Hallo, Ich würde mir gerne einen Logicanalyzer zu legen und bin grad auf der Suche nach einem, der für mich geeignet ist. Ich kenne mich da aber nicht so aus und brauche ein bisschen Hilfe dabei! Ich habe mich schon auf den Hersteller Zeroplus (http://www.zeroplus.com.tw/logic-analyzer_en/products.php?pdn=3&pdnex=list) festgelegt, da man bei diesem Hersteller Protokollplugins für die Software installieren kann. Das Teil sollte nicht zu teuer sein (max. 250€) und es sollte den Support für wichtige Protokolle haben ((e)mmc, spi, i2c, jtag, uart sollten dabei sein). Wäre super, wenn sich hier jemand auskennt und mich beraten könnte! Gruß, Alex
grundsätlicg kannst du solches pc dings vergessen hol dir nen gebrauchten hp oder tek mit ueber 36 cannel
Das: Alex G. schrieb: > Ich habe mich schon > auf den Hersteller Zeroplus > (http://www.zeroplus.com.tw/logic-analyzer_en/produ...) > festgelegt, und das: Alex G. schrieb: > Wäre super, wenn sich hier jemand auskennt und mich beraten könnte! passt aber nicht zusammen. fonsana
Ich hab mir den Logian von Meilhaus geholt, is nen cooles Teil und hat mir jetzt schon einmal den Kragen gerettet. Alle Protokolle sind allerdings je nach Ausstattungsvariante nicht dabei, die grundlegenden aber schon.
Hi, fonsana schrieb: > Das: > Alex G. schrieb: >> Ich habe mich schon >> auf den Hersteller Zeroplus >> (http://www.zeroplus.com.tw/logic-analyzer_en/produ...) >> festgelegt, > > und das: > Alex G. schrieb: >> Wäre super, wenn sich hier jemand auskennt und mich beraten könnte! > passt aber nicht zusammen. > fonsana Grundsätzlich schließe ich mich dieser Aussage an, denn somit schränkst du die Auswahl ja auf drei Modelle ein... franz b schrieb: > grundsätlicg kannst du solches pc dings vergessen > hol dir nen gebrauchten hp oder tek mit ueber 36 cannel Das ist in den meisten Anwendungsfällen schlichtweg FALSCH! Die alten LA machen nur da Sinn wo man sehr spezielle Anwendungen hat, also eine Vielzahl von Kanälen oder sehr spezifische Pegel die deutlich von der Norm abweichen. Ansosnten sind die alten Bezahlbaren Kisten einfach nur noch Historische Showstücke aber nichts womit man noch heute sinnvoll arbeiten kann. Für "Moderne" (Jünger 5JAhre) Desktop LA gilt das zwar nicht, aber die ksoten auch noch entsprechend. (Im Übrigen gibt es auch von den großen HErstellern USB Zusätze die den Möglichkeiten der modernen Desktopgeräte in nichts nachstehen, aber die kosten dann auch entsprechend) Den alten fehlen dann einfach die Protokolldekoder für die heute gebräculichen Protokolle, die Speichertiefe ist ein Witz und teilweise liegt die Geschwindigkeit noch unter der von heute aktuellen der "Spielzeugklasse" Aber BTT: Normalerweise für eine vollkommen freie Antwort fehlt die WICHTIGSTE Angabe, DER EINSATZZWECK! Da aich aber selbst Zeroplus LA einsetze und damit durchaus für die meisten Anwendungen mehr als genug Funktionen habe will ich trotzdem mal im Rahmen deiner Anforderungen schreiben. Durch deine genannten Bedingungen (Maximalpreis und Hersteller) ist di eAuswahl schon auf nur drei Modelle eingeschränkt: Zeroplus LAP- C 16032 (90 Euro +Ö-MwSt.), Zeroplus LAP- C 16064 (129 Euro +Ö-MwSt.), Zeroplus LAP- C 16128 (229 Euro +Ö-MwSt.), Die Modelle Untescheiden sich durch die Speichertiefe pro Kanal und durch die Maximale Abtastrate. ABER: Zumindest in der Vergangenheit war es so das die HARDWARE aller drei Modelle absolut identisch war, incl. Firmware, Prozessor und 4Mbit Speichermodul. Die "Beschränkung" ist lediglich durch die Produktkennung mit der sich das Gerät am PC anmeldet auf Softwarebasis realisiert worden. Diese steht in einem kleinen I2C EEPROM. Wenn man den Inhalt des EEPROMS ändert, so wurde aus dem 16032 sofort ein 16128. as kann man entweder von HAnd machen, oder mit einem Kleinen Programm, wobei es in den weiten des Netzes verschiedene gibt, u.a. eines was wohl von einem Forenmitglied hier geschrieben wurde (gibt zu der ganzen sache auch einen Thread) VERMUTLICH ist es immer noch so, aber wirklich sicher kann ich das nicht sagen. Somit würde es sich natürlich anbieten den 16032 zu holen um den als 16128 zu nutzen ;-) Falls es aber NICHT mehr geht würde ich sagen das man mit den 32kBit Speicher zwar für das allermeiste hinkommt, aber manchmal doch etwas notwendig ist, da ist ein wenig MEHR doch notwendig. Aber die 128kBit reichen wohl für so gut wie alles... (Eg gab früher sogar die Möglichkeit den LA durch nachbestückung von ein paar Bustreibern von 16032 zu einem 32128 zu machen, also 32Kanäle freizuschalten!!! Aber das GEHT NICHT MEHR, da dies durch eine neue CPU-Variante verhindert wird. Es gab sogar die Möglichkeit aus einem Gerät mit bis zu 128kBit speicher ein Gerät mit 2MBit Speicher PRO KANAL zu machen, dazu muss aber der Speicherbaustein getauscht werden (ca. 100Euro teurer Baustein! und zwei am CPU abgekniffene Pins müssen vorsichtig kontaktiert werden...) Wenn man heute so 32 Kanäle haben möchte bleibt nur de rKauf eines 32K Gerätes oder falls der HAck noch geht der Kauf von ZWEI 16032, deren Kennung auf 162000 erweitern und dann die beiden GEräte zusammenschalten, das geht dann von der Bedienung wie ein 32K Gerät. Allerdings darf man ohne Austausch des SpeicherIC in der Sofware natürlich nicht mehr als 128kBit Auszeichnungslänge einstellen da sonst der Inhalt immer überschrieben wird. WAS du nun machst - das muss du ganz alleine entscheiden... Wie gesagt, wenn du "übliche" Pegel hast und die auch nicht iregendwie "besonders Empfindlich" sind, dann ist ein Arbeiten mit den ZEroplus schon ganz ordetnlich möglich! Gruß Carsten
Hi, Michael G. schrieb: > Ich hab mir den Logian von Meilhaus geholt, is nen cooles Teil und hat > mir jetzt schon einmal den Kragen gerettet. Alle Protokolle sind > allerdings je nach Ausstattungsvariante nicht dabei, die grundlegenden > aber schon. Hast du mal eine Innenansicht von dem Gerät. Die Schnittstelle entspricht 100% von der Belegung, von der Schrift UND dem Druckbild den Zeroplus LAPC geräten. Auch sind die vorhanden LED Funktionen identisch und die Aktion mir dem Angebotenen Protokollen entspricht 100% der ZEroplus Aktion! IRgendwie beschleicht mich da gerade das Gefühl das dies einfach Zeroplus LAP-C in einem anderen Gehäuse sein könnten... Nur zum 2 1/2 fachen PReis! Gruß Carsten
NACHTRAG: Die Meilhaus LOGIAN SIND wohl definitiv GEBRANDETE Zeroplus LAP-C!!! ICh habe gerade mal das Meilhaus Programm im DEMO Modus angesehen und das ist EXAKT das ZEroplus Programm, nur das wie nach einer automatischen TExtersetzung immer ZEROPLUS durch MEILHAUS ersetzt ist. (Ich habe meinen LA leider gerade verliehen, kann also nicht testen ob der erkannt wird oder ob die da eine eigene PID habe.) Ansonsten ist aber alles gleich, selbst Gerichstsstand u.ä. ist weiterhin in TAIWAN ;-) Habe mal beide Programme geöffnet und ein Screenshot gemacht! Wenn man auf die Registrierungsseite für die Protokolle geht kommt man auf eine Unterseite von Zeroplus die bis auf die Fehlenden Texthinweise 1-1 der Registrierungsseite für Zeropluskunden entspricht. Das Einloggen mit meiner Zeroplus-Nutzerkennung funktionierte aber dort ;-) Gruß Carsten
Wow, danke für diesen großen Beitrag Carsten! Dass die LAs eine Beschränkung einprogrammiert haben war mir nicht klar, wie du schon sagtest, würde man dann eher zu dem LAP- C 16032 tendieren, den man vermutlich upgraden kann. Könnte aber auch sein, dass das nicht mehr hinhaut und dann habe ich eben wenig Memory pro channel. Deswegen würde ich mir dann eher den nicht sehr viel teureren LAP- C 16064 kaufen und sehen, ob man diesen auf einen 16128 upgraden kann, um auf der sicheren Seite zu sein, falls das Upgraden nicht gehen sollte. Ich sehe mal nach dem Thread, den du erwähnt hast, wie das denn genau geht. Den LA brauche ich um bei Platinen von allerlei Geräten Protokolle zu analysieren und eventuell wieder zu erkennen durch die Protokollplugins. Zur Zeit gibt es da eine Aktion bei Zeroplus: Wenn man sich einen LA zulegt, bekommt man 30 kostenlose Protokollplugins nach Wahl zu den Standartprotokollen dazu! (http://www.zeroplus.ch/LAP-C16064.html) (http://www.zeroplus.ch/bus.php) Bei der Tabelle (2. Link) sieht man, dass bei dem 16138 sehr viele Protokolle inklusiv sind (wenn ich das so richtig verstanden habe) bei den beiden billigeren LAs steht meistens "CHF 67" dabei, was immer das auch heißen soll...? Wäre also eine lohnenswerte Sache den EEPROM zu hacken! Gruß, Alex
Unglaublich! Das ist wohl die Entdeckung des Tages! Dann hole ich mir lieber einen Zeroplus LAP-C ;) Gruß, Alex
