, weiß ich nicht mehr, weil ich es sei damals nie mehr benötigt habe.
> Und dann nicht wissen, welche Sortieralgorithmen es gibt? Da kann ich > nur den Kopf schütteln. Die Note ist das Papier nicht wert, auf dem es > gedruckt ist. Hast Du schon mal überlegt, warum Firmen solche Tests > machen? Weil sie wohl den Noten keinen großen Wert schenken.. Ihr seid doch total realitätsfremd. Die Firmen konnten meine komplette Diplomarbeit einsehen, weil sie auf der Website der FH veröffentlich ist, was normalerweise nicht gemacht wird. Aber der Prof. meinte, das wäre von gegenseitigem Nutzen: Ich könnte bei Bewerbungen den Firmen den Link zu meiner Diplomarbeit schicken, und für die FH wäre die Veröffentlichung meiner Diplomarbeit Imagewerbung. Aber gut, wenn ihr und einige Firmen meinen, dass ein einstündiger Test höher zu gewichten ist als eine mehrmonatige Diplomarbeit, dann ist das nicht mein Problem.
Na, schon zehn Minuten vorbei und noch immer keine Antwort auf meine Frage nach den zwei schnellsten Sortieralgorithmen. Seid ihr gerade noch am Googlen?
@Diplom mit Auszeichnung (Gast) >Ach, und wie heißen die zwei schnellsten Sortieralgorithmen jetzt >eigentlich? Aus dem Bau heraus Quicksort und Mergesort. Bin aber nur ein kleiner E-Techniker mit 3,irgendwas Diplom ;-) >Quicksort und Binary Sort geschrieben, Schon mal was. MfG Falk
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Ach, und wie heißen die zwei schnellsten Sortieralgorithmen jetzt > eigentlich? Diese Frage ohne Nachschlagen zu beantworten, sollte für > euch Helden doch kein Problem sein. Habe beim dem Test einfach mal > Quicksort und Binary Sort geschrieben, weil das neben Bubble Sort die > einzigen sind, die ich vom Namen her kenne. > > Bubble Sort haben wir im Studium gelernt und könnte ich auch noch > erklären. Ob wir Quicksort gelernt haben, weiß ich nicht mehr, weil ich > es sei damals nie mehr benötigt habe. Aus meiner Sicht wollte der Arbeitgeber rausfinden, ob Du ein Gefühl für die Komplexität von Algorithmen hast. Die Frage kann man nicht pauschal beantworten, es hängt vom Eingaberaum ab, wie viel Speicher zur Verfügung steht, usw. Ein guter Entwickler überlegt sich immer, welche Komplexität sein Algorithmus - sowohl Laufzeit als auch Speicherverbrauch -hat. Leider machen das nicht viele, weshalb viele Webanwendungen, etc. oft sehr langsam sind, auch wenn es deutlich besser gehen würde.
>Aber gut, wenn ihr und einige Firmen meinen, dass ein einstündiger Test >höher zu gewichten Wie war das noch mit Deinem psychologischen Test? Demnach wäre der ja auch überbewertet! Du solltest Dich mit Michael Lieter in Verbindung setzen, der sucht intellektuelle Überflieger wie Dich. Da mußt du auch keine Sortieralgorythmen kennen sondern hochkomplexe Modellierung.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Ihr seid doch total realitätsfremd. Die Firmen konnten meine komplette > Diplomarbeit einsehen, weil sie auf der Website der FH veröffentlich > ist, was normalerweise nicht gemacht wird. Aber der Prof. meinte, das > wäre von gegenseitigem Nutzen: Ich könnte bei Bewerbungen den Firmen den > Link zu meiner Diplomarbeit schicken, und für die FH wäre die > Veröffentlichung meiner Diplomarbeit Imagewerbung. Kommt doch v.a. auf die Qualität der FH an. An einer schlechten FH ist man als Einäugiger der König unter den Blinden. Wenn Du jetzt z.B. an der TU München studiert hättest, würde das schon ganz anders ausschauen.
Auch ich kenne den Unterschied zwischen bubble sort und quick sort auswendig nicht (mehr). Vor 15 Jahren hätte ich Dir beides in PASCAL auswendig niedergeschrieben.
> Ein guter Entwickler überlegt sich immer, welche Komplexität sein > Algorithmus - sowohl Laufzeit als auch Speicherverbrauch -hat. Leider > machen das nicht viele, weshalb viele Webanwendungen, etc. oft sehr > langsam sind, auch wenn es deutlich besser gehen würde. Also aus meiner Berufserfahrung als Entwickler eines Online-ERP-Systems kann ich sagen, dass unser größtes Performanceproblem die Datenbankzugriffe sind, die für ca. 90% der Wartezeit verantwortlich sind. Alles andere ist in der Regel vernachlässigbar.
> Wie war das noch mit Deinem psychologischen Test? Demnach wäre der ja > auch überbewertet! Wenn man keine Ahnung hat... Der Test ging über zwei volle Tage. > Du solltest Dich mit Michael Lieter in Verbindung setzen, der sucht > intellektuelle Überflieger wie Dich. Kenn ich nicht. Habe auch kein Interesse, weil ich nicht so ein Wichtigtuer bin wie einige andere hier. Mein Vorgesetzter weiß was ich kann, deswegen muss ich mich auch nicht hier im Forum wichtig machen, wie es einige anscheinend nötig haben. So, und jetzt wird mir das ganze hier zu blöd. Wiedersehn.
>Der Test ging über zwei volle Tage. Das war jetzt aber nicht der Test bei der Bundeswehr oder für welche Spitzenaufgabe wurdest Du sonst getestet? >weil ich nicht so ein Wichtigtuer bin wie einige andere hier. Der war jetzt echt gut. >So, und jetzt wird mir das ganze hier zu blöd. Wiedersehn. Schade eigentlich. Ich wollte noch so viel von Dir lernen.
Jetzt würde aber doch mal der Link zu Deiner Diplomarbeit interessieren.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Beispiel: Nennen Sie die zwei schnellsten Ihnen bekannten > Sortieralgorithmen. > > Wofür muss man so einen Unsinn wissen, wenn man Webanwendungen > entwickeln soll? Ich bin UI-Entwickler (dafür zuständig, dass es technisch funktioniert - von Design hab ich keine Ahnung ;-) ) für Webanwendungen (JavaEE). Allerdings muss ich mich auch mit Sortierung von Collections und dem Laufzeitverhalten / Speicherverbrauch von Algorithmen auseinandersetzen, sodass ein zumindest ein Restwissen (aus dem Studium) an dieser Stelle ganz hilfreich ist: was gibts denn noch und wo sind die Vor- und Nachteile? SQL, Persistence, usw. muss ich auch können, genauso wie CSS, Javascript und EJB 3. Herbert schrieb: > Besonders der senkrechte Absturz am Schluss ist so > vorher noch nie in der Kurve zu sehen. Messfehler? :-)
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Also aus meiner Berufserfahrung als Entwickler eines Online-ERP-Systems > kann ich sagen, dass unser größtes Performanceproblem die > Datenbankzugriffe sind, die für ca. 90% der Wartezeit verantwortlich > sind. Alles andere ist in der Regel vernachlässigbar. Da sieht man mal, wie wichtig die Kenntnis von Sortieralgorithmen ist. ;-)
u_d schrieb: > Da sieht man mal, wie wichtig die Kenntnis von Sortieralgorithmen ist. Aber ja doch. Moderne Client-Server Programmierung: Alle verfügbaren Daten auf Client holen, sich auf dem Client daraus die raussuchen die man braucht und dann lokal sortieren. Ist doch so viel einfacher, als sich mit mysteriösen Dingen wie SQL und Stored Procedures eingehend zu befassen. Und bei den in den Entwicklungsbüros üblichen Datenmengen funktioniert das auch wunderbar. Warum meckert der Kunde dann eigentlich so? Bei dem ist bestimmt das Netz kaputt (Standardausrede).
> Da sieht man mal, wie wichtig die Kenntnis von Sortieralgorithmen ist.
Ein klitzekleiner Datenbank-Index an der richtigen Stelle kann die
Wartezeit mal kurz um den Faktor 10 verringern. Aber wenn man nur einen
Hammer (Sortieralgorithmus) hat, dann sieht alles aus wie ein Nagel
(Komplexitätsproblem).
Diplom mit Auszeichnung schrieb: >> Da sieht man mal, wie wichtig die Kenntnis von Sortieralgorithmen ist. > > Ein klitzekleiner Datenbank-Index an der richtigen Stelle kann die > Wartezeit mal kurz um den Faktor 10 verringern. Aber wenn man nur einen > Hammer (Sortieralgorithmus) hat, dann sieht alles aus wie ein Nagel > (Komplexitätsproblem). Vielleicht wollten die ja auch B-Tree hören. ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/B-Baum Allerdings nur wenn man auf "langsamen" Speicher ausweichen muß.
Geraffel schrieb: > PS: > (D = Differentiell, I = Integral) Ach? Gibts hier im Forum auch schon die Pisaschwäche? Gruss Harald
>Ach, und wie heißen die zwei schnellsten Sortieralgorithmen jetzt >eigentlich? BeechickSort und Quicksort > Und du willst mir erzählen, du kennst zu jeder Bibliothek, die du > benutzt, den dahinter stehenden Algorithmus? es geht nicht darum alles zu wissen, sondern um das Interesse - und das ist bei Dir offenbar nicht vorhanden, da Du Wissen abseits Deiner Praxisschiene als obsolet ansieht. Du hast ja nach eigener Aussage den kompletten Test versiebt und nicht nur eine Frage. Da würde dann aber Flage zeigen und prinzipiell solche Tests ablehnen, wenn Du so gut bist und aufgrund Deiner Noten & Berufspraxis, Dir den Job nach Belieben auswählen kannst ?! Dann erspare Dir doch die Qual.
Smörre schrieb: >>Ach, und wie heißen die zwei schnellsten Sortieralgorithmen jetzt >>eigentlich? > BeechickSort und Quicksort Ich hätte da auch nur den Quicksort nennen können. Aber noch 2 andere Algorithmen, die nicht mit Geschwindigkeit trumpfen. Sortieralgorithmen kommen gerne in Fragen mal dran. Ich berichtete ja schon mal im Parallelthread Beitrag "Was habt Ihr in Vorstellungsgesprächen erlebt?" von 2 Beispielen, die ich vorführen sollte. Beim E-Techniker nimmt man gerne auch den Bubble-Sort. Irgendwo hat man über die Dinge schon mal was gehört, und der Bubble-Sort ist besonders einfach zu merken. Wenn man später was anderes braucht: Internet-Recherche. Wer einen Bubble-Sort hin bekommt, der bekommt die anderen auch hin. FIFOs kommen auch gerne mal dran. Das sind aber Standardanwendungen, mit denen man in einem µC-Programm immer wieder mal gerne zu tun bekommt. Vieles hat einen seriellen Bus, ob RS232 oder CAN. Schreiben sie mal eine Funktion Put und Get. Jeder, der schon mal eine kleine Steuerung programmierte, sollte sowas kennen.
Das einzige, was ich den ständigen Lügen rund um die Fachkräftesituation abgewinnen kann, ist die Tatsache, dass sowohl Firmen als auch Bewerber verunsichert werden und damit ein heterogenes Chaos entsteht. Wäre ein Fachkräftemangel da und wüssten alle Bewerber und Firmen davon, dann würde die Zahl der faulen Abwerben steigen, wo man sich temporär mit billigen Kräften versorgt, indem man ihnen Wundergehälter und Positionen verspricht, um sie nach der Probezeit wieder loszuwerden. Ausser gäbe es die Situation, dass selbst junge und Unerfahrene Dumpfbacken in gute Jobs kämen, wobei wir älteren dann, wenn es wieder nach unten geht, eher rausgeschmissen werden. Wäre kein Mangel da und wüssten alle darüber Bescheid, dann würden uns alle Firmen im Gehalt drücken, wo es nur geht. So aber herrscht Unsicherheit und es gibt allerorten falsch Informierte. Damit gibt es immer ein paar Firmen, die glauben, sie müssten zuschlagen, treffen aber auf Bewerber, die nicht all zu hoch fordern. Es reicht ja, wenn ich selber weiss, dass es einen Mangel gibt. Ferner ist es so, dass aber die Industrie auf ganze Breite nicht grossartig einstellt, wodurch weitere Jahrgänge auf der Strecke bleiben. Wenn es dann wieder runter geht, sind wirklich nicht so übermäßig viele junge da, die man behalten kann. Das sichert mir die Zukunft und ich habe weniger Konkurrenten!
> es geht nicht darum alles zu wissen, sondern um das Interesse - und das > ist bei Dir offenbar nicht vorhanden, da Du Wissen abseits Deiner > Praxisschiene als obsolet ansieht. Ich lerne das, was in der Praxis benötigt wird. Und das ist schon zuviel, um alles bewältigen zu können. Da belaste ich mich nicht noch zusätzlich mit unnötigem Wissen, das ich nie brauchen werde, außer für sinnlose Einstellungstests. Falls ich es doch brauchen sollte, dann werde ich es zu gegebener Zeit lernen. > Du hast ja nach eigener Aussage den kompletten Test versiebt und nicht > nur eine Frage. Dass ich den kompletten Test versiebt habe, habe ich nicht geschrieben. Über die Hälfte des Tests bestand aber aus solchen theoretischen Fragen, die nicht einmal mein Kollege mit 20 Jahren Berufserfahrung, davon 6 Jahre bei der SAP, hätte beantworten können. Da sind die Einstellungstest in unserer Firma ja noch aussagekräftiger, wo die Leute 3 Tage Probe arbeiten müssen. > Da würde dann aber Flage zeigen und prinzipiell solche Tests ablehnen, > wenn Du so gut bist und aufgrund Deiner Noten & Berufspraxis, Dir den > Job nach Belieben auswählen kannst ?! Neidisch?
Lautstarke Kritik schrieb: > um sie nach der Probezeit wieder loszuwerden. Dann wäre es zu spät, wenn dann vor Ende der Probezeit. Lautstarke Kritik schrieb: > Wäre kein Mangel da und wüssten alle darüber Bescheid, dann würden uns > alle Firmen im Gehalt drücken, wo es nur geht. Ach und die tun das nicht? Am Anfang schon. Später na ja, aber weiß mans? Lautstarke Kritik schrieb: > Das sichert mir die Zukunft und ich habe weniger Konkurrenten! Wenn man das nur etwas verbindlicher wüsste. In jedem Fall ist das ein unverhältnismäßiger Nachteil der eine effektive Beteiligung an der Wirtschaft so gut wie unmöglich macht. Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Dass ich den kompletten Test versiebt habe, Hört mir bloß auf mit solchen Tests. Als ich mit 15 auf Lehrstellensuche war (Geburten starke Jahrgänge) war das auch nicht sonderlich hilfreich an solchen Tests teil zu nehmen. Nicht mal Vorbereitungskurse haben da geholfen weil die inhaltlich überhaupt nicht passten. Besser wäre es gewesen, mehrere hundert Themen durchzueiern um dann auf ca. ein Dutzend geprüft zu werden wie man das bei anderen Tests, wie z.B. auch beim Führerschein gemacht hat, um überhaupt eine faire Chance zu haben. Wenn mir nochmal mit so was käme, der bekäme den Test zu fressen, mein Wort drauf.
Michael S. schrieb: > Hört mir bloß auf mit solchen Tests. Als ich mit 15 auf Lehrstellensuche > war (Geburten starke Jahrgänge) war das auch nicht sonderlich hilfreich > an solchen Tests teil zu nehmen. Ach! Man mag es nicht glauben, aber ich machte mit 14 bzw. 15 in den Jahren 1974 und 1975 einen insgesamt 4-tägigen Aufnahmetest bei der Post. Nur um da Azubi zu werden. Aber es war nicht wirklich tragisch. Es kamen nur Dinge, die man als Hauptschüler können sollte. Es flogen aber massenweise Realschüler und Abiturienten raus, unter 400 wurden 10 eingestellt. Darunter ich mit der einfachen Hauptschule nur. Mein Vater mußte sich noch 4 mal Urlaub nehmen, um mit mir an den Tagen zu den Tests 180km (einfache Strecke) weit zu reisen. Sonst wäre ich da gar nicht mal hin gekommen. Welch ein Aufwand auch noch! Na ja, es sollte ja auch ein guter Job fürs ganze Leben werden. Glaubte man damals noch.
Die Post als Vollversorger für Halbprofis war halt wirtschaftlich nicht mehr tragbar. Angefangen hat das Umdenken Anfang der 90er. Ich weiss es noch wie heute. Die "Hurra Deutschland"-Puppen hatten mal einen guten Sketch drinne: "Sagen Sie mal, Herr Schwarz-Schilling, was machen Sie eigentlich den ganzen Tag in Ihrem Büro?" "Ich erledige die Post!" und kaum drei Jahre später war die Post erledigt :-)
> Dass ich den kompletten Test versiebt habe, habe ich nicht geschrieben. > Über die Hälfte des Tests bestand aber aus solchen theoretischen Fragen, also 50%, dann müßtest Du 50% richtig gehabt haben - ist dann die Grenze zum Bestehen. > die nicht einmal mein Kollege mit 20 Jahren Berufserfahrung, davon 6 > Jahre bei der SAP, hätte beantworten können. traurig, wenn Dein Kollege das auch nicht hinbekommt. > Da sind die Einstellungstest in unserer Firma ja noch aussagekräftiger, wo > die Leute 3 Tage Probe arbeiten müssen. halber Tag wäre ja noch okay ... sind das Studenten, Arbeitslose, die sich auf sowas einlassen ? Hört sich fast nach Startup an. Außerdem ist die Einstellung ja sowieso erst mal generell nur auf Probe. 3 Tage Gratisarbeit würde ich ablehnen, sowas ist unseriös. > Neidisch? Bringt mir das was? Ich finde Deine Einstellung nur etwas putzig ... aber jeder wie er mag.
Kritischer Medikus schrieb: > "Sagen Sie mal, Herr Schwarz-Schilling, was machen Sie eigentlich den > ganzen Tag in Ihrem Büro?" > > "Ich erledige die Post!" Der ist gut. Den kannte ich noch nicht. ;-)
@Kritischer Medikus: Aber mal ganz im Ernst: Das war schon nicht was völlig unnützes, daß die Post die ganze Telekommunikations-Infrastruktur seit den Anfängen der Industrialisierung erst mal aufbaute, und keineswegs mit Halbwissenden, um dann in der Neuzeit von Haien gefressen zu werden???? Die Telekommunikationsinfrastruktur war mindestens so wichtig wie die Verkehrsinfrastruktur. Ohne die ging nicht besonders viel.
Dipl ING ( FH ) schrieb: > " Neben intensiver Nachwuchs-Qualifikation erfordert die wachsende > > Fachkräftelücke aus Sicht der Wirtschaft deshalb auch eine an den > > Bedürfnissen des Arbeitsmarktes orientierte Zuwanderung. " Neulich sind in den Nachrichten doch Meldungen gelaufen in denen von spanischen Akademikern berichtet wurde, die die Deutschkurse in Spanien "stürmen" sollen. Gestern in Bayern 5 sind Deutsche Sprachstudenten interviewt worden die in Madrid Spansichkurse besuchen (Nix anstrengendes, so von 9:30 bis 13:30 Unterricht gesponsert by Daddy). Da wurde die Leiterin gefragt, wie den die Nachfrage nach den Deutschkursen in ihren Institut ist? Darauf konnte die Dame nur von unveränderter Nachfrage berichten, keineswegs ist ein "Run" auf Deutschkurse in Spanien feststellbar! Soviel zur Glaubwürdigkeit der Medien in D-land!
> Ich lerne das, was in der Praxis benötigt wird. Und das ist schon > zuviel, um alles bewältigen zu können. Da belaste ich mich nicht noch > zusätzlich mit unnötigem Wissen, das ich nie brauchen werde, außer für > sinnlose Einstellungstests. Falls ich es doch brauchen sollte, dann > werde ich es zu gegebener Zeit lernen. Da gebe ich dem Kollegen völlig Recht. Mann kann nicht einfach alles im Kopf behalten, was man im Studium durchgenommen hat. Manche Leute sitzen vorm PC und spucken große Töne. Ich bin aber ziemlich sicher, dass jeder Wissenslücken aufweist, ob es jetzt Sortieralgorithmen sind oder was anderes. Gruß
Wilhelm Ferkes schrieb: > Es kamen nur Dinge, die man als Hauptschüler können sollte. Das magst du so empfunden haben. Ich erinnere mich noch an Fragen wie die zur Dolchstoßlegende oder was ist das Schwert des Damokles im Test von der Elektroinnung. Geschichte war in der Hauptschule ohnehin nicht so wie das angemessen gewesen wäre. Statt die Zeitalter durch zu gehen wurden da mehr die deutschen Lieblingsdichter der Lehrer dran genommen. Aber daran erinnere ich mich gar nicht mehr. War genauso unwichtig wie Biologie und Erdkunde und genauso oberflächlich behandelt. Ob Real-(war ich mal ein halbes Jahr)Schüler oder ein Gymnasiast den Ausbildungsplatz bekommen hatte, weiß ich nicht, vorher auch? Sowohl damals wie auch heute wird doch daraus ein (Betriebs-)Geheimnis gemacht. An den Mitschülern in der Berufsschule konnte man nichts erkennen. In meiner Klasse war nur ein Gymnasiat und der Rest mittlere Reife oder mit Hauptschulabschluss. Aber ich kann das nur für meine Klasse sagen. Wenn es da mehrere Klassen gab(mit Sicherheit) dann hatte man da weder die Kenntnis noch eine Kontaktmöglichkeit. Eine Leerstelle hab ich nur durch Vitamin B durch meinen alten Herrn (R.I.P.) bekommen.
Gaest schrieb: > Da gebe ich dem Kollegen völlig Recht. Mann kann nicht einfach alles im > Kopf behalten, was man im Studium durchgenommen hat. Manche Leute sitzen > vorm PC und spucken große Töne. Ich bin aber ziemlich sicher, dass jeder > Wissenslücken aufweist, ob es jetzt Sortieralgorithmen sind oder was > anderes. Ich gebe Dir recht, dass man nicht alles behalten kann, was man im Studium gelernt hat. Aber bei Sortieralgorithmen??
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Wofür muss man so einen Unsinn wissen, wenn man Webanwendungen > entwickeln soll? Um halbwegs performante Webanwendungen entwickeln zu können?
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Ich hab an der FH studiert, dort haben wir sowas nicht gelernt Ihr lernt nicht, welche Sortieralgorithmen es gib und welche Vor- oder Nachteile die haben? Die FHs scheinen ja schlimmer zu sein als ich dachte. oder du warst halt nicht in den Vorlesungen. Vermutlich letzteres.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Wofür soll man das in der Praxis brauchen? Habe ich noch nie gebraucht > und werde es auch nie brauchen. Mein Kollege, der seit >20 Jahren Um Software schreiben zu können, die ihr Ergebnis heute noch ausspuckt. Herrje, du bist echt ein lustiges Kerlchen. > Softwareentwickler ist, hat es auch noch nie gebraucht, weil es dafür > heute fertig implementierte Bibliotheken gibt. Und wenn die Bibliothek dir dann qsort() und msort() anbietet, wirfst du ne Münze, gell?
lucjhvkb schrieb: >>Ich hab an der FH studiert, dort haben wir sowas nicht gelernt bzw. nur >>ganz elementare Grundlagen zur theoretische Informatik. Die Ausbildung >>war dafür sehr praktisch orientiert, mit realen Entwicklungsrojekten für >>reale Firmen usw. > > Bist wohl ein Troll, oder wie ? Das kann man wohl kaum theoretische > Informatik nennen, das ist Basiswissen. Das ist nicht theoretische Informatik, das stimmt. Das heißt an den Hochschulen, die ich kenne, Praktische Informatik. Und kommt in der Einstiegsvorlesung bzw. in deren Fortführung im zweiten Semester dran.
Thomas schrieb: > Jetzt würde aber doch mal der Link zu Deiner Diplomarbeit interessieren. Mich auch. Aber da er nie eine geschrieben hat...
Martin schrieb: > Diplom mit Auszeichnung schrieb: >> Wofür muss man so einen Unsinn wissen, wenn man Webanwendungen >> entwickeln soll? > > Um halbwegs performante Webanwendungen entwickeln zu können? Schon mal eine Webanwendung entwickelt? Offenbar nicht. Martin schrieb: > Und wenn die Bibliothek dir dann qsort() und msort() anbietet, wirfst du > ne Münze, gell? Kleiner Tipp am Rande (Du weist da offenbar eine massive Wissenslücke auf): Webanwendungen werden i. d. R. nicht in C geschrieben. Martin schrieb: > Thomas schrieb: >> Jetzt würde aber doch mal der Link zu Deiner Diplomarbeit interessieren. > > Mich auch. Aber da er nie eine geschrieben hat... Haltlose und fast schon beleidigende Unterstellung. Herzlichen Glückwunsch. Ich würde dringend empfehlen, einmal den Keller zu verlassen und am eigenen EQ zu arbeiten. Und hier noch etwas Erklärung: Auch ich hatte schon z. B. jahrelang an Online-ERP-Systemen mitgearbeitet und kam nie in die Verlegenheit, einen Sortieralgorithmus selbst implementieren zu müssen. Das wird auch keiner machen, da der zusätzliche z. B. Testaufwand nicht gerechtfertigt ist (Sortieralgorithmen sollte es wohl inzwischen doch in einer genügenden Anzahl an Implementierungen geben). Weiterhin: Sofern eine SQL-Datenbank als Backend benutzt wird, wird wohl kaum ein Entwickler auf die Idee kommen, einen Sortieralgorithmus verwenden zu wollen - zumal viele Webanwendungen in Skriptsprachen verfasst sind. Aber auch zahlreiche NoSQL-DBs bieten - bei richtiger Anwendung - vielfältige Möglichkeiten zur Datenaufbereitung (z. B. Sortierung). Typisches Beispiel aus meiner Praxis: Es sind 20 Millionen Datensätze vorhanden. Diese müssen zuerst nach einem Namen und dann nach einer Fließkommazahl sortiert werden und anschließend nur die Datensätze zwischen 50. und 100. Position ausgegeben werden. Zusammengefasst: Auch ich sehe für "richtige" Webanwendungen keinen Anwendungsfall, in dem es sinnvoll wäre, einen Sortieralgorithmus von Hand aufzurufen.
>> Wofür muss man so einen Unsinn wissen, wenn man Webanwendungen >> entwickeln soll? > Um halbwegs performante Webanwendungen entwickeln zu können? Du hast doch noch nie eine reale Webanwendung geschrieben, wenn du dir einbildest, die Wahl des Sortieralgorithmus hätte irgendeinen nennenswerten Einfluss auf die Performance einer realen Webanwendung. Und falls doch, dann weiß das der Datenbankserver selbst am besten, welcher Algorithmus für ihn der effizienteste ist. Wer ist denn so blöd, dass er die Daten erst vom DB-Server einliest und dann selbst sortiert? > Jetzt würde aber doch mal der Link zu Deiner Diplomarbeit interessieren. Würdest gerne meinen Namen erfahren, was? Es reicht, wenn die potentiellen Arbeitgeber den Link zur Diplomarbeit bekommen.
