Ich habe so ziemlich das gleiche Teil. Das ist aus mehreren Gründen Mist: - Vermutlich ist die Heizschlange erhaben (ist der Boden glatt? Wenn nein -> ungeeignet) - Wie schon geschrieben: die Friteuse ist viel zu niedrig, und du kriegst sie nicht dicht. Ansonsten: Die 320°C (die man übrigens gar nicht braucht, 240°C reichen auch) lassen sich auch durch Überbrücken der Regelung erzielen. Max
Wie sieht es mit XXL Fritteuse aus, Zb. http://www.notebooksbilliger.de/steba+df+300+edelstahlschwarz?nbb=a87ff6 1 XXL Korb 10x29x18 cm, umbauen auf 2cm Höhe und gut abdichten?!
Wegen der Heizung dass diese nicht eben ist, da muss dann halt ein Fueller rein. Dass es etwas mehr Fluessigkeit braucht sollte egal sein. Alluminium sowie Stahlkugeln sollten als Fueller geeignet sein. Ich wollte eigentlich ein gebogenes Titanrohr, so 3-4 Schlingen verwenden um die Dampfhoehe zu begrenzen.
> Bei der Anwesenheit von Titan oder Titanlegierungen setzt die Zersetzung > schon bei 260°C ein. http://www.heise.de/hardware-hacks/meldung/Dampfphasen-Medium-in-Kleinmengen-1780946.html
Gibt es eigentlich Platinen, die selbst in der Dampfphase grenzwertig zu verarbeiten sind? Z.B. welche mit größeren BGAs? Oder gibt es für dieses Verfahren praktisch kein Limit (z.B. Delaminationen, Bauteilgrößenunterschiede o.ä.)?
Max G. schrieb: > Ansonsten: Die 320°C (die man übrigens gar nicht braucht, 240°C reichen > auch) lassen sich auch durch Überbrücken der Regelung erzielen. Ups, sorry, ja sollte 230°C heißen. Zahlendreher :/
Danke für die Info wegen des titan. Dann wird es wohl die Induktion auch wenn da das mögliche Platinenmass kleiner ist. Was ist die Empfehlung für die Höhe?
franz schrieb: > Dann wird es wohl die Induktion auch > wenn da das mögliche Platinenmass kleiner ist. Was meinst du? > Was ist die Empfehlung für die Höhe? Der Topf so hoch wie möglich, oder aktiv im oberen Bereich kühlen. Die Leiterplatte in den Dampf führen.
... schrieb: > franz schrieb: >> Dann wird es wohl die Induktion auch >> wenn da das mögliche Platinenmass kleiner ist. > > Was meinst du? > Bei der Induktionsloesung ist der fuer mich einzig moegliche Weg, um im Bugdet zu bleiben, ein 5lt Bierfass zu nehmen, dort ein Topf reinstellen mit einer Platine als Abstaendshalter sowie thermischer Isolierung und von draussen das Alufass durch Ventilatoren abkuehlen. Diese Loesung verliert zwar Galden in den Bereich unter dem Topf, welche nicht verloren ist, sondern einfach nur ab und zu rausgeholt werden muss. Die Hohe des Fasses ist ca 27cm. Sollte man dies durch ein zweites verlaengern, oder genuegt die Hoehe ?.
franz schrieb: > Bei der Induktionsloesung ist der fuer mich einzig moegliche Weg, um > im Bugdet zu bleiben, ein 5lt Bierfass zu nehmen, dort ein Topf > reinstellen warum legst du nicht einfach eine Eisenplatte/VA-Platte untrn rein? > Die Hohe des Fasses ist ca 27cm. Sollte man dies durch ein zweites > verlaengern, oder genuegt die Hoehe ?. sollte reichen, wenn du oben rum kühlst.
Du solltest auch überlegen, ob Aluminium wirklich das Material der Wahl darstellt. Die sehr gute Wärmeleitfähigkeit (und damit Wärmeleitung von der Kochplatte nach oben hin) macht eine Dampfbildung oberhalb der Flüssigkeit schwierig: Der Dampf kondensiert dann an den Wänden, bis das Fass eine recht hohe Temperatur hat. Edelstahl ist da offenbar die bessere Wahl: Beitrag "Re: Reflow löten selbstgemacht" Der Thread ist sowieso allen Dampfphasenlötstationselbstbauern sehr zu empfehlen ;-) P.S.: Sind die 5-Liter-Fässchen nicht sowieso aus Weissblech?
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... schrieb: > warum legst du nicht einfach eine Eisenplatte/VA-Platte untrn rein? Weil das nicht funktionieren würde. Alu soll kühlen und innerhalb induktionstopf soll das Reflow ablaufen. Topf darf auch keine Kontaktstellen zum Alu haben. Chris D. schrieb: > P.S.: Sind die 5-Liter-Fässchen nicht sowieso aus Weissblech? Es gibt anscheinend beides.