Alex G. schrieb: > Wow, danke für diesen großen Beitrag Carsten! Kein Problem... ;-) > Den LA brauche ich um bei Platinen von allerlei Geräten Protokolle zu > analysieren und eventuell wieder zu erkennen durch die Protokollplugins. Also in meiner Bastelvergangenheit (und auch heute wenn ich mal viel Freizeit habe) habe ich durchaus ähnliches GEmacht, also Vorhandene Geräte Analysiert mit dem ZWeck diese dann in etwas anderes Umzubauen. (Beispielsweise aus einem C Netz Autotelefon ein 70cm Amateurfunkgerät machen) Für die reine "Identifizierung" was da läuft würde ich einen LA aber erst als dritte Lösung sehen daman ja immer nur die Halbe wahrheit sieht. (Die einfachen LA zeigen ja immer nur HI LO an...) Am einfachsten ist es nach einem angeschlossenen Baustein zu suchen der auch anderweitig eingesetzt wird und wo man ein Datenblatt findet. Daraus kann man meist die BusArt entnehmen. Dann kommt das DSO mit dem man zwar nur mit viel Aufwand den "Inhalt" der Übertragun erkennen kann, aber Spannungspegel und auch die gesamte Struktur der Übertragung viel besser erkennen kann. Erst dann kommt der LA... Zumal man die Protokollplugins ja für eine vernünftige Funktion oft auch erst konfigurieren muss. Ein "Autodetect" funktioniert nur bei sehr wenigen BUS-Arten EINIGERMA?EN zuverlässig. (z.B. UART) Ein Beispiel aus jüngerer Zeit wo wir ein Gerät auch durch Mitloggen der Übertragung erst von der Funktion Analysiert und dann mit eigenen Funktionen versehen haben ist dieses... Beitrag "[AVR] FM-Transmitter für 1,50EUR --> Ansteuerung?" Da habe ich so einiges mit dem LA gemacht und sehr nützliche Erkenntnisse gewonnen. (Für mich ist der Haupteinsatzzweck aber nach wie vor die "normale" Entwicklung eigener Schaltungen... Das andere ist nur Spielerei) > Zur Zeit gibt es da eine Aktion bei Zeroplus: Wenn man sich einen LA > zulegt, bekommt man 30 kostenlose Protokollplugins nach Wahl zu den > Standartprotokollen dazu! Ja - diese Aktion gibt es schon etwas länger. Und die macht auch einen großen Teil der Attraktivität aus. > (http://www.zeroplus.ch/LAP-C16064.html) > (http://www.zeroplus.ch/bus.php) > Bei der Tabelle (2. Link) sieht man, dass bei dem 16138 sehr viele > Protokolle inklusiv sind (wenn ich das so richtig verstanden habe) bei > den beiden billigeren LAs steht meistens "CHF 67" dabei, was immer das > auch heißen soll...? CHF 67 heisst das dieses Protokoll als einzelkauf 67 Schweizer Franken kosten würde... (Die Seite die du gefunden hast ist ein Schweizer Shop) Du hast 30 Protokolle nach freier Wahl! Das bedeutet das du aus allen vorhandenen (Zahlungspflichtigen!) Protokollen, also alles wo CHF67 in der obigen Liste dahinter steht, bis zu 30 Stück auswählen kannst und diese dann kostenlos nutzen kannst. Die Protokolle wo INCL: steht, ZÄHLEN NICHT ZU DEN 30! Die sind ZUSÄTZLICH dabei! Man hat also nicht nur 30 sondern tatsächlich etwa 40 Protokolle frei! Du musst im übrigen nicht sofort die Protokolle auswählen sondenr kannst das auch nach und nach... Also wann immer du merkst du brauchst ein anderes Protokoll, dann lädst du das nach ;-) ICh habe meine 30 auch noch LANGE nicht voll, da das allermeiste ja eh die Protokolle sind die sowieso immer Freigeschaltet sind... Die Freischaltung erfolgt ja Elektronisch über einen Aktivierungscode... Dazu musst du dich bei ZEroplus registrieren. Die Tabelle ist übrigens nicht wirklich aktuell es gibt mittlerweile deutlich mehr Protokolle... > Wäre also eine lohnenswerte Sache den EEPROM zu > hacken! JA - wegen des Speichers und der maximalen SamplingRate auf jeden Fall. Aber (leider) nicht wegen der Protokolle. Die Protokollaktivierung ist an einen Freischaltcode gebunden den man mit dem LA bekommt. Bei den kleinen LA bekommt man halt einen Code für 30 Protokolle, bei den großen einen der unbegrenzte Aktivierung zulässt! Das reine Umstellen der Kennung hilft da leider nicht... Eine Idee zum möglichen Erhöhen der Protokollzahl fällt mir just gerade aber ein, aber das möchte ich nicht "Öffentlich" schreiben. DAzu müssen aber zwei "Besitzer" zusammenarbeiten ;-) Gruß Carsten
habe erst vor ca 3 Wochen einen 16032 zu einem 16128 gemacht. Wenn du den 16032 zu einem 16128 und die 30 Protokolle auf den 16128 bindest kannst du sie mit dem umgelabelten LA verwenden. Wichtig ist nur das du zuerst den LA umlabelst bevor du die Protokolle aktivierst. Wenn nicht musst du um die 30 Protokolle verwenden zu können wieder den LA zurückflashen.
NACHTRAG: @Alex: Die Tabelle in deinem Link ist wie geschrieben ja veraltet... Die aktuelle findest du hier: http://www.zeroplus.com.tw/logic-analyzer_en/Bus.html Gruß Carsten Christoph B. schrieb: > Wichtig ist nur > das du zuerst den LA umlabelst bevor du die Protokolle aktivierst. Wenn > nicht musst du um die 30 Protokolle verwenden zu können wieder den LA > zurückflashen. JA - DAS ist Richtig! Gruß Carsten
Jo das is nen Zeroplus weil die Vendor- und Product-ID nämlich auch unter Zeroplus geführt wird und das hat mich leicht verwundert :P Aufmachen kann ich den nicht, der is bissel zu gut zugerammelt oO" Ich hab den 16L, der hat 128KBit Speichertiefe pro Kanal. Könnte man das Ding also theoretisch noch weiter aufmachen? Wenn das nur in der SW realisiert ist durch die Kennung könnte man das auch mit nem SW-Hack machen... aber naja ob ich dazu heut Lust hab oO" Der nächst grössere hat ja schliesslich auch 200MHz Sample-Rate, meiner hat 100MHz. Greets, Michael
Jun 17 00:09:01 quark kernel: [17866.980812] usb 2-1.2: new high speed USB device using ehci_hcd and address 7 Jun 17 00:09:01 quark kernel: [17867.075521] usb 2-1.2: New USB device found, idVendor=0c12, idProduct=7064 Jun 17 00:09:01 quark kernel: [17867.075531] usb 2-1.2: New USB device strings: Mfr=0, Product=11, SerialNumber=12 Jun 17 00:09:01 quark kernel: [17867.075538] usb 2-1.2: Product: PC-Based Logic ODM-16064 Also mit anderen Worten ein 16064? :P Jetzt reizt mich die Idee aber auch langsam, dann müsste man aus dem 16L auch den 16 machen können, der kost gleich mal fast das Doppelte... Neugierig wie ich bin wollt ich ja selber schon mal rein schauen ich denk jetzt weiss ich warum das Gehäuse so gut verschlossen ist ;) Wenn Deine These aber stimmt wäre das auch mit nem kleinen Kernelhack zu machen... dann schreibt man die Strings einfach um.
Michael G. schrieb: > Ich hab den 16L, der hat 128KBit Speichertiefe pro Kanal. Könnte man das > Ding also theoretisch noch weiter aufmachen? Wenn das nur in der SW > realisiert ist durch die Kennung könnte man das auch mit nem SW-Hack > machen... aber naja ob ich dazu heut Lust hab oO" Der nächst grössere > hat ja schliesslich auch 200MHz Sample-Rate, meiner hat 100MHz. Hhhmm 128 kBit/kanal und 100Mhz Sample Rate passt irgendwie nicht zusammen... Kann es sein das du dich gerade vertust und doch 64 kBit hast? Das würde dann passen. Auf der Meilhaus Seite ist ja der 16L auch mit 64kBit angegeben... Also WENN du wirklich den 64kBit hast, dann kann man sicher auf 128k/200MHz aufbohren. Das ist dann gleich dem LAP-C16128 oder dem 16 (ohne L) von Meilhaus! Das geht innerhalb von ein paar Minuten nur mit Software. (Oder sogar ohne JEDE Veränderung am LA nur durch editieren des -galube *.INI war es- Files des Treibers... DAs muss dann halt bei jeder Neuinstallation wiederholt werden. Über die 128k hinaus auf 2MBit geht dann nur mit dem anderen SpeicherIC der ja leider um die 100Euro kostet. Vielleicht hast du sogar das Glück das du noch eine Version mit ALTEM ASIC hast, dann kannst du mit ca. einer halben Stunde nettoarbeitszeit und MAterial für unter 10 Euro auf 32Kanäle erweitern! (Kann man an der Beschriftung des ASIC erkennen) Wie lange hast du den LA denn Schon? Das Problem ist allerdings das -wie schon geschrieben- die bereits aktivierten Protokolle anden Typ und die Seriennummer gebunden sind. Du müsstest also HIN- und HER- schalten wenn du keine Protokolle doppelt aktivieren willst und die alten weiterverwenden willst. Wobei ich mir bei der Methode mit der Änderung des Treibers nicht sicher bin, da KÖNNTE es anders sein und weiternutzung ist möglich... (Ein Kollege von mir hast das so gelöst das er einfach einen zweiten EEProm eingebaut hat (Glaube das war ein 93C46, auf jeden Fall etwas mit WENIG Anschlüssen) und nur die CE Leitung mit einem kleinen Schalter abwechselnd auf Masse/+Ub gezogen. So war innerhalb einer Sekunde der Typ umgestellt. (Schalter umlegen und einmal Ab- und Anstecken des LA) Alterntiv tut man sich mit jemanden zusammen der einen 16128 hat und "Kopiert" seine SEriennummer, dann kann man zumindest das nutzen was der schon freigeschaltet hat. Gruß Carsten
Michael G. schrieb: > Neugierig wie ich bin wollt ich ja selber schon mal rein schauen ich > denk jetzt weiss ich warum das Gehäuse so gut verschlossen ist ;) Wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe waren beim 16C032 die Schrauben unter den Gummis verborgen. Aber das muss bei dir nichts heissen, das GEhäuse ist ja (als einziges scheinbar) völlig anders... > > Wenn Deine These aber stimmt wäre das auch mit nem kleinen Kernelhack zu > machen... dann schreibt man die Strings einfach um. JA, - hatte vor dem Schreiben nicht noch noch einmal die Seite aktualisiert und deinen (diesen) Beitrag nicht mehr gelesen. Irgendwo ist im www definitiv beschrieben wie man auf der PC Seite die änderung durchführt - die Umsetzung auf der eigenen Umgebung sollte dann ja das kleinste Problem sein ... Gruß Carsten
Da hab ich auch schon dran gedacht: Fehlanzeige hehe. Aber naja wo ist denn dann besagtes Tool bzw. die Anleitung dafür? Kann ja mal schaun. And er HW möcht ich lieber nicht rummanipulieren, dafür war mir das Teil doch bissel zu teuer ;)
Also ich kann 128K einstellen, könnt aber sein dass durch die Tatsache dass ich ja Linux verwende evt. das Spiel nen bissel anders ist :P Also ich kann lustigerweise die 128K nutzen ;)
Naja also ich find grad nix aber wie's schaut dürfte die HW identisch sein, das Ding meldet sich ja noch nichtmal als "Meilhaus" an zumindest unter Linux, vielleicht haben die tatsächlich den Hack nur auf der Treiberseite gemacht...