Ohne Anfeindungen gehts wohl heute nicht, oder? Was man in der Schule oder im Studium gelernt hat, braucht man später im Leben so gut wie gar nicht mehr. Vielmehr ist das nur der Nachweis der Lernfähigkeit bzw. der Lernbereitschaft und das beweisen dann auch unsere Zeugnisse/Diplome. Wenn man mal in die Verlegenheit kommt bestimmtes Wissen oder Fähigkeiten zu benötigen dann greift man eben auf Literatur, das Web, zu oder lässt es sich zeigen, wenn man das Problem nicht intuitiv selbst lösen kann.
Ich habe keine Ahnung, was man heutzutage im Informatikstudium lernt, aber vor 15 Jahren gehörten Sortieralgorithmen selbstverständlich zum Stoff des ersten Semesters. Wir haben damals mindestens zehn verschiedene durchgekaut und in allgemeinen sowie extremen Situationen verglichen. Bei der Frage nach den beiden (im Schnitt!) schnellsten Algorithmen sollte man mindestens Quicksort nennen können. Mergesort sollte bei einem Informatiker auch folgen. Und von höhenbalancierten Bäumen sollte man ebenso gehört haben. Das ist für den Informatiker die Frage, die für den E-Techniker die Frage nach dem Ohmschen Gesetz ist: so etwas muss man einfach wissen (und nicht nur wissen, wo man es nachschlägt), das sind absolute Grundlagen. Chris D. P.S.: Und natürlich weiss man - wenn man denn in der Vorlesung "Datenbanken" aufgepasst hat -, dass man in bestimmten Fällen wesentlich schneller "per Hand" sortiert, als das eine DB jemals kann.
Michael S. schrieb: > Ohne Anfeindungen gehts wohl heute nicht, oder? > > Was man in der Schule oder im Studium gelernt hat, braucht man > später im Leben so gut wie gar nicht mehr. Als Nichtakademiker kann man das natürlich so sehen.
Damn Good Web Developer schrieb: >>> Wofür muss man so einen Unsinn wissen, wenn man Webanwendungen >>> entwickeln soll? >> >> Um halbwegs performante Webanwendungen entwickeln zu können? > > Schon mal eine Webanwendung entwickelt? Offenbar nicht. Wie kommst du darauf? > Martin schrieb: >> Und wenn die Bibliothek dir dann qsort() und msort() anbietet, wirfst du >> ne Münze, gell? > > Kleiner Tipp am Rande (Du weist da offenbar eine massive Wissenslücke > auf): Webanwendungen werden i. d. R. nicht in C geschrieben. Und Bibliotheken anderer Sprachen kennen keine Sortierfunktionen? Oder dürfen die die dann nicht qsort nennen? Man, bist du ein püeinliches Würstchen... > Martin schrieb: >> Thomas schrieb: >>> Jetzt würde aber doch mal der Link zu Deiner Diplomarbeit interessieren. >> >> Mich auch. Aber da er nie eine geschrieben hat... > > Haltlose und fast schon beleidigende Unterstellung. Herzlichen Nein, eher realistische Einschätzung. > Und hier noch etwas Erklärung: Auch ich hatte schon z. B. jahrelang an > Online-ERP-Systemen mitgearbeitet und kam nie in die Verlegenheit, einen > Sortieralgorithmus selbst implementieren zu müssen. Das wird auch keiner Das verlangt auch niemand. Man sollte aber die Eigenschaften wohlbekannter Algorithmen kennen, um den richtigen vorgefertigten auswählen zu können. > machen, da der zusätzliche z. B. Testaufwand nicht gerechtfertigt ist > (Sortieralgorithmen sollte es wohl inzwischen doch in einer genügenden > Anzahl an Implementierungen geben). Genau. Da gibts jetzt ein paar davon in der von dir verwendeten Bibliothek. Und du wirfst ne Münze, welchen du aufrufst? > Zusammengefasst: Auch ich sehe für "richtige" Webanwendungen keinen > Anwendungsfall, in dem es sinnvoll wäre, einen Sortieralgorithmus von > Hand aufzurufen. Heul doch.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Würdest gerne meinen Namen erfahren, was? Wäre lustig zu wissen, ja. Da an deinen Erzählungen aber nichts wahr sein dürfte, wird das nicht passieren.
Der Thread hier unterstreicht mal wieder wie bescheuert Informatiker doch eigentlich sind. Bitte giftet euch weiter an, ich finde das ungemein amüsant...
>> Was man in der Schule oder im Studium gelernt hat, braucht man >> später im Leben so gut wie gar nicht mehr. > Als Nichtakademiker kann man das natürlich so sehen. Als Akademiker muss man das auch so sehen, wenn man nicht absolut realitätsfremd ist.
> Da an deinen Erzählungen aber nichts wahr sein dürfte, wird das nicht > passieren. :) Man kann deinen Neid förmlich riechen. Dann will ich noch einen draufsetzen und dich zum Explodieren bringen. Hier das Schreiben meines Profs., natürlich anonymisiert. --- Sehr geehrter Herr x., anbei schicken ich Ihnen Ihr Zeugnis zu. Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Diplom. Es war mir eine Freude, Sie als hervorragenden, engagierten und immer freundlichen Studenten durchs Studium begleitet zu haben. Bei manchen Studenten hätte ich mir etwas mehr Bescheidenheit gewünscht. Bei Ihnen würde es mich dagegen freuen, wenn Sie etwas weniger bescheiden auftreten, Ihr Können würde das rechtfertigen. Ich wünsche Ihnen alle Gute im weiteren beruflichen und privaten Leben, und vor Allem Gesundheit. Mit freundlichen Grüßen, Prof. y --- Ach ja, das Studium war eine schöne Zeit. Hätte lieber noch weiter studiert statt zu arbeiten.
>> Was man in der Schule oder im Studium gelernt hat, braucht man >> später im Leben so gut wie gar nicht mehr. Die geheiligte Tätigkeit des Ingenieurs kann damit also jeder Hiwi ausführen.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Bei Ihnen würde es mich dagegen > freuen, wenn Sie etwas weniger bescheiden auftreten, Ihr Können würde > das rechtfertigen. Brüller. Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Ach ja, das Studium war eine schöne Zeit. Hätte lieber noch weiter > studiert statt zu arbeiten. Nun, als Doppeling kann man natürlich schon nach was draufsatteln...
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > :) > > Man kann deinen Neid förmlich riechen. Dann will ich noch einen > draufsetzen und dich zum Explodieren bringen. Hier das Schreiben meines > Profs., natürlich anonymisiert. Warum soll Dir hier einer neidisch sein? Anscheinend hast Du deinen Traumjob noch nicht bekommen bzw. gefunden. Die echte Bewährungsprobe kommt sowieso immer erst im Beruf, gute Noten sind zwar notwendig, um überhaupt an eine Top Position zu kommen, wie es aber im Beruf weitergeht, das ist dann eine andere Sache. Sagt einer, der sein Studium mit sehr gut abgeschlossen hat, 5 Jahre im Beruf ist, 70k verdient und es einfach nicht verstehen kann, warum ein Informatiker so wenig über Sortieralgorithmen weiß.
> P.S.: Und natürlich weiss man - wenn man denn in der Vorlesung > "Datenbanken" aufgepasst hat -, dass man in bestimmten Fällen wesentlich > schneller "per Hand" sortiert, als das eine DB jemals kann. So, so. In der Vorlesung habt ihr das gelernt. Interessant. Und wie oft hast du das in der Realität schon benötigt?
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Man kann deinen Neid förmlich riechen. Dann will ich noch einen > draufsetzen und dich zum Explodieren bringen. Hier das Schreiben meines > Profs., natürlich anonymisiert. Es ist schon bedauerlich, wenn jemand so viele Minderwertigkeitskomplexe hat, dass er denkt, er müsste in einem anonymen Forum damit prahlen wie toll und erfolgreich er doch ist, um sich dadurch Bestätigung zu verschaffen. Armes Würstchen! Ich kann mir gut vorstellen, dass eher solche charakterlichen Aspekte für die Ablehnung bei der Bewerbung eine Rolle gespielt haben als der Test mit den theoretischen Fragen.
>> Bei Ihnen würde es mich dagegen >> freuen, wenn Sie etwas weniger bescheiden auftreten, Ihr Können würde >> das rechtfertigen. > Brüller. Gell? Es macht Spaß, hier im Internet die eingebildeten Wichtigtuer, die mir im realen Leben auf den Sack gehen, ein bißchen zu ärgern. > Warum soll Dir hier einer neidisch sein? Anscheinend hast Du deinen > Traumjob noch nicht bekommen bzw. gefunden. Richtig. Weil mein Berufseinstieg in der Hochzeit der Wirtschaftskrise lag und der Großkonzern, in dem ich mehrere Jahre als Praxisstudent tätig war, gerade einen Einstellungsstopp hatte. Nach wenigen Monaten wieder wechseln würde im Lebenslauf keinen guten Eindruck machen. > Die echte Bewährungsprobe kommt sowieso immer erst im Beruf, gute Noten > sind zwar notwendig, um überhaupt an eine Top Position zu kommen, wie es > aber im Beruf weitergeht, das ist dann eine andere Sache. Exakt, die Bewährungsprobe kommt im Beruf. Und wenn ihr in die Wirtschaft geht, dann wird euch dort euer theoretisches Wissen über Sortieralgorithmen, Zustandsautomaten oder was es da sonst noch gibt überhaupt nichts nutzen.
> Es ist schon bedauerlich, wenn jemand so viele Minderwertigkeitskomplexe > hat, dass er denkt, er müsste in einem anonymen Forum damit prahlen wie > toll und erfolgreich er doch ist, um sich dadurch Bestätigung zu > verschaffen. Armes Würstchen! Sehr durchsichtige Strategie. Erst behaupten, ich hätte gar nicht studiert, alles wäre erfunden und nach Beweise schreien, und wenn man dann welche bringt unterstellen, man will sich dadurch nur Bestätigung verschaffen. Bestätigung müssen sich wohl eher so Typen wie Hans mit diesem Beitrag verschaffen, der das hier überhaupt erst alles ausgelöst hat: Beitrag "Re: Wirtschaft : Fachkräftemangel steigt rasant"
>...hier im Internet die eingebildeten Wichtigtuer, die mir im realen >Leben auf den Sack gehen, Ach so, daß Forum ist für Dich eine therapeutische Einrichtung, in der Du Deinen beruflichen Frust ablassen mußt, weil du es trotz Auszeichnung offenbar immer noch nicht zum HiWi gebracht hast. Autor: Diplom mit Auszeichnung (Gast) Datum: 13.08.2011 14:00 >So, und jetzt wird mir das ganze hier zu blöd. Wiedersehn. Alles heiße Luft und leere Versprechungen, die du hier ablässt.
Gesucht werden nur alleswissende Überflieger, die zum Gehalt einer Putzfrau arbeiten, nicht älter als 23 sind und 47 Jahren Berufserfahrung haben. Dazu gibt es "Auswahlverfahren", die scheinen lediglich der Beschäftigung und Unterhaltung der Personaler zu dienen.
Interessante Diskussion hier. Um mal ganz unbescheiden einen draufzusetzen: Die schnellsten Sortieralgorithmen kommen natürlich ohne Schlüsselvergleich aus und laufen in linearer Laufzeit, sprich O(n) und nicht wie die meisten hier angegebenen wie quicksort, im Mittel in O(n* log n). Na wer weiss es? Und das auf Nicht-Quantenrechnern. Die Algorithmen haben aber gewisse Nebenbedingungen. Und wer kennt die? So und nun wieder bescheiden duck und wech
Der allerschnellste läuft in O(1): Intelligent Design Sort. http://www.dangermouse.net/esoteric/intelligentdesignsort.html
Michael S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Es kamen nur Dinge, die man als Hauptschüler können sollte. > > Das magst du so empfunden haben. Ich erinnere mich noch an Fragen > wie die zur Dolchstoßlegende oder was ist das Schwert des Damokles > im Test von der Elektroinnung. Geschichte war in der Hauptschule > ohnehin nicht so wie das angemessen gewesen wäre. Hmmm, da hast du allerdings Recht. Da hätte ich auch kläglich versagt. Von daher muß ich sagen, daß mein Test damals echt fair war. Es ging nur um Mathe, Technik und Deutsch. So filterten sie aus 400 Bewerbern 10 raus. Mit ein paar dummen Fragen wären aus den 10 übrig gebliebenen schnell auch 0 geworden. Man kannte wohl die Grenzen. In der Hauptschule interessierte mich Geschichte auch kein Stück. Ich erinnere mich noch an so einen Firlefanz, daß ich als Hausaufgabe mal die großen Kathedralen in Rheinland-Pfalz mit Buntstiften aus dem Buch auf Papier abzeichnen mußte. Mainz, Worms und Speyer. Welch ein Unsinn. Diesen Blödsinn vergißt man im Leben nie mehr. Ich hatte da auch ne glatte 4. Heute allerdings interessiert mich Geschichte mehr. Die versuchten damals, mein Geschichtsinteresse schon in den Anfängen platt zu machen. Sowas von oberlangweilig. > In meiner Klasse war nur ein Gymnasiat und der Rest > mittlere Reife oder mit Hauptschulabschluss. Meine Azubi-Gruppe war etwa zu gleichen Anteilen aus Hauptschülern, Realschülern und Abiturienten zusammen gesetzt. Es kristallisierte sich nicht heraus, daß die Abiturienten besser waren oder Hauptschüler schlechter. Abiturienten hatten einen winzigen Vorteil z.B. in Mathe Algebra, aber das machte nur 1% des Ausbildungsinhaltes aus. Um ein Stück Eisen gerade zu feilen, das war für Hauptschüler und Abiturienten gleichermaßen eine Herausforderung.
> Der allerschnellste läuft in O(1): Intelligent Design Sort. > http://www.dangermouse.net/esoteric/intelligentdes... lach Kann ohne Google nicht sagen, was die zwei schnellsten Sortieralgorithmen sind, aber meint, wenn er hier einen ergoogleten Link reinpostet würde man ihm glauben, dass er das was er da verlinkt auch verstanden hat. Hier treiben sich schon so Dünnbrettbohrer rum.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: >> Der allerschnellste läuft in O(1): Intelligent Design Sort. >> http://www.dangermouse.net/esoteric/intelligentdes... > > lach > > Kann ohne Google nicht sagen, was die zwei schnellsten > Sortieralgorithmen sind, aber meint, wenn er hier einen ergoogleten Link > reinpostet würde man ihm glauben, dass er das was er da verlinkt auch > verstanden hat. Hier treiben sich schon so Dünnbrettbohrer rum. Du hast dich ja noch immer nicht suizidal behandelt. Schade eigentlich.
Fachkraft schrieb: > .. > Diplom mit Auszeichnung schrieb: >> Ach ja, das Studium war eine schöne Zeit. Hätte lieber noch weiter >> studiert statt zu arbeiten. > > Nun, als Doppeling kann man natürlich schon nach was draufsatteln... Hi Leute! Ich bins wieder, Doppeling. Meld mich nun mal wieder zurück aus nem Kurzurlaub aus Italien (wo die Sonne schien :) und sage euch wie es mir geht! Sicher ist weiterstudieren viel interessanter als einfach arbeiten zu gehen. Und viel herausfordernder! Wer will schon dauernd diesen Schwachsinn wie angeblichen eklatanten "Fachkräftemangel" hören? Also ich sch.. auf Dienstleister wie Ferchel oder Brunau oder wie die alle heißen und habe ein Studium draufgesetzt. Wohne zwar noch zu Hause, hab kein Auto usw. aber na und. Ein paar Minijobs bestreit ich nun trotzdem, sonst wird man ja gleich als Schmarotzer abgestempelt. Und soll ich euch was sagen? Ich werd weiter machen. Werd noch ein Doktoratsstudium drauflegen umd dann nachher in eine evtl. Spitzenposition (zB Forschungs-Team od. Abteilungsleiter) gleich in einen Konzern einsteigen zu können. Die Angebote die ich jetzt bekam sind einfach zuwenig (<35-40k von Dienstleistern).
>umd dann nachher in eine evtl. Spitzenposition (zB Forschungs-Team od. >Abteilungsleiter) gleich in einen Konzern einsteigen zu können. Warum denn so unterwürfig und bescheiden. Unter Vorstand würde ich gar nicht erst anfangen.
Weiter studieren würde sich meiner Meinung nach lohnen, wenn man nicht auf das Geld (auch wenn es "nur" 35-40k wären) angewiesen ist oder man das Studium irgendwie sinnvoll finanziert bekommt. Dabei will ich den Verdientsausfall gar nicht berücksichtigen. Ich war froh damals, endlich mit meinem Studium, was sich dank Faulheit und zu vieler Freiheiten (auch finanzieller Natur - Nebenjob und Anspruchslosigkeit sei Dank) sehr in die Länge gezogen hat, fertig zu sein. Die nächsten Monate waren furchtbar: von einem Arbeitsamttermin zum nächsten, von einem Vorstellungsgespräch zum anderen, ohne ein sinnvolles Angebot dabei zu erhalten. Irgendwann habe ich dann für knapp 33k (javaEE Entwickler) in der Nähe meiner Heimat zugesagt. Jetzt bin ich froh arbeiten zu "dürfen". Die Zeit der Arbeitslosigkeit war schon recht frustrierend. Nichts sinnvolles mit seiner Zeit anzufangen. Da arbeite ich doch lieber, bin beschäftigt, auch wenn die Aufgaben nicht immer die sinnvollsten sind. So kann ich auch meine stark reduzierte Freizeit irgendwie besser genießen. Weniger Ungewissheit, obwohl ich nicht abschätzen kann, ob es unser Unternehmen in 6 Monaten noch gut gehen wird.
doppeling schrieb: > Also > ich sch.. auf Dienstleister wie Ferchel oder Brunau oder wie die alle > heißen Da hast du Recht. > Wohne zwar noch zu Hause, hab > kein Auto usw. aber na und. Das ist jetzt ein wenig geflunkert, oder? > Die Angebote die ich jetzt bekam > sind einfach zuwenig (<35-40k von Dienstleistern). Kann man bei dem Preis allenfalls mal zwischendurch bis 20km vor der Haustüre machen, nie bundesweit.
So, ihr Luschen. Bei mir hat's eine fette Gehaltserhöhung gegeben, weil ich so gut bin.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > So, ihr Luschen. Bei mir hat's eine fette Gehaltserhöhung gegeben, weil > ich so gut bin. Beweis? Backflow schrieb: > Die geheiligte Tätigkeit des Ingenieurs kann damit also jeder Hiwi > ausführen. Noch so ein religöser Irrer, der glaubt, man müsste ihn fürs Diplom anbeten. Mach erst mal ein paar Wunder (z.B. schaffe Arbeitsplätze), dann sehen wir weiter. Zumindest haste dann die Aufmerksamkeit vom Papst. Backflow schrieb: > Unter Vorstand würde ich gar > nicht erst anfangen. Na, Größenwahn war ja bei dir schon immer klar. Kommt da auch mal was sinnvolles?
> Also > ich sch.. auf Dienstleister wie Ferchel oder Brunau oder wie die alle > heißen Das kann ich gar nicht oft genug tun.
> Ach so, ich bin übrigens das Diplom mit Auszeichnung.
Bitte das Diplom einscannen und posten - oder einfach mal die Fresse
halten. Danke für dein Verständnis.
Logiker schrieb im Beitrag #2327731: > Hab gerade nochmal nachgerechnet. Es wären sogar über 30% > Gehaltserhöhung gewesen, nicht nur 25%. Scannst du schon oder laberst du noch?
doppeling schrieb: > dann nachher in eine evtl. > Spitzenposition (zB Forschungs-Team od. Abteilungsleiter) gleich in > einen Konzern einsteigen zu können. Ohne Berufspraxis geht das auch nicht. Meistens sind die Leute im Vorstand bekannt oder länger da.
Ich sag' auch mal was zum Logiker ... Frankfurter in Offenbacher Kneipe. Nach ein paar Bier fragt er sein Gegenüber: "Was bist du von Beruf?" Der Offenbacher: "Logiker!" "Was iss n des? Noch nie geheert!" Offenbacher: "Isch erklär ders annem Beispiel. Also: Hast du e Aquarium?" "Ja." Offenbacher: "Dann hast du sischer Fisch drin?" "Klar." Offenbacher: "Un wenn de tierlieb bist, biste aach sischer kinnerlieb." "Woher weißt n des alles?" Offenbacher: "Un wenn de kinnerlieb bist, hast e sischer selber welsche." "Stimmt!" Offenbacher: "Un wenn de selber Kinner hast, hast e aach e Fraa." "Natürlich." Offenbacher: "Wenn de e Fraa hast, bist e net schwul." Frankfurter: "Super, wie du des alles gewusst hast." Offenbacher: "Siehste, un des is Logiker." Der Frankfurter geht. Am nächsten Tag spricht er mit einem alten Kumpel: "Hey, isch hab en neue Beruf, isch bin Logiker!" Kumpel: "Hä, spinnst du? Was iss n des?" Frankfurter: "Pass uff, isch erklär dir s annem Beispiel. Hast du e Aquarium?" "Nö." Frankfurter: "Du schwule Sau." Sorry, waren jetzt fast 97,03% nicht zum Thema passender Text. ;-)
>So, ihr Luschen. Bei mir hat's eine fette Gehaltserhöhung gegeben, weil >ich so gut bin. Bitteschööön, es brummt..
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > So, ihr Luschen. Bei mir hat's eine fette Gehaltserhöhung gegeben, weil > ich so gut bin. Da können wir froh sein, dass du uns, da unten auf dem niedrigen Level, besuchen kommst. Danke schön!
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > So, ihr Luschen. Bei mir hat's eine fette Gehaltserhöhung gegeben, weil > ich so gut bin. biste auch endlich bei 30k angekommen?
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > weil ich nicht so ein > Wichtigtuer bin wie einige andere hier. Mein Vorgesetzter weiß was ich > kann, deswegen muss ich mich auch nicht hier im Forum wichtig machen, > wie es einige anscheinend nötig haben. Genau: Diplom mit Auszeichnung schrieb: > So, so. Was für ein Versager. > > FH-Diplom Informatik > Diploarbeit 1.0 > Gesamtnote 1.1 (mit Auszeichnung) > > Prof. hat sich bei mir bedankt, das er mich unterrichten durfte. > Aktueller Vorgesetzter hält mich für den besten Mitarbeiter, den er > bisher hatte. Beim Psychologen das beste IQ-Test-Ergebnis hingelegt, > dass dieser Psychologe bisher hatte. Dabei im mathematischen Bereich den > Test gesprengt, da Ergebnis den möglichen Höchstwert überstieg. Dass du auch noch von eingebildet redest, setzt dem ganzen noch die Krone auf. Gaest schrieb: > Da gebe ich dem Kollegen völlig Recht. Mann kann nicht einfach alles im > Kopf behalten, was man im Studium durchgenommen hat. Manche Leute sitzen > vorm PC und spucken große Töne. Ich bin aber ziemlich sicher, dass jeder > Wissenslücken aufweist, ob es jetzt Sortieralgorithmen sind oder was > anderes. Es geht ja gar nicht um einzelne Wissenslücken. Es geht darum, dass es manche Wichtigtuer, die ihre tollen Noten bereits im Nutzernamen herumtragen müssen, bei jeder Frage nach Basiswissen versagen und sich dann darauf rausreden, dass es doch sowieso fertige Bibliotheken gibt. Wofür noch Deutschunterricht, wird sowieso alles am Rechner mit Rechtschreibkontrolle geschrieben, wofür noch rechnen lernen, der Computer/Taschenrechner ist ja sowieso schneller,... Wenn ein Zehnjähriger sowas sagt ist es normal, aber wenn ein Erwachsener sowas von sich gibt, ist es nur noch traurig. Damn Good Web Developer schrieb: > Martin schrieb: >> Und wenn die Bibliothek dir dann qsort() und msort() anbietet, wirfst du >> ne Münze, gell? > > Kleiner Tipp am Rande (Du weist da offenbar eine massive Wissenslücke > auf): Webanwendungen werden i. d. R. nicht in C geschrieben. Schön, wie du ausweichst. Aber was soll er denn nun machen? Münzwerfen, wenn verschiedene Algorithmen zur Verfügung stehen (wobei er ja seiner Aussage nach bei sämtlichen Hintergrundfragen versagte, die Sortieralgorithmen sind ja nur ein Beispiel). Backflow schrieb: >>...hier im Internet die eingebildeten Wichtigtuer, die mir im realen >Leben auf > den Sack gehen, > > Ach so, daß Forum ist für Dich eine therapeutische Einrichtung, in der > Du Deinen beruflichen Frust ablassen mußt, weil du es trotz Auszeichnung > offenbar immer noch nicht zum HiWi gebracht hast. Es ist wohl eher so, dass er sich im realen Leben nix sagen traut, wie sein Professor ja angeblich schrieb, und im Internet einen auf dicke Eier machen kann. Diplom mit Auszeichnung schrieb: >> Der allerschnellste läuft in O(1): Intelligent Design Sort. >> http://www.dangermouse.net/esoteric/intelligentdes... > > lach > > Kann ohne Google nicht sagen, was die zwei schnellsten > Sortieralgorithmen sind, aber meint, wenn er hier einen ergoogleten Link > reinpostet würde man ihm glauben, dass er das was er da verlinkt auch > verstanden hat. Hier treiben sich schon so Dünnbrettbohrer rum. Leider hast du in deiner grenzenlosen Intelligenz nicht kapiert, dass es sich dabei um einen Scherz handelt. Bedenklich hingegen finde ich, dass du zu sämtlichen dir bekannten Algorithmen einen entsprechenden Link auswendig kennst, anstatt den Namen einfach bei Google einzugeben.
Lasst mich Arzt schrieb: > Ich habe immer öfter den Eindruck die Nachrichten sind maschinell > verfasst. Das kann doch niemand so unreflektiert mit Sinn und Verstand > so schreiben. Der Eindruck täuscht nicht. Ein großer Teil der Nachrichten und sonstiger Artikel werden auf Bestellung geschrieben. Wer genug Geld hat so etwas zu machen könnt ihr euch selbst denken: Arbeitnehmer sind es nicht.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > So, ihr Luschen. Bei mir hat's eine fette Gehaltserhöhung gegeben, weil > ich so gut bin. Klasse, nur das die Nettoerhöhung wohl weniger hoch ausfällt. Schließlich wollen die Hartz4-Empfänger, vor allem die Ü50 ja auch was davon ab haben und das bekommen die auch, hehe. Und du musst schön weiter malochen.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > So, ihr Luschen. Bei mir hat's eine fette Gehaltserhöhung gegeben, weil > ich so gut bin. Nein, nein, er meint mehr Taschengeld von Mutti!
Logiker schrieb im Beitrag #2329189: > Mein Vorgesetzter meine kürzlich, ich hätte großes in der Firma bewirkt > und die Firma stark voran gebracht. Gut gemacht, prima, jetzt wissens alle ! Aber jetzt bitte die Klappe halten.
Logiker schrieb im Beitrag #2329189: > Wer von euch Luschen kann dasselbe > über sich sagen? Ich bin der Vollprofi, aber die lassen mich ja einfach nicht. Die Säcke, Schweinepriester. Obwohl es überall sooooooo brummt, und Fachkräfte mangeln. Daher bin ich dafür, daß noch mehr Leute befördert werden, und ein höheres Bruttogehalt bekommen. Denn ich gehe demnächst zum Onkel Hartz anklingeln, meinem Spezialfreund. Der braucht Mehreinnahmen von den Steuerabgaben für Subventionen guter still gelegter Fachkräfte. Heheee! Also: Immer fleißig malochen, Leute.