Vielleicht käme man mit einem 'Milchtopf' weiter? Die Dinger, die außenherum einen Wasserbehälter haben. Dampfkochtopf wäre auch noch eine Idee: Anderer Druck, andere Löttemperatur.
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Hallo, ich würde das gerne auch mal probieren. Nun habe ich mal noch ein paar Fragen. Ich würde das gerne wie einige hier mit einer Induktionsplatte und einem Kochtopf ausprobieren. Nun hatte ein Nutzer hier die Probleme, dass der Dampf aus dem Topf ging. Darauf wurde ihm geraten mit Fensterdichtband das ganze abzudichten. Nun Frage ich mich. Ist das nicht gefährlich, wenn das ganz abgedichtet ist? Der Druck im Topf steigt doch theoretisch an, da der Dampf ja gerne ein grösseres Volumen hätte als das Galden im Flüssigen zustand. ich habe nichts von einem Überdruckventil gelesen. Das mit den Kühlschlangen habe ich auch gesehen, aber dann benötigt man einen Wasseranschluss und das würde ich gerne vermeiden. Würde es auch ausreichen einen Topf im oberen Bereich rund herum mit PC Lüftern zu versehen um den oberen Bereich des Topfes mit Luft zu kühlen? Und der Lötprozess läuft dann wie folgt ab. - Platine auf Halter legen (ca. 2 bis 5 cm über Galden) - Induktionsplatte einschalten - Heizen bis Temperaturfühler über Platine ca. 230°C anzeigt - 20-30 Sekunden warten und Heizung ausschalten- Wie könnte ich das abkühlen nach ausschalten der Heizung beschleunigen? - Ebenfalls mit Lüftern die den Topf von aussen mit Luft abkühlen? Das wäre eine sehr simple Konstruktion. Fragt sich nur ob diese auch so funktioniert.
Stefan schrieb: > Heizen bis Temperaturfühler über Platine ca. 230°C anzeigt So simpel machen es die Meisten hier, aber das funktioniert natürlich nicht. Grabsteine und sogar Popcorn sind vorprogrammiert. Das einzig Schwierige am Dampfphasenlöten ist, Bauteile und Platine langsam zu erwärmen. Klappt selbst industriell nicht richtig, auch wenn viele das annehmen. Mit 230° heißem Dampf kann man keine saubere Temperaturkurve fahren. Oder es dauert länger als beim IR-oder Konvektionslöten.
0815 schrieb: > Stefan schrieb: >> Heizen bis Temperaturfühler über Platine ca. 230°C anzeigt > > So simpel machen es die Meisten hier, aber das funktioniert natürlich > nicht. Grabsteine und sogar Popcorn sind vorprogrammiert. Das einzig > Schwierige am Dampfphasenlöten ist, Bauteile und Platine langsam zu > erwärmen. Klappt selbst industriell nicht richtig, auch wenn viele das > annehmen. Was mich wundert - denn das Absenken Richtung Dampfphase lässt sich mit einfachen Temperatursensoren recht genau überwachen und regeln. > Mit 230° heißem Dampf kann man keine saubere Temperaturkurve > fahren. Das geht schon - man muss halt die Temperatur messen. Louis hat das in dem obigen Thread gemacht und kann so recht genau vorgegebene Temperaturprofile fahren. > Oder es dauert länger als beim IR-oder Konvektionslöten. Es geht hier ja nicht um industrielle Produktion sondern um Prototypen und Kleinserien. Da darf es gerne etwas länger dauern. Vor allem ist es das schonenste Verfahren und "für umme" gibt es Löten unter Luftabschluss. Da muss man sich bei IR und Reflow schon mächtig strecken und investieren (vom Energieeinsatz mal ganz abgesehen).
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Chris D. schrieb: > das Absenken Richtung Dampfphase lässt sich mit > einfachen Temperatursensoren recht genau überwachen und regeln. Das geht physikalisch gar nicht. Es sei denn, der Sensor ist Teil der Platine. Und alle Bauteile haben die gleiche Masse wie der Sensor. Selbst unter diesen nicht realisierbaren Annahmen bleibt noch das Problem, daß der Dampf Bauteile am Rand der Platine sofort erhitzt, während er die Mitte der Platine noch gar nicht erreicht hat. Auf die Spitze getrieben müsste man die Bauteile vom Rand der Platine bis zur Mitte abzählen, und je Bauteil die Dauer einer normalen Erwärmungskurve rechnen. Erst dann hätte man tatsächlich jedem Bauteil seine Kurve gegönnt. Natürlich gibt es auch eine gewisse Wärmeleitung durch die Platine hindurch, aber das ist vergleichsweise minimal. Die Vorteile wie Inertgas und hoher Wärmeeintrag erkauft man sich mit dem bekannten Nachteil des Temperaturschocks. Genau aus dem Grund gibt es beim Dampfphasenlöten grundsätzlich mehr Grabsteine.