Michael G. schrieb: > Da hab ich auch schon dran gedacht: Fehlanzeige hehe. > Aber naja wo ist denn dann besagtes Tool bzw. die Anleitung dafür? Kann > ja mal schaun. And er HW möcht ich lieber nicht rummanipulieren, dafür > war mir das Teil doch bissel zu teuer ;) Hi, Wegen Tool müsste ich selbst mal in den tiefen meiner Backups suchen... Ich MEINE ich habe das von dieser Seite (google Übersetzer funktioniert einigermaßen, ist Japanisch) http://illegal-function.at.webry.info/201004/article_2.html Einige Infos sind auch in den KOMMENTAREN zu diesem Artikel zu finden. http://hackaday.com/2010/03/30/zeroplus-logic-cube-modification/ Michael G. schrieb: > And er HW möcht ich lieber nicht rummanipulieren, dafür > war mir das Teil doch bissel zu teuer ;) NAja, so lange man die Option nicht Braucht ist das ja auch immer eine nicht so leichte entscheidung... So von wegen "Never Chance a running System...". Andererseits sind sowohl Umbauten/eingriffe am EEProm oder auch die Umrüstung auf 32K völlig Unkritisch wenn man einigermaßen Löten kann. Und der Schaden läge im WORST CASE ja maximal auch nur 89 /129Euro... Andererseits wenn man das GEhäuse nicht vernünftig aufbekommt ist das oft einfach ärgerlich wenn das später dann durchs öffnen verschandelt ist. Michael G. schrieb: > Also ich kann lustigerweise die 128K nutzen ;) Welche Software verwendest du denn? Die Originale oder eine der OPEN SOURCE Drittlösungen. Die OS lassen sich teilweise gar nicht von den SW Beschneidungen beeindrucken und nutzen gelich die vollen Möglichkeiten. Beispiel: http://code.google.com/p/zerominus/ Gruß Carsten
Für das Ding hab ich mit den Probes fast 400 Tacken bezahlt. Ausserdem bekommt man den nicht auf. Und Junge, ich weiss ja nicht wie's bei Dir ist, aber ich kann kein Chinesisch. Naja drauf geschissen für sowas hab ich heute sowieso keine Nerven mehr wenn mans am Ende doch selber machen muss.
Michael G. schrieb: > Für das Ding hab ich mit den Probes fast 400 Tacken bezahlt. ICh bin jetzt vom "Wiederbeschaffungswert" ausgegangen... Also die Summe die man im allerschlimmsten Fall investieren muss um den Nutzwert wiederherzustellen. Und das ist nun einmal der Preis den das "Original" kostet. Die evtl. bessere Ausstattung (Probes, Tasche?) könnte man ja Problemlos weiterverwenden... Aber das alles ist nur halt nur ein "Angebot" Du bekommst die Information, weist dann was du machen kannst, und triffst die Entscheidung ganz alleine -Niemand zwingt dich zu etwas. > Ausserdem bekommt man den nicht auf. ICh habe ja schon geschrieben das die Verschandelung des Gehäuses durch ein "Brutales" Öffnen durchaus ein verständlicher Grund sein kann um den Umbau NICHT durchzuführen wenn man die Leistung nicht braucht. > Und Junge, ich weiss ja nicht wie's bei Dir > ist, aber ich kann kein Chinesisch. Und DEUTSCH offensichtlich wohl auch nicht... Erstens ist es JAPANISCH und zweitens habe ich ausdrücklich dazu geschrieben das der Google Übersetzer da durchaus eine Brauchbare Übersetzung liefert. Carsten Sch. schrieb: > (google Übersetzer funktioniert > einigermaßen, ist Japanisch) Tut mir leid das ich erwartet habe das dies eine ausreichende Menge an Information ist damit du die Seite überfliegen kannst. Habe da wohl jemanden überschätzt... Es tut mir aber schrecklich Leid das ich damals keine anderen Fundstellen die heute noch vorhanden sind aufgetan habe... Mal ganz davon abgesehen das ja auch noch englische Quellen genannt waren. > Naja drauf geschissen für sowas hab > ich heute sowieso keine Nerven mehr wenn mans am Ende doch selber machen > muss. Da bekommt jemand schon alles haarklein Vorgekaut - incl Fundstellen... Und dann kommt so ein Tonfall! Such dir halt jemand zum Händchenhalten... Gruß Carsten
Joa schon recht. Die VendorId ist ZeroPlus aber für Meilhaus haben sie offenbar andere ProductIDs ausgegeben. Und darum wird es in dem Fall wohl ohnehin nicht funktionieren ohne dass man diese kennt.
Guten Morgen, Ich habe hier im Forum diesen Thread gefunden: Beitrag "Zeroplus PCB" Von diesem Thread bin ich auf diese Links gekommen: http://openschemes.com/2010/03/27/zeroplus-logic-cube-the-modification/ http://sigrok.org/wiki/ZEROPLUS_Logic_Cube_LAP-C http://sigrok.git.sourceforge.net/git/gitweb.cgi?p=sigrok/sigrok;a=blob;f=libsigrok/hardware/zeroplus-logic-cube/zeroplus.c#l55 Jetzt bin aber ein bisschen verwirrt. Wenn ich einen 16032 auf einen 16128 flashen will muss ich doch nicht etwas umbauen, oder doch? Das Flashen funktioniert doch über Software, die den EEPROM programmiert (3. Link), sowas habe ich auch schon mal für das Action Replay (Cheatmodul) für die DSi Konsole programmiert. Oder lässt sich der EEPROM nicht neu programmieren so wie er auf der Platine verbaut ist? Carsten Sch. schrieb: > Dann kommt das DSO mit dem man zwar nur mit viel Aufwand den "Inhalt" > > der Übertragun erkennen kann, aber Spannungspegel und auch die gesamte > > Struktur der Übertragung viel besser erkennen kann. Ein DSO habe ich übrigens schon, deswegen brauche ich jetzt einen LA. Ich habe das PC Scope PCS500 von velleman instruments. Gruß, Alex ADD: Ich glaube ich habe das jetzt richtig verstanden: Man kann den EEPROM über Software flashen und den 16032 zu einem 16128 upgraden, aber man kann dann noch nicht die 32 channels vom 16128 nutzen, sondern nur 16.
Klaus schrieb: > http://www.pctestinstruments.com/ > > Den Logicport mit 34 Kanälen kann ich empfehlen. Exakt! Wollte ich auch gerade schreiben. Den habe ich ebenfalls und der läuft seit fast 4 Jahren!