Logiker schrieb im Beitrag #2329189: > Wer von euch Luschen kann dasselbe > über sich sagen? Deswegen ja auch die Gehaltserhöhung. Bah, ist doch nur eine Gehaltserhöhung. Wenn es eine Teilhaberschaft wäre, könntest du jubeln. Wenn du sooooo wichtig für die Firma bist, dann pass mal auf das du von deinem Höhenflug nicht irgendwann herunterfällst, getreu dem Grundsatz "Wer hoch fliegt..."
Logiker schrieb im Beitrag #2329247: > Nein. Ich werde euch weiter auf dem Laufenden halten, wie ich die Firma > auf Vordermann bringe.Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Ich hab es befürchtet. Sag mal, wäre da ein Posten in der FDP für dich und dein Können nicht angemessener? Die suchen demnächst bestimmt fähige Köpfe (Fachkräftemangel).
Logiker schrieb im Beitrag #2329189: > Mein Vorgesetzter meine kürzlich, ich hätte großes in der Firma bewirkt > und die Firma stark voran gebracht. Wer von euch Luschen kann dasselbe > über sich sagen? Deswegen ja auch die Gehaltserhöhung. Du solltest nicht so oft Holywood-Filme über Erfolg und übliches Zeugs schauen, es fällt halt auf. Selbst wenn du tatsächlich was großes gebracht hättest, würde davon dein Chef profitieren und nicht du. Und desweiteren: um eine direkte Gehaltserhöhung aufgrund eines Erfolges zu beziehen musst du schon mit deinem Chef verheiratet sein. Ich weiß nicht ob es bei dir der Fall ist: ist mir auch egal, ist eh alles nur Getrolle.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Die Firmen beklagen sich doch immer, die Uni-Ausbildung wäre zu wenig > praxisorientiert, Eine Hochschulausbildung legt immer nur die theoretischen Grundlagen. Das ist der Sinn. viele Studierende sollen schnell und effektiv durch einen Prof solides Grundlagenwissen verpasst bekommen, statt später in den Firmen ihre Kollegen zu löchern und in aufwändigen Einzelupdates Wissen zu übernehmen. Das Thema Praxis steht auf einem anderen Blatt! Die Verbindung dazu muss jeder selber leisten und ergibt sich dann zwangsläufig nach einigen Jahren. Von den Hochschulen Praxis zu fordern ist widersinnig, denn was sollen sie lehren? Wei bei Firma Müller Pflichtenhefte geschrieben werden oder lieber wie es bei Firma Meyer ist? Ob man mit dem Vorgesetzen Kunze locker kollegial umgeht oder lieber formell / politisch korrekt? Wie man Kollegen von Ideen überzeugt? Wie man einen Lieferanten dazu bringt, rechtzeitig zu liefern? Wie man einen Auftrag so schreibt, dass er für einen selber unverbindlich ist, während man den Lieferanten am Sack hat? Der ganze Pseudopraxis-Quark, der an den Hochschulen getrieben wird, ist doch Schönfärberei. Besonders die FHs rühmen sich damit, praxisorientierter auszubilden, dabei geschieht dies dadurch, dass der Studi von der FH verschwindet und dies in der Firma macht. Die Darstellun ist damit genau so idiotisch, wie die Behauptung, an der FH Bielefeld ist es sonniger, als an der TU Karlsruhe, weil die Bielefelder mittendrin, für 6 Monate nach Malle verschwinden.
E. M. schrieb: > Das Thema Praxis steht auf einem anderen Blatt! Die Verbindung dazu muss > jeder selber leisten und ergibt sich dann zwangsläufig nach einigen > Jahren. Von den Hochschulen Praxis zu fordern ist widersinnig, denn was > sollen sie lehren? > Der ganze Pseudopraxis-Quark, der an den Hochschulen getrieben wird, ist > doch Schönfärberei. Besonders die FHs rühmen sich damit, > praxisorientierter auszubilden, dabei geschieht dies dadurch, dass der > Studi von der FH verschwindet und dies in der Firma macht. Die > Darstellun ist damit genau so idiotisch, wie die Behauptung, an der FH > Bielefeld ist es sonniger, als an der TU Karlsruhe, weil die Bielefelder > mittendrin, für 6 Monate nach Malle verschwinden. Genau so sieht es aus. 100% richtig.
> Der ganze Pseudopraxis-Quark, der an den Hochschulen getrieben > wird, ist doch Schönfärberei. Ts, ts, ts. Da will wieder jeder besser über mein Studium Bescheid wissen als ich selbst. Ich hatte das Glück, dass mein Studium wirklich extrem praxisorientiert war. Das lag nicht an der FH, sondern an dem speziellen Professor, bei dem ich zwei Projekte plus Praktikum gemacht und Diplomarbeit geschrieben habe. Was wir dort gemacht und wie wir dort gearbeitet haben, war viel professioneller als was in meiner jetzigen Firma abgeht. Was meinst du denn, warum mein Vorgesetzter häufig wert auf meine Meinung legt und warum er der Meinung ist, dass ich die Firma stark voran gebracht hätte? Der Prof. war aber relativ sehr streng und wollte Leistung sehen. Deswegen sind viele meiner Mitkommilitonen lieber den einfachen Weg gegangen und haben Projektarbeit, Praktikum und Diplomarbeit bei Profs. gemacht, die alles durchgewunken haben. Gelernt haben sie dabei natürlich nicht viel, aber sie haben ohne großen Aufwand eine gute Note bekommen.
> Bitte das Diplom einscannen und posten - oder einfach mal die Fresse > halten. Danke für dein Verständnis. Höflichkeit in der Vollendung ..
Um wieder sowas ähnliches wie on-topic zu posten... Wenn ein Fachkräftemangel herrscht, dann deswegen, weil jeder und sein Hund in Richtung Wirtschaft statt in Richtung Technik studiert. Warum? Simpel: Gehalt. Ich geb's ja zu, ich hab mich auch entsprechend gewandelt. Vom Pentester zum ISO27k Papierschreiber und -schubser. Nettoresultat? In etwa 100% Gehaltsschub. Face it, wennst in diesem Land was produzierst, herstellst oder sonstwie etwas Nützliches tust kriegst 'n Bettel. Verwaltest Du hingegen Listen und schubst Zahlen hin und her kannst bald verlangen was Du willst. Da wundert's noch jemanden, dass sich keiner die Arbeit antut und etwas Anständiges lernt? DAS ist der Grund, Leute. Alles was etwas kann in dem Bereich geht in Richtung Verwaltung. Da ist auch viel Platz, weil dort auch immer mehr Leute gefragt sind, die nicht nur Luftpapiere kritzeln die mit der Realität keinen Zusammenhang haben und nach denen nicht produziert werden kann, sondern die Erfahrung in der Praxis haben mit dem, was die Papers beschreiben sollen. Da braucht's dann eben keine Papiertiger sondern Leute, die WISSEN wovon sie schreiben. Ich hab einiges an Projektplänen in letzter Zeit über meinen Tisch fliegen gesehen, und grundsätzlich waren nur die tauglich, die auch von einem ehemaligen Ingenieur der zum PM "umgewidmet" wurde entwickelt waren, alles was die Spezialpatienten mit 'ner "Ausbildung" (ich verwende den Begriff mal weitgefaßt) mit Tonnen an Projektplanung und Prozessentwicklung abliefern ist zwar wunderschön zum Angucken aber unmöglich zum Implementieren. Und langsam kommt halt die Chefetage auch auf den Trichter, dass die schönsten Prozesse für's Klo sind wenn sie nur auf dem Papier halten und die gefährlichste Drohung die Deine Entwicklungsabteilung aussprechen kann die ist, sich an den Müll zu halten. Das hat dann was von "Dienst nach Vorschrift" Streiks... Logisch verschwindet alles was Praxis hat ins Projektmanagement. Und nachkommen wird nix, weil Jobangebote der Marke "Ingenieur mit Diplom, maximal 25 Jahre alt, mindestens 40 Jahre Praxis, für 1200 Brutto im Monat" nimmt halt niemand ernst der nicht grad permanent im Vollsuff ist und deswegen die Zahlen doppelt sieht. DAS ist das Problem. Zahlt's anständig und Ihr habt mehr als genügend Fachkräfte.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2390331: > Wozu auch? Es war nie verkehrt den Weg des geringsten wiederstandes zu > gehen. Bist auch einer von der Sorte? > Wahrscheinlich sind die heute weiter als du! Ganz sicher werden einige mehr verdiene als ich. Diese Luschen sind nämlich fast allesamt Berater oder Vertriebler geworden. Einer ist Softwaretester. Weil er nicht selbst programieren kann, muss er jetzt halt anderer Leute Software testen.
ist mir grad wieder eingefallen.. Diejenigen, die die Natur mit Talent aber ohne Beharrlichkeit oder mit Beharrlichkeit ohne Talent ausgestattet hat, sichern den Fortbestand der menschlichen Gesellschaft. Jene aber, die neben Talent das notwendige Maß an Beharrlichkeit erhalten haben gehören zu dem kleinen Häuflein der Besessenen, aus dem die Genies hervorgehen. Sie treiben die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft vorwärts.
Dipl ING ( FH ) schrieb: > Der Mangel an Mathematikern, Informatikern, Naturwissenschaftlern und > Technikern wird immer größer: Im Juli fehlten den Unternehmen 154.500 > solcher Fachkräfte, ein Anstieg im Jahresvergleich um fast 135 Prozent. Was ist das? Eine Art Retrospektive auf ein Medium das mittlerweile so verkommen ist das der Begriff Medienhure Prostituierte beleidigt? Die sog. Presse schreibt nur Dreck. Miesen einseitigen aufgebauschten verfälschenden tendenziösen lügenden Müll. Die öffentliche deutsche sog. Kultur ist derart verblödet das man nur noch schreien kann. Mein Beilied dafür Zitate aus diesen dümmlichen Propagandablättern auch nur zu erwähnen. Marx W. schrieb: > Neulich sind in den Nachrichten doch Meldungen gelaufen in denen von > spanischen Akademikern berichtet wurde, die die Deutschkurse in Spanien > "stürmen" sollen. > Gestern in Bayern 5 sind Deutsche Sprachstudenten interviewt worden die > in Madrid Spansichkurse besuchen (Nix anstrengendes, so von 9:30 bis > 13:30 Unterricht gesponsert by Daddy). Da wurde die Leiterin gefragt, > wie den die Nachfrage nach den Deutschkursen in ihren Institut ist? > Darauf konnte die Dame nur von unveränderter Nachfrage berichten, > keineswegs ist ein "Run" auf Deutschkurse in Spanien feststellbar! > > Soviel zur Glaubwürdigkeit der Medien in D-land! Eben, dummes Zeugs blöd blöder am dümmsten. Wenn ich mal zufällig irgendwo in eine eingeschaltete Glotze schaue Frage ich mich wie man sich diesen verblödeten Stumpfsinn reinziehen kann ohne sich vorher die Synapsen veröden zu lassen. Das es einen Mangel an billigen Fachkräften gibt steht außer Frage. Deutschland ist teuer weil endlose Heerscharen an Schmarotzern an der Arbeitskraft mitverdienen (HartzIVler sind da nicht gemeint) Die Firmen sind ausserdem verwöhnt von den HartIV Aufstockern am unteren Ende und wollen das natürlich auf andere Bereiche ausdehnen. Knallharter Klassenkampf, hätte als eher Sozi nie gedacht das noch mal erleben zu müssen.
iaoffline schrieb: > Deutschland ist teuer weil endlose Heerscharen an Schmarotzern an der > Arbeitskraft mitverdienen (HartzIVler sind da nicht gemeint) Falsch. Deutschland war auch schon lange vor den Hartz IV und AÜ Gesetzen teuer (im Sinne von Hochlohnland bzw. Industriestaat).
Mark Brandis schrieb: > Deutschland war auch schon lange vor den Hartz IV und AÜ > Gesetzen teuer Ich glaub, genau das meint er auch nicht. Ich würd die Schmarotzer eher in den Riegen sehen, die ohne selbst etwas Greifbares schaffen von der Arbeit anderer ausgiebig profitieren, und dann den Schaffenden immer erzählen, dass für sie leider leider nichts mehr übrig ist. Oder wie passt es zusammen, dass die DAX-Konzerne 2010 ihre Gewinne um 66% steigern konnte, der Arbeiter aber mit Reallohnverlust leben muss?
@oben: Die Sozis sind ja diejenigen, die das ganz eingeführt haben, allen voran der Drecks.... von Clement!
+ Das Wirtschaftssystem schwingt tatsächlich. Die beiden Energiespeicher könnten sein: Produktionsgeschwindigkeit -- Warenüberschuss (7 Jahre) oder auch Geldhortung -- Zinsen (40 Jahre). Das Bild zeigt den DowJones geteilt durch den Goldpreis. Und das logarithmisch und geglättet. + Als gewöhnliche Fachkraft kannst du die Probleme unserer Zeit nicht echt lösen. Du kannst nur in den BMW einen Neigungsmesser einbauen oder bei Monsanto eine MON-Mais-Sorte kreiern, die in der Blüte ein Insektengift enthält. Daran sterben dann die Bienen. Falls etwas wichtiges, wie der Bundestrojaner, ansteht dann macht es notfalls der Staat. Also ist eine gesunde Portion Faulheit (Politik der ruhigen Hand) notwendig. + Langsam glaube ich auch, dass man nicht durch fleißige Arbeit reich wird, dass kann ja schließlich jeder. Sondern durch Mord, Betrug, Intrige, Landraub. + Das Mittelalter ist vorbei. Aber der Mensch handelt nach den alten Praktiken. Er wird sich auch niemals allzuweit von der Erde entfernen. Dazu reicht das Erdöl nicht. Die Kosmonauten wussten es: "Ich lebe nur einmal und zwar jetzt. Ich überzeuge den Steuerzahler und habe in meinem Leben alles was ich brauche. Der Rest interessiert mich nicht". + "Fachkräfte" ist etwas schwammig. Früher nannten sie es "Fachidioten". Das klingt ja wie Facharbeiter, Fachschule, Fachhochschule. Aber eben nicht universal wie UNI. Unter dem Motto: Die FH sucht einen Professor, am besten eine Fachkraft. Sie haben keine FH-Absolventen bekommen, deshalb sind die Prof.s dort notgedrungen fast alles UNI-Leute. Auch Hauptschüler suchen sie, solange diese die Schule noch nicht abgeschlossen haben. + "An meine Haut lasse ich nur UNI-Professoren, UNI-Apotheker, UNI-Rechtsanwälte, UNI-Mediziner, UNI-Lehrer, UNI-Promovierte, UNI-Psychologen, UNI-Intendanten ... " Die FH hat mir nicht gesagt, dass sie all diese Leute nicht ausbilden kann. Man sollte der FH ein Auto ohne Motor verkaufen und das beim Verkauf verschweigen. + Fachkräftemangel: Der Personaler nimmt die Fachkraft mal so richtig in die Mangel. Ohne Fachkenntnisse. Gut, muss ich eben über mich selbst sehr gute psychologische Kenntnisse haben. Meine Stärke ist die Psychiatrieerfahrung. Ich sage dem Personaler die Wahrheit und verkaufe gleichzeitig meine Stärken als Schwächen. + Trio Rio: "New York - Rio - Tokyo", aber für Rücker-Leiharbeiter, mit fremdländischen Sprachakzent und vorgerücktem Alter gibt es bestimmt dicht neben New York, neben Rio und neben Tokyo noch jeweils eine etwas realistischere, dreckigere und grauere Vorstadt. Der Mitarbeiter darf diese Städte dann alle beruflich bereisen. Und Betrug ist es nicht, der Mitarbeiter sichert seine Flexibilität ja im Vorstellungsgespräch zu. + Die Wirtschaft in Europa baut vielleicht gerade hier alles ab und schickt das Kapital nach Asien. Geschichtsprofessoren haben es sicher durchgerechnet. Reiche können von dem Ertrag einer langsam schrumpfenden Wirtschaft noch bis zu Lebensende gut leben. Besonders mit einer Million und bei sinkenden Preisen. Wenn dann hier alles weg sein wird, hört auch das Geschrei vom Mangel auf.
Diplom mit Auszeichnung schrieb: > Beispiel: Nennen Sie die zwei schnellsten Ihnen bekannten > Sortieralgorithmen. Hier schon mal einer davon: Der Bewerber-Aussortier-Algorithmus. Aber im Ernst: Die Geschwindigkeit hängt doch davon ab, was sortiert werden soll und wie die Daten strukturiert sind und wie die Randbedingungen (Speicherbedarf, Menge der Daten) sind. Hätte man mit diesem eher Allgemeinplatz nicht Zeit und Freiraum schinden können und Freiraum für eine Antwort der Art: "Wichtig ist, bei Bedarf die besten Methode am schnellsten herauszufinden - und darin liegt eine meiner Stärken."?
Robocash schrieb: > + Langsam glaube ich auch, dass man nicht durch fleißige Arbeit reich > wird, dass kann ja schließlich jeder. Sondern durch Mord, Betrug, > Intrige, Landraub. Wenn man durchs Arbeiten reich würde, dann wäre der Esel reicher als der Müller...
>> Meine Meinung : langsam wird es echt kriminell .. > Arbeite bitte lieber an deinen Minderwertigkeitskomplexen als FHler! Habe keine ..
Timm Thaler schrieb: > Ich glaub, genau das meint er auch nicht. Ich würd die Schmarotzer eher > in den Riegen sehen, die ohne selbst etwas Greifbares schaffen So ist es, HartIV ist nur ein Sündenbock innerhalb der verblödenden Pressepropaganda um die eigentlichen Nutzniesser zu verbergen. Netto (also inkl. der Rückflüsse durch Steuern und gesparter nötiger Kosten wg. den ansonsten auftretenden Effekten wie z.B. Raub, Mord und Totschlag sowie "Rückstellungen zur Aufstandsbekämpfung" sind die Kosten unter ferner liefen. Aber ist gibt wohl eine Art gesellschaftliche Entropie die nach der Blüte zum Niedergang führt. Eine der Ursachen ist der sog. Staat. Vom Prinzip her nur eine Verwaltungseinheit innerhalb eines Gemeinwesens (meinetwegen eine Nation) dehnt dieser sich immer weiter aus. Da er nicht in der Lage ist wirtschaftlich zu arbeiten (es fehlt die Konkurrenz) legen sich seine Strukturen wie Mehltau über einst "blühende Landschaften". Das kann man an der Staatsquote sehen, in Deutschland werden ca. 50% weggenommen und durch diese Gebilde durchgeleitet. Das was in diesem Kreislauf sozusagen an Aderlass stattfindet spiegeln entweder Inflationsrate oder Nettoneuverschuldung oder beide (in der Endphase) wieder. Was das jetzt mit Fachkräftemangel zu tun hat: Sehr viel. Durch die institutionelle Korruption entstehen Fehlsteuerungen. Staat und Strukturen sind von Interessenlobbys durchtränkt die eine sinnvolle Informationsmöglichkeit schlicht verhindern. Ihr Interesse sind hier billige "Fachkräfte" nicht realistische Informationsmöglichkeiten z.B. welches Studium nach "Marktlage" sinnvoll wäre. D.h. natürlich nicht das man den Bedarf vorhersehen kann aber es ist eine Facette, durch Propagandanebel kaputt gemacht. So lange sich die Dummköpfe vom Staats- und WirtschaftspropandaTV und sog. seriösen Zeitungen berieseln lassen und die von dort verbreitete Propaganda als Information wahrnehmen wird sich auch nichts ändern. Die Kälber wählen ihre Schlächter selber und damit ist nicht der zu Recht so genannte Urnengang alle 4 Jahre (wenn die Berufslügner und Pfündeabzocker das so lange mit einander aushalten) gemeint. Nur so als aktuelles Beispiel: Wer nach einem sog Krisengipfel - bei dem nichts anderes passiert als das sich nach Kräften bemüht wird überhaupt einen sog. Beschluss zu formulieren - ob der so offensichtlich völlig hirnlosen Ergebnisse nicht in lautes Gelächter ob des Totalversagens der Zauberlehrlinge ausbricht dem haben die Herrschaften gut ins Gehirn gesch..... (Nebenbei und sehr off topic: Das ist im Falle der griechischen Staatsanleihen der Versuch Marktgesetze - deren Verstoß die Gesamtkredithöhe an ein low economy country war- zu Gunsten eines Wellness Bankings auszuhhebeln. Das ist außerhalb kommunistischer Systeme schlicht unmöglich und auch dort funzt es über kurz oder lang nicht.
Fachkräfte dringend gesucht http://www.abendblatt.de/region/stade/article2064184/Fachkraeftemangel-Lkw-Fahrer-dringend-gesucht.html
Ist doch Hausgemacht, über Jahre haben die Speditionen davon profitiert das die Leute den LKW-Führerschein beim Bund gemacht haben und das fällt nun völlig weg. Prost Mahlzeit. Wenn die Firmen Leute wollen, sollten die erst mal lernen mit Geld zu locken aber das wollen die nicht. Dann sollen die ruhig zu Grunde gehen.
Michael S. schrieb: > Wenn die Firmen Leute wollen, sollten die erst mal lernen > mit Geld zu locken aber das wollen die nicht. Dann sollen > die ruhig zu Grunde gehen. Exakt! Angebots- und Nachfrageprinzip. Das gilt nicht nur für Waren, auch für Menschen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > auch für Menschen. Menschen werden dabei doch gar nicht gesucht weil die alle ihre individuelle Einarten haben und das ist nicht erwünscht. Einzig die Arbeitskraft zur ständigen Verfügbarkeit ist erwünscht. Da das untrennbar ist, versucht man den Mob durch übertriebenes Scheuklappendenken und hohe Hürden in Form zu pressen. Was nicht angepasst werden kann (oder will) landet auf der Deponie Namens Hartz 4.
Jetzt können sogar Fachkräfte, in dem Fall LKW-Fahrer auch aus Polen etc. ohne Probleme eingestellt werden und jetzt jammern die immer noch. Erst finden die keinen, dann heisst es es gibt Billiglöhner, die die Preise kaputt machen. Entweder oder, irgendwas stimmt da nicht.
Bosch will 550 neue Stellen in "MINT" schaffen. Das ist erst der Vorreiter. Es geht bergauf, für die Guten versteht sich.
Optimist schrieb: > Bosch will 550 neue Stellen in "MINT" schaffen. Prima! Wo (Deutschland, Tschechien, Rumänien, Indien, ...)? Wieviel dieser Stellen sind Externe?
Im eigenen Bosch-Systemhaus: "die Belegschaft soll von 450 auf 1.000 Softwareingenieure wachsen" da guckste, eh?
Ich schrieb: > Jetzt können sogar Fachkräfte, in dem Fall LKW-Fahrer auch aus Polen > etc. ohne Probleme eingestellt werden und jetzt jammern die immer noch. > > Erst finden die keinen, dann heisst es es gibt Billiglöhner, die die > Preise kaputt machen. > Entweder oder, irgendwas stimmt da nicht. Ein größerer Spediteur aus der Region stand vor etwa 2 Jahren vor Gericht. Er beschäftigte mehrere Rumänen als LKW-Fahrer, Monate lang bzw. bis zum Ende ganz ohne Lohn. Unterkunft brauchten die auch nicht, denn man hat ja die LKW-Kabine. :-(
@Zuckerle: Raus aus dem Keller und Augen auf im Straßenverkehr! Blind durch die Welt laufen und dann über Gott und die Welt beschweren, das ham ma gern. Aber ich vergaß, mit welcher "Zielgruppe" es man hier hauptsächlich zu tun habt, ihr könnt ja nix dafür.
Ich schrieb: > Entweder oder, irgendwas stimmt da nicht. Ach, jetzt erst? Auf dem Arbeitsmarkt stimmte noch nie was.
Michael S. schrieb: > Wenn die Firmen Leute wollen, sollten die erst mal lernen > mit Geld zu locken aber das wollen die nicht. Die setzen jetzt ausschließlich auf Förderhilfen vom Arbeitsamt für Quereinsteiger, deshalb die Jammerei. 3 Jahre für Berufskraftfahrer bilden nur noch ganz wenige Firmen in Deutschland aus - zu teuer. Aus dem Ausland kann man auch keinen locken, die verdienen kaufkraftbereinigt mindestens genauso viel wie die am schlechtesten Fahrer in Deutschland. Deutschland müsste sich in schon Indien oder so umschauen, um noch lohnmäßig konkurrenzfähig zu sein. Traurig, wie die neoliberale Politik seit der letzten Dekade Deutschland runtergewirtschaftet hat und weitermacht bis man vor dem Abgrund steht und drüber hinaus.
Michael S. schrieb: > Ach, jetzt erst? > > Auf dem Arbeitsmarkt stimmte noch nie was. Leztes Jahr war das noch mit der EU-Öffnung nach Osten als Grund. Jetzt, Freizügigkeit, und die schreien immer noch. Selbst bei einer völligen weltweiten Freizügigkeit würden die um Hilfe schreien, Zuschüsse für die Anwerbung der Fachleute aus China, Anreise etc. das kostet so viel. Es war noch nie so offensichtlich, was für ein Blödsinn dieser Fachkräftemangel ist.
Ich schrieb: > Leztes Jahr war das noch mit der EU-Öffnung nach Osten als Grund. > Jetzt, Freizügigkeit, und die schreien immer noch. Hat schon mal jemand einen der neuen Spanier hier gesehen, die dort angeblich Deutschkurse machen, wie die Verrückten? Oder bin ich zu schnell, und die sind erst beim Sprachkurs Level 2? Eine Sprache lernt sich ja auch für einen Akademiker nicht mal eben in 4 Wochen. Da brauchen selbst Dolmetscher etwas länger. Zumal nicht jedem Ingenieur das auch liegt. Bei einem mittelständischen Automatisierer sah ich mal einen gut gekleideten Inder in Maßanzug und Krawatte, als ich dort über einen Dienstleister angestellt werden sollte. Ende 2008. Und ich beneidete ihn, hatte ein schönes neues Büro. Drei Wochen später ab Einsatzbeginn sah ich den Inder aber überhaupt nie mehr. Der wurde wohl schon versetzt.
Michael S. schrieb: > Auf dem Arbeitsmarkt stimmte noch nie was. Zumindest in den 60er Jahren schon. ;-)
Mark Brandis schrieb: > Zumindest in den 60er Jahren schon. ;-) Zustimmung. Ich hatte 1979 einen spanischen Hilfsarbeiter als zweiten Mann im Kundendienst. Der kam 1964 mit der ersten Einwanderungswelle nach dem Krieg. Selbst hatte ich gerade die frische Ausbildung, und er war mein Handlanger. Bzw. erst mein Fahrer, bis ich mit 19 den Führerschein hatte. 30 Jahre älter als ich. Er war zwar Bäcker, aber auf dem Bau klappte das schon. Telegrafenmasten buddeln und Kabel ziehen ging ganz gut. Das persönliche Verhältnis war auch ausgezeichnet gut. Der Mann lud mich kostenlos zum Urlaub nach Malaga zu sich nach Hause ein, was ich aber nie beanspruchte. Mann, das ist doch ein echter Vertrauenszuspruch!!! Andererseits stellte ich ihm seinen Käfer neu ein, die Zündung und den Vergaser, neuen Unterbrecherkontakt, wenn er nach Spanien fuhr. Das ersparte die teuere Werkstatt. Ich lernte durch den Ausländer etwas andere Sichtweisen. Alleine konnte man ihn aber nicht zum Kunden schicken, selbst nach 16 Jahren in Deutschland. Da fehlten zu viele Grundkenntnisse. Man kann nicht alles Learning by Doing. Die Telefonschaltungen waren mitunter etwas kniffelig. Ich rede nicht vom Steckbrett, sondern realen Gebäudeinstallationen. Da ist nichts dokumentiert. Die Leute beherrschten nichts, was über einfache 2 Anschlußdrähte hinaus geht. Eine Ausbildung und Grundkenntnisse zur Telefontechnik hatten sie auch nicht. Schade. Denen hätte man wenigstens eine halbe Ausbildung im Schnellverfahren beibringen sollen.