Chris D. schrieb: > Das geht schon - man muss halt die Temperatur messen. Stell´ Dir einfach mal vor, Du hättest einen Topf mit flüssigem Zinn. So extrem ist der Wärmeeintrag von Dampf in etwa (eigentlich ist er viel höher, aber es bildet sich ja eine Galdenschicht). Nun nimmst Du einen Sensor, legst ihn mittig auf die Platine, und fährst die Platine langsam in das Zinn. Am Sensor bekommst Du die Kurve hin, aber auch nur dort. Klar ist ein Sensor weit besser als blindes Einfahren, aber es wird einfach nie perfekt.
0815 schrieb: > Chris D. schrieb: >> das Absenken Richtung Dampfphase lässt sich mit >> einfachen Temperatursensoren recht genau überwachen und regeln. > > Das geht physikalisch gar nicht. Es sei denn, der Sensor ist Teil der > Platine. Nicht Teil der Platine, aber man kann sie schon so platzieren, dass man die Wärmeverteilung auf der Platine recht genau messen kann. > Und alle Bauteile haben die gleiche Masse wie der Sensor. > Selbst unter diesen nicht realisierbaren Annahmen bleibt noch das > Problem, daß der Dampf Bauteile am Rand der Platine sofort erhitzt, Nein, das tut er nicht, denn natürlich nimmt die Temperatur im Behälter nach oben hin nicht schlagartig ab, sondern verläuft als Gradient. D.h. wenn die Platine im Bereich des 230°C-Dampfes ankommt, dann haben bereits alle Bauteile eine Temperatur die knapp darunter liegt. Der Vorteil des Galden ist aber, dass es eben in keinem Fall mehr als 230°C sein können. Und das schont die Bauteile. Die Temperatur im Behälter kann man recht einfach messen und das haben wir hier auch schon gemacht. Und durch eine recht einfache Regelung kann man so die Erwärmungskurve abfahren (aber natürlich muss erstmal die Dampfphase stabil sein). > während er die Mitte der Platine noch gar nicht erreicht hat. Deswegen fährt man auch langsam ein, um allen Bauteilen die Zeit zu geben, sich zu erwärmen. Das ist ganz ähnlich zum Reflow/IR-Löten. > Auf die > Spitze getrieben müsste man die Bauteile vom Rand der Platine bis zur > Mitte abzählen, und je Bauteil die Dauer einer normalen Erwärmungskurve > rechnen. Erst dann hätte man tatsächlich jedem Bauteil seine Kurve > gegönnt. Natürlich gibt es auch eine gewisse Wärmeleitung durch die > Platine hindurch, aber das ist vergleichsweise minimal. Das müsste man eigentlich bei allen Verfahren, ist aber natürlich praktisch nicht durchführbar. Allerdings hat man bei anderen Verfahren eben noch Nachteile bzgl. Abschattung und partieller Überhitzung von schwarzen Gehäusen (IR). > Die Vorteile wie Inertgas und hoher Wärmeeintrag erkauft man sich mit > dem bekannten Nachteil des Temperaturschocks. Genau aus dem Grund gibt > es beim Dampfphasenlöten grundsätzlich mehr Grabsteine. Das kann ich aus dem, was ich von Louis und bei Testplatinen, die wir bei einem Distributor gelötet haben, nicht bestätigen. Da gab es keinen Temperaturschock: man konnte genau so Temperaturprofile fahren wie beim Reflow etc. Klar, perfekt wird es nicht - aber perfekt wird es auch bei Reflow/IR nicht. Da ist DPL aber deutlich schonender. Edit: Dein Vergleich mit dem Zinn ist nicht korrekt. Kannst Du ganz einfach nachmessen, wenn Du etwas Galden in einem hohen Behälter zum Sieden bringst. Du hast keinen sprunghaften Anstieg der Temperatur wie beim Zinn. --- Aber wie dem auch sei - zurück zum Thema: Einen Deckel sollte man schon verwenden, denn es bildet sich bei der Erwärmung Nebel, der drinbleiben sollte :-) Aber natürlich darf der nicht fest geschlossen sein - eine kleine Öffnung ist nötig. Hmmm, was mir gerade einfällt: eventuell wäre ein dehnfähiges Gefäß oberhalb des Deckels eine interessante Lösung - so eine Art Luftballon aus Silikon (da oben ist es ja nicht heiss). So hätte man ein wirklich geschlossenes System und fast keine Verluste mehr. Das Absenken sollte man wie geschrieben mit Hilfe eines Temperatursensors und Gewindestange etc. machen. Im angegebenen Thread zeigt Louis, wie es gehen kann.