Hi, Alex G. schrieb: > Ich glaube ich habe das jetzt richtig verstanden: > Man kann den EEPROM über Software flashen und den 16032 zu einem 16128 > upgraden, aber man kann dann noch nicht die 32 channels vom 16128 > nutzen, sondern nur 16. JA - Fast... Es gibt eine (bzw. mehrere) Softwarevarianten die ein ändern des EEpromInhalts ohne Eingriff in den LA erlauben. (Dazu muss zumindest bei mir mehrmals der Treinbr geändert werden usw...) ALTERNATIV kann man auch einfach den EEprom mit einem Programmiergerät ändern. Für jemanden der eh viel mit SMD löten zu tun hat ist es manchmal einfach schneller die vier Schrauben zu lösen und den SOIC 8Pinner mit der Heißluft zu entlöten und die PIDs mit dem HEX-Editor zu ändenr als mehrmals hin und her die Geräte im Systemmanager zu installieren. (Vermutlich ist ein Entlöten nicht mal nötig, aber das ist natürlich die sicherste Lösung um den ASIC nicht zu gefährden...) Auch wenn man die SW nicht mehr findet ist es natürlich immer noch eine Alternative... Einen Prog-Adapter für Serielle EEPROM kann man, wenn man nicht eh schon einen hat, zur Not auch schnell selbst bauen. In dem Gerät ist entweder ein 24c (i2c) oder ein 93C (Microwire) verbaut, das weiß ich nicht mehr Die nötigen PID findet man überall im Netz oder sogar in den zum Treiber gehörenden Definitionsfiles. (Ich weiß nicht ob die MOD SW bei den verlinkten Projekten incl. ist oder diese nur eine reine GUI zum Betrieb sind...) Mit dieser Methode kann man dann die 16032, 16064 und 16128 beliebig ineinander umwandeln... (16128 ist ein 16Kanal Gerät, DA 16128 bedeutet 16(Kanäle)128(kBit/Kanal)) Der Hack auf 32128 ist aber NICHT MEHR MÖGLICH. Das geht nach aktuellem Sachstand NUR NOCH bei ALTGERÄTEN die vor (irgendwann in) 2010 gebaut. Als Sicheres Indiz gilt da wenn die Seriennummer mit 905 oder niedriger anfängt, alles darüber hat wohl den "neuen" Asic wo im IC ein Kurzschluss der oberen 16 Kanalä realisiert wurde... Für diesen Hack mussten neben der Softwareänderung noch die Eingangsstufen nachbestückt werden... Gruß Carsten
NAchtag zum 32CH Mod... Mir ist gerade mal eine Idee gekommen wie man mit ein Wenig Basten und ein wenig Glück doch zu 32Kanälen kommen könnte. Wobei - SOfern das Möglich ist- es zwei kleine Nachteile mit sich bringt UND definitiv nur was für SMD erfahrene Löter mit Selbstvertrauen sein wird. Der LA funktioniert ja im "normalbetrieb" so das die Daten welche aus der Eingangsstufe kommen bit für Bit direkt in den Speicher mit einer Busbreite von 32Bit geschoben werden. Pro Kanal also eine Busleitung. Der ASIC (oder bisher noch nicht identifizierter CPLD/FPGA) macht da nichts anderers als auf das Triggersignal zu warten und dann die Daten umzuleiten und den Adresszähler erhöhen... Nach Abschluss der SamplingTime werden die daten dann wesentlich langsamer Zurückgelesen und über USB zum PC übertragen. Die Eingangsseitigen IO zum Frontend sind jetzt bei den neuen ASIC leider zur Verhinderung des Hacks hart auf Masse gelegt so das nur noch "Null" gesampelt werden würde. Die IDEE: Vorrausgesetzt die änderung bezieht sich NUR auf den Eingangsport (z.B. um Entwicklungs- und Testaufwand zu sparen) sollte es doch möglich die Eingangsstufe wieder zu bestücken und die DATEN der oberen 16Kanäle an dem ASIC VORBEI in den Speicher zu schieben. Wenn dann das Rücklesen "normal" belassen wurde würde der dann die Daten normal wieder auslesen und zum PC Übermitteln und man hätte die zur Verfügung. Dazu braucht man natürlich einen Umschalter der die 16 Leitungen die zwischen ASIC und RAM dafür unterbrochen werden müssen dann Wahlweise auf die Eingangsstufe (beim Schreiben) oder zum ASIC beim Zurücklesen legt. Beispielsweise ein durch ide RW Leitung gesteuertes CPLD... Was natürlich weiterhin nich tfunktionieren würde das ist das TRIGGERN auf einem der oberen 16Kanäle, da der ASIC die beim Lesen ja gar nicht "sieht" und auch das komprimierte Sampeln funktioniert natürlich NICHT für die oberen Kanäle... Aber das ist bis jetzt nur ein Gedankenspiel von dem ich noch nicht mal weiß ob da umsetzbar ist - und selbst wenn es umsetzbar sein sollte ist es immer noch SEHR AUFWENDIG, kein vergleich zum früher möglichen Mod... Gruß Carsten
Hi Carsten, Weißt du noch welche Software du zum Flashen benutzt hast? Ein EEPROM Programmiergerät habe ich noch nie gebastelt und besitze auch keins. Aber ich habe ein FPGA Board mit einem FT2232H (FTDI) drauf ;) So ein Programmiergerät ist eigentlich auch schnell gebastelt, es ist nur blöd wenn man keine Platine hat wie in meinem Fall. ID hab ich gefunden: LAP-C(16128) VID: 0x0c12 PID: 0x700a Ich brauche aber noch das Pinout von dem EEPROM auf der Platine des LAs, muss ich mal noch suchen gehen... Carsten Sch. schrieb: > (16128 ist ein 16Kanal Gerät, DA 16128 bedeutet > > 16(Kanäle)128(kBit/Kanal)) Ah so ist das. OK, 16 channels reichen mir auch. Gruß, Alex
franz b schrieb: > hol dir nen gebrauchten hp oder tek mit ueber 36 cannel Soso, und dafür bekommst du natürlich gleich auch all die schönen Dekoder-Plugins mit dazu, ja? Wenn überhaupt, muss man die dort teuer bezahlen. Außerdem reicht "nen gebrauchten tek oder hp" nicht als Beschreibung aus. Hatte früher einen HP1652, dessen Speichertiefe ist im Vergleich zu den aktuellen USB-LAs einfach mal viel zu gering. Wenn man aber einen älteren Marken-LA mit ordentlicher Speichertiefe kaufen will, darf man schon mal tiefer in die Tasche langen als die genannten EUR 250. Dafür bekommt man natürlich dann mit bisschen Glück was wirklich Gutes, mit mehreren Megasamples an Speichertiefe, und mit viel besseren Triggermöglichkeiten. Wir haben in der Firma beides, einigermaßen aktuelle Marken-LAs von Agilent sowie einen Zeroplus "für zwischendurch". Insofern kann ich die Dinger ganz gut vergleichen. Der Zeroplus ist für's Geld OK, aber wenn man die "großen" erstmal kennt, fehlt einem an allen möglichen Ecken doch immer mal was. Der wundeste Punkt aus meiner Sicht ist, dass die Abspeicherung von Daten lediglich dann, wenn sich in den Daten was ändert, bei diesen Dingern praktisch unbrauchbar ist. Beim Agilent kann man, wenn man noch gar nicht genau weiß, worauf man triggern will, einfach ungetriggert arbeiten: man stellt die Speicherung auf "store qualified", dann kann man zwar weniger an Samples speichern, aber es wird nur dann ein neues Sample gespeichert, wenn sich die Daten ändern. In dem Moment, wenn der zu beobachtende Effekt eingetreten ist, drückt man einfach auf "Stop" und schaut sich danach seine aufgezeichneten Daten an. Beim Zeroplus funktioniert das praktisch nicht, weil sie vermutlich den Zähler für die Zeit eines Samples zu kurz gemacht haben (möglicherweise nur ein Byte) und dann immer wieder neue Samples speichern müssen, sodass in der Folge auch bei 1 MSamples der Speicher ganz schnell vollläuft. Auch halten sie automatisch an bei gefülltem Speicher, während der Agilent bis zum Stop immer weiter sampelt, sodass man mit der verfügbaren Speichertiefe stets die letzten Ereignisse zurückverfolgen kann. Bezüglich der Triggermöglichkeiten ist der Zeroplus auch deutlich einfacher gestrickt. Dafür lässt sich Agilent halt jeden seriellen Dekoder und dergleichen extra bezahlen. Allerdings kann man sich prima dadurch aushelfen, dass man die Daten einfach exportiert (bspw. als CSV-Datei) und dann extern mit der Scriptsprache seines geringsten Misstrauens weiter verarbeitet. Geht theoretisch beim Zeroplus auch, praktisch scheitert das aber (zumindest bei unserem Softwarestand, vielleicht ist das ja inzwischen besser) daran, dass das Exportieren der Daten endlos lange dauert. Aber wie ich oben schon schrieb, für einen gebrauchten Marken-LA mit ordentlicher Speichertiefe gibt man deutlich mehr aus als die genannte Preisvorstellung.
Hi, Jörg Wunsch schrieb: > [...] Ich kann mich dem Beitrag soweit völlig anschließen, nur in einem Punkt muss eine Ergänzung machen: Jörg Wunsch schrieb: > Auch halten sie > automatisch an bei gefülltem Speicher, während der Agilent bis zum > Stop immer weiter sampelt, sodass man mit der verfügbaren > Speichertiefe stets die letzten Ereignisse zurückverfolgen kann. Diesen Modus haben die ZEROPLUS aber grundsätzlich auch, wenn sicher auch etwas unkompfortabler. Man kann auswählen ob man nur einmal Aufzeichnet oder Wiederholt wobei dann natürlich der alte Speicherinhalt überschrieben wird. Aber wie gesagt, für den großteil der Arbeiten reichen die Dinger allemal und bieten viel mehr als die Alten Riesenkisten. Aktuelle Profigeräte haben natürlich DEUTLICH MEHR an Möglichkeiten, aber da ist man selbst beim Gebrauchtkauf schnell im höheren Vierstelligen wenn nicht gar fünstelligen Eurobereich... ICh habe ja auch noch eine solche Profikiste aus den frühen 90er Jahren mit Massenweise Kanäle. Aber die nutze ich nur wenn ich diese hohen Kanalmengen brauche. Das arbeiten damit ist einfach viel zu umständlich und viele Protokolle kennt er ja noch gar nicht! Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > ICh habe ja auch noch eine solche Profikiste aus den frühen 90er Jahren > und viele Protokolle kennt er ja noch gar nicht! @Carsten falls du einen TLA7xx(Tek) hast, kann ich dir mit SPI, CAN und I2C weiterhelfen, falls gewünscht.