Der Fachkräftemangel scheint ja wirklich rasant zu sein, wenn nun schon Projektauschreibungen hier auftauchen. Ein Tipp: Wer meint, dafür geeignet zu sein, der sollte mal auf GULP suchen. Da gibt es noch Besseres :-)
Ich kann nur Jedem raten ein "MINT"-Studium aufzunehmen. In diesem Bereich enstehen attraktive Arbeitsplätze, das Studium ist spannend und ein mathelastiges Studium ist auf dem Arbeitsmarkt sehr gern gesehen. Junge Leute: Lasst euch nicht verrückt machen von einigen Kommentaren hier. Ihr müsst wissen, dass diese Plattform hier "bündelt" und oftmals Leute mit schlechten Erfahrungen hier Wortführer sind. Diese Kompensation sei Ihnen gegönnt, Jeder muss sich mal den Frust von der Seele reden. Allerdings solltet ihr euch davon nicht entmutigen lassen, denn oftmals stecken die Probleme bei diesen Geschichten ganz wo anders - und nicht im gewählten Studiengang. Insgesamt: Positive Prognonse! Genießt das interessante Studium und freut euch auf einen guten Job - in Deutschland und auch in vielen anderen schönen Regionen der Welt habt ihr eine Zukunft mit "MINT"!
> Autor: Headhunter (Gast) > Ich kann nur Jedem raten ein "MINT"-Studium aufzunehmen. Damit in 10 Jahren nicht 2-300 sondern 4-500 Bewerber auf einen Job kommen ? Die Arbeitslosigkeit in den Mint Berufen mit über 40 liegt bei deutlich über 50 % , das sollte man mal deutlich artikulieren ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Die Arbeitslosigkeit in den Mint Berufen mit über 40 liegt bei > deutlich über 50 % , das sollte man mal deutlich artikulieren .. Eigene Schätzung oder hast du da eine Quellenangabe.
Naja, dann müsste man aber auch andere Studiengänge beleuchten. Der Scheinwerfer wird halt gerne auf das Kritische gelegt. Aber dann sollte man auch deutlich artikullieren, dass dies eben nur ein Ausschnitt ist. Du kannst mir ja gerne was hierzuliefern: - BWL - VWL - Wirtschaftswissenschaften - Informatik - Jura Bitte bzgl. der Arbeitsmarktchancen (heute und in 20 Jahren) entsprechend beleuchten. Danke.
> Bitte bzgl. der Arbeitsmarktchancen (heute und in 20 Jahren) > entsprechend beleuchten. Heute : MISERABEL In 20 Jahren : Möglicherweise noch schlechter .. ( Das gilt natürlich für MINT .. )
Na siehst. Zumindest weiß ich nun auch endgültig, wie erst ich dich zu nehmen habe. ;) Schönen Abend noch.
Was ist das denn für ein Vogel? - Der einzige, der zu einem MINT-Studium rät und es auch so nennt:-) Sicher einer von einer den Propagandaseiten. Hier die Fakten: Zur Zeit studieren mehr Leute in MINT, als es Beschäftigte gibt. Also werden die meisten aus diesen Jahrgängen keinen Job in ihrem Bereich bekommen können, weil die jetzigen nicht alle arbeitslos werden. Das ist einfach so, simple Mathematik Viele müssen fachfremd arbeiten, dann können sie sich auch gleich was richtiges aussuchen, denn - und jetzt alle aufgepasst - wenn sie gut genug sind, um gegen die anderen als Quereinsteiger zu obsiegen, dann tun sie es im richtigen Studium erst recht. Wozu also noch mehr zu einem solchen Studium einladen? Und warum sollten hier nur die bösen und schlechten im Forum schreiben. Hier gibt es viele gute Leute, wie die Gehälter zeigen. Das Geniale finde ich aber immer wieder, dass dann, wenn es um die Gehälter geht, die offiziellen Seiten nur knappe Durchschnittwerte zeigen, so wie die des Arbeitgeberverbands, der bekanntlich interne und externe Zahlen hat :-)
1) Headhunter ist was anderes: Ein H. ruft nur INGs und INFs auf dem Arbeitsplatz an und versucht sie abzuwerben. Damit schädigt er das Konkurrenzunternehmen, saugt KNOW-HOFF ab und geht sicher, dass der Kandidat die Anforderungen besteht. Der hiesige Gast (Headhunter) kann vielleicht ein Headhunter sein, vielleicht aber auch ein Verbandsfunktionär. Wenn er hier mit zu einem späteren Überangebot beiträgt dann gäbe es später nämlich keinen HEAD mehr zu HUNTERN, dann wäre einfach ein Überschuss da. Und: H. könnte ja hier gleichmal ein paar seiner konkreten Stellen nennen und die Einstellung zusichern. Ich suche nämlich jetzt. 2) Meine Idee ist folgende: Leihfirmen sitzen z.B. im Osten und verleihen bundesweit. Sie gehören zum Dienstleistungsbereich, welcher an der Wertschöpfung der Volkswirtschaft insgesamt 70% einnimmt. Unsere Arbeit gehört sozusagen zum verarbeitenden Gewerbe, das nur einen Anteil von etwa 25% hat. Die Lohnkosten der Leihfirma betragen etwa 50% des Stundensatzes. Wenn ich mich jetzt bei einer polnischen Leihfirma bewürbe, dann müsste dieser Anteil geringer sein und ich hätte mehr von meiner Arbeit. Aber irgendwie klappt das nicht.
Natürlich wirbt eine Headhunter dafür das die Leute MINT-Studiengänge belegen sollen. Schließlich planen auch Headhunter in die Zukunft und da brauchen die halt FRISCHFLEISCH das sie vermitteln und an denen sie sich nähren können wie Parasiten. Auch nicht besser als Personaldienstleister. Problem ist, das der Informationsaustausch eben keine wirklich verlässliche Entscheidung zulässt. Das hat Methode.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Bitte bzgl. der Arbeitsmarktchancen (heute und in 20 Jahren) >> entsprechend beleuchten. > > Heute : MISERABEL > > In 20 Jahren : Möglicherweise noch schlechter .. > > ( Das gilt natürlich für MINT .. ) Natürlich. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,794231,00.html Deckt sich absolut mit meinen eigenen Beobachtungen.
Starten in den Beruf sagt gar NICHTS, weil da sicher eine ganze Menge auf der Strecke bleiben. Sind nämlich nicht alle gleich fähig und Berufserfahrung ist schon überhaupt nicht vorhanden. Das Studium (sofern nicht dual) ist reine Theorie, aber im Beruf werden Ergebnisse und Leistung verlangt, meist eine ganz andere Welt, worauf das Studium nicht vorbereitet hat. Dann beginnt die Auslese erst und das sagt keine Statistik aus.
Fachkraft schrieb: > Natürlich. > > > http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,79... > > Deckt sich absolut mit meinen eigenen Beobachtungen. Der Artikel könnte so wie ich ihn lese auch aus dem "Neues Deutschland" der Honecker Ära stammen. Titel: Absolventen gelingt Traumstart in den Job Inhalt: 60 Prozent der FH- und 37 Prozent der Uni-Absolventen in traditionellen Studiengängen sind sogar unbefristet und Vollzeit beschäftigt. Frage: Was bedeutet das anderes als das 40 Prozent der Uni und 63% der FH-Abgänger eben nicht Vollzeit (oder unbefristet was auch Teilzeit sein kann) beschäftigt sind? Inhalt: Sechs von zehn Absolventen sehen sich im Hinblick auf die berufliche Position als auch in fachlicher Hinsicht angemessen beschäftigt. Kommentar: Das ist etwas mehr als die hälfte. Absatz Anfang: Auch das Brutto-Jahreseinkommen hat sich positiv entwickelt Im Text: as Gehalt von Bachelor-Absolventen ...: Mit einem FH-Abschluss verdienen sie 32.700 Euro (=2700 brutto), mit einem Uni-Abschluss 27.100 Euro (=2258 brutto). Aber das ist bestimmt nur mein Vorurteil das der staatstragenden Journaille nicht mal so weit wie eine Ratte spucken kann zu trauen ist.
> Deckt sich absolut mit meinen eigenen Beobachtungen.
Habe andere Erfahrungen gemacht ..
Kleiner Nachtrag: Die Studie bezieht sich auf 2009, also mitten in der Wirtschaftskrise.
Headhunter schrieb: > Insgesamt: Positive Prognonse! Genießt das interessante Studium und > freut euch auf einen guten Job - in Deutschland und auch in vielen > anderen schönen Regionen der Welt habt ihr eine Zukunft mit "MINT"! Na dann rück schon mal die Schecks raus für die Leute, die trotz MINT-Abschluss keine Zukunft haben - ach ich vergaß, da liegen die Probleme ja woanders.
Michael S. schrieb: > Starten in den Beruf sagt gar NICHTS, weil da sicher eine ganze Menge > auf der Strecke bleiben. Sind nämlich nicht alle gleich fähig und > Berufserfahrung ist schon überhaupt nicht vorhanden. Das Studium > (sofern nicht dual) ist reine Theorie, aber im Beruf werden Ergebnisse > und Leistung verlangt, meist eine ganz andere Welt, worauf das > Studium nicht vorbereitet hat. Dann beginnt die Auslese erst und das > sagt keine Statistik aus. Viele denken einen Zettel in der Hand zu haben rechtfertigt hohe Gehälter. Solche Leute gibt es selbst in Führungspositionen (meist in großen Unternehmen mit hoher Arbeitsteilung mit guten Noten und/oder Vitamin B). Die sitzen dann z.B. auf einer Meisterstelle und malen den ganzen Tag bunte Produktionspläne. Die eigentliche Organisation der Arbeit machen die Arbeiter unter sich aus. Die Rechtfertigung des hohen IGM Gehaltes ist dann für das gesamte Arbeitsleben das absolvierte Studium, weiter nichts. -> Damit komme ich auch zu einem weiteren Problem: Die o.g. Meisterstelle wurde nur von einem Ing. besetzt, weil er verfügbar für so etwas war. An den Ansprüchen hat sich wenig geändert. Vorteilhafter wäre eine Besetzung mit einem Arbeiter der Abteilung gewesen, der nebenbei den Meister gemacht hat (weil der alle Arbeitsschritte gut kennt). Jeder bessere Bürojob in der Industrie ist heutzutage eine "Ingenieursstelle". Die Heinis in den Personalabteilungen (meist BWLer) glauben somit die Stelle besser besetzt zu haben, denn der Ingenieur kann ja mehr. Das ist prinzipiell auch richtig, denn der kann vor allem komplizierte technische Problemstellungen lösen. Bei diesen ganzen Pseudoingenieurstellen (Meister, Assistent, Telefonist im Service, Schaltplanzeichner, Montageingenieur, SPS-Programmierer....) muss er seine ganze Denkweise ändern und fängt aufgrund fehlender spezifischer Kenntnisse doch bei Null an. Wahrscheinlich werden mit dieser Fachkräftemangelgeschichten auch genau diejenigen angelockt die später sowas machen werden. Die wirklich Interessierten wissen von allein, was sie machen wollen. Deswegen ziehe ich mal den Schluss, dass es an Leuten mangelt mit MINT-Abschluss (die diese harten Studiengänge überhaupt erst einmal geschafft haben), die auch ihr Wissen effektiv und praxisnah einsetzen können (die haben auch wirklich alles verstanden und nicht nur des Studiums wegen gelernt ). Ein Mindestmaß an menschlicher Eignung muss in jeder Position auch vorhanden sein. Was bringt ein totaler Freak in der Entwicklung, der sich aber von niemanden was sagen lässt geschweige denn teamfähig ist. Ich bin mir sicher, da bleiben nicht viele übrig.
cebrus schrieb: > "Ingenieursstelle". Die Heinis in den Personalabteilungen (meist BWLer) > > glauben somit die Stelle besser besetzt zu haben, denn der Ingenieur > > kann ja mehr. Das ist prinzipiell auch richtig, denn der kann vor allem > > komplizierte technische Problemstellungen lösen Ja, und dann den Ingenieur gemäss ERA nur nach Tätigkeit (unter)bezahlen. Das ist die Methode
cebrus schrieb: > Deswegen ziehe ich mal den Schluss, dass es an Leuten mangelt mit > MINT-Abschluss (die diese harten Studiengänge überhaupt erst einmal > geschafft haben), die auch ihr Wissen effektiv und praxisnah einsetzen > können (die haben auch wirklich alles verstanden und nicht nur des > Studiums wegen gelernt ). Das hat mit der Fachrichtung wenig zu tun. "Gute Leute" sind immer rar. > Ein Mindestmaß an menschlicher Eignung muss in > jeder Position auch vorhanden sein. Auch das ist in fast jedem anderen Beruf so. Das schöne ist das die meisten Menschen schon vorher mit anderen zu tun hatten und dabei ein gewisses Sozialverhalten gelernt haben. > Was bringt ein totaler Freak in der > Entwicklung, der sich aber von niemanden was sagen lässt geschweige denn > teamfähig ist. Da kenne ich sehr gute Leute mit sehr guten Ergebnissen die menschlich gesehen unter aller Sau sind. Aber die sitzen dann auch in einer Art "Einzelzelle". Chancen in einer Hierarchie haben Sie auch keine da niemand Sie als Vorgesetzte haben will. So werden Sie halt pro Forma befördert und merken es meist nicht das ihr gutes Gehalt nicht deswegen gezahlt wird weil Sie Chef ihrer Entwicklungswerzeuge sind ;-). > Ich bin mir sicher, da bleiben nicht viele übrig. Das ist wie im Fußball, mit einer Mannschaft hat der Trainer nur Stress, mit der anderen wird er Meister. Es muss passen, das ist schlecht planbar und schon gar nicht von BWL Jungspunden. Die können übrigens auch was, kann man an den Ergebnissen der Firmen sehen. Nur ist es halt der Katechismus des Kapitals, was eine einfache Übung ist wenn man alles andere einfach weglässt.
SCHEISS BOSCH und POLITIK!!!!!!!!! Kriege heute Absage mit folgenden Satz: . . Zu unserem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass es nicht möglich ist, Ihnen ein befristetes Arbeitsverhältnis anzubieten. Nach §14 Abs. 2 S. 2 Teilzeit- und Befristigungsgesetz ist es arbeitsrechtlich nicht möglich, Sie erneut befristet zu beschäftigen. . .
arbeitslos_2003 schrieb: > Sie erneut befristet zu beschäftigen. Sollte deiner Meinung nach die Befristunsgregelungen gelockert werden, sodaß zB.. Kettenbefristungen endlos möglich sind?
Gmach,Gmach laß mal mal Dampf ab und besprich das mal mit einem Anwalt für Arbeitsrecht. Sinn des Teilzeit- und Befristigungsgesetz war Kettenbefristungen zu verhindern! Also, muß dein AG schon auch ne Begründung liefern, warum sie dir nicht ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis anbieten können. Also wie ich es verstehe: Demnach bedürfen sämtliche Befristungen eines sachlichen Grundes, wenn zuvor ein Arbeitsverhältnis mit demselben Arbeitgeber bestanden hat, unabhängig davon, ob der Arbeitnehmer allgemeinen Kündigungsschutz genießt. Das gilt sowohl für Befristungen in Kleinbetrieben mit regelmäßig fünf oder weniger Arbeitnehmern (alter Schwellenwert) bzw. mit zehn oder weniger Arbeitnehmern (neuer Schwellenwert), als auch für Befristungen von nicht mehr als sechs Monaten Dauer.
> Gmach,Gmach laß mal mal Dampf ab und besprich das mal mit einem Anwalt > für Arbeitsrecht. lies noch mal genau, bevor Du hier sinnlose Kommentare mit Ratschlägen unterbreitest! > Zu unserem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass es nicht möglich > ist, Ihnen ein befristetes Arbeitsverhältnis anzubieten. Nach §14 Abs. 2 > S. 2 Teilzeit- und Befristigungsgesetz ist es arbeitsrechtlich nicht > möglich, Sie erneut befristet zu beschäftigen. Da steht nichts von unbefristeten Arbeitsverhältnis, sondern es wird eine eine Begründung geliefert, weshalb sie das befristete Arbeitsverhältnis nicht fortsetzen. Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis kommt für den Arbeitgeber nicht in Frage und das muß er nach dem Arbeitsrecht auch nicht gewähren.
Smörre schrieb: > Da steht nichts von unbefristeten Arbeitsverhältnis, sondern es wird > > eine eine Begründung geliefert, weshalb sie das befristete > > Arbeitsverhältnis nicht fortsetzen. Na, aber warum gewähren sie dann den eine unbefristete Beschäftigung nicht?
Marx W. schrieb: > Na, aber warum gewähren sie dann den eine unbefristete Beschäftigung > nicht? Vermutlich weil sie nicht wollen, und müssen tun sie auch nicht.
Marx W. schrieb: > Na, aber warum gewähren sie dann den eine unbefristete Beschäftigung > nicht? Na, weil dann der Kündigungsschutz greift. Macht doch den Chefs mehr Spaß nach belieben zu feuern. Das hätte es bei dem alten Bosch nicht gegeben, wie ich kürzlich mal was über den alten Patriarch las. Aber der ist ja schon lange tot und was die Erben aus dem Laden machen ist dann wieder was ganz anderes. Mit ner Befristung brauchen die bei mir gar nicht erst kommen. Die bescheißen doch wo sie nur können.
Michael S. schrieb: > Mit ner Befristung brauchen die bei mir gar nicht erst kommen. > Die bescheißen doch wo sie nur können. Als Einstieg kann eine Befristung in Ordnung sein. Das Unternehmen, an das ich derzeit verliehen bin, stellt bei auch erst nur für 2 Jahre befristet ein (nicht Bosch).
Stellenangebote für technische Informatiker in Mainz: ===================================================== Genau eine Stelle bei der Leihfirma "inform". Letztes Jahr bewarb ich mich. Sie wollten, wie alle Leihfirmen, namentlich mit meinem letzten Teamleiter im Entleih-Konzern Kontakt aufnehmen. Ich sagte gleich, dass es sinnlos sei. Sie probierten es trotzdem und sagten mir dann ab. Jetzt hat "inform" meine Kontaktadresse, kontaktiert mich aber natürlich nicht, warum auch ... ich muss mich ja auf die Hinterbeine stellen.
Robocash schrieb: > Stellenangebote für technische Informatiker in Mainz: > ===================================================== > > Genau eine Stelle In Wiesbaden darf man natürlich nicht arbeiten, denn die sind ja miteinander verfeindet... ;-)
arbeitslos_2003 schrieb: > Zu unserem Bedauern müssen wir Ihnen mitteilen, dass es nicht möglich > ist, Ihnen ein befristetes Arbeitsverhältnis anzubieten. Nach §14 Abs. 2 > S. 2 Teilzeit- und Befristigungsgesetz ist es arbeitsrechtlich nicht > möglich, Sie erneut befristet zu beschäftigen. Heißt das im Klartext nicht etwa: Wir wollen Sie nicht mehr? Denn bei Befristungen gibt es doch immerhin noch den bekannten Trick, daß sie nicht greift, wenn man die Berufsbezeichnung bei behält. Unter anderer Tätigkeit kann man die selbe Person sehr wohl wieder befristet einstellen. Da würde dann etwas Einfallsreichtum beim AG fehlen. Solche Dinge geisterten doch auch schon mal durch TV-Dokus. Dann wird eben der Fleischereithekenverkäufer im neuen Vertrag als Käsethekenverkäufer bezeichnet, oder Obst- und Gemüseverkäufer, wobei das jetzt nur mal ein Beispiel ist.
So läuft in deutsche Firmen. Erst Praktikum, dann befristetes Arbeitsverhältnis für 6 Monate. Das wars. Über Fachkräftemängel jammern, aber nicht einstellen wollen... Lustig, was bei Bosch abgeht... HALLO XXX, ICH BIN XXX, XXX IHRE FREUNDIN.SIE HAT MIR ANGERUFEN,ICH SOLL DIR SCHREIBEN. FIRMA BOSCH SUCHT ARBEITER AB JETZT BIS JUNI 2012. SUCHST DU VIELLEICHT NOCH ARBEIT?DANN MELDE DICH BEI FIRMA BOSCH. ------------ Hallo XXX, ja die Firma sucht wieder Mitarbeiter, aber Arbeiter, die schon einmal in der Firma waren, müssen dann mit einem unbefristeten Arbeitsverhältnis eingestellt werden! Bist Du immer noch Arbeitslos? oder hast Du in der Zwischenzeit irgend etwas gefunden? ------------ Hey XXX, Ich weiss, dass Du sehr kompetent bist, es wissen nur die anderen nicht! Ich schaue mich mal um! ------------ Hallo H. XXX, tut mir leid dass sie noch keine Stelle bekommen haben. Bei uns hat sich nicht's geändert, sind zwar in einzelnen Bereichen voll, aber nicht durchgängig und aus heutiger Sicht nicht sicher wie lange. Sprich im Augenblick gibt es in den Werkstätten keine Einstellungen.
Leute, macht die Augen auf! Im Moment habe wir größte Probleme mit dem Euro und es wird nach der letzten Boomphase ( erzeugt durch die Konjunkturprogramme ab 2008 ) mit einem Abschwung der Weltwirtschaft gerechnet. Da die großen Konzerne ( zu denen auch Bosch gehört ) natürlich weit in die Zukunft planen, werden die Leute nur über Zeitarbeitsfirmen und befristet eingestellt.
Herbert schrieb: > über Zeitarbeitsfirmen und befristet eingestellt. Sofern sie genug bekommen. Das bezweifle ich.
>Sofern sie genug bekommen. Das bezweifle ich.
Du meinst, die Leute werden statt dessen fest angestellt? Das bezweifle
ich.
> Sofern sie genug bekommen. Das bezweifle ich.
da irrst Du aber gewaltig! Du glaubst gar nicht zu was für Konditionen
die Leute bereit sind zu arbeiten, Hauptsache es hat noch entfernt
irgendwas mit Ihrer geliebten Technik zu tun.
Es gibt ein unerschöpfliches Resevoir und der Hype auf MINT ist ja
ungebrochen, weil die Chancen ja angeblich so viel besser sind als bei
anderen Berufen.
Die wirklichen Spezialisten kennen natürlich Ihren Wert und in den
absoluten Spezialbereichen mag es auch einen Mangel geben ... das ist
aber bestenfalls eine Hand voll, der Rest ist nun mal Durchschnitt und
wird es auch immer bleiben, weil kein Bedarf besteht.
>> Sofern sie genug bekommen. Das bezweifle ich. > da irrst Du aber gewaltig! Du glaubst gar nicht zu was für Konditionen > die Leute bereit sind zu arbeiten, Hauptsache es hat noch entfernt > irgendwas mit Ihrer geliebten Technik zu tun. > Es gibt ein unerschöpfliches Resevoir und der Hype auf MINT ist ja > ungebrochen, weil die Chancen ja angeblich so viel besser sind als bei > anderen Berufen. Stichwort doppelte Jahrgänge .. > Die wirklichen Spezialisten kennen natürlich Ihren Wert und in den > absoluten Spezialbereichen mag es auch einen Mangel geben ... Wirkliche SpitzenLeute sind rar , aber die werden in De auch nicht angemessen bezahlt , also gehen die nicht selten ins Ausland .. > das ist > aber bestenfalls eine Hand voll, Noch weniger , UNTER 0,1 % > der Rest ist nun mal Durchschnitt und > wird es auch immer bleiben, weil kein Bedarf besteht Eben , der Arbeitsmarkt wird noch schwieriger ..
Smörre schrieb: > Es gibt ein unerschöpfliches Resevoir und der Hype auf MINT ist ja > ungebrochen, weil die Chancen ja angeblich so viel besser sind als bei > anderen Berufen. Das sind aber alles Junge. Erfahrene sind da keine bei. Die werden immer knapper. Und um die zu bezahlen, muss halt bei den Jungen gespart werden.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2398058:
> ...Figuren verschlissen und die Schnauze voll.
Dann hat der "Kunde" auch keinen echten Bedarf gehabt.
Vermutlich sucht der nur Ersatz für DICH, damit er etwas sparen kann.
Optimist schrieb: > Im eigenen Bosch-Systemhaus: > "die Belegschaft soll von 450 auf 1.000 Softwareingenieure wachsen" > da guckste, eh? Was sollen die denn alles machen? Abgesehen davon, dass das nicht in einem Jahr zu machen ist, wegen der Strukturen, die nötig wären, sondern sich auf 3-5 Jahre vertielen müsste: 550 Leute mehr kosten im Jahr allein an Bruttolohn €75Mio zusammen mit anderen Kosten sind das weit über 100Mio! Für sowas brauchen selbst reine Softwareschmieden wie SAP, die fast nur IP produzieren und Service verkaufen im Mittel den 1,5 fachen Umsatz. Eine Firma, deren SW in Produkte geht, wie Bosch, hat normalerweise 20-30% der Kosten in der Entwicklung, davon höchstens die Hälfte SW. Also brauchen sie 600-800 Mio mehr Umsatz. Womit wollen die den machen?
Zuckerle schrieb im Beitrag #2398058: > War gestern in Norddeutschland unterwegs zwecks Kundenpflege für ein > aktuell anstehendes Projekt. Hast du auch fachlich was drauf oder bist du nur Vertriebler und Dummschwätzer? > Der " Kunde " ist für nächstes Jahr zu bis über die Ohren mit > Inbetriebnahmen, davon allein zwölf Anlagen in China, sucht händeringend > Leute kann keine Finden, hatt versucht über Dienstleister das Ganze > abzudecken, hat jetzt über Dienstleister an einem Projekt bereits drei > Figuren verschlissen und die Schnauze voll. Bist ne arme Sau. So einen Scheißjob würde ich nicht für 100.000 € im Jahr machen. Da sei dir dein Porsche gegönnt.
E. M. schrieb: > Eine Firma, deren SW in Produkte geht, wie Bosch Bosch entwickelt auch Software, die nicht in Produkte geht: http://www.bosch-si.de/ http://www.etas.com/de/products/applications_solutions.php
Zuckerle schrieb im Beitrag #2398121:
> Quatschkopf!
Ja, Quatschkopf weiß aber wie man "war" und "wäre" richtig (ohne h)
schreibt.
Zwar nicht hier und jetzt, aber bei anderer Gelegenheit lässt deine
Rechtschreibung genauso wie Carsten Sch. zu Wünschen übrig.
