Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik RFID Tierchip auslesen für Katzenklappe


von Peter v. (vwa)


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Hallo,

dieses Thema wurde schon mal in einem älteren Thread
(Beitrag "RFID Tierchip auslesen für Katzenklappe(Pollin Board)")
behandelt, aber da ich mich im Moment auch damit beschäftige würde mich 
interessieren, ob es vielleicht diesbezüglich mittlerweile neue 
Erkenntnisse gibt?

Ich möchte mit der Chip-ID erkennen, welche Katze durch die Klappe geht 
und dies mit einem Microcontroller weiterverarbeiten.

Ich habe deshalb folgende Fragen:
1. Ich habe mir auch vor ca. 2 Monaten das Modul von der australischen 
Firma priority gekauft, aber leider festgestellt, dass der 
Ausleseabstand mit ca. 1 cm doch zu eng und unzuverlässig ist! Gibt es 
jemanden der da erfolgreicher damit war (lochj (Gast))?

2. Gibt es vielleicht irgendein anderes Board, das da besser und mit 
größerem Abstand arbeitet.

3. Hat jemand genauere Informationen wie die käuflichen Katzenklappen 
(PetPort, Sureflap) mit Chip-Erkennung arbeiten, bzw. ob es da eine 
Möglichkeit gibt, an die ID dort über eine Schnittstelle (Standard oder 
bekannt) heranzukommen.

4. Bin an jeder weitergehenden Erkenntnis und Erfahrung zu dieser 
Problematik interessiert!

Danke!

von Katzenfanatiker (Gast)


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Geh zur nächsten Normenauslegestelle (TU/TH-Bib) und guck mal in die 
DIN/ISO 11784 - 11785. Noch besser: Klappe offen halten, denn Katzen 
kann man nie genug im Haus haben. :)))

von CatsDog (Gast)


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Hab grad ein Projekt laufen, wie ich die Katzenklappe meines lieben 
Nachbars blockiere.

von Peter v. (vwa)


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Tja, mit den Antworten kann ich leider nicht viel anfangen!
Wenn ihr mehr wisst,...raus damit!

von dolf (Gast)


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CatsDog schrieb:
> Hab grad ein Projekt laufen, wie ich die Katzenklappe meines lieben
> Nachbars blockiere.

zunageln, zuschäumen,vermienen...?
was hast du mit der nachbarlichen klappe am hut?

ne erkennung wäre ne gute sache um die klappe nur zu öffne wenn die 
eigene katze vor der klappe sitzt.
oder ne katzenklingel wenn die katze vor der tür steht und rein will.
ok dem eigenem tieger kann man durch dressur (schwer bei katzen) 
eventuell bei bringen nen klingelknopf zu betätigen.
mfg

von CatsDog (Gast)


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dolf schrieb:
> zunageln, zuschäumen,vermienen...?
> was hast du mit der nachbarlichen klappe am hut?

Die nachbarliche Klappe hab ich nicht am Hut, aber dafür den 
nachbarlichen Kater im Bett ...

Zum Glück handelt es sich um eine RFID-gesteuerte Klappe, die hat mir 
der Trottel ganz stolz gezeigt.

Störsender an Klappe bleibt zu. .-]]

von M. K. (kichi)


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CatsDog schrieb:
> Zum Glück handelt es sich um eine RFID-gesteuerte Klappe, die hat mir
> der Trottel ganz stolz gezeigt.
>
> Störsender an Klappe bleibt zu. .-]]
I.d.R. wird aber nur der Zutritt zum Haus mittels Chip freigegeben, die 
Katze kann aber jederzeit raus, oder hat der Nachbar eine 
neue/spezielle?


Um wieder etwas ernsthafter zu werden: unter 
http://www.respekt-empire.de/CatFlap/ machen sich ein paar Leute an 
einer PetPorte zu schaffen und bei http://www.domoticaforum.eu/ gibt's 
auch ein paar, die ihre Klappe irgendwie in die Automatisierung 
einbeziehen (wollen).

Hier im Forum gab es auch schon mehrere entsprechende Ansätze bzw. 
Fragen, aber konkret vorgestellt wurde meines Wissens noch nichts.

