Hallo geehrtes Forum, die angehängte Datei <TEK-222 mit neuer Bleibatterie.pdf> dient als Anleitung, wie man das recht alte, aber gute Oszilloskop von Tektronix wieder in einen brauchbaren Zustand versetzen kann. Eine verbale Erklärung dürfte unnötig sein. In einem weiteren, von diesem getrennten Beitrag, werde ich ein Programm vorstellen, mit dessen Hilfe sich die Kurven der Kanäle 1 und 2 sowie diejenigen der 4 Speicher, auslesen lassen und zu druckbaren Dokumenten in A4 hoch und A4 quer formatieren lassen. Das Gerät hat einige Vorteile und ich weiß nicht, ob es die in dieser Form bei anderen, moderneren Geräten gibt: 1. Die Messtaster inkl. der Leitungen befinden sich in einer fest mit dem Gerät verbundenen Tasche. 2. Die Masse-Anschlüsse der beiden Kanäle sind voneinander isoliert. Der Potentialunterschied darf bis zu 800 VDC betragen. Messungen an 4-Quadranten pulsweiten-modulierten Antrieben sind damit leicht möglich, ohne dass man zwei Oszilloskope benötigt, von denen man bei einem den Schutzkontakt deaktiviert. 3. Mit der neuen Batterie läuft das Gerät netzunabhängig fast 5 Stunden. Ich würde mich wirklich freuen, wenn dieser Beitrag noch jemandem nützlich wäre. Beste Grüsse Klaus D.
Ich habe seiner Zeit die Zellen Typ 'Cyclone' von Hawker genommen: www.heb.ch/hawker_energy/handbuch_cyclon.pdf Waren aber eben Rundzellen und nicht im Block. Nicht vergessen die Sicherung mit in die Zuleitung zu übernehmen!
Möööönsch... das Oszi find ich echt schick! * habenwill *
Klaus D. schrieb: > Das Gerät hat einige Vorteile und ich weiß nicht, ob es die in dieser > Form bei anderen, moderneren Geräten gibt: Leider hat es auch den Nachteil das die Tastköpfe Sonderanfertigungen sind. Geht einer kaputt ist Ende im Gelände :-(
Hallo Lüsterklemme, die Cyclone Batterien kannte ich leider nicht. Evtl. hätten sie mir das Ausfräsen des Oszi Innenraums erspart. Das war zwar keine aufwendige Arbeit, hat aber zu teilweiser Beschädigung eines altehrwürdigen Gerätes geführt. Auch wenn das von aussen nicht sichtbar ist, finde ich sowas eigentlich traurig. Vielen Dank für die Info über diese Batterien. Sie (die Info) könnte noch sehr nützlich sein. Was aber ist mit "Nicht vergessen die Sicherung mit in die Zuleitung zu übernehmen!" gemeint? Für eine Erklärung wäre ich dankbar. Das es sich um proprietäre Tastköpfe handelt, ist leider ebenso wahr wie schade. Ich kann nur hoffen, dass sie entweder nicht kaputt gehen oder wenn, dann so, dass ich sie wieder flicken kann. Natürlich kann auch vieles andere seinen Geist aufgeben. Ob meine Bastelei also sinnvoll war, kann nur die Zukunft entscheiden. In meinem anderen Beitrag, dem Programm zum Auslesen der Kurven, befinden sich recht umfangreiche Unterlagen zum TEK-222, unter Anderem das Service-Manual. Bei einem Defekt des Gerätes ist es vielleicht hilfreich. Vielen Dank nochmal und Grüsse von Klaus D.
Klaus D. schrieb: > Evtl. hätten sie mir das > Ausfräsen des Oszi Innenraums erspart. Das war zwar keine aufwendige > Arbeit, hat aber zu teilweiser Beschädigung eines altehrwürdigen Gerätes > geführt. Auch wenn das von aussen nicht sichtbar ist, finde ich sowas > eigentlich traurig. Auch ich habe den Innenraum ausfräsen lassen müssen. Selbst mit den Rundzellen ging es nicht anders. Und mir tat es genauso weh wie Ihnen ;-) Ich meine mich erinnern zu können das in der Zuleitung vom Original Akku zur Steckverbindung eine Sicherung mit 'eingearbeitet' war.
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