Meinung schrieb: > Bist ne arme Sau. So einen Scheißjob würde ich nicht für 100.000 € im > Jahr machen. Da sei dir dein Porsche gegönnt. Manchmal Frage ich mich was in den Köpfen von Menschen vorgeht die so etwas posten? Inbetriebnahme kann auch Spaß bringen, ein Abenteuer ist es fast immer. Fremde Länder und Kulturen, super Aufgaben und fast immer wirst du besser behandelt als in deinem Heimatland. Tropen- und Arktisfestigkeit und fremdes Essen ohne Probleme zu sich nehmen ist schon die halbe Miete. 100 k bekommst du in Deutschland übrigens schon dann wenn du ca. 60k brutto verdienst. Nur zieht der Staat vorher schon den Rest ab. Zuckerle schrieb im Beitrag #2398058: > Der " Kunde " ist für nächstes Jahr zu bis über die Ohren mit > Inbetriebnahmen, davon allein zwölf Anlagen in China, sucht händeringend > Leute kann keine Finden Klingt interessant, wie lange ist man vor Ort und welche Branche?
> Das Problem ist hier das man die Lücken auf der Inbetriebnahme nicht > mit Figuren abdecken kann die vorher zusammentelefoniert wurden oder > mit den Lasso auf dem Bahnhofsvorplatz eingefangen wurden. Dies > funktioniert so nicht. das Problem ist ein ganz anderes: Es wird erwartet, daß ein Newcomer die gleichen Leistungen wie ein Erfahrener bringen kann ... das funktioniert logischerweise nicht. Schlechte Personalauswahl ist dann noch ein weiteres Übel, das würde ich dann mal als Versagen der Personalleitung beziffern. Auch Du bist wie jedermann ersetzbar - denk vielleicht mal an Deine Anfangszeit zurück. Nur die Chancen wie damals erhälst Du heute eben nicht mehr. Heute soll alles just in time funḱionieren ... und genau da ist der Haken.
Optimist schrieb: > Es geht bergauf, für die Guten versteht sich. Nein, es geht leider nicht mehr bergauf! Meine Freundin ist Recruiterin bei Hays und versorgt micht immer mit den besten Angeboten und Zahlen. Die entscheidende ist die Zahl der Angebote im Bereich embedded (Steuerung von Elektronik durch Software, Firmware für Mikroecontroller, FPGA) Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Angebote kummilieren, also offene weiter bestehen und damit hochlaufen, während sehr alte gfs wieder gestoppt werden, oder neue im Fall von Internbesetzungen gelöscht werden 05 267 06 389 07 454 08 476 09 434 10 378 11 322 Es geht also wieder runter. Und zwar rstärker, als es für Weihnachten normal ist.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2398058: > Das Problem ist hier das man die Lücken auf der Inbetriebnahme nicht > mit Figuren abdecken kann die vorher zusammentelefoniert wurden oder > mit den Lasso auf dem Bahnhofsvorplatz eingefangen wurden. Dies > funktioniert so nicht. > Smörre schrieb: > Nur die Chancen wie damals erhälst Du heute eben nicht mehr. > Heute soll alles just in time funḱionieren ... und genau da ist der > Haken. Das gilt nicht nur für die Inbetriebnahme. Die Leute, die jetzt gesucht werden müssen ja irgendwo herkommen. 1.) Sie haben einen richtigen Job und wollen ggf. nicht wechseln. 2.) Sie haben einen Job und wollen ev. wechseln, sind aber uninteressant, da die Erfahrung im Gebiet XY nicht aktuell ist 3.) Seit 6 Monaten+ keinen Job, uninteressant (Bahnhofsvorplatz). bei: 1.) läuft das meist über das Geld (Porschefahrer) 2.) Könnte man im Gehalt drücken (sollte seine 50m² Eigentumswohnung abstottern können) 3.) Taschengeldfraktion, aber nicht brauchbar. 4.) Hilfe schreien - Fachkräftemangel - nachdem die Polen nicht kommen, hofft man auf Inder, Chinesen, für kleines Geld.
Mark Brandis schrieb: >In Wiesbaden darf man natürlich nicht arbeiten, denn die sind ja >miteinander verfeindet... ;-) >Markierten Text zitieren | Antwort | Nimm einen Text in den Editor. Jetzt gib den Befehl ein: Suchen : "en " Ersetzten : "e " Alle ersetzen! Somit erhälst du den gesamten Text auf Rheinhessisch.
R.T. schrieb: > Es geht also wieder runter. Macht nix, geht wieder bisschen aufwärts, wenn der aufgeblähte Rettungsschirm Wirkung zeigt.
Dipl ING ( FH ) schrieb: > Im Juli fehlten den Unternehmen 154.500 > solcher Fachkräfte, Ich frage mich, warum man ein selbsternanntes Wirtschaftsinstitu benötigt, um sowas rauszufinden? Die Firmen welber wissen doch, selber am Besten - wer wann in Rente geht - was man demnächst entwickeln und testen will - wen man dazu benötigt also können sie doch selber vorausschauend planen. Als es in der Krise genug freiwerdende Ingenieure gab, konnte man jeden einstellen, den man haben wollte. Wer damals nicht zum Zuge gekommen ist, konnte einen Anfänger einstellen und aufbauen. Nach 2009 gab es also keine Firma mehr, die einen Mangel haben musste. Wer jetzt einen hat, ist einfach nur dumm! Genau so dumm, wie der VDI-Präsident, der immer noch glaubt, es gäbe Menschen, die seine Zahlen glauben.
R. schrieb: > Genau so dumm, wie der VDI-Präsident, der immer noch glaubt, es gäbe > Menschen, die seine Zahlen glauben. Das dumme ist, das diese Zahlen immer wieder in der Presse auftauchen, immer wieder von den Politikern genannt werden, ... . Wo sind die Firmen, die es nicht schaffen ihren Bedarf an Fachkräften innerhalb der EU zu decken? Was sind das für Spezialisten, die nicht verfügbar sind?
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2400121: > Irrtum, der Fachkräftemangel ist Realität. Viele Firmen suchen > verzweifelt, finden aber niemanden. Sie finden niemanden, der zu 120% auf die ausgeschriebene Stelle passt. Das ist richtig.
Früher (tm) waren die Fachkräft ein Leben lang in eine Firma angestellt und waren die Träger des Firmen Know How. Heute erwarten viele Firmen projektbezogen genau passende Fachkräft vom Dienstleister auf Zeit einkaufen zu können und wundern sich dann, wenn sie feststellen, dass das eben nicht so reibungslos funktioniert. Und fast noch schlimmer: Mit dem Projektende wandert ein großer Teil des erworbenen Know How ab. Da das für das Management aber schlecht meßbar ist und kaum als Share-Holder-Value verkaufen läßt, wird das Gejammer wohl nicht abnehmen.
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2400121: > Irrtum, der Fachkräftemangel ist Realität. Viele Firmen suchen > verzweifelt, finden aber niemanden. Wo sind diese Firmen? Wen suchen die? Wie weit sind die Bewerber vom "Wunschkandidaten" entfernt? - in fachlicher Sicht - in den gehaltsvorstellungen Gibt potentielle 100%-Kandidaten im EU-Ausland - oder außerhalb der EU? In manchen Bereichen ist es schwierig, Mitarbeiter zu finden, keine Frage. Nur den Fachkräftemangel gibt es weltweit, China mal ausgenommen. Einfach mal die internationalen Nachrichten googeln. Fachkräfte kann man nicht zu 100% einkaufen, man muss sich diese heranziehen und halten (Perspektive schaffen, Vereinbarung zwischen Beruf und Familie ermöglichen, ...). Das ist bei vielen Firmen noch nicht angekommen, Nutzung von Zeitarbeit (Dauerleihgaben).
R.T. schrieb: > Nein, es geht leider nicht mehr bergauf! > > Meine Freundin ist Recruiterin bei Hays und versorgt micht immer mit den > besten Angeboten und Zahlen. > > Dabei muss berücksichtigt werden, dass die Angebote kummilieren, also > offene weiter bestehen und damit hochlaufen, während sehr alte gfs > wieder gestoppt werden, oder neue im Fall von Internbesetzungen gelöscht > werden > > > 05 267 > 06 389 > 07 454 > 08 476 > 09 434 > 10 378 > 11 322 > > Es geht also wieder runter. Es muss aber auch berücksichtigt werden, dass seit Mai die Zahl der Arbeitslosen gesunken ist. Wirklich interessant wäre also nicht die reine Zahl der offenen Stellen, sondern das Verhältnis der Stellensuchenden zur Zahl der offenen Stellen. Ich verfolge jetzt die Jobbörse der Arbeitsagentur seit Ende meines Studiums im Herbst 2009, also zur Hochzeit der Wirtschaftskrise. Damals lag der Quotient (Bewerberprofile/Offene Stellen) bei über 6. Seither ist er gesunken und pendelt seit Monaten ziemlich konstant zwischen 3,55 und 3,65. Ein Anstieg ist dort noch nicht bemerkbar.
Gut geschlafen? Der Artikel ist schon anderthalb Jahre alt.
Der Artikel hat aber doch wohl kaum an Aktualität verloren. Denn gesucht werden ja keine Ingenieure sondern die absoluten Spezialisten, die auch mal ein Ingenieurstudium abgeschloßen haben. Interessant find ich den weiterführenden Link: [[http://www.karriere-ing.de/uni-job/article/27086/0/Viele_offene_Ingenieursstellen_kommen_fuer_Berufsanfaenger_nicht_in_Frage/]]
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2401669: > Es ist schwierig, gute Leute zu finden. Viele haben noch nicht einmal > Auslandserfahrung, geschweige denn Ahnung von den neuesten Technologien. > Wie soll man da jemanden einstellen? > > Jetzt kommt wahrscheinlich die Mär von der fehlenden Einarbeitung. Man > kann doch niemanden jahrelang einarbeiten bis er endlich produktiv ist. > Wenn man eine Semmel will geht man doch auch zum Bäcker und holt sich > eine. Kein Mensch würde auf die Idee kommen, einen Teig aufzubacken. Der Vergleich hinkt. Denn der, der zum Bäcker geht, ist der Kunde, auf ihn trifft das zu. Der Bäcker aber ist der Arbeitgeber, und der muss seinen Gesellen wohl vorher ausbilden, wenn er anschliessend gute Produkte von ihm erwartet. Und genau so, wie die Berufsschule eben diese Aufgabe nicht alleine übernehmen kann, kann die Uni es auch nicht, da muss der Arbeitgeber eben auch selbst bereit sein, etwas zu investieren, bevor er Gewinn durch Produktivität macht. Speziell im Bereicht der Mikroelektronik/Softwareentwicklung kommt erschwerend hinzu, dass in den vergangenen 30 Jahren ein Innovationstempo entstanden ist, dass kaum in anderen Berufen so stattgefunden hat. Wer hier mithalten will, muss eben bereit sein, seinem Personal Zeit zur Einarbeitung zu geben, dass müssen keine Jahre sein, aber ein paar Monaten sollten drin sein, je nach Komplexität. Wer das nicht will, soll das Jammern bleibenlassen und es eben selbst machen. Kein Dachdecker, kein Bäcker, kein Jurist, kein Kaufmann usw. kann ALLES von der ersten Stunde an, Einarbeitung gehört IMMER dazu. Da gibt's keine Alternative, wenn gute Produkte entstehen sollen.
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2401687: > Für sowas haben wir kein Geld sagt die Buchhaltung. Daher nehmen wir nur > > Leute mit Berufserfahrung. Dann haben wir kein Risiko. Am besten plant man sein leben sowieso direkt als H4 Empfänger dann ist das Risiko gering das man trotz guter Ausbildung nachher arbeitslos ist (überspitzt dargestellt).
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2401669: > Es ist schwierig, gute Leute zu finden. Viele haben noch nicht einmal > Auslandserfahrung, geschweige denn Ahnung von den neuesten Technologien. > Wie soll man da jemanden einstellen? > > Jetzt kommt wahrscheinlich die Mär von der fehlenden Einarbeitung. Man > kann doch niemanden jahrelang einarbeiten bis er endlich produktiv ist. > Wenn man eine Semmel will geht man doch auch zum Bäcker und holt sich > eine. Kein Mensch würde auf die Idee kommen, einen Teig aufzubacken. 1. Vielleicht liegt es auch daran, dass man sehr auf die Qualikationen schaut, also was einer nach dem Papier KANN und nicht so sehr was er tatsächlich gemacht hat. Oft wird in Bewerbungsgesprächen dann um den heißen Brei herumgeredet oder die Firma wird vorgetellt anstatt konkret zu überleben, ob DIESER Mensch die anstehenden Aufgaben lösen könnte. 2. Die Einarbeitung ist natürlich wichtig, nur werden dann Leute eingestellt, wenn es für das Projekt schon fast zu spät ist. Um in deinem Bild zu bleiben: die Frühstückspause eilt mit immer größer werdenden Schritten heran und der Bewerber wird weggeschickt, weil er zwar Brötchen backen kann, es mit Semmeln aber noch nie probiert hat...
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2401703: > Das ist doch im Fußball genauso. In der Bundesliga sind doch > auch keine Vierzigjährigen aktiv. Na, das ist doch mal ein toller Vergleich, die Bundesliga mit der restlichen Arbeitswelt bzw. Ingenieuren. ;-)
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2401993: > Die meisten Ingenieure haben doch in dem Alter schon längst ausgesorgt > und ihre Schäfchen im Trockenen. Wie kommst du denn darauf?
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2401685: > tief im westen schrieb: >> Der Artikel hat aber doch wohl kaum an Aktualität verloren. Denn gesucht >> werden ja keine Ingenieure sondern die absoluten Spezialisten, die auch >> mal ein Ingenieurstudium abgeschloßen haben. Interessant find ich den >> weiterführenden Link: >> > [[http://www.karriere-ing.de/uni-job/article/27086/0/Viele_offene_Ingenieursstellen_kommen_fuer_Berufsanfaenger_nicht_in_Frage/]] > > Wie soll man auch jemanden ohne Erfahrung einstellen? Mein Chef sagt > auch immer, daß man mit Absolventen nichts anfangen kann. Wenn sie > Berufserfahrung haben können sie sich gerne wieder bewerben. Vorher > macht es aber keinen Sinn.
ich glaub dein Chef hat sein Studium mit 5 Jahren Berufserfahrung abgeschlossen.
Die meisten Chefs haben doch einen an der Waffel, alle Omnipotent und sind vernünftigen Argumenten meist nicht zugänglich, haben praktisch keine Beschäftigungskonzepte (wozu auch Bildung gehört) und wollen sich alle Freiheiten offen halten um möglichst billig und ohne irgend eine Sozialverantwortung davon zu kommen. Man kann es auch Größenwahn nennen und das ist leider weit verbreitet. Viele suchen da Leute mit Kenntnissen und Erfahrung nach dem allseits bekanntem Schema: 25 Jahre Jung mit 35 Jahre Erfahrung, natürlich für Lau, versteht sich. Verantwortung wird auf dem Arbeitsmarkt schon mal gar nicht übernommen, aber das haben ihre Majestäten, die Führungselite der deutschen Wirtschaft nicht nötig. Wenn nicht der Idealkandidat gefunden wird, lassen die lieber die Lobbymaschinerie anlaufen, anstatt auch nur einmal Zugeständnisse zu machen. Es könnte ja sein, das man mal genötigt wäre für einen guten Mann(nach welchen Maßstäben?) richtig Geld auf den Tisch zu legen was ganz und gar nicht geht denn es ist ja das Geld vom Chef, also SEIN Geld, als hätte er es selbst gedruckt.
Chefs haben eine Wunschvorstellung von einem Kandidaten, ob sich diese Vorstellung immer in die Realität umsetzen lassen, ist eíne andere Sache. Im Ausland ist das Gras grüner gilt nicht nur für Arbeitnehmer. Gute Nacht und gruselige Halloween
> Richtig, maximal fünf Jahre Berufserfahrung sollte der Kandidat haben. > Darüber macht es für uns wirtschaftlich keinen Sinn. Ingenieur ist nun > mal ein Beruf den man nur eine begrenzte Zeit ausüben kann. Das ist doch > im Fußball genauso. In der Bundesliga sind doch auch keine > Vierzigjährigen aktiv. coole Einstellung .. irgendwann meinte hier mal einer, daß man als Ing. bessere Karten hat trotz des Alters - damals gab es einen Aufschrei als der Vergleich mit dem Fußballprofi von mir kam, heute nur noch Zustimmung, einfach geil. ... die Sache hat nur einen Haken, als Ing. in einer Spitzenposition verdiene ich im Schnitt 100k im Jahr, als Fußballprofi (1. Liga) wird man über solche Jahresgehälter wohl nur müde lächeln. Dann sucht mal schön weiter nach dem Traumkandidaten, aber Gorbis Lebensweisheit nicht vergessen :)
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2402211: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Anton Hirtmann schrieb: >>> Die meisten Ingenieure haben doch in dem Alter schon längst ausgesorgt >>> und ihre Schäfchen im Trockenen. > >> Wie kommst du denn darauf? > > http://www.ingenieurkarriere.de/bewerberservice/ka... Leider beantwortet der Link meine Frage nicht, denn ich fragte nicht nach Bewerbungstipps von Herrn Mell vom VDI. Meine Frage lautete, wie Herr Hirtmann darauf kommt, daß Ingenieure im Alter ausgesorgt hätten. Das mag ja noch für manche Ingenieure so sein, die 1970 anfingen, also großteils die guten Zeiten noch durchlebten, und jetzt in Rente gehen. Oder für Beamte auf Lebenszeit.
> Meine Frage lautete, wie Herr Hirtmann darauf kommt, daß Ingenieure im > Alter ausgesorgt hätten. Das mag ja noch für manche Ingenieure so sein .. Gilt vielleicht für 10 % , wenn überhaupt ..
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2403342: > Bei uns brummt der Laden, die Auftragsbücher sind voll. Allein es fehlt > an guten Fachkräften. D.h. ihr stellt nur gute und sehr gute Fachkräfte ein? Mittlemäßige haben keine Chance? Wonach beurteilt ihr, ob ein Bewerber gut ist?
Kann ich auch von unserem Laden behaupten. Das Problem ist: Die Leute, die sich hier am lautesten beschweren, sind meist nicht geeignet für die Besetzung einer Stelle. - Fehlende Sozialkompetenz - Zu hohes Ross (Einbildung ist auch eine Bildung) - Mangel an wirtschaftlichen Kenntnissen - Mangel an Pragmatismus - etc. Viele Bewerber, die man fachlich vllt noch hinbiegen könnte, haben auf anderen Gebiete einfach keine Kompetenzen. Wenn dann die vorhandene "Inselbegabung" nicht genau ins Profil passt und extrem gefragt ist - so stark, dass die Mängel temporär (so lang wie nötig) ignoriert werden können - hat der Bewerber halt schlechte Karten. Aber gute Leute, die sich der Welt ausserhalb ihres "Fachgebiets" nicht verschlossen haben, finden sehr schnell einen guten Job. Wir sind jedenfalls heilfroh, wenn wir solche Rosienen rauspicken können.
... und dennoch findet ihr angeblich keine Fachkräfte, nach Deiner Aussage. Anton = Blaubär!
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2403371: > Wir haben eigens eine patentierte Methode zur Auswahl von Fachkräften > entwickelt ("High Potential Candidate Screening (TM) - A method for > successfull selection of highly qualified job applicants"). Damit ist es > uns möglich, ein sehr gutes Matching von Kandidaten für die > ausgeschriebene Position herzustellen. Ich bin ein High-Potential, erkennen die Personaler aber nicht. Wenn überhaupt, dann nur die Leute aus der Fachabteilung. Aber auch nur zum Teil.
und um noch eins hinzuzufügen: was in bewerbungsgesprächen läuft ist grösstenteils zufall nie und nimmer kann man die persönlichkeit einer person in nur wenigen stunden erfassen, auch nicht mit künstlich herbeigeführtem stress,
Zuckerle schrieb im Beitrag #2403861: >> Da sei dir dein Porsche gegönnt. > > Der neue ist schon bestellt. Ein Jahr Lieferzeit! Nun ja, kostet > schon sechs Stellen vorm Komma. Drei Kavalarieregimenter unter > der Haube haben ihren Preis. Traurig, wie manche Männer ihren kleinen Pimmel kompensieren müssen.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2403861: > Der neue ist schon bestellt. Ein Jahr Lieferzeit! Nun ja, kostet > schon sechs Stellen vorm Komma. Drei Kavalarieregimenter unter > der Haube haben ihren Preis. Ist das viel? Ich versteh ehrlich gesagt nix von Autos. 100 kilo... mein Gott, für die Kohle hättest auch schon 'n gescheiten Reflowofen bekommen. Manche Leute haben echt kein Gefühl für Prioritäten...
Heinz L. schrieb: > 100 kilo... mein Gott, für die Kohle hättest auch schon 'n gescheiten > Reflowofen bekommen. Manche Leute haben echt kein Gefühl für > Prioritäten... Mit nem Reflowofen kommste aber nicht von 0 auf Hundert in 10 Sekunden. Kevin schrieb: > Kann ich auch von unserem Laden behaupten. > > Das Problem ist: > > Die Leute, die sich hier am lautesten beschweren, sind meist nicht > geeignet für die Besetzung einer Stelle. > > - Fehlende Sozialkompetenz > - Zu hohes Ross (Einbildung ist auch eine Bildung) > - Mangel an wirtschaftlichen Kenntnissen > - Mangel an Pragmatismus > - etc. Das sind ja alles nahezu belanglose Sekundärkriterien. > > Viele Bewerber, die man fachlich vllt noch hinbiegen könnte, haben auf > anderen Gebiete einfach keine Kompetenzen. Wie soll denn das gehen wenn jeder Ingenieur auf seiner Kompetenz sitzt wie ne Glucke auf ihren Eiern und sich weigert welche raus zu rücken? > Wenn dann die vorhandene "Inselbegabung" nicht genau ins Profil passt > und extrem gefragt ist - so stark, dass die Mängel temporär (so lang wie > nötig) ignoriert werden können - hat der Bewerber halt schlechte Karten. Man sollte sich mit ner Knarre bei euch vorstellen zum großen Shutdown. > Aber gute Leute, die sich der Welt ausserhalb ihres "Fachgebiets" nicht > verschlossen haben, finden sehr schnell einen guten Job. Wir sind > jedenfalls heilfroh, wenn wir solche Rosienen rauspicken können. Ja froh, wenn euch einer auf den Leim geht, weil Naivlinge zu finden die Zielsetzung ist, nichts weiter. Auch hier gilt: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Von 0 auf 100 in 10 Sekunden? Wer will'n das, das kann nicht gut sein für die Bauteile, erst noch fast gefroren und dann das Wasser dran gekocht, da kannst zugucken wie die platzen! Aber mal abseits der Flachsereien, weiss noch wer was das Thema war..?
Michael S. schrieb: >> - Fehlende Sozialkompetenz >> - Zu hohes Ross (Einbildung ist auch eine Bildung) >> - Mangel an wirtschaftlichen Kenntnissen >> - Mangel an Pragmatismus >> - etc. > Das sind ja alles nahezu belanglose Sekundärkriterien. Ich hoffe doch ernsthaft für dich, dass diese Aussage ironisch gemeint war. Das alles sind Kriterien, die (teilweise weit) vor der technisch/fachlichen Kompetenz kommen.
Zuckerle wird zum Alleinunterhalter bzw. Alleinposter. Mine Fields schrieb: > Ich hoffe doch ernsthaft für dich, dass diese Aussage ironisch gemeint > war. Schade, das du nicht fühlen kannst, wie KALT mich dein Gesülze lässt.
Auch noch ´ne Rechtschreibschwäche, eh? Oh, oh! Kein Wunder, dass(!) es bei dir nicht läuft! Gute Besserung!
Michael S. schrieb: > Schade, das du nicht fühlen kannst, wie KALT mich dein Gesülze lässt. Ok, also wirklich keine Ironie. Kein Wunder, dass du für immer erfolglos sein wirst.
Leute füttert doch nicht den Deppen "Anton Hirtmann". Der schreibt nur Stuss und ist ein Troll wie aus dem Buch. Kostprobe gefällig? Beitrag "Aktuelle Mindestlohndebatte" Beitrag "Aktuelle Mindestlohndebatte" Beitrag "Aktuelle Mindestlohndebatte" Beitrag "Re: Aktuelle Mindestlohndebatte"
Mine Fields schrieb: > Ok, also wirklich keine Ironie. Kein Wunder, dass du für immer erfolglos > sein wirst. Na dein Erfolg begründet sich wohl auch nur darin, Akademiker-Frischfleisch finden zu können und anschließend meistbringend zu verkaufen oder zu verleihen, wie ich das in anderen Threads so aufgeschnappt habe? Bei der stark einseitigen Kräfterverteilung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland ist dies auch keine allzu große Kunst.
>> Mein Liebster misst 1,5cm. > > Ja, Radius! Radius 1,5 cm? Trägst du deinen Bleistift in der Unterhose?
Rüssel schrieb: > Radius 1,5 cm? Trägst du deinen Bleistift in der Unterhose? Wie traurig ist das denn? Dann brauchen wir uns um rückläufige Geburtenraten nicht zu wundern.
rudi schrieb: > Dann brauchen wir uns um rückläufige > Geburtenraten nicht zu wundern. Ach was, schuld ist nur die Elektrizität. Bei jedem Stromausfall schießen nach neun Monaten die Geburten in die Höhe.
Michael S. schrieb: > Bei jedem Stromausfall schießen nach neun Monaten die > Geburten in die Höhe. Ich freue mich schon auf die (alleinige) Windenergie...
Mal was zum Thema: Link: http://www.welt.de/politik/deutschland/article13687575/In-Deutschland-ist-alles-besser-als-zu-Hause.html Ned erschrecken, weil ihr Omi und Opi auf dem Punktrip der 70´er wieder erkennt!
> Mal was zum Thema: > Link: http://www.welt.de/politik/deutschland/article13687575/In-Deutschland-ist-alles-besser-als-zu-Hause.html > Ned erschrecken, weil ihr Omi und Opi auf dem Punktrip der 70´er wieder > erkennt! Reinste Propaganda , die Kommentarfunktion wurde schon deaktiviert , wie meistens bei derartigen Artikeln , das Rest kann man sich zudenken ..
Toller Artikel, die Frage ist doch immer wieder, welche Firmen suchen. Hochmotivierte Mitarbeiter, Ingenieure, ..., Restaurantfachkräfte, ....
Zuckerle schrieb im Beitrag #2406576: >> Autor: Ich (Gast) >> Datum: 04.11.2011 07:20 > >> Hochmotivierte Mitarbeiter, Ingenieure, ..., Restaurantfachkräfte, > > Wenn ich " Fachkraft " lese kommt mir das Kotzen. Mahlzeit! > Ich bin Dipl.-Ing.(FH) und Dipl.-Ing.(TU) und keine Fachkraft. Du hast ja erwähnt dass du immer relativ schlechte Noten hattest. So wird das natürlich nix. Aber toll dass du es einsiehst!
Zuckerle schrieb im Beitrag #2406576: > Wenn ich " Fachkraft " lese kommt mir das Kotzen. Ne Kotzfachkraft? Fachkraft schrieb: > Aber toll dass du es einsiehst! Na, ob das hilft? Diese Bewerberei, vor allem diese Sinnlose k... mich auch langsam an, weil die Wirtschaft sich da ne nette korrupte Machenschaft leistet. Wie lange soll das eigentlich noch weiter gehen? Am besten, man schickt nur seine Visitenkarte hin. Mehr geht die Firmen eh nichts an und da ja eh kein Feedback kommt macht das dann auch keinen Unterschied.