Ich arbeite ebenfalls (schon länger) an einem entsprechenden Projekt um 
unseren Katzen selektiv den Zu- und Ausgang gewähren zu können. Komme 
aber zwecks Renovierung und kleiner Kinder nur schleppend voran. Zum 
Einsatz kommen sollen zwei Reader entsprechend der Microchip App-Note 
51115f. Dazu ein LCD und ein Drehgeber als Benutzerinterface und noch 
ein bisschen Hühnerfutter. Eine Testplatine des Readers ist bereits 
bestückt, aber noch nicht getestet. Layout der kompletten Elektronik ist 
zum Teil fertig (bis auf die Reader).

von Jürgen S. (jurs)


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Peter von Walter schrieb:
> Ich habe deshalb folgende Fragen:
> 1. Ich habe mir auch vor ca. 2 Monaten das Modul von der australischen
> Firma priority gekauft, aber leider festgestellt, dass der
> Ausleseabstand mit ca. 1 cm doch zu eng und unzuverlässig ist! Gibt es
> jemanden der da erfolgreicher damit war (lochj (Gast))?
>
> 2. Gibt es vielleicht irgendein anderes Board, das da besser und mit
> größerem Abstand arbeitet.

Die RFID-Reichweite hängt insbesondere von der verwendeten Antenne ab.
Je wuchtiger die RFID-Antenne, desto weitreichender.

Was für eine Antenne hängt an Deinem Board?

Schau Dir nur mal an der Petporte an, was da für eine wuchtige 
Außenantenne verbaut ist, die dient gleichzeitig als Regendach für die 
Klappe!

Und mit einer einzigen Antenne (Außenantenne) für so ein System wirst Du 
auch nur dann hinkommen, wenn Du nur den Zutritt von außen nach innen 
regeln möchtest. Wenn auch der Zutritt von innen nach außen geregelt 
werden soll, wird als zweite Antenne natürlich auch noch eine 
Innenantenne benötigt (bei geschätzter Haustürdicke von ca. 50-70 mm).

von Udo S. (urschmitt)


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Besorg dir einen Hund, der sich an deine Katze gewöhnt. Und ich meine 
einen Hund keine etwas größere Ratte.
Dann kommt garantiert nur noch deine Katze rein und keine andere.

von MiauMio (Gast)


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CatsDog schrieb:
> Die nachbarliche Klappe hab ich nicht am Hut, aber dafür den
> nachbarlichen Kater im Bett ...

das ist ein Vertrauensbeweis. Warum ist er nicht im Bett des Nachbarn ?

von Peter v. (vwa)


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Hallo Jurs,

Danke für deine (konstruktive) Antwort!

Ich habe mir natürlich auch gleich zwei (!) passende Antennen mit 
unterschiedlichem Durchmesser mitbestellt um damit zu experimentieren:
RFIDCOIL-49A
RFIDCOIL-100A
http://www.priority1design.com.au/rfid_coil_antenna.html
Diese müssen ja auch die richtige Spezifikation (Induktivität) haben um 
in Resonanz zu arbeiten.

Meine Idee war, die Spule direkt auf die Klappe zu kleben, so dass die 
Katze (in beiden Richtungen) fast direkt damit im Rückenbereich in 
Berührung kommt. Das hat so recht und schlecht auch schon funktioniert, 
aber halt recht unsicher!

Ich habe zwar die PetPort bei einem Freund schon gesehen, aber keine 
Vorstellung wie "wuchtig" dort die Antenne ausgeführt ist. Deshalb ja 
auch meine Frage diesbezüglich!
Hat vielleicht jemand ein Foto davon?

Ich möchte weniger den Zutritt regeln, sondern lediglich Meldungen (SMS) 
generieren, wenn die Katzen zu Hause sind!

von visitor (Gast)


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Wie wäre es, die Antenne in Form einer Fussmatte vor die Tür(Klappe) zu 
legen ? Evtl. reichts ja aus!

von Peter v. (vwa)


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Fussmatte ist natürlich im Vergleich zur Klappe selber viel schlechter!
Der Chip ist typisch im Bereich Schulter links implantiert und da müsste 
ja ein Abstand von 10cm überbrückt werden.
Ich denke die Spule in der Klappe selber ist damit fast optimal.

von Jürgen S. (jurs)


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Peter von Walter schrieb:
> Ich habe mir natürlich auch gleich zwei (!) passende Antennen mit
> unterschiedlichem Durchmesser mitbestellt um damit zu experimentieren:
> RFIDCOIL-49A
> RFIDCOIL-100A

Die RFIDCOIL-49A sieht doch ganz gut aus.
Beschreibung: "This coil was designed to give our rfid readers longer 
read range. Typical read distances based on our example circuit are 8cm 
for keytags".

> Diese müssen ja auch die richtige Spezifikation (Induktivität)
> haben um  in Resonanz zu arbeiten.

Ja, natürlich müssen Antennen genau abgestimmt und so beschaltet sein 
wie vorgesehen. Beispielschaltung für die RFIDCOIL-49A ist ja direkt 
verlinkt:
http://www.priority1design.com.au/rfidcoil-49a_em4095_circuit_example.jpg

Bei Funk und Funkreichweite geht es immer um die Antennen.

Du hast aber bereits ein fertiges "Board" und die Frage wäre, was ist 
auf dem Board an Antennen-Eingangsschaltung vorhanden?