Carsten Sch. schrieb: > Man kann auswählen ob man nur einmal > Aufzeichnet oder Wiederholt wobei dann natürlich der alte Speicherinhalt > überschrieben wird. Wenn das Ereignis gerade das Speicherende überspannt, hat man dann Pech gehabt. > Aktuelle Profigeräte haben natürlich DEUTLICH MEHR an Möglichkeiten, > aber da ist man selbst beim Gebrauchtkauf schnell im höheren > Vierstelligen wenn nicht gar fünstelligen Eurobereich... Ich habe da wirklich "günstig" gekauft, so war es "nur" der untere vierstellige Bereich. War aber eine der Geschichten, wo man eben bei ebäh auch mal Schwein gehabt hat. Der Verkäufer verkauft wohl sonst eher Medizintechnik, sodass er den wirklichen Wert der Einschubkarten nicht einschätzen konnte und sich für seinen Verkaufspreis offenbar an anderen Angeboten mit vergleichsweise schlechterer Ausstattung orientiert hat. In Europa ist das Angebot übrigens ausgesprochen dünn. Falls jemanden wirklich abgelegte Profi-Geräte interessieren, sollte er sich nicht scheuen, sich in Amiland umzusehen. Trotz Versand (USD 160) und 19 % EUSt. lohnt das noch. > Das arbeiten damit ist einfach viel zu umständlich > und viele Protokolle kennt er ja noch gar nicht! Umständlich finde ich es eigentlich nicht, aber dass es da kaum (serielle) Protokolldekoder (bzw. nur gegen Geld) gibt, schrieb ich ja oben schon. Damals wurden LAs noch viel mehr für all die parallelen Busse eingesetzt, dafür gibt's dann oft Dekoder, die heute kein Schwein mehr braucht.
hI; Mazze schrieb: > @Carsten > falls du einen TLA7xx(Tek) hast, kann ich dir mit SPI, CAN und I2C > weiterhelfen, falls gewünscht. Leider Nicht... Hape einen Uralten HP der anscheinend jetzt aber sein Leben endgültig ausgehaucht hat (Reparatur lohnt einfach nicht) und einen alten Phillips... Jörg Wunsch schrieb: > Umständlich finde ich es eigentlich nicht, aber dass es da kaum > (serielle) Protokolldekoder (bzw. nur gegen Geld) gibt, schrieb ich > ja oben schon. Für die Dinger von mir gibt es die Dekoder wohl nicht mal mehr gegen Geld... Und das Konfigurieren muss alles über Menüs und noch mal Menüs die dann noch Untermenüs haben gemacht werden... Nichts mit "alle Einstellungen auf einen Blick" und mal ebend mit der Maus etwas Klicken. Damals wurden LAs noch viel mehr für all die > parallelen Busse eingesetzt, dafür gibt's dann oft Dekoder, die heute > kein Schwein mehr braucht. JA- Soetwas wie Protokolldekoder für Z80 oder wenn es etwas neuer war auch 8051, wo man dann den LA zwischen ProgrammEprom und CPU/µC hängen konnte und dann genau sehen konnte was der µC macht. Halt der Vorläufer der heutigen Debugger mit der Möglichkeit das Step für Step durchzugehen... Für umbauten an solchen Altsystemen krame ich den Phillips dann und wann auch noch mal hervor - hatte dafür ja erst den HP, aber da der kur nachdem ich denP hatte endgültig "Goodbye" sagte... Gruß Carsten
Ich verwende den DigiView und komm gut damit klar. Wenn die Eckparameter ausreichen muss man nur noch mit dem etwas über dem budget liegenden Preis klar kommen http://elmicro.com/de/digiview.html
Für normale serielle Signale verrichtet bei mir Scanalogic problemlos seine Dienste. http://www.ikalogic.com/ikalogic-products/scanalogic-2/ Klein, günstig und super einfach zu bedienen.
Bin auch auf der Suche nach einem LA. Die Zeroplus sehen nicht schlecht aus, aber 16 Kanäle sind zu wenig und die 32er Version ist zu teuer. Der Logicport wäre meine nächste Wahl, hat aber deutlich zu wenig Speichertiefe. 2k ist einfach arm. Dann gibt es noch den Open Workbench Logic Sniffer. Der Preis ist schon mal unschlagbar: http://www.seeedstudio.com/depot/preorder-open-workbench-logic-sniffer-p-612.html?cPath=75 Allerdings scheint es da mit der Software eher mau auszusehen ...
AHb auch den Logicport und der Arbeitet mit Packalgorithmen in Hardware, der Puffer ist nur für den Pretriggerbereich da. Hab noch nie Probleme mit gehabt.
Hi, Marko B. schrieb: > Der Logicport wäre meine nächste Wahl, hat aber deutlich zu wenig > Speichertiefe. 2k ist einfach arm. Der LP verwendet wohl ein "ECHTE" Kompression die in Echtzeit durchgeführt wird und nicht nur die "einfache" Datenreduzierung wo dann immer wenn sich etwas ändert zwei Datenwörter (Zeit und neue Pegel) geschrieben werden, was wohl die Ausnutzung stark erhöht. Allerdings fehlt mir bei den Angaben JEDE Aussage dazu wie groß die Aufzeichnungslänge im ungünstigsten Fall ist... Denn ALLE diese Kompressionen arbeiten um so besser je seltener sich etwas ändert... Und es wäre dumm wenn ich zwar ein üblicherweise sehr "Langsames" UART Signal Minutenlang aufzeichnen kann, beim schnellen AD Wandler aber grade einmal 1000 Datenpunkte hineinpassen... (Wobei sicher die meisten betrachteten Signale eher Unkritisch sein dürften) Marko B. schrieb: > Dann gibt es noch den Open Workbench Logic Sniffer. Der Preis ist schon > mal unschlagbar: > http://www.seeedstudio.com/depot/preorder-open-workbench-logic-sniffer-p-612.html?cPath=75 > Allerdings scheint es da mit der Software eher mau auszusehen ... JA- das ist wohl bei allen der freien Projekte bis jetzt leider so. Teilweise ist die GUI schon wirklich gut, aber bei den Protokollen hat man mit etwas Glück zwar SPI/RS232/I2C, alles darüber hinaus ist aber reines Glück! Gilt auch für den MiniLA (Eine Lösung um einen der bekannten "freien" LA mit der Software eines der hier genannten Kommerziellen LA zu betreiben die man üblicherweise ja runterladen und testen kann - Ob Testmodus oder realbetrieb unterscheidet sich dann wenn festgestellt wird das die HW vorhanden ist oder nicht- das wäre ja nicht schlecht...) Aber ein Anmerkung noch: Wenn tatsächlich der o.g. für 50USD in Betracht gezogen werden sollte, in der hoffnung das sich auf SW seite noch etwas tut, währe vielleicht noch zu überlegen ob man nicht doch das DIGILENT Board für den Spartan3 kauft für welches die "Firmware"(jaja, ist ein FPGA und kein Controller...) ursprünglich gedacht war. Kostet etwas das doppelte, bietet aber wohl deutlich mehr Samplespeicher UND ist gleichzeitig noch ein nettes Versuchsboard für FPGA Erfahrungen ;-) (Ich müsste doch glatt mal die "Firmware" ausprobieren, habe das Board ja ;-) ) Marko B. schrieb: > Bin auch auf der Suche nach einem LA. Die Zeroplus sehen nicht schlecht > aus, aber 16 Kanäle sind zu wenig und die 32er Version ist zu teuer. Als Gedankenspiel... Die größeren Zeroplus lassen sich ja wohl Kaskadieren. Beispielsweise der 162000 , kann sein das auch schon der 16128... (Und natürlich genauso bei den 32ern...) Wenn man nun den 16032 statt zu einem 16128 von der PID zu einem 162000 machen würde und zwei davon hätte könnte man die vermutlich zu 32Kanälen zusammenschalten. Und hätte nach aktuellem Stand sogar 60 Protokolle frei. Man darf nur nicht vergessen das man ohne zusätzlichen Speichertausch tatsächlich ja nur 128kB /Kanal Speicher hat und deshalb nie diesen Wert überschreiten und beispielsweise 256 kBit Aufzeichnungslänge einstellen. Sind dann halt statt ca. 90 dann 180Euro zzgl. MWSt.... Mit den 180Euro sinkt natürlich der Abstand zu vielen anderen LA wieder beträchtlich, wenn es aber dann um Protokolle geht die von den Bezahlbaren nur der ZP bietet relativiert sich das dann schnell. Das ist wie gesagt aber nur ein Gedankenspiel, ob es wirklich "so" Problemlos mit dem Kaskadieren geht das die in der GUI wie ein LA Behandelt werden können müsste man dann erst einmal GENAU nachlesen. Gruß Carsten
Logic Analyzer gibt es wie Sand am Meer. Wir haben für sigrok eine kleine (unvollständige!) Liste angefangen: http://sigrok.org/wiki/Logic_analyzer_comparison Ich persönlich würde empfehlen zwei (USB) Geräte zu besorgen. Einmal einen FX2-basierten Logic Analyzer. Vorteil: Kann durchgehend Daten streamen, auch stundenlang, wenn nötig. Nachteil: Samplerate max. 24MHz (Praxis: eher 6-12MHz, irgendwann verliert man Samples, je nach Glück und USB-Auslastung und USB-Hostcontroller und was weiss ich noch alles). Es gibt tonnenweise FX2-basierte Geräte (und Klone davon): http://sigrok.org/wiki/Fx2lafw Wir haben inzwischen eine eigene open-source (GPL) Firmware für diese Geräte für sigrok-Zwecke geschrieben. Als zweites Gerät dann ein Higher-End CPLD/FPGA-basierten "gescheiten" Logic Analyzer mit brauchbarer Samplerate (>= 100MHz). Damit deckt man die allermeisten Anwendungsfälle ab, denke ich. Für Software oder Protokolldecoder ist man natürlich immer auf das jeweilige Angebot des Herstellers angewiesen. Wir arbeiten aber daran in sigrok eine große Palette am Protokolldecodern (in Python geschrieben) anzubieten, die man unabhängig von der jeweiligen Hardware benutzen kann. Wir stehen da noch ziemlich am Anfang, aber es geht stetig voran. http://sigrok.org/wiki/Protocol_decoders HTH, Uwe.