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Galden-Gas hat (im nicht überhitzten Zustand) exakt 230°. Niemals weniger, sonst wäre es flüssig. Jegliche Erwärmung einer Platine, die unterhalb dieser Temperatur stattfindet, geschieht also durch normale Konvektion. Und darüberhinaus auch außerhalb eines inerten Mediums. Berührt das 230° heiße Galdengas welchen kalten Gegenstand auch immer, gibt es einen Temperaturschock aufgrund extremem Wärmeeintrags. Das ist die recht simple physikalische Seite der Thematik.
0815 schrieb: > Galden-Gas hat (im nicht überhitzten Zustand) exakt 230°. Niemals > weniger, sonst wäre es flüssig. Es gibt keinen "überhitzten Zustand" des Galden. Die Temperatur wird nie über 230° hinausgehen. > Jegliche Erwärmung einer Platine, die > unterhalb dieser Temperatur stattfindet, geschieht also durch normale > Konvektion. Das Galden als auch sein Dampf hat ja auch eine Wärmestrahlung. Je näher ich mit der Leiterplatte dem Dampf komme, umso mehr wird die Leiterplatte aufgeheizt, bis hin 230°, dann bin ich aber im Dampf. > Berührt das 230° heiße Galdengas welchen kalten Gegenstand auch immer, Die Leiterplatte und die Bauteile darauf sind ja nicht mehr kalt. > gibt es einen Temperaturschock aufgrund extremem Wärmeeintrags. > Das ist die recht simple physikalische Seite der Thematik. Das ist eher die missverstandene Seite der Thematik.
0815 schrieb: > Galden-Gas hat (im nicht überhitzten Zustand) exakt 230°. Niemals > weniger, sonst wäre es flüssig. Jegliche Erwärmung einer Platine, die > unterhalb dieser Temperatur stattfindet, geschieht also durch normale > Konvektion. Und darüberhinaus auch außerhalb eines inerten Mediums. > Berührt das 230° heiße Galdengas welchen kalten Gegenstand auch immer, > gibt es einen Temperaturschock aufgrund extremem Wärmeeintrags. > Das ist die recht simple physikalische Seite der Thematik. Die Physik hält sich aber offenbar einfach nicht an Dein Modell, denn natürlich befindet/kondensiert auch Galden weit oberhalb der Dampfphase ;-) Temperatur ist eine makroskopische Größe und nur ein Mittelwert. Bring einfach mal einen Topf Wasser zum Kochen - ich garantiere Dir, dass Du weit vor dem Kochprozess Wassertropfen am kalten Topfdeckel haben wirst. genau so ist es beim Galden auch. Es will auch niemand einen "kalten Gegenstand" direkt ins Galden bringen - genau deswegen fährt man ja die Temperaturkurve ab und erwärmt die Platine durch langsames, kontrolliertes Herunterfahren. Und das funktioniert, wie Louis schon gezeigt hat. Hast Du überhaupt schonmal mit Galden gearbeitet? Offenbar nicht.
... schrieb: > Es gibt keinen "überhitzten Zustand" des Galden. Die Temperatur wird nie > über 230° hinausgehen. Natürlich geht das, sogar bei jedem Stoff ist das möglich. Siehe dieverse Warnungen davor... ... schrieb: > Das Galden als auch sein Dampf hat ja auch eine Wärmestrahlung. Je näher > ich mit der Leiterplatte dem Dampf komme, umso mehr wird die > Leiterplatte aufgeheizt, bis hin 230°, dann bin ich aber im Dampf. Sag´ich doch. Diese Erwärmung findet dann aber in Luft statt. Lediglich während Liquidus lötet man im Dampft, und hat auch nur währenddessen eine inerte Zone. ... schrieb: >> Berührt das 230° heiße Galdengas welchen kalten Gegenstand auch immer, > > Die Leiterplatte und die Bauteile darauf sind ja nicht mehr kalt. Achso, na dann brauchen wir sie ja nicht mehr weiter zu erwärmen...
diverse... Ihr versteht es leider beide nicht, dabei habe ich die simple Wahrheit dazu schon genannt. Ist recht einfach, deswegen erstaunt mich, daß Wünsche vor physikalische Gegebenheten gehen. Die restlichen Vorteile des Dampfphasenlötens sind mir bekannt, und ich nutze diese Technik auch. Nur nicht mit Galden, aber das ist eine andere Geschichte.
0815 schrieb: > ... schrieb: >> Es gibt keinen "überhitzten Zustand" des Galden. Die Temperatur wird nie >> über 230° hinausgehen. > > Natürlich geht das, sogar bei jedem Stoff ist das möglich. Siehe > dieverse Warnungen davor... Ja von Leuten wie dir, die keine Ahnung haben. Klar kann ich bei nicht sachgemäßen Gebrauch alles zu einer Lebensgefahr machen, aber das gilt nicht nur für Galden. > ... schrieb: >> Das Galden als auch sein Dampf hat ja auch eine Wärmestrahlung. Je näher >> ich mit der Leiterplatte dem Dampf komme, umso mehr wird die >> Leiterplatte aufgeheizt, bis hin 230°, dann bin ich aber im Dampf. > > Sag´ich doch. Diese Erwärmung findet dann aber in Luft statt. Lediglich > während Liquidus lötet man im Dampft, und hat auch nur währenddessen > eine inerte Zone. Hörte sich aber anders an. > ... schrieb: >>> Berührt das 230° heiße Galdengas welchen kalten Gegenstand auch immer, >> >> Die Leiterplatte und die Bauteile darauf sind ja nicht mehr kalt. > > Achso, na dann brauchen wir sie ja nicht mehr weiter zu erwärmen... Was hast du gerade geschrieben?: "Lediglich während Liquidus lötet man im Dampf, und hat auch nur währenddessen eine inerte Zone."