Wenn auf dem Board schon eine Antennen-Eingangsschaltung vorhanden ist, 
legt diese Eingangsbeschaltung fest, was für eine Antenne angeschlossen 
werden kann. Das Manual zum Board sollte Hinweise dazu geben, welche 
Arten/Typen von Antennen ggf. anschließbar sind.

Und wenn auf dem Board keine  Antennen-Eingangsschaltung vorhanden ist, 
dann ist es eventuell nicht vorgesehen, nur einfach eine "nackte" 
Antenne anzuschließen, sondern dann fehlt vielleicht "Antenne und 
Antennen-Eingangsschaltung", also vielleicht noch ein bis drei 
Kondensatoren und ein Widerstand?

Gibt es für das Board denn irgendeine Demo-Beschaltung, wie eine 
RFID-Antenne angeschlossen und ggf. beschaltet werden muss? Oder ob ggf. 
bestimmte RFID-Antennen zum direkten Anschließen empfohlen werden?

von Peter v. (vwa)


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Natürlich ist die Antenne für mein Board empfohlen und schon passend 
abgeglichen und natürlich gibt es auf dem Board eine 
Treiber/Eingangschaltung.
Soweit ich sehen kann, ist da in etwa die Schaltung wie hier
http://www.priority1design.com.au/rfidcoil-49a_em4095_circuit_example.jpg
realisiert!
Hier mal das Manual zu meinem Board:
http://www.priority1design.com.au/rfidrw-e-232.pdf

Es funktioniert ja auch (mit FDX ISO11784/5) bis zu 1 cm!
Übrigens die EM4205 Transponder (hab mir für Testzwecke auch solch einen 
mitbestellt) funktionieren deutlich besser (10cm). Vermutlich weil viel 
größer!!

Ein kleines Problem könnte sein, dass meine Zuleitung doch etwas länger 
ist (ca. 30 cm).
Ich hab aber hier auch schon experimentiert und keinen wesentlichen 
Unterschied zu ganz kurz bemerkt.

Meine Messung der Anregefrequenz zeigt in etwa 128kHz. Nominell sollten 
es 134,2kHz sein. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das sehr 
kritisch ist!

von Jürgen S. (jurs)


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Peter von Walter schrieb:
> Hier mal das Manual zu meinem Board:
> http://www.priority1design.com.au/rfidrw-e-232.pdf

Da steht zum Anschließen der externen Antenne unter "Connecting the 
antenna" ja alles drin. Die RFIDCOIL-49A kann man offenbar direkt 
anschließen für den Empfang von 134Khz Transpondern, und wenn man eine 
andere Antenne anschließt oder 125Khz Transponder empfangen möchte, wird 
noch zusätzlich ein extern anzuschließender Kondensator benötigt.

> Meine Messung der Anregefrequenz zeigt in etwa 128kHz. Nominell sollten
> es 134,2kHz sein. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das sehr
> kritisch ist!

Hm, können Haustiere nicht Chips mit beiden Frequenzen haben, also 
entweder 125 kHz oder 134 kHz, woher weißt Du, dass Deine Katze einen 
134 kHz Chip trägt? Sorry, kenne mich mit der RFID-Technik nicht 
besonders aus. Angeblich sollen die Chips auch auf Frequenzen mit +/-10% 
Abweichung noch reagieren, aber das geht natürlich auf Kosten der 
Reichweite.

Also ich würde für die Maximierung der Reichweite schon versuchen, 
möglichst genau die Frequenz des Transponders zu treffen, entweder 125 
kHz oder 134 kHz, je nachdem, was für ein Transponder gelesen werden 
soll.

von MaWin (Gast)


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Die genormten Tiertransponder, also der Chip unter der Haut,
arbeiten mit 134kHz
und sind inkompatibel mit den 125 kHz der Zugangskontrollen.

von Jürgen S. (jurs)


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MaWin schrieb:
> Die genormten Tiertransponder, also der Chip unter der Haut,
> arbeiten mit 134kHz
> und sind inkompatibel mit den 125 kHz der Zugangskontrollen.

In dieser RFID-Formelsammlung:
http://www.mikrocontroller.net/articles/RFID_Antenne
ist mal beispielhaft ausgerechnet, wie stark Signale bedämpft sind, wenn 
die Frequenz neben der Sollfrequenz liegt. Stichwort "Bandbreite".