Hi, Danke euch allen, ihr habt mir wirklich geholfen mich zu entscheiden. Meine Entscheidung ist der 16032 von Zeroplus. Er ist eben sehr günstig, man kann ihn upgraden auf ein 100€ teureres Produkt durch einen Hack der PID und Zeroplus bietet haufenweise Protokolldecoder, welche zu einem großen Teil auch kostenlos sind. Das ist eben mein erster LA und ich möchte mir keinen alten oder teuren zulegen. Ich möchte einen haben mit dem ich gut arbeiten kann, später kann ich dann meine Wahl noch etwas spezifizieren, wenn ich mir mal noch einen zulegen sollte. Da ich mich nun entschieden habe würde ich gerne wissen welche Software ich für das Hacken brauche, wenn ich mich nicht an die Hardware traue, da ich das Gehäuse evetuell verkratze. Gruß, Alex
Alex G. schrieb: > man kann ihn upgraden auf ein 100€ teureres Produkt durch einen Hack Woher weißt du das? > würde ich gerne wissen welche Software > ich für das Hacken brauche ???
Hi, Alex G. schrieb: > Da ich mich nun entschieden habe würde ich gerne wissen welche Software > ich für das Hacken brauche, wenn ich mich nicht an die Hardware traue, > da ich das Gehäuse evetuell verkratze. Wie oben schon geschrieben... ICh weiß es leider nicht mehr bzw. finde die Fundstelle auch nicht mehr. Weiter oben habe ich ja einige Links unter den sich was verbergen könnte genannt. Aber genauer... ISt einfach für mich zu Umständlich gewesen. Direkt geht schneller. Das öffnen des Original ZP ist aber völlig Problemlos. Es ist aber auch so Sinnvoll mal zumindest in das Gehäuse reinzusehen um zu Kontrollieren ob die nicht durch Abschneiden von Beinchen die Ausnutzung der vollen 128kBit/Kanal verhindert haben. Bisher haben die das bei den 4 höchsten Adressleitungen gemacht so das man nicht einfach so den größten RAM Baustein einlöten konnte. (Man kann aber trotzdem mit etwas gefühl die Verbindung wider herstellen.) Es kann aber durchaus sein das die mittlerweile Rigoroser vorgehen und mehr als diese vier Beinchen auftrennen. Das würde ich kontrollieren, dann müsste man das wieder Flicken... (Bis jetzt habe ich aber bei den neuen LA nur immer von max. vier Pins gelesen, das ist dann egal weil die beim 4Mbit Speicher (Also für 128k/Kanal) eh nicht verbunden sind. Gruß Carsten
Huckleberry Fin schrieb: > ??? Bitte den ganzen Thread lesen, dann gibts keine Fragen mehr ;) @Carsten: OK, ich mach mich mal weiter auf Suche. Das Öffnen bleibt für mich erstmal eine Alternative, vielleicht spiele ich aber trotzdem später mal ein bisschen dran rum, mal sehen :) Das mit der Software hört sich einfacher an, sollte ja eigentlich auch schneller gehen. Gruß, Alex
Hi, Chris schrieb: > Du meinst das hier ? > http://code.google.com/p/zerominus/source/browse/trunk/zeroprog.c?r=4 Die quelle hatte ich oben schon als "möglicherweise" genannt, aber jetzt erst in den Code hineingesehen. JA - das ist die Software zum ändenr als Quellcode. ICh habe aber jetzt auch die Fundstelle für die Compilierte Software zur Ausführung unter Windows incl. Anleitung wiedergefunden... http://illegal-function.at.webry.info/201010/article_1.html Ist in Japanisch, aber wie oben angegeben funktioniert die GoogleÜbersetzung zumindest einigermaßen Brauchbar!: http://translate.google.de/translate?sl=ja&tl=de&js=n&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&layout=2&eotf=1&u=http%3A%2F%2Fillegal-function.at.webry.info%2F201010%2Farticle_1.html Zum Download der SW muss man aber evtl. die Seite im Original betrachten. (ZEROPLUS Logic Analizer EEPROM書き換えツール V1.00(zip形式 76K) ) Allerdings war für eines der auswählbaren Modelle die PID/VID fehlerhaft... Das würde man dann sehen. UND GANZ WICHTIG: Protokolle erst registrieren wenn die umgebaute Version endgültig ist! Und dann auf die DAten der endgültigen Version eintragen! Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Zum Download der SW muss man aber evtl. die Seite im Original > betrachten. Und das mit einem Rechtsklick runtergeladene File von *.GIF in *.ZIP umbenennen. :-)
Ich hätte aber schon Lust, einen Logger zu bauen mit FX2/FT232H sowie FPGA + Speicher wo es möglich wäre das FPGA so zu konfigurieren, entweder als Logger(MiniLA,....) oder als FIFO für den FX2/FT232H mit realtime streaming ohne Daten zu verlieren. Ein Fifo kostet ca 40€, da ist man mit FPGA günstiger, bzw bekommt mehr funktionalität.
Hi, Danke, den source habe auch schon gesehen. Jetzt hat sich der Download fürs Binary doch auf der japanischen Seite versteckt. @Chris: Ich habe bis jetzt immer mein FPGA Board als LA misbraucht, das ist eine günstige Alternative, wenn das Board nicht so teuer ist. Ist aber leider kein Ersatz für einen LA. OK, dann werde ich mir jetzt mal den LAP-C 16032 bestellen :) Gruß, Alex
Alex G. schrieb: > OK, dann werde ich mir jetzt mal den LAP-C 16032 bestellen :) Hi Alex, wo bestellst Du den? für 90.- + Steuer finde ich ihn gerade nicht... Grüße, J.
Carsten Sch. schrieb: > UND GANZ WICHTIG: > Protokolle erst registrieren wenn die umgebaute Version endgültig ist! > Und dann auf die DAten der endgültigen Version eintragen! Wie funktioniert das mit den nachträglichen Protokollen? Muss man sich da online registrieren? (mit der Seriennummer?) J.
Ist das schon getestet worde, bzw prüfen die die Seriennummer sowie vid/pid nicht gegen ?
Juergen schrieb: > Hi Alex, > > wo bestellst Du den? für 90.- + Steuer finde ich ihn gerade nicht... > > Grüße, > J. Hi Jürgen, Wahrscheinlich hier: http://www.tigal.com/product/1491 Chris schrieb: > Ist das schon getestet worde, bzw prüfen die die Seriennummer sowie > > vid/pid > > nicht gegen ? Ich bin mir nicht ganz sicher was du meinst, aber schon viele Leute haben das Upgrade erfolgreich gemacht. Gruß, Alex
habe es auch so gemacht. Keine Probleme. Meine Protokolle sind auf einen 160128 registriert. Original habe ich einen 16032 http://www.tigal.com/product/1491 für 89€
Alex G. schrieb: Danke für die Infos, dann ist alles klar, der Shop ist ja in Österreich. > ich bin mir nicht ganz sicher was du meinst, aber schon viele Leute > haben das Upgrade erfolgreich gemacht. Ja, beim upgrade habe ich keine Bedenken, nur wo das Teil dann registriert ist als 128. Lokal in der Software oder beim Hersteller in der Datenbank? Danke, J.
Christoph B. schrieb: > habe es auch so gemacht. Keine Probleme. Meine Protokolle sind auf einen > > 160128 registriert. Original habe ich einen 16032 > > > > http://www.tigal.com/product/1491 für 89€ Super, dann wird es bei mir wohl auch gehen:) Insgesammt mit Versandskosten und Steuer kostet das ganze 119€
Juergen schrieb: > Ja, beim upgrade habe ich keine Bedenken, nur wo das Teil dann > > registriert ist als 128. Lokal in der Software oder beim Hersteller in > > der Datenbank? Das weiß ich leider noch nicht, aber eigentlcih macht das die Software. Wenn ich den LA habe, mach ich sofort das Upgrade, installiere die Software und schaue mal wie man die Protokolle freischaltet.
Juergen schrieb: > okal in der Software oder beim Hersteller in > der Datenbank? Edit, ist ja ein pdf auf der Tigal Seite. http://download.tigal.com/zeroplus/Free_Plugins_Activation.pdf Es wird mit emailadresse, Seriennummer und Typ registriert. Schön das die keinen quercheck machen ;-) Grüße, J.