Michael S. schrieb: > Wie lange soll das eigentlich noch weiter gehen? Bis der Anton dir mal seine Firma nennt, wo du dich bewerben kannst. Denn die ringen ja mit den Händen. ;-)
+ In Wiesbaden gibt es eine FH, die nennt sich "Hochschule Rhein Main" und hat auch die Zweigstellen Bleichstraße 44 (BWL) und Rüsselsheim (Ingenieure). + In der Mensa der Bleichstraße gibt es echten Lachs mit Salzkartoffeln oder Reis. Das WC ist clean. + In der Mensa von Rüsselheim gibt es Alaska-Seelachs (der Fisch heißt "Köhler", den Seelachs haben sich BWLer ausgedacht um ihn zu vermarkten) mit Pommes. Das WC stinkt 10m weit nach Urin. + Die BWLer hatten eine Karrieremesse (2010). Der NESTLE-Fuzzi gab eine Packung Kaffee mit grünem Deckel rum: Das grün soll dem Kunden zeigen, dass der NESCAFE umweltfreundlich ist. + Der Ingenieure hatten auch eine Karrieremesse (2010) in der Opel-Stadt, aber ohne Opel. Darauf mehrere Leihfirmen und auch die echte Firma ECKELMANN: "Moment mal, da sind außer Ihnen noch andere, die die Stelle haben wollen." Im Vortrag bei den Stadtwerken Frankfurt gab es einen Interessenten, der arbeitslos geworden war. Er gab vor, "eine neue Herausforderung zu suchen". Und ein Student aus Rüsselsheim, dessen Herz schon immer für Frankfurt schlug. => Es ist das so genannte WAITING GAME.
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2407706: Hi Anton, check mal dei Platten, ich glaub die hat nen Wackler!
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2407706:
> Die Firmen stellen ein wie VERRÜCKT.
Wahres Wort!
Hab in meinen Leben in Vorstellungsgesprächen einen Zoo an bizzaren
Persönlichkeiten auf Arbeitgeberseite kennen gelernt, den ich mir zu
Beginn meines Berufslebens nie und nimmer hab mir vorstellen können. Da
ist alles an Verhaltensauffälligkeiten drin was die Psychologie nur
hergibt!
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2407706:
> Die Firmen stellen ein wie VERRÜCKT.
Eher sind die Firmen verrückt geworden, so wie die sich auf dem
Arbeitsmarkt verhalten. Vermutlich ist der nächste Schritt
Vergöttlichung, Amen.
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2407706:
> Die Firmen stellen ein wie VERRÜCKT.
Verrückt -> Wahnsinn (Wiki)
Der Begriff konnte dabei für bloße Abweichungen von den Konventionen
(vgl. lat. delirare aus de lira ire, ursprünglich landwirtschaftlich
„von der geraden Furche abweichen, aus der Spur geraten“), für geistige
Störungen, bei denen ein Mensch bei vergleichsweise normaler
Verstandesfunktion an krankhaften Einbildungen litt, bis hin zur
Kennzeichnung völlig bizarrer und (selbst-)zerstörerischer Handlungen
verwendet werden.
Die Einstellungseinstellung der Firmen ist also völlig bizzar
und (selbst-)zerstörerisch.
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2409227: > Allerdings passen die meisten Bewerber nicht in sein "Beuteschema". Der soll mal aufpassen das er nicht des Wahnsinns fette Beute wird. Ich schrieb: > Die Einstellungseinstellung der Firmen ist also völlig bizzar > und (selbst-)zerstörerisch. Ich sage mal bizarr und verschwenderisch, genauso wie im Krieg Soldaten verheizt wurden, werden heute Bewerber verheizt. Wenn die Firmen sich damit selbst schaden würden, müssten die ja umkippen wie die Fliegen.
Michael S. schrieb: > Wenn die Firmen sich damit selbst schaden würden, müssten die > ja umkippen wie die Fliegen. Da deine Theorie aber völlig daneben ist, passiert das auch nicht. Die Firmen sind sehr wohl sorgfältig bei der Auswahl ihrer Mitarbeiter. Wer aus dem Raster fällt muss zuallererst bei sich den Fehler suchen, nicht bei den Firmen.
Mine Fields schrieb: > Da deine Theorie aber völlig daneben ist, passiert das auch nicht. Die > Firmen sind sehr wohl sorgfältig bei der Auswahl ihrer Mitarbeiter. Mein Theorie ist praktisch erprobt. So sorgfältig ist das nämlich auch nicht, sonst hätten die ja einen Plan. > Wer aus dem Raster fällt muss zuallererst bei sich den Fehler suchen, > nicht bei den Firmen. Quatsch, der Fehler liegt im System, nichts anderes.
Michael S. schrieb: > Quatsch, der Fehler liegt im System, nichts anderes. Ja, in dem System, das sich in deinem Kopf befindet. Falls man das so nennen kann. Nach dem zu urteilen, was du hier manchmal schreibst, ist das eher ein Chaos.
Michael S. schrieb: >> Wer aus dem Raster fällt muss zuallererst bei sich den Fehler suchen, >> nicht bei den Firmen. > > Quatsch, der Fehler liegt im System, nichts anderes. Da muß ich dem Michael Recht geben. Eines der ersten Dinge, die man z.B. bei einem Jobcoach erfährt, ist, daß es grundsätzlich falsch ist, sich selbst für alles und jenes verantwortlich zu machen. Denn das schadet extrem der eigenen Persönlichkeit. Genau so, wie das andere Extrem anderen schadet.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Eines der ersten Dinge, die man z.B. bei einem Jobcoach erfährt, ist, > daß es grundsätzlich falsch ist, sich selbst für alles und jenes > verantwortlich zu machen. Den Fehler aber nur noch in anderen zu suchen, ist die völlig falsche Richtung und das war auch sicherlich nicht das, was der Jobcoach gemeint hat. Richtig ist, in sich selbst Verbesserungspotential zu finden. Alles andere ist einfach nur eine faule Ausrede, um sich nicht mehr anstrengen zu müssen.
Mine Fields schrieb: > Den Fehler aber nur noch in anderen zu suchen, Das hast du jetzt selbst hier hinein interpretiert.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das hast du jetzt selbst hier hinein interpretiert. Nein. Das ist das, was Michael hier macht.
Mine Fields schrieb: > Nein. Das ist das, was Michael hier macht. Wie, was mache ich? Wenn Firmen auf Bewerbungen nicht mehr reagieren, weil sie meinen keine Verantwortung mehr tragen zu wollen/müssen, ist doch das wohl klar ein Systemfehler. Mehr als sich bewerben kann man nicht und wenns kein Feedback gibt mit sinnvollen Anregungen z.B. für Bildungsorientierungen dann kann mir keiner erzählen, das das an mir liegt. Mine Fields schrieb: > Den Fehler aber nur noch in anderen zu suchen, ist die völlig falsche > Richtung und das war auch sicherlich nicht das, was der Jobcoach gemeint > hat. Der Jobcoach wird schon das gemeint haben was er auch gesagt hat, aber Typen wie du versuchen doch immer wieder das in Zweifel zu ziehen um daraus sich eine falsche Meinung zurecht zu rücken, nur um sich wichtig zu nehmen. Echte Lösungsansätze hast du nämlich auch nicht. Wegen fehlender Sozialkompetenz bist du auch gar nicht qualifiziert da überhaupt mit zureden. > Richtig ist, in sich selbst Verbesserungspotential zu finden. Alles > andere ist einfach nur eine faule Ausrede, um sich nicht mehr anstrengen > zu müssen. Wer hier wohl faule Ausreden publiziert? Große Klappe und nichts dahinter, das ist alles. Ich nehme mal an das du noch keine fünfzig bist und in einem Gebiet lebst und arbeitest wo die Wirtschaft boomt wie blöde? Dann lässt sich nämlich leicht solche Reden führen. Mine Fields schrieb: > ...in sich selbst Verbesserungspotential zu finden Klar, aber diese auch vorteilhaft nutzbar zu machen wieder ein ganz anderes Problem. Und alles erzähle ich euch auch nicht.
Anton Hirtmann schrieb:
> Die Firmen stellen ein wie VERRÜCKT.
Anton mach mal was sinnvolles anstatt hier alle Threads vollzulabern.
Geh spazieren oder schmeiss dein eagle an und layoute mal wieder ne
schöne Platine. Die zeigst du dann hier im Forum. Dafür gibt es dann
auch Belobigung. Das hilft ungemein. Auf geht's!
Michael S. schrieb: > Wenn Firmen auf Bewerbungen nicht mehr reagieren, weil sie meinen > keine Verantwortung mehr tragen zu wollen/müssen, ist doch das wohl > klar ein Systemfehler. Mehr als sich bewerben kann man nicht und > wenns kein Feedback gibt mit sinnvollen Anregungen z.B. für > Bildungsorientierungen dann kann mir keiner erzählen, das das an mir > liegt. Mal davon abgesehen, dass der Gesetzgeber hieran sicherlich mit Schuld trägt: Mit etwas gesundem Menschenverstand kann man sich selbst erschließen, was die Firma als Feedback geben wird. Von daher wäre die Aussagekraft eher gering. Michael S. schrieb: > Der Jobcoach wird schon das gemeint haben was er auch gesagt hat Ja, er hat gemeint, dass man sich nicht in Selbstmitleid stürzen darf. Das steht zumindest so zu 100% in dem Zitat von Wilhelm drin. Er hat aber sicher niemals gesagt, dass man blind dem System die Schuld geben darf. Klar, den Unterschied muss man erst einmal erfassen, aber das ist einem durchschnittlich intelligenten Menschen sicherlich möglich. Michael S. schrieb: > Ich nehme mal an das du noch keine fünfzig bist und in einem Gebiet > lebst und arbeitest wo die Wirtschaft boomt wie blöde? Dann lässt > sich nämlich leicht solche Reden führen. Meine persönliche Situation spielt dabei keine Rolle. Nur soviel: Ich habe selbst reichlich unangenehme Entscheidungen getroffen, um dort zu stehen, wo ich jetzt bin. Die Wahl des Wohnortes ist eine dieser Entscheidungen, die ich sicherlich nicht aus Spaß getroffen habe. Zum Thema Alter: Klar, mit 50 darf man nicht mehr seinem 08/15-Entwicklerjob hinterhertrauern sondern muss schon mindestens 2-3 Schritte weiter sein. Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> ...in sich selbst Verbesserungspotential zu finden > Klar, aber diese auch vorteilhaft nutzbar zu machen wieder > ein ganz anderes Problem. Und alles erzähle ich euch auch nicht. Die Selbsterkenntnis ist immer der erste Schritt. Aber das fällt dir ganz offensichtlich schon sehr schwer.
Mine Fields schrieb: > Wer aus dem Raster fällt muss zuallererst bei sich den Fehler suchen, > nicht bei den Firmen. Es fallen auch super Fachkräfte aus dem raster, weil Personaler zu dumm sind und diese nicht erkennen.
> Die Wahl des Wohnortes ist eine dieser Entscheidungen, die ich sicherlich >
nicht aus Spaß getroffen habe.
bist Du deshalb so unzufrieden bzw. nicht ausgelastet?
So jetzt sind heimlich neben anderen Sauereien gegen das einfache Volk im Hinterkämmerlein letzendlich auch die 66.000 Euro-Grenze für Zuwanderer gefallen!!! Ab sofort nur noch 48.000 Euro. Das wird sich in den nächsten Jahren wohl auch bei den Spezialisten bemerkbar machen, die fetten Jahre mit über 72.000 Euro dürfte damit wohl für die meisten dann vorbei. Die Gewerkschaften werden auch wieder geschwächt und Absolventen dürften auch betroffen sein, wenn sich die ganze Gehaltsstruktur nach unten verschiebt. Schön weiter die Altparteien wählen, dann klappts mit der totalen Zerstörung des Mittelstands noch in diesem Jahrzehnt. Wir erinnern uns, die Grenze war vor eingier Zeit noch bei 80.000 Euro. Die Absenkung wird weiter fortschreiten + Inflation. Das deutsche Volk ist so blöd, dass es wehtut oder extrem pervers masochistisch veranlagt.
Verramscher schrieb: > So jetzt sind heimlich neben anderen Sauereien gegen das einfache Volk > im Hinterkämmerlein letzendlich auch die 66.000 Euro-Grenze für > Zuwanderer gefallen!!! > > Ab sofort nur noch 48.000 Euro. Das wird sich in den nächsten Jahren > wohl auch bei den Spezialisten bemerkbar machen, die fetten Jahre mit > über 72.000 Euro dürfte damit wohl für die meisten dann vorbei. Die > Gewerkschaften werden auch wieder geschwächt und Absolventen dürften > auch betroffen sein, wenn sich die ganze Gehaltsstruktur nach unten > verschiebt. > Schön weiter die Altparteien wählen, dann klappts mit der totalen > Zerstörung des Mittelstands noch in diesem Jahrzehnt. > Wir erinnern uns, die Grenze war vor eingier Zeit noch bei 80.000 Euro. > Die Absenkung wird weiter fortschreiten + Inflation. > Das deutsche Volk ist so blöd, dass es wehtut oder extrem pervers > masochistisch veranlagt. Ja, ich habe auch gerade den Spiegel Artikel mit den heutigen Beschlüssen der Koalition gelesen. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,796189,00.html Einfach nur zum Kotzen! Außerdem werden die Steuern wohl im Jahr 2013 - dem Jahr der Bundestagswahl - gesenkt. Für wie blöd halten die eigentlich die Wähler?? Einfach nur unglaublich!
Thomas1 schrieb: > Es fallen auch super Fachkräfte aus dem raster, weil Personaler zu dumm > sind und diese nicht erkennen. Vereinzelt vielleicht ja, aber wenn das wirklich super Fachkräfte sind, finden sie in anderen Firmen etwas. Wer nirgends was findet, ist einfach keine gefragte Fachkraft. Smörre schrieb: > bist Du deshalb so unzufrieden bzw. nicht ausgelastet? Na, das sagt gerade der Richtige. Wie kommst du überhaupt darauf? Unzufrieden bin ich schon gar nicht. Und wegen der Auslastung: Ich finde die Diskussion schon interessant, einfach nur um sich vor Augen zu führen, weil man sich Beispiele anschauen kann, wie man es nicht machen sollte.
Tom schrieb: > Für wie blöd halten die > eigentlich die Wähler?? Einfach nur unglaublich! Der deutsche Wähler ist halt so blöd und vergesslich, da hat jeder Lobbyist extrem leichtes Spiel; gibt es auf dem Globus nur ganz selten, wenn überhaupt ein 2. Mal. Liegt wohl in der genetischen Entwicklungsgeschichtes des Deutschen verborgen. Nächstes Mal wird bestenfalls wieder die SPD gewählt, die genauso korrupt ist. Man brächte eine unverbrauchte Partei, Piraten etc. Oder die NPD, da wäre die gespielte Empörung groß.
Mine Fields schrieb: > ber wenn das wirklich super Fachkräfte sind, > finden sie in anderen Firmen etwas. Gesetz der Wahrscheinlichkeit? Nicht jeder kann und will so flexibel sein wie du.
Michael S. schrieb: > Gesetz der Wahrscheinlichkeit? > Nicht jeder kann und will so flexibel sein wie du. Das ist dann wieder ein persönliches Problem und keines des Systems oder der Unternehmen. Zu einer gefragten Fachkraft gehört die Flexibilität.
Michael S. schrieb: > Mine Fields schrieb: >> Zu einer gefragten Fachkraft gehört die Flexibilität. > > Sagt wer? Der gesunde Menschenverstand, die Erfahrung und alle, die in diesem Bereich erfolgreich sind.
Mine Fields schrieb: > Der gesunde Menschenverstand Aber nur der der Arbeitgeber, weil Geld bekanntlich die Welt regiert. Da machen aber nicht alle mit, dieser Herrenrasse zu dienen.
Michael S. schrieb: > Aber nur der der Arbeitgeber, weil Geld bekanntlich die Welt regiert. Nein. Jeder, der sich mal mit der Natur von Ingenieursaufgaben beschäftigt hat, weiß, dass eine gewisse Flexibilität absolut notwendig ist. Allein die Tatsache, dass die deutsche Industrie stark exportorientiert ist, gibt das vor. Dass sich die größten Arbeitgeber in gewissen Regionen in Deutschland konzentrieren kommt dann natürlich noch dazu.
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2410087: > Mein Chef sagt immer, 25.000 Euronen wären für Fachkräfte auch > ausreichend. Für das bißchen mit der Maus rumklicken kann doch nicht so > viel Geld verlangen. Der Betrag ist nach meiner Auffassung der Mindestlohn dem jedem zusteht, damit er in Würde sein Leben leben kann. Alles darunter ist reine Ausbeutung.
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2410087:
> Mein Chef sagt immer
Geh Stöckchen holen...
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2410087: > Datum: 06.11.2011 21:56 > > http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,7... Oh, Spon gibt wieder Senf! >>Bei der Zuwanderung wird die Einkommensgrenze von 66.000 auf 48.000 Euro gesenkt, >>um mehr ausländische Experten zur Bekämpfung des Fachkräftemangels ins Land zu >>holen. Klar, mit sinkenden Preisen steigt die Nachfrage! Blöß blöd, dass es bei 66.000 € keinen Schnittpunkt der Nachfragekurve AN mit der Angebotskurve AA gab. Naja, die Wirtschaftredaktion von Spon wird den im 3.Qudranten finden! > > Mein Chef sagt immer, 25.000 Euronen wären für Fachkräfte auch > ausreichend. Für das bißchen mit der Maus rumklicken kann doch nicht so > viel Geld verlangen. Mensch Toni, dein Chefchen hat doch dich! Mach halt eine Lagrange-Transformation der AA/AN Kurve in den virtuellen Raum, da könnt ihr beide dann im negativen Bereich ein ökonomisches Marktgleich herleiten! Mensch Toni damit könnt ihr beide den Nobelpreis in WIWI gewinnen! Gibt 10 Millionen schwedische Kronen, echte Kronen, keine falschen Merkel-Euronen! Mensch Laendle, denk an deine pot. Kinder! (Falls Zeu....-fähig!)
Ich frage mich worin die Logik besteht den Fachkräften WENIGER Geld an zubieten, wenn die schon für 66k nicht kommen? Haben die eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Bin gespannt wann die nächste Reduzierung kommt, aber vielleicht liegt der Trick darin den überflüssigen Mob mit extremsten Niedriglöhnen von hier fern zu halten, sowohl jene die schon hier sind, wie auch jene die dem falschen Lockruf der Wirtschaft folgen sollen. Auf jedem Fall könnte als unangenehme Nebenwirkung das ganze Lohn-und Gehaltsgefüge des Landes destabilisiert werden.
Michael S. schrieb: > Ich frage mich worin die Logik besteht den Fachkräften WENIGER > Geld an zubieten, wenn die schon für 66k nicht kommen? Das Problem ist hier wohl eher, dass viele Firmen selbst für hochqualifizierte Fachkräfte nicht 66k p.a. ausgeben wollen. :-(
Wer soll denn kommen? Ganz West- und Osteuropa darf schon und das völlig ohne Gehaltsuntergrenze. Das ganze richtet sich an den Rest der Welt und auch nicht an die Studenten aus den Regionen die schon hier sind, denn die dürfen hier auch schon arbeiten. Bei vielen potenziellen Einwanderen aus den genannten Staaten besteht auch das Problem mit den Deutschkenntnissen, das ist für viele wie eine unüberwindbare Mauer einigermaßen flüssig deutsch zu sprechen, deshalb kommen auch die ganzen Europäer nicht die eigentlich kommen dürften. Und jeder Arbeitgeber stellt ja wohl zunächst einen Deutschen ein, wenn er denn einen vernünftigen bekommt, als einen Ausländer von irgendwoher, der sich erst an Land und Leute gewöhnen muss und vielleicht auch ganz schnell wieder weg ist.
sdfafd schrieb: > Und jeder Arbeitgeber stellt ja wohl zunächst einen Deutschen ein, wenn > er denn einen vernünftigen bekommt, als einen Ausländer von irgendwoher, > der sich erst an Land und Leute gewöhnen muss und vielleicht auch ganz > schnell wieder weg ist. Jeder schlechte Deutsche ist immer noch besser als jeder hochdotierte Zugereiste.
Michael S. schrieb: > Ich frage mich worin die Logik besteht den Fachkräften WENIGER > Geld an zubieten, wenn die schon für 66k nicht kommen? Ist halt Politik, macht sich gut die Fachkräftestory landauf landab zu trällern, > Haben die eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Irrational? Na, die griechenischen Politiker habens doch vorgemacht: Lug und Trug, und die Schulden zahlen die Deutschen! > Bin gespannt wann die nächste Reduzierung kommt, aber vielleicht > liegt der Trick darin den überflüssigen Mob mit extremsten Wenn schon für 66k keiner kam, kommt für 48k schon zweimal keiner! > Niedriglöhnen von hier fern zu halten, sowohl jene die schon > hier sind, wie auch jene die dem falschen Lockruf der Wirtschaft > folgen sollen. Auf jedem Fall könnte als unangenehme Nebenwirkung > das ganze Lohn-und Gehaltsgefüge des Landes destabilisiert werden. No fear! In D-land ist dies durch ROT-GRÜN unter Gerhard und Joschka schon erledigt worden. Pflegekräfte die für 40h Woche im Monat 1800€ Brutto bekommen, zum Beispiel.
Wenn dann für 48k im Jahr keiner kommt/gefunden wird, wird die Grenze immer weiter nach unten gesetzt, bis endlich einer kommt. Logisch, oder?
> Wenn dann für 48k im Jahr keiner kommt/gefunden wird, wird die Grenze >immer weiter nach unten gesetzt, bis endlich einer kommt. Das Dumme an der Sache ist nur , das die , die De wirklich braucht für diesen Preis nicht zu haben sind .. Was kommt ist Mittelmass bis Schwach , und die sind im Überfluss schon frei verfügbar ab 1 € auf die Stunde .. > Logisch, oder? Nicht soo ganz schlüssig , eigentlich ..
Logisch wie dreimal abgesägt und trotzdem noch zu kurz.
Tom schrieb: > Einfach nur zum Kotzen! Was erwartest du von Politikern? > Außerdem werden die Steuern wohl im Jahr 2013 - > dem Jahr der Bundestagswahl - gesenkt. Was erwartest du von Politikern? > Für wie blöd halten die > eigentlich die Wähler?? Du bist ihnen jedenfalls auf den Leim gegangen da : >Ein steuerliches Gesamtpaket mit der Abmilderung der "kalten Progression" >soll demnach sechs Milliarden Euro umfassen. es sich lediglich um die Zurücknahme eines kleinen Teils der permanenten versteckten Steuererhöhungen handelt und du selbst ja von einer Senkung schreibst was nicht der Fall ist. > Einfach nur unglaublich! Wovon träumst du nachts? Aufregung über politische Standardmechanismen halte ich für Naivität. Im übrigen ist ein Einnahmeverzicht von 6 G€ bei einem Gesamtaufkommen von ~ 500 G€ keiner da er sich durch weiterhin wirksame kalte Progression nicht in den Haushalten auswirkt. Es ist lediglich ein Verzicht auf eine weitere Steuererhöhung.
Marx W. schrieb: > Wenn schon für 66k keiner kam, kommt für 48k schon zweimal keiner! Es kommt gar keiner, egal welche Grenze man zieht. Deutschland ist für jeden mit Qualifikationen über der von Hilfskräften nicht attraktiv. 50% (sozial)Abgaben, Hochsteuerland, ausländerfeindlich, kinderfeindlich, katastrophales Bildungssystem, schnauzig, unhöflich, kulturlos und Pleite. Vom gesellschaftlichen und natürlichem Klima ganz zu schweigen. Du musst z.B. 15 Jahre in die Rentenkasse einzahlen um überhaupt was rauszubekommen, weißt aber heute schon das jedes deiner Kinder später 3 alte Deutsche mit durchfüttern muss. In so ein Land kommt nun mal nicht die Elite.
Michael S. schrieb: > Ich frage mich worin die Logik besteht den Fachkräften WENIGER > Geld an zubieten, wenn die schon für 66k nicht kommen? Es könnte zum Beispiel Leute geben, die die Wahl haben für 30k in Italien/Spanien oder für 48k in Deutschland zu arbeiten. Was wird denen wohl lieber sein? Michael S. schrieb: > Jeder schlechte Deutsche ist immer noch besser als jeder > hochdotierte Zugereiste. Ist heute wieder der "ein Euro für jeden geposteten Unsinn"-Tag? ;-) iaoffline@web.de schrieb: > Du musst z.B. 15 Jahre in die Rentenkasse einzahlen um überhaupt was > rauszubekommen, weißt aber heute schon das jedes deiner Kinder später 3 > alte Deutsche mit durchfüttern muss. Gerade deshalb brauchen wir ja langfristig gesehen Zuwanderung: Weil hier zu wenige Kinder geboren werden. Man müsstte es so machen wie z.B. in Kanada oder Australien: "Ja, generell kannst Du nach Deutschland einwandern - aber Du musst diese Liste mit Bedingungen erfüllen, damit wir Dich aufnehmen."
Ich schrieb: > Wenn dann für 48k im Jahr keiner kommt/gefunden wird, wird die Grenze > immer weiter nach unten gesetzt, bis endlich einer kommt. > > Logisch, oder? Wird doch schon gemacht. Die Pflegebranche veranstaltet in meiner Gegend gerade eine Gesundheits- bzw. Pflegemesse. Es ist wohl, dem Zeitungsartikel nach zu urteilen, eher eine reine Jobaquisition, aber das darf man ja nicht so offen zugeben. Die ringen auch nur noch mit den Händen. Sie haben alle Bürger der Gegend eingeladen, auch am "Job-Speed-Dating" teilzunehmen. Das Wort "ehrenamtlich" fällt im Artikel ziemlich oft. Ich befürchte sogar, daß es beim Dating kein großes Auswahlverfahren gibt, und alles genommen wird, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Denen sind wohl echt schon die Hartzer ausgegangen, bzw. wurden schon verheizt. Eine wichtige Frage wäre da noch, wo der Staat irgendwann seine Steuereinnahmen her bekommt, wenn die Bürger mehr und mehr pleite gehen.
Mark Brandis schrieb: > Gerade deshalb brauchen wir ja langfristig gesehen Zuwanderung: Weil > hier zu wenige Kinder geboren werden. Warum ist das so? Warum ist die Geburtenrate in anderen europäischen Ländern höher als hier in Deutschland? Mehr Zuwanderer, die hier auch keine Kinder kriegen ist auch nicht der richtige Ansatz.
Wilhelm Ferkes schrieb: > wurden schon verheizt. eher verhartzt. > Eine wichtige Frage wäre da noch, wo der Staat irgendwann seine > Steuereinnahmen her bekommt, wenn die Bürger mehr und mehr pleite gehen. Na, von den Hartzern. Das dann nicht mehr genug rein kommt wie rausgeht ist klar, also werden Schulden gemacht.