Bei 128 vs. 134 kHz wegen der langen Anschlussdrähte wären das ja schon 
6 kHz Fehlabstimmung, und wenn man mal das Rechenbeispiel "Bandbreite" 
vom o.g. Link nimmt, bekommt man bei 6 kHz Fehlabstimmung schon ein 
deutlich reduziertes Signal.

von Uwe (Gast)


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Die ganze Klappe als Spule !

von Peter v. (vwa)


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Danke für den Link zu den Formeln!
Mit welcher Frequenz genau die Transponder meiner Katzen arbeiten weiß 
ich nicht, aber ich vermute auch stark die nominell 134 kHz. Die Güte 
vom Transponder ist mir natürlich nicht bekannt.
Ich hab mal nachgerechnet und nachgemessen:
Meine Spule hat einen ohmschen Widerstand von ca. 60 Ohm und eine 
Induktivität von 2,8mH; In der Schaltung ist noch ein Widerstand von 100 
Ohm in Serie, vermutlich um eine größere Bandbreite zu bekommen. Meine 
Zuleitung kann man vergessen (ca. 1 Ohm). Damit ergibt sich eine Güte 
bei 130kHz von etwa 14 und eine Bandbreite von 9 kHz.
Also nicht so dramatisch!

In der Beschreibung steht ja auch, dass das Board mit Spulen für beide 
Arten von Transpondern geeignet ist. Ich denke, der Hauptunterschied 
liegt in der anderen Codierung der 125kHz Transponder. Und diese kleinen 
Glasdinger sind halt wirklich sehr klein und können nur wenig Feldlinien 
aufnehmen/abstrahlen!

Also, ich hab mich natürlich erst einmal auf die mitgelieferten Spulen 
verlassen und denke schon, dass die so einigermaßen stimmen. Rückfragen 
beim Entwickler (priority) haben leider auch nicht viel Klährung 
gebracht.

Meine 10 cm Spule habe ich direkt auf die Klappe geklebt. Ich denke, da 
ist sie optimal angebracht.

von amateur (Gast)


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Ich habe keine Klappe an der Tür und somit auch kein Viehzeugs in der
Bude, aber aus euren Ausführungen geht folgendes hervor:
1. Die Katze ist normal (Beine unten, Kopf vorne und Schultern oben).
2. Die Katze spinnt nicht (d.h. wenn 'se durch 'ne Klappe will geht
   sie mit den Kopf voran).
Aus diesen zwei einfachen Annahmen schließe ich: Der Chip ist, wenn die 
Katze rein will, vorne, oben.
Aus dieser Logik wiederum folgt: Spendiere deiner Katze ein kleines
(Zier-)Dach, vor und über der Klappe. Darin kannst Du so viel Antenne
verbergen wie Du willst, sie ist auch, natürlich rein zufällig, an
der richtigen Stelle und Du tust dem Viech auch noch was Gutes.

Ich würde allerdings den Öffnungsmechanismus blockieren.

von Olaf (Gast)


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Gibt es eigentlich schon Klappen mit eingebauter Waage und automatischer 
Gewichtsanpassung ueber einen gleitenden Mittelwert? Wenn die Katze dann 
ploetzlich soviel wiegt wie z.B eine Katze+Vogel so muss sie erstmal 
draussen bleiben.

Olaf

von amateur (Gast)


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Natürlich gibt es solche Waagen. Die stellt auch gleich, mit einem 
kleinen Röntgengerät fest, ob sich der Vogel im Maul oder im Magen 
befindet :-)
Mit der kleinen, leichten Spitzmaus darf sie aber doch zum Spielen rein?

von User (Gast)


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Vogel wiegt nur ein paar Gramm

von Lutz (Gast)


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Olaf schrieb:
> Gibt es eigentlich schon Klappen mit eingebauter Waage und automatischer
> Gewichtsanpassung ueber einen gleitenden Mittelwert?

Die lieben Tierchen sind für die Dressur zum artig Stillstehn zum Wiegen 
sehr empfänglich. Vorausgesetzt, man kann ihnen glaubhaft vermitteln, 
daß es für sie nur Vorteile hat ...:-)

von Sabine W. (sabine_w)


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amateur schrieb:
> Mit der kleinen, leichten Spitzmaus darf sie aber doch zum Spielen rein?
Wenn sie grad draussen zum Pullern und Häufchen machen war, könnte sie 
auch locker mit was größerem ankommen, ohne das das System anschlägt.
Umgekehrt könnte man natürlich auch eine Katze erst dann wieder 
reinlassen, wenn sie auch wirklich ihr Geschäft gemacht hat (oder es 
gelernt hat, mit ner fetten Ratte im Maul das System zu täuschen). :-)

Sabine

von roema (Gast)


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Schade dass hier niemand mehr geschrieben hat. Arbeite auch gerade an 
einem Projekt mit Katzen und Transpondern.

Habe die "RFID Reader by Mikroelektronika" bestellt und mal nachgemessen 
bezüglich Frequenz. Also ausgewiesen sind diese für 125Khz.