Juergen schrieb: > Ja, beim upgrade habe ich keine Bedenken, nur wo das Teil dann > registriert ist als 128. Lokal in der Software oder beim Hersteller in > der Datenbank? Also mit den Protokollen funktioniert das so: Mit dem LA bekommst du einen Bonuscode, entweder als extra Zettel oder in Form eines Aufklebers in der Nähe der Seriennummer. (Dieser Code ist optisch ähnlich wie der Installationscode bei Win-XP aufgebaut...) Dann musst du dir bei der Fa. Zeroplus auf deren Website einen Acount einrichten, dort regestrierst du dein Gerät (oder deine Geräte)mit Seriennummer und Typ. Das wird nicht gegengeprüft. Hier musst du den NEUEN Typ angeben. (Hier MÜSSEN die passenden Angaben zu deinen Geräten NACH der Modifikation rein, denn diese Angaben dienen der Generierung des Freischaltcodes. Wenn du da bedenken hast musst du keine Realdaten angeben, nur eine funktionierende Emailadresse brauchst du auf jeden Fall - darauf bekommst du später die aktivierungen! Bei bedenken wegen der Seriennummer: AUCH DIESE IST ÄNDERBAR ;-) Aber das ist übertrieben, da passiert nichts - was auch?) Wenn diese Angaben gemacht sind kannst du den Code Eingeben und bekommst dann 30 Protokolle "Gutgeschrieben". Die Protokolle kann man alle als Zip Dateien runterladen beim Download wird nichts geprüft. Vor der ersten benutzung aber muss ein Freischaltcode eingegeben werden der an deinen LA gebunden ist. Wenn du ein Protokoll erwerben willst dann musst du dies in deinem Acount entsprechend markieren, danach wird dir eine aktivierungsmail mit dem Code zugesendet und auch das Protokoll mit dem Aktivierungscode in der Übersicht angezeigt. Der Zähler für die freien Protokolle um "1" verringert. Daher kann man es auch so machen das man sich die Protokolle erst dann aktiviert wenn man diese braucht. Nicht das man nachher eines benötigt woran man nicht dachte und dann hat man nichts mehr. Zum Vorgehen bei der Aktivierung findet sich aber auch eine Anleitung auf der ZP Seite. ICh empfehle aber: 1. Dir die Aktivierungscodes abseits der Onlineübersicht auch noch in deinen eigenen Unterlagen aufzubewahren. ICh drucke bsp. nach jeder Änderung die Übersicht aus und Hefte die zu den Geräteunterlagen. (Wo sich auch eine Kopie der Software und der zu diesem zeitpunkt runtergeladenen Protokolle befindet) Die Nummern benötigt man bei jeder Neuinstallation -> Und wenn der Fa. Zeroplus jetzt eines Tages ein Meteorit aufs Dach fällt oder es aus einem anderen, vermutlich wahrscheinlicheren, Grund zur Einstellung der Geschäftstätigkeit kommt ist man gut beraten wenn man aus eigenr Quelle an die Daten kommt. 2. Aus dem selben Grund bei der Protokollaktivierung "Zweischrittig" vorgehen, also obwohl man theoretisch alles erst aktivieren kann wenn man es wirklich braucht zumindest das was man mit HOHER Wahrscheinlichkeit mal braucht doch sehr früh zu aktivieren um auf der sicheren Seite zu sein. Den Rest dann für Sonderfälle aufheben wenn man diese wirklich benötigt. Man könnte besipielsweise aufteilen 15Protokolle sofort, von den restlichen 15 erst bei Bedarf... usw. ) Ich selbst habe etwas Risikofreudig zu Anfang aber die ersten 15 auch noch lange nicht voll gemacht, muss ich vielleicht selbst mal nachholen. Sicher ist sicher ;-) Gruß Carsten
Hi Carsten, vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen, Carsten Sch. schrieb: > Bei bedenken wegen > der Seriennummer: AUCH DIESE IST ÄNDERBAR ;-) Aber das ist übertrieben, > da passiert nichts - was auch?) Na ja, wenn die (noch) keinen Check eingebaut haben um Seriennummer und Typ abzugleichen wissen sie wenigstens wie viele Hacks so unterwegs sind ;-) (oder sie könnten es wenigstens wissen, wenn sie wollten) So lange man keinen Garantiefall geltend macht wird auch wohl nichts passieren, außer das die Tür zugemacht wird wenn nächste Woche zig 16128 registriert werden g Wenn man die Seriennummer ändert und eine anonyme email verwendet weis Zeroplus wenigstens nicht wer sie "beklaut" hat... Ist dann so wie mit dem Eier-Telefon, da weis Apple auch wer das gehackt hat, tut aber auch nichts dagegen. Danke nochmal und Grüße, J.
Hallo zusammen, der LA ist jetzt angekommen und ich habe das Upgrade auf einen 16128 erfolgreich durchgeführt:) Auf der Installations-DVD befindet sich das Setup für die Software und die Treiber. Außerdem gibt es einen Ordner "Protocol Analyzer" in dem ungefähr 80 Ordner sind, die alle ein Setup in sich haben für jedes denkbares Protokoll (nur leider nicht eMMC :/ ). Meine Frage ist jetzt: Kann ich ohne schlechtes Gewissen einfach alle Protokolle installieren? Ich habe den LA noch nicht auf zeroplus registriert und ein Setup "SPI(EEPROM AT25F)_v10100" habe ich schon installiert. Gruß Alex
Falls jemand einen Weg kennt, wie man bereits registrierte Geräte/Protokolle "umregistriert", wäre ich an entsprechenden Informationen interessiert... Gruß, Klaus
Hi, Eine für einige sicher nicht unerfreuliche Ergänzung, Änderung: Carsten Sch. schrieb: > (Eg gab früher sogar die Möglichkeit den LA durch nachbestückung von ein > paar Bustreibern von 16032 zu einem 32128 zu machen, also 32Kanäle > freizuschalten!!! Aber das GEHT NICHT MEHR, da dies durch eine neue > CPU-Variante verhindert wird. Carsten Sch. schrieb: > Der Hack auf 32128 ist aber NICHT MEHR MÖGLICH. > Das geht nach aktuellem Sachstand NUR NOCH bei ALTGERÄTEN die vor > (irgendwann in) 2010 gebaut. Als Sicheres Indiz gilt da wenn die > Seriennummer mit 905 oder niedriger anfängt, alles darüber hat wohl den > "neuen" Asic wo im IC ein Kurzschluss der oberen 16 Kanalä realisiert > wurde... ICH NEHME DAS OBEN GESCHRIEBENE KOMPLETT ZURÜCK und behaupte nun das Gegenteil! Die 32Kanal-Nachrüstung scheint entgegen anderslautenden Meldungen weiterhin problemlos möglich zu sein! Das es "NICHT MEHR" Möglich ist beruht wohl auf einer schlichten Fehlinterpretation von Messwerten die sich dann im Netz verbreitet haben und der ich leider bei der nur sehr Flüchtigen Überprüfung der Angaben auch auf dem Leim gegangen bin als ich die Angaben nachgemessen habe. Das ist mir erst beim nochmaligen genauen Durchsehen aufgrund eines einzelnen Hinweises auf der Openschemes Seite aufgefallen. Vor mir liegen gerade 2 x LAB_C 16032 einer mit der SNR 11032Z-XXX gekauft vor etwa einem JAhr und ein erst vor wenigen Tagen gekaufter mit der Seriennummer 11101Z-XXX. Beide mit dem "neuen" ASIC: ZP322MC-5 - Datecode 0924. Beide wurden scheinbar erfolgreich auf 32Kanäle umgerüstet die Kanäle C & D erfassen ordnungsgemäß! Weitere Details zur Umrüstung mag sich jeder nun selber suchen, von mir als einziger Hinweis noch das die richtige Bezeichnung des TI Schnittstellenbausteins auf einigen Seiten falsch als 16LVT245B angegeben ist, tatsächlich schimpft der sich 74LVT16245B und ist als solcher auch original verbaut. Diese Version ist zudem offensichtlich leichter verfügbar als der NXP Ersatz. Klaus D. schrieb: > Falls jemand einen Weg kennt, wie man bereits registrierte > Geräte/Protokolle "umregistriert", wäre ich an entsprechenden > Informationen interessiert... Ein weg zur "umregistrierung" bereits aktivierter Protokolle wird es wohl nur durch einen "hack" im URsprünglichen Wortsinn, also eingriffen in die Software an sich, geben. Allerdings wird mehrfach erwähnt das zumindest beim allergrößten Modell überhaupt keine Aktivierung notwendig ist und alle Protokolle sofort in der Software laufen... Das habe ich selber aber jetzt nicht verifiziert, klingt aber insbesondere mit der nun doch durchführbaren Kanalerweiterung interressant. Gruß Carsten
Ich habe nun auch hier einen C16032 liegen. Es ergeben sich da noch 2 Fragen: - bei mir ist der Texas mit Beschriftung "16A4DFK(G4) / LVT16245B" verbaut. Ist vielleicht bei den schnelleren Geräten auch ein 'schnelleres' IC verbaut? Also im Sinne der Bandbreite. Ich kenne die Originalbestückung der großen C32128 (Foto?) leider nicht. - beim ASIC sind 4 Leitungen abgeschnitten worden. Wofür waren die?
Gästle3 schrieb: > - beim ASIC sind 4 Leitungen abgeschnitten worden. Wofür waren die? Man möge mich korrigieren, aber ich glaube, um 4 MB adressieren zu können.