Ich verlasse mich lieber nicht auf simple Wahrheiten sondern messe nach - und die Messungen bestätigen mir mein (bzw. das allgemeine physikalische) Modell. Und aufgrund der Erfahrungen kann ich nur sagen: das DPL-Löten funktioniert und man kann genaue Temperaturkurven abfahren. Und es gibt dann auch weder Grabsteine noch geplatze Bauteile.
... schrieb: >> ... schrieb: >>> Es gibt keinen "überhitzten Zustand" des Galden. Die Temperatur wird nie >>> über 230° hinausgehen. >> >> Natürlich geht das, sogar bei jedem Stoff ist das möglich. Siehe >> dieverse Warnungen davor... > Ja von Leuten wie dir, die keine Ahnung haben. Genau SO kenne ich das hier bei MC.net ;-)
0815 schrieb: > Stefan schrieb: >> Heizen bis Temperaturfühler über Platine ca. 230°C anzeigt > > So simpel machen es die Meisten hier, aber das funktioniert natürlich > nicht. Grabsteine und sogar Popcorn sind vorprogrammiert. Das einzig > Schwierige am Dampfphasenlöten ist, Bauteile und Platine langsam zu > erwärmen. Klappt selbst industriell nicht richtig, auch wenn viele das > annehmen. Mit 230° heißem Dampf kann man keine saubere Temperaturkurve > fahren. Oder es dauert länger als beim IR-oder Konvektionslöten. In der Theorie hast du sicher recht. Praktisch hat mir das Galden-Löten sehr viel weniger Ärger gemacht als die vorher verwendete Heißluft. Und das, obwohl die Friteuse sicher keine saubere Temperaturkurve fährt. Popcorn ist eher keine Frage des Temperaturprofils, sondern des vorherigen Ausheizens. Das ist aber, wenn man es professionell macht, ein separater Arbeitsschritt und nicht Teil des Lötens. Zur Abdichtung: Das Fensterdichtband verträgt die Temperatur nicht mal ansatzweise und schrumpft zusammen. Richtig dicht ist die Friteuse so deswegen nicht, schon gar nicht druckdicht. HT-Silikon wäre besser. Man könnte natürlich auch in einem Schnellkochtopf mit Sichteinsatz arbeiten. Wäre mal was Neues. Ob die Bauelemente den Druck mögen, ist eine andere Frage. Max
Schön, dass es wieder zurück zum Thema geht :-) Max G. schrieb: > Man könnte natürlich auch in einem Schnellkochtopf mit Sichteinsatz > arbeiten. Wäre mal was Neues. Ob die Bauelemente den Druck mögen, ist > eine andere Frage. Es ist auch die Frage, ob sich der Siedepunkt durch den Druck nicht stark verschiebt. Ich vermute eher, dass das ein Problem wird. Aber was hältst Du von meiner "Luftballonidee", also eines Ausgleichsgefäßes, das das zusätzlich entstehende Volumen aufnimmt und ein trotzdem geschlossenes System bieten würde? Also: Stutzen in den Deckel und dort den Ballon übergezogen. Im Prinzip sollte ganz oben sogar ein normaler "Luftballon" ausreichen, da dort ja praktisch Zimmertemperatur herrscht. Das Vorgehen wäre dann so: - Platine oben auf Rost - Deckel drauf und dicht verschließen (Silikondichtungen) - Aufheizen und auf stabile Dampfphase warten - Temperaturkurve fahren - Hochfahren und abkühlen (aktiv oder passiv) lassen
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Max G. schrieb: > Popcorn ist eher keine Frage des Temperaturprofils, sondern des > vorherigen Ausheizens. Prebake macht hier sowieso keiner. Und da so immer ein gewisser Restanteil Wasser in den Bauteilen ist, kommt es gerade durch Temperaturschocks auch zu Grabsteinen und Popcorn. Die Dampfphasenlöter steigern die Temperatur daher normalerweise schon elend langsam, aber haben selbst dann noch temporäre Temperaturschocks. Das mit den Grabsteinen habe ich mir ja nicht ausgedacht, es ist und bleibt aus genau obigen Gründen DAS Problem beim Dampfphasenlöten. Die Alternative ist das Erhitzen überm Dampf, aber dann braucht man auch keine Dampfphase mehr.;-)
Chris D. schrieb: > Schön, dass es wieder zurück zum Thema geht :-) Ist einfacher, als die Physik dahinter zu akzeptieren, gelle? ;-)
0815 schrieb: > Chris D. schrieb: >> Schön, dass es wieder zurück zum Thema geht :-) > > Ist einfacher, als die Physik dahinter zu akzeptieren, gelle? ;-) Ich verwende einfach die Physik, die ich messen kann. Die Welt der simplen Wahrheiten überlasse ich anderen :-)
Chris D. schrieb: > Ich verwende einfach die Physik, die ich messen kann. Manchmal ist es aber besser, zu wissen, daß die Erde rund ist. Auch wenn das Auge was Anderes sagt...;-)
Ich habe mal überlegt eine Art Schubladensystem zu bauen. Also ein quaderförmiges Gehäuse aus Edelstahl mit Schublade. Unter dem Gehäuse ein Induktionsfeld und oben auf dem Gehäuse ein großer Kühlkörper mit Lüftern.