Ich habe zwei Kondensatorem ersetzt und nun ist die Frequenz ziemlich 
genau auf 134Khz. (C7,C8 gesamt 2.5 nF statt 3.6 nF)

Bestückt ist die Empfangsplatine mit einem EM4095. Festgestellt habe 
ich, dass die 125 Khz Transponder ebenfalls noch funktionieren, 
Reichweite ca. Breite einer Zigaretten Packung..

Auf dem PIC habe ich zum Testen mal ein Programm für de 125Khz Karten 
geladen. Werd dann mal versuchen dass ganze auf meine Katzen 
abzustimmen.

Wenn noch jeman Interesse hat, würde ich mich freuen..

Lg roema

von Bastler (Gast)


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Die Antenne der Pet-Porte im Vordach mag ja die üblichen Abmessungen für 
RFID Antennen haben. Habe kürzlich eine Sure-Flap XL gekauft und 
natürlich mal rein geschaut welche Antenne sich darin befindet.

Will und kann es bisher nicht glauben. So wie es aussieht ist das nichts 
weiter als eine Doppeladerleitung mit ca 1mm Aderstärke einmal am 
inneren Tunnelaufbau entlang angebracht.

Um meine Garantie nicht zu gefährden, unternahm ich bisher keine großen 
weiteren Untersuchungen. Verwendet wird in der Klappe kein Atmel 
Prozessor sondern einer der PIC Serie.

von roema (Gast)


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Ja, das wäre mal einen Versuch Wert so eine Antenne zu bauen um tu 
testen!

Ich setz mich jetz an das FDX-B Protokoll und hoffe auf die Mitarbeit 
meiner beiden Katzen beim testen.

Sollte jemand einen C-Code dafür haben, wäre ich dankbar.

lg roema

von Peter Z. (hangloose)


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von roema (Gast)


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Vielen Dank!

Ich hab den Source Code schon gesehen. Leider sind mir manche Sachen 
unklar.

Hab jetzt schon ein Programm geschrieben, leider ist das Testen an 
meinen Katzen nicht so einfach, sie wollen nicht immer...

Kämpfe momentan noch am Empfang des Headers, will nicht ganz so wie 
ich..

Lg roema

von JoergL (Gast)


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roema schrieb:
> Kämpfe momentan noch am Empfang des Headers, will nicht ganz so wie
> ich..

Hol Dir in der Bucht einfach einen neuen Tiertransponder. Sonst wird das 
nix mit den Katzen...
Bin am mitlesen, habe auch Bedarf für sowas :-)

Grüße,
Jörg

von tommy (Gast)


Angehängte Dateien:

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Wir Katzenfreunde verstehen das Bild im Anhang ;-)

von roema (Gast)


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Hab auch schon nach einem Transponder gesucht, die ich gefunden habe 
sind aber alle mit so einer riesiegen Spritze und meist nur zu "hundert" 
Stück zu haben.

Aber es wird...

lg roema

von Peter Z. (hangloose)


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von roema (Gast)


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Danke, aber

"Packstationen sowie die Schweiz können nicht beliefert werden."

Die Portokosten sind fast höher als der RFID Chip selbst..

Hab mir nochmal den Source Code vom vorhin genannten Beitrag angesehen.

Mit ist nicht ganz klar, warum bei den wenigen Beispielen die ich 
gefunden habe im Internet immer ein Timer verwendet wird, teilweise 
sogar  zwei..

Dieser wäre doch garnicht notwendig, da ich ja über den Takt des EM4095 
und dem Header von 0x100 des FDX-B Protokolls synchronisiere.

lg roema

von roema (Gast)


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Weiss jemand von euch, ob in der EU nur FDX-B oder auch HDX Transponder 
verwendet werden?

Vielen Dank, lg roema

von tim (Gast)


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>Mit ist nicht ganz klar, warum bei den wenigen Beispielen die ich
>gefunden habe im Internet immer ein Timer verwendet wird, teilweise
>sogar  zwei..

Mit den Timern wird die Zeit zwischen 2 Pegelwechseln gemessen.
Damit kann man dann Schön Manchester decodieren.
 > 0,5 Bitzeiten: Ausgang bleibt, ein Bit weiter
 > 1,5 Bitzeiten: Ausgang toggeln, ein Bit weiter
 Alles Andere: Reset

So kann man das alles Per IRQ Abhandeln und blockiert
sich main() nicht. Und man brauch nur einen Port.

Außerdem filterst du so ein grossteil von dem müll raus
den der EM von sich gibt wenn kein TAG in der nähe ist.

von roema (Gast)


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Danke Tim für deine Erklärung.

Hab da noch eine Frage:

auf Seite 3 im Datenblatt EM4105 ist das FDX-B Protokoll erklärt.

Ein bit sind 32 Takte. Wird in der Mitte des BITs ein Pegelwechsel 
vollzogen, so wird dies als 0 interpretiert.