Gästle3 schrieb: > Ich habe nun auch hier einen C16032 liegen. Es ergeben sich da noch 2 > Fragen: > > - bei mir ist der Texas mit Beschriftung "16A4DFK(G4) / LVT16245B" > verbaut. Ist vielleicht bei den schnelleren Geräten auch ein > 'schnelleres' IC verbaut? Also im Sinne der Bandbreite. Ich kenne die > Originalbestückung der großen C32128 (Foto?) leider nicht. NEIN, Es ist wohl immer der selbe. Bei den 16 Kanalgeräten sind es halt 2 davon und bei den 32Kanlgeräten vier. Der 74LVT16245B (das ist ja der genaue Name, hat nur nicht aufs Gehäuse gepasst) ist hinsichtlich der SChaltzeiten für 200Mhz schon etwas grenzwertig, vor allem wenn ja nicht sicher gestellt ist das immer genau die Mitte des Pulse getroffen wird, aber Grundsätzlich geht es, zumal die Zielgruppe dieser Geräte eher deutlich geringere Sampleraten verwendet. Über 100Mhz ist bei mir schon die absolute Ausnahme. Man darf ja nicht vergessen das es bei Frequenzen über 100Mhz schon lange nicht mehr um Schaltzeiten geht sondern auch die ganze Eingangsstufe eine Rolle Spielt und einfache Eingangsstufen da schon mächtig das Signal verfälschen können. Man vergleiche mal den Aufwand bei den Eingangstufen eines professionellen (großen) LA der bis zu mehreren 100Mhz ausgelegt ist mit der bei den ganzen billig LA (Demzufolge finde ich es relativ egal ob einer dieser einfachst LA nun 150, 200Mhz oder 350Mhz Maximalrate hat...) Nur kosten die Geräte die dann auch von der ganzen Eingangsstufe entsprechend ausgelegt sind mal locker 10-100 mal mehr als die einfachen USB Kisten... (Wobei ich hier AUSDRÜCKLICH "einfach" geschrieben haben, es gibt mittlerweile auch hochqualitative "Profigeräte" als USB Zusatz, nur liegen die Preislich ähnlich wie die Desktopgeräte) > - beim ASIC sind 4 Leitungen abgeschnitten worden. Wofür waren die? Klaus D. schrieb: > Man möge mich korrigieren, aber ich glaube, um 4 MB adressieren zu > können. ICh würde eher sagen um die 72MB SPeicher der großen Geräte (162000 & 322000) adressieren zu können. Um den verbauten Speicher voll auszunutzen muss nichts geändert werden - Wird vernutlich schon bei der Bestückung gemacht, wo ja direkt ein Unterschied zwischen xx2000 und allen anderen gemacht wird. Die Geräte xx128 und alle kleineren sind aber bis auf die Kanalzahl wohl bis zuletzt Identisch und können Theoretisch je nach Bestelllage bis zum Verpacken noch der Auftragslage angepasst werden. So fertigt man Physikalisch nur vier verschiedene Produkte (16128, 32128, 162000, 322000) anstelle weit über 10, das spart Logistik, Lageraufwand, steigert die Flexibilität und noch viel mehr. Der Rest ist Software, wobei man das mit einer guten Software auch noch so hinbiegen kann das die endgültige Parametrierung auf das Modell inc. das Drucken der beiden Aufkleber für Karton und Gerät nur ein Schritt ist. Auch Rechnerisch macht das Sinn. denn der Unterschied zwischen 32kb und 128kb ist Faktor vier, bedeutet ZWEI Adressleitungen. Der Unterschied zwischen 128kB und 2000kB(2048) ist aber faktor 16, also VIER Adressleitungen. Wenn man die mögliche Speichergröße durch abschneiden wirklich auf 32kB begrenzen wollte, so müsste man also SECHS leitungen trennen. ICh habe jetzt auch mal zwei Bilder angehangen, ausserdem für diejenigen die den 32CH Umbau machen wollen auch mal eine mir vorliegende Datei mit den Farbbalken zum Aufkleben damit man sich das Selbstbasteln sparen kann. (Es sind soviele Balken auf dem Ausdruck damit man genug verschnitt hat.) Wenn der Ausdruck auf diese Wasserfesten Ettiken aus Plastik geschieht und das nachher noch mit einem klaren Tesafilmstreifen überklebt wird sieht das recht vernünftig aus. Ausserdem habe ich mal ein Bild von dem weiter oben schon erwähnten "Hybridgerät" machen können und das angehangen. Carsten Sch. schrieb: > Das Problem ist allerdings das -wie schon geschrieben- die bereits > aktivierten Protokolle anden Typ und die Seriennummer gebunden sind. > Du müsstest also HIN- und HER- schalten wenn du keine Protokolle doppelt > aktivieren willst und die alten weiterverwenden willst. > Wobei ich mir bei der Methode mit der Änderung des Treibers nicht sicher > bin, da KÖNNTE es anders sein und weiternutzung ist möglich... > > (Ein Kollege von mir hast das so gelöst das er einfach einen zweiten > EEProm eingebaut hat (Glaube das war ein 93C46, auf jeden Fall etwas mit > WENIG Anschlüssen) und nur die CE Leitung mit einem kleinen Schalter > abwechselnd auf Masse/+Ub gezogen. So war innerhalb einer Sekunde der > Typ umgestellt. (Schalter umlegen und einmal Ab- und Anstecken des LA) Gruß Carsten
Alex G. schrieb: >> http://www.tigal.com/product/1491 für 89€ > > Super, dann wird es bei mir wohl auch gehen:) > Insgesammt mit Versandskosten und Steuer kostet das ganze 119€ Die Schnäppchenzeit ist anscheinend leider vorbei, Preis derzeit 109.-€ + Steuer/Versand. Hat sich scheinbar zu gut verkauft in der letzten Zeit ;-) nur dem Dollarkurs kann das nicht geschuldet sein... Grüße, Jo
Jo schrieb: > Die Schnäppchenzeit ist anscheinend leider vorbei, Preis derzeit 109.-€ > + Steuer/Versand. habs hier: http://www.zeitech.de/Zeroplus-LAP-C16032-16-Kanal-Logic-Analyzer für 130.- inkl St./Versand gesehen, also doch nur 10.- teurer als vorher... Jo
Carsten Sch. schrieb: > Es ist aber auch so Sinnvoll mal zumindest in das Gehäuse reinzusehen um > zu Kontrollieren ob die nicht durch Abschneiden von Beinchen die > Ausnutzung der vollen 128kBit/Kanal verhindert haben. > Bisher haben die das bei den 4 höchsten Adressleitungen gemacht so das > man nicht einfach so den größten RAM Baustein einlöten konnte. (Man kann > aber trotzdem mit etwas gefühl die Verbindung wider herstellen.) > Es kann aber durchaus sein das die mittlerweile Rigoroser vorgehen und > mehr als diese vier Beinchen auftrennen. Das würde ich kontrollieren, > dann müsste man das wieder Flicken... (Bis jetzt habe ich aber bei den > neuen LA nur immer von max. vier Pins gelesen, das ist dann egal weil > die beim 4Mbit Speicher (Also für 128k/Kanal) eh nicht verbunden sind. Hallo Carsten, welche vier Beinchen sollen das sein? Gibt es davon ein paar Bilder? Gruss Alois
Welcher Speicherbaustein steckt in den Modellen 162000 oder 322000 den tatsächlich? Wie ich herausgefunden habe gibt es das "72-Mbit (2M x 36/4M x 18/1M x 72) Pipelined Sync SRAM" nur als CY7C1480V33-200AXC. Ein Typ: CY7C1480V33-250AXC scheint es nicht zu geben. In den kleinern Modellen 16128 oder 32128 ist ja ein CY7C1347G-250AXC eingebaut. Wie passen dann die Angaben zu einer Samplingrate bis 200MHz bei den grossen Geräten? Gruss Alois
Hallo Alois, habe den Umbau vor ein paar Monaten selbst gemacht (16032->322000). Als Speicher habe ich den Baustein CY7C1480V33-200AXC benutzt. Läuft bis jetzt auch ohne Probleme. Im Bild siehst du die wieder angelöteten 4 Pins des ASICs. Musste ein Stück des ASIC-Packages abschmirgeln/abschleifen um die Pins wieder anzulöten. Gruss lux
franz b schrieb: > grundsätlicg kannst du solches pc dings vergessen Sagt wer? Die "PC-Dingens" haben im Gegensatz zu den HWs eine n PC dahinter, der planmässig Daten speichern und analysieren kann. Oft kann er auch Protokolle decodieren.
Hallo, ich interessiere mich ebenfalls für den LAP-C 16032 und habe mir das Handbuch angeschaut. Was ich im Abschnitt Langzeitmessung nicht ganz verstanden habe, für mich aber interessant wäre ist folgendes. Ist der Logikanalyser schnell genug Messungen über einen Zeitraum durchzuführen, der seine Speicherkapazität überschreitet. Ich meine, dass der Logikanalyser die Daten auf die Festplatte schreibt und gleichzeitig die nächsten Daten einliest. Am Ende soll auf der Festplatte eine oder mehrere Dateien stehen, die die gemessenen Signale ohne Unterbrechungen enthalten. Gruß LA-Interessent
LA-Interessent schrieb: > Ist der Logikanalyser schnell genug Messungen über einen Zeitraum > durchzuführen, der seine Speicherkapazität überschreitet. Ich meine, > dass der Logikanalyser die Daten auf die Festplatte schreibt und > gleichzeitig die nächsten Daten einliest. Nein. Der hört auf, wenn der Speicher voll ist, oder er überschreibt ihn von vorn wieder. Da gibt es übrigens wirklich drastische Unterschiede zu einem Hardware-LA. Bei denen ist der Speicher wie ein Ringpuffer organisiert, d. h. man hat immer die letzten <N> Samples im Speicher, selbst dann, wenn er gar nicht getriggert hat. Wenn man also genügend Speichertiefe hat und zu faul ist, eine vernünftige Triggerbedingung aufzusetzen, dann drückt man einfach auf "Run" und dann, wenn das Ereignis vorbei ist, auf "Stop" und analysiert die Daten. Geht besonders dann gut, wenn man nicht bei jedem Taktschritt, sondern nur bei einer Änderung der Daten ein neues Sample schreiben lässt. Der Zeroplus hat sowas ähnliches im Prinzip zwar auch, aber der maximale Abstand zwischen zwei aufzuzeichnenden Samples scheint dabei auf 255 Zeitschritte begrenzt zu sein (danach zeichnet er zwangsweise ein neues auf), was die Nutzbarkeit doch deutlich einschränkt. Neben dem Preis haben die Hardware-LAs aber noch weitere Nachteile: erstens sind sie mehr oder weniger eine Immobilie ;-), und zweitens setzen sie gehörig Wärme um und sind entsprechend mit kräftigen Staubsaugern ausgestattet …
>und zweitens setzen sie gehörig Wärme um und sind entsprechend mit kräftigen >Staubsaugern ausgestattet Ich hab noch keinen LA gesehen mit dem ich meinen Boden saugen kann. Wo gibts die Teile?
>Die "PC-Dingens" haben im Gegensatz zu den HWs eine n PC >dahinter, der planmässig Daten speichern und analysieren kann. Oft kann >er auch Protokolle decodieren. Die HWs machen das genau so. Die senden auch erst die Daten an den PC bevor irgendwas analysiert wird. Und wenn sie das dann noch mit HS USB machen, dann ist auch hier der Flaschenhals die größe der Festplatte.
Für den Einstieg ist der hier toll: http://www.saleae.com/ Falls zu teuer dann hier schauen, da gibts nen nachbau: http://iteadstudio.com/store/index.php?main_page=product_info&cPath=29_31&products_id=221 http://iteadstudio.com/produce/seleae-logic-usbee-ax-usb-blaster/
Klaus schrieb: >>und zweitens setzen sie gehörig Wärme um und sind entsprechend mit kräftigen >>Staubsaugern ausgestattet > Ich hab noch keinen LA gesehen mit dem ich meinen Boden saugen kann. Wo > gibts die Teile? Du musst sie nur mit der Ansaugöffnung über den Teppich führen. ;-) OK, ist was für Leute mit dicken Armmuskeln …
Mal eine kurze Frage, weiß jemand ob der beschriebene Hack mit einem aktuell gekauften LAB-C 16032 auf LAB-C 16128 noch funktioniert bzw. hat jemand es in der letzten Zeit erfolgreich geschafft? Danke und Gruß Christian
zumindest die Protokollregistrierung für einen auf C16128 gehackten funktionierte bei mir nicht mehr??
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