Ich schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Gerade deshalb brauchen wir ja langfristig gesehen Zuwanderung: Weil >> hier zu wenige Kinder geboren werden. > > Warum ist das so? > Warum ist die Geburtenrate in anderen europäischen Ländern höher als > hier in Deutschland? Ist nicht so. In allen sog. Entwickelten Ländern werden weniger Nachkommen geboren. Daran ist erstmal nichts schlimmes. Irgendwann erreicht das ganze ein Gleichgewicht, bei welcher Zahl auch immer. > > Mehr Zuwanderer, die hier auch keine Kinder kriegen ist auch nicht der > richtige Ansatz. > Selbst wenn Sie Kinder bekommen ist das Ergebnis eine Katastrophe. Die Ausbildung ist unter aller Kanone. Was willst du mit Zuwanderern wenn gleichzeitig eine Ghettobildung nicht vermieden wird? Deutschland ist völlig irrational was das angeht. Auf der einen Seite xenophob und ausländerfeindlich und eine knallharte Klassengesellschaft. Auf der anderen Seite sollen sich fremde in diesem System durchsetzen und auch noch genug Kohle verdienen um alle anderen mit durchzufüttern. Diese Signale sendet man in die Welt, verbunden mit denen einer Leitung die nicht mal in der Lage ist die Pleite eines unbedeutenden Randstaates geräuschlos zu managen.
iaoffline schrieb: > Diese Signale sendet man in die Welt, So ein Signal gabs auch im Wirtschaftwunder das ja auch wunderbar funktionierte, nur mit der Nebenwirkung das die Geister die man rief nun nicht mehr los wurde. Allein von den Generationen danach sollen heute ca. 1,2 Millionen Hartz 4 beziehen. Wenn sich da mal nicht einer verrechnet hat?
Geil, 48k p. a. für eine Fachkraft. Der Preis gilt jetzt. Das ist die neue Messlatte. Einen Mindestlohn kriegt die Regierung nicht hin, aber dafür einen "Quasi-Höchstlohn". Früher konnte man bei Gehaltsverhandlungen noch von der 66k-Grenze profitieren, indem man sie einfach unterboten hat, frei nach dem Motto: "Ich als Fachkraft mach den Job auch für 60k und spreche dabei fließend deutsch - Wann kann ich anfangen?" 60k gabs trotzdem bestenfalls in Konzernen, soviel dazu. Mit den 48k gehts jetzt in die nächste Lohnsenkungsrunde, denn die Zahl steht im Raum. Ausländer kommen jetzt natürlich erst recht nicht. War bei "66k-Höchstlohn" ja auch schon so. Der ganze Fachkräfte-Themenkomplex wird immer lächerlicher und unseriöser. Die SZ bringt fast alle 2 Wochen ein "Ingenieur-Special", wo der Beruf hochgeschrieben wird bis zum Geht-nicht-mehr. Und immer wird schön der VDI mit seinen Schrott-Zahlen zitiert. Zeitarbeitsfirmen und Dienstleister kriegen noch immer mehr als genug willige Arbeitskräfte ab und das bei deutlich schlechteren Konditionen. Wo soll da der Mangel sein? Ein Mangel würde herrschen, wenn man - wie in den 60ern - aus allen Himmelsrichtungen Analphabeten ranschaffen würde und die noch nach IGM-Tarif bezahlt zzgl. Prämie fürs Aufstehen und für korrekt gebundene Schnürsenkel. Klingt absurd? Das war in den 60ern wirklich so. DAS war ein Mangel. Ich hoffe bloß, dass der demografische Wandel endlich mal durchschlägt. Das Letzte, was wir brauchen, ist eine höhere Geburtenrate. Kleiner Hinweis: Trotz absolutem Rekordjahr (2011) haben wir immernoch rund 3 Mio. Arbeitslose.
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2411294: > Mein Chef sagt immer, es ist ganz schwer gute Leute zu bekommen. Immer > paßt irgendetwas nicht. Entweder sind die Leute zu dick oder zu dünn, zu > dumm oder zu schlau, zu teuer oder zu billig, zu groß oder zu klein. > Es ist wirklich zum Haareraufen. Hey Bot, deine KI ist aber echt mies...
Michael S. schrieb: > Ich frage mich worin die Logik besteht den Fachkräften WENIGER > Geld an zubieten, wenn die schon für 66k nicht kommen? > Haben die eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Naja, prinzipiell hast du Recht. Die Spitzenkräfte kamen nicht für 66k und sie werden nicht für 48k kommen. Aber die Zweit- oder Drittklassigen, für die 66k bisher unerreichbar waren, werden vielleicht schon kommen.
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2411294: > Mein Chef sagt immer, es ist ganz schwer gute Leute zu bekommen. Immer > paßt irgendetwas nicht. Entweder sind die Leute zu dick oder zu dünn, zu > dumm oder zu schlau, zu teuer oder zu billig, zu groß oder zu klein. > Es ist wirklich zum Haareraufen. Hey, das kommt mir bekannt vor. Andererseits passte mir bei den 4-5 Firmen, bei denen ich mich zuletzt beworben habe, auch immer irgendwas nicht.
Entwickler schrieb: > Naja, prinzipiell hast du Recht. Die Spitzenkräfte kamen nicht für 66k > und sie werden nicht für 48k kommen. Aber die Zweit- oder > Drittklassigen, für die 66k bisher unerreichbar waren, werden vielleicht > schon kommen. Das funktioniert aber nur, wenn es in Deutschland absolut keine Zweit- und Drittklassigen mehr gibt, die für diesen Preis arbeiten möchten. Also entweder absoluter Fachkräftemangel oder ein enormes Luxusproblem auf Seiten dieser deutschen "Fachkräfte".
Hartz 4 ======= ist auch so ein Ding. Höchstens 5 Millionen erwachsene Bezieher. Davon verdienen einige noch selbst Geld. Von dem Geld nimmt der Staat dann wiederum 19% Mehrwertsteuer ein. Kosten höchstens 50 Milliarden, im TV mit 22 Milliarden angegeben. Sicherlich weil von den gekauften Leistungen wieder Lohnsteuer kommt, Bedarfsgemeinschaften weniger erhalten, manche Leute mietfrei wohnen... Stellenangebote =============== Ich fand ein Stellenangebot mit Lohndumping-Komponente. Es bestand aus einem Zettel am schwarzen Brett, an dessen Unterseite 10 Streifen mit jeweils der Telefonnummer hingen. Über einen längeren Zeitraum erneuerte der Absender immer den Zettel, aber es schienen jedes mal schon 9 Telefonnummern von vornherein abgerissen worden zu sein (wahrscheinlich hat er es selbst abgerissen).
45455 schrieb: > Trotz absolutem Rekordjahr (2011) haben wir immernoch rund 3 > Mio. Arbeitslose. Ne, mehr als 5 Millionen. Die offiziellen Zahlen sind schön gerechnet um dem dummen Volk das Gehirn zu waschen und das sich dann trotzdem blöde um Jobs bewirbt, weil Wissenschaftler die menschenverachtenden Methoden der Wirtschaftsbonzen erkannt haben, aber keiner auf die hören will. Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2411294: > Mein Chef sagt immer, es ist ganz schwer gute Leute zu bekommen. Immer > paßt irgendetwas nicht. Vielleicht sollte dein Chef sich mal selbst auswechseln? > Entweder sind die Leute zu dick oder zu dünn, zu > dumm oder zu schlau, zu teuer oder zu billig, zu groß oder zu klein. > Es ist wirklich zum Haareraufen. Zu jung oder zu alt hast du vergessen. Entwickler schrieb: > Aber die Zweit- oder > Drittklassigen, für die 66k bisher unerreichbar waren, werden vielleicht > schon kommen. Dafür fehlen die Signale.
Mine Fields schrieb: > Das funktioniert aber nur, wenn es in Deutschland absolut keine Zweit- > und Drittklassigen mehr gibt, die für diesen Preis arbeiten möchten. > Also entweder absoluter Fachkräftemangel oder ein enormes Luxusproblem > auf Seiten dieser deutschen "Fachkräfte". Hm, ja. Aber vielleicht würden die deutschen Zweit- und Drittklassigen gar nicht für 48.000 € arbeiten. Vielleicht würden sie nur ab 55.000 € arbeiten. Das können sie dann aber nicht mehr fordern, weil die Unternehmen ja auf die ausländischen Zweit- und Drittklassigen zugreifen können, die jetzt für 48.000 € arbeiten. Andererseits: Nachdem die Reallöhne in Deutschland in den letzten Jahren im Gegensatz zu fast allen anderen EU-Ländern gesunken sind, wollen wahrscheinlich nicht mal mehr Zwei- und Drittklassige Ausländer für 48.000 € nach D kommen.
Entwickler schrieb: > Naja, prinzipiell hast du Recht. Die Spitzenkräfte kamen nicht für 66k > > und sie werden nicht für 48k kommen. Aber die Zweit- oder > > Drittklassigen, für die 66k bisher unerreichbar waren, werden vielleicht > > schon kommen. HöHöHö, nach D-land kommt doch nur wer mit Hartz IV und der kostenlosen Krankenversorge einen Vorteil sieht! Also Leuts, no fear. Habt ihr ein VG, fragt doch wo die Bewerber aus den MOL-Gebiet sind. Die arbeiten laut Arbeitgeberverband für fast nix! Is echt lustig wenn die Herren&Damen AG-Seite aufeinmal zu pumpen beginnen wie die Maikäfer!
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2411510:
> Mein Chef sagt immer, man arbeitet doch nicht nur wegen der Kohle.
Wie wird den deine Chefin am Straßenrand dann Warm?
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2411510:
> Mein Chef sagt immer, man arbeitet doch nicht nur wegen der Kohle.
Stimmt wohl, für ihn muss es sicherlich Gold sein. Was will er schon mit
Kohle? Die Zeiten da man sowas fringste sind lange vorbei.
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2411510:
> Mein Chef sagt immer, man arbeitet doch nicht nur wegen der Kohle.
Stimmt, ich wechsel einen Job doch nicht nur, weil ich 100€ brutto mehr
bekommen könnte.
Zumindest wenn der Rest stimmt.
Entwickler schrieb: > Hm, ja. Aber vielleicht würden die deutschen Zweit- und Drittklassigen > gar nicht für 48.000 € arbeiten. Vielleicht würden sie nur ab 55.000 € > arbeiten. Das können sie dann aber nicht mehr fordern, weil die > Unternehmen ja auf die ausländischen Zweit- und Drittklassigen zugreifen > können, die jetzt für 48.000 € arbeiten. Allein aufgrund der Sprache wird sich dieser Mehrpreis für die deutsche Fachkraft problemlos realisieren lassen. Es sei denn der Ausländer kann fließend deutsch und ein besseres Englisch als der Deutsche.
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2411638:
> Mein Chef sagt immer, der frühe Vogel fängt den Wurm.
Mahlzeit!
> Allein aufgrund der Sprache wird sich dieser Mehrpreis für die deutsche > Fachkraft problemlos realisieren lassen. Es sei denn der Ausländer kann > fließend deutsch und ein besseres Englisch als der Deutsche. Das kommt drauf an. Wenn die Fachkraft keinen Kundenkontakt hat und gut Englisch spricht, dann dürfte die Sprache kein großes Hindernis sein. Ich hab so einen Kollegen. Aber es stimmt: Der kann besser Englisch als die meisten Deutschen.
45455 schrieb: > Ausländer kommen jetzt natürlich erst recht nicht. War bei > "66k-Höchstlohn" ja auch schon so. Falsch, da es vielen Akademikern in Rom, Madrid, Athen etc. jobmäßig schlecht ergeht. "48k vs. 66k" ist für die ein Luxusproblem, die wollen einfach überhaupt mal einen Job. Natürlich sind mangelnde Deutschkenntnisse ein Hindernis, aber was meinst du wohl warum Deutschkurse in z.B. Spanien so gut besucht sind wie selten zuvor? http://www.spiegel.de/karriere/ausland/0,1518,770214,00.html > Das Letzte, was wir brauchen, ist eine höhere Geburtenrate. Falsch. Jeder der weiter denken kann als von 12 bis Mittag weiß, dass die Geburtenrate in Deutschland zu niedrig ist. Weder unsere Infrastruktur noch unsere Alterssicherung kommt mit einer schrumpfenden Bevölkerung gut zurecht. Wer wird deinen Hintern im Altersheim abwischen, wenn es immer mehr Alte gibt und immer weniger Nachwuchs?
Mark Brandis schrieb: > Weder unsere > Infrastruktur noch unsere Alterssicherung kommt mit einer schrumpfenden > Bevölkerung gut zurecht. Wer wird deinen Hintern im Altersheim > abwischen, wenn es immer mehr Alte gibt und immer weniger Nachwuchs? Nur woher sollen die kommen? Auch in anderen europäischen Ländern ist die Geburtenrate niedrig. Also Altenpfleger aus Polen holen? Die holen ihre Altenpfleger dann aus Rumänien, Rumänien schreit dann nach Pflegekräften aus der Ukraine (Ukraine in die EU, Sonderegelungen etc.) Fachkräfte aus Spanien können auch ohne Probleme für unter 66k/48k hier anfangen. Bei der Vielzahl an Arbeitslosen in Spanien, Griechenland etc. gibt es reichlich Potential für den deutschen Arbeitsmarkt. Die Grenze 66/48k ist dann eine Art Gehaltsobergrenze für deutsche Fachkräfte, wer mehr verlangt, der kann durch einen indischen, chinesischen Ingenieur, ... ersetzt werden.
Wenn Fachkräftemangel ständig so rasant steigt, dann muss er jetzt irgendwo im Weltall sein, oder?
Ich schrieb: > Fachkräfte aus Spanien können auch ohne Probleme für unter 66k/48k hier > anfangen. > Bei der Vielzahl an Arbeitslosen in Spanien, Griechenland etc. gibt es > reichlich Potential für den deutschen Arbeitsmarkt. > Die Grenze 66/48k ist dann eine Art Gehaltsobergrenze für deutsche > Fachkräfte, wer mehr verlangt, der kann durch einen indischen, > chinesischen Ingenieur, ... ersetzt werden. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt uns den Gegenteil. Wir sollten eigentlich schon längst durch Polen/Inder/Chinesen ersetzt sein was nicht der Fall ist. Noch vor kurzem haben Zeitarbeitsfirmen Propaganda verbreitet dass es einen Exodus aus Polen geben wird der wirklich gänzlich ausgeblieben ist. Interessant ist dass darüber kaum eine Zeitung geschrieben hat dass die ganzen Prognosen eine Lüge war. Die Tatsache ist, und das wissen die Arbeitgeber, dass deutsche Fachkräfte kaum ersetzlich sind. Weitere Tatsache ist dass Inder/Polen/usw. alle zu Hause bleiben wollen und sind kein Nomadenvolk. Außerdem steigt deren Lebensqualität rasant an dass es sich kaum lohnt in ein anderes Land zu gehen: so blöd sind die auch nicht. Die Träume der Kapitalisten einen Arbeitslager für globale Wirtschaft einzurichten bleiben auch Träume. Der Grund dafür ist einfach: es gibt einen Unterschied zwischen Vieh und Mensch.
> Die Träume der Kapitalisten einen Arbeitslager für globale Wirtschaft > einzurichten bleiben auch Träume. Leider stimmt das so nicht .. > Der Grund dafür ist einfach: es gibt > einen Unterschied zwischen Vieh und Mensch. Ja , in der Tat , das Vieh ist was WErt , der Mensch schon weniger ..
Gästchen schrieb: > Weitere Tatsache ist dass Inder/Polen/usw. alle zu > Hause bleiben wollen und sind kein Nomadenvolk. Abgesehen davon, dass die Qualität der Inder sehr durchwachsen zu sein scheint. Habe von denen, die mit indischen ITlern zu tun haben, eigentlich noch nichts Gutes über sie gehört. Ein Kollege und ehemaliger SAP-Mitarbeiter war in Indien und musste mit denen zusammenarbeiten. Er meinte, das war eine Katastrophe.
Ein Inder war in einem Entleihbetrieb, als ich dort vorstellig wurde. Zwei Wochen später sah ich den dort schon nicht mehr. Wurde er wohl in den Aufsichtsrat befördert?
Gästchen schrieb: > Die Träume der Kapitalisten einen Arbeitslager für globale Wirtschaft > einzurichten bleiben auch Träume. Der Grund dafür ist einfach: es gibt > einen Unterschied zwischen Vieh und Mensch. Die Anzahl der Fachkräfte", die man potentiell in/aus Nicht EU-ändern wie Indien etc. anwerben könnte ist überschaubar. Wegen diesen wenigen macht man so einen Aufstand? Mir gefällt die englische Übersetzung von Fachkräftemangel besser. "Skills shortage" oder einen "Mangel an (den richtigen) Fähigkeiten". Zum Vieh. Flexibel sein, bis zur Selbstaufgabe und dann sich wundern, warum Hochqualifizierte keinen Nachwuchs in die Welt setzen.
Entwickler schrieb: > Das kommt drauf an. Wenn die Fachkraft keinen Kundenkontakt hat und gut > Englisch spricht, dann dürfte die Sprache kein großes Hindernis sein. > Ich hab so einen Kollegen. Aber es stimmt: Der kann besser Englisch als > die meisten Deutschen. In den meisten Betrieben in Deutschland wird wohl die "Amtssprache" noch deutsch sein. Besonders kleinere und mittlere Betriebe werden sicherlich noch nicht internationalisiert sein. Und die großen Konzerne betrifft das ganze sowieso nicht, die agieren international und stellen dann auch ausländische Kollegen vor Ort ein. Von daher ist die deutsche Sprache schon ein großes Problem für die ausländischen Kollegen.
Ich schrieb: > Mir gefällt die englische Übersetzung von Fachkräftemangel besser. > "Skills shortage" oder einen "Mangel an (den richtigen) Fähigkeiten". Das klingt ja schon besser, als hier in D. Es sind ja auch nur eine Handvoll Spezialisten, die wirklich fehlen. Aber die könnte man ja in Lehrgängen ausbilden, wenn man wirklich wollte. So wie es früher zu allen Zeiten auch mal war. Man müßte sich doch bei den relativ wenigen Angestellten im Hightech-Bereich nicht immer nur um die Lohndifferenz von Putzfrauengrößenordnung kloppen, das ist irgendwie krank. ;-)
Mine Fields schrieb: > In den meisten Betrieben in Deutschland wird wohl die "Amtssprache" noch > deutsch sein. Mir ist bisher bei Bewerbungen nur eine Firma in Deutschland untergekommen, in der Amtssprache Englisch ist. Sonst gibt es kurze Smalltalks mal auf Englisch, um zu testen, ob gute Englischkenntnisse tatsächlich vorhanden sind. Wie gut müssen Deutschkenntnisse ausländischer Bewerber für ein mittelständisches Unternehmen sein?
Ich schrieb: > der kann durch einen indischen, > chinesischen Ingenieur, ... ersetzt werden. Aber nur wenn einer verfügbar ist. Das bezweifel ich.
Ich schrieb: > Mir ist bisher bei Bewerbungen nur eine Firma in Deutschland > untergekommen, in der Amtssprache Englisch ist. So kenne ich es auch. Bei Konzernen wird aber wohl schon oft wenigstens auf englisch dokumentiert. Ich schrieb: > Wie gut müssen Deutschkenntnisse ausländischer Bewerber für ein > mittelständisches Unternehmen sein? Ich denke man muss so gut deutsch können, um im Ingenieursalltag klarzukommen. Also technische und private Gespräche einigermaßen führen und technische Dokumentationen lesen können. Fließend muss es dabei sicherlich nicht von Beginn an sein.
Mine Fields schrieb: > Fließend muss es dabei > sicherlich nicht von Beginn an sein. Sicher, nur wie lange braucht ein zB.: spanischer Ingenieur mit Null-Deutschkenntnissen auf ein für deutsche Unternehmen zu gebrauchendes Maß zu kriegen?
Mark Brandis schrieb: >> Ausländer kommen jetzt natürlich erst recht nicht. War bei >> "66k-Höchstlohn" ja auch schon so. > Falsch, da es vielen Akademikern in Rom, Madrid, Athen etc. jobmäßig > schlecht ergeht. "48k vs. 66k" ist für die ein Luxusproblem, die wollen > einfach überhaupt mal einen Job. Richtig. > Natürlich sind mangelnde > Deutschkenntnisse ein Hindernis, aber was meinst du wohl warum > Deutschkurse in z.B. Spanien so gut besucht sind wie selten zuvor? > http://www.spiegel.de/karriere/ausland/0,1518,770214,00.html Och komm, so naiv bist du nicht. 'So gut besucht wie nie zuvor', vorher war einer da, jetzt drei? >> Das Letzte, was wir brauchen, ist eine höhere Geburtenrate. > Falsch. Jeder der weiter denken kann als von 12 bis Mittag weiß, dass > die Geburtenrate in Deutschland zu niedrig ist. Weder unsere > Infrastruktur noch unsere Alterssicherung kommt mit einer schrumpfenden > Bevölkerung gut zurecht. Wer wird deinen Hintern im Altersheim > abwischen, wenn es immer mehr Alte gibt und immer weniger Nachwuchs? Naja, ich frage mich immer, wie würde es aussehen, wenn wir wirklich so eine Geburtenrate hätten, wie z.B. die Franzosen. Meine Vermutung ist, wir hätten anstatt 9% Jugendarbeitslosigkeit, 15-20% (wie Frankreich), ja nach dem wie viele Kinder es mehr gäbe. Denn dafür, dass so händeringend Azubis gesucht werden, haben meine beiden Neffen (durchschnittlicher Realschulabschluss) ganz schön lange suchen müssen. Die beiden sind ja kaum überhaupt einmal eingeladen worden. Nein, die Bewerbungsunterlagen sind gut, daran lag es nicht, die schreiben einfach all möglichen Müll in den Medien. Im übrigen, wer die Jobbörsen im Auge hat, wird auch nichts vom Fachkräftemangel merken. Wenn die Firmen wirklich suchen würden, würden sie wohl an den offensichtlichsten Orten (-> Jobbörse) auch suchen, wenn nicht, kann kein Zuwanderungsgestz der Welt sie von ihrem Leiden erlösen.
Mine Fields schrieb: > In den meisten Betrieben in Deutschland wird wohl die "Amtssprache" noch > deutsch sein. Besonders kleinere und mittlere Betriebe werden sicherlich > noch nicht internationalisiert sein. Ich arbeite in einem kleinen Betrieb. Ca. 60 Mitarbeiter. Eigentlich kann hier jeder Englisch.
Mine Fields schrieb: > So kenne ich es auch. Bei Konzernen wird aber wohl schon oft wenigstens > auf englisch dokumentiert. Bei uns wird auch alles auf Englisch dokumentiert. Liegt wohl daran, dass die Firma irgendwie noch Ableger im Ausland hat und wir mit denen zusammenarbeiten.
Ich schrieb: > Sicher, nur wie lange braucht ein zB.: spanischer Ingenieur mit > > Null-Deutschkenntnissen auf ein für deutsche Unternehmen zu > > gebrauchendes Maß zu kriegen? Assimilieren ist das Fachwort! Pro Tag eine Portion Sauerkraut und alle 2 Tage eine Curry! Am Wochendende zum Aufbrechen der Hemmnisse in die Russendisko und min. 3 Fl. Wodka reinkippen. Einsetzen tun man den in einer Schicht 50/50 Serben/Kroaten da lernt er das moderne Europa im Schlag auf Schlag Verfahren kennen. Klar ist, dass der zum Islam konvertiert, den Annette aus Neuss möchte es schon so haben. Ist doch viel besser so ein Moslem als ein verstockter erzkonservativer Katholik. Dass er das Borussialied beim Rasiern trällert, erwarten die Grünen in NRW sowieso, schließlich wollen die auch, wie in BW, den nächsten Ministerpräsidenten stellen! Und dann bitteschön, zeugt er noch 16 Kinder mit einer Schwarzafrikanerin in Mannheim. Den Mannheim muß wieder Schwarz werden. Denk der ist nach 3 Jahren in D-land angekommen und in 12 Jahren ein geachteter Deutscher!
Mark Brandis schrieb: > Weder unsere > Infrastruktur noch unsere Alterssicherung kommt mit einer schrumpfenden > Bevölkerung gut zurecht. Wer wird deinen Hintern im Altersheim > abwischen, wenn es immer mehr Alte gibt und immer weniger Nachwuchs? Was? Hast du dir mal unsere überfüllten Straßen u. öffentlichen Verkehrsmittel angeschaut? Für den Verkehr bzw. die Mobilität ist ein Schrumpfen der Bevölkerung besser als jeder Ausbau - und billiger! Der Mangel an Pflegekräften wird zu höheren Löhnen in der Pflegebranche führen. Das macht den Beruf attraktiver -> Mehr Leute ergreifen ihn! Marktwirtschaft vom Feinsten. Außerdem wird körperliche Arbeit immer besser und günstiger automatisierbar. Das wird auch in der Pflegebranche zu ganz neuen Entwicklungen führen (Roboter). Wir haben trotz Boom-Jahr immer noch Millionen Arbeitslose, im nächsten Abschwung gehts ruck-zuck wieder Richtung 4 Mio. Das zeigt eindeutig einen Arbeitskräfteüberschuss an. Zusätzlich gibts noch ordentlich Potential durch regionale Unterschiede: Wenn mehr Leute aus dem Osten (Al.quote z. T. >10%) in die Boom-Regionen im Süden (Al.quote <4%) ziehen würden, gäbs Hundertausende zusätzliche Arbeitskräfte. Ein Mangel an Arbeitskräften lässt sich leichter bewältigen als ein Überschuss, billiger ist der Mangel allemal. Notfalls kann man mit großzügigen Prämien in wenigen Monaten Zehntausende Arbeitskräfte ins Land locken, wie in den 1960ern. Die Zeiten des großen Wachstums in der westl. Welt sind vorbei, da kommt nicht mehr viel. Daher würden auch mehr Beitragszahler nix bringen. Die Beiträge werden von einem Lohn abgezogen und wer keinen Lohn hat, weil er arbeitslos ist, führt auch nix ab. Hungrig ist er aber trotzdem. Schon komisch, wie schnell man das aktuelle Wirtschaftsniveau zum Standard erklärt und davon ausgeht, dass es in Zukunft noch weiter steigt. Das Level von 2011 ist absolut Top, noch nie hatten mehr Menschen Arbeit in D. Viele Firmen schreiben Rekordzahlen, alle wirtschaftl. Kennzahlen sind auf Rekordniveau bzw. sind schon längst wieder gefallen (Ifo, ZEW, etc.). Darum: Der demografische Wandel ist das Beste was uns passieren kann. Länder wie Dänemark o. Norwegen o. die Schweiz machens vor. Kompakte, schlanke und überschaubare Länder stehen am besten da. Dort gibts keinen menschlichen "Überhang", den man mit durchfüttern muss. Der Arbeitskräftebedarf wird bequem und effizient per Zuwanderung gesteuert. Die entsprechenden Kriterien lassen sich schnell an die Wirtschaftssituation anpassen, sodass sich erst gar kein Überangebot aufbaut.
45455 schrieb: > Der > Arbeitskräftebedarf wird bequem und effizient per Zuwanderung gesteuert. > Die entsprechenden Kriterien lassen sich schnell an die > Wirtschaftssituation anpassen, sodass sich erst gar kein Überangebot > aufbaut. Wie? Wer oder was wird hier in Deutschland derzeit tatsächlich gesucht? Was ist mit den Zugewanderten, wenn deren Qualifikationen nicht mehr gebraucht werden? Wenn ich nach zB: Norwegen etc. ziehe, um dort zu arbeiten, weil meine Qualifikation dort gebraucht wird, dann mache ich das nur, wenn ich eine dauerhafte Perspektive dort habe.