Bleibt der Pegel(egal high/low) gleich, so ist dies eine 1.

Nach jedem Bit gibt es einen Pegelwechsel.

Sollte ich dann mit dem Timmer nicht den Pegel nach 0.25 Bitzeiten und 
nach 0.75 Bitzeiten prüfen? Ergibt diese 01 oder 10 wird dies als 0 
interpretiert, oder?

00 11 wären dann eine 1.

Mein letzter Test war mit einem Counter (Timer) und externem Takt vom 
EM4095, trotzdem erhalte ich sehr viel Müll.

Vielleicht könntest du mir noch einen Tip geben.

Vielen lieben Dank!

lg roema

von Karsten W. (lsmod)


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Ich wollte dieses Thema auch noch umsetzen.
Bislang habe ich aber leider noch andere Projekte die noch nicht fertig 
sind.

Ich hatte die Idee es Mal mit einem MF-RC522 Reader zu probieren, aber 
ich weiss nicht ob der einen Tier-Transponder lesen kann?
Wenn nicht kann ich ihn immer noch für ein normales Zutritts-System 
verwenden.

Eine weitere Möglichkeit wäre die Verwendung eines U2270B den man bei 
Pollin kaufen kann.
Hier muss man allerdings noch die gesamte Auslesung programmieren.
Ich hatte mir bis jetzt nur so ein IC inkl. Antennenspule mitbestellt.

Jetzt fehlt vor allem Zeit ...

: Bearbeitet durch User
von Jürgen D. (poster)


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Karsten M. schrieb:
> Ich hatte die Idee es Mal mit einem MF-RC522 Reader zu probieren, aber
> ich weiss nicht ob der einen Tier-Transponder lesen kann?

Nein, der RC522 arbeitet mit 13,56 MHz Feldfrequenz.
Die gängigen Tiertransponder arbeiten auf 134 kHz.
Der U2270B, ein HTRC110 oder einfach was selbstgebautes mit einem OP 
müssten da gehen.

von eau (Gast)


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In der Atmel ATAN0086 ist was zum ATA5577 beschrieben. Auch die 
Telegrammstruktur wird ein wenig erklärt. Es gibt auch eine Anleitung 
zur Konstruktion der Auslesespule. Vielleicht hilft das weiter.

von tim (Gast)


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roema schrieb:
> Danke Tim für deine Erklärung.

Gerne, habe aber erst eben gesehen das du wohl den EM4095 verwendest.
Ich habe meine Reader mit dem U2270B (von pollin) aufgebaut.
Nach groben Überfliegen des datasheets bin ich der Meinung dass
die sich im wesentlich gleich verhalten.

> Hab da noch eine Frage:
> Ein bit sind 32 Takte.

Häng dich mal nicht an den 32 Takten auf. Nimm das einfach als
eine Bitzeit für deinen Code. Wichtig ist das zu grosse
Toleranzen zulässt.

> Sollte ich dann mit dem Timmer nicht den Pegel nach 0.25 Bitzeiten und
> nach 0.75 Bitzeiten prüfen? Ergibt diese 01 oder 10 wird dies als 0
> interpretiert, oder?

Ok, ich musste eben feststellen das das FDX-B Protokoll von der
normalen Manchester codierung der 125Khz Tags abweicht....
Sorry. Also habe ich mir das FDX-B jetzt mal angeschaut:

Um nicht aneinander vorbei zu reden:
eine Bitzeit == 32Takte == 238,8µs gemessen
zwischen 2 beliebigen Pegel wechseln vom DMOD.
Für ein Ausgangsbit (Memory Output) brauchen wir 2 Bitzeiten.
Ausgangsbit 1 = DMOD für 2 Bitzeiten Stabil.
Ausgangsbit 1 = DMOD wechselt nach 1 Bitzeit.

Dekodierung bei jedem Pegelwechsel von DMOD demnach so:
 > 2,5 Bitzeiten: Müll -> Reset
 > 1,5 Bitzeiten: 1 -> Augang auf 1 und 1 Bit weiterschieben
 > 0,5 Bitzeiten: Wenn 2. Mal: 0 -> Augang auf 0 und 1 Bit 
weiterschieben
 Alles andere auch müll -> Reset

Ich habe bei meinem 125Khz Reader einen Flanken IRQ auf das DMOD
Signal geklemmt und in jedem Interrupt (egal ob 1-0 oder 0-1)
den Timer abgelesen, Zurückgesetzt und dann je nach Timerwert
entschieden was passieren soll.
So Synchronisiert sich das auch gleich voll automatisch.

Hoffe es hilft.

von roema (Gast)


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Danke Tim!

> Für ein Ausgangsbit (Memory Output) brauchen wir 2 Bitzeiten.