@0815: Ja, Du hast Recht. Und nun bitte wieder zum Thema des Aufbaus eines einfachen DPL-Lötgerätes, denn darum geht es hier eigentlich. Wenn Du dazu etwas Konkretes beitragen möchtest: gerne Ansonsten bitte ich um Zurückhaltung und werde im Interesse der an einer solchen Anlage Interessierten weitere Beiträge - von allen Seiten - löschen.
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... schrieb: > Ich habe mal überlegt eine Art Schubladensystem zu bauen. Also ein > quaderförmiges Gehäuse aus Edelstahl mit Schublade. Unter dem Gehäuse > ein Induktionsfeld und oben auf dem Gehäuse ein großer Kühlkörper mit > Lüftern. Ja, so kann man es auch bauen. Das vermindert nochmal die Ausschleppung des Galden. Noch eine Möglichkeit wäre eine Art Schleuse mit einer thermisch gut leitenden Sperre (Alugitter), die dann erst direkt vor dem Absenken entfernt wird. Das mit den Lüftern funktioniert übrigens recht gut. Ja, ich wiederhole mich, aber ich kann da nur immer wieder auf Louis' Thread verweisen ;-)
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Die Gesamthöhe und die Höhe der Schublade über G-Ground so, dass nur über die zugeführte Induktionsenergie die Höhe des Dampfes gesteuert wird. D.h. die Anlage bleibt an, eine Leiterplatte wird eingeschoben, erwärmt, dann die Induktionsenergie erhöhen, das der Dampf höher steigt, dann die Induktionsenergie wieder runter, Schublade auf. Fertig. Qualm und ggf. Dampfverwirbelungen kondensieren an der gekühlten Decke.
Chris D. schrieb: > Wenn Du dazu etwas Konkretes beitragen möchtest Sehr gern. Aber leider wird die Wahrheit auch diesmal wieder unpässlich sein: Chris D. schrieb: > Noch eine Möglichkeit wäre eine Art Schleuse mit einer thermisch gut > leitenden Sperre (Alugitter), die dann erst direkt vor dem Absenken > entfernt wird. ... schrieb: > Qualm und ggf. Dampfverwirbelungen kondensieren an der gekühlten Decke. Ihr versteht beide noch nicht die grundsätzliche Problematik des Kühlens. Nur recht weit unten im Topf ist das echte Galden-Gas. Nur dieses hat das Bestreben, an Flächen kälter 230° zu kondensieren. Dieses Gas darf natürlich niemals aus dem Topf quellen, dann ist logischerweise alles zu spät...aber das passiert ja auch nicht dank der Regelung der Leistungszufuhr. Das was normalerweise aus dem Topf quillt, ist leicht mit Galden-Dampf angereicherte Luft. Diese steigt durch die enorme Thermik mitsamt den Galden-Tröpfchen aus dem Topf. Um das zu verhindern, müsste man diese Luft auf RT abkühlen, was ja reichlich abstrakt wäre. Die Galden-Tröpfchen innerhalb dieser Luft haben darüberhinaus auch kein Bestreben, an einer gekühlten Fläche zu kondensieren, sie sind bereits kondensiert. Irgendwelche kiloschweren Kupferkonstruktionen o.ä. würden hier also weniger bewirken als z.B. 10g feine Filterwatte. Ein geschlossener Topf ist die einzig sinnvolle Lösung, um die Thermik der Luft zu unterbinden. Hat der Deckel ein kleines Loch, so strömt dort auch nur so viel Luft aus, wie das Galdengas beim Steigen einnimmt. Also minimal, wie viel weiter oben ja auch schon beschrieben. Eine Schublade direkt in der Dampfzone wäre kontraproduktiv. Einerseits bleiben die Probleme mit dem Druckausgleich wie beim Topf bestehen. Andererseits muss die Dichtung dieser Lade volle 230° verkraften, und absolut dicht sein. Ist beim Deckel beides nicht nötig. Also mehrfach komplizierter, als die Platine einfach von oben einzufahren. Wenn schon Schublade, dann so wie üblich oberhalb der Dampfzone. Bei privat aber unnütz kompliziert, weil man auch einen Topf nehmen, und die Platine erst bei erkaltetem Topf entnehmen kann.