Ich schrieb: > Wer oder was wird hier in Deutschland derzeit tatsächlich gesucht? Bewerber (um die Löhne zu drücken). > Was ist mit den Zugewanderten, wenn deren Qualifikationen nicht mehr > gebraucht werden? Hartz 4 oder man schmeißt (mobbt,ekelt) die raus, > Wenn ich nach zB: Norwegen etc. ziehe, um dort zu arbeiten, weil meine > Qualifikation dort gebraucht wird, dann mache ich das nur, wenn ich eine > dauerhafte Perspektive dort habe. Das sind auch mehr oder weniger unterentwickelte Industrieländer.
Michael S. schrieb: > Das sind auch mehr oder weniger unterentwickelte Industrieländer. Aber entwickelte Rohstoffländer! Mit hohen Lebensstandard!
45455 schrieb: > Hast du dir mal unsere überfüllten Straßen u. öffentlichen > Verkehrsmittel angeschaut? Für den Verkehr bzw. die Mobilität ist ein > Schrumpfen der Bevölkerung besser als jeder Ausbau - und billiger! Infrastruktur ist nicht nur Verkehr. Schau dir mal an, wie gut ein bestehendes Abwassersystem noch funktioniert, wenn von immer weniger Menschen immer weniger Wasser hindurch geleitet wird.
Mark Brandis schrieb: > Schau dir mal an, wie gut ein > bestehendes Abwassersystem noch funktioniert, wenn von immer weniger > Menschen immer weniger Wasser hindurch geleitet wird. Nun ja, bei explodierenden Wasserpreisen muß man auch ein wenig sparen. Hier an meinem Ort kommt alle paar Monate die Gemeindeverwaltung mit einem großen Wassertankfahrzeug, und muß die Kanäle mal durchspülen. Es liegt aber vielleicht auch daran, daß wir durch Klimaänderung immer längere Trockenperioden haben, und es weniger regnet. Ein kräftiger Regen spült ja sonst den Kanal auch mal ordentlich durch. Zumindest dort, wo es kein separates Regenwassersystem gibt. Und zum Straßenverkehr: Seit dem es die LKW-Maut gibt, gehen hier in der Gegend schön alle Ortsstraßen und Umgehungen kaputt. Das geht zu Lasten der Allgemeinheit, und die Maut fällt dann auch noch weg. Die Fern-LKW (z.B. spanische Gemüsebomber) fahren mittlerweile in schmalen Gebirgsstraßen der Eifel herum, was vorher nicht so war. Obwohl die Straße gar nicht für LKW ausgelegt ist. Aber das Navi gibt es ja her. Ist aber nicht optimal, die Fahrer schauen auch nur dumm, wenn sie eine 3km Serpentine mit 15% Steigung herauf fahren, und auf der anderen Seite wieder runter fahren.
Anton Hirtmann schrieb im Beitrag #2411510:
> Mein Chef sagt immer, man arbeitet doch nicht nur wegen der Kohle.
usw.
hast du auch ne eigene Meinung?
Mark Brandis schrieb: > Infrastruktur ist nicht nur Verkehr. Schau dir mal an, wie gut ein > bestehendes Abwassersystem noch funktioniert, wenn von immer weniger > Menschen immer weniger Wasser hindurch geleitet wird. Das ist zwar richtig, aber ein Abwassersystem ist leichter und billiger zu verwalten als etwa 2 Mio. Arbeitslose. Das Problem in Deutschland ist einfach, dass wir einen menschlichen "Überschuss" von ca. 4 Mio. Arbeitskräften haben, so unmenschlich das auch klingen mag. Baut sich dieses Überangebot erstmal ab (demogr. Wandel), wird der ganze Arbeitsmarkt schlanker und hochwertiger -> bessere Bedingungen für alle! Dienstleister und Leihbuden haben da keine Chance mehr, da sie einfach nicht die passenden Konditionen bieten können. Aktuell kriegen ja Leihbuden immer noch genügend Arbeitskräfte ab, also gibts auch keinen Mangel. In den 1960er Jahren gabs einen MANGEL. Da wurden selbst ostanatolische Analphabeten nach IGM-Tarif bezahlt, was heute selbst für gute Hochschulabsolventen schwer ist. Frankreich und andere werden sich noch wundern, was ihnen ihre tolle Geburtenrate alles einbringen wird, auch wenn die deutschen Medien ja regelrecht von hohen Geburtenraten schwärmen. Man schaue nur nach Spanien (>40% Jugendal.quote) oder auch nach Schweden mit seinem tollen hohen Akademikeranteil (>20% Jugendalq.). In Finnland ist es ähnlich (an die 20% Jugenarbeitslosigkeit), trotz tollem Akademikeranteil. http://www.sueddeutsche.de/karriere/jugendarbeitslosigkeit-in-europa-jung-gut-ausgebildet-schnell-kuendbar-1.1134671 Diese Jugendlichen sind ein soziale Zeitbombe, s. auch Nordafrika. Die könnten uns unser schönes Europa noch kaputt machen.
für mich existiert der Fachkräftemangel schon, wir suchen Mitarbeiter (keine Ings) und was ich an Bewerbungen auf den Tisch bekomme ist eine Katastrophe. Am Geld wirds nicht liegen, wird in den Stellenanzeigen nicht erwähnt. Kleines Unternehmen, gute Auftragslage. Wir würden gern expandieren und einstellen und kommen nicht weiter :(
der Blob schrieb: > Am Geld wirds nicht liegen, wird in den Stellenanzeigen nicht erwähnt. Vielleicht ist ja gerade das der Fehler, dass das Gehalt in Deutschland so ein Tabu-Thema ist.
der Blob schrieb: > Wir würden gern expandieren und einstellen und kommen nicht weiter :( Dann erzähl doch mal, wenn suchst du? (Auch wenn sich kein Ing. auf die Stelle bewerben wird.) Wo suchst du? (Tageszeitung, ungeheurer.de, Headhunter, ...). In welcher Region? Woran fehlt es den Bewerbern?
> > Dann erzähl doch mal, wenn suchst du? Bürokraft (erstmal halbtags), Monteur, Elektrotechniker/Meister > Wo suchst du? (Tageszeitung, ungeheurer.de, Headhunter, ...). Tageszeitung, arbeitsagentur.de > In welcher Region? Sachsen > Woran fehlt es den Bewerbern? Bewerbungen strotzen vor Schreibfehlern, logische Fehler in den Bewerbungen,mangelnde Qualifikation (ohne Reihenfolge) zwei Bewerber zum Vorstellungsgespräch eingeladen: der erste kam morgens um neun mit einer Alkoholfahne der zweite brachte seine Läusekolonie mit
Mark Brandis schrieb: > der Blob schrieb: >> Am Geld wirds nicht liegen, wird in den Stellenanzeigen nicht erwähnt. > > Vielleicht ist ja gerade das der Fehler, dass das Gehalt in Deutschland > so ein Tabu-Thema ist. Kann ich nicht sagen Angestellte sind für uns noch ein neues Feld, angedacht war eine Orientierung an den Tarifverträgen.
der Blob schrieb: >> >> Dann erzähl doch mal, wenn suchst du? > Bürokraft (erstmal halbtags), Monteur, Elektrotechniker/Meister >> Wo suchst du? (Tageszeitung, ungeheurer.de, Headhunter, ...). > Tageszeitung, arbeitsagentur.de >> In welcher Region? > Sachsen >> Woran fehlt es den Bewerbern? > Bewerbungen strotzen vor Schreibfehlern, logische Fehler in den > Bewerbungen,mangelnde Qualifikation (ohne Reihenfolge) > > zwei Bewerber zum Vorstellungsgespräch eingeladen: > der erste kam morgens um neun mit einer Alkoholfahne > der zweite brachte seine Läusekolonie mit Vielleicht wird die Diskussion um die Fachkräfte auf zwei verschiedenen Ebenen geführt: Da sind die Ings. die nicht unterkommen und sich ärgern, ein sauschweres Studium in ihren besten Jahren einer Juristen-Betriebswirt-Party-Sause vorgezogen zu haben. Und da sind Leute, die mit Alc und Läusen bei euch auflaufen und wohl in den mittleren Bereich gehören. Also gestandene Meister, Monteure, Handwerker. Wenn es darum geht kann ich auch ein Lied singen: Handwerker in Bayern scheinen nur Pfusch zu kennen, sind sauteuer, kaum zu bekommen und unfreundlich und patzig sind sie auch mal gerne. Wenn nicht ohnehin für die eigentlichen Arbeiten dann wieder ein litautisches Subunternehmen mit Fremdarbeitern als Kasachstan vorfährt.... Mein Erklärungsmodell: Es gehen zwar viele aus Gymnasium, doch denen, die das eben nicht schaffen, bekommen ein Bild vorgegaukelt, dass sie minderwertig wären und es eben nicht geschafft haben. Dann wird irgendeine Berufsausbildung halbherzig angefangen und der Frust nimmt seinen Lauf. Hier gehören dann aber auch mal ein paar "gescheite" Real- und Hauptschulen her, in denen die Leute merken, dass sie eben nicht der letzte Dreck sind sondern die Fähigkeiten haben, die Dinge gebacken zu kriegen. Doch so etwas kostet Geld. Man müsste Lehrer einstellen, diese zuvor anders ausbilden, Sozialarbeiter und Coaches zur Verfügung stellen etc. etc. Statt dessen lässt man es schleifen und wundert sich dann, dass ihr keine Leute findet.
Michael K-punkt schrieb: > Es gehen zwar viele aus Gymnasium, 75% der Bewerbungen auf die Stelle der Bürokraft haben studiert Michael K-punkt schrieb: > Hier gehören dann aber auch mal ein paar "gescheite" Real- und > > Hauptschulen her Hier stimm ich dir zu, denke aber das Problem liegt/lag bei den Eltern. Die Kinder müssen aufs Gymnasium und studieren, dürfen ja bloß nicht "nur" Facharbeiter werden
der Blob schrieb: > Hier stimm ich dir zu, denke aber das Problem liegt/lag bei den Eltern. > Die Kinder müssen aufs Gymnasium und studieren, dürfen ja bloß nicht > "nur" Facharbeiter werden Natürlich! Die 4. Klasse ist der reinste Horror und neben Nachhilfelehrern werden auch Rechtsanwälte mit in das Projekt eingebunden "Mein Kind muss aufs Gymnasium." Und wer es nicht "schafft", auf den wird herabgesehen. Bis dann irgendwo die Grenze erreicht ist. Wir Lehrer schieben solche Leute dann vielleicht noch ein oder zwei Jahre mit durch, doch irgendwann sind es dann zu viele Fünfen... Dann kann es passieren, dass nicht wiederholt werden darf, man zu hoch gepokert hat und nicht mal den Quali (trotz Empfehlung) oder die Mittlere Reife in der Tasche hat und dann auf dem Zeugnis steht: Wir empfehlen den Eintritt ins Berufsleben. Das klingt dann hart, ist aber formal nicht anders möglich.
>> Woran fehlt es den Bewerbern? > (ohne Reihenfolge) > Bewerbungen strotzen vor Schreibfehlern, Genau deshalb wollen wir ausländische Fachkräfte :) > logische Fehler in den Bewerbungen, Wahrscheinlich entstanden, weil jemand verzweifelt seine Auszeiten zu maskieren sucht. Denn die mit den nichtlinearen Lebensläufen wurden erst gar nicht geprüft. Oder haben es gar nicht erst versucht. > mangelnde Qualifikation Deshalb habe ich ja mein Jodeldiplom. Da hat man was! > zwei Bewerber zum Vorstellungsgespräch eingeladen: > der erste kam morgens um neun mit einer Alkoholfahne > der zweite brachte seine Läusekolonie mit Ihr sucht eine Fachkraft mit wahnsinnig tollen Qualifikationen als Halbtags-Bürokraft ohne Gehaltsansprüche über das Arbeitsamt. Und nachdem ihr die Meisten schon im Voraus aussortiert habt, kamen nur DIE? --Ist das jetzt Pech, oder was?
Weihnachtsaushilfen arbeiten zwei Wochen kostenlos http://www.golem.de/1111/87610.html http://www.derwesten.de/panorama/amazon-beschaeftigte-hunderte-arbeitslose-unentgeltlich-id6047753.html http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2011-11/amazon-praktika
Uwe1164 schrieb: > --Ist das jetzt Pech, oder was? Eher eine Kombination von Borniertheit/Unfähigkeit/Dummheit. Die sitzt nämlich auf der anderen Seite des Tisches. Meiner Meinung sind die Arbeitgeber selber schuld.
> Weihnachtsaushilfen arbeiten zwei Wochen kostenlos
Und was genau hat das mit dem Thema zu tun?
amazon nutzt Fachkräftemangel schamlos aus. Mark Brandis schrieb: >> Weihnachtsaushilfen arbeiten zwei Wochen kostenlos > > Und was genau hat das mit dem Thema zu tun? amazon nutzt Fackräftemangel schamlos aus, denke ich.
der Blob schrieb: > zwei Bewerber zum Vorstellungsgespräch eingeladen: > der erste kam morgens um neun mit einer Alkoholfahne > der zweite brachte seine Läusekolonie mit Solche Bewerber tauchen meistens bei Zeitarbeitsfirmen auf, Hilfe ich habe mich hier beworben, weil das Amt mir sonst meine Bezüge streicht. Normale Mittelständler sollten mit solchen Firmen kein größeres Problem haben. Wie sieht es mit den Rückkehrern aus, also die Facharbeiter die fern ab von der Familie in Sachsen (BaWü, Bayern etc.) arbeiten und wieder heimatnäher eine passende Stelle suchen.
Uwe1164 (Gast) schrieb: > amazon nutzt Fackräftemangel schamlos aus, denke ich. Seit wann ist jemand, der Gegenstände aus einem Lager holt und zum Versand in einen Karton verpackt, eine Fachkraft? Dafür braucht man ja wohl überhaupt keine Ausbildung, geschweige denn ein Studium.
Mark Brandis schrieb: > Seit wann ist jemand, der Gegenstände aus einem Lager holt und zum > Versand in einen Karton verpackt, eine Fachkraft? Dafür braucht man ja > wohl überhaupt keine Ausbildung, geschweige denn ein Studium. Egal ob Fachkraft oder nicht, 2 Wochen kostenlos zu arbeiten ist wohl ein schlechter Scherz. Ist Amazon ein gemeinnütziger Verein? Ich brauche auch eine Putzkraft, die mal 2 Wochen zur Probe kostenfrei meine Wohnung (wieder) sauber macht. Bitte bei mir melden, mit einer Referenzliste.
Mark Brandis schrieb: > wohl überhaupt keine Ausbildung, geschweige denn ein Studium. noch nie was von Fachhandelspacker gehört? Klar ist das ein Ausbildungsberuf, denn wenn du sch..ße oder falsch verpackst kostet es Amazon viel Geld. Ich schrieb: > Egal ob Fachkraft oder nicht, 2 Wochen kostenlos zu arbeiten ist wohl > ein schlechter Scherz. Finde ich auch > Ist Amazon ein gemeinnütziger Verein? Sind das 1 Euro-Jobs? > Ich brauche auch eine Putzkraft, die mal 2 Wochen zur Probe kostenfrei > meine Wohnung (wieder) sauber macht. Nicht mehr, oder soll sie dir noch anderweitig zu Diensten sein? > Bitte bei mir melden, mit einer Referenzliste. Na, wenn schon mit kompletter Mappe, Diplom und Gesundheitsnachweis, vielleicht sogar noch den Beweis der Jungfräulichkeit?
Der Lagerist an meiner früheren Dienststelle bei der Post war auch Fernmelder, genau wie ich. Und er mußte ganz exakt wissen, was er macht. Alles im Detail kennen. Er mußte ungefähr wissen, was wir in der Woche auf dem Bau so verbrauchen, und bestellen. Auch mal eine lose abgebrochene Telefonanlage auf dem Lagerboden provisorisch zusammen bauen, und schauen, ob die noch funktioniert. Oder im Vorfeld schon mal eine neue gelieferte Anlage im Haus provisorisch mit aufbauen und testen, bevor sie beim Kunden montiert wurde. Da war kein Angelernter zu gebrauchen. Keine Chance. Ja, wir hatten die Kundenanlagen manchmal schon eine Woche zum Testbetrieb im Haus aufgebaut. Da war vieles an Parametrierungen zu machen. Aber keine Panik: Da kam schon kein Kratzer oder Verschleißspuren dran. Bei einem Tütchenfüller eines Bauteiledistributors ist es sicher einfacher. Michael S. schrieb: > noch nie was von Fachhandelspacker gehört? Das heißt Handelsfachpacker, nicht Fachhandelspacker. Ein früherer Bekannter aus Köln war Handelsfachpacker. Der kam auch etwas in der Welt herum. Die transportierten hauptsächlich Museumsware, Kunstgegenstände, sowas wie z.B. echte Rembrandts. Ich schrieb: > Egal ob Fachkraft oder nicht, 2 Wochen kostenlos zu arbeiten ist wohl > ein schlechter Scherz. Beim Amt muß man gelegentlich auch mal 1-2 Wochen kostenlos in einem Unternehmen arbeiten, wohin man vermittelt wird. Das nennt sich Probearbeit. Ich machte das mal eine Woche. Aber so bald nicht mehr. Die ticken wohl nicht ganz sauber.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das heißt Handelsfachpacker, nicht Fachhandelspacker. Wo du Recht hast hast du Recht. Einer schreibt es falsch, einer liest es und schon haben wir den Salat. In der Jobbörse hab ich auch so einen Fehler gefunden. Die meisten machen es aber richtig so wie du es sagtest. Wilhelm Ferkes schrieb: > Beim Amt muß man gelegentlich auch mal 1-2 Wochen kostenlos in einem > Unternehmen arbeiten, wohin man vermittelt wird. Das nennt sich > Probearbeit. Ich machte das mal eine Woche. Aber so bald nicht mehr. Die > ticken wohl nicht ganz sauber. Als was?
Michael S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Beim Amt muß man gelegentlich auch mal 1-2 Wochen kostenlos in einem >> Unternehmen arbeiten, wohin man vermittelt wird. Das nennt sich >> Probearbeit. Ich machte das mal eine Woche. Aber so bald nicht mehr. Die >> ticken wohl nicht ganz sauber. > > Als was? Als Entwicklungs-Ing. für eine Leihbude, wo ich 3 Wochen war, und was thematisch Null passte. Elekronikentwickler vs. Anlagenbauer. Das ist wie Äpfel und Birnen. Heute weiß ich das. Fachlich thematisch kaum Übereinstimmung. Und das war ziemlich derb: Der Entleiher wußte genau, daß ich eine Woche zur Probearbeit da war. Der Verleiher hatte denen kommuniziert, daß ich genau der passende Mann wäre, Elektro-Ing., und lernfähig, falls das Thema nicht exakt passt. Der Leiter des Betriebes war auch eine ahnungslose Nase, kam früher durch Hocharbeitung vom Betriebselektriker zum technischen Leiter, der sah nie eine Hochschule von innen. Der Verleiher roch wohl auch dessen fachlichen Kompetenzen, was da für Lücken sind, um einen modernen Ingenieur zu beurteilen. Der will ja seine Leihkraft auf jeden Fall eingesetzt bekommen. Sein Kopf ist ihm näher als sein Arsch. Verleiher und Entleiher kommunizierten das in meiner Abwesenheit unter sich. In der Probewoche haben sie mich dann völlig ganz links liegen lassen, und ich bin plan- und ziellos durch den Betrieb geirrt. Ab und zu mal, alle 3 Stunden, zeigte ein Ing. mir mal 5 Minuten was, weil er keine Zeit hatte. Und womit ich überhaupt gar nichts anfangen konnte. Z.B. einen KOP-Plan für SPS, hatte noch nie mit SPS zu tun. Der Entleiher meinte vor der Probearbeit: Ich müsse mir einfach mal nur die Leute anschauen, ob man menschlich zurecht kommt, das sei das wichtigste, und nicht unbedingt arbeiten, aus dem menschlichen Zusammenpassen ergebe sich der Rest schon. Außer meinen eigenen Kosten, Reisekosten, die ich mir mit einem Monat Verzug vom Amt zurück beantragen muß, kostete es ja auch keinen was. Dafür war es aber ganz schön verplemperte Zeit und Fahrten für mich (80km täglich). Sie sägten während meiner kurzen Zeit auch am Stuhl des altertümlichen technischen Leiters. Ein technischer Leiter ohne Studium geht heute nicht mehr. Das ist wie bei einem Großonkel, der noch Gebietsleiter bei einer Versicherung war, und seit dem Krieg keine besondere Ausbildung hatte. Der wurde vor 3 Jahren auch raus geworfen, weil man da heute gerne einen richtigen BWLer auf dem Posten hätte.
Na, wenigsten grob die Richtung E-Technik. Ich dachte schon Straßenfeger oder schlimmeres wie bei den 1-Euro-Jobs.
Michael S. schrieb: > Na, wenigsten grob die Richtung E-Technik. Ich dachte schon > Straßenfeger oder schlimmeres wie bei den 1-Euro-Jobs. Nur über meine Leiche. Außerdem gibt es dafür reichlich, und zwar wirklich reichlich, jüngere und Unqualifizierte. Da habe ich noch nicht mal eine Chance.
Uwe1164 schrieb: > Ihr sucht eine Fachkraft mit wahnsinnig tollen Qualifikationen als > > Halbtags-Bürokraft ohne Gehaltsansprüche über das Arbeitsamt. > > Und nachdem ihr die Meisten schon im Voraus aussortiert habt, kamen nur > > DIE? > > --Ist das jetzt Pech, oder was? > Ich suche eine Fachkraft mit guten Qualifikationen und werde auch korrekt dafür bezahlen. Michael S. schrieb: > Eher eine Kombination von Borniertheit/Unfähigkeit/Dummheit. > > Die sitzt nämlich auf der anderen Seite des Tisches. > > Meiner Meinung sind die Arbeitgeber selber schuld. > > Sag mir was wir falsch machen, bin dankbar für jeden Tip > Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen |
Bei mir hat sich bisher keine(r) zum Probeputzen bei mir gemeldet. Hilfe, Fachkräftemangel auch im Reinigungsgewerbe.
DerBlob schrieb: > Sag mir was wir falsch machen, bin dankbar für jeden Tip Zunächst mal sollte sich das Unternehmen vorstellen und zwar auf ähnlichem Niveau wie die Bewerber Aufwand betreiben. Details wären: -Branche, Produkte etc. -Anzahl Beschäftigte (nicht unwichtig wer auf Kündigungsschutz setzt) -Wann gegründet -Ein grober Umriss wie das Unternehmen strukturiert ist. -Ob Inhabergeführt oder GF ist auch nicht unwichtig, eben etwas Transparenz (kann auch auf der Homepage stehen) -Wer der künftige Kontakt/Ansprechpartner ist, sollte klar sein. (ist leider oft unklar oder verzerrt) Auch sollte die Funktion des/der Gesprächspartner angegeben werden. Auch Bewerber wollen/müssen sich ein Bild machen. Dann den Job betreffend eine -Tätigkeitsbeschreibung (auch simple Dinge zählen) -Arbeitsplatzbeschreibung -Funktionsbeschreibung -Anforderungsprofil des Bewerbers und Alternativqualifikationen (Quereinstieg möglich?) -Eine Kantine (sofern vorhanden)zeugt von Sozialkompetenz -Belegschaftsparkplätze u.ä. -Übernahme von Reisekosten auch im Nahbereich sicherlich gibts da noch mehr Alles positive kann hilfreich und attraktiv sein Was nicht unwichtig ist: Hinweise ob/wie Bewerbungen behandelt werden. Wichtig ist vielen Bewerbern eine Eingangsbestätigung, eine Antwort möglichst fachlich nachvollziehbar begründet und ein Rücklauf (Mappe) weil die Bewerbung oft sehr persönlich genommen werden. Bei Onlinebewerbungen wäre der Hinweis, das die Daten nach Gebrauch gelöscht werden, ein Ausdruck des Respekts. Wenn man jemanden gefunden hat kann man auf Wunsch ein Profil desjenigen (Personendatenneutral) an die unterlegenen Bewerber schicken, damit wenigstens so nachvollzogen werden kann ob man selbst persönliche fachliche Defizite verbessern kann was mir sehr wichtig wäre. Schweigen verschlechtert nur alles. Sicher ist das viel Aufwand, aber Bewerber treiben auch viel Aufwand und das soll ja nicht einfach so verpuffen. Es würde ja auch erst mal reichen wenn man Bewerberprofile anfordert, weil die nicht so aufwändig sind. Wenn man mehr will dürfte ein Mail nach mehr, ne Kleinigkeit sein. Einen Spiegel über die Anzahl und den Mix der Bewerber wäre vorteilhaft, für beide Seiten. So ist alles nur verlogen und da haben dann viele keinen Bock mehr zum Bewerben. Ältere sollten sich auch angesprochen fühlen und insgesamt sollte ein Unternehmen eine nachhaltige Perspektive bieten, was nicht zu unterschätzen ist. Wenn man das wohlwollend macht braucht man auch keine Angst vorm AGG haben. Ein attraktives Gehalt mit weiteren Zuwendungen sollte immer ein gutes Aushängeschild sein. Hier Geld zu sparen ist gewiss ein ungünstige Strategie. Wenn ein Unternehmen Leute sucht müssen die eben sich angesprochen fühlen und man sollte auch deren Bedürfnisse respektieren, z.B. bei Einstellung von Fernbewerbern Hilfe bei der Wohnungssuche anbieten. Leider verroht der Arbeitsmarkt immer mehr weil es sich die Personaler immer leichter machen und das hinterlässt Spuren. Die Jobbörse bietet Arbeitgebern einen Service sich Profile von Stellensuchenden schon im Vorfeld anzuschauen. Man muss sich natürlich damit beschäftigen. Hier der Link: http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/startseite.html;jsessionid=GQBJT8ppvn0TJq8CTC3SF0Zmm52CQGjfyDG434nP3n6cg52YdWzG!1933616218?kgr=ag Ich hoffe das das hier geschriebene hilft und nicht gleich wieder von den ewig besser Wissenden verrissen wird.
" Ich hoffe das das hier geschriebene hilft und nicht gleich wieder von den ewig besser Wissenden verrissen wird. " Das alles reicht natürlich für Oberbayern bei weitem nicht aus denn .. " In Oberbayern, Freiburg und Schwaben suchte im vergangenen Jahr nicht mal jeder achtzehnte Erwerbsfähige im Alter zwischen 15 und 24 Jahren eine Arbeit, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag mitteilte. " http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,799778,00.html Vielleicht gibt es ja noch irgendwie in Albanien die begehrten "MINT" Fachkräfte , die man importieren könnte ..
Wenn die Deutschen nicht nach Süddeutschland wollen, die Albaner aber schon: Wieso nicht?
> Wenn die Deutschen nicht nach Süddeutschland wollen, die Albaner aber > schon: Wieso nicht? Seit wann gehört bitteschön Süddeutschland zu Deutschland BITTESCHÖN ?? KOPFSCHÜTTELND ..
Seit der Gründung der Bundesrepublik. Was ist daran so erstaunlich?
Mine Fields schrieb: > Seit der Gründung der Bundesrepublik. Was ist daran so erstaunlich? Das gehörte schon viel viel früher dazu und da hatten wir sogar einen Kaiser.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.