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ein Ausgangsbit (Memory Output) 1 
Bitzeit (238,4us) in Anspruch nimmt, und nicht 2.

D.h. wechselt der Pegel nach 119,4us -> 0, nach den 238,8us -> 1

Das könnte der Fehler sein, ich werde heute abend mal die Zeiten ändern 
und testen!!

lg roema

von Rainer F. (ferdiflachmann)


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Hallo

Vor ein paar Jahren habe ich auch mit dem U2270B experimentiert. Dann 
wurde aber unser Kater überfahren und ich habe das Projekt eingestellt.

Heute habe ich einfach eine gekaufte Klappe. War im Angebot beim 
Fressnapf.

Die RFID habe ich vom Tierarzt bekommen. Da war ich dann wenigstens 
sicher, das unser Kater die gleiche Norm verwendete. Der Chip kam aus 
der USA.

Der U2270B arbeitet eigendlich mit 124kHz. Bei Tier Transpondern sind 
aber 134kHz üblich. Ist der Standard in den USA. Lesegeräte könne meist 
die EU und die USA Norm lesen.
Ich muß mal in den alten Unterlagen suchen welche Norm das war.

Auch passt der Code und die Modulation nicht zum U2270B. Aber das geht 
trotzdem.

Der U2270B sendet dauerhaft und sein Signal wird vom RFID moduliert. Bei 
den RFIDs nach der PET Norm sendet der Leser erst eine Zeit dauerhaft, 
um solche Tags auch zu erkennen. Dann schaltet er ab und hört an der 
Spule ob nun ein Tag sendet.

Mit der Norm und dem Chip habe ich das damals am U2270B ausprobiert. Ist 
etwas Bastelei, da der U2270B das nicht von sich aus kann. Ein 
Controller muß das Timing von Senden und hören machen. Der U2270B ist 
dann nur für den HF Teil zuständig.


Rainer

von tim (Gast)


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Mist, habe noch einen Fehler in meine Post entdeckt:
Ausgangsbit 0 = DMOD wechselt nach 1 Bitzeit.
und nicht 1 wie oben....

>Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ein Ausgangsbit (Memory Output) 1
>Bitzeit (238,4us) in Anspruch nimmt, und nicht 2.

Laut meinem EM4105 Datasheet findet nur alle 32 Takte ein Bitwechsel
statt. (Fig.4 oberer Teil sofern wir das gleiche haben)

Könnte natürlich auch eine Fehlinterpretation von mir sein.
Das Datasheet ist nicht so dolle.

http://www.priority1design.com.au/fdx-b_animal_identification_protocol.html
Spricht auch von einem Wechsel innerhalb der 32 Takte.

Hilft wohl nur ein Oszi....

von Karsten W. (lsmod)


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Hallo Rainer,

> Vor ein paar Jahren habe ich auch mit dem U2270B experimentiert. Dann
> wurde aber unser Kater überfahren und ich habe das Projekt eingestellt.

Das tut mir Leid für Dich!

> Heute habe ich einfach eine gekaufte Klappe. War im Angebot beim
> Fressnapf.

Ich habe eine Katzenklappe irgendwo auf dem Wühltisch gekauft.
Da ist aber nur ein einfacher Verschluss drinn, der mit einem Halsband 
mit Magnet gesteuert wird. Der ist natürlich nicht in Betrieb.
Eigentlich würde ich gerne erst einmal nur schauen wann welche Katze 
raus und rein geht.

> Die RFID habe ich vom Tierarzt bekommen. Da war ich dann wenigstens
> sicher, das unser Kater die gleiche Norm verwendete. Der Chip kam aus
> der USA.

Die Bruchsicherheit eines europäischen Produkts ist oftmals viel besser.
Ich habe zuletzt hier gekauft - die kommen aus der Schweiz:
http://www.chiphandel.de/

> Auch passt der Code und die Modulation nicht zum U2270B. Aber das geht
> trotzdem.

Ich hatte schon Mal angefangen und die Schaltung nach dem Datenblatt 
aufgebaut.
Funktioniert dies so oder muss man die ändern?

> Mit der Norm und dem Chip habe ich das damals am U2270B ausprobiert. Ist
> etwas Bastelei, da der U2270B das nicht von sich aus kann. Ein
> Controller muß das Timing von Senden und hören machen. Der U2270B ist
> dann nur für den HF Teil zuständig.

Gibt es irgendwo eine Vorlage für den Quellcode?

: Bearbeitet durch User
von roema (Gast)


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> Hilft wohl nur ein Oszi....

Oszi und Datenlogger hab ich, muss ich mir nochmal näher ansehen.
Leider halten meine Katzen nicht gern still...