Hallo, danke für die hilfreichen Tipps. Ich dachte mir jetzt ich kaufe diesen Topf (LxBxH 30x30x60) http://greenbop.de/Marken/amei/Blumenkuebel-quadratisch-schmal-grau-30-x-30-x-60cm-L-B-H.html?force_sid=7ef6d76c19e3069c8b1cf945cbe45844 dann mach ich eine kleine Mechanik mit der ich ein Gitter hoch und runter fahren kann damit ich ein Profil fahren kann. Darunter eine Heizplatte um das Galden zu erhitzen. Die Höhe sollte ja ausreichend sein, damit das Galden nicht wirklich in grossen Mengen oben raus verloren geht. Könnte das mit dem Topf klappen?
@0815: siehste - geht doch :-) Das mit der Filterwatte könnte interessant sein - eventuell geht auch ein Aluminiumschaum. Die gibt es in verschiedenen Porösitätsstufen. Stefan schrieb: > Hallo, > > danke für die hilfreichen Tipps. > Ich dachte mir jetzt ich kaufe diesen Topf (LxBxH 30x30x60) > > http://greenbop.de/Marken/amei/Blumenkuebel-quadratisch-schmal-grau-30-x-30-x-60cm-L-B-H.html?force_sid=7ef6d76c19e3069c8b1cf945cbe45844 > > Könnte das mit dem Topf klappen? Du willst also die Heizplatte und den Metallbehälter in den Topf packen? Bist Du sicher, dass der Blumentopf das wärmetechnisch mitmacht? Ich habe da meine Zweifel. Unter "Fiberstone" kann ich mir nur wenig vorstellen. Ist das eine Art Glasfaserverbundstoff?
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oh sorry ich dachte der war aus v2a, das hatte ich dann falsch gelesen. da ich platinen bis ca 30x30cm löten will müsste es eben schon ein grösser topf sein. sowas wie das hier http://www.ebay.de/itm/75l-V2A-Saftfass-Lagerbehalter-Edelstahleimer-Topf-18-10-Destille-Edelstahlfass-/181573017317?pt=Spezial_Landwirtschaft&hash=item2a46985ee5
Ja, der sieht mMn schon besser aus ;-) Die runde Form ist natürlich blöd, weil man viel verschenkt. Aber bei eckigen Behältern gibt es leider nicht so viel Auswahl, wenn man nicht selbst schneiden, kanten und schweißen möchte.
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also ich hätte theoretisch die Möglichkeit da selber was zu machen bzw was machen zu lassen. welche wandstärke und welche bodenstärke wäre denn zu empfehlen und wieviel rand zur platine soll noch sein? also sagen wir die platine ist 30x30cm. soll ichdann rund herum noch 5cm rand haben und der topf wird dann 40x40cm?
Stefan schrieb: > also ich hätte theoretisch die Möglichkeit da selber was zu machen bzw > was machen zu lassen. Dann würde ich das tun :-) So kannst Du genau festlegen, welche Maße Dein Topf haben soll. > welche wandstärke und welche bodenstärke wäre denn zu empfehlen und > wieviel rand zur platine soll noch sein? Unsere Behälter (allerdings für andere Dinge) sind bei 1.4301 mit 1 mm Wandstärke mehr als stabil. Beim Boden kommt es vermutlich auf die Heiztechnik an. Wenn Du direkt den Boden des Behälters heizen möchtest, benötigst Du wohl einen magnetischen rostfreien Stahl und etwas mehr Wandstärke (3-5mm?). Stähle ohne Nickelzusatz sind magnetisch. V2A enthält Nickel, eignet sich also selbst nicht für Induktionsheizungen. Da müsstest Du dann also eine entsprechende Platte passenden Edelstahls hineinlegen (und den Boden dann wiederum dünn gestalten, also 1mm). > also sagen wir die platine ist 30x30cm. soll ichdann rund herum noch > 5cm rand haben und der topf wird dann 40x40cm? Was ich bisher an Lötanlagen gesehen habe, hatte immmer so 20-30mm Luft. Wenn Du automatisch absenken möchtest, brauchst Du ja eh noch Führungen und einen Antrieb (Trapezgewindestange oder ähnlich) und entsprechend Platz an zumindest einer Seite.