Also ich interpretiere es so, dass der Wechsel innerhalb der 32 Takte 
stattfindet. Deshalb teste ich den DEMOD Pin nach folgend:

Am Anfang 8 Takte (0.25 Bitzeiten) warten, danach DEMOD lesen (high/low)

Nun noch zusätzlich 16 Takte (bis 0.75 Bitzeiten) warten, danach DEMOD 
lesen

Nun alle 16 Takte DEMOD lesen, also in jeder Bitzeit 0.25 und 0.75 lesen 
und jeweils 00, 11, 01, 10 auswerten.

Leider scheitert es schon an der Synchronisierung...

lg

von tim (Gast)


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>Leider scheitert es schon an der Synchronisierung...

Da du nicht weißt wann der TAG in die Spule kommt (und
auch nicht wann er anfängt zu "senden") musst du auf den
1. Pegelwechsel Synchronisieren.

Ich hatte dazu den INT0 und Timer 0 genutzt.
Der Timer 0 läuft frei und wird nur als stopuhr verwendet,
deshalb brauche ich keinen Takt Eingang :-)
1
// INT0 bei jeder Flanke:
2
MCUCR = ((0<<SE)| (0<<SM2)| (0<<SM1)| (0<<SM0)| (0<<ISC11)| (0<<ISC10)| (0<<ISC01)| (1<<ISC00));
3
4
ISR(INT0_vect) {
5
  if (TCNT0 < MANCHESTER_LIMIT_SHORT){
6
    // Der Impuls war zu kurz, reset!
7
    TCNT0 = 0;
8
  .....
9
  }else if (TCNT0 .....
10
    TCNT0 = 0;
11
  .....
Okay ist AVR code, aber ich denke die Funktion ist erkennbar.

von roema (Gast)


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Danke Tim!

Aber genau der Takt Eingang sollte doch die Sache einfacher gestalten.

Ich warte auch auf den ersten Pegelwechsel, setze den Counter auf NULL 
und beginne mit der Synchronisation.

Mein Counter zählt die Takte des EM4095, befindet sich in den ersten 10 
Bit eine 1, RESET, ist das 11 Bit keine 1 -> RESET

Werd mal mit dem Oszi schauen was raus kommt, ich hab das Gefühl, dass 
hier etwas anderes nict stimmt.

lg Roema

von Rainer F. (ferdiflachmann)


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Hi

Eigendlich ist es ja egal welcher Code aus den Tags kommt. Auch ob er 
das Feld moduliert oder ob er in den Sendepausen seinen Code selbst 
sendet. Es entsteht nur eine Bitfolge.

Jeder Chip ist einmalig. Es muß nur eine wieder erkennbare Zahlenfolge 
aus dieser Bitfolge generiert werden. Wenn diese wieder erkannt wird, 
stimmt auch die Katze.

Ich habe leider die alten Unterlagen noch nicht gefunden. Die 
Schaltungsreste sind noch da. Auch das Tag, sogar noch steril in der 
Kanüle und bis mitte 2015 haltbar. Leider nicht den Controller.

Vieleicht finde ich die Pläne noch..

von roema (Gast)


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Also....

Hab mit dem Oszi gemessen und folgendes festgestellt.

Die CLK ist zwar sehr nett, jedoch realtiv zu den Daten am DMOD Pin.

Der Transponder meiner Katzen antwortet korrekt, ein durchgehender HIGH 
oder LOW von ~240us ist 1.

Die 240us sind relativ, manche Bit's haben bis zu 270us, manche wechseln 
schon nach 210us den Pegel. Genau so verhält sich der Transponder bei 
einer 0. Zwischen 110us und 170us HIGH/LOW.

Habe den Takt gezählt und festgestellt, dass manche BIT nur 28 Takte 
anliegen, andere wieder die 32 Takte.

Im Datenblatt steht unter anderem auch etwas von +- 8 Takte für den 
Pegelwechsel einer 0.

Ich bin davon ausgegangen, dass die 32 Takte fix sind, sind sie aber 
nicht und somit habe ich auch schon meinen Fehler gefunden. Mein Counter 
trifftet natürlich ab und irgendwann lese ich nur noch Müll.

Werde heute mein Programm ändern und die Zeit der Pegelwechsel messen, 
dann sollte ich die korrekten Daten erhalten.

Lg roema

von Tim (Gast)


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>Die 240us sind relativ, manche Bit's haben bis zu 270us, manche wechseln
>schon nach 210us den Pegel. Genau so verhält sich der Transponder bei
>einer 0. Zwischen 110us und 170us HIGH/LOW.

Sowas hatte ich auch vermutet, aber nicht in dem Ausmaß.
Ist halt Funk und nicht Kabel :-)

>Werde heute mein Programm ändern und die Zeit der Pegelwechsel messen,
>dann sollte ich die korrekten Daten erhalten.

Sehe ich genauso.

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