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0815 schrieb: > Die Galden-Tröpfchen innerhalb dieser Luft haben darüberhinaus auch kein > Bestreben, an einer gekühlten Fläche zu kondensieren, sie sind bereits > kondensiert. Den Satz verstehe ich nicht. Wenn sie kondensiert sind müssten sie ja "runterfallen". Galden ist ja wesentlich schwerer als LuftUnd was passiert mit der heißen Luft wenn sie auf einen gekühlten Deckel trifft?
Die Galdentröpfchen fallen genausowenig bzw langsam herunter, wie es Nebeltröpfchen tun. Und Nebel ruht sogar, beim Galden-Topf kommt ja noch eine enorme Luftbewegung durch die Hitze hinzu. Die Galden-Tröpfchen sind auch nicht sonderlich schwer, nur das Gas ist schwer. Aber das findet man ja eh nur ganz unten im Topf. Wenn die Luft mitsamt den Galdentröpfchen auf den Deckel trifft, schlagen sich die Tröpfchen am Deckel nieder. Das ist aber keine Kondensation mehr. Eher vergleichbar mit dem T-Shirt, das man durch die feuchte Wiese zieht, um Trinkwasser zu sammeln... Aus dem Grund, weil es eben keine Kondensationswärme gibt, kann sich auch überraschend viel Galden am Deckel ansammeln, ohne daß dieser 230° erreicht. Ähnlich ist es beim Wasserdampf am Deckel, den Chris weiter oben ansprach. Beim Wasser kommt allerdings hinzu, daß das Gas nicht schwer ist, also ggf. auch direkt zum Deckel aufsteigen wird. Eines habe ich allerdings unterschlagen. Die Luft kann auch einen Anteil Galden direkt in sich binden. Also vergleichbar mit der Luftfeuchte. Diesen Anteil könnte eine gekühlte Wand o.ä. besser absorbieren. Vergleichbar mit der kalten Brille, wenn man ins Warme kommt (Taupunktunterschreitung). Hier beim Dampfphasenlöten wäre man aber schon froh, das sichtbare Galden aus der übersättigten Luft herausfiltern zu können, die unsichtbare "Luftfeuchte" wäre erst dann ein Thema. Aber ein Deckel löst all diese Probleme mit einem Abwasch...
Stefan schrieb: > sowas wie das hier > > http://www.ebay.de/itm/75l-V2A-Saftfass-Lagerbehalter-Edelstahleimer-Topf-18-10-Destille-Edelstahlfass-/181573017317?pt=Spezial_Landwirtschaft&hash=item2a46985ee5 Topf 18/10 Destille . 18/10 kannst du nehmen. Der wird auch mit einer Induktionsplatte heiß.
Wie hoch sollte der Behälter sein in dem man die Dampfphase erzeugen will, wenn man auf eine Kühlung erstmal verzichten will und eine nennenswerten Verlust and Galden vermeiden will?
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X. O. schrieb: > Wie hoch sollte der Behälter sein in dem man die Dampfphase erzeugen > will, wenn man auf eine Kühlung erstmal verzichten will und eine > nennenswerten Verlust and Galden vermeiden will? Irgendwie musst nach dem Löten die Wärme entsprechend dem gewünschten Temperaturprofil zügig von der Leiterplatte weg gebracht werden, d.h. das in der Dampfphase befindliche Galden muss durch eine Kühlfalle zur Kondensation gebracht werden und die flüssige Phase so weit abgekühlt werden, dass der Dampfdruck weit genug sinkt. Sonst gibts Verluste beim Öffnen des Deckelns.
Ich würde da einen Gastro-Behälter empfehlen und als Kühlfalle kann man einen noch funktionierenden Kühlschrank ausschlachten. Der Kühlkreislauf müsste zwar neu befüllt werden, aber so schwierig ist das nicht. Die Kühlschlangen kann man z.B. aus verchromten Kupferleitungen aus dem Baumarkt zurecht biegen und dann knapp unterhalb des Behälterdeckels innen oder auch außen montieren. Dann noch von außen dämmen, dann müsste es gehen. Wenn die Behältertiefe nicht reicht würde ich die Heizung in einen separaten Behälter tiefer legen, aber das wäre experimentell.
Hat jemand schon die Laborgeräte von www.imdes.de getestet? MINI-CONDENS + MICRO-CONDENS Taugen die kleinen Gerät für den Labor-Betrieb? Mit 1500,-- wäre es ja eine interesante Alternative.
Hallo, ja, habe die Mini-Condens testen können. Funktioniert einwandfrei und ich werde sie wohl bald bestellen. Teile kaufen und selbst bauen kann nicht viel günstiger sein. Hat für mich alles, was so eine Anlage braucht. Kleine Steuerung (wobei man wohl nichts einstellen braucht, wenn man immer nur bleifrei löten möchte), fest eingebauter Fühler, Gitter für die Platine und anschließend kühlen über eingebaute Lüfter. Zeit von kalter Anlage bis zur gelöteten Platine ca. 10 min. - dann ist aber auch abgekühlt bis kein Dampf mehr zu sehen ist. Gruß M.K.
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